Kabinett Müller I (Baden-Württemberg)

Kabinett Müller I
Landesregierung von Baden-Württemberg
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Ministerpräsident Gebhard Müller
Wahl 1952
Legislaturperiode 1.
Bildung 7. Oktober 1953
Ende 16. November 1953
Dauer 40 Tage
Vorgänger Kabinett Maier
Nachfolger Kabinett Müller II
Zusammensetzung
Partei(en) CDU, SPD, FDP/DVP und GB/BHE
Minister 9
Repräsentation
Landtag
117/121

Das Kabinett Müller I wurde am 7. Oktober 1953 in der Verfassunggebenden Landesversammlung von Baden-Württemberg ernannt, nachdem Gebhard Müller am 30. September 1953 zum Ministerpräsidenten gewählt worden war. Nachdem das Landesparlament am 11. November 1953 die neue Verfassung beschlossen hatte, wurde die Landesversammlung am Tag ihres Inkrafttretens, am 19. November, in einen Landtag umgewandelt. Das Kabinett Müller trat im Zuge dessen am 16. November zurück, um in der ersten Sitzung des Landtags am 19. November 1953, erneut – und in unveränderter Zusammensetzung – gewählt und vereidigt zu werden.[1]

Kabinett Müller I – 7. Oktober 1953 bis 1. November 1953
AmtNamePartei
MinisterpräsidentGebhard MüllerCDU
Stellvertretender Ministerpräsident und
Minister für Wirtschaft
Hermann VeitSPD
JustizWolfgang HaußmannFDP/DVP
InneresFritz UlrichSPD
KultusWilhelm SimpfendörferCDU
FinanzenKarl FrankFDP/DVP
Ernährung, Landwirtschaft und ForstenEugen LeibfriedCDU
ArbeitErmin HohlweglerSPD
Vertriebene, Flüchtlinge und KriegsgeschädigteEduard FiedlerGB/BHE
BundesangelegenheitenOskar FarnyCDU
StaatsräteAnton Dichtel und Friedrich WerberCDU

Einzelnachweise

  1. Plenarprotokoll des Landtags von Baden-Württemberg, 1. Wahlperiode, 1. Sitzung, 19. November 1953, S. 4–6