Jolimont (Bern)

Wappen von Bern
Wappen von Bern
Jolimont
Gebräuchliches Quartier von Bern
Karte von Jolimont
Karte von Jolimont
Koordinaten602546 / 199061Koordinaten: 46° 56′ 33″ N, 7° 28′ 19″ O; CH1903: 602546 / 199061
Höhe550–564 m
Fläche0,06847 km²
Einwohner526 ( 2022)
Bevölkerungsdichte7682 Einwohner/km²
Ausländeranteil20,2 % ( 2022)
Quartiernummer423
Postleitzahl3006
Statistischer BezirkSchosshalde und Murifeld
StadtteilKirchenfeld-Schosshalde

Jolimont ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil IV Kirchenfeld-Schosshalde, dort den statistischen Bezirken Schosshalde und Murifeld. Es grenzt an die gebräuchlichen Quartiere Murifeld, Ostring, Freudenberg und Sonnenhof.[1]

Im Jahr 2022 lebten im Quartier 526 Personen, davon 420 Schweizer und 106 Ausländer.[2]

Jolimont war der Name eines Landguts zwischen Kasthofer- und Jolimontstrasse. Der Herrenstock (Kasthoferstrasse 38) wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut.[3]

Die Wohnbebauung besteht als Reihenhäusern und einigen Mehrfamilienhäusern. 2017 wurde festgestellt, dass viele Kinder mit Migrationshintergrund in diesem Quartier wohnen. Die Armutsquote wird als tief eingeschätzt. Der Anteil der Familienhaushalte ist mit 15 % ebenfalls tief. Auch der Anteil der Kinder von 0–12 Jahren ist eher tief mit 8,0 %. Alle Quartiere weisen eine hohe Anzahl an Einpersonenhaushalten auf.[4] Im Quartier liegt die Volksschule Sonnenhof, die 1950 erbaut und nach 2006 erweitert wurde.[5]

Einzelnachweise

  1. Interaktiver Stadtplan der Stadt Bern (Auswahl unter «Themen»).
  2. Die Wohnbevölkerung der Stadt Bern 2022. (PDF) Stadt Bern, März 2023, S. 20, abgerufen am 6. Februar 2024.
  3. Berchtold Weber: Historisch-topografisches Lexikon der Stadt Bern. Schriften der Berner Burgerbibliothek.
  4. Sozialräumliche Analyse Stadtteil IV Grundlagendokument zur Implementierung der offenen Arbeit mit Kindern im Stadtteil auf spieleinbern.ch, S. 28.
  5. Erweiterung und Optimierung Volksschule Sonnenhof August 2006 auf bern.ch.