Marek Mboya Kotieno

Basketballspieler
Basketballspieler
Marek Mboya Kotieno
Spielerinformationen
Geburtstag 23. März 2000
Geburtsort Mombasa, Kenia
Größe 206 cm
Position Innenspieler
Vereine als Aktiver
bis 2016 Deutschland SG Braunschweig
2016–2017 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pine Island High School
2017–2019 Deutschland Basketball Löwen Braunschweig
2018–2019 Deutschland Herzöge Wolfenbüttel
2019–2022 Deutschland Telekom Baskets Bonn
2019–2022 Deutschland Dragons Rhöndorf
2021 Deutschland Basketball Löwen Erfurt
2022–2023 Deutschland Wiha Panthers Schwenningen
2023 Polen PGE Spójnia Stargard
seit 2023 Polen Niedźwiadki Przemyśl

Marek Mboya Kotieno (auch Mark Mboya Kotieno) (* 23. März 2000[1] in Mombasa)[2] ist ein deutsch-polnischer[3] Basketballspieler.

Werdegang

Der Sohn einer polnischen Mutter und eines kenianischen Vaters wuchs teils in Polen und in Braunschweig auf. Er spielte in der Jugend der SG Braunschweig, in der Saison 2016/17 weilte er für ein Jahr an der Pine Island High School im US-Bundesstaat Minnesota.[4] Für die Jugendmannschaft des Bundesligisten Basketball Löwen Braunschweig spielte er in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga,[5] 2018/19 zusätzlich mittels Doppellizenz in der 2. Bundesliga ProB für die Herzöge Wolfenbüttel.[2]

Im Sommer 2019 verpflichtete Bundesligist Telekom Baskets Bonn den Innenspieler und stattete ihn mit einem Zweitspielrecht für Einsätze mit den Dragons Rhöndorf aus.[5] Im Frühjahr 2021 wurde er an den Drittligisten Basketball Löwen Erfurt verliehen.[6] Sein erstes Spiel für Bonn in der Basketball-Bundesliga bestritt Mboya Kotieno in der Saison 2021/22.[1]

Er wechselte zur Saison 2022/23 zum Zweitligisten Wiha Panthers Schwenningen.[7] Mit der Mannschaft stieg er in der Saison 2022/23, während derer die Schwenninger Insolvenz anmeldeten[8] und wegen Regelverstößen Punktabzug erhielten, als Tabellenletzter ab.[9] Mboya Kotieno bestritt 33 Spiele für den Verein und erzielte im Durchschnitt 6,6 Punkte je Begegnung.[10]

Nach seiner Schwenninger Zeit wechselte er in der Sommerpause 2023 zum polnischen Erstligisten PGE Spójnia Stargard.[3] Im November 2023 wechselte er innerhalb Polens zum Zweitligisten Niedźwiadki Przemyśl.[11]

Einzelnachweise

  1. a b Mark Mboya Kotieno. In: BBL GmbH. Abgerufen am 30. Mai 2022.
  2. a b Mark Mboya Kotieno. In: Herzöge Wolfenbüttel. Abgerufen am 30. Mai 2022.
  3. a b Grzegorz Drążek: Grał w Niemczech, zagra w PGE Spójni Stargard. In: Stargard.News. 19. Juli 2023, abgerufen am 27. September 2023 (polnisch).
  4. Hitting the jackpot. In: Post Bulletin. 27. Januar 2017, abgerufen am 30. Mai 2022.
  5. a b Marek Mboya Kotieno setzt Entwicklung im Rheinland fort. In: Telekom Baskets Bonn. 17. Juli 2019, abgerufen am 30. Mai 2022.
  6. Mark Mboya Kotieno. In: 2basketballbundesliga.de. Abgerufen am 30. Mai 2022.
  7. Marek Mboya Kotieno verstärkt die Wiha Panthers. In: Wiha Panthers Schwenningen. 19. August 2022, abgerufen am 19. August 2022.
  8. Wiha Panthers VS: Coach Alen Velcic: Konzentriere mich allein auf das Sportliche. In: Schwarzwälder Bote. 7. Februar 2023, abgerufen am 30. April 2023.
  9. Tabelle ProA. In: 2. Basketball-Bundesliga. 30. April 2023, abgerufen am 30. April 2023.
  10. Wiha Panthers Schwenningen - ProA - 2022/2023. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 30. April 2023.
  11. Grzegorz Drążek: Mark Mboya Kotieno długo nie pograł w PGE Spójni. Ze Stargardu do Przemyśla. In: Stargard.News. 7. November 2023, abgerufen am 8. November 2023 (polnisch).