Wikipedia:Auskunft/alt25

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10. Dezember 2010

Religionen auf der Erde in Star Trek

Hallo zusammen, ich habe mich letzthin gefragt, ob die irdischen Religionen in Star Trek noch bestehen. Dass Weihnachten und Ostern noch gefeiert werden, kommt ja in ein paar TOS Serien noch vor (Weihnachten feiern ja auch viele Leute, die keiner Religion angehören), aber ich habe den Gedanken weitergeführt: Wenn die Erde geeint ist, dann muss es doch auch eine geeinte Religion oder wenigstens ein Abkommen der Religionen geben, dass man, trotz eines geeinten "Staates", sich untereinander versteht, nebeneinander leben kann. Gibt es die Katholiken, den Islam, das Judentum noch? Gibt es i-welche Berichte darüber, wie es um die Religionen im 23. und 24. Jahrhundert steht? --NHMU78 17:25, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Google Dir einen. Beam me up ... --Dansker 17:35, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
BK- Memory Alpha ist dein Freund, weitere Fanlore gibt es hier. Deine Schlussfolgerung ist übrigens falsch, jedenfalls unter realistischen Voraussetzungen - seit wann hat politische Einheit zwangsläufig irgendwelche religiösen Folgen? Naja, vielleicht bei Star Trek. Kein Trekkie: --80.99.46.164 17:38, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Laizismus --Lars Beck 17:49, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin Trekkie, aber das hat nur zum Teil Bedeutung. Zuerst ganz grundsätzlich: Die IP hat Recht, nur weil die Erde geeinigt ist, muss es keine geeinigte Religion geben. Laizismus, wie Lars Beck sagt, ist aber auch nicht zwingend notwendig, nicht einmal Säkularismus. Auch in einer Theokratie ist es möglich, dass es noch andere Religionen gibt. Toleranz reicht vollkommen, und das klappt auch ohne Abkommen. Jetzt konkret zur Frage zu Trek: Es gibt offensichtlich Gläubige. Zum Weiterlesen die drei oben genannten Links, dazu werfe ich noch [1]. Außerdem verweise ich (zum Thema Laizismus/Säkularismus) noch auf ein paar Beispiele: In Star Trek: Deep Space Nine ist Benjamin Sisko, Offizier der Sternenflotte, „Prophet“ und Quasi-Messias der Bajoraner. Seine Vorgesetzten finden das zwar unschön, weil es seine Pflichten als Offizier bzw. deren Erfüllung betrifft, aber niemand verbietet ihm, sich religiös zu betätigen [Laizismus kann also schon mal nicht stimmen]. In der Episode Spock unter Verdacht der Originalserie wollen zwei Offiziere an Bord der Enterprise heiraten, die Trauung nimmt Captain Kirk als Schiffskommandant vor, und er sagt auch ausdrücklich, dass er das in dieser Funktion tut. Zwar gibt es in der betreffenden Szene kein Kreuz oder ähnlich direkte Belege für die Religiösität, aber der Raum, in dem die Trauung stattfindet, wird ausdrücklich als „Kapelle“ bezeichnet. Wenn es also an Bord des Schiffs eine Kapelle gibt und der Kommandant darin eine Zeremonie leitet, in deren Verlauf die Beteiligten rituell niederknien, dann ist fast schon Säkularismus nicht mehr sicher. (nicht signierter Beitrag von 92.229.204.96 (Diskussion) 19:45, 10. Dez. 2010 (CET))[Beantworten]
Die letztere Ausführung ist nicht wirklich stichhaltig. Weder ist seine Position als Schiffskommandant eine religiöse (das er das macht geht wohl auf den Glauben zurück Kapitäne hätten auf Hoher See das Recht Personen (nicht-kirchlich) zu trauen), noch ist eine Kapelle an sich ein relgiöser Ort (en:wedding chapel schreibt sogar das religiöse Einrichtungen selten als Kapelle bezeichnet werden) noch ist Heirat an sich nur religiöse möglich. Da spricht nichts wirklich gegen Säkularismus. --92.224.171.13 23:27, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zudem: Wer etwas, was fliegt, statt zu schwimmen, "Schiff" nennt, nimmt es mit einem eventuellen religiösen Hintergrund des Begriffs "Kapelle" möglicherweise auch nicht so genau... --Hagman 22:57, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Heißt die Bewegung eines "Raumschiffes", praktisch ohne jede Luft drumherum, wirklich "fliegen"? BerlinerSchule. 00:05, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. --94.134.206.104 09:09, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei google:Raumfahrt mit ca. 6060000 Treffern häufiger ist als google:Raumflug mit 165000 Treffern. --Rôtkæppchen68 13:15, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun ja, es heißt ja auch LuftFAHRT und nicht LuftFLUG, obwohl man fliegt. Für fahren muss man doch Boden unter den Füssen haben und für fliegen nix. So würde ich es jedenfalls unterscheiden. --NHMU78 20:42, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Für Schifffahrt (inkl. Luftschifffahrt), Peterchens Mondfahrt und Christi Himmelfahrt muss man keinen festen Boden unter den Füßen haben. --Rôtkæppchen68 22:15, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich meine mich an eine Folge zu erinnern, in der Sisco eine ganze Heerschaar von Vertretern der unterschiedlichsten irdischen Religionen zusammentrommelt, um die Vielfalt der irdischen Spiritualität zu demonstrieren. Chiron McAnndra 22:11, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
War das nicht eine Episode einer ganz anderen Baustelle? Babylon 5? --Vexillum 19:44, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wäre denkbar - und wäre auch ein guter grund, weshalb ich keinen Hinweis darauf ergoogeln konnte - naja, ich hatte es ja extra vorsichtig formuliert. Chiron McAnndra 16:57, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das verhältnis von Star rek zu Religion ist komplex zwischgen den Serien, rasch ein paar Links aus einem Seminar, das ich mal dazu gab:

Sekundärliteratur:

11. Dezember 2010

Topinambur-Kochwasser quietschgrün

Hallo. Ich hab gestern Topinambur gekocht: lecker! Das Kochwasser wurde nach dem Abkühlen quietschgrün! Ist das normal? Welcher Inhaltsstoff ist dafür verantwortlich? Was kann man damit machen: trinken? Eier färben? --Logo 11:59, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der grüne Sud ist normal, den Verursacher kann ich aber nicht benennen (würde jedoch auf Kupfer tippen) -- überdies ist das Trinken des Kochwassers der Gesundheit zuträglich und somit empfehlenswert. --Lars Beck 15:32, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kupfer(II) ist es mit Sicherheit nicht, denn dann wäre rohes Topinambur bzw das Kochwasser giftig. Es könnte Chlorophyll sein. --Rôtkæppchen68 17:25, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Chlorophyll in den (unterirdischen) Knollen? Kann das? Joyborg 17:31, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sollte sich mittels UV-Licht herausfinden lassen -- ich hätte zwar ausreichend Topinambur im Haus, an einer geeigneten Lichtquelle mangelt es allerdings. --Lars Beck 17:42, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Denselben Effekt sieht man auch bei Mate: der Sud ist eher gelb, wird beim Abkühlen aber kräftig grün. Kupfer kann es nicht sein, das würde grauenhaft schmecken, von der Gesundheitsschädlichkeit abgesehen. Chlorophyll? Müsste sich dann aber erst beim Abkühlen bilden. Rätselhaft... --FK1954 00:11, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, ein bißchen Kupfer ist in der Knolle schon drin. Laut dieser Liste 5mg pro 100g, laut dieser 0,2mg/100g. Aber ob das irgendwas mit der Grünfärbung zu tun hat? (der Laie spekuliert: Oxidation?) Joyborg 16:14, 12. Dez. 2010 (CET) (PS @Lars Beck: Falls du OR mit deinem T.-Vorrat betreiben wolltest, könntest du 2 Knollen kochen: einmal mit, einmal ohne Zitronensaft im Wasser. Wird das Kochwasser nach dem Abkühlen in beiden Fällen grün?)[Beantworten]
Ich habe die Zitronensaftprobe durchgeführt, in beiden Fällen verfärbt sich das Kochwasser. --Lars Beck 15:22, 13. Dez. 2010 (CET) (Was bedeutet OR?)[Beantworten]
Original Research. --Leuchtschnabelbeutelschabe 15:42, 13. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Danke für die Originäre Forschung! Sieht so aus als müssten wir zur Klärung auf das glückliche Erscheinen eines (Lebensmittel-)Chemikers warten. Joyborg 16:01, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich treffe morgen früh beim Saunieren aller Voraussicht nach einen eben solchen, hoffentlich denke ich dann an die Frage. --Lars Beck 17:50, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Spontan wusste der Genannte leider keine Erklärung, er will sich diesbezüglich aber umgehend fortbilden und mir dann Bericht erstatten. --Lars Beck 17:27, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man sagt sich, dass sich glückliche Erscheinungen zu dieser Jahreszeit häufen. – vıכıaяפ‎  13:02, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sind hier die Heiligen Drei Lebenmittelchemiker gemeint? :D --Lars Beck 17:27, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist ein altes Lied: "Oh Topinam, oh Topinam, wie grün ist doch dein Wasser!" - Wenn die richtige Antwort kommt, machte ich ein zauberhaftes Foto für den Artikel. Danke für Eure bisherigen Bemühungen! --Logo 17:33, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Alternativ könntest du uns im Erfolgsfall natürlich auch mit „Grüner Fee“ danken, und ich meine keinen Absinth: klick :D --Lars Beck 18:11, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(FYI) Bislang habe ich noch keinerlei Neuigkeiten erfahren. --Lars Beck 18:17, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Seit ich weiß, dass es sich um einen Schnapsgrundstoff handeln könnte, hat sich meine Neugier vervielfacht. --Logo 22:07, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier nun endlich die lange erwartete Antwort: Verantwortlich ist das im Topinambur enthaltene Inulin in Reaktion mit dem Jod aus dem Kochwasser. --Lars Beck 17:57, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Aha, vielen Dank! - Und das Wasser war natürlich gesalzen. Und Pastinaken enthalten auch Inulin: Da warten ja noch einige Versuchsreihen auf mich. Übrigens hat das Gebräu, nach sieben Tagen im offenen Glas bei Zimmertemperatur, ein zarte Schimmelschicht ausgebildet, und die Farbe hat sich in ein blasses Honiggelb verändert. --Logo 21:46, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die erwähnte Spirituose ist gegen Monetäres erhältlich, du musst nicht selbst destillieren. ;) --Lars Beck 16:15, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

13. Dezember 2010

matheaufgabe

herr stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei einer ein Sohn ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat dieser einen Bruder? (nicht signierter Beitrag von 79.203.56.193 (Diskussion) 18:26, 13. Dez. 2010)

Etwa 50 Prozent, die genaue Geschlechtsverteilung habe ich gerade nicht im Kopf. Was vermutlich festgestellt werden soll: Der erste Sohn beeinflusst die Wahrscheinlichkeit nicht. --Nirakka 18:29, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mangels ausreichender Informationen über die Mütter der zwei Kinder lässt sich das nicht zweifelsfrei sagen. Wenn Herr Stratmanns anderes Kind eine andere Mutter hat als sein genannter Sohn und dessen Mutter wiederum keine anderen Kinder hat, ist die Frage sogar sinnlos (Division durch null). --87.144.86.61 18:30, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Liegt die statistische Wahrscheinlichkeit in diesem Falle nicht sogar bei 75 Prozent? Dass es hier Geschwister gibt, ist ja klar. Bliebe also noch das Geschlecht. --Lars Beck 18:37, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also mal angenommen, beide Kinder haben die gleiche Mutter (oder wir berücksichtigen Halbbrüder), und mal angenommen, die wahrscheinlichkeit für einen Jungen wäre genau 50% , dann gibt es ja trivialerweise folgende Basiswahrscheinlichkeiten:
  • Junge-Junge: 25%
  • Junge-Mädchen: 50%
  • Mädchen-Mädchen: 25%
Den Fall Mädchen-Mädchen können wir ausschließen, da wir wissen, dass es mindestens einen Jungen geben muss. Bleibt:
  • Junge-Junge: 33%
  • Junge-Mädchen: 67%
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Junge einen anderen Jungen als Bruder hat, beträgt somit nicht 50 sondern 33%. Der scheinbare Wiederspruch entsteht dadurch, dass wenn es genau einen Jungen und ein Mädchen gibt, wir immer den Geschwisterteil von dem Jungen berücksichtigen, welcher in dem Fall immer ein Mädchen ist. -- Jonathan Haas 18:41, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) @Lars: Geschwister ist es nur, wenn beide Elternteile übereinstimmen, sonst nennt man es Halbgeschwister (bei einer Übereinstimmung) oder Stiefgeschwister (ohne Übereinstimmung). Hier ist aber die Anzahl Kinder relevant, die Herr Stratmann mit der Mutter des genannten Sohnes hat. Darüber werden aber keine Angaben gemacht.--87.144.86.61 18:44, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin Einzelkind. :) --Lars Beck 18:27, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist Unsinn, die Wahrscheinlichkeit beträgt etwa 50 Prozent bzw. beim zweiten Kind exakt das gleiche wie beim ersten Kind. Wenn ich eine Münze 10-mal werfe und 10-mal Kopf erhalte, beträgt die Wahrscheinlichkeit auf ein elftes Mal Kopf exakt 50 Prozent. Deine Rechnung, Jonathan Haas, ist ein klassischer mathematischer Fehlschluss: Du hast dann recht, wenn noch keine Information über eines der Kinder gegeben ist. Sobald wir aber wissen, dass eines der Kinder männlich ist (die Geburt ist bereits geschehen), wird ebendiese Information für unsere Rechnung obsolet. --Nirakka 18:48, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK) Jonathan, Du liegst falsch. In den Gonaden des Mannes werden so dermaßen viele Spermien gebildet, dass die Geschlechter zweier Kinder unabhängig voneinander zu jeweils fünfzig Prozent männlich und weiblich sind. Im obigen Falle ist die Wahrscheinlichkeit also 50 Prozent, egal ob das Kind, dessen Geschlecht wir kennen, männlich oder weiblich ist. --Rôtkæppchen68 18:50, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jonathan Haas hat Recht. Wer Langweile hat, kann dies auch gerne nachrechnen: : Hach, die vielen Formeln, die man im Studium gelernt und nie wieder verwendet hat;-)--Traeumer 18:51, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
noch interessanter: Ein Vater hat 2 Kinder, davon mindestens 1 Sohn, der an einem Donnerstag geboren wurde. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es 2 Söhne sind? --91.34.164.42 19:05, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
gähn...
Diese Aufgabe ist so uralt, dass mich die lange Diskussion dazu echt wundert.
Wenn das ältere Kind oder das jüngere Kind ein Sohn ist (also ein genau bezeichnetes der beiden), dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das jeweils andere auch ein Sohn ist, genau 50 % (eine allgemeine Geschlechtswahrscheinlichkeit von je 50% mal unterstellt). Das war hier aber nicht gefragt. Denn wenn eines der Kinder (also irgendeines von beiden oder beide) ein Sohn ist, dann ist es so, wie Jonathan es oben dargelegt hat - die Wahrscheinlichkeit für zwei Jungs beträgt 1/3 (was genau der Wahrscheinlichkeit entspricht, dass der eine, von dem wir schon wissen, dass er ein Junge ist, noch einen Bruder hat).
Mit verschiedenen Müttern hat das ganze überhaupt nichts zu tun. Und mit dem Wochentag, an dem der eine Sohn geboren ist, auch nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:06, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
1/3 Wahrscheinlichkeit. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:17, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu früh gegähnt? Im obrigen Beispiel ist 1/3 richtig und leicht zu erkennen. Bei mindestens 1 Sohn, der an einem Donnerstag geboren wurde, ist die Wahrscheinlichkeit noch größer. Einfach mal nachrechnen. --91.34.164.42 19:29, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Let me wiki that for you: Bedingte Wahrscheinlichkeit#Junge oder Mädchen. --Komischn 19:34, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Okay, zu früh gegähnt: bin wieder wach. Ich komme zu dem für mich auf den ersten Blick erstaunlichen Ergebnis, dass damit die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis "zwei Söhne" auf etwa 48% steigt (genau 13/27). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:46, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ja, 13/27 ist korrekt --91.34.164.42 19:49, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die „Standardlösung“ der Aufgabe (1/3) ist keineswegs offensichtlich richtig. Die Wahrscheinlichkeit hängt davon ab, auf welche Weise die Information, dass eines der Kinder ein Junge ist, zustande gekommen ist. Zum darüber nachdenken folgendes vergleichbares Experiment: Man wirft verdeckt zwei Münzen und sieht zufällig, dass eine davon Zahl oben zeigt. Wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass auch die andere Zahl zeigt? --Pwjg 19:59, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du siehst eine der Münzen und kannst sie gewissermaßen festhalten oder wegnehmen - dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die andere auch Zahl zeigt, genau 50 %. Wenn du aber einen flüchtigen Blick auf den Tisch werfen konntest und dabei - bevor die Münzen abgedeckt werden - gerade sehen, dass mal mindestens eine davon Zahl zeigt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass beide Zahl zeigen, wiederum 1/3, und zwar aus dem gleichen Grund wie bei den beiden Söhnen.
Kennst du zum Beispiel "die linke Münze", dann ist das eben etwas anderes, als wenn du irgendeine der beiden gesehen hast. Mein Gähnen bezog sich übrigens nicht darauf, dass die Erklärung dieses (scheinbaren) Paradoxons so trivial wäre, sondern dass sie so alt ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
quetsch: Deine Begründung würde nur dann (ansatzweise) zutreffen, wenn die Zahl-Seite der Münze auffälliger wäre als die andere. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit, dass die andere Münze auch Zahl zeigt, immer 1/2, auch wenn ich den Blick auf die eine (zufällig ausgewählte) Münze vorher erhaschen konnte. Und genauso ist es mit den Kindern: Wenn Jungen und Mädchen gleichermaßen wahrgenommen werden, liefert die Wahrnehmung des Geschlechts eines Kindes keine Information über das Geschlecht des anderen. --Pwjg 20:40, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, du bist auf der falschen Fährte: Es kommt nicht darauf an, wie man die Information erlangt hat oder wie unterschiedlich Junge/Mädchen oder Kopf/Zahl wahrgenommen werden. Es kommt darauf an, worauf sich die Information bezieht: auf einen definierten Teil der Gesamtmenge (das ältere Kind, die linke Münze, das hier anwesende Kind) - oder auf die Gesamtmenge (eines der Kinder, eine der beiden Münzen). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:15, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Szenario 1: Du kennst das Geschlecht beider Kinder, ich frage dich "Ist eines der Kinder ein Junge?", du antwortetst "ja". Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite Kind auch ein Junge ist, 1/3.
Szenario 2, als Gedankenexperiment: In einer Stadt haben alle Familien genau zwei Kinder, Jungen und Mädchen gleichverteilt. Der Lehrer wählt aus seiner Schulklasse einen Jungen aus. Wie wahrscheinlich ist es, dass dieser eine Schwester hat? Ich behaupte 50 %.
Grund dafür ist, dass bei "normaler" Verteilung (jeweils 25 % JJ und MM sowie 50 % MJ) die Hälfte aller Jungen aus einer JJ-Famile kommt.
Könnte man auch auf eine reale Stadt verallgemeinern: Du fragst irgendeinen Jungen, dessen Familie du nicht kennst, wie viele Geschwister er hat. Wenn die Antwort 1 ist, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen Bruder handelt, bei 50 %.
Fazit: Die Sache ist komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint und die Antwort keineswegs offensichtlich. --Pwjg 23:43, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: mit dem Bezug auf die Gesamtmenge hast du natürlich recht. Wahrscheinlichkeiten, die sich auf eine Teilmenge der Gesamtmenge beziehen, setzen aber Kenntnisse über diese voraus (siehe Szenario 1 oben). Und da sind wir wieder bei der Information ... --Pwjg 23:54, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Szenario 1: völlig korrekt.
Szenario 2: das Ergebnis ist ebenfalls völlig korrekt - aber die Begründung ist es nicht: die Wahrscheinlichkeit beträgt nicht deshalb 50%, weil die Hälfte der Jungs aus JJ-Familien kommt, sondern weil die Wahrscheinlichkeit, das ein x-beliebiges Kind (hier: das unbekannte Geschwisterkind des vom Lehrer ausgewählten Jungen) männlich ist, genau 50 % beträgt.
Auch die Verallgemeinerung auf eine reale Stadt: korrekt. Warum? Weil du ein Element der Menge schon kennst - die Information bezieht sich auf ein genau definiertes (und nicht ein unbekanntes, beliebiges) Element der Gesamtmenge - und das ist auch die Gemeinsamkeit zwischen dieser realen Stadt und der Schulklasse: einmal der vom Lehrer ausgewählte Junge, einmal der von dir angesprochene Junge.
Alle Klarheiten beseitigt? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:07, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast völlig recht. Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Wenn du von einem der beiden Kinder das Geschlecht kennst und von dem anderen nicht, ist damit das eine Kind aus der zweielementigen Menge ausgewählt (das ist genauso eine Auswahl wie älteres, anwesendes, angesprochenes etc. Kind). Und deshalb hängt die Wahrscheinlichkeit davon ab, nach welchem Mechanismus diese Auswahl geschehen ist (im Szenario 1 werden gezielt Jungen ausgewählt, d.h. es gibt eine starke Asymmetrie bei der Wahrnehmung von Jungen und Mädchen). --Pwjg 00:21, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In allen drei Fällen werden gezielt Jungen ausgewählt - der Lehrer fragt einen Jungen, und auf der Straße wird auch ein Junge angesprochen - es kommen also MM-Familien von vornherein nicht in Betracht. Der Unterschied ist, dass bei "Szenario 1" gar keiner ausgewählt wird - es wird nur nach der Existenz von mindestens einem gefragt. Ich denke aber, wir können das an dieser Stelle getrost abbrechen - einverstanden? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:29, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, aber zum Abschluss noch eine Variante von Szenario 1 zum nachdenken: Du kennst die Familie, ich sage "Nenne mir das Geschlecht eines der beiden Kinder!" und du antwortest "Junge" .... wünsche noch eine gute Nacht! --Pwjg 00:40, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt kann ich keinen Unterschied zu Szenario 1 erkennen ("Ist eines der Kinder ein Junge?" -"Ja"). In beiden Fällen scheiden für dich als denjenigen, der die Familie und das Geschlecht des anderen Kindes nicht kennt, die Fälle mit zwei Mädchen aus, der Junge könnte der ältere oder der jüngere von beiden sein - das Ergebnis bleibt 1/3. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:14, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Snevern und 01.34.164.32: Wie kommt ihr auf 13/27? -- لƎƏOV ИITЯAM 20:09, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jedes der beiden Kinder hat jetzt nicht eines von zwei gleich wahrscheinlichen Geschlechtern, sondern eines von dreien, die unterschiedlich wahrscheinlich sind: Donnerstags-Junge (1/14), sonstiger Junge (6/14), Mädchen (7/14). Von allen möglichen Kombinationen dieser drei Geschlechter scheiden die aus, die keinen Donnerstagsjungen enthalten, es bleiben also die Kombinationen Donnerstagsjunge mit sonstigem Junge, Donnerstagsjunge mit Donnerstagsjunge und Donnerstagsjunge mit Mädchen übrig. Die Addition der Wahrscheinlichkeiten für die beiden ersten Varianten ergibt 13/27 - wobei die Mehrzahl aller denkbaren Fälle von vornherein ausscheidet, weil nur 27/196 der Fälle mindestens einen Donnerstagsjungen enthalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:16, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Mit der Formel für bedingte Wahrscheinlichkeiten, die weiter oben gepostet wurde. Die Wahrscheinlichkeit für mindestens 1 Sohn, der an einem Donnerstag geboren wurde, beträgt 27/196. Die Wahrscheinlichkeit für zwei Söhne, von denen mindestens einer an einem Donnerstag geboren wurde beträgt 13/196. --Engie 20:18, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt 12+1=13 Kombinationen für die Wochentage, wenn beide Kinder Jungen sind: do,mo do,die do,mi do,fr do,sa do,so mo,do di,do mi,do fr,do sa,do so,do und als Sonderfall do,do (=13)
Für die Gesamtzahl der möglichen Fälle sind auch die Fälle 1 Mädchen, 1 Junge zu berücksichtigen: Also 2x12=24. Für den Sonderfall do,do gibt es 3 Möglichkeiten (m,j)(j,m) und (j,j). 24+3=27 --91.34.164.42 20:30, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Verblüffend. Aber klar, die Kombinationen von zwei Nicht-Donnerstags-Jungen fallen ja weg. Soll ja vorkommen, z.B. mein Bruder und ich (Mo und Mi).-- لƎƏOV ИITЯAM 20:35, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand die Lösung richtig berechnet, aber das Ziegenproblem _nicht_ kennt? --Duckundwech 23:22, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

War auch meine erste Assoziation. Um mich noch mal einzumischen: War meine Behauptung, die Wahrscheinlichkeit betrage völlig ungeachtet das anderen Kindes schlichtweg 50 Prozent, denn nun tatsächlich falsch? --Nirakka 00:29, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die ist fast richtig. Wenn man nämlich von 50 / 50 ausgeht. Dann ist das ganze Gewusel mit Herrn Stratmann und mit dem Bruder völlig egal; es dient nur dazu, klarzustellen, dass (da es zwei Kinder sein sollen) der Mensch wirklich existiert (anders wäre es, hätte man die Wahl zwischen Einzelkind (der Bruder existiert also nicht) und Geschwistern. Die Frage lautet letztlich: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmter Mensch männlich ist? Tatsächlich kommt es auf das Alter (und andere Faktoren) an. Bei der Geburt gibt es mehr Jungs, im hohen Alter mehr alte Damen. Daher nur zu einem bestimmten Zeitpunkt (der nicht in jeder Zivilisation gleich ist) 50 / 50. BerlinerSchule. 01:25, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein 50 Prozent ist falsch. Steht schon alles oben. Bitte den Fragesteller nicht weiter verwirren. 1/3 ist richtig. (Jeden Ungläubigen sei empfohlen es mit Münzwurf mal selbst auszuprobieren). Aber: ist das erste Kind ein Junge, so ist die Wahrscheinlichkeit für 2 Brüder 50%. Davon war aber bisher nicht die Rede.--62.226.130.173 14:10, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"herr stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei einer ein Sohn ist" steht in der Frage. Ob der bereits als männlich identifizierte Nachkomme das erste oder das zweite Kind ist, ist für das Geschlecht des jeweils anderen Kindes völlig egal. BerlinerSchule. 19:53, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben nicht, die Wahrscheinlichkeit beträgt 1/3, schwer vorstellbar, ist aber so. Wenn es zwei Kinder sind, von denen eines männlich ist, gibt es folgende drei gleichwahrscheinliche Kombinationen (Reihenfolge entspricht dem Alter): (Junge, Mädchen), (Mädchen, Junge) und (Junge, Junge). Bei nur einer von drei Möglichkeiten ist das zweite Kind auch ein Junge, damit ist die Wahrscheinlichkeit 1/3, siehe auch den bereits weiter oben verlinkten Artikel Bedingte_Wahrscheinlichkeit#Junge_oder_M.C3.A4dchen. --Engie 20:03, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist es ja ein sprachliches Problem? Ich versuche es mal aufzubröseln.
Ein Vater hat 2 Kinder. Mehr ist nicht bekannt (25 % Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
Ein Vater hat 2 Kinder. Das erste Kind ist ein Sohn (50% Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
Ein Vater hat 2 Kinder. Das zweite Kind ist ein Sohn (50% Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
Ein Vater hat 2 Kinder. Mindestens ein Kind ist ein Sohn (33,3 % Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
Ein Vater hat 2 Kinder. Genau ein Kind ist ein Sohn ( 0 % Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)--62.226.130.173 20:16, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist keineswegs schwer vorstellbar ... man darf nur nicht aus den Augen verlieren, daß sich die Wahrhsceinlichkeit nicht auf diie Gesamte Menschheit bezieht, sondern ausschließlich auf die Teilmenge, die genau 2 Kinder haben, von denen mindestens einer ein Junge ist.
Eine Wahrscheinlichkeit von 50% gilt jedoch nur für die gesamte Menschheit, d.h. daß der Anteil, für den die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen ist, PLUS allen anderen, die hierbei gar nicht mitzurechnen sind ZUSAMMEN eine Wahrscheinlichkeit von 50% haben ... wäre die Wahrscheinlichkeit für den vorliegenden Fall tatsächlich 50%, dann würde das bedeuten, daß die Hälfte aller Familien mit genau 2 Kindern von denen einer ein Junge ist, 2 Jungs haben, während die anderen 50% gemischt sind. Damit das aber mit der umfassenden Wahrscheinlichkeit von 50% für Menschen allgeemein aufgeht, muß genau das gleiche auch für Mädchen gelten (also wenn das eine Kind eine Tochter ist, mit welcher Wahrscheinlichkeit ist das andere dann auch eine Tochter?) Oberflächlich betrachtet schaut das auch ganz passend aus - dummerweisse vergißt man dabei jedoch, daß die Menge der gemischten Kinder (Tochter & Sohn) genau dieselben sind, wie die der gemischten Kinder (Sohn & Tochter) - wenn man also die Gesamtzahl aller Familien mit genau 2 Kindern betrachtet, müßten die 50% (Tochter/Tochter) plus die 50% (Sohn/Sohn) plus die 50% (Tochter/Sohn) 100% ergeben. Chiron McAnndra 21:52, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Aufgabe ist etwas unklar formuliert, da aus mindestens (dieses Wort fehlt auch) einem Jungen plötzlich ein konkreter Junge wird. Klar formuliert lautet die Frage: «Herr Stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei wir wissen, dass mindestens eines dieser Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat dieser einen Bruder?» In diesem Fall lautet die Antwort 50 Prozent, da konkrete Jungen mit einem Geschwister nunmal mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen Bruder haben. Es wird nämlich nach diesem Jungen gefragt, den wir gerade leibhaftig kennengelernt haben. Aber möglicherweise wollte der Aufgabensteller die Antwort 33 Prozent. Dann aber müsste die Frage so lauten: «Herr Stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei wir wissen, dass mindestens eines dieser Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat Herr Stratmann zwei Söhne?» Gismatis 23:40, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Deine beiden Aussagen sind äquivalent und die Wahrscheinlichkeit ist in beiden Fällen 1/3. --Engie 23:53, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sind sie eben nicht! Nehmen wir an, Herr Stratmann sei dein Nachbar und du weißt nur, dass er zwei Kinder hat. Nun begegnest du ihm zufälligerweise im Treppenhaus zusammen mit seinem Sohn. Wenn du diesen Jungen nun fragst, ob er einen Bruder hat, wird er diese Frage mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit bejahen. Denn folgende Situationen sind möglich: Der Junge hat eine ältere Schwester (1), eine jüngere Schwester (2), einen älteren Bruder (3) oder einen jüngeren Bruder (4). Macht vier mögliche Situationen und in der Hälfte davon hat der Junge einen Bruder. Gismatis 00:07, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du gehst davon aus dass er zufällig den Jungen trifft. Gerade das verschiebt aber ja die Wahrscheinlichkeiten. Zu Wissen, dass es mindestens einen Jungen gibt und diesen auch zu treffen ist etwas anderes. Denn wenn es zwei Jungen gibt, ist die Wahrscheinlichkeit einen zu treffen auch höher und damit wird dieser in einer höheren Anzahl der Fälle auch einen Bruder haben (nämlich in 50%). Wenn du aber nur weißt, das es mindestens einen Jungen gibt, wirst du in 1/3 der Fälle ein Mädchen "treffen", sodass in dem Fall die Bedingung der Junge hat einen Bruder bzw. der Vater 2 Söhne nie erfüllt sein wird. Wenn du einen Jungen triffst, hast du wieder 50:50 Wahrscheinlichkeit, also 50% von 2/3 und also wieder 1/3 Wahrscheinlichkeit. -- Jonathan Haas 00:18, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann deinen Ausführungen nicht ganz folgen. Selbt wenn ich auch die Mädchen treffe, bleibt die Wahrscheinlichkeit für Brüder bei den Jungs 50 Prozent, denn nach den Mädchen wird ja nicht gefragt. Es gibt bei Geschwisterpaaren mit mindestens einem Jungen bekanntlich drei mögliche Konstellationen. Das sind insgesamt sechs Kinder, wovon vier Jungen sind. zwei davon haben Brüder, zwei davon Schwestern. Dazu muss ich sie auch nicht antreffen. Ein Drittel beträgt die Wahrscheinlichkeit nur, wenn auch Herr Stratmann zufällig ausgewählt wurde und in Wirklichkeit nach dieser Wahrscheinlichkeit gefragt wird. Davon steht in der Aufgabe aber nichts. Wenn ich so darüber nachdenke, ist die Aufgabe wirklich unsinnig. Gismatis 01:04, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn du auf ein Mädchen triffst, kann das andere Kind (der ein Junge sein muss, weil es ja so in der Aufgabenstellung steht) keinen Bruder haben, denn es gibt nur 2 Kinder. Beispiel: Frau Becker sagst: "gehe doch bitte mal zu Herr Stratmann, sein Sohn hat Geburtstag", das einzige, was du noch weißt, ist, dass er 2 Kinder hat. Wenn du jetzt an Herr Stratmanns Tür klingelst, gibt es 2 Möglichkeiten (vorausgesetzt, Herr Stratmann ist gerade außer Haus): 1) Ein Junge kommt an die Tür 2) Ein Mädchen kommt an die Tür. Wenn ein Junge an die Tür kommt, dann das andere Kind ein Junge oder ein Mädchen sein. Wenn ein Mädchen an die Tür kommt, kann das andere Kind nur ein Junge sein. Im ersten Fall hat der junge zu 50% Wahrscheinlichkeit einen Bruder, im zweiten Fall zu 0%. Wie man oben an der Tabelle sehen kann, ist die Wahrscheinlichkeit (in Häusern mit 2 Kindern und mindestens einem Jungen) einen Jungen anzutreffen 2/3. Und 2/3 * 1/2 = 1/3. Kann doch nicht so schwer sein. -- Jonathan Haas 08:51, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du gehst immer noch davon aus, dass sich die Frage nach der Wahrscheinlichkeit auf Herrn Stratmann bezieht. Das geht aber aus der Aufgabe nicht hervor. Für die Antwort «ein Drittel» müsste sie anders formuliert sein. Dein Beispiel mit den Kindern an der Tür passt nicht zur Aufgabe. Diese ist zwar schlecht formuliert, aber sie lautet imgrunde wie folgt. Und damit es vielleicht ein bisschen klarer wird, ersetze ich im Folgenden Kinder durch Münzen und das Geschlecht durch die Seite: «Herr Stratmann wirft zwei Münzen (= hat zwei Kinder). Wir sehen eine davon. Es ist Zahl (= eins der Kinder ist ein Junge). Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist die andere Münze ebenfalls Zahl (= mit welcher Wahrscheinlichkeit hat dieser Junge einen Bruder?)?» Die Antwort ist 50 Prozent. Wichtig ist, dass die Auswahl für die Berechnung der Wahrscheinlichkeit auf die gleiche Art erfolgt. Entweder man wählt alle Jungen oder man wählt zufällig ein Kind aus. Wenn man alle Jungen auswählt hat man von allen möglichen Konstellationen vier Jungen, von denen zwei einen Bruder haben. Wenn man zufällig ein Kind auswählt, ist es nach dem Aussieben der Mädchen genauso. Hingegen sieht die Aufgabe nicht vor, dass man bei den gemischten Paaren alle Kinder wählt und bei den Brüderpaaren zufällig einen der Brüder. Nur dann erhält man fünf Kinder, von denen drei Jungen sind und einer davon einen Bruder hat. Gismatis 02:25, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du pfuschst, indem du die erste Münze einfach auf Zahl (Junge) setzt. Du musst aber erst beide Münzen werfen genau wie das Geschlecht beider Kinder erstmal zufällig entsteht. Dann wirst du feststellen, dass die Wahrscheinlichkeit für 2x Zahl = 1/4 ist, und wenn du alle Fälle ohne 2x Kopf betrachtest eben 1/3. -- Jonathan Haas 08:31, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich die erste Münze sehe, sondern eine, also eine zufällig ausgewählte. So gibt es die Aufgabe vor. Gismatis 10:46, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Aussagen "ein zufällig ausgewähltes Kind ist ein Junge" und "(mindestens) ein Kind ist ein Junge" sind nicht äquivalent. --91.34.164.42 00:24, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei beiden Formulierungen ist der erste Teil identisch (Herr Stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei wir wissen, dass mindestens eines dieser Kinder ein Junge ist.), aber wenn dieser Junge einen Bruder hat, folgt sofort, dass der Vater zwei Söhne hat und umgekehrt folgt aus zwei Söhnen sofort, dass der Junge einen Bruder hat, also sind die beiden Aussagen äquvalent und die Wahrscheinlichkeit ist in beiden Fällen 1/3. Dein genanntes Treppenhausbeispiel passt nicht, da in diesem Fall mehr Information vorhanden ist, nämlich welches Kind konkret der Junge ist, das mach eben einen Unterschied. --Engie 00:31, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie ich schon weiter oben versucht habe darzulegen, hängt die Wahrscheinlichkeit davon ab, wie die Information "ein Junge" zustande gekommen ist. Dazu kann man folgenede Ereignisse betrachten:
A1="Herr S. hat 2 Jungen", A2="Junge und Mädchen", A3="2 Mädchen" mit P(A1)=P(A3)=1/4 und P(A2)=1/2. Wenn ich eine Information über das Geschlecht eines Kindes habe, kann ich die Ereignisse
B1="bekanntes Geschlecht ist Junge" und B2="bekanntes Geschlecht ist Mädchen" betrachten. Dabei spielt ist keine Rolle, ob sich dieses "bekannt" auf ein konkretes Kind bezieht.
Es ist P(B1|A1)=1 und P(B1|A3)=0. Knackpunkt ist die bedingte Wahrscheinlichkeit P(B1|A2)=p, die eben von der Art der Informationsgewinnung abhängen kann. p=1 würde selektive Wahrnehmung von Jungen bedeuten, p=1/2 würde sich ergeben, wenn Jungen und Mädchen gleichermaßen wahrgenommen werden.
Gefragt ist in der Aufgabe nach P(A1|B1). Nach der Formel von Bayes gilt
P(A1|B1) = P(B1|A1)*P(A1) / (P(B1|A1)*P(A1)+P(B1|A2)*P(A2)+P(B1|A3)*P(A3)) = 0,25/(0,25+0,5*p).
Die Lösung 1/3 entspricht somit dem Fall p=1 (selektive Wahrnehmung), die Lösung 1/2 entspricht P=1/2. --Pwjg 09:41, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Aufgabenstellung erlaubt allenfalls die Mutmaßung, dass es auch mehr als 2 Kinder sein könnten. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist unbekannt. Bislang wurde die Aufgabenstellung interpretiert als "Vater von genau 2 Kindern". "Eines der Kinder ist ein Junge" bedeutet entweder (A) nur das 1. Kind ist ein Junge (25%) oder (B) das 2. Kind ist ein Junge (25%) oder (C) beide Kinder sind Jungen (25 %). Lediglich der Fall, dass beide Kinder Mädchen sind (25%) kann man ausschließen. Da die Fälle A, B und C gleichwahrscheinlich sind, ist die Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen 1/3 --91.34.164.42 00:21, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Wir gehen davon aus, dass mit "wobei einer ein Sohn ist" "wobei mindestens einer ein Sohn ist" gemeint wäre. Dann macht aber "dieser" ("hat dieser einen Bruder") keinen Sinn. Welchen von den mindestens eins Brüdern bezeichnet "dieser"? Die grammatikalisch logische Antwort ist IMHO 0%.
Wenn man davon absehen will, bezeichnet "dieser" aber genau einen speziell ausgezeichneten Sohn. Ein speziell ausgezeichneter Mensch mit einem Geschwister hat aber zu 50% einen Bruder.
Um auf ein Drittel zu kommen, müsste man meines Erachtens wirklich die Frage umformulieren.
--Eike 00:24, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(gequetscht) Zweifellos richtig. In diesem Fall müssen wir aber davon ausgehen, dass sich "dieser" auf den "Vater" bezieht --91.34.164.42 00:42, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ich in der Auskunft trollen wollte, wuerde ich nur Wahrscheinlichkeitsfragen stellen.--Wrongfilter ... 00:36, 15. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

Umformulierung nach Einwand von Eike

Herr Stratmann ist Vater von genau zwei Kindern, wobei eines der Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit sind es zwei Jungen?

Antwort 1/3 --91.34.164.42 01:06, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Antwort: Null. „...wobei eines der Kinder ein Junge ist...“. Hier steht eines. Nicht mindestens eines oder ‹eines oder zwei›. --Rôtkæppchen68 01:11, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Ein Kind" kann umgangssprachlich als "genau ein Kind", aber auch als "mindestens ein Kind" gemeint sein. Mathematisch ist wohl meist "mindestens ein Kind" gemeint. Vergleiche etwa "Es existiert eine Lösung" versus "Es existiert genau eine Lösung", im ersten Fall ist immer mindestens eine Lösung gemeint. --Engie 01:56, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Ich halte die ursprüngliche Fassung bis auf das fehlende "genau" für ausreichend für eine Lösung von 1/3:

"Herr Stratmann ist Vater von genau zwei Kindern, wobei eines der Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat dieser einen Bruder?"

Der Vater hat also genau zwei Kinder, im zweiten Satzteil bekommt man die Information, dass eines der beiden Kinder ein Junge ist, aber es wird nicht noch näher spezifiziert, welches Kind (z.B. das ältere Kind o.ä.). Im zweiten Satz wird Bezug auf diesen genannten Jungen genommen. Die Frage nach einem Bruder dieses Jungen ist doch völlig in Ordnung und äquivalent zu der Frage nach zwei Jungen. --Engie 01:56, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein. Das Problem ist das Wort dieser. Damit wird aus dem einen Sohn automatisch ein konkreter Junge und der hat mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen Bruder. Dies ist nicht äquivalent zu der Frage nach zwei Söhnen. Nur dann wäre Herr Stratmann der Bezug und die Wahrscheinlichkeit wäre ein Drittel. Andernfalls ist der Sohn der Bezug und die Wahrscheinlichkeit beträgt 50 Prozent. Du scheinst zu übersehen, dass Herr Stratmann zwar nur einmal zwei Söhne haben kann, diese beiden Jungen aber jeder für sich einen Bruder hat. Es gibt also einen Menschen mit zwei Söhnen, aber zwei Menschen mit einem Bruder. Bezogen auf mögliche Geschwisterpaare gibt es zwar drei mögliche Väter mit (mindestens) einem Sohn, aber vier Jungen, von denen zwei einen Bruder haben. Gismatis 02:25, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Formulierung ist weiterhin nicht eindeutig. Eindeutige Formulierungen waeren (wenn wir davon ausgehen, dass es keine Stief-Situationen gibt):

- Herr Stratmann hat genau zwei Kinder. Von diesen kennen wir ein bestimmtes und wissen, dass es ein Junge ist. Wie wahrscheinlich ist es, dass dieser einen Bruder hat? (Loesung = 50%)

- Herr Stratmann hat zwei Kinder. Wir wissen nur, dass davon mindestens eines ein Junge ist. Wie wahrscheinlich ist es, dass beides Jungen sind? (Antwort: 1/3).

Solche Fragen sind ein beliebtes Folterinstrument von Leuten, die nicht merken, dass die Frage uneindeutig formuliert ist, dann aber, nachdem sie die "falsche Antwort" erhalten haben, triumphierend ihr ueberlegenes Wissen zur Schau stellen koennen. (Uebrigens lassen wir das "statistisch" aus der Formulierung oben lieber raus, weil es hier zum einen tautologisch gemeint ist, zum anderen als "empirisch-statistisch" verstanden werden koennte, so dass man dann die Daten des Statistischen Bundesamtes oder welcher Institution auch immer zu verwenden haette). -- Arcimboldo 02:35, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wieso lautet deine 2. Formulierung jetzt "hat zwei Kinder" und nicht mehr "genau zwei Kinder". Ist die Formulierung "beides" statt "beide Kinder" bewußt gewählt oder nur ein Schreibfehler? --62.226.155.252 07:24, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das war eher nicht bewusst von mir, aber streng genommen ist in meiner 2. Formulierung das "genau" nicht unbedingt notwendig, denn durch das "beide(s)" spaeter im Text ist eindeutig, dass nur ueber genau diese zwei reden (in der ersten Formulierung ist das dagegen nicht gegeben). "beides" ist wohl eine umgangssprachige Nachlaessigkeit, die mir ins Schriftliche hineingeflutscht ist. Es sollte "beide" heissen, es sei denn, T.a.k. oder Ip-Los koennten uns erlaeutern, dass hier auch "beides" moeglich ist ... -- Arcimboldo 08:44, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das "dieser" ist exakt das Problem in der Fragestellung. "...hat mindestens einen Sohn" ist eine Mengenaussage. "Dieser" kann sich aber nicht auf die Mengenaussage beziehen, sondern nur auf einen bestimmten Sohn, das fällt hier nur nicht auf. Auffallen würde es, wenn wir eine andere Mengenaussage nähmen: etwa "...hat höchstens einen Sohn. Dieser Sohn..." Hier merkt man den Unsinn, da ja gar nicht gesagt ist, ob ein Sohn überhaupt existiert. Oder setzen wir noch eins drauf: "hat keinen Sohn. Dieser Sohn..." Es gibt ein Wort für diesen logischen Fehler, ich komme nur gerade nicht drauf. Grüße 87.161.231.155 10:21, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Gismatis - Damit wird aus dem einen Sohn automatisch ein konkreter Junge und der hat mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen Bruder. - da muss ich entschieden widersprechen. wenn Du schon darauf bestehst, daß es sich nun um einen konkreten Jungen handelt, dann wird die wahrscheinlichkeit der Antwort sinnlos, denn konkrete Jungen haben keine wahrscheinlichen Brüder - entweder sie haben einen Bruder oder sie haben keinen. Indem man hier von Wahrscheinlichkeit spricht, impliziert die Frage schon, daß es sich hier nur zur exemplarischen Demonstration um diesen speziellen Sohn handelt und dass die Frage ebenso auch für jeden anderen Vater mit seinem Sohn (der noch genau ein Geschwister hat) gelten muss ... Chiron McAnndra 10:32, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es sind alle moeglichen Situationen konstruierbar, ueber die man ewig philosophieren kann. Eine, die Chirons Aussage stuetzt, waere beispielsweise die folgende: Wir wissen von Quelle A, dass Herr Stratmann zwei Kinder hat, ansonsten weiss Quelle A nix. Dann gibt es noch Quelle B, naemlich die "offizielle Liste aller Vaeter, denen zum ersten Mal ein Sohn geboren wurde". Diese Liste enthaelt einen Eintrag "Herr Stratmann, Juni 1981" und gibt sonst keine Information preis. In dem Falle haben wir nun zwar einen Hinweis auf einen Sohn und koennen von "diesem" reden, aber die Wahrscheinlichkeitssituation entspricht dem Wahrscheinlichkeitsfall 2 mit 1/3 Wahrscheinlichkeit, dass es noch einen zweiten Sohn gibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Eintrag in Quelle B Stratmanns erstes Kind bezeichnet, betraegt 2/3, die, dass er sein zweites Kind bezeichnet, betraegt 1/3. -- Arcimboldo 11:09, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Chiron: Das ist Unsinn. Wahrscheinlichkeiten beziehen sich auf einen Kenntnisstand. Wenn ich mit einem Würfel würfle, ist für dich die Wahrscheinlicheit ein Sechstel, dass es eine Sechs geworden ist. Wenn ich mir das Ergebnis verdeckt anschaue, ist für dich die Wahrscheinlichkeit weiterhin ein Sechstel, weil sich dein Informationsstand nicht geändert hat. --Eike 13:02, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und genau deshalb handelt es sich bei Wahrscheinlichkeiten auch nie um einen konkreten Jungen, sondern lediglich um irgendeinen Jungen aus der Menge aller Jungen, die ein Geschwister haben - denn für den, der vielleicht diesen Jungen konkret kennt, aber nichts weiter über ihn weiß, als daß er ein Geschwisster hat, dessen Geschlecht der Fragesteller nicht kennt, macht es absolut keinen Unterschied, ob es sich konkret um diesen Jungen oder irgendeinen anderen handelt, auf den dasselbe zutrifft.
Wenn Du eine beliebige repräsentative Menge von 2-Geschwister-Paaren zusammentrommelst, dann wirst Du immer 25% w-w, 25% m-m und 50% w-m/m-w bekommen. Mit der Frage grenzt man einfach aus dieser Menge die w-w-Paare aus, indem man sich immer nur einen Jungen raussucht, den man nach dem Geschlecht seines Geschwisters fragt.
Wie kommst Du auf die Idee, daß die Wahrscheinlichkeit dafür, daß er einen Bruder hat, eine andere ist, wenn Du den Jungen kennst, als wenn Du Dir aus dieser Menge irgendeinen beliebigen anderen raussuchst?
Ich vermute, daß Du den Fall mit einer Wahrscheinlichkeitskette verwechselst, wo es nicht um Basiswahrscheinlichkeiten, sondern um nachfolgende Wahrscheinlichkeiten geht, die bereits über ein in dieser statiistischen Betrachtung berücksichtigtes Auswahlverfahren vorbelegt wurden Chiron McAnndra 22:01, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was du schreibst, ignoriert zahlreiche längst gegebene Erklärungen. Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist. --Eike 23:05, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe aber mein Beispiel oben. Wenn Du den Jungen deshalb kennst, weil Du nach Quelle B gezielt nach einem "Stratmann, geboren 1981" gefahndet hast, dann ist das, was Du sagst, nicht mehr gegeben. -- Arcimboldo 01:54, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was du da konstruiert hast, ist aber schon ein wenig... konstruiert. :o) Ich meinte einen zufällig ausgewählten konkreten Jungen. --Eike 10:13, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich fasse mal zusammen: Einzelkinder sind bekanntlich - unter etlichen psychologischen Aspekten - arme Schweine. Sie haben aber ein großes mathematisches Problem weniger als Geschwister. BerlinerSchule. 10:50, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Eike - Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist. - Das ist Unsinn - ob Du den Jungen kennst oder nicht, ändert nichts daran, daß die Anzahl der heterogenen Geschwisterpaare statistissch genauso groß ist wie die Anzahl der homogenen Geschwisterpaare. Solange Du das Geschwwisster dieses Jungen nicht kennst, ist es absolut unerheblich, ob Du ihn nun kennst oder nicht. Indem Du 25% der Gesamtpaare ausklammerst (was Du dadurch tust, daß Du gezielt einen Jungen rausgreifst), legst die Wahrscheinlichkeit für das Geschlecht seines Geschwisters fest. Ich wiederholhe daher meine Aufforderung, zu erläutern, inwiefern es einen Unterschied machen sollte, ob Du ihn kennst oder nicht? Dadurch wird in keiner Weise die betrachtete Grundmenge verändert. Um Deine Behauptung zu belegen, mußt Du nur zeigen, auf welcher Basismenge jeweils die Berechnung erfolgt und weshalb diese Basismenge bei einem Dir bekannten jungen eine andere ist als bei einem Dir unbekannten Jungen, von dem Du lediglich weißt, daß er nur ein einziges Geschwister hat. Chiron McAnndra 21:35, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht gerade Netiquette, nochmal auf einen eigenen Beitrag hinzuweisen, daher 'tschuldigung, aber es juckt mich: Als 87... habe ich oben angeregt, dass es sich um ein sprachlogisches Problem handeln könnte, und dass es wohl auch einen Begriff für diesen Fehler gibt (von der Mengenaussage zur Individualaussage); wenn man in der Fragestellung "mindestens" durch "höchstens" oder "keinen" ersetzt, was ja logisch legitim ist, merkt man, dass "dieser" keinen Bezug hat. Weiß denn keiner, wie das heißt? Grüße 85.180.200.192 21:56, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Witz an der Drittel-Lösung ist, dass man nicht weiß, welches der beiden Kinder der "mindestens eine" Sohn ist. Sobald ein ausgezeichneter von zwei Geschwistern der "mindestens eine" Sohn ist, bricht die Wahrscheinlichkeit zusammen.
Der, den du kennst, ist entweder der jüngere oder der ältere - Wahrscheinlichkeit je 50%. Wenn er der jüngere ist (Konvention: Ich schreibe bei den w/m-, m/m-, ... Paaren immer den jüngeren zuerst.), kann er Teil einer m/m- oder m/w-Konstellation sein (aber nicht Teil einer w/m-Konstellation!), Wahrscheinlichkeit jeweils 50%, aufmultipliziert (mit der Wahrscheinlichkeit, dass er überhaupt der jüngere ist) je 25%. Wenn er der ältere ist, kann er Teil einer m/m- oder einer w/m-Konstellation sein, Wahrscheinlichkeiten wie gehabt.
Wenn du ihn kennst, kann es nur entweder der jüngere oder der ältere sein. Wenn du nur weißt, dass es mindestens einen Jungen gibt, kann das sowohl der jüngere als auch der ältere sein.
--Eike 22:20, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mmmh? Also in meiner Nachbarschaft wohnt ein Junge, den ich gut kenne und dieser Junge ist weder der "jüngere" noch der "ältere" (Sohn). --91.34.164.42 23:43, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hat genau ein Geschwister, ist aber weder der jüngere noch der ältere von beiden? Das klappt nicht mal mit Zwillingen... --Eike 00:37, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was bitte hat die statistische Verteilung der Geschlechter mit dem Alter eines Geschwisters zu tun? Die 1/3 Wahrscheinlichkeit ist unabhängiig davon, welcher von beiden Geschwistern das ältere ist ... das Alter eines oder beider Kinder ist für den Wert der Wahrscheinlichkeit ebenso relevant wie eine Brucherweiterung den Wert des Bruchs verändert - nämlich gar nicht. Chiron McAnndra 01:23, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab dir den Wahrscheinlichkeitsbaum vorgelegt - vollzieh ihn einfach nach. Oder muss ich ihn dir noch aufmalen?!? Das Alter ist nur ein Beispiel, um die Geschwister auseinanderzuhalten, genauso gut kannst du sie alphabetisch sortieren. --Eike 09:17, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Eike: Aber dies ist doch ein ähnliches sprachliches Problem wie oben und führt nur zur Verwirrung. Der Junge aus meiner Nachbarschaft hat natürlich eine Schwester. Er ist nach meinem Sprachverständnis somit gleichzeitig der älteste und auch der jüngste (Sohn) - es gib ja nur einen. Er ist aber weder der jüngere noch der ältere Sohn. Dies impliziert ja schon, dass es mindestens zwei Söhne geben muss. An deinem Beispiel wird deutlich wie wichtig es ist die Eigenschaften "jüngster Sohn" und "jüngstes Kind" auseinander zu halten. Wenn du bei w/m-, m/m-, ... Paaren immer das jüngste Kind zuerst schreibst, kann er (der Sohn, den du kennst) natürlich auch Teil einer w/m-Konstellation sein. --91.34.164.42 08:49, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok... ist doch gar nicht so leicht, das sprachlich genau auszudrücken. Aber Chiron hat mich - sprachlich - schon verstanden. --Eike 09:32, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also ich habe deine Sortierweise für die Paare (w,m) bzw (m,w) nicht verstanden. Kommt an die erste Stelle zunächst ein Junge (sofern vorhanden) also zunächst einmal (m;m),(m;w) und (w;w) im Verhältnis 1:2:1 oder kommt an die erste Stelle immer das jüngste Kind also weiterhin (m;m),(m;w),(w;m) und (w;w) im Verhältnis 1:1:1:1 ? --91.34.164.42 10:03, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Steht da doch...? "Konvention: Ich schreibe bei den w/m-, m/m-, ... Paaren immer den jüngeren das jüngere zuerst." Also 1:1:1:1. Das Alter ist ja mein (willkürliches) Sortierkriterium. (Von den zugegebenermaßen auch unterhaltsamen Sprach-Sophistereien wollt ich ein wenig wegkommen.) --Eike 10:17, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok. Wir wissen sicher, dass es mindestens einen Jungen gibt. Also fällt die Kombination (w;w) weg. Es bleibt (m;m),(m;w),(w;m) im Verhältnis 1:1:1. Lösung 1/3 für (m;m) --91.34.164.42 10:40, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dein möglicher Trugschluss ist, dass nach Ausschluß von (w,w) die Wahrscheinlichkeit für ein männliches jüngstes Kind weiterhin 50% sei. In 2 von 3 Fällen ist aber das jüngste Kind ein Junge, wenn (w,w) ausgeschlossen wurde. --91.34.164.42 10:56, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir drehen uns - ich sag's mal leise
Seit laengerem schon arg im Kreise
Betrachtungsweisen gibt es zwei
mal ist's ein Halb, mal eins durch Drei
-- Arcimboldo 11:24, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist (alles) richtig, aber ich möchte, dass Chiron das auch versteht. --Eike 11:30, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich rück mal nach links. Nein, weil der Ansatz ein anderer ist. Wir gehen nicht von einem Vater aus (wie in der Frage) oder von einem Geschwisterpaar, sondern von einem Sohn. Von m1/m2, m3/w1, w2/m4 ist es gleich wahrscheinlich, dass er m1, m2, m3 oder m4 ist. Oder anders gesagt: Für einen zufäliig gewählten m ist es doppelt so wahrscheinlich, dass er aus m/m kommt, wie dass er aus m/w kommt - weil m/m doppelt so viele Söhne fabriziert. Den Wahrscheinlichkeitsbaum hab ich ja auch oben angerissen. --Eike 11:05, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zum Ausprobieren und für's Verständnis für die, die C++ können (wie Chiron - ob's dir, 91.34.164.42, was bringt, weiß ich nicht):
#include <stdio.h>
#include <stdlib.h>
#include <ctime>

int main(int argc, char* argv[])
{
	// [[Seed]]
	srand(time(NULL));
	int bekannteJungs = 0;
	int schwestern = 0;
	int brueder = 0;
	do 
	{
		// Es wird ein Geschwisterpaar geboren (0 heißt Tochter, 1 heißt Sohn).
		int kinder[2];
		kinder[0] = rand() % 2;
		kinder[1] = rand() % 2;
		// Wir lernen zufällig eins davon kennen.
		int bekanntesKindIndex = rand() % 2;
		// Ist's ein Junge oder ein Mädchen?
		if (kinder[bekanntesKindIndex] == 1)
		{
			// Ein Junge mehr in der Bekanntschaft.
			bekannteJungs++;
			// Welches Geschlecht hat das Geschwisterchen?
			int unbekanntesKindIndex = (bekanntesKindIndex + 1) % 2;
			if (kinder[unbekanntesKindIndex] == 0)
			{
				schwestern++;
			} 
			else
			{
				brueder++;
			}
			// Zwischenstand
			float quote = (float)brueder / (float)bekannteJungs * 100.0;
			printf("Bei %d bekannten Jungs waren %d Brüder, also %f%.\n", bekannteJungs, brueder, quote);
		}
	} while (true);

	return 0;
}
--Eike 11:10, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Diese Diskussion ist wirklich unglaublich. Dabei ist es so einfach. Es gibt zwei moegliche Ereignisse: (1) Das Geschwister des Sohnes ist ein Maedchen. (2) Das Geschwister des Sohnes ist ein Junge. Ereignis (2) ist das guenstige Ereignis fuer die Frage. Wahrscheinlichkeit 50%. --Wrongfilter ... 11:19, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das stimmt nicht. Mit der richtigen Formulierung kommt überraschenderweise tatsächlich ein Drittel raus. (Du hast 25% Wahrscheinlichkeit für zwei Jungs, 25% für zwei Mädchen, und (wegen m/w und w/m) 50% Wahrscheinlichkeit für eine gemischte Kombination. Wenn ein Vater mindestens einen Sohn hat, fallen die 25 Prozent nur Mädchen weg, und aus den 50% wird eine Zweidrittel-Mehrheit.) --Eike 11:25, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich habe die Umformulierungen zugegebenermassen nicht alle gelesen. An die Paarzaehler: Wenn ihr eine Unterscheidung in das aeltere und juengere Kind vornehmt, also (m,w) und (w,m) unterscheidet, dann muesst ihr konsequenterweise auch (m,m) doppelt zaehlen, da wir nicht wissen, ob der uns bekannte Sohn der aeltere oder der juengere ist. Das Alter ist unerheblich. Wichtig ist, dass die Geschlechter der beiden Kinder unabhaengig voneinander sind (wie weit das tatsaechlich stimmt, waere interessant zu wissen). --Wrongfilter ... 11:34, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu der Unterscheidung noch folgendes: Die Unterscheidung nach dem Alter ist ja nur eine Moeglichkeit, die Kinder zu benennen; man koennte genausogut nach der lexikalischen Ordnung der Vornamen unterscheiden... Nach der Aufgabenstellung ist die naheliegendste Unterscheidungsweise die, das uns bekannte Kind das erste zu nennen, und das unbekannte das zweite. Dann haben wir wieder nur noch zwei Ereignisse, naemlich (m,w) und (m,m). Das sind die beiden Ereignisse, die ich oben nannte. --Wrongfilter ... 11:37, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich hoffe, ich mache nicht wieder einen Formulierungsfehler, aber die Frage zur Antwort ein Drittel - ist ja wie Jeopardy hier ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  - könnte lauten: "Herr Stratmann ist Vater von genau zwei Kindern, wobei mindestens eines der Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit sind es zwei Jungen?" --Eike 11:39, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt rudere ich tatsaechlich ein bisschen zurueck. Es macht einen Unterschied, ob wir "den Sohn" aus der Aufgabe kennen (z.B. weil Herr Stratmann ihn uns vorstellt) oder nicht (z.B. weil Herr Stratmann uns nur allgemein von seinen Kindern erzaehlt). In ersterem Fall ergibt ist die Wk fuer den Bruder 1/2, in letzterem Fall ergibt sich 1/3. Fraglich ist eben, ob wir die Aussage "hat einen Sohn" so interpretieren sollen, dass wir ihn eindeutig identifizieren koennen. Ich tendiere dazu, die Aufgabenstellung (wegen der Betonung "dieser") in Richtung des ersten Falls zu interpretieren, aber letztlich bleibt es unentscheidbar. --Wrongfilter ... 11:50, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Original-Frage ist wohl wirklich kaum entscheidbar. Ob man mit der Antwort beim Mathelehrer durchkommt, ist eine andere Frage... (Meiner war auch Deutschlehrer, da hätt's vielleicht sogar geklappt - mit Grüßen an Herrn Brehm.) --Eike 11:55, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Einen Unterschied zwischen meiner Formulierung vom 15. Dez. und deiner Forumulierung kann ich nicht erkennen. Das Computerprogramm hat mich nicht überzeugt, da der Fall "ich lerne zufällig ein Mädchen kennen und Herr Stratmann hat mindestens einen Sohn" nicht abgebildet wird. --91.34.164.42 12:06, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ging um "Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist." [2] Und der Junge sollte zufällig ausgewählt sein.[3] Damit scheidet der Fall "Ich lerne ein Mädchen kennen" aus. Er erfüllt die Vorbedingung nicht. Das ist der Gag an der 50%-Lösung: Sobald es um einen konkreten Jungen geht, nicht um ein Geschwisterpaar mit mindestens einem Jungen, ändern sich die Wahrscheinlichkeiten. --Eike 12:15, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na dann ist es wohl geklärt. Verstanden habe ich dich jedoch nicht. 50% für Junge/Mädchen ist doch die unausgesprochene Annahme für die unbedingte Wahrscheinlichkeit der Geschlechtsverteilung. --91.34.164.42 12:38, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja: Sobald man einen konkreten Jungen nach seinem Geschwister fragt, kommt einfach die normale Verteilung raus, wie man sie auch bei Einzelkindern hat. --Eike 12:57, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mmmh? Ein konkreter Junge hat ja entweder ein konkretes Geschwisterkind mit konkretem Geschlecht oder er hat es nicht. Herauskommen sollte bei einer Befragung eigentlich immer das gleiche Ergebnis (Lügen und Geschlechtsumwandlungen lasse ich mal unberücksichtigt). Bei einem beliebigen Jungen sieht das anders aus. Selbst wenn wir von einer 50/50 Verteilung von Jungen und Mädchen ausgehen (tatsächlich werden etwas mehr Jungen geboren), so ist die Wahrscheinlichkeit für das Geschlecht streng genommen statistisch nicht unabhängig vom Geschlecht der Geschwisterkinder (auch nicht wenn eineiige Zwillinge ausgeschlossen werden). Typischerweise wird bei dieser Art von Mittelstufenmathematikaufgaben das Geschlecht eines Kindes jedoch wie das Ergebnis bei einen Münzwurf betrachtet. Ein beliebiges Kind ist unter dieser Voraussetzung zu 50% ein Junge. Auch ein beliebiges erstes Kind oder das Geschwister eines beliebigen Zweitgeborenen oder auch das per Losverfahren ausgewählte Kind einer beliebigen Familie sind zu 50% Jungen. Bei einem per Losverfahren ausgewähltem Kind einer konkreten Familie kann die Wahrscheinlichkeit für einen Jungen hingegen durchaus 100% sein. Zustimmung? --84.155.114.166 00:18, 18. Dez. 2010 (CET) zuvor als IP -91.34.164.42[Beantworten]
Ach, menno! Ok: Wenn man x konkrete Jungen fragt, sollte eine normale Verteilung rauskommen, wie man sie auch bei Einzelkindern hat.
Nach einem statistischen Zusammenhang zwischen dem Geschlecht zweier Geschwister (ist es wahrscheinlicher, dass wieder ein Junge geboren wurde, wenn schon einer geboren wurde?) wurde in diesem zugegeben länglichen Abschnitt schon mal gefragt. Gibt's den? Ich hab keine Ahnung.
Nicht zustimmen würde ich bei den 100%. Wie weiter oben (nach "Würfel" suchen) gesagt: Wahrscheinlichkeiten sind immer relativ zu der Information, die man hat. Ich habe zwei Geschwister. Ich kenne das Geschlecht - für dich bleiben nur Wahrscheinlichkeiten kleiner 100%.
--Eike 01:48, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir interpretieren den Begriff "konkret" unterschiedlich, sonst sind wir uns wohl einig. Ich habe dir auf deiner Benutzerseite geantwortet. --84.155.114.166 11:39, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Eike - Es ging um "Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist." [3] - Sorry, aber wo bitte kann ich nachlesen, daß die Wiederholunng einer Behauptung einem Beweis gleichkommt?
Nach wie vor beantwortest Du konkret gestellte Fragen nicht und reitest stattdessen auf konkret bekannten Jungs rum - ohne auch nur einmal zu erläutern, inwiefern dies die Wahrscheinlichkeit beeinflußt. Also bitte erleuchte uns und erläutere, inwiefern die Tatsache, daß Du einen Jungen kennst, Einfluß auf das Geschlecht seines Geschwisters ausübt.
Sobald es um einen konkreten Jungen geht, nicht um ein Geschwisterpaar mit mindestens einem Jungen, ändern sich die Wahrscheinlichkeiten. - Nochmal: Weshalb sollte das so sein? Die Menge aller konkreten Jungs mit genau einem Geschwister enthält exakt ebensoviele Elemente wie die Menge aller Geschwisterpaare, von denen mindestens einer ein Junge ist. Chiron McAnndra 15:51, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sollte eigentlich aus dem Austausch zwischen Eike und mir klargeworden sein, aber hier noch ein letztes Mal: Die Geschwisterpaare mit "mindestens einem Jungen" sind: (m,w), (w,m), (m,m). "Mindestens ein Junge" hat einen Bruder nur im letzten Fall, also Wahrscheinlichkeit 1/3. Wenn wir wissen, dass ein bestimmtes Kind ein Junge ist, dann nennen wir dieses das erste und das andere das zweite. Es bleiben folgende moeglichen Paare: (m,w), (m,m). Wahrscheinlichkeit, dass der (konkrete) Sohn einen Bruder hat: 1/2. --Wrongfilter ... 16:01, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Menge aller konkreten Jungs mit genau einem Geschwister enthält exakt ebensoviele Elemente wie die Menge aller Geschwisterpaare, von denen mindestens einer ein Junge ist.
Genau das ist der Knackpunkt. Das ist nämlich falsch.
Wir nehmen die Geschwisterpaare Klaus/Udo, Martina/Stefan, Herbert/Ulla und Brunhilde/Gudrun.
Die Menge aller konkreten Jungs mit genau einem Geschwister: { Klaus, Udo, Stefan, Herbert } => 4
Die Menge aller Geschwisterpaare, von denen mindestens einer ein Junge ist: { (Klaus/Udo), (Martina/Stefan), (Herbert/Ulla) } => 3
...und jetzt bin ich wirklich gespannt, ob du den Satz sagen kannst. Jeder, der nicht ein viel zu großes oder viel zu kleines Selbstbewusstsein hat, muss das können.
--Eike 16:08, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, nun ist mir das ganze klar - allerdings nicht auf Grund des genannten Austauschs, denn das Herumreiten auf dem Begriff "konkret" oder der Versuch, eine Reihenfolge reinzubringen, verwirrt mehr, als es erklärt - zunächst mal: meine bisherige Vermutung zu 1/3 ist falsch.
Die Begründung hierzu läßt sich am Besten über die Mengenverhältnisse erklären. Bei einer repräsentativen Gruppe von Menschen sind ungefähr 50% männlich und 50% weiblich - auch bei den Geschwisterpaaren ist das statistisch gesehen gleich - weshalb die Paarungen 25% w-w sind, 25% m-m und 50% m-w/w-m. Wenn man sich also gezielt irgendeinen Jungen davon raussucht, dann entstammt der entweder aus den 50% heterogenen oder aus den 25% homogenen Paaren - deshalb dachte ich auch zunächst an die 1/3-Lösung - wenn man sich jedoch die tatsächlichen Mengenverhältnisse anschaut, dann hat man bei den drei Dritteln der beiden Gruppen (2/3 gemischt, 1/3 m-m) in der gemischten Gruppe nur 50% Jungs, während in dem homogenen Drittel 100% Jungs sind - also doppelt soviele - die Reihenfolge und das Alter der Jungs führt nur von der Betrachtung weg, weil sie eigentlich gar nichts mit der Wahrscheinlichkeit zu tun haben. Wenn man das mal exemplarisch durchrechnet, dann haben wir
bei 600 Personen 300 Paare mit insgesamt 300 Jungs und 300 Mädels
von denen sind 25%, also 75 Paare mit 150 Mädels in der w-w-Gruppe (die wir nicht weiter beachten)
25%, also 75 Paare mit 150 Jungs in der m-m-Gruppe
und 150 Paare mit 150 Jungs und 150 Mädels in der gemischten Gruppe
daher haben wir insgesamt 300 Jungs, die wir befragen können - und von denen haben 150 einen Bruder und die anderen 150 haben eine Schwester.
Das ganze hat nichts mit Grammatik zu tun - auch nichts mit bekannten, konkreten oder vorgestellt wordenen Jungs und auch nichts mit irgendeiner Reihenfolge, sondern allein mit der Basismenge.
@Eike - in dem letzten Punktt hast Du natürlich Recht - der Satz war unsinnig - und genau deshalb, weil ich nochmals darüber nachdachte, bin ich auf die Lösung gekommen (und hab ihn nun auch durchgestrichen) - ein paar Sekunden, bevor Du Deine Antwort formuliert hattest. Chiron McAnndra 16:39, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Schön, dass auch du nun zur Lösung gefunden hast. Und viel wichtiger: Fein, dass du deinen Irrtum zugeben kannst.
Ich hatte die Lösung schon mehrfach erklärt, in Prosa, mit einem angerissenen Wahrscheinlichkeitsbaum, sogar in C++. Wenn dir die Mengenlehre eher hilft, es zu verstehen, ist auch das fein. Du kannst nur nicht behaupten, es wäre nicht schon x Mal erklärt worden. Wrongfilter zum Beispiel haben meine Erklärungen geholfen. (Aber es mag gut gewesen sein, dass ich nicht Statistik-Tutor geworden bin.)
--Eike 16:56, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe überhaupt kein Problem damit, Irrtümer zuzugeben, wenn man sie mir nachweist - es wäre schön, wenn Du versuchen würdest, beim nächstenmal ebenso den Irrtum anhand meiner konkreten Aussage zu erläutern und dafür weniger hineinzuinterpretieren. Chiron McAnndra 17:06, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin aufgrund zahlreiche Beispiele, bei denen dir Irrtümer aufgezeigt wurden, fest davon überzeugt, dass du damit ein großes Problem hast. Und leider kann man sich bei den meisten Themen mit genug Aufwand scheinbar rausreden - was bei der Mathematik nicht geht. Aber Menschen sind ja zu Änderungen fähig. --Eike 17:13, 18. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 14:14, 20. Dez. 2010 (CET)

15. Dezember 2010

Sweet bananas

Eine Frage an die Biologen: In Ostafrika gibt es kleine Bananen (hier ein Foto) die im Vergleich zu den hier üblichen Dessertbananen sehr süß schmecken. Ist das eine eigene Art oder eine Sorte der Dessertbananen? Gibt es da einen offiziellen Namen? Andere Verbreitungsgebiete? :D Grüße, ElRakı ?! 02:12, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Bananen die es im Supermarkt zu kaufen gibt, sind eine Hybrid-Sorte, die auf besondere Eigenschaften wie Haltbarkeit für den Schiffstransport und Pestizidresitenz gezüchtet worden ist. Das was du da in Ostafrika gesehen hast, ist eine natürliche Sorte, so wie die Früchte vor der industriellen Plantagenwirtschaft einmal waren. Die sind natürlich viel gesünder und schmecken auch besser, aber zum Transport nach Übersee sind sie weniger geeignet, weil am Zielhafen nur mehr matschiger Rest angekommt. Deshalb kann unsereins so etwas nur im Urlaub geniessen. --El bes 03:36, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich um Zuckerbananen. --Lars Beck 15:47, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke erst mal für die Antworten. Kann man die Zuckerbananen in den Artikel Desserbananen einbauen (sind ja laut El bes nur ein Sorte, keine eigene Art)? Ein Foto mit geeigneter Lizenz kann ich über kurz oder lang besorgen. Grüße, ElRakı ?! 19:13, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Mit Scroogle finde ich zumindest ein Geschäft in Niedersachsen, das Zuckerbananen verkauft :)
NB: Zuckerbananen sind nebenbei bemerkt furchtbar böses Flugobst, also Finger weg. ;) --Lars Beck 15:47, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
So wie alle Bananen überhaupt. ;) Grüße, ElRakı ?! 13:21, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kühlschifffahrt --Lars Beck 13:33, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mechanik: Rollensystem Gesamtbeschleunigung

Das Rästel ^^

Servus!

Ich hab eine mechanische Frage:

Es geht um zwei Gewichte, die mit Schnur an ner verlustlosen Rolle befestigt sind. (Bild) Das rechte Gewicht hat m = 300g, das linke m = 250g. Die Rolle wird am Anfang festgehalten und dann losgelassen. Das System beschleunigt logischerweise nach rechts zu Masse Uno.

Jetzt meine Frage: Wie kann man die Beschleunigung der Körper ausrechnen, wenn die Rolle losgelassen wird?

Effektiv wirkende Kraft ausrechnen und dann über a = F/m?

Bin als Elektriker mit Mechanik leider nicht so sehr vertraut ^^

Freue mich auf eure Antworten! ^^

--Quark48 15:15, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Quark48, auf jeden Fall musst du die auch die Gewichtskraft von m2 mit einbeziehen, weil diese ja der Gewichtskraft von m1 entgegenwirkt. Aber wie genau das jetzt ging...da ist mein Physikunterricht schon zu lange her. Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem helfen. Zumindest würd ich das so machen, aber ich glaube mich auch daran erinnern zu können, dass da noch ein Haken dabei war. So wäre die Aufgabe viel zu einfach ;) --declaya red mit mir! 15:46, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
--Rôtkæppchen68 16:02, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:38, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dem ist nichts hinzuzufügen. a ist in jedem Fall g. Umlenkrollen werden gerne benutzt um an Schulen und Unis Verwirrung zu erzeugen. Im Prinzip wirken hier zwei Beschleunigungen in entgegengesetzte Richtungen, leg das Seil gerade auf den Tisch und lass nach rechts eine Kraft von 300g * g wirken und nach links 250g * g. Der Recht ist Rechenkunst. --Cabale 23:17, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Link zum Thema: Atwoodsche Maschine. Kein Einstein 17:55, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nichtchristliche Kirchen?

Gibt es nicht-christliche Kirchen? Kann man von einer islamischen Kirche sprechen? Hintergrund ist die Debatte auf Diskussion:Mitgliederschwund der Kirchen#Überarbeiten. Um dritte Meinung der Experten wird gebeten, danke. -- Eynbein 22:37, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Church of Scientology. Der dritte Satz im Artikel Kirche (Organisation) sagt eigentlich alles. Christliche Kirche ist kein Pleonasmus; nicht-christliche Kirchen sind selten. Der Islam ist nach Selbstverständnis keine Kirche. Im Islam gibt es stattdessen die Ummah als große Glaubensgemeinschaft und die Moschee als Gotteshaus. --Rôtkæppchen68 22:38, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nichtchristliche Kirchen gibt es nicht, das ist ja ein Paradoxon in sich. Und die Scientologen haben sich den Begriff nur angeeignet, weil er marketingmässig schon gut eingeführt war. Das Konzept der Ecclesia una et sancta ist übrigens beinahe das eins-zu-eins Pendant zu dem was im Islam die Ummah ist: die Gemeinschaft der Gläubigen (aller Gläubigen), das kann durchaus auch politisch verstanden werden, als das Reich Gottes auf Erden, die Civitas Dei. --El bes 00:10, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dem schließe ich mich an. Unser Artikel ist da im ersten Satz seltsam schwammig: „Kirche ist eine soziale Organisationsform von Religion“. Demnach wäre der Zentralrat der Juden oder jeder kleine Moscheeverein auch Kirche. Könnte man natürlich so definieren, aber es entspricht nicht der Realität. Die Kirche ist als Gebäude wie als Organisation christlich. Religionsübergreifend spricht man von „Gotteshaus“ und „Religionsgemeinschaft“, wobei es nicht für alle Religionen Gebäude und Organisationsformen äquivalenter Art gibt.
Um auf deine konkrete Frage zu kommen: Im Islam gibt es eben keine den Kirchen äquivalente Institutionen. Es gab das Kalifat, dass gewisse Parallelen zur katholischen Kirche hat, eher zum Kirchenstaat. Ist aber Geschichte. Heute gibt es keine verbindliche Organisation mehr im Islam.
Rainer Z ... 16:51, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun, vor dem Hintergrund, dass
  1. ich hier sehr kritisiert wurde, ich müsse "christliche Kirchen" als Lemma nehmen
  2. eine Grafik insbesondere dann wohl auch falsch beschriftet ist, und
  3. man mich hier auf persönlichem Level angeht.
besten Dank für die Unterstützung. -- Eynbein 07:55, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

16. Dezember 2010

Plastiktüte

Seit wann gibt es Plastiktüten(Plastiksackerl)? --188.22.35.195 17:23, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe en:Plastic shopping bag#History. --Rôtkæppchen68 17:25, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
O je! Unser Artikel Plastiktüte ist kein Ruhmesblatt. Rainer Z ... 18:05, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist Wiki zwingend fachlich korrekt? Per Industrie- und Lehrdefinition sind die umgangssprachlichen "Plastiktüten" nämlich Plastikbeutel. Ich bin dringend für eine Trennung der Packmittel! --Cabale 23:33, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich dachte immer, der korrekte Terminus technicus lautet Tragetasche. Das muss wohl verschoben werden. Aber worauf? Auf Tragetasche oder Plastikbeutel? Schraubenzieher, Rolltreppe und Schieblehre sind zum Glück unter den korrekten Lemmata Schraubendreher, Fahrtreppe und Messschieber zu finden. Siehe Diskussion:Plastiktüte#Falsches Lemma. --Rôtkæppchen68 14:42, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

