Benutzer:E. Mancke/Münzprägung von Ephesos

Die antike Stadt Ephesos lag an der kleinasiatischen Küste in Ionien, im Westen der heutigen Türkei. Bis in die hellenistische Zeit lag Ephesos an der Mündung des Flusses Kaystros ins Mittelmeer. Inzwischen hat sich die Küstenlinie jedoch so stark verschoben, dass es 10 Kilometer landeinwärts liegt.[1]

Karte
Ephesos, Ionien

Ephesos gehört zu den wichtigsten und ältesten Münzproduzenten Kleinasiens in der Antike. Die Münzprägung kennt dabei seit den ersten Münzen überhaupt nur sehr wenige verschiedene Motive. Charakteristisch für die städtische Prägung ist die Biene, das Attribut einer dort ansässigen Naturgottheit, die im Lauf der Zeit mit der griechischen Göttin Artemis gleichgesetzt wurde. In der Regel wurden Silbermünzen in verschiedenen Nominalen geprägt.

Geschichte der Stadt Ephesos

Im 11. Jahrhundert v. Chr. kamen Athener in Zusammenhang mit der Ionischen Wanderung zum Kaystros[2] und gründeten eine Siedlung zwischen anderen, älteren Siedlungen. Diese neu gegründete Siedlung hieß Koressos.[3][4] Dies ist jedoch umstritten. Möglicherweise ist mit dem Namen Koressos nicht eine Siedlung gemeint, sondern ein Berg, an dem die Siedlung gegründet wurde.[5]

Um 600 v. Chr. herrschte der zweite Tyrann mit dem Namen Melas, der ein Schwiegersohn des damaligen Lyderkönigs Alyattes war.[6][7] Unter Melas begann möglicherweise die lokale Münzprägung in Ephesos.[8]

Unter Kroisos, um 560 v. Chr., fand eine Umsiedlung statt, wodurch die einzelnen Siedlungen zu einer gemeinsamen, befestigten Stadt wurden[9][10], die den Namen Ephesos erhielt.[11][12] Daraufhin entwickelte sich die Biene als Zeichen für Ephesia, der lokalen Naturgottheit, zu einem eigenen Stadtsymbol, welches anstelle der verschiedenen Herrschersymbole verwendet wurde.[13]

Ab ca. 550 v. Chr. gab es eine Demokratie in Ephesos, eingeführt von Aristarches aus Athen, die jedoch nicht lange anhielt. Bereits im Jahr 546/545 v. Chr. wurde Ephesos von einem medischen General eingenommen. Damit war Ephesos in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts unter persischer Kontrolle.[14][15]

Von 499 bis 494 v. Chr. fand der Ionische Aufstand statt, an dem sich Ephesos nicht beteiligte und daher nach dem persischen Sieg verschont wurde.[16][17][18]

Nachdem die Perser ca. 480 v. Chr. den zweiten der Perserkriege verloren, schloss sich Ephesos im Jahr 466 v. Chr. dem Attischen Seebund an.[19][20][21]

Im peloponnesischen Krieg, von 431 bis 404 v. Chr., kämpfte Ephesos trotz des attischen Seebundes auf der Seite Spartas gegen Athen[22][23] und wurde daraufhin ein wichtiger Ankerplatz der Spartaner.[24][25]

Ab 386 v. Chr. war Ephesos wieder unter der persischen Übermacht[26][27], bis Alexander der Große ca. 334 v. Chr. die Demokratie wieder herstellte.[28][29]

Datierungsprobleme

Es ist oft schwierig, die Münzen zu datieren, da es kaum historische Bezüge gibt. Auf den Münzen selbst wurden in Ephesos nur selten, und wenn überhaupt erst in späteren Zeiten, historische Personen oder Gebäude abgebildet. Außerdem gab es nur wenige Münzfunde in Ephesos selbst. Die meisten Münzen wurden in anderen Orten gefunden und später Ephesos zugeordnet. Aus diesen Gründen ist die Datierung fast ausschließlich auf die Stempelanalyse beschränkt.[30]

Münzen (Archaik)

Der Beginn der Prägetätigkeit ist schwer zu bestimmen. Es wird angenommen, dass schon im 7. Jahrhundert, unter der Herrschaft der Lyder, in Ephesos Münzen geschlagen wurden, denn der älteste je gefundene Münzhort wurde in den Fundamenten eines archaischen Tempels in Ephesos gefunden. Es liegt nahe, den Ursprung zumindest einiger der Münzen dieses Horts hier zu vermuten, allerdings ist es für diese Zeit schwer, tatsächlich einzelne Objekte aufgrund ihrer Ikonographie ihren Prägeorten zuzuweisen. Erst die Einführung von Silbergeld ermöglicht, zumindest in Ephesos, die relativ sichere Zuweisung von Münze zu Prägeort. Denn nur die Verbindung von Fundort und motivischer Übereinstimmung sichert die Zuweisung. In diesem Fall ist der entscheidende Faktor das Auftauchen der Biene auf Münzvorderseiten. Das ist in großen Stückzahlen erst im Laufe des 6. Jahrhunderts der Fall.

Die Inhalte dieses Artikels beziehen sich hauptsächlich auf die Forschungen und Analysen von Stefan Karwiese, der die ephesischen Münzen in verschiedene Serien eingeordnet hat. Es ist jedoch zu beachten, dass sich der Forschungsstand immerzu verändert und weiterentwickelt.  

Serie 1

Die Münzen in Serie 1 sind sehr klein und bestehen aus Elektron, also einer natürlich vorkommenden Legierung aus Gold und Silber. Außerdem sollen auch etwas Kupfer und zusätzliches Silber hinzugefügt worden sein, um das Metall härter werden zu lassen.

Auf der Vorderseite ist eine Löwenpranke abgebildet (siehe Abbildung)[31] und auf der Rückseite ein quadratum incusum (siehe Abbildung). Die Serie wurde von Stefan Karwiese anhand der Vorderseite in 6 Typen unterteilt, wobei sie nach der Anzahl der Erhebungen/Knöchel und der Krallen sortiert wurden.[32]

Diese Unterteilung stellt nicht unbedingt auch die chronologische Reihenfolge, sondern lediglich eine Gruppierung der stilistischen Merkmale dar. Die Münzen innerhalb eines Typs können auch zu unterschiedlichen Zeiten geprägt worden sein.

Bei den Münzen der Serie 1 lassen sich Ähnlichkeiten zu anderen lydischen Geprägen, die unter dem Lyderkönig Alyattes geprägt wurden, feststellen. Das Thema des Löwen wurde in Lydien auf fast allen Münzen angewendet, da der Löwe ein Zeichen des lydischen Königs und ein Teil des Wappens war. Allerdings wurde nur selten ein vollständiger Löwe abgebildet. In den meisten Fällen sind nur einzelne Körperteile zu sehen. Karwiese stellte die Theorie auf, dass die Löwenköpfe den König repräsentieren und die Pranken auf untergebene Fürsten hinweisen.[33]  

Durch dieses Löwenthema und die familiäre Verbindung zwischen dem ephesischen Tyrann und dem Lyderkönig werden die Münzen der Serie 1 Ephesos und der Regierungszeit des Ayattes zugeordnet, weshalb sie vermutlich gegen Ende des 7. Jahrhunderts, um 600 v. Chr., geprägt wurden.[34] Es ist jedoch noch unsicher, ob die Münzen in Ephesos oder in einem anderen Ort geprägt wurden.[35] Die Serie endet ca. 550 v. Chr., da zu dem Zeitpunkt die Münzreform des Kroisos einsetzte.[36]

Serie 2

In Serie 2 wurden vermutlich die ersten ephesischen Bienen geprägt, welche sowohl in der Archaik als auch in der Klassik das wichtigste Merkmal der ephesischen Münzen ist. Diese Biene ist als Symbol für Artemis Ephesia anzusehen, da sie häufig mit ihr in Verbindung gebracht und beispielsweise als Verzierung an Skulpturen verwendet wurde.[37] Daher lässt sich dieser Münztyp Ephesos zuordnen, obwohl Teile dieser Serie beispielsweise in Athen gefunden wurden.[38]

Auf der Vorderseite ist die Biene von oben abgebildet, die zwar als Insekt identifizierbar ist, jedoch noch lange nicht naturalistisch aussieht (siehe Abbildung). Auf der Rückseite wurde ein zweigeteiltes quadratum incusum gestempelt (siehe Abbildung). Die Münzen sind aus Elektron[39] und etwa 12 mm groß.

