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SPD noch Volkspartei?

Kann man die SPD noch Volkspartei nennen? 10,6% in Sachsen-Anhalt und 12,7% in Baden-Württemberg bei den letzten Landtagswahlen sprechen da doch eher eine andere Sprache. --112.198.90.89 17:11, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich halte eine solche Einordnung für mehr als überflüssig. Letztlich wird (fast) jede Partei dieses Prädikat für sich beanspruchen – ob nun berechtigt oder nicht. Unser Artikel zeigt schon in der Einleitung die Schwammigkeit dieses Begriffs. Welche Partei bezeichnet sich freiwillig als Klassen-, Interessen- oder Honoratiorenpartei? Wähler will man möglichst überall abfischen. Weiter in der Einleitung: Nach Dieter Nohlen ist Volkspartei „eine Selbstbezeichnung von Großparteien wie der SPD, CDU und CSU, die durch Ausweitung ihrer Wählerbasis nach möglichst vielen Stimmen für strategische Mehrheiten streben. Ihre politische Rhetorik und werbende Selbstdarstellung stützt sich dabei auf den Anspruch, schichtübergreifend und weltanschaulich verbindend breite Wählerschichten in sich aufzunehmen und in ihrer Interessenvielfalt ausgleichend vertreten zu wollen.“ Das trifft's ganz gut. Für mich ist dieser Begriff im politischen Alltag verzichtbar.--Timm Thaler (Diskussion) 18:30, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die CSU nennt sich auch Volkspartei obwohl sie nur in einem Bundesland dauerregiert. Die SPD regiert in 9 Bundesländern und in weiteren 4 als Koalitionspartner mit. Das reicht also satt zum Status Volkspartei. --Kharon 19:50, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Unterschied zwischen Volks- und Spartenpartei ist eine sehr deutsche Erfindung, ich würde das am Anteil der Direktmandate festmachen. Mit der Regierungsbeteiligung hat das nichts zu tun, sonst wäre die FDP - die historisch hierzulande nach wie vor meistregierungsbeteiligte Partei - auch Volkspartei, was sie - Guido seligs Projekt 18 hats mal versucht - fast nie und nirgends angestrebt hat. In Baden-Württemberg hat sie auch mal direkt gewählte Landräte und Bürgermeister gestellt, sonst fast nie. In dem Sinne ist die CSU klar Volkspartei, weil sie in Bayern seit Jahrzehnten fast alle (2005 war MdB Johannes Singhammer die landesweit einzige Ausnahme) Direktmandate gewinnt. Die SPD läuft tatsächlich Gefahr, den Status in einigen Ländern zu verlieren, bzw. hat den teilweise schon eingebüsst. Die Grünen sind - im Südwesten - teilweise schon näher dran, als ihrer Klientel bewusst oder lieb ist. In den USA gibt es gar keinen anderen relevanten Parteityp außer den Big-Tent-Parties. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 23:08, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die FDP war sogar mal dem Namen nach Volkspartei, zumindest in Baden-Württemberg hieß sie ja lange Zeit FDP/DVP. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach ist eine Partei unter 20% keine Volkspartei mehr, sonder nur mehr eine Special-Interests-Partei, eben für jene schmalen Bevölkerungsgruppen, die ihr noch die Stange halten. Bundesweit mag das (noch) nicht zutreffen, aber in den zwei Bundesländern BaWü und Sachsen-Anhalt ist die SPD ganz sicher keine Volkspartei mehr. Überhaupt nicht. Die CSU in Bayern ist jedoch ganz sicher eine Volkspartei, mit Ergebnissen jenseits der 40% braucht man da gar nicht diskutieren. Wenn es bundespolitisch kriselt, dann kommen auch die Freien Wähler wieder teilweise zurück und die CSU kann wieder 50+1 anpeilen. Die Verluste der CSU in Bayern sind ja nicht zur SPD, den Grünen oder der Linke abgewandert, sondern zu den Freien Wählenr, die quasi ein Sammelbecken von frustrierten CSU-Wählern sind. --El bes (Diskussion) 02:15, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Begriffe sind alle recht abgenützt und unscharf, man(n) und frau müssen selbst denken. -- Ilja (Diskussion) 06:51, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten
man(n) und frau müssen selbst denken Dein Wort in Wählers Ohr! Allein, mir fehlt der Glaube.--Timm Thaler (Diskussion) 08:09, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten
mir fehlt der Glaube auch, doch die Hoffnung zu

stirbt bekanntlich erst am Schluss, Glaube ist gratis, die Hoffnung braucht Arbeit, zum Beispiel diese Wikipedia ist so ein Kind.--Ilja (Diskussion) 10:46, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@El bes: Also sind die Grünen BW auch Volkspartei? Und die Freien Wähler haben sich spätestens 2018 in Bayern eh erledigt, zumindest wenn man aktuellen Umfragen glauben darf. --Be11 (Diskussion) 21:21, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Be11: Anscheindend schon, in BaWü sind die Grünen offensichtlich zu einer breiten Volkspartei geworden, die nicht nur studentische Ex-K-Gruppler anspricht. Ist so, muss man akzeptieren. --El bes (Diskussion) 21:32, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hoffe das das auch so bleibt und bei der nächsten Landtagswahl die ganzen AfD-Protestwähler nicht gleich wieder zur CDU wandern. Die CDU hier im Lande kriegt überhaupt nichts hin. Ihr Spitzenkandidat Wolf ist mehr als abschreckend. Traurig genug das es für grün-rot nicht reicht und die FDP eine Ampel ablehnt (wer hat diese Schwachmaten und reinen CDU-Mehrheitsbeschaffer überhaupt gewählt)? --Be11 (Diskussion) 21:37, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@Be11: War es nicht der CDU-Politiker Lothar Späth, der Baden-Württemberg auf wirtschaftlichen Erfolgskurs brachte und deswegen "Cleverle" genannt wurde? --112.198.101.2 16:53, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wir reden aber von der heutigen CDU und nicht von der CDU von vor 25 Jahren. Und war es nicht Lothar Späth, der im Zuge der "Traumschiff-Affäre" zurückgetreten ist? --Be11 (Diskussion) 16:39, 23. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Gut, seit Stefan Mappus ging und geht es mit der BW-CDU bergab. --112.198.102.176 19:37, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bereits von Oettinger habe ich nichts gehalten... --Be11 (Diskussion) 01:09, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich sag nur Filbinger. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich sag ja nur, der richtige Platz für die CDU ist die Opposition. Angeblich soll man die bisherigen 5 Jahre Opposition kaum durchgestanden haben, ist aber auch kein Wunder wenn man zuvor 58 Jahre lang an der Regierung war. --Be11 (Diskussion) 01:59, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die CDU BW will die Koalitionsverhandlungen unbedingt im Haus der katholischen Kirche führen und nicht im vom Grünen reservierten Haus der Architekten.[1] Die in meinen Augen oppositonsreife CDU will wohl versuchen zumindest das C in ihrem Namen zu rechtfertigen. Ich hoffe diese Fundamentalisten werden bei der nächsten Wahl noch stärker abgestraft. Schade nur das BW die nächsten Jahre wohl grün-schwarz ertragen muss. --Be11 (Diskussion) 16:50, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Wähler sind offenbar der Meinung, die SPD ist oppositionsreif. --112.198.101.245 08:12, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Hast aber schön außer acht gelassen, dass die CDU prozentual noch mehr verloren hat als die SPD. Und die Wähler heutzutage kann man eh nicht mehr ernst nehmen, da kommt es schon mal vor das Parteien trotz guter Arbeit hart abgestraft werden oder das solche Nichtskönner wie die von der AFD aus dem Stand zweitstärkste Kraft werden (siehe SAN). Niemand nimmt Wahlen heutzutage mehr ernst, die Welt besteht fast nur aus Protestwählern (wobei in SAN vermute ich sogar das es nicht nur Protestwähler sind, sondern die Mehrheit der Wähler deren Ansichten (leider) auch teilen. Dazu zählt z.B. die Wiedereinführung der Wehrpflicht für beide Geschlechter. Als ob der Staat nicht schon genug bestimmt was ein Mensch tun muss). --Be11 (Diskussion) 15:44, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, also 27,0% für die CDU sind immer noch weit mehr als die 12,7% für die SPD, auch, wenn die CDU damit ihr schlechtstes Ergebnis seit Bestehen Baden-Württembergs erzielt hat. Das Mandat zur Regierungsbildung hat natürlich Kretschmann. --112.198.101.156 10:58, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Für die CDU in BW gilt ja, sie könnte einen Besen aufstellen und der würde gewählt werden (wobei wahrscheinlich die Gruppe der erzkonservativen und strenggläubigen (ein Stammklientel der CDU) hier stark vertreten ist). Das ist heute weiterhin so. Spätestens wenn die ganzen Protestwähler der AFD bei der nächsten Wahl (?) wieder zur CDU übergelaufen sind, ist sie wieder bei über 40%. Mich wunderts außerdem nicht das die AFD-Abgeordneten im BW Landtag die aus dem Osten zugewandert sind auch zum streng rechten Flügel der Partei gehören. --Be11 (Diskussion) 14:28, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist in allen Parteihochburgen so. --112.198.102.103 19:06, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gut zu sehen bei der CSU in Bayern. --Be11 (Diskussion) 22:25, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Backform Brot

Ich möchte Brot backen und suche eine Backform. Aus welchem Material ist eure? Kunststoffe habe ich nicht gerne im Backofen, deswegen suche ich die bestmögliche Alternative. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:57, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Brot ist ein sehr weiter Begriff - und nicht unbedingt backformenerfordernd. Ein Kastenweißbrot bäckst du in der normalen Kastenform, die du vermutlich auch für Kuchen besitzt. Bei mir ist die aus... äh, keine Ahnung. Metall jedenfalls. --Xocolatl (Diskussion) 20:00, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Braucht man für Brot überhaupt eine Backform? Traditionell hat man die Brote schon auf Holz- oder Tonformen gehen lassen, dann aber ohne alles in den Ofen eingeschoben. Für Kastenbrote nimmt man einfach eine Kastenkuchenform aus Blech. Sonst einfach auf ein bemehltes Blech. darfst nur den Teig nicht zu nass machen und zu wenig kneten (Aktivieren des Klebers), sonst erhälst Du eher einen Fladen....Die Kunststoffhysterie kann ich nicht so recht nachvollziehen. Im Ofen geht ja allemal Silikonkautschuk, das extrem reaktionsträge und kaum riskant ist...Aber wegen mangelnder Wasserdampfdurchlässigkeit eben nur für kompakt-feuchte Kastenbrote geeignet. - andy_king50 (Diskussion) 20:04, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Gusseisentopf mit Deckel. FunKtionoKelt ... --Dansker 20:18, 22. Mär. 2016 (CET) Ober! Zwei Links, bitte. Danke.Beantworten
Danke für eure Antworten. Es geht mir insb. um Bisphenol A, das in Polycarbonat enthalten ist. Ich habe an sich nichts gegen Kunststoffe. Bloss wenn Nahrungsmittel darin (heiss) zubereitet oder aufbewahrt werden sollen, bin ich vorsichtig. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:31, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sagt mal: Wo sind eigentlich die Marketenderinnen hin? Früher waren die doch manchmal da ...
Was?
Bitte?
Ach, verstehe ...
--Dansker 23:38, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kapitän Turnstange, entweder machst Du den Teig fester, die Hefe kannst Du mit Zucker füttern. Das machen wohl die Systemgastronomieketten ebenso und verwenden ihn noch zum Konservieren. Den Kunden macht das zusammen mit dem Fettanteil im Fleisch gefräßig. Bei Backautomaten bedarf es einen Hack mit Füllstandssensor, der das Backprogramm von Teiggehen auf Backen umstellt, also von Warmhalten auf erhitzen, wenn der Teig in der Wanne gestiegen ist. Die Backmischungen sind mit anderen Backtriebmitteln ausgestattet, auf die die Backprogramme des Automaten ausgelegt sind. Die Wanne dieser Automaten sind aus Aluminium, innen beschichtet mit Teflon, wie es gute Reiskocher auch sind. --Hans Haase (有问题吗) 02:09, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Im Römertopf gehts auch gut.--just aLuser (Diskussion) 13:22, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Richtig. Es gibt sogar Anleitungen, da wird das Backen im Blumentopf empfohlen - viele Wege sind möglich. Neben der Kastenkuchenform gibt es spezielle Brotbackformen, aus Blech und auch aus Silikon. Einfach mal ausprobieren, was so im Haus vorhanden ist, es wird schon klappen. -- Zerolevel (Diskussion) 14:19, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Also in der alten Kastenkuchenform ging es mit Backpapier ganz gut. Zum Hintergrund: Es sollte extra eine neue Form für 50 € angeschafft werden, um Brot zu backen. Ihr kennt alle diesen amerikanischen Hersteller, der Behältnisse etc. aus Kunststoff herstellt. Nun, ich bin, wie gesagt, nicht so der Freund von Kunststoff im Ofen oder auf der Herdplatte. Meine Bedenken konnten leider nicht ausgeräumt werden, insofern bleibt es erst mal bei der Kastenkuchenform. Danke euch einstweilen. Ich ergänze später mal das Rezept. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 08:56, 29. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
ich nehm bitte eines
so gehts auch - einfach easy.--just aLuser (Diskussion) 08:52, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Selten so gelacht

Polittalk ist meist wenig unterhaltsam derer Tage, eher ermüdend, wenn nicht rein ernüchternd. Aber es geht auch anders. Tim Sebastian hatte kürzlich uns Frauke bei sich zu Gast für ein Interview, auf das er sich - anders als manche unserer Journalisten - bereits im Vorfeld exzellent vorbereitet hatte. Alle Personalien und insbesondere Zitate hatte er exakt im Kopf, alle ihn interessierenden Fragestellungen auch. Und nein, es war keine Sprachbarriere zu sehen, da konnte die Frauke schon mithalten; und der zumindest mittelbegabte Zuhörer auch. Was so gut unterhält ist die Hartnäckigkeit, mit der Sebastian seinen Job als Journalist durchzieht. Es ist einfach saukomisch mitzuerleben, wie er immer wieder sehr geduldig nachhakt und nahezu väterlich erklärt, welchen Regeln ein Interview zu folgen hat, bspw. wer fragt und wer antwortet etc. Unbedingt sehenswert und ein echtes Lehrstück in Sachen Journalismus! Petry's AfD: Waking up ghosts of the past? Conflict Zone--94.219.190.186 17:20, 29. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Ich nur einieg Schnipsel aus dem Video gesehen, aber das was ich gesehen habe war doch wirklich nicht spektakulär. Und sie hat sich nicht schlecht geschlagen, andere wurden da schon bockiger. Sind denn alle nur noch die Wohlfühl-Interviews gewohnt, wo der Journalist abgesprochene Fragen stellt, die interviewte gerne beantwortet? Aber es ist halt gut vermarktbar...--Antemister (Diskussion) 23:49, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
So ist es auch gemeint;) Das war kein "Wohlfühl-Interview", aber auch kein Hinterhalt, sondern wirklich gute journalistische Praxis! Anderen beim Scheitern zugucken macht erst dann richtig Spaß, wenn sie faire Chancen bekommen, ihre Ansichten darzulegen - alles andere ist Schmierentheater. --188.107.143.159 12:33, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
irgenwie hat mich das an diverse Interviews mit Gregor Gysi von der anderen Seite des politischen Spektrum erinnert, der ja auch aus einer Minderheitenposition heraus die Journalisten durch gute Vorbereitung und rhetorisches Geschick auflaufen ließ...dem armen Kerl blieb wohl auch keine große Wahlfreiheit, weder wegen seiner bereits vor dem Interview fest vorgefassten Ansichten (wirkliche Antworten wollte er ja nicht, er kannte die "Wahrheit" bereits), noch von den Erwartungen der Medien, die sicherlich etwas möglichst krasses und spektakuläres wollen, kein neutrales Datstellen von politischen Positionen und Fakten. Ist hier halt ziemlich nach hinten losgegangen, man musste sich vorführen lassen. - andy_king50 (Diskussion) 19:12, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jap, aber sie hat wirklich tapfer und ausdauernd versucht, irgendwie sachlich dagegen zu halten …;) --94.219.121.247 23:29, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es zeigt halt deutlich, welche Sicht auf Journalismus eine Frau Petry hat. Hochpeinlich, dass der Frau ein Journalist erstmal erklären muss, dass die Medien nicht für die Selbstdarstellung von Politikern da ist. Wohl kaum ein Politiker außerhalb des rechten Spektrums käme allen ernstes auf die Idee, einem Interviewer zu sagen, welche Fragen er stellen soll. Es zeigt zudem, dass Petry schlecht vorbereitet war - denn dass sie bei Sabastian mit ihrem typischen Ausweichen und nicht-Beantworten von Fragen nicht weit kommt, hätte sie schon vorher wissen müssen.--84.183.228.244 18:53, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na ja, die erfahreneren Politiker sind darauf trainiert, Fragen gänzlich zu ignorieren und stets nur ihre generelle Überzeugtheit von der Richtigkeit ihrer Ansichten hervorzuheben, in etwa: Ich lege mich heute in der Sache nicht fest, aber ich bin schon jetzt felsenfest überzeugt davon, daß ich mein Vorgehen auch noch im Nachhinein für das Richtige halten werde. Der extrem hohe Grad dieser Überzeugung ist meist der einzige Inhalt der Aussagen. Nur Verpackung, kein Inhalt. --94.219.25.63 00:11, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist nicht unüblich, das der Interviewpartner das Thema oder sogar die Fragen vorab erhält. Es gibt auch die nachträgliche Autorisierung, bei der der Interviewte manchmal sogar beantwortete Fragen wieder rausstreicht. Hängt eben davon ab, ob man den Interviewten als XYZ entlarven will oder möglichst viele Sachinformationen haben möchte. --Optimum (Diskussion) 20:56, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ah ne, eben keine Sachinformationen, bloß irgendwas zum Senden/Drucken, s.o. --178.4.110.184 (23:03, 4. Apr. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Der Journalist ging ausgezeichnet vorbereitet hin und wollte bei einigen umstrittenen Äüßerungen nochmals nachhaken, ob das so stehen bleiben soll. Wäre eine gute Gelegenheit gewesen entweder zu den diversen Aussagen zu stehen oder aber sie zu relativieren oder näher zu erläutern. Statt dessen kam nur Gewäsch. Das ist aber leider bei Politikern aller Farblehren zu finden. Besonders peinlich ist, wenn man behauptet die Äußerungen seien nicht gemacht worden, obwohl man dezidiert nachweisen kann, dass das der Fall ist. Das zeigt dann dass es es nicht nur die Pinoccio-Prese gibt, sondern dass Pinocchio selber zum Politiker geworden ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:03, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Konzernokratie

In Betracht der Unbestimmtheit der derzeitigen Staatsform ist der fast neologistische Terminus https://de.wikipedia.org/wiki/Konzernokratie als direkte Übersetzung des reputativen und massiv quellenbelegten https://en.wikipedia.org/wiki/Corporatocracy einfach fällig. Nur streikt der handelsübliche Googletranslator mit sowas..... Das riecht nach Arrrrrrbeit am Wochenende. 2003:86:2E1D:BD64:4493:6818:5FA2:40B1 15:00, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Artikel wurde inzwischen gelöscht. --112.198.98.8 16:02, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Typisch -- Ilja (Diskussion) 18:48, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie wäre es statt Privatübersetzungen mit Korporatismus?79.194.167.254 09:53, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das ist wahrscheinlich auch richtig so; sollte man trotzdem in dem Artikel diesen Begriff Konzerndemokratie ganz unerwähnt lassen? Immerhin besagt uns diese dt. Überetzungsversuch auch schon sehr viel. -- Ilja (Diskussion) 13:08, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das macht hier niemand und wenn es jemand macht, wird es gleich wieder gelöscht werden, denn dafür ist Deutschland noch viel zu verschödert. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

… dann ist das nicht mein Land.

„Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“

Angela Merkel, 15.09.2015
Hat ja mal wieder nicht lange gedauert bis zur Kehrtwende. --178.4.110.184 22:18, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man mag über diese Kanzlerin viel Kritik geübt zu haben, doch 2015 bewies sie ihre einmalige Stärke, wärend andere Politiker schon unendlich in die Hosen machten, vielleicht ist es Vorteil der weiblichen Bekleidung, aber egal, andere Regierungen haben bisher vor allem gejammert: Hut ab vor Deutschland (aber nur ohne AfD und ähnliche Gruppen) und Hut ab vor dieser Kanzlerin! Und das beste, diese Saat und Rechnung geht auf und in der Bundesrepublik läuft auch die Wirtschaft ... weit besser als anderswo. -- Ilja (Diskussion) 22:37, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hut ab vor Merkel? Sicher nicht... Zwar hat sie positiverweise Haltung bewiesen und Deutschland nicht nach Gusto der Ultrarechten abgeschottet. Allerdings war es auch schon 2015 klar, dass das v. a. deshalb geschieht, um Deutschlands Rolle als wichtiges Transitland und größte Wirtschaftsmacht Europas nicht zu gefährden. Und mit EU-Recht wären Binnen-EU-Abschottungen oder Obergrenzen ohnehin nicht vereinbar. Dass sie nicht wirklich viel Interesse an Humanität hat, zeigte dann schon bald der Deal mit der Türkei und die Schließung der Balkanroute. Und innenpolitisch fährt sie ohnehin einen klar inhumanen Kurs, wie z. B. das Asylpaket II verdeutlicht. Mal ganz davon abgesehen, dass sie es auch nicht fertig gebracht hat, die vielen Flüchtlinge vernünftig zu versorgen und unterzubringen (ich sag nur 5 m² Wohnfläche oder gleich ne Turnhalle) und die betreffenden Behörden auch immer noch stark unterbesetzt und unterfinanziert sind. Sonderlich viel Respekt hat sie also mitnichten verdient. Und die große Flüchtlingshelferin, zu der sie sogar die Rechten verklären, ist sie auch ganz sicher nicht. -- Chaddy · DDÜP 22:48, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) *räusper* Klingelt etwas bei "EU-Türkei-Abkommen"? Ich versuche ja, mir die Vollzugsbeamten mit freundlichen Gesichtern vorzustellen, aber irgendwie gelingt das nicht so recht. Die betroffenen reagieren auch unerfreut. --178.4.110.184 22:58, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welche Kehrtwende? Schon damals liefen die krassesten Asylrechtsverschärfungen mindestens seit 1993 an, mit Merkel, nicht gegen sie. Was alles vorher schon so unmenschlich lief, all die Ausschlüsse, sie liefen weiter, wurden nicht infrage gestellt. Lediglich am Dublin-System wurde nicht festgehalten, was aber eher das Ergebnis der Migration selbst als die Entscheidung irgendeiner Regierung war. Deutschland hat angesichts akuter Notlagen dann nicht um jeden Preis versucht, die Zahlen, die dort ankommen, zu minimieren (und dennoch gab es große Beschränkungen (Kontrolle deutsch-österreichischer Grenze)). Die einzelnen Aktionen, dass eben in Deutschland mal etwas mehr Leute sich registrieren konnten als anderswo, wurde dann als „Menschlichkeit“, als dieses „freundliche Gesicht“ vermarktet. Und einige Reste rechtsstaatlichen Anstrichs im Asylsystem (keine Höchstzahlen) wurden beibehalten, andere auch mit und nicht gegen Merkel beseitigt (Möglichkeit für Geflüchtete vom Balkan sich rechtlich zu wehren – nun durch die „Sonderlager“ (sic!) praktisch abgeschafft). Eine Vielzahl deutschnationaler, rassistischer Dumpfbacken vertrug es nun schlicht nicht, wenn die Unmenschlichkeit mit dem freundlichen Gesicht auftritt (Merkels Politik war auch durchweg rassistisch und deutschnational, bloß nicht so dumm und zumindest noch mit gewissen Korrektiven von Rechtsstaatlichkeit und europäischer Verantwortung versehen und ohne die mehr oder minder offenen Aufrufe an den mörderischen deutschen Mob). --Chricho ¹ ³ 01:22, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz genau. Und diese Vermarktung als "freundliches Gesicht" oder gar "letzte Bastion der Humanität" war im Prinzip nichts als ein willkommener PR-Gag, um Deutschland in der Welt als Softpowermacht zu profilieren. Und das hat sehr erfolgreich geklappt. -- Chaddy · DDÜP 02:07, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Immer, wenn ich Sätze wie Chrichos "Merkels Politik war auch durchweg rassistisch und deutschnational" lese, dann denke ich mir, dass wir die sich gegenseitig völlig fremden und buchstäblich fremd-sprachigen Parallelgesellschaften in Deutschland schon ganz ohne Zuzug von Ausländern haben. Und zwar bereits unter Deutschsprachigen, deren germanischer Stammbaum bis zu Armin dem Cherusker zurückreichen mag. Insofern besteht wohl tatsächlich keine nennenswerte zusätzliche Gefahr von Parallelgesellschaften durch Zuwanderung.;-) --109.192.9.152 07:38, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Merkel habe ich immer den Eindruck, der müsste man alles erklären. Jedesmal wenn sie irgendwo spontan reagieren muss kommt nicht zuende gedachter Müll dabei raus. Aber sie ist eben nicht beratungsresistent. Und dafür muss man Politiker heutzutage ja schon loben. -- Janka (Diskussion) 01:57, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Immer bitte auch schauen, was dabei rauskommt und was die vergleichbaren Politiker tun, ich hätte Frau Merkel kaum gewählt und doch muss ich sagen, sie hat es bisher weit besser gemacht, als die meisten aus ihren Reihen und auch die, von der Konkurenz. Hut ab (ich trage keinen) vor Kanzlerin Merkel, da möchte ich aber sehr gerne sehen, wer es besser macht. Es ist immer leichter zu kritisieren, als es selber zu tun und wir am Computer sind da vielleicht oft gnadenlos, aber bisher steht Deutschland in der EU an der einsammen Spitze und so was verzeiht man ihr vielleicht nie. Ich finde durchaus auch nicht alles in Odnung, aber bitte wo ist es heute schon in Ordnung? Die EU ist aber bisher das Beste, was Europa je hatte - will mir da jemand widersprechen ? - und dies EU ohne Deutschland ist wie Tschaikowski ohne Schwan. - Also bitte, Deutschland hat sogar den Kohl heil überstanden, und Deutschland hat jetzt eine durchaus achtenswerte Kanzlerin, die beste, die es je gab! Noch mal (total VOP): Mon chapeau Madame! -- Ilja (Diskussion) 06:18, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich empfinde mit Ilja. Jahrelang habe ich die Menschen nicht verstanden, dass sie Frau Merkel sympatisch und kompetent finden. So wurde es jedenfalls über die Medien vermittelt und ich musste mir immer Kopfschütteln über meine Haltung abholen. Jetzt macht sie einmal (das zweite Mal) etwas richtig, auf einmal gehen die gleichen, die sie vorher bewunderten, wie Hassköter auf sie los, weil es die Medien tun. Böhmermann und Team haben es gut dargestellt, die Welt ändert sich (ist verkehrt): auch mit Fahrradhelm und Birkenstock kann man Größe beweisen und die Nazis von heute sind jammernde Verängstlichte, die weit weg sind von "Leder, Kruppstahl und Windhund".--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was heisst hier "auch mit Fahrradhelm und Birkenstock kann man Größe beweisen"?
GERADE mit Fahrradhelm und Birkenstocks beweist man Größe.
Und um Irritationen zu vermeiden, würde ich noch Bermudashorts und ein mit einem Robert-Crumb-Cartoon bedrucktes T-Shirt hinzufügen. 213.169.163.106 08:42, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Nie war ich so nahe dran an der Überlegung, vielleicht (auf Bundes- oder EU-Ebene) doch mal die CDU zu wählen, wie heute ;-) Obwohl nach wie vor auch vieles dagegen spricht. Aber vielleicht werde ich ja auch einfach alt ;-) (CDU war immer so 'ne Omaopapartei)... --AMGA (d) 09:40, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die EU ist das beste was Europa je hatte? Leute kriegt ihr Geld für so was? --R-B-S (Diskussion) 09:54, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was war deiner Meinung nach "das Beste, was Europa je hatte"? --AMGA (d) 11:40, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach die Schweiz (bekanntlich noch nie EU-Mitglied).;-) Aber ich halte die EU grundsätzlich schon für positiv. Nur bedeutet das nicht, dass man in Nibelungentreue alles, was sie tut, gutheißen müsste. Und ebensosehr kann man Merkels Fähigkeiten schätzen und respektieren und trotzdem der Meinung sein, dass ihre Flüchtlingspolitik in die falsche Richtung führt. --109.192.9.152 07:28, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wollte das explizit von R-B-S wissen. Aber der kann (oder vermutlich: will) auf sowas nie antworten, s. a. Archiv. Er "beherrscht" halt so Propaganda"tricks": Immer schön knallige Parolen einwerfen, nie ins Detail gehen, Fakten könnten die Propagandaadressaten nur verwirren. --AMGA (d) 09:34, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aber auch wenn dem so sein sollte, könnte er natürlich im Ergebnis Recht haben, solange andere Leute begründete Argumente für seine Position liefern. Man kann eben nicht einfach pauschal die EU zum bisherigen Nonplusultra der staatsähnlichen Strukturen in Europa erklären. Und selbst dort war (trotz Butterbergen und ähnlichen Fehlentwicklungen) der größte positive Schritt m.E. die EG als Freihandelszone und weniger deren Erbin, die inzwischen ins Riesenhafte gewachsene EU mit all ihren gravierenden Heterogenitätsproblemen. --109.192.9.152 17:07, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, wahrlich - ich kriege kein Geld für diese Offenbarung, etwas besseres als die EU hat Europa bisher nie gehabt und in der EU ist momentan wirklich Deutschland die Lokomotive (daher auch an der Spitze), gelenkt zum erstenmal von einer Frau und besser, als es die meisten Männer bisher taten, ich lasse mich aber sehr gerne belehren, wir sind ja schliesslich in der Wikipedia, zeigt mir was besser war als EU, was in der EU Spitze ist und wer macht die Politik heute besser als die Ziehtochter von Helmut Kohl und sein Ex-Osi-Mädchen? Welcher deutscher Politiker würde morgen in die Schuhe von Merkel noch passen, schreibt und belegt es, wir sind in der Wikipedia. Ich sehe viel Doppelnull und Schwarze Löcher und auch der Kanzler der Wende Helmut Kohl erscheint mir heute gegen Merkel wie ein Gartenzwerk, ich bitte um Verzeihung. Vielleich kann man sie nur noch mit ihren beiden Vorgängern Brand & Schmidt oder mit seeligen Gentscher vergleichen, aber in 10 Jahren sehen wir's vielleicht noch besser. Hut und Toupet up! -- Ilja (Diskussion) 14:31, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
OMG --R-B-S (Diskussion) 16:21, 5. Apr. 2016 (CEST
Nein, ganz falsch, nur Respekt: ich sagte schon, dass ich Frau Merkel immer sehr kritisch sah und auch zukünftig noch weiter sehe, also kein Kult und keine Mutti, aber ich sehe auch die besondere Leistung, die ihres Gleichen sucht. Und nur weil jemand vielleicht in der "falschen" Partei ist (welche Partei ist heute eigentlich überhaupt noch richtig?), kann man besondere Leistungen und Erfolge trotzdem laut anerkennen. Heiligenscheine bleiben bei mir grundsätzöich immer in der Garderobe hängen und alle Lorbeerkränze gehen in die Reinigung. -- Ilja (Diskussion) 17:21, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin da ganz bei Chaddy und Janka: Die Frau ist voellig planlos, und tat das nur weils ihr "die Wirtschaft" fluestert. "Wir muessen Humanitaet zeigen, und nehmen jeden Hilfebeduerftigen" - Ja, ok, kann man erstmal machen, aber dann muss sie das auch durchziehen. Als es dann ein bisschen viel wird und sich Bayern beschwert, stellt sich doch de Maizière (aus welcher Partei war der doch gleich? Noch nicht mal aus dem Bayern-Ableger) hin und verkuendet ungefaehr woertlich "Gute Nachricht, es kommen keine Fluechtlinge mehr in Bayern an". Was? Gute Nachricht? Die armen Kerle mussten sich in Oesterreich den Hintern abfrieren. Humanitaet --> Muelleimer. Balkan-Route geht langsam zu: Kein Wort/Geld zu den (Nicht-EU! Und damit nicht an irgendwelche EU-Beschluesse zur Fluechtlingsverteilung gebunden, wenn den schnell welche beschlossen worden waeren) Balkan-Laendern, Grenzen aus humanitaeren Gruenden offen zu lassen. --> Humanitaet --> Muelleimer. Jetzt frieren sich die armen Kerle in Griechenland den Hintern ab, und werden in die _Tuerkei_ zurueck geschickt. Humanitaet --> Muelleimer. Nebenbei noch ein ganz lustiges Abkommen ausgehandelt: Visa-Freiheit fuer tuerkische Staatsbuerger. "Die Wirtschaft" wird sich freuen. Und die Frau stellt sich immernoch hin und sagt sie tut das aus Menschlichkeit. Nee, dafuer kann ich keinen Hut vor ihr ziehen.
Noch ne krude VT ;) Der IWF (der ist doch gleich nochmal wer/wo?) hat uebrigens ein breites Wirtschaftswachstum fuer Deutschland durch die Fluechtlingskrise vorhergesagt. Klingt gut, wird aber zum groessten Teil durch die "oeffentliche Hand" finanziert. - Und wie war doch gleich nochmal das Verhaeltniss von Frau M. zum "extrem-konservativen" republikanischen Fluegel? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:23, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die FDJlerin hat ein Problem --R-B-S (Diskussion) 18:37, 5. Apr. 2016 (CEST) PS: Weshalb kommen eigentlich in Deutschland immer geistesgestörte Politiker an die Macht? Ist das in anderen Ländern auch so?Beantworten

Was diesem Land wirklich gut tun würde, wäre ein gesundes Maß an verbaler Abrüstung. „Immer geistesgestörte Politiker...“ ist ein wirklich exzellenter Aufhänger für diesen Wunsch. Alle, die nicht Deiner Meinung sind, sind per se irre? So ein Diskussionsniveau haben wir an den Stammtischen landauf, landab wirklich genug. Wenn Du nicht mehr drauf hast als das, dann kannst Du auch mit Deiner Tapete reden.
Eines ist in der vorangegangenen Diskussion zu Recht angesprochen worden: Unsere Bundeskanzlerin hat sich in den Jahren ihrer Kanzlerschaft in der Tat nicht durch Visionen ausgezeichnet. Das ist übrigens vor noch gar nicht allzu langer Zeit mal als eine Stärke verstanden worden! Helmut Schmidt war es, der sagte: „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“ Mich hat das nie überzeugt. Es kommt wohl darauf an, um wen es geht. Ich glaube, andersherum ist es richtig: „Wer als Bundeskanzler keine Visionen hat, ist in dem Amt falsch.“ Ein Regierungschef gestaltet die Politik. Er muss Visionen haben. Macht er sein Geschäft ohne Visionen, dann kann er es auch einem Leitenden Regierungsdirektor überlassen.
Was der Bundeskanzlerin tatsächlich fehlt(e), ist ein Verständnis für eine europäische Vision. Eine Krise wie diese ist keine deutsche Krise. Sie ist eine Krise des europäischen Kontinents. Sie kann nur europäisch gelöst werden. Ich wage die Behauptung, dass Helmut Kohl (dessen Parteigänger ich nicht bin!), Francois Mitterrand und Jacques Delors diese Krise längst gelöst hätten (Helmut Schmidt und Giscard D'Estaing übrigens auch). Die mangelnde Bereitschaft anderer europäischer Staaten, hier mit Deutschland und Merkel in Linie zu gehen, ist zu einem guten Teil eine Reaktion darauf, wie die Bundeskanzlerin in den zurückliegenden Jahren mit Europa umgangen ist. Just my five Cents...--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:12, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Diese Krise würde ohne den Bundeshosenanzug weder eine deutsche, noch eine europäische Krise sein. Und die irre Kanzlerin hat Visionen: "Wir schaffen das". --R-B-S (Diskussion) 21:40, 5. Apr. 2016 (CEST) PS: Wir sind hier im Cafe, also lass den Quatsch mit der Tapete und so.Beantworten
Die Mahnung mit der Wortwahl scheint an dir abzuprallen. Inhaltlich: Es liegt doch nicht an Merkel, dass Hunderttausende von Menschen sich wenig seetüchtigen Booten anvertrauen um über das Mittelmeer nach Europa zu kommen, sei es von der Türkei nach Griechenland oder von Ägypten oder Syrien nach Italien. Die Flüchtlingskrise verschwindet doch nicht dadurch, dass wir die Flüchtlinge daran hindern, Europa zu betreten. --Digamma (Diskussion) 22:08, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir sollten dringend über eine Änderung des Namens dieser Seite nachdenken. Mir schwirrt da schon einiges im Kopf rum. Aber nun ist erstmal EOD für mich. Soviel Realitätsverweigerung auf einen Haufen halte ich nun doch nicht aus. Die Rechnung bitte!--R-B-S (Diskussion) 22:15, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Café hin oder her: Man muss ja nicht den Kopf ausschalten, bevor man das Café betritt, oder?
Ich bin sicher kein Fan von Frau Merkel. Trotzdem: Es ist zu einfach, das, was gerade passiert, ausschließlich ihr anzulasten. Die Wahrheit ist: Ohne sie wäre es auch eine europäische Krise. Die Leute kommen, ob wir wollen oder nicht. Das Erklärungsmodell dafür ist sehr simpel: Menschen wollen in Sicherheit und Wohlstand leben. Das war immer so und das ist auch heute so. 1945 sind Hunderttausende, die nicht unter russischer Herrschaft leben wollten, nach Westen gezogen; meine eigenen Vorfahren gehörten dazu. 1989/1990 war es etwas weniger existenziell, aber nicht weniger deutlich: Die Leipziger, die noch heute so stolz auf ihr "Wir sind das Volk" sind, hatten damals einen zweiten Schlachtruf, den sie heute nicht mehr so gerne hören. Der hieß: Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr Bild). Das sagt alles. Und was daraus wurde, ist Geschichte. Wie gesagt: Das Verhaltensmuster ist nach wie vor das gleiche. Es ist unbestreitbar, dass eine Einladung, die ausgesprochen wird, nicht selten auch befolgt wird, keine Frage. Aber die monokausale Ursache war das ganz sicher nicht. (Konrad Adenauer hat übrigens 1953-55 genau das Gegenteil von Frau Merkel getan: Er hat die DDR-Bürger aufgefordert, nicht zu flüchten und stattdessen im Land zu bleiben. Gekommen sind sie trotzdem).
Und zur Vision: „Wir schaffen das“ war sicher falsch; da gebe ic Dir Recht. Richtig - und ehrlicher - wäre gewesen: „Wir können das schaffen“. Grundgütiger, die alte Bundesrepublik hat vor 25 Jahren im Alleingang 17 Millionen Ostdeutsche übernommen (von integriert will ich da lieber nicht sprechen). Dass es da mit einem Bruchteil an Syrern etc. nicht fertig werden kann, scheint mir kaum glaubhaft. Was allerdings tatsächlich fehlte und noch immer fehlt, ist ein Konzept hinter dieser Vision. Also Antworten auf die Frage, was wir mit den Menschen machen, die nun mal da sind. Das Fehlen dieser Konzepte (und vielleicht sogar das Fehlen der Erkenntnis, dass sie notwendig sind), ist das, was einem Angst machen sollte.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 22:17, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

1945, das waren deutsche Bürger mit einer abendländisch christlichen Kultur. Und heute? Finde den Unterschied. 17 Millionen Ostdeutsche übernommen. Ja so seht ihr das. Das die aber auf Heller und Pfennig zurück zahlen und dennoch als Menschen 2. Klasse, in Bezug auf Löhne und Gehälter, behandelt werden, wird großzügig übersehen. Hauptsache wir hauen Milliarden für integrationsunwillige Leute raus. Immerhin haben wir ja jetzt schon in öffentlichen Bädern nach Geschlechtern getrennte Badezeiten oder im Bahnverkehr Frauenabteile. --R-B-S (Diskussion) 22:28, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das waren Deutsche. Und das ist die Antwort, die an dieser Stelle der Diskussion immer kommt und die so erschreckend entlarvend ist (wobei das - nebenbei - die aufnehmenden Einwohner in Schleswig, in Holstein, in Niedersachsen oder wo auch immer keineswegs so gesehen haben: Da waren die Flüchtlinge aus dem Osten nämlich "Pollacken", um das damals gängige Schimpfwort zu zitieren). Ich weiß nicht, wo Du lebst. In Hamburg - einer Millionenstadt mit wahrnehmbarem Moslemanteil - kenne ich jedenfalls kein Schwimmbad, das nach Geschlechtern getrennte Badezeiten hat. Was wir in der Tat haben, sind Dinge wie "Frauenparkplätze" und dergleichen. Die gibt es allerdings schon seit 30 Jahren. Und was das Zurückzahlen angeht: Da erspare ich Dir mal das Nachrechnen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 22:40, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
http://frauenschwimmen.com/frauen-schwimmbad/frauenschwimmen-hamburg/ --Vsop (Diskussion) 20:52, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich muß aufs Klo. Hoffentlich haben die hier ein Pabst. --R-B-S (Diskussion) 22:45, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Am besten, du bleibst da auch gleich, und verschonst uns mit deinem undeutschen(!) Müll... (Pabst? Ach du Scheiße, ein Burschenschaftler.) --AMGA (d) 09:34, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@AMGA

„Ich missbillige, was Sie sagen, aber ich werde bis zum Tod Ihr Recht verteidigen, es zu sagen.“

Ich kann das. Du eher nicht. --R-B-S (Diskussion) 14:19, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht noch ein sachlicher Hinweis, um das abzuschließen: Ich habe gerade noch einmal in Art. 16a Abs. 1 GG nachgelesen. Ich finde darin keine Beschränkung dieses Grundrechts auf „Bürger mit einer abendländisch christlichen Kultur“.
Ich will nicht weiter Öl ins Feuer gießen; das hier ist, worauf mich der Kollege R-B-S nachdrücklich hingewiesen hat, schließlich ein Café und kein Debattierclub (das ist übrigens leicht erkennbar...). Das Thema wird uns noch lange beschäftigen, denn sofern wir diese Menschen nicht an irgendeiner Grenze erschießen, werden sie kommen, ob wir wollen oder nicht. Jede andere Hoffnung ist Realitätsverweigerung. Wir werden uns daran messen lassen müssen, wie wir mit dieser Herausforderung umgehen. Eines jedenfalls dürfte klar sein: Der Schutz der eigenen Leute vor fremden Einflüssen ist dabei ganz sicher nicht die oberste oder gar einzige Handlungsmaxime.
So, ich habe gezahlt; Sperrstunde für mich. Nichts für ungut.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 22:51, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig sind, damit muss man leben, doch meine Frage blieb immer noch unbeantwortet, wer macht es besser? Für andere Aspekte, denke ich, braucht es noch 5 oder 15 Jahre zum Beantworten. Überlassen wir es der nächsten Generation. -- Ilja (Diskussion) 05:52, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bevor wir die Frage, wer es besser macht, (vielleicht) beantworten können, müsste man wohl zunächst darüber nachdenken, was besser ist als die gegenwärtige Politik. Ich weiß, es gibt Leute (und zwar gar nicht wenige), die finden "alles besser als das, was Merkel macht". Das ist natürlich undifferenzierter Unsinn (und soweit das aus akademisch geschultem Geist kommt, spricht das Bände über die Qualität der akademischen Ausbildung). Soweit gedanklich weiter differenziert wird, hat jeder zu der Frage, was besser ist, seine eigene Meinung. Auf der einen Seite liegt Victor Orbans "Schon einer ist einer zu viel", auf der anderen Seite ein "alle können kommen". Dies und alles, was irgendwo dazwischen liegt, wird vertreten, und "irgendwo dazwischen" muss letztlich auch die Lösung liegen.
Ich sehe allerdings nicht, dass überhaupt jemand ein ebenso praktikables wie realistisches Lösungskonzept im Angebot hat. Das gilt für die Frage, wie die (nach wie vor notwendige) EU-weite Verteilung zu organisieren wäre, ebenso wie für das, was man mit den Menschen macht, die nun einmal im Land sind. Was in erster Linie fehlt, ist eine öffentliche Erklärung, dass der Großteil der Menschen, die inzwischen gekommen sind, auch langfristig hier bleiben wird. Das ist so; das weiß jeder, der sich mit der Thematik auch nur ein wenig beschäftigt. Wer glaubt, die Leute ließen sich in bemerkbaren Quantitäten wieder zurückführen, macht sich etwas vor. Solange das aber niemand öffentlich erklärt, wird keine Politik möglich sein, die nach diesen Realitäten ausgerichtet ist.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 10:26, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich spreche es jetzt mal ohne Filter aus: was jetzt mit den Flüchtlingen weltweit passiert, dass ist dunkler Mittelalter und reine Barbarei. Ich kenne selbst die ganze Flüchtling- und Fluchtproblematik sehr nahe und sogar schmerzhaft, 1000 Flüchtlinge haben Tausend verschiedene Gründe und es sind immer dabei sowohl Opfer wie Täter, Gauner, Schwindler und Mitläufer, einfach alles, aber diese Bilder, die uns die Medien überbringen, dafür werden wir uns mal bei den Enkeln erklären müssen, so geht man nicht einmal mit dem schlimmsten Feind um. Und die ganze Debatte jetzt auch noch mit Religionsfragen zu spicken ist meiner Meinung nach reiner Rass... oder sonst ...ismus. Immerhin beginnt auch unsere abendländisch-christliche Kultur mal mit der Flucht aus Ägypten (Grossfamilie Moses), in der zweiten Spielhälfte dann wieder Flucht nach Ägypten (Jesus und Begleitung). In jedem guten Kunstmustmuseum kann man dazu auch zahlreiche Bilder finden. Unsere ganze Kultur ist vor allem eine Geschichte der Flucht und Vertreibung. Und gut, dass diese so fluchterfahrene deutsche Nation diesmal wenigstens teilweise ihre Würde bewies, haben die Deutschen selbst a) zahlreich selbst fliehen müssen und b) sehr viel mehr Flüchtlinge auch noch vertrieben. Ganz elend ist das Verhalten bestimmter Leute in Osten, von wo selbst noch von einer Generation Millionen Menschen selbst gefüchtet sind. Zum Beispiel Bulgarien, etwa > 4 Mio veliessen diese Heimat und jetzt hat man dort aber kein Pardon für diese aktuelle Flüchtlingswelle. Und dieses neue Bulgarien reicht heute bis an die Elbe und an die Ostsee... Egal wie und was, aber immerhin, hat die deutsche Regierung und ein grosser Teil der Deutschen 2015 dabei wesentlich besser reagiert, Hut ab vor dieser Leistung! Und niemand tat es besser. -- Ilja (Diskussion) 13:14, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke schon das es jemand besser gemacht hat. Die Australier zum Beispiel. Oder der hier

„Russland braucht keine muslimischen Minderheiten. Die Minderheiten brauchen Russland, und wir werden ihnen keine besonderen Privilegien gewähren oder unsere Gesetze ändern, um ihre Wünsche zu erfüllen, egal wie laut sie “Diskriminierung” schreien. Wir werden keine Missachtung unserer russischen Kultur dulden. Wir sollten besser aus dem Selbstmord von Amerika, England, Holland und Frankreich eine Lehre ziehen, wenn wir als Nation überleben wollen. Die Muslime erobern diese Länder und sind gerade dabei, diese Länder zu übernehmen.“

--R-B-S (Diskussion) 13:27, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

(BK) @"Wer macht es besser": Ich weiss nicht ob du den Landtagswahl-Wahlkampf in Baden-Wuertemberg verfolgt hast, den fand ich irgendwie faszinierend / skuril. Der Gruene Kretschmann stellt sich hin, lobt die Politik der Kanzlerin, denkt sie weiter, und wird haushoch gewaehlt. Die CDU mit "normalen" Merkel-Standpunkten verliert haeftig. Mir ist Kretschmann sehr sympatisch, ich denk, auch bundesweit wuerde er das um einiges besser machen (ich weiss, Wunschtraum. Erstmal ist er auch nicht mehr der juengste, und ob er denn auch bundesweit eine Mehrheit bekaeme ist sehr fraglich.) Und sonst haben wir keinen zum besser machen. Merkel hat jeden, der ihr mal gefaehlich werden koennte, weggeraeumt. Die SPD ist nur mit sich selbst beschaeftigt und sucht ihr "sozial-", Bundesgruene kannste knicken. Die Linkspartei hat ein paar derbe Kommunisten in ihrer Fuehrungsriege, von denen moechte ich eigentlich auch keinen an der Regierung sehen. Schade, das Gysi aufgehoert hat, der haettes noch drauf gehabt, auch wenn er wohl nie ausreichend gewaehlt worden waehre. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:43, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte, vermischt das allgemeine Problem der Flüchtlinge nicht mit welchen anderen Religionsfragen, und was das grosse Mütterchen Russland betrifft, die hat zahlreiche ganz grosse islamische Minderheiten (und das schon seit Jahrhunderten), die sie eigentlich ganz schrecklich behandelt, Schande - beinahe in der Tradion von Stalin und Hitler, also bestimmt für uns kein Vorbild! -- Ilja (Diskussion) 14:05, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Russland braucht keine muslimischen Minderheiten..." - aus einer angeblichen Rede Putins vor der Staatsduma. Hat er aber so nie gehalten, d.h. es gibt *null* echte Belege dafür, das geistert bevorzugt nur durch obskure Forenbeiträge. Nun ja, ein Beispiel für "besser" ist also etwas, was es gar nicht gab/gibt. Und *hätte* Putin das gesagt, wäre die gebrauchte Analogie völlig sinnlos, da es große muslimische Minderheiten in Russland bereits seit jeher gibt. Nicht die Muslime haben dort Teile Russlands "erobert und übernommen", sondern Russland die muslimischen Gebiete (angefangen vom Wolgagebiet im 16. Jh. über die Krim im 18. Jh. bis zum Kaukasus im 19. Jh.): die Wurzel für Ereignisse bis in die Gegenwart. "Besser gemacht", dass ich nicht lache. --AMGA (d) 14:12, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja! Genau das ist richtig, Russland ist punkto Zusamenleben mit anderen Kulturen für niemanden ein Vorbild. -- Ilja (Diskussion) 14:31, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es gab mal eine Zeit, da musste man in einem Teil unseres Landes rufen: „Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen.“ Das ist wohl, wenn es jemals gestimmt haben sollte, inzwischen in gleich mehrfacher Hinsicht obsolet. Die aktuelle Russlandverliebtheit, die sich auch heute noch (oder wieder) in einigen Regionen Ostdeutschlands zeigt, ist ausgesprochen befremdlich, und ich kann sie auch und gerade in diesem speziellen Punkt überhaupt nicht nachvollziehen.
Ich sagte es gestern schon: Zur Frage des "was ist besser" gehört auch die Frage, ob man seine Politik nach dem Ziel ausrichten kann oder darf, die eigene Nation vor fremden Einflüssen abzuschotten. Für mich ist die geistige oder auch tatsächliche Abschottung keine Handlungsmaxime, sondern eine, die mich eher abschrecken würde. Albanien hat das versucht, Nordkorea versucht es ebenfalls. Das sind keine besonders leuchtenden Vorbilder... Abgesehen davon hat sich die Welt nie durch Abschottung weiterentwickelt, sondern stets nur durch Austausch. Im Übrigen stelle ich mir die Frage, was denn eine Nation (und zumal die deutsche) denn sein soll. Aber das ist ein anderes Thema, das hier zu weit führen würde.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 14:38, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gem. KPA u. Wikiquette einen Teil, auf den nicht geantwortet wurde, gelöscht. --Gustav (Diskussion) 19:49, 6. Apr. 2016 (CEST) Nachdem wir nun Tiere schächten lassen, werden wir auch über die Genitalbeschneidung bei Frauen nur mit den Schultern zucken? Viel Spaß im Mittelalter. --R-B-S (Diskussion) 14:47, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tiere lassen wir nicht "nun" und auch nicht plötzlich schächten. Schächten ist eine jahrhunderte- bzw. Jahrtausende alte Tradition nicht nur im Islam, sondern auch im jüdischen Glauben. Im Hinblick auf Art. 4 GG kann es in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden, und das nicht erst seit gestern, sondern seit Jahrzehnten. Genitalbeschneidung hingegen ist verboten, und mir ist nicht bekannt, dass irgend jemand darüber nachdenken würde, es zuzulassen. Wenn es doch solche Stimmen geben sollte, dann kannst Du mir bestimmt einen Link zeigen. Ich würde mich wirklich freuen, wenn in dieser Diskussion mit einem Mindestmaß an Sachkenntnis argumentiert würde. Angst ist immer blöd. Wirklich! --Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 15:11, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

....und mir ist nicht bekannt, dass irgend jemand darüber nachdenken würde, es zuzulassen. Hier wurde darüber nachgedacht. Der Vorstoß wurde abgeschmettert. Noch. --R-B-S (Diskussion) 17:11, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@R-B-S: „Russland braucht keine muslimischen Minderheiten. Die Minderheiten brauchen Russland...“ Wo hast du dieses Quatsch-Zitat denn her? Das Zitat wird hauptsächlich auf islamfeindlichen Webseiten verbreitet. Ich mag nur daran zu erinnern, dass auf diesem Weg (u.a. Politically Incorrect) viele Lügen verbreitet werden. Es gab z.B. da auch mal das Gerücht, dass Japan Muslimen nicht die Staatsbürgerschaft gibt und die Ausbreitung des Glaubens mit aller Kraft verhindert wird (was natürlich auch völliger Quatsch ist). Vor ein paar Wochen hat Putin noch gesagt, der Islam „gehöre zu Russland“ und sei eine „russische Religion“, auch ist er regelmäßig auf muslimischen Veranstaltungen (u.a. Moschee-Eröffnungen) und hält regelmäßig öffentliche Reden zum islamischen Zuckerfest, auf denen er allen Gläubigen gratuliert. Das er solch eine Aussage wie dem von dir genannten Zitat getroffen haben soll, daran glaube ich nicht. Da bin ich sogar fest überzeugt. --Be11 (Diskussion) 18:28, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gem. KPA etc. entfernt. --Gustav (Diskussion) 18:54, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
OK, dies ist ein freies Land. Jeder darf denken, was er will. Frau Prof. Hörnle auch. Und deshalb denkt sie über Genitalverstümmelung nach. Danke für den Link; den kannte ich in der Tat nicht. Nimm nicht alles ernst, was Du irgendwo lesen kannst: Der Aufsatz ist schräg; die Argumentation ist absurd. Da wollte Frau Professor mal wieder in die Presse. Ende. Und deshalb hast Du jetzt Angst, dass Deine oder meine Tochter demnächst in diesem Land ihre Geschlechtsorgane verstümmeln lassen müssen? Das glaubst Du doch nicht wirklich!--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 19:51, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wo geht die Diskussion denn hin hier... der hier passt da gleich auf mehreren Ebenen :o) [2] --Nurmalschnell (Diskussion) 20:16, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Genitalverstümmelung ist bestimmt nicht das Thema der heutigen Flüchtlingspolitik, das muss man doch trennen, siehe auch: ... in China essen sie Hunde. -- Ilja (Diskussion) 20:18, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

...und abgesehen von Tisch und Stühlen auch alles andere, was vier Beine hat. Etwas anderes gilt nur für die Provinz Kanton. Da essen sie selbst das.
Das ist ja das Problem: Es wird überhaupt nicht differenziert. Es wird - im Gegenteil - alles zusammengeworfen. Das galt schon für das Schächten oben, jetzt für die Genitalverstümmelung, und nachher kommt wahrscheinlich noch die Verehelichung von Kindern. Differenzierend zu denken, muss man lernen.
Und was den Merkel-Spot angeht: Der Amtseid verpflichtet die Bundeskanzlerin nicht dazu, öffentlich die Bundesflagge zu schwenken. Mir sind Leute, die das tun, im Übrigen auch suspekt.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:33, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gewerbegebiete in Panama

Muss man die sich so vorstellen oder ist das schon ein Industriegebiet? --2003:76:E5B:41C3:B1B9:D64C:24DA:8183 00:21, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

LOL, kann man das nicht zum Überraschungsbild des Tages machen? --Mirkur (Diskussion) 00:55, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gute Idee, "Ach wie schön ist Panama!", die grossen Kasten sind für Multimillioniäre? Wäre das nicht ein Vorschlag für so manche Entwicklungsländer? Wozu Fabriken oder Minen, wozu Farmen und Felder, ein paar Briefkasten und Putingelder bringen es doch auch. Übrigens: in der Schweiz und im angrenzenden Fürstentum sehen die Briefkästen nicht so beneidenswert idyllisch aus. Ist die Gegenwart von Fluchtgeldern ein Hinweis auf die vermutete politische Stabilität von Panama? -- Ilja (Diskussion) 05:43, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das funzt für das übliche Entwicklungsland nicht. Panama hat für Steuerhinterzieher den Vorteil, dass es sich um ein US-Protektorat handelt, die dort "lagernden" Gelder also dem Zugriff nichtkapitalistischer Häuptlinge entzogen sind. Das trifft auf afrikanische Länder nur sehr eingeschränkt zu, also: nur so lange, bis der örtliche US-Diktator vom fanatischen Moslem weggeputzt wird. -- Janka (Diskussion) 07:17, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also nach dem bewährten Muster Schweizerland, Fürstenstein oder Luxusburg. Die technische, fast nebensächlich Frage: ist das Fluchtgeld auch tasächlich, ich meine physisch nach Panama geflüchtet? Und was macht das arme Geld in dem schönen Panama den ganzen Tag (bei Janosch gibt es da keine nähere Angaben), musss es dort etwa auch noch arbeiten, wie wir uns gewohnt sind oder tristet es die lange Zeit etwa im Zeltlager hinterm Stacheldraht? Würden die vier Visehrader Fürsten statt Menschen lieber da flüchtige Kapital haben wollen? Würden sie dann keine Stachedrahtzäume mehr wünschen? Und warum vertraut ihnen niemand das schwerverdiente Geld? -- Ilja (Diskussion) 12:45, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Darf man eigentlich mit dem Firmenwagen direkt vor seinem Briefkasten parken? Und wie kriegt man seinen Schreibtisch da rein? Das reicht doch höchstens für Hefter, Locher und das kleine Schwämmchen für Briefmarken. - Ich glaub, die armen Millionäre werden da in Wirklichkeit über Ohr gehauen. --Optimum (Diskussion) 00:56, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentümer von Schwarzgeldinvestments werden recht oft übers Ohr gehauen. Das Risiko für die Täter ist gering, da das Gesetz die Hintermänner schützt und die Bereitschaft zu den Behörden zu gehen eher gering ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:41, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Religionsfreiheit in Deutschland

Heile Pasta - nein, diesmal sind es keine Flüchtlinge und keine Muslims, sonderm freie deutsche Bürger - ja, das kann noch lustig werden. Dabei wollen sie gar nicht so viel, aber nicht nur der bekannte Teufel, auch der Gott sitzt scheinbar im Detail.

Zitat: Viele Fälle landeten vor Gericht. So durfte beispielsweise ein Österreicher seinen Führerschein mit Nudelsieb-Bild nach drei Jahren in Empfang nehmen - war das nicht etwa in Tschechien?

Der tschechische Politiker Lukas Novy hat sich in Brno (Brünn) einen vorläufigen Personalausweis ausstellen lassen, auf dessen Foto er das Nudelsieb trug. Auf Intervention des tschechischen Innenministeriums wurde der Personalausweis für ungültig erklärt, da der Glaube an das Fliegende Spaghettimonster nicht als Religion anerkannt ist. -- Ilja (Diskussion) 20:08, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das mit dem Österreicher ist richtig überliefert. Es handelt sich bei ihm um den späteren NEOS-Nationalratsabgeordneten Niko Alm. Zwischenzeitlich gibt es mindestens zwei weitere Fälle, wo ein derartiger Führerschein ausgestellt wurde (BH Neusiedl am See und BH Kufstein [3]). Auch wenn die Pastafaribewegung rund um Niko Alm und er selbst die Nudelsiebfotos als Anerkennung der Spagettimonster-Religion abfeiert (siehe hier), so entspricht dies nicht der Wahrheit: Die Führerscheine mit Nudelsiebfotos werden von den Behörden schlichtweg deshalb so ausgestellt, weil die Durchführungsverordnung zum österreichischen Führerscheingesetz weder eine religiöse Ausnahmeregelung, noch überhaupt Bestimmungen über Kopfbedeckungen u.dgl. vorsehen.
In § 2 Abs. 1 Z lit. h Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung heißt es zum Foto wörtlich: „ein Lichtbild, mit einer Höhe zwischen 36 und 45 mm und einer Breite zwischen 28 und 35 mm, wobei der Kopf erkennbar und vollständig abgebildet sein muss“.
Mit anderen Worten gesagt: „Jetzt hat auch die BH Neusiedl am See das Foto mit dem Nudelsieb am Kopf durchgehen lassen, bestätigt der Bezirkshauptmann von Neusiedl am See, Martin Huber. / „Foto wäre beim Reisepass nicht durchgegangen“ / „Das Foto hat man gesehen, es ist nicht übersehen worden. Und es ist nicht aus religiösen Gründen genehmigt, sondern, weil es im Führerscheingesetz Kriterien gibt und da ist das einzige Kriterium, dass der Kopf erkennbar ist. Ob man die Haare sieht oder nicht ist egal. Im Gegensatz dazu gibt es beim Reisepass wesentlich strengere Bestimmungen. Da gibt es eine Durchführungsverordnung, die besagt, dass man Kopfbedeckungen nur aus religiösen oder medizinischen Gründen tragen darf. Dieses Foto wäre beim Reisepass nicht durchgegangen“, sagt Huber.“
--Elisabeth 08:19, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fällt mir grade ein ein berühmter Propagandafilm der Alliierten in der Nachkriegszeit, da wird gezeigt, wie man in einer Fabrik in Rahmen der Umstellung auf die friedlichen Zeiten aus Stahlhelmen Nudelsiebe gemacht wurden. Und jetzt steigt derselbe aus Frieden- zum Freedom-Bekenntnis. Schwerte zu Pflugscharen und SStahlhelme zu Sieben, als antireligiöses Verhütungsmittel nochmals aufgesetzt, was für eine Karriere. -- Ilja (Diskussion) 07:40, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bald ist wieder Zeit für den Frühjahrsputz beim Auto.

Dabei sollte man den Wechsel des Blinkerfluids nicht vergessen. --2003:76:E5B:41C3:7DBA:5B67:92A8:E5A3 23:41, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

gut gemachtes Video und trotzdem oder gerade deswegen bisschen zu gefährlich -- Ilja (Diskussion) 23:51, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aha, der Pommersche hat mal wieder abgemeldet. Das gab es auch schon wartungsfrei! Einzelunternehmer der Logistik hatten sich aus Kostengründen Nebelscheinwerfer für stehende Montage als bessere Rückfahrscheinwerfer hängend unter den Stoßfänger montiert. Da das Fahrzeug keine Garage hatte, erledigte sich einiges von selbst. Beim Be- und Entladen blieb die Zündung wegen dem Radio an und der eingelegte Rückwärtsgang ersetzte dabei die Funktion der Additive. --Hans Haase (有问题吗) 17:37, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hurraki

Wem es in der Wikipedia nicht (mehr) ganz wohl ist - oder einfach nur mal bisschen Tappetenwechsel sucht - der kann sich in der Hurraki.de betätigen, es ist ein Wörterbuch in einfacher Sprache, gar nicht so leicht das Leichte Deutsch. Auch Englisch und Spanisch. Eine Herausforderung für alle Wikipedianer, Wiki für Menschen mit diversen Schwierigkeiten, ein beachteswertes Projekt, ich denke dabei an die Wikipedia damals in ihren Kinderschuhen, da werden Erinnerungen wach und auch so mancher Spott. Hier meine Empfehlung für uns alle: aktuelle Artikel-Wunschliste, an die Tasten! Mehr als nur eine Fingerübung. -- Ilja (Diskussion) 14:11, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei simple abgeguckt? --2003:76:E5B:41C3:4D98:B998:2D71:FE7D 14:42, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schon möglich, darum geht es hier gar nicht, es geht ums Ziel. -- Ilja (Diskussion) 14:49, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ziel: Keinen Nebensätze - und deshalb auch schon mal Kommas (halbes Gänsefüsschen) weglassen?
So wargenomen bei Reli :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:28, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir müssen ganz kurze Sätze machen. Bei langen Sätzen muss man sein Gehirn so doll anstrengen. Deshalb haben wir auch keinen Artikel zu "Pisa-Test" in Hurraki.--Optimum (Diskussion) 00:51, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis Ilja! Ich werde die Herausforderung annehmen. Ich bin schon sehr lange unglücklich darüber, daß ich hier „nur“ Korrekturen beisteuern kann. (Fast) alles was ich weiß, hat hier schon einen Artikel :-( Das Projekt ist gut, sinnvoll, wichtig, unverzichtbar – und anspruchsvoll. Ich bin an der Arbeit. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 09:29, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein schönes, wichtiges Projekt, aber es kommt mir noch sehr unausgegoren vor. Die Hinweise, wie man zu schreiben hätte, sind vage und teilweise seltsam, und auch die Beispiele helfen mir nicht. Wie oben schon erwähnt, verschwinden Nebensätze ja nicht, nur weil man das Komma weglässt. Ist der Imperativ "Helfe!" klarer als das korrekte "Hilf!"? Und warum sind Konjunktionen böse? "Ich bin mit dem Bus gekommen. Mein Auto ist kaputt." Da kann man erraten, dass ein Kausalzusammenhang besteht, aber ist es nicht einfacher, wenn man es mit einem kleinen "denn" gesagt bekommt? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:58, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe auch das Gefühl, dass es noch verbesserungwürdig wäre, doch man müsste vielleicht auch direkt mit der Zielgruppe genauer darüber sprechen. Ich habe dabei ein wenig hilflose Haltung, weil ich einfach nie weiss, was noch möglich und was schon unmöglich sei. Aber sicher ist es ein wichtiges und richtiges Thema, denn ich habe z.B. bereits mit recht vielen Menschen gesprochen, jung und alt, denen auch unsere Wikipedia zu schwierig sei. Da habe ich mich manchmal fast geschämt. -- Ilja (Diskussion) 17:01, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe drei Probleme:
  • Warum vermutet man, dass Personen, die (nur) solche simplen Beschreibungen lesen/verstehen können/wollen, sich in diesem System zurchechtfinden können? (Wenn ich das tue, könnte das passieren; andererseits brauche ich ....)
  • Ich bleibe beim Artikel "Religion" weiter unten: Sätze sind völlig zusammenhangslos ohne Hierarchie oder Gruppierung untereinander geschrieben. Solche "Fragmente" helfen nicht beim Verständnis einer Thematik. Sie verwirren eher. Man sollte sich an Texten für ca. 12-Jährige orientieren. Und die kommen auch schon mit Nebensätzen zurecht.
  • Wenn die zustimmende Hand im Logo zu dem lächelnden Humpty Dumpty gehört ( ... zu wem sonst...?), müsste man die Knöchel - und nicht die Innenseite - der Hand sehen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:18, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, es ist ein Versuch, und bisschen auch Kritik an uns, dass die Wikipedia entgegen unserer Absicht, doch nicht bei allen Bildungsstufen angekommen ist, die einfache oder leichte Sprache ist weder einfach noch leicht zu schreiben, das ist viel mehr eine Herausforderung und wir sollten uns möglichst zahlreiche dessen auch annehmen, als Übung für die Wikipedia, damit unsere Texte auch bei Oma und Ur-Enkeln ankommen, meine private Ansicht. -- Ilja (Diskussion) 21:11, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Technisch kein Thema - Per Satellit bei Geschwindigkeitsüberschreitung das Strafgeld durch Blitzkontoeinzug

Geht doch, in der komplett global vernetzten Welt wird die Geschwindigkeit des Autos per Satellit in jeder! begrenzten Zone gemessen und dann per Blitz und Donner sofort (in der nächsten Sekunde) nach Höhe der Überschreitung vom Konto des Halters abgebucht - denn ohne zwangsweise!! Einzugsermächtigung gibt es ja keine Zulassung des Autos. In der Regel sollte soviel Geld als "Bodensatz" immer auf dem Konto sein. Verpflichtend bereits bei der Autoanmeldung. Und ohne Rücksicht auf Unterscheidung zwischen Halter und Fahrer, diese unsinnigen Haarspaltereien. Sofern noch Führerscheinentzug und Fahrverbot u.a. hinzukommen, per Extra-display und Piepton im Auto mit der dringenden Aufforderung, sich bei der nächsten Polizeidienststelle (geführt durchs Navi) zu melden und die Weiterreise mit der Bundesbahn anzutreten. Die wenigen Streitfälle könnten durch ein neu zu gründendes Geschwindigkeitsverkehrsgericht (neue Arbeitsstellen) innerhalb eines Monats zum Abschluß gebracht werden. Vorteil ist auch, dass man in Echtzeit per Internet-banking zu Hause (nicht auf dem handy während der Fahrt! verboten!) sofort feststellen kann, dass man auf der Fahrt von Hamburg nach Lünen nur fünfmal zu schnell gewesen ist. Manche haben das schon fast zehnmal geschafft. Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser! Nichts ist unmöglich...(hopman44)--Hopman44 (Diskussion) 17:54, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Doch, das dürfte ziemlich unmöglich sein. Da gibt es einige Rechtsprinzipien, die einer derartigen Vorgehensweise wiedersprechen. Aber vielleicht kommst Du ja selbst darauf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch technisch gesehen ist die Messung per GPS zu ungenau, vor Allem bei schlechtem Empfang. Mein Sport-Trackingprogramm fürs Handy hat mal 180 km/h am Fahrrad gemessen an einer Stelle, an der ich in Wirklichkeit zwischen 0 und 10 km/h hatte (die Standortmessung war auf "Nur GPS" eingestellt). Per GPS wird die Geschwindigkeit über die Positionen zu verschiedenen Zeiten bestimmt und die Positionsmessung kann unter bestimmten Umständen (z.B. in Gebäuden aber auch in Tälern oder Häuserschluchten, also Straßen, wo die Häuser sehr hoch sind im Vergleich zur Breite der Straße) sehr ungenau sein. --MrBurns (Diskussion) 16:30, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das das technisch kein Problem sein soll, halte ich für ein Gerücht. Jean Cartan (Diskussion) 16:37, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein GPS zeigt eigentlich nie Muell an. Aber zur Sicherheit kann man ja den Tachowert immer mitschicken.
Aber komm mir doch nicht mit Rechtsprinzipien: Die kannste mal ganz schnell eintueten: eCall, verpflichtend ab 2018. Damit kann man dann Autos tracken, so wie man heute "ganz normal" Menschen ueber Handy tracken kann [4] [5]. Ausserdem weiss ja eh schon die Versicherung, wie du denn faehrst: [6], [7], [8].
Dann gabs noch ne Diskussion mit nem Autohersteller (Daimler? - wahrscheinlich nicht, ich finds grade nicht) - Die haben wohl schon fleissig eCall in ihren Neuwagen, und da werden wohl schon fleissig und staendig "Daten" vom Auto an den Hersteller geschickt. Welcher Daten genau, wollte der Hersteller dem Kunden nicht sagen, dafuer sollte der Autokaeufer irgendwelche "Lizenzbedingungen" unterschreiben.
Kontaklos bezahlen gibts auch schon (sogar ohne Einwilligung).
Ich sag euch, in 10 Jahren (Moment, vor 10 Jahren war eCall noch im Entwicklungslabor, da gabs noch nicht mal n Iphone) 5 Jahren spaetestens hammers so wie oben beschrieben. Ok, Fahrer und Halter wird schon noch unterschieden werden. Muss man sich halt mit ner PIN / Fuehrerscheinnummer /... am Auto anmelden. Die Versicherung freuts auch.--Nurmalschnell (Diskussion) 17:25, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt mir so in den Sinn, manche werden damit noch angeben: der Napoleon III (Schweizer Bürger) wurde in Konstanz wegen zu schnellen Reiten wieder einmal gebüsst (nicht geblitzt), er zahlte bereitwillig sogar den doppleten Preis, er meinte, er will ja schliesslich nach nach Hause kommen. Quelle: Napoleon-Museum Schloss Arenenberg - Führung. -- Ilja (Diskussion) 18:46, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Spannend wird wohl auch die Frage werden: "Wer bezahlt die Strafmandate eigentlich bei den selbstfahrenden Autos, wenn der Fahrer garnicht am Steuer sitzt, sondern hinten auf der Rückbank liegt und friedlich, sagen wir mal von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen, schlummert?" Da versagen doch dann wohl alle Rechtsprinzipien, oder können diese angepasst werden? Evtl. muss der Autohersteller das Strafmandat bezahlen, da ja sein konstruiertes Auto zu schnell gefahren ist. In unserem Überwachungsstaat tuen sich noch viele Fragen auf.--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Derzeit ist es ja noch so, dass bei selbstfahrenden Autos die Verantwortung beim Fahrer bleibt, ich denke daran wird sich so bald auch nichts ändern... --MrBurns (Diskussio) 23:02, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
das wird irgendwie so sein, wie in Bad Aibling mit den zwei Zügen, eigentlich sollte so ein Programmfehler gar nicht vorkommen, es sei den ... --Ilja (Diskussion) 06:21, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Bad Aibling war es klar menschliches Versagen. Aber wie ist das, wenn eine Fahrgemeinschaft oder Familie mit dem selbstgesteuerten Auto fährt? Da ist ja relativ unklar, wer der fiktive Fahrer ist. Wenn eine fahrerlose U-Bahn einen Unfall baut, haften dann die Fahrgäste? --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber mit einer "richtigen" Technologie, Technik oder Software hätte man auch das Unglück sogar in Bayern verhindern können, bie fahrerlosen Fahrzeugen ist das Naheliegende einfach, wie bei der Rolltreppe oder beim Lift: es haftet der Eigentümer oder Betreiber, Unternehmer. -- Ilja (Diskussion) 14:52, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Fahrdienstleiter so doof ist, auf einer eingleisigen Strecke mit Gegenverkehr das nur bei Störungen der Signalanlage vorgesehene Ersatzsignal zu geben, ohne dass eine Störung der Signalanlage vorliegt, dann hilft dagegen keine Technik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke auch der Fahrersitz mit allen notwendigen Eingriffmöglichkeiten (also Lenkrad, Gaspedal, Bremspedal, Zündung, Licht und Blinker) wird uns noch eine längere Zeit lang erhalten bleiben. Da ist dann schon klar, wer der Fahrer ist und "fiktiv" ist der noch lange nicht, selbstfahrende Autos sind derzeit noch so fehleranfällig, dass nicht aufpassen grob fahrlässig ist. Leider befürchte ich, dass trotz allen Warnungen im Handbuch (wird das heute überhaupt noch gelesen?) viele sich doch zu sehr auf die Technik verlasssen und nicht ständig aufmerksam und eingriffsbereit bleiben werden... --MrBurns (Diskussion) 17:40, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, die Technik muss klüger sein als der max. dumme Anwender. Da gibt es viele Beispiele, wo es schon lange Funktioniert, Franz Kafka hat als Versicherungsanwalt einmal ein Gutachten über einen Schutz der Finger und Hände der Schreiner geschrieben. Unsere Lifte sind auch ein gelungenes Beispiel - und es gab lange Zeiten, da hat man gar nicht geglaubt, dass ein Fahrstuhlbetrieb ganz ohne Liftboy/girl-Bedienung auch überhaupt möglich ist. -- Ilja (Diskussion) 17:44, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lifte sidn aber aus heutiger Sich extrem einfach zu steuern, man muss im Prinzip nur kontrollieren, wie weit ein Seil gezogen wird. Ich denke, damit es erlaubt wird, ein Auto nicht nur autonom, sondern auch unüberwacht fahren zu lassen, muss das Auto das deutlich besser können als ein Durchschnittsfahrer, auch wegen Versicherungsfragen und unterschiedlicher medialer Berichterstattung bei Computerveragen und menshclichem Versagen. Selbst Autopiloten von Flugzeugen müssen nicht nur überwacht werden, sondern sind ohne Überwachung ebenfalls recht fehleranfällig und das obwohl der kommerzielle Luftverkehr viel regulierter als der Straßenverkehr ist und im Luftverkehr im Gegensatz zum Straßenverkehr selten bewusst oder aus Unwissen gegen Regeln verstoßen wird. Vor Allem im urbanen Verkehr gibt es sehr viele Daten, die teilweise schlecht maschinenerkennbar sind (z.B. Handgeschriebene Schilder bei Baustellenumleitungen oder Polizeiabsperrungen, aber auch Fußgänger, die sich in der Nacht mit dunkler Kleidung noch außerhalb des ausgeleuchteten Bereichs befinden) und schwer berechenbare Elemente (andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger, bei denen insbesondere Kinder). Um menschliches Verhalten so gut vorhersagen zu können wie Menschen braucht man starke KI, daher menschenähnliche Intelligenz. Davon ist man noch weit entfernt. Eine Entbindng der Autofahrer von der Überwachunsgpflicht kann ich mir daher für absehbare Zeit nur auf Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen vorstellen. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Technisch muss nur ausreichen Dauer der Geschwindigkeitsüberschreitung vorhanden sein, also 10 Messwerte oder mehr. Am Smartphone sieht man wer fährt und was das Gesetz angeht: Der Bananenwendekreis ist auch ohne Klimawandel nördlich von Flensburg. --Hans Haase (有问题吗) 23:15, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Per GPS wird die Geschwindigkeit über die Positionen zu verschiedenen Zeiten bestimmt ... Soweit mir bekannt wird die Geschwindigkeit in einem (guten) GPS-Empfänger mit dem Dopplereffekt ermittelt. --TheRunnerUp 10:53, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann sein, aber dann wird das wohl bei den billigen GPS-Chips, die üblicherweise in Handys verbaut sind, eher nicht eingesetzt. Jedenfalls schwankt die angezeigte Geschwindigkeit bei der Tracker-App gerne um 5 km/h, wenn sie gleichzeitig am Fahrradcomputer annähernd konstant ist. Ich hab da so eine Tasche, die ich am Vorbau und Lenker befestigen kann, die vorne eine durchsichtige Plastikschicht hat durch die man das Handy-Display am Fahrrad jederzeit sehen und bedienen kann. Diese 5 km/h-Schwankungen sind in flachem, Terrain weit von Gebäuden entfernt, also bei sehr gutem GPS-Empfang, bei schlechtem Empfang sind die Schwankungen stärker und manchmal werden sogar unsinnige Werte wie 180 km/h gemessen, was aber auch ein Bug der App sein kann. Daher stellt sich die Frage, wie teuer die Dopplermessung ist und ob sie in Auto-Navis eingesetzt wird. -MrBurns (Diskussion) 16:27, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Persönlich habe ich heute mit dem Liftfahren immer noch meine Mühe und Panik, besonders in den Kurven und auf Kreuzungen, ich denke, eines Tages wird endlich auch das Auto-Auto ganz selbstverständlich werden, das möchte ich noch gerne erleben und nicht erst, wenn ich zum Krematorium gefahren werde!
Da kriegen alle Kinder, Katzen und Köter einen Sicherheits-Arm- oder Halsband, die Senioren haben schon heute ihren Smartphone (über die Hirsche und Hasen, Igel, da muss ich noch nachdenken), alle Baustellen werden an Google & Co. selbstverständlich sofort gemeldet und dann sind wir auf den Strassen sicher, die Fahrzeuge werden dann miteinander kommunizieren und das sicher höflicher, als es die Autofahrer heute schon machen. Und die Menschen können dann in Ruhe die Hände in den Schoss legen und ihre Dinge erledigen ... oder sogar wieder miteinader plaudern, aus den Autofenstern schauen und das sogar nach hinten, oder fernsehen und über die Gechwindigkeitsübertretungen und Verkehrsunfälle wird man nur noch in der Wikipedia oder im technischen Museum was erfahren ( ... als Opa und Oma noch autofuhren ... ).
Ich freue mich, wenn die Radar- und Rotlichtfallen endlich verschwinden und die gestressten PolizistInnen zu GärtnerInnen umgeschult weden. Was für eine Zukunftsvison! Tesla & Google und alle kommenden Kopierer und Nachahner, ich danke Euch vorraus, es ist Zeit, dass auch am Frankfurter Kreuz der Golfkrieg mal zu Ende geht! -- Ilja (Diskussion) 19:20, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist eventuell auch die Idee dahinter: von jedem solls ein Bewegungsprofil geben, also Big Brother kann alle überwachen mit dem Argument der Verkehrssicherheit und jeder muss google im Auto haben, da kann man dann auch gleich jedem der unterwegs Hunger die Lokale, die google sponsorn, als erste auf der Liste empfehlen, erst danach kommen die nicht-Zahler oder gar nicht. Ähnliches kann man auch mit Tankstellen, Autowerkstätten, etc. machen. ich denke diese Ideen sind die eigentliche Hauptmotivation hinter dem Versuch, die Leute dazu zu bringen, selbstfahrende Autos zu kaufen. Ob das auch funktionieren wird ist eine andere Frage, wenn z.B. die Polizisten jede Straßensperre bei google eintragen müssen, bedeutet das eine ziemliche Verzögerung bei eventuell wichtigen Einsätzen, in der Übergangsphase, also so lange der Fahrer noch aufpassen muss, sind selbstfahrende Autos nur teuer, bringen aber eher wenig (die Computertechnik wird sich zwar stark verbilligen, aber das gilt nicht im selben Ausmaß für die Sensoren und Kameras) und der Versuch, nur mehr selbst fahrenden Autos den TÜV, das Pickerl, oder wie das im jeweiligen Land heißt, zu geben, wird hoffentlich zu heftigem Widerstand von Konsumenten, Bürgerrechtlern, Datenschützern, usw. führen. --MrBurns (Diskussion) 21:19, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Leck mich im Arsch

Wollte Mozart damit Humor beweisen? --112.198.82.164 16:33, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das war seine Art Humor und angeblich auch seine Krankheit, Tick, die hat einen wissenschaftlichen Namen Tourette-Syndrom und es steht auch in der Wikipedia geschrieben, andere lassen sich so einen Spruch auf den Po tätovieren, oder kaufen sich entsprechendes T-Shirt. -- Ilja (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, denselben wie mit Leck mir den Arsch fein recht schön sauber. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:12, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass deswegen nur Schöntal als Ziel im Fahrkartenautomat steht. --Hans Haase (有问题吗) 23:08, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Hä? --112.198.102.161 10:47, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

New Yorker - Magazin

Da kauft sich Einer in den Staaten einen Motel nur um Paare, seine Gäste, über Jahrzehnte beim Dingsbumsda akribisch und fast wissenschaftlich genau zu beobachten - ganz ohne Kamera, seine Frau machte dabei sogar auch mit, er schreibt aber alles peinlich genau auf und ist dabei oft entsetzt über die Schlechtigkeit der Menschheit, dass Einer etwa eine hübsche Frau hat und schaut trotzdem nur fern oder dass die Menschen im Bett wenig Fantasie und neigung zur Zärtlichkeit zeigen, dafür aber viel Brutalität und Bosheit. Oder dass sie das Licht ausmachen - natürlich, dann ist der Spass auch vorbei. Das schmeckt nach Soziologie, ernster Literatur und sogar nach Kafka oder sogar nach einer Enzyklopädie, er denuzierte aber niemanden und das Haus ist inzwischen auch schon abgebrochen worden. Das nur nebenbei, nur damit niemand auf den Gedanken käme ... Ich glaube, strafbar ist so was nicht. -- Ilja (Diskussion) 16:51, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gay Talese: The Voyeur's Motel, The New Yorker, 11. April 2016. --Stobaios 17:15, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Böhmermann schreibt dem türkischen Diktator einen Brief

Du türkischer Teufel, Bruder und Genosse des verfluchten Teufels und des leibhaftigen Luzifers Sekretär! Was für ein Ritter bist du zum Teufel, wenn du nicht mal mit deinem nackten Arsch einen Igel töten kannst? Was der Teufel scheißt, frisst dein Heer. Du wirst keine Christensöhne unter dir haben. Dein Heer fürchten wir nicht, werden zu Wasser und zu Lande uns mit dir schlagen, gefickt sei deine Mutter!

Du Küchenjunge von Babylon, Radmacher von Mazedonien, Ziegenhirt von Alexandria, Bierbrauer von Jerusalem, Sauhalter des großen und kleinen Ägypten, Schwein von Armenien, tatarischer Geißbock, Verbrecher von Podolien, Henker von Kamenez und Narr der ganzen Welt und Unterwelt, dazu unseres Gottes Dummkopf, Enkel des leibhaftigen Satans und der Haken unseres Schwanzes. Schweinefresse, Stutenarsch, Metzgerhund, ungetaufte Stirn, gefickt sei deine Mutter!

So haben dir die Saporoger geantwortet, Glatzkopf. Du bist nicht einmal geeignet, christliche Schweine zu hüten. Nun müssen wir Schluss machen. Das Datum kennen wir nicht, denn wir haben keinen Kalender. Der Mond ist im Himmel, das Jahr steht im Buch und wir haben den gleichen Tag wie ihr. Deshalb küss unseren Hintern!

Unterschrieben: Der Lager-Ataman Iwan Sirko mitsamt dem ganzen Lager der Saporoger Kosaken.

--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:07, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer würde schon einen Igel töten? Der teufel selbst vielleicht, ich glaub es nicht. -- Ilja (Diskussion) 17:47, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Hase natürlich. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:59, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
das Häschen trägt ja Höschen, hat also gar nicht ein nackten Hinterm, es sei es holt sich bei der Tankstelle einen Nacktarsch. --Ilja (Diskussion) 18:43, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wer liefert hier eigentlich die bessere Rezension und Kommentare?[9] Und das am Apriltrotteltag. Tja, ihr Nachrichtenmacher, ich war schon da. --Hans Haase (有问题吗) 04:30, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Panama war gestern

Die schweiz hat eine Händedruckafäre - Sturm im Wasserglas auch ausserhalb der Sauerengurkenzeit. In der Eidgenossenschaft ist der Händedruck (unter Männern) eine uralte Tradition und die bauern kaufen Kühe oder Traktoren bis heute ohne Papiere, nur besiegelt mit einem männlichen "Handschlag". Ist so etwas wie Nussknacker handgemacht. Man vergisst bei der ganzen Medien-Geschichte, dass das Problem nicht nur etwa die Moslems betrifft, sehr viele Kulturen haben den Körperkontakt gar nicht so gerne (etwa Hindus und Buddhisten). Und der korrekte islamische Schüler müsste seine Frau Lehrerin täglichvor dem Händedruck immer fragen, ob sie nicht gerade ihre Periode hat, weil dann darf sie ein Mann nicht berühren, aber das ist auch im Judentum und bei den bibeltreuen Christen so. Wäre das etwa der lehrein lieber? -- Ilja (Diskussion) 18:19, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde:
  • Religöse Befindlichkeiten die den Handschlag verbieten sind ziemlicher Schwachsinn (egal aus welcher Kultur). Aber bitte, wer nicht will der sollte auch einen auf Monk machen dürfen und darf IMHO auch nicht dazu gezwungen werden.
  • Das mit den Verträgen mittels Handschlag find ich aber auch nicht gut. Sowas ist 1. ausgrenzend (mit mir macht der Bauer aus Hintertupfing oder der Diamantenhändler in Brüssel den Handschlagvertrag sicher nicht) 2. anfällig für Korruption (man siehe den Handschlagvertrag zwischen Blatter und Platini) und 3. anfällig für die Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen (Wenn der arabische Prinz seinen Schneider mittels Handschlag einen Auftrag gibt und sich dann an nichts mehr erinnern kann).
Jean Cartan (Diskussion) 18:50, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist es in Schweizer Schulen tatsächlich üblich, dass sich Schüler und Lehrer per Handschlag begrüßen? Bei uns ist das völlig unüblich. --Digamma (Diskussion) 20:20, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kannte ich aus der Schule betreffend der ganzen Klasse auch nicht. Dort steht mehr.[10] Kann das eine Tradition aus Mangel an Seife sein oder soll es nicht gleich auffallen, wenn einer schonmal geklaut haben sollte und er es vorzieht den Haken in den Ärmel des Kaftans zu ziehen? --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt auf die Lehrer an, lieber Digamma. --2A02:1206:45B4:A2E0:B5F4:8974:642F:2E98 23:51, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ist an und für sich ein schöner Brauch, aber so was Nettes sollte auch immer freiwillig bleiben dürfen, sonst ist das Nette nicht mehr nett. Der Handschlag hat in der Schweiz einen verbindlichen Charakter, besonders wenn's unter Zeugen geschah. In einem traditionellen Schweizer Gasthaus kommt regelmässig auch der Koch aus seiner Küche raus, um mit dem Handschlag alle Gäste zu begrüssen, darauf muss man in der Kebabbudde und beim MacDonald wohl ganz verzichten, aber beim Italiener gibt's so was ja auch. Ich denke gerade an den Handschlag beim Fliegen: "Ich schalte jetzt auf den Autopilot um und gehe die Passagiere alle begrüssen." oder im ICE ... Ilja (Diskussion) 04:50, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hat die EU noch Vertrauen zu ihren Völkern?

Eine grüne Abgeordnete des Europäischen Parlamentes, Frau Rebecca Harms macht sich nach dem Ergebnis des Referendums in den Niederlanden über das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine auf ihrer Webseite Gedanken über die Demokratie: Grundsätzlich muss geklärt werden, wie sich die repräsentative Demokratie und dabei auch das sicher nicht perfekte EU-System mit direkter Demokratie verträgt. Auch direkte Demokratie ist voraussetzungsvoll. Ich halte es für einen falschen Weg, wenn Entscheidungen, die die Bürger aller EU-Staaten betreffen, von Abstimmungen in einzelnen Mitgliedstaaten abhängig gemacht werden. Der Herr Jean Asselborn wird noch deutlicher: Das Referendum ist kein geeignetes Instrument in einer parlamentarischen Demokratie, um komplexe Fragen zu beantworten. Wenn man Europa kaputt machen will, dann braucht man nur mehr Referenden zu veranstalten. Spricht aus diesen Äusserungen die Sorge über den weiteren Bestand der EU- oder nicht viel mehr die Sehnsucht das Volk aufzulösen und durch ein anderes zu ersetzen? --92.106.144.76 10:27, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Daraus spricht vor allem die vollkommen richtige Erkenntis, dass es nicht sein kann, dass die Bevölkerung einzelner - noch dazu kleiner - Staaten Dinge blockieren, die von der Mehrheit der in der EU lebenden Menschen gewollt sind. So was nennt man Demokratiedefizit. Entweder man macht's gleich richtig, mit EU-weiter Abstimmung (wovon ich bei vielen Themen nichts halte, meistens sind die Themen viel zu komplex für ein einfache ja/nein-Schema in Volksabstimmungen - und zudem das Abstimmungsverhalten viel zu stark geprägt von kurzfristigen Stimmungen), oder man lässt's eben bleiben und nutzt das bewährte Mittel der repräsentativen Demokratie. Wir lassen ja auch nicht die Wahlberechtigten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte über die Autobahnmaut abstimmen und erklären das Ergebnis dann für ganz Deutschland als bindend.--141.76.97.254 12:47, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zustimmung, die Stimmungslage-Abstimmungen sind für die Demokratie wahrscheinlich die grösste Gefahr, das Nächste wäre dann, dass man über das Wetter Referenden veranstaltet. -- Ilja (Diskussion) 12:57, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wobei doch festgehalten werden soll, dass die Grünen sich vor nicht allzu langer Zeit dafür ausgesprochen hatten, dass die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union über wesentliche Änderungen der EU-Gründungsverträge abstimmen sollten und zwar nach europäischem Recht. Jetzt hören wir das Gemecker von Rebecca. Volksabstimmungen sind eben nur so lange eine tolle Sache bis sie einem um die Ohren fliegen. --92.106.144.76 11:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Harms Kritikpunkt war ja vor allem, dass in nationalen Abstimmungen abgestimmt wird. Außerdem ist der Vertrag mit der EU keine Änderung der EU-Grundverträge, schon gar keine wesentliche. --Digamma (Diskussion) 11:18, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist so ein verführerisches Bild, wie die Legende von Schweizer Urdemokratie, Kraft des Volkes und ähnliche Legenden, aber in einer modernen Welt hat die Heidis Weisheit irgendwie auch Grenzen. In der Schweiz wird über die Erneuerung der Kanalisation oder Brückenbau die Oma zur Urne gebeten, aber solche Entscheidungen brauchen mehr Fachleute als Strassenplakate vor dem Abstimmung-Sonntag. In der Wikipediademokratie ist es nicht ganz unähnlich - Romantik pur, aber manipulationsanfällig. Gut gemeint, oft das Gegenteil von gut. -- Ilja (Diskussion) 13:13, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Bürger/Wähler braucht aber nicht immer Schmieröl für den politischen Apparat zu sein. In der Demokratie darf er auch Sand im Getriebe sein. --84.174.244.67 17:06, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Politik ist zu ernst um zu Grand Prix Eurovision-Abstimmung degradiert zu werden - Zero, Null Punkte, no Point for Germany! -- Ilja (Diskussion) 17:13, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Grund"problem" ist, dass unsere Welt viel zu komplex ist, als dass eine Person sich in vielen (oder gar allen) Themengebieten gut auskennen und dort fundierte Entscheidungen treffen könnte.
Es wird ja öfter kritisiert, dass bspw. im Bundestag die Abgeordenten die Gesetzesentwürfe, über die sie abstimmen, nicht lesen. Schon dieser Vorwurf zeugt von einer gewissen Realitätsferne, denn das Lesen aller Gesetzesvorhaben incl. zugehöriger Begründungen einer Legislaturperiode dauert vermutlich schon länger als die Legislaturpersiode überhaupt lang ist. Deshalb gibt es Ausschüsse, die die eigentliche inhatliche Arbeit machen und deren Mitglieder ihren Parteikollegen dann sagen, wie sie im Plenum abstimmen sollen. Aber selbst die Ausschussmitglieder brauchen Expertenanhörungen sowie Mitarbeiter, die ihnen Stellungahmen von Externen zusammenfassen, Hintergründe erarbeiten und erklären, kurz: den Abgerordneten die Inhalte und Wirkungen der Gesetzesvorhaben erklären, über die diese beraten und Abstimmen. Denn selbst das beschränkte Themenspektrum eines Ausschusses ist immer noch zu umfangreich, als dass sich eine einzelne Person die Themen erarbeiten und zu jedem Thema eine fundierte Meinung bilden könnte.
Wenn nun schon ein Berufspolitiker nicht alles, über das er abstimmt, verstehen kann - wie soll es denn ein Bürger (aka Laie) können? Der Entwurf, über den die Niederländer abgestimmt haben, hat 170 Seiten Vertragstext, incl. Anhänge ist das Dokument über 2000 Seiten lang. Wer liest so etwas, abgesehen von Politikern, Journalisten und politschen Beratern? Der Anteil derjenigen abstimmenden Niederländer, die den Vertrag gelesen haben, liegt bestenfalls im Promillebereich. Und nur weil man es gelesen hat, hat man es noch nicht verstanden. Und selbst wenn man es verstanden hat, kann man noch lange nicht die Wirkungen abschätzen - welche Wirkungen Gesetze oder Verträge haben ist schließlich selbst unter Fachleute oftmals sehr umstritten. Im konkreten Fall sprechen wir auch nicht über z.B. eine Steuerreform, bei der der Abstimmende sich noch ausrechnen kann, ob er am Ende netto mehr oder weniger in der Tasche hat, oder über die Thematik Sterbehilfe, bei der jeder aus seinem eigenen persönlichen Empfinden (würde ich das wollen?) heraus entscheiden kann. Sondern um einen Vertrag, dessen praktische Auswirkungen für den Durchschnittsbürger in Deutschland oder den Niederlanden fast bei Null liegt. Was die Niederländer ähnlich sehen, weshalb sie mit Zweidrittelmehrheit erst gar nicht zur Abstimmung gegangen sind.
tl;dr: Der durchschnittliche Bürger kann das Thema sowieso nicht überblicken, es tangiert ihn auch kaum - und er will deshalb auch gar nicht darüber abstimmen.--141.76.97.254 17:29, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
oder ist es bei den Niederländern die schlichte Furcht vor dem knalligen Pitbull in Kreml? Irgendwann will man vielleicht wieder irgendwohin fliegen. -- Ilja (Diskussion) 18:39, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia Zero – Illustrated Edition – bald verfügbar!

Warum schreiben die Nachrichten nichts drüber?[11] --Hans Haase (有问题吗) 10:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich entspricht das nicht den Relevanzkriterien der Medien. --112.198.83.220 12:29, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
tragen die Abmahnadvokaten eigentlich auch einen Panamahut? - Ilja (Diskussion) 13:01, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Neu hier....

Moin moin! Ich bin erst seit kurzem aktiv auf der Deutsche Wikipedia und werde am Anfang bestimmt noch einige Fragen haben. Ich komme aus Holland und bin noch dabei die Unterschiede zwischen diese und andere Wiki's zu entdecken. Ist das Wikipedia:Café nicht weiter unterverteilt? Im Holländischen Wiki ist das Café weiter unterverteilt unter z.b. Geografie, Musik, Religion, Sprachen u.s.w. Ist das hier anders? Bitte verzeiht meine Rechtschreibfehler, ich spreche akzentfrei Deutsch, nur das schreiben ist mangelhaft. (bitte korrigieren oder verständigen, ich möchte es gerne lernen, weeste!) Oxygene7-13 (Diskussion) 15:20, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

wir mischen hier meistens alles durcheinander, der Kaffee hat Coffein, Fett, und Gluten, kann Spuren von Haselnüssen und Alkohol beinhalten, die Raucher müssen draussen husten. Und alle sind willkommen. -- Ilja (Diskussion) 15:39, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Waaas???
Nur draussen???


Coffein? Gut, Fett? Prima, Gluten? Mir egal, Haselnüssen und Alkohol? Fein, nur nicht gemischt. Und ich werde nicht draussen rauchen! ICH PROTESTIERE!! ;-) Aber jetzt mal ernst... Ich versuche meine Signatur zu gestalten so wie auf NE:Wiki [12] und EN:Wiki [13], klappt aber (noch) nicht... Könnt ihr vielleicht behilflich sein? Oxygene7-13 (Diskussion) 15:49, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Oxygene7-13, ich nehme an, du suchst eine Entsprechung zu nl:Wikipedia:De_kroeg. Themenspezifisch gibt es bei uns (ziemlich unübersichtlich und undurchsichtig) Redaktionen, Portale und Wikiprojekte. Auf den Diskussionsseiten der einzelnen Redaktionen/Portale/Projekte (z.B. WD:WikiProjekt_Geographie) kann dann diskutiert werden. Für Fragen zur deutschen WP kannst du dich auch an WP:Fragen von Neulingen oder WP:Fragen zur Wikipedia wenden. Dort wird dir ernsthafter als hier im Cafe geantwortet werden. --109.192.170.3 20:23, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aah... Vielen dank! Das mit meinem Signatur hat sich inzwischen gelöst. OXYGENE 7-13 (FRAGEN?) 21:29, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Von wegen: "Hat sich gelöst": lightgray - silver - darkgray - gray - dimgray - black - das ist Artistik! :-)
Und bläht den Quelltext unnötig auf. Es geht auch einfacher. --Giftmischer (Diskussion) 20:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich nehme gerne den Ball auf, könnte man diese hier erwähnte Links nicht hier in der Café-Site fest installieren, wäre praktisch. -- Ilja (Diskussion) 21:32, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wird demnächst fest im Archiv installiert. MfG --Tommes  21:39, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Deine Idee ist top: Die Links werden demnächst fest im Archiv installiert. MfG --Tommes  21:39, 17. Apr. 2016 (CEST)

Editieren mit Tabletten

Ja, die Fummelei auf dem Touchscreen bereite mir Kopf- und Bauchschmerzen, aber es hat auch Vorteile, etwa die vielen eingebauten Tastaturen, die man spielend wechseln kann, aber ich vermisse die Funktionstasten und die rechte Maustaste. Langsam werden meine Finger dünner, dass ich mich auch in der Wikipedia zu editieren trauen kann. Welche praktischen Erfahrungen machen wohl andere Wikipedianer? -- Ilja (Diskussion) 16:16, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Am nervigsten finde ich das Markieren von Textabschnitten. Wenn die Schrift nicht so groß ist und ich zwischen zwei Buchstaben mit der Markierung aufhören möchte, verdecken meine Finger immer die aktuelle Cursorposition, sodass ich nie genau weiß, wo meine Markierung gerade endet. Meistens muss ich dann mit diesen schwergängigen Ankern links und rechts korrigieren. Der schmale Mauscursor hat da einige Vorteile. -- hgzh 17:46, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Genau so geht es mir auch, ich übe schon seit etwa 2 Jahren, aber ich sehe mit Neid zu, dass inzwischen einige - und nicht nur junge - Menchen diese neue Technik sogar glänzend beherrschen. Es ist sicher strark zukunftsträchtig, denn die Technologie von Touchscreens verbreitet sich sehr schnell, aber der Preis dieser Mobilität und der Bequemlichkeit ist eindeutig die Präzision und sonst noch einige vertrauten Fähigkeiten, an die wir uns so gewöhnt hatten. Wenn man nur die liebe alte Maus hier und da anhängen könnte. - Jetzt bin ich mit Maus und Tastatur online. -- Ilja (Diskussion) 18:03, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hin und wieder passiert es mir, dass ich mit dem Finger versehentlich in die falsche Richtung scrolle, weil ich es vom Mausrad gewöhnt bin, mit einer Rollbewegung nach oben auch das Bild nach oben zu bekommen... ;)
Dennoch denke ich, dass der Touch-Trend sich weiterhin vor allem auf die Nutzung unterwegs beschränken wird. Zuhause und im Büro wird mE ein mausgesteuerter Rechner weiterhin anzutreffen sein. Einerseits aus den von dir angesprochenen Präzisionsgründen (mach mal ne Technische Zeichung oder schon eine etwas umfangreichere Powerpoint mit dem Finger...), andererseits finde ich diese halb-erhobene Haltung für Arm, Hand und Finger auf Dauer ziemlich ermüdend, während Handballen und Finger auf der Maus ganz locker liegen können. Eine kleine Typokorrektur zwischendurch also gern mobil, einen Artikel aber lieber nicht mal nebenbei auf der Zugfahrt.
Etwas Offtopic: manchmal finde ich diesen Touchscreen-Trend auch ein bisschen affig. Seit einiger Zeit muss Frau Reichenbacher bei der Lottoziehung nach dem Spiel 77 neben sich auf ein rotes Feld auf dem Anzeigebildschirm tippen, um zur Super 6 zu kommen. Wieso das nicht einfach jemand in der Regie umschalten kann wie bei anderen Sendungen auch... man stelle sich vor, Jan Hofer würde in der Tagesschau jedes Mal erst hinten an der Videowand herumwischen müssen, um zum nächsten Thema kommen zu können. -- hgzh 18:46, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Na ja, man kann da ja auch eine externe (richtige) Tastatur per Bluetooth an der Tablette ankoppeln, zur Eingabe vom Mengentext kommt künftig vielleicht noch mehr Spracheingabe, irgendwanns sollte die Rechenleistung ja für eine vernünftige Erkennungsleistung ausreichen.- andy_king50 (Diskussion) 21:36, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, es gibt schon Luxusmodelle, die es können, von HP kostet jetzt alleine die Tastatur 149 CHF (der Rest etwa 800), mein ganzes Tablet kostete genau gleich viel wie allein das HP-Keyboard, wurde jetzt vebilligt auf 99.90. Ich habe von HP vor 3 Jahren für jemandem schon einen grossen HP-Desktop-PC mit Touchscreen, Bluetooth Tastatur und eingebauten TV installiert - damals etwa 1250 € -- Ilja (Diskussion) 23:38, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Anna Ermakova

Den Namen sollt man sich merken, sie ist jetzt in aller Munde - und genau so hat sie schon einmal angefangen! Und auch ganz ohne DNA erkennt man jetzt den Vater und sie ist offenbar zur Karriere entschlossen, Sport wird es nicht sein ... bumm, bumm, ... und auch nicht der Job ihrer Mutter, aber mit solchem Ursprungszertifikat einigermassen gerade durchs Leben zu gehen, das wird nicht ganz so einfach werden. Auch diese miese Haltung des Produzenten damals verdient noch Beachtung - wobei ich der Mutter nicht das geringste Plus dafür geben kann - keine Entschuldigungen, nur Erklärungen. Aber hoffentlich kann die Junge Frau mit solchen schwererziebaren Eltern auch noch leben. Ja, und einen Wikipeia-Artikel sollte sie sicher auch schon bald haben, unsere lieben Benutzer und User müssen über sie nicht alles nur aus der gelben Sensationspresse erfahren. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 18:17, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Allmächtiger! Bobbele im weißen Ballkleid! Bilder, die man nie mehr los wird. :O Grüße Dumbox (Diskussion) 18:48, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das habe ich mir auch gedacht, wenn sie Glück und bisschen Köpfchen hat, dann kann sie damit Erfolg haben, ich habe die beiträge im Web gelesen, ich finde es besser, wenn zum Vater nicht zu viel Kontakt haben sollte - aber die Sonne Afrikas ist auch nicht gerade ideal für sie. Die wird noch ihren Weg suchen müssen. Aber sie hat uns bereits veraten, dass sie das Thema Verhütung immer im Kopf hat (wo denn sonst?). Was für eine Botschaft, was für eine Aufgabe! Und das vielleicht auch in Afrika, heiliger Papa Franz im Rom bitte segne sie bei dieser Aufgabe! -- Ilja (Diskussion) 18:58, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Briefkastenfirmen verbieten?

