Ramerberg

Wappen Deutschlandkarte
Ramerberg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ramerberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 1′ N, 12° 9′ OKoordinaten: 48° 1′ N, 12° 9′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Rosenheim
Verwaltungs­gemeinschaft: Rott am Inn
Höhe: 480 m ü. NHN
Fläche: 8,09 km2
Einwohner: 1422 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 176 Einwohner je km2
Postleitzahl: 83561
Vorwahl: 08039
Kfz-Kennzeichen: RO, AIB, WS
Gemeindeschlüssel: 09 1 87 164
Gemeindegliederung: 21 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rotter Straße 2
83561 Ramerberg
Website: www.ramerberg.de
Erster Bürgermeister: Manfred Reithmeier
Lage der Gemeinde Ramerberg im Landkreis Rosenheim
KarteChiemsee (Gemeinde)Chiemsee (Gemeinde)ChiemseeÖsterreichLandkreis AltöttingLandkreis EbersbergLandkreis ErdingLandkreis MiesbachLandkreis MünchenLandkreis Mühldorf am InnLandkreis TraunsteinRosenheimRotter Forst-SüdRotter Forst-NordAlbachingAmerangAschau im ChiemgauBabenshamBad AiblingBad EndorfBad FeilnbachBernau am ChiemseeBrannenburgBreitbrunn am ChiemseeBruckmühlEdlingEggstättEiselfingFeldkirchen-WesterhamFlintsbach am InnFrasdorfGriesstättGroßkarolinenfeldGstadt am ChiemseeHalfingHöslwangKiefersfeldenKolbermoorNeubeuernNußdorf am InnOberaudorfPfaffing (Landkreis Rosenheim)Prien am ChiemseePruttingRamerbergRaublingRiederingRimstingRohrdorf (am Inn)Rott am InnSamerbergSchechenSchonstettSöchtenauSoyenStephanskirchenTuntenhausenVogtareuthWasserburg am Inn
Karte
Ramerberg mit der katholischen Kirche St. Leonhard

Ramerberg ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rott am Inn.

Geographie

Gemeindegliederung

Es gibt 21 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp[3] angegeben):

Natur

Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet:

Geschichte

„Rumaerberc“ wird 1137 in einer Urkunde des Klosters Attl erstmals erwähnt, zu dessen Besitz es bis 1803 zählte. Ramerberg gehörte zum Rentamt München und dem Landgericht Wasserburg. Ramerberg wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde.

Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Rosenheim–Mühldorf wurde Ramerberg am 1. Mai 1876 an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Durch die Buslinie 9416 ist Ramerberg an den Regionalverkehr Oberbayern angeschlossen. Die Linie verbindet den Ort mit Rosenheim, Rott am Inn, Pfaffing, Edling und Wasserburg am Inn.

Wappen

Wappen Gde. Ramerberg
Wappen Gde. Ramerberg
Blasonierung: „Durch eine eingeschweifte schwarze Spitze, darin ein goldener Kessel auf roten Flammen, gespalten; vorne in Silber drei durchgehende senkrechte blaue Rauten, hinten ein roter Steinbockrumpf.“[4]
Wappenbegründung: Die Rauten symbolisieren die über 800 Jahre währende kirchliche Zugehörigkeit zum Kloster Attl. Aus dem Wappen der Familie Kern auf Zellerreith wurde der goldene Kessel über roten Flammen auf schwarzem Grund entnommen. Der rote Steinbockrumpf in Silber deutet auf das Geschlecht der Katzbacher.

Baudenkmäler

Ehrenbürger

  • Rupert Schärfl (1920–2007), Bürgermeister der Gemeinde von 1946 bis 1996[5]
  • Albert Math (1918–2007), von 1959 bis zu seinem Tod Pfarrer in Ramerberg

Weblinks

Commons: Ramerberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Ramerberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 8. Oktober 2021.
  3. Gemeinde Ramerberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 14. Januar 2018.
  4. Eintrag zum Wappen von Ramerberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  5. Ehrenbürger der Gemeinde Ramerberg; abgerufen am 6. Januar 2023.