Auch diese Serie wurde in verschiedene Typen unterteilt. Die Münze aus dem Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums Wien gehört zu dem Typus 2.2, da die Biene ein stachelloses und quergestreiftes Hinterteil und drei in Richtung des Kopfes gebogenen Beinpaare hat und einen eng um die Biene führenden, rechteckigen Rand aufweist.[40]

Die Datierung dieser Serie ist nur durch historische Interpretation möglich: Nach der Auflösung der lydischen Herrschaft wurden vermutlich keine Münzen mit dem lydischen Wappentier geprägt. Stattdessen wurde ein neues, eigenes Symbol überlegt. Dieses Symbol ist die Biene, als Attribut der Ephesia, einer Naturgöttin, die sich im Laufe der Zeit mit der griechischen Naturgöttin Artemis vermischte. Weil bei diesen Münzen noch das alte Material, jedoch bereits das neue Symbol verwendet wurde, kann Serie 2 als eine Art Übergangstyp verstanden werden, wodurch die Datierung zwischen dem Ende des Lyderreichs und dem Inkrafttreten der Münzreform des Kroisos, also zwischen 560 und 555 v. Chr., entsteht.[41]

Serie 3

Die Serie 3 bestand hauptsächlich aus kleinen Nominalen, wie zum Beispiel der Hemidrachme. Außerdem wurde erstmals Silber verwendet, was auf die Münzreform des Kroisos hinweist. Diese trat ein, um unter anderem die unterschiedlichen Werte der Elektron-Münzen, die durch die unterschiedlich ausfallende Gold- und Silberlegierung entstanden, zu umgehen.[42]

Wie in Serie 2 wurde auch hier eine Biene auf die Vorderseite geprägt (siehe Abbildung). Anders als bei Serie 2 sind die Flügel sehr breit und fast rechtwinklig von dem Körper weggestreckt, was an eine schwirrende Bewegung der Flügel erinnert. Die Beine sind ebenfalls anders dargestellt, indem hier nur noch 2 Beinpaare nach vorne gebogen sind und das dritte Beinpaar nach hinten zeigt. Entwickelt hat sich auch die Kopfpartie, an der nun auch leicht die Augen zu erkennen sind.[43]

Auf der Rückseite befindet sich wieder ein quadratum incusum, bei dem auch schon eine leichte Vierteilung erkennbar ist (siehe Abbildung).[44] Der Stern auf der Rückseite einer Untergruppe der Serie 3 gilt als das erste richtige Rückseitenbild in der ephesischen Münzprägung.[45]

Durch die Münzreform des Kroisos von 555 v. Chr. begannen die Ephesier Silbermünzen zu prägen, weshalb diese Münzen von ca. 555 bis 546 v. Chr. datieren.[46] Ab 546 war Ephesos unter einer neuen Herrschaft, weshalb es nachvollziehbar ist, dass Serie 2 zu diesem Zeitpunkt endet.

Serie 4

In Serie 4 nähert sich die Biene typologisch den Bienenabbildungen auf den späteren Münzen. Das zeigen vor allem die gespreizten Flügel, die nicht mehr rechtwinklig vom Körper abstehen (Abb. 8). Die Vorderbeine wurden nicht mit abgebildet, sondern nur ein nach hinten zeigendes Hinterbeinpaar.[47]

In dieser Serie wurde zum ersten Mal ein Punktkreis um die Biene herum abgebildet, wie auf Objekt 18276829 aus dem Münzkabinett Berlin an der linken Seite leicht zu sehen ist. Außerdem befinden sich zwei Spiralen neben dem Kopf, deren Bedeutung jedoch noch unklar ist. Es wurde vorgeschlagen, dass die Spiralen die Fühler darstellen sollen.[47] Dies ist jedoch aus verschiedenen Gründen unwahrscheinlich, beispielsweise, da sie deutlich neben dem Kopf dargestellt sind und diesen nicht berühren.  