Sollte man nicht Briefkastenfirmen endlich verbieten, wenn das geht? --112.198.77.134 19:28, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst doch nicht das ganze Postgewerbe verbieten. VG --seal's watershed (Diskussion) 19:30, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann schickt der Schurkenstaat dir Killerdrohnen, liebe philippinische IP, wenn du Delaware zumachen willst. Und wenn du überlebst kommst du nach Guantanamo. --2A02:1206:45B4:A2E0:B5F4:8974:642F:2E98 21:19, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
in den Zielstaaten ist es legal, in den Herkunftsländern schweinisch. Eine besondere Entwicklungshilfe. Was machen die Staaten mit dem Briefkastengeld¿ -- Ilja (Diskussion) 21:28, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Killerdrohnen kaufen. Und Flugzeugträger. --2A02:1206:45B4:A2E0:B5F4:8974:642F:2E98 22:30, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
war da in schönen Panama nicht früher auch ein Kanal? Sind die Kanalarbeiter noch am Schiffen oder sind sie jetzt alle Postzusteller? Angeblich ist das bisher der grösste Leak, bis vor Kurzen wusste ich kaum wo Panama ist und was ein Leak bedeutet, gut das uns das die Wikipedia alles erklärt.

Lustig zu sehen, wer alles dabei war oder noch ist, ich glaube die Journalisten freuen sich. --Ilja (Diskussion) 20:57, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das geht sicher nicht, da ja gerade die Machthaber aus Politik und Wirtschaft diese Schlupflöcher nutzen und schaffen, um ihr Vermögen mägölichst vollständig vor dem Zugriff des Staates und lästiger Besteuerung zu schützen. Die würden sich ja dann selbst ins Knie schießen. Wäre es nicht so, könnte man diese Microstaaten problemlos zur bedingungslosen Aufgabe zwingen, z.b. durch ein totales Wirtschaftdembargo incl. Abkoppelung vom internationalen Finanzmarkt. Die müssten dann quasi autark leben, das halten sie aber keinen Monat durch. - andy_king50 (Diskussion) 21:04, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Delaware liegt nicht in einem Microstaat, lieber Andy. Und wenn du den "zur Aufgabe zwingen" willst, kommt der Flugzeugträger. --2A02:1206:45B4:A2E0:F137:154:FC7B:8550 09:30, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

„... damit es auch noch der letzte selbsternannte Nazijäger schnallt“

meint Benutzer:R-B-S auf seiner Benutzerseite und verweist ausdrücklich auf den Publizisten Henryk M. Broder: „Besser ein zertrümmertes Hakenkreuz als Aufnäher auf dem Ärmel als gar keins.“--Miltrak (Diskussion) 21:21, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Broder drückte damit seine Meinung aus, Antifaschisten seien auch nur verhinderte Faschisten. So meint es der Benutzer wahrscheinlich auch. Ein mMn saudummer Spruch, mindestens unfaire Generalisierung, aber vielleicht im ursprünglichen Kontext verständlich(er), es ging um Milosevic-Verteidiger. Aber worüber wollen wir jetzt hier reden? 77.176.14.122 22:58, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bereits in den Vorkriegsjahren machte in den USA der Spruch eine Runde: In den Vereinigten Staaten wäre es kinderleicht eine faschistische Bewegung zu gründen, man müsste sie nur "Antifaschismus" nennen. - Die Quelle dazu: Upton Sinclair: die 12-bändige Serie Ende der Welten, ich weiss leider nicht mehr genau im welchen Band der Spruch stand. Wahrscheinlich im Band 6: Drachenzähne. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man es auch umgekehrt sagen könnte. Da würde ich mich persönlich sehr dagegen wehren. Aber ganz ähnlich ist es z.B. auch bei den Freidenkern und Atheisten, es gibt welche, die machen aus ihrer Weltanschauung sofort eine neue Religion und mit missionarischer Inbrunst. Nichts mehr von Toleranz und Liberalismus, von dem sie eigentlich so gerne sprechen. Nach dem Krieg erlebte man (nicht nur) in Deutschland, dass sich verdiendte, dekorierte und wohlbekannte Nazis juristisch erfolgreich dagegen wehrten, als Nazi bezeichnet zu werden und zugleich haben sie aber selbst aus persönlichen Motiven allgemein bekannte Widerstandleute als Nazis "denuziert", besser gesagt beschmutz und verunglimpft. Ich denke, diese traurige Tatsache ist mit der obern Äusserung vor allem gemeint. Ich habe mein ganzes Leben lang fast jedes Jahr immer wieder noch neue Erkenntnisse (wer war was) dazu gewonnen und ich möchte heute viel lieber, dass 10 Ex-Nazis unbestraft bleiben, als dass ein Einziger zu Unrecht beschuldigt wird. So viel zum Jagdtrieb & Gerechtigkeit -- Ilja (Diskussion) 23:28, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir wurden in der Schule geradezu indoktriniert mit dem Mantra, dass rechter und linker Extremismus dasselbe wären, die Zerreibungshypothese der Weimarer Republik usw. Gelogen, wie ich heute weiß. Tja: Und dann gibt es Schläger, die sich Linke nennen, ich kenne welche, bei denen würde ich Broders Spruch sofort unterschreiben: Die hätten auch in die SA gepasst und wären unter anderen Voraussetzungen auch dort gelandet. In der Generalisierung liegt die eigentliche Gemeinheit. 77.176.14.122 23:41, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Antifa", das ist dieses angenehme Gefühl, zu den Guten zu gehören, weil man ja Nazis klatscht statt Neger. -- Janka (Diskussion) 14:22, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Broder ging es, wie 77.176.14.122 bereits bemerkte, durchaus nicht um wohlbekannte Nazis, die „nach dem Krieg“ Widerständler als Nazis diffamierten, sondern um eine solche Diffamierung Joschka Fischers durch ein Antifaschismus-Referat des AStA der Uni München im Zusammenhang mit Operation Allied Force, http://henryk-broder.com/hmb.php/blog/article/1456. R-B-S hatte das Broder-Zitat, kurz bevor Miltrak es hier präsentierte, von seiner Benutzerseite entfernt. --Vsop (Diskussion) 16:38, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ach das ist so eine knallige Mode, alles, was einem nicht passt einfach als Faschist zu beschimpfen, die alten Getreuen schreien dazu als Beilage: Kommunist. Zu dumm um darüber eigentlich viel Worte zu verlieren, Mangel an Hirn ersetzt durch Parolen. Altes Phänomen . --Ilja (Diskussion) 17:05, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Komm, das ist doch ein typischer Broder. Es geht nicht gegen AstAs und ihre idiotischen Auswüchse, es geht auch nicht gegen sich als "Autonome" tarnende Gewalttäter. Es geht gegen bekannte Personen mit "linkem" Einschlag, die Broder uns ja auch genüßlich einzeln aufzählt. Besonders symptomatisch für Broder ist dabei sein Rumhacken auf Peter Gingold, der die Gnade der frühen(!) Geburt erfuhr, die es ihm ermöglichte, ein typischer jüdischer Kommunist, Widerstandskämpfer und Partisane des 2. Weltkriegs zu werden. Und da muss Broder eben, schließlich will er ja den Beweis antreten, dass auch Publizisten mit jüdischen Wurzeln Arschlöcher sein können, beherzt gegenschießen. Kurz: Das wäre alles sehr lustig, wäre nicht Broder selbst ein Spinner. -- Janka (Diskussion) 20:35, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Welt wird mehr und mehr zum Irrenhaus.

Türkei fordert Strafprozess gegen Böhmermann. --2003:76:E5B:41C3:4E2:EC05:7084:5097 16:10, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

das kommt wahrscheinlich von der Eifersucht, denn niemand beleidigt Türkei und den Diktator besser als sie selbst. Dazu brauchen sie keine Fremden. Arme Türken, die mit solcher Regierung fertig werden müssen. -- Ilja (Diskussion) 16:56, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Erdogan hat nicht geputscht, er wurde von der Mehrheit der Türken gewählt. --95.112.141.201 18:23, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zufall - das hat auch niemand bisher behauptet, Lemminge können sich auch hier und da irren, Deutschland 1933, die Auswahl ist auch nicht so prächtig. Einzellemming Ilja (Diskussion) 18:32, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Großartig! Ich stelle mir gerade den Generalbundesanwalt vor, der diese lächerliche Anklage verlesen muss ohne zu lachen. Die absehbare Verurteilung zu etwas angemessen Lächerlichem wie 10 Tagessätzen dürfte Nachahmer noch und nöcher aus dem Boden sprießen lassen. -- Janka (Diskussion) 21:42, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vorsicht!! Nicht vorschnell urteilen! Lest mal dazu in der Wikipedia: Artikel Verunglimpfung des Bundespräsidenten z.B. --Kharon 21:48, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist irrelevant, weil kein Richter mit Verstand dem Böhmermann den Gefallen tun wird, ihn zu einer Gefängnisstrafe zu verurteilen. Der würde sich vermutlich einen Bayernschal umhängen, mit Victory-Zeichen in die JVA einziehen und sofort nachdem man ihn wegen guter Führung wieder rauslässt, als nächstes den Bundespräsidenten beleidigen. -- Janka (Diskussion) 22:14, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Majestätsbeleidigung war gestern, kann man Ergoban als Majestät bezeichnen, ist er nicht etwa nicht einolitklaun? Er beleidigt uns alle und sich selbst regelmässig. -- Ilja (Diskussion) 22:38, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Erdogan beleidigt ständig meinen Verstand. Wo kann der ihn verklagen? -- Janka (Diskussion) 22:45, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
kann man nicht, in einer freien Welt, darf man sogar baren Unsinn frei erzählen, irgend muss der Unterschied ja deutlich sichtbar sein. - Das ist der Vorteil, aber auch das Risiko unser Welt. -- Ilja (Diskussion) 07:09, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mir tut dabei nur eine Gruppe von Menschen schrecklich leid.... Die Leute in der Titanic-Redaktion, die sich so einen nicht leisten können... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:45, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, da muss Böhmermann wohl über die Klinge springen. Sonst klappt das mit den Flüchtlingen nicht. Was würde denn so einen Despoten zufriedenstellen? Reicht ein feuchtes Verlies mit Wasser und Brot? Oder besser gleich vierteilen, damit die Sache klar ist? --Optimum (Diskussion) 22:25, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zum mitsingen...
Oh, Du schööööner Böhöhömermann!
Über deine Worte klagt der Erdogan.
Jedoch dem Bundesstaatsanwalt
dem wird ganz heiss und kalt...
Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:11, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was soll denn der Generalbundesanwalt damit zu tun haben? Und warum sollte ihm (oder auch dem derzeit ermittelnden Staatsanwalt der StA Mainz) „ganz heiß und kalt“ werden? Aber nach dem lustigen Geschwafel vom Vierteilen und Über-die Klinge-Springen ist das dann auch egal. --Vsop (Diskussion) 12:23, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Für Erdogan und seine Spezis sind Leute wie Böhmermann doch Terroristen. Da wäre es doch geradezu eine Beleidigung, nur einen Staatsanwalt am Amtsgericht mit der Sache zu beschäftigen. -- Janka (Diskussion) 14:33, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alle mitsingen! --Giftmischer (Diskussion) 23:46, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welt im Wandel

Spanien verbietet Siesta und Frankreich die Prostitution, wird man jetzt in Bayern die Weißwurst vegetarisch machen oder in Russland vielleicht nicht mehr korrupt? Was kommt als nächste Überraschung? -- Ilja (Diskussion) 17:26, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Holländer die vernünftig autofahren müssen, vielleicht? Oxygene7-13 (Diskussion) 17:29, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oder Deutsche, die sich nicht für die besten Autofahrer halten? SCNR.--141.76.97.254 17:33, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

und im Wikipediakaffeehaus bleibt man höflich und sachlich. Wunder sind erwünscht und möglich, Herr Ober bitte für alle eine grosse Portion Kleinhirn, nicht vom Schwein, vielleicht von Eule. -- Ilja (Diskussion) 20:05, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso Kleinhirn ??? Du solltest Präfrontaler Cortex bestellen! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:56, 11. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Vieleicht kommt demnächst ein EU-Verbot gegen Referenden und Volksentscheide? Den Aussagen einiger EU-Spitzenpolitiker zufolge würden die sowas vermutlich sofort, "ohne mit der Wimper zu zucken", unterschreiben. --Kharon 21:55, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oder Rauchverbot-Verbot, das wäre einmal eine echte Trendwende. Vielleicht auch Abschaffung der Hundesteuer, statt dessen werden jetzt alle Computer und Smartphones definitiv mit einer Kommunikationsgebühr kräftig belastet, wenn wir uns daran gewöhnt haben, dann kann man uns alle melken ohne Ende. Wer keine Kinder hat, der muss einen Rentner adoptieren. Wer auf das Zweitauto auch zukünfig verzichtet, soll dafür trotzdem Steuern zahlen. -- Ilja (Diskussion) 23:48, 10. Apr. 2016 (CEST),Beantworten


Ein Eierverbot ? --just aLuser (Diskussion) 09:34, 11. Apr. 2016 (CEST)

Und ich dachte schon an Promille - das erklärt aber alles. -- Ilja (Diskussion) 10:10, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja (oben) „die Weißwurst vegetarisch machen“: Ist sie doch längst. Wenn ich in den Läden in die Regale schaue, das ganze Veggizeugs muss aussehn ganz wie Fleisch und Wurst. Schmeckt sonst wohl nicht so recht. Ganz so wie das sog. alkofreie Bier. Soll heißen: die Welt ist eh im Wandel. --Bavarese (Diskussion) 17:39, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, Kaffee ohne Koffein und Paris ohne käuflichen Liebe, wo soll es noch enden, im Himmel ohne Wolken oder im .Fegefeuer mit LED und Mikrowelle. Engel in Badehosen und Teufel ohne Schwanz, O tempora o Mores, sitzen an Smartphone und schauen YouTube die himmlischen Kräfte, Lamm mit Löwen in gleicher Soap. -- Ilja (Diskussion) 19:36, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Rache für Minarettverbot in der Schweiz

Der Schweizer-spanische Stararchitekt Santiago Calatrava baut in Dubai jetzt das höchste Gebäude der Welt, in Minarettenform! Ob das die SVP auch noch lustig findet? -- Ilja (Diskussion) 10:03, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was issn daran schlimm? Passt doch prima in die Umgebung dort. --2003:76:E5B:41C3:60B7:6160:C9BC:4566 11:21, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
schlimm ist es nicht, ganz im Gegenteil, auch wenn ich die Urbanistik der Golfstaaten bisschen fraglich finde, aber ich denke, der Calatrava hätte in seiner Wahlheimat Schweiz eine schöne Moschee mit einem Superminarett bauen können. Aber bitte nicht in der Industriezone. Die Moschee in Zürich, die ich kenne, die hat ein Minarett und stört niemanden, ist sogar in der Sichtweite einer Kirche.--Ilja (Diskussion) 19:19, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll eine Moschee auch in der Schweiz? In Dubai erwartet man sowas, nicht aber in den Alpen. Das schöne an unserer Welt ist doch, dass man reisen kann, dabei andere Kulturen kennenlernt und die landestypische Architektur gehört auch dazu. Ich käme doch auch nicht auf die Idee, in Dubai einen Dom, daneben eine Pagode und sonstwas zu bauen. Das passt da nicht hin. Und wenn man überall sowas baut, dann kann man diesen Stilmix an jedem Ort der Welt "bestaunen" und das Reisen verliert seinen Reiz. Meine Meinung dazu. --2003:76:E5B:41C3:4507:ED3A:3BE6:6A04 23:58, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Alles klar, die Ablehnung von Religionsfreiheit, weil man woanders mehr anderes sehen möchte. Ob Pegida bald mal gegen den Bau von Einfamilienhäusern in italienischem Stil demonstriert? Ich find die Dinger ziemlich hässlich, da hätten sie dann mal meine Sympathie. Aber vermutlich fordern die eher noch den Abriss der Yenidze. Wundert mich eigentlich, dass die da noch nicht drauf gekommen sind.--141.76.98.133 16:13, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
aber vielleicht ist es auch umgekehrt, wir verstehen uns nicht mit den Moslems, weil wir die Moscheen nicht können, in jeden Ort ein Pantheon, mit Kirche, Synagoge, Moschee, Hindu Tempel und Mutter-Kind-Turnen. Im Sommer vielleicht noch Pilzkontrolle. Sonst Yoga, Pilatus oder Schwangerschaftsvorbereitung, ist nicht so wichtig, wichtiger ist, dass man miteinander spricht und sich gegenseitig kennenlernt. Statt Geheimnisskrämerei offene Karten. Ein Minarett sieht eigentlich ganz hübsch aus und wurde früher aus Marketingsgründen gerne verwendet. Das mit den Schuhen müsste man vielleicht noch besser regeln und für die Kamele ein Parkplatz finden. -- Ilja (Diskussion) 06:39, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ein Minarett sieht eigentlich ganz schön aus. Aber diese ultrakonservativen Spießer von der SVP haben dafür gesorgt, dass es nicht mehr für Marketingzwecke verwendet wird. Ach nein, war ja gar nicht die SVP. :-) --2003:73:AE24:88E6:EC32:41FD:C3DA:1A93 21:19, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das waren nicht "diese ultrakonservativen Spiesser von der SVP".... sondern das Volk. Eine Abstimmung gab es. Ist so üblich in einer Demokratie, liebe IP von Teutsche Teleckomm AG. --62.202.182.81 22:19, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zentralrat der Ziegen zeigt Jan Böhmermann wegen Beleidigung an

Auch Ziegen haben ihren Stolz.

--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:28, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Obacht: Gleich gibt es Haue von Mutti. --Giftmischer (Diskussion) 15:52, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Meckern tun sie aber alle, ob das was bedeutet? --Ilja (Diskussion)

US-amerikanischer Anheizer

Kann man Donald Trump als Anheizer bezeichnen? --112.198.98.1 16:51, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

klares Jajn, er polarisiert und gießt Öl ins Feuer - doch bei Vielen löscht zugleich alles ab. --- Ilja (Diskussion) 19:41, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was tun, wenn einer hinterherläuft ...

und eigene Edits diffamiert und löscht ? (ios) (Diskussion) 17:56, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ach ďas gehört zu Wikipedia, was einmal in der Wikipedia gespeichert wurde ist ein "freies Wissen" und nicht ein persönliches Eigentum. --Ilja (Diskussion) 19:10, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Macht das dann überhaupt einen Sinn, an einer Verbesserung hier mitwirken zu wollen, ohne ständig zermürbende Konflikte austragen zu müssen ? (ios) (Diskussion) 08:30, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Das muss jeder für sich selbst beurteilen, schau, was in den fünfzehn Jahren aus der Wikipedia geworden ist, ich mache es seit mehr als dreizehn Jahren und ich würde klar bestätigen, es hat sich gelohnt. Aber nicht alle sehen das heute so. -- Ilja (Diskussion) 09:01, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort Ilja. Ist eine (wenn auch sehr kleine) Ermutigung. (ios) (Diskussion) 10:30, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Putin Experte enthüllt- Putin steuert Geheim- Truppe in Deutschland

...meldet heute die Bild Zeitung. Der Putin Experte ist der Journalist und Sachbuchautor Boris Reitschuster der mal wieder ein Buch geschrieben hat. Reitschuster hat sich offenbar mächtig ins Zeug gelegt- und kürzlich dem ukrainischen Sender hromadske.tv ein sehens- und hörenswertes Interview gegeben. Reitschuster lässt in seinem neuen Werk jedenfalls nichts aus, von der russischen Stasi-Spur bei Pegida bis zu vermeintlichen Drohungen mit IS-Anschlägen gegen Deutschland aus Moskau. Substantielle Enthüllungen eines Experten- oder nur die wirren Phantasien eines Putin-Hassers? --92.106.144.76 19:21, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Boris aus Moskau hat einen eigenen Wikipedia-Artikel?? Wahnsinn. Ich sage: Schuster bleib bei deinem Reiter. --2A02:1206:45B4:A2E0:F137:154:FC7B:8550 19:50, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine passende spanische "Expertenmeinung" dazu (vorsicht hochgradig ansteckend) auf Youtube. --Kharon 20:15, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
was Putin oder Kreml wirklich wollen, was sie tun und was sie zu tun versuchen, das bleibt uns noch lange geheimnisvoll und undurchsichtig, aber klar ist, dass das Vereinte Europa Diktatoren nicht passen kann, und dass Russland die verlorenen Territorien von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer wiedergewinnen will, das ist gar kein Geheimnis, das ist fast allen Russen etwas ganz selbstverständliches, nur ein Reich wie die UdSSR mal, kommt für sie als Mütterchen Russland in Frage, und das sind gar nicht alle Putianer. Geld bat der Kreml und dass man mit Geld viel machen kann, das haben sie auch gelernt, ich traue ihnen alles zu und traue ihnen besser nie. Diktatur der Angst. -- Ilja (Diskussion) 21:17, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Buch erscheint erst am Freitag- aber es scheppert jetzt schon gewaltig: Passwort-Knack-Attacken auf den Mail-Account, e-Mail-Bombardements, Attacke auf Webseite etc... mal sehen was da noch kommt :-) --92.106.144.76 07:52, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
dass man auch ein Mord oder Flugzeugabschuss in den Kremlstuben nicht scheut, das muss man heute gar nicht mehr erwähnen. Dass auch hier in der Wikipedia solche Kräfte wirken, das gilt natürlich auch als wahrscheinlich. Deswegen bitte Augen auf! Die mit den russischen Vornamen sind naturgegeben besonders verdächtigt, ich lebe damit schon ein paar Semester. -- Ilja (Diskussion) 08:27, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands recherchiert einfach gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste: Bild-Reporter beim Russen- Kampfsport- Mein Training mit Putins Geheimtruppen, Zitat: Russlands Präsident Wladimir Putin (63) soll in Deutschland Hunderte Männer zu linientreuen Kampfsportlern ausbilden. Mit der Systema-Technik können sie in Sekundenbruchteilen Gegner ausschalten, entwaffnen, umbringen! Weiterlesen kann man leider nur mit BildPlus-Abo...schade oder жалость. Wobei aus dem Artikel Systema allerdings nicht herauszulesen ist, man könne mit Hilfe dieser Technik einen Kontrahenten umbringen... --92.106.144.76 23:07, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ich will keine Angst schüren, aber das Szenario würde dem Geist der früheren Aufgabe von Putin in der DDR entsprechen, ich glaube, er war kein Ikonenverkäufer. Das Interesse der Russen für Kampfsport hat mich schon immer bisschen gewundert, ich dachte nur, dass sie das wegen ihren Natascha lernen wollen, denn das würde ich auch gut verstehen, deutet das wie ihr wollt! -- Ilja (Diskussion) 00:14, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kann man im Jahr 2016 Printmedien als Informationsquelle heranziehen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:53, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Na bitte: Hier bramarbasiert Reitschuster im Berliner Kiez über "Putins Honigfallen"... typisch für seinen Stil ist der Wechsel zwischen unbelegten Behauptungen und Spekulationen. Im Fliesstext steht dann, ein deutscher Minister sei "in einer Krisensituation nach Moskau gereist. "Dort wurden ihm dann Fotos von ihm mit einer sehr jungen Dame in sehr verfänglicher Pose gezeigt - woraufhin seine Position sehr schnell eingeknickt ist. Um welchen Minister es sich handelt, sagt Reitschuster nicht." Überrascht das jemanden? Oder zieht euch den Podcast bei Radio Free Europe rein: "Германия еще будет благодарна Путину" ....aber eben: Fast alles wirkt bei ihm sehr plakativ und wichtigtuerisch. --92.106.144.76 17:56, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das "wirkt" hat dein Rechtsberater dir empfohlen? --62.202.182.81 18:26, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auweia, jetzt sind sie nur noch einen halben Prozentpunkt unter der 20%-Marke,

wie die letzte Umfrage zeigt. Dieser Partei ist noch einiges zuzutrauen. Der charismatische Parteivorsitzende hat da sicher einiges zu beigetragen. --2003:76:E5B:41C3:4507:ED3A:3BE6:6A04 00:29, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube keiner Umfrage, die ich nicht selbst gefälscht habe. Vor allem wenn es noch so lange bis zur nächsten Wahl dauert (eine vorgezogene Neuwahl halte ich in Deutschland für unwahrscheinlich) sagt das kaum was darüber aus, wie die ausgehen wird, aber dass die SPD in letzter Zeit leicht schwächelt stimmt natürlich... --MrBurns (Diskussion) 00:37, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja stimmt, Du hast Recht. Bei der letzten Landtagswahl in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt lag die SPD ja tatsächlich noch deutlich unter den Umfragewerten, also kann man dem noch verhältnismäßig hohen Wert nicht wirklich trauen. Die SPD schwächelt seit vielen Jahren, das ist richtig. Und das auf immer niedrigerem Niveau. --2003:76:E5B:41C3:4507:ED3A:3BE6:6A04 00:46, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Umfragmäßig kann man die SPD in der Groko wohl so beschreiben: sie haben schwach begonnen und dann stark nachgelassen. --MrBurns (Diskussion) 01:00, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

SPD ≠ Volkspartei --112.198.83.187 09:12, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tja, wenn man seine altgediente Anhängerschaft im Stich lässt und verrät und sich lieber bei den Geld-hin-und-her-Schiebern anbiedert... --Bötsy (Diskussion) 19:07, 12. Apr. 2016 (CEST) (ehemaliges SPD-Mitglied, ehemaliger SPD-Wähler)Beantworten
Nun ja, in Sachsen Anhalt ist die SPD schon ziemlich links gefahren, und hat die Hälfte ihrer Stimmen verloren. In Großbritannien zB ist es ähnlich, die "wirtschaftsliberale" New Labour unter Tony Blair hat drei Parlamentswahlen hintereinander gewonnen, als es dann nach Blairs Abgang wieder mehr Richtung links ging, verlor sie wieder in den Wahlen. Mit sozialdemokratischen oder sozialistischem Element kann man heutzutage keine Stimmen gewinnen, das hat auch die SPD erkannt. Ich überlege mir ernsthaft, nächstes Jahr erstmals die Linkspartei zu wählen, weil sie als "Außenseiter-Partei" zu ihren Positionen steht und um Gabriel einen Denkzettel zu verpassen. An der heutigen Umfrage sieht man außerdem gut, dass die SPD Wähler vermehrt zu Grünen und Linkspartei wechseln. Der neuerliche Erfolg der Grünen ist wohl mit Özdemirs neulicher islamkritischer Haltung zu erklären, davor dümpelte sie bei 9-10%. --Be11 (Diskussion) 21:12, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die SPD hat doch eigentlich vielfältige Erfahrung als Juniorpartner in einer Groko. Und auch noch Erfahrung in einer Groko unter einer strategisch genialen Kanzlerin Angela Merkel. Gabriel als Parteivorsitzenden ins Wirtschaftsministerium zu zwingen war ihr genialster Schachzug seit Jahren. Der wettert auf'm Parteitag gegen Neoliberalismus und dann muss er als Wirtschaftsminister TTIP fördern, Umweltpolitik ausbremsen, Industriesubventionen fordern und nach Saudi Arabien um den Lobbyist für die deutsche Rüstungsindustrie zu spielen. Wenn man sich das anschaut muss man sich unweigerlich fragen ob die Damen und Herren in der SPD-Spitze wirklich so naiv sind. --Kharon 22:45, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass man etwas anderes tut als man propagiert ist ja in der Politik allgemein üblich, das hat wohl einige Arrogant gemacht und sie denken, die Wähler merken das gar nicht mehr. Und dann wundern sie sich über "Politikverdrossenheit" (mMn ist das eher Politiker- und Parteienverdrossenheit, Demos und politische Diskussionen haben ja im Moment eher viel Zulauf). --MrBurns (Diskussion) 04:18, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alternative zu den Liebesschlössern

Wikipedianer hat seinen Fetisch besiegt und die noch vorhandenen Beweismittel entsorgt

Mal was für unsere Spanner. Ein einsamer Parkplatz. Schlecht fotografiert, denn ganz links unten ist noch der Stossfänger des parkenden Autos (mit abgeklebten Scheiben) zu sehen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:17, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Wie fühlt man sich, wenn plötzlich 15 Wikipedianer mit Kameras störenderweise auftauchen? Gibt das Rabatt? ein lächelnder Smiley 

Die Unterwäsche ist heute mehrheitlich aus Synthetik und kann ein paar Jahre das Wetter aushalten, war da in den Staaten und in Australien nicht so was schon in grossen Mengen ausprobiert worden? Wichtig wäre, dass man (und frau) nur schöne Exemplare aufhängt, vielleicht noch mit Quellennachweis, wie in der Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 06:52, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Yepp, en:Cardrona Bra Fence :-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 19:18, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Thank you, what a nice story- -- Ilja (Diskussion) 22:59, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wo wir gerade beim Thema sind: Was hat es mit den Schuhen auf Stromleitungen auf sich?--62.156.151.10 13:13, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auch ein Liebesschloss

Das Schweizer Liebesschloss und AKW Mühlenberg soll in drei Jahren abgeschaltet werden und bis 2034 für zwei Milliarden Franken entsorgt werden. Da werde ich 86, zum Teufel noch einmal, ich möchte den Tag noch erleben. Man sollte aber vielleicht an der Stelle einen Denkmal und Museum bauen, der Hoffnung, die man einmal mit Atomkraftwerken verband, nach dem Schrecken der Atombomben, und dann der lange Widerstand und die Fragen des Ausstiegs, bis zu der Frage, wohin mit dem teuersten Müll der Welt. -- Ilja (Diskussion) 08:48, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kernkraftwerk Mühleberg. Die Assoziation Liebesschloss erschließt sich mir weniger. --Vsop (Diskussion) 12:26, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gebe zu, dass dies ein wenig ironisch klingt, ein Wortspiel, nichts von Bedeutung, doch ein Blick in die Geschichte zeigt, wie verliebt bestimmte Leute in diese moderne Technologie sind oder einmal waren, was man sichz alles vorgestellt hat, sozusagen die Lösung für alle Probleme, auch die Schweizer Militär verlangten nach Schweizer Atombombe (die Luxemburgergerli waren ihnen wohl zu wenig). Aber seit dem ich mich erinnere, verlangte man auch schon laut die Schliessung, dieser Forderung habe ich mich persönlich vor etwa vier Jahrzehnten auch angeschlossen, Dracula's Schloss oder (BH's mit Füllung) sind mir immer noch bisschen lieber - siehe den Absatz höher. -- Ilja (Diskussion) 12:44, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

„Verantwortlich“ für Artikel im ANR

Ein Benutzer hat auf seiner Seite diese seltsamen Angaben zu seiner Person:

  • „ein französischer Gymnasiallehrer für Philosophie, verantwortlich für die Artikel:“

Darauf folgt die Aufzählung von 8 Lemmata, in denen er durchaus fleißig editiert. Wenn er sich als hauptverantwortlich deklarierte, hätt´ ich kein Wort darüber verloren, aber wenn er sich schlechterdings für „verantwortlich“ hält - ist das dann nicht entweder bloß der sprachliche Missgriff des Fremdsprachigen oder Ausdruck eines WP-widrigen Größenwahns? Oder gibt es sowas wie „verantwortlich für“ Seiten im ANR? --Machtjan X 09:44, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frankreich ist eine große Nation, und die Franzosen wissen es. Die Formulierung ist Ausdruck eines WP-konformen Größenwahns. --2A02:1206:45B4:A2E0:F137:154:FC7B:8550 10:02, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aha, also: Spezial:Beiträge sind ein weites Feld und wer sich darin versteckt, weiß es zu schätzen. Danke für den erheiternden Beitrag. --Machtjan X 10:23, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
entschuldigt meinen Widerspruch, in der Wikipedia sind alle Wikipedianer für alle Wikipediaartikel verantwortlich, private Schrebergärten gibt es in der Wikipedia nicht, das Einzige, das vielleicht stimmen könnte ist, dass die Autoren, für das, was sie machen, auch löschen, ergänzen und korrigieren, selbstverständlich auch verantwortlich sind und bleiben, was bei der Anonymität ein wenig theoretisch klingt. --- Ilja (Diskussion)
Warum trittst Du das denn hier noch breit? Du hast ihm doch schon einen eingeschänkt und er hat das doch gleich als er das gesehen hat "korrigiert". Hat Deine Aktion hier also irgendeinen Sinn? --2003:76:E5B:41C3:14D3:D467:E3B6:2A81 17:50, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
...zumal man "verantwortlich für" auch interpretieren kann als etwas, was bereits passiert ist ("ist verwantwortlich dafür, wie der Artikel jetzt ist, weil er ihn erstellt/maßgeblich bearbeitet hat"), statt es nur als jetzigen Zustand zu sehen ("ist verwantwortlich für die Bearbeitung"). Und schon wäre das nur eine etwas ungewöhnliche Formulierung, und nichts, für das man jemandem gleich Größenwahn unterstellen müsste.--141.76.98.133 17:59, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Größenwahn kann man eher dem Machtjan (passender Name) unterstellen und zwar für die überhebliche Art, wie er den Autor angesprochen hat. Möge die Macht mit ihm sein. Und vielleicht ein guter Schuss Besonnenheit. --2003:76:E5B:41C3:14D3:D467:E3B6:2A81 20:36, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist erklärtermassen anders - ich spreche nicht davon, wie es Einzlne von uns praktizieren und tun, ich spreche von der ursprünglichen Wikipedia-Idee. -- Ilja (Diskussion)

Fall Böhmermann Fall Merkel

Ich würde eine wage Prognose wagen, dass der Fall der Pressefreiheit in Deutschland zu Kanzlerinnsache werden könnte, wenn man dem Ziegenhirt hinter Bosporus jetzt nachgibt, wird sich Frau Merkel einem Shitstorm an Karikaturen und Kritiken ausliefern, in der Türkei laufen derzeit Tausende von Majestätbeleidigungsverfahren, wenn man so was importiert, da müssen die Flüchtlinge gar nicht erst nach Deutschland kommen. Entweder sind wir frei und liberal oder sind wir bald alle hinter Stacheldraht und Gitter. Die liberale NZZ kritisierte heute die Kritik von Böhmermann, dass er für seinen Vorwurf der Sodomie keine Quellenangabe liefert, doch vergassen die, sonst so klugen Journalisten, dass Böhmermann kein Wikipedianer, sondern ein Satiriker ist. Und Satire darf sogar geschmacklos und schlecht sein. Ohne Belege. -- Ilja (Diskussion) 23:44, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und am Ende wird er ja nun seiner gerechten Strafe zugeführt und nach Auslieferung an die Türkei entmannt. Ich bin ein Wikifant, deswegen auch mit Beleg. --Wassertraeger 10:07, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Unsere feinen Kommentare in den Medien sind sich eigentlich ziemlich einig und trotzdem ist die Szene jetzt eher lustig - doch niemand erwähnt, dass der Vorwurf der Sodomie rund ums Mittelmeer zu den aller beliebtsten Standart-Männerbeleidigungen zählt und Facebook voll von beweisträchtigen Fotos und Videos, auch auf YouTube. Also aus der Luft ist der Begriff nicht. Selbst in der Literatur wird es oft erwähnt. Man kann natürlich auch in der Wikipedia lesen -- Ilja (Diskussion) 12:39, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke der feine Unterschied ist, das man sich so etwas gepflegt in der Kneipe... ähm dem Cafe oder der Shisha-Bar um die Ohren haut, Böhmermann das aber in aller Öffentlichkeit gemacht hat. Das ist schon ein Unterschied, da ihm (zumindest in dem Moment) nicht einfach der Kragen geplatzt ist und er sich verbal Luft gemacht hat. Daraus ein Staatdsdrama zu machen ist aber auch Quatsch. Erdogan kann ja jetzt seinen 1801. Beleidigungsfall vor Gericht ausfechten. Nur das er diesmal vor einem deutschen nund damit unabhängigen Gericht durchkommen muss. Na dann drücken wir mal die Daumen... ^^ --Wassertraeger 13:30, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Heut steht es auch in den Zeitungen, Frau Merkl muss dem Bosporussultanen deutlich absagen, damit sie ihr Gesicht und Job nicht verliert, Nachhilfeunterricht für Diktatoren. Muss sein, in die Eckd Besen! -- Ilja (Diskussion) 06:43, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde Merkels Entscheidung richtig. Sein Gedicht war keine Meinungs-, Presse-, oder künstlerische Freiheit, sondern reine Beleidigung. Jemand als zoophil zu bezeichnen ist unterste Schublade, egal was er verbrochen hat. Ich bin jetzt überhaupt kein Fan von Erdogans Politik und hoffe dass er und seine AKP bald der Vergangenheit angehören, aber es gibt mir trotzdem nicht das recht jemanden so übel zu provozieren. Das die Reaktion von Merkels Entscheidung so ausfallen wird, das war in Deutschland eh abzusehen. In Deutschland wird mit niemandem solidarisiert außer man heißt Obama oder Netanjahu. Schade das keine Partei diese Ansicht vertritt, selbst die von mir favorisierten SPD und Linkspartei, das macht sie im Moment alle unwählbar. Alle wollen stattdessen den Paragraph 103 abschaffen, was auf totale Überforderung und Verzweiflung schließen lässt. --Be11 (Diskussion) 09:48, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nun meint Bernd Lucke es Jan Böhmermann gleichtun zu müssen und sagt auf seiner Homepage das, "was man nicht sagen darf", nämlich, dass er eine "feige Drecksau" sei. Die Homepage ist gerade down, also schaut in die FAZ oder so. Ich überlege Strafantrag gegen Lucke zu stellen. Den Antrag müsste ich doch bei jeder Polizeidienststelle oder Online-Wache stellen können und er wird dann an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet oder kann Böhmermann nur selbst Anzeige erstatten? --2003:7A:95F:5EA7:8512:A431:6156:2504 14:35, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Anzeige erstatten kann jeder. Strafantrag stellen nur der Betroffene. --Digamma (Diskussion) 20:34, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ziegengemecker, Sodoirgendwas, Tierliebe .... oder bodenlose Frechheit, Blödsinn, Geschmackslosigkei, vergisst bitte nie, es handelt sich um eine saTiere. In Deutschland darf man noch Blödsinn sagen, davon machen recht viel einen starken Hebrauch. -- Ilja (Diskussion) 11:16, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia-Artikel als Denkmal

Der Mr Nice war gar nicht so verry nice - er war ein Dealers, Schwindler, Betrüger und sonst Krimineller. Aber durch seine Selbstdarstellung ist ein Heldenbild entstanden, Robin Hood oder Gentlemen Gauner. Und durch sein Ableben schaffte er das naturgemäss bis auf die Wikipedia Hauptseite. Ich finde den Artikel in der Wikipedia grundsätzlich nicht enzyklopädisch, das ist eine Votivtafel für eine Wallfahrtskirche, über den Schaden, den er angerichtet steht da kein Wort. Sonst ist die Wikipedia immer so der Objektivität verpflichtet, was meistens auch erstaunlich gut gelingt. -- Ilja (Diskussion) 06:46, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

WP:SM. Was hat er denn so für Schäden angerichtet? --2003:76:E5B:41C3:252E:E2F1:A537:A21B 09:00, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich fand den Artikel jetzt nicht sonderlich verherrlichend. Ich lese über seinen Werdegang, seine nachgewiesenen kriminellen Tätigkeiten, Verurteilungen und seinen späteren Erfolg als Autor. Finde ich unproblematisch. Es steht ja auch bei anderen Verbrechern nichts weiter über das Leid, das sie in die Welt gebracht haben, und bei anderen Autoren nicht, dass ihr Erfolg völlig unverdient ist. Da gibt es andere drogenbezogene Artikel in der WP, denen man eher anmerkt, dass sie mit Tüte in der Hand geschrieben wurden. Gestolpert bin ich nur über seinen Geschäftspartner, den "vermeintlichen" Waffenschieber. Vermeintlich impliziert, dass die Annahme irrig sei, oder? Ich hätte -mutmaßlich gesagt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:24, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Satz "...mindestens 10 % des gesamten Welthandels von Haschisch und Marihuana verantwortlich. Nach eigenem Bekunden wendete Marks bei seinen Geschäften niemals Gewalt an und handelte nie mit harten Drogen." tatsächlich so stimmt, dann hat er wohl tatsächlich durch den ausschließlichen Verkauf weicher Drogen viele Menschen davor bewahrt, in den Bereich der harten Drogen abzurutschen. Ich kenne das noch aus meiner Jugend. Wenn sich da einer mal einen Joint bauen wollte, kam er zwangsläufig mit Leuten in Kontakt, die ihm auch was anderes angeboten haben. Das ist dann der perfekte Einstieg in die Drogenkarriere. Wenn der Satz also stimmt, hat er aus moralischer Sicht nicht mehr "Schuld" auf sich geladen, als jeder Spirituosenhändler an der nächsten Ecke. Geldwäsche und Steuerhinterziehung, dafür wäre er schuldig, ok. --2003:76:E5B:41C3:252E:E2F1:A537:A21B 09:43, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Drogenhandel und Schmuggel ist immer auch mit Toten verbunden, die Branche ist rücksichtslos und kennt kein Pardon, somit ist auch der private Konsum ein Mord, meine Privatansicht nach mehr als einem halben Jahrhundert strickt dagegen. Sonst bin ich eher tolerant, vielleicht sogar Zuviel, bei Drogen grundsätzlich nicht. Zu viel mit angesehen und zu oft bei Begräbnis dabei. Sorry, absolut POV! -- Ilja (Diskussion) 12:20, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, is schon echt hart, wie manche gezwungen werden, nach der Tüte noch eine Linie zu ziehen! Da kann man dann nicht anders... --Tommes  22:51, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

o== Kann mir mal bitte jemand verbieten ... ==

... die Löschdiskussionen zu lesen. Die Art wie dort argumentiert wird bekommt mir nicht. Da sind Leute unterwegs, die offenbar die Bedeutung der Worte "Anhaltspunkt" und "kann" nicht verstehen. Und das ist ja nur ein Beispiel, wie je nach eigenem Geschmack und eigener Zuordnung zu den Kategorien Inklusionist oder Exklusionist die Regeln hier frei interpretiert werden. Was ja offenbar sogar so weit führt, dass die Betreffenden ihre Muttersprache nicht mehr verstehen. Leider scheint es ein seltenes Talent zu sein, die Dinge objektiv und neutral zu sehen und dementsprechend zu argumentieren.--Sylvia Anna (Diskussion) 10:41, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Löschdiskussionen sind für dich ab sofort verboten, tabu, off limits! Sonst geht es ohne Abendbrot ins Bett! Habe ich mich klar genug ausgedrückt? 217.81.54.127 11:32, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Geht aufs 'aus...


+1 Schluss jez ! Nich mehr die Löschdiskussion lesen! Wusstest du, dass "Löschdiskussion" ein Annagramm von "Suche Dosis ins Klo" ist? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:40, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na das ist doch schonmal was. Ich danke euch. Weitere Unterstützung willkommen.--Sylvia Anna (Diskussion) 12:20, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich frage mich, wann die erst Dissertation oder etwas ähnliches über die Löschhölle in der Wikipedia zustande kommt, denn das würde sich ganz bestimmt lohnen, ohne Löschdiskussionen ist die Wikipedia nicht mehr dasselbe. Es ist gut dort zu lesen, aber bitte nicht zu viel, sonst seit Ihr alle bald nicht mehr hier. 13 Jahre Löscherfahrung. -- Ilja (Diskussion) 12:26, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gegen sachlich und ehrlich geführte Löschdiskussionen ist ja auch nichts einzuwenden. Und nur ein bischen mitlesen hilft nicht, man weiß ja nie, worauf man gerade stößt. Also bitte: verbiete mir das Mitlesen dort gefälligst ganz.--Sylvia Anna (Diskussion) 12:34, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, was Ihr so vorzieht, aber da war einmal, schon lange her, eine Monsterdiskussion zum Wiener Donau Fernsehturm. Ihr müsst es selbst suchen, i mit meinem Touchscreen bin dazu zu ungeschickt. Aber es lohnt sich. --Ilja (Diskussion) 12:49, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Favorit ist die Disk um epochale Vagisan. Mir steigen heute noch die (Lach-) Tränen in die Augen, wenn ich die Argumentation lese (natürlich nicht alles, aber das müsst ihr selber lesen um es zu verstehen). --Wassertraeger 13:34, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ja, schönes Beispiel, allerdings bin ich bei der Lektüre fast eingeschlafen, sehr lang, und am Ende habe ich googlen müssen, um überhaut zu erfahren, was Vagisan war und ist, da zeigt sich die Schwäche der Wikipedia und die Idiotie so mancher sturen Lösung, der Benuzer, der fragende User, Pma oder Ottonormalirgendwas will etwas wissen und will es neutral und enzyklopädisch erklärt bekommen, diese heiligen und komplizierten Relevanzregeln interessieren keinen Hund. Ein kurzer, banaler, korrekter Artikel ist einfach besser als alle Regeln und Begründungen. -- Ilja (Diskussion) 16:09, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mhm, also der Artikel war weder informativ noch halte ich die Aufnahme aller denkbaren Produkte für hilfreich (Grenzen der Wartung und so). Gerade hier hätten wir ziemlich sicher einen wunderbaren Werbeartikel erhalten, weil der Ersteller ein massives Interesse an dem Artikel hatte und ihn in seinem Sinne zurechteditiert hätte. Das wäre nicht aufgefallen, da sich "keiner" darum gekümmert hätte. Imho haben wir schon jetzt sehr viel mehr Unternehmens- / Produktartikel (alleine 1116 Markenartikel) als wir warten können. Aber das ist dann wohl ein Thema für ein anders Mal. --Wassertraeger 13:13, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

danke, das verstehe ich unw genau das ist der Punkt meiner Kritik, heute ist der/die Fragende nur auf die Unternehmensinformation angewiesen, von der gibt es reichlich, der Hersteller ist 111Jahre im Geschäft, die Umsätze seiter anwachsend, doch diese Enzyklopädie sollte in diese Informationlücke steigen und sie mit freien, kritischen Wissen erfüllen. Mein Wikipedia-Verständnis. POV, Grüsse --- Ilja (Diskussion) 12:00, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Warum für Mord nur 15 Jahre??

Ich frage mich, warum ein Mensch der einen anderen umbringt dafür nur 15 Jahre sitzen muss? Und danach weiter machen kann? Genau so weiterleben wie vorher? Ich meine im heutigen Knast hast du ja Fernsehen auf der Zelle und Einzelzelle und Schwimmbad und darfst sogar Geld verdienen, wo ist da noch die Bestraftung gibt doch sogar Hafturlaub habe ich vor kurzem gelesen, dass du 21 Tage raus darfst, während am Beispiel des Herborner Polizistenmörder die vier Kinder lebenslang auf ihren Vater verzichten müssen, muss der Täter maximal 15 Jahre sitzen und kann dann entspannt weiter leben? Warum gibt es nicht für einen Mord wirkliches lebenslang?--Instaerar (Diskussion) 10:20, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lebenslange_Freiheitsstrafe hast du gelesen? Und verstanden? Dann verstehe ich deine Schreibe nicht ganz. Lebenslange Freiheitsstrafe heißt eben nicht „nur 15 Jahre sitzen“, sondern auf unbestimmte Zeit, mindestens aber 15 Jahre. Das ist etwas anderes, oder? Den Rest deines Stammtischgesabbels („danach weiter machen kann“) möchte ich am liebsten ignorieren. Bei der Freiheitsstrafe geht es doch nicht darum, es einem Täter unmöglich zu machen, eine entsprechende Tat nochmals zu begehen (sonst müsste ja auch auf kleinen Ladendiebstahl schon „lebenslänglich“ stehen), sondern darum, ihm eine bestimmte Auszeit aufzuzwingen, um seine Persönlichkeit und Lebensführung zu überdenken (das ist meine laienhafte Formulierung und keinesfalls juristisch wasserdicht, aber es erklärt, wieso das beliebte Argument „der kommt nach 15 Jahren raus, aber die Opfer leiden lebenslang“ keines ist, im Strafrecht geht es nicht um Ausgleich von Leid!). Wenn nach den 15 Jahren ein Fachmann der Ansicht ist, der Mensch stelle keine Gefahr mehr da und könne wieder ein nützliches Glied der Gesellschaft sein, dann wird der Rest der Strafe auf Bewährung ausgesetzt. Wenn nicht, kommt der Mensch in Sicherheitsverwahrung. Er kann also in keinem Fall „weitermachen“. Daß diese Gutachter sich in Einzelfällen irren können, steht außer Frage, es sind auch nur Menschen. Aber es ist nur im Fernsehkrimi und im Kino so, daß ein nach 15 Jahren entlassener Mörder laut auflacht und gleich wieder straffällig wird. Tatsächlich ist, soweit ich weiß, die Rückfallquote eher klein (Achtung, von den nicht Rückfälligen steht nichts in der BILD). --Kreuzschnabel 10:33, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK)Wer die Vorfahrt missachtet und dadurch einen anderen tötet, kommt meist mit einer Geldstrafe davon (sofern keine besondere Fahrlässigkeit, Vorsatz oder Wiederholungstat vorliegt). Das Opfer ist trotzdem tot. Auge um Auge, Zahn um Zahn ist seit Jahren nicht mehr sonderlich modern.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Was ist denn daran modern, einem wie den Schaffner der in Bad Aibling 9 Menschen getötet und 9 Familien zerstört hat, nur weil sein Smartphone wichtiger war, für den Rest des Lebens weg zu sperren? Ist es Human immer ein auge zu zudrücken? Der wurde nach vier Monaten erst verhaftet warum nicht umgehend?--Instaerar (Diskussion) 10:39, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist daran human, die Todesstrafe zu exekutieren? Sind dadurch die Mörder ausgestorben? War das etwas erfolgreich? --Heletz (Diskussion) 10:46, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Go to WP:Café. :-) VG --Apraphul Disk 10:46, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann man ja langsam nicht mehr ernst nehmen. Du möchtest dich bitte über die Unterschiede zwischen Mord, Totschlag und fahrlässiger Tötung schlau machen. Hinweis: Hatte der Fahrdienstleiter (kein Schaffner) die Absicht, die Züge kollidieren und die elf (nicht neun) Menschen sterben zu lassen? Hat er eine bewußte Entscheidung getroffen: „Nein, ich stelle das Signal jetzt nicht um, sollen die Züge ruhig zusammenkrachen, das Handyspiel ist mir wichtiger“? Das sind die Fragen, mit denen sich Gerichte herumschlagen müssen, und das zu Recht! Wie oft schaust du denn beim Autofahren mal für zwei Sekunden nicht nach vorn? Reines Glück, daß dir bislang wohl noch nie genau dann ein Kind vors Auto gelaufen ist. Wenn dir das passiert wäre, wärst du dann auch für eine superharte Strafe, die mindestens so lange dauert wie die Eltern auf ihr totes Kind verzichten müssen? Denk da mal drüber nach. --Kreuzschnabel 10:49, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Moderation sollte den Unsinn hier beenden! Der Vorschlag mit dem Cafe ist wirklich gut. --Heletz (Diskussion) 10:56, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Antworten findest du im Artikel: Strafzwecktheorie. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:09, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Erdogan-Gedicht war gestern

Ein neuer Skandal naht, diesmal aus der Schweiz.... Da schickte das Land einen sehr tüchtigen Diplomaten als Vertreter an die Botschaft in Nigeria. Nicht der Hauch eines Risikos ist damit verbunden, dass er sich vielleicht schlagzeilenträchtigen Betätigungen mit weiblichen Mitarbeiterinnen der Botschaft hingeben würde (man erinnert sich, da war doch mal ein bohrendes Problem in Berlin). So weit, so gut. Die nigerianische Regierung schäumt vor Wut. Man sei getäuscht worden, der Diplomat gehöre vor Gericht gestellt, schliesslich stehe auf seine Präferenzen Steinigung und ähnliches. Politiker in Bern sinnieren darüber nach, ob man den Botschafter abberufen soll.

Wie weit kann Rücksichtnahme gehen? Es gibt auch Länder, in denen der falsche Glaube strafbar ist, oder das Nichttragen des Kopftuchs. Sollen nur noch Schweizer Muslime und Frauen im Oma-Look als Diplomaten dorthin entsandt werden? --45.78.50.226 11:35, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

na já, Nigeria ist nicht gerade ein Land nach unseren Massstäben und ein Homosexueller ist dort auch mit diplomatischen Pass in Gefahr, droht ihm doch dafür Todesstrafe und vielleicht ist es gut, dass man jetzt endlich darüber auch offen spricht, aber der feinsinnige Diplomatie entspricht es eher nicht. -- Ilja (Diskussion) 12:08, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist doch Schwachsinn. Wenn die Nigerianer den Botschafter nicht wollen, können sie ihn doch einfach zur unerwünschten Person erklären und die Beziehungen zur Schweiz abbrechen. Das sollte die doch nicht weiter jucken. -- Janka (Diskussion) 12:29, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
aber man will sich ja gerade darüber empören, ärgern und entsetzen, auch die Afrikaner lieben dieses Gekitzel. Und mit Islam hat es diesmal nur wenig zu tun, fragt auf YouTube den Propheten Josua. - Ilja (Diskussion) 12:42, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber nichts schlägt Mevlüt Yüksel, der sich darüber aufregt, daß sich zwei Menschen unterhalten und einer von ihnen - in unglaublich abwertender Weise - auch noch die Hände in den Taschen dabi hat. Wenn das keine typisch deutsche Drohgeste ist, dann weiß ich auch nicht mehr.--IP-Los (Diskussion) 13:28, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mevlüt Yüksel ist Türke. Die Rede ist hier von Nigeria. Das liegt in Afrika. Die Türkei liegt nicht in Afrika. --62.202.182.81 21:13, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Überschrift lesen, Bezug herstellen.--IP-Los (Diskussion) 15:45, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Versteh ich jetzt nicht. Behauptest du, Erdogan sei auch so? --62.202.182.81 23:00, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ilja schrieb aber man will sich ja gerade darüber empören, ärgern und entsetzen, auch die Afrikaner lieben dieses Gekitzel. Mevlüt Yüksel kann sich besser empören als Afrikaner. Verstanden?---IP-Los (Diskussion) 23:50, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du streitest es also nicht einmal ab? --62.202.182.81 00:31, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was sollte ich nicht abstreiten? Bevor Du mir etwas in den Mund legen willst, solltest Du Dich genauer ausdrücken, was Du überhaupt meinst. Oder anders gefragt: Du streitest es nicht einmal ab?!!!???!!!--IP-Los (Diskussion)

Unrechtsstaat-Diskussion ist doch unnötig

Immer wieder kommt im Zusammenhang mit der DDR das Thema "Unrechtsstaat" auf, welches immer noch stark diskutiert wird. Aber ist die Diskussion darüber wirklich nötig? Denn die DDR war nachweislich eine Diktatur, was per Definition die schlimmste Regierungsform ist. Daher ist es doch unnötig, noch zu besprechen, ob es nun ein Rechtsstaat oder Unrechtsstaat war, denn dadurch wird eine Diktatur weder besser noch schlechter. --84.139.200.32 13:46, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Diktatur beschreibt die Regierungsform, Rechtsstaat meint die Unabhängigkeit der Gerichte, sowohl das Deutsche Reich, wie auch Österreich-Ungarn waren beide Monarchien, aber ein Rechtsstaat. -- Ilja (Diskussion) 14:30, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und es scheppert ganz gewaltig im wikifantösen Porzellanladen des Deutschen Reichsrechtsstaates. A propos Unrechtsstaat (DDR und so): Welche der folgenden Merkmale gehören zu einem Unrechtsstaat, welche zu einem Rechtsstaat? Butler Act, Alien and Sedition Acts, Abu-Ghuraib-Folterskandal, The Hague Invasion Act, Extraordinary rendition, Black Site, Waterboarding, Gitmo, targeted killing, CIA-Folterbericht, Killerdrohne, Dagger Complex... --62.202.182.81 15:00, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Deutsche Reich bestand auch schon vor 1933, auch die Weimarer Republik war Deutsches Reich.--141.76.20.173 15:06, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Genau. Das waren doch die, die Liebknecht und Luxemburg ermordeten. --62.202.182.81 15:09, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja Wenn Rechtsstaat sich auf die Unabhängigkeit der Gerichte bezieht, dann jede Diktatur automatisch ein Unrechtsstaat. Oder gibt es Diktaturen mit unabhängigen Gerichten? --84.139.200.32 15:22, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ja, theoretisch, Tunesien vor 20 Jahren lder auch Titos Altjugoslawien, es ist fliessend, Diktatur kann an und für sich auch gerecht sein. Kch weiss, schwer vorstellbar. -- Ilja (Diskussion) 16:14, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@IP62.202.182.81 Du wirfst da viele Sachen durcheinander, denn der Rechtsstaat bezieht sich vor allem auf die im Staatsgebiet lebenden Menschen: "Rechtsstaatlichkeit bedeutet, daß die Ausübung staatlicher Macht nur auf der Grundlage der Verfassung und von formell und materiell verfassungsmäßig erlassenen Gesetzen". Waterboarding, Gitmo, targeted killing sind eher Angelegenheiten des Völkerrechts, es sei denn es gibt Beweise, daß US-Bürger in den USA z. B. auch gefoltert oder durch die Regierung gezielt getötet werden. Ein viel treffenderes Beispiel wäre der Patriot Act und die NSA-Überwachung, da damit Prinzipien des Rechtsstaates verletzt werden.
Zur DDR: Das einfachste Beispiel ist die Mauer, die ein elementares Recht aushebelt, nämlich Art. 30 (1) der DDR-Verfassung (hier in der Fassung von 1974, galt aber auch für die vorherigen): "Die Persönlichkeit und die Freiheit jedes Bürgers der Deutschen Demokratischen Republik sind unantastbar." (Vgl. auch Art. 19, [2]) Diese Freiheit wurde aber eingeschränkt. Es gäbe noch so viele Beispiele, z. B. Art. 27: "Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht, den Grundsätzen dieser Verfassung gemäß seine Meinung frei und öffentlich zu äußern. Dieses Recht wird durch kein Dienst- oder Arbeitsverhältnis beschränkt. Niemand darf benachteiligt werden, wenn er von diesem Recht Gebrauch macht." bzw. "Die Freiheit der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens ist gewährleistet." Art. 31: "Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzbar." Um mal ein konkretes Beispiel zu nennen: "Alle Bürger haben das Recht, sich im Rahmen der Grundsätze und Ziele der Verfassung friedlich zu versammeln." (Art. 28 [1]). 1969 gab es in Dessau einen auf die Straße gepinselten Aufruf: "Rolling Stones Fans fahrt nach Ber[lin]". Nun könnte man hier allerhöchstens Sachbeschädigung oder dergleichen annehmen, aber das MfS ermittelte den Täter, und es wurde "ein Ermittlungsverfahren wegen Zusammenrottung gemäß § 217, Abs. 2 und 3 ,[sic] eingeleitet". Das Urteil lautete 8 Monate Freiheitsentzug. Es gibt unzählige Beispiele, wo der Staat mit Repressalien reagierte, wenn von der politischen Linie abgewichen wurde (z. B. je 5 Monate Haft für zwei nicht vorbestrafte Schallplattenunterhalter [neudeutsch DJ], die 1983 Lindenbergs "Sonderzug nach Pankow" aufgelegt hatten).--IP-Los (Diskussion) 17:32, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein mein Lieber. Das Einsperren, Foltern und Killen von Menschen durch die bewaffneten Organe ohne irgendein Gerichtsurteil ist sehr wohl eine Frage, die mit Rechtsstaatlichkeit zu tun hat. Ebenso die Repressalien bspw. des Butler Acts, wenn von der politischen Linie abgewichen wurde. Oder dass der jetzt amtierende Präsident bis 1967 nicht seine Frau hätte heiraten dürfen, wäre er ein Weißer. --62.202.182.81 17:39, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Einsperren, Foltern und Killen von Menschen durch die bewaffneten Organe ohne irgendein Gerichtsurteil ist sehr wohl eine Frage, die mit Rechtsstaatlichkeit zu tun hat. Ja, mein Liebster, wenn es innerhalb des Staates geschieht. Deine Beispiele berühren aber wie gesagt nicht innerstaatliche Rechte, sondern Völkerrecht. Wie willst Du sonst Krieg führen, wenn der Soldat vor jedem Schuß erst einmal ein Gericht anberaumen muß. Oder um es noch deutlicher zu machen: der Staat soll elementare Menschenrechte gewährleisten, das kann er aber nur innerhalb seiner Grenzen. Wenn z. B. in Syrien, Russland, Deutschland oder sonstwo dieses Recht verletzt würde, könnten die USA dieses Recht ja gar nicht gewährleisten, wie sollten sie auch, es handelt sich ja nicht um ihr Territorium. Die logische Schlußfolgerung wäre dann ja, daß die USA jedesmal - notfalls kriegerisch - aktiv werden müßten. Das wäre aber völkerrechtlich nicht hinnehmbar, weshalb solcherlei "humanitären" Einsätze der US-Regierung regelmäßig in der Kritik stehen. Der perfide Trick bei Gitmo ist ja gerade, daß die dortigen Insassen einfach zu Kombattanten erklärt wurden, damit fallen sie nicht unter US-Recht. Targeted Killing: Ist das ethisch verwerflich? Ja. Berührt es den Rechtsstaat als solchen: nein. Es sei denn, die Regierung bräche damit US-Gesetze. Wie ein Staat außenpolitisch agiert, muß nicht mit Verfassungwerten übereinstimmen.--IP-Los (Diskussion) 17:54, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Rechtsstaat bedeutet einfach, dass Gesetze für alle gelten, auch wenn sie vielleicht ungerecht sind. Nichts mehr und auch nichts weniger. Mit der Regierung zwischen Tyrannei und demokratischen Wohlfahrtsstaat ist es aber deutlich komplizierter. Das hängt natürlich zusammen, doch man darf es nicht verwechseln oder vermischen. Das ist wie Pfeffer und Salz. -- Ilja (Diskussion) 18:16, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nee, das ist etwas komplizierter Ilja. Dazu gehört auch die Kontrolle der Organe = Gewaltenteilung. Deshalb sind Diktaturen per se keine Rechtsstaaten, da der Diktator (war auch bei Tito so) eben keinerlei Kontrolle ausgesetzt sind. Es geht ach weniger um gerecht oder ungerecht (das sind ja subjektive Kategorien, denn was für mich gerecht ist, kann für dich ungerecht sein), sondern um gewisse Prinzipien, wie sie auch im Artikel aufgelistet sind, so z. B. daß staatliche Organe sich an Gesetze halten, aber eben auch nicht willkürlich entschieden wird. Willkür wäre z. B. auch möglich, wenn die Gesetze für alle gelten. Außerdem: nicht alle Gesetze gelten für alle. Soldaten sind z. B. Gesetzen unterworfen, die für andere Mitbürger gar nicht gelten. Damit wäre aber die Rechtstaatlichkeit nicht untergraben.--IP-Los (Diskussion) 18:34, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Na ja, ich wollte es bewusst bisschen vereinfachen, aber etwa das Bürgerliche Gesetzbuch verdanken wir Napoleons Diktatur und auch sonst in undemokratischen Zeiten gab es bereits gerechte Richter und Gesetze, allerdings sehen wir es heute - mit Recht - viel differenzierter. Wobei diese Demokratie- und Rechtsentwicklung noch längst nicht abgeschlossen ist. Es ist ein Werdegang und kein Zustand. Im Unrechtsstaat ist alles unsicher und beliebig, was nicht bedeutet, dass es auch allen missfallen müsste. Da gibt's kein schwarz und weiss, sondern aller Grautönen und Farben und was gut und richtig, gerecht ist, ist zum Teil auch sehr subjektiv. -- Ilja (Diskussion) 18:56, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia-Kritiker

Wenn die Wikipedia kritisiert wird, oder schlicht in Frage gestellt, weise ich jetzt gerne hin an die vielen Wikis, die es weltweit gibt, denen die Wikipedia irgendwie Vorbild und Modell ist. Und das ist mehr als nur die Form und die Software, das ist Haltung und Philosophie. Etwas für alle zu gebrauchen und mitmachen und etwas Freies und Transparentes, Glasnost im Web. Ich finde Schade, dass man die vielen Wikis nicht irgendwie miteinander vernetzen kann, die Erfahrungen, die man dabei austauschen könnten, die würden allen sicher groß nützen. Wicki wiki -- Ilja (Diskussion)

wir schaffen es nicht einmal, unseren sauhaufen vernünftig zusammenzubringen... :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:43, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
dabei haben wir die schönste Schweinerei, die es je gab, angerichtet, das geht natürlich nur deswegen gut, weil wir der Welt nicht Wurst sind - im Gegenteil - der Wikipediastall bleibt wichtig. -- Ilja (Diskussion) 02:18, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wichtiger Gefahrenhinweis

In der Auskunft hat sich jemand beschwert, dass die Gefahren über das Fluorid in Zahnpastas verharmlost werden. Ich habe eben mal nachgerechnet und musste schockiert feststellen, dass einem der Verzehr von nur 25 Tuben Zahnpasta eine toxische Dosis verabreicht. Was für ein verheimlichter Skandal! In Zukunft werde ich mir die Zähne nur noch mit Glyphosat spülen, um das Moos von meinen Zähnen zu bekommen. (nicht signierter Beitrag von 95.112.235.70 (Diskussion) 01:07, 14. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Versuchmal statt Zahnpasta Salatsauce, natürlich ohne Fluorzugabe. Senf ist auch noch eine Alternative.- Ilja (Diskussion) 05:16, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Frühstück hier

Ein weltbestes Croissant bitte, aus downunder und einen dirtychai zum eintunken. --just aLuser (Diskussion) 09:42, 14. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

kch habe die fetten Hörnchen nie gemocht, aber diese sehen auch noch schlecht aus, doch vielleicht könnten sie in dem nachfolgenden Absatz noch einen guten Dienst erweisen. Ist es ein Zufall, oder Absicht? Angeblich sind die Croissants die männlichen Semmeln. -- Ilja (Diskussion) 14:29, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Körpergröße und Penislänge

Vielen Männern ist die eigene Penislänge wichtig, sie wollen möglichst einen langen Penis haben, weil er ihnen, aber auch vielen Frauen gefällt. Weiterhin ist es den Männern auch wichtig, dass sie eine große Körpergröße haben. Nehmen wir an, es gilt folgende Regel: Körpergröße + Penislänge = 190 cm. Nicht mehr und nicht weniger. Das hat zu Folge, wenn ihr einen größeren Körper wollt, desto niedriger wird die Penislänge und umgekehrt. Frage an die Männer: Für welche Körpergröße bzw. Penislänge würdet ihr euch dann entscheiden? Auch die Frauen können mitschreiben, was sie davon halten. --84.139.193.158 12:01, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich komme schon ohne Penis auf über 190cm, mit liege ich weit über 2m, also stellt ich mir die Frage nicht. Aber den Kurzen hier wünsche ich viel Spaß :D --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 12:04, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht ja darum, dass du eben nicht deine echte Körpergröße/Penislänge nehmen sollst, sondern unter der Bedingung, dass beides zusammen 190 cm ergeben soll, die Größe aussuchst, die dir gefällt. --84.139.193.158 12:07, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss ich erstmal meine Frau fragen, was mir so gefällt. --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 14:13, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ne Susad, fifty-fifty sieht ziemlich unbequem aus. Geoz (Diskussion) 12:45, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Ganz klar 95/95 das sieht bestimmt toll aus! :D --Susad 1978 (Diskussion) 12:27, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich komme schon ohne Körpergröße auf über 190cm, also stellt ich mir die Frage nicht. Aber den Kurzen hier wünsche ich viel Spaß :D...
...aber mal ernsthaft: In einem gewissen Rahmen (nach oben und nach unten und sowohl bei der Körper- als auch der Penislänge) ist das doch ziemlich wurscht... Jean Cartan (Diskussion) 12:40, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass mehr sich für die Penislänge entscheiden, da machen z.B. 2cm Unterschied eventuell schon was aus, bei der Körpergröße ist so ein geringer Unterschied kaum wahrnehmbar. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

OMG, wirklich? Das ist doch präpupertär vor dem Wachstumsschub. Jeder weiß doch, an der Nase des Mannes erkennt man seinen Johannes. Der Penis hat überhaupt nichts mit dem Knochenbau zu tun, sondern ist schlicht eine Frage der Ausbildung von Blutgefäßen und Muskulatur. Man kann aus dem Körperbau darum eher auf den Umfang als auf die Länge rückschlüsse ziehen, wobei der optische Effekt eintritt, daß besimmte Proportionen als wünschenswert erscheinen, wodurch er größer wirkt. Es bleiben letztendlich aber meist 12 bis 15 cm, genauso wie die übliche Standard bei 150 bis 190 liegt. Die Addition des "Normalen" ergibt als 162 bis 205cm. Und dann nicht vergessen, Selbstmessung erfolgt meistens mit extremen Rundungspotential nach oben :) Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei 1,86 m Körpergröße halte ich es mit K.I.Z.: https://www.youtube.com/watch?v=RaeyWlHpFis
Mit Wunschdenken kommt man hier nicht weiter.
Von den Primaten ist H.s. am grosszügigsten bestückt (Schon mal darüber nachgedacht, warum King Kong so gross war ... und sich dann eine Menschenfrau (Fay Wray) griff...?). Ergo: scheint da eine Selektion vorausgegangen zu sein. Das wird hier durch Damenwahl bestätigt (Stimuli were displayed at life size using a digital projector in a private viewing room.). Es ist wie immer: Es kommt auf das Gesamtpaket an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:16, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Es ist merkwürdig: Irgendwie irritiert mich jetzt das Bild mit den Croissants da oben...
Zu lang darf er auch nicht sein, sonst macht man sich darüber lustig. --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 13:28, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
12-15 cm ist Durchschnitt, es gibt bei der Penislänge erhebliche Schwankungen, auch wenn Extremwerte wie 1 cm oder 30 cm sehr selten sind, denke ich doch, dass es z.B. mehr Männer mit einem Penis von <12 cm gibt als Männer, die <150 cm groß sind und auch mehr Männer mit >15 cm Penislänge als Männer, die >190 cm groß sind. Allerdings hab ich mal gelesen, dass Penislängen >18 cm schon recht selten sind. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 14. Apr. 2016 (CEST) PS: jedenfalls dann, wenn richtig gemessen wird, es kusieren ja sehr unterschiedliche Werte z.B. für die durchschnittliche Penislänge in Deutschland (ich glaub sie unterscheiden sich um ca. 2 cm), ich vermute die höheren Werte stammen aus Umfragen und die niedrigeren aus Messungen. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Palimpalim. Guten Tag, ich komme von Infratest-Dimap und möchte gerne ihre Penislänge messen. ...Hallo? Warum haben Sie denn jetzt die Tür wieder zugeworfen? --Optimum (Diskussion) 16:01, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss man eben andere Datengrundlagen für seine Statistik nehmen: http://xkcd.com/715/ Die Verteilung besitzt also bei 23 cm ihr Maximum. Und da das Internet, Google und xkcd immer nur die Wahrheit berichten, ist das auch so. --132.230.195.196 12:06, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hinweis

Vielleicht habe ich mich bei meiner nicht ganz ernst gemeinten Idee, etwas falsch ausgedrückt. Um zu vermeiden, dass es in die falsche Richtung geht, erkläre ich es noch mal anders. Vielen Männern ist sowohl Körpergröße als auch Penislänge wichtig. Wenn ich aber Regel aufstelle, dass die Summe von beidem 190 cm sein soll, dann handelt es sich um kein Naturgesetz. Ich will mit dieser Frage herausfinden, wie ihr die 190 cm auf eurem Körper aufteilt, weil ich wissen, wie ihr in diesem fiktiven Fall die Prioritäten setzt. --84.139.193.158 18:31, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde mich wohl lieber als "kleiner" Sudanese sehen als als "großer" Russe. Das ergäbe also in etwa 174cm Körpergröße. --2003:76:E5B:41C3:494:FEE3:C1D8:72FA 22:17, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Damenwahl: will man(n) die Wahrheit erfahren, muss man die Frauen, nicht die Männer fragen, denn Frauen haben da Vergleichsmöglichkeiten und sie haben dazu auch ihre Ansicht, die Männer müssen sich bücken und sehen dann ihre Nudel aus Vogelperspektive und manche gar nicht. -- Ilja (Diskussion) 06:43, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die letzteren dürfen dafür Mitglied im Spiegeleierklub werden. --TheRunnerUp 22:18, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann drücke ich es mal anders aus: Wenn ich ein Schweizermesser habe ... und die Klingen sind scharf, der Korkenzieher ist zentriert und die Ahle ist spitz - dann würde ich nie auf die Idee kommen, mir Gedanken über dessen Länge zu machen... Kommt das hin? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:48, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
im Bordgepäck sind nur 6 cm erlaubt (Klingenlänge, nicht das. was Ihr jetz denk!) -- Ilja (Diskussion) 13:21, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Haste mal ne Mark?

Gestern kam mir ein freundlicher Autofahrer sehr entgegen. Nach einer Vollbremsung bis zum Stillstand meinerseits (quitschende Reifen und ABS zugleich??) blieben dann noch etwa 5 Meter, die ihm reichten vor dem überholten LKW wieder einzuscheren. Etwa 10 Minuten später blinkt dann ein anderer freundlicher Autofahrer mich mit der Lichthupe an, weil ich an einem geparkten Auto verbeifuhr und er wohl der Ansicht war, ich würde dabei zuviel von der verfügbaren Straßenbreite nutzen. Vor diesem Hintergrund habe ich nun eine Neubewertung vorgenommen und beschlossen:

2018 werde ich reich

98,95 statt 99,95

Und das geht so: Immer noch gibt es zahlreiche alleinlebende ältere Mitbürger ohne Internet, aber mit Hausnotrufgerät. Diese (und auch die ohne Hausnotruf) werden im Laufe des Jahres 2018 einen freundlichen Brief von der Telekom erhalten mit der Aufforderung den Telekomshop zu besuchen. Wer dem nicht folgt, erhält eine Kündigung und hat dann kein Telefon mehr. Wer den Shop aufsucht, muss dort einen neuen Vertrag unterschreiben und bekommt einen Router ausgehändigt. Ausserdem das Angebot für 99,95 (sog. "Persönliche Installation") einen Techniker zu schicken, der den Router in die TAE-Buchse einstöpselt.

Meine Idee ist nun, für nur 98,95 nicht nur diese Aufgabe zu übernehmen, sondern auch ein Stromkabel zur TAE-Buchse mit Router zu verlegen. Bei meinem Besuch verkaufe ich dem Klienten auch noch einen Mobilfunkvertrag, weil der Hausnotruf bei Stromausfall ja nun nicht mehr geht. Ausserdem biete ich einen Wartungsvertrag für 29,95 jährlich an. Wer den abschließt, den besuche ich jedesmal persönlich für jeweils nur 79,95 plus Anfahrt, wenn der Router abgestürzt ist, und drücke den Resetknopf. Für 159,95 entferne ich aufgelaufene Viren aus Router und Hausnotrufsystem, und für einmalig 1000 Euro ändere ich das Lieferpasswort des Routers in ein individuelles.

Mein Problem

Wo ist mein Uhrmacherwerkzeug?

Dafür brauche ich einen Gewerbeschein. Als ich eben die Gebühr überweisen wollte und dazu die TAN einzugeben versuchte, zeigte der TAN-Generator allerdings "Low Battery" an, anstelle der generierten TAN. Jetzt benötige ich entweder einen neuen Generator, oder einen Uhrmacherschraubenzieher für das Batteriefach. Das kostet Geld und um an Geld zu kommen, benötige ich einen funktionierenden TAN-Generator.

