Wikipedia:Café

Hier darf gequatscht werden

Willkommen im Wikipedia-Café!

Brauchst du eine Pause? Versteht dein Artikel dich nicht?

Dann bist du hier richtig.

Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert.

Bilderrätsel

Zum Archiv (aktueller Monat).
Ältere Beiträge werden nach 7 Tagen archiviert, bzw. nach 3 Tagen bei Erledigt-Baustein.

Café der Woche

Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 3 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Archiv
Ältere Beiträge werden
nach 7 Tagen archiviert.
Wie wird ein Archiv angelegt?

Glaskugeleien... Prognosen für 2019

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Auswertung kommt noch --Elrond (Diskussion) 22:30, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
01 Tischgenosse 2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018. +1 Tischgenosse

+1 MannMaus

+1 … und (fast) alle werden nur vom „herrlichen Badewetter“ schwärmen. Dasselbe auch in Österreich.--Galtzaile (Diskussion) 18:45, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

-1 Bluemel1

Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland). -1 Expressis verbis
-1 bis jetzt war zwischen den waermsten Jahren immer mindestens 3 Jahre Abstand:[1]Nurmalschnell
-1 Diorit wir planen für Sommer 2019 den Urlaub in Deutschland, das geht meistens wettertechnisch daneben

02 Bluemel1 Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen. +1 Bluemel1

+1 Tischgenosse
+1 Mit nem Hash-Tag kann man ja so schlecht an Wahlen teilnehmen ;) Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Expressis verbis Logisch, nur Parteien können da teilnehmen

-1 MannMaus an keiner?
03 Culttower Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan") +1 Culttower -1 Bluemel1
04 Flotillenapotheker Angela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer. +1 Flotillenapotheker -1 Digamma

-1 Tischgenosse
-1 Nurmalschnell
-1 Diorit
-1 Expressis verbis Nur wenn die Bühne nach hinten kippt

05 Lililiboso Angela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen. +1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie

+1 Wie Vorredner Nurmalschnell
+1 Rosenkohl M. muß nach AFD-Erfolg zurücktreten, angesichts Rekatholisierung der CDU

-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 Tischgenosse

06 MannMaus Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint" +1 MannMaus

+1 Digamma
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit

-1 Tischgenosse
07 Nurmalschnell Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1 Bluemel1

-1 Tischgenosse
08 Nurmalschnell In Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten -1 Tischgenosse

-1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker
-1 Diorit

09 Nurmalschnell Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1 Diorit

-1 Bluemel1

-1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50.
-1 Tischgenosse Splendid isolation.
-1 Expressis verbis

10 Simon-Martin Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern."
Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss?
+1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Tischgenosse

-1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell
-1 Diorit

11 Hans Haase Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert. +1 Hans Haase

+1 Bluemel1
+1 Tischgenosse Wir haben Peter Hartz ein Denkmal gebaut.
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Skykun

12 Bluemel1 Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“. +1 Bluemel1 -1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht.

-1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell
-1 Rosenkohl Nahles bleibt, May nicht
-1 Diorit

13 Flotillenapotheker Petro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt. +1 Flotillenapotheker -1 Bluemel1

-1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken?

14 Nurmalschnell Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden. +1 Nurmalschnell -1 Nurmalschnell jetz wo ichs geschrieben hab, passen die besser auf im BMI gestrichen, so auf Zack sind die nicht ;)

-1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen.

15 Elrond Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung +1 Elrond Auch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond

-1 Tischgenosse
-1 Hast dus beantragt? Dann drueck ich dir natuerlich die Daumen! Nurmalschnell

16 TheAmerikaner Trump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert. +1 TheAmerikaner

+1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Tönt gut. Ich stelle mich für eine Dienstreise nach Dallas zur Verfügung. And Mexico is gonna pay for it. --178.197.231.205 19:40, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 Bluemel1

-1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond
-1, den Geist, den sie riefen, werden sie so schnell nicht los ...--Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Tischgenosse Wie wird man jemanden los der den roten Koffer mit sich rumschleppt?
-1 Trump ist wieder unseren Medien zu intelligent um solche Gründe zu liefern. Wenn man tief gegraben hätte, wäre es bei Bush vllt. möglich gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Nurmalschnell
-1 Rosenkohl
-1 Diorit

17 Tischgenosse Friedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt. +1 Tischgenosse

+1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ...

-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden
-1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest.Beantworten

-1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Wenns keine internen oder externen politischen Erdbeben gibt und es beim Kuschelwetter bleibt, hat Merz keine Chance. Nurmalschnell
-1 Diorit

18 Rosenkohl Mindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai. +1 Rosenkohl -1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell

-1 Diorit

19 Rosenkohl Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor. +1 Rosenkohl -1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell
20 Diorit Nach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1 Diorit -1 MannMaus Nein, erst 2020.
-1 Bluemel1
21 Erfurter63 Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019. +1 Erfurter63 -1
22 77.199.180.149 Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%. +1 77.199.180.149
+1 Bluemel1
-1
23 doecaeder Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich. +1 doecaeder

Miscellaneous

Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Deutschland [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Wurttemberg [[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
Osterreich [[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
Niederlande [[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
Frankreich [[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
Olympia [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Tibet [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen
Your name could stand here
Vashe imya mozhet byt' zdes
Hier könnte Ihr Name stehen
Europa Leave your name here before exiting the Common Market
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. -- MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. -- MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klingt nach KJÖ.--178.115.130.81 20:11, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. -- MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich hab die Prognosen, bei denen das Ergebnis schon sicher ist einmal farbig hinterlegt. --An-d (Diskussion) 13:59, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Kann man auch Prognosen für mehrere Jahre stellen? Ich würde vorschlagen: "10 Jahre nach dem Brexit ist Schottland unabhängig und Teil der EU, Nordirland hat sich Irland angeschlossen und der Rest von England hatte mindestens 5 verschiedene Premierminister*innen.--Madscientist3 (Diskussion) 14:39, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen ja, aber aus archivierungstechnischen Gründen in einen eigenen Abschnitt (damit nicht z.B. eine unbeantwortet Frage die Archivierung des gesamten Abschnitts für Jahre verhindert). --MrBurns (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Drastische Vorfälle mit E-Scootern (nachträglich mit besonderer Berücksichtigung der getöteten Radfahrer)

Lübeck, Köln, London, Düsseldorf. Kein Ende in Sicht.--Bluemel1 🔯 21:49, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Sind mir hier in Rahlstedt (Hamburger Randlage) tatsächlich dieses Wochenende erstmals in größerem Umfang (negativ) aufgefallen - jeweils mit einem Affenzahn auf dem Bürgersteig unterwegs. Die Idee an sich fand ich nicht schlecht, in der Praxis steigen bei mir aber die Bedenken. Die passen durch die Geschwindigkeiten weder auf die Bürgersteige noch auf die Straßen ohne sich und andere zu gefährden. --An-d (Diskussion) 22:03, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenige haben es vorausgesehen, aber es gab mahnende Stimmen.--Bluemel1 🔯 22:12, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das Posten von Links, die dem geneigten Mitleser ein µ mehr an Information zum Eingangsposting liefern könnten (u.a. ein Vorstellungsvermögen davon, was der TO als „drastischen Vorfall“ empfindet), ist nicht verboten... --Gretarsson (Diskussion) 22:29, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(quetsch)😒😒😒 Clickbait 🤨 ohne clickLink 🎃 #zeitverschwending 🤣🤣LOL --2003:DE:6F0D:AE95:4CE4:34C5:D1B5:7661 07:05, 5. Aug. 2019 (CEST) Beantworten
Quengelquengel. Da. Da. Und da.--Bluemel1 🔯 22:31, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Naja. Es wird ein neues Verkehrsmittel zugelassen und, oh Wunder, weil die Idioten auf Deutschlands Straßen nicht alle über Nacht verschwinden oder wenigstens schlagartig weniger werden, gibt es immer mehr Unfälle unter Beteiligung dieses neuen Verkehrsmittels. In Lübeck würde übrigens niemand verletzt. Problematisch ist wahrscheinlich vor allem, wie auch bei den Leihrädern, die leichte Verfügbarkeit, die es in den Innenstädten jedem Besoffenen, der keinen Bock hat, 20 Minuten auf den Nachtbus zu warten, leicht macht, sich auf dem Nachhauseweg nochmal schön mit Caracho auf die Fresse zu legen... --Gretarsson (Diskussion) 23:02, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Mein (nicht repräsentatives) praktische Beispiel von heute ca 16:00 Uhr. Zwei Kinder an der Hand, ein Bürgersteig von ca 2,5 Metern Breite und zwei E-Scooter von vorn, die bremsen nicht für erforderlich hielten. Ich hab die Kinder an mich rangezogen, es ist nichts passiert, blöd fand ich es trotzdem. --An-d (Diskussion) 23:28, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
War’s ein reiner Gehweg oder ein Radweg+Gehweg? Auf erstgenanntem haben E-Scooter nämlich nix verloren... --Gretarsson (Diskussion) 00:18, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt dort kein Schild, der Weg ist auch nicht zweifarbig gepflastert. Ich halte das daher für einen reinen Gehweg. Unabhängig davon kann ich nachvollziehen, wenn sich Scooterfahrer in Hamburg nicht auf die Straßen trauen - das halte ich auch für lebensgefährlich. 20 Km/h sind aus meiner Sicht auf der Staße und auf dem Bürgersteig gefährlich, aber das bewerten hoffentlich Profis und das heute war hoffentlich nur ein Einzelfall. --An-d (Diskussion) 00:38, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Radfahrer sind in der Regel auch nicht schneller als 20 km/h und müssen - wenn es keinen Radweg gibt - auch auf der Straße fahren. Warum soll das plötzlich lebensgefährlich sein? --Digamma (Diskussion) 15:54, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sich nicht auf die Straße zu trauen, ist kein Grund, stattdessen den Gehweg langzubrettern. Auf dem Gehweg müssen die Dinger geschoben werden. Nun bin ich kein Verkehrsregelhuber, aber spätestens bei Kindern hört der Spaß auf. Andererseits bist du als Elternteil oder verantwortliche Aufsichtsperson evtl. in einer solchen Situation sensibler und schätzt die Gefahr höher ein als sie es tatsächlich war... --Gretarsson (Diskussion) 00:47, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich warte noch ein Jahr. Dann gibt es vermutlich preiswerte und leichte Off-Road-Dinger. Für meine Fototouren oft abseits der ausgebauten Strassen wäre das ideal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:31, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

??? Und wie viele Fahrradunfälle passierten in den letzten Tagen so??? Ist da irgendwas berichtenswert?--Antemister (Diskussion) 23:58, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nö.--Bluemel1 🔯 00:19, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Laut Spiegel gab es 2018 3.275 445 tote Radler im Straßenverkehr, das sind 13,5 % aller Verkehrstoten und im Schnitt knapp 9!!!!!!1111einself mehr als 1 toter Radfahrer pro Tag. Je nachdem, wie man „in den letzten Tagen“ definiert, gab es also statistisch gesehen mindestens 18 2 tote Radfahrer. Es ist der Straßenverkehr, der gefährlich ist, sowie die Leichtsinnigkeit/Unbekümmertheit, Rücksichtslosigkeit oder schlicht Unfähigkeit der Verkehrsteilnehmer, und nicht irgend ein spezifisches Verkehrsmittel. Case closed. --Gretarsson (Diskussion) 00:55, 5. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 12:23, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Am Anfang wollte ich nur Hopman hinter dem Ofen hervorlocken, aber diese Statistik im Spiegel war mir unbekannt, ich hatte mit vielen Toten gerechnet, aber nicht in der Größenordnung, und muss auch zugeben, dass ich außerhalb der Autobahn noch nie Zeuge eines schweren Verkehrsunfalls wurde, nicht einmal eines Rettungseinsatzes. Was Sicherheit im Straßenverkehr angeht, lebe ich daher noch in einer Rosa-Wattewölkchen-Filterblase. Es steht auch nichts in der Zeitung über tote Radfahrer, meistens nur über Lkw-Unfälle wegen Übermüdung oder Unachtsamkeit oder Pkw-Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit (diese aber ständig).--Bluemel1 🔯 09:30, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ähem ... Die 3275 Toten waren die Verkehrsopfer insgesamt, nicht nur die Radfahrer. Aber immer noch 3275 zu viel. --09:40, 5. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Simon-Martin (Diskussion | Beiträge) )
Aha. Danke. Alles sehr verworren.--Bluemel1 🔯 11:21, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sorry. Das ist ärgerlich. Hab’s oben korrigiert. Aber 445 tote Radfahrer sind auch kein Pappenstiel. Da muss der E-Scooter erstmal hinkommen. Die in den oben verlinkten Artikeln erwähnten Unfälle in Bad Lippspringe und Lübeck sind eigentlich typische Radunfallsituationen: Autofahrer übersieht beim Rechtsabbiegen Radfahrer auf dem Radweg oder Gehweg... --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Scheint, als würden sich E-Scooter-Nutzer zumindest leichtsinniger verhalten als Fußgänger. Diese bleiben fast immer stehen, bevor sie die Fahrbahn betreten, und schauen lieber einmal zuviel als zuwenig. E-Scooter-Fahrer jumpen einfach so vom Gehweg auf die Fahrbahn.--Bluemel1 🔯 14:03, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Kann man IMHO so pauschal nicht sagen. Wie gesagt, leichtsinnige Verkehrsteilnehmer sind nicht an bestimmte Verkehrsmittel gebunden. Bei E-Scootern wie Fahrrädern ist das Problem eher die Geschwindigkeit. Während ein 3-5 km/h schneller Fußgänger noch leicht abstoppen kann, wenn er merkt, dass ihn der abbiegende Autofahrer nicht gesehen hat, rauscht ihm der Rad- oder Scooterfahrer in der gleichen Reaktionszeit vor den Kühlergrill oder in die Seitentür, weil er bis zu vier mal so schnell ist. Und frag mal in Berlin einen Autofahrer was er von Radfahrern hält. Als Radfahrer, der in einer mit Ampeln zugepflasterten Innenstadt zügig vorankommen will, bremst du nicht gerne ab, weil Beschleunigung kraft kostet. Also schießt du schonmal bei Rot über die Ampel, wenn sie gerade erst umgeschaltet hat. Als Fußgänger zu beschleunigen kostet keinerlei zusätzliche Kraft, und du bist auch nicht schnell genug, um noch über eine vierspurige Straße zu kommen, bevor die Autos grün bekommen. Deshalb hält (und guckt) man als Fußgänger eher... --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Berlin: In einer fremden/unbekannten, überfüllten Stadt, eine Hand am Lenker die andere am Smartphone/Navi oder gleich zwei Personen auf einem Roller, auf Wegen, auf denen "Einheimische" nicht unbedingt mit Fahrrad langfahren, weil unübersichtlich/gefährlich. Natürlich nicht auf dem Radweg, natürlich nicht in die "richtige" Richtung...FREIHEIT...ist das Einzige was zählt....--Wikiseidank (Diskussion) 14:21, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kurze Zwischenfrage: Lebe ich so weit vom Puls der Zeit entfernt oder sind E-Scooter-Diskussionen im Café leicht überrepräsentiert? --GALTZAILE PPD () 18:29, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Da leben Sie aber janz weit wech vom Puls da Zeit.--Bluemel1 🔯 18:38, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aha! --GALTZAILE PPD () 18:40, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nur deshalb lässt man so ein Quatsch zu. Solange der "Pöbel" mit sich selbst beschäftigt ist...--Wikiseidank (Diskussion) 19:10, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn da mal nicht Darwinismus bei ist.--Bluemel1 🔯 19:14, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der aktuelle Puls der Zeit wird in diesem Artikel sehr gut beschrieben, finde ich. --Simon-Martin (Diskussion) 19:16, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sommerloch hat was von "Langeweile in der Zeit vor Elektrizität und Internet". Kennt das noch jemand, ein Sommerloch?--Wikiseidank (Diskussion) 08:27, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das Niveau der WP sinkt immer weiter. Früher nannte man sowas "Urlaubsbekanntschaft". --2003:E4:2F2F:955A:C903:7BAA:B61B:9209 01:52, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hinweis: Durch die vielen e-bikes sind mittlerweile die Radfahrer mit oft mehr! als 20 Sachen unterwegs. Und Blümel? E-scooter vom Gehweg auf die Fahrbahn? Die dürfen doch garnicht auf den Gehweg!!--Hopman44 (Diskussion) 10:56, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Überlichtgeschwindigkeit

am 5. August 0:21 trudelt wie so jede Woche der Ausrufer in mein Postfach und da springt mir der Punkt Kandidatensuche ins Auge: Wiki Loves Monuments 2019/Deutschland/Jury/Bewerbung Der erste Satz des Textes lautet dann: Die Bewerbung ist offen bis zum 4. August, 24:00 Uhr. Hm, da hätte ich mich also mit Überlichtgeschwindigkeit bewerben müssen. Na gut, dann eben nicht. --Elrond (Diskussion) 00:36, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hast nichts verpasst, ich habe mir sagen lassen, es sei zwecklos dort mitgemacht zu haben als stünden die Gewinner schon vorher fest. --Hans Haase (有问题吗) 17:12, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wer hat dir denn so einen Blödsinn erzählt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:19, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Fast alle professionelle Photografen meiden Commons, weil sie ihre Bilder nicht verschenken oder für umsonst hergeben wollen. Ich weiß von jemand, der mal mitgemacht hatte und es heute bereut, da er feststellen musste, das der Wettbewerb, an dem er teilnahm, nur für Werbung- und Imagepflege des Establishments diente. Die Kleine Menge Wissens war lediglich ein Abfallprodukt. Ein vergleichbare Erfahrung habe ich auch selbst gemacht als ich um dort vorhandene Bilder zum Artikel bettelte, dieser jedoch hinterher als unrelevant entfernt wurde. Das ist in Summe nichts als Beträge vors Projekt geworfen. --Hans Haase (有问题吗) 14:40, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Auch wenn ich nicht gefragt bin, Hans, aber wenn man etwas unter Gemeinnützigkeit stellt, sollte man hinterher nicht wütend sein.--Bluemel1 🔯 15:15, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Gemeinnützig ist das eine, Objektivität das andere. Wenn aber dermaßen zu Gunsten fremder Interessen dargestellt wird, ist es ein Missbrauch der Gemeinnützigkeit, sowie Vortäuschen vor gemeinnützigem Handeln. --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wer als Berufphotograph Lizenzen nicht lesen und verstehen kann, hat es nicht besser verdient. Solche 'Wettbewerbe' gibt es zuhauf und man muss schon ziemlich blauäugig sein, wenn man wegen des schönen Hauptpreises daran teilnimmt. Wollen wir mal hoffen, dass die von Dir genannte Person gute Steuer- und Finanzberater hat, sonst wird er es schwer im Leben haben. --Elrond (Diskussion) 17:58, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei ich einwenden möchte, dass ich mich schon mal durch Haases Wiki-Commons-Seiten geklickt habe und ich ein bisschen neidisch bin, dass ich weder so gut photographieren kann noch Grafiken erstellen kann. Gebt diesem Hasen endlich einen Preis, Beispiel …! --Bluemel1 🔯 18:52, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
<Fühle mich geehrt!/> Wieder eine Datei, die ich zwar erstellt und hochgeladen, aber peinlicher Weise nur äußerst schlampig dokumentiert habe. Das wird mit Dia (Software), (so ein quasi Visio CAD, eignet sich zum Zeichnen alle möglichen Diagramme). Von dort wird wird ein Export im .SVG-Format gemacht und mit Inkscape geringfügig korrigiert. Meisten nur Ränder abscheiden oder gesamte Grafik über die Ränder hinaus vergrößern und die unterbrochenen/gestrichenen Linien prüfen. Dort habe ich es Besser gemacht: Jedermann kann daran weiter machen, sofern Bedarf besteht. --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Und ich habe gehört, dass dort kleine Katzen an Raubvögel verfüttert werden.--Bluemel1 🔯 17:28, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Bilderrätsel

https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/67616574_2253962518054663_572271269404213248_n.jpg?_nc_cat=105&_nc_oc=AQl8I-K2dSDj9JGEP57ZCDkyoSiBklPoJMsEK9X34i9MjsChn2EMfU9vNju2HaB9kaw&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=26b8062bc80d9e37a005635ad6b30d2c&oe=5DDBDAF1 YEAH! was ist hier zu sehen auf Bild 1 ?