E-Book-Software

Ist es ein süßer Traum oder gibt es eine Software für Windows (7), mit der sich gängige Formate von PDF bis ePub brauchbar darstellen lassen? Und wenn es ganz verwegen sein darf: auch noch die digitale Bibliothek, Zeno und Gutenberg. Ich habe so etwas noch nicht gefunden. Rainer Z ... 20:53, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sowas würde mich auch interessieren. Ich frag mich eh, weshalb es noch kein Containerformat für Textinformationen gibt - ähnlich wie avi, das ja auch die unterschiedlichsten Film-Formate enthalten kann. Falls Du jemals sowas findest, wär ich für eine Info dankbar. Chiron McAnndra 21:04, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt es doch, nennt sich PDF. Du glaubst gar nicht, was für sonst einzelstehende Dateiformate man da alles reinpacken kann. 87.123.27.16 21:33, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe es befürchtet. Für jeden Scheiß braucht man ein anderes Programm (oder gar Gerät). Prognose: Vorher wird das mit den E-Books nichts richtiges. Rainer Z ... 21:32, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das würde die Situation nicht vereinfachen, sondern noch verkomplizieren. Du bräuchtest weiterhin den jeweiligen Codec (wie bei AVI), und zusätzlich den Dekodierer für's Container-Format. --Eike 22:31, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Okular kann neben PDF und einigen anderen Formaten auch ePub, wenn es mit den richtigen Optionen compiliert wurde, und die ePub-Libary auf dem System vorhanden ist. Und es soll im Rahmen des "KDE für Windows"-Projektes wohl auch für MS-Windows verfügbar sein. Probier es aus. -- Janka 22:29, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Calibre macht so ziemlich von allem in so ziemlich allem.--94.134.204.150 22:55, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Eike - Du hast völlig Recht - man bräuchte für jedes darzustellende Format das entsprechende Modul - bei Multimediaplayern funktioniert's doch auch bestens - und die haben deutlich höhere Anfforderungen - weshalb sollte das also im Dokuementenbereich problematisch sein?
Hier wäre es sogar eine prima Sache, denn man könnte in die Containerdaten zusätzliche Metainformationen (die der User auch dann ändern kann, wenn er auf die Dokuemntdaten selbst keinen Änderungszugriff hat) einbauen, die das Dokuement sinnvoll beschreiben - eine Art ID3-Tag für Dokuemente - damit die Leute nicht immer krampfhaft versuchen. "sprechende" Dateinamen zu verbrechen - auf diese Weise ließen sich Dokuemente auch viel besser archivieren. Die ID-Informationen in den Containerdaten hätten zudem noch den Vorteil, daß bei einem Update der Datenstruktur nicht an jedem einzelnen Programm rumgearbeitet werrden muß, sondern eben nurr am Container - und da die Struktur einheitlich wäre, ließen sich damit auch unabhängig vom Datentyp alle Metadaten anpassen - egal, ob man das eigentliche Datenformat nun bearbeiten darf oder nicht. Was ist daran schlecht oder kompliziert? Chiron McAnndra 01:05, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und hier hapert es schon. Ich habe uralte Internetvideos, die ich mir letztens mal wieder ansehen wollte. Pustekuchen, den Codec gibt es nicht mehr, die Entwicklerfirmen auch nicht mehr (u.a. von Konkurenz aufgekauft und dann geplättet). Und von wegen, das Netz vergisst nicht. Ich bin in Sachen Internetrecherche nicht unbegabt, aber selbst auf einschlägigen Seiten ist nix mehr zu finden. Plaintext 07:02, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann das sein, dass diverse Unternehmen (IBM, Microsoft, Adobe, Apple etc) Dir Deine Idee geklaut haben? RIFF-Format, NTFS, PDF und AIFF ermöglichen genau dieses. Morgen stehst Du bestimmt beim Patentanwalt auf der Matte, denn es kann einfach nicht sein, dass die mit Deinen Ideen Geld verdienen und Du gehst leer aus. --87.144.87.230 01:14, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf dem Amiga gab es schon 1985 das IFF, lange bevor es RIFF, NTFS, PDF oder AIFF (eine Variante von IFF) gab. Ich denke nicht, dass das Konzept, wenn es es jemals war, heute noch geschützt ist. Plaintext 07:02, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@IP 87 - kann es sein, daß Du ein Interpretationstroll bist? Wo hat hier irgendjemand behauptet, daß die Idee neu wäre oder daß man damit Geld verdienen könne? Chiron McAnndra 12:01, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es mag dir entfallen sein, aber du hattest ausdrücklich behauptet, es gäbe sowas noch nicht. "Ich frag mich eh, weshalb es noch kein Containerformat für Textinformationen gibt". --Eike 12:05, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Chiron, meißel Dir bitte den Satz „Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.“ aus der Einleitung der Auskunft auf eine Marmorplatte und häng sie Dir neben den Bildschirm. Leider vergisst Du diese Regel häufig und gibst ahnungslose, unqualifizierte Antworten ab. Wenn Du etwas nicht weißt, besteht kein Grund, auf eine Frage der Auskunft zu antworten.--87.144.93.151 17:12, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Eike - nach wie vor warte ich auff eine Erläuterung, weshalb das Unterbringen verschiedenster "Codecs" das Thema verkomplizieren soll - bei Multtimedia-Dateien scheint es nicht zu komplex zu sein - warum also sollte das bei Textbasierten Informationen ein größeres Problem darstellen? Im Übrigen hast Du beim Zitieren meines "Fehlers" den entscheidenden Nachsatz unterschlagen: - ähnlich wie avi, das ja auch die unterschiedlichsten Film-Formate enthalten kann..
pdf ist beispielsweise zwar als Containerformat konzipiert, aber mir ist nicht bekannt, daß der pdf-reader ein unkonvertiertes korrekt darstellt. Chiron McAnndra 13:16, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wieder versuchst du, deine eigenen Aussagen zu verdrehen, statt einfach mal zu sagen "Ich habe mich geirrt." (Auf den Satz warte ich übrigens noch zur Statistik, wo du klar widerlegt wurdest.)
Du, ich weiß um die Komplexität - ich weiß nur nicht, ob ich dir das erklären kann. Ich hab das beruflich gemacht; ich habe unter anderem für den ORF AVI-Codecs geschrieben, und ich kann Lieder davon singen, dass es so kompliziert ist, dass selbst Firmen, die Zigtausende für ihre Geräte nehmen, es ordentlich falsch machen können (was ich dann wieder ausbügeln musste).
Aber du kannst ja mal dein total neues - oder doch nicht neues, je nach Lust und Laune - Containerformat beschreiben. Ein paar Tipps: Achte auf eine saubere Trennlinie, vermeide Redundanzen, pass auf, dass der Container streaming-fähig ist, wenn es der Inhalt auch ist, ... Alles bei AVI und z. B. MPEG-4-Video nicht gegeben.
--Eike 13:22, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber Du hast nunmal die entscheidene Hälfte des Satzes einfach weggelassen - das ist ein Fakt, der mehr zählt, als die Hälfte des Satzes, der natürlich ohne den entscheidenden Anteil etwas völlig anderes bedeutet. Wer hier nicht zugeben kann, einen Fehler gemacht zu haben, ist ja wohl eindeutig (wobei ich darauf wetten würde, daß Du, wenn ich den Kommentar annonym und nur mit IP reingeschrieben hätte, einfach so stehengelassen hättest)
Ich hatte auch keineswegs behauptet, daß es einfach wäre und daß ich sowas aus dem Handgelenk schütteln könnte - sondern lediglich, daß es im Multimediabereich erfolgreich angewandt wird und daß die prinzipielle Technik auf textbasierte Informationen zu übertragen mit Sicherheit nicht dadurch komplizierter wird, daß man nun keine Audio- oder Video-Informationen containiert, sondern stattdessen Texte und Bilder - darüberhinaus braucht man dafür beispielsweise auch kein Streaming - ich jedenfalls kenne kein Dokument, für das man sowas benötigen würde - aber vielleicht hast Du auch dafür Beispiele auf Lager, mit denen Du mir einen Fehler "nachweisen" kannst?
ich habe unter anderem für den ORF AVI-Codecs geschrieben, und ich kann Lieder davon singen, dass es so kompliziert ist, dass selbst Firmen, die Zigtausende für ihre Geräte nehmen, es ordentlich falsch machen können (was ich dann wieder ausbügeln musste) - wenn ich soetwas geschrieben hätte, würdest Du wieder mal versuchen, Dein Geisterfahrer-"Argument" anzubringen. Ich bin mir über die Komplexität des Themmas im Klaren - ich hab mir die Sourcecodes diverser Codes schon angeschaut und weiß, daß das für mich nichts ist - nur hat das überhaupt nichts mit dem Thema und dem Prinzip von Containerformaten zu tun. Chiron McAnndra 15:27, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"weshalb sollte das also im Dokuementenbereich problematisch sein?"
"bei Multtimedia-Dateien scheint es nicht zu komplex zu sein"
"Ich bin mir über die Komplexität des Themmas im Klaren"
Schön, wenn du lernst. Unschön, wenn du das Gefühl hast, du hättest das doch schon immer so gesehen.
Nochmal in kurz: Ich sehe nicht, wie ein Container-Format für Textdateien die Situation verbessern könnte. Du hast auch trotz Nachfrage nichts beschrieben. Beschreib was, dann kann ich dazu eine fachliche Meinung äußern.
--Eike 15:51, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Eike - Bitte zeig mir die frühere Stelle, die eine Schlußfolgerung zuläßt, wonach is es anders gesehen hätte.
Ich dachte eigentlich, das wäre zu offensichtlich, um es extra zu erläutern. Aber gut:
Wenn ich einen Container verwende, um Dateien zu speichern, kann ich darin auf einheitliche Weise Metainformationen zusätzlich zur eigentlichen Information ablegen, die es den Programmen, welche die Datei darstellen bzw. bearbeiten sollen, erleichtert, mit der Datei umzugehen. Heute muß sich das einzelne Programm um derartige Informationen kümmern, obwohl diese Metainformationen mit dem eigentlichen Dokument inhaltlich wenig zu tun haben. Heute kochtn viele Prtogramme hinsichtlich dieser metainformationen ihr jeweils eigenes Süppchen - was den Umgang mit solchen Dateien unnötig kompliziert. Gäbe es beispielsweise eine einheitliche Regelung für eine Dateibeschreibung, dann könnte man auch komfortaabel diese Dateibeschreibungen gezielt durchsuchen, um Dokumente aufzufinden - die Suche nach solchen Informationen über die Metadaten eines Containers wäre um ein mehrfaches rationeller als wenn man bei jedem Datentyp die spezifischen Eigenheiten der dort verwendeten Metadatenspeicherung berücksichtigen muß.
Wenn ich einen Container vor mir habe, der mir einen guten Teill der Verwaltungsarbeit bereits abnimmt, kann ich mich besser auf den eigentlichen Zweck des Programmierens konzentrieren, nämlich die Darstellung eines Dokuments mittels eines entsprechenden Codecs - ich brauch mich auch nicht mehr um die Anbindung an systeminterne Dinge kümmern, wie etwa das Abspeichern oder archivieren von Dokumenten, denn das erledigt ja das übergeordnete Programm, das mit dem Container umzugehen weiss - und ich muß mir bei einem neuen Datenformat nichtmal mehr Gedanken darüber machen, wo ich im Programm diese Routinen einzubauen habe - denn sie sind ja bereits da.
Über eine eher einheitliche Bedieneroberfläche sollte ich nichts weiter sagen müssen - ich jedenfalls würde das bei einem Anzeigeprogramm für einen Vorteil haltten; ich finde es total lästig, wenn ich nur mal in einem Dokuemnt etwas nachlesen will - und dazu je nach Datentyp mal schneller, mal langsamer ein komplexes Programm geladen wird, das größtenteils aus Programmteilen besteht, die ich zum reinen Lesen der Information gar nicht haben muß - das ist so, als würde ich in jedem neuen Buch am Anfang erstmal einen Schnellkurs in kreativem Schreiben vorgelegt bekommen, bevor das eigentliche Buch anfängt.
Zudem hat ein solches containerorientiertes Darstellungsprogramm den Vorteil, daß es auch Dokumente anzeigen kann, für die man normalerweise ein teures Programm benötigt - der pdf-reader war, soweit ich mich erinnere, in der Anfangszeit auch kostenpflichtig, aber die Verbreitung dieses Formats fand erst richtig statt, nachdem er kostenlos wurde. Es läge daher im Interesse der Softwarehersteller, die reine Anzeigefunktionalität kostenfrei für die Integration in andere Programme zu erlauben - oder gar zur Verfügung zu stellen, da dies der Verbreitung zugute kommt.
Wenn jemand ein Dokument geschickt bekommt oder im Internet finddet, das er gerne lesen möchte, dafür aber kein Programm hat und feststellt, daß ein solchees nicht billig zu haben ist, wird er sich mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit darüber ärgern und es nicht weitergeben. Kann er es jedoch öffnen und lesen - auch wenn er kein Programm besitzt, mit dem er es ändern kann - richtet sich die Verbreitungswahrscheinlichkeit nur noch nach dem inhalt des Dokuments - dadurch wird automatisch die statistische Wahrscheinlichkeit steigern, daß irgendwer irgendwann Dokumente dieses Typs bekommen werden - und das führt letztlich dazu, daß die Wanhrscheinlichkeit, so ein Dokument auch mal (legal) ändern zu wollen, ebenfalls steigt. Chiron McAnndra 17:38, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Nachfrage: Was könnte denn so in dem Container enthalten sein? PDF als Inhalt muss unterstützt werden, oder? --Eike 17:57, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sind ja alles interessante böhmische Dörfer. Ich fragte und denke vom anderen Ende her. Computer sind Werkzeuge für Benutzer. Als ein solcher will ich mich möglichst wenig mit Formaten und Programmen herumschlagen, denn das beeinträchtigt die Benutzbarkeit. Dafür wird auf Dauer eine Lösung gefunden werden müssen; es werden zu viele Süppchen gekocht, mit denen umzugehen dann natürlich schwierig ist. Und die Lösung von Apple kanns ja auch nicht sein. Rainer Z ... 18:09, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wird IMHO auch noch ein Weilchen dauern, bis sich auch hier allgemeingültige Standards durchsetzen. In anderen Bereichen war es doch genauso, Stichwort Formatkrieg. --Rôtkæppchen68 18:29, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Eike - Was könnte denn so in dem Container enthalten sein? - Ein Containerformat erfüllt im Grunde eine ähnliche Funktion wie eine Schicht im Schichtenmodell von Netzwerkpaketen - daher ist es natürlich grundsätzlich möglich, jedes beliebige Format hier einzupacken - selbst andere Containerformate. Natürlich wäre es sinnvoll, wenn sich diese den neuen Gegebenheiten anpassen und überflüssiges dort irgendwann wegfällt - aber für die eigtentliche Funktionalität ist das zunächst ohne Belang - in den Metadaten liegen Informationen über den benötigten Codec, die das Darstellungsprogramm auswertet - alles, was zur Verwaltung des Dokuments dient, ist einheitlich und Codec-unabhängig - wie etwa die Darstellung von Miniaturansichten, Anordnung der Fenster, funktionales Inhaltsverzeichnis, usw. - der Codec wird lediglich für die Darstellung im Dokuementenverzeichnis selbst verwendet. Hierbei würde ich auch nicht unbedingt die volle Funktionalität von PDFs haben wollen - für eine reine textuelle bzw. Bildhafte Darstellung ist da viel zuviel formularspezifisches drin - fast den gesamten Javasript-Teil bräuchte man dafür nicht.
@RZ - aber genaau darum geht es doch gerade - mit einem Containerformat wäre die Vorbereitung geschaffen, um mit im Idealfall nur noch einem Programm jedes Dokument anzeigen zu können - unabhängig davon, mit welchem Programm es erstellt wurde.
Chiron McAnndra 23:15, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ähm, ich meinte sowohl meine Frage als auch meine Nachfrage sehr viel konkreter. Drei Viertel deines Textes ließe sich wohl genauso auf sagen wir Musik-Daten anwenden. Das hört sich eher nach einem allgemeinen Kategorisierungsformat an. Sicher eine sinnvolle Sache, aber es löst kein Darstellungsproblem. Der Programmierer soll mehr Zeit haben, sich drum zu kümmern, und dadurch wird alles gut? Abgesehen davon, dass das so schwammig ist, wie wenn ein Manager von Synergie erzählt, wird dir - wie gesagt, "been there, done that" - so ein Container nicht unbedingt die Arbeit erleichtern, er kann sie auch mächtig erschweren. Und zum Beispiel PDF ist halt deine Kompatibilitätsfalle: Unterstützt du's nicht, müsste massenhaft konvertiert werden. Unterstützt du's, könnte das enthaltene Format schon praktisch alles, was du brauchst, und für's enthaltende bleibt nicht viel übrig - oder du bekommst das angesprochene Redundanzproblem. --Eike 14:13, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Eike - daß sich vieles davon auch in anderen Bereichen anwenden ließe, liegt im Prinzip des Containerformats begründet - man hat das nicht umsonsst so genannt, denn wie Transportcontainer eignen sich solche Formate für viele Inhalte unterschiedlichster Ausprägung - und nein, ich dachte nicht an ein generellees Containerformat für alle Arten von Dateien - damit wäre das gesamte Themaa lediglich von der Betriebssystemebene auf die Programmebene verlaagert worden, was nicht wirklich etwwas verbessert hätte. Sinnvoll wird soetwas nur dadurch, daß man Kategorisiert und Gruppen mit ähnlichen Anforderungen zu eeinem Container zusammenfasst. Natürlich löst das kein Darstellungsproblem dafür sind die Codecs notwendig. Ich habe auch nicht behauptet, daß damit "alles gut" wird (und ich finde es reichlich abstrus, daß Du hier soetwas implizierst), aber es erleichtert so manches. Du deutest zwar (etwas ominös) an, daß so ein Conttainer auch die Arbeit erschweren könnte, führst das jedoch nicht konkret aus - ich bitte daher um ein erläuterndes Szenario, das eine plausible Erschwerung beschreibt (bitte ohne vage Andeutungen). Ich beschreibe ds auch nicht aus irrgendeinem "strategischen Background" heraus, sonddern weil ich die Entwicklung solcher Container im Multimedia-Bereich als Anwender mitverfolgt habe und unschwer erkennen konntte, wie gut sich besonders avi etablieren konnte. Und ich hatte ja gesagt, daß pdf wichtig ist - nur eben nicht in seiner vollen Ausprägung. Bei der Formulierung Unterstützt du's, könnte das enthaltene Format schon praktisch alles, was du brauchst, und für's enthaltende bleibt nicht viel übrig verstehe ich den Sinn nicht - natürlich "kann" pdf ne ganze Menge - auch mit Word-doc kann man ne ganze Menge anstellen und mit eeiner ganzen Reihe weiterer Programme ebenso - aber das Ziel ist nicht ein Containerformat zu schaffen, das alle gewünschten Funktionalitäten in sich vereinigt, sondern eines, das mit möglichst vielen gängigen Dokumentformaten zusammenarbeitet - es geht nichtt um einen geziel eingesetzten evolutionären Druck hin zu weniger Formaten (jedenfalls nicht primär), sondern darum, den Anwendern den Umgang mit Dokumenten zu erleichtern - der Anwender soll ich sonderlich nachdenken müssen, wenn er ein Dokument anschauen will, sondern es einfach öfffnen und sich dann in einer gewohnten Umgebung befinden, wo er mit dem Dokument genauso verfahren kannn, wie in allen vorangegangenen Beispielen. Wenn er dann doch mal ein Formatt vor sich hat, für das sein Codec fehlt, sollte ein entsprechender Link dieses Defizit beheben können. Erst, wenn er sich die Metadaten anschaut oder in den Beearbeiten-Modus wechselt, wird er mit dem Programm konfrontiert, das dafür zuständig ist. So und jetzt nochmal: was ist daran negativ, wo findest Du einen Fehler im proforma-Entwurf (mehr ist das ja noch nicht)? Chiron McAnndra 15:25, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hatte schon Beispiele gebracht, wie Containerformate die Arbeit erschweren können. Eines ist ungewollte Redundanz: Wenn das PDF einen Autor enthält, und das Containerformat auch, hast du nichts gewonnen, und hast bei fehlender Übereinstimmung ein zusätzliches Problem.
AVI ist ziemlich mäßig und für aktuelle Video-Formate eigentlich ungeeignet (Stichworte: Streaming, Datei-Größe). Dass es sich durchgesetzt hat, macht die Arbeit in vielen Bereichen schwerer, nicht leichter. Das ist ein weiteres Beispiel für Erschwerung durch Container-Formate: Der Codec ist in ein Korsett gezwängt.
Das Problem an deinem Text-Containerformat ist, dass du keines beschrieben hast. Ich sehe nichts, was eine Darstellung vereinfachen würde - denn es ging um das Rendern von Texten, nicht um irgendwelche Meta-Informationen.
--Eike 18:53, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also ich sehe weit mehr Redundanzen, wenn die unterschiedlichsten Programme zur Darstellung von Textinhalten immer wieder erneut dieselben Algorithmen neu aufsetzen, sodaß sie im Grunde an vielen Stellen alle das gleiche tun, im Detail ist es dann aber doch nicht genau das gleiche; ähnlich ist es bei den Metainformationen, die in vielen Programmen ähnlich aufgebaut sind, im Detail dann aber doch unterschiedliche Felder beinhalten, unterschiedliche Anordnungen oder unterschiedliche Feldlängen - was ein übergreifendes Arbeiten mit diesen Informationen unnötig kompliziert macht.
Da das Idealziel (meineserachtens) darin besteht, solche Informationen aus dem eigentlichen Dateiformat auf eine höhere Ebene zu verlegen, sollte die von Dir ansgesprochene Redundanz lediglich eine temporäre Angelegenheit sein.
Auch behaupte ich nicht, daß avi eine perfekte Umsetzung des Container-Konzepts ist - doch wenn ein Prinzip schlecht realissiert wwird, bedeutet es nicht zwangsläufig, daß dder Fehler im Prinzip selbst liegt - das wäre nur dann der Fall, wenn prinzipielle Elemente eine sinnvolle Umsetzung gar nicht erst zulassen würden.
Weshalb ich keine mehr ins Detail gehende Beschreibung vorlege hat einen recht einfachen Grund: ich schliesse mich hier nur den Wünschen des Fragestellers an und habe zusätzliche Gründe benannt, die so etwas als Entwicklung in die richhtige Ricchtung unterstützen könnten - ich habe jedoch nicht vor, selbst eins zu realisieren - ich maße mir keineswegs an, dazu die nötige Fachkenntnis zu besitzen - die müßte ich mir erst aneignen (und das finde ich sinnlos, da mit Sicherheit eine Menge anderer Coder diese Detailkenntnisse bereits besitzen und somit viel besser als ich in der Lage wären, es zu tun). Chiron McAnndra 18:30, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Prepaid-UMTS-Stick

Ich brauche das nur gelegentlich, also stunden- oder tageweise. Vielleicht auch mal für ein paar Wochen. Ich bin schon stolzer Besitzer eines Vodafone-Sticks, doch die Software macht nichts als Mucken (sowohl am Mac als auch beim Windows-Netbook). Indiskutabel. Einen Mobilcom-Stick mit fast abgelaufener SIM-Card habe ich auch, der soll demnächst frei sein.

T-Online scheint das dichteste Netz zu haben, gefolgt von Vodafone. T-Online ist ziemlich teuer, mit Vodafone habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Das O2-Netzt scheint am Chiemsee (da bin ich öfter mal) nicht zu existieren.

Also, was soll ich denn als nächstes nehmen? Hat jemand mehr Erfahrung als ich und den nötigen Durchblick? Es soll nur funktionieren, an möglichst vielen Orten und zu soliden Preisen. Rainer Z ... 21:25, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hatte O2 - Schrott! Nicht der Stick, die Abdeckung. Im Zug ging es manchmal, wenn er langsam fuhr. Telekom funktioniert, wenn man die macken kennt. Besser als Stick ist die teure PCMCIA-Karte, der Empfang ist wesentlich besser und das Ding bricht nicht so leicht ab. Springt allerdings gerne mal raus :-( Und die Software muß man nach Unterbrechung neu starten, dann findet das teil schneller wieder Netz. Telekom funktioniert sogar mit etwas Glück im ICE. Vodafone hatte ich auch mal, gleiche Erfahrungen, die Software spinnt. --Marcela 21:45, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Erfahrungen mit Vodafone zwischen sehr gut und mittelmäßig (nicht nur standortabhängig - an ein und demselben Standort mal hervorragend mal furchtbar langsam oder keine Einwahl möglich), mit O2 durchgehend schlecht. Mit Telekom kriege ich im ICE normalerweise WLAN-Verbindung mit dem Laptop ("Hotspot", also ohne Stick). Ich nutze für vergleichbare Konstellation zur Zeit (noch) einen 1&1-Stick, der wohl auch mit dem Vodafone-Netz arbeitet. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:48, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vodafone wäre ja im Prinzip okay, aber die Software ist eben Scheiße und der Support hält da mit. Wenn sie das geändert haben, können sie mir gerne Bescheid sagen. T-Online hat dummerweise nur einen teuren Tagestarif und bietet keinen für eine Woche oder einen Monat. Die Netze von O2 und E-Plus kann man wohl vergessen, jedenfalls da, wo ich unterwegs bin. Ich hatte mir das mal einfacher vorgestellt. Rainer Z ... 23:04, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Tarife vergleichen kannst Du ja selber (das will ich überhaupt nicht in Frage stellen). Im Kern zielt die Frage m.E. in Richtung "Netzadeckung" bzw. "Verfügbarkeit UMTS". Hmmm. Ausser Erfahrungsberichten wirst Du da hier nicht viel erreichen können. Und ich wage zu prophezeien, daß Du hier keine befriedigende Antwort erhalten wirst. (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.194 (Diskussion) 23:28, 16. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]
So ein paar Erfahrungsberichte helfen ja schon. Rainer Z ... 00:16, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Für gelegentliche Surfsessions hat D2-privat Discounter im Angebot: Bildmobil und Pro7[4]. Ich habe da gute Erfahrungen mit gemacht, bis auf die nervige Wiedereinwahl bei Verbindungsunterbrechungen. Bei O2 ist die Abdeckung bei mir gerade deutlich besser geworden, da bietet Fonic gute Gelegenheitstarife. --Seewolf 01:22, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wieso eigentlich Software? Ich hab sogar an meiner Linux-Kiste (Ubuntu 10.4) den Stick nur einstecken müssen, einmalig die PIN eingeben und war dann praktisch ständig verbunden. Das läuft da direkt über den Netzwerkmanager. Sollte doch unter Windows und Mac auch gehen? Oder sollen die Nutzer da auf eine Software festgenagelt wetden?. Davon abgesehen: Mit D2 hab ich in eher ländlichen Gebieten nicht die ganz guten Erfahrungen gemacht. In der S-Bahn zur Arbeit bricht mein PDA öfter zwischen den Ortschaften ab, die IPhone-Nutzer mit D1 surfen fleissig weiter. Romulus ⌁talk 10:02, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir vor 2 Wochen O2 (Lidl-Fonic-Variante) zugelegt. Technik bislang absolut problemlos (Win7-Rechner). Über die Netzabdeckung im ländlichen Raum kann ich noch nichts sagen - ich war bislang nur im Ruhrgebiet unterwegs und da hatte ich überall ein super Netz. Man muss bedenken, dass die Netze ständig ausgebaut werden. Auch wenn jemand vor 1-2 Jahren schlechte Erfahrungen mit der Netzabdeckung gemacht hat, kann es heute schon ganz anders aussehen.--79.253.175.196 11:00, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Fahren wir mal mit der Bahn 300 km von Szczecin nach Köthen (Anhalt): In Szczecin und auf den ersten 25 km bis hinter die Grenze ist sehr guter Empfang, polnische Telekom mit IP der Deutschen Telekom?? ;) In Tantow und auf weiteren knapp 10 km langsames UMTS, dann tote Hose bis Angermünde. In Angermünde selbst sehr schnelle Verbindung, kurz dahinter (ab Herzsprung) bis zur Eberswalder Kanalbrücke kein Empfang. In Eberswalde ist es wieder schnell, noch im Ort (am Tierpark) bricht die Verbindung ab, bis Bernau kein Empfang. Kurz hinter Bernau wird es Glückssache, wohl wetterabhängig. Ab etwa Buch ist dann quer durch Berlin recht guter Empfang, bis Potsdam. Von Potsdam bis Roßlau bricht die Verbindung zwar nicht ab, ist aber quälend langsam (mit wenigen kurzen Ausnahmen). Zwischen Roßlau und Dessau wird es gut und bleibt schon schnell bis Köthen. Alles aktuell. --Marcela 13:36, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Im Zug, vor allem im ICE, gibt es schon mit dem normalen Handyempfang Probleme. Ich bin vor vier Wochen von Bochum nach Berlin gefahren und hatte einige geschäftliche Telefonate zu erledigen. Mein Fazit: Telefonate jenseits von 10 Minuten sind fast unmöglich, da dauernd das Netz abreißt. Das war bei mir so (E-Plus) und es war bei meiner Frau (Vodafone) leider auch nicht besser. Da dieses Problem existiert seit es Handys gibt, sehe ich für das technisch viel anspruchsvollere unterbrechungsfreie Surfen im Zug für die nächsten 10 Jahre keinen wesentlichen Durchbruch. --79.253.175.196 14:39, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe noch etwas zum Thema recherchiert und herausgefunden, dass die Bahn in ihren Zügen angeblich Repeater einsetzt [5]. Zumindest in dem Zug in dem ich saß, gab es wohl keine Repeater, denn unterbrechungsfreies Telefonieren ging leider gar nicht. --79.253.175.196 16:02, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin im ICE von Waggon zu Waggon, die, die angeblich Repeater haben, hatten kein Fünkchen besseren Empfang als die anderen. --Marcela 16:10, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn außerhalb des ICE-Wagens kein Netz vorhanden ist, dann ist auch innerhalb keines vorhanden. Ein Repeater kann nur etwas repetieren, was auch tatsächlich exisitert. Die Repeater sind hauptsächlich dazu da, die abschirmende Wirkung des Wagenkastens Faradayscher Käfig zu kompensieren, stellen aber kein eigenständiges Netz zur Verfügung. --Rôtkæppchen68 17:05, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich dachte bisher eigentlich, daß im ICE die Geschwindigkeit das Problem ist, daß also die Anmeldemasten zu schnell wechseln und daß die repeater dies ausgleichen sollen? --Marcela 19:28, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Roaming ist bei WLAN ein Problem, bei Handys geht das roamen m.W. so schnell, dass es kein Problem sein sollte. Ich habe aber im Hinterkopf, dass der Dopplereffekt bei bewegten Handys ein Problem ist, da die Kanäle sehr schmal sind, weshalb die Übertragung empfindlich gegen Frequenzverschiebungen ist.--Belsazar 20:47, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also ich bin definitiv kein Freund der Deutschen Bahn - aber hier muss ich doch mal 'ne Lanze für sie brechen: Im ICE habe ich in der Regel auch für längere Telefonate ausreichend Netz (D2), und mit dem D1-Hotspot auch ausreichend schnelles und stabiles Internet im Laptop. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:51, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die WiFi-Hotspots der DTAG in den ICEs sollen angeblich nicht über GSM oder UMTS, sondern über Satellit funktionieren, weil GSM/UMTS zu viele Aussetzer liefert. In Tunnels muss dann aber auf GSM/UMTS zurückgegriffen werden. Dazu sind die Tunnel mit Schlitzrohrantenne ausgestattet. --Rôtkæppchen68 22:44, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht alle Repeater in allen ICEs repeaten auch alle Netze. Ursprünglich gingen nur die D-Netze, dann kam eine Umrüstung, dass auch E-Plus mit unterstützt wird, welche aber IIRC mit O2 trotz gleichem Frequenzbereich nicht wirklich harmoniert hat, und die allerneuesten können alle Netze und UMTS. Oder so ähnlich - wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Ah, genaueres hier: Intrain-Repeater -- 78.43.71.155 15:51, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was auch immer für eine Technik dahinter steckt: Fakt ist, dass auch im Jahr 2010 in der Praxis das Telefonieren im ICE ein Ärgernis ist. Wenn man durch Ballungsräume fährt - alles kein Problem, geht's jedoch irgendwo durch die Pampa, sind Netzabbrüche leider die Regel. Daher: unterbrechungsfreies Internet im ICE ist jetzt und für die nächsten Jahre utopisch. --79.253.185.137 16:13, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

17. Dezember 2010

Allerletzte Seite

Wie heißt die allerletzte Seite eines Taschenbuches, also das Gegenstück zum Titelbild? Das 'Ding' heißt Rückdeckel, soviel weiß ich schon. Aber wie nennt man das Gemenge aus Klappentext, eventuellen Illustrationen und wasweißich, das auf den Rückdeckel gedruckt wurde, zB sowas? Ich suche nicht nach hilfsweisen Bezeichnungen wie Back Cover oder Cover Rückseite, sondern nach dem richtigen Fachausdruck - sofern es einen gibt. Hybscher 06:01, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Taschenbuch mit Buchdeckel? Und ob man seine Vorderseite wirklich Titelbild nennen soll (statt Titelseite, weil vielleicht gar kein Bild da ist - doch, das gibt es)? Die Rückseite heißt jedenfalls Rückseite. Und den Inhalt der Rückseite nennt man zweckmäßigerweise Inhalt der Rückseite. Oder man spricht von dem, was auf der Rückseite steht. --Vsop 06:26, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir in der Druckbranche sagen dazu Umschlagseite 4 (wenn er 4 Seiten hat). Analog wenn er eine Klappe hat, dann zb. Umschlagseite 6. Abgekürzt U4. Ebenso wie die erste Seite eines Druckproduktes die Umschlagseite 1 ist. Grüße --Hosse Talk 08:47, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man nennt sie „vierte Umschlagseite“. --Rôtkæppchen68 09:07, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Falls nicht der eigentliche Buchteil als solcher, sondern dessen „Gehalt“ gesucht wird: Epilog --Lars Beck 15:26, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Aha. Die Anpreisung des Buches mit Bild des Autors und Kritikerzitaten nebst Preisangabe und Strichcode auf der Rückseite eines Taschenbuchs heißt also Epilog. Wer hätte das gedacht? Hier lernt man wirklich was! --Vsop 15:38, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann halt nicht. --Lars Beck 16:37, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

'Epilog' isses ganz sicher nicht. Vsop hat schon richtig beschrieben, wofür ich die Bezeichnung suche. Mein Übersetzer sagt 'Rückendeckel', aber das ist ja bereits - wie oben schon gesagt - die Bezeichnung für das 'Ding' und nicht für den Inhalt. Hybscher 00:24, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie wärs ganz simpel mit „Rückseite“ eines Buches…? Auf der Rückseite befindet sich eine Kurze Beschreibung des Buchinhaltes/ lobende Kritiken in Kurzform und der Scannaufkleber für den Preis. --Minérve aka Elendur 00:39, 19. Dez. 2010 (CET) Edit: Umschlagrückseite (im Forum vom LEO-Übersetzer…) Pons sagt zu „back cover“ Rückseite und/oder U4-Seite [6] --Minérve aka Elendur 01:00, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Google-Suche - ich bin verwirrt

haie ihrs,

wenn ich mit google "hallo du" suche, bekomme ich Ungefähr 360.000 Ergebnisse. wenn ich jetzt "Hallo du" -wikipedia suche werden es Ungefähr 5.170.000 Ergebnisse - meinem logik-verständnis nach sollten es weniger werden und nicht deutlich mehr?! - das passiert auch bei anderen kombinationen solange die eine genaue wortgruppe mittels " " gesucht wird. - ich bilde mir ein dass das "früher" nicht solch merkwürdigkeiten produzierte?! ...Sicherlich Post / FB 07:12, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

"hallo du" +wikipedia bringt es auf 93.700 Treffer....--HAL 9000 07:45, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei geeigneten Stichworten oder Stichwortkombinationen kann man oft die Erfahrung machen, dass der Schaetzer auf der ersten Ergebnisseite sehr hoch ist, auf der zweiten schon deutlich abnimmt und dann auf der sechsten oder siebten Seite schon Schluss ist. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie der Google-Schaetzalgorithmus funktioniert, aber selbst die Allensbach-Wahlumfrage ist noch naeher dran am richtigen Ergebnis. -- Arcimboldo 08:41, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist keine Frage des Schätzens sondern der Indexierung. Wenn Google 93.700 Dokumente anzeigt entspricht das der Anzahl die es zu diesem Begriff irgendwann mal indexiert hat. Ich vermute das ist eine genaue Zahl der Seiten im Google Index zu diesem Begriff und kein Schätzwert. Angezeigt werden immer nur einige hundert der relevantesten Treffer. Auch für Begriffe wie "Microsoft" zu denen es vermutlich hundert Millionen Treffer gibt werden nur ein paar hundert Seiten angezeigt. Das erklärt aber immer noch nicht warum -wikipedia mehr Treffer anzeigt. Das ist tatsächlich komisch :). --FNORD 09:13, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Den gleichen Effekt hat man, wenn man irgendwas ausschließt, also "wikipedia" durch "bla" ersetzt. Warum das so ist, weiß ich aber auch nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bei einzelstehenden Begriffen eine andere Zählmethode angewandt wird als wenn durch Ausschließen von Begriffen komplexer gesucht werden muss. --Kuli 09:55, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Google hat seinen Suchindex auf mehrere Server verteilt und spuckt aus was der erste Server mit ausreichend (vermutet) genauen Ergebnissen in seinem Index hat. Bei der zweiten Suche ist dann halt ein anderer Server angesprochen wurden, der für die Suchanfrage andere Ergebnisse liefert. --94.134.203.198 10:42, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
nix dagegen, aber ein unterschied von 0,4 Mio zu 5,2 Mio macht einen doch ein wenig stutzig ...Sicherlich Post / FB 14:19, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Daran liegt's ganz gewiss nicht, denn der Effekt ist ja deterministisch nachweisbar. --Kuli 15:09, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Gleiche gab es offenbar schon mehrfach, September 2009 [7], Februar 2010 [8], Juni 2010 [9] - alle ohne schlüssige Antwort geblieben.... --Carolin 00:07, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Um mal noch eine Vermutung einzubringen. Google liefert die Antworten praktisch in Echtzeit. Ich nehme einfach mal an das die nicht den Googleindex haben sondern viele verschiedene die von der Struktur her auf die Abfrageparameterisierung optimiert sind. Wenn man ein - oder ein + einsetzt greift man vermutlich auf einen vollkommen anderen Index zu der sich nicht nur von der Struktur her sondern auch vom Datenbestand deutlich unterscheidet. --92.231.65.110 10:01, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Übelkeit wegen neuem Computer

Hallo

Ich wende mich an euch, weil ich ein etwas exotisches Problem habe. Ich besass von meinem 11. Lebensjahr weg bis zu diesem Jahr (2010) immer ein und denselben Computer (Compaq Presario von 1998). Anfangs Jahr stellte ich jedoch fest, dass mein alter Computer schimmelte und das Innere mit Pilzen übersäht war und ich musste ihn deswegen entsorgen. Danach habe ich mir einen extrem neuen PC, einen HP Pavillon Elite HPE mit Blu-ray und HDTV gekauft. Jedoch leide ich seitdem ich dieses neue Gerät habe immer wieder unter Übelkeit und Schwindel sowie wirren Bildern, die mir im Kopf herumgehen, ähnliche Probleme habe ich auch z.B. beim Anschauen von Blu-ray Filmen. Ich habe bisher keine Erfahrung mit solchen Symptomen gehabt und habe mich beim Arzt erkundet. Der machte einen Epilepsietest mit mir, der jedoch negativ war.

Mein Arzt versteht nichts von Bluy-ray (er kennt halbswegs noch DVD, besitzt selber aber nur alte VHS-Videos) und hat mir geraten, ich solle mich an Leute wenden, die moderne Computer und Blu-ray kennen und Erfahrung damit gemacht haben. Dieses Phänomen verunsichert mich etwas, denn bisher hatte ich nie solche Probleme, mit VHS, DVDs oder Computerspielen hatte ich nie solche Beschwerden. Meine Frage ist also: weiss Jemand von euch, was das für Symptone sind? Haben moderne Computer oder Blu-rays gleich viel Bilder in der Sekunde wie DVDs oder mehr oder weniger? Woran könnten meine Beschwerden liegen und weiss Jemand, wie man das in den Griff bekommt? Ich danke euch für eure Antworten. --85.3.175.76 13:41, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mal angenommen, das alles ist dein Ernst: Hast du zusammen mit dem Computer auch den Monitor ausgewechselt? Warst du schon beim Augenarzt? --Eike 13:51, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist mein voller Ernst, wieso sollte ich wohl sonst hier schreiben? Und ja, ich war beim Augenarzt. Ich sehe vollkommen normal. Nichts aussergewöhnliches. Der Monitor ist ebenfalls brandneu.--85.3.175.76 13:55, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach welcher Zeit treten die Symptome auf? Was meinst Du mit "wirre Bilder"? --91.56.167.105 14:08, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Getrolle, siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_14#Erinnerungsst.C3.BCck_retten.--79.253.244.202 14:08, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Es gibt leider imm wieder Leute, die hier schreiben, ohne es ernst zu meinen... Hast du den alten Monitor noch? Ist es vielleicht ein Röhren-Gerät? Probier' auf jeden Fall mit dem mal. --Eike 14:09, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Wenn kein getrolle (ich geh mal von guten Absichten aus), dann gibt es nur einen wirklich sinnvollen Rat: Geh zum Arzt! --kingofears¿Disk? 野球 14:11, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Aber da war ich ja schon. Ich wende mich ja genau deswegen an euch. Ihr kennt Blu-ray, ihr kennt die modernen Computer! Mein Arzt hat - wie bereits gesagt - einen Epilepsietest mit mir gemacht, aber der war negativ. Den alten Monitor habe ich nicht mehr, ich habe den auch entsorgt.--85.3.175.76 14:13, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich würde darauf tippen das deine Bildwiederholfrequenz zu niedrig eingestellt ist. Das kann leichte Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen verursachen. --FNORD 14:15, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du ernsthaft an einer Beantwortung interessiert bist, warum gehst Du nicht auf die Fragen ein. Z.B. meine weiter oben? --91.56.167.105 14:18, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@91.56.167.105: Tut mir Leid, ich habe deinen Kommentar erst jetzt gesehen. Die Symptome treten vor allem auf, nachdem ich eine Blu-ray gesehen habe oder eben an meinem neuen Computer war. Es sind Bilder die ich im Computer oder auf der Blu-ray gesehen habe, zum Teil ganze Filmsequenzen, die sich wiederholen.--85.3.175.76 14:21, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@FNORD: Kann man die Frequenz umstellen?--85.3.175.76 14:22, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mal ein paar Rückfragen:
  • Wie groß (Bildschirmdiagonale) war der alte Bildschirm?
  • Wie groß (Bildschirmdiagonale) ist der neue Bildschirm?
  • War der alte Bildschirm ein Röhren- oder LCD/TFT-Bildschirm?
  • Ist der alte Bildschirm ein Röhren- oder LCD/TFT-Bildschirm?
  • Falls Du einen LCD/TFT benutzt:
    • Ist der Bildschirmtreiber auf die native Auflösung des LCD/TFT-Bildschirm gestellt?
    • Ist ClearType installiert und korrekt konfiguriert?
  • Falls Du einen Röhrenbildschirm benutzt:
    • Ist die Bildwiederholfrequenz auf mindestens 70 Hertz eingestellt?
    • Ist ClearType ausgeschaltet (ClearType ist nur zur Verwendung mit LCD/TFT-Bildschirmen vorgesehen)?
  • Bekommst Du Entzugserscheinungen von den Schimmelpilzgiften aus dem alten Rechner?
--Rôtkæppchen68 14:23, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Füttern wir mal... Ein Schimmelbefall eines PCs ist immer mit sehr hohen Feuchtigkeitswerten eingehend. Da ich davon ausgehe, dass du keine Wasserkühlung, die undicht gewesen sein kann, benutzt hast, gehe ich von folgendem aus: Dein Zimmer ist zu feucht. Viel zu sehr. Dementsprechend wird auch unter der Tapete oder hinterm Schrank/Sofa Schimmel zu finden sein. Dieser kann sehr leicht diese Symptome hervorrufen. Liebe Grüße, --Kevin Heidemann 14:28, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Klar. Suche mal in deiner Windowshilfe nach "Bildschirmaktualliesierungsrate" das sollte dich an die richtige Stelle navigieren. Ansonsten ist das unter den Grafikeinstellungen zum "Monitor" zu finden. Stell das doch einfach mal höher und schau obs hilft. 60Hz ist das Minimum. Ansonsten installiere neue Grafiktreiber. Vielleicht passen die nicht ganz und verursachen ein Flimmern das bei langer Betrachtung ein Unwohlsein auslöst. --FNORD 14:29, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


(BKBK)Es ist doch ganz offensichtlich. Der Körper entledigt sich gerade der chronischen Schimmelvergiftung und bei der Umstellung kommt es eben zu solchen Phänomenen, gibt es auch bei Rauchern, die aufhören. Ansonsten würde ich kategorisch bestreiten, dass ein Computer schimmeln kann. Vorher müssten die Wände im Zimmer schwarz vor Schimmel sein. Wohnst du im Keller? Schon mal die Schränke von der Wand geschoben? Bluray ist technisch exakt das selbe wie DVD, nur das Bild hat mehr Pixel. Setz dich nicht so nah an den Monitor, guck keine verstörenden Filme, geh früher ins Bett, schlaf regelmäßig, dann kommt dein Hirn auch mit Verarbeiten nach. Hoaxalarm. --92.202.121.239 14:40, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Antworten auf die Rückfragen:

  • Wie groß (Bildschirmdiagonale) war der alte Bildschirm? Der alte Bildschirm war relativ klein, etwa 28 cm. in Durchmesser.
  • Wie groß (Bildschirmdiagonale) ist der neue Bildschirm? Der neue Bildschirm ist 68.6 cm. breit und wird als "mit 27 Zoll" angegeben.
  • War der alte Bildschirm ein Röhren- oder LCD/TFT-Bildschirm? Ein LCD-Bilschirm.
  • Falls Du einen LCD/TFT benutzt: Der neue und der alte Bildschirm sind bzw. waren beides LCD-Bildschirme.
    • Ist der Bildschirmtreiber auf die native Auflösung des LCD/TFT-Bildschirm gestellt? Ja, laut Angabe des Menüs schon.
    • Ist ClearType installiert und korrekt konfiguriert? Nein, das habe ich noch nicht installiert.
  • Falls Du einen Röhrenbildschirm benutzt:
    • Ist die Bildwiederholfrequenz auf mindestens 70 Hertz eingestellt? Momentan liegt sie bei 60 Hertz.
    • Ist ClearType ausgeschaltet (ClearType ist nur zur Verwendung mit LCD/TFT-Bildschirmen vorgesehen)?
  • Bekommst Du Entzugserscheinungen von den Schimmelpilzgiften aus dem alten Rechner? Wie bitte? Wie darf ich das verstehen?