Haste mal ne Mark? --° (Gradzeichen) 12:40, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hängt davon ab, wie viel Prozent deiner Firma ich dafür bekomme. --MrBurns (Diskussion) 15:58, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@MrBurns: leider kann ich Dir nichts geben, inzwischen ist mir nämlich der Fehler aufgefallen. Ich hatte versehentlich statt der EC-Karte, die KK-Karte in den Generator getan. Das gibt keine Fehlermeldung, sondern der Generator generiert eine TAN, aber statt diese anzuzeigen, wird Low Battery angezeigt. Ich wollte das eben noch mal reproduzieren, erhalte jetzt aber eine andere ebenso missleitende Fehlermeldung. An die IP: Bis 2018 hätte ich aber nicht warten können. Und der Vorschlag der Telekom besteht darin, dass wir alle uns eine USV anschaffen, damit wir auch bei einem Stromausfall (der möglicherweise von einer brennenden USV verursacht wurde) die 110 und 112 anrufen können. --° (Gradzeichen) 20:18, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Einfachere Lösung

Bis spätestens 2018 soll das Bargeld abgeschafft werden, um Negativzinsen an jederman weiterreichen zu können. Dann nimmste einfach 'nen hohen Kredit auf und verdienst dann an den Negativzinsen, mit denen Du für Deine Kreditaufnahme belohnt wirst:) --84.62.226.132 16:19, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bauma

Im Vordergrund eine Baumaschine, im Gebäude dahinter findet die Messe statt: Ist doch alles da! -- HilberTraum (d, m) 12:32, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Jetzt wollte ich großen Baumaschinen streicheln und bin nach Bauma gefahren, dort ist jedoch nur Braunvieh und Bauern, doch keine Messe, somit verlange ich mein Geld zurück. -- Ilja (Diskussion) 07:35, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du hast die Baumaschinen nicht gefunden? Er hat die Baumaschinen nicht gefunden! --62.202.182.81 09:16, 15. Apr. 2016 (CES
nein, keine Baumaschinen, nur Kühe und Bauer am Melken. -- Ilja (Diskussion) 12:02, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Frag doch mal bei Vattenfall oder RWE an. Die machen manchmal Führungen bei denen du ganz nahe an einen Braunkohlebagger ran kommst. Da bekommst du dann so viel "große Baumaschine" das du nie wieder eine Messe besuchen brauchst. --Kharon 12:53, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

tatsächlich, ich bin begeistert, Hauptsache die Kirche bleibt im Dorf! Danke Bauma, der Freitag ist gerettet. -- Ilja (Diskussion) 13:22, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Er hat die Baumaschine gefunden. --62.202.182.81 14:24, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wo die Liebe hinfällt …;) --84.59.22.29 21:24, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schwarzer Peter

WP:PS zitiert aus dem "Tagesspiegel": Putin behauptete, die "Süddeutsche Zeitung" gehört zu Goldman Sachs. [...] Wahrscheinlich waren seine Leute auf einen Fehler der englischen Wikipedia-Seite hereingefallen. - Nö. Höchstwahrscheinlich hat die englische WP das nur vom deutschen WP-Artikel Süddeutscher Verlag#Verkauf 2007 abgeschrieben (Zitat: "unterstützt vom Investmenthaus Goldman Sachs"). Der beruft sich dabei wiederum auf angebliche Informationen des bekanntermaßen notorisch unzuverlässigen Focus. Ich wär dafür, eine Art Ohrmarke für Nachrichten einzuführen, um die eindeutige Rückverfolgbarkeit zum Schwarzen Peter sicherzustellen. 176.0.31.119 12:59, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

vute Idee, Hoax-DNA -- Ilja (Diskussion) 13:25, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

https://de.wikipedia.org/wiki/Jugendschutz.net

Ist es nicht merkwürdig, dass sich nicht mal der eine oder andere Sichter durch einen Sichtvorgang dreier ungesichteter Änderungen um die Qualität dieses Artikels kümmern will? 194.246.144.13 13:03, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, schließlich arbeiten hier nur Freiwillige. Zum Inhaltlichen: ich habe das zurückgesetzt, so etwas gehört eher nicht hierher, es sei denn, es ist (beispielsweise in der Presse) rezipiert. Grüße   hugarheimur 13:52, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Super, dankeschön für's Sichten, das ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung eines sowohl präziseren als auch objektiv realistischeren Artikels. Zum Inhaltlichen: Vielleicht hätte so ein Fehlende_Belege-Baustein:

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

vorerst genügt? Zudem sind Interwikilinks an sich doch erlaubt und der Präsenz von WP eher förderlich, oder? Auf jeden Fall mal besten Dank für den unbezahlten Arbeitsaufwand. Bei Gelegenheit wird eine hoffentlich fachlich versierte Person vielleicht gerne gute Zusatzdaten zu dieser zu kurz geratenen Abfertigung eines von diversesten Lobbies umstrittenen POV-Feldes fügen 194.246.144.13 14:38, 15. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

Logik vs. Glauben (repräsentative Demokratie)

Der Mensch ist in der Lage, die Welt logisch zu erklären. Nicht naturgegeben, sondern weil er in der Lage ist, sich logisches Denken anzunehmen. Das schaffen jedoch nicht alle Menschen. Wenn Entscheidungen getroffen werden sollen, bestehen die Optionen (Extreme), dass entweder die logisch denkenden entscheiden (bis hin zur Diktatur), die nicht logisch denkenden durch Diktatur oder die Mehrheit durch Demokratie oder Diktatur. Jede dieser Gruppen hat Gründe und den Anspruch, bestimmen zu dürfen. Aber wonach geht es, wer darf entscheiden?
Unter der Prämisse, dass logisch Denkende ihr Handeln gerechtfertigt und nachhaltig ausrichten (sonst wäre ihr Handeln nicht logisch), also auf den Erhalt und die Weiterentwicklung der Gattung Mensch auf der Erde, dürften nicht logisch denkende nicht bestimmen. Ebenso dürfte die Mehrheit nicht entscheiden, solange die Mehrheit nicht logisch denkt. Daraus würde folgen, dass in einer Gesellschaft logisch denkende entscheiden sollen und gleichzeitig die Basis der Logik erweitern, indem sie alle Mitglieder der Gesellschaft zu logischem Denken und Handeln befähigen.
Das Paradoxum ist jedoch, dass man diese Vorgehensweise den nicht logisch denkenden nicht erklären kann, da sie es nicht verstehen. Daraus würde sich wiederum eine "Diktatur" der logisch denkenden mit dem Ziel der Demokratie(sierung) = Befähigung zum logischen Denken = ergeben.
Adendum: Diese Ziele hat(te) man u.a. mit der repräsentativen Demokratie und der Diktatur der solidarisch Denkenden und Handelnden (so die Idee von der Diktatur des Proletariats). Und Demokratie um der Demokratie Willen kann kein logisches Ziel sein.--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Über all dem thronen Machtgefüge. So lange kein geballter Druck von unten nach oben durchbricht, fokussiert sich alle Logik nur auf das Primat einer Steigerung der Konzentration von Macht an der Spitze. --94.219.9.168 10:15, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Basst scho' ... es gibt nicht nur eine Logik. (Damit müsste schon der Einleitungssatz modifiziert werden...) (In dieser Sicht liegt das Interesse, eine Mannschaft, eine Gruppe, ein Volk oder eine Nation "auf einen Denkungslinie" zu kriegen (was aber nie vollständig klappt. Hehehehe!)
Jeder - JEDER - empfindet seine Logik als die Erstrebenswerteste - und er/sie hat immer Schwierigkeiten, in der Logik des anderen zu denken. Soziale Systeme sind keine Mathematik (2 + 2 = 4).
Dazu kommt, dass jeder - JEDER - die Person, die Entscheidungen macht (egal welche) nochmal auf emotionaler Ebene beurteilt (Mag er mich? Mag ich ihn? Was macht er mit mir (was bedeutet es für mich), wenn ich NEIN (oder Ja) sage? Etc. Etc.) Es bleibt also schwierig. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:29, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, ich dachte eigentlich, es geht um die Frage, ob man all jene, die mangels logischem Denkvermögen als zu blöd für Demokratie angesehen werden könnten, von Wahlen ausschließen sollte, bis sie gelernt haben, logisch zu denken, weil die sonst die schöne Idee von einer funktionierenden Demokratie kaputt machen. --94.219.9.168 15:44, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Prämisse dass logisch Denkende ihr Handeln gerechtfertigt und nachhaltig ausrichten ..., also auf den Erhalt und die Weiterentwicklung der Gattung Mensch auf der Erde ist schon mal falsch. Es ist ebenso logisch, eigenes Wohlergehen und Überlebenschancen zu steigern, selbst wenn dabei Menschen auf anderen Erdteilen zu Schaden kommen oder aussterben. Außerdem unterstellt das, dass bei logischem Denken keine Fehler gemacht werden. Die Problematik der Atommülllagerung und der Gegensatz von Butter und Margarine wurden aber von logisch Denkenden verursacht. --Optimum (Diskussion) 15:50, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zu spät. Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Dass diese Prämisse falsch ist, kann man sich schon am Beispiel eines Mathematikers oder Philosophen klar machen, der drei Mal logischer denken kann, als wir Diskutanten hier alle zusammen, der dann aber womöglich nur in seiner Butze sitzt und denkt. Warum sollte der überhaupt irgendwie handeln, und warum auch noch gerechtfertigt und nachhaltig? Geoz (Diskussion) 18:01, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kleines Ratespiel: Von wem stammt folgendes Zitat?

"Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern. "

Auflösung: Hier auf Seite 12, Direktlink zur Textstelle: [14]. Wäre jemand drauf gekommen? --2003:76:E5B:41C3:5192:58E5:2BC1:46C2 17:39, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

2003 dachten viele noch ganz anders als heute, so hatte man etwa der Wikipedia nur ganz wenig Chancen gegeben, es ist gut, dass auch Unionspolitiker innerlich wachsen können. -- Ilja (Diskussion) 19:28, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat weniger mit "innerlich wachsen" zu tun als vielmehr mit "Fähnchen im Wind". Übrigens ist sie mittlerweile auch schon wieder auf dem Kurs von 2003, sie lässt nur die Drecksarbeit on anderen Erledigen. --2003:76:E5B:41C3:5192:58E5:2BC1:46C2 22:28, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Volker Pispers hat das mal gut zusammengefasst: Die Merkel agiert nicht, die re-agiert nur. Sie ist kein politischer Akteur, sondern ein Reaktor! Und dabei keinesfalls ein schneller Brüter. -- Janka (Diskussion) 03:50, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mal ganz abgesehen davon (siehe auch Energiepolitik, Umweltpolitik vs. Automobilförderung) sollte nicht übersehen werden, daß die CDU damals in der Opposition war. Da sind Positionen, die gegen die jeweilige Regierung gerichtet sind, immer besser, siehe z. B. die Haltung der SPD in puncto TTIP und NSA vor der Wahl und dem Verhalten, seit sie in Regierungsverantwortung ist.--IP-Los (Diskussion) 12:05, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man so sehen. Man kann es aber auch so sehen, dass jemand, der in der Opposition eine völlig andere Politik vertritt als die, die er hinterher ausübt, wenn er an der Macht ist, es nicht verdient hat, das Vertauen der Wähler zu bekommen. Erst recht nicht, wenn er, wie jetzt im Fall Merkel, alte Ansichten in der Öffentlichkeit um 180 Grad dreht, dabei "den Guten" spielt und andere hintenrum die Drecksarbeit machen lässt, für die man eigentlich selbst verantwortlich wäre. Das kann man nur noch machtgeil und verlogen nennen. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 12:33, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
trotzdem, für heute, ohne die Jan-Bähmernanngeschichte, bleibe ich bei meiner Verneigung, "Hut ab für das FDJ-Mädchen und Kohls Nachfolgerin, denn das Jahr 2015 hat sie gut bestanden." -- Ilja (Diskussion) 13:08, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie hat gar nichts bestanden und schon gar nicht gut. Ihr ist die Situation ausser Kontrolle geraten und weil sie selbst zu feige war, etwas zu unternehmen, hat sie sich mit Erdogan ins Bett gelegt, damit der die Drecksarbeit für sie macht und sie ihr Gesicht nicht verliert. Wer jetzt immer noch nicht erkannt hat, mit welch falscher Schlange wir es hier zu tun haben, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich bin mir ganz sicher: Das, was sie 2003 gesagt hat, zeigt ihr wahres Gesicht. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 13:44, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Glaube ich nicht, denn dann hätte sie das von Anfang an durchgezogen und widerspräche auch Deiner obigen Analyse. Merkel hat sich früher einfach immer an dem orientiert, was die Mehrheit dachte bzw. was gerade "in" war (siehe Atomaustieg, Umweltpolitik), diesmal hat sie sich gewaltig verschätzt, weil hier nicht nur Worte, sondern auch Taten zählen.--IP-Los (Diskussion) 14:51, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie wollte m.E. nur mal kurz ein freundlichen Gesicht zeigen und ein paar Leute aus Ungarn holen, nicht mehr. Das ist ihr dann böse entglitten und sie musste ein Spiel spielen, das nicht ihr Spiel war, um nicht völlig das Gesicht zu verlieren. Sie ist nicht die liebe "Mama Merkel", ganz bestimmt nicht. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 16:11, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie hat "sich mit Erdogan ins Bett gelegt"? Sie haben also unser aller Kanzlerin als Ziege bezeichnet, Herr Böhmermann? Langsam ist das Maß voll. --109.192.170.3 22:21, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Diese (Partei-)Politik, die Flüchtlingskrise und Migrantenflut, die Zuwanderung in die Sozialsysteme, Finanzen und Panama, die soziale Schere, der (Neo-)Kapitalismus, Majestätsbeleidigung, die gesellschaftliche Spaltung, zunehmende Ungerechtigkeiten aller Art, usw.usw.usw., sind alles nur Phänomene einer neuen und sehr ernsten Problematik.
Wir müssen jetzt höllisch aufpassen und alles in unserer Macht stehende tun, damit wir nicht als das Volk in die Geschichte eingehen, welches innerhalb von 100 Jahren, drei Mal (3x) die halbe Welt ins Unglück stürzte. Der Ausspruch: "SEID WACHSAM !" ist aktueller denn je. (ios) (Diskussion) 15:31, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Inwiefern soll irgendetwas, von dem, was du aufgezählt hast, geeignet sein, zum dritten Mal die halbe Welt ins Unglück zu stürzen? --Digamma (Diskussion) 20:37, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, das ist nur eine Aufzählung einiger weniger aktueller gesellschaftlicher und politischer Geschehnisse, die eine unschöne Entwicklung einleiten (können). Ein Potenzial ist vorhanden. Vor November ´23 hätte auch wirklich niemand geglaubt, daß kaum ´ne Generation später, Deutschland zum zweiten Mal (2x) etwas sehr Abscheuliches anstellen würde. Ich denke hierbei aber nicht unbedingt an einen "klassischen" Krieg - heutzutage ... (ios) (Diskussion) 21:36, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Solche Sprüche kann man für viele Politiker zusammensuchen. Fakt ist, die Islamisierung ging immer weiter. Warum empfinden eigentlich so viele Deutsche das deutsche Volk als Gefahr? Ist da die NS-Propaganda, das allein der Nationalsozialismus "das Deutsche" schlechthin verkörpert und sich deshalb eine Teil der Deutschen dazu berufen fühlt, zu verhindern das Deutschland zu deutsch wird?--Antemister (Diskussion) 23:02, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welt mit homosexueller Mehrheit

Was wäre, wenn die meisten Menschen der Welt homosexuell wären und nur eine Minderheit heterosexuell wäre? --84.184.223.216 23:21, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dann wären die meisten Menschen der Welt homosexuell und nur eine Minderheit heterosexuell. Ach ja, das Problem der Überbevölkerung wäre auch gelöst, aber es ergäbe sich ein Problem in den Rentenkassen. --62.202.182.81 23:25, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es in dieser Welt keine künstliche Befruchtung? -- 217.236.175.4 00:01, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, es würde eher so ablaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich denke, dass es durchaus denkbar wäre, dass die Nachzucht von einer fleissigen Minderheit erledigt werden könnte, doch müssten sie wahrscheinlich geknechtez werden oder würden sie die Homosexuellen stark diskriminieren, in dem Film und Roman "Die Magt" ist die Situation ähnlich geschildert. Zum Glück hat die Natur auch noch was zu sagen und daraus resultiert ein natürliches Gleichgewicht der Geschlechtskräfte, mit vielen Zwischentönen, Unsicherheit und Irrtümern. Viele Menschen sind wahrscheinlich Beifes und müssen dich selbst entscheiden. In Folge dessen gibt es reichlich schwul-lesbische Eltern. Gesegnet sei was glücklich macht - die Kinder! -- Ilja (Diskussion) 12:55, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist so eine Frage wie: Was wäre, wenn jeder Mensch zwei Köpfe hätte (= Es gibt dafür praktisch keine Anzeichen).
Es gibt meines Wissens keine Spezies, die mehr homo- als heterosexuelle Individuen hat (homosexuelles Verhalten eines gewissen Populationsprozentsatzes hingegen ist sehr weit verbreitet). Demnach wäre es eine sehr, sehr ungewöhnliche Konstellation, die praktisch durch keinen Selektionsdruck hervorgerufen wird.
Andererseits gibt es Spezies mit einem (sehr) hohen Anteil an Asexuellen. Das könnte dann wohl eher hinkommen - und wenn ich mir im täglichen Leben die humanen iPod-Anhängsel ansehe, könnten wir schon auf dem Weg dahin sein - was nicht unbedingt ein Nachteil wäre. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:26, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Welt wäre auf jeden Fall seeehr viel friedlicher: Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot, Pinochet, Bush, Hussein, Gaddafi, Assad, Breivik, IS-Selbstmörder, sogar Erdogan, Putin - alles Heterosexuelle. Mehr Schwule und Lesben = weniger Mord und Totschlag. Holstenbär (Diskussion) 11:39, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Brexit-Referendum

Immerhin haben die Briten ihr Schicksal in ihren Händen. Deutschland ist sowas nicht gegönnt. --112.198.77.148 19:01, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was für ein Schicksal - endgültig in der Bedeutungslosigkeit zu versinken? Was die Brexit-Befürworter nämlich verschweigen, ist, daß man bei einem Ausstieg auch nicht mehr Freiheiten haben wird, es sei denn man läßt den europäischen Binnenmarkt links liegen, was ich mir aber nicht vorstellen kann.--IP-Los (Diskussion) 20:23, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das glaubst Du wohl bis zum Beweis des Gegenteils.. --Tommes  21:47, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "Bedeutungslosigkeit"? Das die brit. Regierung weniger Mitsprachemöglichkeiten bzgl. politischer Entscheidungen außerhalb des eigenen Landes hat? Warum identifizieren sich eigentlich so viele Leute so sehr mit ihren Regierungen bzw. Eliten, als hinge das eigene Leben völlig von deren Macht ab. Was hätte ein Normalbürger davon, wenn die eigene Regierung viel im Ausland mitmischt, politische Einflusszonen etabliert und Kriege führt? Geht es den Bürgern "bedeutungsloser", kleiner Länder wie Island oder Litauen deshalb schlechter als Amerikanern oder Briten? OK: Es gibt die Möglichkeit, das die EU das UK (bzw. konkret die britische Wirtschaft) für einen Austritt "bestraft", also Privilegien zurücknimmt, was faktisch Sanktionen gleichkommt. Das wäre möglich, wurde aber natürlich die anderen EU-Staaten auch treffen, weil bestehende Wirtschaftsstrukturen zerstört werden. Aber das ist keine Zwangsläufigkeit, die Wirtschaftsbeziehungen können auch mit Einzelabkommen erhalten bleiben.--Antemister (Diskussion) 22:58, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die kleinen "bedeutungslosen" Länder (wie Liechtenstein, Luxemburg, Litauen, Island, Panama) sind das natürliche Biotop für Steueroasen, Off-Shore-Banken, Briefkastenfirmen, etc. Was hat ein Normalbürger davon, wenn die machtlosen Regierungen aller dieser "unbedeutenden" Länder vom globalisierten Finanzmarkt gegeneinander ausgespielt werden? Wenn sich die Schotten mit ihrem Nordsee-Öl unabhängig machen, dann bleibt den Engländern nur noch die Börse in der City of London zum Geldverdienen. Was hat der normale Engländer von dieser "Freiheit"? Geoz (Diskussion) 23:21, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die kleinen Länder entscheiden sich selbst dazu Steueroasen zu sein. Wie können die gegeneinander ausgespielt werden? Auf die besondere Thematik mit Schottland kam ich selbst noch bevor ich deine Antwort gelesen habe, siehe en:Talk:United_Kingdom_European_Union_membership_referendum,_2016#Scotland. Allerdings ist das ein sehr spezieller Fall hier der aber nichts anderes ist als die Sezession eines releativ reichen Landesteils, der allenfalls eine indirekte Folge eines Brexit wäre.--Antemister (Diskussion) 23:58, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klar entscheiden die sich selbst dafür. Diese Entscheidung ist aber ein "slippery slope". Wenn sie sich erst einmal so entschieden haben, können sich diese Länder de facto nicht wieder zurück entscheiden. Wenn man erstmal sein Staatsbudjet hauptsächlich aus Einkünften aus den Finanzmärkten bestreitet, macht man sich von den Finanzmärkten abhängig (so ähnlich, wie sich Länder, die ihr Budget aus dem Verkauf von Rohstoffen bestreiten, sich von den Rohstoffmärkten abhängig machen). Insofern können die Steueroasen sehr wohl gegeneinander ausgespielt werden. Wenn sich ein Steuerparadies entscheidet, keins mehr sein zu wollen, dann ist es ruckzuck pleite, weil die anderen ihr Steuermodell ja beibehalten. Die kleinen Steueroasen können ja sogar die großen "bedeutenden" Staaten immer öfter dazu bringen, ihre Steuern zu senken und die Finanzmärkte zu lockern. Aber nicht umsonst wird das Budjetrecht als das "Königsrecht" des Parlaments bezeichnet. Wenn eine Regierung die Kontrolle darüber verliert, wie und womit sie ihren Haushalt finanzieren kann, was hat der einzelne Bürger davon? Höchstwahrscheinlich muss er die Steuern bezahlen, vor denen sich die Banken und ausländischen Investoren drücken. Geoz (Diskussion) 10:54, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aktenzeichen tr:wp ungelöst

Die Türkischsprachige Wikipedia hat auffallend wenige Artikel. Warum eigentlich?


Ein Wikifant

der was verfasst

was Erdowahn nicht passt

wird morgen schon

der landet bald

der steckt bereits im Knast.


Für sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung des Falles beitragen oder gar zur Ergreifung des Ziegenf Täters führen, wird keine Belohnung ausgesetzt.

--Bosta (Diskussion) 20:20, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Editiereneinschränkung

Die Wikmedia Foundation wird demnächst in Dallas ihr neuestes Datenzentrum testen. Hiermit werden wir sicherstellen, dass die Wikipedia und andere Wikimediawikis selbst nach einem Disaster noch online bleiben. Um zu prüfen, ob alles noch funktioniert, muss die Wikimediaentwicklungsabteilung einen geplanten Test ausführen. Dieser Test wird zeigen, ob sicher von einem auf das andere Datencenter umgeschaltet werden kann. Dafür benötigt es viele Teams, die sich auf den Test vorbereiten und verfügbar sind, um unerwartet auftretende Probleme zu beheben.

Der gesamte Datenverkehr wird am Dienstag, dem 19. April auf das neue Datencenter umgeschaltet werden.
Am Donnerstag, dem 21. April wird auf das Hauptdatencenter zurückgeschaltet werden.

Bedauerlicherweise muss das Editieren in der Wikipedia und anderen Wikis aufgrund von Beschränkungen in der MediaWiki-Software während dieser beiden Umstellungen kurzzeitig eingestellt werden. Wir entschuldigen uns für diese Störung, wir arbeiten daran, derartige Einschränkungen in der Zukunft auf ein Minimum zu reduzieren.

Es wird weiterhin möglich sein, alle Wikis zu lesen. Der Schreibzugriff wird für kurze Zeit abgestellt sein.

  • Es wird sowohl am 19. als auch am 21. April ab ca. 14:00 Uhr UTC (16:00 Uhr MESZ) für voraussichtlich 15 bis 30 Minuten nicht möglich sein, Bearbeitungen in Wikiprojekten vorzunehmen.
  • Falls zu dieser Zeit eine Bearbeitung durchgeführt bzw. gespeichert wird, erscheint eine Fehlermeldung. Wir hoffen, dass während dieser Zeit keine Bearbeitungen verloren gehen, allerdings kann dies nicht garantiert werden. Falls eine Fehlermeldung erscheint, bitte warten, bis alles wieder normal ist. Dann sollte es möglich sein, die Bearbeitungen zu speichern. Aber, nur um sicherzugehen, wird empfohlen, eine Sicherheitskopie der Bearbeitungen zu erstellen, bevor diese in einem Wikimediaprojekt gespeichert werden.

Weitere Folgen:

  • Hintergrundarbeiten der Server werden deutlich langsamer sein, sie können eventuell abgebrochen werden. Rotlinks könnten nicht so schnell wie üblich aktualisiert werden. Falls ein Artikel erstellt wird, der bereits an einer anderen Stelle als Wikilink verlinkt ist, dann wird an dieser Stelle der Rotlink länger rot bleiben als üblich. Einige Scripte werden gestoppt sein.
  • In der Woche die am 18. April startet, wird der Code eingefroren und unveränderlich sein. Nichtessenzielle Codeeinsetzungen werden stattfinden.

Dieser Test war ursprünglich für den 22. März geplant. Der 19. und der 21. April sind die neuen Daten. Es ist möglich, den Ablaufplan bei wikitech.wikimedia.org einzusehen. Etwaige Änderungen werden in dem Ablaufplan bekanntgegeben. Es wird weitere Benachrichtigungen über diesen Test geben. Diese Informationen bitte mit der Benutzergemeinschaft teilen! /Johan (WMF) (Diskussion) 00:01, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten