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Glaskugeleien... Prognosen für 2019

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Auswertung kommt noch --Elrond (Diskussion) 22:30, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
01 Tischgenosse 2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018. +1 Tischgenosse

+1 MannMaus

+1 … und (fast) alle werden nur vom „herrlichen Badewetter“ schwärmen. Dasselbe auch in Österreich.--Galtzaile (Diskussion) 18:45, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

-1 Bluemel1

Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland). -1 Expressis verbis
-1 bis jetzt war zwischen den waermsten Jahren immer mindestens 3 Jahre Abstand:[1]Nurmalschnell
-1 Diorit wir planen für Sommer 2019 den Urlaub in Deutschland, das geht meistens wettertechnisch daneben

02 Bluemel1 Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen. +1 Bluemel1

+1 Tischgenosse
+1 Mit nem Hash-Tag kann man ja so schlecht an Wahlen teilnehmen ;) Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Expressis verbis Logisch, nur Parteien können da teilnehmen

-1 MannMaus an keiner?
03 Culttower Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan") +1 Culttower -1 Bluemel1
04 Flotillenapotheker Angela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer. +1 Flotillenapotheker -1 Digamma

-1 Tischgenosse
-1 Nurmalschnell
-1 Diorit
-1 Expressis verbis Nur wenn die Bühne nach hinten kippt

05 Lililiboso Angela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen. +1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie

+1 Wie Vorredner Nurmalschnell
+1 Rosenkohl M. muß nach AFD-Erfolg zurücktreten, angesichts Rekatholisierung der CDU

-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 Tischgenosse

06 MannMaus Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint" +1 MannMaus

+1 Digamma
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit

-1 Tischgenosse
07 Nurmalschnell Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1 Bluemel1

-1 Tischgenosse
08 Nurmalschnell In Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten -1 Tischgenosse

-1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker
-1 Diorit

09 Nurmalschnell Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1 Diorit

-1 Bluemel1

-1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50.
-1 Tischgenosse Splendid isolation.
-1 Expressis verbis

10 Simon-Martin Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern."
Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss?
+1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Tischgenosse

-1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell
-1 Diorit

11 Hans Haase Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert. +1 Hans Haase

+1 Bluemel1
+1 Tischgenosse Wir haben Peter Hartz ein Denkmal gebaut.
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Skykun

12 Bluemel1 Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“. +1 Bluemel1 -1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht.

-1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell
-1 Rosenkohl Nahles bleibt, May nicht
-1 Diorit

13 Flotillenapotheker Petro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt. +1 Flotillenapotheker -1 Bluemel1

-1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken?

14 Nurmalschnell Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden. +1 Nurmalschnell -1 Nurmalschnell jetz wo ichs geschrieben hab, passen die besser auf im BMI gestrichen, so auf Zack sind die nicht ;)

-1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen.

15 Elrond Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung +1 Elrond Auch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond

-1 Tischgenosse
-1 Hast dus beantragt? Dann drueck ich dir natuerlich die Daumen! Nurmalschnell

16 TheAmerikaner Trump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert. +1 TheAmerikaner

+1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Tönt gut. Ich stelle mich für eine Dienstreise nach Dallas zur Verfügung. And Mexico is gonna pay for it. --178.197.231.205 19:40, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 Bluemel1

-1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond
-1, den Geist, den sie riefen, werden sie so schnell nicht los ...--Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Tischgenosse Wie wird man jemanden los der den roten Koffer mit sich rumschleppt?
-1 Trump ist wieder unseren Medien zu intelligent um solche Gründe zu liefern. Wenn man tief gegraben hätte, wäre es bei Bush vllt. möglich gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Nurmalschnell
-1 Rosenkohl
-1 Diorit

17 Tischgenosse Friedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt. +1 Tischgenosse

+1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ...

-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden
-1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest.Beantworten

-1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Wenns keine internen oder externen politischen Erdbeben gibt und es beim Kuschelwetter bleibt, hat Merz keine Chance. Nurmalschnell
-1 Diorit

18 Rosenkohl Mindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai. +1 Rosenkohl -1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell

-1 Diorit

19 Rosenkohl Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor. +1 Rosenkohl -1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell
20 Diorit Nach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1 Diorit -1 MannMaus Nein, erst 2020.
-1 Bluemel1
21 Erfurter63 Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019. +1 Erfurter63 -1
22 77.199.180.149 Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%. +1 77.199.180.149
+1 Bluemel1
-1
23 doecaeder Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich. +1 doecaeder

Miscellaneous

Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Deutschland [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Wurttemberg [[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
Osterreich [[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
Niederlande [[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
Frankreich [[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
Olympia [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Tibet [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen
Your name could stand here
Vashe imya mozhet byt' zdes
Hier könnte Ihr Name stehen
Europa Leave your name here before exiting the Common Market
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. -- MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. -- MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klingt nach KJÖ.--178.115.130.81 20:11, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. -- MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich hab die Prognosen, bei denen das Ergebnis schon sicher ist einmal farbig hinterlegt. --An-d (Diskussion) 13:59, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Brockhaus vs. Wikipedia

Hallo, seit Juni 2018 bin ich nun Privatkunde bei Brockhaus. Zuvor habe ich in der Regel Wikipedia gelesen. Die Artikel von Brockhaus sind deutlich kürzer, als die Artikel von Wikipedia. Doch treffen die Artikel vom Blockhaus immer verständlicher den Punkt, während ich mich bei Artikeln in der Wikipedia durch eine Textpyramide arbeiten muss. Schon lange habe ich das Gefühl, dass Artikel in der Wikipedia mit einer Überlänge eigentlich gar nicht wirklich lesbar sind. Auch die Aktualität ist sehr schwach. Die Autoren des Brockhaus sind absolutes Fachpersonal. Auch die Referenzen verlieren nie wirklich an Aktualität. Ich glaube, dass Wikipedia dadurch den Markt für andere Enzyklopädien wieder öffnet - besonders für den Brockhaus. Die Einheitlichkeit der Artikel im Brockhaus bewundere ich. Die Artikel sind nicht individuell gestaltet, wie die Artikel in der Wikipedia. Wikipedia–Artikel sind alle unterschiedlich strukturiert, auch wenn sie das gleiche Themengebiet treffen. Artikeleinleitungen im Brockhaus sind schon völlig anders gestaltet, als Artikel in der Wikipedia. Besonders auffällig ist das bei Artikeln zu Personen. Man merkt an den Texten von Brockhaus schon deutlich, dass die Fachpersonal beschäftigen, während hier jeder mitschreiben kann, ob er nun Ahnung hat oder nicht. Was mich an Wikipedia auch stört, ist, dass bei Personenartikeln auch die kleinste Sünde eingetragen wird. Wikipedia ist leider auch nicht mehr neutral, zumindest in den meisten Punkten. Auch meine Kinder verwenden in der Schule nur noch den Brockhaus. Ich persönlich halte das Konzept der freien Bearbeitung in einer solchen Welt des Internets für nicht mehr gegeben. Viele Köche verderben den Brei.

Ich habe in der Wikipedia auch gelesen, wie sich einzelne Benutzer gegenseitig fertig machen. Oder wie Benutzer, die der Wikipedia viele Artikel gestiftet haben, einfach gesperrt werden. Von daher würde ich mir hier auch kein Konto zulegen, denn meine Arbeit soll auch meine Arbeit bleiben. An der Qualität der Artikel im Brockhaus sieht man deutlich, dass dieser schon 223 Jahre alt ist. Ich möchte Artikel von Fachleuten lesen, die ihr Gebiet studiert haben - also von Wissenschaftlern mit Titeln. Hat jemand eine andere Meinung dazu? Viele Grüße --89.204.154.102 16:53, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Im Detail könnte man da an vielen Stellen einhaken und widersprechen, aber ganz allgemein: Es darf schon so sein, dass ein professionell erstelltes Produkt, für das der Kunde bezahlen muss, eine höhere Qualität hat, als ein Projekt, das unbezahlte Freiwillige in ihrer Freizeit auf die Beine stellen. Allerdings scheint die Qualität der Wikipedia für die Ansprüche der meisten Menschen völlig ausreichend zu sein, so dass sie kaum noch kommerzielle Enzyklopädien nachfragen. --Magiers (Diskussion) 17:09, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Könnte es sein, dass die Länge eines Wikipedia-Artikels mit der Menge der darin enthaltenen Detailinformationen korreliert? Könnte es mithin sein, dass Wikipedia-Artikel mehr Detailinformationen enthalten als Brockhaus-Artikel? Davon abgesehen hat jeder Wikipedia-Artikel eine Einleitung, die das allerwichtigste zum Lemma enthält. Ferner sind Wikipedia-Artikel gegliedert, sodass Detailinformationen durchaus auch ohne das Durcharbeiten einer „Textpyramide“ auffindbar sind.
Ob und inwieweit sich die Leute innerhalb der Brockhaus-Redaktion „gegenseitig fertig machen“, kannst du nicht wissen, weil Meinungsverschiedenheiten (die es mit Sicherheit gibt) nicht quasi-öffentlich ausgetragen werden. Auch sind die Hierachien beim Brockhaus wahrscheinlich weniger flach als hier, sodass Diskussionen einfach per „Machtwort“ beendet werden können. Auch nicht unwesentlich dürfte sein, dass die Kommunikation innerhalb der Brockhaus-Redaktion sehr wahrscheinlich direkter erfolgt, und nicht ausschließlich schriftlich zwischen Personen, die sich nie persönlich begegnet sind. Und im Übrigen bin ich ein „Wissenschaftler mit Titel“, der hier auch fast ausschließlich in seinem Fachgebiet (und fachverwandten Gebieten) schreibt und, vor allem, korrigiert und überarbeitet... --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
...er ist Privatkunde...und schreibt in de:Wp Caramellus
Wobei auch Wissenschaftler mit Titeln Fehler machen können und das auch wirklich tun, insbesondere wenn sie aus ihrem Kernfachbereich herausschreiben (müssen). Wovon ein prinzipiell kundiger Wikipedia-Autor vielleicht aus guten Gründen die Finger lässt, bis es jemand macht, der sich besser auskennt, oder wofür er besonders aufwändig recherchiert, das muss ein professioneller Mitarbeiter eben auch dann leisten, wenn er nicht frei von jedem Zweifel ist (wobei ich da vielleicht zu sehr an Fachlexika denke, in denen häufig wenige Mitarbeiter breite Spektren abzudecken haben und dabei in die Tiefe gehen müssen − das ist bei Enzyklopädien vielleicht anders). Und wer weiß, ob die Reklamation und Korrektur von Fehlern im Brockhaus ebenso leicht funktioniert wie bei Wikipedia. Natürlich könnte man dem wiederum leicht entgegnen, und letztlich ist es einfach so, dass verschiedene Arten von Enzyklopädien verschiedene Vor- und Nachteile haben. --GALTZAILE () 19:44, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Irgendwie muss man jedoch konstatieren, dass Wikipedia so richtig wohl nicht angenommen wird. Es wird zwar, vor allem von den sogenannten "Akademikern" zur Kenntnis genommen, habe aber den Eindruck, dass die meist die Ohren auf "Durchzug" gestellt haben, sowie ungefähr: "Na-Ja". Aber das hängt wohl mehr mit der Überbordung der mittlerweile grenzenlosen Möglichkeiten zusammen, sich irgendwo und überall! zu informieren. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:34, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Dazu muss man aber sagen, dass auch der Brockhaus (sowie jedes andere Lexikon) nicht zu den Werken gehört, die für gewöhnlich in akademischen Arbeiten zitiert werden... --Gretarsson (Diskussion) 20:37, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Jetzt sollte man aber auch mal dazusagen dass die WP sehr viel umfangreicher als jedes gedruckte Lexikon ist (wie A4-Seiten sind es denn inzwischen?); herausragendes Merkmal der WP ist weniger Qualität denn Quantität. Man findet inzwischen zu fast allem irgendetwas in der WP, manchmal außerordentlich gut, manchmal schlecht, meistens in Ordnung und mittlerweile auch fast immer Literaturangaben. Das viele Personenartikel schlecht sind ist bekannt, das liegt aber letztlich daran das über Politiker der dritten Reihe meist auch wenig mehr publiziert wird als ein kurzer Lebenslauf und das worüber sich die Presse empört, ebenso die Hagiographien über Politaktivisten, Ritterkreuzträger und Fußballer, nebst gelegentlichen politischen Pamphleten. Darüber mag man sich ärgern, aber es reißt es auch nicht raus. Gibt den eigentlich einen jüngeren Vergleich zwischen WP und klassischen Lexika?--Antemister (Diskussion) 23:18, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich gehe mal davon aus, dass der TO das Online-Angebot von Brockhaus meint (gedruckt ist der doch eingestellt worden?), das theoretisch auch ähnlich umfangreich sein/werden könnte wie die WP. Jedoch ist davon auszugehen, dass auch der Online-Brockhaus sich auf einen Artikelbestand beschränken wird, der mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen aktuell gehalten werden kann, und dass in der Brockhaus-Redaktion keine Informationsmessis zugange sind, die Wesentliches von Unwesentlichem nicht unterscheiden können (also solche „Experten“, die in der WP euphemistisch „Inklusionisten“ genannt werden)... --Gretarsson (Diskussion) 23:43, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist alles wichtig. Messies! Das ist eine Substantivierung von messy und daher muss im Suffix ein e hinter das i (aaaaah, das tut so gut).--Bluemel1 🔯 15:30, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nach aktueller Rechtschreibung müsste das aber immer noch Messys heißen … --GALTZAILE () 17:09, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Jippieh, ich kann Galtzaile verbessern, das ist ein außergewöhnlicher Tag. Also, wenn im Englischen eine Substantivierung eines Adjektivs durchgeführt wird, dann ist das Suffix -ie. Aus smooth wird smoothie (dt. Rechtschreibung: Smoothie), aus messy wird m/Messie, aus quick wird q/Quickie. Danke, liebes Publikum, danke.--Bluemel1 🔯 21:18, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Stimmt, danke, das war von mir dämlich falsch analog und vorschnell aus Baby – †BabiesBabys gebildet. Aber wo niemals ein <y> war, erfindet auch die deutsche Sprache keines hin. Das ist mir jetzt richtig peinlich. Aber immerhin habe ich Bluemel eine Freude gemacht! Das ist schön. Amici, diem non perdidi! --GALTZAILE () 21:54, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Exitus acta probat.--Bluemel1 🔯 09:34, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Der Vorteil bei WP ist auch u.a., dass von A-Z meist alles gleichmäßig aufgerufen und gelesen wird. Schaut man in manche Bücherecke, auch der sog. Bildungsbürger, waren von den oft 36-bändigem Brockhaus oder Mayers i.d.R. im Laufe der Zeit nur der erste Band häufig in Gebrauch mit deutlichen Abnutzungsspuren. Die anderen 35 Bände fristeten ein Schatten-Dasein in der Bibliothek. Trotz allem waren und sind alle sehr wertvoll. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:15, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

„Der Vorteil bei WP ist auch u.a., dass von A-Z meist alles gleichmäßig aufgerufen und gelesen wird.“ Nö. Behauptung ohne Beleg. Ich vermute mal, dass von den 2,x Mio. Artikeln mehrere 100.000 fast nie aufgerufen werden. Habe viele Artikel geschrieben, die zwar per Einschlusskriterium relevant sind (bspw. Einträge in NDB/ADB), aber keine 20 Leser im Monat finden. --Schnabeltassentier (Diskussion) 09:16, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Er meint, von A bis Z gleichmäßiger. Obwohl ich das mit dem ersten Brockhaus-Band nicht nachvollziehen kann. Fangen echt Leute mit Band 1 zu lesen an, mit den Ziel, alle Bände durchzulesen (und geben dann schnell auf)? Freaks! --AMGA (d) 10:01, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Einer meiner ersten Taten nach Beendigung des Studiums und Erhalt einer gut bezahlten Stelle war, mir den neuesten Brockhaus zu abonieren, von dem jeden Monat ein Band zugeschickt wurde. Mein Vater, damals frisch Rentner, lieh sich jeden Band aus und las sie tatsächlich wie einen Roman von vorn bis hinten durch. Das war allerdings lange vor Internetzeiten in den 1980ern . --Elrond (Diskussion) 16:03, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Absonderlich. Ich habe mir auch ausschließlich Artikel in Band A angesehen, mir dadurch aber keine anomale Ausdrucksweise angeeignet. --Expressis verbis (Diskussion) 10:47, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich glaube ich nicht, dass uns etwas Konkurrenz unbedingt schaden muss. 6 € im Monat bzw. 60 € im Jahr sind auch annehmbar – damit hat man 47 Jahre (!) bis zum Preis des gedruckten, völlig überteuerten Prestigeobjekts.
Was allerdings die angebliche Zuverlässigkeit angeht, das Ergebnis meiner ersten Stichprobe zeigt schon in der kostenlosen Vorschau: „Berlichingen, Götz (Gottfried) von, Reichsritter aus schwäbischem Adel“ … Grrr. Wo kann ich bei denen Fehler melden? Ich vermisse schon nach fünf Minuten den Bearbeitungs-Button. Grüße  hugarheimur 13:18, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ebenso (wobei ich gar nicht weiß, was an Götz falsch ist): „Vulgärlatein [v-], Bezeichnung für die gesprochene lateinische Sprache der spätantiken Periode,“ – bei Wikipedia gibt’s halt doch bei Autoren oder Konsumenten häufig jemanden, der oder die es genauer weiß. --GALTZAILE () 17:09, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Galtzaile: Im Vergleich der erste Satz bei uns: „Gottfried „Götz“ von Berlichingen zu Hornberg […] war ein fränkischer Reichsritter.“ Im Übrigen hast du vollauf Recht. Grüße  hugarheimur 17:22, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, war mir nicht bewusst. Insgleichen weiß Wikipedia, dass „Vulgärlatein [aus guten Gründen] nicht einfach mit ‚spätem‘ Latein gleichzusetzen“ ist. --GALTZAILE () 21:54, 29. Jun. 2019 (CEST) Beantworten

Richtig rechnen lernen brauchte man beim Brockhaus nicht, nur 6 € im Monat sind 72 € im Jahr, nichts für ungut! --Hopman44 (Diskussion) 13:37, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinauswillst. Wenn man für ein ganzes Jahr zahlt, ist’s halt günstiger. Grüße  hugarheimur 14:05, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nennt sich Rabatt (aber OK, steht halt nicht im ersten Brockhaus-Band drin *SCNR*)... --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Zu: Die Artikel von Brockhaus sind deutlich kürzer, […]. […] Die Autoren des Brockhaus sind absolutes Fachpersonal. […] Wikipedia ist leider auch nicht mehr neutral, […]. Bevor ich die Wikipedia entdeckt habe, habe ich öfters auf die Online-Brittanica zugegriffen. Einige Artikel konnten sich da in Länge und Ausführlichkeit durchaus mit den hiesigen messen. Aufgefallen war mir da z.B. der Artikel über Moses, der nicht nur sehr lang war, sondern auch offensichtlich von einer Koryphäe geschrieben, allerdings von nur einer einzigen Koryphäe. Selbst mit meinen Laienkenntnissen wusste ich schon, dass die Sichtweise dieser Koryphäe keineswegs von allen anderen Koryphäen geteilt wurde. So betrachtete sie Moses als eine klar historische Figur und schrieb ihr ziemlich genaue Lebensdaten und eine dezidierte eigene Theologie zu (wie einem Paulus). So wie Torana beim Brockhaus die Bearbeiten-Funktion vermisst, hätte ich bei der Brittanica die Diskussionsseite vermisst, wenn mir damals eine solche Option schon bekannt gewesen wäre. --Geoz (Diskussion) 17:28, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich schätze an Wikipedia, dass ich die Artikel mit Artikeln in fremdsprachigen WPs vergleichen kann, zum Teil Ergänzungen oder andere Sichtweisen, zum Teil auch brauchbare Nachweise, auf die man sonst nicht gekommen wäre (Außerdem kann man dadurch Sprachkenntnisse verbessern. Das geht nicht mit Nationallexika). --Dioskorides (Diskussion) 23:13, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wir sind informativer, weil wir keine Druckkosten haben und Speicher vergleichsweise nichts kostet. Beispiel: Bei diesem Video musste ich feststellen, dass vieles davon im Artikel PC-Netzteil schon drin ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:18, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Danke, AMGA, ich meinte natürlich "gleichmäßiger! aufgerufen. Guten Abend --Hopman44 (Diskussion) 22:42, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Es wurde wohl schon einmal daran gedacht, Wikipedia als Druck komplett herauszugeben. Gut komprimiert dürften da doch auch nicht als aktuell 36 Bände herauskommen und auch in jede Bibliothek passen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:04, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

FFF-Klassenfahrt nach Malle

In den Medien wird immer gerne gegenübergestellt, dass die Fridays-For-Future-Leute freitags gegen den Klimawandel protestieren, dann aber mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen usw. Im Sinne von "Wasser predigen und Wein trinken". Ist das überhaupt eine gültige Argumentation? Ist man unglaubwürdig, wenn man in dem, was man fordert, nicht selbst als leuchtendes Beispiel vorran geht? Ist das überhaupt etwas, das der einzelne zu verantworten hat oder muss der Staat die entsprechenden Gesetze schaffen, durch die dann der einzelne die Umwelt gar nicht mehr verschmutzen kann? --Expressis verbis (Diskussion) 11:09, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Gibt es denn einen kausalen Zusammenhang zwischen Malle und den Demos? Es wird ja auch gerne mit den SUV vor dem Bioladen polemisiert. Scheindebatten, um vom eigentlichen Problem abzulenken und sich selber reinzuwaschen, wenn man sich unkorrekt verhält. --Elrond (Diskussion) 11:17, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Können wir denn durch korrektes Verhalten etwas gegen den Klimawandel tun? Oder müsste der Staat z.B. SUVs verbieten, bzw. den Schadstoffausstoß begrenzen? --Expressis verbis (Diskussion) 11:39, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Natürlich. Nichts fürchten Lieferanten mehr als sich ändernde Ansprüche der Verbraucher, auf die man nicht eingestellt ist. Wenn plötzlich großmotorige Autos aus der Mode kommen sollten, hätten viele deutsche Autokonzerne ein großmotoriges Problem. Es wird zwar seit vielen Jahren darauf hingewiesen, dass PKW mit tief dreistelligen KW Leistungen völliger Blödsinn sind, aber falls das mal von einer sehr großen Zahl von Käufern tatsächlich so gesehen würde, gäbs für BMW, Audi, Benz & Co ein böses Problem. Oder wenn eine Firma langlebige, gut reparierbare Elektrogeräte anbietet und viele Verbraucher kaufen die, auch wenn die Anschaffung erst mal teurer ist, werden etablierte Firmen dumm aussehen. Etcpp. Kurz: ja, Verbaucher können etwas ändern. --Elrond (Diskussion) 20:00, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, anderen Wasser predigen und selber Wein saufen gilt ja seit alters her als Inbegriff der Heuchelei. Die Wahreit liegt, wie so oft, irgendwo in der Mitte. Wenn ich mehr Engagement der Politik für den Klimaschutz fordere, sollte ich selbst schon mit gutem Beispiel voran gehen und auf kleinem CO2-Fuß leben (jedenfalls auf einem kleineren als meine gedankenlosen Mitmenschen), um glaubwürdig zu sein. Ich persönlich esse gerne Fleisch, fliege aber sehr selten und benutze am Boden fast ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel. Die FFFis sind mir egal bis leicht sympathisch (wieviele von denen keine Spackos sind, denen es i.e.L. ums Schwänzen geht, sei mal dahingestellt) und wenn Klimaschutzgesetze erlassen würden, die alle gleichermaßen treffen und nicht etwa darauf hinausliefen, dass die einen verzichten müssen, während sich die anderen irgendwelchen mit CO2-Steuer belasteten Krempel nach wie vor uneingeschränkt leisten könnten, täte ich das begrüßen... --Gretarsson (Diskussion) 13:43, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK) Also "Wasser predigen und Wein trinken" trägt sicher nicht zur Glaubwürdigkeit bei (wenn es bekannt wird). Solches Bedürfnis nach "gleichem Recht für alle" (wie gleicher Lohn für gleiche Arbeit) ist auch keine Erfindung von linken Intellektuellen und Gewerkschaftern, sondern ist bei uns anscheinend ziemlich fest verdrahtet. Daher ist das auch ein ziemlich cleveres Argument, wenn man andere unglaubwürdig machen will. Aber haben die vorwiegend jugendlichen Demonstranten denn eine Wahl, wo sie Urlaub machen? Vielleicht würden sie ja lieber mit ein paar Kumpels eine Fahrradtour in die Holsteinische Schweiz machen, aber solange sie die Füße unter den Tisch ihrer Eltern stellen, müssen sie auch mit denen nach Malle fliegen. Für die entsprechenden Gesetze ist zweifellos der Staat zuständig. Wer denn sonst? Wenn die Grenzwerte für Schadstoffbelastungen zu niedrig und der Schadstoffausstoß zu hoch sind, dann liegt das aber selten an den Konsumenten. Es sind ja nicht die Urlauber, die billiges Kerosin fordern, sondern die Lobbyisten der Reise- und Flugzeugindustrie. Andererseits sind es dieselben Lobbyisten, die den Konsumenten die Verantwortung zuschieben: "Unsere Kunden wollen das eben so. Das sieht man doch an unseren Umsätzen. Wir befriedigen nur die Nachfrage." --Geoz (Diskussion) 14:06, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

<quetsch>@Geoz: Aber haben die vorwiegend jugendlichen Demonstranten denn eine Wahl, wo sie Urlaub machen? Ach, das schon, Eltern die "Kinder" (die sind hier alle 12+) noch gewaltsam irgendwo hinschleppen, die gibt heute kaum noch, erst recht nicht in diesen Kreisen. Wenn die Grenzwerte für Schadstoffbelastungen zu niedrig und der Schadstoffausstoß zu hoch sind, dann liegt das aber selten an den Konsumenten. Doch. genau an denen. Die Ware wird gekauft. Diese Vorstellungen, irgendwelche "Lobbyisten" würden alle Entscheidungen auf der Mikro- oder Makroebene treffen, die liegt schon nahe am Antisemitismus. Sache ist einfach die, für die allermeisten Leute spielen Umweltschutzerwägungen bei Konsumentcheidungen und mehr noch bei der Berufswahl eine nur sehr untergeordnete Rolle. Mögen viele nicht hören ist, ist aber so. Wenn entsprechende Ware nicht gekauft wird, braucht es kein Gesetz dazu. Wenn genügend Leute zur Entscheidung gelangen, z. B. Fleisch unter 10 € oder ein Flugticket < 1000 € nicht mehr zu kaufen, dann gibt es so was nicht mehr. Machen aber nur die Ultrastolzen.--Antemister (Diskussion) 23:59, 30. Jun. 2019 (CEST)</quetsch>Beantworten

Einerseits ist es sicher gut und der Wirkkraft einer Idee zuträglich, wenn man gepredigtes Wasser auch selbst trinkt, andererseits ist der Verweis auf gegenteiliges Verhalten als Totschlagargument zumeist nicht schlüssig. Gerade in der Klimaangelegenheit, wo das individuelle Verhalten eines einzelnen in der Mikrostruktur eine ganz andere Frage ist als die geforderten Strukturänderungen auf einer Makroebene. Man könnte vielleicht sogar sagen, dass es einigermaßen problematisch sei, die Angelegenheit auf die individuelle Ebene zu fokussieren, denn dadurch entsteht der Eindruck, dass das Verhalten der einzelnen Maßgebliches ändern könnte (was vielleicht der Fall wäre, wenn alle ihr Verhalten radikal änderten, aber das ist nicht abzusehen). Ich bewege mich (aus Faulheit und aufgrund günstiger Gegend und da ich keine Kinder habe) höchstens zehnmal im Jahr mit KFZ aus fossiler Energie, wenn aber Reisen mit der Bahn jährlich um ~ 3–4 % teurer wird (ÖBB), ist man als einzelner gezwungen, den Schaden aufzusaugen, den klimafeindliche Politik verursacht. Im Übrigen finde ich die gestellte Frage aber als allgemeines Phänomen interessant. --GALTZAILE () 17:42, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
JEDER ist selbst verantwortlich. Der "Staat" kann nichts machen, er ist an Gesetze gebunden (20/3 GG). Die Gesetzgebung kommt von und geht in die Wirtschaft und hat daher kein Interesse an Gesetzen. Einzige Hoffnung für Gesetze ist die EU.--Wikiseidank (Diskussion) 20:27, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Alles nur halb so wild! Ich wettere! immer, dass überall! auf der Welt, wo viele Busse und Reisebusse stehen!, diese minutenlang!! bei offenen Türen! die Motoren laufen lassen. Wegen Klimaanlage und Hydraulik? Warum kann nicht zwangsweise nach 30 Sek. Stillstand der Motor abgestellt werden? Aber ich höre schon, das bringt zum Klimawandel weniger als "Null". Die Chemikerprofessoren und Experten werden sicherlich in exakten Studien herausgefunden haben, dass das dauernde Motorenlaufen nicht so schlimm ist, wie der von Zigarettenrauchern in die Luft geblasene Rauch ist. Natürlich alles in milli/milli/milli-Gramm-Werten. mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:49, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn es dich beruhigt. Wir hatten damals im Studium eine Vorlesung 'Wirtschaftsrecht für Chemiker' und die hielt ein Richter des lokalen Irgendwasgerichts. Der Herr war zumindest so hoch bestallt, dass er einen Dienstwagen mit eigenem Fahrer hatten und der brachte ihn auch zur Hochschule. Der Fahrer war einer vom alten Schlag und lies den Motor des Wagens stets laufen, bis Herr Richter wieder einstieg. Darauf angesprochen, den Motor auszuschalten, reagierte er höchst affektiert bis aggressiv und auch der Herr Richter sah in keiner Weise ein, dass ein ruhender Moter ökonomisch, wie ökologisch günstiger sei. Der Dekan des Fachbereichs Chemie biss auch auf Granit als er ihn ansprach, aber immerhin war der Herr offensichtlich so genervt, dass er im nächsten Semester die Vorlesung nicht mehr halten wollte. Das war übrigens schon in den frühen 1980ern. Da wurde in der Mensa noch fröhlich geraucht. --Elrond (Diskussion) 14:39, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ein klassischer Hopman: Laufende Busmotoren vs. Zigarettenrauch. Wieviele Kneipen kennst du denn so, in denen Busse mit laufenden Motoren minutenlang!!!!!111einself rumstehen? --Gretarsson (Diskussion) 23:27, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Frag nicht.--Bluemel1 🔯 09:28, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich antworte auch nicht mehr. --Hopman44 (Diskussion) 10:32, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Besser ist das. ;-) --Elrond (Diskussion) 14:28, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Doch noch keine Antwort, nur ein Hinweis: Damals wie heute liefen/laufen die Motoren im Freien, damals wurde meist nur drinnen geraucht, heute nicht mehr in! der Kneipe oder Mensa, sondern nur noch davor. --Hopman44 (Diskussion) 15:54, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis. Es wird trotzdem keinen Fatz klarer, warum du laufende Busmotoren und Zigarettenrauch überhaupt miteinander in Zusammenhang bringst... --Gretarsson (Diskussion) 16:06, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hab die auch nicht direkt in Zusammenhang gebracht, sondern wollte nur deutlich machen, dass die Wissenschaftler natürlich ganz exakt in Mrd. Tonnen Feinstaub, CO 2 und anderem feststellen können, was weltweit die Mrd. Busse stehend bei laufendem Motor erzeugen und andere wiederum exakt in Mrd. Tonnen feststellen können, was die Schadstoffe aus Mrd. Zigarettenqualm in der Atmosphäre zum Klimawandel beitragen.

Ich hätte auch schreiben können: weltweite Busabgase im Vergleich zu den Abgasen, die die Mrd. Rinder auf der Welt in die Luft jagen. Jucken tut das überhaupt niemanden. ...--Hopman44 (Diskussion) 17:43, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wobei der Schaden der Busabgase wohl weniger im CO2-Ausstoß besteht als in den ausgestoßenen Schadstoffen (Feinstaub, Stickoxide, ...) und in der Lärmbelästigung durch den Motorenlärm. Zigarettenqualm trägt vermutlich Null zum Klimawandel bei (nachwachsende Rohstoffe!) aber sehr zur Verschlechterung der Atemluft (und das auch im Freien, zumindest für die Café-Gäste am Nebentisch). --Digamma (Diskussion) 18:07, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Okay, Stickoxide pp. Aber wenn Du schon "nachwachsende Rohstoffe" nennst, möchte nicht wissen, wieviel Wasser zum Wachsen der Tabakpflanzen benötigt wird, was auch wieder u.s.w....--Hopman44 (Diskussion) 19:29, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wie ich feststelle, habe ich wohl Gretarsson, Bluemel1 und auch Elrond bei WP als meine besonderen!!! Widersacher! Aber ich kann mich wehren!--Hopman44 (Diskussion) 21:51, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Das stimmt doch nicht. Ich für meinen Teil fühle mich großartig unterhalten. Und du musst zugeben, dass wir das ein oder andere Mal interessante neue Aspekte in deine Theorien und Gedankenspiele einzubringen wissen.^^ Und ich kenne niemanden außer dir, der schon 1953 gegen umweltschädliche dauerlaufende Motoren die Stimme und die Hände erhob und es seitdem unermüdlich immer! tat. Machst du nä. Mal bitte ein Ausrufezeichen hinter meinen Namen? Büdde.--Bluemel1 🔯 21:54, 30. Jun. 2019 (CEST

Danke, Bluemel1, drei Ausrufezeichen!!! 1953, da war ich gerade mal neun Jahre, auf meinem Halbjahreszeugnis im Kloster stand: "Axel neigt zu Widerspruch!" N'abend, allerseits!!! --Hopman44 (Diskussion) 22:52, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Erwähntest du bereits. Im übrigen ist das nicht persönliches. Du stellst halt einfach nur ständig äußerst steile Thesen auf, die man so nicht unwidersprochen! stehen lassen kann... --Gretarsson (Diskussion) 22:55, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das arme Kloster.--Bluemel1 🔯 22:59, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ach Leute, den Klimawandel im Bioladen aufhalten zu wollen ist sowas von kindisch. Man kann ihn nicht mehr aufhalten. Das ist wie der Versuch ein Containerschiff bei voller Fahrt mit einem abgebrochenen Ruder zu stoppen. Schon alleine das ganze CO2 was bei der Rotte des bisherigen Permafrostes anfällt und für mehr tauenden Permafrost sorgt, reicht für ein völliges kippen des Systems. Ob jetzt noch irgendwer im Suff/SUV oder was auch immer fährt ist völlig egal. Der Zug ist abgefahren. Jetzt sollte man eher über die Optionen Deiche erhöhen oder Küstenstädte umsiedeln nachdenken. Ist doch logisch. Wenn ich das ganze CO2 was im Karbon eingelagert wurde wieder in die Athmosphäre blase, dann bekomme ich halt wieder Klima wie davor im Devon. "Lecker warm" und etwas dünne Luft... Realwackel (Diskussion) 07:11, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Service. Vorstehender Betrag entspräche Stufe 4: „Zugegeben, die globale Erwärmung könnte sich durchaus als gefährlich erweisen, aber wir können nichts gegen sie tun.“
IMHO gilt hier das Vorsorgeprinzip: Selbst wenn es mittlerweile zu spät wäre, den Klimawandel vollständig zu stoppen, muss trotzdem durch Reduzierung der Treibhausgasemissionen versucht werden, seine Auswirkungen möglichst zu minimieren. Fatalismus ist übrigens nie ein guter Berater... Btw, „wir“ jagen nicht nur karbones CO2 in die Luft, sondern, mit der Verbrenung von Erdöl, Erdgas und Braunkohle auch geologisch teils älteres (der Asphalt der Athabasca-Ölsande entstammt wohl einer Tertiärmigration aus devonischen Kalksteinen, ist also selbst mindestens devonisch), teils deutlich jüngeres CO2, „gesammelte Werke“, sozusagen... --Gretarsson (Diskussion) 14:08, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Realwackel Du hast recht. Nur noch zur Ergänzung, keine steile Hopi-These: Auf den Zigarettenpackungen steht zumindest: "Tabakrauch enthält über 70 Stoffe, die erwiesenermaßen krebserregend sind". --Hopman44 (Diskussion) 13:06, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die steile These bestand darin, dass du den (vermeintlichen) Beitrag laufender Busmotoren zum Klimawandel („Aber ich höre schon, das bringt zum Klimawandel weniger als "Null"“) mittels der „exakten Studien“ von „Chemikerprofessoren und Experten“ kunstvoll mit dem „von Zigarettenrauchern in die Luft geblasene[n] Rauch“ in Zusammenhang gebracht hast. Ja, das hast du, auch wenn du’s oben schon einmal abstreitest, lies nach bei Hopman, 21:49 Uhr, 29. Juni... Dass sowohl Autoabgase als auch Zigarettenrauch gesundheitschädlich sind (informiere dich bitte über den Unterschied zwischen gesundheits- und klimaschädlich!), bestreitet niemand, und diese Gesundheitschädlichkeit ist auch der Grund dafür, dass sowohl das Betreiben von Benzin- und Diesel-Verbrennungsmotoren (schon immer) als auch das Rauchen (mittlerweile, abgesehen von Privatwohnungen) nur im Freien praktiziert wird bzw. erlaubt ist... --Gretarsson (Diskussion) 13:46, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Gretarsson, der Unterschied zwischen gesundheits- und klimaschädlich ist mir doch wohl klar und logisch. Aber wenn ich Dich nun recht verstehe, sagst Du, dass das Laufenlassen von Motoren sowie das Rauchen nur gesundheitsschädlich ist, aber nicht klimaschädlich?? Für das Rauchen könnte ich mir das vorstellen, aber nicht für das Laufenlassen der Motoren, obwohl das Rauchen im weitesten Sinne wohl auch klimaschädlich ist, berücksichtigt man den Tabakanbau mit dem Ressourcenverbrauch an Wasser pp., Treibstoff für die Containerschiffe usw usf. s. auch Diskussion Kreuzfahrtschiffe. Danke. und mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:47, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, ich sage natürlich nicht, „dass das Laufenlassen von Motoren sowie das Rauchen nur gesundheitsschädlich“ (Hervorhebung durch mich) ist, sondern dass es einfach nur verschroben wirkt, beides in diesem Thread, in dem es um Fridays For Future und Engangement gegen den Klimawandel allgemein geht, in Zusammenhang zu bringen. Und das bringt mich wiederum zu dem Schluss, dass dir eben nicht klar ist, wo der Unterschied zwischen Klimaschädlichkeit und Gesundheitsschädlichkeit liegt bzw. welche „Emissionen“ da jeweils relevant sind und wie hoch ihr Effekt ist. IMHO schön daran erkennbar, dass du im Zusammenhang mit dem Rauchen plötzlich den Wasserverbrauch beim Tabakanbau aufs Tapet bringst. Das mag zwar alles irgendwo in die CO2-Bilanz mit reinspielen, aber dass irgendjemand das Rauchen und die Tabakwirtschaft als besonders klimaschädlich identifiziert hätte, wäre mir neu.
Um diese verworrene Argumentation mal auseinanderzuklamüsern:
Rauchen: vor allem gesundheitsschädlich, und zwar vor allem für die, die selbst rauchen, in geschlossenen Räumen auch für die Passivraucher (u.U. sogar stärker als für die Aktivraucher). Klimarelevanz: wohl vernachlässigbar.
Laufende Busmotoren: sowohl gesundheitsschädlich (lokal) als auch klimaschädlich (global), wenngleich der CO2-Ausstoß aller (vermeintlich) unnötig minutenlang!!!!!11einself laufenden Busmotoren dieser Welt nicht so dramatisch zum Klimawandel beträgt, als dass man den hier hätte explizit thematisieren müssen. Er trägt sicher sein Scherflein bei, aber mehr auch nicht. Aber OK, das mit den laufenden Busmotoren als ultimativer Klima- und Umweltkiller scheint so eine fixe Idee von dir zu sein, die dir einmal gekommen ist und sich wohl als Tatsache bei dir unauslöschbar im Hirn manifestiert hat. Die Die 70 Schadstoffe im Tabakrauch sind anscheinend eine anderes sich wiederholendes Thema bei dir, und in deinen vorstehenden Beiträgen hast du zur Abwechslung mal beides miteinander kombiniert, so nach dem Motto „Auspuffe rauchen = Zigaretten rauchen“... --Gretarsson (Diskussion) 19:00, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Fazit: Viel Rauch um nichts! Ich frage mich nur, ob zumindest von den 70 Schadstoffen im Rauch nicht auch einige vorher schon im Tabak sind (wo sie natürlich keinen Schaden anrichten können)...--Hopman44 (Diskussion) 19:17, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hat zwar nach wie vor nichts mit FFF zu tun, aber ja, u.a. ist Nicotin auch in unverbranntem Tabak drin... --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

FFF hat sich doch dem Klimawandel verschrieben. Dann haben mMn doch Motorabgasvermeidung, weniger Zigarettenrauchentwicklung und weniger Rinderabgase mit dem Thema zu tun, oder? Aber dann können ja die völlig unnützen Schilder "Bei Rot - Motor aus" oder "Bei geschlossener Schranke - Motor aus" auch endlich abgeschraubt werden. Wer hat die eigentlich erfunden und überhaupt aus welchem Grund? --Hopman44 (Diskussion) 08:46, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Und zusätzlich, auch wenn ich mich wiederhole: Da ist das doch garnicht schlimm und überhaupt, warum eigentlich strafbar, wenn man im Winter sein Auto/Motor 15 Minuten warmlaufen läßt. Wer ist denn auf so ein unsinniges Verbot gekommen, evtl. die Verbotspartei, die Grünen? Die Motoren verpesten überhaupt nicht die Luft, da sie ja im Freien laufen müssen, sondern erzeugen meist Frischluft! mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:07, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die Motoren verpesten überhaupt nicht die Luft, da sie ja im Freien laufen müssen, sondern erzeugen meist Frischluft!“ Der nächste „klassische“ Hopman. Diesmal ein klassischer Hopman’scher Strohmann. Zur Erinnerung für dich (denn die scheint ja schnell nachzulassen): Ich schrieb oben unter anderem: „Laufende Busmotoren: sowohl gesundheitsschädlich (lokal) als auch klimaschädlich (global)“. Es ist wirklich ein Stück weit faszinierend, denn man könnte tatsächlich meinen, man unterhält sich mit einem Troll. Jedenfalls laufen die Gespräche mit dir immer gleich. Du stellst irgend eine steile These (in der Regel in einem sehr provokanten Duktus) auf. Man widerspricht dir, sagt, „so kannst du das aber nicht sehen“, „du bringst da was durcheinander“, oder „du schätzt das falsch ein“, bemüht sich, dir deinen Denkfehler nahezubringen, woraufhin du in der Regel deine steile These – manchmal etwas anders formuliert – wiederholst und obendrein dem Gegenüber in polemischer Weise eine Position unterjubelst, die dieser nie vertreten hat (jetzte gerade implizierst du, ich verträte die Ansicht, dass laufende Verbrennungsmotoren völlig harmlos für Umwelt und Gesundheit seien). Und so drehst du dann mehrere Schleifen mit deinen Gegenübern. Ich ziehe jetzt aber hier schon die Reißleine (und halte das hoffentlich durch). Die Antworten auf deine „Fragen“ kannst aus meinem Beitrag von gestern 19.00 Uhr ableiten. Kleiner Hinweis noch: Im Artikel Fridays for Future steht unter Ziele: „Ziel der Klimastreiks ist es, auf klimapolitische Missstände aufmerksam zu machen und Maßnahmen für den Klimaschutz einzuleiten. Insbesondere soll die Einhaltung des Übereinkommens von Paris sichergestellt werden.“ Du kannst du ja mal Im Artikel Übereinkommen von Paris (oder wahlweise im jüngsten IPCC-Bericht) schauen, ob da irgendwas über den „Klimakiller“ Zigarettenrauch drinsteht... --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
<quetsch>Ich stelle mir dann immer das Gesicht der Busfahrer vor, wenn Hopmann mit ihnen gesprochen hat. Kann sein, dass viele aufgegeben haben und den Motor allein aus Selbstschutz abstellten.--Bluemel1 🔯 20:25, 2. Jul. 2019 (CEST)</quetsch>Beantworten

Danke, Gretarsson, für Deine ausführlichen und informativen Statesments. Ich staune immer, was Du alles ausgräbst. Im übrigen sind wir hier im Cafe. In meinem ersten Statement hierzu habe ich nicht Auspuffgase und Zigarettenqualm gegenübergestellt, sondern nur die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass irgendein Experte kommen könne!, dass Zigarettenqualm schlimmer ist. Mehr nicht. Weiter thematisiert wurde es von Digamma, was dann hochgeschaukelt wurde. Obwohl! Bei jährlich! über fünf Billionen! Zigarren und Zigaretten, meist im Freien geraucht, könnte dieses doch auch (kumuliert) ein wenig(?) zur Klimaverschlechterung beitragen??? Natürlich, grau ist alle Theorie! Am 1. Juli sagtest Du, Autoabgase als auch Zigarettenrauch sind gesundheitsschädlich, meintest sicher auch, dass zumindest die Autoabgase auch klimaschädlich sind. Einverstanden! Dass die Autoabgase aus dem Auspuff, wie Deine Bemerkung: "nicht so dramatisch zum Klimawandel beitragen" mag teilweise sogar stimmen, aber hinzukommt, dass auch die wirklich oft unnötig laufenden Busmotoren weltweit und die unnötig laufenden Automotoren weltweit mMn doch!, wenn auch noch nicht explizit untersucht (untersucht wurde wissenschaftlich bereits wie sich Nagelpilz auf die Gesundheit der Zähne auswirkt) ihr Scherflein zum Weltuntergang beitragen. Du und ich, wir können es kaum ändern...Und wenn Du euphemistisch mein Gehirn nur mit Hirn bezeichnest, kann ich mich darüber nur amüsieren, ohne Dir Deine Qualitäten abstreiten zu wollen. Guten Abend und viele Grüße --Hopman44 (Diskussion) 20:47, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Endlich meldet sich auch mal wieder bluemel1. Die Busfahrer gehen mal wieder 5-10 Minuten auf die nicht weit entfernte Toilette, im Bus sitzt (noch) niemand drin, kommen wieder und warten weitere fünf-zehn Minuten auf ihr Abfahrtssignal, weitere fünf bis zehn Minuten bei laufenden Motoren und geöffneten Türen , die Motoren laufen nur aus Jux und Dollerei, habt ihr schonmal Euch hinter so einen Bus gestellt, wie kochend heiß hinter so einem Auspuff es herauskommt oder wenn ihr ein weisses Blatt Papier direkt vor den Auspuff haltet? Naja, es gibt viel, viel Schlimmeres!! --Hopman44 (Diskussion) 22:33, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Du hast ja Recht. Mir ist nur wichtig, dass nicht alles vermischt wird. Klimaschädigend ist etwas anderes als gesundheitsschädlich (und beides etwas anderes als "dreckig") auch wenn Dieselabgase alles drei sind. Mich nervt es auch immer, wenn Autos, die Stickoxide ausstoßen, als "schmutzig" oder "dreckig" bezeichnet werden, denn es geht nicht um Sauberkeit, sondern um Gesundheit. --Digamma (Diskussion) 22:47, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hilfe ist nah... --Optimum (Diskussion) 23:40, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ein unnötig laufender Motor ist, wie ein unnötig laufender Wasserhahn, Ressourcenverschwendung. Das ist sogar völlig unabhängig von der Gesundheits- und Klima-/Umweltproblematik so, und das ist auch eine ziemlich alte Binsenweisheit. Deshalb hat hier auch niemand wirklich proaktiv unnötig laufende Motoren gerechtfertigt. Dennoch denke ich, dass es weitaus dringendere Probleme gibt als die, die du unmittelbar in deinem täglichen Lebensumfeld wahrnimmst und hier regelmäßig (und teils mehrfach) thematisierst. Und genau das ist es, was mich bei dir immer wieder antriggert: Das Missverhältnis zwischen einem von dir jeweils durchaus richtig erkannten Problem (abgesehen von einer meist irgendwie eingeflochtenen abwegigen These) und der Art und Weise, wie du es thematisierst angesichts dessen Verhältnis zu den wirklich dringenden Problemen dieser Welt. Das gilt für vermeintliche Wettbewerbsverzerrung in der Bundesliga (vs. tatsächlicher Wettbetrug mit vorsätzlich verpfiffenen Spielen und global vernetzter Wettmafia -- nicht nur oder gerade nicht im relativ vielbeachteten Profifußball) genauso wie für E-Scooter (vs. die wirklich dringenden Verkehrsprobleme bzw. die Verschleppung deren Lösung, in Deutschland z.B. wegen der hierzulande immernoch praktizierten verkehrsplanerischen Priorität von Straße über Schiene, und des Individualverkehrs über die Öffentlichen; oder einfach nur rücksichts- und/oder gedankenlose Verkehrsteilnehmer mit wirklich gefährlichen Fahrzeugen, Autos, z.B.) und für laufende Motoren stehender Busse (vs. Kohlekraftwerke, die tatsächlich als „Klimakiller“ gelten, oder die Vermüllung und Vergiftung der Ozeane). Und tu dirselbst einen Gefallen: lösch bitte, bitte, bitte irgendwie die synaptische Verknüpfung, die sich da in deinem Hirn zwischen dem Komplex Klimawandel und dem Komplex Tabakrauch etabliert hat. Rauchen ist gesundheitsschädlich und Zigarettenkippen gehören (nicht nur bei Waldbrandgefahr) nicht einfach in die freie Natur geschmissen, aber niemand postuliert irgend einen speziellen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Tabakwirtschaft/Rauchen, der über die Klimaschädlichkeit intensiver, industrieller Landwirtschaft allgemein hinausginge... --Gretarsson (Diskussion) 23:51, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Weil ich im Grunde doch ein verdammter Menschenfreund bin (naja, ich und der Homo sapiens, diese Beziehung kann man wohl am besten als Hassliebe bezeichnen), vielleicht nochmal zum Thema laufende Busmotoren eine paar Zahlen, damit dir klar wird, wie einfältig deine Idee ist, dass die Temperatur der „kochend heißen“ Abgase der Busse irgendwie nennenswert zum Klimawandel beitrüge. Laut dem WP-Artikel Strahlungshaushalt der Erde liegt die Menge der Energie, die die Erde von der Sonne pro Jahr erhält, in der Größenordnung von 1024 Joule. Demgegenüber bewegt sich der Gesamtenergiebedarf der Menschheit in der Größenordnung von 1020 Joule, ist also um den Faktor 10.000 kleiner (d.h. im 0,01-%-Bereich). Selbst unter der unrealistisch-vereinfachenden Annahme, dass sämtliche von der Menschheit erzeugte Energie Wärmeenergie wäre und zu 100 % an die Atmosphäre abgegeben würde, sollte klar sein, dass die von allen Busmotoren der Welt beim Warmlaufen im Stand erzeugte und abgegebene Wärme davon nur einen winzigen Bruchteil ausmachte. Entscheidend für den Klimawandel sind die anthropogenen Treibhausgase (zu denen auch unnötig laufende Busmotoren in der Tat ihren Teil beitragen) und die Energie, die von der Sonne kommt! --Gretarsson (Diskussion) 02:37, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Danke, Gretarsson, dass mir endlich aus berufenem Munde bestätigt wird, dass unnötig laufende Busmotoren, wenn auch sehr minimal (mit einem winzigen Bruchteil !), aber jedoch ein ganz klein wenig zu den anthropogenen Treibhausgasen beitragen. Mit meiner steilen These bin ich jetzt glücklicherweise nicht ganz allein auf weiter Flur. Werde das Thema aber nicht mehr behandeln, da ja bald alle Busse elektrisch fahren werden. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:07, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Nicht zu vergessen der Bewusstseinswandel, den du durch deine Arbeit direkt am Objekt, auf den Raststätten Europas, bewirken konntest.--Bluemel1 🔯 23:00, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Kann man nicht auch Energie sparen, wenn an einer Ampel bei gelb/rot zwei Fahrzeuge noch schnell rüber fahren? Die würden doch sonst auch mit laufendem Motor bis zur nächsten Grünphase warten. :) --Expressis verbis (Diskussion) 21:51, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn dann in Querrichtung einige schon losfahren wenn sie meinen, dass die anderen bei Gelb schon stehen bleiben und dann mit den von Dir beschriebenen Gelbkreuzern zusammenkrachen, dürfte die Energieersparnis weg sein, denn ein neues Auto kostet viel Energie, Krankenhausaufenthalte sind auch energieintensiv. Wenn man die in neueren Wagen eingebaute Motorenabschaltung nicht deaktiviert, gehen die Motoren vor Ampeln auch aus. --Elrond (Diskussion) 22:12, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Vorteil durch die Gelb/Rot-Fahrer ist zumindest, dass wenn es auf der Kreuzung keinen Unfall gibt, diese den absoluten Rückstau an manchen Ampelkreuzungen verhindern bzw. dass der Verkehr komplett zusammenbricht. Die Polizei kann das gar nicht mehr kontrollieren, geschweige ahnden und die Politiker sind froh, dass der Verkehr einigermaßen läuft. mfG --Hopman44 (Diskussion) 07:42, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Flughafen Peking-Daxing

Pfff... Haben es die Chinesen tatsächlich geschafft, ihren Haupstadtflughafen eher fertigzustellen als der BER. Was haben die Chinesen denn richtig gemacht? --49.149.54.29 14:13, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Den Flughafen vorher auf Papier aufgezeichnet?--Bluemel1 🔯 14:17, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die haben alle fähigen deutschen Planer, Ingenieure und Handwerker abgeworben. ;-) --Elrond (Diskussion) 14:23, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage ist falsch gestellt. Jeder kann einen Flugplatz bauen. Und auch pünktlich. Anspruchsvoll ist es, damit jahrzehntelang verspätet zu sein. Das Geheimnis dazu ist nur Eingeweihten in Berlin bekannt. --62.203.194.10 14:35, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
IIRC sagte ja schon Genosse Walter Ulbricht damals: „Niemand hat die Absicht, einen (funktionsfähigen) Flughafen zu errichten...“ :-) --Gretarsson (Diskussion) 17:14, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nee, Ulbricht hat sich dazu nicht geäußert, nur Verkehrsminister Erwin Kramer. Und ist Gegenteil: die Eröffnung sei *planmäßig* verschoben worden, um *höchsten Qualitätsansprüchen* zu genügen. Alles andere seien imperialistische Gerüchte, denn die "Bauarbeiten schreiten weiter zügig voran und werden noch in diesem Jahrzehnt abgeschlossen sein". Siehe Ostillon vom 13. August 1961. --AMGA (d) 23:08, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Airtrain bringt Reisende zur Buha Schönefeld, von dort weiter mit den Öffis
Naja, OK, ich war damals noch Quark im Schaufenster, da kann man schonmal was durcheinanderbringen... --Gretarsson (Diskussion) 23:38, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Teilweise war der schon fertig und voll funktionsfähig, zum Beispiel die Airtrain.--Bluemel1 🔯 23:17, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Airtrain, sehr schön ;-) Apropos, neulich entdeckt: sowjetischer Airtrain 1933 im Gorki-Park. Noch Modell, aber das haben wir bald serienreif ;-) --AMGA (d) 23:26, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich freu mich drauf.--Bluemel1 🔯 23:29, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
...oder den hier (auch 1933). --AMGA (d) 23:40, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Also abgesehen von der Fahrwerkstechnik (in die Praxis umgesetzt vermutlich zum einen relativ brechreizerregend und zum anderen deutlich teurer als die Nutzung bereits erprobter und vorhandener Eisenbahntechnik bzw. -infrastruktur) erinnert das doch schon sehr stark an die modernen Hochgeschwindigkeitszüge (TGV, ICE, Shinkansen)... --Gretarsson (Diskussion) 00:02, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
So einen Flughafen zu bauen ist doch keine Kunst. In Berlin war man wohl vor allem bestrebt, einen umweltfreundlichen zu bauen. Und voilà: BER ist der klimaneutralste Flughafen der Welt - mit Abstand!--IP-Los (Diskussion) 21:05, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, haha, da kuckt er dumm, der Chinese, dat kann er nicht mit dem CO-Zwo.--Bluemel1 🔯 22:09, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Weltidee! Zu jedem Kohlekraftwerk bauen wir noch ein zweites, das dann aber nie zum Einsatz kommt. Dadurch haben wir den durchschnittlichen CO2-Ausstoß pro Kraftwerk um 50% reduziert. --Expressis verbis (Diskussion) 23:18, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Man sollte das Flughafen-Dings nicht so negativ sehen. Ich habe kürzlich gelesen, dass BE für Zeppeline und Heißluft-Ballons bereits optimal angelegt ist. Was noch fehlt, sind ein paar kleine Anpassungen an den modernen Flugverkehr, die aber innerhalb der nächsten 30 bis 40 Jahre locker bewältigt werden können. --Berossos (Diskussion) 10:45, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wie findet ihr eigentlich die Architektur des neuen Pekinger Flughafens? Also, dat is mir doch etwas zu aufwendig. Da muss man sagen, da gefällt mir der Funktionalismus des BER doch besser. Lieber funktional. --49.149.32.187 14:27, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

+1. Wenn ich mit meinem Zeppelin um die Welt schwebe, freue ich mich immer über geometrische Formen am Erdboden.--Bluemel1 🔯 18:43, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Chinesen haben sich seit Jahren bei ihren korrupten und schwer-kriminellen Leute mit Genickschuss bedankt. Seit dem man in Deutschland einen auf DDR macht, klappt das mit der Wirtschaft einen nicht so wie in anderen Ländern, die da Nägel mit Köpfen gemacht haben. --Hans Haase (有问题吗) 20:59, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Rackete

Muß Italien sich aufgrund der geopolitischen Lage aufopfern und die katastrophalen Zustände in überfüllten Flüchtlingslagern wie auch moderne Sklaverei in der Landwirtschaft akzeptieren lernen? Falls nein, was sonst? --84.58.122.206 15:40, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Was hat die Überschrift mit dem Beitrag zu tun? Nur weil eine deutsche Seefrau so heißt, die ihre Plicht zur Seenotrettung ernst nimmt? --Elrond (Diskussion) 15:55, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die alten römischen (ha!) Rechtsgelehrten sagten: Pacta sunt servanda - Verträge sind einzuhalten. Italien hat Schengen/Dublin unterschrieben, und dort ist klar geregelt, dass Asylgesuche im Erstankunftsland behandelt werden. Oder Italien beruft sich auf einen Grundlagenirrtum und sagt man hätte gemeint, auch Deutschland liege am Mittelmeer. --62.203.194.10 15:58, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Könnte man auf dieser Aussage basierend die italienische Justiz allgemein und Herrn Matteo Salvini speziell wegen Rechtsbeugung anklagen, weil sie a) die Schiffe nicht einlaufen lassen und b) Frau Rakete verhaftet haben und eine Anklage anstrengen? --Elrond (Diskussion) 16:06, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nö. Man kann Asylgesuche auch aus dem Ausland stellen (ist in den USA die Norm), und Frau Kapitän hat sich entschieden die Gesetze zu brechen, nachdem sie sogar vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte unterlegen ist der entschieden hat, Italien dürfe das Einlaufen verbieten. --62.203.194.10 16:10, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die Deutschen mögen bitte eine Luftbrücke von Tripolis nach Berlin einrichten wenn es ihnen um ihren "Humanismus" geht. Dann wären all diese Probleme aus der Welt. Alternativ können sie auch aufhören ihren europäischen Partnern mit ihrer moralisierenden Überheblichkeit auf die Nerven zu gehen. Gruß -- Nasir Wos? 20:21, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Warum gibt es überhaupt Deutschland? Ich brauche es nicht. 16 Nationalstaaten statt Bundesländern, dann könnte jeder selbst wählen, die einen Grün, die anderen Rot, die nächsten Schwarz. Hätte Vorteile für alle Beteiligten.--Bluemel1 🔯 20:36, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Inkonsequent! Es gibt zig tausend Städte, Gemeinden und Dörfer, die können sich auch selbständig machen, dann muss Düsseldorf und Köln, Gelsenkirchen und Dortmund und Oberzier nicht mit Niederzier in einem gemeinsamen Land zusammengezwungen hausen. ALs nächster Schritt wäre dann die konsequente Teilung in Stadt/Dorfteile bis hinunter zu einzelnen Straßen voranzutreiben und als Krönenden Abschluss jedes einzelne Haus autonom und wer dann noch mag jedes Zimmer darin. --Elrond (Diskussion) 22:40, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Eine schlichte Fünfteilung würde mir für's Erste reichen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge natürlich extra, wegen spezieller Mentalität. Danach kann das mit den Dörfern gemacht werden, wenn es noch nicht gereicht hat.--Bluemel1 🔯 22:56, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Einzelnes Haus (Wohnung?) kein Ding, gibt's schon: siehe den legendären Heute-Show-Besuch bei Reichskanzler Norbert "ich bin doch kein Phantast" Schittke. Ich glaube, er herrscht auch nur in seinen Zimmer, nebenan seine Frau ;-) --AMGA (d) 22:59, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Deutsches_Reich#Gründungsumstände - noch Fragen? --84.58.122.206 22:59, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Mal ernsthaft hier, warum wollen die Seenotschlepper eig. immer Italien anlaufen? Die könnten ihre Leute doch auch nach Frankreich, Spanien, oder auch Kroatien in abladen, von wo aus sie weiter nach Deutschland reisen könnten. Oder, recht aufwendig, direkt nach Deutschland fahren?--Antemister (Diskussion) 23:08, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Sie wollen Italien schlecht dastehen lassen. Wusstest du selber, ne?--Bluemel1 🔯 23:08, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Bluemel: Ja, an das dachte ich dann erst auch als ich es schrieb, aber die Konsequenz dieser Aktion ist doch die dass am Ende das Schiff futsch ist und die Beteiligten in Haft sind. Also ich gehe schon mal aus die Leute nicht nur auf die schnelle PR aus sind, dazu sind ihre Aktionen zu teuer organsiert. @Elrond: Drehen wir es mal um: Warum als Ziel nicht eine Weltregierung? Da werden die Globalisten ganz schnell Kleinlaut. Mehr als die Hälfte der Menschkeit lebt innerhalb des Valeriepieriskreises. Und die Bewohner dieser Region sind ganz und gar nicht für ihre Ideen zu begeistern. Deshalb doch besser die White Supremacy weitervorfolgen, unter Einschluss einer Hand voll "Halbblütern" minderwertigerer Rassen.--Antemister (Diskussion) 23:26, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Ideal ist tatsächlich eine Weltregierung, auch wenn das bedeuten könnte oder würde, dass die White Supremacy zusammenbricht, denn wirklich was gebracht für die Menschheit an sich hat es nur bedingt etwas. Laizistisch muss eine solche Weltregierung allerdings sein, Glauben hat Privatsache zu sein und zu bleiben. --Elrond (Diskussion) 15:25, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Westliche Knabenblütenträume... Gruß -- Nasir Wos? 10:20, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
  • (Bspw.) Tripolis - Lampedusa 300 km
  • Tripolis - Korsika (nächstgelegener Punkt Frankreichs) 1000 km
  • Tripolis - Kroatien 1300 km
  • Tripolis - Mallorca (etwa nächster Punkt Spaniens) auch 1300 km
Das war jetzt leicht. Vergleichbar mit Lampedusa ist noch Malta, und da wurde ja schon hingefahren. Oder von Ost-Libyen nach Kreta, also Griechenland, das sind auch etwa 300 km (ist aber aktuell offenbar keine Flüchlingsroute wg. Bürgerkrieg). --AMGA (d) 23:17, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die Aktion rechnet sich doch für den Verein. Alter Kutter für 200.000 Euro gekauft und ausgerüstet. Mit (kostenlosen) Freiwilligen bestückt und dann Italien so lange provoziert, bis es durchgreift. Ergebnis: bisher ca. 1 Mio Euro Spenden = Einsatz verfünffacht. Von solchen Renditen träumen sogar Immobilienmakler. Ein Schiff "verloren" und Geld für fünf neue. Wenn die so weiter machen, dann wimmelt das Meer vor Libyen bald vor Schiffen und man fängt an sich um die Flüchtigen zu kloppen. </satire> Realwackel (Diskussion) 07:21, 1. Jul. 2019 (CEST) P.S.: Die Kapitänin hat einen Rechtschreibfehler im Namen.Beantworten

Das Lachen mag sich hier nicht einstellen beim Gedanken an ertrinkende Hundertschaften von Flüchtlingen, für deren Rettung man sich hier engagiert und deshalb auch noch ins Gefängnis gesteckt wird. Solche Scherze sind in anderen Kreisen glaube ich besser aufgehoben. -- 149.14.152.210 10:43, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Satire soll das Lachen im Hals ersticken lassen. Das ist ihre Aufgabe. Realwackel (Diskussion) 10:48, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Rackete ist wikiirelevant. --175.176.88.243 09:49, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Guckst Du Carola Rackete. --Elrond (Diskussion) 11:20, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hat das jemand hier bezweifelt? Realwackel (Diskussion) 10:48, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ist das eigentlich ein Künstlername? Ich meine, wer heißt denn bitteschön "Rackete"? 129.13.72.197 11:01, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

(Quetsch). Nein. Ein anderer berühmter Träger dieses Namens bzw. einer Variante davon ist Jim Rakete. Bei dem ist es allerdings ein Künstlername, denn in Echt heißt er Günther Rakete. --Elrond (Diskussion) 11:16, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der trockene Humor gefällt mir :D (auch falls es nicht mit lustigem Unterton gemeint war^^). 129.13.72.196 11:49, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es war durchaus humoristisch gemeint. --Elrond (Diskussion) 15:08, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Einige Menschen mit Telefonanschluss in Norddeutschland z.B. Realwackel (Diskussion) 11:12, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Realwackel kämpft um die Lufthoheit über dem Stammtisch hier. (Seit wann haben wir überhaupt einen?) --AMGA (d) 12:32, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Nicht wirklich. Bin aber ratlos was man angesichts dieses Dilemmas noch anderes schreiben soll als Bitterböses. Es gibt für das Problem entweder die Lösung die Menschen mit einer seetüchtigen (!) Shuttlefähre alle nach Europa zu karren oder aber alle die mit Booten anlanden oder auf See aufgegriffen werden sofort wieder zurück zu bringen. Aber diese "Flüchtlingslotterie" mit dem Asyl als Hauptgewinn und dem Leben als Einsatz ist einfach nur zynisch. Im Moment ist es doch so: "Wir wollen Euch eigentlich nicht und vor allem nicht so viele von Euch, darum ist es ok wenn viele von Euch ersaufen, denn die sind dann schon mal ein Problem weniger. Aber wenn Ihr dann schon mal da seid, dann klatschen wir und werfen mit Teddybären nach Euch. Und das mit dem Ersaufen ist ja auch nur halb so wild, weil ja diese Seawatch-Leute Euch retten. Da müssen wir ja nix tun die Situation zu ändern." Ich verstehe das lobenswerte Ansinnen und Tun der Helfer. Aber so lange man die Helfer als Alibi vor sich halten kann, braucht die Politik weiterhin nichts am grottigen Status Quo zu ändern. Machen ja die "doofen Ehrenamtler". Was tun? Die Situation eskalieren lassen bis sie noch unerträglicher wird in der Hoffnung auf Änderung oder weiter konkret Menschen in Not helfen und so den Status Quo ungewollt fortschreiben helfen? Aber vielleicht bin ich ja auch einfach nicht schlau genug das alles zu durchblicken...sag Du es mir halt. Realwackel (Diskussion) 12:55, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich das wüsste. Aber man kann "Bitterböses" (nur) gegen die einen oder (nur) gegen die anderen, oder gegen alle oder niemanden schreiben. *Die* Wahl hat man. --AMGA (d) 13:32, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Man müsste es machen wie Australien und konsequent alle zurückbringen. Dann würde sich rumsprechen, dass auf diesem Weg keiner nach Europa reinkommt, und die Zahl derer, die es versuchen, würde es sich sehr sehr stark reduzieren (und damit auch die Ertrunkenen). 129.13.72.196 14:42, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mir scheint, dass Du über die Beweggründe dieser Völkerwanderung kaum informiert bist, bzw. es ignorierst. Diese Menschen handeln nach dem Motto der Bremer Stadtmusikanten: etwas Besseres als den Tod findest du überall Da ist es weitestgehend egal wohin es einen treibt und wie es einem auf dem Weg dorthin ergeht. Sie unternehmen keine Spritztour nach Europa/Australien/USA oder sonstewohin, sie fliehen von den unerträglichen Umständen in ihrer Heimat, Krieg, Hunger, Krankheit... Und solange Europa/Australien/USA die Situation in den Ursprungsländern dieser Menschen nicht nachhaltig ändern bzw. von der schlechten Situation dort profitieren, werden Massen von Menschen von dort aufbrechen. --Elrond (Diskussion) 15:20, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hier kommen nicht arme ausgehungerte Menschen auf der Flucht vor dem sicheren Tod, hier kommen mehrheitlich die Söhne, welche der "Mittelschicht"vater in Nord- und subsaharischem Afrika in seinem eigenen Land ökonomisch nicht unterbringen kann. Jemand der in der Heimat ums Überleben kämpft hat für den Transit nach Libyen nicht die Kohle. Für die Überfahrt nach Europa schong gar nicht. Es kommen nicht die Armen und Beladenen, die es nötig hätten. Es kommen diejenigen, die es sich leisten können sich den Transit in eine entwickeltere Gesellschaft von illegalen Organisationen zu kaufen und der ist nicht billig. -- Nasir Wos? 16:02, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Schaut man sich an, woher die Migranten stammen, sieht man, dass in der überwiegenden Zahl der Herkunftsländern Krieg, oder zumindest recht unsichere Zustände herrschen (Syrien, Irak, Afghanistan, Somalia, Eritrea). Die Sicherheitslage in Nigeria gilt trotz der politischen Stabilität als nicht ausreichend. Klingt nicht nach dem, was Du oben angebracht hast. Leute die es sich leisten können, schicken ihre Kinder nicht auf lebensgefährliche Boote, sondern setzen sie ins Flugzeug und lassen sie in D oder woanders studieren. Von diesen Leuten haben wir hier an der Hochschule recht viele. --Elrond (Diskussion) 19:45, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Du verwechselst die Oberschicht die sich ein Auslandsstudium leisten kann mit der Mittelschicht die einen Schlepper bezahlen kann. Die kriegst du auch nicht zu Gesicht, denn die schaffts nicht an deine Hochschule. Die Unterschicht kann beides nicht. Ich habe Freunde in Latakia und halte noch Kontakt zu meinen Kollegen mit denen ich als Student im Ausland war. Die wohnen aktuell am Golf, Ägypten, Irak, Türkei. Also erzähl mit bitte keine Gschichten über den Nahen Osten. Im Übrigen würde ich mir eine PTCA lieber in Baghdad als in Bukarest machen lassen, die machen das nämlich schon länger und können das besser. Gruß -- Nasir Wos? 10:18, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
+1, in Deutschland studieren, das können sich die obersten 1-2% Prozent dort leisten, aber, und das scheint vielen nicht in dne Kopf zu wollen, es gibt auch in Afrika eine Mittelschicht von, je nach Land 10-20%. Die bekämen niemals ein Visum für Europa, haben aber im Land einen zwar für deutsche Verhältnisse noch immer sehr niedrigen, aber doch annehmbaren Lebensstandard (hier stellen sie zwei solche Familien vor. Wenn jetzt da so ein Sohn sich als Taugenichts entpuppt, auf die schiefe Bahn gerät oder auch nur der Vater seine Arbeit verliert, dann folgt - es gibt kein Sozialsystem das einen davor bewahrt - der schnelle Abstieg auf das Niveau Normalbürger. Deshalb muss es heißen etwas Besseres als den Tod als ein Leben Durchschnittsarmer findest du überall in Europa allemal. Deshalb kommen die ganzen Afrikaner auch aus den wohlhabenderen und auch sicheren Staaten des Kontinents, wie Senegal oder Nigeria, kaum einer kommt aus den wirklich armen und/oder gefährlichen Staaten wie Mali, Burkina Faso, Südsudan, Kongo. Und eine Völkerwanderung ist das auch nicht - 100.000 Personen entsprächen größenordnungsmäßig 0,1 Promille der Einwohnerzahl des Kontinents. Das ist ungefähr so wie die DDR-Propaganda zurcht behaupten konnte, in der BRD gäbe es bittere Not - mehrere tausend Leute lebten ja obdachlos auf der Straße. Aber scheinbar brauchen die Flüchtlingshelfer so eine Vorstellung zur Rechtfertigung ihrer Ansichten - obwohl sie sich ja selbst gerne mit ehemals wohlhabenden Leute umgeben und mit Armen nicht wirklich was anfangen könnten.--Antemister (Diskussion) 00:00, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Und genau das, Nasi, kann man hier tausendmal erzählen und findet doch kein Gehör.--Bluemel1 🔯 17:30, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
"Qualitativ hochwertige Flüchtlingsboote" mit "niedriger Sinkwahrscheinlichkeit" kosten bei Alibaba nur 800-1100 US$. --2003:E4:2F00:64D3:983:8E15:4097:79AF 20:16, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hier, findest du wenn es dich interessiert bessere Infos zum Thema als das reißerische Geplapper des Propagandasenders der KPCh. Gruß -- Nasir Wos? 20:36, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hä? Die Epoch Times ein „Propagandasender[!] der KPCh“? --Gretarsson (Diskussion) 20:45, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sollte aufhören noch zwischen Tür und Angel was zu schreiben. Es muss natürlich heissen der Propagandasender von Falun Gong. Gruß -- Nasir Wos? 10:18, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist Epoch Times?--Bluemel1 🔯 20:52, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@_@ Die Frage müßte lauten: Was ist ein Weblink und wie klickt man ihn an? --84.58.122.206 23:39, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist eine ideologische Verblendung und wieso steht Boris Palmer ständig in der Kritik?--Bluemel1 🔯 06:42, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Offensichtlich nicht gerade Qualitätsjournalismus, wenn sie meinen, Alibaba wäre der verkaufende Händler (es ist in echt nur eine Plattform wie ebay für Unternehmen). Um in den Suchanfragen eher aufzutauchen werden da jede Menge fragwürdiger Begriffe von den Händlern in ihre Beschreibungen gepackt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass auch das Wort "refugee" bei Schlauchbooten genutzt wird. Angebot und Nachfrage. Man könnte sich sogar rausreden, dass vielleicht jemand solche Boote für legale Zwecke sucht, wie er sie in Berichten zu Flüchtlingen fand. Boote an sich sind übrigens durchaus auch für vertretbare Zwecke einsetzbar. Dass da Lieferungen an Städte nah am Meer geht sollte nicht verwundern (Hä? Wohin denn sonst? Ohne Wasser brauch ich auch kein Boot). --StYxXx 01:31, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die Sea Watch 3 wäre zum ra(c)ketenenhaften Aufsammeln von Plastikmüll in unseren Meeren besser geeignet. Oder noch beliebter zur Rückführung von mittlereweile unliebsamen Flüchtlingen, die unsere Häfen unnötig überfluten und dann arbeitlos auf Staatshilfe in unseren Straßen rumhängen und meist die Einwohner anpöbeln.--89.204.155.57 17:05, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Müllsammeln soll also wichtiger sein, als Menschen vor dem Ertrinken zu retten? In Häfen des DACH-Raumes ("unsere Häfen") wird man außerdem kaum Flüchtlinge finden, die man verbringen könnte. --84.58.121.242 23:35, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Böhmermann (der mit den Ziegen) und Konsorten haben die Frau zur Milionärin gemacht. Für Anwaltskosten, Geldstrafen, ein neues Schiff, usw. Wie sieht das mit den Steuern aus? Wo wird sie den Betrag wie versteuern müssen? Oder ist das im Schwarzgeldparadies Deutschland gar steuerfrei?? --62.202.32.199 11:07, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Neidisch? Entbehrt auch nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet eine Schweizer IP irgendwas von „Schwarzgeldparadies Deutschland“ faselt... --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
1. "Der mit den Ziegen", da verwechselst du was: Das war nicht Böhmermann, sondern Erdoğan (scnr). 2. Das Geld ist nicht für Rackete persönlich, dazu war auch nie aufgerufen, sondern für die Vereine Sea-Watch und Mission Lifeline. Dass (gemeinnützige) Vereine eine steuerliche Sonderstellung haben, ist nicht "schwarz", sondern völlig legal und auch gut so. Naja, dass miese rechte Hetzer sich dumm stellen, hat ja bekanntlich Methode... --AMGA (d) 15:08, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Es geht doch bei dieser Angelegenheit erkennbar nur noch darum, den rechten Hetzern jeglicher Couleur im Schland mehr Bevölkerungsschichten zuzutreiben. Abgekartetes Spiel der Rackete-Fans. Wer das immer noch nicht kapiert hat, gibt sich wirklich unglaublich naiv und ahnungslos. --77.191.14.174 15:52, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Jaja, wirklich unglaublich. "Abgekartetes Spiel" aka "Verschwörung", was sonst... --AMGA (d) 18:39, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Service. --Gretarsson (Diskussion) 18:41, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, gesehen. Funny. --AMGA (d) 19:14, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Du glaubst mir nicht? Dann schau dir die Vorgänge um diesen Artikel, die zugehörige Diskussionsseite und die VM-Seite noch mal genau an. Die "Seilschaft" um unseren Herrn Bienenretter und die liebe Fiona sowie Admin Björn gehört mal genau durchleuchtet, womit die eigentlich ihren "Lebensunterhalt" verdient. "Ehrliche Arbeit" kann's ja nicht sein, wenn man den lieben langen Tag (und sogar teilweise die Nacht) mit dem Durchprügeln von Unsinn (auch Fake News genannt) auf Wikipedia verbringt. --77.11.234.223 18:52, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ahahaha, Wutbürger, eh? Stelle ich mir immer so als *Rumpelstilzchen* vor... --AMGA (d) 19:14, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Was hat das bitte mit "Wut" zu tun? Die verorte ich eher auf der Gegenseite, jetzt, nachdem denen ihr Geschäftsmodell wegbröckelt. Ich empfinde eher so etwas wie Befriedigung. --77.11.234.223 19:22, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Und bevor jemand fragt: Ja, ich weiß dass es den Tatbestand der Verschwörung im deutschen bzw. EU-Recht nicht gibt. Wenn es ihn aber gäbe, hätte ich schon längst Anzeige erstattet. --77.11.234.223 19:36, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt belegt perfekt, dass das Café immer mehr zum Stammtisch eines bestimmten Klientels wird...traurig. --KayHo (Diskussion) 09:10, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Der Vorschlag mit der Weltregierung ist gar nicht so schlecht. Das Problem wird jedoch sein, dass alle Kontonummern, derzeit in Europa 22-stellig, wohl ww auf etwa 48-stellig (incl. Prüfziffer) umgestellt werden müssen. Im Zeitalter der EDV (Ende Der Vernunft) ein Kinderspiel. mfG --Hopman44 (Diskussion) 14:36, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Gerade einmal eine Handvoll europäischer Staaten hat eine 22-stellige Kontonummer. Und beim IBAN-Verfahren haben die Kontonummern maximal 34-Stellen. Warum die jetzigen verlängert werden sollten, bleibt schleierhaft. --KayHo (Diskussion) 16:13, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Also in der Schweiz (auch Europa) sind die IBAN 21-stellig. --178.197.231.13 17:54, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hat zwar nicht mehr die Bohne mit Sea Watch und Rackete zu tun, aber ist das IBAN-System nicht schon als international kompatibles Kontonummernsystem eingeführt worden? Warum sollte dann eine nochmalige Umstellung erfolgen? --Gretarsson (Diskussion) 19:21, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Es sind doch bisher nur die europäischen Banken vernetzt. Weltweit müßten alle Banken doch noch angepasst oder vernetzt werden. Ob das allein mit den integrierten europäischen Bankleitzahlen/IBAN und z.B. mit den asiatischen, die jetzt teilweise bereits 15-stellig sind, international hinzukriegen ist, darf bezweifelt werden. Aber noch ist es ja nicht soweit, spätestens jedoch, wenn das Bargeld abgeschafft wurde. --Hopman44 (Diskussion) 20:26, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das „I“ in „IBAN“ und ein kurzer Blick in den Artikel Internationale Bankkontonummer verraten mir, dass es kein rein europäisches System ist und es deshalb prinzipiell darauf angelegt sein sollte, dass alle Länder weltweit dort eingegliedert werden können, auch wenn aktuell noch recht viel Luft nach oben ist... --Gretarsson (Diskussion) 20:53, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Vanderwuff

Oesterreich hat gerade den Einsatz von Glyphosat verboten. Der Juncker, die Schweizer und das Trumpeltier haben auch das nicht auf die Reihe gekriegt. Also ich sterbe lieber an einer Überdosis Powidlpofesen als an Glyphodingsbumskrebs. --178.197.231.92 19:32, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Derweil soll Vonderleyen die EU-Kommission übernehmen. Mein Gott! Die Frau schafft es net mal, ein altes Segelboot reparieren zu lassen, und nun soll se ein Staatengebilde mit einer halben Milliarde Menschen lenken? Die spinnen, die Europäer. Mehr Glyphosat in die Kommission! --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:42, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Und Lagarde! Die Helferin des Betrügers Tapie. Wobei, Lagarde mag Gartenarbeit und von der Leyen mag Kinder. Beides mag ich auch. Allons enfants de la Patrie.--Bluemel1 🔯 21:57, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich wittere ein Kompott. Überlegt doch mal, wieviel mehr Berater die Uschi für nutzlose Analysen der zahlreichen Probleme der EU engagieren könnte und die Chrissie gibt auch nur allzugerne Unmengen Steuergelder an diejenigen, die ohnehin schon zu viel haben. --84.58.121.242 23:45, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Erdbeerkompott?--Bluemel1 🔯 07:28, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Powidlpofesen. --Hareinhardt (Diskussion) 11:29, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ursula v. d. L. ist doch nicht schlecht. Ersste Frau und erste Deutsche seit 1952. Was will die frauenfdeundliche EU mehhr? --175.176.88.91 06:45, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Na, wenigstens für die Bundeswehr geht es nicht mehr weiter in den Abgrund. --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:05, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Quotenblondine, sozusagen? Eine bekannte Onlinedatenbank schreibt zu ihr: "Plagiate nach Auffassung der Hochschule ohne Täuschungsabsicht", immerhin etwas. Und etwas weniger Alkohol in Brüssel wird auch nicht schaden. Der Link zu Sascha Vanderwuff ist klar: Der Kerl mit der Pistole auf dem Flughafen Wien, das war doch ein Namensvetter der Kandidatin? --85.7.228.63 10:09, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
UvdL wurde schon in Brüssel geboren, das hat keiner ihrer tatsächlichen, möglichen, denkbaren oder undenkbaren Konkurrenten aufzuweisen! --Dioskorides (Diskussion) 10:44, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Warum kann man in Wikipedia nicht einfach sagen "unfähige deutsche Politikerin"? --175.176.88.91 12:10, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Pleonasmen sind zu vermeiden. --178.199.25.13 12:41, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wie die NZZ heuts schreibt: "Grosse Innovationskraft ist nicht zu erwarten". Man war auch schon mal taktvoller. --178.199.25.13 13:26, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Klarer Fall von weggelobt. Hierzulande werden ihre Probleme immer größer. Aber da sie ja offenbar ziemlich dicke mit der Merkel ist, wird sie nicht fallengelassen, sondern bekommt noch einen schönen Posten serviert. --93.184.128.27 13:40, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Apropos Merkel: Was wird die eigentlich machen nach ihrem bevorstehenden Abgang? Enkel hüten liegt ja nicht drin, nicht weil das Jugendamt einschreiten würde, sondern mangels Enkeln. --178.199.25.13 13:51, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Frage stellt sich vielen Rentnern und die Möglichkeiten sind so vielfältig wie verführerisch. Memoiren schreiben, Kreuzworträtsel, mit der Queen telefonieren, Suppe kochen und Brot backen, Tupperpartys besuchen.--Bluemel1 🔯 15:42, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Einträglich sind Memoiren Schreiben (mit Vorschuss), Sich als Vortragsrednerin buchen lassen, Beratervertrag. --Dioskorides (Diskussion) 15:52, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wäre es nicht verlockend für Angela Merkel, Ministerpräsidentenkandidat für Mecklenburg-Vorpommern zu werden? --110.54.219.5 16:19, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Glaube ich kaum. Da sind die Chancen (aus heutiger Sicht) nicht sehr gut, da stehen die Signale auf Rot-Rot-Grün, zumal SPD dort im Landtag immer stärker als bei anderen Wahlen. AfD dort im Abschwung (Land 2016 20,8 %, Bund 2017 18,6 %, Europa 2019 17,7 %, Kommunal 2019 14,0 %), aber eine CDU ausgerechnet mit Merkel als Spitzenkandidatin wird diese Wähler eher nicht anziehen. (Mal abgesehen davon, dass sie sich mit dann 67 und über 10 T€ Pensionsansprüchen bequem zur Ruhe setzen kann. Zumal ihr Mann als Ex-Prof sicher auch eine nicht ganz geringe Rente hat.) --AMGA (d) 17:07, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sehe ich ähnlich. Gibt es überhaupt ein Beispiel für einen (generisch maskulinen) Altkanzler, der nach seiner Zeit im Kanzleramt noch mal Ministerpräsident war oder zumindest als Spitzenkandidat bei einer LTW antrat? --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nein. Selbst die weitere Tätigkeit (als Abgeordnete) im Bundestag ist immer mehr außer Mode gekommen: Adenauer, Erhard, Kiesinger und Brandt waren noch sehr lange dabei (bzw. so lange es jeweils ging), Schmidt und Kohl haben noch die nächste Wahlperiode durchgehalten, Schröder hat gleich hingeworfen... --AMGA (d) 19:02, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Schröder hat noch ein paarmal geheiratet. Auch eine Leistung. --46.253.188.165 19:06, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Aber nur einmal, *nachdem* er nicht mehr Bundeskanzler war. Die anderen vier Mal, *bevor* er es wurde. (Und seine letzte Ex ist nun schon deit 6 Jahren Landtagsabgeordnete...) --AMGA (d) 19:21, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ist eine vorletzte Ex eigentlich eine Ex-Ex? Obwohl sie immer noch Ex ist?? Das ist alles so kompliziert. Aber was hat das mit Wien zu tun? --178.197.239.140 19:31, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nope. Ex-Ex ist eine Ex, die wieder mit dir zusammen ist, was du meinst ist Prä-Ex oder Next-Ex before, zu unterscheiden von der Acting Next-Ex, welche deine aktuelle Freundin ist.--Bluemel1 🔯 19:52, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

@Amga: „10 T€ Pensionsansprüchen …“ Nur aus unserer Piefke-Perspektive scheint das viel, jeder Ex-DAX-CEO lacht sich darüber tot, und ein Kanzler hat immerhin die BRD gemanagt, wie gut auch immer. Altkanzler Schröder nutzt sein Renomme-Potential wirtschaftlich aus (was ihn aus Kleinrentner-Perspektive verhasst macht), Adenauer und Kohl haben wenigstens ihre Memoiren geschrieben und damit etwas Geld verdient, wahrscheinlich mehr als mit regieren. Es ist so eine ganz bestimmte Perspektive, die unsere Spitzenpolitiker überbezahlt erscheinen lässt. Wer Einblick in die Wirtschaft hat, dürfte das anders wahrnehmen. --Dioskorides (Diskussion) 20:17, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hach ja, wenn Leute wie Mehdorn, Middelhoff oder Winterkorn unser Land regieren würden, sähe es hier doch ganz anders aus. Aber Spitzenmanager kosten natürlich viel mehr Geld... --Expressis verbis (Diskussion) 21:24, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist klar, dass 10 T€ Peanuts sind, verglichen mit anderen Einkommen. Aber wer mit 67+ noch arbeitet, um *mehr* zu verdienen, ist einfach bescheuert. Oder *muss* es aus irgendwelchen Gründen (zB ex-Frauen versorgen; keine Ahnung, ob bei Schröder der Fall, wohl auch nicht). Vorher so viel verdienen, dass im Ruhestand noch mehr Geld "von selbst" fließt, ok. Aber das ist hier ja nicht der Fall. --AMGA (d) 23:38, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

..Meint ihr den Mehdorn, der nacheinander WMF, die Heielberger Druckmaschinen, die Deutsche Bahn, Airberlin und BER kaputtgemacht hat? --Matthiasb – (CallMyCenter) 05:32, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Einen Anderen kenne ich jetzt auch nicht. Aber mit AGF gehe ich mal davon aus, dass da ordentlich Ironie im Spiel ist. --93.184.128.31 07:21, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Man korrigiere mich wo nötig, aber ein erster Überblick ergibt folgendes:

  • Josep Borrell: Ein Spanier, der als Präsident des Europäischen Hochschulinstituts zurücktreten musste, weil er "vergessen" hatte, ein 300.000-Euro-Jahreseinkommen bei einem Energieversorger anzugeben, soll Außenminister der EU werden.
  • Christine Lagarde: Eine Französin, die wegen Veruntreuung von läppischen 400 Millionen Euro öffentlicher Gelder im Falle Tapie schuldig gesprochen wurde und noch nie eine nationale Notenbank geleitet hat, soll die EZB leiten.
  • Charles Michel: Ein Belgier, der in Belgien keine funktionierende Regierung bilden konnte, und der mit Rechtsradikalen paktiert, soll Ratspräsident werden und für den Ausgleich immer komplexerer nationaler Interessen in der EU sorgen.
  • Ursula von der Leyen: Die erfolglose deutsche Ministerin, die lediglich durch einen irren Hang zu überteuerten externen Beratern, Missmanagement und Euphemismen „Trendwende Finanzen“ für die größte deutsche Aufrüstungsanstrengung seit Kriegende aufgefallen ist, und eine funktionsuntüchtige Armee zurück lässt, soll EU-Kommissionspräsidentin werden.

Was für ein Kompetenzteam! --46.253.188.167 13:30, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ihr wollt nicht wissen, wie es in etlichen Schwellenländern zugeht. Immer die Perspektiven und Dimensionen im Blick haben! --49.149.32.187 15:55, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Immerhin, die Gleichberechtigung marschiert - zwei inkompetente Frauen, das ist vielversprechend. Bisher brauchte es immer eine kompetente Frau, um (evtl. und mit Glück) einen inkompetenten Mann zu ersetzen. -- 87.135.63.170 16:30, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

US-Bundesstaat Alabamas Anti-Abtreibungsgesetze

"Angeschossene Frau nicht mehr wegen Tod ihres ungeborenen Kindes angeklagt" (Aus dem Spiegel)

Mag ja sein, dass einige Abtreibung Scheiße finden und es ist deren Recht so eine Haltung zu haben, aber "Personhood"-Ansicht geht in dem Fall der angeschossenen Frau in Alabama doch zu weit. Manche Abtreibungsgegner schnappen über. --175.176.88.49 09:51, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die Abtreibungsgesetze wurden ja gerade in einigen US-Staaten verschärft. In Alabama gab es eine große Zustimmung im Repräsentantenhaus (74 - 3) und Senat (25-6) für den sogenannten "en:Human Life Protection Act". Im Repräsentantenhaus gibt es 105 Sitze, 18 davon werden von Frauen besetzt. Das Gesetz wurde von den Republikanern eingebracht. Sie stellen 77 Abgeordnete, 7 davon sind weiblich. Im Senat sitzen 35 Abgeordnete, 4 davon sind Frauen. Die Republikaner sind auch hier in der großen Mehrheit, von ihren 27 Abgeordnenten sind 0 weiblich, d. h. die 4 Frauen sind unter den restlichen 8 Demokraten zu finden. Kurz: Das Gesetz wurde von einer überwiegenden Mehrheit von Männern eingebracht und verabschiedet (im Senat stimmten übrigens alle 4 Frauen gegen das Gesetz). Diese Männer müssen ja wissen, wie sich eine Schwangerschaft anfühlt. In den anderen Staaten, die die Abtreibungsgesetze verschärft haben, sind die Verhältnisse übrigens ähnlich: Mehrheit republikanisch und männlich.--IP-Los (Diskussion) 12:12, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Strohmannargument. Auch Frauen sind wahlberechtigt. Die Reps werden dort nicht gewählt trotz ihrer radikalen Pro-Life-Position sondern eben deswegen. Gruß -- Nasir Wos? 13:03, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ist in Alabama nicht eine Frau Gouverneurin? --175.176.88.49 13:24, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig. Und die hat das Gesetz unterzeichnet. Zweimal geschieden und keine Kinder. --46.253.188.167 13:34, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Warum sind eigentlich Scheidungen erlaubt? Geht ja gar nicht. Darum hat sie vmtl. keine Kinder. Voll Anti-Life. --AMGA (d) 19:17, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Shithole State halt. Wusste ja schon Neil Young, und Lynyrd Skynyrd haben dann zurückgekeilt. "Sweet Home", na toll. (Nettes Lied, in Teilen kruder Text, angeblich "nicht so gemeint"... sowas kennt man ja von so deutschsprachigen ambivalenten Bands...) --AMGA (d) 19:23, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Naja, im Moment wird ja die Gebärmuttertransplantation propagiert was ein Segen für Frauen mit einem Geburtsfehler an diesem Organ ist, aber mal sehen bis die erste Transe zum Organempfänger gekürt wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:52, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
I'd strongly advise against such a procedure. With organ transplant you either have organ rejection or you take immunosuppressants. Both options do not seem to be a wonderfully good choice for the baby. -- Nasir Wos? 01:04, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@Nasir Nein, das ist kein Strohmannargument. Nur weil dort traditionell republikanisch gewählt wird und die Mehrheit Pro-life ist, heißt das nicht, daß dort alles unterstützt wird, was sich Republikaner ausdenken. Nur 31 % in Alabama sind für dieses Gesetz..--IP-Los (Diskussion) 23:19, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
If Reps are so stupid to enrage 69% against them they gonna loose the state because of this. If not maybe the 31% of the survey are not representative for the voters or the news outlet is misrepresenting the suvey. Both could be possible, because the news comes from a liberal news outlet, which clearly has a position in the debate and the survey was admittedly funded by a planned parenthood advocacy group. This mystery will be resolved at the next election ;-) -- Nasir Wos? 01:04, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, "Pro-life" (erstbestes Beispiel)... ich würde aber diesen heuchlerischen Kampfbegriff nicht so (offenbar) bedenkenlos verwenden. --AMGA (d) 23:32, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
I try to respect both positions so I call them planned-parenthood vs. pro-life. These are the terms the movements gave themselves. Each movement is criticizing the other movement's wording. Framing it hedonistic unborn life terminators vs. christian zealot hypocrites would be possible, even funny, but would render a meaningful debate impossible. Take care! -- Nasir Wos? 01:04, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
A "meaningful debate"? Well, keep "trying", good luck. Не понял, правда, зачем ты перешел на английский... --AMGA (d) 09:17, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
I grew up with a lot of contact to English-speaking people in Bavaria, so I just love the language and the people. Sorry for disturbing your good ol' European anti-american circle-jerk. Please accept this wonderful Russian song as an apology ;-) -- Nasir Wos? 14:23, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
No problem. BTW I'm anti-stupid-american but pro-clever-american; same with Germans, other Europeans, and Russians. And even Israelis no matter if Jews or Arabs/Palestinians... --AMGA (d) 17:21, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Genau so sieht’s aus. → Hier ← übrigens noch ein bisschen kuschelige Hintergrundbeschallung für den nächsten Antiamerikanischen Kreiswichsabend... --Gretarsson (Diskussion) 17:41, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Warum schreibt ihr plötzlich auf Englisch? Let's try German for a while... Und nein, sie werden deshalb den Staat nicht verlieren - wobei, einen Senator haben sie ja wegen Roy Moore verloren. Offenbar war jemand, der Minderjährigen nachsteigt, dann doch für einige des Guten zuviel (wenn auch immer noch weit über 40% zu ihm hielten). Inwieweit solch eine Umfrage repräsentativ ist, kann immer debattiert werden. Sie zeigt aber, daß meine obige Ausführung kein Strohmannargument ist, sondern dieses Gesetz vorwiegend auf dem Mist von Männern gewachsen ist. Schaut man sich übrigens landesweite Umfragen an, dann bestätigt sich der Trend, daß nur eine Minderheit solche harten Gesetze unterstützt.
@Amga Nicht ganz so drastisch, aber auch treffend ist diese Karikatur. Es geht offenbar weniger --IP-Los (Diskussion) 12:18, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wie ich dir oben schon gesagt habe : Die nächsten Wahlen werden zeigen, wer von uns beiden die politische Lage dort richtiger einschätzt. Die christliche Fundibewegung in den Staaten ist keine Männerbewegung, sondern von beiden Geschlechtern getragen. Sie speist sich IMHO aus einem gewissen sozialen Milieu und hat sowohl Frauen und Männer als Anhänger. Dass die Frauen in dieser Bewegung weniger sichtbar sind ist klar, denn sie bleiben wenn die Finanzen es zulassen eher als full-time mom zu Hause. Für die Reproduktion der politischen Ideen der Bewegung sind sie genauso wichtig wie die Fundi-Männer. Sie erziehen nämlich die Kinder, die dann meist dieselben Einstellungen haben. Ist übrigends bei den Nahost-Fundis vom Konkurrenzteam Onkel Moe nicht anders. Der unter Liberals auftretende Topos dass die bösen Fundi-Männer die armen wehrlosen Frauen unterdrücken die von ebenjenen Liberals mit Progressivismus beglückt werden wollen beschreibt meiner Erfahrung nach nicht die gesellschaftliche Realitität sondern dient eher der Selbstdarstellung im eigenen politischen Lager. Gruß -- Nasir Wos? 14:23, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sagen wir so: die Wahlen in den USA werden anhand des Themas Wirtschaft entschieden. Die unteren Einkommensschichten wählen immer, und zwar immer, mehrheitlich Demokraten, und die oberen immer mehrheitlich Republikaner. Je nachdem, ob ein Demokrat verhältnismäßig (nicht absolut) viele Stimmen im oberen Segment erreicht oder ein Republikaner verhältnismäßig (nicht absolut) viele Stimmen im unteren Segment erreicht, geht die Wahl aus. Es gibt also in beiden Segmenten Swinger, also Arme, die meist demokratisch wählen und sich auch mal die Wahl eines Republikaners vorstellen können, und Reiche, die meist republikanisch wählen und sich auch mal die Wahl eines Demokraten vorstellen können. Hillary Clinton hat ggü. Barack Obama bei den unteren Einkommensschichten grottenschlecht abgeschnitten, weil Trump die Wirtschaft zum Thema machte. Andere Themen sind sekundär, aus folgendem Grund: die überzeugten Christen zum Beispiel sind keine Swinger, sondern wählen konstant GOP.--Bluemel1 🔯 19:26, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Can you be sure that in Germany, such a case would not prosper? --49.149.32.187 12:35, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

@Nasir Die Wahlen werden darüber gar nichts aussagen, wie Bluemel schon angedeutet hat. Mir geht es nicht um die Fundis im allgemeinen, sondern um dieses spezielle Gesetz. Auch republikanische Wähler lehnen es in nicht wenigen Teilen ab. Das heißt aber nicht, daß diese Wähler dann umschwenken werden, denn Demokraten sind für sie schlichtweg unwählbar.--IP-Los (Diskussion) 09:32, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Für die Reproduzierbarkeit eines Milieus ist es schon wichtig, dass genügend Menschen diese Überzeugungen teilen und weitergeben können, nur würde ich den Erfolg auch nicht direkt aus dem Wahlergebnis ablesen, schon eher aus einer Volksbefragung oder einem sonstigen Element der Wählerbeteiligung.--Bluemel1 🔯 16:50, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Deutschland - Discountland

Schweizer Raser droht mehrjährige Haftstrafe, weil er 91 km/h zu schnell unterwegs war. In anderen europäischen Ländern drohen Fahrern auch bei recht geringen Tempoüberschreitungen merkliche Geldstrafen, die teilweise ans Einkommen gekoppelt sind, damit wohlhabende Raser die Strafen nicht mal so eben aus der Portokasse bezahlen können.

Finde ich immer wieder interessant bis bestürzend, wie kleinpreisig und milde in D Verkehrsverstößer wegkommen. --Elrond (Diskussion) 21:35, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Sagen wir es so: In Deutschland ist ein Leben nicht besonders viel wert. --2A02:1205:503C:28C1:94D:A069:108C:4C3C 22:41, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
In this country we need french cops, japanese judges and swiss traffic regulations. -- Nasir Wos? 01:08, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
So viele Gemeinden hierzulande erwirtschaften mit ausgeklügelt platzierten Geschwindigkeits-Messsystemen wesentliche Erträge. Würden die nicht wegbrechen, wenn man Verkehrssünder wirkungsvoller bestrafen täte? --87.147.176.24 05:55, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Deutschland ist hier weniger Discountland sondern mehr Autofahrerland. Was dem Ami seine Waffen ist dem Deutschen sein Auto. Irgendwelche Regulierungen oder Eingriffe hier sind mit großem Gegenwind verbunden. Nicht umsonst kommen die Fahrverbote nicht von der Politik, sondern von den Gerichten. --93.184.128.29 07:01, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Deutschland hat die schönsten Frauen. Also kann das Leben in DE nicht billig sein. --175.158.193.0 07:34, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

??Also schöne gibt es, in manchen Gegenden: Um Düsseldorf etwa, oder in und um Stuttgart. Eventuell, wer auf kühle (!) Blonde steht, wird in Hamburg fündig. Ansonsten aber herrscht bestenfalls Durchschnitt - speziell im Vergleich mit den (zwar öfters ein bisschen klein geratenen) Damen der nördlichen Mittelmeeranrainerstaaten. --84.190.200.189 12:37, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Eine fundierte empirische Studie an einem Sommertagsmittag.--Bluemel1 🔯 19:07, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich bin auch der Meinung, dass echte Raser (also niemand, der mal 10 Kilometer zu schnell fährt) bei uns zu gut davonkommen und dass man die Tarife einkommensabhängig gestalten sollte. Aber teilweise gilt vielleicht auch "Andere Länder, andere Probleme". Dass wir z.B. (auch autounabhängig) Alkohol weniger strikt als in Skandinavien behandeln, liegt wohl daran, dass es dort ein größeres Alkoholproblem gibt. Ganz so übel sind die Straßenverkehrstotenzahlen für Deutschland ja im internationalen Vergleich nicht. Wo mehr gerast wird, da muss man strikter durchgreifen. Im übrigen dienen die hohen Geldbußen für Kleinverstöße im Ausland neben der Abschreckung wohl auch vor allem der Füllung der örtlichen Finanzkassen. --78.42.178.118 15:34, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Angeblich sei es zu kompliziert und zu aufwendig, Bußgelder ans Einkommen zu koppeln. Seltsam nur, das andere Länder das hinbekommen. --94.219.24.110 00:48, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man etwas nicht möchte, ist es immer zu kompliziert und/oder zu aufwendig. Das ist die Standardausrede in solchen Fällen. --Elrond (Diskussion) 08:44, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Sind Verkehrsprognosen überhaupt valide, vor allem, wenn man sie einer Gegenprobe/Gegenmeinung gegenüberstellt?

Manche prognostizieren eine Zunahme der Strassenverkehrs bis 2030 zwischen 25-40%, andere meinen, er könnte gleich bleiben (Stichwort: e-bikes und e-scooter), andere meinen, er könnte wohl weniger werden. Lt. Focus vom 4.7.2019 gibt es 47 Mio. zugelassene Pkw's in D., kommt also gut auf jeden zweiten Einwohner rechnerisch ein Pkw (ca. 57%) Vergleicht man mal Zulassungszahlen (zugegebenermaßen etwas stumpf!) von Kraftfahrzeugen im Vergleich von drei etwa strukturell gleichen Städten eines Kreises (eine große und zwei mittlere Kreis-angehörige Städte) miteinander, nämlich Lünen (rd. 85.000 EW), Unna (rd. 57.000 EW) und Schwerte (rd. 46.000 EW) kommt man doch zu erstaunlichen Ergebnissen, wenn man mal Pkw's mit der bundesrepublikanischen Durchschnitts-Quote von rd. 57 % berechnet und die verbleibenden Rest-Kfz als Lkw's (Nutzfahrzeuge) abstrahiert!

Berechnung:

In Lünen sollen 54.400 Kraftfahrzeuge (= anteilig -nur?- 64% der EW) zugelassen sein. Vergleicht man das mit durchschnittlich 57%, sind es 48.400 Pkw', mithin verbleiben rd. 6.000 für Lkw's.

In der Nachbarstadt Unna sollen 44.460 Kraftfahrzeuge (= anteilig 78% ! der EW) zugelassen sein. Bei 57% für Pkw's entspricht das etwa 32.500, entfallen rein rechnerisch rd. 12.000 Stück auf LkW's.

In der anderen Nachbarstadt des Kreises, Schwerte, sind 34.500 Fahrzeuge (= 75% ! der EW) zugelassen. Bei 57% für Pkw's entspräche das rd. 26.200, für Lkw's entfielen dann rechnerisch rd. 8.000.

Kaum zu glauben, dass in Unna, was nur 2/3 der Einwohner von Lünen hat, es rechnerisch doppelt! so viele zugelassene Lkw's gibt und in Schwerte, mit nur etwa halb so viel EW wie Lünen, müßten rechnerisch sogar 2.000 Lkw's mehr auf den Strassen herumkurven. Ob die Statistiker und Experten immer die richtigen Zahlen zugrunde legen...?

Und ob, wie der Focus weiter schreibt, der Pkw-Verkehr zwischen 1995 und 2017 um 18 Prozent zugenommen hat? Gefühlt sind es mMn in den vergangenen 23 Jahren bald 50 Prozent (trotz e-bikes pp.). Ergänzend hierzu!: 6.7.2019: Wenn schon von 2012-2018 die Zahl der zugelassenen Pkws in sechs Jahren um ca. 10 Prozent-Punkte zugenommen hat (ca. 1,5%-2% p.a.) ergibt das geschätzt an durchschnittlichen Zulassungen pro Jahr von 1,5% in 23 Jahren bereits ein Zulassungsplus von schätzungsweise 30-35 Prozent, so dass mMn die angegebenen 18 Prozent sicherlich die unterste Grenze darstellen (Hopman44)

Statistiken sind wohl mit Vorsicht zu genießen, wenn es solche großen Abweichungen bei angestellten Vergleichen bzw. Gegenproben gibt. Vielleicht sind die Zahlen auch nur falsch. Selbst wenn viele Vergleiche "hinken" und es in Stadt und Land bzw. Ost und West regionale Unterschiede gibt und der Verkehr nicht an den Stadtgrenzen Halt macht, ist manches doch bemerkenswert. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:27, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Du hast vollkommen Recht: „Statistiken sind wohl mit Vorsicht zu genießen.“ Einfach von der bundesweiten mittleren PKW-Quote von 57 % auf die LKW-Quote in einzelnen Ortschaften rückzuschließen, dürfte keine besonders verlässlichen Ergebnisse liefern... --Gretarsson (Diskussion) 12:02, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Jedoch, dass allein die Statistik für Lünen nur 64% zugelassene Kfz meldet, für Unna jedoch 78% (14%-Punkte mehr) und für Schwerte 74% (10%-Punkte mehr) müßte schon hinterfragt werden. --Hopman44 (Diskussion) 13:24, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Warum? Kleinere Ortschaften haben ein schlechteres ÖPNV-System und/oder eine schlechtere Anbindung ans Eisenbahnnetz. Folglich gibt es dort mehr KfZ. Das ergibt schon Sinn. Dazu können irgendwelche demographischen Faktoren kommen (speziell das Einkommensgefüge) die du nicht kennst. --Gretarsson (Diskussion) 13:34, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Naklar, Gretarsson, das ist die Erklärung! Lünen hat ein gutes ÖPNV-System und ist gut an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Hinzu kommt, dass die Lüner fast das niedrigste zu versteuernde Einkommen von NRW haben, dass in Lünen von NRW die wenigsten Einkommens-Millionäre wohnen und die relativ meisten Menschen in Lünen die Sozial-Mindestsicherung beziehen. Und zusätzlich ist jeder Bürger Lünens im Kammerbezirk der IHK Dortmund, der 14 Gemeinden umfasst, am höchsten verschuldet. Dass ich da nicht eher drauf gekommen bin, da können sich nur eine Handvoll Bürger ein eigenes Auto leisten. Das ergibt Sinn. Danke. --Hopman44 (Diskussion) 14:52, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ach, und das habe ich noch vergessen, die fast meisten Arbeitslosen gibt es auch in Lünen. --Hopman44 (Diskussion) 13:26, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die unterschätzte Stadt der Superlative.--Bluemel1 🔯 16:47, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Der Haken an der Statistik dürften Betriebswagen sein. Unternehmen mit mehreren Standorten melden meist ihren gesamten Fahrzeugpool auf einen Standort an, das kann schon ziemlich verzerren. --89.0.250.141 16:58, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Danke, das stimmt, dürfte aber für Lünen, Unna und Schwerte wohl eher nicht zutreffen. Und danke Bluemel1, Superlative vor allem unten. Aber für Unna könnte zutreffen, dass es BW-Standort war und ist und dass die (ehemaligen) Soldaten ihre Pkw's einfach nicht mehr ummelden. --Hopman44 (Diskussion) 17:47, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Interessant dazu ist eine Statistik, zwar etwas älter aus 2012, (aber mMn immer noch zu gebrauchen) in der die Zeitung die Welt ausführt: Bundesweit kommen auf 1000 Menschen durchschnittlich 472 Pkw (=47%), wenn es 2018 etwa 572 sind (=57%) stieg der prozentuale Anteil jährlich um knapp 2-Prozent-Punkte. Hochinteressant ist jedoch, dass dort ausgeführt wird (2012), dass in Großstädten! prozentual deutlich weniger als der bundesweite Durchschnitt zu konstatieren ist, nämlich:

in Dortmund auf 1000 Bürger nur 410 Autos, in Essen auf 1000 Bürger nur 403 Autos, in Nürnberg auf 1000 Bürger nur 373 Autos, in Köln auf 1000 Bürger nur 360 Autos.

Und in der 3,6-Millionenmetropole Berlin waren es 2012 auf 1000 Bürger sogar nur 289 !! Autos. (= weniger als 30%)

Wenn in den Großstädten (erfreulicherweise) die Pkw-Dichte deutlich unter! dem bundesweiten Durchschnitt liegt, - auch wenn man rd. 10% von 2012-2018 hinzurechnet - muß sie konsequenterweise in den kleineren und Mittelstädten, aber vor allem auch auf den Dörfern und dem Lande, sehr deutlich über! dem bundesweiten Durchschnitt, derzeit ca. 56 Prozent, liegen. Insofern passt, dass es in Lünen ca. 64% sind, in Unna ca. 78% und in Schwerte ca. 74% sind, damit der relativ hohe bundesweite Durchschnitt erreicht wird. Und dafür spricht, dass, wie in der Welt weiter ausgeführt wird: "Je ländlicher! die Gegend, desto mehr Autos". Das kann dann wohl so sein, dass auf dem Lande auf jeden! Einwohner ein Auto kommt.... Obwohl, Lünen, Unna und Schwerte kann man nicht explizit als ländliche Gegend bezeichnen. Aber vor allem klagen die Großstädte über die meisten Verkehrsprobleme, spricht also alles dafür, dass die Strassen dort "zu klein" sind, aber wie sie vergrößern, wenn schon der ADAC und der ACE, die die Autofahrer vertreten, im Zuge des Hypes um die e-bikes und e-scooter sogar mehr und breitere Radwege fordern!??

Sorry, habe wohl bei meinem Eingangsstatement Lkws bzw. Nutzfahrzeuge deutlich zu hoch abstrahiert, es sollen wohl bundesweit anteilig nur 4-5% Lkw's an den gesamten Kfz. sein.

Fazit: Leute zieht aufs Land, da ist noch genügend Platz für eure Autos und da kann man das Auto auch noch auf die Strasse stellen, in den Städten ist zum Parken ja überhaupt kein Platz mehr, wobei erschwerend hinzukommt, dass die Häuser meist nicht mehr mit Keller gebaut werden, daher die dazugehörigen Garagen mit allem Möglichen zugemüllt sind und kein Auto mehr hineinpasst. Es wird immer schlimmer! mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:36, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

p.s.: Schätzungsweise sind etwa 30 Prozent aller Garagen in der BRD zugemüllt bzw. zweckentfremdet (Lager, Abstellraum, teilweise passt in die alten Garagen auch kein breiter SUV mehr hinein...!) --Hopman44 (Diskussion) 22:11, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Also mein Bauchgefühl kann mit UN- schon mehr lustige kombinationen bilden als mit LÜN-, das wäre für Firmen oder auch andere Menschen, die irgenwie eine Wahl haben, attraktiv. Und kann man bei diesen eingemeindeten Kennzeichen nicht ohnehin frei wählen? --Ailura (Diskussion) 22:22, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

UN-XF.--Bluemel1 🔯 10:19, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

In Anbetracht der sehr niedrigen Motorisierung Berlins drängt sich unter Berücksichtigung der o.g. Ausführungen folgende (zugegebenermaßen etwas stumpfe) neue Gegenprobe auf.

Annahme von neun Städten, bei den ersten fünf je 3-4 Prozentpunkte mehr als oben (wegen Steigerung von 2012 bis 2018), bei den letztenvier je 3-4-Prozentpunkte weniger als oben (da evtl. incl. Nutzfahrzeuge):

Stadt                  Einwohner (ca.)        Anteil Pkw 2018 (ca. %)            Stück(Pkw)
Dortmund               590.000                45%                                265.000
Essen                  585.000                44%                                257.000
Nürnberg               510.000                40%                                204.000
Köln                 1.080.000                39%                                421.000
Berlin               3.500.000                32%                              1.120.000
Lünen                   86.000                60%                                 51.000
Unna                    57.000                75%                                 42.000
Schwerte                46.000                72%                                 33.000
Bergkamen               48.000                69%                                 33.000
Summen:              6.500.000 Einwohner                                       2.426.000 Pkw

Die 2,4 Mio. Fahrzeuge entsprechen etwa anteilig 37 Prozent der Einwohner der neun Städte mit gesamt 6,5 Mio. Einwohnern. Die angemeldeten Fahrzeuge in der BRD von rd. 47,5 Mio. entsprechen einer Quote von ca. 57% (Autos im Verhältnis Einwohner)

Deutschland hat rd. 81.500.000 Einwohner. Der große, nicht aufgeführte Rest Deutschlands von 75 Mio. Einwohnern müßte rechnerisch ca. 45.000.000 Autos angemeldet haben, das entspräche einer Quote von über 60 Prozent. Diese Restquote! von 60% liegt deutlich über der Durchschnittsquote von rd. 57% in der BRD was kaum zu glauben ist. Vor allem, da in der Welt ausgeführt wurde, dass in den Großstädten die Quoten allgemein viel ! niedriger als der Durchschnitt sind (s. Berlin mit nur 32% und Köln mit nur ca. 39%) und bei vorgenannter Modellrechnung nur fünf Großstädte berücksichtigt wurden, es jedoch in der BRD noch etwa 60 weitere Großstädte gibt. Unter Berücksichtigung dieser fehlenden Städte ist es mMn kaum vorstellbar, dass diese nebst den restlichen Klein- und Mittelstädten nebst den Dörfern auf dem "platten Land" eine Teil-Durchschnitts-Quote von 60 Prozent erreichen (drei Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt!) Sicherlich gibt es da und dort noch ein paar Ausreißer, sowohl nach oben als nach unten, aber zu denken gibt es doch. Was meint ihr? Danke und mfG --Hopman44 (Diskussion) 14:15, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich hab mir mal erlaubt, die vielen unnötigen Leerzeilen in deinen vorstehenden Beiträgen zu entfernen.
Ich meine, du leidest anscheinend an einem ausgesprochen hohen Maß an Langeweile und Unausgelastetsein. Hast du keine Hobbys? Briefmarken sammeln, Modellflugzeuge bauen, Falschparker aufschreiben, sowas in der Art?
Was ist denn an einer um gerade mal drei(!) Prozent höheren „Restquote“ da so unglaublich unglaublich? Der überwiegende Teil der Deutschen (ca. 70 %) lebt nicht in Großstädten (= Städte > 100.000 EW) [2], und wie wir in deiner Auflistung sehr schön sehen, haben schon viele kleinere Mittelstädte eine Quote von tatsächlich deutlich mehr als 57 %. Das war jetzt einfach... --Gretarsson (Diskussion) 16:21, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Falls Hopman tatsächlich ein wenig Langeweile haben sollte, könnte man im Café eine Wunschliste starten und Hopman arbeitet sie ab. Ich mach frei heraus den Anfang:

Danke Gretarsson für Deine Hilfe! Natürlich habe ich ein Hobby, rate mal - natürlich Wikipedia! Aber wohl alle !, die bei WP mitmischen, haben Langeweile! Könnten ja alle was Sinnvolleres tun!

Neuberechnung mit angenommenen durchschnittlichen 40% für Großstädte und dann 65% für Mittelstädte und das platte Land (ergäbe dann stumpf durchschnittlich 57%):

Wenn die Mittelstädte und Landgemeinden so eine durchschnittliche Quote von über ca. 65 Prozent (damit 8%-Punkte höher als die durchgängigen 57%) haben, ist eigentlich dort der Strassenverkehr relativ am höchsten und intensivsten. Das jedoch auch in den Großstädten anzutreffende Verkehrsproblem ist sicherlich, dass viele von außerhalb in die Großstädte fahren und wieder raus. Um diesen Verkehr kleiner zu halten, wird es wohl rigoroserer Maßnahmen der Großstädte bedürfen, wie deutliche! Erhöhung der Parkgebühren bis hin gar zu Grenzkontrollen in Verbindung mit hohen Mautgebühren. Das ist nicht mehr weit hin, Österreich zeigt, wie es geht. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:55, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Richtig, in den Großstädten arbeiten viele Pendler, die aus den umliegenden kleineren Ortschaften kommen, und: In den Ortschaften < Großstadt gibt es zwar mehr Kfz pro Einwohner, aber es gibt auch weniger Einwohner pro Flächeneinheit, was dafür sorgt, dass die Verkehrsdichte dort zumindest nicht höher ist als in Großstädten.
Vllt. noch kurz was zum Thema „Langeweile“: Die Beschäftigung mit Wikipedia, i.e.L. das Schreiben und korrigieren von Wikipedia-Artikeln, führt ja gerade dazu, dass ich faktisch keine Langeweile habe... --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Okay! Aber zumindest haben wir, auch mit Deiner Hilfe, hier herausarbeiten können, was wohl allen klar war, nur mir nicht, dass Prognosen auch die unterschiedlichen Zulassungszahlen berücksichtigen müssen; nämlich dass in Großstädten die Quote durchschnittlich nur rd. 45% (vom Ausreisser unserer Hauptstadt Berlin abgesehen) und in Mittel-/Kleinstädten und auf dem platten Lande fast an etwa 70% (und tw. sogar darüber) heranreicht. Das haben natürlich die Experten locker auf dem Schirm. Und auch ich bekämpfe meine Langeweile damit, dass ich mich mit Wikipedia beschäftige. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:32, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Da ich in der Auskunft de facto Hausverbot habe, frage ich hier über Walter Lübcke

Ist Walter Lübcke der erste ranghöchste Politiker seit 1945, der aus rechtsextremen Gründen ermordet wurde? --49.149.32.187 12:32, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das weiß man nicht immer so genau, wie z.B. bei Olof Palme. Da wurde schon so ziemlich alles von RAF, über Südafrikanischen Geheimdienst, bis zu schwedischen Rechtsextremen vermutet. Und: Für wie rechts hältst du die Mafia? --Geoz (Diskussion) 14:24, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Oje, da war ich ungenau mit meiner Frage. Ich beziehe mich eher nur auf die Situation vn Deutschland. Anderswo passierte schon mehr, siehe USA mit John F. Kennedy. --49.149.32.187 15:38, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn wir grade dabei sind, was anderes: Wie stand der Mann sonst denn so zum Islam? Mit dem Spruch aus dieser Bürgerversammlung, da war er nicht der einzige und auch nicht der erste der so was sagte, und in dem Kontext erscheint mir das eher als flapsiger Spruch eines gestressten Mannes der verärgert war über das Geprolle bei dieser Bürgerversammlung. Nichts was der Mann, vom Auftreten nach ein bulliger Konservativer wirklich ernst meinen konnte, im Gegensatz zu manchem Linken.--Antemister (Diskussion) 17:31, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Warum hätte er, als überzeugter Demokrat, einen Satz wie „Da muss man für [die in der Verfassung formulierten und durch die Verfassung geschützten] Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist“ nicht ernst meinen sollen? Was genau hat diese Aussage mit „links“ oder (nicht) „konservativ“ zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 14:10, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich finde die Aussage auch typisch links, auch in dem Zusammenhang.--Bluemel1 🔯 16:57, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Warum? --Gretarsson (Diskussion) 01:54, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Klingt genauso totalitaristisch wie die moralische Überheblichkeit von Linkspartei und Grünen. Nimm doch mal das Grundgesetz, du wirst staunen, was da NOCH für Werte drin stehen außer: Alle sagen Deutsche sind scheiße ich will nicht scheiße sein deswegen nehmen wir alle auf auch wenn es nur Wirtschaftsmigranten sind und dann sind wir die besten und die anderen können gehen.--Bluemel1 🔯 02:51, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Mann hat IMHO einfach nur die in der Verfassung festgeschriebenen Werte verteidigt. Das finde ich ziemlich konsequent, indesondere angesichts dessen, dass seine höhergestellten Parteikumpels (CSU inklusive) ja gerne alle Nase lang Russland, China, Venezuela etc. für Menschenrechtsverletzungen geißeln. Er hat nicht die Bohne irgendwas gesagt von „wir [nehmen] alle auf auch wenn es nur Wirtschaftsmigranten sind und dann sind wir die besten“, nicht die Bohne! (was für eine beschissene Welt ist das eigentlich mittlerweile, in der ich ständig CDU-Fuzzis wegen verfickter Selbstverständlichkeiten verteidigen muss?!) --Gretarsson (Diskussion) 04:03, 7. Jul. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 04:05, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Um auf die Frage zurückzukommen. Ja was Deutschland (bzw. bis 1990 die BRD betrifft), wobei Herr Lübcke streng genommen ein politischer Beamter war und kein politischer Funktionär oder Inhaber einer parlamentarischen Mandats (Abgeordneter). Allerdings wurde 1968 aus rechtsextremer Gesinnung heraus ein Attentat auf Rudi Dutschke verübt, der an den Spätfolgen starb. Herr Dutschke war politisch aktiv, aber ebenfalls kein Mandatsträger. --92.209.64.30 18:04, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
...von *vor* 1945, bzw. vor 1933, mal ganz zu schweigen. Wohin das dann 1933 führte, wissen wir ja. Ich meine nicht einmal Luxemburg, Liebknecht oder Eisner (in den "Revolutionswirren", was nichts besser macht), sondern insbesondere die Morde an den Ministern regulär per Wahl an die Macht gekommener Regierungen Matthias Erzberger und Walther Rathenau (die ja "nicht einmal" "links" waren, sondern zentristisch bzw. liberal!), oder den Anschlag auf Philipp Scheidemann... --AMGA (d) 10:05, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das (der Mord) bleibt hoffentlich nur die Ausnahme eines (bzw. mehrerer) Idioten, denn wenn wir erstmal anfangen die politischen Gegner bzw. die Politikier, die uns gerade nicht passen, zu ermorden, na dann gute Nacht! Demnächst müssten dann also (gemäß dem Radikalismus) auch die radikalsten Linken zurückschlagen und rechte Politiker erschießen, oder wie? Und dann schlagen die Rechten wieder zurück und dann wieder die Linken usw.? Nur Narren und Feinde der Demokratie und Deutschlands sowie jeden anderen Staates würden sich an einer solchen oder dergleichen Tat beteiligen. Denn wenn eine Seite härter wird, dann zieht auch die andere Seite härter nach. Wollen wir das? Gegenseitiges Morden, bis nur noch ein kleiner Teil, der sich faschistisch durchsetzen konnte, übrigbleibt? Und wollen die extremen Rechten das wirklich, wo sie doch noch immer haushoch in der Minderheit sind? Ich glaube kaum, dass das ein Weg in die "perfekte" Zukunft ist. Besser wäre es mit friedlichen Mitteln gegen das jeweils Missfallende vorzugehen. Das macht ein gutes Leben für alle aus...man muss nicht sterben für die eigene Sache und wenn man unterliegt, dann bleibt einem jedenfalls der Trost, dass es die Mehrheit der anderen Menschen anders sieht. Ergo kann das Leben als Rechter oder so, so wie man es selbst gerade erlebt, also nicht so schlecht sein, wie man es sich denkt. Die große Mehrheit der Leute findet ihr Leben ok und hat selbst keinen Bedarf an gegenseitigem Ausgelösche. Wer überhaupt kommt auf die Idee, dass das Auslöschen einzelner Leute eine "große und tolle" Veränderung bewerkstelligen würde? Meiner Meinung nach nur Narren, die dem Faschismus fröhnen und denken, dass es nur die eine, von ihnen bevorzugte, Lebensart/Denkensart gibt, die man anderen Menschen mit Gewalt einbläuen müsste und wenn die anderen das dann alle kapiert haben, dann wäre die Welt heil. Unsinn, die Welt wird niemals fröhlich einer Meinung sein. Andere Menschen zu bedrohen oder ihnen Leid zuzufügen wird immer zu Gegenreaktionen führen. Durch Gewalt entsteht Gegengewalt, hat man euch das nicht in der Grundschule erklärt? Wie auch immer, die Rechten sind und waren meiner Meinung nach der größte Feind des deutschen Volkes. Sie haben diesem unbestritten das größte Leid beschert, dass die Deutschen jemals erlebt hatten und sie werden es mit ihrer engstirningen Ansichtsweise wohl auch wieder tun. Einen kleinen Vorgeschmack gab es ja bereits schon, wie der Fall Lübcke zeigt. Ich hoffe mal, dass die Leute das als Warnung nehmen, was passieren kann, wenn man Rechten zuviel Bedeutung schenkt. Sie werden es wohl immer wieder verkacken!--Eddgel (Diskussion) 05:12, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

In der Liste bekannter Attentate findet man auch einige Attentate auf deutsche Politiker. Allerdings überlebten die meisten Opfer wie Schäuble und Lafontaine glücklicherweise die Anschläge. Die Täter werden alle als psychisch gestört bezeichnet. Wenig überraschend, denn man muss sich ja fragen, wie die Täter sich die Folgen ihrer Tat vorgestellt haben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:34, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

In diese Liste habe ich natürlich auch geschaut und bin da auf das (mir bisher völlig unbekannte) Attentat auf Konrad Adenauer, Otto Küster und Franz Böhm gestoßen. Einerseits waren das nur einige eher schwache, erfolglose Attentatsversuche, andererseits waren die Täter wohl nicht geistig gestört, sondern extreme Nationalisten. Ob man die Irgun Zwai Leumi (eine der Wurzeln des Likud) schon als rechtsradikal einschätzen will, kann man aber wohl so oder so sehen. --Geoz (Diskussion) 23:17, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Salvini, Rackete, das Schiff und das Meer

Gibt es eine literarische Übersetzung für das schöne italienische Wörtchen "sbruffoncella"? In letzter Zeit enorm populär, man kann auch schon Damen-T-Shirts mit diesem Aufdruck kaufen, das Internet ermöglicht heutzutage eine sehr schnelle Time-to-market. Google und Wiktionary helfen nicht weiter. --2A02:1205:503C:28C1:C8FC:8C9B:5E3:1325 14:33, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Sbruffone = Angeber. --AMGA (d) 17:10, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Leo.org sagt „Schnösel“: [3]. --Komischn (Diskussion) 17:17, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Also Schnöseline? (nicht signierter Beitrag von 91.12.160.33 (Diskussion) 09:33, 6. Jul. 2019 (CEST))Beantworten
Schnöselinchen vielleicht. --213.208.157.37 10:16, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Captain Europe vs. Europas Saubermänner (einen davon)... --AMGA (d) 12:38, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

The battle of Covfefe Hill, der 4. Juli 1775, eroberte Flughäfen und der schlauste Oberbefehlshaber aller Zeiten

Da hat der Herr T aus W doch gestern tatsächlich eine Rede gehalten über die heldenhaften Taten der US Army im Jahre 1775. Ich mochte seine Schilderung der Kampfhandlungen, wie sie Flughäfen erobert hatten. Die Gebrüder Wright 1903 waren ohnehin nur Fake News.

Aber jetzt mal ernsthaft: Wann wird das Betreuungsgericht einschreiten? Mindestens den Atomknopf sollte er abgeben. --2A02:1205:503C:28C1:54EE:5DAF:40D:8DB9 23:03, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Naja, wahrscheinlich meinte er ganz normale „Häfen“ und hat halt „Flughäfen“ gesagt. Selbst wenn man selbst die Person ist, der man am liebsten zuhört, kann einem das schon mal entgehen, zumal er ja wahrscheinlich eher dem Wohlklang seiner Stimme lauscht, als dass er seinen Reden inhaltlich folgt... --Gretarsson (Diskussion) 00:23, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
So wie ich diesen Kerl erlebe, halte ich es durchaus für wahrscheinlich, das er wirklich denkt, Adam hätte auch schon getwittert, denn Mobiltelefone wurden nicht von eierköppigen Ingenieuren und Wissenschaftlern entwickelt, sondern die fielen und fallen natürlich vom Himmel und werden von den Verkäufern nur aufgesammelt und verkauft. Diese Person ist, nach vielfältigen Berichten tatsächlich ungebildeter als Helmut Kohl. Der hatte immerhin einen Doktortitel, auch wenn sich die Doktorarbeit („Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945“) von ihm drollig liest. --Elrond (Diskussion) 08:41, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nur dass er älter ist als Twitter, aber nicht als Flughäfen. --Universalamateur (Diskussion) 19:13, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Naja, eines hatte der Gröfaz dem Schlaufaz voraus: Der hat dem Treiben des Schlifaz, dem schlimmsten Faschisten aller Zeiten, ein Ende gesetzt.--Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:37, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist ganz einfach zu erklären: Putin sagte "grab him by the airport" und hat den Teleprompter gehackt. Das funktioniert bei Leuten, die nicht denken wenn sie sprechen. --213.208.157.37 07:44, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ach jetzt verstehe ich, warum die Briten verloren haben. Die haben damals militärisch auf Flughäfen gesetzt. Dumm nur, daß Flugzeuge noch nicht erfunden waren. Daran scheiterte ihre ganze Strategie. Da hatten die US-Amerikaner dann natürlich leichtes Spiel. Kein Wunder, daß die Menschen bei Trumps Rede vor Ort in Jubel ausbrachen. Ein großes Rätsel der US-amerikanischen Geschichte ist durch diese Erklärung endlich gelöst worden. Wahrscheinlich wird als nächstes die US-Hymne geändert werden in: "Whose broad stripes and bright stars through the perilous fight, O’er the airports we watched, were so gallantly streaming?"--IP-Los (Diskussion) 10:39, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Zumal der Unabhängigkeitskrieg und der Britisch-Amerikanische Krieg dasselbe waren, ebenfalls laut Rede. Alles andere ist Fake News, so sad! The Defence of Airport McHenry, yup! Aber machen wir uns nichts vor, der Mann kann sagen, was er will; dumm, ahnungslos, gelogen - es macht einfach keinen Unterschied, man liebt ihn, und das ist genug. Und wer "man" ist, ist auch egal. Wir haben die Realität überwunden. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:23, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nunja, im Unabhängigkeitskrieg haben Briten gegen Amerikaner gekämpft, also war es derein Britisch-Amerikanischer Krieg. Alles andere sind Details, so wie der Unterschied zwischen der Slowakei und Slowenien. Selbst in Wikimedia-Projekten darf man sich mit derartiger Logik auseinandersetzen... --Gretarsson (Diskussion) 11:43, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich persönlich hege ja den Verdacht, dass letztendlich die amerikanische Wrestlingkultur dazu geführt hat, dass Trump den größten Stuss verzapfen kann und sein Publikum immer noch begeistert ist. Vielleicht wissen die im Innersten, dass das alles Stuss ist, aber es macht so herrlichen Spaß, so zu tun, als ob es wahr wäre, dass es irgendwann einfach egal wird, ob es wahr ist oder nicht. --Geoz (Diskussion) 11:48, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Na ja, ich glaube eher, daß viele die Details gar nicht so genau kennen (bzw. vergessen haben). Wenn da jemand wie George Cockburn erwähnt wird, könnte man wahrscheinlich auch behaupten, der Name wäre ausgedacht - so wie Dick Van Dyke.--IP-Los (Diskussion) 15:07, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, Cockburn ist ja nun kein so seltener Name. Aber wer weiß... --AMGA (d) 17:03, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
War nicht Piggeldy Cockburn ein wagemutiger Südstaaten-General?--Bluemel1 🔯 20:15, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Steht das nicht in der Wikipedia? ;-) Aber ich so als Ossi gleich: ha, Bruce Cockburn! ... Festival des politischen Liedes (wtf?!) 1985, und sein international erfolgreichstes Album Stealing Fire dann auch bei Amiga... mit der denkwürdigen Zeile If I had a rocket launcher, I'd make somebody pay und dann I don't believe in guarded borders... krass, was so manchmal in der DDR erschien, aber konnte ja "keiner" Englisch :-/ Aber er meinte ja auch 'ne ganz andere Grenze, und es geht um *Flüchtlinge* (30+ Jahre vorbei, wie sich manche Themen gleichen!). Guter Mann übrigens bis heute... --AMGA (d) 22:43, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Zufälle gibt's. If I had a rocket launcher, I'd make somebody pay, das war auch Trumps Tagebuch-Eintrag vom 12. 5. 1983. „Guarded borders“ gab es nur im Westen, das im Osten, das ein klein wenig nach bewachter Grenze aussah, war nur ein Schutzwall.--Bluemel1 🔯 22:52, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ach so. Aber komisch: "Grenztruppen", nicht "Schutzwalltruppen". Und Trump, naja, naheliegend... Raketenwerfer machen halt was her. --AMGA (d) 23:01, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn westdeutsche arme, drogenzerstörte, ausgebeutete Flüchtlinge in die DDR gekommen wären, dann hätten die DDR-Grenztruppen sie natürlich freundlich empfangen cause we do not believe in guarded borders, wenn aber der Imperialist im Panzer angerollt kommt, brauchen der Arbeiter und der Bauer einen Schutzwall. Das war jetzt einfach.--Bluemel1 🔯 23:15, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@Amga Oh ja, Bruce Cockburn, der kommt mir bei dem Nachnamen auch immer in den Sinn - und das hier.
@Bluemel Komisch nur, daß die Selbstschußanlagen (gab's noch in den 70ern) zur DDR zeigten. Die Minenfelder waren von westdeutscher Seite auch hinter dem Zaun. 1983 überschritten mehrere westdeutsche Atomkraftgegner von Lüchow-Dannenberg aus die Grenze und demonstrierten auf dem Gebiet der DDR, ohne daß die DDR-Grenzer eingriffen. Dafür gab es mehre DDR-Bürger, die an der Grenze starben. Das nennt sich mal so richtig antifaschistischer Schutzwall. --IP-Los (Diskussion) 01:15, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ironiedetektor kaputt? --Gretarsson (Diskussion) 01:56, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nö, deshalb ja der Link ("Lediglich klingelte am Grenzübergang Bergen (Dumme)/Salzwedel ein paarmal das Telephon: Es werde, ließ sich die DDR vernehmen, nachdrücklich darum ersucht, alle erforderlichen Maßnahmen einzuleiten, um weitere Grenzverletzungen zuverlässig auszuschließen." [Bundesgrenzschutz soll offenbar Übertritte auf die DDR verhindern, da die DDR solcherlei gefährlichen Eindringlinge nicht stoppen konnte] und "Sie hielten die Füße in den Grenzbach, ließen sich, mitunter nackt, von Grenzbeamten der DDR beäugen, zupften die Gitarre und ulkten sich an: "Geh doch mal rüber, wenn's dir hier nicht paßt."") und dazu mein letzter Satz. Oder darf man auf Ironie nicht mehr mit Ironie antworten?--IP-Los (Diskussion) 14:08, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dann war deine Ironie wohl zu subtil für mich. Jedenfalls wirkt dein Einstiegssatz „Komisch nur, daß die Selbstschußanlagen (gab's noch in den 70ern) zur DDR zeigten“ auf mich nicht so, als hättest du Bluemels ironische Verwendung des Ausdruckes „Schutzwall“ verstanden... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die eigentliche DDR-Grenze (also die genaue Linie) vom Westen aus überschreiten war übrigens nicht schwer, weil der erste Zaun (aus Richtung Westen, der 3 Meter hohe, ohne Signaldrähte) ein Stück dahinter stand. Einige Dutzend bis >100 Meter je nach Verlauf, Vegetation, diversen Gegebenheiten. Und i.d.R. war das für Westler zumindest in den 1980ern auch völlig ungefährlich, weil die normalen DDR-Grenzer *hinter* dem Zaun standen und nicht rüber konnten. (Wäre ja auch "noch schöner".) Die konnten und sollten nicht mehr tun, als durch ein Megaphon (sofern vorhanden, war auf manchen Wachttürmen stationiert) die Leute aufzuforden "ihre Handlungen einzustellen" und "das Territorium der DDR zu verlassen", und das dann an die übergeordneten Stellen zu melden. *Vor* den ersten Zaun gingen nur *gelegentlich* Berufs-Grenzer (ab Fähnrich aufwärts). --AMGA (d) 02:08, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es war allgemein bekannt, dass der Schutzwall kein Schutzwall war, die Leute machten sich trotzdem über diesen linguistischen Schachzug lustig und es gab auch breite Zustimmung, vermute ich, zu der Berichterstattung westlicher Medien, die die Todesfälle an der Mauer publik machten. In meiner Erinnerung wurden ARD/ZDF-Politmagazine in der DDR gern angeschaut.--Bluemel1 🔯 10:17, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Siehst du? Ossis und Wessis sind gar nicht so verschieden. Meine Eltern haben Sonntags Mittags (wie heute) immer gern den "Wachwechsel am Brandenburger Tor" im Radio gehört, wegen der schneidigen Marschmusik. --Geoz (Diskussion) 12:18, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Jo, es gab Leute, die mit aller Gewalt fliehen wollten. Die einen Ausweg aus der allgemeinen Trostlosigkeit finden wollten. Von Frauen wurden sie vergöttert, von Männern wurden sie beneidet. Schlussendlich endeten sie hilflos röchelnd, von Kugeln durchsiebt, an irgendeinem Maschendrahtzaun, dem unausweichlichen Ende entgegesehend. Dabei haben sie sich beim Sterben eingeschissen...ein Grund mehr hier großartig belustigende Sprüche zu werfen, oder? Sry, wenn ich das zu ernst nehme, aber anders ausgedrückt kapiert ihr die ganze Tragweite der damaligen Geschehnisse ja eh nicht...ups, glaube ich hab es schon wieder nicht schöngedankentumäß ausgedrückt...Sry...(Dieses "Sry" wird übrigens gesungen, also wie im Hip Hop ähnlichen Sing-Sang ausgedrückt...wem das nichts sagt...das einfach mal singen zu versuchen.) Wie auch immer, was ich damit sagen will, sterben ist scheiße, das werdet auch ihr früher oder später noch erfahren. Aber wenigstens, wenn alles gut läuft, werdet ihr in euren (Altersheim)-Betten sterben, ohne, dass euch bellende Hunde oder Selbstschußanlagen an den Kragen wollen. Besser könnte man es angesichts einer quasi finsteren, mittelalterlichen Gesellschaft wie der heutigen eigentlich gar nicht treffen, oder? Ich glaub, ich war gerade wieder einmal viel zu dystopisch, so jedenfalls meine Hoffnung. Eigentlich ist alles gut!?--Eddgel (Diskussion) 13:06, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hm... aber kann es sein, dass du das Alter aller an dieser Diskussion bisher Beteiligten unterschätzt? --AMGA (d) 13:25, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Kann zutreffen oder auch nicht, wollte nur anmerken, dass das bei weitem kein allzu lustiges/leichtes Thema ist...so kam es jedenfalls rüber. Eigentlich war das alles damals schon ziemlich grausam und bei aller Sympathie für Zynismus, fühl ich mich dann halt doch dazu genötigt dieses Übel etwas detailgetreuer bzw. wahrheitsgetreuer darzustellen als so, wie es hier harmlos rüberkam. Vielleicht eröffnet ein bißchen mehr realistischer Dreck dem Leser ja das Hirn für die Wahrheit, hab ich mir gedacht. Das ist nicht bös`gemeint, sondern soll die Leser nur aus ihrer heilen Welt heraus in die Realität holen, die schwierig und keinesfalls immer eindeutig ist.--Eddgel (Diskussion) 14:11, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, das Cafégeplauder ist dir also zu leicht? (Und beinahe hätte ich hier Fotos gepostet, wie ich entspannt an einem Grenzpfahl lehne. Wir sind damals nämlich immer gerne zum Picknicken an die Grenze gefahren, weil es da so herrlich verkehrsberuhigt war.) Wenn gewünscht, dann geht's auch schwerer: Wehrdienstverweigerung war damals im Westen möglich, aber schwierig. Da ich aus einem bildungsfernen, wertkonservativen Milieu stamme, hatte ich diese Möglichkeit aber nie in Betracht gezogen. Durch Zufall wurde ich so Sanitäter bei der Luftwaffe und ein Manöver-Szenario ging ungefähr so: Panzerverbände des Warschauer Paktes haben die Elbe überschritten, wurden aber von NATO-Verbänden da und da gestoppt, woraufhin der W.P. die NATO-Truppen mit nuklearen Kurz- und Mittelstreckenwaffen angreift. Unsere Aufgabe als Sanis wäre gewesen, so viele der Überlebenden wie möglich zu dekontaminieren und auf Lazarettschiffe nach England zu bringen. Wie uns unser Stabsarzt anvertraute, ging man in der Manöverplanung davon aus, dass 90% der Truppen an Ort und Stelle sterben würden, von den 10% Überlebenden könnten wir vielleicht 10% bergen und dekontaminieren und selbst von denen würden später noch die meisten sterben. Verglichen mit der Möglichkeit, dass auf deutschem Boden sehr leicht ein nuklearer Stellvertreterkrieg hätte geführt werden könnte, sind die paar Mauertoten doch wohl eher Pillepalle. Und? Stimmung jetzt düster genug? --Geoz (Diskussion) 15:16, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Morgenstern an sich^^ (Hey, ich hab ein Recht auf gelegentliche Düsternis. Nehmt es nicht so ernst :-)) Und nein, die paar Mauertoten sind nicht pillepalle. Jedes unnötig grausam zu Grunde gerichtetes Leben ist eine Schande für die gesamte Menschheit und gerade auch für das jeweilige Volk, weil es immer eine völlig sinnlos geopferte Existenz war. Und nur um das nochmal zu verdeutlichen...eine Existenz ist eine Existenz...ein Leben, du oder ich oder irgendwer...für die jeweilige Person ist das alles was es gibt und nicht nur ein Wort oder eine Zahl oder so...es ist ein Leben, quasi die ganze Welt und keineswegs eine Kleinigkeit! Wo kommen wir hin, wenn wir uns dazu entscheiden würden, dass das einzelne Leben Bestimmter geopfert werden könnte, um einem heheren Ziel zu dienen? Im absoluten Notfall ist solch eine Entscheidung sicherlich annehmbar, aber ohne Notfall wäre das halt einfach nur gelinde geschrieben eine scheiß Entscheidung! Niemand sollte sein Leben geben müssen, nur wegen einer Mauer oder wegen eines Gedankens. Das ist absoluter Schwachsinn. Es gibt reichliche Alternativen die jeweiligen Differenzen zu beheben. Man will nur nicht einsehen oder nachgeben oder etc....wahrscheinlich ist es oft auch einfach nur männlicher Stolz...Die Forschung z. B. und der damit einhergehende technische Fortschritt wäre eine gute Quelle, um Probleme zu lösen. Süßwasser aus Meeren zu gewinnen ist möglich. Strom aus Wind- und Sonnenenergie sowie Erdwärme oder Algen zu gewinnen ist möglich. Fleisch zu züchten ist möglich. Kriege könnte man einfach sein lassen. Es ist, bei allem Zynismus, wirklich kein Problem einen Krieg einfach nicht zu betreiben...im ernst...oder sollte das wirklich so schwer sein einfach nichts zu tun? Und bevor hier einer ankommt und schreibt, dass Kriege essentiel seien und nur der "gutgläubige Mensch" denkt, dass Kriege nicht sein müssten, erwiedere ich, das Kriege devinitiv nicht sein müssen. Gebt den Leuten einfach das was sie genauso sehr benötigen, wir ihr selbst und verlangt von ihnen, was ihr genauso sehr benötigt, wie sie selbst. Alles gerecht zu teilen klingt für die Meisten hier wahrscheinlich wie Kommunismus oder gar schlimmer...völlig abgedrehten Hippieismus^^, aber wie habt ihr euch das gedacht, wie soll die Welt sonst zusammenwachsen? Ihr müsst schon gerecht zu allen anderen Menschen sein, sonst machen die nicht mit. Klar, oder? Würdet ihr ja auch nicht. Und wenn wir dann endlich mal als Menschheit zusammenwachsen, den Planeten vereinen und alle gleichberechtigt behandeln, dann kann es endlich mal weiter gehen mit der menschlichen Entwicklung und dann können wir endlich mal was richtiges machen und nicht immer an so kleingeistigen Themen wie Nationalismus, Religion und Kapitalismus ein Leben lang hängenbleiben. Wow, schhwof ich ab? Hab gerade wieder mal ein bißchen was intus, sry für das Gelaber...traue mich ja gar nicht mehr das alles als ernst hinzustellen, da ich euch (den Menschen...meist wahrscheinlich Lobbyisten (also die im Fernsehen oder anderen Internet-Plattformen, nicht hier (hoffentlich))) ja kenne..."Hoffnung auf eine bessere Welt völlig aufgegeben habe"...wie auch immer...irgedwann...--Eddgel (Diskussion) 16:39, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Zumindest in den 80ern wurde übrigens "Antifaschistischer Schutzwall" offiziell nur noch selten verwendet (die Briefmarke "25 Jahre A. F." 1986 war eher eine Ausnahme). Meist "Staatsgrenze West" oder so. Übrigens Erich Honecker so, in einem Interview für AP 1974: "Was Sie Mauer nennen, sind militärische Sperrgebiete, die durch unsere Grenzsoldaten überwacht werden. Soweit ich weiß, kann man militärische Sperrgebiete auch in den USA nicht ohne Erlaubnis betreten." Haha. Vgl. Neues Deutschland von 4. Juni 1974... und wow, jetzt haben wir's: Die SED ist schuld am Klimawandel. "Auf unserem Programm steht nicht Abkühlung, sondern Erwärmung des internationalen Klimas" (!!!) --AMGA (d) 12:24, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist ja der Hammer! „Erwärmung des internationalen Klimas.“ So gesehen war der Trabant ein Meisterwerk: „Produzieren Sie bitte massenweise ein kleines Auto, das möglichst viel Dreck schleudert, damit die Bauern im Oderbruch des Winters nicht mehr frieren.“ – „Ein Auto. Hm. Hm. Mit welchem Komfort? Vier Türen?“ – „Beim heiligen Josef: Nein! Ohne alles, wichtig ist nur die Klimaerwärmung. Stückzahl eine Million plus x.“ – „Genosse, das dürfte zu schaffen sein.“--Bluemel1 🔯 12:31, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Raumtrenner, nicht Mauer!--IP-Los (Diskussion) 14:08, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ey, der 601 de luxe hatte sogar serienmäßig! Scheibenwischer mit! Intervallschaltung! und! Rollgurte!!! Damit konnte manch viertürige Blechkarosse nicht aufwarten, jedenfalls nicht der 82er Škoda 105 L („L“ stand auch für „de luxe“) meiner Eltern... --Gretarsson (Diskussion) 14:18, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Lada war der beste, robust, wiederstandsfähig und später hatte man immer kleine Schildchen an der Windschutzscheibe, mit der Bitte, dass man ihnen endlich das heißbegehrte Objekt verkaufen möge.--Eddgel (Diskussion) 14:40, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Neid. Meiner einer wurde 12 Stunden im 601 aus dem schönen Thüringen ins Dierhagen kutschiert, die ersten 5 Stunden quer zur Fahrbahn auf dem Zeltsack schlummernd, dafür mit traditioneller Papa-glaubt-das-liegt-am-Unterbrecher-Panne auf'm Berliner Ring.--Bluemel1 🔯 15:53, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Kein Wunder, der „Shiguli“ war ein Lizenzbau des Fiat 124. Der ähnlich begehrte (oder noch begehrtere?) Dacia 1300 war ein Lizenzbau des Renault 12. Noch begehrter und für Ostmark zu haben war nur der (originale) VW Golf II, aber die blieben iwie alle in den drei Nordbezirken „hängen“, warum auch immer... --Gretarsson (Diskussion) 16:57, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Tja, bei uns gab es sogar eine Zeit lang Pepsi. Und Schulmilch mit Geschmack (Vanille, Schoko, "Frucht", seltener Banane, Orange) in diesen Tetraedern. Rostock um 1975. --AMGA (d) 17:03, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mein Opa hatte einen P601H (H wie Hycomat) obwohl er entgegen der Behauptung in unserem Artikel gar nicht dazu berechtigt war (hatte keine Gehbehinderung). --AMGA (d) 16:57, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dann korrigier den Artikel: „nur mit Berechtigung, außer mein Opa.“--Bluemel1 🔯 20:21, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Lieber nicht, von wegen "original research" ;-) Vielleicht hatte er den ja auch nur über *Beziehungen* (wer weiß das heute schon noch, 40+ Jahre her und er ist dann bald gestorben)... --AMGA (d) 01:59, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Somit gehört ergänzt: "100 % der Bezüger ohne Berechtigung überlebten den Kauf nicht lange." --185.65.92.130 12:11, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
„… und auf dem Polster der Hinterbank fanden sich ominöse Flüssigkeitsreste der Geschmacksrichtungen Vanille, Schoko, "Frucht", seltener Banane.“--Bluemel1 🔯 16:30, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hahaha. (Das war doch mein Opa, der wohnte ganz woanders. Wg. *Schul*milch. Meine Eltern hatten einen Wartburg, und nein, ich wurde mit dem nicht die ca. 300 m zur Schule gebracht. Zur Arbeit fuhren die damit auch nicht, sondern mit dem *Arbeiterberufsverkehr* (obwohl keine "Arbeiter" i.e.S.) Irgendwie sinnlos früh, vor 6 wimre, und das bei Bürojob.) --AMGA (d) 20:41, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Projekt WikiAlpenforum (WAF)/Artikelwunsch Alpenverein

Hallo ihr hier... da mein Unter(Projekt) vom WAF.. noch einige Mitstreiter sucht und ich hier vielleicht den ein oder anderen dafür begeistern könnte, probiere ich es mal aus. Einige Informationen befinden sich inder Einleitung der Seite, einige können gern bei mir erfragt werden. Siehe Signatur dort sind auch Links zur Seite. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 00:02, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Schade hier gibt es wohl nicht so viel Resonanz. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 13:33, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, das WP:Café ist nicht so für seriöses Arbeiten vorgesehen... --AMGA (d) 18:05, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich wüsste auch nicht, wo man einen solchen Aufruf starten sollte. Im WP:C haben die meisten schon ihre Projektchen gefunden und von den vielen anderen war wohl keiner recht begeistert. Vielleicht liefert die Autorenstatistik zu alpenrelevanten Artikeln den einen oder anderen Anhaltspunkt, wer für ein Team in Frage kommen würde.--Bluemel1 🔯 16:48, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Also ich bearbeite hin und wieder Artikel zu Alpengipfeln und -tälern oder zu geologischen Einheiten der Alpen, aber mein Interesse an oder Affinität zu den Alpen ist nicht so umfassend und stark, als dass ich mich da in einem speziellen Projekt beteiligen müsste... --Gretarsson (Diskussion) 17:00, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Glaskugel 2033

Ich sehe, die Zukunft Deutschlands wird blau. 2033 wird die AfD den Bundeskanzler stellen. Sollte ich Unrecht behalten, gebe ich 4000 Liter Freibier. --49.149.32.187 14:36, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Halte ich gegen. Meine Prognose: Wenn die irgendwo mal mit an die Macht kommen, zerlegen sie sich binnen kurzer Zeit selber. Wie gierig viele AfDler sind, haben sie ja schon einige male demonstriert. Bevor jetzt wieder kommt 'Machen die anderen doch auch'. Tun die sicher auch, aber die AfDler tun sich da ganz besonders hervor, weit stärker als die anderen. --Elrond (Diskussion) 14:59, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sieht doch vielversprechend aus, Selbstzerlegung vom feinsten --Elrond (Diskussion) 01:32, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Du...IP 49--->...solltest kein blaues Glas benutzen! Denn ich sehe, glasklar, eine Kanzlerin.--Caramellus (Diskussion) 15:13, 6. Jul. 2019 (CEST)...und ich sehe Photosynthese...Blätter, Wald...und einen Hund!Beantworten
Da scheint jemand gern Bier zu verschenken. @Caramellus: ein Zucken in meiner Fleischwunde über dem linken Auge verrrrrrät mir untrüglich, dass es eine Kanzlerdiversität sein wird.--Bluemel1 🔯 16:46, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Geschichte wiederholt sich nicht auf gleiche Art. Offene Diktatur schafft man heute nicht mehr, die digitale Diktatur läuft bereits. 2033 braucht es nicht mehr.--Wikiseidank (Diskussion) 18:24, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Offene Diktatur gibt es überall, wo das Recht des Stärkeren regiert. Ganze Stadtviertel in den USA und Mittelamerika und Südamerika befinden sich in offener Diktatur. Es muss keine staatliche sein. Viele bleiben natürlich besser daheim, um der digitalen Diktatur zu frönen. Am Ende Grün wählen, man hat ja sonst nichts, es steigert die Moral und erhöht die Lebensqualität. Da sieht man mal, in welche Richtung!!!! sich das Café!!!!!! entwickelt hat. Böses Café, pfui, böse.--Bluemel1 🔯 20:02, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Diktatur? Im Ghetto? Was dort herrscht ist das Gegenteil, Anomie. Ist halt auch nict so toll.--Antemister (Diskussion) 23:01, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die sind organisiert wie eine Diktatur. Anarchie ist es nur, weil keine verfassungsrechtlich legitimierten Kräfte agieren, sondern jene von eigenen Gnaden, sogar mit (garantiert parteiischen) Richtern und allem, wovon der Diktator nur träumen kann.--Bluemel1 🔯 23:10, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das geht in die falsche Richtung. Jede Firma ist letztendlich Diktatur. Der Thesenaufsteller verknüpft eine Vorstellung von der AfD mit einer zufälligen Zeitzählungsähnlichkeit. Als wenn die AfD anders wäre (gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft - inklusive Steuervermeidung, "die größten Freunde Israels" - gilt sogar als wikipediataugliche Quelle, Politikberatung wie die Großen).--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Firma ist eine andere Art Diktatur als ein mittelamerikanischer Slum. Im Slum gilt kein Arbeitsrecht und es gibt keine ver.di etc. Die AfD wird es m.E. 2030 nicht mehr in nennenswerter Stärke geben.--Bluemel1 🔯 19:41, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bis 2033 wird Deutschland schon so anders aussehen, dass sich solche Phantasien von selbst erledigen. Zudem wird es dann auch wirtschaftlich schlechter gehen, oder glaubt jemand ernsthaft, mit Windrädern und CO2-Steuer bleibt man auf Platz 4 der Volkswirtschaften weltweit? Bitte, so naiv, so deutsch... (nicht signierter Beitrag von 88.76.178.244 (Diskussion) 06:10, 10. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

So „deutsch“ wie... Schwarzsehen? ;-) Und wie „anders“ wird es denn aussehen, „dass sich solche Phantasien von selbst erledigen“? Kannst du da vielleicht etwas konkreter werden? --Gretarsson (Diskussion) 08:08, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
2033 wird ein CO2-Budget für alle EU-Bürger eingeführt worden sein. --Belladonna Elixierschmiede 13:22, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Optimistische Idee. Dem kann man dann genauso glauben wie einer griechischen Steuererklärung, dem Umweltzertifikat eines in Rumänien ansässigen Unternehmens oder der Herkunftsbezeichnung für spanisches Olivenöl. Gruß -- Nasir Wos? 23:00, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Für wie viele Leute reichen denn 4000 Liter Bier? --175.176.26.131 05:26, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich nehme an Du meinst "an einem Abend" und nicht "in einem Jahr". Ein knappes Dutzend waschechter Russen, ca. 20 kernige Polen, 500-1.000 Verbindungsstudenten, 2.000-4.000 Volksfestbesucher, unendlich viele vegane Waldorfmuttis oder Islamisten. Realwackel (Diskussion) 06:58, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wordpress-Plugin

Kennt sich jemand mit Wordpress aus? Ich habe dank dem Polylang-Plugin neuerdings einen zweisprachigen Wordpress-Blog. Ich habe zudem E-Mail-Subscribers (via Jetpack). Leider kriegen die nun immer eine E-Mail sowohl für den deutschen als auch den englischen Beitrag. Ziemlich nervig, weil die meisten kein Deutsch können. Ich wollte daher für die deutschen Posts eine E-Mail deaktivieren. Dafür bräuchte ich eine Option wie jetpack_allow_per_post_subscriptions. Jetzt habe ich mir also einen Snippet angelegt, der den folgenden Inhalt hat: "add_filter( 'jetpack_allow_per_post_subscriptions', '__return_true' );" Funktioniert aber leider nicht. Ich kriege diese Option bei einem neuen Post nicht angezeigt. Erwartet hätte ich sie irgendwo neben dem neuen Post, den ich gerade verfasse. Hat irgendwer hier eine Idee, was ich da falsch machen könnte? Flugscham (Diskussion) 00:16, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich jedenfalls nicht. Vielleicht aber die Leute bei der Auskunft. --GALTZAILE () 16:25, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Griefer

💬 Gibt es für den Griefer eigentlich einen entsprechenden Wikipedia-Begriff? --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 13:32, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Spielverderber? (oder hier?)--Wikiseidank (Diskussion) 14:27, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke, der TO fragt nach einem Ausdruck aus dem WP-„hausinternen“ Sprachgebrauch, also sowas wie „Löschgeier“, „Kreuzritter“, „Artikelbesitzer“ o.ä... --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Löschtroll, Hauswart, Meinungsbildreiter, Formfehlervorhalter... So was?! --Elrond (Diskussion) 15:17, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

📝 Ja, so was wie beim Elrond. Gretarssons Begriffe treffen es nicht so ganz. Ich habe erst heute vom Begriff Griefer erfahren. Offensichtlich gibt es da keine Entsprechung auf Wikipedia. Wahrscheinlich deswegen, weil keiner den Begriff kennt. 🚬 --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 15:42, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Am ehesten träfe es wohl noch „Störer“, „Stalker“ oder „Troll“ (wobei alle diese Bezeichnungen ja nicht rein WP-spezifisch sind, aber warum ständig das Rad neu erfinden?), wenngleich massives Stalking (aka „Hinterhereditieren“) durchaus nicht regelkonform ist und administrativ geahndet oder untersagt werden kann -- darüberhinaus stellt sich natürlich immer die Frage, ob die Qualität der Beiträge eines Benutzers nicht wirklich so mies ist, dass nahezu ausnahmslos Nacharbeit notwendig ist, d.h. das Hinterhereditieren ist gar kein Griefing, sondern wird nur subjektiv so empfunden. Und auch ein „echter“ Troll wird sich (zumindest eine Zeit lang) an die Regeln halten, um nicht sofort gesperrt werden zu können... --Gretarsson (Diskussion) 20:37, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag: nach nochmaligem Drübernachdenken würde ich sagen, dass ein Griefer, vorsätzliches Handeln vorausgesetzt, schlicht eine Art Troll ist, nur halt speziell in der Gaming-Szene, während der Ausdruck „Troll“ ja eher für Benutzer in Internetforen gilt, und auch die Wikipedia ist ja zum Großteil ein Forum... --Gretarsson (Diskussion) 21:27, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag 2: Im Übrigen gibt es auch dazu eine South-Park-Folge, wenngleich ich meine, dass der Ausdruck „Griefer“ in der deutschen Synchronisation nicht vorkommt... --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Griefer heißt bei South Park auch in der deutschen Übersetzung Griefer. --KayHo (Diskussion) 16:05, 9. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
OK, dann ist das wohl so. Dann ist mir das nur nie bewusst gewesen. Hab die Folge auch nur zwei, vielleicht drei mal gesehen... --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 9. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Griefer in Make love, not warcraft ist kein Troll, sondern ein Spielverderber. --Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 9. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke, aus meiner Ausführung geht relativ deutlich hervor, dass die Bezeichnungen „Troll“ und „Griefer“ keine Synonyme sind, sondern jeweils verschiedene, wenngleich wesensähnliche Begriffe bezeichnen. Griefer machen auf Gaming-Portalen das gleiche, was Trolle in Foren machen: Sie stiften Unfrieden und ärgern/frustrieren vorsätzlich und zu ihrem eigenen Erbauen die übrigen Benutzer. Aus netzkultureller Perspektive macht das Ziehen dieser Parellele schon Sinn. Spielverderber gibt es auch im RL und nicht jeder Spielverderber handelt vorsätzlich (der Begriff ist relativ weit gefasst, ein Spielverderber kann auch jemand sein, der pedantisch auf strikte Einhaltung der Spielregeln pocht)... --Gretarsson (Diskussion) 21:11, 9. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich finde es schade, dass Siebert im Thread Opening nicht präzisiert, welche WP-Vorkommnisse er in die Kategorie „Typisch für Griefer“ einordnen würde. Er spricht jedoch von etablierten WP-Begriffen und die wurden inzwischen genannt („Troll“ ist etabliert). Für mich kann ich sagen, dass spontane Unmutsbekundungen bei Vorkommnissen auf Wikipedia lauten: „Asozial“, „Blödi“, „Verbohrt“. Zum Beispiel wenn jemand es einfach nicht lassen kann, ständig das Wort „Taiwan“ gegen „Republik China“ auszutauschen (und der Jemand hat so recht, jaha, es ist nicht Taiwan, aber dieses Insistieren nervt etc.). @SɪeʙEʀt: Der Griefer wäre dann wohl jemand, dem gar nichts daran liegt, ob es „Taiwan“ oder „Republik China“ heißt, sondern der es nur macht, um das Projekt zu stören? Das wäre dann Griefer = Vandalismus.--Bluemel1 🔯 22:46, 9. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich finde es schade, dass Blümel 1 erst über mich spricht, dann zu mir, statt gleich mit mir. @BBlümel1: der Begriff Griefer war mir bis zum 8. Juli d.J. gänzlich unbekannt, ich wollte wissen, ob es eine Entsprechung im Wikipedia-Bereich gibt. Griefer wäre ja eine spezielle Form des Wikipedia-Vandalismus. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 12:36, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Abb.1: Wie es gemeint war
Ich kann nichts dafür, wenn du das als negative Kritik aufnimmst. Hierzu auch: Abb.1.--Bluemel1 🔯 20:14, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wäre es. Griefing besteht ja darin, andere zu behindern oder zu stören, ohne direkt gegen (Spiel-)Regeln zu verstoßen. AFAIK gibt es für einen derartig agierenden Benutzer in der WP keinen speziellen Ausdruck. Für das Verhalten, das Griefing, aber schon.
IMHO könnte man z.B. BNS-Aktionen darunter verstehen. Zwar ist Verstoß gegen WP:BNS an sich regelwidrig, aber die Aktionen selber gelten höchstens als „unerwünscht“ (Artikelverschiebungen, Stellen von Löschanträgen, Massenformaledits), und streng genommen kann man einem Benutzer auch nie beweisen, dass von ihm getätigte Aktionen tatsächlich Verstöße gegen WP:BNS darstellen (das war ja einer der Streitpunkte beim Dschungelfan-BSV, in dem Sperrgegner behaupteten, die BNS-Vorwürfe seien konstruiert).
Eine weitere Bezeichnung, die Griefing einschließen kann, ist „Zeitraubing“, d.h. das führen von Konflikten (einschließlich länglicher Diskussionen) um Artikelinhalte, die der „Zeitraubing“ betreibende Benutzer entweder (scheinbar) mangels Sachkenntnis gar nicht versteht, und/oder deren Relevanz er in (scheinbarer) Unkenntnis einschlägiger WP-Gebote (Rezeption, KTF) oder aufgrund eines veritablen „POV“ falsch einschätzt (hier beschwert sich recht aktuell jemand über einen vermeintlich so agierenden Benutzer). „Echtes“ Griefing wäre es aber nur dann, wenn das „Zeitraubing“ vorsätzlich erfolgte (also die Fälle, in denen das vorstehend in Klammern gesetzte „scheinbar“ zutrifft), und das würde dann wohl schlicht als „Trolling“ und der so agierende Benutzer als „Troll“ bezeichnet. Tatsächlich erfolgt eine Titulierung als „Troll“ ja oft bereits dann, wenn gar nicht klar ist, ob es sich um vorsäzliche Störung handelt, und selbst dann, wenn relativ klar ist, dass es sich nicht um vorsätzliche Störung handelt, sondern bspw. um was Persönlichkeitsimmanentes oder sogar was pathologisches. So würde ich Benutzer wie Messina, Tacuisses oder den „Baltentroll“ tendenziell bis definitiv nicht als Trolle i.e.S. begreifen wollen.
Kurzum: schon der Begriff des „Störers“ und „Trolls“ ist in WP aufgrund des relativ lockeren Regulariums, in dem es nur sehr wenige echte Verbote gibt (z.B. im Rahmen von WP:WQ), nicht so leicht zu definieren. Ein Pendant zu „Griefer“ gibt es aber wohl auch deshalb nicht, weil WP zwar Spaß machen soll, es aber doch kein Spiel ist, und weil es hier so viele unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, wie enzyklopädische Arbeit aussehen sollte, sowohl inhaltlich als auch formell, sodass es fast immer eine Frage der Perspektive ist, wer wem „den Spaß verdirbt“, während Online-Games teils deutlich weniger komplex sind als die WP... --Gretarsson (Diskussion) 14:24, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
+1 --Bluemel1 🔯 22:02, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

AfD hofft nach Griechenland-Wahl auf Austritt aus der Euro-Zone

Moin, in diesem Bericht wird berichtet, dass die AfD hofft, die neue Regierung Griechenlands würde sich mehr oder weniger schnell für einen Austriit aus der Eurozone entscheiden. Zitüt: "Hoffentlich ist das Ziel der neuen Regierung der baldige Austritt aus dem Euro", erklärte der Partei- und Fraktionschef, Alexander Gauland. Stand so was im Wahlprogramm der griechischen Konservativen, oder ist das nur Wunschdenken der AfD? So genau habe ich den Wahlkampf in Griechenland nicht mitverfolgt. Beim Suchmaschinen habe ich keine aktuelleren Ergebnisse als von 2015/16 dazu gekriegt --Elrond (Diskussion) 15:27, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

📜 Zitüt ist lustig. 📝 Gauland sagt ja “hoffentlich“. Ist seine Hoffnung und ggf. auch die Hoffnung anderer AfD-Parteigenossen. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 15:45, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Griechenland ging es ohne Euro besser als mit Euro. Ein Austritt würde ökonomisch sehr viel Sinn machen. Auch für Deutschland, übrigens, denn diese sogenannte "Währung" verletzt die Theorie optimaler Währungsräume wo immer es nur geht. Die übernächste Gebietskörperschaft die wahrscheinlich austreten wird, ist Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --178.197.231.102 18:29, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Griechenland ging es ohne Euro besser als mit Euro !!!. Im Gegenteil, Rückkehr zur Drachme bedeutet jedoch nie dagewesene Armut und Arbeitslosigkeit. Die Menschen hätten viel weniger Kaufkraft. Fachleute erwarten im ersten Jahr der neuen Drachme eine Abwertung um rund 50 Prozent, eine Inflation von 32 Prozent und einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 22 Prozent.--Creuats 19:05, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die AfD hofft ständig, dass irgendein Land aus der EU oder dem Euro austritt und viele Anhänger sehen auch in Deutschland eine klare Mehrheiten dafür, obwohl die Realität anders aussieht (aber wenn man nur nach seinem Umfeld geht kann einem halt der Eindruck kommen). Viel darauf geben kann man nicht, da es in erster Linie ein AfD-Wunsch ist, nicht der der meisten griechischen Politiker. Aussagen wie "früher ging es auch ohne" sind mit Vorsicht zu genießen, mal davon abgesehen ob es überhaupt stimmt oder nicht (beim Brexit hört man sowas auch ständig, dabei wird vergessen, dass das Land zum EG-Beitritt praktisch pleite war und nur deswegen überhaupt dazu bereit war und auch der Britenrabatt wurde u.A. mit dem schlechten Wohlstandsniveau gerechtfertigt): Die Welt ist nicht mehr die gleiche. FrüherTM ging es auch ohne Elektrizität eine Weltmacht zu sein. Und auch was 1960 noch funktionierte, wird heute obsolet sein. Globalisierung wäre so ein Stichwort, das man dabei im Hinterkopf behalten sollte. ;) --StYxXx 19:26, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, wie so ein Austritt funktionieren sollte. Wie wird entschieden, welche Euros in Drachmen umgewandelt werden? Und die bloße Ankündigung eines solchen Schritts würde zur Kapitalflucht führen. Und zu einer Explosion der Zinsen auf künftige, auf Drachmen lautende griechische Staatsanleihen während bestehende Staatsschulden weiterhin in Euro bedient werden müssten. --Digamma (Diskussion) 21:26, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Haben die eine alte Presseerklärung von 2015 wieder ausgegraben? Soll ja vorkommen, sowohl bei Presse als auch Partei. Wer redet denn heute noch von so was? Jetzt ist es zwar so das der Grexit (mit G, ein fast vergessenes Wort) auf lange sicht freilich richtig wäre, kurzfristig aber die erwähnten dermaßen fatalen Auswirkungen hätte sodass keine Regierung den von sich aus angehen würde. Da ist die Griechenland quasi gefangen in der Eurozone, wobei auch hinterfragt werden müsste ob die neue Drachme überhaupt Akzeptenz finden würde. Keiner könnte verhindern das die Griechen weiterhin den Euro als Fremdwährung benutzen, selbst wenn sie aus dem EZB-System ausschieden. @Digamma: Wie wird entschieden, welche Euros in Drachmen umgewandelt werden? Das ist das kleinste Problem, da würden über Nacht alle griechischen Bankkonten zwangsumgetaucht (das bisschen Bargeld kann man da getrost ignorieren). Das darf natürlich vorher niemand wissen.--Antemister (Diskussion) 23:59, 9. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die hoffen das nicht nur, die würden auch gerne den Dexit vollziehen. Die haben nur nicht genug Ar*** in der Hose, um das offen zu sagen. Lieber erst mal warten wie der Brexit läuft und dann im Erfolgsfalle (also nicht) auf den Zug aufspringen. Tschörmänie först! Flossenträger 14:57, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Kümmert sich noch jemand um Warnsignale?

Morgens um 6 wird man durch den Radiowecker vom Nachbarn geweckt, um 6:30 folgt das Warnsignal vom Nachbarsauto, wenn er es öffnet. Um 7 kommt die Müllabfuhr, die beim Rückwärtsfahren auch Signale in die Welt setzt. Dazu diverse Klingeltöne und Pings von Handys vor und im Haus. Was ich mich frage, weiß überhaupt jemand, wie sich die Feuermelder anhören, die in den vergangenen Jahren in Deutschland verbaut wurde, und kümmert man sich noch drum? Meine Toleranzschwelle steigt ständig, erst ab etwa 5 Minuten mache ich mir Gedanken. Nur was haben dann all diese Signale noch für einen Sinn? Erinnert mich irgendwie an Äsop und Der Hirtenjunge und der Wolf. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:47, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Zusätzlich bauen auch Vögel Handymelodien in ihren Gesang ein.--Belladonna Elixierschmiede 10:52, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Warnsignale im Überfluß können nur noch zur Abwehr zur Haftungsanprüchen gut sein. --84.58.123.13 13:47, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
en:Alarm fatigue und diverse Zeitungsartikel, das Problem ist bekannt und wird auch behandelt. MMn gilt aber "Hell is other people": Was für mich nützliche Information, ist für den Nachbarn sinnlose Lärmbelästigung. --2003:DE:6F0D:AE78:ED46:7B34:F296:4108 13:50, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Was es nicht alles gibt... Unsere Feuermelder sind allerdings schon mit der "Batterie ist leer"-Warnung dermaßen laut, die ignoriert niemand. Mein Handy ignoriere/überhöre ich aber tatsächlich regelmäßig. --93.184.128.31 15:33, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sartre offered a clarification about his much misunderstood phrase:
"Hell is other people" has always been misunderstood. It has been thought that what I meant by that was that our relations with other people are always poisoned, that they are invariably hellish relations. But what I really mean is something totally different. I mean that if relations with someone else are twisted, vitiated, then that other person can only be hell. Why? Because … when we think about ourselves, when we try to know ourselves … we use the knowledge of us which other people already have. We judge ourselves with the means other people have and have given us for judging ourselves.
As Rugnetta explains: "Hell is other people because you are, in some sense, forever trapped within them, subject to their apprehension of you." --84.58.123.13 22:58, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Merkel hat erneut Zitteranfall

Voll krass! Merkel zittert zum dritten Mal! Schätze sie tritt noch in diesem Jahr zurück und AKK wird dann ihre Nachfolgerin- Krass! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Du bist ja direkt der Café-Experte hier für dieses Thema. Immer nahe an der Quelle, was? (In der Sache: in zivilisierten Ländern sind die Leute an der Spitze niemals unersetzbar, und denken es auch nicht von sich selbst.) --AMGA (d) 18:01, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Schon klar...über die Attacken berichtet nur die Bild-Zeitung und Helmut Kohl und Konrad Adenauer haben sich bekanntlich nie für unersetzbar gehalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:55, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich nicht nur die Bild, aber du verweist immer als erstes auf sie (ok, immer = bisher zweimal ;-) Von wegen "unersetzlich": die Zeitform meines Satzes (Präsens) ist kein Zufall. Und im Café darf ich polemisieren. --AMGA (d) 19:42, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nun ja, dass die Führung altersschwach ist, kennt man doch aus der Breschnew-Zeit. Alles gar kein Problem. Je zittriger, desto weniger Dummheiten machen sie. Wobei beide ja es eine gute Idee gefunden haben, Soldaten in Afghanistan zu haben. Hmmmm. --178.197.231.179 19:56, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Mir fällt dazu nicht Breschnew ein- sondern Lenin: „Eine revolutionäre Situation gibt es dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen“. Glaubt mir, es wird nicht mehr lange dauern... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:32, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das schließt du aus dem Tremor einer einzelnen von der repräsentativen Mehrheit über der Hälfte der gewählten Abgeordneten eingesetzten Politikerin? Das hat uns eine einzelne Partei seit vier Jahren für das jeweils nächste Jahr versprochen und nichts geschah. Nach revolutionärer Situation sieht eher aus, was auf dem Landesparteitag dieser Partei in NRW zuletzt geschah. Sonst ist aktuell nur eine Überhandnahme von Internet-Shitstorms von rechts, Todesdrohungen und Mord und Terrorismus von rechts zu beobachten. Eine andere Möglichkeit, sich aufzupumpen, haben sie nicht, weil es in ihrem Naturell liegt und weil sie bekanntlich nur ein Zehntel bis ein Achtel des Volkes, der Wählerschaft repräsentieren, mehr nicht. Es wurde zuletzt weniger.--78.55.172.30 15:40, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Jelzin hat ständig gezittert und niemanden hat's interessiert. --84.58.123.13 22:42, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Mal zum medizinischen Hintergrund: Psychogener Tremor könnte schon passen zu den Symptomen, bloß tritt das überwiegend als Traumafolgeerscheinung auf. Ansonsten käme am ehesten noch der essentielle Tremor infrage, der auch altersmäßig passen würde. So oder so sollte Sie jetzt nicht auch noch diese saublöden Hinterbänklerspielchen abziehen, sondern sich lieber mal ein paar Tage Ruhe gönnen. --84.58.123.13 00:42, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wir werden niemals untergehen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:55, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

politisches Kabarett

Mir ist aufgefallen, dass alle Kabarettisten die mir so einfallen politisch links zu verorten sind. Damit meine ich nicht die Comedians mit Witzen über einparkende Frauen und ähnliches, sondern die politischen Kabarettisten. Gibt es in Deutschland eigentlich auch konservative oder gar politisch rechts stehende Kabarettisten? (Und damit meine ich nicht die Realsatire, die die AFD gerade aufführt!) Oder kann Kabarett nur Links sein, weil es sonst nicht funktionieren würde? Realwackel (Diskussion) 10:09, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Mir fällt leider nicht mehr ein wer es gesagt hat, es war aber irgend einer der wirklich guten Kabarettisten. Sinngemäß so; Kabarett ist immer fortschrittlich und fortschrittlich ist immer links. --Elrond (Diskussion) 11:03, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sowas in der Art dachte ich schon, jedoch würde man bei einem Artikel mangelnde Außensicht bemängeln, denn ist doch der Kabarettist selbst Teil des Kabaretts. Realwackel (Diskussion) 11:25, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mit Dieter Nuhr und Jörg Thadeusz gibt es auch Kabarettisten, die nicht links ticken... --Gretarsson (Diskussion) 11:13, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, beides ehemalige Grüne (aus einer Zeit als die Grünen noch grün und keine Partei der Latte-Macciato-Muttis und Besserverdiener waren). So richtig unlinks ist das jetzt nicht, oder? Realwackel (Diskussion) 11:25, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich red schon von den heutigen Nuhr und Thadeuzs (letzterer eigentlich eher kein Kabarettist, sondern Kolumnist, hatte ihn wohl wegen Extra 3 auf dem Schirm). Mit dem Alter rückt man ja bekanntlich politsch eher nach rechts, und beide haben die 50 mittlerweile Überschritten (Nuhr wird nächstes Jahr 60). Jedenfalls hatte ich von Thadeusz mal einen Text gelesen (kann sein, dass das in seiner FAZ(!)-Kolumne war) in dem er explizit infrage stellt, dass Kabarett und Satire immer links sein muss. Auch andernorts ließ er schon wissen, dass ihm „Linker Mainstream auf die Nerven“ gehe. Nuhr fiel (mir) mal eine Zeit lang durch weitgehend undifferenziertes (wenngleich vorsichtig formuliertes) Islam-Bashing auf... --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mit dem Alte rückt "man" nach rechts? Hmm, ich entwickele mich gefühlt immer mehr zum Stammtischkommunisten. Aber das ist natürlich durch fehlende Außensicht geprägt. Und ist die Anprangerung des "Bionade-Biedermeier" mit einer rechten Haltung gleichzusetzen? Auf jeden Fall ein interessantes Interview, danke. Realwackel (Diskussion) 12:28, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Falls ein „Stammtischkommunist“ sowas wie ein Nationalbolschewist ist: links ist anders. In meiner Außenansicht wirkst du jedenfalls alles andere als links.
Zu Thadeusz: OK, vielleicht spielt er einfach nur gerne den Advocatus diaboli. Und Stock-im-Arsch-Bionade-Biedermeier lehne ich ja ebenfalls ab (ich ziehe Wostok Bionade vor, trinke aber, wenn kein Wasser, am liebsten Vita-Cola) einschließlich 120 %iger PC und Sprachpolizei (wie hier erst gestern wieder zu beobachten). In Punkto Antiamerikanismus liege ich mit ihm aber wahrscheinlich nicht wirklich auf einer Linie, aber selbst da gibt es ja unter Linken unterschiedliche Auffassungen. Jedenfalls steht er IMHO deutlich weniger weit links als viele andere prominente Kabarettisten wie Pispers, Uthoff, von Wagner, Ehring, Pufpaff, Priol... --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Gefühlt und gelebt bin ich dann wohl eine Ausnahme, denn die rechten/konservativen Standpunkte werden mir mit dem Alter, von dem ich nun schon einiges mein Eigen nennen muss, in keiner Weise sympathischer. Eher das Gegenteil ist der Fall, wobei meine Lebenseinstellung eher schwer mit links oder rechts beschreibbar ist, als Naturwissenschaftler habe ich da eher eine rationale Sichtweise der Dinge am Leib. Dass dann im Moment eher grün zu nennende Ansichten dabei herumkommen, liegt in der Natur der Sache. Ein Parteigrüner bin ich daher also nicht. Von der Spieltheorie beeinflusst wird mein Sozialverhalten für einige Mitmenschen wohl eher sozial/sozialistisch gesehen, aber auch das liegt eher an meiner rationalen Herangehensweise und ist nicht parteipolitisch geprägt, mit wissenschaftlichem Sozialismus marxscher Prägung habe ich nichts am Hut. Seine Analyse ist immer noch brillant, seine Therapie aber indiskutabel und mehrfach empirisch widerlegt. --Elrond (Diskussion) 15:26, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, man kann auch (tief) innerhalb des linken Spektrums nach rechts rutschen ;-). Ich bin jedenfalls heute deutlich differenzierter und weniger radikal als mit 20, was, abgesehen von der unweigerlich wachsenden Lebenserfahrung, wobei einen das Leben selbst hin und wieder dazu zwingt, Dinge auch mal aus einer anderen als der eigenen Perspektive zu sehen, sicher ebenfalls mit meiner durch das Studium deutlich stärker naturwissenschaftlich geprägten und mithin heute rationaleren Weltsicht zusammenhängt... --Gretarsson (Diskussion) 17:21, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
An anderer Stelle im Café habe ich ja schonmal meine küchenpsychologische Polit-Schubladisierung skizziert: Konservativ ist jemand, der hofft, dass alles so bleibt wie es ist und der sich vor Veränderung fürchtet (damit sind für mich auch die klassischen Umwelt- und Naturschützer konservativ, ebenso die Malocher und "alten Genossen", der am liebsten vom Schulabschluss bis zur Rente in derselben Firma arbeiten möchten). Progressiv ist jemand, der hofft, dass sich was ändert und der sich vor Stillstand fürchtet (das kann auch ein mittelständischer Windenergie-Anlagenbauer sein). Rechts ist jemand, der für seine Sorgen und Ängste Leute verantwortlich macht, die sozial unter ihm stehen, bzw. stehen sollten (selbst wenn man selbst schon ziemlich weit unten auf der Leiter steht, findet sich da immer noch jemand weiter unten). Links ist jemand, der für seine Sorgen und Ängste Leute verantwortlich macht, die sozial über ihm stehen (das mit der Leiter gilt hier auch, nur mit umgekehrten Vorzeichen).
Jetzt zum Humor: Einerseits gilt Humor als eine Methode, um auch Sorgen und Ängste verarbeiten zu können (Galgenhumor, schwarzer Humor). Andererseits gibt es die Theorie, dass ein Witz immer auf Kosten von irgendwem anderen gemacht wird. So bietet es sich an, auch Witze auf Kosten derjenigen zu machen, die man für seine Sorgen und Ängste verantwortlich macht. Der konservative Rechte wird daher dazu neigen, Blondinen- und Türkenwitze u.Ä. zu machen. Wenn er das nicht nur am Stammtisch tut, sondern auf der Bühne, ergibt das bestenfalls einen Comedian. Sowohl der konservative, als auch der progressive Linke werden u.a. Witze über "die da oben" machen. Witze über "die da oben" fallen unter Satire und damit schon eher in das Repertoire eines Kabarettisten. Progressive Rechte gibt es nicht. Die machen also auch keine Witze. --Geoz (Diskussion) 13:49, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Och naja, der da ist offensichtlich rechts, will etwas ändern (Merkel muß weg usw.) und ist m.E. echt lustig.^^ Einen rechten Konservativen hätte ich auch noch anzubieten, der sich zumindest selber für sehr witzig hält, aber leider ausgebremst wird und daher noch seine Nische sucht. --178.4.181.44 19:02, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Sagen wir es mal so: anders herum wird ein Schuh daraus. Was sollen Konservative bzw. Konservative+ großartig am bestehenden System kritisieren? Sie sind es doch, die am ehesten davon profitieren. Wenn sie erwarten/verlangen, dass es noch muffiger/filziger/korupter wird ist das kein Humor der mehrheitsfähig ist, wenn so was überhaupt von der Mehrheit als Humor wahrgenommen wird. Auf entsprechenden Bühnen wird es sicher sowohl Portagonisten geben, die so was präsentieren, wie auch Publikum, das über so etwas lachen kann. Zudem dürfte politisches Kabaret auch etwas sein, dasss nicht von einer großen Masse wahrgenommen wird. Auch sind wirklich gute politische Kabaretisten wie z.B. Wilfried Schmickler in der Lage, eher linke Verfehlungen/Absurditäten aufzuspießen und zu kritisieren. --Elrond (Diskussion) 14:00, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Schwachmatismus

Wo würdet ihr auf einer Schwachmatismusskala von 1 bis 10, einstufen, dass jemand einen Einzelnachweis mithilfe der Literaturvorlage setzt, und dann zwar im Autorenfeld noch die Autoren, aber im Titelfeld dann einfach das restliche Vollzitat einfügt, also einschl. Bandnummer, Periodikumstitel und Seitenzahl (und zwar offensichtlich gecopypastet, in der im englischen Sprachraum üblichen Notation)...? --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten