„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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:Rosakoalaglitzereinhorn: Das wäre dann "''Der Ausländer muss selbst die Tatsachen vortragen, die seine Furcht vor Verfolgung oder die Gefahr eines ihm drohenden ernsthaften Schadens begründen''"...die Frage ist nun: Wie genau müssen die Angaben sein um den Antrag auch genemigt zu bekommen. Reicht eine allgemeine Angabe wie "Es ist Krieg in Syrien" oder muss man viel konkreter werden: "Ich lebe im Dorf XY in der soundso-Strasse und am 17. Mai zerstörte eine Bombe das Nachbarhaus worauf ich floh." [[Benutzer:Generator|Generator]] ([[Benutzer Diskussion:Generator|Diskussion]]) 14:56, 2. Okt. 2015 (CEST)
:Rosakoalaglitzereinhorn: Das wäre dann "''Der Ausländer muss selbst die Tatsachen vortragen, die seine Furcht vor Verfolgung oder die Gefahr eines ihm drohenden ernsthaften Schadens begründen''"...die Frage ist nun: Wie genau müssen die Angaben sein um den Antrag auch genemigt zu bekommen. Reicht eine allgemeine Angabe wie "Es ist Krieg in Syrien" oder muss man viel konkreter werden: "Ich lebe im Dorf XY in der soundso-Strasse und am 17. Mai zerstörte eine Bombe das Nachbarhaus worauf ich floh." [[Benutzer:Generator|Generator]] ([[Benutzer Diskussion:Generator|Diskussion]]) 14:56, 2. Okt. 2015 (CEST)


::Die Angaben müssen zumindest so gut sein, um das Bundesamt zu überzeugen. Und angesichts der Anerkennugsquoten sollte man da schon sehr genau sein. Meint übrigens auch der Informationsverband Asyl & Migration in seinem Leitfaden für Asylbewerber: [Die Anhörung beginnt häufig mit bis zu 25 Fragen. Dabei geht es um Ihre persönlichen Verhältnisse – zum Beispiel wird nach Ehepartnern, Kindern, Eltern und Ihrem Beruf gefragt – und um den Reiseweg. ... Danach wird Ihnen die Gelegenheit gegeben, sich zu Ihren Fluchtgründen zu äußern. Sie müssen nun die Gründe für Ihre Flucht beschreiben. Durch eine ausführliche und genaue Beschreibungverbessern sich die Chancen, dass der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin des BAMF Ihnen Glauben schenkt. Führen Sie aus, was Sie persönlich bei einer Rückkehr in Ihr Heimatland befürchten. Beschreiben Sie nicht die allgemeine politische Situation in Ihrem Heimatland, es sei denn, Sie werden danach gefragt. Bitte benutzen Sie keine Umschreibungen von Ereignissen (wie etwa „Meine Familie hatte Probleme mit der Polizei“), sondern beschreiben Sie genau, was Sie erlebt haben. ... Es kann sein, dass die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter des BAMF zu einzelnen Punkten Nachfragen stellt. Sie sollten sich nicht darauf beschränken, diese Fragen nur knapp zu beantworten, sondern Sie müssen alles Wichtige vortragen, auch wenn Sie nicht ausdrücklich danach gefragt werden.] etc. pp. -- [[Spezial:Beiträge/92.225.69.206|92.225.69.206]] 15:31, 2. Okt. 2015 (CEST)
::Die Angaben müssen zumindest so gut sein, um das Bundesamt zu überzeugen. Und angesichts der Anerkennugsquoten sollte man da schon sehr genau sein. Meint übrigens auch der Informationsverband Asyl & Migration in seinem Leitfaden für Asylbewerber: [http://www.zuflucht-bremen.de/wp-content/uploads/2014/03/Leitfaden-f%C3%BCr-die-Begleitung-von-Fl%C3%BCchtlingen-und-Asylsuchenden.pdf Die Anhörung beginnt häufig mit bis zu 25 Fragen. Dabei geht es um Ihre persönlichen Verhältnisse – zum Beispiel wird nach Ehepartnern, Kindern, Eltern und Ihrem Beruf gefragt – und um den Reiseweg. ... Danach wird Ihnen die Gelegenheit gegeben, sich zu Ihren Fluchtgründen zu äußern. Sie müssen nun die Gründe für Ihre Flucht beschreiben. Durch eine ausführliche und genaue Beschreibungverbessern sich die Chancen, dass der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin des BAMF Ihnen Glauben schenkt. Führen Sie aus, was Sie persönlich bei einer Rückkehr in Ihr Heimatland befürchten. Beschreiben Sie nicht die allgemeine politische Situation in Ihrem Heimatland, es sei denn, Sie werden danach gefragt. Bitte benutzen Sie keine Umschreibungen von Ereignissen (wie etwa „Meine Familie hatte Probleme mit der Polizei“), sondern beschreiben Sie genau, was Sie erlebt haben. ... Es kann sein, dass die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter des BAMF zu einzelnen Punkten Nachfragen stellt. Sie sollten sich nicht darauf beschränken, diese Fragen nur knapp zu beantworten, sondern Sie müssen alles Wichtige vortragen, auch wenn Sie nicht ausdrücklich danach gefragt werden.] etc. pp. -- [[Spezial:Beiträge/92.225.69.206|92.225.69.206]] 15:31, 2. Okt. 2015 (CEST)


== Rechtliche Konsequenzen ==
== Rechtliche Konsequenzen ==

Version vom 2. Oktober 2015, 15:31 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

18. September 2015

Warum ist Existenz nie notwendig?

Sorry, Leute, das sprengt jetzt mit zwei Wochen und 136 KB von 433 KB Text langsam den Rahmen. Ich vermute auch, dass hier keiner mehr von der Beantwortung einer Wissensfrage sprechen würde. Ich habe eure Diskussion daher ausgelagert nach Benutzer:Cubefox/Existenz. --Eike (Diskussion) 14:55, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, okee. ;o]) Danke 4's Warten! --217.84.78.36 15:09, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für's Akzeptieren. Es wird ja vielleicht noch eine Weile dauern, bis ihr die Frage gelöst habt. ;o) --Eike (Diskussion) 15:11, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 15:11, 2. Okt. 2015 (CEST)

24. September 2015

Ist Betrug in Deutschland kein Offizialdelikt?

Oder warum wurde gegen Martin Winterkorn kein Strafverfahren von Amtes wegen eröffnet?--Muroshi (Diskussion) 13:30, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Straftaten im Ausland müssen nicht verfolgt werden, § 153c StPO -- Liliana 13:31, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Autos gab's auch hier. --Eike (Diskussion) 13:34, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland ist es aber nicht verboten. -- Liliana 13:37, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Betrug ist in Deutschland nicht verboten? --Eike (Diskussion) 14:40, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wurden Anzeigen erstattet, es besteht also eh keine Notwendigkeit, von Amts wegen etwas anzuleiern. --Eike (Diskussion) 13:36, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Offizialdelikt_%28Deutschland%29 : Da wird Betrug explizit im Lemma aufgeführt.--Muroshi (Diskussion) 13:59, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn es die Medien heute so darstellen ist es doch keineswegs so, daß ein Vorstandsvorsitzender für jede Entscheidung in seinem Unternehmen strafrechtlich verantwortlich ist. Allein der Vorstand der Volkswagen AG besteht aus 10 Mitgliedern. Dazu kommen diverse Manager der Zwischenebenen, Projektleiter und wohl auch Verantwortliche in der USA. Die moralische Verantwortung rechtfertigt da noch lange keine staatliche Ermittlungen, und auch die Anzeigen gegen unbekannt dürften nur eingeschränkt wirksam werden, wenn wie bei anderen Fällen auch die vermeintlich Geschädigte und Täterin mit der VW AG identisch ist. Übrigens sehen auch nicht alle Experten die Situation von VW so schwarz. Denn auch was umgangssprachlich als Betrug bezeichnet wird, ist noch lange nicht als solcher juristisch zu betrachten. Denn über den "Laborcharakter" der Verbrauchsangaben werden sowohl die Aktionäre als auch Kunden ausführlich informiert. Genauso ist es bekannt, daß sich die Motoren individuell per Sensoren auf äußere Einflüsse einstellen. Es dürfte nicht nur 1 Situation programmiert worden sein, auf den der Motor mit Verhalten X reagiert, also auch nicht automatisch unrichtige Angaben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:48, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Außerdem ist in Deutschland die Manipulation von Emissionswerten bei Tests rechtlich zulässig. --194.113.41.2 13:53, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ähm, bitte Betrug (Deutschland) lesen. Betrug ist ein Vermögensdelikt und der materielle Schaden durch einen Autokauf bei VW ist (im Gegensatz zu den Strafsummen, die in den USA zu zahlen sind) wohl kaum bezifferbar. Die offizielle Lesart ist außerdem, Winterkorn habe von allem nichts gewußt. Auch das müßte erstmal widerlegt sein, vor allem wenn man ihn hier auf der Auskunft als Schuldigen vorführt. Bitte auch Offizialdelikt (Deutschland) lesen. Betrug ist ab einem bestimmten Umfang des Schadens kein relatives Antragsdelikt mehr (vgl. Strafantrag (Deutschland)). Die Entscheidung, "von Amts wegen etwas anzuleiern" oder eben nichts hängt also nicht von bereits gestellten Anzeigen (deren Zielrichtung ich nicht kenne) ab sondern die Staatsanwaltschaft muß - falls es sich überhaupt um Betrug handelt - auf jeden Fall ermitteln (Offizialdelikt). Richtig ist natürlich, dass mit einer Anzeige bereits ein Vorgang besteht und dann weitere Anzeigen und die Initiative von Staatsanwaltschaften zusammengefaßt werden. --91.44.83.12 13:55, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir reden hier offenbar von verschiedenen Vorfällen. Die Käufe, um die es bisher geht sind in der USA vorgenommen worden. Und das nicht zwischen der Volkswagen AG und Kunde XYZ, sondern einem Vertriebspartner mit Rechtsstand USA. Der "Betrug" um den es hier geht ist die Anweisung, Organisation, Umsetzung und ggf. das Verbergen dieses Programmteils. Auch da ergibt sich nicht automatisch ein Bezug zur Volkswagen AG. Bestenfalls kann hier eine Staatsanwaltschaft Vorermittlungen aufnehmen, aber auch das nicht aufgrund von Zeitungsmeldungen gegen den Willen der Geschädigten. Es gibt aktuelle innerhalb des Konzerns 600 verschiedene IT-Projekte, dazu die Bereiche IT-Steuerung und IT-Standards. Dazu kommt das Problem, daß 2 Modellreihen betroffen sind, die auch eigenverantwortlich parallel wirken. Darum fiel mir eigentlich als erstes der § 129 StGB ein - Bildung einer kriminellen Vereinigung, und nicht Betrug durch Herrn Winterkorn.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:28, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon mal zumindest Europa: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/regierung-vw-103.html Mit "hier" war ich oben zu voreilig, aber es würde mich wundern, wenn nicht.--Eike (Diskussion) 14:39, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Große Überraschung: http://www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/2-8-Millionen-Volkswagen-in-Deutschland-manipuliert-article16012786.html --Eike (Diskussion) 15:15, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze, die Sammelklagen in den USA richten sich nicht gegen dortige Vertriebspartner. IT-Projekte zur Absatzsteigerung betreffen in der Tat Volkswagen, näher deren Management, aber betreib ruhig weiter Verbrämung.--Muroshi (Diskussion) 14:58, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bisher habe ich den Eindruck, dass du hier eher tendenziell tribunalartige Verhältnisse inszenieren möchtest statt einfach nur unaufgeregt eine Sachfrage zu untersuchen und zu klären. --91.44.83.12 15:15, 24. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ich stelle einfach fest, dass du die Fakten bewusst schön redest und nicht besonders objektive Antworten gibst (ob für die entsprechende PR-Abteilung oder aus Markenliebe lasse ich jetzt einmal offen): http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/abgas-manipulation-europa-volkswagen-bmw --Muroshi (Diskussion) 15:48, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aha. Nun, es können hier ja alle lesen, was ich geschrieben und wie ich argumentiert habe und sich dann selbst eine Meinung bilden, was von deiner "Feststellung" zu halten ist. --91.44.83.12 15:57, 24. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Hm. An den § 129 StGB kann man sicherlich oft denken. Aber was ist denn nun ganz konkret die Straftat? Und wie könnte das zusammenpassen mit § 129 Abs. 1 Nr. 2 StGB („wenn die Begehung von Straftaten nur ein Zweck oder eine Tätigkeit von untergeordneter Bedeutung ist“). Die Frage der betriebsinternen Verantwortlichkeiten ist ja noch nicht geklärt. Die Organisation und Umsetzung des fraglichen Programmteils wäre nur strafbar, wenn die damit verbundene Absicht einer Täuschung bekannt und als Handlungsziel geteilt war. Das halte ich für undenkbar und auch für nicht nachweisbar. Es geht aus meiner Sicht vor allem um die grundsätzliche Diskussion, Zielbestimmung und Planung des Vorgangs und die daraus folgenden Anweisungen. Einem ausführenden Programmierer oder Ingenieur mag es sogar sinnvoll erscheinen, für den Alltagsbetrieb und den Laborbetrieb unterschiedliche Werte zu ermitteln. Teile des Programms wären also für sich gesehen unverdächtig. Mir ist auch nicht klar: Nach welcher Vorschrift in der StPO muß die Staatsanwaltschaft angeblich bei Vorermittlungen auf den Willen der Geschädigten Rücksicht nehmen? Das kann ich nicht nachvollziehen. --91.44.83.12 15:11, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Betrug ist ein Offizialdelikt, und ob ein Strafverfahren eröffnet wird, ist noch nicht entscheiden. <= Ist damit die Frage vollständig und korrekt beantwortet? --Eike (Diskussion) 15:19, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Betrug ist ein Offizialdelikt, richtig. Aber für einen Betrug ist es gem. § 263 StGB erforderlich, dass (objektiv) eine Täuschungshandlung, ein entsprechender Irrtum und dadurch ausgelöst eine (selbstschädigende) Vermögensverfügung des Getäuschten sowie (subjektiv) eine Absicht des Täters vorliegt, sich durch diese Vermögensverfügung zu bereichern. Selbst wenn man unterstellt, dass Vorstandsmitglieder von den Manipulationen wussten, kann man nicht annehmen, dass sie selbst täuschten oder als "Garanten" zur Aufklärung der Kunden verpflichtet waren. Außerdem kommt das Geld, das die Kunden zahlen, nicht unmittelbar dem Vorstand zugute. Ich halte deshalb einen Betrug für offensichtlich nicht gegeben. Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn eine Staatsanwaltschaft - wie schon öfters geschehen - den Straftatbestand der Untreue kreativ interpretiert und Anklage erhebt, weil der Täter dem VW-Konzern Schaden zugefügt hat. --Zerolevel (Diskussion) 15:36, 24. Sep. 2015 (CEST) PS zu Betrug: bereichert könnte auch der VW-Konzern als "Dritter" sein, aber die Absicht (mehr als Kenntnis) der rechtswidrigen Bereicherung müsste nachgewiesen werden. --Zerolevel (Diskussion) 15:50, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 - In Strafverfahrensrecht (Deutschland) sind die Stufen eines Strafverfahrens dargestellt. Das Präsidium des VW-Ausichtsrats hat beschlossen, Strafanzeige zu erstatten. Es wird also mit aller Wahrscheinlichkeit ein Ermittlungsverfahren eröffnet und damit ist die erste Unterstellung in der Frage geklärt: Es wurde kein Strafverfahren von Amtes wegen eröffnet, weil es bereits oder absehbar besteht oder aber die Staatsanwaltschaft sich einfach noch nicht entschieden hatte. Ob die Staatsanwalt von sich aus die Initiative ergriffen hätte läßt sich damit nicht mehr klären. Die ungeklärte Kernfrage ist, um welche Straftaten es eigentlich geht. Das bleibt abzuwarten, bis VW die Strafanzeige tatsächlich gstellt hat und der Inhalt bekannt ist. Betrug kommt, so weit ich das sehe, als Straftat nicht in Betracht. Die zweite Unterstellung in der Frage, ein Strafverfahren müsse sich gegen Winterkorn richten, hat ebenfalls keine ausreichende Grundlage. Die Anzeige von VW richtet sich absehbar selbstverständich gegen unbekannt. --91.44.83.12 15:45, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob die nun von vielen Unternehmensethikern kritisierte Anreizstruktur von Boni hier einer Bereicherungsabsicht nicht in die Hände spielen könnte, scheint mir gemäss Ausführung etwas fraglich. Aber selbst wenn das Verhalten nicht dahingehend verstanden wird, dass selbst getäuscht wurde, gäbe es wohl auch noch Strafbarkeit wegen Unterlassen, nicht? --Muroshi (Diskussion) 16:08, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Was meinst du mit „Strafbarkeit wegen Unterlassen“? Zur Auswahl stehen die §§ 8 und 9 StGB und natürlich § 13 Abs. 1 StGB („Wer es unterläßt, einen Erfolg abzuwenden, der zum Tatbestand eines Strafgesetzes gehört, ist nach diesem Gesetz nur dann strafbar, wenn er rechtlich dafür einzustehen hat, daß der Erfolg nicht eintritt, und wenn das Unterlassen der Verwirklichung des gesetzlichen Tatbestandes durch ein Tun entspricht.“) Auch hier wäre es hilfreich, die mutmaßliche Straftat endlich mal zu benennen. Der oben verlinkte Tagesspiegel meldet über das Präsidium des VW-Ausichtsrats ja nur sehr allgemein: „Das Gremium habe "den Eindruck, dass strafrechtlich relevante Handlungen eine Rolle" gespielt hätten.“ --91.44.83.12 16:33, 24. Sep. 2015 (CEST) --91.44.83.12 16:33, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Jurist. In der Schweiz ist der jeweilige Tatbestand in vielen Fällen grundsätzlich als Unterlassungsdelikt strafbar, hier wird das Beispiel mit dem CEO dann auch explizit erwähnt. (Vielleicht ist das Deutsche Recht hier grosszügiger): http://studunilu.ch/wp-content/uploads/faju/zusammenfassungen/bachelor/1_jahr/stgb_ii.pdf (S.4)--Muroshi (Diskussion) 18:06, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist doch wohl so, dass die Software im Steuergerät des Motors bei stillstehenden Lenkrad den Abgasfilter zuschaltet und wenn das Lenkrad bewegt wird - das Auto also fährt - der Abgasfilter für höhere Leistung abgeschaltet wird. Solche Ideen werden nicht in einem Vorstand geboren und schon gar nicht im großen Kreis. Das hat eine überschaubare Ingenieursebene aus vielleicht sogar nur 2 Mann+ in der Motorentwicklung ausgeheckt und damit auch die Gesamtfirma getäuscht. Zweites Indiz ist, dass die Verkäufer- und Managementebene seit Anfang 2014 von Vorwürfen der Amerikanischen Behörden weiß, selbst ahnungslos über Umfang und mögliche Wirkungen das abgewimmelt hat. Ich mag nicht glauben, dass Winterkorn und Co. derart kriminell waren und nicht bestimmend reagiert hätten, wenn sie gewusst hätten was da läuft. Die Firma ist den Kunden natürlich für den Schaden ersatzpflichtig, für die Strafe muss erst der Schuldige gefunden werden. VW hat richtigerweise Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.--2003:68:ED13:4900:B0DC:8089:944A:5061 19:16, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Muroshi: Im deutschen Recht ist es so, dass es einerseits "echte Unterlassendelikte" gibt, die ausdrücklich so formuliert sind (zB unterlassene Hilfeleistung), andererseits "unechte Unterlassensdelikte", bei denen ein verbotener Erfolg durch Unterlassen eintritt (z.B. jemanden verhungern lassen). Bei diesen "unechten" Unterlassensdelikten macht man sich nur strafbar, wenn man verpflichtet ist, diesen Erfolg zu verhindern (sogenannte "Garantenstellung"), z.B. als Elternteil gegenüber den eigenen Kindern, als Krankenpfleger gegenüber den Patienten etc. Diese Verpflichtung kann sich aus dem Gesetz, aus beruflicher Stellung, Vertrag oder aus "vorangegangenem Tun" ergeben: Wenn ich jemanden einsperre und ihn dort verhungern lasse, habe ich nicht nur eine Freiheitsberaubung, sondern auch ein Tötungsdelikt begangen. -- Zerolevel (Diskussion) 11:33, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Okay. Aber dann kann ich dann bei allfälligem Mitwissen über gesundheitsschädigenden Stickstoffdioxidausstoss eben keinen strukturellen Unterschied zum präsentierten Fall feststellen. Das wird letztlich die Strafrechtsuntersuchung etwas ergründen (es ist ja keine exakte Wissenschaft, falls man der Juristerei diesen Status mit viel gutem Willen überhaupt zubilligen möchte). Die obige 2 Mann-These ist bei einem hierarchisch geführten Wirtschaftsunternehmen, das sich Märkte mit Strategien erschliesst, jedenfalls grobe Schönfärberei. Ingenieure hecken aus, was das Management vorgibt oder das Management segnet es zumindest willentlich ab, insbesondere bei 11 Mio. betroffenen Fahrzeugen.--Muroshi (Diskussion) 12:55, 25. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ich habe den Eindruck, dass du Strafrecht und den Aspekt der moralischen Verwerflichkeit nicht klar trennst. Deine Frage oben zielt auf die juristische Situation ab. Das - wie du es formulierst - „allfällige Mitwissen über gesundheitsschädigenden Stickstoffdioxidausstoss“ hat so allgemein gesehen überhaupt keine Relevanz. Die Fragen sind aus meiner Sicht: Wodurch ist wem ein materieller Schaden entstanden und welche geltenden Gesetze wurden verletzt? Konkret: Wurden durch die Manipulation deutsche Vorschriften über zulässige Abgaswerte unterlaufen? Ist Käufern, die ein Auto unter vorrangiger Berücksichtigung der angeblichen Abgaswerte erworben haben, durch die Täuschung ein materieller Schaden entstanden? Betriebsintern steht darüber hinaus die Frage im Raum, wer konkret womit den Konzern (und die Aktieninhaber) geschädigt hat. --91.44.83.12 13:48, 25. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Naja, gerade das Strafrecht strebt aber doch danach, die moralischen Normen abzubilden. Wenn das gegenwärtige Recht keine Handhabe für solche Verfehlungen bietet, muss es angepasst werden. Ich denke "Mitwissen über gesundheitsschädigenden Stickstoffdioxidausstoss“ könnte evtl. Relevanz haben. Zumindest statistisch lässt sich da ein materieller Schaden wegen Atemwegerkrankungen relativ gut belegen.--Muroshi (Diskussion) 17:54, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, der user M... ist im positiven Sinne sehr schriftgewaltig, aber er verallgemeinert und wirft vieles durcheinander. Vorstände und Industrieführer muss man wahrlich auch nicht lieben, sie bekommen viel Geld und leben von der Leistung der anderen im Betrieb. Kapitalwirtschaftlich sind sie den Geldgebern und Eigentümern auch für vieles verantwortlich, besonders der Geldvermehrung, da sitzen sie auch auf einem Schleuderstuhl, wenn was schief läuft. Vor der Justiz haben sie Anspruch auf Gleichbehandlung wie Otto Normalverbraucher. Da ist es nun mal so, um ein verständliches Beispiel zu nennen, dass der verursachende Lokführer bei einem Unfall bestraft wird und nicht der Herr Grube. So ist das auch bei Winterkorn und die irgendwo im Betrieb entstandene geheime Schummelsoftware. Das haben nur ganz wenige gewusst, sonst wäre das schon lange in den 2 Jahren an die Öffentlichkeit gekommen, wenigstens als Gerücht oder Hinweise aus der Konkurrenz. Und man hätte dann sicher erschreckt reagiert, wenn man gewusst hätte, was da besonders im Wirtschaftsstrafwütigen USA gemogelt wird. --2003:68:ED12:500:A0CF:7019:7DE9:678 14:52, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leute, ihr diskutiert hier alle eigentlich nur um die einzig und zentral relevante Tatsache herum, daß Betrug bei Abgasemission in Deutschland per Sondergesetz absolut legal ist: [1] Die auch schon weiter oben angesprochen wurde. Also Pustekuchen wegen jeglicher strafrechtlicher Untersuchungen. --2003:48:2E4C:B115:459:94B6:930D:8ECE 04:24, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Öhhhmm - Du hast bemerkt, dass es im ZEIT-Artikel nur um Schall-Emissionen geht und nicht um CO, NOXe, Feinstaub etc.? --Zerolevel (Diskussion) 10:31, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Und du benutzt irreführend ein Verständnis von Betrug, das mit dem strafrechtlich verwendeten Begriff absolut nichts zu tun hat. Warum? Das ist in diesem Thread ellenlang ausgeführt, diskutiert und verlinkt. Hast du das nicht gelesen? Warum nicht? Geht's hier um Sachklärung oder nur um imkompetentes Geschwätz? --91.44.83.12 14:00, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Management war durchaus informiert: http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/vwtechniker-warnte-bereits-vor-jahren-vor-abgasbetrug/story/22477802 --Muroshi (Diskussion) 13:13, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein Muroshi, du lügst. Der Bericht der Basler Zeitung vom 27. September 2015, den du als Beleg verlinkst, schreibt eindeutig: „Wer davon wusste und warum die Warnung folgenlos blieb, ist unklar.“ Deshalb kann man nur, wie die Zeitung das auch macht, schreiben, dass unter Berufung auf die interne Revision des Konzerns sowie auf Informationen aus Aufsichtsratskreisen die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung meldet, „der Auto-Konzern [soll] bereits vor Jahren vor dem Einsatz der Abgas-Software gewarnt worden sein. 2011 soll ein VW-Techniker auf die illegalen Praktiken aufmerksam gemacht haben“. Es ist aber völlig unverantwortlich und inakzeptabel, in diesem Stadium der Untersuchung wie du zu behaupten: „Das Management war durchaus informiert.“ Denn (nochmal): „Wer davon wusste und warum die Warnung folgenlos blieb, ist unklar.“ --91.44.83.12 14:49, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Völliger Unsinn: "Bei den Untersuchungen in der Abgas-Affäre soll die interne Revision des Fahrzeugherstellers auf ein Schreiben des Zulieferers Bosch gestoßen sein. Nach einem Bericht der Bild am Sonntag habe Bosch VW bereits 2007 darauf hingewiesen, dass die von ihm gelieferte Software nur für Testzwecke und nicht für den normalen Fahrbetrieb vorgesehen gewesen sei. Demnach teilte er den Wolfsburgern mit, dass der geplante Einsatz gesetzeswidrig sei." Offenbar existiert also ein Schreiben vom Softwareentwickler Bosch an VW. http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2015-09/volkswagen-skandal-zeitplan-umruestung --Muroshi (Diskussion) 16:57, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liest du manchmal spaßeshalber die Beiträge, auf die du antwortest? Hint: "Management" --Eike (Diskussion) 17:07, 27. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Muroshi liest scheinbar nichtmal die Belege, die er anführt. Auch die von ihm verlinkte ZeitOnline vom 27. September 2015 schreibt: „Es sei jedoch nicht geklärt worden, warum diese Warnung seinerzeit folgenlos blieb und wer darüber informiert gewesen war.“ Das ist so eindeutig, dass zumindest ich bei Muroshis Behauptung nicht mehr von einem Irrtum oder einen Mißverständnis ausgehen kann. Ich denke, er lügt. --91.44.83.12 17:30, 27. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Doch, doch. Bei einem offiziellen Warn-Schreiben von Bosch an VW kann man nicht behaupten, das Management wäre nicht über ein solches Schreiben informiert worden. Eine dahingehende Behauptung ist einfach nur absurd. "Es sei jedoch nicht geklärt worden, warum diese Warnung seinerzeit folgenlos blieb und wer darüber informiert gewesen war" bezieht sich auf den Techniker. Deutsche Sprache, schwierige Sprache.--Muroshi (Diskussion) 18:37, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Bericht der Bild am Sonntag, auf den sich ZeitOnline bezieht, spricht (bei allen berechtigten Vorbehalten bei dieser Quelle) von einem „Schrei­ben des Auto­zu­lie­fe­rers Bosch an den VW-Konzern aus dem Jahr 2007“ Nirgendwo ist präzisiert, wer von Bosch an wen bei VW geschrieben hat. Nach Angaben von Bild handelt es sich um eine Warnung: „Darin warnt Bosch vor der ille­ga­len Ver­wen­dung sei­ner Tech­nik zur Abgas­nach­be­hand­lung. (...) Bosch hatte die Soft­ware an VW gelie­fert, die aller­dings nur für Test­zwe­cke und nicht für den nor­ma­len Fahr­be­trieb vor­ge­se­hen war. Nach BamS-Informationen teilte der Zulie­fe­rer damals den Wolfs­bur­gern mit, dass der geplante Ein­satz geset­zes­wid­rig sei.“ Weil es bis jetzt keine gesicherte Information der internen Revi­sion bei VW zum konkreten Empfänger des Schreibens gibt und was mit dem Schreiben geschehen ist, ist die Behauptung, das VW-Managemet sei informiert gewesen, grundlagenlos, spekulativ und den tatsächlichen Ergebnissen der Untersuchung vorausgreifend. Oder eben ein plumper Versuch, Sachverhalte und Tatsachen zu entstellen und grob verzerrt darzustellen, sprich zu lügen. --91.44.83.12 19:25, 27. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Nö, wenn man einigermassen mit den Abläufen eines hierarchisch strukturierten Wirtschaftsunternehmen vertraut ist (wo der Techniker eben nicht von sich aus etwas macht), ist hier gar nix spekulativ. VW hat der Firma Bosch offenbar mit ihrer Geschäftspraxis einen Grund gelieft, sich rechtlich abzusichern und zu intervenieren. Da ist es schon geradeheraus irrwitzig anzunehmen, ein Schreiben von Bosch sei nicht an eine Managementstelle von VW gegangen. Hier hättest du es auch noch schwarz auf weiss aus der heutigen Presse: "Nach Informationen des Manager Magazin wurden ein Duzend VW-Mitarbeiter beurlaubt. Sie seien an Entwicklung und Einsatz der zur Manipulation von Abgaswerten genutzten Software beteiligt gewesen oder hätten zumindest frühzeitig davon gewusst." Mit anderen Worten: DU bist derjenige, der lügt!--Muroshi (Diskussion) 12:24, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu den Beitrag, den ich heute 11 Stunden vor dir unten gepostet habe. Du verdächtigtst öffentlich Winterkorn ungeachtet der Sachverhalte des Ermittlungsstandes des Betruges, also einer Straftat, und das reicht meines Erachtens bisher an üble Nachrede (§ 186 StGB) heran und ist jenseits der juristischen Gewichtung aus meiner Sicht auf jeden Fall unverantwortlich. Wärst du nicht so ein kleines Licht und die Auskunftsseite nicht kein besonders öffentlichkeitswirksames Medium, dann könnte sowas für dich auch teuer werden. --91.44.83.12 13:46, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
So, es läuft jetzt auch ein Ermittlungsverfahren.[2] Können wir die Frage damit schließen? --Eike (Diskussion) 13:00, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir können weiterdiskutieren, das niedersächsische Justizministerium hat dementiert, dass ein Strafverfahren gegen Winterkorn läuft. Es läuft lediglich die Prüfung darauf, ob es einen Anfangsverdacht im Sinne der vorliegenden Strafanzeigen gibt.[3] Ehrlich gesagt hatten mich frühere Aussagen der Staatsanwaltschaft Braunschweig verwundert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, wir können hier auch schließen. Hinsichtlich Winterkorn gibt es bisher nichts wirklich Neues und schon garnicht etwas direkt und unmittelbar Belastendes. Wenn er persönlich angezeigt wird muß die StA prüfen und daran ist erstmal nix Ungewöhnliches. Neu ist allerdings, dass mittlerweile „ein Dutzend weitere Mitarbeiter“, darunter "Entwickler und Manager auch höherer Hierarchieebenen in Deutschland und den USA" beurlaubt wurden. Das kann (schon allein arbeitsrechtlich) nicht völlig ohne Grundlage geschehen, aber solange da nicht fertig untersucht ist verbietet sich auch hier ein vorschnelles Urteil. Neben zwei weiteren suspendierten „Spitzenmanagern“ ist das höchste betroffene Tier offenbar Entwicklungsvorstand Heinz-Jakob Neußer. Hier bleibt ebenfalls abzuwarten, was er sagt und ob sein Informationsstand (und welcher konkret) an Vorstände oder Aufsichtsräte nachweislich weitergegeben wurde oder diese sogar noch auf andere Weise zu irgendwelchen Kenntnissen gelangten. Im gegenwärtigen Stadium der Untersuchung kann man noch für lange Zeit nicht bewerten, wer zum Bauernopfer wird und wer nicht. Und wir werden sehen, ob auch andere Marken aus anderen Konzernen noch in den Strudel geraten. Bei allem, was wir hier schreiben, ist also generell und sorgfältig die Unschuldsvermutung zu beachten. Für uns sind vor allem nur Selbstauskünfte und rechtskräftige Urteile von Belang. Bei allen Unterstellungen und Vermutungen ist hinzuzufügen, wer was wo wann unterstellt und vermutet hat. (Zitat-Quelle siehe hier) --91.44.83.12 03:33, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

25. September 2015

Wo ist das?