Zum ersten Mal ist auf der Rückseite kein quadratum incusum, sondern ein nach rechts gedrehter Adlerkopf abgebildet (Abbildung).[47] Der plötzlich auftretende Adlerkopf kann als Ausdruck der neuen politischen Situation erklärt werden, da 546 v. Chr. die archaimenidische Herrschaft begann. Der Adler war ein persisches Heereszeichen und konnte daher, ähnlich wie die lydische Löwenpranke und in Kombination mit dem ephesischen Ethnikon E (Epsilon) und Φ (Phi), welches hier ebenfalls erstmals auftrat, als Zeichen der archaimenidischen Herrschaft in Ephesos benutzt werden.[48]

Zwei Typen dieser Serie scheinen gleichzeitig mit Serie 6 geprägt worden zu sein, was bedeuten würde, dass Serie 4 über einen vergleichsweise längeren Zeitraum geprägt wurde, was eine Datierung von 546 bis ca. 500 v. Chr. möglich macht.[48]

Die Nominale aller dieser Münzen sind klein, in jedem Fall nicht größer als eine Drachme. Der benutzte Münzfuß ist phoinikisch.

Serie 5

In Serie 5 wurden die ersten ephesischen Drachmen geprägt.[49]

Auf die Rückseite ist wieder das quadratum incusum geprägt worden, welches auf dieser Münze sehr unregelmäßig und unpräzise ist (siehe Abbildung). Im unteren und rechten Bereich der Münze sind zwei Kanten des Quadrats leicht zu erkennen.

Die unregelmäßige Rückseite ist ein starker Kontrast zur Vorderseite, auf der die Biene bereits sehr sorgfältig und naturalistischer als vorher dargestellt ist (siehe Abbildung). Die Flügel sind gerade und natürlich geöffnet. Am Hinterteil der Biene ist sogar ein Stachel zu erkennen. Die Hinterbeine liegen eng am Körper an, von den Vorderbeinen ist jedoch nur eins, links über dem Flügel, zu erkennen. Der Kopf soll durch zwei Punkte gebildet worden sein, welche die Augen darstellen.[49]  

Die Datierung ist bei dieser Serie nur anhand der Entwicklung der Biene möglich, wodurch sie nach dem ersten Teil von Serie 4 und noch vor Serie 6 einsortiert werden kann und damit in das Ende des 6. Jahrhunderts fällt.[50]

Serie 6

Die Vorderseite von Serie 6 (siehe Abbildung) ist der Vorderseite von Serie 4 sehr ähnlich, was vor allem an den Spiralen, jedoch auch an den Hinterbeinen, den gebogenen Flügeln und dem Punktkreis liegt. Neu ist jedoch das Ethnikon (E Φ) auf der Vorderseite, welches sich in Serie 4 auf der Rückseite befand, und die stilistische Entwicklung der Biene.[51] Der Stempel scheint viel präziser als der von Serie 4 gewesen zu sein, was allerdings auch daran liegen könnte, dass die Münzen der Serie 6 als Drachmen größer sind.

Die Kopfpartie wurde, wie in Serie 5, mit zwei Punkten dargestellt. Zwischen den Augen sitzt jedoch ein weiterer, etwas kleinerer Punkt, der als Mund interpretiert werden kann.[51] Aus den Augen gehen klar erkennbar die Fühler hervor. Das widerlegt ebenfalls die bei Serie 4 erwähnte Theorie, dass die Spiralen Fühler darstellen könnten.

Auf die Rückseite wurde ein deutlich viergeteiltes quadratum incusum mit schmalen Stegen geprägt (siehe Abbildung).  

