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:::::::::::Die lassen Dich also komplett in Ruhe? Das ist gut, dann kannst Du selber entscheiden, was Du mit Deinem Leben anfangen willst. Du kannst Dir bspw. therapeutische Unterstützung holen - es sei denn, Du möchtest weiter heulend im Regen stehen bleiben. --[[Spezial:Beiträge/88.68.68.190|88.68.68.190]] 19:10, 30. Okt. 2015 (CET)
:::::::::::Die lassen Dich also komplett in Ruhe? Das ist gut, dann kannst Du selber entscheiden, was Du mit Deinem Leben anfangen willst. Du kannst Dir bspw. therapeutische Unterstützung holen - es sei denn, Du möchtest weiter heulend im Regen stehen bleiben. --[[Spezial:Beiträge/88.68.68.190|88.68.68.190]] 19:10, 30. Okt. 2015 (CET)
"Am liebsten würde ich in ein anderes Land gehen und dort Asyl anmelden, da ich in Deutschland politisch verfolgt werde[...]" Samma, bin ich der einzige der hier was merkt? Verarschen kann ich mich selber! Wer auch immer "Liliana" ist (männlich, 42, wohnt bei Mama?) nimmt uns hier alle auf den Arm, aber gewaltig. "Ich habe keine Freunde, heul...und obdachlos bin ich auch...". Aber keine anderen Sorgen wie den ganzen Tag in WP zu schreiben! Son Quatsch, ich bin raus! [[Benutzer:Thogru|Thogru]] ([[Benutzer Diskussion:Thogru|Diskussion]]) 09:01, 2. Nov. 2015 (CET)
"Am liebsten würde ich in ein anderes Land gehen und dort Asyl anmelden, da ich in Deutschland politisch verfolgt werde[...]" Samma, bin ich der einzige der hier was merkt? Verarschen kann ich mich selber! Wer auch immer "Liliana" ist (männlich, 42, wohnt bei Mama?) nimmt uns hier alle auf den Arm, aber gewaltig. "Ich habe keine Freunde, heul...und obdachlos bin ich auch...". Aber keine anderen Sorgen wie den ganzen Tag in WP zu schreiben! Son Quatsch, ich bin raus! [[Benutzer:Thogru|Thogru]] ([[Benutzer Diskussion:Thogru|Diskussion]]) 09:01, 2. Nov. 2015 (CET)
:Ganz unrecht hast du da nicht. Die Geschichte mit dem Obdachlos ist mehr als kurios oder kennt einer einen Obdachlosen der die Möglichkeit hat sich Stunden lang auf WP rumzutreiben? --[[Spezial:Beiträge/195.35.72.171|195.35.72.171]] 12:03, 3. Nov. 2015 (CET)


== Na klasse. ==
== Na klasse. ==

Version vom 3. November 2015, 13:04 Uhr

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Wie definiert man eigentlich homophob?

Mal eine etwas heikle Frage: Ist man eigentlich schon homophob, wenn man nicht begeistert von der Homosexualität an sich ist? Ich meine damit nicht das man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen Homosexualität ist und sich am traditionellen Familienbild Mann-Frau orientiert? Homophobie soll ja mittlerweile vergleichbar sein mit Antisemitismus und Rassismus. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 17:07, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wie kann man "gegen Homosexualität" sein? Das ist ungefähr so sinnvoll wie "gegen große Nasen" oder "gegen Körpergröße" zu sein. Wenn dann ist man gegen Homosexuelle als Menschen und das ist dann ganz klar homophob. Jean Cartan (Diskussion) 17:24, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
-phob steht für Angst, d.h., wenn das Thema Homosexuaität in Dir eine Form von Verunsicherung oder Abneigung auslöst, dann bist Du homophob. "Gegen Homosexualität zu sein" ist in etwa so sinnvoll wie "gegen die Krümmung von Bananen zu sein". Für mich klingt das nach einer Form von Selbstbetrug, wenn man sich einredet, nur gegen etwas zu sein, nicht begeistert zu sein, ohne offensiv aggressiv zu sein. Letztlich kann man sich da aufhängen an dem Unterschied zwischen Toleranz (wegen Andersartigkeit ablehnen, aber trotzdem dulden) und Anerkennung (trotz Andersartigkeit neutrale oder positive Wertschätzung). --94.219.184.27 17:44, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Man kann vermutlich genau so gegen Homosexualität sein wie gegen Sadomaso-Praktiken, Poligamie oder Angela Merkel. Es sei denn, der Mainstream verlangt was Anderes.--Graf Umarov (Diskussion) 17:53, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nee, eben nicht. Man kann gegen etwas sein, was getan wird, aber doch nicht gegen etwas naturgegebenes, davor kann man bloß Angst haben. --94.219.184.27 17:59, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Können tut man alles. Ich kann auch gegen grüne Augen sein, aber Sinn macht es eben keinen. Homosexualität ist ja nichts was sich jemand aussucht. Das ist einfach so. Jean Cartan (Diskussion) 18:00, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hmmm, darf ich jetzt echt nicht mehr gegen Sturmflut oder Vulkanausbruch sein? --Graf Umarov (Diskussion) 18:07, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wir begeben uns grade auf übel dünnes Eis. Pädophilie kann man sich glaube ich auch nicht aussuchen, das ist auch einfach so. Trotzdem würde ich gerne dagegen sein dürfen auch ohne Angst zu haben. Einfach nur so!! --Graf Umarov (Diskussion) 18:11, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Es ist ein Unterschied, ob man was im gegenseitigen Einverständnis macht oder ob nicht. --2003:76:E6F:E435:6540:2FDA:97DC:4260 18:40, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Leute, bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen. Um zum Thema zurückzukommen: Was ich meine ist nicht die Furcht oder Abneigung gegen Homosexuelle selber, sondern vielmehr die Ansicht sie (Homosexualität) wäre nicht normal und würde nicht in das Gesellschaftsbild passen. Dazu zählt auch die Meinung, gleichgeschlechtliche Ehen sollen nicht anerkannt werden; gleichgeschlechtliche Beziehungen allerdings wären Privatsache. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:42, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist es die Angst zuzugeben, dass Lust & Sex auch zweckfrei reine Freude sein kann, bei den 08/15-Heteros dreht sich selbst bei aller Verhütung oder Unfruchtbarkeit doch noch immer alles ums Brutgeschäft, sagen wir: Mami + Papi = Kinder. Dass man miteinander (oder auch solo) einfach nur just for fun kuscheln kann, das ist nach 2'000 Jahren einprägsammer Kirchenlehre immer noch zu sündhaft, selbst wenn man persönlich nicht mehr im Verein sei. -- Ilja (Diskussion) 18:55, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, ich meine Sex als zweckfreie Freude ... just vor fun? Wieso sollte ich mich just for fun so anstrengen und meine Zeit opfern, wenn nichts produktives dabei rumkommt? --2003:76:E6F:E435:6540:2FDA:97DC:4260 20:28, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Ilja: echt? Ist das bei euch in der Schweiz so? Zumindest hier in Nordostdeutschland nicht (18 % Protestanten, 3 % Katholiken 2013), da ist "nicht im Verein" *gesellschaftliche Norm*... --AMGA (d) 20:57, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die "Ansicht sie (Homosexualität) wäre nicht normal und würde nicht in das Gesellschaftsbild passen" bedeutet, Menschen für eine angeborene Eigenschaft auszugrenzen, die rein persönlicher Natur ist und niemandem schadet. Das ist ganz unterste Schublade. --94.219.184.27 20:40, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau. Und das nennt sich dann Heterosexismus oder Homophobie. Homophobie hat allerdings nichts mit einer Phobie zu tun, ist nicht auf Angst reduzierbar, genauso wenig wie Philosemitismus eine Sexualpräferenz wäre. Heißt einfach so, was leider manchmal für Verwirrung sorgt. --Chricho ¹ ³ 20:54, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Leider heißen die Schubladen für „Angst vor“ und „Hass auf“ gleich, auch bei anderen Phobien. Deswegen sollte man schon genauer ausführen, welchen Teil man meint, um nicht in die falsche Schublade gesteckt zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde schon allein die Vorstellung, weil irgendjemand Homosexualität ablehnte, er müsse davor Angst haben oder sie hassen, schon für etwas absonderlich. Vielleicht hasst er auch einfach nur Menschen, die andere in Schubladen stecken und ihm partout ein Gespräch über ihre Schubladen aufzwingen wollen. In solchen Fällen ist es bequem, der Böse zu sein. -- Janka (Diskussion) 21:50, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hä? Für wen ist was bequem? Für den Schubladierer oder den Schubladierten? Aber Rötkäppchen hat schon Recht. Bevor man diskutiert sollte man die Begriffe klären. Es wurde oben ja auch explizit nach einer Definition gefragt (also nach einer Schublade). Geoz (Diskussion) 22:01, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Für den Schubladierten. Klärung der Begriffe würde voraussetzen, dass das schubladierende Gegenüber überhaupt an einer solchen Begriffsklärung interessiert ist. Das erscheint mir dann doch eher unwahrscheinlich. Rassist, homophob, Nazi sind zu inhaltsleeren Beleidigungen verkommen, die lediglich anzeigen, dass der solches Vortragende argumentativ nicht mehr weiter weiß. Eigentlich kann man diese Worte inzwischen wegwerfen. -- Janka (Diskussion) 15:38, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


Homohpobie ist in den meisten Fällen eine Angst vor, ein Hass auf und ein Überspielen der in jeder Person vorhandenen eigenen gleichgeschlechtlichen Triebneigungen. Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen, sondern menschliche sexuelle Orientierung spaltete sich erst in der Moderne in Homo- und Heterosexualität auf. Orientierung auf ein bestimmtes Geschlecht hin ist im praktischen Sinn unmöglich, denn niemand kann alle Vetreter eines bestimmten Geschlechtes kennen und sich in diese verlieben. Die Spaltung in Homo- und heterosexuelle Orientierung macht nur Sinn in einer Massengesellschaft, wo es wenige allseits bekannte Personen gibt, z.B. Filmschauspieler oder Musiker, an deren medialem Bild man sich erregen kann, Rosenkohl (Diskussion) 22:42, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Statistik spricht gegen Deine These. Es ist generell anerkannt, dass gleich- oder gegengeschlechtliche Neigung angeboren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Welche Statistik widerspricht welcher meiner Thesen? Mit was für einer Art von "Statistik" ein vermeintliches "angeboren"-sein von "Neigungen" sich beweisen ließe entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Im wissenschaftlichen Diskurs ziemlich unstrittig sein dürfte daß 1. Homophobie in erster Linie Ausdruck verdrängter eigener gleichgeschlechtlicher Neigungen ist, 2. jede Person im Verlauf des Lebens geschlechtliche Neigungen zu anderen Menschen sowohl des eigenen als auch anderen Geschlechtes entwickeln kann, 3. die Aufassung, es gäbe homo- und heterosexuelle Orientierungen erst unter der Bedingungen der Moderne entstanden ist, Rosenkohl (Diskussion) 00:15, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es gibt genug wissenschaftliche Untersuchungen darüber, dass es keine monokausale Quelle für Homosexualität gibt. Unter anderem wurde statistisch festgestellt, dass es eine Korrelation zwischen der Anzahl älterer Brüder und der Wahrscheinlichkeit der Homosexualität bei Männern gibt, ohne dass es dafür genetische Ursachen gibt. Es gibt also eine epigenetische Komponente der angeborenen Homosexualität. Deinen Thesen 1. und 2. habe ich nie widersprochen. Gleichgeschlechtliches Verhalten gibt es lange vor Erfindung des Begriffes homosexuell durch Karl Maria Kertbeny. Es war z.B. bereits den Verfassern der jüdisch-christlichen Bibel bekannt. Spätestens seit Alfred Charles Kinsey ist außerdem bekannt, dass sexuelle Orientierung keine binäre Eigenschaft ist. Die Aussage „Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen“ wird gerne von Homophobikern verwendet, ist aber nachweislich falsch, da mittlerweile widerlegt ist, dass Homosexualität anerzogen oder selbstausgesucht ist, auch wenn viele Homophobiker das gerne so hätten. Homosexualität ist angeboren. Jeder Versuch, die sexuelle Orientierung eines Menschen durch Erziehung, medizinisch-physiologische Verfahren oder sonstwie ändern zu wollen, ist bisher gescheitert. Die Organisation Exodus International hat sich deswegen auch aufgelöst – alle ihre vorgeblichen Erfolge waren erlogen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ein jüngerer Bruder könnte z.B. auch durch das familiäre Zusammenleben mit älteren Brüdern während des Aufwachsens auf den Geschmack eines homosexuellen Verhaltens kommen bzw. homosexuelles Verhalten erlernen, ganz ohne vermeintliche "epigenetische Komponente". Wenn unwidersprochen bleibt, daß jede Person im Verlauf des Lebens geschlechtliche Neigungen zu anderen Menschen sowohl des eigenen als auch anderen Geschlechtes entwickeln kann, und wenn sogar bekannt ist, "daß sexuelle Orientierung keine binäre Eigenschaft ist", dann bedeutet dies ja, daß in diesem Sinne sowohl Homosexualität als auch Heterosexualität jedem Menschen "angeboren" sind, und es gar keine unterschiedlichen Gruppen von Homosexuellen und Heterosexuellen gäbe. Mit Hetero- und Homosexueller Orientierung ist aber normalerweise soweit ich verstehe gerade nicht das tatsächliche sexuelle Verhalten einer Person gemeint, sondern im Unterschied dazu die geäußerte Neigung und Selbstidentifikation einer Person, durchaus in einem binären Sinn einer allgemeinen Bevorzugung des einen Geschlechtes gegenüber dem jeweils anderen Geschlecht bei der Wahl der Objekte seiner Neigung. Diese Idee, man könne auf abstrakte Weise ein Geschlecht gegenüber dem anderen bevorzugen setzt aber beim Individuum voraus, daß es nicht mehr konkrete Menschen als Objekte wählt, sondern stattdessen ganze Personengruppen, nämlich die Gruppe aller Frauen und die Gruppe aller Männer. Solche Ideen sind aber erst unter den Bedingungen der Moderne überhaupt möglich und sinnvoll; zu diesen Bedingungen gehört z.B., daß es die Vetragsfreiheit im Allgemeinen erlaubt, mit jeder Person des anderen Geschlechtes einen Ehevertrag zu schließen, Rosenkohl (Diskussion) 01:47, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Deine Vorstellung ist falsch und widerlegt – es sei denn, Du belegst sie. Hier bist Du in der Belegpflicht, denn Du hast die Behauptung „Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen[…]“ aufgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade, und bereits zum zweitenmal belegt, daß homosexuelle bzw. heterosexuelle Orientierung im Sinne einer Selbstidentifikation durch Bevorzugung des eigenen bzw. anderen Geschlechtes bei der Wahl der Objekte der sexuellen Neigung, vollkommen kulturell vermittelt, erst unter den Bedinungen der Moderne möglich und insofern nicht natürlich und nicht den Individuen angeboren sind. Zurecht hat Michel Foucault hingewiesen auf den Unterschied zwischen einerseits konkreten sexuellen Handlungen der Individuen, und andererseits abstrakter Sexualität als einem "Dispositiv", d.h. einer äußeren sozialen Bedingung; und darauf hingewiesen, daß im Mittelalter der einzelne sexuelle Akt zwischen Männern als Sodomie verdammt wurde, während in der Moderne die homosexuelle Einstellung einer Person als ein Problem aufgefasst wurde (vergl. dazu [1]). Umgekehrt, es ist Eure Behauptung, daß die binäre Spaltung der menschlichen Individuen in eine Gruppe von Homosexuellen und eine Gruppe von Heterosexuellen diesen Individuen jeweils unabänderlich "angeboren" sei, welche unbelegt und nachweislich absurd ist, Rosenkohl (Diskussion) 12:31, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Fachfremde Wissenschaftler können viel behaupten. Solange das nicht zumindest innerhalb des jeweiligen Fachgebiets anerkannt ist, ist es fachfremdes Blabla ohne wissenschaftlichen Wert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Zwar ist Michel Foucault hochumstritten im Fach der Sexualforschung, insbesondere wenn im Anschluß an Foucaultsche Herrschaftskritik die Erkenntnisse der psychoanalytischen Triebtheorie ignoriert werden, vergl. im deutschsprachigen Raum etwa die Kritik von Martin Dannecker (referiert in [2]). Daß aber ausgerechnet einer der meistdiskutierten Theoretiker zur menschlichen Sexualität wie Foucault als "fachfremd" abgetan würde, und seine Thesen als "fachfremdes Blabla ohne wissenschaftlichen Wert", hinterläßt hier eher ein unfreiwillig komischen Eindruck, Rosenkohl (Diskussion) 16:57, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Foucault ist Philosoph und Psychologe, kein Mediziner, Physiologe oder Neurologe. Da die Entstehung von Homosexualität aber im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen ist, sind die psychologischen Erkenntnisse von Foucault hier nicht zielführend. Siehe auch dieses Paper der APA. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du kannst ja mal versuchen z.B. einem Martin Danneberg zu erklären, der sich sein gesammtes Berufs- und Erwachsenenleben mit Homosexualität beschäftigt hat, weshalb seine Auseinandersetzung mit Foucault angeblich "nicht zielführend" war bei der Erörtertung dessen, was Homosexualität ausmacht. Danneberg wird auf Deine versuchte Abqualifizierung Foucaults vermutlich gleichermaßen interessiert wie amüsiert reagieren. Oder versuchen, dies den Tausenden anderen Wissenschaftlern versuchen zu erklären, die sich zustimmend oder ablehnend mit Foucaults Theorie der Homosexualität auseinandergesetzt haben. Foucaults Ansatz zur Erklärung der Homosexualität ist kein individualpsychologischer, sondern ein soziologisch-historiographischer. Daß "die Entstehung von Homosexualität aber im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen" sei ist eine Petitio principii, also ist gerade das, was gerade unbelegt ist. Daß überhaupt das Wesen des Menschen oder menschlicher Eigenschaften "im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen" sei gilt schon ca. seit dem Materialismusstreit Mitte des 19. Jahrhundert als Irrweg. Selbstverständlich hütet sich auch die American Psychiatric Association so etwas im Entferntesten zu behaupten, sondern schreibt vorsichtig genug: "The American Psychiatric Association believes that the causes of sexual orientation (whether homosexual or heterosexual) are not known at this time and likely are multifactorial including biological and behavioral roots which may vary between different individuals and may even vary over time", Rosenkohl (Diskussion) 18:12, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Einigen wir uns auf den letzten Satz? --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, es handelt sich bei dem Statement der American Psychiatric Association (APA) halt um eine sehr auf Konsens und Ansehen bedachte Kompromissformel einer Standesorganisation, welche aber auf Kosten des wissenschaftlichen Anspruches geht. Das Statement bezieht sich deshalb auf "twelve separate position statements adopted between 1973 and 2011", weil die APA bis zu einem 1973 unter dem Druck von Homosexuellengruppen erfolgten Vorstandsentscheid und einer anschließenden Mitgliederbefragung Homosexualität noch als Krankheit klassifiziert hatte. Sexuelle Orientierung wird seitdem von der APA als eine nicht per se krankhafte Verhaltensweise eingestuft und damit praktisch auf den Status von Religiosität gehoben; denn Religiosität ist ebenfalls eine gesellschaftliche akzeptierte, und daher gemeinhin als nicht krankhaft eingestufte Form von Irrationalität. Auf diese Weise geht allerdings auch der provokante und politisch wirkmächtige Gehalt von Religion bzw. sexueller Orientierung verloren. Die Aussage "that the causes of sexual orientation (whether homosexual or heterosexual) are not known at this time" ist insofern geflunkert, als die von Freud initiierte Psychoanalyse schon einmal weiter war, indem sie die neurotischen Ursachen von sexueller Orientierung aufdeckte. Eine rationale Therapie von sexueller oder religiöser "Orientierung" könnte somit weniger das Ziel einer "Umpolung" haben, sondern vielmehr, einem Patienten dabei zu helfen, sich dieser Ursachen bewußt zu werden. Überdies wird heutzutage über die Erfolge bei der rechtlichen Gleichberechtigung von Homosexuellen oft verdrängt, daß Homoerotik auch eine wichtige Rolle im Faschismus spielt, etwa beim Bilden von Männer- und Frauenbünden, dem Auschschluß von Frauen aus der Öffentlichkeit, oder der Beziehung zwischen Führenden und Geführten, Rosenkohl (Diskussion) 22:42, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Homosozialität (der deutsche Artikel ist grottig) hat aber eigentlich mit Homosexualität nichts zu tun, denn die gibt es auch bzw überwiegend unter erklärt Heterosexuellen. Eine gewisse Affinität zwischen Faschismus und (männlicher) Homoerotik lässt sich aber nicht leugnen, siehe SA vor dem Röhm-Putsch, Michael Kühnen, Norbert Bisky und andere. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Darin besteht ja gerade die Verdrängungsleistung der "erklärt Heterosexuellen", daß an ihnen selbst vorgeblich nichts mit Homosexualität zu tun haben darf, während tatsächlich ihre erklärte Heterosexualität gerade ein Spiegelbild und ein Verdrängen der eigenen Homosexualität ist. Homoerotisch war im NS nicht erst der Kreis um Röhm, dieser diente dem Regime eher als Sündenbock für die eigene Homophobie; zuvor etwa bereits der italienische Faschismus und die Mussolini-Bewunderung waren homoerotisch, sondern auch sämtliche nach dem Führerprinzip aufgebaute Organisationen des NS-Staates wie Hitlerjugend, BDM, SS, Wehrmacht, in denen die Grenze zwischen Privatsphäre und Staat aufgelöst wurde, und man bis hin zum Töten und Getötet werden ging; reale Frauen wurden zunehmend durch die Ideale der deutschen Frau und Mutter ersetzt, Vollbeschäftigung wurde in den Jahren vor dem Krieg auch erreicht durch eine staatlich organisierte Verheiratungswelle, wodurch Frauen zunehmend aus dem Berufs- ins Privatleben verdrängt wurden, was vor Kriegseintritt bis hin zu einem Arbeitskräftemangel der Rüstungsindustrie führte, vergleiche dazu etwa die Studie von Timothy Mason "Zur Lage der Frauen in Deutschland 1930 bis 1940". Gerade ihre Anhimmelung Hitlers haben die Deutschen nach dem Krieg sich nur unzureichend eingestanden, worauf Alexander Mitscherlich hingewiesen hat, Rosenkohl (Diskussion) 15:46, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dank für diesen Erkenntnisgewinn. Ich finde auch besonders interessant, in welchen Zusammenhängen man die (in anderen Fällen nur so breitgetretenen) Bezugnahmen auf die NS-Zeit gerade nicht an jeder Ecke liest. Gilt außer dem eigentlichen Thema hier ja z.B. auch für die Verdrängung der Frauen an den Herd. -- 93.197.0.220 01:34, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Du gehst davon aus, dass Homophobie sich maßgeblich mit der Erworbenheit von Homosexualität rationalisieren würde. Dabei kommt es auf die doch gar nicht an. Eine angeborene Fehlsichtigkeit wirst du trotzdem behandeln lassen wollen. Freud ist übrigens gelegentlich selbst dieser Identifikation von Angeborenem und Unbehandelbarem aufgesessen. Die katholische Kirche wiederum sieht Homosexualität mittlerweile gar nicht nur als möglicherweise angeboren, sondern sogar von Gott gewollt an, was es nicht besser macht, weil es als auferlegte Prüfung angesehen wird, die die Homosexuellen zu bestehen hätten. Die Formulierung der APA ist entsprechend eine catch-all-Phrase, die trotz des verengten Blickwinkels alle zufrieden stellen soll, dabei aber kaum Einsichtsmöglichkeiten in die entsprechenden Problematiken bietet. Die Autoren des Tanachs kannten sexuelle Orientierung übrigens nicht, das ist in der Tat ein modernes Konzept, wie Rosenkohl dargelegt hat. --Chricho ¹ ³ 16:41, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Rosenkohl: Dieser Artikel stützt meine Auffassung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Der offen homosexuelle Stefan Niggemeier würde sich "schämen", für die Welt zu arbeiten, nachdem diese einen homophoben Nachruf auf Günter Kießling veröffentlicht hat [3]. Derartige Gewissensbisse plagen diesen schrecklich netten Welt-Artikel über angebliche "genetische Anziehungskräfte" offenbar nicht:

  • "Wenn Homosexualität vererbbar ist, dann kann man nicht nur nichts dafür – es würde sich auch nicht ändern lassen" - denn wenn Homosexualität nicht vererbbar wäre, dann würde man selbst etwas dafür können und könnte es auch ändern lassen
  • "Sie fanden heraus, dass weibliche Verwandte homosexueller Männer mehr Kinder bekamen als andere Frauen. Die gleichen Gene, die zur Homosexualität prädisponieren, verhelfen Frauen so zu höherer Fruchtbarkeit" - denn es darf ja wohl nicht wahr sein, daß im Durchschnitt Arbeiterklasse-Familien mit mehr Kindern toleranter gegenüber offen ausgelebter Homosexualität bei Männern eingestellt sind als Mittelklasse-Familien.
  • "dass womöglich normale geschlechterspezifische Methylierungsmuster eine Rolle dabei spielen können, welche sexuelle Orientierung ein Kind entwickelt" - denn es darf ja wohl nicht wahr sein, daß ein homosexuelles Mythylierungmuster, wenn es so etwas gäbe, "normal" wäre.
  • "Normalerweise werden diese Marker in der nächsten Generation ausradiert, wenn also der Junge zum Mann und das Mädchen zur Frau geworden ist und sie selbst Kinder bekommen" - denn Homosexuelle haben ja wohl keine Kinder zu bekommen.
  • "Ein Sohn scheint also Marker bei der Mutter zu hinterlassen, die bei den Schwangerschaften darauf irgendwie berücksichtigt werden" - denn es darf ja wohl nicht wahr sein, daß in einer Familie mit einem dominanten Erstgeborenen häufig der jüngere Bruder eine homosexuelle Rolle annimmt.
  • "Sie zeigten, dass wohl gleich mehrere Gene auf dem Xq28 benannten Abschnitt der DNA, zusammen mit dem Chromosom acht, mit der sexuellen Orientierung beim Menschen zusammenhängen müssen" - denn es darf ja wohl nicht sein, daß selbst Alan Sanders zugibt daß in seiner Studie zwar die Korrelation bzgl. Chromosom acht signifikant sei, nicht jedoch die bzgl. Xq28 ("Sanders admits that although the strongest linkage he identified on chromosome 8, using an isolated genetic marker, clears the threshold for significance, the Xq28 linkage does not") und Michael Bailey einräumt, daß bisher niemand ein Gen gefunden hat ("but until somebody finds a gene, we don’t know" [4]).
  • "Warum es Homosexualität überhaupt gibt, wenn sie doch nicht zur Zeugung von Nachkommen führt" - denn Homosexuelle sind ja bekanntlich zeugunsunfähig,

