Bonlanden (Berkheim)

Bonlanden (Berkheim)
Gemeinde Berkheim
Koordinaten: 48° 4′ N, 10° 4′ OKoordinaten: 48° 4′ 5″ N, 10° 4′ 24″ O
Höhe: 559 m ü. NN
Postleitzahl: 88450
Vorwahl: 07354
Luftbild von Bonlanden
Luftbild von Bonlanden

Bonlanden ist ein Teilort der Gemeinde Berkheim im Landkreis Biberach in Oberschwaben.

Beschreibung

Blick auf Bonlanden (2012)

Bonlanden befindet sich nördlich von Berkheim, auf der westlichen Seite des mittleren Illertales. 1493 erwarb das Kloster Ochsenhausen den halben Ort von den Mehrerauer Benediktinern. Der restliche Ort verblieb bei der Herrschaft Kellmünz. Im Jahre 1806 wurde Bonlanden mit Berkheim in das Königreich Württemberg eingegliedert.

Am 17. April 1855 legte Faustin Mennel den Grundstein des Klosters Bonlanden, das heute das Mutterhaus der Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis Unserer Lieben Frau ist.

Bauwerke

Literatur

  • Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hg.): Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VII. Regierungsbezirk Tübingen, 1978, S. 461f. „Berkheim“.
  • Berkheim. Heimatbuch zum 750jährigen Todesjahr des Heiligen Willebold. Texte: Alfred Rude, Gertrud Beck, Eugen Ruß. Hg.: Katholische Kirchengemeinde Berkheim. 1980.
  • Otto Beck: Kunst und Geschichte im Landkreis Biberach. Ein Reiseführer zu Kulturstätten und Sehenswürdigkeiten in der Mitte Oberschwabens. 2. Auflage. Thorbecke, Sigmaringen 1985, ISBN 3-7995-3707-4, S. 134f.
  • Landesbeschreibungen des Staatsarchives Sigmaringen: Der Landkreis Biberach Band I. Hrsg.: Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Landkreis Biberach. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen, Sigmaringen 1987, ISBN 3-7995-6185-4, S. 590.
  • Alfred Rauß und Eugen Ruß: Haus- und Hofgeschichten der Gemeinde Berkheim, 2 Bde., Biberach 2018, ISBN 978-3-947348-15-2, v. a. Band II Seite 11-210.

Weblinks

Commons: Bonlanden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien