Sulding

Sulding
Gemeinde Hohenpolding
Koordinaten: 48° 24′ N, 12° 8′ OKoordinaten: 48° 24′ 11″ N, 12° 8′ 27″ O
Einwohner: 54 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 84432
Vorwahl: 08084
Filialkirche Hl. Kreuzauffindung
Filialkirche Hl. Kreuzauffindung

Sulding ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Hohenpolding im Landkreis Erding in Bayern.

Geographie

Sulding liegt 3 Kilometer nördlich von Hohenpolding.

Geschichte

Die katholische Filialkirche Hl. Kreuzauffindung in Sulding ist in ihrer heutigen Form 1703 durch Anton Kogler erbaut worden. Chor und Turm sind im Kern aber spätgotisch.[2]

Mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 wurde die Gemeinde Sulding begründet. Sie umfasste folgende Orte[3]:

  • Berghof
  • Brandstätt
  • Buchöd
  • Bürg
  • Dickarting
  • Diemating
  • Fuchsöd
  • Großaign
  • Gurnhub
  • Helding
  • Hilg
  • Hof
  • Hofstätt
  • Holzmann
  • Holzner
  • Karbaum
  • Kirchstetten (abgeg.)
  • Kleinaign
  • Kleinstadl
  • Krumbach
  • Maierhof
  • Marxgrub
  • Penk
  • Penning
  • Perzau
  • Pfauhub
  • Pilstl
  • Quick
  • Reitgarten
  • Resenöd
  • Schachten
  • Schreff am Stadl (abgeg.)
  • Schwarzenberg
  • Sinzing
  • Starzell
  • Steckenbühl
  • Sulding
  • Umkehr
  • Waltersberg
  • Wastlöd
  • Wimmberg
  • Zeil

Die Gemeinde Sulding hatte im Jahr 1964 564 Einwohner und umfasste eine Fläche von 16,72 km².[3] Im Zuge der kommunalen Neuordnung Bayerns wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde nach Hohenpolding eingegliedert.[4]

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 87 (Digitalisat).
  2. Denkmalliste für Hohenpolding (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  3. a b Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964). Teil II, Spalte 80 ff.
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 457.