Abgesehen von allen statistischen Unklarheiten und Merkwürdigkeiten in den erwähnten Studien von Dean Hamer, Tuck Ngun, Bill Rice und Urban Friberg, der Universität Padua oder J. Michael Bailey und Alan Sanders - der grundlegende methodische Mangel des Studiendesigns ist, daß von vornherein nicht geklärt wird, was Homosexualität ist und umfaßt, sondern daß homosexuelle Handlungen oder Selbstidentifikationen einer Person verwechselt werden mit einem ominösen "homosexuell sein" einer Person. Indem diese naturwissenschaftlichen Studienautoren den sozialwissenschaftlichen Diskurs zur Homosexualität ignorieren machen sie sich nicht bewußt, daß "homosexuell sein" ein soziales Phänomen sein kann, welches nicht im Körper der einzelnen Person verortet zu sein braucht. Sie setzen bereits voraus, daß Homosexualität etwas rein körperlich sei, und suchen daher auch nur im durch die genetische Ausstattung bestimmten Körper danach, naturgemäß ohne irgendetwas handfestes finden zu können, aber nicht ohne dabei ihr eigenes Vorurteil am Köcheln zu halten, Rosenkohl (Diskussion) 00:29, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Also ich empfinde tatsächlich sogar die Fragestellung als latent homophob. Betrachte mal den Klang deiner Frage, wenn man sie stattdessen auf Rassismus und Antisemitismus bezieht:
  • ist man eigentlich schon Antisemit, wenn man nicht begeistert vom Judentum an sich ist? Ich meine damit nicht, dass man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen das Judentum ist und sich an der traditionellen christlichen Religion orientiert?
  • Ist man eigentlich schon Rassist, wenn man nicht begeistert von anderen Hautfarben/Kulturen an sich ist? Ich meine damit nicht, dass man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen andere Hautfarben/Kulturen ist und sich am traditionellen weißen Mann/Frau orientiert?
Es gibt übrigens auch einfach kein traditionelles Familienleben mehr. Es gibt jetzt viele Familienformen und zwar das wahrscheinlich erste mal in der Geschichte so, ohne dass die Kirche oder sonst eine Obrigkeit es diktiert: Alleinstehende Frauen mit Kindern, alleinstehende Väter mit Kindern, klassiche Familien, Patchwork- und Regenbogenfamilien, aber auch Singles, Generationenhaushalte, Wohnprojekte, Tinder und mehr. Holstenbär (Diskussion) 23:11, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ist mir alles zu schlicht, diese Denke, die sich hier mehrheitlich äußert. Dass etwas 'natürlich und gesichert' vorkommt, soll dazu führen, dass man nicht dagegen sein kann? "Wie kann man 'gegen Homosexualität' sein? Das ist ungefähr so sinnvoll wie 'gegen große Nasen' oder 'gegen Körpergröße' zu sein." Siehe oben. -- Vorab mal: Ich kenne Schwule, habe im Normalfall nichts gegen sie und finde manche trotzdem deppert und manche so kreativ wie angenehm. Aber diese Erfahrungen machen aus einem falschen Argument noch kein gültiges. Also der kurze Nachweisweg des Irrtums geht so: Ein Mensch, der instinktiv gegen sexuelle Beziehungen von Erwachsenen zu Kindern ist -- wir haben noch kein griffiges Adjektiv / Adverb dafür? Nennen wir solche Menschen mal päderastophob. Gesichert ist, dass es Menschen gibt, deren sexuelle Neigung auf Kinder gerichtet ist. Solche Neigungen sind ebenfalls so klar und naturgegeben wie große Nasen. Lässt sich daraus ableiten, dass man nicht päderastophob sein darf, weil dies, der Menschentypus des boy- und littlegirllovers, nun mal naturgegeben vorkommt? -- Kleiner Nachtrag für die Interessierten: die alte 'naturalistic fallacy'. --Delabarquera (Diskussion) 00:04, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vorsicht. Die Phrase „Ich kenne Schwule, habe […] nichts gegen sie“ wird sehr häufig von Homophobikern Schwulenhassern verwendet, die sich rechtfertigen (müssen). Sie ist also nicht mehr wert und ihre Verwendung kann sehr leicht gewollt und ungewollt zu Missverständnissen führen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Jesses, Rotkäppchen! Das geht doch in die Prärie und sagt Null zu dem, was ich sage. Dein Argument kennen wir seit dem uralten "Wer sich verteidigt, klagt sich an!" und ähnlich feinsinnigen Dingen. Solche Einlassungen gehen nun tatsächlich in Richtung Totschlagargument. Sagt der Klient zum Psychiater: "Nein, ich wollte wirklich nicht mit meiner Mutter schlafen!" Sagt der Psychiater: "Sehen Sie, das nennen wir Verdrängung!" Also, bitte was zu dem, was ich anschließend sage. --Delabarquera (Diskussion) 00:41, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry. Ich wollte wirklich kein Totschlagargument liefern. Strohmannargumente sind hier aber leider genauso unbrauchbar, deswegen gehe ich nicht auf sie ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Diskussion wurde bereits nach der ersten Entdeckung einer vermeintlichen Vererbarkeit und eines genetischen Festlegung männlicher homosexueller Orientierung vor 20 Jahren geführt, siehe dazu etwa Richard Hortons im Juli 1995 erschienenen New York Review of Books-Artikel Is Homosexuality inherited [5], welcher versuchte die Debatte zusammenzufassen und zu bewerten, und damalige Leserbrief-Reaktionen darauf [6].

Das obige Argument von Chricho es komme "doch gar nicht darauf an", daß manche versuchten, ihre Homophobie mit der Erworbenheit von Homosexualität vermeintlich rational zu begründen, wird in ähnlicher Form häufig vorgebracht, z.B. auch 1995 im Leserbrief des Zoologen und Biologen Richard Lewontin ("What Hamer has misunderstood is that the critical element in his program is not that variation in sexual orientation can be shown to be 'natural,' but that it is 'just like brown eyes and blue eyes,' that is, without any normative content. How the choice of sex partner is to be made as socially unfreighted as a preference for red or white wine is the problem. To begin with, it must be moved from the sphere of morality to the sphere of taste. But even that is not enough. We must not forget that 'disgusting' means literally bad tasting"). Oder erneut von Simon Copland im Guardian, ("We shouldn't discriminate against people’s sexuality or sexual habits not because they’re 'natural', but because there’s nothing wrong with them" [7]) oder Samantha Allan auf Dailybeast ("And, at this point, continuing to pursue a genetic explanation for homosexuality could more harm than it does good. It doesn’t matter whether or not you were 'born this way,' what matters is being accepted the way you are, however you got there" [8])

Jedoch ist dieses Argument "es kommt doch gar nicht darauf" an insofern unzureichend, als es auf eine bloße normative Forderung hinausläuft, daß Homosexualität halt nicht abgewertet werden dürfe; ohne dabei aber hinreichend zu erklären, warum es einerseits überhaupt zur Homophobie kommt, um warum andererseits viele homosexuelle Aktivisten, unter ihnen Studienautoren wie Dean Hamer oder Tuck Ngun, vehemnt die These einer Angeborenheit unterstützen.

Z.B. schreibt Hamer 2014 im Rückblick auf seine vermeintlichen Entdeckungen [9]:

"Some rejoiced because they believed that the findings would bolster the public acceptance and legal status of gay people by showing that sexual orientation was an immutable characteristic, similar to height or eye color."

Erst dadurch, daß Hamer und andere belegen, daß homosexuelle Orientierung etwas natürliches sei, ist es ihnen m.E. möglich, homosexuelle Orientierung als etwas Wertvolles darzustellen: denn wenn homosexuelle Orientierung sich als etwas unabänderliches heraustellte, dann hätten Homosexuelle geradezu ein Anrecht darauf, ihre Homosexualität auszuleben. In analoger Weise wird häufig aus einer vermeintlichen Natürlichkeit heterosexueller Orientierung geradezu ein Anrecht abgeleitet, eine heterosexuelle Ehe einzugehen.

Dem zugrunde liegt m.E. die rückständige Auffassung, daß das Recht selbst etwas natürlich vorhandenes sei; und ein Problem halt nur darin bestehe, herauszufinden worin dieses natürliche Recht bestehe, und es dann umzusetzen. Demgegenüber geht die moderne Auffassung des Rechtes davon aus, daß die menschliche Gesellschaft das Recht erst setzt und es sich erst als Ergebnis gesellschaftlicher Kämpfe entwickelt, Rosenkohl (Diskussion) 15:32, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

@Rosenkohl: Ja, diese Auffassung liegt dem zugrunde. Natur=unabänderbar=Gesetz ist etwas, worüber hinausgeblickt werden muss. Darüber hinauszublicken ermuntert dazu, sich zugrundeliegende Mechanismen – etwa soziologisch, diskursanalytisch oder psychoanalytisch – anzuschauen, wie diese Normen und Machtverhältnisse, Anpassung und Widerstand hervorbringen. Das „es kommt gar nicht darauf an“ kann manchmal verengte Sichtweisen, verfahrene Diskussionen aufrütteln (die zu nature vs. nurture gehören oft dazu), mal ganz unabhängig davon, was man nun allgemein von Ethik hält – etwa wenn Rotkaeppchen uns vorwirft, Argumente für Homosexuellenfeinde zu liefern. Trotz aller aufgefundenen Fragwürdigkeiten in dieser und nicht nur dieser Studie würde ich außerdem für etwas Entspanntheit plädieren: Man sollte nicht in eine Wut verfallen, zu meinen, jede festgestellte Korrelation gleich anderweitig unter Verweis auf Ideologien, deren Bedeutung ich nicht herunterspielen möchte, erklären zu können und zu müssen (wobei du dann wiederum in der Bringschuld bist, etwa indem du in einem Argument von bestimmten Korrelationen von Genen und Klassen ausgehst), anstatt auch einmal eine Korrelationsmessung als durchaus gewissen Regeln der wissenschaftlichen Kunst, wenn auch möglicherweise mit Einschränkungen, folgend stehenzulassen, sie als sinnvoll innerhalb eines gewissen Diskurses anzuerkennen – es bleibt einem dann immer noch, darüber bloß lachen zu können und eine Praxis zu suchen, die sich nicht nach diesem Diskurs gliedert. --Chricho ¹ ³ 18:18, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
  • Unsinn, ich gehe von keiner Korrelation von Genen und Klassen aus, sondern davon, daß im Durchschnitt Arbeiterklasse-Familien mit mehr Kindern toleranter gegenüber offen ausgelebter Homosexualität bei Männern eingestellt sind als Mittelklasse-Familien. Zwar sind auch in Italien homophobe Einstellungen in den unteren sozialen Klassen stärker verbreitet ("According to a 1988 survey, homophobic attitudes are strong, especially among the lower social classes and among the elderly" [10]), dies besagt aber noch nicht wie eine Familie mit konkreter Homosexualität umgeht. Es ist zu erwarten, daß Mitteklassefamilien eher einem strengen Ehrenkodex verhaftet sind, während etwa katholische Arbeiterfamilien eher in zweifacher Hinsicht "frömmeln" und praktische Toleranz üben; vergl. aus einer Besprechung zu Gianni Amelios Film Beato chi è diverso:
"one of the interviewees speaks of the middle class fear of scandal. So, the upper class either is tolerant or unconcerned, the middle class repressed and uptight, and the working class bigoted. Yet we encounter several men from working class backgrounds whose families did not reject them," [11]
Auch die Autoren der 2004 erschienenen Studie der Universtität Padua sind vorsichtig genug, einzuräumen, daß ein stärkeres Auftreten von Homosexualität in der mütterlichen Familie selbstverständlich auch eine kulturelle Ursache besitzen kann:
"Indeed, it is still possible that the higher incidence of homosexuality in the maternal line results from culturally, rather than genetically, inherited traits. In many societies, such as in northern Italy, mothers spend a lot of time with children of both sexes, especially during the early years, which are critical for the development of sexual identity and orientation (Bailey & Zucker 1995; Smith et al. 1998). This suggests that the mother and the mother’s family could be the preferential source of some of a child’s behaviour and attitudes (Cavalli-Sforza & Feldman 1981; Cavalli-Sforza et al. 1982), including traits relevant to the child’s future sexual preferences and behaviour"[12] (5 Seiten pdf)
  • Daß betreffende Studie von Tuck Ngun bereits bei der statistischen Auswertung wissenschaftlichen "Kunstregeln" nicht nur "möglicherweise mit Einschränkungen", sondern sogar überhaupt nicht folgt ist bereits von verschiedenen Seiten angemerkt worden, siehe auch etwa Ed Young: No, Scientists Have Not Found the ‘Gay Gene’ The media is hyping a study that doesn’t do what it says it does
  • In der Wissenschaft geht es nicht um "Diskurse", sondern um eine Erkenntnis der Wirklichkeit nach objektiven Maßstäben. Daher kommt es in der Wissenschaft gerade genau "darauf an" zu erkennen, was "nature" und was "nurture" ist.

Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Dann gehst du eben nicht von einer solchen Korrelation aus, ich hatte deine Aussage zu Klassen als Erklärungsversuch für eine Korrelation gelesen.
Nun, wenn für dich Wissenschaft und Objektivität nur das sind, was gemäß den abgedroschensten Schemata der Metaphysik etwas „erkennen“ lässt … Diese Auffassung könnte nicht evtl. auch etwas mit gesellschaftlichen Kämpfen zu tun haben? Ich weiß deine aufklärerische Arbeit dennoch zu schätzen. --Chricho ¹ ³ 12:35, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Zu erkennen, worin der Unterschied zwischen Natur und Gesellschaft besteht ist keine "Metaphysik"; im Gegenteil ist diese Erkenntnis erst Voraussetzung, um die beiden Fetischisierungen überwinden zu können, einerseits die Fetischisierung der sexuellen Orientierung als einer vermeintlich angeborenen, und andererseits die Fetischisierung des Rechtes als eines vermeintlich natürlichen.

Wer nun glaubt, für das Ziel einer Gleichberechtigung von Homosexuellen "komme es gar nicht darauf an", daß sich diese Erkenntnis durchsetze, daß sowohl sexuelle Orientierung als auch Recht in der modernen Gesellschaft kulturell vermittelt sind; denn es laufe ja letzendlich auf Dasselbe hinaus, wenn die Leute halt dächten, sexuelle Orientierung sei angeboren, und daher sei eine Diskriminierung naturrechtlich unstatthaft; die beiden Fetischisierungen von sexueller Orientierung und von Recht höben sich also im Endeffekt gegeneinander auf und führten hinter dem Rücken der Leute doch zu einer höheren Vernunft - wer so etwas glaubt, kennt aber die Verhältnisse in der realen Welt nicht.

Dean Hamer schreibt in oben zitiertem Artikel [13]:

"President Yoweri Museveni initially blocked a vehement anti-gay law as discriminatory because he considered homosexuality to be an inborn trait comparable to albinism. But when his Ministry of Health—using words and arguments drawn directly from anti-gay and anti-science religious groups from the United States—issued a report concluding that there is 'scientific proof that homosexuality is not genetic,' Museveni changed his mind. Although the Ugandan president has issued a call to the United States government for scientific advice and assistance, there has been no official response. The events in Uganda illustrate that the real danger is to ignore the science of human sexuality."

Was Hamer nicht erwähnt ist, daß gleichgeschlechtliche Akte in Uganda schon seit Zeiten der britischen Kolonialherrschaft strafbar sind, also lange vor dem von Präsident Museveni im Februar 2014 nach Zögern in Kraft gesetzten Anti-Homosexuality Act; und auch noch nach desen Wiederaufhebung im August 2014 durch das Verfassungsgericht erwähnte ein Großteil der Weltpresse erwähnte die nach wie vor gültige Strafbarkeit gleischgeschlechtlicher Akte nicht:

"In fact, penalties for same-sex conduct remain very much enshrined in Uganda's existing penal code. Article 145 of the code, on the books since British colonial days, criminalizes 'carnal knowledge against the order of nature.' That crime, too, can lead to a sentence of life in prison - meaning Uganda retains one of the most severe penalties in the world for homosexual conduct." [14]

Gleichgeschlechtliche Akte sind also gerade deshalb in Uganda seit langem strafbar, weil man das Recht ansieht als ein Naturrecht, das durch eine "order of nature", also durch eine natürliche Ordnung bestimmt sein soll.

Über die Vereinigten Staaten schreibt Hamer:

"On the legal front, the results have been used in several state and federal cases to bolster the argument that sexual orientation is immutable, one of three criteria for heightened constitutional scrutiny of discriminatory laws. It comes as a relief, however, that the Supreme Court, though it has yet to weigh in on the issue, decided to instead strike down the federal portion of the Defense of Marriage Act on the basis of equal protection under the law, thus protecting people’s rights on the basis of fundamental principles of equity and justice rather than any scientific argument."

Zuerst glaubte ich, Hamer drückemit "relief" seine "Erleichertung" aus, daß der Oberste Gerichtshof nicht aufgrund Verhaltensgenetischer Forschungen entscheidet; aber nach mehrmaligen Lesen gehe ich davon aus, daß Hamer wirklich glaubt, die Grundprinzipien von Gleichheit und Gerechtigkeits seien bloße "Hilfsmittel", um das wichtigere Hauptargument, sexuelle Orientierung sei genetisch festgelegt, zur Geltung zu bringen. Es ist aber vermutlich nicht alleine persönliche Eitelkeit, die Hamer dazu führt, die Realität auf den Kopfe zu stellen. Tatsächlich sitzen die vorausschauenderen Richter natürlich nicht in untergeordneten Gerichten, sondern im Obersten Gerichtshof, und werden sich davor hüten, eine Entscheidung über die gleichgeschlechtliche Ehe von fragwürdigen Genforschungen abhängig zu machen,

Rosenkohl (Diskussion) 21:07, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Wahl in Wien 2015

Wenn man den Umfragen trauen kann, sieht es für die SPÖ in Wien eng aus. Die FPÖ dürfte auf jedenfall zulegen. Die Flüchtlingspolitik überlagert zurzeit alle anderen Themen. --112.198.98.157 11:53, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Großer, sehr gut geschriebener Artikel zu diesem Thema in der Süddeutschen von heute, "Seite 3". --Delabarquera (Diskussion) 12:30, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Süddeutsche kümmert sich heute sowieso sehr um den Rassismus. Überall braunes Gesocks. Pfui. --2003:76:E6F:E435:5937:D775:C247:D0AE 12:34, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Mit anderen Worten: "Im Westen nichts Neues" ... --Niedergrund (Diskussion) 13:16, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist möglich, dass die FPÖ mit ~35-38% die stimmenstärkste partei wird, aber da die neos wahrscheinlich auch in den gemeinderat bekommen wird sich schwarz-blau kaum ausgehen und koalieren will mit der FPÖ außer die ÖVP sicher keiner. Also strache aös bügermeister halte ich für höchst unwahrscheinlich... --2A02:8388:6900:8E80:750E:A19A:8A08:5AC4 22:39, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Sieht wohl so aus, dass die SPÖ in Wien stärkste Kraft bleibt. --112.198.83.39 17:27, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Aktuelle Hochrechnung. Kann nur sagen wie erleichtert ich bin das SPÖ mit Abstand stärkste Kraft geblieben ist. Hätte die FPÖ gewonnen, wäre man dort auf einen Schlag in die 40er Jahre zurückgekommen. Schade nur das die FPÖ in Österreich immer mehr Zuspruch bekommt und nicht wie in Deutschland wo rechtsextreme Parteien nur ein kurzes "Gastspiel" in den Landtagen hatten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:51, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kann mir mal einer erklären, warum diese braune Partei mir blau gekennzeichnet wird, als wenn die irgendwas mit Liberalismus zu tun hätte? Ach ja: Glückwunsch an Wien zur Nichtwahl dieser braunen Soße, wenngleich die 30% erschreckend genug für Demokraten sind. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:47, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Bis in die 80er war es auch eine liberale Partei und praktisch der österreichische Ableger der FDP. Kam in Nationalratswahlen nie richtig über 7-8 Prozent. Dann kam 1986 Jörg Haider und baute sie zur rechtspopulistischen Partei um und es ging in den Wahlen richtig bergauf. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:30, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn der Geschichtsabschnitt im Artikel korrekt ist, dann ist sie eine Altnazi-Gründung, mit einem Altnazi als Gründungschef und auch später mal einem Altnazi als Chef. Nur von ~80 bis Haider kann mensch wohl ein wenig von "liberal" reden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:37, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es gab zwei Flügel: Einen nationalkonservativen und einen liberalen Flügel. Bis in die 80er hat sich der liberale Flügel stets durchgesetzt. Haider hat sich dem liberalen Flügel vollkommen entledigt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:41, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Partei hat aber noch immer auch librale Züge, insbesondere wird Wirtschaftsliberalismus vertreten. Zwar weniger in der Wahlwerbung, aber z.B. in der schwarz-blauen Koalition 2000-2003 gabs einen stark wirtschtsliberalen Kurs, der auch von der FPÖ mitgetragen bzw. teilweise sogar forciert wurde. Einige wirtschaftsliberale Projekte wurden sogar unter Haider beworben, das bekannteste ist wohl die Flat-Tax. M.E. gibt es keine wirklichen Anzeichen, dass sich das nach der Abspaltung des BZÖ geändert hat, auch wenn wie vor der Regierungsbeteiligung oft Forderungen von der Partei kommen, die dem wirtschaftsliberalen Gedanken widersprechen. Dabei handelt es sich mMn um reinen Populismus. Des Weiteren tritt die FPÖ noch immer offen für eine Reduktion der Ausgaben ein, allerdings ohne zuzugeben, dass Einsparungen in der von der FPÖ oft geforderten Größenordnung in bestimmten Ressorts zwangsweise zu Sozialabbau führen. Statt dessen wird oft für den Ausbau bestimmter Sozialleitungen geworben, ohne jedoch die Finanzierungsfrage zu beantworten. M.E. ist die FPÖ noch immer eine liberale Partei, nur mit folgenden Abweichungen: fremdenfeindliche Tendenzen, teilweise Verharmlosung der Nazizeit, Law-and-Order-Politik, Befürwortung strenger Drogenprohibition, insbesondere im Wahlkampf und in der Opposition starker Populismus, Anti-EU-Haltung. Ich denke, wenn man die Politik der FPÖ mit 2 Worten beschrieben will, passt wohl "populistischer Nationalliberalismus" am ehesten... --MrBurns (Diskussion) 00:37, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
10 Jahre sind viel wenn man von Parteien spricht. Liberal ist die Partei eindeutig nicht mehr, es geht nur um Fremden (insbesondere Islam)hass, Grenzen zumachen, Weg mit den Flüchtlingen, die abendländische Tradition wahren, etc. Mehr hat diese Partei nicht zu bieten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:10, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sie äußern sich durchaus auch teilweise noch zu Wirtschaftspolitik, teils liberal, teils populistisch, allerdings weniger auf Wahlplakaten, aber durchaus z.B. in Parlamentsdebatten. Aber an die Öffentlichkeit tragen sie hauptsächlich das Thema Fremdenpolitik. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ist bei der NPD im Landtag vom Mecklenburg-Vorpommern ähnlich oder nicht? --112.198.82.242 16:18, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
In Wels will die FPÖ die finanziellen Förderungen seitens der Stadt für Nicht-EU-Bürger einstellen, weil die nicht gerade bessere ÖVP mit denen dort genauso wie auf Landesebene koaliert und sie stärkste Kraft dort sind. Österreich droht (oder ist schon?) ins Jahr 1933 zurückzukehren. Auf Bundesbene koaliert die ÖVP auch nur mit der SPÖ weil sie mit der FPÖ zusammen keine Mehrheit hätten. Und die NPD fliegt im Herbst nächsten Jahres eh aus dem Landtag von MV, denn in der letzten Umfrage hatten sie nur 1,4 Prozent.. --Be11 (Diskussion) 23:15, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und im Burgenland koaliert die SPÖ mit der FPÖ. Was sagt uns das nun alles? --Oltau 23:26, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist Landespolitik. Die SPÖ lehnt sowohl in OÖ, Wien und auf Bundesebene eine Koalition mit der FPÖ strikt ab. Auch Faymann ist die Koalition im Burgenland ein Dorn im Auge. Die ÖVP bzw. Mitterlehner allerdings steht einer eventuellen Koalition mit der FPÖ auf Bundesebene nicht ablehnend gegenüber und hat schon Anfang der 2000er Jahre mit der FPÖ koaliert (was allerdings in einem absoluten Fiasko endete weil die FPÖ einen Skandal nach dem anderen verursachte). --Be11 (Diskussion) 23:34, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
ÖVP/FPÖ würde keine Mandatsmehrheit ergeben, aber sehr wohl ÖVOP/FPÖ/FRANK, was mMn für die ÖVP/FPÖ gar nicht schlecht gewesen wäre, weil schon kurz nach der Wahl war klar, dss FRANK in dem Zustand, in dem sich die Partei befand, nicht viel mehr als ein Mehrheitsbeschaffer gewesen wäre. Allerdings weiß ich nicht, ob Frank Stronach so eine Koalition überhaupt gewollt hätte. In öffentlichen Äußerungen hat der damalige ÖVP-Chef (war glaub ich noch Michael Spindelegger) vor der letzten NR-Wahl öfters betont, nicht mit der Strache-FPÖ koalieren zu wollen, allerdings ist bekannt, dass solche Aussagen in Österreich nicht viel Wert sind, Wolfgang Schüssel sagte vor schwarz-blau "Wenn ich dritter werde, gehe ich in Opposition", Vassilakou hat vor der Wienwahl gesagt, dass sie zurücktritt, wenn ihre Partei verliert, hat sie dann aber nicht gemacht, weil oihre Verluste angebelich durch "Leihstimmen" (mMn ein Kandidate für das Unwort des Jahres) an die SPÖ zustandekamen. --MrBurns (Diskussion) 05:17, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das war die Ära Spindelegger, jetzt ist Mitterlehner am Zug und der lehnt eine Koalition mit der FPÖ nicht ab, droht der SPÖ sogar mit einer Kündigung der Koalition im Nationalrat. --Be11 (Diskussion) 17:12, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wobei ich in dem Fall eine Neuwahl für am wahrscheinlichsten halte, weil erstens ist es in Österreich unüblich, dass ohne Neuwahl eine neue Regierung gegründet wird und zweitens wird die FPÖ auch keine Koalition ohne Neuwahl eingehen wollen, weil sie weiß, dass sie bei einer Neuwahl stark dazugewinnen und wahrscheinlich stärkste Kraft sein wird. Strategisch wäre es aber wohl auch für die ÖVP nicht wirklich sinnvoll, eine baldige Neuwahl zu haben, da die FPÖ im Moment stark von der Flüchtlingssituation profitiert und wohl stärkste Kraft werden würde, was wohl kaum im Interesse der ÖVP ist. Bis 2018 könnte man schon hoffen, dass die Situation sich entspannt, auch deshalb weil z.B: in Syrien im Moment die Fluchtbewegungen so groß sind, dass jedenfalls lange vor Herbst 2018 alle wenns so weiter geht alle geflohen sind, die fliehen wollen. Daher irgendwann muss der Strom wieder nachlassen und dann wird es auch leichter sein, die Flüchtlinge richtig zu managen und der FPÖ etwas Wind aus den Segeln zu nehmen... --MrBurns (Diskussion) 19:31, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das gleiche denke (und hoffe) ich auch. Genauso wie mit den aktuellen AFD Zugewinnen (zumindest im Westen, der Osten aber besonders Sachsen wird sie wohl länger im Landtag haben). Hinter der FPÖ steckt leider mehr als nur Kritik an der Flüchtlingsdebatte, da steckt völkischer Nationalismus vom Feinsten drin. Vor allem verstehe ich die ganze Angst vor der Islamisierung nicht. Erstens mal hat es damals und heute auch niemanden gestört das das Judentum aufgrund steigender christianisierung ausgestorben ist. Zweitens ist man daran selber schuld (wenn christliche Familien immer weniger Kinder bekommen) und drittens wenn man das Land nach dem Willen der rechten Parteien ausländerfrei halten will, dann ist Europa in einigen Jahren wohl sehr dünn oder sogar unbewohnt. Das ist der reine demographische Wandel, wobei ich eh wenig von dem ganzen religionskram halte. --Be11 (Diskussion) 21:32, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dass es der FPÖ nicht nur um die Flüchtlinge geht, sondern die Partei auch Allgemein gegen Fremde und Islamisierung ist, ist mir klar, aber ich denke dass die jüngsten Zugewinne der Partei in Umfragen und Regionalwahlen hauptsächlich auf die aktuelle Flüchtlingssituation zurückzuführen sind. Die können sie ja auch wunderbar mit dem Argument der Islamisierung verbinden, weil eben der Anteil an Moslems an den Flüchtlingen sehr hoch ist. Dass die FPÖ zum Großteil aus rechten Burschenschaftern besteht (Olympia, Teutonia, etc.) ist auch bekannt, wird aber viel zu wenig thematisiert, vor Allem weil die FPÖ es anscheinend auch schafft, dieses Argument als politisch irrelevante Hetze gegen die eigene Partei darzustellen. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
In der Steiermark zB lassen sich die Zugewinne auf den Anti-Islamischen Wahlkampf wie "Mehr Wohnungen statt mehr Moscheen" zurückführen. Moschee baba ist einigen sicher auch ein Begriff. Die FPÖ wird wohl wieder abnehmen, aber im Parlament wird sie auch in 10 Jahren noch sein, da die Österreicher einfach skeptisch gegenüber Ausländern sind (In Deutschland gibt es das Phänomen eher im Osten was aber daran liegt das die dortige Bevölkerung aufgrund Mangel an aisländern keine diesbezügliche "Erfahrung" hat). Das Andreas Rabl von der FPÖ als neuer Bürgermeister von Wels den Grunderwerb durch Nicht EU-Ausländern (wobei die auch nur wegen den EU Gesetzen inbegriffen sind) sowie Sozialleistungen für eben diese streichen will Kann man als deutlichen Rechtsruck in Österreich verstehen. --Be11 (Diskussion) 22:01, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der antiislamische Wahlkampf ist aber nichts Neues und die FPÖ hat bevor die Flüchtlingsmassen gekommen sind in den Umfragen (zumindest auf Bundesebene und in Wien) stagniert. Auch der Antiislamismus bzw. die Warnung vor eine angeblichen Islamisierung kommt natürlich stärker an, wenn die Zahl der Moslems noch weiter steigt, was durch mehr Flüchtlinge der Fall ist. Im übrigen bitte ich darum, ab sofort nur mehr um einen Doppelpunkt weiter einzurücken, weil mittlerweile wird der Weißraum links sogar bei einer Fensterbreite von >2000 Pixel viel zu groß und bei 1000 Pixel macht er im Firefox bei Standardeinstellungen schon ca. 2/3 aus, was eindeutig zu viel ist. Ich habe es mir erlaubt, auch deine letzten beiden Beiträge diesbezüglich zu editieren. --MrBurns (Diskussion) 22:36, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Vorallem verstehe ich nicht, Österreich steht ja nicht im Mittelpunkt der Flüchtlingskrise. Deutschland ist ja das Land wo der Flüchtlingszustrom aktuell am höchsten ist. Sehe ich aber als ein deutliches Indiz dafür an, dass sich die FPÖ profilieren möchte und den Leuten unbegründete Angst macht. Die reine Durchreise schadet der Bevölkerung ja nicht, selbst ich als Bewohner des angeblich von Flüchtlingen "überschwemmten" Deutschlands merke wenig von der aktuellen Krise, das ist eine reine Übertreibung der Medien. Unsere ARD hat sich sogar als PEGIDA-Medium entpuppt mit der verschleierten Darstellung von Merkel im Bericht aus Berlin. Auch meide ich die Tagesschau schon seit längerem so gut es geht und habe sie nie freiwillig angeschaut. Da sind die österreichischen Medien deutlich neutraler. Und für das Einrücken entschuldige ich mich, aber vor allem auf dem Smartphone kenne ich da keinen anderen Ausweg als die Doppelpunkte zu zählen. --Be11 (Diskussion) 22:59, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Erstens bleiben soviel ich weiß ca. 10% in Österreich und 90% gehen weiter nach Deutschland, also kommen gemessen an der Bevölkerung ca. gleich viele an wie in Deutschland, andererseits funktioniert die Verwaltung des Flüchtlingsstroms in Österreich noch immer sehr schlecht (z.B. überfüllte Lager, der eingestellte Zugverkehr nach Deutschland, auch wenn dafür eigentlich die Deutschen verantwortlich sind und Flüchtlinge, die die Geduld verlieren und sich selbstständig aufmachen weil sie aus irgendeinem Grund glauben, dass Spielfeld in der Nähe der deutschen Grenze ist). Davon profitiert die FPÖ gleich zweifach: einerseits weil sie dann den Flüchtlingsstrom als unbewältigbar darstellen kann, andererseits weil sie die Unfähigkeit der Regierungsbehörden aufzeigen kann. --MrBurns (Diskussion) 02:14, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Auch wenn sie das ständig versprechen, glaube ich nicht das die FPÖ in der Lage sein wird die Flüchtlingskrise besser zu bewältigen. Ich denke sogar, sie werden das Land Österreich komplett an die Wand fahren sollte sie in die Regierung kommen. Einerseits gut, andererseits komisch das Deutschland als einziges oder einer der einzigen EU Länder keine rechtspopulistische Partei im nationalen Parlament hat. --Be11 (Diskussion) 22:27, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich glaub auch nicht, dass die FPÖ die Situation besser bewältigen würde, aber viele glaubens eben... --MrBurns (Diskussion) 20:47, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Dokumentarfilm "Die dunkle Seite der Wikipedia"

