Die Liste der Kulturgüter in Biel/Bienne (äussere Stadtteile) enthält alle Objekte ausserhalb des Stadtzentrums von Biel/Bienne im Kanton Bern, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten^[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten^[2] unter Schutz stehen. Aufgeführt werden Objekte in den Stadtteilen Bözingen, Champagne, Madretsch Nord, Madretsch Süd, Mett, Rebberg und Vingelz.

Objekte der Kategorien A und B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 23. Januar 2024). Unter übrige Baudenkmäler sind geschützte Objekte zu finden, die im Bauinventar des Kantons Bern als «schützenswert» verzeichnet sind.

Foto		Objekt	Kat.	Typ	Standort	Beschreibung
ja		Atelier Robert, Künstleratelier KGS-Nr.: 00756	A	G	Paul-Robert-Weg 11 586192 / 222310	Der Maler Léo-Paul Robert liess 1886 das Atelier erbauen, um darin drei Wandgemälde für das Kunstmuseum in Neuchâtel malen zu können. Später als Ausstellungsraum, heute Künstleratelier für Stipendiaten. Auffallendes Merkmal des historistischen Baus ist das Knickwalmdach mit Spitzbogen-Ründe, Quergiebel und grossem Fenster. Die Fassade ist mit Elementen der Neorenaissance und Neugotik dekoriert.[3]
ja		Katholische Pfarrkirche St. Maria Immaculata KGS-Nr.: 00773	A	G	Juravorstadt 45 585701 / 221550	In den Jahren 1926 bis 1929 von Adolf Gaudy erbaute römisch-katholisches Kirchengebäude im neugotischen Stil, ersetzte den durch Wilhelm Keller errichteten Vorgängerbau von 1869/70. Der massive Glockenturm und das monumentale Portal bestimmen die Frontansicht, in der Vierung erhebt sich ein Kuppelraum. Die Innenräume sind expressionistisch gestaltet.[4]
BW		Vingelz-Hafen, neolithische Seeufersiedlung KGS-Nr.: 16527	A	F	Neuenburgstrasse 583600 / 220000	Teil des UNESCO-Welterbes «Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen»
ja		Aussichtsplattform Felseck KGS-Nr.: 00757	B	G	Pavillonweg 2t 584320 / 220576	1897/98 erbauter Pavillon in Form eines kleinen toskanischen Rundtempels auf acht Säulen. Der malerische Steinbau an prominenter Aussichtslage auf kleiner Felsnase ersetzte einen abgebrannten hölzernen Vorgängerbau.[5]
ja		Bauernhaus KGS-Nr.: 00777	B	G	Gottfried-Ischer-Weg 7 587275 / 221769	Um 1827 erbautes Bauernhaus im historischen Kern des ehemaligen Dorfes Mett, 1981/82 zu Wohnhaus mit Lager umgebaut. Stattlicher Riegelbau unter mächtiger Ründe, regelmässig fassadierte Giebelfront mit repräsentativ wirkenden Stichbogenfenstern.[6]
ja		Reformierte Kirche Mett KGS-Nr.: 00779	B	G	Gottfried-Ischer-Weg 15, 17 587303 / 221799	Im Kern romanisches Kirchengebäude, um 1400 Ergänzung eines rechteckigen Chors, 1688 barockisierender Umbau durch Abraham Dünz. Schlichte, ländliche Saalkirche unter Walmdach mit westseitig angebautem Turm, Kirchenschiff mit einfacher hölzerner Kassettendecke.[7][8]
ja		Schlössli Mett (Altersheim) KGS-Nr.: 00780	B	G	Mühlestrasse 11 587125 / 221921	In den Jahren 1908 bis 1912 durch den Umbau einer Campagne entstandenes Altersheim. Voluminöser Baukörper in sprödem Berner Landhausstil unter ausladendem, dem L-förmigem Grundriss folgenden Knickwalmdach mit dominanten Lukarnen. Die dekorativen Elemente bestehen aus Kunststein.[9]
ja		Technikum KGS-Nr.: 00787	B	G	Quellgasse 21 585295 / 221276	In den Jahren 1897 bis 1900 erbautes Schulgebäude. Heute genutzt durch die Berner Fachhochschule, Departement Technik und Informatik. Imposanter neobarocker Bau mit ursprünglich zwei Flügeln, die Hauptfront wird von Pilastern aus Sichtbackstein und von einem prächtig ausgestatteten Mittelrisalit mit betonter zentraler Achse geprägt.[10]
ja		Uhrenfabrik Rolex, ehemalige Gruen Watch KGS-Nr.: 00788	B	G	Höheweg 85 585330 / 221466	1922 von Moser und Schürch erbautes Industriegebäude im Heimatstil. Der imposante Bau am Steilhang über der Stadt besteht aus einem lang gezogenen Haupttrakt und zwei asymmetrisch angelegten Flügeln unter Quergiebeln. Eine der grössten Bieler Industriebauten des frühen 20. Jahrhunderts.[11][12]
ja		Hauptgebäude der Haute école fédérale de Sport de Macolin (HESFM) und ehemaliges Hotel KGS-Nr.: 06409	B	G	Hauptstrasse 247–253 582903 / 220798	1969/70 von Max Schlup erbautes Hochschulgebäude. Der Stahlskelettbau besitzt eine mit Corten verkleidete Vorhangfassade und ist ein multifunktionaler, aus Hörsälen, Klassenzimmern, Aula, Bibliothek und Schwimmhalle bestehender Komplex, der geschickt in eine Geländestufe eingefügt ist. Charakteristisches, konsequent durchformuliertes Beispiel für Schlups schlichte, auf Modulgrundrissen aufgebaute Stahl-Glas-Kuben.[13] 1876/77 errichtetes Kurhaus und Grand-Hotel, seit 1944 Hotel und Personalhaus der ESSM, dem Vorläufer der HESFM.[14]
ja		Uhrenfabrik Omega mit Verwaltungsgebäude KGS-Nr.: 11834	B	G	Jakob-Stämpfli-Strasse 96–98 / Nicolas-G.-Hayek-Strasse 4 586564 / 221534	Das 1955/56 erbaute repräsentative Verwaltungsgebäude des Uhrenherstellers Omega SA im Stil der Nachkriegsmoderne ist ein Betonskelettbau mit strenger Rasterfassade aus kassettenartigen Kunststeinelementen, grossem Vordach und aufwändig inszenierten Treppenhausfronten.[15][16] Rechtwinklig dazu gesetzt ist das 1917 erbaute Fabrikgebäude, ein schlanker, ausgesprochen gestelzt proportionierter Massivbau unter Mansarddach. Dem Ateliertrakt im Stil der Neuen Sachlichkeit ist ein monumentaler neobarocker Heimatstilmantel mit Eckrisaliten, Sockelzone und Attika umgehängt.[17]
ja		Villa Jägerstein mit Remise, Park und Grotte KGS-Nr.: 16773	B	G	Alpenstrasse 95, 95b, 95c 585065 / 221151	1863 von Alexander Köhli erbautes, mit Treppengiebel und Ecktürmchen romantisch verschachteltes, burgartig mit Zinnen bewehrtes Schlösschen. Dazu gehört eine auf steilem terrassiertem Gelände angelegte Parkanlage mit altem Baumbestand, Brunnen, Teich und Remise.[18][19][20]

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

KGS-Nr:	Nummer des Kulturgutes, zu finden in den KGS-Listen des Bundes und der Kantone. KGS ist das Akronym für KulturGüterschutz
Foto:	Fotografie des Kulturgutes. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrösserte Ansicht. Daneben finden sich drei Symbole: Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons. Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt. Link zu den Objekt-Daten auf Wikidata.
Objekt:	Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein.
Kat:	Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung
Typ:	Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall
Adresse:	Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil
Koordinaten:	Standort des Kulturgutes gemäss Schweizer Landeskoordinaten (CH1903).
Metadaten:	Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt.

Der Inhalt der Tabelle ist absteigend nach der Kulturgüterkategorie und innerhalb dieser numerisch aufsteigend sortiert.

Durch Klicken von «Karte mit allen Koordinaten» (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Kulturgüter im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Hinweis: Anstelle der KGS-Nummer wird als Objekt-Identifikator (ID) die Grundstücksnummer verwendet.