Das ist ein Schachtdeckel, unter dem sich ein Kabelverzweiger oder Outdoor-DSLAM verbirgt. --2003:F7:DBC9:C700:E00B:2A74:2018:1899 23:53, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage Bild 2: was ist hier zu sehen?

https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/67635566_2253962454721336_8292930473835888640_n.jpg?_nc_cat=105&_nc_oc=AQlMt_QGQZkAQg0Vlh7NUDV6Eydgag872HQJxHEi3ykQptH1H9A1x38PSnquZE6iiy0&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=86963a55b02663a98be01b8f2584ce50&oe=5DD6332E

Hinweis: beide Bilder könnte jemand, der Außendienstarbeiter für die Tölököm Germoney gewesen ist, anstandlos beantworten. Das eine sieht aus wie ein Fahrstuhlschacht mitten auf dem Gehweg das andere ist ein Stromkasten / Telefonkasten mit irgend einem Dingsbums was aus dem Kastendingsbums rausragt, schaut sogar aus als wäre das dingsbums mit einem Neutralleiter und einem P1 verbunden. Sollte man also versehentlich das herausragende Teil beschädigen, kommt es wohl unweigerlich zu einem kurzschluss. Vielleicht misst aber auch dieses Teil einfach nur die Temperatur oder den CO2 Gehalt ;) ;) gibt ja genug Menschen, die das glauben würden ;) .. -2.247.255.145 20:51, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Naive Frage

Könnte man nicht mit dem vielen Plastikmüll Wassersammelinseln so bauen das man den Ertrag an Land per Schlauch aktiv spülen oder saugen oder sogar hinunter fließen lassen kann oder transportieren. Das währe für Wüstenstaten eine Möglichkeit an Wasser zu Kommen, verehrte Architekten und Ingenieure und Andere. Gibt es schon solche Projekte die Machbar sind? Oder sind solche Projekte zu groß, zu aufwändig, zu teuer, zu gefährlich, zu unhandlich. "Wassersammelinsel" gibt's bei Google-Suche noch nicht. ;) --````2A02:120B:2C0A:9F0:F1E5:2F5B:F8E0:2251 23:28, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die verehrten Ingenieure, Architekten und andere haben wohl bedacht dass man Meerwasser erstmal entsalzen muss, bevor man es für irgendwas nutzen kann. Außerdem strudelt der Plastikmüll ja anscheinend in größeren Konglomeraten auf hoher See rum. Da brauchst du einen langen Schlauch... Gruß -- Nasir Wos? 23:52, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Diese "Konglomerate" bestehen immer noch zu einem riesigen Teil aus Wasser. Man hat einfach alle 50 bis 200 cm irgendein Stück Plastikmüll. Es ist nicht so, als würden sich die Plastikteile ineinander verheddern. Noch nicht.--Keimzelle talk 09:13, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Korrektur: m --> cm.--Keimzelle talk 16:54, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dein Konzept ist mir nach Lesen deines Beitrags leider völlig unklar. Mit welchem Plastikmüll? Mit dem, der an Land anfällt, oder mit dem, der schon im Ozean treibt? Wie soll deine „Wassersammelinsel“ ungefähr funktionieren und von wo nach wo soll der „Schlauch“ gehen? Wie soll sie mit Energie versorgt werden? Und einfach „hinunter fließen lassen“ wird nicht funktionieren. Zwar gibt es einige größere Gebiete im Inneren der Kontinente, die unterhalb des Meeresspiegels liegen, aber die sind durch geographische Schwellen vom Ozean getrennt, sonst würden sie einfach vollaufen. Ein Stück weit bergauf pumpen ist also unerlässlich. Dazu kommen die bereits genannten Probleme der Entsalzung und der Entfernungen... --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Plastik ist immerhin gebundenes CO2, Süßwassersammelinsel oder Regenwassersammelinseln müssten schwimmen und man könnte einen luftgefüllten Doppelboden konstruieren, das Material ist in sehr großen Menge vorhanden. Was kann man sonst sinnvolles tun mit der großen schmelzbare Menge die noch immer noch tagtäglich anfällt? --````2A02:120B:2C0A:9F0:8986:BA5E:2486:5698 13:44, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Plastikmüll in den Meeren stammt vor allem aus Schwellen- und Entwicklungsländern, wo es keine vernünftige Müllabfuhr gibt. Wenn dort der anfallende Plastikmüll (auf schlau übrigens mismanaged plastic waste, MMPW genannt) „einfach“ systematisch gesammelt und in Heizkraftwerken verbrannt würde (anstelle von fossilen Brennstoffen), hätte das möglicherweise nicht mal nennenswerte negative Auswirkungen auf die jeweiligen nationalen CO2-Emissionen.
Für die Reinigung der Ozeane vom dort bereits vorhandenen Plastikmüll böten sich IMHO eher große Spezialschiffe aus Metall an, die den Dreck aus dem Meer seihen, ohne irgendwelche Schläuche zum Festland, dafür mit riesigen Müllbunkern im Rumpf, die regelmäßig in bestimmten Häfen geleert würden, wo der Müll recycelt und/oder wiederum in Heizkraftwerken verbrannt würde. Problem hierbei dürfte sein, dass dabei zugleich auch die pelagische Makrofauna mit ausgeseiht würde, die, vermutlich von Hand, aussortiert und umgehend wieder zurück ins Meer entlassen werden müsste (dasselbe Problen hätten übrigens auch deine „Wassersammelinseln“ aus Plastik). Damit wäre aber nur der grobe (makroskopische) Plastikmüll „verarztet“. Ein nicht geringes Problem bei der Plastikverschmutzung der Meere und mithin der marinen Nahrungskette(n) stellt aber Mikroplastik dar, das man nicht so einfach ausseihen kann, weil damit auch jede Menge Mikro- und Nannoplankton, die Nahrungsgrundlage allen marinen Lebens, mit ausgeseiht würde. Du siehst also, das Ganze ist bei weitem nicht so einfach, wie du dir das vorstellst... --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 12. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 02:05, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wer ist denn für diesen riesigen Schaden verantwortlich? Entsteht nicht durch verbrennen von PVC oder besser Polyvinylchlorid: FCKW?--'2A02:120B:2C0A:9F0:F89D:2B9C:592:9355 20:31, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Today is the day when Greta T. goes on sailing trip.--Bluemel1 🔯 19:36, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Mao wollte einst die Getreideproduktion steigern,

indem er die Spatzen vom Himmel holen ließ. Resultat: Das Ungeziefer nahm zu, die Ernte viel noch geringer aus. Halb China krepierte. In Deutschland hatte man einst das beste Bildungssystem der Welt, die meisten Nobelpreisträger, die meisten Erfinder, 30-40% der weltweiten Buchproduktion. Was wollte man? Gerechtigkeit. Jeder Schüler sollte gleich sein. Folge: Die Schüler sind tatsächlich "gleicher", allerdings auch im Schnitt ungebildeter. Abitur kann heutzutage jeder machen. 1,0 Noten sind heutzutage die Norm, nicht die Ausnahme. Noch Einstein hätte als Schüler von solchen Noten geträumt! Allerdings bezweifle ich, dass auf der Basis von Billigabschlüssen sozialer Aufstieg wirklich möglich ist. Was ist daran "gerecht", wenn Schüler zwar gleicher sind, aber ungebildter die Schule verlassen. Dass das keine Polemik ist, beweist die schnöde Tatsache, dass alle links regierten Bundesländer in Bildungstests katastrophal abschneiden. Am meisten sieht man das an Baden-Württemberg. Ein ehemals konservativ regiertes Bundesland, der Innovationsstandort Nr. 1 in Deutschland. Und was geschieht? Seit die Linken an der Macht sind? BW schmiert in Bildungstests sensationell ab! Prinzip Mao eben. Ordne alles Deinem Plan unter, unterdrücke jede Kritik, zensiere alles und lasse die am Ende für Deinen x bejubeln.--2003:CB:2F48:F49:95D2:AD4B:8DAE:1EC3 07:29, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Quelle für Maos Spatzen? (nicht das die restliche "Argumentations"kette zerbröselt)--Wikiseidank (Diskussion) 08:17, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
打|麻|雀|运|动 bzw. 消灭麻雀运动--2003:CB:2F48:F49:95D2:AD4B:8DAE:1EC3 08:22, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ausrottung der vier Plagen und Spatzenkrieg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:24, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Gleichschaltung, Ausrottung unabhängig Denkender, allgemeine Volksverdummung ... alles schon mal dagewesen, aber das war das Gegenteil von links. --G-41614 (Diskussion) 09:55, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Bevor es ausartet: Einfach bitte nicht füttern! --KayHo (Diskussion) 10:00, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wen, die Spatzen? Ich habe aus dem "Geschwurbel" trotzdem was mitgenommen, schon der Alte Fritz...aber wie bekommt man den argumentativ zu den "l*g*v*" von BaWü?--Wikiseidank (Diskussion) 13:35, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Kretschmann Winnie wird in der rechtspopulistischen Medienblase immer gern als alter Maoist verunglimpft. Da Winnie ja nur ein grün lackierter Konservativer ist fällt denen halt nix anderes ein. Ist so ein selbstlaufender Topos in gewissen Kreisen, ähnlich dem Geschrei der Tea-Party um Obama's birth certificate oder die Marotte westeuropäischer Linksliberaler kein Thema mehr ohne Orange-Man-Bad-Sprüchlein abschliessen zu können. Hirnlose Punditry ohne tieferen Sinn und leider auch ohne Unterhaltungswert. Gruß -- Nasir Wos? 18:27, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kann man Spatzen eigentlich essen? Oder: Wieso nicht? Wie schmecken die? Frage für einen Freund. --StYxXx 00:49, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Mehlspatzen sollen lecker sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:50, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Meines Wissens sind alle Singvögel essbar. Frag mal Italiener. Obwohl Vogelfang auch da mittlerweile verboten ist, wird er wohl noch praktiziert. In den 70ern hatten wir hier mal eine Plage von Staren. Die Schwärme waren so groß, dass man mit einem ungezielten Schuss mit der Schrotflinte eine Dutzend Vögel schießen konnte. Die haben wir auch gegessen und wenn ich mich recht erinnere schmeckten die nicht schlecht. Mudder hat sich nur über die viele Arbeit beschwert. Umso kleiner die Vögel, desto mehr. --Geoz (Diskussion) 10:58, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In Japan ist gegrillter Spatz ein beliebtes Fastfood. Kann mich noch an einen japanischen Kinderfilm erinnern, den ich selbst als Kind gesehen habe, in dem ein kleiner Junge das nicht mehr essen wollte, nachdem er einen verletzten Spatz gefunden und ihn wieder gesund gepflegt hatte (bzw. fing er an, diese Esskultur zu hinterfragen, nachdem der gesundgepflegte Spatz eines Tages nicht mehr, wie sonst, zu ihm geflogen kam, wenn er ihn, mit einem Essstäbchen an ein Schüsselchen schlagend, zum Essen rief)... --Gretarsson (Diskussion) 11:58, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Achso, zur Frage wie die schmecken. Kommt natürlich drauf an, wie sie gewürzt wurden *gg*. Nein, im Ernst, wahrscheinlich nicht viel anders als Hühnchen, vermutlich noch etwas zarter in der Konsistenz... --Gretarsson (Diskussion) 00:55, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich eher wie Taube. Hol dir doch mal welche aus dem Frischeparadies. Wie man liest, sollen die erdrosselten am schmackhaftesten sein. --Expressis verbis (Diskussion) 19:56, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das "beste Bildungssystem der Welt" wurde nicht von den 68ern oder "den Linken" ruiniert (die sind in B-W übrigens gar nicht an der Regierung), sondern von den Nazis, die einen großen Teil des Bildungsbürgertums vertrieben oder ermordet haben, darunter das größte Genie seit Da Vinci.--Chianti (Diskussion) 17:00, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

"Souveränität" kann so einfach sein...

In den Nachrichten: "Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, hat Deutschland mit einem US-Truppenabzug gedroht, sollte sich der deutsche Verteidigungsetat nicht von 1,36 % auf 2 % des Bruttoinlandsprodukts steigern."--Wikiseidank (Diskussion) 20:45, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das Tragische dabei: Der glaubt ernsthaft, dass D von RU militärisch bedroht sei. Und dass die US-Streitkräfte etwas gegen eine Invasion ausrichten könnten. Ich meine, die haben ja ihren Krieg gegen das Entwicklungsland Vietnam verloren. Rostige Fahrräder gegen Flächenbombardements. --2A02:1205:C684:8641:B5D5:364:C3E5:835C 21:11, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das glaube ich eher weniger. Vielmehr droht er, daß dadurch mögliche Arbeitsplätze verlorengehen, denn im Zivilsektor gibt es einige davon. Dein Vergleich ist übrigens nicht zielführend. Wenig später biß sich die glorreiche rote Armee die Zähne am Entwicklungsland Afghanistan die Zähne aus. Dennoch hätte bei einem heißen Krieg zwischen Ost und West die SU durch die schiere Truppenüberlegenheit zumindest die Bundesrepublik überrollt. Deshalb gab es ja Atomwaffen, die man im Notfall hätte aktivieren können. Gleiches galt für die SU, die ebenfalls auf die nukleare Option hätten zurückgreifen können, wenn der Westen doch erfolgreich zurückgeschlagen hätte.--IP-Los (Diskussion) 21:37, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Na ja die afghanischen Gotteskrieger hatten ja auch Stinger made in USA mit denen der islamistische Kampf unterstützt wurde... --2A02:1205:C684:8641:B5D5:364:C3E5:835C 21:50, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bitte etwas mehr Sachkenntnis und Pietät. Krieg ist kein Fußballspiel wo man Fan sein sollte. Dafür sterben dabei auf allen Seiten zu viele 18-jährige an einer zerrissenen Mesenterialarterie während sie nach ihrer Mutter schreien. Gruß -- Nasir Wos? 11:43, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich finde, der Vorschlag hat noch mehr Bedeutung, als die Neugliederung des Bundesgebiets. Wäre doch ein Fall für 20/2/S2 GG?--Wikiseidank (Diskussion) 21:48, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Was würde der Herr Grenell (und sein Lebensgefährte) eigentlich meinen, wenn man die weiteren Mittel in den Kauf hochleistungsfähiger S-400-Defensivwaffen investiert? --2A02:1205:C684:8641:B5D5:364:C3E5:835C 22:06, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Du fällst auf Propanda rein. Die S-400 wird nur gehyped weil es an Flugzeugen auf russischer Seite nix mehr zu hypen gibt. Luftabwehr hat ihre Grenzen, das sieht man in Syrien wo die S-400 die Israelis auch nicht daran hindert im syrischen Luftraum zu operieren wann immer es ihr passt. Gruß -- Nasir Wos? 11:43, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Abzug? Nicht alles, was erfreulich klingt, ist eine Drohung. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:03, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ein Vierteljahrhundert nachdem CA abdackelte, könnte auch US nach Hause gehen. Mitsamt ihrem bekackten NSA-Equipment. --213.208.157.35 07:50, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das kann alles nach Polen.--Bluemel1 🔯 10:18, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Und die ganzen Milliardeninvestitionen in Ramstein, LRMC usw. müssten dann in Polen nocheinmal gemacht werden? Na ja, könnten vielleicht die Mexikaner auch noch bezahlen... --Expressis verbis (Diskussion) 10:45, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Allen Putinfans, dt. Möchtegernnationalisten und anderen undankbaren Menschen die das Glück in einem Vasallenstaats des US-Imperiums zu leben nicht zu schätzen wissen entbiete ich einen herzlichen musikalischen Gruß. Muas i hoid fias nexde Standortvoiksfest a bissal weida foan ;-) God bless America! Support our troops. -- Nasir Wos? 11:07, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt ganz ausgezeichnete polnische Marschmusik, da herrscht oftmals westlich der Oder viel Unwissenheit.--Bluemel1 🔯 14:40, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja ich denke nur dass die Vorteile eines Truppenabzugs aus deutscher Sicht die Nachteile nicht aufwiegen. Aus US-amerikanischer Sicht eines Politikers oder Generalstäblers ist es leider aktuell umgekehrt, deswegen wird das früher so oder so passieren. Die Frage ist nur ob mit politischem Klimbim auf einen Tusch oder peu à peu. Gruß -- Nasir Wos? 00:46, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da herrscht nicht nur in Sachen Marschmusik Unwissenheit... --Gretarsson (Diskussion) 01:13, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Und? Diese Idiotenpartei hat aktuell 0 Parlamentssitze. Keinen bessere Strohmann zur Demonstration moralischer Überlegenheit gefunden? Gruß -- Nasir Wos? 12:46, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hä? Wie kommst du darauf, ich wolle „moralische Überlegenheit demonstrieren“ (und vor allem: wessen)? Ich wollte lediglich eine Wissenslücke bei den Café-Lesern schließen... :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:53, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Was hat die Existenz einer Nazinischenpartei in Polen mit den aktuellen Rivalitäten in der NATO zu tun? -- Nasir Wos? 13:03, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nichts. Was hat Marschmusik damit zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 13:04, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Oh sorry, ich dachte du wolltest wirklich irgendwie zum Thema beitragen. My bad. -- Nasir Wos? 13:08, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn jemand Volksfeste mit amerikanischen Soldaten feiern möchte und deswegen bald nach Polen fahren muss, weil die Amerikaner aus Deutschland abgezogen wurden und jetzt in Polen sind, dann kann er sich damit trösten, dass es auch schöne polnische Marschmusik gibt. Ich wollte Vorfreude verbreiten, das Glas ist nicht halbleer (Angriffskrieg der Russischen Föderation auf ein demilitarisiertes Deutschland durch Mittelstreckenraketen), sondern halbvoll (Angriffskrieg der Russischen Föderation auf ein demilitarisiertes Deutschland durch Mittelstreckenraketen, dafür aber fröhliches Beisammensein von Amerikanern, Polen und militärisch interessierten deutschen Besuchern in Polen (erreichbar per Zug, Flugzeug, Kfz) ohne Verzicht auf Marschmusik möglich). Das hat polnische Marschmusik damit zu tun. Die Amis sind dann nicht weg, sie sind nur woanders. Wenn die Deutschen die Amis nicht haben wollen, entsteht Win-Win, wenn die Amis D verlassen.--Bluemel1 🔯 13:36, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Wurst und das Bier sind in Polen ebenfalls vorzüglich. Die wirtschaftliche Lücke welche die GI's hinterlassen wird sicher durch stadtflüchtige Gentrifizierungopfer gefüllt werden. Wie gut die bei Volksfesten sind wird sich zeigen und hängt wahrscheinlich sehr vom Charakter und der Neigung des Einzelnen ab. Jedenfalls sind sie mit leichterem Gerät auf der Straße unterwegs. Was einem halt wichtiger ist ;-) -- Nasir Wos? 14:44, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt wenig, das ich Russland nicht zutraue, aber einen Angriff auf Deutschland dann doch nicht. Von daher fände ich es spannend, ob die USA wirklich abziehen würden, falls Deutschland sagte: „Wir sind sehr friedliebend. Einskommadreiprozent reichen.“ Und die Polen wären wirklich froh, wenn die Amis kämen. Man muss auch gönnen können.--Bluemel1 🔯 16:36, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es gäbe noch eine Alternative zu "Einskommadreiprozent reichen." Nämlich "Einskommadreiprozent reichen und ab nächstem Jahr bezahlt ihr Miete". --213.208.157.35 16:40, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wie gemein! Der liebe Trumpi beschützt dich und dein Internet.--Bluemel1 🔯 16:46, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nö. Der kann nur Twitter. Covfefe! --213.208.157.35 17:12, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der Grenell erzählt Mumpitz. Möglicherweise hat er vor Augen, dass amerikanische Verteidigungkampftruppen in Massen abzugsfähig sein würden, aber die spielen in der Realität so gut wie keine Rolle im Stationierungsgeschehen. Richtig wichtig sind das Hauptquartier fast aller US-Streitkräfte für Europa, Afrika und Naher Osten, das größte Militärkrankenhaus außerhalb der USA und die weltweit wichtigste Relayzentrale der Drohnenkrieger. Alles Dinge, die man nur äußerst ungern verlagert, weil so richtig aufwändig und teuer. Benutzerkennung: 43067 17:53, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Erselbst hat das eh nicht vor Augen. Er gibt doch nur Nachrichten aus Washington weiter. Dass die Androhung von Konsequenzen wirkungslos ist, wenn eine Umsetzung derselben nicht besonders sinnvoll erscheint oder gar nicht wirklich beabsichtigt ist, hat sich bei den Intelligenzbestien, die dort seit 2017 das Sagen haben, anscheinend noch nicht rumgesprochen... --Gretarsson (Diskussion) 18:16, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Als Grenell das sagte, dachte ich sofort an die Einrichtungen in Stuttgart, die in den Patch Barracks konzentrierten Commands ließen sich zwar nach Polen verlegen, aber wer sollte das ernsthaft wollen, nachdem es über Jahrzehnte hinweg gut lief in Stuttgart? Daher: nur eine Finte von Grenell. Trotzdem sollte die BRD mal etwas mehr in Sicherheit investieren, ohne Beteiligung an NATO-Kriegen (außer Bündnisfall).--Bluemel1 🔯 19:07, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hoffe wir wiegen uns da nicht in Illusionen ob unserer Unersetzlichkeit. Wenn ich mir anschaue wie die Amis im Nahen Osten (KKMC, Basen im Iraq) ihre Dinger hochgezogen haben wäre ich mir da nicht so sicher. Aus politischer und mil. Sichtweise wäre ein näheres Heranrücken der Amis an die Suwalki Gap m.E. nicht unbedingt abwegig. Gruß -- Nasir Wos? 19:11, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aber teuer ist so ein Umzug, oder zahlen das die Polen, so wie die Mexikaner die Grenze USA / Mexiko bezahlen?--Bluemel1 🔯 19:34, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Analog dazu müssten das dann die Russen bezahlen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:00, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In diesem Sinne: All in all, he's just another prick with no wall... --92.104.72.100 08:20, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Jeh nuh, er will sich auch zur Stärkung „konservativer Kräfte“ aktiv in Europa einmischen und schreibt deutschen Firmen Drohbriefe. Der gute Mann kennt wahrscheinlich nicht den Unterschied zwischen Diplomat und Politiker. Er spricht soweit ich weiß ja auch kein Wort Deutsch, was ich schon für ein Unding halte, aber diese Tradition ist leider schon seit geraumer Zeit nicht mehr üblich. --Elrond (Diskussion) 15:52, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Können Adler schnarchen?

