Österreichische Fußballmeisterschaft 1957/58

Österreichische Fußballmeisterschaft 1957/58
1956/57
Österreichische Fußballmeisterschaft 1957/58
MeisterWiener Sport-Club (2)
SchützenkönigWalter Horak (33)

Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1957/58 wurde vom Österreichischen Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur Staatsliga A diente die ebenfalls professionell geführte Staatsliga B, in der jedoch nur Vereine aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich und Steiermark spielten. Für die Klubs aus dem Westen Österreichs, in dem noch kein Profibetrieb bestand, wurden die Tauernliga Nord (Salzburg), die Tauernliga Süd (Kärnten) sowie die Arlbergliga (Tirol, Vorarlberg) auf Amateurbasis ausgerichtet. Als dritte Leistungsstufe fungierten die jeweiligen Landesligen der Bundesland-Verbände.

Erste Leistungsstufe – Staatsliga A

Allgemein

Die Meisterschaft 1957/58[1] sah mit dem Wiener Sport-Club einen überlegenen Sieger, die Dornbacher übernahmen am 5. Spieltag die Tabellenführung und gaben diese nicht mehr bis zur letzten Runde ab. Lediglich ein einziges Spiel gegen Titelverteidiger Rapid wurde verloren (2:4-Heimniederlage am 30. November 1957). Letzterer wahrte allerdings bis zum letzten Spieltag (10. Mai 1958) seine theoretische Chance zum Meisterschaftsgewinn. Im direkten Duell auf der überfüllten Pfarrwiese musste ein 5:0 her, das Spiel endete allerdings 2:2 (damit war es auch unerheblich, dass Ernst Happel mit einem Foulelfmeter, der einen 3:2-Sieg Rapids gebracht hätte, an Tormann Rudolf Szanwald scheiterte (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 11. Mai 1958, S. 28)). Es war der zweite Meisterschaftsgewinn des Sport-Clubs nach 1923, insbesondere die Sturmreihe Horak-Knoll-Hof-Hamerl-Skerlan überzeugte. Im Europacup der Landesmeister 1959 sah es nach einem Auswärts-1:3 gegen Juventus Turin nach einem frühen Ausscheiden für den Sport-Club aus, doch das Rückspiel konnte am 1. Oktober 1958 sensationell 7:0 gewonnen werden. Über Dukla Prag kam der Verein schließlich bis ins Viertelfinale, wo erst gegen Seriensieger Real Madrid Schluss war. Als Absteiger mussten währenddessen SK Sturm Graz sowie der Aufsteiger FC Wien den Gang in die B-Liga antreten.

Die Meisterschaft erlebte im Herbst mehrere Unterbrüche, so gab es zwischen der 5. Runde (7./8. September) und der 6. Runde (5./6. Oktober) wegen der Länderspiele gegen Jugoslawien und inkl. der Vorbereitung auf das Weltmeisterschafts-Qualifikationsmatch gegen Luxemburg eine dreiwöchige Pause – und am 13. Oktober erneut eine wegen des Länderspiels gegen die Tschechoslowakei; außerdem fielen in der 6. Runde noch drei Matches aus[2]

Ein bemerkenswertes Spiel gab es am 8. März 1958, als sich im Praterstadion in Wien die beiden Lokalrivalen Rapid und Wacker mit 5:5 trennten, wobei Wacker bereits 4:2 und zur Pause 5:3 geführt hatte.[3] Kurios entwickelte sich auch die Entscheidung über das Spiel am 2. März 1958 auf der Hohen Warte in Wien bei Vienna gegen Sturm Graz: In der 65. Minute (Spielstand 3:0 für Vienna) gab es einen Unterbruch wegen Schneefalls. Während die Gäste aussagten, Referee Schnaubelt habe »abgebrochen«, behauptete dieser, er habe nur »unterbrochen, um die Linien nachziehen zu lassen. Als er nach 20 Minuten wieder anpfeifen wollte, sei Sturm nicht mehr angetreten«.[4] Daraufhin belegte der »Struma« (Straf- und Meldeausschuss) der Staatsliga die Grazer am 12. März mit einer Geldstrafe von 500 Schilling wegen unberechtigten Abtretens, enthob zudem deren Sektionsleiter Pumich für zwei Monate seiner Funktionen.[5][6] Schlussendlich gab es aber (offensichtlich waren die Aussagen des Referees unklar gewesen) am 23. April ein Wiederholungsspiel, welches von den Döblingern 7:1 gewonnen wurde und die Grazer einer zweistelligen Niederlage entgingen.[7]