ID	Foto		Objekt	Typ	Standort	Beschreibung
25	ja		Ehemaliges Schulhaus (1825)[21]	G	Solothurnstrasse 7 587064 / 222583
33	ja		Alte Öle (1811)[22]	G	Solothurnstrasse 2 587045 / 222512
41	ja		Schulhaus Bözingen (1839/40 / 1952)[23][24]	G	Solothurnstrasse 24 / Jakob-Strasse 2 587227 / 222593
288	ja		Wohnhaus (um 1878)[25]	G	Solothurnstrasse 5 587070 / 222580
305	ja		Ehemaliges Bauernhaus (1839)[26]	G	Solothurnstrasse 10 587078 / 222563
411	BW		Wohnhaus mit Atelier (1905)[27]	G	Bürenstrasse 35 587291 / 222318
418	ja		Wohnhaus mit Läden und Restaurant (1837)[28]	G	Solothurnstrasse 13 587086 / 222591
717	BW		Ehemaliges Gasthaus Hirschen (1876)[29]	G	Bözingenstrasse 165 586892 / 222363
719	BW		Zwinglikirche (1963–1966)[30]	G	Rochette 8 587081 / 222718
763	ja		Gasthof zum Wilden Mann (3. Viertel 19. Jh.)[31]	G	Hermann-Lienhard-Strasse 47 586966 / 222506
763	BW		Trinkhalle (1. V. 20. Jh.)[32]	G	Hermann-Lienhard-Strasse 47a 586966 / 222506	Abgegangen
838	ja		Ehemalige Drahtwerke / Schraubenfabrik (1918)[33]	G	Solothurnstrasse 1 587020 / 222577
842	ja		Ehemaliges Wohnhaus (1855)[34]	G	Solothurnstrasse 8 587057 / 222533
973; 10947	ja		Taubenlochbrücke (1856–1858)[35]	G	Reuchenettestrasse N.N. 586544 / 223403
1187	BW		Wohnhaus (1896)[36]	G	Alpenstrasse 52 584895 / 220962
1188	BW		Wohnhaus (um 1897)[37]	G	Alpenstrasse 54 584919 / 220975
1189	BW		Villa Rosa (1897/98)[38]	G	Alpenstrasse 56 584935 / 220986
1191	BW		Einfamilienhaus (1936)[39]	G	Alpenstrasse 64 584997 / 221033
1212	BW		Wohnhaus mit Nebengebäuden (1832)[40][41][42]	G	Lindenegg 6, 6a, 6b 585220 / 221141
1213	BW		Villa (um 1860)[43][44][45]	G	Quellgasse 2, 4 585234 / 221202
1214	BW		Wohnhaus (um 1830)[46]	G	Jakob-Rosius-Strasse 7 585264 / 221175
1421; 1422	BW		Doppelmehrfamilienhaus (1930)[47][48]	G	General-Dufour-Strasse 109a, 109b 586084 / 221402
1483	ja		Wohnhaus Violette (um 1790)[49][50][51]	G	Quellgasse 8 / Jakob-Rosius-Strasse 9, 11 585277 / 221214
1561	ja		Brunnen beim Gasthof Bellevue (1861)[52]	G	Bözingenstrasse N.N. 585821 / 221623
2059	ja		Kindergarten Rittermatte (1949–1952)[53]	G	Karl-Stauffer-Strasse 10, 10a 585955 / 221393
2059	ja		Sekundarschule Rittermatte (1949–1952)[54]	G	Freiestrasse 45 585881 / 221399
2060	ja		Wohnhaus (1898/99)[55]	G	General-Dufour-Strasse 96 586048 / 221347
2815	BW		Villa (1957)[56]	G	Tessenbergstrasse 8 583021 / 219716	1957 als Eigenheim errichtete Villa von Max Schlup
2844	BW		Bielhaus oder Neues Spitalhaus (1792)[57]	G	Neuenburgstrasse 46 583364 / 219944
2846; 2847; 8751	BW		Ehemaliges Pächterhaus des Spitalrebgutes (1. Hälfte 16. Jh.)[58][59][60]	G	Neuenburgstrasse 48, 50, 52 583382 / 219953