Für die Auskunft ist mir das zu seltsam und ich habe auch gefragt, ob die Frau, die mich das gefragt hat, noch weiß, was sie geraucht hat, aber trotzdem: können Adler (auch andere Vögel) schnarchen? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:55, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Falls ich ein Adler sein sollte, dann ja. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:58, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Gummiadler? Hmmm... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:05, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn Kolibris das können... [2] --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:13, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dokumentiert: Ja. Jetzt bleibt noch die Frage: Sprechen Papageien im Schlaf? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:03, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
@Odore di spirito adolescenziale: Danke. :) MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:28, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Besitzstandswahrung der Selbstkrönung in Wikipedia ?

Hallo, Besitzstandswahrung der Selbstkrönung in Wikipedia? Gibt es so was oder darf es so was geben? Kommt nach dem Donauturm das Aspirin (Marke)?

Chronologie zur Story: in WP:Kurier liest man von „Nach Donna Strickland jetzt Aspirin: Nicht wichtig genug für Wikipedia?“, in WD:Kurier#Aspirin_=_ASS_=_Acetylsalicylsäure die Disskussion dazu. Der spannende Akt zur Löschdiskussion mit LAE- rein[3] / raus [4] die Redaktion Biologie mit fragwürdigem Admineingriff bietet der Community mehr Pop-Corn.

Das Beste dazu habe ich zuletzt in WD:RL gefunden: ein Vorschlag zur Besitzstandswahrung der Selbstkrönung in Wikipedia.(letzter Stand der Diskussion)

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich am Pop-Corn freuen. Mir fehlen die Worte. Liebe Grüße --2A01:598:9985:FCA7:393A:85C4:97CB:69BA 13:29, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ein deutscher Selbstkröner, der seine Staatsbürgerschaft etwas kreativ beschreibt, geniest derzeit gesiebte Luft. Die Vorantreiber der Professionalisierung der Wikipedia und deren Mitläufer sind nicht die Ersteller des Artikels Dunning-Kruger-Effekt. --Hans Haase (有问题吗) 13:39, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nana ... es geht hier um Kollegen die sich größtenteils wirklich sehr für die Wikipedia einsetzten. Kaum den Karzer haben sie verdient. Aber etwas Erinnerung/Unterstützung zum allgemeinen Regelwerk kann nicht schaden. 2A01:598:9985:FCA7:393A:85C4:97CB:69BA 13:45, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Meld dich an, leiste was für die Wikipedia, das jeder anhand Deiner Historie nachvollziehen kann - oder halte Dich damit zurück diejenigen, die hier etwas leisten, aus der IP-Deckung zu verunglimpfen. --Magiers (Diskussion) 13:51, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
@Magiers: bitte halt mal den Ball flach. Selbst IPs haben ein Editlog. Verunglimpfen sieht anders[5] aus. LG 2A01:598:9985:FCA7:393A:85C4:97CB:69BA (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A01:598:9985:FCA7:393A:85C4:97CB:69BA (Diskussion) 13:55, 10. Aug. 2019 (CEST))Beantworten
Meld dich an und arbeite ernsthaft mit oder halt Du den Ball flach. --Magiers (Diskussion) 13:57, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Mir wäre es lieber, wenn Du Dich dem Eingangsthema widmen könntest. Auf Bashing in WP habe ich nach 100.000 Edits als angemeldeter Benutzer keine Lust mehr. LG 2A01:598:9985:FCA7:393A:85C4:97CB:69BA 14:02, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ach so, Du bist derjenige, der hier alle Artikel geschrieben hat. Konnte ich ja nicht wissen. Und wenn Du keine Lust auf Bashing hast, warum basht Du dann andere, statt weitere 100.000 Artikel zu schreiben? --Magiers (Diskussion) 14:07, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In WP felht eine Dampfablassquengelberatungsstelle. Immer wenn Leute unzufrieden sind, schaukeln sich die Dampfablasser gegenseitig hoch, dabei ist doch klar, dass es nie jedem recht gemacht werden kann. Meine Faustregel ist: Andere Artikel, selbst Aspirin, gehen mich im Grunde nichts an, das ist reiner Selbstschutz, keine Überidentifikation mit den Weiten der WP; wenn ich derjenige wäre, der den Artikel Aspirin geschrieben hätte, sähe das natürlich anders aus. Für solche Löschfälle finde ich wichtig, dass bestimmte Portale usw. ein funktionierendes Arbeitsklima haben und nach gewissen Richtlinien arbeiten, damit derjenige, dessen Artikel dann vor der Löschung steht, nicht komplett allein im Sturm steht, denn er kann sich dann auf vereinbarte Richtlinien seiner Expertengruppe berufen. Naja, alles was mit Relevanz zu tun hat, ist sowieso ein ganz heißes Eisen. Es ist der Knackpunkt des Projekts, dass unterschiedliche Wahrnehmungen von Relevanz zu gegensätzlichen, aber in sich konsistenten Entscheidungen führen können, damit muss man leben, zivilisert. Leben und lernen.--Bluemel1 🔯 14:21, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dafür haben wir den Sandsackraum. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:26, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aha. Na, auf den werde ich gelegentlich verweisen.--Bluemel1 🔯 14:28, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
<quetsch>Ach richtig, den kannte ich ja auch. Nur ist der inzwischen auf die Diskussionsseiten verlagert worden. Man kandidiere als Admin und lösche mit dem Kommentar „WP:DISK“. Was sind eigentlich Richtlinien? --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 10. Aug. 2019 (CEST)</quetsch>Beantworten
„Dispute sind nicht Kontra (oder gar eine „Dampfablassquengelberatungsstelle“) sondern haben ihr "Eu" altgriechisch εὖ im Wikiprinzip.“ Zit Je kontroverser die dazu aufteteden Meinungen sind – desto größer ist die Chance, dabei neue Ergebnisse zu erzielen. Diskeintragentfernungen[6] sind nicht hübsch. Was ist mit dem Eingangsthema? LG --2A01:598:9985:FCA7:C8CD:BC47:4F2E:97A2 14:40, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Besitzstandswahrung und Selbstkrönung sind erst mal Vorwürfe. Willst du dich ernsthaft in die Vorwurfsschiene begeben in einem Projekt, in dem derjenige die Oberhand behält, der am meisten Zeit seines Lebens für Dauerdiskurse abzweigt? Es gibt solche Dispute und solche, bei den einen verkämpft man sich, bei den anderen ensteht eventuell ein Eu. Allerdings bin ich kein Anhänger der These mehr, dass jeder mit jedem reden können muss, denn selbst wenn ich den Standpunkt des anderen verstehe, hilft das noch nicht, den eigenen Willen durchzusetzen, und fast immer geht es beim Reden ums Überzeugen des anderen, beidseitig, und nicht um reinen Erkenntnisgewinn. Was am besten hilft, sind meiner Meinung nach Regeln, durch Überzeugung im Austausch nach Abstimmung entstandene Regeln, nicht Reden an sich.--Bluemel1 🔯 15:00, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ach wie Recht Du hast! Hinzu kommt die deutsche Mentalität, die sich mit über 70.000(!sic) Gesetzen Verordnungen etc. pp abfindet. Der ursprüngliche Gedanke von „Wir sind das Volk“ sollte aber für die Community nicht aufgegeben werden. Die vorgebrachten Begrifflichkeiten sind bewusst gewählte Teaser. Offenbar habe ich deren Anziehungskraft unterschätzt. Worum es mir geht? Das ist mehrschichtig. Ein Beispiel: „Ein Lemma zu Trivialnamen hat Anspruch auf Inhalte zum Allgemeinwissen; ein Lemma zu wiss. Namen soll dem entsprechende Inhalte führen.“. Genau das wird teilweise durch Fachbereichsreglements behindert. Dein letzter Satz würde WP:MB bedeuten was richtig ist. Das wäre der korrekte Weg; nur habe ich längst nicht mehr die Kraft dazu. Daher möge man hier meine Hinweise verzeihen. LG --2A01:598:9985:FCA7:C823:485A:8ED9:50A3 15:50, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Unvergessen: Bluemel1 verzeiht im Namen der Befürworter*inNen(mwd) des Gender-Meinungsbildes II. Quartal 2019 den Wikipedia-Admins.
Aber Verzeihen, das ist praktisch mein zweiter Vorname. Der ursprüngliche Gedanke von „Wir sind das Volk“ war, dass die sozialistische Regierung nicht im Namen des Volkes sprechen sollte, aber was haben Erich Honecker und Egon Krenz mit Aspirin zu tun?--Bluemel1 🔯 17:40, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
ROFL + Dank. Ich bin offenbar zu alt und vielleicht zu ungeschickt, mich hier verständlich zu machen. Macht mal weiter ... ich kann die Wikipedia bestimmt nicht retten - auch wenn ich der Meinung bin, dass hier Einiges nicht im Sinne der/des Erfinder(s) läuft. LG --2A01:598:9985:FCA7:E0ED:DCCD:D2D6:A6F5 19:17, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Kopf hoch. Der Sozialismus läuft auch nicht im Sinne des Erfinders und es gibt ihn noch. Bestimmt jeder zweite Wikipedianer denkt, dass die Wikipedia nicht mehr im Sinne des Erfinders läuft. Daher mein Satz: Ich kümmere mich nicht mehr um die Weiten der Wikipedia, man kann Aspirin als Einzellemma aufführen oder es irgendwo als Zwischenabschnitt einbauen, über so etwas rege ich mich nicht mehr auf.--Bluemel1 🔯 19:28, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Geh mal davon aus, dass du verstanden wurdest. Es ist nur so, dass es unter Wikipedia-Mitarbeitern einfach recht verschiedene Auffassungen darüber gibt, was „im Sinne des Erfinders“ sei. Für viele steht (leider) das reine (An-)Sammeln von Wissen im Vordergrund, ohne dass dabei bedacht wird, dass Wissen auch veralten kann, und dass es deshalb u.a. so gesammelt werden sollte, dass Wartung und Pflege (inkl. Aktualisierung) mit möglichst wenig Aufwand betrieben werden können. Dazu gehört die Vermeidung von Redundanzen. Und Artikel zu Arzneimittelmarken sind halt ein potenzieller Quell von Redundanz zum entsprechenden Wirkstoffartikel. Deshalb ist die Regel, die die Medizinredaktion da hat, erstmal eine ziemlich vernünftige. Was nicht heißt, dass man in besonderen Fällen, und ein solcher scheint mir bei der Marke Aspirin durchaus gegeben, nicht mal eine Ausnahme machen kann. Allerdings bergen solche Ausnahmen dann wieder das Risiko, dass sie als Präzendenzfall für weitere und vielleicht weniger sinnvolle Ausnahmen herhalten können. Es ist alles nicht so einfach... --Gretarsson (Diskussion) 12:21, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Findet noch jemand, dass der Admin(?) auf dem nebenstehenden Vorschaubild aussieht, als wäre er von den Gelbwesten? --StYxXx 20:16, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, sieht sogar aus wie eine Gelbweste der ersten Stunde. Ich kann mich nicht erinnern, wer das genau war, ich war so ergriffen von mir, dass ich mich in einer Art Trance befand.--Bluemel1 🔯 21:29, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Schurken der Redaktion Medizin planen generalstabsmäßig die Unterdrückung der Schwarmintelligenz (Symbolbild, 2019, S/W). Wer Ironie findet darf sie behalten. -- Nasir Wos? 12:51, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Den Scheuklappenträgern der Redaktion Medizin schadet auch hier nichtein Blick über den Tellerrand hinaus. Ich empfinde heute noch ein wenig Genugtuung über meine Beteiligung an den erfolgreichen Auseinandersetzungem, die dazu führten, dass der Redaktion Medizin die alleinige Deutungshoheit über die lokalhistorische Relevanz von Krankenhäusern entrissen wurde. Benutzerkennung: 43067 20:26, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Jeder hat so seine Erfolge im Leben auf die er stolz ist ;-) Gruß -- Nasir Wos? 20:45, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Sie sind wieder aktiv

Letztes Jahr hatten wir in einem sterbenden Kirschbaum ein Hornissenvolk, dass, wenn man ihm zu forsch zu nahe kam auch mal daran erinnerte, dass da Hornissen leben. Bislang war in diesem Baum keine Hornisse zu sehen, auch wenn im Garten und dort speziell bei von anderen Insekten wohlbesuchten Nektarquellen immer wieder mal eine Hornisse zwecks Jagd ihre Runde drehte. Eben war aber unzweifelhaft wieder Hornissenleben im Baum zu sehen, sie sind wieder da! Oder waren es schon länger, aber so wenige, dass die seltenen Ein- und Ausflüge nicht bemerkt wurden. Jetzt müssen wir zwar wieder einen Bogen um den Baum machen, es ist aber schön, wieder solche Gäste zu haben. --Elrond (Diskussion) 17:56, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Bei mir schauten schon seit Jahren immer wieder einzelne Hornissen auf der Suche nach einem Quartier abends am Balkon vorbei. Voriges Jahr haben sie im Sommer ein ca. 20–25 cm großes Nest an einen der Vogelnistkästen im Schatten geklebt. Im Herbst sind dann ca. 100 Exemplare ausgeflogen. Die waren ganz entspannt und friedfertig. Das restliche Nest hat sich danach im Spätherbst der Falke geholt, der zuvor im Nachbargrundstück erfolgreich gebrütet hatte. Heuer waren wieder nur einzelne Kundschafterinnen zu beobachten. Und der Frevler aus Zürich von vorhin hat jetzt Gelegenheit sich mit der Bundesartenschutzverordnung für besonders geschützte Arten zu beschäftigen. Gruß, --LexICon (Diskussion) 01:15, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Bei mir im Garten sind nur einzelne Hornissen unterwegs. Leider. Die sollen mal die blöden Wespen fressen, die langsam wieder aufdringlich werden und einem die Fernsehabende auf der Terasse zu verderben drohen. Realwackel (Diskussion) 11:05, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Unsere scheinen gute Arbeit zu leisten. Es ist schon ein erstaunlicher Anblick, wenn so ein Brummer sich eine Biene/Wespe schnappt, in 0,nix den Hinterleib abknips, den Kopf abknipst und dann mit dem Rest wegfliegt. Einer unserer Sitzplätze im Garten liegt nur ein paar Meter vom Nest entfernt und wir fühlten uns gestern streng beobachtet. Aber die Zahl der Blüten und somit Insekten wird immer geringer und bald werden auch die Hornissen weg sein. Schade! Sehr imposante und respekteinflößende Tiere. Jetzt scheinen auch die Geschlechtstiere zu fliegen, die sind noch einen Tick größer und imposanter. 3 cm haben wir gestern grob geschätzt. --Elrond (Diskussion) 11:22, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Und der Sound! Wie ein UH-1D. Flap Flap Flap Flap... Realwackel (Diskussion) 13:13, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ein Bayer in Zürich

Dieses Interview fand ich sehr interessant. Meinungen? Kritik? Ergänzende Anmerkungen? Gruß -- Nasir Wos? 21:26, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich verstehe ehrlich gesagt, nicht, was er uns sagen will. --Digamma (Diskussion) 21:58, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wir werden in Afrika mit dem Klimawandel einen Rückgang der landwirtschaftlichen Erträge sehen. Aber damit kann man umgehen, wenn die Effizienz der Produktion gesteigert wird – und vor allem, wenn der afrikanische Agrarhandel in die Weltwirtschaft eingebettet wird. Aber dann müssen wir sehen, dass erfolgreiche Klimapolitik eben eine andere globale Handels- und Finanzpolitik braucht.
So viele Utopien in zwei Sätzen...toll. --Expressis verbis (Diskussion) 22:51, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Lizenz zum Wegwerfen

Demnächst werden die Entsorgungskosten der Kommunen für Einwegkunststoff- und Acetylcelluloseartikel von den Herstellern übernommen. Bedeutet dieses für den Endkunden, dass er die Einwegkunststoff- und Acetylcelluloseartikel wieder hemmungslos in Stadt und Landschaft werfen darf? Die Kommune bekommt ja ausdrücklich dafür Geld, diese zu entsorgen. --2003:F7:DBC9:C700:E00B:2A74:2018:1899 23:22, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Auf Meta haben wir eine Antwort auf deine Frage. --77.0.88.64 18:25, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Reichstagsgraben

Der Reichstag soll also einen Burggraben als nee Attraktion bekommen! Ja warum denn das? Weil so ein Wiener Mäuerchen in Berlin schlecht ins Stadtbild passt?--Antemister (Diskussion) 23:54, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Sehr gut. Wenn ich dann Dikt... Kanzler bin will ich den elenden Pöbel auch mindestens einen Steinwurf entfernt von mir halten. Und der Reichstag wird schließlich meine Sommerresidenz. Gut, dass sie damit bereits früh genug anfangen (vermutlich aus den gleichen Beweggründen). Sie haben die/meine wichtigsten Probleme erkannt. Und da soll nochmal jemand sagen, die Politiker seien nicht bürgernah. --StYxXx 02:00, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Spree ist zu weit für RiF.--Wikiseidank (Diskussion) 09:44, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Man sollte den Berliner Journalisten mal einen Tipp geben, wie der Fachausdruck dafür heißt... --Geaster (Diskussion) 10:45, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ist es zu viel verlangt, auf die entsprechende Meldung zu verlinken oder sonst zu verweisen? Man kann doch nicht davon ausgehen, dass hier immer alle auf dem gleichen Informationsstand sind. --Digamma (Diskussion) 12:38, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nach dem Googeln: Die Meldung ist fast vier Wochen alt. --Digamma (Diskussion) 12:44, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Leistungsschutzrecht_für_Presseverleger?;o)--Wikiseidank (Diskussion) 12:46, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Missionierende Veganer