Siehe: [15] Man darf gespannt sein. Die Kommentare bezweifeln zumeist eine Neutralität in diversen gesellschaftspolitischen und politischen Wikipedia-Artikeln und werfen bestimmte Gruppierungen innerhalb Wikipedias gezielte Manipulationen vor. Offensichtlich aus purer Angst vor einer Diskussion wurde die Artikel-Diskussion im hauptsächlich behandelten Artikel zu Dr. Daniele Ganser bereits bis auf weiteres schon einmal so gut wie geschlossen [16]. Sehr aufschlussreich.--85.197.40.227 20:46, 19. Okt. 2015

Mensch, seid Ihr langweilig! --Unscheinbar (Diskussion) 20:49, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Russia Today als Hort des investigativen Journalismus. YMMD. :-D --79.227.26.123 20:51, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
85.197.40.227 gehört wohl auch zur Trollfabrik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sollte auch schon als Quelle in den Ganser-Artikel eingefügt werden, um den "objektiv™" zu gestalten ;D Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:24, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig sehe, produziert sich da der Hort von Ken Jebsen. Russia Today hat mit dem angekündigten Film auf den ersten Blick nur soviel zu tun, als sie bei der Wahl ihrer Partner, nun ja, nicht gerade zimperlich sind. Und im Radio: Fritz. -- 93.197.3.149 21:39, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
BK: Die einst von US-Spezialtrupppen gegründeten Medien auf dem Staatsgebiet Deutschlands sind ja nun auch nicht gerade als wertneutral berühmt. Wer weiß allerdings schon, daß unsere heutigen Leitmedien DER SPIEGEL, SZ, FAZ, Frankfurter Rundschau u.v.a. von zuvor emigrierten und deutschsprachigen Propagandaspezialisten der Siegermacht USA gegründet wurden? Fast alle deutschen Zeitungen wurden von Mitgliedern der Propagandaspezialeinheit Ritchie Boys im Zuge der Reeducation durch die Information Control Division und anderen Spezialeinheiten der US-Army nach dem 2. Weltkrieg gegründet. Insbesondere János Békessy alias Hans Habe und Shepard Arthur Cohen alias Shepard Stone waren hier federführend. So heißt es in der Überschrift eines äußerst lesenswerten Artikel der Tageszeitung Die Welt vom 02.04.2011: "Deutschlands heutige Presselandschaft entstammt nicht einheimischer Kreativität. Zeitungen, Zeitschriften und die Rundfunkanstalten sind die Werke hochbegabter alliierter Besatzungsoffiziere" [17]. Ob die singulare Russia Today nun die Antwort auf eine scheinbar breitgefächerte deutsche-amerikanische Medienlandschaft ist, und ob die amerikanische Siegermacht jemals ihre erlangte Kontrolle über eine Vielzahl überaus einflussreicher deutscher Medien wieder abgegeben hat, sollte jeder für sich selbst herausfinden. Call me Troll ;-)...--85.197.40.227 21:26, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau das: Fisch gefällig? Kopfschüttelnd, --Unscheinbar (Diskussion) 21:32, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Oh mann, von dem Zeug, das ihr raucht, will ich aus was haben. --79.227.26.123 21:31, 19. Okt. 2015 (CEST) Auch wenn ich seit vier Jahren eigentlich gar nicht mehr rauche...Beantworten
Und das wunderschöne Bild von Giulia Forsythe (das ich rein zufällig nach Commons hochgeladen habe) hat nicht mal eine anständige Namensnennung, obwohl es sogar signiert ist … Grüße   hugarheimur 21:49, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Makaber! Über dem Omega sieht man jemanden, der gerade in die Wikipedia fällt und vermutlich für immer eingemauert wird. Alleine kommt der da jedenfalls nicht mehr raus. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 08:34, 20. Okt. 2015 (CEST) P.S.: Die deutschsprachige WP kann das übrigens nicht sein. Dort wäre diese Baustelle wegen Missachtung aller nur denkbaren Arbeitsschutzvorschriften bereits stillgelegt.Beantworten
Unsere aller Wikipedia ist natürlich auch durchaus kritisierbar, das ist gut so und das soll auch so bleiben, ich finde es persönlich eigentlich sehr spannend, wie uns die User und Besucher oder ganz Aussenstehenden, bzw. umgekehrt: die Dargestellten finden. Wir wissen von ihnen leider so schrclöich wenig!
Es wäre für die bald fünfzehnjährige Wikipedia an der Zeit, dass sie mit ihnen endlich auch bessere Bekanntschaft macht. Lob hat die Wikipedia bisher genug bekommen, da wird sie auch ein paar „rotten tomatos“ + „solid potatos“ vertragen dürfen. Nur Mut! -- Ilja (Diskussion) 22:03, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wie man an den Reaktionen sieht, ist Kritik nicht gerne gesehen. Vor allem scheint nicht wichtig zu sein, welche Kritik kommt, sondern nur von wem sie kommt. Der absolute Weitblick -> --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 08:34, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Leuchtschwerter. Wir brauchen unbedingt Leuchtschwerter. Rot für Admins, grün fürs Schiedsgericht, lila-orange blinkend für Bürokraten. --83.78.27.130 00:56, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und Gelb fur Trölle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Here you go: https://www.youtube.com/watch?v=4X-3-AwqkLQ --83.78.27.130 15:41, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe [18]

Loriot lebt! -- southpark 15:07, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Er hat sich dort geoutet als Benutzer:Mf~dewiki --83.78.27.130 15:51, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die 100 Minuten verschwörungstheoretischen „Kellergespräch“ zwischen Markus Fiedler und Ken Jebsen haben nur vordergründig die Wikipedia als Thema, da wird ziemlich breit herumkritisiert. Doch die Kritik von Markus Fiedler würde lieber lesen als hören, ich bin eigentlich auf den Film gespannt, aber ich fürchte, er habe die Wikipedia doch noch nicht ganz verstanden. Immerhin, man sollte sich das doch anhören, ich finde es schon recht wichtig zu wissen, was andere Menschen von der Wikipedia halten. Dass man uns Wikipedianer als Kirche oder Sekte bezeichnet, ist eher belustigend - ist die Wikimania dann ein Konzil? -- Ilja (Diskussion) 08:54, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Womöglich hat das was da >>> https://meta.wikimedia.org/wiki/Really_Reformed_Church_of_Wikipedia mit zu tun. Wer weiß? Wie auch immer: Kein Mensch versteht die Quantenphysik. Soll mal wer gesagt haben. Oder sowas ähnliches. Ungefähr so stell ich mir das auch mit WIKIPEDIA vor.
WIKIPEDIA ... ist Science Fiction live. fz JaHn 09:06, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo, ich habe mir den Film angeschaut, ist da etwas dran? --78.54.111.111 13:50, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wie ist die Frage gemeint? Die Wikipedia wird ja im Film ziemlich detailliert und verständlich erklärt. -- Hunding (Diskussion) 12:35, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich greife Verschwörungstheorien zur Wikipedia auf und stelle sie als diskutable wissenschaftliche Erklärungen dar, nämlich dass dunkle Mächte diesen Film haben produzieren lassen damit der Aufruf seines Wikipedia-Artikels um eine Zehnerpotenz nach oben schnellt und sich gelangweilte Wikifunktionäre mit vielen Sperren von auftauchenden Interessenten amüsieren können, die völlig naiv glauben die Meinung vertreten zu dürfen, es sei etwas mit dem Artikel nicht in Ordnung. --83.79.218.68 16:39, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Diskusions-Seite vom Ganser-Artikel ist gesperrt, damit das Wikipedia-Establishment dort ohne unerwünschte Zwischenrufe der IP-Plebs schreiben kann, wie unbeachtlich der Film ist. Gerade eben wurde er trotzdem in der Freitag erwähnt. --62.203.51.29 00:10, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Verbraucherschutz - warum eigentlich?

Im Rahmen von TTIP wird ja regelmäßig die Sorge um den Verbraucherschutz geäußert. Es scheint sich noch nicht rumgesprochen zu haben, dass der Verbraucherschutz vor allem dazu dient bürokratische Hürden für lokale und regionale Anbieter aufzubauen, damit unmündige Konsumenten einfacher mit normierten industriellen Massenprodukten der Konzerne abgespeist werden können. --77.3.159.52 15:33, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Also gefällt dir die Idee von Chlorhühnchen und gentechnisch veränderten Lebensmitteln? -- Liliana 15:34, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Niemand zwingt mich das zu kaufen.--77.3.159.52 15:36, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Doch, wenn es keine Alternativen mehr gibt, weil die wegen Unwirtschaftlichkeit vom Markt genommen werden. -- Liliana 15:48, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Von welchem Markt? Vom Supermarkt? --77.3.159.52 16:00, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Markt (Wirtschaftswissenschaft) -- Liliana 16:02, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Ich denke eher, dass es umgekehrt ist: ich würde zum Verbraucherschutz auch sowas zählen wie Regelungen für Herkunftsbezeichnungen, dass es eine festgelegte Definition von "Bio" gibt oder dass überhaupt eine Zutatenliste angegeben wird und natürlich auch Kennzeichnungen für bestimmte Inhaltsstoffe. Erst an solchen Sachen kann der Kunde, wenn er mündig ist, erkennen, entscheiden, ob er lieber Qualitätsware von Regionalen Anbietern will oder irgendwo herkommende Industrie-Billigware. Ohne Bürokratie kann man ein Chlorhuhn nur dann erkennen, wenns der Anbieter freiwillig draufschreibt (und das würden wohl die Wenigsten tun) und ohne genaue Regelungen für die Herkunftsbezeichnung könnte man z.B. auch Obst, das nur in Deutschland verpackt oder geschält wurde, mit "Herkunftsland: Deutschland" bezeichnen. Wie groß der bürokratische Aufwand für die derzeitigen Regelungen ist, weiß ich nicht, aber ganz ohne geht es nicht, weil man muss eben z.B. nachweisen können, dass die Lebensmittel auch dort herkommen, wo angegeben. Sonst ist die Herkunftsbezeichnung ja nur eine unüberprüfbare Aussage. Aber es gibt gerade im besonders "bürokratischen" Bio-Bereich einen höheren Anteil von kleinen, regionalen Anbietern als im industriellen Bereich, also kann der Aufwand nicht so hoch sein, dass er für die meisten kleinen Anbieter nicht machbar ist. Und ich halte es auch für sinnvoll, potentiell Gefährliche Zutaten und Herstellungsmethoden zu verbieten, es ist unrealistisch, von durchschnittlich gebildeten Verbrauchern zu erwarten, dass sie von jeder Zutat die Studien kennen und verstehen, das wäre wahrscheinlich nicht einmal für Chemiker oder Biologen machbar, allein schon wegen dem Zeitaufwand... --MrBurns (Diskussion) 16:11, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Verbraucherschutz interessiert bei TTIP keine Sau. Da gehts um ganz was anderes. Schiedsgerichtsverfahren, die sind aktuell nämlich voll im Trend als Derivat und die Spekulanten suchen Händeringend nach Möglichkeiten entsprechende Papiere mit neuen Verfahren zu befüllen. Rendieten bis 400% werden in Aussicht gestellt. Klingt komisch ist aber so:-).Wenn es dem Steakholder gut geht, geht es auch dem Verbraucher gut. Mutti würde sagen wir brauchen mehr marktkonformen Verbraucherschutz, und das machen wir jetzt.Und dmit sich keiner unnötige Sorgen machen muss, sagen wirs keinem. --Graf Umarov (Diskussion) 16:11, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, Schiedsgerichte sind ein großes Thema, aber z.B. auch die Zulassungsmethoden, die dann eben um Schadenersatzklagen vor Schiedsgerichten zu vermeiden z.B. bei Chemikalien aufs amerikanische Modell umgestellt werden würden (also zuerst wird alles erlaubt, bis die Schädlichkeit nachgewiesen wird, das erst vor kurzem eingeführte EU-Modell REACH schreibt vor, dass neue Chemikalien schon bevor sie in Verkehr gebracht werden auf Unschädlichkeit getestet werden müssen). Auch wäre es wohl bei TTIP z.B. nicht mehr möglich, schärfere Umwelt- oder Sicherheitsstandards einzuführen, ohne Schadenersatz zahlen zu müssen. Diese Dinge habne natürlich auch Auswirkungen auf den Bereich Verbraucherschutz. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

@Liliana : Markt (Wirtschaftswissenschaft) heißt soviel wie Markt ingesamt. Das erscheint mir höchst unlogisch. Wenn im Supermarkt geschmacksneutrale antiobiotikaverseuchte Hühnchen durch geschmacksneutrale antiobiotikaverseuchte chlorhaltige Hühnchen ersetzt werden, dann stärkt das nach meiner Meinung nach den natürlichen Markt und die Hofläden höchstens.--77.3.159.230 18:19, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Deswegen werden solcherlei Regularien vor allem von der Großindustrie gewünscht und begrüßt. Kannst du sie erfüllen, bist zu aus Schneider, und vor allem Großbetriebe haben die Möglichkeiten dazu. (Vorsicht, nichts gegen die Großindustrie: Großbetriebe sind einfach zu kontrolieren und tun sich einfacher, Qualitätsstandards einzuhalten, als es bei der 10-Mann-Klitsche, wo es nicht Fachleute für alle Details gibt.--Antemister (Diskussion) 15:44, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es hängt davon ab, welche Regularien genau. z.B. das Verbot bestimmter Chemikalien dürfte eher Großbetriebe treffen, weil die "Kleinen" sowieso eher nur die Standardprodukte für ihren Zweck verwenden (also Standarddünger, Standardpflanzenschutzmittel, etc.) und die wird der Hersteller ändern, wenns neue Regularien gibt. Regeln wie z.B. dass nur bestimmte Sorten zugelassen sind oder zur Gurkenkrümmung sind natürlich für die Großen leichter einzuhalten. Aber solche Regeln werden wohl auch von den meisten Kleinbauern sowie von den meisten TTIP-Gegnern abgelehnt und können auch ohne TTIP abgeschafft werden (eventuell sogar leichter, weil wenn jetzt z.B. eine Firma nach dem Inkrafttreten von TTIP eine Maschine, die automatisch zu stark gekrümmte Gurken aussortiert, kauft und die EU ein halbes Jahr später die Regelung zur Gurkenkrümmung abschafft, hätte die Firma die Maschine eigentlich gar nicht gebraucht und kann die EU gemäß der Regel für den Investorenschutz verklagen). TTIP würde so wie es angedacht ist wohl vor Allem folgendes bewirken: alle Standards werden zuerst genau so weit reduziert, dass alles was in den USA zulässig ist auch in der EU zulässig ist und umgekehrt, danach wird der Status quo praktisch eingefroren... --MrBurns (Diskussion) 21:25, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wiki hates monuments

Wikipedia liebt Denkmäler

Mal so in die Runde gefragt: bringt es irgendjemandem etwas, wenn ich durch den Ort renne und Handyfotos von irgendwelchen Häusern schieße? Oder ist das nur eine Verschwendung meiner Zeit und der Ressourcen der WMF? Es gibt ja auch so unliebsame Gestalten, die es einem übel nehmen, wenn man ihr Haus fotografiert. -- Liliana 23:25, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist der falsche Titel, Liliana.
Denkmäler sind ein klar definierbares Thema.
Das mögen wir. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 23:28, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nähe Dir ein Kostüm mit der Wikipediakugel in der Mitte, sieht sicher ganz toll aus, mit Liliana drin, dann sieh sofort auch jeder Mensch, für welche dunkle Machenschaft Du am fotografieren bist. Viel Erfolg. -- Ilja (Diskussion) 01:06, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und dazu noch §59 UrhG gut lesbar draufschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 03:19, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wie ist eigentlich Abs. 2 "Die Vervielfältigungen dürfen nicht an einem Bauwerk vorgenommen werden." zu verstehen? Geht das so weit, dass man z.B. nicht an der Außenfassade eines Gebäudes das Bild eines Werks nach Abs. 1 aufhängen darf? --MrBurns (Diskussion) 03:24, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Siehe Panoramafreiheit#Keine Vervielfältigung an einem Bauwerk (Abs. 2). --Rôtkæppchen₆₈ 07:05, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Film-Mittwoch im Ersten

Wer hätte das gedacht. Lesbenporno im öffentlich-rechtlichen Rundfunk! Da sag noch einer, die hören nicht auf ihre Zielgruppe.

Das ist wirklich mal eine Abwechslung von den üblichen Koch- und Politiksendungen. Also mir gefällt es... -- Liliana 02:29, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn’s zwischen 20 und 22 Uhr läuft, ist es ab 12 Jahren freigegeben, also kein Porno, sondern höchstens Erotik. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hier spricht frau/man in Rätseln: Um welche Kochsendung ging es und welche PolitikInnen landenten dabei in der Pfanne? -- Ilja (Diskussion) 13:02, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hat jemand von euch das geschaut? (gibt es ja noch in der ARD-Mediathek!) Bei manchen Szenen hatte ich echt meine Zweifel ob das so vor 22 Uhr gesendet werden darf. Ich meine, mir macht das ja nichts aus, aber... -- Liliana 13:48, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und jetzt bitte für die ganz Dummen wie mich: wie hieß denn der Film? Nun mache es doch bitte nicht so spannend. --Wassertraeger  15:32, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich will Dich --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Also das ist fast Vormittagsprogramm, war schon mal in Arte, das kann man sich auch im Web noch nachholen, die Männer sind dort so wie einst die Fahrräder der Fische und selbst die Schnecken sind nicht nackt. Und sie sagen auch noch, dass sie gar nicht lesbisch sind, nur eben verliebt in einander ... oder halt so. Also weder ein Les noch ein No sondern einfach ein Liebesdrama 2014. Die gutbürgerliche FAZ fand gar eine wohlwollende Kritik. Das „wirkliche Leben“ kommt aber auch Drehbuch aus. -- Ilja (Diskussion) 21:29, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Aber es reicht, um zu träumen, wie es wäre, wenn man selbst das richtige Mädel für eine Beziehung gefunden hätte... das hat mir wirklich den Abend gerettet. Dafür konnte ich dann nachts nicht schlafen, weil ich gar nicht aufhören konnte zu träumen. -- Liliana 23:09, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und so was Schönes sollte man ausgerechnet der Jugend vorenthalten, dann doch lieber die Nachrichten erst nach Mitternacht verschieben und Ich will Dich statt Sandmännchen senden. ,-) -- Ilja (Diskussion) 05:53, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Heute abend wird der Film bei Einsfestival wiederholt, wieder zur schülerinnen- und schülerfreundlichen Sendezeit 20:15. Da haben alle nochmal die Chance, festzustellen, dass vorgeblicher „Lesbenporno“ ganz harmlos sein kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dann würden sich bestimmt wieder manche beschweren, wir würden die ganzen jungen Mädels "konvertieren"... -- Liliana 12:35, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich denke, wenn wir hier uns das alle heute Abend anschauen, könnten wir die EinschlafEinschaltquoten von Einsfestival locker verdoppeln ;) -- HilberTraum (d, m) 13:05, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Noch so ein Auto

das andere Abgaswerte hat, wenn sich nur die Räder einer Achse drehen [19]. Ich glaube, meine Personenwaage ist auch von den Manipulationen betroffen. Die zeigt ebenfalls ganz geringere Werte an, wenn ich nur mit einem Bein draufstehe. Bestimmt auch Software von Bosch. --2003:76:E54:A79E:359D:AF01:3D1D:E2B0 13:16, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist eigentlich richtig, dass man jetzt alle Mitbewerber nachprüft, ist sicher schwierig und kostspielig. Zu fürchten wäre, dass man statt bessere Autos nur bessere Software entwicklen wird. -- Ilja (Diskussion) 21:01, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau! --91.3.1.49 12:12, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht ganz. Ein Teil der Mogelmotoren benötigt ein geändertes Einspritzsystem, also Hardware, um mogelfrei die geforderten Emissionswerte einhalten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Keine Sau interessiert "mogelfrei". Nicht erwischt werden zählt --:::::RobTorgel 09:40, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das KBA hat klargestellt, dass die Umrüstung bzw das Softwareupdate in Deutschland verpflichtend ist, sonst verlieren die Fahrzeuge ihre Betriebserlaubnis. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Und VW erörtert als Lösungsmöglichkeit, die problematischen Fahrzeuge aufzukaufen und nach Russland zu verschiffen. Oder so ähnlich. Das könnte sich tatsächlich eher lohnen als zu deutschen Werkstattlöhnen da irgendwas dranzufummeln. -- Janka (Diskussion) 14:37, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Da hin? Da liefert man doch dem Wolodja Botox nur echte Gründe für Embargos gegen EU-Waren. Bisher waren alle seine Gründe ja nur vorgetäuscht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Fehlende Schwerkraft auf der Raumstation ISS

Die ISS in ihrer ganzen Pracht. Jean Cartan (Diskussion) 00:12, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

In dem Film 2001: Odyssee im Weltraum wurde doch eigentlich schon vorgemacht, wie`s geht. Nämlich in Form einer großen Radnabe, in der durch die entstehenden Fliehkäfte eine künstliche Schwerkraft aufrecht erhalten wird. Warum wird sowas nicht auch auf der ISS angewendet? Natürlich nicht in einem so gigantischen Ausmaß, wie es mit Hilfe der Tricktechnik in dem Film angedeutet wurde. Aber schon der kleinste verfügbare Raum, der durch eine Rotation auch nur einen Bruchteil der Erdschwerkraft anbietet, wäre doch eine ganz erhebliche Entlastung für die Besatzungen, sowohl in körperlicher als auch in seelischer Hinsicht, wie ich vermute. --Snoopy1964 (Diskussion) 14:15, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

über das Thema wurde schon früher viel geschrieben: allein der Energiebedarf für diese notwendige konstante Rotation wäre doch relativ zu hoch für den All, fernab von der letzen Autobahntankstelle und weit weg von der Steckdose. Und zweitens: ein nicht unerheblicher Anteil der Forschung im Weltall beschäftigt sich gerade auch mit dieser Schwerelosigkeit. So viel habe ich jedenfalls davon bisher gelesen. -- Ilja (Diskussion) 15:06, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Um ein Schwindelgefühl bei den Besatzungen und Coriolis-Effekte wirksam zu verhmindern, müsste der Rotationsradius sehr groß sein. Aktuell wird für Marsmissionen ein rotierendes System aus einem Seil und einem zweiteiligen Raumschiff vorgeschlagen, bei der die beiden Raumschiffteile umeinander rotieren und die Zentripetalkraft durch das Seil übertragen wird.[20] --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung, bin nur neugierig: Energiebedarf für die Rotation der Radnabe ist doch mimimal. Einmal kurz durch eine kleine Düse in Umdrehung versetzt, rotiert sie ewig weiter. Dann erscheint mir von Interesse, wierum die Raumfahrer laufen, ob mit oder gegen oder quer zur Rotation der Radnabe. Bei der Erde fällt nicht auf, dass Drehimpuls übertragen wird, außer beim Erdbeben in Japan, das angeblich ganz Japan verschoben hat, ich habe aber nie gehört, ob auf das Festland zu oder vom Festland weg. Bei der Raumstation in Radform würde diese doch durch das Herumlaufen der Raumfahrer deutlich angetrieben oder verlangsamt. Gewinnt oder verliert sie dann Energie und Drehimpuls und wenn ja, wieviel? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:32, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Richtig, die Rotationsenergie für ein derartiges System müsste nur ein einziges Mal aufgewendet werden. Je nach Gehrichtung erhöht oder erniedrigt sich der Drehimpuls und damit die Rotationsgeschwindigkeit der Station geringfügig, wenn der Raumfahrer peripher in der Station umhergeht. Durch die Energie- und Impulserhaltung werden aber die ursprünglichen Verhältnisse wiederhergestellt, wenn der Raumfahrer wieder steht. Will der Raumfahrer aber eine andere Etage der Station aufsuchen, so wird er mit dem doppelten Betrag der künstlichen Schwerkraft aus seiner Sicht seitlich abgelenkt, wegen der Corioliskraft. Schlafen in Seitenlage führt zu Übelkeit, denn durch den geringfügig unterschiedlichen Rotationsradius der beiden Innenohren erfahren die beiden Innenohren auch eine unterschiedliche künstliche Schwerkraft. Dieser Effekt wird linear um so kleiner, je größer der Durchmesser der Station ist. Mit steigendem Durchmesser nimmt aber die aufzuwendende Rotationsenergie quadratisch zu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, doch noch zusätzlich, wenn es nicht nur ein Experiment, sondern ein konkräter Weltraumausflug mit einem bestimmten wäre, müsste die Rotation aufwendig ständig stabilisiert werden, denn winzige Lage-Abweichungen können enorme Auswirkungen auf die Flugbahn haben und solche - wenn auch nur sehr schwache Impulse - verbrauchen auf die Dauer doch sehr viel Energie, theoretisch etwa genau so viel, wie sämtliche Bewegungen der Astronauten und ihrer Gegenstände, in diesem Schwebezustand verursacht doch buchstäblich jeder Flügelschlag eines Schmetterlings möglicherweise irgendwo ein Hurrikan. Im Film sieht es zwar noch ganz einfach aus, aber schon in einem Labor gibt es unzählige Schwierigkeiten. -- Ilja (Diskussion) 05:45, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich meine mal gelesen zu haben, der magenfreundliche Durchmesser läge bei etwa 2,5 km. Es gibt aber, neben der Größe noch einen anderen Grund warum solche Systeme Probleme bereiten. Wie der Name schon sagt, macht Schwerkraft alles schwerer und das hat erhebliche Auswirkungen auf die Statik und damit auf die notwendigen konstruktiven Massen, die ja mit hohem Energeiaufwand erst aus dem Schwerkraftfeld der Erde gebracht werden müssen. Die Hülle der Mondlandefähre bestand beispielsweise nur aus hauchdünner Folie. Schwerkraft wäre das Letzte gewesen, was sie dort gebraucht hätten. --Graf Umarov (Diskussion) 10:42, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Und wie siehts zB. aus, wenn eine Versorgungskapsel/ein Nachschubschiff/ein Personentransporter andocken will? Muss der wie um ein Kinderkarussell herumrennen und sich dann an einer Stange festhalten? Oder dreht sich das Dingens um die eigene Achse und dockt dann mittig in der Nabe an? Fragen über Fragen. Gruenschuh (Diskussion) 10:49, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Es gäbe an so einer Raumstation nur zwei einfach nutzbare Andockstellen, nämlich axial an beiden Enden. Ein Raumschiff in synchrone Rotation zu versetzen sollte kein Problem sein. Die von Graf Umarov vorgeschlagene Station mit 2,5 km Durchmesser würde mit 0,85 Umdrehungen pro Minute rotieren, hätte aber eine Umfangsgeschwindigkeit von 400 km/h, was das Andocken an einer peripheren Andockstelle eher erschwert. Denkbar ist aber, dass es einfach einen nichtrotierenden Bereich der Station gibt, an dem viele Raumschiffe gleichzeitig andocken können. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Alles Science Fiction, weitab der Dimensionen und technischen Gegebenheiten der real existierenden ISS, mit der das beliebte SF-Sujet künstlicher Schwerkraft nichts zu tun hat. Allein schon deshalb, weil sich eine Anzahl von Experimenten auf der ISS tatsächlich auf die Bedingungen der Schwerelosigkeit bezieht. -- 93.197.41.79 14:21, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau und da dafür gibts in jedem Habitatring die Zero-G Zone, das wusste schon Stanley Kubrik 1968 2001: Odyssee im Weltraum.--Graf Umarov (Diskussion) 15:19, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Für die ISS war das Centrifuge Accommodations Module geplant.Es gab aber auch einige interessante Konzepte wie z.b. Nautilus-X; und siehe auch Rotating wheel space station & Artificial gravity. --just aLuser (Diskussion) 15:52, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ausserdem ist wahrscheinlich die Erdanziehungskraft als Gravitation doch noch etwas anderes, als die simple Zentrifukalkraft, ganz im Sinne von Monty Python: something very similar but completely different, jedenfalls fühle ich mich bisher deutlich wohler, wenn mich etwas (z.B. unsere Erde oder sonst was Nettes) anzieht, als wenn mich abstößt, auch wenn es nur auf dem Jahrmark ist. Komischerweise haben sich die Weltraumfilme mit dem Problem meines Wissens kaum befasst, oder habe ich was versäumt? Ist einmal einem Kosmo-/Austronauten im Film auch richtig schwindlig gewesen? -- Ilja (Diskussion) 17:36, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ist da noch ein Platz frei?

Wo könnte man etwa diese witzige {{Vorlage:Status}} klug unterbringen, dass sie nicht einfach vorschnell im Archiv verschwindet? -- Ilja (Diskussion) 05:58, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Deine BN vielleicht? --Giftmischer (Diskussion) 08:03, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naheliegend, doch ich will es ja nicht für mich alleine. Ich denke, dass es auch andere Leute was angeht. -- Ilja (Diskussion) 09:16, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Pack ihn in Deine Sig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Vorschlag mehr Reflexion

AN erträgt den Anblick nicht, darum jetzt hier:
Den Trend, hier zunehmend voreilig und damit unzureichend reflektiert zu sperren, beobachte ich auch schon eine ganze Weile. Es hat sich ein Schubladendenken eingebürgert, das über die ursprünglich strukturierende Qualität hinaus inzwischen zu ein paar Textbausteinen für Standardrechtfertigungen verkommen ist. Admins scheuen zunehmend die Mühen, sich zu fragen, ob das mißliebige Verhalten von Nutzern eventuell einen überdenkenswerten Hintergrund haben könnte. Stattdessen wird reflexartig infinit gesperrt inkl. Diskussionsseite des Benutzers, damit man auch ja jede Auseinandersetzung im Keim erstickt. Dazu ein keiner Exkurs:

Aus der neurobiologischen Forschung der letzten Jahre geht inzwischen unwidersprochen hervor, daß soziale Ausgrenzung/Demütigungen eine Kaskade psychischer und körperlicher Reaktionen auslösen, die kaum zu unterscheiden sind von den Reaktionen auf körperliche Verletzungen. Die Ausdrücke: auf den Fuß treten, wie ein Schlag ins Gesicht, wie ein Tritt in die Magengrube u.ä. sind also nicht bloß bildlich gesprochen, sondern spiegeln tatsächlich die objektiv darstellbaren Abläufen bei den Betroffenen wider.

Was folgt daraus? Sperren, egal in welcher Form, erzeugen Schmerzen, werden damit automatisch als Übergriff und Angriff empfunden. Da hat es die Vernunft immer schwer, sich durchzusetzen, denn Schmerzen durch soziale Ausgrenzung lösen automatisch soziale Aggression als Reaktion aus. Gestalt und Ausmaß dieser Reaktion können wiederum kognitiv beeinflußt werden, aber dafür müssen Einsicht und Verständnis vorhanden sein. Wer allerdings nach wenigen Edits bereits mit Sperrbegründungen wie "Diskussionssocke" oder "Kein Wille" gesperrt wir, kann diese Einsicht und dieses Verständnis gar nicht erst entwickeln.

Damit bleiben im wesentlichen zwei Handlungsalternativen:

  • Depression und Rückzug, bei denen, die wenig Kampfgeist besitzen
  • Aggression und Angriffe bei denen, die sich nicht unterkriegen lassen

Bei Nutzern, deren Verhalten nicht zweifelsfrei(!) ganz erheblich(!) und anhaltend(!) gegen WP-Grundprinzipien verstößt, ist eine Sperre daher kontraproduktiv(!). Dies gilt insbesondere dann, wenn der Hintergrund der Sperre nicht nachvollziehbar kommuniziert wird und damit beim Nutzer auch kein Reflektionsprozeß angestoßen wird, sondern nur eine soziale Ausgrenzung und Demütigung erfolgt.

Viele Sperren resultieren überdies offenbar aus emotionalen Aufwallungen, auch wenn diese nur im Hintergrund stattfinden, und doch treten sie an die Stelle einer sachlich-neutralen Bewertung der Situation, weil es einfacher, bequemer und schneller geht. Allerdings gilt dies nur scheinbar, nur für den Moment, denn die dadurch ausgelösten Reaktionen beim gesperrten erzeugen einen Reboundeffekt, der genau das Gegenteil von dem bewirkt, was mit der Sperre erreicht werden sollte. Das Projekt wird nicht geschützt und entlastet, sondern einem erhöhten Konflikt- und Eskalationspotential ausgesetzt mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen.

Der Mensch ist seiner Natur nach ein ausgesprochen soziales Wesen, das nach Kooperation und Gerechtigkeit strebt. Wer für sich eine Möglichkeit sieht, in dieser Form hier mitzuarbeiten, wird daher geneigt sein, diese Chance auch zu nutzen. Genau da sollte wir ansetzen im Umgang mit Projektstörern und das deutlich konsequenter, als dies in letzter Zeit der Fall war.

Just my 2 cents. --88.68.31.5 15:15, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, was Du willst, aber ich habe Dich gerade auf VM gemeldet. --2003:76:E54:A79E:55CD:DA45:5B2E:2596 16:44, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wo genau? ich sehe dort nichts und auch nicht in Deinen Beiträgen. --88.68.31.5 16:53, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das war ein Scherz! --79.242.94.100 17:27, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Schone bitte meine Nerven, ist grad kein optimaler Zeitpunkt für solche Scherze. --88.68.31.5 17:36, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bin schon einige Male von anderen Benutzern - die sich offensichtlich durch mich auf die Füße getreten fühlten - angeschwärzt worden. Natürlich kam es nie zu einer Sperre. Weil die Admins eben gerade nicht "reflexartig" sperren, sondern sich offensichtlcih jeden Fall einzeln angucken. -- Janka (Diskussion) 17:17, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht behauptet, daß es immer so ist, sondern nur einen Trend beschrieben, einen Eindruck, der sich häuft. Du kannst Deine eigenen VM-Erfahrungen auch nicht stellvertretend für alle VM und BS nehmen, denn Du hast eine gewisse Reputation, da wird sicherlich etwas genauer geschaut, als bei manch anderen. Vielleicht magst Du mal etwas schreiben zu den Anregungen, die ich gegeben habe. Das hier ist ja kein Adminbashing, zumindest ist das nicht meine Intention. --88.68.31.5 17:26, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe sicher keine gute Reputation, wenn immer wieder Leute kommen und meinen mich auf der VM melden zu müssen. Umgekehrt habe ich vielleicht aber eine gute Reputation dahergehend, dass ich niemals Leute auf der VM melde, egal wie sehr sie mir gegen den Strich gehen. -- Janka (Diskussion) 17:52, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vielleicht mache ich das nochmal deutlicher: Ich halte WP:VM für einen Honeypot, der Leute anziehen soll, die sich gerne beschweren. Und ihren Anhang, denn zum Streiten gehören ja immer zwei. Ich möchte da nicht Admin sein. -- Janka (Diskussion) 17:55, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nutze einfach die wp:SP. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wozu? --88.68.31.5 18:04, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Um Dich in jedem einzelnen Fall über eine Deiner Meinung nach nicht berechtigte Sperre zu beschweren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Warum sollte ich das tun? --88.68.31.5 20:42, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Deseegen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ergibt keinen Sinn. --88.68.31.5 21:33, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast in deinem Appell viele gute und kluge Sachen geschrieben, und mit deinen Wahrnehmungen und Eindrücken bist du ganz sicher nicht allein (ich bin – zumindest partiell – dabei) und viele Andere auch. Deine Reaktion auf die Reaktionen läßt mich aber – mit Verlaub – vermuten, daß du ob dieser Reaktionen ein wenig enttäuscht bist. Möglicherweise hast du von den Diskutanden etwas mehr Unterstützung, vielleicht auch mehr Leidenschaft in deiner Sache erwartet; verständlich. Sieh's mal so: Niemand, der hier mitarbeitet, erwartet Perfektion von diesem Projekt, Konstrukt, wirren Plan oder wie immer man es nennen mag. Es gibt ganz sicher kein vergleichbares kollaboratives Projekt. Bei soviel Pluralismus stößt man früher oder später auf Widerstand oder wird, wie du es beschrieben hast, vor den Kopf gestoßen. Wem dieses Projekt, diese Idee am Herzen liegt, kommt über kurz oder lang an dieser Maxime nicht vorbei; oder, wie es eine der klügsten (und nebenbei auch schönsten) Moderatorinnen des deutschen TV in jeder Abmoderation zu sagen pflegte: „Bleiben Sie stark!“ In diesem Sinne Timm Thaler (Diskussion) 22:44, 24. Okt. 2015 (CEST) sorry für den Laberflash, aber irgendwie war mir das wichtig [[Timm Thaler (Diskussion) 22:44, 24. Okt. 2015 (CEST)|TTBeantworten
Ähhmmm, bei dem "Niemand, der hier mitarbeitet, erwartet Perfektion von diesem Projekt" möchte ich bitte ausgenommen werden. Vielen Dank. --2003:76:E54:A79E:B4FE:5D9:732F:BFDC 22:48, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, das war wohl im Überschwang. Ich spreche eigentlich nie für Andere, weil ich es selbst nicht mag, vereinnahmt zu werden. Liegt vielleicht aber auch ein wenig daran, daß ich mit einer Vollkommenheitserwartung nicht mal unterbewußt rechnen konnte. ;-) Timm Thaler (Diskussion) 23:00, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist Vollkommenheit noch nicht wirklich genug, aber ich möchte nicht unbescheiden sein. --2003:76:E54:A79E:B4FE:5D9:732F:BFDC 23:40, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Reflexion, mit x. Ich weiß, es ist ein einsamer Kampf. 77.176.28.246 23:09, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

*schäm* Hab's korrigiert. Danke für den Hinweis. --88.68.31.5 23:18, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Danke für Deine Antwort Timm, Dein Beitrag gefällt mir. Ich bin eher spontan, ohne große Erwartungen daran gegangen und es ist mir sogar lieber, daß keine leidenschaftliche Diskussion losgetreten wurde, denn dann wäre es schnell zu eine Bühne für Selbstdarsteller verkommen, davor hatte ich etwas Sorge. So kann ich mir vorstellen, daß mein Beitrag vielleicht ein bißchen nachdenklich macht, denn das fände ich gut. Unschön fand ich bloß die Reaktion auf AN, die IMHO in kafkaesker Weise meine Bedenken untermauert hat. Dafür war es auf der Disku dann deutlich entspannter und hier läuft es auch vergleichsweise ruhig. So kann es gerne weitergehen. --88.68.31.5 23:18, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


Da Du anscheinend ein sehr erfahrener IP Mitarbeiter bist, wird es dich nicht überraschen wenn ich dir sage, dass deine Gedanken nix neues sind. Eine Suche nach "Trolle züchten" bringt dich zu jahrelangen Diskussionen zum Thema. Ebenfalls nicht neu wird es dir sein, dass es sehr billig ist zu behaupten, dass jemand anders "zunehmend die Mühen scheut", "reflexartig" "aus emotionalen Aufwallungen" handelt, "weil es einfacher, bequemer und schneller geht" - während man selbst sich aus den Konflikten raushält und den (erheblichen!) Aufwand anderen überlässt. Warum meldest du dich nicht an, lässt dich zum Admin wählen und machst alles *viel besser*? --Atlasowa (Diskussion) 23:12, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich mische mich durchaus in Konflikte ein, wenn ich meine, ich könnte etwas zum besseren wenden. Ich beteilige mich oft an 3Ms, spreche Nutzer in Problemsituationen direkt an, beteilige mich manchmal auch an VM Fällen u.ä., versuche allgemein, an neuralgischen Punkten positive Impulse zu geben und manchmal habe ich den Eindruck, gelingt das auch. Mich beliebt zu machen hingegen, um Stimmen für eine AK zu sammeln, das würde nicht funktionieren, dafür fehlt mir jegliches Talent und ich würde auch keinen ausreichenden Rückhalt bekommen, um kritische Entscheidungen aufrecht erhalten zu können. Da bleibe ich lieber bei dem, was ich einigermaßen gut hinbekomme. Nenn das meinetwegen faul oder feige - für mich ist es ein Erkennen und Berücksichtigen meiner eigenen Begrenztheit. --88.68.31.5 23:43, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich konnte wegen einer mind. fünfmonatigen Sperre eines Berliner IP-Bereiches in Wikidata dort nichts zu Barmer GEK, der Artikel stand heute auf der Startseite, ergänzen. Auf der Seite Wikipedia:Teestube/Fragen/Barmer GEK bin ich auf 88.68.31.5 gestossen. Ich finde den Vorschlag von mehr Reflexion sehr interessant. Vielleicht könnte man dazu mal ein Projekt aufsetzen. Themen: Stand der Forschung dokumentieren, Statistik zu Blocks in Wikimedia-Projekten, beginnend mit einer Liste von Daten die man gerne hätte mit Markierung ob sie schon vorhanden sind. 91.9.100.85 23:50, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn man angemeldet (also nicht unter vlt. wechselnden IPs) editiert, geht´s nach kurzer Latenzzeit reibungsloser! --Giftmischer (Diskussion) 23:59, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Mag schon sein, aber wenn ich mir ansehe, wie anderen Nutzern hinterhergelaufen wird oder sie persönlich angegangen werden, dann kann ich den Wunsch als "Zahlenfolge" mitzumachen mehr als gut verstehen. Ich denke der IP 91... brauchst Du die Vorteile der Anmeldung nicht erklären, die kennst sie bereits (zumindest theoretisch). --Wassertraeger  12:15, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Sommerzeit vs Winterzeit

Ach du Sch****, jetzt geht das in die nächste Runde?? Im Frühjahr wusste ich nicht, woher die Zeit nehmen, jetzt weiß ich nicht, wohin damit!! Ach Mutti, du hast schon so viele Alleingänge gemacht. Mach, dass das endlich aufhört!!Amen WIR SCHAFFEN DAS AUCH NOCH, auch wenn es das Letzte ist, was wir schaffen. Gruß, auch an Mama, Dein lieber --Giftmischer (Diskussion) 23:29, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das hatten wir ein Jahr lang schon mal, mit dem "Erfolg", dass zwischen dem Rest Deutschlands und der kleinen deutschen Gemeinde Büsingen am Hochrhein eine Zeitzonengrenze verlief. -- Liliana 23:32, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Oha, dass wusste ich nicht, interessant! Danke für Deine "Nachhilfe". Schönes WE und Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 23:41, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das kommt doch nur von ihrer Lieblingsserie. --2003:76:E54:A79E:B4FE:5D9:732F:BFDC 23:43, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Irgendwo habe ich in den letzten Tagen gelesen, dass es tatsächlich solche Pläne gibt, die Sommerzeit ab 2016 nicht mehr mitzumachen, ich kann es nicht ganz glauben, aber heute gehen die Leute sowieso erst am Morgen schlafen, die Wikikedianer scheinbar gar nicht. Und ich muss dann immer noch die Sonnenuhr mit dem Hammer richten. -- Ilja (Diskussion) 00:44, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Quickiepedia sagt dazu: "Gemäß § 3 der Sommerzeitverordnung gibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Beginn und Ende der Sommerzeit bekannt, zuletzt für die Jahre 2016 bis 2020.", demnach dürfte es die auch 2016 noch geben. --2003:76:E54:A79E:ADE7:CBEA:9476:72FD 12:32, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Wikipedia verklagt NSA

So titelte man vor nicht allzu langer Zeit stolzerfüllt ob der Verschwendung von Spendengeldern. Das Ergebnis soll nicht verschwiegen werden: Man ist damit auf die Nase gefallen. --62.203.51.29 00:14, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Lieber den Sitz aus den USA verlegen. Verstehe ohnehin nicht warum sich alle Firmen so aufregen, wo es doch so einfach ist. --Be11 (Diskussion) 00:17, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Meinst du die Enessäi würde dann nicht mehr zuhören/mitlesen? --62.203.51.29 00:21, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wikipedia müsste sich dann nicht mehr den US-amerikanischen Gesetzen unterwerfen, d.h. auf Anfrage auch keine Daten rausrücken. Wenn viele Firmen schon aus steuerlichen Gründen ins Ausland ziehen, dann kann man es auch aus Datenschutzgründen tun. Der Herr Wales lebt doch eh in London, warum also nicht dort hin mit der Wikipedia ? :)--Be11 (Diskussion) 00:23, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die lesen auch ohne Kooperation der betroffenen Anbieter mit. Vgl. auch Mobiltelefon der Angela M. aus B. --62.203.51.29 00:25, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Da gab es ja das Merkelphone noch nicht ;) Und in den USA ist es teilweise so, dass die NSA unbeschränkten Zugriff auf die Server der Unternehmen hat. Bei ausländischen Unternehmen braucht man sich dafür erst reinzuhacken. So ist es zB. von Microsoft ein Anfang, dass man die Daten von europäischen Nutzern ausschließlich auf irischen Servern speichert. --Be11 (Diskussion) 00:29, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Schön naiv. US-Gesetze geltend für US-Unternehmen auch im Ausland und für deren ausländische Tochtergesellschaften. --62.203.51.29 00:32, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dann muss man eben den Sitz verlegen. Aber das wollen die Unternehmen scheinbar nicht, da die USA eine „eierlegende Wollmilchsau“ zu sein scheint. Der einzigen Unternehmen die den USA aus Datenschutzgründen den Rücken gekehrt haben sind der Bitcoin-Händler Xapo und PGP-Erfinder Phil Zimmermann mitsamt seiner Firma. Der Rest nörgelt nur rum und klagt sich tot. Dabei wäre es so einfach, man braucht nicht einmal das gesamte Management umziehen zu lassen. --Be11 (Diskussion) 00:41, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(BK)Es wäre für Jimmy ein leichtes, eine Stiftung irgendwo in der EU, z.B. Niederlande oder Dänemark zu gründen und von SF aus nur noch den Betrieb in den USA zu organisieren. Die Niederlande bieten sich an, denn dort gibt es schon Wikimedia-Rechenzentren. Und die drei Rechenzentren in den USA lassen sich garantiert auch anderswo betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Richtig, allerdings ist das scheinbar nicht gewollt. --Be11 (Diskussion) 00:48, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Lasst nur, Wikipedia ist ein echtes US-Kind - born in the USA - und selbst die Indianer sollen auch noch ihre Wikipedianer als ihre Nachkommen bei sich haben dürfen, denn es wird heute so viel über die USA gelästert, das Land braucht solche Projekte, auf die es stolz sein kann, weltweit. Wiki sei Dank! -- Ilja (Diskussion) 00:52, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich hoffe das war nicht ernst gemeint. Es würde Wikipedia/Wikimedia wirklich gut tun, die USA zu verlassen. Alleine schon den Nutzern zuliebe. Dem Land gehört eher ein ordentlicher Denkzettel verpasst, das man sieht was man mit der Totalüberwachung erreicht. --Be11 (Diskussion) 00:56, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Deshalb würde Google-Chef Larry Page in Deutschland keine Firma gründen - Und ich könnte ihnen genug Gründe nennen, Herr Page, weshalb ich in den USA keine Firma gründen würde. --Be11 (Diskussion) 01:00, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Man verlöre nur den Free-Speech-Schutz und würde NSA-bezogen rein gar nichts gewinnen. Die Schurken hören weltweit mit. --62.203.51.29 01:01, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Man verlöre gar nichts. Ganz sicher wäre man vor der NSA zwar nicht, aber trotzdem ein deutliches Stück sicherer wie wenn man den Sitz in den USA belässt und sich somit vollständig US-Gesetzen unterwerfen muss. Die Behörden können die Unternehmen zwingen Daten rauszugeben, bei einem ausländischen ginge das so einfach nicht. --Be11 (Diskussion) 01:03, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sie beschaffen die Informationen auch ohne zu fragen. Edward S. aus M. hat uns davon erzählt. --62.203.51.29 01:07, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du brauchst jetzt nicht zum tausendsten Male erklären, wie ein Geheim- oder Nachrichtendienst funktioniert. Dank dem von Dir erwähnten Erklärbär wissen das jetzt alle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Scheinbar nicht. --62.203.51.29 01:14, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich sage auch nicht dass es zu 100% sicher ist, aber trotzdem um einiges schwieriger als bei US-Unternehmen. Außerdem zweifle ich langsam am Wahrheitsgehalt vor allem bei der Spionage ausländischer Unternehmen, denn der Snowden hat sie in letzter Zeit nicht mehr alle. Bettelt ständig um die Ruckkehr in die USA, hat sich sogar Anfang Oktober bereit erklärt (ungerecht) dort in Haft zu gehen statt ein tolles Leben als freier Mann in Russland zu verbringen; er hat sogar die Option in ein paar Jahren den russischen Pass zu beantragen. Seine Freundin hat er auch schon letztes Jahr mit nach Russland geholt. Er war Russland auch zu keiner Zeit dankbar, sondern hat ständig nur rumgemeckert wie sch... es doch dort ist. --Be11 (Diskussion) 01:21, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich fand schon den ganzen Vorgang merkwürdig: In Hongkong eine „Videobotschaft“ aufnehmen (oder erinnere ich mich da nicht richtig?) und dann war, als er in Moskau umsteigen wollte, der Reisepaß für ungültig erklärt. Völlig überraschend, überhaupt nicht zu erwarten. Sagen wir mal: Merkwürdig. -- 93.197.44.98 22:34, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Früher stand "Feind hört mit" an den Kommunikationsgeräten. Heute wäre "Freund hört mit" passender, stattdessen schreibt man aber "Cisco", "Motorola" oder "Apple". --62.203.51.29 11:04, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wenigstens kann man erkennen, ob Freund oder Feind mithört. Steht Lenovo, Huawei oder TP-Link drauf, hört der Feind mit. Steht Apple, Google, Microsoft, Cisco oder Alcatel-Lucent drauf, so hört der Freund mit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ähm, Alcatel-Lucent ist ein französisches Unternehmen... --Be11 (Diskussion) 12:59, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das ändert aber nichts an den Tatsachen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Für diese Behauptungen gibt es aber hoffentlich eine Quelle. --Be11 (Diskussion) 13:06, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
[21][22][23][24][25][26] Rôtkæppchen₆₈ 14:26, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Tolles Leben in Rußland? Frei ist er da ganz bestimmt nicht (sonst wäre gar kein Schutz möglich), und Meinungsfreiheit - darüber wollen wir mal nicht reden. Stattdessen muß er fürchten, daß er irgendwann doch einmal geschnappt wird (sei es, weil Herr Putin ihn nicht mehr will, sei es, weil US-Behörden irgendwie seiner habhaft werden könnten). Das klingt für mich nicht nach einem angenehmen Leben, sondern bereits nach Gefängnis.--IP-Los (Diskussion) 13:10, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Er besitzt eine Arbeitserlaubnis, er besitzt freien Internetzugang und das Recht seine "Ergüsse" auf seiner Twitter-Seite zu veröffentlichen, er darf sich frei bewegen, hat das Recht nach 3 Jahren den russischen Pass zu beantragen. So schlecht kann sein Leben dort nicht sein. Manchmal hat Meinungsfreiheit auch seine Grenzen, finde ich. Russland ist ein demokratischer Staat. Die USA sind außerdem Russlands größter Feind, warum also den Mann ausliefern, der dem Feind gefährlich geworden ist? Als snowden aufgenommen wurde war das Verhältnis zwischen Russland und den USA auch garnicht so angespannt wie heute. --Be11 (Diskussion) 21:22, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Du verwechselst da etwas. Der Staats- und/oder Minsterpräsident Russlands ist „ein lupenreiner Demokrat“. Das heißt nicht, dass er sein Land demokratisch regiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Jaja, der Snowden lebt den "russischen Traum"... der braucht kein Hawaii und keine Meinungsfreiheit. Topcheckerbunny --Atlasowa (Diskussion) 22:46, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ja, ja, an deinem Beispiel sieht man deutlich wie verstrahlt die Bevölkerung von den westlichen Medien ist. Jeder der nicht Pro-USA ist wird sofort als Anti-Demokrat abgestempelt. Da sind Orban oder Jarosław Kaczyński weitaus schlimmer, doch leider wählt das Volk auch solche echten Anti-Demokraten. --Be11 (Diskussion) 14:00, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Dass das Wikipedia:Café die Werkskantine der Trollfabrik ist, sollte eigentlich hinreichend bekannt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Jeder der nicht Pro-USA ist wird sofort als Anti-Demokrat abgestempelt. Nein, aber du stempelst jeden, der nicht pro-russisch ist als jubelnden US-Hörigen ab.
Die USA sind außerdem Russlands größter Feind, warum also den Mann ausliefern, der dem Feind gefährlich geworden ist? Das Dritte Reich war auch mal größter Feind der Sowjetunion. Komisch, nach dem Hitler-Stalin-Pakt wurden dann zig deutsche Kommunisten nach Deutschland ausgeliefert. Stimmungen können schnell drehen.
Russland ist ein demokratischer Staat. Na klar: "Typische Merkmale einer Demokratie sind freie Wahlen, das Mehrheitsprinzip, die Akzeptanz einer politischen Opposition, Verfassungsmäßigkeit, Schutz der Grundrechte, Schutz der Bürgerrechte und Achtung der Menschenrechte." Schauen wir doch mal: freie Wahlen: njet. Akzeptanz einer politischen Opposition: da - wenn sie tot oder eingesperrt ist, ach nee, das wäre dann wohl njet. "Schutz der Grundrechte, Schutz der Bürgerrechte und Achtung der Menschenrechte": nicht wirklich. Selbst wenn man nun die USA kritisch betrachtet - Rußland liegt im Brechen dieser Forderungen doch meilenweit vorne, weil es so ziemlich gar keine dieser Kriterien erfüllt. Rußland ist ein Paradebeispiel für Ulbrichts Spruch: "Es muß demokratisch aussehen, aber wir [in diesem Falle Putin und Vertraute] müssen alles in der Hand haben."
Manchmal hat Meinungsfreiheit auch seine Grenzen, finde ich. Natürlich, so sprechen wahre Diktatoren! "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden." (Rosa Luxemburg)
So schlecht kann sein Leben dort nicht sein. Doch, kann es, wenn man fürchten muß, geschnappt zu werden, wenn man nicht aufpaßt. Ständig in Angst leben zu müssen, daß irgendein US-Geheimdienst dich verschleppt, stelle ich mir nicht so prickelnd vor.--IP-Los (Diskussion) 22:21, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Was ist so schlimm dran, wenn man als Ziel für die Zukunft die Frührente hat?

Vielleicht bin ich einfach nur völlig ahnungslos, aber ich war mal vor langer langer Zeit, als ich tatsächlich noch den örtlichen Chat frequentierte, in einer Diskussion, in der es um, ich sag es mal kurz, Lebenshilfe ging. Und da kam die Frage auf, wie ich mir die Zukunft vorstelle, und ich sagte nur, ich will bloß in die Frührente.

Dies wurde aber von den anderen als ziemlich traurig empfunden, obwohl ich nicht so wirklich verstehe, was daran schlimm sein soll, wenn man einfach nur seine Ruhe haben will. Die heutige Arbeitswelt ist doch sowieso nur moderne Sklaverei, was will ich da? Da kann ich genauso gut zuhause sitzen und meinen Lebensabend genießen. -- Liliana 02:33, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Und wie willst du ihn "genießen" ohne Geld? 178.190.136.241 02:44, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
es hieß mal „österreichischer Lebenstraum“: 1. Wiener Sängerknabe, 2. Lipizzanerpferd, 3. Beamter, 4. Frührentner. Für mich eher ein Albtraum, doch jede(r) hat seine(ihre) eigene Wunschvorstellungen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass so was wirklich glücklich macht. Die Beispiele, ich ich so kenne, machen mir nicht den Eindruck, dass so etwas erstrebenswert wäre, aber Viele versuchen es immer wieder. -- Ilja (Diskussion) 06:56, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Tja, die gute alte protestantische Arbeitsethik erfreut sich eben bester Gesundheit. Ein, mit Verlaub, ziemlich renovierungsbedürftiger Artikel übrigens. Da wird allen Ernstes Himanens Hackerethik zu dem Gegenmodell erhoben - ein Indiz dafür, will mir scheinen, dass auch Computernerds, wie andere Menschen, zur Selbstüberschätzung neigen. Auf die marxistische Kritik an der Arbeitsethik als geistigem Überbau für Ausbeutung wird gar nicht eingegangen. Na ja. Für den größeren Teil der europäischen Geistesgeschichte hielt man Arbeit (das Wort bedeutet Mühe, Plage, Sklavendienst) für ein, wenn auch möglicherweise notwendiges, Übel. Wer nicht arbeiten muss, hat Zeit, etwas zu tun, die Kirche putzen helfen, für Greenpeace Spenden sammeln, endlich die Weltformel finden... Aber nein, jemand, der auf Frühverrentung spekuliert, lebt nicht gottgefällig, äh, ist ein Feind der Gesellschaft; im Gegensatz etwa zu denen, bei denen sich auf wundersame Weise die Milliarden ansammeln, denn die sorgen ja bekanntlich dafür, dass es uns allen gut geht. Wie bin ich denn heute drauf? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:01, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Nicht immer auf das "System" schimpfen, WIR sind das "System". Vielleicht hilft DAS ja weiter.--Wikiseidank (Diskussion) 09:23, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das ist natürlich ein schönes Liedlein, aber es fällt auf, dass Wartke nur eine begrenzte Auswahl von Berufen erwähnt. Ich bin zum Beispiel unsicher, ob wir genug Leute zusammenbekämen, die aus purer Liebe und Leidenschaft, sagen wir mal, unsere Bahnhofklos putzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Mal von der kecken Frage abgesehen, wer solche Frührente ohne Grundlage zahlen soll, ist da meist ein ziemlich erbärmlicher Einschnitt, da es angesichts der strengeren Praxis nur aufgrund einer entsprechenden Erkrankung erfolgen kann. Dann hast vieleicht Deine Ruhe, bist aber "krank und arm", wodurch sich die Dauer der Ruhe auf natürliche Weise gesellschaftlich tragfähig verkürzt. Ich kann verstehen, wenn Leute nach 45 Jahren Arbeit sauer sind, noch weitere 6 Jahre Arbeiten zu sollen (was auch mich betrifft), da wirkt der Urlaubstraum der Frühverrentung wie geplantes Ausnutzen der Gemeinschaft. Übrigens stehts ja jedem frei, seine Ruhe durch Verzicht auf Arbeit zu suchen, nur eben nicht mit staatlich subventionierter Renten- oder anderer Sozialleistung. Solidargemeinschaft bedeutete früher, für die Witwen, Waisen und Krüppel dazusein, die Erweiterung auf Ruhebedürftige war da nicht Teil des Konzepts.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:59, 25. Okt. 2015 (CET) PS - nur mal so als Anhaltspunkt. Im Jahr 2014 betrug die durchschnittliche Frührente von Frauen in Deutschland 716 Euro bei voller Erwerbsunfähigkeit. Aus meiner Sicht ein bissl wenig für "Ruhe".Beantworten

Jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu: "Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder arbeiten.-Konfuzius" Es ist natürlich die Frage, wie man Leute dazu bringt ihre Arbeit zu lieben. Natürlich durch die entsprechende Anerkennung. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 10:08, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Hunger, Kälte, Nässe und Ungeziefer sind die simple Antwort darauf, welche Menschen in jedem Zeitalter dazu brachten, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Private oder gesellschaftliche Anerkennung sind lediglich Erfindungen westlicher Wohlstandsgesellschaften.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:12, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht. Reden, Philosophieren, Singen, Tanzen, Malen hilft alles nicht gegen Ungeziefer, und doch machen das Leute, und die Gesellschaft ist offensichtlich geneigt, solche Selbstverwirklicher durchzufüttern. Wenn das die westliche Wohlstandsgesellschaft kennzeichnet, beginnt deren Geschichte spätestens bei den Höhlenmalereien. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:54, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Verwechselst Du da jetzt nicht Arbeit und Hobby? Mal davon abgesehen, das wir nichts von den Hintergründen der Höhlenmalereien wissen, gab es immer Berufe wie Tänzer, Sänger, Maler, welche ihre Werke an andere verkauften, spricht diese Tätigkeiten als Arbeit ausübten. Die Philosophen lebten von freiwillgen Gaben der Menschen, nicht von staalicher Alimentation, und was die Redenschwinger angeht, so taten die es meist aus Eigennutz als Politiker, oder wiederum als Künstler mit Gesang und Rhetorik gegen Entgelt oder als Hobby.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
"Da kann ich genauso gut zuhause sitzen und meinen Lebensabend genießen." Warst Du nicht diejenige, die erst vor Kurzem bei ihren Eltern ausgezogen ist, weil es da Streß gab? --2003:76:E54:A79E:ADE7:CBEA:9476:72FD 12:06, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Arbeit ist zunächst mal ganz neutral zu betrachten. Im gesellschaftlichen Kontext gibt es dann diverse Formen der Arbeit, darunter die Erwerbstätigkeit. Nun wurde uns vor einiger Zeit erfolgreich eingeredet, Erwerbstätigkeit und Freude an der Arbeit würden nicht zusammenpassen, denn wenn es Freude bereitet, wäre es kein Entgeld wert, denn dann wäre die Freude bereits Lohn genug. Die verkürzte Conclusio: Arbeit ist Mühsal, schön ist nur die Freizeit und arbeiten tut man nur, weil man muß, um Krankheit und Verelendung zu entkommen. Unsere Bundesregierung stützt diese irrigen Annahmen in vielfacher Hinsicht. Lilianas Einstellung ist letztlich das Ergebnis einer protestantisch geprägten Ethik im Zusammentreffen mit einer inhumanen Arbeitsmarktpolitik. --88.68.81.238 16:21, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
So ziemlich alle Weltwerdungsmythen erklären Arbeit, nämlich in der ursprünglichen Bedeutung "sich fürs Überleben abplacken" als eine Strafe Gottes oder der Götter. Der paradiesische Zustand ist immer ein Leben ohne Arbeit (nicht ohne sinnvolle Tätigkeit, cum dignitate otium und so!). Wer sich's leisten kann, arbeitet nicht fürs Überleben. In der Antike hatte man dafür Sklaven. Die haben nicht aus Lust an der Freude gearbeitet, sondern weil man sie andernfalles prügelte oder tötete. Irgendeiner muss die Arbeit immer machen, das ist klar. Aber dass Arbeit an sich ein sittliches Gut sei, dieser Gedanke ist relativ neu, eben etwa seit Luther und Calvin. Ein Künstler erschafft ja kein Kunstwerk, weil er davon leben will (erzähl das mal einem van Ghogh), sondern um ein Kunstwerk zu erschaffen, und manchmal erschafft er auch jahrelang gar nichts. Auch gegenüber Lebenskünstlern war man einst, glaube ich, toleranter, jedenfalls wenn gerade keine Not herrschte. Noch die düstersten Shakespeare-Tragödien haben so einen Sympathieträger drin. Unseren modernen Köpfen hingegen ist ein ganz anderer Typ Arbeitsverweigerer eingehämmert worden: Der sogenannte Sozialschmarotzer, der bestenfalls in Turnhose, sonst in Unterwäsche, RTL glotzt, PET-Bierflasche fest in der Hand. Sicher kein Sympathieträger, warum wohl? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:40, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Auch "Frührente" setzt eine sog. Wartezeit voraus. Hast du die denn überhaupt schon erfüllt? Und welche Vorstellung hast du von der Höhe der gewünschten Rente? 78.55.44.102 18:25, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Zur Not hilft das Sozialamt aus, gibt ja Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Und ich war schon immer völlig miserabel darin, Geld auszugeben. Die ganzen Werbebotschaften gehen an mir vorbei und der Supermarkt ist sowieso viel zu groß und kompliziert und es ist schrecklich, dort etwas zu suchen, und dann noch an der Kasse in der Schlange stehen, unter Menschen, die ich nicht einschätzen kann, eine Katastrophe für mich, da hole ich mir nur das was ich wirklich unbedingt brauche und mache mich dann so schnell es geht vom Acker um mich zuhause von dem Stress zu erholen. -- Liliana 19:00, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Gegen Soziophobie hilft Verhaltenstherapie. Außerdem gibt es einige Jobs, bei denen man kaum etwas direkt mit anderen Menschen zu tun hat, vielleicht wäre das etwas für Dich. --88.68.81.238 19:24, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Du müssest, (wenn du die Frührente bekommen solltest - oder während der Wartezeit) auch nicht zuhause herumsitzen, in deiner Nähe gibt es sicher eine Bibliothek, die man umsonst (kostenfrei) nutzen kann.--Postfachannabella (Diskussion) 19:29, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Wieso wird eigentlich immer nur Erwerbstätigkeit als Arbeit angesehen? Haushaltsführung ist auch eine zeitraubende Angelegenheit.--Postfachannabella (Diskussion) 20:19, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Da kannst Du Dich bei den Feministinnen bedanken. Die haben es irgendwie so hingedreht, daß nur noch das als richtige Arbeit anzuerkennen ist, was genug Geld einbringt, um davon eine Familie mit Frau und Kindern durchzubringen. Wenn es kein gutes Geld bringt, verdient es auch keine Anerkennung. Sich nur um Haus und Kinder zu kümmern, ist unwürdig. Usw. Früher war die Hausfrau Mittelpunkt und Basis der Familie und damit eine unverzichtbare Stütze der Gesellschaft. Heute ist sie der letzte Dreck. Den Kapitalisten spielt das perfekt in die Hände, die können jetzt ungeniert fordern, daß jede frischgebackene Mutter asap wieder Vollzeit arbeiten zu gehen hat. Eine Mutter, die zu faul und/oder zu blöd für einen Vollzeitjob gleich nach dem Mutterschutz ist, wäre sicherlich auch zu faul und/oder zu blöd, sich anständig um ihre Brut zu kümmern. --88.68.81.238 21:55, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Richtig und in Kitas kümmert sich dann eine Frau um mehrere Kinder und formt sie im Sinne der Kapitalisten. --2003:76:E54:A79E:1466:5E09:3817:C72A 23:51, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Bitte dringend einen Asbach Uralt, und dann: Es lebe die Einfalt! --BlankeVla (Diskussion) 00:00, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Zitat: (zu Kitas) ... und formt sie im Sinne der Kapitalisten. - Das lese ich zum erstenmal, bissher hiess es genau das Gegenteil, man fürchtete, das man in den Kitas kleine Revolutionäre züchtet. Alles ist offenbar im Wandel. -- Ilja (Diskussion) 10:05, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Aus Kita-Insassen werden doch keine Revolutionäre. Höchstens aus Rebellion gegen das System. (Janka ist stolzer Kita-Dropout - Wer bietet weniger als zwei Stunden? Null zählt nicht, die Erzieherin musste sagen: "Das schaffen wir nicht!") -- Janka (Diskussion) 21:33, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ah ne, die kleinen Revolutionäre hätten aus den Kinderläden zu Zeiten der frühen Reformpädagogik kommen sollen. Heutzutage sollen Kinder ab Geburt gezielt frühgefördert werden, "um auf die gestiegenen Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet zu werden". Ist so und ähnlich überall nachzulesen. Beide Eltern auf Arbeit und Kind in der Leistungsschmiede. Das ist alternativlos. Scheiß auf Bindung, Kleinkinder brauchen Bildung! So früh und so viel wir möglich! Völlig egal, daß sich in Studien kein positiver Effekt nachweisen läßt, völlig egal, daß unzureichend gebundene Kinder später häufig massenhaft psychische Probleme bekommen Hauptsache Fördern und Fordern. Jawoll ja. --84.58.91.111 23:15, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Tja, Bildungspolitik made in Gütersloh. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 10:19, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Bindung ja, wenns den Geldbeutel und vor allem die Jobfindung betrifft. Mich würde brennend eine Studie interessieren, aus der hervorgeht, wo die Abgeordnetenkids arbeitsmäßig abbleiben. Kann ruhig anonym sein, nur nach Branchen und Art der Tätigkeit sowie Studienfach aufgelistet. --5.146.145.47 11:30, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das ist jetzt so gar nicht studienmäßig, aber näher kommt man dem Thema vermutlich nicht: Ich hab da mal ein paar Aussagen von einem Lehrer in so'nem Eliteinternat gelesen, der hat gemeint, viele der Kids werden von den reichen Eltern dort hin abgeschoben und sind dann völlig schrott, psychisch und emotional komplett neben der Spur, die könnten teilweise kaum Unterricht machen, weil die Kids erst mal aufgefangen werden müssen, daß die überhaupt den Kopf freibekommen, da wäre oft mehr stationäre Psychotherapie angesagt als Unterricht. Aber die ziehen das dann durch, wird ja gut bezahlt, und bekommen die meisten Kids halbwegs wieder auf Kurs. Hat mich stark erinnert an die Aussagen von Hauptschullehrern über deren Problemkids. --84.58.126.22 13:02, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Tja, in einer Diskussion über das bayerische Elterngeld sinngemäß gehört: Wenn die Kinder zu Hause bleiben können, dann führt das zur Entprofessionalisierung der Erziehung. --Bavarese (Diskussion) 14:32, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Was unmittelbar zu der Frage führt, ob der Staat eine Professionalisierung der vorschulischen Kindererziehung fordern darf. Die Antwort darauf lautet eindeutig: Nein! Der staatliche Erziehungsauftrag beginnt erst mit dem Eintritt in das Schulalter und ist auch dann noch eng begrenzt. In der Zeit davor muß sich der Staat auf sein Mandat aus Artikel 6 GG beschränken, demnach das Erziehungsrecht bis zu deren Versagen allein auf seiten der Eltern liegt. Daran läßt auch die höchstrichterliche Rechtssprechung keinerlei Zweifel. --84.58.126.22 14:59, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

@84.58: Du darfst das nicht gar so einseitig sehen. Es kommt auch vor dass wohlhabende Eltern nicht sonderlich um ihre Kinder kümmern (oder solche haben mit denen ohnehin nichts zu machen ist). Kinder aus normalen Familien landen in solchen Fällen in der Hauptschule, reiche Eltern können sie dagegen in solche teueren Internate abschieben, wo sie aufgeräumt sind und beaufsichtigt werden. Im Ergebnis sind solche "Eliteschulen" die mit dem schlechtesten Abiturschnitten. Auch reiche Eltern wollen in der Regel dass ihre Kinder normal aufwachsen. (Hast du wahrscheinlich aus dem Buch Gestatten, Elite von Julia Friedrichs, das ist voll solch schräger Geschichtchen.--Antemister (Diskussion) 21:02, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Ne, nicht einseitig, bloß vereinfacht. Das Buch habe ich nicht gelesen, habe das aus einem Artikel, noch bevor das Buch erschienen war. Unter "normal" versteht übrigens jeder etwas anderes. --84.58.126.22 21:23, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Zu deiner obigen Antwort auf meine Zitierung eines Sozialpädagogen: So weit sind wir, dass man Eltern so ohne weiteres die Fähigkeit zur Erziehung abspricht. - Zu den Abiturdurchschnitten: Die besagen gar nichts. Wirklich aufschlussreich wären die Zahlen über die Studienabbrecher (und -Innen) und Examensnichtbesteher/... aus den einzelnen Abiturjahrgängen der verschiedenen Gymnasien, am besten unter Mitteilung der Abiturschnitte. Aber das wird wohlweislich nicht erfasst, und falls doch, bestimmt nicht veröffentlicht. --Bavarese (Diskussion) 23:52, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wenn man da ganz sauber argumentiert, könnte man herausarbeiten, daß die derzeitige Familien-(+ Sozial- + Arbeitsmarkt-)politik Eltern erheblich benachteiligt, die ihre Kinder selber erziehen wollen, was gleich gegen mehrere Artikel des Grundgesetzes verstößt. Wäre aber ein Heidenaufwand, weil der ganze Bereich seitens der Regierung derart widersprüchlich geregelt ist, daß man keine klare Linie finden wird, die das mal eben eindeutig darstellbar machen würde. Und unserer Regierung das Regulierungschaos abzugewöhnen, ist selbst für Karlsruhe ein Gewaltakt, dem die sich nur in seltenen Fällen stellen. --84.58.126.22 01:02, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Weil oben das Erziehungsrecht erwähnt wird: wenn der Staat auch wirklich mal seine Aufgabe der Fürsorge der Kinder ernst nehmen würde, wäre das ja in Ordnung. Aber das Jugendamt ist eine kommunale Aufgabe. Und die sind pleite und müssen sparen. Und so kommt es, dass in vielen Jugendämtern finanzielle Einsparungen einen höheren Stellenwert genießen als das Kindeswohl. Ist halt kein Geld da, dann muss man als Kind die Schläge irgendwie einstecken. Ist ja auch völlig normal in Deutschland, dass der Vater seine eigenen Kinder misshandelt, das passiert in allen Familien, ist ja nichts besonderes. -- Liliana 15:06, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Letzteres ist reine Polemik. Wieviele Jugendämter kennst Du denn? Und wie genau hast Du Dich mit deren Arbeit beschäftigt. Hört sich an wie "Alle Feuerwehrleute sind Brandstifter!". Halt mal ein bisschen die Bälle flach. Wenn das Lebensziel die Frührente ist kann ich nur sagen: danke für dein Vertrauen in meine Arbeitswilligkeit, oder auch frei nach Jupp Schmitz: "Wer soll das bezahlen?" Thogru (Diskussion) 16:12, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich glaube, ich kann das aus eigener Erfahrung ganz gut beurteilen. Die Jugendämter sind eigentlich wie der Verfassungsschutz: sie tun nicht, was sie sollen, verursachen dafür aber reichlich Schäden. Stattdessen hat man mir mit 16 Jahren angedroht, mich für den Rest meines Lebens in die geschlossene Psychiatrie zu stecken. Das Gefühl, das ich in dem Moment hatte, kann man nur begreifen, wenn man es selbst erlebt hat. -- Liliana 22:39, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