2898	BW		Zweifamilienhaus (1909)[61]	G	Tessenbergstrasse 75 583476 / 220132
2927	BW		Ehemaliges Rebbauernhaus (frühes 16. Jh.)[62]	G	Neuenburgstrasse 84 583560 / 220080
2929	BW		Altes Spitalhaus (frühes 16. Jh.)[63]	G	Neuenburgstrasse 86 583570 / 220089
2950	BW		Einfamilienhaus (1952)[64]	G	Neuenburgstrasse 114 583811 / 220225	1952 durch Max Schlup erbaut.
2951	BW		Wohnhaus Beau-Site (1883)[65]	G	Neuenburgstrasse 120 583865 / 220256
3178	BW		Zweifamilienhaus (um 1925)[66]	G	Alpenstrasse 29 584651 / 220760
3184	BW		Einfamilienhaus (1923)[67]	G	Alpenstrasse 18 584598 / 220679
3223; 5733; 5734; 5735; 5736; 5845	BW		sechs Zweifamilienhäuser (1923/24)[68][69][70][71][72][73][74]	G	Alpenstrasse 45, 47, 49, 51, 53, 55 584801 / 220960
3236	BW		Wohnhaus (1898)[75]	G	Alpenstrasse 59 584859 / 221015
3250	BW		Haus Eisenberg (1953)[76]	G	Höheweg 4 584710 / 220904
3252; 3253	BW		Doppeleinfamilienhaus (1903)[77][78]	G	Alpenstrasse 33, 35 584701 / 220813
3256	BW		Einfamilienhaus Inselblick (1908/09)[79]	G	Alpenstrasse 40 584734 / 220791
3260	ja		Gymnasium Alpenstrasse (1908–1910)[80][81]	G	Alpenstrasse 48, 50 584786 / 220888
3295	BW		Villa Vuillemin (1897)[82]	G	Alpenstrasse 85 584979 / 221062
3296	BW		Villa La Rochette (1910)[83][84]	G	Alpenstrasse 87, 87a 585001 / 221081
3305	ja		Villa Jägerstein (1863)[85][86][87]	G	Alpenstrasse 95, 95b, 95c 585065 / 221151
3340	ja		Christkatholische Pfarrkirche Epiphanie (1903/04)[88]	G	Quellgasse 27 585321 / 221320
3353	BW		Einfamilienhaus Le Clos mit Garage (1924)[89][90]	G	Kloosweg 57, 57a 585407 / 221590
3358	BW		Zweifamilienhaus (1954)[91]	G	Kloosweg 23 585500 / 221658
3361	BW		Zweifamilienhaus (1933)[92]	G	Im Eichhölzli 12 585497 / 221793
3382	BW		Wohnhaus (um 1860)[93]	G	Schützengasse 1 585359 / 221336
3383	BW		Wohnhaus La Rochette (1840–1850)[94][95][96]	G	Schützengasse 3, 3b, 3c 585398 / 221379
3386	BW		Wohnhaus Frohberg (1858)[97][98]	G	Schützengasse 13, 13a 585430 / 221404
3402	BW		Villa (1891)[99]	G	Schützengasse 41 585572 / 221550
3404	BW		Wohnhaus (1870)[100]	G	Schützengasse 43 585587 / 221566
3412	BW		Zweifamilienhaus La Primevère (1906)[101]	G	Schützengasse 61 585641 / 221621
3414	BW		Villa (1907)[102]	G	Schützengasse 63 585672 / 221653
3518	BW		Krankenpavillon des Kinderspitals Wildermeth (1901–1903)[103]	G	Kloosweg 24 585663 / 221817
3527	BW		Villa Alpenblick (1896)[104]	G	Schützengasse 67 585702 / 221681
3529; 3530	BW		Doppelwohnhaus (1904)[105][106]	G	Schützengasse 69, 71 585725 / 221704
3601	BW		Zweifamilienhaus (1933)[107]	G	Schützengasse 90 585932 / 221831
3613	ja		Villa und Garage(1915)[108][109]	G	Bözingenstrasse 69, 69a 586324 / 221973
3617	BW		Mehrfamilienhaus mit Ateliers und Lager (1904)[110]	G	Reuchenettestrasse 4 585862 / 221667
3632; 3634; 3635; 3637; 3638; 3639	ja		Wohnhauszeile mit Kaufläden (1898)[111][112][113][114][115][116]	G	Bözingenstrasse 21, 25, 27, 29, 29a, 29b 586078 / 221784
