„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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::::<small>Das wage ich zu bezweifeln. Je suis Tiger! [[Benutzerin Diskussion:Weissbier|WB]]! 10:01, 30. Okt. 2015 (CET)</small>
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:::::<small>Und ich wage zu behaupten, dass der Computer, an dem du sitzt, ohne Mathematiker nicht möglich gewesen wäre. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 10:07, 30. Okt. 2015 (CET)</small>
:::::<small>Und ich wage zu behaupten, dass der Computer, an dem du sitzt, ohne Mathematiker nicht möglich gewesen wäre. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 10:07, 30. Okt. 2015 (CET)</small>
::::::<small>@[[Benutzerin Diskussion:Weissbier|WB]]: Die Mathematik ist wie [[Loriot]]s [[Mops]]: ein Leben ohne sie ist möglich, aber sinnlos - und außerdem, möchte ich betonen, auch noch stinklangweilig. Gruß -- [[Benutzer:Zerolevel|Zerolevel]] ([[Benutzer Diskussion:Zerolevel|Diskussion]]) 21:24, 30. Okt. 2015 (CET)</small>
:[http://arxiv.org/abs/1003.1501 ''Zooming in on infinitesimal 1-.9.. in a post-triumvirate era''] liefert einen guten Überblick über das Thema, und erklärt sowohl, warum 0,999... gleich 1 ist, und andererseits auch, warum es kleiner ist – je nach Sichtweise. Eike: „unendlich klein“ muss eben nicht 0 sein, eine [[Infinitesimalzahl]] ist klein genug, aber noch immer größer als 0. --[[Benutzer:Schnark|Schnark]] 10:38, 30. Okt. 2015 (CET)
:[http://arxiv.org/abs/1003.1501 ''Zooming in on infinitesimal 1-.9.. in a post-triumvirate era''] liefert einen guten Überblick über das Thema, und erklärt sowohl, warum 0,999... gleich 1 ist, und andererseits auch, warum es kleiner ist – je nach Sichtweise. Eike: „unendlich klein“ muss eben nicht 0 sein, eine [[Infinitesimalzahl]] ist klein genug, aber noch immer größer als 0. --[[Benutzer:Schnark|Schnark]] 10:38, 30. Okt. 2015 (CET)
::::::(BK)<small>Höhere Mathematik zählt zu den Grundlagen jeder Ingenieursdisziplin. Ohne sie wären alle Ingenieurlestungen nur sehr schwer bis gar nicht machbar. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 10:41, 30. Okt. 2015 (CET)</small>
::::::(BK)<small>Höhere Mathematik zählt zu den Grundlagen jeder Ingenieursdisziplin. Ohne sie wären alle Ingenieurlestungen nur sehr schwer bis gar nicht machbar. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 10:41, 30. Okt. 2015 (CET)</small>

Version vom 30. Oktober 2015, 22:25 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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21. Oktober 2015

Werden aufgewärmte Speise-Pilze toxisch?

Einige Internetseiten raten vom Aufwärmen von Pilzen ab; etwa [1]. Andere Quellen ([2]) sehen überhaupt keine Bedenken. Was ist nun zutreffend - der Wikipedia Artikel "Pilze" sagt kaum was hierzu aus. Gruß --Zollwurf (Diskussion) 14:32, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut Pilzvergiftung#Lebensmittelvergiftung_durch_aufgew.C3.A4rmte_Pilzgerichte kein Problem, wenn in der Zwischenzeit hinreichend gekühlt wird. Den Fragen&Antworten von heute.at würde ich nur bedingt folgen. Wer einen Knollenblätterpilz mit einem Parasol verwechselt, der hält einen Radiergummi auch für Kaugummi. Häufiger dürfte die Verwechslung mit Champignons sein. --Zinnmann d 14:51, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Ich würde eher solchen Quellen vertrauen, die ein wenig mehr Info und Belege bieten, und da scheinen die "Geht schon!"-Seiten doch zu überwiegen. Leicht verderbliche Eiweiße, also in den Kühlschrank, nur einen Tag, nur ein Mal, Waldpilze sind, da evt. bakteriell vorbelastet, heikler als Zuchtpilze. Bei Überempfindlichkeit (Histamine) am besten gar nichts aufwärmen. Ich erspare dir das vorhersehbare "Hab ich schon oft gemacht", denn natürlich bin ich statistisch irrelevant.. Dass mehr Steinpilze über die Theke gehen als Champignons, glaube ich dem Quiz ohne Belege übrigens auch nicht. Es gibt doch (fast) nur noch Champignons in den Regalen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Waldbakterien sollen aber schon beim ersten Mal zubereiten abgetötet worden seine. Nach dem Abkühlen Sind Wald- und Zuchtpilze gleichermaßen dem Verderb ausgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Pilze sind eiweißhaltige Nahrungsmittel, die ähnlich wie Erbsen oder Fisch nach dem Kochprozeß bei unsachgemäßer Aufbewahrung sehr schnell verderben und dann massive Eiweißvergiftungen mit Erbrechen und Durchfall bewirken. Deshalb sollte man Pilzgerichte nicht wiederholt aufwärmen und möglichst am selben Tag der Zubereitung essen, spätestens jedoch am nächsten Tag, wenn das Gericht zwischenzeitlich im Kühlschrank aufbewahrt wurde. Man muß auch bedenken, daß Pilze generell schwer verdaulich sind, weshalb man sie nie in größerer Menge zuführen sollte. Personen welche unter Verdauungsproblemen leiden, sollten Pilze überhaupt meiden. --DJ 15:20, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einfrieren ist auch eine Möglichkeit, soviel ich weiß sollten sie dann min. ein paar Wochen halten (Angabe ohne Gewähr). --MrBurns (Diskussion) 16:25, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig. Eingefroren sind Pilze genauso wie gebratenes Fleisch über mehrere Wochen haltbar. Man sollte sie aber vor dem Einfrieren etwa 10 Minuten aufdünsten, damit sie zusammensinken und erst dann in die Kühlgefäße füllen. Die beste Methode Pilze zu konservieren ist freilich das Einkochen. Eingemachte Pilzkonserven sind jahrelang haltbar. --DJ 16:45, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pilzgerichte wärme ich durchaus dreimal auf, aber ich stelle sie danach möglichst schnell wieder in den Kühlschrank. --Heletz (Diskussion) 20:14, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meine Oma hat auch noch davor gewarnt. Allerdings hat sie auch erst nach dem Krieg einen Kühlschrank gehabt. --Pölkkyposkisolisti 20:21, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Heletz: Pilzgerichte brauche ich nicht dreimal aufzuwärmen. Ich esse locker drei Portionen. Zwar etwas schwer verdaulich aber ganz lecker. --Netpilots 00:55, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Off Topic: Warum stehen in vegetarischen Kochbüchern eigentlich so wenig Pilzrezepte? Pilze halte ich für einen deutlich befriedigerenden Fleischersatz, als Tofu, usw. Oder bilde ich mir das nur ein? Geoz (Diskussion) 12:54, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht weil Pilze keine Pflanzen sind und mitunter als das „Fleisch des Waldes“ bezeichnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Links zu diesem Thema kommen alle ziemlich eindeutig zu dem Ergebnis, dass Pilze fuer Vegetarier und Veganer problemlos sind. Allerdings mit etlichen diffusen Unsicherheiten auf dem Weg zu dieser Erkenntnis, was vielleicht die Zurueckhaltung erklaert. -- 195.132.129.70 09:47, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant. Ich habe mir schon vor langem dieselbe Frage gestellt wie Geoz; ich empfinde Pilze auch als relativ „fleischig“ im Geschmack. Interessanterweise bilden Pilze mit den vielzellign Tieren (und noch ein paar weniger bekannten Reichen) tatsächlich eine Gruppe – die Opisthokonta –, während die Grünpflanzen trotz oberflächlicher Gemeinsamkeiten überhaupt nicht eng mit Pilzen verwandt sind. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:49, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Halte daß Waldpilze "da evt. bakteriell vorbelastet, heikler als Zuchtpilze" seien für einen Mythos. Wilde Pilze sind eher einem Befall durch Insekten wie Fliegenlarven oder Kellerasseln ausgesetzt als Zuchtpilze, es gibt aber m.W. keine frei auf Waldpilzen vagabundierenden "Waldbakterien" welche für den Menschen gesundheitsgefährdend werden können. Allenfalls können Würmer den Fäulnisprozess befördende Bakterien auf den Pilz übertragen; diese Bakterien sind aber laut [3] auf die Wurmlöcher beschränkt, Rosenkohl (Diskussion) 18:50, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Meine „Waldbakterien“ waren auch nie wirklich erst gemeint, weil sie, wenn es sie denn gäbe, bei einer ordnungsgemäßen Zubereitung ohnehin nicht überlebt hätten und so auch keinen Einfluss auf die bakterielle Zersetzung des ohnehin erst nach dem Erkalten verkeimten Pilzgerichts hätten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Ein lebender Pilz verhindert auf seiner Oberfläche ein sich Ausbreiten von Bakterien. Durch Zubereiten einer Mahlzeit z.B. Abkochen werden frische Pilze in der Regel nicht vollkommen sterilisiert. Lange bevor sich irgendwelche Fremd-"Keime" breitmachen können setzt in einem keimfähigen Pilz in der Regel die enzymatische Selbstzersetzung mit Freisetzung von Sporen und bei hinreichender Feuchtigkeit mit Wachsen eines neuen Pilzgeflechtes ein.
  • "Ohne das Fleisch jedenfalls gäbe es den Champignon nicht. Weder in der Menge, noch so günstig, wie der Pilz derzeit in den meisten Supermärkten ist. Denn der Nährboden für Champignons ist ein Substrat, das in der Regel aus Stroh, Gips und Hühnermist besteht. Stroh und Mist aber werden zunehmend auch in den Biogasanlagen in elektrischen Strom umgewandelt. Die Folge: Sie werden als Rohstoff teurer, die Kosten für die Pilzzüchter steigen." [4] Sowohl Zuchtchampignons als auch ein Teil der Biogasanlagen beruhen heutzutage somit in der Regel also auf einer Resteverwertung der Geflügelzucht. Zuchtchampignons sind somit heutzutage in etwa so wenig "vegan" wie Milch oder Eier, Rosenkohl (Diskussion) 19:29, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach diesem Standard wären aber auch Getreide und Gemüse aus Betrieben, die organischen Dünger – anstelle des nicht nachhaltigen und ökologisch hochproblematischen Mineraldüngers – einsetzen, nicht vegan. Ackerbau, der gleichzeitig bio ist und ohne Tierprodukte auskommt, das geht nicht. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:49, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

22. Oktober 2015

Feuer! Deckung!

In historischen oder Fantasyfilmen muss ich immer lachen, wenn den Bogenschützen oder den Männern am Katapult "Feuer!" zugerufen wird. Immerhin, in den Filmen zum Herrn der Ringe rufen die Anführer "Pfeile los!". In Filmen mit Geballer hört man immer wieder "Gib mir Deckung!", wo doch Feuerschutz gemeint ist. Streng genommen müsste sich der Kollege dann davorstellen und die Kugeln auffangen. Oder er könnte ihm eine Autotür rüberreichen. Wissen die Filmtypen es nicht besser, oder ist es ihnen egal? Oder redet man inzwischen tatsächlich so? Was wurde den Bogenschützen früher eigentlich tatsächlich zugerufen? Gibt es diesbezüglich historische Überlieferungen? 78.50.242.207 18:50, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ach ja, der Mythos mit den schusssicheren Autotüren. Die Dinger sind bewusst leicht und dünn gebaut und bieten gegen Schusswaffen keinen ausreichenden Schutz. Aus gutem Grund gibt es speziell gepanzerte Autos, die wesentlich dickere Türen bekommen um zumindest gegen Handfeuerwaffen einen guten Schutz zu bieten. Keine Ahnung was damals gerufen wurde, vor der Erfindung der Schusswaffen war "Feuer" wohl nicht sonderlich sinnvoll (von Brandgeschossen abgesehen, aber da ist das Anzünden ein anderer Schritt). --mfb (Diskussion) 18:56, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Filmleute machen es oft so, weil es andere vorgemacht haben. Tradition nennt man sowas. Ein anderes Beispiel dafür ist immer die Verwendung eines Schalldämpfers, unbedarfte Personen sind ja dann tatsächlich der Meinung, das Schießen mit Schalldämpfer sei fast lautlos. Die Synchronstudios haben wieder eine eigene Tradition. Ob der Schauspieler tatsächlich "Fire" oder "Feu!" o.ä. ruft, weiß man ja meist gar nicht. --Heletz (Diskussion) 18:59, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Befehl war vor Aufkommen der Feuerwaffen sinnlos. Schußwaffen sind Armbruste und Bogen bzw. die Katapulte der Römer natürlich auch. --Heletz (Diskussion) 19:08, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Öh, ja, richtig. --mfb (Diskussion) 19:13, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon klar, man verrutscht da gern in der Begrifflichkeit. Weil halt eine Armbrust heute nicht mehr der "Normalfall" ist.  ;) Ein anderes Beispiel sind fulminant explodierende napoleonische Kanonenkugeln, die zu dieser Zeit doch meist eher aus Volleisen bestanden. Und Eisen explodiert so schlecht ... --Heletz (Diskussion) 19:49, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die beobachteten Inkonsequenzen in Spielfilmen sollte man vielleicht mit etwas Humor nehmen. Ich muß auch immer grinsen, wenn in utopischen Filmen die Raumschiffe mit opulentem Geräusch davonfliegen oder Planeten lautstark explodieren. Was die Deckung angeht, befindet sich der Fragesteller jedoch in einem Mißverständnis. Schon der Duden kennt im militärischen Sprachgebrauch nicht nur „Schutz (gegen Sicht oder Beschuss)“ im Sinne von „in einer Deckung liegen oder sich in eine Deckung begeben. Gleichzeitig wird auch alternativ „das Schützen, Sichern, Abschirmen“ angeführt. Mit etwas Nachdenken kann man auch nachvollziehen, dass ein „Deckungsfeuer“ den Beschuß durch den Feind behindert und vermindert und so dazu beiträgt, dass sich jemand aus seiner Deckung herauswagen und in eine andere Deckung begeben kann. Man gibt also Deckung, indem ein „Feuerschutz“ die Deckung des Mitkämpfers ersetzt und wir haben dazu wie bereits gesehen den Artikel Unterstützungsfeuer, auf den im Artikel Deckung (Schutz) unter: Siehe auch Feuerschutz verwiesen wird. „Gib mir Deckung“ ist also die den dramatischen Umständen geschuldete ungenaue Kurzform von „Gib mir Deckungsersatz“ und viele rufen das nur, weil es andere schon vor ihnen gerufen haben, und ohne darüber tiefer nachzudenken. --91.44.87.199 20:14, 22. Okt. 2015 (CEST) Ergänzung --91.44.87.199 20:29, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na, ja, Humor ... Richtig lustig wird's ja erst, wenn einem "Waffenexperten" nach dem Film erzählen, was sie während des Films "gelernt" haben. :D --Heletz (Diskussion) 20:19, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein anderer Aspekt ist die Zeit: "Deckung" ("cover") ist einfach kürzer als "Feuerschutz" oder gar "Unterstützungsfeuer" ("suppressive fire", "covering fire"). Kann im Zweifelsfall helfen, wenn die Kommunikation schneller geht. --mfb (Diskussion) 20:26, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht waren meine zwei Fragen zu ausufernd formuliert. Ich wollte eigentlich nicht auf die diversen Seltsamkeiten in Filmen zielen, sondern vor allem die zwei Punkte möglichst genau wissen.
Was hat man den Schützen früher zugerufen?
Und sagt man heute in der Umgangssprache beispielsweise bei der Polizei tatsächlich eher "Gib mir Deckung" als "Gib mir Feuerschutz"? Beim Barras habe ich es mal anders gelernt, aber das ist lange her und kann sich ja geändert haben. 78.51.32.218 02:23, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie der Befehl an die Bogenschützen beispielsweise lautete, dürfte man kaum rekonstruieren können, da Exerzierinstruktionen erst aus der Zeit der Feuerwaffen überliefert sind, worin sich die Befehle finden. Gerne ließe ich mich eines Besseren belehren, aber einstweilen glaube ich nicht dran. --Heletz (Diskussion) 09:18, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Konrad von Würzburgs "schiuz den phîl und ouch die strâle" geht zumindest in die Richtung (auch wenn es sich übertragen auf die Minne bezieht).--IP-Los (Diskussion) 14:25, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Englische Langbogenschützen schossen im Mittelalter bereits Salven. Das Kommando dazu hieß "Release!" Das hört man übrigens auch in der englischen Version von Herr der Ringe. --Wicket (Diskussion) 23:45, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut Collins Gem English-Latin scheinen die römischen Offiziere bei Befehlen an die Bogenschützen Imperative mit iaculari gebildet zu haben, was soviel wie: "werfen, schleudern" bedeutet. Sagitas mittere ("Pfeile abschicken") findet sich zwar häufig in literarischen Texten, war aber wohl fürs Getümmel auf dem Schlachtfeld einfach zu lang. Als Kompromiß wäre, zur Vermeidung des geradezu kollegial-freundschaftlich klingenden: "Schießt!", bei halbwegs historisch glaubwürdigen Filmen wohl der militärisch knappe Befehl: "Schuß!" denkbar. --2003:48:2E4C:B156:E4F7:C873:A21D:7BF5 12:17, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei mehrsilbigen Kommandos weiß der Soldat aber immer, was auf ihn zukommt. „Fünf Schuss Einzelfeuer. Feuer …“ – spätestens jetzt weiß der Rekrut, was als nächstes kommt – „… frei!“. Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 Wichtig ist auch, dass die Schützen mitbekommen, wer überhaupt gemeint ist. Ich halte Befehle, wie "Bogner/Armbbruster/Ballisten/etc, schießt!" für am wahrscheinlichsten (auch in Anlehnung an IP-Los' schiuz den phîl). Geoz (Diskussion) 16:40, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Flagge bei Demos von AfD, Pegida, Rechten

Diese von Josef Wirmer entworfene Flagge wird vereinzelt von Anhängern der so genannten Reichsbürgerbewegung gezeigt.

Diese Flage fällt mir seit einiger Zeit bei diesen Demos auf, sie wird dort häufig gezeigt. Zufällig bin ich darauf gestoßen, dass die Reichsbürgerbewegung sie wohl benutzt, und darüber auf ihren Zusammenhang mit dem Widerstand gegen das NS-Regime. Mal vom offensichtlichen Missbrauch der ursprünglichen Intention abgesehen, kann ich mir schwer vorstellen, dass auf diesen Demos so zahlreiche »Reichsbürger« mitlaufen. Ist ist die Wirmer-Flagge mittlerweile zur harmlos erscheinenden Flagge der Rechtsradikalen insgesamt geworden? Ich erinnere mich nicht, dass sie in den Medien schon thematisiert wurde. Rainer Z ... 20:21, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

O je! ich hätte mal auf den zweiten Link der Bildunterschrift klicken sollen! Ich war davon ausgegangen, dass ich da bei Flagge lande. Hat sich dann wohl erledigt, sorry. Rainer Z ... 20:25, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also die Wirmer-Flagge ist doch schon seit langem ein Symbol der deutschen Islamgegner geworden...--Antemister (Diskussion) 20:29, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Hirnis laufen inzwischen mit so allerhand rum. Früher hatten sie immerhin noch schwarz-weiß-rot, die Farben des Kaiserreichs und des Dritten. Hin und wieder die nicht verbotene - Reichskriegsflagge. Inzwischen sieht man sie auch mit schwarz-rot-gold, dem Zeichen der Republik (1848 und Weimar), also genau dem Gegenteil dessen, was sie wollen (also besonders lächerlich), und dann mit der obigen. Es kann wohl kein Mensch sagen, was die sich vorstellen. Vermutlich wissen die es selbst nicht. --Heletz (Diskussion) 20:42, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mal eine Frage zu einer anderen Flagge, die bei diesen Demos anzutreffen ist. Zum ersten Mal bei den Protesten in Freital. Es gibt um das "Hybrid" der deutschen und der russischen Flagge. Ist das einfach ein Hinweis auf Russland oder steckt hinter der Flagge etwas noch? Beim Googeln kam ich mal mit dieser Suche auf die Seite des "3. Weges", dort taucht die Flagge aber gar nicht auf.--Alexmagnus Fragen? 20:51, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

(BK)Die Herrschaften sympathisieren mit rechtem Gedankengut, wollen aber nicht in die rechte Ecke gestellt werden. Deswegen haben sie keine klare Symbolik. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Alexmagnus: Zumindest Teile dieser Szene sind prorussisch unterwandert, beispielsweise Beatrix von Storchs Demo für Alle, die überwiegend von Russlanddeutschen getragen wird und auch russische Positionen in Bezug auf Menschenrechtspolitik verfolgt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es Ostfernsehen wieder als Westfernsehen? --Hans Haase (有问题吗) 21:00, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir möchten ein Deutschland im Zeichen des Kreuzes. Simpel, oder? -- Janka (Diskussion) 21:10, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Offensichtlich ist doch auch die Nähe zum Dannebrog und anderen nordischen Flaggen. Man will hier eine Nähe zu anderen germanischen Ländern oder besser "Stämmen" herstellen. Die Verwendung der Flagge hat somit auch Bezüge zum Rassismus. Darüberhinaus wird mit der Verwendung der Flagge ja gleichzeitig die deutsche Flagge abgelehnt, also der Flagge der Demokratiebewegung. Insofern hat diese Flagge auch antidemokratische Motive. Ich denke, dass es kein Fehlschluss ist zu behaupten, dass die Flagge heute wohl fast ausschliesslich als Symbol des Rechtsextremismus verwendet wird. 90.184.23.200 23:26, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was eigentlich traurig ist, weil man hier ein demokratisches Symbol den Extremisten überlässt. Ich würde mir auch wünschen, dass auf Anti-Pegida-Demonstrationen öfter die deutsche Nationalflagge getragen wird. Als Zeichen, dass Deutschland demokratisch und weltoffen ist und eben nicht so, wie Pegida es sich wünscht. Ich befürchte nur, dass es die Extremisten der anderen Seite falsch verstehen und man dann einen von der falschen Seite auf den Deckel bekommt. ^^° --JPF just another user 07:28, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Flagge der Demokratiebewegung“ – diese Demokratiebewegung ist mir unbekannt. --Chricho ¹ ³ 10:12, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Hambacher Fest, Märzrevolution, ... --Eike (Diskussion) 10:30, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und diese Ereignisse, und was sich sonst unter Schwarz-Rot-Gold findet, sind auf den Begriff Demokratiebewegung zu bringen? Sorry, aber das ist ein modernes nationales Märchen, das sich die Geschichte so zurecht fantasiert, dass ein heute angesehenes Schlagwort bei rauskommt. --Chricho ¹ ³ 18:56, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Gibt es einen Beleg dafür, daß diese Flagge auf einer AfD-Demo geflaggt wurde?--80.129.128.198 09:42, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zum Beispiel bei dieser AfD-Demo. Rainer Z ... 11:56, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch in anderen Lügenmedien waren entsprechende Fotos zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erfurt --Eike (Diskussion) 13:28, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weitere Wirmer-Flagge auf AfD-Kundgebung, heute vor wenigen Stunden: [5] --slg (Diskussion) 20:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

"dass auf diesen Demos so zahlreiche »Reichsbürger« mitlaufen" - a) so zahlreich ist diese Flagge nicht, b) waren die auf jeden Fall mit dabei, z.T. schon viel eher mit einem kleinen Stand auf dem Theaterplatz, auch wenn Pegida woanders war, c) wurde die, als ich sie zum ersten Mal gesehen habe von einer Studentenverbindung getragen. -- Amtiss, SNAFU ? 17:52, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das sieht mir teilweise schon ziemlich zahlreich aus... [6] --Eike (Diskussion) 17:59, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Jo, das stimmt. Im Artikel hats mich auch gewundert. Beide Fotos sind von der Veranstaltung mit Geert Wilders, die war größer und gemischter... allerdings kann ich mich auch täuschen. Mein Pegida-Interesse lag eher zu Beginn und zu Anfang des Jahres. Die Leutchen, die ich aktuell zur Demo hingehen sehe, tragen v.a. DTL-Fahnen. Beim kurzen Blick auf die Kundgebungsorte war es zwar bunter (auch deutlich bunter, also unterschiedlichere Fahnen, als auf dem Bild von dir), aber die Wirmerflagge ist mir nicht ins Auge gestochen. -- Amtiss, SNAFU ? 18:48, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

23. Oktober 2015

Schuhbänder

In den letzten Jahren ist mir aufgefallen, dass die Schuhbänder von neugekauften Schuhen nicht mehr halten. Es kann vorkommen, dass sie nach 50 Meter wieder aufgehen. Total lästig, besonders wenn man wie ich oft rel. kurze Strecken geht. Letztens habe ich in 10 min Fußmarsch meine Schuhbänder 4x binden müssen. Dabei ist es egal, wie fest ich die Schleife zuziehe. Seperat gekaufte Schuhbänder halten wie immer (aber ich will nicht für jeden Schuh noch extra Schubänder kaufen).

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Weiß jemand ob - und wenn ja - was sie in den letzten Jahren geändert haben (Material?)?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:39, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hast Du Schleife (Knoten)#Häufige Fehler schon ausgeschlossen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schleife mache ich wie immer. Bei alten Schuhen oder extra gekaufen Schnürbändern hält sie ja. Ich glaube eher es liegt daran, dass sie mir bei neuen Schuhen Paracord-Senkeln (siehe Schleife_(Knoten)#Modifizierter_Kreuzknoten) dazugeben. ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:48, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bei manchen Schuhen die gleiche Erfahrung gemacht. Da Schnürsenkel recht teuer sind, ziehe ich dann die von alten und abgelegten Schuhen ein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider gehören viele Schuhbänder zum Schuh. Wenn man einfach andere nimmt passten sie oft nicht zum Design. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:48, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sieht so aus als hätten sie beim Spiegel das Problem auch schon entdeckt. "Helmut Farnschläder, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Schuhmacherhandwerks, beobachtet das vor allem bei den Standard-Schuhbändern: "Die allerallermeisten Schuhe haben von Fabrik aus Schnürsenkel, die nicht aus reiner Baumwolle bestehen. Je mehr Synthetikanteil, desto schlechter halten die Knoten. Die Firmen, die Ersatzsenkel anbieten, beachten dieses."" ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:01, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem kenne ich. Seit einiger Zeit binde ich die Schleife daher doppelt. Dann geht es. --DJ 16:17, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir wäre es lieber, wenn ich die Reibung der Schuhbänder erhöhen könnte. Kennt da jemand einen Trick? ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:21, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise hilft da Aufrauhen. Das kannst Du z.B. durch Anschleifen bewerkstelligen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Gerade gefunden: Lt. der Seite eines Schuhbänderspezialisten (Was es nicht alles gibt) hilft Schleifpapier, Bienenwachs und Gummi(Plastik?)kleber. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:59, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar ist Einharzen eine Alternative, die allerdings mit Sauerei verbunden ist und den Schmutz (un)magisch anzieht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seemannsknoten, ich empfehle für Schnürsenkel den Kreuzknoten, alledings muß der korrekt gebunden werden, sonst zieht er sich von allein wieder auf. --Pölkkyposkisolisti 01:10, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies mal den Artikel Schleife_(Knoten) aufmerksam durch und vergleiche mit dem, was Du geschrieben hast. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mir mal Schleifpapier gekauft und werde das mal ausprobieren und euch über das Ergebnis informieren. Andere Knoten hab ich schon probiert. Leider macht das keinen großen Unterschied. Die gehen alle auf. ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:52, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Offenbar sind sie haltbarer als man denkt… Wegen eines verpassten Fluges mit dem Schnürsenkel erhängt-176.6.79.52 23:17, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach meinen Erfahrungen reicht es meist auch aus, wenn man einen "Doppelknoten" macht, also einfach die Schleifen mit einem einfachen ("halben") Knoten miteinander verknotet. Manchmal führt das allerdings dazu, dass dieser Zusatzknoten schwer aufzumachen ist, aber meistens nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:40, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Meine Erfahrungen mit Schleifpapier sind biher ganz gut. Ich hab es mal nur auf einer Seite gemacht und derzeit habe ich den Eindruck, dass diese Seite wesentlich haltbarer ist. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:28, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

24. Oktober 2015

Geräte 380-kV-Schaltwerk

War heute spazieren am Umspannwerk Goldshöfe. Da hängt an einer ziemlich neu aussehenden 380-kV-Schaltanlage am Ende das hier dran:

http://einklich.net/temp/2015-10-24_13-35-51_pa248096.jpg

Was sind das für Geräte? Ich vermute was zur Leitungskompensation? Links davon stehen noch zylinderförmige Geräte, die Drosseln sein könnten. --Kreuzschnabel 20:58, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fuer mich sieht das aus wie eine Kondensatorbatterie (dort quasi dasselbe Bild) zur Blindleistungskompensation. -- Juergen 62.143.196.71 22:08, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
kondensatoren kommt hin (offenbar hält ein son Paket nich die volle Spannung aus... daher die Reihenschaltung...)... [7]... wechselstrom halt ich persönlich ja für ne Schnappsidee... außerdem versteh ich das alles nich (die Experten aber auch nich (auch die qualitätsgeprüften Simulations-Progis bringen's nich): Stromausfall in Europa im November 2006)... ich dachte zur Blindleistungskompensation benutzt man heutzutage die Windkraftanlagen? --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Windkraftanlagen, die direkt am 380-kV-Netz hängen? --Kreuzschnabel 13:47, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
ehm... nein... woher kommt denn die Blindleistung im 380kV-Netz? ich dachte immer von den Energiesparlampen im 1kVpp(230Veff)-Netz... oda? macht die lange Leitung vllt auch selbst Blindleistung, weil sie ne Art Spulen-Kondensator-Widerstand ist? --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Blindleistung lässt sich selbstverständlich auch transformieren. Das wird aber ungern gemacht, weil die Trafos unnötig groß werden. Deswegen werden Blindleistungen am allerbesten gleich an Ort und Stelle kompensiert und nur der verbliebene Rest zentral kompensiert. Auch 380-kV-Leitungen, Erdkabel wie Freileitungen, haben eine Eigenkapazität und -induktivität, die zu Blindströmen führt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Rechne nochmal nach. Es sind 400 Volt · √2 · 2 = 1130 Vpp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
… ähm … selbstverständlich produziert das Netz selbst mit seinen Induktivi- und Kapazitäten eine erhebliche Blindleistung. Laut Artikel Trennschalter zeichnet hierfür lediglich die Blindleistung einer unbelasteten(!) 150 km langen 500-kV-Freileitung verantwortlich. --Kreuzschnabel 09:48, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Thyristor- oder IGBT-Baugruppe eines Unified-Power-Flow-Controller. Auf Google Earth sieht man die komplette Anlage. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollte ich dann noch mal die ganze Sub-Anlage fotografieren, damit wir ein Bild für Unified-Power-Flow-Controller haben? --Kreuzschnabel 13:57, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Gleichstrom ließ sich früher viel schlechter transformieren. Mittlerweile wird Leistungselektronik immer interessanter, und es gibt auch zunehmend Gleichstromübertragungsstrecken, aber die gesamte Infrastruktur nutzt eben Wechselspannung. --mfb (Diskussion) 22:43, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, früher gab es nicht besseren. Heute sind am der Drei-Schluchten-Talsperre Gerätschaften mit 84 Halbleitern, die mit dem dort erforderlichen besseren Wirkungsgrad die Kraft der Turbinen in die HGÜ speisen. Die alte Blindleistungskompensation mit den damit verbundenen Verlusten entfällt dort. Da wird phasensynchron vom Frequenzumrichter eingespeist. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Mein Vorschlag: Nimm dein Telefon zur Hand und ruf die Leute vom Umspannwerk Goldshöfe an. Sie werden sich freuen dass sich jemand für ihre Anlage interessiert und dir detailliert Auskunft geben. Vergiss nicht das Gehörte hier zu erzählen. --Netpilots 20:31, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei solchen Versuchen habe ich leider schon so oft sinngemäß „das geht Sie nichts an“ hören dürfen, daß ich es aufgegeben habe. Wahrscheinlich will für den Fall, daß ich eventuell doch einen Anschlag auf das südwestdeutsche Transportnetz plane, keiner verantwortlich sein … --Kreuzschnabel 07:58, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