Foto --2A02:810D:27C0:5CC:D58B:24D5:C5C1:ACD8 17:51, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Error (410) Something went wrong. Don't worry, your files are still safe and the Dropboxers have been notified. Sicher, dass der Link richtig ist? --mfb (Diskussion) 19:43, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, geht [4]? --2A02:810D:27C0:5CC:D58B:24D5:C5C1:ACD8 19:57, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also bei mir geht beides. Wo das ist, hab ich aber auch keine Ahnung. Kannst du das wenigstens irgendwie nach Kontinent eingrenzen oder so? -- Jonathan 22:23, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Angebenes Aufnahmedatum ist der 24.09.2015 10:46. Die angegebenen GPS-Koordinaten sind: NS=50/47/48.5, EW=7/11/43.56, Höhe über Normal-Null 62. Die Koordinaten zeigen wohl nach Siegburg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:35, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Cool, jetzt wissen wir wo das Foto ist. Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist da Wetterhorn und Schreckhorn zu sehen, die Kamera stand also in den Berner Alpen, vermutl. in der Nähe von Grindelwald. Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 02:57, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das ist witzlos, weil ja nicht der Ort des abfotografierten Zeitungsausschnitts gefragt ist, sondern der auf dem Zeitungsausschnitt abgebildete Ort. --Rôtkæppchen₆₈ 03:09, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da: http://www.rigikulm.ch/ --тнояsтеn 16:24, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kräftig weit weg von Grindelwald, dafür richtig (Rigi). --83.79.9.134 17:42, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und das „Wetterhorn“ ist demzufolge der Uri Rotstock: Panorama mit Bergnamen via [5]. --Sitacuisses (Diskussion) 04:08, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Blütenpflanzen, die in höheren Lagen wachsen

Alpenenzian

Warum sind deren Blüten meist weiß, gelb oder rot, und nur selten blau oder violett? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:53, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weil du nicht hoch genug nach oben gewandert bist. Vielleicht kommst du aus Madagaskar oder Deutschland, wo es mehr Hügel als Berge gibt. --85.6.169.237 23:02, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Enzian wächst in mittleren Lagen. Ich fragte nach höheren Lagen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:06, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was sind denn für dich höhere Lagen? --Schlesinger schreib! 23:09, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
so 2000 Meter und mehr. Da wächst noch gelber Enzian, aber blauen gibt es nicht mehr viel. Warum nicht? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:27, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Faktor ist auf jeden Fall evolutionär: Was für Bestäuber existieren und welche Farben können diese sehen? Bekannt sein könnte die Tatsache, dass auf den Galapagos-Inseln heimische Pflanzen ausschließlich gelbliche Blütenfarben besitzen wegen der einzig heimischen Galapagos-Holzbiene (vgl. Suchergebnisse: "galapagos gelbe blüten holzbiene" bei DuckDuckGo). --Speravir (Disk.) 01:09, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt Deine These überhaupt? Ist die Verteilung denn anders als in sonstigen Lagen? Sind - ohne menschliches Zutun - denn blaue oder violette Blütenpflanzen sonst in der Relation tatsächlich zahlreicher? Blaue oder violette Blütenpflanzen sind glaube ich auch sonst eher die wenigeren. Bedenke auch, eine (sehr) niedrige Gesamtanzahl (hier von Arten) könnte statistische Daten oft falsch erscheinen lassen. -- WikiMax - 13:14, 26. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' mal bei Aichele/Schwegler: Blumen der Alpen reingeschaut, wo praktischerweise nach Blütenfarben sortiert wird. Ohne jetzt die verschiedenen Blütenfarben nach Höhe sortiert zu haben, kann ich die Annahme des Fragestellers nicht bestätigen. Oberhalb 2000 m treten nach einem kurzen Durchfliegen fast alle Farben auf, allerdings werden die Pflanzen und meist damit auch die Blüten kleiner, daher fallen evtl. einige Farben auch weniger auf. --Diorit (Diskussion) 13:08, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke an Benutzer:Speravir, das wäre eine Erklärung, auch an die anderen, die sich Gedanken gemacht und geantwortet haben, für ihren guten Willen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:47, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

27. September 2015

Bücherkritiksammlung

Gibt es zu Rotten Tomatoes oder Metacritic ein Äquivalent für Bücher, also eine Website, welche die Kritiken von Büchern sammelt?--JTCEPB (Diskussion) 15:10, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Perlentaucher ist doch sowas? --King Rk (Diskussion) 15:38, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, hat aber zum von mir gesuchte Buch keine Rezensionen. Kennt wer noch weitere?-- JTCEPB (Diskussion) 15:45, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich. --83.79.9.134 17:08, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bringt mich ehrlichgesagt nicht weiter.--JTCEPB (Diskussion) 17:17, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Metacritic hatte mal eine Buchsparte, hamse vor drei oder vier Jahren abgeschafft, weil das Buch ist tot. --Edith Wahr (Diskussion) 17:21, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Buch ist tot!? Igitt, ich bin ein Leichenfledderer! --Snevern 22:49, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und ich wohne in einem Massenbegräbnis? -- Zerolevel (Diskussion) 08:27, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du wohnst in einer Bibliothek? 129.13.72.198 14:15, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
aktueller Stand 8076 Bände - ohne die Fach-Literatur meiner Frau. -- Zerolevel (Diskussion) 17:50, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also 8078. Der grosse Diät-Ratgeber+Wie erziehe ich meinen Mann NEIN! Nicht hauen, nicht hauen, bitte nicht hauen... -- Ich möchte hier lieber Unerkannt bleiben (Diskussion) 10:07, 30. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Der Diät-Ratgeber hilft schon nicht mehr. Aber trotzdem gut geraten: Das andere Werk fällt tatsächlich unter Fachliteratur - sie ist "Förder-"(d.h. Sonderschul-)Pädagogin. (Und hauen geht da schon gaaaar nicht.) { ;-D -- Zerolevel (Diskussion) 17:19, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Umsätze Buchhandel in Deutschland:
  • 1980 3,9 Mrd.
  • 1990 6,5 Mrd.
  • 2000 9,3 Mrd.
  • 2005 9,6 Mrd.
  • 2009 9,7 Mrd. [6]
  • 2012 9,52 Mrd. [7]
  • 2013 9,54 Mrd. [8]
  • 2014 9,32 Mrd. [9]
Prgonose
"Berichte über (m)ein Ableben waren verfrüht!"
--Eike (Diskussion) 14:39, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sind das nur Umsätze mit kodexförmigen Büchern oder sind da auch andere Medien drin, also Ebooks, Ebookreader, Hörbücher und so? --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da sind auch E-Books drin - deren Anteil aber eh nur bei 4,3% (2014) liegt. Ob Hörbücher auch dazugezählt werden, weiß ich nicht, würde es aber vermuten. Aber es geht in dieser Frage ja auch um die Bewertung von Buch-Inhalten (nicht um tote Bäume), und die sind in allen Darreichungsformen dieselben. --Eike (Diskussion) 18:46, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gleichbehandlung Selbstständiger mit Forschern und Hochqualifizierten

Hallo! Aktuell kommt ja in der Flüchtlingsdebatte vieles auf die Tagesordnung, was bislang schon galt, aber nicht groß bemerkt wurde. Dazu gehört der Familiennachzug von Personen mit Aufenthaltstiteln. Unter [10] ist nachzulesen, daß es bei den nötigen Deutschkenntnissen Ausnahmen für bestehende Ehen von Forschern und Hochuqualifizierten gibt, was mir durchaus verstänndlich ist. Nur warum werden Selbstständige dieser Gruppe ohne weitere Qualifikation gleichgestellt. Ich meine damit Restaurantbesitzer, Taxiunternehmer oder Tankstellenpächter, die nun wie Ärzte und Atomphysiker behandelt werden, und nicht wie Kellner, Taxifahrer oder Tankwarte. Kennt jemand die rechtliche Begründung dafür? Bei anderen Regelungen S. 30/40 ist das ungefähr so, dort wird die Gruppe als "Studierende, Arbeitnehmer oder Selbstständiger" definiert. Schreibfehler, oder wirklich unterschiedliche Regeln für den selben Personenkreis?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:13, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Diese ganze "Deutschpflicht für Ausländer" ist ein Haufen Unsinn, über den man sich keine allzu großen Gedanken machen sollte. Es sei denn, man will die Erkenntnis gewinnen, dass unsere "Eliten" ein Haufen Vollidioten sind. -- Janka (Diskussion) 00:34, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich sehe durchaus einen Unterschied zwischen Restaurantbesitzern und Kellnern. --mfb (Diskussion) 00:47, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber diese werden gleich behandelt^^, nur nicht deren Ehepartner. Was ich ja bei "Wissenschaftlern" auch verstehen, wenn diese häufig die Anstellungen wechseln, und die Ehepartner nicht immer eine neue Sprache lernen können/wollen. Aber Selbstständige sind ja eher auf Dauer ansässig. Warum dann nicht wie Arbeitnehmer? @Janka, sry, ich erlebe es fast täglich, das selbst Migranten der ersten Generation nach 50 Jahren in Deutschland nicht in der Lage sind, ein einfaches Gespräch zu führen, oder am öffentlichen Leben ihrer Umgebung durch Teilnahme an deutschsprachigen Veranstaltungen mitzuwirken. Integration sieht anders aus, und Parallelwelten schaden Migranten wie Natives.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:54, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle nicht den Nutzen, Deutsch zu lernen. Ich bezweifle den Nutzen, irgendwelche waghalsigen gesetzlichen Pflichten einzuführen, die nichts erzeugen außer einem Haufen Bürokratie bei Null Nutzen wegen der vielen Ausnahmen. -- Janka (Diskussion) 03:48, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Also ich stehe eigentlich auf dem Standpunkt dass alle Flüchtlinge die ankommen Englisch lernen sollten und nur wer das gut kann, sollte mit Deutsch anfangen - wenn das unbedingt sein soll. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:25, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
»ich erlebe es fast täglich, das selbst Migranten der ersten Generation nach 50 Jahren in Deutschland nicht in der Lage sind, ein einfaches Gespräch zu führen« Das ist exakt die Generation der »Gastarbeiter«, bei denen an Intergrationsbemühungen überhaupt nicht gedacht wurde. Sie sollten (und wollten) ja nur ein paar Jahre hier malochen. Obendrein waren das in der großen Mehrheit sehr einfache, junge Leute vom Dorf ohne nennenswerte Schulbildung. Aber wie das so ist – sie haben natürlich Familien gegründet, aus ein paar Jahren wurden Jahrzehnte. Man kann nur hoffen, dass aus den damaligen Fehlern gelernt wurde und wird.
Ich erinnere mich noch an die Atmosphäre in den 60er, 70er Jahren. Deutschland war damals weit hermetischer als heute, Misstrauen und Fremdenfeindlichkeit waren allgemein sehr ausgeprägt, bis in die Politik hinein. Die türkischen Einwanderer haben darauf verständlicherweise mit Einigelung in eine »Parallelgesellschaft« reagiert. Wozu übrigens auch die stark angestiegene Frömmigkeit gehört. Mit einer anderen Einwanderungspolitik wäre das nicht passiert. Rainer Z ... 14:59, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Einigelungsthese klingt sehr interessant nett, aber wenn ich mir das rein zeitlich betrachte haut das für mich nicht hin. Vielmehr scheint mir die zunehmende Religiösität deutscher Migranten synchron zum globalen Prozess zunehmender „Re-Islamisierung“ oder „Fundamentalisierung“ zu laufen und entsprechend von aussen induziert zu sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:25, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Re-Islamisierung im Nahen Osten hat sicher auch eine Rolle gespielt, doch muss die ja auch auf fruchtbaren Boden fallen. Un der wurde sicher auch durch die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Ausgrenzung der Einwanderer über Jahrzehnte bereitet. Rainer Z ... 11:25, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du willst die These wohl retten, aber das haut mMn nicht hin. Nur zu einem kleinen Teil dürfte diese Kausalität zutreffen. Der Grossteil der Gastarbeiter hatte garantiert nicht vor sich zu integrieren. Ich denke die Vorstellung gab es gar nie (man wollte ja eigentlich zurückkehren), sondern es lief einfach darauf hinaus sich auf die familiäre Existenz zu beschränken plus Kontakte am Arbeitsplatz, mehr nicht; mehr brauchte es nicht und mehr wollte der Gastarbeiter auch nicht wirklich. (Bei den Nachgeborenen haben wir natürlich eine ganz andere Situation, allein durch den Schulbesuch,etc.).
Es lief also schon früher auf Koexistenz hinaus. In der Reinform ist das das was wir heute massenhaft haben: Ausländerghettos. Aber auch ausserhalb der Ghettos ist ganz überwiegend die Beschränkung auf die Familie typisch(wie gesagt für die jüngere Generationen sieht es natürlich nochmal etwas anders aus).
Koexistenz ist genau das Gegenteil von Integration. Integration bedeutet aus meiner Sicht Anpassung, bedeutet Assimilation.
Und die hängt immer ganz entscheidend vom Migrant ab. Und das sehr individuell. Gutes Anschauungs und Vergleichsbeispiel ist eine Ausländergruppe die überhaupt nie unter den Begriff Migrant gefasst wird: das sind unsere „amerikanischen Freunde“. Die stehen uns zweifellos mental und kulturell näher als viele nichtwestliche Migranten. Bei hier lebenden US-Amerikanern herrscht die hochgradige „Einigelung“ - allerdings völlig problemlos, was nicht nur darauf beruht dass es überhaupt keine Berührungspunkte nach aussen gibt, sondern auch an einer betont zurückhaltenen Art. Nur ganz wenige Amerikaner gehen hierzulande den anderen Weg und passen sich (dann auch problemlos) an, oder versuchen zumindest ihr Bestes.(Disclaimer: bin kein Amerikafreund) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:42, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht unwichtig: Die Wertvorstellungen und das Verhalten von Vermietern und Mietern haben die Ghettobildung und damit die kleinen Inseln von (tendenziellen) Parallelgesellschaft ja befördert. Aus Sicht der Emigranten ist es verständlich, wenn sie dort wohnen wollen, wo "ihre Leute" bereits sind. Sehr oft hatten sie aber auch gar keine andere Wahl und die Folge war ein geringeres Hineinwachsen in die Aufnahmegesellschaft. --91.44.83.12 19:49, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Islamisierung seit den 1970ern fiel aber überall in der islamsichen Welt auf fruchtbaren Boden und beschränkt sich nicht auf die unintegrierten Türken/Moslems in Deutschland/Europa. An sich ist eine Abschottung von Minderheiten/Einwanderergruppen und deren friedliche Koexistenz mit anderen ethnischen Gruppen und der Mehrheitsgesellschaft ja nichts per se negatives - du kannst niemanden dazu zwingen, sich mit bestimmten Personen in der Freizeit zu treffen, Geschäfte zu machen oder sie zu heiraten. Chinatowns stellen doch keine Problemviertel (mehr) dar, sind heute sogar eine Touristenattraktion. Die 1-2 Mio. Polen in D verhalten sich so unauffällig, dass man sie gar nicht wahrnimmt (andere Osteuropäer auch). Das "Intergrationsproblem" betsteht doch vielmehr darin das Deutsche/Christen/"Weiße" und Moslems schlicht verfeindet und letztere auf Expansionskurs sind (man erkläre mir mal, wie Homoehe und Aufhängen Schwuler an Baukränen zusammengehen soll).--Antemister (Diskussion) 21:36, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

28. September 2015

"Qualifizierte" Kriminalität

Was meint die Polizei mit "qualifizierter" Kriminalität eines bestimmten Genres? Was genau ist etwa "qualifizierte Bandenkriminalität"? Wodurch unterscheidet sie sich von "unqualifizierter Bandenkriminalität"? --KnightMove (Diskussion) 07:35, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Qualifiziert" bedeutet im juristischen ein Konkretisierung (sonst überwiegen ja oft die "unbestimmten Rechtsbegriffe" - Treu und Glauben usw.). Bei Kriminalität vielleicht(!) nicht nur den Anschein der Kriminalität, sondern deren Nachweis/Bestätigung durch Gerichtsurteil?--Wikiseidank (Diskussion) 08:05, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso gibst du hier Antworten, wenn du sie mit einem Fragezeichen versehen muss? Was "qualifiziert" meint, steht in der Wikipedia: Qualifikation (Strafrecht). --83.79.9.134 08:19, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Ich hätte ja vermutet, es geht darum, ob man für die Aufnahme in die Bande eine Prüfung ablegen muss oder nicht ;) -- HilberTraum (d, m) 08:44, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Qualifizierte Kriminalität ist doch, wenn sie schlauer als die Polizei ist. SCNR--2003:68:ED07:D000:80C9:F14D:5630:1377 09:26, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil der Artikel die Frage des Fragestellers nicht abschließend beantwortet und deswegen vielleicht überarbeitungsbedüftig ist? Er enthält lediglich: den Aspekt der Verwirklichung (von mir so beantwortet) und den Aspekt der Straftatbestandsverschärfung, der sich aus dem im Artikel genannten Beispiel auf die Frage nicht ableiten lässt. Das Beispiel im Artikel spricht nicht von einer Qualifikation ("qualifizierte Körperverletzung"). Ohne weitere Kenntnissse der Fragestellung gebe ich einen Impuls (deswegen "?") zur Beantwortung, der da lautet: die Polizei geht nicht nur von einer vermutlichen Bande aus, sondern hat einen "Nachweis/Bestätigung" ("durch Gerichtsurteil?"), dass es eine Bande ist.--Wikiseidank (Diskussion) 12:46, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch Geschwurbel. Qualifikation und gemeinschaftlich bzw. als Bande begangene Straftaten sind zwei unterschiedliche Aspekte und haben erstmal garnix miteinander zu tun. Als Bande begangene Straftaten werden im StGB auch als solche bezeichnet. Ich kann nicht erkennen, dass der Artikel Qualifikation (Strafrecht) überarbeitungsbedürftig ist. Das ist doch nachvollziehbar: Eine Form der qualifizierten Straftat ist z.B. die besondere Schwere der Tat. Bisweilen wird das sogar durch die Aufteilung eines Paragraphen dezidiert ausgeführt. Beispiel: § 244 StGB (Diebstahl mit Waffen; Bandendiebstahl; Wohnungseinbruchdiebstahl) und § 244a StGB (Schwerer Bandendiebstahl): Hier ergibt sich die Qualifikation, also der schwere Bandendiebstahl u.a. aus der Schwere des Delikts Diebstahl. Es wird ja direkt auf den § 243  StGB (Besonders schwerer Fall des Diebstahls) Bezug genommen. Die Qualifikation besteht hier u.a., wenn das gestohlene Gut aus einem verschlossenen Behältnis gestohlen wird oder zum Zweck des Diebstahls in Räume eingebrochen wird und entsprechendes Werkzeug zum Einsatz kommt. Wenn man diese Tat mit einem Diebstahl vergleicht, bei dem drei Täter Äppel aus der Straßenauslage eines Obsthändlers klauen kommt man, wenn man jetzt noch ein kleines bißchen die eigenen grauen Zellen in Bewegung setzt, dem Verständnis von Qualifikation im strafrechtlichen Sinne auf die Spur. Und wenn man die Bilder von Überwachungskameras im Kopf hat, wenn innert kürzester Zeit eine Bande mit Hilfe eines Autos und eines Stahlseils die Sicherungen eines Geldautomaten überwinden und Abräumen und Verschwinden kann, bevor man noch Stopp Polipopp gesagt hat (Beispiel1, Beispiel 2), dann kann man auch ahnen, was die Polizei nach Angaben des Fragestelles (unter anderem) meinen könnte. (Für alle, die sich schwertun: Die Qualifikation bei dem Beispielen ist nicht, dass die so effizient zusammenarbeiten und offenbar wissen, was sie tun müssen sondern der Gebrauch von Werkzeug, das Eindringen in verschlossene Räume und das Aufbrechen von Behältnissen. Ob es sich um Banden handelt muß allerdings noch nachgewiesen werden, das ergibt sich nicht aus den Videoclips.) --91.44.83.12 14:26, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Berlin kümmert sich das LKA 41 um qualifizierte Bandenkriminalität. Und zur Ausgangsfrage: qualifizierte Bandenkriminalität ist nicht das Gegenteil von unqualifizierter Bandenkriminalität, sondern hat seine Ursache in der juristischen Bedeutung von "qualifiziert".--Wikiseidank (Diskussion) 15:49, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich inzwischen verstanden, die Formulierung meiner Frage enthielt bereits einen Hauch Ironie. Aber danke trotzdem, auch allen anderen. Das LKA 41 hat meine Frage übrigens inspiriert. --KnightMove (Diskussion) 12:56, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. KnightMove (Diskussion) 12:56, 1. Okt. 2015 (CEST)

Wasser auf dem Mars - schon wieder

Wegen der Ankündigung der Nasa heute abend spekulieren Journalisten ob man eventuell Wasser auf dem Mars gefunden hätte. Meine Frage dazu: Wie oft denn noch? Hat man nicht inzwischen vier oder fünf mal in Folge Wasser auf dem Mars gefunden. Ich meine alleine die Bilder von den mit Eis bedeckten Polkappen sind doch uralt und es hat ja wohl bisher noch keiner bezweifelt dass es sich dabei um Wasser handelt. --87.140.192.0 12:20, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zum Letzten: lange Zeit nahm man an, dass die Polkappen des Mars nur aus Trockeneis bestünden, nicht Wassereis. --Neitram  13:37, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja aber inzwischen nicht mehr. Wasser auf dem Mars finden ist wie Sand in der Sahara finden. Es ist absolut nichts neues oder überraschendes. --87.140.192.0 13:59, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast du mal einen Link? Ich habe nur Spekulationen über flüssiges Wasser gefunden. --Eike (Diskussion) 14:02, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
z.B. [11]. Gibt aber mehrere. --87.140.192.3 14:46, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Recht spät im Text, zugegeben, aber auch da ist von "flüssigem Salzwasser" die Rede. --Eike (Diskussion) 14:48, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"...dass in diesen Rinnen entlang steiniger Hänge Salzwasser fließt..." -- es geht um oberflächlich in Rinnen fließendes flüssiges Wasser. --Neitram  15:20, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wäre doch immer noch nichts neues. Abflussrinnen die nur durch kürzlich fließendes Wasser entstanden sein können sind doch auch schon seit Jahren in Dutzenden Variationen bekannt. Wenn der Rover nicht gerade in einen See gefahren und dort versunken ist gäbe es jetzt nichts zum Thema Wasser das noch überraschen könnte. --87.140.193.0 16:44, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Artikel aus dem Guardian liefert schon genaueres. Es geht um Wasser, das jetzt im Sommer fliesst. Bisher gab es meines Wissens nur Strukturen, die in der Vergangenheit durch Wasser entstanden sind. Bei den Polkappen ging man, glaube ich, immer davon aus, dass das Wasser direkt von der Eis- in die Dampfphase und umgekehrt uebergeht. --Wrongfilter ... 17:27, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein es gab vor mindestens zwei Jahren bereits Bilder die in unterschiedlichen Jahrezeiten aufgenommen wurden wo man auf einen einen glatten Hügel und auf dem nächsten einige Monate später aufgenommen deutlich Spuren von geflossenem Wasser sieht. - Die Nachricht ist inzwischen veröffentlicht. Und wie erwartet ist es eine Variation von "Weiterhin Wasser auf dem Mars vorhanden". --87.140.193.2 18:17, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mal nebenbei gefragt: Ist das mal wieder eine Fehlleistung der Journalisten oder sind es bereits die Nasa-Leute selber, die "Beweise" nicht von "Vermutungen" unterscheiden können? Ich hab verschiedene Medienberichte gelesen und überall geht das kreuz und quer durcheinander: Mal heißt es "Beweise", dann wird im Konjunktiv weitergeschrieben: "es könnte sich um ... handeln" oder "es gibt Hinweise auf..." Oder ist Planetenforschung keine richtige Wissenschaft, wo man wenigstens einigermaßen zwischen Beweis und Vermutung unterscheidet? --Fogelfau (Diskussion) 20:10, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier nur mal ein Beispiel für das Durcheinander, das ich eins drüber angesprochen hab. Von einem seriösen Medium, nämlich tagesschau.de (Hervorhebungen von mir): "Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat nach eigenen Angaben Beweise, dass es auf dem Mars flüssiges Wasser gibt. Darauf deuten Messdaten der Raumsonde "Mars Reconnaissance Orbiter" hin. Salziges Schmelzwasser könnte demnach im Marssommer Bäche bilden." Wie kann etwas auf "Beweise", die man hat, "hindeuten"? Was ist das für eine Aussage? Mit dem darauffolgenden "könnte" wird dann klar, dass es sich um Spekulation handelt. Und so ungefähr sehen sämtliche Medienberichte zum Thema aus. --Fogelfau (Diskussion) 20:57, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier ist die Originalmeldung. Da wird über flüssiges Wasser auch nur spekuliert. Das können genausogut auch hydratisierte Salze (Kristallwasser) sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Beweise" sind warscheinlich ein Uebersetzungsfehler. Siehe z.B. hier: "provide the strongest evidence yet" wuerde ich uebersetzen mit "stellen die bis jetzt staerksten Hinweise dar". --Nurmalschnell (Diskussion) 11:55, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das mit Indiz übersetzen, siehe auch en:wikt:evidence. --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
in der en im Artikel Water on Mars steht: Water on Mars exists today almost exclusively as ice, though it also exists in small quantities as vapour in the atmosphere and occasionally as low volume liquid brines in shallow Martian soils und weiter Some liquid water may occur transiently on the Martian surface today but only under certain conditions. da ist der Artikel in Nature. --just aLuser (Diskussion) 09:43, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Henne-Ei-Problem

Im Artikel Henne-Ei-Problem heißt es, Aristoteles habe das Problem formuliert, was mit einem Zitat von Fénelon auch belegbar ist; den Beleg hatte ich am 8. Februar 2011 eingefügt. Aktuell wird für das Zitat ein neuerer Beleg von Blavatsky angegeben. Die Stelle bei Blavatsky liegt mir nicht vor; der Wortlaut scheint auf Fénelon zu weisen. Es fehlt die Belegstelle bei Aristoteles. Kennt die jemand? --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im englischen Artikel en:Chicken or the egg wird für Blavatsky diese Quelle angegeben (nach egg volltextsuchen). Sie bezieht sich auf Plutarchs Gastmahl der sieben Weisen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
An anderer Stelle zitiert Blavatsky ausdrücklich Aristoteles, wörtlich nach Fénelon. Und tout le monde zitiert nach den beiden, sogar in philosophischen Aufsätzen, und keiner sagt, wo das bei Aristoteles zu lesen ist. Schon ärgerlich! Ich schreibe später mal einen Gräzisten an. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:36, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann hat man schon mal die Gelegenheit, die Werke von Aristoteles zu lesen?
Auf der Suche nach dem Wahrheitsgehalt der Aussage eines spirituellen Franzosen über das Werk eines klar denkenden Griechen:

  • The Athenian Constitution <= NICHTS mit egg
  • Categories <= NICHTS mit egg
  • On Dreams <= NICHTS mit egg
  • On the Gait of Animals <= 1 x egg
  • On Generation and Corruption <= NICHTS mit egg
  • On the Heavens <= NICHTS mit egg
  • The History of Animals <= Das überlasse ich Euch (habe bereits eine Meinung)
  • On Interpretation <= NICHTS mit egg
  • On Longevity and Shortness of Life <= NICHTS mit egg
  • On Memory and Reminiscence <= NICHTS mit egg
  • Metaphysics <= NICHTS mit egg
  • Meteorology <= 1 x egg (!)
  • On the Motion of Animals <= NICHTS mit egg
  • Nicomachean Ethics <= NICHTS mit egg
  • On the Parts of Animals <= Das überlasse ich Euch (habe bereits eine Meinung)
  • Physics <= NICHTS mit egg
  • Poetics <= NICHTS mit egg
  • Politics <= NICHTS mit egg
  • Posterior Analytics <= NICHTS mit egg
  • Prior Analytics <= NICHTS mit egg
  • On Prophesying by Dreams <= NICHTS mit egg
  • Rhetoric <= NICHTS mit egg
  • On Sense and the Sensible <= NICHTS mit egg
  • On Sleep and Sleeplessness <= NICHTS mit egg
  • On Sophistical Refutations <= VIEL b-egg-ing
  • On the Soul <= NICHTS mit egg <Enttäuschung>
  • Topics <= VIEL b-egg-ing
  • Virtues and Vices <= NICHT zugänglich
  • On Youth and Old Age, On Life and Death, On Breathing <= NICHTS mit egg
213.169.163.106 08:50, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der französischsprachige Artikel fr:Paradoxe de l'œuf et de la poule#Philosophie quillt geradezu über von Aristoteles-Zitaten. Im englischen Artikel hatte ich am 8. Februar 2011 den Fénelon-Beleg auch eingefügt; dort gilt er aktuell noch, obwohl der Artikel quasi täglich von Kreationisten bearbeitet wird und aktuell der Autodidakt und intelligenteste Mensch der Welt en:Christopher Langan (kein deutscher Artikel) dort als ultima ratio angegeben wird. Bei dem Erzbischof Fénelon würde es nicht verwundern, wenn er Gedanken, die nicht durch die christliche Schöpfungslehre gedeckt sind, bemäntelt, etwa indem er Aristoteles vorschiebt; andererseits ist das Henne-Ei-Problem anscheinend wirklich bereits antik formuliert worden, oder nicht? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:19, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Direkte Quelle könnte sein: Benjamin Martin: Biographia philosophica, being an account of the lives, writings, and inventions, of the most eminent philosophers and mathematicians who have flourished from the earliest ages of the world to the present time. London, W. Owen, 1764 (hier). Es ist beinahe mit Sicherheit nicht von Aristoteles. Es widerspricht seiner Philosophie (vgl. Metaphysik Buch 9, 7. Für ihn wäre die finale Ursache entscheidend, d.h. die Henne würde dem Ei mit Notwendigkeit vorgehen.--Meloe (Diskussion) 12:40, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr, sehr schönes Fundstück. Aber es liegt zeitlich nach Fénelon, oder?
Zur Eingangsfragestellung: "Blavatsky, die Fénelon zitiert, der Aristoteles zitiert", halte ich für ungünstiger als " Fénelon, der Aristoteles zitiert" - mit dem Zusatz-Hinweis, dass die Originalstelle (noch) nicht identifizierbar ist. 213.169.163.106 13:32, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank an alle. Ich habe den Artikel entsprechend geändert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:00, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfragen

Ich habe das schöne Goethe-Zitat mit Hinweis auf deinen Beitrag bei der Auskunft im Artikel ergänzt. Der Anatom Gerardus Blasius geht uns völlig ab, während nl:Gerardus Leonardus Blasius ein ordentlicher Artikel ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:28, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bin drübergeflogen: Da geht es nur um die Wirkursache bei der Entwicklung des Huhns, und speziell, in Auseinandersetzung mit Aristoteles und einem Fabricius (Girolamo Fabrizio, nehme ich an), ob die anima des Huhn im männlichen Samen ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:48, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Thx!
Goethe erscheint mit seiner Aussage beinahe prophetisch... Nussknacker (suite...) (Diskussion) 11:50, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welche Bedeutung hat dieses Kreuz?