Aufgrund der Überlappungen mit Serie 4 ist es möglich, dass sie zumindest teilweise gleichzeitig geprägt wurden, weshalb Serie 6 wahrscheinlich ebenfalls gegen Ende des 6. Jahrhunderts eingesetzt wurde und im frühen 5. Jahrhundert aufhörte.[52] Darauf deutet auch die große Stempelmenge hin, durch die auf einen langen Prägezeitraum schätzen lässt.[53]

Münzen (Klassik)

Die Serien 7 bis 11 wurden ebenfalls in mehrere Typen unterteilt, jedoch sind meistens nur kleine Unterschiede vorhanden, wie zum Beispiel die Stellung der Flügel oder der Beine.[54]

Serie 7.1

Auf der Vorderseite schließt die Biene typologisch an Serie 6 an, jedoch mit dem Zusatz der Vorderbeine (siehe Abbildung). Außerdem sind die Flügel gerade und etwas schmaler. Die Spiralen neben dem Kopf sind nicht mehr auf den Prägestempeln. Stattdessen wurde das Ethnikon mit den Buchstaben EΦEΣION (Ephesion) als komplettes Wort ausgeschrieben. Auch hier ist auf der Rückseite ein viergeteiltes quadratum incusum mit dünnen Stegen abgebildet (siehe Abbildung).[55]

Das erstmals voll ausgeschriebene Ethnikon auf der Vorderseite interpretiert S. Karwiese als Zeichen, dass die “Ephesier Herren ihrer eigenen Münzprägung”[56] waren. So entsteht eine Datierung von etwa 480 – 450 v. Chr.[57]

Serie 8.1

Serie 8 sieht bereits sehr stark nach dem typischen Aufbau des Vorderseitenstempels aus. Vorhanden sind der Punktkreis als Rand, die geöffneten Flügel, die drei Beinpaare und das Ethnikon, welches wieder nur die ersten beiden Buchstaben enthält, mit dem Epsilon auf der linken Seite und dem Phi auf der rechten Seite. Die Kopfpartie ist sehr unnatürlich dargestellt, da sie aus drei gleichgroßen Punkten besteht. Aus den beiden äußeren Punkten, welche die Augen darstellen könnten, geht jeweils eine Linie hervor, die als Fühler interpretiert werden können (siehe Abbildung). Auf der Rückseite befindet sich weiterhin das viergeteilte quadratum incusum, allerdings mit breiteren Stegen (siehe Abbildung).[58]

Die Münzen scheinen an Serie 7 anzugrenzen, weshalb sie vermutlich gegen Ende des 5. Jahrhunderts und damit auch zum Ende des peloponnesischen Krieges zu datieren sind.[59]

Serie 9.1

Serie 9.1 ist ein gemeinsamer Münztyp von acht kleinasiatischen Orten aus dem Jahr 405/404 v. Chr.[60] Die Vorderseite stellt bei allen acht Städten das gleiche Bild dar, während die Rückseite die jeweilige Stadt repräsentiert. Diese Prägung wird auch Synmachie-Prägung genannt.[61]

Auf der Vorderseite ist innerhalb einer dünnen Kreislinie ein nackter Heraklesjunge, der zwei Schlangen würgt[62] und dabei auf einer Grundlinie kniet (siehe Abbildung). Um ihn herum befinden sich die griechischen Buchstaben Σ (Sigma), Y (Ypsilon) und N (Ny).[63]

Zwischen den Orten gibt es kleine Abweichungen in den Details. Auf der Münze von Ephesos sind beispielsweise die Windungen der linken Schlange enger als bei den anderen Orten. In Ephesos, Iasos, Samos und Rhodos schlingt sich die rechte Schlange eher natürlich um den linken Arm des Herakles, während sie in Byzantion, Kyzikos, Lampsakos und Knidos in starker Bewegung ist. In Knidos verschwindet sogar ein Teil der Schlange hinter dem Rücken des Herakles. Dadurch entstehen zwei geographisch getrennte Regionen, was auf zwei verschiedene Stempelvorlagen vermuten lässt, die in diesen beiden Regionen verwendet wurden. Die erste Region besteht aus Ephesos, Iasos, Samos und Rhodos, während die zweite Region Byzantion, Kyzikos, Lampsakos und Knidos umfasst.[64]

Die ephesische Rückseite sieht der Vorderseite aus Serie 8 sehr ähnlich. Hier kam allerdings, neben dem EΦ-Ethnikon, ein weiteres Ethnikon mit den Buchstaben Π (Pi) und E (Epsilon) hinzu (siehe Abbildung).[63]

Serie 9.2

Die Serie 9.2 schließt direkt an Serie 8 an. Auch hier wurde das viergeteilte quadratum incusum auf die Rückseite geprägt (siehe Abbildung) und eine nur leicht veränderte Biene befindet sich auf der Vorderseite (siehe Abbildung). Die Biene hat gerade, jedoch etwas breitere Flügel und der Punktkreis wird im Vergleich zu den vorherigen und den nachfolgenden Münzen aus größeren Punkten gebildet.[65]

Hier treten zum ersten Mal Magistratsamen auf den Münzen auf, welche sich unter der Biene befinden. In einigen Fällen wurde allerdings eine abgekürzte Version eines Namens verwendet.[66]

Von dieser Serie wurden nur wenig Exemplare gefunden, weshalb von einem kurzen Prägezeitraum ausgegangen wird.[66]

Serie 10

Im Vergleich zu den vorherigen Serien hat sich die Münzprägung bei Serie 10 sehr stark entwickelt. Zum einen wurden in dieser Serie zum ersten Mal Tetradrachmen geprägt, was sie mit 27 mm auch deutlich größer als die vorherigen Münzen macht, und zum anderen ist auf der Rückseite erstmals eine Hirschprotome abgebildet worden.[67]

Auf den Vorderseitenstempeln hat sich nicht sehr viel verändert, abgesehen von der Kopfpartie (siehe Abbildung). Diese wurde durch einen größeren Punkt in der Mitte und zwei etwas kleinere Punkte, welche direkt an den mittleren Punkt angrenzen, wiedergegeben. Diese neue Darstellung des Kopfes lässt die gesamte Biene naturalistischer aussehen, was auf eine sehr viel genauere Naturbeobachtung hindeutet. Außerdem sind die Flügel nicht mehr, wie in Serie 9.2 (Abb. 22), gerade und breit, sondern gekrümmt und schmaler.[68]

Auf der Rückseite befindet sich eine Hirschprotome (siehe Abbildung). Der Hirsch ist im Knielauf nach rechts abgebildet, während der Kopf nach links zurückgedreht ist. Auf der linken Seite ist eine Dattelpalme dargestellt.[69] Diese gilt ebenfalls als Symbol für Artemis Ephesia, da Artemis und Apollo unter einer Palme geboren worden sein sollen.[70] Auf der rechten Seite wurde ein Magistratsname, in diesem Fall Mätras, senkrecht geschrieben.[71]

Offenbar gab es eine sehr große Prägedisziplin, da die Münzen überwiegend rund sind und die Stempel gut zentriert wurden.[72]

Von den gefundenen Münzen dieser Serie stammen die meisten aus dem Hekatomnos-Hort, welcher zwischen 392 v. Chr. und 377 v. Chr. datiert. Daher müssen die Münzen älter als der Hekatomnos-Hort sein, wodurch die Datierung um 400 v. Chr. entsteht, auf jeden Fall aber vor 377 v. Chr.[73]

Serie 11.1

Die Serie 11.1 scheint die Serie mit den häufigsten Münzprägungen zu sein, da hier die meisten Exemplare gefunden wurden.[74] Auch hier wurden Tetradrachmen aus Silber geprägt.[75]

Die Stempel sind sehr detailliert gestaltet, was auf der Vorderseite unter anderem an dem Stachel zu erkennen ist (siehe Abbildung). Außerdem sind die Fühler sehr dünn abgebildet und auf den Flügeln sind dünne Adern dargestellt. Die Flügel sind sehr gerade. Die Hirschprotome auf der Rückseite (siehe Abbildung) ist deutlich naturalistischer als jene von Serie 10.

Die Serie 11.1 ist ein terminus post quem, da kein Exemplar in dem Hekatomnos-Hort gefunden wurde[76] und die Münzen dieser Serie daher vermutlich erst nach dem Hort entstanden sind, bzw. in den Umlauf gerieten. So entsteht eine Datierung um 370 v. Chr.

Bei einer Untergruppe der Serie 11 wurde überraschenderweise wieder das viergeteilte quadratum incusum auf die Rückseite geprägt, jedoch steht jetzt auch der Magistratsname auf dem horizontalen Steg (siehe Abbildung).[77]

Hellenismus

Um 330 v. Chr. kann die Identifizierung der ephesischen Gottheit mit Artemis als abgeschlossen angesehen werden. Denn im Zuge der Hellenisierung Asiens durch die Feldzüge Alexanders des Großen wurde in Ephesos eine Münze geprägt, die statt der Biene den Kopf der griechischen Artemis mit Bogen und Köcher auf der Vorderseite trägt.

Auf die Rückseite prägte man den Hirsch mit einer kleinen Biene und einen Magistratsnamen.

In den Jahrzehnten nach dem Tod Alexanders 323 v. Chr. bis zum Beginn der attalidischen Herrschaft über Ephesos im Jahr 189 v. Chr. unterlag die Stadt den Verwicklungen der Diadochenkriege. Viele Herrscher ließen hier Münzen prägen, etwa Lysimachos, verschiedene Seleukiden und Ptolemäer, doch gab es immer auch eine davon unabhängige, autonome ephesische Münzproduktion, die weiter die bereits bekannten Typen herstellte, entweder mit Biene und Hirsch oder mit Artemis und Hirsch auf Vorder- und Rückseite. Diese wurden nun im attischen Münzfuß geprägt und trugen alle auch einen Magistratsnamen auf der Rückseite.

Eine spezielle Münze, eine Drachme mit Biene und epsilon und phi auf der Vorder- sowie Hirsch, Palme und Magistrat auf der Rückseite, war sogar so beliebt, dass sie in Arados, vor der heutigen syrischen Küste, kopiert wurde. Kurze Zeit nach Einführung der Cistophoren durch Eumenes II. hörte jedoch auch die Produktion dieser Münze auf. Das bedeutete das Ende der eigenständigen Prägetätigkeit der Stadt. Allerdings wurde die Münzstätte von den Attaliden und ab 133 v. Chr. von den Römern für deren Münzemissionen benutzt.

Literatur

  • Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8. S. 9, 16-18, 23, 31-34, 41-46.
  • Barclay V. Head: On the Chronological Sequences of the Coins of Ephesos. In: Numismatic Chronicle 1880, S. 85–173.
  • Barclay V. Head: Historia Numorum. A Manual of Greek Numismatics. Oxford 1911.
  • Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0.
  • Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8.
  • Stefan Karwiese: Groß ist die Artemis von Ephesos. Phoibos Verlag, Wien 1995, ISBN 3-901232-05-2. S. 21, 30, 33-34, 46-52, 55-56, 60.
  1. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 9.
  2. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 18.
  3. Stefan Karwiese: Groß ist die Artemis von Ephesos. Phoibos Verlag, Wien 1995, ISBN 3-901232-05-2, S. 21.
  4. Peter Scherrer: Ephesos. Der neue Führer. Österreichisches Archäologisches Institut, Wien 1995, ISBN 3-900305-19-6, S. 11, 15.
  5. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 16.
  6. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 23.
  7. Stefan Karwiese: Groß ist die Artemis von Ephesos. Phoibos Verlag, Wien 1995, ISBN 3-901232-05-2, S. 30.
  8. Peter Scherrer: Ephesos. Der neue Führer. Österreichisches Archäologisches Institut, Wien 1995, ISBN 3-900305-19-6, S. 11.
  9. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 31.
  10. Prof. Dr. W. Zschietzschmann: Der kleine Pauly. Lexikon der Antike. Hrsg.: Konrat Ziegler, Walter Sontheimer. Band 2. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1979, ISBN 3-423-05963-X, Ephesos, S. 293.
  11. Stefan Karwiese: Groß ist die Artemis von Ephesos. Phoibos Verlag, Wien 1995, ISBN 3-901232-05-2, S. 33.
  12. Peter Scherrer: Ephesos. Der neue Führer. Österreichisches Archäologisches Institut, Wien 1995, ISBN 3-900305-19-6, S. 11, 16.
  13. Stefan Karwiese: Groß ist die Artemis von Ephesos. Phoibos Verlag, Wien 1995, ISBN 3-901232-05-2, S. 34.
  14. Peter Scherrer: Ephesos. Der neue Führer. Österreichisches Archäologisches Institut, Wien 1995, ISBN 3-900305-19-6, S. 11.
  15. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 31.
  16. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 34.
  17. Stefan Karwiese: Groß ist die Artemis von Ephesos. Phoibos Verlag, Wien 1995, ISBN 3-901232-05-2, S. 46–47.
  18. Peter Scherrer: Ephesos. Der neue Führer. Österreichisches Archäologisches Institut, Wien 1995, ISBN 3-900305-19-6, S. 17.
  19. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 41.
  20. Peter Scherrer: Ephesos. Der neue Führer. Österreichisches Archäologisches Institut, Wien 1995, ISBN 3-900305-19-6, S. 12.
  21. Stefan Karwiese: Groß ist die Artemis von Ephesos. Phoibos Verlag, Wien 1995, ISBN 3-901232-05-2, S. 48–49.
  22. Stefan Karwiese: Groß ist die Artemis von Ephesos. Phoibos Verlag, Wien 1995, ISBN 3-901232-05-2, S. 50–52.
  23. Peter Scherrer: Ephesos. Der neue Führer. Österreichisches Archäologisches Institut, Wien 1995, ISBN 3-900305-19-6, S. 12.
  24. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 42–44.
  25. Peter Scherrer: Ephesos. Der neue Führer. Österreichisches Archäologisches Institut, Wien 1995, ISBN 3-900305-19-6, S. 17.
  26. Stefan Karwiese: Groß ist die Artemis von Ephesos. Phoibos Verlag, Wien 1995, ISBN 3-901232-05-2, S. 55–56.
  27. Peter Scherrer: Ephesos. Der neue Führer. Österreichisches Archäologisches Institut, Wien 1995, ISBN 3-900305-19-6, S. 17.
  28. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 46.
  29. Stefan Karwiese: Groß ist die Artemis von Ephesos. Phoibos Verlag, Wien 1995, ISBN 3-901232-05-2, S. 60.
  30. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 6.
  31. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 138.
  32. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 138.
  33. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 144–145.
  34. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 135, 142, 145.
  35. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 145.
  36. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 150.
  37. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stattgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 113–114.
  38. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 153.
  39. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 152–153.
  40. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 153.
  41. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ersten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 153–154.
  42. Peter Franz Mittag: Griechische Numismatik. Eine Einführung. Verlag Antike, Heidelberg 2016, ISBN 978-3-938032-85-5, S. 54.
  43. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 159.
  44. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 159–160.
  45. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 160.
  46. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 160, 163–164.
  47. a b c Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 164.
  48. a b Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 165.
  49. a b Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 168.
  50. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 169.
  51. a b Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 171.
  52. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 1. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98408-0, S. 172.
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  56. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 21.
  57. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 21.
  58. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 28–30.
  59. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 31.
  60. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 41, 44.
  61. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 319.
  62. Robert Göbl: Antike Numismatik 1. Battenberg Verlag München, München 1978, ISBN 3-87045-144-0, S. 61.
  63. a b Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 41.
  64. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 43.
  65. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 46.
  66. a b Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 47.
  67. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 48.
  68. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 53–57.
  69. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 48–57.
  70. Winfried Elliger: Ephesos. Geschichte einer antiken Weltstadt. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1985, ISBN 3-17-009020-8, S. 122.
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  73. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 52, 61.
  74. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 67–145.
  75. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 67.
  76. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 295–300.
  77. Stefan Karwiese: Die Münzprägung von Ephesos 2. Prägeserien 7 bis 11 (5. - 4. Jh. v. Chr.). Phoibos Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-85161-215-8, S. 150–159.