Abschlusstabelle

Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
1.Wiener Sport-Club262051102:3245
2.SK Rapid Wien (M)26203393:3943
3.First Vienna FC 189426126857:3930
4.SC Wacker Wien26108851:4128
5.Grazer AK26107963:4627
6.Wiener AC261061057:5126
7.Kapfenberger SV261061042:6226
8.FK Austria Wien261131263:5225
9.1. Simmeringer SC261021452:-6522
10.SK Admira Wien26861253:7622
11.SC Olympia 33 (N)26771234:5321
12.Kremser SC26841439:6720
13.SK Sturm Graz26731642:8117
14.FC Wien (R)26361726:7012
Legende für die Staatsliga A
  • Österreichischer Meister und
    Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1958/59
  • Teilnahme am Mitropacup 1959
  • kein Pokalbewerb in der Saison 1957/58
  • Abstieg in die jeweilige Liga der zweiten Leistungsstufe
  • (M)Österreichischer Meister 1956/57
    (C)kein Pokalbewerb in der Saison 1956/57
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R)Gewinner der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Torschützenliste

    ToreSpielerVerein
    133 ToreWalter HorakWiener Sport-Club
    2.30 ToreRobert DienstSK Rapid Wien
    3.27 ToreJohann BuzekFirst Vienna FC 1894
    4.24 ToreErich HofWiener Sport-Club
    Herbert NinausGrazer AK

    siehe auch Liste der besten Torschützen Österreichs

    Meistermannschaft

    Rudolf Szanwald, Karl Dobias – Erich Hasenkopf, Heinrich Büllwatsch, Alois Jaros, Rudolf Oslansky, Leopold Barschandt Walter Horak, Adolf Knoll, Johann Howanietz, Erich Hof, Josef Hamerl, Karl Skerlan, Johann Mach, János Kuszmann, Franz Gletzl – Trainer: Johann Pesser

    Zweite Leistungsstufe

    Staatsliga B

    In der Staatsliga B[1] errang der Linzer ASK den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.Linzer ASK26174577:4538
    2.WSV Donawitz26145768:4933
    3.SV Stickstoff Linz26136781:4432
    4.SK Vorwärts Steyr261331061:4429
    5.1. Schwechater SC261411149:3929
    6.FS Elektra Wien (N)261241050:5028
    7.ASV Siegendorf26108849:5328
    8.FC Stadlau (A)261151056:5027
    9.1. Wiener Neustädter SC26881063:5624
    10.ASV Hohenau261041259:6524
    11.ESV Austria Graz261041245:5224
    12.SV Hainburg (R)26851339:7021
    13.Grazer SC26621843:7914
    14.SV Mattersburg (R)26611945:8913
    Legende für die Staatsliga B
  • Aufstieg in die Staatsliga A
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A)Absteiger der Saison 1956/57
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R)Gewinner der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Torschützenliste

    ToreSpielerVerein
    133 ToreOskar KohlhauserSV Stickstoff Linz
    2.23 ToreHermann FürstLinzer ASK
    TutschekASV Hohenau

    Tauernliga Nord

    In der Tauernliga Nord[8] wurde der SV Austria Salzburg Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SV Austria Salzburg (A)222110136:943
    2.SV Bürmoos22171474:4235
    3.SK Bischofshofen (R)22143562:3931
    4.Salzburger AK 19142285979:5721
    5.1. Salzburger SK 191922931038:4721
    6.1. Saalfeldener SK22931056:8121
    7.1. Halleiner SK (N)22831134:5719
    8.ASV Zell am See (N)22821241:6918
    9.ASV Blau-Weiß Salzburg22731234:5617
    10.1. Oberndorfer SK22310934:4016
    11.UFC Salzburg-Danubia122531439:7413
    12.Polizei SV Salzburg22231737:937
    1 
    Union FC Salzburg und FC Danubia Salzburg fusionierten nach der Saison zum UFC Salzburg-Danubia
    Legende für die Tauernliga Nord
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A)Absteiger der Saison 1956/57
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Tauernliga Süd