Kann mir eine(r) sagen, wie dieses Kreuz heißt und welche Bedeutung es hat ?

--Calluna (Diskussion) 20:56, 28. Sep. 2015 (CEST) [Kreuz][Beantworten]

Es ist das christliche Kreuz mit der Dornenkrone, eines der Leidenswerkzeuge.--Heletz (Diskussion) 20:59, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da steht doch was unten drauf (zwei Daten 1991, 1993). Wird also ein Gedenkkreuz für irgendein Ereignis sein. Freudiges, oder böses (Unfall etc.). Wo steht es denn? Ich erkenne da im Gegensatz zu Heletz keine Dornenkrone, ich sehe 12 (Friedens-)tauben als freie/künstlerische Dekorationszutat. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:01, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut EXIF-Daten wurde das Foto bei 51°19'43,69"N 8°05'00,72"E gemacht, das ist am westlichen Rand von Hellefeld. Gemäß Openstreetmap befindet sich an der Stelle ein Parkplatz und ein Picknickplatz. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Calluna: Ich würde mal ganz freundlich bei der katholischen Kirchengemeinde St. Martinus in Hellefeld nachfragen, Kontaktdaten hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Taubensymbol und Zwölffachheit tauchen auch beim Hugenottenkreuz auf, welches hier aber kaum Pate gestanden haben dürfte. Als Unfallhäufungsstelle der Landesstrasse 839 insbesondere für Motorradfahrer gilt seit 2000 der nördlich gelegene Abschnitt Hellefelder Höhe http://www.gruene-hsk-fraktion.de/uploads/media/Antwort_an_Gruene_Motorradraser_Hellefelder_Hoehe_v._26.6.13.pdf Rosenkohl (Diskussion) 00:46, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Plakette ist leider unscharf. Ich lese etwa: „Friedenskreuz / Frieden am 13.11.1991, aufgestellt am 13.11.1993“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:55, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich lese „FIRMK EUZ“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Firmkreuz“, siehe http://www.sauerlandkurier.de/vermischtes/kartoffeln-fuer-alle/ (Unterschrift zum Foto). --Vsop (Diskussion) 16:24, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rund um Hellefeld führt ein Wanderweg am "Füstes Kreuz" vorbei. Falls Anfrager und Hochlader des Bildes identisch sind, soll er bitte Näheres zur Inschrift mitteilen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:52, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der eingezeichnete Wanderweg führt nicht an dem angegebenen Ort der Exif-Koordinaten der Bildes vorbei. Der Wanderweg trifft allerdings an einem Punkt ca. 4 km weiter nord-östlich an einer Kreuzung im Wald auf das Ende der Strasse "Fusthof". Im Hintergrund des Bildes sieht man eine Schnellstrasse mit Begrenzungpfeilern und dahinter Gartenhäuser. Es handelt sich dabei wahrscheinlich um die L 839 und Gartenhäuser zu den Grundstücken der Strasse "Auf der Heide". Sonntage waren der 17. November 1991 und 12. November 1995. Womöglich haben die Firmlinge von 1991 nach ihrer Firmung das Kreuz selbst entworfen, finanziert oder gebaut und 1995 "Aufgestellt", Rosenkohl (Diskussion) 13:53, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
An der Genauigkeit der Exif-Koordinaten zweifle ich etwas. Ich hab zwar kein Apfeltelefon, aber bei meinem Smartphone ist die GPS-Navigation immer etwas daneben. Hier lag mein Smartphone etwa 90 Meter daneben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sozialistisches Unternehmen gründen

Für Frieden und Sozialismus - Seid bereit!
Soundtrack

Hallo. Ich habe die Gelegenheit ein Unternehmen zu gründen. Nun gibt es ja Unternehmen wie Mondragon in Spanien bei der die Belegschaft sehr viel vom Unternehmen entscheidet. Ich würde gerne mein Unternehmen genau gleich aufbauen, weil ich auch denke das diese Unternehmensformen die Zukunft gehört. Leider habe ich überhaupt keine Ahnung von den Sachen die man dabei wissen muss. Ich würde mich gerne an ein Unternehmen in De wenden das eine ähnliche Struktur hat. Ich glaub das nennt man auch Genossenschaft in Deutschland. Kennt jemand solche Unternehmen an die ich mich wenden könnte?--85.181.199.102 22:32, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du ein Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern gründen willst und selbst keine Ahnung hast, brauchst Du auf jeden Fall einen Steuerberater. Der kennt sich meistens auch mit Unternehmensgründung und den Unterschieden zwischen den Unternehmen aus.--Optimum (Diskussion) 22:40, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt mehrere Modelle, die Mitarbeiter zu beteiligen, zum Beispiel: Aktiengesellschaft, bei dem ein Teil der Aktien von den Mitarbeitern oder einer Mitarbeitervereinigung gehalten wird; Kommanditgesellschaft, bei der die Mitarbeiter Kommanditisten oder Komplementäre sind. Ein Unternehmen gründen, ohne Ahnung von Betriebswirtschaftslehre zu haben, würde ich jedoch nur, wenn ich das eingesetzte Kapital nicht benötige. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du "überhaupt keine Ahnung von den Sachen" hast, ist es wirklich eine gute Idee, ein sozialistisches Unternehmen zu gründen. Die spezifischen Voraussetzungen erscheinen erfüllt. --83.79.9.134 22:48, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1!--Antemister (Diskussion) 22:55, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In sozialistischen Unternehmen hat die Belegschaft trotz Betriebsrat nicht mitzuentscheiden. Selbst die Betriebsleitung hat nichts zu entscheiden, sondern nur die Plankommission. Gründe einfach eine Plankommission, deren Aufgabe es dann sein wird, die ihr anvertrauten Unternehmen planvoll kaputtzuwirtschaften und bei reichen Kapitalgebern nach Krediten zu betteln, um den Kollaps abzuwenden. Die DDR hat erfolgreich vorgemacht, wie man eine Volkswirtschaft auf sozialistische Art und Weise ruiniert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das sah dann so aus. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 23:04, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wiki Auskunft ist wohl nicht erste Adresse für sowas! Oder was soll dies? --80.187.96.213 23:02, 28. Sep. 2015 (CEST)--80.187.96.213 23:02, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Rotkäpp: Du beziehst Dich auf Unternehmen in einem mow totaliären sozialistischen Staat - das ist etwas anderes, als ein Unternehmen, in dem "sozialistische" Strukturen in Form von gemeinsamer Entscheidungsfindung bestehen, was offenbar gemeint ist. Ein Beispie für umfassende Arbeitnehmermitbestimmung wäre Elbdudler. Der Unternehmensgründer redet viel und gerne über die Struktur seines Unternehmens. --94.219.10.213 23:14, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn man keine Ahnung hat sollte man erstmal nichts anderes tun als lernen (und ganz sicher nicht einen Betrieb gründen, bis man weiß, was man da gerade macht). Für selbstverwaltete Betriebe gibt es seit mehr als 30 Jahren eine erste Adresse: die Zeitschrift Contraste --91.44.83.12 23:49, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt erfolgreiche genossenschaftliche Unternehmen, zum Beispiel Mondragón Corporación Cooperativa. Wenn es etwas kleiner sein darf: Orbea (Unternehmen). --Pölkkyposkisolisti 23:50, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Solche Träumereien hatten schon öfters welche, sogar mit Ahnung. Der letzte, der damit baden gegangen ist, war ein Hannsheinz Porst. Es gibt betriebswirtschaftliche Grundsätze die eingehalten werden müssen, ob da sozial, sozialistisch oder kapitalistisch geführt wird. Und dann werden schnell die Relationen vergessen. Wenn ein 500-Mannbetrieb eine Million am Jahresende übrig hat und die nicht in die Rücklagen nimmt, weil die soziale Idee im Vordergrund steht, dann sind das gerade mal 2000,-- Euro pro Mitarbeiter. Die haben die schnell verjuckt und der Betrieb ist ohne Reserven. Wenn ein Bill Gates 50 Millarden in USA verteilt, sind das gerade Mal 20 Dollar pro Amerikaner. --2003:68:ED61:E400:9D6:D769:4A58:E78B 23:56, 28. Sep. 2015 (CEST)Ja falscher Fehler, es sind 200,-- --2003:68:ED19:5F00:20BE:C052:9D95:6BF1 09:01, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Womit sich die IP 2003... mit ihren Rechenkünsten auch gleich als sozialistischer Finanzchef empfielt. --83.79.9.134 00:04, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst die andere IP2003, ich habe gar nicht gerechnet. Nimm zukünftig die letzten 4 Ziffern/Buchstaben, dann weiß man, wer gemeint ist. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 00:13, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es wäre mal ein Anfang wenn der Fragesteller der Welt verkünden könnte, in welchem Land und in welcher Branche dieser volkseigene Betrieb entstehen soll und was er unter sozialistischem Unternehmen versteht. Mitbestimmung? Wobei? Finanzielle Beteiligung? Gleicher Lohn für alle? 17-Stunden-Woche? Hauseigene Kampfgruppe der Arbeiterklasse? Umweltzerstörung à la Bitterfeld? Solidarische Preisgestaltung bei sozialistischen Kunden und Lieferanten? --83.79.9.134 00:02, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Jenseits der hier verbreiteten Fixiertheit auf stalinistische und poststalinistische Gesellschaften empfehle ich dem Fragesteller, sich das jugoslawische Wirtschaftskonzept (sogenannter Dritter Weg) genauer anzusehen. --91.44.83.12 00:31, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war in der CSSR mit Ota Šik. --83.79.9.134 00:40, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das konkurriert nicht. Jugoslawien – Der „dritte“ Weg? Auch Bahro verfolgte da bestimmte Ansätze... Jugoslawien hat aber eine langjährige praktische Erfahrung, auch mit Streiks und der Wahl und Abwahl von Direktoren. Relikte davon sind heute noch in Serbien wirksam. Nicht alle Betriebe wurden durch die Oligarchen gestohlen. --91.44.83.12 00:45, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein Einstieg in die Geschichte der 1936 nach anarchistischen Prinzipien organisierten Fabriken und Kollektive in Spanien. Über die Literaturangaben kommt man weiter, ein guter Anfang wäre vielleicht: Kaminski, Hans Erich: Barcelona. Ein Tag und seine Folgen 1.Mai 1937, edition tranvia, Berlin 1986.--91.44.83.12 00:39, 29. Sep. 2015 (CEST) Ergänzend: Juan A. Gamero Vivir la Utopia Arte-TV, 1997. Der Film über den Anarchismus in Spanien mit 30 überlebenden Anarchisten der Spanischen Revolution und des Bürgerkriegs lief im deutschen Fernsehen auf Arte unter dem Titel: "Die Utopie leben! Der Anarchismus in Spanien." --91.44.83.12 00:59, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sozialdemokratisch geht einfacher und die usgaben für MIlitär und Stasi sind nicht so hoch. Wenn Du bei einer Wohnbaugenossenschaft Miete zahlst und Anteile hast, württembergischen Genossenschaftswein trinkst und bei der klassischen Volksbank Dein KOnto und einen Anteil hast, bist Du schon mal ohne viel Umstände dabei. Serten DiskSkeptisch : Kritik 07:48, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stiftung / Stiftungsunternehmen[12]? --Eike (Diskussion) 08:36, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier wissen einige Leute nicht was Sozialismus ist. In der UDSSR und DDR usw. gab es nie Sozialismus. Die nannten es so,aber das heißt nicht das es so war. Ich kann auch sagen ich bin Superman, deswegen muss es ja nicht stimmen. Aber danke für die Leute die hier geantwortet haben und Ahnung haben. Ich meine die Firma soll im Sinne von Mondragón Corporación Cooperativa aufgebaut werden, die ja sozialistisch ist und Millionen verdient. --85.181.199.102 16:18, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da liegt ein großes Missverständnis vor. Sozialismus bedeutet, dass die Produktionsmittel im Kollektiveigentum des Proletariats sind (d.h. zumeist, in der Hand einer Arbeiterpartei). Im Sozialismus wird auch prinzipiell kein Gewinn erwirtschaftet. Produziert wird nach einem zentral aufgestellten Plan und die produzierten Güter werden an die Arbeiter nach diesem zentral aufgestellten Plan wieder verteilt. Unternehmen gibt es im Sozialismus nicht. Unternehmen sind in Privateigentum, im ursprünglichen Wortsinn war der Eigentümer sogar grundsätzlich auch der Unternehmer, also der Geschäftsführer. Unternehmen agieren auf dem Markt und sind gewinnorientiert. Selbstverständlich kann in einem kapitalistischen Unternehmen der Unternehmer bestimmen, dass innerhalb des Unternehmens genossenschaftliche Prinzipien angewendet werden (das ist der Unterschied zum Sozialismus, wo der Leiter eines volkseigenen Betriebs nicht entscheiden kann, dass im Betrieb kapitalistische Prinzipien angewendet werden). Aber auch ein nach genossenschaftlichen Prinzipien organisiertes Unternehmen in einer kapitalistischen Wirtschaft ist immer noch ein kapitalistisches Unternehmen und eben kein "sozialistisches". --194.113.41.2 16:54, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist total nett, dass du uns den Sozialismus erklärst. Aber dein Sozialismus ist merkwürdigerweise nicht das, was ich unter Sozialismus verstehe. In meinem Sozialismus gibt es z.B. keinen zentral aufgestellten Plan, keine volkseigenen Betriebe und schon garnicht eine Partei. Warum sollten meine Kollegen und ich den Betrieb, in dem wir arbeiten, irgendjemand überlassen, sei es einem Direktor, einem Bürokraten oder einem Volk? Und dass Parteien die Menschen verderben kann man doch täglich in der Zeitung lesen. Ich habe nicht ohne Grund weiter oben mal den Dritten Weg in Jugoslawien ins Spiel gebracht... Etwas frei adaptiert bemerke ich also zu deiner (veralteten und schon längst überkommenen) Vision: Wenn ich nicht tanzen kann ist es nicht mein Sozialismus. --91.44.83.12 17:56, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte sehr, habe ich doch gerne gemacht, dir zu erklären, was Sozialismus bedeutet. Wenn dir das nicht gefällt, was Sozialismus bedeutet, darfst du dir natürlich gerne selbst etwas ausdenken und dies dann Sozialismus nennen. Das ändert aber nichts daran, das Sozialismus eben das bedeutet, was ich dir erklärt habe. --194.113.41.2 18:05, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich sehe schon, du hast dich tief in die Materie eingelesen... Lassen wirs lieber, wenn du dir da so sicher bist. :-) --91.44.83.12 18:17, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Musste ich ja, mich da tief einlesen. Hab es ja schließlich studiert. Damit auch du den Unterschied zwischen Sozialismus (Verstaatlichung der Produktionsmittel sowie zentrale Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses) und Genossenschaft (Unternehmensform mit dem Ziel, den Erwerb und die Wirtschaft ihrer Mitglieder durch gemeinschaftlichen Betrieb zu fördern) verstehst, kannst du die verlinkten Artikel lesen. --194.113.41.2 18:36, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genossenschaft hat doch mit Sozialismus garnix zu tun, was willst du denn damit? Ich habe eher den Eindruck, du hast vor 50 Jahren einfach die Neue Linke und die dortigen Diskurse innerhalb des letzten halben Jahrhunderts verpaßt. Aber wie geschrieben: Du bist dir so sicher, dass mir da eher langweilig ist. Also lassen wir das. Wenn ich nicht tanzen kann... --91.44.83.12 19:47, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Studiert haben viele der hier Mitschreibenden, offenbar mit unterschiedlichem Erfolg. Deine Ausführungen zum Sozialismus beschränken sich auf einen Sonderfall, wie Du unserem Artikel leicht entnehmen könntest, wenn Du den mal studieren magst. --178.4.107.221 19:44, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab zum zweiten mal das Unternehmen Mondragon erwähnt, aber ok. Nicht jeder hat eine große Aufmerksamkeitsspanne. Und ich rede natürlich von klassischem Sozialismus, nicht den ganzen pervertierten arten die von totalitären regiemen so genannt wurden, weil Diktatur hört sich halt nicht so schön an. Und es ist auch klar das mein Unternehmen dann trotzdem im unserem semi-kapitalistischen, staats-kapitalismus unterkommen muss und darum etwas eingeschränkt ist.--85.181.199.102 20:37, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP 194: Lass mich nur kurz dein Weltbild zerstören: Es gab/gibt auch Sozialismus ohne Staat --> booom heads explode.--85.181.199.102 20:40, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Klassischer Sozialismus" fordert laut Wikipedia-Artikel die Enteignung der Produktionsmittel sowie die zentrale Verteilung der Güter (siehe Sozialismus#Klassischer_Sozialismus). Das ist genau das, was ich weiter oben geschrieben habe. Du darfst ja gerne deine eigene Utopie entwickeln und diese dann "Sozialismus" nennen. Die kannst du dann in entsprechenden Foren zur Diskussion vorschlagen. Hier ist jedoch die Auskunft der Wikipedia und hier werden Wissensfragen beantwortet. Das, was du suchst, hat nichts mit Sozialismus zu tun. Mondragon ist eine Genossenschaft, die auf dem Markt agiert. Wenn du eine Genossenschaft gründen willst, dann kannst du über den Artikel Genossenschaft die entsprechenden Informationen finden. Deine Frage ist somit beantwortet.
Nachdem ich deine Frage beantwortet habe, beantworte mir bitte noch die Frage, wo es Sozialismus ohne Staat gab/gibt? --194.113.41.2 11:10, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich wollte ich auch nur wissen ob es in Deutschland ein Unternehmen gibt das so arbeitet.--85.181.199.102 20:46, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte ja oben schon auf die Zeitschrift Contraste verwiesen. Dort gibt es auch seit 30 Jahren die Bunten Seiten. Wenn es das gibt, was du suchst, dann steht es dort. Vielleicht kannst du da auch über eine Bibliothek Einblick nehmen. --91.44.83.12 21:08, 29. Sep. 2015 (CEST) Addendum: Von größeren Betrieben in Westdeutschland weiß ich wenig. Historisch interessant ist sicher die Betriebsbesetzung des Zementwerkes Seibel und Söhne 1975 in Erwitte. Von Bedeutung, weil es in der Geschichte der Arbeitskämpfe in der BRD die erste Betriebsbesetzung ist, hier aber angeführt, weil die Produktion eine Zeit lang in Eigenregie weitergeführt wurde. (Google-Suche mit Erwitte Seibel Zement besetzt und Buchtipp: Dieter Braeg (Hg.): Erwitte – »Wir halten den Betrieb besetzt«. Geschichte und Aktualität der ersten Betriebsbesetzung in der Bundesrepublik. Die Buchmacherei, Berlin 2015 , 258 Seiten, vgl. auch hier und den 1975/76 gedrehten Dokumentarfilm von Edith Schmidt, David H. Wittenberg). In dem Artikel Kollektive Selbstverwaltung finde ich noch einen Hinweis auf den Fahrradhersteller Strike-Bike in Nordhausen. Hier wurde ebenfalls der Betrieb besetzt und zwischen 2006 und 2010 selbstverwaltet produziert. Und bedeutend war natürlich als erster selbstverwalteter großer Betrieb die Glashütte Süßmuth in Immenhausen, die 1970 vom Eigentümer kurz vor dem Bankrott den Arbeitern übereignet wurde, wobei da, wenn ich recht erinnere, der DGB auch etwas die Finger drin hatte (siehe hier und hier Der Spiegel 14/1970 und Fabian, Franz (Hrsg.): Arbeiter übernehmen ihren Betrieb oder der Erfolg des Modells Süssmuth, Reinbek, Rowohlt 1972, ISBN 3499116057). Grundlegend ist für dein Vorhaben auch empfehlenswert: Schwendter, Rolf (Hrsg.): Grundlegungen zur alternativen Ökonomie. 2 Bände. Teil 1: Die Mühen der Berge. Teil 2: Die Mühen der Ebenen., AG SPAK 1986, 292 / 267 S., ISBN 3923126379. Der Verlag hat zu dieser Thematik auch sonst einige interessante Texte zu bieten. --91.44.83.12 22:00, 29. Sep. 2015 (CEST) Achso: Und nicht vergessen (frei nach Rosa L.): Wenn ich nicht tanzen kann ist es kein sozialistischer Betrieb. --91.44.83.12 22:21, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Voith in Bremen 1983 war der Versuch eines selbstverwalteten Maschinenbaubetriebs, Contraste-Artikel von 1999 [13] hier; die lukrative Windkraftsparte landete schließlich bei Siemens. Viele Details über arbeitnehmergeführte Unternehmen hier. --Aalfons (Diskussion) 11:31, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ergänzend noch ein etwas älterer Artikel (2011) mit Informationen über den Kampf um die Pharmafabrik Jugoremedija in Zrenjanin (Serbien). --91.44.83.12 14:32, 2. Okt. 2015 (CEST) Addendum: Ok, wenn ich schon dabei bin auch noch ergänzend ein Artikel über Probleme der Kibbuzim und für den historischen Hintergrund ein Gespräch mit Günther Bernd Ginzel über „Sozialistische Utopisten und die Kibbuz-Bewegung“ in Israel. Passend dazu die Webpräsenz der Kommune Niederkaufungen, wenn ich mich nicht täusche die dienstälteste Kommune in Westdeutschland (im März diesen Jahres 61 Erwachsene und 21 Kinder/Jugendliche). Über die Website gibts dann auch weitere Infos über die Kommunebewegung in Deutschland. --91.44.83.12 15:17, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Begründung für unterschiedliche Steuersätze von Diesel und Benzin

Gibt es außer einer (unterstellten) versteckten Subvention des Straßengüterverkehrs noch andere Gründe für die unterschiedlichen Steuersätze von Dieselkraftstoff und Ottokraftstoff? Ich frage insbesondere vor dem Hintergrund, daß die Abgase von Diesel gegenüber Benzin als problematischer eingestuft werden.--Fit (Diskussion) 23:51, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum Diesel-Steuern niedriger sind als Benzin-Steuern. Berücksichtigen muss man bei der Kalkulation, dass für Diesel-Fahrzeuge erheblich mehr KFZ-Steuer fällig werden. Ein Diesel dient unterm Strich der Entlastung für Vielfahrer/Langstreckenpendler, Wenigfahrer fahren oft mit Benzin günstiger. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 00:09, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vor allem muß man auch mal berücksichtigen, daß Dieselmotoren niedrigere spezifische Verbräuche (in kg Kraftstoff pro kWh Motorarbeit) haben und dadurch umweltschonender sind, da sie weniger CO2 emittieren. Zudem tragen sie zu einer besseren Ausnutzung des Vorprodukts Erdöl bei, da mit Dieselkraftstoff (= leichtem Heizöl) eine für Vergaserkraftstoffmotoren nicht verwertbare Ölfraktion verwendet wird. Ferner können Dieselmotoren relativ einfach mit Pflanzenöl gefahren werden. Das "problematischere" Emissionsverhalten ist teilweise eine direkte Folge der höheren Umweltfreundlichkeit: Die bessere Energieeffizienz ergibt sich teilweise aus höheren Verbrennungstemperaturen und höheren Verdichtungsverhältnissen, die eben auch die Stickoxidbildung begünstigen. Und hier muß man nicht pauschal verurteilen, sondern abwägen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.153.62 (Diskussion) 04:24, 29. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]
Neben Kinderliebe ist das eine weitere Leiche, die die frühen Grünen im Keller haben. Die haben den Diesel - damals noch ohne Filter - als umweltschonend propagiert, gefördert und durchgesetzt. Ganz Unrecht hatten sie nicht, wie der Schreiber davor genau ausführt. An den feinen Ruß und sonstigen Aromaten hat da (noch) keiner gedacht, das war recht unbekannt und wenn jemand darauf hingewiesen hat, wurde das als politische Gegnerschaft abgetan. Die heutigen Grünen sind da auch schlauer (geworden) und fordern nun wenigstens den Rußfilter. --2003:68:ED19:5F00:20BE:C052:9D95:6BF1 08:46, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Die Grünen" haben den Diesel "als umweltschonend" "gefördert und durchgesetzt"? Wann soll das gewesen sein, in welcher Parallelwelt? Citation needed! (nicht signierter Beitrag von 92.224.72.200 (Diskussion) 09:37, 29. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

Die IP hat geschrieben "die frühen Grünen" und da hat die IP recht. Unser Bio- und Chemielehrer (Gründer des Bund Naturschutzes im Lkr und eben dann ein Grüner) z.B. hat schon 1977 den Diesel als das Umweltfreundlichste angepriesen und selbst einen Mercedes so. ca. Baujahr 1953 gefahren. Logischerweise ohne Kat o.ä. weil es das damals noch nicht gab. Mit Überzeugung. --Heletz (Diskussion) 09:54, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

An 92.., das Gedankengut der Grünen ist so ziemlich von allen Parteien, wenn auch manchmal widerwillig übernommen worden, oft nicht aus Überzeugung, sondern aus wahltaktischen Gründen. Diese Grünen haben tatsächlich recht viel im Lande bewegt, ohne dass sie direkt am Ruder waren. Das muss man ihnen lassen.--2003:68:ED19:5F00:F91E:34A:2994:4EC7 10:34, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die frühen Grünen haben überhaupt nichts "gefördert und durchgesetzt", weil die nämlich nichts zu melden hatten. Und Dieselkraftstoff war schon immer billiger als VK. (Sogar sehr viel mehr billiger, als es nach dem Lieterpreis den Anschein hat: Er hat nämlich eine höhere Dichte, deswegen kriegt man mehr Gewicht und damit mehr Brennwert pro Liter, denn der gravimetrische Brennwert von Heizöl und VK ist fast exakt gleich.) Und Ahnung von naturwissenschaftlichen Zusammenhängen zu haben und sich daran zu orientieren finden höchstens Deppen verwerflich, ideologisch oder "grün", Normale halten das einfach nur für vernünftig. (nicht signierter Beitrag von 92.224.242.201 (Diskussion) 19:12, 29. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]


Die Lobby, die der Diesel hat, ist sein Wirkungsgrad von bis zu 46 %, der Benziner auf bis zu 43 %. Europa ist mit dem Steuervorteil von Diesel ein Einzelgänger. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Bis zu 46 %" ist hohles Werbegeblubber - bei einem Funkgerät, einer Taschenlampe o. ä. will ich doch auch nicht wissen, wie weit sie maximal strahlen (was wörtlich bedeutet, daß sie darüber hinaus nicht wahrnehmbar sind), sondern natürlich, welche Mindestreichweite sie haben, also, bis wohin ich mich auf sie verlassen kann. Richtig ist: Dieselmotoren haben keine Drosselverluste, die bei "Ottos" im relevanten Teillastbereich den Wirkungsgrad stark reduzieren, weil sie immer mit voller Luftladung fahren und die Leistung über die Einspritzmenge regulieren. (Wobei sich das relativiert: Mit modernen Motorkonzepten gibt es eigentlich bis auf die Fremdzündung gar keinen Unterschied mehr zwischen Otto und Diesel: Die Gemischbildung im Otto erfolgt auch durch Einspritzung, und das Lambda-Verhältnis wird dadurch gesteuert, daß zunächst ein sehr fettes Gemisch in einem kleinen Bereich entflammt wird, was die Zylinderwände thermisch schont, und sich anschließend das brennende Gemisch mit der restlichen Luft im Zylinder vermischt; das ist ziemlich ähnlich wie beim Diesel.) Und damit kann man auch mal das Märchen vom "spritschluckenden Vollgas" beerdigen: Wie fährt man einen, sagen wir: Käfer, denn am sparsamsten? Antwort: Mit Vollgas (im 4. Gang natürlich) auf ca. 90 km/h beschleunigen, Leerlauf einlegen, Motor ausmachen, rollen lassen, bis die Geschwindigkeit auf ca. 60 km/h abgefallen ist, Zündung einschalten, vierten Gang einlegen, Gaspedal voll durchtreten, Kupplung kommen lassen und wieder auf 90 hochziehen. (Natürlich hatten wir das damals, als wie es gelesen hatten, auch sofort ausprobiert: Man kam auf Verbräuche von weit unter 5 l, was damals als sensationell galt. Und der "Trick" dabei ist eben, daß man den Motor so immer im Bereich des besten Wirkungsgrads (Vollgas ein Stück unter Nenndrehzahl) betreibt und so die Drosselverluste vermeidet, die aufträten, wenn man mit 2/3 Gas oder so konstant mit 70-80 km/h fahren würde. (nicht signierter Beitrag von 92.224.242.201 (Diskussion) 19:12, 29. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]
Nicht ganz, siehe Verbrauchskennfeld und Nockenwellenverstellung --Hans Haase (有问题吗) 22:16, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

29. September 2015

Wieso dürfen die Autos nicht verkauft werden?

