LMB Components

LMB Components Ltd.
RechtsformLtd.
Gründung1959
Auflösung1963
SitzGuildford
LeitungLeslie M. Ballamy
BrancheAutomobilhersteller

Die LMB Components Ltd. war ein britischer Automobilhersteller.

Unternehmensgeschichte

Leslie M. Ballamy gründete 1959 das Unternehmen. Standort war in Guildford (Surrey). 1963 verschwand das Unternehmen wieder vom Markt.

Fahrzeuge

Modelle A und B

Von 1960 bis 1962 stellte LMB ein Roadster-Modell mit unterschiedlichen Ford- oder BMC-Motoren her.

Der LMB A hatte in jedem Falle einen seitengesteuerten Vierzylindermotor mit 1,2 l Hubraum, der 30 bhp (22 kW) bei 4000 min−1 leistete. Das Fahrgestell hatte 2286 mm Radstand und war mit einer GFK-Karosserie versehen.

Der LMB B war im Grunde das gleiche Modell, aber neben dem oben beschriebenen Motor des Ford Anglia gab es auch noch den 1,0-l-Motor von Ford oder Vierzylindertriebwerke von BMC mit 0,95 l (aus dem Austin A35) oder 1,5 l Hubraum (aus dem MGA) zur Auswahl. Letzterer war ein besonders leistungsfähiger Sportwagen.

Modell Debonair

Ab 1959 vermarktete LMB außerdem den Debonair, ein zweitüriges Fließheckcoupé, das von E.B. als Bausatzfahrzeug hergestellt wurde. LMB bot den Debonair als komplett montiertes Auto an.[1]

Modellübersicht

ModellBauzeitraumZylinderHubraumLeistungbei DrehzahlRadstand
A1960–19624 Reihe1172 cm³30 bhp (22 kW)4000 min−12286 mm
B1960–19624 Reihe948 / 997 / 1172 / 1489 cm³30–72 bhp (22–53 kW)2286 mm
Debonair1959–1963

Literatur

  • David Culshaw, Peter Horrobin: The Complete Catalogue of British Cars 1895–1975. Veloce Publishing, Dorchester 1999, ISBN 1-874105-93-6.
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definite encyclopaedia of the UK's kit car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8.

Einzelnachweise

  1. Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definite encyclopaedia of the UK's kit car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 69.