    In der Tauernliga Süd[9] konnte sich der WSG Radenthein den Meistertitel sichern.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.WSG Radenthein (R)18150359:2230
    2.SK Austria Klagenfurt1895442:2823
    3.Villacher SV1886435:2522
    4.ASK Klagenfurt1877440:3821
    5.Klagenfurter AC1881933:3919
    6.WSG Ferndorf1865730:3917
    7.FC Seebach1854927:4514
    8.SK Magdalen18521146:4712
    9.ESV Admira Villach (N)18441026:3712
    10.Wolfsberger AC (R)18441039:5712
    Legende für die Tauernliga Süd
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Arlbergliga

    In der Arlbergliga[10] feierte der FC Lustenau 07 den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.FC Lustenau 0722180485:3736
    2.SC Austria Lustenau22143545:2231
    3.SV Wattens22143561:3531
    4.SC Schwarz-Weiß Bregenz (R)22133667:3929
    5.FC Dornbirn 19132287741:3123
    6.Innsbrucker SK221021059:5422
    7.SV Hall2286843:4422
    8.Polizei SV Innsbruck22911237:5119
    9.ESV Austria Innsbruck22741150:7118
    10.FC Blau-Weiß Feldkirch22551248:6115
    11.Innsbrucker AC (N)22441442:8312
    12.FC Rot-Weiß Rankweil (N)22221829:796
    Legende für die Arlbergliga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Dritte Leistungsstufe

    Landesliga Burgenland

    Im Burgenland[11] erspielte der ASV Neufeld den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.ASV Neufeld26155691:4035
    2.SV Großpetersdorf (N)26143993:6631
    3.SC Eisenstadt261411187:6429
    4.ASK Hirm26125989:7729
    5.SV Oberwart261321178:5028
    6.UFC Frauenkirchen261141157:7426
    7.SV Loipersbach26971059:5325
    8.SC Neusiedl261051155:6225
    9.SC Parndorf26961151:5524
    10.ESV Parndorf261121366:9524
    11.Güssinger SV261031350:7023
    12.SC Pinkafeld26941365:7822
    13.ASK Deutschkreutz261021472:10322
    14.SC Oberpullendorf26931454:8021
    Legende für die Landesliga Burgenland
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Kärnten

    In Kärnten wurde der Post SV Klagenfurt Kärntner Landesmeister, der in die Tauernliga Süd aufstieg. Leider liegen keine Informationen über den Tabellenendstand dieser Saison vor.[12]

    Landesliga Niederösterreich

    In Niederösterreich[13] konnte der KSV Ortmann den Meistertitel feiern.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.KSV Ortmann26164689:3936
    2.SV Heid Stockerau (N)26147569:5335
    3.SV Wimpassing26153869:4033
    4.SVgg Pottendorf26144868:4432
    5.SC Günselsdorf26134968:6030
    6.ASK Bruck/Leitha (N)26125953:6329
    7.SC Herzogenburg (N)261221256:4426
    8.SV Gloggnitz261221257:6026
    9.ASK Ternitz (A)261061054:6326
    10.SC Berndorf261041249:5224
    11.SC Harland26941350:7022
    12.Zuckerfabrik Leopoldsdorf26931468:6921
    13.ASK Amstetten26931459:7521
    14.SV Stockerau26032333:1103
    Legende für die Landesliga Niederösterreich
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1956/57
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    Landesliga Oberösterreich

    In Oberösterreich[14] fixierte der SK VÖEST Linz den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SK VÖEST Linz26184495:4540
    2.Polizei SV Linz26183568:4439
    3.SK Amateure Steyr261529103:4832
    4.SK Enns26144863:4432
    5.ATSV Steyr26152974:6932
    6.ATSV Steyrermühl261331077:5929
    7.SV Urfahr 1912261151057:5427
    8.ATSV Lenzing261221272:6026
    9.ATSV Ranshofen (R)26941352:5922
    10.SV Ried26931452:7621
    11.SK Schärding26921553:6920
    12.SC Hertha Wels26831543:5919
    13.ASK Donau Linz (N)26581345:7318
    14.SV Vöcklabruck (N)26312229:1247
    Legende für die Landesliga Oberösterreich
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesklasse Salzburg Nord und Süd

    In Salzburg[15] sicherte sich der ASK Salzburg in der Landesklasse Salzburg Nord den Meistertitel, der WSK Kaprun in der Landesklasse Salzburg Süd.

    Landesklasse Salzburg Nord

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.ASK Salzburg222101159:2642
    2.SV Seekirchen22142694:6330
    3.SC Schwarz-Weiß Salzburg22134559:4230
    4.Amateur SV Salzburg (A)22125566:3229
    5USK Anif2295875:5023
    6.SV Straßwalchen22921165:7720
    7.SK Olympia Hallein22661051:6318
    8.SC Golling (N)22731246:7717
    9.SV Grödig22731246:7817
    10.SV Kuchl22711443:10215
    11.TSV Neumarkt22611543:8713
    12.SV Konkordiahütte22421637:8710
    Legende für die Landesklasse Salzburg Nord
  • Aufstieg in die Tauernliga Nord
  • Absteiger in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1956/57
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    Landesklasse Salzburg Süd

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.WSK Kaprun20161367:3233
    2.SV Schwarzach (A)20160480:3632
    3.ESV Saalfelden20132597:3928
    4.FC Bad Gastein20122664:3926
    5.SC Mittersill20111861:5323
    6.WSK Mühlbach/Hochkönig2085757:5421
    7.SC Bad Hofgastein20911050:5419
    8.SC Mühlbach/Pinzgau20541143:6914
    9.TSV St. Johann/Pongau20611335:5913
    10.SV Lend20221633:1006
    11.SK Taxenbach20211743:955
    Legende für die Landesklasse Salzburg Süd
  • Aufstieg in die Tauernliga Süd
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    • keine Aufsteiger in die Landesklasse Salzburg Süd

    Landesliga Steiermark

    In der Steiermark[16] errang der WSV Fohnsdorf den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.WSV Fohnsdorf26157463:3637
    2.SC Bruck/Mur (A)26146651:3434
    3.WSV Rosenthal26145770:4333
    4.SV Leoben (R)26125974:5529
    5.ASK Phönix Hönigsberg (N)26117841:3529
    6.WSV Judenburg261151056:4627
    7.FC Veitsch2698951:5926
    8.WSV Eisenerz26961160:5724
    9.ATuS Weiz26881043:4124
    10.WSV Lankowitz26961153:5924
    11.ASK Voitsberg26961141:5324
    12.ASK Köflach (N)261021449:6722
    13.ASV Seegraben26921557:6020
    14.SC Gratkorn26351850:11411
    Legende für die Landesliga Steiermark
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1956/57
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Landesliga Tirol

    In Tirol[17] konnte der FC Wacker Innsbruck den Meistertitel sichern.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.FC Wacker Innsbruck18143165:2131
    2.SV Innsbruck (A)18112555:3324
    3.SC Schwaz (A)18111656:4023
    4.SC Kufstein1873848:4017
    5.SK Wilten1873839:5017
    6.SV Landeck1872944:4216
    7.SV Rattenberg1856738:4016
    8.SV Wörgl1872932:4416
    9.SV Kirchbichl (N)1863938:4215
    10.SVG Jenbach18211525:885
    Legende für die Landesliga Tirol
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse – keine Informationen
  • (A)Absteiger der Saison 1956/57
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    • keine Information über Aufsteiger

    Landesliga Vorarlberg

    In Vorarlberg[18] feierte der FC Kennelbach den Meistertitel

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.FC Kennelbach18143145:1131
    2.SC Admira Dornbirn (N)18113456:2925
    3.FC Hard18102651:2922
    4.FC Rätia Bludenz1883751:3919
    5.VfB Hohenems1883741:4019
    6.ESV Bregenz1882831:4418
    7.FC Höchst1873839:4217
    8.FC Lauterach18521135:3912
    9.FC Schruns18421219:6710
    10.FC Götzis18231322:507
    Legende für die Landesliga Vorarlberg
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    Wiener Liga

