Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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15. November 2013

Geburtshaus von Gustav Ritter von Kahr

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

Welches Gebäude ist das Geburtshaus vom bayerischen Ministerpräsidenten Gustav Ritter von Kahr? --84.149.140.110 12:10, 15. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Fragsteller schaut ab und zu vorbei und ändert das Datum seiner Frage, um sie vor der Archivierung zu bewahren.(*) Er ist also ziemlich interessiert. Können wir ihm nicht helfen? --Eike (Diskussion) 10:07, 19. Nov. 2013 (CET) (*) Ich hab jetzt stattdessen die Vorlage eingesetzt.[Beantworten]
Hast du schon den Aufsatz von Reinhard Schwirzer gelesen, "Gustav Ritter von Kahr (1862-1934), seine Familie und Weißenburg", in: „villa nostra - Weißenburger Blätter für Geschichte, Heimatkunde und Kultur von Stadt und Weißenburger Land“ (WBl) 2/2004. ? Vielleicht steht dort was drin? Oder/und eventuell ist der Stadtarchivar [1] behilflich?? --77.119.132.13 18:57, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

16. November 2013

Dr. Allen Spreen und Krebsheilung

Wie ernst ist die Krebsheilungsmethode von Dr. Allen Spreen zu nehmen--89.120.146.10 16:32, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das liest sich ziemlich verschwörungstheoretisch. Hydraziniumsulfat gegen Krebs? [2] --Rôtkæppchen68 17:03, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt einen sehr einfachen Test, um das zu entscheiden: Man suche in einem bestimmten Text nach den Wörtern miracle / Wunder und secret / geheim - oder auch magic / Zauberei. Je häufiger diese Wörter vorkommen, desto Finger weg. Sorry, Doctor Spreen.
However, some of your nutritional advices (man kann die Artikel anklicken) are really not bad. Kiss kiss GEEZER... nil nisi bene 17:13, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn sich eine rumänische IP in der deutschen Wikipedia nach einem amerikanischen Wunderarzt erkundet, mag das viele gute Gründe haben und ist auch sehr schmeichelhaft. Es riecht aber ein bisserl, entschuldigt meinen Argwohn, nach Viral Marketing. 85.180.198.134 17:29, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine deutsche Wikipedia. Fiyumn (Diskussion) 18:36, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum gibt es dann eine englische für Länder, in denen Englisch gesprochen wird? 85.180.198.134 19:15, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch keine englische Wikipedia. Wikipedia ist nach Sprachen, nicht nach Ländern oder Landesteilen organisiert. --Rôtkæppchen68 19:21, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das weiß ich und darauf wollte ich hinaus. Warum kann, bei aller Empfindlichkeit, mit "deutsch" nicht die Sprache gemeint sein, gerade wie mit "englisch"? Aber gut, ich will keinen Streit: Wenn sich eine rumänische IP in der deutschsprachigen Wikipedia nach einem amerikanischen Wunderarzt erkundet, mag das viele gute Gründe haben und ist auch sehr schmeichelhaft. Es riecht aber ein bisserl, entschuldigt meinen Argwohn, nach Viral Marketing. 85.180.198.134 19:32, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
D, A, CH, Südtirol, Liechtenstein, Luxemburg, Belgien, Polen, Dänemark, Frankreich, Argentinien, Brasilien, Russland, die USA und Ungarn sind möglicherweise die Staaten, in denen sich dauerhaft die meisten Deutschsprachigen aufhalten. Aber auch in Rumänien gibt es welche (wie in jedem anderen Land auf der Welt). Und dazu kommen noch welche, die vielleicht nur mal kurz da sind. Daraus Argwohn zu beziehen, ist a bisserl wie an Staatsgrenzen nach Hautfarben zu kontrollieren... Fiyumn (Diskussion) 20:19, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist gut jetzt, ich hatte auch mal Erdkunde, und dein impliziter Rassismusvorwurf ist grenzwertig. Zum Thema hat Rotkaeppchen alles Nötige gesagt. Dass man da überhaupt fragen muss! Wenn da nun aber wirklich ein verzweifelter Mensch nach etwas Bestätigung für einen rettenden Strohhalm gesucht hat, tut mir die Sache furchtbar leid. 85.180.198.134 20:52, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schau Dir die Tabelle unter Deutsche Sprache#Sprecheranzahl an, da sind noch mehr Länder: Kanada, Argentinien, Niederlande, Kasachstan, Malle. --Rôtkæppchen68 20:57, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut DUW bezieht sich "deutsch" selbstverständlich nicht nur auf Deutschland (das wäre Bedeutung a) ), sondern auch "b) in der Sprache der Bevölkerung bes. Deutschlands, Österreichs u. in Teilen der Schweiz: die -e Übersetzung eines Romans; die -e Schweiz (Teil der Schweiz, in dem deutsch gesprochen wird); eine d. sprechende Gruppe von Ausländer". Man beachte das "besonders" - damit sind also auch diejenigen Menschen gemeint, die außerhalb dieser Länder deutsch sprechen. Zur Vermeidung der Doppeldeutigkeit kann dann z. B. "deutschsprachig" gewählt werden.--IP-Los (Diskussion) 23:06, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und genau das tut die Wikipedia, um klarzustellen, dass es nicht für Deutschland, Schweiz, Österreich, Belgien, Namibia jeweilige Wikipedien gibt, sondern für die deutsche, französische, rätoromanische, italienische, slowenische, sorbische, dänische, englische und afrikaanse Sprache. Es wäre ja auch doof, wenn beispielsweise jeder Artikel fünffach vorhanden sein müsste, um alle Schweizer Sprachen (+Schriftdeutsch) abzudecken. --Rôtkæppchen68 23:40, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Genug Korinthen, bitte weitergehen. --A.Hellwig (Diskussion) 22:22, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Um noch ein paar Rosinen zu verteilen - Du meinst damit selbstverständlich die deutschsprachige Wikipedia, die englischsprachige (English Wikipedia) macht das nicht, vgl. mal den Artikel "German Wikipedia", dort der Einleitungssatz: "The German Wikipedia (German: deutschsprachige Wikipedia) is the German-language edition of Wikipedia, a free and publicly editable online encyclopedia." Dagegen heißt es bei uns: "Die deutschsprachige Wikipedia ist die Ausgabe der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia in deutscher Sprache." In der englischsprachigen Version scheint man sich also eher der Verwirrung hingeben zu wollen. ;-) Apropos: Ich frage mich, ob das hier Absicht ist oder einfach übersehen wurde: "Obwohl Wikimedia Deutschland lediglich die Domain wikipedia.de betreibt, auf der nur eine Suchmaske für mehrere Wikipedia-Sprachversionen zu finden ist (die Webadresse der deutschen Version [meine Hervorhebung] ist de.wikipedia.org), wurde der Verein zum Hauptadressaten von Beschwerden, Abmahnungen und Klagen."--IP-Los (Diskussion) 17:25, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
dass es um sprachversionen geht, steht ja bereits sieben worte zuvor... Neitram  04:12, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kapp-Putsch & Litfaßsäule

Mal sehen, ob hier jemand mehr Ahnung hat: in der Löschdiskussion zu den Weiterleitungen Kapputsch und Kappputsch wird behauptet, das seien alte und neue Alternativschreibweisen zu Kapp-Putsch. Die lieben Behaltensfürworter argumentieren dabei mit der mit der neuen Regel, dass bei Wortusammensetzungen früher ein Konsonant vor einem Vokal wegfiel und jetzt nicht mehr (siehe "Schiffahrt" und "Schifffahrt"). Dabei übersehen sie aber, dass es sich hierbei um einen Familiennamen handelt. Diese wurden aber von der Rechtschreibreform ausgenommen, sagt der Duden (Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung und ist deshalb auch nicht von der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung betroffen.). Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen - es ist einfach nur Falschschreibung. Gibt es einen Sprachwissenschaftler hier, der Ahnung hat? Ich lasse mich auch eines besseren belehren, aber wenn in einer Löschdiskussion mir einer von "LAe" schreibt und damit den Plural von "Löschantrag", also "Löschantrage" schreibt, dann kann ich denjenigen nicht ernst nehmen. Normalerweise sind solche Fehler recht bedeutungslos, aber nicht gerade in einer Löschdiskussion zu einem Rechtschreibthema. Also, irgendein Sprachwissenschaftler anwesend? Ach ja: wie schreibt der Schweizer eigentlich "Litfaßsäule", der Schweizer an sich kennt ja kein ß. Litfasssäule, Litfassäule? Früher und heute? Sollten hier Rechtschreibfehler von mir sein: tut vorkommen tun, aber ich bemühe mich um Fehlerfreiheit. MfG --Jack User (Diskussion) 22:03, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie du ja in der Löschdiskussion selbst schreibst: "Zur besseren Lesbarkeit kann in Substantivkomposita ein Bindestrich gesetzt werden". Kann, d.h. man kann den Begriff auch zusammenschreiben. Zweite Regel die du selbst angibst: "Zusammensetzungen mit einfachen Personennamen schreibt man im Allgemeinen ohne Bindestrich." - damit ist Kappputsch doch schon mal auf jeden Fall richtig.
PS: Wieso muss LAe die Abkürzung von Löschantrage sein? Das korrekte Löschanträge kann man damit doch genauso abkürzen, damit also zu argumentieren ist schon etwas fraglich....--178.10.116.177 22:14, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und das diese Zusammenschreibregeln nicht automatisch auf Familiennamen übertragen werden können, das entgeht auch mal wieder hier dem Mitlesenden. Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung siehe eins drüber samt Quelle. Also gilt auch diese Kompositaregel nicht. Langsam fange ich an an der Lesekompetenz zu verzweifeln, aber nicht an meiner. --Jack User (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2013 (CET) (nachgereichte Unterschrift, Zeit stimmt nicht!)[Beantworten]
Und wieso ziehst du daraus den Schluss, das die sonst allgemein gültigen Rechtschreibregeln automatisch falsch sind? (nicht signierter Beitrag von 178.10.116.177 (Diskussion) 22:26, 16. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]
(nach BK) Da steht "Absurde LAe" also Plural, bei Singular müßte dort stehen "Absurder LA". So oder so, das Kompositum Löschanträge auf LAe zu kürzen und das als Plural zu nehmen, ist Unfug, genauso wie der Pseudoplural "LKWs", "PKWs, oder "AKWs": es gibt nun mal keine Lastkraftwagens, Personenkraftwagens oder Atomkraftwerks. Das heißt jetzt nicht, dass der Betreffende ansonsten nicht recht haben könnte, aber das ich die Meinung eines Mitdiskutierers bei dessen eigenem Unwissen nicht ernst nehmen kann, sollte wohl einleuchten. --Jack User (Diskussion) 22:28, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum dritten und dann für heute letzten Mal, ich weiß nicht, ob ich lachen oder heulen soll: "Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung" = "die sonst allgemein gültigen Rechtschreibregeln sind falsch" Ich lache eher. Sorry, schönen Abend noch. Ich bin dann mal wech für heute. MfG --Jack User (Diskussion) 22:32, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich werde jetzt so ca. 5 Minuten hysterisch kichern, dann mich 5 Minuten mit RTL verblöden und dann stundenlang ARTE oder Phoenix (als Medizin) glotzen, egal was kommt. --Jack User (Diskussion) 22:35, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Kapp(p)utsch ist doch kein Familienname, wer heißt denn so?! Kappputsch ist auf alle Fälle auch richtig, bei Kapputsch bin ich unsicher, persönlich finde ich das schwer lesbar, aber in "alter" Rechtschreibung wahrscheinlich möglich. -- HilberTraum (Diskussion) 22:37, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Alte Rechtschreibung: "Zusammensetzungen mit Personen-, Familien- und Vornamen werden in der Regel zusammengeschrieben." (DDR-Duden, K209). Solch ein Fall liegt hier vor: Kapp (Familienname) + Grundwort (Putsch), vgl. dazu die Bsp. aus dieser Regel: "Bachkantate, Schillerausgabe, Bunsenbrenner [...], Beringmeer [...]; Franikbewegung [vgl. besonders dieses Bsp!)". Jedoch war auch Schreibung mit Bindestrich möglich (K211): "Der Erläuterungsbindestrich [...] kann in zusammengesetzten Substantiven gesetzt werden, wenn der Name Bestimmungswort ist und man ihn besonders kennzeichnen will (vgl. aber K 209)". Daher stimmt Deine Behauptung nicht, jedoch dürfte Kapp-Putsch sehr häufig gewesen sein (ich schreibe das Wort grundsätzlich nur so).
Aktuelle Rechtschreibung (Regeln 2006): identisch, siehe §37: "Substantive, Adjektive, Verbstämme, Pronomen oder Partikeln können mit Substantiven Zusammensetzungen bilden. Man schreibt sie ebenso wie mehrteilige Substantivierungen zusammen." Weiter heißt es dann in E1: "Als Erstelemente können auch Eigennamen (Goethegedicht; Parisreise) und in lexikalisierten Fällen von Namen abgeleitete Herkunfts- und Zugehörigkeitsbezeichnungen auf -er (Danaergeschenk) auftreten".--IP-Los (Diskussion) 22:39, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, in diesem Punkt irrst du dich: "Unterliegen nicht den allgemeinen Regeln" bedeutet eben nicht, das diese Regeln automatisch falsch sind. Einfaches Beispiel, wenn auch nicht ganz das gleiche: Nach deutschem Gesetz ist Diebstahl verboten. Österreicher unterliegen nicht dem Deutschen Gesetz. Trotzdem ist Diebstahl auch in Österreich verboten. Soll heißen: Nur weil eine Regel in einem gewissen Fall nicht gilt, kann sie trotzdem korrekt sein. (Oder aus der Aussagenlogik, wenn du damit was anfangen kannst: Aus einer Falschen Aussage kann eine wahre genauso wie eine Falsche Aussage folgen!)
Was das andere angeht verstehe ich dein Problem nicht: "Absurde LAe" = "Absurde Löschanträge", was ist daran falsch bzw. Unfug?--178.10.116.177 23:11, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bachkantate hat sich zwar eingebürgert, steht aber - zurecht - eigenständig in keinem Rechtschreibwörterbuch (das mir bekannt ist), im Gegensatz zu Bachforelle und Bachstelze. Bunsenbrenner und Röntgenstrahlen sind nach ihren Erfindern / Entdeckern benannt: als Dinge, nicht als Ereignisse. Ebensowenig findet man Merkelregierung oder Kennedymord. Kapp-Putsch ist also korrekt und sinnvoll auch, anderenfalls finde man sich konsequent auch mit Kapplüttwitzputsch ab (das eliminiert immerhin die P-Frage). 84.62.123.158 23:01, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich denke in dem Punkt ist man sich einig, der Artikel findet sich ja auch unter dem Bindestrich-Lemma (Oder Bindestrichlemma???) "Kapp-Putsch". So wie ich die Anfrage hier (bzw. den LA) verstanden habe, geht es eher darum, ob die Schreibweisen "Kapputsch" sowie "Kappputsch" (auch) korrekt sind.--178.10.116.177 23:11, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, ebenso korrekt wie Merkelregierung, Kennedymord, Wulffprozess. Oder noch anders: Das Schifferklavier ist eine Quetschkommode, das Schiffer-Klavier ein Instrument, das, Claudia spielt. 84.62.123.158 23:19, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kapp-Lüttwitz-Putsch ist eine andere Regel (mehrteilige Zusammensetzungen, K213 [alt] bzw. §50 [neu]), Du vergleichst also Äpfel mit Birnen. Vgl. mal oben "Peer-Gynt-Suite" (das ist die einzige korrekte Schreibung nach den alten und neuen Regeln) vs. Gyntsuite (auch mgl.: Gynt-Suite).
Bachkantate hat sich zwar eingebürgert, steht aber - zurecht - eigenständig in keinem Rechtschreibwörterbuch (das mir bekannt ist), im Gegensatz zu Bachforelle und Bachstelze Das habe ich aus dem Duden zitiert, das ist ein Rechtschreibwörterbuch! Das erscheint nicht im Wörterverzeichnis, weil dort nicht alle möglichen Komposita angeführt werden, z. B findest Du in besagtem Duden zwar Schillerlocke (da das eben ein Gebäck bezeichnet, also anhand der Bestandteile die Bedeutung nicht zu ermitteln wäre), nicht aber Schilergedicht, da das selbsterklärend ist. Übrigens Bachstelze und Bachforelle haben aber nichts mit Johann Sebastian zu tun ;-)
Kapp-Putsch ist also korrekt und sinnvoll auch Das konntest und kannst Du ja auch so schreiben, nichtsdestoweniger kannst Du (das war und ist die Hauptregel) auch ohne Bindestrich schreiben.
Bunsenbrenner und Röntgenstrahlen sind nach ihren Erfindern / Entdeckern benannt: als Dinge, nicht als Ereignisse. Für die Regeln ist das völlig irrelevant.--IP-Los (Diskussion) 23:20, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
In meinem Duden (!) steht es nicht, eine Frage der Auflage, wahrscheinlich. Daß Bach weder Stelzen noch Forellen komponiert hat, hat sich auch bei mir herumgesprochen. Vielleicht hast Du recht mit den Regeln, wenn, dann umso schlimmer für Regeln, die weder kohärent sind (Zweiwörterkomposita darf man zusammenschreiben, Drei-Wörter-Komposita soll man auseinander schreiben: Bach-Werke-Verzeichnis vs. Bachwerke resp. Werkeverzeichnis), noch plausibel und schon gar nicht das Gegenteil von häßlich - pardon: hässlich. 84.62.123.158 23:33, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Schweizer und Litfaß - eigentlich stellt sich die Frage ja nicht. Natürlich ist der Schweizer vorstellbar, der gar nicht weiß, dass Litfaß ein Name ist; der wird dann wahrscheinlich, wenn er denn diese exotische Bezeichnung überhaupt benutzen will, auch Litfass schreiben (und ich gehe mal davon aus, dass auch nicht alle Deutschen wissen, dass es sich um einen Familiennamen handelt). Wer aber weiß, dass das ein Name ist, wird ihn richtig schreiben, oder? Auch Deutsche schreiben ja zum Beispiel französische Namen mit den korrekten Akzenten, obwohl es diese Akzente im Deutschen nicht gibt und vielleicht oft auch, ohne zu wissen, warum da nun dieser Akzent steht... Fiyumn (Diskussion) 02:25, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
»Dabei übersehen sie aber, dass es sich hierbei um einen Familiennamen handelt. Diese wurden aber von der Rechtschreibreform ausgenommen […] Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen - es ist einfach nur Falschschreibung.« Ich sehe bei Kapputsch bzw. heute Kappputsch keien Falsschreibung und keinen Verstoß gegen den Schutz der Schreibweise von Familiennamen. Ein Bindestrich kann, muss aber nicht verwendet werden. In beiden zusamengesetzten Schreibungen bleibt der Name (»Kapp«) unangetastet. Anders liegt der Fall, wenn man in Deutschland (!) jetzt Litfasssäule schreibt. Das ist dann streng genommen falsch. Rainer Z ... 14:47, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kapputsch ist genau dann nicht falsch, wenn entweder der Familienname Kap war (und das war er, soweit bekannt, hier nicht) oder wenn es ein auf den Familiennamen Kapp bezogener Utsch war, wobei Utsch genauer definiert werden müsste. Kappputsch ist korrekt, wenn auch sehr unglücklich. Fiyumn (Diskussion) 16:35, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Kappputsch korrekt ist - und der Meinung bin ich ja ebenfalls - dann ist aber nach alter Rechtschreibung auch Kapputsch korrekt gewesen (Heute natürlich nicht mehr). Jack User schreibt aber: "Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen", was eben offensichtlich nicht stimmt.--188.104.80.111 18:33, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ganz objektiv ist Kapp-Putsch die vorherrschende Schreibweise, die zweithäufigste war bis zur Rechtschreibreform Kapputsch, danach Kappputsch.[3][4] --Rôtkæppchen68 19:25, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Na also gottlob, auch hier regiert die Vernunft :-) Und zum Eszett in der Schweiz (was Jacko hier als Nebelgranate gestreut hat) empfehle ich unsere eigene Lektüre Litfass wäre in der Schweiz eine richtige Schreibung (siehe etwa hier) genau wie Hoeness (siehe hier) :-) --Brainswiffer (Disk) 12:50, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Litfass ist auch in der Schweiz falsch, da es ein Eigenname ist. Wenn ein Deutscher, der ein "ß" in seinem Namen hat, heute in die Schweiz umzieht, heißt er dort auch nicht plötzlich mit SS... Fiyumn (Diskussion) 14:02, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast schlecht gelesen :-) Eszett wird in jedem Falle transkribiert - c'est la Suisse :-) --Brainswiffer (Disk) 14:15, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht ich habe schlecht gelesen, sondern einige Schweizer haben schlecht geschrieben. Wie oben schon gesagt, wissen vermutlich viele Schweizer (aber auch viele Deutsche) gar nicht, dass Litfaß ein Name ist.
Und ein Name wird nicht verändert. Das ist nicht nur eine sprachliche Frage, sondern ein Menschenrecht.
Umgekehrt schreibt ja auch ein Deutscher den Namen der Schweizer Bundeskanzlerin nicht etwa Korina Lüdia Kasanowa, nur weil weder das "y" noch das "c" eigentliche deutsche Buchstaben wären...
In jedem Fall stimmt auch sonst nicht - fast alle Schweizer Verlage, die ihre Bücher auch in andere deutschsprachige Staaten verkaufen wollen, kennen das "ß" - da geht es, weil offensichtlich ein kommerzielles Interesse besteht... Fiyumn (Diskussion) 14:33, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Die ganzen pleitegegangenen isländischen Banken wurden in den hiesigen Medien alle mit th geschrieben, auch wenn sie im Original mit þ geschrieben werden. --Rôtkæppchen68 14:35, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch in der deutschsprachigen Wikipedia? Das erstaunt mich jetzt a weng...
Was ist denn mit dem polnischen "ł"? Da schreibt doch auch kein ernstzunehmendes deutsches Medium "l", oder?
Jedenfalls gilt vermutlich das Menschenrecht auf den eigenen Namen nicht unbedingt auch für eine Bank... Fiyumn (Diskussion) 14:40, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir reden über "innerhalb der Schweiz" und da müssen die Herren Litfass, Hoeness und Consorten die "Zwangstranskription" erleiden. Ein Eszett täte den Schweizern weh - und gottseidank bestimmen hier noch die Schweizer, was wie geschrieben wird :-) --Brainswiffer (Disk) 15:14, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Genauer gesagt, reden wir über zwei ganz verschiedene Dinge und daher aneinander vorbei: Ich sage, was korrekt ist, Du sagst, was viele Schweizer tun... Fiyumn (Diskussion) 17:27, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur richtet sich halt die Realität letzten Endes doch nicht danach, was du für korrekt erachtest: Selbst die NZZ, die renommierteste Schweizer Tageszeitung, transkribiert "ß" konsequent und schreibt "Hoeness". Und wer eigentlich "Władysław" heisst, wird "Wladislaw" geschrieben. Das mag erstaunen und verärgern, aber es als inkorrekt zu bezeichnen, ist kaum sinnvoll. --Momotaro 15:45, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

17. November 2013

Persönliche Pflege des pflegebedürftigen Ehepartners

zu pflegende Person: Angelika; Ehefrau; Pflegestufe: Zwei (Alter 60) Ehepartner: Jürgen (Alter 62 1/2) seit 14 Jahren beim derzeitigen Arbeitgeber davor ca. 6 Jahre "Selbsständig" (keine Einzahlung in die Rentenkasse) derzeitig Kombipflege durch die Pflegekasse der AOK : prozentual Pflegedienst(von 1100,00 €)und ich (von 450,00 €) Ich ziehe Überseecontainer und bin zum Feierabend nur zu Hause, wenn der Container in unmittelbarer Nähe unseres Wohnortes be- oder entladen werden soll. Frage: Wie kann ich die Pflege meiner Frau voll übernehmen, ohne zu grosse finanzielle Einbußen für unser weiteres Leben hinnehmen zu müssen? Gibt es eine Behörde oder Einrichtung, die dafür Kosten übernimmt? --Fahrer Jürgen (Diskussion) 12:14, 17. Nov. 2013 (CET)Fahrer Jürgen[Beantworten]

Mal eben eine Rückfrage zum Verständnis. Du bist voll berufstätig, häufig auch zum Feierabend nicht zuhause, und willst die Pflege Deiner Frau voll übernehmen?
Das scheint mir zunächst mal weniger eine Frage nach der Finanzierung als vielmehr nach der grundsätzlichen Möglichkeit einer solchen Lösung. Bei Pflegestufe 2 würde ich doch annehmen, dass Deiner Frau kaum damit gedient ist, wenn der Pflegedienst ein paarmal am Tag reinschneit. Da muss doch sicherlich mehr oder weniger ständig jemand präsent sein. --Anna (Diskussion) 13:44, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Statt hier Vermutungen vorzutragen ("würde ich doch annehmen"), könnte man sich vorher sehr einfach kundig machen: Pflegebedürftigkeit#Pflegestufen. --Vsop (Diskussion) 14:17, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für diesen überaus freundlichen Hinweis. Könnte es möglich sein, dass Du Vermutungen anstellst darüber, was ich über Pflegestufen weiß?
Und könnte es möglich sein, dass Du nicht gelesen hast, dass ich meinen Beitrag in Form einer Rückfrage gestellt habe - eben um nicht von Vermutungen ausgehen zu müssen? --Anna (Diskussion) 14:22, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Bei Pflegestufe 2 [...] muss doch sicherlich mehr oder weniger ständig jemand präsent sein": das schreibt man doch nur, wenn man so gut wie keine Ahnung hat. --Vsop (Diskussion) 15:15, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kannst Du Dir Beleidigungen und PAs bitte sparen? Du kennst mich nicht, weißt nicht, was ich über Pflegestufen weiß, wirfst mir "Vermutungen" vor und spekulierst dabei selber fröhlich drauflos.
Nun ja, wie der nachfolgende Beitrag von Fahrer Jürgen zeigt, lag ich natürlich mit meiner Vermutung, dass ständig jemand präsent sein müsste, vollkommen daneben. *Ironiemodusoff* --Anna (Diskussion) 22:44, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Anna, um die Rückfrage zu beantworten: ja es müsste ständig jemand präsent sein und zwar nicht um ihr permenennt zu helfen, sondern um sie in einer Notsituation zu unterstützen in der nicht gleich der Notrufbutton ausgelöst werden muss. --Fahrer Jürgen (Diskussion) 15:29, 17. Nov. 2013 (CET)Fahrer Jürgen--Fahrer Jürgen (Diskussion) 15:29, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn Du die häusliche Pflege Deiner Frau Zuhause alleine durchführst, erhältst Du bzw. Deine Frau (!) (bei Pflegestufe II) 440 € Pflegegeld. Die Pflegekassen zahlen, je nachdem wie hoch der wöchentliche Pflegeaufwand (in Stunden) ist, einen gewissen Betrag für Dich in die Rentenkasse ein. Einige Leistungen, wie bspw. die Medikamentenzusammenstellung und -gabe, werden ebenfalls von den Kranken-/Pflegekassen übernommen. Du kannst auch mal über die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises nachdenken. Dadurch hat man in einigen Bereichen (auch finanzielle) Vorteile. Siehe dazu Schwerbehindertenrecht_(Deutschland). --Turnstange (Diskussion) 16:23, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du könntest den Eigenanteil erhöhen, wofür du wieder den Anteil des Pflegedienstes drücken müsstest. Berate mit dem Pflegedienst, welche Leistungen auch von der Krankenkasse (und damit immer noch vom Pflegedienst sogar unterm Strich dann mehr) übernommen werden können, zB Medikamentengabe oder Hilfe beim an- und ausziehen von Kompressionsstrümpfen, für die du dann allerdings eine Verordnung vom Arzt benötigst. Wenn du – soweit noch nicht geschehen – obendrein auch noch deine Arbeitszeit verkürzt, zahlt die Kasse auch Rentenbeiträge für dich ein. Du musst durchrechnen, ob dabei ausreichend für den Lebensunterhalt übrigbleibt. Eine Stelle, von der du Geld bekommst, kenne ich nicht. Für den Fall, dass eine Grad der Behinderung von mind. 50 vorliegt, mag das jeweilige Versorgungsamt der richtige Ansprechpartner sein. Sicher gibt es auch eine Sozialberatung in der Nähe. -- Ian Dury Hit me  17:51, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@Fahrer Jürgen: Zum Finanziellen hast Du ja nun schon zwei Beiträge bekommen. Daher nochmal zurück zu meiner Ausgangsfrage, wenn ich darf (musst natürlich nicht drauf antworten, wenn Du nicht möchtest). Ich staune nämlich nach wie vor, wie Du das zuhause hinkriegen willst, wenn Du doch selber so viel unterwegs bist. Hast Du denn außer dem Pflegedienst sonst noch andere Hilfe? Das kann ja - sofern man nicht sehr motivierte Familienangehörige hat - auch ganz schön ins Geld gehen, wenn man dafür jemanden zahlen muss, einfach nur da zu sein. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:44, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo noch mal, danke für die verschiedenen Hinweise leider hinken die meisten hinter meinen Kenntnisstand hinter her. Der Schwerbehindertenausweis (100 %) liegt vor und das aktuelle Pflegegeld (wurde per 01.01.2013 erhöht) und wie ich eingangs erwähnte teilt die Pflegekasse das prozentual zwischen dem Pflegedienst und uns auf. Der einzige Beitrag der wiederspiegelt worum es mir geht, ist der von Anna C. , denn wenn ich der "präsente" bin müsste ich meinen Job aufgeben (fehlt `ne menge Holz) ist es jemand anderes kostet es zusätzlich. Wie also ist der "goldene Mittelweg" der uns und vor allen Dingen meiner Frau weiterhilft? --Fahrer Jürgen (Diskussion) 22:58, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@ Anna C. vielen Dank für Deine Rückfrage. Der Punkt ist: ich weis es nicht und habe deshalb diese Diskussion begonnen. Gruß Jürgen--Fahrer Jürgen (Diskussion) 23:08, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Jürgen, das ist eine wirklich schwere Entscheidung. Job aufgeben muss man sich natürlich sehr gut überlegen. Ich persönlich würde das vielleicht davon abhängig machen, wie die Prognose bei der Krankheit Deiner Frau ist - um das mal so ganz offen auszusprechen. Vier Wochen? Dann würde ich alles stehen und fallen lassen, um rund um die Uhr bei ihr zu sein. Zehn Jahre? Dann würde ich an Deiner Stelle zusehen, wie ich die Zeit bis zur regulären Verrentung noch irgendwie über die Bühne kriege.
Welche Alternativen sonst noch in Frage kommen, hängt natürlich ein bisschen von Deinem sonstigen Umfeld ab. Gibt es Verwandte, Kinder, Geschwister, sonstige, die sich zumindest stundenweise mit engagieren würden, oder bist Du total auf Dich gestellt? Wie hast Du das denn bislang bloß geschafft?
Als halbwegs finanzierbare "Präsenz"-Alternative für zuhause fällt mir nur die berühmte Lösung mit der Polin ein. Hier mal ein Link für Dich, wo Du weiterführende Infos kriegen kannst.
Ich würde da auf jeden Fall auf eine seriöse Agentur wählen. Graumarkt-Agenturen mögen im ersten Moment attraktiv erscheinen (kein Bestehen auf einem freien Tag pro Woche, evtl. auch billiger), aber ich würde immer auf Nummer Sicher gehen wollen, was Versicherungen und auch faire Arbeitsbedingungen für so eine Kraft angeht.
Und eine Alternative - so erschreckend sie im ersten Moment auch erscheinen mag - sollte man dennoch nicht gleich vom Tisch wischen. Guck Dir sicherheitshalber frühzeitig ein paar gute Pflegeeinrichtungen in der Nähe an. Es kann mal sein, dass der Tag kommt, wo Deine Frau - vielleicht nach einem Krankenhausaufenthalt - mal in Kurzzeitpflege muss. Oder dass Du eben merkst, dass es zuhause einfach nicht mehr geht. In dem Fall ist es gut, wenn man dann nicht die Einrichtung nehmen muss, die zufällig gerade einen Platz freihat, sondern dass man sie dann bereits kennt und verglichen hat und evtl. frühzeitig schon einen Fuß in der Tür des bevorzugten Hauses hat.
Hier auch nochmal ein paar nützliche Infos. Interessant für Dich vielleicht auch diese Info. (Einige der Test-Artikel kosten ein bisschen was, aber das ist m.E. gut angelegtes Geld für seriöse und neutrale Informationen. Und nein, ich kriege keine Provision. ;-) ) Gruß, --Anna (Diskussion) 23:25, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die heutige Polin kommt auch schon mal ganz schwarz aus der Ukraine...
Es scheint keine einfache Lösung zu geben. Hätte Jürgen die Möglichkeit, weitere Familienangehörige einzusetzen, hätte er das wohl schon getan.
Der Grundkonflikt scheint mir darin zu liegen, dass Jürgen und seine Frau der Ansicht sind, es müsse den ganzen Tag jemand da sein (und ich denke, diese Ansicht kann man verstehen), während die gesetzlich definierte Pflegestufe der Ansicht ist, nur einige Male am Tag mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand vorbeischauen zu müssen.
Dazu kommt, dass er offensichtlich seine Arbeit nicht einfach auf Teilzeit umstellen kann (es sei denn, vielleicht tageweise? Also an einem oder an zwei Tagen ganz frei und den anderen wie bisher?) und auch nicht einfach den Beruf wechseln kann, also vom Lkw-Fahrer auf Heimarbeit am Computer umsatteln kann (es sei denn, die Firma nimmt ihn als Disponenten oder wie das heißt - da bin ich aber wohl mal wieder sehr optimistisch...).
Dann bleibt noch etwas, was man manchmal so liest, von dem ich aber nicht weiß, ob und wo und wie es wirklich existiert, das Mehrgenerationenhaus oder ähnliche Modelle. Da würde dann (ja, schon wieder Optimist, sorry) einerseits der schnelle Pflegedienst dreimal täglich seine 28 Minuten dreißig Sekunden ableisten kommen, andererseits aber im selben Gebäude immer Menschen anwesend sein, die Angelika im Notfall schnell erreichen könnte - und die vielleicht auch sonst mal einfach Gesellschaft leisten. Wie gesagt, es gibt heute solche Modelle, aber die muss man wohl suchen - eventuell über Kirchengemeinde o.ä. Fiyumn (Diskussion) 23:43, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur dass wir uns richtig verstehen: Mehrgenerationenhaus ist kein Altersheim. Sondern ein Gebäude, in dem jede Familie ihre Wohnung hat. Je nach der Wohnsituation der beiden sollte man auch hier nochmal weiterdenken:
Habt Ihr ein Eigenheim? Dann prüfen, ob Ihr einen Teil des Hauses vermieten könnt, gegen die gewünschte Mithilfe (nicht die eigentlichen Pflegeleistungen). Oder wohnt Ihr in einem Mehrfamilienhaus oder einer Wohnanlage? Kennt Ihr alle Nachbarn genau? Oder kann da jemand dabei sein, der / die mithelfen könnte, ohne damit eine regelrechte Arbeit auszuüben? Fiyumn (Diskussion) 23:53, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht recht, von einem Mehrgenerationenhaus würde ich mir hier nicht allzuviel versprechen. Solche Konzepte beruhen auf Geben und Nehmen (wir kaufen für Oma ein, dafür hütet Oma heute abend unsere Kinder). Das ist ja in diesem Fall überhaupt nicht möglich. Manche derartigen alternativen Wohnkonzepte schließen solche Bewerbungen daher von vornherein aus. Für eine Senioren-WG z.B. braucht man sich nicht mehr bewerben, wenn man schon pflegebedürftig ist. --Anna (Diskussion) 00:05, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie schon gesagt ist das eine sehr allgemeine Idee. Ich erinnere Dich aber daran, dass uns hier ein gewisser Jürgen geschrieben hat. Und der ist nun gerade nicht der Pflege bedürftig, sondern steuert werktags einen Lastzug. Es kann also durchaus um "Jürgen nimmt am Samstag die Oma von nebenan (die nicht Auto fährt) zum Supermarkt mit; Jürgen mäht Samstag den Rasen; Jürgen passt am Samstagabend nicht nur auf seine Frau auf, sondern auch auf das kleine Kind von nebenan, wenn dessen Eltern mal ausgehen; dafür schaut die (rüstige) Oma mal nach Angelika und mal tun es die Eltern des samstags gebabysitteten Kindes" gehen. Aber, wie gesagt, sehr allgemein. Ob irgendsowas machbar ist - auch nicht unbedingt in einem offiziellen MGH, sondern auch allgemeiner mit Nachbarn, mit denen sie vielleicht noch nie gesprochen haben - müssen Angelika und Jürgen wissen. Fiyumn (Diskussion) 01:11, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schon richtig. Nur ist besagter Jürgen durch die Berufstätigkeit und die Pflegebedürftigkeit seiner Frau ohnehin schon zu 200% eingespannt. Wenn man die Haushaltsführung noch dazurechnet, sind es 300%. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er am Wochenende, in der wenigen Zeit, die er noch mit und für seine Frau hat, auch noch die Energie zum Rasenmähen und Babysitten für Nachbarn aufbringt.
Hinzu kommt: Eine solche Lösung wäre für seine Frau mit einem Umzug verbunden, d.h. sie würde die vertraute Umgebung ohnehin verlieren. WENN so ein Umzug aber ohnehin anstünde, dann würde ich in dem Fall doch lieber überlegen, diesen Umzug in eine Richtung zu machen, wo seine Frau rundherum gut versorgt ist und Jürgen komplett entlastet ist und sämtliche freie Zeit wirklich entspannt mit ihr verbringen kann.
Abgesehen davon ist es aber natürlich auf jeden Fall von Vorteil, gute Kontakte zu den Nachbarn zu pflegen, da hast Du natürlich völlig Recht. Manchmal gibt es da richtige Glücksfälle. Man kann da nicht drauf spekulieren, aber eine mir bekannte ältere Dame, die letztens verstorben ist, wurde regelrecht von der Nachbarin gepflegt.
Wenn sowas über einen reinen Freundschaftsdienst hinausgeht, würde ich allerdings doch darüber nachdenken, das auf solide rechtliche Füße zu stellen, allein schon aus Versicherungsgründen. Lass die mal sich den Rücken beim Heben der gepflegten Person verknacksen oder über irgendetwas stolpern. Dann ist die gute Freundschaft/ Nachbarschaft aber sehr schnell am Ende, wenn man sich da nicht abgesichert hat. Und ich würde es auch nicht riskieren wollen, womöglich lebenslang jemandem eine Rente zahlen zu müssen, nur weil ich die Versicherungsbeiträge einsparen wollte. Von Schwarzarbeit halte ich hier gar nichts, egal ob deutsche Nachbarin oder ukrainische oder polnische Hilfskraft. --Anna (Diskussion) 10:09, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und mir fällt noch ein: Hast du für deine Frau schon Erwerbsminderungsrente beantragt? -- Ian Dury Hit me  08:43, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Fahrer Jürgen, liest Du hier eigentlich noch mit? Gib mal Laut. :-) --Anna (Diskussion) 09:17, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wohnverbot durch die Stadt?

Hallo,

mir ist da eben eine Geschichte zugetragen worden, für die ich, wenn sie denn stimmt, gerne die rechtliche Grundlage wüsste. Situation: Ein einzeln stehendes Haus in ländlicher Gegend wurde von einem älteren Herrn bewohnt. Rundherum gibt es nur Gartengrundstücke, es ist kein Wohngebiet. Das Haus gibt es wohl schon seit vor dem Krieg und es hat daher Bestandsschutz - heute würde an dieser Stelle keine Baugenehmigung mehr erteilt (außer für Gartenlauben). Nun ist der ältere Herr gestorben.

Angeblich dürfe dieses Haus nun nicht mehr von den Erben weiterverkauft werden, auch dürfen sie selbst dort nicht wohnen und auch keine Vermietung/Verpachtung des Hauses vornehmen.

Vom Pfosten am Grundstückseingang wurde sowohl der Name des verstorbenen Bewohners, als auch Straßenname und Hausnummer entfernt. Der Briefkasten wohl ebenfalls.

Auf welcher Grundlage kann so etwas denn angeordnet werden? Das ist doch immerhin ein ziemlich heftiger Eingriff in das private Eigentum. Und vor allem wundert mich, dass das einfach so und ohne jegliche Entschädigung möglich sein soll (wenn die Stadt vorschreibt, dass das Haus leerstehen oder abgerissen werden muss, bedeutet das ja einen deutlichen Wertverlust für die Erben).