3662	ja		Wohnhaus (1902)[117]	G	Wasenstrasse 10 585939 / 221516
3665; 3666	ja		Wohnhaus (1840)[118][119]	G	Wasenstrasse 14, 16 585976 / 221560
3682; 11136	ja		Wohnüberbauung Im Wasen (1917/18)[120][121][122][123][124][125]	G	Wasenstrasse 34, 38, 40, 42, 44, 46 586127 / 221526
3684; 10426	ja		Doppelwohnhaus (1903)[126][127]	G	Blumenstrasse 40, 42 586215 / 221537
3686; 3687	ja		zwei Wohnhäuser mit Laden und Restaurant (1896/97)[128][129]	G	General-Dufour-Strasse 141, 143 586229 / 221501
3689; 3690; 3691; 3692	ja		vier Wohnhäuser mit Läden (1902)[130][131][132][133]	G	General-Dufour-Strasse 133, 135, 137, 139 586217 / 221492
3714; 3715	ja		Wohnhaus (1898/99)[134][135]	G	General-Dufour-Strasse 107, 109 586060 / 221389
3745	BW		Wohnhaus (1898/99)[136]	G	General-Dufour-Strasse 98 586063 / 221355
3750	ja		Wohnhaus (1909)[137][138]	G	Nelkenstrasse 26, 28 586173 / 221357
3780	BW		Einfamilienhaus (1910)[139]	G	Falkenstrasse 24 586318 / 221734
3788	ja		Mehrfamilienhaus (1897)[140]	G	Bözingenstrasse 42 586157 / 221809
3789	ja		Mehrfamilienhaus (1898)[141]	G	Bözingenstrasse 40 586144 / 221801
3790	ja		Mehrfamilienhaus mit Laden (1898/99)[142]	G	Bözingenstrasse 38 586131 / 221793
3802	ja		Mehrfamilienhaus (1899)[143]	G	Bözingenstrasse 36 586114 / 221778
3803	ja		Mehrfamilienhaus (1899)[144]	G	Bözingenstrasse 34a 586108 / 221770
3804	ja		Lagerhaus mit Wohnungen (1944)[145]	G	Bözingenstrasse 34 586092 / 221759
3805	ja		Wohn- und Geschäftshaus (1898)[146]	G	Bözingenstrasse 32 586076 / 221745
3866	ja		Ehemaliges Wohlfahrtsgebäude Omega SA (1948/49)[147]	G	Jakob-Stämpfli-Strasse 43 586343 / 221427
3869	ja		Campagne Gurzelen (um 1790)[148][149]	G	Jakob-Stämpfli-Strasse 108, 110 586561 / 221533
3878	ja		Hochhaus La Champagne (1968/69)[150]	G	Falkenstrasse 35 586393 / 221722
3946	ja		Ehemaliges Siechenhaus (1581–1596)[151][152][153][154]	G	Bözingenstrasse 71, 71a, 71b, 75 586364 / 221977
3947	BW		Einfamilienhaus (1932)[155]	G	Im Eichhölzli 10 585486 / 221775
3949	ja		Zweifamilienhaus (1920)[156]	G	Bözingenstrasse 77 586383 / 222023
3952	BW		Bauernhof (1818)[157]	G	Falbringen 24 585975 / 222198
3957	ja		Pächterhaus des Landsitzes Unteres Ried (1884)[158]	G	Paul-Robert-Weg 5 586176 / 222228
4041	BW		Villa (1922)[159]	G	Haldenstrasse 70 586508 / 222238
4091	BW		Einfamilienhaus (1932)[160]	G	Seldwylaweg 1 585733 / 219958
4479	ja		Ehemaliges Bauernhaus (Ende 18. Jh.)[161]	G	Mühlestrasse 33 587210 / 221804
4481	ja		Reformiertes Pfarrhaus Mett (1753)[162]	G	Gottfried-Ischer-Weg 11 587311 / 221781
4481	ja		Ehemaliges Ofen- und Waschhaus (16. Jh.)[163]	G	Gottfried-Ischer-Weg 9 587295 / 221777
4500	ja		Schulhaus Mett (1837/38)[164][165][166][167]	G	Poststrasse 23, 23a, 23b, 23c 587430 / 221774