    In Wien[19] erspielte der KSV Ankerbrot Montelaa den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.KSV Ankerbrot Montelaa26182664:2238
    2.ASV Wienerberg26156563:2936
    3.SC Gaswerk VIII26125953:4729
    4.SC Auto26116960:5128
    5.SC Helfort Wien261061052:4626
    6.Nußdorfer AC (N)261141147:5126
    7.SC Red Star Wien261051153:5725
    8.SV Straßenbahn Wien26971045:5825
    9.SC Semperit Wien26881055:4724
    10.SV Justiz26881039:5324
    11.SC Saurer Werke Wien (N)26961143:6124
    12.Floridsdorfer AC26941344:6422
    13.Brigittenauer AC26771241:4721
    14.SC Rapid Oberlaa26641631:5716
    Legende für die Wiener Liga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    Relegation

    Relegation zur Staatsliga A

    Die beiden Aufstiegsplätze in der Saison 1957/58 wurden einerseits an dem Meister der B-Liga vergaben, der zweite in einer Relegationsrunde ausgespielt. Der Arlbergmeister Lustenau 07 spielte zunächst gegen den Tauernliga-Nord-Meister SV Austria Salzburg um die Qualifikation zu den Relegationsspielen für die Staatsliga A. Der SV Austria Salzburg durfte antreten, da er den der Tauernliga-Süd-Meister WSG Radenthein zuvor besiegt hatte. Die Salzburger konnten sich gegen Lustenauer deutlich durchsetzten, unterlagen allerdings im Entscheidungsspiel um den Aufstieg für die Staatsliga A dem Zweitplatzierten der B-Liga, WSV Donawitz, mit 3:7.

    Qualifikationsrunden
    SV Austria Salzburg (TN)WSG Radenthein (TS)3:12:15:2
    SV Austria Salzburg (TN)FC Lustenau 07 (A)4:16:110:2
    Entscheidungsrunde
    WSV Donawitz (2.StB)SV Austria Salzburg (TN)2:25:17:3
    Legende: (St.B): Staatsliga B, (A): Arlbergliga, (TN): Tauernliga Nord, (TS): Tauernliga Süd

    Relegation zur Staatsliga B

    Entscheidungsrunde
    KSV Ankerbrot Montelaa (W)SK VÖEST Linz (O)4:10:24:3
    WSV Fohnsdorf (St)ASV Neufeld (B)2:12:04:1
    Legende: (B): Landesliga Burgenland, (O): Landesliga Oberösterreich, (St): Landesliga Steiermark, (W): Landesliga Wien,

    Einzelnachweise

    1. a b Austria Final League Tables (First and Second Level), Austria 1957/58, Staatsliga A, Staatsliga B. Abgerufen am 23. März 2017.
    2. Fußball in Österreich, Version 2.0.
    3. Dramatik im Wiener Stadion: Rapid – Wacker 5:5. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 9. März 1958, S. 36.
    4. Terminnot in der Staatsliga A. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 4. März 1958, S. 10.
    5. Sturm Graz bestraft. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 13. März 1958, S. 10.
    6. Sturm protestiert. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. März 1958, S. 10.
    7. Beim zweiten Mal noch schlechter davon gekommen. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 24. April 1958, S. 10.
    8. Austria Final League Tables Salzburg 1920-1960, Tauernliga Nord 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    9. Austria – Kärnten – List of Champions, Tauernliga Süd 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    10. Austria Final League Tables Vorarlberg 1920-1960, Arlbergliga 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    11. Austria Final League Tables Burgenland 1945-1960, Landesliga Burgenland 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    12. Austria - Kärnten - List of Champions, Landesliga Kärnten 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    13. Austria Final League Tables Niederösterreich 1913-1960, Landesliga Niederösterreich 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    14. Austria Final League Tables Oberösterreich 1919-1960, Landesliga Oberösterreich 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    15. Salzburg Wiki, Fußballtabellen 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    16. Austria - Steiermark - List of Champions, Landesliga Steiermark 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    17. Wacker Archiv, Tiroler Landesliga, Saison 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    18. Vorarlberger Fußballverband, Tabellen und Spielberichte 1957/1958. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. August 2016; abgerufen am 23. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/reports.vfvapps.at
    19. Austria - Wien - List of Champions, Wiener Liga 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.