Jean-Pierre Maradan (* 19. Februar 1954) ist ein ehemaliger Schweizer Fussballspieler.

Jean-Pierre Maradan spielte sein Kinder-Fussball bis zu den B-Junioren beim FC Deitingen. 1970 wechselte er zum FC Grenchen und spielte dort bei den Junioren Interregional und in der 1. Mannschaft in der Nationalliga B und nach der Aufstieg im 1971 in der Nationalliga A. Nach der Saison 1972–73 stieg die Mannschaft wieder ab.

Im Jahr 1976 wechselte er dann zum FC Basel zurück in der NLA. Trotz vieler Spielerpersönlichkeiten (Mundschin, Stohler, Geisser, Maissen, Ramseier und Fischli spielten damals in Basel) wurde der Rechtsfüsser Maradan schnell Stammspieler.^[1] Mit Basel wurde er zweifacher Schweizer Meister sowie Schweizer Cupfinalist 1982. Er wurde Alpencupsieger und viermaliger Uhrencupsieger. Im Uhrencupfinal vom 1983 schoss er das Tor, per Penalty, zum 1:0-Sieg gegen den FC Zürich.^[2]

Nach seiner erfolgreichen Zeit in Basel kehrte er 1984 zurück nach Grenchen zu seiner Familie und zum FC Grenchen.^[1]

Grenchen

• Uhrencupsieger: 1971, 1985
• Aufstieg in die Nationalliga A: 1970–71

FC Basel

• Schweizer Meister: 1977, 1980
• Uhrencupsieger: 1978, 1979, 1980, 1983
• Alpencupsieger: 1981

• Jean-Pierre Maradan in der Datenbank von weltfussball.de

1. ↑ ^{a b} Lukas Müller: Rotblau: Jean-Pierre Maradan – Die Familie als Rückhalt. FC Basel Marketing AG, 2010, ISSN 1660-0878. 
2. ↑ Coupe Horlogère – Uhren Cup (Switzerland). Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 2010, abgerufen am 16. November 2010.