--149.172.200.27 15:21, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sofern sich diese Geschichte in Deutschland zugetragen hat: Artikel 14 Absatz 3 des Grundgesetzes normiert, dass eine Enteignung „nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen“ darf, das „Art und Ausmaß der Entschädigung regelt“. Die Norm, die die Enteignung legitimieren soll, können wir nicht kennen. Es kommen viele Gesetze in Betracht, siehe Enteignung#Bundesrepublik. --Turnstange (Diskussion) 15:47, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Enteignung liegt hier definitiv nicht vor, sondern ein Nutzungsverbot, das sich aus dem Flächennutzungs- bzw Bebauungsplan ergibt. Auf Bestandsschutz kann sich ein Erbe nicht berufen. --Rôtkæppchen68 16:00, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf welche Norm stützt sich Dein letzter Satz? --Turnstange (Diskussion) 16:37, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Rückwirkungsverbot: Wenn der Verstorbene vor Rechtsgültigkeit des Bebauungs- oder Flächennutzungsplans dort gewohnt hat, so genießt er Bestandsschutz. Eine Wohnnutzung des fraglichen Gebäudes nach Rechtsgültigkeit des Bebauungs- oder Flächennutzungsplans wäre klar satzungswidrig und kann von der Kommune ohne weiteres aufgrund des bestehenden Plans untersagt werden. Der verhinderte Nachnutzer kann sich weder darauf berufen, die entsprechende Kommunalsatzung nicht gekannt zu haben, noch darauf, dass der Vornutzer dort gewohnt hat. --Rôtkæppchen68 23:51, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
lustig wird's, wenn die Erben das Haus an jmd verkaufen, der bei „der Stadt” beliebter ist, und dann wird der Nutzungsplan geändert... lol --Heimschützenzentrum (?) 16:21, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Behauptung: "auf Bestandsschutz kann sich ein Erbe nicht berufen", hätte man gern näher belegt, zumal GG 14 nicht nur das Eigentum, sondern auch das Erbrecht "gewährleistet". --Vsop (Diskussion) 16:32, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

„Zum Eigentumsbegriff gehört auch die ungestörte und zulassungsfreie Nutzung eines Grundstücks durch den Eigentümer. Der Eigentümer hat grundsätzlich das Recht, über sein Eigentum frei zu verfügen. Dies kann in Form der Benutzung, des Verbrauchs oder der Veräußerung geschehen. Staatliche Einschränkungen dieser Handlungsfreiheiten tangieren den Schutzbereich des Art. 14 I S. 1 GG.“ Quelle: Rolf Schmidt, Grundrechte, 10. Auflage 2008, Rn. 886 --Turnstange (Diskussion) 16:59, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe z.B. § 35 Abs. 4 BauGB. Wir haben auch einen passablen Artikel zum Bestandsschutz. Denkbar (und tatsächlich häufiger der Fall) ist die Beschränkung der Nutzung, wenn zB nie eine Baugenehmigung vorlag und der Eigentümer davon nichts wusste und obendrein auch noch lange dort wohnte. Es wäre unverhältnismäßig, den Leuten dann die Bude abzureißen, für die Erben, die ja da nicht wohnen, sieht das schon anders aus. Der Fragesteller wird, so er die Hintergründe kennt, nach Lektüre schon einen groben Überblick haben und entscheiden können, ob er nicht lieber zum Anwalt geht. -- Ian Dury Hit me  17:25, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Fragesteller ist nicht Erbe, nur Grundstücksnachbar mit einem Gartengrundstück. Ein Anwaltsbesuch ist also nicht angebracht. :-) -- 88.67.147.9 17:39, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn in (West-)Deutschland gelegen und wenn es irgendwann ein (sog. qualifiziertes) B-Plan-Verfahren gegeben hat, in dem das Gebiet bspw. als Kleingärten, Wochenend- oder Ferienhausgebiet ausgewiesen worden ist, ist dort dauerndes Wohnen nach BauNVO unzulässig. Der seinerzeitige Eigentümer hätte damals gegen den B-Plan vorgehen können/müssen. Eventuell hat der Plangeber (Gemeinde oder Amt) dem damaligen Eigentümer ein ausnahmsweises, nicht übertragbares Wohnrecht auf Lebenszeit eingeräumt? Sowas passiert manchmal, ist aber i.a.R. eben auf den Eigentümer und die zum damaligen Zeitpunkt mit ihm in häuslicher Gemeinschaft dort lebenden Personen beschränkt. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:33, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das wäre in der Tat eine Erklärung, was da abgelaufen sein könnte. -- 88.67.147.9 17:39, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch eine Bemerkung zu Deinem Satz „Angeblich dürfe dieses Haus nun nicht mehr von den Erben weiterverkauft werden, auch dürfen sie selbst dort nicht wohnen und auch keine Vermietung/Verpachtung des Hauses vornehmen.“: Den ersten Teil (Hausverkauf) halte ich für ein Gerücht, es sei denn, das Gebäude habe damals tatsächlich nur auf dem Wege einer – dann in aller Regel befristeten – Ausnahmegenehmigung stehen bleiben dürfen. Der Teil bezüglich Untersagung von Vermietung oder Verpachtung (als Wohnraum) hingegen ist folgerichtig, WENN meine o.g. Annahmen so zutreffen. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:58, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit dem nicht verkaufbar könnte auch einfach auf einem kleinen Verständnisproblem beruhen, was ja bei Infos aus zweiter Hand ja durchaus mal vorkommen kann. Da wird dann aus "Kann es nicht verkaufen" (weil die Erben aufgrund des Nutzungsverbots keinen Käufer finden), ganz schnell ein "Darf es nicht verkaufen" --Lidius (Diskussion) 02:17, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, die Stadt hat wohl irgendein Mitspracherecht beim Grundstücksverkauf und verhindert mit ihrem Veto diesen, so lange das Haus dort steht. Gibt es hierfür ein Gesetz o.ä., oder muss das wenn, dann eine Individualabsprache (Eintrag ins Grundbuch o.ä.) sein? -- 149.172.200.27 11:55, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
So wie es mir zugetragen wurde, müssen die Erben das Haus nicht abreißen, dürfen es aber weder selbst bewohnen, noch vermieten, noch verpachten, noch veräußern. Ergo ist es dann nur "lästig". Vielleicht spekuliert die Stadt darauf, dass die Erben es freiwillig abreißen, wenn sie es sowieso nicht nutzen oder verkaufen können? Sobald kein Haus mehr auf dem Grundstück steht, ist das Grundstück schließlich wieder "en bloc" veräußerbar, was zwar immer noch nicht den Gewinn einspielt, den Grundstück + bewohnbares Haus brächten, aber eben doch wieder mehr als nur ein "Fitzelchen" unbebautes Grundstück, in dem ein nicht nutzbares Haus dumm in der Gegend rumsteht. -- 149.172.200.27 11:51, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ergo ist das Haus eine große Gartenhütte. vielleicht kann der Eigentümer das Teil ja als Scheune verpachten. --Rôtkæppchen68 16:14, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Meinst Du von der rechtlichen Betrachtung oder von der tatsächlichen Bauform? Bauform ist Mauerwerk, zwei Stockwerke, mehrere Zimmer, eigentlich fast eine Villa, nur nicht so protzig. Quadratmeterzahl dürfte ähnlich einem normalen Haus "in der Zivilisation" sein. Die Gartenhütten drumherum sind alle aus Holz, eingeschossig, vielleicht so groß wie ein Zimmer und nicht zum dauerhaften Bewohnen geeignet. -- 188.99.200.219 18:18, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Außenabmessungen, wenn die Bilder bei Google nicht allzu verzerrt sind, 14 m x 5 m Grundfläche für den oberen Stock. Der untere ist teilweise in den Hang gebaut und leider sind auf dem Googlebild diverse Bäume und Sträucher davor. Gemäß dem Türme-von-Hanoi-Spiel muss er gleich groß oder größer sein. -- 188.99.200.219 18:31, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Gemeinde hat sehr oft ein Vorkaufsrecht und kann insofern einen Verkauf an Dritte verhindern. Einzelheiten bitte selbst nachlesen: http://dejure.org/gesetze/BauGB/24.html --84.172.28.13 18:45, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
<quetsch>"Vorkaufsrecht" heißt doch, dass die Stadt sich im Falle eines Verkaufs anstelle des Käufers in den Kaufvertrag hineindrängeln kann. Wenn der Verkauf untersagt ist, gibt es keinen Käufer und damit auch keinen Vorkauf. --Zerolevel (Diskussion) 16:51, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Moin, das war und ist doch gar nicht so selten, und betrifft durchaus viele Bewohner/ Häuser. Guckst Du z.B. für Bremen (Nachkriegs-) Kaisenhäuser, bzw. die Quellen und Weblinks dort. 46.142.44.196 16:19, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Voraussetzung Religionsgemeinschaft Seelsorge?

Gibt es eigentlich irgendeine Voraussetzung für Religionsgemeinschaften, um (offiziell) Seelsorge betreiben zu können? Oder ist das jeder freigestellt? Die Frage ist ernst gemeint, der Artikel bietet dazu keinen Anhaltspunkt. --188.100.187.91 23:10, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn Du nach einem staatlichen Gesetz dazu suchst, ist es ganz einfach:
Wenn ein Staat kein ausgesprochener Gottesstaat ist (wie Saudi-Arabien oder so), dann hütet er sich davor, sich auf irgendwelche Ansichten zur Existenz von Seelen festnageln zu lassen, also irgendwas Schriftliches dazu zu produzieren. Somit kann er auch keine Gesetze zum Thema "Seele" erlassen. Das heißt auch, dass er Leuten oder Institutionen, die sich um Seelen kümmern oder das behaupten, nicht dreinreden kann. Außer wenn der Verdacht besteht, die Institution betreibe unter dem Deckmantel der Seelenbetreuung Dinge, die entweder verboten sind oder versteuert werden müssten. Dann greift der Staat ein. Das Standardbeispiel nenne ich mal nicht, es ist ja allgemein bekannt. Fiyumn (Diskussion) 23:24, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
*quetsch* Der Begriff Seele ist mehrdeutig. Im Fall von Seelsorge bedeutet er Psyche. Seelsorge ist die Beratung in schwierigen Lebenssituationen und hat nur historisch etwas mit der woo-woo Seele (i. e. magischer, nichtmaterieller Speicher der Persönlichkeit) zu tun. PοωερZDiskussion 10:57, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein. Das ergibt sich aus Art. 137 Abs. 3 WRV, der durch Art. 140 GG Bestandteil des Grundgesetzes ist. --Rôtkæppchen68 23:37, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dass der Artikel Seelsorge keine Anhaltspunkte bietet, glaube ich Dir gerne. Es ist nicht der glanzvollste Artikel, den WP bislang produziert hat.
Deine Anfrage geht von der (falschen) Voraussetzung aus, es gäbe eine "offizielle" Form von Seelsorge. Die gibt es nicht.
Seelsorge gibt es immer nur innerhalb eines jeweiligen Glaubens. Daher entscheiden die Religionsgemeinschaften solche Fragen im allgemeinen selbst.
Bei den großen christlichen Konfessionen kannst Du davon ausgehen, dass es Mindeststandards gibt (z.B. Seelsorgeausbildung in Theorie und Praxis während des Studiums oder in der praktischen Ausbildungsphase).
Ein gutes Beispiel für die Beantwortung Deiner Frage ist vielleicht die Notfallseelsorge. Die wird von den Seelsorgern der christlichen Konfessionen geleistet. Natürlich fragen die beim Unfallopfer nicht vorher die Konfession ab, bevor sie helfen. Aber umgekehrt hat natürlich jeder die Entscheidungsfreiheit, sich dem Seelsorger dieser Konfession anzuvertrauen oder nicht.
Übrigens ist auch damit schon Schindluder getrieben worden, nämlich indem sich Sensationsjournalisten als Notfallseelsorger ausgegeben haben. Und wie Du Dir leicht denken kannst, ist dann selbst die minimalste Voraussetzung für Seelsorge - nämlich die Verschwiegenheit - nicht gewährleistet. Das ist etwas, was ich richtig schlimm finde. --Anna (Diskussion) 00:23, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@Fiyumn: Schau mal hier! mfg,Gregor Helms (Diskussion) 01:58, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Moment, das widerspricht sich imho nicht wirklich. Du verweist auf das Strafvollzugsgesetz und hier steht der Staat in der Pflicht, die im Art. 4 Absatz 2 GG gewährleistete Ausübung der Religionsfreiheit sicherzustellen. Dazu gehört § 53 StVollzG aus dem sich der von dir zitierte § 157 ergibt (weil hier ja im Dritten Titel der innere Aufbau der JVAs behandelt wird). Also bitte den gedanklichen Weg beachten: Art. 4 GG, Grundrecht Religionsfreiheit - §§ 53, 54 und 55 StVollzG, Religionsausübung im Justizvollzug - § 157 StVollzG, Seelsorge im innere Aufbau der JVAs. Ich sehe nicht, daß dies mit dem Beitrag von Fiyumn irgendwo kollidiert. --84.191.187.80 03:09, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Und wie sieht das dann konkret aus, wenn die Religionsgemeinschaft des Spaghettimonsters dahingehend den Rat gibt, sich nur mehr von Spaghetti zu ernähren und der Patient daraufhin stirbt? Also ein Rat einer eher weniger anerkannten Religionsgemeinschaft zum Tod führt? (Die wahrscheinlicheren und brisanteren religiösen Fragen hier mal bewusst beiseite lassend?) Kann dieser Seelsorger da zur Verantwortung gezogen werden?--feba disk 03:19, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Konkret sieht es so aus, daß dann (wenn kein Volksentscheid über Minarette dazwischenkommt) eine rechtsstaatliche gerichtliche Prüfung und Entscheidung die Religionsfreiheit und andere betroffene Rechte und Pflichten gegeneinander abwägen wird. Das lesen wir täglich in der Zeitung: Beschneidung von unmündigen Kindern, Teilnahmeverweigerung von Kindern am Schwimmunterricht in der Schule, steuerliche Vorteile, weil man als Religionsgemeinschaft anerkannt werden will, Verfahren um Anerkennung als Asylant, weil man woanders als Angehöriger einer religiösen Minderheit verfolgt wird und der Sachbearbeiter in der Ausländerbehörde von dieser Religion und ihrer Verfolgung nichts weiß und auch nichts wissen will, religiöse Symbole in Krankenhäusern, Schulen oder Amtsstuben, Glockengeläut und Ruhestörung, Verweigerung von Kriegsdienst und Ersatzdienst (also Totalverweigerung) aus religiösen Gründen, Verweigerung der Erziehungsberechtigten, der Schulpflicht der Kinder nachzukommen, Verweigerung von bestimmten medizinischen Leistungen (dunkel habe ich Impfungen und Bluttransfusion im Kopf, muß es jetzt aber sicher nicht recherchieren), Seelsorger, die in Ausübung ihres Amtes zu Rassenhaß, Krieg oder zu Straftaten aufrufen, als religiös gerechtfertigte Handlung verstandene Straftaten während Protestaktionen gegen Abtreibungskliniken und gegen Ärzte und Arzthelferinnen, Straftaten wie Todesdrohungen mit einer religiös verstandenen Begründung, aber auch Anzeigen von Seelsorgern wegen Verletzung religiöser Gefühle, z.B. durch eine Karikatur. Beispielsweise.
In solchen Fällen zu entscheiden ist kein einfaches Geschäft. Es geht ja nicht nur um die Problematik des Nachweises, daß nichts anderes und nur der seelsorgerische Spaghetti-Rat todesursächlich war und nicht fehlende ausgleichende körperliche Bewegung des Spaghettigläubigen, der den ganzen Tag vor dem Computer saß. Wir bewegen uns ja in rationalen Grauzonen (ja, da könnte man auch das Wort Grauen herauslesen). Mir fällt dabei immer Michael Schmidt-Salomon ein, der schreibt: "Ich glaube nicht, dass die wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnisse, die wir gewonnen haben, schwerer zu verstehen sind als die seltsamen Geschichten, die uns von religiöser Seite nahegebracht werden. Ich frage Sie: Was ist schwerer zu verstehen? Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass wir Teil eines evolutionären Prozesses sind, der aus einfachen einzelligen Lebensformen allmählich komplexere Organismen hervorbrachte? Oder der Glaube an einen Gott mit multipler Persönlichkeitsstörung (Dreifaltigkeit), dessen erster Teil (Gottvater) sich mit seinen Geschöpfen verkrachte, worauf er den zweiten Teil seiner selbst (Heiliger Geist) aussandte, um eine Jungfrau auf nichtsexuelle Weise zu schwängern, wodurch der dritte Teil seiner selbst (Jesus Christus) als aufrechtgehender Trockennasenaffe geboren wurde, um von einer historischen Besatzungsmacht hingerichtet zu werden und – ätsch – am dritten Tag wieder von den Toten aufzuerstehen? Man muss sich doch mal überlegen, welche intellektuellen Verrenkungen solche Glaubensinhalte den Menschen abverlangen. Leider lernen die Kinder in Deutschland schon in der Grundschule den biblischen Schöpfungsmythos, während die Evolution als eigenständiges Thema erst im 10. Schuljahr auf dem Lehrplan steht. Hier werden die Prioritäten völlig falsch gesetzt und deshalb muss man sich auch nicht darüber wundern, dass es vielen Menschen so schwerfällt, die Mechanismen der Evolution zu begreifen." (zit. n. hier).
Es ist ja auch angesichts der systemimmanenten Diffusität von Glaubensinhalten (eine Beschneidung im Alter von 4 Jahren ist religiös akzeptabel, eine Beschneidung im Alter von 18 Jahren ist religiös inakzeptabel) nicht einfach, genau zu bestimmen, was Seelsorge eigentlich ist und wann sie es nicht mehr ist und worin sie sich genau von einer Psychotherapie unterscheidet (mit der übrigens auch ein nicht geringer Schaden angerichtet werden kann). Hilfreich scheint mir hier der von Ernst Lohoff geprägte Begriff des Religionismus, den er als genuin wertgesellschaftliches Phänomen der Gegenaufklärung mit dem liberal-aufgeklärten, mehr oder weniger laizistischen Nationalstaat konfrontiert, der in einem dialektischen Prozeß als Verwalter der Warentauschgesellschaft die Erosion der Sozialität absichert und damit die psychlogischen Grundlagen erneuert zu einer Hinwendung an soziale und sinnstiftende (oder eben auch unsinnstifende) Gemeinschaften. (vgl. Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad“, 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008) --84.191.168.64 05:58, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Spaghettimonsterfrage lässt sich doch recht einfach beantworten. Wir haben Religionsfreiheit, also hat jeder die Möglichkeit zu glauben, was und wem er will. Wenn ein erwachsener, mündiger Mensch sich auf Rat seines Spaghettimonstergurus entscheidet, nur noch Spaghetti zu essen, und dann an spaghettibedingter Verfettung stirbt, ist das sein Problem und geht den Staat zunächst mal nichts an. Auch die Angehörigen werden den Guru hinterher kaum verklagen können.
Eine andere Sache ist es dagegen, wenn der Spaghettigurugläubige Schutzbefohlene, also z.B. seine Kinder, nur noch von Spaghetti ernährt. Solche Fälle hat es ja gegeben, wo Eltern ihre Kinder nur von Nüssen u.ä. ernährt haben (wobei dies meist eher ideologische als religiöse Gründe sein dürften). Dann ist es allerdings Zeit für den Staat, einzuschreiten und die Kinder vor gesundheitlichen Schäden zu bewahren.
Abgesehen davon vermute ich, dass es viel mehr Eltern gibt, die ihre Kinder mit übermäßigem und keineswegs ideologiebedingtem Spaghettikonsum gesundheitliche Schäden zufügen, als es ideologisch nussfütternde Eltern gibt. ;-) --Anna (Diskussion) 10:41, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo fragestellende IP, liest du hier noch mit? Was meinst du in der Frage mit "offiziell Seelsorge betreiben"? Bezieht sich "offiziell" darauf, dass die Religionsgemeinschaft sagt, diese und jene Person seien "Seelsorger" für die Gläubigen? Oder bezieht sich "offiziell" darauf, dass der Staat einige Personen (in manchen Staaten: von nur einigen Religionsgemeinschaften!) als "Seelsorger" betrachtet, denen zB Zugang zu Häftlingen, Krankenhäusern usw gewährt wird? --178.115.129.192 07:30, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Abgesehen davon, dass auch gewisse Organisationen etwas als „Seelsorge“ anbieten, was in der WP unter WP:POV fallen würde. In einer amerikanischen Zeichentrickserie zogen sich deren Repräsentanten in einen Kleiderschrank, den sie zu ihrer Trutzburg machten, zurück. --Hans Haase (有问题吗) 13:29, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Was wollen uns diese Worte jetzt sagen? Das hat doch mit "gewissen Organisationen" (??) oder mit "POV" nichts zu tun. Was Du da schilderst, das klingt für mich bestenfalls nach einer Karikatur von Seelsorge. Karikieren kann man alles. --Anna (Diskussion) 13:47, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ging mir darum den Missbrauch des Begriffs offenzulegen. Du kannst Dir die Folge zu Deiner Information ansehen. Die WP beinhaltet dieses Wissen. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wo soll ich mir die Folge ansehen? Im WP-Artikel "Zeichentrickserie" oder im WP-Artikel "Trutzburg"? ;-) --Anna (Diskussion) 16:17, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
„Stadtgarten Süd“ --Hans Haase (有问题吗) 23:17, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Stadtgarten Süd? --Eike (Diskussion) 07:57, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Hans Haase: Wenn Du hier schon irgendwelche verschwörungstheoretischen Andeutungen machst über "gewisse Organisationen", die irgendwas ganz Furchtbares machen, dann könntest Du uns wenigstens sagen, wovon Du redest, bzw. etwas Nachvollziehbares verlinken. Ich werde jetzt ganz sicher nicht nach "Stadtgarten Süd" googeln gehen, um dann mir dann womöglich aus allen Folge diejenige herauszusuchen, in der sich die Autoren irgendwas Abstruses (Kleiderschrank?? Trutzburg??) ausgedacht haben. --Anna (Diskussion) 10:26, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Du googlen möchtest, versuchsmal mit dem Input „Schrankgeflüster“ --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 19. Nov. 2013 (CET) Ja, da haben sie ganz recht Herr Schmoller. (Loriot)[Beantworten]
Wie ich schon sagte: Nein, ich wollte keineswegs googeln. Wenn Du hier sowas in die Welt setzt, darf man wohl wenigstens einen Link erwarten und nicht eine kryptische Andeutung nach der anderen.
Trotzdem habe ich's jetzt getan. Wenn Du mir jetzt noch erklären könntest, was eine Southpark-Satire auf Scientology mit dieser Anfrage zu tun hat - ? --Anna (Diskussion) 13:41, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn die das können, wird es für Dich auch einen Weg geben! Oder haben die das Wort „gemeinnützig“ auch schon uminterpretiert? --Hans Haase (有问题吗) 01:57, 20. Nov. 2013 (CET) EOD![Beantworten]
Sorry, aber ich habe jetzt lange und wohlwollend genug versucht, Deine kryptischen Andeutungen zu verstehen. Solange Du nicht verständlich und nachvollziehbar erklärst, was eine Satire über Scientology mit Seelsorge zu tun haben soll, ist für mich jetzt EOD hier. --Anna (Diskussion) 07:32, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

18. November 2013

Dokumente automatisch in Microsoft Word 2003 öffnen?

Noch eine Frage, zu der ich leider im Netz keine Antwort gefunden habe: als hoffnungslos altmodische Person komme ich mit dem neuen Menü von Word 2007 immer noch nicht zurecht bzw. finde es einfach unpraktisch. Deshalb bearbeite ich alle Dokumente mit Word 2003, das genügt mir vom Funktionsumfang vollauf. Ich hatte es also bisher immer so eingestellt, daß Dokumente automatisch mit Word 2003 geöffnet wurden -- seit dem letzten Windows-Update jedoch geht das anscheinend nicht mehr: selbst wenn ich im entsprechenden Menü "Immer mit diesem Programm öffnen" Word 2003 auswähle, versucht der Rechner das Dokument bei Klick auf die Icon mit Word 2007 zu öffnen bzw. dieses Programm zu installieren. Ich muß also seitdem den Umweg nehmen, zunächst Word 2003 zu starten und das Dokument dann aus dem Programm heraus zu öffnen. Ich finde das aber unbequem und hätte es lieber wieder so wie zuvor, daß nämlich bei Doppelklick automatisch Word 2003 geöffnet wird. Kann ich das meinem Computer irgendwie eintrichtern? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:27, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Rechtsklick, öffnen mit, andere Programme und dann word2003 suchen. Und was heißt altmodisch, w2007 hat mE vieles zum Nachteil geändert.Gruß, --Frogfol (Diskussion) 14:34, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antwort, aber mit genau der Methode geht's ja nicht. ;-) Schön, daß ich mit meiner Einschätzung nicht allein dastehe! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:43, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Komisch, bei mir hats gerade funktioniert. Genau kann ich dir da auch nicht helfen. Und du hast dieselbe Datei mit derselben Endung angeklickt? <sry, dass ich nachfrage, manchmal übersieht man ja was. Es gibt für word wie du weißt verschiedene Endungen. Und für docx musst du glaub ich noch etwas installieren, damit word2003 die auch öffnen kann.--Frogfol (Diskussion) 15:06, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Word 2007 deinstallieren. --195.36.120.125 15:08, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hab ich auch erst überlegt, aber das braucht sie vielleicht, um neuere Word-Dokumente zu öffnen. Vielleicht geht das dann mit LibreOffice? --Eike (Diskussion) 15:12, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit installiertem Compatibility Pack kann man Dokumente, die in Office 2007 aufwärts erstellt wurden, in Office 2003 öffnen und bearbeiten. --195.36.120.125 15:29, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch die Deinstallation habe ich schon versucht -- aber dann versucht Windows beim Öffnen der Datei, Word 2007 zu installieren. Den Compatibility-Pack, um .docx-Dateien zu öffnen, habe ich natürlich. Mein Betriebssystem ist übrigens Windows Vista; das automatische Öffnen mit Word 2003 funktioniert seit dem Update Mitte des letzten Monats nicht mehr. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:21, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Radikallösung: Umsatteln auf TextMaker bzw. erstmal FreeOffice. Seitdem brauche ich überhaupt kein Word mehr. --Jossi (Diskussion) 11:33, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Manche Leute begnügen sich auch mit WordPad oder dem Microsoft Office 4.2–2003 ähnlichen OpenOffice oder LibreOffice. --Rôtkæppchen68 13:21, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Für den Eigengebrauch kann man ohnehin nehmen, was man will. Das Problem ist in der Regel, dass man im beruflichen Bereich meistens Dokumente im .doc- oder .docx-Format mit anderen austauschen muss. .odt wird zwar mittlerweile schon häufiger akzeptiert als früher, aber viele können damit immer noch nichts anfangen. Und beim Speichern und Lesen von komplizierteren Dokumenten in Word-Formaten hat LibreOffice bzw. OpenOffice leider seine Macken. Da ist SoftMaker Office bzw. FreeOffice um Längen besser (und kann im Übrigen auch mit .odt arbeiten). Da sowohl LibreOffice als auch FreeOffice kostenlos sind, lässt sich gut ausprobieren, womit man besser zurechtkommt. Es lohnt sich jedenfalls, auch mal eine Alternative zu MS Office in den Blick zu nehmen. --Jossi (Diskussion) 13:52, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Leider habe ich beruflich mit Dokumenten zu tun, die einerseits hochkomplex, anderseits aber leider im WYSIWYG-Verfahren von technisch wenig Interessierten hergestellt worden sind, namentlich um Manuskripte historisch-kritischer Textausgaben. Da darf kein Komma verrutschen, weshalb ich leider auf Word angewiesen bin -- denn bei solch komplexen Dokumenten gibt's regelmäßig Chaos, wenn sie mit einem anderen Programm geöffnet werden als mit dem, in dem sie erstellt wurden. :-( Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich radikal auf LaTeX umsteigen, aber damit kommt natürlich kaum ein Kollege zurecht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:55, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ui je. Unter diesen Umständen würde ich wohl auch kein Risiko eingehen wollen (obwohl ich seit vielen Jahren mit TextMaker in einer Arbeitsumgebung mit 90% Word- und 10% OpenOffice-Benutzern hervorragend zurechtkomme – aber bei historisch-kritischen Ausgaben...). --Jossi (Diskussion) 16:29, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Mindesttemperatur bzw Frostschutz in Wohnung.

Hallo zusammen,

ich habe bei mir in der Wohnung eine Gas-Kombitherme mit einer digitalen Steuereinheit. Ich frage mich, wie ich die Heizung am besten einstelle, wenn ich längere Zeit nicht da bin, so dass nicht unnötig Energie verbraucht wird, aber auf der anderen Seite auch nichts kaputt geht. Ist die Eingebaute Frostschutzfunktion ausreichend, so dass ich den Regler einfach auf "off" drehen kann oder sollte ich vielleicht doch nur auf Nachtabsenkung stellen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:03, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Off" ist nicht "Frostschutz", sondern aus. Die Frostschutzstellung wird durch eine Schneeflocke symbolisiert, sowohl am Heizkessel als auch an Thermostatventilen. -- Janka (Diskussion) 15:22, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
An meiner Heizungssteuerung im Wohnzimmer gibt es nur die Modi Tag, Nacht und off wenn ich das richtig sehe. Werde aber heute Abend mal in die Anleitung schauen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:27, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Stell die Nachtabsenkung auf 5 °C ein. Das sollte normalerweise als Frostschutztemperatur reichen. Oder lass das Wasser ab und stell die Heizung ganz ab. Ein Bekannter hat es zweimal geschafft, in Winterurlaub zu fahren und vorher seine Zentralheizung ganz abzustellen, ohne das Wasser abzulassen. Jetzt ist er Experte im Heizungsrohre löten.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Rôtkæppchen68 15:44, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ohne Heizung hätte ich Angst um meine Wasserleitungen (nicht heute, aber bei tiefen Minusgraden).--Optimum (Diskussion) 15:52, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit den 5 °C hört sich plausibel an. Die Frage die ich mir stelle ist, ob es in einer Wohnung noch andere Dinge gibt, die bei zu niedrigen Temperatur Schaden nehmen können. Bin ich mit 5 °C immer auf der sicheren Seite?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:14, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst so oder so Feuchtigkeits- und damit Schimmelprobleme bekommen. Dagegen hilft ein Entfeuchter mit Granulat. Zinngegenstände nehmen Temperaturen unter 16 °C krumm (Zinnpest). Dazu zählen auch Elektronikgeräte mit bleifreiem Lötzinn, die nach Inkrafttreten der RoHS-Richtlinie hergestellt wurden. --Rôtkæppchen68 16:30, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn sich in deiner Wohnung ein Aquarium mit Fischen aus tropischen Gegenden befindet, brauchen die etwas mehr als 5°. Nur ein Fütterungsautomat nützt also nichts. Anderen Haustieren die über kurze Zeit mit einem Fütterungsautomaten auskommen, z.B. Katzen, sollte man Beachtung schenken und genau abwägen was man unternimmt. --Netpilots -Φ- 16:36, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Falls der Aquarienheizer nicht hoffnungslos unterdimensioniert ist, ist das egal. Geht halt auf die Stromrechnung. Gr., redNoise (Diskussion) 19:48, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn er so ein Aquarium haben sollte, ist das sicherlich richtig. Sollte er aber Pinguine oder Eisbären halten, wären kühlere Temperaturen - gerne auch etwas weniger als 5°C - durchaus nicht verkehrt. --80.140.146.141 16:58, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann denke auch gleich an die Wasserleitungen! Sollte sich jemand in der Wohnung / dem Gebäude aufhalten, ist der Schimmel vorprogrammiert. Die Innenluft durch das Heizen mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Durch Lüften wird die Luft samt der Feuchtigkeit getauscht. Stoßlüften bedeutet nur die Luft zu tauschen, ohne die Wände und andere Gegenstände im Raum abzukühlen. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn der Fragesteller „längere Zeit nicht da“ ist, ist leider niemand da, um stoßzulüften. Deswegen schlug ich oben einen Entfeuchter vor. --Rôtkæppchen68 18:02, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schüsseln mit Salz-Reis-Gemisch in der Bude verteilen geht auch und ist billiger. --80.140.146.141 18:09, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Schwierigkeit dürfte hier sein, welche Menge notwendig ist. Für den Baumarkt-Luftentfeuchter gibts Empfehlungen. --Jogo.obb (Diskussion) 20:12, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@80.140.146.141, der Reis im Salzstreuer soll das Verklumpen verhindern. Die Verklumpung passiert deswegen, weil einige der Verunreinigungen unraffinierten Salzes hygroskopisch sind (z.B. Calciumchlorid). Reines Natriumchlorid (z.B. raffiniertes Speisesalz) ist nicht hygroskopisch. Auch dem Verklumpen wird bei kommerziell erhältlichem Speisesalz durch Zusatz von Kaliumhexacyanidoferrat(II) vorgebeugt, sodass Reis im Salzstreuer eigentlich unnötig ist. Der konzentrierte „Dreck“ des Rohsalzes wird im Baumarkt als Entfeuchtungsgranulat verkauft. Calciumchlorid fällt aber auch in der chemischen Industrie massenweise als Abfallprodukt an, z,B. beim Solvay-Verfahren. --Rôtkæppchen68 20:48, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmm, dann frage ich mich, warum dieses (Speise)Salz-Reis-Gemisch, dass ich immer in ein vorübergehend stillgelegtes Auto stelle, regelmäßig nass ist und der Reis aufweicht. Ich dachte immer, das Zeug würde die Feuchtigkeit aus der Luft holen. --80.140.146.141 22:07, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das liegt an den Verunreinigungen des Speisesalzes. --Rôtkæppchen68 22:37, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann kann ich ja froh sein, dass das Billigsalz von Aldi nicht sauber ist. Sonst würde die Karre wohl wie früher im Winter immer mit beschlagenen Scheiben dastehen. Und Klumpen gibt es dank Billigreis auch keine. Was will man mehr? --80.140.146.141 22:55, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Salz ist vorzuziehen, da sich die Trockner (Kurzgeschlossene Klimaanlagen) unter 10°C fast nicht mehr arbeiten können. --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meinte oben ausschließlich chemische Trockner, deswegen schrieb ich was von Granulat. Elektrische Trockner, wie sie zur Rohbautrocknung oder nach Wasserschäden eingesetzt werden, sind Energieschleudern und damit „Elektroheizungen“ und hier völlig kontraproduktiv. Dem Fragesteller ging es ja um Energieeinsparung und nicht darum, die Wohnung statt mit Gas elektrisch zu heizen. --Rôtkæppchen68 23:20, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Heizen will er ja gar nicht, sondern sparen. Das macht er am besten, indem er die Heizung runterfährt. Und Salz aufstellt. Das dreckige von Aldi am besten. Wesentlich kostengünstiger als Granulat. Und dreckig genug ist es. Kombiniert mit Reis unschlagbar. Theoretiker haben immer Recht, Praktiker Erfolg. --80.140.146.141 23:46, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke für die ganzen Tipps. Mit längerer Zeit meinte ich übrigens jetzt keine Monate, sondern eher wenige Wochen, also einen durchschnittlichen Urlaub.--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:00, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

nicht nur fische, sondern auch diverse Zimmerpflanzen können übrigen Schaden nehmen, wenn es ihnen zu kalt wird. Da kommt es aber sehr darauf an, was Du in der Wohnung hast. -- southpark 10:00, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe weder Tiere noch Pflanzen in der Wohnung, zumindest nicht beabsichtigt ;-)--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:06, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bist Du ganz sicher? Das "Aquarium mit Fischen aus tropischen Gegenden" muß doch irgendeinen Hintergrund haben. Sowas unterstellt man doch nicht einfach so. --80.140.144.27 14:16, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das war doch nicht unterstellt sondern nur fakultativ als "was wäre wenn?". Wäre ja nicht völlig ungewöhnlich, dass jemand ein Aquarium hat. Aber klar, ich bin mir ganz sicher, dass ich kein Aquarium habe :D. Ich hatte mal vor vor Ewigkeiten eins, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:58, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn das Steuergerät im Wohnzimmer (Führungsraum der Regelung) - meistens der Fall - montiert ist, springt die Therme bei unterschreiten der eingestellten Temperatur im Wohnzimmer an. Da kann es in Bädern und anderen Räumen schon weit kälter sein, so diese auch Außenflächen haben, besonders wenn der Führungsraum durch Sonneneinstrahlung erwärmt wird. D.h.: Alle Innentüren geöffnet halten und die Thermostaten auf ca. 15° einstellen. Die Th.-Ventile im Führungsraum auf Frostschutz stellen. So wird die Wärme den Regler erst zum zukneifen bringen, wenn alle Räume ihr Soll bekommen haben. Grundsätzlich halte ich nichts von der Absenkung auf 5°C, das was man hier spart muß man durch intensives Heizen doch wieder reinbuttern, will man nach dem Urlaub es schnell behaglich haben. Behaglich meint hier: Warme Bude ohne Zugerscheinungen. Diese stellen sich bei ausgekühlten Wänden mit Sicherheit und für einige Zeit ein. Ich bin mit ~ 10-15°C bisher gut gefahren, keine Feuchteprobleme und kaum mal "Kältestrahlung". Das mag sicher auch an den bauphysikalischen Gegebenheiten liegen und dieses dann wohl zu weit führen. --M.Bmg 01:23, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Genus von Autos, Motorrädern etc.

Es ist ja allgemein bekannt, dass Schiffe immer feminin sind. Nun ist mir aufgefallen, dass Autos immer maskulin (der VW, der Mercedes, der Fiat, der Opel), Motorräder immer feminin sind (die Suzuki, die Yamaha), Waffen (die Smith & Wesson, die Magnum) und Flugzeuge ebenfalls (die Boeing 747), Schnäpse sind wiederum maskulin (der [Weizen-]Korn, der Rum, der Tequila). Natürlich gibt's auch Ausnahmen: die Corvette, der Colt. Da ich nichts zu dem Phänonem finden konnte, hier die Frage: Wurde das Thema schon von irgendeinem Linguisten bearbeitet? PοωερZDiskussion 20:07, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich kann nur sagen, daß ja, aber leider nicht auf Anhieb, von wem und wo. Das durchgängig feminine Genus von Schiffen ist jedenfalls ein Anglizismus, der erst in der ersten Hälfte des XX. Jh.s Einzug in die deutsche Sprache hielt; seinerzeit sprachen die meisten noch vom Untergang des Titanic. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:15, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Airbus, Eurofighter, Citroën DS, Spirituose. --84.143.210.152 20:20, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Kurze Suche ergab: Klaus-Michael Köpcke, David A. Zubin: Nominalphrasen ohne lexikalischen Kopf — Zur Bedeutung des Genus für die Organisation des mentalen Lexikons am Beispiel der Autobezeichnungen im Deutschen. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 24,1 (2005), S. 93-122. Wenn da nichts zu Deiner Frage drinsteht, ist gewiß was Einschlägiges zitiert. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:24, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier ist's online. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:35, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur nebenbei: Im Deutschen sind Autos männlich und Schiffe weiblich (die Gorch Fock), im Französischen ist es umgekehrt: la Volkswagen, le Santa-Maria. 84.62.123.158 22:57, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Und die Isetta? Auto oder Motorrad? --192.35.17.15 12:41, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Ente fehlt auch noch. Es gibt zahlreiche Ausnahmen. Bei den Waffen würde ich sogar verneinen, dass sie gewöhnlich weiblich sind: das G3, der Drilling, der Revolver, das Gewehr. --Rôtkæppchen68 17:13, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Ausgangsannahme: Der Genus von Schiffen ist eben nicht immer feminin. Jules Verne schrieb von dem Nautilus, zum Beispiel; die Anpassung der Sparche hier kam wohl erst später. Aber das nur am Rande. 217.9.49.1 11:52, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Jules Verne tat das allerdings auf Französisch. Dass Schiffe im Französischen feminin wären, hat hier niemand behauptet. Und es ist ja auch nicht so. Fiyumn (Diskussion) 17:14, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig, ja, er war ja Franzose, da hast Du Recht... Gelesen habe ich es allerdings auf Deutsch, in der kostenfreien alten E-Book-Version, die auf dem Original aufgesetzt ist. Schiffe mit männlichem Namen waren also doch im Deutschen männlich, da bin ich mir sicher. Interessant wäre dann, wann das "umgestellt" wurde im Sprachgebrauch. ---217.9.49.1 07:49, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe meine erste Antwort: der Wandel muß in der Zeit um den Ersten Weltkrieg geschehen sein; genauer eingrenzen kann man das m.W. nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:09, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bin noch auf einen Spätbeleg gestoßen: Titanic (spr. taitänik), engl. Postdampfer der Cunard Line (47000 Reg.-T., 1910), rannte auf seiner ersten Ozeanreise … (Meyers Lexikon, 7. Aufl., 1929) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:53, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier bezieht sich seiner auf den Postdampfer. --Rôtkæppchen68 16:52, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:56, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

der Artikel über Posteo entspricht nicht der Wahrheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

bisher ging ich immer davon aus, dass Artikel auf wikipedia gut recherchiert sind und nur Wahrheiten veröffentlicht werden. Im Fall von Posteo ist dies nicht der Fall. Hierbei handelt es sich ganz klar um Werbung und Irreführung, denn posteo ist nicht im Zusammenhang mit Snowden jemals erwähnt worden und dieser Dienst bietet auch keinen verschlüsselten End zu End Dienst an. Es handelt sich hier also ganz klar um Irreführung der Leser. Es kann nicht sein, dass seit Wochen/Monaten sowas hier publiziert wird. So wie ich das mitbekommen, bin ich nicht der erste, der auf diesen Umstand aufmerksam macht. Ich kann um ehrlich zu sein überhaupt nicht verstehen, was dieses Start-Up Unternehmen bei wikipedia zu suchen hat. Ich wünsche diesem Unternehmen viel Erfolg, aber nicht mit Beschiss und wikipedia scheint sie im Moment dabei zu unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von 89.0.143.29 (Diskussion) 21:42, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Liebe IP,
sicher kennst Du Dich mit den Regeln von Wikipedia noch nicht so gut aus. Eine davon ist, dass hier jeder einen Artikel schreiben darf. Eine andere ist, dass Inhalte mit Quellen belegt sein sollen. Eine dritte ist, dass jeder schlecht belegte Texte in Frage stellen oder ggf. auch löschen darf. Jeder - also auch Du.
Aber dies bitte auf dem dafür vorgesehenen Weg. Auf der Diskussionsseite des Artikels z.B. könntest Du Deine Bedenken äußern, insbesondere wenn es sich um mehr handelt als nur um kleine Änderungen. Wenn Du meinst, der Artikel sollte im Ganzen gelöscht werden, dann kannst Du einen Löschantrag stellen - aber bitte mit entsprechender Begründung.
Also, nur zu. It's a Wiki. --Anna (Diskussion) 22:25, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Zu Satz zwei Deiner Ausführungen: Der Artikel bemüht zwei Quellen (renommierte Medien), die beide Posteo im Zusammenhang mit Edward Snowden und der NSA erwähnen. Der Begriff End zu End taucht im Artikel nicht auf. Auf der Website von Posteo wird korrekterweise erwähnt, dass der Endkunde für die Einrichtung einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zuständig ist. Würde diese von Email-Anbieter eingerichtet, wäre es keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Die auf der Posteo-Website erwähnte und von UI und DTAG beworbene Transportverschlüsselung ist keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Auch De-Mail ist keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Deine Ausführungen sind also unzutreffend. --Rôtkæppchen68 22:34, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Das was Heise hier schreibt liest sich ganz positiv, aber sicherlich hast du Belege für deine Behauptungen. Im Artikel steht nichts von einem verschlüsselten End zu End Dienst. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:37, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Allein schon und nur Wahrheiten veröffentlicht werden und posteo ist nicht im Zusammenhang mit Snowden jemals erwähnt worden zeigen doch den Geist der Zuschrift. Wikipedia veröffentlich naturgemäß nie Wahrheiten sondern immer nur Elemente des vorhandenen Diskurses. Und eine Nichterwähnung (auch nur in allen relevanten deutschsprachigen Medien) nachweisen zu wollen - holla, da geht die erkenntnistheoretische Post aber ab! Fiyumn (Diskussion) 22:50, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
So ist das mit der Spionage: Schlüssel abgreifbar oder vorab weitergegeben, Rechner offen über Hintertüren, Router im Zugriff über eingebaute Schnittstelle, aber hallo, da hängen die Mails am schwarzen Brett. Das schreit nach Technik, dies zu umgehen. Um den Artikel zu belegen (siehe WP:RL und WP:Q) hat dieser 12 Quellen, davon ca. 10 uneingeschränkt vertrauenswürdig bzw. unparteiisch und ca. 8 sekundär. Das ist so auf den ersten Blick erfüllt. Sollte es weiteres geben oder die gegebene Information wiederlegt sein, bittesehr die WP trägt das Wissen zusammen. Hast Du andere Informationen, belege sie und bringe sie ein. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich fühl mich irgendwie gar nicht angesprochen - einfach falsch eingerückt, oder? Fiyumn (Diskussion) 17:04, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

19. November 2013

Gartenzwergforschung

Moin, ich habe die Frage hier schonmal gestellt, aber im Artikel Hans-Werner Prahl scheint gerade niemand zu Hause zu sein, deshalb stelle ich sie hier nochmal: Kennt jemand die Titel der Publikationen, mit denen Prahl zwischen 1975 und '89 "über das soziologische Fachpublikum hinaus" in der Gartenzwergforschung bekannt geworden ist? In der verlinkten "Zwergen-Park"-Seite werden keine genannt, im Katalog der DNB auch nicht, und meine eigene, bisherige Suche in den üblichen Internet-Buchhandlungen und Antiquariaten war ebenfalls vergeblich. Wer weiß mehr? Grüße Geoz (Diskussion) 09:51, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die 3 Treffer in GoogleBooks mit => hans werner prahl "gartenzwerge" <= hast du gesehen. (1 x BILD-Zeitung - zählt das? ;-) ) GEEZER... nil nisi bene 10:38, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Jetzt ja. Wobei ausgerechnet der BILD-Zeitungslinks der einzig brauchbare Hinweis zu sein scheint (wo siehst Du die beiden anderen? und seit wann verlegen die Bücher?), weil da Prahl als Coautor genannt wird, und er da vielleicht seine eigenen früheren Arbeiten zitiert. Ansonsten finde ich in den Snippets immer nur Hinweise, dass er da was gemacht hat, aber nirgends was. Geoz (Diskussion) 12:40, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier forscht einer. Der Button Zwergen Gesetze ist interessant.--79.232.192.173 13:27, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nimm es heraus, parke es auf der Disk. und Fachriesen sollen die Belege dafür bringen.
Habe gerade in Verbindung mit Prahl gelesen, dass der Krempel auf "kräftige Pygmäen" aus "Zentralafrika" zurückgeht, die in "Bergwerken in Kapadokien" geschafft haben. Pygmäen als Bergmänner - man lernt nie aus... GEEZER... nil nisi bene 13:58, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Leute! Das heißt Bergleute! Über diese These musste ich ebenfals die Stirn runzeln, weil 1) auch in Sklavenhaltergesellschaften der Rückgriff auf Kinderarbeit viel ökonomischer erscheint, als der Import von kleinwüchsigen "Gastarbeitern" aus fernen Ländern, 2) selbst für die arabischen Sklavenhändler des 19. Jahrhunderts (und das waren Profis!) Pygmäen eher ein Mythos waren, als eine Handelsware, und 3) Pygmäen, meines Wissens, nie als besonders fähige Bergleute und Metallurgen galten. Auch wenn ich Soziologen mittlerweile alles mögliche an "Theoriefindung" zutraue, könnte ich mir in diesem Fall ebenso vorstellen, dass der gute Emeritus gar nicht weiß, dass er in einem Wikipedia-Artikel verewigt wurde, und dass ihm auf einer Zwergenpark-Site besagte Thesen zugeschrieben werden. Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, warum sich die Betreiber eines Zwergenparks ausgerechnet einen Soziologen ausgekuckt haben sollen, um ihm eigene Thesen unterzujubeln. Da muss es doch wenigsten irgendeinen "Kristallisationskeim" gegeben haben, um den herum das "anwachsen" konnte. Geoz (Diskussion) 16:48, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Besser fundiert sind die Erzählungen über Walen oder "Venediger Mand´l". Dass ausgerechnet Pygmäen aus den Steppen des tropischen Afrika hier als Bergleute eingesetzt worden sein könnten, halte ich für ein Gerücht, bzw. eigentlich ist nichtmal für das.--Optimum (Diskussion) 17:09, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

keine Veröffentlichungen. Aber die Forschungsgebiete "Gartenzwerge und Langzeitstudenten" wollte ich dann doch in dieser schönen Zusammenstellung erwähnen. -- southpark 17:02, 19. Nov. 2013 (CET) (completely different und wen es interessiert: selbst die Qualitätspresse zitiert ungeprüft bunte Zwergenweltseiten aus den Neunziger. Oh je)[Beantworten]

In diesem Buch wird Prahl auf Seite 184-185 erwähnt. Leider komme ich an diese Seiten nicht ran. -- southpark 17:10, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Angeblich: "Prahl, Hans-Werner: Der Gartenzwerg. Ein deutscher Exportschlager. Artikel zur Landes-Gartenschau Rheda-Wiedenbrück 1988." Auch angeblich: Fernseh- und Radioauftritte damals. -- southpark 17:20, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht Herrn Prahl mal selber fragen? --Jossi (Diskussion) 11:50, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Moin, in meinem Firefox (25.0.1, Win7) ist die Funktion verschwunden, die bereits besuchte, angeklickte Links in etwas dunklerem Blau (oder allgemein in dunklerer Farbe) markierte als die ungeklickten. Beim IE gehts noch, aber den mag ich nich. Ideen? Danke im Voraus und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:59, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Einstellungen → Inhalt → Schriftarten & Farben → Farben → Besuchte Links überprüft? --Komischn (Diskussion) 13:46, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kannte ich nicht, jetzt überprüft, Einstellung war und ist korrekt, tuts aber trotzdem nicht. --Kpisimon (Diskussion) 14:07, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast du irgendwelche Privatheitseinstellungen geändert? Diese Linkfärbungen stellen in Sachen Privatsphäre ein Problem dar (es ist für Webseiten abfragbar), könnte daher sein, dass das mit manchen Einstellungen deaktivert wird. Vielleicht hilft einer dieser Tipps? --Eike (Diskussion) 14:55, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
An den Einstellungen habe ich nichts geändert, die Tipps helfen mir auch nicht weiter, allerdings habe ich das Löschen aller Cookies noch nicht probiert, das würde ich mir gern bis zuletzt aufheben. Vielleicht hat noch jemand andere Vorschläge? --Kpisimon (Diskussion) 15:45, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schau mal ob unter Einstellungen > Datenschutz > bei immer im Privatmodus starten ein Häkchen ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:29, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nee, die Option finde ich da überhaupt nicht. --Kpisimon (Diskussion) 16:50, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Jetzt hab ich sie gefunden, die taucht erst auf, wenn man "Chronik nach benutzerdef. Einst. anlegen" einstellt. Nein, da ist kein Haken, und es steht auf "Chronik anlegen". --Kpisimon (Diskussion) 17:07, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Verwendest Du irgendwelche Software, die Spuren im Benutzerprofil oder den Computer aufräumt wie z.B. CCleaner o.ä.? Wenn nein, bliebe noch im Profil %APPDATA% \ Roaming nicht bei XP \ Mozilla \ … die JSON-Dateien mit gleichen Namen und Nummerierung vorhanden sind. Das deutet auf eine defekte JSON-Datenbank hin. Diese DBs in einen anderen Ordner wegbewegen, sie werden neu erstellt und das Problem danach gelöst. Wenn Du keine Addons hast, kannst Du Deine Bookmarks sichern (bitte nicht im Profil!) und das Profil rauslöschen oder wegbewegen. Firefox legt Dir beim Neustart ein neues an. Die Bookmarks kannst Du dann wieder zurückspielen oder die Firefox Sync, wenn Du sie verwendest, neu einrichten. --Hans Haase (有问题吗) 23:33, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Update: Habe jetzt erst entdeckt, dass das Fehlverhalten nur bei Wikipedia auftritt. Bei allen anderen Seiten, sogar bei Commons funktioniert die Markierung einwandfrei. ??? --Kpisimon (Diskussion) 18:01, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich hatte vermutet, es gäb da eine Wikipedia-Einstellung - hab aber keine gefunden... --Eike (Diskussion) 19:52, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Website lädt nicht

Rätselhaftes Phämomen: Eine meiner Websites wird neuerdings auf meinem Netbook (Win 7) nicht mehr geladen (»Firefox kann keine Verbindung zu dem Server unter www.rainerzenz.de aufbauen.«). Auf dem Mac alles kein Problem, es liegt auch alles richtig auf dem Server. Beide Rechner hängen am gleichen Router (Netbook per WLAN). Auf beiden Rechner ist die aktuelle Firefox-Version. Allerdings kann auch Calibre auf dem Netbook nicht auf eine Datei auf dem Server zugreifen, drum liegt es wohl nicht am Browser (Cache geleert, Browser neu gestartet). Rechnerneustart hilft auch nicht. Woran kanns liegen? Andere Websites funktionieren auch auf dem Netbook ohne weiteres. Rainer Z ... 13:50, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast (oder hattest) du eine (meist völlig überflüssige) Firewall-Software auf dem Netbook installiert? Die (oder ihre Reste) bringen manchmal solche komischen Ergebnisse. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:03, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
McAffee ist auf dem Netbook. Hat bisher bei meiner Website aber nix zu meckern gehabt und sie wurde auch nicht verändert. Rainer Z ... 14:09, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
microsoft kann einfach kein netzwerk nich bedienen... --Heimschützenzentrum (?) 14:15, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und wenn Du im Browseradressfeld http://IP schreibst (momentan 81.169.145.157) anstatt rainerzenz.de ? (lol, meine Bearbeitung enthält "externe Links" :D ) 46.142.44.196 17:30, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist der Seitenname irrtümlich in die hosts-Datei gerutscht? (Ich wüsste zwar nicht wie, würde es aber trotzdem kontrollieren.) --TheRunnerUp 17:40, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich stehe weiter vor einem kompletten Rätsel. Rainer Z ... 18:08, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hostest Du den Server selbst auf einem separaten Webserver in einem mit Windows Server 2008 betriebenen lokalen Netz? Dann kann es sein, dass die Website aus dem von Server verwalteten Netz nicht unter der öffentlichen Adresse zugänglich ist, weil der DNS von Windows Server 2008 Anfragen nach der von außen sichtbaren Domain des lokalen Netzes mit der lokalen IP-Adresse (192.168.uvw.xyz) des Servers beantwortet, auch wenn der eigentliche Webserver an einer anderen Adresse im lokalen Netz liegt. Das geht normalerweise, weil der DSL-Router jeden Port auf eine andere Zieladresse im LAN weiterleiten kann, ohne dass der Server das mitbekommt. --Rôtkæppchen68 18:09, 19. Nov. 2013 (CET)Offensichtlich nicht, s.u. --Rôtkæppchen68 00:00, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Website liegt bei Strato. Meine anderen Seiten dort funktionieren. Das Problem tritt nur mit dieser Seite und und nur auf dem Netbook auf. Rainer Z ... 21:23, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
whois rainerzenz.de gibt STARTO zurück, das ist ok. Die Frage war, ob Du in Deinem Netz (DSL-Router und evtl. Server?) diese Domain lokal ausprobiert hast und deswegen die lokale Seite kommt. Wenn Du ping rainerzenz.de eingibst, solltest Du Antwort von 81.169.145.157 bekommen. Ist das so nachvollziehbar? --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Rainer, kannst Du denn auf die anderen auf 81.169.145.157 bzw 2a01:238:20a:202:1090::144 gehosteten Websites (siehe hier) zugreifen? --Rôtkæppchen68 23:59, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wird mir gerade etwas zu hoch. Ist das IP-Gedöns denn überhaupt von Belang, wenn die Website nur auf diesem Netbook nicht mehr geladen wird? Rainer Z ... 16:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast Du Windows auf dem Gerät, dann drücke Start, gehe bei XP auf Ausführen..., sonst gib in das Suchfenster ein: cmd und drücke Enter. Dort die oben fett geschriebenen Befehle eingeben und Enter drücken. Der Ping-Befehl ist hier erklärt. Dann sollte die von uns angegebene IP-Adresse 81.169.145.157 Dir vier Antworten geben. Damit wird klar, ob Dein Tablet Netz hat, die Adresse richtig auflöst (DNS) und der Web-Server mit der Seite Deinem Tablet antwortet. Ist das korrekt, kümmern wir uns um den Web-Browser, wenn nicht sollten wir das Netzwerkproblem lösen. Ist nicht schwer und gleich gelernt. --Hans Haase (有问题吗) 22:32, 20. Nov. 2013 (CET) Drucken sie mir mal des Internet aus![Beantworten]
Viermal die Antwort »Allgemeiner Fehler«. Die IP-Adresse passt. Wie erwartet komme ich auch per Cyberduck vom Netbook aus nicht auf diesen Server, auf andere schon. Zefix noch amol! Rainer Z ... 16:23, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Unionsbürgerschaft (EU)

Moin.
Bei Tagesschau.de ist eine Grafik (Quelle : EU) zu sehen zum neuen 7-Jahres-Finanzplan der EU. Umfang 900 Mia. €, davon vorgesehen 2% (=18 Mia. €) für "Unionsbürgerschaft". Da fragte ich mich, was denn dafür bei der EU überhaupt Mittel gebraucht werden, erst recht so eine große Menge. Dass Kosten aus der Unionsbürgerschaft entstehen, kann ich mir schon vorstellen - aber doch vor allem in den einzelnen Nationen / Kommunen / Ämtern etc. vor Ort, bzw. bei EU-BürgerIn selbst. Hat Unionsbürgerschaft eine zweite Bedeutung, die im Artikel nicht behandelt wird ? Oder weiß jemand wofür genau diese 18 Milliarden Euro verwendet werden sollen?
Eu.eu und auch parlament.eu fand ich hier nicht besonders hilfreich (auch sonst eher nicht). Z.B. auch aus diesem Text hier bei ec.europa.eu ergeben sich für mich keine großartigen Kosten, also nicht für die EU-Institutionen selbst. Tja. Vielleicht ist hier ja jemand mit Ahnung davon und kann's erklären. Danke. --46.142.44.196 15:17, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Suche "haushalt eu unionsbürgerschaft." finde: "Mit den Ausgaben unter der Teilrubrik „Unionsbürgerschaft“ werden zahlreiche Leitinitiativen der Strategie Europa 2020 unterstützt, unter anderem „Jugend in Bewegung“, „Agenda für neue Kompetenzen und neue Beschäftigungsmöglichkeiten“, „Europäische Plattform zur Bekämpfung der Armut“ und „Innovationsunion“. Auch werden Themen abgedeckt, die für die Bürgerinnen und Bürger von besonderer Bedeutung sind, u. a. Gesundheit, Verbraucherschutz und Katastrophenschutz." -- southpark 16:25, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, southpark. Also hätten sie's vielleicht zutreffender "Sonstiges" nennen können als denn "Unionsbürgerschaft". Meine noch niemals guten Googlefähigkeiten scheinen immer schlechter zu werden. :-( mist! 46.142.44.196 17:14, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, oder sie könnten es nennen: "Zeug, bei dem wir endlich mal machen können was wir wollen, ohne dass uns Verträge oder Mitgliedsstaaten allzusehr blöd reinreden." oder so. Oder "Kür". -- southpark 19:05, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mal wieder typisch EU: Kein Mensch versteht was darunter gemeint ist.--Antemister (Diskussion) 19:13, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
... aber vielen kommt es zu Gute! --Asurnipal (Diskussion) 20:53, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist das Ironie, oder sind vor allem EU-Bedienstete gemeint? Alles Geld, was "zugute" kommt, ist erst einmal als Steuer von Allen gezahlt worden.--Geometretos (Diskussion) 13:59, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nachhaltigkeit?

Ich lese gerade, dass die neuen Schienen für den Berliner Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel aus Österreich und aus Frankreich kommen. Ist das nicht ein Produkt, das eine sehr hohe Masse pro Wert hat? Der Bürger wird unfreundlich angemacht, wenn er mal eine Avocado isst, die nicht in Schleswig-Holstein aufgewachsen ist; er soll bei jedem Produkt auf die Kilometer schauen; der Staubsauger wird runtergeregelt, so dass Frau Heinzelmann bald wieder selbst bla- - und dann verplempert die dem Staat gehörende Bahn die Energie für solche Transporte... Gibt es wirklich in Nordostdeutschland niemanden mehr, der noch Bahnschienen klöppeln kann? Wo, wie und warum nicht muss die Deutsche Bahn solche Nichtnachhaltigkeit rechtfertigen? Frage ist ernstgemeint, danke, --Fiyumn (Diskussion) 20:09, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, Schienenwalzwerke sind nicht mehr wirklich häufig in Europa. Und die wenigstens Walzwerke stellen alle Typen und Längen her. Brauchst du einen speziellen z.B. hochfesten Schienentyp (ist beim Tunnel sehr wahrscheinlich), wirst du Lieferanten garantiert an einer Hand abzählen können. Gegenfrage wo in Deutschland hat es noch echte Montanindustrie? Ein grosses Schienenwalzwerk macht nur neben einem Hochoffen wirklich Sinn. Und TSTG Schienen Technik (ThyssenKrupp) soll als letztes Schienenwalzwerk in Deutschland Ende 2013 geschlossen werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
wenn man der selbstdarstellung der österreichischen voestalpine glaubt, sind die die einzigen, die 120m lange "ultralange schienen" in einem stück herstellen können. das ist wohl je nach einsatzgebiet sicherlich von vorteil. der transport direkt mit der bahn zum verlegeort vereinfacht den transport schließlich auch enorm. lg, --kulacFragen? 20:57, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Für die sechs Kilometer Nord-Süd-Tunnel braucht man 24 km Schienen, bei S49-Schienen mit 49 kg/m also 1176 Tonnen Schienen. Bei 20 Tonnen Achslast der Schienentransportwagen ist das ein Güterzug mit gerade mal 59 Achsen. Bei der DBAG sind Güterzüge bis 250 Achsen zulässig. --Rôtkæppchen68 22:01, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Die üblichen Schienenlängen ist eigentlich schon seit langem 36 Meter (Geht noch mit 2 Flachwagen und auch als Normalsendung). Es gibt sie allerdings auch länger 102 Meter (3x36) und 120 sind dann die übliche Länge (Meist AgS oder Blockzug). Aber bei über 150 Meter kriegst ein Transportproblem. Weil die UIC-Beladevorschriften für Langschienen nur bis 150 Meter gehen. Ergo wird es problematisch die überhaupt ausgeliefert zu kriegen, wenn sie über 150 Meter lang sind. Die Abladefahrzeuge (Stirnseitiger Ablad auf Strecke) sind in der Regel für 102-120 Meter Schienenlänge ausgelegt. Bei Neubaustrecken wird in der Regel vorher ein verschraubtes Gleis gelegt (provisorisch, Hautsache man kann darauf fahren), dann alles richtig eingeschottert und nivelliert, und erst danach -eigentlich am Schluss- die Langschiene eingebaut. --Bobo11 (Diskussion) 22:14, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Rotkaeppchen68 deine Rechnung ist falsch, Bei Langschienen darf ich die Nutzlast der Wagen nicht ausnützen, es sind sogar nur 85% der zulässigen Nutzlast gestattet. Dazu ich hab auf den ersten und letzten Wagen NIE die volle zulässige Nutzlast. Da auf diesen Wagen zur Stirnwand mindesten 1,5 Meter Freiraum haben muss, während dessen die Mittelwagen wirklich Puffer Puffer beladen sind (also 85% beladen sein dürfen). Aber es ist schon so, man kriegt mit einem Blockzug schon ordentlich Schienen ausgeliefert. Allerdings muss man hier auch noch sagen, auf normalen Flachwagen gehn sie in der Regel in ein Lager, und nicht auf die Baustelle. Zum Ablad auf Strecke braucht man spezielle Wagen die einiges weniger Traglast haben als die Flachwagen. Weil entweder fest installierte Kräne haben oder Fahrschienen für den Brückenkran/Abladefahrzeug. --Bobo11 (Diskussion) 22:26, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich auch, ob es für eine S-Bahn mit maximal 60 km/h wirklich Sonderlängen von 120 Meter nötig sind. S- und U-Bahnen haben außerdem einen geringeren Kurvenradius als Schnellfahrstecken, sodass der Einbau von extralangen Schienen wahrscheinlich auch extraschwierig ist. --Rôtkæppchen68 22:35, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Bobo, ich hab noch einen weiteren Fehler: Ich vergaß die Stromschienen. --Rôtkæppchen68 22:37, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vossloh kennt Schienen bis 180m Länge. --79.216.220.105 22:56, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Also wenn man Langschienen auf der Gotthardbergstrecke im 300 Meter Radius verlegt kriegt, kriegt man die auch im S-Bahn-Tunnel verlegt. Wobei ich dir soweit eben rechte gebe, das am Gotthard ist auswechseln, und nicht neu verlegen. Aber genau das hab ich oben ja beschrieben. Die Erstverlegung ist in der Regel sogar mit noch kürzeren Stücken als 36 Meter, sondern meist sogar "nur" 18 Meter. Weil ich muss die ja mit irgendwas ja hin kriegen, und 18 Meter sind schon verdammt unhandlich. Das sind aber dann Schienen, die nur während der Bauphase liegen. Wenn alles so gut wie fertig ist, werden eben die kurzen Schienen gegen echte Langscheinen ausgetauscht, und dann geht eben das übliche Verfahren. Man muss hier auch Wissen, dass Langschienen nicht zu stark gebogen werden dürfen und schon gar nicht über längere Zeit, die "merken" sich das nämlich. Deswegen wartet man damit bis zum Schluss, damit sie auch gleich in der richten Lage eingebaut werden können. Und dann eben auch zeitnah verschweisst werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@IP klar geht länger, das sind dann aber meist im Werk nachträglich verschweiste Schienen und nicht ein Stück wie es aus dem Walzwerk kommt. Aber beim Bahntransport ist in Europa bei 150 Metern Schluss. Länger geht nur in Einzelabsprache mit den beteiligten Bahnverwaltungen, dann gibt es eben keine AgS-Dauerzustimmungen mehr (Kurzum dann wird es teuer). --Bobo11 (Diskussion) 23:03, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Bürger wird unfreundlich angemacht, wenn er mal eine Avocado isst, die nicht in Schleswig-Holstein aufgewachsen ist; er soll bei jedem Produkt auf die Kilometer schauen; Der Bürger wird überhaupt nicht angemacht, er kann ruhig mit gutem Gewissen seine Avocado essen. Angemacht wird er höchstens von einer seiner kleinen, aber medienstarken Gruppe grüner oder sonstwie eingefärbter Weltverbesserer. Die ignoriert man besser, da es sich mit diesen zu streiten nicht lohnt. --79.222.209.105 10:08, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Besser zehn medienstarke Weltverbesserer, als ein ignoranter Weltverschlechterer. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:17, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Pro --Eike (Diskussion) 10:24, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Wahrscheinlich sahen schon die ursprünglichen Planungen für den Nordsüd-S-Bahn-Tunnel aus den 1930er- und 1940er-Jahren Schienenlieferungen aus den damals besetzten Gebieten vor. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p  Es gibt durchaus Menschen, die eine Verringerung des deutschen Außenhandelsüberschusses als positiv sehen. --Rôtkæppchen68 10:29, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hochziehen oder Schnäuzen/Schnauben

Bei einer Suche mit diesem Thema bekomme ich haufenweise Zeitungslinks mit entsprechender Info, aber immer ohne ernstzunehmende Referenzen. Ich möchte aber gerne sichere Belege dafür, dass Schnauben Material in die Nebenhöhlen drückt und Hochziehen durch Priming im Darm das Immunsystem stärkt, letzteres also eindeutig vorzuziehen ist. Kann jemand helfen, was wären überhaupt die med. Fachbegriffe für diese Tätigkeiten? --SCIdude (Diskussion) 20:50, 19. Nov. 2013 (CET) --SCIdude (Diskussion) 20:50, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

1. das Hochziehen ist wohl sozial geächtet, weil es sich komisch anhört... 2. das mit dem schädlichen Schnauben und dem guten Hochziehen habe ich mal bei Galileo auf PRO7 gelernt... 3. Suchhilfe: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_48#Sputum... --Heimschützenzentrum (?) 21:00, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ich hab die Frage auch schonmal gestellt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_51#Erk.C3.A4ltung_.2F_Nasensabber_.28Inhalt_des.2C.29... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 10:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
OK Danke. Zumindest für das Schnauben habe ich jetzt einen Beleg: Nose Blowing Propels Nasal Fluid into the Paranasal Sinuses, doi:10.1086/313661 --SCIdude (Diskussion) 16:21, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Grafische Darstellung der Änderungen des Benzinpreises einer Tankstelle in den letzten Wochen

Die Benzinpreise sind ja über verschiedene Internetadressen vergleichbar, aber kennt jemand eine Internetadresse, wo man den Verlauf des Preises von z.B. Super E5 an einer Tankstelle abrufen kann. Ich würde mich für eine grafische Darstellung interessieren, ob ein Zusammenhang mit dem Wochentag, der Uhrzeit usw. besteht und wie groß der Einfluss ist. Früher war ja immer der Montag der billigste Tanktag. Heute ist der Abend deutlich billiger als der Morgen. Auch die Reihenfolge der der Umstellung nach Gesellschaft wäre äußerst interessant. Ich kenne zur Zeit nur eine veraltete Untersuchung bis 2010. --Salino01 (Diskussion) 21:44, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast du dich schon auf www.benzinpreis.de umgesehen? --Komischn (Diskussion) 10:42, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Seite kannte ich bis jetzt nicht. Sehr interessant. Doch gibt es die Möglichkeit den Preisverlauf von bestimmten Tankstellen abzufragen? Mir geht es auch um den Vergleich vom Verhalten verschiedener Tankstellen in der Gegend. --Salino01 (Diskussion) 19:11, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Habt ihr gestern morgen bei Shell Diesel getankt? Glückwunsch: € 1,329 - am späten Nachmittag und abends € 1,489 das sind mehr als 10% in wenigen Stunden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:14, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bernoulli-Effekt / Phonation

Wie lässt sich der Unterdruck unter den Stimmlippen erklären, wenn man die einzelnen Moleküle betrachtet? In Stichworten: pulmonaler Luftstrom erzeugt hohen Druck unter den geschlossenen Stimmlippen, diese öffnen sich dann. Weil der Kehlkopf eine Engstelle bildet, müssen die Moleküle schneller fließen, um in der gleichen Zeit die Stelle zu passieren. Aber warum erzeugt das einen niedrigeren Druck unterhalb der Stimmlippen? Von unten, d.h. aus der Lunge, fließen doch weitere Moleküle nach, oder nicht? --84.135.17.245 23:03, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die WP bietet Dir Strömung nach Bernoulli und Venturi und Venturi-Düse, das Dir vielleicht die Grundlage erklärt.
Vielleicht hilft Dir das: https://www.google.de/#q=Bernoulli-Effekt&safe=off ? --Hans Haase (有问题吗) 23:43, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde hier nicht nachfragen, wenn ich nicht alle diese Informationen reichlich verständnislos bereits zur Kenntnis genommen hätte. --84.135.18.198 01:04, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, die Stimmlippen sind die Engstelle. (Unabhängig der Frage, diese öffnen auch bei über und Unterdruckverhältnissen, was so der Animation zu entnehmen ist. Eine Türe oder Klappe würde das nicht tun.) Gemeint ist der Venturi-Effekt. Für den Durchfluss der Engstelle ist innerhalb der Engstelle die Fließgeschwindigkeit höher. Nun kommt die knallharte Physik: dadurch entsteht relativer Unterdruck, was sich wie ein Naturgesetz berechnen lässt. Die Auswirkungen sind in diesem Video klar dargestellt. Vielleicht überzeigt Dich folgendes Experiment: Nimm Einen Trinkhalm. Steche oder bohre ein kleines Loch hinein, kleiner als der Stabdurchmesser eines Wattestäbchens. Nimm ein Wattestäbchen, schneide die beiden Watteenden ab, dass Du ein Rohr hast. Stecke dieses Rohr senkrecht, aber dicht durch das Loch im Wattestäbchen. Halte das Wattestäbchen waagerecht über ein Glas Wasser, so dass das Rohr des Wattestäbchens senkrecht nach unten ins Wasser taucht. Blase nun durch den Trinkhalm. Stelle sicher dass Dir gegenüber nichts wasserempfindliches ist. Das Wattestäbchen macht bereits genügend Engstelle, dass der Effekt auftritt.
Diesen Link möchte ich Dir dazu noch empfehlen. (Martina Preiner: Anatomie der Stimme in „dradio – WISSENSCHAFT IM BRENNPUNKT“ vom 28. Juli 2013) --Hans Haase (有问题吗) 01:54, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Stelle es dir am besten so vor: Druck kommt dadurch zustande, dass die Moleküle ungeordnet umherflitzen, dabei ständig aneinander stoßen und so auch nach außen drücken. In der Engstelle geben sie einen kleinen Teil ihrer ungeordneten Bewegung auf, da sie sich in die gleiche Richtung bewegen müssen. Die Bewegung ist also geordneter, die Moleküle stoßen weniger häufig zusammen und der Druck sinkt. --88.69.249.77 08:13, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, diese letzte Bemerkung war wirklich hilfreich. Druck ist nicht die Anzahl der Moleküle unter dem Kehlkopf, sondern die Art ihrer Bewegung. Jetzt habe ichs verstanden. --84.135.44.32 12:19, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Damit keine Missverständnisse auftreten: Natürlich ist der Druck auch von der Teilchenzahl abhängig. Die prinzipiellen Abhängigkeiten kommen idealisiert in der Beziehung p=nRT/V (Druck p hängt linear von Teilchenzahl n und Temperatur T ab und hyperbolisch vom Volumen V) zur Geltung. Auf Teilchenebene entspricht hier die verstärkte Ausrichtung gewissermaßen einer Druckabsenkung, da Temperatur hier ein Maß für die statistisch verteilte Bewegung darstellt (im Gegensatz zur kollektiven Translationsbewegung). --95.89.206.155 16:43, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gesucht: BILD-Schlagzeile von 1979

Zum 01.09.1979 änderte die Deutsche Bundespost den sogenannten Wählton, also das Freizeichen, von diesem hier/? zu jenem hier/?. Anderntags erschien BILD mit der Schlagzeile "Wir wollen unser tüt-tüüt wiederhaben!" (die Schreibweise des tüt-tüüt muß nicht buchstabengetreu sein). Ich suchte sie, aber fand sie nicht. Kann jemand helfen? --Freud DISK Konservativ 23:10, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dann kannst Du das Telefaxen vergessen. --Hans Haase (有问题吗) 02:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Kommentar kann ich nicht nachvollziehen. Das Freizeichen ist nur vor dem Wählen zu hören. Das kann kein Problem für ein Faxprotokoll sein. --Freud DISK Konservativ 07:36, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei Modems: ATDT-Befehl: w wartet auf Freizeichen. Um den Pazifik herum gab es schon viel länger den Dauerton als Freizeichen. Wurde das Modem an einer Nebenstellenanlage betrieben und mit der 0 das Amt geholt, wurde mit 0w030… nach Berlin gewählt. War die Vermittlung langsam, wie z.B. Call by Call wird/wurde mit , (Komma(ta)) zum warten benutzt, und z.B. eine Träge Telefonanlage mit ,0w zur Amtsholung über Modem bedient. Bei G3 Fax dürfte (Mutmaßung!) ähnlich sein. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Längst nicht jedes Telefax wurde an einer Nebenstellenanlage betrieben, und bei einigen Modems konnte man auch über Registerbefehle einstellen, was für ein Freizeichen sie zu erwarten hatten. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:48, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vor allem bis in die 1990er-Jahre fast durchgängig mit ATDP gewählt. Tonwahl kam erst später. --Rôtkæppchen68 11:44, 20. Nov. 2013 (CET) Wahlscheibenschnellwählen ;-) --Hans Haase (有问题吗) 22:39, 20. Nov. 2013 (CET) Können wir für die Wählzeit auch Gebühren erheben?[Beantworten]

Welche 6 Sprachen sprach der gute Mann? --212.223.157.197 23:12, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gute Frage, aber Neben Deutsch wird es sicher Französisch (damals übliche Diplomatensprache) sowie Latein und Griechisch (Gelehrtensprachen, die in seinen Fächer damals üblich waren (Latein und Grischisch, finden sich aus in seinem Lebenslauf)) gewesen sein. Bleiben also noch zwei, die man nachforschen muss. Da bei den Übersetzungen vor allem Personennamen aus dem englisch-sprachigen Kulturraum auftauchen liegt Englisch auf der Hand.--Bobo11 (Diskussion) 23:22, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Er hat ferner Werke aus dem Englischen und Italienischen übersetzt. Das käme dann hin. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Französisch haben wir zwar noch nicht belegt, wäre aber nicht logisch wenn er da nicht zumidet Grundkenntisse gehabt hätte. Denn zu der damaligen Zeit, war das die Verkehrssprache in der höheren Kreisen. Latein und Griechisch können wir anhand der Schulbildung und Lebenslauf bestätigen. Übersetzen tut man bekanntlich auch nur Sprachen die man mehr oder weniger spricht, also Englisch und Italienisch. Also fehlt nur noch Nummer 6 und das wird Deutsch seien Muttersprache gewesen sein. --Bobo11 (Diskussion) 23:35, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hahnemann war mit einer Französin verheiratet und hat in Paris praktiziert. Deswegen ist anzunehmen, dass er französisch sprach. --Rôtkæppchen68 23:52, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nebenbei: Auch im 21. Jahrhundert die Sprachen, die man als europäischer Bildungsbürger so halbwegs radebrechen können sollte, oder? ;) Dumbox (Diskussion) 23:58, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

latein, griechisch, deutsch, französisch, englisch und italienisch? Na dann mal ab damit in den Artikel. Mir fehlt nur irgendwie ein beleg dass er wirklich werke aus dem italienischen übersetzt hat, wo steht sowas z.B.? Zu seiner zeit war italienisch noch näher dem laitinschen als heute, oder nicht? Da wäre dann nur ein kleiner feiner Unterschied gewesen... --212.223.157.197 01:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Sprach" muss nicht stimmen. Auch heute lernen viele Schüler Latein und Griechisch, sie übersetzen aus diesen Sprachen in ihre Muttersprache, aber sie sprechen weder Latein noch Griechisch. Latein sprach er natürlich, das ging damals gar nicht anders an Schule & Uni, Altgriechisch muss er nur verstanden haben.
Verstanden hat er angeblich auch Arabisch. Fiyumn (Diskussion) 02:24, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hahnemann hat die Wörterbücher all dieser Sprachen so lange geschüttelt, bis eine Seite herausfiel. Von dieser Seite hat er dann ein einziges Wort gelernt. Dann hat er von diesem Wort alle Buchstaben vergessen bis auf einen. So konnte er die Sprachen im Nu besser sprechen als wenn er langwierig einen Sprachkurs besucht hätte. --FA2010 (Diskussion) 11:44, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

  • Da er Arzt war, bedeutet "sprechen" auch nicht gleich "sich verständlich machen können".
  • Dass er sechs Sprachen gesprochen hat, hat ihm bei Einigen bis heute auch nichts genutzt.
  • In keiner dieser Sprachen sind Atome nachweisbar, ihr postulierter Wirkmechanismus ist deshalb wissenschaftlich unhaltbar.

Ja, man kann noch sehr viel mehr Witze dazu ausdenken. Nur auf welche Kosten sollte paritätisch verteilt sein. --84.172.147.88 12:36, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Eine „paritätische Verteilung“ zu fordern zwischen hahnebüchenem Hokuspokus und empirischer Wissenschaft – ne fût-ce que pour s'en moquer – ist ähnlich angebracht wie die Forderung nach paritätischer Verteilung von Fördermitteln zwischen Privilegierten und Nichtprivilegierten, der Steuerlast zwischen Arm und Reich o. ä. --95.89.206.155 14:44, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Er erkannte eben schon früh die Notwendigkeit von Sprachkenntnissen angesichts der Globulisierung des Lebens. Ich bitte herzlich um Verzeihung! Dumbox (Diskussion) 16:50, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hochspannend ist doch, dass hier - so beinahe ganz nach den strengen Regeln für wissenschaftliche Belege - völlig frei assoziierend darüber spekuliert wird, welche Sprachen der Typ denn gesprochen (!) habe, einschließlich der komma- und sinnfreien Behauptung Übersetzen tut man bekanntlich auch nur Sprachen die man mehr oder weniger spricht. Das Ergebnis dieser wilden Spekulation soll dann in den Artikel. Vielleicht hat sich da der Eine oder der Andere zu ausschließlich von Kügelchen (in Deutschland: "Globuli") ernährt? Wieviel Millionen Mal wird zum Beispiel Hundekacke verdünnt, bevor man sie als Hahahahnemannanhänger oral genießend zu sich nehmen soll? Fiyumn (Diskussion) 21:17, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hahnemann hat bereits in der Lateinschule Latein und Altgriechisch gelernt, dann auf der Fürstenschule St. Afra auch Französisch (angeblich auch Hebräisch). Er hielt dort eine "gereimte Abschiedsrede in französischer Sprache" sowie zum Abschluss einen "Vortrag in geschliffenem Latein" (S. 28). Während seines Studiums in Leipzig unterrichtete er einen "reichen Griechen" in Deutsch und Französisch, um sich was zu verdienen. Englisch muss er gut gesprochen haben, seine zahlreichen medizinischen Übersetzungen (übrigens zum lebensunterhalt sehr wichtig) waren entweder aus den alten Sprachen, aus dem Französischen oder aus dem Englischen (vor allem Cullens Arzneimittellehre war wichtig). Die Diss. war natürlich lateinisch, er hat auch noch mehr auf Latein veröffentlicht. (Quelle: Robert Jütte: Samuel Hahnemann,München 2005). Macht vier Sprachen fließend: Griechisch, Latein, Französisch, Englisch. Über den Rest weiß ich nichts.--Mautpreller (Diskussion) 21:42, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

5 du hast Deutsch vergessen! Fehlt also nur noch eine. Die restlichen 5 sind recht eindeutig, und auch von seinem Wirken her logisch. --Bobo11 (Diskussion) 23:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann bleibt also nur die Frage, ob die sechste Sprache neben (Alt)griechisch, Deutsch, Englisch, Französisch und Latein entweder (Alt)hebräisch oder Italienisch war. --Rôtkæppchen68 03:11, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Während seiner Zeit in Siebenbürgen hatte Hahnemann lt. Jütte relativ viel Zeit und eine große Bibliothek zur Verfügung und hat die, wie er selbst angab, auch dazu verwendet, "noch einige andere mir nöthige Sprachen zu lernen". Welche das gewesen sein sollen, sagt Jütte nicht, und aus dem von ihm wiedergegebenen Hahnemann-Zitat ist es nicht zu ersehen; da müsste man vermutlich in die Quellen hinabsteigen oder auch die etwas unangenehm zu lesende hagiografische Biografie von Richard Haehl konsultieren. Jüttes Buch ist dagegen gut zu lesen und zuverlässig, da erfährt man eine Menge. Da Hahnemann ein besessener Leser war, der aus allen möglichen Quellen Zeug exzerpierte (und dann für seine Werke verwendete, vor allem für die Reine Arzneimittellehre, deren Symptome zum nicht geringen Teil Lesefrüchte sind, die er jeweils brav mit Quellenangabe versah), dürfte er diese 'ihm nötigen' Sprachen vor allem als Leser beherrscht haben, anders als Latein, Englisch und Französisch. --Mautpreller (Diskussion) 10:05, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

20. November 2013

Vakuumklo

Darf man Klopapier ins Vakuumklo werfen? Darf man Damenhygiene ins Vakuumklo werfen? Darf man Kondome ins Vakuumklo werfen? --84.143.210.152 02:15, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

siehe auch: Vakuumtoilette
Danke für das Lernen des neuen Wortes... die Antwort: Nein, das Loch ist nur 32 mm und das Bild da oben zeigt ja, Abfall darf da nicht rein, Damenbinden und Kondome würden es verstopfen. Im Artikel steht noch das Klo wird in ICE´s verwendet, in ICEs ist ein blauer Aufkleber auf dem steht, das man keine Tampons oder sowas in das Klo werfen darf und auch keine Papiertücher, nur Klopapier. Also lass es lieber, egal ob Boing oder ICE --212.223.157.197 03:54, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur ist der entsprechende Artikel für eine Ansprüche noch unvollständig. Im Flugzeug gibt es auf Reisehöhe den Kabinendruck. Käme in fahrenden Schnellzügen die Venturidüse in Frage? --Hans Haase (有问题吗) 09:27, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vakuumtoiletten brauchen etwa 600 hPa (0,6 bar) Druckdifferenz zwischen Umgebungsdruck und Minimaldruck der Vakuumpumpe. Das entspricht etwa 13000 Fuß Kabinendruckhöhe. Echte Verkehrsflugzeuge haben maximal 8000 Fuß Kabinendruckhöhe, also ca. 750 hPa (0,75 bar) Luftdruck. Im Weltraum (Sojus, Saljut, Mir, ISS,…) wird Luft unter Normaldruck verwendet. --Rôtkæppchen68 11:03, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Vakuumtoiletten in den Zügen haben eine Pumpe die das Vakuum erzeugt. Ein bisschen Energie effizient sollte das Teil ja trotzdem sein. Und zuerst Druckluft erzeugen, um dann damit eine Vakuum zu erzeugen nun ja, energieeffizient ist was anderes. Neben dem Problem, dass man doch ein ordentliches Vakuum braucht, damit das Teil störungsfrei funktioniert.--Bobo11 (Diskussion) 11:11, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde es als Sicherheitsrisiko sehen, die Druckluft- oder Vakuumbremse als Klospülung zu missbrauchen. Dampfheizungen sind in heutigen Zügen nicht mehr üblich, also entfallen auch dampfbetriebene Venturidüsen, wie sie bei vakuumgebremsten Dampflokomotiven üblich waren. Da heutige Schnellzugwagen aber sowieso einen eigenen Generator und eine Batterie haben, sehe ich kein Problem, eine elektrische Vakuumpumpe zu verwenden, die das Vakuum direkt erzeugt. --Rôtkæppchen68 11:34, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rotkäppchen heute haben Personenzüge zwei Druckleitungen. Und für solche Nebenverbraucher wird die Hauptluftbehälterleitung oder auch Speiseleitung genannt verwendet. Bei der macht es nichts aus, wenn darin der Druck wegen eines Kurzzeitig hohen Verbrauch ein wenig schwankt.--Bobo11 (Diskussion) 11:46, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
*Ergänz* Richtig, aus dieser Leitung werden z.B. auch pneumatische Türsteuerungen gespeist, oder Wassertanks mit Druck beaufschlagt, damit das Wasser aus dem Unterflurtank ins Waschbecken kommt (Es gibt auch Fahrzeuge mit Dachtanks, da reicht dann die Schwerkraft). -- 149.172.200.27 13:32, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn es keine Hauptluftbehälterleitung gäbe, wäre die Verwendung von Druckluft aus der dann als einzige Druckluftquelle zur Verfügung stehenden Hauptluftleitung unkritisch, wenn man einen eigenen Vorratsbehälter mit Einwegventil und Drossel vorsieht. Eisenbahnbremsen sind Fail-Safe, und kein ideales geschlossenes System. a) führt ein Druckabfall zum Anlegen der Bremsen, nicht zum Lösen, b) gibt es bei längeren Zügen immer irgendwo kleinere (!) Leckagen im System, weswegen ständig Luft nachgepumpt wird. Bis zu 0,3 bar Druckverlust/Minute sind laut BreVo/Ril 915.01 bei Reisezügen zulässig. Bei entsprechender konstruktiver Auslegung mit eigenem Vorratsbehälter sollte also genug Leistungsreserve vorhanden sein, dass man schon alle Klospülungen gleichzeitig auslösen müsste, um die Bremsanlage glauben zu machen, sie müsste nun mit dem Anlegen der Bremsen beginnen, weil der Druck in der HL so stark absinkt, als hätte der Tf auf große Bohrung gestellt. -- 188.105.133.89 00:58, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich hat in Kanada auch nur einer mal kurz die Klospülung betätigt. Sehr verehrte Fahrgäste, wegen eines ausgefallenen Luftpressers auf der Lokomotive und ausgiebiger Benutzung der Vakuumtoiletten ist der Luftvorrat in den Vorratsbehältern leider so weit erschöpft, dass er nicht ausreichend ist, um am Bahnhof Wolfsburg planmäßig zu halten. Wir setzen unsere Fahrt deswegen bis zum geplanten Endbahnhof ungebremst fort. „senk ju vor träwelling“… --Rôtkæppchen68 03:25, 21. Nov. 2013 (CET) *rofl*[Beantworten]

Kaffee Schwarztee und Alkohol

Welche Begründung hat das, weshalb Mormonen keinen Kaffee, Schwarztee oder Alkohol zu sich nehmen dürfen? --212.223.157.197 02:33, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

brauchen religionen neuerdings begründungen für ihre nahrungstabus? Weil es geschieben steht im heiligen buch. 217.189.150.128 05:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
für mich brauchten Religionen schon immer eine Begründung für ihren "Nahrung-Stabu". (so hab ich das Wort zuerst gelesen, lol). Ist auch überliefert welche Höllenqualen man nach dem Tod erleidet, wenn man als Mormone genüsslich ein Bier im Keller zwitschert? Oder ist das Untersagt, ohne Strafe? --212.223.157.197 05:37, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich glaub', 1-2 % der Ewigkeit muss man nach dem Tode im Fegefeuer verbringen. --RobTorgel (Diskussion) 07:09, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gott spruch zu Joseph Smith (ein Bild von ihm - Joseph - ist rechts unten): Und da wird es erklärt. GEEZER... nil nisi bene 08:06, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Offenbar hielt Er Ephedrin für weniger verwerflich als Coffein... --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:05, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist klar, einen möglichen Grund findet man unter Ephedrin im Abschnitt "Pharmakologische Wirkung". --79.222.209.105 09:58, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im von Dir verlinkten Artikel hat's keinen so bezeichneten Abschnitt. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:26, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
79.222.209.105 meinte wohl Ephedrin#Pharmakologie. --Neitram  14:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Genauer erklärt en:Word of Wisdom#Application by Joseph Smith, dass mit "hot drinks" "tea and coffee" gemeint seien. Wobei "tea" als Tee zu verstehen ist; Grüntee fällt wohl genauso darunter; nicht dagegen wohl z.B. Kräutertee. Und Bier ist ein unklarer Fall, ob es zu den verbotenen "strong drinks" oder zu den erlaubten "mild drinks" aus Gerste zählt. "However, LDS Church leaders now teach that consumption of any form of alcohol, including beer, violates the Word of Wisdom." --Neitram  10:38, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat sich dann aber erst nach der message entwickelt. Vorher hat Joseph Smith Messwein gekauft und sie haben auch selber gekeltert. 'n bissl Wein ist doch gut für den Körper-"Tempel"... GEEZER... nil nisi bene 11:07, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kennt sich jemand mit den Regeln der GEMA aus?

Hallo, inwiefern fallen Gebühren an, wenn man auf öffentlichem Raum ein Videospiel spielen möchte. Ich will nur selber spielen, es könnten allerdings andere Personen dazu stoßen und sich das neugierig anschauen. Weiß jemand, unter welchen Satz das fällt? Auf der Seite der GEMA habe ich bisher nichts finden können--94.221.244.79 02:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Ort des Geschehens wäre mal interessant. Wenn du im Zug an deinem Laptop spielst hat das die Gema nichts anzugehen, wenn du aber in der Aula einer Schule auf einer Leinwand GTA 5 Spielen willst, könnte es Probleme geben. Wobei eigentlich in jedem Videospiel schon die Gema Gebühren mit bezahlt sind.. Also selbst wenn du dein Videospiel 100 Leuten leihen würdest, du brauchst keine Angst haben dass ein Mitarbeiter der Gema verhungert. --212.223.157.197 03:58, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Gema verwertet ja nur Rechte an der Tonkunst. Wenn du also das Spiel stumm spielst haben die gar nichts damit zu tun, und wenn nur Ballergeräusche zu hören sind, dann wohl auch nicht. -- Liliana 11:36, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Tonkunst ist auch ein Anrufbeantworter oder eine Grußkarte. Im Zweifel Gema-Vermutung. Infos sind leicht zu finden.--Wikiseidank (Diskussion) 12:38, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es hängt davon ab, was gespielt wird. Ein Anrufbeantworter, wo nur gesprochen wird, ist keine Tonkunst; das wäre dann Literatur (und dann wäre die VG Wort zuständig), aber da müsste man erstmal die Schöpfungshöhe erreichen, was bei einem Standard-Anrufbeantwortertext ziemlich schwierig sein dürfte. -- Liliana 14:00, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meinte natürlich Warteschleife, die einen Anruf beantwortet (im Gegensatz zum Anrufbeantworter, der eigentlich nicht antwortet, sondern aufnimmt).--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Pockenimpfung oder Tuberkuloseimpfung?

Hallo, ich bin Anfang 1979 in der Schweiz geboren und habe am Oberarm eine Impfnarbe. Bisher dachte ich eigentlich, das sei gegen TB (Bacillus Calmette-Guérin), aber jetzt haben mir ein paar Leute gesagt, dass das wohl gegen Pocken sei. Wo genau mein Impfausweis ist weiss ich leider nicht mehr. Wurde 1979 in der Schweiz noch gegen Pocken geimpft? Gibt BCG eine Impfnarbe? Merci, -- 166.147.88.19 04:49, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

also ich bin mehrfach gegen TB geimpft worden und habe keine Narbe davon... meine Mutter meinte mal, dass zu ihrer Zeit die Pockenimpfung eine Kreis-förmige Narbe hinterlies... --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Narbe hab ich auch, bin nur bisschen älter. Aber es kann auch ein Kombi-Impfung gewesen sein, oder eben eine Kontrolle ob eine Impfung sitzt (reagiert Körper und es gibt Narbe = gut, wenn nicht unbedingt Nachimpfen). Mir ist, dass ich die Narbe Anfangs der Schulzeit verpasst gekriegt habe. PS: Die BCG-Impfung ist erst seit 1998 nicht mehr im Impfkalender. --Bobo11 (Diskussion) 11:58, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

In Deutschland gab es verpflichtende Pockenimpfung bis 1976, das ist nicht so weit von 79 weg, vielleicht hatte der Kinderarzt noch Reste (oder war übervorsichtig), afaik waren die Narben nur kreisförmig, wenn mehrfach aufgefrischt wurde (ich habe keine Narbe, hatte aber auch nur eine Impfung). --Pandarine (Diskussion) 14:59, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Neulich kam ein Fil über Pocken und Pockenimpfung im Fernsehen. Da hieß es, die Pockenimpfung mit abgeschwächten Poxviridae löst eine kleine Pockeninfektion aus. Meine elliptische Narbe auf der rechten Schulter ist mit ca. 25×30 mm jedenfalls so groß wie die Pockenpusteln aus dem Fernsehfilm „Schatten des Todes – Die Geschichte der Seuchen, Teil 4: Erfolgsgeschichte Impfung – Pocken, Polio und Diphtherie“. Der Film lief letzten Samstag um 21:30 Uhr auf BR alpha. --Rôtkæppchen68 23:29, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch was zur Tuberkulose: Mit dem Tuberkulin-Test kann eine BCG-Impfung oder eine Tuberkuloseinfektion nachgewiesen werden. Die hierbei entstehende verhärtete Schwellung kann bis zu 15 Millimeter groß werden. Ich nehme an, dass sich die Verhärtung wieder abheilt. Vielleicht verwechselst Du das und die Pocken-Impfnarbe. --Rôtkæppchen68 01:37, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist "nichts weniger als ..." so falsch wie es der heutige "Tipp des Tages" darstellt?

... oder ist der Tipp der Aufschrei eines gutmeinenden Bewahrers der deutschen Sprache? Beim DUDEN habe ich nichts gefunden. Wenn der Tipp korrekt ist, sollte jemand unbedingt den Bundespräsidenten Deutschlands informieren, da sonst seine Rede zum 17. Juni ganz furchtbar entstellt wird (Link: [5]), er sprach davon, es wäre am 17. Juni 1953 "um nichts weniger als um die Freiheit" gegangen. 217.9.49.1 08:45, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hmmm ... "nichts weniger als um" 67.000+ mal in GB und auch Duden kennt es. Schwurbelwuchtig ja, aber falsch? GEEZER... nil nisi bene 08:54, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mag ja bekannt sein, ist aber nicht eindeutig. Gemeint ist "nichts Geringeres als". Wörtlich heißt es etwas anderes, analog zu "Bei dem Essen war nichts schlechter als der Hauptgang." Meist weiß man ja, was gemeint ist, aber besser ist es wohl, sich an den Tipp des Tages zu halten, und die Redewendung zu vermeiden. .gs8 (Diskussion) 09:15, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich halte die Erklärung unter Tipp des Tages (Zitat: "Allerdings bedeutet nichts weniger als in Wahrheit genau das Gegenteil davon, nämlich eine starke Verneinung." für falsch. Beispiel: Es ging genau um 100 Euro (eindeutig). Es ging um weniger als 100 Euro (z.b. nur um 50 Euro). Es ging um nichts weniger als 100 Euro ( = mindestens um 100 Euro). Es ist keine starke Verneinung, sondern die Verneinung einer Abschwächung. --Rebiersch (Diskussion) 12:27, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rebiersch, du hättest Recht, wenn es "es ging um nicht weniger als 100 Euro" hieße. Also ohne das "s" in "nichts". Mit "s" bedeutet es, dass es um irgendwas anderes ging, aber sicher nicht ums Geld. Also der Tipp des Tages stimmt. --Joyborg 12:34, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ich dich richtig verstehe, so meinst du, dass das "s" zu einer Bedeutungsumkehr führt. Siehst du das auch bei "nichts Geringeres als" versus "nicht geringer als"? Und wie ist es bei anderen Aussagen wie "nichts anderes als" versus "nicht anderes als"? Abgesehen von sprachlichen Feinheiten ist die Kernaussage doch gleich. --Rebiersch (Diskussion) 14:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Kernaussage ist völlig verschieden: bei allem mit dem Pronomen nichts handelt es sich um Nominalphrasen, also um Subjekte, Objekte oder Prädikativa, bei allem mit nicht dagegen um Adverbialien, die die Satzaussage, das Prädikat, näher bestimmen. Nichts anderes als macht dementsprechend eine Aussage darüber, was getan wird: Er tut den ganzen Tag nichts anderes als fernsehen. --- Nicht anders als erläutert, wie etwas getan wird: Er geht mit Geld nicht anders um als sein Vater. Himmelweiter Unterschied. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:04, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Inwiefern ist die Kernaussage denn eine andere? Jemand der den ganzen Tag nichts anderes tut als fernsehen (dein Beispiel), sieht nur fern. Jemand der nicht anders mit dem Geld umgeht als sein Vater, geht genauso mit Geld um wie sein Vater. Jemand, der nichts anders macht als sein Vater, macht es genauso wie sein Vater. Sorry, aber ich sehe inhaltlich immer noch keinen himmelweiten Unterschied zwischen "nicht anders machen als" und "nichts anders machen als". Inhaltlich läuft es bei diesen Beispielen auf eine doppelte Verneinung hinaus. --Rebiersch (Diskussion) 16:19, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da Du von nichts anderes als und nicht anderes als schriebst, konjizierte ich für den zweiten – so ungrammatischen – Fall: nicht anders als. Nun kommst Du mit nicht anders als und nichts anders als. Den Unterschied merkste selbst, oder? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:57, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf rhetorische Fragen zu antworten ist immer schwierig. Ja, der feine Unterschied zwischen "anders machen" und "anderes machen" ist eindeutig. Es sind doch nur Beispiele zur Verdeutlichung. In allen Fällen führt ein "nicht" oder "nichts" immer zu einer Bedeutungsumkehr. Je nach Zusammenhang hier in der Bedeutung "in gleicher Art und Weise machen" oder "dasselbe machen". Wenn jemand schreibt "es-ging-um-nichts-weniger-als-um-die-freiheit", dann handelt es sich bei "nichts weniger" nicht wie im Tipp des Tages vermutet um eine starke Verneinung. Das Gegenteil ist der Fall. Es geht dann insbesondere um die Freiheit. Zur Erklärung stelle man sich folgende Abfolge vor: "sehr viel weniger um die Freiheit", "etwas weniger um die Freiheit" "nichts weniger um die Freiheit" --Rebiersch (Diskussion) 19:44, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zunächst mal bitte ich um Entschuldigung, daß ich mich zu der schnippischen rhetorischen Frage habe hinreißen lassen.
Zur Sache: Ich würde in der Tat auch in Deinem Satz eine starke Verneinung verstehen würde und nichts anderes. Bedenke auch, daß in dieser Abfolge das kleine, aber wichtige Wörtchen als fehlt! Ich persönlich würde die Wendung nichts weniger um die Freiheit auch nicht als grammatisch ansehen -- ich würde sagen: um nichts weniger oder nicht weniger. Zugegeben: gerade wenn man nicht aufmerksam liest, hat die Wendung nichts weniger als etwas von einem Vexierbild -- und ist genau deshalb nicht besonders geeignet, wenn man sich verständlich ausdrücken will. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:03, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung angenommen. Du kannst auch formulieren "Es ging um sehr viel weniger als um die Freiheit", "... um etwas weniger als um die Freiheit" "... um nichts weniger als um die Freiheit". Es ändert nichts Grundsätzliches. Hier schwebt allerdings schon eine Bewertung des Begiffes "Freiheit" mit, was ich vermeiden wollte. Wie die Aussage interpretiert wird, steht ohnehin auf einem anderen Blatt. Ob im Sinne von "es ging um das hohe Gut Freiheit" (positiv) oder "es ging lediglich um Freiheit" (negativ) hängt ausschließlich vom Kontext ab - aber das ist ja immer so. --Rebiersch (Diskussion) 00:59, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich zitiere mal den Grimm (auch wenn der schon etwas älter ist): "nicht(s) weniger(s) 'in nicht geringerem grade, ebenso' [...] die haushaltung, wie nicht weniger die kochkunst zu studiren (12. 10. 1767) Göthe IV 1, 109 W."; "nicht(s) weniger(s), nicht(s) des(to) weniger nihilo minus [...] farentz vnd liegendts, all sein gut./ nichts wengers er verkauffen thut / ein stuck nach dem andern hie H. Sachs fastnachtsp. 50, 76 ndr." (häufiger heute jedoch: nichts desto weniger) vs. "nichts weniger (als das) 'alles andere mehr (als das), keineswegs' [...] die eindrüke ... waren nichts weniger als von der reizenden art Wieland Agathon (1766) 1, 7", d. h. keineswegs reizend, siehe den Zusammenhang: "Ohne Zweifel könnte eine ausschweifende Einbildungskraft, oder der Griffel eines la Fage von einer solchen Scene ein ziemlich verführerisches Gemälde machen; allein die Eindrücke die der würkliche Anblick auf unsern jungen Helden machte, waren nichts weniger als von der reizenden Art. Das stürmisch fliegende Haar, die rollenden Augen, die beschäumten Lippen und die aufgeschwollnen Muskeln, die wilden Gebärden und die rasende Fröhlichkeit, mit der diese Unsinnigen in frechen Stellungen, ihre mit zahmen Schlangen umwundnen Thyrsos schüttelten, ihre Klapperbleche zusammen schlugen, oder abgebrochne Dithyramben mit lallender Zunge stammelten; alle diese Ausbrüche einer fanatischen Wut, die ihm nur desto schändlicher vorkam, weil sie den Aberglauben zur Quelle hatte, machten seine Augen unempfindlich, und erweckten ihm einen Ekel vor Reizungen, die mit der Schamhaftigkeit alle ihre Macht auf ihn verloren hatten."--IP-Los (Diskussion) 15:04, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Wendung nichts weniger als ist m. E. komplett doppeldeutig und kommt auch in der Praxis in beiden Bedeutungen vor, also mal positiv, mal negativ. Es bleibt nichts übrig, man muss aus dem Kontext ersehen, was gerade aktuell gemeint ist. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:20, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gut, dass er nicht schrieb: "Es ging um nichts mehr als um die Freiheit" ;-) --Rebiersch (Diskussion) 21:29, 22. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]

Langlebigster Gliederfüßer

Bei welcher Art aus dem Stamm der Arthropoden kommen die längsten Lebenserwartungen vor? Mein Favorit wäre ja eine aus der Gattung der Hummer gewesen, aber die Insektenbox (auf die immerhin über 200 Mal von uns verlinkt wurde) erwähnt, dass auch Termitenköniginnen bis zu 90 Jahre alt werden sollen. Oder gibt es vielleicht sogar noch weitere Kandidaten? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:21, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Irgend eine grössere Krabbenart, die in polaren Meeren (=Kalt) lebt, würde ich jetzt aus dem Bauch heraus vermuten. Da ist der Stoffwechsel eher reduziert, wirkt sich aber meist positiv auf die Lebenserwartung aus. Aber die 90 Jahre der Termiten sind schwer zu topen. --Bobo11 (Diskussion) 10:01, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Guter Tipp, die Japanische Riesenkrabbe scheint laut [6] tatsächlich auch ein Kandidat zu sein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:05, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kalte, stabile und wenig bevölkerte Habitate sind gut. Auch Hummer sollen über 100 Jahre alt werden können. ich suche mal, ob das belegt ist. GEEZER... nil nisi bene 10:09, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Merkwürdig ... warum heissen die alten Viecher immer George...? :-) GEEZER... nil nisi bene 10:14, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie hat man die 90 Jahre der Termiten Queen Mum bestimmt ? GEEZER... nil nisi bene 10:20, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Uni Freiburg sagt: max. 50 Jahre. GEEZER... nil nisi bene 10:24, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Immerhin schon das fünffache der Vermutung aus unserem Artikel... --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:44, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, sollte wohl aber etwas zurückgefahren werden. Hier "gemessene" Lebensalter von insect queens und da scheint bei 30 Jahren die Grenze zu liegen (Viecher in Gefangenschaft und Ehemänner leben länger als solche in freier Wildbahn.) 90 Jahre für Insekten halte ich mittlerweile für mythisch. GEEZER... nil nisi bene 12:40, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mag sein, aber wenn ernstzunehmende Mutmaßungen existieren, müssten wir sie eigentlich dennoch dokumentieren, egal was unser laienhaftes Bauchgefühl dazu sagt. Unter en:Pogonomyrmex occidentalis ist übrigens bei den Kollegen von 40 Jahren die Rede, ich habe die Belege dazu jedoch nicht gelesen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 13:17, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Viecher in Gefangenschaft laenger leben waere fuer Termiten erstmal zu beweisen. Bei Orcas zum Beispiel soll wohl eher das Gegenteil der Fall sein. --192.91.60.11 10:23, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch diese Liste macht nicht schlauer ... GEEZER... nil nisi bene 12:55, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Interessant :) Wenn man das Termitenalter gugelt, findet man alles zwischen 10 und 100 Jahren, teilweise mit Nachkommastellen ("...Termiten-Königinnen (von staatenbildenden Arten) durchschnittlich 11,5 Jahre alt werden können"). --Optimum (Diskussion) 12:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Biene Maja ist schon über 100. --Kharon 19:20, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Fighting dirty? Max Butziwackel der Ameisenkaiser 120 Jahre. Jetzt kommt gleich VSOP Aesop mit der Grille und der Ameise ? ;-) GEEZER... nil nisi bene 14:05, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Steuerrecht

Kann man von Steuern befreit werden wenn man Schulden hat und Konnto sehr stark im Rotrn bereich ist??

Danke im voraus Riram (nicht signierter Beitrag von Riram (Diskussion | Beiträge) 11:10, 20. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Das lässt sich so nicht beantworten. Du müsstest einen Steuerberater (oder vielleicht erst mal eine Schuldnerberatung) aufsuchen. Oder einfach mal beim Finanzamt um Hilfe bitten. --FA2010 (Diskussion) 11:42, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Steuerschuld (z.B. aus Einkommenssteuer) kann unter bestimmten Umständen gestundet werden. Siehe auch z.B. diesen Artikel. Dann musst du die Steuern eben später bezahlen, und zahlst für die Zwischenzeit Zinsen. --Joyborg 11:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Steuerschuldner kann aber eine Niederschlagung (öffentlich-rechtliche vollstreckbare Forderung) der Steuerschuld beantragen. Der Steuerberater weiß sicher genau, wie das geht. --Rôtkæppchen68 11:52, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(Achtung Wissen) Nein;o) die Niederschlagung ist eine verwaltungsinterne Maßnahmen beim Umgang mit offenen Forderungen. Auf Antrag kommt die Stundung (spätere Zahlung, ggf. in Raten) in Betracht. Bei existenziellen Umständen auch ein Erlass (analog in den Ländern). Eine "Befreiung" könnte nur für offene Forderungen erfolgen (Nachzahlungen). Für laufende Steuergründe (Einkommen, Einkaufen, Grundwerb usw.) kann keine Befreiung erfolgen. Ausnahmen bilden Kapitalgesellschaften - nicht zwangsläufig, aber geübte Steuertrickserpraxis.--Wikiseidank (Diskussion) 12:35, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es kommt auf die Schulden an. Betreibst Du ein Geschäft und die Schulden bei der Bank sind Anlaufkosten und die Zinsen übersteigen den Gewinn, d.h. Dein Geschäft schreibt rote Zahlen, dann wirkt sich das auf die Einkommensteuer aus. Auf Verlust zahlt man keine Steuern, wenn Du zu Vorauszahlungen veranlagt bist, kannst Du das auf Antrag beim Finanzamt ändern lassen. Das gilt nicht bei der Umsatzsteuer. Sind die Schulden privater Natur, weil es z.B. Spielschulden sind oder aus der Kaufsucht (des Partners) stammen, hast Du schlechte Karten. Sind die Schulden jedoch Gesundheitskosten, weil Du krank warst und teure Behandlungen bezahlt hast, dann sieht das in Rahmen außerhalb des zumutbaren Betrages bei der Steuerberechnung wieder besser aus. Es kommt auf die Schulden an, warum und wozu sie entstanden sind.--79.232.211.54 13:59, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das trifft Alles konkret auf Gewerbetreibende zu. Privatleute werden es kaum schaffen, wirtschaftlich so schlecht dazustehen und gleichzeitig Steuern zahlen zu müssen. Im übrigen gibt es da in der Regel kein öffentliches Interesse.--Geometretos (Diskussion) 14:03, 20. Nov. 2013 (CET) Ein aktueller Fall, bei dem es nicht so geklappt hat: http://www.n-tv.de/politik/Susanne-Gaschke-sieht-sich-als-Opfer-article11603891.html --Geometretos (Diskussion) 14:08, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sendet mein Fernsehr keine Nutzerdaten?

Ich hab gerade gelesen, dass LG Fernsehr heimlich Nutzerdaten verschickt, siehe hier. Ich dachte immer das machen Fernsehr immer, oder wie ermittelt man die Einschaltquoten?--Kanutelaute (Diskussion) 14:33, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

sicher nicht. --Pandarine (Diskussion) 14:45, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, die Einschaltquoten werden – im Auftrag der AGF – durch die sogenannten GfK-Meter ermittelt. --Pkw98 (Diskussion) 17:58, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Keine Werbung mit Tagespost im Briefkasten erwünscht

da muss man sowieso immer mal hin...

In meinem Briefkasten sind Prospekte der lokalen Gewerbetreibenden sowie Anzeigenblätter erwünscht. Nicht erwünscht ist Werbung, die vom Briefträger der Tagespost zugemischt wird. Ein Gespräch mit dem Briefträger war erfolglos. Was kann ich auf den Briefkasten schreiben und wie kann ich das ggfs. durchsetzen? --Geometretos (Diskussion) 15:06, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich habe folgende Schilder an meinen Briefkasten einlaminiert und geklebt [7] Das hält dann so 90% ab. Den restlichen 10 % sendet man dann das. [8] Und wer damm noch Werbung schickt, wird abgemahnt. Ja, es ist eine Pest. --93.132.10.17 15:16, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man keine anderen Hobbys hat :-) -- southpark 15:31, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach ja, ich sollte mal meiner Zeitungsbotin sagen, dass sie die Werbung aus der Zeitung gleich in die Tonne werfen soll. Weil die Werbung in der Zeitung ist manchmal dicker als die Zeitung selbst. --Giftmischer (Diskussion) 15:52, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Giftmischer, sie würde ihren Job verlieren. --84.153.89.135 15:57, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> +1, und warum sollte sie kostenlos für Giftmischer oder wen auch immer arbeiten? --84.191.167.95 22:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Am besten die blaue Tonne neben die Tür stellen und mit "Briefkasten" beschriften. Die paar Briefe, die dabei verloren gehen, sind sowieso nur Rechnungen...--Optimum (Diskussion) 16:10, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Man könnte ja Zeitungen ganz ohne Werbung auf den Markt bringen. Nur würde die dann keiner kaufen, weil sie unbezahlbar würden. Die enthaltene Werbung subventioniert dem Leser praktisch das Blatt. --80.140.149.143 20:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich will aber lokale Werbung - nur keine mit der Tagespost.--Geometretos (Diskussion) 16:12, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, die willst keine Postwurfsendungen, und zwar weder jene, die nur an "Haushalte mit Tagespost" gehen, noch die an alle Haushalte. (Der "Tagespost"-Vermerk auf der Postwurfsendung ist ja nur eine Einschränkung zur Selektion einer hochwertigeren Zielgruppe.) Für den Zusteller der Deutschen Post müsste also der Aufkleber "Keine Postwurfsendungen" reichen. Ob sich andere Prospektverteiler dann noch trauen, die lokalen Anzeigenblätter trotzdem einzuwerfen (obwohl das keine Postwurfsendungen sind), ist eine andere Frage. Übrigens stimmt es nicht, dass Postwurfsendungen nur aus überregionaler Werbung bestehen - es ist im Gegenteil sogar eine ziemlich auf lokale Werbetreibende zugeschnittene Verbreitungsform. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:32, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde das explizit schreiben ala "Bitte nur adressierte Post einwerfen!!! Außerdem bitte einwerfen: Einkaufaktuell , Werbung von Supermärkten, Werbung von Baumärkten. Danke "--Tronkenburger (Diskussion) 20:48, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Werbung, die in der Tageszeitung drinnen ist, wird doch schon in der Druckerei zwischen die Zeitungen maschinell geschoben, das hab ich mit eigenen Augen in einer Führung durch die Druckerei gesehen. Also egal was du willst, es ist aussichtslos. (nicht signierter Beitrag von 212.223.157.197 (Diskussion) 21:33, 20. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]
...aber da kommt man auch immer mal vorbei...
Die Post ist verpflichtet, die Werbesendung zuzustellen. Dafür wurde sie bezahlt und sie würde einen Vertrag brechen, wenn sie eine Sendung einfach wegwirft. Und man kann von dem Zusteller auch nicht erwarten, daß er alle Sendungen prüft und danach bewertet, ob es sich um (unerwünschte) Werbung handelt oder nicht. Was ist, wenn er sich bei einer wichtigen Sendung, die du unbedingt bekommen willst aus Versehen irrt? Möglicherweise würde das sogar auch den Straftatbestand der Unterschlagung (§ 246 StGB) erfüllen. Das ist kein gangbarer Weg.
Bei Postsendungen hat man allerdings das Recht, die Annahme zu verweigern (siehe z.B. hier). Ich empfehle in der Anfangszeit einen großen Stempel "Annahme verweigert" und alle zwei, drei Tage einen Spaziergang zum nächsten Briefkasten. Die Post muß, wenn mit dem Absender nichts anderes vereinbart ist, die Sendung zurückschicken (siehe "Wie sollen wir mit Ihrer Sendung verfahren? Fall 1. (...) Die Rücksendung von Infopostsendungen ist entgeltpflichtig; hüllenlose Infopostsendungen können nicht zurückgesandt werden."). All das liegt jedoch außerhalb deines Einflußbereiches, du hast das Problem (und den Papiermüll) nur an die Post zurückgegeben - return to sender... Das hilft nicht viel, aber etwas, weil du aus manchen Adreßdatenbanken wieder rausfliegst. Sollte es jemals dazu kommen, daß die Leute massenhaft die Annahme von Werbesendungen verweigern, dann könnte etwas in Bewegung kommen. Vielleicht wird einem aber dann stattdessen das Recht weggenommen, die Annahme zu verweigern. Überraschen würde mich das nicht. Der Briefträger ist kein Briefträger sondern ein Rechungsträger und vor allem ein Werbeträger. --84.191.167.95 22:31, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wird aber sehr aufwendig. Manche Vermieter sind sogar so gnädig und dulden eine Altpapiertonne neben Briefkästen, wo die Leute unerwünschte Werbung entsorgen können. Ich selbst wohne nur 250 Meter vom nächsten Postbriefkasten, dieser liegt aber nicht in Richtung Bushaltestelle, Bankfiliale oder Lebensmittelladen, sodass das ein Umweg wäre. Ich habe einen Kleber „Stop, keine Werbung einwerfen“ auf dem Briefkasten und entsorge den Rest, auch den aus der Tageszeitung, einfach in der Altpapiertonne. Das ist fast kein Aufwand. Ein Stempel in auffälliger Größe, bequemerweise als Stempelautomat, kostet ja auch ein paar Euro. Der Kleber auf dem Briefkasten hilft. Einmal hab ich einen Unternehmer, dessen Aushilfszusteller diesen Kleber routinemäßig übersahen, telefonisch eine Abmahnung angedroht. Die Androhung der Abmahnung hat gereicht. --Rôtkæppchen68 23:11, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Yepp, verstehe ich alles. Obwohl 500 Meter Laufen vielleicht auch ein guter Ausgleich für den Computer wären :-) Aber es geht ja nicht nur um den konkreten Absender sondern auch um die Datenbank, die der Kern des Übels ist. Und Datenbanken werden auch weiterverkauft... Vielleicht ist es untergegangen: Die Rücksendung bei verweigerter Annahme kostet den Absender normalerweise Geld. Da ist das Druckmittel. (Ich habe auch eine Stempel vorgeschlagen, weil es leichter und schneller geht als handschriftlich. Es reicht auch große, deutliche Handschrift aus.) --84.191.167.95 23:24, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das meiste, was mich nervt, ist nicht an mich adressiert (das kann man ja wie oben erklärt zurückschicken), sondern wird vom Briefträger extra, aus einer anderen Tüte, beigemischt.--Geometretos (Diskussion) 00:02, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gegen adressierte Werbung hilft nur die Robinson-Liste. Oder Du meldest Dich bei jedem einzelnen Werbeversender einzeln, aber verbindlich ab, unter Berufung auf §7 UWG. Gegen nichtadressierte Werbung außerhalb abonnierter Zeitungen hilft ein Kleber auf dem Briefkasten, dessen Missachtung ebenfalls gemäß §7 UWG abgemahnt werden kann. --Rôtkæppchen68 00:13, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Befreiung v. Gebühren

--77.184.96.125 16:32, 20. Nov. 2013 (CET) Ich bekomme Wohngeld. Ist das ein Grund für Befreiung von ARD ZDF Gebühren?[Beantworten]

Siehe Rundfunkgebühr#Der Rundfunkbeitrag ab 2013. --Rôtkæppchen68 16:38, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Intrain-Repeater in ICE

Möchte eine Fahrt mit dem ICE der DB buchen und als Sitzplatzreservierung hätte ich gern einen Platz in einem Wagen mit UMTS-Repeater, damit ich mit meinem Surf Stick arbeiten kann. Eine Reservierung im Handybereich ist aber nicht möglich. Wenn ich nun als Bereich beliebig eingebe, erhalte ich dann wahrscheinlich trotzdem eine gute Anbindung ans Handynetz oder ist es wahrscheinlich, dass ich die Arbeit im Internet im Zug vergessen kann?

Wie ist die Qualität in Wagen ohne solche Repeater? Kann man da einen Surfstick auch einigermaßen nutzen? --Sesamese (Diskussion) 17:46, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das metallbedampfte Glas der ICE-Züge verhindert eine Mobilfunkversorgung inkl. UMTS recht zuverlässig. Evtl ist die Feldstärke nur in Tunnels mit Schlitzrohrantenne brauchbar. --Rôtkæppchen68 17:59, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist der Abstand zum nächsten Antennenturm außerhalb, die ist auf offenem Land nicht unbedingt gegeben, in der Nähe von Städten oder Ballungsgebieten aber meist schon. Ansonsten kommt es auf die Art des ICEs an, einige haben Ruhebereiche und Nicht-Ruhebereiche und andere haben spezielle Mobilfunkbereiche, wo dann aber nicht unbedingt Sitze hast. Vom Bereich her ist es egal, der Empfang ist so ziemlich gleich, allerdings kann es dir im Ruhebereich passieren, dass du angegagt wirst, dass Teil auszumachen. Meist stört es aber keinen, solange dein Gerät keine Geräusche macht, also nicht nur die Klingel und den allgemeinen Sound, sondern auch den Tastaturton ausschalten.
Ansonsten hatte ich wie gesagt im ICE nur auf offener Strecke Probleme mit dem Empfang. --87.148.83.99 18:39, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Neben den UMTS-Repeater kommt ein anderer wichtiger Punkt hinzu. Das du zu den ersten gehörst die sich in die neue Funkzelle einwählen (also vorn an Zugspitze). Ist die nämlich voll belegt, nützt dir auch der beste Repeater im Wagen nichts. Dazu ist eben nicht überall die gleiche Verbindungsart. Im Zug, zwischen Zürich Oerlikon und Zürich Flughafen zum Beispeil, wechselt kurz hintereinander nicht nur die Funkzellen, sondern eben auch der Typ (G3-G2-G3). Da kannst regelmässig zuschauen wie Gesprächen abrupt beendet werden. Weil das Gerät den erste Systemwechsel noch gar nicht richtig verdaut hat, und schon der nächste kommt. Mit den Effekt, dass das Gerät meint man es könne kreuzweise, dass es so was nicht mitmache.--Bobo11 (Diskussion) 19:03, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nochmal zur Reservierung: wenn du für den Handybereich nicht reservieren kannst, heißt das, dass alle reservierbaren Plätze vergeben sind. Wenn du trotzdem reservierst wirst du in den Ruhebereich gesetzt und es ist Essig mit arbeiten, da viele Leute dort (zurecht) kein Tastaturgeklapper wollen. Daher, wenn die Arbeit wichtiger ist als der Sitzplatz, lieber gar nicht reservieren. --MB-one (Diskussion) 20:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit Surfstick geht's nach meiner Erfahrung nicht in dünn besiedelten Gegenden, aber in der Nähe von Großstädten. Im Ruhebereich würde mich Tastaturgeklapper (meine klappert nicht) nicht stören, aber dummes Gesabbel nach der Art „Ich bin jetzt in der Nähe von .... Schatzi. “ Der Ruhebereich heißt, das Handysabbeleien nicht gewünscht sind. --79.204.211.199 23:35, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Schwitzt" eine neue Asphaltdecke?

Hallo zusammen, gestern konnte ich beobachten wie auf einer Straße eine neue Asphaltdecke eingebracht wurde. Heute kam ich an der Straße wieder vorbei und habe darauf unregelmäßige Pfützen gesehen. Für Regenwasserpfützen waren diese zu klein und von der Anzahl aber viele. Es sah irgendwie so aus, als ob die Asphaltschicht irgendwelches Wasser "ausschwitzt". Kann das sein? Gruß kandschwar (Diskussion) 18:02, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, aber er schmilzt. Siehe diesen Artikel . Grüße LZ6387 • Disk • Nietenkirche 18:06, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das war aber am 18. Juli (auf der Nordhalbkugel) und nicht am 19. November! Diese Pfützen sind mir auch schon aufgefallen, ohne dass ich das weiter hinterfragt habe. --TheRunnerUp 18:25, 20. Nov. 2013 (CET) --TheRunnerUp 18:25, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich glaub, wenn in der Asphaltmischung zu viel Bitumen drin ist, steigt dieses so lange es noch warm und viskos ist auf und sammelt sich an der Oberfläche. --El bes (Diskussion) 18:41, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ist da vllt ein kleiner Ölfilm drauf zu sehen? das Wasser kann weder versickern noch verdunsten, weil die frische Versiegelung noch sehr ölig ist (färbt auch auf n Papiertaschentuch ab zB... und auf Autoreifen zB...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, aber anfänglich befindet sich auf einer neuen Asphaltbelag noch Trennöl. Ohne das würde der Belag auch an den warmen Walzen usw. kleben bleiben. Dies hat eben zur Folge das wenn sie leicht feucht wird, es ganz viel kleine Pfützen gibt. Weil das Wasser wegen der Trennschicht noch nicht den Asphalt befeuchten kann, weil er dadurch noch wasserabweisend ist.--Bobo11 (Diskussion) 18:49, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Grüner Beton

Gleich noch eine Frage an Baustoffexperten: Leider ist Grüner Beton nicht omatauglich, ich verstehe nichts. Kann das jemand vielleicht etwas überarbeiten? Ich hatte dort auch was zu diesem Beton erwartet. Darum gehts aber in dem Artikel nicht, oder? Danke! --Stefan »Στέφανος«  18:20, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

nach einer kurzen Webrecherche wirst Du selbst sehen, dass "Grüner Beton" im Fachbegriff genau das ist, was der Artikel durchaus omatauglich = allgemeinverständlich dargestellt hat. Was anderes ist "Grüner" Beton , der eben weder grün noch ein Fachbegriff ist, sondern lediglich ein gelegentlich verwendeter Presse-Slang für tatsächlich oder vermeintlich umweltfreundlichere Betone wie z.B. wofür der Fachbegriff Recyclingbeton wäre. Aus meiner Sicht ist der Artikel völlig ok. - andy_king50 (Diskussion) 18:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nichts für ungut, aber wenn jemand sagt, er versteht einen Artikel nicht, dann nützt es wenig, wenn jemand anders - vermutlich mit mehr einschlägiger Fachkenntnis - den Artikel für allgemeinverständlich erklärt.
Ich bekenne mich jetzt auch dazu, dass ich, was grünen Beton angeht, auch vollkommen ahnungslos bin und den Artikel auch nicht so richtig verstehe.
@Stefan: Du könntest diese Anfrage zunächst ja auch mal auf der Artikeldisk. stellen anstatt hier bei der Auskunft. Und dann hättest Du auch noch die Möglichkeit, diesen hübschen Baustein zu setzen:
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht allgemeinverständlich formuliert. Die Mängel sind unter Wikipedia Diskussion:Auskunft/alt37 beschrieben. Wenn du diesen Baustein entfernst, begründe dies bitte auf der Artikeldiskussionsseite und ergänze den automatisch erstellten Projektseitenabschnitt Wikipedia:Unverständliche Artikel #Auskunft/alt37 um {{Erledigt|1=~~~~}}.

Gruß, --Anna (Diskussion) 19:35, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich denke, Oma hätte verstanden, das "grüner Beton" Beton meint der "noch grün hinter den Ohren" ist.
Nicht böse gemeint, ich hab den Artikel auch dreimal lesen müssen, bis ich die Fachbegriffe mit der Redewendung in Verbindung brachte.
Macht der Artikel jetzt Sinn? Wenn ja, könnte man die Redewendung verlinken oder zitieren.
-- MichaelFrey (Diskussion) 22:02, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Wort "grün" allein ist nicht selbsterklärend. Auch Oma denkt dabei nicht automatisch an "unreif", sondern eher an "umweltbewusst". Und nichts für ungut, so nett der Hinweis auf die Redewendung auch ist, besonders enzyklopädisch wirkt der Satz in dem Artikel jetzt so nicht.
Ich habe jetzt gerade nochmal das Wort "Schalung" verlinkt. Allerdings finde ich persönlich es schon ziemlich nervig, wenn man, um eine einleitende Definition zu verstehen, gleich schon mehreren Links folgen muss. Eine Enzyklopädie ist dazu da, um Dinge für normal gebildete Menschen verständlich zu erklären. Ich habe nichts gegen Fachchinesisch und Spezialwissen weiter hinten im Artikel. Aber die einleitende Definition muss allgemeinverständlich sein. Gruß, --Anna (Diskussion) 23:09, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin weder naturwissenschaftlich noch technisch irgendwie beleckt, hatte aber keine Probleme, den Artikel zu verstehen. Sinnvoll wäre es, auf der Artikeldisk konkret zu benennen, was man nicht versteht, dann wäre Verbesserung möglich. --Jossi (Diskussion) 23:18, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schalung und Verdichtung kann man doch ausklammern. Dann bleibt: Grüner Beton ist ... Frischbeton ... noch vor dem Erstarren. Was soll man daran noch Omatauglicher ausdrücken? --Mauerquadrant (Diskussion) 04:15, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Stefan: Du suchst wahrscheinlich Photokatalyse. (Kommt auch im Zeitungsartikel vor, ist aber wohl nicht Überschriftentauglich) --Mauerquadrant (Diskussion) 04:30, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hummels Konzert in Preßburg am 20.6.1834

Johann Nepomuk Hummel hat in seinen letzten Lebensjahren eine Reise nach Wien unternommen und von dort einen Abstecher in seine Heimatstadt Preßburg gemacht, wo er am 20. Juni 1834 ein Konzert gegeben / organisiert haben soll (es sollen sowohl Hummel selbst als auch andere Musiker mitgewirkt haben). Auch Kroll verliert in seiner Hummelbiografie (es ist nicht nur die neueste, sondern wohl auch die umfangsreichste) nur ein paar Wörter in einer Fußnote über dieses Konzert. Die einzige zeitgenössische Quelle, die mir vorliegt, ist eine kurze Rezension über dieses Konzert, die in der "Preßburger Aehrenlese" vom Dienstag, den 1. July 1834, einer Art Kulturbeilage der damals jeden Dienstag und Freitag erscheinenden "Preßburger Zeitung", veröffentlicht wurde. Gibt es irgendeine weitere Quelle über dieses Konzert? Im schlimmsten Fall auch auf Ungarisch. Oder vielleicht in einer sächsischen Zeitung (Hummel wohnte ja in Weimar und seine Tournee ins Ausland konnte vielleicht auch in einer dortigen Zeitung besprochen werden)? --Hummelhum (Diskussion) 18:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

hallo, hast du schon die bei önb/Anno Austrian newspaper online verfügbaren digitalisierten Zeitungen durchgesehen?--77.119.133.179 20:57, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Interwikifusion von Kategorie

Kann einer die Kategorie:Politiker in den Vereinigten Staaten als Thema fusionieren und verlinken mit en:Category:Wikipedia categories named after American politicians. Das gilt auch für die anderen dortigen Kategorien, die bei Wikidata fusioniert werden müßten. 178.3.27.59 19:18, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kategorie:Herrscher oder Politiker in Deutschland als Thema und en:Category:Wikipedia categories named after German politicians, usw. 178.3.27.59 19:21, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Dieter Hildebrandt

Gibt es mittlerweile ein brauchbares(!) Kondolenzbuch Online? Hat da jemand infos? Danke --89.204.130.242 19:51, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Unterhaltsunwürdigkeit

Hallo Ihr Wissenden, ich bekomme gerade kalte Füße, bei dem Gedanken, dass mein alkoholkranker Vater, demnächst ein Pflegefall wird und ich dann zum Unterhalt herangezogen werde. Ich konstruiere daher gerade Mal einen Extremfall: Ich gewinne im Lotto eine schöne Million. Eine Woche später hat mein Vater einen schlimmen Unfall, er ist nicht krankenversichert und kommt auf die Intensivstation. Eine Million kostet der ganze Vorgang im Krankenhaus. Bedeutet dies, meine Million ist futsch (weniger einem kleinen Freibetrag)? Das kann doch nicht sein. Das würgt mir ja jegliches Engagement ab überhaupt zu Geld und zu Reichtum zu kommen. Sicherheitshalber also nicht arbeiten und vielleicht Hartz IV kassieren? Rolz-reus (Diskussion) 20:42, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Was konsturierst Du hier? Einen Vater, der nicht krankenversichert ist und eine Behandlung, die 1M kostet? Was willst Du eigentlich wissen? --89.204.130.242 20:46, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
wenn du von einem Anwalt oder der Kindergeldkasse so einen Nachweis hast, dass dein Vater nie einen Cent unterhalt bezahlt hat, nach wie vor dem Staat Geld schuldet (wegen dem Unterhaltsvorschuss), brauchst du nichts zahlen. Meine Freundin hat sich so abgesichert, die hat ein notarielles Dokument auf dem steht, Vater hat Unterhaltsschulden in Höhe von 36.753,74 Euro vom 1 Lebensmonat bis hin zum 24 Lebensjahr (Studium abgeschlossen) und der Vater hat überhaupt keine Möglichkeit, Ansprüche in irgend einer Form zu erheben. Dieses Dokument wollte ein anderer Freund auch erstellen,aber dieser Unterhaltsschuldenfall verfällt bei Anfang einer Arbeit komplett weg oder mit Beendigung des 18 Lebensjahr.--212.223.157.197 21:02, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Elternunterhalt (Deutschland) ist der WP-Artikel dazu.--Antemister (Diskussion) 21:07, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Artikel kenne ich. Mein Vater hat auch nie etwas bezahlt, konnte es wegen fehlendem Einkommen auch nicht. Inwieweit das registriert wurde ist fraglich. Aber wenn ja der Staat in Vorleistung tritt (Sozialamt zahlt Pflegeheim), interessiert den Staat die Unwürdigkeit des Bezugs von Elternunterhalt? Rolz-reus (Diskussion) 11:56, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Unwürdigkeit? Weil dein Vater keinen Unterhalt zahlen konnte und alkoholkrank ist? Vergiss es. Schließ lieber eine Rechtschutzversicherung ab. Und hoffe, dass du dich erst gegen Unterhaltszahlungen wehren musst, wenn die Karenzzeit (meist ein halbes Jahr nach Vertragsabschluss) vorbei ist. --79.204.194.16 18:54, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich fang nochmal anders an: Meine Mutter meinte, es gäbe einen Freibetrag von 37.000 €. Ergo, wenn ich 100.000 € mein eigen nenne, würde über die Monate der Pflegebedürftigkeit das Geld langsam wegschmelzen. Schöne 63.000 €. Da wäre es doch schlau von mir, das Geld zu nehmen und auf einen Schlag alles in Lotterien oder Optionsscheine zu setzen. Dann hätte ich hinterher nichts oder aber so viel, dass ich auch locker gerne Unterhalt zahlen würde. Rolz-reus (Diskussion) 10:12, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

wieviel Geld kostet uns Steuerzahler die gesamte Bewaffnung der polizei?

Im Welt der Wunder Heft stand, die Polizei hätte im Jahr 2012 nur 89 Schüsse im Dienst abgefeuert, davon waren gute 30 Stück sogar nur "Warnschüsse" (soviel feuert die Polizei von Johannesburg oder los Angeles durchschnittlich in einer Stunde ab) . Ich wüsste gern was den Steuerzahler diese ganzen Walther p99 Dienstwaffen jährlich kosten inklusive der schweren Bewaffnung der SEK Einsatzteams. Und natürlich ob in dem Bereich der Dienstwaffen vielleicht gesetzliche Kürzungen geplant sind, oder die Anschaffung von noch mehr Waffen. --212.223.157.197 21:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die verwendeten Faustfeuerwaffen variieren von Bundesland zu Bundesland und mitunter von Einheit zu Einheit. Die Bundespolizisten verwenden andere Schusswaffen als "normale" Polizeibeamte. Die Modelle kosten, ob SIG, Walther etc., schätzungsweise zwischen 400 und 600 € (hohe Abnahmemenge, sonst 800 bis 1200 €). Die Munition, die im Training verschossen wird, dürfte den größten Posten darstellen. Die verwendete Hohlspitzmunition ist relativ teuer. 50 Schuss 9mm "HP" kosten bei den hohen Abnahmemengen schätzungsweise 7 bis 10 €, sonst pro Packung ca. 17 bis 19 € (u. a. abhängig von diversen Edelstahlpreisen). Gewehrmunition ist teilweise um ein Vielfaches teurer. Die Waffen werden nicht jährlich getauscht, sondern regelmäßig gewartet. Zahlen habe ich leider keine für Dich. Google doch mal, da findest Du bestimmt was. --Turnstange (Diskussion) 22:34, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei ein Infragestellen der Polizeibewaffnung, was in der Frage unterschwellig imho mitschwingt, sicher nicht sinnvoll und zielführend ist. 213.54.67.243 22:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dem ist zuzustimmen. Dort zu sparen, ist nicht sinnvoll. Die Gewährleistung der inneren Sicherheit ist ein nicht zu unterschätzendes Gut. --Turnstange (Diskussion) 23:19, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja. Die Briten kommen für den normalen Feld-Wald-Wiesen-Innenstadt-Gendarmen auch gut ohne aus: Polizei_(Vereinigtes_Königreich): "Bobbys tragen traditionell keine Schusswaffen, sondern nur Schlagstöcke." (SEK etc. sind natürlich mit Schusswaffen ausgestattet.) -- 149.172.200.27 00:31, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dafür kommt Großbritannien nicht ohne flächendeckende Video-, Internet- und Telefonüberwachung aus, die in Deutschland nicht erst seit dem Sturm auf die Normannenstraße ziemlich verpönt ist. --Rôtkæppchen68 00:42, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das mit Großbritannien ist ein gutes Beispiel, ich wollte natürlich nicht dass die innere Sicherheit gefährdet wird, aber ich bin der Meinung, wenn jemand die Polizei ruft weil der Nachbar die Musik zu laut hat, muss nicht Zwangsweise 2 bewaffnete Polizisten auftauchen. (Alleine das zwei Beamte sind mit der Aufschrift Polizei kommen reicht schon, dass die meisten die Hosen voll haben, die Waffen sind oft unnötig) Einer bewaffnet wäre in dem Falle absolut okay, wobei je nach Lage (wenn bekannt ist dass der "Täter" unter 18 ist und seine Eltern im Urlaub sind, müsste man wahrscheinlich nicht mal mit einem Schlagstock aufkreuzen). Dadurch liese sich etwas kosten Sparen. Genauso wie wenn man aufhören würde, jede X-beliebige Abtreibung aus der Steuerkasse Finanzieren, vor ein paar Wochen war mal eine in der Zeitung, die Abtreibung als "Verhütungsmittel" nutzt. Und ich bezahle das auch noch ungewollt indirekt mit.--212.223.157.197 03:40, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, ja, du bist schon arm dran. Hast du noch eine Wissensfrage? --Eike (Diskussion) 08:24, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

eigentlich ist die ausgangsfrage eine legitime und auch interessante frage für die auskunft! imho. in berichten des rechnungshofes könnte sowas auftauchen oder in haushaltplänen der innenministerien, ob sowas veröffentlicht wird, kann ich nicht sagen. aber du könntest eine anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz stellen bzw. siehe bitte fragdenstaat.de.--gp (Diskussion) 09:08, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Ausgangsfrage ist, auf die eigentliche Frage zusammengestaucht, legitim, und interessant ist ja eh subjektiv. Aber am zweiten Beitrag des Fragestellers und seinen anderen Fragen wird deutlich, dass er diskutieren und jammern möchte. Aber wenn ihr noch über die Polizei- und Waffen-Kosten sprechen möchtet, streicht meinen Archivierungsvermerk. --Eike (Diskussion) 09:20, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ob die Polizeibewaffnung unnötig sei, sollte man sich nochmals gut überlegen und dabei berücksichtigen, dass die Zahl der unprovozierten Angriffe auf Polizeibeamte in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat (Mutprobe unter Hools?). Wenn ich die dienstliche Aufgabe hätte, nachts im Frankfurter Bahnhofsviertel Streife zu gehen, würde ich mich im Besitz von Schlagstock plus Pfefferspray plus Schusswaffe deutlich besser ausgerüstet fühlen als nur mit einem Schlagstock. (Hier im Frankfurt gab's schon mal einen durchgeknallten Balkanbürger mit Maschinenpistole ...) --Zerolevel (Diskussion) 11:44, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Muss ich dazu den Rechnungshof oder das Innenministerium anschreiben oder veröffentlichen die ihre Ausgaben auch auf irgend einer Webseite oder anderen ämtlichen Stellen? --212.223.157.197 19:15, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Als mögliche Anlaufstellen könnten sich neben den 17 zuständigen Innenministerien auch die 17 Finanzministerien anbieten, da diese ja für den Haushaltsplan der jeweiligen Polizei zuständig sind. Haushaltspläne sind aber nunmal sehr unbequeme Wälzer. Eine weitere Datenquelle wären die statistischen Ämter oder eine Website, die diese statistischen Daten aufbereitet und weiterverbreitet. Es gibt aber auch in anderen Zweigen der Exekutive bewaffnete Kräfte, so bei Zoll und Justizverwaltung. Also können auch das Bundesfinanzministerium und die 16 Landesjustizministerien Zahlenmaterial zu Schusswaffen haben. --Rôtkæppchen68 20:17, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Chemiekeule → Couch- und Kissenbezüge

Die von mir unlängst erworbenen Couchbezüge müssen mit irgendeiner chemischen Verbindung behandelt worden sein. Leicht beißender Geruch trifft es ganz gut, ansonsten für mich nicht definierbar. Im Raum deutlich wahrnehmbar. Die Bezüge bestehen aus 33 % Baumwolle, 25 % Leinen, 22 % Viskose, 20 % Polyester. Made in China. Nicht waschbar, nur chem. Reinigung. Ich habe keine bekannten Allergien, reagiere aber nach einer kurzen Expositionszeit definitiv auf den Stoff. Verspüre ein leichtes Unwohlsein sowie ein ganz leichtes Reagieren der Haut in Form von Juckreiz, obwohl ich Kleidung trug (könnte aber auch ein Nocebo-Effekt sein). Besitze die Couch etwa drei Wochen, lag aber erst einmal mehrere Stunden darauf.

Ich tippe auf Formaldehyd, da dies laut WP-Artikel eingesetzt wird, um Textilstoffe knitterfrei zu machen.

  1. Mit welchen chem. Stoffen werden Bezugsstoffe üblicherweise noch behandelt?
  2. Verflüchtigen sich diese Stoffe mit t → ∞ ?
  3. „Dosis sola venenum facit“, wusste schon der alte Paracelsus. Muss ich mir bei Dauerexposition ernsthafte Gedanken wegen der Toxizität bzw. Kanzerogenität machen, oder sind die Stoffmengen zu gering?
  4. Soll ich die Formaldehydkonzentration in der Innenraumluft mal messen?
  5. Hilft Lüften dabei, die Ausgasung adäquat zu beschleunigen?

--Turnstange (Diskussion) 22:07, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Handelt es sich um die Couch oder nur um Couchbezüge? zu: 1: keine Ahnung 2: Ja, allerding die Unendlichkeit zieht sich, besonders gegen Ende hin. 3: Unwohlsein reicht um zeitnah (!) zu reklamieren! 4: Wie 3 (und macht keinen Sinn, da Unwohlsein reicht.) 5: Ja

Falls es sich um eine Couchgarnitur handelt, versuche diese so schnell wie möglich wieder los zu werden. Denn den Geruch wirst Du nicht los und noch merken, wenn er objektiv gar nicht mehr vorhanden ist. Selbst erlebt. Grüße --89.204.130.242 22:21, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bring die Bezüge zurück zum Händler und lass Dir das Geld zurückgeben. Sollte Händler zicken, gleich vom Anwalt erzählen, chemische Untersuchungen androhen, Dein Anwalt hat schon die Opfer von Bhopal und Seveso verteidigt und so weiter. Dann normale Bezüge aus Wolle vom Baume kaufen. Halten vielleicht nicht ganz so lange, dafür wird der Draufliegende älter. Fiyumn (Diskussion) 22:25, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
+1. Siehe auch §30 LFBG und §58 LFBG]. --Rôtkæppchen68 22:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich um ein Modell, das man komplett selbst bezieht (Korpus, Polster, Kissen). Die Bezüge gibt es in verschiedenen Farben/Mustern. Dann muss ich gleich mal schauen, ob es die Bezüge auch in einer annehmbaren Farbe mit hohem Baumwollanteil gibt. Ich würde dann nur die Bezüge umtauschen, da die Couch an sich in Ordnung ist. Es sei denn, der Füllstoff der Polster ist jetzt auch kontaminiert. Ach Mensch, ... -.- Turnstange (Diskussion) 23:10, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kann dem Tipp nur zustimmen. Wir haben mal ein halbes Jahr in einer möblierten Wohnung gewohnt, wo im Wohnzimmer entweder die Couchgarnitur oder der Teppich noch immer ausgaste, obwohl das da alles schon eine ganze Weile drin war. Das Wohnzimmer war für uns faktisch nicht nutzbar. Ich habe dort spätestens nach einer Stunde Kopfschmerzen gehabt. Ich kann Dir also versichern: Wenn's nach drei Wochen noch nicht weg ist, stehen die Chancen gut, dass es nach drei Monaten auch noch nicht weg ist.
Also, unbedingt reklamieren, je schneller, desto besser. Vielleicht im Plastiksack anliefern, dann kann der Verkäufer gleich selber seine Nase reinstecken, falls er's nicht glaubt. --Anna (Diskussion) 00:01, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich werde Euren Rat befolgen. Werde denen mal nahelegen, die Bezüge untersuchen zu lassen. Müsste ja in deren Interesse sein (Produkthaftungsgesetz & von Rotkaeppchen68 genannte Normen)
Diese drei Bezüge sind waschbar, wobei Weiß bei mir nicht so viel Sinn macht. :-)
  • ... weiß: 100 % Baumwolle, waschbar 60°
  • ... hellgrau: 26 % Modacryl (noch nie gehört), 23 % Polyacryl, 18 % Viskose, 13 % Baumwolle, 12 % Wolle, 6 % Polyester, 2 % Nylon, waschbar 60°
  • ... dunkelgrau: 92 % Baumwolle, 8 % Polyester, waschbar 60°
Da ist Dunkelgrau dann trotz der Waschbarkeit von Hellgrau wohl zu bevorzugen. Danke schon mal für Eure Antworten! --Turnstange (Diskussion) 00:39, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
en:Modacrylic definiert Modacryl als Acrylnitril-Copolymer mit 35 bis 85 Prozent Acrylnitrilanteil. Unser Artikel Polyacrylnitril subsumiert alle Acrylnitril-Copolymere, also auch Modacryl. --Rôtkæppchen68 02:52, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Dann wäre eine Weiterleitung von Modacryl auf Polyacrylnitril sinnvoll, oder? Danke und Gruß, --Turnstange (Diskussion) 10:14, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja. Polyacryl ist eine BKL, deren zutreffender Zweig auf Polyacrylnitril weiterleitet. Also gleich von Modacryl nach Polyacrylnitril. --Rôtkæppchen68 15:26, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dürfen soziale Netzwerke eidestattliche Versicherungen zur Identität verlangen?

Guten Tach, nachdem ich mich in einem sozialen Netzwerk (deutsches Unternehmen) registriert hatte und im Forum sachlich Kritik geübt hatte wurde ich mit der Begründung Fake gesperrt. Das Profil hatte keine besonderen Angaben und kein Bild usw. (also keine URV). Als ich eine Mailbeschwerde einreichte kam die Antwort, ich solle per eidesstattlicher Versicherung bestätigen, dass das mein Profil ist. Ist das überhaupt zulässig? Warum soll ich ein Profil mit Pseudonym (die dort ausdrücklich erlaubt sind) so bestätigen. Verstößt das nicht gegen das Recht auf Anonymität? Klar, man kann einfach ein neues Profil mit anderem Namen machen, aber in wie weit das zulässig ist würde mich schon interessieren, zumal Eidesstaatliche Versicherungen ja nicht wegen solchen Kleinigkeiten abgegeben werden. Ich habe mich auch nicht als berühmte Person usw. ausgegeben. --78.52.126.110 22:48, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Normalerweise räumst Du dem Forenbetreiber per Abklicken des Kleingedruckten das Recht an Deinen Forenbeiträgen ein. Dazu zählt natürlich auch, Deine Beiträge zu löschen. Es ist sogar Pflicht des Betreibers, sein Forum zu moderieren. Wenn Dir der Forenbetreiber nicht gefällt, solltest Du Dir lieber ein anderes Forum suchen oder damit leben. --Rôtkæppchen68 22:54, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe ja nur sachlich Kritik geübt und wurde dann gleich abgeklemmt. Der Beitrag wurde dann erst gelöscht. --78.52.126.110 22:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du so dumm bist, jemals in deinem Leben eine Versicherung an Eides statt abzugeben (wahlweise gerne auch Bürgen), kann man dir nicht helfen. Wer so etwas haben will ist mit deinem Handschlag nicht zufrieden. Würdest du mit solchen Leuten Umgang haben wollen? Ich nicht. -- Janka (Diskussion) 23:04, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Will ich nicht machen; aber wenn ich wüsste dass es unter o.g. Umständen unzulässig ist, könnte man denen den Wind aus den Segeln nehmen. Vielleicht nur eine gezielte Einschüchterung von Kritikern. Ärgert man sie eben hinaus statt auf Kritik zu antworten. --78.52.126.110 23:09, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Du hast einen Vertrag geschlossen und dein Vertragspartner kann machen, was ihm in der AGB eingeräumt wurde. Normalerweise. AGBs sind auch anfechtbar. Aber bei größeren und älteren Firmen sind die Fehler in der AGB meist schon erkannt und korrigiert. Manche Leute sagen allerdings auch: "I don't care to belong to any club that will have me as a member." --84.191.167.95 23:14, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Verstößt das nicht gegen das Recht auf Anonymität?" Gibt es ein solches Recht?
Es gibt ja genügend Foren, die dieses Recht z.B. von vornherein ausschließen, indem sie eine Anmeldung mit Klarnamen verlangen. Ob das zulässig ist, weiß ich nicht, und ich persönlich würde mir auch in so einem Fall durchaus die Freiheit nehmen, ein Pseudonym zu wählen, was dann eben nach Klarnamen klingt.
Solange ich unter diesem Pseudonym keine verfassungsfeindlichen Texte verbreite oder irgendwelche anderen strafbaren Handlungen begehe, habe ich da auch relativ wenig Bedenken. Und in dem Fall würden sie mich wohl auch mit Pseudonym über IP und Provider ohnehin rauskriegen. Also auch da ist die Anonymität ja nur begrenzt. --Anna (Diskussion) 00:08, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zum Recht auf Anonymität gibt es in Deutschland durchaus unterschiedliche Rechtsauffassungen. Thilo Weichert sieht die Klarnamenspflicht bei einigen Forenbetriebern als rechtswidrig an, während das europäische Datenschutzrecht (Richtlinie 95/46/EG) diese erlaubt. Vor allem bei Anbietern mit Sitz im europäischen Ausland ist es deswegen unmöglich, anonyme Accounts durchzusetzen. --Rôtkæppchen68 01:00, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
War das dein einziger Beitrag in diesem Forum? Weil in dem Falle wäre die Sachlage klar--212.223.157.197 03:45, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, meine Laienmeinung: Du kannst ja anonym bleiben - indem du ihr Forum nicht nutzt. Um in deinen Rechten dennoch beschnitten zu sein, müsstest du also gesetzlich das Recht haben, in diesem speziellen Forum zu posten. Und woher sollte das kommen?
Hier die Nicht-Laien-Meinung des oben genannten Thilo Weichert: http://www.glaktuell.net/tag/thilo-weichert/
--Eike (Diskussion) 08:38, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"so dumm bist, jemals in deinem Leben" usw. und der Vergleich mit einer Bürgschaft liegen neben der Sache. Zum einen ist eine eidesstattliche Versicherung in manchen Fällen gesetzlich vorgeschrieben oder sonst unumgänglich. Zum anderen ergibt sich der Nachteil der Strafbarkeit einer falschen eV nach StGB § 156 nur bei Abgabe "vor einer zur Abnahme einer Versicherung an Eides Statt zuständigen Behörde", also in Fällen, wo sie gesetzlich vorgesehen ist. Schade, dass Anonymität im Internet den einschlägigen TMG § 13 Abs. 6 nicht erwähnt: "Der Diensteanbieter hat die Nutzung von Telemedien und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren." --Vsop (Diskussion) 13:23, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

21. November 2013

Kreuzblättrige Wolfsmilch und Wühlmäuse

Die Kreuzblättrige Wolfsmilch soll oder soll Wühlmäuse fernhalten oder bedingt fernhalten oder nicht. Der Artikel einhält keinerlei Referenzen und wurde widersprüchlich geändert (Version von 24. August 2011 zu jetzt. Daher der „Call for Reverences“. --Hans Haase (有问题吗) 00:09, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist das ein Fall für die Auskunft? Nicht vielmehr für die (fachspezifische) QS? Oder für einen Belege-Baustein? Oder - bei widersprüchlichen Bearbeitungen - für 3M? --Anna (Diskussion) 00:15, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch die WP:AU oder deren Archiv sind primär dazu da, die Artikelarbeit zu unterstützen. --Hans Haase (有问题吗) 00:34, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
“Reported to be a repellent to moles and gophers when planted in a hedge around a garden due to the irritating sap in the roots.”[9] Das ist wohl alles Volksglaube, auch an den Trivialnamen zu erkennen: Wühlmauswolfsmilch, Gopher Spurge, Gopher Plant oder Mole Plant. Vielleicht sollte ich die Dinger mal auf Opas Grab pflanzen und OR betreiben. --Rôtkæppchen68 00:36, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Google scholar Suche nach Euphorbia lathyris irritant bringt zwei Artikel über entsprechende Diterpene. Pflanzen sind Chemiefabriken. --SCIdude (Diskussion) 06:59, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

  • The gopher plant (Euphorbia lathyris) has been suggested as a repellent, but no evidence exists as to its effectiveness.
  • Gopher Purge, or Euphorbia lathyris, is also sometime known as Mole Plant. It is a biennial plant ... milky sap in the roots. This is a caustic substance that is not a repellant but rather a contact irritant; the animal must chew the roots to become ill or die. A thick stand of Euphorbia planted in the gopher's main tunnel is necessary to protect plants...
  • Euphorbia lathyris (caper spurge). This is claimed to produce root exudates that are repellent to moles, but its effectiveness is in doubt because some gardeners have found their..
  • Euphorbia lathyris L. (caper spurge, mole plant, Eur., natur. ... plant incorrectly believed to be mole-repellent;
Also Fehlinterpretations-Effekt: Man sieht dort, wo viele dieser Pflanzen stehen keine Mauselöcher, weil die Mäuse dort die sehr bitteren Wurzeln - mal gekostet? Den Geschmack kriegt man nur schwer wieder weg - nicht fressen und woanders hin ausweichen. Man kann aber (belegbar) benutzte Katzenstreu in den Boden einarbeiten. DAS hat einen repellent Effekt und wäre vergleichbar mit Euphorbia-lathyris-EXTRAKTEN, die man im Garten verwendet (so wie Brennnesseljauche...) . :-) GEEZER... nil nisi bene 09:33, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

CPU nach Aktivierung auf 100%

Wieder quält mich ein merkwürdiges Problem.

Musste letztens mein Windows XP Rechner neu aufsetzen, das Problem ist sobald es Aktiviert wurde geht die svchost.exe auf 100%, und bleibt dabei. Habe mit fix it Center und einem update Reparatur Tool von Windows versucht das Problem zu lösen, ohne erfolg. Hat es mehr verschlimmert, so dass das updaten nicht mehr ging, hat einer Tipps? --Diamant001 (Diskussion) 00:30, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Taskmanager benutzen und schauen, was auslastet. Sonst bliebe Alternde Hardware und eine Festplatte mit wackeligen Sektoren. Auf die wartet das gesamte System. Festplatten gehen heute oft nicht sofort kaputt, sondern verlieren an Performance, da die Schreib- und Leseversuche immer häufiger wiederholt werden müssen. Es kann genauso sein, dass die Wärmeleitpasten vom CPU, GPU oder Chipsatz ausgehärtet und ausgetrocknet sind. Einige machen langsam (kuppeln den Takt aus und verharren statisch, bis die Temperatur sinkt), andere brennen durch. Sucht der Rechner nach einer Datei, o.ä. die er nicht findet, treten ähnliche Effekte auf. Malware beseitigst Du mit der Reparaturinstallation nicht. Hier ist die Neuinstallation und ggf. das Löschen weiterer nichtflüchtiger Speicher notwendig. svchost.exe kommt mehrfach vor und bedient verschiedene Dienste. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe bereits darauf verwiesen das die svchost.exe auf 100% geht.

An der Hardware dürfte es nicht liegen, System lief vorher auch ohne Probleme. --Diamant001 (Diskussion) 00:52, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist irgendein Windows-Systemdienst. Du kommst wohl nicht umhin, unter msconfig.exe die Hälfte aller Dienste abzuklemmen. Bleibt das Problem, so war es die andere Hälfte. Du untersuchst immer die Hälfte der verbliebenen Kandidaten, bis Du den rechenzeitsaugenden Dienst identifiziert hast. Das ist zwar aufwendig, aber bie derart spärlichen Symptomen der einzige Weg, per divide et impera den Unruhestifter zu identifizieren. --Rôtkæppchen68 01:06, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
svchost.exe wird in den Diensten mit verschiedenen Parametern für die verschiedensten Sachen gestartet. Ver abgesicherte Modus sollte hier zuerst versucht werden. --Hans Haase (有问题吗) 02:07, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da ich vorher schon eine Fehler suche gemacht hatte war es einfach raus zu finden wer stresst.

Die automatischen Updates sind wohl eindeutig das Problem, die andere Seite ist, ich muss noch das System updaten, nur ohne diesen dienst wird das nichts.:-( --Diamant001 (Diskussion) 02:13, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Was hast Du denn installiert? Falls das RTM, SP1 oder SP1a war, solltest Du unbedingt SP2 und SP3 separat runterladen und installieren, bevor Du den Rechner ans Netz anschließt, aktivierst und auf Microsoft Update loslässt. Vielleicht findest Du irgendwo im Internet ein ISO-Image der gewünschten Version mit integriertem SP2 oder SP3 und sparst Dir dadurch die separate Service-Pack-Installation. SP2 und SP3 vom Datenträger zu installieren ist jedenfalls deutlich sinnvoller, als gigabyteweise Daten von Microsoft update runterzuladen. --Rôtkæppchen68 02:29, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist direkt eine XP Version mit integrierten SP2, und SP3 habe ich danach drauf gemacht.

Und erst danach habe ich das System auf die Updates los gelassen. Die automatischen updaten holen sich den noch den gesamten CPU ohne das der dienst was tut, habe den dienst schon stunden lang laufen lassen diese Woche, ohne Ergebnis. Starte ich zusätzlich das Updaten, läuft das auch stunden lang ohne nur das geringste zu tun. --Diamant001 (Diskussion) 02:41, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zeit, XP abzuschaffen... --Eike (Diskussion) 09:59, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Boote doch mal mit einer Ubuntu-CD und starte Palimpsest (auch ein Linux-Tool!), um die Festplatte zu diagnostizieren. Warnung: dieses Programm kann auch Daten löschen und Datenträger formatieren. Im Zweifel, lasse es oder sichere zuvor alle Daten. Anmerkung: Diese Umgebung ist auch geeignet um andere nichtflüchtige Speicher auf dem Rechner bei Bedarf zu löschen. --Hans Haase (有问题吗) 19:02, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
So, konnte feststellen dass es wohl am SP3 liegt, ist SP3 installiert schießt die svchost.exe auf 100% CPU Nutzung ach dem neustart.

Es betrifft die svchost.exe mit den automatischen Updates, deaktiviere ich den update dienst läuft es wieder normal. Hat einer brauchbare Tipps? Noch etwas, an der Hardware liegt es kaum, getestet. xD --Diamant001 (Diskussion) 00:57, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Ordner catroot und catroot2 leeren. Das wird gemacht wenn schimmlige Updates (Downloadfehler) darin enthalten sind. (Siehe technet) Updatequelle die richtige? --Hans Haase (有问题吗) 02:53, 22. Nov. 2013 (CET) Wollen Sie nun die geleakten gegen die neuen NSA-Backdoors austauschen lassen? Ja: Die Updates werden instaliert.[Beantworten]
Die Updates manuell über Winfuture runterladen und installieren (genau hingucken, richtigen Pack wählen), danach nochmal den Updatedienst probieren. Mithilfe des process explorers (column: command line) kannst du eventuell genauer herausfinden, wo das Problem liegt (hast du aber wohl schon) --92.202.21.196 15:12, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, das Problem geht los so bald SP3 drauf ist.

Ja ich konnte die Ursache eingrenzen, auf den update dienst und SP3. --Diamant001 (Diskussion) 16:30, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kann jetzt mit Sicherheit sagen dass es am SP3 liegt, den so bald es drauf ist geht die svchost.exe mit dem Updatedienst auf 100%.

Hat einer Tipps? --Diamant001 (Diskussion) 04:36, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Tja, hätte ich deine Frage schon Donnerstag gelesen, hätte ich geschrieben: Um WinXP-SP3 bedienbar zu halten, ist das Prüfen auf Updates derzeit(?) komplett abzuschalten. Die Meldung "automatische Updates deaktiviert, Ihr Computer ist eventuell gefährdet" kann gefahrlos ignoriert werden :-) Seit etwa einer Woche kenn' ich das jetzt von mehreren PCs, es lag immer an der svchost.exe! Bei einem ist sogar minütlich die WLAN-Verbindung zusammengebrochen. Das dauernde "Netzwerkadresse beziehen" hat die Angelegenheit nicht gerade beschleunigt...
InzwischenTM soll es ja einen "Patch des Patches" geben, ich habe aber keinen Bock, dem hinterher zu recherchieren.
Kann sich jemand an den Projektnamen des XP-Nachfolgers erinnern? codename longhorn. Also Windows BSE. Alles bleibt wie immer, nur schlimmer. Übrinx bringt LTS-Unity mehrjährige Hardware auch ins Schwitzen. Ganz so schlimm ist es aber nicht, unmittelbare Abhilfe ist deutlich einfacher.
--grixlkraxl (Diskussion) 12:24, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dem letzen Poster: die Fehler Analyse wurde bereits erledigt!

Alle drei versucht, möchte noch darauf hinweisen dass das System auch Updates laden und installieren soll. Das andere ist, das updaten über die Webseite geht auch nur wenn die Automatischenupdates aktiviert sind, ohne den dienst geht nix mit updaten! --Diamant001 (Diskussion) 16:56, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Italiener(in) oder echte(r) Italienkenner(in) gefragt

Nach langem erfolglosen herumfragen stelle ich die Frage doch hier, denn es geht um Zeitzeugen und die Zeit ist bekanntlich nicht mehr zurückzudrehen:

In den 1960er bis 1980er Jahren erfreuten sich Zweiräder leicht- oder unmotorisiert einer recht starken Verbreitung, auch in Italien.

Dort war das strategische Verhalten beim Linksabbiegen einiger Zweiradfahrer zu beobachten, dem Konflikt mit dem Gegenverkehr wie folgt zu begegnen: Zwischen 200 und 50 Meter vor der Kreuzung wurde, sobald es der Verkehr zuließ, die Straßenseite gewechselt und links im Seitenstreifen weitergefahren, so dass an der Kreuzung der Konflikt mit dem Gegenverkehr nichtmehr bestand und über den Fußgänger(über)weg die Fahrt in die links gelegene Nebenrichtung fortgesetzt wurde.

Wie heißt diese inoffizielle Methode? Hatte sie überhaupt einen oder verschiedene Namen? Und wie währe das herauszufinden?

--Hans Haase (有问题吗) 02:26, 21. Nov. 2013 (CET) UAWG, die OWI dürfte verjährt sein.[Beantworten]

Meintern Sie: Inntaliener? scnr. --80.140.151.245 09:24, 21. Nov. 2013 (CET) Danke, hab's korrigiert. Nein, das ist zu nördlich ausgefallen! . --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht einfach „Fahren à l’italienne“? Ich würde das in einer Reihe mit anderen italienischen Straßenverkehrssitten sehen, wie etwa das Hupen vor jeder Kurve, das Parken im Kreisverkehr, Freischieben von Parklücken, Ersatz des Blaulichts durch die Warnblinkanlage bei Privatleuten, Picknicken in der Nothaltebucht … ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:58, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde es bisschen anders formulieren. Strassenverkehrsregel? Was ist das? =) --Bobo11 (Diskussion) 11:53, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wurde dort nicht so eng gesehen wie in D. Aber es war keine Ellenbogenmentaität dabei wie in D oder Indien, funktioniert hatte es dennoch! In Taiwan, wurde, bevor die Verkehrsüberwachung ausgebaut wurde, auch gesagt: „Traffic lights are only for reference“. Auch solches Verhalten hat Einfluss auf Verkehrsplanung: In USA wurde daraus das „Passive Permit Left Turn“ (PPLT). Diese auch in Europa unfallträchtige eingesetzte Regelung, die Linksabbieger nicht unter Signal zulegen, wurde dort in verbesserter Ausführung wiederbelebt. Linksabbiegen, wenn es der Gegenverkehr zulässt, erspart in der Praxis eine Zwischenzeit und eine nach Bedarf verkürzte Phase. Das ist eine Grundlage von Fünf-Feld-Ampeln, siehe en:Traffic-light signalling and operation, en:Traffic light#Turning signals and rules und hier. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Grammatikfrage

Hallo Forum!

Ich habe eine Frage zur deutschen Grammatik. Ein Satzteil, den man immer wieder lesen kann, ist Wider DAS Vergessen. Meine Frage ist: Müsste es nicht eingentlich Wider DEM Vergessen heißen? --Abcj2 (Diskussion) 08:53, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

--Abcj2 (Diskussion) 08:53, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein; wider das Vergessen oder wider des Vergessens. – CherryX 08:58, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, wider des Vergessens geht nicht. Nur wider das Vergessen ist richtig. "Wider" ist eine Präposition mit Akkusativ, siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/wider Da das genau wie bei "gegen" ist, kann man es eigentlich kaum falsch machen. Überhaupt sollte man solche "gehobenen" Wörter in den meisten Situationen eher meiden. --FA2010 (Diskussion) 09:02, 21. Nov. 2013 (CET) PS: Ich ergänze: es scheint doch einige Menschen zu geben, die das so verwenden. Siehe Google "wider des Vergessens". Ich halte das aber weiterhin für absurd, es widerspricht meinem Sprachgefühl und meinen Wörterbüchern. Wahrscheinlich sind das genau die Leute, die irgendwie pathetisch daherreden wollen, es aber nicht können. Das meinte ich mit meinem Einwand, man sollte solche Wörter am besten meiden, vor allem natürlich, wenn man sie nicht richtig kennt. --FA2010 (Diskussion) 09:04, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Google findet bekanntlich für jeden beliebigen Rechtschreib- oder Grammatikfehler beliebig viele Ergebnisse. Bei "Standart" haben sie's inzwischen gemerkt und bieten gleich die korrigierte Fassung an.
Hier ist die Sachlage jedoch klar: Wie FA2010 schon sagt, geht nur Akkusativ. Und es kann durchaus sein, dass der Genitiv als Hyperkorrektur verwendet wird oder den Dativ irgendwann sogar ganz verdrängt, siehe trotz dem -> trotz des. --Anna (Diskussion) 09:32, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Terminals bei McFit

Hallo! Ich bin seit heute Mitglied bei McFit und habe vergessen zu fragen wozu eigentlich die Terminals dienen. Kann mir das jemand sagen? --88.68.98.65 11:09, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ändern der persönlichen Daten, Erstellen eines Trainingsplans, Vorstellung der Geräte. Bei einem Probetraining werden die Terminals erklärt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:19, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Frage an Duden-Kundige (Dudenkundige)

  1. Wenn man von Proteinen spricht, deren Aminosäuresequenz von der Basensequenz in der DNA codiert wird, spricht man von DNA-codierten Proteinen (Regel: Abk.+ Bindestrich + etc.)
  2. Die umgekehrte Bezeichnung ist (a) Protein codierende oder (b) proteincodierende oder (c) Protein-codierende oder (d) protein-codierende DNA. <= Welches der vier ? Und warum? (Duden-§ ?)
Eine veitstanzende Frau ist keine Veits tanzende Frau, weil Veitstanz ein Begriff ist (Proteincode ist kein Begriff). Demnach hätte ich eine Präferenz unter Nr. 2 (die ich aber nicht hergebe, um die Antworten nicht zu beeinflussen. Welcher Joker sticht? GEEZER... nil nisi bene 11:30, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Konrad Duden würde als aller erstes sagen: es heißt Desoxyribonukleinsäure nicht -acid. --El bes (Diskussion) 11:47, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
c) kannst Du streichen, da es sich nicht um ein Substantiv handelt (und Protein auch kein Eigenname ist), vgl. z. B. See, aber seefahrend (Protein ist Bestimmungswort, die Wortart wird aber durch das Grundwort bestimmt: groß [Adjektiv] - Großmeister [Substantiv], Blitz [Substantiv] - blitzschnell [Adjektiv] - Blitzableiter [Substantiv], dementsprechend: Protein [Subst.] + codierend [Partizip I], also klein). Kann ich streichen ;-)
Im Duden findest Du folgendes Beispiel: "Walzer tanzend oder walzertanzend durch den Raum". In den amtlichen Regeln heißt es unter § 36 E2 (2): "(2) Zusammen- wie auch getrennt geschrieben werden kann, wenn der entsprechende Ausdruck sowohl als Zusammensetzung als auch als syntaktische Fügung angesehen werden kann. Dies betrifft (2.1) Verbindungen von Substantiven, Adjektiven, Verben, Adverbien oder Partikeln mit adjektivisch gebrauchten Partizipien, zum Beispiel: die Rat suchenden/ratsuchenden Bürger, eine allein erziehende/alleinerziehende Mutter; ein klein geschnittenes/kleingeschnittenes Radieschen, selbst gebackene/selbstgebackene Kekse". Damit könntest Du also (a) oder (b) verwenden. (d) (c) wäre aber auch möglich, wenn Dir die Zusammensetzung unübersichtlich erscheint oder Du einen Bestandteil hervorheben möchtest.--IP-Los (Diskussion) 11:52, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
P.S.: Ich wollte es erst nicht schreiben, aber falls der Fall auftreten sollte: Beachte auch E3 "E3: Bei erweiterten bzw. gesteigerten Formen richtet sich die Schreibung danach, ob nur der erste Bestandteil oder die gesamte Verbindung betroffen ist, vgl. ein schwerwiegenderer Vorfall – ein schwerer wiegender Vorfall; eine äußerst notleidende Bevölkerung – eine große Not leidende Bevölkerung", im Duden findest Du folgende Beispiele: sich Rat suchend oder ratsuchend an jemanden wenden; aber nur zuverlässigen Rat suchend [siehe E3], einen Ratsuchenden oder Rat Suchenden nicht abweisen, daher: proteincodierende oder Protein codierende (protein-codierende Protein-codierende) DNA (DNS), aber rekombinantes Protein codierende DNA (DNS) (falls es die gibt, ich bin kein Biologe).--IP-Los (Diskussion) 12:02, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Amtliches Regelwerk, § 55: „Substantive schreibt man groß. Die Großschreibung gilt auch für Substantive […] als Teile von Zusammensetzungen mit Bindestrich, zum Beispiel: Napoleon-freundlich, S-Kurven-reich, Formel-1-tauglich.“ Wenn man sich für die Kopplung mit Bindestrich entscheidet, muss also großgeschrieben werden: Protein-codierend. protein-codierend ist danach falsch. B halte ich auch für richtig, a nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
a) ist selbstverständlich auch richtig. --Chricho ¹ ³ 13:10, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mea culpa. Da hatte ich mich wohl zu sehr auf den Duden verlassen, der mißverstädnlich schreibt: "K 97 Die Groß- und Kleinschreibung von Abkürzungen, zitierten Wörtern und Einzelbuchstaben ändert sich in Zusammensetzungen mit Bindestrich nicht <§ 55 (1 u. 2)>." Irgendwie haben die da Substantiv vergessen...--IP-Los (Diskussion) 13:30, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
A], ist nicht selbstverständlich richtig, sondern vielleicht. In der Frage ist der Einwand dagegen schon formuliert. Richtig wird es sowieso erst durch einen Beleg. Ich würde im Übrigen Proteine codierend und ein Protein codierend für richtig halten. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:45, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Beleg sind die Regel und die Beispiele! Das Dudenbeispiel "Walzer tanzend, walzertanzend" greift genau diesen Einwand auf: Eine veitstanzende Frau ist keine Veits tanzende Frau, weil Veitstanz ein Begriff ist. Walzer und tanzen bilden wie Protein und codieren keine Einheit (im Gegensatz zu Veitstanz), können aber dennoch zusammengeschrieben werden. Sie können aber auch auseinander geschrieben werden. Wenn Du die Begriffe z. B. substantivierst, werden sie zusammengeschrieben: das Walzertanzen, das Proteincodieren. Die amtliche Regel sagt nun, und ich zitiere nur, was hier relevant ist: "Verbindungen von Substantiven [...] mit adjektivisch gebrauchten Partizipien": Protein > Substantiv, codierend > Partizip I. Daher ist beides richtig. Das zeigen Dir auch die Duden-Beispiele, die ich angeführt habe.--IP-Los (Diskussion) 14:04, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich halte das Beispiel Walzer tanzend für hier nicht treffend. Es heißt (unter anderem) Ich tanze Walzer und Ich suche Rat, aber nicht Ich codiere Protein. Weder Walzer tanzend noch Protein codierend sind feste Begriffe, sondern werden ad hoc gebildet. Deshalb muss nach meinem Dafürhalten Ich codiere ein Protein zu ein Protein codierend werden. Wie sieht es mit gebräuchlicheren Kombinationen aus, zum Beispiel mit Haus bauend - möglich oder nicht? Ich meine nicht, im Gegensatz zu hausbauend und ein Haus bauend. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:28, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Weder Walzer tanzend noch Protein codierend sind feste Begriffe, sondern werden ad hoc gebildet. Deshalb gibt es ja Regeln. Sonst hätte ich oben auch weiterhin fälschlich behaupten können, das es "protein-codierend" heiße. Die Regel ist doch eindeutig: Substantiv + Partizip I zusammen oder getrennt. Das allgemein.
Zu Deinen Bemerkungen: Mir ging es nicht um den Inhalt, sondern die Schreibung (Dein Vorschlag wird definitiv auseinandergeschrieben, da es sich um eine Erweiterung handelt, ohne Artikel ist jedoch beides möglich [und das war Grey Geezers Frage], und daher ist a) definitiv richtig [ob es das inhaltlich ist, ist dabei eine ganz andere Frage, mit der habe ich mich gar nicht beschäftigt], Dein Beispiel ist nicht mit a) identisch!)
zum Beispiel mit Haus bauend - möglich oder nicht? Ich meine nicht, im Gegensatz zu hausbauend und ein Haus bauend. Da hast Du vollkommen recht. Aber bei Protein ist die Sache etwas kniffliger, denn anders als bei Haus kannst Du Protein auch als Stoff auffassen (so wie Milch oder Pudding), vgl. hierzu z. B. folgenden Satz aus dem Wikipediaartikel: "Protein (Eiweiß) hat eine große Anzahl von Aufgaben im menschlichen Körper." Deshalb steht hier auch kein Artikel, ich mache mal eine Ersetzungprobe (der Satz ist Stuß, also nicht auf den Inhalt achten): "Pudding hat eine große Anzahl von Aufgaben im menschlichen Körper." Du könntest aber nicht sagen: *"Haus hat eine große Anzahl von Aufgaben im menschlichen Körper." Hier wäre zwingend ein Artikel erforderlich. Faßt Du also im obigen Satz Protein nicht als etwas Zählbares auf, (d. h. als ein bestimmtes Protein, sondern als Stoff), kannst Du sagen: Ich codiere Protein. (analog zu Ich codiere Pudding. vs. Ich codiere einen Pudding.)--IP-Los (Diskussion) 15:42, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Protein codieren richtig ist, halte ich auch Protein codierend für richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist es ja auch, neben proteincodierend. Vgl. z. B. milchgebend, im Duden findest Du auch "Milch ge|bend, milch|ge|bend" bzw. "eine Milch gebende oder milchgebende Kuh".--IP-Los (Diskussion) 15:55, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Milch gebend dürfte unstrittig sein, weil es Milch geben heißt. Protein codierend ist fnach meinem Dafürhalten davon abhängig, ob es Protein codieren neben ein Protein codieren gibt. Ob der Fragesteller Protein mit oder ohne Artikel verwendet, muss er selbst wissen. Im Übrigen halte ich nichts von Diskussionsbeiträgen, die Absolutheit fordern, aber keinen Beleg enthalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:42, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
BlackEyedLion hat den Nagel auf den Kopf getroffen: Protein kodierend geht nicht, weil man nicht sagen kann: Ich kodiere Protein. (Artikel wäre nötig). --- Walzer tanzend geht dagegen, weil man sagen kann: Ich tanze Walzer. (also ohne Artikel). Es gingen: α.) die Proteine kodierende DNA, β.) die proteinekodierende DNA, γ.) die ein Protein kodierende DNA und δ.) die proteinkodierende DNA. Wobei ich persönlich δ am schönsten finde, weil es den größten Wohllaut hat, nach alter und neuer Rechtschreibung richtig ist und vor allem deshalb, weil die Getrenntschreibung Protein kodierend implizieren würde, daß es sich bei /proteˈiːnkoˌdiːrent/ um ein Partizip I mit einem Objekt handelte; solche erweiterten Partizipien werden aber, wenn sie dauernde Eigenschaften bezeichnen, von Muttersprachlern als Nominalkomposita wahrgenommen, nicht als satzwertige Konstruktionen. Das ist übrigens in solchen Fällen bei attributiver Stellung des Partizips Präsens Aktiv in vielen indogermanischen Sprachen so oder so ähnlich, vgl. etwa vir amans patriae, man-eating shark. Eine prädikative oder adverbiale Stellung des Partizips kennt das Deutsche nicht, das participium absolutum („stehenden Fußes“) kommt nur noch in festen Wendungen vor. Die Schreibung proteinkodierend entspricht diesem Sachverhalt im Deutschen, wo Komposita generell zusammengeschrieben werden. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:09, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Will man nicht die dauernde Eigenschaft ausdrücken, sondern eine Einzelhandlung, wählt man die satzwertige Partizipialkonstruktion und schreibt getrennt und mit Artikel: die das Protein X kodierende DNA. In so einem Fall wäre eine Konstruktion mit Relativsatz aber vielleicht übersichtlicher. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:40, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da sieht man mal, wie komplex die Proteinbiosynthese ist... :-) Da DNA-codierte/s/r "Standard" ist, ging es mir (auch) darum, ob man Protein-codierende (etc.) als bevorzugte Schreibweise anwendet, besonders wenn beide Begriffe + Code + codiert + nichtcodierend etc. im selben Artikel vorkommen. Vielen Dank für alle Aspekte. GEEZER... nil nisi bene 18:29, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen halte ich nichts von Diskussionsbeiträgen, die Absolutheit fordern, aber keinen Beleg enthalten. Hier nur zwei Beispiele: "Dementsprechend ist unklar, ob es sich hierbei tatsächlich um Protein codierende Sequenzen handelt oder ob aus unbekannten Gründen keine Translation stattfindet." (Grundmann, Untersuchung zur Biogenese von Globin-mRNA aus unreifen roten Blutzellen von Hühnern, 1977, also nach alter Rechtschreibung); In der Evolution hoch konservierte Gene wie die codierenden Regionen der kleinen und großen ribosomalen Untereinheit, aber auch verschiedene Protein codierende Gene erlaubten erstmals vergleichende Untersuchungen [...]" (Munk, Ökologie, Biodiversität, Evolution: 2011, neue Rechtschreibung); "Für jeden der hier aufgerührten Eukaryoten zeigt das Tortendiagramm die gesamte Anzahl von Protein codierenden Genen in vergleichbarer Skalierung." (Raven, Evert, Eichhorn, Biologie der Pflanzen, 2011) usw.
Eine prädikative oder adverbiale Stellung des Partizips kennt das Deutsche nicht Den Satz verstehe ich nicht. Folgende Beispiele: Sie sah ihn zwinkernd an. Er bat sie flehend um Verzeihung. (= Modalbestimmungen) "stehenden Fußes": alles zusammen ist eine Adverbialbestimmung, stehend aber Attribut zu Fuß, vgl. unverrichteter Dinge, schnellen Schrittes, deutlich zu erkennen an: gesenkten Haupts vs. erhobenen Haupts.--IP-Los (Diskussion) 20:08, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das, was ich über die prädikative Stellung geschrieben habe, war natürlich Quatsch -- man sollte nicht nebenbei noch fernsehen, wenn man über Partizipien schreibt: Natürlich kann das Partizip sehr wohl als prädikatives Zustandsattribut vorkommen (in welchem Fall es natürlich auch wieder ein Attribut ist), wie Deine Sätze ja auch zeigen -- mir spukte das Partizip als Prädikativum im Akkusativ im Kopf herum, dessen Stellung im Deutschen der Infinitiv oder ein als-Satz einnimmt, bzw. das Partizip als Prädikatsnomen, das es nur im adjektivischen Gebrauch gibt (Frau von Dings läßt sich entschuldigen, denn sie ist leidend.); adverbial wie bereits geschrieben aber nur noch als Participium absolutum in stehenden Wendungen, das ist aber wie ebenfalls geschrieben nicht mehr produktiv. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:00, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ich's recht bedenke, habe ich keine Ahnung, was die ganze Stellungssache überhaupt in meiner Argumentation zu suchen hat, die tut ja gar nichts zur Sache. Da hat sich wohl ein anderes Problem, das ich heute zu wälzen hatte, in meine Gedanken geschlichen. Ich hab' das oben mal gestrichen, wenn's gestattet ist, und danke für das aufmerksame Auge. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:15, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Da nach Belegen gefragt wird und die Frage an Dudenkundige geht, habe ich mal die Dudengrammatik gewälzt. Dort wird in § 112 a. E. auf die Zusammenschreibung der Partizipial- bzw. Adjektivkomposita eingegangen, die unzutreffend Inkorporationen genannt werden:

– Inkorporationen eines Substantivs oder Adjektivs in ein einfaches oder partizipiales Adjektiv:
bahnbrechend, satzeinleitend, tonangebend, freudestrahlend, ideologiegesteuert, kraftstrotzend
In vielen Fällen sind ähnliche Ausdrücke als syntaktische Fügungen möglich:
Rat suchend (auch: ratsuchend), Erfolg versprechend (auch: erfolgversprechend)
schwerbehindert (aber: schwer behindert), halbamtlich (aber: halb amtlich)
Weil es häufig ein Wort neben einer gleichlautenden syntaktischen Fügung gibt, bestehen bei der Getrennt- und Zusammenschreibung zahlreiche orthographische Freiheiten.

Ob es sich um ein Kompositum handelt oder um eine syntaktische Fügung, erkennt man an der Betonung: beim Kompositum trägt bei zwei Konstituenten das Bestimmungswort den Hauptton (§ 42,4.4); bei der syntaktischen Fügung wird dagegen jeder der beiden Bestandteile betont. Weiteres Zeichen eines Kompositums kann ein Fugen-S sein (§ 1136, etwa in freiheitsliebend).

Ich halte den rein synchronischen und deskriptiven Ansatz der Dudengrammatik zwar für problematisch, aber auch sie bietet einen zufriedenstellenden Lösungsweg für die Ausgangsfrage. Einzelne Belegstellen zu suchen und anzuführen finde ich nicht zielführend: Man findet jeden beliebigen Fehler mindestens dreimal gedruckt, und bloß weil ein Naturwissenschaftler, also ein linguistischer Laie, mal etwas so und so geschrieben hat, ist das noch lange nicht richtig / die beste Möglichkeit. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 00:10, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, linguistische Laien. Ich bin dabei, in der Chemie-Redaktion Mehrheiten aufzubauen, um diese Handvoll Begriffe O/G-standardisiert zu verwenden (was dann die Suche danach vereinfachen sollte). Wobei wieder einmal die tiefe Zerrissenheit des Menschseins zutage tritt: Einerseits kennt man die "universelle Orthografie" und Molekular-Grammatik der Genetik, andererseits kommt man bei der Rechtschreibung des Deutschen ins (zum Glück nicht hilflose) Eiern ... GEEZER... nil nisi bene 08:30, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Hermine Ich hatte ja einiges oben auch im Halbschlaf geschrieben, und Dein Satz kam mir etwas komisch vor, deshalb habe ich nachgefragt. Was die Beispiele betrifft: Die hatte BlackEyedLion ja gefordert. Dennoch ist die Frequenz bei Google Books auch nicht zu verachten.
Die Ausführungen im Duden sind ja richtig, Knackpunkt ist aber der Artikel, um mal Deine Argumentation von oben aufzugreifen. Denn kann ich bei Protein eben weglassen, wenn ich das Wort als nichtzählbare Masse auffasse, als Stoffname (daher mein Puddingbeispiel, ich hätte auch Schokolade nehmen können ;-)), vgl. Ein Haus enthält Wände. *Haus enthält Wände. Häuser enthalten Wände. Pudding enthält Milch. Ein Pudding enthält Milch. Puddings/Puddinge [also Sorten] enthalten Milch. Protein (als undefinierte Menge, also allgemein ausgedrückt) enthält Aminosäuren. Ein Protein enthält Aminosäuren. Proteine enthalten Aminosäuren. Diese unterschiedliche Verwendungsweise kannst Du übrigens auch im entsprechenden Wikipediaartikel nachvollziehen, ich bringe hier nur ein Beispiel ohne Artikel: "Protein (Eiweiß) hat eine große Anzahl von Aufgaben im menschlichen Körper." Hier hättest Du auch schreiben können: "Das Protein hat eine [...]" oder "Proteine haben eine [...]" All diese Sätze haben sicherlich unterschiedliche semantische Nuancen, korrekt sind sie aber alle (jedenfalls aus Sicht der Grammatik). Du kannst auch sagen: Eier enthalten Protein. Eier enthalten Proteine. Aber: *Städte enthalten Haus. Der Wegfall des Artikels wäre nur im Plural möglich.
Um nun auf "codieren" zu kommen: Auch hier kann ich bei bestimmten Substantiven ohne Artikel arbeiten, wenn ich allgemeine Aussagen treffen will, z. B. kann Sprache (allgemein) codiert werden (um eine Menge auszudrücken auch mgl. Sprachen kodieren), aber auch die/eine Sprache (eine bestimmte) codiert werden. Das Wort Sprache kann wie Protein mit und ohne Artikel verwendet werden, je nachdem, ob ich mich allgemein oder konkret äußere: Sprache ist toll. vs. Die Sprache ist toll. vs. Eine Sprache ist toll. Sprachen sind toll. Die Sprachen sind toll. All diese Sätze sind von der Grammatik her möglich. Das ist auch bei Protein so. Vgl. aber wieder Haus: *Haus ist toll.--IP-Los (Diskussion) 16:46, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach, jetzt versteh' ich, wie Du's meinst! Mir erscheint es zwar nach wie vor ungrammatisch, aber das liegt wohl daran, daß mir Protein noch nie als Innumerabile untergekommen ist. Für mich ist Protein die Bezeichnung einer ganzen Stoffklasse wie Vitamin oder Spurenelement; ?Die DNA kodiert Protein klingt für mich wie: *Der Saft enthält viel Vitamin oder *Diese Speise ist reich an Spurenelement. Wobei mir Fleisch enthält viel Eiweiß seltsamerweise überhaupt nicht anstößig ist, ganz im Gegensatz zu ?Fleisch enthält viel Protein. Vielleicht liegt das daran, daß ich Eiweiß für einen Stoff hielt, bevor ich lernte, daß es viele verschiedene Proteine gibt? Das legt die Google-Suche nach "enthält Protein" nahe: alle auftauchenden Stellen (meist Veganerapologetik) tun so, als gäbe es auf der Welt nur eine Sorte Proteine. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:23, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Off-topic: Da Du Dich auskennst, würde mich Deine Meinung zur Diskussion:Deutsche Staatsangehörigkeit (letzter Punkt) sehr interessieren.
Das dürfte nicht nur Dir so gehen, zumal die Bedeutung ja gerade im nichtwissenschaftlichen Bereich sehr viel häufiger sein dürfte als in den Naturwissenschaften, wo meist ein bestimmtes Protein gesucht wird.--IP-Los (Diskussion) 20:16, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Skype Audioproblem

--2003:65:EC06:6701:95DF:FF90:125A:5962 11:31, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Betreff: Der Teilnehmer kann mich nicht hören

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe seit einigen Tagen ein Problem beim Skypen. Der Teilnehmer kann mich nicht hören. Unter "Aktionen, Optionen, Audioeinstellungen" erscheint, "kein Mikrofon". Dabei müßte in der Webkamera ein Mikrofon installiert sein. Zu sehen sind dann 5 rote Balkon. Die Balken sollen aber schwarz erscheinen. Ab und geht es mal wieder, wenn ich den Computer herunter- und wieder raufgefahren habe. Aber im Augenblick funktioniert das auch nicht mehr. Können Sie mir helfen, das Problem zu lösen? Besten Dank, Eva Maria Schmidt

Klingt nach einem Problem mit der Soundkarte. Gehen Sie ins Menü vom Soundkarten-Treiber (sollte rechts unten in der Taskleiste zu finden sein) und aktivieren Sie das Mikrophon dort, nicht nur im Skype-Menü. --El bes (Diskussion) 11:51, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Unten im Mischer (Lautsprechersymbol bei der Uhr) oder in der Systemsteuerung "Audio" oder "Sound" die Audioquelle auswählen und Lautstärke einstellen. In Skype diese Quelle auswählen. Probesprechen, um das Mikrofon funktioniert (Pegelauszeige!). --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Gerätemenager (systemsteuerung) den Audiotreiber prüfen, ob (!) oder (X) vorhanden sind. Wenn ja, den richtigen Audiotreiber nachinstallieren, zuvor prüfen, ob das Gerät nur deaktiviert ist. --Hans Haase (有问题吗) 14:02, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Für Praktische Prüfung " Kochen mit Patient" im Ambulante Pflege

--91.97.84.194 12:01, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Was ist die Frage? --192.35.17.11 12:26, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Prüfung, Ambulante Pflege, Häusliche Krankenpflege. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:28, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir hätten auch noch "Kochen von Patient " im Ambulante Pflege, falls das gemeint war. --80.140.151.245 18:45, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kontakt zu Autor, ohne dass er öffentlich wird

Ich habe eine Änderung in einem Artikel vorgenommen, die ein anderer Autor am nächsten Tag wieder rückgängig gemacht hat. Der Artikel behandelt eine Person und ich würde die Diskussion über meinen (gelöschten) Beitrag ungern öffentlich führen und deshalb die Frage ungern auf der Diskussions-Seite eintragen. Kann ich den Autor nicht-öffentlich kontaktieren?

Danke


--Beaker2 (Diskussion) 12:40, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn Du hier klickst, kannst Du dem Benutzer eine Mail schreiben. So wie ich das sehe, hat der Benutzer Deine Artikeländerung zu Recht revertiert. Du musst Artikeländerungen stets belegen. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 12:53, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Er hat aber eigentlich mit Recht eine unbelegte Information entfernt. In der DB steht nur, dass der Vater Kaufmann in Duisburg war. 84.177.49.81 13:16, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Allgemein gesagt: Du unterliegst der Belegspflicht nach WP:Q und den gesamten Regelwerk WP:RL. Die Geheimniskrämerei bringt weder Dich noch die WP weiter und würde je nach Fall irgendwann in unbelegtem Hörensagen oder Verschwörungstheorien enden. Die WP ist genau deswegen so erfolgreich, weil sie ihre Informationen belegt. Wenn Du beiträgst, lass Dich nicht davon abhalten, nur wahre Deine Anonymität und bringe einen reputablen Beleg. Leider ist das für viele Autoren eine Hürde, nur ist sie nicht so hoch wie sie aussieht. --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Beaker2 hat eine unbelegte Aussage entfernt. Das kann nach WP:Belege#Artikel ohne Belege zulässig sein. WP:Belege beschäftigt sich nach meinem Verständnis aber nur mit unstrittig richtigen Aussagen, die nicht belegt sind. Eine zweifelhafte Behauptung ohne Beleg scheint mir sofort gelöscht werden zu müssen. --80.120.175.18 15:33, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, sie inhaltlich zu bestätigen steht dort. In der Startphase der WP war das so. Heute ist das anders. Da wir belegtes Wissen zusammengetragen (und für den Leser nur zur Verständlichkeit und wg. WP:URV „aufbereitet“). --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Besteht erbschaftsteuer für das Elternhaus meiner Frau in Kroatien in Deutschland

(nicht signierter Beitrag von 178.11.207.64 (Diskussion) 16:22, 21. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Bitte beachte den Charakter dieser Seite als Auskunft für allgemeines Wissen. Einerseits brauchst Du eher eine Rechtsberatung, anderseits kann Dir niemand aus der Fragestellung heraus eine schlüssige Antwort geben, da diverse Details fehlen. Fachartikel dazu Erbschaftsteuer in Deutschland und Erbschaftsteuer (Internationales und Ausländisches Recht).Oliver S.Y. (Diskussion) 16:39, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Leider haben wir keinen Artikel Erbschaftsteuer in Kroatien. --Rôtkæppchen68 16:59, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das steht in einem Doppelbesteuerungsabkommen drin. Ihre Frau muß vermutlich in Kroatien Steuer (vermutlich NULL) zahlen. Wenn sie sonst nichts erbt, wird auch die zu zahlende Steuer in Deutschland wegen der hohen Freibeträge NULL sein. Aber ohne Kenntnis des Wertes des Hauses, des kroatischen Erbschaftsteuerrechts und des DBA kann man das nicht genau sagen.--80.129.137.180 17:03, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

In Deutschland ist der Freibetrag 400.000,--Euro. Wenn der Wert darunter liegt, passiert hier sowieso nichts.--79.232.209.11 17:27, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Schach-WM 2013; 9. Partie Schachweltmeisterschaft_2013#9._Partie

Fehler Vorlage:Schachbrett: Die Einbindung mit alter Syntax ist nicht mehr möglich!
Hilfe zur Umstellung auf die neue Syntax gibt es unter Vorlage:Schachbrett/Konvertieren.

In dieser Partie wird Anands 28. zug mit dem springer nach F1 als schwerer fehler gewertet (was wohl ja wohl auch so ist), als besserer zug wird läufer nach F1 angesehen. warum? was hätte anand im zukünftigen spielverlauf mit dem läufer besser machen können?

--Z thomas Thomas 20:19, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Mehrere Gründe. Läufer nach f1 gibt dem weißen König zwei Möglichkeiten, der schwarzen Dame auszuweichen. Aus Läufersicht sind die beiden Felder f1 und g2 zudem praktisch gleichwertig, weil er am Bauernhindernis in der Brettmitte so oder so nicht direkt vorbeikommt. Springer am Brettrand sind generell schlecht, von f1 aus kommt der weiße Springer noch schlechter am schwarzen Bauernblock vorbei als der Läufer. -- Janka (Diskussion) 20:36, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier ist Partie kommentiert: Weiß kann dann nicht mehr mit dem Turm auf h4 angreifen. -- HilberTraum (Diskussion) 20:44, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Nein, Anand droht bisher, den Turm nach h4 zu spielen und auf h7 mattzusetzen. Nach dem Springerzug kann Carlsen das mit De1 einfach verhindern. --89.246.163.202 20:48, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
verdammt ja! die drohende matt-situation hab ich bisher gar nicht wahrgenommen.
danke --Z thomas Thomas 21:08, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Anand bestimmt auch nicht (oder Blackout). Sonst hätte er den Springer ja nicht falsch gezogen. -- Janka (Diskussion) 21:10, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Anand hat das ziemlich sicher schon gesehen, er hat nämlich einen Zug vorher den Turm von f1 nach f4 gespielt und damit die zweite schwarze Dame erst ermöglicht. Wie der Patzer passieren konnte, tja. Hier kann man ihm dabei ins Gesicht schauen. --89.246.163.202 21:25, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Kommentar ist auch klasse: "brilliant, brilliant, look at all the choice for checkmate white has" (paraphrased) und dann kommt der Zug. --87.148.79.28 21:22, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Pressekonferenzleiterin: „Did you try really to calculate all these complications, all these variations till the end somehow? [...]“ Anand: „No, I was thinking what to eat tonight.“ :-D --Turnstange (Diskussion) 22:47, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Grossartiges Beispiel zu einer Studie in Körpersprache... :-) GEEZER... nil nisi bene 22:51, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Videoanalyse von Spiegel find ich auch instruierend. Der wichtigste Zug ist mE 22...b3--Frogfol (Diskussion) 01:07, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Anand hat bewiesen, dass man auch mit einem Pferd einen Bock schießen kann. -- 217.252.228.80 21:26, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

weshab ist in frakfurt tag und nacht im sommer und winter unterschiedlich lang

--84.143.12.43 20:44, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Klick mich, ich zeig's dir.
Weil's nicht auf dem Äquator liegt. --Φ (Diskussion) 20:46, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch am Äquator sind die Tage nicht gleichlang. ts. --Löschbold (Del) 23:04, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
weil die erde sich zwar an einem Tag um sich selbst dreht, aber die Erdachse (also die Drehachse) nicht senkrecht zur Linie zwischen Sonne und Erde ist... oda? --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Lies mal Tageslänge und die Links.--Optimum (Diskussion) 20:55, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Tageslänge in Abhängigkeit von Jahreszeit und geographischer Breite
@Löschbold, am Äquator sind die Tage und Nächte das ganze Jahr über gleichlang, in den übrigen Breiten nur zur Frühjahrs- und Herbst-Tagundnachtgleiche. Beachte die Asymptoten auf dieser Grafik. --Rôtkæppchen68 00:39, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nene ... so einfach ist es nicht. Mit einem einfachen Schätzeisen (handelsüblich Uhr bezeichnet) gemessen, gebe ich euch ja recht. Da die Erdachse jedoch um einiges eiert, kann die Tageslänge auch am Äquator nicht gleich lang sein. Ich wollte Phi mit dem Kommentar nur drauf hinweisen, dass er die Frage nicht SO beantworten kann. --Löschbold (Del) 23:20, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Unionsfreund

Was genau verstand man in der DDR unter einem "Unionsfreund"? (Findet sich recht häufig im ND.) (nicht signierter Beitrag von 91.32.63.70 (Diskussion) 21:02, 21. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Das war das Äquivalent zum „Genossen“ in der Ost-CDU. --Rôtkæppchen68 21:16, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok. war mir nicht sicher ob's ne besondere Beziehung zur Sowjetunion sein musste oder "nur" zur Blockflöten-Union. Danke. (nicht signierter Beitrag von 91.32.63.70 (Diskussion) 21:29, 21. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]
GBS ist da sehr eindeutig. --Rôtkæppchen68 21:31, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Man könnte auch mal bissl unverschwurbelter antworten: Unionsfreund =Parteimitglied der CDU Ost, wobei ich meine, das Angie auch immer zu Freundinnen und Freunden spricht...--scif (Diskussion) 01:34, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bestattungen

Ist es in Deutschdland möglich eine Urne aus dem Grab eines Friedhofs in einem Friedwald zu bestattten?

--62.226.156.159 22:22, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Aus welchem Material besteht die jetzige Urne? GEEZER... nil nisi bene 22:53, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da in Deutschland das Bestattungswesen Sache der Länder und Kommunen ist, gibt es dafür leider keine einheitliche Antwort. Es sind also die jeweiligen Landesbestattungsgesetze und kommunalen Firedhofssatzungen zu Rate zu ziehen. Am besten verrätst Du uns, von welchem auf welchen Friedhof bzw Friedwald die Urne umgebettet werden soll. Vielleicht lässt sich dann etwas für Deinen speziellen Fall recherchieren. --Rôtkæppchen68 23:00, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn sie aus Metall ist, muss transvasiert werden... GEEZER... nil nisi bene 23:03, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Anfangen könnte man mal mit der Lektüre des Artikels Umbettung, obwohl ich nicht ganz sicher bin, ob sich da nicht gerade in den letzten Monaten bei den gesetzlichen Regelungen was geändert hat. Tendenziell soll halt vermieden werden, dass Oma bei jedem Umzug mitgenommen wird. --Anna (Diskussion) 23:57, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie jede Umbettung, geht das "vermutlich" auch hier. Nur verlangt der Friedwald eine "abbaubare" Urne in 80 cm Tiefe. "Vermutlich", weil der Friedwald der jeweiligen Friedhofsordnung der Gemeinde unterliegt und deren Vorschriften gelten/ Genehmigungen eingeholt werden müssen. Die Ausführung und Zuteilung des Platzes übernimmt dann die jeweilige Forstverwaltung, als Eigentümer des Grundstückes. Unter Friedwald.de findest Du weitere Infos, da kannst Du auch konkret fragen.--79.232.206.101 08:51, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Rechtlich gesehen ist ein Friedwald ja wohl nichts anderes als ein Friedhof. D.h. Du hast es mit zwei Sortimenten von Gesetzen zu tun: Mit den Landesgesetzen zur Umbettung und mit der Friedhofsordnung des jeweiligen Friedwaldes/Friedhofs.
In der Friedhofsordnung können so Sachen drinstehen wie: keine Plastikblumen auf den Gräbern (im Falle eines Friedwaldes vermutlich eher: überhaupt keine Blumen), Grabsteine nicht in Pink, keine Mausoleen, Urnen nur aus vergänglichen Materialien. Die Friedhofsordnung kannst Du beim Träger/Betreiber des Friedwaldes einsehen. --Anna (Diskussion) 09:11, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Deutschland früher "kranker Mann Europas"?

In den Medien hört man immer Deutschland sei um die Jahrtausendwende Europas kranker Mann gewesen. Und dass die Agend 2010 alles besser gemacht hat. Stimmt das eigetlich, vor allem ersteres. Ich kann ersteres kaum bewerten da ich da noch zu jung war und mich ja nicht für sowas interessiert habe.--85.179.63.160 22:54, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, auch wenn es natürlich unvergleichlich besser war als heute in den Krisenstaaten. Die Arbeitslosigkeit zeitweise über zehn Prozent, über Jahre minimales Wirtschaftswachstum, Haushaltsdefizit über dem nach Maastricht-Kriterien zulässigem We, Regierung lahme Ente wegen schwarzer Mehrheit im Bundesrat. Kurz: Die Stimmung im Land war nach Ende der Dotcom-Blase war mies. Schau dir mal die Rede Horst Köhlers zur Bundestagsauflösung 2005 an, die gibt imho die Stimmung gut wieder.--Antemister (Diskussion) 23:27, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das war damals genau so sehr politische Dramatisierung wie heute die meißten politischen Themen maßlos dramatisiert werden. So gab es 2003 zwar die wenigsten Erwerbstätigen (38,918 Millionen), jedoch zeigt der Vergleich zu heute (42,053 Millionen) keinen drastischen Unterschied. Dabei ist noch zu beachten das Deutschland von 2001 - 2004 in einem Konjunkturtief war und wir dagegen heute in einem Konjunkturhoch sind. Natürlich versuchen Politiker eine positive Entwicklung der Wirtschaft ihrer Politik zuzuschreiben aber die Weltkonjunktur, von der der deutsche Export im wesentlichen abhängt, hat fraglos einen viel größeren Einfluss. Nun waren 2009 von den 40,37 Erwerbstätigen ca. 1,1 Millionen in Kurzarbeit. Wenn man die herausrechnet, weil sie normalerweise Arbeitslos geworden wären, kommt man wieder etwa auf die Anzahl Erwerbstätige von 2003. Beim Vergleich vom Konjunkturtief von 2001-2004 zum Konjunkturtief von 2009 - 2010 hat sich also kaum etwas verbessert; trotz 7 Jahren Agenda 2010. Die Verbesserung im Jahre 2009 - 2010 beruht auf teuren Sondermaßnahmen (Kurzarbeitergeld) zur Stützung des Arbeitsmarktes. Warscheinlich stünde Deutschland ohne die Agenda 2010 heute genau so gut da und der einzige Unterschied wäre wir hätten heute keinen riesigen Niedriglohnsektor. --Kharon 00:45, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Als jemand der diese Zeitepoche durchlebt hat, kann ich sagen, dass Deutschland ganz sicher nicht als "kranker Mann Europas" gesehen wurde. Die deutsche Wirtschaft war stark wie eh und je, Daimler hat sogar Chrysler geschluckt. Deutsche Firmen waren erstmals im großen Stil an der New Yorker Börse und der Börsenplatz Frankfurt war heiß begehrt. Firmen wie SAP wurden international bewundert, Siemens war ein kerngesunder Gigant, übrigens zweit größter Handyhersteller nach Nokia damals und die Bayern haben auf ihr erfolgreiches Motto "Laptop und Lederhosen" angestoßen. Deutschland war keinesfalls der kranke Mann Europas, ganz und gar nicht. Die Amis und Briten hatten sogar Angst, dass Deutschland sie überflügelt und als eigentlicher Gewinner des Ende des Kalten Krieges dastehen wird. Was damals jeder unterschätzt hat war China. Die Deppen von Siemens haben denen den Trans Rapid geliefert und schwupps haben die Chinesen den nachgebaut und natürlich keine Patentgebühren bezahlt. Das war aber nicht nur Siemens, sondern 1000 andere Firmen genau so. Die haben gratis den Chinesen Technologie geliefert, für die hier Jahrzehnte geforscht wurde. Ganz klare Managementfehler haben deutsche Industriegiganten ins Wanken gebracht, weshalb dann Mitarbeiter abgebaut werden mussten, Harz IV erfunden wurde u.s.w. Dadurch dass die Globalisierung und der Konkurrenzdruck aus Asien, Frankreich, Italien und Spanien noch viel härter getroffen hat als Deutschland, steht Deutschland in Europa immer noch gut da. Ja relativ gesehen wirkt es heute sogar stärker als in den 1990er Jahren, weil die anderen noch viel mehr abgesandelt sind. Französische Alcatel-Handies kann man sich heute im Museum anschauen, die Firma gibt's jedenfalls nicht mehr. Und das französische Minitel wurde letztes Jahr endgültig zu Grabe getragen. Nur so als Beispiel. Kein Mensch sieht heute Frankreich noch als hypermodernes Technologieland, das war aber einmal so. Man wollte einmal mit dem TGV fahren, einmal mit der Concorde fliegen und einmal durch den Eurotunnel. Futurismus pur damals. Where has it gone? Frankreich ist komplett abgesandelt, wenn dann noch - Gott behüte - so etwas wie in Fukushima passiert, etwa in La Hague, können wir gleich den Solidarbeitrag für den "Wiederaufbau F" einführen. --El bes (Diskussion) 02:35, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, sowohl den "kranken Mann" als auch den Glaubenssatz, die "Agenda" habe alles besser gemacht, halte ich für Propagandalügen. Es kommt schon drauf an, aus welcher sozialen Lage heraus und auf welch hohem Niveau man jammert. Schaut man sich die Arbeitslosenstatistik (Grafik 1, siehe Gallerie unten) an, so steigt schon nach den offiziellen Zahlen die Zahl der Arbeitslosen im Westen bereits 1983 über die 2-Millionen-Grenze und auf eine Quote von über 9%. In den nachfolgenden 20 Jahren läßt sich an den Zahlen nicht ablesen, daß bis auf Sonntagsreden ernsthaft diesem Mißstand entgegengearbeitet wurde. Die Grafik macht deutlich, daß es 2005 einen steilen Anstieg gibt. Das ist das Jahr, in dem zum Jahresbeginn die von den Grünen und den Sozialdemokraten durchgesetzten einschneidenden Deformen des Sozialrechts wirksam wurden.
Ein Blick auf die globalen Konjunkturdaten, beispielsweise das reale BIP-Wachstum (Grafik 2, siehe unten) läßt ahnen, daß der Einbruch Anfang des Jahrtausends offenbar auch deutliche weltwirschaftliche Ursachen hatte. Das ist bei einer exportabhängigen Nation wie Deutschland ja auch nicht überraschend. Schaut man nun das Wirtschaftswachstum des angeblich kranken Mannes an, auf das preisbereinigte deutsche reale Bruttoinlandsprodukt (Grafik 3), so sieht man, daß der Einbruch bereits 2004 wieder überwunden wird und daß wir schon deutlich schlimmere Einbrüche überlebt haben.
Ein weiterer Blick auf das nominale Brutto- und Nettoinlandsprodukt (Grafik 4) ist schon viel beruhigender. Beim Überfliegen könnte man glauben, es ginge mehr oder weniger weiter wie immer. Auch so ein Glaubenssatz... Dies allerdings immer auch um den Preis einer unglaublichen, geradezu verbrecherisch anmutenden Staatsverschuldung (verbrecherisch anmutend: denn zumindest bei einem vergleichbaren Umgang mit unserem Geld in einem privaten Verhältnis hätten wir schon längst Anzeige erstattet - schick mal einen mit 10 Euro zum Einkaufen und er kommt zurück mit Waren für 4 Euro und teilt dir strahlend mit, daß du nun 250 Euro Schulden hast und die nächsten 15 Jahre dafür Zinsen zahlen mußt...). Betrachtet man die Staatsverschuldung Deutschlands, beispielsweise über die Staatsschuldenquote (Grafik 5), so steigt die Verschuldung von 1995 bis 2010 mehr oder weniger kontinuierlich an. Es ist also immer mehr von unseren Steuergeldern als Gewinn bei den Banken gelandet. Andererseits sind wir schon längst in Rente, bis diejenigen, die das alles mal zahlen müssen, wirklich realisieren, was da gelaufen ist. Die machen jetzt noch Party und haben auch allen Grund dazu. Irgendwann ist wohl Schluß mit lustig...
Wenn man so rangeht, daß man fragt: Was ist los? Wir zahlen Steuern, wieso ist plötzlich kein Geld da?, dann kann ja ein Blick auf die Sozialausgaben nicht schaden, wenn du schon nach der Rolle der "Agenda" fragst. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland 2009 mit seiner Sozialquote im oberen Bereich (Grafik 6). Nach dieser Grafik, ich nenne sie mal Grafik 7 ist die Sozialleistungsquote zwischen 2004 und 2008 (danach ist es schlecht zu vergleichen) eingebrochen. Was die de.wp-Grafik (Nummer 6) nicht zeigt: 2006 entsprach unsere Sozialleistungsquote in etwa der von Griechenland 2009. Weitere Daten und Übersichten zur Sozialpolitik finden sich hier. Dort kann man bei Bedarf auch die nominalen Summen zusammensuchen. Das ist etwas schwierig, wenn man genauer werden will, weil soziale Leistungen ja aus allen möglichen Kassen und von Bund, Land und Kommune kommen. Auf die Schnelle finde ich in Wikipedia keinen Artikel, der antwortet auf die Frage: Wieviel Euro werden pro Jahr in Deutschland für soziale Leistungen ausgegeben und eingenommen und welche Entwicklungen sind erkennbar. Schon der Artikel Sozialbudget ist ... sagen wir mal: eher bescheiden. Kann aber sein, daß ich etwas übersehe. Eine differenziertere Darstellung findet sich in dieser Übersicht für das Sozialbudget 2012] (ich nenn das mal Tabelle 8). Dort lese ich einen Betrag von 782,4 Mrd. Euro für das Jahr 2012. Hier (ich nenn das mal Grafik 9) ist der Anteil der einzelnen Leistungen besser abzulesen. Die Grundsicherung für Arbeitslose (wir sind ja gedanklich immernoch bei der "Agenda") betrug 2012 demnach 40,2 Mrd. Euro. Dazu kommen 27,6 Mrd. Euro für die Leistungen der Arbeitslosenversicherung.
Falls du also mit "Agenda" vor allem die Arbeitslosenversicherung und die Grundsicherung für Arbeitslose gemeint hast, geht es 2012 um einen Betrag von weniger als 70 Mrd. Euro, denen natürlich auch Einnahmen gegenüberstehen. Eine etwas andere Rechnung wird hier auf S. 2 (Die gesamtfiskalischen Kosten der Arbeitslosigkeit in Deutschland 2001 bis 2011, bei mir: Tabelle 10) aufgemacht. Das IAB schreibt: "Die gesamtfiskalischen Kosten waren in den Jahren 2005 bis 2008 um rd. 32 Mrd. oder 36 Prozent auf 56 Mrd. Euro gesunken." Wenn das einzig und allein eine Folge der "Agenda" wäre (was natürlich nicht sein kann) hätte die "Agenda" in diesen Jahren eine durchschnittliche jährliche Ersparnis von nur 12 Mrd. Euro bewirkt.
Das IAB kommt für 2011 auf durchschnittlich 18.900 Euro Kosten pro Arbeitslosen im Jahr, insgesamt auf 56,4 Mrd. Euro (denen wie bei den oben gefundenen 70 Mrd. Euro natürlich auch Einnahmen gegenüberstehen und die auch 4,4 Mrd. Euro "Eingliederungsleistungen nach SGB II" enthalten, also mehr oder weniger erfolgreiche "Maßnahmen" oder Kosten für Arbeitsdienst wie Bürgerarbeit).
Setzt man nur die Ausgaben von 56,4 Mrd. Euro (ohne Berücksichtigung der Einnahmen) in ein Verhältnis mit dem Bundeshaushaltsplan (Deutschland) (hier von 2011 als meine Grafik 11, siehe unten), dann ist in etwa der Betrag, der für Bundeskanzlerin, Bundeskanzleramt, Bundestag, Bundesschuld und "Allgemeine Finanzverwaltung" veranschlagt wird. :-) Diese kleine vergnügte Rechnerei nur, um bei den Dimensionen zu einem Vergleichsverhältnis zu kommen.
Ob der Mann wirklich krank war kann man natürlich auch an Indikatoren wie Umsatzentwicklung, Jahresüberschuß und Umsatzrendite ablesen. Und am Vermögen, das aus den Gewinnen resultiert. Der sogenannte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung gibt alle vier Jahre Auskunft. Ich lese in Zeit Online vom 18. September 2012: "So besitzen "die vermögensstärksten zehn Prozent der Haushalte über die Hälfte des gesamten Nettovermögens". Ihr Anteil sei in den Jahren immer weiter gestiegen. Allein von 1998 bis 2008 ist ein Anstieg von acht Prozent festzustellen. Anders bei der unteren Bevölkerungshälfte: Sie besitzt nur ein Prozent des gesamten Nettovermögens." Der arme kranke Mann wohnt in einem Land, in dem auch der reiche Mann wohnt. Und das Geld ist ja bekanntlich nicht weg, es ist nur woanders.
Fazit: Die ökonomische Entwicklung eines stark exportorientierten Staates ist von vielen Faktoren abhängig. Die Arbeitmarktpolitik ist nur ein Faktor und sicher kein entscheidender. Der Stellenwert der Kosten in der Staatsfinanzierung im Zusammenhang mit der "Agenda" sollte also wahrgenommen, aber nicht überbewertet werden. (Mutmaßlich eine unmittelbare Ersparnis von weniger als 12 Mrd. Euro, mittelbar natürlich ein tiefgreifender Schnitt ins soziale Netz mit entsprechenden sozialen und psychologischen Folgen, z.B. dem drastischen Rückgang der Krankmeldungen und der Zunahme von unbezahlten Überstunden, drastische Zunahme der prekären Beschäftigungsverhältnisse, die durch die "Agenda" gefördert und so quasi auch gefordert werden etc.) Die Reichen sind weiterhin reicher geworden, aber der Mittelstand ist unter Druck, schmilzt zusammen und es gibt mehr Arme, für die schon die "Agenda" bereitsteht.
Man sollte allerdings auch beachten: Es gibt andere Faktoren mit einer ähnlich hohen Summe, die man genausogut in Betracht ziehen könnte. Beispiel: Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft führen zu wesentlich größeren wirtschaftlichen Belastungen, ohne sich damit dem Verdacht auszusetzen, die Ursache für den "kranken Mann" zu sein. Das IAW schätzt für 2011 ein Verhältnis der Schattenwirtschaft zum offiziellen BIP auf 13,73% mit einem Wert von 345,8 Mrd. Euro. (vgl. hier, S. 3, ich nenn das mal Grafik 12). Das deckt sich beispielsweise mit Angaben des grünen Landtagsabgeordneten aus Schleswig-Holstein Andreas Tietze, der auch eine Schadenssumme beziffert: "Das Bundesministerium für Finanzen geht von einem jährlichen volkswirtschaftlichen Schaden der so genannten Schattenwirtschaft von ca. 15 Prozent des BIP aus. Dies entspricht ca. 345 Milliarden Euro. Die Definition der Schattenwirtschaft im engen Sinne umfasst die Bereiche Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung. Durch Schwarzarbeit allein entsteht ein volkswirtschaftlicher Schaden von 70 Milliarden Euro." [10] Und der Spiegel Nr. 40 vom 30. September 2013 schreibt: "Bis zu 50 Milliarden Euro gehen dem Fiskus jedes Jahr durch Steuerhinterziehung verloren, schätzt die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di."
Ich vertiefe das nicht. Ich wollte ein paar Zahlen an die Hand geben, die Komplexität der Frage deutlich werden lassen und daß es hier keine einfachen Antworten geben kann, daß vieles ineinandergreift. Sicher habe ich Dinge übersehen, mich irgendwo geirrt oder bin hier oder da angreifbar. Ich will da nicht streiten. Wenn etwas mehr Problembewußtsein entstanden ist, wäre schon viel erreicht.
Zum Schluß: Der "kranke Mann" ist historisch übrigens auch ein ganz anderer und zur Zeit ist er wirtschaftlich sehr erfolgreich. Der Begriff wurde angeblich von dem russischen Zaren Nikolaus I. geprägt. Wir haben da einen Artikel: Kranker Mann am Bosporus.
--84.191.165.165 04:14, 22. Nov. 2013 (CET), Streichung (siehe Nachtrag) --84.191.165.165 07:31, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe das IAB zitiert: "Die gesamtfiskalischen Kosten waren in den Jahren 2005 bis 2008 um rd. 32 Mrd. oder 36 Prozent auf 56 Mrd. Euro gesunken." und bin dann auf maximal 12 Mrd. Einsparung pro Jahr gekommen. Ich weiß aber nicht mehr, wie :-) Und das ist garantiert falsch! Faktisch beziffert das IAB die Gesmtkosten in Mrd. für 2005: 87,7, 2006: 82,2, 2007: 67,2, 2008: 55,9, 2009, 59,8, 2010: 60,2, 2011: 56,4. Irgendwas stimmt hier nicht. Offenbar wurden die Ausgaben von 2008 und 2005 gegenübergestellt (wie sinnlos das auch sein mag). Es bleibt rätselhaft, warum nicht die Kosten von 2004 vor der Gesetzeseinführung (und mit 92,2 Mrd. wesentlich höher) als Basis genommen wurden und warum ausgerechnet 2008 damit verglichen wird. Und die Schwankungen zeigen ja auch, daß hier kein durchschnittlicher Wert ermittelt wurde. Mein 12 Mrd. (die ganz gut zu einem Vergleich von 2007 und 2011 passen :-) sind jedenfalls Quatsch. Ich bin da vor lauter Unlogik auch unlogisch geworden. Sorry. Die Zahlen liegen ja vor und jeder mag nun rechnen, was er willl... --84.191.165.165 07:31, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Apophylitt Kristall

Ich hätte gern nähere Auskunft zu dem MIneral/Kristall "Apophylitt Kristall"---- --84.147.114.100 22:59, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Apophyllitgruppe GEEZER... nil nisi bene 23:01, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Funktioniert polyphasischer Schlaf?

Gibt es wirklich Leute, die den sogenannten polyphasischer Schlaf durchgehalten haben? Edit: Ist er gesund? Und stimmt es, dass Da Vinci es so gemacht haben soll? --188.101.68.89 23:06, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

es gibt welche, die meinen dass sie es dauernd so weiter machen können (also diese extremen formen mit insgesamt 2h/Tag)... und 2 phasen (Nachts und Mittagsschlaf) kann man wohl jahrelang durchhalten und dann haben die ärzte davon abgeraten (aber obs da belastbare studien gibt, weiß ich nich... ich glaub nich...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:17, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens gibt es dazu derzeit am Max-Planck-Institut für Psychiatrie eine Probandenstudie. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Beste, was ich auf 4 Seiten (Google => "polyphasic sleep" study <=) dazu gelesen habe, ist "Wenn es so super-effektiv wäre, warum machen wir es dann nicht automatisch?" :-) (Ich schliesse nicht aus, dass eine Minderheit es trotzdem durchziehen könnte.)
Für Babys scheint es ganz gut zu funktionieren, auch einige Viecher machen es so. Bei erwachsenen Menschen in einem "nicht-polyphasischen, unsynchronisierten Umfeld" sehe ich viele "Probleme", die das "normale Leben" unterbrechen würden. Aber ein oder zwei 20-Min.-Schläfchen (zusätzlich zum Nachtschlaf) ... warum nicht? GEEZER... nil nisi bene 23:31, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Menschen schlafen doch nicht automatisch. Wenn ich nicht gleich oder später ins Bett gehen würde, bliebe ich bis morgen wach. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:09, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Definitionsfrage - da läuft viel automatisiert ab (Ab- und Anschaltungen) ... :-)
Was ich sagen wollte ist, dass Schlafrhythmen auch vom Sozialkrempel abhängen. Und Sozialkrempel ist im Allgemeinen ein bedeutendes Element im menschlichen Leben.
"Polyphasischer Schlaf verlangt eine strenge Einhaltung der Schlafzeiten. Die Schlafzeiten müssen gleichmäßig verteilt und genau eingehalten werden, da Überschlafen oder Auslassen der Schlafzeiten einen drastischen Leistungsabfall zur Folge hat."
Das verlagt also (a) Disziplin und (b) "Freiheiten". Ich versuche mir das jetzt einmal bei einer Supermarktkassiererin, einem Feuerwehrmann, einer Gehirnchirurgin (nachts topfit, aber niemand da, der mitmachen will...) und einem Teenager vorzustellen... GEEZER... nil nisi bene 08:35, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei Cosmo Kramer hat es nicht funktioniert.--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Früher oder später schlafen Menschen vollautomatisch. Bei meinem Vater war's die dritte oder vierte Nacht, die er hintereinander (zum Lernen) durchmachen wollte. Er musste sich nichtmal ins Bett begeben... --Eike (Diskussion) 09:17, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hatte dazu mal n Reportage über nen Selbstversuch (ich glaube es war auf Radio Eins) von nem Studenten gehört. Fazit: Es funktioniert, aber mehr Zeit für Parties, Lerngruppen und Studium hat man nicht, da man die Zeiten sehr genau einhalten muss und deswegen fast nur zu Hause hockt. --141.15.33.1 10:18, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bis zum Beginn der Industrialisierung und der Erfindung des elektrischen Lichts haben die allermeisten Menschen nachts geschlafen. Durchgängige Beleuchtung war einfach zu teuer. Daraus folgte auch, dass im Winter wesentlich länger geschlafen wurde, als im Sommer. Evolutionsbiologisch ist es daher unwahrscheinlich, das ein polyphasischer Schlafrhythmus irgendwie "von selbst" entstanden ist.
Ausnahme waren z.B. die Besatzungen von Schiffen der Marine, die im Vier-Stunden-Rhythmus Wache hatten (vier Stunden Wache - vier Stunden Pause). Die hatten dann mit dem Zeiteinhalten sicherlich kein Problem.--Optimum (Diskussion) 11:06, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wache (Schiff) ist an dieser Stelle vielleicht hilfreich zu verlinken. --Neitram  11:42, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob in der ARTE-Dokumentation Ich, Leonardo da Vinci noch bis morgen online verfügbar, nächste Wdh. am 12.12.) Originalzitate verwendet wurden. Falls dem so ist, hat er vermutlich tagsüber nicht geschlafen:
Ach, und wenn Du immer gesund bleiben und lange leben willst, iss nur dann, wenn Du Hunger hast. Kaue gründlich und verdaue gut – ich weiß, wie es im Magen aussieht. Ernähre Dich lieber einfach und trinke stets Wasser zu Deinem Wein. Es ist ein Fehler Medizin zu nehmen. Die wissen doch nicht, wovon sie sprechen. Es ist auch ein Fehler mitten am Tag zu schlafen. Deine Seele wohnt in Deinem Körper. Und willst Du einen Hinweis auf den Zustand von eines Menschen Seele, beobachte, wie er sich um den Ort kümmert, an dem sie wohnt.“ Lässt sich hören, nicht wahr Grey? :-) --Turnstange (Diskussion) 20:16, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Muslime

Wieviel Prozent der in Deutschland lebenden Muslime praktizieren ihre Religion regelmäßig. Es wird ja immer Angst gemacht, das der Anteil der Muslime in Deutschland stark wächst, und die Deutschen irgendwann in der Minderheit sind. Unabhängig von der etnischen Herkunft, etc würde mich interessieren, ob das wirklich so ist, oder ein Großteil überhaupt nicht traditionell religiös lebt. Ist der Anteil der weltlich lebenden Muslime höher als der religiös lebenden?--87.157.41.99 23:21, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

das der Anteil der Muslime in Deutschland stark wächst, und die Deutschen irgendwann in der Minderheit sind
Selten so einen Dummfug gehört; als ob Deutsche keine Muslime sein oder zumindest werden könnten. Diese Ausländerfeindlichkeit nimmt immer wieder neue Züge an. --88.130.86.135 23:52, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
"Muslime" vs "die Deutschen" funktioniert schon deshalb nicht, weil es theoretisch kein Verbot für Deutsche gibt, Moslems zu sein oder zu werden, und kein Verbot für Moslems, Deutsche zu werden; praktisch, weil es immer mehr deutsche Moslems gibt.
Man wird also den Fragesteller fragen dürfen müssen, ob die Formulierung auf Ignoranz beruht, oder ob damit etwas Bestimmtes ausgedrückt werden sollte.
Die Frage nach dem Anteil der "religiös lebenden Moslems" mag interessant sein, bedürfte aber einer genaueren Definition. Um mal ein Vielen näher stehendes Thema zum Beispiel zu erheben: Wie lebt ein Christ religiös und wie lebt er "weltlich"? Fiyumn (Diskussion) 23:54, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Lebt ein Christ religiös, wenn er jeden Tag mindestens 5 Minuten Bibel liest? Oder 10? Oder lebe ich religiös, nur weil ich sonntags in der Kirche was esse? Fragen über Fragen... --88.130.86.135 23:58, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mal ein paar Zahlen (ohne Gewähr) Moscheeverein: „Wir erreichen mit unserer Arbeit von 150.000 Muslimen in Norddeutschland rund zehn Prozent, also 15.000 Muslime, 5.000 sind regelmäßige Moscheegänger. Ich vermute, dass der Organisationsgrad der islamischen Gemeinden rund 30 bis 40 Prozent der Muslime erfasst, wobei wir unterscheiden müssen zwischen Mitgliedern in den islamischen Vereinen und zwischen den Moscheengängern.“ Nur Gott weiss, was das heisst. GEEZER... nil nisi bene 00:00, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei gleichbleibenden Steigerungsraten wird England zwischen 2030 und 2040 mehrheitlich muslimisch bevölkert sein. Die Werte für Deutschland hängen stark von der Einwanderung ab. Wie man das bewertet, mag jeder für sich selbst entscheiden.--80.129.137.180 09:52, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nach Begutachtung von en:Islam in the United Kingdom#Demography and ethnic background (Bevölkerungsanteil ist in 10 Jahren von 3,1 auf 4,8 gestiegen) erscheint mir das gelinde gesagt unwahrscheinlich. --Eike (Diskussion) 09:55, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nach den verlinkten (wohl offiziellen, die illegalen nicht betrachtenden; außerdem UK, ich sprach von England, wo überproportional viele Moslems leben) Zahlen: Zwischen 2001 und 2011 Zunahme um 80%. Ergibt 2031 17 Mio und 2041 30 Mio. Damit sind sie die Mehrheit.--80.129.137.180 11:13, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum rechnest du das allgemeine Bevölkerungswachstum raus, Thilo? Und wie werden aus 2.869.000 * (1,8)² bei dir 17 Millionen? Bei mir kommt da 9,3 Millionen raus... --Eike (Diskussion) 11:18, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier noch das Ergebnis einer Studie [11], bei der etwas mehr gemacht wird, als das derzeitige Wachstum für immer hochzurechnen (auch Muslime werden älter, auch bei Muslimen sinkt der Kinderschnitt): In Großbritannien sollen 2030 5,6 Millionen Muslime leben - 8,2 Prozent der Gesamtbevölkerung. --Eike (Diskussion) 11:38, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bis 2041 hat man 3*10 Jahre, muß also 1,8*1,8*1,8 rechnen. Mathematik ist schwierig - ich weiß. Von 1991 bis 2001 war der Faktor auch 80%. Moslems werden nicht "älter", weil viele ihre Ehepartner in Pakistan (bei uns: Türkei) holen. Sie bekommen aus ähnlichen Gründen wie hier mehr Kinder. Ohne Einwanderung hätte England - genau wie D - kein Bevölkerungswachstum. An "Studien" glaube ich nicht - ich denke und rechne lieber selbst. Im übrigen ENGland war mein Thema.--80.129.175.11 15:04, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kann man dieses biologische Wunder auch anderen Menschen empfehlen? Nicht älter werden durch Heiraten? Und gilt das eigentlich für beide Ehepartner? Die Agatha-Christie-Lösung schließen wir mal aus - Heiraten und dann nicht mehr älter werden, da vom Ehepartner abgemurkst... Fiyumn (Diskussion) 15:25, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
1) Die 80% sind Unsinn. Du willst den Anteil an der Bevölkerung ausrechnen ("mehrheitlich" ist ein Bevölkerungsanteil, nämlich > 50%), also musst du auch vom - vorhandenen - Anteil der Bevölkerung ausgehen. Der Bevölkerungsanteil ist in 10 Jahren von 3,1 auf 4,8 gestiegen, das sind 55 Prozent Zuwachs.
2) Wenn man mit 80% rechnen würde - was Unsinn ist - , käme heraus: 2011 2,87 Millionen, 2021 5,166 Millionen, 2031 9,3 Millionen. Deine Behauptung "Ergibt 2031 17 Mio" ist daher falsch. Du hast dich verrechnet. Wenn du mir noch imme rnicht glaubst, schreib einfach mal die Reihe von 2011 bis 2031 auf.
3) Wenn man den Bevölkerungsanteil schlicht fortsetzt, kommt man auf 2011 4,8%, 2021 7,44%, 2031 11,53%, 2041 17,87%. Alles sehr weit von deiner propagierten Mehrheit entfernt.
4) Inwiefern wären deine verrechneten 30 Millionen für 2041 die Mehrheit bei einer Grundgesamtheit von 62 Millionen, die dazu noch stark ansteigt (20% in 10 Jahren), projiziert auf 2041 also 107 Millionen?
5) Du hast sicherlich weniger Ahnung von der Sache als die, die die Studie gemacht haben.
6) Dass Mathematik für dich schwierig ist, merkt man durchaus. Du musst dich halt anstrengen.
--Eike (Diskussion) 15:26, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Ich hab letztens schon darauf hingewiesen: Lügen über vergangene Aussagen macht sich in solchen Diskussionen immer schlecht. Es kann ja jeder oben nachlesen, dass du "Ergibt 2031 17 Mio" geschrieben hast, das ist mit "Bis 2041 hat man 3*10 Jahre, muß also 1,8*1,8*1,8 rechnen." halt einfach schwer zu rechtfertigen. Ich frage mich immer wieder, warum gewisse Leute soetwas überhaupt versuchen.
Lernt Mathematik! Es lohnt sich! -- Ian Dury Hit me  17:19, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nochmal an den Fragesteller: Du scheinst Dir Sorgen zu machen. Lass es sein. Dein eigener Glaube hängt nicht davon ab, wieviele einen anderen Glauben haben. Wenn Du Christ bist, bleib es. Wenn Du Dir Sorgen um Dein Kind oder Deinen Enkel machst - erzieh es oder ihn in Deinem Glauben (und natürlich zur Toleranz gegenüber Andersgläubigen); in seiner Lebensspanne wird es oder er in Europa (wie mehrfach dargelegt) nicht unter einer moslemischen Mehrheit leiden.
Ansonsten - Religionen entstehen und vergehen, manche überdauern einn paar Jahrtausende (die ein Bruchteil der bisherigen Menschheitsgeschichte darstellen...). Hätte man Marcus Aurelius (Quelle: Zeitmaschine) gesagt, dass dieser komische Jesuskult aus Palästinien bald einen riesigen Erfolg haben würden und in 150 Jahren zur Staatsreligion werden würde - der hätte sich schiefgelacht! Und Rom als Hauptstadt dieses Kultes...
Der hat sich wiederum mehrfach deutlich gewandelt, damals noch verfolgte Untergrundsekte... ...vor nicht mal fünfhundert Jahren waren diese Jesusleute so ziemlich die schlimmsten Terrorbrüder überhaupt, die in Süd- und Mittelamerika ganze Bevölkerungen umbrachten, um - gelegentlich mit dem Kreuze wedelnd - unschätzbare Kunstschätze einzuschmelzen und als dummes Rohgold mitgehen zu lassen. Ist es heute noch dasselbe Christentum?
Hätte ein bayrischer Pfarrer, der sich vor zweihundert Jahren ärgerte, weil fünf Prozent seiner Gemeindemitglieder nicht regelmäßig in die Kirche kamen, geglaubt, dass sein heutiger Nachfolger vielleicht fünf Prozent dort schon mal gesehen hat? Obwohl die Bänke heute ergonomischer sind und die Kirchen geheizt?
Kommunisten hatten kurzzeitig Erfolg mit ihrer dümmlichen Ersatzreligion, der Braune aus Braunau noch kurzzeitiger mit seiner noch dümmeren - an beide glauben heute noch lächerliche Minderheiten...
Da gibt es langfristige Änderungen und Tendenzen, aber auch mal Revolutionen: Nach Jahrhunderten fortschreitender Verknöcherung des Papsttumes tritt plötzlich Ratzinger äußerst mutig zurück, und wie das Teufelchen aus der Kiste kommt Bergoglio auf den Balkon, sagt Hallo Leute und setzt sich bescheiden mit den Kardinälen in den Bus, zweite Reihe links, rechter Platz - wo halt gerade frei war (und unter dem ablassfinanzierten Petersdom rotieren die meisten Päpste in ihren Gräbern). Auch viele nichtkatholische Christen finden da was Neues, Moslems und Juden winken fröhlich. Moral: Man weiß nicht, was passieren kann. Vielleicht gibt es in ein paar Jahrzehnten nur noch Monotheisten, die wie die Bahā'ī die kleinen Unterschiede zwischen Juden, Christen, Moslems hinter sich gelassen haben. Die Zeiten für große Religionskriege sind jedenfalls vorbei, die Welt ist nicht mehr groß genug für solchen Quatsch... Fiyumn (Diskussion) 20:59, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur eigentlichen Frage: In Umfragen bezeichnen sich bis zu drei Viertel der jungen Moslems hierzulande als religiös (als erstes gefunden [12]). Diese Aussage sollte aber nicht allzu ernst genommen werden, denn die Leute behaupten zwar ganz gerne mal stolze Muslime zu, wissen aber oft so gut wie nichts die Inhalte ihrer Religion und nehmen sie auch nicht wirklich ernst. (Zwei Anekdoten: Da pöbelt mal ein Vater los weil in einem irgendwie staatlichen Islamunterricht Jesus behandelt wurde - das der als Isa ibn Maryam im Koran auch vorkommt wusste der wohl nicht. Oder der Berliner Schüler, der vor Gericht einen Gebetsraum in der Schule erstritt, ihn aber dann nicht nutze. Und mit deren Sexualmoral steht es auch nicht zum besten - muslimische Jugendliche werden früher sexuell aktiv und leben promisker als "Kuffar"). Damit läss sich auch der geringere Organisationsgrad erklären (die Leuten, die da in den div. Islamkonferenzen sitzen verhandeln mehr oder weniger in eigener Sache, weil hinter ihnen keinerlei Massenorganisation steht die sie vertreten). Zur Bevölkerungsentwicklung: Alle Berechnungen sind Milchmädchenrechnungen oder Propaganda von Moslems oder deren Gegnern, weil du nicht auf Jahrzehnte Geburtenraten vorhersagen kannst. Die der Moslems sinken, und es gibt zumindest Anzeichen dass die deprimierend niedrigen Geburtenraten der Deutschen wieder ansteigen. Daneben kann ja auch der Staat die Subventierung des Unterschichtennachwuchses ganz schnell stoppen, eine Gesetzesänderung genügt. Die Zukunftsaussichten hier sind weniger die eines islamischen Deutschlandes, sondern Spannungen zwischen der Mehrheitsbevölkerung und einer zahlenmäßig großen, aber politisch, wirtschaftlich und sozial marginalisierten Minderheit.--Antemister (Diskussion) 21:18, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dem Fragesteller ging es doch um die Moslems in Deutschland. Nun sagst Du, dass de Geburtenraten der Moslems sinken und die der Deutschen steigen - was genau bedeutet das für die Geburtenraten der deutschen Moslems?
Und was genau ist die (gegebenenfalls ganz schnell zu stoppende) Subventierung des Unterschichtennachwuchses? Fiyumn (Diskussion) 01:51, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

22. November 2013

Motorola Razr i - Android 4.1

Hallo, ich hab das Motorola Razr i mit Android 4.1 - und zwar jetzt noch ein zweites Mal in einer anderen Farbe. Ich hab alle Fotos, Musik und weitere Daten auf dem PC gesichert. Apps sind im PlayStore mit meinem Account verbunden, Kontakte über mein gmail-Konto. Stellt sich nur noch die Frage, ob man alle anderen Einstellungen auf das andere Gerät rüberkopieren lassen (Angepasstes Design des Hintergrunds, gespeicherte Passwörter vom WLAN zB usw.)

Weiß jemand eine Lösung?

Grüße + Danke--92.72.26.111 06:51, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"ob man alle anderen Einstellungen auf das andere Gerät rüberkopieren kann": Ist mir - auch bei Mobiltelefonen anderer Hersteller - nie gelungen. Backups und Datenexporte betrafen immer nur Einträge innerhalb der Anwendungen (Termine, Adressen, Telefonnummern, etc.). --79.216.208.148 07:00, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vierpunktstütze im Automobilbau

Wozu ist eine Vierpunktstütze im Auto gut? --195.36.120.125 09:02, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sie dient dazu, ein Bauteil an vier Punkten zu befestigen/zu stützen. Eine Dreipunktstütze würde an drei Punkten befestigt, eine Fünfpunktstütze an fünf. --80.140.178.55 09:44, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Weiß jemand konkreteres? --195.36.120.125 10:03, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Du mal den Zusammenhang preisgibst, in dem Du das Bild gefunden hast, kann man vielleicht was dazu sagen. Es sieht aus, als wäre das eine Halterung für eine Welle oder Stange. --80.140.178.55 10:23, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe die Dinger im Praktikum an einem Bearbeitungszentrum mit Bohrungen versehen lassen und entgratet. Leider konnte mir keiner in der Firma sagen, wofür die gebraucht werden. Gingen an die VW-Gruppe. --195.36.120.125 10:30, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung was das Teil machen soll, aber das was du und die anderen da gemacht haben, wird hier beschrieben. -- Ian Dury Hit me  10:42, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, dann haben wir es doch. Drucke das Bild aus und gehe damit in die nächste VW-Werkstatt. Die Mechaniker dort bauen solche Teile ein und aus und wissen, wofür genau diese Stütze da ist. --80.140.178.55 10:50, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Sieht eher aus wie ein Motorstützlager, aber kleiner, für eine andere kleinere Baugruppe. Die Bohrungen dienen dazu Gummimuffen aufzunehmen zur Vibrations- Schalldämmung. Die Kräfte müssen so auf die Karosse verteilt werden, dass sich das Blech nicht biegt oder die Stütze verdreht und damit die Baugruppe noch hält. Beispiele sind der Pedalblock, das ABS, das mit Bremsleitungen zum Bremskraftverstärker verbunden ist. Bei kleineren Fahrzeugen kann das Getriebe in Frage kommen. Am äußersten Punkt sind die Kräfte nicht so groß, dass es ein kleinerer, dünnerer Halter tut. --Hans Haase (有问题吗) 10:55, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Lies halt die eingegossene Nummer auf dem Teil und rufe den Ersatzteildienst bei einem größeren VW-Händler an, der kann das Teil im bebilderten Ersatzteilkatalog finden und die Lage/ Funktion erklären. Für Praktikanten, die sich für die Marke interessieren, machen die das gerne.--79.232.206.101 11:24, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Könnte auch die getriebeseitige Aufnahme des Bowdenzuges zur Betätigung der Kupplung sein, die über sich noch etwas anderes trägt. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Entfernen der Kirchweihe

Wie nennt man den Akt, in dem eine Kirche wieder zum weltlichen Gebäude wird (komme gerade nicht darauf)? Grüße LZ6387 • Disk • Nietenkirche 13:19, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei der evangelischen Kirche heißt es Entwidmung. Unser Artikel Kirchenschließung kennt weitere Begriffe. --Rôtkæppchen68 13:20, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Déjà vu GEEZER... nil nisi bene 17:20, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Was hältst Du von Profanierung oder Säkularisation?--Salino01 (Diskussion) 22:05, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gist - noch nie gehört im Deutschen

Lacey V. Murrow Memorial Bridge :
Am Thanksgiving-Wochenende 1990 ließ ein starker Sturm vom 22. bis 24. November in einige der nicht mehr verschlossenen Pontons Regenwasser und Gist eindringen. Am 24. November stellten Arbeiter fest, dass die Brücke am Sinken war und begannen sofort mit dem Auspumpen der Pontons.
Kennt jemand diesen Fach-Begriff? Oder ist Gischt gemeint? Danke --Frze > Disk 13:45, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gischt ist wohl gemeint. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:35, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Original (?): "A large storm on November 22-24, 1990 (the Thanksgiving holiday weekend), filled some of the pontoons with rain and lake water." Damit wäre Wasser aus dem See wohl realitätsnäher. GEEZER... nil nisi bene 14:52, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Facebook-Account knacken

Wie heisst das richtige Wort, wenn ein Facebook-Account "geknackt" wird. D.h wenn ein Betrüger die eigene Facebookseite benützt für sich! --5.145.11.112 15:00, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn er seine eigene Seite für sich benutzt, ist ja alles gut. Sonst... "gehackt", "übernommen", Identitätsdiebstahl, ... --Eike (Diskussion) 15:05, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Google => facehack <= GEEZER... nil nisi bene 16:40, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist Facehack das gleiche wie Hackfresse? --80.140.178.55 20:10, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied ist der gleiche wie zwischen Käseigel und IgelFace]... GEEZER... nil nisi bene 15:51, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Facehack ist eine Ergänzung zum Fleischkleid statt Schleier, um das Fleischkleid zur Hochzeit anziehen zu können. --Rôtkæppchen68 16:46, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sigmund Freud über Alkohol

Was hielt Sigmund Freud von Alkohol? --84.149.171.155 17:18, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

  • "Die Veränderung der Stimmungslage ist das Wertvollste, was der Alkohol dem Menschen leistet, und weshalb dieses „Gift“ nicht für jeden gleich entbehrlich ist. Die heitere Stimmung, ob nun endogen entstanden oder toxisch erzeugt, setzt die hemmenden Kräfte, die Kritik unter ihnen, herab und macht damit Lustquellen wieder zugänglich, auf denen die Unterdrückung lastete." (Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905). Frankfurt/Main 2009, S. 141.) [13] --84.191.165.165 18:06, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich dachte, es heißt: Des einen Freund ist des anderen Leid. --84.191.165.165 18:30, 22. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
Ein Freud, ein guter Freud… —[ˈjøːˌmaˑ] 20:41, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Ah, hier der möglicherweise authentische Text: "Man nennt das für gewöhnlich nicht Regression. sondern eher eine Auflösung des Über-Ichs - wie in dem Spruch, das Über-Ich sei derjenige Teil des seelischen Apparates, der in Alkohol löslich ist." (Joseph Sandler, Anna Freud: Die Analyse der Abwehr", Klett-Cotta, 1989, S. .95, ISBN 9783608956047). Wenn sich keine Quelle dafür findet, daß Anna Freud hier Sigmund Freud zitiert, ist der Spruch mit der Löslichkeit also an anderen Stellen fälschlich zugeschrieben. --84.191.165.165 18:52, 22. Nov. 2013 (CET) Edit: Andere Quellen nennen als Urheber Otto Fenichel und das Jahr 1945. --84.191.165.165 19:09, 22. Nov. 2013 (CET) Edit: Hier eine Zuschreibung auf Fenichel mit dem Text: „Das zensierende Über-Ich ist in Alkohol löslich.“ --84.191.165.165 19:22, 22. Nov. 2013 (CET) Und hier Fenichel 1945 mit den Worten: „Das Über-Ich ist derjenige Teil des Selbst, der in Alkohol gut löslich ist.“ Das scheint sich zum geflügelten Wort unter den Psychoarbeitern verselbständigt zu haben. Für Sigmund Freud ist es jedenfalls nicht belegt und imho äußerst unsicher. --84.191.165.165 19:30, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
  • "Sigmund Freud äusserte sich mehrmals zu Alkohol und damit verbundenen Grenzüberschreitungen, wobei er meist die enthemmende und regressive Bedeutung hervorhob und bereits 1897 in einem Brief an Wilhelm Fliess die Verbindung zur Sexualität herstellte: «Es ist mir die Einsicht aufgegangen, dass die Masturbation die einzige grosse Gewohnheit, die ‹Ursucht› ist, als deren Ersatz und Ablösung erst die anderen Süchte nach Alkohol, Morphium, Tabak etc. ins Leben treten.» (Freud an Fliess 22.12.1897 – zitiert in Rost 1987: 30)" [14] --84.191.165.165 19:15, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Weil es noch keiner zitiert hat: "In der Liebe muss man sich entscheiden: Freude oder Freud." Das gilt analog sicher auch für den Alkoholgenuss. Zum Thema: Man liest in den einschlägigen Biographien, dass Freud selbst nur äußerst mäßig trank, außer in Italien, wo er dem Rotwein wohl regelmäßig frönte. 85.180.194.172 21:06, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
So nebenbei: Freud war substanztechnisch eher ein Freund dieses weißen Pulvers, wie hieß es doch gleich... Und das nicht zu knapp, er hat auch Abhandlungen drüber geschrieben. Solaris3 (Diskussion) 12:11, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht nur das. Er soll auch einem Bekannten das Zeug empfohlen haben, der sich damit erfolgreich ins Unglück stürzte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:07, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Substanztechnisch war es die Zigarre. Mit der hat er sich umgebracht. Ratenweise und auf eine sehr unangenehme Art und Weise. Ausführlichst beschrieben in zwei Bänden von seinem Arzt Max Schur. Freud konnte von den Giftnudeln nicht lassen und rauchte weiter, als er schon keinen Gaumen mehr hatte, etwa im Rhythmus Zigarre, Krebs, Operation, Zigarre, Krebs, Operation...
Damit nichts gegen Freud, dessen Prosa zum Besten gehört, was in deutscher Sprache je geschrieben wurde. Fiyumn (Diskussion) 16:21, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

USB-Stick mitgewaschen - Daten rettbar?

Habe aus Versehen einem USB-Stick eine Vollwäsche (bei 30 Grad) verpasst. Jetzt erkennt ihn mein Rechner nicht mehr. Dummerweise sind da auch ein paar Daten drauf, die ich entweder mit viel Mühe (alles nochmal einscannen) oder gar nicht (kein aktuelles Backup) rekonstruieren kann. Gibt's irgendwelche Tricks, den Stick wieder funktionsfähig zu machen? (Meine beste Idee bisher ist die Kraft des Salzes - er liegt auf dem Salzvorrat im Küchenschrank, zusammen mit einem Tütchen Kieselgel aus der Fotoausrüstung) --217.252.228.80 18:02, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Aufmachen, zuerst mit destilliertem Wasser, dann mit Aceton waschen, im Kaltluftstrom trocknen. Salz führt zur Korrosion und damit möglicherweise dauerhaftem Datenverlust. Wenn Trockenmittel, dann unschädliches, also Kieselgel oder Glycerin. --Rôtkæppchen68 18:06, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
+1. Gut trocknen lassen, gucken, dass die Kontakte sauber/rostfrei sind und nochmal probieren. Ich habe schon mehrere aus Versehen mitgewaschen, die haben es alle problemlos überstanden. Wenn das nicht hilft kann man denke ich nicht viel machen. -- Jonathan 18:12, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Aceton? Hast du keine Angst, damit Kunststoffteile der Platine aufzulösen? -- Jonathan 18:15, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eigentlich nicht. Wenn man nur mit Wasser wäscht, bekommt man das nie aus den Ritzen raus. Wasser löst sich in Aceton und das Acton verdunstet schnell, sodass sich der Rest Wasser gleichmäßig auf der Platine verteilt und so leichter verdunstet. Wenn die Platine acetonempfindlich ist, könnte auch Ethanol oder Propanol-2 funktionieren. --Rôtkæppchen68 18:30, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Trocknen (nahe der Heizung) neben dem Silikatgel hat geholfen - die Daten sind auf meiner Festplatte. Aceton und destiliertes Wasser hatte ich nicht zur Hand, und das Ding aufmachen habe ich mich nicht getraut. Wenn ich so versiegelte Teile aufmache, sind sie nachher physisch so kaputt, dass nass oder trocken egal gewesen wäre. Danke für die Hilfe, dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- 217.252.228.80 21:07, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig, nur lange, sehr lange trocken lassen, da die faserige Leiterplatte sich mit Wasser vollgesaugt hat. Darum auch zuvor gut waschen. Vorsicht bei geöffnetem Stick mit der Elektrostatik. Erst den Wasserhahn anfassen, nicht nur den Stick in den Strahl halten. Beim Ablegen und Aufnehmen dito! --Hans Haase (有问题吗) 01:33, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Leiterplatten bestehen üblicherweise aus Faserverbundwerkstoffen (Glasfaser in Epoxidharz oder Papier in Phenol-Formaldehydharz), sind aber so verpresst, dass keine Höhlräume verbleiben, die sich mit Wasser vollsaugen können. Das wäre tödlich für viele elektrische und elektronische Schaltungen. Das Problem sind die Spalten zwischen Leiterplatte und aufgelöteten Komponenten, die sich kapillarisch mit Wasser füllen können. --Rôtkæppchen68 13:57, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Rotkæppchen. --Hans Haase (有问题吗) 15:45, 23. Nov. 2013 (CET) Auf halbem Weg geb ich's noch auf[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen68 21:36, 22. Nov. 2013 (CET)

Ehrenbürger eines Staates

Welche Staaten außer die USA und der EU (wenn man das als Staat gelten lässt) haben eine Liste der Ehrenbürger? --84.149.171.155 18:14, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Schau Dich mal in der Kategorie:Ehrenbürger um. --Rôtkæppchen68 18:35, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum funktioniert eine Opferanode nur unter Wasser?

Im zugehörigen Artikel steht, dass ein Stromkreis durch das Wasser geschlossen wird. Wie muss ich mir das bildlich vorstellen? --95.112.236.100 20:26, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Wasser, die Opferanode, und das zu schützende Metallteil bilden einen Stromkreis. Die Opferanode zersetzt sich, die Elektronen wandern durch das Metall zum Stahlteil, dessen Eisenatome verlieren durch die ankommenden Atome die Lust, selber Elektronen abzugeben und dabei zu rosten, und dann fließen die Elektronen durch das Wasser zurück zum Magnesium. Magnesium zersetzt sich in Wasser eher als Eisen (elektrochemische Spannungsreihe), deswegen klappt das so. --Rôtkæppchen68 21:32, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Frauenquote in Aufsichtsräten - warum nur dor?

Momentan wieder aktuell: Die Frauenquote in den Aufsichtsräten großer Unternehmen. Dazu die Frage: Warum geht es in dieser aufgeregten Debatte nur um (die für das operative Geschäft nicht allzu bedeutenden) Aufsichtsräte von Großunternehmen, und nicht etwa um Vorstände, mittleres Managemant, Berufs- und Branchenverbände, Behördenleitungen? Wie wird das begründet?--Antemister (Diskussion) 20:41, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Du hast die Antwort selber schon geschrieben. --87.148.79.28 20:56, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei den großen Unternehmen/Topmanagern ist der Anteil weiblicher Führungskräfte besonders gering (5-6%). Für Behörden ist das schon seid vielen Jahren geregelt. Eigentlich ist es insgesamt schon seid Jahrzehnten indirekt gesetzlich festgeschrieben. Offenbar ist die Chefetage besonders rückständig. --Kharon 05:57, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht doch hierbei um eine Machtfrage. Braucht man eine Begründung für das Streben nach dem eigenen Machterhalt (bzw. dem Machterhalt der eigenen Gruppe)? --Anna (Diskussion)

Ich habe nur wenig Ahnung. Dessen ungeachtet:

  1. Kompromisse sind in Demokratien üblich und notwendig. Für ihre Funktion ist es nicht prinzipiell notwendig, in jedem Fall einen für jeden einsichtigen inneren Sinn hinsichtlich der gezogenen „roten Linien“ zu ergeben.
  2. Aufsichtsräte sind schon heute hinsichtlich ihrer Zusammensetzung stärker reglementiert als Vorstände (vergleiche allein die Beteiligung der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Aufsichtsräten ggü. der bei Vorständen, wo das Mitbestimmungsgesetz im wesentlichen die eine Arbeitsdirektorenperson kennt), es ist eine weniger drastische Veränderung, dieses Regelwerk etwas zu erweitern.
  3. Aufsichtsräte und Vorstände unterscheiden sich auch in ihrer Funktion. Der Vorstand repräsentiert – aus Sicht der Unternehmerinnen und Unternehmer – eher das Unternehmen als solches, und daher schmerzen hier legislative Eingriffe natürlich mehr.
  4. Aus ähnlichem Grund wirkt in Vorständen noch mehr als in Aufsichtsräten der „Mythos von den Leistungseliten“ (vgl. hierzu explizit abseits der Geschlechterfrage M. Hartmann: Der Mythos von den Leistungseliten. Campus Verlag, Frankfurt am Main [u.a.] 2002, ISBN 3-593-37151-0), die Vorstellung, diejenigen Leute, die es bspw. zu Vorstandsposten geschafft hätten, hätten dies in erster Linie aus eigenem Fleiß usw. erreicht. Quotierungen welcher Art auch immer werden hier noch mehr als Angriff auf das Ideal der „Leistungsgerechtigkeit“ betrachtet.

Evtl. abweichend zu Anna möchte ich in dem Zusammenhang noch anmerken, dass es gar nicht unbedingt nötig ist, ein bewusstes Streben nach dem „Machterhalt der eigenen Gruppe“ zu postulieren. Die „patriarchale Dividende“ wirkt bereits als normative Kraft des Faktischen. --95.89.206.155 11:04, 23. Nov. 2013 (CET) Ich wollte das was dazu im Netz geschrieben wurde hier nicht wiederholen. Da heißt es ja die Frauenquote sei dazu da, Frauen, die keinen Mann, keine Kinder und auch keine für solche Positionen geeignete Ausbildung haben mit gut dotierten Posten zu versorgen, wo sie wenig Schaden anrichten können und etablierten Eliten nicht gefährlich sind. @Anna: es braucht dazu natürlich keine Begründung, aber irgendetwas muss ja nach außen kommuniziert werden warum diese Gesetzesänderung nötig ist.Obige Argumentation wird niemals offiziell verkündet werden.--Antemister (Diskussion) 13:53, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Payback Maestro

Hallo, ich bin stolzer Besitzer einer Payback Maestro Karte für die ich 16,9% Zinsen bezahle. Ich wollte heute den Zahlkartenservice aufrufen, denn leider verlagen die für meine Kartenauszüge 60 cent Porto die ich nicht mehr zahlen will. Leider öffnett sich die Seite nicht mit Opera, auch nicht mit Chrome. Auch der Safari Browser öffnet das nicht sondern zeigt die Fehlermeldung, dass die Seite nur mit Firefox zu öffnen ist. Gut, Feuerfuchs installiert, update gemacht und es dann probiert aber siehe da: screenshot mit Firefox. Ich wollte fragen was ich nun tun kann, es ist mir ja nicht möglich meine Umsätze online anzuschauen, kann ich ohne Rechtsanwalt irgendwie erreichen, dass Payback von meinen 16,9% Zinsen per Anno einen Informatiker mit abgeschlossenen Studium einstellt der den Zugang für alle Browser erstellt (auch für die, mit denen die Seite angeblich funktionieren soll) oder das Payback mir keine 60 Cent mehr berechnet, da diese Website überhaupt nicht funktioniert? - -ZWarszawi (Diskussion) 21:08, 22. Nov. 2013 (CET)zWarszawi[Beantworten]

Hol Dir ein Firefox-Addon, das dem Webserver vorgaukelt, der Browser sei ein IE6 unter Windows XP. --Rôtkæppchen68 21:42, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist in diesem Fall nicht das Problem, Javascript-Popups sind wohl aus. Nimm stattdessen [15], dahin linkt das Javascript onload. -- Janka (Diskussion) 22:20, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Grammatikfrage 2

Heißt es:

  • Des Weiteren ist er in an Mangrovewälder grenzende Buchten sowie an großen Flüssen und Seen zu beobachten.

Oder

  • Des Weiteren ist er in an Mangrovewälder grenzenden Buchten sowie an großen Flüssen und Seen zu beobachten.

???
Ich grüble und grüble, tippe auf die 2. Variante, aber mein Sprachgefühl ist verunsichert.
(aus dem Artikel Madagaskarseeadler)
--Große Runde (Diskussion) 23:02, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Es müsste natürlich Mangrovenwälder heißen, aber darum geht es hier jetzt nicht.

Letzteres. In grenzenden Buchten ist er. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:12, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ersteres. Es sind an Mangrovewälder grenzende Buchten und nicht an Mangrovewälder grenzenden Buchten. --Rôtkæppchen68 23:18, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, Du zitierst im Nominativ („grenzende Buchten“), die fragliche Passage steht aber im Dativ („in grenzenden Buchten“). —[ˈjøːˌmaˑ] 23:31, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Letzteres. Er (wer auch immer - vielleicht der Wendigo?) ist in grenzenden Buchten zu beobachten. Und an großen Flüssen. Fiyumn (Diskussion) 23:24, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Er ist in Buchten, die an Mangrovenwälder grenzen, sowie an großen Flüssen und Seen zu beobachten. :-) --Proofreader (Diskussion) 23:32, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Er ist an großen Flüssen und Seen zu beobachten, sowie in Buchten, die an Mangrovenwälder grenzen. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 10:54, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der erfragte Satz klingt wie von einer Hochtiefbaubehörde. Da stirbt das Vieh aus, ehe es kapiert hat, wo es "beobachtet werden kann". Zusammengefasst und vrkrzt. Jesus! GEEZER... nil nisi bene 15:46, 23. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]

23. November 2013

conduilt deinstalieren Bing

Irgendwie hat es die vergessene Microsoft Bing suchmaschine auf meinen Mac geschafft und erscheint im Firefox und lässt sich nicht löschen. Ich habe als Startseite Google eingerichtet, trotzdem erscheint dieses conduilt/ Bing wenn ich einen neuen Tab öffne. Es ist keine Toolbar und in den Einstellungen habe ich das "add on" gelöscht und deaktiviert, browser neu gestartet, alles auf dem Mac mit dem Namen conduilt gelöscht, aber es ist immer noch da. Wie kriege ich es endlich komplett weg, damit Google.de sich öffnet, wenn ich einen neuen Tab öffne? Echt dreist von Microsoft, so eine unnötige Schadsoftware auf dem Mac einzuschleußen. Aus Safari und Google Chrome ist der Schrott weg, aber bei Firefox ist es ein endloser Kampf seit 75 Minuten. --212.223.157.197 00:45, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Addons von FF durchsucht? Systemsteuerung, Programme? --Hans Haase (有问题吗) 01:23, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ich sag doch, das add on wurde gelöscht und deaktiviert. In der Systemsteuerung wurde auch irgend eine Datei mit dem namen gelöscht. Ein Programm ist Conduilt nicht, sondern eingeschleußte Malware von Microsoft. --212.223.157.197 01:31, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da regst du dich so drüber auf und dann weißt du noch nicht mal den Namen des Produkts, das deinen Zorn hervorruft. Die Conduit Toolbar, von der du wahrscheinlich redest wurde weder "eingeschleußt", noch ist sie Malware. Die überwacht bloß dein Surfverhalten und wurde installiert, weil da jemand zu doof war, den entsprechenden Haken zu entfernen. --88.130.80.157 12:27, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du könntest about:config nach bing durchsuchen und die betreffenden Werte zurücksetzen. --Rôtkæppchen68 01:37, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dein Problem ist ein ganz anderes, nämlich dass du allen möglichen Sch**ß installierst. Aber darum geht es hier ja nicht. Schließ Firefox und öffne deinen Firefox-Profilordner. Dadrin sind diverse Dateien, deren Name mit "search" beginnt. Lösch die mal testweise. Die entscheidende war mein ich die Datenbankdatei search.sqlite. Dann schau im Ordner "searchplugins" nach, dass sich da keine Bing-Suchmaschine "inegeschlichen" hat. Danach schau dasselbe im seachplugins-Ordner im Firefox-Programmordner. Danach starte Firefox wieder und sortier die Suchmaschinen so wie du sie haben willst. --88.130.80.157 12:36, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Knapp 18 GB (!) Daten verschwunden

Guten Morgen! Auf einer Partition meines Laufwerks fehlt heute morgen ein Datenvolumen von knapp 19 GB. Gestern war alles noch da, menschlichen Zugriff auf den Rechner vor Ort kann ich ausschließen. Das einzige das ich gestern noch gemacht habe, war die tägliche obligatorische Virenüberprüfung. Hat jemand eine Idee, was da passiert ist? Wie kann ich herausfinden, was da gelöscht wurde? Datensicherung liegt leider ein halbes Jahr zurück. --134.3.210.71 09:14, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

1. also ich mach alle 5 Minuten n Backup... 2. vllt hat der Virenscanner automatisch was gelöscht und das irgendwo protokolliert? 3. woher weiß man, ob wirklich was fehlt? vllt ist einfach nur ne „Auslagerungsdatei” geschrumpft oder so? --Heimschützenzentrum (?) 09:19, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Festplatte(npartition) D hat eine Größe von 129 GB, gestern waren davon noch 126 belegt - in der Laufwerksübersicht gekennzeichnet mit einem "roten Balken". Und seit heute morgen ist dieser wieder blau - wäre mir sonst wahrscheinlich so schnell auch gar nicht aufgefallen. Und jetzt habe ich wieder 22 GB auf diesem Laufwerk frei. Auf diesem Laufwerk habe ich hauptsächlich Bilder - und befürchte nun, dass ein oder mehrere Ordner mit Bildern "verschwunden" sein könnten. Virenprogramm ist Microsoft Security Essentials - das bislang noch keine Probleme machte. Leider finde ich kein Protokoll darüber, was heute Nacht passiert ist. Im Papierkorb habe ich mal als erstes geschaut, der war leer. Alles für den PC "lebenswichtige" liegt auf Laufwerk C - da hat sich nichts verändert. --134.3.210.71 09:28, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Datenträgerbereinigung geschedult? %temp% oder Temporary Internetfiles aufgeräumt? Trash geleert? Festplatten sind kein Backup, da sie im ständigen Schreibzugriff stehen. JPGs und MPGs lassen sind idR. nicht vom Dateisystem nachkomprimieren. --Hans Haase (有问题吗) 09:36, 23. Nov. 2013 (CET) Gab es beim „Strandurlaub“-Filter Fehlalarm?'[Beantworten]
Datenträgerbereinigung läuft bei mir regelmäßig, fast täglich, gleiches gilt für das Aufräumen bei den Temps und den Papierkorb. Gab es beim „Strandurlaub“-Filter Fehlalarm? Den Nachsatz kapiere ich nicht, bitte nochmal für einen unausgeschlafenen DAU. Firewall habe ich gerade überprüft - die war o. k. Bin ratlos! --134.3.210.71 09:41, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine mögliche Erkennung ist der Anteil von Hautfarben oder für menschlichen Haut infrage kommenden Farben und Formen in Bildern. Bei Suchanfragen kann dazu im Browser „&save=on“ als teil der URL-Zeile stehen. Reicht das? --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Versuch doch einfach mal, Deutsch zu reden. Das war letztens bei Scientology schon so nervig. Redest du von einer Art Porno-Filter? Gibt es sowas bei Virenscannern?!? --Eike (Diskussion) 09:57, 23. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
nach BK @Eike: ich denke, dass Hans etwas derartiges meint.
@Hans: Das Suchergebnis würde allenfalls dies oder das anzeigen. ;-)
Der Rechner hing die ganze Nacht am Netz - mir macht einfach sorge, dass entweder jemand darauf zugreifen konnte oder irgend ein Virus, Malware, Trojaner oder was auch immer sein Unwesen treibt. --134.3.210.71 10:00, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, wir reden in dieselbe Richtung. Ich kann von hier aus nicht sagen, ob jemand soetwas pädagogisch wertvolles installiert hat. Das sollte hier ausgeschlossen oder als Ursache erkannt werden. Grundsätzlich sollte der Datenbestand nicht am Datenträger begutachtet werden. Ein anderes Medium mit Schreibschutz ist als Backup vorzuziehen, alles andere ist untauglich wenn es drauf ankommt. Es reicht ja mit Eigenschaften der Ordner, die Zahl der Dateien, Unterordner und Größen auszulesen. --Hans Haase (有问题吗) 10:13, 23. Nov. 2013 (CET) Ah, jetzt, ja! Eine Insel.[Beantworten]

Danke erst einmal für Eure Antworten - ich werde jetzt 1. ein Backup vom Rest machen 2. meine Laufwerke C und D beobachten (ob von C auch Daten "verschwunden" sind, kann ich noch nicht einmal sagen) und mich 3. beglückwünschen, dass ich nie OnlineBanking machen werde, nix geschäftliches auf dem Rechner habe (wozu auch) und selbst meine Mails so langweilig sind, dass ein Dritter, der sie unbefugt liest, darüber einschläft. Wenn jemand noch einen Tipp hat, freue ich mich - ich werde diesen Abschnitt in den nächsten Tagen weiter beobachten. --134.3.210.71 10:43, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit 1 liegst Du richtig, 2 kannst Du umgehen, indem Du den Rechner (ggf. mit neuer Festplatte) neu installierst, was Dir für 3 den Weg wieder eröffnet. Danke für Deine Rückmeldung. --Hans Haase (有问题吗) 11:17, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Hans: Onlinebanking werde ich nie machen, ist mir schlicht zu unsicher. Dafür nehme ich in Kauf, Kontoführungsgebühren zu zahlen. --149.172.232.146 13:14, 23. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
"Der Rechner hing die ganze Nacht am Netz ...", "...Datensicherung liegt leider ein halbes Jahr zurück" & "... beglückwünschen, dass ich nie OnlineBanking machen werde" = Wenn letzteres wirklich so bleibt wird das die Gemeinschaft der Bankkunden freuen, weil die nämlich häufig die Folgekosten eines solchen Verhaltens zu tragen haben. - Also manchmal kann man nur noch den Kopf schütteln. --84.178.61.7 11:43, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum werden denn Kosten durch nächtliche Internetnutzung und veraltete Sicherungen auf andere Bankkunden umgelegt?--37.24.184.208 12:35, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hättest, wenn die Vermutung stimmt, etwa 10% deiner Daten verloren - das müsste sich doch feststellen lassen. Mit einem Programm wie sequoiaview kann man recht schnell sehen, wo viele Daten sind und wo wenige, und das mit den eigenen Erwartungen abgleichen. Falls du die Fotos so gespeichert hast, wie sie aus der Digitalkamera plumpsen, könnten sie durchlaufend nummeriert sein, dann könnte man Lücken aufspüren. Ich tippe ja darauf, dass gar nichts verlorengegangen ist... --Eike (Diskussion) 12:42, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke. Probiere ich morgen mal aus. Die einzelnen Ordner zu überprüfen macht wenig Sinn, da nur die Bilder auf der Festplatte gelandet sind, die (einigermaßen) brauchbar waren, der Rest wurde von mir gelöscht. --149.172.232.146 13:07, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat man nun davon, dass man Ordnung hält... ;o) --Eike (Diskussion) 15:44, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
129 GB? Da fällt mir spontan das 127-GB-Problem ein, das früher sehr gerne mal zu Datenverlust führte... aber das sollte doch bei modernen Betriebssystemen gar nicht mehr auftreten? Welches Betriebssystem verwendest du? -- Liliana 12:59, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Windows Vista. --149.172.232.146 13:07, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
War der Papierkorb voll? Gelöschte Daten bleiben noch einige Zeit im Papierkorb und belegen ungefähr 10% der Platte, je nachdem was man eingestellt hat. Nach einger gewissen Zeit und möglicherweise automatisch, wenn die Platte knallvoll ist, wird auch der Papierkorb vom System geleert und der entsprechende Bereich wieder freigegeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:16, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Giftzwerg88: Papierkorb war leer, außerdem lasse ich regelmäßig die Datenträgerbereinigung drüber laufen. --149.172.232.146 13:37, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Liliana, das 128-GiB-Problem war ein Hardwareproblem: Ältere Motherboards und Festplatten beherrschten nur 28-Bit-LBA. Platten mit mehr als 128 GiB erfordern ein Motherboard, das ATA-6 und damit 48-Bit-LBA unterstützt. Mit Betriebssystem hat das erstmal wenig zu tun, da alle Windows-Betriebssysteme ab Windows 2000 SP3 und Windows XP SP1 48-Bit-LBA unterstützen. --Rôtkæppchen68 13:25, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Selbstmord Willy Brandt

Plante Willy Brandt 1974 einen Selbsmord ?

--79.242.165.237 11:38, 23. Nov. 2013 (CET) Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift![Beantworten]

Erster google-Treffer: www.spiegel.de/politik/deutschland/selbstmordgedanken-brandt-hatte-schon-den-abschiedsbrief-geschrieben-a-152575.html --80.140.163.57 11:42, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und weiter www.spiegel.de/politik/deutschland/seine-witwe-behauptet-brandt-plante-keinen-selbstmord-a-154268.html. Viel Spaß bei der weiteren Recherche. --80.140.163.57 11:47, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Latein: Cicero, De officiis, Nebensatz

Hallo! Ich habe folgenden Satz aus Ciceros De officiis, Buch 1, 8: „… medium autem officium id esse dicunt, quod, cur factum sit, ratio probabilis reddi possit.“ Meine Übersetzung lautet: „Mittlere Pflicht aber, sagen sie, ist die, für die eine vernünftige Begründung vorgebracht werden könne, warum sie gemacht sei.“ Allerdings bin ich mir beim (hier kursiv geschriebenen) Nebensatz ab „quod“ ziemlich unsicher; um was für einen Nebensatz handelt es sich und stimmt die Übersetzung so? Gruß, XanonymusX (Diskussion) 12:45, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das hast du ganz richtig übersetzt. Die grammatische harte Nuss hier heißt relativische Verschränkung: Im Lateinischen kann ein Relativsatz mit einer ihm untergeordneten Aussage so "verschränkt" werden, dass das Relativpronomen die Form annimmt, die es in der untergeordneten Aussage haben muss, hier also Nominativ im abhängigen Fragesatz. Und müh dich nicht mit dem Konjunktiv "factum sit": Abhängige Fragen müssen im Lateinischen aus rein grammatischen Gründen im Konjunktiv stehen; im Deutschen darf, ja muss man meist den Indikativ nehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:55, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Konstruktion erschließt sich etwas leichter, wenn Du Dir das Komma nach quod wegdenkst und den Nebensatz „fürs Verständnis“ behelfsweise als Hauptsatz mit relativischem Satzanschluß übersetzt: Es kann eine glaubhafte Herleitung angegeben werden, warum die entstanden ist. Den Konjunktiv würde ich im Deutschen einfach weglassen. Lustig, das ist aus dem Pensum für die nächstwöchentliche Sitzung meiner Lektüreübung. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:40, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Konjunktiv im Deutschen einfach weglassen... Da fällt mir eine Schlagzeile ein. Es wäre an der Zeit gewesen: Gesellschaft zur Rettung des Konjunktiv II hätte heute gegründet werden können. -- Ian Dury Hit me  14:16, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ian, der Konjunktiv folgt im Lateinischen einem anderen Regelsystem als im Deutschen, speziell in bestimmten Gliedsätzen ("Subjunktiv"). Das bedingt, dass man nicht jeden lateinischen Konjunktiv mit einem deutschen Konjunktiv wiedergeben kann. Man muss den deutschen Konjunktiv da gebrauchen, wo er im Deutschen hingehört. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:21, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Filme

Hallo ich suche 2 Filme, Nr. 1 Film Krimi oder Thriller unter anderem kommt einer in einem Theater um und sieht seinen Killer im Spiegel ist schwarz weis. Nr.2 Zeichentrick, älter. Film mit Schweinen, ganz markante Musik. Auf dem Bauernhof (?Schweine können reden?). --95.91.157.248 13:48, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nummer 2 ist vermutlich der hier, bei Nummer eins fällt mir eben nur Miss Marple ein, einer mit der legendären Margaret Rutherford; welcher genau, müsste ich nochmal nachsehen. --Gamma γ 13:53, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nummer 1 ist der Pater-Brown-Film Das schwarze Schaf mit Heinz Rühmann. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:56, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu 2: Ich biete auch Aufstand der Tiere und ersatzweise Zuckermanns Farm – Wilbur im Glück.--79.232.215.131 14:24, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank Nr. 1 passt. bei Nr.2 bin ich mir ziemlich unsicher ob es das wirklch ist, da ich die Zeichentrickart komplett anders in Erinnerung habe, es könnte auch eine Serie gewesen sein. 95.91.157.248 14:27, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bezeichnung für nicht bezahlte Privatschulden als Delikt

Hallo, die Sache mit der Rechtsauskunft ist mir bekannt. – Ein Freund hat Schulden bei einer Privatperson und kann auch weiterhin nicht zahlen. Nun hat er Bedenken, die Person könnte ihn wegen Betrugs anzeigen. Meiner Ansicht nach ist dies nicht zwingend Betrug, wenn er nicht von vornherein nie die Absicht hatte zu zahlen. Sehe ich das richtig? Wie heißt es stattdessen? Danke, eryakaas | D 13:50, 23. Nov. 2013 (CET) --eryakaas | D 13:50, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nichtjurist: Schulden nicht bezahlen zu können ist aus meiner Sicht nur dann strafrechtlich relevant, wenn wenn der Schuldner von anfang an wusste dass er nicht zurückzahlen kann.--Antemister (Diskussion) 13:53, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Als säumiger Schuldner würde ich weniger eine Betrugsanzeige als einen gerichtlichen Mahnbescheid fürchten. --84.143.210.152 14:08, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie gesagt, keine Rechtsauskunft, nur Meinung. Ein Betrug zeichnet sich nicht dadurch aus, vorher die Absicht zu haben, nicht zu zahlen. Es genügt der Vorwurf, daß Tatsachen falsch, entstellend oder gar nicht dargestellt wurden, um einen Irrtum des Darlehensgebers über die Zahlungsfähigkeit zu erstellen. Klassisches Beispiel, jemand bereitet ein Insolvenzverfahren vor, und nimmt trotzdem Darlehen auf, oder verursacht durch Zahlungsstop eine entsprechenden Rückstand. Also Anzeige möglich, ob tatsächlich zu befürchten, hängt immer von den Umständen ab, denn dem Kläger dürfte ja klar sein, daß er dadurch nicht an sein Geld kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:18, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Und der Vorwurf würde hier doch wohl lauten, vorgespielt zu haben das Darlehen zurückzahlen zu wollen, was aber von vornherein nicht beabsichtigt war/obwohl bekannt war, dass das niemals gehen wird... Der Fragesteller hat Recht. Wenn keine Täuschung vorlag, weil der Freund dachte, er könne zum vereinbarten Zeitpunkt zurückzahlen, fand keine durch Täuschung hervorgerufene Vermögensverschiebung statt. Wenn der Freund nach wie vor zurückzahlen will, aber nicht kann, scheidet auch eine Unterschlagung aus. Es ist allerdings immer eine Beweisfrage. Und wenn der Freund seinerzeit schon arg verschuldet war, dann wird er auch bzgl. eines etwaigen Betrugsvorwurfs in Beweisnot geraten können. -- Ian Dury Hit me  14:36, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich danke euch zunächst für eure Antworten. Der Fall ist noch ein wenig komplizierter: Die Geldnot des Freundes besteht v.a. wegen eines Problems mit Krankenkassen usw., das mit ziemlicher Sicherheit irgendwann gelöst wird, man weiß nur nicht wann. Zur Überbrückung hat er sich eben das Geld geborgt. Weiterhin ist er wegen Betrugs vorbestraft, das ist allerdings schon über fünf Jahre her. Seitdem hat er nichts verbrochen. Der Anwalt, den er wegen der Krankenkassen-Geschichte hat, meint, er würde bei einer neuen Anzeige wegen Betrugs ziemlich sicher gleich in U-Haft kommen. Bin ich naiv, wenn ich glaube, dass auch ein Vorbestrafter (theoretisch) fair beurteilt werden muss? eryakaas | D 15:43, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Straßengebühren

Muss man in Österreich oder Italien irgendwelche Gebühren zahlen, um dort mit dem Auto herumfahren zu dürfen? Plaketten oder sowas? 46.115.75.130 14:53, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf der Autobahn sowieso und ansonsten auf den ausgewiesenen Mautstraßen. (Gilt für beide Länder allerdings mußt Du in Österreich vorab für die Autobahn eine Vignette kaufen in Italien zahlst Du an den Kassenhäuschen bei der Ausfahrt - beim Einfahren am Automat ein Kärtchen (vulgo:Ticket) ziehen) Wenn Du in Österreich auf der Autobahn ohne Vignette erwischt wirst - dann gute Nacht Marie - ich glaube im Moment liegt die Sache bei 200 oder 240 euro oder so! -- L' empereur Charles (Diskussion) 15:14, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht vorhandene Vignette kostet "nur" 120 Euro, 240 Euro werden fällig, wenn man eine gefälschte oder manipulierte Vignette verwendet. (Normalpreis für PKW: 8,30 € - 10 Tage; 24,20€ - 2 Monate; 80,60€ - für das Jahr 2013.)--TheRunnerUp 15:43, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bitburger

Wieso kann die Bitburger Brauerei für ihre Brühe bei den Länderspielen weiterhin nach 20 Uhr Werbung machen und alle anderen nicht? -- L' empereur Charles (Diskussion) 15:17, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Weil es nicht als Werbespot, sondern als Sponsoring, Präsentation, Partnerschaft oder was weiß ich gilt. Auf gut Deutsch: Die brauchen das Geld. --Eike (Diskussion) 15:22, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja darf denn nur die Bitburger sponsern? Die anderen könnten ihre Werbung dann ja auch als Sponsoring verkaufen - Liqui Molly z.B. - denn was hat Bitburger mit Fußball zu tun? -- L' empereur Charles (Diskussion) 15:34, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Stimmt, Bier und Fußball haben so gar nichts miteinander zu tun. Es ist ein Rätsel...
--Eike (Diskussion) 15:37, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Nein, du musst nicht anmerken, dass die Werbung für Alkoholfreies machen.

Moment - ich habe nicht Bier gesagt, sondern Bitburger -- L' empereur Charles (Diskussion) 15:39, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

=> Bitburger --Eike (Diskussion) 15:42, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
De gustibus... Is halt a bissel herb. Mit ein paar Tropfen Süßstoff wird's süffiger. ;) *Duckundganzschnellweg Dumbox (Diskussion) 15:44, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Verweis auf die Brauerei erübrigt sich, denn ich war schon mal da - seitdem trinke ich das Zeug nicht mehr - ansonsten bin ich auf meine Sachfrage bezogen noch wirklich überwältigt -- L' empereur Charles (Diskussion) 15:49, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Freut mich, dass du noch überwältigt bist. War ja auch alles Wichtige gleich in der ersten Antwort. Mit diesen Begriffen ("Sponsoring") lässt sich dann auf Google auch noch viel mehr finden. --Eike (Diskussion) 16:00, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. L' empereur Charles (Diskussion) 16:04, 23. Nov. 2013 (CET)

VLC media player 2.1.1

Problem 1: Seit ich VLC media player 2.1.1 auf den Rechnern habe, häufen sich bei mir die Crashs beim Abspielen selbstmitgeschnittener MPEG-2-Dateien. Zuerst hab ich an fehlerhafte DVB-S-Aufnahmen gedacht, doch Windows Media Player und PowerDVD spielen diese Dateien problemlos und auch mein MPEG-2-Schnittprogramm zeiht keine Probleme oder Fehler an. Betroffen ist VLC media player 2.1.1 auf einem Rechner mit Vista Ultimate SP2 x64 und auf einem mit Windows 8.1 Pro x64. Meine anderen Windowsen hab ich noch nicht durchprobiert. Der Fehler tritt auch auf, wenn ich RTSP-Überwachungskameras aufrufe, auch bei anderen Videoformaten wie H.264, MPEG-4 und MJPEG.

Problem 2: Beim Öffnen von Video-Capture-Adaptern mit VLC hab ich immer das Problem, dass das Live-Caching (Option :live-caching=0) erst beim zweiten Öffnen des Videoadapters funktioniert. Wenn ich VLC z.B. mittels "C:\Program Files (x86)\VideoLAN\VLC\vlc.exe" dshow:// :dshow-vdev="USB 2861 Device" :dshow-adev="Line (2- USB 2861 Video)" :dshow-size="720 x 576" :live-caching=0 öffne, um über die an den Adapter angeschlossene Set-Top-Box fernzusehen, muss ich erst Stop und wieder Start klicken, damit der Stream verzögerungsfrei dargestellt wird. Die Benutzung des Menüs der STB ist ganz schön nervig, wenn man nach jedem Tastendruck erst warten muss, bis sich etwas auf dem Bildschirm tut. Der TV-Glotz-Rechner läuft mit Windows 7 Professional SP1 x64 und VLC media player 2.1.1. Welche andere Software könnte ich noch zum Fernsehen mittels Video-Capture-Adapter (ohne Tuner) verwenden? Windows Media Center und Nero Home laufen nicht ohne TV-Tuner.

--Rôtkæppchen68 16:29, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Brennerbasistunnel

Im Artikel steht: "Am Tunnelportal bei Innsbruck sollen Überwerfungsbauwerke den Wechsel vom Rechtsverkehr (Österreich) auf Linksverkehr (Italien) vermitteln."

Hat Italien Linksverkehr? Da ist doch ein Hoax! 46.115.75.130 16:40, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Es geht um Eisenbahnen, gell? "Und die Tatsache, dass die Züge in Tirol mit Rechtsverkehr in den Tunnel fahren und mit Linksverkehr aus dem Tunnel kommen müssen? Für den Gleiswechsel direkt an der italienisch-österreichischen Grenze, 1.500 Meter unter der Erde, sollen »Überwerfungsbauwerke« sorgen, erklärt Verkehrslandesrat Lindenberger. Auch das sei wunderbar, denn: »Die Umstellung außerhalb des Tunnels würde viel mehr kosten." GEEZER... nil nisi bene 16:48, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Italien hat meines Wissens und meiner Erfahrung nach keinen Links-, sondern Wahlverkehr. D.h. jeder fährt wie er will. Generellen Linksverkehr kann man aber mit Sicherheit ausschließen. --80.140.163.57 16:49, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
"Wahlverkehr - jeder fährt wie er will" *lol 46.115.75.130 16:57, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hat Frankfurt eine Exklave im Taunus?

Hallo,

in einem alten Messtischblatt von 1901 sind an der nordwestlichen Gemarkungsgrenze Bad Homburgs, inmitten des Taunus, zwei direkt angrenzende Exklaven eingetragen. Die östliche gehört laut Karte zu Ober-Eschbach, das ja heute selber zu Bad Homburg gehört, damit ist dieser Fall klar. Die westliche Exklave hingegen soll zu Nieder-Eschbach gehören. Da Nieder-Eschbach an Frankfurt fiel, müsste diese Exklave heute eigentlich zum Frankfurter Stadtgebiet gehören, allerdings habe ich nirgends einen Hinweis auf die Existenz dieser Exklave gefunden. Was ist da passiert; hat sich dort möglicherweise etwas geändert? -- Liliana 16:46, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Eilt! Lied in ganzer Länge gesucht!

Eltern kennen das , Tochter hat Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt, ein Elternteil (ich sag jetzt nich welches) möchte natürlich, das der Nachwuchs zuhause zu seinem Lied noch trainiert, wenn man denn das Lied hätte... >Es handelt sich um Larissa Schories; Oh Weih Oh Weih Weihnachten Gibt es irgendwo in den Weiten des Netzes das Lied in ganzer Länge anhörbar oder für kleines Geld runterladbar? Ich kenne mich zugegebnermaßen mit den ganzen Börsen nicht aus, deswegen frage ich hier. Es ist zwar nicht der Kampf um den Weltfrieden, aber der Familienfrieden wäre zumindest gerettet. Bitte von etwaigen gutgemeinten Ratschlägen ala man hätte ja auch bei der Tanschule das Lied brennen lassen können etc Abstand nehmen. Wer gestern Mario Barth geschaut hat, weiß was ich meine...--scif (Diskussion) 16:55, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]