Weichenried

Weichenried
Markt Hohenwart
Unter goldenem Schildhaupt, darin nebeneinander eine rote heraldische Lilie und ein rotes Ständerkreuz, in Rot ein goldener Getreidescheffel mit aufgehäuftem Hafer.
Koordinaten: 48° 36′ N, 11° 26′ OKoordinaten: 48° 36′ 3″ N, 11° 25′ 35″ O
Einwohner: 484 (1977)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 86558
Vorwahl: 08443

Weichenried ist ein Ortsteil des oberbayerischen Marktes Hohenwart. Bis 1972 war er Sitz einer selbstständigen Gemeinde.

Geographische Lage

Das Pfarrdorf liegt etwa drei Kilometer nordöstlich des Hauptorts der Marktgemeinde an der Bundesstraße 300.

Kirche: St. Anna

Die Orgel

Die katholische Pfarrkirche Sankt Anna wurde 1691 über gotischem Kern errichtet und 1861 umgestaltet.

  • Orgel

Orgelbauer: W.Sauer

I Manual C–f3
Gedeckt 8′
Salicional 8′
Vox coelestis 8'
Gamba 8'
Principal 8'
Oktav 4'
Traversflöte 4'
Mixtur 223
Pedal C–d1
Subbass 16‘
Violon 8'
  • Koppeln: I/P
  • 1 Manual + Pedal
  • 9 Register (+ 1 Koppeln + volles Werk)

Derzeitige Organisten sind: Waltraud Lehmair, Kilian Niedermayr, Stefan Hirschberger

Geschichte

Zur 1818 mit dem zweiten bayerischen Gemeindeedikt gegründeten Gemeinde gehörten auch die Orte Englmannszell, Eulenried, Hardt, Lindach und Schwaig. Die Gemeinde gehörte zum Landkreis Schrobenhausen. Am 1. Januar 1972 wurde sie in den Markt Hohenwart eingegliedert.[2] Mit der Auflösung des Landkreises Schrobenhausen wurde die Marktgemeinde am 1. Juli 1972 in den Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm umgegliedert.

Sehenswürdigkeiten

Folgende Baudenkmäler sind in der Denkmalliste aufgeführt:[3]

  • Pfarrkirche
  • Pfarrhof
  • Wegkapelle

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Müllers großes deutsches Ortsbuch 1977. Müller, 1977, Seite 933.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 567.
  3. Denkmalliste für Hohenwart (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege