„Pisot-Graph“ – Versionsunterschied

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== Wachstumsrate ==
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Die Wachstumsrate des Pisot-Graphen ist durch
Die [[Wachstum von Graphen|Wachstumsrate]] des Pisot-Graphen ist durch
<math>W(\alpha)=\log\alpha</math> gegeben. Dies ist eine Konsequenz des klassischen Garsisa-Lemmas.<ref>A.M. Garsia: ''Arithmetic properties of Bernoulli convolutions'', Trans. Amer. Math. Soc. 162, 409–432, 1962.</ref>
<math>W(\alpha)=\log\alpha</math> gegeben. Dies ist eine Konsequenz des klassischen Garsisa-Lemmas.<ref>A.M. Garsia: ''Arithmetic properties of Bernoulli convolutions'', Trans. Amer. Math. Soc. 162, 409–432, 1962.</ref>



Version vom 19. Oktober 2015, 19:09 Uhr

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In der Graphentheorie ist ein Pisot-Graph ein selbstähnlicher Graph, der mit Hilfe einer Pisot-Zahl definiert wird.

Definition

Gegeben sei eine Pisot-Zahl . Auf dem Folgenraum wird eine Äquivalenzrelation mittels

definiert.

Die Eckenmenge des Pisot-Graphen ist durch gegeben, wobei die Äquivalenzklassen der Relation bezeichnet. Die Ecke wird mit und durch eine Kante verbunden, hierdurch ist die Kantenmenge gegeben.

Beispiele

Fibonacci-Graph

Der einfachste Pisot-Graph ist der Fibonacci-Graph, er ist durch den goldenen Schnitt bestimmt. Er kann auch als Graph der Halbgruppe beschrieben werden. Weitere Pisot-Graphen erhält man durch andere Pisot-Zahlen. Insbesondere ist der durch bestimmte Graph nicht planar, siehe Abbildung.

Ein nicht planarer Pisot-Graph

Wachstumsrate

Die Wachstumsrate des Pisot-Graphen ist durch gegeben. Dies ist eine Konsequenz des klassischen Garsisa-Lemmas.[1]

Einzelnachweise

  1. A.M. Garsia: Arithmetic properties of Bernoulli convolutions, Trans. Amer. Math. Soc. 162, 409–432, 1962.

Literatur

  • J. Neunhäuserer: Random walks on infinite self-similar graphs. In: Electronic Journal of Probability, Band 12 (2007), Artikel 46, S. 1258–1275, doi:10.1214/EJP.v12-448.