Der Schimmel stammt nicht aus meinem Zimmer. Ich habe - als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe - den Computer im Keller aufbewahrt. Dieser schimmelte fürchterlich. Tapeten habe ich keine.--85.3.175.76 14:46, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das mit der Schimmelvergiftung klingt zwar komisch, aber immerhin habe ich diesen Computert annähernd 12 Jahre lang verwendet. Der Schimmelgeruch war mit der Zeit sehr offensichtlich, zuerst hat man kaum etwas gerochen. Ich habe das mit meinem Arzt ebenso abgeklärt, aber ich weise keine Vergiftung auf.--85.3.175.76 14:47, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ok, thx. Bei LCD/TFT-Bildschirmen ist es nicht nötig, eine höhere Bildwiederholfrequenz als 60 Hertz einzustellen. ClearType sollte aber –wenn es verwendet wird– auch richtig konfiguriert sein, da sich sonst die Bildqualität verschlechtern kann. Der Umstieg von kleinen auf große Bildschirme kann eine zeitlang nach der Umstellung zu Kopfschmerzen etc führen. Meine Mutter hatte das auch, als sie von einem 80-cm-Röhrenfernseher auf einen 102-cm-LCD-Fernseher umgestellt hat. DVDs verwenden je nach Herkunft 24, 25 oder 30 Bilder pro Sekunde. BluRays und HDTV verwenden 24, 25, 30, 50 oder 60 Bilder pro Sekunde. Meistens werden aber nur 24–30 Bilder pro Sekunde aufgenommen und der Rest mittels Telecine interpoliert. Das ist aber dasselbe, wie wenn Du Analog- oder SD-Fernsehen auf einem LCD-Bildschirm anschaust. --Rôtkæppchen68 15:15, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Soll ich die Bildwiederholrate also etwas verringern? Wie kann ich das machen?--85.3.175.76 15:17, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei Win7: Start/Systemsteuerung/Anzeige. Dann auf ‚Auflösung anpassen‘ klicken. Bei Auflösung sollte der empfohlene (native) Wert gewählt werden. Bei ‚Erweiterte Einstellungen‘ oben auf monitor klicken und bei Bildschirmaktualisierungsrate 60 Hertz einstellen. Ok klicken, ja klicken, Ok klicken. --Rôtkæppchen68 15:29, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn ich die Wiederholrate auf 30 stelle, entspricht die Wiederholrate dann der einer normalen DVD bzw. des analogen Fernsehens? Vielen Dank für euer aller Hilfe, ihr hast mir damit sehr geholfen. Ich kann mich erinnern, einmal einen ähnlichen Anfall nach ansehen des Films "Ghost in the Shell 2" gehabt zu haben. Ist es zufällig möglich, dass Anime-Filmen ebenso komische Bildwiederholraten haben?--85.3.175.76 15:39, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Solche Schwierigkeiten mit Animes ist immer (Postulat) ein Symptom von Epilepsie. Hol dir ne zweite Meinung, ist schon sehr... eindeutig. Kannst du dich an z.B. 10 Sekunden oder weniger in Filmen nicht erinnern? Lg, --Kevin Heidemann 15:42, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zum Teil nicht, aber der Arzt hat ja schon Epilepsietests mit mir gemacht, die allesamt negativ waren. Ich kenne mich da nicht wirklich aus. Gibt es denn so exotische Formen von Epilepsie?--85.3.175.76 15:46, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

war da nich mal was mit den farben? dass 30 durch schnellen wechsel zwischen 28 und 32 dargestellt wird...? TFT --Heimschützenzentrum (?) 15:49, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK) Nein, die Bildwiederholraten sind genormt: 24 Bilder pro Sekunde für Kinofilm, 25 oder 50 Bilder pro Sekunde für Fernsehen in Ländern mit 50-Hertz-Stromnetz, 30 oder 60 Bilder pro Sekunde für Fernsehen in Ländern mit 60-Hertz-Stromnetz. DVDs und BDs werden je nach Auflösung und Land mittels Telecine umgewandelt.
Es ist nicht ratsam, Bildwiederholraten kleiner als 60 Hertz einzustellen. Viele Bildschirme können das oftmals gar nicht. Auf Röhren-Computerbildschirmen, die nicht fürs Fernsehen vorgesehen sind, führt das zu grässlichem Geflacker und erhöhtem Epilepsieanfallrisiko. Ebenso können schlecht normgewandelte amerikanische und japanische Fernsehfilme zu Geschmiere und Geflacker auf dem Bildschirm führen, das ebenfalls zu Kopfschmerzen und Epilepsieanfällen führen kann.
--Rôtkæppchen68 15:53, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was soll ich eurer Meinung nach tun?--85.3.175.76 15:58, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zum Arzt und/oder Augenarzt gehen; den Rechner vorerst sparsam nutzen; Rechner nur in wachem, ausgeschlafenem Zustand benutzen; beim Betrachten von Filmen ausreichend Abstand zum Bildschirm einhalten. --Rôtkæppchen68 16:03, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Aber das ergibt doch irgendwie alles keinen Sinn. Wieso hatte ich denn niemals Probleme mit DVDs, herkömmlichen Fernsehen und alten Computern?--85.3.175.76 16:04, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Na, wegen des Schimmels. Is doch klar. Oder? fz JaHn 16:13, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
...und wegen der Größe des neuen Bildschirms. --Rôtkæppchen68 16:18, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn du Anfang 20 oder knapp darunter bist: Pubertät. Hat n Freund von mir. Anfälle waren ähnlich wie du sie zwischen den Zeilen beschreibst. Wenn du dich sicher an einzelne Passagen nicht erinnerst ist die Diagnose klar. Lg, --Kevin Heidemann 16:22, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Gehirnerschütterung und Ähnliches ist auch auszuschließen, ja? Neues Medikament/Teppich/Schreibtischstuhl? --Catfisheye 16:23, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Falls Alkoholabusus da womöglich was mit zu tun haben sollte, ist das mit dem nicht erinnern können ganz normal. Außerdem gilt dann folgendes: Je weniger man sich selbst erinnern kann, desto besser können sich die anderen erinnern. Hinterher. fz JaHn 16:29, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Solltest Du auf der Venusseite der Benutzer stehen, nimm Dir folgende Anekdote zu Herzen. Eine Freundin hatte so merkwürdige Verschrobenheiten bei sich festgestellt und mit denen im Handgepäck ihren Hausarzt besucht. Ja, nee, vielleicht ... geh doch mal zum Dentisten. Der daraufhin beteiligte Zahnarzt guckte tief in den Mund, murmelte etwas von Glückwunsch, er sei sich aber nicht sicher und sie solle doch bei Gelegenheit mal zum Gynäkologen. Ja, und das wars dann. Rike ist heute neun Jahre alt, glaube ich. --Dansker 17:11, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wie zum Dansker kann ein Zahnarzt eine Schwangerschaft feststellen? *kopfkratz* -- 78.43.71.155 18:47, 17. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Sitzt Du vielleicht zu nahe dran? 27" hatten früher die TV-Geräte im Wohnzimmer und da saß man einige Meter entfernt auf der Couch. Wenn das Ding jetzt auf Deinem Schreibtisch steht und einen 17" oder 19" ersetzt, dann kann es sein, dass Du etwas weiter weg mußt. --91.56.167.105 17:21, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Computer schimmeln prinzipiell nicht.--JBo Disk Hilfe ? ± 00:51, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mich würde ja interessieren, was an diesem alten Computer dem Schummel als Nahrung gedient haben soll (vielleicht von den Brotkrumen u.ä. abgesehen, die sich im Lauf der Jahre zwischen den Tasten einlagern, wenn man sie nicht hie und da mal reinigt und den Mückenleichen, die im Gehäuse zwischen den Staubflusen vor sich hinmumifizieren). Chiron McAnndra 10:53, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hatte mal nen Computer, der war voller Gräuel. Von Schimmel hab ich auch nix gehört.--85.3.234.224 13:18, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Natürlich können Computer schimmeln. Der Lüfter pustet die Raumluft durch das Rechnergehäuse. Und die Raumluft enthält Hausstaub. Dieser Hausstaub besteht aus vielerlei leckeren Sachen: Hautschüppchen, Textilfasern, Pollen etc. Wenn die Luftfeuchtigkeit entsprechend ist, z.B. bei schlechter Raumlüftung, kann da auch Feuchtigkeit drauf kondensieren. Und dann fühlen sich die allgegenwärtigen Schimmelpilzsporen so wohl, dass sie auskeimen. Und wenn da zufällig Aspergillussporen o.ä. dabei sind, dann bleibt es nicht aus, dass diese Schimmelpilze Aflatoxine und dergleichen produzieren. --Rôtkæppchen68 13:25, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

also ich meinte das hier: en:Frame Rate Control... --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@RK - das ist zwar an sich richtig, aber im Gegensatz zur möglicherweise feuchten Raumluft wird das PC-Gehäuse immer gut durchgelüftet - allein die Tatsache, daß hier ein andauernder Luftstrom durchfegt, wie er normalerweise in Woohnräumen nicht vorkommt, bedeutet, daß die Luft im Inneren eines PC-Gehäuses niemals so dicht an der Kondensationsschwelle sein kann wie außerhalb - man müßte daher im Wohnraum schon Verhältnisse wie in einem Gewächshaus haben, damit sich im Computergehäuse ein feuchtes Biotop etablieren kann ... Falls dies jedoch der Fall wäre, würde in diesem Wohnraum der Schimmel schon längst die Wandverzierung darstellen, bevor sich im Gehäuse welcher festsetzen könnte. Chiron McAnndra 15:05, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Hi! Du leidest eindeutig unter Sporen-Entzug. Es tut mir wirklich leid für dich, aber die Diagnose ist eindeutig: im Laufe der Zeit haben die Schimmelsporen, die die Lüfter deines Computers ja im ganzen Raum verteilt haben, deine feinstoffliche Genfrequenz so verändert, dass du jetzt ohne die Sporen nicht mehr richtig "funktionierst" - du wurdest sozusagen "umprogammiert". Am besten wäre es natürlich, du würdest deinen alten Computer wieder aktivieren. Benutzen kannst du natürlich weiterhin den neuen - Hauptsache, der alte läuft wieder und versorgt dich weiterhin mit Sporen. Da du aber wohl an den alten Computer nicht mehr rankommst, musst du dir Ersatz besorgen. Ich könnte dir zu diesem Zweck kostengünstig spezielle Nährmedien zukommen lassen (habe auch schon die richtige Schimmel-Sorte ausgependelt). mit 675€ bist du dabei.--Snellius 11:50, 19. Dez. 2010 (CET) ¨[Beantworten]

Mensch Leute, lest doch mal richtig! 85.3.175.76 schrieb: "Ich besass von meinem 11. Lebensjahr weg bis zu diesem Jahr (2010) immer ein und denselben Computer (Compaq Presario von 1998)". 1998! Das war wohl kaum ein heutiges Topmodell sondern eher irgendso eine alte Brotkiste mit einem fetten Röhrenschirm. Ich hatte als Kid ja selber so ein Teil. Die Dinger waren voller Löcher und Lüftschlitze, kein Wunder, da würde sich wohl jeder Schimmel festsetzen. Kleine Rechnung: wenn 1 extrem veralteter Computer zirka (wenn 1998 12 Jahre alt dann geboren 1986) bis zum 18. Lebensjahr (2004 Volljährig) 6 lange Jahre in einem feuchten Gammelkeller herumschimmelte, dann ist das Teil aber sowas von hinüber!

Ein Kumpel von mir hatte mal nen vergammelten Harddisk! Mann, die Scheisse roch vielleicht!

Der arme 85.3.175.76 hatte sein halbes Leben lang nur einen Scheiss Röhrenschirm und guckt sich nun ultramoderne Blu-rays mit HD an! Da würde mir zuerst auch übel werden, kein Wunder! Ich glaub net das das Epilepsie ist. Ich hab dasselbe wenn ich zuviel gesoffen habe. Ich glaub, dass das vom Umstellen von der Brotkiste zum HDTV kommt.--85.3.4.45 13:24, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise auch nur ein Kulturschock. Chiron McAnndra 14:30, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@85.3.4.45: Ich hab immer noch eine gute Cherry 1000 in der Abstellkammer liegen. Die möchte ich nicht wegwerfen, denn schließlich funktioniert sie noch perfekt. Sie hat zwar nur 102 Tasten, aber das war 1994 normal. Der einzige Grund, warum ich eine Cherry 3000 an meinem Server habe ist, dass die alte Cherry 1000 gaaanz allmählich zu stinken angefangen hat. --Rôtkæppchen68 15:45, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Guckt mal Leute: ich habe hier ein solches Modell gefunden. Schaut euch mal dieses Teil an. Das Gehäuse weist überall Löcher bzw. offene Stellen auf, wo es sehr gut zu einer Sporenverbreitungen kommen könnte. Stellt euch doch nur mal vor, dass so eine Kiste jahrelang mit dem Ende zu einer vor sich hin schimmelnden Wand gestanden hat. @Rotkaeppchen68: Deine Cherry 1000 stand aber nicht in einem Raum mit Schimmel, oder?--83.79.109.163 10:52, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Doch, ich habe einige Jahre in einer fehlerhaft modernisierten Altbauwohnung gewohnt und weiß, was Aspergillus niger hinter dem Kleiderschrank heißt. Die letzten 5 Jahre ihres aktiven Lebens durfte die Cherry 1000 aber in schimmelfreier Umgebung genießen. Und ich kenne den gefühlten Unterschied zwischen dauernder Aflatoxinbelastung und Neubauwohnung. --Rôtkæppchen68 11:00, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Rotkaeppchen68: Mann, und so ein vergammeltes Stück Schrott behälst du? Tut mir Leid, aber hast du Geldprobleme? Ich würde nicht in 1000 Jahren so einen stinkenden, verschimmelten Haufen Schrott behalten. Mann, die Leute hier sind sowas von Nostalgikern. Ich habe mich nie emotional an irgendwelchen elektronischen Müll gefesselt, bei mir muss das neueste, das beste her!--85.3.98.24 00:07, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Video-Wiedergabe in Schleife

Für die „Bewerbung“ eines internen Projektes auf der Arbeit mittels eines Videos (.mov) haben wir im Flur in einem Schaukasten den alten Laptop (Win2000Pro) einer Kollegin ausgestellt. Bislang muss immer wieder mal jemand den Kasten aufmachen und erneut Play drücken, eine Endlosschleife wäre aber praktischer. Kennt jemand eine Software oder auch Methode mit Windows-Bordmitteln, die uns hier helfen könnte? --87.123.204.202 18:48, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann Quicktime das nicht? ("Loop" oder so). Aber VLC Player geht allemal: Ansicht/Wiedergabeliste/eine Datei (alle Dateien) wiederholen anklicken. Grüße 85.180.197.175 19:07, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich beherrscht Quicktime die Endlosschleife: + L --Lars Beck 16:10, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch²>Leider beherrscht Windows 2000 die -Taste nicht ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-( . --Rôtkæppchen68 19:29, 19. Dez. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
<quetsch>Beim VLC media player lässt sich das sogar in den Preferences voreinstellen. --Rôtkæppchen68 20:47, 17. Dez. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Der WMO vergisst es auch nicht, wenn es einmal an ist. --94.134.203.198 21:22, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
WMO? --Rôtkæppchen68 21:55, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Windows-Media-Player hat auch so eine Option, kraucht bei mir im Menü "Wiedergabe" rum und lässt sich auch mit Strg+T ein- oder ausschalten. --94.134.203.198 20:42, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber was auch passiert: Probiert es nicht mit einem Trinkvogel. [10] --91.32.183.35 21:36, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke, ich werde morgen mal herumprobieren. --87.123.203.255 08:44, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Unterschiedsfrage

Was ist der Unterschied zwischen einem Bully und einem Hooligan? 91.113.12.130 22:11, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hooligans sind meist irgendeinem Sport-Fanclub assoziiiert und sind auf rein physische Auseinandersetzungen aus (Schlägereien mit anderen Hooligans oder den Ordnungskräften). Bullies gibt's hingegen überall und die setzen nicht nur auf körperliche Gewalt, um ihre Opfer einzuschüchtern und zu demütigen, sondern auch gerne auf psychosoziale, siehe Mobbing. Ugha-ugha 22:38, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich seh da keinen Unterschied.--87.144.93.151 22:25, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachdem sich die von mir geposteten Bilder immer weiter von meinem Post entfern haben und obendrein die Reihenfolge getauscht haben sehe ich mich gezwungen, klarzustellen, dass sich meine Antwort auf die beiden von mir geposteten Bilder bezieht.--87.144.93.151 01:41, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ha ha wie witzisch. --91.32.198.232 05:55, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein Langenscheid Wörterbuch übersetzt "bully" mit: 1. brutaler Kerl, Kameradenschinder; Maulheld; Tyrann; Zuhälter. 2. lärmend, prahlerisch. 3. einschüchtern; tyrannisieren, schikanieren, piesacken. Das geht doch offensichtlich über bloße Stadiums-Schlägereien hinaus, oder? Ugha-ugha 23:31, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Bullying. --Enzyklofant 11:07, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hooligan ist britisches Englisch und Bully amerikanisches, kann das sein? Im deutschen Sprachgebrauch wird Hooligan mit Fußball assoziiert (laut englischer WP auch im Englischen), Bully eher mit "Schulschläger". Gruß --stfn 11:50, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dschungel-Kreditkarte

Moin zusammen!

Ich bin auf der Suche nach einem Kreditkartenvertrag mit folgenden Eigenschaften:

  • Keine oder geringe Kontoführungsgebühren
  • Keine oder geringe Kosten für Zahlungsvorgänge im Nicht-EU-Ausland

Derzeit habe ich eine Visa-Karte von der Postbank, die innerhalb der Euro-Zone zwar ganz okay ist, mir aber bei regelmäßigen Bezahlvorgängen außerhalb der EU und der Eurozone das Genick brechen würde mit ihren Fremdwährungsgebühren. Ich suche eine Kreditkarte, mit der ich ohne große Gebühren zum Beispiel in Island in Isländischer Krone bezahlen kann, obwohl mein Referenzkonto in Deutschland in Euro gebucht wird.

Wer weiß Rat? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:13, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wäre eine VISA-Standard-Kreditkarte mit kostenfreier Bargeldabhebung auch an ausländischen Automaten (sowohl EU als auch nicht-EU) sowie eine Gebühr von 1,75% vom Umsatz in nicht-EU-Ländern (Inland und EU-Länder kostenlos) beim bargeldlosen Einsatz für Dich akzeptabel oder zu umständlich/teuer? -- 78.43.71.155 00:07, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, meine vorhandene Visa-Karte kann schön günstig abheben, und ich kann dann mit dem Abgehobenen bezahlen... Ich suche aber halt eine Karte, mit der ich möglichst gebührenfrei in Island in ISK direkt bezahlen kann. Plastikzahlung ist dort sehr verbreitet und akzeptiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:32, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was zahlst Du denn bei Deiner derzeitigen Karte pro bargeldloser Zahlung im nicht-EU-Land? -- 78.43.71.155 11:35, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Postbank Visa 1,85%. Bei http://www.gebuhrenfrei.com/index.php#prices Mastercard Gold angeblich nullkommanix, aber hohe Zinsen bei Barabhebung und verspäteter Zahlung. Abgebucht wird nicht, man muss also immer selbst überweisen und man fängt mit einem Limit von 500 Euro an. Bargeld tankt man im Ausland wohl am günstigsten mit Postbank Sparcard. --Vsop 13:17, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast Du mal geschaut, ob Du mit der normalen EC-Karte vielleicht bessere Konditionen bekommst? Das hatte ich beim Urlaub in den USA mal - mein damaliges Geldinstitut wollte glaube ich nur 1% bei Nutzung der EC-Karte, dagegen 1,5% bei der Kreditkarte. -- 78.43.71.155 18:59, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was bedeutet ‚Femitainment‘?

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat dieses Jahr das Wort „Femitainment“ auf Platz 9 der Liste der Wörter des Jahres gesetzt. Leider habe ich bei meiner Suche auf drei verschiedenen Suchmaschinen keinerlei Treffer bezüglich dieses Wortes erzielt, abgesehen vom Wort des Jahres. Was bedeutet Femitainment? Ein Reaktorsicherheitsbehälter (Containment) für Frauenrechtlerinnen (Feministin)? Unterhaltung (Entertainment) für Frauenrechtlerinnen? Warum ist dieser Begriff dieses Jahr besonders präsent gewesen? In welchen Medien war das? Warum hab ich davon nichts mitbekommen? --Rôtkæppchen68 22:16, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich sehe in dem Begriff spontan „Frauenunterhaltung“. Weder feministisch noch radioaktiv. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz ehrlich, ich hatte auch keine Ahnung, aber die Website der GfDS klärt auf: "Mit dem Wort Femitainment, von der Jury auf Platz 9 gewählt, wird eine Debatte umrissen, die zwischen der Feministin Alice Schwarzer und der amtierenden Bundesfamilienministerin Kristina Schröder in diesem Jahr ausgetragen wurde. Thema war die Haltung, die verschiedene Frauengenerationen zu den Themen Frauenbewegung und Geschlechterrollen einnehmen." -- Femitainment, echt jetzt? Wer hat die Debatte so umrissen? 85.180.197.175 22:23, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Femitainment 8) --Lars Beck 18:07, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Jack Nicholson und Austern-Witz

Nabend! Eine Frage: auf der diesjährigen Verleihung des AFI Life Achievement Award wurde der Regisseur Mike Nichols geehrt und Jack Nicholson sprach ihm zu Ehren eine Rede und er sagte wörtlich (hier kann man's ansehen: [11]) "This is so wonderful about what every one is saying about you. Remember, though, Mike: even oysters have enemies." Sogar Austern haben Feinde: was genau meinte Nicholson damit? Ist das eine Anspielung auf irgendetwas konkretes? Vielleicht ein Zitat aus einem Film? --Lkl23:04, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Versuch mal eine Auster zu töten. Die Schale ist so fest, selbst rauftreten hilft oft nicht. Austern werden allerdings von Menschen lebendig gefressen. Gruss --Nightflyer 23:14, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Vergleich ist mir schon klar. Meine Vermutung geht nur in die Richtung, ob das vielleicht ein Zitat aus einem Film (evtl. von Nichols?) sein könnte. Vielleicht eines, das es nicht in die deutsche Synchro geschafft hat oder sonst ein Hollywood-Insider, den man hier nicht sofort kapiert. --Lkl23:18, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Muss wohl wirklich ein Insider sein. CBS verweist auf das Zitat so: ""I have to say, remember, Mike, even oysters have enemies," Nicholson enigmatically told Nichols." Die wissen also auch nicht, worauf er da anspielt. Any hardcore film maniacs here? --Proofreader 23:33, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das stammt anscheinend von Koz'ma Prutkov http://books.google.de/books?ei=SQwMTa6fJ8qVswb-j8TeDA&ct=result&id=gBNgAAAAMAAJ&dq=prutkov+oysters&q=oysters , den unsere Wikipedia Kosma Prutkow schreibt. --Vsop 02:25, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Meine Frau hat mir verboten, in Jack Nicholsons Kopf hinein zu schauen - aber die erste Assoziation mit den Austern war diese hier: Einladung, etwas zu unternehmen und Spass zu haben, dann grosse Reden schwingen, und zusammen Essen, aber das heisst ... Gibt es eine Verbindung zw. Nichols, Nicholson und AiW ? Geezernil nisi bene 08:50, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wäre es wirklich witzig, Carrolls makabres, satirisches Gedicht von den Austern, die sich zu einem Spaziergang einladen zu lassen, an dessen Ende sie unter Krokodilstränen verspeist werden, zu reduzieren auf even oysters have enemies? Hier als Even an oyster has enimies! mit weiteren Aphorismen Prutkows in englischer Übersetzung. en:The Walrus and the Carpenter ist übrigens nicht aus "AiW" sondern aus en:Through the Looking-Glass. --Vsop 09:45, 18. Dez. 2010 (CET) P.S.: Das russische Original: Косьма Прутков: И устрица имеет врагов! --Vsop 10:04, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Er heißt nicht Косьма, sondern Козьма. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:07, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke! Мысли и афоризмы I (Прутков) --Vsop 13:40, 18. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Mit AiW meinte ich das Prinzip, nicht da das Buch. Ist die Fehlschreibung "enimies" von ihm beabsichtigt? Und wenn, oder auch wenn nicht - was will uns der Aphorismus (habe auch die darunter und darüber gelesen...) sagen? (Macht es einen Unterschied, ob 1 Auster oder Austern? Oder Hatte Jack einen Jack Daniel's - und die Austern waren Spontan-Austern? Er erläuterte: Ich weiss, dass du Tiere magst, deshalb der Austern-Witz... Tiere!?! Geezernil nisi bene 10:15, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da Grey_Geezer heute nach Dampfplauderei zumute ist, mag er nun das zweite Zitat aus Nicholsons "Rede" in seine tiefsinnigen Betrachtungen einbeziehen: If the only prayer you said in your whole life was, "Thank You", that would suffice. Das wird bei en.wikiquote aus zweiter Hand Meister Eckhart zugeschrieben. Warum Nicholson Austern Tiere nennt, kann Grey_Geezer ja selbst in dieser Wikipedia nachschlagen. Oder seine Frau fragen. Warum er "da Buch" schreibt, darf er für sich behalten.--Vsop 11:10, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Call it Dampfplauderei, but don't call it Schnitzel... Sonst gilt: Ich weiss, dass ich nichts weiss, aber manchmal bringt einen wildes Assoziieren weiter (Käsekuchen-Prinzip).
Da eine augenscheinliche Lösung nicht in Sicht ist, könnte man die Wahrscheinlichkeiten erwägen:
  1. Nicholson und Nichols teilen (durch ihre Zusammenarbeit) einen ganz intimen Gag, der der Welt auch in den nächsten Jahrhunderten nicht zugänglich sein wird.
  2. Nicholson - ein ungewöhnlicher Mann - hat einen Nonsense-Gag in die Runde geworfen (Cool Jack, was willst du uns damit sagen????)
  3. Nicholson beruft sich auf ein absurd-tragisch-komisches englisches Gedicht aus (dem Prinzip) AiW. (Aber warum? Die Schmeichler, die einen dazu bringen wollen, sich zu öffnen - und dann pathetisch tränenvoll das aussaugen, was die Essenz des Beschmeichelten war?)
  4. Nicholson - Lakers-Fan - bezieht sich bezüglich Mike Nichols (Michael Igor Peschkowsky) auf ein russisches Aphorismen-Schreiber-Kollektiv (Kosma Prutkow) Mitte des 19. Jahrhunderts- dessen Aphorismus "Auch die Auster hat Feinde" bis heute nicht bedeutungsgemäss geknackt wurde [dieses russische "Auster" - hat das noch eine andere Bedeutung? Wofür steht die "Auster" im Russischen?]
  5. Something completely different.
Ist damit alles abgedeckt? Geezernil nisi bene 15:10, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Zusammenhang mit Prutkow kommt natürlich nur als allerletzte Möglichkeit in Betracht (wobei sich mir nicht erschließt, was das mit weil Nicholsons Begeisterung für einen bestimmten Sportverein zu tun haben könnte). Mindestens seit Mai 2009 ist ein gewisser "DCR aus Brisbane" mit dem Motto "Even oysters have enemies" auf http://jmac.performanceforums.com/forums/showthread.php?t=67239468 unterwegs. Und "even an oyster has enemies" kommt mit Nennung Prutkovs in einem Artikel von Will Bradley in der niederländischen Kunstzeitschrift Metropolis Nr. 3, 2006 vor. Nicholson greift sich einen Spruch, der die Leute perplex macht, fügt noch einen "tiefsinnigen" aus dem "Zitatenschatz" hinzu, wo er sich (fälschlich) mit Meister Eckhart als Autor schmückt, und beeindruckt damit so, dass alle Welt davon redet. That's show biz! --Vsop 20:02, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch eine Vermutung (+ Lakers-Erklärung): Apparently, if he were just a little more famous, he could have done both because later reports indicated that Jack Nicholson arrived late from watching the [Lakers] game [er kommt zu spät zur Ehrung, weil ein ein Basketball-Spiel bis zu Ende sehen wollte! - und die Lakers haben an diesem Abend verloren!] and perhaps enjoyed a few beers, or something while doing so. According to numerous accounts of the night, his joke cum unsolvable Zen koan or perhaps veiled threat/warning to Nichols was “even oysters have enemies.” Someone should use those words in a song someday... Aber die Anwesenden haben herzlich darüber gelacht - Verständnis? - Höflichkeit? - Erwartungshaltung? And I laid traps for troubadours who get killed before they reaches Bombay Wurde auch nie eindeutig aufgeklärt und trägt zum andauernden Rätselraten bei...Geezernil nisi bene 11:04, 19. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

Asbest im Wasser

In der Donau ist bei Linz ein asbestkontaminiertes Schiff versunken. Der Artikel zu dem Thema geht auf dieses Problem nciht ein, daher die Frage: welche Gefahren gehen von dem Asbest aus? Ist es möglich, dass sich dieses löst und längerfristig in die Nahrungskette gelangt? --Liberaler Humanist 23:53, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

IANAM, aber: Der beste Weg Asbest unschädlich zu machen ist ihn feuch zu halten – also sollte genau überhaupt kein Problem auftreten. --DaB. 00:01, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du deine Nahrung zerspanst und einatmest: Möglicherweise. Sonst eher überhauptnicht. Asbest ist eine Mineralfaser, die durch ihre spezielle Grösse in der Lunge Schaden anrichten kann, in nichtstaubigem Zustand geht davon keine Gefahr aus. Liess dazu doch einfach: Asbest#Gesundheitsschädlichkeit. --Dansker 00:11, 18. Dez. 2010 (CET) P.S.: Achso: Ertrinken in asbestkontaminiertem Wasser kann jedoch tödlich enden, also sein lassen.[Beantworten]
Übrigens: Asbest kommt als natürliches Mineral in den Alpen ohnehin mancherorts zu Tage, also an der Oberfläche, vor. --Alupus 06:37, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

18. Dezember 2010

Benutzername besetzt - YouTube kontaktieren?

Ärgerlicherweise gibt es bei YouTube bereits einen Nirakka. Dieser hat seinen Account jedoch vor 4 Jahren angelegt und nie benutzt. YouTube schreibt zu solchen Fällen:

„Im Allgemeinen sollten unsere Nutzer aktive Mitglieder der YouTube-Community sein. Wenn ein Konto häufig inaktiv ist, kann YouTube dieses Konto ohne vorherige Ankündigung deaktivieren. Dein Konto wird als inaktiv betrachtet, wenn du:

  • dich seit mindestens sechs Monaten nicht auf der Website angemeldet hast
  • niemals Videos hochgeladen hast
  • keine Videos oder Kanäle aufrufst oder kommentierst

YouTube gibt besetzte Nutzernamen üblicherweise dann frei, wenn eine gültige Beschwerde bezüglich einer Marke vorliegt.“

Ich habe nicht vor, mir den Namen als Marke eintragen zu lassen. Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben, die Freigabe des Namens zu erwirken. Ich bin sicher, dass YouTube der Bitte nachkommen würde. Das Problem ist schlichtweg, dass es keine Kontaktadresse für YouTube gibt. Hat vielleicht einer von euch eine Idee, was hier zu tun ist bzw. wie man an einen YouTube-Mitarbeiter herankommt? Außer einem Anruf in der Zentrale in den USA. --Nirakka 00:26, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Falls es Dich tröstest, ich wollte vor einiger Zeit "Missbrauch" melden und habe auch keinerlei Kontaktmöglichkeit auf deren Seite gefunden. Umweg über Google? --Catfisheye 00:35, 18. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

Afaik arbeitet YouTube nach dem first come, first served-Prinzip, von daher stehen die Chancen eher schlecht. -- Prince Kassad 00:42, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Catfisheye: Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber gibt es bei Google eine allgemeine Kontaktadresse? Ich sehe da immer nur Themen-spezifische Kontaktoptionen. Wenn ich die Anfrage unter einer völlig falschen Kategorie abschicke, wird sie wahrscheinlich gar nicht beachtet.
@Prince Kassad: Aber sie schreiben auch, dass ein Konto nach bestimmten Kriterien als inaktiv betrachtet werden kann, s. o. Afaik ist es durchaus schon passiert, dass Benutzer gelöscht und deren Namen wieder freigegeben worden sind - was ich brauche, ist eine Möglichkeit, auf den Account hinzuweisen. --Nirakka 00:48, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mail doch einfach press@youtube.com an mit der Bitte, Deine Anfrage an die zuständige Stelle weiterzuleiten und kurzem Hinweis, dass Du vergeblich eine andere Kontaktmailadresse gesucht hast. Gruß, --95.208.226.224 00:52, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Es scheint nicht zu gehen [12]. Nur bei Warenzeichenverletzung gibt es ein Beschwerdeformular [13]. Ansonsten behält sich Youtube das Recht vor, inaktive Benutzer zu löschen. Du kannst allerhöchstens dem inaktiven Benutzer eine Nachricht schreiben [14]. Das erscheint IMHO aussichtslos. --Rôtkæppchen68 00:55, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
[BK] @IP: Das klingt doch schon mal so, als sei es einen Versuch wert. Lesen die auch deutsche E-Mails? --Nirakka 00:59, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung - die Chancen auf eine Antwort sind bei einer Mail in englischer Sprache aber sicher höher. Probiere es einfach mal aus. Viel Erfolg! --95.208.226.224 01:01, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Okay, ich schreibe lieber mal auf Englisch. Und von einem Googlemail-Account, den ich noch rumliegen hab, das sollte die Chancen abermals verbessern. Danke für deine Hilfe! Ich melde mich dann hier, ob es geklappt hat. --Nirakka 01:12, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
YouTubes Ruf in dieser Hinsicht ist legendär, die Mühe kannst du dir sparen. --91.32.198.232 05:56, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kontaktiere doch den momentanen Inhaber des Namens und frag ihn, ob er ihn abgeben würde. Nen Versuch ist es auf jeden Fall wer, besonders, wenn er den Account eh nicht benutzt. --88.70.6.119 09:16, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was sollte ein User schon schreiben das die Betreiber von Youtube in irgendeiner Form interessieren könnte? Gäbe es eine Kontaktadresse für normale Anfragen ausser Missbrauchsmeldungen bekämen Sie täglich 100.000 Mails von dem Sie kein einziges interessiert :). Wenn du mit deinem Namen ein echtes Anliegen hast, schreibe einen Brief. Der wird dann auch gelesen. Und hinterher vermutlich tatenlos weggeworfen. Das "Mitmachweb" wie Youtube, Myspace und Facebook ist nicht dazu da User glücklich zu machen sondern um mit der Arbeit und den Adressdaten anderer Geld zu verdienen. Der User hat dabei normalerweise keinerlei Ansprüche auf irgendetwas das dem Anbieter tätig werden lassen muss und der Anbieter keinerlei Verpflichtung gegenüber dem User. Deine einzige Möglichkeit ist den anderen User dazu zu bringen das er Dir seinen Login überlässt oder seinen User löscht. Solltest du YouTube tatsächlich dazu bringen das Sie sich aktiv darum kümmern das du einen Usernamen erhälst den du willst wäre mein Weltbild erschüttert ;) --FNORD 11:56, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe eine freundliche (englische) E-Mail an press@youtube.com geschrieben und den Accountinhaber via PN kontaktiert. Ich werde mal ein paar Tage abwarten, ob ich eine Rückmeldung erhalte. Ich bin da leider auch relativ skeptisch. Wenn das nichts hilft, kann ich ja immer noch beim Hamburger Sitz von Google Germany sturmklingeln. ^^ --Nirakka 15:57, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn der User seinen Account seit 4 Jahren nicht benutzt hat, wird er sich kaum auf eine PN melden. — Daniel FR (Séparée) 23:07, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hatte die Hoffnung, dass er eine Benachrichtigung via E-Mail erhält. --Nirakka 13:07, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Register nach Nachnamenshäufigkeit

Gibt es eine Seite, auf der eine Aufteilung der Registratur empfohlen wird? Hintergrund: Ich habe 6 Kartons mit Büchern, die ich ohne zu viel Suchen wiederfinden möchte. Da ist es ja schon sinnvoll, die nach Nachnamen der Autoren zu sortieren. Nur gibts nun mal weniger Leute, die mit X,Y oder Z anfangen als mit A, B, C. Kennt jemand eine Seite, auf der eine Aufteilung möglichst in verschieden Aktenordner- (oder in meinem Fall Kartonzahlen) empfohlen wird? --Silberchen ••• 09:19, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hatten wir schon mal. Im Telefonbuch grob Seiten zählen (Aa... - Zz... = N Seiten; N : 6 = Buchstabenbereich) dürfte genau genug sein. würde meine Frau bitten, die Bücher nach Anfangsbuchstaben zu sortieren. Dann die Reihe in 6 Teile teilen und meine Frau bitten, sie in die Kartons zu verpacken und auf den Speicher zu bringen. Geezernil nisi bene 09:36, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Blöd, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin, danke! --Silberchen ••• 10:06, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jo, die Frage hatten wir am 10. September; ich hatte damals auf diese Statistik: [15] verwiesen.die es offfenbar nicht mehr gibt, sorry --Proofreader 10:49, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich befürchte, das kommt stark auf die Sammlung an. Bei meiner Science-Fiction-Sammlung sind fast zwei Drittel zwischen A und D (Isaac Asimov, Greg Bear, Gregory Benford, David Brin, John Brunner, Arthur C. Clarke, Philip K. Dick, ...) Aber da du sie eh sortieren musst, kannst du ja auch ganz ohne Telefonbuch o. ä. deine eigene Einteilung machen... --Eike 12:05, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann bleibt immer noch die Methode mit dem Lebensabschnittspartner: Anfangspuchstabe-Sortieren-lassen und in 6-tel aufteilen. Verkaufs ihr/ihm mit Partnerbonding oder sortier ihre/seine Gewürze, Zahnseiden, o.ä. ... Happy Holidays! Geezernil nisi bene 14:23, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie motiviere ich mich selber??

Hallo, ich bin Student im 3. Semester aus den 1 und 2 Semester habe ich 10 von 11 Klausuren geschrieben, irgendwie kann ich mich aber nicht selber motivieren, kennt jemand Tipps wie ich mich selber zum lernen motivieren kann???Swn neiesen 10:22, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zwing Dich dazu, von allen Einkünften, die Du hast, 50% auf ein gesperrtes Konto zu überweisen, an das Du selbst mindestens 1 Jahr lang nicht zugreifen kannst - und versuch somit 1 Jahr lang von der Hälfte desssen zu leben, was Du gewohnt bist - und dann stell Dir vor, daß das den Rest Deines Lebens so weitergehen wird, wenn Du nicht lernst. Chiron McAnndra 10:33, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wäre eine Holzhammermethode. Lies mal Selbstmotivation, das gibt ein paar Anregungen. Grundsätzlich funktioniert positives Verstärken besser als negatives, so wie es McAnndra vorschlug. Viel Erfolg! Gruß, redNoise 10:47, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ritalin --85.180.187.210 10:57, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da gibt es tausende von Ratgebern. Ist alles Schwachsinn. Wenn du weißt warum du dich motivieren willst, dann wirst du einen Weg selbst finden. Falls du das nicht weißt, dann mach was Anderes oder was du willst... --Gamma γ 11:21, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

<⊗))))>< Fisch ist Hirnnahrung ... --Dansker 12:04, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Erklärt aber nicht die Pisa-Studie [16] ... --Angan Disku 12:57, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Interessierst Du Dich für Dein Studienfach? Kannst Du Dir grundsätzlich vorstellen, einen Beruf, auf den dieses Studium vorbereitet, jahrzehntelang auszuüben? Wenn beides "ja": Reiß Dich am Riemen. Wenn Beruf freudiges "ja mit drei Ausrufezeichen" und Studium "nein": Da mußt Du durch; reiß Dich am Riemen. Wenn Studium "na ja, im Prinizip schon" und Beruf "weiß nicht" oder gar beides "nein": Nutz dieses Semester, um Dir darüber klar zu werden, was Dich auch längerfristig interessiert. Wenn es Dein jetziges Studienfach ist: Gut. Wenn es etwas anderes ist: Auch gut; es ist besser nach drei oder vier Semester das Fach zu wechseln, als sich in einem ungeliebten Fach durchzuquälen, nach dem zwölften Semester aus Zwang zum Examen zu melden, um schließlich zu merken, daß es keine guten Abschluß geben kann, wenn kein Interesse für das Fach da ist. Ich kenne genug Menschen, die angefangen haben, irgendetwas zu studieren, sich nicht trauten, die erste Entscheidung für ein Studienfach zu revidieren, und am Ende vor genau diesem Problem standen. Laß Dir das von einem gesagt sein, der auch feststellen mußte, daß er bei der Einschreibung in sein erstes Studienfach nicht ahnte, daß ihn das nicht mehr als zwei Semester wirklich interessiert. Umsonst war die Zeit trotzdem nicht, da auch das im ersten Studienfach Erlernte jetzt im Beruf nutzbringend ist. -- 84.187.65.81 13:03, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Geh zur Fremdenlegion! --217.51.232.5 13:14, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Echte Motivation kommt aus echtem Interesse. Deshalb wird noch nicht alles rosig, was mit dem Thema zu tun hat und der innere Schweinehund scharrt gelegentlich auch dann mit den Pfoten, doch wenn einen eine Sache wirklich interessiert und man etwas wirklich können und machen will, nimmt man Anstrengungen durchaus billigend in Kauf. Und freut sich ehrlich über Erfolgserlebnisse. Ist das nicht so, hilft auch kein Motivationstraining.
Leider weiß aber nicht jeder so genau, was ihn interessiert und was er potenziell gut kann. Stelle ich mir nicht schön vor. Wenn man dann noch Druck verspürt, endlich was zu werden, kommt halt das bekannt heraus. Man studiert BWL oder Jura, Frauen gern auch Psychologie (nur als Beispiele). Und quält sich da durch oder bricht das eine ab und fängt das nächste an. Erzeugt Frust, die Eltern wiegen sorgenvoll den Kopf usw.
Also. Erster Schritt: Sei ehrlich mit dir selbst. Finde raus, was du möchtest und wozu du Talent hast. Probiere das möglichst aus. Die Wirklichkeit pflegt anders zu sein als die Vorstellung, die man sich von einem Beruf macht. Solltest du es dann herausgefunden haben, stehe dazu und vertrete es, auch wenn es Geheul gibt. Und dann lerne es. Motiviert bist du dann von alleine. Ein bisschen Glück gehört auch dazu. Schlechte Lehrer können einem alles vermiesen, gute vieles interessant machen. Rainer Z ... 17:06, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Lies diesen text hier: klick! Und befolge die Ratschläge konsequent. Kann richtig nützlich sein, wenn man wirklich dranbleibt! --Firefly05 20:36, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

irgendwelche Adjektive (Grammatikfrage)

Hallo. Es heißt ja "Viele bunte Smarties fallen vom Himmel" aber "Die bunten Smarties fallen vom Himmel". Was ist richtig beim Zusatz "irgendwelche"? Also "Irgendwelche bunte Smarties fallen vom Himmel" oder "Irgendwelche bunten Smarties fallen vom Himmel"? Mein Sprachgefühl sagt mir eindeutig Zweiteres aber nach meinem Regelverständnis müsste es Ersteres sein ("irgendwelche" ist ja wie "viele", "große" oder "leckere" unbestimmt). Noch so ein Zweifelsfall wäre "manche". In den Artikeln Adjektiv, Substantiv, Nominativ und Kasus hab ich nichts dazu gefunden. Gruß --stfn 11:17, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dein Sprachgefühl sagt dir zu Recht, dass der Gebrauch schwankt. Grundsätzlich wird das Adjektiv nach stark deklinierten Pronomen schwach dekliniert ("bunten"), Indefinitpronomen spielen aber, vor allem im Plural, gelegentlich eine Sonderrolle: "irgendwelche sinnlose Silben" zitiert der Grammatikduden z.B. aus Thomas Mann, ein anderes Beispiel ist aus Hesse. Du darfst es also halten, wie du willst: nach der strengen Regel, oder nach dem Gebrauch bei Schriftstellern ersten Ranges. ;) Grüße 85.180.200.99 11:34, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aha, Indefinitpronomen war der Begriff, nach dem ich gesucht hatte. Danke, ich halte mich dann an die Regel, es sei denn ich fühle mich zur Poesie berufen :) Gruß --stfn 11:57, 18. Dez. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

Gibt es irgendwo eine verlässliche Liste von (ehemaligen) Standorten von Depots und Abschussrampen von Nuklearwaffen in Deutschland West/Ost? Ich finde nur Listen in Foren. Es ist auch schon ein ziemliches Stück Arbeit pro Standort, die Informationen sind sehr rar. Besten Dank. -- Eynbein 13:12, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gehe mal davon aus, dass die Stand- und Lagerorte "Geheim" waren und immer noch sind. Verlässliche Werte kannst Du aber in den Datenbasen bei www.sipri.org finden. Das bedarf aber dort eines kleinen Suchaufwandes.--79.252.194.94 13:21, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Atomwaffen in Deutschland schon gelesen?. --El bes 13:52, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieser Artikel nennt nur die Zahlen, aber selbst die Zahl stammt nicht mal aus guten Quellen, und der Artikel kann nur einen Bruchteil dieser Anlagen benennen. -- Eynbein 15:31, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Urheberrechtsfrage

Hallo zusammen. Wenn ich in einem Forum oder in einem sozialen Netzwerk ein von mir selbst kreiertes Bild als Avatar bzw. als Profilbild einstelle, kann ich dann auf das Urheberrecht zurückgreifen und anderen die Weiternutzung dieses Bildes untersagen? Gruß --Dionysos1988 13:52, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn du was bei Facebook uploadest, verzichtest du gleichzeitig auf alle Rechte an dem Bild und überträgst diese an die Firma Facebook Inc. in Palo Alto, Kalifornien. Die können dann damit machen was sie wollen und Geld verdienen, dein Bild an Werbeagenturen verkaufen, in Zeitungen abdrucken, Satirebildchen draus machen, egal. Lies dir lieber mal die AGB von solchen "sozialen" Netzwerken durch, bevor du denen was von deiner Kreativität schenkst. --El bes 13:56, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich kannst du das. Allerdings interessiert das üblicherweise keinen. Du kannst natürlich die, die es nicht interessiert mit Prozessen überziehen, wenn du dich bis an dein Lebensende damit beschäftigen willst. Solltest du kein wirtschaftliches Interesse an deinem Bild haben wirst du allerdings schnell die Lust daran verlieren. -- Janka 13:58, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo, in meinem speziellen Fall geht es bloß darum, dass ein weiterer Nutzer desselben Netzwerkes das gleiche Profilbild hat wie ich, und ich aber nicht möchte, dass das irgendjemand anderes einfach so kopiert. Es steht dabei fest, dass er es von mir haben muss. Edit: Würde das Urheberrecht denn erlischen, wenn ich meinerseits das Bild aus mehreren anderen Bildern aus der Presse zusammengebastelt habe, oder könnte ich darauf bestehen, dass das Bild als eine völlige Neuschöpfung behandelt wird?? Gruß --Dionysos1988 14:26, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das kommt auf die Schöpfungshöhe an. Deine Frage scheint bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen besser aufgehoben zu sein. --Rôtkæppchen68 14:33, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, da mein Anliegen ja nichts mit Wikipedia selbst zu tun hat, dachte ich, sei hier die bessere Anlaufstelle. Aber ich denke, dass ich schon eine ungefähre Vorstellung davon habe, was das jetzt in meinem Fall bedeutet. Danke und Gruß --Dionysos1988 14:49, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich gehe mal von erreichter Schöpfungshöhe aus. Dann hast du das Urheberrecht und das ist unveräußerlich. Du kannst über die Verwendung frei bestimmen und auch noch deine Erben bis 70 Jahre nach deinem Tod. Dann erlischt es. Jetzt kommen die Nutzungsrechte ins Spiel. Du kannst durch Verträge Nutzungsrechte erteilen. Also zum Beispiel so, dass ein Verlag ein Werk von dir für eine bestimmte Publikation einmalig verwenden darf. Oder mehrmalig oder für verschiedene Publikationen oder ganz nach seinem Belieben – befristet oder unbefristet. Das ist Sache des Vertrags, den man miteinander aushandelt. Jetzt kommt Facebook (oder ein anderer Anbieter von Dienstleistungen): Wenn du dich dort anmeldest, unterzeichnest du im Prinzip einen Vertrag, seinen Inhalt findest du in den allgemeinen Geschäftsbedingungen von Facebook. Wenn da steht, dass du mit der Anmeldung sämtliche Nutzungsrechte an deinen von dir bei Facebook veröffentlichen Werken an Facebook abtritts, kannst du gar nix machen, du hast da ja vorher eingewilligt. Es sei denn, die betreffenden Klauseln sind sittenwidrig. Nun hat aber nicht Facebook, sondern ein anderer Nutzer dein Bild verwendet. Mit dem hast du keinen Vertrag abgeschlossen, er begeht also erst mal eine Urheberrechtsverletzung. Außer, Facebook gestattet in seinen AGBs Nutzern die freie Verwendung von Werken, die andere Nutzer in Facebook veröffentlicht haben.
Bekanntlich hat Facebook mittlerweile einen miserablen Ruf, was Datenschutz, Urheberrechte und Vertragsbedingungen angeht. Man sollte sich sehr gut überlegen, ob man sich da anmeldet und wenn ja, was man dort veröffentlicht. Wie das bei anderen sozialen Netzwerken aussieht, kann ich nicht beurteilen, aber Vorsicht ist immer angebracht. Rainer Z ... 20:20, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Würde das Urheberrecht denn erlischen, wenn ich meinerseits das Bild aus mehreren anderen Bildern aus der Presse zusammengebastelt habe, oder könnte ich darauf bestehen, dass das Bild als eine völlige Neuschöpfung behandelt wird?" — Wenn überhaupt, dann würde es erlöschen. — Daniel FR (Séparée) 23:18, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was du beschreibst ist eine Collage, diese gilt bei einer gewissen Größe durchaus als eigenständiges Kunstwerk. Aber, nur zwei Fotos zusammenkleben reicht da noch nicht. -- Wiprecht 11:10, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Verdorbene Lebensmittel melden?

Gestern Abend aßen mein Sohn (7) und ich gegen 21 Uhr türkische Pizza (TK-Produkt). Mein Sohn hat etwa ein Viertel davon gegessen, ich eine ganze. In der Nacht hatten wir beide starke Überlkeit, Durchfall und mußten erbrechen. Jetzt fühlen wir uns immer noch beide ziemlich abgeschlagen, mein Sohn schläft schon den ganzen Tag. Da wir in der Familie gestern alle das gleiche gegessen haben, aber nur mein Sohn und ich die türkische Pizza, gehe ich stark davon aus, dass es an deren Verzehr lag. Muß/Kann/Sollte man das irgendwo melden, damit eine Kontrolle durchgeführt wird? Haltbar war die türkische Pizza noch bis 11/2011, die Kühlkette wurde nicht unterbrochen. Ein Exemplar ist noch eingefroren in der Truhe. --91.52.231.12 14:16, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier steht, wer in Nordrhein-Westfalen –da kommst Du wahrscheinlich her– dafür zuständig ist. --Rôtkæppchen68 14:30, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"... die Kühlkette wurde nicht unterbrochen ..." Das mit der Kühlkette ist so eine Sache. Gehst Du tatsächlich mit einer Kühltasche zum Einkaufen? --80.143.105.226 14:50, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link, werde da Montag mal anrufen und nachfragen. Und ja, wenn ich TK-Produkte kaufe, dann habe ich immer eine Kühltasche dabei. TK-Produkte werden als letztes in den Wagen gelegt, dann schnell zur Kasse und ab in die Kühltasche mit Kühlakkus. --91.52.231.12 15:06, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man bedenke diesbezüglich, dass der Kunde nur das sprichwörtlich letzte Glied in der Kühlkette ist. --Lars Beck 15:15, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ich habe noch nie jmd. im Supermarkt mit Kühlakkus gesehen (außer er kaufte gerade neue) - und jetzt geht da wirklich jemand mitten im Winter mit Kühlakkus in den Supermarkt nur um ein paar Pizzen zu kaufen - klar :oD ...Sicherlich Post / FB 16:04, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Kühltasche bleibt ja auch im Kofferraum des Wagens, da kannst Du mich im Supermarkt nicht mit sehen. --91.52.231.12 18:33, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das war der ja Sinn meines Beitrages: Man kann es auch übertreiben. --Lars Beck 16:44, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die letzte würde ich schon mal wegschmeißen (nein, besser erst mal aufheben, s. u.). Aber da habt ihr sicher vorläufig auch keinen Appetit drauf. Die Dinger können im Prinzip durch zwischenzeitliches Antauen verdorben gewesen sein, das wäre dann blöder Zufall. Oder bei der Herstellung kam es zu hoher Keimbelastung. Dann könnte wegen eines Fehlers eine ganze Charge betroffen sein oder der Betrieb ist ein Saustall. Da kann der Hersteller eigentlich kein Interesse dran haben, denn er wird sonst bald keine Kunden mehr haben. Ich würde als erstes beim Hersteller und beim Händler auf den Verdacht hinweisen. Normalerweise werden die sich groß entschuldigen und Ursachenforschung betreiben (da könnte die dritte Pizza von Nutzen sein). Tun sie das nicht, dann ist der Verbraucherschutz die richtige Adresse. Rainer Z ... 16:42, 18. Dez. 2010 (CET) PS: Wusste gar nicht, dass auch Lahmacun als TK-Produkt gibt. Erstaunlich.[Beantworten]
+1 --Lars Beck 18:02, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Doch gibt es, die haben sogar eine HP, wenn Du mir nicht glauben solltest: [17]. LG --91.52.231.12 18:33, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Soll ich mal wieder die Ehre der Hersteller retten? Natürlich hat meist der Kunde Schuld, wenn solche Übelkeit auftaucht. Ansonsten, wo soll eine Kontrolle ansetzen? Beim Hersteller wird automatisch kontrolliert, der Transport kann nachträglich nicht mehr überprüft werden und was den Handel angeht, das es dort übel zugeht weiß jede Lebensmittelaufsicht, nur angesichts Personalmangels, begrenzter Kontrollbudgets und viel zu vieler Kontrollstellen wird da auch nichts passieren. Es genügt ja schon, wenn die Pizza oben in der Kühltruhe liegt, und ständig die Tür/Klappe aufgeht, um die Kerntemperatur auf entsprechende Grade anzuheben. Und liegt eine Pizza wirklich daheim fachgerecht im 3 Sternefach? Schon ein Zweisternefach verkürzt die Halbarkeit auf 2 Wochen, bei einem normalen Eisfach sind es nur wenige Tage. Dann die Frage, ob die Zubereitung fachgerecht war, im Zweifelsfall ist da immer der Kunde in der Pflicht, was aber kaum geht. Zu geringe Temperatur im Ofen, zuwenig Hitze, an der falschen Stelle oder zusätzliche Beilage, welche die Gardauer eigentlich erhöhen. Auch weiß ich nicht, ob Pizza um 21 Uhr das richtige Essen für einen Erwachsenen ist, sicher jedoch nicht für ein Kind. Und zu guter Letzt, natürlich bekommt jedem nicht alles, da reicht schon ein Gewürz, die Art des Käses usw, und ich weiß ja nicht, wie die Fragestellerin ihre türkische Pizza isst, ich füll die immer noch mit Salat und Sauce, was völlig unabhängige Übelkeitspotentiale sind. Also am Besten abhaken, die andere Wegschmeißen, und in Zukunft wieder selbst backen.Oliver S.Y. 18:15, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ohne detektivische Nachforschungen weiß man natürlich nie, woran es genau liegt, wenn man sich zünftig den Magen verdirbt. Warum natürlich meistens der Kunde schuld sein sollte, ist mir nicht klar. Der Fragesteller scheint ja besonders penibel zu sein, läuft mit Kühlakkus zum Händler und hat eine Tiefkühltruhe (sicher ***). Wenn die bösen Viecherl oder ihre Stoffwechselprodukte also auf der türkischen Pizza gesessen haben, dann vermutlich schon vorher. Da Lahmacum mit Hackfleisch gemacht wird und das der heikelste Bestandteil ist, besteht im Umgang mit dem rohen Hackfleisch auch das größte Risiko – also in der Produktionsstätte. Ich kenne TK-Lahmacun nicht, weiß also nicht, ob das vor dem Einfrieren durchgegart ist (wäre kulinarisch vermutlich unerfreulich). Da kann in der Kühlkette also durchaus was passieren. Davon, dass solche Geschichten überwiegend durch mangelnde häusliche Hygiene passieren, habe ich auch noch nichts gehört. Montezumas Rache holt man sich eher woanders her, schon weil die Bakterien im eigenen Haushalt zum großen Teil vertraute Bewohner sind.
Aufs ganze gesehen passiert hierzulande aber bemerkenswert wenig. Und wenn man man mal das Kotzen kriegt, ist das meist harmlos, wenn auch sehr unangenehm. Am riskantesten dürften schmuddelige Restaurants sein. Rainer Z ... 19:55, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du kennst mich, bei dem Backround und der Neigung zum Advocatus Diaboli liegt meine Position hier allein gegen Alle auf der Hand. "TK-Produkte werden als letztes in den Wagen gelegt, dann schnell zur Kasse und ab in die Kühltasche mit Kühlakkus." ist eigentlich eine typische Beschreibung der Unterbrechung der Kühlkette. Und der "Verbraucher" an sich macht noch mehrere solcher Detailfehler. Nun glaub ich nicht im Ernst, daß der Transportweg das Problem ist, Fehler dabei erkennt man ja normalerweise schon an den Eiskristallen in der Verpackung. Aber was macht der geübte Verbraucher, sieht die Kristalle, schüttelt einige ab, und bereitet das Gericht trotzdem zu, hat schließlich 3,50 Euro gekostet, und wird schon nichts passieren. Montezumas Rache hab ich in Marokko erlebt, bzw. gesehen. Wen hats getroffen? Diejenigen, welche Kopfsalat und Erdbeeren (also Pflanzen mit Bodenkontakt, der mit Fäkalien gedüngt wurde) in Massen verzehrten, und die ihr Dessert vom Menü auch dann gegessen haben, wenn man das Kondenswasser aus dem Kühlraum auf dem Pudding laufen sah. Ist bezahlt, also essen wir es.... Und nochmal, wer einem Kind um 21 Uhr noch Pizza zum Essen gibt ist keine "penible Fragestellerin" für mich. Entschuldigung werte Frau IP, aber das ist unverantwortlich, sowohl was die Uhrzeit als auch was die Speisenwahl betrifft. Da hätte es ein Stück Obst auch getan. (2 Stunden vorm Zubettgehen nichts Essen - Regel meiner Oma und anderer Ernährungsexperten).Oliver S.Y. 01:43, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das "Wasser" auf dem Pudding ist kein Kondenswasser aus dem Kühlraum, das entsteht, wenn zum Beispiel jemand den Löffel zum Umrühren ableckt und wieder in die Schüssel steckt. Dann fangen die Enzyme (Amylasen)) schon mal mit der Verdauung an. --91.52.242.32 10:19, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Information, dachte immer, daß es damit zusammenhängt, daß der Pudding noch zu warm ist, wenn man ihn in die Kühlung gibt. Oliver S.Y. 11:02, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, die Ursache ist leider ein wenig ekliger. --91.52.242.32 11:41, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Lieber den Magen verrenkt, als dem Wirt was geschenkt. -- 84.187.123.126 13:11, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wüsste nicht, was grundsätzlich gegen Lahmacun sprechen würde und auch nicht, was gegen die Uhrzeit, auch bei einem siebenjährigen Kind. Ein Viertel von so einem Ding liegt auch dem nicht schwer im Magen, selbst wenn es gleich danach schlafen geht.
Ach so: Wasser auf einem Pudding muss nicht von Spucke kommen. Es mag sich im Kühlraum gebildet haben, wahrscheinlicher aber nach dem Herausnehmen aus dem Kühlraum. Pudding kalt, Luftfeuchtigkeit in der Küche hoch, Pudding steht ein paar Minuten: Es bildet sich Kondenswasser.
Rainer Z ... 17:43, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Plural Wikipedia

Ich las gerade "Suche in anderen Wikipedias" Ist der Plural von Wikipedia nicht Wikipedien? --FNORD 15:01, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gemäß dem Wiktschonäri ist tatsächlich „Wikipedias“ korrekt, ich plädiere aber für „Wikipedien“. --Lars Beck 15:09, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Schau mal im richtigen Wiktschonäri --91.52.231.12 15:22, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie Pizzas und Pizzen... ;) 85.180.200.106 15:12, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich für meinen Teil nenne die Dinger bei mehfachem Auftreten kosmopolit „Pizze“. ;) --Lars Beck 15:17, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. Gelesen und verstanden. Das macht nur keinen Sinn. Entweder geht man davon aus das es inzwischen ein deutsche Wort ist, dann sind es Wikipedien. Oder man nimmt es als englisches Wort das in den normalen deutschen Sprachgebrauch übergegangen ist. Dann fällt es wie andere gebräuchliche Anglizismen ebenfalls der deutschen Grammatik anheim und heißt trotzdem Wikipedien. Andererseits hatte ich in all meinen Grammatikklausuren durchgehend lausige Noten und habe daher vermutlich Unrecht :). Kann mir jemand detailliert erklären warum Wikipedias trotzdem richtig ist? --FNORD 15:18, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Anmerkung zur Pluralbildung:
Auch für den Plural gelten keine festen grammatischen Vorschriften. Jedoch sind heute fast ausschließlich die Pluralformen die Wikipedien und die Wikipedias in Gebrauch. Erstere in Anlehnung an das Ursprungswort Enzyklopädie, letztere Form abgeleitet vom englischen Plural wikipedias, da sich das Englische projektintern am weitesten verbreitet hat. Aus sprachwissenschaftlicher Sicht empfiehlt sich zwar der Plural auf -dien, da es der normalen deutschen Genusvergabe folgt, beide Formen sind standardsprachlich allerdings als gleichwertig korrekt zu sehen. In Anlehnung an das lateinische encyclopaedia ist theoretisch ebenfalls der Plural Wikipediae möglich. Text geklaut von hier --91.52.231.12 15:26, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt nicht geguckt, von wem der geklaute Text stammt, aber er enthält mindestens drei sachliche Fehler. 1. Plural auf -en betrifft viele fremdsprachliche Feminina auf -a, etwa Villa-Villen oder eben auch die Pizzen und hat nichts mit der Analogie zu Enzyklopädie zu tun. 2. Der schwache Plural auf -en ist an kein "Genus" gebunden. 3. Plural auf -s ist die standardsprachliche Beugung bei nicht eingedeutschten Fremdwörtern und ist nicht vom Englischen abgeleitet. Jetzt kann man sich halt, gerade wie bei meiner Pizza, streiten, wie eingedeutscht der Begriff ist. Ganz eingedeutscht wäre er Wikipädie, endbetont. Kurz und gut: Pizzas/Pizzen, Wikipedias/Wikipedien ist gut für einen kleinen Disput, wenn man gerade nichts anderes zu tun hat, im übrigen aber gleich. Und natürlich sage ich lateinischer Kosmopolit Wikipediae. ;) Grüße 85.180.203.157 15:46, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
das mit ae wäre dann aber ein Gewächs --95.222.137.111 16:14, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn man deskriptiv statt normativ denkt, ist "richtig", was sich am Ende durchsetzt und das dürften tatsächlich die "Wikipedias" sein; "Wikipedien" ist halt nicht wirklich gebräuchlich. Ähnliches Phänomen bei den Leuten, die diese Wikipedias/en verfassen - "korrekt" hießen die wohl Wikipedisten. Trotzdem sagt alle Welt Wikipedianer, auch das wohl, wie die Pluralbildung, eine Anlehnung ans Englische. --Proofreader 17:33, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist natürlich soweit korrekt, ich verweigere mich teilweise aber derartiger „ Etymologie“ -- so bezeichne ich mich beispielsweise stets als „vegan“ im Sinne einer Eigenschaft, das gebräuchlichere substantivische „Veganer“ klingt zu befremdlich. --Lars Beck 18:01, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht ganz korrekt, s.o. Wikipedianer ist natürlich wirklich ans Englische angelehnt, so wie Indianer zu Indians (Wir spielen Cowboys und Wikipedianer). "Korrekt" wäre, wenn man das halb scherzhafte Missverständnis von Wikipedia als Volksbezeichnung mitmachen wollte (sonst müsste es auch im Englischen "Wikipedist" heißen), "Wikipeder", so wie Inder. Grüße 85.180.203.243 18:08, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich zitiere aus dem Dudenband Nummer 9, «Richtiges und gutes Deutsch», 4. Auflage S. 578:
«Auf -s gebildete Plurale von deutschen Wörtern werden vielfach getadelt. In folgenden Fällen ist gegen ihren Gebrauch jedoch nichts einzuwenden:
  • Bei Substantiven, die auf klingenden Vokal oder Diphtohong ausgehen: die Hurras, die Muttis, die Nackedeis, die Uhus, die Wauwaus.»
Ein weiteres häufiges deutsches Wort mit Plural auf -s ist Auto. Die Pluralbildung mit -s ist also durchaus im Deutschen verankert. Gismatis 18:19, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ergänzung zu Gismatis’ vorhergehenden Ausführungens. --Lars Beck 18:41, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmmm - und ich dachte, das Wort selbst wäre bereits ein Pluraletantum und der (nicht existierende" Singular dazu würde, so er denn existierte, Wikipedium lauten. Chiron McAnndra 22:52, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine kleine Korrektur: "Auto" ist aus dem Französischen "automobile" hervorgegangen, "Auto" ist laut Pfeifer erst seit Beginn des 20. Jhs. nachweisbar. Der Allgemeine Deutsche Sprachverein hat gegen das neue Wort 1900 noch gewettert (wobei die Ausführungen m. E. heute schon recht skurril wirken):
"Auch der 'Motorwagen' mit dem 'Motor' wie das aus Frankreich hergeholte 'Automobil' mit dem häßlichen 'Automobilismus' sind ganz überflüssige neue Gäste. Das Automobil wie der Motorwagen sind beides 'selbstfahrende Wagen', 'Selbstfahrer' oder 'Triebwagen', die ihre Antriebvorrichtung oder ihren Antrieb bei sich führen, im Gegensatz zu den 'Anhängewagen', für die ein tüchtiger Deutscher sich, um hübsch beim Fremden zu bleiben, schon zu 'Appendixwagen' verirrt hat. Der 'Selbstfahrer' hat übrigens in der Technik so viele Gegenstücke (Selbstöler, Selbstlader, Selbstspanner, Selbstentleerer, Selbstkocher usw.), daß das deutsche Wort durch zahlreiche Fachzeitschriften in neuerer Zeit dauernd dem deutschen Sprachschatz einverleibt ist. Zum 'Selbstfahrer' gesellt sich der Automobilismus ganz ungezwungen als 'Selbstfahrerwesen' (wie Fuhrwesen usw.)." (Zeitschrift des Allgem. Dt. Sprachvereins, 15. Jg. [1900], Sp.76)
Auto(mobil) ist also ein recht neues (Fremd-)Wort im Deutschen, im Gegensatz zu "Mutter".--IP-Los 00:02, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist ja wirklich sehr erstaunlich, wo es doch einen jahrtausendealten Gegenstand bezeichnet. --AndreasPraefcke 11:09, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Haette sich der "Motorwagen" durchgesetzt (wie bei Derrick), dann wuerden wir heute das "Automobil" skurril finden. Auf anderen Gebieten haben sich deutsche Bezeichnungen ja tatsaechlich durchgesetzt, z.B. im Fussball, wo wir von "Eckball" reden, wo selbst der Franzose corner sagt. --Wrongfilter ... 11:45, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das kommt immer nur auf den Zeitpunkt der Einführung eines Begriffes an. Der Fernsprecher hat sich als Telefon durchgesetzt, die Television als Fernsehen, das Kraftfahrzeug als Automobil und das Veloziped als Fahrrad. Die Lokomotive hieß 1814 noch Dampfwagen. --Rôtkæppchen68 13:18, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Urheberrecht und Verwendung von google books

Ich habe bei books.google Bücher, die nicht urheberrechtlich geschützt sind, als pdf heruntergeladen. Kann mir jemand beantworten, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen ich Ausschnitte (z.B. Titelseite, oder kurzen Textausschnitt) aus diesen pdfs als Illustrationen in einem von mir veröffentlichten Aufsatz oder Buch abdrucken darf? books.google "möchte" lt. den Nutzungsrichtlinien, die am Beginn jedes pdfs abgedruckt sind, dass diese Dateien "nur für persönliche, nichtkommerzielle Zwecke" verwendet werden; ist das rechtlich bindend? Macht es also einen Unterschied, ob ich "mein" Werk nur in geringer Stückzahl vervielfältige und gratis an Interessierte weitergebe, oder aber, ob ich es verkaufe? Ist ein Hinweis darauf, woher die Illustrationen stammen, zwingend nötig? - Vielen Dank! --178.165.153.82 16:05, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Copyfraud. Das Digitalisieren gemeinfreier Bücher begründet nach deutschem Urheberrecht keinen Schutz. Nach amerikanischem Copyright mag das anders sein. --Rôtkæppchen68 17:17, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig. Die Bitte Googles ist unerheblich, die Nutzungsrichtlinien sind Wunschdenken. Dennoch kann man durchaus so freundlich sein und die Quelle angeben, das gehört z. B. ja auch zum richtigen wissenschaftlichen Afrbeiten und macht es auch für eventuelle Nachnutzer leichter. --AndreasPraefcke 11:06, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Stromabnehmer richtig aufgebügelt

Datei:E Lok.jpg

Guten Tag,

die meisten E-Loks und elektrischen Triebwagen besitzen mehr als einen Stromabnehmer (in der Fachsprache Pantograph), von denen meistens aber nur einer an der Oberleitung anliegt. Ein sehr freundlicher Lokführer hat mir vor ein paar Wochen auch mal das Prinzip erläutert: Und zwar ist immer nur derjenige Pantograph an der Leitung, der in Fahrtrichtung hinten angebracht ist, damit im Falle eines Oberleitungsrisses (z.B. durch eine Hakenkralle) möglichst wenig Draht heruntergerissen wird, der dann auch auf das Dach der Lok, bzw. des Elektrotriebwagens fallen würde. Eine Ausnahme bilden da Güterzüge mit Kesselwagen oder ähnlichem explosivem Gefahrgut: Dort liegt der vordere Pantograph an, DAMIT im Falle eines Risses die Oberleitung auf das Dach der LOK fällt und DORT den Kurzschluss verursacht. Andernfalls würde der Draht nämlich auf die Kesselwagen fallen und das könnte dann zu einem Brand oder einer Explosion führen. Neulich habe ich bei einem Güterzug gesehen, dass beide Pantographen der Lok an der Oberleitung anliegten (siehe [nebenstehend] korr. --Geri 15:44, 18. Dez. 2010 (CET)).[Beantworten]

Weiß vielleicht jemand, was es damit auf sich hat? Gruß Waver8500 15:32, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Eine Erklärung wäre Wurschtigkeit: Man nimmt's nicht mehr so genau, das höre ich öfters. Oder (Verschwörungstheorie!), so wie heute auf Verschleiß gefahren wird, waren die Schleifkontakte nicht mehr so dolle und man hatte deshalb zur Sicherheit beide Pantos oben. Aber vielleicht kommt ja noch ein Bahner mit einer einleuchtenden Erklärung vorbei. P.S.: "anlagen" Grüße 85.180.203.171 16:12, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die heutigen Stromabnehmer sind im Anpressdruck und Fahrführung aktiv geregelt. Da ist es "Wurschtigkeit", welchen Stromabnehmer man nimmt.--79.252.194.94 17:05, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei der DB-Baureihe 420 wurde Anfang der 1990er-Jahre der zweite Stromabnehmer entfernt. Da beide Stromabnehmer auf dem Mittelwagen 421 annähernd in Zugmitte waren, hätte ein herabgefallener Fahrdraht in jedem Fall den Zug berührt. Außerdem musste an jeder nicht mit Schleife ausgestatteten Endhaltestelle der eine Bügel abgezogen und der andere angelegt werden. Diesen unnötigen Aufwand konnte man durch Demontage eines Bügels einsparen. --Rôtkæppchen68 17:15, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Außerdem ist es für die Aerodynamik günstig, wenn alle Hindernisse im Luftstrom möglichst weit weg von der Zugspitze angebracht sind. Aus diesem Grund haben Hochgeschwindigkeitszüge nicht nur den Stromabnehmer möglichst weit hinten, sondern auch das erste Drehgestell.
Dass die Lok auf dem Bild beide Stromabnehmer angelegt hat kann damit zusammenhängen, dass eine sehr große Leistung bei relativ geringer Geschwindigkeit benötigt wird. Das scheint ein Zug mit Stahlplatten zu sein, würde also vom Anwendungsfall her passen. In so einem Fall kann die Kontaktstelle des Fahrdrahtes zu stark erhitzt werden, würde nur ein Stromabnehmer verwendet. -- Janka 19:28, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier steht (am Ende) dass bei vereisten Oberleitungen beide Stromabnehmer angehoben werden. Der vordere kratzt dann wohl nur frei. Man beachte den Aufnahmezeitpunkt des Bildes und den Schnee im Bild. --Rudolph H 19:47, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Betreuungsabgeordneter und Mitglied des Bayerischen Landtags

Thomas Dechant, FDP (MdL) ist in einem Intranet als Betreuungsabgeordneter bezeichnet worden. Ist das ein feststehender Begriff mit interner Bedeutung im Staatswesen oder hat es etwas mit dem (Heimat-)Wahlkreis zu tun? Im Artikel steht's nicht. Google spuckt fast 4.000 Ergebnisse mit unterschiedlichem Kontext aus. --77.4.54.3 17:23, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da hast Du nicht richtig gegurgelt, aber Du willst ja Deinen Wochenendchatt starten.--79.252.194.94 19:22, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist legitim, ein Artikel wäre wohl angebracht. Als Betreuungsabgeordneten bezeichnen Parteien einen Abgeordneten, der nicht direkt in einem Wahlkreis gewählt wurde, sondern über eine Landesliste, der sich jedoch wie ein Wahlkreisabgeordneter um einen oder mehrere bestimmte Wahlkreise kümmern soll. Das ist nicht staatlich offiziell, sondern kann höchstens innerparteilich festgelegt werden. Ob die Leute im Wahlkreis sich darauf einlassen, ist der Person und PR des Abgeordneten geschuldet. --AndreasPraefcke 11:03, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Präfcke. 77.4. ist am Wochenende in der Auskunft eine feste Grösse mit leicht selbst zu beantwortenden Fragen. Sofern jemand antwortet, eröffnet er sofort ein Diskussionsforum, in dem sich in der Regel herausstellt, das er die Antwort auf die Frage selber weiss. Er ist deshalb schon öfters gebeten worden sich an die Regeln zu halten. Erfolglos, jede Frage, die ihm gerade so in den Sinn kommt stellt er in die Auskunft und macht einen Chat daraus. Daher die Reaktion wie oben.--79.252.192.205 13:09, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

"zum selbst verschreiben" oder "zum Selbst verschreiben" oder "zum selbst Verschreiben"?

Moin, habe im Fernsehen gerade eine Werbung für eine Medizin "zum selbst verschreiben" gesehen. Müsste man nicht etwas davon groß schreiben? Wenn nein, warum nicht? --Flominator 18:07, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

zum Selbstverschreiben. --Interlektueler 18:24, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau, oder Nummer 3. --84.73.134.126 18:28, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach welcher Regel? --Flominator 20:48, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dt. RS 2006, §57 (a) & Beispiele (2) Substantivierte Verben, da zum → zu dem. --Geri 21:16, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dankeschön. Ohne "selbst" hätte ich es auch groß geschrieben, aber ich hatte die Hoffnung, dass "selbst" irgendetwas daran ändert und es nun nicht wirklich schon Fernsehspots gibt, die offensichtliche Rechtschreibfehler enthalten. --Flominator 22:17, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Werbesprache ist selten orthographisch korrekt. Das sieht man schon allein an den zahlreichen Binnenmajuskeln, Leerzeichen in Komposita, ß-Falschschreibungen. --Rôtkæppchen68 22:39, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das erklärt die Schreibweise «zum Selbstverschreiben», nicht aber «zum selbst Verschreiben». Gismatis 23:12, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du das meinst, dann nenn' mir doch bitte eine Regel, die Deine Sichtweise stützt. In der Zwischenzeit zum Nachlesen: wikt:selbstwikt:Apposition: „(weglassbare) Beifügung“. Ich mag aber nicht ganz ausschliessen, dass auch das in der Schweiz anders gehandhabt wird. ;-) --Geri 00:23, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist eh' nur Werbequark - was man "sich selbst verschreiben" kann, ist gerade keine verschreibungspflichtige Medizin, das ist banales "OTC". --Zerolevel 11:01, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber Ärzte können sich etwas selbst verschreiben. Ich vermute mal, dass sich zumindest in Deutschland nur Ärzte etwas selbst verschreiben dürfen. --91.34.155.109 22:32, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber Ärzte brauchen sich doch nix selbst zu verschreiben! Denen wird das Zeug vom Ärztebesucher / Pharmaberater etc. paketweise vor die Tür gestellt .... --Zerolevel 13:59, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Yasmina Reza: Der Gott des Gemetzels als Hörbuch/Hörspiel?

Gibt es dieses Werk als Hörbuch? Meine Mutter wünscht sich das zu Weihnachten, nur kann ich nichts dergleichen finden. Lediglich eine MDR-Hörspielproduktion, die jedoch überall schon [Depublizieren|depubliziert]] wurde. Kaufen kann ich das dummerweise auch nirgendwo. Weiß jemand Rat?-- Alt 19:24, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast Du den MDR schon angeschrieben und um ne Kopie gebeten? --62.203.229.23 01:11, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit sowas hab ich in der Vergangenheit immer nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht; aber probieren kann ich's ja mal.-- Alt 10:51, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Schick mir mal eine Email bitte, ich hätte da was für dich--Ticketautomat 16:19, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hat er wohl auch selbst gefunden ;) --83.76.128.152 16:21, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was meinst du mit das? --Ticketautomat 16:38, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Schweizer Militärrindleder

(Übertragen aus Wikipedia Diskussion:Hauptseite --MichaelFleischhacker 21:03, 18. Dez. 2010 (CET))[Beantworten]

Hallo

an alle die mir vielleicht helfen können

Was ist bitte "Schweizer Militärrindleder" und wo bekommt man es oder wo für wird es verwendet

Danke an die jenigen die helfen können (nicht signierter Beitrag von 88.134.150.178 (Diskussion) 20:57, 18. Dez. 2010 (CEST))[Beantworten]

Auf den Almen in den Schweizer Alpen, wo die Armee ihre geheimen Bunkeranlagen und Artilleriestellungen hat, werden zur Tarnung extra ausgebildete Militärrinder gehalten. Diese sind in den Gebirgstarnrindregimenten "Vreni" und "Heidi" organisiert. Wenn bei Schießübungen eines dieser Militärrinder unbeabsichtigt zu Schaden kommt, wird dessen Kadaver armeeintern verarbeitet, um deren Standort nicht armeefremden Personen offenlegen zu müssen. Das so produzierte Leder nennt man Schweizer Militärleder. Das Fleisch wird zu Schweizer Militärbündnerfleisch, abgekürzt SMBF, weiterverarbeitet. Den Rest weiß Bundesrat Merz, näheres hier. --El bes 21:15, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch kein Beleg, aber sehr starke Vermutung: Dieser Begriff findet sich fast ausschliesslich bei Wanderschuhen etc. "Schweiz" ist mit sorgfältig und solide und funktionell belegt. "Militär" fügt noch eine eher freundliche (nicht bedrohliche) Toughness hinzu (zäher als normales Leder - aber nicht im Sinne des deutschen Militärs). Die Zielgruppe dürfte also klar angesprochen sein. Kommerzieller Werbebegriff. Geezernil nisi bene 09:17, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Vorhergehende Beitrag scheint mir direkt von einem WIKILEAK - Dokument zu stammen. Dagegen bin ich auf illegalem Wege in den Besitz von 2 Schweizermilitärgürteln aus diesem berühmten Leder gekommen. Ich weis also wovon ich rede: Diese Qualität ist derart einmalig, dass es als gesichert gilt, dass Archäologen noch nach Millionen von Jahren solche dann immer noch brauchbaren Gürtel mit ihren Dachshaarpinseln aus dem umliegenden Gestein freilegen werden. Gruß aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:15, 19. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Nachtrag: Die Gürtelschnallen haben, obwohl aus allerbestem Schweitzer Militärtaschenmesserstahl gefertigt, nur eine garantierte Laufzeit von 6500 tausend Jahren. das hat die EMPA (Eidgenössische Material- Prüf- Anstalt) festgestellt und dem zuständigen Bundesrat « Nachbesserung » empfohlen. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:25, 19. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Und wenn du weder ein kerniger Militär oder zäher Wandersmann bist, sondern lieber mit der Chainsaw in Texas George Double-Ju spielst und einen Sicherheitsbergschuh mit Schnittschutzeinlage brauchst: Gibt es sogar mit offiziellem KWF-Prüfbericht aus Germany.
Im übrigen sehe ich es wie Grey Greezer: Werbesprech. Googelt man den Begriff, findet man praktisch nur einen Hersteller. Daß es ein Begriff aus der Werbeabteilung sein könnte, muß natürlich nicht heißen, daß die Sache nichts taugt. --87.147.116.82 15:08, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Militärleder war aber wohl bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts eine übliche Sortenbezeichnung für Leder, wie man hier ersehen kann. --Vsop 22:35, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wurde als Kürschner auch gefragt. Lehne es aber absolut ab, dass man vom Pelz die Haare entfernt, um ihn dann als Leder getarnt zu verhandeln. - Leider nein, bei Leder muss ich passen. Mir fällt in dem Zusammenhang nur der Schweizer Kalbfell-Infanterietornister aus Schweizer Militärrindfell ein, was aber auch nicht viel weiter helfen wird. Aber ein Musterbeispiel, wie viel besser es aussehen würde, wennn man an allen Fellen die Haare beließe. Trotzdem: Viel Erfolg wünscht der --Kürschner 09:12, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ich denke, Vsop hat die Frage mit seinem Link ausreichend beantwortet. Mir fielen in dem Zusammenhang noch die sprachlich ähnlich gelagerten „Armeebären“ ein. --Kürschner 09:29, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Internet Movie Database

Hallo. Ich bin zwar auf der Internet Movie Database registriert und ich hab auch schon Informationen geupdatet und bearbeitet. Jedoch hab ich eine Frage. Wenn ich angenommen eine Berühmtheit wäre, wie kann ich auf der Internet Movie Database dann ein Artikel über mich reinstellen? 188.23.213.202 23:29, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja. — Daniel FR (Séparée) 23:38, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine sehr befriedigende Antwort auf eine "W-Frage". --Nirakka 23:40, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf der IMDb gibt es meines Wissens keine ‚Artikel‘. Du kannst aber –fast wie bei einem Wiki– die Informationen der IMDb editieren, indem Du den Update-Button unten auf der Seite benutzt. Die Änderungen müssen allerdings von der IMDb-Redaktion geprüft werden, ehe sie auf der Seite erscheinen. Für weitere Fragen wendest Du Dich an die hierfür kompetenteste Stelle: die IMDb-Redaktion selbst. Du erreichst sie unter http://www.imdb.com/helpdesk/contact . --Rôtkæppchen68 01:49, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
lmgfy. --84.73.134.126 05:48, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

19. Dezember 2010

Hallo! In der Einleitung dieses Artikels steht, dass Roger Louis Kaffer Kaplan bis 2009 war. Ich bin mir nicht genau sicher, ob es tatsächlich zutrifft, aber kann man dort den jetzigen(?) Kaplan Bishoff William E. Lori, S.T.D., als neuen erwähnen. Hier heißt es jedoch ganz unten, dass er schon 2005 zum Kaplan gewählt wurde. Ich bin mir da unsicher und möchte keine falschen Fakten in den Artikel setzen. Ich möchte auch meinen, dass Kaffer nur Kaplan der Knights of Columbus von Illinois war. Für eine Aufklärung wäre ich dankbar, Grüße, Doc Taxon @ Discussion 09:32, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zwei Fragen zum VLC media player 1.1.5

Zufallswiedergabe bei VLC media player

Bei mir funktioniert die Zufallswiedergabe beim VLC media player nicht. Ich verwende überwiegend umfangreiche Playlists, die ich selten bearbeite und immer nur nach der Bearbeitung abspeichere, aber nie nach der Wiedergabe. Bei der zufälligen Wiedergabe ist die Reihenfolge aber jedesmal dieselbe, wie bei einem Pseudozufallszahlengenerator im Debugmodus mit festgelegtem seed-Wert. Gibt es die Möglichkeit, dem Zufallsgenerator einen anderen Startwert mitzugeben? Das Forum von videolan.org, google und das Videolan-Wiki sind komplett unergiebig. Ich verwende VLC media player 1.1.5 auf verschiedenen Windows-Rechnern (XP/Win7). --Vlcmediaplayer01219 10:27, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gibt es eine maximale Größe für Playlists beim VLC media player?

Ich habe eine MP3-Sammlung mit ca. 4700 Titeln. Wenn ich die komplette Sammlung in die VLC media player Playlist lade, erscheinen da nur die Buchstaben A bis M und Ä. Wo ist der Rest? Gibt es eine maximale Größe für Playlists beim VLC media player? Warum zeigt mir der VLC media player nicht an, dass die Playlist voll ist? --Vlcmediaplayer01219 10:27, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Telefonnummern-Tool gesucht

Hallo, ich suche ein Tool, das für meine Telefonnummer sinnvolle Wörter raus sucht. Also zum Beispiel gibt es für meine elfstellige Handynummer 177147 mögliche Buchstabenfolgen, aber nur wenige davon sind echte Wörter die man sich gut merken kann. Oder anders herum, wenn man beispielsweise das Wort "Aufgabe" tippt, wählt man die Nummer: "2834223". Ich weiß dass es irgendwo dafür ein kleines Programm geben soll, Wörter zu einer Nummer zu finden. Aber wo? (englisch oder deutsch ist mir gleich) --92.116.75.81 11:22, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dieses Tool ist in jedem Handy vorhanden. Einfach die Nummer als SMS-Text eingeben und Du bekommst eine Reihe von Vorschlägen, sofern es sinnvolle Worte ergibt. --91.52.242.32 11:31, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei mir nicht. --92.116.75.81 11:37, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Dann gibt es für Deine Nummer vielleicht kein sinnvolles Wort, oder der Wortschatz Deines Handys ist zu klein. --91.52.242.32 11:44, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch²>T9 ist dazu nun wirklich nicht geeignet, da das Wörterbuch viel zu klein ist. --Rôtkæppchen68 11:52, 19. Dez. 2010 (CET)</quetsch²>[Beantworten]
Ich hab vor Jahren mal so etwas geschrieben: Benutzer:Rotkaeppchen68/vanity.c. --Rôtkæppchen68 11:38, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habs raus, es geht nicht, weil 1 und 0 nicht in vanity dabei sind. --92.116.75.81 11:48, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

"Ich hab vor Jahren mal so etwas geschrieben" Und wie kriegt man das ans Laufen? Bei mir steht da nur Quelltext. --92.116.75.81

C (Programmiersprache) könnte helfen. Alternativ den Link am Ende von Buchstabenwahl nutzen. --Flominator 11:56, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nimmst Du einen C-Compiler und compilierst es damit. Ich hab damals Microsoft Visual C++ 6 verwendet. Visual C++ 2010 Express sollte auch funktionieren. Für gcc muss der windowsspezifische Teil wahrscheinlich angepasst oder weggelassen werden. Der dient ohnehin ‚nur‘ den Zeilenumbrüchen. --Rôtkæppchen68 11:57, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Andere Möglichkeit: Wortliste in OpenOffice/LibreOffice laden, Suchfunktion öffnen, Reguläre Ausdrücke aktivieren, und als Suchbegriff bspw.
^[abc][tuv][def][ghi][abc][abc][def]$
eingeben, also in Eckigen klammern die möglichen Buchstaben für jede Ziffer. Kann gegen 1 und 0 freilich auch nicht helfen. Für eine deutsche Wortliste unter /usr/share/dict/ schauen, oder dies hier (1 MB) als ZIP öffnen und darin nach der Datei ngerman suchen. --94.79.155.209 13:15, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

www.vanity-rechner.de --Chin tin tin 13:59, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Und wieso wurden bei der Zuordnung der Buchstaben zu den Zahlen die 0 und 1 nicht mit benutzt? --92.116.75.81 16:14, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Denke, weil das Leerzeichen (0) und die gängigsten und am häufigsten gebrauchten Sonderzeichen (1) auch eine eigene Taste haben sollten. --91.52.242.32 16:40, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, das hat damit zu tun, dass die Buchstabenwahl ursprünglich eingeführt wurde, um sich die neuen Fernverkehrsvorwahlen besser merken zu können. In den USA waren aber die Null für die Handvermittlung und die Eins als Verkehrsausscheidungsziffer reserviert. Deswegen bekamen diese Ziffern keine Buchstaben zugeteilt. Als das System später in Frankreich übernommen wurde, diente die Eins als Verkehrsausscheidungsziffer und der Null wurden die bisher nicht vergebenen Buchstaben Q, Z und manchmal O zugeordnet. Deswegen ist auf manchen französischen Telefonen auch die Null mit Buchstaben belegt. In Deutschland wurden in den 1910er und -20er-Jahren die Buchstaben A bis K (ohne I) vergeben, die aber schnell aus der Mode kamen. Das W38 kam schon wieder ohne Buchstabenwahl aus. --Rôtkæppchen68 16:47, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Unterschied zwischen Trophiestufe und Trophieebene

Hallo zusammen! Nur eine kurze Frage: Ist der Begriff Trophiestufe wirklich ausschließlich auf Stillgewässer bezogen? Darf ich ihn also nicht äquivalent zu Trophieebene nutzen, um ein allgemeines Nahrungsnetz zu beschreiben, wie es auch in einer Wiese vorkommen könnte? So steht es zu mindest im Artikel Trophiestufe.

--Schwatzwutz !?! 12:50, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Leser (1997): Diercke-Wörterbuch Allgemeine Geographie verweist von Trophiestufe auf Ernährungsstufe und meint damit die Stellung im Nahrungsnetz. Für den unterschiedlichen Nährstoffgehalt in Stillgewässern verwendet er - nicht als eigenständiges Lemma, sondern unter Trophie - den Begriff Trophiegrad. Scheint also wohl auch zu gehen. -- 84.187.123.126 13:41, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mal so nebenbei: Von Trophie spricht man auch, um die Nährkraft eines Standorts anzuzeigen, speziel im Agrarbereich. --87.179.196.102 19:53, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und dabei bezieht man sich u.a. auf die pflanzlichen Haupt-Nährelemente P,N,K. --87.179.196.102 20:02, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei der Trophie von Gewässern geht es um dasselbe: nämlich die Frage, wieviel Nährstoffe die Wasserpflanzen zur Verfügung haben. -- 84.187.118.227 20:51, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Jugend-/Damen-Recurvebogen: Brot- und Butterklasse, aber vereinssporttauglich

Für einen Jungen soll ein Jugend-/Damen-Recurvebogen gekauft werden mit 16 lbs Zugkraft und 60“ Länge. Der Bogen ist zunächst als Freizeitbogen gedacht, sollte aber auch in einem Bogensportverein einsetzbar sein. Sollte nicht über ca. 230 Euro kosten.

Welche Bogen werden hier gern gekauft? Was ist die „Golf-Klasse“ unter den Recurvebogen? Würde gerne einen Fehlkauf vermeiden. Danke. (Nachtrag: Es soll ein Takedown-Recurve sein.) --Angela Vorweihnacht 13:15, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bis 230 Euro ist für meine Begriffe aber nicht die Brot- und Butterklasse... Ich habe mir sagen lassen, dass die Bögen des Ungarn Lajos Kassai toll sein sollen. Ohne Gewähr. --Eike 13:35, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man könnte den Jugendbetreuer/Leitung der Bogenabteilung/Sportleiter Bogen o.ä. vom Verein fragen... gerüchteweise kennen die sich damit ziemlich gut aus. --Wikus van de Merwe 13:37, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@ Wikus van de Merwe: Das werde ich sicherlich noch tun, aber ich will nicht völlig unbeleckt nachfragen. --Angela Vorweihnacht 13:40, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@ Eike: der Bogen von Lajos Kassai sieht toll aus, aber es ist kein Takedown. Ich hätte das dazuschreiben sollen, dass der Bogen demontierbar sein soll. --Angela Vorweihnacht 13:45, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn's im Verein einsetzbar sein soll, würde ich ein einfaches Standard-Mittelteil - etwa von Samick - mit steckbaren Wurfarmen nehmen. Dann kann der Bogen bei Bedarf durch stärkere Arme "mitwachsen", und anderenfalls lässt sich das notfalls auch wieder weiterverkaufen (z.B. im Verein). Vor allem Anfänger sollten aufpassen, dass der Bogen nicht zu stark ausgelegt ist. Viele Vereine verleihen auch Bögen an Interessierte, damit die ausprobieren können, was zu ihnen passt, und damit eine Fehlinvestition vermeiden. --Zerolevel 16:21, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Laut Fragenkatalog zum Sportbootführerschein wird unterschieden zwischen "Fahrzeuge, die nicht Kleinfahrzeuge sind" und "Sportbooten/Sportfahrzeugen". Gibt es außerdem noch Kleinfahrzeuge, die keine Sportfahrzeuge sind, und wann ja, was zeichnet sie aus? --Zulu55 14:13, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

In welcher Reihenfolge fahren diese drei Typen ggf. in eine Schleuse?

--Zulu55 14:11, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ist es ja die gesuchte Lösung: Klick (Frage/Antwort Nummer 18) --Lars Beck 14:39, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider nein, den in der Frage und Antwort geht es ja eben nur um zwei Bootstypen. Es fehlen die Kleinfahrzeuge. --Zulu55 15:01, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es war den Versuch wert. --Lars Beck 16:13, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß (und das ist, zugegeben, nicht sehr weit) gibt es keinen praktischen Unterschied zwischen Sportbooten und Kleinfahrzeugen, außer bei kleinen Extrabestimmungen im Nord-Ostsee-Kanal (den speziell Sportboote nur tags und nur zur Durchfahrt benutzen dürfen). Ansonsten kennt das Gesetz nur Kleinfahrzeuge (bis 20m) und Fahrzeuge, die nicht Kleinfahrzeuge sind. Am Ende läuft es aber doch auf Berufsschifffahrt vor Freizeitschifffahrt hinaus, da kleine Nicht-Sportboote ausdrücklich von den Kleinfahrzeugen ausgenommen sind (Fähren, kleine Fahrgastschiffe, Schlepper). Grüße 85.180.203.108 15:25, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Apple-Support vs. Hardware-Seriennummern

Ich wollte der Vollständigkeit halber meine Tastatur und Maus beim Apple-Support registrieren. Allerdings verweigert sich die entsprechende Website (My Support Profile) äusserst beharrlich der jeweils angegebenen Hardware-Seriennummern. Weiß jemand Rat oder kennt zumindest einen Grund für diese augenscheinliche Unzulänglichkeit? --Lars Beck 14:23, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bietet Apple keine Hotline, wo du anrufen könntest, falls du mal wirklich Support brauchst? Die könnten wahrscheinlich auch das Problem mit den Seriennummern umgehen. bei einer Tastatur und einer Maus ist die Wahrscheinlichkeit, dass man wirklich mal Support baucht aber ohnehin gering. --101010 14:10, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ging mir bei diesem Unterfangen ja lediglich um die berühmte Vollständigkeit, wirklich nötig ist dies mit Sicherheit nicht. Notfalls stünde hierfür telefonischer Support seitens Apple wie gemutmaßt selbstredend zur Verfügung. Es hatte mich nur gewundert, warum ausgerechnet die Eingabegeräte nicht akzeptiert werden. --Lars Beck 17:30, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wer kann ein LEMMA ändern?

Der amerikanische Schriftdesigner Frederic W. Goudy läuft in der deutschen Wikipedia unter dem falschen Vornamen "Frederick" mit "ck". Ich hab's im Artikel selber korrigiert, aber wie korrigiert man das LEMMA bzw. wer darf das? --Kauko 14:36, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe Hilfe:Verschieben. (Eigentlich würde die Frage übrigens nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gehören.) --Eike 14:38, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist der Befehl, der sich links neben dem Suchfeld unter dem klenen Dreieck versteckt. Ebenso verbesserungsbedürftig wie der Name dürfte allerdings sein, dass die Aussage "Frederic Goudy ist bekannt für seine Schriften: ... Garamond" auf den Artikel über einen weit berühmteren Typographen verweist, der Goudy nicht einmal erwähnt. Garamond "schuf die noch heute verwendete Schriftart Garamond (Schriftart)." Und da kommt Goudy auch nicht vor. --Vsop 14:50, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

datei.eml googlemail

mir hat jemand eine Email weitergeletet,die als eml-Datei in der Email angehangen ist. Wenn ich bei Googlemail diese Datei anklicke, sehe ich nur den Quellcode. Ist es möglich den Inhalt korrekt anzeigen zu lassen? --91.14.243.142 15:55, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

http://www.emaildiscussions.com/showthread.php?t=49796 --Lars Beck 16:12, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
da gehen die Lösungsvorschläge dahin, dass man den quellcode anschaut, soweit war ich auch schon. mal sehen oob es irgendeinen plugin/ extention für meinen browser gibt.
Vorgenanntes sollte dir auch eigentlich nur aufzeigen, dass es mit den Gmail-Bordmitteln nicht funktioniert und daher Drittanbietersoftware vonnöten ist. --Lars Beck 15:43, 20. Dez. 2010 (CET)(nicht signierter Beitrag von 91.14.243.142 (Diskussion) 16:31, 19. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]
Ich kenne nur diese eine Möglichkeit, die Datei mittels Microsoft Outlook zu öffnen. Ob sie auch mit Windows Live Mail, dem Nachfolger von Outlook Express, oder Mozilla Thunderbird geöffnet werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen68 16:39, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab es jetzt in evolution geöffnet, das geht. Aber schon komisch, das google, die ja alles können, sogar pdf online anzeigen nicht in der lage sind so einen simples format zu öffnen. Es scheint dabei ja schon möglich selber ein script in php zu schreiben, das das kann. Naja aber ich mach dann erstmal Weihnachten;-)--91.14.243.142 17:44, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Probier mal folgendes google:firefox+eml+plugin, google:internet+explorer+eml+plugin oder gib alternativ den Namen Deines Browsers gefolgt von eml plugin bei einer Suchmaschine Deiner Wahl ein. --Rôtkæppchen68 18:16, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Thunderbird kann's. --94.134.209.69 21:05, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Alte oder neue Steuernummer?

Hallo liebe Auskunft,

ich muss eine Rechnung schreiben und habe hier eine Steuernummer aus einer alten Rechnung vorliegen.

Der Aufbau ist:

12/345/67890

Ist das eine alte oder eine neue Steuernummer? Hier tauschen zwar Informatiker ihr Wissen aus, weiter bringt es mich jedoch nicht.

Hintergrund ist, dass ich umgezogen bin und nicht weiß ob ich die alte Steuernummer (Berlin) jetzt noch benutzen kann (wohne nun in Hamburg).

Daher meine Fragen:

1. Ist das meine alte oder meine neue Steuernummer? 2. Muss ich eine Steuernummer bei selbstständigen Tätigkeiten in der Rechnung angeben oder reicht es, wenn ich das einfach in meiner Steuererklärung mit angebe? 3. Kann ich die alte Steuernummer benutzen, auch wenn ich jetzt in Hamburg wohne?

Danke!

--91.67.232.243 15:59, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Lies einfach den Artikel Steuer-Identifikationsnummer vollständig durch. Du hast genau eine Steuer-Identifikationsnummer, die Dir einmal zugeteilt wird und sich im Rest Deines Lebens nicht ändert. --Rôtkæppchen68 16:14, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut Steuernummer#Deutschland ist das eine alte Steuernummer aus Berlin, Hamburg oder Niedersachsen. --Rôtkæppchen68 16:33, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu 1: Wie sollen wir das wissen? Dazu müßtest Du die Nummer im Klartext angeben, daraus läßt sich erkennen, ob sie aus Hamburg oder Berlin ist. Zu 2: Siehe hier Zu 3: Wenn es die alte ist, dann nicht. --91.52.242.32 16:35, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Referat

Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte nach den Ferien ein Referat über den Münchner Flughafen machen.Desalb möchte ich Sie nun fragen ob Sie mir Postermaterial über den Flughafen zukommen lassen können, denn nur mit guten Bildmaterial kann ich eine gute Note erzielen. Ich würde mich sehr über eine positive Antwort freuen, mich fasziniert der Flughafen so, das ich mit meinem Vater schon öfter auf dem Ausblickberg war. Meine Adresse lautet: Mfg Christoph Feigt --79.209.103.14 16:28, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe http://www.munich-airport.de/ und
Commons: Flughafen München Franz Josef Strauß – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
--Rôtkæppchen68 16:35, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kontaktmöglichkeit zum Airport --Ω Kommst Du aus Oldenburg und Umgebung? 16:37, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Christoph! Das Postermaterial ist bereits auf dem Postweg unterwegs zu dir! Wir haben auch noch ein kleines Miniatur-Flugzeug sowie ein paar Gummibärchen draufgelegt. Schließlich wollen wir uns ja nicht lumpen lassen... =) Nun viel Erfolg bei deinem Referat! -- 87.123.2.86 16:37, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK) Hallo Christoph. Das Material ist schon unterwegs zu Dir. Viel Erfolg bei deinem Referat. Es wäre lieb wenn dein Papa für das Porto 30 EUR an Spendenkonto: 1194700, Bank für Sozialwirtschaft 100 205 00 überweisen würde. Als Betreff Bitte angeben: Lehrgeld Datenschutz im Internet.--87.158.177.90 16:38, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Witzig, wirklich witzig.
Christoph, von uns wirst du kein Postermaterial erhalten, auch nicht von den beiden Spaßvögeln über mir, die lieber anonym bleiben wollen. Und der Hinweis auf den "Datenschutz im Internet" bezieht sich auf das, was du auch am Anfang dieser Seite lesen kannst: "Schreib keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) in deine Anfrage."
Vielleicht helfen dir ja schon die genannten Links weiter. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:35, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wer ist Herr Latz?

Weiß das einer? -- 87.123.2.86 16:34, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:36, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Latz. --Rôtkæppchen68 16:36, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das scheint ein Mem zu sein, dass ich nicht kenne: Googlesuche.--87.158.177.90 16:42, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stammt wohl von Paul Panzer: Die Millionen-Zloty-Show. --94.79.155.209 17:23, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 17:59, 19. Dez. 2010 (CET) aber bitte gaaanz langsam, Daniel hat es noch nicht gelesen! --Kürschner 11:09, 20. Dez. 2010 (CET)

Musikstück aus Film gesucht

Kennt jemand das Musikstück, das in diesem Film ab 22:30 gespielt wird? Danke für alle Hilfe. --92.75.10.197 16:40, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit Kakao den Körper entwässern

Vor einigen Monaten habe ich in einem speziellen Schokoladen-Cafè eine Tasse Schokolade mit ca. 60 % Kakaoanteil und eine weitere mit rund 80 % Kakaoanteil getrunken. Obwohl ich eine Stunde zuvor auf der Toilette war und sonst nichts getrunken hatte, füllte sich meine Blase innerhalb von knapp 2 Stunden dermaßen stark mit Flüssigkeit, dass ich es nicht mehr zur (leider nicht im Cafè befindlichen) Toilette schaffte. Letztlich hatte ich den Eindruck, dass ich mehrere Liter in der Blase hatte. Meine einzige Erklärung für diesen Vorfall ist, dass Kakao in entsprechender Konzentration stark entwässernd wirkt; ich finde aber weder in Google, noch in Wikipedia etwas dazu. (nicht signierter Beitrag von 80.132.240.228 (Diskussion) 17:46, 19. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Die Speise der Götter (lesen!) könnte den Effekt ausgelöst haben... Ach ja, noch: Chemische Substanzen haben ein Wirkungsspektrum bei Menschen - nicht jede(r) reagiert gleich stark auf die gleiche Menge der selben Substanz - und das ist gut so.Geezernil nisi bene 17:53, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das steht im Abschnitt Theobromin#Wirkung auf den Menschen, erster Satz. -- Rôtkæppchen68 17:54, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vieleicht ist gar nicht der Kakao dran schuld, sondern der Zucker, siehe Diabetes mellitus, Abschnitt Diabetes Typ 2, Symptome. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:11, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Spezieller Film gesucht

Hallo zusammen. Ich habe mal den ersten Teil des Films Saw gesehen (nachdem ich den zweiten gesehen habe, hat mich die Reihe nicht mehr interessiert). Jedenfalls ich finde die Idee mit dieser überraschenden Wende gut, weswegen ich mir die Frage stelle, welche Filme ich mir noch anschauen kann, wo ich ein solches Überraschungsmoment sehe. Kennt ihr noch ähnliche Filme (Genre sollte auch schon im Thriller-Bereich liegen) Danke--92.205.2.192 17:55, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe http://www.imdb.com/title/tt0387564/recommendations . --Rôtkæppchen68 18:01, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich will keine Liste von irgendwelchen Assoziations-Seiten oder Massenabstimmungen, wäre nett, wenn jemandem hier ein paar einfallen und mir nennen würden. Danke schon im voraus--92.205.2.192 18:56, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Shutter Island --fl-adler •λ• 18:54, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der ist schonmal gut, den kenn ich aber bereits. Trotzdem danke, weitere sind erwünscht--92.205.2.192 18:56, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
The sixth sense oder Fight Club --79.219.72.226 19:51, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die üblichen Verdächtigen. Wild Things. Alles von Shyamalan, aber da ist es langweilig, weil man selbst danach sucht und darauf kommt. Und nichts geht über Die 1000 Augen des Dr. Mabuse!--Pangloss Diskussion 22:59, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

The Crying Game - Holstenbär 23:01, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Memento (Film) -- Hey Teacher 09:22, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Leben des David Gale --Lars Beck 15:35, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

The Game (Film) --212.204.104.130 15:42, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Jacob's Ladder --Springbank 19:04, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Oldboy, Save the green Planet! --Massenpanik 05:15, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Meine Tips scheinen ja wenigstens neu zu sein, mal sehen, ob Du sie gut findest (Die üblichen Verdächtigen kann man aber eigentlich nicht schlecht finden) ... wenn es nicht unbedingt ein Film sein muß: Die meisten Folgen von Serien wie Twilight Zone oder Outer Limits ähneln diesen Sachen. - Der Film Brazil hat einen fiesen Twist am Ende, könnte aber etwas anstrengend sein. Sonst fallen mir noch 12 Monkeys, Identität (Film) und eXistenZ ein.--Pangloss Diskussion 12:47, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Vorschläge gefallen mir schonmal sehr gut, weitere sind natürlich erwünscht. Zum Teil kenn ich die auch schon, was aber nicht schlimm ist, weil es mir das Gefühl gibt, dass die die ich nicht kenne, so gut sein könnten, wie die die ich kenne. Wen es interessiert, ich werde mal die Filme sortieren nach denen, die ich kenne oder auch nicht. Filme von M. Night Shyamalan, die ich kenne habe ich dazugeschrieben, die anderen werde ich mir vielleicht auch mal ansehen. Das richtig gute daran ist, dass die die ich kenne, ich auch beinahe ausnahmslos gut bis sehr gut fand (und Memento sowieso mein absoluter Lieblingsfilm ist) Was mir auch wahnsinnig klasse gefällt (als Hinweis für weitere Film-Tipps) sind alles von David Lynch und der Film Irreversibel (Film). Also Danke schonmal vielmals, weitere sind natürlich auch weiterhin gerne gesehen.--92.205.114.148 21:48, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Liste der Filme (Übersicht)

Kenne ich, finde ich klasse:

Kenne ich nicht:

Heinrich von Hügel - Kustermann-Villa Tutzing

Wichtig für mich und dringend, kann ich mit dem Autor von "Heinrich von Hügel" in Kontakt treten oder er mit mir wegen Frage zur Ortsgeschichte? Gerne per Tel. . Grüße Anja Behringer --84.153.150.136 17:56, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Den Hauptautor des Artikels Heinrich von Hügel erreichst Du, indem Du auf Heinrich von Hügel klickst, dann oben auf Versionsgeschichte. Du suchst den Autor mit den meisten Bearbeitungen, klickst auf dessen Namen und dann links auf „E-Mail an diesen Benutzer“. --Rôtkæppchen68 18:10, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Für Email-Kontakt musst du als Benutzer der Wikipedia angemeldet sein. Du kannst aber Benutzer:SDoderer auch einfach was auf seine Diskussionsseite schreiben, gestern war er noch aktiv. Grüße 85.180.194.125 18:16, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

stromzaun unter wasser

Ist es möglich einen Drahtzaun/Stahlgitter im Wasser unter Stom zu setzen? (In einem Spionageroman, den ich vor längerer Zeit las, hatte ein verrückter Wissenschaftler den Eingang einer Unterwasserhöhle mit einem elektrischen Stahlgitterzaun abgesichert.) Ist sowas überhaupt möglich? Wenn ja: besser Gleichstrom oder Wechselstrom? Wie weit könnte jmd an so einen Zaun heranschwimmen, ohne einen elektr. Schlag zu bekommen? Wie hoch wäre der Stromverbrauch? --79.197.76.49 18:14, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein. --El bes 18:19, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(PA) Wissenschaftler sind nicht "verrückt", sie denken nur anders als andere Loite, und dabei kann Erstaunliches herauskommen. Geezernil nisi bene 18:35, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
hehe - zwar kein Starkstrom aber immerhin... guter Link :) --79.197.76.49 19:34, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt es nicht auch diese Hai-Shocker, die mit Stromschlägen funktionieren? Stahlzaun, Kontaktauslöser, Shock! MUAHAHAHAAAA! Geezernil nisi bene 18:44, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das müsste in jedem Fall Wechselstrom (hochfrequent?) sein, da Du sonst eine große Elektrolysezelle baust. Aber auch Wechselstrom wird Korrosion an den Elektroden nicht vollständig verhindern. Der Stromverbrauch hängt vom Widerstand der Anordnung ab, also Länge, Höhe und Abstand der Elektroden, sowie von der Betriebsspannung und vom Salzgehalt und damit der Leitfähigkeit des Wassers. Und je höher Du die Betriebsspannung machst, desto weniger nah kann man heranschwimmen. --Rôtkæppchen68 18:51, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Glas zersingen

Unser Artikel Resonanzkatastrophe nennt als Beispiel für eine ebensolche u.a. das "Zersingen" von Gläsern. Hier wird aber behauptet, das sei nur „theoretisch“ möglich, und wohl eher ein literarischer Topos (Oskar Matzerath in der "Blechtrommel", Bianca Castafiore in den "Tim und Struppi"-Comics, etc.). Wer hat Recht? Kennt jemand belegte Fälle von "zersungenen Gläsern"? Wenn nicht, wie konnte der Topos überhaupt entstehen? Wenn es theoretisch möglich ist, Opernsänger das aber in der Praxis nicht schaffen, was wären die nötigen Voraussetzungen, to make it happen? Ugha-ugha 18:47, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

It took 556 Hz, 20 attempts, and 105 decibels to break this glass (Sicherlich hilft es auch, wenn statt Pressglas ein hauchdünnes Edelglas verwendet wird. Geezernil nisi bene 18:53, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Mein Physiklehrer hat es mir mal wie folgt erklärt. Wenn man mit einem Löffel o.ä. gegen ein Glas schlägt, macht es ja ein Geräusch und gleichzeitig fängt das Glas an zu schwingen. Wenn du es jetzt genau diesen Ton triffst (per Singen oder sonst wie, das ist egal) fängt das Glas auch an zu schwingen, weil jeder Gegenstand halt einen bestimmten Ton hat, bei dem er schwingt (das Fachwort mag jemand nennen). Wenn du genau diesen Ton nur laut genug spielst, wird das Schwingen auch immer stärker und schwups: das Glas zerspringt.--92.205.2.192 18:54, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ui, dann kann man in einem Schwinger-Club bestimmt gar nichts trinken, weil es da keine Gläser gibt.... --91.52.242.32 18:55, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK²)Es wurde mal in der Sendung mit der Maus im Fernsehen gezeigt, dass ein Sänger oder eine Sängerin den nötigen Schalldruck nicht erzeugen kann. Man benötigt einen Tongenerator, einen Verstärker und einen Lautsprecher dafür. --Rôtkæppchen68 18:54, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stichworte sind Eigenfrequenz und Resonanz. Wenn man haargenau in der Eigenfrequenz des Glases singt, kann man das Glas in Resonanz bringen. Aber es gibt dabei dämpfende Faktoren, wie die innere Materialdämpfung des Glases und die Schwingungen werden ebenfalls unter Energieverlust an die Umgebungsluft abgegeben, was auch den Schall erzeugt. Es ist also eine Energie notwendig, die die dämpfenden Faktoren übersteigt. Ich habe zwar gehört, dass das Sänger mal geschafft haben sollen, möchte aber behaupten, dass das nur mit speziellen und für den Zweck optimierten Gläsern gehen könnte. Mit den Gläsern aus der Kaufhalle geht das nur mit Tongenerator.--79.252.192.205 19:25, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie oben bereits verlinkt, bei Mythbusters haben sie das mal gemacht und, afair, war das ein schnödes nicht optimiertes Weinglas und derSänger hat es ohne Hilfsmittel klein bekommen. --94.134.209.69 21:10, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier nochmal in Scientific Americain (2 Teile). Berechenbar möglich, aber sie machen den Punkt mit der Art des Glases (und eventueller Mikrofissuren). Also: Unter ganz bestimmten Bedingungen ist es ohne Amplifyer möglich - aber (a) Karl-Heinz (b) im Roten Hirschen (c) mit einem Schädelbräu-Glas: Neh! Geezernil nisi bene 22:48, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

War in diesem Herbst großes Thema bei RTL: siehe hier. Ob echt oder nicht weiß ich nicht. Holstenbär 23:00, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nee, der kann das nicht echt, sondern nutzt andere Tricks. --94.134.209.69 23:17, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber kann die jemand erklären? Holstenbär 23:19, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dank für die Antworten, besonders die Links von G.G. Interessanterweise hatte ich für mich selbst genau das selbe Gedankenexperiment durchgeführt, wie der Scientific American: Das Glas verhält sich wie ein Kind auf einer Schaukel, das immer wieder genau im richtigen Moment angestubbst wird, bis es "über Kopf geht" (WAAAAaaaaaaaahhh...). Das erhklärt sinnvoll, warum laute Töne (~ "kräftiger Anstubbser") zerstörerischer wirken, als leise Töne (~ "schwacher Anstubbser"). Allerdings kann ich Analogie: "das dicke Kind geht nicht über Kopf, weil es zu schwer zum Anstubbsen ist" nicht ganz nachvollziehen. Selbst ein "schwacher Anstubbser" kann doch seine mangelnde Kraft durch Geduld und Präzision ausgleichen. Bei einem dicken Kind dauert es nur eben viel länger, bis es über Kopf geht, aber irgendwann muss es doch trotzdem passieren. (Versuchsaufbau: Eigenfrequenz des Glases bestimmen und dann nicht mit Lautsprechern beschallen, sondern über eine sehr lange Zeit. Hypothese: irgendwann bricht das Glas doch, durch Materialermüdung). Hat das noch niemand ausprobiert? Ugha-ugha 12:08, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der jungen Maria Callas wurde nachgesagt, sie habe bei Festivitäten zu vorgerückter Stunde Champagner-Gläser zersungen. Vielleicht gibt es darüber noch ernstzunehmende Berichte, z.B. in Biografien? (Beim schnellen guggeln nix gefunden, nur "sie soll"). Unser Artikel erwähnt als ihre höchste Höhe f3. --Bremond 16:05, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Militäruniform 1945

Zentrale, wir haben einen 77-4 im Sektor Auskunft. Erbitte Freigabe für Code Red. --91.52.242.32 19:31, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Welche Uniform trugen die Soldaten ("Aufpasser") bei den Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945? Sieht aus wie die U.S. Militärpolizei der Army. --77.4.42.41 19:28, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann schreibe man die Antwort in den Artikel, danke --77.4.42.41 19:34, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wieder mal keine wirkliche Frage. 77.4.42.41 möchte seine nächste Frage bitte hier stellen. --Rôtkæppchen68 19:50, 19. Dez. 2010 (CET)
Solange die Frage ("Welche Uniform trugen die Soldaten ("Aufpasser") bei den Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945?" ist eine Frage) nicht beantwortet ist, sollte sie nicht archiviert werden. --77.4.42.41 20:15, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sind "Code of Military Justice"-Uniformen --91.52.226.165 20:58, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, es stand auch nicht in der Bilddatei. --77.4.42.41 21:13, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich danke Dir auch. Denn mit Deinem Dank hast Du jetzt endgültig bewiesen, dass es Dir bei der Flutung der Auskunft mit Fragen nicht um Antworten geht, sondern um Fragen um des Fragens Willen. Wärst Du ernsthaft an einer Antwort interessiert gewesen, hättest Du bei einem dann sicherlich erfolgten Klick auf den Link sofort gesehen, dass die Antwort, für die Du Dich bedankst, absoluter Nonsens ist. --91.52.238.57 21:27, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hehe, der Trick war gut. --El bes 23:23, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Rinderexkrement. Der UCMJ ist das US-Militärstrafgesetzbuch. Als ehemaliger AFN-Stammhörer weiß ich das. --Rôtkæppchen68 23:25, 19. Dez. 2010 (CET) sorry, aber quetsch geht da nicht; das zerreist den sinn der disk. und ist auch nicht nötig; die auflösung steht im link und wird von "antworter" ja direkt selbst gegeben ...Sicherlich Post / FB 23:29, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sry, hab nur den URL des Links gelesen. --Rôtkæppchen68 00:00, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Moment. Der IMT wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den alliierten Siegermächten eingerichtet. Die Soldaten können genausogut Briten oder Franzosen sein. Ich habe mir keineswegs die Antwort selbst geliefert, sondern eine Vermutung geäußert (weißer Helm). --77.4.42.41 07:01, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Selbst in dieser hundsmiseralblen Auflösung sind die Abzeichen auf den Helmen der Wachleute eindeutig als U.S. Army zu erkennen, vgl en:File:221MPBdeSSI.jpg. Ebenso Uniform. --Rôtkæppchen68 07:17, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Prima, ist also alles geklärt. Dann warten wir nun auf die nächste Frage, deren Antwort den Fragesteller nicht wirklich interessiert. In diesem Sinne:

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 91.52.254.199 08:32, 20. Dez. 2010 (CET)
Komisch, was du so unterstellst. Das hier abgebildete Foto verrät keinerlei Abzeichen. Soviel mal dazu. --77.4.42.41 17:27, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hi off zusammen! Mich würde einmal der Rock interessieren, welche der Dicke links im Bild trägt. Ist dies event. ein "Militärrock" ohne Abzeichen oder nur ein auf Militär getrimmter "lockerer" Freizeitdress? LieGrü Albert E. Neumann 19:46, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Bildbeschreibung sind die Einzelartikel der Angeklagten verlinkt. Im Abschnitt Sonstiges des Einzelartikel des betreffenden Herrn sind dessen Kleidungsvorlieben beschrieben. Das kannste alles selbst lesen. --Rôtkæppchen68 21:16, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
SSI 221st Military Police Brigade
DUI 221st Military Police Brigade
@77.4.42.41: noch mal so eine Bemerkung, und es setzt eine wp:VM! Geh zum Augenarzt, erkenne dann, dass die Wachleute anhand der Abzeichen auf Helm und Kragenspiegel der 221st Military Police Brigade des en:Military Police Corps (United States Army) angehören. --Rôtkæppchen68 21:27, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Joh Men, danke auch schön: Aber nicht im Abschnitt "Sonstiges" zu den Einzelartikeln finde ich zutreffenden Hinweis, sondern gleich am Anfang des Artikels, zweites Bild vom 09.05.45, wo der abgebildete "Herr" noch sein Lametta tragen darf. Augenscheinlich handelt es sich um die gleiche Jacke, also eine Uniformjacke. Liegrü Albert E. Neumann 22:14, 20. Dez. 2010 (CET) ...und nun kann der Abschnitt tatsächlich arschiviert werden...[Beantworten]
Naja, ich hatte noch im Hinterkopf, dass der Herr Uniformfetischist war und hab im Einzelartikel nur das Wort Uniform gesucht. --Rôtkæppchen68 01:35, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht "setzt es" nun auch für mich "eine wp:VM!", aber ich kann auf dem Photo die Abzeichen der 221st Military Police Brigade auch nicht erkennen. Aber ob das an meiner Computerausstattung oder meinen schlechten Augen liegt? Ich finde nämlich keinen Hinweis auf einen Einsatz dieser Einheit beim Nürnberger Prozess, sondern hier nur die Info, dass sie überhaupt erst 1959 entstanden sei. Dasselbe steht hier auf Seite 53. Und hier lese ich, das Abzeichen mit Stern und Greif stamme von 1970. Wer sollte nun zum Arzt gehen? --Vsop 04:04, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sorry, da hab ich mich aber schwer vertan. --Rôtkæppchen68 12:00, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Soldatenlied

Wie entstand das Lied: Wenn die Soldaten durch die Stadt marschieren? --87.179.196.102 19:55, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise haben Aliens es uns mitgebracht. Oder jemand hat es eines Abends bei Kerzenschein komponiert. --Sr. F 21:21, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier steht, daß es: "Aus der 1839 in Breslau uraufgeführten Posse "Die Seeräuber" von A. Cosmar" stammt. -- Wiprecht 21:22, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Pille

guten abend auf der verpackung der einzelnen anti babypillen ist doch hinter jeder pille der tag an dem sie eingenommen werden soll aufgedruckt. also montag dienstag usw. was passiert wenn man die reihenfolge durcheinander bringt und am z.b. am montag die pille rausnimmt wo eigentlich freitag draufsteht? hat das irgendwelche auswirkungen? danke--SuburbanZombie 20:08, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das sollte in der Packungsbeilage stehen. --Rôtkæppchen68 20:11, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe auch hier. --91.52.226.165 20:12, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Montags-Pillen wirken nur an Montagen, Freitags-Pillen nur freitags.
Nein, war Scherz: Du musst nur aufpassen, dass es auch wirklich die gleiche Pille ist - bei manchen Präparaten gibt es welche mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen für den Anfang oder das Ende des Zyklus; die sind dann aber auch auf der Folie oder der Pille selbst anders gekennzeichnet. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:15, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@rotkaeppchen es steht nicht in der packungsbeilage

@snevern in deinen infos habe ich nichts drüber gefunden--SuburbanZombie 20:17, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann gehe für diesen Zyklus sicherheitshalber davon aus, dass die Pille nicht richtig wirkt. Benutze andere Verhütungsmethoden zusätzlich. Oder geh in die Apotheke und frage da konkret nach, mit dem Namen der Pille, die du benutzt. --Sr. F 20:20, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In "meinen Infos"? Welche Infos?
Wenn die Pillen alle die gleiche Form/Farbe haben und der Blister nicht in verschiedene Zonen unterteilt ist (zum Beispiel die erste oder letzte Woche anders gefärbt), dann sind alle Pillen gleich - und dann kannst du (naja, nicht wirklich du - aber diejenige, die sie nimmt) auch mal eine Montags- gegen eine Freitagspille tauschen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:34, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

oh sry snevern war bk hab mich verlesen tut mir leid und danke für deine hinweise--SuburbanZombie 20:45, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

also alle pillen sehen exakt gleich aus und es gibt auch sonst keine auffälligkeiten der verpackung in der packungsbeilage steht auch nix ich geh jetzt mal davon aus das es egal ist werde aber noch in einer apotheke nachfragen danke für die hilfe grüße--SuburbanZombie 21:23, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Antibabypille beantwortet die Frage so einigermaßen: Normalerweise wird drei Wochen lang die Pille genommen, dann eine Woche nicht, um eine Regelblutung zu erhalten. Es gibt aber Pillen, die immer genommen werden, die haben halt 21 wirksame und 7 Placebos, aus Komfortgründen, damit man (ok in dem fall eher Frau) halt nicht groß im Kalender markieren muss, sondern einfach jeden Tag, die entsprechend markierte nimmt. --62.226.209.23 02:02, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Starmania

Hallo. Ich hab ne Frage. Wenn man bei der österreichischen Starmania dabei ist, muss man oder kann man nebenbei auch in die Schule gehen oder geht sich das zeitlich nicht aus? 188.23.220.18 21:10, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich denke es gibt auch in Österreiche eine Schulpflicht. Wenn du noch schulpflichtig bist, kannst du während der Schulzeit nicht an der Starmania teilnehmen. --Sr. F 21:18, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens gibt es in Österreich nur eine neunjährige Unterrichtspflicht vom 6. Lebensjahr an, das heißt, der Unterricht kann auch außerhalb der Schule stattfinden. Hat es bei einer Castingshow überhaupt Teilnehmer gegeben, die jünger als 16 Jahre sind? Wenn nein, ist die Frage sowieso hinfällig. --Schaffnerlos 09:22, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Graf vs. Gräfin im Familiennamen

Hallo. In Deutschland gibt es ja offiziell keinen Adelstitel. Daher heißt man nicht "Graf Hans Lambsdorff", sondern "Hans Graf Lambsdorff", wobei "Graf Lambsdorff" nichts anderes ist als der Familienname. Nun frage ich mich aber, ob seine Frau nach der Hochzeit dann laut Personalausweis auch den Namen "Graf Lambsdorff" trägt oder den Namen "Gräfin Lambsdorff". Im letzteren Fall hätte sie einen anderen Nachnamen als ihr Gatte. Wenn das so wäre, nach welchem Gesetz bzw. welcher Vorschrift wird das umgesetzt? Ich habe da nämlich bislang nichts gefunden. 92.231.210.68 22:34, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das geht auf Rechtsprechung aus den 1920er-Jahren zurück; hab' ich aber nicht zur Hand. Deine Argumentation haben sich aber gelegentlich auch schon Standesbeamte zu eigen gemacht, die dann zum Beispiel dem Gatten nach der Eheschließung mit der Baronesse den Namen "Herr Freifrau von Sowieso" verpassen wollten. Normalerweise ist es aber kein Problem. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:46, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Basis ist Art. 109 der Weimarer Verfassung "Adelsbezeichnungen gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden." Das kann und muss man so verstehen, dass die frühere Adelsbezeichnung als Namensbestandteil denselben Regeln wie früher folgt, also in männlicher bzw. in weiblicher Form geführt wird. --Vsop 22:55, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, man kann es auch anders verstehen und muss es keineswegs so verstehen, vielmehr wurde es gelegentlich so verstanden, dass der neue Namensbestandteil denselben Regeln zu folgen habe wie der Rest des Namens. Frau Müller heißt ja auch nicht Frau Müllerin. Aber natürlich hast du im Ergebnis recht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:52, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Reichsgericht RGZ 113, 107, vgl. Medicus, Cuny, Raschauer. Und hier wird die gegenteilige Ansicht referiert. --Vsop 05:21, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die ganz herrschende Meinung (vgl. Palandt, BGB, hab' ich aber auch gerade nicht zur Hand) ist, daß das frühere Adelsprädikat als Namensbestandteil in geschlechtsspezifischer Form verwendet wird. Die obige Mindermeinung aus den 1920'er Jahren ist daher nur noch von historischem Interesse, Standesbeamten, die es nicht wissen, sei mal ein kurzes Literaturstudium empfohlen. Eine Besonderheit gibt es aber meines Wissens nach rechtlich bei Primogenitur-Titeln wie Fürst, da die hoheitliche Bedeutung / Verleihung weggefallen ist, sind sie weder Titel noch Namensbestandteil, sondern nur noch blosse Höflichkeits- oder Yellowpressfloskel. Die dt. Fürsten oder Fürstinnen in der Presse sind daher namensmäßig nur z. B. Prinzen oder Prinzessinen. --Alupus 06:17, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das steht übrigens auch in der WP: Deutscher Adel. --Jossi 09:29, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Evolution und Religion

Ist eine religiöse Gesellschaft evolutionär bevorteilt, weil sie auf Werte setzt, die sich in ihrer Religion begründen aber auch vorteilhaft für den Fortbestand ist? Beispiel der Zuwachs der muslimischen Bevölkerung in Deutschland. --Nattallo 22:42, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein. EOD --Snellius 22:49, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
EOD?--Nattallo 22:55, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
End of day, ist gleich 0:00 Uhr. --91.52.225.54 22:56, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
lol. Aber ich will mal nicht so sein: end of discussion. Ich bin auch schon mega-gespannt auf deinen Artikel - viel Erfolg damit. --Snellius 23:10, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

na ict ja ne stunde, aber ich werde zu dem Thema mal bissl recherchieren, und nen Artikel Evolutionsreligiöses Paradoxon ausarbeiten. Aber das wird nicht heute, schreib den erst in ruhe zuhause--Nattallo 22:59, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Prima. Dann schau auf dem Heimweg mal hier vorbei und paß auf, dass Du Dich nicht verläufst. --91.52.225.54 23:03, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt mehrere Soziologen / Biologen, die der Meinung sind, dass "Religion" für die betreffende Gruppe einen "Vorteil" darstellt. Das sagt aber nichts über die einzelne Religion - oder deren Ziele aus. Es betrifft die einfache Tatsache, dass man mit gemeinsamen, einfach verständlichen "höheren" Regeln viele Leute "unter einen Hut" bekommt, d.h. dazu bringen kann, auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten, etwas zu bewegen.
Ganz platt gesagt: 500 Individualisten im Fussballstadium machen nicht viel her, aber 500 eingefleischte Anhänger singen, haben die gleichen Klamotten an, schwingen die gleichen Fahnen, kommen jedes Wochenende (!) - und haben damit (manchmal) einen positiven Einfluss auf "ihre" Mannschaft. Kommt das in etwa rüber? Geezernil nisi bene 23:09, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Fünf hundert Individualisten in einem Stadion haben auch fünf hundert unterschiedliche Ideen wie man es zerstören könnte, einer fünfhundert Mann starken Truppe reicht eine und dann ist Ende im Schacht. Die andere Medaille des ganzen, solche Gruppen sind einfach stärker als einzelne Personen und können deshalb ihrem Nachbar viel effektiver zum Leben notwendiges Land, Nahrung, Weib wegnehmen. --94.134.209.69 23:21, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man kann es auch genau gegenteilig sehen: Aufgrund des verblendeten Glaubens an fiktive Wahnvorstellungen geht der gesunde Menschenverstand und der realistische Weltblick verloren, was die Überlebenschancen stark vermindert (Naivität tat dem Menschen noch nie gut) => Religion wirkt sich für die Betroffenen auf deren evolutionäre Entwicklung nachteilig aus. SCNR -- Chaddy · D (Soziologie-Student 1. Semester) 23:34, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Tatsache, dass "Religionen da sind" und eine massive Rolle bei einer sozial lebenden Spezies spielen, belegt, dass es einen "verstärkenden" Effekt (Gruppenbindung) hat/hatte. Die Eingangsfrage ist aber eine andere. Hier kommt ins Spiel - wie bei jeder evolutionären Entwicklung - dass "das Ding an sich" weder gut noch schlecht ist. Hilft es aber bei der Anpassung an die Umgebung, so kann es einen Vorteil bedeuten. Eine religiöse Richtung, die sich in einer eng zusammen lebenden, ländlichen Umgebung als "vorteilhaft" erweist, kann in einer völlig anderen Umgebung einen Nachteil bedeuten.
Eine Illusion ist, dass die grossen Religionen "einheitlich" sind. Auch Religionen evolvieren und selbst innerhalb einer Religion gibt es zig Strömungen (die teileise das Resultat von Anpassungen an die ökonomischen und sozialen Gegebenheiten darstellen - und sich teilweise sogar erbittert bekämpfen, obwohl sie auf der selben Basis stehen). Man sollte sich das nicht zu einfach machen und pauschalisieren. Geezernil nisi bene 09:34, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
„Beispiel der Zuwachs der muslimischen Bevölkerung in Deutschland“ dürfte ein kollosaler Fehlschluss à la Sarrazin sein. Die Geburtenrate türkischer Einwanderer und ihrer Nachkommen nähert sich übrigens rasant an die der „indigenen“ Bvölkerung an. Dass sie mal deutlich höher war, liegt wohl kaum am Islam. Das hatte eher kulturelle und soziale Gründe. Die Geburtenrate liegt in ländlichen, armen Regionen generell höher als in urbanen, wohlhabenden. Sie korreliert auch mit dem Bildungsstand, besonders der Frauen.
Dennoch scheint es nicht evolutionär von Vorteil zu sein ,ungebildet in ländlicher Armut zu leben. Eventuell liegt das auch dran, dass diese Faktoren nicht genetisch verankert sind. Rainer Z ... 23:42, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dennoch scheint es nicht evolutionär von Vorteil zu sein ,ungebildet in ländlicher Armut zu leben. Hmmmm, kommt immer auf die Umstände drauf an. Unsere relativ naturferne Zivilisation steht auf Dali-Elefanten-dünnen Beinen (denk mal an all die Zivi-Krankheiten, die wir in die Zukunft akkumulieren...). If s*** happens, wären wohl die wenigsten in der Lage, sich selber zu versorgen - viele schaffen es ja selbst heute nicht. In diesem Falle würde ich mein Geld auf ein paar Jäger / Viehhirten / Sammler setzen, die sich in den Weiten Sibiriens begnügen (meine Kinder wissen das...). Happy Holidays ;-) Geezernil nisi bene 09:51, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Verbreiteter Masochismus ?

Ich habe offensichtlich ein Problem das ähnlich geartet ist als ob ich eine Farbe nicht sehen könnte die anscheinend alle anderen sehen. Scharfe Gewürze (Pfeffer, Chili etc. ) können in geringen Mengen ein Gericht interessanter machen. Aber schon eine kleine Überdosierung ändert leicht interessante Schärfe in Schmerz. Scharfe Gewürze überdecken sehr schnell jeglichen anderen Geschmack. (für mich) Ich verstehe das seit Jahren nicht. Ich höre mir immer wieder an wie super Gerichte sind die echt scharf sind und für mich ist das einfach nur geschmackloser Schmerz ohne Vergnügen. Ist extreme Schärfe tatsächlich eine vergnügliche Geschmacksrichtung die ich einfach nicht schmecken kann oder gibt es einfach sehr viele Menschen die sich gerne beim essen selbst quälen? --92.231.66.136 23:16, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hilft Dir das weiter? --91.52.225.54 23:22, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt einfach sehr viele unterschiedliche Menschen, einige finden scharfe Sachen ganz toll und sind mittlerweile so daran gewöhnt, dass sie gar nicht mehr ohne Schärfe können. Andere finden Schärfe überhaupt nicht toll und empfinden Schmerzen. Menschen sind halt unterschiedlich. --94.134.209.69 23:24, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du könntest ein Superschmecker sein. Die empfinden speziell Bitterstoffe und Schärfe um ein mehrfaches stärker. Und finden dann Sachen ungenießbar, die „Normalschmecker“ gerade richtig finden. Diese Normalschmecker sind also keine Masochisten. Ihr Wahrnehmungesvemögen ist nur anders justiert.
Davon abgesehen, ist das mit dem scharfen Essen auch eine Sache der Übung. Es gibt da einen Gewöhnungseffekt. Wenn es nicht gerade viel schärfer ist, als gewohnt, überdeckt das auch nicht unbedingt andere Aromen. Wobei natürlich nicht alles mit Chili gewürzt werden sollte.
Rainer Z ... 00:05, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man gewöhnt sich an die Schärfe, ich war lange genug in Indien. Als ich später mit Lisa dort war, hat sie bereits nach zwei Wochen mit Appetit ein Thali verzehrt, für das ich vorher beschimpft worden wäre. -- لƎƏOV ИITЯAM 03:43, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Scharfes Essen bedarf der Übung, um es wirklich genießen zu können. Dabei sollte man beachten, daß Schärfe kein Geschmack ist, sondern ein Schmerzreiz (was nicht bedeutet, daß in scharfen Gewürzen nicht auch geschmackliche Komponenten enthalten sind - aber hier geht es nunmal primär um die Schärfe). Das Erlebnis, das von denen, die scharfes mögen, als positiv bewertet wird, ist die Reaktion des eigenen Körpers auf diesen Schmerzreiz (da geht es um die Ausschüttung von Hormonen und einiges anderes mehr). Nicht jeder kommt auf den Geschmack - ebensowenig wie nicht jeder lernt, beispielsweise die Bitterstoffe im Tee zu mögen - oder im Bier - oder den seltsamen und den für manche Menschen ekelerregenden Geschmack von Buttermilch ... ich glaube nicht, daß es eine Methode gibt, mit der man zielsicher einen Geschmack oder eine Art derr Essenszubereitung mögen lernen kann - dazu gibt es zu viele Faktoren - allerdings ist es in Wahrheit tatsächlich so, daß sich die meistenn Menschen, die den Versuch kategorisch ablehnen mit Variaanten von "Ich werde das nie mögen", sich durchaus daran gewöhnen könnten, wenn sie es nur wirklich versuchen und sich vorsichtig herantasten - die weit verbreittete Vorstellung, sehr scharfes Essen würde einem die Geschmacksknospen verätzen, ist im Übrigen unsinnig - gerade ddie indische Küche kennt sehr wohl extrem scharfes, wie auch sehr aromatisch-vielfältiges Essen - bei einem Verätzen der Geschmacksknospen würde sich beides gegenseitig ausschließen. Chiron McAnndra 17:57, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hausaufgabe für Benutzer:Chiron McAnndra: Artikel Geschmackliche Schärfe und Einleitungsbox ganz oben auf der Seite lesen und verstehen, danach Korrektur der Fehler im obigen Posting oder gänzliches Entfernen desselben. --87.144.89.185 18:03, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie funktionieren die Tricks von en:Stevie Starr?

Sind das hier Illusionen bzw. kennt jemand die Erklärung? Fauler Zauber oder hat und kann der was, was andere Menschen nicht können? Holstenbär 23:17, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

So oder so: Er kann was, was andere nicht können. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:36, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Falls du dich fragst ob der die wirklich schluckt und wieder hochwürgt ist die Antwort: Natürlich nicht :). Wie er es genau macht ist unklar. Aber ich vermute mal während er sich auf den Bauch klopft lässt er die Münze in die Hand fallen. Ein zusätzliches Problem der heutigen Billigshows ist, das man sich bei Vorführungen von Illusionisten nicht davor scheut mit Kameratricks zu arbeiten. Und ab dann ist das keine kunstvolle Unterhaltung mehr sondern tatsächlich Fauler Zauber. Der Typ ist aber vermutlich einfach nur sehr geschickt darin unauffällig Münzen aus seinen Mund in seine Hand fallen zu lassen. Sieht man übrigens auch in einem anderen Video mit einem englischen Moderator. Bei der Münzenauswahl sagt der eine liegt auf dem Boden also können wir nur unter den vier anderen wählen. In dem Fall hat er es beim in die Hand fallen lassen verschusselt. Übrigens sind die "Mitspieler" meistens eingeweiht. Die Münzauswahl ist also nicht zufällig. Zusätzlich wirst du sehen wie er sich vor der Münzauswahl kurz ans Gesicht oder an den Mund fasst. --FNORD 10:40, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie funktionieren Flughafenscanner?

Womit werden eigentlich die Koffer an der Sicherheitskontrolle durchleuchtet? Roentgengeräte (Strahlung?!) können das doch nicht sein? Der Artikel Sicherheitskontrolle gibt leider nichts brauchbares her. Holstenbär 23:23, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann schau mal hier --91.52.225.54 23:29, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
P.S.: Im Artikel Sicherheitskontrolle steht doch "Das Gepäck wird heute zumeist mit technischen Geräten untersucht (z. B. Röntgenstrahlen und Metalldetektoren).". Vielleicht liest der Kollege in Zukunft mal genauer. --91.52.225.54 23:35, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist das so schlimm wenn die Kinder deines Koffers geringfügige Erbschäden bekommen?--87.158.177.90 23:31, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie war das noch, es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur.. Ach, egal. Holstenbär 23:42, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

20. Dezember 2010

Schreibfehler in Bild

Im Bild im Artikel "Pflanzliche Abwehr von Pathogenen" [18] hat es einen Schreibfehler (Sickstoffmonoxid -> Stickstoffmonoxid). Wie kann man diesen korrigieren? Danke, 89.217.106.162 01:33, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der einfachste Weg wäre, den Hochlader des Bildes anzusprechen; dieser ist aber seit 2007 inaktiv. Ansonsten haben wir noch die Wikipedia:Grafikwerkstatt, die können in diesem Fall evtl. helfen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:39, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe das mal schnell korrigiert, da es eine Pixelgrafik ist, war das ganz einfach. --Marcela 02:00, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was ist das für ein Zupfinstrument

Was bin ich?

Hat jemand eine Idee, was das für ein Zupfinstrument ist? Danke und Gruß, --Flominator 07:44, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist eine an die Wand geschraubte kleine Harfe, die durch Wind zum Klingen gebracht wird, oder durch einen, der gerade vorbeigeht :-) --Schlesinger schreib! 08:07, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 Hier wird es "Wandharfe" genannt (sie haben auch "Windharfen"), aber ob das eine offizielle Bezeichnung ist...? Geezernil nisi bene 09:16, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke net, dass es sich eine durch Luftzug zum Klingen zu bringende Harfe handelt. Anhand der Perspektive des Fotos handelt es sich hier vermutlich um ein Dekoelement. VG--Magister 10:22, 20. Dez. 2010 (CET)
Wäre es eine Dekoration, wäre der Resonanzkörper, also der Kasten rechts, nicht so aufwendig mit Schalllöchern versehen. In der Meersburg gibt es einige recht zugige Gänge. Richtige Äolsharfen sind auch nicht viel größer, sind aber nach dem Prinzip der Zither und eigentlich keine Harfen. --Schlesinger schreib! 10:30, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Schlesinger - ich gebe hier zu bedenken, daß dieses Teil zwar an einer Wand angebracht ist, daß dies allein aber noch nicht bedeutet, daß es ursprünglich auch zum Anbringen an einer Wand gefertigt wurde - man kann aus der Existenz des Resonanzkörpers und der Schallöcher keine Schlüsse über die Funktion an der Wand schließen. es könnte sich ebensogut um eine Tischharfe handeln. Von der Form her handelt es sich eindeutig um eine Harfe nach keltischem Stil - ich hab eher den Verdacht, daß da jemand eine ganz normale Harfe als Wanddeko mißbraucht. Chiron McAnndra 17:42, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich neige ebenfalls Schlesingers Deutung zu. Wäre das eine Standharfe, dann hätte jemand den Fuß abgesägt, und danach sieht es nicht aus. Die jetzige mögliche "Standfläche" bildet aber einen rechten Winkel zum Resonanzkörper. Würde man sie so auf den Boden stellen, dann würde sie wohl immer wieder umfallen. Die Äölsharfe hat sich aber anscheinend direkt aus normalen Harfen entwickelt, die zufälligerweise in zugigen Fluren herumstanden. Wenn man solche Klänge mag, dann liegt es nahe, einfach eine Harfe zu bauen, die man in betreffendem Flur an die Wand hängt. Ugha-ugha 19:41, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Lieferfirst Weihnachten

Hallo weiß jemand bis wann ich bei zalando.de bestellen kann das es noch pünktlich zum Fest da ist??91.34.49.212 10:25, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

So ganz sicher dürfte man sich momentan noch nicht einmal bei zalando.de sein. --MannMaus 11:10, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht gibt's mit dem Überschriften-Kommando Lieferfirst noch einen Zeitvorteil. --Aalfons 11:57, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Verspricht nicht die Post, dass alles, was am Schalter bis 22.12. 12h abgegeben ist rechtzeitig ankommt? (nicht signierter Beitrag von 92.75.10.197 (Diskussion) 17:57, 20. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]
Hier gibt es eine entsprechende Übersicht der Aufgabefristen für alle bedeutenden Paketdienste, daran wird sich auch Zalando halten müssen. --Lars Beck 18:17, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Verkehrschaos durch Witterung?

Liegt es tatsächlich an einem besonders "strengen Winter", dass gerade alle Medien von einem Winterchaos auf den Straßen berichten oder liegt das eher daran, dass die Straßen weniger geräumt werden als früher? Gibt es irgendwo Zahlen, die in irgendeiner Form die Räumung der Straßen oder den Streusalzverbrauch belegen - heute und in der Vergangenheit? Liegt es vielleicht am teilweise besteheden Streusalzverbot? Früher waren doch selbst in Höhenlagen die Straßen größtenteils frei. Oder war jetzt die Schneemenge/der Schneefall einfach zu groß, als dass man hätte effektiv räumen können? Es wäre interessant, Zahlen zu den stattgefundenen Räumeinsetzen zu haben, um den Grund für die Situation zu finden. --91.52.254.199 10:38, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur so ein Eindruck, aber viele Gemeinden sind pleite. Da wird am Räumdienst gespart. Verständlich, aber ärgerlich. --Sr. F 11:54, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und unsere Stadt hat als Priorität die Autobahn, dann die Bundesstraßen die durchgehen und dann fangen erst die anderen wichtigen Straßen der Stadt. Und einige Straßen sind im Räumplan gleich gar nicht als zu räumend vorgesehen. Dementsprechend dauert es natürlich ein Weilchen bis in der Stadt halbwegs Ordnung hergestellt wird. Und der Nahverkehr hat seine eigenen Fahrzeuge im Einsatz für sein Schienennetz, was auch zu einigen Aufregungen führt weil: "Da fährt ein Räumfahrzeug, warum macht es nicht die Straße!!!". --94.134.220.200 12:32, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zunächst einmal: Wir haben Winter. Punkt. Im Winter gibt es Schneefall, auch mal etwas mehr am Stück. Soweit ganz normal. Der Winterdienst ist so gut oder schlecht wie immer,nur zur Zeit etwas mehr gefordert. Die Resourcen sind halt begrenzt und mehr gebunden. Ich sehe da eher ein Problem der Journaille. Erstens verkauft sich die Schlagzeile "Chaos" besser als die Meldung "Es schneit etwas mehr als üblich" und zweitens sind dort gefühltermaßen sowieso nur noch 19jährige Praktikanten am Werk, die einen echten Winter in ihren max. 8jährigen Erinnerungshorizont noch nicht erlebt haben und daher mit offenen Mund staunend zur Übertreibung neigen. Plaintext 13:22, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn das schon Chaos sein soll, dann dürfte sich ja in Finnland garnichts mehr bewegen. Tuts aber, besser und zuverlässiger als hier. --Marcela 13:36, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Länder wie Finnland sind allerdings Schneemassen gewohnt, mehr als jedes andere durchschnittliche europäische Land. Auch in Österreich hat sich das relativ schnell eingerenkt, da einfach die Ressourcen dagegen da sind. England hingegen ist mit jeder noch so kleinen Menge Schnee ja schon überfordert. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:55, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben, der Grad des "Chaos" ist ja keine lineare Funktion der Schneemenge, sondern ergibt sich aus Schneemenge und (fehlenden) Ressourcen, damit umzugehen. Die derzeitige Schneemenge hier im Bergischen Land wäre übrigens auch für (Süd-)Finnland um diese Jahreszeit ungewöhnlich (hab' lange genug da gelebt). --Jossi 17:03, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn die Überschrift "Verkehrschaos durch Misswirtschaft" lauten würde, so würde sie den Kern der Sache besser treffen. Dass es in Deutschland mal so in den WIndermonaten auch minus drei Grad mit etwas Schnee geben klönnte ist schon seit den Auuzeichnungen des vorletzten Jahrhunderts bekannt. Also Witterung ist es nicht. Ein paar Manager schlampen einfach (übrigens, gestern habe ich erfahren dass der große Mehdorn nun bei Air Berlin managt - also muss ich für mich eine andere Luftlinie suchen, schon aus Prinzip). -jkb- 17:10, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
hier mal ein Vergleich zu Österreich: Fazit ist, natürlich mehr Erfahrung, größere Reserven, strengere Winterreifenpflicht und natürlich Gelassenheit bei solchen Wetterlagen (die bei den Deutschen wohl meist eher fehlt)--in dubio Zweifel? 17:37, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Verkehrschaos durch Witterung? IMHO falsch: Chaos durch Organisation und unvernünftigem behördl. Sparen. Zwei selbsterfahrene Beispiele der letzten Tage: 1. Im Flachland auf 25 bis 100 m über NN liegen zwei bis drei Zentimeter Schnee, viele Straßen gleichen nicht nur, sondern ist durch sparsame Streuung (so daß es antaut und später wieder gefriert...) eine Rutschbahn. Im angrenzenden deutschen Mittelgebirge mit über 400 m Meereshöhe liegt der Schnee 30 bis 40 cm hoch - kein Problem, auch nicht bei 15 % Steigung, sobald man einen bestimmten, allgemein bekannten Punkt (Gemeindegrenzen zu den Bergkommunen!) hinter sich hat. 2. Im grenzüberschreitenden Flachland auf rund 25 m über NN liegen nun mal auch rund 15 cm Schnee. Auf deutscher Seite: Eisplatten etc., zeitgleich auf niederländischer Seite: perfekte Schwarzräumung... --Alupus 19:06, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es hat wohl auch viel damit zu tun, dass heute eine viel höhere Mobilität erwartet wird als vor ein paar Jahrzehnten. Und die ist schon im Normalbetrieb eng vernetzt und läuft nahe am Limit. So ein System ist sehr störanfällig und Störungen führen darin schnell zu Kettenreaktionen. Rainer Z ... 18:33, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
richtig, das sagte vorhin auch ein Experte in der ZDF-Sondersendung, es gibt heute wesentlich mehr Pendler, Reisende, Logistik (Just-in-Time-Produktion) etc als vor 20 oder gar 30 Jahren, er sagte unsere Verkehrsinfrastruktur ist zu 90 Prozent ausgelastet, da reichen schon relativ kleinere Störungen zum Kollaps. Ein Winter 1963 hatte zu Kohlemangel/Heizölmangel geführt, der Rhein fror sogar zu, aber ein Verkehrschaos blieb nahezu aus--in dubio Zweifel? 19:41, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: kann sich noch jemand an die Werbung der Bahn erinnern "Alle reden vom Wetter - wir nicht", die haben sie gottlob eingestellt, da es wie Hohn klingen würde, hier wird einfach zu viel am Streckennetz gespart--in dubio Zweifel? 19:51, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. Will mir die Tage auch nicht aus dem Kopf gehen. --Rudolph H 19:57, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
wahnsinn, bin überrascht über einen Artikel darüber ;-)--in dubio Zweifel? 19:59, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Besonders nett: Der LKW der Streusalznachschub in meine Heimatgemeinde bringen soll steht irgendwo auf einen Parkplatz, er wiegt mehr als 7,5t und darf nicht weiterfahren.--134.94.160.134 08:26, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur mal so als Hinweis: Noch haben wir Herbst, Winterbeginn ist erst am 22. Dezember!
Dieses Wetter haben wir aber nun durchgehend schon fast einen Monat, und dies ist durchaus ungewöhnlich, nicht nur für die letzten 10 Jahre! -- Wiprecht 12:03, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
meteorologisch haben wir seit dem 1. Dezember Winter, also war der Winter überpünklich ;-) übers Jahr betrachtet ist 2010 tatsächlich ein Ausreißer nach unten, ansonsten ist auch dieser Artikel ganz interessant--in dubio Zweifel? 12:31, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

wie lange kann eine betreuerin über meine rente verfügen?

meine frage: wie lange kann meine betreuerin über meine rente verfügen? sie sagte, meine schulden wären getilgt und ich bekomme trotzdem nur 40€ in der woche. was kann ich tun, daß ich wieder über meine gesamte rente verfügen kann?

grüße und danke engelchen333 --Engelchen333 11:28, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Stell einen Antrag auf Überprüfung beim Betreuungsgericht, wenn Du Dich falsch betreut fühlst. Die Schulden haben damit nur indirekt etwas zu tun, sondern es liegt wohl im Ermessensspielraum der Betreuerin und den individuellen Lebensumständen, was angemessen ist. Nur über Deine volle Rente wirst Du wohl nie wieder verfügen, wenn die Gründe für die Betreuung weiterhin vorliegen. Eine bloße Überschuldung war dafür sicher nicht der alleinige Grund. Ansonsten gibts auch Hilfsangebote der Sozialträger für solche Fragen. Hier wirst Du keine abschließende Rechtsauskunft bekommen, das ist die Aufgabe von Anwälten.Oliver S.Y. 12:28, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
es gibt Patientenverbände, die Patientenrechte schützen... Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (mit Förderung des Bundesgesundheitsministeriums)... da wird man unnötige/unnütze/schädliche Betreuer/-innen los... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sabbatweg

Hier ist mir etwas unklar, bitte um Hilfe! das Unterstrichene verwirrt.

Sabbatweg (hebr. t'chum sabbath), eine Wegstrecke von 2000 Ellen, welche den Juden am Sabbat außerhalb ihres Wohnorts zurückzulegen erlaubt war. Dieses Gebot gründet sich auf 2. Mos. 16, 29. Die Wegstrecke konnte indessen durch Niederlegung eines Brots oder der Speisen von zwei Mahlzeiten an der Grenze derselben am Freitag, wodurch eine Wohnung, ein juristisches Domizil erworben ward, noch um 2000 Ellen verlängert werden. --88.117.75.163 13:12, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe das so, daß ich mir ausmesse, wie weit die zwei Kiloellen mich bringen und dort, am Endpunkt der mir erlaubten Strecke, rechtzeitig ein Zeichen ("Klippo!") anbrige, welches mir dann eine Verlängerung der genehmigten Strecke zusichert. Gruß, redNoise 13:19, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke; Aber da werde ich wohl einen Rabbi befragen müssen; Ob man dort dann dieses Essen einnehmen musste oder ob es nur ein juristische Auslegung für die Verlängerung einer Wegstrecke war, und mit dem hinterlegten Essen eine Wohnung vorgetäuscht wurde --88.117.77.116 14:14, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, von "essen" steht da nichts, nur von "niederlegen". So wie ich den jüdischen Humor einschätze, reicht das, um eine Wohnung vorzutäuschen. Aber zur Sicherheit fragst Du am besten wirklich einen Rabbi... Gruß, redNoise 14:26, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, danke - ist wirklich ein jiddisches Schmankerl --88.117.77.116 14:29, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Falls Du es rausbekommst, würde mich zusätzlich noch inteeresieren, ob das Alter des Brotes dafür eine Rolle spielt - oder ob man prinzipiell so ein Brot auch in eine Mauer einmauern und ab da immer wieder verwenden konnte. Chiron McAnndra 17:30, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt kein typisch jiddischer Humor... redNoise 17:46, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Leg einfach im Umkreis von r=2000 Ellen rings um Deine Wohnung Erddepots mit ordentlich verpacktem Matzen an. --Rôtkæppchen68 00:27, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Paetz genannt Schieck

Hallo,

ich habe vorhin von einem Professor "Hans Paetz genannt Schieck" gelesen. Diesen Namen fand ich doch einigermaßen kurios, eine Google-Suche ergab, dass mehrere Leute diese Nachnamens-Konstruktion tragen. Ist der komplette Nachname wirklich "Paetz genannt Schieck"? Wo kommt ein solcher Name her? Gibt es vergleichbare Beispiele?

Danke, --vigenzo 13:16, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

1. Google-Treffer bei "genannt": http://wiki-de.genealogy.net/Genannt_(bei_Familiennamen) --fl-adler •λ• 13:17, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Genannt. --Aalfons 13:19, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Amerikanischer Tonnensalat

Hier steht, dass 2008 durch die Soo Locks eine Tonnage von 72,034,155 transportiert wurden, da sind es für das selbe Jahr 78,474,857 net tons. Sind das nun Long tons, Short tons oder Metrische Tonnen - oder haben die unterschiedlichen Zahlen ganz andere Gründe ? --NCC1291 13:31, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Schau dir mal die Zeiträume an. Im PDF fehlen Januar und Februar 2008, dafür wird Januar 2009 noch dazugezählt. Sebst wenn man den abzieht, sind es noch mehr als die Zahl aus dem HTML-Dokument. In USA sind mit tons immer short tons (907,18474 kg) gemeint. Metrische Tonnen (1000 kg) heißen tonnes. Long tons sind in USA unüblich. Laut en:Short ton gibt es aber eine Einschränkung: “There are, however, some U.S. applications for which unspecified tons normally means long tons (for example, Navy ships) or metric tons (world grain production figures).” --Rôtkæppchen68 15:18, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Februar ist der Kanal zu(gefroren), und auch im Januar ist nicht so viel los. Also kann der Unterschied nur an verschiedenen Tonnen-Arten liegen. Außerdem gibt es, gerade im Schiffsverkehr, auch die Tonne als Hohlmaß. --NCC1291 19:55, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

"Nicht-Muslimen das Betreten der Stadt Mekka verboten" - Wie wird das denn überprüft?

Es gibt ja wohl keine zentrale Registrierungsstelle für Muslime dieser Welt, oder? Wie definieren die Behörden dort Muslim, so dass sie es messen/überprüfen können? --Zulu55 14:12, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

dort wird eine Passkontrolle sein >> zumindest steht es im Artikel >> Heinrich von Maltzan, der im Jahre 1860 als Muslim getarnt mit einem durch Bestechung eines Arabers erhaltenen Pass Mekka besuchte, worüber er in einem 1865 erstmals erschienenen und bis heute mehrfach neu aufgelegten Buch berichtete. Christen müssen die Straße rund um Mekka verwenden, den Christen-Bypass --88.117.77.116 14:27, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ISt doch nicht so schwer, oder: Mekka#Nichtmuslime_in_Mekka --fl-adler •λ• 14:36, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man kann schon am Verhalten von Menschen erkennen, ob sie zu einer Religionsgemeinschaft gehören, oder nicht. Genauso wie man am Bekreuzigen erkennt, ob jemand Christ ist, und ggf. sogar von welcher Glaubensrichtung, fallen Touristen und Gäste auch in normalen Moscheen regelmäßig auf. Und im KSA gibts dann noch die "Behörde für die Verbreitung von Tugendhaftigkeit und Verhinderung von Lastern" als Spezialtruppe dafür. Und in den heiligen Stätten gibts genug Ordnungspersonal, was auf den korrekten Ablauf achtet. Und die Kontrolle durch den Nachbarn in der Menge ist schon unter Moslems lästig, also wenn zB. ein Marokkaner mit einem Pakistani aneinandergerät, als Nichtmoslem besteht da wirklich Lebensgefahr.Oliver S.Y. 14:37, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Fand ich damals beeindruckend zu lesen. --Aalfons 14:44, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@ IP: Also in meinem Pass steht meine Religion nicht drin. Daher dürfte es schwer fallen, einen sagen wir "deutsch-kulturell" geprägten Muslim, der mit seinem Glauben nicht viel am Hut hat, aber gerne einmal im Leben nach Mekka will, von einem Heiden oder Christ zu unterscheiden. --Zulu55 15:10, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@ Oliver S.Y. "Man kann schon am Verhalten von Menschen erkennen, ob sie zu einer Religionsgemeinschaft gehören, oder nicht." -> einigermaßen vieleicht schon, aber wenn es auf Leben und Tod ankommt, denke ich mir doch sollten die einen präktikableren Mechanismus aus den oben genannten Gründen haben (denke ich mir zumindest). Daher die Frage: Wie läufts ab? Kann jemand z.B. aus Erfahrung berichten, der dort seinen Glauben in irgendeiner Form nachweisen musste? --Zulu55 15:10, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bekennt man sich nicht durch öffentliches Aussprechen der Schahāda zum Islam? Das müsste doch zu schaffen sein... --Jossi 17:10, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist tatsächlich interessant das Ganze >> Ein Gläubiger muss einmal sicher die erste Sure wissen "es gibt nur einen Gott und Mohammed ist sein Prophet"! Und dann gibt es in Mekka verschiedene religiöse Praktiken einzuhalten, das man einen Nicht-Muslimen sicher an seiner Unwissenheit erkennt. ZB muss bei der Hadsch ein nahtloses weißes Kleid getragen werden, und sollte sich in einer ehrfürchtigen Stimmung befinden >> dies bedeutet auch keinen Geschlechtsverkehr zu haben (cut) und hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen, und man wird von der Religionspolizei als betrunkener Schwede erkannt --178.191.236.199 20:29, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Schahada ist nicht Bestandteil der ersten Sure. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:28, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Braucht man nicht ein spezielles "Hadj-Visum", um überhaupt einreisen bzw. Mekka besuchen zu dürfen? In irgendeinem Radiobeitrag wurde neulich berichtet, das es spezielle Reiseunternehmen für Pilger gibt, die neben Unterkunft und Pilgerfahrt eben auch für die nötigen Papiere nebst "Muslimnachweis" der Heimatsmoschee sorgen.-- feba disk 20:39, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Plötzlich ganz andere IP-Ranges?

Moin, ich habe seit ca. einer Woche nicht mehr meine übliche IP-Range, sondern mehrere völlig andere. Üblicherweise habe ich 217.85.xxx.xxx, jetzt gerade z.B. 87.181.196.115, was gar nicht zu meinem Wohnort Bremen passt (die IP ist aus Minden). Ich hatte die letzten Tage u.a. auch Heilbronn und IPs aus dem Ruhrgebiet. Mein Provider ist die Telekom. Kann sowas an einem Schädling liegen (mein Kaspersky meldet nix) oder spinnt die Teleko rum? Grüße, XenonX3 - (:±) 14:23, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch ne Ergänzung: Ich benutze keine Proxys (und wenn doch, dann nur temporär für meistens wenigen Minuten). XenonX3 - (:±) 14:50, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Das hab ich auch, hab aber vermutet, dass Privat- iund Geschäftskunden innerhalb desselben Ortsnetzbereiches möglicherweise unterschiedliche IP-Ranges zugeordnet bekommen. Ich hab privat zzt eine 8_.___.___.___-IP, von utrace.de einigermaßen richtig in den Nachbarort verortet. Mein Arbeitgeber im selben Ort, auch Telekom-Kunde, hat 9_.___.___.___, von utrace.de in eine über 300 Kilometer weit weg gelegene Stadt verortet. Spinnt da utrace.de oder spinnt da DTAG? --Rôtkæppchen68 14:53, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Naheliegend ist, dass die Telekom ihre IP-Ranges neu sortiert (nicht "spinnt"), und dass utrace das natürlich erst mit entsprechendem Nachlauf mitbekommt (auch nicht "spinnt"). Grüße 85.180.197.193 15:11, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das kann ich noch toppen: Habe neulich bei meinem Provider einen Produktwechsel vorgenommen. Am Tag der Umstellung ging natürlich nichts mehr, man hatte vergessen, mir die neue Zugangskennung mitzuteilen. Der Anruf beim Service brachte u.a. die Info, dass ich die drei Tage zuvor gar nicht eingeloggt war (was nicht stimmte). Und tatsächlich hinterlegte ich in dieser Zeit auf einem gemieteten Webspace die IP 00.000.... Funktionierte dennoch alles reibungslos. -- Ian DuryHit me  16:29, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jeder Provider hat einen ganzen Pack an IP-Adressen, bei großen wie der Telekom sind das naturgemäß sehr viele. Wie sie die Adressen ihren Kunden zuordnet, bleibt ihr frei überlassen. Wenn das Netz neu strukturiert wird z.B. um das Routing zu optimieren, kann das zu solchen Änderungen führen. Auf Geolokalisationen ist NIEMALS zu 100 % Verlass, es sei denn der Dienst wird vom Provider selbst angeboten. Alle anderen hinken bei Änderungen immer hinterher. --84.172.3.139 19:34, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Japanischer Name Tarō

Den Namen Tarō gibt es als Vor- und als Nachnamen - und gelegentlich findet man auch Taro. Ich habe in Japanische Sprache und Japanische Namen gesucht, finde aber nicht die Aussprache dieses Tarō (habe ich etwas übersehen?). Besonders interessiert es mich, ob Tarō als Taro ausgesprochen zu einer anderen Bedeutung führt. Kann jemand Abhilfe schaffen? Geezernil nisi bene 14:26, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Taro wird gesprochen wie's geschrieben wird, der Strich überm o zeigt an, dass es etwas länger gesprochen wird, ungefähr doppelt so lang wie das a. --94.134.220.200 14:39, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Tarō als Nachname ist ziemlich selten. Zur Aussprache: [taɾoː] vs. [taɾo]. --Mps 10:57, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Staatsverschuldung und Binnennachfrage

In den Nachrichten hört man, daß der Staat auf mich durchschnittlich knapp 22.000 Euro Kredit aufgenommen hat. Nun braucht es ja nicht viel Fantasie für folgenden Vorschlag: Ich zahle dem Staat 22.000 Euro, er löst damit den Kredit (was mich betrifft) damit ab, in Zukunft hat der Staat die Schulden also direkt bei mir, zahlt deshalb aber auch (selbstverständlich steuerfrei) die anfallenden Zinsen direkt an mich, mit denen ich dann die Binnennachfrage ankurbeln kann. Das klingt so genial, daß daran irgendein Haken sein muß, den ich übersehe. Welcher? Ich bin, was VWL angeht, nicht besonders bewandert. Was übersehe ich – kann jemand helfen? --16:07, 20. Dez. 2010 (CET) --84.191.17.4 16:09, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kaufst Du Bundesschatzbrief. --Rôtkæppchen68 16:10, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ah. Und je mehr Bundesschatzbriefe wir kaufen, desto weniger werfen die Politiker den Banken in den Rachen? Darum geht es mir ja eigentlich. Und die Zinsen sind sicher nicht steuerfrei, oder? Ich sehe jetzt aber schon selbst eine Schwäche: es müßte der Staat ja auch verpflichtet werden, keine weiteren Schulden in meinem Namen zu machen,,, --84.191.17.4 16:16, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Schulden machen regelst Du, indem Du bei der nächsten Wahl den richtigen Kandidaten wählst. Das nennt sich Repräsentative Demokratie. --Rôtkæppchen68 16:19, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du solltest dabei das Hebelgesetz nicht vergessen. Die Wirtschaft sitzt am längeren arm. Das wissen auch die, die Du bei der nächsten Wahl wählst. --91.52.228.4 16:29, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig, Bundesschatzbriefe sind nicht steuerbefreit. Was Die Politiker und Die Banken in einem illusorischen Fall machen würde, wäre Spekulation. --Eike 16:26, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Erhellende Lektüre in der letzten FAS: „Staatsschulden sind gar nicht so übel“. Es kommt darauf an, was man damit macht. Schuldenfreiheit ist für Staaten aber nicht grundsätzlich erstrebenswert. Rainer Z ... 18:11, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kann gerade nichts dazu finden, aber letzte Woche hörte ich von einem (Professor?), der vorgeschlagen hatte, einen Anteil des persönlich verfügbaren Barvermögens zur Schuldentilgung des Staates einzusetzen. Er selbst hat dies bereits getan. --84.164.99.76 23:07, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dunkle Materie und Schwarze Löcher

Ich weiss, das klingt jetzt blöd... Wird Dunkle Materie eigentlich von Schwarzen Löchern angesaugt? - Also: Wir weisen Dunkle Materie dadurch nach, dass wir "mehr" Schwerkraft haben, als es die sichtbare Materie erklären könnte (Na gut, auch, weil sich Galaxien anders drehen, als sie es sollten). Wir wissen inzwischen, dass im Zentrum der Milchstrasse ein Schwarzes Loch ist. Saugt dieses Schwarze Loch nun auch Dunkle Materie auf oder bleibt die Verteilung der Dunklen Materie durch das Schwarze Loch unverändert? Yotwen 16:55, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn sie Masse hat, sollte sie wohl auch angezogen werden...?
Wobei mich ja freuen würde, wenn man eines Tages über die Dunkle Materie lachen würde wie heute über den Äther...
--Eike 17:03, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da unter diesem Begrifff alles mögliche zusammengefasst wird, über das wirim Grunde so gut wwie gar nichts wissen - dafür aber um so mehr spekulieren, lassen sich auch die Eigenschaften, unter denen "dunkle Materie" so oder so reagiert, nicht zuverlässig ferstlegen. Chiron McAnndra 17:12, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wo wird die Dunkle Materie beschrieben, die masselos ist oder trotz Masse nicht auf Gravitationskraft reagiert? --Eike 17:18, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nirgendwo, Eike. Aber es steht auch nirgendwo, dass wir eine Umverteilung messen. Irgendwie wird es immer sehr statisch beschrieben. Meine Frage ist mehr: verhält sich Dunkle Materie wie eine Mauer, wo ich zwar Kräfte ansetzen kann, aber die Mauer verbiegt sich (fast) nicht. Eine Umverteilung könnte man ja messen, indem ich einen Stern über ein Black Hole anpeile und zeitlich versetzt den gleichen Stern noch einmal anpeile. Sofern auch Dunkle Materie in der Nähe war müsste sich dann die Krümmung des Raums nach einiger Zeit insofern verändern, dass es weniger Masse rund um das Black Hole und mehr drinnen gibt. Yotwen 17:25, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Nein. Dunkle Materie wird ja gerade wegen ihrer gravitationellen Interaktion mit dem Rest des Universums postuliert. Masselose dunkle Materie würde ja gar nicht auffallen. --Rôtkæppchen68 17:25, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Was wir wissen ist, dass Dunkle Materie der Gravitation unterliegt, deshalb wechselwirkt sie selbstverstaendlich mit Schwarzen Loechern. Im Grunde verhaelt sich so ein Schwarzes Loch gar nicht grossartig anders als beispielsweise die Erde. Ein Teilchen verschwindet im Schwarzen Loch, wenn es ihm zu nahe kommt, naemlich naeher als der Radius des Ereignishorizonts (genauer naeher als der Radius der letzten stabilen Bahn, der ein bisschen groesser ist). Weiter draussen wird es, so es denn von fern kommt, auch wieder nach fern entweichen. Das "Aufsaugen" (nennen wir's halt so) von normaler Materie ist effizienter als das von Dunkler Materie, weil normale Materie dissipativ ist. Normale Materie bildet um ein Schwarzes Loch eine Akkretionsscheibe aus, in der Teilchen insbesondere durch Aussendung von Strahlung Energie verlieren. Ihre Bahnen ziehen sich dadurch zusammen bis sie den Radius der letzten stabilen Bahn unterschreiten, und dann ist es um sie geschehen. Anders als normale Strahlung sendet DM keine Strahlung aus und DM-Teilchen wechselwirken (so weit wir wissen) nicht oder nur wenig untereinander. Deshalb kann DM keine Akkretionsscheibe ausbilden. Kurz, prinzipiell wechselwirkt DM mit Schwarzen Loechern, allerdings wird sie nur dann im Schwarzen Loch verschwinden, wenn sie direkt hineinfaellt. --Wrongfilter ... 17:30, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Photonen haben uebrigens keine Masse und werden trotzdem angezogen (Gravitationslinseneffekt). "Umverteilung" von Dunkler Materie ist ganz essentiell bei der Bildung von Strukturen im Universum und wird recht erfolgreich numerisch simuliert. --Wrongfilter ... 17:34, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wrongfilter - das habe ich wohl falsch formuliert: wir müssten in der Lage sein, eine Umverteilung von Massekonzentrationen nachzuweisen (oder auch nicht, wenn sie zu klein sind). Gibt es diesen Nachweis oder ist alles ungefähr so unausgegoren wie meine Frage? Yotwen 17:36, 20. Dez. 2010 (CET) Und ich dachte, Photonen haben keine Ruhemasse[Beantworten]
Mist, wer liest ist eindeutig im Vorteil- Danke Wrongfilter, das beantwortet meine Frage. Yotwen 17:37, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Umverteilung direkt nachzuweisen ist wegen der Zeitskalen schwierig... --Wrongfilter ... 17:39, 20. Dez. 2010 (CET) Sag ich doch, Photonen haben keine Masse. [Beantworten]
@WF - Was wir wissen ist, dass Dunkle Materie der Gravitation unterliegt - Wir wissen nichts dergleichen - das einzige, was wir wissen, ist, daß das Modell, das wir vom Universum haben, an bestimmten Stellen Erklärungslücken aufweist, die man dadurch zu schließen versucht, daß man die Existenz von dunkler Materie postuliert. Die Existenz dieser Materie wurde bislang nicht nachgewiesen und alle Eigenschaften, die man ihr nachsagt, basieren auf dem Versuch, ihre Existenz dahingehend zu beschreiben, daß sie die bestehenden Erklärungsdefizite ausgleichen. Chiron McAnndra 00:08, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Chiron, schon OK, ich wollte nur wissen, ob wir mit irgend einem Experiment eine Veränderung der Raumkrümmung in bestimmten Bereichen messen. Gemäss der Antwort können wir nicht messen, weil wir nicht lange genug leben, um eine messbare Umverteilung der hypothetischen schwarzen Materie in einem Experiment messbar zu machen. Bleibt eigentlich nur zu warten, was der LHC bringt. Falls er mal läuft. Yotwen 08:39, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Er ist doch schon gelaufen und sie haben Tonnen an Daten aufgenommen, die ausgewertet werden müssen. --94.134.219.61 09:15, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du fabulierst mal wieder und stehst mal wieder im Widerspruch zum Fachmann. Wo wird die Dunkle Materie beschrieben, die masselos ist oder trotz Masse nicht auf Gravitationskraft reagiert? --Eike 09:03, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wer will, darf sich bei meinen Ausfuehrungen schon ein "wenn es sie gibt" hinzudenken - mache ich auch, spreche es aber selten aus. Wenn es sie aber tatsaechlich gibt, dann kennen wir ihre Eigenschaften, so weit sie astronomische Beobachtungen betrifft (kalt, hoechstens schwache Wechselwirkung), schon recht gut. Ein grosser Vorteil von Dunkler Materie gegenueber alternativen Gravitationstheorien ist, dass man mit ihr rechnen und Vorhersagen machen kann, die weitgehend sehr gut zu den Beobachtungen passen. Schon bei MOND (eine der beststudierten alternativen Theorien) hat man massive Schwierigkeiten, ueberhaupt numerische Simulationen zu machen. --Wrongfilter ... 09:55, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
...und wenn wir Abgefahrenes Neues Zeugs entdecken, das ganz andere Eigenschaften hat - dann wäre es eben keine Dunkle Materie. --Eike 10:16, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eikelein, wovon redest du? Yotwen 10:21, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
YotleinWeleinEnlein, was ist dir an meinem Reden unklar? --Eike 11:51, 21. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

bang rajan 2 - seltsame Szene

In Bang Rajan 2 bei ungefähr 5:20 sagt ein älterer Rebell. "Da bin ich anderer Meinung. Wir können doch nicht tatenlos zusehen wie die Burmesen uns abschlachten." Nur absurder weise ist er dabei nackt und hat eine unübersehbare Erektion. Das macht weder für die Szene noch für den Film Sinn. Ist das ein landesspezifischer Scherz oder übersehe ich hier einen Zusammenhang? --92.228.54.62 17:46, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es sieht ein bisschen so aus, aber handelt es sich nicht vielleicht um den Knoten seines Lendenschurzes? Das ergibt im Zusammenhang Sinn und dürfte der Jugendfreigabe des Films zuträglicher sein als unübersehbare Erektionen ;-) Oder ist der gute Mann noch in anderen Szenen zu sehen, in denen eindeutig zu sehen ist, dass er keinen Lendenschurz trägt? --::Slomox:: >< 21:41, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung. Der Film ist furchbar langweilig und ich habe Ihn nach 30 Minuten ausgeschalten. Die Szene habe ich mir allerdings ein paar mal angesehen weil ich mir beim ersten mal dachte "Warum hält da plötzlich ein nackter Mann mit Erektion eine Volksrede?" Wird wohl etwas anderes sein und ist nur eine ziemlich verunglückte Kameraeinstellung. Aber selbst wenn man einen Screenshot macht und zoomt ist das meiner Meinung nach eindeutig [19] --92.228.54.62 22:15, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
dazwischenquetsch Zum Screenshot: Das ist meiner Meinung nach ein Knoten, wenn auch etwas merkwürdig länglich geraten. Du kannst es auch daran sehen, dass der Bereich völlig matt ist, also anders als die Haut des Darstellers überhaupt nicht glänzt (sicher, die Haut am Penis ist anders als die am Bauch oder so, aber trotzdem schimmert sie ein bisschen). Vergleiche die Textur mit der vom Knoten vom Typ daneben. Der Winkel wäre zudem auch merkwürdig, völlig senkrecht nach oben anstatt auf 10 oder 11 Uhr. Investigative Grüße --stfn 00:34, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Um den Sinn erfassen zu können - sofern er existiert - wäre es nötig, den Text im Original zu kennen - nicht, daß man bei der Synchronisation ggf sehr freizügig gearbeitet hat wie so oft bei asiatischen Filmen ... gut möglich, daß im Original etwas völlig anderes gesagt wird. - kann jemand Thai und kennt den Film im Original? Chiron McAnndra 00:14, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dreh mal ein bisschen an der Gammakorrektur des Bildes und erkenne, dass das der Knoten des Lendentuches und keine Erektion. --Rôtkæppchen68 07:40, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Willkürliche Verbote

Ist es eigentlich rechtlich verboten seine, öffentlich zugängliche, Umgebung willkürlich mit irgendwelchen Verboten zu versehen. Sagen wir ich klebe mit leicht entfernbaren Klebestreifen einen Zettel auf einen Lift mit der Aufschrift: Benutzung dieses Liftes verboten. Die Verwaltung. oder auf eine Telefonzelle usw. Bzw. macht es einen Unterschied wenn ich schreibe Die Benutzung dieses Telefons ist aus Sicherheitsgründen verboten. Die Geschäftsführung.? -- Generator 18:08, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das düfte Grober Unfug sein. --FNORD 18:26, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmmm...soweit ich das beurteilen kann kann Grober Unfug so ziemlich alles sein. Gibt es einen solchen Pharagraphen auch in Österreich (Im Artikel steht nichts davon)? Generator 18:38, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ziemlich sicher. Ein Gesetz gegen Offlinetrollerei gibt es vermutlich in irgendeiner Form in jedem Land mit Gesetzgebung. Gäbe es das nicht, ging es auf den Straßen zu wie Freitags im Heise Forum. --FNORD 18:58, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Österreichischen STGB gibt es einen Paragraf Verbreitung falscher, beunruhigender Gerüchte, wobei es hier allerdings um Gerüchte geht, die falsch und beunruhigend sind. So gesehen kann man Deine Frage, ob es einen Unterschied macht, mit ja beantworten. --TheRunnerUp 23:55, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hmmm - heisst das dann, daß die Verbreitung falscher Gerüchte erlaubt ist, solange sie beruhigend sind? Chiron McAnndra 00:16, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Alle Österreicher bekommen nächsten Monat 1 Million Euro überwiesen. AFK Plakate drucken. --Kevin Heidemann 09:01, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist das nicht letztlich auch Urkundenfälschung? --89.244.170.7 09:02, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass sowas nicht verboten ist. Gerüchte und auch Lügen sind nicht per se verboten, und willkürliches Verbieten auch nicht. Hat nicht ein Fachmann eine Meinung dazu? --Eike 09:05, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Unfug sind auch die Schilder mit der Aufschrift "Unbefugten ist der Zutritt verboten". Das heißt doch auch nichts weiter als "Wer hier nicht reindarf, darf hier nicht rein." --Rabe! 09:52, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Falsche bzw. nicht zutreffende "Drohungen" sind jedenfalls nicht verboten und hängen an jeder Baustelle: Eltern haften für ihre Kinder. --91.52.254.100 10:10, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der ist nicht falsch, sondern wie man im Artikel Schadensersatz lesen kann ist das nur verkürzt. Wenn du dein Kind unbeaufsichtigt lässt und es richtet Schaden auf der Baustelle an dann wirst du den Schaden zahlen müssen. Du haftest also für dein Kind. (so wie bei jeden anderem Schaden den es außerhalb von Baustellen verursacht auch) Zusätzlich ist das eine Art Haftungsausschluß bzw. Warnung das es dort gefährlich ist und der Bauherr keine Verantwortung übernimmt wenn sich auf der Baustelle ein Kind verletzt. Was auch immer dieses Schild rechtlich bringen mag. Als Warnung funktioniert es soweit das Mütter Ihre Kinder warnen nicht auf der Baustelle zu spielen. --FNORD 11:38, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz. Wenn die Aufsichtspflicht nicht verletzt wurde, dann kann der Baustellenbetreiber z.B. dann nicht die Haftung auf die Eltern abwälzen, wenn er die Baustelle nicht ordnungsgemäß gesichert hat vgl. hier. Viele private Bauherren denken ja, es reicht aus, ein solches Schild aufzustellen und stellen dann nicht mal einen Bauzaun auf. In so fern ist es schon falsch, weil Eltern eben nicht generell haften, was das Schild ja suggerieren will. --91.52.254.100 12:01, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zuerst einmal ist es eine Fälschung, denn er unterschreibt die Zettel ja mit "Die Verwaltung" bzw. "Die Geschäftsführung" und gibt sich so als jemand aus der er nicht ist. In Betracht kommt weiterhin Betrug und Arglistige Täuschung wenn er sich davon beispielsweise einen Vermögensvorteil verspricht. Er könnte z. B. sagen: "Oh, das ist aber Pech Oma Krause, daß der Fahrstuhl nicht geht, aber gegen eine kleine Vergütung würde ich ihnen die schweren Einkaufstaschen in den 126. Stock hinauftragen!" Darüberhinaus bin ich persönlich der Meinung, daß eine solche Aufschrift am Aufzug eines der schwersten Verbrechen ist die unsere Rechtsordnung kennt und mit lebenslanger Freiheitsstrafe und anschließender Sicherheitsverwahrung geahndet werden sollte!  ;-) -- Wiprecht 11:56, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Verbrechen? Das ist ein Beitrag zur Förderung der Gesundheit, wenn man das faule Volk zum Benutzen des Treppenhauses bringt ;-) SCNR --91.52.254.100 12:04, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ums mit Winston Churchill zu sagen: "Sport ist Mord!" -- Wiprecht 12:10, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Interessant wäre die Frage ja mal unter der Berücksichtigung, dass durch den Zettel wirklich ein Vermögensschaden eintritt. Zum Beispiel, wenn man an die Eingangstür eines Einkaufszentrums den Zettel "heute geschlossen" hängt. Weil ein paar Leute solche Schilder immer ignorieren werden, muß es dem Personal ja gar nicht sofort auffallen, dass plötzlich sehr wenig Kunden kommen. Welchen Tatbestand würde das denn erfüllen? --91.52.254.100 12:13, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Grundsätzlich, weil solche "Ist´s verboten?"-Anfragen hier immer wieder mal auftauchen: Eigentlich sind es vier Fragen, die sich stellen: a) Ist es unter Strafe gestellt? b) Hat irgendjemand einen rechtlichen Anspruch darauf, dass es unterlassen wird? c) Wie kann er diesen Anspruch durchsetzen? d) Mit welchen Folgen für mich? Die strafrechtliche Seite ist bei solchen Scherzen also nur ein (und oft der harmlosere) Aspekt. Nicht jede schädigende Handlung ist strafbewehrt, nimm zum Beispiel einfach die fahrlässige Sachbeschädigung. Zivilrechtlich hat der Eigentümer aber natürlich trotzdem einen Anspruch darauf, dass Du nicht auf seine Sachen einwirkst bzw. den Schaden ersetzt. Er wird Dir also ggf. den Hausmeisteraufwand zur Liftüberprüfung in Rechnung stellen und ein Hausverbot verhängen, im Wiederholungsfall auf Unterlassung klagen. Auch ohne staatliche Strafe sind also bereits die entstehenden Kosten (und es entstehen _immer_ Kosten, wenn man nur will) ausreichend, um vor solchen Späßen abzuschrecken. Merke: Der Staatsanwalt ist meistens harmloser als ein gegnerischer Rechtsanwalt. --Rudolph Buch 13:46, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wer kann mir diesen Stenotext übersetzen

Datei:DBP 1989 1423 Franz Xaver Gabelsberger.jpg

Hallo zusammen, leider sind meine Stenokenntnisse so stark verkümmert, dass ich den Text auf der neben abgebildeten Briefmarke nicht mehr lesen kann. Wer kann es übersetzen? Danke kandschwar 18:10, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast du schon bei unseren „Stenografen“ angefragt? --Lars Beck 18:42, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, da ich gar nicht wusste, dass es diese Kategeorie gibt. Vielen Dank. Werde man bei den Stenografen mein Glück probieren. Gruß kandschwar 18:59, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Links vom roten Strich müßte das „berühmte Gedicht“ von Gabelsberger sein:
Idee und Wort im Flug der Zeit
ans Räumliche zu binden
sucht' ich mit ernster Tätigkeit
ein Mittel zu ergründen.
Siehe auch hier (nicht signierter Beitrag von Elya (Diskussion | Beiträge) 20:11, 20. Dez. 2010)

In der rechten Spalte geht es weiter:

Und was ich fand, das gab ich hin
Um Nutzen zu verbreiten,
O möge stets ein gleicher Sinn
Auch meine Schüler leiten!

wobei ich das Wort "Schüler" nicht nachvollziehen kann (ich kann aber auch kein Gabelsberger). --08-15 23:01, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dieses Kürzel entstand wohl durch den Ersatz von ü durch u, was bei Gabelsberger durchaus vorkam. Gismatis 01:01, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Süßwasserressourcen auf Anuta

Ich würde gerne wissen, wie die Bevölkerung auf der Insel Anuta -zu den Salomonen gehörend- ihren Süßwasserbedarf deckt. Außerdem würde ich gerne wissen, wie die Bevölkerung auf dieser Insel -wie auch auf anderen abgelegenen Südseeinseln- das Problem der inzestösen Beziehungen löst (nicht signierter Beitrag von 82.207.249.231 (Diskussion) 20:44, 20. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Die nutzen die durch den Regen entstehende Süßwasserblase, die wegen des spezifischen Gewichts im Inselgestein/Sand auf dem Meerwasser schwimmt. Der Vorrat ist natürlich begrenzt und wenn man davon zuviel nutzt, kommt das Salzwasser von unten. --Eingangskontrolle 07:44, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Maria- warum blau und rot?

Warum wird Maria (Mutter Jesu) ganz häufig in den Farben blau und/oder rot dargestellt? --Frederike Reinke 20:58, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Antwort. --Aalfons 21:03, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1, siehe auch Blau#Religion. --Nirakka 21:06, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nuja, die Info unter Blau#Religion hilft hier nicht recht weiter ;) --Aalfons 21:11, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf den zweiten Blick … stimmt. Dann werte das als dezenten Hinweis auf einen ausbaufähigen Artikelabschnitt. ^^ --Nirakka 21:16, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
vielleicht Liturgische Farben#Römisch-katholische Kirche?--in dubio Zweifel? 21:39, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PS etwas Lesestoff hier von Dietmar Schuth, vorscrollen lohnt sich auch--in dubio Zweifel? 22:09, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Der zeitgenössische Künstler Dieter Gottwald hat unter Aufgreifen der römischen Pietà von Michelangelo6 die Deutung der Statue in ein Aquarell gefasst und unterstreicht in den entsprechenden symbolhaltigen Farben die Ausstrahlung der Statue. Das Rot steht für Schmerz und Liebe, gelb für die Strahlen der Sonne (vgl. Offb 12,1), blau – sonst meist dem Mantel vorbehalten – für den Himmel und nicht zuletzt das Grün am Leib Jesu für die Hoffnung. Diese Hoffnung lässt auf Zukunft blicken."[20] --mfg,Gregor Helms 00:04, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt alles, greift aber zu kurz! Der Befund ist gleich bei antiken, mittelalterlichen, neuzeitlichen und Ikonen-Darstellungen, immer blau und rot. Also muß es eine gemeinsame und als "normativ" aufgefasste "Quelle" geben. Und: Es gibt sie. Man lese Ex 26,1: tabernaculum vero ita fiet decem cortinas de bysso retorta et hyacintho ac purpura coccoque bis tincto variatas opere plumario facies (Vulgata), Die Wohnung sollst du machen aus zehn Teppichen von gezwirnter feiner Leinwand, von blauem und rotem Purpur und von Scharlach (Luther), Die Wohnstatt sollst du du aus zehn Zelttüchern herstellen; aus gezwirntem Byssus, violettem und rotem Purpur und Karmesin (Einheits-Üs), Moreover thou shalt make the tabernacle with ten curtains of fine twined linen, and blue, and purple, and scarlet (King James). Dieser Vers bezieht sich auf die Stiftshütte (lat. tabernaculum), in der sich das "Allerheiligste" befand. Also kurz, der Aufbewahrungsort des Allerheiligsten ist ein Zelt bzw. Tabernakel in blau und rot. Wenn das "Allerheiligste" nach christlicher Auffassung nicht mehr die Bundeslade, sondern Christus ist, ist seiner (vorgeburtlichen) "Wohnstatt" = Maria die Farbausgestaltung des alttestamentlichen Tabernaculum angemessen. Dies natürlich nach dem Grundsatz der allegorischen Bibelauslegung Novum Testamentum in Vetere latet, et in Novo Vetus patet, nicht nach neuzeitlichen Verständnis. Jede "blau-rote Maria" ist also Ausdruck der gläubigen Überzeugung: Christus ist die Erfüllung der Offenbarung. Dies ist die sogenannte christologische (...) Tragweite der biblischen Schriften. Verkürzt: Rot weist auf die Menschwerdung und Passion Christi hin, blau auf die metaphysische Sphäre - aber eben im Rückgriff auf Aussagen des Alten Testamentes. --Bremond 01:51, 21. Dez. 2010 (CET) PS: So ähnlich der oben verlinkte Dietmar Schruth, damit keiner glaubt, ich fabuliere hier zu nächtlicher Stunde.[Beantworten]

Podolski nach Außenbandriss im Sprungelenk nach 10 Tagen wieder fit?

Ich bin sehr verwundert, ein Bänderriss benötigt doch normaler Weise so sechs Wochen zum auskurieren? Wie geht es, dass er jetzt wieder problemlos mitmachen kann? Warum muss er nicht operiert werden, und warum hat er keine Probleme ohne Band, denn das kann ja unmöglich wieder zusammengewachsen sein? Was, wenn man mit so einer Verletzung nochmals umknickt. Wieso muss er sich nicht schonen? -- Widescreen ® 22:39, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Widescreen, die nehmen ein paar Heftzwecken (Tapziernagel) wie bei Klein Erna und gut is. -- Liesbeth 22:44, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Bein ist zehn Millionen wert! [21] Da müssen die Heftzwecken aber aus purem Gold sein. -- Widescreen ® 22:46, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann das auch nicht verstehen. Meine Beine sind ansehnlich, keine zehn Millionen wert, und bei mir hat ein popeliger Bänderanriss sechs Wochen gedauert. Die setzen Schamanen ein, die können das schneller. :) -- Liesbeth 22:51, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also die ganz harten spielen wohl auch mit Bänderriss, fragt man sich ja, wozu man das ganze Gebänders überhaupt braucht. Aber soll nicht so gesund sein. -- Widescreen ® 22:55, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist es gewiss nicht. Bei manchen Wetterlagen spüre ich das Gebänders bis heute. Der Podospieler hart wahrscheinlich irgendwann eine Krankenschwester, die lieb zu ihm ist. Ob es das wert ist? -- Liesbeth 22:59, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würd's auf die Medikamente schieben. Die setzen bei Profisportlern halt härteres Zeug ein, was unsereins bei Bänderriss wegen unerwünschter Nebenwirkungen gar nicht bekommt. -- Janka 23:32, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht nur das. Da Berufssportler hat sein Arbeitgeber großes Interesse an einer hochwertigen, fachgerechten, zeitgemäßen medizinischen Versorgung, die ein normaler GKV-Patient im Provinzkrankenhaus nicht bekommt. --Rôtkæppchen68 00:18, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, das Entscheidende bei Poldi ist, dass es bei ihm wohl nicht komplett kaputtgegangen war, es hat ja auch lange gedauert, bis sie es überhaupt gefunden haben, und er hat erstmal weitergespielt. Vielleicht war das im Endeffekt doch nur ein ganz leichter Einriss, wie ein schlimmerer Muskelkater, der dann auch leichter und schneller regenerieren kann. --PeterFrankfurt 03:55, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich schieb mal wieder hier rüber: Die Muskulatur ist bei einem Profisportler bei weitem besser trainiert und dadurch ausgebildet als bei "Otto-Normal-Bürger". Deshalb übernimmt die Muskulatur teilweise die Funktion des Bandes, bis dieses ausgeheilt ist. Sorry dass ich das so sagen muss Weidescreen und Lisbeth :-) Dann kommt das dazu was Rotkäppchen schreibt, plus, dass ein solcher Sportler etwas mehr Ehrgeiz hat, wieder die Endorphine von seinem Körper auszuschütten zu lassen als wir alle und sich womöglich fitspritzen lässt. Also kein Schamanentum nötig. --Hosse Talk 10:40, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

München und Nachbarstädte im Mittelalter während der großen Pest

Ich habe da mal in einem TV-Bericht gehört das es in der Nachbarschaft zu München eine Stadt gegeben haben soll die während der großen Pest verschwand. Diese soll damals größer und bedeutender als München gewesen sein und erst durch den Wegfall dieses Konkurrenten konnte München aufsteigen. Was wissen Sie darüber? Wann war das und wie hat diese Stadt geheißen?


Welche Städte wurden in Deutschland durch die Pest ausgelöscht? (nicht signierter Beitrag von 217.229.58.214 (Diskussion) )

Mal ein Versuch: Nördlingen. --Dansker 23:14, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine Antwort, nur Elemente: Die Pest in München: Weihnachten 1462 bis Michaeli 1463. Dann in den Jahren 1618, 1628 und 1634. Dass Dörfer mit 200-300 Einwohnern durch die Pest verschwunden sind, ist belegt. Dass eine ganze Stadt durch die Pest verschwindet, halte ich für - biologisch gesehen - nicht sehr wahrscheinlich. Rezeptor-Mutationen der Personen, die die Pest überlebt haben, sind SEHR interessant für andere Infektionskrankheiten. Geezernil nisi bene 23:25, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Wüstung sind einige Wüstungen aufgeführt, aber leider nicht nur solche, die durch den Schwarzen Tod bedingt sind. Im Artikel München steht etwas von einer Brücke in Oberföhring, deren Zerstörung 1156 die wirtschaftliche Entwicklung Münchens einleitete. --Rôtkæppchen68 23:32, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es waren auch weniger die Seuchen, die zur Bildung von Wüstungen sorgten, denn in den dicht besiedelten Städten gab es meist genug Überlebende, die das Gemeinswesen weiterführen konnten und das platte Land war aufgrund der größeren Siedlungsabstände, die eine Ausbreitung von Seuchen hinderte, generell nicht so stark betroffen. Verheerender im Wortsinn war da der 30jährige Krieg. Man schätzt aber dennoch, dass bis zur Neuzeit mehr Siedlungsplätze abgegangen sind, als heute noch existieren. Ich habe z.B. eine Karte der Ländereien der Abtei Werden aus den 1580er Jahren. Auch wenn man denkt, die Gegend zwischen Essen, Heiligenhaus und Velbert sei schon stark zersiedelt, damals gab es gut dreimal soviele Gehöfte wie heute. Allerdings konnte die wirtschaftliche Bedeutung eines Ortes durch solche Ereignisse fundamental geschädigt werden und andere Marktplätze und Zentren übernahmen die Nachfolge. Plaintext 08:03, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin stark mit München verbunden und halte das erstmal für unbelegt. Die einzige Stadt, die damals bedeutender war, war Landshut, doch ein Stückchen weg. Sicher nicht allein durch die Pest "dahingerafft" und existieren tut sie auch noch. Lg, --Kevin Heidemann 09:08, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

21. Dezember 2010

Kaufkraftfrage

Im Matthias Grünewald-Artikel heißt es: „Das Schneewunderbild, eine Seitentafel des Maria-Schnee-Altars, heute in Freiburg, wurde 1857 für 15 Gulden und 36 Kreuzer versteigert.“ Da ich gerade am Artikel bastle, würde ich das gerne in Relation zu einem typischen Monatslohn / Lebensmittelpreisen jener Zeit setzen, kann da einer helfen? Danke im Voraus --Doenertier82 01:00, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nicht wirklich. 15 Gulden 36 Kreuzer entsprechen 149 Gramm Silber. Das entspricht nach heutigem Silberwert ca. 100 Euro. Unser Artikel Gulden schreibt „Um 1700 besaß ein Gulden eine Kaufkraft, die heute etwa (als grobe Orientierung) 40–50 Euro entspräche. 1747 mussten beispielsweise in der Grafschaft Sayn-Altenkirchen für einen Gulden ein Meister zwei Tage, ein Geselle etwa 2½ und ein Tagelöhner drei Tage zu jeweils 13,5 Arbeitsstunden an den herrschaftlichen Bauten arbeiten.“ --Rôtkæppchen68 01:28, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Schwierig zu vergleichen, da Produkte und Leistungen damals einen anderen Wert bezogen auf die Kaufkraft besaßen und auch ein Gulden nicht gleich Gulden war - je nach Region. Durch die industrialisierte Produktion von Lebensmittel ist auch der Einzelstückpreis bezogen auf die Kaufkraft z.B.für ein Brot heute viel geringer als vor 150 Jahren. Aber schau mal auf [22] und [23]. Dort grobe sind Vergelichswerte angegeben. Ein Unterlehrerjahresgeahlt waren z.B.zu dieser Zeit ca. 150 Gulden. Plaintext 07:50, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Im J. 1850 konnte ein Mädchen in einer Fabrik in Böblingen bis zu 100 Gulden im Jahr verdienen. Ein Morgen Ackerland kostete in den Dörfern rund um von Böblingen je nach Qualität und Lage zwischen 50 und 500 Gulden. --79.253.12.177 08:33, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

ja! Produkte

Wo werden die ja! Produkte von REWE hergestellt gibt es eine spezielle ja! Fabrik???84.58.203.160 04:09, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, das machen die nicht selber. Die sind genauso von den selben, eigentlichen Herstellern hergestellt wie die Markenware direkt daneben, nur undercover mit anderer Verpackung und wahrscheinlich zu einem Spezial-Preis. Es sind also viele Hersteller im Spiel. --PeterFrankfurt 04:18, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Eigenmarke bzw Handelsmarke. --Rôtkæppchen68 07:02, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Inhaltsverzeichnis

Wie komme ich an das vollstängige Inhaltsverzeichnis vom 17.12.2010. Ich hatte eine Frage zu "Schweike" gestellt und kann die (möglichen) Antworten darauf nicht finden. Kann mir jemand helfen? Danke! (nicht signierter Beitrag von 93.201.205.195 (Diskussion) 11:03, 21. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Sieh mal im Archiv: [24]. --Seewolf 11:05, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie man’s findet: Nach gewisser Zeit werden Fragen (und evtl. Antworten) archiviert, das heißt auf eine andere Seite verschoben. Oben auf dieser Seite (in der Box mit dem Gemälde) ist ein Eingabefeld für das Archiv. Normalerweise würdest du dort „Schweike“ eingeben und hättest dann den Link zur Archivseite. In diesem Fall ist die Archivierung erst vor kurzem erfolgt und die Volltextsuche hat das noch nicht mitbekommen. Über besagtem Eingabefeld ist allerdings ein Link auf’s Archiv dieser Seite. Dort raufklicken, dann das Archiv der entsprechenden Woche aussuchen (ausschlaggebend ist das Datum, an dem die Frage gestellt wurde). Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:40, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Eishockey Spielabbruch

Bin auf de.eurosport.yahoo.com auf folgendes Video gestoßen: Spielabbruch nach sechs Sekunden.

Der Beschriftung auf dem Eis und der Bandenwerbung nach muss sich die Massenkeilerei wohl in Russland ereignet haben. Aber wer prügelt sich da eigentlich miteinander? Und ist ein Spielabbruch nach sechs Sekunden nicht eigentlich rekordverdächtig? (Wenn Rekord, könnte man das ja mal in der Wikipedia vermerken.) --Duschgeldrache2 12:25, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Im Video ist eine URL zu sehen: KHL.RU Gruss --Nightflyer 12:35, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Lies mal die Kommentare zum Video. Da werden beide Mannschaften genannt und sogar der Hintergrund erläutert. --Rosentod 13:16, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ups! Danke! Typischer Fall von "mal wieder zu spät". Als ich mir das Video angesehen hatte, gab's noch keine Kommentare. --Duschgeldrache2 13:31, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Genealogie der Lehrstühle für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin in Deutschland

--87.184.195.72 12:47, 21. Dez. 2010 (CET) Wie kann ich meinen bereits fertigen Artikel (Excel-Tabelle mit Text und Bildern)zur Publikation in Wikipedia von meinem PC hochladen?[Beantworten]

Leider so gar nicht. Excel und Wikipedia sind nicht kompatibel. Hilft nur neu schreiben. Melde dich an, dann kannst du auf deiner Benutzerseite den Artikel unbehelligt vorbereiten. Gruss --Nightflyer 12:52, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Hilfe bekommst du hier: Wikipedia:Fragen von Neulingen und hier: Wikipedia:Mentorenprogramm Gruss --Nightflyer 12:56, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Seitenaufrufe (erl)

Hallo, ich wollte wissen, ob es eine externe Seitenaufruf-Statistik gibt? -- N23.4 Disk Bew 13:20, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich denke, dass sollte es sein: http://stats.grok.se/ --Nova13 | Diskussion 13:28, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist ja 'für' die Wikipedia. Ich meine auch für andere externen Webseiten? -- N23.4 Disk Bew 13:37, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Genauer, Du meinst wohl für Deine Homepage, nech ...--mw 13:39, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, für meine hp habe ich schon einen auf der Seite. Aber für jede Seite weil ich möchte gerne wissen, auf welche Wetter-Seiten die Leute mehr gehen, wetter.com, wetterspiegel.de eine richtige Statistik über "alle" Seiten!! -- N23.4 Disk Bew 13:41, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Alexa? - allerdings wirds keine seite für alle webseiten geben ...Sicherlich Post / FB 13:49, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Jaaa, danke Sicherlich, soetwas. Grüße -- N23.4 Disk Bew 13:54, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Autotüren zugefroren

Mein Auto parkt im Freien und da ich damit seit über einer Woche nicht gefahren bin, sind jetzt die Autotüren zugefroren, und zwar alle, also auch die Heckklappe. Diesen Fall hatte ich bisher in mehreren Jahren noch nie. Wie kriege ich die Türen denn jetzt am besten wieder auf, ohne etwas kaputt zu machen? Ich habe es gerade mit warmem (nicht heißem) Wasser versucht, das hat aber nicht geklappt. --Dinah 13:33, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Dichtungen hättest Du zuvor mit Vaseline (z.B. Melkfett) einreiben sollen. Versuch es jetzt mal mit Scheibenenteiserspray, das Du in die Spalten sprühst. Für die Griffe und Schlössern gibt es ein spezielles Öl (z.B. Schloßfit von Sonax, dass auch enteisende Wirkung hat). --91.52.254.100 13:37, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Doppel-BK Mehr warmes (nicht heißes) Wasser? [25] Lg, --Kevin Heidemann 13:38, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bloß kein warmes Wasser mehr drauf, wenn das friert bekommt man die Türen gar nicht mehr auf. --91.52.254.100 13:45, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Hihi, da hast Du versucht den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben, nun ist da richtig Eis zwischen. Es gibt Enteiserspray, häufig für die Autoscheiben gedacht, das sprühst Du rundrum in die Türfuge und wartest drei, vier, fünf Minuten. Es schützt dann auch ne zeitlang vor erneutem Anfrieren. Und wie Du siehst, gibts dass wohl so ziemlich überall. Wärmste Grüsse --Dansker 13:45, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn aber jetzt schon Wasser drauf ist, das gefroren ist, dann hilft das Spray nicht mehr. Dann bedarf es eines Verlängerungskabels samt Haarfön. --91.52.254.100 13:49, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Doch, tut es, glaubs mir. Aber, so am Rande und so doof es klingt: Das ganze Enteiserzeugs nie im Wagen lassen, obwohl man ja instinktiv meint, dass es dort hingehöre.
Den Schlüssel mit einem Feuerzeug erhitzen, das hilft, wenn es nicht zu sehr vereist ist. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:50, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Nein, tut es nicht. Habe ich kürzlich selbst ausprobiert, als eine Heckklappe dick vereist war. Da habe ich eine ganze Dose nach und nach draufgesprüht und mußte nach einer halben Stunde dann doch den Fön holen. Das geht nur bei geringer Vereisung, nicht, wenn da schon dick gefrorenes Wasser -> Eis drauf ist. Glaubs mir ;) --91.52.254.100 14:00, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, da sind nicht die Schlösser, sondern die Türen selbst festgefroren. --91.52.254.100 13:51, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
P.S.: Ich habe in solchen Situationen schon des öfteren mit einem beherzten Zug am Griff die Türen aufbekommen. Ohne Schaden. Besteht aber trotzdem die Gefahr, dass die Gummis das nicht mitmachen. --91.52.254.100 13:53, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Foto finden in Commons

Ich hab ein Bild namens "Dammabergkette mit Gletscher.png" hochgeladen. Eventuell hab ich das gleiche Bild unter "Bergseehütte_mit_Dammakette.png" hochgeladen. Es ist unter keinem dieser beiden Namen abholbar. Wie kann ich alle meine Bilder auf Commons auslisten? Kann ich auch Bilder anderer Autoren auslisten? --Bergdohle 13:38, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Du hast ein JPG hochgeladen: [26] --Rosentod 13:39, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Versuchs mal mit diesem Tool! -- Wiprecht 13:45, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Flexible Arbeitsverträge

Hallo,

ein Kollege hat einen Arbeitsvertrag von bezahlten 30 Stunden und ist zwischen 0 und 40 Stunden flexibel einsetzbar. Dieser Mitarbeiter wird seit 2 Jahren regelmässig 35 oder 37,5 Stunden eingesetzt. Hat er trotz der genannten Flexibilität Anspruch auf einen Festvertrag mit 35 oder 37,5 Stunden, da er ja reglmässig mehr eingesetzt wird, als er bezahlt bekommt  ? --62.156.205.177 13:41, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Für eine Antwort unter xxxxxx wäre ich dankbar.

Freundliche Grüsse Marianne Berg (nicht signierter Beitrag von 62.156.205.177 (Diskussion) )

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

--87.147.35.193 14:00, 21. Dez. 2010 (CET) Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe in einigen Seiten ein Trachten Wiki gefunden. Daher meine Frage ob die Möglichkeit besteht Ihre Begriffserklärungen in unserem Shop mit ein zu bauen? Mit freundlichen Grüßen Bochmann[Beantworten]