Veganer versuchen bekanntlicherweise, ihre omnivoren Mitmenschen zu missionieren. Meine Frage wäre: welcher Wikipedianer war in dieser Hinsicht bislang am meisten aktiv? --93.137.190.202 09:08, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Tun sie das? Aber ich will deinem Klischee ein anderes entgegensetzen: Veganer missionieren nicht Karnivoren. Sollten sie nämlich erfolgreich sein, so verlören sie instant ihren Status als bessere und moralisch überlegene Menschen. Das ist schlecht für's Ego. Benutzerkennung: 43067 10:31, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es wird ihnen zumindest vorgeworfen, und ich konnte keinen nennenswerten Protest dagegen erkennen. Zum Thema Ego: meins leidet nicht, wenn auch andere darauf verzichten, unmoralische Dinge zu tun. Deins etwa? Lässt sich das bei Veganern irgendwie belegen, oder ist das nur ein Bauchgefühl von Dir? Ok, Klischee --93.137.190.202 12:34, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Veganer, die ich kenne, missonieren nicht. --Digamma (Diskussion) 12:40, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich wollte schon 43067 nominieren;o) Aber dann habe ich gelesen und finde den Hinweis ausgezeichnet: (nicht nur Veganer) Wollen moralisierende Menschen wirklich eine Änderung der Verhaltensweise anderer oder nicht eigentlich eine Bestätigung dafür, was sie eigentlich für tolle Menschen sind?--Wikiseidank (Diskussion) 12:40, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Was wollen wir wetten, dass gleich irgend eine IP die Kurve zu missionierenden Grünen und Umweltaktivisten kriegt?! --Elrond (Diskussion) 15:38, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Gelten auch Leute, die ihre Kinder nicht verprügeln? --93.137.190.202 15:53, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist ein Klischee, dass Veganer missionieren, aber es hat natürlich auch eine Ursache. Menschen mit "Normalkost" machen sich weniger Gedanken dazu, und teilen diese auch nicht so offensiv. Veganer ähneln da eher Menschen, welche bestimmte Diäten machen, und dann ihrer Umfeld alle Details von Fasten, Wodkakur und Atikins näher bringen wollen. Einfach aus einem Überhang an Wissen. Das Problem bei Veganern sehe ich eher in der Kombination mit anderen Aspekten, welche eher ins Politische gehen. Tierrechte, Umweltschutz oder schlicht Religion genügen, eine ungenießbare Mischung Mensch zu erzeugen. Du wirst keinen Namen auf Deine Frage bekommen, die Veggiefraktion wirkt mit sehr vielen IPs und Accounts, die sich ähneln, aber auch den üblichen V-Foren, wo man irgendwann keine Individualität der Argumente mehr spürt. Letztendlich ist aber das Problem, Veganer versauen einem regelmäßig den Spaß am Essen. Wenn sie mit dem gleichen Elan über Lederschuhe, Wollschals und Wachskerzen fabulieren würden, wäre es nicht so bitter.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:02, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wodkakur? Wo kann ich mich da über die Details informieren? --Geoz (Diskussion) 16:23, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
guckst Du --Elrond (Diskussion) 16:27, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Woraus besteht denn die Motivation für Deine "Gegenmission", Oliver? Hat die vielleicht berufliche Gründe? --93.137.190.202 16:38, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Lebenserfahrung gegen Deine plumpe Behauptung?! --Elrond (Diskussion) 16:41, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Schau Dir doch mal die Historie von Oliver in Bezug auf Vegetarier und Veganer an. Er dürfte wohl unangefochtener Anführer der Fleischfraktion sein. --93.137.190.202 16:50, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dann ist es doch umso edler von ihm, sich für die Vegetarier in die Bresche zu werfen. Du solltest ihm huldigen. --Elrond (Diskussion) 16:53, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wann hat er das denn letztmalig getan? --93.137.190.202 16:57, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zumindest warst in diesem Thread du es, der den "Fleischfressern" unmoralisches Verhalten vorgeworfen hat. Oliver hält Veganer hingegen nur für ungenießbar (wird sie also wohl kaum fressen ;-). --Geoz (Diskussion) 17:11, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aus Sicht von Veganern handeln Omnivoren durchaus unmoralisch. Ungefähr vergleichbar damit, wie Du vermutlich Kannibalismus bewertest, wenn Du nur den Verzicht darauf schon als lobenswert betrachtest. --93.137.190.202 17:24, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Meine Frage darf übrigens auch gern von Oliver selbst beantwortet werden. --93.137.190.202 17:51, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK) Schon unseren Artikel Kannibalismus gelesen? Im Tierreich ist K. schon mal a- und nicht unmoralisch, und unter Menschen wurde er auch nicht nur in extremen Notsituationen praktiziert, sondern durchaus auch religiös (also ethisch-moralisch) begründet. Nur wenn du auf die Kannibalen in der Südsee herabblickst, wie ein anglikanischer Missionar (oder so), kannst du auf Oliver herabblicken, wie ein veganer Missionar. Es gibt aber eben nicht immer die eine moralische Wahrheit. Zur Eingangsfrage: Schon mal erwogen, dass du selbst zur erfragten Zielgruppe gehören könntest? --Geoz (Diskussion) 18:02, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Kennen Tiere überhaupt einen Moralbegriff? Ich persönlich finde es tatsächlich unmoralisch, ohne Not Mitmenschen zu verspeisen und befinde mich damit halt in schlechter Gesellschaft von anglikanischen Missionaren (oder so). Ich blicke übrigens nicht einmal auf Kinderschänder herab, jedoch bedaure ich ihr Verhalten. Wenn ich aber mit meinen paar Beiträgen schon der aktivste Veganer-Missionar sein soll, bin ich ehrlich beruhigt, denn dann kann die Situation so schlimm ja nicht sein. --93.137.190.202 18:52, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In der Tat ist die Situation nicht so schlimm. Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehovas. Ich habe also durchaus Erfahrung mit Leuten, die ihren Missionsauftrag ernst nehmen. Dagegen sind Veganer ein Klacks. Und Tiere zeigen durchaus Verhalten, das wir als (un)ethisch einordnen können. Einen Begriff davon haben sie selbst aber wohl eher nicht. --Geoz (Diskussion) 19:29, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wo und wie antwortet man hier einer IP nach 6 Stunden, ich versuche es mal hier. Manche wissen es ja, ich bin gelernter Koch, Spezialgebiet Beilagen, also eigentlich DER Veggie-Koch in einer Küchenbrigade. Ihr irrt Euch, wenn ihr meint, dass ich die V-Fraktion irgendwie besonders "gefressen" habe, können diverse andere Benutzer sicher bestätigen, wenns passt bin ich auch zu Anderen unhöflich. Worum es hier jedoch prinzipiell geht ist die Annahme, daß der Bereich Essen und Trinken eine verlängerte Spielwiese für Jedermann mit seinen Meinungen und Assoziationen ist. Über 90% der Edits in dem Bereich sind subjektiv motiviert, und oft genug geben auch die Autoren irgendwann zu, daß sie missionieren wollen. Meine Ansicht ist veraltet, aber ich bin immer noch der Überzeugung, daß der Großteil der Veganer eigentlich Menschen sind, die sich nach den Grundsätzen der strengen vegetarischen Diät/Kost ernähren wollen. Von einer "Lebensweise" ohne Tier sind sie meilenweit entfernt. Das andere Problem ist, für Viele ist es eben doch nur eine Phase, wo man hochmotiviert einsteigt, und dann nach 6 Monaten stark nachlässt und Kompromisse schließt. Ja, ich bilde mir ein, durch Wikipedia und die Recherchen ein wenig mehr Gesamtüberblick zu haben, sowohl was Details als auch Einschätzungen angeht. Schon die Nennung von bloßen Fakten führt häufig zu Konflikten mit der V-Gruppe. Ist eine Avocado wirklich ein "veganes Lebensmittel", oder nicht einfach eine simple Frucht, die von den meisten Menschen gegessen werden kann? TruBlue ist der Experte, welcher zig Studien aller möglichen Profile gelesen und eingefügt hat. Bei mir ist es nur ein wenig Küchenlatein und Chemiebaukasten. Frische Lebensmittel, schonend gegart, und möglichst viele verschiedene über die Woche verteilt, dass ist das Geheimnis jeglicher Kost, auch ohne Hokuspokus. Was die "Missionierung" angeht, so bin ich Atheist, meine aber hier Markus 16 wiederzuerkennen: "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! / Sie aber zogen aus und verkündeten überall." - und dass ist auch da das gemeinsame Problem, die bloße Verkündung reicht nicht zur Überzeugung von Ungläubigen, man muss etwas Gutes wollen, nicht nur Böses verhindern. Ansonsten auch ein Blick zum Anfang, die Todsünde war vegane Kost, ein Apfel. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:12, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da war der Wurm drin --2003:DE:6F0D:AEF2:7810:136D:C65F:64E4 00:34, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ne, die Schlange dran. --Elrond (Diskussion) 10:30, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das althochdeutsche wurm bedeutet unter anderem „Schlange“ oder bezeichnen jedes kriechende Geschöpf. Dieses Bibelzeugs ist bekanntermaßen notorisch mißverständlich. Reiche Kamele, Nadelöhre, Äpfel, Feigen, Würmer... Fakt ist, dass es sich um den ersten schriftlich dokumentierten Lebensmittelskandal der Geschichte handelt. Alle seriösen Ernährungsexperten stimmen darin überein, dass die Schlange eine Lobbyistin der Zuckerindustrie war, denn sie sagte "scientis bonum et malum", was, wie wir alle wissen "ihr werdet Bonbons und [kandierte] Äpfel [heraus]bekommen" heißt. --2003:DE:6F0D:AE8D:E9AF:CCBD:7BFF:B87F 17:07, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hm. Das ist, nicht inhaltlich, aber vom Standpunkt der Berechtigung der moralischen Überheblichkeit aus betrachtet, der Kriegsdienstverweigerung in den 80ern vergleichbar. Ich, in meiner Adoleszenz, sagte zu den W15ern in solchen Diskussionen meist irgendwann sowas wie "Du hast doch keine Entscheidung getroffen. Du machst doch nur das was halt passiert." Meistens hatte ich recht, meistens wurde es danach unangenehm. Die gleiche Überlegenheit nehmen sich heutzutage die Hardcoreveganer heraus. Das nervt schon. Ich selber bin undogmatischer Ovo-Lacto-Vegetarier und arbeite in einem lederverarbeitenden Beruf :/ Vincent (Diskussion) 21:34, 13. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Das Wort "bekanntlicherweise" (drittes Wort im Eingangsbeitrag) verträgt nur sehr wenige Zusammenhänge, ohne ein Diskussionsverhinderer zu sein.Beantworten

Ich kenne ein paar Veganer und Ex-Veganer. Von denen hat nie jemand versucht, mich zu missionieren. Dass Veganer missionieren dürfte wohl ein Klischee sein, das auf die meisten gar nicht zutrifft. --MrBurns (Diskussion) 01:07, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Mir fallen da eher Menschen vom Typ Missionierer ein und da ist es in erster Näherung egal, um welches Thema es geht. Da gibt es die, die aktuelle oder für aktuell erachtete Themen aufgreifen und mit Vehemenz vertrete, bis sie nicht mehr aktuell sind und das nächste Thema her muss. Dann solche, die sich neben ihrem Missionstrieb tatsächlich (langfristig) mit der vertretenen Thematik identifizieren, sich intensiv informieren und auseinandersetzen, aber auch solche, die einfach nur missionieren wollen, egal um was es geht. Letztere sind in aller Regel die unangenehmsten, denn wenn man ihnen Fehler oder Ungereimtheiten ihrer Argumentationen aufzeigt, werden sie schnell unsachlich/dogmatisch und Worte wie Fakt ist oder bekanntlicherweise etc. fallen. Menschen die wirklich von dem überzeugt sind was sie tun und denken handeln mehr als Vorbild und sind so umso überzeugender. Das sind wohl die, die Du beschrieben hast. --Elrond (Diskussion) 10:43, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Favoritenleiste

Gibt es eine GPS-basierte Map im Internet, auf der die Route der Segelyacht, auf der Greta Thunberg nach New York fährt, ab morgen in Echtzeit abgebildet wird?--Bluemel1 🔯 16:52, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

@Bluemel1: Lass mich raten: Du willst das Wolfsrudel in Stellung bringen oder ein Minenfeld legen? Guter Mann! Realwackel (Diskussion) 08:58, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nein! Ich möchte etwas für die Umwelt tun.--Bluemel1 🔯 16:57, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Was hast Du vor?! --Elrond (Diskussion) 16:54, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Eigentlich müsste der vesselfinder deine Wahl sein. Ich habe damals den Weg der Combi Dock III mit der Peking verfolgen können. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:10, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Erg.: Leider funktioniert die Suchfunktion bei mir nicht, hab sie aber in Plymouth (Lage) gefunden. Name dort: MALIZIA2_SOLO_SAILOR. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:25, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hier. --178.197.231.4 17:54, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
@Elrond: Wenn ich am PC sitze im Büro und mich fragen sollte, wo sie jetzt wohl ist, dann möchte ich das eruieren (vielleicht mache ich auch Blog-Einträge zu dem Trip im Café, um die Audienz zu informieren). @die anderen: danke. Das wird spannend.--Bluemel1 🔯 18:03, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Was soll "spannend" werden an der Schiffsreise einer chronischen Schulschwänzerin? Die Haie werden sie kaum auffressen, und wenn doch wird das vom Automatic Identification System nicht übertragen. Auch nicht, wenn das Jugendamt sie im Hafen aufgreift und in die Schule zurückbringt. --46.253.188.172 19:30, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wie weit wird das Boot nach Süden abgetrieben? Wann beginnt in diesem Jahr die atlantische Hurrikansaison? Wird sich die spartanische Ausrüstung der Jacht in Schlingermanövern manifestieren? Wird sie rechtzeitig ankommen? Alles ist spannend daran.--Bluemel1 🔯 19:44, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Und dazu besuchst du Internetseiten? Hast du überlegt, wieviel elektrische Energie das braucht? Energie notabene, die in Deutschland mit fossilen Brennstoffen gewonnen wird? --46.253.188.172 19:59, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe auch 'n schlechtes Gewissen, aber dafür bestelle ich nur schätzungsweise zehn Mal im Jahr online. Wer noch weniger Online-Paketlieferungen verursacht, der werfe den ersten Akku (und inzwischen sterben in Deutschland wieder drei Hugo-Boss-Filialen in gepflegten innerstädtischen Fußgängerzonen).--Bluemel1 🔯 20:18, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Deine Onlinebestellungen werden von einem vegan und laktosefrei ernährten Fahrradkurier mit handgeschnitztem Holzfahrrad ausgeliefert? Der seine Fürze CO2-kompensiert? --46.253.188.172 20:23, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, aber zehn Mal ist total wenig, oft laufe ich für Rasierklingen zum Supermarkt, so wie einst Opa Heiner, und notgedrungen flirte ich dann mit dem Personal, damit ich nicht auf Tinder muss. Ein Aufwasch.--Bluemel1 🔯 20:30, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn du immer wieder mit dem Personal dort flirtest, bist du entweder ein untreuer Schurke oder ein erfolgloser Flirter. --178.197.239.217 20:46, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Alles wie bei Tinder, nur ohne Strom.--Bluemel1 🔯 21:03, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bestelle weniger als 10x/Jahr online. Schon allein, weil ich keine Lust hab, meinem Paket hinterherzurennen, das der überlastete Bote, wie üblich, obwohl ich zuhause war, bei „meinem Lieblingsnachbarn“ abgegeben hat, d.h. bei dem Nachbarn, der das Pech hatte, ihm als erstes die Tür aufzumachen. Die entsprechende Mitteilung bekomme ich dann immer drei Tage später per Post. Wenn ich Glück habe, liegt es dann doch in der nächstgelegenen Packstation. Dann muss ich zwar ein Stück weiter laufen, weiß aber wenigstens, dass ich nicht u.U. mehrfach vergebens laufen muss... --Gretarsson (Diskussion) 22:08, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich das Paket abholen muss, dann muss ich zur Postfiliale der Hölle. Hunderte Bewertungen, fast alle ein nur Stern (weil weniger nicht geht), zu erhalten ist für ein Dienstleister auch eine Art Leistung. Originalzitate: "Die schlimmste Filiale Deutschlands!!!", "dieses höllenähnliche Loch von einer Postfiliale". Pakete, die wunderlicherweise nicht zugestellt werden konnten, (weil unstimmigerweise keiner da gewesen sein soll) sind immer schwer und/oder sperrig. Was für ein Zufall... Ich sehe zwar auf der Überwachungscam später, dass der Bote direkt mit dem Abholzettel kam, aber da machste nix. Benutzerkennung: 43067 08:09, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Dauerthema: Rettungsgasse (kann sogar für frustierte Autofahrer zum Zurückfahren benutzt werden)

Wie soll die eigentlich bei dem Riesenverkehr mit LKW's und Pkw' immer funktionieren? Wie funktioniert die eigentlich in China oder Malaysia oder Bangkok? Eigentlich müßten Alle!!, bereits, wenn nur noch (ab sofort!!) Schritttempo möglich ist, (denn das ist schon der STAU!) nach links und rechts ausweichen... Aber wer macht das schon? Alles nur reine Theorie und Wunschdenken! Die polnischen und rumänischen LKW-Fahrer, die eigentlich deutsche LKW's fahren, die aus Ersparnisgründen für Steuern und Versicherung im Ausland angemeldet sind und in Old Germany die Strassen und Autobahnen verstopfen, sicher nicht. mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:13, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Heute auf einer Autobahn-Baustelle: Eine Spur wurde auf die Gegenfahrbahn umgelenkt, die rechte Spur hatte nur 2.60 Meter Spurbreite. Was macht man im Notfall dort? Baustellenlänge zehn Kilometer. Da kommt doch kein Retter rechtzeitig hin. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:22, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist relativ einfach: Ab durch die Baustelle, auch wenn das den dortigen Arbeitern und auch dem Fahrzeug nicht unbedingt gefällt. – Siphonarius (Diskussion) 00:04, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Autobahnbaustelle, das ist ja noch ein Extra-Thema!! --Hopman44 (Diskussion) 22:34, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

In Österreich funktioniert die Rettungsgasse nach meinen Erfahrungen selbst bei 3-spurigen Strecken recht gut, allerdings sind die eher spärlich, weil richtige Staus (Schritttempo, also <5 km/h) auf Autobahnen in Österreich sehr selten sind, meist gibt es nur "zähflüssigen Verkehr".