„Wenn Mangel an Bildung und Machtfülle zusammentreffen, entsteht Größenwahn.“

Aristoteles: Protreptikos
Du solltest selber wissen dass das Blödsinn ist. Kein Sachbearbeiter eines Jugendamtes in D/A/CH wird dich je mit irgendwas bedrohen, schon gar nicht damit, dich einzusperren. Hör auf Dich selbst zu bemitleiden. Wenn du alles mit der Einstellung angehst wie die Vorstellung Deines Arbeitslebens bekommst du den Rest deines Lebens nicht in den Griff. "Arsch hoch und anpacken" sollte vielmehr die Devise lauten! Gruß Thogru (Diskussion) 08:21, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
@Liliana ich weiß nicht welches Leid dir angetan wurde aber, dass was man hier so von dir liest entbehrt sich jeder Realität. Vielleicht erzählst du das alles um das Mitleid anderer zu erhalten oder dir ist das tatsächlich widerfahren, dazu kann ich dir nur den Rat geben, dies alles nicht auf Wikipedia breit zu treten und dir lieber in deinem privaten Umfeld soziale Kontakte aufzubauen, die bereit sind dir zuzuhören und dich zu unterstützen, denn hier kann dir keiner wirklich helfen. Es grüßt der Fremde --195.35.72.171 12:26, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wenn jemand, der sich in einer Machtposition befindet, zu Dir sagt, entweder Du machst X oder ich werde Y tun, dann kann man das durchaus als Drohung sehen, auch als Nötigung. Welche Absicht das Jugendamt dabei verfolgt, ist für diese Frage nachrangig, das sollte man nicht in einen Topf schmeißen. So, wie ich Liliana hier erlebe, glaube ich ihr, daß sie vom JA gedrängt wurde, eine langfristig angelegte stationäre Psychotherapie zu machen und hätte sie das Gück gehabt, an einen guten KJPler zu geraten, hätte sich ihr Leben vermutlich auch anders entwickelt. Leider sind gute KJPLer, genau wie gute JA Mitarbeiter, dünn gesät. Bloß, weil Jugenämter rumjammer, daß sie überfordert sind, heißt das noch lange nicht, daß die einen guten Job machen und auch nicht, daß sie ausreichend für den Job qualifiziert wären. --88.68.68.190 13:24, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Logisch nachvollziehbar aber wenn mir jemand sagt ihm wurde von dem Jugendamt als er 16 Jahre alt war geraten in eine Psychotherapie zu gehen würde jeder vernünftig Denkende dies vielleicht in Betracht ziehen (ich möchte niemand als unvernünftig bezeichnen). Die Frage die sich mir aufdrängte war eher "Warum hast du das den nicht getan?". Mal ist sie Obdachlos und kann in Wikipedia schreiben (Ipads werden wohl nun in Suppenküchen umsonst ausgegeben?) und ein anderes mal wollte ein Mitwikipedianer sie umbringen. Das klingt im Gesamtpaket sehr kurios für Außenstehende daher der Rat vielleicht sowas nicht auf Wikipedia breit zu treten, denn so wie man in den Wald ruft kommt es auch zurück. --195.35.72.171 13:32, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Nunja, ihre IRL Kontakte funktionieren nicht gut, da sucht sie nach alternativen Formen der Zuwendung und Interaktion. Das ist immer noch besser, als völlige Isolation. In letzter Zeit hat sie sich zudem sichtlich bemüht, hier besser mitzuarbeiten, anstatt ständig rumzujammern. Wenn sie dafür mehr Beachtung bekommen hätte, würde sie jetzt nicht wieder rumjammern. --88.68.68.190 14:11, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wenn das Jugendamt es "langfristige stationäre Psychotherapie" genannt hätte wäre es etwas anderes, aber es klang eher nach "wir werden dich wegsperren und du wirst für immer und ewig in der Hölle schmoren, muahahahahaha, hahahahahaha..." Der Hintergrund war ja der, dass ich bereits in eine Tagesklinik teilstationär untergebracht wurde, dort aber mehrmals entlaufen bin (ich hatte richtig schlimme Panikattacken, weil ich mich dort unwohl fühlte).
Freunde habe ich schon lange nicht mehr. Niemand will mit mir zusammen sein. -- Liliana 14:53, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Okay, die haben Dir damals Angst gemacht, sowohl in der Tagesklinik als auch auf dem Jugendamt. Das war scheiße. Denen kann das inzwischen egal sein, Du hast das immer noch an der Backe. Jetzt bist Du volljährig und kannst selber über Dein Leben bestimmen und kannst Dich entscheiden, ob Du Dich immer wieder mit dem Scheiß befaßt oder ob Du atwas tust, um das loszuwerden. Bis jetzt habe ich den Eindruck, Du kannst Dir gar nichts anderes vorstellen, als immer so weiter zu machen. Dann wird sich auch nichts ändern. --88.68.68.190 17:43, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Am liebsten würde ich in ein anderes Land gehen und dort Asyl anmelden, da ich in Deutschland politisch verfolgt werde. Gegen die Übermacht der Behörden kann ich doch nichts anrichten! -- Liliana 17:55, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Womit wirst Du denn aktuell von Behördenseite daran gehindert, Dein Leben zu verändern? --88.68.68.190 17:58, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Die Behörden tun einfach gar nichts und lassen mich völlig im Regen stehen. Ich bekomme weder Geld zum Leben noch irgendwelche sonstige Unterstützung. -- Liliana 18:01, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Die lassen Dich also komplett in Ruhe? Das ist gut, dann kannst Du selber entscheiden, was Du mit Deinem Leben anfangen willst. Du kannst Dir bspw. therapeutische Unterstützung holen - es sei denn, Du möchtest weiter heulend im Regen stehen bleiben. --88.68.68.190 19:10, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

"Am liebsten würde ich in ein anderes Land gehen und dort Asyl anmelden, da ich in Deutschland politisch verfolgt werde[...]" Samma, bin ich der einzige der hier was merkt? Verarschen kann ich mich selber! Wer auch immer "Liliana" ist (männlich, 42, wohnt bei Mama?) nimmt uns hier alle auf den Arm, aber gewaltig. "Ich habe keine Freunde, heul...und obdachlos bin ich auch...". Aber keine anderen Sorgen wie den ganzen Tag in WP zu schreiben! Son Quatsch, ich bin raus! Thogru (Diskussion) 09:01, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ganz unrecht hast du da nicht. Die Geschichte mit dem Obdachlos ist mehr als kurios oder kennt einer einen Obdachlosen der die Möglichkeit hat sich Stunden lang auf WP rumzutreiben? --195.35.72.171 12:03, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Na klasse.

Jetzt musste in Köln schon ein Wasserwerfer eingesetzt werden, weil die einen Betrunkenen vermöbelt haben. Was ein Mob. --79.242.94.100 15:23, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Wie jetzt, benutzen die nicht mehr ihre Gummiknüppel, um jemanden zu vermöbeln? --88.68.81.238 15:59, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Dem Liveticker bei Focus nach wohl nicht. Jetzt heißt es auch plötzlich, dass der Einsatz wegen fleigender Steine und Böllern erfolgte. --2003:76:E54:A79E:ADE7:CBEA:9476:72FD 16:05, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Vormache ? Mal wieder was....

...zur aktuellen Flüchtlingskrise. Hallo. Nachdem man ja in den letzten 18 Monaten immer wieder hörte dass der IS Europa (ROM) beherrschen möchte (wohl nicht bizarr, eher real)

muss man sich doch die Frage stellen, ob, die Flüchtlingswelle (und das bei Fuss), die Ohnmacht nicht aufzeigt (man siehe nur die phlegmatische Antwort der Politik in GANZ EUROPA), ob der IS diese Welle, nicht sagt, wie leicht es doch ist Europa zu „stürmen“. Die Welle macht es doch irgendwo vor. Und wenn IS die Türkei erobern sollte, ist es doch ein Leichtes die Festung Europa zu überrennen. Da wo jetzt Füße und Beine die Mauern einrennen, werden Militärfahrzeuge ohne Problem das Gleiche tun (können). Oder ist das nicht Real ?? --88.207.220.152 03:19, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Ist es nicht eher so, dass dem Kalifat gerade die Untertanen weglaufen, so wie der DDR die Bürger weggelaufen sind? Hat da der Warschauer Pakt gedacht: "Oh, das ist ja einfach. Marschieren wir doch gleich hinterher." Ne, die hatten zuhause genug andere Probleme. Hat es dem Westen geschadet? Eher nicht. Älteres Beispiel, zusätzlich mit Religions- und Bürgerkrieg: Als die Hugenotten aus Frankreich geflohen sind, hat da Ludwig XIV. gedacht: "Oh, das ist ja einfach, etc.?" Hat es Brandenburg und Preußen geschadet? Eher nicht. Der IS befindet sich gerade im Bürgerkrieg. Den müssen sie erstmal gewinnen, bevor sie daran denken können, sonst noch irgendwas zu "überrennen". Geoz (Diskussion) 08:16, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Weder der Warschauer Pakt noch Ludwig XIV. sind dadurch aufgefallen, sich mit Sprengstoffgürteln in die Luft zu jagen, Redaktionen mit Gewehren zu besuchen oder entführte Flugzeuge in Hochhäuser zu steuern. Der islamistische Terrorismus ist etwas anderes geartet, das sollte man bei seinen Überlegungen berücksichtigen. Ganz von der Hand zu weisen sind die Sorgen sicherlich nicht. Denn unter Hunderttausenden findet man immer den ein oder anderen Dummen, den man für seine Zwecke missbrauchen kann. --2003:76:E54:A79E:3CE2:EC31:26F7:FF99 09:32, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Selbstmordattentate sind aber keine islamische Erfindung. Die gab es schon bei den christlichen Agonistikern. Grundsätzlich halte ich den Grad von Fanatisierung, den religiös motivierte Terroristen erreichen können auch nicht für "anders geartet", als den von "Säkularen". Die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg konnten ja auch Leute für Selbstmord- und Kamikazeunternehmen rekrutieren. Darum ging es dem Fragesteller aber ja auch gar nicht. Er betrachtet die gegenwärtigen Flüchtlinge nicht als Opfer des Terrors, sondern als dessen Vorhut. Ich sehe es genau andersrum. Geoz (Diskussion) 12:55, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Du hast Recht, aber heute sind Selbstmordattentäter speziell in islamistischen Kreisen zu finden. Der Löwenanteil der Flüchtlinge flieht vor dem Terror und will sicherlich keine Anschläge in Deutschland oder anderswo verüben. Es geht hier um einen winzigen Teil, der dies aber doch planen könnte und vor dem dürfte der Fragesteller Angst haben. Das ist nicht so ganz unberechtigt. Wenn nur 0,1 Promille der Flüchtlinge potentielle IS-Terroristen wären, dann wären das immerhin 150 Personen. Trotzdem wären Anschläge dann immer noch recht unwahrscheinlich, weil sie in Deutschland ja nicht mal eben an die nötigen Waffen, Bomben oder sonstwas kommen. Die Behörden schlafen auch nicht. Vielleicht kann man sagen, dass es derzeit die Terrorgefahr gibt, die es in den ganzen letzten Jahren angeblich gegeben haben soll. Ganz klar: Es kann was passieren, jederzeit und an jedem Ort. Trotzdem dürfte die Gefahr, bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet zu werden, um ein Vielfaches höher liegen. Ich sehe daher die Angst durchaus begründet, realistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit davon betroffen zu sein, falls etwas passiert, aber extrem gering. Vielleicht hilft ein Blick auf 9/11. Wieviele Menschen sind in den westlichen Ländern seitdem durch Terroranschläge ums Leben gekommen und wieviele durch Unfälle? Das Leben ist immer lebensgefährlich. Keine Panik --2003:76:E54:A79E:7CFC:269:94A3:50B1 13:28, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Schöne Antwort. Ich bezweifle allerdings, dass das den Fragesteller aus Luxemburg beruhigt. Er stellt öfter solche Fragen, mal unter IPv6 und nun wieder mit "herkömmlicher" IP – nie als angmeldeter Benutzer. Siehe zB here (da mit "Panikmache" statt "Vormache"), there (mal nicht aus Luxemburg, mit wechselnden IPs ... er war gerade "beruflich unterwegs"]] and everywhere. Passt ihm eine Antwort nicht, versucht er den Antwortenden als Spam-IP zu verunglimpfen – wenn er denn überhaupt noch mal vorbeikommt und auf Antworten reagiert. Der Fragesteller fragt auch schon mal, ob es nicht sinnvoller weil billiger wäre, die Todesstrafe in den USA früher zu vollstrecken. 78.50.126.172 18:01, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Danke. Als IP kann hier prinzipiell jeder editieren, ganz egal von wo aus. So wie Du und ich es auch gerade tun. Wenn dahinter tatsächlich die gleiche Person steckt, zeigt das nur, dass sie das Thema beschäftigt. Also bieten wir ihr doch einfach den Dialog an. Wenn sie dann Antwortende verunglimpfen sollte, kann man darauf angemessen reagieren. Oft ist das aber nur eine Reaktion, wie man in den Wald hineinruft... Wir sollten versuchen, Mauern einzureissen, nicht aufzubauen. --2003:76:E54:A79E:14F8:DB97:D561:BF55 21:05, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten


Was denn nun? Kommt nun deiner Meinung nach die imaginäre IS-Armee mit schweren Waffen die Balkanroute hoch, oder sind es unbewaffnete IS-Schläfer, die sich hier erstmal wieder ausstatten müssten.

Ersteres: Dafür haben wir, ich weiß, man glaubt es kaum, in Europa stehende Heere. Mehrere Millionen Mann. Ich vermute sicher nicht falsch, dass die Türken es äußerst uncool finden würden, sich mit der gesamten EU-Streitmacht anlegen zu müssen. Ähnlich uncool: Den USA den Krieg erklären. Russland vor dem Winter angreifen.

Letzteres: Wenn der IS das so sehr möchte, warum macht er dann nicht? Gefälschte Papiere, die den geneigten Herrn als Student/Tourist/sonstwas aus Irak ausweisen sind doch wohl einfach zu beschaffen. Die Sprengzünder darf er dann aber nicht in Istanbul ordern, kriegt er vermutlich ein paar Drähte in Kuchenteig untergejubelt. Warum bricht der nicht einfach in das Depot einer Tunnelbaufirma ein? Scheint alles zu schwierig zu sein für einen, der so doof ist, dass er sich für irgendeinen Käse irgendwelcher Heinis selbst in die Luft jagen will. Gewehre sind offensichtlich leichter beschaffbar, der anrichtbare Schaden aber doch eher gering. Mehr so ideeller Natur, wenn die Polizisten USA-like zu Trigger-Happy werden. Und irgendwas scheint Terroristen auch davon abzuhalten, Züge entgleisen zu lassen. Macht wahrscheinlich nicht genug Bumm, und das brauchen die.

Mein Verdacht ist ja eher, dass der geneigte IS-Terrorist schnell mitkriegt, dass er in Europa überhaupt niemanden umbringen muss, um seinen bekloppten Aberglauben ausleben zu können. Also zumindest in seiner Hood. -- Janka (Diskussion) 22:31, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Absurdes Theater in diesem Cabaret-Café: da fliehen verzweifelte und traumatisierte Menschen vor dem Terror und werden hier & jetzt selbst des selben Terror verdächtigt.
Erinnert mich an zahlreiche Biographien (auch hier in der Wikipedia) von deutschen Emigranten, die selbst vor den Nazis flüchten mussten und wurden dann als angebliche Nazis oder mit den Nazis zusammen auf der Flucht verfolgt, verhaftet, interniert.
Oder an die Nachkriegsjahre in Deutschland, als Ex-Nazis nur allzu gerne ihre Gegener oder Kritiker „Nazi“ titulierten. Wisst eigentlich Ihr worüber Ihr da so freimündig fantasiert? -- Ilja (Diskussion) 01:27, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Good morning Mr. Godwin. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 08:13, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich fantasiere von gar nichts. Demnach weiß ich auch nicht, wer "ihr" sein soll. -- Janka (Diskussion) 14:37, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Syrische Flüchtlinge in Deutschland: Die meisten fliehen vor Assad - nicht vor dem IS --Pass3456 (Diskussion) 20:42, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

wikibu + wikiwand

Zur Wikiwand haben wir einen Artikel, über Wikibu schweigt die Wikipedia, unter wikibu.ch kann man es aber finden. Ich habe beides ausprobiert und ich finde es irgendwie Schade, dass man so was nur zufällig findet. Hat jemand von Euch bereits auch Erfahrungen damit? Und gibt es noch ähnliche Projekte und Tools, die man kaum kennt? -- Ilja (Diskussion) 10:00, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Jede Menge --2003:76:E54:A79E:7CFC:269:94A3:50B1 11:46, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das muss das deutsche Projekt sein, YouTube und Google finden auch antiamerikanisches und eigene Kritik. Die löschenden Admins wurden ja bereits abgewählt. --Hans Haase (有问题吗) 15:29, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Das Bild hier oben

Das Bild erzählt ganze Geschichten, wenn da in Fernost deutscher Filterkaffee zubereitet wird, sieht es so aus, als ob ein Jumbo aus der Bundesrepublik erwartet wird, so weit zu fliegen um dann einen solchen Trank serviert zu bekommen? In Deutschland hat jeder „seinen Italiener“ um einen feinen Café zu trinken, haben die Azuri Fernost bisher nicht ereicht? „Solo tedesco“? ;-( -- Ilja (Diskussion) 10:14, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Undersdüdzen ...

... wir diese Forderung - oder hat jemand einen alten Duden abzugeben? 213.169.163.106 08:52, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Hmmmm.... Bertelsmann_Stiftung#Kritik --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 09:12, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
In das Gemecker stimme ich gerne mit ein, aber welche Forderung siehst Du da konkret? Wenn ich nicht verstehe, was genau gefordert wird, tue ich mich schwer mit Zustimmung. --84.58.126.22 13:41, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Evt. die "verbindlichen Standarts" auf dem Foto? Es muss verbintlich heißen, gelle? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:51, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wie jetzt? Die wollen doch nur eine Zeitung. 78.50.214.131 18:31, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Grübel...

Manche unserer Benutzer halten den hier für die deutsche Bundeskanzlerin. Jean Cartan (Diskussion) 11:56, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
na ja, wenn man sich die Frisur anders denkt, ist da schon eine gewisse Ähnlichkeit … ;) -- HilberTraum (d, m) 12:11, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Ob die Deutschen mit einer absolutistischen Regierungschefin vielleicht doch nicht so zufrieden sind? --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 11:50, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Gell...du hast den Artikel Absolutismus noch nicht gelesen, oder? Jean Cartan (Diskussion) 11:57, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Doch, doch. Deswegen benutze ich den Begriff ja. Frau Merkel entscheidet derzeit frei nach Schnauze. Parlamentarische Debatten werden keine mehr geführt, massenhafte Kritik aller Seiten prallt an ihr ab, wie soll man das sonst bezeichnen? --79.242.94.100 12:06, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
und du bist schon beim ersten Halbsatz gescheitert :-) 'Mit Absolutismus (auch absolute Monarchie genannt) ... wird eine Herrschaftsform in Monarchien bezeichnet. Eine Monarchie setzt eine Erbfolge voraus. D.h. Merkel müsste die z.b. die Tochter des vorherigen Anführers sein. Das Adjektiv, dass du gerne verwenden würdest ist wohl eher "diktatorisch", obwohl das eigentlich auch nicht passt. Das einzige was der Realität entspricht ist: "demokratische Regierungschefin", aber das gefällt dir wohl aus politischen Gründen nicht. Du willst uns ja mitteilen, dass deine Meinung ihr offensichtlich ziemlich wurscht ist. Jean Cartan (Diskussion) 12:31, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
<Kwätsch> Aber knapp dran isse schon, war ja immerhin lange Jahre "mein Mädchen" für den Dicken, der uns (mindestens) eine gefühlte Unendlichkeit regiert hat. Der heißblütige Gerd ist da bloß dazwischen gerutscht und wurde alsbald durch die Vertreterin der Erblinie und rechtmäßige Thronfolgerin wieder fortgejagt, ins Exil. --84.58.126.22 13:12, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Kann sein. So wie der Österreichische Kanzler Werner Faymann ja auch das illegitime Kind von Hans Dichand ist und die Kronenzeitung sozusagen durchgehend herrscht. Jean Cartan (Diskussion) 13:30, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Merkels Papa? Jean Cartan (Diskussion) 12:33, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
So sehen Bildunterschriften von Menschen aus, die noch nie etwas von der Wahlmonarchie gehört haben. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 13:01, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wenn man vom Scheitern redet, sollte man fester im Sattel sitzen. Zum Thema Monarchie empfehle ich den gleichnamigen Artikel "M. bezeichnet eine Staats- bzw. Herrschaftsform, bei der in der Regel ein Adliger das Amt des Staatsoberhaupts durch Vererbung oder Wahl auf Lebenszeit oder bis zu seiner Abdankung innehat." Die entscheidenen Stellen habe ich für Dich mal kursiv dargestellt. Ich denke, die Leute, die neben ihrer Pfennigfuchserei nicht nur klugscheissen wollen, sondern auch mitdenken, wissen, was ich damit aussagen wollte ;) --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 12:58, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ja klar. Du wolltest nicht markige Sprüche verbreiten sondern du hast gemeint, dass Deutschland - wie früher - eine Wahlmonarchie ist. Glaubt dir jetzt sicher jeder... Jean Cartan (Diskussion) 13:30, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe nichts von einer Wahlmonarchie gesagt, sondern generell einen Vergleich mit der Monarchie gezogen bzw. es gleichgesetzt. Dass Du jetzt auf diese Art Dein fehlendes Wissen kaschieren und herunterspielen willst, ist dann zusätzlich noch ganz schlechter Stil ;) Lies einfach mal den Artikel Wahlmonarchie, wenn Du da gleich mit dem römischen Recih kommst, dann hapert es da auch jetzt noch ein wenig. Übrigens haben auch Weisheiten von früher heute noch ihre Berechtigung, hier: Hochmut kommt vor dem Fall :D --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 13:48, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Du willst also deine These: Merkel = Absolutistische Herrscherin allen Ernstes weiter aufrecht erhalten? Jean Cartan (Diskussion) 13:56, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Merkel ist keine absolutistische Herrscherin, sie verhält sich wie eine. Aber da ich eine weitere Diskussion mit Dir als sinnlos erachte, halte ich mich an eine andere Weisheit von früher: Der Klügere gibt nach. Vielleicht nutzt Du die dadurch frei gewordene Zeit dazu, Dein Wissen auszubauen. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 14:01, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Und weil immer die Klügeren nachgeben, geht es mit Deppenschland auch immer weiter bergab. -- 93.197.43.72 01:17, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
:@IP2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE Das nennst Du klugscheißen? Nein, das ginge dann so und nervt dann richtig: <Klugscheißerei>Du hast aber oben geschrieben: "Ob die Deutschen mit einer absolutistischen Regierungschefin" [...] Das ist kein Vergleich, sondern Merkel = absolutistische Regierungschefin. Du setzt also Metapher mit Vergleich gleich, was aber ein Unterschied ist: Er ist stark wie ein Bär vs. Er ist ein Bär. Im übrigen wurden in Mitteleuropa - und nur das wäre historisch gesehen ein sinnvoller Bezug - ausschließlich Adelige zum König gewählt. Noch dazu waren es ausschließlich Erbmonarchien, in denen der Absolutismus üblich war. Eindeutiger wären Begriffe wie abolut oder unumschränkt gewesen. Ach ja: Römisches Reich ≠ Heiliges Römisches Reich.</Klugscheißerei> Was nun Deine Kritik zu Frau Merkel betrifft: Ja, klar entscheidet die frei nach Schnauze. Das Parlament kümmert sie anscheinend wenig, wie man am BND-Skandal erkennt (Hey, der parlamentarische Untersuchungsausschuß soll die Exekutive kontrollieren, aber das ist ja auf die Dauer doch schon recht nervig, also setzen wir einen uns genehmen Sichter ein).
@Jean Cartan "absolutistisch" hat zwei Bedeutungen: einmal den Absolutismus betreffend und dann eben auch unumschränkt. In dieser Bedeutung ist der Satz der IP zu verstehen.--IP-Los (Diskussion) 16:29, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Kellner! Bitte eine große Tüte Popcorn für die Tischrunde. --84.58.126.22 14:01, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Na endlich, der Kellner mit dem Popcorn.
Angela die Große ;) -- HilberTraum (d, m) 14:15, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Supi, ein Beweisbild! Hamma das geklärt. --84.58.126.22 14:31, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Könnte ich bitte eine Bestellung aufgeben? Was hat denn Frau Merkel in letzter Zeit entschieden?--Wikiseidank (Diskussion) 16:44, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Schäuble darf sich als Dirigent der EZB und des IWF aufspielen und die Mitglieder des Schengener Abkommens müssen in allen Grenzgebieten Drehtüren mit Stacheldraht drumrum bauen - mal so als zwei Beispiele für größere Dinga. Wo bleibt das Popcorn? --84.58.126.22 17:00, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Der Ministerrat, der die Entscheidungen... naja...
Das würde mich auch interessieren. Werden die "Entscheidungen" in Deutschland nicht immer im Ministerrat getroffen und dann konkret durch das entsprechende Ministerium ausformuliert? Ich bin als Österreicher kein Profi was das deutsche Regierungssystem betrifft. Kann Merkel selbst überhaupt irgendwelche Gesetze einbringen? Oder kann sie eigentlich nur den Ministern "das Vertrauen aussprechen" :-) Jean Cartan (Diskussion) 17:03, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ach wie das offiziell geregelt ist willst Du wissen? Na das steht auf einem ganz anderen Blatt und auf dem Papier schaut das alles sogar ziemlich demokratisch aus. Bei Euch doch auch, oder nicht? Gibt's bestimmt ein paar schmucke Artikel zu, Dir hier gleich jemand verlinkt. --84.58.126.22 17:40, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Bitte verschone mich mit irgendwelchen VT-Zeugs von wegen: "offiziell sieht es so aus aber in Wirklichkeit ist alles ganz anders auch wenn ich dir nicht genau sage wie - aber du weißt schon...nicht demokratisch"...darauf kann ich gerne verzichten und es nervt mich eigentlich schon ziemlich.
In Österreich ist es auf jeden Fall so, dass die Bundesregierung ziemlich genau das macht, was die Österreicher - meiner Erfahrung nach - von ihr erwarten, auch wenn ich damit oft ganz und gar nicht einverstanden bin. Jean Cartan (Diskussion) 18:34, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Na die erwarten ja auch nichts gutes. VT wird da nirgends tangiert, da geht es um die Diskrepanz zwischen Theorie und Wirklichkeit, wie sie sich ganz ohne Geheimzirkel in öffentlich zugänglicher Berichterstattung nachlesen läßt. --84.58.126.22 18:59, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Die österreichischen Politiker sind auch nicht korrupter als der Rest der Bevölkerung und solange du nicht konkreter wirst als "Es gibt Korruption" ist es halt einfach nur VT. Jean Cartan (Diskussion) 13:53, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
So ein Quatsch. Komm endlich mal von dem VT-Trip runter, das geht voll am Thema vorbei. Ich habe nichts angedeutet, da brauche ich auch nichts zu konkretisieren. Mein Beispiel war nur eine scherzhafte Replik auf Deine Pauschalisierung über die angeblich ziemlich genau dem Willen des Volkes entsprechende Volksvertretung in Ösiland - in dem Buch wird das dann sehr konkret. Da Du es offenbar nicht selber findet, hier noch ein Link, dann muß aber gut sein: Gesetzgebungsverfahren (Deutschland). --94.219.23.41 18:48, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Genug abgelenkt. Was hat Frau Merkel entschieden? Klar war die Frage für Schulbesteher lustig gemeint, weil diese wissen, dass Frau Merkel - in ihrer Funktion - nichts entscheidet. Für die "Allgemeinheit", die denkt, Deutschland ist keine Demokratie, regt die Frage jedoch zum Nachdenken an.--Wikiseidank (Diskussion) 10:51, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