4822	BW		Kesselhaus der Energiezentrale (1957)[168]	G	Gottstattstrasse 2 586594 / 221389
4946	BW		Schulanlange Linde (1956–1958)[169][170][171][172][173][174][175][176][177][178][179]	G	Seilerweg 64, 64a, 64b, 64c, 64d, 64e, 66, 68, 70, 72, 74 586828 / 220855
5031	ja		Abdankungshalle (1959–1962)[180]	G	Brüggstrasse 133 586720 / 219557
5031	ja		Friedhof Madretsch (1904)[181][182]	G	Brüggstrasse 123, 125 586539 / 219540
5050	BW		Villa Rosa (um 1900)[183]	G	Rainstrasse 30 586179 / 220271
5056	BW		Reformierte Pauluskirche (1940)[184]	G	Blumenrain 24 586155 / 220150
5161; 5244; 6368; 6433; 6574; 6575; 6607; 6609; 6752; 6753; 6850; 6851	ja		Wohnhäuser (1929–1935)[185][186][187][188][189][190][191][192][193][194][195][196]	G	General-Dufour-Strasse 142, 144, 146, 148, 150, 152, 154, 156, 158, 160, 162, 164 586356 / 221550
5192	BW		Wohnhaus (um 1905/1910)[197]	G	Pianostrasse 30 586104 / 220521
5196	BW		Schulhaus Madretsch (1872/77)[198]	G	Madretschstrasse 67 586061 / 220406
5228	ja		Wartehäuschen der städtischen Verkehrsbetriebe (1933)[199]	G	Brühlstrasse 65 586236 / 220601	Das Wartehäuschen liegt an einem Kreisverkehr, in den die Brühlstrasse, der Radiusweg, die Mettstrasse und die Wandrainstrasse münden. Es wurde 1933 vom Architekten Ernst Berger entworfen und verbindet verschiedene Funktionen unter einem ausladenden halbkreisförmigen Beton-Flachdach, dass sich unterseitig in mehreren Spiralen dynamisch verjüngt. Die mit Stahlsprossung fein verglaste Telefonzelle dient gleichzeitig als Wetterschutz für den offenen Wartebereich. Auf der Seite, die der Telefonkabine gegenüber liegt, befindet sich ein Kiosk. Der Wartebereich wurde zu den Privathäusern hin mit einer Betonwand geschlossen. Davor ordnete Berger ein Sitzbank aus Holz an. Rückwärtig befindet sich eine Toilette.
5299	ja		Katholische Kirche Bruder Klaus (1957/58)[200]	G	Alfred-Aebi-Strasse 86 585743 / 220097
5443	ja		Wartehäuschen der städtischen Verkehrsbetriebe (1941)[201]	G	Brüggstrasse 50 585983 / 219900	Es wurde 1941 vom Architekten Karl von Büren als Eisenbetonbau entworfen. Damit ist es das einzige Wartehäuschen der Bieler Moderne, dass nicht von Ernst Berger geschaffen wurde. Unter einem halbrunden Flachdach befindet sich ein zentral angeordneter Stützpfeiler, der zu einer Telefonzelle ausgebaut wurde. Um die Zelle herum wurden radial Neonröhren als Beleuchtung angeordnet. Ursprünglich gab es an der Südostseite eine Metallsprossenwand, die nun fehlt. Auf der Rückseite des einseitig offenen Wartehäuschens befindet sich ein Service- und Toilettenraum. Aufgrund der Bauteildimensionen wirkt der Bau sehr zierlich. Er ist Bestandteil der Reihe von «berühmten» Wartehäuschen der Verkehrsbetriebe Biel aus der Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, die «bewusst als Symbole von Fortschrittlichkeit und Modernität» geschaffen wurden.