Autobahn aus einem Land ohne Rettungsgassen

Richtig problematisch stelle ich mir das in Nordamerika vor, weil es dort bis zu 12 Fahrstreifen in eine Richtung gibt (vielleicht sogar mehr, aber 12 sind mir bekannt), also müsste nach den regeln in anderen Ländern der Rettungswagen 6 oder 11 Fahrstreifen überwinden um zur Rettungsgasse zu gelangen, aber jedenfalls in den USA und Kanada gibt es die Rettungsgassenregel auch nicht. Bei sehr vielen Fahrstreifen ist die alte Regelung mit spontanem Ausweichen, die z.B. in den USA und Kanada noch gilt, m.E. sinnvoller als die Rettungsgasse. --MrBurns (Diskussion) 23:42, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die Rettungsgasse funktioniert so lange gut, wie der Verkehr noch fließen kann, denn da gibt es immer noch die Möglichkeit weiter nach vorne zu fahren. Schwierig wird es bei Vollsperrungen. Da geht dann meist nichts mehr, weil die Möglichkeit, nach vorne rechts und links auszuweichen fehlt. Im besten Fall stehen dann noch ein paar LKW da, wo sie bei sich stauendem Verkehr eigentlich überhaupt nichts verloren haben, nämlich auf der Überholspur, und dann war es das komplett. – Siphonarius (Diskussion) 23:48, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wobei den Experten die diese Regelung ausgearbeitet haben wohl auch klar sein muss, dass LKW, die bis zu 18,75 m lang sind, eventuell wenn sich schnell ein Stau bildet, nicht mehr die Möglichkeit haben, noch gefahrlos nach rechts zu wechseln und daher in der 2. Spur bleiben.
wenn man genau schaut sieht man, dass die LKWs teilweise in 3 Spuren (wohl inkl. Pannenstreifen) stehen
Besonders schwierig wird das mit dem nach rechst fahren wenn die rechte Spur total voll mit LKWs ist. Zwar sollten LKWs einen höheren Sicherheitsabstand einhalten als PKWs, i.d.R. tut ein LKW-Fahrer das aber nicht wenn vor ihm ein weiterer LKW fahrt, da er vom Windschatten profitieren will, um Sprit zu sparen. Bei Straßen mit sehr hohem LKW-Aufkommen kann aus diesen Gründen leicht sowas wie im Bild rechts vorkommen. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(*Quetsch!*) Zum Foto der A7 bei Hann. Münden: der „Pannenstreifen“ ist, der Beschilderung nach zu urteilen, wohl die Auffahrtsspur für den voraus befindlichen Parkplatz... --Gretarsson (Diskussion) 02:07, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, stimmt, die Schilder sind mir vorher gar nicht aufgefallen. --MrBurns (Diskussion) 11:46, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
An sich gibt es ja Abstandswarnassistenten, die die LKW automatisch abbremsen, wenn der Fahrer zu dicht auffährt, und die die Fahrer aus einem für mich unerfindlichen Grund immer noch händisch abschalten können/dürfen. Das sind dann auch die, wegen denen irgendwann eine Rettungsgasse gebildet werden muss ... auf den Straßen sind sowieso zu viele LKW unterwegs. Ab auf die Schiene ...Siphonarius (Diskussion) 00:36, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dass so viele LKWs unterwegs sind liegt wohl auch daran, dass der Straßentransport in der EU noch immer stärker subventioniert wird als der Schienentransport und der Wassertransport zusammen (zwar nach Daten von 2010, aber ich glaub nicht dass sich da viel geändert hat).[7] In der Politik zählt halt nicht, was für die Umwelt und die meisten Menschen am besten ist, sondern wer die stärkste Lobby hat. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Glück, dass in ein paar Jahren Unfälle, Staus und Rettungsgasse keine Themen mehr sind. Durch die KI, verbunden mit selbstfahrenden Autos, in denen grundsätzlich Zwangsabstände im Auto eingearbeitet sind (immer!! ein Drittel der Geschwindigkeit in Metern zum Vordermann), wobei selbst beim plötzlichen Einscheren eines überholenden Autos durch eine brutale Vollbremsung der Abstand von ein Drittel wieder hergestellt wird. Da dadurch Unfälle auf fast Null reduziert werden, nimmt man auch den Nachteil, dass sich die Längen der Autoschlangen überall mehr als verdoppeln bzw. fast verdreifachen, gerne in Kauf. Es gibt zwangsweise keine Drängler mehr! --Hopman44 (Diskussion) 18:29, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Eher in ein paar Jahrzehnten. In ein paar Jahren sind vielleicht die ersten Autos so weit, dass sie autonom auf der Autobahn fahren können (im Moment sind die Systeme noch sehr fehleranfällig, was z.B. einige Unfälle von Tesla-Fahrern, die dem "Autopiloten" trotz gegenteiliger Anweisung in der Gebrauchsanleitung zu sert vertraut haben und nicht mehr selbst auf die Straße geschaut haben, beweisen), aber der Staat wird nicht sofort alle Autos die kein derartiges System haben von den Autobahnen verbannen, sondern das System zuerst einmal nur für Neuwagen vorschreiben und vielleicht 30 Jahre später alle Autos ohne dem System verbannen, wenn sowieso fast keiner mehr so ein altmodisches Auto hat. --MrBurns (Diskussion) 20:48, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ein „plötzlichen Einscheren eines überholenden Autos“ wird es nicht geben, wenn alle Autos mit miteinander kommunizierenden KI ausgestattet sind. Aber ob und inwieweit das je flächendeckend eingeführt wird, steht m.E. immernoch in den Sternen, weil Grundsatzfragen wie das KI-Dilemma, ob eher die Fahrzeuginsassen oder eher gefährdete Personen auf der Straße bei einem drohenden Unfal zu schützen sind, noch immer ungeklärt sind und sich m.E. auch nicht abschließend klären lassen werden... --Gretarsson (Diskussion) 21:01, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wer wären denn die "eher gefährdeten Personen" auf der Autobahn? Ich denke am ehesten Motorradfahrer. Allerdings ist eine Kollision mit einem Motorrad auf der Autobahn i.d.R. auch für die Insassen des Autos gefährlich, weil sie zu einem Kontrollverlust über das Auto führen kann, was wegen der hohen Geschwindigkeit auch sehr gefährlich ist. Die einzige Situation, die mir einfällt, in der das relevant sein könnte ist, wenn man einen Crash mit einem anderen Auto vermeidet indem man in eine Spur mit einem Motorrad ausweicht. Sowas in die KI einzuprogrammieren kann ich mir aber nicht als legal vorstellen.
Und wenn die Motorradfahrer diesbezüglich zu unlösbaren Problemen führen, wird man wohl eher die Motorradfahrer von der Autobahn verbannen als das autonome Fahren auf Autobahn nicht zuzulassen. Der Grund ist einfach: wir leben im Kapitalismus und das wirtschaftliche Interesse daran, dass man auf der Autobahn keine Berufskraftfahrer mehr braucht ist viel größer als das wirtschaftliche Interesse daran, dass Motorradfahrer die Autobahn benutzen dürfen.
Ob autonomes Fahren auf Landstraßen und in Städten jemals zugelassen wird ist unabhängig von der Frage, ob es auf Autobahnen zugelassen wird und m.E. deutlich schwieriger vorauszusagen. --MrBurns (Diskussion) 21:15, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, die Autobahn als (vorerst) einziger Bereich, in dem autonome KI die Fahrzeugführung vollständig übernimmt, ist das realistischste Szenario. Und ja, Motorradfahrer müssten dann wohl weichen (was mit dem Sicherheitsargument und angesichts dessen, dass Motorradfahrer faktisch keine Lobby haben, wohl durchsetzbar wäre). Problematisch stelle ich mir dann aber die Übergangsbereiche zwischen „normalem“ Verkehr und Autobahn vor, insbesondere in urbanen Gegenden.
Aber: Im Kapitalismus zählt durchaus auch das Konsumenteninteresse (und Konsumenteninteresse ist letzlich auch Produzenteninteresse), und da besteht insbesondere im „Raserland“ Deutschland ein Widerspruch zu dem, was umwelt- und verkehrspolitisch sinnvoll erscheint. Wieviele Deutsche werden sich wohl freiwillig von einer KI vorschreiben lassen wollen, wie langsam oder schnell es für sie auf der Autobahn vorwärts geht? --Gretarsson (Diskussion) 13:49, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Im Gegensatz zu dem, was manche philosophische Wirrköpfe behaupten, bestimmt eher das Sein das Bewusstsein als umgekehrt. Heißt in dem Fall konkret: für die meisten Leute sind schon heute längere Autofahrten ein Ärgernis, auch weil man während denen nichts anderes was sinnvoll oder lustig oder entspannend ist machen kann. Das dürfte wohl auch ein Grund sein, warum viele so rasen: man will die Autofahrt einfach möglichst kurz halten. Daher viele würden die Raserei wohl sofort aufgeben, wenn sie dafür nicht mehr selber fahren müssten. Und viele von den Anderen würden die Vorteile erkennen, wenn das autonome Fahren weit genug verbreitet ist. Daher halte ich das mit dem "Raserland" nicht für ein langfristiges Hindernis gegenüber der Durchsetzung des autonomen Fahrens. Das wird höchstens ein paar Jahre Verzögerung bewirken. --MrBurns (Diskussion) 13:55, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das zweite Dilemma sind die steigenden Fähigkeiten der autonomen Fahrzeuge in Verbindung mit sinkender Fahrpraxis und damit abnehmender Fähigkeiten der Fahrer. Die Autonomiestufe 4 für autonomes Fahren mutet da schon einigermaßen merkwürdig an: Die Führung des Fahrzeugs wird dauerhaft vom System übernommen. Werden die Fahraufgaben vom System nicht mehr bewältigt, kann der Fahrer aufgefordert werden, die Führung zu übernehmen. Kaum zu glauben, dass sowas von Ingenieuren oder anderweitig im Denken geschulten Personen verfasst wurde. Jemand, der auf der Autobahn stundenlang vor sich hingedämmert hat, soll innerhalb von Sekunden eine Situation bereinigen, die das KI-System nicht mehr packt?
Das dritte Dilemma ist, dass so ein KI-System wohl nur da funktioniert, wo ein G5-Netz erreichbar ist. Da wo heute schon kein G3-Netz ist, wird wahrscheinlich in absehbarer Zeit auch kein G5 installiert. In Funklöchern auf Autobahnen wird es dann spannend.
--Expressis verbis (Diskussion) 22:04, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn autonomes Fahren ausgereift ist, wird man dafür auch an Autobahnen flächendeckendes 5G subventionieren, weil die Transportindustrie daran ein starkes wirtschaftliches Interesse hat und die Transportindustrie hat eine starke Lobby. Und warum braucht man eigentlich 5G? Werden da so enorme Datenmengen zwischen den Fahrzeugen übertragen, dass 3G und sogar 4G unzureichend ist? Wenn ja, warum? In meiner "naiven" Vorstellung als Physiker müsste es locker reichen, 100 mal pro Sekunde Position, Geschwindigkeit und eine Fahrzeugkennung (mit Fahrzeugtyp und Statusinformationen) zu übertragen, das wären deutlich unter 1 Mbit/s (130 km/h entspricht ca. 36 m/s, daher in 1/100 Sekunde werden ca. 36cm zurückgelegt, diese Auflösung dürfte wohl reichen). Oder ist das Problem bei 3G/4G die Latenz? Die soll ja bei 5G unter 1 ms liegen, bei 4G laut Wikipedia ca. 10 ms (das kommt mir allerdings für diesen zweck nicht als zu hoch vor, vielleicht ist aber eher die maximale Latenz das Problem als die durchschnittliche), zu 3G (UMTS) finde ich auf die Schnelle keine Zahlen und habe jetzt auch keine Zeit zu suchen, aber ich vermute da wird die Latenz mindestens so hoch sein wie bei 4G.
Die Idee bei Autonomiestufe 3/4 ist ja, dass der Fahrer wie ein Pilot oder Lokführer immer aufmerksam ist, auch wenn das Fahrzeug eigentlich automatisch fährt. Das Problem ist, dass man ein Fahrzeug mit Autonomiestufe 3/4 mit einem normalen Führerschein fahren darf, wo man nie etwas über autonomes Fahren lernt. Deshalb haben viele die falsche Vorstellung, dass das Fahrzeug zuverlässig selbstständig fahren kann und man daher nicht aufmerksam sein muss. Die Lösung wäre, das Fahren solcher Fahrzeuge nur mit einer Zusatzausbildung zuzulassen. --MrBurns (Diskussion) 22:31, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
5G ist wohl nicht zwingend notwendig, allerdings dann für Sachen wie Rettungsgassen usw. --Expressis verbis (Diskussion) 23:02, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich verstehe die Frage nicht. Wenn es beginnt sich zu stauen, dann muss ich schon eine Rettungsgasse bilden. Unabhängig davon, ob von hinten Lalülala kommt oder nicht. Wenn alle das machen so lange es noch langsam rollt, dann passt das auch. Auf eine Autobahnspur passen im Regelfall zwei nicht allzu breite PKW nebeneinander drauf. Dann sind auch LKW auf der Mittelspur kein Problem. Das Problem sind eher die ganzen Hirnis, die nicht mitdenken und die Hutträger, die nicht wissen wie breit ihr Auto ist. Man darf auch mit den linken Rädern auf die Wiese am Mittelstreifen fahren, um Platz zu machen... Realwackel (Diskussion) 08:54, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Bei einem Stau wegen Überlastung oder einer Baustelle trifft das i.d.R. zu, aber bei Vollsperrungen steht der Verkehr oft plötzlich und man muss selbst wenn man den Sicherheitsabstand einhält eine Vollbremsung machen um nicht ins Stauende zu fahren (jedenfalls laut Medienberichten, ich habe selbst noch keine Vollsperrung wo nicht vorm Stau umgeleitet wurde erlebt). Da kann es tatsächlich ev. schwer umzusetzen sein, eine Rettungsgasse zu bilden, vor Allem wenn dahinter sofort das nächste Fahrzeug kommt und man keinen Platz zum manövrieren hat. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bei einer Vollsperrung bildet sich ja auch nur ein "normaler" Stau. Nur der Grund ist ein anderer bzw. wenns steht rollts halt gar nicht mehr. Stand leider schon dann und wann in einer solchen: zu massenhaften Vollbremsungen kam es da nie. Einzig ggf. wenn man ganz vorne ist. Aber auch beim Unfall vorne stehen die Beteiligten ja nicht sofort sondern rutschen, schieben, krachen noch eine weile in Fahrtrichtung. ... zu oben: ich bin erstaunt wie oft es gerade dt. LKW sind die von der Thematik überfordert sind. Ausländer wissen es ggf. nichtmal (wie "die Polen" nicht wissen, dass auch die Mittelspur freizumachen ist, ohne das man mit Lichthupe sagt "rutsch" ;) ) , da helfen IMO die Banner an Brücken ein bischen, aber mehr Aufklärung (Flyer?) wäre Sicherlich nicht von Schaden. Die geplanten höheren Bußgelder Sicherlich auch nicht. Allerdings wird das Verhängen selbiger wohl regelmäßig an der praktischen (Nicht-)Umsetzbarkeit ausbleiben. ...Sicherlich Post 06:05, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bisher drei Schreibweisen im deutschsprachigem Raum: "Stau: Rettungsgasse", "Stau = Rettungsgasse", "Stau > Rettungsgasse". Eine davon halte ich für unrichtig?--Wikiseidank (Diskussion) 18:22, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Warum kämpft die EU nicht um die Briten?

Übertrag von WP:AUS [8]

Eine Frage zum brexit: die Löhne und die Beschäftigung steigen massiv im UK, unser Lehrer meinte das liegt daran, dasss bald die EU Regeln wegfallen und die Wirtschaft sich entfalten kann, heute habe ich gelesen, dass die USA auch für einen No Deal Brexit sind und es unterstützen, warum macht die EU nicht ein Angebot an Die Briten zu bleiben ?—77.181.32.165 23:02, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

„[…] unser Lehrer meinte das liegt daran, dasss bald die EU Regeln wegfallen und die Wirtschaft sich entfalten kann(Interpunktions- und Rechtschreibfehler im Original) Ja, nee, ist klar, ist ja allgemein bekannt, dass Standardisierung und Freihandel massiv die wirtschaftliche Entwicklung hemmen. „Dein Lehrer“ ist nicht zufällig AfD-Wähler, oder? --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die EU macht den Briten kein Angebot zu bleiben, weil es den Briten nach einem Austritt nicht besser gehen sollte als vorher, indem sie Sonderrechte genießen. Ginge es den Briten ohne EU besser, würde das die EU in ihrer Substanz erschüttern, denn andere Länder könnten dann auch austreten wollen. Ob sich die Wirtschaft entfalten kann, ist eine gute Frage. Es gibt viele Vorschriften, die die Briten einhalten müssen, auch wenn sie aus der EU ausscheiden, zum Beispiel darf man innherhalb der Welthandelsorganisastion kein Land besser stellen als andere, das ist hier erklärt (Gabler), scheinbar kennt dein „Lehrer“ (hm?) die Welthandelsorganisation nicht im Detail. Was die Briten ohne EU machen dürfen, sind Freihandelsabkommen, bei denen sie nicht mehr die EU fragen müssen. Bei Freihandelsabkommen werden aber meist die kleineren Partner über den Tisch gezogen, die Briten sind künftig meist der kleinere Partner. Deswegen werden Freihandelsabkommen oft endlos verhandelt. Die APEC gibt es seit Ende 1980-er und es ist Stand 2019 noch immer keine Freihandelszone, weil man sich nicht einig wird. Wenn die Briten allerdings sehr tief abstürzen, können sie als Billiglohnland wieder aufsteigen. God save the Queen.--Bluemel1 🔯 23:24, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es war nach einem Angebot zu bleiben gefragt. Dann wären sie nicht ausgetreten. --95.112.153.45 23:46, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das Angebot zu bleiben bestand immer, es lautete: Tretet nicht aus. Sagte Donald Tusk mehrmals. „Our hearts are open.“ Ein Angebot zu bleiben bedeutet: Alle verbindlichen Regeln der EU akzeptieren. Aber die Regierung der Briten wollte ja lieber den Wählerwillen des EU.-Referendums umsetzen. Oder soll die EU den Briten für's Bleiben Extrawürste braten? Damit am Ende alle Europäer „normale Europäer“ sind und nur die Briten wären dann „Europäer mit besonderen Rechten“? Das wäre niemandem zu vermitteln. David Cameron stellte 2016 ein paar Forderungen an die EU, die stehen teilweise hier: EU-Austritt des Vereinigten Königreichs#Reformverhandlungen mit der EU. Den anderen Europäern waren die Forderungen aber zu weitreichend. Das ist Verhandlungssache. Warum war es den Europäern zu weitreichend? Vermutlich wollten sie nicht, dass die Briten innerhalb der EU Sonderrechte haben.--Bluemel1 🔯 00:09, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig. Dann kann man aber nicht argumentieren, weil es den Briten nach einem Austritt nicht besser gehen sollte als vorher, indem sie Sonderrechte genießen. Nach einem Austritt sind sie nämlich 1. nicht geblieben und genießen 2. keine eventuellen für den Fall eines Bleibens vereinbarten Sonderrechte mehr. --95.116.0.22 09:36, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Falsch, es war kein bindendes Referendum. Es war eine schlichte Meinungsbefragung. Bitte keine Lügen verbreiten.--10:09, 14. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) )
Deswegen sagte ich woillte lieber anstatt musste. Schau mal in die Versionsgeschichte von EU-Austritt des Vereinigten Königreichs, es war meine Wenigkeit, die das Wort Referendum im ersten Satz durch Volksbefragung ersetzte.--Bluemel1 🔯 16:37, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich als überzeugter Europäer bin sehr wohl dafür, die Briten, schon aus generalpräventiven Gründen, für ihren Verrat empfindlich zu bestrafen. Das Problem dabei ist, dabei das EU-Land Irland nicht mitzubestrafen. Eine ordentliche Tracht Prügel konnte zum Beispiel darin bestehen, selbständige Staaten Schottland und Nordirland der EU beitreten und dann den Rest am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen - sollen sie doch zu ihrem geliebten Trump umziehen, diese überheblichen Dummköpfe. --95.112.153.45 23:53, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Pro Brexit. Schmeißt sie endlich raus. Nehmt die Insel, schleppt sie vor Manhattan, macht den 51. Staat der USA draus: the tail waging the dog. Make Britain small again. Bitte. Das Trauerspiel mit dem Minitrump aka Bobele Johnson braucht keiner. Freie Sicht für Deutschland bis zum Nordpol, da stört dann keine Insel mehr dazwischen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:57, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
„Freie Sicht für Deutschland bis zum Nordpol“ funktioniert nur mit ausreichend hohem Aussichtsturm. Da der westlichste Punkt Deutschlands aber östlich des östlichen Punktes Großbritanniens liegt, ist dieses Argument vollständig hinfällig: Die freie Aussicht aus Deutschland zum Nordpol wird nicht durch die Insel Großbritannien, sondern einzig durch eine der Erdkrümmung nicht angemessene Höhe des verwendeten Aussichtsturmes verhindert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nennt mich paranoid, aber einen Fragesteller, der formuliert „die Löhne und die Beschäftigung steigen massiv im UK“ und dann „brexit“ und „an Die Briten“ schreibt, kann ich nicht für echt halten. --Jossi (Diskussion) 00:50, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist eine Frage von wer braucht wen. Braucht die EU die Briten? Nein. Brauchten die Briten die EU? Werden sie sehen, wenn der Brexit durch ist, sich Nordirland mit Irland wiedervereinigt, Schottland nach dem Austritt aus dem Vereinigten Königreich Austritt umgehend eine Eu-Aufnahmeantrag stellt und Wales keine Ahnung was macht. Dann dürften die Engländer eine sehr gute Verhandlungsposition für biliterale Abkommen mit der EU haben. Wenn es für sie richtig gut läuft, ist am Ende sogar das Pfund weg und wir können unsere Euro-Sammelbücher mit Bildern der Queen ergänzen. Eigentlich sollte man David Cameron für den Brexit Blumen schicken. Selten hat etwas der EU so gut getan.--109.41.65.184 00:56, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die EU hat den Briten doch mehrmals ein Angebot zu machen, zu bleiben, jedoch war das, um einen berühmten Briten zu zitieren, verlorene Liebesmüh und ist jetzt mit Johnson total aussichtslos. Außerdem kann man das Ansuchen zum Austritt jederzeit zurückziehen, solange der Austritt noch nicht vollzogen wurde, also ist ein Angebnot dazu eigentlich überflüssig. --MrBurns (Diskussion) 01:15, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
"für ihren Verrat empfindlich zu bestrafen". Mein Gott, besser als mit solchen Sätzen können sich die Brexitiers nicht bestätigt finden. Benutzerkennung: 43067 08:35, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aber sicher doch. Hängen, Ausweiden und Vierteilen ist gewiß die optimale Bestätigung für die Richtigkeit des eigenen Verhaltens sowie der höchsten Wertschätzung der Nachbarn dafür. Hätte man sie hingegen mit Lob und Wohltaten überschüttet, dann wären sie sicher schwer ins Grübeln gekommen. Zuckerbrot ist vorbei, jetzt kommt die Peitsche - wer nicht hören will, muß fühlen. --95.116.0.22 09:20, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die EU sich sehr wohl bemüht, dass sie bleiben. Aber es war ja ziemlich aussichtslos, das Referendum akzeptiert man halt, auch wenn es sinnlos erscheint. Außerdem hat man den Briten einen super Deal angeboten, der ihnen mehr entgegen kam, als erwartet. Die britische Regierung fordert einfach Rosinen, die man ihnen gar nicht geben kann, weil es der EU massiv schaden würde, indem z.B. der Binnenmarkt untergraben werden wird. Nicht nur, dass die Schäden dadurch untragbar wären, es würde UK sogar besser stellen als alle anderen Mitglieder. Analogie: Sie verlassen den Golfclub, fordern aber auf dem Platz spielen zu dürfen - mit all ihren Freunden, wann sie wollen, ohne sich an die Regeln halten zu müssen oder einen Mitgliedschaftsbeitrag zu bezahlen. Für die EU geht dann schleicht darum, welches Ende den geringsten Schaden bedeutet: Harter Brexit oder mehr Entgegenkommen? Die Antwort ist leicht, auch wenn alle Optionen wehtun. Natürlich wäre es ihr lieber gewesen, die Briten wären geblieben oder hätten zumindest den Deal akzeptiert. Auch weil dieser immerhin eine Lösung für sowas wie die Nordirlandgrenze beinhaltete. Aus England kam bisher nicht ein einzig sinnvoller Lösungsvorschlag - weil er gar nicht möglich ist, wenn sie nicht doch auf den Deal eingehen wollen. In Großbritannien wächst vor allem eines: Die Schere zwischen Arm und reich (Hunderttausende Kinder leben in Armut). Dass einige superreiche noch reicher werden kann darüber hinweg täuschen. Aktuell ist der Brexit auch nicht vollzogen. Die Wirtschaft wuchs Anfang des Jahres zunächst, was auf Hamsterkäufe geschoben wird. Die sind aber nun erledigt und siehe da: Die Wirtschaft schrumpft. Wie genau sie sich nach dem Austritt entwickelt hängt von vielen Faktoren ab und ist zu großen Teilen unberechenbar, da da der Faktor Mensch reinspielt und es ein solches Szenario noch nie gab. Wirtschaftsexperten - auch des Vereinigten Königreichs! - prognostizieren jedoch keine goldenen Zeiten. Im Gegenteil: Zunächst wird es wohl sehr teuer für den Staat und die Bürger. Wenn genug Englischkenntnise vorhanden sind: Is the UK Prepared for a No Deal Brexit? (da werden einige Faktoren erklärt, auch was für Ausgaben UK durch den Brexit plant) und What No Deal Brexit Will Do To The Economy (mit den Prognosen der UK - die Videos von denen sind in der Regel ganz gut recherchiert und relativ neutral - anders als die sonst entweder stark pro oder kontra eingefärbten britischen Medien). Das Problem für das Königreich: Es bestehen praktisch keine relevanten Handelsabkommen. Nach WTO/GATT müssen sie allen Ländern die selben Zolltarife anbieten und diese zudem von allen WTO-Mitgliedern genehmigen lassen. Letzteres ist bereits mehrfach gescheitert. Die Ironie ist: Statt sich nun mit 27 EU-Mitgliedern rumzuärgern haben sie es jetzt mit den 164 WTO-Mitgliedern zu tun. Und jedes darf ein Veto einlegen. Auch solche Staaten, die sich in der Vergangenheit von den Briten unfair behandelt gefühlt haben, egal wie klein. Und die Erfahrung zeigt, dass große Blöcke - wie die EU - immer besser behandelt werden. Die EU konnte sich zum Beispiel Zölle erlauben, die Russland verweigert wurden und sogar über Regeln hinwegsetzen (siehe beide vorherige Links). Bliebe nur, auf die WTO zu verzichten - also fast alle Länder des Planeten. UK ist dabei unter Zeitdruck: Sie haben keine Alternativen. Die EU behält alle Abkommen und Handelspartner. UK muss sie sich neu suchen und neu aushandeln. Und einige Länder (zum Beispiel Japan und Kanada) haben Abkommen bereits zurückgewiesen und wollen es langsam angehen lassen – haben ja keinen Zeitdruck und können derweil mit dem Rest der Welt handeln. Ganz offen auch mit der Begründung: Nach dem Brexit springen für sie die besseren Deals raus. Heißt umgekehrt: Die schlechteren für Großbritannien. Die USA freuen sich natürlich. Aber nicht für die Briten, sondern weil Profit winkt. Es wurde bereits mehrfach gesagt, dass sie nicht die gleichen Abkommen wie die EU erhalten. Statt dessen möchten sie am liebsten das Britische Gesundheitssystem ausschlachten. US-Firmen könnten damit Milliarden machen. Zwar wurde nach Protesten etwas zurück gerudert, es wird jedoch nicht als glaubhaft angesehen. Es wird auf jeden verlangt, dass US-Firmen in UK Profit machen dürfen (Chlorhühnchen und Hormonfleisch werden da stellvertretend für minderwertige Waren oft erwähnt). Andere Länder werden es an erleichterte Immigration und ähnliches koppeln (oh, diese Ironie). Um es kurz zu sagen: Jedes Land hofft ein Sahnestück des Königreichs nach dem Brexit. Und UK wird keine Wahl haben, als Deals einzugehen, wenn sie denn überhaupt handeln wollen. Johnsons Idee, einfach unter einer Übergangsregelung (GATT Art. 24) weiter mit der EU zu handeln wurde bereits als ahnungslose Aussage (Übrigens ein ausgezeichneter Interviewer, der sich nicht mit Floskeln abspeisen oder das Thema entreißen lässt) zerrissen, da die Bedingungen eben nicht zutreffen, wie auch die WTO selbst schon mitteilte (außerdem müsste die EU mitmachen). Nur ein paar können sich wirklich freuen: Durch den Brexit werden wohl diverse EU-Richtlinien zur Steuervermeidung nie umgesetzt. Einigen der führenden Brexit-Hardlinern wird vorgeworfen, persönlich betroffen zu sein und daher möglichst schnell raus zu wollen. Genug Textwüste. --StYxXx 01:19, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Also die BBC schrieb gestern das die aktuelle zunahme vornehmlich im Gesundheitssektor stattfand. Man muss bedenken, dass UK seit dem Crash eine enorme Austeritätspolitik gefahren hat, maximal 1% Lohnerhöhung pro Jahr im öffentlichen Dienst. In den letzten Monaten hat die Regierung Milliarden locker gemacht, um diesem Sektor Lohnerhöhungen oberhalb der Inflation zu geben (zuletzt im Juli). Bei fallendem Pfund haben auch andere Sektoren höhere Abschlüsse vereinbart, wenn es ging, und bis vor ein paar Monaten brummte die Wirtschaft, wie in Deutschland auch. Und ja, die Begründung der Regierung für die von ihr initiierten Lohnerhöhungen sind sicher auch die erwarteten Reduzierungen von Red Tape. Das ist die konsistente Position der Torries im Bezug auf Brexit, ob das jedoch mit der Realität zu tun hat bleibt abzuwarten. Löhne in vielen Bereichen nähern sich real zumindest so langsam den Werten an, die sie vor dem Crash hatten. Und man bedenke auch: Viele gehen davon aus, dass bald gewählt wird, da sind Wahlkampfgeschenke auch auf der Insel nix ungewöhnliches.--Maphry (Diskussion) 05:27, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Normalerweise müsste es beim Brexit zu zwei wesentlichen Effekten kommen: Kurzfristig müsste sowohl die Arbeitslosigkeit in Großbritannien sowie in der EU abnehmen, wobei der Effekt für Großbritannien größer wäre. Zudem müsste das BIP-Wachstum relativ zum ansonsten möglichen Wachstum sowohl in der EU als auch in Großbritannien geringer ausfallen, wobei auch hier der Effekt für GBR größer wäre. Für den gemeinen Bürger wäre das aber kaum spürbar. Für langfristige Prognosen müsste man sich die genaue Wirtschaftsstruktur Großbritanniens ansehen und auch abwarten, was die nächsten Monate passiert. Grundsätzlich wäre von einem mittelfristigen Exportrückgang auszugehen. Großbritannien würde schließlich auch weniger aus der EU importieren und dafür eher britische Produkte nachfragen. Dann muss man halt sehen, ob die Arbeitslosigkeit weiter sinkt oder ob die Wirtschaft in eine Schieflage gerät, in der die Arbeitslosigkeit wieder ansteigt. In Deutschland ist es ja so (und in den meisten anderen Ländern auch), dass der Fokus trotz des magischen Sechsecks auf der Reduzierung der Arbeitslosigkeit liegt und alle anderen Aspekte dahinter anstehen müssen. --Christian140 (Diskussion) 08:04, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Übertrag Ende.--Chianti (Diskussion) 09:41, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Weil die Protagonisten in der EU schlecht erzogen sind. Anstand zeigten sie vor dem Austritt nicht, Anstand ist auch beim Austritt nicht nötig. Die Briten machen, was der elende Revoluzzer aus den überseeischen Besitzungen und Sohn eines Seifen- und Kerzenmachers gesagt hat: "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety." --46.253.188.173 10:21, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Schauen wir mal, was im Angebot von Herrn Bolton steht wenn die USA mit GB (oder was am Ende davon übrig ist) über ein Handelsabkommen (mit Absicht ohne Frei geschrieben) verhandelt. Mit der Maxime 'America first' dürfte es vermutlich weniges sein, was die Briten erfreuen wird. --Elrond (Diskussion) 10:58, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