Sollte Volkswagen diesen Plan nicht liefern und auch keine akzeptable Lösung präsentieren, würde die "letzte Konsequenz", die das KBA angekündigt hat, die Besitzer der betroffenen Autos ebenso treffen wie den VW-Konzern: Denn dann würde das Bundesamt den Fahrzeugen die Zulassung entziehen. Die Pkw mit Dieselmotoren dürften dann weder bewegt noch verkauft werden. [14]

Das sie nicht mehr fahren dürfen ist klar, aber warum dürfen sie nicht verkauft werden? Man kann doch mit seinem Eigentum machen was man will. Notfalls kann man das Auto in ein Ausland verkaufen, wo es keine Umweltvorschriften gibt. Das Verkaufsverbot käme doch einer Enteignung gleich. --2003:76:E6F:E435:C7:1B67:7105:EE6A 09:38, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Von "Enteignung" spricht man, wenn man vorher etwas hatte und es nachher nicht mehr hat. Für den Verkauf mancher Sachen gibt es gesetzliche Bedingungen, und es könnte sein, dass die hier nicht erfüllt sind. --Eike (Diskussion) 09:47, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß schon was Enteignung bedeutet. Wenn ich aber ein Auto habe, das nicht mehr fahren darf und das ich auch nicht verkaufen darf, um einen Erlös zu erzielen, dann kommt das einer Enteignung gleich. Ich habe dann etwas unnutz- und unveräußerbares, was im schlimmsten Fall noch Geld für die Unterbrigung kostet, weil ich ein abgemeldetes Auto nicht einfach auf die Straße stellen darf. --2003:76:E6F:E435:C7:1B67:7105:EE6A 09:52, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da müssten sich die Betroffenen vertrauensvoll(?) an den Verkäufer/Hersteller wenden, der sie beschissen hat (wobei die Händler das ja nicht wussten). Und ich kann mir nicht vorstellen, dass einem jemand verbietet, das Auto im Ausland zu verkaufen. Im Inland wird dir eh keiner viel Geld bezahlen für ein Auto, mit dem er dann ja genausowenig fahren darf. --Eike (Diskussion) 09:56, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mich interessiert in erster Linie die Grundlage für die Behauptung im verlinkten Artikel "Die Pkw mit Dieselmotoren dürften dann weder bewegt noch verkauft werden." Bewegen ist klar, aber auf welcher Grundlage könnte der Verkauf verboten werden. Ich muss das Auto ja nicht zum fahren verkaufen sondern weil es sich jemand als Blumenkübel in den Vorgarten stellen will. Kann so ein Verkauf tatsächlich untersagt werden? --2003:76:E6F:E435:C7:1B67:7105:EE6A 10:01, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem "dürften nicht verkauft werden" ist wahrscheinlich eine kreative Erfindung des Autors. Schließlich darf man nichtzugelassene Autos jederzeit kaufen und Verkaufen. man darf sie halt nicht im öff. Straßenverkehr bewegen. --Heletz (Diskussion) 10:08, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist wohl wieder ein Fall, in dem ein Journalist mit nicht mal Halbwissen die ihm vorliegenden Informationen nach Gutdünken umformuliert und mit dem eigenen Unwissen über die sich ergebenden Konsequenzen vermengt bis zum Schluss keiner mehr weis worum es geht. --Berthold Werner (Diskussion) 10:13, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommt da auf den Konsens an. Vermutlich ging es um den Entzug der Typgenehmigung. Solche Autos dürfen dann weder gefahren noch als fahrbare Autos verkauft werden. Als nackter Satz ist das "nicht verkaufen dürfen" sicher missverständlich. Auch diese nicht fahrbereiten Autos dürfen natürlich den Besitzer wechseln, wie man alles verkaufen kann, was einem gehört. (Die Oma vielleicht nicht, da sind aber dann auch die Eigentumsverhältnisse ungeklärt. SCNR, hatte heut einen Lachsack zum Frühstück.)--2003:68:ED19:5F00:F91E:34A:2994:4EC7 11:03, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Letzteres glaube ich nicht. Beispiel Medikamente, Waffen, ... Es gibt Dinge, die darf man besitzen, aber nicht (beliebig) verkaufen. --Eike (Diskussion) 11:12, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit dem "beliebig" in Klammern hast du das ja selbst relativiert. Manche Verkäufe sind mit Regeln behaftet, die muss man dann einhalten, aber verkaufen darf man. --2003:68:ED19:5F00:F91E:34A:2994:4EC7 11:28, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das glaube ich nicht. Wenn ich sagen wir Psychopharmaka verschriben bekomme, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich die nicht verkaufen darf. --Eike (Diskussion) 12:10, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum niicht? Wenn Du die Regeln einhältst (Apothekerlizenz, Käufer weist eine ärztliche Verschreibung vor ...) darfst Du die sicher verkaufen. --192.164.215.244 13:02, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja , er hat ja recht. Keine Regel ohne Ausnahme und die hat er gefunden. Da haben wir tatsächlich das AMG (Arzneimittelgesetz) das den Verkauf von Arzneimittel, nicht nur von LMA-Pillen von Privatpersonen an Privatpersonen einschränkt. Da müsste ein AMG-konformer Mittelsmann eingeschaltet werden. Auch das ist schwierig bis vielleicht unmöglich.--2003:68:ED19:5F00:F91E:34A:2994:4EC7 19:58, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da hat der Journalist B******t geschrieben. Wenn das KBA die Typgenehmigung entzieht, darf das Auto selbstverständlich weiterhin verkauft und gefahren werden, allerdings nicht im öffentlichen Straßenverkehr. Es ist weiterhin möglich, das Auto auf nichtöffentlichem Grund ohne Zulassung zu fahren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn z. B. der Flughafen Fahrzeuge fürs Rollfeld benötigt, könnte er nun einen Preisvorteil rausholen. --Hans Haase (有问题吗) 13:13, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls eine erhebliche Umweltbelastung davon ausgeht (gnhihihihi), kann auch der Betrieb auf Privatgrund rechtswidrig sein. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:20, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder auch nicht: §325 Abs. 7 StGB. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Abs. 2 wäre doch anwendbar? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:32, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wobei ihr immer von Gebrauchtwagen ausgeht die verkauft werden sollen, vermutlich weil zwei Sätze vorher steht, dass Besitzer der Autos betroffen sind. Kann aber auch sein, dass nur Neuwagen gemeint sind. Woher soll man das bei dem Artikel wissen? --Berthold Werner (Diskussion) 07:54, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rückgabe-/Ersetzungsrecht Fahrrad

Hallo zusammen,

ich habe vor etwa 3 Monaten bei einem Fachhändler ein Rad gekauft, genauer ein Diamant Opal (800€). Das war nötig, nachdem mir das Vorgängermodell gestohlen wurde. Diese Reihe zeichnet sich insbesondere durch eine extreme Wartungsarmut aus, so habe ich beim erwähnten Vorgänger in anderthalb Jahren etwa 6000 Kilometer runtergefahren und dafür nur ab und zu die Kette nachölen müssen.

Das jetzige Rad war – wegen der Kette und dem Chainglider – direkt nach dem Kauf mehrmals beim Händler, der es erst nach dem dritten Mal hinbekommen hat, das alles so einzustellen, dass die Kette nicht mehr springt und nur noch minimal am Chainglider schleift. Letzteres war beim 2013er Modell nie vorgekommen.

Am Wochenende hat sich nun der Chainglider gelöst, ich hab ihn wieder festgezurrt, als ich heute morgen losfahren wollte, war die Kette rausgesprungen. Ich musste den Glider also abmachen, um die Kette wieder einzusetzen. Alles wie gesagt bei der Baureihe nie erlebt.

Meine Frage: Was ist an der Stelle mein Recht? Ich möchte ein funktioinierendes, wartungsfreies Fahrrad – und zwar dieses Modell (oder von mir aus den Vorgänger, wenn man den irgendwo aufgetrieben bekommt). Aber mit dem konkreten Exemplar unter meinen Füßen bin ich sehr unzufrieden. Kann ich vom Händler ein neues Fahrrad oder die Rückzahlung des Kaufbetrags verlangen (natürlich abzüglich der Abnutzungsgebühr für drei Monate fahren)? Muss ich ihm auf ewig und drei Tage die Möglichkeit geben, den Chainglider immer wieder draufzusetzen und zu sagen, jetzt müsse aber alles in Ordnung sein?

Danke, --vigenzo (Diskussion) 11:15, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich hast du wohl von Anfang an ein Recht auf ein neues Exemplar.[15] Üblich scheint mir zu sein, dass der Händler erstmal zwei bis drei Versuche zur Reperatur hat. Danach kann man eine Wanldung/Rücktritt verlangen, oder halt ein neues Exemplar. --Eike (Diskussion) 11:42, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Nach drei Monaten besteht noch Gewährleitung und wenn sich nun herausstellt, dass das Rad nicht die zugesicherten Eigenschaften hat, musst du beim Händler erst ein mal eine Behebung der Beanstandung verlangen. Erst wenn das nicht gelingt, kannst du Wandlung (Kaufpreis zurück, Umtausch) verlangen. Das sollte im Guten gehen. Wenn der Händler nämlich nicht mitmacht, musst du klagen. Dann wird ein Sachverständiger bestimmt, der deine Beanstandungen bestätigt oder auch nicht. Das kostet mehr als das Fahrrad, also machen auch die Händler meistens vorher mit. Wichtig ist, dass du dem Händler die Beanstandungen in einem Anschreiben übergibst, damit ist ein Vorgang geschaffen und die Sache wird auch ernst genommen.--2003:68:ED19:5F00:F91E:34A:2994:4EC7 11:48, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Chainglider sind ein dauerndes Ärgernis. Das ist völlig unabhängig von der Fahrradmarke. Sieht zwar schick aus, ist aber bis heute nicht zu Ende erfunden. Bitte den Händler um eine Lösung, es gibt da einige Tricks. --Pölkkyposkisolisti 16:30, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Snapshot auf Dateisysteme

Gibt es ein Land, wo ein Staatsanwalt in einem unter Verdacht stehenden Wirtschaftskonzern einen Snapshot auf alle vom Unternehmen verwalteten Dateisysteme zwecks Beweissicherung veranlassen kann ? --89.12.27.144 13:10, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

der Staatsanwalt kommt mit seinen speziellen Spezial-Experten angeritten und die machen dann, was nötig ist, um die Beweise zu sichern... egal ob mit oder ohne Snapshot (unterstützen das eigentliche alle Dateisysteme? nö, oda?)... --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ach so: ich frag mich da immer, warum ein „Wirtschaftskonzern“ wohl ihn belastende Daten überhaupt auch nur temporär speichern sollte, anstatt sie schnellstmöglich zu vernichten... der Staatsanwalt hat wahrscheinlich immer die besten Chancen mit soner Art Steuersünder-CD vom unzufriedenen Angestellten... --Heimschützenzentrum (?) 13:42, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie stellst du dir das vor? Schummelsoftware wird entwickelt, ohne sie jemals zu speichern, z. B.? --Eike (Diskussion) 14:00, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
die „Schummelsoftware“ findet der „Wirtschaftskonzern“ vllt vor dem „Staatsanwalt (m/w)“...? auch wenn irgendn schelmischer Studi die noch so gut vor der Code Inpection versteckt hat... oder wird sowas noch ordentlich formal verifiziert, damit das Ding nich plötzlich den Rückwärtsgong reinlegt? --Heimschützenzentrum (?) 14:11, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt eigentlich, dass die Daten in dem Land liegen, in dem die Staatsanwaltschaft gerade ermitelt? Sichere Datenverbindungen sind keine allzu große Zauberei und dass man auf einmal seine wertvollen Unternehmensgeheimnisse wegwirft, nur weil die irgendeine Behörde sehen möchte, glaube ich auch nicht. Die werden einfach an einen Ort geschafft, an den die Behörde nicht drankommt. In einen Staat ohne Abkommen zur Strafrechtshilfe. Das ist heute noch viel einfacher, als es das vor 50 Jahren noch war: Damals brauchte man noch massenweise LKWs, die fuhren dann über die Straße, es gab Grenzkontrollen, das alles kostete einen Haufen Zeit und Geld. Heute braucht man nur einen Server. --88.130.96.6 14:32, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
dann braucht man aber wieder Verschlüsselungs- und Signaturverfahren... falls im ausländischen Datenlager mal n Putsch passiert... --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ab einer gewissen Unternehmensgröße sollte man es sich auch leisten können, kompetente Mitarbeiter in der IT einzustellen. --88.130.96.6 14:54, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
na dann können die doch von ihrem „Kompetenz-Team“ die Daten im Inland verschlüsselt und signiert speichern lassen... und nur wenn der Kopf der Köpfe seinen essbaren USB-Stick reinsteckt, dann kann man die Daten entschlüsseln und auf Echtheit überprüfen... --Heimschützenzentrum (?) 15:24, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Daten sollten ja schon aus dem Land - sicher ist sicher. --88.130.109.193 18:18, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
wieso? --Heimschützenzentrum (?) 08:41, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damit keiner drankommt, der nicht auch dran soll. Wenn's verschlüsselt oder sonstwas ist, dann ist es trotzdem noch da. Man weiß ja nie. Drum pack es lieber weg, dann ist es verschlüsselt und haste nicht gesehen und zusätzlich ist es gar nicht da. --88.130.107.89 19:51, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Staatsanwaltschaft Zugriff auf die gesamten Unternehmensdaten zu geben, geht in wohl jedem denkbaren Fall zu weit - wahrscheinlich häufig deutlich zu weit. Und selbst, wenn das in irgendeinem Land der Welt möglich sein sollte, dann wird es daran scheitern, dass es schlicht praktisch nicht funktioniert. Du wirst einfach nicht jeden USB-Stick von jedem der zig-tausend Mitarbeiter bekommen. Das klappt nicht. Und schließlich hat praktisch jedes Unternehmen Betriebsgeheimnisse, die es nicht in einem öffentlichen Strafverfahren herausposaunt haben möchte. Wahrscheinlich würden Unternehmen ein Land, in dem sie eine unbegrenzte Offenlegung ihrer kompletten Daten fürchten müssten, schlicht meiden. --88.130.96.6 14:05, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Snapshot auf alle Dateisysteme des inkriminierten Unternehmens würde der Staatsanwaltschaft als Trumpf in der Hinterhand dienen für den Fall, daß die Manager der Staatsanwaltschaft in der Einvernahme die Hucke volllügen. Der Snapshot kann ja bei Nichtgebrauch wieder leicht und behende gelöscht werden. 89.12.27.144 14:11, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja und? Du willst also, nur weil ein Unternehmen "unter Verdacht steht", den Datenschutz abschaffen? Unter Verdacht wovon denn überhaupt? Dass mal ein Mitarbeiter im eingeschränkten Haltverbot geparkt hat? Dann möchte ich demnächst bitte bei dir zu Hause vorbeischauen - ich kann die Fotos aus deinem Schlafzimmer ja leicht und behende wieder löschen, nachdem ich sie mit meinen Freunden und der Cloud geteilt hab... Werd ich übrigens bestimmt machen - also das Löschen. Ehrenwort. Kurz und gut: So funktioniert Datenschutz nicht. Ein Staat, der sowas macht, wird ganz schnell ohne Unternehmen dastehen. --88.130.96.6 14:24, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Walter Frese, Industriearchitekt, vor allem: Schlachthöfe

Wer findet eventuell die Lebensdaten? Danke! -- Neusser (Diskussion) 15:16, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nebenfrage: Wirklich "Frese"? Weil: Im Text und den Links auch "Freese". 213.169.163.106 17:00, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Googlebookse mal => 1949 Herr Architekt Walter Frese kurz vor Vollendung seines 77. <= Kurzer Nachruf. 213.169.163.106 17:04, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

schule gründen

weiß jemand wie viel es ungefähr kosten würde, eine schule zu gründen? 194.166.117.17 16:03, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

[16] nennt Beispiele fuer vergleichsweise geringen Kapitalaufwand, allerdings knapp 10 Jahre alt. -- 195.132.129.70 16:09, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise gibt es da bedeutsame Unterschiede zu beachten zwischen Grundschulen, Hochschulen, Baumschulen, Tanzschulen, Surfschulen, Gitarrenschulen usw. Außerdem könnte der Ort der Schule eine Rolle dabei spielen. Also ob ich die Schule in Manhattan aufmachen will oder in der Sahara. Nicht zuletzt spielt es vermutlich auch eine Rolle, ob man die Schule für 2-5 Schüler plant oder für 3000-5000. --Fogelfau (Diskussion) 18:18, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man sollte auch auf die Voraussetzungen achten, wenn man z.B. eine Delfinschule gründen möchte, bietet es sich an selbst Delfin zu sein. --Benutzer:Duckundwech 20:24, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die plastische Chirugie vollbringt da Wunder! -- Janka (Diskussion) 21:26, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Delfinen ist Blödsinn. Man muss doch auch nicht hoch sein, um eine Hochschule zu gründen. Auch habe ich selten Bäume getroffen, die eine Baumschule betreiben. --2003:76:E6F:E435:6594:8AE3:B6F:F718 21:29, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber mittlerweile hat Hochschule doch viel mit Schwindel zu tun. --91.44.83.12 23:11, 29. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]

Das mit den Delphinen ist kein Blödsinn. Obs aber in dem Artikel hier hilft bezweifle ich eher. --80.187.107.41 21:45, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es geht hier um Lehranstalten, nicht um Gemeinschaften von Meeressäugern, also ist es Blödsinn. --84.144.116.10 21:55, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kann durchaus sein, dass es bei der Frage in Wirklichkeit gar nicht primär um Delphine geht, sondern um etwas anderes. Die Kosten liegen jedenfalls irgendwo zwischen acht Euro und 300 Millionen Euro - je nachdem, worum es geht.--Fogelfau (Diskussion) 00:59, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich meint der Fragesteller so ein neumodisches Institut, in dem Kindergartenkinder aufs Universitätsstudium vorbereitet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
lol, ja der war auch gut :) Oder vielleicht geht's ja auch um die Gründung einer neuen Denkschule, wie z.B. die Frankfurter Schule? --Fogelfau (Diskussion) 19:36, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kein Auslandsversand

Wenn man mal im Ausland ist, dann fällt einem erst auf wie viele Onlinehändler nicht ins Ausland versenden, noch nicht einmal in EU-Staaten (bzw. allenfalls nach Österreich, in die Schweiz dann nicht mehr). Was ist der Grund dafür? Mehrwertsteuerbürokratie?--Antemister (Diskussion) 19:42, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das wissen am besten diese Händler! --Heletz (Diskussion) 20:03, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollten Leute, die kein Deutsch sprechen, in deutschsprachigen Internet-Shops einkaufen? -- Liliana 20:04, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollten Menschen im Ausland kein Deutsch sprechen? Ist das neuerdings verboten? --178.4.107.221 20:06, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Über eine Mio. Deutsche leben im EU-Ausland, die prinzipbedingt gute Kunden von Onlinehändlern wären, dazu kommen Schweizer und Südtiroler, ebenfalls sind in Skandinavien und den BeNeLux-Staaten Deutschkenntnisse weit verbreitet. Auch kann man Online-Shops auch dann nutzen wenn man die Sprache äußerst rudimentär beherrscht, und dass kann sich lohnen, wenn sie billiger sind (habe mir sagen lassen dass Schweden viel bei Amazon.de kaufen, weil es Amazon in Schweden nicht gibt).--Antemister (Diskussion) 21:04, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Falle der Schweiz ist es klar: die Schweiz gehört nicht zur europäischen Zollunion und alles, was rein kommt, muss verzollt werden. -- Liliana 21:05, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Blöööööööödsinn.. und selbst wenn es so wäre, ist das ein Problem, das der Empfänger mit dem Postboten löst und der Versender gar nicht mitbekommt. --83.79.9.134 23:43, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Horst Lüning dazu: [17]. --Komischn (Diskussion) 22:58, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Versand ist teuer und unzuverlässig. Ein verlorenes Paket im Ausland nachzuzverfolgen ist nahezu unmöglich, außer man versichert es zusätzlich und läßt es gesichert zustellen. So kommen schon nach Frankreich, Grenznähe, schnell 100 Euro zusammen. --84.187.79.252 18:23, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe ja schon viel im Ausland bestellt, und selbst aus Ländern wie Indien, Südafrika und Venezuela die Ware erhalten. Weil sich Kauf im Ausland ohnehin nur bei entsprechenden Preis/Masse-Verhältnis lohnt, sollte das doch nicht das Problem sein. Zumal heute doch jedes Paket einen Tracking-Code hat.--Antemister (Diskussion) 19:38, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Amazon Deutschland verlangt bei mir (ich bin gerade in Finnland) den finnischen Umsatzsteuersatz von 24%: [18]. Das gilt wohl wenn ein gewisser Umsatz erreicht wird.--FGodard||± 18:47, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Haustierfutter

Wieso gibt es kein Schweinefleisch als Haustierfutter (Konserve)? --77.4.244.247 19:58, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fehlerhafte Annahme: Es gibt Schweinefleisch in Haustierfutterkonserven.

Wieso erledigt? Hinweis: Schweinefleisch ist durchaus Bestandteil von Katzen- oder Hundefutter. Das Kleingedruckte lesen - auch wenn man dazu eine Brille braucht. :-) Grüße --80.187.107.41 20:45, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das, was da auf dem Etikett des Heimtierfuttermittels beworben wird, ist nur die Geschmackszutat, nicht aber der Hauptbestandteil des Futters. Hauptbestandteil des Futters sind Schlachtnebenerzeugnisse, überwiegend vom Schwein, die nicht als Fleisch verkauft werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich ja immer gefragt, warum es Katzenfutter eigentlich nicht in der Geschmacksrichtung Maus gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:36, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

[19] ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8)  --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kreisch! Ich bin nicht allein! For the record: Ich heiße im RL nicht Franz Harrer und kenne diesen Seelenverwandten auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:54, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schweinefleisch hat einen schlechten Ruf als Hunde- und Katzenfutter, weil es ungekocht das Aujeszky-Virus übertragen kann! --80.219.124.55 13:29, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rohes Schweinefleisch ist in der Tat problematisch wegen der Aujetzky-Krankheit, auch wenn in Deutschland schon viele Jahre keine AK mehr auftrat. In Fertigfutter, egal ob nass oder trocken, wäre das Virus allein durch die thermische Behandlung inaktiviert. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:29, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur weil sie nicht bei Hausschweinen festgestellt worden ist, heißt das noch lange nicht, daß die Krankheit nicht mehr aufgetreten wäre. --80.219.124.55 17:26, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frage umformuliert: Warum werden Schweineschlachtnebenerzeugnisse reingetan, aber einen Label-Aufdruck "mit Schwein" findet man nur ganz selten? Die Aujeszky-Krankheit ist ja offenbar nicht der Grund, höchstens die (Käufer-)Angst vor ihr. --Neitram  10:52, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]


Software herunterladen- Fernabsatzvertrag

Wenn ich mir entgeltlich Sofware heruntergeladen habe, habe ich dann einen Anspruch auf Rückgabe aufgrund der gesetzlichen Regelung von Fernabsatzverträgen?

--24.134.88.250 20:29, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du solltest die AGBs lesen.Da steht eigentlich was drinn. Nach den deutschen Gesetzen hast Du wenig Möglichkeiten, wenn Dein Gegenüber im Ausland sitzt. Innerhalb von D sieht es anders aus. Vermute mal aber Ausland. Nun: Um was geht es, um welchen Betrag geht es? Schlichte Kosten-Erfolg Analyse überlegen. Also schlechtem Geld muss man gutes Geld nicht unbedingt hinterherwerfen. --80.187.107.41 20:39, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kurze Antwort: In der Regel nein. Es gilt zwar die übliche vierzehntägige Widerrufsfrist ab Vertragsschluss. Sobald du die Software aber tatsächlich herunterlädst und benutzt, erlischt das Widerrufsrecht (jedenfalls dann, wenn die entsprechenden Informations- und Zustimmungspflichten eingehalten werden). Geregelt ist das in § 356 Abs. 5 BGB, Details gibt es beispielsweise im „Social Media Recht Blog“. Wie immer gilt: Im Einzelfall hilft hier nur der Anwalt. ireas (Diskussion) 21:16, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise wird das ja so geregelt, dass der Anbieter eine Probeversion der Software anbietet, die entweder vom Funktionsumfang oder der Benutzbarkeitsdauer eingeschränkt ist. Dann kann man je nach Anbieter 14 bis 60 Tage kostenlos und unverbindlich testen und erst bei Gefallen die Software kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sowas war mal. Paypal. Sollange der Fragesteller aber nicht schreibt worum es eigentlich geht: Kann man ihm auch nicht helfen. --80.187.107.41 21:48, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das gibt es immer noch, schau mal die gängigen Antivirenprogramme, Microsoft Office oder Spezialsoftware an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sinnvollerweise (und üblicherweise) verlangt der Anbieter vom Käufer vor dem Download aktiv eine Zustimmung gemäß § 356 Abs. 5 BGB - damit verliert der Käufer sein Widerrufsrecht (genauer gesagt: er verzichtet darauf). Versäumt es der Verkäufer, den Verkauf auf diesem Wege durchzuführen, oder macht er dabei Fehler (zum Beispiel bei der Reihenfolge von Belehrung und Verzicht), besteht ein Widerrufsrecht. --Snevern 23:54, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fielmann

Fielmann hat mir zwei Gläser offeriert. Die, welche ich beim letzten Mal bereits hatte und solche, die bis zum Rand hin scharf abbilden. Lohnt sich der Aufpreis wirklich?--85.4.233.141 21:36, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dir ist aber schon klar, was ein Augenarzt ist! --80.187.107.41 21:41, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dies ist kein Fall für den Augenarzt. Wieviel Aufpreis? Stets bedenken: auch Fielmann will (lukrative) Geschäfte machen; sachlich kann ich da nix zu sagen. 84.153.83.194 22:38, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beitrag eines ehem. Fielmann Kunden: Ich habe das letzte Mal (zugegebenermaßen für eine teurere Brille mit 8 Dioptr. und dünnen Kunststoffgläsern) mal beim lokalen kleinen Optiker nachgefragt, und der war günstiger. Und mit der Qualität bin ich mehr zufrieden als mit meinen letzten Fielmann-Gläsern. Grund für den Wechsel war dass bei meine beiden letzten Brillen nach ca .2 Jahren die Beschichtung so verkratzt war dass die Brille nicht mehr brauchbar war, diese hier hält jetzt auch schon zwei Jahre und ist noch OK.
Zur eigentlichen Frage: Als meine Gläser noch schwach waren, hat mich die Verzerrung nicht gestört. Bei stärkeren Gläsern nervt das (evtl) auch mehr. Hat es Dich denn bei Deiner letzten Brille gestört? Wenn nicht, warum dann wechseln? Edit: Ich fand Entspiegelung und minimale Tönung immer ganz nett, aber da mindestens ersteres eine Beschichtung ist, ist es auch wieder was das zerkratzen kann... -- Windharp (Diskussion) 08:18, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vater Fielmann: "Mein Sohn, heute lehre ich dir, wie man eine Brille verkauft. Du zeigst dem Kunden die Brille, wenn er nach dem Preis fragt, sagst du 100 Euro und beobachtest genau ob er zuckt. Zuckt er nicht, sagst du schnell", "... das einzelne Glas". Zuckt er immer noch nicht, dann sagst du schnell .. "und dann kommt noch das Gestell dazu". Daran muss ich immer denken, wenn ich beim Optiker bin und so ähnlich läuft das auch immer ab, wenn ich mal wieder eine Brille brauche. Jedes Mal habe ich ein schlechtes Gewissen, meinen Augen gegenüber, die mir wichtig sind und ich auch was gutes tun will. Jedes Mal das enttäuschte Gesicht der Optikerin, dass es nicht geklappt hat mit den breit geschliffenen Gläsern, Einfärbungen und Beschichtungen. Auch musste Mal bei Fielmann die Geschäftsführerin gerufen werden, weil ich darauf bestand die 120,-- Euro Gleitsichtsonnenbrille aus der Zeitungsanzeige zu bekommen. Die Augenärztin meinte, dass das ganze Gerede um das verbreiterte Sichtfeld Humbug sei und nur Verkaufsargumente sind. Medizinisch sei das nicht notwendig.--2003:68:ED16:C100:6987:8DB3:F930:D4E9 10:53, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da ich demnächst ne neue Brille brauche, hänge ich mich mal an. Bisher hatte ich Kunststoffgläser, entspiegelt und gehärtet. Kunststff sollte es schon sein, doch ist Entspiegelung sinnvoll? Und die Härtung? Rainer Z ... 11:43, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur ganz selten stört es mich, dass von hinten was auf die Gläser gespiegelt wird. Das mit der Härtung sehe ich so: Es ist von der Kälte her egal, ob ich meine Hand in 8 oder 10°C kaltes Wasser halte. Kunststoff ist weicher als Glas und die Härtung ist Augenwischerei, weil das nur minimal einen Effekt hat.--2003:68:ED16:C100:6987:8DB3:F930:D4E9 12:52, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entspiegelung hilft eigentlich nur dem Fotografen, der mich knipst, brauche ich nicht. Plastegläser will ich nicht, die zerkratzen zu schnell und sind wegen niedrigerem Brechungsindex dicker. Ich habe aber Prisma, Heliomatic, Polarisation und Gleitsicht, womit die Gläser auch auf 500 Euro kommen. --Pölkkyposkisolisti 13:23, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die alten Kunstoff-Gläser, die er wieder offeriert hat (mit Entspiegelung etc. - weiss nicht was alles) liegen bei CHF 308.- Das Update für bessere RAndschärfe bei CHF 419.- Und die Fielmannzeitungsinseratgläser (die er mir absolut nicht empfehlen will - er hat mir dazu ein Anschauungsmodell mit doppelt so dicken Gläsern gezeigt) bei CHF 136.- Ich schätze die Preise gelten für beide Gläser zusammen. Bei 3.75 ist Glas vermutlich zu schwer. Ansonsten kann ich die Brillen nur bedingt vergleichen, meine alte Brille war einiges grösser. Insofern könnte die Randschärfe mir schon auffallen, wenn es nicht nur ein Verkaufsargument ist.--85.4.233.141 15:23, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigt wenn ich nachklappe, aber zur Entspiegelung habe ich andere Erfahrungen. Tagsüber und beim Fotografiertwerden völlig egal, aber nachts beim Autofahren seeehr wichtig! Ich hatte früher nur "normale" Entspiegelung, war aber einmal gezwungen, auf eine Brille völlig ohne Entspiegelung zurückzugreifen. Katastrophal bei Licht von vorn, hinten und auch von der Seite. Seitdem nehme ich immer die beste (und teuerste) Entspiegelung, und komme zurecht. Man darf das Glas (=Kunststoff) nur nicht zerkratzen, also immer schön unterm Wasserstrahl reinigen! --Slartibartfass (Diskussion) 21:24, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann kommt Achselhaar bei Frauen wieder in Mode?

Gibt es dazu wissenschaftliche, evt. ethologisch-mathematische Untersuchungen? Vorwissenschaftlich scheint es mir auf der Hand zu liegen, daß das Natürliche einen evolutionären Vorteil gegenüber dem Modischen langfristig haben muß.

--93.204.98.29 22:45, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Evolution ist gegenüber der Mode ein erheeeeeeeeeblich langsamer wirkendes Phänomen. Ich würde daher nicht darauf warten, dass evolutionäre Vorteile über sonnengebräunt vs. blass, gut genährt vs. schlank oder eben achselbehaart vs. rasiert entscheiden. Mein persönlicher Tipp: Warte trotzdem lieber nicht auf diesen Modewechsel - vermutlich ist Godot schneller da. --Snevern 23:41, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Waren Achselhaare bei Frauen je in Mode? Das ist bei mir persönlich der Abtörner schlechthin, aber Geschmäcker mögen sich ja unterscheiden. 90.184.23.200 06:59, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben, das ist eine reine Geschmacksfrage, dazu braucht man keine "ethologisch-mathematische Untersuchungen" (*lol*) um Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen. Es wird genau dann wieder "Mode", wenn die Mehrheit genug hat von glatten Frauen-Achseln.--Heletz (Diskussion) 07:28, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Früher" war es ungewöhnlich, dass Frauen sich die Achselhaare rasiert haben. Ich würde behaupten, die meisten haben nicht einmal an die Möglichkeit gedacht. So, wie du nie über die Möglichkeit nachgedacht hast, dir die Augenbrauen wegzurasieren. (Die Wikipedia schreibt "Zumindest in Westdeutschland war natürliche Achselbehaarung auch bei Frauen vor 1980 noch üblich, in der DDR bis zu deren Ende.") --Eike (Diskussion) 07:36, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Achselhaare sind bereits (angeblich) zurück. Holstenbär (Diskussion) 08:30, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Igitt. Ich dachte das wäre neben Coca-Cola und Elvis eins der Vorteile gewesen, von den Amis besetzt worden zu sein. Vgl. auch Euterhaarentferner#Geschichte oder en:112 Gripes About the French. Serten DiskSkeptisch : Kritik 08:46, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anfang der Neunziger Jahre fand ich in Frankreich ein Plakat einer konservativ-katholischen Gruppe, die Stimmung gegen die Achselhaarentfernung bei Frauen machte. Für mir als Deutschen war das eher exotisch, weil das (die Haarentfernung) zumindest in Männerkreisen noch gar kein Thema war. --195.200.70.46 09:42, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ende der 90er ist meine Stieftochter zum Austauschjahr nach Argentinien. Damals hat man mir ganz verstohlen mitgeteilt, daß ich ihr das Rasieren zeigen soll, weil Achselrasur in Südamerika normal sei. Das war bei Frauen in Europa noch vollkommen ungewöhnlich. --Pölkkyposkisolisti 12:30, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen, ich hab eine Frage zu einer Erkrankung, nämlich Akute lymphatische Leukämie, an der ein Freund gestorben ist. Er ist letztes Jahr daran erkrankt und nach einer Chemotherapie aus dem Krankenhaus entlassen worden. Nach einigen Monaten wurden dann erneut Leukämiezellen entdeckt und er kam wieder ins Krankenhaus. Nach einer erneuten Entlassung wurden vor wenigen Wochen wieder Krebszellen im Blut entdeckt und er kam ein drittes Mal ins Krankenhaus. Er sagte zu mir, der Arzt würde meinen, es spräche nichts dagegen es noch ein drittes Mal zu versuchen. Drei Wochen später ist er nun tot. Was mich jetzt ratlos zurücklässt sind folgende Sachen. Da wir sehr oft, eigentlich täglich, telefoniert oder geschrieben haben, hat er mich immer auf dem neuesten Stand gehalten, wie es ihm geht. Das letzte was er mir geschrieben hat, ist

  • dass er bei einem MRT gewesen sei
  • und dass er sich erstmals konkret mit seinem Ableben beschäftigen musste. Der Arzt hat ihm von einer speziellen Situation erzählt und wie er in eben dieser Situation behandelt werden will. Es wäre ein rein hypothetisches Szenario und nichts würde aktuell darauf hindeuten.

Weiteres konnte ich nicht in Erfahrung bringen, weil besagter Patient tatsächlich kurz darauf gestorben ist.

Nicht zu wissen, was mit den beiden Sätzen gemeint ist, quält mich, weswegen ich hoffe, dass irgendeiner mit medizinischem Wissen hier ist, der mir was dazu sagen kann.

1) Was macht man als Leukämie-Patient beim MRT? Ich dachte Leukämien metastasieren nicht. Kann man Blutkrebs damit auch untersuchen oder was passierte dort?

2) Welches Szenario könnte der Arzt geschildert haben? Da der Patient Zeuge Jehovas ist, könnte ich mir vorstellen, dass der Arzt ihn nach der Verwendung einer Bluttransfusion gefragt hat, bzw ob er eine ablehnen würde. Allerdings kann ich mir auch noch einige andere Fragen vorstellen

3) Ist das plausibel, dass ein Arzt so optimistisch ist und der Patient höchstens drei Tage später verstirbt? Wäre es denkbar, dass der Patient die Krankheit nur mir gegenüber kleingeredet hat und eigentlich wusste, dass es jetzt nichts mehr bringt, bzw. die Behandlung einstellen ließ, um die, wie er mir in den letzten Monaten immer wieder beschrieb, heftigen Nebenwirkungen nicht mehr ertragen zu müssen? Denn wenn ich ehrlich bin, ich selber könnte nicht beschwören, vielleicht beim dritten Mal immer noch die Kraft oder die Hoffnung das nochmal durchzustehen, erneut aufzubringen.

4) Welch anderen Möglichkeiten sind gängig. Ich weiß, das ist alles im Nebel rumstochern, aber ich hab einfach niemanden sonst, den ich fragen könnte und diese Fragen quälen mittlerweile tatsächlich.

Grüße--88.75.5.66 22:47, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

AML birgt einige Todesursachen:
  • Ablehnen einer Bluttransfussion (Zeuge Jehovas)
  • Herunterfahren des Immunsystems durch die Chemo zusammen mit Infekten, die dadurch Lebensbedrohlich werden
  • Schäden am Rückenmark durch fortschreiten der Krankheit
  • Schäden am Rückenmark durch die Chemo
  • «Blutversagen» im übertragenen Sinn, da das Blut nicht mehr das erfüllt was überlebenswichtig ist
Das MRT wird wahrscheinlich zur Visualisierung des Zustands des Rückenmarks gemacht worden sein. --Hans Haase (有问题吗) 23:01, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Hier ist interessant wie das Blut und die Leukocyten gebildet werden, den die sind bei AML die Folge, die Ursache ist einen Schritt früher. Es mag ein Hinweis sein, dass Krebspatienten auch eine Leukämie entwickeln können. Ob sie die Köpereigene Abwehr gegen den Krebs ist oder ein Folge oder Mutation des vorhandenen Krebes wäre in Einzelfall zu erforschen und Zusammenhänge sind nicht belegt, der Verdacht existiert. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Andere Mögliche Begründung der MRT: "Bei der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) und einigen Unterformen der akuten myeloischen Leukämie (AML) finden sich bei manchen Patienten Leukämiezellen auch in Gehirn oder Hirnhäuten. Symptome können Kopfschmerzen oder neurologische Ausfälle sein, zum Beispiel Lähmungen. [...] Eine Magnetresonanztomographie (MRT) kann bei Verdacht auf Absiedlungen im Gehirn ebenfalls sinnvoll sein. Auf den Bildern lassen sich Ansammlungen von Leukämiezellen nicht selten von gesundem Hirngewebe unterscheiden." [20] --Buchling (Diskussion) 23:22, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr viel Ähnlichkeit mit einem erst kürzlich die Familie getroffenen Fall. Zu 1. Die MRT ist heute das beste bildgebende Verfahren um Vieles sehr genau, wie hier vermutlich das zentrale Nervensystem darzustellen. Das ist relativ unkritisch für die Todesursache zu sehen. Zu 2. Bluttransfusionen, falls hier vorgenommen, Bluttransfusionen werden heute sehr kritisch gesehen und die Risiken aufgeklärt. Man weiß heute, dass eine Bluttransfusion gleichbedeutend mit einer kleinen Organtransplantation ist und viele, bis tödliche Gegenreaktionen im Körper hervorrufen kann, die Betonung liegt auf kann. Diese Krankheit hat aber auch nur eine Überlebensrate von 50% bei erwachsenen Menschen. Auch das könnte der Arzt angesprochen haben und könnte die Beschäftigung des Kranken mit dem Ableben begründen. Zu 3. Auch im Fall in der Familie war 5 Tage vorher alles optimistisch, dass dieser (x-te) Krankenhausaufenthalt glücklich ausgeht und der Patient zu den 50% der Überlebenden gehören wird. Zu 4. Innerhalb 3 Tage verschlechterte sich der Zustand und unser Angehöriger starb. Die von uns geforderte Obduktion zeigte, dass er eine Lungenentzündung mit Versagen der Lunge bekommen hatte. Begründung, das durch die Chemo geschädigte Immunsystem, konnte solche Keime und Viren nicht mehr abwehren. Ob das mit einer rechtzeitigen Antibiotika-Behandlung hätte verhindert werden können, mag dahingestellt sein. In deinem Fall solltest du mit den Ärzten sprechen, oder die Angehörigen animieren denen Fragen zu stellen. Der Tod hat viele Ursachen.--2003:68:ED16:C100:6987:8DB3:F930:D4E9 09:38, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kostenpflichtige Webseiten

Als Person, die das Internet erst ca. 2006 erobert hat, werde ich schonmal mit Merkwürdigen Warnungen seitens meiner Eltern konfrontiert. Das man irgendwelche E-Mailanhänge nicht öffnen soll und es irgendwelche Schadspripte gibt, ist mir bekannt... insbesondere als bei uns der Internetzugang noch jung war und es schier unendliche Weiten waren, warnte man mich davor, dass Kosten entstehen könnten, wenn man Internetseiten auch nur aufruft. Nach fast 10 Jahren Erfahrungsammeln ist mir aber kein solcher Fall bekannt geworden, nur frage ich mich immernoch woher diese Warnung kommt. Wisst ihr zufällig mehr oder wo dieser Irrglaube(?) seinen Ursprung hat? --178.2.78.6 23:32, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur reine Vermutung: "Ich habe versehentlich eine Seite geöffnet und dabei ein Porno-Abo bekommen" geht einem VIEL leichter über die Lippen als "ich habe etwa zwanzig mal auf der Pornoseite auf zustimmen gedrückt und dabei das Kleingedruckte übersehen" ;-) Und gerade im Internet gilt: Je mehr Leute etwas behaupten, desto eher wird es als wahr angesehen. Eine Seite, bei der man allein durch den Besuch rgendwelche Kosten hat, ist mir auch als "Früh-Internetler" (so etwa als 28.8er-Modems aktuell waren) auch noch nie untergekommen. Gruß, --Benutzer:Apierta 23:38, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Andere Möglichkeiten: Früher wollten die ISP teilweise nach übermittelter Datenmenge Geld haben. Die Medienberichte zu Takedowns von z.B. kino.to suggerierten teilweise, dass schon ein Aufruf davon strafbar sei. Gibt sicherlich noch mehr, woher jemand sowas glauben könnte. (So er's denn wirklich glaubt, und nicht einfach nur mehr Bandbreite für seine eigene Nutzung will…) --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:52, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gab in der Schmalbandzeit sogenannte Dialer, die den Modem-Internetzugang auf eine teure Premiumnummer umgeleitet haben und so per Telefonrechnung Geld gekostet haben. Die beworbenen Premiumwebsites haben nur funktioniert, wenn man diesen Premiumzugang nutzte. Aktuell lässt sich durch Anbieten kostenloser, illegaler Medien (Filme, Musik, etc) und nachfolgender Abmahnung Geld verdienen. Außerdem gibt es Schadsoftware, die die Festplatte verschlüsselt und für die Entschlüsselung Lösegeld verlangt. Andere Schadsoftware installiert vorgeblich vom BKA oder einer anderen Behörde (BSI, CIA, etc pp) stammende penetrant nervige Popups, die den Rechner unbenutzbar machen. Entfernung natürlich nur gegen Lösegeld. Außerdem gibt es immer mehr verseuchte Werbebanner, die teilweise schon beim Klick darauf unerkannt Schadsoftware installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau: Dialer --Eike (Diskussion) 07:22, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
es ist sogar denkbar, dass das Betrachten von Grafikdateien (insbesondere als Bild und nicht als Textdatei...) unerwünschte Wirkungen hat (nämlich wenn der Viewer auf falsche Eingaben falsch reagiert...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht lange her, daß Webseiten nur dann als vorbildlich und sicher galten, wenn der komplette Inhalt serverseitig bereitgestellt wurde. JS, Flash, Java waren verpönt und es gab die Empfehlung, das auszuschalten, weil jeder Code, der clientseitig ausgeführt wird, potentiell schädlich sein kann. Prinzipiell ist das heute nicht anders. --Pölkkyposkisolisti 07:56, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Homer Landskirty: Vor einigen Jahren gab es bei Windows eine GDI+-Sicherheitslücke, die es ermöglichte, mit präparierten JPEG-Dateien Schadsoftware einzuschleusen. Dazu musste die Datei nur irgendwie zur Anzeige gebracht werden, weitere Benutzerinteraktion war nicht erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Det hatter doch jesacht? --Eike (Diskussion) 11:46, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich hab ja mal gesagt, dass es möglich ist, dass es aus Versehen passiert, wenn ich mit Absicht sonen „Fehler“ in ein Programm einbauen kann... das hat aber auch nix geholfen (da kann man dann auch froh sein, wenn s einem nich als Drohung ausgelegt wird... „Morgen werde ich zu krank zum Arbeiten sein“ war total verboten... und „schwarz“, „weiß“, „ja“ und „nein“...)... es muss wohl erst in Windoze passieren und in ner Zeitung stehen, damit es als denkbar gilt... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 13:16, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Bildschirmtext, der zumindest in der Wahrnehmung wenig technikaffiner Personen als Vorläufer des Internets angesehen werden könnte, gab es kostenpflichtige Seiten, bei denen schon der Aufruf Kosten verursacht hat. 86.161.117.99 00:43, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Abruf dieser Seiten musste aber immer durch Eingabe von 19 auf der Dezimaltastatur bestätigt werden, dabei wurde der vom Seitenanbieter festgelegte Preis (0,01 bis 9,99 DM, etwa 0,005 bis 5,11 €) angezeigt. Unbeabsichtigter Abruf entgeltpflichtiger Seiten wurde so stark erschwert. Dennoch konnte auch diese Sicherheitsabfrage umgangen werden, siehe Haspa-Hack des CCC. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

30. September 2015

Welches Archiv ist sinnvoll?

Ich habe beim Entrümpeln (nicht bei mir) einem Dachbodenfund gemacht, und zwar zwei Kartons mit ca. 80 alten gerahmten Dias aus dem zweitem Weltkrieg. Offenschichtlich handelt es sich laut Beschriftung um Fotos eines offiziellen Kriegsfotografen der Wehrmacht, der Teile des Balkanfeldzugs und die Invasion Griechenlands/Kretas dokumentierte. Da ich selber jetzt nicht wirklich auf solche Bilder stehe, aber sie möglicherweise einen historischen Wert besitzen, würde ich sie gerne einem geeigneten Archiv übergeben. Was käme da sinnvollerweise in Frage? Benutzerkennung: 43067 08:49, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Militärhistorisches Museum der Bundeswehr würde mir da einfallen. -- Gerd (Diskussion) 09:01, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das lokale Stadtarchiv, wenn der Fotograf eine Beziehung zu dieser Stadt hatte. Ggf. mit anderen Teilen des Nachlasses. --195.200.70.46 09:38, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Bundesarchiv in Freiburg, Abteilung Militärarchiv gibt es Historiker, die da gerne einen Blick drauf werfen und die Sammlung auch übernehmen, wenn sie deren Relevanzkriterien erfüllt. Anrufen, Termin ausmachen und einen schönen Herbsturlaub im Breisgau machen.--2003:68:ED16:C100:6987:8DB3:F930:D4E9 09:49, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich führte mit dem Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv einen Schriftwechsel in ähnlicher Sache und kann die Damen und Herren nur loben und weiterempfehlen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:58, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht Commons? --Pölkkyposkisolisti 12:33, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerne, nur leider steht dem ja wie so häufig das Urheberrecht etwas entgegen. Ich weiß nicht, ob der Fotograf schon 70 Jahre tot ist. Benutzerkennung: 43067 13:08, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte Wikimedia die Bilder digitalisieren und sichern, bis sie mit der jeweils gültigen Uploadvorschrift hier entsprechen. Was das Bundesarchiv erstmal hat, ist für uns verloren. --Pölkkyposkisolisti 13:17, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Service: Das Projekt dazu (auf der WikiCon gelernt...) heisst Wikipedia:Medienschatz. --Concord (Diskussion) 15:17, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einen Diascanner habe ich ja selber, aber bislang die Arbeit für diese Motive gescheut. Bekommt man dafür WikiCup Punkte ;-)? Bundesarchiv hört sich gut an, ich werde da mal anfragen. Ich frage auch mal bei wp:Medienschatz an, ob Interesse besteht. Danke für den Hinweis, kannte ich noch nicht. Benutzerkennung: 43067 15:45, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da gibt's nur eine Möglichkeit: Das Bundesarchiv in Freiburg, Abteilung Militärarchiv ! --Heletz (Diskussion) 17:52, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur für den Fall das es Dir nicht klar ist: Sowas in Echt ist bares Geld wert! Korr: Könnte je nach Inhalt! Also vorher abklären. --80.187.96.99 19:40, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinsichtlich Geld würde ich die Erwartungen nicht zu hoch stecken! Kommt immer drauf an, was da zu sehen ist. --Heletz (Diskussion) 19:57, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Morty: Ich will ja nicht nerven, aber sind die Urheberrechte an den Dias geklärt? --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, mitnichten. Der Fotograf wird nicht genannt. Da aber in den Bildern Schaudiagramme mit Vorstoßrichtungspfeilen des Feldzugs abgebildet sind, wird es sich wohl um eine offizielle Wehrmachtsdokumentation gehandelt haben. Dazu gibt auch der Duktus der Bildbezeichnungen einen Hinweis. Typische Motive sind Soldaten in Stellung vor Brücken, zerstörte Häuser, versenkte Schiffe, die Akropolis über Athen, der korintische Kanal, vorrückende Kradeinheiten, Luftbilder kretischer Häfen vor und nach einer Bombarbierung, aber auch Grabkreuze dt. Soldaten mit namentlicher Beschriftung. Die Dias sind aber im schlechten Zustand, sehr viele Kratzer/Dreck. Benutzerkennung: 43067 07:19, 1. Okt. 2015 (CEST) PS, ein finanzielles Interesse habe ich nicht. Es wäre nur schade, wenn eine ggf. seltene Dokumentation von dieser/m Zeit/Ort im Müll (oder in irgendeinen Privatarchiv und nach dessen Ableben) landen würde, denn auch mein persönliches Interesse an diesen Motiven ist eher begrenzt.[Beantworten]

Was sollen denn Urheberrechte bei einer Abgabe an ein Archiv zu tun haben? *kopfschüttelnd* --Heletz (Diskussion) 07:40, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nichts. Die Fragestellung geht wohl eher dahin, ob die Bilder bei Commons hochladbar sind. Und das muss man wohl m.M.n. verneinen. Benutzerkennung: 43067 07:44, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich die Dias in Besitz, würde ich sie einscannen und mit 200 dpi Aufklösung ans Bundesarchiv in Freiburg zur ersten Inaugenscheinnahme senden. Die können dann sagen, ob sie überhaupt etwas Besonderes sind. dann kann man weitersehen. --Heletz (Diskussion) 08:34, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ungefähr dachte ich mir das auch. Benutzerkennung: 43067 08:37, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei die DpI völlig egal sind. Hauptsache, nicht gute Auflösung. --Pölkkyposkisolisti 13:36, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Wobei die DpI völlig egal sind. Hauptsache, nicht gute Auflösung." Dieser Satz ist ein Oxymoron. Du meintest wohl "Wobei die DpI völlig egal sind. Hauptsache, nicht grosse Bildgroesse". --Nurmalschnell (Diskussion) 16:51, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jein ;) Aber irgendwie stimmt es schon. Nur daß die Bildgröße ebenfalls nicht entscheidend ist. Siehe auch https://de.wikiversity.org/wiki/Native_Aufl%C3%B6sung und da vor allem die letzten beiden Beispiele. --Pölkkyposkisolisti 18:26, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ganz selten scheinen die Bilder nicht zu sein, ich habe eines davon bei einer Googlesuche auch woanders finden können: [21] Benutzerkennung: 43067 06:13, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

DNA-Abgleich im Krimi

Im Krimi sieht man immer wieder, dass die Lösung eines Falls dadurch zustande kommt, dass eine DNA-Analyse für ein nicht-menschliches Individuum gemacht wird, sei es nun ein Haustier, dessen Haare am Tatort gefunden worden, oder sogar eine Zimmerpflanze, deren Pollen auf der Leiche waren. Nur um es ganz klar zu sagen, ich meine nicht, dass mittels Genanalyse die genaue Rasse/Art/Spezies bestimmt wird, sondern dass genau ein bestimmtes Individuum erkannt wird: es war genau der Königspudel der Schwägerin (und nicht der des Nachbarn), es war genau die Yuccapalme des Hausmeisters (und nicht die der Geliebten). Kann das durchschnittliche deutsche (amerikanische) Kriminallabor das überhaupt? Sind die Leute dort technisch ausgerüstet und geschult, um eine solche Bestimmung auch bei nicht-menschlichen Individuen in der üblichen Zeit zu machen? --92.225.178.98 11:27, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für so etwas wird Vergleichs-DNA von den verdächtigen Lebewesen benötigt, dann wird exakt gleich wie bei menschlicher DNA vorgegangen. Als Ergebnis kommt ein Übereinstimmungsgrad der Spuren-DNA mit den einzelnen Vergleichsproben heraus, anhand dessen auf due Quelle der Spur geschlossen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem mehr. Das machen Zoologen und Botaniker (auch nicht kriminologisch) routinemäßig, um Individuen und deren Verwandtschaft zu analysieren. Gängige Techniken wären random amplified polymorphic DNA (RAPD), amplified fragment length polymorphism (AFLP), inter-simple sequence repeat method (ISSR), es gibt haufenweise andere.--Meloe (Diskussion) 13:57, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Daran, dass es technisch möglich ist und für ZoologInnen und BotanikerInnen zur Routine gehört, habe ich nie gezweifelt. :-) Aber kann das auch jedes kriminaltechnische Labor bzw. das Personal, das üblicherweise nur mit menschlicher DNA arbeitet? Ich erinnere mich dunkel, dass zumindest in Deutschland bei einem DNA-Abgleich nur ganz bestimmte Bereiche der DNA überhaupt geprüft werden, manche Informationen zum Beispiel gar nicht ausgelesen werden dürfen. Kann denn diese Technik einfach auch auf nicht-menschliche DNA übertragen werden?--92.225.178.98 14:31, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die verwendete Technik ist im Prinzip diesselbe, nur technische Details wie der verwendete Primer unterscheiden sich ggf. Normalerweise wird das dann wohl in einem biologischen Labor durchgeführt werden, der technische Ablauf dort ist aber fast derselbe. Die üblicherweise verwendeten Techniken werten nichtcodierende Sequenzen aus, eine Sequenzierung, die ggf. bestimmte Allele identifizieren könnte, ist nicht Standard (dadurch können beim Menschen ggf. Geschlecht, in bestimmten Grenzen auch Verwandtschaft, Herkunft, Hautfarbe und weitere Merkmale ermittelt werden, das hat aber mit dem üblichen DNA Fingerprinting direkt nichts zu tun). Sequenzanalysen im kriminologischen Zusammenhang bei Tieren oder Pflanzen sind wohl nicht üblich, ggf. wird aber DNA Barcoding eingesetzt werden, um zum Beispiel eine Pflanzen- opder Tierart zu bestimmen oder zu verifizieren.--Meloe (Diskussion) 18:22, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

K.F.Koehler Verlag

Meine Dammen und Herren

Ich habe schwierigkeiten mit findung eines Verlags, naemlich <<K.F.Koehler Verlag Gmbh>>. Dieses Verlag hoechstwahrscheinlich existiert nicht mehr, trotzdem ich wuerde gern erfahren wer heutzutage Urheberrechte schutzt, die frueher K.F.KoehlerVerlag geschuetzt hat. Es handelt sich ueber Gustav Radbruchs <<Rechtsphilosophie>> erschienen im Jahr 1973. Bitte helfen sie mir dieses Angelegenheit zu klaeren. Ich bedanke mich im voraus mit freundlichen Gruessen ihr Giorgi Jimsheladze--217.147.235.45 11:34, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der K.F.Koehler Verlag heißt heute offenbar Hase & Koehler Verlag GmbH. Inwiefern dieser Verlag Rechte an dem besagten Buch hält, weiß ich nicht. Ich finde das Buch hier bei Amazon. Erschienen ist es 2011 bei C.F. Müller. --88.130.95.57 11:44, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich lese hier: Die Umbenennung des K. F. Koehler Verlages in Hase & Koehler Verlag fand bereits 1924 statt. Die Neugründung erfolgte demnach 1964. Im Artikel Karl Franz Koehler finde ich noch einen Literaturhinweis: Von-Hase-und-Koehler-Verlag (Hrsg.): K. F. Koehler, v. Hase & Koehler. Buchhändlerische Familientradition 1789–1989. von Hase und Koehler, Mainz 1989, ISBN 3-7758-1198-2. --91.44.83.12 14:12, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Übrigens starb Gustav Radbruch 1949, also werden seine Werke am 1. Januar 2020 gemeinfrei. Notfalls also einfach noch 4 Jahre und drei Monate warten. --WolfD59 (Diskussion) 15:06, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Minianwendungen WIN 7

Hallo! Seit einiger Zeit habe ich Probleme mit der Minianwendung "Wetter", wo immer die Meldung "Verbindung mit dem Dienst kann nicht hergestellt werden" (Internetverbindung voll OK, keine Änderungen am Netzwerk, nur Browser mal aktualisiert - Firefox 4). Ist darüber etwas bekannt? Danke 2003:45:4801:1300:809C:A9BD:CAAF:B36 11:35, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Diese App kannst du entfernen. Der Support für die Minianwendungen wurde eingestellt; die Wetter-App wird daher auch in Zukunft nicht mehr funktionieren. Ach ja und Firefox solltest du aktualisieren; aktuell ist Version 41... --88.130.95.57 11:46, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Grund für die Einstellung diverser Minianwendungen/Gadgets (u.a. Wetter, Aktienkurse und Währung) unter Windows Vista und 7 waren wohl nicht behebbareSicherheitslücken. Diejenigen Minianwendungen, die ohne Internet auskommen, funktionieren noch, also Uhr, CPU-Last und ein paar andere. Ich habe das Wetter-Gadget immer gerne benutzt. Jetzt gibt es aber Windows 10, für Windows-7-Nutzer kostenlos, und da gibt es die Wetter-Kachel, die sogar noch ein bisschen mehr kann, aber leider nicht mehr auf dem Desktop ist. Als Ersatz für die Vista- und Windows-7-Uhr habe ich mir für Windows 8.0 wenige Tage nachdem es rauskam einen Ersatz selbstgeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Altersbestimmung der Erde

Wir haben Leute gehabt, die hielten die Erde für rund. Wir haben Leute gehabt, die auch nicht daran glaubten, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei. Wo finden wir etwas in der Wikipedia zur Altersbestimmung, denn die gängige Meinung ist ja mittlerweile, dass wir es mit Jahrmillionen und Milliarden zu tun haben? Wer beispielsweise in der Historie hat ein Alter über 1 Mio Jahre angenommen oder mehr? -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 12:16, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die einst seriöse Theorie der hohlen Erde folgte direkt aus Newtons principia.en:Age_of_the_Earth#Early_calculations, Alter der Erde wäre das Lemma. Physiker wie Helmholtz und Kelvin haben evolutionstaugliche Alter das ganze 19. Jahrhundert lang für völlig ausgeschlossen gehalten. Serten DiskSkeptisch : Kritik 12:33, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn die Theorie der hohlen Erde direkt aus Newtons principia folgt und Newtons principia stimmen, dann stimmt also die Theorie der hohlen Erde? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:39, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Suchst Du Uran-Blei-Datierung? -- Iwesb (Diskussion) 12:46, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier nicht um eine "gängige Meinung" oder "den Glauben", die Erde sei sehr alt. Es geht hier um wissenschaftliche Erkenntnisse. Das ist ein grosser Unterschied. Erst gestern hat sich SPON damit befasst: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fossilien-wie-das-alter-bestimmt-wird-a-1053456.html 130.226.41.19 13:39, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geochronologie#Samarium-Neodym-Methode taugt auch. Der Sponartikel ist banales Skeptikergedöns und lässt die tatsächlich interessante Kontroverse aus. Die Evolutionstheorie wurde zu einer Zeit bekannt und breit anerkannt, in der sie - aus physikalischer Sicht bezüglich des Alters der Erde - von völlig abstrusen und unbelegten bzw. physikalisch unmöglichen Voraussetzungen ausging. Will heißen, Physik ist ganz nett, aber nicht wirklich wichtig. Serten DiskSkeptisch : Kritik 13:46, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Skeptikergedöns? Der Journalist, der den Artikel geschrieben hat, kennt offenbar unsere Artikel Geschichte der Geologie (ab Kapitel 4: "Die Entdeckung der Erdgeschichte") und Stratigraphisches Prinzip und noch ein paar andere. Zur Frage: Wer beispielsweise in der Historie hat ein Alter über 1 Mio Jahre angenommen oder mehr? Das war Georges-Louis Leclerc de Buffon 1745, oder so. Serten hat allerdings Recht, dass die ersten Schätzungen eines deutlich höheren Erdalters, als die biblischen 6000 Jahre auf physikalischen Annahmen beruhten, die heute als widerlegt gelten. Handfester wird es erst nach der Entdeckung des radioaktiven Zerfalls. Aber selbst mit so schlichten und leicht verständlichen Methoden, wie Dendrochronologie und Warvenchronologie kommt man schon lockerflockig weit über 6000 Jahre hinaus. Geoz (Diskussion) 18:11, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Benoît de Maillet (1656 – 1738; engl. Artikel, weil der deutsche weniger detailliert ist): Die Erde sei +/- 2 Milliarden Jahre alt (Beobachtung der Sedimente, Erkenntnis langsamer Prozesse). Wie viele forsche Denker wurde auch er von den Alles-aus-dem-guten-Buch-Wissern eingeschüchtert und zusätzlich von einem Abbé nach seinem Tod betrogen. Langsame Prozesse eben... Nussknacker (suite...) (Diskussion) 11:44, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lord Kelvin nahm in den 1880er Jahren ein Alter von 24 Millionen an, die Berechnung erfolgte anhand der messbaren Geothermie, die als Restwärme der Erdenstehung gedeutet wurde. Da kannte man allerdings noch keine Wärme durch den Zerfall radioaktiver Isotope. --Diorit (Diskussion) 13:49, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Angabe zur Kunststoffart an Produkten (speziell UK)

Kennt jemand (gesetzliche) Vorgaben zur Angabe des Kunststoffs bei Produkten? Speziell kam mir die Frage auf beim Betrachen von diesen Handwärmern und auch Tierzubehör. Ich kenne die Recycling-Codes, würde aber gerne wissen, ob diese auch in anderen europäischen Ländern (verpflichtend?) genutzt werden (speziell UK). --Degurina 12:52, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier und hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Freistellungen zu Bewerbungen

Hallo, kennt jemand Urteile die diese These die die IHK Kassel hier auf die Webseite schreiben unterschreiben? https://www.ihk-kassel.de/auw_ausbildung_ausbildunga_z_freistellung_bewerbungsgespraech Gruß --GroßerHund (Diskussion) 15:18, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weitere Seiten siehe: https://www.das.de/de/rechtsportal/arbeitsrecht/arbeitssuche/freistellung-arbeitssuche.aspx http://www.arbeitsrecht.org/arbeitnehmer/bewerbung-einstellung/wann-ihr-arbeitgeber-sie-fuer-die-stellensuche-freistellen-muss/

Welche These genau? --88.130.95.57 15:24, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Genau dieser Teil: Das bedeutet, dass Auszubildende auch keinen Urlaub nehmen müssen, sondern die Bewerbungstage zusätzlich zu ihrem Jahresurlaub "frei" sind. --GroßerHund (Diskussion) 15:34, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da das BGB 629 (http://dejure.org/gesetze/BGB/629.html) hier nur schwammig formuliert ist. --GroßerHund (Diskussion) 15:34, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Bewerbungsgespräche - nicht zum Schreiben von Bewerbungen - bekommt der Arbeitnehmer unter bestimmten Voraussetzungen frei. Von einer Anrechnung dieser freien Zeit auf eventuell-bestehende Urlaubstage sagt § 629 BGB nichts und ich wüsste auch nicht, woraus die sich ergeben sollte: Der Anspruch auf Freistellung fällt ja auch nicht auf einmal weg, nur weil der Arbeitnehmer keine Urlaubstage mehr hat.
Andererseits ist die Aussage nicht ganz richtig, wenn dort von "Tagen" die Rede ist. Man bekommt "angemessen" lange frei. Das heißt so lange, wie für den jeweiligen Bewerbungstermin inklusive Hin- und Rückfahrt erforderlich ist. Wenn für Hin- und Rückweg praktisch keine Zeit gebraucht wird und das Bewerbungsgespräch sagen wir mal 2 Stunden dauert (was meiner Erfahrung nach schon arg lang wäre), dann steht dem Arbeitnehmer dafür definitiv kein ganzer 8-Stunden-Tag als Freizeit zu. --88.130.95.57 16:52, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In meinem alten Handbuch (Meyer, gibt es nicht mehr aktuell) steht, dass es bis 2 Tage sein können, weil Anfahrtszeiten mit berücksichtigt werden müssen.--2003:68:ED16:C100:6987:8DB3:F930:D4E9 18:25, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Extremfall widerspricht meinen Ausführungen ja nicht. In der Regel sind es halt deutlich weniger, weil Anfahrtszeiten, die nicht anfallen, nicht berücksichtigt werden. --88.130.95.57 18:42, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht darum ob es schon ein Gerichtsurteil dazu gibt der die Firma verpflichtet jemanden frei zu stellen mit Bezahlung. --GroßerHund (Diskussion) 07:02, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Hinweis: Du solltest hierzu mit Deinem Hausarzt sprechen, und zwar offen! Rest ergibt sich! Grüße --80.187.96.99 21:21, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das würde ich dem Fragesteller nicht empfehlen, denn wenn das rauskommt, besteht keinerlei Notwendigkeit zur Freistellung für ein Bewerbungsgespräch mehr, wegen fristloser Kündigung, schlechtem Zeugnis und Alg-I-Sperrfrist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also der Hinweis mit dem Hausarzt ist ja eher ein schlechter Scherz. Der Gesunde Menschenverstand sagt da doch klar nein macht man nicht. --GroßerHund (Diskussion) 07:02, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Freistellung an sich ist unstrittig und da gibt es keine Urteile. (Jedenfalls sind mir keine bekannt.) Gestritten wurde über die Länge, rechtzeitige Anmeldung, wie oft, etc, usw.... Damit hat sich der §629 dann präzisiert. Das Arbeitsrecht wird gerne als Beispiel für ein lebendes Recht genommen, weil es sich laufend durch Urteile ergänzt/ erweitert.--2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670 11:29, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Freistellung an sich ist wirklich unstrittig mir gehts nur alleine um die Bezahlung. --GroßerHund (Diskussion) 11:36, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da gab es mal was, aber ich find es jetzt nicht. Geklagt hatte einer, der die Erschwerniszulage auch mitbezahlt haben wollte. Da kam dann raus, dass nur der normale Stundenlohn bezahlt werden muss, was auch irgendwie logisch ist.--2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670 12:29, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Freistellung ist nach § 616 BGB grds. bezahlt. Davon kann allerdings in Tarifverträgen und Arbeitsverträgen abgewichen werden, so dass im konkreten Einzelfall die Freistellung möglicherweise unentgeltlich ist. --88.130.107.89 12:32, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hilfe bei Notensatz gesucht

Hallo! Ich habe handschriftliche gemeinfreie Noten und den zugehörigen Liedtext, siehe [22]. Könnte jemand das für mich setzen? Oder hat jemand einen Kontakt dafür? --Genealogist (Diskussion) 17:54, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum machst Du das nicht selbst, zum Beispiel mit [23]? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:41, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! Mein problem ist, dass ich nicht gut im Notenlesen bin und deshalb Angst vor Fehlern habe ... Außerdem scheue ich den zeitaufwand für die Einarbeitung in die Software nur wegen eines Lieds und würde deshalb lieber die Tätigkeit einer geübteren Person honorieren Genealogist (Diskussion) 17:39, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was für ein Schloss ist das?

Moin, kann mir jemand helfen bei dieser Datei?: http://www.gwexter.org/bilder/was%20f%C3%BCr%20ein%20schloss%20ist%20das.jpg. Tausend Dank. --Gwexter (Diskussion) 18:42, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Muss kein Schloss sein, Landsitz oder Lustschloss?? Welchen Umfang des Gebäudes das Bild darstellt steht dahin. Möglicherweise eben auch mehr, oder eben auch erheblich weniger als der Bildausschnitt vermuten lässt. Woher hast Du das Bild, denke nur so könnte man weiterkommen. --80.187.96.99 19:28, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke fürs Melden: Das ist der Knackpunkt, es ist ein nicht zuzuordnendes Einzelnegativ aus einem riesigen Haufen. --Gwexter (Diskussion) 20:21, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was für ein Negativ? Glas? Das Bild könnte sehr alt sein. --80.187.96.99 21:16, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Normaler Kleinbildfilm 24 x 36, schätzungsweise aus den 1980er Jahren, habe ich aus einem Nachlass bekommen. Muss auf einer Urlaubsreise geknipst worden sein, aber ich finde keine passenden Anschlussnegative. Was gestandenes Alter vermuten lässt, ist die immer schlechter gewordene Qualität des Materials, das von Otto-Normal-Verbraucher gekauft wurde. --Gwexter (Diskussion) 21:30, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, wegen der rautenförmigen Wendeltreppenturmfenster, der Turmgaube und den dunklen Simsen und Tür/Fensterumrandungen (aus rotem Wesersandstein?) werfe ich mal völlig verantwortungslos den Begriff Weserrenaissance in die Arena. Geoz (Diskussion) 22:07, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann kann ich Dir nicht weiterhelfen. Auffallend für mich sind die fehlenden Lichtwerte zwischen schwarz und weis. --80.187.103.98 22:12, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@geoz: Ja, beim ersten Anblick fiel mir spontan Schloss Varenholz ein, ist es aber nicht.
@ip: Die Grafik ist ein s/w Dia-Scan von einem Negativ, mir geht es jedoch eher um das Motiv. --Gwexter (Diskussion) 22:20, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Jupp Varenholz war auch mein erster Gedanke - also Weserrenaissance ist schon nicht verkehrt. Allerdings ist es recht klein, so dass ich auch eher auf ein Landhaus od. Rittergut tippen würde als auf ein Schloß--Graf Umarov (Diskussion) 22:53, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Gwexter,ich glaub ich habs

Barntrup-schloss

Kerssenbrockesches Schloß--Graf Umarov (Diskussion) 22:59, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Glüchwunsch. Der linke Turm von Schloss Barntrup ist merkwürdigerweise beinahe ein Zwilling zum Turm von Schloss Wendlinghausen, Rosenkohl (Diskussion) 23:07, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Dinger gabs im ´16. Jh in jedem Baumarkt --Graf Umarov (Diskussion) 23:10, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bzw. man leistete sich einen Eberhard Wilkening als Architekten, Rosenkohl (Diskussion) 23:24, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Graf Umarov: Jepp, Treffer! Also ganz nahe von mir aus gesehen und dran vorbeigekommen bin ich auch schon mal (man wird halt doch alt); tausend Dank, jetzt kann ich ruhig schlafen ... Grüße --Gwexter (Diskussion) 23:31, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lol da haben sich die Wendlinghausener wohl einen Retortenturm aus der Architektenschublade andrehen lassen :-)--Graf Umarov (Diskussion) 23:31, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch scheint der Wendlinghausener Architekt in der Architektenschule gepennt zu haben, als die Achse (Architektur) durchgenommen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der scheint auf einen spiegelgleichen Anbau gehofft zu haben oder dem Bauherren ging das Geld aus und er hat nur die Hälfte gebaut. Wer weiß.--2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670 10:22, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber mögliche nur die im Bild erkennbare vordere ... --Gwexter (Diskussion) 11:30, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast du recht, da ist noch ein Turm, von der Ostseite hat es sogar Achse.--2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670 11:51, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Moin, ich will die nette Diskussion nicht abwürgen, trotzdem
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gwexter (Diskussion) 11:30, 1. Okt. 2015 (CEST)
Symetrie und Achse war erst im Barock wieder in. Zu der Zeit war das total out und alle wollten hippe, coole und moderne Schlößer und wie es scheint, war Eberhard Wilkening der Andy Warhol unter den Baumeistern dieser Zeit. --Graf Umarov (Diskussion) 11:29, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Thunderbird-Add-On-Rollout

Hallo,

ich würde gerne ein Thunderbird-Add-On allen Benutzern auf dem System automatisch zur Verfügung stellen. Es geht dabei um Windows-7-Clients mit mehreren Benutzern. Ich habe http://kb.mozillazine.org/Installing_extensions#Global_installation gelesen und befolgt, muss aber feststellen, dass diese Anleitung hinten und vorne nicht stimmt.

  1. Dötzchen: Klappt überhaupt nicht, das Plugin wird nicht erkannt.
  2. Dötzchen: Steht ja schon dort, dass man nicht mehr so vorgehen soll.
  3. Dötzchen: Ist eigentlich genau das, was ich will ("silent administrative install that immediately makes the extension available"), funktioniert aber auch nicht. Das Plugin wird zwar erkannt, aber es ist nicht "silent", denn der Benutzer bekommt eine Sicherheitsabfrage, ob er das Plugin haben will.
  4. Dötzchen: Scheidet aus, weil nicht automatisierbar.

Was funktioniert:

In C:\Program Files\Mozilla Thunderbird\extensions entweder den entpackten Ordner <extension-ID> anlegen, oder die *.xpi in <extension-ID>.xpi umbenennen, damit das Plugin überhaupt erkannt wird. Die Sicherheitsabfrage lässt sich aber nicht umgehen. Dafür ist es ein echtes globales Plugin, welches vom Benutzer nicht gelöscht werden kann.

Was auch funktioniert:

In C:\Program Files\Mozilla Thunderbird\distribution\extensions entweder den entpackten Ordner <extension-ID> anlegen, oder die *.xpi in <extension-ID>.xpi umbenennen. Dann erscheint auch keine Sicherheitsabfrage, sondern das Plugin steht sofort zur Verfügung - mit zwei entscheidenden Unterschieden:

  1. Es steht nur neuen Thunderbird-Benutzerprofilen zur Verfügung, bestehende Profile bekommen es nicht.
  2. Es wird benutzerindividuell installiert, im jeweiligen Thunderbird-Benutzerprofil, wo es der Benutzer auch selbst wieder löschen kann.

Kennt jemand einen Weg, das beste aus beiden Welten zu erhalten, so dass ich das Plugin global allen Benutzern installieren kann, und trotzdem keine Sicherheitsabfrage erscheint?

--109.192.25.56 19:04, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das sind doch die Benutzerglobal-Installierten AddOns. Die vom Benutzer installierten sind im Profil %APPDATA%\Thunderbird bzw. %APPDATA%\Roaming\Thunderbird. Diesen Ordner „Thunderbird“ kannst Du auf einen anderen Computer Mitnehmen und dort gegen den vorhanden ersetzen, dann kommen Mails und Einstellungen mit. Wenn Du zuvor die Mailkonten die POP3 benutzen so einstellst, dass die Mails für Einige Tage auf dem Server bleiben, kannst Du diese Konfiguration auf mehreren Rechner parallel benutzen. Solltest Du gesendete Mails seitens stets mit einer Kopie an Dich selbst versenden und diese Mails per Filter in den Ordner „Gesendet“ verschieben, ist Dein Mailbestand redundant, sofern alle Rechner innerhalb der Frist der Tage, die die Mails auf dem Server verbleiben, die Mals auch abrufen. --Hans Haase (有问题吗) 19:39, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich will nicht umziehen, ich will allen Benutzern auf mehreren PCs ein neues, zusätzliches Plugin verbimseln. -- 109.192.25.56 19:59, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es um einen neuen Benutzer geht, kannst Du den Thunderbird-Ordner in Default-Profil übernehmen. Zuvor Thunderbird mit keinen Mail und einem generischen oder keinem Mailkonto, aber allen AddOns einrichten. Den einigen Nachteil, den Dir das bringt, ist dass die zufällige Zeichenfolge im Windows-Profil zur Verwaltung verschiedener Profile des Mozillaprogramms unter den Benutzern identisch ist. Die Updates der AddOns im Profil ist durch Benutzer aktuell zu halten. --Hans Haase (有问题吗) 10:41, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, es geht eben nicht um einen neuen Benutzer. Ich schrieb doch oben, dass es bei einem neuen Benutzer ohne Problem und ohne Sicherheitsabfrage möglich ist, das Plugin administrativ zu installieren. Es geht um die bestehenden Benutzer, und derer sind es viele. Ein manuelles Bestätigungsklicken vom User zu verlangen und zu erwarten, dass das sauber läuft, ist da einfach nicht realistisch. Der Prozentsatz der User, die das Häkchen nicht setzen und einfach "weiter" klicken, so dass das Plugin dann nicht installiert wird, ist einfach zu hoch. Da kann ich gleich von User zu User Turnschuhadministration betreiben. -- 109.192.25.56 11:41, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schuss ins Blaue: Erst benutzerindividuell installieren, dann warten bis alle einmal Thunderbird gestartet haben, dann systemweit installieren. Dass es so schwer gemacht wird, liegt an dem Ramsch, den viele Installationsprogramme gerne mitliefern - da fragt Mozilla seit einiger Zeit gerne nach, ob es der*die Benutzer*in wirklich haben will. --FGodard||± 17:40, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Severn

Eine Frage, die sich bei fremden Eigennamen oft ergibt und hier in vielen Fällen auch schon ausgiebig diskutiert wurde; deshalb erwarte ich keinesfalls definitive Antworten: Unser Artikel Severn macht aus dem englischen Fluss eindeutig ein Maskulinum. Ich selbst würde spontan immer die Severn sagen, schon wegen der schönen Sabrina. Tatsächlich legt eine oberflächliche Google-Suche aber nahe, dass in aktuellen Texten (SPIEGEL et al.) wohl der männliche Artikel überwiegt, während den Älteren der Fluss regelmäßig ein Femininum war. Frage 1: Wie würdet ihr sagen? Frage 2: Wenn meine Beobachtung stimmt, kann man den Genuswechsel ansatzweise erklären? Den Römern waren Flüsse immer Männer, aber in Deutschland ist es doch ziemlich verteilt, mit Tendenz zum Femininum, und gerade beim Hamburger Nachrichtenmagazin fließen ja die Alster und die Elbe vorbei. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:23, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mal rein nach Gefühl: Severn klingt wie ein osteuropäischer männlicher Vorname für mich. Ganz ähnlich klingt auch Severino. --178.0.192.154 20:37, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine Antwort, nur Elemente. Nussknacker (suite...) (Diskussion) 20:38, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man diese automatischen Beispiele ansieht, sind viele Vorkommen von "der Severn" flektierte Formen von "die Severn", "...ein Ort an der Severn" usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:58, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf englischen Karten steht (aus mir nicht näher bekannten Gründen) oftmals ein "River" vor dem Namen, also River Ouse oder River Trent. Und das übersetzt man natürlich mit "der Fluss Trent" oder kurz "der Trent". Der River Thames macht da keine Ausnahme, ist aber seit Äonen als "die Themse" bekannt. --Optimum (Diskussion) 20:47, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Themse trägt im Englischen übrigens den schönen Beinamen "Father".-- Alt 17:19, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ Optimum: Tja, vielleicht ist die Antwort wirklich so einfach. Vielen Dank für die Denkhilfe! @Nussknacker: Interessant, da lag ich vielleicht daneben. Der Graph legt nahe, dass das Maskulinum fast immer überwogen hat. Man müsste aber natürlich auch den Genitiv und Dativ Singular fem. "der Severn" in Betracht ziehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:49, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh, interessanter Weise wurde die Ouse ohne "River" in die deutsche WP übernommen und bekam dann (wohl wegen des e am Ende) den weiblichen Artikel. Wenn man links das englische Pendant auswählt, findet man dort "River Ouse".--Optimum (Diskussion) 20:53, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
OffTopic (oder doch nicht). Der Bach in Euskirchen wird von Euskirchnern DIE Veybach genannt. https://de.wikipedia.org/wiki/Veybach --80.129.150.54 22:42, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Der“ Severn ist seit 1877[24] belegt, „die“ Severn seit 1647[25]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Der“ Severn bei Büsching 1758,[26] 1777,[27] auch 1805,[28] vielleicht beeinflusst durch den Heiligennamen und männlichen Vornamen Severin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:05, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sach ich doch. Menno. --178.0.192.154 00:30, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dafür gebührt dir ein Hanno Baraballo und dem Nussknacker eine Nuss, oder umgekehrt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:10, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist dann offenbar wohl eine generelle Tendenz hin zum männlichen Artikel. Goethe etwa schrieb bekanntlich auch noch "die Tiber", so auch der Brockhaus von 1809. --217.186.35.13 11:29, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und das obwohl das Italienische ja ein grammatisches Geschlecht kennt; ich habe zwar nie italienisch gelernt, aber laut unseren itWP-Freunden heißt es auch dort il Tevere. Übrigens, waren den Römern wirklich alle Flüsse männlich? Spontan fällt mir die Sequana ein. --slg (Diskussion) 13:27, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, sogar der Mosella ist (klassisch) ein Kerl. Un- bzw. nachklassisch geht es da aber schon recht durcheinander. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) @80.129.150.54 Das ist wohl noch Einfluß des Dialektes dort. Im Niederdeutschen ist "de Bäk" z. B. Femininum: "Ick gah nah de Bäk" (Maskulinum wäre *den Bäk). Daher sind die geographischen Namen heute noch feminin: "die Beek", vgl. auch den Straßennamen "An der Jägerbäk" in Rostock. Auch im Hochdeutschen ist Femininum verbreitet: Grimm bemerkt dazu Mitte des 19. Jh. im Deutschen Wörterbuch: "aus Lothringen, dem Mittelrhein, der Wetterau, Hessen, Thüringen zieht sich ein weibliches bach bis nach Schlesien". Adelung meint im 18. Jh., nicht nur "Schlesier, sondern auch viele Obersachsen und die Einwohner des Saalkreises" verwendeten "die Bach", das Rheinische Wörterbuch gibt als Genus Femininum an.--IP-Los (Diskussion) 13:29, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus Schlesien zum Beispiel: die Schlacht an der Katzbach. Aus Sachsen: Die (oder doch der?) Lachsbach. --slg (Diskussion) 13:38, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sachse, besser Oberlausitzer hier: Ich mein, es gibt sogar einen Bedeutungsunterschied zwischen "der Bach" und "die Bach". "Der Bach" ist einfach nur ein beliebiger Bach/kleiner Fluss, waehrend "die Bach" eher irgendwie _den_ Dorffluss bezeichnet, der da hinten aus dem Wald kommt (dort waehre er fuer mich zumindest noch "der" Bach), und sich jetzt neben der Hauptstrasse durch ein paar Doerfer schlaengelt, um dann irgendwo in die Spree, ins Landwasser oder in die Mandau zu fliessen. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:04, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
dass die Seebach männlich sein soll, höre ich hier, heute und hierzupedia allerdings auch zum ersten Mal, in Friedberg hört man "der Seebach" ungefähr so oft wie den Balzruf des Mastodons. --Edith Wahr (Diskussion) 17:11, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

@slg : Ja! Wenn's weibliche Form hat ist es (jedenfalls für die Römer) kein Fluß, Sondern ein Bach, ein gewässer oder sonstwas. Quellen und kleinere fließende Gewässer sind alle weiblich, also die Mehrzahl. Aaber: Die wichtigen und großen, also die Flüsse, sind alle männlich (Danubius, Rhenus etc). Sind alte Machos, die Römers ... --Heletz (Diskussion) 18:49, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bitte jetzt mal die Diskussion über kontinentaleuropäische Fluss- und Bachnamen und deren Genus beenden. Sie ist off-topic und vor allem uferlos. Gefragt wurde nach dem Genus von „Severn“, einem Fluss in England und Wales. Zu beobachten ist aktuell, dass im Artikel das männliche Genus verwendet wird, in der Unterschrift der Grafik des Einzugsgebiets rechts im Artikel jedoch das weibliche Genus. Da das Englische seine Genera im 13. Jahrhundert verloren hat, kommt das Genus im deutschen Artikel entweder auf Umwegen aus dem Altenglischen, aus dem Walisischen, aus dem Lateinischen oder direkt aus dem Deutschen. Ein ganz vorsichtiger Ansatz wäre, dass die älteren deutschen Werke das Genus aus der Gelehrtensprache Latein bezogen, wo dieser Flussname – warum auch immer – ein Femininum ist, und die jüngeren deutschen Werke das Genus – warum auch immer – etwa in Angleichung an deutsche Vorbilder oder nach dem Vorbild wirkungsmächtiger Lexikographen als maskulin ansetzten. Da die Frage, warum ein Genus gewählt wurde, in aller Regel nicht mehr zu beantworten ist, bleibt uns nur die Dokumentation, wer wann welches Genus verwendet hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:05, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im englischen Artikel wird ein Zitat vom verstorbenen Shakespeare gebracht, aus dem hervorgeht, dass dieser den Severn (vielleicht jeden Fluss?) als maennlich ansah. Einigen Dingen haftet ja auch heute noch im Englischen ein Geschlecht an, Sonne maennlich, Mond weiblich, ebenso Schiffe. --Wrongfilter ... 12:28, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der englischen Auskunft nachgefagt. Dort beobachten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:35, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kooperation: Liebesleben der Ameisenkönigin

Aktuell verbreitet die Philosophie (Review of "Cooperation and its Evolution"), die Ameisenkönig bestimme das Erbgut des Ameisenvolks – deshalb gäbe es Kooperation bei den Ameisen. Wie entsteht das von der Ameisenkönig verbreitete Erbgut genau? --Edward Steintain (Diskussion) 21:44, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Durch Reproduktion (Biologie). Alle Angehörigen des Ameisenvolks sind Nachkommen der Königin. -- Gerd (Diskussion) 23:32, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Äh ne, da steht was anderes. Der schreibt, Ameisenköniginnen haben dann besonders gute Chancen, viele Nachkommen zu erzeugen, wenn diese Nachkommen sie gut versorgen. Ist eigentlich naheliegend. Dadurch verbreiten sich dann die Ameisengene, die eine gute Versorgung der Königin bedingen, immer mehr, denn es existiert ein Selektionsvorteil für Kooperation zum Zwecke der Versorgung der Königin, die umso mehr Nachkommen erzeugt, je besser sie versorgt wird. -178.0.192.154 23:41, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da geht es um ein biologisches Forschungsprogramm, das hunderte Forscher über Jahrzehnte beschäftigt hat. Eine (nicht ganz aktuelle, aber brauchbare) Einführung wäre Hymenopterenstaat.--Meloe (Diskussion) 08:20, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wohnungskauf möglich trotz Elternunterhalt?

Angenommen, man plant, eine Wohnung zu kaufen und spart dafür. Es existiert aber die theoretische Möglichkeit, dass die Eltern eines Tages pflegebedürftig werden könnten, wodurch nach einiger Zeit deren Vermögen aufgebraucht sein und das Sozialamt Elternunterhalt fordern könnte. Eine selbstbewohnte Immobilie wird dabei nicht angetastet und ein eventueller Kredit sogar angerechnet. Nach meinem Wissen kann aber gefordert werden, dass man (bis auf ein Schonvermögen) das eigene Vermögen abtritt. Bis zu welchem Zeitpunkt kann man sparen bzw. ab welchem Zeitpunkt kann es beim Erwerb einer Immobilie zu Problemen kommen? Sobald ein oder mehrere Elternteile erkranken? Sobald sie eine Pflegestufe zugewiesen bekommen? Sobald deren Vermögen aufgebraucht ist? --82.113.121.170 21:57, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens geht das Risiko gegen null.
Vom bereinigten (- alle Werbekosten - alle Zinsaufwendungen) Nettoeinkommen wird ein Selbstbehalt abgezogen, der sich seit dem 1. Januar 2015 für eine Familie auf 3.240 Euro beläuft hinzu kommen Freibeträge für eigene Kinder. Unterhaltsansprüche eigener Kinder haben Vorrang vor den Unterhaltsansprüchen der eigenen Eltern. Eine angemessene, selbst genutzte Immobilie gehört zum Schonvermögen.
Eintreten kann das wenn das Vermögen der Eltern aufgebraucht ist. Und die Kosten für das Heim höher sind als Rente + Pflegegeld. --Graf Umarov (Diskussion) 22:23, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, all das vorausgesetzt, wenn eben eines Tages Elternunterhalt gefordert werden könnte. Ab welchem Zeitpunkt kann es Probleme geben, wenn man seine Ersparnisse in eine Immobilie investieren möchte? --82.113.121.170 22:36, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

genau zwischen Immobilie ist noch NICHT gekauft und Eltern sind SCHON im Pflegeheim.--Graf Umarov (Diskussion) 22:41, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ich nehme an, das soll heißen, dass der fragliche Zeitpunkt der Eintritt der Pflegebedürftigkeit ist. Auch, wenn die Eltern zu dem Zeitpunkt noch Vermögen haben? Dann kann das ja im ungünstigsten Fall mit 18 eintreten und man hat bei langer Pflegebedürftigkeit der Eltern womöglich über Jahrzehnte keine Chance, ein eigenes Vermögen aufzubauen, auch nicht (über das Schonvermögen hinaus) zur Altersvorsorge? Und es kann von heute auf morgen passieren, dass die eigene Planung über den Haufen geworfen wird, sofern man nicht in eine Immobilie investiert hat. Ist das wirklich so?--82.113.121.170 23:06, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Neeeeeee Pflegebedürftigkeit wir durch die Pflegeversicherung gedeckt . . .erst dann wenn die Kosten diese Deckung überschreiten zB bei teurer Heimunterbringung und das Vermögen der Eltern aufgebraucht ist und du gleichzeitig deine Immobilie noch nicht gekauft hast. Und über ghrößeres Einkommen verfügts Dann könnte es ein Problem geben, Also gleich Haus kaufen Zinsen sind eh so niedrig wie nie. Und wenn sie dir in die Tasche greifen, dann auch nur, wenn du es dir leisten kannst.--Graf Umarov (Diskussion) 23:26, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ah. Leider macht Wohnung-Kaufen nur dann einen Sinn, wenn der Ort einigermaßen feststeht. Aber auch wirtschaftlich ist es natürlich interessant, möglichst bald zu kaufen. Wenn ich das richtig verstehe, kann man also die meiste Zeit unbesorgt ansparen und zum selbst genehmen Zeitpunkt eine Immobilie kaufen. Man darf erst dann nicht mehr frei über sein Vermögen verfügen, wenn

- die Eltern pflegebedürftig sind UND - die Pflegekosten dabei so groß sind, dass sie das Vermögen der Eltern aufzehren UND - das Vermögen der Eltern aufgebraucht ist. Ist das richtig?--82.113.121.170 23:34, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Genau, also du musst dir echt keine Sorgen machen --Graf Umarov (Diskussion) 23:42, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es zwar grundsätzlich unangemessen, die Finanzierung des Pflegebedarfs der Eltern über die eigene Verwirklichung zu stellen, ich sehe aber trotzdem ein Problem: Dass das eigene Vermögen unangetastet bleibt, solange die Eltern ausreichend finanzkräftig sind, scheint mir selbstverständlich (wurde aber in den vergangenen Beiträgen beantwortet). Das Problem besteht darin, wenn man selbst bereits ab 18 und dann für lange Zeit und in großem Umfang Pflegeunterhalt leisten muss. Dann scheint es mir, dass man tatsächlich kein Vermögen aufbauen kann. Von Anderen, Rechtskundigeren ist diese Frage noch nicht beantwortet worden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:33, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, bei Geld hört auch die Verwandtschaft auf... Ich verstehe hier jedoch das Problem nicht. Der Elternunterhalt ist aus dem Einkommen zu bezahlen, unabhängig vom eigenen Vermögen, zu der die Wohnung gehört. Darlehensverpflichgtungen für eine Baufinanzierung, welche vor Eintritt der Pflegebedürftigkeit eingeganen wurden sind sogar vom Einkommen des Kindes abzugsfähig. Wenn jedoch die Wohnung abbezahlt ist, zählen die Erträge von nicht selbstgenutzten Eigentum bei der Pflege genauso wie beim Finanzamt als Einkommen. Persönliche Meinung - Eltern werden bis auf 830 Euro runtergepfändet, wenn sie nicht erwerbstätig sind (dann 1080) um ihren Kindern den Unterhalt zu zahlen. Und Blagen stehen dagegen schon der Basiswert von 1800 Euro Selbstbehalt zu. Auch ohne auf den Staat zu verweisen sollte man sich dann doch ein wenig verpflichtet fühlen selbst einen Teil der Pflege seiner eigenen Eltern zu zahlen. Kommen ja in der Regel noch andere Freibeträge dazu, sodaß man weit weg ist vom Existenzminimum, was man seinen Eltern zugesteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:42, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ging doch um die Frage, ab wann das Sozialamt Elternunterhalt fordern kann. Und da ist der entscheidende Zeitpunkt die Überleitungsanzeige, die das Sozialamt an die Unterhaltsverpflichteten (= Kinder) verschickt.
In der Tat kann es schwierig sein, Vermögen zur Alterssicherung aufzubauen, wenn man eigene, noch unterhaltsberechtigte Kinder hat und zusätzlich noch für die eigenen Eltern Unterhalt leisten muss ("Sandwichgeneration"). Kommt aber vor. Rechtzeitige Vorsorge (= kompetente Beratung in Anspruch nehmen - und damit meine ich nicht, eine Frage auf der Wikipedia-Auskunftsseite stellen!) kann hier aber manchmal wahre Wunder bewirken. --Snevern 06:53, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde den Kontext Immobilienkauf und Elternunterhalt von äußerst unsozialer Gesinnung. Möglicherweise verdient der Frager nur so gut, weil seine Eltern ihm Unterhalt für ein Studium bezahlt haben und er nun das Luxus-Problem hat, Geld anlegen zu müssen. Ich halte diese Diskussion ebenso für pervers, wie wenn sich einer um den Kindes- und Ausbildungsunterhalt drücken will.--2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670 10:15, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Leider fällt mir da nur ein: Wer sich was spart ist am Ende nicht besser dran als der, der alles versoffen hat. Nur hat der zwischendurch noch Steuern auf Kapitalerträge gezahlt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:12, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch dieser Kontext zeugt von tendenziösem Plappern und gestörtem Sozialverständnis. (Ich sage damit nicht, dass du so bist, um einer Löschung und Sperrung vorzubeugen.)--2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670 11:37, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670: Der Unterschied zwischen Kinderunterhalt und Elternunterhalt ist der, dass Kinder im unterhaltspflichtigen Alter sich nur äußerst selten gegen ihre Eltern versündigen, während Eltern sich sehr wohl des öfteren gegen ihre Kinder versündigen (Missbrauch, Vernachlässigung etc.). Es gibt sehr gute Gründe, seinen Eltern nicht dankbar zu sein und nicht das eigene Vermögen für sie zu opfern. Ob der Fragesteller solche hat oder nicht, wissen wir nicht. Im Sinne der Wikipedia-Maxime Geh von guten Absichten aus sollten wir aber davon ausgehen, so lange wir es nicht besser wissen. --::Slomox:: >< 13:24, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es auch solche Fälle, wie auch Kinder ihre Eltern auf dem Gewissen haben, aber das ist nicht die Regel und betrifft nicht unsere Werte.--2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670 13:50, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Englische Kreuzworträtseldefinition: Makes father late - Lösung: parricide. :-} -- Zerolevel (Diskussion) 17:25, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ekel. Übersetzung von 'Corrupted Blood'

World of Warcraft hat Eingang in die Ekel-Literatur gefunden (DOI:10.1098/rstb.2010.0117). Wie wird 'Corrupt(ed) Blood' angemessen übersetzt? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 22:49, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verseuchtes Blut oder Verderbtes Blut? [29] -- Jonathan 23:37, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder Verdorbenes Blut? [30]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:52, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Verdorben" erinnert zu sehr an vergammelt, "verderbt" gibt wohl am wenigsten Anlaß für Fehlinterpretationen. --178.0.192.154 00:33, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bedeutungsspektrum von corrupted, verglichen mit verseucht (keine Übereinstimmung), verderbt und verdorben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:24, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Jaa, komm, sag mir was Verdorbenes!“ – „Schatz, du hast vergessen, den Fisch in den Kühlschrank zu legen.“ -- HilberTraum (d, m) 07:55, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da passt sicher nur "Perverses Blut".--2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670 10:04, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den etablierten Begriff im Spiel bzw. in der Community zu übernehmen ist sicherlich sinnvoller als eine eigene Übersetzung finden zu wollen. Für die Epidemie scheint da Blutseuche üblich zu sein. Verseuchtes Blut scheint die Übersetzung des Zaubers plagued blood zu sein (de.wowhead.com/spell=156368/verseuchtes-blut = www.wowhead.com/spell=156368/plagued-blood), während corrupted blood dem verderbten Blut entspricht (de.wowhead.com/spell=24328/verderbtes-blut = www.wowhead.com/spell=24328/corrupted-blood). --::Slomox:: >< 11:22, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Obigem.
Nach Einlesen in die Thematik geht es nicht um Wesen bösen Blutes ("Hach! Verderbtes Pack!"), sondern um - sinngemäss - "verpestetes Blut", "verseuchtes Blut", eine gallopierende Seuche, die als "debuff" herbeibeschworen wird (Hermine würde sagen: "SANGUIS CORRUPTUS!" und mit dem Stab wedeln). Berücksichtigt man, dass eine dramatische Bezeichnung gewollt ist, sollte "Verpestetes Blut!", "Pestilentes Blut!", "Verfaultes Blut!", "Faulendes Blut!" hinkommen. Ippety-pippety-Blu... Nussknacker (suite...) (Diskussion) 11:46, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. Oktober 2015

Waschfrauen

Gibt es einen Kategorie auf Commons für Waschfrauen, insbesondere für Waschfrauen an Gewässern? Ich hab da immer nur Commons:Category:Laundries gefunden. Wir haben nicht mal eine Artikel. Hat jemand Lust da mal was zu schreiben. Unter Wäsche steht zwar einiges, aber z.B. Erwähnung in der Populärliteratur etc fehlen. -- sk (Diskussion) 07:47, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bilder zur Tätigkeit findest Du auf Commons unter Commons:Category:Washing laundry. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:30, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf Commons:Category:Washerwomen und Commons:Category:Laundry in art, dort sind auch Wäscherinnen am Fluß zu finden. Gruß --Alraunenstern۞ 10:42, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Benutzer:Fg68at/Baustelle/Wäscherin. --Komischn (Diskussion) 17:22, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis der in trockenen Tüchern sein wird, fliesst noch viel Wasser in den Gewässern ... Quiz-Frage: Welches bestimmte physische Merkmal bevorzugen Waschfrauen bei Männern? [Bitte nur Antworten von Damen...] Nussknacker (suite...) (Diskussion) 14:32, 2. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]

Welcher Steve Ross sagte..

"Es gibt Menschen, die den ganzen Tag arbeiten, andere, die den ganzen Tag träumen (...)"

Ich finde im Internet keine verbindliche Verknüpfung. Sagte das Steven Ross, der Manager von Warner Bros.?

--141.91.129.6 08:52, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Demnach war es wohl sein Vater. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:03, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Elemente der Volkssouveränität in der Steuerverwaltung

Warum gibt es in Deutschland keine Elemente der Volkssouveränität in der Steuerverwaltung ? Warum ist dem Finanzbeamten, der den Z-Speicher von Kassensystemen von Gastronomieunternehmungen ausliest, kein "ehrenamtlicher Schöffe", kein Bürgerausschuß beigestellt ? Warum verläßt man sich in Finanzsachen total auf den Staat ?

--89.14.11.193 10:19, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Quatsch, gerade im Steuerwesen herrscht ein lebendiges Einspruchswesen, teilweise sogar Hauptberuflich.--2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670 10:26, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Schöffe in der Rechtsprechung kann mitstimmen. Welche Aufgabe kann ein Schöffe in der Verwaltung haben? Beim Finanzamt geht es nach Vorschriften und gelegentlich wird auch etwas entschieden. Da vielleicht? Da spielt auch das Steuergeheimnis mit. In der Praxis dürfte es schwierig werden, Schöffen zu finden, die ohne Bezahlung beim Auslesen einer Registrierkasse zusehen wollen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:13, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Legislative und Exekutive verwechselt? --Berthold Werner (Diskussion) 12:40, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Finanzgerichte und Steuerberater wollen auch etwas zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

MOV zu AVI - oder alternativ JPEG extrahieren

Hallo, ich suche eine Möglichkeit, um eine vorhandene MOV-Datei in eine AVI zu konvertieren. Oder als Alternative, aus der MOV sämtliche Frames als JPEG zu extrahieren. Gibt es ein kostenloses Programm dafür? Ich hatte zawr ein paar Programme gefunden, aber bei AnyVideo Converter z. B. , war die Qualität am Ende miserabel. Das Video besitzt eine Auflösung von 1920*1080. Hintergrund ist folgender: ich habe mit einer Canon DSLR den Mond gefilmt und möchte die einzelnen Bilder der Filmdatei nun "stacken". Diese Videos werden aber nur als MOV aufgenommen. Viele Grüße --93.216.30.168 12:54, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn das Programm das MOV akzeptiert und umwandelt, solltest du mit den Ausgabeeinstellungen spielen. AVI ist nur ein Container für ganz verschiedene Formate, da müsste man sich ein passendes raussuchen und da auch noch passende Parameter einstellen. Normalerweise bietet so ein Programm aber Voreinstellungen à la "Hohe Kompression" oder "Hohe Qualität". Ich würde ja in MPEG umwandeln (und auch da "Hohe Qualität" einstellen. Beliebt zum Umwandeln unter Windows ist glaube ich auch SUPER (Software). --Eike (Diskussion) 13:00, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine MOV-Datei ist wie AVI auch nur ein Containerformat. Es kommt also darauf an, was darin steckt. Du könntest mal Avidemux versuchen. Das kann MJPEG codieren. Aus dem MJPEG-Datenstrom müsstest Du die JPEGs dann anderweitig extrahieren. Früher gab es tatsächlich Videoprogramme, die Videos als Sequenz vom BMP, JPG oder wasweißich speichern konnten, aber das waren meines Wissens alles kommerzielle Programme. Ich hab mir mal ein Programm geschrieben, das aus einer MJPEG-Datei automatisch alle Bilder als JPG extrahiert hat. VLC media player kann auch konvertieren, aber leider nicht in Einzelbilder. Wenn ein MJPEG-Codec verfügbar ist, kannst Du aber auch hier in eine MJPEG-AVI-Datei konvertieren und diese dann anderweitig in ihre Bestandteile zerlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du koenntest ImageJ probieren. Fiji ("Fiji ImageJ" googeln) sollte entsprechendes Plugin mitbringen. Kanns nicht testen, hab grad kein .mov-File. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:01, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]


Canon DSLR benutzen H.264 als Videocodec. Das kann man auch in ein AVI reinpacken, funzt problemlos. Die Frage ist allerdings warum, denn praktisch alle heutigen Videoverarbeitungsprogramme fressen beide Containerformate, MOV und AVI. Nur nicht alle können mit H.264 gut umgehen. Umkodieren nach MJPEG sollte hier helfen, die Datei bläht sich dadurch zwar extrem auf, allerdings gibt es zumindest bei diesem Schritt keine neuen Kompressionsartefakte und selbst der einfachste Videoeditor kann MJPEG framegenau schneiden - weil MJPEG jeder Frame ein einzelnes JPEG-Bild ist. -- Janka (Diskussion) 14:16, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine Alternative ohne Kompressionsartefakte wäre BMP oder TIFF als Bilderserie. Manche AVI-Coder können auch unkomprimierte Videodaten verpacken. Die Absicht des Fragestellers ist aber wohl, aus seinem Film ein einzelnes hochauflösendes Foto zu machen. Da wäre eine Neukompression nach MJPEG der Qualität eher abträglich. Am sinnvollsten wäre wahrscheinlich, nur die I-Frames der H.264-Datei auszuwerten. Mit Avidemux und der Scripting Shell müsste es möglich sein, die Einzelbilder oder I-Frames als BMPs zu speichern. Da müsste ich mich aber erst einarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hi, danke erst einmal für eure Antworten. Also ich wollte eigentlich das Programm AviStack nutzen (http://www.avistack.de/intro.html). Allerdings habe ich jetzt verschiedene Codecs durchprobiert und bei allen kam die Meldung "Codec not supported". Deshalb hatte ich mir gedacht, dass ich vielleicht die einzelnen Frames aus der Videodatei extrahiere, denn Bilddateien kann das Programm wohl auch nutzen. Und dann spart man sich den Hickhack mit den verschiedenen Codecs...oder ich nutze gleich ein ganz anderes Programm, um die einzelnen Frames zu einem einzigen Mondbild zu verarbeiten.--2003:7A:ED56:E189:8942:50AD:8D85:2ECA 14:36, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies das Handbuch, Abschnitt 2.3 -- Janka (Diskussion) 14:48, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann wird Dir VLC media player nicht weiterhelden, denn das kann nur komprimierte Videocodecs. Ich würde das im Handbuch erwähnte VirtualDub nehmen, um die H.264-MOV-Datei in eine unkomprimierte DIB-AVI-Datei zu konvertieren. Ich habe allerdings keine Erfahrung mit VirtualDub. Wie das geht, musst Du also selbst herausfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für eure Hilfe! Also ich habe jetzt Autostakkert anstelle von AviStack genommen. Wenn man dazu noch die ffmpeg.exe (32bit static build) in den Autostakkert-Ordner kopiert, dann kann das Programm auch was mit der MOV von der Canon DSLR anfangen.--2003:7A:ED56:E189:8942:50AD:8D85:2ECA 16:11, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und dass ich die Tipps und Ratschläge der Helfenden hier letztlich nicht befolgt habe, liegt vielmehr daran, dass AviStack offensichtlich nicht mehr weiter gepflegt wird, da z. B. die Links aus dem Handbuch ins Leere laufen. Alles andere war mir dann auch zu umständlich. Also nichts für Ungut. :) --2003:7A:ED56:E189:8942:50AD:8D85:2ECA 17:38, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Neuschwabenland Hakenkreuzfahnen

Bei der deutschen Antarktisexpidition 1939 wurden doch große Teile des Gebietes von Flugzeugen aus mit abgeworfenen Fahnen markiert. Ich gehe mal davon aus das diese so konstruiert waren das Sie sich nach dem Abwurf eigenständig ins Eis gebohrt haben und man nicht einfach lose Fahnen abgeworfen hat. Weiß man was aus denen geworden ist? Stehen die da noch rum? Hat die mal jemand eingesammelt? Oder geht man davon aus das die Witterung die Fahnen zwischenzeitlich erodiert hat? --84.174.72.207 13:24, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Neumayer-Station III wird jährlichen um 80 bis 100 cm angehoben um ein Versinken der Plattform im Neuschnee verhindern. Analog werden die Fahnen jetzt wohl einige 10 Meter tief im Gletscher eingeschlossen sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:38, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die sind bekanntlich nach 6 Jahren zerfallen. Es rentiert sich für Neo-Nazis also nicht um eventuelle Schmusedecken zu finden, dorthin Expeditionen zu starten.--2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670 14:04, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wurden Stahlpfeile mit dem darauf abgebildeten Hoheitszeichen abgeworfen. Von einem Flaggentuch kann da keine Rede sein. Und die werden wohl, wie Mauerquadrant schon treffend beschreibt, unter Schnee und Eis begraben sein. --Vexillum (Diskussion) 14:46, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Dinger dürften aber mittlerweile weggerostet sein. Mehr als braune Flecken im Eis wird man IMHO nicht finden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Gletschereis steht: "In Gletschereis kann somit der Luftanteil bis auf etwa 2 % sinken." Reicht das noch zum Rosten? Und ist die Luft überhaupt so gleichmäßig verteilt, dass die Stahlpfeile jedenfalls damit in Berührung kommen? --MrBurns (Diskussion) 15:17, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen: "Mehr als braune Flecken im Eis wird man IMHO nicht finden." - welche passendes Wortspiel! Da mußte ich schon schmunzeln, danke!--IP-Los (Diskussion) 16:01, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Großartig :D --Vexillum (Diskussion) 16:15, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Haben die Amerikaner dort nicht auch die braune Wurzel (allen Übels) gesucht.--2003:68:ED4F:B800:557E:5212:5768:7670 18:35, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu billig. Die Wurzel allen Übels, englisch The Root of All Evil?, sucht jeder woanders, aber niemand in der Antarktis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:30, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Pfeile waren aus Aluminium und unten mit einer Stahlspitze versehen. Ob nach dem ersten Flug wirklich noch welche abgeworfen wurden ist fraglich. Nur im ersten Flugprotokoll wurde der Abwurf der Pfeile explizit erwähnt. Der letzte Überlebende Siegfried Sauter gab in einem Interview an (ich glaube im Buch von Heinz Schön), dass aus Gewichtsgründen die Metallpfeile kurz nach dem Start noch über dem Meer „entsorgt“ wurden. --Diorit (Diskussion) 14:07, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

hände reiben

hallo zusammen,

meine Frage lautet: Wie hoch ist die Temperatur, die ein durchschnittlicher Mensch beim Hände aneinander reiben erzeugen kann. --Eva-maria schmidt (Diskussion) 15:20, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

P.S. Ich meine welche Temperatur theoretisch möglich wäre, nicht welche man aushalten kann.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 18:44, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hm, bei Reibungskoeffizient gibt es leider nicht "Haut auf Haut", nur "Leder auf Eiche". Dann noch die Kraft, die ein Mensch so aufbringen kann... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:28, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Am Einfachsten dürfte wohl sein, das eben schnell mit einem Fieberthermometer auszuprobieren... --88.130.107.89 19:04, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein kurzer Selbsttest ergibt als Schätzwert 30°C bis 40°C maximale Handinnenflächentemperatur. . --84.59.21.76 19:40, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit 30° an der Hand hättest du schon eine zu niedrige Temperatur; das müsste schon ohne Reiben mehr sein. 40° dürfte langsam wehtun. Wie viel als höchste Temperatur möglich ist, weiß ich so spontan auch nicht, allerdings wüsste ich nicht, dass Händereiben sich nach einer Verbrennung anfühlen würde. Eine Temperatur, die für eine Verbrennung ausreichen würde, wird also wohl nicht erreicht... --88.130.107.89 19:46, 1. Okt. 2015 (CEST
Nope, die Normaltemperatur der Handflächen liegt bei ~ 26°C, teiweise auch noch darunter. --84.59.21.76 21:31, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aus eigener Erfahrung: Haut auf Beton (Sommerrodelbahn, nach der Schlitten die Kurve unter mir verließ) wird wohl ziemlich heiss, allerdings neigt die Haut zur Auflösung bei Reibung. Hat sich auf der Rückreise angefühlt wie ein schwerer Sonnenbrand. Ich habe aber keine Temperatur gemessen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:35, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hm. Die Frage ist ja, welche Temperatur ein durchschnittlicher Mensch beim Hände aneinander reiben erzeugen kann. Weil das wohl kaum genau zu messen ist und auch eine Zeitdauer nicht vorgegeben war kann man eigentlich nur von der Schmerzschwelle für Haut ausgehen (etwa 44°C, s.a. Nozizeptor). Die Temperatur, die man nicht mehr aushält dürfte damit so maximal und kurzzeitig um 45 bis 46°C liegen und dann kann man nur unter besonderen Einflüssen (Drogen, Hypnose, Panik etc.) weiterhin und noch doller die Hände reiben. „Bereits bei intrakutanen Temperaturen von 52 °C wird die Haut geschädigt.“ Ob man durch Händereiben die Temperaratur überhaupt erreichen kann, halte ich für fraglich. Der Aspekt der Beschädigung der Haut (evt. auch der Blasenbildung) wurde ja bereits angesprochen. --91.44.83.12 23:15, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Schmerz- und Wärmereiz ausschaltet, müsste eine höhere Temperatur erreichbar sein, allerdings unter Zerstörung der Haut. Stellt sich ein Diabetiker mit Polyneuropathie in den Händen zum Selbstversuch zur Verfügung? --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gefragt war "ein durchschnittlicher Mensch". --84.59.21.76 23:56, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

geographie

iin der oberen Grafik sind die Größen der Sonne und der Erde vergleiche weiße richtig gezeichnet die Entfernung von Sonne und Erde dagegen nicht erklären was das Problem ist gebe wenn man in der Grafik auch die Entfernung korrekt einzeichnen würde (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:11C0:748:A5CC:6ECC:158E:C1D9 (Diskussion | Beiträge) 16:29, 1. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Durchmesser Erde  ca.   12700 km
Durchmesser Sonne ca. 1392684 km
Abstand Sonne–Erde  149597870,7 km
Fällt dir etwas auf? --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls nicht: Wäre die Erde auf dem Bildschirm 1 Pixel - kleiner kann der Bildschirm es nicht darstellen - so wäre der Abstand 14959 Pixel. Gängige Bildschirme haben aber nur 1920 Pixel pro Zeile, 1/7 der benötigten Länge. -- Janka (Diskussion) 22:53, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das noch ein bisschen anders visualisieren. Zeichne die Erde mit 1 mm Durchmesser. Dann hat die Sonne ≈ 100 mm ≈ 10 cm Durchmesser (genauer 110 mm) und der Abstand Sonne–Erde ist ca. 10000 mm ≈ 10 Meter (genauer 11,8 m). Wollte man die komplette Erdbahn, inklusive Lagrange-Punkte maßstäblich zeichnen, so müsste das Blatt etwa 20 × 20 Meter haben (genauer 23,6 × 23,6 m). Und der Mond hätte 0,27 mm Durchmesser. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Am besten schickst Du ihm gleich eine Email mit der kompletten Antwort zu seiner Hausaufgabe. --84.59.21.76 23:57, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was steht alles in einem Asylantrag?

Was steht denn alles in einem Asylantrag? Muss der Flüchtling einen konkreten Anlass für seine Flucht angeben oder genügt eine allgemeine Beschreibung?

Mir geht es vor allem um die Frage, ob man Asylanträge später für die Untersuchung von Kriegsverbrechen oder die Geschichtsforschung verwenden kann. Generator (Diskussion) 17:35, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

da steht gar nicht, wenn dieser mündlich gestellt wird. Das Aussprechen des Wortes Asyl reicht schon, § --93.133.66.201 19:00, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da der Anstrag ja alleine nicht reicht, um Asyl zu bekommen, hier mal etwas weiter im Gesetz: (1) Der Ausländer muss selbst die Tatsachen vortragen, die seine Furcht vor Verfolgung oder die Gefahr eines ihm drohenden ernsthaften Schadens begründen, und die erforderlichen Angaben machen. Zu den erforderlichen Angaben gehören auch solche über Wohnsitze, Reisewege, Aufenthalte in anderen Staaten und darüber, ob bereits in anderen Staaten oder im Bundesgebiet ein Verfahren mit dem Ziel der Anerkennung als ausländischer Flüchtling, auf Zuerkennung internationalen Schutzes im Sinne des § 1 Absatz 1 Nummer 2 oder ein Asylverfahren eingeleitet oder durchgeführt ist.

(2) Der Ausländer hat alle sonstigen Tatsachen und Umstände anzugeben, die einer Abschiebung oder einer Abschiebung in einen bestimmten Staat entgegenstehen. (3) Ein späteres Vorbringen des Ausländers kann unberücksichtigt bleiben, wenn andernfalls die Entscheidung des Bundesamtes verzögert würde. Der Ausländer ist hierauf und auf § 36 Abs. 4 Satz 3 hinzuweisen. ... (7) Über die Anhörung ist eine Niederschrift aufzunehmen, die die wesentlichen Angaben des Ausländers enthält. Dem Ausländer ist eine Kopie der Niederschrift auszuhändigen oder mit der Entscheidung des Bundesamtes zuzustellen. -- Rosakoalaglitzereinhorn (Diskussion) 20:16, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rosakoalaglitzereinhorn: Das wäre dann "Der Ausländer muss selbst die Tatsachen vortragen, die seine Furcht vor Verfolgung oder die Gefahr eines ihm drohenden ernsthaften Schadens begründen"...die Frage ist nun: Wie genau müssen die Angaben sein um den Antrag auch genemigt zu bekommen. Reicht eine allgemeine Angabe wie "Es ist Krieg in Syrien" oder muss man viel konkreter werden: "Ich lebe im Dorf XY in der soundso-Strasse und am 17. Mai zerstörte eine Bombe das Nachbarhaus worauf ich floh." Generator (Diskussion) 14:56, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Angaben müssen zumindest so gut sein, um das Bundesamt zu überzeugen. Und angesichts der Anerkennugsquoten sollte man da schon sehr genau sein. Meint übrigens auch der Informationsverband Asyl & Migration in seinem Leitfaden für Asylbewerber: Die Anhörung beginnt häufig mit bis zu 25 Fragen. Dabei geht es um Ihre persönlichen Verhältnisse – zum Beispiel wird nach Ehepartnern, Kindern, Eltern und Ihrem Beruf gefragt – und um den Reiseweg. ... Danach wird Ihnen die Gelegenheit gegeben, sich zu Ihren Fluchtgründen zu äußern. Sie müssen nun die Gründe für Ihre Flucht beschreiben. Durch eine ausführliche und genaue Beschreibungverbessern sich die Chancen, dass der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin des BAMF Ihnen Glauben schenkt. Führen Sie aus, was Sie persönlich bei einer Rückkehr in Ihr Heimatland befürchten. Beschreiben Sie nicht die allgemeine politische Situation in Ihrem Heimatland, es sei denn, Sie werden danach gefragt. Bitte benutzen Sie keine Umschreibungen von Ereignissen (wie etwa „Meine Familie hatte Probleme mit der Polizei“), sondern beschreiben Sie genau, was Sie erlebt haben. ... Es kann sein, dass die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter des BAMF zu einzelnen Punkten Nachfragen stellt. Sie sollten sich nicht darauf beschränken, diese Fragen nur knapp zu beantworten, sondern Sie müssen alles Wichtige vortragen, auch wenn Sie nicht ausdrücklich danach gefragt werden. etc. pp. -- 92.225.69.206 15:31, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rechtliche Konsequenzen

Angenommen es geht um zwei junge Erwachsene Anfang 20, nennen wir sie für diesen hypothetischen Fall Max und Peter. Sie haben einen gleichen Freundeskreis, nur aus diesem Grund haben sie seit Jahren regelmäßig miteinander zu tun. Sie mögen sich nicht besonders. Max gehört eher zu den Menschen, die keiner Fliege etwas zuleide tun. Peter ist seit seiner Jugend ein Rowdy und fällt des Öfteren mit unsozialem Verhalten auf. Es kommt immer wieder vor, dass Peter Max malträtiert, piesackt und auch körperlich angreift. Von kleineren körperlichen Verletzungen abgesehen, trägt Max vor allem seelische Schmerzen davon. Er hat sich jedoch nie körperlich gewehrt, einfach weil es nicht seinem friedlichem Charakter entspricht andere anzugreifen. An einem Abend allerdings, als sich der ganze Freundeskreis, etwa zehn Personen, treffen und eine kleine Hausparty feiern, geraten Max und Peter wieder aneinander. Wieder ist es Peter der Max körperlich angreift, dieses Mal aber über die Strenge schlägt und Max minutenlang mit kleineren Schlägen im Kopfbereich zusetzt. Als dann ein mittelschwerer Faustschlag von Peter Max am Unterkiefer trifft, verliert der Gepeinigte seine Fassung und setzt zu dem einzigen Schlag in seinem bisherigen Leben an. Noch nicht mal mit der Faust, sondern es ist lediglich eine einfache, im Vergleich harmlose Backpfeife. Diese hat allerdings zu Folge, dass Peter überrascht von dem unerwarteten Gegenangriff nach hinten strauchelt, über ein Skateboard stolpert und mit voller Wucht mit seinem Genick gegen einen Marmortisch knallt. Er bleibt regungslos liegen und wird in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach einigen Tagen folgt die Diagnose, dass er für den Rest seines Lebens von der Halswirbelsäule an querschnittsgelähmt ist. Welche rechtlichen (oder anderen erwähnenswerten) Konsequenzen hätte Max nun zu befürchten? (Annex: Keiner von beiden hatte Alkohol getrunken o.ä. und waren voll zurechnungsfähig.) --95.223.244.70 18:01, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Klingt ja stark nach einem Fall für den kleinen Schein im Strafrecht ... Wie wäre es mit Notwehr (Deutschland)? Genealogist (Diskussion) 18:56, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein keine Sorge, lediglich ein Gedankengang, der mir heute gekommen ist, den ich recht interessant finde.--95.223.244.70 19:01, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__33.html --93.133.66.201 19:02, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch ich würde meinen, dass das Opfer in Notwehr gehandelt hat. Insofern kann man ihm strafrechtlich erstmal nichts.
Ob eine Überschreitung der Notwehr vorliegt, würde ich so noch nicht mal sicher sagen wollen. Immerhin handelt das Opfer mit seiner Verteidigung zunächst einmal im Rahmen des rechtlich Zulässigen. Eine einfache Backpfeife überschreitet zumindest meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht die Grenze dessen, was in diesem konkreten Angriff dem Maß nach eine notwendige Abwehrmaßnahme darstellt. Ein Schlag gegen einen Schlag - mehr macht das Opfer ja nicht. Das ist Gleiches mit Gleichem. Eine solche Verteidigungshandlung ist mMn angemessen; die Intensität einer solchen Verteidigungshandlung überschreitet die Grenzen der Notwehr nicht. Wenn der Täter sich bei dieser maßvollen Abwehr irgendwelche Konsequenzen zuzieht, dann ist das mMn sein Problem. Das Opfer muss jedenfalls nicht auf eine an sich angemessene Abwehr verzichten, nur weil dem Täter bei dieser Verteidigung ja was Weitergehendes passieren könnte. Das hätte sich der Täter vorher überlegen müssen. Insbesondere wird die Tat nicht weniger schlimm, weil der Täter eine vergleichbare Tat in der Vergangenheit "ja immer wieder" begangen hat. Der Umstand, dass das Opfer sich damals nicht angemessen gewehrt hat, kann jedenfalls nicht dazu führen, dass es sich deshalb heute oder bei zukünftigen Ereignissen nicht mehr wehren dürfte. Je öfter so etwas vorgekommen ist, desto wichtiger wird es stattdessen, dass das Opfer sich irgendwann dann mal vernünftig wehrt - schon allein, um noch weitere Wiederholungen zu vermeiden. Eine Art "Gewohnheitsrecht für Körperverletzungen" (nach dem Motto: "Das Opfer hat sich die letzten 20 Male nicht gewehrt, dann brauch ich Täter jetzt auch nicht mehr damit zu rechnen, der darf sich praktisch gar nicht mehr wehren."), so etwas haben wir zum Glück nicht. --88.130.107.89 19:22, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Stutzen wir es doch mal auf den Kern zurück: Peter und Max kennen sich seit Jahren. Max hat die Erfahrung, dass Peter ihn in der Vergangenheit schon mehrmals („es kommt immer wieder vor“) körperlich angegriffen und „kleinere körperliche Verletzungen“ zugefügt hat. Auf einer „Hausparty“ in Gegenwart von weiteren etwa 8 befreundeten Personen kommt es zu diesem Vorfall, bei dem Peter und Max nüchtern sind: Peter schlägt Max „minutenlang mit kleineren Schlägen im Kopfbereich“ und einem „mittelschweren Faustschlag am Unterkiefer“. Daraufhin schlägt der im Schlagen bisher völlig erfahrungslose Max Peter mit einer „einfachen (...) Backpfeife“. Peter stürzt dadurch und wird schwer verletzt. Eine lebenlange Querschnittslähmung ist die Folge.
Ich sehe zunächst mal keine Situation, die Notwehr rechtfertigt. Erforderlichkeit ist nicht gegeben. Der (aus meiner Sicht zweifellos) rechtswidrige Angriff von Peter gegen Max ist zwar Köpferverletzung, aber zunächst geringfügig. Die „einfache Backpfeife“, die Max Peter gibt, als die Situation zusätzlich eskaliert kann imho weder als Trutzwehr noch als Schutzwehr gewertet werden. Peter muß zwar nicht fliehen, weil, wie es so schön heißt, das Recht dem Unrecht nicht weichen muß. Er verfügt aber dennoch über mehrere der Situation angemessene Handlungsoptionen. Bei seinem Verhalten und dem der anderen Beteiligten sind daher einige Fragen zu klären und zu gewichten, zu denen die Fallbeschreibung leider keine konkreten Antworten bereithält:
  1. Peter reagiert nicht (offenbar auch nicht verbal) „minutenlang“ auf den Angriff durch Max.
  2. Peter bittet die anwesenden etwa acht Freunde nicht um Hilfe (in welcher Form auch immer).
  3. Die acht Freunde dulden den minutenlangen Angriff von Max und greifen (in welcher Form auch immer) nicht eigeninitiativ ein.
  4. Peter ruft nach dem Kinnschlag nicht die Polizei (Versuch, sich zu entziehen, Schutzwehr) und erstattet Anzeige gegen Max, bevor er die „Hausparty“ und die falschen Freunden verläßt.
Eine „notwendige Abwehrmaßnahme“ kann nicht nach dem Grundsatz einer Vergeltung „ Gleiches mit Gleichem“ gerechtfertigt werden. Dieser Gedanke ist dem Notwehrrecht fremd. Es geht einzig und allein um unmittelbare Abhilfe, wenn anders keine Rechtswahrung des Angegriffenen hergestellt werden kann. Dabei muß die Verhältnismäßigkeit nicht abgewogen werden, es geht also nicht um das mildeste Mittel. Die (durch die Fallbeschreibung nicht zu beantwortende) Frage ist also, ob Peter in Kenntnis der Verhaltensanomalien des langjährigen Bekannten Max und dessen Verhalten davon ausgehen konnte, dass eine Ohrfeige die Demütigung durch Max beendet. Damit wäre die Körperverletzung durch die Backpfeife als Notwehrhandlung gerechtfertigt. Es könnte dann auch der oben verlinkte § 33 StGB greifen. Andererseits könnte er nach dem Kinnschlag auch aufstehen und zum Telefon gehen (oder sein Handy/Smartphone zücken) und die Polizei rufen, wenn schon seine komischen Freunde denken, das alles ginge sie nichts an. (Der Begriff Freunde scheint mir hier ohnehin überstrapaziert.) Der eskalierende „mittelschwere Faustschlag am Unterkiefer“ kann für Peter aber so überraschend sein, dass die Ohrfeige als eine spontane Reflexhandlung unter dem Aspekt der Notwehr gesehen werden kann. Ich will aber über Milderungsgründe nicht spekulieren. Es hängt imho auch ganz viel von den Einlassungen der Beteiligten ab.
Zu der strafrechtlichen Auseinandersetzung kommen - das sollte man nicht aus den Augen verlieren - selbstverständlich auch zivilrechtliche Ansprüche und da geht es dann um richtig viel Geld, um das sich die Rechtsvertretung der betroffenen Versicherer bemühen wird. --91.44.83.12 21:41, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Beschränkung des Notwehrrechts auf Schutzwehr ist im vorliegenden Fall nicht ersichtlich. Es ist wohl kaum so, dass man "mittelschwere Faustschläge am Unterkiefer" dulden müsste. Auch nicht ein einziges Mal. Der Vergleich "Gleiches mit Gleichem" bezog sich auf die Überlegung, ob die Abwehrhandlung angemessen und nicht übertrieben war. Das Opfer hätte ja auch einen Baseballschläger mit Spikes nehmen können oder dem Täter mit der stets mitgeführten Uzi ein paar zusätzliche Löcher machen können. Abwehrhandlung? Aber sicher. Geeignet? Aber holla. Erforderlich? Wohl eher nicht. Es muss ja das verhältnismäßig mildeste Mittel gewählt werden, das allerdings den Angriff sofort und endgültig beenden darf. Was Milderes als einen Schlag, um ganz unmittelbar einen weiteren Schlag zu verhindern, kann ich mir da kaum vorstellen. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ein Schlag eher nicht reicht - der ist ja nur symbolisch gemeint. Damit, dass er so erfolgreich ist, wie im vorliegenden Fall, kann man ja nicht rechnen (und darauf kommt es auch nicht an, da eine ex-ante-Betrachtung nötig ist). Nur weil ein Schläger eine Ohrfeige bekommen hat, heißt das noch lange nicht, dass er nicht noch einmal zuschlagen kann, womit sein Angriff aus ex-ante-Sicht nicht sicher und endgültig beendet ist. Um den Angriff sofort und mit Sicherheit zu beenden, müsste man den Täter in eine Situation bringen, in der er physisch nicht mehr zu weiteren Taten in der Lage ist. Dafür bedarf es in aller Regel schon ein paar Wirkungstreffern auch an unterschiedlichen Körperstellen. Eine Backpfeife allein kann da nur der Anfang sein. Nebenbei kommt es nicht darauf an, ob ggf. noch andere Personen da sind. Zunächst einmal müssen Unbeteiligte nicht eingreifen. Selbst wenn sie es müssten, kann man sich ja nicht sicher sein, dass sie es auch tatsächlichtun. Aber die hier müssen ja noch nicht mal. Das kommt noch dazu: Weil sie es außerdem auch nicht müssen, kann man nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie denn auch tatsächlich eingreifen. Man muss sich nicht erst helfen lassen, bevor man sich selbst helfen darf. Zivilrechtlich verpflichtet eine Handlung, die durch Notwehr gedeckt ist, den Handelnden natürlich nicht zum Schadenersatz. --88.130.116.52 00:07, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, es muß nicht das verhältnismäßig mildeste Mittel gewählt werden. Der in Notwehr Handelnde muß keine Verhältnismäßigkeitsprüfung durchführen (Kristian Kühl: Strafrecht Allgemeiner Teil. 4. Aufl., Vahlen, 2002, § 7 Rn. 4. zit.n. Notwehr in der derzeitigen Fassung). --91.44.83.12 00:33, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss zwei Dinge unterscheiden: Einerseits geht es um das angegriffene und das durch die Notwehrhandlung verletzte Rechtsgut. Hier wird keine Abwägung getroffen (außer in krassen Extremfällen). D.h. z.B. der Bestohlene (bei dem nur das Eigentum verletzt wird), darf den Dieb auch vermöbeln (Körperverletzung). Er ist nicht darauf beschränkt, weil ihm ja nur eine Sache gestohlen wird, ebenfalls höchstens Sachen des Angreifers beschädigen zu dürfen. Sehr wohl abgewogen wird dagegen bei der Wahl des Notwehrmittels: Stehen dem Abwehrenden mehrere Mittel zur Verfügung, von denen jedes den Angriff sicher und sofort zum Erliegen bringt und weiß er das auch, dann muss er von denen das Mildeste wählen. Hat der Abwehrende also wie oben angedacht einen Baseballschläger mit Spikes und eine Uzi zur Verfügung, dürfte er die Uzi nicht benutzen; er müsste für seine Abwehrhandlung stattdessen das mildere Mittel wählen. Wählt er ein Mittel, das einen größeren Schaden verursacht (und zwar aus der Perspektive von vor der Verteidigung), dann liegt ein intensiver Notwehrexzess vor und es stellt sich die Frage, ob § 33 StGB greift. --88.130.116.52 12:14, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und so steht's ja auch im von 91.44.83.12 angeführten Artikel: "Der Notwehrübende hat zwar das relativ mildeste Mittel zu wählen". --Eike (Diskussion) 12:24, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehste. --88.130.116.52 13:43, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Überschreitung der Notwehr aus Furcht oder Schrecken wäre immerhin straffrei.--Heletz (Diskussion) 12:18, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auf diese Diskussion muss man sich aber gar nicht einlassen, wenn man mit seiner Notwehrhandlung die Grenzen der Notwehr gar nicht überschritten hat. Dass dem hier so ist, kann man mMn gut vertreten. --88.130.116.52 12:22, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Solche theoretischen Fälle hinken sowieso, weil es in der Praxis meist ganz anders läuft. --Heletz (Diskussion) 12:27, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ist das mit theoretischen Fällen halt. Und selbst, wenn ein Notwehrexzess vorläge (was er in diesem Fall nicht tut, aber tun wir mal so, als sei es einer), dann hätte dieser zivilrechtlich sehr missliche Folgen: Eine Tat, die durch Notwehr gerechtfertigt ist, ist nicht rechtswidrig. Der Abwehrende handelt rechtmäßig und ist daher nicht zu Schadenersatz verpflichtet. Das ist bei einem Notwehrexzess ganz anders: Liegt ein Notwehrexzess vor, dann handelt der Täter nur schuldlos, nicht aber rechtmäßig. Damit ist eine Verurteilung zu Schadenersatz nicht mehr wegen der Notwehr ausgeschlossen. --88.130.116.52 13:43, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Affekttat? --129.247.247.240 15:30, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

katholische und protestantische Kirche

Ich weiß, wir haben da jede Menge Artikel. Habe mir gerade Protestantismus, Reformation, 95 Thesen angeschaut. Ganz stark vereinfacht lese ich, daß sich Katholiken von ihren Sünden freikaufen und Protestanten nicht. Aber das kann es ja nicht sein. Kann man diese beiden Grundrichtungen der Christlichen Kirche irgendwie mit wenigen Worten definieren? --Pölkkyposkisolisti 19:39, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Protestanten warten halt ab und hoffen, daß Gott sie von alleine erlöst, wenn Sie ein selbstquälerisches Leben führen, während die Katholiken es richtig knacken lassen und sich dafür regelmäßig zum Festpreis freikaufen. Sehr interessanet zu dem Thema: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Allerdings ist seit dieser Erklärung keine echter Unterschied im Kern der Glaubenslehre mehr übrig, wenn man ehrlich ist. --84.59.21.76 20:04, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei "Protestanten" noch eine ganze Menge Menschen sind, die weder von Lutheranern noch von Methodisten vertreten werden. -- Rosakoalaglitzereinhorn (Diskussion) 20:38, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Protestanten glauben ausschließlich an Gott und die Heilige Schrift, Katholiken glauben außerdem noch an nichtbiblische Dinge wie Papst, Heilige, Gute Taten, Überreste der altrömischen Staatsreligion und außerbiblische Dogmen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um es mal nicht ganz so flapsig zu formulieren - und natürlich seeehr stark zu vereinfachen - im Protestantismus gibt Gott - Bibel - Du. du bist allein mit Gott, musst seinen Willen aus der Bibel erkennen und ob du fürchtig lebst oder nicht ist Sache deines gewissens und von gott. Bei den Katholiken gibt es Gott - Kirche - Dich. Die Kirche berät, betreit und gängelt dich in Fragen des Glaubens und - grob überzeichnet - kann dir sagen was richtig und falsch ist. schlecht: ein mensch/eine organisation sagt dir was du tun sollst. gut: da die kirche im normalfall klarerer rückmeldungen gibt als gott weisst du eher woran du bist. -- Rosakoalaglitzereinhorn (Diskussion) 20:37, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich ist für mich sehr bildlich: Gott - Bibel - Du vs. Gott - Kirche - Du. --Pölkkyposkisolisti 21:01, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Protestantismus ist "innerlich". Die Protestanten haben es mit dem Gewissen und der inneren Stimme, sie sind misstrauisch gegen alle äußeren Symbole (Heiligenfiguren, Rosenkränze, Papst, Weihrauch, Weihwasser). In ihren Gottesdiensten dominiert das Wort (Predigt). Das heißt auch: Was Du sündigst, musst Du selber wissen und mit Deinem Herrn abregeln. Niemand sagt es Dir, Du kannst es höchstens in der Bibel lesen. Der ganze Druck und Zwang, der mit christlicher Erziehung zusammenhängt, ist nach innen verlegt. Katholizismus ist viel materieller. Katholiken lieben starke sinnliche Symbole und symbolische Handlungen (siehe oben). Der Papst und der Priester als Verkörperung der Kirche sagen Dir, was Du falsch machst, sie machen Dir Vorschriften. Der Druck und Zwang kommt von außen. Das kann schlimm sein, die Vorschriften sind strenger, aber Du kannst dich davon leichter distanzieren als vom verinnerlichten protestantischen Zwang. Zur Pracht und Sinnlichkeit der katholischen Kirche hat der Protestant Schiller seine Dramenfigur Mortimer die schönsten Worte finden lassen: [31].--Mautpreller (Diskussion) 20:57, 1. Okt. 2015 (CEST) PS: Den Protestantismus kenne ich aus eigener Erfahrung (aus der Erziehung), (spätestens) seit ich erwachsen bin, bin ich areligiös.--Mautpreller (Diskussion) 21:08, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

(quetsch) du meinst statt "areligiös" eigentlich "irreligiös". Man achte auf die ersten vier Buchstaaben. --Benutzer:Duckundwech 23:36, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Grundunterschied ist: Im Katholizismus wird gelehrt, daß die Menschen eines oder mehrerer Vermittler bedürfen, um die Gnade Gottes zu erlangen (das kommt aus der mittelalterlichen Gesellschaftsordnung), im Protestantismus hingegen wird gelehrt, daß der Mensch direkt Beziehung zu Gott aufnehmen kann. Der Katholizismus kennt mehr Sakramente als der Protestantismus. Hat alles Vor- und Nachteile. Von Sünden freikaufen kann man sich in der kath. Kirche nicht, wohl aber von den zeitlichen Sündenstrafen. --Heletz (Diskussion) 21:03, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht notwendig der Vermittler "bedürfen" die Katholiken, aber sie glauben, dass vermittelnde Fürsprache (der Engel, Heiligen und der Mitbrüder und -schwestern) bei Gott evt. etwas reißen kann, und der geweihte Priester hat tatsächlich die Macht des "Ego te absolvo". Man ist sozusagen nicht so allein vor Gott. Worauf es im Alltagsleben dann hinausläuft, so hat es ein Bekannter von mir mal flapsig formuliert, ist der Gegensatz der Maximen "Genieße das Leben, aber hab wenigstens ein schlechtes Gewissen dabei" vs. "Lebe freudlos, hab aber trotzdem ein schlechtes Gewissen". ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:56, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vom Prinzip aus eigener Erfahrung nicht. Als "aufgezogener" Katholik habe ich begriffen, dass man sich als Katholik eigentlich alles erlauben darf. Man muss nur beichten! Hierbei wird einem eigentlich alles entlassen bzw. vergeben. Nachdem ich zur Erkenntnis kam, dass dies doch etwas "einfältig" wäre, habe ich durch Austritt, auch gegen Geld, die mir anerzogene Releigionsgemeinschaft verlassen. --80.187.103.44 22:31, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Als Kind, so 9 Jahre alt, wollte ich immer Katholik werden, weil die beichten und somit nicht in die Hölle kommen konnten, was mir als Evangle bei jeder Gelegenheit (kleinsten Verfehlung), auch zusätzlich noch am Sonntag in der Kirche, wenn ich sogar garnichts ausgefressen hatte, zusammen mit den anderen Kirchgängern angedroht wurde. Gefallen hat mir bei den Katholen auch, dass man nicht verstanden hat, was der Pfarrer in der Messe sagte, während die evangelische Predigt doch mit vielen Belehrungen ins Gewissen redete. Als ich dann im katholischen Religionsunterricht erschien, wurde ich vom Pfarrer recht massiv herausgejagt, sodass ich weitere Schritte dann doch unterließ. Als der evangelische Pfarrer davon hörte, soll er kirchlich konform, "Pfui Kuckuck" geflucht haben. Ich glaube, der hatte dabei mich gemeint. Ich sehe zwischen der Katholischen und Protestantischen Heilslehre keinen großen Unterschied, beide drohen mit Sanktionen im Dies- und Jenseits, wenn man nicht das tut was im Katechismus und der Bibel steht. Da ich zwischenzeitlich auch den anderen den Rücken gekehrt habe, komme ich sowie in die Hölle und für diese despektierliche Zuschrift in der WP eine zusätzliche Forke in den Hintern.--2003:68:ED4F:B800:3DFC:FF0A:1378:496F 23:59, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der evangelische Kommunist Bodo Ramelow investiert grad 30.000 € in eine Privataudienz beim Papst, so schlecht kann das also nicht sein ... --Heletz (Diskussion) 12:20, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also wenn Ramelow Kommunist ist, bin ich der Papst. Interessant finde ich aber die Verbindungen zwischen der (wirklichen) kommunistischen Bewegung und den Religionen bzw. Konfessionen. Denn in seiner Entstehung und auch oft in seinen Deutungsformen (und der Konzentration auf das Wort) hat der Kommunismus eher eine Geschichte mit dem Judentum und dem protestantischen Christentum, während die Repräsentationsformen eher dem Katholizismus ähneln. Moskau als das Rom des Weltkommunismus, und ein Zentralkomitee gibt es meines Wissens vor allem im Katholizismus (okay, die Mennoniten, aber die sind lang nicht so bekannt) und im Kommunismus.--Mautpreller (Diskussion) 12:28, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Seit wann hängt die Existenz des Kommunismus von einem ZK ab?--Heletz (Diskussion) 12:30, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tut sie nicht, aber das gilt für den Katholizismus genauso. Es sind halt auffällige Repräsentationsformen. Wieso Du Ramelow für einen Kommunisten hältst, musst Du mir aber erklären.--Mautpreller (Diskussion) 12:34, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ramelow ist in der SED, die sich grad mal Linke nennt, und die will - laut Frau Lötzsch - immer noch den Kommunismus in D verwirklichen. Und wenn Ramelow da drin ist, unterstützt er die Ziele. An den 30.000 € Kosten ähhh... Spende an den päpstlichen Stuhl scheint sich keiner zu stören. --Heletz (Diskussion) 12:42, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Staatsführer wäre, auch verschnittener eines Bundeslandes, würde ich mich mit dem Vatikan beschäftigen. Da gibt es eine Diktatur, der viele freiwillig folgen und die fast niemand beanstandet. Als Staatführer muss ich mich mit der Sch... Demokratie herumschlagen. Ich würd mir da auch Tipps in Form eines Gedankenaustausches holen.--2003:68:ED16:CC00:44BC:ED07:E9AD:73E0 12:50, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hältst also die Linke für eine Kommunistische Partei, und wer da drin ist, ist Deiner Meinung nach Kommunist. So kann mans machen, es vereinfacht die Auseinandersetzung sehr. Ist aber nicht sonderlich erkenntnisfördernd.--Mautpreller (Diskussion) 13:01, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wieso stellt die Wikipedia-Foundation keine MOOCs-Plattform zur Verfügung?

https://de.wikipedia.org/wiki/Massive_Open_Online_Course --85.4.233.141 20:32, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was fehlt denn Wikiversity, um eine MOOCs-Plattform zu sein? --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Neben der Darstellung sicherlich auch der Inhalt. Guck dir am besten Coursera einmal näher an.--85.4.233.141 20:52, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du machst den Inhalt. --Eike (Diskussion) 21:09, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn irgendwer den Inhalt macht und auch keine Struktur vorhanden ist, wird nicht viel dabei herauskommen (wie man leider auch sieht). Coursera arbeitet mit den Topunis zusammen. Es gäbe vielleicht ein paar deutsche Lernvideo-Youtuber (insbesondere in Mathe), die man anfragen könnte. --85.4.233.141 21:18, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch hier gilt: Mach es. Zu einem Mitmachprojekt gehen und die anderen zu fragen, warum sie nicht gemacht haben, ist... Ach, was soll man da sagen. Sei mutig! --Eike (Diskussion) 21:21, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Antwort: Tut sie schon. --Eike (Diskussion) 21:21, 1. Okt. 2015 (CEST)


Eine Bekannte von mir erstellt gerade an der Copenhagen Business School einen solchen Kurs. Das ist mit unglaublichem Aufwand verbunden, wenn man das professionell vorbereitet und filmt. Die Vorbereitung eines zehnminütigen Videos dauert z.T. mehrere Stunden. Mit anderen Worten: Das muss professionell gemacht werden. Dies kann oft nur, wie im genannten Fall, von finanziell gut ausgestatteten Topuni geschultert werden. Natürlich kann man auch versuchen das im Keller zu filmen. Sicher kommen da im Einzelfall auch professionelle Ergebnisse heraus. Aber im Regelfall wird das vermutlich nicht klappen. 90.184.23.200 21:26, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist aber, ob man da unbedingt eine Person abfilmen muss. Kennst du Kahnacademy? Der hat auf Youtube angefangen (die Videos sind immernoch auf Youtube gehosted). Er verwendet im Gegensatz zu anderen Platformen aber auch nur ein Tablet und ein Micro. Und bezüglich der angeblichen Erledigung der Frage: Es ist völlig unklar, ob Wikipedia Videouploads erlaubt. Die verlinkte Seite ist vor allem eines: Extrem unübersichtlich.--85.4.233.141 22:53, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht, dass es sich nicht leicht hier ganz in der Nähe nachlesen ließe, aber die Frage war: "Wieso stellt die Wikipedia-Foundation keine MOOCs-Plattform zur Verfügung?" Und die späteren Fragen im Stil von "Warum haben die anderen das nicht besser gemacht?!?" sind auch beantwortet: Mach et. Ob Wikipedia Videouploads erlaubt war nie gefragt und ist auch kein Stückchen unklar, wenn man auf die unfassbar geniale Idee kommen würde, sowas wie wikipedia video upload zu googeln. Also bitte, streng dich in Zukunft ein bisschen mehr an, bevor du hier eine Frage stellst. Steht übrigens auch im Seiten-Header. Danke. --Eike (Diskussion) 09:43, 2. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]
Naja, Herr oder Frau Sauer, was man findet sind vor allem englische Seiten, wo dann auch nur steht, man sei in "early Stages" Video anzubieten: https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Videos Und ein MOOC besteht natürlich aus Videos über mehrere Lektionen, das ist der Sinn und Zweck eines MOOCs (dies im Gegensatz zu den verlinkten Lernbuchauszügen, die haben nämlich nix mit MOOCs zu schaffen).--85.4.233.141 11:10, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herr Sauer. Angenehm. --Eike (Diskussion) 11:12, 2. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]
Allerdings mit kleiner Type vorne. scnr --2003:68:ED16:CC00:44BC:ED07:E9AD:73E0 13:16, 2. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ich hatte mich vor *pff* Jahren mit "eike sauer" angemeldet und nicht damit gerechnet, dass er den ersten Buchstaben groß machen würde. Und schon gar nicht mit dem Erfolg der Wikipedia. 'n eher kleiner Typ bin ich aber auch. Aber das alles ist ganz schön OT hier. :) --Eike (Diskussion) 13:42, 2. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]
Und ich hab gedacht, diesen Account benutzt Du immer, wenn Du sauer bist. Wieder ein Weltbild dahin...--Optimum (Diskussion) 13:32, 2. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]

2. Oktober 2015

Getränk in Plastikflasche war randvoll

Vollepulle Mq

Ich habe heute eine bis zum Rand gefüllte Saftflasche geöffnet. Orangemöhrekokusrotebeete. Mit ein wenig Fruchtfleisch. Ist die schlecht oder ist das ein Produktionsfehler? --176.2.70.185 01:48, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

War das ein Smoothie? Die Flaschen sind häufig randvoll, vgl. Google-Bildersuche nach "Smoothie Flasche".--iogos Disk 07:30, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Höhere Chancen im Berufsleben

Womit hätte man in der Berufswelt höhere Chancen, eine gut bezahlte Arbeit zu finden: mit einem guten Mittlere Reife Abschluss (Ø 1,2) oder einem schlechten Abitur (Ø 3,8)? (Wichtig: Es zählt hierbei nur der Status Quo, es sind also bei beiden Fällen keine Weiterbildungen mit einem höheren Schul- bzw. Universitätsabschluss geplant.) --95.223.244.70 04:25, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aus meiner Sicht mit einem schlechten Abitur. Das ermöglicht Dir nämlich ein Studium. Zwar kannst Du dann nicht alle Fächer studieren (Stichwort Numerus clausus), aber vieles eben doch. Aber es hängt natürlich auch davon ab, was man machen will. 90.184.23.200 05:14, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie oben bereits angegeben, ist die Möglichkeit einer Weiterbildung in diesem bestimmten Fall irrelevant.--95.223.244.70 05:22, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
So pauschal kann man das nicht sagen. Da du ja den weiteren Bildungsweg ausgeschlossen hast, ist es irrelevant, ob Abi oder Mittlere Reife. Auch wenn man den weiteren Bildungswerg berücksichtig, hat man auf beiden Wegen sehr gute Chancen beruflich erfolgreich zu sein. Klar kann man mit dem Abi mehr machen, z.B. Studium, Promotion etc.; aber auch mit einer Lehre und anschließendem Fachabi und Studium kann man weiter kommen. Es ist auch so, dass mancher Künstler nie die Schule beendet hat und trotz allem sehr erfolgreich aggiert. Ich denke die Frage ist eher was fürs Cafe... --194.114.62.159 08:37, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich würde das Studium nach dem Abitur nicht pauschal ausschliessen. Ausserdem: Vor 30 Jahren mag das anders gewesen sein, aber heute braucht man für sehr viele halbwegs attraktive Jobs ein Abitur. Das ist einfach so. 90.184.23.200 09:35, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner persönlichen Erfahrung nehmen viele Personaler gar keine Bewerber mit Mittlerer Reife mehr, egal, wie hoch die Durchschnittsnote ist. Man braucht heute für Berufe Abitur wo noch vor 30 Jahren ein Hauptschulabschluss völlig gelangt hätte. -- Liliana 10:56, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die mittlere Reife umfasst nur 10 Schuljahre. Der Abiturient hat zwei bzw. demnächst wieder drei Jahre mehr Schulunterricht gehabt - da drin: Fortsetzung der beiden Sek-I-Fremdsprachen, wahlweise Deutsche Literatur oder noch eine weitere Fremdsprache, viel mehr Mathe und Naturwissenschaften und ein *harter* Geschichts- oder Erdkundekurs. Egal wie "schlecht" das Abi bestanden wurde, es wurde bestanden, da muss der Realschüler schon eine Berufsausbildung mitbringen, um dagegen anstinken zu können. -- Janka (Diskussion) 14:29, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
So schwarz auf weiß natürlich richtig, aber auch'n bisschen arg simpel, Schule ist ja nicht das ganze Leben. Nehmen wir an, der Abiturient hatte dazu Latein: da Studium/Fortbildung jedwiger Art ausgeschlossen wurde, schon mal in nur ganz wenigen Branchen relevant. Was, wenn nun andererseits der Realschüler grade drei, darunter viell. sogar bevorzugte Sprachen fließend spricht? Soll's geben, Gründe dafür sind ja einige denkbar. Wär'n klares Plus, zumindest in vielen Berufen/Bereichen. Andere Fächer ließen sich, je nach dem, wen wir betrachten, ähnlich relativieren, von daher ist die Frage so pauschal m.E. eher sinnfrei. Gerade in puncto Verdienstmöglichkeiten und "aus dem Stand" spielen andere Faktoren u.U. doch eine viel größere Rolle, soziale insbesondere. Und wer hat wohl die besseren Karten, einer mit (schlechtem) Abi aber ohne nennenswerte Kontakte, oder ein Pfiffiger von der Realschule, der dabei vor Vitamin B nur so strotzt? Vielleicht betreibt Paps seine eigene Firma? Tja, Theorie ist nicht immer gleich Wirklichkeit. Und Leute, die sich beim Ablaufen ihrer Wartesemester mittlerw. fragten, wozu sie ihre (bei uns) 13. Jahre eigentl. machten, sind mir auch genug begegnet. -ZT (Diskussion) 14:57, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bin gerade beim Stöbern auf den Artikel Mengenlehre gestoßen, sehr schön geschrieben übrigens, da fiel mir ein Ausspruch meines Mathe-Lehrers am Gymnasium dazu ein. Er erwähnte mal im Unterricht, dass die Mengenlehre das Teilgebiet ist, mit den meisten noch ungelösten Problemen in der Mathematik. Fand ich damals (etwas über 10 Jahre her) ganz spannend. Nun meine Frage: Ist dem wirklich so? Stimmt diese Aussage / Behauptung? -- 92.224.251.150 04:27, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

da fällt mir das Paradoxon da ein: Russellsche Antinomie... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
--> Ungelöste Probleme der Mathematik. --just aLuser (Diskussion) 08:50, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich hätte spontan gesagt, dass dem nicht so ist. Aber hier kann man mal durchzählen: List of unsolved problems in mathematics. -- HilberTraum (d, m) 08:53, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, man kann die gesamte Mathematik in ZFC formalisieren, sodass man auch die Riemannsche Vermutung etc. als ungelöstes Problem der Mengenlehre sehen kann, wenn man unbedingt will. In diesem Sinne sind alle ungelösten Probleme Probleme der Mengenlehre. --132.230.1.28 10:07, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
In diesem Sinne gibt es dann aber auch keine Teilgebiete der Mathematik mehr ;) Ich glaube übrigens, die meisten ungelösten Probleme gibt es in der Schulmathematik. -- HilberTraum (d, m) 10:23, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sport, Belastbarkeit, Schmerzen

Nach langer Zeit wurde ich dazu überredet wieder nach draußen zu gehen und etwas für meine Kondition zu tun. Klingt ja soweit vernünftig, und spazieren gehen kann ja eigentlich jeder. Einziges Problem: es ist gebirgig.

Nach meiner ersten längeren Tour lag ich erstmal wegen Schmerzen im Fußgelenk zwei Tage lang im Bett. Das hat sich zwar gebessert, aber es immer noch so dass vor allem die Sehnen diese gebirgigen Wege gar nicht ertragen und ich immer mit ziemlichen Schmerzen zu kämpfen habe. Gestern hatte ich einen Tag lang nichts gemacht und das war wohl auch richtig so denn im Bad konnte ich richtig spüren wie es in den Beinen zieht, das war ein richtig unangenehmes Gefühl.

Ich weiß jetzt nicht ob ich einfach so weiter machen kann oder ob mir womöglich noch ein Sehnenriss droht, denn das will ich nicht. Gibt es hier irgendwelche Sportexperten? -- Liliana 11:02, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mach langsam. Übertreib's nicht. Und zum Gefühl in den Beinen: Ich weiß naürlich nicht, wie sich deine Beine fühlen, aber wenn man für seine Verhältnisse ordentlich Sport getrieben hat, zieht's halt in den Beinen. Ich empfinde das gar nicht unbedingt als unangenehm, es ist ein Zeichen, dass ich meinen Körper positiv beansprucht habe. Wenn du eine Badewanne hast: Entsapnnungsbadezusatz kaufen, reinlegen, wohlfühlen. --Eike (Diskussion) 11:10, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
also ich hab mal gehört, dass man es nich bis zum Muskelkater treiben soll... das was du da beschreibst, scheint ein Zeichen von übermäßiger Beanspruchung zu sein... vllt erstmal mit kürzeren Spaziergängen anfangen und dann (wenn keine Schmerzen auftreten) langsam steigern... --Heimschützenzentrum (?) 11:44, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Schmerzen im Fußgelenk und in den Sehnen hast (und nicht nur in den Muskeln), dann könnte das auch einfach an ungeeigneten Schuhen liegen. --Joyborg 12:29, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also im flachen Land hab ich das Problem nicht, da ist alles in Ordnung (gut, irgendwann tun die Füße weh und man bekommt Blasen...), nur hier im Gebirge schmerzt es so. -- Liliana 15:16, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ceinture und century

Haben die beiden Wörter (frz. Gürtel, Ring; engl. Jahrhundert) etymologisch was miteinander zu tun? Gibt es eine einfach Möglichkeit Etymologie von französischen oder englischen Wörtern nachzuschlagen? Das hilft mir beim Lernen von Vokabel, wenn ich den Zusammenhang kenne... (nicht signierter Beitrag von 77.64.190.242 (Diskussion) 11:07, 2. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Nein. Ersteres kommt vom lateinischen cinctūra, letzteres vom lateinischen centuria. -- Liliana 11:38, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das Wiktionary ist hier hilfreich. Ceinture kommt von ceindre und dies wiederum von lat. cingere ("umzingeln"), das entsprechende lat. Wort ist cingulum = Gürtel. Century kommt von lat. centuria (aus Asterix bekannt: Zenturie, Zenturio) und dies wiederum von centum = hundert. Die beiden Wörter haben also eine ganz verschiedene Etymologie und nichts miteinander zu tun. Was aber nicht heißt, dass man sich nicht eine "falsche" Etymologie zusammenbasteln könnte, die einem beim Merken hilft (Mnemotechnik).--Mautpreller (Diskussion) 11:42, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
PS: cinctura ist natürlich genauer, weil es genau die Wortbildung aufweist, von der ceinture abgeleitet ist. Da es hier aber ums Merken geht, könnte das verwandte cingulum bzw. Cingulum hilfreich sein. Auf jeden Fall lohnt es sich, in die Sprachversionen des Wiktionary zu gucken, das hilft meist weiter.--Mautpreller (Diskussion) 12:02, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Französische Etymologien lassen sich bei Bedarf online bei fr:Centre national de ressources textuelles et lexicales nachschlagen, hier ceinture, englische dagegen online bei en:Online Etymology Dictionary, hier century. Beide Webpräsenzen sind angenehm werbefrei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]