5551	ja		Zentralgebäude Eidgenössische Turn- und Sportschule Magglingen (1969/70)[202]	G	Hauptstrasse 247 582852 / 220766
5551	ja		Ehemaliges Kurhaus und Grand-Hotel Magglingen (1876/77)[203]	G	Hauptstrasse 249 582852 / 220766
5558; 111	BW		2 Fussgängerbrücken (1889)[204][205]	G	Taubenlochweg N.N.2 / Taubenlochweg N.N.3 586825 / 222951
5567; 5568; 5589; 6427; 6496; 6497	ja		Brühlhof (1930–1937)[206][207][208][209][210][211]	G	Mattenstrasse 83, 85, 87, 89, 91, 93 586005 / 220618
5579	ja		Wohnhaus Sporthof (1939)[212]	G	General-Dufour-Strasse 166 586418 / 221595
5660 ff.	BW		Genossenschaftssiedlung (1926–1930)[213][214][215][216][217][218][219][220][221][222][223][224][225][226][227]	G	Sonnhalde 1, 2, 2a, 3, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 14a, 15, 16, 17 585830 / 221966	Von 1926 bis 1930 durch den Architekten Eduard Lanz erbaut
5716 ff.	BW		Merkurhof (1931–1934)[228][229][230][231][232][233][234][235][236][237][238]	G	General-Dufour-Strasse 114, 116, 118, 120, 122, 124 / Wasserstrasse 21, 23, 25, 27, 29 586196 / 221446
5736	BW		Gartenpavillon (1923/24)[239]	G	Alpenstrasse 55a 584840 / 220968
5841; 5842; 5843; 5844	BW		zwei Doppelmehrfamilienhäuser (1923/24)[240][241][242][243]	G	Höheweg 16, 18, 20, 22 584799 / 220998
5928	BW		Genossenschaftswohnungen (1926)[244][245][246][247][248][249][250][251]	G	Rennweg 68, 70, 72, 74, 76, 78, 80, 82 587170 / 221556
6089; 6132; 6309; 6448	ja		vier Wohn- und Geschäftshäuser (1926–1930)[252][253][254][255]	G	General-Dufour-Strasse 147, 149, 151 / Gurzelenstrasse 37 586285 / 221538
6363	BW		Fabrik (1929)[256]	G	Gurzelenstrasse 16 586112 / 221673
6411	BW		Wohnhaus und Uhrensteinfabrik (1929/30)[257]	G	Rebenweg 22 586545 / 220127
6422; 6423; 6520; 6521	BW		zwei Doppel-Dreifamilienhäuser (1929/30)[258][259][260][261]	G	Plattenweg 1, 3, 5, 7 584980 / 221105
6453	BW		Wohnhaus (1934)[262]	G	Dählenweg 16 586550 / 220352
6773	BW		Dreifamilienhaus mit Garage (1934/35)[263][264]	G	Schützengasse 86, 86a 585886 / 221823
6883	BW		Einfamilienhaus (1936)[265]	G	Alpenstrasse 44a 584776 / 220822
6950	BW		Sandhaus (1950)[266]	G	Alfred-Aebi-Strasse 58 585439 / 219884
7046; 7047; 7079; 7083; 7084	BW		Wohnblock mit Laden (1938–1940)[267][268][269][270][271]	G	General-Dufour-Strasse 91, 93, 95, 97, 99 585951 / 221322
7132	ja		Schulhaus Geyisried (1951–1954)[272][273][274][275][276][277]	G	Geyisriedweg 60, 62, 64, 66, 68, 70 588199 / 221675
7546	BW		Schulhaus Mühlefeld Süd (1968)[278]	G	Aegertenstrasse 13 585987 / 219367
7843	ja		Sekundarschule / OSZ Madretsch (1949–1953)[279]	G	Friedweg 24 586010 / 220129
7978	BW		Kassenhaus Stadion Gurzelen (1953)[280]	G	Champagneallee 2a 586445 / 221617
7990	ja		Schulhaus Champagne (1960–1962)[281]	G	Champagneallee 1 586468 / 221670	1960/62 vom Architekten Max Schlup erstelltes Schulgebäude mit Eisenplastik "Aggression" (1962) von Bernhard Luginbühl auf Pausenplatz.
8044	ja		Krematorium Madretsch (1911)[282][283]	G	Brüggstrasse 131, 131a 586770 / 219658
8291	BW		Zweifamilienhaus mit Atelier (1957)[284]	G	Wilhelm-Kutter-Weg 11 586064 / 219630
8434	BW		Wohn- und Verwaltungsgebäude (1955)[285]	G	Schwanengasse 34 586047 / 220763
8652	BW		Maschinenfabrik (1956/57)[286]	G	Jakob-Strasse 52 587511 / 222091
8713	BW		Einfamilienhaus (1961)[287]	G	Tessenbergstrasse 27 583149 / 219887	1961 von Max Schlup errichtetes Einfamilienhaus
8727	BW		Gewerbehallen (1959 / 1963)[288]	G	Solothurnstrasse 154 588509 / 223520
8793	BW		Schulanlage Battenberg mit Turnhalle (1962/63)[289][290][291][292][293][294]	G	Heidensteinweg 23, 23a, 23b, 23c / Heidensteinweg 21, 21a 587770 / 221129
8816	BW		Alterssiedlung Im Ried (1957)[295][296][297]	G	Paul-Robert-Weg 2, 4, 6 586244 / 222238
9257	BW		Einfamilienhaus (1969)[298]	G	Kloosweg 58 585289 / 221622
9392	ja		Wartehäuschen der städtischen Verkehrsbetriebe (1929/30)[299]	G	Brüggstrasse 2b 585821 / 220148	Das Wartehäuschen wurde in den Jahren 1929 bis 1930. Der Entwurf stammt von Ernst Berger und entspricht im Ursprung dem pilzförmigen Bautyp auf dem Guisan-Platz. Ein vorgefertigter, armierter Betonmast trägt ein auskragendes Betondach. Das Bauwerk stand ursprünglich mitten auf dem Platz und wurde im Jahr 1982 an seinen heutigen Standort verlegt. Der Glasschutz und die auffällige Farbgebung stammen auch aus dieser Zeit. Die typische, umlaufende Beleuchtung unter einer Opalglasblende am Rand des Flachdaches wurde entsprechend dem Ursprungsentwurf erhalten. Der Warteraum mit Sitzbänken ist zum Platz offen, Telefonkabinen befinden sich an der Rückseite. Der Bau gehört zu den Wartehallen der Bieler Moderne, die von der Stadtverwaltung «bewusst als Elemente einer progressiven Stadtgestaltung» eingesetzt wurden.
9657	ja		Alte Öle (1811)[300]	G	Solothurnstrasse 4 587052 / 222502
9966	BW		Wohnhaus mit Laden (um 1840)[301]	G	Bözingenstrasse 191 586994 / 222484
9977	BW		Einfamilienhaus (1936)[302]	G	Kloosweg 89 585240 / 221585
10057; 10241	BW		Villa Renfer (1885)[303][304]	G	Renfer-Park 1, 3 587098 / 222379
10199	ja		Campagne Oberes Ried (1681)[305]	G	Paul-Robert-Weg 25 586201 / 222442
10782	ja		Wohnhaus (1946)[306][307][308][309][310][311][312]	G	47, 47a, 47b, 47c, 47d, 47e, 47f 586197 / 221866
10938	ja		Wohnhaus (1848)[313]	G	Gottfried-Ischer-Weg 8 587317 / 221743
11149	BW		Ehemaliges Berghausgut (um 1800)[314]	G	Berghausweg 32 585573 / 222083
11318	BW		Verdanscheune (1819–1830)[315]	G	Seevorstadt 79 584972 / 220965
11326	BW		Zweifamilienhaus (1928)[316]	G	Mühlestrasse 32 587080 / 221843
11336	BW		Fabrikantenvilla (1905)[317][318]	G	Zentralstrasse 125, 131 585809 / 220204
25011	BW		Lokomotivdepot SBB (1919–1923)[319]	G	Brüggstrasse 47a 586267 / 220011
25012	BW		Lagerhallen des Güterbahnhofs (1914)[320][321][322]	G	Schwanengasse 52 586128 / 220857

• Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung im Kanton Bern – Biel/Bienne

Commons: Kulturgüter von nationaler Bedeutung (A–Objekte) in der Stadt Biel/Bienne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Commons: Kulturgüter von regionaler Bedeutung (B–Objekte) in der Stadt Biel/Bienne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Commons: Kulturgüter von lokaler Bedeutung (Übrige Baudenkmäler) in der Stadt Biel/Bienne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Kantonsliste A- und B-Objekte Kanton BE. Schweizerisches Kulturgüterschutzinventar mit Objekten von nationaler (A-Objekte) und regionaler (B-Objekte) Bedeutung. In: Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS – Fachbereich Kulturgüterschutz, 1. Januar 2024, (PDF; 371 kB, 19 S., Revision KGS-Inventar 2021 (Stand: 1. Januar 2023)).
• Bundesamt für Kultur: Biel/Bienne im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz. Abgerufen am 23. Juni 2023 (de/fr).
• Bauinventar-Online Denkmalpflege des Kantons Bern