25. Oktober 2015

WLM 2015

Angesichts des Ergebnisses der WLM 2015 habe ich beschlossen keine Fotos mehr bei Wikipedia hochzuladen. Gruß MichaelWE --MichaelWE (Diskussion) 01:42, 25. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könntest Du vielleicht Deine Grüde etwas illustrieren? --Hasenläufer (Diskussion) 01:56, 25. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seine Fotos: https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:ListFiles/MichaelWE - irgendwie verstehe ich es. Pölkkyposkisolisti 07:51, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe es immer noch nicht so richtig. Liegt es daran, daß du in der Platzierung nicht auftauchst? Dank Pölkky konnte ich mir deine Bilder ansehen, und das Erste, was mir einfiel war: wow! Das ging mir aber genauso, als ich mir die Bilder der WLM-Preisträger (die ersten 50) angesehen habe. Laut Kurier gab es 39000(!) Einsendungen. Da möchte ich nicht in der Jury sitzen. Eine objektive Wahrheit gibt es nicht mal im real life; und bei einer Bewertung von Kunstwerken schon gar nicht. Wenn ich mit meiner These völlig falsch liege, kann ich mich Hasenläufer nur anschließen und um Aufklärung bitten. Deine Bilder sind toll, und es wäre mehr als schade, wenn die WP keine neuen mehr bekäme. Timm Thaler (Diskussion) 08:46, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Evtl. ging's dabei primär um Platz 47? --80.219.124.55 08:57, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ok, ich bin raus. Durch den link zur Disk (danke @IP) sehe ich, auf welcher Ebene ihr diskutiert. Da kann ich nicht mitreden. Immerhin spricht das für den hohen Selbstanspruch der WP. Ich freu mich einfach nur an guten Bildern. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 09:11, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Unglücklicherweise gibt es keine messbaren Kriterien für die Qualität eines Bildes. Gäbe es die, könnte man eine Software schreiben, die dann Daumen hoch oder runter ausgibt. So ist man immer auf das subjektive Empfinden von Menschen angewiesen, die haben mal einen guten oder schlechten Tag. Mein Senf dazu. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:55, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Gibt es tatsächlich keine Software, die automatisch feststellen könnte, wie verrauscht/detailarm ein Bild ist? --80.219.124.55 11:24, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach du liebe Güte! Platz 47 würde bei jeder QI-Kandidatur hochkant rausfliegen. Da macht mein 10 Jahre altes Handy ja bessere Bilder. --Kreuzschnabel 14:08, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Du machst das Fortführen der Ausübung (Fotos aufnehmen) und Darstellung (Hochladen, Einbinden) deiner Fähigkeiten (gute Fotografien mit WOW-Faktor), vom (schlechten/falschen) Urteil dir unbekannter Menschen abhängig?
Damit lässt du dich de facto von dem beeinflussen/leiten, was du als Fehlurteil/Inkompetenz (habe ich das so richtig verstanden?) empfindest.
Ist das für eine kreative Person sinnvoll? Ist das für dich sinnvoll? Ist das für irgendjemanden sinnvoll?
Aber zum Auskunftsprinzip: Wie war nochmal deine Frage? ;-) 213.169.163.106 08:54, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Hä? (Ausführlicher: Was hat dein Beitrag mit meinem, auf den er antwortet, inhaltlich zu tun?) --Kreuzschnabel 00:08, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Auskunftsfrage. Will einer die Diskussion ins WP:Café verschieben? --Neitram  12:02, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Extrakosten bei Kabelempfang?

Ist es richtig dass bei Kabel-TV extra mtl. Gebühren anfallen, oder sind diese mit der Zahlung an die GEZ abgegolten. --93.221.245.33 09:46, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Die GEZ gibt es nicht mehr und die Dienstleistung, die Du von Deinem Kabelanbieter in Anspruch nimmst, muss auch bezahlt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, die GEZ gibt's schon noch - sie heißt jetzt nur anders. --47.70.140.101 11:09, 25. Okt. 2015 (CET) (= Snevern, unangemeldet)[Beantworten]
bei Kabel-TV fallen mindestens folgende Kosten an: 1. Verlegung des Koax-Kabels bis in die Wohnungen, 2. monatliche Gebühren für das Grundangebot (analoge+freie digitale Sender in „normaler“ Qualität), 3. unbekannte Stromkosten (besonders auch für nicht genutzte höher-wertige Dienste (z. B.: Rückkanal-Dingsy, HD-Programme, Glasfaser-Huppi-Fluppi), die nur die lieben Nachbarn oder sogar niemand im ganzen Haus nutzen/nutzt...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, wenn man eine alte Gemeinschaftsantenne umrüstet, wie es der (weibliche) Vorgänger meines (sächlichen) Vermieters getan hat, muss nur noch eine Verbindung zwischen Hausübergabepunkt (HÜP) und altem GAA-Hauptverteiler hergestellt werden. Wenn die hausinterne Verkabelung allerdings aus einfachgeschirmtem Kabel besteht, wie es in den 1960er- und 1970er-Jahren verlegt wurde, dann ist eine neue Koaxverkabelung im Haus fällig. Die höheren Stromkosten sind keine höheren Stromkosten, denn eine DVB-T-Verteilung benötigt ebenfalls Verstärker. Bei DVB-S2 sind bei einer Satblockverteilung oder Unicable-Anlage ebenfalls stromfressende Multischalter oder sonstige Verstärker fällig und wer eine DVB-S2-Einzelantenne nutzt, muss dafür die zusätzlichen Stromkosten für den LNB aufbringen. Am günstigsten ist so gesehen eine passive DVB-T-Antenne, die aber leider nicht überall eingesetzt werden kann. Ein DVB-C-Hausanschlussverstärker hat 3 Watt. Das ergibt einen jährlichen Stromverbrauch von gerade mal 26 kWh. Das sind weniger als 64 Cent im Monat. Der schlimmste Stromverschwender ist aber die Entertain-Kiste von Telekom, die keinen Standby-Modus kennt und auch im Ruhezustand IIRC 14 Watt verbrät und nach dem Wiedereinschalten eeewig zum Booten braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
1. Glasfaser-Dingsy mit 3W? *kicher* oder wie geht son Rückkanal? das Dingsy für DVB-C scheint mir auch schon aufwändiger zu sein, als der alte analoge Kabel-Kram... 2. Nachtrag zu mir selbst: der hiesige Landrat mit seiner Genossenschaftin will sogar, dass ich für die bloße Anwesenheit des dritten Loches Geld bezahle (7,20€ p. a. IIRC)... das geht alles vor den BGH oder so... wenn ich erstmal n Anwalt hab, der nich schon im ersten Absatz zu Gunsten des Landrats einknickt... --Heimschützenzentrum (?) 12:26, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Lass Dir das dritte Loch verplomben oder meinetwegen alle drei. Das wäre bei mir die Alternative. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
dann wird hier höchstwahrscheinlich auch noch Hundesteuer fällig... beigetrieben vom Hafendokhtar... --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Dass Verplomben des Rückkanals helfen könnte, den diesbezüglichen Betriebskosten von 7,20 Euro p.a. zu entgehen, halte ich für zweifelhaft. Die Umlagefähigkeiten nach § 2 Nr. 15 Betriebskostenverordnung hängt nicht davon ab, ob der Mieter den Anschluss tatsächlich nutzt. --Vsop (Diskussion) 14:06, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

das versteh ich wiedermal nich: für den Breitbandanschluss fallen doch schon Nutzungsabhängige Gebühren an... warum sollen auch die Nicht-Nutzer dafür zahlen müssen? das ist doch sone Art Schutzgeld: Entweder zahlt man sinnlos für nix, oder man zahlt noch mehr für irgendnen Probebetriebs-Müll mit Extra-Stromausfall-Risiko (aber dafür weniger für die Tutenkom...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:27, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zweimal für Kabel zahlen geht meines Erachtens wirklich nicht. Entweder zahlt man einmal über die Nebenkosten und hat dann auch wirklich Fernsehkanäle, oder man zahlt gar nicht. Aber dass man zahlen soll und dafür keine Leistung bekommt, das geht nicht, auch nicht im Mietrecht. -- Liliana 14:35, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
<dazwischenquetsch>Naja, ganz so einfach ist's nicht. Wenn meine Wohnung einen Kabelanschluss hat, den ich nutzen könnte, muss ich die Kosten der Verteileranlage über die Betriebskostenabrechnung anteilig mit bezahlen, auch wenn ich gar kein Kabelfernsehen nutze. Ich zahle also für etwas, wofür ich keine Leistung kriege. Ähnlich ist es bei den Kosten für den Fahrstuhl - die zahle ich als Erdgeschossbewohner ebenfalls mit, ob ich will oder nicht und ob ich den Aufzug tatsächlich sinnvollerweise nutzen kann oder nicht. --Snevern 19:12, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Erdgeschossbewohner nutzen den Aufzug, um die Einkäufe aus der Tiefgarage in die Wohnung und die Wertstoffe aus der Wohnung in den Keller zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Sie zahlen aber auch dann für den Aufzug, wenn es gar keine Tiefgarage gibt und wenn die Wertstoffe ebenerdig im Hof gesammelt werden. Es kommt eben auf die tatsächliche Nutzung gar nicht an. --Snevern 19:25, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Der Vergleich passt nicht. Denn den Aufzug kann man ja rein theoretisch nutzen, auch wenn es für einen EG-Bewohner wenig sinnvoll sein dürfte. Den Kabelanschluss kann man hingegen nicht nutzen, denn aus der Dose kommt - nichts! Und das darf nicht sein. Ich kenne es zumindest aus der Erfahrung so, dass selbst wenn man kein Kabel bestellt, zumindest die analogen Fernsehkanäle vorhanden sind. -- Liliana 19:18, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bezog mich nur auf deine Aussage, es könne nicht sein, dass man für etwas zahlt, was man nicht bekommt. Und das stimmt so eben nicht.
Ob aus der Breitbandkabelbuchse in der Wand analoge (freie) Kanäle kommen, wenn man keinen Vertrag bei einem Kabelanbieter hat, weiß ich nicht - ich hatte nie Kabelfernsehen. --Snevern 19:25, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich auch nicht, aber kommen die Programme da nicht unverschlüsselt zumindest in SD raus? --Eike (Diskussion) 19:47, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Öffentlich-rechtliche sind eh unverschlüsselt, der Betreiber muss aber nicht alle verfügbaren HD-Sender anbieten. Die "wichtigen" Privaten sind lt. Rechtsprechung ebenfalls unverschlüsselt anzubieten - zumindest von den großen Anbietern wie Kabel Deutschland oder UnityMedia. Grundsätzlich kann aber der Kabelanbieter eine plombierte Sperre in die Empfangsbuchse in der Wohnung machen, die erst nach Anmeldung des Anschlusses durch einen Techniker entfernt werden muss. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:57, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ehemaligen GAA-Nutzer, die das Kabelfernsehen nicht nutzen wollen, hat mein ehemaliger Netzebene-4-Betreiber verplombte Sperrkreise an die Kabeldose montiert. Durch diese Sperrkreise schaffen es nut die Kanäle 5 bis 7, auf denen nach Verfügung der Landesanstalt für Kommunikation die Programme Das Erste, ZDF und Südwest-Fernsehen liegen, die zum Zeitpunkt des Umbaus mit der Gemeinschaftsantennenanlage (GAA) empfangbar waren. Neue Kabelnutzer bekomemn diesen Sperrfilter und ein entsprechend vergünstigtes Grundentgelt meines Wissens nach nur auf ausdrückliches Insistieren. D.h., diese Mögliochkeit wird nicht beworben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
noch n Sahnehäubchen: für die Entschlüsselung von bislang kostenpflichtigen HD-Programmen fallen dann ab 2016 nur noch einmalig 15€ für Entschlüsselungs-Zusatzhardware(***) an... kommt das nur mir komisch vor? ich mein: einerseits die Preise trotz totaler Nichtnutzung (und teilweise sogar technisch ausgeschlossener(***) Nutzbarkeit) um mehr als 10% erhöhen und andererseits die Preise für Luxus-Leistungen auf unter 10% des bisherigen Preises senken... da steht man ja schon als Idiot da, wenn man nich von der TelekomDetschl zu Vodafön/K.Detschl wechselt... hoffentlich zwingt mich die Betreuungsbehörde von Dr.Landrat nich zum Zwangswechsel... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:50, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn man sich den Kabelprovider wenigstens aussuchen könnte. Aber die Regionen sind ja fest verteilt. Komisch, bei Strom und Gas kann man frei wählen... 78.55.44.102 18:39, 25. Okt. 2015 (CET)<> [Beantworten]

Ich kann zwischen Telekom und UPC wählen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Mein Kabeldienstanbieter berechnet EUR 22,51 pro Monat. Plus GEZ-Gebühr (umgelegt) macht das EUR 40,49 monatlich. --91.39.99.224 17:52, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Mein Kabelanbieter berechnet mir monatlich 18,90 EUR. Den seit einigen Monaten auf 17,50 EUR gesenkten Rundfunkbeitrag zahlt meine Mitbewohnerin. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Obdachlosengeld

Lang, lang ists her, da hatte ich in der Schule gelernt dass "in Deutschland niemand betteln muss, den jeder Bedürftige kann sich beim Landratsamt jeden zweiten Tag 25 Mark abholen". Jetzt lese ich diesen Artikel, und dort heißt es dieses "Obdachlosengeld" sei inzwischen abgeschafft, weil es (welch Wunder...) Leute gab die mehrfach abkassierten (zumindest in Berlin, Obdachlosenverwaltung ist ja Ländersache). Müssen den die "richtigen" Obdachlosen (also die die nicht nur wohnungs- sondern tatsächlich obdachlos sind) wieder betteln/stehlen/Flaschen sammeln? Ohne Adresse gibt es doch kein Hartz IV, oder?--Antemister (Diskussion) 20:50, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Scheint so. Wundert mich aber, dass die Verwaltung in Berlin keine Ausweiskontrolle macht, da hätte sich doch feststellen lassen sollen, ob jemand versucht, mehrfach seinen Tagessatz abzuholen. -- Liliana 20:59, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Um Arbeitslosengeld II (Hartz IV) zu erhalten, benötigt man eine Postadresse ([8], nach „Post“ suchen). Die kann man auch haben, wenn man obdachlos ist. Im Übrigen muss ein Obdachloser gar nichts, weil niemand obdachlos sein muss; wer in Deutschland obdachlos ist, ist es freiwillig. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Je nach Definition von "freiwillig". Ja, ich könnte mich täglich von meinem Vater verprügeln und vergewaltigen lassen, dann wäre ich nicht obdachlos, ist ja meine freiwillige Entscheidung, mich dieser Tortur nicht aussetzen zu wollen. -- Liliana 23:16, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Für Kinder kann das Jugendamt alternative Unterkünfte besorgen. Wo liegt das Problem? --88.68.81.238 23:40, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Sehe ich aus wie ein Kind? -- Liliana 23:49, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nochmal: Wo liegt das Problem? Wenn jemand volljährig ist, kann er jederzeit in eine eigene Wohnung umziehen. --88.68.81.238 00:27, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Von welchem Geld? -- Liliana 00:36, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Google zu: volljährig ausziehen ohne Geld - 1. Treffer. Dabei ist "ohne Geld" von der Autovervollständigung bei "volljährig au" schon aufgedrängt worden. --88.68.81.238 00:52, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Also das mit den 25 Mark zeigt ja, wie lange das her ist. Die Teilung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe hatte noch ganz andere Effekte, welche mit ALG 2 abgeschafft wurden, was ja auch ein Ziel davon war. Das Melderecht wird zum 1.November nochmals verschärft, und die Regeln, welche seit 2013 gelten werden dann wohl strikter angewendet. Das Ergebnis ist halt, das niemand "Betteln muss", aber viele schlicht keinen Anspruch auf ALG 2 haben werden, da sie nicht der Arbeitsvermittlung zur Verfügung stehen, obwohl die 3h Arbeitsfähigkeit besteht. Der Knackpunkt ist die Zuordnung zur Gruppe der Leistungsberechtigten für Sozialhilfe gemäß § 67 SGB XII [9]. Dort wird die Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten geregelt. Wichtige Einschränkung, es handelt sich dabei nicht generell um "Obdachlose" sondern ist eher für Nichtsesshafte, Straßenkinder und Suchtkranke (Junkies). Nicht erfasst werden viele Wohnungslose, welche aus EU-Staaten kommen, dem Schema "Landfahrer" entsprechen oder einfach aus als Aussteiger klarkommen wollen. Dort dient das Gesetz aber auch der Wiedereingliederung und Abklärung von anderen Ansprüchen. Einen festen Tagessatz gibts nicht. Das war auch früher zumindest in Berlin nicht generell, sondern es gab Mitarbeiter, die durch eigenes Engagement für derartige Lösungen sorgten.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:27, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Für die Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten gilt ein wirksamer Vorbehalt beim Europäischen Fürsorgeabkommen, deswegen bekommen Ausländer die Leistung nicht. Ansonsten ist die Leistung eher als Sach- denn als Geldleistung bestimmt, deswegen bekommt man da nur in Notfällen direkt den Lebensunterhalt bar auf die Hand. -- Liliana 23:31, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
„wer in Deutschland obdachlos ist, ist es freiwillig“ - ein äußerst ärgerlicher, dummer Spruch. Richtig ist: Es gibt ein Hilfenetz und wer zwangsgeräumt wird hat (fast überall) Chancen innerhalb von einigen Monaten wieder zu irgendeiner (meist sehr einfachen) Wohnung zu kommen (vgl. z.B. hier). Richtig ist aber auch: Wer dauerhaft obdachlos ist, wird das und ist das vorwiegend durch psychische Probleme. Und da Freiwilligkeit zu unterstellen ist mehr als zynisch, das ist dummes kaltherziges Geschwätz. Denn es ignoriert die tagtäglichen Mühen von unzähligen Menschen im Bereich des Sozialwesens, die Menschen mit Problemen wieder auf die Beine helfen und dazu beitragen, den sozialen Frieden in der Gesellschaft zu stabilisieren. Vielleicht nutzt es ja, mal die Artikel Sozialarbeit und Sozialpädagogik anzulesen und zu erfahren, dass es so etwas gibt und warum es das gibt? --91.44.87.199 00:34, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
1. Es gibt Obdachlosenunterkünfte und Schlafplätze. (Zum eingerückten Diskussionsteil weiter oben: Ich habe solche Unterkünfte gemeint und keine eigene Wohnung.) Unterkünfte sind aber bei manchen Obdachlosen nicht beliebt, weil sie die Straße/„Platte“ als ihre Heimat sehen und in den Unterkünften außerdem Übergriffe (Diebstahl etc.) fürchten.
2. Zu meinen, meine Behauptung von freiwilliger Obdachlosigkeit sei kaltherzig, setzt voraus, Obdachlosigkeit als einen minderwertigen Zustand zu sehen. Das ist ungerechtfertigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich weise nur ungern darauf hin, daß "wohnungslos" infolge einer Zwangsräumung wegen Mietschulden oder Störung der Hausruhe nichts mit der Problematik von Obdachlosigkeit erkrankter Menschen zu tun hat. Diesen Gegensatz merken all diejenigen, welche mit Notunterkünften und den Problemen dort zu tun haben. "Notunterkünfte" zB. der Winterhilfe und Schlafplätze für Obdachlose sind da nochmal was anderes, da dort nur ein stundenweiser Aufenthalt möglich ist, keinesfalls wohnungsähnliche Umstände. Was die Freiwilligkeit betrifft, so gehört das meiner Kenntnis nach seit Jahrzehten zum sozialen Standard, die Erkrankten als mündige Bürger anzusehen, welche für sich Entscheidungen treffen können. Sie pauschal als unmündig zu betrachten ist überholt, und findet sich selbst im Betreuungsrecht nicht als Ansatz wieder. Viele der Betroffenen sind aber auch gar nicht in einer Betreuung, somit bleibt auch die Frage des Aufenthalts eine eigene Entscheidung, und diese Feststellung hat weder was mit Dumm oder Hartherzig zu tun. Im Übrigen halte ich es nicht wirklich für eine "Hilfe", einen Obdachlosen eine kleine Wohnung im Seitenflügel 4.OG mit Ofenheizung und neben der Stadtautobahn zu vermitteln, damit er "ein Dach über dem Kopf" hat. Das schützt zwar vermeintlich den sozialen Frieden, aber wenn man sie für das Geld ordentlich medizinisch versorgt, Waschgelegenheiten gibt, und eine kompetente soziale Betreuung durch Profis (nicht motivierte ehrenamtliche Laien) organisiert, verbessert man deren Leben viel mehr, was aber ein Umdenken in der Sozialarbeit und Sozialpädagogik bedeutet, welche heute immer noch so wie vor 40 Jahren agiert, was vieleicht dem Alter und Ausbildungsstand der Mitarbeiter dort entspricht.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:39, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich ärgere mich dennoch über die Formulierung „wer in Deutschland obdachlos ist, ist es freiwillig“ weil das mit dem sachlich richtigen Hinweis auf die Selbstbestimmung das eigentliche Problem überdeckt, dass es um hilfsbedürftige Menschen geht. Wer in den psychosozialen Strudel einer fundamentalen Lebenskrise gerät und auf der Straße landet und durch bestimmte Drehtüreffekte von dort auch nur noch schwer wieder weg kommt, hat keine freie Wahl getroffen. Und es besteht doch garnicht das Problem, dass das Recht der Obdachlosen auf Selbstbestimmung nicht respektiert wird. Das ist weder in der Sozialpolitik noch in der praktischen Sozialarbeit in Frage gestellt. Die einzigen, die das nicht respektieren sind in einigen Fällen Polizisten (und ansonsten vor allem jugendliche männliche Gewalttäter). Das Problem ist doch: 'Wer in Deutschland obdachlos ist, kann nicht (mehr) anders und alle Beteiligten wissen, dass ohne den eigenen Entschluß des Betroffenen keine andere, bessere Lösung möglich ist, obwohl der Zustand der Obdachlosigkeit extrem viele Nachteile hat. Es geht also beim Thema Obdachlosigkeit nicht um eine rechtliche Problematik sondern um dieses Dilemma, das es schwer macht, dabei zuzusehen. Dieses Dilemma gerät aber mit der Betonung des eigentlich unproblematischen juristischen Aspekts aus dem Blick. Wenn man den juristischen Sachverhalt der Selbstbestimmung in den Vordergrund rückt, der die psychische und soziale Problematik überdeckt, sagt man nichts Falsches, verzerrt aber das Gesamtbild. --91.44.87.199 13:51, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@BlackEyedLion: Ich weiß nicht, wie du auf deine pauschalen Behauptungen kommst (vielleicht kennst du ja einzelen Obdachlose...?), aber sie treffen keineswegs auf alle, nicht einmal auf die Mehrzahl zu (letzteres ist allerdings wiederum nur eine subjektive Einschätzung, nämlich meine, denn ich habe keine Umfrage gestartet).
Selbstverständlich fürchten Obdachlose Übergriffe, aber nicht (nur) in Unterkünften, sondern auch oder sogar ganz besonders auf der Straße. Als "Heimat" betrachtet die Straße so gut wie überhaupt keiner (jedenfalls nicht als Heimat im positiven Sinne). Und freiwillig obdachlos sind eigentlich nur die von zu Hause davongelaufenen Jugendlichen, die selbst dann nicht zurück nach Hause wollen, wenn sie auf dem Drogenstrich gelandet sind. Das sagt uns aber vor allem etwas über deren Zuhause und nicht über die sogenannte "Freiwilligkeit" ihrer Lebensumstände.
Interessant (und m.E. ebenso kalt und zynisch wie deine übrigen Aussagen) ist auch die Behauptung, es sei ungerechtfertigt, Obdachlosigkeit als einen minderwertigen Zustand zu sehen. Wer - außer dir - sieht das denn eigentlich genau so wie du? Wer genau hält Obdachlosigkeit für gleichwertig mit dem Zustand, eine eigene Wohnung zu haben? --Snevern 18:35, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht darum, einem Obdachlosen nicht die eigenen Vorstellungen von einem "guten Leben" aufzuzwingen. Das ist weder kalt, noch zynisch, sondern ein Hinweis auf das Selbstbestimmungsrecht von Obdachlosen, das gerne mal übergangen wird - in allerbester Absicht natürlich, aber trotzdem nicht automatisch zum besseren des Betroffenen, aus seiner Sicht und das sollte ausschlaggebend sein; nicht Deine oder meine Sicht, sondern seine eigene. --84.58.126.22 19:41, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Erstens: Wem geht es darum? Dir? Den freiwillig und selbstbestimmt Obdachlosen? Mir jedenfalls nicht.
Zweitens: Meine Frage ist damit zwar geschickt umgangen, aber nicht beantwortet. --Snevern 20:21, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zu erstens: Das ist ein allgemein zu formulierender Anspruch.
Zu zweitens: Das hat niemand behauptet. Komm mal weg von "gleichwertig oder minderwertig". Anderer Mensch = andere Prioritäten. --84.58.126.22 21:12, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Quatsch: Ich muss von gar nichts wegkommen, denn ich habe diese Betrachtungsweise doch gar nicht eingeführt. BlackEyedLion hat geschrieben, es sei ungerechtfertigt, Obdachlosigkeit als einen minderwertigen Zustand zu sehen - nicht ich.
Keine Antwort ist auch eine Antwort, danke für's Gespräch. So etwas in der Art dachte ich mir schon. --Snevern 21:43, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

26. Oktober 2015

Forschung zu Wikiversity

Hallo!