@46.253.etc: Welche Freiheiten mussten die Briten denn aufgeben, als sie in der EU waren? 98% aller EU-Richtlinien haben die Briten selbst zugestimmt. Einen großen Teil davon haben sie selbst eingebracht (ich sage nur: Britenrabatt). An die 2% Richtlinien, die ihnen nicht gepasst haben, haben sie sich einfach nicht gehalten und ihnen ist nicht das Geringste passiert. Welche Bedrohung stellte die EU also für die Briten dar, dass sie sich Sicherheit davor erkaufen mussten? Zur Eingangsfrage: Die EU will sich von den Briten einfach nicht mehr weiter verarschen lassen. --Geoz (Diskussion) 14:45, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Warum in aller Welt sollte die EU um die Briten „kämpfen“? Die Briten sind doch keine Trophäe, die es zu erlangen gilt, sie sind ein freies Volk und können gehen, wann immer sie wollen. Nur dürfen sie dann halt auch nicht mehr mitspielen und können weder EU-Regelungen beeinflussen noch an der internationalen wirtschaftlichen Stärke der EU teilhaben. Dafür müssen sie auch keine Mitgliedsbeiträge zahlen, das stimmt immerhin. Das ist ihre Entscheidung. Ich verstehe nicht, was es da zu „kämpfen“ gibt. Im Übrigen haben die Briten die EU-Mitgliedschaft bereits seit Thatcher zu Sonderkonditionen bekommen (Britenrabatt) – einklich hätten sie gemessen an ihrer Größe viel mehr zahlen müssen. Und das ist nicht das einzige Privileg, das sie in der EU hatten. Wieso sie jetzt erwarten, noch mehr in den Allerwertesten geschoben zu bekommen, nur damit sie bleiben, ist mir ein Rätsel. Und natürlich ist Trump für einen harten Brexit. Trump ist für alles, was ihm entweder Dollars oder Wählerstimmen oder beides einbringt. Die EU ist ihm ein zu starker Konkurrent im Welthandel, deshalb will er sie zerschlagen, und ein harter Brexit wird die Briten schwächen (dann kann er sie locker über den Tisch ziehen) und eine GB-lose EU ist naturgemäß auch schwächer als eine mit (wobei ich mir da nicht so ganz sicher bin, die Briten haben ja immer kräftig gebremst). Wenn Trump den Briten zu einem harten Brexit rät, dann nicht als wohlwollender Onkel, da könnt ihr aber mal ganz sicher sein, sondern eher als hungriger Wolf. --Kreuzschnabel 14:52, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
1980 produzierte die BBC eine Serie von Polit-Komödien, die so realistisch waren, dass der Versuch irgendwann aufgegeben wurde. Es gibt eine erhellende Szene, die man damals für einen Witz hielt. Heute verschlucken sich einige Zuhörer: hier (korrigiert - der Anfang fehlte)
Und wer mit dem Akzent ein Problem hat, der kann ja hier nach- und mitlesen:
Hacker: I don't want the truth. I want something I can tell Parliament!
Sir Humphrey: Minister, Britain has had the same foreign policy objective for at least the last five hundred years: to create a disunited Europe. In that cause we have fought with the Dutch against the Spanish, with the Germans against the French, with the French and Italians against the Germans, and with the French against the Germans and Italians. Divide and rule, you see. Why should we change now, when it's worked so well?
Hacker: That's all ancient history, surely?
Sir Humphrey: Yes, and current policy. We had to break the whole thing up, so we had to get inside. We tried to break it up from the outside, but that wouldn't work. Now that we're inside we can make a complete pig's breakfast of the whole thing — set the Germans against the French, the French against the Italians, the Italians against the Dutch... The Foreign Office is terribly pleased; it's just like old times.
Hacker: But surely we're all committed to the European ideal?
Sir Humphrey: [chuckles] Really, Minister.
Hacker: If not, why are we pushing for an increase in the membership?
Sir Humphrey: Well, for the same reason. It's just like the United Nations, in fact; the more members it has, the more arguments it can stir up, the more futile and impotent it becomes.
Hacker: What appalling cynicism.
Sir Humphrey: Yes... We call it diplomacy, Minister.
Viel Vergnügen. Yotwen (Diskussion) 17:26, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Interessant ist auch, was in der Folge noch passiert (Yes Minister, Folge 12 "Das kleinere Übel" oder im Original "en:The Devil You Know (Yes Minister)"). In der Folge geht es nämlich darum, daß das Kabinett umgebildet wird und Hacker einen EG-Posten erhalten soll. Hacker bespricht den Wechsel nach Brüssel so:
Annie (Hackers Frau): What does the job involve?
Hacker: You're at the heart of that ghastly Brussels bureaucracy, the gravy train. 50,000 a year salary, 20,000 a year expenses. Champagne, lobsters, foreign travel, luxury hotel, private limousines, private aircraft, siestas in the afternoon, long weekends at Knocke-le-Zoute.
Wohlgemerkt, hier geht es um die EG. Schon damals wurden dieselben Vorurteile verbreitet, man vergleiche dieses Wahlplakat von UKIP aus dem Jahre 2014. Noch deutlicher wird das in der Episode "Parteispiele" (engl. "Party Games", Weihnachtssendung von 1984), in der Hacker als möglicher Kandidat für den Posten des Premierministers eine Anti-EG-Rede hält, wohlwissend daß die angebliche Bedrohung, die EG wolle englische Würste verbieten lassen, gar nicht exitiert (den Weiterbestand hatte ihm der EG-Kommissar nämlich schon vorher zugesichert). Als ich dann 2016 Johnson und andere Brexitbefürworter gehört habe, kam in mir der Gedanke auf, die hätten ganz einfach mal diese Rede einfach etwas verändert übernommen.--IP-Los (Diskussion) 18:47, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Lustige Serie. Was aus dem UK wird, ist Gegenstand unzähliger Prognosen und die besten der Prognosen können gern in EU-Austritt des Vereinigten Königreichs eingearbeitet werden. Der Artikel wurde schon oft verbessert und er ist noch immer nicht gut genug, finde ich.--Bluemel1 🔯 19:41, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist kein Vorurteil. In der EU gibt es tatsächlich einen gewaltigen Beamtenapparat mit enormen Privilegien. Und die werden auch wirklich von Lobbyisten eingeladen und für EU-Parlamentarier ist auch bewiesen, dass die nicht wirklich arbeiten müssen.[9] --MrBurns (Diskussion) 22:56, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(Quetsch) der Etat der EU 2018 betrug etwa 160,1 Milliarden € Quelle, mithin etwa das Doppelte des Haushaltes des Landes NRW 2019 der rund 77 Milliarden betrug Quelle. Um solch ein großes Gebilde wie die EU zu verwalten sind das m.E. keine überzogenen beträge. --Elrond (Diskussion) 11:46, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es kommt nicht nur auf die Größe an. Die EU übernimmt großteils nur Verwaltungsaufgaben, die ihren eigenen Apparat betreffen. Im Gegensatz zu Staaten, Bundesländern und Gemeinden stellt sie keine Dokumente an Bürger aus, erteilt keine Baugenehmigungen usw. "Normalsterbliche" haben wohl nie einen Kontakt zu EU-Beamten, außer wenn sie selbst für die EU arbeiten. Außerdem müsste man die reinen Verwaltungsausgaben vergleichen, sowohl NRW als auch die EU gibt ja auch Geld für andere Sachen aus (z.B. der mit Abstand größte Posten innerhelab vom EU-Budget sind landwirtschaftliche Förderungen, abgesehen von "Nachhaltiges Wachstum", was aber verschiedene Dinge abdeckt). Abgesehen davon sind viele der EU-Ausgaben wohl nicht sehr sinnvolkl, z.B. Galileo macht derzeit >3% des EU-Budgets aus und ist ein reines Prestigeprojekt (niemand braucht wirklich ein 4. Satellitennavigationsnetz, weil die Wahrscheinlichkeit das GPS, GLONASS und das weniger bekannte chinesische Beidou gleichzeitig ausfällt ist extrem gering) --MrBurns (Diskussion) 11:54, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es nicht real wäre, dann wäre die Serie ja nicht so lustig. Scheinbar schrieben die Texte aber Gegner der Konservativen, die zugleich Gegner der EG waren. Klingt unlogisch? Anfang der 1980-er war der britische Protest gegen den Common Market noch „links“ (Labour Party). Man muss vergessen, was man über den heutigen EU-Protest aus UK weiß, um die Serie einordnen zu können. Strg+F: „anti-EEC“--Bluemel1 🔯 23:01, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei es heute nicht genau umgekehrt ist, sondern differenzierter:
  • Auch heute gibt es noch Linke, die pro Brexit sind. Labour ist in der Brexitfrage gespalten. Corbyn war eigentlich immer ein EU-Gegner, wegen dem Druck innerhalb der Partei versucht er jetzt aber eher, eine Vermittlerposition einzunehmen.
  • Die Tories waren eigentlich immer mehrheitlich pro EU, bis heute. Das Brexit-Referendum war ein Schachzug von David Cameron, um die EU-Gegner in der eigenen Partei einzudämmen. Sein Fehler war, dass er eine Mehrheit für den Brexit für unwahrscheinlich hielt. Nach dem Referendum war es für die Tories aber nicht mehr möglich, den Brexit ohne Gesichtsverlust abzuwenden, daher nahmen sie dann in der Öffentlichkeit eine pro-Brexit-Haltung ein. Davon haben wiederum die Brexit-Hardliner um Boris Johnson profitiert, da diese die klarste Linie zum Brexit haben. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wäre die immer wieder heraufbeschworene "harte" nordirische Grenze überhaupt mit dem Ireland Act 1949 vereinbar, nachdem die Republik Irland und ihre Bürger nicht als Ausland bzw. Ausländer behandelt werden? Bis heute besitzen ja bspw. irische Bürger die sich im Vereinigten Königreich aufhalten das dortige Wahlrecht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das dürfte ein einfaches Gesetz sein, daher es lässt sich leicht durch ein weiteres einfaches Gesetz abändern. --MrBurns (Diskussion) 00:43, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die „harte Grenze“ zwischen Irland und Nordirland ist de jure keine Personengrenze. Es handelt sich bei der harten Grenze zunächst um eine Zollgrenze, Personenkontrollen sollen nur durchgeführt werden, wenn sich die Sicherheitslage verschlechtert, damit drohte ja rechtzeitig der ein oder andere Katholik („Karfreitagsabkommen in Gefahr!“). Mehr? Hier.--Bluemel1 🔯 00:49, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
@MrBurns Doch, es ist ein Vorurteil. Guck mal nach, wie viele Beamte Wien verwalten und wie viele EU-Beamte es gibt! 30000 sind nämlich gar nicht mal so viele, wenn man bedenkt, daß hier Bedürfnisse von 27/28 Mitgliedsstaaten auflaufen (inklusive Übersetzungstätigkeit), Regelungen ausgeführt und überwacht werden und nebenbei auch noch Beziehungen zu Drittstaaten geregelt werden müssen. Zum Vergleich: Allein der Bund (Österreich) leistet sich 75.000 Beamte, das Außenministerium hat nach eigenen Angaben 1.170 Bedienstete. Da reden wir von einem Land, das sicherlich andere Strukturen hat (z. B. Militär), aber eben keinen Staatenbund darstellt. Dein Beispiel ist insofern nicht zielführend, als wir hier nicht über Abgeordnete sprechen, sondern über die Verwaltung. Deine zweite Äußerung trifft auch auf jeden anderen Staat zu - siehe mal z. B. gerade den Strache-Skandal in Österreich oder den Umstand, daß Regierungsbeamte in Österreich nebenbei für große Unternehmen arbeiten.--IP-Los (Diskussion) 10:53, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die EU hat aber auch bei Weitem nicht so viele Aufgaben wie ein Staat. Die EU hat z.B. keinerlei Parteienverkehr, ein normaler EU-Bürger kommt wohl nie direkt mit einem EU-Beamten in Kontakt, außer er arbeitet selbst für die EU. Das schaut bei Bundesbeamten anders aus. Und auch bei dem von dir verlinkten Beispiel der Stadt Wien, wo von insgesamt 65.000 Bediensteten (Beamte + Verttragsbedienstete) nur 6.500 "klassische Verwaltungsbeamte" sind. Die EU-Beamten haben wohl vor allem 3 Aufgaben: Ausarbeiten von Entwürfen für EU-Verordnungen (dass sie in diesem Bereich überbesetzt sind und daher zu viel Zeit haben legen Dinge wie die Gurkenverordnung nahe), Justizaufgaben beim EuGH sowie die Verwaltung der EU (also Dinge wie die Vergabe von Förderungen, das eigene Personalwesen verwalten und Flüge von Brüssel nach Straßburg und zurück buchen). Abgesehen davon verdienen 30.000 EU-Beamte wahrscheinlich mehr als 75.000 österreichsiche Bundesbeamte. Soviel ich weiß ist das Durchscnittsgehalt eines EU-Beamten sechsstellig.
Zur Zweiten Aussage: das stimmt natürlich, jeder kapitalistische Staat wird vom Kapital kontrolliert. In einem demokratischen Nationalstaat wird diese Kontrolle jedoch durch die Demokratie etwas eingeschränkt, was bei der EU kaum der Fall ist, selbst im EU-Parlament, was wohl auch daran liegt, dass es eher wenig Einfluss hat und sich viele daher gar nicht dafür interessieren. --MrBurns (Diskussion) 11:31, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Speziell die von Dir genannte Gurkenverordnung ist ein Beispiel, dass die EU-Bürokraten sich so was nicht ausdenken, weil sie einen Pfurz quer hängen haben, sondern weil sie von einschlägigen Lobbyisten dazu gedrängt werden [10] Nicht alles was schräg ist, ist ein Vergleich. --Elrond (Diskussion) 13:04, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Deine Quelle ist nur für NZZ-Abonennten lesbar, aber das Eine schließt das andere nicht aus: die Kapitalisten vom Handel könnten sich gedacht haben, warum sollen wir uns die Mühe machen, so eine Norm auszuformulieren und zu verbreiten, wenn das EU-Beamte, die eh nix wichtigeres zzu tun haben, machen können. Beim im Kapitalismus üblichen kurzfristigen Denken (in Zeiträumen von maximal 10 Jahren, i.d.R. eher 2-3 Jahren) ist so ein Vorgehen für den Handel sinnvoll. Langfristig ist es wirtschaftlich aber konterproduktiv, weil man auf geänderte Bedingungen nur sehr langsam reagieren kann, da wieder alles über den Dienstweg gehen muss. --MrBurns (Diskussion) 13:24, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin kein Abonent und kann es lesen - seltsam. Wie auch immer, Dein Beispiel und etliche andere für 'typischen' EU-Irrsinn sind es eben nicht, weil nicht von der EU initiiert, sondern von Lobbyertretern, bei den Gurken des Einzel- und Großhandels. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 13:43, 15. Aug. 2019 (CEST))Beantworten
ein normaler EU-Bürger kommt wohl nie direkt mit einem EU-Beamten in Kontakt Mit wie vielen Bundesbeamten kommst Du denn in Kontakt? Je höher die Verwaltung, desto weniger Kontakt.
dass sie in diesem Bereich überbesetzt sind und daher zu viel Zeit haben legen Dinge wie die Gurkenverordnung nahe Diese Aussage zeigt, daß Du keine Ahnung hast, wozu die EU da ist. Es gibt einen europäischen Binnenmarkt. Dafür müssen einheitliche Standards gelten. Schau mal bitte in den Artikel, darin steht u. a. "Die Europäische Kommission setzte die Verordnung 2009 außer Kraft, obwohl sich eine Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten sowie Handels- und Bauernverbände für eine Beibehaltung aussprachen. Die wichtigsten Großhändler verwenden die Vorgabe weiterhin als interne Normung." So unsinnig kann diese Norm also gar nicht gewesen sein. Das ist also gerade kein beispiel für überbordende Bürokratie, sondern zeigt eher, daß die Kritiker nicht verstanden haben, was für ein Binnenmarkt notwendig ist.
Danach folgen die typischen Aussagen vieler EU-Kritiker angereichert mit "wohl" oder "wahrscheinlich". Ist es denn wirklich so schwer das mal im Internet zu suchen, als Mutmaßungen aufzustellen?--IP-Los (Diskussion) 12:25, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich war jedenfalls schon mit Bundesbeamten in Kontakt, z.B. mit der Bundespolizei. Bin mir nicht sicher, wie oft ich mit einem Polizisten rede, ich vermute im Schnitt alle 1-2 Jahre, dass sie mir irgendwo den Weg verstellen kommt aber sicher mehrmals pro Jahr vor (wohl auch, weil ich Fußballfan bin). Und in meinem Studium hatte ich ständig mit Bundesbeamten zu tun: mit Professoren. In Deutschland wären aber Polizisten und Professoren Landesbeamte. Aber genau das ist der Punkt: auf Bundes- und Länderebene haben viele Beamte gar nicht vorwiegend Verwaltungsaufgaben, z.B. Polizisten und Professoren sind auch Beamte. Aber auch mit Verwaltungsbeamten der Bundespolizei hatte ich schon Kontakt: alle Reisepässe, die ich bisher besaß, wurden von der Bundespolizeidirektion ausgestellt. Und mein Führerschein wurde ebenfalls von einer Bundesbehörde ausgestellt.
Handelsnormen kann der Handel selber machen (die Händler haben Verbände für sowas), dafür brauchts keine EU. Wäre auch besser, zumal der Handel schneller auf geänderte Bedingungen reagieren kann als ein Beamtenapparat. Z.B. gibt es jetzt eine Ausnahmeregelung, dass "unförmiges" Gemüse doch verkauft werden darf, wenn es speziell gekennzeichnet ist, das war eine Reaktion auf eine Forderung des Handels, um sowas zu Marketingzwecken verkaufen zu können. Wenn die EU nicht erst eine Sonderregelung hätte beschließen müssen, wären derartige Produkte wohl früher in den Handel gekommen.
Zu deinem Link zu den Gehältern: da steht nur, was das minimale und maximale Monatsgehalt ist. Über den Durchschnitt steht nichts. Ich weiß nicht, wie viele Monatsgehälter EU-Beamte bekommen. Aber für ein sechstelliges jahresgeahlt wären bei 12 Monatsgehältern mindestens €8.333,34 nötig, bei 14 Monatsgehältern € 7.142,86. Ich hab irgendwann einmal was gelesen über das durchschnittliche Monatsgehalt eines EU-Beamten und wenn ich mich recht erinnere war der Wert höher. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
in dieem Link wird das Gehalt aufgedröselt. Dort steht etwas von Dienstalter und wenn ich das mal vom deutschen Besoldungsrecht des öffentlichen Dienstes auf diese Tabellen interpretieren(!) darf, bedeutet es, dass man 1 Jahr in Besoldungsstufe 1 ist, dann nach 2 wechselt, dort 2 Jahre bleibt dann nach drei, dort drei Jahre bleibt ... Hier wird aufgedröselt, welche Tätigkeit zu welcher Gruppierung führt. So völlige Überbezahlung sehe ich hier nicht, ganz grob erkenne ich den TVöD und die Beamtenbesoldung A und B darin. --Elrond (Diskussion) 15:28, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das besagt aber nichts über die durchschnittliche Besoldung, weil es nichts darüber aussagt, wie viele in jeder Besoldungsgruppe sind. Wenn der Anteil in den höheren Besoldungsgruppen viel höher ist als bei Bundesbediensteten, ist auch das durchschnittliche Gehalt sehr viel höher. Dein zweiter Link bezieht sich ausschließlich auf den EuRH, also nur auf eine EU-Behörde von vielen. Daher ist das noch immer nicht sehr aussagekräftig. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Gegenfrage, hast Du Informationen über die Gehaltstruktur des TVöD und TVöDL? Sonst kannst Du das ja sowieso nicht mit der Struktur der EU vergleichen. --Elrond (Diskussion) 10:28, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Handelsnormen kann der Handel selber machen Und das aus dem Munde eines Kommunisten - ich lach mich tot! Na klar kann er das, nur weißt Du genauso wie ich, daß a) damit immer noch keine Einheitlichkeit erreicht ist und b) der Handel dann auch ganz schnell mal Ersatzkäse zu Käse deklarieren könnte. Sieh es mal von einem anderen Standpunkt: Warum besteht z. B. Österreich ausgerechnet auf solche Normen, wenn das doch der Handel alles selbst regulieren könnte? Du als Kommunist müßtest doch gerade damit vertraut sein, was passiert, wenn es einen völlig freien Kapitalismus gäbe.
Wenn die EU nicht erst eine Sonderregelung hätte beschließen müssen, wären derartige Produkte wohl früher in den Handel gekommen. Na klar, neben qualitativ nicht mehr akzeptablen Varianten.
Fazit: Es ist immer wieder erstaunlich, daß Menschen, die die EU kritisieren, offenbar keine Ahnung davon haben, was für einen funktionierenden Binnenmarkt überhaupt notwendig ist. Kleiner Tip: Schau Dir mal an, welche Dinge alles im Norddeutschen Bund und schließlich im Deutschen Reich geregelt werden mußten, um einen Binnenmarkt hinzubekommen. Ohne Standards, Normen und Regelungen funktioniert das nun einmal nicht. Der Handel kann das nicht alleine regeln, sonst hätte man das doch schon vor dem europäischen Binnenmarkt hinbekommen. Hinzu kommt, daß, wenn es z. B. um Sicherheitsmaßnahmen, Qualitätsstandards usw. geht - also um alles, was Geld kostet - die Wirtschaft kaum einen Finger rührt, das zeigen ja gerade Beschlüsse, die auf Freiwilligkeit beruhen.--IP-Los (Diskussion) 17:11, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Was hat die Form von Gurken oder Karotten mit deren Qualität zu tun? Da geht es eher um solche Dinge wie einfache Logistik (gerade Gurken lassen sich besser schlichten als gekrümmte). Oder auch um Vermakrtung (die Händler wollen z.B. keine zusammengewachsenen Karotten, weil die nicht so gut ausschauen). Also rein um kapitalistische Kriterien. Das hätte der Handel auch alleine hinbekommen.
Qualitätskriterien, die über nationale Standards hinausgehen gibt es vereinzelt auch, aber es gibt auch umgekehrt den Fall, dass nationale Kriterien reduziert werden mussten, um an die EU angepasst zu werden. Aber das ist ein anderes Thema als Gurkenkrümmung, wo es eben eher um Logistik geht als um Qualität.
Und ja, ich bin Kommunist, aber das bedeutet nicht, dass ich übermäßige staatliche Regulierung begrüße. In der sozialistischen Planwirtschaft gäbe es Regulierungen, die würden jedoch allen zugute kommen. Im Kapitalismus gibt es vereinzelt auch Regulierungen die allen zu gute kommen (und die begrüße ich auch), aber viele andere Regulierungen kommen nur ein paar Kapitalisten zu Gute und sind für die Meisten schädlich, weil sie z.B. dazu führen, dass unnötig Lebensmittel vernichtet werden (bei deren Produktion auch CO2 etc. ausgestoßen wurde), während anderswo Menschen verhungern. Überleg z.B. mal, was denn mit den Gurken, die zu stark gekrümmt waren passiert ist: die wurden untergepflügt, verbrannt, o.Ä., obwohl sie ernährungstechnisch genauso gut waren wie gerade Gurken. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich finde, dass „wir“ Bürns nicht immer als Kommunisten bezeichnen sollten, das hat doch immer dieses unterschwellige „Deine Argumente sind nur die eines Kommunisten“. Das entbehrt jeder Grundlage. Genausogut könnte man mich als rückgratlos bezeichnen. Es sei denn, Mister Burns macht sich nichts draus und nimmt es mit Humor, aber weiß ich nicht. Ich habe heute gelernt, dass die NZZ Österreicher hinter eine Bezahlschranke stellt, wo Deutsche gratis lesen können. Sad.--Bluemel1 🔯 02:02, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In der sozialistischen Planwirtschaft gäbe es Regulierungen, die würden jedoch allen zugute kommen. Danke. Ist heute bei mir der Witz des Tages ;-) -- Nasir Wos? 12:36, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wie lange muss man sich die marktfundamentalistischen Dogmen eigentlich unter vollständiger Realitätsverweigerung in der Gemeinschaft einreden, bis man selbst daran glaubt, so wie die Terroristen glauben, dass sie 72 Jungfrauen im Paradies bekommen, wenn sie "Ungläubige" töten. Kopfschüttel --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:00, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) @Bluemel1 Das meinte ich ja gerade nicht damit. Siehe meine nachfolgende Antwort.
dass ich übermäßige staatliche Regulierung begrüße. In der sozialistischen Planwirtschaft gäbe es Regulierungen, die würden jedoch allen zugute kommen. Dann funktioniert Planwirtschaft aber nicht. In der Planwirtschaft greift der Staat am stärksten in die Wirtschaft ein. Also entweder bist Du für freie Märkte oder Planwirtschaft. Dazwischen ist dann allenfalls noch die soziale Marktwirtschaft.
Was hat die Form von Gurken oder Karotten mit deren Qualität zu tun? Lies Dir bitte erst einmal die ganze Verordnung durch. Das war nur ein Aspekt. Du kannst Dir die Verordnung hier durchlesen.
Überleg z.B. mal, was denn mit den Gurken, die zu stark gekrümmt waren passiert ist: die wurden untergepflügt, verbrannt, o.Ä., obwohl sie ernährungstechnisch genauso gut waren wie gerade Gurken. Nochmals: bevor Du hier ein Urteil abgibst, lies Dir bitte erst einmal die Verordnung durch. Da geht es um Güteklassen. Wenn die Gurke eben eine andere Krümmung aufweist, kommt sie in eine andere Güteklasse, kann also immer noch weiter verwendet werden. Dennoch ist es sinnvoll, gewisse Mindeststandards zu formulieren.
aber viele andere Regulierungen kommen nur ein paar Kapitalisten zu Gute und sind für die Meisten schädlich, weil sie z.B. dazu führen, dass unnötig Lebensmittel vernichtet werden Dann erkläre mir, warum folgende Bestimmung dem Verbraucher nicht zugute kommt: "Der Zustand der Gurken muß so sein, daß sie
- Transport und Hantierung aushalten und
- in zufriedenstellendem Zustand am Bestimmungsort ankommen."
Das ist übrigens nicht immer eine Selbstverständlichkeit, denn sicher hast Du schon einmal von Gammelfleischskandalen gehört oder daß Haltbarkeitsdaten einfach mal verändert wurden. Durch diese rechtlich verbindliche Verordnung können übrigens die von Dir kritisierten Kapitalisten zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie dagegen verstoßen (siehe nulla poena sine lege). Nun kommen wir also zum Nutzen solcher Verordnung: diese gilt für den gesamten EU-Wirtschaftsraum. Davor hatte jedes Land - wenn überhaupt - diese Eigenschaften selbst festgelegt. Nun überlege bitte einmal, wenn Du als Fernfahrer Gurken von Bulgarien ins Vereinigte Königreich fahren sollst, was das für Probleme mit sich bringen könnte. In jedem Land herrscht eine andere Vorschrift. Das ist nicht nur für das Unternhemen ein unheimlicher Aufwand, sondern auch für den Verbraucher. Als Urlauber bekämst Du dann in dem einen Land qualitativ hochwertige Gurken, in einem anderen könnte man Dir theoretisch verfaulte andrehen, weil es gar keine Regelung gibt. Schon entsteht Unsicherheit. Kann ich wirklich in dem Urlaubsland Gurken essen, oder sollte ich es sein lassen? Hier reden wir jetzt nur über Gurken. Stell Dir einfach mal vor, es ginge um Chemikalien, Gefahrenstoffe usw.--IP-Los (Diskussion) 12:42, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Vorstellungsgespräch Straßenbahnfahrer

Vielleicht kann mir hier jemand helfen:

Hallo,

Ich habe nochmal eine Frage, und möchte auch Danke sagen dass mir hier immer so liebevoll geholfen wurde. Mein Freund hat nun endlich ein Vorstellungsgespräch und der Arbeitgeber akzeptiert sogar dass er noch auf Bewährung ist. Er wird sich dort um eine Ausbildung zum Straßenbahnfahrer bewerben, bzw. um eine Umschulung, meine Sorge ist nun, ob es dort einen Drogentest gibt. Ich weiß dass er manchmal noch was mit alten Freunden macht er ist selbst 100% clean und hat nur vor ein paar Wochen wieder ein paar Züge genommen. Aber ich habe Angst, dass er mich wieder angelogen hat, daher die Frage wird doch ein solcher Test vor Beginn der Ausbildung oder sogar nach einer eventuellen Zusage gemacht? Ich habe Angst dass er dort wieder durchfällt und wieder von vorne anfangen muss:(.--Frage Bewerbungsmaster (Diskussion) 12:05, 14. Aug. 2019 (CEST) PS: Wir haben bereits einen gemeinsamen Sohn, das sollte ja helfen oder ist ja auch ein Beweis für seine Fähigkeiten oder?--Frage Bewerbungsmaster (Diskussion) 12:17, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Info zur "Vorgeschichte": Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche_23#Haftstrafe_im_Lebenslauf_angeben?. Zum Test: Ich fange in ein paar Wochen meine Ausbildung zum Straßenbahnfahrer an und muss vorher noch zur G25 Untersuchung. und Es ist nur dann ein Drogentest zu erwarten, wenn Sie eine entsprechende spezielle Erklärung unterschreiben haben, die ein Drogenscreening ausdrücklich erwähnt.. Und wenn der liebe Timo bekifft ein Kind überfährt ist es irrelevant, ob er ein eigenes gezeugt hat oder nicht. Derartige "Fähigkeiten" sind nicht auf das Führen einer Straßenbahn übertragbar.--Chianti (Diskussion) 13:37, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Widerspruch in er ist selbst 100% clean und hat nur vor ein paar Wochen wieder ein paar Züge genommen fällt dir hoffentlich selbst auf, oder? 100% heißt 100%, ohne jede klitzekleine Ausnahme, und wenn er vor ein paar Wochen ein paar Züge genommen hat, dann war er eben nicht 100% clean. Die (wahrscheinliche) Überwindung einer Sucht wird anhand einer Zeitdauer definiert, in denen der fragliche Mensch nichts, absolut gar nichts, niente, kein Nanogramm seines Suchtmittels konsumiert. Von einer Therapeutin habe ich „zehn Jahre“ im Hinterkopf, also nach zehn Jahren vollkommen (!) konsumfreier Zeit geht man davon aus, dass das Risiko eines Rückfalles nicht mehr größer ist als das Risiko eines Nichtsüchtigen, süchtig zu werden. Aber wenn du schon verharmlosend sagst „hat nur ein paar Züge genommen“, dann fürchte ich, es wird wieder ganz von vorn losgehen – er wird wieder ein paar Züge nehmen, dann nochmal ein paar Züge, es sind ja immer nur ein paar Züge. Nein, so geht das nicht. Es geht nur strikt NULL. Und wenn er Freunde hat, die ihn dazu verleiten, dann soll er mit ihnen Schluss machen und sich andere Freunde suchen. (nicht signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) 15:07, 14. Aug. 2019 (CEST))Beantworten
(Quetsch) Seltsame Therapeutin! Ein Suchtkranker wird nie 'gesund', ist Zeit seines Lebens gefährdet, nach zehn Jahren mehr oder weniger genauso wie nach einem Monat. --Elrond (Diskussion) 16:40, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sprach von relativem Rückfallrisiko, nicht von völliger Gesundung. Und da die Dame seit Jahrzehnten fast nichts anderes macht und immer noch sehr motiviert dabei ist, halte ich sie mal für kompetent. --Kreuzschnabel 20:18, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da mag man jetzt versuchen spitzfindig zwischen psychischer und physischer Abhängigkeit aufzudröseln, allein das sind sehr theoretische und für den Suchtkranken ggf. sehr nachteilige Gedankengänge. Mein Vater hat gut 40 Jahre mit Suchtkranken gearbeitet, Alkis wie Junkies (keine nichtstofflichen Süchte wie Spiel- oder Sexsucht), aber diese Theorie habe ich nie von ihm gehört, immer nur, dass auch ein ewig trockener Süchtiger beim kleinsten Kontakt mit der Droge wieder drauf sein kann (nicht muss). --Elrond (Diskussion) 11:26, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Was kein Widerspruch zu dem von mir Gesagten ist. Ich rede vom Risiko, überhaupt das Suchtmittel wieder konsumieren zu wollen, du redest vom Risiko, bei einem erneuten Kontakt erneut eine Sucht zu entwickeln. Je länger ein Ex-Süchtiger ohne sein Suchtmittel lebt, desto stärker etablieren sich Änderungen der persönlichen Einstellung dazu, desto tiefer übt er dabei Vermeidungs-Gewohnheiten ein, desto „normaler“ wird das Leben ohne das Suchtmittel, und desto sinnvollere Füllungen für das entstandene Loch im Leben werden gefunden. --Kreuzschnabel 15:23, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Er hat nur wenige Freunde, und die rauchen halt, und da raucht er halt passiv mit, er will sich ja jetzt endlich ändern, er hatte oft Stress und Pech mit Menschen, als er einen Gerichtsprozess hatte wollte er dem Richter sagen wie es passiert ist und immer hat sein Anwalt gesagt er solle ruhig sein, ich war leider nicht dabei, aber vielleicht wollte der Anwalt schneller nach Hause, und hat deswegen auf ein schnelles Prozessende gedrängt, und dann hat er dort 3 Jahre bekommen, jetzt hat er halt die Chance endlich einen Job zu kriegen, deswegen, und eigentlich sollte man nicht berauscht zum Dienst kommt ist es doch egal was man in der Freizeit macht, und was viel wichtiger ist er hat mir versprochen wenn er arbeitet mit allem aufzuhören.--Frage Bewerbungsmaster (Diskussion) 15:41, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ob er es wohl schafft, irgendwann einmal ein Besserungsversprechen nicht in die Zukunft zu hängen? Und nein, es ist nicht egal, was man in der Freizeit macht. Stell dir mal vor, er hätte jetzt schon „mit allem aufgehört“ und könnte das auch so im Vorstellungsgespräch wahrheitsgemäß vorbringen – wäre das nicht um Welten glaubhafter als eine Beteuerung „ja ja, noch mache ich mit, aber wenn ich erstmal nen Job habe, höre ich auch ganz bestimmt auf“? Mir sind da immer zu viel Wenns drin. Respekt habe ich vor Suchtkranken, die einen Strich ziehen und sagen: So, exakt jetzt und hier und heute fängt ein neues Kapitel an, ich nehme das Zeug nicht mehr, und als erste Aktion im neuen Leben such ich mir einen Job. Und wenns vier Wochen dauert, bis ich einen Termin hab, dann kann ich da immerhin sagen: Seit vier Wochen bin ich total clean. --Kreuzschnabel 18:00, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ihr wisst, ich segel für euch, nach Manhattan und immer weiter …
Wieso redet hier nie jemand über Greta Thunberg?--Bluemel1 🔯 21:43, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Weil sie weder Straßenbahnfahrerin werden will, noch Kifferin ist, und schon gar nicht beides? --Gretarsson (Diskussion) 00:57, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist doch kein Grund.--Bluemel1 🔯 06:43, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wo ist belegt, dass die Gräte nicht kifft? Realwackel (Diskussion) 08:46, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
„Wir rauchen kein Gras und wir brauchen kein Geld, unser Schloss ist die ganze Welt, unsere Decke ist das Himmelszelt.“--Bluemel1 🔯 17:29, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Mein Reden: Kein Grund, hier was zu Greta T. zu schreiben. :-) --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kleine Ankdote am Rande. Kollegen haben mal mit ihrer neuen Chefin zu Vorführungszwecken einen Drug-Wipe-Test gemacht. Der hat dann prompt positiv auf Opiode angeschlagen. Das war ein großes Hallo. Erklärung: die Dame hat sich in weiten Teilen von Mohnbrötchen ernährt und das kleine Bisschen Wirkstoff im normalen Bäkermohn hat wegen der regelmäßig konsumierten Brötchen ausgereicht den Wirkstoff anzuzeigen. Drogenhunde finden auch oft verstecktes Bargeld, weil da fast immer Scheine bei sind, die nach Kokain riechen. Realwackel (Diskussion) 08:45, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Aber hallo.--Bluemel1 🔯 17:31, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hab mal gelesen, dass auf fast jedem Dollar-Geldschein Koks ist. Ich vermute bei Euro wird es ähnlich sein. Das bedeutet nicht. dass fast jeder Geldschein mal benutzt wird, um eine Line zu ziehen, aber Koks ist ein feiner Staub, daher es reicht schon aus, wenn ein Geldschein in die Nähe von einem kommt, auf dem Koks ist, damit auch Koks drauf ist. --MrBurns (Diskussion) 11:39, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dazu kommt, dass die Nachweisgrenze heutzutage extrem niedrig ist... --Gretarsson (Diskussion) 13:34, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
1. das schreibt man nie in einem Lebenslauf.
2. den Ausrutscher vermeiden. Der geht noch nicht einmal, wenn man sein privates Auto lebst ohne Beifahrer fährt.
3. unabhänig privat herausfinden woher der Griff zur Droge kommt.--17:52, 15. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Akuttoast (Diskussion | Beiträge) )

Weimarer Verfassung von 1933 bis 1945

Wenn ich mich an den Geschichtsunterrticht richtig erinner war formal die Weimarer Verfassung nie abgeschafft bis 1945. (Ich bitte um Korrektur, wenn ich falsch liege.) Ich frage mich, warum Hitler die Weimarer Verfassung nicht einfach formell durch eine Nazi-Verfassung ersetzte. Die Macht hatte er ja gehabt? --175.176.83.18 07:35, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Eben weil er die Macht schon hatte: Es hätte nichts mehr geändert. Warum sollte man etwas abschaffen, das niemanden mehr stört? --Simon-Martin (Diskussion) 09:35, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Mit der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat, der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 (alle Februar/März 1933) war die Weimarer Verfassung bzw. die Grundrechte und die Machtkontrolle de facto außer Kraft gesetzt, also kein Hindernis mehr beim "Durchregieren" bzw. der Gleichschaltung. Das Ermächtigungsgesetz wurde bis 1943 verlängert, mit dem Beschluss des Großdeutschen Reichstags vom 26. April 1942, der Hitler absolutistische Macht verlieh und die letzten Reste des Rechtsstaats abschaffte, war es dann genauso obsolet wie die Verfassung selber.--Chianti (Diskussion) 11:37, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Grundgesetz?--Wikiseidank (Diskussion) 16:10, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hat was mit dem Ermächtigungsgesetz zu tun? Genau: nix.--Chianti (Diskussion) 18:14, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Thema "Nazi-Verfassung" noch ein interessanter Aspekt: es war geplant, das Privatrecht des BGB durch ein neues nationalsozialistisches "Volksgesetzbuch" mit "deutschem" statt römischem Recht zu ersetzen [11]. Daher behielt man in Österreich nach dessen "Anschluss" das dort geltende, z.T. deutlich vom BGB abweichende ABGB bei (es sollte ja nach dem Endsieg eh vereinheitlicht werden; Artikel II). Das ABGB galt auch noch im böhmisch-mährischen Teil der 1918 aus der Habsburgermonarchie entstandenen Tschechoslowakei (im slowakischen und ruthenischen Teil galt ungarisches Privatrecht); Entwürfe für ein gesamt-tschechoslowakisches Zivilgesetzbuch wurden zwar 1924 und überarbeitet 1931 vorgelegt, aber nicht beschlossen [12]. Das bedeutet, dass für die "angeschlossenen" Neu-Deutschen in der "Ostmark" andere Gesetze galten als im "Altreich" und auch im "Protektorat Böhmen und Mähren" nach dessen Annexion 1938 (Artikel 12) – obwohl beide Gebiete zum "Großdeutschen Reich" zählten. Im als "Reichsgau Wartheland" 1939 annektierten Großpolen (und damit ebenfalls "Deutsches Reich") war es noch verworrener: das polnische Zivilrecht wurde nie offiziell außer Kraft gesetzt, deutsches Zivilrecht erst Stück für Stück eingeführt, die "Reichsstatthalter" hatten weitgehende Kompetenzen, Vorschriften über zivilrechtliche Bereiche zu erlassen – ein Durcheinander, in dem die NS-Willkürjustiz ein wichtige Rolle im Unterdrückungsapparat einnahm [13]. So "einheitlich" und "zentralistisch" wie der NS-Staat nach außen auftrat und oft auf Karten dargestellt wird, war er also in wichtigen Rechtsgebieten gar nicht.--Chianti (Diskussion) 18:14, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist an den unterschiedlichen Geltungsbereichen von Gesetzen so besonders? Vor dem Inkrafttreten des BGB war das reichsdeutsche Zivilrecht äußerst zersplittert, mit mittelalterlichem dänischen (in Schleswig) und sächischem Recht, rezipierten römischem Recht, diversen Ortsrechten und früheren Rechtskodifikationen einzelner Länder wie z. B. dem Preußischen Landrecht oder als jüngstes Beispiel dem Sächsischen BGB und in den früher französisch annektierten Westgebieten dem Code civil. Der Zentralismus des NS-Regimes äußerte sich meinem Empfinden nach mehr doch eher in der Rechtssetzung und insbesondere dem Verwaltungsaufbau, als dem verlangen nach einheitlichen Gesetzen, die man ohnehin nicht als so wichtig ansah wie den Führerwillen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:09, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich war das Deutsche Reich durch die im Vergleich zu Frankreich, Spanien, England usw. extrem späte Begründung eines Nationalstaats ein Sonderfall. Was sollen übrigens Gesetze anders sein als "Rechtssetzung"? Und wenn das heimliche Staatsmotto schon "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" lautete, dann ist die Abweichung von "ein Gesetz" bzw. "ein Recht" schon bemerkenswert, insbesondere wenn föderale Strukturen wie nach der Reichsgründung 1871 eben abgeschafft worden waren.--Chianti (Diskussion) 21:23, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Rechtssetzung ist der Erlass neuer Gesetze, da haben die bestehenden zunächst einmal nichts mit zu tun. Was das Thema "Nationalstaat" angeht, das vorrevolutionäre absolutistische Frankreich mag schon etwas zentralistisch gewesen, aber eine Rechtseinheit gab es bestimmt nicht und es wurde auch wurde auch noch kein Versuch der zwangsweisen Assimilierung der Minderheiten vorgenommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:28, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Sache war die, die Nazis legten wenig Wert auf rechtsstaatliche Prinzipien "Massnahmenstaat statt Rechtsstaat" sagt man heute), da jetzt eine eigene nationalsozialistische Verfassung zu schreiben hatte da nicht wirklich Priorität. Entsprechend war auch, was heute nicht mehr so bekannt ist, die Nazis hatten deshalb einen beispiellos wirren Verwaltungsapparat aufgebaut, mit alten staatlichen und neuen Parteistrukturen parallel, ohne klar abgegenzte Zuständigkeit und ohne Verlass in Verwaltungsakte, die einfach von der Partei als nichtig gesehen werden konnten.--Antemister (Diskussion) 23:34, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Da ist ja dann die Sitzung des großdeutschen Reichstages vom April 1942 bemerkenswert. Sollte der Beschluss "Rechtsstaatlichkeit" suggerieren? --110.54.150.19 03:18, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das Trumpeltier will Grönland kaufen

Tatsächlich. Nachdem er in Moskau mittlerweile zu prominent ist, wird er dann nach Grönland zu Frostituierten gehen? --2A02:1205:C684:8640:6931:B615:1332:1BF4 12:14, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der Absatz
Privately, Mr. Trump’s advisers are highly skeptical that such a move could ever happen. But instead of telling him they do not think it is possible, the advisers have agreed to investigate the matter, according to the people briefed on the discussions.
gefällt mir am besten. Erinnert mich an "wir sagen ihm lieber nicht, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt".--Chianti (Diskussion) 13:30, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dann bin ich mal gespannt, was seine Berater sagen, wenn er verlangt, daß für Warentransporte nur noch Beamer eingesetzt werden dürfen.--IP-Los (Diskussion) 15:31, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist ja wie bei Mr. Burns... --StYxXx 18:33, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Er könnte damit anfangen, den von den US-Streitkräften auf Grönland hinterlassenen Atommüll abzuräumen. Und nein, die Mexikaner werden nicht dafür bezahlen. --92.104.72.100 16:47, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Mal pragmatisch gesprochen: So eine Geschäftsreise nach Dallas mit Stadtrundfahrt, jahreszeitbedingt im offenen Wagen, wäre doch super presidential? Als großer Staatsmann sollte er die Gelegenheit unbedingt wahrnehmen. --2A02:1205:C684:8640:ECAB:74E4:1EFE:62FD 17:02, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Immerhin: The White House declined to comment --Elrond (Diskussion) 17:15, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
The White House declined to comment ist das neue facepalm.--Chianti (Diskussion) 18:15, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich, dass Mr. PotUS tatsächlich hofft, dass Dänemark so dumm ist wie dereinst Russland dumm war Alaska zu verkaufen. Ganz nebenbei, wäre das völkerrechtlich überhaupt möglich? --Elrond (Diskussion) 18:25, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Er hat halt in Geschiche nicht aufgepasst und weiß deshalb nicht, dass Russland nach dem verlorenen Krimkrieg dringend Geld brauchte. Dänemark ist aber finanziell und infrastrukturell deutlich besser dran als Russland damals und auch militärisch-strategisch gut abgesichert, inkl. Grönland. Und: ja, natürlich wäre es völkerrechtlich möglich. Es kann sich halt nur kaum ein Land innenpolitisch einen "Ausverkauf" leisten (schon gar nicht wenn es um Bodenschätze geht; darum geschieht sowas heutzutage unter "Brudervölkern" per Invasion und Annexion [14]).--Chianti (Diskussion) 19:09, 16. Aug. 2019 (CEST).Beantworten
In 20 Jahren, wenn Greenland 52. Bundesstaat der USA sein wird, werde ich sagen können: „Ich habe Trump immer geglaubt.“--Bluemel1 🔯 21:03, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das Trumpeltier erzählt viel Gutes und viel Neues. Doch was neu ist, ist nicht gut, und was gut ist, ist nicht neu. Kurzum: Die Idee hatte schon ein Anderer. Nach dem in Stuttgart sogar eine Straße benannt wurde. --213.208.157.35 08:01, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Somnambulismus

Gibt es das wirklich? Gibt es eine echte/wissenschaftliche Beobachtung?--Wikiseidank (Diskussion) 19:18, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ähm, da es einen ICD-10-Eintrag hat, ist doch mal schwer davon auszugehen, dass das ein reales und wissenschaftlich untersuchtes und anerkanntes Phänomen ist... --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, gibt es wirklich. Ich war ca. 16 Jahre alt, als ich eines morgens die Tür zu meinem Zimmer von innen verschlossen vorfand, und ich schloss/schließe vor dem Zubettgehen nie mein Zimmer ab. Eine andere Erklärung als Schlafwandeln meinerseits gibt es nicht.--Chianti (Diskussion) 21:16, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Davon abgesehen, dass man kein Wissenschaftler sein muss, um alternative Erklärungsansätze dafür zu finden, dass ein männlicher Heranwachsender seine Zimmertüre abschließt, kontere ich Anekdotenwissen mal mit GoogleScholar... --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Diskriminierung des Alters und des Geschlechts in zwei Worten einschließlich eines Versuchs gegen WP:ANON zu verstoßen... Topquote... :D <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:51, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Bravo, DFL. Du hast das mit Abstand beste Jingle aller großen Fußball-Ligen völlig massakriert

Ich dachte ich höre nicht recht, als gerade das Intro zum Saisonauftakt lief. Was war das für ein Müll?
Hier die Version 2017/18 in Langversion [15], hier die 30-Sekunden-Intros der letzten Saison [16][17][18] – ein Meisterwerk, nur geschlagen von "the Tschäääääämpjeeeeensssss", und besonders als Klavierauszug [19] mit Gänsehautgarantie (in Korea weiß man halt, was gut ist).
Aber was war das bitte vorhin vor der Übertragung? Da war ja das Sportschau-Gemetzel von Dieter Bohlen noch harmlos dagegen. Wie kann man so eine Hymne derart verhunzen?--Chianti (Diskussion) 21:12, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

AfD - Alternative für Dumme

Wie beknackt muss man sein, eine Kandidatenliste mit 61 Kandidaten aufzustellen und dann nur 30 genehmigt zu bekommen, weil man sich nicht an die Regeln hält? Richtig, man muss AfDler sein. Dumm, dümmer, AfD. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:36, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Da muss man aber echt beknackt sein, lese ich aus deinem Beitrag heraus. Apropos Knack: letzte Nacht auf dem Atlantik war es knackig kalt, aber ein Mädchen aus Schweden trotzte der Kälte. Der Kapitän hat navigiert, doch bis zum nächsten Hafen ist es weit. Doch er beschließt mit festem Blick, den Kurs zu halten, gradewegs da 'rein. Wo Blitze durch die Wolken schlagen, Regen peitscht uns allen ins Gesicht. Mich kann nichts mehr erschüttern.--Bluemel1 🔯 22:44, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nanu, kein Link auf ein Santiano-Video an dieser Stelle -- gerade hier und jetzt, wo es sich so gut anbietet wie nie jemals zuvor? Irgendwas mit „Sturmgebumst und Ausgepeitscht“ oder so? Leute, ich bin enttäuscht... --Gretarsson (Diskussion) 04:00, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Interessant ist dass es das schon einmal gab, bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 1991 die dann wiederholt werden musste. Falls heir einer mitliest der sich erinnert, was passierte denn damals genau? Steht bisher nicht im Artikel.--Antemister (Diskussion) 23:16, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Laut welt.de: „Ohne den Segen der (CDU)-Parteioberen hatte ein Bewerber keine Chance auf einen Listenplatz.“--Bluemel1 🔯 23:29, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Vermutlich genauso beknackt, wie sich selbst aus einem Ausschuss zu wählen? Aber keine Sorge: Das sieht zwar nach peinlichem Versagen aus, aber da sie es direkt als weiteren Beweis für die Verschwörungen des etablierten Systems gegen sie nehmen können (Merke: Immer in der Opferrolle bleiben!) wird das bei ihren potentiellen Wählern eher positiv aufgenommen werden und die Stimmen für die nächste Wahl sichern – schließlich muss man was gegen diese linksgrünversiffte Diktatur und Ungerechtigkeit unternehmen. --StYxXx 00:09, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Standortnationalismus

Die meisten haben den Begriff schon mal gehört (auch wenn er hier keinen Artikel hat), diese hierzulande nicht unübliche Identifikation mit dem Nationalstaat als Wirtschaftsobjekt, welches im Wettbewerb mit anderen Nationen steht. Das Bestehen in diesem Wettbewerb erfordert Unterordnung, Härte und Konsumzurückhaltung; man arbeitet nicht für sich selbst, auch nicht für den Arbeitgeber, sondern fürs Vaterland bzw. den Handelbilanzüberschuss. In gewissem Sinn also eine "Militärisierung der Arbeit", den Vogel schießen dann Leute ab die die Wiedereinführung der Wehrpflicht fordern, allein für den Zweck des Erlernens dieser militärischen Softskills für den späteren Beruf. Frage: Gibt es das auch in anderen Ländern, oder ist das ein spezifisch deutsches Phänomen, weil hier das Militär nicht zur Identifikation taugt?--Antemister (Diskussion) 23:10, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich kaufe lieber deutsche Sachen, wenn ausländische nicht besser sind, vorrangig bei Lebensmitteln, obwohl ich als Ossi nicht per se westdeutschlandfreundlich eingestellt bin, kauf ich lieber aus NRW oder Bayern als auch dem Ausland. Warum? Weil das Geld dann in die inländische Wirtschaft fließt, als Kapital zurück in die Betriebe geht und als Lohn an die Arbeiter, so dass Unternehmen und Arbeiter mit ihren künftigen Ausgaben für Prosperität sorgen. Welchen Sinn hat das? Erstens erlebte ich nach 1990, was passiert, wenn die einheimischen Konsumenten den eigenen Standort den Bach runtergehen lassen, das führt zu sozialen Verwerfungen und ist dem Gemeinwesen nicht förderlich, andererseits weiß ich, dass seit 1945 bis heute nur die Länder, die stark auf Protektionismus setzen, einen substantiellen Sprung nach vorne machten in der Weltwirtschaft: Japan, Südkorea, China, die anderen heißen Aufstiegsländer blieben immer nur Büttel der großen Länder und deren Interessen und wurden als Anlageidee missbraucht. Falls das jemandem zu ausländerfeindlich erscheinen sollte: von diesem Kaufverhalten profitieren alle Teile der in Deutschland vorhandenen Gesellschaft unabhängig ihrer Herkunftsgeschichte, sofern sie ein Unternehmen haben, dessen Produkte ich kaufe, oder in diesen Unternehmen arbeiten. Wenn allerdings das Preis-Leistungs-Verhältnis bei ausländischen Produkten die deutschen aussticht, kaufe ich die ausländischen, so weit geht die Liebe dann doch nicht. Wirtschaftsnationalismus ist extrem wichtig, wenn man nicht will, dass das eigene Land irgendwann flächendeckend Zustände hat wie der Osten Deutschlands nach der Wende. By the way: für die Volkswirtschaften in Libanon, Ägypten, Tunesien etc. wäre es auch besser, wenn die dortigen Menschen einheimische Dinge kauften als den Chinakram, aber das Rad der Globalisierung wird nicht mehr rückwärts laufen (oder doch?).--Bluemel1 🔯 23:19, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Deutsche, kauft nur Deutsche Bananen. <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:22, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast kein Wort verstanden. Na komm, zieh dir dein warmes Heuteshow-Jäckchen an, damit du was zum Identifizieren hast. Links gleich intelligent, rechts gleich dumm, aha, aber dann solche Beiträge. Unterirdisch.--Bluemel1 🔯 23:23, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Falsch: rechts saudumm. Deutsche kauft nur deutsche Kiwi, am besten gleich noch deutsche Handys. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:28, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Man konnte es erwarten, aber nochmal, ich schreibe vom Standortnationalismus, der den hier beschriebenen, klassischen Wirtschaftsnationalismus ("Kauft heimische Produkte!", das gibt es überall) quasi von den Füßen auf den Kopf stellt. Anhänger des Wirtschaftsnationalismus, die fordern, einen Staat der wirtschaftlich vom Weltmarkt "möglichst" unabhängig ist. "Möglichst" kann hier weit ausgelegt werden, im extremsten Fall sollten Surrogate für Rohstoffe die es im Land nicht gibt gesucht werden, in der harmlosen Variante sollen Konsumgüter im eigenen Land hergestellt werden, auch wenn sie etwas teurer sind. Der Standortnationalismus, der dreht das um, die Vergrößerung des eigenen Marktanteils auf den Weltmärkten wird das Ziel, uach wenn dies Nachteile für das Volk bringt.--Antemister (Diskussion) 23:44, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Also, Wirtschaftsnationalismus hat viele Nachteile und einen Vorteil: wenn es hohe Inflation gibt, dann ist ein Land, das wirtschaftlich autark ist, robuster als ein Land, das mit der eigenen Währung Produkte aus Gebieten mit anderen Währungen einführen muss, denn die eigene Währung verliert nicht nur an Innen-, sondern auch an Außenwert, so dass die Einfuhrmenge sinkt. Wenn also ein Land, das sich selbst versorgt, in Hyperinflation gerät, dann sind die Auswirkungen im existentiellen Bereich weniger gravierend (zum Beispiel weniger Hunger, weniger Energieknappheit).--Bluemel1 🔯 23:52, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aha, welches Volk und wie definiert man es? Stammtisch, nicht Café... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:47, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Soviel geballtes Wirtschaftswissen und alle schreiben nur im Wikipedia-Café. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:56, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bring dir jetzt mal was bei: das Wort Volk in Antemisters Beitrag ist ein Äquivalent zu den Teilnehmern am Wirtschaftsleben in dem Raum, der durch den Begriff „Standort“ abgegrenzt ist, also jeder, der da ist, sozusagen alle. Bitte sehr.--Bluemel1 🔯 00:03, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Kannst du mir auch etwas beibringen, was stimmt? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:06, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, kann ich, also, pass auf: „Alle, die Böhmermann und Oli Welke nicht so lustig finden, sind völkische Kacknazis.“ Merk es dir gut.--Bluemel1 🔯 00:19, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Und wieder Thema verfehlt. 6, setzen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:22, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Glaubst auch Du, dass sich was ändern muss, dann setz' dich ein und mach damit Schluss, eine eigene Meinung kann nicht schaden, Deutschland darf nicht länger im Blut baden, Köpfe mit falschen Ideologien, sorg' dafür, dass sie niemals siegen, mach' die Augen auf und sieh', was geschieht, bevor es auch dir an den Kragen geht, kranker Kopf, verstörter Geist, der nicht denkt und auch nichts weiß, brennende Leiber, tote Körper, Rassisten und Faschisten heißen die Mörder.
Fremdenhass.
Drunter mach ich's nicht. Wenn schon links, dann so.--Bluemel1 🔯 02:54, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Fake news?

Das ist keine Wissensfrage, deshalb nicht in die Auskunft. Der Religionswissenschaftler Michael von Brück sagte im Deutschlandfunk: "Es ist ja auffällig: Für die Menschen, also schon im alten Babylonien und auch Griechenland und ganz ähnlich dann auch in Indien und China, spielt natürlich die Rhythmik der Mondphasen eine große Rolle. Und das sind 28 Tage, wie wir wissen. Und die Zahl 28 unterliegt natürlich wieder der Zahlenspekulation – ..." (und die wird dann im weiteren auch ad nauseam betrieben). Nun wissen wir das in Wahrheit nicht, denn tatsächlich beträgt die mittlere Lunationsperiode nicht 28, sondern 29,53 Tage, ist also ca. 5,5 % länger als 28 Tage, und wir wissen, daß der genaue Wert schon in der Antike sehr gut bekannt war. Also: Wieso äußert der gute Mann so einen Blödsinn? (Die DLF-Redakteurin, die offensichtlich keine Ahnung und deswegen nicht interveniert hat, war über den Fake-news-Vorwurf flammend empört und hat sich am Telefon prompt um Kopf und Kragen geredet...) --77.6.184.190 04:15, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten