Großbrannenberg
Koordinaten:	47° 44′ N, 12° 5′ O47.72512.0855Koordinaten: 47° 43′ 30″ N, 12° 5′ 8″ O
Fläche:	5,63 km²
Einwohner:	241 (27. Mai 1970)[1]
Bevölkerungsdichte:	43 Einwohner/km²
Eingemeindung:	1. Januar 1978

Großbrannenberg ist eine Gemarkung im Gemeindegebiet von Brannenburg südlich des Kirchbachs und westlich des Grießenbachs und war eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Die Gemarkung umfasste 1964 gut 563 Hektar^[2] und entspricht etwa dem damaligen Gemeindegebiet.

Ehemalige Gemeinde Großbrannenberg

Die Gemeinde Großbrannenberg entstand mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Großbrannenberg aufgelöst und am 1. Januar 1978 vollständig mit allen 14 Gemeindeteilen in die Gemeinde Brannenburg eingegliedert. Hauptort der Gemeinde war Sankt Margarethen.^[1]

Einwohnerentwicklung

• 1840: 0.191 Einwohner^[3]
• 1867: 0.217 Einwohner^[3]
• 1900: 0.177 Einwohner^[3]
• 1925: 0.235 Einwohner^[3]
• 1939: 0.222 Einwohner^[3]
• 1950: 0.356 Einwohner^[3]
• 1961: 0.254 Einwohner^[2]
• 1970: 0.241 Einwohner^[1]

Ortsteile

Alle ehemaligen Gemeindeteile von Großbrannenberg gehören heute zur Gemeinde Brannenburg und liegen in der Gemarkung Großbrannenberg.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b c} Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 47 (Digitalisat). 
2. ↑ ^{a b} Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 179–180 (Digitalisat). 
3. ↑ ^{a b c d e f} Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 39, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).