Ich führe zurzeit Forschung an der Universität St.Gallen zum Thema "Sharing Education" durch. Mein Ziel ist es, herauszufinden, wie wir Bildung über Kollaborationsplattformen wie Wikiversity global teilen können. Daher würde ich gerne einen Vertreter von Wikiversity zu diesem Thema interviewen. Wäre jemand bereit, sich 20-30 Minuten Zeit für ein Gespräch zu nehmen oder kennt jemand jemanden bei Wikiversity, der/die sich vielleicht bereit erklären würde, zu dieser Forschung beizutragen? Das würde mich wirklich sehr freuen. Teilnehmer an meiner Studie bisher sind Projekte wie Coursera und TED Ed. Ich kann auch gerne den Fragebogen im Voraus schicken oder weitere Informationen zur Verfügung stellen, um für mehr Transparenz zu sorgen. Ich fände es wirklich klasse, wenn ich Wikiversity miteinbeziehen könnte und freue ich auf Eure Antworten/Ideen! --125.225.160.125 03:45, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Aus Taiwan? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 19:33, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und warum nicht auf Wikiversity? --Pölkkyposkisolisti 22:38, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, ich wohne derzeit in Taiwan :) Ich habe zuerst auf Wikiversity gesucht, wurde dann aber hierhin verwiesen! :) (nicht signierter Beitrag von 125.225.160.44 (Diskussion) 12:10, 27. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]

Ich kann mich nicht erinnern, daß auf Wikiversity jemand gefragt hätte. --Pölkkyposkisolisti 08:47, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Sicherheit im Onlinebanking (Login)

Jahrelang habe ich Sorgen wegen Onlinebanking gemacht. Nun bin ich seit 2013 bei der Netbank, wo ich den Eindruck hatte, dass Sicherheit groß geschrieben wird. Zwei Jahre war auch alles sicher. Seit einigen Wochen habe ich aber mittelgroße Sorgen: Der Loginprozess wurde wesentlich leichter. Nun muß man keinen Session-Code + Online-PIN mehr eingeben. Es reicht die Online-PIN (6-stellig). Begründung der Bank:

„Ab sofort ist die Eingabe des Zugriffscodes zum Login in Ihr Online-Banking nicht mehr erforderlich. Der Zugriffscode wurde ursprünglich einmal eingeführt, um ein Login von bestimmten automatischen „Anmeldeprogrammen" im Online-Banking zu verhindern. Da wir den Zugang nach drei Fehlversuchen sperren und diese Sperre auch nur durch einen unserer Mitarbeiter persönlich wieder aufgehoben werden kann, ist es technisch nicht möglich, die PIN durch simples Ausprobieren zu erraten.“

Frage: Ist das wirklich 100 % sicher? Ein Programm könnte sich eine Konto-Nr. generieren und drei Mal eine PIN probieren, dann das nächste Konto und usw. So was ist doch nicht sicher!? eine sechsstellige PIN kann man schon knacken, wenn auch nicht auf Anhieb für ein einziges Konto, bei einer Vielzahl von Konten schon. --77.4.237.129 04:12, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Sicher ist nix, es könnte zufällig jemand sofort die richtige Kombination eingeben und schon sieht er das Konto. Aber er kann keine Kontobewegungen vornehmen, dazu braucht es PIN und TAN, vermutlich über SMS, ich kenne die Bank nicht. Wenn Du höhere Sicherheit willst, dann nutze das HBCI/FinTS der Bank, sofern die das anbietet. Du bekommst da eine extra Karte mit Chip und PIN, brauchst aber ein eigenes (200,-- Euro) Terminal am Computer.--2003:75:AF0D:E400:1C6D:A363:F422:EC72 08:26, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ähm … jedes Konto hat doch seine eigene PIN. Keiner kann sich ein Konto einrichten und damit deine PIN zu knacken versuchen. 6 Stellen dezimal sind eine Million Möglichkeiten, bei drei Versuchen also eine Chance von 1:333.333, die richtige zu erraten. Das ist zwar nicht 100 Prozent sicher (nichts auf dieser Welt ist 100 Prozent sicher, abgesehen vom eigenen Tod), aber den meisten Leuten sicher genug. --Kreuzschnabel 08:29, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Du wolltest sicher sagen:"Deiner Meinung nach den meisten Leuten sicher genug." Du weißt nicht wirklich, wie sich Leute entscheiden würden, wenn man sie mal fragen würde. Yotwen (Diskussion) 08:34, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wen es einem nicht nur um das eigene Konto geht, hat er schon Recht: Man kann ja dieselben drei Pins bei 333.333 Konten ausprobieren (ja, ich weiß, dass da keine Wahrscheinlichkeit von 100% rauskommt), und so die Chancen steigern, in irgendein Konto reinzukommen. Wobei ich vermuten würde, dass die wirklich IPs sperren, sonst hätten sie schnell mal hunderttausende gesperrte Konton. Scheint mir trotzdem ein potetielles Feld für eine Art DDoS zu sein: Von vielen Adressen aus viele Login-Versuche, und schon sind viele Bankkunden wegen gesperrter Konten unzufrieden. --Eike (Diskussion) 08:49, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
die sperren wohl auch die IP-Adresse, von der aus die Versuche unternommen wurden... vllt informieren die sogar die Polizei... --Heimschützenzentrum (?) 08:39, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Vor allem hat der Angreifer ersdt einmal nichts von seinem Angriff, da er ohne gültige TAN keine Transaktionen vornehmen kann. Im Prinzip kann er nur schauen, wieviel Geld auf dem Konto ist. Das Konto über gefälschte Lastschriften leeren geht auch ohne Zugang zum Onlinebanking und Kontonummern werden üblicherweise per Ein-Cent-Überweisung auf Gültigkeit überprüft. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei manchen Anbietern ist nicht einmal so viel Aufhebens notwendig: http://www.thurgauerzeitung.ch/aktuell/panorama/panorama/Einblick-in-fremdes-Konto-bei-Postfinance;art253654,4402106 --85.4.233.141 09:02, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

So wie ich das gelesen habe, sind Leute betroffen, die mit MTAN auf einem Gerät gearbeitet haben. Das bedeutet, sie haben vom Smartphone den Browser fürs Onlinebanking benutzt und auf demselben Smartphone die SMS mit der MTAN empfangen. Daher genügte es dieses Gerät zu kompromittieren. Wären hier zwei unabhängige Geräte, die nie untereinander verbunden wurden benutzt worden, sähe es schon schlechter aus. Der Weiteren Fehler machen die Mobilfunk-Provider indem sie ungeprüft Ersatz-SIM-Karten an neue Adressen schicken, ohne zu prüfen, ob die vorhandene SIM-Karte erreichbar war, sie nicht sperrten oder anriefen, um zu prüfen, ob der Eigentümer dies veranlasste und ob der, der das Gespräch angenommen hätte der Vertragsparter selbst gewesen wäre. Dass nun wieder die Too Big to Fails und Firmen im Bundesbesitz oder früheren Bundesbesitz beteiligt gewesen sind, ist das größere Armutszeugnis daran. Für die Indiskretion der Mobilfunkanbieter gehören diese haftbar gemacht, für die Dummheit, wider den AGBs der Bank ein und dasselbe Gerät fürs MTAN und Onlinebanking zu benutzen, ist der Anwender mitschuld. Dazu gehört auch, dritten Daten und Informationen über das eigene Smartphone herauszugeben. --Hans Haase (有问题吗) 13:35, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wir danken für diesen weiteren Beitrag neben dem Thema. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:57, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@Eingangskontrolle: Nein, exakt nach Quelle.[10] --Hans Haase (有问题吗) 18:03, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Es gibt auch Fälle, wo der Exchange-Server des Arbeitgebers alle SMS auf den Exchange-Account des jeweiligen Nutzers spiegelt. Und dieser Exchange-Account wird wiederum auf jeden Rechner gespiegelt, von dem aus der Nutzer mittels Microsoft Outlook seine Firmenemails anschaut. Zumindest mein Arbeitgeber macht das so. Ich könnte also weder mein Smartphone, noch irgendeinen Rechner der NT-Domäne meines Arbeitgebers zum Internetbanking nutzen. Zum Glück aber verwendet meine Bank eine andere Zwei-Faktor-Authentifizierung mit zwei definitiv verschiedenen Geräten, nämlich einen TAN-Generator. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Nein, Postfinance verwendet ein spezielles Gerät, keine Mobiltelefone (https://www.postfinance.ch/de/cust/efin/idpcd.html). Hier war wohl einfach der Programmierer schuld...--Muroshi (Diskussion) 16:11, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Art TAN-Generator. Das heißt, ohne Bankkarte des Kunden kann man auf der Website nichts anfangen au0er den Kontostatus lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Karte und der TAN-Generator werden sogar schon für das Login benötigt. --Furescht (Diskussion) 20:26, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, ob er tatsächlich nichts hätte überweisen können, dass er Einsicht in ein fremdes Konto (der ETH Zürich) erhalten hat, ist m.E. bereits schlimm genug und dann wollte die Postfinance das Ganze auch noch unter den Tisch wischen.--Muroshi (Diskussion) 21:21, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

ETH Zürich und "wollte ... auch noch unter den Tisch wischen" sind frei erfunden, nicht wahr? --Vsop (Diskussion) 11:57, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

ETH Lausanne war's [11], zu unten der Teppich kehren kann ich nichts sagen. --Eike (Diskussion) 12:13, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Unsinn. Lies den Artikel in der Luzerner Zeitung.--85.4.233.141 13:35, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Solang 85.4.233.141 nicht mitteilt, worin das „unter den Tisch wischen wollen“ der Postfinance bestanden haben soll, von dem der nicht näher bezeichnete „Artikel in der Luzerner Zeitung“ angeblich berichtet, aber sonst niemand, gibt es keinen Anlass, entsprechende Behauptungen ernst zu nehmen. --Vsop (Diskussion) 14:17, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Den Artikel musst du schon selber lesen (und als Nichtabonnent halt kaufen). Würde man eigentlich erwarten, bevor du anderen unbedarft Dinge unterstellst. https://www.luzernerzeitung.ch/importe/fupep/neue_lz/lz_wirtschaft/Kunde-hat-Einsicht-in-fremdes-Postkonto;art128773,616196 u.

http://www.luzernerzeitung.ch/magazin/meinung/wirtschaft/Alarmglocken-muessten-laeuten;art65581,617728 --85.4.233.141 15:23, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Haschisch in den Siebzigern

Wieviel Prozent der "jungen Menschen" (14-25? 18-25? 20-30? Irgendwie so...) haben in den Siebzigern gekifft? Ich habe die Vermutung, dass die Mehrheit nicht Sex, Drug's und Rock 'n' Roll gelebt hat, aber ich find nicht's Konkretes. --Eike (Diskussion) 09:04, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

so was? Yotwen (Diskussion) 09:34, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zahlen kenne ich nicht, habe nur eigenes Erleben. Der Haschischkonsum hing sehr stark von deinem sozialen Umfeld ab. Ein Friseurlehrling kiffte eher nicht, Gymnasiasten und Studenten eher. Sie waren besser vernetzt und wussten, wo man sich Stoff besorgen konnte. Insgesamt war der Konsum vermutlich weit weniger verbreitet, weil Handel und Besitz viel härter sanktioniert wurden als jetzt. Seine Karriere wollte man sich nicht verbauen. Wenn Karriere nicht angestrebt wurde, kiffte man eher. --80.187.110.51 09:39, 26. Okt. 2015 (CET) (Ich gehörte zur Gruppe Sex&r'n'r, habe mich von Drogen aber ferngehalten, obwohl ich ab 1974 in Münster in einer Kellerdisko verkehrte, in der die Luft süsslich verqualmt war. Mir war das zu riskant, ich hatte zuviel zu verlieren.)[Beantworten]
Danke für den Link, aber ein bisschen vertrauenserweckender als "Quelle: Internet" wär schon schön. --Eike (Diskussion) 10:27, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Unterstütze ich mit meinem Input das Für oder Wider gegen freies Kiffen?--2003:75:AF0D:E400:C1AF:6CE7:75AC:EAAF 10:14, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Hängt deine Antwort davon ab? Ist Wahrheit nicht ein Wert an sich? --Eike (Diskussion) 10:22, 26. Okt. 2015 (CET) PS: Nein, es geht darum, ein klareres Bild der Vergangenheit zu bekommen. Meine Mutter stellt sich vor, dass das damals praktisch jederman gemacht hat, und ich (der's gar nicht erlebt hat) bezweifle das. [Beantworten]
Für den Anfang Die Prävalenz stieg bei den Männern von 7.4 % im Jahr 1980 auf 26.0 % im Jahr 2003 an und ging danach kontinuierlich auf 17.5 % im Jahr 2012 zurück. Der Anteil junger Cannabiskonsumentinnen lag mit 5.1 % im Jahr 1980 niedriger und mit 18.0 % im Jahr 2000 bzw. 2003 signifikant hçher als im Jahr 2012 (11.0 %). Eine ähnliche Entwicklung findet sich bei den 25- bis 39-jährigen Erwachsenen, wobei die Prävalenz weit niedriger war als die der jüngeren Erwachsenen und der Rückgang nach dem Maximum im Jahr 2003 nicht statistisch bedeutsam war.. -- southpark 10:36, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist ein guter Anfang! Ich hab meine Suchbegriffe mal mit "Prävalenz" angereichert und bin auf das gestoßen: 18- bis 19jährige 1978 ~22%. Wobei ich eigentlich eher Richtung Studentenalter suche. --Eike (Diskussion) 10:49, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Zum ausführlicheren Lesen: Detlef Briesen befasst sich mit der zu Beginn der 1970er-Jahre in der Bundesrepublik einsetzenden „Drogenwelle“. Das Konsumverhalten seit 1945 nachzeichnend, untersucht der Autor anhand von Fallstudien zu Köln und Bayern die Entwicklung von der Haschischwelle der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre zur Junkieszene im folgenden Jahrzehnt. Dabei sieht Briesen eine im Zuge von „1968“ einsetzende gesellschaftskritische Dimension des (oftmals von sozial bessergestellten Schichten öffentlich zelebrierten) Drogenkonsums bis etwa 1972 über den Gebrauch harter Drogen allmählich in eine Fixerszene umschlagen. In dieser Phase veränderte sich nicht nur das Alter der Konsumenten stark (der Gebrauch von Haschisch verbreitete sich 1970–1975 nun mehrheitlich bei den damals unter 20-Jährigen), sondern dehnte sich auch in sozial schwächere Schichten aus .. Ungeachtet der medialen Überhöhung des Drogenkonsums im Zuge von „1968“ sei die in den frühen 1970er-Jahren einsetzende Drogenwelle von sozial, kulturell und altersmäßig anders zusammengesetzten Gruppen getragen worden -- southpark 10:53, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist zwar viel Arbeit und ich weiß auch nicht, wie weit das zurückreicht, aber es gibt regelmässige Drogen- und Suchtberichte des Bundesministeriums für Gesundheit. Yotwen (Diskussion) 10:57, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bis 2000 zurück hätte ich anzubieten -- southpark 11:00, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es sieht aus, als wäre der 1999 eingeführt worden. --Eike (Diskussion) 11:04, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Zwar nur für Westberlin, aber da beschrieb der Spiegel 1978 etwas ausführlicher die Szene [12]. Ist zwar schon etwas länger her, aber da gabs im Radio eine Reportage, welche sich mit dem Bild in den Medien und der Realität der Bundesrepublik vor 1989 auseinandersetzte. Da wurde kritisiert, daß die Medienkonzentration am Rhein samt Regierungszentrum dazu führt, daß die "Bonner Republik" auch auf andere Bereiche des Lebens ausstrahlt, sodaß die Realität in Köln und Düsseldorf auf Hamburg, Stuttgart und München, bzw. den Bundesländern verallgemeinert wird. Durch die Nähe zu Holland war der Zugang zu weichen Drogen für NRWler aber immer leichter als in anderen Teilen Deutschlands. Bei der Suche vieleicht mal in die Bundesländerstatistiken schauen, da Gesundheit Ländersache ist, dürfte Prävention und Suchtberatung samt Statistiken eher dort archiviert sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Zwar nicht 70er: In den 80ern wies unser Kriminologieprofessor gerne darauf hin, dass Cannabiskonsum unter Jugendlichen und Studenten ubiquitär sei, sich also eher die Eltern Gedanken machen müssten, deren Kinder keinen Cannabis konsumieren, denn tatsächlich sei der Nichtkonsum ja "abweichendes Verhalten". Kurzum: schau mal in die Kriminalitätsstatistiken, dort auf die bis 1983 sogenannte Kriminalitätsbelastungszahl (über deren Zustandekommen und Sinn und Unsinn hier nun nicht diskutiert werden muss). "praktisch jederman" halte ich für übertrieben, aber immerhin startete der "War on drugs" in den 70ern. -- Ian Dury Hit me  14:15, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nun, die Vorstellung, „dass das damals praktisch jederman gemacht hat“ setzt ja einen guten Gesamtblick auf die Gesellschaft voraus. Beim Drogenkonsum wäre ja ohnehin nicht nur nach sozialen Milieus zu unterscheiden sondern auch regional zu differenzieren. Schon in Kleinstädten oder auf dem flachen Land hat man eine andere Beschaffungsproblematik als in den Großstädten oder den Universitätsstädten oder im Umkreis von Jugendzentren und Diskotheken. Wer nach 1976 im Allgäu lebte hatte einen weiteren Weg in die niederländischen Coffeeshops als von Aachen oder Köln aus. Die (wahrscheinlich gefühlte) Einschätzung „praktisch jederman“ hat nur bei einer eingeführten, flächendeckend zugänglichen und akzeptierten Droge eine reale Grundlage und das war damals der Alkohol. Schon beim Rauchen von Zigaretten kann man nicht mehr von „praktisch jederman“ sprechen. Die subjektive Erfahrung ist damit jedoch nicht falsch und es ist für das eigene Verhalten natürlich mitbestimmend, wenn ich erlebe, dass in meinem sozialen Umfeld „praktisch jederman“ was auch immer tut. --91.44.87.199 15:08, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bedingt durch allerlei biographische Umwege steht auf meinem Bücherbrett zufälligerweise ein spanisches dreibändiges Übersichtswerk zum Thema: Antonio Escohotado: Historia de las drogas (1989), im dortigen Sprachraum angeblich ein Standardwerk, aber anscheinend noch nicht in andere Sprachen übersetzt. Escohotado macht da ein paar konkrete Angaben, die ich hier mal (unter Glättung einiger für spanische Gelehrte leider allzu typischer Schachtelsätze) übersetze:
Bd. 3. S. 201f: In der Tat hatten, sogar schon vor den vielen bereits genannten Berichten und Studien, mindestens drei Länder – die Vereinigten Staaten, England und Kanada – in diesen [den 60er] Jahren Untersuchungen in Auftrag gegeben, deren Schlussfolgerungen die Unschädlichkeit [des Haschischs] stützten. Das Gutachten der National Commission on Marihuana and Drug Abuse zeichnete sich durch seine Überzeugungskraft aus. Es empfahl den Konsum straffrei zu machen, wobei es sich auf verschiedene Gründe stützte, wie die Angabe, dass es etwa 25 Millionen Konsumenten gab (16 % aller Erwachsenen und 14 % der Heranwachsenden). Ein Jahrzehnt später, 1977, lieferte eine neue nationale Umfrage noch viel höhere Zahlen. Tatsächlich hatten 68 % der jungen Erwachsenen schon einmal Tabak geraucht, und 60 % von ihnen hatten auch schon einmal Haschisch oder Marihuana geraucht. 47 % hatte im vorangegangenen Monat Tabak geraucht und 25 % Marihuana. Die Heranwachsenden hingegen bevorzugten klar den Tabak (47 % schon einmal und 22 % im vorangegangenen Monat) vor dem Hanf (jeweils 28 % und 16 %). Die Gruppe der älteren Erwachsenen enthielt merklich geringere Prozentanteile (15 % hatten Hanf schon einmal konsumiert, und nur 3 % im vorangegangenen Monat). Aber zwei Jahre später zeigte der National Survey on Drug Abuse, dass die Anzahl der Konsumenten weiterhin anstieg und dass sich in der Gruppe der älteren Erwachsenen der Anteil auf jeweils 20 % und 6 % erhöht hatte, während mehr als zwei Drittel der jungen Erwachsenen (68 %) schon einmal Hanf konsumiert hatten und 35 % im vorangegangenen Monat. Auch bei den Heranwachsenden hatte der Konsum entsprechend etwas zugenommen, wenn auch nicht so viel, wie in den anderen Gruppen. Andererseits verursachten diese 35 oder 40 Millionen Konsumenten keine nachweislichen strafbaren Zwischenfälle und laut dem Warnnetz DAWN glänzten die tödlichen Vergiftungen durch ihre Abwesenheit.
S. 205f: In Spanien zum Beispiel, als sich um 1979 der politische Wandel festigte, schätzt man den Anteil der Heranwachsenden und der jungen Erwachsenen, die gelegentlich Haschisch konsumieren, auf 30 %, und der regelmäßigen Raucher auf 7 %. […] Ende der 60er Jahre lehnte man die Prohibition als eine ungerechtfertigte Einmischung des Staates in das Privatleben ab, die sich willkürlich an Stelle des Urteilsvermögens erwachsener Menschen setzte. Am Ende der 70er lehnt man sie schon nicht mehr grundsätzlich ab, als einen juristischen und ethischen Irrweg, sondern weil sie auch Substanzen einschließt, die keine Verurteilung verdienen. Bei genauer Betrachtung zeigt sich in den Ländern, in denen diese – theoretische oder praktische – Straflosigkeit des Hanfs eingeführt wird, wie es in den Vereinigten Staaten, den Niederlanden, Dänemark, Kanada oder Spanien geschieht, ein Zunehmendes Desinteresse bei den zuvor eingefleischten Konsumenten.
Davon ab möchte ich behaupten, dass der Haschkonsum ganz größtenteils ein städtisches Phänomen sein dürfte. Zu "meinen Zeiten" begnügte man sich auf den Dörfern noch ganz traditionell mit Zigaretten, Bier und Cola-Korn, um sich zuzudröhnen. Geoz (Diskussion) 15:51, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nee. Jahrgang '63, erste Kontakte mit 15, 16. "Die Leute sind so breit, weil das Land so flach ist", sagte man da in Nordfriesland. Tatsächlich 25 % der Gymnasiasten (selbst gezählt, trotzdem natürlich OR) und gefühlt die Hälfte der vor Ort reichlich stationierten Rekruten. Kennt jemand noch den "Trichter" in Niebüll? 84.153.85.34 19:59, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Niebüll ist vielleicht nicht sehr groß und auch eher abgelegen. Trotzdem ist Niebüll eine Stadt und kein Dorf. In meinem Dorf gab es das erste Bonanzarad auch erst, nachdem es anderswo schon längst aus der Mode war. Geoz (Diskussion) 20:37, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Weet ik wohl. Ik bün vun Dörp, dor sün wie hinfohrt för wat to kregen. Weetst? 84.153.85.34 21:19, 26. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]

Für den Zeitraum ~1969–1973 kann ich die ganz oben ausgesprochene These Eikes, Kiffen sei ein eher in Oberschüler- und Studentenkreisen vorzufindendes Phänomen gewesen, nicht bestätigen. Ich selbst fand es nämlich ausgesprochen positiv, in den Lokalen zweier (west)deutscher Großstädte, in denen man sich problemlos Stoff beschaffen (und ihn dort auch gleich auf seine Qualität testen) konnte, gerade nicht nur auf „meinesgleichen“, sondern auch auf Menschen mit anderem Bildungshintergrund zu treffen. Ähnlich war es übrigens bei jungen politisch Aktiven jener Jahre: die „Roten Garden“, die damals mit anderen eine NPD-Veranstaltung in einer Stadthalle sprengten, bestanden ganz überwiegend aus Lehrlingen und Jungarbeiter(inne)n. --Wwwurm 16:06, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Flankierende Info: Anfang der 1970er Jahre gab es (nicht nur in der BRD) eine große Kampagne gegen den Zigarettenkonsum („Asche zu Asche“) --91.44.87.199 16:11, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die These war nicht von mir! :) Mir ging es bei der Erwähnung von Studenten nur um die Eingrenzung des gesuchten Alters, so bis 25. --Eike (Diskussion) 16:33, 26. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]

Was? Ihr habt mal als "Rote Garde" 'ne NPD-Veranstaltung gesprengt? Könntet ihr nicht, auch nach 35 Jahren, in der gleichen Weise die nächste PEGIDA-Demo sprengen? Wie wär's mal wieder? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:55, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Roten Garden sind ja (zumindest Anfang der 1970er Jahre) in der BRD maoistischer und erst später in hodschaistischer Provenienz (aber immer: Hoch die Faust für Ernst Aust...) und daher befindet man sich noch statt in der permanenten Revolution (wie es eigentlich sein sollte) durch eine etwas leichtgängige Drehtür zur Realität seit Jahrzehnten in der permanenten Selbstkritik. --91.44.87.199 01:42, 27. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]

Friseure haben nicht gekifft? Kann stimmen, denn die, die ich kenne, haben meistens LSD und später Koks genommen. Allerdings waren das auch Friseure aus der Film-, Theater und Travestieszene. Harry Canyon (Diskussion) 04:33, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich bedanke mich bei allen! Ich nehm mal ein Viertel mit sehr großer Unsicherheit mit - jedenfalls weit entfernt von "alle". --Eike (Diskussion) 14:38, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 14:38, 29. Okt. 2015 (CET)

Rapolder

Was ist ein Rapolder

--188.195.251.64 19:24, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Na, guckst Du unter Uwe Rapolder. --19:42, 26. Okt. 2015 (CET)
Der Bruder vom Holder? Oder doch eher Wacholder? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:22, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nö nö, Info, der Familienname 'Rappolder' kommt vom Namen 'Rappold' und dieser wiederum vom Vornamen 'Ratbald'. Nix Holder, nix Reckolder, nix Wacholder. --Holder (Diskussion) 19:12, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Abgegangenes Bauwerk

In der Wikipedia gibt es verschiedene Kategorien bezüglich "Abgegangene Bauwerke". Was bedeutet dieser Fachbegriff? Und hat er was zu tun mit "Das geht voll ab" ? --86.56.188.42 23:34, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist neudeutsch für abgerissen. --Pölkkyposkisolisti 23:36, 26. Okt. 2015 (CET) Im Bauwesen wird der Begriff nicht verwendet.[Beantworten]
also etwa wie "von uns gegangen" ? --86.56.188.42 23:38, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wohl ja. Keine Ahnung, was der Unfug soll. Ist wohl ein Fall wie "Rückbau", auch so'n Schmarrn. --Pölkkyposkisolisti 23:44, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie das Gebäude abgegangen ist, spielt keine Rolle. Es kann z.B. auch einfach nur im Laufe der Zeit mangels Pflege verfallen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Vielleicht auch Gebäude, die z.B. durch Feuer, Naturkatastrophen oder Diebstahl "abgegangen sind". Bei Fertigteilhäusern ist ein Diebstahl ja prinzipiell möglich, bei einigen auch praktisch, wenn man die entsprechende Ausrüstung hat. In den USA werden manchmal ganze Häuser auf ein Fahrzeug geladen und wo anders hingefahren (wobei mir bisher nur Fälle bekannt sind, bei denen das mit Zustimmung des Eigentümers geschah). --MrBurns (Diskussion) 23:51, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das letzte wäre eher „abgefahren“ *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe auch wikt:abgehen Unterpunkt 7. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist ja schon etwas peinlich, wenn hier jemand keine Ahnung hat und dennoch falsche Behauptungen verbreitet, aber es ist oberpeinich, wenn die offenkundige Unkenntnis dabei auch noch den Mund recht voll nimmt. Abgegangene Bauwerke sind weder „neudeutsch“ noch „niedergerissene Bauwerke“ sondern in der Bauforschung sogenannte => „Verlorene Bauwerke“, wobei der Verlust unterschiedliche Ursachen haben kann. Einmal Suchen bei GBS hätte das sofort geklärt und die verantwortungslose Nebelkerze: „Im Bauwesen wird der Begriff nicht verwendet.“ Lügen gestraft. Ebenso ist der Rückbau weder ein „Unfug“ noch „auch so'n Schmarrn“ sondern ein gängiger Begriff für Abbruch, aber auch für Demontage von Teilen von baulichen Anlagen unter Erhaltung des Restbestandes. Und ehe hier noch mehr Dummfug in die Welt gesetzt wird: Ein „kontrollierter Rückbau“ trennt beim Abbruch die verschiedenen Baustoffe bereits an Ort und Stelle, um sie separat zu sammeln und abzutransportieren mit dem Ziel einer nur geringfügigen Durchsetzung mit Störstoffen bei der Aufbereitung des nahezu homogen Altmaterials (siehe dazu z.B. Rückbaupflicht, Rückbau- und Entsiegelungsgebot oder Rückbau von Atomkraftwerken). --91.44.87.199 01:24, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Transport nach Borna
@MrBurns: Was ihr immer mit den Vereinigten Staaten habt. In Deutschland werden ganze Kirchen von ihrem angestammten Platz im Stück an einen neuen Standort gefahren, siehe Emmauskirche_(Borna)#Verlegung. --Harry Canyon (Diskussion) 04:59, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Addendum: Ja, wir können das auch... Der Kaisersaal des ehemaligen Hotel Esplanade (Berlin) am Potsdamer Platz wurde 1996 transloziert und um 75 m verschoben. Mr. Burns sitzt allerdings in Österreich... --91.44.87.199 13:42, 27. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
Das hatte ich mir damals live angesehen, allerdings wurde das mit Luftkissen und Hydraulikpressen gemacht. Mal einfach so klauen wäre nicht drin gewesen ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:) . --Harry Canyon (Diskussion) 16:18, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Abgegangene Bauwerke hatten wir hier schon 2012 und 2015 (mit nachgeschobenem Kommentar von Pölkky). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:41, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Umso unverständlicher erscheinen Pölkkis Einlassungen oben. Ich habe nochmal Abgang und „Abgang“ im Onlineduden gecheckt (dort als Synonyme unter vielen anderen Verwendungen: „Ausfall, Defizit, Einbuße, Fehlbetrag, Lücke, Minus, Schaden, Verlust, Wegfall; (besonders Kaufmannssprache) Schwund“). Wenn Pölkki am 12. Jan. 2015 postet: „"Abgegangen" wäre auch mal ein Favorit fürs Unwort des Jahres...“ kann ich mir das nur mit Bildungsdefiziten erklären... --91.44.87.199 13:23, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bin nur Bauing. Daß Architekten solche Wörter erfinden mag vielleicht sein. Und die haben es ja auch erfunden, daß Rückbau was anderes als Abriß sei. --Pölkkyposkisolisti 08:53, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder? --91.44.87.199 11:42, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

27. Oktober 2015

Pirulinmäuschen

Was ist ein Pirulinmäuschen? Irgendwie bringe ich das mit einem (Kriegs)Film oder einer Geschichte in Zusammenhang, wo damit eine Krankenschwester (liebevoll/scherzhaft) bezeichnet wurde. Google liefert keine Ergebnisse für diesen Begriff. --Harry Canyon (Diskussion) 04:12, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

wikipedias faulster benutzer... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 04:15, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nee, der ist nicht gemeint ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:) . --Harry Canyon (Diskussion) 04:19, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Du meinst das wikt:Karbolmäuschen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann war es wohl das, was ich im Hinterkopf hatte und damit in Verbindung gebracht habe. Was könnte Perulin wohl sonst noch bedeuten, außer diese Süßigkeit: en:Pirulín oder diese [13]. --Harry Canyon (Diskussion) 07:07, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Mäuschen kannst Du selber fragen, Harry. --Dansker 07:38, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich dachte Benutzer:Pirulinmäuschen ist inaktiv. --Harry Canyon (Diskussion) 07:46, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Denken wird oftmals heillos überschätzt. Morgengruss --Dansker 07:51, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich bereits selbst festgestellt, als du mich auf den Benutzer hingewiesen hast. --Harry Canyon (Diskussion) 08:15, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hätte ich mir denken können. --Dansker 08:34, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Allerdings scheint der Benutzer wohl derzeit keine Lust auf Kommunikation zu haben, siehe Benutzer- und Diskussionsseite. Na vielleicht bekommt der Benutzer diese Anfrage mit und es kommt ja doch noch eine Antwort ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --Harry Canyon (Diskussion) 08:38, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Benutzer hat sich einmal "für längere Zeit" nach Südamerika abgemeldet. Da dort das Zuckerzeug populär ist, wird das wohl auch gemeint sein. Die Kombination mit "-mäuschen" wird wohl sowas wie "Zuckergoscherl" bedeuten. --RobTorgel 10:33, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zuckergoscherl? Hab zwar einen langjährigen Freund mit einem österreichischen Restaurant, das Wort ist mir aber noch nicht untergekommen. Hätte direkt einen Artikel verdient. Klär mich doch bitte mal auf ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Harry Canyon (Diskussion) 15:03, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wir haben wikt:Gosche und Goscherl ist auch nur ein bairischer Diminutiv. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Sorry, hätt' ich verlinken sollen --RobTorgel 15:20, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Aha, eine Zuckerschnute ist damit gemeint. Ok, dass wäre eine Erklärung. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --Harry Canyon (Diskussion) 15:24, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Zuckergoscherl ist eine Naschkatze. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:01, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Spirulinmäuschen? --79.199.6.109 14:30, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Spironolactonil Ratiopharm]. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Schauspieler gesucht

Hallo! Ich suche verzweifelt einen Schauspieler, dem ich eine Stimme eines Hörbuchs zugeordnet habe, was sich als Irrtum erwies:

  • Herkunft: DDR - diverse Auftritte in den 80er, wahrscheinlich auch späten 70ern in Nebenrollen von TV-Serien
  • Alter: Mitte 60
  • Darsteller: Spielt in einer aktuellen Arztserie mit, bei "In aller Freundschaft" konnte ich ihn jedoch nicht unter den Hauptdarstellern finden
  • Aussehen: Braune/graubraune Haare, keine Glatze, häufig 10-Tagebart bzw. kurzer Vollbart
  • Dialekt: kann ich nicht zuordnen, wahrscheinlich Thüringisch-Sächsisch