EU-Parlament beschließt Aufweichung der Netzneutralität

Mehr in Kürze. Schade, war schön. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 13:51, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

müssen wir eben wieder Linearfernsehen über Satellit schauen, Radio hören und nicht mehr krank werden, Nachfrage beeinflusst doch das Angebot, oder so. Am Besten wir lassen das mit diesem Internetz ganz sein. --Seals watershed (Diskussion) 20:31, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Spiegel-Online-Meldung dazu: Netzneutralität: Telekom plant Internet-Maut Danke,liebe EU-Parlamentarier! --Stefan1973HB Disk. 23:40, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das Mobilfunknetz ist noch nicht ausreichend ausgebaut um die Smartphones als permanenten Televisor (vgl. Orwells 1984) zu benutzen und nicht genügend weibliche menschliche Televisoren von den Feministen produziert wurden sind, müssen wir den Vorratsdaten einfach Vorrang einräumen. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Babysitter

Eine wunderbare Gelegenheit ein Baby beim Babyschwimmkurs zu zeigen :-) Süß!!! Jean Cartan (Diskussion) 00:09, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Auch bei Babysitting gibt es scheinbar verschiedene Konzepte. -- Ilja (Diskussion) 14:28, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Nix Babysittig, die Eltern waren ja dabei, das ist eher Babytainment. Neben einigen nicht ganz unberechtigten Vorwürfen der Kommentatoren dann aber doch noch ein witzige Einwand: die Kobra könne das Kind "erwürgen". --84.58.126.22 14:39, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Kurze Frage

Kann mir jemand die Steigerungsformen (Komparativ und Superlativ) des französischen Adjektivs "bon marché" (=billig) nennen? Ist Folgendes korrekt?

bon marché - plus bon marché - le plus bon marché

oder besser?

bon marché - meilleur marché - le meilleur marché --Postfachannabella (Diskussion) 16:58, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Sieht nach Variante zwei aus: bon marché im fr.wikt. --84.58.126.22 17:05, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Danke!--Postfachannabella (Diskussion) 17:13, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Zwergenwerfen war gestern

Wenigstens schiessen sie dann nicht. Komischer Sport. --2003:76:E54:A79E:C5EC:D1C1:776D:6DF7 08:43, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Auf der Suche danach, was denn ein amerikanischer Schulpolizist genau ist, stieß ich auf en:Los Angeles School Police Department, der die Werbeformulierungen der Department-Website nahezu deckungsgleich übernimmt. Lässt sich da drüben etwas in die Wege leiten? --seal's watershed (Diskussion) 11:56, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Es gibt schon die ersten Auswirkungen!

Deutlich mehr Rente und stabile Beiträge. Welcome Refugees! ♥ ♥ ♥ --2003:76:E54:A79E:C5EC:D1C1:776D:6DF7 12:29, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Öh? und wo hast du in der meldung die refugees her? -- southpark 12:37, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
War nur so ein Bauchgefühl, dass es daran liegt. --2003:76:E54:A79E:C5EC:D1C1:776D:6DF7 12:43, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Eventually everything connects. fz JaHn 12:46, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Da die Altersstruktur bei den Flüchtlingen ganz anders ist als bei den "Einheimischen" könnte das durchaus stimmen... --MrBurns (Diskussion) 18:24, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wobei das kaum für nächstes Jahr relevant ist. Ansonsten ist das halt mal wieder dunkles mutgemaße aus dem hohlen Bauch heraus. -- southpark 20:26, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wäre denn helles Mutgemaße aus dem hohlen Bauch heraus besser? fz JaHn 20:59, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht einigen wir uns auf leicht beleuchtetes Mutgemaße aus dem teilsoliden Bauch? Das hört sich nicht ganz so abwertend an und wäre ein Kompromiss, mit dem beide Seiten leben könnten. --2003:76:E54:A79E:D050:65D:5178:9FDC 00:11, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wäre die Meldung gegenteilig würden sicher einige Flüchtlings-"Kritiker" das als Beweis für ihre Weltuntergangsszenarien heranziehen. Dann darf man das auch umgekehrt ;D --StYxXx 21:24, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Och, ich finde haltloses rumgemutmaße und wilde Interpretation auf schwacher Faktenbasis, darf man den "besorgten Bürgern" überlassen :-) -- southpark 20:32, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ach, und ich dache so entstehen Wikipedia-Artikel... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:48, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Nö, das waren die Metaseiten. -- southpark 21:18, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Im Prinzip ist jede Prognose eine Mutmaßung, allerdings kann man empirisch aus der Vergangenheit oft ausrechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Prognose stimmt, z.B. ist bekannt, mit welcher Wahrscheinlichkeit z.B. der Wetterbericht von morgen stimmt. Bei den Flüchtlingen ist halt das Problem, dass es selten so starke Flüchtlingswellen gibt und man daher eventuell nicht so leicht vorhersagen kann, wie viele der Flüchtlinge wirklich einen Arbeitsplatz bekommen werden und wie viel sie im Schnitt verdienen werden, weil eventuell die empirischen Daten unzureichend sind oder die Daten aus schwer vergleichbaren wirtschaftlichen Situationen stammen. In dem Fall kann man natürlich eventuell trotzdem noch Aussagen aus bestimmten mathematischen Modellen machen, aber gerade in den Wirtschaftswissenschaften werden Modelle relativ oft falsifiziert, wenn neue Situationen auftreten. --MrBurns (Diskussion) 04:10, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Effenberg? Wer ist Effenberg?

Harald Effenberg

Danke BVB, dass ihr Effenberg und seine Ostwestfalen auf Normalmaß zurechtgestuzt habt. Keiner mag Effenberg, keiner braucht Effenberg. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:56, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Boah bist Du fies. --94.219.23.41 22:30, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ostwestfalen ist dazu da, damit, wenn der Russe kommt: Öhm, das lohnt sich doch garnicht... -- 93.197.20.99 23:16, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Verwechselst du das nicht mit Brandenburg? -- HilberTraum (d, m) 11:13, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich war da stationiert, damals 1985 kam der Feind aber immer aus Osten und nicht aus Dortmund--Graf Umarov (Diskussion) 11:33, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Irgendwie sieht das hier schon nach Einmarsch aus... (Frankfurt/Oder, 1951)
1985, Brandenburg, Feind aus dem Osten: Stimmt schon, nur durfte man sich über Volkspolen so despektierlich natürlich nur flüsternd hinter vorgehaltener Hand äußern. Im übrigen ist ja klar und war auch dem Russen schon immer bekannt, daß die zivilisierte Welt in Helmstedt beginnt. Oder war es Minden? -- 93.197.4.105 23:20, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ach, Dortmund oder Gelsenkirchen, nicht mal fußballerisch ein Unterschied: BVS oder Dortmund 04... wo ist da der Unterschied? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:49, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Naseweis 5/100

Als interessierter Neuwikipedianer (NWP) war ich begeistert welch geballte Ladung Fachwissen bezüglich RK, medialer Aussenwahrnehmung, ezyklopädischer Relevanz und all diesen Dingen mir dort entgegenschlug. Bis hin zu der These "Selbstverursachtes zählt nicht" .Nach tieferer Studie der Materie und historischer Recherche , stellte ich fest, dass einige aber ziemlich oft sowas von daneben liegen. Sollte man bei der Inbrust ihrer Beiträge und dem absolutistischen Wahrheitsdogma garnicht so vermuten. Ich fände es jedenfalls Toll , zur besseren Orientierung, wenn es zu jedem Benutzerbeitrag vielleicht auch eine Art Ranking gebe,nur in der Löschhölle. Quasi: Benutzer, Naseweis 5/100 was bedeutet bei 5 von 100 seiner Beiträge folgte die Adminentscheidung seiner Einschätzung. Würde vielen sicher helfen solche Beiträge besser zu werten. Man wird doch teilweise arg verunsichert momentan :-)--Graf Umarov (Diskussion) 09:45, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Vom Lemma deines Artikels her und nach dem Überfliegen des Inhalts habe ich erstmal gedacht, man kann dort Callgirls buchen. Aber WP:PFUI ist ja kein Löschgrund ;) -- HilberTraum (d, m) 11:16, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Gutes Stichwort, hier der damalige LA "der text ist tendenziös und verschleiert, daß prostitution stets gewaltanwendung von seiten der freier ist. kritische anmerkungen werden ignoriert und "unpassende" inhalte gelöscht." Entscheidung war damals (bleibt) (wer hätte das gedacht, lacht) --Graf Umarov (Diskussion) 11:45, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Hier wird schon genug angeprangert und WP ist nicht Facebook. Ein über das bisherige hinausgehendes Bewertungssystem würde in erster Linie Unfrieden stiften, das können wir echt nicht gebrauchen. --178.4.188.128 12:01, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wahrlich wahrlich, das würde es, wenn der Unfriede nicht schon da wäre, der mMn seine Ursache eher in den schwammigen RKs hatt.--Graf Umarov (Diskussion) 12:16, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Du kannst gerne auf der RK-Disku Verbesserungsvoschläge machen, das wäre weit sinnvoller, als eine Benutzerbewertungssystem, das noch mehr Unfrieden stiften würde. --178.4.188.128 13:39, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
ich würde mir niemals anmaßen die Wikipedia verbessern zu wollen, sie ist schließlich "Hobby" und als solches hervoragend. --Graf Umarov (Diskussion) 14:06, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Na, entweder akzeptieren, wie es ist, oder versuchen, es zu ändern. Nur meckern wollen über die "schwammigen RKs" ist voll doof. --178.4.188.128 18:55, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Oder LA auf RKs stellen. Das geht auch. Hat schon mal wer gemacht. fz JaHn 20:35, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
LA stellen würde ich jetzt auch als "versuchen, es zu ändern" werten. --178.4.188.128 21:53, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
OK. Check ich. Weil "it s a Wiki" und so. fz JaHn 22:31, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Nö, Meister Henne, das hat mit dem Wikiprinzip nichts zu tun. Zerstörung bis hin zur Vernichtung ist immer auch eine Form der Veränderung. --178.4.188.128 23:33, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Na ja, zu tun hat das Wikiprinzip da irgendwie schon was mit. Mit Veränderung mein ich. fz JaHn 11:52, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das ist keine Besonderheit des Wikiprinzips, sondern von universeller Gültigkeit. --88.68.68.190 13:26, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Deutsche Bank gibt sich geläutert

Beifall für die Deutsche Bank!

Habe ich versehentlich grad mal wieder phoenix im Hintergrund laufen, zeigen die John Cryan auffa Pressekonferenz. Sachta, Boni sollen zukünftig nicht mehr ertragsabhängig gezahlt werden, sondern in Abhängigkeit vom Gewinn und sowieso sollen Mitarbeiter - bis zu einem gewissen Grad - verantwortlich gemacht werden für ihr Handeln; und noch ein paar Besserungsgelöbnisse, die man gerne hört. Ist da was dran oder ist das zu schön um wahr zu sein? --178.4.188.128 12:46, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Wiedergänger, Löschen :-) --Graf Umarov (Diskussion) 13:26, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Jetzt werd ma nich frech, Bürschchen;) Wann und wo soll denn das gewesen sein? --178.4.188.128 13:36, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich glaube es war gleich nach Ackermann und der Sache mit dem Kirch-Missverständnis und weil Mutti so angepisst war nach seinen Äußerungen in Bezug auf Bankenrettung und die Deutsche Bank . --Graf Umarov (Diskussion) 14:03, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ackermann war sowieso der beste Chef in der Geschichte der Deutschen Bank. Was danach kam ist einfach nur enttäuschend, auch Cryan empfinde ich als untauglich. --Be11 (Diskussion) 17:07, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Hört man auch gerne die Absicht des Hauses, sich im Privatkundengeschäft künftig wieder mehr auf die wohlhabende Klientel zu konzentrieren? Davon war jedenfalls gestern im Deutschlandfunk auch die Rede. -- 93.197.4.105 23:35, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Soll es mit der Steuerhinterziehungshilfe etwa so weitergehen? -- Janka (Diskussion) 01:33, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Na was denn? Das ist doch das Kerngeschäft der Banken. Spekulationen sind eher ein riskantes Hobby, das man durch gute Kontakte zur Politik gegenfinanzieren muß und am klassischen Kreditgeschäft kannste bei dem Leitzins nicht viel verdienen. Da bleibt sonst nix mehr zum Kohle scheffeln und kleine Brötchen backen, das wollen Großbanken sicher nicht. --88.68.68.190 13:32, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Verfassungsvorschlag für die zukünftige Republik Schottland Teil 1

Es gibt zwei Kammer. Das Parlament und die Häuptlingskammer/Klanskammer. Mit 18 darf man das Parlament wählen und in das Parlament gewählt werden. Mit 21 darf man Klanoberhaupt werden bzw. bei der Wahl teilnehmen. Mit 24 darf man Staatsoberhaupt werden, bzw. dieses wählen.

Das Parlament wird alle fünf Jahre gewählt, die Klanoberhäupter alle sechs Jahre, das Staatsoberhaupt alle sieben Jahre.

Die Klanskammer besteht aus den einzelnen Oberhäuptern der Klans. Ein Klan kann sein Oberhaupt entsenden, wenn der Klan mit mindestens 1.500 Mitgliedern registriert ist. Es gibt zirka 255 Klane in Schottland, nicht jeder erreicht aber wahrscheinlich dieses Quorum. Die Klanskammer hat insgesamt vier Rechte: 1. Aufschiebendes Veto. 2. Mitwahl des Staatsoberhauptes. 3. Gesetzesinitiative und 4. Ein eigens kleines Büdget. Rolz-reus (Diskussion) 17:46, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

2% ist sie gestiegen,

die Aktie von Reckitt Benckiser und das trotz der Nachrichten aus dem Reich der Mitte. Putzen die Leute vielleicht doch lieber als zu poppen? --2003:76:E54:A79E:5937:657F:D030:3EF6 20:21, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Götter Sprinter in weiß haben den Durchblick

Ich sehe was, was Du nicht siehst... eine vielleicht strahlende Zukunft. --2003:76:E54:A79E:5937:657F:D030:3EF6 21:46, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Der gute Stern, VW-Diesel wollten sie nicht. Ein tolles Ding, hätten es die Kollegen in good old Europe, hätten die Menschen in dem Hühnerkühler aus Ungarn überleben können. -- Ilja (Diskussion) 01:07, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Xaver Naidoo und die Reichsbürger

Selten so gelacht Man beachte den Ausweis: es gibt also nicht nur die Bundesrepublik Deutschland nicht, auch die deutsche Sprache gibt es nicht (Diensrang). Und endlich mal ein Staatsanwalt mit Humor. Helau! Der 11. November nacht! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:45, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Wieder mal viel Wind um nichts. Je weniger Beachtung man dem schenkt, desto weniger Zulauf werden die bekommen. --178.4.188.128 00:14, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Meine Fresse, Scientology engagiert auch Schauspieler als Lockvogel. Wenn der Verfassungsschutz keine Terroristen mehr hat, inszeniert er seine eigene Steuerhinterziehungssekte. Bei niederen Zinsen und hohen Kosten, die entstehen, wenn man unfähig ist, Migranten und Flüchtlinge zu integrieren, kann man sich bei den geköderten Sektenmitgliedern ihre Steuern zuzüglich 10 % und Inkasso holen. Danach hat der Staat nur noch mittellose Gegner und Sozialhilfeempfänger, mit denen sich der Verwaltungswasserkopf selbst beschäftigt. --Hans Haase (有问题吗) 14:52, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Bin ich ein Mörder?

Im Artikel Suizid steht geschrieben "Wer aufgrund einer Garantenpflicht verpflichtet ist (z. B. Angehörige, Ärzte etc.), eine Selbsttötung zu verhindern, kann wegen Totschlags (oder ggf. Mordes) durch Unterlassen bestraft werden, wenn er die gebotene Rettungshandlung unterlässt."

In den Nachrichten liest man jetzt Sachen wie "Würstchen, Schinken und anderes verarbeitetes Fleisch sind nach Einschätzung der Internationalen Krebsforschungsagentur krebserregend." [27].

Krebs endet unbehandelt meist tödlich. Mache ich mich jetzt des Totschlags oder Mordes schuldig, wenn ich tatenlos dabei zusehe, wie meine Frau ein Schinkenbrot isst?

Überhaupt, je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr bricht mein Weltbild zusammen. Essen ist generell gefährlicher als Rauchen und Saufen. Oder gibt es in der Bevölkerung prozentual mehr Esser als Raucher und Säufer?. Beim Fortpflanzungs- und Sexualverhalten müsste man der Tabelle nach ja eigentlich auch sofort dazwischengehen. Warum hört man selten bis gar nicht Dialoge wie "Willst Du mit mir schlafen?" - "Willst Du mich umbringen?"?

Bevor ich noch was falsch mache, gehe ich jetzt zum Metzger, stelle mich vor die Tür und lasse keinen mehr da rein. --79.242.94.100 10:09, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Und heute Abend gehst Du dann in die Kneipe und bekämpfst den Alkoholkonsum? Das müssen wir wohl verhindern, denn je nach Publikum wäre das auch Selbstmord. --Simon-Martin (Diskussion) 10:42, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Nein, bitte vorher ansetzen und aller Art Geburten verhindern. Dieses sogenannte Leben endet in nahezu allen Fällen unausweichlich mit dem Tod. Besser gar nicht erst damit anfangen. --Tommes  11:04, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Und aufhören zu atmen. Die Luft ist auch sowas von dreckig ("verschmutzt"). --Bötsy (Diskussion) 18:25, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ungesund zu leben und Suizid sind beim Weiten nicht gleich und ob man Fleisch isst oder nur an zarten Blüten schnuppert, unser Leben ist am aller tödlichsten, wenn wir (oder etwa unseren Lieben) etwas übertreiben. Im Herbst einen Hirsch oder im Frühling ein paar Radieschen, alles was wächst, läuft, schwimmt und fliegt ist auch zum Genuss gedacht, ein Bier dazu und wenn es niemanden stört, darf man auch nachher rauchen. Nur mit bitteren Verzicht und heimlichen Neid lebt man bestimmt keinen Tag länger, es kommt einem aber vielleicht nur so vor. -- Ilja (Diskussion) 20:24, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Atmen ist wohl das gefährlichste, was man machen kann. 100% aller Menschen, die ich kannte und die gestorben sind waren Atmer. Ich glaube daher fast, dass das Atmen die Todesursache Nr. 1 ist. --2003:76:E54:A79E:4938:C96E:91:ECC6 22:37, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Man könnte sich ja stattdessen auch für die anderen opfern und ihnen die Wurst wegessen und den Alkohol wegtrinken. -- HilberTraum (d, m) 21:22, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Und was ist mit den unbefriedigten Sexualpartnern? Willst Du Dich da auch opfern? --88.68.68.190 21:48, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Och puh, ich sag mal: Wenn da wirklich dramatische Notstände vorliegen, warum sollte man da nicht helfen? Also wenn du irgendwelche Adressen oder Telefonnummern hast … -- HilberTraum (d, m) 22:10, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Bist Du da in alle Richtungen offen? Und wie stehts mit der Ausdauer? Ich möchte keinem der Leidtragenden falsche Hoffnungen machen. --88.68.68.190 22:52, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wer in alle Richtungen offen ist, kann zwar eigentlich nicht ganz dicht sein, aber man kann’s ja mal versuchen. Ausdauer war schon mal besser … das wird aber wahrscheinlich an der Wurst und am Alkohol liegen- -- HilberTraum (d, m) 23:13, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wird hier gerade ein Massenmord geplant? --2003:76:E54:A79E:D530:9686:6DEE:130A 09:53, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Mitnichten! HilberTraum empfiehlt sich als Märtyrer, will mit Fressen, Saufen und Rudelbumsen die Menschheit retten. Da wird einem erst klar, welches Unrecht man all denen angetan hat, die das bereits vor ihm versucht hatten und noch immer versuchen - alles verkannte Weltverbesserer, die das Wohl der Menschheit konsequent über ihr eigenes stellen. --94.219.17.233 12:44, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

To halloween or not to halloween, is that the question ?

Ein grosses deutsches Unternehmen (vielleicht hat sich hier irgend jemand noch den Namen gemerckt?), das vor kurzem ein grosses amerikanisches Unternehmen ... verschluckt hat, tut es jedenfalls: Wissenschaft, Kommerz und "albern sein" muss sich nicht widersprechen (Runterscrollen!). Das verlinkte Produkt mag zwar evtl. keine Damen anziehen (oder wenn doch - dann die falschen) aber originell wäre es sicherlich ("Roobääärt, bisss' du dat?") ... äh ... buuuh ?!? Call me SPAM (Diskussion) 13:14, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Lebst Du hinter dem Mond? Damit kann man sich vor Beißern schützen. Die sehen Dich dann nicht mehr als Beute an, sondern als einen von ihnen. Das ist einfacher, als sich mit deren Gedärmen einzureiben oder die am Strick hinter sich herzuziehen. --88.68.68.190 13:41, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
+ 1 Hier noch mehr Tipps. Geoz (Diskussion) 14:17, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das ist zu schön, um nicht beachtet zu werden. Ich habe das data sheet angefordert und werde es in Text ... kondensieren.
Keep on sniffin'...!
Den Untoten gehört die Welt!!
... und die Wikipedia !?! Call me SPAM (Diskussion) 20:02, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Kannst du auch Kakerlake rauchen, ey! -- Janka (Diskussion) 00:05, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Einfamilienhaus mit schönem Panoramablick

Eine optimale Standortwahl --2003:76:E54:A79E:F588:C46D:142B:FC7A 13:36, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Die Frage, die ich mir bei solchen Bildern automatisch stelle: wer beneidet hier eigentlich wen? :Aber man sieht so was eigentlich gar nicht so selten und wahrscheinlich kann man mit bisschen Glück, in dem Häusschen, wie auch in dem Mietshaus, genauso zufrieden oder oder unzufrieden sein. Das ist wie damals schon beim Robinson: auf den Freitag kommt es an ( ... oder die Ziegen), und heute ist Freitag! Happy Halloweekend. -- Ilja (Diskussion) 20:11, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde die Frage, ob ein Blitzableiter benötigt wird, verneinen--Graf Umarov (Diskussion) 23:04, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Faustregelmäßig sieht das anders aus (90°-Kegel) und ein Blitzschutzbauingenieur erzählt Dir Sachen, die Du nie zuvor gehört hat, warum der vorhandenene Blitzschutz nach den gängigen technischen Regeln nicht ausreicht. Der Witz dabei ist, dass die Blitzableiterpflicht für Wohnbauten von den Kommunen festgelegt wird, zumindest in Baden-Württemberg Baden-Württemberg, sodass manche Bauherren auf Blitzschutz verzichten können, was ab und an zu spektakulären Pressemeldungen führt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Blitzschutz beginnt nicht mit dem Blitzableiter, sondern mit einer guten Erdung. Es ist nämlich niemandem damit geholfen, wenn der Blitz von ein paar Metallspitzen am Dach hochohmig eingefangen wird, dann aber dank schlechter oder vergammelter Erdung gar nicht niederohmig in den Boden abgeleitet werden kann. Eine solche "Blitzschutzanlage" ist dann eher eine Gefahrenquelle als ein Schutz. Wer schon mal einen Blitz horizontal vom funktionsunfähigen "Blitzableiter" quer über eine Betonplatte in den dutzende Meter entfernt liegenden Gulli flitzen sah, dem wird ganz anders. Und genau da ist es auch sinnvoll, wenn so etwas kommunal festgelegt wird. In einer Gemeinde, in der man erfahrungsgemäß mit vertretbarem Aufwand keine gute Erdung hinbekommt, braucht man auch keine Blitzableiter auf Dach zu setzen. -- Janka (Diskussion) 02:17, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde auch hier den Blitzschutz dringend empfehlen, aber auch die Bäume in der Hausnähe liebevoll pflegen, denn die dienen ebenfalls als Blitzschutz, fallen dann aber ev. aufs Haus. Im übrigen ist dieser DIE ZEIT-Artikel gut zu lesen, nicht allein wegen dem vielsagenden Foto. -- Ilja (Diskussion) 09:14, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich stelle mir grade den 90°-Kegel um den Burj Khalifa vor, wird da die Erdkrümmung mit berücksichtigt, dann falle ich da auch noch mit drunter :-) --Graf Umarov (Diskussion) 10:00, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Hören wir bald wieder den Spruch

"Mama, ich brauche mehr Taschengeld!"? Trotzdem schön, zur Abwechslung mal wieder von anderen Krisen zu hören :) --2003:76:E54:A79E:D530:9686:6DEE:130A 11:05, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Wir haben Schulden bei den Griechen 78.51.42.212 12:42, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Schreibe der aktuellen Kamera die Drehbücher, werbe bei ausländischen Millionären für Steuerhinterziehung, verschleppe die Staatsinsolvenz, handele deine Waffen über deine Schuldner, rette Banken mit dem Geld auf Umwegen und sozialisiere die Kosten. Danach spiele die eigene Bevölkerung gegen die geschädigte aus und verlange ihnen mehr Geld ab, wenn die ersten nicht zahlen können, versklave sie und fülle deine Gefängnisse. und Psychiatrien. Erst wenn sie mehrheitlich im Dreck leben, packe die Koffer und mach den Honecker. --Hans Haase (有问题吗) 14:44, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Die Macht der Buchstaben

[28] --2003:76:E54:A79E:D530:9686:6DEE:130A 11:57, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Oder ist das gemeint?--IP-Los (Diskussion) 17:00, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Fuck Halloween

Verkleidetes Kind in den Vereinigten Staaten

Raaaaaaaaaaaaaah, jetzt standen eben echt ein paar Plagen vor meiner Tür und wollten "Süßes oder Saures". Kann mal bitte jemand diesen meschuggenen Brauch umgehend abschaffen. Wäre dafür dankbar: --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:34, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Ein Nachbar, der im Garten Hühner hält, hat vor ein paar Jahren mal rohe Eier verteilt. Ein anderer Weinbrandpralinen. Die Kinder dürfen seitdem da nicht mehr hin und die beiden haben ihre Ruhe. --2003:76:E6B:8407:5941:184C:5A8A:B378 19:49, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Hast du keine Kalaschnikow zuhause, um die Plagegeister abzuhalten? -- Liliana 20:17, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wie war das noch mit: Die waren alle so gemein zu Dir als Kind? --94.219.17.233 20:24, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Steht das nicht irgendwo in Kindesmisshandlung, dass die Kinder das machen, was man ihnen selber auch schon angetan hat? Kann ich zumindest aus eigener Erfahrung bestätigen, ich hab schon andere krankenhausreif geschlagen. -- Liliana 20:27, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das heißt dann wohl, Du bist auch nicht besser als die. Na gratuliere. --94.219.17.233 20:48, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Klingt für mich eher, als wolltest Du Kinder abschaffen. Das gesuchte Wort ist übrigens Blagen. --94.219.17.233 20:24, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
@Informationswidergutmachung und IPv6: Entspannt euch mal! Ich mag Halloween nicht sonderlich, aber: Großes Abenteuer für kleine Kinder, verkleidet im Dunkeln herumzulaufen, auch wenn Papa oder Mama im Hintergrund aufpassen, und manchmal bekommt man von netten Leuten sogar Süßigkeiten. Macht halt nicht auf, und gut ist. @Liliana: - Nee, lieber doch kein Kommentar. Dumbox (Diskussion) 20:26, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe schon Plagen gemeint, und, Liliana: meine Handgranaten bewahre ich dann doch für lohnendere Ziele auf, etwa um den Weihnachtsmann oder den Osterhasen zu begrüßen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:58, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Waren die sehr böse zu Dir, als Du noch ein Kind warst? --94.219.17.233 21:06, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Nur am 30. Februar. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:11, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Also, als ich noch kleiner war, da gab s sowas noch nicht bei uns. Bei mir heute (im Büro !!!) waren auch welche, Kinder mein ich. Und ich hatte nix Süßes. Und auch nix Saures. Tja. Da mußte ich den ARMENArmenarmen Kleinen, um ihnen wenigstens etwas zu schenken, Schlüsselanhanger von WIKIPEDIA geben, die waren noch übrig von unserer letzten WIKIPEDIA-Info-Stand-Aktion, irgendwie gehen die nich so gut. Ich weiß auch nicht warum. Die WIKIPEDIA-Bleistifte, die sind übrinx KLASSE, sehr zu empfehlen, habsch auf die Schnelle nicht gefunden, weil, ich hab letzte Woche aufgeräumt. Ein bißchen. In meinem Büro. Na ja. Wie auch immer. Den Muttis von den Kleinen hab ich gesagt, daß sie nächstes mal vorher anrufen sollen. Steht ja schließlich auch draußen auf m Schild an der Wand: Termine nach telefonischer Vereinbarung. Dann besorg ich auch was Süßes. Oder Saures. Je nach dem. Aber das nur nebenbei, nur, damit Ihr Bescheid wißt, Leute. fz JaHn 21:20, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab zuerst auch mit Halloween gefremdelt, aber Heischebräuche sind eine uralte europäische Tradition, gerade in Herbst und Winter. Halloween ist aber anscheinend einen Tick lustiger für die Kids, als das öde Laternelaufen, mit dem ich damals die Erwachsenen genervt habe. Lassen wir ihnen doch die Freude. Geoz (Diskussion) 21:35, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Jahn: Die wollen nichts Saures von dir, ganz im Gegenteil. Wenn du denen nichts Süßes gibst, dann geben sie dir "Saures". Dieser neue Kulturimport ist also doch noch nicht so wirklich fest in der hiesigen Kultur verwurzelt... Geoz (Diskussion) 21:35, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Halloween ist als Kultur? Das ist soweit von Kultur entfernt wie die BLÖD von der FAZ. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:44, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Na ja, Meister Geoz, ich nehme ja eher nicht an, daß in dem Fall von mir aus gleich auf die ganze hiesige Kultur geschlossen werden kann. Da kommste nich mit durch. Glaub ich. fz JaHn 21:49, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Na sooo groß ist der Abstand zwischen Blöd und FAZ nun auch nicht und Kultur ist ein ausgesprochen weitläufiger Begriff: Kultur […] bezeichnet im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. --94.219.17.233 22:05, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wer hat das gesagt? fz JaHn 22:07, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wer hat was gesagt? --94.219.17.233 22:28, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Na, das mit der Kultur, was Du geschrieben hast. Oder warst Du das nicht? fz JaHn 22:47, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das habe ich kopiert und Du errätst nie, woher. --94.219.17.233 23:28, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ach so. Du hast das kopiert. Dann weißt Du womöglich gar nicht, wer das gesagt hat. Beziehungsweise gesagt haben soll. Weil, man weiß ja nie so genau, ne. fz JaHn 23:37, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Macht nichts, ich weiß auch so, daß das zutrifft, von wegen Allgemeinbildung und so. --94.219.17.233 23:41, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Check ich. Jedenfalls hab ich eben gleich mal nachgekuckt, was da drüber in dem WIKIPEDIA-Artikel über Allgemeinbildung alles so drin steht. Und auf der dazugehörigen sogenannten Artikeldiskussionsseite habsch auch kurz mal gekuckt, was da so los ist. Da steht, unter anderem, folgendes geschrieben, in kursiv sogar: Bildung ist die Fähigkeit, bei der Konversation mit kultivierten Leuten mitzuhalten, ohne unangenehm aufzufallen. Das gefällt mir ganz und gar tutti completto gut. Kanntich noch nich, den Spruch. Aber jetzt. Weil Du mir nämlich auf die Sprünge geholfen hast. Da wär ich von alleine im Leben nicht drauf gekommen. Da mal nachzukucken mein ich. Danke! fz JaHn 00:14, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Immer wieder gerne. --94.219.17.233 00:19, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Hier kommen noch zwei Sprüche, mit denen die etwas einfallsreicheren Kinder um die Häuser ziehen:

  • Wir sind die bösen Geister
  • und essen gerne Kleister,
  • und wenn Sie uns nichts geben,
  • dann bleiben wir hier kleben.

oder:

  • Ich bin der Kürbisgeist,
  • von weitem angereist
  • und habe Hunger sehr,
  • drum gebt mir was zum Naschen her.

Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 08:47, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Komisch, ich habe mich sogar gefreut, denn die Kinder waren ausgesprochen höflich und fast zu zurückhaltend, meine Äpfel waren süß und Mandarinen sauer, sie durften wählen, bekamen aber Beides. Ich kenne wesentlich dümmere Sitten um die Weihnachten und dann am Dreikönigstag, ich war recht froh, dass niemand versucht hat zu singen. Und gesegnet hat mich auch niemand. Gottseidank! Vielleicht sollten die Misanthropen von Euch selber mal geschminkt und verkleidet so eine Runde durch die Siedlung machen. Vielleicht würdet Ihr Euch noch echt wundern. -- Ilja (Diskussion) 11:52, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Kommen die Sternsinger denn bei dir ungefragt? Bei uns bestellt man die vorher; wer will, kriegt Lied, Weihrauch und Haussegen, wer nicht will, hat seine Ruhe. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:01, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten
  • Es fällt auf, dass der Sinn des Spruches "Süßes oder Saures" noch nicht bei allen durchgedrungen scheint. Also...für nächstes Jahr merken: Er bedeutet: Wenn Du uns nichts zu Naschen ("Süßes") gibst, dann spielen wir Dir einen Streich ("dann gibt's ordentlich "Saures" von uns für Dich"). --Blutgretchen (Diskussion) 12:05, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Also meines Wissens lautet der Spruch auch ganz anders: Süßes, sonst gibt's Saures. --80.121.143.138 12:10, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Machen wir uns nichts vor, es heißt "Trick or treat!", alles andere sind mehr oder minder gelungene Übertragungen, einschließlich Alliteration. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:19, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten
In der Umgangssprache sind die Wörter "oder" und "sonst" zuweilen austauschbar. So kenne ich die lapidare Drohung: "Schnauze, sonst Beule" als eine Kurzfassung der Aussage "Halt den Mund, oder es gibt Prügel". Die Floskel "Süßes, oder Saures" passt als Kurzfassung von "Gebt uns Süßigkeiten, sonst spielen wir euch einen Streich" in dasselbe Schema, scheint mir. Geoz (Diskussion) 13:41, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Bei der Rynn in: The Little Girl Who Lives Down the Lane hiess es: Sweets or trick, eigentlich eine alte Volksweisheit, dass man die bösen Geister bestechen muss. Grundlage von Staat und Religion. Eigentlich finde ich persönlich diese importierte Neo-Tradition recht überflüssig, der Martingstag in 11 Tagen würde mir auch schon ganz gut reichen, aber der Herbst ist für Kinder schon ein wenig triste und dann ist es gut, dass es noch ein bisschen Licht mehr gibt. Sollen sie nur am Smartphone drücken? Ich glaube, ich wäre als Kind zu scheu dafür gewesen, aber an das Kürbisschnitzeln kann ich mich recht gut erinnern, das war immer eine Mordsgaudi. -- Ilja (Diskussion) 12:47, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Polizei nimmt 500.000 vermummte minderjährige Schutzgelderpresser fest. Na endlich sind diese jugendlichen Schwerverbecher von der Straße. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:19, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Unsinn, die Schutzgelderpresser sind jedes Jahr in Dreiergruppen vom 25. Dezember bis zum 6. Januar unterwegs. Sie erpressen die Bewohner der Häuser und beschmieren deren Wände. Von denen wurde nie einer gefasst. Sind bestimmt osteuropäische Banden, die nach der Tat gleich wieder in ihren Ländern verschwinden. --2003:76:E0D:DB33:2C45:397:1DBB:7956 15:43, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Nix Osteuropa, aus dem Morgenland kommen sie, und diesmal sieht's so aus, als ob sie im Abendland bleiben wollen. -- Ilja (Diskussion) 20:43, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Mach nie die Tür auf, laß keinen rein, mach nie die Tür auf, sei nie daheim, verschweiß den Türknauf, so lange es noch geht ...
Von mir aus auch von da her. Ich mache eh die Tür nicht auf. Ich habe nämlich gemerkt, dass die mein Haus nicht vollschmieren, wenn ich kein Schutzgeld zahle. --2003:76:E0D:DB33:2C45:397:1DBB:7956 22:47, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ist es eigentlich mittlerweile für unzulässig erklärt worden, am Abend des 31. Oktober schlicht verreist zu sein? Brauche ich jetzt ganz schnell noch ein Alibi? -- 93.197.35.59 23:57, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Maikäfer flieg
Im Osten tobt der Krieg
Der Flüchtling kommt vom Morgenland
Morgenland ist abgebrannt
Maikäfer flieg
--94.219.31.124 22:57, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Seid doch froh, daß der nicht an eure Tür geklopft hat. Den versucht die Polizei schon jahrzehntelang vergebens zu fassen.--IP-Los (Diskussion) 15:24, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

::Danke, sehr zutreffend, man muss die Türen nicht aufmachen, man kann auch den drei Affen gleich eigene Augen, Ohren und sogar sämtliche Öffnungen schliessen, was kommt, das kommt, selbst durch die Mauern. Zitat: Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen, ach wie war wieder sein Name ...  ? -- Ilja (Diskussion) 09:41, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht ... und wer für nichts offen ist, ist ganz dicht. Oder wie? fz JaHn 09:57, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Will man ganz dicht sein muss man platzen - oder verdursten und verhungern, wenn man nicht erstickt :-) -- Ilja (Diskussion) 10:39, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
„Ich weiss dass heute nacht mein Mörder kommt“!
Das ist mir Ausgesprochen Wurst -- Ilja (Diskussion) 20:57, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Fazit: dämliches Pseudofest von und für Gestörte. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:31, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Im Unterschied zu welchen "richtigen" Festen für "Nichtgestörte"? --84.62.228.101 00:26, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Doodle

Die Reichweite von heutigen Doodle für Boole stellt neue Rätsel auf: warum nicht ausgerechnet in USA (und in Mexiko, Italien und Sudan)? Und auch nicht auf Spitzbergen??? -- Ilja (Diskussion) 10:39, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Nun ja, Mexiko ist klar, und die gleiche Begründung (wenn auch nicht unbedingt der gleiche Grund) trifft auch auf die USA zu: https://www.google.com/doodles/day-of-the-dead-2015 --132.230.195.194 11:51, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ja, danke, Mexiko ist ja noch naheliegend, obwohl sie bisher schon reichlich mit Doodle und Totenköpfen bedacht wurden. Und Spitzbergen oder Sudan und Italien? Wobei die tragische Todesursache von Boole (laienhaft angewandte Naturheilkunde durch seine Gattin) wäre eigentlich schon eines eigenen Bedenkens wert. -- Ilja (Diskussion) 12:12, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wir brauchen Wachstum!

Wachstum brauchen wir. Egal wie. Senioren an die Schippe. Migranten sowieso. Und Frauen. Am besten bald auch Kinder. Wachstum, wir brauchen Wachstum. Wieso schon mit 67 in Rente? Viele sind mit 90 noch fit. Die Woche hat 168 Stunden, wieso sollen wir nur 40 davon arbeiten? Wir brauchen Waaaaachstum. --2003:76:E0D:DB33:BCED:D699:1E0D:772F 11:29, 2. Nov. 2015 (CET) Wachstum foreverBeantworten

Gab es nicht einmal vor 43 Jahren auch das Ende des Wachstums? Nichts gelernt und dumm geblieben oder ist man inzwischen zur höheren Wissenschaft übergegangen? -- Ilja (Diskussion) 11:56, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Pah! Grenzen! Das behauptet man vom Schneeballsystem auch. Völlig wirres Zeug. Wachstum ist unendlich. Wir brauchen Wachstum, Wachstum, Wachstum. Koste es, was es wolle! --2003:76:E0D:DB33:BCED:D699:1E0D:772F 12:13, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wachstum ist gut für Gletscher und Zwerge - die hätten wir doch auch gerne viel grösser gehabt, und wachsen müssen die Langläufer, der Winter kommt ja bald, heute schon den ersten Schneepflug gesichtet. Alles am richtigen Ort und zur richtigen Zeit, im richtigen Maß - auch etwa die Haare! Ilja (Diskussion) 14:14, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Natürlich! Alles muss wachsen! Besonders die Wirtschaft! Aber auch Gletscher, Zwerge, Langläufer, Kurzläufer, Biersäufer, Geldanhäufer und -haufen, Wachstum für immer und ewig. --2003:76:E0D:DB33:E555:3D92:BFF7:F805 16:15, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ist doch nichts Neues. Großer Sprung nach vorn. Alle arbeiten einfach durch, mit einem Minimum an Schlaf zwischen drin, und schon ist's nicht mehr lang zur Glueckseligkeit. -- 83.167.34.67 16:52, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das gibt es ja anderswo schon. Der Kapitalismus in NK zum Beispiel ist sehr viel weiter: "...täglich von 5:00 Uhr morgens an bis Mitternacht zur Arbeit in Bergwerken und anderen Arbeitsstätten verpflichtet." Wachstum! Wachstum! ... Bleibt nur eine Frage: Was haben die Menschen, die Ottonormalverbraucher eigentlich davon, ausser, dass sie sich bald das fünfte Auto und den zwölften Toaster kaufen müssen, um weiteres Wachstum zu generieren? Wo sammelt sich das ganze Gewachsene? --2003:76:E0D:DB33:2997:7B10:852C:D131 18:08, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Falsche Frage. Es müßte heißen: Welche Menschen haben etwas davon? --84.62.228.101 23:10, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
In der Medizin kennen wir das Thema Wachstum recht gut. Besonders schnelles Wachstum ist ein sicheres Zeichen für Entartung, oftmals auch Bösartigkeit. Im Inneren sterben die besonders schnell wachsenden Bereiche häufig vom Zentrum ausgehend ab, weil dieses nicht mehr ausreichend versorgt werden kann. Nach außen hin wächste der Tumor trotzdem weiter und zerstört das umliegende Gewebe. Schnelles und expansives Wachstum ist also nicht unbedingt von Vorteil, kontrolliertes Wachstum hingegen ist zumeist erbaulich. --84.62.228.101 18:21, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ja, von mir aus kann das Wachstum auch kontrolliert sein, wenn es dann erbaulich ist. Hauptsache es endet nie. Auf ein ewiges Wachstum! Prost! --2003:76:E0D:DB33:2997:7B10:852C:D131 18:39, 2. Nov. 2015 (CET) Warum wachse ich eigentlich seit Jahren nicht mehr? Da muss was schiefgelaufen sein... Beantworten
Ich sehe gerade, meine Fingernägel sind schon wieder gewachsen, die Zehennägel schaue ich später noch nach, ich denke, da kann man was dagenen machen, ich sehe mal in der Wikipedia nach. -- Ilja (Diskussion) 21:02, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Gute Idee. Diese Wikipedia ist klasse. Die wächst und wächst und wächst. Wie so ein alter Käfer. Wachstum ist klasse. Unendliches Wachstum. Ich liebe es. --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 21:29, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wir brauchen keinen Wachturm! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:02, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die Bäume wachsen in den Himmel. Der Größenwahn auch. Brauchen wir den denn auch? --Bötsy (Diskussion) 22:07, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Was wir brauchen, ist kontrolliertes Wachstum in Verbindung mit kontrollierter Rückbildung, um ein dynamisches Gleichgewicht zu erreichen. --84.62.228.101 23:10, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Tropo

Groooooooßalaaaaaaarm!!! DXer!!!!!!!

Wie war bei euch die Tropoausbeute die letzten Tage? Via DAB kann ich berichten neben den üblichen (5C Bundesmux, 7B HR, 8D und 9D SWR sowie 11B DRS) waren es auch noch 7A Nordschweiz, 7D Deutschschweiz, 12C SRG SSR, 8B Thüringen, 10D Bayern, 11C Hessen, 11D BR. Die letzten vier Spielen aktuell immer noch aussetzerfrei. Über UKW gab es ein paar Überraschungen, z.B. 91,5 VivaCité aus Léglise (Belgien), 105,5 und 104,7 1LIVE vom Bielstein und Nordhelle, sowie von letzteren noch zusätzlich WDR 5 auf 90,3. --Be11 (Diskussion) 22:48, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Bei mir war gut. Habe WLAN von der Telekom. --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:04, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
DXer also unerwünscht ? Hmm... --Be11 (Diskussion) 00:10, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Iwo. Ich hatte selbst lange Zeit einen 486DX33. --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:12, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich fühle mich ein wenig getrollt. --Be11 (Diskussion) 00:14, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wurdest Du angefahren ? --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:16, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Deine Beitäge beweisen das hier genügend dumme unterwegs sind. Und das in einer Enzyklopädie, richtig gehört ! --Be11 (Diskussion) 00:21, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wenn Du mich schon als Dummer bezeichnest, dann schreib "Dumme" winzigstens groß! --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:26, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Typisch Dumme Schlau(meier)heit... --Be11 (Diskussion) 00:30, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das letzte "Dumme" hätte ich mir jetzt aber klein gewünscht, weil adiktif. --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:32, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das kannst du gerne Äppel als Produzent der falschen Rechtschreibkorrektur mitteilen. --Be11 (Diskussion) 00:33, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Würde ich ja, aber der hat das da oben ja nicht geschrieben. Ich gehe jetzt auch mal hier unten weg, sonst fällt mir das noch auf den Kopf. --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:36, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ich fürchte, die Wikipedia ist kein DXer-Forum. Ich selbst habe seit über zehn Jahren keine Möglichkeit mehr, eine passende Antenne zu errichten. Mehr als Stuttgart, Raichberg, Langenbrand und Aalen ist bei mir nicht drin. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die Logs entstanden mit einer einfachen Teleskopantenne ohne Verstärker. Und aus den größten DXer Foren würde ich ausgesperrt, nur mal so am Rande. Es lohnt sich nur einmal mehr das Radio ans Fenster zu stellen und einen Suchlauf zu starten. --Be11 (Diskussion) 00:37, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wieso das denn? -- Liliana 00:39, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich tippe auf KPA-Verstöße :D --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:40, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

@Liliana-60: Die Gründe sind vielseitig und teilweise echt ungerecht gewesen. Es sind zwei Foren gewesen, wovon du in einem selbst aktiv bist. Aber bitte hab Verständnis das ich das, wenn dann nur privat besprechen möchte. Und @IP: Jein. --Be11 (Diskussion) 00:45, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das würde mich aber jetzt echt interessieren. Ich kann dich natürlich zu nichts zwingen, aber meine E-Mail-Funktion ist offen. -- Liliana 00:47, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ist schon OK, bekommst gleich ne Mail. --Be11 (Diskussion) 00:49, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
So, Mail ist raus. --Be11 (Diskussion) 01:05, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

And now is all in english

In the jobagency in Theremouth, there is now an integration point. Bigbehaved. --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:01, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wenn schon Englisch, dann richtig: das heißt Arbeitszentrum, sprich "are-bites-cent-rum". -- Liliana 00:03, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ach so, sorry. In Englisch habe ich immer gepennt. --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:05, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dohh, it heißt "slavery station"? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:07, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ah, it calls itself slavery station. I will make a post it to remember. --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:14, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ja, auch wir brauchen noch Wachstum

schon gratuliert?
Von wegen Wachstum

Die Brüdern und Schwestern von der engelsprachigen Wikipedia haben wieder mal einen neuen Meilenstein erobert, langsam wird es zur Gewohnheit. Doch da kann man doch nur stolz sein, dass man so starke Mannschaft hat. Chapeau! -- Ilja (Diskussion) 00:16, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Kann aber auch daran liegen, das in der englischsprachigen Wikipedia keine so starke Löschwut wie hier herrscht. Die 2 Mio. hätten wir sonst längst überschritten. --Be11 (Diskussion) 00:18, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Wow, da hast Du jetzt die Themen eins drüber und drei drüber gut zusammengefasst. Congraduation. --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:19, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Btw. Kann mir jemand mal erklären was die Abkürzung (BK) bedeutet. Ich lese das ständig doch weiß nicht wofür das steht. --Be11 (Diskussion) 00:27, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich kann es leider nicht, weil ich dumm bin :( --2003:76:E0D:DB33:C8BA:61D8:84F9:8DF5 00:28, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Hilfe:BK --82.83.208.133 04:30, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Abkürzungen sind der erste Schritt in den Abgrund ... ( ... eine alte Bergwanderer-Regel).
Mich würde mal richtig interessieren, was all diese Lemmata von den ca. 3 Mio. Artikeln an sich haben, die zwar in der ENWIKI sind, jedoch nicht in der DEWIKI. Vorsichtig geschätzt sind unsere Relevanzkritärien wirklich zu eng(stirnig). Viele englische Artikel sind zwar bedeutend länger, als in den anderen Wikipedia-Sprachen, aber die allermeisten eben gar nicht. Und manche sind nahe zu mikrig, so dass man sie in der DEWIKI schnell in die Löschhölle schicken würde, oft jedoch unbegründet, es gibt auch wichtige Lemmas, über die man bisher noch nicht genug zu schreiben hatte. Und Wunder: es gibt auch etliche deutschsprachige Lemmas, die (noch) keine Geschwister oder sonst Verwandte in der ENWIKI haben. Aber ein gründlicher Parallel-Vergleich der einzelnen Wikipediaprojekte und ihrer Lemmata nebeneinader wäre schon sehr interessant. Ich persönlich findes es wichtig, dass die Fragende im Web überhaupt eine richtige Antwort findet, auch wenn sie nur ein Stub ist, immer noch besser als nur Werbung, Facebook und sonst Kommerz und Propaganda. -- Ilja (Diskussion) 11:25, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Inhalt der englischen Wikipedia. Beantwortet das die Frage, wieso die 3 Mio. Artikel mehr haben als wir? --132.230.195.196 11:53, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten