Thomas Eichfelder

Spieltisch der Orgel Memmelsdorf

Thomas Eichfelder (* 1959 in Bamberg) ist ein deutscher Orgelbauer.[1]

Leben

Thomas Eichfelder lernte ab 1978 bei Steinmeyer und legte 1986 die Meisterprüfung im Orgelbauhandwerk ab. 1988 machte er sich in seiner Geburtsstadt selbstständig und belebte so wieder die Bamberger Orgelbautradition, die 83 Jahre unterbrochen war. Eichfelder baute über 50 Orgeln mit Schleifladen und trat auch umfassend als Restaurator in Erscheinung.[2]

Werkliste (Auswahl)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1991MemmelsdorfMariä Himmelfahrt
II/P25
1994LisbergHeiligste Dreifaltigkeit (Neubau)
II/P12
1995BayreuthBezirkskrankenhaus, Kapelle
II/P13
2001BaunachMagdalenenkapelleII/P15
2002DingolshausenSt. Laurentius und SebastianII/P25
2005Rügheimevang. Dekanatskirche
II/P24
2006RothenbergSt. LaurentiusI/P8
2008DonnersdorfSt. Johannes der Täufer
II/P24
2009Zeil am MainSt. Michael
II/P26
2010SchweinfurtHeilig Geist
III/P18Chororgel
2011WeismainSt. Martin
II/P28
2013ErlangenSt. Theresia
II/P22Orgel
2017PödeldorfHeilig Geist
II/P13Orgel
2018AltenbanzSt. LaurentiusII/P20
2020NiederwerrnSt. BrunoII/P28

Einzelnachweise

  1. Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Noetzel, Wilhelmshaven 1994, S. 83.
  2. Hermann Fischer: 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister. Orgelbau-Fachverlag, Lauffen 1991, ISBN 3-921848-18-0, S. 174.