Kann jemand damit einen Schauspieler zuordnen? Die Stimme war übrigens Heikko Deutschmann, der zwar auch nen Bart hat, aber Österreicher ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:17, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Dann wäre es aber doch sinnvoller, ein Hörbeispiel für den Gesuchten einzustellen? --Heletz (Diskussion) 12:23, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und woher soll ich das nehmen? Ich habe bislang diesen Schauspieler mit Deutschmann gleichgesetzt, ich kann nur Deutschmanns Stimme zeigen? [14] Oliver S.Y. (Diskussion) 12:31, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Was soll es nützen, ein Hörbeispiel für den Nichtgesuchten einzustellen? --Heletz (Diskussion) 12:32, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Was willst Du? Ich suche Person X, dessen Name ich nicht kenne. Woher soll ich da ein Hörbeispiel nehmen? Das hier ist kein Quiz, sondern eine Frageseite.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:36, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Da ist kein Hörbeispiel, weil das nicht vom Gesuchten wäre. Den Namen des Nichtgesuchten hat er erwähnt, weil er sich wohl so ähnlich anhört wie der Gesuchte. --Eike (Diskussion) 12:40, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zwischenftrage: Wenn du nicht weißt, wer es ist, woher weißt du das mit der DDR ?
welche aktuelle Arztserie ? --RobTorgel 12:54, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf Jan Josef Liefers. --Benutzer:Duckundwech 12:58, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Der spricht aber ohne Dialekt. --DJ 13:12, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber dafür ist er kein Österreicher... --Benutzer:Duckundwech 13:20, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Klick dich doch mal durch die Liste bekannter DDR-Schauspieler. --IgorCalzone1 (Diskussion) 13:23, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke mal wieder für die hilfreichen Tips. Liefers ist gerade mal 51. Ich weiß das mit der DDR, weil ich Ossi bin, ihn also damals schon im DFF gesehen habe, samt den Wiederholungen heute. Die Arztserie weiß ich nicht, nur mal beim Zappen gesehen. Was die Liste angeht, so haben wir leider nicht zu jedem Bilder, was die Suche nicht wirklich sinnvoll verkürzt. Ich meinte übrigens auch nicht Dialekt, sondern das man erkennt, das er weder Mecklenburger noch Lausitzer ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:31, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Einigen wir uns auf Akzent ? --RobTorgel 13:51, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Akzent heißt es doch beim Sprachfremden? --Eike (Diskussion) 14:05, 27. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
Also ich kann seine Aussprache nicht zuordnen, würde ihn aber nicht der "Nordhälfte" der DDR zuordnen. Deutschmann hört man ja auch den Österreicher nicht unbedingt an^^. Es war nur zur Eingrenzung, Udo Schenk klingt z.B. für mich da eindeutig norddeutsch, ohne Platt zu sprechen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:08, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Fred Delmare.--Wikiseidank (Diskussion) 16:15, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dem hörte man seine "südländische" Herkunft zwar sehr deutlich an, er wäre aber heute deutlich über neunzig und starb vor fast zehn Jahren. Ich werfe mal Gunter Schoß in den Raum, der ist zwar auch schon fast 75, kommt aber aus der DDR und hat eine sehr markante Synchron- und Hörbuchstimme. --slg (Diskussion) 20:21, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Nein, Fred Delmare wäre, wenn nicht bereits verstorben, deutlich älter. --Speravir (Disk.) 20:33, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Gunter Schoß hat eine sehr sonore Stimme und könnte vom Alter her passen, wenn Du nur grob geschätzt hast, siehe zum Beispiel ziemlich aktuell Tschüss, Gunter! (YouTube). Wirklich vom Alter her passend und mit markanter Stimme: Udo Schenk, vgl. Uups! Outtakes mit Rolf Kaminski alias Udo Schenk | In aller Freundschaft | MDR (YouTube) oder auch Deutsche Synchronsprecher - Udo Schenk (YouTube). --Speravir (Disk.) 20:33, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
An Udo Schenk hatte ich auch gedacht, aber den hatte er doch oben schon ausgeschlossen. Bei Schoß würde auch der beschriebene Bart passen. --slg (Diskussion) 22:44, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Is' mir dann später auch aufgefallen. --Speravir (Disk.) 01:52, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke Steffen, ja Schoß meinte ich. Naja, schon ewig nicht mehr richtig gesehen, immer nur flüchtig beim Zappen, scheint ja noch aktiv als Schauspieler zu sein. Vieleicht war es auch ne Wiederholung. Du gibst mir das Vertrauen in die Schwarmintelligenz dieser Seite wieder zurück ;) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:00, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Und es wäre nicht möglich gewesen, Titel wie "Sachsens Glanz und Preußens Gloria" oder "Liebling Kreuzberg" oder "Barbarossa" bzw. "Geschichte Mitteldeutschlands" zu nennen? Gibt doch genügend in den Mediatheken, wo man hätte Minute und Sek. angeben können? Stattdessen wurden uns allerhand Namen genannt, die es nicht waren! Mann, Mann, Mann! --Heletz (Diskussion) 14:18, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn er die Titel gewusst hätte, hätte er sie sicherlich genannt - oder den Mann selbst gefunden. Mann, Mann, Mann! --Eike (Diskussion) 14:44, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und es wäre nicht möglich gewesen, positive Merkmale zu nennen wie "Besonders tiefe Stimme"? Stattdessen immer "der isses nicht und der aber auch nicht!" Also, nee, wie soll mann denn da draufkommen? --Heletz (Diskussion) 14:55, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zum einen hat es ja jemand geschafft, zum anderen sind die Kriterien fast alle positiv (Herkunft: DDR - diverse Auftritte in den 80er, wahrscheinlich auch späten 70ern in Nebenrollen von TV-Serien, Alter: Mitte 60, Darsteller: Spielt in einer aktuellen Arztserie mit, Aussehen: Braune/graubraune Haare, keine Glatze, häufig 10-Tagebart bzw. kurzer Vollbart, Dialekt: wahrscheinlich Thüringisch-Sächsisch, Stimmee ähnlich wie Heikko Deutschmann). --Eike (Diskussion) 15:08, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@Oliver: Freut mich, dass ich helfen konnte! Hat Spaß gemacht :) --slg (Diskussion) 16:04, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mehrere Wege führen in die DDR ...
Ich hatte gestern so um 14 h einen Beitrag geschrieben, der aber irgendwie wieder weggeputzt wurde.
Geht man danach dem Vorschlag (b) nach, findet man Gunter Schoß gleich zu Anfang der 2. Reihe. Wortelemente auf Bildersuche angewendet ist eine Methode, dem Unsagbaren nahe zu kommen. (Nur interessehalber: Weiss jemand, warum der Beitrag verschwand...?) 213.169.163.106 17:15, 28. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
Ich habe es entfernt, weil es schlicht Spam war, und vom Umfang her diese Frage mal wieder kaputt gemacht hat. Wie Du auf Tierarzt bei den Suchbegriffen gekommen bist, für mich ein Rätsel.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:37, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Spam: Nahrhaftes, prozessiertes Fleisch in der Dose; nicht jedermanns Geschmack.
Tierarzt oder Arzt - ist egal. Er kommt trotzdem.
Danke für die Erklärung, warum der Beitrag verschwunden ist. 213.169.163.106 21:07, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
In Tierärztin Dr. Mertens ist er Zoodirektor, und seine Tochter die Tierärztin, zeigt nur mal wieder den merkwürdigen Logarithmus von Google.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:24, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

"Physiologische Erregung" - gebräuchlich oder logischer Unsinn?

In einem Artikel wurde die Formulierung "physiologische Erregung" mit Hinweis auf den Duden in "physische Erregung" abgeändert. Ich glaube erstere Formulierung ist gebräuchlich, erscheint aber nach Duden-Definition (eine Erregung, die die Physiologie, ein Teilgebiet der Biologie, betrifft) auf den ersten Blick unlogisch. Ist erstere Formulierung verwendbar? Eine Einschränkung liefert der Artikel Physiologie selbst. --Amtiss, SNAFU ? 15:16, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Für sowas würde ich Google Books befragen, und das sieht mir gut aus: https://www.google.com/search?tbm=bks&q=+%22physiologische+Erregung%22 --Eike (Diskussion) 15:19, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
+1, offenbar ein gebräuchlicher Fachbegriff. Die Suche nach "physische Erregung" ergibt auf den groben Blick etwas andere inhaltliche Zusammenhänge. Der Duden ist also kein Argument sondern in welchem inhaltlichen Kontext der Begriff steht. --91.44.87.199 15:27, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Erregung. --84.58.126.22 15:45, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Treffer legen auch nah, dass der Begriff in der Psychologie beliebt sein könnte. --Eike (Diskussion) 15:46, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Jap, gerne auch in der Form von Übererregung, Eike. --84.58.126.22 16:35, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
„Körperlich“? Vllt. noch ein Bonus für die Allgemeinverständlichkeit … --Chricho ¹ ³ 17:08, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn Du das so belegen kannst, ist das in Ordnung, ansonsten TF. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
"physiologisch" heißt in der Medizin einfach nur "normal", "nicht krankhaft". Mit Physiologie hat das erstmal nichts zu tun. -- Jonathan 17:44, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Alle Seiten: Von A bis Z physiologisch bis physiologisches. Selbst eine physiologische Phimose ist nichts krankhaftes. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Doch, hat es. Physiologie ist die Lehre von der Funktion des Körpers im allgemeinen, also zunächst mal im unveränderten, gesunden Zustand. Den krankhaften Zustand beschreibt die Pathophysiologie. --178.4.188.128 12:10, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke,

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Amtiss, SNAFU ? 15:11, 29. Okt. 2015 (CET)

Grazer Tennisschule, die in der Anlage Lanterna - Kroatien tätig ist

Wie heißt eine Grazer Tennisschule, die auch in Slowenien und Kroatien (Anlage Lanterna) tätig ist, danke.

--83.64.213.38 15:47, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Google tennisschule graz lanterna, bei mir Treffer 1 bis 6. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie kann ich ein Bild .jpg hochladen

Wie kann ich ein Bild .jpg hochladen und in eine Bearbeitung einbetten? --Roterosen4u (Diskussion) 18:32, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Hochladen --Vsop (Diskussion) 19:08, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Hilfe:Bildertutorial --Neitram  12:18, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Frontscheibe gesprungen - Auto Schrott?

Heute früh war es sehr kalt, ich fuhr los, die Scheibe beschlug sofort, ich schaltete die Heizung an. Irgendwann hörte ich ein Geräusch, das ich zunächst nicht zuordnen konnte. Erst später wurde mir klar, was passiert ist - die Frontscheibe ist gesprungen. Die hat jetzt einen Riss quer über die ganze Scheibe von links nach rechts, ganz unten da, wo die Lüftungsschlitze für die Scheibenheizung sind.

Jetzt hat man mir gesagt, dass man bei einer neuen Scheibe mit Preisen in vierstelliger Höhe rechnen muss und dass es bei meinem Auto ein Totalschaden wäre und es für mich günstiger wäre, das Auto verschrotten zu lassen und ein neues zu kaufen. Kann das wirklich sein? Ist das Auto wegen dem Riss in der Scheibe wirklich schon Schrott? -- Liliana 18:59, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Kommt darauf an wie hoch der Restwert des Autos ist. Leider liegt das „Ist das Auto wegen dem Riss in der Scheibe wirklich schon Schrott?“ durchaus drin. Irgendwann ist der Restwert so tief, dass sich mehr oder weniger bei jeder Repertaur die Frage "rentiert sich das noch?" angebracht. --Bobo11 (Diskussion) 19:04, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
fahre zu einer anderen werkstatt. lass dir einen kostenvoranschlag machen. deine frage kann dir so niemand per ferndiagnose beantworten. --JD {æ} 19:05, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach oberflächlicher Online-Recherche: wenn du eine Teilkasko-Versicherung hast, kostet es nichts beziehungsweise die Selbstbeteiligung der Versicherung. Wenn Du keine Teilkasko-Versicherung hast je nach Scheibe und Einbaukosten zwischen 300 und 600 Euro. Ob das ein wirtschaftlicher Totalschaden wäre hängt wie gesagt entscheidend vom Restwert des Autos ab. -- southpark 19:06, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Werkstattrechnung von neulich - falls Erfahrungen interessieren: Windschutzscheibe VW Caddy 259 Euro, Arbeitszeit für Austausch 172,50 Euro, beides plus Mehrwertsteuer. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:08, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Vierstellig erscheint mir zu teuer. Neue Scheibe fürn Twingo vor drei Jahren: 450 €. --Zinnmann d 19:11, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
bei Carglass ist alles umsonst... und die reparieren und tauschen aus... *scnr* :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Carglass demoliert, Carglass haut rein... So höre ich das aus Schülerkreisen. Die meinen aber immer nur den Weg über die Teilkasko. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:19, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Fahr doch ohne Scheibe. Der da hat auch keine und sieht erst noch gut aus. --Netpilots 20:24, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Da muss er aber ordentlich heizen - es wird Winter... Eine Versicherung gegen Diebstahl zahlt dann im Fall des Falles übrigens auch nicht. --88.130.97.213 20:43, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wer klaut denn einen Wagen, bei dem ein Sprung in der Scheibe schon ein Totalschaden ist? --Kreuzschnabel 08:02, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Den ganzen Wagen vielleicht nicht, aber vielleicht ja das krasse Autoradio mit dem Wert eines Einfamilienhauses. Und das Navi aus dem Handschuhfach. Und den Goldschmuck vom Beifahrersitz. Es muss ja auch gar keinen für uns rational nachvollziehbaren Grund geben... :-( --88.130.105.73 15:21, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mir wurde mal ein verrostetes Klapprad geklaut. "Weil man es kann" vermutlich und um damit ein paar hundert Meter zu fahren und es da stehenzulaassen. --Eike (Diskussion) 15:26, 30. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
AcK southpark et al. Wenn du ein Auto hast, dessen Frontscheibe einen vierstelligen Betrag kostet, dann hast du keine finanzielle Probleme. Sag mal, was das für ein Wagen ist (und wie alt), und ob du eine Teilkasko hast (nur "ob" welche ist nicht wichtig). Dann kann man dir auch vernünftige Auskünfte geben. --Wicket (Diskussion) 21:49, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Teilkasko hab ich leider nicht, es ist ein Ford Focus Bj. 2001. -- Liliana 21:51, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Hört sich so an, als ob Dir den jemand günstig abluchsen will. Hol Dir wirklich mal ein paar Angebote aus anderen Wrkstätten. Gruß--Emergency doc (D) 21:53, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn die Scheibe wirklich so teuer ist, könntest Du Dir vom Autoverwerter eine Gebrauchtscheibe holen und die in der freien Werkstatt einbauen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ford hat oft Frontscheiben mit Frontscheibenheizung. Dazu vielleicht noch irgendeine Tönung. Wenn du auf diesen Komfort verzichten kannst, dann erkundige dich mal nach einer Scheibe ohne Heizung, das dürfte deutlich billiger sein. --Jeansverkäufer (Diskussion) 22:35, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Arbeit hat ihren Preis. Man kann das auch selbst machen, siehe Youtube-Anleitung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:27, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Frontscheibe weder eine eingebaute Heizung hat noch getönt ist - sie ist einfach nur ein Stück Glas. Und man hat mir gesagt, dass man die Frontscheibe angeblich nicht selbst austauschen kann, weil sie geklebt ist und man deswegen ohne professionelles Werkzeug die Scheibe nicht rausbekommt, aber ob das stimmt, weiß ich nicht. -- Liliana 23:30, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Geklebt stimmt meistens, denn die Scheibe ist mittlerweile tragendes Teil. Ich hab den Film, wie ein Ford Focus hergestellt wird, noch irgendwo auf DVD liegen. Vielleicht sieht man da, wie die Scheibe eingebaut wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Film von 2000 (Sendung mit der Maus spezial Auto, Bibliothek der Sachgeschichten A4) sieht man, wie die Scheiben am Rande gereinigt und mit Kitt eingestrichen werden und dann eingesetzt werden, alles per Roboter. Der Roboter positioniert die Scheibe per Bildverarbeitung. Bei einem Ersatzteil könnte ich mir vorstellen, dass evtl. eine Vorrichtung zum Positionieren gebraucht wird. Ich bin aber kein Autoglaser. Der weiß es besser. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Totalschaden ist immer relativ wegen dem Alter. Ein Ford Focus von 2001 ist nicht mehr viel wert. 1000-1500 €? Der Scheibenwechsel ist aufwändiger als normal weil bei einer geklebten Scheibe die Klebmasse erst rundum getrennt werden muss(macht man typisch mit einem Draht). Dann müssen die Klebereste entfernt, der Rahmen gesäubert und rundum der zugelassene Kleber neu aufgetragen werden. Und am Ende muss die neue Scheibe korrekt eingelegt werden. Das ist selbst für Leute vom Fach schwierig wenn die sowas zum ersten mal machen. Wie auch immer sollte das nicht mehr als 400 € kosten, inklusive Scheibe, denn das alles geht bei geübten Fachmännern oder -Frauen problemlos in unter 1 Stunde. Versuche mal mit Ford Vertragswerkstätten im näheren Umkreis per Telefon zu handeln. Ist immer einer dabei der einen neuen Reparaturauftrag "viel williger"* annimmt als die anderen (*lassen die sich aber garantiert nicht anmerken - also selber auch "pockern"). Freie Werkstätten würde ich in diesem Fall eher abraten, außer die sind gut bekannt für 1A Reparaturen. Gleiches für Do it Yourself. --Kharon 00:51, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und auch die Autoglasereien anfragen, die nicht im Werbefernsehen auftauchen → Gelbe Seiten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt durchaus Werkstatten die auf Glaswechsel spezialisiert sind. Aber eben, es kann rein rechnerisch vom Alter her so oder so ein Totallschaden sein. Wenn das Auto aber gut gewartet ist, sieht die Sache durchaus anderes aus, und es lohnt sich unter Umständen auch noch eine teure Reperatur. --Bobo11 (Diskussion) 10:12, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Totalschaden heißt außerdem ja nicht automatisch, dass man das Auto verschrotten muss. Wenn man an dem Schätzchen hängt oder keine Lust hat, ein intaktes vergleichbares Altauto zu suchen, kann man sich ja vielleicht auch eine Reparatur über Restwert des Autos gönnen. Irgendwelche Deals mit Unfallgegnern oder Versicherungen spielen hier ja keine Rolle. --Ailura (Diskussion) 10:23, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
+1, „wirtschaftlicher Totalschaden“ ist immer ein zweischneidiges Schwert: Wenn ein Auto gut und zuverlässig läuft, einen geschätzten Restwert von 400 Euro hat und eine Reparatur für 500 Euro ansteht, ist das als solches auch ein vermeintlicher wirtschaftlicher Totalschaden. Dennoch kann es sich in solchen Fällen lohnen, lieber 500 Euro für die Reparatur des Wagens auszugeben, als für dasselbe Geld ein Auto auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu suchen – bei dem häufig schon bald die erste böse Überraschung wartet. Yellowcard (D.) 10:34, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

BTW, meine Erfahrung mit der Branche (natürlich nicht übertragbar oder verallgemeinbar): Als die Frontscheibe meines damals 15 Jahre alten Autos kaputt ging, sollte der Austausch bei einer Filiale einer Autoglaskette ~500 Euro kosten. Nachdem ich sagte, dass ich nur eine Haftpflicht und keine Teilkasko für das alte Ding habe, halbierte sich der Preis wie durch ein Wunder auf 250 Euro. Allerdings auch ohne Rechnung. Benutzerkennung: 43067 10:44, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Liliana, füttere ebay.de mit den Suchbegriffen 2001 ford focus windschutzscheibe und Du bekommst Angebote ab rund 80 Euro. Autos wie Deines sind dem Baujahr nach und der Verbreitung im Moment sehr günstig mit Ersatzteilen versorgt. Einen kleinen Steinschlag – das Zenimeter-große Spinnennetz – flickt Dir Carglas, der angibt ein Patent auf sein Gießharz zu haben, oder ein Mitbewerber auf Teilskasko, wenn er nicht im Sichtfeld des Fahrers liegt. Einen Riss/Sprung kann nicht repariert werden. Wichtig ist, dass kein Schmutz in die Risse eines Steinschlages im Glasses eindringt. Klebe das sofort ab und fahr hin. Bei der Steinschlagreparatur wird gereinigt und mit Unterdruck ein dünnflüssiges transparentes Acrylharz/Gießharz in die Risse des Glases gesaugt und verfüllt diese über die Kapillarität des flüssigen Materiales. Die Scheibe auszutauschen bedeutet, sie von Gummidichtungen freizulegen und mit einem Taximöder-Werkzeug, ein an den Enden mit zwei Griffen befestigten Vierkantstahldraht beginnend an den Ecken durch auftrennen der Klebe- und Dichtungsmasse herauszuschneiden. Vorsicht, der Lack der A-Säulen lässt grüßen! Abkleben kann helfen. Die Masse wird dann ausgetauscht und die neue Scheibe aufgesetzt und je nach Fahrzeug oben mit Klebestreifen fixiert, damit sie nicht auf der flüssigen Masse der Schwerkraft folgt. Einige Fahrzeuge haben je rechts und links einen einstellbaren gepolsterten unteren Anschlag für die Scheibe. Nach dem die Masse gummiartig ausgehärtet ist werden die Gummis wieder eingesetzt. Die Masse bekommst Du in der Kartusche, wie man es von anderen Dichtmassen im Baumarkt kennt, nur klebt die für das KFZ besser und hat ein anderes Wetter und Temperaturverhalten als das Zeug im Baumarkt. Die in der Scheibe eingeätzten oder angeschmolzenen schwarzen Sichtrahmen sind dazu da, die Luftblasen und den Verlauf der Dichtmasse nicht von außen sichtbar zu machen. ---Hans Haase (有问题吗) 11:59, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier nur noch der Hinweis, das reissende Frontscheiben (nicht nur, aber auch) ein Problem der alten Focus' sind. Wenn das deine erste Scheibe war, dann hat sie lange gehalten. Eine neue Scheibe kann schon bald wieder reissen, das Auto ist lavede geworden. Ich wuerde mich langsam nach einem neuen umsehen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:31, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Daß die Heizung die Frontscheibe killt, finde ich aber schon ganz schön heftig. (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.74 (Diskussion) 13:42, 28. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]

Dass fehlerhaft verklebte Scheiben urplötzlich springen können, ist eigentlich normal. Das habe ich selbst einige Male erlebt, auch bei Kfz-Scheiben. Bei einem Auto kann es vorkommen, dass irgendein Stoß, der die Karosserie nicht sichtbar verbiegt, dennoch für zusätzliche Spannung der Glasteile sorgt. Wäre die Scheibe aus Plexiglas, könnte man die Spannungen durch Spannungsoptik sichtbar machen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann wäre mein Kackfass zum Jeep mit klappbarer Scheibe verkommen. Du bekommst die Tür nicht zu, wenn der Wagenheber unter der A-Säule trägt. Das ist aber serienmäßig so. So schlecht ist der Ford nicht, nur ist er im Moment günstig zu reparieren. Möglicherweise kommt hier das Nachhärten der Scheibendichtmasse dazu. Glas macht schon einiges mit, aber nicht wenn es selbst in sich verspannt ist. Das kann man an dem Regenbogenmuster erkennen, das in der Scheibe erscheint wie ein Ölfilm in einer Pfütze schwimmt. Smart hatte vor Ewigkeiten in der Rückscheibe Probleme damit. Das ist längst vorbei. Der Focus fährt in den USA heute noch gut vertreten auf den teils deutlich schlechteren Straßen. Wenn Du eine gebrauchte Scheibe nimmst, erkundige Dich über das Fahrzeug aus dem sie stammt. Dann kannst Du diese Problem umgehen. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Passen Kochfelder immer?

Ich bin dabei meinen Backofen + mein Kochfeld auszutauschen. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass alles genormt ist und immer passt. Trotzdem habe ich nochmal nachgemessen und laut diesem Bild passt das Kochfeld nicht. Statt der Breite von 560 hat das Loch nur 554mm, in der Tiefe 482 statt 490mm, die 55mm hinten sind bei mir nur 49 und auch die Arbeitsplatte hat nur 39mm Dicke statt 40. Muss ich jetzt davon ausgehen, dass das Kochfeld (und wahrscheinlich die meisten anderen) nicht passt oder sind in den Maßen noch Sicherheitsreserven drin? --79.210.214.198 19:27, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Kochfelder sind unterschiedlich groß, dafür gibt es Stichsägen. Schneide das Loch in der Arbeitsplatte passend aus, dann wird alles gut. Ein Millimeter Unterschied in der Dicke dürfte egal sein, das bißchen Unterschied zur Wand vermutlich auch. --84.58.126.22 19:46, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, das passt tatsächlich nicht. Da steht ja extra 490+1 bzw. 560+1 in der Zeichnung. Das ist Mindest- und Höchstmaß. Und dein Loch ist kleiner.
Wenn da vorher eine Gussmulde verbaut war ist das normal, bei diesen Gussmulden gab es mehrere Maße je nach Hersteller und auch die Toleranz war größer, weil die Dinger untenrum ja keinen geschlossenen Kasten haben, sondern mit Krallen (wie eine Spüle) befestigt werden. Damit man eine Gussmulde auf jeden Fall problemlos durch ein Ceranfeld ersetzen kann, ist das erforderliche Loch fast immer größer. Du musst also mit einer Stichsäge nacharbeiten. Aber winkelgenau arbeiten, denn ein Ceranfeld wird üblicherweise mit seitlichen Schienen befestigt und hat daher eine geringere Einbautoleranz. Ob die 49mm Abstand nach hinten reichen muss du durch ausprobieren herausfinden. Der Dickenunterschied bei dir ist unwesentlich, das Ceranfeld wird halt bloß nicht bündig in eine 28mm-Arbeitsplatte hineinpassen. -- Janka (Diskussion) 19:54, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist etwas doof, dass Kochfeld und Backofen zur Mietwohnung gehören und damit irgendwann wieder rein müssen. Aber bevor ich Jahre lang mit dem Mist lebe werde ich dann wohl die Säge ansetzen und zur Not am Ende eine neue Arbeitsplatte kaufen. --79.210.214.198 21:20, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Du könntest auch beim Vermieter anfragen, ob der sich an den Kosten beteiligt, wenn Du dafür die Sachen bei Auszug drin läßt und er die übernehmen kann. --84.58.126.22 21:27, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wäre zwar eine Möglichkeit, ist mir aber zu aufwändig und auch zu unsicher. Wer weiß, vielleicht ziehe ich ja überraschend in einem halben Jahr um und dann hab ich 400€ für 6 Monate Herdnutzung bezahlt. Weiß zufällig irgendwer, ob die 55mm hinten ein Wert sind der wirklich passen muss oder eher so was Richtung Sicherheitsabstand / Belüftung o.ä.? --79.210.214.198 21:48, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn die Arbeitsplatte nicht dir gehört, musst du ohnehin den Vermieter fragen, bevor du dran rumsägst. Die guten von früher gibt es nämlich nicht mehr. Also: entweder Vermieter um Erlaubnis fragen oder alte Arbeitsplatte ausbauen und für Wiedereinbau bei Auszug einlagern. -- Janka (Diskussion) 22:08, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Tipp: Wenn die vom Vermieter gestellte Küche über 10 Jahre alt ist, wird sie i.d.R. schon abgeschrieben sein. Der Vermieter hat dann ein Problem, wenn er Ersatz für Beschädigung/Verlust verlangt. 194.25.103.254 08:24, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Einer Ersatzforderung für Sachbeschädigung die steuerliche Abschreibung für Abnutzung entgegenhalten? Das ist doch Unfug. --Vsop (Diskussion) 09:18, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nun ja, der Richter hat das in meinem Fall dem Vermieter entgegengehalten ("Wie hoch ist denn der Schaden, nachdem der Buchwert nach nunmehr 13 Jahren bei 0 liegen dürfte?" "Öhm... ausgewiesen ist er mit 1 EUR Erinnerungswert"). 194.25.103.254 10:36, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Passen: Nein, denn es gibt Herdplatten mit 2 bis 6 Kochfeldern. Bei 4 Feldern sind nur ungefähre Schrankmaße berücksichtigt. Bei Austausch habe ich bis jetzt jedesmal nachsägen müssen, da ein anderes Modell eingebaut wurde. Die Platte kostet im Baumarkt nicht viel. Du brauchst Bohrer, Stichsäge und Raspel. An Herdplatte, Spüle und Schnitträndern die Pressspanplatte abdichten Es gibt Furnierstreifen und -kanten, die sich auf das mit dem vorsichtig mit dem 400°C-Föhn vorgewärmten Material und einem Papier unter dem auf 90°C eingestellten Bügeleisen auftragen lassen. Wichtig ist, dass der Heißkleber dichtend in die Späne fließt, bevor er erstarrt. Herd und Spüle können mit Silikon gedichtet werden. Silikonmasse aus dem Baumarkt hält – siehe Angabe – 200°C aus, das genügt. Acrylmasse ist überstreichbar, was Du hier nicht brauchst, und hält diesen Temperaturen nicht stand. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Außerdem gibt es verschiedene Schrankbreiten, denen sich die Einbauherde und damit auch die Kochmuldenbreiten anpassen müssen. In Deutschland sind z.B. 60 cm Breite weit verbreitet, in der Schweiz 50 cm. Manche Einbaugeräte gibt es auch in 45 cm. Bei 554 bzw 560 mm Ausschnittbreite gehe ich aber mal davon aus, dass eine 60-cm-Kochmulde durch eine 60-cm-Kochmulde ersetzt werden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Klizekleine Korretur @Rotkäppchen Schweiz 55cm nicht 50cm, siehe Schweizer Mass-System. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Was ist der Hintergrund für diesen Hintergrund?

Liebe Wissende, ich habe mit OpenOffice Draw eine Zeichnung erstellt, als pdf exportiert und ausgedruckt. Mein Werk kam tadellos aus dem Drucker raus; allerdings wurde mir das komplette Blatt mit einem freundlichen hellgrau grundiert. Das ist erstens ein unzulässig gieriger Zugriff auf meinen Toner und zweitens eine Beeinträchtigung der gewünschten Effekte meiner Grafik. Das selbe procedere habe ich unzählige Male (mit dem selben Office am selben Rechner mit dem selben OS) mit dem Writer durchgeführt – es gab nie Probleme. Falls das von Bedeutung ist: Der Drucker ist ein Samsung ML 1640. Ich denke, daß ich alle Einstellungsoptionen durchgegangen bin – aber man weiß ja nie. Ideen? Timm Thaler (Diskussion) 20:36, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Hast du die Zeichnung denn aus OpenOffice Draw heraus gedruckt oder mit dem PDF-Viewer? Ist im PDF-Viewer bereits ein solcher Hintergrund zu sehen? --Seals watershed (Diskussion) 20:40, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit dem PDF-Viewer. Auf dem Bildschirm sieht man keine Unterschiede. Timm Thaler (Diskussion) 21:07, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Hatte diene Zeichnung einen transparenten Hintergrund wie bei dieser Grafik? Dann Platziert das PDF-Programm die Grafik vielleicht vor einem grauen Hintergrund. Warum es das macht musst du dann in dem Programm raus finden. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:20, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Richtig, bei Drucken von PDFs gehen oft Alphakanäle kaputt, es bleibt nur opaq/durchsichtig übrig. Die Lösung ist dann, die Zeichnungsdatei selbst mit einem weißen Hintergrund auszustatten. -- Janka (Diskussion) 22:12, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Manche Druckertreiber rendern etwas lustig. Da heute die Rechner leistungsstärker sind, bieten sie Möglichkeit das zu druckende Abbild direkt auf dem Computer zu rendern, was bei billigen Druckern auch gemacht wird, um Arbeitsspeicher zu sparen. Tintenstrahler, Thermo(transfer)- oder Nadeldrucker können anhalten und auf Daten warten, ein Laser oder sonstiger elektrophotographischer Drucker muss die Seite am Stück ausgeben. Im Druckertreiber (Eigenschaften) kann die Option vorhanden sein, das Rendern auf den PC zu verlagern. Nur wird dies je nach Hersteller immer anders bezeichnet. Ein anderer Ansatz ist ausschließlich WHQL-zertifizierte Treiber unter Windows zu verwenden. Zudem findest Du je nach Drucker PCL und PS-treiber, die jeweils anders in Drucker rendern. Wenn vom Hersteller angeboten, kannst Du beide Treiber auf den selben Druckeranschluss installieren. Unter Windows Vista und höher gibt es da dann ein extra Untermenü, bis Du je nach Treiber den Drucker verwalten kannst. Ist der Drucker netzwerkfähig, kannst Du seine LP-Queue (IP-Anschluss) mehrfach definieren, um ihn unter "Geräte und Drucker" – wie bei Windows XP und früher – getrennt erscheinen zu lassen, falls Druckprobleme wie abgebrochene Aufträge auftreten. --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Tauben im Gras - nach 1945

Ich habe vor einigen Wochen Tauben im Gras gelesen, fand es erst nicht gut, jetzt aber hat es mein Interesse geweckt. Ich möchte wissen, ob es aus der Zeit 1945 bis 1949 zeitgenössische Veröffentlichungen gibt, vielleicht Jahrbücher oder Zeitungen, die ihre Zeit bespiegeln und die man gut lesen kann? Jemand Vorschläge?

