Konrad Gabriel

Konrad Gabriel
Personalia
Geburtstag9. Juli 1964
GeburtsortGlarusSchweiz
PositionMittelfeldspieler
Junioren
JahreStation
FC Glarus
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
0000–1991FC Glarus
1991–1992FC Näfels
1992–1993Yverdon-Sport
1993–1996FC Châtel-Saint-Denis
1996–1997FC Glarus
Stationen als Trainer
JahreStation
1997–2000FC Netstal
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Konrad „Koni“ Gabriel (* 9. Juli 1964 in Glarus) ist ein Schweizer Fussballspieler, -trainer und -funktionär.

Werdegang

Er war Captain des Teams des FC Glarus, welches 1987 in die 1. Liga aufstieg und ein Jahr später den Sprung in die zweithöchste Liga (NLB) schaffte. Er stand in der Startelf des FC Glarus, als dieser im NLB-Spiel am 13. August 1988 (Saison 1988/89) den FC Basel im Stadion St. Jakob (Joggeli) mit 1:2 bezwang. In der 86. Minute sah Gabriel in diesem Spiel die gelb-rote Karte und musste von draussen zuschauen, wie sein Club in der 88. Minute den Siegtreffer erzielte.

Am 24. Mai 2008 wurde der FC Glarus Veteranen-Schweizer-Meister und Veteranen-Cup-Sieger (Senioren 40+). Koni Gabriel war einer der herausragenden Spieler dieses Teams.

Inzwischen ist Gabriel seit 2014 Präsident des FC Glarus.[1] Unter seiner Leitung stieg der Club in der Saison 2018/2019 von der 4. Liga wieder in die 3. Liga auf.[2] Zuvor war er mehrere Jahre Junioren-Obmann des FC Glarus und erhielt dafür die Ehrenmitgliedschaft beim FC Glarus.

Er ist der Geschäftsführer der Bäckerei Gabriel, welche insgesamt sieben Filialen betreibt.

Von den "Glarner Nachrichten" wurde er am 8. Januar 2021 für den Titel "Glarner des Jahres 2020" nominiert. Die "Glarner Nachrichten" begründen die Nomination dadurch, dass der FC Glarus 2020 aussortierte aber neuwertige Fussballkleidung, Bälle und Taschen einem Waisenhaus auf Madagaskar spendete. Zudem organisiert der FC Glarus einen Legendentag, an welchem jeder ehemalige FCG-Spieler eingeladen ist.

Einzelnachweise

  1. «Wir haben einen sehr grossen Aufwand betrieben». Abgerufen am 8. November 2019.
  2. FC Glarus steigt in die 3. Liga auf. Abgerufen am 8. November 2019.