Ich möchte keine Historikerbücher lesen. Ich mag Patina :) --91.53.28.144 22:02, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Frankfurter Hefte seit 1946 =>Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte. Da gabs auch 1978 ein Reprint im Fischer Verlag (antiquarisch am besten über eurobuch.com suchen). --91.44.87.199 22:41, 27. Okt. 2015 (CET) --91.44.87.199 22:41, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Von Heinrich Böll die ersten dort im Artikel aufgeführten Werke oder zum „Bespiegeln“ eher Der Spiegel. Die alten Ausgaben sind online, aber ohne Patina. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:34, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wir haben da auch einen brauchbaren Artikel: Trümmerliteratur. --91.44.87.199 23:47, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und ergänzend zu Pp.paul auch Die Zeit, digitalisiert seit 1946. --91.44.87.199 23:50, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mir ist bewußt, dass es nicht in dem erfragten Zeitraum liegt, aber ich will dennoch darauf hinweisen: Ein schöner Weg, auf Autorinnen und Autoren dieser Zeit aufmerksam zu werden ist das „Lesebuch – Deutsche Literatur der sechziger Jahre“, herausgegeben von Klaus Wagenbach; Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1968; 190 S. (hier eine Zeit-Rezension von 1969) --91.44.87.199 00:28, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

28. Oktober 2015

Permanent-Version von lösch-bedrohtem Webcontent (tagesschau.de) erstellen

Leider werden viele gute öffentlich-rechtliche Webcontents nach einer gewissen Zeit gelöscht (Näheres hier).

Kann man / kann ich irgendwo im web z.B:

http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/europamagazin/sendung/wdr/sendung-vom-02112014-108.html

an einer Stelle archivieren , wo sie dauerhaft erhalten bleibt ?

danke im voraus, --Neun-x (Diskussion) 00:08, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Frag mal auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen (wp:URF) nach, dort sitzen die Fachleute. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das war eine Angst der Presse, die in den öffentlichrechtlichen einen durch die Haushaltsabgabe zwangsbezahlten Mitbewerb sahen. Andererseits ist es ein Alzheimer in der Berichterstattung, dem die Wikipedia immer wieder gerne unterworfen wird. Man könnte auch Bücherverbrennung im Internetzeitalter dazu sagen. Für die DDR gab es damals Westfernsehen und ein Tal der Ahnungslosen, für die «neue DDR» gibt es auch Westfernsehen mit anderen Tälern der Ahnungslosen. Der WP sollten eindeutig Referenzen genügen. Sie müssen nicht kostenlos und nicht online sein. Zwar wird dies mehr und mehr als „Priestertum“ bezeichnet, da nur wenige Zugang zur Quelle haben. Andererseits ist das Projektziel von Jimmy Wales Freies Wissen. Dem widersprechen nicht die Mentoren, aber die «Leute mit Interessen» wie ein jüngst gemachter zweistündiger Film über die Wikipedia zeigt. Aufgrund einer Richtlinie werde ich den Titel des Films nicht posten. Das Projekt hat das Problem, dass bei Vollbeschäftigung nicht immer die richtigen Leute an den Tasten sitzen. Andererseits kann an dieser Situation auch gelernt werden. Als Monopolist bei den Enzyklopädien sollte das Projekt dieser Verantwortung nachkommen. Diese Qualifikation wurde in Deutschland allenfalls im alten Preußen gelernt. --Hans Haase (有问题吗) 02:31, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach Hans, Du lässt Dich von einem Machwerk ins Bockshorn jagen. Von Dir hätte ich echt besseres erwartet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, dass einiges Wahres dran ist, zumal Richtlinien verletzt wurden. Es gibt hin und wieder noch andere Gründe, vor allem dann wenn technologische Rückständigkeit vorhanden ist.[15]. --Hans Haase (有问题吗) 02:48, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Technische Antwort: Um Sites zu zitieren die potentiell verloren gehen, gibt es Websites wie http://www.webcitation.org/ (englisch). Zum komfortablen Einbinden (Kann man natürlich auch als Link machen) haben wir dann z.B. die Vorlage:Webarchiv. Falls der Inhalt jedoch als Video o.ä. vorliegt wird es eher schwierig. -- Windharp (Diskussion) 09:21, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
http://archive.is/ ist noch n bisschen hartnäckiger (besonders bei Urheberrechts-Genörgel)... --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Länderdomain Grossbritannien: .uk oder .co.uk?

Ich meinte bei englischen Adressen immer auf .co.uk gestossen zu sein. Neu gibt es offenbar aber auch .uk Domains. Lösen .uk Domains .co.uk ab? Und wo registriert man englische Domains als Ausländer?--85.4.233.141 08:12, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

www.nominet.uk sollte alle Deine Fragen beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier der Knochen serviert. http://www.nominet.uk/domains/our-domains/uk-domains/ --2003:75:AF0E:2D00:D15A:DFB4:4290:8D97 09:00, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch als Ausländer? Da werden nur Registrare gelistet. Ein Domain, der mir später weggenommen werden könnte (via Administrator-Info, z.B. in Deutschland üblich...) nützt nicht viel.--85.4.233.141 09:13, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das NIC (network information centre), hier nominet.uk, verwaltet die Domänen-Datenbank, der Registrar verkauft die Domains. Das ist überall so üblich, auch z.B. bei denic.de, das die .de-Domains nicht selbst verkauft, sondern an die bekannten Registrare verweist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Verlangen die gleiche Preise oder herrscht da Wettbewerb?--85.4.233.141 10:51, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit /…/…/ geht es in Unterordner, was für die vielen Gästebücher und Poesiealben geeignet war wie home.provider.tld/kundenname/ und mit den. Punkten geht es nach links in die Subdomänen, wie kundenname.provider.tld/ wobei tld für Topleveldomain steht, also wie de für Deutsche Seiten, die übrigens nicht in Deutschland gehostet werden müssen. Die Gästebücher verschwanden nachdem Zuckerbergs Vorratsdaten auf den Markt kamen. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@Hans Haase: Stimmt zwar, aber was ist der Bezug zur Frage?
@IP: Seit 2014 kann man Domains unterhalb von .uk bekommen, vorher wohl nur .co.uk, .org.uk und .me.uk. Siehe dazu .uk#Liberalisierung. Einige Firmen haben sich die direkte Domain gesichert und benutzen nun die kürzere. VG --seal's watershed (Diskussion) 11:34, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage sollte mit technischem und administrativem Hintergrund beantwortet werden. Die Technik habe ich mal übernommen, das Administrative wurde dankend nachgereicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wichtig wäre mir noch zu wissen, welcher der günstigste Registrar ist, falls Konkurrenz herrscht.--85.4.233.141 13:27, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt Konkurrenz. Allerdings kann man ohne Adresse in England gar nicht registrieren. :( --85.4.233.141 14:10, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Gründe für 1£ ne Ltd. und registrier die Domain da drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Offenbar kann man den Registrar als Serviceadresse eintragen. "Just to confirm, it's not possible for the Service address to take control of your .UK domain. Only you, as the named Registrant, would have ownership of your .UK domain." --85.4.233.141 15:26, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Film im Cafe

Angenommen in einem Cafe ist eine Gruppe Personenen die unglaublich laut - und vor allem saudumm - über Politik reden. Und zwar so, dass man sie ihm ganzen Cafehaus gut hören kann muss. Darf ich die - ungefragt - mit dem Handy aufnehmen und das gefilmte auf Youtube stellen? Macht es einen Unterschied, ob man ihnen vorher gesagt hat, dass sie bitte etwas leiser sein sollen? ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:32, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

IMHO nein, siehe Recht am eigenen Bild. --Eike (Diskussion) 11:40, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
"Saudumme" Kommentare rechtfertigen alles. Da hat der Richter bestimmt Verständnis. Ganz bestimmt! *lol* --Heletz (Diskussion) 11:42, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Aus Recht am eigenen Bild (Deutschland)#Rechtslage: Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden. [...]. Die darunter aufgezählten Ausnahmefälle treffen meiner Meinung nach nicht zu. VG --seal's watershed (Diskussion) 11:44, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Du könntest die Bedienung ansprechen, dass du dich gestört fühlst. --Eike (Diskussion) 11:48, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ups...vergessen: Es geht um Österreich. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:56, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Unabhängig davon, ob es rechtlich erlaubt ist oder nicht... ich halte das für gar keinen guten Stil. VG --seal's watershed (Diskussion) 12:11, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt: Recht am eigenen Bild, wenn du magst Bedienung ansprechen. --Eike (Diskussion) 12:22, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Also wenn man das hier liest, dann darf ich Bilder in Österreich nur dann nicht veröffentlichen wenn sie die Personen nicht „bloßstellen“ oder „herabsetzen“ und auch dass muss "objektiv nachvollziehbar sein (z.B. heruntergelassene Hose im Vollrausch)". Auch hier steht im Grunde, dass man ein Photo nur dann wieder aus dem Netz bekommt wenn man "objektiv nachvollziehbar" schlecht dargestellt wird. Das gilt ja wohl nicht wenn man seine politischen Überzeugungen laut im Cafe kundtut. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:31, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich lese in der Wikipedia: "Der Oberste Gerichtshof hat sich in einer Rechtsprechungswende im Jahr 2013 dem deutschen BGH angeschlossen. Danach sind Fotoaufnahmen, auf dem der Abgebildete deutlich zu identifizieren ist, in der Regel nur mit Einwilligung des Abgebildeten zulässig." --Eike (Diskussion) 12:43, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Zur Beachtung: Die Situation ist lange vorbei und ich habe damals kein Video gemacht. Mir geht es auch nicht um eine Moral- oder Stildiskusssion sondern ich will einfach nur wissen ob man das darf oder nicht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:37, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn es nur um das gesagte geht und nicht um die Zuordnung zu bestimmten Personen könntest du das Birglas vor dir Filmen und dabei den Ton aufnehmen. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:57, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei: Der OGH hat § 78 analog auf den Schutz der Stimme angewendet (6 Ob 270/01a). -- southpark 13:00, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Meinst Du sowas, wie hier im Biergarten in Essen? --94.219.23.41 22:47, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch ohne Bild, rein als Audioaufnahme, wäre das in Deutschland bereits eine Straftat, siehe § 201 StGB. Denn die Äußerungen waren mit Sicherheit nur fürs Gespräch und nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Kann mir kaum vorstellen, daß das in AT groß anders ist. --Kreuzschnabel 08:08, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Kommentar: Ich finde die Frage - nicht vom Inhalt sondern von der Gestaltung her - sehr interessant. Von der Herangehensweise in der Fragestellung ist das ein Klassiker, den wir hier öfters haben: Es werden mehrere Sachverhalte (unbestimmt, in der Intention aber bedingend) miteinander kombiniert, die mit der Beantwortung der Frage nichts zu tun haben, dafür irrelevant sind. Die eigentliche Frage ist: Darf ich ohne Einwilligung Bild- und Tonaufnahmen von anderen Peronen herstellen und veröffentlichen? (Die Antwort (Nein) ist bereits oben gegeben, auf die gesetzlichen Ausnahmen hingewiesen.) In die Frage eingewoben sind nun mehrere Aspekte (laut, störend, dumm, Politikthemen, Öffentlichkeit), die als möglicherweise rechtfertigend für ein bestimmtes Handeln angesehen werden. Bis auf den Umstand der Öffentlichkeit des Cafes handelt es sich ausnahmslos um subjektiv empfundene Wahrnehmungen. Die eigene, persönlich empfundene Betroffenheit stiftet nun scheinbar Relevanz für eine rechtliche Würdigung. Und Stoff für endlose Diskussionen darüber auf dieser Seite. --84.143.252.88 15:23, 29. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
In diesem Fall hat das Ignorieren dieses Teils ja ziemlich gut geklappt. --Eike (Diskussion) 15:28, 29. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]

Hersteller Nachweis Platten aus Fulgurit Asbestfrei

Bitte um Information wo ich einen Hersteller Nachweis bekomme über die 1988 gekauften Fulgurit Platten dass diese Asbestfrei sind und normal entsorgt werden können. Die Firma Fulgurit gibt es ja nicht mehr. Rechnung über den Kauf über eine Zimmerei habe ich noch aber diese ist mittlerweile auch aufgelöst. Vielen Dank für die Unterstützung

--84.159.118.194 12:19, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Fulgurit-Werk Luthe lässt nicht viel Hoffnung aufkommen. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:01, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Fulgurit-Werk Luthe ist der Rechtsnachfolger Eternit AG aufgeführt. Einfach mal da unter genauer Angabe der damaligen Bezeichnung anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei https://www.baufachinformation.de/thema/Fulgurit findet man 59 Zulassungen und Prüfbescheide für Fulgurit-Produkte, bis 1988 (Zulassung 18.11.1988) an asbestfreien Platten aber nur https://www.baufachinformation.de/zulassung/Asbestfreie-FULGURIT-NB-Faserzement-Wellplatte-(gepreßt-und-nomalerhärtet)-Profil-177-51-zur-Verwendung-als-Dachdeckung/7609 --Vsop (Diskussion) 15:00, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Problem wird sein ein Datenblatt eindeutig den vorhandenen Platten zuzuordnen... ggf. wird man eine entsprechende Laboruntersuchung vornehmen müssen, wie sie zusammen mit einem Gutachten über enthaltene Schadstoffe heute eigentlich bei jedem Gebäudeabbruch üblich sein sollte. --Btr 19:58, 28. Okt. 2015 (CET) PS: [16], [17][Beantworten]

Kindergedicht "Herr Tausendfuß"

Hallo alle miteinander! Ich suche ein Kindergedicht, von dem ich nur an die ersten Zeilen erinnern kann. Diese lauten:

"Herr Tausendfuß hat viel Verdruss,
weil er in Schuhen gehen muss.
Erst zählt er sie,
dann wählt er sie,
letztendlich stimmt es wieder nie."

In seiner Verzweiflung bittet er den lieben Gott um Hilfe und bekommt die Erlaubnis, barfuß zu laufen. Da ich dieses Gedicht aus meiner frühesten Kindheit kenne, muss es in den 1950ern oder früher entstanden sein. Kennt jemand den kompletten Text? Vielleicht kann mir auch jemand sagen, wann und von wem es geschrieben wurde. Ich bedanke mich im Voraus recht herzlich für Euer Bemühen! --

--164.61.210.150 12:30, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Nebenan in der Suchhilfe hast Du schon eine sehr gute Antwort bekommen. --Hjaekel (Diskussion) 21:30, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Entfernt ähnlich ein Werbespruch der 30er Jahre »Der Tausendfuß trug voll Genuß 500 Paare Medicus«; entfernt ähnlich moderne Gedichte [18], [19], [20] usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:52, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Glühbirnen-Nachfolgerin gesucht

Da meine privaten Vorräte an Glühbirnen unerwartet groß waren und die vorhandenen Birnen langlebig, bräuchte ich erst jetzt einen Ersatz für eine 60W-Birne, die warmes Licht spendet. Früher hab ich dazu diese Softone-Birnen von Osram gekauft, meist gelb, orange oder rosa getönt. Man erleuchte mich bitte: was nehme ich denn da jetzt, wenn ich ein warmes gelbliches Licht haben will? Das Zeug, das ich im Supermarkt an der Kasse gesehen habe, sieht sämtlich aus, als spendete es scheußlich kaltes bzw. grelles Licht. Ich geh natürlich auch wie früher ins Kaufhaus, ich müßte nur wissen, wonach ich suchen soll. --Turris Davidica (Diskussion) 12:54, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

(BK) Dazu dient die Angabe der Farbtemperatur in Kelvin (genauere Hintergründe zur Bedeutung der Einheit vgl. Artikel). Eine 60W-Glühbirne soll dabei einer Farbtemperatur von etwa 2700 K entsprechen. Die Helligkeit als Lichtstrom wird ebenfalls auf der Verpackung angegeben, die Einheit hier ist Lumen (lm). Eine 60W-Glühbirne emittiert einen Lichtstrom von etwa 700 lm, also solltest Du eine Energiesparbirne suchen, die eine Farbtemperatur von 2700 K (das ist sehr üblich, häufig in Verbindung mit dem Begriff „warmweiß“, im Zweifel lieber etwas weniger) und einen Lichtstrom von ca. 700 bis 800 lm aufweist. Yellowcard (D.) 13:04, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach zwischenzeitlicher Änderung Deiner Frage: Wenn Du rötliches Licht bevorzugst, solltest Du Birnen mit geringerer Farbtemperatur als 2700 K wählen. Die 2700 K entsprechen einer klassischen ungetönten Glühbirne, sind also eher gelblich als rot. Yellowcard (D.) 13:06, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(2BK) Schau dir mal sowas im Laden an. Vielleicht ist das ja was für dich. Inzwischen gibt es viele LED-Leuchtmittel mit warmweißen Licht. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:08, 28. Okt. 2015 (CET)+[Beantworten]
Danke, mir war nicht klar, daß die Änderung die Aussage der Frage verändert: die gelben Softone-Birnen waren seinerzeit an sich schon „gelber“ (und wegen dieses Schnickschnacks teurer) als normale Glühbirnen, da sie mit irgendeiner Art Farbüberzug versehen waren (gabs WiMRE auch noch in rosa, orange und blau). Gibts für sowas irgendeine Entsprechung? --Turris Davidica (Diskussion) 13:13, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(Nach 4xBK... Mauerquadrant sagt das gleiche in kurz:-) Wenn auf den Packungen ein Farbspektrum abgebildet ist, nimm eines, das der Glühlampe am nächsten kommt (bei Interesse: Eine m.E. recht laientaugliche Einfährung gibt's hier). Das heißt: Möglichst kontinuierlich von blau zu rot ansteigend.
Die Superlösung habe ich auch noch nicht gefunden, aber prinzipiell würde ich zu warmweißen LED-Leuchtmitteln raten. Aus nostalgischen Grünen am besten die, deren Form der Glühlampe nachempfunden ist. Das "echte" Glühlampen-Spektrum kriegen die zwar auch nicht hin, aber sie dürften angenehmer sein als Energiesparlampen, die meist noch irgendwelche spektralen "Ausreißer" haben. Halogen find' ich persönlich auch nicht schlecht, aber dazu müsstest Du wegen der anderen Gewinde/Anschlüsse wohl die kompletten Leuchten austauschen. Gruß, --Benutzer:Apierta 13:14, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt mittlerweile Halogen-Austauschlampen im 60-mm-Glühlampenkolben. Sie sind so hell wie Glühbirnen, geben genausogutes Licht, erzeugen aber mehr Wärme als Energiespar- oder LED-Lampen und haben eine etwas höhere Farbttemperatur. Sie sind mit einem Dimmer schnell zu ermorden, wenn man vergisst, die Lampe regelmäßig heißbrennen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wusst' ich doch, dass Du bei dem Thema nicht weit bist :-) Die Halogenlampen mit Glühlampengewinde sind an mir tatsächlich völig vorüber gegangen. Werde dann auch bald mal austauschen :-) --Benutzer:Apierta 13:29, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mit dem "Ermorden" und "Heißbrennenlassen" dürfte ein Märchen sein. (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.74 (Diskussion) 13:51, 28. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]
Nein, ist es nicht. Erreichen Halogenglühlampen dauerhaft ihre Betriebstemperatur nicht, so kann kein Wolfram-Halogen-Kreisprozess stattfinden und der Glühfaden sublimiert und brennt durch. Steht so aber auch im Abschnitt Glühlampe#Halogenglühlampen (Wolfram-Halogen-Kreisprozess), dritter Absatz, letzter Satz. Das darfst Du gerne berichtigen, wenn Du mutig bist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Von Osram gibt es Energiesparlampen mit 2500 K Farbtemperatur. Ein weiterer Punkt ist der Farbwiedergabeindex Ra. Meist ist der nicht auf der Verpackung, sondern nur im Datenblatt angegeben oder in der Typenbezeichnung verschlüsselt. eine Glühlampe hat gemäß Definition einen Farbwiedergabeindex Ra=100. Energiesparlampen haben oft 80, schlechte auch 60. Die erste Stelle der Phosphorbezeichnung ist die erste Stelle des Farbwiedergabeindex. Die beiden letzten Stellen der Phosphorbezeichnung entspricht den ersten beiden Stellen der Farbtemperatur. Eine 14W/825 hat beispielsweise 2500 K Farbtemperatur und Farbwiedergabeindex Ra 80. Glühlampenlicht entspricht 2700 K, Halogenlampenlicht 3000 K, industrielles Leuchtstofflampenlicht (fälschlicherweise oft „Neonlicht“ genannt) 4000 K, Tageslicht bei bedecktem Himmel 5500 bis 6500 K. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Habe technisch keine Ahnung, aber bei IKEA gibt es 2700K-LED-Birnen mit 400 Lumen und E27-Gewinde für 4,49 Euro pro Doppelpack (es gäbe auch welche mit 1000 Lumen, aber die sind teurer). Habe jüngst etliche davon verschraubt und empfinde keinen Unterschied zu den klassischen 60-Watt-Glühbirnen. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:45, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die neueren LED-Lampen in "Filament"-Technik (LED wird als dünner "Glühfaden" verwendet) mit klarem Glaskörper kommen den klassischen Glühlampen sehr nahe was Aussehen und Lichtfarbe betrifft, verbrauchen aber nur rund 1/10 der Energie. Einfach mal bei Google nach "LED Filament E27 warmweiß" suchen, inzwischen sind die Preise auch zivil geworden. Habe in den letzten Wochen durchgebrannte Glühlampen jeweils mit Filament-LEDs ersetzt und bin sehr zufrieden. P.S.: Es gibt auch "Softone"-Energiesparlampen. --Nobody Perfect (Diskussion) 14:25, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch die McGyver-Variante. Ich habe die unsäglichen Energiesparlampen einfach mit gelber/oranger Glasmalfarbe aus dem Bastelbedarf auf warmes Licht getrimmt. Je suis Tiger! WB! 15:11, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

@Turris Davidica: E27 oder E14-Sockel die 60 W und 2700 K? In den besser-sortierten Supermärkten gibt es Markenware. Osram und Toshiba sollten eine Referenz sein. Die Sammlungen von vielen LEDs in einem Leuchtmittel lässt Du im Regal und Katalog liegen, da sie teilweise nicht richtig elektrisch sicher isoliert sind und die Ausbeute alles andere als gut ist. Zudem haben sie teils billige Wandler, die entgegen der Lebensdauererwartungen viel zu früh das zeitliche segnen. Es kommt inzwischen auf Qualität aus China. Dies kann der Laie noch nicht unbedingt im Regal oder Katalog erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 15:56, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Filament-LEDs (Glühdraht-ähnliche LEDs) sind wohl noch nicht zum Ersatz höherer Leistungen wie 100 W zu haben. Eine gute Idee sind sie allemal, auch wenn sie nicht ganz aus technischer Sicht die Eigenschaften von Glühlampen erreichen, was das Scharfzeichen des Glühdrahtes angeht, was bei mehreren Glühdrähten keine Rolle spielt. Da diese LED-Glühdrähte nicht an Kühlkörper angeschlossen sind, ist müssen sie sehr effektiv betrieben werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Filament-LEDs gibt es bis 8 Watt oder 720 Lumen, entsprechend einer 60-Watt-Glühlampe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Kurz bei Amazon geschaut, es gibt welche (auf dem Papier) mit bis zu 840 Lumen bei 8W. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:50, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
<Kinski> Ich verstehe Ihre Frage nicht</Kinski>, Hans, vermutlich E27, das stand jedenfalls auf einer ähnlich aussehenden Verpackung + Birne, die ich noch habe. --Turris Davidica (Diskussion) 20:13, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Republikanische Präsidentschaftskandidaten

Gibt es eigentlich eine Erklärung dafür, dass bei den US Republikanischen Präsidentschaftskandidaten Politikaußenseiter und newcomer wie Trump, Carson und (zeitweise) Fiorina deutlich vor den republikanischen Berufspolitikern in den Umfragen liegen (vgl. [21]). Einfach nur Politikverdrossenheit oder steckt da was anderes dahinter?

--217.7.212.94 14:41, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gibt für alles eine Erklärung. Die Frage ist nur, ob sie auch stimmt. --Heletz (Diskussion) 14:56, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Fast könnte man vermuten, es stecke Geld dahinter. Aber natürlich gibt es auch noch Indices wie Medienpräsenz und Populismus. Wäre schon spannend, ob diese drei Aspekte eine klare Korrelation zu den Umfragewerten ergeben. --91.44.87.199 15:34, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch die Amis hassen ihre Politiker. Trump gilt hingegen als schlitzohriger Clown, der es zu was gebracht hat. Damit hat er Unterhaltungswert, was für die Berufspolitiker nur dann gilt, wenn sie wieder mal in einen Fettnapf treten. Dass Carly Fiorina beliebt ist glaube ich nicht, außer damit, dass sie die Mitarbeitermoral bei HP von "exzellent" ausgehend in den Boden gestampft hat (was ihr Trump natürlich sofort aufs Brot schmierte), bringt die keiner in Verbindung. Carson ist das enfant terrible, noch viel mehr als Trump, da erwarten die Leute sein grandioses Scheitern gegen Hillary (oder gar gegen Bernie Sanders!), das hätte was. -- Janka (Diskussion) 16:15, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
In Amerika ist auch der Glaube an den sog. American Dream noch recht weit verbreitet, daher viele sind der Meinung, dass die One Percenter nicht zu viele Steuern zahlen sollten, da sie hoffen, selber mal One Percenter zu werden. Auch wenn sie dafür weder das Geld noch die Beziehungen noch die Qualifikation haben und ihre Chancen in Wirklichkeit dabei nur etwas extrem unwahrscheinlich Dinge wie ein Lottogewinn im oberen Jackpot-Bereich oder ein unbekannter Verwandter sind. --MrBurns (Diskussion) 18:12, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Weitere Fragen zur Kündigung in der Probezeit

Hallo, gehe ich richtig in der Annahme, dass wenn ich ein Beschäftigungsverhältnis mit 28 Urlaubstagen eingehe und genau auf diesen Tag hin vier Monate später per Kündigung das Beschäftigungsverhältnis beende, sich mein Urlaubsanspruch berechnet mit 4/12*28? Daraus ergeben sich, 9,666... Urlaubstage, diese werden dann also auf 10 aufgerundet? Sind es auch wirklich 4 volle (nach Bundesurlaubsgesetz) Monate wenn ich bspw. am 6.3. ein Beschäftigungsverhältnis antrete und es zum 6.7. hin kündige (ja, es erscheint logisch, aber man weiß ja nie...)? Und letzte Frage: spricht etwas dagegen, das Kündigungsdatum auf einen Sonntag zu legen (wenn die normalen Arbeitstage eigentlich von Mo-Fr sind)? --178.12.20.67 18:29, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich glaube nicht, dass dein Urlaubsanspruch aufgerundet wird. --= (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Doch, Bruchteile von Urlaubstagen, die mindestens einen halben Tag ergeben, sind auf volle Urlaubstage aufzurunden. Steht in § 5 Abs. 2 BUrlG.
Und vom 6.3. bis zum 6.7. (jeweils einschließlich!) sind vier volle Monate plus 1 Tag: Vier volle Monate wären vom 6.3. bis zum 5.7. (so wie es ja auch vom 1.1. bis zum 30.4. vier Monate wären - und nicht erst bis einschließlich 1.5.).
Gekündigt werden kann auch zu einem Sonntag. Das ist bei "normalen" Kündigungsfristen zum 15. oder zum Monatsletzten ja auch oft der Fall. --Snevern 20:53, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo! Aus der Gastronomie mit ihren häufigen Saisonarbeitsverhältnissen kenne ich eine andere Berechnung, die vieleicht nur marginal andere Ergebnisse bringt, was aber bei Rundungen von Bedeutung ist. Wenn es sich nicht um Kalendermonate handelt, wird der Monat mit 365/12 Tage angesetzt, und hier mit 4/12*8 ins Verhältnis gesetzt. Das ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn per Steuersoftware das Jahr auf 360 Tage berechnet wird. Bei "4 Monaten" kann es sich also um 120 Tage, 121 Tage (Jan-April) oder sogar 123 Tage (Mai-August) handeln. Das "Schnippeln" um Bruchteile führt da eher zur Verhärtung. Übrigens genau hinschauen, ob im Arbeitsvertrag auf das Gesetz oder einen Tarifvertrag Bezug genommen wird, wenn nicht klar Arbeits- oder Werktage erwähnt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:22, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Spezialeinheiten in Deutschland

Wo liegt der Unterschied MEK, SEK und GSG9? Irgend wie erscheinen mir die Aufgaben bei allen drei sehr ähnlich, nämlich Terrorismusbekämpfung und Geiselbefreiung etc.. Grüße, --Mosellaender (Diskussion) 18:55, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

steht in den Artikeln eigentlich schon drin: GSG=Bund, SEK=Land+stationär, MEK=Land+mobil... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:09, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
MEK und SEK sind Polizeikräfte. GSG sind Bundespolizei, wobei da mehr Unterschied ist als der gemeinsame Name Polizei vermuten lässt. Bundespolizei hieß früher nämlich Grenzschutz und der verbliebene Name GSG ist eine Abkürzung für Grenzschutzgruppe. Passend dazu hat die Bundespolizei tatsächlich teilweise militärische Wurzeln und im Gegensatz zur "normalen" Polizei, zumindest in Teilen, einen sogenannten Kombattantenstatus, also praktisch ähnlich den Soldaten der regulären Streitkräfte. Aber wie auch immer arbeiten die trozt all der feinen Unterschiede natürlich wenn erforderlich zusammen. Neben den 3 von dir erwähnten gibt es aber noch weitere wie z.B. die KSK oder den MAD. --Kharon 01:39, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Kombattantenstatus ist schon lange erledigt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:25, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Korrekt. Hab den falschen Satz nachträglich druchgestrichen. Kombattantenstatus des BGS wurde 1994 abgeschafft und die Umbenennung in Bundespolizei war 2005. --Kharon 05:07, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Photosanierung

Ich hab mich mal ganz leise in die WP:Fotowerkstatt reingeschlichen und ebenso leise wieder rausgeschlichen. Die haben da offenbar genug mit den WP-Sachen zu tun, und meine Frage ist eher privater Natur. Aber hier gibt’s ja auch Experten zuhauf; von daher: Ich habe einen scan von einem sw-Foto (Ende der 60er Jahre), bei dem offensichtlich schon beim knipsen vieles falsch gemacht wurde (alles recht verschwommen). Frage: Kann ein Experte mit entsprechender Software und Fachkenntnis da noch was rausholen, oder ist das von mir beschriebene Material generell zu dürftig (mir ist klar, daß für eine konkrete Antwort das Bild selbst hilfreich wäre – ich möchte es trotzdem nicht hochladen)? Nächste Frage: Wenn es denn theoretisch ginge, klappert man dann die Fotostudios ab, oder ist das eine eigene Berufssparte? Übernächste Frage: Gibt es Freeware, mit der ich als Laie selbst einige Versuche anstellen kann? Timm Thaler (Diskussion) 19:27, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Als Laie könntest du auf jeden Fall mit GIMP etwas an der Belichtung drehen bzw. bestimmt Bereiche Abwedeln/Nachbelichten oder mit den Kontrasten spielen. Man kann auch Unschärfen in begrenztem Rahmen durch Scharfzeichnen beheben. Mehr Informationen als im Bild bzw. in der Datei drinstecken, kann jedoch auch kein Experte herbeizaubern. Es könnte also schwierig werden... --Buchling (Diskussion) 20:04, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Jep, fehlende Informationen sidn verdamt schwer wieder herszustellen. Verwakelte und unscharfe Bilder bleiben auch mit der besten Software verwackelt und unscharf. Falsche Informationen hingene wie falsche Belichtung (zu hell zu dunkel) oder Farbstich hingegen krigt mal relativ einfach "ansehnlicher", jedefals wenn man nicht zu hohe Anspruche hat. Soll heissen besser geht relativ gut, pervekt braucht Zeit und Erfahrung. Aber eben, es muss prizipiell zuerst mal brauchbares Rohmaterial vorliegen. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Einspruch! Das neueste Photoshop hat einen Verwacklungsfilter, der manchmal echt Erstaunliches leistet. --Pölkkyposkisolisti 00:00, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber nur manchmal. Es ist eben die Frage wie verwacktelt. Verwacklet durch Spielauslössung? Ja, verwackelt in einer Ebene das schaft er unter Umständen. Aber verwackelt und unscharf (zusammen), ist auch für die aktuellste PS Version noch immer zuviel. Ich schrib nicht vergeben „fehlende Informationen sidn verdamt schwer wieder herszustellen“. Es muss was brauchbares da sein. Das problem ist ob der scanner die im Analogen Foto vorhanden aber verstekten Invormatonen (um mal Daten zu vermeiden) überhaupt so auslesen kann, dass das Program damit auch was damit anfangen kann. --Bobo11 (Diskussion) 00:36, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Falls das Negativ noch vorhanden ist, lässt sich u.U. das Bild retten. --XPosition (Diskussion) 22:26, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt unter den Scannern Dokumentscanner und Fotoscanner. Fotoscanner haben die schwächeren Lampen, da sie die Rückseite der Zeitungen nicht ausblenden müssen, aber viel Dynamik von dunkel bis hell der Farbbilder auf den Sensor entfalten müssen. Wichtig ist, dass das Foto eben auf die Scheibe des Scanners gedrückt wird. Das Fotopaier kann eine Oberflächenstruktur aufweisen, die mit der Auflösung des Scanners interferiert. Dasselbe passiert bei der Auflösung des Siebdrucks aus Zeitungen und Zeitschriften. Bei Graustufen hast Du bessere karten, vergibung bekommst Du sofort mit „entsättigen“ lupenrein weiß, die Farbkorrektur „Kurven“ ist immer ien Verlust. Andererseits wirst Du am Bildschirm anderes über das Foto erkennen als Du auf dem Fotopapier wahrnimmst. Bei Text ist das irrelevant, bei Fotos erfordert es gute Filter richtig angewendet. GIMP ist frei und kann helfen. Sein Filterpaket ist aber nicht das den Photoshops. Du kannst es aber kostenlos probieren. Ich arbeite alle von mir in die Wikipedia gestellten Bilder bei Bedarf ausschließlich mit GIMP nach, manchmal auch die von anderen, siehe Vorversionen, ganz unten in diesem Link:[22] --Hans Haase (有问题吗) 00:23, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
„Siebdrucks aus Zeitungen und Zeitschriften“? Ich dachte immer, Zeitungen werden im Hochdruck (früher) oder Offsetdruck (heutzutage) hergestellt und Zeitschriften im Rastertiefdruck. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Möglich, es betrifft die Farbpunkte, die beim Drucken entstehen und eine Interferenz mit der Auflösung des Scanners erzeugen, was Wellen in das Bild setzt. Diese Effekte kommen auch bei den Scanns im Artikel Artushof (Königsberg, Kneiphof) zum tragen, spätestens, wenn der Kontrast der heruntergeladenen Bilder angepasst wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

@all: Vielen Dank für alle Tips! Gimp ist wegen seiner Komplexität ja eigentlich auch nichts für Laien, aber ich werde es trotzdem mal versuchen. Geht ja nix kaputt. Timm Thaler (Diskussion) 05:46, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

@Timm Thaler: GIMP fügt als "Ebene" ein und benutzt zum bearbeiten eine temporäre Ebene. Das kann sich hin und wieder mal aufhängen. Versuche in diesem Fall neu mit dem rechteckigen Rahmen zu markieren und klicke daneben, um die Blockade zu lösen, sonst speichere unter anderem Namen und öffne erneut. Sonst ist das Menü aber logisch aufgebaut. Solltest Du Photoshop gewohnt sein, so hilft der Suchbegriff gimpshop. Damit wird das Menü von GIMP an Photoshop angeglichen. Das habe ich aber nie gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 09:56, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, ich hab's notiert. Vorerst muß ich das Projekt aus Zeitmangel aber verschieben. Timm Thaler (Diskussion) 12:31, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Orkney islandim ersten weltkrig

welche rolle spielten die Orkney Islands im ersten Weltkrig

Welche rolle spirlten die Orkney Islands im ersten Weltkrieg--84.134.143.136 19:36, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Da findet sich einiges im Artikel Scapa Flow. --Wrongfilter ... 19:56, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Merkwürdige (Scam?) Anrufe - Ich verstehe den Zweck bzw Das Ziel nicht

Ahoi, Wikipedianer :)

Ich bekomm in letzer Zeit öfters mal etwas zwielichtige Anrufe, die alle mehr oder weniger nach dem selben Schema ablaufen. Ich kann mir selbst nur schwer einen Reim daruf machen, daher möchte ich gern in die Runde Fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen hat oder eine Idee, was hier passiert. Das Schema ist immer ähnlich:

  • Ein Anruf findet mit unterdrückter Rufnummer ins Büro statt (also die Nummer meiner Firma), der Anrufer oder die Anruferin fragt direkt nach mir (Namentlich), und lässt sich von dem Kollegen, der den Anruf annimmt, zu mir durchstellen. Als Hintergrundinfo wäre vlt kurz erwähnt, dass wir eine relativ kleine Firma sind (15-20 Angestellte, wir entwickeln Software für Kunden in der Industrie)
  • Bei mir stellt sich der Anrufer meistens als Wissenschaftliche Hilfskraft eines Professors irgendeiner Universität (sind verschiedene pro Anruf) vor, seltener auch als Mitarbeiter einer Firma mit bekannten Namen (z.B. SAP). Dannach folgt meistens folgende Aussage: Der Anrufer hätte die Anweisung bekommen, mich anzurufen, ohne genau zu wissen, worum es geht, aber ich solle da wohl Bescheid wissen, und ob ich nicht vlt weiterhelfen könnte. Letztens nahm es auch mal einen anderen Weg, da wurde mir gesagt, die Anruferin sucht im Auftrag des Professors Gastvortragende zu bestimmten Themen an der Uni.
  • Auf jedenfall folgt dannach die Aussage, dass derjenige, der dem Anrufer den Auftrag gegeben hat, gerade nicht greifbar ist (z.B. Urlaub), und daher keine weiteren Informationen bekannt sind. Auch die Frage, wie sie zu meinem Namen kommen wird nicht beantwortet ("Ich habe hier einfach die Notiz zugeschoben bekommen, dass ich Sie anrufen soll")
  • Auf meine Aussage, dass ich keine Ahnung habe, worum es geht, wird dann meistens ein späterer Anruf angeboten, wenn der Kollege wieder da ist. Dafür wird zuerst nach meiner Durchwahl gefragt (hab ich nicht), dannach nach meiner Handynummer (geb ich nicht raus), dannach die Aussage, dass es halt später nochmal auf dem selben weg probiert wird und der Anruf ist zuende.

Ich weis mit Sicherheit, dass die Anrufer nicht das sind, für was sie sich ausgeben (Die Letzte Uni habe ich direkt nach einem Anruf kontaktiert, es gibt da einen Mitarbeiter mit den Namen des genannten Professor, der jedoch kein Professor ist. Dieser wusste auch nichts von den Anrufen).

Jetzt bin ich ein wenig am rätseln, um was es wohl bei den Anrufen gehen könnte. Meine erste Idee wäre ein kruder Versuch in Social Engineering gewesen, aber dafür stellen die sich eigentlich fast schon zu doof an. Eventuell geht es auch "nur" darum, irgendwie an meine Handy-Nummer zu kommen, aber dafür wäre der Aufwand viel zu hoch. Die Anrufe bekomme übrigens auch nur ich, keiner meiner Kollegen. Hat jemand hier vielleicht eine Idee dazu?

--92.206.16.48 21:33, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich vermute da rufen Headhunter an, die gute Mitarbeiter abwerben wollen, so was ähnliches hatte ich auch schon. --Bernello (Diskussion) 21:50, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Würden diese nicht direkt zur Sache kommen? Oder zumindest irgendwann während des Telefonats? Was hätten die davon so um den heissen Brei zu reden, sich für andere auszugeben, und allgemein sich so unseriös zu geben?
Der will kein Ärger mit deinem Chef. Er könnte ja auch ausserdem mal ein Kunde werden. Besorg dir eine Prepaidkarte und teste es mal aus. Vielleicht wirst du ja reich. :) --XPosition (Diskussion) 22:32, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

--92.206.16.48 21:52, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Je nachdem, welche Software du entwickelst, könnte es sich theoretisch sogar um einen Fall von Hacking handeln. Warum das allerdings so vergleichsweise ungeschickt macht, bleibt mir ein Rätsel. Die Methoden an sich sind aber schon länger bekannt. Eventuell geht es nur um Datensammlung? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.26 (Diskussion) 22:06, 28. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]
Hört sich nach Scherz der Kollegen an, weil wiederholt und nur du selbst. Wir haben Mal vor gut 20 Jahren einem Kollegen den Nobelpreis verliehen, weil er immer mit einer Erfindung angegeben hat. Der Naivling hat das sogar geglaubt. Wenn es tatsächlich fremde Hacker/Ausforscher sind, solltest du sofort auflegen und kein Gespräch führen/ Interesse zeigen.--2003:75:AF0E:2D00:D021:B32F:3A6E:1526 23:29, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Du nennst deine Position im Unternehmen nicht und mich wundert, wieso du keine Durchwahl hast. Aber egal, ein Zweck könnte sein, dass man ausforschen will, an welchen Projekten du arbeitest oder dein Unternehmen arbeitet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:05, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Headhunter ist eine wahrscheinliche Möglichkeit. Rauskommen tut dabei nichts, wenn es ein undurchsichtiger Kandidat ist. Macht ein größeres Unternehmen Angebote, auf die sich Dein Chef nicht einlassen würde, kannst Du mal klopfen lassen. Dazu schickst Du einen Dritten, der über Deinen Namen stillschweigen bewahrt oder Du googlest mal anonym vom Life-Session-Rechner mit ausgebauter Festplatte, aber nicht unbedingt auf den Links, die Du geschickt bekommen haben solltest. Social Engineering ist wahrscheinlicher. Du selbst oder das Unternehmen sollen ausgeforscht werden, was dem fragenden nicht anderweitig gelingt. Oder es ist ein Abo-Verkauf mit dreistem Callcenter oder noch perverser aber derzeit schon realistisch: Eine Sprach-/Stimmprobe von Dir. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist Social Engineering von der total prmitiven Sorte. Die versuchen möglichst viele Informationen über eine Person zu sammeln, um so einen Ansatzpunkt zu finden um irgendwas in Euer System einzuschleusen. E-Mail mit Anhang, den Du bedenkenlos öffnen wirst, weil Du weist worum es geht etc. Kleiner Trick: Du musst gerade dringend in ein Meeting/aufs Klo und notierst Dir aber gerne die Nummer und rufst schnellstmöglich zurück. Danach folgt meist ein "piep-piep-piep". Solche Vorfälle sollten stets dem IT-Sicherheits- und/oder Geheimschutzbeauftragten möglichst detailiert gemeldet werden. Mach Dir also sofort Notzien zu Zeit/Inhalt/etc. des Telefonates. Je suis Tiger! WB! 07:55, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 WB! Ich arbeite bei einem großen Technologieunternehmen und wir werden speziell in diesem Bereich zur Abwehr solcher Telefonate geschult. Gruß --192.35.17.17 12:16, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Seh ich auch so. Da will einer Informationen einsammeln. Das solltest du innerhalb der Firma unbedingt bekannt machen. --Eike (Diskussion) 12:24, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Social_Engineering_(Sicherheit)#Abwehr. Je suis Tiger! WB! 15:23, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Bürgerbeteiligung und Bürgerschaftliches engament in Planungsverfahren?

Hallo Liebe Community,

ich suche einen Text Fachtext der sich mit Bürgerbeteiligung und Bürgerlichen Engament im Planungsverfahren auseinandersetzt. Er sollte nicht sonderlich lang sein (5-15 Seiten) . Ob er eher die rechtlichen Aspekte berücksichtigt oder eher die normativen/ideologischen ist nicht so wichtig. Meine eigenen Recherschen haben bislang leider nichts ergeben was mir weiter hilft , darum hoffe ich das mir jemand einen Tipp geben kann.

(Ich soll aufgrundlage eines Textes zu diesem Thema ein Referat halten.)--92.206.211.238 22:02, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Zum Thema Stuttgart 21 und den diversen Versuchen diverser Bürgerinitiativen, Änderungen dieses Projekts herbeizuführen, ist eigentlich genug geschrieben worden, Stichworte Volksabstimmung oder Schlichtung etc. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja nur sind meine Bedingungen leider etwas speziell. Es sollte 1: Relativ Abstrakt sein also nicht nur einen Fall behandeln 2: Relativ kurz sein. --92.206.211.238 23:21, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Hast du denn die Textverweise in den einschlägigen Wiki-Artikeln angeschaut: Bürgerbeteiligung, Politische Partizipation, Planungszelle, Direkte Demokratie, etc Mfg,GregorHelms (Diskussion) 00:14, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ergänzend: Bürgerinitiative. Über die Berliner Bürgerinitiative Westtangente, die sich seit 1974 bis heute mit den Planungen im Kontext mit der Bundesautobahn 103 beschäftigt, dürfte viel erschienen sein. Und weil es um einen Zeitraum von 40 Jahren handelt könnte man daran vieles beispielhaft abhandeln als inneren roten Faden und dann entsprechend mit anderen Fällen anreichern. Mal dort nachfragen? --91.44.87.199 11:54, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bürgerbeteiligung nennt sich zwischenzeitlich "Workshopverfahren". Nach Berlin und Köln wird das nun sogar in der Provinz Friedrichshafen mit gutem Erfolg angewendet.--2003:75:AF0E:EB00:19A0:1C1B:D72:80D3 12:51, 29. Okt. 2015 (CET) http://www.hamburg.de/contentblob/4126596/data/broschuere-buergerbeteiligung.pdf[Beantworten]

Privatinsolvenz bei Kindern

Mal eine interessante Frage, die neulich aufkam: kann ein minderjähriges Kind in Privatinsolvenz gehen? Etwa wenn es wegen eines Verkehrsunfalls Schadensersatz leisten muss, um so quasi bis zur Volljährigkeit schuldenfrei zu werden? -- Liliana 22:34, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das sind 2 verschiedene Fragen. Jedes minderjährige Kind kann in die PI gehen, bzw. seine Vertreter können für ihn als natürliche Person das Verfahren initiieren. Von Bedeutung ist jedoch in dem Fall, ob zB. berechtigte Schuldnerberatungsstellen das Kind vertreten, alternativ muß ein Anwalt hinzugezogen werden. Das andere ist der Schadensersatz, da die Leistungspflicht besteht, dürfte das Kind über 7 Jahre alt sein. Dann gilt für ihn das Selbe wie für alle Schuldner, ausgeschlossen sind Forderungen nach § 302 Inso [23]. Ob der Schadensersatz darunter fällt, wurde zuvor ja sicher durch Gericht, Schuldeingeständnis oder Vergleich festgestellt. Nur der Hinweis, schuldenfrei ist es am Ende trotzdem nicht, außer jemand schenkt ihm die Verfahrenskosten, ansonsten werden die nur gestundet, und sind im Anschluss zu zahlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:11, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei Verkehrsunfällen geht es ja in der Regel um Fahrlässigkeit, eher selten um Vorsatz, und Schadensersatz aufgrund Fahrlässigkeit ist ja offenkundig nicht ausgeschlossen. Die Verfahrenskosten muss das Kind wohl wegen § 1629a BGB auch nicht zahlen. -- Liliana 23:18, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Also mir fallen da diverse Konstellationen ein. War es Fiktion, oder geht es um ein reales Kind? Das Fahren eines Kraftfahrzeugs ohne Führerschein ist zum Beispiel keine fahrlässige Handlung, genausowenig wie das Ignorieren von Ampeln und Vorfahrt. Kind klingt immer so niedlich naiv, darunter fallen aber auch die 11 bis 13 Jährigen, welche nicht mehr den Bürgersteig benutzen dürfen. 1629a kannte ich noch nicht, aber denke, das wäre dann ein Hemmnis für die Stundung der Kosten. Also Ablehnung des Insolvenzantrags mangels Masse, wenn die Kosten nicht vorhanden sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:24, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall war es ein Unfall zwischen einem 11-jährigen fahrradfahrenden Kind und einem Kraftfahrzeug im Kreuzungsbereich, bei dem die Schuldfrage nicht eindeutig klar ist (und damit die gegnerische Haftpflicht voraussichtlich auf 50:50 entscheiden wird, das Kind selber hat ja keine Haftpflicht). -- Liliana 23:30, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Also hat der Unfallgegner die Möglichkeit des Einspruchs, und es entscheidet am Ende der Richter. Die Versicherung ist ja nur für den Versicherten von Bedeutung, was sie als versicherten Schaden betrachtet, ohne Rechtskraft für das Kind. Ich persönlich bin bei solchen Konstellationen übrigens immer der Überzeugung, daß die Privatinsolvenz überflüssig ist, wenn es lediglich einen Gläubiger betrifft. Dann einfach gelassen das normale gerichtliche Mahnverfahren ablaufen lassen. Mehr als alle 3 Jahre eine Eidesstattliche Versicherung droht die nächsten Jahre nicht, und was dann mit 18 ist, das weiß heute keiner. Dem Kind die "schuldenfreie 18" zu sichern ist nicht wirklich zielführend, denn seine Schufa ist trotzdem kaputt, und er muß sich mit den Konsequenzen rumärgern.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:37, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich, ob eine Schadenersatzpflicht wegen eines Verkehrsunfalles überhaupt zu den „Verbindlichkeiten, die die Eltern im Rahmen ihrer gesetzlichen Vertretungsmacht oder sonstige vertretungsberechtigte Personen im Rahmen ihrer Vertretungsmacht durch Rechtsgeschäft oder eine sonstige Handlung mit Wirkung für das Kind begründet haben, oder die auf Grund eines während der Minderjährigkeit erfolgten Erwerbs von Todes wegen entstanden sind“ zählt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die nicht (hat ja das Kind selbst zu verschulden), aber wenn die Eltern dann im Namen des Kindes die Privatinsolvenz betreiben, zählen die dadurch entstehenden Verfahrenskosten definitiv dazu. -- Liliana 00:08, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Forderungen aus unerlaubter Handlung sind von der Restschuldbefreiung ausgenommen. Ob das hier gilt: ich weiß es nicht, ich bin kein Jurist. Was sagt Kriddl dazu? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:15, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Verbindlichkeiten aus vorsätzlich begangenen rechtswidrigen Handlungen. Da muss halt differentiert werden. Der "normale" Unfall im Kreuzungsbereich ist in der Tat (in der Regel) reine Fahrlässigkeitshaftung. --Mit Liebe Kriddl Bitte schreib mir etwas. 08:50, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Absolut richtig. Ich sehe das praktische Problem eher an ein paar anderen Stellen. Eines ist die Voraussetzung für das Ausstellen der Bescheinigung nach §305 InsO "aufgrund persönlicher Beratung". Die Auslegung dieser Voraussetzung ist nicht einheitlich, teilweise wird gefordert, dass der Aussteller der Bescheinigung (also die qualifizierte Person oder der Mitarbeiter der qualifizierten Stelle) persönlich mit dem Schuldner spricht und diesen über das ganze Verfahren einschließlich der Mitwirkungspflichten des Schuldners berät). Ich habe als Praktiker Zweifel, ob ich einem Kind das Verbraucherinsolvenzverfahren so erklären könnte, dass es versteht, worauf es sich bei dem Verfahren einlässt (Das ist schon bei Erwachsenen schwer). Weitere Zweifel verursacht die Verfahrensdauer: Das gerichtliche Verbraucherinsolvenzverfahren dauert (§300 InsO außer Acht gelassen) 6 Jahre. So lange hat der Schuldner - also das Kind, später der/die Heranwachsende und am Ende möglicherweise sogar der/die gerade Volljährige - die Obliegenheiten des Schuldners, das Verfahren hat also auch (abgesehen von der Kostentragungspflicht, erhebliche rechtliche Nachteile, so dass ich z.B. wegen §295 I Nr. 2 InsO an §1643 S.1 BGB i.V.m. §1822 Nr. 1 BGB denke. Die Eltern bräuchten also meiner Meinung nach eine vormundschaftsgerichtliche Genehmigung, um für das Kind Insolvenz anmelden zu können. -- 217.70.160.66 09:29, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn, dann müssten die Eltern als gesetzliche Vertreter des Kindes die Beratung wahrnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist zweifelhaft, ob Vertreter ausreichen, wenn das Gesetz ausdrücklich die persönliche Beratung des Schuldners verlangt. Entscheidungen dazu gibt es, so weit ich überblicke, noch nicht, aber aus der Tendenz der Rechtsprechung, telefonische und andere Fernberatungen auszuschließen, befürchte ich, dass die Beratung eines Vertreters nicht mehr ausreicht (In der Praxis haben wir öfters gesetzlich Betreute, und wir bestehen darauf, dass diese Teil der Beratung sind). Im Falle des minderjährigen Schuldners, der mit Sicherheit während des Verfahrens volljährig wird, wäre mir die Beratung nur der gesetzlichen Vertreter auch zu unsicher: woher soll ich wissen, ob die den volljährig werdenden Schuldner richtig über seine Pflichten im Verfahren aufgeklärt haben? -- 217.70.160.66 10:18, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Spiegelverkehrt

Ist spiegelverkehrt eine Achsenspiegelung ? Glaube, ich steh gerade auf irgendeiner Leitung rum. --XPosition (Diskussion) 22:37, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich um eine Ebenenspiegelung in der Ebene des Spiegels. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke. Also ist das Bild in einer Lochkamera nicht spiegelverkehrt und auf dem Kopf. Man könnte höchsten von einer Punktspiegelung sprechen, oder seitenverkehrt und auf dem Kopf. Oder ? --XPosition (Diskussion) 23:24, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es kommt darauf an, von wo Du das Bild betrachtest. Schaust Du von außen durch die Mattscheibe, ist das Bild seitenrichtig, aber kopfstehend. Schaust Du innen auf die Projektionsfläche, so ist das Bild seitenverkehrt kopfstehend. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und falls ich von außen hinter der Kamera das Bild anschaue ist es spiegelverkehrt obwohl ich in die ander Richtung schaue ? Ist der Begriff spiegelverkehrt zu schwammig oder mein Kopf ? :) Ich hab irgendwo gelesen, dass die Abbildung in einer Lochkamera spiegelverkehrt sei. Deswegen. --XPosition (Diskussion) 23:24, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Überleg dir doch bitte einfach mal den Strahlengang vom Objekt durch das Loch auf den Bildschirm. Das ist eine Punktspiegelung, eben durch den Punkt des Loches. Eine zusätzliche Achsenspiegelung erhälst du dann, wenn du nicht in Richtung des Objektes auf den (durchscheinenden) Bildschirm schaust, sondern aus der Richtung des Objektes. So wie das die Künstler taten, die in ihrer Camera Obscura drinsaßen. -- Janka (Diskussion) 00:47, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Achsenspiegelung gibt es eigentlich nur im Geometrieunterricht. Tatsächlich handelt es sich bei der Reflexion des Bildes an der Kamerarückwand um eine Ebenenspiegelung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Sprachenähnlichkeit

In einem Artikel heisst es: Während früher angenommen worden war, dass die etwa 6000 Sprachen der Welt sich in ihrem grammatischen Aufbau zwar unterscheiden, diese Unterschiede jedoch nicht sehr weitreichend sind, hat die zunehmende Erforschung kleinerer, für uns exotisch anmutender Sprachen gezeigt, dass teilweise drastische Unterschiede im Sprachaufbau existieren. Hat eigentlich jemand mal untersucht, warum sich diese 6000 Sprachen so sehr ähneln? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.26 (Diskussion) 23:36, 28. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]

Wenn dir die Sapir-Whorf-Hypothese bekannt ist, sind dir Makrofamilien und die Hypothese der Monoglottogenese sicher ebenfalls bekannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:18, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Allerdings verstehe ich den Abschnitt oben dass einige Sprachen eben nicht allen anderen Sprachen ähnlich sind. Gibt es irgendwo eine Liste dieser Sprachen mit drastischen Unterschieden? Spontan fällt mir nur Piraha ein mit seiner womöglich fehlender Rekursion und definitiv fehlenden Zahlwörtern und Numeri.--Alexmagnus Fragen? 10:29, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Der zitierte Abschnitt sagt doch gerade aus, daß sich die Sprachen der Welt in ihrem grammatischen Aufbau teilweise drastisch unterscheiden, daher geht die Frage von einer falschen Voraussetzung aus.
Wahrscheinlich spielt die zitierte Passage auf umfassende Theorien wie Chomskys Universalgrammatik an, die zeitweise weitgehend als Mainstream galt, mittlerweile aber wieder sehr umstritten ist. Gerade die Erforschung exotischer Sprachen mit seltenen Features (unter dem Titel „Rara und Rarissima“ gab es dazu sogar mal eine eigene Konferenz, über die sich noch etwas im Web finden lassen müßte), die von den Theoretikern nicht berücksichtigt wurden, hat hierzu erheblich beigetragen. Übrigens auch die Erforschung von Gebärdensprachen, die so selbstverständlich wirkende Verallgemeinerungen wie „alle Sprachen haben Laute“ widerlegen.
So läuft das nunmal in der Wissenschaft: Wenn ich Hypothesen aufstelle, aus denen sich Voraussagen ableiten lassen, kann schon ein einziges Gegenbeispiel meine ganze schöne Hypothese zum Einsturz bringen. Die meisten Sprachuniversalien sind implikativ: wenn eine Sprache eine Kategorie X (z. B. einen nominalen Dual) hat, hat sie auch eine Kategorie Y (z. B. einen nominalen Plural). Die meisten (sicheren) absoluten Universalien hingegen klingen demgegenüber eher trivial. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:54, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

29. Oktober 2015

Herbert Gröneymeyer

Lassen sich der dritte und vierte Name von Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer erntsthaft belegen? Auf der Diskussionsseite hat vor längerem jemand gefragt, aber keine Antwort erhalten. Die Namen scheinen sich in Büchern erst wirklich ausgebreitet zu haben, nachdem sie in der Wikipedia standen. --= (Diskussion) 08:08, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Buch, mit dem man es belegen kann - Jörg Amtage und Matthias Müller präsentieren Alle Hits aus Deutschlands Charts 1954-2003 - scheint im Januar 2003 erschienen zu sein (Stimmt das?). Die WP-Änderung geschah am 8. Juli 2003, 17:56 Uhr. Die Frage lässt sich konkretisieren: Woher haben Amtage/Müller ihre Information? Call me SPAM (Diskussion) 09:13, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Addendum I: In diesem Buch (1996) soll er auch sogenannt vorkommen. Leider kann ich es nicht einsehen. Ein Fall für BiBa? Call me SPAM (Diskussion) 09:20, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Addendum II: Herbert scheint diesen Namen auch zu kennen (Googlesuche mit => „Herbert ist noch schlimmer“ <=) - und ist in der Lage, ihn flüssig und in der richtigen Reihenfolge zu zitieren... Call me SPAM (Diskussion) 09:30, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Addendum III: Und hier erläutert er die Namensgebung. Überraschenderweise kann er auf seiner Homepage das einfache Wort "Dauernd" nicht richtig schreiben. Conclusio: Es geht wohl mit rechten Dingen zu. Call me SPAM (Diskussion) 09:50, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Besten Dank, Call me SPAM, für die saubere Recherche! --= (Diskussion) 15:56, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 16:06, 29. Okt. 2015 (CET)

en -> de Übersetzung: Dysonian Seti

Wie könnte man den Begriff übersetzen? Dysonisches SETI? klingt komisch oder? siehe bitte auch dieses & S.214 und Dyson-Sphäre. Danke für jeden Vorschlag.

--just aLuser (Diskussion) 09:32, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Es ist ein "Kunstbegriff", also sollte man ihn nicht übersetzen sondern kommentieren: Dysonian SETI, d.h. SETI, unter Berücksichtigung der erfinderischen und visionären Ideen von Freeman J. Dyson und seinen fantasievollen Vordenkern wie Konstantin E. Tsiolkovsky, Olaf Stapledon, Nikola Tesla oder John B. S. Haldane, die .... usw. usf. Wenn aber unbedingt übersetzen mit "...sches", dann Dyson'sches (oder dysonsches) SETI - [sehe gerade: WP verwendet - entgegen Duden - "Dysonsches") aber wie gesagt... Call me SPAM (Diskussion) 10:00, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn, dann dysonsche SETI (Suche nach extraterrestrischer Intelligenz). --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Begriffserklärung

Bei Aktien im Aktientableau steht neben der Firma auch der Terminus ORD -> beispielsweise MUSTER ORD. Was bedeutet dieser Zusatz?


--81.221.84.145 10:07, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

"ORD steht für eine Abkürzung aus dem Börsenbereich, nämlich für: ordinary shares, zu deutsch = Stammaktien."
Linguee sagt dasselbe, Wikipedia Stammaktie aber nicht. Call me SPAM (Diskussion) 10:59, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Gesichtete Version des Artikels Fiat Chrysler Automobiles wird nicht angezeigt

Auf verschiedenen Geräten und aus verschiedenen Netzen wird die vorletzte Version des Artikels angezeigt. Siehe Versionsgeschichte. Wie kommt so etwas? --89.15.236.87 10:24, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

=> Hilfe:Cache --Eike (Diskussion) 11:13, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke! 89.15.236.87 11:34, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 12:06, 29. Okt. 2015 (CET)

Mutterschaft durch Gerichtsmedizin feststellbar?

Gedankenexperiment:

Eine Frau ist 30 Jahre alt und hat ein 5jähriges Kind. Dieses Kind ist nicht durch einen Kaiserschnitt auf die Welt gekommen.

Diese Frau wird sauber mit einem Kopfschuss ermordet. Die Polizei findet die Leiche innerhalb von 24 Stunden. Also hat noch keine Verwesung eingesetzt.

Kann der Gerichtsmediziner feststellen ob diese Frau Mutter ist oder nicht? --92.230.250.222 13:34, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Sollte mit einem DNA-Test kein Problem sein. --Engie 13:55, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Du hast nur die Leiche vorliegen. (nicht signierter Beitrag von 92.230.250.222 (Diskussion) 13:57, 29. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]

(BK) Was soll denn „sauber ... ermordet“ heißen?
So eine Schwangerschaft (und Geburt) sind nicht gerade spurlos, also ja. Um das dazugehörige Kind zuzuordnen, müsste man im Prinzip das gleiche machen wie bei einem Vaterschaftstest, braucht also DNA-haltiges Vergleichsmaterial. --Simon-Martin (Diskussion) 14:00, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Kaiserschnitt hinterläßt unübersehbar große Narben. --Heletz (Diskussion) 14:02, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wohl deshalb wurde oben "kein Kaiserschnitt" festgelegt. Ansonsten siehe Simon-Martin. --mfb (Diskussion) 14:05, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt ziemlich sichere Anzeichen für eine vorangegangene Schwangerschaft und Geburt an Uterus, Gebärmuttermund und Geburtskanal, auch bei einer länger zurückliegenden Geburt (5 Jahre ist in diesem Sinne länger zurückliegend). Mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit kann daher festgestellt werden, ob die Frau bereits mindestens einmal oder noch nie schwanger war und ein Kind geboren hat. Der Unterschied zwischen einer und mehreren Schwangerschaften ist demgegenüber sehr viel geringer und nicht so leicht festzustellen. --Snevern 14:13, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Um einen DNA-Test zu machen muss man erstmal wissen, DASS es ein Kind gibt. Meine Frage zielt aber darauf ab, OB es ein Kind gibt. (nicht signierter Beitrag von 92.230.250.222 (Diskussion) 14:06, 29. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]

Man kann feststellen, dass es eine Schwangerschaft und eine Geburt gab. Ob das Kind die Geburt überlebte und ob ihm in der Zwischenzeit etwas zugestoßen ist, ob es also noch ein lebendes Kind gibtder Gerichtsmediziner, weiß man dann noch nicht. Was interessiert Dich denn genau, warum fragst Du? --Simon-Martin (Diskussion) 14:11, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich kann man am vergrößerten uterus und an der Beckendehnung feststellen, daß die Frau ein Kind geboren hat. --Heletz (Diskussion) 16:15, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, Heletz, nach wenigen Wochen ist der Uterus im Normalfalle wieder auf seine normale Größe zurückgebildet - daran kann man's also fünf Jahre später nicht mehr sehen. Und das Becken selbst wird nicht gedehnt, daran also auch nicht. Aber im Ergebnis hast du recht: es lässt sich, auch ohne DNA-Analyse, feststellen, wenn eine Frau mal schwanger war und ein Kind geboren hat. --Snevern 17:08, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage "War diese Tote schon einmal Mutter" wurde oben - anatomische Hinweise - mit ja beantwortet.
"Kann ... feststellen ob diese Frau Mutter ist oder nicht?" Kann man nicht beantworten, da das Kind bei der Geburt (oder später) gestorben sein könnte. Dann war sie mal kurzzeitig Mutter, ist es aber nicht mehr.
Mit DNA-Analyse - das hat sich aber noch nicht bis in die Forensik durchgesetzt (soweit ich weiss) - könnte man aufgrund von Mikrochimärismus (fötale Zellen die über Jahrzehnte im Körper der Mutter verbleiben können) evtl. sogar weitere Aussagen über das Kind und seinen Vater machen. (Das könnte man z.B. in einem fantasievollen Kriminalroman verwenden...)
Mein Beileid an die Familie. 213.169.163.106 16:33, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Doch, Snevern, der Uterus bleibt auch nach der Geburt dauerhaft vergrößert, kann nie wieder so knackig und kompakt werden, wie vorher und sieht nachher aus wie eine labberige Wursthülle im Vergleich zu einer Knackwurst vorher. Wenn eine Frau bis zur Überlebensreife des Kindes schwanger war, kann man das deswegen anschließend auf den ersten Blick sehen, wenn man die Frau obduziert. Der Uterus ist ausgelabbert und bleibt das auch immer zum Teil, egal wie gut er sich nach der Geburt zusammenzieht. Das Becken wird übrigens notwendigerweise ganz erheblich gedehnt unter der Geburt, das hält aber meist nur kurz an und ist dann wieder im Normalzustand. --178.4.188.128 19:27, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich schrieb doch oben schon, dass man das sehr wohl (unter anderem) am Uterus erkennen kann - aber normalerweise eben nicht an dessen Größe (die Gebärmutter kann sogar kleiner sein als vorher). Und ja, auch die Beckenbänder dehnen sich während der Schwangerschaft und der Geburt und bilden sich danach vielleicht nicht vollständig zurück, aber wie breit das Becken vor der Geburt war, kann der Rechtsmediziner ja nicht wissen. --Snevern 20:20, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Den Vergleich zu "vorher" benötigt der Pathologe gar nicht. --Heletz (Diskussion) 20:46, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

na ja, oft sind öfters schon äusserlich charakteristische Dehnungsstreifen und eine charakteristische Querfalte über dem Venushügel sichtbar, auch ohne Sezieren.... andy_king50 (Diskussion) 21:54, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Größe hat mehrere Dimensionen. Die Wandfläche des Uterus - innen wie außen - bleibt vergrößert, der zieht sich dann faltig zusammen, das sieht man auf den ersten Blick. Die Beckenbänder sind auch nicht das Hauptcharakteristikum am Beckenring, sondern die Breite der Beckensymphyse, die sich unter der Geburt stark erweitern muß, damit der überdimensionierte Klopskopf des Babys durchpaßt. Bei einer frisch entbundenen sieht bzw. fühlt man das auch sehr gut, ganz ohne Vergleich. --178.4.188.128 22:16, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Weltweite Domain-Registrare

Welche Registrare können mehrere Länderdomains registrieren?--85.4.233.141 13:56, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Top-Level-Domain, es sind nicht nur Länder/Nationen.
Domain Name System zeigt die Hierarchie.
Konnektivitätskoordination zeigt, dass die Domain an einem beliebigem Ort gehostet werden kann, wenn nicht lokale Vollpfosten das verhindern oder Sperrenswertes ermöglichen.
--Hans Haase (有问题吗) 23:14, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Kurze Frage: Wie bekomme ich den Desk-Top frei?

Wir haben auf der Arbeit unsere alten Komputer weggenommen bekommen. Jetzt ein paar Neue, welche mit vermutlich Windows 7 ausgestattet sind. Der kleine Nachteil: Früher gab es unten ein Knöpfchen, mit dem man alle geöffneten Fenster mit einem Schlag nach unten ziehen konnte. Leider haben wir dies beim neuen Siebener noch nicht entdecken können. Gibt es diese Funktion? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:55, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Windows-Taste + M („M“ wie „minimieren“). Gruß --Schniggendiller Diskussion 15:58, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt sogar zwei, Windows-Taste + D für nur noch Desktop zeigen und Windows-Taste + M für alles Minimierbare minimieren (aber Dialoge sichtbar lassen). Ich weiß nicht, ob man dazu was umstellen muss, aber ich hab zusätzlich ganz rechts in der Taskleiste einen kleinen Bereich, der's auch tut. --Eike (Diskussion) 16:05, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bittesehr. --= (Diskussion) 15:59, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist doch wirklich gut gelöst in win7... Man muss nicht mal zielen mit der Maus... Einfach den Mauszeiger iin die Ecke nach unten rechts ziehen und klicken. --Ponabarte (Diskussion) 21:52, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Dieser Trick war wirklich so gut, dass er auch von den Nachfolgern Windows 8 (hier ohne sichtbares Icon), 8.1 und 10 übernommen wurde. In der Windows-98-Skin von Windows 7 wird das von Vista bekannte Icon verwendet, allerdings an der von Windows 7 bekannten Stelle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Dringender Hilferuf aus Bangkok

Meine Frau macht heute ihr Netbook an (Medion Akoya, näheres auf Anfrage) und der blöde Apparat bootet nicht mehr. Es kommen nach einem 2-minütigen Bootversuch [oben], [unten] hintereinander 3 Fehlermeldungen [Eins][zwei] und [drei]. Danach bin ich im [Shell]. "Dir" geht nicht, wohl aber "help [hier] und [hier]. Nach einem "Exit" komme ich ins BIOS.
Was kann ich tun, um den Kasten wieder hochzufahren? Auf dem Medion ist Win 10 drauf (vorher 8.1), habe noch meinen Laptop dabei (Win10) und einige USB-Sticks. Komme ich irgendwie über das DOS (s.o., bin ja im "Shell-ordner") dazu, zumindest mal win10 neu aufzuspielen? Bei Win10-Upgrade gabs ja keine CD. Oder über das BIOS?
PS: 1. Das Glas ist seit einem Jahr gesprungen. 2. Ich bin bis April 2016 in Thailand, komme also nicht an meine Rettungs-CD dran.
Wer kann mir helfen? Vielleicht auch Freund cvf-ps? Dankbar und hoffnungsvoll grüßt Gruenschuh (Diskussion) 16:29, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

als allererstes würde ich hier mal eine Windows-10-DVD runterladen und auf DVD brennen. Hier ist es wichtig, dass es die richtige Bitness (32/64) und Edition (Home/Pro) ist. Wenn der Netbook ein DVD-Laufwerk hat, davon booten, ansonsten von einem USB-DVD-Laufwerk. Wie Du ins Bootmenü kommst, erklärt Dir das Handbuch zum Rechner. Wenn das Windows 10 schonmal lief und aktiviert war, musst Du die Eingabe des Product Key zwei mal überspringen. Das DOS-ähnliche Dingens ist übrigens die UEFI-Shell. Damit kenne ich mich aber leider nicht aus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
installation von win10 geht auch per USB-stick. also ISO herunterladen, z.b. gemäß dieser anleitung einen USB-stick entsprechend "bestücken", danach das netbook beim start vom stick booten lassen. --JD {æ} 17:35, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei mir (Lenovo Miix 3-1030) ging es nicht. Ich musste ein USB-DVD-Laufwerk benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
An deinen Fehlermeldungen ist interessant, dass zwar diverse Boot-Möglichkeiten genannt werden, nicht aber die interne Festplatte (auf der Windows sein sollte). Wenn du im BIOS bist, schau doch mal nach, ob die Festplatte da noch genannt wird (sie sollte). Und sieh nach, ob sie im Menü mit der Bootreihenfolge drinsteht (auch das sollte sein).
Ansonsten wilde Mutmaßung meinerseits: Wenn die Fehlermeldungen jeweils "Boot failed..." sagen, dann hilft ggf. eine Reparatur des Bootmanagers. Das geht beim Windows-Start, in den erweiterten Startoptionen: Option auswählen > Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Starthilfe. Hier gibt's den Weg in Bildern. --88.130.80.135 19:48, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Kollegen haben ja alle schon sinnvolle Lösungen genannt; ich würde auch die Win10-ISO runterladen, auf DVD brennen und versuchen, von der DVD zu booten. Dann nach dieser Anleitung Boot-Manager reparieren. Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:02, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@88.130.80.135, das dürfte so aussichtslos sein, wenn der Rechner nicht bootet und nur Bios-Setup und Uefi-Shell zugänglich sind. Hier hilft wirklich nur Booten von DVD, SD-Karte oder USB-Stick und dann im dunkelblauen Fenster links unten die Reparaturoptionen anklicken. Wenn das nicht klappt, kann man immer noch eine Neuinstallaiton sogar unter Erhalt der alten Daten und Programme vornehmen, aber auch wahlweise eine saubere Neuinstallation. Das habe ich diese Woche auf zwei verschiedenen Rechnern gemacht, weiß also, wie es geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist dieser Hilferuf noch aktuell? --80.187.102.47 23:31, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, die Nacht ist gerade rum, werde jetzt anfangen. Ich habe übrigens KEIN externes DVD-Laufwerk zur Hand. Ich probiere es jetzt ersmal mit USB-Stick. Gruß aus der Hitze Gruenschuh (Diskussion) 03:24, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Hat nichts gebracht. Laut Bios ist zwar [USB-Boot] eingeschaltet, aber im [Boot Manager Option Menu] erscheinen nur:
- Windows Boot Manager
- EFI Network IPv6 und
- EFI Network IPv4.
Er versucht bei allen dreien zu booten, aber kommt überall "failed". USB erscheint bei der Fehlermeldung nicht, obwohl "enabled". Kann ich beim Shell eine Option ziehen? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 06:31, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das war bei meinem Lenovo-Tablet ähnlich. Ich hatte eine bootfähige (auf dem Linux-Rechner gegengecheckt) Micro-SD-Karte, die überhauot nicht akzeptiert wurde. Ich musste erst im Bios-Setup irgendwelche Krypto-Schlüssel zurücksetzen und dann aus dem Bios-Setup direkt ins Boot-Menü und erst dann erschien das DVD-Laufwerk im Menü, die Micro-SD-Karte aber immer noch nicht. Das liegt am TPM, mit dem anscheinend alle mit Windows 8/8.1/10 ausgestatteten Fertigrechner ausgestattet sein müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
ist der usb-stick korrekt formatiert? "secure boot" im BIOS temporär ausgeschaltet? usb-stick an usb2.0-anschluss (und nicht an usb3)? --JD {æ} 19:47, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Mode um 1820

Hallo! Kann jemand vielleicht die Kleidung, die Albin von Wentzky (Landrat) (siehe Bild im Artikel) um 1820 getragen hat, identifizieren? Ich wüßte vor allem gerne, ob das bspw. Kleidung aus bestimmtem Anlaß (Trauer, Ordenszugehörigkeit) war oder sich sonst aus der Kleidung Rückschlüsse auf den Träger ziehen lassen. Danke, Genealogist (Diskussion) 17:56, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das scheint ein Jugendbildnis zu sein. --Heletz (Diskussion) 18:05, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Frage mal dort nach: Modemuseum Ludwigsburg --Bernello (Diskussion) 19:41, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Prima Tipp, danke! Genealogist (Diskussion) 09:41, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Huhu, ein "danke" bekommt man hier sehr,sehr selten, ich fühle mich geehrt ;-) Was für Klamotten trägt der junge Mann denn auf dem Bild? --Bernello (Diskussion) 10:13, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Da von Wentzkys Geburtsort mal ein Sitz des Deutschen Ordens war und wegen der Farben schwarz und weiß, hab ich mal die Bilder auf Commons durchstöbert, aber nichts vergleichbares gefunden. Dennoch liegt der Gedanke an eine Art (erbliche?) Amtstracht nahe, wegen der Halskette und der Brosche und der altertümlichen Form des Kragens. Mode von 1820 ist das jedenfalls nicht. Geoz (Diskussion) 10:34, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Gut vergleichbar ist auf Commons das File:Paul et Alfred de Musset par Fortune Dufau 1815.jpg (Bild eines elfjährigen Jungen von 1815). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:20, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht an eine bestimmte Tracht. Es ist ein Jugendbildnis, und bei Kindern und Jugendlichen hat man die Kleidung gern etwas phantasievoller gestaltet (siehe auch den Hinweis im vorigen Beitrag). --Jossi (Diskussion) 11:50, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das sieht aber eher nach einer modernen Kopie aus; die Darstellung und Maltechnik passt nicht zu um 1820. --Concord (Diskussion) 14:16, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Unidentifiziertes Objekt

Am Rande einer Parkanlage in Innenstadtlage von Bad Honnef habe ich unten abgebildetes Objekt aus Bimsstein(?) gefunden. Worum könnte es sich dem Anschein nach handeln?--Leit (Diskussion) 18:06, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Kunst?! --Buchling (Diskussion) 19:02, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mit »Kunst« vermute ich auch. Gelochte Steine sind "normal", gern auch in Gruppen. Also das man durch das Loch z.B. das "Partner"-Objekt sieht. So als Bespiel im Aussengelände des Krankenheim Mattenhof in Zürich Schwamendingen, eine Doppelskulptur von Gregor File:Zuerich Krankenheim Mattenhof P6A2952.JPG. --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, es ist Lava, genauer Basalt.
Es gibt auch Lochsteine in den Zeiten unserer Urahnen... nur das mal am Rande. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 20:12, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein prähistorisches Vulva-Denkmal? --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein. Entgegen dem, was man gelegentlich im Internet findet, ist die Vulva nicht durchgängig.
Anfrage läuft. Call me SPAM (Diskussion) 08:17, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann haben die hier etwas falschgemacht und die hier etwas richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist der Park der Rheinklinik oder? Das dürfte dann Kunst am Bau sein. Ein Teil der Bausumme muss für Kunst verballert werden. In der Regel wird die von Freunden oder Verwandten des Bauherren oder eines wichtigen politischen Entscheiders "geschaffen". Darum hat die oft auch so eine hohe "Qualität". Je suis Tiger! WB! 09:51, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Mit Bimsstein liegst du vermutlich nicht falsch. Wegen der relativ dunklen Farbe mag die auch basaltisch sein. Allerdings ist das wohl keine Lava (die wäre geflossen), sondern ein Pyroklast (der wäre geflogen), genauer (wegen Form und Größe): eine Vulkanische Bombe. Die künstlerische Absicht da ein Loch reinzumachen (was bei dem porösen Material nicht sehr schwer gewesen sein dürfte) erschließt sich mir allerdings auch nicht. Geoz (Diskussion) 11:19, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf dem Bild kann man durch das Loch schauen und sieht eine seltsame Sitzgruppe. Das könnte die Intention sein. Git es auch ein Bild von der Sitzgruppe? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:38, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Sitzugruppe sieht halt aus wie die von der Cafeteria der Rheinklinik Bad Honnef (Terasse). Daher vermute ich den Stein auch in der Grünanlage um die Klinik. Je suis Tiger! WB! 11:42, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Drittes Bild, im Hintergrund oben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist auf keinen Fall Bimsstein (der ist weich und weiß), sondern Basalt (der ist hart (!) und blau), vermutlich aus der Vulkaneifel oder gleich aus dem Siebengebirge, direkt ums Eck. Warum aber gleich eine Vulkanische Bombe? Die sieht anders aus. Wenn man aus Basalt Mühlsteine machen kann (Abbildung in Mayener Basaltlava), ist das abgebildete Männeken für einen Steinmetz/Steinkünstler doch einfach (nicht: "leicht"). Also: Ziergegenstand bzw. (s.o.) "Kunst am Bau". Ich empfehle einen Ausflug in den Vulkanpark (Landkreis Mayen-Koblenz). --Bremond (Diskussion) 14:41, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ähm, Zitat aus dem von dir verlinkten Artikel: Seine Farbe kann stark variieren: Bims aus basaltischer Lava mit großen Blasen ist nahezu schwarz, mit zunehmendem Luftgehalt und abnehmender Blasengröße wird die Farbe heller, so dass auch nahezu weißer Bims möglich ist [...] Dabei haben die hellen Bimssteine eher rhyolitische Zusammensetzung. Aus dem von dir ebenfalls verlinkten Artikel geht hervor, dass "Mayener Basaltlava" ein Handelsname ist. Handelsnamen haben mit der geologischen Nomenklatur oft nur sehr wenig gemein. Es gibt haufenweise "Granite" und "Marmore", die als solche verkauft werden, aber für Geologen keine sind. Tatsächlich ist die "Mayener Basaltlava" ein Leucit-Tephrit-tadá-Bims! Tephrit ist dem Basalt ähnlich, aber nicht dasselbe. Für die Bombe lege ich meine Hand nicht ins Feuer. Die Größe würde passen, aber es gäbe zahlreiche andere Wege so eine abgerundete Form zu erhalten. Mühlsteine müssen übrigens gar nicht besonders hart sein. Es reicht, wenn der Stein härter ist, als das Getreide, der eventuelle Abrieb sollte aber weicher als der Zahnschmelz (hauptsächlich Apatit) sein. Viele Sandsteine taugen deshalb nicht als Mühlsteine, wegen dem harten Quarz. Basalte und Tephrite enthalten hingegen keinen Quarz. Geoz (Diskussion) 16:55, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Lieber Geoz, ich weiß, daß Du vom Fach bist - aber nicht vom Mittelrhein. Auf jedem Friedhof zwischen Koblenz und Bonn stehen reihenweise Basaltstelen, die dem gezeigten Kunstwerk zum verwechseln ähnlich sind. Auch das Wegekreuz in Bad Honnef an der Straße nach Rhöndorf ist aus Basalt. (Daß Basalt "hart" ist (härter als Bims, in den man mit Nägelen usw. kratzen kann), weiß ich aus eigener Erfahrung: habe mir beim Kraxeln in Basaltbrüchen etliche blutige Stellen geholt. Bei Bimsbrüchen nur Schürfungen.) Ich wette, wenn Du das "Unidentifizierte Objekt" anfassen könntest, wärest Du sofort mit mir einer Meinung. Wie gesagt, kamm mal in die Vulkaneifel: für einen Geologen ein Paradies. Schönen Sonntag, --Bremond (Diskussion) 19:30, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Muster der Mayener Basaltlava (ca. 15×15 cm)
Ich war schon zwei Mal in der Vulkaneifel. Das erste Mal allerdings als noch sehr junger Mensch ohne geologische Kenntnisse, das zweite Mal als Geologe mit zu wenig Zeit. Dennoch wird Bims nicht über seine mineralogische oder chemische Zusammensetzung definiert, sondern nur durch die schaumige, poröse Struktur. Ich weiß natürlich nicht, ob dieses hier Foto das zeigt, was du als "Basalt" kennst, aber es ist eindeutig komplett von Blasen durchsetzt, so wie auch das "unidentifizierte Objekt". Geoz (Diskussion) 19:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Aktualisierung der Beiträge hier in der Auskunft

Seit einigen Wochen funzt das Aktualisieren (rechte Maustaste: Seite neu laden) nicht mehr wie gewohnt. Statt zur ersten zwischendurch geänderten Seite wird mir die Einstiegsseite präsentiert, mit der ich das Lesen begonnen habe, auch wenn die und ff. unverändert sind. Ich hätte gern den alten Zustand wieder eingerichtet um mir unnötiges Scrollen zu ersparen. In den Einstellungen hier bin ich nicht fündig geworden, im FF 41 (Win7) ebenso nicht. Kann mir da jemand weiterhelfen? --M.Bmg 20:15, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Verstehe ich nicht ganz - die Auskunft besteht doch nur aus einer Seite? Wenn du die Abschnitte meinst, dann wäre es das Standard-Verhalten, dass der Browser zu dem geht, mit dem du eingestiegen bist. Der sollte auch in der Adresszeile hinter dem "#" angezeigt werden. Wo sich was geändert hat, darum sollte sich der Browser nicht kümmern. --Eike (Diskussion) 20:19, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

0,999999999999 usw. = 1

Mein Sohnemann meint, dass es zwischen 0,999999999999 usw. (0-Komma-Periode-9) und 1 eine unendlich kleine Differenz gibt. Ich sage 0,999999999999 usw. = 1. Könnt ihr mir bitte Argumentationshilfe geben. --176.2.121.56 21:36, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

1/9 (ein Neuntel) = 0,1111... (Null Komma Periode Eins)
2/9 = 0,22222....
...
9/9 = 0,99999... = 1
also kein Unterschied .—Ulz Bescheid! 21:40, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zwischen 0,999...9 und 1 gibt es natürlich einen Unterschied, nämlich 0,000...1. Das mag sehr wenig sein, ist aber doch eindeutig eine Differenz. -- Gerd (Diskussion) 21:49, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
9/9 sind eben NICHT 0,9999999999999999999.... sondern 1,000000. Natürlich bleibt bei 0,999999999999.... ein unendlich kleine Rest, egal wie viele Neunen ich noch anfüge: bei 0,9 bleibt 0, 1 Rest, bei 0,99 bleibt 0,01, bei 0,999 bleibt 0,001 usw. ohne Ende = unendlich. -andy_king50 (Diskussion)
0,999... = 1. Siehe 0,999…. --Stefan1973HB Disk. 22:05, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@Gerd W. Zinke, Andy king50: Wenn Du aber den Grenzübergang machst, verschwindet die Differenz und 0,9 = 1. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
na ja bei geeigneter Definition ist in der Mathematik auch 1+1=3... andy_king50 (Diskussion) 22:12, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier ist die gewöhnliche Schulmathematik geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

0.99999999999999 usw. = 1, der Beweis ist ganz simpel Man nehme an 1x=0,999999999999999999usw., daraus folgt, 10x=9,999999999999999999999999999999usw. dann kann man subtrahieren, also sind 9x=9 und deshalb ist x=1, also ist 0,99999999999999999999999999usw. = 1--Montarenbici (Diskussion) 23:09, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Gedanke des Filius des Fragestellers ist gar nicht so dumm und läßt viele kluge Köpfe rauchen. Siehe in diesem Spiegelartikel. --Stefan1973HB Disk. 23:17, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
1. geht das vllt mit nem Widerspruchsbeweis? also wir nehmen an, dass d der Abstand zwischen 0,9 und 1 sei: dann lässt sich das zum Widerspruch führen, weil weniger als unendlich viele Neunen hat... da das für alle positiven d geht (also d echt größer 0), wird man also kein d angeben könne... qed 2. oder man definiert den Begriff „Periode“ so wie user:Ulz: (mit a als der nicht periodische Kopf, b als der periodische Teil, c als Länge des periodischen Teils und d als Start des periodischen Teils)... Bsp.: a=12,34; b=5678; c=4; d=2... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mal anders draufgeschaut: Mathemaitisch (wenn ich recht aufgepasst habe) eine Asymptote, aber recht eigentlich − und damit Kompliment an den Sohnemann! − eine philosophische Herausforderung. Mathematisch ist 0,9 Periode gleich 1; philosophisch nicht identisch, sondern bezeichnet den feinen Unterschied zwischen Unendlichkeit (0,9 Periode − gehört zur metaphysischen Sphäre) und Endlichkeit (1 − gehört zur physischen Sphäre). Kurz und hoffentlich gut: Das ist mathematisch identisch, philosophisch aber nicht − oder: theologisch so verschieden, im übertragenen Sinn, wie Himmel und Erde… 92.209.7.57 00:03, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit einem „Limes“ bin ich damals (lang ist’s her) meinem Mathelehrer auch gekommen, der war aber nicht so richtig begeistert ;o) Die Frage deines Sohnemannes ist eine sehr gute und die Antwort lautet eigentlich ja, aber …, soll heißen: die beiden Zahlen sind nur deswegen identlisch, weil die Mathemartik das so definiert hat. Grüße   hugarheimur 00:51, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist schon gut, aber Montarenbici hat doch bewiesen, daß x=1 ist. Also: erledigt.--80.129.134.92 00:56, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Nein, hat er nicht wirklich. Das ist nur eine andere Darstellunsweise der Definition. Grüße   hugarheimur 02:11, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die allererste Antwort zeigt es doch ohne Limes und Sohnemann-kompatibel. --Eike (Diskussion) 07:54, 30. Okt. 2015 (CET) PS: Das "unendlich klein", wie es dein Sohn nennt, ist 0, weil jede Zahl, die größer als 0 ist, zu groß ist.[Beantworten]
Vermutlich am allereinfachsten zu verstehen: 0,999… = 3 * 0,333… = 3 * ⅓ = 1 --Eike (Diskussion) 09:36, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Du solltest Deinem Sohn eher erklären, dass solcherlei Dinge völlig irrelevant sind und er sich lieber auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren sollte. Je suis Tiger! WB! 09:40, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich bezweifle, dass du in einer Welt leben möchtest, die ohne die Resultate der Infinitesimalrechnung auskommen müsste. Ist hier aber OT. --Eike (Diskussion) 09:46, 30. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
Abseits der Grundrechenarten war Mathematik für mich stets völlige Zeitverschwendung. Das habe ich nie wieder im Leben gebraucht. Je suis Tiger! WB! 09:52, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Versteh ich - aber wir alle profitieren davon, dass da draußen Leute sind, die das ihr ganzes Leben lang machen. --Eike (Diskussion) 09:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das wage ich zu bezweifeln. Je suis Tiger! WB! 10:01, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und ich wage zu behaupten, dass der Computer, an dem du sitzt, ohne Mathematiker nicht möglich gewesen wäre. --Eike (Diskussion) 10:07, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@WB: Die Mathematik ist wie Loriots Mops: ein Leben ohne sie ist möglich, aber sinnlos - und außerdem, möchte ich betonen, auch noch stinklangweilig. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:24, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zooming in on infinitesimal 1-.9.. in a post-triumvirate era liefert einen guten Überblick über das Thema, und erklärt sowohl, warum 0,999... gleich 1 ist, und andererseits auch, warum es kleiner ist – je nach Sichtweise. Eike: „unendlich klein“ muss eben nicht 0 sein, eine Infinitesimalzahl ist klein genug, aber noch immer größer als 0. --Schnark 10:38, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Höhere Mathematik zählt zu den Grundlagen jeder Ingenieursdisziplin. Ohne sie wären alle Ingenieurlestungen nur sehr schwer bis gar nicht machbar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei mir hat bisher immer Augenmaß + wir machen es doppelt so stabil wie nötig gereicht. Meine Konstruktionen neigen dann aber auch dazu länger als die vom Ingenieur zu halten. =;o) So ist sie halt, die Heimwerkerin. Je suis Tiger! WB! 11:40, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das muss gleich „1“ sein, sonst wäre Carnera ein besserer Mathematiker als Professor Einstein (siehe englisches Zitat in en:Edward Kasner). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:49, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Schickst du mir den Computer, den du so gebaut hast, WB? Wieviel Kilohertz hat der? Ne, im Ernst: Auch du profitierst praktisch jeden Tag von Mathematik, die wir beide nicht verstehen. --Eike (Diskussion) 12:28, 30. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
„Augenmaß + wir machen es doppelt so stabil wie nötig“ führte z.B. zum Eisenbahnunfall von Versailles und Eisenbahnunfall auf der Firth-of-Tay-Brücke. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Sohnemann soll erstmal erklären, was er unter "unendlich klein" versteht. Wenn er mir eine Zahl nennen kann, die unendlich klein, aber größer als Null ist, dann erkläre ich ihm, daß die Hälfte dieser Zahl noch kleiner und auch noch größer als Null ist. Seine Zahl kann also nicht unendlich klein sein, denn es ist noch möglich, kleinere Zahlen zu finden.
Und wenn der Sohnemann von der Existenz unendlich kleiner Zahlen (größer als Null und mit einem bestimmten Wert) ausgeht, andererseits aber die Gleichung 0,111...=1/9 für richtig hält, hat er (ausgehend von den Rechenregeln mit reellen Zahlen) ein Problem, denn wenn er in der Ungleichung 0,999...<1 beide Seiten durch 9 teilt, erhält er 0,111<1/9, was einen Widerspruch zur obigen Gleichung bedeutet.
Fazit: Im Bereich der reellen Zahlen ist 0,999...=1, wie oben auch schon mehrfach erklärt. Und der Begriff "unendlich klein" ist hier ziemlich unglücklich. 217.230.95.230 12:21, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Doch der Beweis ist einwandfrei. Ich habe unendlich viele Neunen nach dem Komma. Auch nach der Multiplikation mit 10 bleiben es unendlich viele. Also gibt die Subraktion lauter Nullen nach dem Komma. Der Beweis ist einwandfrei.--80.129.138.175 12:53, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Diese Beweise haben alle das kleine Problem, dass sie sich auf Verfahren zum „schriftlichen Rechnen“ mit unendlichen Dezimalbruchentwicklungen berufen, die so eigentlich nirgends definiert und verwendet werden, z. B. die Subtraktion zweier Zahlen, die so dargestellt sind. Rechnet mal auf diese Weise „aus“. Natürlich kann man für periodische Dezimalbruchentwicklungen solche Algorithmen aufstellen und beweisen, aber wo wird denn sowas gemacht/besprochen? -- HilberTraum (d, m) 13:35, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ausrechnen kann man es ja - in dem Sinne, in dem pi und die Wurzel aus 2 selbst "ausgerechnet" werden können. D.h., man kann sich beliebig nah an den tatsächlichen Wert herantasten. --Alexmagnus Fragen? 13:54, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Rechne das mal bis zum Ende durch, dann ist Dir die Fields Medaille sicher;) --88.68.68.190 19:56, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

0,9999... ist anders als pi und wurzel(2) eben regelmäßig, periodisch. Da ist die Subtraktion klar definiert. Der Vergleich hinkt. Wenn man es ganz pingelig will, schreibt man halt eine unendliche Reihe mit Summanden 9*10^-i --80.129.138.175 20:23, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Also, definieren wir mal eine Zahl a die gleich 0,99999999.... ist:

a=0,99999...
beide Seiten mal 10
10a=9,9999...
linke Seite: Minus a; rechte Seite: minus 0,9999... was ja das gleiche ist
9a=9
durch 9 teilen
a=1
bitteschön --DWI (Diskussion) 20:27, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum dann so kompliziert? Wenn die Subtraktion im periodischen Fall sowieso „klar definiert“ ist, dann kann man doch gleich 0,99999… von 1 subtrahieren (oder umgekehrt). -- HilberTraum (d, m) 20:51, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Du bist eben Mathematiker... Ich hab das mal irgendwo gesehen und fand das interessant. Eine Mahte-Studentin ebenfalls. Was genau habe ich hier unausgesprochen unterstellt was mathematisch nicht ganz korrekt ist? Wohl das 0,9999... mal 10 gleich 9,9999.... ist. ("Regel" ist hier, dass sich das Komma verschiebt; oder geht das?) Und dass 9,9999... minus 0,9999... gleich 9 ist. Hab ich irgendwas übersehen? --DWI (Diskussion) 20:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Rechnung an sich ist schon richtig. Ich wollte nur darauf hinaus, dass das eher eine Veranschaulichung als ein Beweis ist. Wenn man die Aussage 0,9999… = 1 als noch nicht bewiesen ansieht, dann sind auch Regeln wie „das Komma verschiebt sich“ oder 9,9999… - 0,9999… = 9 im mathematischen Sinn erst mal „beweisbedürftig“. Sie halt nur anschaulich einsichtiger. -- HilberTraum (d, m) 21:11, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Type-3-Schrift

Ein Buch-Verlag, dem ich ein Manuskript (PDF, geschrieben mit TeX) zur Veröffentlichung zugesendet habe, hat mir als Rückmeldung unter anderem mitgeteilt, dass das PDF "Type-3-Schriften" enthält, die beim Druck Probleme bereiten könnten und geändert werden sollten. Ich weiß jetzt allerdings gar nicht, was eine Type-3-Schrift ist, und bevor ich beim Verlag nachfrage, tu ich das erstmal hier. Ein Link auf eine Internetseite, die die Type-3-Schriften erklärt und erklärt, wie man sie in einen anderen Type ändert, würde mir schon reichen. 188.99.141.24 21:43, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

2. Googletreffer ? - andy_king50 (Diskussion) 21:46, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
copyshop-tips.de oder wie? Dort wird nicht erklärt, welche Schrift ich in TeX wählen muss, damit es nicht mehr Type 3 ist. 188.99.141.24 21:48, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
genau.... steht doch eigentlich deutlich da, dass Du eine andere Schrfit braucht vom Typ 1= Vektor - andy_king50 (Diskussion) 22:14, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Welche Schrift hast du denn verwendet und was für eine Endung hat die zugehörige Schriftdatei? Wobei Postscript-Fonts aus mehreren Dateien bestehen. Du wirst die Schrift im Dokument durch einen Truetype-Font ersetzen müssen. Auch wenn du die gleiche Schrift (in einem anderen Format) nimmst, wird sich vermutlich der Zeilenumbruch ändern. Rainer Z ... 22:11, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Puh, keine Ahnung. Ich arbeite zwar regelmäßig mit Latex, aber über die Schrift hab ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Dokumentenklasse ist scrbook, hilft das? Wo finde ich denn die Schriftdatei? 188.99.141.24 22:20, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Irgendwo müsste Dein als Zwischendatei eine dvi-Datei (device independent=geräteunabhängig) ausgespuckt haben. Kann Dein Verleger damit etwas anfangen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich verwende PDFLatex, da wird keine dvi-Datei generiert. 188.99.141.24 22:31, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
TeX ist auch nicht mehr das, was es mal war. Bei mir ging seinerzeit nichts ohne dvi-Datei. Ich habe damals emTeX (von ca. 1990) verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die normalen TeX-Fonts sind Dotmaps, die von MetaFont aus Vektorvorlagen im MetaFont-Stil in etlichen Entwurfsgrößen vorab gerendert wurden. Pdflatex kann solche Dotmap-Fonts zwar verarbeiten, allerdings gehen gerne mal 1-Pixel-Linien verloren, was ekelig aussieht.
Um dieses Problem mit pdflatex zu umgehen gibt es als Pre-packaged-Lösung die Pakete aus dem psnfss-Bereich. Damit hat man dann die üblichen Postscript-Type-1-Fonts zur Verfügung. Alternativ kannst du auch Truetype-Fonts einbinden, ist aber wesentlich aufwendiger, wenn deine TeX-Distribution es nicht sowieso schon so vorbereitet hat. -- Janka (Diskussion) 23:20, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Zu Type-3-Schriften siehe PostScript-Fontformate. Allerdings wundert mich eines: Mit einer aktuellen TeX-Distribution, die dementsprechend auch ein aktuelles KOMA-Script enthält, sollten eigentlich Type-1-Schriften genutzt werden. Dabei, fällt mir gerade ein, setze ich allerdings den Aufbau voraus, wie er in LaTeX#Aufbau eines Dokuments gezeigt wird, hier ist insbesondere die Zeile \usepackage[T1]{fontenc} wichtig. Das Schriftpaket „Latin Modern“ zu laden, ist auch sehr sinnvoll (Weiterentwicklung der Computer-Modern-Schriften), gemeint ist die Zeile \usepackage{lmodern}. Du kannst letztendlich jede Type-1-Schrift verwenden, die dir gefällt. Lies doch auch gleich noch LaTeX#Schriftart, Zeichenkodierung und Sonderzeichen. @Rainer Z: Truetype-Schriftarten zu verwenden ist in PDF-LaTeX nicht so ohne weiteres möglich. Es werden zusätzliche Beschreibungsdateien benötigt, die erst einmal für jede Schrift erstellt werden müssten. --Speravir (Disk.) 23:27, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt versucht, einige der obigen Tipps und Hinweise bzgl. einzubindender Pakete umzusetzen. Allerdings ist jetzt natürlich das Problem, dass ich nicht weiß, ob das erfolgreich war. Mir fehlt immer noch eine Möglichkeit, nachschauen zu können, ob in meinem Dokument noch Typ-3-Schriften enthalten sind. 147.142.151.200 11:37, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit einer einfachen Google-Suche habe ich https://everythingfonts.com/pdffonts als Online-Tool gefunden, das scheint zu können, was du brauchst. --132.230.195.194 11:51, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ah, ok. Ausgehend von der Seite hab ich jetzt rausgefunden, dass man die Fonts auch einfach im Adobe Reader anzeigen lassen kann. Und leider sind noch massig Type-3-Schriften in meinem Dokument. 147.142.151.200 12:01, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Baukosten je Kilometer Straße

Werte Forumteilnehmer,

es wird immer wieder öffentlich heftig über die Kosten von Infrastrukturprojekten debattiert. Für mich als Laien sind die Diskussionen oft schwer verständlich, da oftmals mehr Emotionen als Fakten im Spiel sind. Ich habe bereits des Öfteren versucht die Kosten von Autobahn, Landstraßen, Gemeindestraßen, Eisenbahnlinien, Buslinien, Radwegen und Gehwegen seriös zu evaluieren, doch leider ohne Erfolg. Alle mir zugänglichen Daten – sowohl im Internet aber auch in Zeitung – sind offensichtlich von Lobbyisten irgendeiner Seite beeinflusst. So kann ich mir zum Beispiel weder vorstellen, dass ein Kilometer Autobahn um 10.000€ zu haben ist noch das ein solcher 100 Mio. € kostet (beide Zahlen konnte ich googlen). Die Wahrheit liegt offensichtlich irgendwo dazwischen, die Frage ist nur wo?

Ich hoffe, dass jemanden von Ihnen genauere Daten zugänglich sind und bitte Sie, diese mir weiterzugeben. Natürlich ist mir klar, dass es ein großer Unterschied ist, ob es sich um einen “normalen” Straßenabschnitt handelt oder um ein Tunnel bzw. eine Brücke, hier würde ich mir ein differenzierter Datensatz sehr helfen. Auch würde mich interessieren, welche Auswirkung das Gefälle einer Straße auf deren Baukosten hat.

Hiermit verbleibe ich in der Hoffnung, dass Sie für mich etwas Licht ins Dunkel bringen können und danke Ihnen vorab für Ihre Bemühungen!

--Montarenbici (Diskussion) 23:01, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier ist mal eine kleine Einführung in das Thema: Wampfler Silvan und Ottinger Daniel (2013) Bachelorarbeit Kostenentwicklung im Autobahnbau - ETH Zürich --Mauerquadrant (Diskussion) 23:50, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Neubau oder Rekonstruktion? Grundhafter Ausbau oder Ersatz der Binder- und Deckschicht? Beton oder Asphalt? Schweizer Alpen oder Brandenburger Steppe? Sechsspurig mit Entwurfsgeschwindigkeit 190 km/h oder vierspurig 160? Mit Bauwerken und Brücken oder ohne? Inklusive Ausfahrten und Kreuzungsbauwerke? Das Gefälle hat relativ wenig Einfluß, großes Gefälle wirkt eher verbilligend, da keine Querneigungswechsel und teure innere Entwässerungsmaßnahmen nötig sind. --Pölkkyposkisolisti 00:01, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: mit oder ohne Kampfmittelräumung alle paar Meter? Mit oder ohne Verzögerungen durch archäologische Funde? Mit oder ohne Lärmschutzwand? Mit oder ohne Entschädigung von Grundstückseigentümern/Kaufpreis des Baulandes für die Streckenführung? etc. Je suis Tiger! WB! 09:45, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und um es exotisch werden zu lassen: Das Suchen eines Trigonometrischen Punktes während des grundhaften Ausbaus A11 bei Frankfurt/O hat 1995 zwei Wochen gedauert, mußte per Nachtragsangebot bezahlt werden. 10 Arbeitstage mal Meßtrupp mit 4 Fachleuten plus Vermessungsingenieur plus Nachbearbeitung im Innendienst plus Neufestsetzung des TP - das wurde allein mehr als 200.000 DM. "Schuld" war eine fehlerhafte Karte von 1933 und damals gab es noch kein GPS. Wenn man beim Erdbau auf einen Findling trifft, wird das noch teurer. Und Kampfmittel sind hier in der Gegend auch immer wieder ein Thema. Kann niemand voraussehen. --Pölkkyposkisolisti 11:52, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Was so ne Brücke kostet steht in Kostenkennzahlen für Brückenbauwerke im Autobahnbau. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:03, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei Autobahnbrücken und Brückenbauwerke zweierlei Dinge sind. Ein Brückenbauwerk kann bei einer Rekonstruktion sehr teuer werden, da Mindestdurchfahrtshöhen umfangreiche Baumaßnahmen bedingen. --Pölkkyposkisolisti 01:33, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine direkte Hilfe, aber eine Näherungsmöglichkeit. Bei pur+ ging es um Beton und da war anhand von LKW Ladungen dargestellt, wieviel man für ein Einfamilienhaus (viel) benötigt und wieviel für einen Kilometer Autobahn (unglaublich viel). Allgemein: Straßenbau/Infrastruktur kostet richtig viel Geld. Eine weitere Frage ist, wie man das finanzieren will, wenn man gleichzeitig Steuerabbau möchte.--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur letzten Frage haben wir sogar zwei Artikel: LKW-Maut in Deutschland und PKW-Maut. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Moin, schau doch mal in den Bundesverkehrswegeplan, hier die für den nächsten Plan angemeldeten Projekte. Die Kostenschätzungen dort sind natürlich mit Vorsicht zu genießen; solange noch keine Planfeststellung und Ausführungsplanung vorliegt, ist da ein Faktor von zwei normal. Aber die Größenordnungen stimmen ungefähr. --Simon-Martin (Diskussion) 09:05, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich sehe gerade, da sind die Kosten noch nicht eingearbeitet. Dann hier der Verkehrsinvestitionsbericht 2013 (13 MB), nicht gerade übersichtlich, aber da stehen für die meisten Projekte Längen und geschätzte Kosten drin. --Simon-Martin (Diskussion) 09:11, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wesentliche Differenzen im Preis können dem in Deutschland auch praktizierten Public Private Partnership geschuldet sein. Privat geht schneller und erpresst die nächste Regierung mit den Finanzierungskosten. Dass das vom Preis teurer kommt, ist breit in den Medien. Es wird aber in der Berichterstattung vernachlässigt ob der Gegenwert und die Einsparungen durch die schneller fertiggestellte Straße diesen Mehrpreis tilgen. Vor der Umweltbilanz kann das durchaus besser ausfallen, da durch eine direktere Verbindung Kraftstoff und damit auch Abgase und Feinstaub gespart werden. Die Rechnung in der Staatskasse geht nicht auf, da der Staat am Kraftstoff mitverdient. Vor Monaten kam der Witz eines Satirikers, dass die deutsche Automobilindustrie einen Motor erfunden hätte, der das Geld direkt verbrennt. Diese daraus entstehende Dekadenz erinnert schon an Diktatoren des damaligen Ostblocks. Zurück zur Wissenschaft: Deutschland hat für seinen Bedarf keine ausreichende Innovation im Straßenbau. Mexiko, Frankreich, England und Spanien waren da innovativer. Deren Innovation ist in den USA gut vertreten. Wenige in Australien und den USA vorkommende Ideen schafften es nach Deutschland. Darunter die Seagull Intersection sowie spurgebundene Richtungsweiser und Lichtsignale. Unkonventionelle Verkehrsknoten setzen sich in Deutschland einfach nicht durch. Da haben die einen Angst, diese könnte gefährlich sein, dabei haben sie weniger Konfliktpunkte und wenn sie richtig gebaut werden, nur positive Eigenschaften. Die Fehler lagen aber stets in der Planung. Da wurden Seagulls ohne Verkehrsinsel gebaut. Da wurde in den 1950ern der Kreisverkehr mit rechts vor links betrieben was ihn bei voller Kreisfahrbahn sofort kollabierte. Da wurden in Verteilerkreiseln die kurzen Beschleunigungsstreifen und schrägen Stoppstellen ohne Haltelinie eingebaut und einfach eine mittlere Spur aus zwei mehrspurigen Straßen zusammengeführt. Das wurde in Benelux alles aus Sicherheitsgründen abgeändert. Den DDI haben wir in Deutschland nicht. Die französische Erfindung hatte in USA großen Erfolg und kommt nun über den Atlantik zurück nach Dänemark. Der Flaschenhals des DDIs liegt auf dem Zubringer, was bei dichten Anschlussstellen ideal ist. Das deutsche Straßennetz ist dicht, aber nicht engmaschig. Das macht den direkten Weg zum Umweg. Würde hier gezielt angebunden werden, müssten einige Straßen überhaupt nicht gebaut werden. Das Geld falsch einzusetzen und nur Ausgaben verhindern oder kaputtsparen hat zu Folge, dass keine Verkehrswege, sondern nur Umgehungsstraßen gebaut werden. Diese gleichen einem Fluss mit Mäandern und sie haben Kreuzungen statt Anschlussstellen. Wenn es um Kosten geht sollte überlegt werden, wie das Geld ausgegeben wird. Den Irrsinn immer breiterer Straßen und mit Stoppstellen wurde nicht nur mit der Timpanogos Highway Commuter Lane beendet. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

30. Oktober 2015

Christliche/Muslimische Frisuren (türkischer Muttersprachler unter den Mitlesern?)

Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan einen Brief (Gemälde von Ilja Jefimowitsch Repin, zwischen 1880 und 1891)

Für die (christlichen) Kosaken ist eine Haartracht dokumentiert, die viele Bezeichnungen hat. Im Gemälde Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan einen Brief sieht man mehrere Kosaken mit dem Tschub und der Text ihres Briefes macht klar, dass die Kosaken nicht viel von dem (muselmanisch-)türkischen Sultan hielten. Nach der Legende der Kosaken werden sie nach dem Tod in der Schlacht an diesem Tschub von Engeln in den Himmel gehoben.

Wappen der Fürsten von Schwarzenberg 1792

Nun haben aber auch die muselmanischen Türken die Haare so getragen. Das Schwarzenberg'sche (Christen) Wappen (hochgeladen von AndreasPraefcke) zeigt einen "Raben", der einem Türken (Muselman) die Augen aushackt. Und wie bei den Kosaken werden auch die toten Türken an dem Haarbüschel von Engeln ins Paradies gezogen ("offenen Leinwandsack genäht und in den Sarg gelegt, nachdem vorher der Kopf bis auf einen Büschel Haare am Scheitel glatt rasiert war. Früher thaten die Türken dieß letztere schon bei Lebzeiten, jetzt geschieht dies jedoch nur noch von den Orthodoren. ... dann kommen die beiden Engel, ergreifen den Todten bei dem Haarbüschel, ziehen ...")

Bei den Kosaken führt man die Frisur (ohne Engel) auf Swjatoslaw I. zurück (da es eine zeitgenössische Beschreibung von ihm gibt), der kein Christenfreund war, obwohl seine Mutter, Olga von Kiew, eine militante Christin war (Staatsraison?), aber es wird nicht erwähnt, dass Swjatoslaw I. Muselman war, eher Naturreligionsanhänger.

Meine Fragen, denn da komme ich nicht weiter: Gibt es einen Zusammenhang für einen gemeinsamen Ursprung dieser Frisur (und der Engelgeschichte)? Wie benennen Türken diese Frisur? (Leider gibt es keinen türkischen WP-Artikel dazu.) Wo finde ich das fehlende Element um den Artikel Tschub abzurunden? Ich bedanke mich für Literaturhinweise! Bikkit ! (Diskussion) 10:35, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hatte deine Fragen schon auf der englischen Auskunft verfolgt. Zum Einstieg die beiden Artikel en:Khokhol und en:Chupryna und ihre russischen und ukrainischen Pendants (dir bekannt). Die Frisur soll ja schon in Göbekli Tepe vorkommen, siehe en:Sikha und Göbekli Tepe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:01, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, das werde ich sicherlich noch erwähnen. Die Hindu-Gott/Engel-Sicht ist nicht belegt (c.n.), aber ich werde danach suchen. Es wird schwierig werden, die anderen ähnlichen Frisuren im Artikel unterzubringen. ! Bikkit ! (Diskussion) 16:24, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

die simpsons

tja, liebe freunde, ich hätte da mal ne frage: wer ist denn im simpsons-produktions-team der große freund des werks von stanley kubrick? muß ja einer sein, kann doch kein zufall sein:sah soeben eine neue "halloween-folge" mit einer hinreißenden fülle von kubrick-zitaten. ich glaube ja immer, daß groening selbst der fan ist. aber man weiß ja nie. danke für eure mühe udo w.moeller -

84.180.239.156 10:55, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

D'OOOH! Es ist genau andersrum. Kubrick war Simpsons-Fan und tat das in einem Brief auch kund. Der Rest ist Geschichte. A Clockwork Orange (A Clockwork Yellow, mein Simpsons-Favorit mit neuen Nonsense-Wörtern, enthält en doppeltes 2001 crossover und den Meister soi-même...), The Shining, 2001 etc.
Die engSprach-Kollegen schreiben: "Kubrick was both a great fan of The Simpsons and in friendly contact with the show's producers. Analysts of the show argue that it contains more references to many films of Stanley Kubrick than any other pop culture phenomenon. References abound not only to 2001, A Clockwork Orange, and The Shining but also to Spartacus, Doctor Strangelove, Lolita and Full Metal Jacket. It has been noted that while references to "fantastic fiction" in The Simpsons are copious, "there are two masters of the genre whose impact on The Simpsons supersedes that of all others: Stanley Kubrick and Edgar Allan Poe." Call me SPAM (Diskussion) 11:07, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Schoch vn Schockenstein//Ort in BW

Ich heiße Linda Herzer Gborene Köngeter mein Frage ist ...

Meine Oma hat zu mir im gesagt das wir von Schoch vn Schockenstein die den Adelstitel für ein Kuh Verkauft haben ,ab ich weiß nich enau wo dieser Ort in BW ist

Mf G Herzer --91.89.199.119 11:36, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
An der Verständlichkeit deiner Schreibung musst du noch arbeiten. Wir haben im ersten Anlauf nur die Roth von Schreckenstein im Angebot. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:24, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und Tippfehler im gesuchten Namen erleichtern die Suche nicht. Ist wirklich nach einem "Schoch" gefragt, oder doch eher nach einem Schock? Mein Namenslexikon kennt zumindest den ausdrücklich als Ritternamen bezeichneten Schöck (als eine Nebenform von Scheck, Schecke, Scheckel, Schögg), der, wie Schäck auf die Schecke (Kleidung) zurückgeht, ursprünglich eine gepolsterte Jacke unter der Rüstung. Geoz (Diskussion) 12:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die von Schoch gab es eher in Bayern, zwei sind auch in der WP aufgeführt. Karl von Schoch Albert von Schoch--2003:75:AF03:8700:FCFE:BB5:4FA6:9EB5 13:06, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dafür gibt es in BW zumindest die Ortsnamen Schochenhof und Schochenbach. Geoz (Diskussion) 13:09, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und dann gibt es noch den Emil Schoch, ohne von und Bruder der beiden anderen. Das war dann wohl der der sein von für die Kuh verscherbelt hat.--2003:75:AF03:8700:FCFE:BB5:4FA6:9EB5 13:23, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nebengeräusch: Neubeckers Großes Wappen Bilder Lexikon zeigt vier Schoch-Wappen (S. 460, 598, 719 und 905), aber keine Kuh weit und breit - dazu noch 2 Schöckh-Wappen (S. 248 und 768). Call me SPAM (Diskussion) 13:27, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und könnte es sein (Zahnprothese etc.) dass Frau Grossmama Schröck von Schröckenstein gemeint hat? Call me SPAM (Diskussion) 13:33, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht war ja (die anscheinend bürgerliche) Erna Käster, die Emil Schoch geheiratet hat, die metaphorische "Kuh" ;-) Geoz (Diskussion) 13:53, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hätte noch die Schott von Schottenstein zu bieten. Die stammen zwar nicht aus BW, scheinen dort aber eingeheiratet zu haben. --87.182.195.49 18:46, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Win 10: Broadcom Virtual Wireless Adapter

Hallo, wenn ich auf Win 10 upgraden will, sagt mir dieses Upgrade-Programm der Broadcom Virtual Wireless Adapter würde nicht funktionieren und es wäre nicht möglich eine Internetverbindung aufzubauen. Was ist das für ein Ding und ist es wirklich so wichtig? Kann ich auch ohne dieses Ding auskommen? --87.123.147.153 15:27, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie kommst du ins Internet, per Netzwerkkabel oder über WLAN? --Eike (Diskussion) 15:36, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Den Treiber für einen virtuellen Adapter brauchst du nur, wenn du auch wirklich mit virtuellen Adaptern arbeitest. Damit machst du z. B. per Software aus einem echten Drahtlosadapter zwei, um etwa deinen Rechner in zwei getrennten Netzwerken zugleich anzumelden. Wenn du einfach nur ins Internet willst, solltest du gut ohne diesen Treiber auskommen. Glaubt Dumbox (Diskussion) 15:43, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei man dazusagen sollte: Wenn du das Gerät im Moment nicht brauchst, dann ist es ja ok, wenn es nicht funktioniert. Aber unter Windows 10 wird es schlicht nicht mehr funktionieren, sprich, auch wenn du es dann irgendwann mal nutzen wollen würdest, wird das nicht gehen. --88.130.105.73 15:57, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Verlassen sollte man sich nicht drauf, aber es ist natürlich auch nicht ausgeschlossen, dass ein Windows-10-Treiber nachgeliefert wird. --Eike (Diskussion) 16:10, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das kann natürlich theoretisch sein, aber ich geh nicht davon aus, dass das passieren wird: Es gab schon für Windows 8 keine aktualisierte Version mehr - die letzte Treiberversion, die ich online gesehen habe, ist von 2010. --88.130.105.73 16:20, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mach einen Wiederherstellungspunkt und deinstalliere den Treiber. Ggf. musst Du danach Deine WLAN-Konfiguration überprüfen und anpassen. Wenn danach alles wie gewohnt funktioniert, brauchst Du den Treiber nicht. Wenn irgendein unverzichtbares Programm diesen Treiber braucht, kannst Du dann per Systemwiederherstellung den alten Zustand wieder herstellen. Diesem Forum zufolge soll es sich sowieso um einen blinden Alarm handeln. Der Windows-8-Treiber funktioniert auch mit Windows 10. Ähnliches hatte ich bei meinem Netbook. Anfangs kamen da auch ein paar Inkompatibilitätswarnungen, die aber später gegenstandslos wurden, weil entweder der Hardwarehersteller oder Microsoft passende Treiber geliefert hat oder die alten Windows-XP- oder -7-Treiber funktioniert haben. Du könntest aich herausfinden, welcher Broadcom-Chipset in Deinem Rechner verbaut ist und auf der Broadcom-Website gezielt nach Treibern dafür suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ah, ok. Mein Kommentar war allgemein auf die Treiber-Situation beozogen, zu diesem konkreten kann ich nichts sagen - aber das hört sich dann wenig vielversprechend an. --Eike (Diskussion) 18:05, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Kann mir jemand sagen, wo diese Seite von mediawiki.org hingekommen ist?

Ich habe einen Link auf diese Seite https://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Short_URL/Page_title_--_PHP_as_a_CGI_module,_no_root_access. Die wurde aber mittlerweile verschoben oder gelöscht.

Kann mir jemand sagen, wo die jetzt hin ist? --88.130.105.73 15:48, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist es vielleicht https://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Short_URL/Page_title_-_nginx,_Root_Access,_PHP_as_a_CGI_module? --Wrongfilter ... 15:57, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Weiß ich nicht. Die Seite, die ich suche, beschreibt ein Verfahren ohne Root-Zugriff, die von dir verlinkte Seite dagegen beschreibt eins mit.
Ich sehe hier einen Löschhinweis von März 2012 - die von dir verlinkte Seite hat auch keinen Revision mit Verschiebehinweis vom gleichen Datum. Ratlos... --88.130.105.73 16:26, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Diskussionsseite gibt es noch. Und auf der entsprechenden Seite ist auch ein Löschlogbuch. --FGodard||± 16:37, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf der Diskussionsseite war noch eine alte Version des Seiteninhalts der Seite, die ich gesucht habe. Vielen Dank für's Mitsuchen! --88.130.105.73 19:00, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gesuchtes gefunden.

Britisches Königspaar in einer deutschen Kirche

Weiß jemand, wo das war, als die Queen und Prinz Philip in einer Kirche anwesend waren und Prinz Philip, soweit ich mich erinnere, die Seligpreisungen las, übrigens in fast akzentfreiem Deutsch? Ich meinte, es wäre in der Frauenkirche in Dresden gewesen, aber laut Auskunft auf der dortigen Disk war es nicht dort. Es war wohl irgendwann nach 2000.--87.178.29.100 16:23, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das war im November 2004. ! Bikkit ! (Diskussion) 16:31, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Richtige Stadt, falsche Kirche, laut Biedenkopf: Kreuzkirche (Dresden). Catfisheye (Diskussion) 16:32, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und falsche Dekade, das war beim Besuch 1992. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:36, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
N.B.:Prinz Philip entstammt zweier deutscher Familien und ging in Deutschland zur Schule. Battenberg und so ... --Dansker 16:42, 30. Okt. 2015 (CET)Hej Fisch! Huhu! Hu?[Beantworten]
Da es in diesem Zusammenhang grad so gut passt – ich frage mich übrigens schon immer: Ist Englisch eigentlich Philips Muttersprache? Oder Dänisch? Oder gar Deutsch? Der englische Artikel weiß immerhin, dass er nicht sehr gut Griechisch spricht. --slg (Diskussion) 18:57, 30. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
If anything, I've thought of myself as Scandinavian. Particularly, Danish. We spoke English at home,' Prince Philip recalls today. 'The others learned Greek. I could understand a certain amount of it. But then the (conversation) would go into French. Then it went into German, on occasion, because we had German cousins. If you couldn't think of a word in one language, you tended to go off in another. [24] Catfisheye (Diskussion) 19:02, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ganze britische "Königshaus" Haus Windsor ist urdeutsch. Vor 1917 wurde die Familie Haus Sachsen-Coburg und Gotha genannt aber mit dem Krieg wurde der Name ein Problem. --Kharon 19:49, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja doch ... --Dansker 20:01, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]