Wikipedia:Auskunft/alt21

Wikipedia:Auskunft/alt21/Intro

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11. Juni 2010

Urheberrechtsablauf nach 70 Jahren - Warteliste?

Gibt es eigentlich irgendwo eine Aufstellung oder Liste darüber, wessen Werke bald freiwerden? Die 70 Jahre nach dem Tod des Künstlers vorausgesetzt. Also z.B. nächstes Jahr: Werke von XX. 2012 dann die Werke von YY und 2013 die von ZZ usw. --Lkl16:55, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich meine mich zu erinnern, dass entsprechende Projekte, die auf so etwas warten (z.B. Projekt Gutenberg) eine Art Warteliste führen.--Hagman 17:36, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geh zu 1940#gestorben, gib im Suchfeld des Browsers erst Schriftsteller, dann Dichter, dann Autor ein (Autor mit abschließender Leertaste, damit nicht auch die Autorennfahrer angezeigt werden), und dann hast Du alle, die Du ab 1. Januar 2011 gratis nachdrucken darfst. Zum Beispiel Selma Lagerlöf. --Vsop 18:12, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier in der Wikipedia haben wir ansonsten nur Wikipedia:Countdown zur Gemeinfreiheit, aber das ist eine sehre spezielle Seite, die listet nur eine Handvoll Bilder auf, die demnächst genutzt werden können, weil sie gemeinfrei werden. Der Hinweis auf die Einträge der 1940 gestorbenen Personen ist aber ansonsten natürlich mit das Sinnvollste, was man bei uns nutzen kann. Noch etwas praktischer und zielgenauer geht es mit CatScan, mit dem man die Suche durch Kombination verschiedener Kategorien nach Wunsch verfeinern kann. Das Ergebnis für die Kategorien "Gestorben:1940" und "Autor" sieht dann so aus: [1]; wenn man an Malern wegen Bildrechten interessiert ist oder an Autoren aus bestimmten Ländern etc. kann man die Suchanfrage entsprechend definieren. --Proofreader 15:43, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wäre es für die Wikipedia eigentlich von Interesse, wenn eine solche Liste aufgebaut und gepflegt würde? Mich selber interessiert es, da ich mit dem Gedanken spiele, mich an Projekten mit Literaturbezug wie z.B. GaGa, openlibrary, mobileread oder Distributed Proofreaders zu beteiligen (als Gegenleser, Übersetzer o.ä.). Und da ist es praktisch, einen Überblick über bald gemeinfreie Werke zu erhalten. --Lkl20:06, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn, dann geht es bei uns urheberrechtlich in den meisten Fällen eher um Bilder, da wäre also noch am ehesten eine Liste entsprechender Maler oder Fotografen hilfreich. Werke von Autoren werden bei uns meist ja bestenfalls als Kurzzitate verwendet, die urheberrechtlich ohnehin unproblematisch sind. Von daher sehe ich erstmal keinen Anwendungsbereich für eine solche Liste. Kannst ja mal beim Wikipedia:WikiProjekt Literatur anfragen, ob die sowas brauchen können. Ansonsten kannst du das natürlich auch jederzeit als Unterseite in deinem Namensraum anlegen also z.B. als Seite Benutzer:Langsamkommenlassen/Liste gemeinfreie Autoren o.ä. --Proofreader 13:40, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was ist mit Werken, die in den USA, aber nicht in Deutschland urheberrechtlich geschützt sind? --84.62.204.133 18:37, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die können hier hochgeladen werden, dürfen aber nicht nach Commons. -- Chaddy · D·B - DÜP 19:13, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachfrage: Bedeutet 70 Jahre tot zwangsläufig gemeinfrei? Könnten die Rechte, z.B. von Eingangs erwähnter Selma Lagerlöf, zwischenzeitlich nicht auch wo anders liegen, etwa bei Verwandten oder dem Verlag? MfG, --R.Schuster 22:45, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt ein paar Einschränkungen. 1. Unveröffentlichte Texte. Wer einen unveröffentlichten Text erstmals veröffentlicht, erhält eine zusätzliche verkürzte Schutzfrist (hab's nicht mehr genau im Kopf). 2. Wenn weitere Urheber existieren, d.h. etwa wenn Illustrationen, redaktionelle Bearbeitungen etc. in das Dokument integriert sind, die genügend Schöpfungshöhe haben, um eigene Urheberrechte zu begründen, läuft der Urheberrechtsschutz erst 70 Jahre nach dem Tod des letzten Urhebers aus. - Davon abgesehen, ist es aber nicht möglich, den Rechtsschutz über die 70-Jahres-Frist hinaus zu verlängern. --Mautpreller 16:04, 20. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
dazwischen: siehe editio princeps (Urheberrecht), 25 Jahre nach Erstveröffentlichung nach Ablauf 70 Jahre pma, -jkb- 19:40, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das mit den mehreren Urhebern ja nicht unbedingt bedeutet, dass dann noch das gesamte Werk geschützt ist, wenn sich nachvollziehen lässt, welcher Urheber welchen Teil geschrieben hat (z.B. bei Büchern, die von verschiedenen Autoren geschrieben wurden aber jeder Autor hat nur bestimmte Kapitel geschrieben und im Inhaltsverzeichnis ist vermerkt, welcher Autor welche Kapitel geschrieben hat), dann dürften nurmehr die Kapitel der Autoren, die nicht seit über 70 Jahren tot sind, geschützt sein. --MrBurns 19:03, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
vorsicht mit solchen Behauptungen: es kommt darauf an was für Teile der oder jener Autor geschrieben hat - sie müssten vollkommen eigenständige Teile sein, nicht als eben nur Beitrag zur kollektiven Arbeit, die nicht einfach zu teilen ist. -jkb- 19:40, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber das ist meistens in solchen Fällen eh der Fall (ich bin kein Jurist, aber ich nehme an, dass "vollkommen eigenständig" bedeutet, dass man die anderen Teile des Buchs nicht unbedingt braucht, um diese Teile zu verstehen, weil man entweder das Wissen aus den anderen Teilen dafür nicht braucht oder es sich auch anderwärtig aneignen kann, bei einem Roman, bei dem die Kapiteln von unterschiedlichen Leuten geschrieben worden sind wäre das wohl nicht der Fall, bei einem Sachbuch, das verschiedene Essays zu wissenschaftlichen Themen enthält oder bei dem die Kapitel verschiedene Teilbereiche einer Wissenschaft umfassen wahrscheinlich schon). --MrBurns 11:59, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für den WP-Bereich der Bildenden Kunst wäre, vor allem für Flachware, eine Liste mit einer entsprechende Aufstellung († 1940) schon interessant. --Artmax 11:16, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was ist Flachware? Oder meinst du zweidimensionale Kunst? --MrBurns 23:39, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Flachware ist Museumsjargon und wird für Kunst verwendet, die in 2D erstellt wurde, also Zeichnungen, Malereien auf Papier, Leinwand und andere ebene Flächen - im Gegensatz zu 3D-Exponaten wie Skulpturen, Reliefe etc. Es wird bei der Zusammenstellung von Ausstellungen auch außerhalb des engen Kunstbegriffs für Postkarten, Kalender, Comics, Fensterbilder, Schilder, Zeitungsausschnitte und so weiter verwendet, halt für alles, was "flach" ist. Ich befürchte, wenn man zu Flachware einen Artikel erstellt, dass er dann gelöscht wird, weil Wikipedia kein Wörterbuch sei. --Artland 10:11, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

1940 gestorbene, in der WP vertretene Maler. --APPER\☺☹ 19:32, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr gute Idee ... ich hab mal den Anfang gemacht: Wikipedia:Warteliste auf die Copyrightfreiheit--Anghy 21:12, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt schon Wikipedia:Countdown zur Gemeinfreiheit. Copyright ist doch sowieso falsch ;) Ich fände es besser, das beides zu bündeln. --Marcela 21:16, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe beide Seiten miteinander verlinkt. Und auf der Wikisource nachgefragt, ob sie nicht etwas ähnliches für Schriftsteller haben, da ich es dort nicht gefunden habe. -jkb- 09:01, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

22. Juni 2010

Schleiereulen verscheuchen

In einer Scheune meines Nachbarns haben sich ein paar Schleiereulen häuslich eingerichtet, was ja eigentlich erfreulich wäre. Leider haben diese Eulen nun aber herausgefunden, dass ich ein paar Hühner in Freilandhaltung habe. Bisher konnte ich ein Problem vermeiden, indem ich die Hühner über Nacht in ihren Stall eingesperrt habe, aber jetzt sind die Eulen darauf gekommen, dass sie ja auch tagsüber rumfliegen können, so dass sie mir gestern Nachmittag zwei Legehennen erwischt haben (es steht ausser Zweifel, dass es Schleiereulen waren, da ich die Viecher in flagranti ertappt habe). Da ich meine Hühner nur ungern auch tagsüber einsperren möchte: Gibt es irgendwelche Tricks, mit denen man Schleiereulen verscheuchen kann – wenn möglich ohne sie dauerhaft zu schädigen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:13, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Große mobile Freivoliere für Deine Hühner geht nicht? --91.89.53.164 21:15, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider nein, dafür sind zu viele Bäume im Auslauf. --Cú Faoil RM-RH 21:25, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht helfen diese Tipps von Leidensgenossen. Wachsamer Hahn und Buschwerk zum Verstecken für die Hühner klingt in meinen Ohren gut. --91.89.53.164 21:28, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dein Problem hört sich etwas seltsam an. Meines Wissens begehen Eulen des Nachts ihre Raubzüge. Normalerweise lässt sich dieses verdächig unwahrnehmbare Federvieh bei Tage nicht blicken, da die den lieben Tag liebenden Klassen-Genossen eine furchtbare Wut auf diese Unglücksboten entwickeln. Vielleicht hilft ja auch einfach 'ne Vogelscheuche. Grüße, --Stangenholz 21:55, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus Deinem ersten Link: Bei ungünstigen Wetterbedingungen sowie während der Jungenaufzucht dehnt sie ihre Jagdzeit auch auf den Tag aus. Ertappt habe ich die Eulen nur aufgrund des lauten Gekrächzes von Krähen, was wohl der beschriebenen "Hassreaktion" entspricht, die Eulen aber offensichtlich nicht abgeschreckt hat. Vogelscheuche ist eine Idee, solange das die Hühner nicht auch verschreckt... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:12, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wegen der Hühner brauchst du dir keine Gedanken machen. Die stört das nicht (4.Bild unten). Darüber wurde sogar ein Film gedreht. :) --Stangenholz 22:19, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Experten fragen. Geezernil nisi bene 23:36, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schleiereulen als Hühnermörder? Ich mag es nicht glauben, dazu sind die von der Grösse her gar nicht imstande, sie leben von Mäusen und die fangen sie in der Nacht. Da sehen sie auch gut und mit eingebauter Radarhilfe dazu, bei Tag sind sie eher blind und wenn man sie aus der Wohn- und Bruthöhle scheucht, flüchten sie nur zum nächsten Baum. Rede zum Thema nicht von ungefähr, da unser Haus unterm Dach (Nordseite und Südseite) seit 20 Jahren dazu präparierter Schleiereulenbrutplatz ist, wir sie in allen Stadien beobachten. Seit sogar 25 Jahren bieten wir einen ebensolchen Brutplatz für Turmfalken. Sie vertragen sich mit den Eulen, obwohl sie sich allenfalls per Zufall begegnen. Ein Uhu könnte Hühner fangen, aber auch eher nachts, sonst käme noch ein Wanderfalke in Betracht. MbG--Rotgiesser 00:12, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Naja sind mittelgroße Eulen und typisch sicher nicht. Ein gewisses Verhalten (weiß nicht ob das hier der Fall ist) legt best. Raubzeugs, wie Fuchs und Marder an den Tag. Wenn die einmal im Hühnerstall sind, setzt der Verstand aus und der Instinkt ein. Das Toben hat erst ein Ende, wenn sich nix mehr bewegt. Wenn ich auch Kücken hätte (derzeit wohl schon ausgewachsen) hätte ich aber auch bei besagter Schleiereule meine Bedenken. Stangenholz 00:19, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pardon, wenn ich gerade ein romantisches Tierbild zerstört habe, aber ob Du das glauben magst oder nicht ist für die Todesursache meiner Legehennen relativ unerheblich. Von Abtransport der Beute ist keine Rede; da ich die Viecher auf frischer Tat ertappt habe, hat's nur für's Anfressen gereicht. Dass eine Schleiereule ein Huhn auf dem Luftweg abtransportieren könnte, bezweifle ich stark, aber töten kann sie's offensichtlich allemal. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:36, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus deinen Worten schließe ich, dass du die Eulen nur an Kadaver gesehen hast, aber nicht beim Schlagen der Hühner? Könnte es sein, dass sie also nur die Gunst der Stunde genutzt haben und tatsächlich etwas anderes für das Ende des Hühnerlebens verantwortlich war? --88.130.169.63 11:47, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Angesichts des Musters der Blutspritzer auf den umgebenden Pflanzen käme als Alternative nur noch in Frage, dass die Hühner spontan explodiert sind. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:16, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das fände Walter dann faszinierend! Sorry, ich guck zu viel Fringe... --Die Schwäbin 19:07, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein romantisches Tierbild zerstören - bitte, was soll das? Ich stelle hier in allem Ernst die Frage, ob irgendjemand länger als berichtet mit Schleiereulen unter seinem Dach gelebt und sie in allem beobachtet hat. Fazit: Schleiereulen attackieren bei Tageslicht keine Hühner. Warum auch, sie gehören nicht zum Beuteschema --Rotgiesser 00:22, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich stelle lediglich fest, dass Du offensichtlich einen emotionalen Bezug zu Schleiereulen hast und die Tatsache, dass sie Hühner töten, offensichtlich in Konflikt zu diesem emotionalen Bezug tritt. Diesen Konflikt löst Du dahingehend, dass Du den Wahrheitsgehalt meiner Frage abstreitetst. Kann ich nicht ändern, macht meine Hühner aber auch nicht mehr lebendig. Zur Speziesbestimmung von Schleiereulen, deren Nistplatz ich kenne, die ich unmittelbar nach dem gewaltsamen Tod meiner Hühner an den frischen Kadavern beobachtet habe und deren Wegflug zum erwähnten Nistplatz ich verfolgen konnte, fühle ich mich ansonsten durchaus in der Lage. Take it or leave it, Dein Glaube oder Zweifel ändert wie gesagt nichts an der Situation. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:10, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht helfen diese Tipps weiter. Sogar wenn Du die Schleiereulen verscheuchen / von Deinen Hühnern fernhalten kannst, kommt vielleicht ein anderer Beutegreifer aus der Luft. Daher sollten Schutzmöglichkeiten für das Federvieh Vorrang haben. --109.193.74.190 19:31, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nochmals zum Hühnermord: Ich habe keinen emotionalen Bezug zu Schleiereulen, sie gefallen mir allerdings als langjähriger Beobachter. Abstreiten will und kann ich Deine Beobachtungen nicht, erlaube mir lediglich aus meiner Erfahrung den Fall zumindest als merkwürdig zu bezeichnen. Eine Bestätigung aus irgeneinem Buch über Eulenvögel wäre der Glaubwürdigkeit sicher zuträglich und die entsprechende Aussage auch für weiteres Überleben Deiner Hühner hilfreich. MbG.--Rotgiesser 00:16, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welcher Teil von Dein Glaube oder Zweifel ändert wie gesagt nichts an der Situation war für dich unklar? Ansonsten besten Dank an die übrigen Antwortenden, die traumatische Erfahrung hat bei den Überlebenden immerhin dazu geführt, dass sie sich fast nur noch an weniger exponierten Stellen aufhalten. Ich werde den Auslauf jetzt wohl mit einem Nylonnetz o.ä. überspannen, das lässt sich ohne grössere Probleme auch mit Bäumen vereinbaren. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
was hast du denn für hühner? das äußerste tragevermögen einer schleiereule liegt bei 200 gramm! (siehe HBV, Bd. 9. S. 269) legehennen, wie ich sie kenne, wiegen wohl das vielfache und können nie und nimmer von einer schleiereule weggetragen werden. Ulrich prokop 22:34, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von Wegtragen war nie die Rede, siehe weiter oben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

24. Juni 2010

Monegassische Nationalmannschaft

Warum ist Monaco nicht FIFA- und UEFA-Mitglied?--95.89.124.171 16:55, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gute Frage. DASS dem so ist, steht ja in Monegassische Fußballnationalmannschaft - aber warum? Jemand mit Ahnung in der Nähe? --Guandalug 17:17, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht erfüllt Monaco irgendwelche Midgliedsvoraussetzungen nicht. Ein fehlender Liga-Betrieb könnte es vielleicht sein. --HAL 9000 17:43, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann dürfte Lichtenstein aber auch kein FIFA Mitglied sein weil die auch keine eigene Liga haben. Gruß--KevinKwxwx Disk 17:46, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
AFAIK ist die einzige Voraussetzung ein Fußballstadion auf Staatsgebiet mit Naturrasen, und das haben die Monegassen ja. Von daher wundert mich das auch. -- Prince Kassad 19:53, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht haben sie einfach nie um die Mitgliedschaft angesucht. --MrBurns 20:07, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
So ist es! Monaco hat zwar grundsätzlich das Recht, UEFA und FIFA beizutreten, aber begnügt sich bislang "nur" mit NF-Board-Spielen, und nach der 1:21-Niederlage gegen Lappland 2006 werden die Monegassen wohl nicht so schnell Lust verspüren, gegen andere europäische Kaliber anzutreten. Zudem hat - zum Vergleich - Liechtenstein wenigstens 6 Fußballvereine, Monaco ist nicht so stark bestückt. Ich denke mal, mangels Nachwuchsförderung und Vereinsstruktur wird sich Monaco auf absehbarer Zeit mit Repräsentativspiele gegen Baskenland, Grönland oder Okzitanien begnügen. --Vexillum 20:31, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Monaco ist kein Mitglied des NF-Boards mehr, siehe [2]. Unser Artikel sollte mal aktualisiert werden (der von den englischsprachigen Kollegen ist schon auf dem neusten Stand). -- Chaddy · D·B - DÜP 20:38, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Politische Gründe führten also zum Austritt, um nicht gegen bestimmte Mannschaften spielen zu müssen. Aber weitaus wichtiger für die o. g. Frage, sind die Gründe für den Nichtbeitritt zur UEFA: um nicht den Status des AS Monaco in der Französischen Liga zu gefährden (na ja, sollen sie sich halt auf Cardiff City und Co. berufen...). Zudem gibt es nur ca. 60 monegassische Kicker, wenn ich richtig verstanden habe. --Vexillum 20:46, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, es sind wohl dieselben Gründe wie beim Vatikan (der aber eigentlich relativ erfolgreich ist, die haben laut unserem Artikel noch keine einzige Niederlage und sogar schon mal Chinas U-21 besiegt), es gibt einfach nicht genug Spieler für eine vernünftige Teilnahme an großen internationalen Turnieren. Im Gegensatz zum Vatikan hat´s aber immerhin ein durchaus taugliches Stadion. -- Chaddy · D·B - DÜP 20:53, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Vatikan hat aber angeblich sehr oft die Hand Gottes mitgespielt. ;-) Diesen Artikel sollte man nach der WM auch noch um ein paar weitere (brasilianische u.a.) Hände ergänzen. --Grip99 02:34, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ursprünglich war es allerdings anscheinend schon die Absicht des 2000 gegründeten monegassischen Fußballverbandes, FIFA und UEFA beizutreten, vgl. die ersten drei Zeitungsausschnitte (und evtl. weitere) auf [3]. Insiderinformationen gibt es übrigens (außer auf den Seiten des Verbandes selber) anscheinend auch auf [4], wo angeblich etliche aktive monegassische Nationalspieler editieren. Wer also mal richtig seltene Autogramme haben will ... ;-)
Übrigens muss man zur Ehrenrettung für die 1:21-Niederlage beim Viva_World_Cup_2006 dazusagen, dass sie immerhin im Finale stattfand, für das Monaco sich durch einen 3:2-Triumph gegen Gastgeber Okzitanien qualifizierte. --Grip99 02:34, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also dass sie der UEFA nicht beitreten, um den Status des AS Monaco in der französischen Liga nicht zu gefährden bezweifle ich, Liechtenstein ist Mitglied der UEFA und trotzdem dürfen lichtensteinische Vereine im schweizer Ligasystem mitspielen, der FC Vaduz hat sogar eine Saison (2008/09) in der Super League (=höchste Spielklasse in der Schweiz) mitgespielt. --MrBurns 23:42, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Steht aber halt so in der Quelle, die Chaddy angegeben hat. Und ich las bei meiner Suche auch explizit, dass es (wenig überraschend) nicht an irgendwelchen Voraussetzungen scheitern würde, wenn sie sich denn bewerben würden. Die französische Liga ist ja wohl unabhängig, die müssen sich nicht an das halten, was die Schweizer Liga macht. --Grip99 03:33, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es würde jedenfalls die FIFA nicht stören. Es kann aber sein, dass der FFF irgendwelche Bestimmungen hat, die verhindern, dass der ASM im französischen Ligasystem mitspielt, wenn Monaco Mitglied der UEFA/FIFA ist. --MrBurns 13:53, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

OT: Wäre es nicht ein nettes kleines Feature, wenn man, irgendwie per Alias, einen Abschnittstitel der Auskunft korrigieren könnte, ohne dass der entsprechende Link nicht mehr funktioniert? Oder geht das sogar schon irgendwie? 85.180.198.255 14:30, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wieso steht das ausgerechnet in diesem Abschnitt? --MrBurns 14:35, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wg. des fehlenden "s" bei "Monegas(s)isch". Nur 'ne Kleinigkeit, kommt aber öfters vor. Grüße 85.180.198.255 14:38, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann einen Anker mit dem Namen der falschen Überschrift setzen. Also so. --Grip99 02:46, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deepwater Horizon Idee: Stöpselmethode

von http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Ölkatastrophe_im_Golf_von_Mexiko_2010 hierherverlegt --Itu 20:15, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir sind natürlich nicht alle technischen Einzelheiten bekannt, aber ich denke mir, man könnte das sprudelde Bohrloch mit einer langen Stange verschliessen, die genauso wie ein Bohrstrang zusammengesetzt ist, einfach in das Loch, durch das BOP-Ventil hindurch hinab versenken.

Das Loch hat ca 18 cm Durchmesser bei ca. 400 bar Öldruck. Wenn man wie bei einem Bohrstrang eine 1000 m lange Voll-Stahl-Stange von ca. 12 cm Durchmesser mit verdicktem Ende. (In dicker werdenden Stufen 18-19-20 cm Durchmesser) in das Loch hinablässt müsste es sich doch verschließen lassen! Dieser “Stöpsel” würde ja nur ca 100 Tonnen wiegen, für einen Bohrturm oder Schiff, kein Problem. Komplette Bohrstränge haben schließlich ein höheres Gewicht.

Kann mir jemand sagen warum diese einfache Lösung nirgends erwähnt oder angedacht wird? Ist da ein Denkfehler drin? Neelen (nicht signierter Beitrag von 84.131.216.57 (Diskussion) 11:21, 23. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Weil es zu einfach wäre! Die Sache muß komplizierter sein. Jeder (auch ich) geht/ging von einem Bohrloch mit einem "gesunden" Rohr/Casing aus. Dem dürfte aber nicht so sein, denn wenn "BP" Kilometer tief bohrt, um dort eine -mir vollkommen unmögliche- Krumbohrung durchzuführen, das beschädigte Rohr wiederum anzubohren, um es dann in dieser extremen Tiefe mit Zement/Kleber etc. zu verschließen, dann denken die sich da was dabei, bzw. der Schaden dürfte in sehr großer Tiefe liegen, nicht nur am BOP. Versucht aber mal ein zähes Stahlrohr mit einer Bohrmaschine (mit zusätzlich biegsamer Welle) anzubohren, ohne dabei eine Körnung/Vorbohrung zuvor gesetzt zu haben. Wie viele Versuche sind da nötig um das Teil anzubohren, wie oft rutscht man dabei ab? Jetzt könnte man sagen, daß das zuvor gebohrte Bohrloch im Gestein genügend Führung gibt um das Loch zu bohren. Aber das Gestein ist meiner Meinung nach, weicher wie der Stahl des Casing (lese mal hier den Absatz: „Das Bohrloch beherrschen“ und weiter unten steht: ..hat man auf diese Weise sogar schon über 8,5 Kilometer horizontal gebohrt. Dabei geht man nicht etwa "blind" vor, sondern weiß dank moderner Technik bis auf wenige Meter genau, wo sich der Meißel jeweils gerade befindet.), ergo verläuft die Bohrerei, was wiederum kostbare Zeit verstreichen läßt. Nun kann eingewendet werden, daß ein Bohrkopf eine andere Bohrweise/-kopf wie ein HSS-Bohrer hat, aber das Problem genau ein 7-Zoll-Rohr mittig in einigen Kilometern Entfernung zu treffen bleibt bestehen. Übrigens ist auch deine Idee nicht "neu", es genügt ein simpler Konus. Und wenn ich die Bohrstangen mit ihrem Gewinde noch recht in Erinnerung habe, dann sind das kegelförmige Gewinde. Schau mal unter http://www.youtube.com/results?search_query=idea+oil+spill&aq=f da findest Du -zig bis -hunderte Ideen. Die zuletzt genannte Anzahl der Vorschläge zum verschließen des Bohrlochs geht über die 80.000 (in Worten Achtzigtausend) hinaus! Jedem ist es unverständlich, warum das Loch noch nicht verschlossen ist, jeder vernünftig denkende Erdenbürger muß aufschreien, wenn er von diese Verschmutzung (und Vergeudung) hört!.--StromBer 03:06, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wichtigste Gegenargument ist wohl, dass die Verrohrung beschädigt ist. Außerdem weiß niemand mit Sicherheit, ob er den "Stöpsel" wirklich einführen könnte, nachdem der BOP entfernt wurde. Ohne BOP würde aber der Ölaustritt (wahrscheinlichst) massiv ansteigen. Drückt man den Stöpsel auf eine beschädigte Verrohrung, wird sich das unter hohem Druck stehende Öl an der Bruchstelle des Rohres seitlich einen Weg bahnen. In kurzer Zeit wäre das Problem wieder da - wenn nicht sogar schlimmer. --hg6996 08:17, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine idee hat leider ein Paar kleine Schönheitsfehler. zum einen sind die Bohrungen absichtlich nicht gerade sondern gesteuert, und dein Pfropfen müsste ein Kegel sein und nicht Gestuft. Nur würde ein Kegel Den Blowoutpreventer und die Verrohrung regelrecht Aufsprengen. Was zur folge hätte, das das öl zwar langsamer aber unkontrolliert austritt. --Nighthorse 08:34, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


@ Nighthorse

Ich habe mir schon diverse Videos angeschaut aber eine lange schwere Stahlstange als “ Stöpsel”-Verschluss habe ich bisher noch nicht gesehen. Bei einer Gesamtlänge von 1 km ist auch eine massive Stahlstange von 12 cm Durchmesser ein sehr “schlaffes” und biegsames Objekt.

Gerade weil ja der obere Ventilaufbau so beschädigt ist macht es keinen Sinn mehr diesen zu verschließen, da die Gefahr bestünde, dass das gesamte BOP Ventil durch den hohen Druck nach oben gerissen würde.

Bei meinem Vorschlag hingegen wäre es sogar möglich, den Verschluss immer tiefer ins Bohrloch hinabzusenken! Würde sich am Ende der Stahlstange mit mindestens 100 to Gewicht (400 bar Druckäquivalent) eine gehärtete Stahlkugel mit einem Durchmesser von 18 (+ X) cm befinden, würde es das Loch verschließen und ließe sich, selbst an einem Seil, praktisch beliebig tief hinab versenken, auch tief unterhalb der geschädigten Verrohrung. Dazu müsste am jetzigen Zustand des Ventilaufbaues nichts geändert werden. Man würde es einfach hindurch passieren. Es ließe sich alles mit vorhandener Bohrtechnik bewerkstelligen. Ich habe diese Idee auch schon bei BP vorgeschlagen, allerdings bisher ohne Antwort. Neelen (nicht signierter Beitrag von 79.201.251.24 (Diskussion) 11:20, 24. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Hmm, wollte eben was anderes sagen...eigentlich nicht so dumm die Idee. Ich denke jetzt mal dass , ~wegen der Schlamperei beim Zementieren(!?), auch weiter unten der Bereich ausserhalb des Casings durchlässig ist... --Itu 20:26, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme an, die 400 bar sind das Hauptproblem. Da kann man nicht mal eben ein Stöckchen ins Röhrchen stecken. Bei der ursprünglichen Bohrung herrscht bis zum Durchbruch ja nicht so ein Druck und wenn es soweit ist, ist das ganze schon gesichert. Dummerweise haben diesmal die Sicherungen versagt oder waren zu schwach. Rainer Z ... 21:03, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Etwas wie eine Stahlstange durch ein Ventil in das darunterliegende Rohr zu führen, ist nur möglich, wenn das Absperrorgan ein Kugelhahn ist. Absperrventile sind i.d.R. bauartbedingt mit inneren Umlenkungen versehen. Gruß M.Bmg (nicht signierter Beitrag von 92.117.207.197 (Diskussion) 00:14, 25. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]
<late>Nö, durch das Absperrorgan gehen ja auch jede Menge Rohre durch. Der Durchmesser dürfte imho so gross sein wie im mittleren Bereich der Bohrlochs. --Itu 12:46, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erstmal finde ich es ja gemein, dass mir jemand meine Idee mit dem langen, kegelförmigen Stöpsel geklaut hat... Aber dann habe ich im TV gesehen, dass das ÖL teilweise waagerecht statt senkrecht aus so einem Rohrende herausdrängt. Da ist also noch ein bisschen Installation an der Oberfläche vorhanden, die es kompliziert macht. Andererseits denke, ich, bei den Kosten könnte man dieses Equipment gerne opfern (Peanuts), das Ganze plan mit dem Meeresboden machen und dann eben so einen Stöpsel probieren. Der Stöpsel muss auch nicht glatt sein, sondern könnte ein Spiralgewinde tragen wie das Bohrgestänge, nur flacher.
Einen anderen Ansatz hätte ich gehabt, wenn ein Stück freies Rohr (egal ob waagerecht oder senkrecht) aus dem Meeresboden schaut: Das Ding einfach mit so einer hydraulischen Großzange (wie bei Bauabriss oder Feuerwehr-Rettungszange) anfassen und in das Ende eine 180-Grad-Biegung bringen, die dann zusammenquetschen (und ggf. mit Zement fixieren) und fertig.
BP soll angeblich mit Millionen von Mails mit ähnlichen Vorschlägen überflutet werden, auf englisch gibt es wohl irgendwelche Webseiten, wo man sich darüber längelang unterhalten kann. Dass da noch nichts Konstruktives dabeigewesen sein soll, ist eigentlich nicht vorstellbar. --PeterFrankfurt 03:14, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wobei die Aussage "Da haben sich Menschen Gedanken gemacht, also brauche ich es nicht tun, was besseres als die findet man eh nicht" sicherlich als schwierig zu bewerten ist Lg --Kevin Heidemann 09:22, 25. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Hier kannst du deine Vorschläge einbringen: http://www.deepwaterhorizonresponse.com/go/doc/2931/546759/ --тнояsтеn 09:27, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

da war doch mal sowas ähnliches vorm "topf kill": riser insertion tube tool (RITT)...? --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt scheitert _vermutlich_ alles von oben her Verstopfen daran, dass das Loch von weit unten her ausserhalb der Bohrlochauskleidung undicht ist. Im oberen Bereich ist, so wie es sich verschiedentlich hört, der ganze Untergrund zu locker so dass sich das Öl dort spätestens dann einen Weg bahnt wenn es am Bohrloch nicht mehr raus darf. --Itu 12:46, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

kann mir dann noch jemand erklären, warum man nicht n stöpsel mit absaugung machen kann (sone art ballon-katheter mit saugrohr in der mitte)? durch die absaugung könnte man den druck erheblich mindern und durch den stöpsel verhindern man das unkontrollierte ausströmen... wenn man dann noch n tankschiff voll macht, macht man vllt irgendwann doch noch gewinn mit dem ding... *träum* --Heimschützenzentrum (?) 17:52, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nichts anderes wird gemacht: http://www.bp.com/genericarticle.do?categoryId=2012968&contentId=7063132, http://www.bp.com/genericarticle.do?categoryId=9033571&contentId=7062542 . Mit dem Unterschied, dass sie es nicht dicht bekommen und nur ein kleiner Teil abgesaugt wird. --79.239.145.58 19:59, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
nun ja - im moment halten die den katheter quasi irgendwie davor und saugen relativ viel wasser mit an, obwohl noch viel öl vorbei strömt... so ein richtiger ballon-katheter wird ja tief in die abzudichtende röhre eingeführt und dann aufgeblasen... diese deepwaterhorizonresponse leute sagen, dass es wegen den schwierigen bedingungen so tief unter wasser nicht geht, was mir nich ganz einleuchtet... *trotzig auf den boden stampf* :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:20, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, eigentlich auch keine schlechte Idee. Wenn ich mich nicht irre ist so eine Art Katheder tatsächlich üblich beim Bohren. Könnte aber schwierig sein das runter zu bekommen* und das Casing müsste dann erst mal mit plattgedrückt werden. --Itu 21:06, 25. Jun. 2010 (CEST)*(wer weiss, vielleicht müsste man das mit der og. Methode kombinieren ;) )[Beantworten]
Schaut mal ein bisschen die Livestreams von den Tauchrobotern: http://www.bp.com/genericarticle.do?categoryId=9033572&contentId=7062605 . Einfache Tätigkeiten, die an der Oberfläche 5 Minuten dauern, brauchen in der Tiefe schonmal 2 Tage. Und wie wollt ihr euren Katheter denn ins Bohrloch bekommen? Durch den BOP? Gegen den Druck des autretenden Öl-/Gasgemischs? Dreht mal einen Wasserschlauch voll auf und versucht, da etwas vorne was durch ein kleines Loch einzuführen... und jetzt das gleiche nochmal ferngesteuert am Meeresgrund. Es ist nicht so einfach, wie es erscheint. --79.239.162.65 12:04, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok - ich dachte das wär wegen dem fetten, zentralen loch im ballon-katheter so wie n ping-pong-ball, der auf m luftstrahl tanzt... dieses "RITT" ging ja auch rein (und zwar obwohl da oben noch alles verklemmt war)... --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wiederhole mich: Öl und Gas strömen mit rund 400 bar aus dem Loch. Die Kräfte, die da wirken, sind jenseits des alltäglichen Vorstellungsvermögens. Einen Ballon-Katheter o. ä. bekommst du unmöglich in das Rohr und wenn du es schaffen würdest, würde es den vermutlich in Sekundenschnelle zerreißen. Obendrein ist das Rohr nicht hinreichend dem Gestein gegenüber abgedichtet, da wurde leider ein bisschen gespart. Bekäme man das Rohr dicht, könnten Öl und Gas sich außen herum einen Weg suchen. Dann dürfte es gar kein Halten mehr geben. Die ganze Sache wird sich allenfalls nach erfolgreichen Entlastungsbohrungen halbwegs in den Griff bekommen lassen. Rainer Z ... 15:29, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ach dann wdh ich mich auch mal: RITT... bloß in dicker und mit zuschaltbarer stöpsel-eigenschaft (na klar nur für den zwischenraum zwischen bohrloch und RITT wegen der notwendigkeit die bohrloch wandung zu entlasten...)... oder wollen wir jetzt abstreiten, dass der RITT da jemals drin war? oder ändert sich was an den kräften, wenn das rohr dicker als beim dünnen RITT ist, so dass das einführen unmöglich wird? und den "ballon" könnte man ja auch irgendwie "top kill" artig ausführen (wenn top kill flüssigkeit oben ankommt, war der druck der top kill einblasung wohl zu hoch...)... top kill konnte ja tage lang den ölfluss zurückdrängen, also erst recht den kleinen teilstrom außerhalb eines dicken RITT... --Heimschützenzentrum (?) 17:39, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
RITT? - was bitte?--Itu 18:49, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Riser Insertion Tube Tool. Das war allerdings nicht im BOP/Bohrloch, sondern im abgeknickten Steigrohr (auch verbunden mit geringerem Druck, ein Teil des Gas-/Ölstroms trat ja direkt am BOP aus). --тнояsтеn 19:04, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ach so... also ist der druck zumindest jetzt zu hoch für son rohr-im-rohr... das kommt aus dem bildchen irgendwie nicht ganz raus (da ist sogar nur ein zartes wölkchen am offenen ende des riser...)... dann seh ich jetzt ein, dass mir nix kluges dazu einfällt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:37, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


@ Rainer Z Ich habe die Idee ja nicht einfach nur so mal geäußert sondern vorab schon mal kurz durchgerechnet. Also sollte es stimmen das der Öl-Druck in der offenen Leitung bei 400 Bar liegt und der Querschnitt der Leitung 18 cm beträgt benötigt man ca 101 Tonnen Gewicht mit der man den “Stöpsel” herunterdrücken muss.

Zu bewerkstelligen ist das nur über ein großes Stahl-Gewicht. Diese Masse könnte auch oberhalb des Meeresbodens platziert werden, es würde jedoch schwierig werden, es genau in Balance bzw. stabil über/in dem Bohrloch zu halten. Daher ist es eben so wichtig eine lange schwere Stahlstange als Gewicht zu nehmen. Diese Stange zieht einfach den Stopfen genau dahin wo er gebraucht wird.

Bei Verwendung einer Kugel als End-Stopfen wäre zudem ein besonderer Vorteil gegeben, dass Ganze ließe sich im Bohrloch tief hinab versenken! Man könnte also den Stopfen tiefer zu Einsatz bringen als sich die zerstörte Verrohrung befindet. Man muss sich zudem vorstellen das so ein großes Gewicht an einer gehärteten Kugel ( zB. aus Wolframcarbit ) eine sehr hohe verformende Wirkung hätte, so das selbst eine ovale Verrohrung von der Kugel zurückverformt werden würde und abgeschlossen würde. Die genauen Maße für die Kugel die vielleicht auch etwas Birnenförmig sein sollte lassen sich anhand der Festigkeitsdaten der Verrohrung der beabsichtigten Verpressung zur Wandung und der tiefe des Verschlusses berechnen.

Leider habe ich darüber keine Daten, und bisher auch noch keine Rückmeldung von BP wegen einer möglichen Verwendung dieser Idee. Insofern auch noch an “PeterFrankfurt”. ich wusste natürlich nicht das Du die gleiche Idee gehabt hast, aber ich finde sie ja eigentlich auch sehr naheliegend und kann überhaupt nicht nachvollziehen warum es seit 14 Tagen keine Reaktion seitens BP gibt. Grüße an alle, Neelen (nicht signierter Beitrag von 79.201.217.227 (Diskussion) 15:23, 29. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Ja ja ,alles schwer nachzuvollziehen.... Der Spiegel lässt sich mal zu einer vernünftigen Einschätzung herab:
meine Idee muss ich jetzt auch noch mal loswerden: wenn schon dann statt der massiven Stange gleich ein (ggf. bereits zementgefülltes)Rohr das möglichst weit eingeführt wird und unten, wo man ja auch von der Seite am hinbohren ist durch das Rohr den Zement zum killen reindrücken. Also der wahre Bottom Kill. Ich will jetzt einen Termin bei BP. Sofort!
Nochmal ne ernste Einschätzung: BP müsste erstmal irgendwo die GANZE Problematik fundiert beschreiben. Tun die aber IMHO nicht. Was auf deren Seite steht ist, obgleich teilweise informativ, noch viel zu wenig. Wirkliches Interesse haben die nicht an einer unverzögerten totalen Offenlegung. Mehr als nötig lassen die sich die Sache nicht aus der Hand nehmen. Ist ja keine gemeinnützige 'Open Source' Organisation.... --Itu 05:53, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
bis heute -30.6.2010- könnt ihr noch „euere“ Vorschläge bei InnoCentive https://gw.innocentive.com/ar/challenge/9383447 einreichen. Ps über 200 000 Ideen gibts schon. Die Registrierung ist kostenlos. Viel Erfolg :-)) --StromBer 08:36, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

26. Juni 2010

Neues Board

Hi, zweigeteilte Frage: eigentlich wollte ich die Frage woanders stellen, habe aber irgendwie kein geeignetes Forum im Netz gefunden, bei dem man folgende Frage stellen kann, daher meine erste Frage: wo kann ich meine zweite Frage stellen außer hier? ;)

Aber zur eigentlichen Frage: Der IDE-Controller meines Boards scheint den Geist aufgegeben zu haben (zumindest werden recht plötzlich beide angeschlossenen DVD-Laufwerke nicht mehr erkannt). Da das Board schon ein wenig älter ist, plane ich eine Auswechslung. Da hätte ich gerne Tipps - preismäßig irgendwas im Mittelfeld bis oberen Mittelfeld (aber es muss kein High-End sein, gutes Preis-Leistungsv-Verhältnis zählt). Folgend die Anforderungen:

  • ATX-Größe (30.4cm x 18.5cm)
  • Prozessor soll auch erneuert werden, der alte spielt also keine Rolle
  • RAM würde ich (wenn möglich) weiterverwenden: 2x2GB (PC2-6400/DDR2-400) - falls zu veraltet, kann ich auch den tauschen
  • mindestens 2xSATA-2 (besser 4x)
  • mind. 1 IDE-Bus
  • vermutlich Standard: Onboard-LAN, 5.1-Sound, mind. 4xUSB
  • wenn möglich Floppy-Anschluss
  • WLAN-Karte soll weiterverwendet werden (PCI)
  • Grafikkarte soll weiterverwendet werden (PCI-Express x16)
  • TV-Karte soll weiterverwendet werden (PCI-Express x1)

Danke für eure Tipps ;) --APPER\☺☹ 20:16, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wegen dem IDE Problem brauchts du zwar nicht ungedingt den PC zu erneuern. Deine Beschreibung sieht aber nach Rundumerneuerung aus. Nimm ein ASUS Board "P7H55-M PRO" mit DDR3 Memory 4GB wäre o.k. eine Intel 1156Pin CPU. Floppy ist Schnee von gestern. Wenn du Disketten lesen willst nimm ein USB Gerät. Alle anderen Bedingungen sind vom Board locker einzuhalten. --Gustav Broennimann 21:21, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, dass ich damals bei XP noch 'ne Treiber-Diskette für die S-ATA-Platten brauchte. Ist das seit Vista Vergangenheit? --APPER\☺☹ 23:06, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sind schon sehr viele Treiber aller Art auf der Installations-CD, einer wird schon passen. Probier es einfach aus. Siehst dann schnell ob nach dem Bootvorgang deine SATA Platte sichtbar ist. --Gustav Broennimann 00:53, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ATX ist übrigens 30,5cm x 24,4cm, wie kommst du auf 30,4cm x 18,5cm? Kein ATX-Format hat diese Größe. --MrBurns 13:45, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir bei meiner Recherche inzwischen auch aufgefallen, aber mein aktuelles board hat genau diese Maße (also anscheinend schmaler als normal). Ich gehe aber davon aus, dass auch ein normalgroßes (30,4x24,4) in mein Gehäuse passt. Ich weiß nicht mehr, wie groß mein vorheriges war, ich denke normale ATX-Größe. --APPER\☺☹ 00:41, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass du ein Komplettsystem von einer großen Marke wie Dell, Fujitsu, HP, o.Ä. hast? Weil die verwenden oft proprietäre Formate. --MrBurns 04:10, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

27. Juni 2010

Was ist die "natürliche" Ernährung des Menschen?

Hallo. Wie ernährten sich Menschen in ihrer natürlichen Umgebung? Haben sie vor allem Getreide gegessen oder gab es die damals noch nicht? Haben sie vor allem Nüsse und Beeren gegessen? Wie viel Fleisch in der Woche haben unsere Vorfahren gegessen? Kann man anhand der natürlichen Ernähung und der Beschaffenheit der Verdauungsorgane Schlüsse ziehen, dass wir unsere Ernähung umstellen sollten (mehr Nüsse, weniger Fleisch, keine Milch etc.)?92.225.142.156 13:24, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte auch beantworten, was am besten als Gehirnnahrung gut ist.--91.56.217.115 13:28, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn die natürliche Umgebung des Menschen? ansonsten schon Ernährung#Ernährung in der menschlichen Evolution gesehen? (Darum gehts ja wohl?!) ...Sicherlich Post / FB 13:32, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Getreide wird seit der Jungsteinzeit gegessen, davor wurde es nicht gegessen. Soviel ich weiß gab es aber schon eine evolutionäre Anpassung an den Getreidekonsum, sodass man Getreide zur "natürlichen" Ernährung wohl dazuzählen kann. Rinder werden auch schon relativ lang gezüchtet und auch daran hat sich der Mensch schon evolutionär angepasst, sonst hätte jeder Erwachsene eine Laktoseunverträglichkeit, was ja nicht de Fall ist. Es gibt allerdinsg noch einige wenige reine Jäger- und Sammler-Kulturen und über die hab ich mal eine Studie gelesen, die meisten von denen nehmen den Absoluten Großteil ihre Kalorien in Form von Fleicsch auf. Das heißt aber nicht unbedingt, dass das die gesündeste Ernährung ist, schließlich haben die keine sehr hohe Lebenserwartung. Ob die neolithische Ernährung sehr gesund ist, ist aber auch zu bezweifeln, weil laut en:Life expectancy war die Lebenserwartung da noch viel kürzer als am Ende der Altsteinzeit, wobei das natürlich nicht an der Ernährung liegen muss. --MrBurns 13:40, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von allem etwas, tierisches und pflanzliches gemischt, teils gekocht, teils roh, nicht zu viel Industrieprodukte, weniger Salz und Zucker, nicht mehr Kalorien als man verbraucht, alles weglassen was man individuell schlecht verträgt (bei manchen ist das Milch, bei anderen Gebratenes...). Jede Regel, die dazu aufgestellt wird, dient nur dazu, spezielle Diätbücher zu verkaufen und den Menschen das genussvolle Essen abzugewöhnen. Und als Gehirnnahrung sind Fleisch und Nüsse sowie Kohlenhydrate gut. --Sr. F 13:42, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(...)sonst hätte jeder Erwachsene eine Laktoseunverträglichkeit, was ja nicht de Fall ist. schreibt MrBurns. Der Satz suggeriert etwas, das nicht den Tatsachen entspricht. Tatsächlich ist die Laktoseverträglichkeit eher die Ausnahme. BerlinerSchule. 13:52, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber zumindest bestimmte Bevölkerungsgruppen haben sich an die Milchtierhaltung evolutionär angepasst (insbesondere in Europa), weil sonst hätten 100% der erwachsenen Menschen eine Laktoseunverträglichkeit. --MrBurns 14:22, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bist du sicher, dass das eine evolutionäre Anpassung und nicht einfach eine Frage der Gewöhnung ist? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:28, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich war immer der Meinung, es sei umgekehrt gewesen: Die spontane Mutation, dass man plötzlich Laktose vertragen konnte, hat den Menschen überhaupt erst ermöglicht, Milch zu trinken. Wenn es wirklich eine Anpassung gewesen wäre, dann hätten ja wohl bestimmt mehr Menschen diese durchgemacht. (nicht signierter Beitrag von 84.183.81.113 (Diskussion) 14:40, 27. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Man kann auch mit Laktoseunverträglichkeit Milch trinken. Die Beschwerden, die man dann hat, sind zwar unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich. Wenn man bedenkt, dass die Menschheit die meiste Zeit unter Nahrungsmangel gelitten hat, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Symptome bewusst in Kauf genommen wurden. Aber die Mutation hat sich wohl doch langsam durchgesetzt, weil es wohl doch einen gewissen Selektionsvorteil hat, keinen Durchfall oder andere Verdauungsprobleme zu haben, weshalb in den Gegenden, in denen es schon lange Milchwirtschaft gibt, heute die meisten Leute Laktose vertragen. --MrBurns 14:47, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Generell jedes Säugetier verträgt zunächst Laktose. Die ist schliesslich in Muttermilch, wenn auch nicht immer in den Mengen wie in Menschen- und Kuhmilch. Viele, aber nicht alle, Säugetiere vertragen später Laktose nicht oder nicht gut, da weniger oder keine Laktase mehr produziert wird. Dies erscheint "sinnvoll", man kriegt ja keine Muttermilch mehr, ist aber nicht zwingend. Ebenso ist die Annahme einer evolutionären Anpassung (Stichwort Zufall und fehlende Selektion beim Menschen) der Laktaseproduktion als Folge von Milchwirtschaft doch sehr dünnes Eis. Dann eher andersrum. Eine reine Gewöhnung - also Laktasemehrproduktion bei Bedarf pro Individuum - kann ich mir auch nicht vorstellen. Und: Milch war sehr lange ein Randprodukt der Viehhaltung und auch die vielbemühten Völker mit "Volllaktoseunverträglichkeit" (Afrika, China (sogar die "Erfinder"?), heute Südamerika) sehen ja keinen Anlass, die Viehhaltung aufzugeben. Und zuletzt: Die Japaner, Koreaner und Chinesen, die ich kenne, vertragen ganz problemlos Milch und Laktose in Mengen wie sie etwa in Eis, Kuchen oder Keksen vorkommen. Bei Käsekuchen, Käse oder reiner Milch müsste ich mal fragen. Der Schluss daraus ist dann wohl: Sie haben weniger Laktase oder: die Menge machts.
Zur eigentlichen Frage: Milch jeder Art ist auf jeden Fall raus, da Milchwirtschaft Domestikation voraussetzt, unrentabel ist, ein beachtliches Know-how braucht und so richtig nur seßhaft funktioniert (z.B. Decken muss kontrolliert werden). --92.202.60.68 15:11, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß vertragen die meisten Leute mit Laktoseunverträglichkeit (zu denen ich auch zähle) 1/4 Liter Milch nicht. Allerdings kann man auch Laktase (z.B. in Tabletten- oder Pulverform) zur Mahlzeit einnehmen, dann verträgt man es wieder. --MrBurns 15:44, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: der Mensch ist in einigen Regionen schon seit über 10.000 Jahren sesshaft und Viehzucht gibts auch schon seit ca. 8k-10k Jahren (siehe Jungsteinzeit), das ist lange genug für eine evolutionäre Anpassung. --MrBurns 15:49, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ging ja um die Frage der Natürlichkeit. Ich würde da schlicht früher ansetzen als 'seßhaft'. Ich störe mich aber mehr am Begriff Anpassung: Der Mensch hat sich, wo er konnte, jawohl an seine Mutation angepasst, nicht die Laktase ans Milchangebot ;). So sieht es auch unser Artikel Veganismus: "Wissenschaftler fanden eine enge Bindung der Laktase-Persistenz bzw. Laktosetoleranz im Erwachsenenalter an die Ausbreitung der Milchwirtschaft im Europa der Jungsteinzeit. Die entsprechende evolutionäre Anpassung, eine bestimmte Punktmutation im MCM6-Gen, wird als Entwicklungsvorteil für die betroffenen Menschen gedeutet. --92.202.60.68 16:01, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Laktosegeschichte: Als Anpassung wird in der Evolutionstheorie nicht eine als Folge entstandene Mutation verstanden (die gibt es nicht), sondern die Durchsetzung einer bereits bestehenden Mutation aufgrund veränderter Umweltbedingungen. Wie sich in den letzten Jahren herausgestellt hat, fand das in Europa vor ca. 6000 Jahren statt (Zahl aus dem Gedächtnis) und ging erstaunlich schnell. Unter den damaligen europäischen Lebensbedingungen war offenbar die Versorgung mit Kalzium und Vitamin D schwierig, was durch Laktosetoleranz drastisch verbessert wird. Wer laktoseintolerant war, hatte ein erhebliches Risiko, schon als Kind an Rachitis zu erkranken. In anderen Weltgegenden gab es diesen evolutionären Druck nicht. Daran ist auch interessant, dass es belegt, dass es keine generell „natürliche“ Ernährung für Menschen gibt. Es gibt soweit eine Gemeinsamkeit, dass wir Allesfresser sind, also mit einer gemischt tierisch-pflanzlichen Kost alle notwendigen Stoffe zur Verfügung haben. Problematisch sind die Extreme. Wobei es da je nach Ethnie und Umständen erstaunliche Anpassungen gibt. Die Inuit haben fast ausschließlich mit Fleischkonsum überlebt, in Indien gibt es eine vegane Tradition des Jainismus.
Die Frage „Wie ernährten sich Menschen in ihrer natürlichen Umgebung?“ ignoriert die großen Unterschiede zwischen den Menschen und der natürlichen Umgebung, in der sie leben und an die sie sich angepasst haben. Unsere Vorfahren in Afrika haben sich spätestens seit dem Homo erectus zu einem erheblichen Anteil von Fleisch (eingeschlossen Fisch, Insekten usw.) und zu einem kleineren von pflanzlicher Kost ernährt (und vermutlich das Kochen erfunden). Das änderte sich erst mit der Erfindung der Landwirtschaft vor gut 10.000 Jahren mit zunächst nachteiligen Folgen für die Gesundheit.
Das Problem heutiger, wohlhabender Gesellschaften ist vor allem der Überfluss an Nahrung und der Mangel an Bewegung. In Kombination mit einem Appetit, der sich als Regulationsmechanismus nicht so schnell an die Veränderungen der Lebensverhältnisse anpassen konnte. Schon gar nicht, wenn er seit Kindheit durch Fertignahrung mit Aroma- und Süßstoffen, Geschmacksverstärkern usw. fehlgeprägt wurde.
Rainer Z ... 20:11, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt ziemlich ausführliche Berichte über "indigene" Völker, die bis zur Entdeckung durch Europäer eine orignäre Ernährungsweise praktizierten, die sich seit zehntausenden Jahren ähnelt. Egal ob 18., 19. oder 20. Jahrhundert, die Bibliotheken sind voll davon, und nur dort wird man die richtigen Antworten bekommen, denn die meisten dieser Völker sind entweder ausgestorben oder assimiliert. Die heute noch bekannten Völker leben meist in den Troben und Subtropen, was nur eingeschränkt auf den Sapiens übertragen werden kann. Soweit ich weiß, wurde ursprünglich der Stärkebedarf überwiegend durch Wurzeln und gesammelte Gräsersamen gedeckt. Früchte waren damals wie heute vor allem eine Ergänzung. Der Mensch verzehrt im Schnitt 100g Fleisch am Tag, wobei darunter alle essbaren Bestandteile eines Tieres fallen, samt Innereien und Blut. Niemand kann Angaben machen, wie hoch dieser Verbrauch vor 5000 Jahren war, aber gerade wenn man ostasiatische Küchen sieht, und wie vielfältig dort das Angebot an Tierarten ist, die verzehrt werden, sehe ich keinen Grund zu zweifeln, daß unsere Vorfahren weniger Fleisch aßen als wir, aber sicher weniger Schweineschnitzel, dafür mehr Kaninchenragout, Vogelsuppe und Krebs/Muschelfleisch. Unser Verdauungssystem wird von vielen Aspekten angegriffen, aber er ist grundsätzlich zur Verdauung von fast jedem genießbaren biologischen Produkt in der Lage. Weniger Fleisch hat keinerlei Auswirkung auf den Darm, nur auf den gesamten Organismus, genauso der Verzehr von Nüssen. Was die Milch angeht, so ißt der Mensch nunmal nicht immer das, was ihm bekommt. Selbst Chinesen mägen ihren Hamburger nur mit der Scheibe Käse. Wem Milch bekommt, für den ist es mit eines der gesündesten Lebensmittel, die es gibt - in Maßen, und nicht beliebig viel in jeder Form.Oliver S.Y. 21:03, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vergiss Spezielle Gehirnnahrung. Sr. F hat geschrieben, wie man sich ausgewogen ernährt. Dann wird das Gehirn auch gut versorgt. ABER: Es ist klar, dass man das Gehirn trainieren kann (Ohne Fleiss kein Preis!). Versuche mit +60-Jährigen, denen man Jonglieren beigebracht hat, haben gezeigt, dass sie nach 6 Monaten (a) jonglieren konnten und (b) auch generell eine bessere Koordination hatten und (c) sensationell: Bereiche des Gehirns hatten sich morphologisch und funktionell verändert! Diese Veränderung war rückläufig in der Gruppe, die aufhörte zu jonglieren! Kein Training => keine Verbesserung!!
Also, trainieren! Jeden Tag den Wikipedia-Artikel des Tages lesen und darüber nachdenken (neue Begriffe lernen!). WICHTIG: Besonders intensiv die Sachen lesen, die dich nicht unbedingt interessieren (Menschen machen oft den Fehler, nur das zu lesen, was sie sowieso schon kennen = easy = Geistige Inzucht!).
Und was macht man, damit das Gelernte hängenbleibt? Nach 2-3 Stunden intensiven Lesens und Lernens machst du ein kleines Schläfchen (KEIN TV, KEINE X-Box, KEIN neuer Stimulus!). Im Kurzschlaf graviert dein Gehirn die Daten und du behältst sie besser.
Also: Normal essen (auch immer wieder mal was Neues ausprobieren... selber kochen!!) und regelmässig kostenlos Wikipedia lesen...oder auch mal selber einen Artikel schreiben. Geezernil nisi bene 21:27, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu „Gehirnnahrung“ (überhaupt ein dämlicher Begriff, m.p.M.n., und zu recht „rot“) hatten wir schon mal was. --Geri 08:43, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bezweifle, daß es für Menschen soetwas wie "natürliche Nahrung" gibt - dazu haben sich Menschen seit viel zu vielen Jahrtausendenan die unterschiedlichsten Nahrungsquellen gewöhnt. Wenn man sich unbedingt an die evolutionäre Vorgeschichte halten will, dann ist in jedem Fall jede Form zubereiteter Nahrung, die nicht dem entspricht, wie man sie ursprünglich vorgefunden hat, unnatürlicher als alles andere, denn evolutionär spielen die paar 10.000 Jahre, in denen der Mensch das Feuer kennt, keine wirkliche Rolle. Brot, das in vielen Gegenden das Hauptnaahrungsmittel darstellt, würde somit zu einem der unnatürlichsten Lebensmittel heruntergestuft werden müssen. In Bezug auf die Laktosseunverträglichkeit - hier wurde eine Verbindung zur Milchwirtschaft gezogen, die so nicht haltbar ist. Eines der wichtigsten, weil haltbaren Produkte aus Milch ist Hartkäse, der sehr nahrhaft ist - und im Sinne der Laktoseprobllematik gar keine Rolle spielt, weil er nämlich nichts davon enthält, was eine Unverträgllichkeit auslösen könnte. Die Existenz von Milchwirtschaft an die Möglichkeit, Laktose zu vertragen, zu koppeln, ist daher hinfällig - ebenso wie es hinfällig wäre, den Anbau von Hopfen zu einer Illusion zu degradieren, nur weil nirgendwo im Essen Hopfen als Beilage oder gar als Hauptmahlzzeit (oder aauch nur als Gewürz) gefunden wird ... man kann aus Milch Dinge machen, die verträglich sind auch für Leute, die Milch oder Frischmilchprodukte direkt nicht vertragen - daher liegt der Vorstellung, daß die Zunahme der Laktoseverträglichkeit die Folge der Milchwirtschaft gewesen sei, durchaus eine Logik zugrunde ... Chiron McAnndra 09:03, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also zum Kochen: Das Feuer lernte der Homo erectus zu beherrschen, das ist weit über 1 Mio. Jahre her. Im weitesten Sinne gekocht werden dürfte also schon sehr lange. Es wird durchaus seriös vermutet, dass der wachsende Fleischkonsum, insbesondere seit der Erfindung des Kochens zu den Schlüsselfaktoren der Enzephalisierung gehört. Die nächste bedeutende Veränderung fand dann vor 12.000 bis 10.000 Jahren mit der Etablierung von Ackerbau und Viehzucht an, zunächst nur regional begrenzt. Auch daran gab es physiologische Anpassungen. „Natürliche Nahrung“ ist also ein durchaus komplexes Thema. Rainer Z ... 15:57, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nahrung hängt ja auch vom natürlichen Angebot zusammen. So ernährte man sich bis vor nicht allzulanger Zeit in den Gegenden, wo Dauerfrost herrscht überwiegend von Fleisch und Fisch. Was ich nicht ganz verstehe: warum hat der Homo Sapiens sein Fell weitgehend abgelegt? --Marcela 16:03, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da ist eine wohl noch nicht ganz geklärte Frage. Oder vielleicht ungeklärt. Rainer Z ... 23:42, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Theorie dazu ist, dass der Mensch das Fell deshalb abgelegt hat, weil er sich mit der Hilfe von Kleidung, die ursprünglich erfunden wurde, um sich besser vor Kälte schützen zu können, besser an die Umgebungstemperatur anpassen kann. In vielen heißen Gegenden sind ja die Ureinwohner oft nackt oder nur leicht bekleidet unterwegs gewesen. Eine Kleidung kann man leicht ablegen, wenn einem zu heiß wird, ein Fell nicht. --MrBurns 04:06, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Behaarung. Wir haben unser Fell nicht verloren, es ist nur dünner geworden. Hier steht, wann (etwa vor 114000 Jahren) es passierte. Gründe? Vermutlich mehrere: Weniger Haarparasiten, verändertes (wärmeres) Klima, und und und ... Ich setze meine 2 Euro auf SEX. Schimpansen können riechen, wenn ein Weibchen läufig ist. Beim Menschen ist der Geruchssinn rückläufig aber Augensinn nahm an Bedeutung zu. Also vermutlich visuelle sexuelle Selektion (aufrechter Gang => man sieht, was man bekommt - wird teilweise heute noch so gemacht..). Ausserdem dürften Berührungsreize ohne Fell stärker sein. Ganzes Kapitel darüber im Der dritte Schimpanse (ziemlich am Anfang...). Geezernil nisi bene 10:01, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Xbox 360 Konsole um 100 €

Hallo. Ich wohne in Österreich und mir wurde gesagt, dass es bestimmte Spielerhändler gibt, die die eine Xbox 360 Konsole um 100 € verkaufen. Könnt ihr mir da bitte helfen? Ich schau die ganze Zeit auf Google nach und finde keine Antwort. Wisst ihr, welche Geschäfte in Österreich eine Xbox 360 Konsole um 100 € verkaufen? Amazon und Ebay kann ich auch nicht benutzen. 188.23.222.68 15:36, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Viele Handytürken verkaufen gebrauchte Konsolen, sonst fällt mir noch der Precan (falls der noch existiert) ein, der auch gebrauchte Konsolen verkauft. Obs dort 100€ oder mehr kostet weiß ich aber nicht. --MrBurns 15:41, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du bist sicher, dass "Handytürke" eine geeignete Berufsbezeichnung sei? Oder dem Frieden diene? Wenn nein, dann bitte in die Kiste zu den Teppichnegern und so, nicht in die Auskunft.
Du hattest doch gerade in den letzten Tagen gezeigt, dass Du es kannst. BerlinerSchule. 16:15, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke BerlinerSchule. --dodo  (disk) 19:42, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
wenn kritik, dann doch bitte konstruktiv; sprich macht doch bitte vorschläge wie solch ein laden auf politisch korrekt heißt. - im chat kamen gerade vorschläge die aber wohl auch alle politisch nicht ganz korrekt waren. .. außer vielleicht Handy-Ramschladen (und Handyladen aber das triffts ja nicht) ...Sicherlich Post / FB 19:51, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir nicht um "politisch korrekt", was immer das heißen mag. Und es geht auch nicht um "konstruktive" Kritik. Konstruktive Kritik ist eine feine Sache. Die wendet man an, wenn man glaubt, der andere könne das, was er macht, besser machen. Hier ist das Konstruktivitätsmaximum der Kritik die Bitte darum, doch mal über den verwendeten Begriff nachzudenken und die deutliche Aufforderung dazu, diesen nicht mehr zu benutzen. Konstruktiver geht es in einem solchen Fall nicht. Denn das Problem ist ja nicht vorrangig ein Begriff, sondern die dahinterstehende Ideologie oder im günstigsten Fall die Leichtfertigkeit, mit der so ein vorhandener Begriff aufgegriffen und dann hier der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Und der Benutzer ist darin nun genauso hartnäckig wie früher in seiner manirierten Legasthenie. Wenige Abschnitte weiter unten behauptet er ja, zu wissen, dass (nach dem Ausgang des Fußballspieles von heute nachmittag) nun in England "sehr wahrscheinlich" Deutsche zusammengeschlagen werden. So erschließt sich die Welt: Türken verkaufen Ramschtelefone, Engländer schlagen zusammen. BerlinerSchule. 23:54, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ziemlich viele Pfandleiher (au Mann, der Artikel müsste dringend überarbeitet werden) in Deutschland - bei denen kannst Du sicherlich auch mal nachfragen. --Die Schwäbin 21:45, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hat aber alles nichts mit irgendwelchen Ideologien zu tun, die meisten dieser Geschäfte werden eben von Türken betrieben und es gibt in England sicher tausende, die rauflustig sind und Deutsche hassen, da ist davon auszugehen, dass irgendeiner davon wahrscheinlich auf eine der tausenden Deutschen trifft, die sich gerade in England aufhalten und ihn nach so einem Match zusammenschlagt. --MrBurns 00:27, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unbedachte und unbewiesene Biertischtheorie eines Handy auf Fussball Off Topicers. Danach sollte er sich in England ein Schild umhängen: "Ich bin Österreicher! Bitte nicht zusammenschlagt!" --91.56.207.156 08:16, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich lebe in Wien, ich weiß wie dort die Situation ist. Du lebst nicht in Wien, also kannst du meine erste Aussage nicht beurteilen. Und die zweite sollte eigentlich jedem als wahr erkennbar sein, der etwas Ahnung von Statistik und der Gesellschaft hat. Und mit dem Off Topic hat BerlinerSchule angefangen, darauf antworten muss erlaubt sein. ---MrBurns 11:30, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer etwas Ahnung von Statistik hat, denkt sich nicht selbst irgendwelche Zahlen aus, setzt diese miteinander in Beziehung (nach Augenmaß: Das passt), und leitet damit selbst zusammengereimte Fakten her. --YMS 11:58, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, man kann sowas schon abschätzen. Insbesondere sind meine Abschätzungen ja eher als Untergrenze zu verstehen. Um die Belege für einen Artikel zu liefern würde das nicht ausreichen, aber um eine Auskunftsfrage zu beantworten schon. --MrBurns 12:42, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig - Deine Abschätzungen sind als Untergrenze zu verstehen. Denn man kann sowas schon abschätzen. Oben drüber steht ja Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Da müsste man nun hinzusetzen oder denken sich Antworten aus. Wär' ich auch Rassist, würde ich ja vermuten, dass die Schulen in Österreich schon Seltsames unterrichten, vor allem im Bereich Epistemologie und so. Aber ich nehme mal an, dass unser vieldiskutierender und vieldiskutierter Benutzer auch in der glücklichen Alpenrepublik eine ebenso herbe wie seltene Ausnahmeerscheinung ist. So selten wie möglich. BerlinerSchule. 14:50, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist, und darauf möchte ich als lokal nicht ganz Unbeteiligter bestehen, er. --Geri 08:59, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1, der Begriff Fremdschämen ist wohl für den Burns erfunden worden... --Nepenthes 11:01, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist daran seltsam oder rassistisch, wenn man etwas Ahnung hat, welche Ethnien wie häufig welche Geschäfte betreiben? Ich hab ja nie behauptet, dass alle diese Geschäfte von Türken betrieben werden. Es sind sicher auch Kurden (die man nicht so leicht von Türken unterschieden kann) u.Ä. dabei, wobei soviel ich weiß die meisten Kurden in Österreich auch aus der Türkei kommen, somit von der Staatsbürgerschaft Türken. Natürlich ist nicht jeder, der so aussieht ein Türke, Kurde, o.Ä., aber die meisten schon. Bezeichnungen in der Sprache sind selten exakt, also denke ich durchaus, dass die Bezeichnung "Handytürken" zulässig ist, selbst wenn einige Nichttürken dabei sind. Ich bin übrigens kein Rassist, ich hab nichts gegen Türken, Kurden, Exjugoslawen und sonstige Ausländer und auch nichts gegen Personen mit anderer Hautfarbe, ich bin sogar mit einigen Bosniern befreundet (Personen mit anderer Hautfarbe und Türken kenn ich zufällig keine persönlich gut genug, um mit ihnen befreundet sein zu können). --MrBurns 03:21, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

England gegen Deutschland

Gab es nach diesem WM-Spiel heute England gegen Deutschland irgendwelche Pöbeleien, Gewaltakte oder dergleichen gegen Deutsche im Vereinigten Königreich?--80.187.106.41 22:16, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass irgendwo ein Deutscher z.B. in einem Pub zusammengeschlagen oder beschimpft wurde ist nicht auszuschließen und bei den vielen Deutschen, die sich dauerhaft oder temporär in in England aufhalten, sogar sehr wahrscheinlich. Falls irgendetwas Größeres vorgefallen ist, wird es wahrscheinlich irgendwann in den nächsten Tagen in den Medien zu lesen sein. --MrBurns 22:56, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, dass das eine ganz ganz üble Unterstellung ist, oder? Es liegt kein einziger Anhaltspunkt dafür vor, dass England ein Land sei, in dem nach einem sportlichen Sieg einer deutschen Nationalmannschaft über eine englische sehr wahrscheinlich deutsche Touristen oder dort ansässige Deutsche beschimpft oder gar zusammengeschlagen würden. Ich denke, das tun wir gleich mal mit rein in die große Kiste zu den Teppichnegern und den Mobiltelephontürken. BerlinerSchule. 23:12, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja ... Anhaltspunkt --Mister Universum 23:44, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Fußballfans, unabhängig von der Nationalität, hin und wieder zu Gewalt neigen dürfte kaum zu bestreiten sein. Wenn ich alleine sehe wie viele Polizisten hier in Aachen bei jedem Spiel benötigt werden, um die an- und abreisenden Fans zu beaufsichtigen wundere ich mich jedes Mal.--Trockennasenaffe 23:48, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ihr meint jetzt aber nicht das Zusammentreffen von Horden gegnerischer besoffener Fußballfans, oder?
Der Typ oben behauptet nämlich, dass allgemein Deutsche "sehr wahrscheinlich" zusammengeschlagen würden. Und das ist tatsächlich eine ebenso unbelegte wie ungeheuerliche Behauptung. Und welche Sache sie letztlich begünstigt, ist wohl klar. Die des Friedens und der Völkerverständigung eher nicht so. BerlinerSchule. 00:08, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Easy ... Er schrieb: irgendwo ein Deutscher ... Kein wildes Muster sehen, wo keins ist... Geezernil nisi bene 07:38, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte ja nicht, dass davon viele betroffen sind, aber Einzelfälle gibt es sicher. Selbst wenn nur 1 Promill der englischen Fußballfans bereit ist, Deutsche zusammenzuschlagen, sind das noch immer tausende oder zehntausende. Da sich in England sicher auch mindestens in etwa so viele Deutsche aufhalten ergibt sich schon aus statistischen Überlegungen, dass die irgendwo Zusammentreffen. Das ändert natürlich nichts daran, dass auch in England die meisten Fußballfans friedlich sind. Das ist halt wie bei jedem größeren Derby (also z.B. bei jedem Old Firm oder auch bei jedem Wiener Derby): irgendwo gibts nachher auf immer zu mindestens kleinere Scharmützel. Für den Einzelnen ist es aber recht unwahrscheinlich, dass er in sowas verwickelt wird, wenn er sich normal verhält und niemanden provoziert (ist so ähnlich wie beim Lotto, nur nicht ganz so extrem: im Lotto gibts auch jede Woche mehrere Gewinner, die einen Sechser haben, trotzdem ist die Chance für einen Einzelnen auf einen Sechser sehr gering). --MrBurns 00:33, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es macht aber einen großen Unterschied aus, ob man sagt, "die Wahrscheinlichkeit für einen Deutschen von besoffenen Hooligans in England verprügelt zu werden ist hoch" oder "die Wahrscheinlichkeit von besoffenen Hooligans verprügelt zu werden ist hoch"... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:48, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub auch nicht, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Deutschen groß ist, dass er in England von Hooligans oder anderen Raufbolden (nicht jeder Raufbold, der wegen einem Fußballmatch aktiv wird ist ein Hooligan) verprügelt wird, selbst wenn man schon voraussetzt, dass er sich kurt nach diesem Match in England aufhält. Zumindest nicht, wenn er sich richtig verhält (keine Engländer anpöbeln oder auf das Match ansprechen, nicht zu übertrieben über Deutsche Tore oder den Sieg der Deutschen jubeln, wenn hauptsächlich Engländer in der Nähe sind, etc.). Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendeinen der Deutschen in England trifft ist trotzdem sehr groß, auch zum Teil deshalb, weil sich eben nicht alle richtig verhalten (was jetzt keine Entschuldigung für prügelnde Engländer sein soll) und zum Teil deshalb, weil es sicher auch Engländer gibt, die einfach irgendeinen Deutschen verprügeln wollen, selbst wenn sie nicht provoziert werden. --MrBurns 00:57, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Quetsch: Oben bei X-Box, 25 Minuten früher, aber auch schon nach 24 Uhr, behauptet der Mister genau das Gegenteil.--91.56.207.156 08:23, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Blödsinn, es gibt keinen Widerspruch zwischen der Aussage weiter oben und hier, aber ich merke schon seit längerem, dass du anscheinend nicht in der Lage bist, selbst einfache Zusammenhänge zu verstehen. Nochmal zum Mitschreiben: es macht einen großen Unterschied, ob man die Wahrscheinlichkeit für einen Deutschen oder alle Deutschen in England betrachtet. --MrBurns 11:37, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


Das Verhalten ein paar besoffener Idioten gleich auf eine ganze Nation zu verallgemeinern könnte man fast schon für Rassismus halten... Besoffene Idioten gibt es überall und Zündstoff für eine Schlägerei muss nicht unbedingt ein verlorenes Fußballspiel sein... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:17, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist schwierig. Der MrBurns weiß einfach Sachen, die wir nicht wissen. Oben schreibt er (...) und es gibt in England sicher tausende, die rauflustig sind und Deutsche hassen, (...).
Und natürlich steckt da die ideologische Grundlage des Rassismus dahinter. Wollte ich mich jetzt auf seine Ebene hinabbegeben, schrübe ich Braun, brauner, braunauer. Aber so evident ist es eben nicht. Es ist so eine Vorstufe zum Rassismus, die auch noch überzeugt ist, den Schwachsinn empirisch belegen zu können. Und da ist dann In Deutschland werden viele Menschen mit dunkler Hautfarbe von Neonazis umgebracht letztlich nicht besser als das (von Fest zitierte) Juden haben schiefgetretene Schuhabsätze, an denen man sie erkennen kann.
Also besten Dank an MrBurns für die Aufklärung. Ich bin seit Jahrzehnten nicht mehr in England gewesen, aber als ich (noch als Gymnasiast...) da gewesen bin, habe ich kaum nette Leute kennengelernt. Sondern fast nur sehr nette. Zusammengeschlagen wurde ich auch nicht. Aber entweder war ich nicht in den richtigen Gegenden oder es hat sich eben jetzt geändert. Und die paar Engländer (es sind wirklich nicht viele) die ich heute außerhalb Englands kenne, sind offensichtlich auch nicht ganz echt. BerlinerSchule. 01:05, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du wirst wohl kaum zehn- oder hunderttausende Engländer kennengelernt haben. Wie schon erwähnt, 1 Promill von 50 Millionen sind auch schon 50.000. Es ist umgekehrt sicher genauso, es gibt auch tausende rauflustige Deutsche, die Engländer hassen. Und auch in Österreich gibts sicher noch tausende Menschen, die rauflustig sind, wobei die sicher nicht alle etwas gegen Deutsche haben, die Feindschaft Österreich - Deutschland ist ja auch nicht so heftig wie Deutschland - England. Ich bin mir sicher, dass es in jedem Land, das mindestens eine siebenstellige Einwohnerzahl hat tausende Rauflüstige gibt. --MrBurns 01:17, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Passt vielleicht hier dazu: http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/11101/allein_unter_feinden.html --BerntieDisk. 01:16, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grossartig! Besonders da, wo der Schotte ins Spiel kommt, hehehe! Merke: Wenn schon auf der Insel, dann Deutschland - England immer in Schottland ansehen!! ;-) Geezernil nisi bene 09:39, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Durch Rückzug auf so Banales, dass es unverdächtig wird, macht Du es nicht besser. Deine eigentliche Aussage sollte also sein, dass mindestens ein Millionstel jeder Gesellschaft "rauflüstig" ist (bei uns Piefkes heißt das "rauflustig", ist aber Jacke wie Hose). Warum dann aber die Engländer? Das sind alles völlig überflüssige Botschaften, die nur böses Blut produzieren. Und das hier in der Wikipedia, einer der ganz wenigen tatsächlich funktionierenden nationenübergreifenden Projekte der Menschheit (mehr oder weniger gut funktionieren auch die UNO, deren Unterorganisationen, das Rote Kreuz/Roter Halbmond/Rote sonstige Symbole, die zivile Luftfahrt, die großen Service Clubs, manche Wissenschaftsgemeinschaften und natürlich der weltweite Sachertortenversand)... BerlinerSchule. 01:52, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Quetsch: Bitte die Uhrzeit beachten, wo der Burns das schrieb. Alles weit nach 24 Uhr und sicher nach einigen Bierdöschen mit dem komischen Zeug drauf. Entsetzlich, wie man hier angelabert wird.--91.56.207.156 08:29, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Uno und funktionieren? Naja, wenn du das Einmarschieren in ein anderes Land und das damit einhergehende massive Verletzten des Völkerrechts (z. B. Korea 1950-53 oder Afghanistan seit 2001) als „mehr oder weniger gut funktionieren“ bezeichnen willst, dann hast du vermutlich Recht. Aber das hat mit dem Thema dieser Diskussion nun wirklch gar nichts mehr zu tun... -- Chaddy · D·B - DÜP 03:35, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
UNO und so: Ich schrieb ja bewusst mehr oder weniger gut. Wenn wir die UNO an dem messen, was sie sich selbst mal vorgenommen hat (und vielleicht heute noch will) und an dem, was wir von ihr erwarten, dann sieht die Realität nicht gut aus. Wenn wir die Realität an dem messen, was sie ohne die UNO messen, dann ist die Bilanz schon wesentlich besser. Gilt grundsätzlich auch für die anderen internationalen Organisationen, unter denen ich natürlich AI und WWF (und viele weitere) zu erwähnen vergaß. Und das Einmischen über Staatsgrenzen hinaus wird heute anders angesehen als früher - siehe beispielsweise (ein unter dem Aspekt der Einmischung recht harmloses Beispiel) die Proteste gegen die Todesstrafe in je anderen Staaten.
Mit dem Einmarschieren ist es immer so eine zweischneidige Sache. Das bricht das (alte) Völkerrecht, kann aber zumindest tendentiell die Menschenrechte schützen helfen. Wenn heute Afghanistan (mal wieder) von ausländischen Mächten besetzt ist, dafür aber (in Teilen des Landes) auch die Mädchen zur Schule gehen können, dann ist das nicht nur negativ. Und wenn man umgekehrt vor 16 Jahren rechtzeitig in Ruanda einmarschiert wäre, hätte man vielleicht vielen Menschen das Leben retten können. BerlinerSchule. 09:26, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb deshalb über die Engländer, weil die ursprüngliche Frage über das Verhalten der Engländer war. Wenn es um das Verhaltend er Deutschen gegangen wäre gegenüber Engländern, hätte ich das genauso kommentiert, genau wie bei jedem Land, das viele fanatische Fußballfans und einen Erzfeind hat. Und alles Schönreden und eine Falsche "die Menschen sind eh alle gut" Stimmung zu verbreiten macht die Welt nicht besser, sondern verschleiert maximal die Probleme, die es auf dieser Welt gibt. Und ich hab diiese Aussage ja auch nicht grundlos in den Raum gestellt (dann wärsd wirklich nur eine ünnötig Provokatioon gewesen), sondern die Frage der IP 80... beantwortet. --MrBurns 11:26, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wertes Österreicherchen, ich weiß ja nicht, was für einen Erzfeind Du hast. Als Bürger der Bundesrepublik Deutschland (die heute, wie allgemein anerkannt, der einzige Staat ist, der Deutschland vertreten kann) versichere ich Dich, dass Deutschland keinen Erzfeind hat. Das sehen die allermeisten anderen Deutschen auch so und das ist auch die offizielle Politik. Wie fanatisch die deutschen Fußballfans sind, konnte man vor vier Jahren sehen, als in Deutschland - obwohl die deutsche Mannschaft ja am Ende nicht gewonnen hat - ein sehr sehr friedliches und sehr sehr internationales Fußballfest gefeiert wurde, bei dem es kaum Gewaltakte gab, die zudem in den meisten Fällen nicht von deutschen Fans ausgingen. Dein Weltbild (oder besser Abziehbild) mit Erzfeind ist hoffnungslos um ein schlappes Jahrhundert zurück. Wer heute einen Erzfeind hat, ist entweder ein Zuhälter oder ein Bandenchef oder sonst ein - sage ich mal salopp - Erzloch. BerlinerSchule. 11:51, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ging ja auch nicht um den Erzfeind der BRD, sondern den Erzfeind der deutschen Fußballfans. Und England ist ganz sicher ein Erzfeind der deutschen Fußballfans. Das bedeutet nicht unbedingt, dass jeder deutschen Fußballfans die Engländer hasst, aber die meisten schon. Und es stimmt schon, dass die meisten Fußballfans vor 4 Jahren in Deutschland friedlich waren, aber es gab auch eine größere Auseinandersetzung mit den Engländern und viele kleiner, an denen die Deutschen durchaus auch aktiv beteiligt waren und nicht nur als Opfer. Allerdings wurde das in den Massenmedien großteils totgeschwiegen, um die gute Stimmung in der Bevölkerung bezüglich der WM nicht zu stören (es wurde zwar schon darüber in den Medien berichtet, aber nicht mal annähernd wo viel, wie wenn derartige Ausschreitungen nach einem Bundesliga-Spiel passiert wären). [5] [6] [7] --MrBurns 12:58, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mein Senf dazu: Wer meint, der englische Pöbel (nicht "die Engländer"; ich kenn genug anständige) betrachtet Deutschland nicht als Erzfeind, der soll die Probe aufs Exempel machen. Beim nächsten Spiel D-ENG in ein zufällig ausgewähltes Londoner Pub oder zu einer öffentlichen Leichenbeschau irgendwo in England fahren und die deutsche Mannschaft normal unterstützen - ohne Beleidungen gegen England o.ä, einfach positiver Support. Dann reden wir weiter. (Ich trau mich das jedenfalls sicher nicht.) Nationalistische Feindbilder sind idiotisch, trotzdem kann man nicht einfach wegleugnen, dass es sowas gibt. Aufzeichnungen darüber gibts genug; wem die germanophobe Propagande der englischen Schmierfinken nicht reicht, der kann sich z.B. mal auf Youtube die BBC-Produktion "Hooligans - The untold story" zu Gemüte führen (geht um englische Fans während der WM 2006).

Im Gegensatz dazu hätte ich übrigens kein Problem, England in D auf der Fanmeile oder sonstwo offen zu unterstützen (auch wenn Burns das vielleicht anders sieht). Da das eigentlich aber selbstverständlich sein sollte, spricht das jetzt nicht unbedingt für die Deutschen, sondern unterstreicht nur, wie primitiv das englische Proletariat ist. --BerntieDisk. 13:26, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte bisher weder mit deutschem, noch englischem Proletariat irgendwelche Probleme. Alles nette Leute, bis ihre Vorurteile mit meinen kollidieren. Zum Streit gehören mindestens zwei. Yotwen 14:09, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Zum Streit gehören mindestens zwei." Selbstverständlich! Man beachte wie die Deutschen die lieben Gäste förmlich nötigen, sie anzugreifen. Und dann immer diese unglücklichen Zufälle. Wie der, dass das Mädel ein bisserl Bier abkriegt. Sie hat sich natürlich aber auch erdreistet, für Deutschland zu sein, das muss man Kerl schon zu Gute halten...
Es will mir nicht in den Schädel, warum manche Leute in Deutschland vor diesen Vorfällen konsequent die Augen verschließen. Sogar die englischen Interviewpartner in der Doku sehen das realistischer. Aber gut, sei's drum. Sollen sie halt ruhig weiter pöbeln. Sind ja auch nur alles Einzelfälle. Die sich alle paar Jahre wiederholen... --BerntieDisk. 15:20, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin davon überzeugt, dass du der Nation eine grosse Freude machst, wenn du nicht ins Ausland fährst. Lieber Berntie, bleib bitte in Deutschland. Das wird diesen Ausländern dann eine Lehre sein. Yotwen 16:53, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Öh, ich bin nicht aus Deutschland?!? Zu spät ist es leider auch schon, ich war bereits im Ausland. Sie haben mich tapfer ertragen - auch in England. Trotzdem sind die Parolen, die ich hier verbreite, natürlich überaus xenophob, ich weiß.
Bitte, ganz ohne Polemik, beantworte ein paar ernstgemeinte Fragen (geht alles mit ja oder nein): Sind die Aktionen in dem von mir verlinkten Film zu rechtfertigen? Hat sich z.B. die im roten Top irgendwie falsch verhalten? Macht es dich nicht zornig, wie sich diese Subjekte ihrem Gastgeber gegenüber verhalten? Gibt es dir nicht zu denken, wenn sich der Autor des Spiegel-Berichts in einem englischen Pub nicht traut, seine Herkunft zu zeigen? Bestreitest du, dass in der englischen Presse eine antideutsche, nazifixierte Berichterstattung betrieben wird? Bist du oder würdest du bei einem Fußballspiel zwischen England und Deutschland allein (nicht in einer Gruppe mit 20 anderen) und als Deutsche(r) erkennbar in England zur Leichenbeschau gehen und dort einen deutschen Sieg bejubeln?
Ich meine: Hey, wenn letzteres ohne Verletzungen abgeht und das Prekariat vielleicht sogar mitjubelt, dann krieche ich gerne zu Kreuze und nehme alles, was ich über die englische Unterschicht geschrieben habe, zurück. Ich wäre ehrlich froh, wenn ich das tun müsste. --BerntieDisk.
Es tut mir furchtbar leid im Sinne der Völkerverständigung: Die Briten sind mir durchaus sympathisch, dennoch fühle ich mich an dieser Stelle aufgerufen, die Erfahrung meiner ersten und einzigen Begnung mit selbst erlebter Gewalt im öffentlichen Raum wiederzugeben, die mir in meinen 24 Lebensjahren widerfahren ist. Diese geschah 2006 in der Frankfurter Bahnhofsgegend, während zeitgleich im Stadion das Spiel England-Schweden ausgetragen wurde, und ging von einem betrunkenen englischen Fan aus, der sich mir ohne erkennbaren Anlass näherte und mich mit Ohrfeigen und Tritten belästigte. Kann natürlich auch ein unglücklicher Einzelfall ohne statistische Signifikanz sein, ich wollte das trotzdem mal erwähnt haben. Jetzt viel Spaß beim Weiterdiskutieren. 84.59.180.92 20:01, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Umfeld von größeren Fußballspielen (egal wo und gegen wen) gibt es (leider) meistens auch ein paar Hooligans. Die besaufen und prügeln sich. Das ist doch bekannt. Offen bleibt, was den ursprünglichen Fragesteller dazu bewogen haben mag, explizit nach Gewalt gegen Deutsche im UK zu fragen. Ebenso offen bleibt, was eine Antwort auf diese Frage in der einen oder anderen Richtung ("Ja." "Nein.") für eine Signifikanz oder für einen Aussagewert (gehabt) hätte. Ich behaupte: gar keinen. Und damit können wir diese Diskussion vielleicht beenden. --Jossi 21:11, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, einen englischen Pub mit der deutschen Fanmeile zu vergleichen, hinkt ja voll ziemlich. Wenn dann mit einer deutschen Eckkneipe und nach ein paar Bierchen zu viel, würde ich auch keinem Engländer raten, da lautstark für sein Team zu sein, hätte England gewonnen. Alkohol und hochkochende Emotionen sind immer eine explosive Mischung und zwar gleichgültig in welcher Nation. Und abgesehen davon - Hooligans gibt es auch nicht nur in England. --Nocheine 00:07, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls sich das auf meinen Beitrag bezieht: Ich würde mich in D auf der Fanmeile wie in der Kneipe (zumindest in denen, die ich bisher schon einmal betreten habe) trauen, einen englischen Sieg zu bejubeln. Auf einer Fanmeile in England für D sein? Mach ich sicher nicht in einer Gruppe mit weniger als 10 Leuten. Aber wie schon gesagt: Sofern es jemand anderes tut, lasse ich mich gern davon überzeugen, dass es dabei keine Probleme gibt. --BerntieDisk. 01:00, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unter anderem, ja. Und zu den Kneipen. ich meinte jetzt wirklich richtige Eckkneipen mit Klientel, das schon ordentlich getankt hat. Also ich würde da nicht fremdjubeln. Und tatsächlich braucht es zumindest für dumme Sprüche, die auch nur knapp am Pöbeln vorbei sind, gar keine Kneipen - das kann man auch schön im international besetzten, unbetrunkenden Akademikergrüppchen haben. Ich bin nämlich nicht für Deutschland (obwohl ich Deutsche bin) und sagen wir mal, das Echo ist nicht sportlich-tolerant im Allgemeinen. Grüße --Nocheine 07:48, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Solange es nur bei Sprüchen bleibt, ist mir alles relativ egal. Nur wird es das in der von mir angesprochenen Situation nicht. --BerntieDisk. 19:28, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem so viele sportliche Beiträge hier aufgeführt wurden, möchte ich zeigen, wie tolerant wir Deutschen doch sind:

Die Lehrerin in Gelsenkirchen will sich in ihrer neuen Klasse beliebt machen und erzählt am ersten Schultag, dass sie Schalke-Fan ist. Als sie fragt, wer ebenfalls Schalke-Fan sei, melden sich alle Schüler. Nur ein kleines Mädchen meldet sich nicht.
"Warum meldest du dich denn nicht?" fragt die Lehrerin.
"Weil ich kein Schalke-Fan bin." sagt die Kleine.
"So, und zu welchen Verein hältst du dann?"
"Ich bin BVB-Fan - und ich bin stolz darauf!" antwortet das Mädchen.
"BVB? Um Himmels Willen, warum denn Borussia Dortmund?" will die Lehrerin wissen.
"Mein Papa kommt von dort und meine Mami auch. Und die sind beide BVB-Fans, also bin ich auch BVB-Fan!"
"Aber mein Kind" versucht die Lehrerin zu erklären, "man muss doch nicht alles seinen Eltern nachmachen. Stell Dir vor, deine Mutter wäre Prostituierte und dein Vater Rauschgifthändler oder Autoknacker ... was dann?"
"Ja dann wäre ich wohl auch Schalke-Fan ..."

Da können sich die Engländer doch mal eine Scheibe von abschneiden. Yotwen 09:11, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Witze mit körperlichen Angriffen zu vergleichen halte ich für unangebracht. Ich hätte dich oben noch was gefragt (ganz ohne Witz oder Polemik), falls du irgendwie noch Interesse hast. --BerntieDisk. 19:28, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gab es nach diesem WM-Spiel heute Paraguay gegen Japan irgendwelche Pöbeleien, Gewaltakte oder dergleichen gegen Paraguayer im Reich des Tennō? -- Martin Vogel 19:38, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hahuhaha, du bist ein grandioser Scherzkeks... Solche Beiträge stören mich. Wenn du die Ausgangsfrage für lächerlich hältst, dann schreib einen Satz, und formuliere ein Argument: "ist lächerlich, weil ...". Was dieses schnell hingerotzte billig-ironische Statement implizieren soll, ist blödsinnig. --BerntieDisk. 20:59, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lieber Berntie, Witze sind wie körperliche Angriffe eine Attacke auf das Selbstwertgefühl. Schalke-Fans dürften es bei diesem Witz gut bestätigen können. Zu deinen Fragen - es wird dir wenig helfen:
  • Nein, ich habe keine Rechtfertigung für das Verhalten.
  • Woher soll ich wissen, was da geschieht, wo die Kamera nicht hinguckt? (Was also "die im roten Top" gemacht hat)
  • Nein, so ein Verhalten macht mich traurig, nicht zornig.
  • Nein, Günter Walraff hat seine Herkunft auch verschleiert, um an seine Bücher zu kommen.
  • Ich brauche keine englische Presse zu lesen, um Antideutsche Äusserungen zu hören. Ich will aber auch keine anti-englischen, anti-russischen oder anti-irgendwas Äusserungen in der Wikipedia lesen.
  • Ich würde zu keinem Fussballspiel gehen, es sei denn, man bezahlt mich SEHR gut für die Quälerei. Für Jubel würde ich extra Zahlung erwarten, Kleidung in Nationalfarben würden erneut Aufpreis kosten (Ich bin sicher, meine Forderung übersteigt alles, was irgend jemand zu zahlen bereit wäre)
Ich erwarte nicht, dass du zu Kreuze kriechst. Ich erwarte, dass du deinen moralisch ach so hoch entwickelten Hirnkasten einschaltest und keine Vorurteile verbreitest. Ich denke, dass ein England-Fan auf einer deutschen Fanmeile ungefähr so viel Bonus hat, wie ein Schalke-Fan im BVB-Block (oder umgekehrt). Yotwen 21:47, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit lässt sich doch etwas anfangen, nämlich ziemlich klar unsere Differenzen herausarbeiten:
  1. Was Beurteilung von Verbal- und körperlichen Injurien angeht, haben wir unterschiedliche Sichtweisen. Ich verkrafte solche Witze problemlos, Verletzungen machen mich überaus ... uncool.
  2. Die Bilder oben mach dich traurig und mich zornig. Bedaure, da bist du mir moralisch über. Ich erwarte von jedem ein verdammtes Mindestmaß an Anstand und Respekt im Verhalten gegenüber anderen -- besonders gegenüber Fremden, besonders als Gast gegenüber seinem Gastgeber. Das wird hier lächelnd und ungestraft mit Füßen getreten. (Ich weiß, ich weiß, Anstand, Respekt, ist alles furchtbar konservativ und dann noch so rechts angehaucht... ich erwarte das trotzdem.)
  3. Anscheinend ist es umgekehrt, wenn es um die WP-Auskunft geht: Der Ton deiner Reaktionen auf meine Beiträge scheint mir mehr erzürnt als traurig.
  4. Ich betrachte den verlinkten Bericht nicht als Produkt eines investigativen Journalisten, sondern einfach als Erlebnisbericht.
  5. Du empfindest Fußball als Zumutung. Gut, kein Problem. Aber dann beachte auch bitte, dass sich Leuten, die sich für Fußball samt Drumherum interessieren, bei längerer Auseinandersetzung gewisse Schlussfolgerungen aufdrängen könnten, die dir unschön erscheinen mögen.
  6. Die Aussage, dass beim englischen Durchschnittspöbler die Kombination Allohol, Drang sich zu Prügeln, Fußballinteresse und Medienpropaganda häufiger zu entsprechenden Vorfällen führt als z.B. beim deutschen Durchschnittspöbler, halte ich im Gegensatz zu dir nicht für anti-englisch. Sie sagt weder, dass alle Engländer so sind, noch dass der deutsche Durchschnittspöbler irgendwie besser wäre als sein englisches Gegenstück. Der hat halt dafür andere negative Eigenschaften. Besagte Aussage ließe sich übrigens sehr leicht empirisch nachprüfen. Das passiert nicht, aber wir gehen einfach davon aus, dass sie falsch ist. Korrigiere mich, aber das ist doch wohl ein "Vorurteil" im wahrsten Sinn des Wortes. Ich meine, ich habe wenigstens ein paar (statistisch insignifikante) Erfahrungen in dieser Hinsicht.
  7. Immerhin, wir sind einer Meinung, was die Beurteilung der Bilder von oben angeht. Selbst wenn das Mädel 2 Minuten vorher 5 England-Fans massakriert hat, handelt man so nicht.
--BerntieDisk. 02:21, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich finde, wer nicht mal gegen ihn gerichteten Humor verträgt, hat am Fußballplatz oder auf einer Fanmeile nichts verloren. Es ist schon seit mindestens Ende des 19. Jahrhunderts üblich, als Fußballfan gegnerische Spieler und Fans zu beschimpfen. Das Ganze ist aber nicht immer so ernst gemeint, ich kenn genug Leute, die sich bei einem Wiener Derby gegenseitig beschimpfen und nachher ein Bier miteinander trinken. Ich sehe das eher als sportlicher Wettstreit der Fußballfans. Allerdings verabscheue ich Gewalt gegen unbeteiligte, wenn sich aber 2 gewaltbereite Gruppierungen treffen, die sich beide gegenseitig schlagen wollen, stört mich das nicht, weil das ist dann mMn ihre Sache. Das ist einfach ihre Form des Freizeitvergnügens und sie nehmen ja billigen in Kauf, dabei eventuell verletzt zu werden. Ich bin dafür, dass einvernehmliche Schlägereien generell erlaubt werden, es stört ja auch niemanden, wenn sich zwei Boxer oder sonstige Kampfsportler gegenseitig die Fresse einschlagen. Und andere Formen der einvernehmlichen Körperverletzung wie z.B. aus dem BDSM-Bereich sind ja auch in vielen Staaten erlaubt. Natürlich müssten schwere Vergehen, wie z.B. das Prügeln oder Treten bereits am Boden liegender Personen, die Verwendung von Waffen, u.Ä. verboten bleiben (die genannten Praktiken verstoßen übrigens schon gegen den Hooligan-Ehrenkodex). Übrigens ist Hooliganismus nicht nur eine Tätigkeit des Pöbels, es sind alle sozialen Schichten daran beteiligt, auch Akademiker. Übrigens können meine beiden letzten aussagen auch unter Hooligan#Hooligan-Philosophie und Hooligan-Kultur nachgelsen werden (und wurden auch nicht von mir dort eingefügt). Btw, ich bin kein Hooligan und war noch nie aktiv an einer Schlägerei beteiligt. --MrBurns 03:40, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese nächtlichen Auslassungen bringen mich auf eine Idee: Wir richten neben der Auskunft auch eine Blödsinnseite ein. Alle, die sowas wie oben lesen wollen, können das dann dort hin verschoben lesen und die Auskunft bleibt auf einem erträglichen Niveau.--79.252.199.74 08:35, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

28. Juni 2010

Drei Fragen zur Bundespräsidentenwahl

Warum werden eigentlich für das Amt des Bundespräsidenten relativ oft "unbedeutende" Persönlichkeiten aufgestellt? Gesine Schwan, Dagmar Schipanski, Roman Herzog und nicht zuletzt Horst Köhler waren dem Durchschnittsdeutschen doch vorher größententeils kein Begriff. Wäre es nicht angemessener, den höchsten Repräsentanten der BRD aus den Reihen derer zu wählen, mit denen sich das Volk identifizieren kann? Warum schon so lange keine altgedienten Politiker mehr, oder andere Personen der öffentlichen Lebens? Welche Intention steckt dahinter, den deutschen Bürgern verhältnismäßige "Nobodys" als Staatsoberhaupt zu präsentieren?

Die Mehrheit der Bevölkerung hätte ja -zumindest lt. öffentlicher Umfragen - scheinbar lieber Gauck, aber durch die aktuelle Mehrheit in der Bundesversammlung werden wir vermutlich Wulff bekommen - ist das nicht ein unterlaufen der Demokratie? Das Volk sagt doch, was es möchte, aber die Politik entscheidet eigenmächtig dagegen?

Und wie kann man Wulff eigentlich aufstellen, mit welcher Intention? Ich meine, er hat doch einen "Job" als Ministerpräsident, in den ihn "seine" Wähler für eine Legislaturperiode hineingewählt haben. Einen Nachfolger zu bestimmen, falls Wulff Präsident würde, würde ja bedeuten, dass der Wunsch des Wählers nach einem Ministerpräsidenten Wulff ignoriert wird. Warum also und mit welcher Begründung ausgerechnet er? Holstenbär 00:18, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ähm, sorry, aber dir scheinen grundlegende Kenntnisse des politischen Systems Deutschlands zu fehlen... Ministerpräsidenten werden nicht vom Wähler gewählt. Der Wähler wählt das Parlament, die Hälfte der Abgeordneten direkt, die andere Hälfte indirekt. Den Ministerpräsidenten wählt aber das Parlament. Insofern ist der Wunsch der Wähler nach einer bestimmten Person als Ministerpräsident ziemlich irrelevant. Genauso ist es auch beim Amt des Bundespräsidenten. Den wählt die Bundesversammlung, nicht das Volk (das hatten wir in der Weimarer Republik und es ist furchtbar gescheitert, daran war aber hauptsächlich die ziemlich vermurkste Weimarer Verfassung und die geringe Akzeptanz der Demokratie in weiten Teilen der Bevölkerung Schuld). Wir haben keine direkte Demokratie, sondern eine repäsentative Demokratie.
Der Wille des Volkes äußerst sich nicht direkt an Entscheidungen über konkrete Sach- oder Personalfragen (das entscheiden die gewählten Abgeordneten für uns), sondern lediglich in der politischen Zusammensetzung der von den Bürgern gewählten Parlamenten (mal abgesehen von Volksbegehren bzw. -entscheiden, die es aber nur auf Landes- und Kommunalebene gibt). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:37, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was soll der Angriff auf meine angeblich fehlenden Grundkenntnisse des politischen Systemes in Deutschland? Wie Du an meinen Anführungszeichen erkennst, habe ich lediglich versucht, mich bildlich auszudrücken. Die Einleitung ist unhöflich und in der Wiki-Auskunft unpassend, sie trägt nicht zur Beantwortung der Frage bei und impliziert, dass nur wissende Menschen auch Fragen stellen dürfen. Für den Rest der Antwort danke ich Dir jedoch. Holstenbär 01:10, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe meiner Aussage das Wörtchen "scheinen" vorangestellt. Durch die Formulierung deiner Frage hast du nun mal den Eindruck erweckt, dass du nicht so gut über unser politisches System informiert bist, denn du verwechselt gleich mehrfach eigentlich grundlegende Dinge... -- Chaddy · D·B - DÜP 03:36, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, indirekt wählen die Menschen natürlich schon den Ministerpräsidenten, Stichwort Personalisierung in Wahlkämpfen. Sie geben ihre Stimme einer Partei in der (nicht allzu unbegründeten) Hoffnung, dass die Partei bei Erlangen einer Mehrheit eine Parlamentsfraktion bildet, die auch ihren Spitzenkandidaten wählt. --Stefan »Στέφανος«  00:44, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du wählst eine Partei, nicht einen Ministerpräsidenten, also nichts mit Anrecht auf "Ministerpräsidenten Wulff" für vier Jahre. Aufgestellt wurde er, weil er der letzte CDU-Fürst war, der Merkel gefährlich werden konnte. Die offizielle Begründung ist sicherlich so etwas wie "verdienter Politiker, erfahren, usw. usw." und damit entspricht er doch genau deiner ersten Frage. Zu deinen anderen Fragen: Meinst du ernsthaft, das Politik auf kurzfristige Meinungsumfragen und Stimmungsschwankungen aufgebaut sein sollte (noch mehr?)? Wir haben nun mal aus historischen Gründen keine Direktwahl des Bundespräsidenten, sondern leben in eienr repräsentativen Demokratie. D.h. du kannst dich bei dem vom dir gewählten Abgeordneten beschweren, falls er einen anderen Bundespräsidnenten wählt, als der den du haben möchtest. "Demokratie unterlaufen" wird aber nicht. --88.70.232.23 00:49, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
1. Andere Personen des öffentlichen Lebens - wer sollte das sein? Meinst Du, Gerhard Richter oder Wolfgang Grupp würden auf die Arbeit verzichten, mit der sie bekannt geworden sind? Selbst Iris Berben täte das wohl nicht. Allenfalls Giovanni Di Lorenzo. Aber wer soll den aufstellen? Und auch viele andere öffentlich bekannte würden zu sehr polarisieren: Wolf Biermann? Frank Bsirske? Günter Schabowski? Bernd Pischetsrieder? Günter Grass? Dieter Lenzen? Oder wir fallen nicht unter die Wulffe, sondern noch tiefer und stellen Thomas Gottschalk auf. Einen Bundesverfassungsrichter hatten wir mal als Buprä; der hat seine Sache auch gut gemacht. Die meisten von denen sind aber eher unbekannt im Volke. Und bei den Politikern ist die Personaldecke inzwischen so knapp, dass alle gebraucht werden (es sei denn, einer riskiere Merkel Konkurrenz zu machen). Und in beiden Kategorien wollen dann mit 70 oder so die meisten in den Ruhestand und nicht ins Bellevue. Dazu kommen die Parteienmachtspiele; sonst hätte die Regierungskoalition ja Stäuber aufstellen können. Oder die SPD ihren Münte (der aber auch in der aktiven Politik weiter gebraucht wird). Oder alle zusammen Genscher.
2. So ist es gewollt. Wird aber offensichtlich immer weniger gewollt, dass es so gewollt ist.
3. Tja. Andererseits konnte er das wirklich nicht voraussehen.
4. Drücken wir dem Gauck alle Daumen. Die Wahl ist geheim...
BerlinerSchule. 00:51, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch Dir vielen Dank für die Antwort. Das Wulff Merkel gefährlich werden kann/soll, habe ich auch schon öfter gehört, nur warum? Was ist damit gemeint? Holstenbär 01:10, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die schwarz-gelbe Koalition hat bis zu den nächsten Bundestagswahlen eine Mehrheit im Bundestag. Mit der hat sie Merkel und deren Regierung gewählt. Mit der kann sie aber auch eine andere Regierung wählen. Deren Chef wird sicherlich nicht einer dritten Partei angehören und auch ein parteiloser Kandidat ist sehr unwahrscheinlich. Der kleinere Koalitionspartner, die FDP, wird ihn auch nicht stellen dürfen (und hätte auch keinen...). Und da bleiben in CDU und CSU nur wenige mögliche Kandidaten übrig - manche sind zu alt, andere zu jung, manche zu links oder zu rechts oder sonst nicht beliebt. Unter den möglichen ist Wulff wohl der wahrscheinlichste. Aber wenn er Bundespräsident ist, nicht mehr (keine Ahnung, ob er dann, so wie er jetzt Ministerpräsident bleibt, bis er sicher gewählt ist, auch als amtierender Bundespräsident sich im Bundestag als Kanzler wählen lassen könnte, um erst nach erfolgter Wahl den Bellevueschlüssel zurückzugeben; ist vielleicht nicht einmal verboten; aber so tief ist auch die CDU noch nicht gesunken). Es ist so, als schlüge sie einen möglichen Gegner tot. Aber viel eleganter. Und hofft vermutlich (und vermutlich zu Recht) darauf, dass der Wulff nie sehr kritisch wird wie Weizsäcker oder Heinemann und auch nicht so ein bisschen kritisch wie Heuss, Herzog oder Köhler. Und womöglich auch nie beliebter als der Regierungschef (was ja die fünf genannten geschafft hatten und andere auch...). BerlinerSchule. 02:05, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie jeder Chef in einem Unternehmen, sofern er nicht der Eigentümer ist, hat auch eine Bundeskanzlerin sich selbst zu sichern. Dazu gehört, mögliche Alternativen und Mitbewerber zu unterdrücken/ zu beseitigen. Dazu gehört Kaputtmachen/ Frustrieren (siehe Koch, Lafontaine unter Schröder, Späth unter Kohl), kräftigen Nachwuchs rechtzeitig ausstechen (siehe Merz) und last not least das Wegloben, wie das mit Wulff der Fall ist oder Öttinger ins Englischsprehende Neuland. Dazu gehört auch die Konzentrierung der Macht, wie z.B. Kanzlerin und Vorsitzende der Partei zu sein. Eigentlich alles Dinge, die wir kennen, sofern wir in einem grösseren Betrieb arbeiten. Auch bei den Behörden läuft das ähnlich ab, wenn die Ränkespiele da auch etwas anders sind. Die scheinbar Unterlegenen der Merkel sind auch Machtpolitiker, beide Koch und Wulff wissen, dass die Zeit von Schwarz-Gelb vorbei ist und höchtswahrscheinlich die nächste Regierung beim Bund sowas wie in NRW wird, beide haben beschlossen daher nicht weiter zu lauern, sondern sich jetzt schon in Sicherheit zu bringen, wie es auch Rüttgers mit seinem Gang in die Wirtschaft tut. Da werden noch einige folgen, denn die Posten in der Wirtschaft sind nicht gerade dick gesät. Das wird noch lustig.--91.56.204.16 14:51, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Bundespräsident sollte über den Parteien stehen. Dem jeweilgen Bundespräsidenten muß auch die Opposition zutrauen, unparteiische oder überparteiische Entscheidungen zu fällen. Er muß immer in Würde auftreten, Deutschland repräsentierend. Bei bereits bekannten Politikern ist das aber unwahrscheinlich. Genau das wird wohl auch ein schwerer Kritikpunkt bei Wulf sein. Der von der SPD vorgeschlagene Kandidat hat diese negativen Punkte eben nicht. Deswegen hat er auch Chancen auf Stimmen aus der Koalition.-- JLeng 14:30, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oder wir fallen nicht unter die Wulffe, sondern noch tiefer und stellen Thomas Gottschalk auf - Super, danke an Berliner Schule für diesen sachlichen und keinesfalls diskriminierenden Gedanken!
Mal im Ernst, weiter oben über einen angeblich Engländer-feindlichen Beitrag wettern und sich dort in der Argumentation immer weiter verzetteln und dann so was? Ne, danke. Lass mal jut sein! (Ist klar, war ja nur [ ] polemisch [ ] ironisch [ ] nicht so gemeint). Diese IP:84.164.56.99 20:22, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Angeblich? Da wurde behauptet, die Engländer (an sich) schlügen Deutsche zusammen. Meine Geringschätzung der Herren Wulff und Gottschalk stellt selbstverständlich keine Verallgemeinerung dar (wie "die Engländer"), sondern bezieht sich ausschließlich auf die Herren Wulff und Gottschalk. Und übrigens - wie unschwer aus dem Kontext ersichtlich - nicht einmal auf die beiden Personen an sich, sondern nur auf deren jeweilige Eignung zum Bundespräsidenten. BerlinerSchule. 21:27, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Johannes Rau stand ja als langjähriger Ministerpräsident auch nicht über den Parteien. Und ich denke, das sich bei Wulff die anfängliche Aufregung auch legen wird. --Eingangskontrolle 17:06, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zwischen Fertighaus und Gartenlaube

Es gibt hierzulande fertige Fertighäuser, und es gibt fertige Gartenlauben für Schrebergärten zu erwerben. Gibt es bzgl. Größe und Gestalt noch etwas dazwischen, also ein sehr kleines Fertighaus, eher Hütte, oder aber eine gemauerte, stabilere und größere Gartenlaube, und wenn ja, wo? --91.5.219.117 00:45, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vor einem hiesigen Baumarkt (südlich Wiens) – hier der mit dem Kopfschmuck mancher Tiere bzw. deren Hufmaterial und dem kleinen fließenden Gewässer – steht eine erkleckliche Anzahl an Hütten, kleinen Häuser, in Blech oder Holz, zum Besichtigen rum. Denke, das wird bei Dir oft nicht viel anders sein. --Geri 08:04, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, ich weiß nicht so recht - vielleicht sinds im Hamburger Lokalkolorit doch eher Strandkörbe? *scnr* --78.42.72.223 08:07, 28. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Suche mal unter Freizeithaus oder Ferienhaus. Im Netz wirst Du dann z. B. hier oder hier fündig. --78.42.72.223 08:15, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Je nach Verwendungsabsicht könnte sich auch die Suche nach Fertiggaragen lohnen - die gibt es ja auch als Doppel- oder Trippleausführung mit Türen und Fenstern statt großem Tor. (Der Unterschied zwischen Fertig- und Gartenhäusern ist übrigens nicht nur die Fläche, sondern vor allem die baurechtliche Eignung zum Dauerwohnen. Die unterschiedlichen Anforderungen z. B. an die Wärmedämmung sind wohl der Grund für die heftige Preisdifferenz.) --Rudolph Buch 17:18, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da gäbe es dann noch den Wohncontainer - hier ein Beispiel ... der WP-Link Containergebäude geht da etwas wenig auf die Details von Einzelwohneinheiten ein. Was mich an Deiner Frage etwas irritiert: für Dich scheint etwas erst dann ein Haus zu sein, wenn es eine bestimmte Größe hat - dabei gibt es doch Häuser - sowohl fertige als auch traditionell gebaute - in unteerschiedlichsten Größen und einige traditionell gebaute Häuser sind wesentlich kleiner als manche Fertighäuser (es ist sogar so, daß viele Fertighäuser größer sind als so manche "normal" gebauten, weil durch die Fertigbauweise Geld gespart wird und man daher für das gleiche Geld größer bauen kann, als wenn man "normal" baut ... wie würdest Du denn etwas nennen, daß ausschaut wie ein Haus, größer ist als das, was Deineserachtens der Größe einer Gartenlaube entspricht, aber nich groß genug ist, als daß Du es als "Haus" anerkennen würdest? (nebenbei - so mancher, deer Geld genug hat, baut auf seinem Anwesen "Gartenlauben", in die locker komplette Familien einziehen könnten ... Chiron McAnndra 01:06, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

4. Juli: "Absolutes" Rauchverbot in Bayern?

Am 4. Juli findet in Bayern ein Volksentscheid statt, bei dem über einen verschärften Nichtraucherschutz abgestimmt wird. Beim momentanen Nichtraucherschutzgesetz gibt es eine Menge Ausnahmen für öffentliche geschlossene Orte. Wenn der Volksentscheid erfolgreich ist, ändert sich das. Ausnahmen für kleine Kneipen, Bierzelte, "Raucherclubs" usw. fielen dann weg. Das Ursprüngliche Nichtraucherschutzgesetz von 2008 enthielt außer Raucherclubs noch keine Ausnahmen, auf Druck der FDP (die mittlerweile in Bayern mitregiert) wurde es aber 2009 deutlich gelockert. Der Volksentscheid will den ursprünglichen Zustand wiederherstellen, aber ohne Raucherclubs.

Soll ich nun dafür oder dagegen stimmen?

Momentan neige ich dazu, den Volksentscheid zu unterstützen. Warum ich ein Rauchverbot an öffentlichen geschlossenen Räumlichkeiten generell für sinnvoll halte:

  • Passivrauchen schadet der Gesundheit erheblich, das wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen.
  • Nichtraucher sind in der Bevölkerung stark in der Überzahl. Deshalb müssen Raucher auf Nichtraucher Rücksicht nehmen, nicht umgekehrt. Das Argument "Wenn du den Rauch nicht magst, dann geh halt nicht ins Wirtshaus" ist deshalb nicht nachvollziehbar. Stattdessen sollte es heißen: "Wenn du rauchen willst, musst du dazu aus Rücksicht vor den Anderen vor die Tür gehen". Zumal es, wie oben gesagt, nicht nur um Höflichkeit geht, sondern vor allem um die Schädigung der Gesundheit der Passivraucher.
  • Angestellte (Barkeeper usw.) sind dem Rauch sehr lange und regelmäßig ausgesetzt. Sie können ihm auch nicht so einfach entgehen, denn im Gegensatz zu Kunden können sie das Lokal / die Disco etc. nicht nach belieben verlassen. Der Hinweis "Dann arbeite doch woanders wenns dir nicht gefällt" ist genauso unsinnig wie selbiges von Lidl-Mitarbeitern zu fordern, die kameraüberwacht werden.
  • Für die Raucher ist es natürlich ärgerlich, zum Rauchen vor die Tür gehen zu müssen. Aber ich finde nicht dass es wirklich "schlimm" wäre. Es ist zumutbar.
  • Laut Medienberichten war die Gastronomie kaum von Umsatzeinbußen des ursprünglichen Gesetzes betroffen, entgegen der Untergangsprophezeiungen der Gastronomiebranche.

Warum ich momentan gegen das bisherige Nichtraucherschutzgesetz bin:

  • Es gibt Schlupflöcher. Z. B. werden fast alle Discos in "Raucherclubs" umgewandelt. Dann braucht man eine Mitgliedskarte um reinzukommen, mehr aber auch nicht. Rauchen ist in diesen Raucherclubs uneingeschränkt erlaubt. Das ist besonders ärgerlich, weil in Discos bekanntlich extrem viel geraucht wird. Passivrauchen ist hier also meist deutlich schädlicher als anderswo.
  • Die Ausnahmen sind kompliziert und laden zu kreativer Auslegung ein. So darf bisher geraucht werden, wo Speisen eine "nachgeordnete" Rolle spielen, "nicht einfache" Speisen dürfen aber serviert werden. (Ich erinnere mich an einen TV-Bericht, dass das dazu führte, dass Gerichte nur in kleineren Töpfen zubereitet werden dürfen!?) Solche komplizierten Regeln sind imho unfair und nützen den Nichtrauchern wenig.
  • Andere Ausnahmen sind einfach widersinnig. Warum darf man in Bierzelten rauchen? Doch nicht weil dort das Passivrauchen weniger schädlich wäre als anderswo. Der einzige Grund für diese Ausnahme ist wahrscheinlich die Idee der FDP, ein Rauchverbot in Bierzelten könnte dem Oktoberfest schaden.

Das spräche meines Erachtens alles für den Volksentscheid. Allerdings ist mir bewusst das staatliche Verbote (besonders von diesem Ausmaß) grundsätzlich eher vermieden werden sollten. Doch wirkliche Gegenargumente fallen mir nicht ein. Allein dass beim Volksentscheid auch das Rauchen in geschlossenen Nebenräumen verboten wird, leuchtet mir nicht ganz ein. Insgesamt überwiegen aber die anderen bereits genannten Punkte zugunsten des verschärften Nichtraucherschutzes.

Darum meine Frage:

Was spricht generell gegen ein Rauchverbot in öffentlichen geschlossenen Räumen?
Und was spricht speziell gegen den Volksentscheid zu Verschärfung des bestehenden Rauchverbots? --Cubefox 01:59, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es sprichtes nichts für ein Rauchverbot in öffentlich geschlossenen Räumen, solange diese Räume kleine Glaskästen (damit man die Raucher wie exotische Tiere begaffen kann) mit Luftschleuse und ordentlichem Rauchfilter nach aussen sind. Die Qualmwolken an den Gaststätten-, Universitäts-, etc- Eingängen sind auch alles andere als toll und haben die dämliche Eigenschaft ins Gebäude reinzuziehen, vor allem im Winter wenn die ganzen Suchties es warm haben wollen und deshalb die Tür auflassen (was eine pure Energieverschwendung ist). --89.246.193.245 07:38, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt es dafür keine (Nicht-)Raucherforen? --77.176.219.11 07:51, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Na, ein Forum ist doch auch wieder ein öffentlicher Raum... BerlinerSchule. 09:28, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stimme dagegen:

  • Nichtraucher schaden der Volkswirtschaft (Nichtraucher zahlen keine Tabaksteuern! Sie prellen also den Staat Jährlich um Milliarden!)
  • Nichtraucher schaden dem Sozialstaat (Nichtraucher erkranken seltener, bringen somit die Ärzteschaft um ihren Verdienst Nichtraucher werden älter als Raucher, somit liegen sie den Rentenversicherungsträgern länger auf der Tasche.) CCC2 11:00, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso gegen etwas stimmen, das allen nützt? Die Tabaklobby bekommt mehr Geld, die Gastronomielobby muss sich nicht umstellen, die Raucher müssen ihr Leben nicht in Ordnung bringen, die Nichtraucher werden nicht um die Gesellschaft der coolen Leute gebracht und das Personal darf öfter krank zuhause bleiben.-- Alt Wünsch dir was! 11:04, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Höre ich da Zynismus raus? Ich hoffe du meinst das nicht ernst. --Cubefox 13:02, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist sowieso völlig wumpe, für was du stimmst. Das totale Rauchverbot in geschlossenen Arbeitsräumen wird definitiv kommen, über Arbeitsschutz und Diskriminierungsverbot von Nichtrauchern. Aus der EU-Kommission wurde das WIMRE im letzten Jahr schonmal so rausgelassen, als Replik auf den typisch deutschen Lobby- und Föderalismuswahnsinn. -- Janka 11:47, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gegen ein Rauchverbot in Kneipen spricht, daß Kneipen historisch und kulturanthropologisch der Ort sind, an dem traditionell öffentlich und gemeinschaftlich Drogen konsumiert werden. Das ist die Aufgabe von Kneipen. Dazu sind sie da. Gegen ein Verbot spricht auch, daß bereits vor der ganzen Verbieterei jeder die Freiheit hatte, nicht in eine Raucherkneipe zu gehen und jeder Gaststättenbetreiber auch ohne Verbot die Freiheit hatte, seinen Laden rauchfrei zu konzipieren oder eben nicht. Man mag die Interessen von Nichtrauchern an den öffentlichen Orten schützen, an denen zwangsläufig Raucher und Nichtraucher aufeinandertreffen (z.B. Bahnhöfe). Wo sich jemand aussuchen kann, ob er dort bleiben mag oder nicht, ist kein Schutz nötig. --84.191.57.179 12:14, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diesen Punkt hatte ich bereits angesprochen. Mit deinem Argument könnte man auch gegen ein Rauchverbot in Discos votieren. Denn schließlich könnte man die Discos ja auch meiden. Doch warum sollte die Mehrheit auf Discos (bzw. andere Orte) verzichten, weil ein paar Leute rauchen? Und wo könnte man denn als Nichtraucher dann noch hingehen? Fast Nirgends. Als Nichtraucher kommt man kaum umhin den Rauch in kauf zu nehmen. Und wie ich ebenfalls geschrieben hatte: Die Angestellten haben gar keine Möglichkeit dem Rauch zu entkommen außer zu kündigen. --Cubefox 13:02, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jeder Discobesitzer sollte selbst entscheiden, ob er generelles Rauchverbot, bestimmte Raucherräume oder keinerlei Rauchverbot will. Entsprechend wird zu ihm das Publikum kommen, das die Regelung gut findet. Die Mehrheit ist kein Argument. Die Mehrheit findet Volltrunkene ekelhaft und die Musik in Discos zu laut. Die Mehrheit lamentiert: Ich bin benachteiligt, ich kann nicht zu einem TokioHotel-Konzert gehen, weil die Musik zu laut ist </Ironie>. Und die Angestellten können sich schon selbst vertreten, wenn ihnen das wirklich wichtig ist, oder? Wer ignoriert, daß die Ururgroßväter mal das Kolitionsrecht erkämpft haben und sonst nichts für seine Interessen tut (besondere Arbeitszeiten, -bedingungen, Entlohnung, Belüftungssysteme... - all das kann man, wie die Geschichte lehrt, durchsetzen, statt wegzulaufen und zu kündigen), wer also nicht für sich kämpfen will, der muß eben leiden. --84.191.57.179 13:37, 28. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Um einem Mißverständnis vorzubeugen: ich finde es gut und erstrebenswert, wenn die Gesellschaft die Schwachen schützt. Discobesucher gehören aber in der Regel nicht dazu (wenn man eine hier eher ineffektive Diskussion über Schwäche und den Zusammenhang zu intellektuellen und sozialen Kompetenzen mal lieber vermeidet). Sie (die Discobesucher) können ihre Interessen artikulieren (wir lassen ja den Disput über intellektuelle und soziale Kompetenzen beiseite). Was hindert also Discobesucher daran, ihre Interesse an einer rauchfreien Disco zu bekunden? (Etwa: „Ich würde ohnehin niemals in der Disco jemand abschleppen wollen, der sich danach im Bett eine Kippe anzünden will.“) Wenn ein Discobetreiber oder potentieller Discobetreiber von den Bekundungen so überzeugt ist, daß er sich ein sicheres Geschäft für eine rauchfreie Disco ausrechnet, dann wird über kurz oder lang auch eine rauchfreie Disco entstehen. Die ökologisch hergestellten Nahrungsmittel haben auch ihren Weg in die Supermarktregale gefunden, obwohl Ökos mit Birkenstock-Sandalen, selbstgetrickten Pullovern und Jutetaschen über Jahrzehnte hinweg als das Allerletzte dargestellt wurden. --84.191.57.179 14:22, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Argument "Wehrt euch doch selber!" könnte man auch bei überwachten Lidl-Mitarbeitern bringen. Doch zum Glück sind solche Überwachungsmaßnahmen illegal. Denn die Mitarbeiter haben in Wirklichkeit oft kaum Möglichkeiten, sich wirksam dagegen zu wehren. Beim Nichtraucherschutz siehts noch viel düsterer aus. Eine Bedienung die einen wirksamen(!) Nichtraucherschutz von ihrem Chef fordert, wir höchstens das Lachen des Chefs zu hören kriegen. Zudem gehts nicht vorrangig ums "leiden", wie du sagst, sondern um Langzeitschäden durch Passivrauchen. Der Rauch selbst ist zunächst wenig unangenehm: Die potentiellen Rauchfreien Discos die du ansprichst, gibt es deshalb nicht. Dass der Rauch nicht übermäßig unangenehm ist und deshalb nicht besonders abschreckend wirkt, macht ihn aber nicht weniger schädlich. Deshalb ist es notwendig, Nichtraucher davor zu schützen. Nichtraucherschutz funktioniert auf freiwilliger Basis nicht (jedenfalls nicht in Gastronomie, Diskotheken usw.), das haben die vergangenen Jahrzehnte gezeigt. --Cubefox 14:28, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lieber Cubefox, mir kommen die Tränen. Die gesetzlichen Regelungen sind nicht vom Himmel gefallen. Sie sind der Ausdruck und das Ergebnis von Sich-Wehren bzw. Sich-Nichtwehren. Die armen Lidl-Mitarbeiter treten durch ihre Passivität diese Kämpfe mit Füßen. Sie haben nicht verstanden, daß man Erkämpftes auch verteidigen muß. (Alle Lidl-Mitarbeiter – und da gibt es übrigens einige – die sich wie auch immer zur Wehr setzen, mögen mir diese Pauschalität verzeihen.) Sich-Wehren ist nicht wie Einkaufengehen: „Ich hätte bitte ein bißchen Bürgerrechte. Darf es etwas mehr sein? Ja, gerne. Bitteschön. Dankeschön.“ Rechte erkämpfen ist ein Prozeß, mit Erfolgen und mit Rückschlägen, oft über mehrere Generationen hinweg, mit Blut, Schweiß und Tränen. Man erntet nicht immer, was man selbst gesät hat. Aber wir ernten, was andere gesät haben. Das verpflichtet. Eine Demokratie ohne Demokraten ist zum Scheitern verurteilt. Sie fällt der politischen Prostitution zum Opfer. Wie kann man bei jemand, der noch nichtmal in seiner Stadt etwas so Unproblematisches wie eine rauchfreie Disco erkämpfen will, erwarten, daß er elementare demokratische Rechte, notfalls mit seiner Gesundheit und seinem Leben verteidigen wird? Demokratie, Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden, Menschlichkeit sind kein Geschenk. --84.191.57.179 14:47, 28. Jun. 2010 (CEST) p.s. (weil wir ein Kultursender sind): „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“ L.B. (1833) --84.191.57.179 14:54, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit der Behauptung, die Mehrheit Lidl-Mitarbeiter (und offensichtlich auch viele andere, die von ihrem Arbeitgeber überwacht oder sonstwie ausgneutzt wurden) hätten einfach zu wenig für sich getan, machst du es dir allzu leicht. Mitarbeiter stehen in einem Abhängigkeitsverhältnis. Die Möglichkeiten auf ihren Arbeitgeber Druck auszuüben sind in vielen Bereichen stark begrenzt. Mit dem Verweis auf Demokratie und den Kampf um Rechte argumentierst du imho gegen dich selbst. Denn das Volksbegehren (und nach dessen Erfolg der Volksentscheid) in Bayern war bzw. ist solch ein demokratischer (sogar basisdemokratischer) Vorgang. Vorhin sagtest du auch "Die Mehrheit ist kein Argument". Aber in der Demokratie, auf die du dich jetzt berufst, bestimmt die Mehrheit wos langgeht. --Cubefox 23:06, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Lidl-Mitarbeiter genug für sich getan hätten, hätten sie nicht so schlechte Arbeitsverhältnisse. Die Möglichkeiten, auf ihren Arbeitgeber Druck auszuüben haben sie bei Weitem nicht ausgeschöpft. Daß dies „in vielen Bereichen stark begrenzt“ ist halte ich für einen fatalen Irrtum und die Geschichte lehrt es auch. Du argumentierst mir da zu hasenherzig.
Die Diskussion um Mehrheiten bezieht sich auf Dein Argument, die Mehrheit der Bevölkerung sei Nichtraucher. Aber was wächst denn daraus? Das Recht der Mehrheit, der Minderheit Vorschriften zu machen, hat seine Grenzen in den Rechten der Minderheit und des Einzelnen. Wenn es einen – wohlgemerkt privaten – Raucherclub als Disco gibt, hat da niemand reinzureden. Privat ist privat. Und wenn ein Wirt im Rahmen der Gewerbefreiheit eine Raucherkneipe hat, sind die Interessen der Mehrheit nicht dadurch eingeschränkt.
Wir reden ja immerhin über Eingriff in und Zerstörung einer Kultur (Die Kneipe als Ort, an dem traditionell öffentlich und gemeinschaftlich Drogen konsumiert werden, privat war in großbürgerlichen Kreisen, die sich das leisten konnten, dieser Ort der Rauchersalon.). Wir kennen solche Versuche der Verbieterei aus der Zeit der Prohibition. Der Geist ist sich da imho ähnlich. Heute ist es kein Moralkult, der leitet, sondern ein Gesundheitskult. Das Gesundheitsargument ist zwar sachlich durchaus richtig, aber ich halte es dennoch für einen Ausdruck von Bigotterie. Beim Alkohol wird ja wohlweislich auch nicht so ein Bohei gemacht, obwohl der Konsum reichlich Opfer und Kosten erzeugt.
Alternativ zur Verbieterei gäbe es die Möglichkeit der verstärkten Gesundheitsaufklärung, vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen. Aber offenbar sind ja gegängelte Bürger angenehmer als mündige Bürger. Das ist m.E. der Kernkonflikt, der dahintersteht. Deshalb auch mein Meta-Exkurs zur Demokratie. Aus gegängelten Bürgern werden keine selbstbewußten, informierten, kritischen Demokraten, die ihre Demokratie verteidigen, aber gleichzeitig auch dem Staat das gebotene und für das Überleben der Demokratie notwendige Mißtrauen entgegenbringen. Es ist der mündige Bürger, der emanzipierte Citoyen, der sich als Subjekt der Geschichte betrachtet, der einer Demokratie Leben gibt, und nicht der jammende Untertan. --84.191.53.20 13:14, 29. Jun. 2010 (CEST) Ergänzung --84.191.53.20 14:30, 29. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Jede Gesellschaft, über alle Zeiten hinweg, hatte ihre Drogen und einen akzeptierten Drogenkonsum. Mit der Verbieterei soll das hier nicht einer evolutionären Entwicklung überlassen werden sondern durch Gesetzgebung und Verwaltungsakt als Eingriff von oben bestimmt werden. Der Staat will sich dieses Recht nehmen (und tut es einfach) - aber ich zumindest möchte dem Staat dieses Recht nicht geben. --84.191.53.20 13:37, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Verhältnisse haben sich über die Jahrzehnte gewandelt. Rauchen galt mal als ganz normal, heute ist das nicht mehr so. Es ist sehr richtig, dass Nichtraucher im öffentlichen Raum nicht von Rauch behelligt werden sollen. Daraus folgt aber nicht zwingend, dass das für den gesamten öffentlichen Raum gelten muss. Ein gewisser, nicht unerheblicher Anteil der Menschen möchte in der Kneipe rauchen und was spricht dagegen, ihnen das an bestimmten Orten zu erlauben? Das steht dann außen dran, den Rest entscheiden Angebot und Nachfrage. Wenn Mitarbeiter von vorne herein Bescheid wissen, haben auch sie die Wahl. Warum sollte man in Lokalen, wo der Wirt raucht und praktisch alle Gäste auch, die Leute zu ihrem Glück zwingen?
Solche Konflikte gibt es immer wieder; daran, wie eine Gesellschaft damit umgeht, kann man ihre Toleranz ermessen. Das Rauchen überall zu erlauben, war sicher nicht gut, es überall zu verbieten ist unter diesem Gesichtspunkt nicht besser. Es ist auch immer wieder abzuwägen, wie weit der Staat in das Leben der Menschen durch Ver- und Gebote eingreifen darf und sollte.
Rainer Z ... 15:12, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dir zu, dass das Rauchverbot nicht in allen Fällen notwendig ist. Doch Ausnahmen scheinen kaum ohne deutliche Probleme machbar zu sein, wie ich im ersten Posting geschrieben hatte. Abgetrennte Raucherräume würde ich OK finden. Die von dir erwähnten Kneipen, in denen fast alle rauchen, sind mir noch nicht untergekommen. Gibt es die wirklich in nennenswerter Zahl? Ich wüsste auch nicht, wie eine sinnvoll formulierte Ausnahme aussehen könnte. Dass Mitarbeiter von vorn herein wissen, welchen Gefahren sie sich aussetzen, nützt diesen vermutlich wenig. Sehr viele Leute können sich den Job nicht einfach aussuchen, sondern müssen nehmen, was sie bekommen. Auch in allen anderen Berufen muss der Arbeitgeber dafür sorgen, dass die Gesundheit der Angestellten geschützt wird. Beim Rauchen sollte da keine Ausnahme gelten. Ich glaube nicht dass der Volksentscheid wirklich optimal ist. Doch die jetzigen Regelungen sind es noch weniger. Außerdem sind die Folgen für Raucher wirklich nicht erheblich. IMHO ist es kein großes Ding, beim Rauchen kurz vor die Tür zu gehen um seinen Mitmenschen nicht zu schaden. --Cubefox 23:06, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier in Berlin gibt es hunderte von Lokalen, in denen praktisch alle rauchen, auch der Wirt und seine Mitarbeiter. Da klebt dann ein Zettel „Raucherlokal“ am Fenster. Dazu gibt es noch zahllose andere, in denen so ab zehn Uhr abends Rauchen gestattet wird. Und natürlich welche mit getrennten Räumen. Das funktioniert gut. Die meisten Lokale sind rauchfrei, doch wer zum Bier eine rauchen will, findet Lokale in der Nähe. Ich wüsste nicht, warum man das durch Gesetz ändern sollte. Rainer Z ... 23:32, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Senf dazu: ich weiss nicht wie du stimmen sollst, aber ich wäre dagegen. Am besten der Wirt sollte selber entscheiden, Raucher oder Nichtraucher. Die Leute haben jahrzehnte in Gasthäusern geraucht und war nie ein Thema. Wie viele verschiedene Meinungen und Behauptungen habe ich schon gehört. Bei denen, die behaupten, dass die Gäste mehr werden, weil mehr Nichtraucher kommen, kann man argumentieren, dass mehr Raucher dann nicht mehr oder nicht mehr so oft kommen. Gerade die rauchende Kundschaft konsumiert meist mehr als die nichtrauchende (zB auch Alkohol, der ein wichtiger Faktor im Umsatz ist). Das ist zwar nur eine Vermutung von mir, habe ich aber auch schon öfters gehört. Dieses Fernbleiben wiegt den Nichtraucherzugewinn mehr als auf. Gehts nur um die Sache: Nichtraucherschutz, ok, dann wärs mir egal, aber aus Prinzip nein: Es kommt immer mehr die Gleichmacherei und der Einheitsbrei in Europa und vor allem aus der EU. Zwei Schritte zu weit vom Weg abgekommen, und man wird zurückgepfiffen. Will man die Leute zu ihrem Glück zwingen oder denken sie: Die wissen nicht was das beste ist für sie, aber wir sagen es ihnen. Sicherheitsfanatismus und Bevormundung werden noch mehr forciert, aus diesem Grund: nein. Sollten sich lieber wichtigeren Problemen (mir kommt das als willkommene Ablenkung und Arbeitsbeschaffung vor) kümmern und davon gibt es nicht zuwenige. --178.191.5.52 23:41, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Will man die Leute zu ihrem Glück zwingen“ Ja, genau, richtig so, viele brauchen genau das. Ich erinnere mich an eine ähnliche Diskussion anlässlich der Einführung der Gurtenpflicht. Und wenn man sich dann vor Augen führt, dass Dein, mein, unser aller sauer verdientes Geld für Dinge wie Therapien und Rehabilitationen, plus Organisation und Infrastruktur derselben, ausgegeben werden muss, die aber mit Leichtigkeit und zu einem guten Teil vermieden werden hätten können.
Sicher gäbe es auch andere Dinge zu tun, aber irgendwo muss man mal anfangen. Ein Weltreise beginnt auch mit dem ersten kleinen Schritt. --Geri 09:31, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich (Nichtraucher) war ja aus Toleranz-Gründen immer gegen ein Rauchverbot, aber seitdem man nicht mehr allerorten vollgequalmt wird, stinken die Klamotten nicht mehr so bestialisch, so dass man sich sogar überlegen kann, einen Pullunder auch mal nach einem abendlichen Gaststättenbesuch am nächsten Tag anzuziehen ohne ihn zwischenzeitlich waschen zu müssen. Diesen Vorteil des Rauchverbots will ich keineswegs mehr missen, Toleranz hin oder her. --Krächz 00:20, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich (als – leider – Raucher) war aus Toleranz-Gründen immer für ein Rauchverbot. U.A. auch aus diesem Grund. Und auch im Sinne meines, unser aller Kinder, beispielsweise. Und weil es mir hilft meinen Konsum nicht ausufern zu lassen. Und...und...und... Ein paar Schritte ins Freie nehme ich für meine Sucht jederzeit und gerne in Kauf. --Geri 09:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe und ablehne ist diese Entweder/oder-Haltung. Es ist völlig legitim, dass sich die Nichtraucher einen zu weiten Teilen rauchfreien öffentlichen Raum erobert haben. Es gibt aber eine große Minderheit von Rauchern in der Bevölkerung ( ~ 25 % plus 25 % Gelegenheitsraucher). Es handelt sich um eine legale Droge. Warum sollten sie nicht einen gewissen Teil des öffentlichen Raums für sich beanspruchen können, solange sie andere nicht übermäßig belästigen? Das unangenehme an dieser Debatte ist immer wieder der bevormundende, herabsetzende Impetus mancher Nichtraucher, der Mangel an Toleranz, auch wenn es nicht mehr um die direkte Belästigung geht. Es soll auch da sauber und gesund zugehen, wo man selbst eh nie einen Fuß hineinsetzen würde. Die bayerischen Raucherclubs und die formlos geduldeten Raucherkneipen in Berlin zeigen, dass solche Zwangsbekehrung auf Widerstand stößt, verständlicherweise.
Das Rauchverbot war sinnvoll, um die der gesellschaftlichen Situation nicht mehr angemessene Haltung, Rauchen überall zu dulden, zu ändern. Das ist gut so. Der Rest sollte aber der Gesellschaft und der Nachfrage überlassen werden. Nichtraucher- und Raucherlokale werden sich nach Bedarf halten oder etablieren. Da sollten sich Politik und Gesetzgeber so wenig wie möglich einmischen. Man male sich aus, welche Eingriffe ins Privatleben nach diesem Muster noch denkbar wären. Diese Art von „Weltreise“ möchte ich nicht erleben. Rainer Z ... 15:42, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Österreich ändert sich auch ab 1. Juli (wieder einmal) etwas. Am ärgsten finde ich dann selbsternannte Hilfsscheriffs und andere Behördenpetzer, die dann andere Gäste und Betreiber denunzieren wollen. Diese Anpatzer sind wirklich widerlich. ;( --188.22.147.175 16:43, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal eine Anmerkung zu "Nichtraucher- und Raucherlokale werden sich nach Bedarf halten oder etablieren" die auch weiter oben schon in ähnlicher Form steht: Es ist doch abwegig, bei Suchtverhalten so zu tun, als ob die Entscheidung über den Besuch der jeweiligen Etablissements von rationalen Individuen aus freiem Willen getroffen werden. Genauso abwegig wie jegliche auf "Freiheit" rekurrierende Argumentation contra Rauchverbot im Allgemeinen. --Wiggum 18:31, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das musst du mir erklären. Bedarf hat doch gar nichts mit Rationalität zu tun. Rainer Z ... 18:46, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube Wiggum meint das: Die Achillessehne des Homo oeconomicus-Modells ist die folgende: Ich als Nichtraucher hasse Zigarettenrauch (mittlerweile wirklich aus ganzem Herzen). Darum dürfte ich eigentlich nicht mehr in Raucherkneipen gehen. Jetzt habe ich aber nunmal ein paar Freunde, die ich wirklich gerne habe und nur sehr selten sehe. Die rauchen und wollen/können nicht damit aufhören. Die sind halt (ganz wertfrei) suchtkrank. Was tu ich jetzt? Ich will nicht dauernd an sie hinquatschen, damit wir die Kneipe mit der guten Musik meiden und uns stattdessen in die Bionadebar mit Bier für 3.50 € setzen. Da kann ich ja schließlich auch mit meinen Nichtraucherfreunden hingehen, und obendrein wird derjenige dann vielleicht ungemütlich, wenn er eine Viertelstunde ruhig ohne Zigarette sitzen muss. Also beiß ich halt in den sauren Apfel, hock mich ins Qualmkabuff und krieg daheim dann wieder das Kotzen, wenn ich an meinen Kleidern rieche. Darum wird natürlich auch ein Wirt nicht auf die Raucher verzichten wollen (die können nur in eine Sorte Lokal), wenn er mit einer Raucherkneipe auch Nichtraucher als Kunden kriegt (die können in jede Art von kneipe). Klar könnte ich jetzt konsequent sein und als Missionar meine Freunde nerven, sie sollen doch das rauchen aufhören. Ich fürchte aber, sie werden nicht auf mich hören, weil ihre Mutter hatte ja da auch keinen Erfolg, und zweitens sind mir die kleineren Macken meiner Freunde ja sonst auch wurscht. Was ich aber nicht so toll finde, ist dass manche von ihnen und Fremde sowieso als Freibrief nehmen, neben mir an der Bushaltestelle zu rauchen oder in geschlossenen Räumen etc.
Klar, Rauchen ist für viele angenehm, aber es verdirbt mir nicht nur die gute Luft (ich wache regelmäßig auf, wenn nachts jemand bei mir vor dem Fenster raucht) sondern schadet auch ihnen selbst am allermeisten. Es verstellt ihnen die Sicht auf ihre eigentlichen Probleme und es frisst ihnen den Geldbeutel leer. Sich selbst und anderen zu schaden ist kein Menschen- oder Bürgerrecht, wenn die anderen nur das "Right to leave" haben. Ich werde deshalb für ein absolutes Rauchverbot stimmen, weil ich der Meinung bin, dass das für einen Fortschritt im gesundheitsbewusstsein nötig ist.-- Alt Wünsch dir was! 19:13, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deiner Auffassung, daß der Mensch nicht das Recht hat, sich selbst zu schaden, kann ich überhaupt nicht folgen. Das ist eine sehr weitreichende Behauptung, die in letzter Konsequenz die „fürsorgliche“ Diktatur des Staates legitimiert. Das solltest Du schon erläutern. auf wen oder was Du Dich da berufst.
Wir hatten gerade ein BverfG-Urteil (Quatsch! Ich meine natürlich:) BGH-Urteil, das sehr deutlich den Schutz der Menschenwürde in einen Bezug zum „sich selbst schaden“ gestellt hat. Das Recht weist den Menschen Rechte und Freiheiten zu und setzt dabei die Grenzen in der Verantwortung für das eigene Handeln und dem Respekt vor den Rechten anderer, bzw. dem Schutz dieser Rechte. Der Mensch hat in diesem Rahmen sehr wohl die Freiheit, sich selbst zu schaden. Dies ist sogar im Freitod die letzte Freiheit, die ihm bleibt, wenn ihm bereits alle anderen Freiheiten genommen wurden. --84.191.53.20 20:33, 29. Jun. 2010 (CEST) Korrektur --84.191.31.11 02:32, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nur gesagt, was meine Motive sind. Und Raucher sind keine Wachkomapatienten.-- Alt Wünsch dir was! 23:25, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt kein von der deutschen Verfassung gedecktes "Recht auf Suizid"! Ganz im Gegenteil, Suizid kann in Deutschland als strikt verboten betrachtet werden. Menschen die sich umbringen wollen dürfen von der Polizei daran gehindert werden. Anschließend werden sie meist (auch gegen ihren Willen!) in psychiatrische Kliniken eingewiesen. Wenn weiterhin Suizidgefahr besteht, können weitere Sicherheitsmaßnahmen angeordnet werden. Auch aktive Sterbehilfe (was nicht anderes als Hilfe zum Suizid ist) ist nach wie vor in Deutschland streng verboten und kann mit hohen Strafen belegt werden. Das nur nebenbei. --Cubefox 01:33, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wird Menschen, die ernsthaft den Freitod suchen, sicher zutiefst beeindrucken. Man kann richtig froh sein, daß auf den Selbstmordversuch nicht die Todesstrafe steht. </ironie> Ich habe den Eindruck, daß Du Dir viel Mühe gibtst, mich nicht zu verstehen. Es gibt auch keinen Anlaß, sich zu streiten. Du behauptest: "Sich selbst [...] zu schaden ist kein Menschen- oder Bürgerrecht [...]". Und ich behaupte, daß der Mensch das Recht hat, sich selbst zu schaden (übrigens auch in Form einer Drogenabhängigkeit) und dieses Recht aus seinen Freiheiten wächst. Ich kann kein Gesetz entdecken, welches regelt, daß "Suizid [...] in Deutschland als strikt verboten betrachtet werden [kann]". Das widerspricht auch der Rechtsdogmatik und ich vermute, daß Du die Regelungen hinsichtlich unterlassener Hilfeleistung fehlinterpretierst. --84.191.31.11 18:26, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ersteres Zitat stammt nicht von mir! Das Rauchverbot heißt übrigens auch Nichtraucherschutz, aber _nicht_ Raucherschutz. Die Raucher "vor sich selbst zu schützen" ist nicht Ziel dieses Gesetzes, anders als z.B. bei der Gurtpflicht, beim Verbot diverser anderer Drogen und beim faktischen Verbot von Suizid.
Deine Ironie ist daneben völlig fehl am Platze. Hast du schon mal drüber nachgedacht, dass durch die Tatsache, dass Suizid in Deutschland verboten ist, viele Leute zu äußerst brutalen und schmerzhaften Selbstmordmethoden getrieben werden? Weißt du wie schwer es ist, sich selbst sicher und schmerzfrei zu töten? Wenn Suizid erlaubt wäre, dann wäre das alles kein Problem. Ein Arzt könnte auf Wunsch Mittel verabreichen, die sicher funktionieren (keine Gefahr hinterher z.B. als gelähmter Krüppel in der eigenen Kotze aufzuwachen) und die schmerzfrei sind (das sind nämlich viele Suizidmethoden nicht). Mich wundert auch dass du nicht auf aktive Sterbehilfe eingehst. Manche Leute haben nämlich (anders als wir) gar nicht die _Möglichkeit_ Suizid zu begehen, weil sie körperlich (z.B. durch schwere Krankheit oder Behinderung) nicht dazu in der Lage sind. Sie bräuchten Hilfe von anderen Menschen. Doch diese Hilfe können sie nicht in Anspruch nehmen, da auf aktive Sterbehilfe hohe Haftstrafen stehen (juristisch wäre es Mord oder Totschlag). Dass die Betroffenen weiterleiden wie Hunde (ohne Grund will niemand Suizid begehen) ist dabei völlig unerheblich. Davon abgesehen fehlinterpretiere ich überhaupt nichts. Das gesagte zur aktiven Sterbehilfe entspricht den Tatsachen. Es ist ebenfalls eine Tatsache, dass ein Mensch, der einen Suizid ankündigt oder einen Suizidversuch durchführt, gegen seinen Willen am Suizid gehindert werden muss. Und nicht nur das, wenn ein Arzt eine weiterhin vorhandene Suizidgefahr nicht ausschließen kann, muss er den Menschen in eine geschlossene Psychiatrie zwangseinweisen. Offenbar hast du von den Thema noch nicht übermäßig viel Ahnung aber das kann man ja ändern. Ein "Recht auf selbstbestimmten Tod" jedenfalls gibt es in Deustchland eindeutig nicht. Dieses Recht gibt es nur in einem sehr speziellem Ausnahmefall: Dem der passiven Sterbehilfe. --Cubefox 20:26, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es stimmt: das erste Zitat stammt von Toter Alter Mann, sorry dafür. Allerdings scheint sich da eure Sicht auf das Recht zu gleichen. Ich kann jedenfalls noch immer kein Gesetz entdecken, welches regelt, „dass Suizid in Deutschland verboten ist“. Vielleicht, damit es klarer wird: Ich schreibe nicht von Tötung und auch nicht von Beihilfe zur Tötung (und habe dazu auch nicht geschrieben) sondern von Selbsttötung. Ich wüßte also gerne Näheres, denn dann wäre ja der Artikel Suizid zu überarbeiten, oder?
Dort lese ich bisher in dem Kapitel Juristische Bewertung im Abschnitt Verfassungsrecht: „In Deutschland bildet den äußeren Rahmen für die rechtliche Bewertung der Suizidproblematik das Grundgesetz.“ Mit einem Hinweis auf die Unantastbarkeit der Menschenwürde nach Art. 1 GG, vor allem „in der Gestalt, wie der einzelne Mensch sich in seiner Individualität begreift und sich seiner selbst bewusst wird.“ und einem Exkurs zur Problematik, „zum Objekt von Menschenwürdedefinitionen anderer zu werden“, der wiederum auf die „Konkretisierung“ der Unantastbarkeit der Menschenwürde im Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit verweist. Das verstehe ich so, daß der Suizid Teil der freien Entfaltung der Persönlichkeit ist, die als Teil der Menschwürde unantastbar geschützt ist. Und von einem Verbot kann ich nichts dort lesen. Über die Vereinbarkeit mit dem Sittengesetz nach Art. 2 GG besteht lediglich „Uneinigkeit“.
Im Abschnitt Strafrecht lese ich im Unterabschnitt Situation in Deutschland „Der Suizidversuch ist in Deutschland als Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts straffrei, ebenso die Teilnahme (Beihilfe und Anstiftung).“ Es wird dann auf die Problematik und die Ebenen der Verpflichtung zur Hilfeleistung/Lebensrettung eingegangen und dann lese ich: „In der Vergangenheit wurde nämlich vom Bundesgerichtshof die Meinung vertreten, dass das Auffinden eines bewusstlosen, aber noch nicht verstorbenen Suizidenten einen Unglücksfall im Sinne des § 323 c StGB darstelle. Dies ist in der Strafrechtswissenschaft umstritten und wird vor allem mit dem Argument abgelehnt, dass ein frei verantwortlicher Bilanzsuizid kein Unglücksfall, sondern Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts des Einzelnen sei.“
Und nun hätte ich, so uninformiert wie ich offenbar bin, doch gerne gewußt, worin sich „die Tatsache, dass Suizid in Deutschland verboten ist“ niederschlägt – diesmal habe ich aufgepaßt, das Zitat ist von Dir als Bekräftigung Deiner bereits in einem früheren Edit aufgestellten Behauptung: „Suizid kann in Deutschland als strikt verboten betrachtet werden.“. --84.191.31.11 22:16, 30. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Ich wäre nicht so hartnäckig, ginge es nicht um Grundrechte. Bei Fragen der Menschwürde, Entfaltung der Persönlichkeit und dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen bin ich immer sehr hartnäckig, schon wegen der Unantastbarkeit, für die natürlich eingetreten werden muß, das bekommt man ja nicht geschenkt (vgl. das Börne-Zitat weiter oben). --84.191.31.11 22:36, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider muss ich feststellen dass du offenbar meinen Beitrag und die verlinkten Teile nicht richtig gelesen hast. Dass der Suizident nicht direkt mit Strafe belegt wird, heißt noch lange nicht, dass es ein Recht auf Suizid gibt! Diesem Recht widersprechen mindestens zwei Dinge eindeutig: Erstens das Verbot der aktiven Sterbehilfe, zweitens die Tatsache, dass jemand, der einen Suizidversuch unternimmt oder unternehmen möchte gegen seinen Willen daran gehindert werden kann bzw. sogar gehindert werden muss und dies i.d.R. mit einem Freiheitsentzug (Zwangseinweisung) einhergeht. Beide Punkte habe ich im vorherigen Posting ausführlich dargelegt. Willst diese beiden Fakten bezweifeln? Offensichtlich, denn sie widersprechen einem von dir postulierten "Recht auf Suizid" massiv. Ich habe auch in meinem Beitrag zwei Artikel verlinkt, die du offensichtlich (aus welchen Grund auch immer) nicht gelesen hast. Ich empfehle dir das nachzuholen, dort wird Punkt zwei relativ ausführlich beschrieben. Dass aktive Sterbehilfe (Punkt eins) in Deutschland verboten ist, wird in diversen anderen Wikipedia-Artikeln ausführlicher behandelt. Ich hoffe du findest sie selbst, falls du auch diese Tatsache anzweifelst. Es nützt auch überhaupt nichts, sich auf die Verfassung oder vermeintliche dementsprechende Menschenrechte zu berufen (jedenfalls bist du dafür bei mir da an der falschen Adresse), wenn es eindeutig nationale Regelungen gibt wie in Deutschland, die einem "Recht auf Suizid" völlig klar widersprechen. Ich wiederhole: Das Suizid nicht im StGB steht, heißt noch lange nicht dass man ein "Recht" darauf hat. Ich hoffe du beantwortest die weiter oben gestellte Frage. --Cubefox 23:01, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Suizid als nicht strafbewehrte Handlungsoption erwächst aus Rechten. Aus dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen und dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, beides eine Konkretisierung der Menschenwürde und damit unantastbar. Das ist der rechtsdogmatische Weg. Garantenpflicht, unterlassene Hilfeleistung, aktive Sterbehilfe und Beihilfe zu Tötung interessieren mich hier nicht, ich habe dazu auch kein Wort verloren. Daraus leitet sich m.E. auch nichts ab. Ich habe Deiner Behauptung widersprochen, „dass Suizid in Deutschland verboten ist“. Das ist er nicht.
Daß es Ärzte gibt, die – weitgehend unkontrolliert und möglicherweise zum Teil mit hoher krimineller Energie – auf widerliche Art Menschen zwangstherapieren und damit bestrafen können, die ihrem Leben eigentlich ein Ende setzen wollen, sagt nichts über die Rechte dieser Ärtzeopfer aus. Nur, daß die Grundrechte im Reich der Medizin offenbar mehr ihre Grenzen finden, als man es zulassen darf. Und daß die kontrollierenden Gerichte möglicherweise in der Praxis personell und inhaltlich zu überfordert sind und zu wenig Handhabe für eine kritische Kontrolle medizinischer „Diagnosen“ haben. Zumindest sollte man sich genau überlegen, wem man ausgeliefert ist, wenn man zu so einem selbsternannten Halbgott in Weiß in aller Ehrlichkeit sagt: „Ich will mich nicht von Dir behandeln lassen sondern mich umbringen, also laß mich gefälligst in Ruhe.“ Solche Unbotmäßigkeit wird natürlich bestraft. Aber nicht nach dem Gesetz sondern im weitgehenden (faktisch oft auch rechtsfreien) Freiraum der „Diagnose“.
Die Zwangspsychiatrisierung von Menschen, die ihrem Leben ein Ende setzen wollen und nicht gleich erfolgreich sind, ist umstritten. (Und das ist ja auch nicht das einzige, das im Psychiatriesektor umstritten ist.) Normalerweise versagt hier jede Kontrolle, ob sich da nicht ein paar Ärzte ohne großen Widerstand die Belegungsplätze in ihren Kliniken auffüllen. Wenn die zwangseingewiesenen „Patienten“ dann noch mit Psychopharmaka vollgepumpt werden, kann man ja ohnehin nicht mehr zu irgendeiner sicheren Diagnose kommen. Das ist aber nicht eine Frage der Rechtssituation sondern eine Frage von verbrecherischen Auswüchsen unseres Gesundheitssystems. Nicht umsonst heißt es in Suizid: „Ob sie [d.i. behandlungsbedürftige Depression] im Einzelfall auch tatsächlich vorliegt, wird gelegentlich erst im Zirkelschluss durch den Selbsttötungsversuch „diagnostiziert“: „Ein gesunder Mensch würde nicht versuchen, sich umzubringen, also muss er psychisch krank sein“.“ Heinrich Kramer läßt grüßen.
All das mag also sein, hat aber nichts mit den Rechten zu tun, die Du hast sondern nur mit der Rechtssicherheit, in der Du Dich befindest. Du hast Deine Rechte auch noch in einer Diktatur, obwohl sie diese Rechte aufs Übelste mit Füßen tritt. „Unantastbar“ und „unteilbar“ ist ja nicht so dahingesagt. Daraus wächst ja schließlich dann das ganze Widerstandsrecht. oder?
Die Generellität, mit der Du das darstellst, wird im Artikel allerdings auch nicht bestätigt. Ich lese: „Schwere Depressionen gehen zwar oft mit Suizidgefährdung einher, führen aber statistisch seltener zu Zwangseinweisungen.“ Ob und inwieweit das stimmt, werde ich allerdings nicht untersuchen.
In Anlehnung an Deine Argumentation „Dass der Suizident nicht direkt mit Strafe belegt wird, heißt noch lange nicht, dass es ein Recht auf Suizid gibt!“ sage ich daher: Dass der Suizident von Ärzten zwangspsychiatrisiert wird, heißt noch lange nicht, dass es kein Recht auf Suizid gibt! --84.191.31.11 00:52, 1. Jul. 2010 (CEST) p.s.: Beim nochmaligen Lesen: Kann es sein, daß wir beide mit einer völlig unterschiedlichen Auffassung über den Begriff Recht operieren? Daß Du von einem faktischen, umsetzbaren bzw. in der Praxis gegebenen Rechtsbegriff ausgehst und ich von einem rechtsdogmatisch gewachsenen theoretischen Rechtsbegriff unabhängig von und jenseits seiner Erfüllbarkeit? --84.191.31.11 01:19, 1. Jul. 2010 (CEST) p.p.s.: Auf aktive Sterbehilfe bin ich hier indirekt eingegangen. Das frische BverfG-Urteil (Quatsch! Ich meine natürlich:) BGH-Urteil stützt meine Sichtweise, insbesondere der explizite Verweis auf das Selbstbestimmungsrecht. --84.191.31.11 01:50, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sind ja mal eine Menge Punkte die du da ansprichst. Ich gehe schrittweise darauf ein.
"Der Suizid als nicht strafbewehrte Handlungsoption erwächst aus Rechten." - du machst es schon wieder – wie ich bereits gesagt hatte, ist dies ein Fehlschluss. Dass es etwas nicht strafbewehrt ist, heißt noch lange nicht, dass man ein Recht darauf hat. Straflosigkeit ist ein notwendiges, aber kein hinreichendes Kriterium. In einem Land, in dem man von Staat an freier Meinungsäußerung gehindert wird, gibt es kein "Recht auf freie Meinungsäußerung". Dass das Äußern dieser Meinung evtl. nicht direkt mit Strafe belegt ist, ändert daran nichts.
"Aus dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen und dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, beides eine Konkretisierung der Menschenwürde und damit unantastbar." – Wenn du der Ansicht bist, dass dies ein "Recht auf Suizid" impliziert, dann musst du dich an das Bundesverfassungsgericht oder an eine andere Rechtsinstanz wenden. Wenn sie dir recht geben würde (was ich eher bezweifle) müsste in Deutschland gängige, legale und vorgeschriebene Praxis, die Suizid verhindert, abgeschafft werden.
"Garantenpflicht, unterlassene Hilfeleistung, aktive Sterbehilfe und Beihilfe zu Tötung interessieren mich hier nicht, ich habe dazu auch kein Wort verloren." – Dass dich das nicht interessiert, merke ich leider. Wenn du nicht verstehen kannst, dass straffreiheit noch lange nicht bedeutet, dass es ein "Recht" darauf gibt, dann kann ich auch nichts machen.
"Daß es Ärzte gibt, die – weitgehend unkontrolliert und möglicherweise zum Teil mit hoher krimineller Energie – auf widerliche Art Menschen zwangstherapieren und damit bestrafen können" – Das ist – sorry – absoluter Quatsch und eine bösartige Unterstellung gegenüber Ärzten und Therapeuten, die ihre Pflicht tun, wenn sie Menschen bei Suizidandeutungen einweisen lassen müssen. Ich empfehle dir, dich mit solchen Unterstellungen zurückzuhalten. Denn offensichtlich hast du keine Ahnung von dem Thema.
"Nur, daß die Grundrechte im Reich der Medizin offenbar mehr ihre Grenzen finden, als man es zulassen darf." – Wenn du glaubst, dass bestehende gesetzliche Regelungen irgendwelchen vorhandenen Grundrechten widersprechen, dann wende dich ans Bundesverfassungsgericht oder gleich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
"Solche Unbotmäßigkeit wird natürlich bestraft. Aber nicht nach dem Gesetz sondern im weitgehenden (faktisch oft auch rechtsfreien) Freiraum der „Diagnose“." - Das ist falsch. Dass Ärzte und Therapeuten regieren müssen, wenn Suizidgefahr angedeutet wird, ist nicht die Schuld der Ärzte und Theapeten, wie du es absurderweise hindrehen möchtest.
"Die Zwangspsychiatrisierung von Menschen, die ihrem Leben ein Ende setzen wollen und nicht gleich erfolgreich sind, ist umstritten." – dass sie umstritten ist, ist eine banale Feststellung. Sie ändert nicht das geringste daran, dass diese "Zwangspsychiatrisierung" nicht nur völlig legal, sondern auch vorgeschrieben ist. Du wehrst dich gegen diese Feststellung, aber das ändert nichts an den Tatsachen.
"Wenn die zwangseingewiesenen „Patienten“ dann noch mit Psychopharmaka vollgepumpt werden, kann man ja ohnehin nicht mehr zu irgendeiner sicheren Diagnose kommen." – Deine Ahnungslosigkeit schlägt langsam den Fass aus dem Boden aus! Hast du irgendeine Erfahrung mit Psychopharmaka? Insbesondere mit Antidepressiva? Ich schon. Und ich kann dir versichern, mit "vollgepumpt" hat die Verabreichung dieser Medikamente rein gar nichts zu tun! Erstens handelt es sich nicht um "Drogen" wie bei Schmerz- und Schlafmitteln. Man wird davon nicht "stoned" und auch nur in allerseltensten Fällen süchtig. Außerdem entfalten sie ihre Wirkung erst nach ca. zwei Wochen, nur Nebenwirkungen können sofort auftreten. Von "vollpumpen" kann jedenfalls keine Rede sein. Zweitens ist die Einnahme von Antidepressiva freiwillig. Drittens ist es ein verdammter Segen, dass es diese Medikamente gibt. Depression ist eine schreckliche Krankheit, eine Folter im Kopf. Das kann sich nur jemand vorstellen, der selbst mal unter einer psychischen Störung (z.B. Depression oder Angst) gelitten hat. Jeder einzelne Fall den diese Medikamente erfolgreich behandeln (oftmals müssen viele verschiedene Medikamente durchprobiert werden) ist verdammt viel wert. Wenn man selbst nie in der Lage war, kann man das vermutlich nicht nachvollziehen. Es ist nachgewiesen, dass Psychotherapie (insbesondere KVT) zusammen mit einer medikamentösen Therapie die besten Heilungschancen bietet. Und ja, Depression ist eine Krankheit (genauer: eine "Psychische Störung" nach ICD-10) die für die meisten Suizide verantwortlich ist. Andere häufige Auslöser sind andere psychische Krankheiten (z.B. Phobien, Psychosen) die oft auch mit depressiven Episoden einhergehen. "Freiwillig" bringt sich so gut wie niemand um. Auch unheilbar Krebskranke tun dies nicht, wenn ihre Leiden nicht unerträglich werden. Ob man unter Berücksichtigung dieser Tatsachen eine Verhinderung von Suizid gegen den Willen eines Menschen (wie in Deutschland der Fall) gutheißen will oder nicht, will ich hier nicht erörtern. Ich will nur die Tatsache unterstreichen, dass es an Zynismus nicht zu überbieten wäre wenn man behaupten würde, in Deutschland gäbe es ein "Recht auf Suizid".
"Das ist aber nicht eine Frage der Rechtssituation sondern eine Frage von verbrecherischen Auswüchsen unseres Gesundheitssystems." - Das ist wieder eine bösartige und völlig haltlose Unterstellung.
"Nicht umsonst heißt es in Suizid: „Ob sie [d.i. behandlungsbedürftige Depression] im Einzelfall auch tatsächlich vorliegt, wird gelegentlich erst im Zirkelschluss durch den Selbsttötungsversuch „diagnostiziert“: „Ein gesunder Mensch würde nicht versuchen, sich umzubringen, also muss er psychisch krank sein“." - Dir sollte doch bekannt sein, dass man mit Zitaten aus der Wikipedia nichts belegen kann. Jedenfalls ist die Aussage ohne zusätzliche Quelle nicht haltbar bzw. sogar grundsätzlich falsch. Denn um eine psychische Störung im allgemeinen und eine Depression im speziellen zu diagnostizieren, hat das ICD-10 bestimmte Kriterien genau festgelegt. Selbstgefährdung (Suizidversuch) ist nur eines von mehreren Merkmalen, und reicht für eine Diagnose nicht aus! Aber das ist sowieso irrelevant, denn es muss keine Depression diagnostiziert werden, um jemanden wegen drohendem Suizid in eine Klinik einzuweisen. Therapeuten können ohnehin keine Diagnosen durchführen.
"All das mag also sein, hat aber nichts mit den Rechten zu tun, die Du hast sondern nur mit der Rechtssicherheit, in der Du Dich befindest. Du hast Deine Rechte auch noch in einer Diktatur, obwohl sie diese Rechte aufs Übelste mit Füßen tritt." - Ich glaube jetzt kommen wir dem dem entscheidenden Punkt näher. In einer Diktatur gibt es kein objektives Recht auf freie Meinungsäußerung und dergleichen. Dieses Recht "gibt" es zwar in der Menschenrechtserklärung (auf dem Papier), mit der Realität hat das aber nichts zu tun. Worauf du dich unbewusst beziehst ist wahrscheinlich das "Naturrecht". Diese historische philosophische Position ging davon aus, dass es tatsächliche, objektiv vorhandene, "natürliche" Rechte gibt. Dass diese Rechte also nicht menschengemacht sind (wie man heute annimmt), sondern irgendwie unsichtbar über unseren Köpfen schweben. Schiller drückte es im Wilhelm Tell so aus:
wenn unerträglich wird die Last – greift er | hinauf getrosten Mutes in den Himmel, | und holt herunter seine ew'gen Rechte, | die droben hangen unveräußerlich | und unzerbrechlich wie die Sterne selbst
Heute gilt die philosophische Position der Naturrechte als veraltet. Es gibt kaum noch jemanden, der glaubt, "ew'ge Rechte" würden tatsächlich "unveräußerlich am Himmel hangen". Rechte sind sind weder ewig noch "natürlichen" Charakters wie ein Naturgesetz. Sie sind menschengemacht. Und so lange sie nicht umgesetzt werden, existieren sie in der nur auf dem Papier. Ein Recht auf Suizid gibt es in der Realität Deutschlands nicht, dazu gibt es zu viele Vorschriften die dem diametral widersprechen. Und ob es ein "Recht auf Suizid" in der Verfassung oder in der Menschenrechtserklärung (also auf dem Papier) gibt? Ausdrücklich nicht, und offenbar gibt es auch noch kein Gericht das der Ansicht gewesen ist, dass es dort implizit vorhanden wäre.
"„Schwere Depressionen gehen zwar oft mit Suizidgefährdung einher, führen aber statistisch seltener zu Zwangseinweisungen.“ Ob und inwieweit das stimmt, werde ich allerdings nicht untersuchen." – Die Aussage im Artikel klingt sehr plausibel. Denn bei Menschen, bei denen bereits eine Depression diagnostiziert wurde, ist wahrscheinlich in den allermeisten Fällen keine Zwangseinweisung notwendig, weil sie sich freiwillig in Behandlung begeben. Sie wissen nämlich schon dass eine Depression eine Krankheit ist, die man behandeln kann, und häufig auch, dass eine psychiatrische Klinik kein "Irrenhaus" für "Verrückte" ist (das denken immer noch erschreckend viele Menschen!), sondern eine Klinik wie jede andere. Menschen die kaum ärztlich-psychologischen Kontakt hatten, haben da meist viel mehr Vorbehalte und Vorurteile. Weshalb sie sich vermutlich häufiger einer Einweisung widersetzen und es dann zu mehr Zwangseinweisungen kommt.
"In Anlehnung an Deine Argumentation „Dass der Suizident nicht direkt mit Strafe belegt wird, heißt noch lange nicht, dass es ein Recht auf Suizid gibt!“ sage ich daher: Dass der Suizident von Ärzten zwangspsychiatrisiert wird, heißt noch lange nicht, dass es kein Recht auf Suizid gibt!" – Den von dir offenbar so verhassten Psychiater und Therapeuten ist nichts vorzuwerfen. Sie können nichts für bestehende Regelungen, denen sie folgen müssen. Ich kenne viele dieser Menschen. Noch nie habe ich bei jemanden einen bösen Willen bemerkt. Im Gegenteil, diese Leute zeigen in der Regel weit mehr Verständnis für Gefühle und die psychische Lage anderer Menschen. Deutlich mehr als die meisten anderen Menschen oder als andere Ärzte (Was aber nicht verwundern sollte, denn diese haben ja keine entsprechende Ausbildung).
"Daß Du von einem faktischen, umsetzbaren bzw. in der Praxis gegebenen Rechtsbegriff ausgehst und ich von einem rechtsdogmatisch gewachsenen theoretischen Rechtsbegriff unabhängig von und jenseits seiner Erfüllbarkeit?" – Das scheint mir auch so, darauf bin ich oben eingegangen. Leider gibt es keine tatsächlich vorhandenen "ewigen" Rechte, wie noch Schiller etwas naiv glaubte. Rechte sind immer von Menschen gemacht und müssen durchsetzbar sein, sonst handelt es sich nur um einen frommen Wunsch. Das sah auch Kästner beim "Guten" so: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!". Ich sage aber nicht dass ich es als gerecht empfinde dass wir so manche Rechte nicht haben, obwohl das nach meiner subjektiven Meinung sinnvoll wäre. In Deutschland gibt es etwa kein Recht darauf, sich im Auto nicht anzugurten. Ob man dies nun gerecht findet oder ungerecht, ist -- wie bei jedem Recht -- subjektiv. Es sei denn du glaubst an Schillers ewige Rechte die -- unabhängig von den Menschen -- am Himmel hängen. Selbst die Erklärung der Menschenrechte ist unvollkommen. Ein recht auf Datenschutz (z.B. in Form informationeller Selbstbestimmung) oder auf Freiheit von Überwachung findet sich darin beispielsweise noch nicht, weil das zur Zeit der Erstellung in den Köpfen der Menschen noch nicht als wichtig erachtet wurde. Auch die Verantwortung des Menschen zum Umweltschutz wird darin noch kaum berücksichtigt. Die Menschenrechte sind ein Versuch, sich an den Bedürfnissen der Menschen zu orientieren, und dabei möglichst viel Gerechtigkeit zu ermöglichen. Vollkommen sind indes nicht und können sie auch gar nicht sein, denn es gibt keine objektive Gerechtigkeit, sondern nur das, was die Ersteller als "Recht" empfinden. Da die Menschen Vertreter einer durch biologischer Evolution entstandenen Art sind, ähneln sich diese Einschätzungen – sie sind nicht nur von der jeweiligen Kultur abhängig. Ein tatsächlich vorhandenes, nicht-subjektives Naturrecht gibt es trotzdem nicht. In hundert Jahren werden vielleicht schon Dinge als als "Recht" bezeichnet werden, über die wir heute nur die Köpfe schütteln würden. Genauso wie Menschen aus dem Mittelalter über viele unserer heutigen Menschenrechte den Kopf schütteln würden.
Auf aktive Sterbehilfe bin ich hier indirekt eingegangen. - Nein, das bist du eigentlich nicht. Das Urteil handelt nämlich in erster Linie von passiver Sterbehilfe. Aktive Sterbehilfe bleibt weiterhin verboten. Mit einem Recht auf Suizid" ist das NICHT vereinbar, egal wie oft du das bestreitest. Wenn du hier anderer Meinung bist, muss ich dir diese Meinung wohl lassen. In dem Beitrag dort schreibst du von einer "fürsorglichen Diktatur des Staates". Exakt diese gibt es auf manchen Bereichen. Denn genau diese staatliche "Fürsorge" ist es, die Menschen am Suizid hindert. Das Urteil stellt nur eine Ausnahme dieser "Fürsorge" dar, indem sie den Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen erlaubt. Mann kann aus dieser Ausnahme nicht den Umkehrschluss ziehen, dass das es generell ein Recht auf Suizid gäbe. Das gibt es in Deutschland nicht, denn bestehende Regelungen sind damit vollkommen unvereinbar.
P.S Am Anfang des Beitrags gehst du auf "Menschenwürde" ein. Dieser Begriff ist so nebulös, dass man damit für alles und nichts argumentieren kann. Das wurde gut in diesem Artikel begründet. --Cubefox 20:03, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Immerhin tröstlich, daß sich in diesem doch etwas mühsamen und leider auch zunehmend langweiligen Disput langsam der eigentliche Kern des Dissens herausschält. Du schreibst: „Heute gilt die philosophische Position der Naturrechte als veraltet.“ Aha. Wer behauptet das? Ich denke: Das ist so formuliert eine sachlich völlig falsche und irreführende Darstellung.
Ich lese stattdessen in Naturrecht: ''„Das Naturrecht (als Idee der unveräußerlichen Rechte) bildet eine wesentliche Argumentationsgrundlage bestimmter Rechtsgebiete wie denen der Menschenrechte oder des Völkerrechts.“ Und das ist auch wieder falsch, weil es in de.wp steht? Ich denke, daß nicht. Das Recht des Menschen auf Selbstbestimmung (eines der zentralen Argumente hier) ist ja nicht nur eine Angelegenheit Kants oder noch älter sondern das BGH bezieht sich in seinem aktuellen Urteil ganz ausdrücklich darauf, oder? Das blendest Du in Deiner Würdigung des BGH-Urteils aber aus, obwohl das genau der Punkt ist, aus, aus dem sich das Recht, „sich selbst zu schaden“ letztlich herleitet. Daß der BGH sich hier auf passive Sterbehilfe bezieht, ist dabei völlig unerheblich – wir diskutieren hier nicht über Fremdeinwirkung sondern über Selbsttötung. Erheblich ist, daß das BGH die Option, sich über passive Sterbehilfe zu schaden bzw. schaden zu lassen, aus dem Recht auf Selbstbestimmung ableitet.
Außerdem wäre in Deinem Mißverständnis des Stellenwerts des Naturrechts, wie ich ja bereits schrieb (um manche zentralen Argumente machst Du ganz gern einen Bogen) der Art. 20 Abs. 4 GG rechtsdogmatisch garnicht abzuleiten. Gleichfalls mit einem naturrechtlichen Hintergrund, und von der Intention her Deiner persönlichen rechtsphilosophischen Auffassung völlig entgegengesetzt ist auch der Art. 79 Abs. 3 GG, eine ganz zentrale Formel des Grundgesetzes. All das läßt sich auf der Basis Deiner privaten rechtsphilosophischen Spekulationen nicht erklären und sollte Dich eigentlich nachdenklich machen.
Nicht nachzuvollziehen ist auch Dein Argumentationsstrang, es gäbe kein Recht, sich selbst zu schaden, weil es (z.B. über Garantenpflicht) Verpflichtungen gibt, von Menschen Schaden abzuwenden. Auch hier ist der inhaltliche Kern wieder die Selbstbestimmung. Die Pflicht der Hilfeleistung geht von einem Menschen aus der nicht mehr oder nur eingeschränkt über sich selbst bestimmen kann. Um die Problematik diagnostischer Zirkelschlüsse (aus bewußtem, selbstbestimmtem Handeln eine fehlende Befähigung zur Selbstbestimmung zu diagnostizieren) drückst Du Dich ja herum, indem Du auf der (ohne Zweifel bestehenden) Unzuverlässigkeit von wp-Artikeln abhebst. Die Problematik gibt es als Grundmuster aber auch unabhängig davon, ob sie in de.wp steht oder nicht. Ich habe nicht umsonst auf Heinrich Kramer verwiesen.
Achja, noch ein letzter Punkt: ich habe nirgendwo argumentiert, weil etwas nicht strafbewehrt sei, wüchse daraus ein Recht. Hör bitte auf, mir sowas zu unterstellen und lies genau. Eine Rechtsquelle ist niemals etwas Fehlendes.
Daß Du einen so unkritischen Blick auf die Psychiatrieszene pflegst, möchte ich hier nicht weiter diskutieren. Ich lebe jedenfalls (leider) nicht in so einer heilen Welt und habe da noch genug Skandale und Kontroversen präsent. Das bringt uns hier aber in der Kernthematik (Darf ein Mensch sich selbst schaden?) nicht weiter.
Deine Ausführungen zum Begriff der Menschwürde halte ich für extrem bedenklich. Es ist Aufgabe der Rechtsprechung, im Einzelnen zu konkretisieren, was Menschwürde ausmacht, und genau so einen Fall führe ich oben aus. Es fällt sogar der Begrifff Konkretisierung. Das Argument darauf, der Begriff Menschwürde sei zu nebulös und damit untauglich (und – unausgesprochen - man könne das deshalb quasi abtun) überzeugt überhaupt nicht. Das ist eine sehr bedenkliche Haltung und ein sehr gefährlicher Umgang. Du kannst Dir aus dem Rechtssystem nicht einfach rauspicken, was Dir paßt, und den Rest mal so eben über Bord werfen. Ist Dir klar, in welche Richtung Du da argumentierst? Wir reden immerhin über den obersten Wert des Grundgesetzes. "Art. 1 Abs. 1 GG? - Find ich doof, weg damit." So geht das keinesfalls. Es gibt viele Rechtsgüter und Problematiken, die diskutabel sind. Der gesellschaftliche Diskurs darüber ist Teil einer lebendigen Demokratie. Damit werden Grundrechte aber nicht obsolet. Es sei denn, Du verstehst Dich als Verfassungsfeind. --84.191.55.135 08:18, 2. Jul. 2010 (CEST) Ergänzung --84.191.55.135 08:40, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Toter alter Mann, auch Raucher können in Nichtraucherkneipen gehen, wie kommst du darauf, das sei ihnen unmöglich? Bedenklich finde ich wie mein Vorredner diese Tendenz, die Leute zu ihrem Glück zwingen zu wollen. In der Konsequenz liefe das auf Prohibition hinaus, ein bekanntlich kontraproduktives Mittel. Und es gäbe da noch eine Menge andere Dinge, die im Sinne der Gesundheit und des Gemeinwohls verboten werden könnten. In einem Staat, der das durchsetzt, möchte ich allerdings nicht leben, selbst wenn ich die Ziele solcher Verbote teilen sollte. Rainer Z ... 23:32, 29. Jun. 2010 (CEST) PS: Eine halbe Zeile Text, aber drei Zeilen Unterschrift im Quelltext – muss das sein?[Beantworten]
Es gibt ja auch eine ganze Reihe andere Dinge, die im Sinne der Gesundheit und des Gemeinwohls verboten oder anderweitig reguliert sind. Rauchen ist keine freie Entscheidung zum Genuss oder so, wie dass von der Lobby immer propagiert wird. Das ganze Gerede vom Recht zur Freiheit sich selbst zu schaden, wie auch von der IP gleich drüber angeführt, ist komplett absurd bei Süchten/Abhängigkeiten. Perverserweise ist es ja so, dass die Freiheit, irgendwas zu tun oder zu lassen, gerade durch die Sucht begrenzt wird und nicht durch deren Bekämpfung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Raucher kaum die Möglichkeit hat, aus freiem Willen mal eine Woche Verzicht zu üben. Bei mir hat das meistens nichtmal einen Tag geklappt und dann wurde es mit "Jetzt hab ichs ja schon lang durchgehalten, ich könnte noch länger aber ich will ja nicht" rationalisiert. Insofern kann sich, überspitzt ausgedrückt, ein Nichtraucher für eine Nichtraucherkneipe oder eine Raucherkneipe entscheiden, ein Raucher hat diese Wahl im Grunde nicht.--Wiggum 01:11, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich ("leider" Raucher) ist es im Prinzip egal, wenn ich vor die Türe gehen muss, um eine zu qualmen. Ich mein, Nichtraucher haben ein Recht drauf, vor Zigarettenrauch geschützt zu werden; vor allem, wenns ein Speiselokal ist und keine reine Bierkneipe. Mich stört vielmehr, dass das indirekt oder direkt wieder einmal von der EU kommt oder gesteuert wird. Ich finde es nicht in Ordnung, wie hier in Privatsachen eingegriffen wird. Die Gastronomie (ich bin kein Wirt) soll selber entscheiden können, welche Zielklientel (eben Nichtraucher, Raucher die nicht rauchen, oder Raucher und Nichtraucher nebeneinander oder abgetrennt) sie haben möchte. Was kommt als nächstes an Bevormundung oder Freiheitsbegrenzung? Alkoholbegrenzung in Gaststätten, Verbot von fetten Essen oder Mehlspeisen? Noch mehr Entmündigung. --188.22.152.247 07:58, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wiggum, es stimmt ja, dass Süchtige eines Teils ihrer Freiheit beraubt sind. Das ist aber zunächst ihre Privatsache. Bei Verboten geht es um eine andere Art von Freiheit, denn sie sie werden einem Menschen von außen, hier vom Staat auferlegt und durchgesetzt. In einem freiheitlichen Gemeinwesen sollte den Menschen so wenig wie möglich/nur so viel wie nötig verboten werden. Es gibt in den letzten zehn, zwanzig Jahren eine aus meiner Sicht ungute Tendenz, mit „gut gemeinten“ Verboten in das Leben der Menschen einzugreifen, das Rauchverbot ist nur ein Beispiel. In den zwanzig Jahren vorher war die Tendenz umgekehrt. Und beim aktuellen Volksentscheid geht es nicht darum, ob das Rauchen wieder überall gestattet werden soll, sondern allein darum, ob es weiterhin erlaubt ist, in einem (kleineren) Teil der Lokale zu rauchen. Überspitzt gesagt geht es um die Versammlungsfreiheit von Rauchern an bestimmten öffentlichen Orten. Nichtraucher gehen da sowieso nicht hin. Rainer Z ... 13:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nichtraucher gehen da eben schon hin. Der Tote Alte Mann hat imho ganz gut erklärt warum. Auch der in Bayern exzessive Missbrauch der "Raucherclub"-Regelung zeigt das. So gut wie jede Disco ist ein "Raucherclub", und viele Lokale auch. Das heißt aber nicht, dass da nur Raucher oder auch nur ein wenig mehr Raucher als vorher drin wären, nein. Die Regelung wird nur dazu verwendet, das Rauchverbot zu umgehen -- mit Erfolg. Als Nichtraucher hat man praktisch keine eine andere Möglichkeit als da mitzumachen, denn sonst kommt man nirgends mehr rein. --Cubefox 18:35, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hat zwar mit dem Rauchverbot nichts zu tun, passt aber gut zum allgemeinen Raucher-Bashing und zur zugehörigen Toleranz/Ignoranz-Debatte: Wie bitte kommen eigentlich Raucher auf die Idee, es sei selbstverständlich und d'accord, seine Kippe genau an dem Ort fallen zu lassen, wo die Zigarette zu Ende geraucht wurde? Sicher gibt es auch Raucher, die ihre Kippen fachgerecht entsorgen und sicher gibt es auch andere Fälle des Zumüllens des öffentlichen Raums. Es gibt vielleicht sogar Orte, wo rumliegende Kippen nicht sonderlich stören. Hauseingänge, Liegewiesen, Trottoires etc. eignen sich m.E. aber keineswegs als "großer" Aschenbecher und die Selbstverständlichkeit, mit der dies ignoriert wird, erstaunt mich so, dass ich mich nicht einmal traue, jemanden dafür anzupflaumen (wozu ich bei anderen Müll-Delikten in extremen Fällen durchaus hin und wieder bereit bin).--Krächz 11:48, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mei, alle möglichen Leute schmeißen alles mögliche in die Landschaft, Hundebesitzer ganz besonders nette Sachen. Ist generell nicht okay. Autofahrer pusten Abgase in die Landschaft, machen Krach und fahren gelegentlich Leute zum Krüppel oder gleich ins Jenseits. Auch nicht angenehm. Ect. etc. Rainer Z ... 13:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja. Mir erscheint nur das Unrechtbewusstsein bei Rauchern besonders ausgeprägt. Die Stoßrichtung der Beobachtung liegt auf der Selbstverständlichkeit, mit der diese Praxis vollzogen wird. --Krächz 14:12, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
[BK aufgrund manueller, nicht zeitgesteuerter Entfernung des Abschnitts] Ja, das stört auch mich. Aber möglicherweise bin ich auch hierbei atypisch: wann immer ein Müllbehälter in der Nähe ist, entsorge ich meine Zigarettenreste dort und ich habe auch nicht erst einmal meine Stummel in meinem Rucksack von einer Liegewiese mit nach Hause getragen. Aber ich bin sowieso auch Extrem-Mülltrenner – ökologisch bzw. überhaupt bewusst lebend, könnte man es auch nennen, auf unserem, dem einzigen bewohnbaren Planeten von dem wir bislang gesichert wissen. --Geri 14:58, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Krächz, das ist aber schon etwas selektive Wahrnehmung. Wenn ich mir Berliner Straßen ansehe (da liegt relativ viel rum für deutsche Verhältnisse), fallen mir Zigarettenkippen nicht vordringlich ins Auge. Das ist ein bunter Mix aus allem möglichen. Das führt jetzt aber wirklich weg von Thema. Es geht hier ja um Argumente für und gegen ein absolutes Rauchverbot in öffentlichen, geschlossenen Räumen.
Geri, ganz so vorbildlich bin ich nicht, schmeiße allerdings auch keine Gegenstände in die Landschaft. Da du den ökologischen Aspekt ansprichst: Unter dem betrachtet gibt es eine ganze Reihe allgemein akzeptierter Handlungsweisen, gegen die Rauchen und Kippen wegschmeißen vernachlässigbar harmlos ist. Rainer Z ... 15:25, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe ich mir schon ehrlich überlegt, ob ich hier nur selektiv wahrnehme. Sonst würde ich das auch nicht so unbedarft hierher sülzen. Aber für eine selektive Wahrnehmung kenne ich dann doch zuviele Raucher, die ansonsten nicht zum Rummüllen neigen, bei Kippen aber offenbar keine Bedenken haben. Umgekehrt halte ich es hingegen für unwahrscheinlich, dass Leute, die recht sorglos mit Müll um sich werfen, ausgerechnet ihre Kippen zum nächsten Aschenbecher tragen. Aber das führt hier in der Tat zu weit. --Krächz 01:45, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mir erlaubt den Abschnitt wiederherzustellen. Die (allermeisten) Mitarbeiter in der Auskunft hier wissen, wann sie und wie sie auf etwas antworten sollen oder nicht. Ein Entfernen ohne Hinweis eben hier, unter Berücksichtigung der regen Beteiligung auch langjähriger, erfahrener Wikipedianer, geht für mich in Richtung Bevormundung, u.U. gar Zensur. So wollen wir hier doch nicht miteinander umgehen, oder? --Geri 14:58, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


Am besten ist meiner Meinung nach folgende Regelung, der Wirt entscheidet selbst, ob und wo Rauchen erlaubt ist. Der Betreiber einer Gaststätte mit einem 76qm Gastraum hat keine Wahlmöglichkeit. Das Speiseangebot wird eingeschränkt, egal ob man nun die unklare Regelung mit einfach zubereiteten Speisen wählt oder von getränkegeprägten Gaststätten spricht. Auch das vorgeschobene Argument des Jugendschutzes ist kein Zeichen von Liberalität und Eigenverantwortung. Auch das Verbot von Tanzflächen in den Rauchernebenräumen von Diskotheken ist willkürlich und sinnlos, wenigstens darf man dort essen. Wer wird dadurch geschützt? Das Rauchen außerhalb kann u. U. auch zu Belästigungen der Anwohner führen. Die Möglichkeit, in Mehrraumgaststätten nur einen Raucherraum einzurichten, ist sicherlich für viele Speiselokale ausreichend. In anderen Gaststätten wird dies zu einem überfüllten Nebenraum und einen leeren Hauptraum führen. Es hängt vom Wirt und den Gästen ab, was sinnvoll ist. Jugendschutz ist sicherlich notwendig und sinnvoll, darf aber nicht missbraucht werden, um Ideologien durchzusetzen. Natürlich stärkt aktives Rauchen nicht die Gesundheit, Passivrauchen auch nicht. Man muss dies aber auch im Verhältnis zu anderen nicht verhinderbaren Belastungen sehen, z.B. der natürlichen Radioaktivität, und anderen mit Einschränkungen verhinderbaren Belastungen sehen. Zumindest ich will nicht in einem sterilen Labor leben. Auch die ominöse Studie vom Deutschen Krebsforschungszentrum weist methodische Mängel auf, insbesondere sind die Kranken, auf denen die Hochrechnung auf die 3300 Toten basiert, für eine signifikante Aussage zu alt. Herzerkrankungen in diesem Alter haben viele Ursachen. Kinder und Jugendliche, die zuhause passiv oder aktiv rauchen, erfahren in der Gastronomie keine zusätzliche Belastung. Kinder und Jugendliche, die zuhause keiner Rauchbelastung, ausgesetzt sind, halten sich normalerweise nur für einen geringen Teil ihrer Lebenszeit in gastronomischen Einrichtungen, in denen geraucht wird auf. Außerdem darf man die Verantwortung der Eltern nicht außer Acht lassen. Also ist dieser zusätzliche Jugendschutz nicht notwendig. Natürlich verstehe ich Nichtraucher, die ohne Rauchbelastung essen oder ausgehen wollen. Wenn die von mir unterstützte Lösung umgesetzt wird, bleiben sicherlich viele Restaurants komplett rauchfrei, bzw. erlauben das Rauchen nur in abgetrennten Räumen. Denn jeder vernünftige Wirt richtet sich nach den Wünschen der Kundschaft. Es gibt ja auch Lokale, deren Umsatz nach dem Rauchverbot gestiegen ist. Mit dieser vernünftigen Lösung bleiben also auch genügend rauchfreie Alternativen. Kurz zu meinen Beweggründen: Ich selber bin kein starker Raucher, erst seit Anfang 2008, der Einführung des Rauchverbots, greife ich regelmäßiger zur Zigarette oder auch mal zu einer Zigarre. Mir geht es nicht unbedingt darum, in Gaststätten zu rauchen, sondern darum, rauchen zu dürfen, wenn ich und der Wirt es will. Deutschland und unsere Heimat Bayern steht vor großem Herausforderungen: Finanz- und Wirtschaftskrise, Gesundheitsreform, die Situation der gesetzlichen Rentenversicherung, ... Langsam wird das Hin und Her mit dem Rauchverbot unverständlich. Das Rauchverbot in der Gastronomie greift stark in die Privatsphäre ein. Der nächste Angriff ist Alkohol, wieder unter dem Vorwand Jugendschutz und Volksgesundheit. Was kommt dann? Fettes Essen, Koffein, ... Auch in anderen Bereichen gibt es Tendenzen zur staatlichen Totalkontrolle und Bevormundung. Gut gemeint ist nicht immer gut. Ein zwangsweise steriles Leben darf nicht das Ziel sein. Wehret den Anfängen! Jeder darf nach seiner Fasson glücklich werden. Also mit Nein stimmen!

Mal was anderes: Hält noch jemand die Logik hinter Nichtraucher sind in der Bevölkerung stark in der Überzahl. Deshalb müssen Raucher auf Nichtraucher Rücksicht nehmen, nicht umgekehrt. aus minderheitenrechtlicher Perspektive für arg bedenklich? Ich nämlich schon ;) -- j.budissin+/- 02:24, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, es wird auch gegen andere Minderheiten oder Mehrheiten vorgegangen, wenn diese eine Gesundheitsgefährdung darstellen. --89.246.188.59 07:47, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stichwortartig in Kürze:
„Angriff auf Alkohol“? Längst überfällig! Wenn man sich bewusst macht,
  • dass der ebenso wie Nikotin ein Nervengift ist,
  • dass Unschuldige bei daraus resultierenden Unfällen – auch bis zum Tode (jeder einzelne ist zu viel!) – zum Handkuss kommen – Denkt eigentlich wer bei Unfallmeldungen an die Kinder, Partner/-innen, Mütter, Väter, Großmütter, Großväter, Freunde, Kollegen, usw. die da dahinter stehen und Jahre bis Jahrzehnte oder auch ihr ganzes restliches Leben daran zu leiden oder mindestens zu denken haben?
  • dass Alkohol enthemmt, dass Kinder, Frauen im Suff tagtäglich, und auch schwer, misshandelt werden (jedes, jede einzelne ist zu viel!) – Denkt eigentlich wer dabei an die Folgen z.B. für die Gesellschaft? Wie aus solchen schwer traumatisierten Individuen – nicht nur körperlich, das heilt relativ rasch, sondern vor Allem psychisch – vernünftige, lebensfrohe, wertvolle Menschen werden sollen?
  • Und das alles mal völlig abgesehen vom volkswirtschaftlichen Schaden. Arbeitsun-/-ausfälle, beschädigte/zerstörte öffentliche Einrichtungen, Therapien (physisch und psychisch), Rehabilitation, und, und, und...nur um ein paar wenige der mit Sicherheit Dutzenden zu nennen.
Ich kenne: „Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint.“ Hier geht es aber m.E. um „zwingend notwendig“.
Ich meine „Jeder soll nach seiner Façon unglücklich werden.“ trifft es eher.
Das war mein letzter Beitrag hierzu. Der Abschnitt hat für einen in der Auskunft ohnehin schon Überlänge und auf das Niveau von Wahlparolen möchte ich mich weder begeben noch sie mir zu Gemüte führen müssen. --Geri 09:33, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

website gesucht

Hey everybody,
was mich grade ohne jegliche Vorwarnung angesprungen hat: Es gab doch so 'ne Website, wo Leute sich gegenseitig halfen, irgendwelche Dinge zu erledigen, und man bekam durch Erledigen von Dingen Punkte, mit denen man Dinge fuer sich erledigt haben konnte; irgendwas in die Richtung. Glaube, der Name hatte irgendwas mit Hilfe und/oder Austausch zu tun. Weiss irgendjemand irgendwas? Es dankt--Zenit 06:25, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tauschkreis ist wohl die erste anlaufstelle. Gruß--ot 06:33, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich leider nichts gefunden... mir faellt grade ein, da war noch eine andere Website, wo Jobs angeboten werden, die zwar nicht bezahlt sind, aber wo man freie Unterkunft und/oder Essen erhaelt... weiss jemand vielleicht da was von, wenn wir schon beim Thema sind?--Zenit 20:56, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Inland? Ausland? Schau mal hier, hier und nach diesen ergänzenden Infos. --82.212.23.54 23:21, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Waren auf englisch, wenn ich mich recht erinnere... weniger sowas wie wwoof oder volunteerorganisationen, sondern mehr so Privatpersonen. Ich sollte mir wirklich meine Links irgendwo aufschreiben :0--Zenit 00:26, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für den Senior Experten Service bist Du sicher noch zu jung? Ist aber eine gute Sache. --Bremond 19:08, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unsportlichkeit beim Fußball und anderen Sportarten

Wieso wird es eigentlich (auch in den Medien) nicht als ganz grobe Unsportlichkeit verurteilt, wenn eine Mannschaft sich ein Tor geben lässt, das ihr eigentlich ganz offensichtlich gar nicht gehört? Wird es generell als Glücksfall o.ä. angesehen, wenn einem so etwas passiert? Auf der anderen Seite schießt man aber z.B. den Ball ins Aus, wenn sich ein gegnerischer Spieler verletzt hat. Wo liegt die Grenze der Sportlichkeit, und wie sieht es eigentlich bei falschen Schiedsrichterentscheidungen bei anderen Sportarten wie Tennis usw. aus? --79.217.45.32 11:42, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weil es nicht die Aufgabe der Spieler ist zu beurteilen, ob es ein reguläres Tor war, sondern des Schiedsrichters. --MrBurns 11:45, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jeder Spieler kann entscheiden, ob er den Ball zu einem Mistspieler, auf's gegnerische Tor oder ins Seitenaus spielt. Aber er hat nicht die Befugnis, über Abseits oder nicht zu entscheiden oder darüber, ob sich der Ball hinter der Torlinie befand. Weder im positiven Fall ("Das war aber ganz klar ein Tor, Herr Schiedsrichter!") noch im negativen. Für solche Entscheidungen gibt es das Schiedsrichterteam (und nur das Team, also nicht auch noch eine Videoaufzeichnung).
Wenn der Neuer auf Nachfrage gesagt hätte "der Ball war drin", hätte der Schiri das wahrscheinlich als wahr anerkannt. Und wenn der Argentinier gesagt hätte, ich war doch im Abseits, vielleicht auch. Aber wenn der Argentinier das wirklich in dieser Situation wusste, wieso hätte er dann überhaupt erst auf's Tor schießen sollen - nur um dann hinterher zu sagen: das gilt nicht?
Wenn eine Mannschaft partout nicht aufgrund eines irrtümlich anerkannten Tores gewinnen will, kann sie ja ein Eigentor schießen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:34, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau, als Spieler sieht man meist selbst am schlechtesten, ob man im Abseits steht. Klingt komisch, ist aber so. --MrBurns 13:39, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich denke, wir sehen alle, wie Charakter-Fördernd Mannschaftssport auf die Jugend wirkt. Yotwen 14:03, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und was hat das jetzt mit der Abseitsposition oder der ursprünglichen Frage zu tun? --MrBurns 14:20, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fußball und Alkohol sind doch Zwillinge (siehe auch bei den Fans), überprüft eigentlich jemand ob die bei ihren Entscheidungen immer nüchtern sind? --91.56.202.216 15:54, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Das war Unsportlichkeit!" "Nein, Sportlichkeit..." Diese Dinge - Netzer deutete es an - sind (weil man sie vermeiden könnte, dies aber nicht will) gewollt. Hand Gottes (Fußball), Wembleytor, und Schlitzohrigkeit (Netzer!) tragen zur Legendenbildung bei. Der Sport ist nicht nur samstags, sondern auch noch Montag und Dienstag und 44 Jahre danach ein Thema. Das bindet, das prägt, das muss man gesehen haben. Herrrreinspazierrrrt!!! 512953nil nisi bene 17:21, 28. Jun. 2010 (CEST) Mal nachdenken: Den letzten Fair-Play-Pokal, den hat doch der ... der Dings gekriegt, wie heisst der noch gleich...? Weisste nich', weil er ... was hat der gleich noch getan ...? [Beantworten]
Ich glaub nicht, dass das jemand überprüft [8] [9]. Dass sowas oft vorkommt glaub ich allerdings nicht, wobei bei vielen Entscheidungen hat man schon den Eindruck, dass der Schiri schwerst betrunken und/oder fehlsichtig ist. --MrBurns 02:26, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ganz spannend war in diesem Kontext ja der Fall vom brasilianischen Spieler mit dem Doppelhandspiel (dessen Name mir jetzt aber so gar nicht einfallen will). Denn da hat der Schiri offenbar gefragt und - laut deutschem Fernsehen - hätte es dann doch Ärger geben können, wenn der Spieler gelogen hat und der Schiri seine Aussage in seinem Report festhält. Hm. Stelle fest, dass ich jetzt nicht weiß, wie das ausgegangen ist...--Nocheine 21:34, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jaja, in Brasilien passieren überhaupt lustige Sachen, das spielen gerne sogar Zuschauer mit [10], aber auch in Holland [11]. Wobei im 2. Fall wäre der Ball wohl doch daneben gegangen, wenn man sich die Flugbahn anschaut. Zu Fabiano: Ich denke, dass nur die zweite Ballberührung mit der Hand Absicht und daher Handspiel war (wobei das reicht natürlich auch). Und dass ein Speiler wegen einer Lüge bestraft werden kann ist mir neu (mal abgesehen von Sanktionen vom eigenen Verein oder Verband). --MrBurns 02:49, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rücknahme einer Entscheidung nach "Videobeweis" erlaubt.

Gestern bei ARG-MEX hat ja der Hilfsschiri offensichtlich vor Wiederanpfiff des Spiels selber auf dem Videowürfel im Stadion gesehen, dass das Tor wegen Abseits keins war: Nun die Frage: Der Videobeweis ist ja verboten, auch die Wiederholung von Spielszenen im Stadion, über die noch nicht entschieden wurde (sonst faktischer Videobeweis nur zu Gunsten der Heimmannschaft: In Dortmund: "Spiel das nicht auf den Würfel, sonst sieht der Schiri, dass der Scheiß-Schalker beim Tor doch nicht im Abseits stand!"). Aber wie sieht das aus: Ist es für den Schiri verboten, eine Fehlentscheidung vor der Fortsetzung des Spiels zurückzunehmen, wenn er nur aufgrund des unechten Videobeweis seinen Fehler erkennt? kragenfaultier 12:21, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

In den einschlägigen Nachrichten-Seiten (zB Spiegel Online) wird genau das seit gestern abend diskutiert und dort hab ich gelesen, dass der Schiedsrichter sich tatsächlich von solchen Wiederholungen auf Stadion-Leinwänden nicht beeinflussen darf. Das nennt sich dann Tatsachenentscheidung. Er darf aber Spieler fragen, ob der Ball im Tor war oder nicht. Heisst im Klartext: Wenn die Szene auf dem Videowürfel läuft, darf der Schiedsrichter nicht hinsehen (wird er meist eh nicht können, weil es so hektisch zu geht) Er hätte aber (gestern abend) den Neuer fragen dürfen, ob der Ball im Tor war oder nicht. Ob er das getan hat, weiß ich nicht, aber so schnell wie Neuer sich den Ball gekrallt und wieder weggeschlagen hat (komm ja nicht auf die Idee, dass der drin gewesen sein könnte, Schiri!) wäre die Antwort aber klar gewesen. Deutlicher war dies beim ersten Tor des Mexiko-Argentinien-Spiels, als die Mexikaner schon beim Anstoss waren, die Szene auf der Videowand gesehen haben und erst dann zum Schiedsrichter gerannt sind (Pech gehabt - wie Günter Netzer gestern mittag sagte: Pro Tatsachenentscheidung - Fußball ist Dramatik! Gruß--92.192.115.202 12:31, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liebe IP, muss ich dir völlig rechtgeben. So frustrierend und herzzerreißend diese Tatsachenentscheidungen sein können - sie gehören doch zur Faszination Fußball. Und es ist ja auch viel besser, wenn alle den Schiri beschimpfen können und nicht einander. ;D --Nocheine 21:36, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lieber Nocheine, ich kann dir da überhaupt nicht recht geben. Für mich schmälert das die Faszination für diesen Sport um ein Wesentliches. Wenn ich mir offensichtliche Ungerechtigkeiten geben will, sehe ich mir gerne Tagesschau oder/und Nachrichten an, aber nicht einen Sport in dem Fairness (Wasser predigen, Wein trinken?) ja ach so hochgehalten wird. Auch halte ich es für geradezu unfassbar, dass in einem Business in dem weltweit Milliarden umgesetzt werden Amateure an die entscheidenden Entscheidungen herangelassen werden und diese dann nicht einmal, zumindest in Profiligen, die technischen Mittel z.V. gestellt bekommen, die anderswo seit zig Jahren erfolgreich funktionieren. --Geri 07:52, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Wiederholung im Stadion darf das Schiedsrichterteam nicht in die Entscheidung einfließen lassen. Ich habe ja als Fernsehzuschauer diese eigenartigen Diskussion zwischen Schieds- und Linienrichter eigentlich damit gerechnet, dass sie das Tor nicht anerkennen und sich offiziell eine andere Begründung als die Videowand einfallen lassen - z.B. hätte der Schiedsrichter den Linienrichter fragen können, ob er überhaupt gemerkt hat, dass der Abseits stehende Mexikaner den Ball noch berührt hat; oder ob er berücksichtigt hat, dass es nicht um die Position des letzten Verteidigers, sondern - weil der Tormann ja weit draußen war - um die des VORletzten Verteidigers ging.--Niki.L 21:47, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Eben in der Halbzeitpause zwischen Brasilien und Chile gehört: Um das Problem mit den Entscheidungen der Schiedsrichter und einer möglichen Korrektur mit Hilfe der Videowand zu beheben, sollen strittige Situationen nicht mehr während des Spiels gezeigt werden (pragmatische Lösung - so gehts auch) Grüße--92.192.115.202 22:43, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Vogel-Strauß-Politik war schon und ist noch immer unter Dummen sehr beliebt. --Geri 07:52, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja noch ein Schritt weiter weg von Gerechtigkeit. Für wie dumm und entmündigt haltet die FIFA die Leute? Ist das super, wenn man noch jahrelang bedauert oder Vorwürfe hören kann, auf die Art: wenn uns das Tor nicht vorenthalten würde, würde es anders aussehen. Auch die Aussage von Günther Netzer, der das derzeitige System verteidigt, verstehe ich überhaupt nicht (von wegen weniger Spass und Emotionen; was soll dieser Unsinn?). Ein Videobeweis würde voll genügen (Chip im Ball braucht man gar nicht). Es würde die Autorität des Schiris überhaupt nicht untergraben und im Gegenteil ihm und den Spielern eine gerechte und nützliche Hilfe sein. Verstehe nicht warum die FIFA so stur sind. Richtig betonierte Apparatschiks. --FrancescoA 12:46, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Blatter lenkt ein: "Wir müssen dieses Thema wieder diskutieren" --Cubefox 14:21, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und die FIFA hat doch Recht: Im Tennis gibt es das Computerauge, sogar im erzkonservativen Sumo können die Shimpan per Videobeweis den Ringrichter korrigieren - und beide Sportarten haben prompt jede Attraktivität verloren, Sumo gibt's nicht mehr bei Eurosport, und auch Tennis will wirklich keiner mehr sehen. (SCNR) --Zerolevel 15:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob jetzt ein Ball von fünfzig über der Linie oder nicht ist, wird nicht so spielentscheidend sein als ein falsch gegebenes (oder eben nicht gegebenes) Tor. --188.22.147.175 16:47, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
beide […] haben prompt jede Attraktivität verloren“. Dieses Zusammenzimmern von Kausalitäten versteige ich mich jetzt mal Burns'sch zu nennen. --Geri 18:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt mal ehrlich und ad personam: Wann hast Du in letzter Zeit einem Sumo-Turnier zugeschaut? ;-) Das war nur die konsequente Fortführung in absurdum der Behauptung "Schiri-Fehler = Faszination Fußball". --Zerolevel 11:04, 30. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Wieso ad personam? Empfinde ich nicht so. Oder sollte das jetzt wieder ironisch, in absurdum gemeint sein und ich begehe die Peinlichkeit das schon zum zweiten Mal nicht mitbekommen zu haben. ;-)
Einem Sumo-Turnier habe ich, soweit ich mich erinnern kann, irgendwann im letzten Jahr zugesehen. Ist als Abwechslung ganz lustig. Wobei ich in den letzten Monaten sehr wenig fernsehe. Ich bin lieber selber sportlich und auch sonst aktiv und ein weiterer Grund findet sich in einem meiner Beiträge von vor ein paar Tagen. (Ja, und auch der hat irgendwie mit aktiv und körperlicher Betätigung zu tun. ;-) --Geri 12:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bongggg - das hat getroffen! Selber tun ist immer besser als gucken; und macht auch mehr Spaß, solange der Schiedsrichter (oder was da sonst fungiert) keine allzu dicken Fehler macht. (NB beim Sumo finde ich immer wieder verblüffend, wie wendig und gelenkig diese scheinbaren Fleischklopse sind!) Gruß --Zerolevel 14:32, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Höchste Baum der Welt!

Hey Leute, weis jemand, wie hoch der höchste Baum der Welt ist, und welcher Baum das ist, und wo er steht?--Holderi 13:11, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

So etwas ? Geezernil nisi bene 13:15, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hyperion (Baum) --тнояsтеn 13:17, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
In "meiner Liste" ist er 1 cm höher... Geezernil nisi bene 13:20, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und in der angegebenen Quelle noch höher. WOW! --тнояsтеn 13:25, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kommt, weil der "Gliedermeßstab metrisch" anderen Gravitationsbedingungen unterliegt als der "Gliedermaßstab zöllig" und somit weniger von der in der Umgebung solch eines Giganten herrschenden Schwerkraft gestaucht wird... Nee, im Ernst: soweit ich weiß, wachsen die Teile ja immer noch. Das könnte die verschiedenen Angaben erklären - oder einfache Meßungenauigkeit. 82.83.117.147 13:31, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beziehungsweise die Unfähigkeit, Einheiten umzurechnen: http://www.mdvaden.com/redwood_hyperion.shtml --тнояsтеn 13:32, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK/BK)Siehe hier. Bitte schön. (Und vor der nächsten eigentlich pretty simple answerabelen question: "Baum" in das Suchfeld oben rechts eintippen. Artikel anschauen. Ganz unten, unter "siehe auch" gibt es dann weiteres...) 82.83.117.147 13:18, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke--Holderi 13:26, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage

Welche Höhe ist eigentlich maximal möglich? (Habe mal gehört, ab einer gewissen Höhe reicht die Kraft des natürlichen Verdunstungsstroms nicht mehr aus. --CCC2 21:21, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

haa, da kann ich was anbieten: [12] --Hareinhardt 01:28, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok, link geht wohl nicht mehr. Aber da kann man sichs noch anschauen: [13], rechts runterscrollen, zum Punkt 4 von "News and Specials". --Hareinhardt 01:34, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da findet sich was in Stratosphere Giant, zweiter Absatz. Kurz, ca. 130 m, es gab mal einen Baum mit 132,58 m. Gr., Rednoise 10:17, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Straußenei das größte Ei?

Legt der Strauß die größten Eier, oder gibt es Tiere die größere legen. Wie groß ist das größte Ei der Welt?--Holderi 13:31, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Soviel ich weiß ist das Straußenei zumindest das größte Vogelei, im Verhältnis zur Größe des Vogels aber das kleinste. --MrBurns 13:37, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Google. 1.Treffer. Und was kommt als nächstes? Größter Fisch? Kleinstes Säugetier? Größtes Lebewesen? Schnellste Schnecke? Man darf gespannt sein... 82.83.117.147 13:40, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke--Holderi 13:42, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
schnellste schnecke wäre doch malw was; also art nicht einzeltier :D ...Sicherlich Post / FB 13:52, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zählen Lufttransporte von französischen Weinbergschnecken? Yotwen 14:00, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
NEIN!!! 82.83.117.147 14:01, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die sind ziemlich flott: http://www.br-online.de/wissen/umwelt/wasserschnecken-schnecken-wasser-ID1214827762684.xml . Ansonsten sind schwimmende Meeresschnecken je nach Strömungsgeschwindigkeit des Wassers wohl die Spitzenreiter. --тнояsтеn 14:48, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einen habe ich noch... Die Österreicher haben den grössten Bonsai gezüchtet, 6 Meter hoch. --Netpilots 02:06, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das wirft zwingend die Frage auf: Wie groß ist der kleinste Mammutbaum? Das wäre doch ein schönes Bonsai-Projekt. Rainer Z ... 14:57, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://static.twoday.net/mammutbaum/images/mammutbaumwald.jpg --тнояsтеn 15:02, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

aktuelle Auto-Werbung, nirgends im Internet?? (erl.)

Wie komme ich an die aktuelle Werbung zum Renault Mégane GT Line ... ich hätte gedacht so nen 2min Clip könnte man im Netz finden. Aber nichts da. Hab schon alles rauf und runter gegoogelt. Vllt. hat hier jemand noch ne gute Idee? Hat jemand ne TV-Karte und nimmt ihn mir auf? 0:) --WissensDürster 18:14, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal bei youtube geguckt? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:51, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Hab schon alles rauf und runter gegoogelt hab ich das gemeint ;-) auch die Google-Video-Suche generiert gefühlte 90% der Treffer einfach aus YouTube ... kann mir jemand vllt. wenigstens sagen, wie "neu" dieses Auto ist?? Ist das Auto so unbekannt, dass niemand die Werbung (bisher) aufgezeichnet hat - kommt das vllt. noch? Sie wäre ein Paradebeispiel in Wirtschaftstheorie. --WissensDürster 20:29, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du könntest es mal unter "www.kampagnenfinder.de" versuchen. Das scheint identisch mit der (m. E. sehr guten) Advision-Datenbank - aber mit dem wesentlichen Unterschied, dass über diesen Umweg die ersten 24 Stunden Zugang offenbar kostenlos sind :-) --Rudolph Buch 21:04, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://renault.de/renault-modellpalette/renault-pkw/megane-grandtour/tv-spot/ (nicht signierter Beitrag von 134.2.105.29 (Diskussion) 13:52, 29. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Danke IP genau den Beitrag meine ich. Nur kann ich das swf(?) irgendwie nicht runterladen :/ --WissensDürster 11:53, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ahhh endlich, nicht unter "GT line" sondern Stichwort "Grandtour" bei youtube gefunden. Danke --WissensDürster 12:01, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fußball WM - zwei Statistikfragen

Hallo zusammen, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einfach nach den falschen Begriffen google, also frage ich mal hier. In der Hoffnung, dass ihr da cleverer seid oder es vielleicht so wisst.

(1) Wer ist der dienstälteste Trainer bei der aktuellen Fußball-WM? (2) Gibt es irgendwo eine Statistik der Schiedsrichter(entscheidungen) bei dieser WM? Also wer wieviele Karten gezückt hat usw.

Danke euch! --Nocheine 21:47, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

zu (2): gibts hier ("WM-Statistik" - "Die WM-Schiedsrichter"). Allerdings ohne Angaben, wie viele Fehlentscheidungen auf ihre Kappe gehen;-) --TheRunnerUp 22:19, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich mein gelesen zu haben, dass Otto Rehagel (Griechenland) sogar der älteste WM-Trainer überhaupt gewesen sein soll (mit seinen 70+ Lenzen) Grüße--92.192.115.202 22:39, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
TheRunnerUp - vielen Dank für den Link. Das ist was ich gesucht habe. Aber jetzt wo die die Fehlentscheidungen erwähnt hast...das wäre auch spannend. ;)
Und liebe IP, ich meinte dienstältest, d.h. nicht den ältesten Trainer (obwohl das auch nicht uninteressant ist) sondern denjenigen, der am längsten im jetzigen Amt, d.h. Trainer dieser Mannschaft ist. Also sozusagen das Nationaltrainerequivalent zu den 25+ Jahren von Manchester United's Sr Alex Ferguson.--Nocheine 23:37, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die erste Frage kannst Du Dir selbst leicht beantworten, indem Du im Abschnitt Fußball-Weltmeisterschaft 2010#Qualifikation und Teilnehmer auf die 32 Ländernamen klickst und dann ggf. weiter zum verlinkten Nationaltrainer. So kann man innert 5 Minuten herausfinden, dass Morten Olsen der dienstälteste Trainer ist (seit 2000 bei den Dänen). Otto Rehakles war immerhin auf Platz 2. --Andibrunt 00:13, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehste, aufs Naheliegendste bin ich irgendwie nicht gekommen. Danke dir für die fünf Minuten deiner Zeit und die Antwort auf meine Frage. :) --Nocheine 20:10, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch eine Fußballwehemmfrage...

Hat es schon mal ein WM-Halbfinale unter vier südamerikanischen Mannschaften gegeben? Die Chance besteht ja diesmal... BerlinerSchule. 22:15, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, siehe hier: Fußball-Weltmeisterschaft/Teilnehmerübersicht. Die Plätze 1 bis 4 müßten dann von Südamerikaner belegt sein. -- Wiprecht 22:37, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Absit omen! Das bisschen Fantum sei erlaubt. Grüße 85.180.192.159 22:43, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Don't feed the trolls! Das hätte Berliner Schule auch alleine herausfinden können - sie selbst verlangt das ja auch von anderen. Diese IP:84.164.109.209 23:18, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte verlangt, andere sollten die Halbfinalteilnehmer herausfinden? Wann denn?
Die oben verlinkte Tabelle kannte ich nicht, finde sie aber auch sehr unpraktisch für die Beantwortung der Frage. Und da habe ich, statt alle Artikel einzeln durchzugehen, mal hier gefragt.
Aber Du kannst auch gerne, werte IP, den Verdacht hegen, ich wolle nur, wenn es denn wirklich dazu kommen sollte, dass nur südamerikanische Mannschaften im Halbfinale sind, dann darauf hinweise können, dass ich es ja vorausgesagt hatte. Aber bestätigen tu' ich den Verdacht erstmal nicht. Mögen die Besten gewinnen, BerlinerSchule. 23:27, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Hier PA entfernt) BerlinerSchule. 20:06, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
So schwierig ist die Frage mit ein wenig Fußballwissen gar nicht. Ich wäre so vorgegangen: Es gab bislang nur drei südamerikanische Weltmeister - Brasilien (1958, 1962, 1970, 1994, 2002), Argentinien (1978, 1986) und Uruguay (1930, 1950). Einige der Finalbegegnungen hat man vielleicht noch im Kopf, z. B. 1986 und 2002 (jeweils Deutschland). Einige ältere fußballbegeisterte Nutzer hier werden auch die anderen Finalbegegnungen noch wissen: 1958 Schweden, 1962 Tschechoslowakei, 1970 und 1994 Italien, 1978 die Niederlande - bleiben also nur noch 1930 und 1950. 1950 gab es kein richtiges Finale, aber so etwas wie ein Endspiel zwischen Uruguay und Brasilien, bliebe also nur noch 1930, was ich dann nachgeschaut hätte. Dort war Jugoslawien im Halbfinale. Fazit: Wenn es also - 1930 und 1950 mal außen vorgelassen - immer eine europäische Mannschaft ins Finale geschafft hat, dann wäre damit die Frage per Ausschlußverfahren weitestgehend gelöst. Vielleicht erhellt das dann ja auch die Tabelle ein wenig.--IP-Los 01:46, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bestätige Dir gern, dass ich weniger Fußballwissen habe als Du. Ich hatte nur den augenblicklichen Stand der WM gesehen und da ist schon viel Südamerika drin. BerlinerSchule. 02:22, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Südamerikaner: Siehe auch hier die Endspiele und 3. Platz. Fällt etwas auf in der Reihenfolge der Sieger seit 1962, also seit fast 50 Jahren...? Geezernil nisi bene 09:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Immer schön abwechselnd eine südamerikanische und eine europäische Mannschaft Weltmeister. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:30, 29. Jun. 2010 (CEST) P.S. Berücksichtigt man Titelverteidigungen, gilt diese Regel übrigens seit Erschaffung der W^W^W^WAustragung der Fußball-WM: Es sind immer abwechselnd europäische und südamerikanische Mannschaften Weltmeister gewesen, nur daß Italien und Brasilien je einmal acht Jahre lang Weltmeister waren. So gesehen muß es diesmal wieder eine südamerikanische Mannschaft werden, da Titelverteidigung ja nicht mehr in Frage kommt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:39, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da kam vor kurzem ein Beitrag im Radio: irgendjemand hat anhand der "statistischen Gesetzmäßigkeiten ausgerechnet", dass diesmal Brasilien im Endspiel gegen Spanien gewinnen wird. Mal sehen. --Zerolevel 09:58, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein besser "Beweis": Noch nie wurde eine europäische Mannschaft außerhalb Europas Weltmeister... --Vexillum 10:04, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und welche Mannschaft war bereits auf nicht eigenen Kontinenten erfolgreich (z.B. Asien, Nordamerika oder Oiropa)...? ;-) Geezernil nisi bene 10:13, 29. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Brasil (1958 in Sverige, 1970 in Mexico, 1994 in U.S. of A. und 2002 in Asia) sowie Argentina 1986 in Mexico --Vexillum 10:21, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Brasilien ist auf vier Kontinenten Weltmeister geworden (Südamerika, Nordamerika, Europa, Asien) und war bei den letzten dreien jeweils die erste Mannschaft, die nicht von diesem Kontinent stammte, aber auf diesem Weltmeister wurde. Auch von daher wären sie wieder dran. (Argentinien wurde immerhin in Süd- und Nordamerika Weltmeister.) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:25, 29. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Nord- und Südamerika sind aber ein Kontinent und nicht zwei. Gegen Brasilien spricht indes, daß es ihnen noch nie gelang in Afrika Weltmeister zu werden. ;-)
Und wo wir grade spekulieren noch die Feststellung, daß Deutschland bisher auf allen austragenden Kontinenten Vizeweltmeister wurde und demzufolge es auf jeden Fall ins Finale schaffen wird! -- Wiprecht 11:22, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Conclusio Deiner Spekulation wäre nur dann zutreffend, wenn D auch bisher schon jedesmal bei der ersten Austragung auf einem (Sub-)Kontinent – bzw. bei D's erster dortiger Teilnahme – Vize geworden wäre. Das aber war bisher ausschließlich bei einer WM in Asien (2002) der Fall, jedoch nicht in Südamerika (1930, D: 1962), Europa (1934) oder Nord-/Mittelamerika (1970). Es ist also wahrscheinlicher, dass le Mannschaft mindestens bis 2026 (oder wann immer Afrika wieder eine WM beherbergen wird) wird abwarten müssen. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:39, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Über Anzahl und Aufteilung der Kontinente ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen. Auch sonst ist nicht jedes Deiner Argumente überzeugend. :-) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:47, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wichtig is' aufm Platz. --Komischn 11:59, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf jeden Fall kann man sagen, dass Deutschland der Weltmeister im Vizeweltmeisterwerden ist. Und das auf sehr vielen Kontinenten.--Rabe! 14:01, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte mich ja erst gefreut, dass ich eine Antwort erhalten hatte. Dann habe ich mich noch mehr gefreut, weil die bescheidene Frage eine interessante Diskussion ausgelöst hat. Nun aber hat eine IP - vermutlich die nämlich Person, die bereits in der Vergangenheit hier auf der Auskunft mein persönlicher Stalker war - einen persönlichen Angriff trotz sofortiger Löschung noch einmal eingestellt. Da wurde über die Frage gelästert (die ja, wie gesagt, zu interessanten Antworten geführt hatte). Und es wurde über "Denkmuster" des Fragestellers, also über persönliche Eigenschaften des Fragestellers diskutiert. Ehrlich, langsam habe ich die Schnauze voll von diesen Leuten - und immer als IP, also ohne jede Verantwortung. Ich ziehe daher die Frage zurück. Sie steht noch da, gilt aber nicht mehr. BerlinerSchule. 21:20, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

29. Juni 2010

Übersetzung "bent"

Wie übersetzt man "bent" in "Each tower consisted of two bents" [14]? Ich überlege schon eine ganze Zeit, komme aber auf nichts Vernünftiges. --NCC1291 10:59, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Such dir was aus: http://dict.leo.org/?search=bent . Portalrahmen (Stahlbau) könnte passen. --тнояsтеn 11:01, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch en:bent (structural). --Komischn 11:31, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, auch wenn mir Portalrahmen nicht viel sagt. Mal sehen ob trotzdem eine verständliche Brückenbeschreibung zustande bringe. --NCC1291 12:20, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beispiele: [15], [16]. Also zwei senkrechte Träger, einer quer oben drauf. Wenn ich es richtig verstehe, ist es bei der betreffenden Brücke so, dass pro Stütze zwei Portalträger verwendet werden, die leicht schräg gegeneinander laufen und dann mit Querstreben verstärkt wurden. --188.174.29.84 11:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wäre eigentlich an der Zeit, den Artikel Portalrahmen zu bläuen... hat jemand ein Baulexikon oder sowas zur Hand mit einer klaren Definition? --тнояsтеn 12:53, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fahrradfrage: Gebrauchtes Rennrad Cube

Hi Leute, ich weiß ja dass hier einige Fahrradexperten rumhängen, also: Eine Kollegin will ein gebrauchtes "Cube Peloton Comp" kaufen. Das Fahrrad wurde 2 Jahre Sommer wie Winter täglich etwa 40 km bewegt (Fahrten zum Arbeitsplatz). Laufleistung etwa 15.000 Kilometer. Meiner Meinung nach sieht es auch so aus. Neupreis war 1.000 Euro. Nach meinem Wissen wurde an dem Rad kein Kundendienst gemacht. Frage 1: Was ist zu erwarten, was wohl demnächst kaputt geht? Frage 2: Ich habe geraten nicht mehr als 300 Euro zu zahlen. Ist das realistisch? Merci für Eure Antworten. Grüße --Hosse Talkshow 12:11, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ach ja noch was: Das Bike hat nur 2 Kränze vorne (und dann auch noch ziemlich große!). Ist das normal? Beim Googlen hab ich nur 27 Gang Räder gefunden (statt 18 Gang). Grüße--Hosse Talkshow 12:24, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das dritte Ritzel bauen sich viele Leute selbst ab; spart Gewicht und ist eh nur was für Weicheier. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:33, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht Ritzel, Kettenblatt!!! Ritzel is' hinten! Rednoise 12:39, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Purist! Laut Ritzel: „In fast allen Bereichen technischer Anwendungen haben sich abweichende Gebräuche des Ausdrucks festgesetzt, ... [so auch] im Radsport“. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:47, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Ritzel ist laut DIN die Bezeichnung für das kleinere Zahnrad einer Zahnradpaarung." Das ist der erste Satz aus dem von Dir verlinkten Artikel; das mit der abweichenden Bezeichnung bezieht sich auf Übersetzungen kleiner als 1, wo dann das Ritzel tatsächlich größer als das Kettenblatt ist. Du dürftest also (außer im Radsport... eigentlich) zu dem kleinsten Kettenblatt auch Ritzel sagen, aber nur, wenn es weniger Zähne als das größte tatsächliche Ritzel hat - da Du aber geschrieben hast "das dritte Ritzel" deucht mir, Du habest auf diesen Umstand keine Rücksicht genommen alldieweil das große und mittlere Kettenblatt immer mehr Zähne als das größte Ritzel haben. Purist??? Reicht mir nicht, meine Frau sagt "Korinthenkacker". Gr., Rednoise 13:04, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Naja, das mit der Schaltung ist nicht so wichtig - diese ganzen superkurzen Übersetzungen sind was für MTBs, bei Rennern eher überflüssig. Verschleißteile sind Kette, Decken, Bremsklötze. Nach 15.000 km ist wohl auch der Antrieb fällig (Kettenblätter, Ritzel, Kette sowie die beiden Schaltungsrädchen). Sichtkontrolle auf "Haifischzähne". Ich neige dazu, regelmäßig Schalt- und Bremszüge zu tauschen, das ist aber Ansichtssache. Karbongabel, wenn ich richtig informiert bin? P E N I B E L kontollieren, schon relativ kleine Beschädigungen können zur spontanen Zerlegung und damit zu fiesesten, unbeherrschbaren Stürzen führen. Felgen kontrollieren, auf den Bremsflächen gibt es so Indikatoren, die den Verschleiß des Materials ("Wegbremsen") anzeigen - wenn die nicht mehr zu sehen sind, neue Laufräder erwerben (oder je nach Können selber einspeichen...). Fazit: 300 Tacken können deutlich zuviel sein! Für das, was ich da erwähnt habe sind, aus der Hüfte geschossen, nochmal min. 300,- Schekel fällig... Andere Frage: weiß Deine Kollegin eigentlich, welche Rahmengröße sie braucht? Passt das? Will sie wirklich so einen recht fortgeschrittenen Renner? Ohne Licht und Gepäckträger, vielleicht sogar mit Klick-Pedalen? Ich mag sowas, das kann aber nerven... Gr., Rednoise 12:37, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit den "Ritzeln" scnr habe ich auch gerechnet, Kette sowieso. Hätte dabei aber mit Einbau mit etwa 150 Euronen geplant. An die Laufräder hab ich nicht gedacht, aber ist ein guter Tip (ebenso wie die Karbongabel! Du bist richtig informiert!). Und ja ihr passt das Rad - soll ein "Sportgerät" sein - andere Fahrräder sind vorhanden :-). Und Klickis hat das Bike nicht. Grüße und danke schonmal --Hosse Talkshow 13:25, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir ist noch was eingefallen: Das Teil hat eine Shimano 105 Schaltung. Wenn man im Winter bei Sauwetter fährt ist das bestimmt auch nicht gut (Stichwort "Salz" und "Matsch") für die Gummis und Lager, oder wie seht Ihr das? --Hosse Talkshow 13:55, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob da nun "Campa" oder "Shimano" draufsteht oder 105 oder Veloce... Den Bremsklötzen und der Schaltung ist das mit dem Wetter relativ Jacke. Es gibt gute und nicht so gute Paarungen Felge/Bremse. Auf Alufelgen fahre ich "KoolStop" (auch wegen des tollen Namens;-), das bremst naß ganz gut, trocken wie ein Anker, quietscht kaum und hält recht lange. Für ganz Vorsichtige: eine Radumdrehung sollte man aber kalkulieren, dann ist das Wasser 'runter und die Bremswirkung wird besser. Ich hab' aber das Gefühle, daß meine Paarung "durch" Wasser bremst. Salz ist nur für Rost gut, sonst wie Sand (und seine Erscheinungsform "Matsch") eher als Schmirgelmittel für Bremsen und Felgen anzusehen. Sämtliche Lager am Fahrrad sind gedichtet, so ähnlich wie Labyrinthdichtungen, zusätzlich meistens noch mit einer Packung Fett - wenn man das regelmäßig erneuert, reinigt usw., ist das ausreichend für eine und mehrere Wintersaisons (komischer Plural, keine Lust, das jetzt nachzusehen...). Hochdruckreiniger ist allerdings völlich counter; der drückt das Wasser durch jede Dichtung. Fazit: Rennrad geht auch im Winter prima. Technisch problemlos, über Fahrtechnik könnte ich jetzt Zeile um Zeile füllen... Any mo' questions? Gr., Rednoise 14:11, 29. Jun. 2010 (CEST) P.S.: Ich seh' gerade, daß das eigentlich keine Labyrinthdichtungen sind, eher so WDRs. Aber auch nicht so ganz. KA, wie der korrekte gattungsbegriff ist. Rednoise 14:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
No more Questions!! Mille Grazie! Schaun wir mal was draus wird. Grüßle --Hosse Talkshow 14:41, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die unselige Ritzel-Diskussion haben wir hier regelmäßig. Der Fahrradmonteur kennt keine Ritzel sondern Kettenblätter und Zahnkramzpaket. Beides und die Kette sind mit ziemlicher Sicherheit hinüber. Felgen muß man halt sehen, Bremsklötze sollten auch erneuert werden, Koolstop ist ne gute Idee. Ansonsten ist 300 ein sehr fairer Preis für 2 Jahre. Es ist mehr wert. --Marcela 14:49, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

(Nach links)Ah, Marcela, der lokale Fahrradpapst! Ich lass' mich gern belehren, das erweitert die Bildung... Ich schraube halt alles selber und benutze die Begriffe nur aus Gewohnheit und "das haben wir schon immer so genannt!" Jetzt muß ich mir auf meine alten Tage noch was neues angewöhnen. Ich habe mal bei E-Bay geschaut, 300 scheint 'ne Hausnummer zu sein, allerdings war das Teil deutlich neuer. "Wert" ist es halt soviel, wie man dafür bezahlen mag. Gr., Rednoise 15:03, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deine Bemerkung stimmt natürlich. Ich meine, daß man als Fahrradladen das Rad für 300 durchaus ankaufen würde, es ist jedenfalls nicht überteuert. Es würde dann für 500 weiterverkauft werden. Verschleißteile ersetzen, große Durchsicht und Gewährleistung... Wenn die Laufräder was weg haben, siehts freilich anders aus, die sind teuer. --Marcela 15:16, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sommer wie Winter gefahren bedeutet jedenfalls, dass man genauer hinsehen sollte. Die Fahrweise hinterlässt auch ihre Spuren. Schwere, langsam tretende Kraftmaxen belasten das Material weit mehr als Leichtgewichte mit lockerer Fahrweise. Auch die Felgenabnutzung hängt sehr von der Fahrweise ab. Wenn Laufräder, Lager und Rahmen einen guten Eindruck machen, dürfte der mögliche Reparaturbedarf überschaubar bleiben. Rainer Z ... 16:12, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

bizzares Spielende

Bei welchem Spiel, wahrscheinlich PS2 oder 3, erscheinen in der Endsequenz dutzende schwebende übermenschengroße Babys, die um die Protagonisten kreisen? --92.202.76.87 19:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Drakengard Ende D. Da geht allerdings etwas mehr ab als nur umkreisen. Nier basiert übrigens entfernt auf Ende E und Drakengard 2 auf Ende A.--89.246.207.173 19:21, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ah ja. Danke. Wenn Japaner mythologisch werden, wirds immer sehr abgespaced ;) --92.202.76.87 20:33, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Folgefrage: Sind japanische Spieler eigentlich jünger oder kindischer als nicht-japanische oder muss man den Entwicklern die Schuld geben? (Trotz der bizarren Cutscenes erinnert mich das Spiel wie viele andere japanische eher an Lillifee (gut, Lillifee mit Drachen). --92.202.76.87 20:37, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Spiel war in Japan wie bei uns auch ab 16 und ich denke nicht, dass Menschenrösten bzw abschlachten, potentieller Inzest, Pädophilie, Kinderfressen und ähnliches in Prinzessin Lillifee vorkommt. ---89.246.207.173 21:56, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass das Spiel ab 16 ist heißt aber noch lange nicht, dass es nur oder hauptsächlich von über-16-Jährigen gespielt wird. --MrBurns 02:15, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sagt aber wer die Zielgruppe war und das waren nicht die Lillifee-Freunde, dementsprechend ist auch der Inhalt. --89.246.206.118 07:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Super, bei jedem Bearbeitungskonflikt ist mein Beitrag weg. Danke, verbesserte Oberfläche, und Tschüss. Von meiner Seite daher hier EOD. F*** --92.202.100.214 07:25, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bundespräsidentenwahl - Uhrzeit?

Wann genau (Uhrzeit) wird der Bundespräsident gewählt? Wann ist 1. Wahlgang, wann (ungefährt und wenn) 2. und 3.? Und wie lange dauert es ungefähr? --77.64.181.91 20:49, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

um 12 Uhr geht es los --fl-adler •λ• 21:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wie lange es dauert, kann man ja logischerweise auch noch nicht abschätzen. Phoenix ist der Meinung, dass es gegen 14.00 Uhr vorbei ist. --Ipmuz 21:22, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • 9:45 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin
  • ab 10:30 Uhr: Fraktionssitzungen
  • 12:00 Uhr: Eröffnung der Bundesversammlung und Ansprache durch Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (CDU)
  • anschließend Formalien: Feststellung der Beschlussfähigkeit, Übernahme der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags, Bestimmung der Schriftführer, Hinweise zum Wahlverfahren
  • 12:15 Uhr: Erster Wahlgang mit Namensaufruf und anschließender Auszählung (erwartetes Ende gegen 14:00 Uhr)
  • gegebenenfalls weitere Wahlgänge
  • nach der Wahl: Nach Annahme der Wahl durch den Kandidaten, Blumenübergabe, anschließend kurze Ansprache des neuen Staatsoberhauptes
  • anschließend: Schlussworte von Bundestagspräsident Lammert und Nationalhymne
  • bei einem erfolgreichen ersten Wahlgang voraussichtliches Ende 15:00 Uhr --Hjaekel 21:53, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Folgen des Wirtschaftsliberalismus

Ich arbeite hier in der WP zwar mit, will trotzdem nicht mein Benutzernamen bekannt geben. Ich brauche jedoch eure Hilfe.

Ich bekam einen Auftrag formuliert und verstehe den nicht ganz und kann ihn daher nicht lösen.

Der Auftrag: "Tragen Sie in Stichworten zusammen, wie die Idee des Wirtschaftsliberalismus die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse posisitiv und/oder negativ beeinflusst hat. (Erstellen Sie eine Tabelle)".

Könnt ihr mir helfen? --178.198.93.60 20:58, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ohne Liberalismus: Weissrussland/Nordkorea.--Radh 21:12, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Versteh ich nicht. --178.198.93.60 21:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde an Deiner Stelle mit dem Artikel Wirtschaftsliberalismus anfangen, mir dort die wichtigsten Positionen und Forderungen heraussuchen, in eine Spalte eintragen und dann überlegen, ob und wie diese Punkte z.B. in Deinem Land umgesetzt wurden, also Beispiele finden (ggf. die verlinkten Artikel rund um Wirtschaftsliberalismus lesen). Deine Bewertungen dann in einer dritten Spalte. Wäre vielleicht ein Anfang. --elya 21:16, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee, Elya. Aber wie auf das Land - Schweiz - beziehen? --178.198.93.60 21:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag: auf Nationmaster.com die Schweiz und andere Länder Deiner freien Wahl raussuchen und wirtschaftliche Daten vergleichen (z.B. BIP pro Kopf, Arbeitslosigkeit, Steuerlast, ...). TF betreiben, inwieweit die gefundenen Unterschiede mit dem Grad an Wirtschaftsliberalismus zusammenhängen, das ist ja eher eine Hausaufgabe als ein WP-Artikel. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:21, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Die Heritage Foundation (eine wirtschaftsliberale Organisation) publiziert eine Liste der ihrer Ansicht nach mehr oder weniger wirtschaftsliberalen Länder, die auf objektiv messbaren Parametern beruht. Wenn Du diese Liste mit dem Nationmaster kombinierst, sollten dabei eigentlich recht brauchbare Resultate herauskommen. --Cú Faoil RM-RH 22:41, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Negativ: Dadurch, dass wir das Kapital und Arbeit ins Zentrum stellen, nützen wir den Wirtschaftsliberalismus aus. Wir bieten Arbeitsplätze für wenig Geld an (weil auch Studenten Geld brauchen, nehmen sie diesen Job), siehe Working poor, wir beuten die Natur aus, weil sie ja freies Gut ist. Positiv: Er bringt wenigen Reichen noch mehr, und macht die Armen noch ärmer. Aber beide denken, dass sie frei im wirschaftlichen Handeln sind, weil sie Freiheit wollen. --dodo  (disk) 06:59, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, dass die Länder mit der tiefsten Arbeitslosigkeit, dem höchsten Durchschnittseinkommen und der geringsten Armenquote alle den Grundprinzipien des Wirtschaftsliberalismus folgen und diejenigen mit den höchsten Armutsquoten, schlechtesten Durchschittseinkommen und höchsten Arbeitslosigkeitsquoten allesamt anti-wirtschaftsliberale Politik verfolgen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:43, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, aber das Gleicht die sozialen Probleme eines jeden wirtschaftsliberalen Staat nicht in den Schatten. Die skandinavischen Staaten verfolgen eine sozialliberale Wirtschaftspolitik, deren Konsens ist nahezu perfekt. Deutschland, Schweiz, Frankreich und die USA strahlen nicht mit tiefen Arbeitslosigkeitszahlen, mit tiefer Armenquote etc. Die Staaten, die eine anti-liberale Wirtschaftspolitik verfolgen oder verfolgten, allen voran die afrikanischen Staaten, ehemalige USSdR-Republiken werden vom IWF, WHO unter Druck gesetzt: Geld gibts, wenn ihr liberale Wirtschaftspolitik betreibt, sonst Handelsembargos… die Diskussion könnte man weiter führen, aber es gilt: Auf WP:AU soll nicht als politische Diskussionsplattform dienen. --dodo  (disk) 19:27, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine durchaus objektive Fragestellung, also: Welche Staaten "strahlen" mit tieferen Armenquoten, Arbeitslosenzahlen etc. als die von Dir soeben genannten? Quellen zur Recherche findest Du oben ja genug. Ad Skandinavien: Die gewiss nicht linke Heritage Foundation stuft Dänemark als etwa so wirtschaftliberal ein wie die USA (und damit wesentlich höher als D und F), Schweden ebenfalls wirtschaftsliberaler als D und F. Wenn Du Finnland und Island auch mit zu Skandinavien zählst, sind die ebenfalls wirtschaftsliberaler als D und F. Nur Norwegen ist weniger wirtschaftsliberal als D, aber immer noch wesentlich wirtschaftsliberaler als F... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:45, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mir Argumente/Fakten von Befürwortern und Gegnern zusammenstellen. Für Deutschland wären das weniger die Parteien (die sind zu dem Thema in letzter Zeit recht schweigsam geworden), sondern Quellen wie INSM und Nachdenkseiten. Vielleicht gibts sowas ja auch in CH. Eure Bahn gehört ja auch noch euch, weiß jetzt nicht wie es mit Krankenhäusern und sowas ist, aber insofern entfällt da evtl. auch manches an Problemen/Kritik. --217.83.187.85 10:03, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach nächster WM-Fehlentscheidung - Videobeweis die Lösung?

Hallo zusammen. Ich schon wieder mit noch einer Frage zur Fußball-WM. Nachdem ja gerade Spanien gegen Portugal mit einem wenn auch hachdünnen Abseitstor gewonnen hat, wird das langsam zur WM der Schiris. Deren Fehlentscheidungen - und immerhin sollen die ja auch die Besten sein - scheinen zum 12. Mann zu werden. Wäre da nicht doch der Einsatz von moderner Technik eine Idee? Hierzu eine spannende Aussage von Hrn. Beckenbauer:

„In dem Fall, wenn es noch keinen Torrichter gibt - so wie in der Europa League getestet - hätte der Vierte Offizielle was sagen müssen. Warum sitzt der da draußen? Er hat ja den Bildschirm, er hat ja den Videobeweis und dann gibt er dem Schiri einen Hinweis und dann gibt es ein Tor“, sagte er in Sky."

Habe ich da was verpasst? Gibt es de facto den Videobeweis schon längst? --Nocheine 22:43, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

(Quetsch) Das ist laut FIFA-Regeln eindeutig verboten. Wenn der vierte Offizielle sowas macht ist das ein Schwerer Verstoß, es gab mal eine Aussage von einem FIFA-Funktionär in einer ähnlichen Situation, dass wenn so ein Verhalten dem vierten offiziellen Nachgewiesen wird, dass letzerer dann mit Sicherheit gesperrt wird. Und ich denk wahrscheinlich auch der Schiri, wenn man ihm nachweisen kann, dass er den Hinweis nicht ignoriert hat. --MrBurns 03:07, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein. Herr Beckenbauer gibt nur gerne mal den sogenannten wikt:Dampfplauderer. Zum Fall Zidane wurde letztens nochmal ausdrücklich gesagt, dass es da so gewesen sein könnte, dass das aber eben nicht den Regeln entspricht. --Eike 23:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist allgemein bekannt, dass Fernsehbilder, Videobilder, Fotos etc. nicht unselten manipuliert sind, also z.B. digital bearbeitet sind. Das fängt bei Zeitlupen von Livefußballübertragungen an. Somit ist das menschliche (Schiedsrichter)auge unbestechhlich und objektiv und die beste Lösung. Der Rest ist Willkür und Korruption unterworfen!--Lorielle 23:53, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ist das ein Witz oder meinst du das ernst? --93.129.150.86 23:59, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Schiedsrichter(-augen) mal kurzerhand einfach für unbestechlich zu erklären (nach den jüngsten Bundesligaschiedsrichterskandalen), und stattdessen eine Art korrupte und übereinstimmende Verschwörung von sämtlichen Fernsehsendern (oder gleich dem ganzen Rest der Welt?) zu unterstellen, mit Fälschungen sogar schon während der Liveübertragung, das kann wohl kaum ernst gemeint sein. --93.129.150.86 00:12, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, etwas Wahrheit ist schon dran, aber wohl eher weniger wegen Fälschungen als wegen Dilettantismus bei manchen Fernsehsendern. Z.B. hab ich einmal im ORF ein Fußballspiel gesehen, wo ein Spieler laut Abseitslinie knapp im Abseits war, in Wirklichkeit war er es nicht, wie ich mit der Einzelbild-Zeitlupe meines Videorekorders eindeutig erkennen konnte. Der Grund: die Abseitslinie wurde nicht im Moment des Abspiels Abspiel, sondern erst ein paar Frames danach eingezogen. Auch in vielen Situationen, wo keine Abseitslinie verwendet wurde, hat der ORF das Bild im falschen Moment angehalten (der ORF hat in den letzten Jahren selten Abseitslinien verwendet und das hauptsächlich bei Großveranstaltungen, manchmal aber selten aber sogar in der Meisterschaft). Wenn es einen Videobeweis gibt, müssen erst genaue Richtlinien ausgearbeitet werden, um solche Fehler zu verhindern, sonst macht das keinen Sinn. Auch die Perspektive muss festgelegt werden, weil im TV sieht man das Geschehen manchmal bei der ersten Wiederholung noch nicht richtig (z.B. weil ein Spieler oder Schiri die Sicht verstellt ist oder wegen einer verzerrten Perspektive z.B. bei Tor-oder-nicht-Tor-Situationen), sondern erst bei einer späteren Wiederholung aus einer anderen Perspektive. --MrBurns 03:07, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja der ORF, Gott sei Dank bekommen wir den hier nicht.--79.252.199.74 08:28, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, dann bin ich ja erstmal beruhigt. Dachte schon, ich hätte alles verpasst. Und ja, das unbestechliche Schiedsrichterauge... Würde mal sagen, Schiris sind auch nur Menschen und sind wie wir alle auch von Sympathien und Antipathien geleitet. Man siehe z.B. das sehr großzügige Verfahren mit den Tätlichkeiten von Kaka und Villa. Und muss sagen, dass ein Videobeweis ja hoffentlich nicht von dieser eingeblendeten Abseitslinie abhängig wäre? Ich würde denken, die Schiri bräuchten einfach Zugriff auf die Fernsehbilder und fertig. Denn ganz offensichtlich werden ja schon alle erdenklichen Winkel und Perspektiven abgedeckt.
Meine Befürchtung ist auch gar nicht, dass mit den Fehlentscheidungen eine Faszination wegfallen würde. Sondern das Fußball dann so quälend langsam wie American Football werden könnte. Wenn pausenlos einer nach dem Videobeweis brüllt für noch jeden kleinen Schubser. Grüße --Nocheine 19:39, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Neigst Du dazu Dinge zu dramatisieren bzw. bewusst für Deine Argumentation auszulegen? Klar müssten die Details zuerst mal "ausgesessen" werden (in Sitzungen der entsprechenden Gremien um das klarzustellen). Es geht hier eher um Grundsätzliches, denke ich. Sagen Dir Regeln und Durchführungsbestimmungen bzw. der Unterschied zwischen den beiden etwas? Dein Sinneswandel freut mich aber. Weiter oben klang das noch anders.
Weißt Du wie es im A.F. funktioniert? Schon mal Super Bowl angesehen? Dort wird dem Team für eine Challenge, wenn sie sich als unberechtigt herausstellt, ein Timeout abgezogen. Und Timeouts können dort spielentscheidend sein, egal ob in Führung oder im Rückstand. Könnte mir da, übertragen auf Fußball, einen Freistoß am Teilkreis am Strafraum sehr gut vorstellen. Ein bisschen mehr Kreativität und hie und da ein Blick über den Tellerrand ist halt gefragt, nicht immer nur von den Spielern/Trainern/Vereinen, sondern auch aus der Riege der Funktionäre. --Geri 17:54, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung womit ich deinen zickigen Ton und den Hinweis auf Regeln verdient habe. Wüsste nicht, dass es schon Regeln für den Videobeweis gibt, wenn der erst diskutiert wird. Und ich wüsste nicht, wo ich 'dramatisiere'. Ist ja nicht so, als hätte ich den Tod des Fußballs vorausgesagt. Und du hast Recht, hätte schreiben sollen, dass meine Befürchtung auch nicht nur ist, dass dann die Faszination wegfällt. Ist mir im gerade wieder aufkochenden Ärger über den ja wirklich spielentscheidenden Fehler im Portugal-Spanien-Spiel wohl tipp-technisch untergegangen.
Und ja, ich habe schon den Super Bowl geschaut. Daher meine Meinung, dass ich zumindest American Football quälend langsam finde. Wobei da natürlich nicht nur der Videobeweis eine Rolle spielt, sondern auch die Time-Outs und der Wechsel von Offense zu Defense. Und bevor du mich gleich wieder anblaffst - damit will ich nicht sagen, dass A.F. 'schlecht' ist. Mir persönlich ist das zu sehr wie Schachspiel inklusive Denkpausen. Was mich am Fußball fasziniert ist gerade die Geschwindigkeit und die Zusammenarbeit des einen Teams, indem dann auch mal der Stürmer hinten aushelfen muss bzw. die Außerverteidiger gleichzeitig als Außenstürmer fungieren.
Stimme dir aber zu, dass es sicherlich Möglichkeiten gibt, einen Videobeweis im Fußball so zu regulieren, dass der den Spielfluss nicht zu sehr aufhält. --Nocheine 19:29, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Fragen, Argumente vorbringen und Hinweise geben zickig und anblaffen nennst, werde ich mich mit Dir nicht mehr weiter auseinandersetzen. Dazu ist mir meine Zeit zu schade. Dass ich das beim ersten Mal des Lesens als ziemliche Frechheit empfand und mir eigentlich andere, wenig schmeichelhafte Worte in den Sinn kamen, lasse ich jetzt mal hintangestellt. --Geri 21:18, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich für meinen Teil bin dagegen das der Videobeweis eingeführt wird. Grund: Das Equipment und die Wartung ist relativ teuer und das kann sich sicher nicht jeder Verein leisten(Es sollen ja nicht alle so reich sein wie die Europäer). Und meiner Meinung sollte Fußball überall auf der Welt nach den gleichen Regeln gespielt werden. Und gerade der Videobeweis würde viel ändern und die Spieler aus den ärmeren Ländern bevorzugen(bezüglich Schwalben usw.). Außerdem sollten Fußballregeln möglichst einfach gehalten werden. 1 Ball, ein Spielfeld, und Schiedsrichter und Spieler sollten genug sein um ein regelkonformes Fußballspiel starten zu können. Technischer Schnickschnack ist da meiner Meinung nach überflüssig. Generator 18:04, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Darf ich Dir mal Volleyball nur als Beispiel anführen? Dort gibt es auf internationaler Ebene 2 Schieds- und vier Linienrichter für 162 m2 (18 x 9 m) Spielfeld und insgesamt 12 Spieler. Im Beachvolleyball sogar genau so viele für 128 m2 (16 x 8 m) und 4 Spieler. Und jetzt darfst Du gerne selber weiterrechnen. Und das ist kein Sport wo es zusätzlich noch Mann gegen Mann/Frau gegen Frau geht.
Oder Eishockey: ein Feld, das – schätzungsweise, kenn mich da nicht so gut aus – rd. vier Mal in ein Fußballfeld passt. 2 bis 4 SR/LR darauf, 2-3 Torrichter. Und jetzt behaupte einer Eishockey sei kein rasanter Sport.
Die regelüberwachenden Einrichtungen haben im Fußball mit der Entwicklung dieses Sport bezüglich Dynamik, Schnelligkeit, Athletik, ja, auch Schlitzohrigkeit, etc. einfach nicht Schritt gehalten. Wie lange gibt es das 1 SR/2 LR-System? 100 Jahre? Doch "nur" 50? Du würdest Dich vermutlich bei einem Spiel von vor 50-100 Jahren endlos fadisieren, weil sich da "nichts" tut. --Geri 18:21, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Lt. Fußballschiedsrichter #Historie gibt es 1 SR, 2 LR seit 1891(!), also seit mehr(!) als hundert(!) Jahren. Braucht man noch mehr zu sagen? --Geri 10:32, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

30. Juni 2010

Software

Welche Software braucht man, um soetwas (Karussell) zu programmieren? www.mostracorreggioparma.it/

--217.189.229.123 03:31, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Z.B. Adobe Flash CS4 Professional. Das ganze lässt sich aber auf modernen Browsern (also nicht-IE) auch schon problemlos per Javascript und entweder Canvas oder SVG realisieren. Dann braucht man nur nen Texteditor. -- Jonathan Haas 05:55, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Paketbox

Paketbox scheint ja von DHL ein gepachteter Begriff zu sein. Ich suche eine Metallbox, die vom Briefboten einmal geöffnet und verschlossen werden kann, und wo man danach nur mit einem Schlüssel reinkommt. Also quasi ein öffentliches Schließfach, was ich mir am Gartenzaun montieren kann. Wie lautet da der fachmännische Begriff. Außer diesem hab ich noch nicht viel mehr gefunden. Wird das auch von UPS und Co benutzt? Da muss man ja immer Unterschrift abgeben. Welche Alternativen gibt es sonst noch außer Postschließfach . Oups wie heißt das bei der Post heute? --sk 07:03, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Postfach heisst das Ding. --Da7id 07:17, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab selbst keins (obwohl mich der Zusteller heute schon wieder genervt hat, weil er seinen Job nicht anständig macht), weiß aber von einem Kollegen, dass er einen Paketboy nutzt. Wie genau das vor sich geht, kann ich Dir nicht sagen. --Die Schwäbin 09:48, 30. Jun. 2010 (CEST) --Die Schwäbin 13:33, 30. Jun. 2010 (CEST) Nachträglich wiederhergestellt. [Beantworten]
Nee, nix Postfach, die befinden sich in den Postfilialen. Bei uns (und wohl auch sonst) hat der Briefbote Schlüssel zu allen Hausfluren, hinter denen sich Briefkästen befinden und die anders als durch die verschlossene Tür nicht zu erreichen sind (also kein Schlitz in der Tür o.ä.) Kannst Du da nicht analog was mit Deinem Briefboten vereinbaren? Der erwähnte Paketboy ist ja im Prinzip das, was ich meine! Gr., Rednoise 11:55, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh, jetzt habe ich das begriffen... Sorry, Da7id... Rednoise 11:57, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Cool, der Paketboy ist genau das was ich gesucht habe. Vielen Dank. -- sk 17:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das funktioniert aber nur mit Päckchen, da bei Paketen der Bote den Empfang bestätigen lassen muss. Vermutlich wollen die sich so gegen unzuverlässige Boten schützen, bzw. ihre Transportversicherung zufriedenstellen. -- Janka 17:50, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Janka, wenn man die Seite des Paketboy liest, funktioniert es auch mit Paketdiensten - mein Kollege bestätigt es. Natürlich muss man mit den Paketdiensten eine Vereinbarung treffen. @Stefan: So leicht kann man Menschen glücklich machen :-) --Die Schwäbin 18:13, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und es funktioniert nur einmal - ich bekomme an manchen Tagen 3x Briefpost, Deutsche Post, TNT und manchmal was extra. Meine Bank hatte früher so eine Art Schublade, die mit der Aussenklappe gekoppelt war. Aufklappen, Briefe einlegen, zuklappen, Briefe rutschen nach unten und niemand kann sie wieder herausziehen. Auch die Sammelboxen für Altkleidung haben einen ähnlichen Mechnismus. Oder vielleicht verkauft dir UPS auch einen ihrer Straßenpaketkästen [[17]], die sie in den USA verwenden. Googlebildersuche "Dropbox" könnte dir auch helfen. --Eingangskontrolle 10:55, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Elementverteilung der inneren Planeten

Leider finde ich in den Artikeln der inneren Planeten keine Angaben (ausser bei der Erde, wobei ich hier nicht sicher bin, ob der Kern oder die Erde als gesamtes gemeint sind) über die Verteilung der chemischen Elemente. Sie müsste ja eher ähnlich sein, wenn sie aus der Urwolke entstanden sind. Eine Gegenüberstellung in der Reihenfolge abnehmender Häufigkeit wäre interessant (Stoffanteil (Anzahl der Atome) wäre besser als eine Gegenüberstellung von Massenanteilen). Weiss oder findet jmd. das? --FrancescoA 07:50, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

evtl. findet sich da und da was darüber; ein unsicheres --Gravitophoton 15:45, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hilft Liste der Häufigkeiten chemischer Elemente? Viele Grüße --Orci Disk 18:09, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, ist zwar noch nicht ganz, was ich erhoffte, aber schon ein Ansatzpunkt. --FrancescoA 20:04, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das mag u.a. daran liegen, daß wir in der Realität noch keine Materie-Sensoren haben, wie sie des öfteren in der Science Fiction auftauchen - selbst was den Aufbau unserer Erde betrifft, besteht unser Wissen darüber zu einem großen Teil auf Hypothesen - die zwar gute Begründungen haben und sich sehr häufig irgendwann bestätigen - dennoch handelt es sich um Hypothesen. Bei andern Himmelskörpern ist das noch gravierender, da wir hier fast ausschließlich auf Fernerkundung angewiesen sind und so gut wie nie Daten aus erster Hand haben ... wir arbeiten mit Modellen, die auf Hypothesen aufbauen und intrepretieren aus Fragmenten von Fakten (etwa den Daten aus spektroskopischen Analysen), wie sich daraus Rückschlüsse auf Dinge ableiten lassen, die aus diesen Daten nicht direkt hervorgehen ... bislang haben wir auch gar keine andere Wahl.
Aus welchem Grund nimmst Du an, daß die Verteilung ähnlich sein müsse, nur weil die Planeten aus derselben Urwolke entstanden seien? Allein die Entfernung von der Sonne hat beispielsweise einen massiven Einfluß auf den prozentualen Anteil leichterer Elemente - bei atmosphärischen Gasen spielt die Gravitation eine entscheidende Rolle ... Chiron McAnndra 21:53, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

zu 1) Aha, wenn das noch gar nicht so bekannt ist (und das glaube ich gleich, dass das schwierig bzw. unmöglich zu bestimmen ist), kann man gar nichts finden 2) Warum ich das annehme? Die inneren 4 sind Gesteinsplaneten. Natürlich kann die Zusammensetzung in 60 Mio. km (Merkur) Abstand zur Sonne gegenüber 230 Mio. (Mars) nicht ganz gleich gewesen sein, aber ich *vermute* doch so ähnlich, dass man sagen kann, dass zb Eisen und Sauerstoff (von der Masse) her wahrscheinlich die häufigsten waren. Wie sich die Elemente dann chemisch verbinden, ist wieder eine andere Sache. Besonders Sauerstoff wird kaum als reines Element bestehen, da er sehr reaktionsfreudig ist. (bin kein Chemiker) Auf der anderen Seite ist ein Nachweis von O oder O2 in der Atmosphäre fast sicher ein Anzeichen von Leben (lt. Rare-Earth-Hypothese), da er immer wieder nachgeliefert werden muss. Sonst verbindet er sich sehr schnell zu anderen chemischen Verbindungen. --FrancescoA 22:04, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Merkur besitzt anteilmässig viel Eisen, die Erde auch. Die beiden sind an der Umlaufbahn jedoch fast 100 Mio. km getrennt. --FrancescoA 22:17, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sind zwar Massenanteile (Stoffmengenanteile lassen sich ja über die molaren Massen einfach berechnen), aber für Merkur, Venus und Erde gibt es in PMID 16592930 eine Liste mit den Häufigkeiten der Elemente. O2 wird es kaum auf anderen Planeten des Sonnensystems geben, der ist entweder als CO2 oder in Silikaten gebunden. Viele Grüße --Orci Disk 23:36, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant könnten auch doi:10.1023/A:1005247329412, doi:10.1038/225354a0 und für den Mars doi:10.1016/0016-7037(79)90180-7 sein. Man muss immer bedenken, dass man in Planeten nicht rein schauen kann, man kann nur die Atmosphäre und teilweise die Oberfläche untersuchen sowie aus Meteoriten-Untersuchungen Rückschlüsse ziehen. Viele Grüße --Orci Disk 23:42, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das sind interessante Quellen. --FrancescoA 08:31, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

& [18] --Gravitophoton 08:11, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, Gravitophoton. Sehr schöne Übersicht, das ist genau das, was ich gesucht habe. Also scheint sich das doch zu bestätigen (Merkur der innnerste hat den höchsten Anteil am (schweren) Eisen, wo hingegen der Anteil des Sauerstoffs nach außen hin zum Mars ansteigt). Die Venus scheint auch in dieser Hinsicht ein Zwillingsplanet der Erde zu sein. --FrancescoA 08:31, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Autor und Titel einer Romanreihe gesucht

Ich brauch auch eure Hilfe um ein Buch bzw. mehrere zu finden. Es handelt sich um eine Romanreihe aus dem Bereich SF und Fantasy. Die Namen klingen so ähnlich wie "Die goldene Stadt" oder "Der gläserne Fluß" soweit ich das in Erinnerung habe. Aber unter den Namen habe ich nichts Entsprechendes googeln können. Zum Inhalt: Der Bruder(?) einer afrikanischen Studentin (auch afrikanischer Name) in London(?) fällt bei Nutzung des Netzes (sowas wie Second Life, in das man über Brille und Anzug ganz einsteigt) ins Koma. Die Studentin nutzt anfangs ihren Universitätszugang um rauszufinden was mit ihrem Bruder (und anderen) passiert ist. Sie findet immer mehr Verbündete im Netz und in der realen Welt um eine Verschwörung von Industriellen aufzudecken. Sie wird im Netz und im realen Leben von Auftragskillern gejagd. Dabei wechselt die Perspektive immer wieder zwischen den Welten und den handelnen Personen. Im Netz jagen sich Verschwörer, die "Guten" und die Killer durch verschiedene Welten (u.a. das alte Ägypten). Ein weiterer Verbündeter, an den ich mich erinnere, ist ein totkranker Junge, der im realen Leben ans Bett oder Rollstuhl gefesselt ist, im Netz aber gesund und stark ist und der letztendlich sein Ich auf Dauer ins Netz transferiert. Es waren insgesamt 6 oder 7 Bücher. Vielleicht kennt die jemand. --Da7id 07:52, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Otherland. --Vexillum 07:56, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wars. Danke. --Da7id 08:02, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Prothetisiert?

Gibt es auf Deutsch bzw. Englisch einen Ausdruck für "mit einer Prothese ausgestattet"? --KnightMove 08:57, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir fällt kein spezielles Verb ein, aber dein Beispiel ("mit einer Prothese ausgestattet") ist schon ein Ausdruck, weitere gibt's dann für spezielle Prothese: "hat Holzbein/Glasauge/die Dritten", etc. --89.246.206.118 09:04, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prothesenträger ist wohl ein gängiger Begriff. --141.15.31.1 09:16, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht offiziell (Duden) und nicht genau definiert. Sollte eigentlich beprothetisiert / beprothesiert (analog bebrillt, behütet, bekleidet...) sein (was man aber nicht findet). Im Englischen "fitted with" oder (wie oben) "equipped with". Geezernil nisi bene 09:18, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, Grey, im Sinne von "ausgestattet mit" wäre die Analogform zu bebrillt beprothest. Prothetisiert wäre als Alternative durchaus richtig (wie stigmatisiert, traumatisiert), denn das präpositionale be- steckt bereits in der Form prothetisiert. Die ist grammatisch korrekt, aber, klar, unvorhanden. --Aalfons 09:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, so sei es ;-) Aber schon merkwürdig, dass die Brille es geschafft hat, die Prothese aber nicht. Vermutung: Der Begriff "Prothese" ist zu neu !? ...noch gefunden. Geezernil nisi bene 10:10, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu neu wird's wohl sein. Aber auch der Bedeutungswandel mag dazu beigetragen haben, denn nicht nur das Holzbein, sondern auch das Anbringen des Holzbeins konnte Prothese bedeuten, ein Vorgang wie Anamnese u.a.; zudem gab's auch in der Grammatik eine Prothese, und in weiteren Bedeutungen. Vielleicht hat der Volxmund da lieber die Finger von gelassen, um mal in Bilderverwirrung zu sprechen. Und: Fremdwörteln war auch früher schon schick. --Aalfons 10:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Anlass der Frage ist übrigens en:Oscar (bionic cat). Mit Bionik hat das Tierchen gar nix zu tun, aber wie könnte man es sonst nennen? --KnightMove 13:25, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jetzt zwar nur die Einleitung des englischen und des deutschen Bionik-Artikels gelesen, aber für mich hört sich das mti der Katze schon so an, als könnte es unter Binoik laufen. Im Artikel selbst ist es augenscheinlich nicht nötig den Begriff Bionik zu verwenden, wenn man nicht will und als Lemma wäre immernoch Oscar (Katze) frei. --89.246.206.118 13:44, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grey Geezer hat mich vor einiger Zeit dankeswerterweise darauf hingewiesen, dass Oscar ein recht beliebter Name für außergewöhnliche Kater zu sein scheint. Lemmakonflikt vorprogrammiert! ;-) Ugha-ugha 14:53, 30. Jun. 2010 (CEST) P.S.: Gerade erst realisisert: Auch der Zweitname der Bordkatze der Bismarck lautete Oscar! Ugha-ugha 17:03, 30. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Mediziner und Orthopädiehäuser sprechen im Zusammenhang mit Hilfsmitteln auch gern von Versorgung. Ich schlage daher prothesenversorgt vor. --Enzyklofant 15:47, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann sehr weit gehen... "Geniales Wortspiel!" "Danke." Geezernil nisi bene 16:25, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und statt "bebrillt" "brilliert"? Dann aber auch "kontaktiert" statt "kontaktbelinst". BerlinerSchule. 16:17, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
„entbeint“ passt auch nicht in die Logik... --Die Schwäbin 19:03, 30. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Nochmal zur Ausgangsfrage: In dem speziellen Fall - würde man das nicht eher als Implantate (im engl. Artikel implants) bezeichnen? Mit Prothese assoziiere ich, dass es (in den meisten Fällen) nicht permanent fixiert ist (wie im vorliegenden Fall). Vergl. Zahnprothese vs. Zahnimplantat. Hüftprothese ist eher veraltet, Hüftgelenksimplantat oder -Endoprothese ist da genauer. Aber gleiches Problem: Es wäre keine "implantierte Katze"... Geezernil nisi bene 09:13, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Like a wildcat of pray"

Diesen Satz hab ich auf einem (strassbesetzten) Damenoberteil gesehen. Kann mir jemand sagen, wie man das übersetzt, bzw. was das bedeuten soll?!? "Wie eine predigende Wildkatze" wird es ja wohl nicht sein....--91.62.206.142 09:54, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das sieht verdammt nach "Englisch ist cool und verkauft sich gut, pappen wir was aufs T-Shirt, Rechtschreibung egal" gepaart mit "Ich hab zwar keine Ahnung was draufsteht, aber Englisch ist cool, kauf ich das T-Shirt" aus. Das soll wohl ursprünglich "Like a wildcat of prey" heißen, was dann soviel wie "Wie eine wilde Raubkatze" heißt, was auch nicht so ganz funktioniert, da wildcat die Wildkatze ist und cat of prey die Raubkatze. --89.246.206.118 10:01, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ihr seid aber verbiestert, die Japaner massakrieren Englisch auf t-shirts etc. noch viel toller, wildcat of pray ist doch nicht schlecht "der letzte Versuch...".--Radh 10:07, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ack 89.246.. ack Radh beast of prey ist Raubtier, wobei prey Beute bedeutet. Meine Übersetzung inklusive vorangehender Rechtschreibkorrektur: „Wie eine Beute schlagende/suchende Wildkatze“ War’s denn soo scharf, das Oberteil? Naja kommt immer auf die Frau an, die drinsteckt… Grüße, der Sperber d! 10:44, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
aber wieso dann "like a", ist das eine Zitat-Anspielung? Ansonsten ist's doch überflüssig... --Aalfons 10:49, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine (leicht misslungene) Anspielung auf den anglo-amerikanischen Slangausdruck cougar ("Puma", Berglöwe", "Wildkatze"), also eine reifere Frau, die es auf junge Hüpfer abgesehen hat. Ugha-ugha 11:36, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: haben wir hier auch unter Cougar (Slang) --тнояsтеn 14:05, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
"You like a wildcat of prey, pray?" -- The Bird of Prey ia! 11:40, 30. Jun. 2010 (CEST) edit der Sperber d! 12:46, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • lach* Ich bin auch eine Frau! Und die Frau die in dem Ding steckte, war... nun ja... sexy ist halt anders. ;0)

Sie saß in einem Imbiss mir längere Zeit schräg gegenüber. Und dieser Golddruck mit den Stass-Steinchen sah einfach zu albern aus. Deswegen ist sie mir nur aufgefallen. Und halt der Text. Was ihr geschrieben habt, stimmt. Die wird echt nur gedacht haben: Cooooool, englisch! *g* --

Das "beste", was ich bisher in diesem Zusammenhang gesehen habe, war eine ältere Dame in einem T-shirt mit der Aufschrift: It's hard to be a bitch, but someone has to do the job. Also kein Einzelfall! Ugha-ugha 13:10, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und die hat nicht gewusst was sie da anhatte?! Danke auch für den Hinweis auf cougar, wieder was gelernt.--Radh 13:20, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, einen hab' ich auch; der ist aber nicht so lustig: Grevesmühlen, NWM, Frühjahr vor ein paar Jahren. Einige ganz üble Jungglatzen hängen an der Bushalte ab, aus dem tragbaren Tonkassettenwiedergabegerät vulgo Ghettoblaster dröhnt Landser. Die T-Hemden vulgo Shirts sind einschlägig bedruckt, die Aufnäher auf den Bomberjacken (jaja... jedes gängige Vorurteil kann stimmen) eindeutig. 'Ne Bomberjacke is' nich' billich, wa?! So trug die eine Jungglatzenfrau einen billigen Nachbau einer solchen und auf deren Rücken stand:
I Pledge Alliance To The American Flag
Ok. War doch lustig. Aber vor'm Losprusten bin ich mit immer röter werdenden Kopf ersma umme Ecke gegangen. Die waren mehr als ich und außerdem: "Angst lähmt und Dummheit macht frech!" Gruß, Rednoise 13:57, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt's auch ein Wort für einen Alten Sack der auf junge Dinger steht? -- The Bird of Prey ia! 13:53, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lustmolch! In Amiland heißt der Sugardaddy, glaube ich. Gr., Rednoise 13:58, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Sugardaddy. --тнояsтеn 14:03, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich staune immer wieder über die WP...Rednoise 14:07, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, Stelzbock. --81.200.198.20 13:59, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist Stelzbock nicht eher ein Stalker ? -- Vinceres 14:03, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rednoise: ein "Lustmolch" muss nicht alt sein. Der Begriff Lustgreis trifft's wohl besser, hat bei uns aber, anders als die englischen Slangausdrücke, seltsamerweise noch keinen eigenen Artikel... Ugha-ugha 14:19, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich kenne den Molch aus diesen schrecklichen 70er-Sendungen mit brutal verstümmelten und grauenvoll ge-voice-overten Kommentaren wie "Väter der Klamotte" und so. Da waren's halt immer alte Männer, deren Tun mit einem pikierten Aufschrei "Lustmolch!!!" begleitet wurde. Ansonsten, die Schwester weiß es: http://de.wiktionary.org/wiki/Lustgreis Gr., Rednoise 14:26, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und jetzt wird's völlig off-topic: Lurchi war doch auch ein "lustiger Molch" und gar nicht alt ;-) Ugha-ugha 14:36, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Aha - also ein "Mann höheren Alters, der in außerordentlicher Weise Interesse an sexuellen Dingen und sexuelle Begierde zeigt." Soweit garnix klar - welches Alter ist das höhere (und höher als was?), welches Interesse ist noch ordentlich und welches schon außerordentlich? Und wie nennt man dann bitte einen "Mann höheren Alters", der nur in ordentlicher Weise Interesse an sexuellen Dingen und sexuelle Begierde zeigt? (Impotenter Pedant?) --Zerolevel 14:47, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Er, wie der andere Lustgreis, trieft förmlich vor Begehrlichkeit; wir sehen, dass jeder Nerv in diesen aufgeregten alten Männern zittert und bebt und giert..." Erstnennung bei GBS erst 1889, selbst bei ausgeschaltetem SafeSearchSexFilter. Erstaunlich. --Aalfons 15:05, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lust hin, Lust her: Zur ursprünglichen Frage der IP möchte ich noch bemerken, daß es sich nicht um eine predigende (to preach), sondern um eine (um was auch immer) betende, flehende, inständig bittende (to pray) Wildkatze (oder auch, Himmel hilf!, Bohrung auf unerforschtem Gelände, tech.) handelt. --Bremond 16:00, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
O Gott! Wenigstens stand da nicht „wildcat to pray“. Rainer Z ... 17:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hernieoperation bei Enterostoma

Nach einer Krebsoperation (alle inneren Organe betroffen) vor 10 Jahren wurde bei meiner Mutter ein Enterostoma gelegt. Seit rund 5 Jahren hat sie eine schmerzhafte Hernie (halbmondförmig) und soll sie nun mit 70 Jahren operieren lassen. Sie nimmt auch rund 10 Tabletten pro Tag zu sich (Blutverdünnung etc.) Die Hernie befindet sich beim künstlichen Darmausgang. Der versierte "Hernie-Arzt" hat aber auch keine Erfahrung mit der Kombination Enterostoma-Hernie. Gibt es Erfahrungsberichte? --Chardon 10:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage lesbar gemacht. --Die Schwäbin 10:26, 30. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Die Meinung eines zweiten Arztes einholen und vielleicht jemanden suchen, der mit dieser Art Operation Erfahrungen hat. Im Artikel Enterostoma findest du ganz unten auch einen Link auf die Selbsthilfegruppen, das ist sicher ein sinnvollerer Ansprechpartner als die Auskunft. Uwe G. ¿⇔? RM 12:01, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und - ganz wichtig - wegen der Probleme Narkose vs Blutverdünnung lange vor der Operation mit dem Anästhesisten sprechen. Ganz toll wäre es natürlich, wenn hier ein Facharzt mitliest, aber die sind vermutlich dünn gesät. BerlinerSchule. 16:13, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Christologie im Koran" und "Judenchristen" in Mekka/Medina?

Hallo. Ich habe neulich irgendwo erzählt bekommen, einige Historiker würden bestimmte Aspekte der "Christologie" im Koran (Jesus tat Wunder, aber ist nicht Gottes Sohn usw.) damit erklären, dass Mohammed da einiges von einfachen Judenchristen seiner Umgebung aufgeschnappt hat. Kann mir jemand sagen, welche Historiker solche Thesen wo genau publiziert haben und vielleicht auch, wie andere darauf reagiert haben? Vielen Dank! Walk-on-by 12:34, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als grundlegende Studie gilt Günter Riße: "Gott ist Christus, der Sohn der Maria": eine Studie zum Christusbild im Koran. Bonn: Borengässer 1989 (Begegnung; 2), zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1988/89 ISBN 3-923946-17-1 --Concord 20:49, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wahlumschlag

Bei der Übertragung der Bundespräsidentenwahl sagte die Phoenix-Kommentatorin eben sinngemäß: "Der Stimmzettel wird selbstverständlich wie bei jeder Kommunalwahl in der Wahlkabine in einen Umschlag gesteckt". Das kann ich nicht bestätigen, wäre auch sehr mühsam beim Auszählen. Ich bin seit ca. 10 Jahren Wahlhelfer in Niedersachsen und kenne solche Umschläge nur durch alte Leute, die sich bei jeder Wahl darüber wundern, dass es diese Umschläge nicht mehr gibt. Eine Kollegin aus NRW kann sich auch nicht daran erinnern. Wann und wo gab es Wahlumschläge und gibt es sie noch irgendwo? Ist das in den Landeswahlgesetzen geregelt und müsste es bei der Bundestagswahl dann nicht einheitlich (also ohne Umschlag) sein? Google findet fast nur Hinweise zur Briefwahl, um die geht es nicht. --Wahlhelfer Heinz-Horst 13:28, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Google mal nach "Wahlumschlag Wahlkabine", dann findest du jede Menge Hinweise auf die Verpflichtung bei Kommunalwahlen, den Wahlzettel in der Wahlkabine in den Wahlumschlag zu stecken. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:42, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Früher gab es bei Bundestagswahlen Briefumschläge, in die die Wahlzettel gesteckt werden mussten. Diese wurden damit begründet, dass das Wahlgeheimniss besser gewährleistet sein sollte. Die Begründung hinkte allerdings, da sie unterstellte, bei anderen Wahlen (Komunal, Landtag, ...) wäre das Wahlgeheimniss nicht sichergestellt. Die Wahlhelfer waren auch nicht begeistert von den Umschlägen, da das Auszählen der Stimmen natürlich länger dauerte. Außerdem Verursacht es nicht unerhebliche Kosten, wenn für jeden Wahlberechtigten so ein Unschlag gekauft werden muss. Ich kenne einen Wahlhelfer, der sich deswegen an den Petitionsausschuss des Bundestages wandte. Aus der Antwort war ersichtlich, das er nicht der Einzige mit dieser Beschwerde war. Da man dort ähnlicher Ansicht war, schafte man die Umschläge daraufhin ab. Zeitlich weiß ich nur noch, 1998 (Schröder wurde Kanzler) das letzte mal mit Umschlag, oder das erste mal ohne war.--194.95.112.73 10:15, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Woraus bestehen Künstliche_Herzklappen?

Aus Titan und Kunststoffen. Welche Kunststoffe kommen da zum Einsatz? --Logo 13:29, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pyrolit-Carbon (wenn auch kein "klassischer" Kunststoff), Silikonkautschuk (zumindest in den 1960ern). --тнояsтеn 13:39, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, die Antwort reicht für meine Zwecke. --Logo 13:44, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe das geht nicht in Richtung http://thereifixedit.com/ :-) --Zulu55 22:55, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Facebook und Spiegel Online

Ich habe versucht, bei meinem Facebook-Account den maximal möglichen Schutz meiner Daten einzustellen. Heute bin ich bei Spiegel Online auf einer Seite gewesen, zu dessen Inhalt live gechattet wird - offenbar von Facebookern, denn es guckte mich meine eigene Fresse von oberhalb des Chats an. Irgendwie weiß also Spiegel Online, dass ich bei Facebook und gerade auf diesem Computer hier online bin. Das möchte ich nicht. Wie kann ich das möglichst dauerhaft verhindern (ohne dazu meinen Facebookaccount zu deaktivieren, was aber durchaus der letzte Schritt wäre, den ich bereit bin zu gehen)? --Krächz 14:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

HTTP-Cookies ? Plaintext 15:15, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der SPON weis das nicht. Vermutlich hast du einfach ein Facebook Cookie auf deinem Rechner oder die Facebook Session noch offen gehabt. In diesem Fall Zeigt die SPON Seite eben dein Facebookprofilbild über dem Chat. Das Sicherheitsproblem mit Facebook ist eigentlich, das wenn man alle Securityoptionen in Facebook aktiviert macht die komplette Seite keinen Sinn mehr. Die gesamte Funktionalität basiert auf freiwilliger Datenpromiskuität. --81.200.198.20 15:20, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Merci. Ich habe gerade die Browsereinstellung so geändert, dass keine Cookies akzeptiert werden, (prompt musste ich zur Wiederanmeldung der Wikipedia eine Ausnahmegenehmigung einräumen) die gruselige Spiegel-Connection ging nunmehr flöten. Danke. Zum Sinn der Facebook-Seite mit maximaler Sicherheitsstufe: ich kann noch den Freunden Nachrichten schreiben und diese mir, das gleiche mit der Pinnwand. Der Hauptvorteil gegenüber der klassischen Emailist aber, dass kann ich sehen, welche Freunde meine Freunde haben, so dass ich ggbflls. hierüber meinen Freundeskreis erweitern kann. Mehr brauche ich nicht. Also den ganzen Bin-Fan-Von, Gefällt-mir und Welcher-XXX-Typ-bist-du?-Quatsch, dazu habe ich keine Lust. --Krächz 15:38, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einfach bei Facebook ausloggen tut es auch. Facebook nennt die Möglichkeit, von anderen Seiten auf sein Konto zuzugreifen, übrigens "soziale Plug-ins", mehr dazu unter http://www.facebook.com/help/?page=1068. Genauer: das Live-Stream-Plugin war im Einsatz. Dieses wird von Facebook-Servern eingebunden, Spiegel "weiß" also nichts von deinem Besuch. --тнояsтеn 15:42, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aha. Ich komme der Sache näher. Spiegel Online bindet hier lediglich eine Facebook-Unterseite ein, die mich - sofern ich eingeloggt bin - zum Mitmachen auffordert. Über Spiegel geht da also nichts, gibt es bei Facebook eine Einstellung, die das verhindert - unabhängig davon, ob ich eingeloogt bin oder nicht? --Krächz 15:52, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein... Die Hilfeseite gelesen? Da stehts nämlich drin ;) --тнояsтеn 16:03, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Über Cookies sollte das eigentlich nicht gehen. Siehe HTTP-Cookie #Funktionsweise: „die zum Webserver und Verzeichnispfad des aktuellen Aufrufs passen […] womit die Cookies jeweils an jenen Webserver zurückgehen, von dem sie einst stammten“. Krächz: Welchen Browser verwendest Du denn und in welcher Version? Alle diesbezüglichen Auskenner: Welcher Trick, welches evtl. Ausnützen einer nicht Standardkonformität könnte das sein? --Geri 15:59, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Reicht ja eigentlich, wenn Facebook beim Aufruf schaut, ob die IP des Nutzers im Moment eingeloggt ist. Zu deinem Zitat: die eingebundenen "Plug-ins" liegen ja auf dem Facebook-Server, ein Facebook-Cookie kann also schon wirken. --тнояsтеn 16:03, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
[BK, und wenn's mal sinnvoll wäre funkt. sie nicht so ganz] Ja, stimmt, aber um FB selber geht's ja nicht. Die Frage war/ist, woher die SPON-Seite die Info bekommt. Überlesenes bzw. noch nicht da Gewesenes (lässt einen manchmal doof aussehen, diese Anti-BK-Funktion) von 15:52 klärt das aber vermutlich auf. --Geri 16:10, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
[BK] PS: ad „doof aussehen lassen“: tun während einer Antwort veränderte Beiträge meist auch. --Geri 16:14, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier benutze ich gerade Firefox 3.0.19. Auf der Facebook-Hilfeseite werde ich vornehmlich darüber informiert, wie praktisch doch die ganzen Funktionen sind, um mit meinen Freunden alles mögliche auszutauschen. Eventuell habe ich die Hilfeseite daher nicht mit der notwendigen Akribie gelesen, um mir meine Frage selbst zu beantworten. --Krächz 16:12, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://www.facebook.com/help/?faq=17097 . Statt diesem Ablenken von der eigentlichen Frage hätte hier ein einfaches "Nein" allerdings auch gereicht. --тнояsтеn 16:17, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Hilfe-Seite hatte ich nicht gesehen, danke dafür. Was soll der Kasernenhofton? --Krächz 16:25, 30. Jun. 2010 (CEST) By the way demonstriert die von dir verlinkte Hilfeseite doch exakt meine Beobachtung: "Wie kann ich einstellen, dass mir soziale Plug-ins nicht angezeigt werden?" ist meine Frage und geantwortet wird, wie ich die Funktion verwenden kann. --Krächz 16:27, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, falls es falsch rübergekommen ist. Meine Kritik am Ablenken von der Frage bezog sich nicht auf deinen Beitrag, sondern auf die Antwort von Facebook auf der verlinkten Seite. Die Antwort dort wäre kurz und bündig "Nein". Somit gehen wir ja d'accord. --тнояsтеn 16:46, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, sorry meinerseits für meinen Argwohn, danke dir für die Mühe und Expertise. --Krächz 16:48, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne jetzt noch mal Öl ins Feuer gießen zu wollen: die gaaanz korrekte Antwort – auf eine Wie-Frage – wäre dort doch „Gar nicht.“, oder? ;-) --Geri 16:52, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, gebe mich geschlagen ;) --тнояsтеn 16:54, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gemälde gesucht, ca. 19./20. Jh.

Hallo,

weiß jemand, von wem dieses Gemälde ist und wie es heißt (3:35 bis 04:03)?

--217.189.229.123 15:33, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Bild heißt Åsgårdsreien, ist von Peter Nicolai Arbo (1831 - 1892) 1882 gemalt worden.--out4blood 16:29, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Korrektur: Laut seinem Artikel ist es von 1872.--out4blood 16:35, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Perlmutt in der Panke

Weiß jemand, was es damit auf sich hat, dass viele Jahre lang Perlmuttreste in der Panke zu finden waren? Heutzutage sieht man nur noch selten welches, aber in den 90ern war sie auf Höhe Pankow voll damit. Sah nach Stanzresten von Knöpfen aus.. Gab es in der Nähe eine Knopffabrik? --Himbeerchen 15:35, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dänischer Name

Hallo. Peter Øvig Knudsen (da-WP) ist ein dänischer Journalist. Ich habe überhaupt keine Ahnung von dänischen Namensgepflogenheiten, deswegen frage ich hier mal: Was ist bei ihm Nachname und was Vorname? Im dänischen Artikel (siehe link) wird als Bezeichnung immer „Øvig Knudsen“ verwendet. In der englischen Wikipedia (z.B. hier) wird er oft nur „Øvig“ genannt. Auch seine eigene Webpräsenz <http://www.oevig.dk/> läuft nur unter diesem Wort (was aber nicht unbedingt viel heißen muss). Das eigentliche Problem ist nun, dass „Øvig“ im englisch- und deutschsprachigen Internet meist als Mittelname interpretiert wird und entsprechend oft sogar unter den Tisch fällt. Ich vermute, dass das nicht unbedingt richtig ist, und möchte diesen Fehler nicht auch machen. Deswegen meine Frage: Was ist an dem Namen Vorname, und was Nachname? Und weiter: Wie würde ich den Herrn in einem Text nur mit Nachname ansprechen? Nur mit „Knudsen“, vollständig mit „Øvig Knudsen“ oder sogar nur mit „Øvig“? Vielen Dank! Stefanie (--141.20.106.60 15:35, 30. Jun. 2010 (CEST))[Beantworten]

Øvig und Knudsen sind beides Nachnamen, zu den sonstigen Gepflogenheiten der Dänen: keine Ahnung. --188.174.29.84 15:55, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kiek man hier, besonders § 4. Der mittlere Name ist "zumeist" von der Mutter, der letztere der Nachname. Später kann ich mal jemanden anrufen, der mal so, mal so firmiert. Bis später --Dansker 16:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Doppel-Nachnamen sind in Dänemark recht häufig, besonders wenn ein Teil davon eins der häufigen Patronyme ist (siehe auch en:Scandinavian family name etymology, aber da steht nichts zu den Doppelnamen). Ob sich derjenige dann mit beiden oder nur einem Namen bezeichnet, kann man nicht generell sagen. Möglich wäre auch eine Abkürzung wie z.B. "Peter Ø. Knudsen". Ich habe mal was dazu gelesen, finde es aber nicht wieder. Leider fehlt noch der Artikel Dänischer Name (im Vergleich z.B. zu Spanischer Name). --131.173.17.161 16:42, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank schon mal für diese Informationen, damit wäre also schon einmal geklärt, dass „Øvig“ kein Vorname ist. Scheinbar läuft es ja aber darauf hinaus, dass jeder über die Verwendung selbst entscheiden kann, und damit hilft es mir ersteinmal nicht weiter. Um keine Fehler zu machen müsste ich jetzt wohl wissen, wie Herr Peter Øvig Knudsen das mit seinem Namen so macht, oder? Wie machen das denn Dänen, wenn Sie auf einen solchen Fall treffen, gibt es da eine Standardvorgehensweise? Stefanie (--141.20.106.60 16:57, 30. Jun. 2010 (CEST))[Beantworten]

Janee. Amtlich ist eben der letzte Name der Nachname. Damit stehst Du im Telephonbuch. Wie eine Person genannt wird, hängt davon ab, wie sie sich vorstellt, wie man sie - so der Vorname nicht reicht - am treffensten benennen kann, wie es Usus ist, wie ... --Dansker 17:19, 30. Jun. 2010 (CEST) P.S.: Man ist in Dänemark ja generell eher unformell.[Beantworten]
Davon abgesehen wechseln einige Dänen bei der Heirat auch noch diesen "mittleren" Nachnamen. Also sprich, ein Peder Hansen Pedersen kann durchaus den Nachnamen seiner Frau einverleiben und danach Peder Olsen Pedersen heißen. Recht merkwürdig. Speziell Träger der teilweise sehr häufigen Namen wie Hansen bevorzugen darum ihren mittleren Namen, der (aus mir unbekannten Gründen) meist sehr viel individueller ist. --Schnatzel 17:58, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens gibt es auch den Fall, dass die beiden Nachnamen fest zusammengehören und auch so "weitervererbt" werden und der "Mittelname" dann ursprünglich mal dazu gedacht war, die vielen Patronymsträger zu unterscheiden. Da ist dann der zweite Nachname also ein -sen und der erste "individueller", weil es z.B. ein Orts- oder Berufsname ist. So ähnlich wie bei Müller-Lüdenscheid & Co. ;-) Beispiele aus der Fußballerkategorie: Andreas Granskov-Hansen, Jan Højland Nielsen, Allan Kierstein Jepsen, Richard Møller Nielsen, Peter Skov-Jensen u.v.m. Oder auch die ganzen Namen auf -gaard, das dürften Ortsnamen sein. Wahrscheinlich steht das alles auch in dem vom Dansker verlinkten Dokument, ich verstehe es nur leider nicht.
Darüber hinaus gab es vor ein paar Jahren eine radikale Reform des Namensrechts in Dänemark, bei der sich das meiste hier diskutierte schon erledigt haben dürfte. --131.173.17.161 18:46, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine ungültige Stimme bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2010 - Welche Art?

Ob man wohl an diesen Stimmzettel rankommt bzw. dokumentiert wird auf welche Weise er ungültig war. Würde mich mal interessieren. Leerer Zettel? Zwei Kreuze? "... du @$#%!!!"? --Zulu55 16:35, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei anderen Wahlen hättest Du mit dieser Vermutung recht, deshalb hier sicher auch. Ferner: durchgerissen, Zeichnungen, Unterschrift uva. -- Bremond 17:35, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht zur Wahl stehende Kandidaten. --dodo  (disk) 19:46, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sicher? Ich dachte, es sei schon einmal eine händisch eingetragene Stimme für Karl Dönitz mit dem Ergebnis durch den Versammlungspräsidenten verkündet worden, was auch der entsprechende Artikel hergibt. -- Arcimboldo 22:59, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht zur Wahl stehende Kandidaten. ->Könnte ich mir nur in dem Sinn erklären, dass der Name einer Person, die nicht über das passive Wahlrecht zum Bundespräsidenten verfügt, aufgeschrieben wird, also Beispielsweise ein Ausländer oder ein Deutscher der noch nicht 40 ist... Denn an sonsten ist jeder Wählbar, egal ob er Kandidat einer Partei ist oder nicht. --Jeses 00:28, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das wurde schon vor etlichen Jahrzehnten geändert. Kandidat einer Partei muss er/sie nicht sein, aber doch vorgeschlagener und als solcher registrierter Kandidat. BerlinerSchule. 00:39, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, zum Bundespräsidenten ist jeder Deutsche wählbar, der das Wahlrecht zum Bundestage besitzt und das vierzigste Lebensjahr vollendet hat. zitat. Eine Vorschlagspflicht besteht nicht. --Jeses 10:29, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Jeses, ich glaube da irrst du. Es gibt durchaus "Wahlvorschläge". § 9 Abs. 1 BPräsWahlG sagt: "Wahlvorschläge für die Wahl des Bundespräsidenten kann jedes Mitglied der Bundesversammlung beim Präsidenten des Bundestages schriftlich einreichen. [...] Die schriftliche Zustimmungserklärung des Vorgeschlagenen ist beizufügen." - Das bedeutet für mich, dass niemand ohne Wahlvorschlag (und sein Einverständnis) gewählt werden kann. Joyborg 10:51, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
gut, dann sollte der wikipedia-artikel entsprechend ergänzt werden. --Jeses 11:51, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie kann ich für Musikalben ein Cover hinzufügen?

In der englischen Wiki sind für manche Alben ein Cover verfügbar. Wie kann ich die denn auch für die deutsche Seite übernehmen? Danke im Voraus für die Hilfe. --NoJoker 16:35, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist bei uns zu 99,9% nicht möglich, da die Lizenz Fair Use bei uns nicht akzeptiert wird. --Krächz 16:39, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du nimmst mir die Antwort aus dem Mund. Bleiben mir nur noch die Hinweise auf WP:Fragen zur Wikipedia und WP:Urheberrechte beachten. --Geri 16:47, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei einfachen Covern, die keine Schöpfungshöhe haben geht das aber. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:35, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie bei dem hier. --HAL 9000 09:27, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder das Cover ist ein gemeinfreies Bild wie das hier. Oder jemand bemüht sich um eine Freigabe wie bei diesem hier. Deshalb schrub ich 99,9%. Schade eigentlich...--Krächz 23:41, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anfrage zu einem Eintrag

Wir bitten um folgende Auskunft: Wer ist der Autor der Seite mit dem folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Vollmar Ich bin Ehefrau und Mitarbeiterin von Wolf Vollmar und würde gern Kontakt zum Autor des Eintrags aufnehmen, da der Eintrag nicht vollständig ist. Renate Vollmar: xxx@xxx.xxx --217.232.48.245 17:14, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der Autoren findet man ueber die Versionsgeschichte eines Artikels (ein Reiter ganz oben). Im vorliegenden Fall ist nur ein Autor, der auch noch aktiv ist. Ihre Emailadresse habe ich entfernt, wie es hier ueblich ist. --Wrongfilter ... 17:20, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Benutzer:Schnatzel informiert, vielleicht meldet er sich ja auch einfach hier. --Rudolph Buch 17:30, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tach zusammen. Ich musste grade selbst nachsehen, offenbar bin ich der einzige Bearbeiter gewesen. Vermutlich habe ich den Namen dereinst rot im Nekrolog vorgefunden und mittels frei verfügbarer Quellen geschrieben. Anspruch auf Vollständigkeit erhebe ich nicht - wenn es enzyklopädisch wichtige Ergänzungen gibt, sollten diese hinzugefügt werden. Diese sollten dann jedoch nicht aus der privaten Erfahrung (WP:IK) stammen, sondern belegbar sein (WP:Q). --Schnatzel 17:51, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Spricht denn was dagegen, sich mit der Dame in Verbindung zu setzen? Oft sammeln Promis oder ihre Angehörigen Zeitungsausschnitte, womit oft sehr einfach Aussagen oder Erinnerungen bequellt werden können. --Aalfons 18:11, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da spricht nichts dagegen. Mach es doch einfach. --Schnatzel 18:31, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du als Hauptautor willst es offenbar nicht machen. Schade. --Aalfons 19:08, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du als Vorschlager willst es offenbar nicht machen. Schade. --Eike 19:13, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was soll die Nachäfferei? Benutzer:Schnatzel hat den Eintrag geschrieben und kennt sich also aus. --Aalfons 19:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du meinst vermutlich Effizienz, nicht Effektivität. Und für seine Zeit ist es deutlich effizienter, wenn du es tust. Effizienz ist eine Frage der Perspektive, wenn nicht alle Ressourcen in derselben Hand sind. Oder, in kurz: Anderen freiwillige Arbeit aufdrängen zu wollen ist schlechter Stil. --Eike 19:41, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Besser hätte ich es auch nicht sagen können... --Schnatzel 19:48, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von mir aus war es eine Anregung, kein Aufdrängen. Aber besser EoD zur Vermeidung einer UöD. --Aalfons 20:11, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eike, Effizienz ist keine Frage der Perspektive. Eine Sache kann von der Person effizienter gelöst werden, die sich besser auskennt -- unabhängig von der Perspektive. --Cubefox 21:02, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Doch, ich denke schon, dass Effizienz eine Frage der Perspektive ist. Wenn ich (ich verlasse hier das konkrete Beispiel) unter maximaler Ausnutzung öffentlicher Ressourcen und minimalem eigenen Einsatz maximalen eigenen Gewinn erwirtschafte, habe ich als Firma effizient gehandelt. Aus Sicht der Öffentlichkeit ist das nicht unbedingt effizient. Oder ich hole Öl aus der Erde und verbrenne es in Automobilen - aus Sicht einer Generation mag das effizient sein, über die Jahrtausende betrachtet eher nicht. Doch, ganz sicher: Effizienz ist eine Frage der Perspektive. Natürlich kann man immer versuchen, Die Eine Globalgalaktische Perspektive einzunehmen. Aber man kann schlecht mit dieser Begründung (und da bin ich wieder beim Thema) die Lebenszeit anderer Leute verplanen. Bei weiterem Interesse am Thema - das nicht mehr die Fragestellung trifft - lade ich auf meine Benutzerdiskussionsseite ein. --Eike 21:12, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Frau Vollmar, den Autor eines Artikels anzusprechen, bevor man Änderungen an "seinem" Artikel vornimmt, ist sehr höflich und wird hier oft gemacht. Es ist aber keineswegs notwendig. Sie können den Artikel selbst ergänzen und korrigieren, wenn Sie, wie oben erwähnt, reputable Quellen nachweisen. Alternativ können Sie auch die Diskussionsseite des Artikels nutzen und die Informationen dort hinterlegen, dann findet sich sicher schnell jemand, der sie in den Artikel einpflegt. Gruß --Centipede 21:02, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Beta Blocker

Was geschieht genau, bei einem Menschen, der Beta Blocker nimmt. Der aber keine Herzprobleme hat? Mein Freund hat sich damit umgebracht. Ich habe so viel fragen. Die eine ist, was passiert dabei genau. Muss man dabei leiden? oder oder? Mich lässt diese FRage nicht los.

Vielen dank für Ihre Antwort

SEbastian --77.177.248.136 18:29, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Beipackzettel von Nebivolol dem Generika Name von Betablockern steht bei Überdosierung: Langsamer Puls (Bradikardie), niedriger Blutdruck (Hypotonie), Krämpfe der Atemwege(Bronchospasmen) und plötzliches Herzversagen (akute Herzinsuffiziens).--79.252.201.126 20:06, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
vllt kann man bei sowas ne kurzzeit gesprächstherapie bei der krankenkasse beantragen, bevor sich da was festsetzt? ärzte reden auch in einem geregelten setting über ungewöhnliche todesfälle (da heißt es dann fallvorstellung)... kann also so falsch nich sein... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob nun eine Gesprächstherapie gegen Medikamentenmissbrauch hilft, wäre vielleicht noch zu untersuchen.
Betablocker sind verschreibungspflichtige Medikamente. Daher wird der behandelnde Arzt zunächst feststellen, ob sie denn nun bei dem Patienten die richtige Therapie darstellen. Er wird dabei selbstverständlich die individuelle Situation des Patienten berücksichtigen und diesen auch während der Einnahme weiter unter Beobachtung halten. Ein Arzt, der ohne tatsächliche medizinische Indikation derart stark (und potentiell letal) wirkende Medikamente verschreibt, handelt kriminell. Wer sich ohne Verschreibung solche Medikamente verschafft und einnimmt, handelt sich selbst gegenüber unverantwortlich, genauso wie jeder andere, der abhängigmachende Substanzen zu sich nimmt.
Leiden musste er vermutlich nicht. Ein Herzstillstand führt innerhalb ganz weniger Sekunden zur Ohnmacht. BerlinerSchule. 23:24, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir dürfen wohl davon ausgehen, dass der Vorschlag einer Gesprächstherapie sich auf den Fragesteller bezog, der viele Fragen wegen des Suizids seines Freundes hat. Für Medikamentenmissbrauch sehe ich bei ihm keinen Anhaltspunkt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:38, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Betablocker werden von Musikern und Schauspielern zur Bekämpfung der inneren Aufregung genommen, ebenso von Schülern bei Prüfungen. Man fragt sich, wie die da ran kommen.--79.252.201.126 10:05, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]


Sein Vater war Herzkrank und der schrank war nicht verschlossen. Wer denkt schon daran, dass das passieren kann. Er war 28 und überall beliebt. Den abend zuvor hatten wir noch stammtisch und er war wie immer. Gelacht und wie immer halt. Man kann es bis heut niht begreifen. Ich kannte ihn 20 jahre... und danke für die informationen, aber wie lange dauert es genau. Seine Mutter fand ihn halb 3 nachts, er war am murmeln.... erst im krankenhaus ist er gestorben. Denke die zeit dazwischen war 30 min.....Hat er gelitten? (nicht signierter Beitrag von 217.231.112.114 (Diskussion) 11:54, 1. Jul 2010 (CEST))


Ich habe mal gehört, die Betablocker werden auch von (einigen) Bodybuildern, Boxern, Gewichthebern eingenommen, um die Nebenwirkungen einzudämmen. Da weiß ich aber nichts genaues.
Über die Beta-Rezeptoren wird doch der Herzschlag animiert. Bei Überdosis müßte das wie Einschlafen sein.-- JLeng 12:51, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sterben ist immer recht krampfig... Besonders gegen Ende... Da wird es nach _meinen_Überlegungen_ auch nicht schöner, wenn das Bewusstsein schon weg ist... Ich werde es aber nicht an dem Hund der benachbarten Geldfieber-Fighterin ausprobieren... Fernsehen bis zum Schluss und zwischendurch essen und schlafen ist schön... --Heimschützenzentrum (?) 15:36, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine eingeschlafene Hand oder … Bein; das widerliche Gefühl kennt wohl jeder. Durch eingeklemmte Aterien wird da eine mangelhafte Blutversorgung verursacht.
Bei Beta-Blockern ist das ja auch so, aber am ganzen Körper. Also widerlich³. Der Körper wird wohl versuchen, durch verstärkte Adrenalinabgabe den Blutmangel auszugleichen. Dadurch wird das Widerliche noch mehr intensiviert. *Brr* Die Vorstellung ekelt mich schon an. Durch diese körperlichen Gegenmaßnahmen wird die Blutzufuhr aber nicht verbessert → die Betablocker. Deswegen wird da wohl eine Panik ausgelöst, auf die der Körper aber nicht reagieren kann; er ist ja schon bewegungsunfähig. Ob der dann eintretende Vollschock noch ausreichend funktioniert, bezweifel ich, weil die dafür notwendige Gehirnpartie ja auch vom Blutmangel betroffen ist. … Und der Zustand soll mindestens 30 min angehalten haben!

→ Ja, er hat gelitten. -- JLeng 09:05, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eingeschlafene Körperteile werden eigentlich durch geklemmte Nerven verursacht. Betablocker bewirken eine Senkung des Blutdrucks und Reduktion der Herzschlagfrequenz. Bei einer Überdosis sollte es zu Schwindel und Benommenheit kommen, vielleicht ähnlich wie manche Menschen es haben, wenn sie schnell aufstehen. Was da noch hizukommt, wird sicherlich auch von der jeweiligen Person und dem genauen Produkt abhängen. Was man so findet, schreibt meist von "kann" bei weiteren Symptomen [19] [20]. Wie weit man hier sagen kann, die Person hat gelitten, wird sich wahrscheinlich nie klar beantworten lassen. Man muss auch überlegen, dass es selbstgewählt war, da vielleicht die Reaktion auf Symptome bereits ganz anders ist und es ihm zumindest psychisch auch davor nicht gut ging (hat er dann nicht schon zuvor gelitten?). Auch, ob Sterben nicht allgemein unangenehm ist. So gesehen war es für ihn vielleicht angenehmer als so manch andere Selbstmordart, wirklich schön aber bestimmt trotzdem nicht. --StYxXx 09:20, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

An die Schweizer Kollegen: Kann man 20 Minuten und Blick am Abend als Boulevardzeitung bezeichnen? Die werden ja auch auf Plätzen, Bahnhöfen, also Boulevards verteilt. --dodo  (disk) 19:51, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Boulevardzeitung heißt heute nur, dass hier nicht Seriosität und Qualität der Berichterstattung geachtet wird sondern eher auf Klatsch, Spektakuläres usw. Ich vermute das ist bei beiden Zeitungen eindeutig der Fall. --Cubefox 20:39, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Blick am Abend ist eindeutig eine Boulevardzeitung, praktisch ausschliesslich auf Unterhaltung ausgerichtet. 20 Minuten hingegen besteht zu einem grossen Teil aus Nachrichten, einfach in kürzester Form. Ich würde das nicht als Boulevardzeitung bezeichnen. --217.162.119.40 00:55, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
20 Minuten ist so halb und halb, also von der Qualität besser als Blick am Abend aber auch nur ein Gratisblättchen. Also ich denke man kann beide als Boulevardzeitung bezeichnen. --Archwizard 16:03, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum kein sechster Gang in normalen Auto?

Hallo, heute ist mir der Gedanke gekommen, warum man eigentlich keinen sechsten Gang einbaut. Wenn ich bedenke, dass ich auf der Autobahn so 120, 130 fahre, dann fahre ich in einem Drehzahlbereich, so 3500. Ich brauche bei Autobahnfahrten bis zu einem Liter mehr Benzin auf 100 km, als wenn ich normal auf Freilandstraßen fahre. Erstens muss man öfters abbremsen und beschleunigen, wenn kurz vor einem ein PKW oder LKW herausschert. Zweitens eben fährt man auf einem höhreren Drehzahlbereich. Freilich könnte man sagen, fahrst halt nur 90 oder 100 km/h auf der Autobahn, das wird aber kaum jmd. tun. Ausserdem stellt man mit so einer Geschwindigkeit schon eher ein Hindernis dar. Da der optimale Spritverbrauch so bei 2500 liegt (+/- ein paar hundert) wäre es doch vernünftig, noch höhere Gänge oder größere Abstufungen zu haben. Ich schätze, mit diesem geringen Aufwand könnten ein paar Prozente vom Spritverbraucht generell eingespart werden. Warum macht man so etwas nicht oder hat man das einmal in Erwägung gezogen, fragt sich --FrancescoA 19:55, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aber es gibt doch "normale" Pkws mit sechs Gängen. --Komischn 20:03, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ich meine die "üblichen" und "standardmässig", ein 08/15 Kleinwagen, etliche Jahre alt, wie ich ihn z.B habe. . ;) --FrancescoA 20:06, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK x2)Genau. Wie so oft, hat das auch in der Oberklasse angefangen und sich langsam nach unten verbreitet, aber inzwischen haben das sogar schon Kleinwagen, z.B. der aktuelle Opel Corsa D in bestimmten Varianten. Vor 30 Jahren waren übrigens noch 4-Gang-Getriebe Standard.
Und ich würde das heute schon als "üblich" bezeichnen, habe aber keinen kompletten Überblick über den aktuellen Markt mehr. --88.70.234.232 20:10, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Etwas höherer Drehzahlbereich schont die Auspuffanlage. Hab es erst selbst spüren müssen, dass nach häufigen Kurzstrecken und Fahren im niederen Drehzahlbereich sich schön viel Feuchtigkeit ansammeln konnte. Wer immer schön Gas gibt, tut etwas für den Gesundheitszustand seines Kfz. Der Auspuff fängt nämlich von innen an zu korridieren. Deshalb: Rohr frei! (Und das geht nur im hohehen Drehzahlbereich). --Meisterschuss 21:08, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ahmm, das kann man aber mit niedrigeren Gängen auch erreichen. Aber sonst bin ich auch Anhänger der "Auspuffdurchputztheorie". Obwohl hier die Meinungen auseinandergehen; einige Bekannte meinen, das sei eine urban legend. Könnte der Auspuff nicht im Gegenteil auch schneller durchbrennen, wenn man den dauerhaft zu sehr belastet? Mir hat einmal ein Mechaniker gesagt, dass ich zuwenig bremse (durch meinen defensiven Fahrstil) und das für die Bremspacken auch nicht gut ist. Aber das ist wieder eine andere Geschichte... --FrancescoA 21:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es findet jeder eine Ausrede für den Fahrstil, den er gerne pflegen möchte. Meisterschuss: du wirst mit deiner Taktik vielleicht erreichen, dass dein Auspuff deinen Motor und dein Getriebe überlebt. Auch ohne die Mehrkosten durch den Spritverbrauch wirst du aber am Schluss merken, dass du dabei draufzahlst - aber du hattest wenigstens deinen Spass. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 21:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meist macht es schon mehr Spass, schneller zu fahren. Autobahn ist nun auch mal dazu da, eine bestimmte Strecke schneller zu bewältigen als auf der Landstrasse. Optimal ist es, schnell und (relativ) sparsam fahren zu können. --FrancescoA 21:44, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jeder Gang mehr bedeutet konstruktiven sowie fertigungstechnischen Aufwand und somit auch Mehrkosten. Und ein Kleinwagen soll in der Regel preiswert sein. Zum Auspuff durchpusten: wenn es ein Diesel mit Partikelfilter ist, so muss von Zeit zu Zeit mal gut Gas gegeben werden, damit die Partikel verbrannt werden und er Filter wieder frei wird. Teilweise wird das auch so gelöst, dass Kraftstoff extra eingeblasen wird und im Partikelfilter verbrennt und so die benötigten hohen Temperaturen schafft. Gibt es diesen Mechanismus nicht, dann killt defensives Fahren auf Dauer den Filter. Gilt nur für Sonntagsfahrer, die nie über 80 fahren und auch nie über 2500 Umdrehungen rauskommen .---79.239.141.178 22:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es liegt auch einfach an der Auslegung des Getriebes: Mein alter Golf III TDI hatte 5 Gänge, die absichtlich lang ausgelegt waren, so dass die Höchstgeschwindigkeit im 4. Gang erreicht wurde. Im 5. Gang bei 120 km/h drehte er nur ca. 2200 Touren. Ok, das war ein Diesel, aber für mein neues Auto (ein Benziner) würde ich mir auch so eine lange Übersetzung wünschen, das würde bestimmt Sprit sparen. Es braucht also keinen 6. Gang, sondern man kann die vorhandenen Gänge ohne Verlust einfach ein bisschen weiter aufspreizen, also die Stufen von einem Gang zum nächsten größer auslegen. Hat vielleicht jemand ein paar Zahnräder rumliegen, mit denen ich meinen neuen umbasteln könnte? --PeterFrankfurt 01:45, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Anzahl Gänge ist nicht nur ein Problem des Getriebes, sondern auch des Motors. Der Motor muß in seiner Leistung und Drehmoment auch bei der gewünschten niedrigeren Drehzahl noch Beschleunigungen annehmen können. Das ist in der Regel nur bei großvolumigen Motoren mit Leistungsüberschuß der Fall, bzw. sinnvoll.--79.252.201.126 12:01, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch etwas gibt es, was gegen ein Getriebe mit vielen Gängen spricht: dadurch wird das Getriebe nicht nur teurer, sondern auch schwer und braucht mehr Platz. Wenn man sich z.B. die Motorhaube moderner Autos anschaut merkt man, dass die ziemlich vollgestopft ist, was z.B. bei älteren Autos meist nicht der Fall war, bei modernen Autos wird anscheinend der gesamte zur Verfügung stehende Platz genutzt, daher wenn man ein größeres Getriebe einbauen will, muss man entweder das Auto vergrößern oder wo anders Platz einsparen. --MrBurns 07:26, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, eine größere Übersetzung zwischen den Gängen wäre da weniger Aufwand. --FrancescoA 08:49, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Physik ein Sechsganggetriebe für sinnvoll hält, findet sich auch Platz im Auto. Die Karosse wird nach den Innereien konstruiert und nicht umgekehrt.--91.56.219.27 10:04, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fußball (bezüglich Diego Maradona)

Sind Fußballspieler eigentlich von der FIFA her alters- und/oder gewichtsbeschränkt oder könnte sich Diego Maradona rein rechtlich auch reaktivieren (lassen) und wieder für Argentinien spielen, oder ein Eusebio für Portugal? Ich will keine Diskussion über Kondition oder sonstwas, nur von den Regeln her. --Eu-151 20:27, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rein rechtlich könnte auch ein 100-jähriger noch spielen. Allerdings muss jeder Profi-Fußballer medizinische Tests bestehen. Tut er dies nicht, werden ihn die Ärzte kaum auflaufen lassen. Und ich bezweifle, dass Maradona die Tests bestehen würde. -- Chaddy · D·B - DÜP 20:45, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antwort. --Eu-151 20:46, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist aber: wer verlangt diese Tests? Die FIFA? Oder die nationalen Verbände? Wenn Argentinien oder Portugal es der Eigenverantwortung jedes Spielers überlassen würde - könnten Maradona und Eusebio dann...? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:58, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage bei Maradona ist zunächst einmal, ob tatsächlich keine Kokainspuren mehr nachweisbar sind, ansonsten wäre er wohl tatsächlich von der Teilnahme ausgeschlossen. Die medizinischen Tests sind wohl ansonsten eher im Interesse der Mannschaft zum Nachweis der Fitness, als dass die FIFA sich interessieren täte (man weiß natürlich nicht, wie schnell sich der Präsident dieser Organisation dann wieder zu einer publikumswirksam verkündeten Regeländerungsinitiative hinreißen ließe). -- Arcimboldo 22:15, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bundesversammlung

Bekommen die Mitglieder der Bundesversammlung heute eine Aufwandsentschädigung/ein Sitzungsgeld? --84.130.89.89 20:33, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, Tagesgeld 60,-- Euro, Übernachtung bis 170,-- Euro und Bahnfahrt erster Klasse.--79.252.201.126 20:41, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grundlage ist § 12 BPräsWahlG: Die Mitglieder der Bundesversammlung erhalten eine Entschädigung, deren Höhe der Präsident des Bundestages in sinngemäßer Anwendung der für die Mitglieder des Bundestages geltenden Bestimmungen festsetzt. --Aalfons 20:44, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: Die Bundestagsabgeordneten haben aber nichts bekommen, weil die Wahl mit den üblichen Vergütungen abgedeckt war.--79.252.201.126 10:45, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bekommen die anderen ihre Überstunden bezahlt? Yotwen 13:21, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Video von der Verkündung des Ergebnisses der bpw, Reaktion von Gauck

Hallo, kennt jemand ein Video, in dem das zu sehen ist? Danke. --88.65.207.187 22:00, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Phoenix war live dabei, vielleicht senden die später noch eine Zusammenfassung. Ich hab's live gesehen, und er bekam standing ovations für seine Kandidatur, ging dann zu Wulff und gratulierte ihm und sprach kurz mit ihm. --Sr. F 22:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich habe es nur halb im Parlamentsfernsehen gesehen, dann wurde ich unterbrochen. Ich habe versucht, seine Gefühle zu deuten, die Auflösung war nur ziemlich schlecht. --88.65.207.187 22:29, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
der war anfangs staatsmännisch, nach ca. 1 minute gerührt und deswegen nach ca. 2 minuten dankbar, dass der applaus endlich aufhörte. --Aalfons 22:31, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Sozis haben für seinen (auch meinen) Geschmack vermutlich einfach zu lange geklatscht. Die Schwarzen auch, aber Wulff hat sich daran nicht so gestört. Der hat allerdings ja auch keine Erfahrung mit real existierendem Sozialismus. -- j.budissin+/- 22:34, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
weiß jemand warum taz.de von "Standig Ovations" faselt? Ist das fehlende "n" Absicht, Unwissenheit oder Schlamperei? --Duckundwech 22:39, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
die leserkommentare sind unten im artikel der taz. ... frag doch da direkt mal nach oder ruf den zuständigen redakteur an .oO ...Sicherlich Post / FB 22:53, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Seltsame Frage. Das steckt doch ganz offensichtlich ein Plan zur Erringung der Weltherrschaft durch den Sozialismus dahinter! Ein Tippfehler kann ja nun ausgeschlossen werden...! --Eike 22:54, 30. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Ja, der böse Sozialismus ist Schuld... Verbietet die CSU (sozial leitet sich von Sozialismus ab), die trägt ihn ja sogar im Namen! SCNR -- Chaddy · D·B - DÜP 23:33, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
sozial dürfte sich von socius ableiten und eher nicht von Sozialismus. BerlinerSchule. 23:43, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du solltest Nachhilfe im Ironie finden nehmen... (Im übrigen leitet sich auch Sozialismus von socius ab, also insofern...) -- Chaddy · D·B - DÜP 00:39, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer lesen kann, sieht dass sich scheinbar alle Nachrichtenmagazine einen Wettbewerb um die meisten und fettesten Tippfehler liefern. Meiner Wenigkeit schier unbegreiflich. Vielleicht wollen sie nicht mit der Wikipedia verwechselt werden!? --Itu 04:05, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Öhmm - was meinst Du mit "nicht verwechselt"? --Zerolevel 10:31, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das so, dass es bei uns, in der WP, (vermutlich, [höchst-]wahrscheinlich) in den Artikeln, im Verhältnis zum Umfang, nur sehr wenige Tippfehler gibt bzw. diese meist rasch erkannt und korrigiert werden. --Geri 14:43, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau. Offensichtliche tippos werden ja ~immer korrigiert. Vielleicht meinen Spiegel und Co ja auch dass Tippfehlerfreiheit nur im Bezahlmodus geliefert werden kann. --Itu 20:18, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tscha, irgendeiner korrigiert immer mal wieder, aber ob man es damit schon als fhelerferi fehlerfrei bezeichnen kann .... </skepsis> --Zerolevel 20:27, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Herbert Hoffmann, Tätowierer

Hallo, ich habe eine Frage: Warum existiert kein Wikipedia-Artikel zu Herbert Hoffmann?

M.f.G. --JCJ 22:32, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oh, das ist einfach: Weil du noch keinen geschrieben hast. Grüße, j.budissin+/- 22:35, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder es hat schon mal jemand den Artikel geschrieben, der aber gelöscht wurde, da der Artikel zu schlecht war oder aber der Tätowierer nicht relevant im Sinne unserer Wikipedia:Relevanzkriterien war. Oder es hat sich bis heute noch niemand gefunden, der den Artikel schreibt. Wenn du meinst, dass Herr Hoffmann den Relevanzkriterien entspricht, und du passende Quellen dazu hast, dann bist du eingelade, den Artikel selbst zu schreiben.--Krächz 22:39, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ist das der Herbert Hoffmann, der es sogar in einen John-Irving-Roman geschafft hat? Das gäbe sicher einen interessanten Artikel. --elya 11:19, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur um nicht wieder die üblichen Verschwörungstheorien wider des freien Wissens aufkommen zu lassen: Es wurde noch kein Artikel zu einem Tätowierer dieses Namens angelegt und dementsprechend auch noch nicht gelöscht. Same on en: --Zinnmann d 11:31, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

1. Juli 2010

Zahnpasta

Als ausgefallenen Einsatz bei einer Wette, würde ich einem Bekannten gerne vorschlagen, dass der Verlierer der Wette ein "Zahnpastabrot" essen muss, also eine mit Zahncreme bestrichene Brotscheibe. Ist aufgrund der darin enthaltenen Fluoride und dem anderen Zeug mit einer Gesundheitsgefährdung zu rechnen, oder würde einem einfach nur schlecht werden??? Was wäre außerdem, wenn man noch mit nem Glas Listerine nachspült.??? --Jeses 00:38, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du dir die Zähne putzt, wirst du wohl auch danach noch kerngesund sein, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP 00:40, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schluckst du die Zahnpasta nach dem Zähneputzen? --217.162.119.40 00:47, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber es lässt sich kaum vermeiden, dass doch teilweise etwas in den Verdauungstrakt gerät... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:57, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eben, teilweise.. Meine Frage bezieht sich eben ausdrücklich auf größere Mengen. --Jeses 10:42, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selten blöde Idee, es gibt genug widerliche Dinge, die man ohne Gefährdung der Gesundheit essen kann, Ideen siehe z.B. unter Nahrungstabu oder Ekel#Ekel und Nahrungsauswahl. Das macht die Wette zwar nicht weniger blöd, aber immerhin weniger gefährlich. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:29, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schlämmkreide mit Pfefferminzgeschmack ist nicht weiter gefährlich. -- Martin Vogel 08:49, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Listerine sind neben Chemikalien ziemlich viel Alkohol und jede Menge ätherische Öle drin. Ich würde sagen, dass das in größeren Mengen (mehr als nach dem Gurgeln im Mund übrig bleibt) zumindest temporär schädlich für den Magen ist (Reizung?) und bei Vorbelastung sicherlich auch nach hinten losgehen kann. --Schmiddtchen 09:34, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht schädlicher als ein Nutellabrot (aber weniger nahrhaft). "Listerine trinken" ist keine gute Idee. Aber warum überhaupt noch eine Strafe? Wenn die Person sowieso schon öffentlich ihre (geistige / körperliche / koordinative / extrapolatorische) Unfähigkeit bei einer Herausforderung demonstriert hat ?? Das wäre ja beinahe so, als würde man jemanden, der in der Auskunft falsch antwortet, auch noch persönlich an die Karre fährt, damit er (seltener sie) sich diese Fehlleistung auch noch besonders gut merkt. Ich würde dem Verlierer ein Essen ausgeben - das arme Schwein hat wahrscheinlich sowieso nicht viel Freude im Leben, wenn es sich entscheidet, auf solche Wetten einzugehen... ;-) Geezernil nisi bene 10:34, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht bei der Wette um nichts weiter als Fußball.. --Jeses 10:57, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah, argentinische Zahnpasta !? ;-) Geezernil nisi bene 12:19, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pass auf, daß da nicht jemand was illegales reingeschmuggelt hat: Zahnpastaaffäre ;-) --Erastophanes 12:53, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei mir in der Schule(jetzt schon laaaaaaang her) gabs immer das Gerücht das man mit dem essen von Zahnpasta seine Temperatur hochtreiben kann um als krank durchzugehen und schwänzen zu können. Habs aber nicht ausprobiert. Generator 16:16, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zahnpasta ist Giftig! siehe auch Natriumfluorid bzw. den Warnhinweis auf jeder Zahnpastatube, der sich auf Kinder unter 6 Jahren bezieht. 78.51.45.25 19:39, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die meisten Zahnpasten enthalten ca. 1500 ppm Fluorid, also 0,33g NaF pro 100g Zahnpasta. Nach unserem Artikel sind 15mg/kg Körpergewicht tödlich. Also ca. 230g Zahncreme für einen 50kg schweren Menschen. Sicherheitshalber sollte man also keine Zahnpastabrote essen. (nicht signierter Beitrag von 78.51.45.25 (Diskussion) 19:46, 1. Jul 2010 (CEST))

0,015g/kg * 50kg / 0,0015 = 500g --Itu 20:30, 1. Jul. 2010 (CEST) *[Beantworten]
btw: Angaben auf meinen Zahnpastatuben:
  • Edeka, Elkos Dental: NaF 0,32% = 1450ppm Flourid
  • Dontodent Brilliantweiss 1450ppm
  • Penny All-dent Kräuter 1450ppm
scheinbar alle am maximal erlaubten Wert.
Quelle zur weiteren Auswertung: http://ec.europa.eu/health/ph_risk/committees/sccp/documents/out219_en.pdf
--Itu 20:46, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
*Wieso "/0.0015" und nicht /0.0033? Die Rechnung der IP stimmt m.E. schon. -- Arcimboldo 22:21, 1. Jul. 2010 (CEST) [Beantworten]
stimmt, bezieht sich ja auf NaF ...--Itu 23:26, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fluorose#Akute_Fluorose: Möglicherweise tödlich: 5 mg Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht , Sicher: 32–64 mg Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht.
Also besser andere Scherze ausdenken. Gesund ist das nicht. --Itu 23:43, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lasst doch, ihr verhindert vielleicht gerade den nächsten Darwin-Award. Daumenhoch@Chaddy für die beste Antwort: "Wenn du dir die Zähne putzt, wirst du wohl auch danach noch kerngesund sein, oder?" Und da man bekanntlich nach dem Autobetanken auch noch kerngesund ist, gleich noch ein paar Liter Benzin hinterhertrinken! --93.129.127.83 23:57, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich finde dich auch witzig... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:01, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieter Nuhr ist auch witzig. Weißt du, was der immer sagt? --93.129.127.83 00:06, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ok, ich hatte ehrlich gesagt schon mit sowas gerechnet. Also denken wir uns einen anderen Einsatz aus. Danke alle! --Jeses 01:05, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt es vielleicht fluoridfreie Zahnpasta? -- Martin Vogel 10:54, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ölverschmutzung der Meere

Gibt es eigentlich verlässliche Angaben darüber, wieviel Öl durch Schiffsversenkungen im 2. Weltkrieg z.B. in den Atlantik gelangte ? Dann könnte man die Dimensionen der heutigen Ölkatastrophen besser einschätzen.Joschkajaeger 07:55, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jedenfalls Bruchteile von dem, was jetzt ausströmt - -- ωωσσI - talk with me 12:36, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frankfurt heute Morgen

In Frankfurt fahren gerade Lautsprecherwagen durch die Gegend und warnen vor irgendeinem entflohenen Straftäter. Weis jemand wo man nachlesen kann was passiert ist oder was genau passiert ist? --81.200.198.20 09:28, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welches Frankfurt? Vielleicht im Onlineangebot einer örtlichen Tageszeitung? --Schmiddtchen 09:31, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
FFM natürlich :) --81.200.198.20 09:35, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schau doch in den OnlinLokalteil der FR oder höre Lokalradio - -- ωωσσI - talk with me 09:37, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie hoch ist das Kopfgeld? --89.14.225.71 09:42, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Soweit ich weiß, ist es ein Serientäter, der wohl mehrmals in Folge auf den Bürgersteig gespuckt und sogar einmal einen Zigarettenstummel hat fallen lassen. Hochgefährlicher Mann.-- Alt Wünsch dir was! 09:46, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In welchem Stadtteil? Hier in Seckbach habe ich nichts gehört. -- Martin Vogel 09:55, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Innenstadt anscheinend. Die Brücken sind teilweise dicht usw. Online kann man noch nichts dazu lesen. Deswegen habe ich ja gefragt. --81.200.198.20 09:57, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kannst ja mal hier Dein Glück versuchen. --Vexillum 10:55, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

externes rechnungswesen:bestandsveränderungs konto

Ist das Bestandsveräanderungskonto sozusagen das Lager eines Unternehmens, wenn es um die Buchung von Geschäftsvorfällen geht?(Frage bezieht sich auf Industrieunternehmen) --91.7.112.207 12:05, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur Definition siehe hier: www.wirtschaftslexikon24.net/d/bestandsveraenderung/bestandsveraenderung.htm - -- ωωσσI - talk with me 12:17, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Musik in YT-Video

Kennt die wer? Und weiß auch wer das, von wem das, wie der Name des Titels ist? Kyuss wird in einem Kommentar vermutet. --Geri 13:08, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kyuss kann ich ausschließen. --Rudolph H 14:54, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, ja, daran dachte ich auch schon, nachdem ich von denen nichts fand was dazu passt. Und es wird noch übler: auch eine Suche nach den Lyrics ergibt nichts. Hmmm, muss wohl ein speziell geheimer Geheimtipp sein. Jemand eine Idee für ein einschlägiges Forum wo ich nachfragen könnte? --Geri 15:23, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Woher kommt das Wort Schmutz ?

Der Artikel legt Wert darauf, die jiddische Aussprache zu betonen (meiner Meinung nach irrelevant, da jiddisch als mhd. Sprachart dem Deutschen nahe verwandt ist). --土 文) 13:08, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die jiddische Etymologie wird von der Fachliteratur nicht gedeckt. Ich ändere das. --Aalfons 13:17, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal die Erklärung aus dem Kluge eingetragen, Frühneuhochdeutsch des 15.Jh klingt plausibler. Auch wenns sicher im Jiddischen diesen Begriff auch gibt.Oliver S.Y. 13:22, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab's weiter ausgebaut. Fortsetzung der Diskussion bei Bedarf auf der Artikeldisk. --Aalfons 13:52, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
„ich bin feucht, verderbe von der Nässe, verwese“; wer hätte gedacht, dass man im Kluge sone Bekenntnislyrik findet...--Janneman 14:12, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Motoren

Sommer. Der Motorradfahrer verlässt das Haus. Er holt die Maschine aus der Garage und startet sie. Er lässt den Motor aufheulen. Mal 30 Sekunden, mal mehrere Minuten. Nun beginnt er, seine Montur anzulegen. Der Motor läuft. Nocheinmal aufs Gas. Ja, doch, der Motor ist noch da. 10 Minuten sind vergangen, der Motorradfahrer steigt auf und fährt davon.

Der Literat ahnt bereits die subtil angedeutete Frage: Muss das sein? Sachlicher: Wozu ist das gut? Muss der Motor erwärmt werden? Oder vor jedem Start "durchgeputzt" werden? --*DuckundWeg* 14:17, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Genauso unsinnig und verboten, wie das warmlaufenlassen des Automotors im Winter während man die Scheibe freikratzt - -- ωωσσI - talk with me 14:28, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich bei geschlossenen KFZs mit Frontscheibe, und ohne Standheizung, nicht ganz so – also das unsinnig, ob verboten weiß ich nicht. Je schneller der Motor, der Heizluftstrom warm ist, desto schneller ist die Scheibe frei und desto weniger schnell wird sie wieder beschlagen. Das Eis vom Helmvisier hingegen kann ich mir auch schon im Haus abkratzen.
Übrigens: Klappe halten und für einige Zeit nach dem Einsteigen durch die Nase atmen hilft ungemein. Erinnere ich mich da gerade an den Winnetou-Spiegel-tot-oder-lebend-Test? Und ja, ich weiß: dieser Tipp ist ein Segen für vom Mitteilungsdrang des Beifahrers geplagte Fahrer [„Männer“ verkniff ich mir jetzt zu sagen ;-]. Also: „Klappe, Schatz, bitte. Die Scheiben beschlagen!“ --Geri 16:00, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
<reindrängel> Uralt, aber nach wie vor unschlagbar in seiner Aussagekraft: Der Aufkleber für die Beifahrerseite „Anschnallen, Kippe aus, Maul halten!“ --Die Schwäbin 17:24, 1. Jul. 2010 (CEST) [Beantworten]
Eigentlich testosteronanreicherndes Verhalten... Allerdings hat meine XT (Bj. 1988, ein Zylinder, nix Einspritzanlage, nix Startautomatik) das ganz gerne, nach dem Ankicken bei gezogenem Choke zwei-, dreimal im Stand über die Leerlaufdrehzahl hinaus gebeten zu werden, sonst geht sie gerne gleich noch mal aus. Woran's liegt? Keine Ahnung, ich nehme an, die Schwimmerkammer muß mit frischem Sprit gefüllt werden. Das heißt, 'rein in die Klamotten, anlassen, kurze Gasstöße, Helm aufsetzen und WRROAMMmmmmmmm. Wech isser. Bei neueren Fahrzeugen überflüssig. Da kann man ja nicht mal mehr das Leerlaufgemisch oder das Standgas einstellen, das macht alles irgendsoeine Elektronik. Gruß, Rednoise 14:35, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Brunftschrei. --84.164.61.70 16:06, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein plötzliches Hochjagen der Drehzahl schadet im Übrigen dem noch kalten Motor. Die Lager sind durch langes Stehen nahezu schmierfilmfrei, das Öl außerdem dickflüssiger als bei warmem Motor. Das gilt genauso für Autos. Warmlaufenlassen im Stand bringt auch nicht viel, die zunächst leichte Belastung durch langsames Losfahren ist immer am besten. --Schlesinger schreib! 16:12, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Totes Meer in der Badewanne?

Könnte man das Tote Meer eigentlich in der eigenen Badewanne simulieren? Also, dass einen das Wasser trägt? Oder bekäme man dermaßen viel Salz im Wasser gar nicht aufgelöst? Es müssten lt. Artikel ja rund 30% Salz im Wasser enthalten sein. Wieviel Salz bräuchte man wohl, wie ist in etwa das Fassungsvermögen einer gewöhnlichen Badewanne? Holstenbär 14:18, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ohne Antwort nur ein Gedanke: was sollte am Wasser (ohne Salz) im Toten Meer zu dem in Deiner Badewanne so viel anders sein, dass das dort nicht möglich sein sollte? --Geri 14:28, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Naja, die Frage steht doch dort: bekäme man eine so große Menge Salz problemlos im Wasser gelöst? Und hätte man tatsächlich die gleiche Eigenschaft, eben die Tragfähigkeit, den Auftrieb, simuliert? Holstenbär 14:32, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

*quetsch* Naja, die Antwort steht doch dort: wenn das (pure) H2O im toten Meer das kann, wieso soll das (pure) H2O in Deiner Badewanne das nicht können?
(Ts, da willst du einmal nicht Oberlehrer sein und sie es selbst erkennen lassen und dann klappt das auch nicht. Die Welt ist schon komisch: Wia ma's mocht is's verkehrt! ;-) --Geri 15:35, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fassungsvermögen Badewanne: Rund 200 Liter Wasser minus Deiner Verdrängung, bleiben rund 100 Liter. Bei Badewassertemperatur dürften sich rund 370 Gramm Kochsalz pro Liter Wasser lösen. Also brauchst Du etwa 37 Kilo Salz für den optimalen Effekt. Oder denke ich falsch? Aber ich glaube, der Spaß reduziert sich, weil die meisten Badewannen zu kurz sind, um entspannt ausgestreckt darin zu treiben. --Rudolph Buch 14:34, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Badewannen sind ja schon zu kurz, um entspannt drin sitzen zu koennen... --Wrongfilter ... 14:37, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähem? Darf Holstenbär die Brühe überhaupt noch über die Kanalisation entsorgen oder muss er damit zum Recyclinghof? In Bad Windsheim haben die eine Solequelle aufgetan, die eine dem Toten Meer ähnliche Salzkonzentration aufweist und hatten in der Anfangszeit Probleme bei der Durchleitung der Sole durch die Rohre. -- Achates Too much information and pop goes your head ... 14:45, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Auftrieb ist ja nur eine Frage der Dichte, normales Siedesalz für 15 Euro je Zentnersack funktioniert also genausogut wie Original-Totes-Meer-Salz für 70 Euro. Um die Kanalisation würde ich mir keine Sorgen machen, solange nicht die ganze Stadt auf die Idee kommt, das gleichzeitig zu machen. Bei den Solerohren ist das Problem wohl eher, dass das Salz durch den Temperaturverlust auskristallisiert und langfristig die Leitungen zusetzt. --Rudolph Buch 14:56, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Klar kann man das simulieren - manche Leute verdienen damit sogar ihren Lebensunterhalt (zum Beispiel hier). Die lösen in 1000 Litern Wasser 700 kg Salz. OK, Bittersalz, aber hey - wenn's nur ums Schweben geht, wird das wohl keinen Unterschied machen. --Schmiddtchen 15:07, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Amateure... Der Mann von Welt verwendet Caesiumchlorid p.a. DNAse-frei (Löslichkeit: 1,8 kg/Liter Wasser) - Da liegst du praktisch flach oben drauf. Problem: Darf so nicht in die Kanalisation gelassen werden - und wäre auch eine dumme Idee, denn eine Badewannenfüllung damit kostet etwa soviel wie ein Aller-Retour-Ticket ans Tote Meer (und dort hast du die Weite - und die Sonne - und die schicken Damen, die exponiert vorbei-floaten Darf man das sagen, ohne gleich als Lustgreis verschrien zu werden? Besser Lustgreis als Unlustgreis, oder? Geezernil nisi bene 16:23, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anfänger. Kaliumacetat musst du nehmen (2,560 kg/l). Wenn man leichte Reizungen in Kauf nimmt, ist Zinn(II)-chlorid noch etwas besser (2,698 kg/l). Sind Verätzungen kein Problem, ist Zinkbromid das Richtige (4,400 kg/l). Hardcore-Bader nehmen Antimon(III)-chlorid (9,315 kg/l). Interessanterweise gehen die Angaben zur Löslichkeit teilweise stark auseinander. Z. B. Kaliumthiocyanat: Laut Seilnacht und Uniprotokolle lösen sich 2,380 kg/l (25°C) bzw. 2,300 kg/l (20°C). Merck gibt aber nur 0,208 kg/l (20°C) an. Das wurde im Artikel auch mal geändert. Ich nehme an, der Grund ist die Hygroskopie der Salze, die sie schwerer machen. Das gleiche wird bei Antimon(III)-chlorid der Grund sein, weshalb im Artikel deutlich weniger angegeben ist. --Toffel 22:42, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fußball-WM-Startplätze nach Kontinenten

Bei der aktuellen WM gibt es insgesamt 5 südamerikanische Teilnehmer, die alle den Einzug in die KO-Phase geschafft haben. Dagegen hat von 6 teilnehmenden afrikanischen Teams nur eines die Vorrunde überstanden. Aufgrund dieser deutlichen Niveau-Unterschiede kam mir folgende Frage: Folgt die Anzahl der den einzelnen Kontinentalverbänden zustehenden WM-Plätze irgendwelchen messbaren (Leistungs-)Kriterien oder ist dies reine Verhandlungssache? Vielen Dank im voraus schon mal! --Saberon 14:42, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist wohl reine Verhandlungssache, hier ist etwas Lesestoff dazu--Ticketautomat 15:34, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Die Dominanz der südamerikanischen Team bei der WM ist durchaus beeindruckend. Sieben der acht gestarteten Teams haben den Sprung ins Achtelfinale geschafft... " Wahrhaft beeindruckend, da überhaupt nur fünf südamerikanische Mannschaften in Südafrika dabei waren. --212.183.78.202 15:44, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nord- und Mittelamerika wurden halt kurzerhand noch dazugenommen. Was solls--Ticketautomat 15:52, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Südamerika gibt auch kaum noch Aufstockungspotenzial, da ohnehin die WM-Qualifikation schon innerhalb einer einzigen Gruppe ausgetragen wird. Ansonsten wären dann quasi alle Mannschaften ausser Venezuela bei jeder WM dabei. (Man könnte allenfalls noch Surinam und Guyana nach Südamerika verschieben). -- Arcimboldo 17:35, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es muss schon auch in einem Verhältnis zur Anzahl der vorhanden Verbände stehen. Der südamerikanische Verband hat gerade einmal zehn Mitgliedsverbände. Wie Arcimboldo schon schrieb, da ist nicht mehr viel Spielraum. Afrika dagegen ist mit fünf Teilnehmern (es sind diesmal ja nur deshalb sechs, weil Südafrika Gastgeber ist) eigentlich völlig unterrepräsentiert. -- Chaddy · D·B - DÜP 18:22, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, wichtiger sollte doch sein, dass bei der WM die besten Nationalmannschaften dabei sind. In der COMNEBOL mehr als 50% der Mannschaften eine Startplatz zu geben wäre aber natürlich schon heftig, aber ich denke, die UEFA ist mit 13 Startplätzen unterrepräsentiert, für europäische Vereine ist es schwieriger sich für die WM zu qualifizieren, obwohl insgesamt die schwächeren WM-Mannschaften eher schwächer sind als die schwächeren EM-Mannschaften. Ich wär daher dafür, die Startplätze der UEFA aufzustocken auf Kosten der CAF und AFC. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den AFC mit dem OFC zusammenzulegen oder Australien aus dem AFC auszuschließen (gehört ja eher zu Ozeanien als zu Asien). Der einzige konkurrenzfähiger Verband der OFC ist Neuseeland und die sind auch eher auf der schwächeren Seite. Damit könnte man den einen Platz, der zwischen OFC und AFC ausgespielt wird abschaffen. --MrBurns 07:41, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei der WM sollen die besten Mannschaften jedes Kontinents gegeneinander spielen. Ansonsten gibt es ja die Kontinentalmeiterschaften --Romulus 08:46, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

schriftsteller Leicht

--84.56.88.218 14:45, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe Robert Leicht (Journalist) --Rudolph Buch 14:59, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab ich zuerst auch dran gedacht. Aber Robert Leicht ist kein Schriftsteller, näh. --Aalfons 15:01, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Evtl. Hans Leicht. Ohne genauere Angaben ist das sowieso nur ein Ratespiel. Ralf G. 15:10, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab noch den hier im Angebot: Sebastian Leicht, wobei auch der eher unter Künstler läuft als unter Autor. Finden kann man solche Leute in der Wikipedia übrigens entweder über die Liste der Biografien oder über Appers Suchtool. --Proofreader 21:58, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

An meinem PC habe ich über 10 Hardwaregeräte angeschlossen. Ist der Zeitraum für das Bootens kürzer, wenn ich die Geräte alle ausstecke? Das BS muß ja alle erstmal erkennen, was ja dauert? Wie viel Zeit würde ich einsparen? --217.189.229.123 15:48, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tipp 1: Alles rausbauen was zum Booten nicht benötigt wird, neu starten, Zeit messen, vergleichen.
Tipp 2: Glaskugeln an die Wikipedia-Autoren verteilen, orakeln, Mittelwert bilden, sollte passen. -- 15:52, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber nicht vergessen, die Zeit zu messen, die für das An- und Abbauen benötigt wird. --FirestormMD ♫♪♫♪ 16:05, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass es kürzer geht, ist klar. Aber wieviel kürzer, das hängt natürlich vom Betriebssystem, der Hardware und seiner/ihrer Konfiguration ab. --Grip99 01:29, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja so klar finde ich das nicht. Wenn die Dinger alle eingestellt sind kann es durchaus sein das die Timeouts die der Rechner braucht bis er erkennt das das Gerät nicht da ist länger sind als die Antwortzeiten des Geräts. Aber ich würde es einfach mal ausprobieren. Ist ja wirklich kein Aufwand. Zeit messen. Ausstecken und wieder Zeit messen. Generator 11:27, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

MAG

Nachdem mir Google die Antwort nicht sagen konnte probiere ich es mal hier: Ich habe das PS3-Spiel: MAG (Computerspiel) das leider hier noch keinen Artikel hat. In dem Spiel kann man seine Teamkollegen wiederbeleben. Leider ist mir das bis jetzt noch nicht gelungen obwohl ich die Vorraussetzungen haben sollte. Kennt jemand das Game und weiß welche Buttons ich genau drücken muß? Generator 15:51, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Funktion zum Medical Kit hinzugefügt, sodass sich Spieler neben der Selbstheilung mit L1 auch andere Spieler mit der R1-Taste heilen oder wiederbeleben können.." Im nächsten Patch gibts dann improved Grammatik.
hm...bei mir heilt er sich mit R1 immer selber. Aber ich werds heite abend noch mal ausprobieren. Generator 16:10, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft das [21] ?
Wollte ich auch grad posten … Das ist der erste Treffer, wenn Du nach "PS3 MAG resurrect" googlest. – vıכıaяפ‎  16:42, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Scannen - Bildbearbeitung

Hallo...irgendwelche Bildbearbeitungsprofis da draußen? Folgendes Problem habe ich. Mein Bild ist relativ groß (2*5Meter und 300ppi) und schwarzweiß. Jetzt habe ich eine Fläche (zb. von Pixel 2300-3500x4072-5272) ausgedruckt und mit Tusche modifiziert. Diese will ich einscannen und wieder in das ursprüngliche Bild einfügen. Dabei hab ich das Problem das:

  1. Der Scann nicht exakt gleich und. waagrecht ist. D.h. ich muß das Bild geringfügig verzerren und drehen damit es wieder genau reinpaßt.
  2. Auf dem Bild Verunreinigungen sind(Radierspuren, Fingerabdrücke usw.) und der Hintergrund nicht mehr 100% weiß ist.

Kann mir jemand Tipps geben wie ich das am besten Bewerkstelligen kann? Möglichst mit der Möglichkeit ein Script einzubinden da ich den Vorgang wahrscheinlich sehr oft wiederholen muß. --Generator 16:07, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hinweis an WP:Graphikwerkstatt. --78.42.74.44 00:08, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eigentor

Fußball Deutschland - Argentinien 1:0. Zweite Hälfte. Argentinien hat schon sein Austauschkontingent ausgeschöpft. Plötzlich schießt Lionel Messi ein Eigentor und beginnt aus unerklärlichen Gründen für das deutsche Team zu spielen und versucht den Ball so oft wie möglich ins Argentinische Tor zu versenken(verhält sich aber sonst regelkonform). Was passiert? Hat Diego Maradona eine Möglichkeit ihn auszutauschen? Muß ihn der Schiedsrichter vom Platz schicken? --Generator 16:26, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ideen hast Du ja - oder ne Menge Geld, um Messi zu bestechen... Aber das beantwortet wohl noch nicht die Frage. Ich versuchs mal mit einer kreativen Lösung: Maradona springt auf, rennt aufs Feld und haut ihm so feste auf die Zwölf, dass er das nicht nochmal macht (bzw. kann). Messi wird vom Feld getragen, Maradona schaut sich nach Ansicht eines bunten Stück Kartons das restliche Match von der Tribüne aus an. -- Mabschaaf 16:35, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lach mal! --Giftmischer 16:50, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok...Gewalt ist auch eine Lösung. Aber ich würde bei denem Kampf Maradona - Messi(Bei Celebrity Deathmatch) nicht unbedingt auf Maradonna tippen :-) Generator 17:00, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja wenn sie sich gegenseitig foulen und schlagen können sie auf jeden Fall ausgeschlossen werden. Aber was ist wenn er wirklich nur regelkonform Fußball spielt. Halt aufs falsche Tor. Generator 17:03, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Im Fußballspiel AS Adema – SOE Antananarivo 2002 schoss die eine Mannschaft aus Protest 149 Eigentore. Der Schiedsrichter kann da nichts machen, aber der Verband sperret Trainer und einige Spieler anschließend relativ lange. -- MonsieurRoi 17:04, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(2*BK) Das ist eine ähnliche Frage wie diejenige, ob es für einen heftigen Streit innerhalb einer Mannschaft Rote Karten geben kann. Vielleicht kann der Schiedsrichter unserem Messe ja mit der Begründung Grobe Unsportlichkeit eine Rote Karte vor die Nase halten. -- Arcimboldo 17:01, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist meines Erachtens eine Unsportlichkeit ("verhält sich respektlos gegenüber dem Spiel"), daher mit Gelber Karte (im Wiederholungsfall mit Gelb-Roter Karte) zu ahnden.--Niki.L 00:29, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lauscha / Bimini Glas

Hallo an das Wikipdia-Team, ich habe Eure Seiten durchforstet, um mich über Glas schlau zu machen, welches gelegentlich mit der Bezeichnung "Lauscha / Bimini" angeboten wird. Ich kenne unter dieser Bezeichnung z.B. Väschen und Messerbänkchen aus dünnem Glas und Likörgläser, deren Kelche von einer Art Venus-Figur getragen werden. Leider bin ich hier nicht fündig geworden. Hab ich vielleicht was übersehen? Ich wüsste gerne, ob es sich um einen Ausdruck für eine Stilrichtung, eine Region oder einen Herstellungsprozess handelt - oder etwas ganz anderes? Bin gespannt auf Eure Antwort! --Neugierige 17:58, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier: Lauscha --tsor 18:07, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke, dass Lauscha eine Glasbläserstadt ist, war mir bekannt, jedoch kann ich mit "Bimini" nichts anfangen. (nicht signierter Beitrag von Neugierige (Diskussion | Beiträge) 18:17, 1. Jul 2010 (CEST))

Sorry - Signatur vergessen Neugierige 19:23, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also: Die Glaswerkstätten "Bimini" sind von Fritz Lampf und David Rosenthal 1923 in Wien begründet worden, hier. Dazu gibt es Ausstellungskataloge: "Bimini - Wiener Glaskunst des Art Déco" ; Schloß Niederweiden, Marchfeld, 3. April bis 31. Oktober 1992. Und: Wiener Glaskunst des Art Déco - Bimini. Österreichische Postsparkasse, Wien, [16. Juli bis 12. September 1997. Beide sind in Deutschland über die Fernleihe zu erhalten oder zu kaufen Ich kann hier zwar nicht genau erkennen, wie die Bezehungen zwischen Bimini und Lauscha waren, aber entweder ließ Bimini bei Lauscha produzieren oder Lauscha stellte Glaswaren im Bimini-Stil her. Aalfons 19:43, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem Deutsch

ich bin kürzlich auf eine datumsangabe gestößen, die das wort Jänner für Januar verwendet. dies ist ja nicht falsch, aber gibt es einen beschluss für solche synonyme?--Pristina- Hier-werden-Sie-geholfen ... 18:27, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe Jänner. Hier in der WP: Wikipedia:Datumskonventionen#Jänner. -- Rosenzweig δ 18:43, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Termine von Gerichtsverhandlungen

Hallo,

kann mir jemand sagen, wo ich (möglichst online) Termine von (öffentlichen) Gerichtsverhandlungen finde? Beispielsweise von LG oder OLG Frankfurt. Danke und Grüße--89.204.153.205 18:36, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das wäre natürlich praktisch: Dann könnte man ganz einfach ergooglen, wie oft jemand schon vor dem Strafrichter stand... ;-) Für Versteigerungen gibt es das ja, aber bei Straf- und Zivilprozessen scheint es in Datenbankform wegen der Persönlichkeitsrechte der Beteiligten kaum möglich. Ich erinnere mich aber, dass die Pressestellen der Gerichte Journalisten zumindest Einsicht in die Terminsliste geben und auch Lehrern bereitwillig helfen, die eine geeignete Verhandlung für den Schulklassenbesuch suchen. --Rudolph Buch 19:43, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Online höchst unwahrscheinlich. Beste Möglichkeit wäre, die Infothek/Pforte/Eingangsschalter sich geben zu lassen, die haben in der Regel aktuelle Sitzungspläne vom aktuellen Tag. Um Tage voraus ist vereinzelt möglich, aber eher selten. Es ist nicht ungewöhnlich, das auch 5 min vor der Angst der Sitzungszettel am Sitzungssaal angebracht wird, ich spreche da aus beruflicher Erfahrung. Soll es ein Schulbesuch sein, gibt es an jedem Gericht einen Ansprechpartner für Besuche, die haben auch Einblicke in die Geschäftsstellen.-- scif 23:04, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf das jeweilige Gericht an. Manche, z.B. das LG Augsburg, haben Online-Gerichtstafeln. -- 95.90.70.249 23:02, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah - abgekürzte Nachnamen, so kann´s natürlich funktionieren. --Rudolph Buch 09:38, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dresden - Betreutes Wohnen für junge Familie

In meiner Not, frag ich einfach mal hier nach. Vielleicht hilft ja die Weisheit der Masse. Kennt jemand eine Organisation, die im Raum Dresden betreutes Wohnen für junge Familien anbieten (wenn möglich kein Altenpflegeheim). Bei einem jungen Paar, wo einer schwer-behindert ist und der andere normal arbeiten gehen muss, bleibt wahrscheinlich nur die Alternativen "betreutes wohnen" oder "ambulanten Pflege" für ein halbwegs normales Leben. Für Tipps und Anregungen besten Dank. -- 217.235.118.37 19:13, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, auf der Seite der Stadt Dresden findet man diese Broschüre: http://www.dresden.de/media/pdf/behinderte/Flyer_Lebenskuenstler_Aufl2010.pdf Dort wird u. a. auf diesen Verein verwiesen: [22] Ich hatte mit noch keinem der Vereine zu tun, aber die Broschüre bietet erste Anhaltspunkte und ansonsten auch bei der Stadt nachfragen! Kontakt Die ist dafür da. Viel Glück und liebe Grüße --Catfisheye 19:28, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tante Google liefert auch nur die üblichen Verdächtigen, von denen ich nur die Autos auf der Straße aus eigener Anschauung kenne. Diakonie AWO DRK. Catfisheye hat ja schon auf die Lebenskünstler verwiesen. Vielleicht kann auch der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e. V. helfen. Viel Erfolg, WikiAnika 19:45, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe hier oft den Pflegedienst Ina Feist. Dessen Mitarbeiter fahren zu den Pflegebedürftigen nach Hause. --Toffel 21:15, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Filmthematik gesucht

Hi, ich suche (Spiel-)Filme über (In-)Toleranz bezüglich dass zb eine Person eine andere Person auf Grund seiner Verhaltensweise/Ansichten nicht toleriert. Und im Film solch eine Thematik mehr oder weniger in den Vordergrund gesetzt wird. Gibt es bzw. kennt ihr solche Filme? Gruß und danke --79.197.251.80 19:31, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da fällt mir spontan Die Wutprobe ein. --out4blood 19:51, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
La haine. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:42, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gemeinfreiheit von Filmen

Bücher werden ja gemeinfrei, wenn der Autor bereits 70 Jahre oder länger tot ist (oder so ähnlich). Gilt sowas auch für Filme? --77.64.181.91 19:42, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja. Aber Filme werden meist von mehreren Menschen gemacht, da können auch mehrere Urheberrechte beanspruchen. Z. B. Drehbuchautor, Regisseur und Kameramann. Rainer Z ... 19:59, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gemäß dem Europäischen Urheberrecht werde für die Ermittlung der Schutzrechtdauer der Regisseur, der Urheber des Drehbuches, der Urheber des Dialog und der Komponist der Filmmusik berücksichtigt. 70 Jahre nach dem Tod aller dieser Personen ist ein Film also gemeinfrei (Art 2, Abs. 2). --Andibrunt 00:21, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

FLV offline

Hallo, ich nutze im Mozilla Firefox das DownloadHelper-AddOn (beides immer in aktuellster Version), um ab und zu, z.B. von YouTube, Flash-Videos (.flv) herunterzuladen. Zur Wiedergabe der Dateien nutze ich dann meist den VLC media player oder aber auch manchmal den Adobe Media Player. Dabei habe ich manchmal (nicht in allen Fällen, aber besonders oft bei Filmen hoher Qualität) den Eindruck, dass die Bildqualität des Films bei YouTube, d.h. im Internet online abgerufen, besser ist, als die Qualität der Filme auf meiner Festplatte. Woran liegt das? Wird bereits beim Herunterladen eine Dateiversion geringerer Qualität gespeichert? Oder liegt es an den Wiedergabeprogrammen? Und, je nach Antwort, daran anknüpfend: Wie kann ich die Datei bestmöglicher Qualität herunterladen? Oder: Mit welchem Wiedergabeprogramm erreiche ich bei der Wiedergabe von flv-Dateien die beste Qualität? Danke --92.225.71.146 19:50, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was im kleinen YouTube-Videofenster gut aussieht, ist als Vollbild auf einem großen Bildschirm oft komplett verpixelt. Kann es daran liegen? Normalerweise sollte jedenfalls weder die Qualität beim Download verringert werden noch sollten die Media-Player die Qualität verringern. --::Slomox:: >< 20:13, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Naja, Vollbild geht ja sowohl bei YouTube als auch im VLC, und das sieht dann schon anders aus. Ich, das hatte ich oben vergessen zu erwähnen, schau beim Herunterladen übrigens schon nach, dass ich die HQ-Version herunterlade, und habe, als ich das Problem bemerkt habe, auch mal systematisch alle zur Verfügung stehenden Versionen heruntergeladen. Beim direkten Vergleich der gespeicherten Datei (im Vollbild) und der der Version bei YouTube (im Vollbild) fällt dann aber auf, dass die Wiedergabe im VLC- oder Adobe-Mediaplayer schlechter aussieht. Wie kommt das?--92.225.71.146 20:59, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nehme Linux (www.ubuntu.com)und greif die Flashxxxxxxx Datei aus dem \tmp Order ab. Da hast genau die gleiche Datei die dein Browser abspielt.--HannaBa 21:31, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dafür ist Linux nicht notwendig, das geht auch mit Firefox Add-on CacheViewer. --Cubefox 22:31, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der von dir beschriebene Fall ist mir noch nicht untergekommen. Kannst du den Link zum entsprechenden Video posten inklusive der verwendeten Qualitätsstufe? --Cubefox 22:31, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einführung einer Rechtschreibüberprüfung auf den Benutzerseiten

Wie wäre wenn man eine Rechtschreibüberprüfung wie sie mittlerweile fast jedes Textverarbeitungsprogramm hat auch auf den Benutzerseiten von Wikipedia einführen könnteß

--Der kleine Bär 20:01, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage gehört eigentlich auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, aber ich will mal nicht so sein: Wikipedia:Helferlein/Rechtschreibprüfung. Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:38, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das funktioniert aber nicht für Benutzerseiten (sondern nur für den Artikel-Namensraum) --TheRunnerUp 21:44, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie auf der von Schniggendiller verlinkten Seite jedoch erklärt wird lässt sich dies, wenn man var RPonAllPages = true; in seine monobook.js bzw. vector.js einfügt auf alle Namensräume, also auch den Benutzernamensraum ausdehnen. --StG1990 Disk. 21:48, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Sorry. Ja, wer bis zum Ende liest, erfährt am meisten. --TheRunnerUp 08:06, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
hmm - mein browser hat die rechtschreibprüfung gleich mit dabei? Tut es die nicht oder haben das nicht alle? (Opera) ...Sicherlich Post / FB 21:50, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du meintest Textverarbeitung, also auch Eingabe? Für Firefox gibt es Wörterbücher für zahlreiche Sprachen als Add-on. Eines von den bei mir installierten zeigt mir z.B. an, dass Du die Shift-Taste am Ende Deines Textes nicht lang genug gedrückt hast. ;-) --Geri 21:59, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja - ich ignoriere diese roten wellen regelmäßig auf diskussionsseiten u.ä. :D ...Sicherlich Post / FB 22:04, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die sich selbst so nennende automatische Rechtschreibprüfung (egal welchen Programms) ist keine. Ich kann an einem Text häufig erkennen, wer eine einsetzt - viele typische Fehler findet sie nämlich nicht. Ob es also für die Wikipedia hilfreich wäre, wenn bei jedem Benutzer so eine Rechtschreibprüfung automatisch aktiviert wäre, wage ich zu bezweifeln. Gutes Deutsch kann jeder lernen, aber nicht jeder hat Interesse daran, es zu lernen. --Die Schwäbin 22:56, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein typischer Fehler – hier hätte Dir in der Tat auch die Rechtschreibprüfung nicht geholfen – ist übrigens die Verwendung des Viertelgeviert- anstatt des Halbgeviertstrichs. --84.158.233.83 08:33, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ist es, natürlich. Geht aber m.E. schon in die höheren Sphären der Typographie bzw. Typotypie (Hey! Gibt's nicht? Hab' ich eben ein Wort erfunden?). --Geri 10:43, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Strukturiertes Behandlungsprogramm

Mir wurde von meinem Lungenarzt ein "Strukturiertes Behandlungsprogramm" (für Asthma) empfohlen. Welche Vor- und Nachteile hat das, vor allem aus Sicht des Patienten? Ich müsste dafür wohl auch den Arzt zum Teil von seiner Schweigepflicht entbinden. Ist das empfehlenswert? --87.160.229.139 20:05, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gesundheitshinweis eingebaut --ProfessorFether 20:17, 1. Jul. 2010 (CEST) [Beantworten]

Kolbenkraftmaschine / Kartoffelkanone

Hallo zusammen, ich habe diese Frage schon auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Kolbenkraftmaschine_.2F_Kartoffelkanone gestellt, bin aber nicht sicher ob das der richtige Platz ist. Deshalb (bitte um Verzeihung sollte das falsch sein) noch mal hier:

Guten Tag. Wir hatten bei unserem Stammtisch die ernsthafte Diskussion, ob eine Kartoffelkanone zu den Kolbenkraftmaschinen zählt. Meinem technischen Verständnis nach ist es so. Leider werde ich aber aus den Wikipediaartikeln zu "Kolbenmaschine" und "Verbrennungskraftmaschine" diesbezüglich nicht fündig. Offenbar gehen diese Artikel im allgemeinen davon aus, das die Energie sich wiederholender Prozessse zur Kraftgewinnung auf Kurbelwellen von Motoren übertragen wird. Das mit einer einzelnen Zündung die Kraft auf ein Projetil (hier Kartoffel) übertragen werden kann, findet sich in der Therorie dieser Artikel nicht wieder. Ich bin kein Physiker sondern Justizangestellter, hoffe auf diesem Wege Aufklärung zu finden (und bin sicher das mein Stammtisch hier mitliest, weil so an gekündigt). Vielen Dank im Voraus für Ihre Nachsicht und Geduld. MFG Ja. Umsb. (nicht signierter Beitrag von --91.59.59.144 21:17, 1. Jul. 2010 (CEST) [Beantworten]

Warum ist am 21.Juni nicht Hochsommer?

weis das jemand? Die Sonne steht doch da am höchsten--HannaBa 21:45, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weil Land und Gewässer noch eine Weile benötigen, um sich aufzuwärmen. Erst in Juli und August wird es deshalb am wärmsten. Im Winter gilt das eben so: zwar sind die Tage um den 21.12. am kürzesten, aber bis sich Land und Wasser völlig abgekühlt haben, ist es Januar. Deshalb ist es meist im Januar am kältesten. --adornix 21:48, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber zwischen Tag und Nacht schwagt doch die Temperatur auch schon um 10 grad. Warum brauch das dann so lange für den durchschnitt?--HannaBa 22:03, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unser Wetter ist sehr stark ozeanisch geprägt und daher stark abhängig von der Temperatur großer Wassermassen. Die regagieren auf Wärmezufuhr recht langsam mit Temperaturerhöhung. Das ist jetzt nur Theoriefindung, aber ich glaube, dass bei kontinentalem Klima die Temperaturen recht zeitnah zum 21.6. ihr Maximum und zum 21.12 ihr Minimum erreichen (vorrausgesetzt man befindet sich auf der Nordhalbkugel). --out4blood 22:20, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal 2 Klimadiagramme rausgesucht: einmal Wüste Gobiund einmal Erfurt. Meine Theorie scheint sich nicht zu bestätigen. Beidesmal ist es im Januar am kältesten und im Juli am wärmsten. Nun intressiert mich auch, warum es so ist - auch bei kontinentalem Klima. *mich der Frage anschließ* --out4blood 22:29, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@out4blood: lesen, da steht Land und Wasser und nicht nur Wasser ;)
Die Temp. der Jahreszeit hat wenig mit den Tag- und Nachttemperaturen zu tun. Du kennst doch sicher das Beispiel einer aufgeheizten Hauswand, oder? Abends gibt sie noch Wärme ab und es ist in ihrer Nähe wärmer als im Garten. So ähnlich es auch mit der Erde (Land und Meer), beide brauchen ein Weilchen, um sich aufzuwärmen, wirken dann aber wie eine erwärmte Hauswand und geben im Hoch- und Spätsommer die gespeicherte Wärme langsam wieder ab. (ein Tag ist zu kurz um die Erde deutlich zu erwärmen. Ihre Masse ist zu groß. Eine Tasse Wasser wird im Wasserkocher auch schneller heiß, als der ganze Liter.) --WikiAnika 22:53, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir alles bewusst. Dennoch wird es ja in sehr kontinentalen Lagen nachts furchtbar kalt, was nicht gerade für eine große Wärmekapazität des Erdreichs spricht. In der Gobi gibt es also keinen guten Wärmespeicher. Wieso ist es dann dennoch erst im Januar am kältesten? --out4blood 23:00, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Könnte an den fehlenden Wolken liegen? Was am Tag die Sonnenstrahlen (und damit die Wärme) durchlässt, setzt auch dem Wärmeverlust in der Nacht nichts entgegen (wolkenloser Himmel am Tag = sehr heiß; sternenklare Nacht = arschkalt) --WikiAnika 23:19, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt reden wir übrigens nicht mehr über Verschiebung der Extremwerte der Jahrestemperaturen, sondern die Spanne der Tag-/Nacht-Temperaturen und die hat mehr mit Wärmestrahlung zu tun. --WikiAnika 23:28, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ja! Gerade das ist es ja! Die Wüste strahlt nachts recht fix ihre Wärme ins All ab, weil die Wolken fehlen, beim Meer geht das nicht so fix, sondern braucht Wochen oder gar Monate. Nun ist es um so erstaunlicher, dass ein Gebiet wie die Gobi, in dem die Temperatur so stark vom Sonnenstand abhängt, die gleiche Verzögerung bei den maximalen und minimalen Durchschnittstemperaturen zeigt, wie eins, das wesentlich mehr vom ozeanischen Klima geprägt ist. --out4blood 23:37, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sind zwei verschiedene Effekte. Bitte nicht miteinander vermengen. Tag und Nacht hat etwas mit der Rotation der Erde um die eigene Achse zu tun und geht fix (nämlich innerhalb von 24 Stunden). Hauptsächlich hat hier die Wärmeübertragung durch Strahlung Einfluss auf die Temperatur. Die Jahreszeiten sind von der Neigung der Erdachse zur Sonne (und der Rotation um die selbe) abhängig, die diesbezüglich abhängigen Effekte auf die Temperatur haben etwas mit Konvektion zu tun. Ausschlaggebend ist primär der Breitengrad an dem sich ein Ort befindet, nicht das Klima. --WikiAnika 23:57, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, da gehe ich mit. Danke für deine Geduld mit mir. Das heißt also, dass die Konvektion - was die durchschnittliche Temperatur angeht - überall etwa die gleiche Verzögerung zum Stand der Sonne auf der Ekliptik hat!? --out4blood 00:09, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Konvektion selbst ist nicht verzögert, ihr Ausmaß ist unterschiedlich groß (es kann halt nur Wärme abgeben, was auch Wärme gespeichert hat). Die Jahreszeiten sind von der Ekliptik abhängig. Welche Faktoren im Detail einen Einfluss auf das örtliche Ausmaß der Verzögerung der Extrema der Jahrestemperaturen hat entzieht sich meiner Kenntnis (ich gebe hier meine bescheidenes Schulwissen wieder und das ist ein paar Jährchen her). Möglicherweise haben auch Meeresströmungen einen Einfluss, da möchte ich mich ungern festnageln lassen. --WikiAnika 00:46, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Juhu, dank Google habe ich eine gut recherchierte Antwort gefunden. Hans Schipper vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung der Universität Karlsruhe bestätigt darin sogar meine Theoriefindung (kühlender Effekt des Ozeans / Extrema näher an den Sonnenwenden in kontinentalen Lagen) *freu*. Jetzt kann ich beruhigt schlafen gehen. --out4blood 01:03, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Name Grün

Wie bekommt man seinen Benutzernamen grün?--HannaBa 22:25, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe Da und Dort! --out4blood 22:35, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Hallo HannaBa, auch wenn dies eigentlich auf WP:FzW gehört, Antwort ausnahmsweise hier: von rot weg hin zu automatisch blau kommt Deine Signatur, wenn Du Deine Benutzerseite einweihst. Schau mal unter WP:BNR. Ansonsten empfehle ich Dir Hilfe:Signatur und einen Blick auf das laufende Meinungsbild zum Thema Signaturen. Hier bist Du allerdings, da Dein Account gerade wenige Stunden alt ist, noch nicht stimmberechtigt. Darf ich Dich noch was fragen? Du bist hier mit diesem Account erst seit wenigen Stunden angemeldet - wie kommst Du auf so eine Frage? --78.42.74.44 22:40, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
weil [[Benutzer:Out4blood|out4blood] auch grün ist--HannaBa 22:44, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Indem man ihn grün einfärbt. Kannst mal mit 'Bearbeiten' in den Quelltext schauen und du wirst sehen dass man sowas mit span macht.
Etwa so sieht es dann aus: <span style="color:#008B00;">Hier der Text der grün erscheinen soll.</span> --Netpilots 22:49, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei: Gab es nicht mal eine Art Konsens, so etwas zu vermeiden, nämlich die eigene Signatur durch Gimmicks hervorzuheben? Grüße 85.180.198.176 23:14, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
=> Siehe hier. Geezernil nisi bene 23:32, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das funktioniert aber nur bei grün, wegen Grünspan. ;-) --Toffel 23:17, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

2. Juli 2010

Säuglingspflege an bayrischen Schulen

Durch diesen SPIEGEL-Artikel bin ich auf den Artikel 131 der Bayerischen Verfassung gestoßen. Abgesehen davon, dass

(2) Oberste Bildungsziele sind Ehrfurcht vor Gott, Achtung 
    vor religiöser Überzeugung...

leicht iritierend für mich ist, frage ich mich bei

(4) Die Mädchen und Buben sind außerdem in der Säuglingspflege, 
    Kindererziehung und Hauswirtschaft besonders zu unterweisen.

(die "Buben" wurden übrigens erst am 20. Februar 1998 hinzugefügt), wie die Unterweisung in der Säuglingspflege an den Bayrischen Schulen gehandhabt wird. Irgendwelche Erfahrungswerte vorhanden? --Chin tin tin 00:17, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei uns gab´s sowas nicht... Wir haben zwar furchtbar interessante mathematische Gleichungen lernen dürfen und noch viel interessantere chemische Verbindungen, aber Säuglingspflege und Hauswirtschaft gab´s bei uns nicht. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass wir mit unserem Abitur ja ohnehin für höheres bestimmt sind (laut der Abschlussrede unseres Schulleiters am Tag der Entlassung sollen wir angeblich die geistige Elite unseres Landes sein, naja...). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:23, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur vorherigen Frage eine juristische

Beim Hinzufügen von "und Buben" am 20. Februar 1998 im Artikel 131 der bay. Verfassung

(4) Die Mädchen und Buben sind außerdem in der Säuglingspflege, 
    Kindererziehung und Hauswirtschaft besonders zu unterweisen.

wurde es anscheinend unterlassen die Wörter "außerdem" und "besonders" zu streichen. Wie sind diese Wörter im jetzigen Kontext zu interpretieren. --Chin tin tin 00:22, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Außerdem" ist ein leeres Füllwort ohne selbständige Bedeutung - am Ende einer Aufzählung (Absatz 4) wird eben noch ein weiterer Punkt hinzugefügt. Der Sinn wäre m.E. ohne das Wort "außerdem" identisch.
"Besonders" ergibt sich aus dem Wortsinn: es wird auf dieses Erziehungsziel gegenüber anderen ein gesteigerter Wert gelegt.
Ob vergessen wurde, die beiden Worte zu streichen, erscheint mir fraglich. In der Tat hat sich allerdings die Bedeutung der beiden Wörter durch die Einbeziehung der männlichen Eleven leicht gewandelt: Zuvor hob das Wort "außerdem" hervor, dass Mädchen - im Gegensatz zu Jungs - noch bestimmte zusätzliche Inhalte zu vermitteln waren. Und das Wort "besonders" war so zu verstehen, dassauf diese lebensnotwendigen Fähigkeiten eben nur bei Mädchen ein gesteigerter Wert gelegt wurde. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:27, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Interessant wäre mal die Frage, ob ein bayerischer Schüler damit einen Rechtsanspruch auf einen Unterricht in Säuglingspflege, Kindererziehung und Hauswirtschaft hat. Das könnte den gymnasialen Lehrplan möglicherweise etwas auflockern :-) Plaintext 07:46, 2. Jul. 2010 (CEST) Wir im Rheinland pflegen so manchen Spott über unsere bayerischen Landsleute zu schütten. Und mit was? Offenbar mit Recht! :-)[Beantworten]

Ich schätze Mal, das ist ein typischer Fall von totem Recht. Übrigens ein Begriff, der noch gar keinen Artikel hat und bei dem ein juristisch beflissener User ein unbeackertes Feld bearbeiten könnte. --El bes 09:03, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wird schwierig, darüber einen sauber bequellten Artikel ohne Theoriefindung zu schreiben - denn ich als Jurist halte das für einen umgangssprachlichen und nicht um einen juristischen Ausdruck.
Ziele, die in einem Gesetz formuliert werden, ohne dass der einzelne Bürger (hier: Schüler) daraus einen unmittelbaren, einklagbaren Anspruch ableiten kann, sind deswegen noch lange kein "totes Recht". Die meisten der Grundrechte in unserer Verfassung wären nach dieser Definition "totes Recht". Sind sie aber nicht.
Ziele werden wohl in den meisten Fällen angestrebt, ohne je erreicht zu werden. Das gilt auch für in Gesetzen formulierte Ziele. Nutzlos sind sie deswegen noch lange nicht, denn sie geben ja durchaus eine Richtung vor. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:08, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Klappbare Navigationsleisten

Hallo, zwecks Übersichtlichkeit wollen wir auf ein- und ausklappbare Navigationsleisten zurückgreifen. Ich habe die Navigationsleiste selber erstellen können und die common.js und common.css mit der eurigen abgestimmt. Entweder ich schaffe es die gewünschte Optik zu erstellen, dann kann ich aber nicht Ein- und Ausklappen, oder ich kann Ein- und Ausklappen, aber die Optik haut nicht hin. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Was benötigt ihr dafür? Danke schon mal für die Antwort. (nicht signierter Beitrag von 83.221.85.181 (Diskussion) 06:02, 2. Jul 2010 (CEST))

Hallo, vor allem müsste man wissen, um welches Wiki es geht, damit man sich mal ansehen kann was ihr dort gemacht habt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 09:31, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Versiegende Erdölquellen

Ich las eben wieder über versiegende Erdölquellen mit dem Unterton das uns bald dieser Rohstoff ausgeht. Gleichzeitig lese ich verblüffend häufig das wiedermal riesige neue Erdöllager entdeckt wurden. Gibt es aktuelle Berechnungen wie lange uns dieser Rohstoff noch zur Verfügung steht? Und damit meine ich sowohl wirklich aktuell (2009/2010) wie auch eine Berechnung welche warscheinliche Quellenfunde in näherer Zukunft mit einkalkuliert wie auch den zu erwartenden zusätzlichen Verbrauch durch aufsteigende Marktwirschaften. Ich höre seit dreißig Jahren das uns in naher Zukunft das Erdöl ausgeht. Mich würde inzwischen einfach mal wirklich interessieren wann das sein soll. 20, 100, 500 Jahre? --81.200.198.20 10:05, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Niemand kann wirklich in die Zukunft sehen, und das ist das Problem: seriöse Berechnungen sind schwierig - sie müssen einfach zu viele unbekannte, nicht vorhersehbare Faktoren einbeziehen: was wird wirklich noch an Ölfeldern entdeckt (vielleicht gar keins mehr - unwahrscheinlich, aber möglich)? Wie wird sich der Verbrauch entwickeln (hängt z.B. von der Wirtschaftsentwicklung ab, von politischen Zielsetzungen und vielem mehr)? Wie werden sich die Preise entwickeln, was wiederum Einfluss auf die mögliche Ausbeutung bislang schlicht zu kostspielig erschließbarer Vorräte hätte? Wirklich seriöse Aussagen dazu kann es kaum geben. Wir bewegen uns da im Grenzbereich zum Glaubenskrieg, wo jeder, der etwas bestimmtes erreichen oder zum Ausdruck bringen will, die Prognose in seinem Sinne beeinflussen kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:15, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einen Einblick bietet der jährlich von RWE herausgegebene Weltenergiereport. Der neue Lieblingskonzern aller Amerikaner meint mit Stand Ende 2006, dass Erdöl noch 40,5 Jahre hält, Erdgas 63,3 Jahre und Kohle 147 Jahre (BP Statistical Review of World Energy 2007). --тнояsтеn 10:18, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Beziehungweise aktuelle Zahlen hier: BP Statistical Review of World Energy June 2010 --тнояsтеn 10:25, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wird bei dieser Rechnung von einem linear hochgerechneten Verbrauchstrend ausgegangen? Vermutlich. BP wird kaum versucht haben, die durch die zu erwartende Verknappung verursachten Preissteigerungen, Technologiewechsel und Konflikte zu berechnen. Insofern ist solchen Zahlen wohl meist hinzuzufügen "wenn wir bis zum Ende ungefähr so weitermachen würden wie bisher, was aber sehr unwahrscheinlich ist". -- Kettenraucherschlumpf 10:23, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
An dieser Stelle eine sicherlich unqualifizierte, da rein subjektive Bemerkung: Ich meine mich erinnern zu können, dass ich schon in der Mittelstufe von meinem Erdkundelehrer die Aussage "Erdöl reicht nur noch 40 Jahre" gehört habe - und das ist immerhin schon rund zwanzig Jahre her. Und natürlich bekommt man auch unterschiedliche Angaben, je nachdem, ob man ein hohes Tier eines Versorgers befragt oder einen Experten von Greenpeace. Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 10:30, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieses Phänomen gab es schon viel früher. In einem Kosmos-Bändchen zu alternativen Energieformen von 1931 (Hanns Günther - "In hundert Jahren") ist davon die Rede, dass die Petroleumquellen sehr wahrscheinlich "nur noch 2-3 Jahrzehnte ertragfähig" sind. Vom Stand von 1931 wäre also 1961 das Öl alle gewesen. Ich weiß nicht worauf dieses Phänomen beruht, aber es hat den Vorteil, dass es größere Anstrengungen verursacht, sich anderen Energieformen zuzuwenden. Würde offiziell verkündet werden, dass das Öl noch tausend Jahre reicht, wären wir wohl zu bequem, erneuerbare und umweltfreundlichere Energien zu verwenden. --out4blood 11:24, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre so wenn all diese Reports von Umweltorganisationen verfasst würden. Aber Erdölanbieter haben sehr wohl Interesse daran das die Menschheit annimmt wir haben noch Öl für 1000 Jahre. Aber danke für die Links. Dort stehen wiedermal 40 Jahre. Na dann warte ich einfach mal ab :) --81.200.198.20 11:47, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Suche nach neuen Erdölquellen gleicht ja immer noch einem Stochern im Nebel und nicht einer systematischen Auswertung der Landkarte. Auf den gesamten Globus bezogen wird daher jede bestehende Schätzung sehr spekulativ sein. Das gilt vor allem für großflächige Gebiete wie die Ozeane, Russland etc. Kleinflächiger lassen sich dagegen schon Trends erkennen; Indonesien ist beispielsweise schon vom Erdölex- zum Importeur geworden und aus der OPEC ausgetreten. Staaten am Golf wie Bahrain und Oman erwarten in relativ naher Zukunft das Versiegen ihrer Ölreserven. -- Arcimboldo 12:01, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt dazu sogar einen Artikel Erdölkonstante. Meinstest du das? --Shaun72 12:06, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Spannungsregler "stört" Spannungsteiler

Ich habe als Laie ein elektrisches Problem. Auf meinem Steckbrett regelt ein IC 9V (U0) auf 3.3V (U1). Direkt danach möchte ich noch einen einfachen Spannungsteiler betreiben, um auch ca. 1.5 V abgreifen zu können (U2). Egal wie ich aber die Widerstände des Spannungsteilers dimensioniere, ich erhalte als U2 entweder 3.3V oder aber ca. 0.4 V. Ich denke mir das so, dass der Regler den Effekt des Spannungsteilers kompensiert, bis er an seine Grenzen stösst und die Spannung zusammenbricht. Kann ich die Schaltung z.B. mit einer Diode so umbauen, dass der Regler den Spannungteiler nicht "sieht"?

          GND ... U1         .. U2 ...
           |      .          .       .
+9V  ---- IC -----+---- R1 --+- R2 --+-- GND

Gruß Kettenraucherschlumpf 10:09, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur um das, für mich, etwas klarer darzustellen:
+9 V --+---+
 .     |   |
 .     |   |  +3,3 V   
 U0   C1  IC --+-------------------------+ ...
 .     |   |   |                         |   .
 .     |   |  C2             __ R2 __    |   U1
 .     |   |   |            /        \   |   .
GND  --+---+---+-- R1 --+-- R4 -- Rpot --+ ...
                        :                :
                        :                : 
                        +------ R3 ------+
                        .                .
                        ....... U2 .......
              
                        Soll: ~1,5 V
                        Ist: 3,3 V od. ~0,4 V 
                
Was heißt „3.3V oder aber ca. 0.4 V“ genau? Unter welchen Voraussetzungen? Springt die Spannung unmotiviert dazwischen herum? Wenn Du uns auch die Daten Deiner Bauteile verrätst, könnte evtl. einer nachsehen und Dir bestätigen, oder dementieren, dass diese günstig dimensioniert sind.
Bedenke auch: wenn Du einen Vebraucher, R3, an U2 schaltest, stellst Du dort ein Parallelschaltung von Widerständen her, was natürlich das Verhältnis des Spannungsteilers verändert. --Geri 11:07, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der IC ist ein LF33CV. R1 ist 1 kOhm. R2 setzt sich zusammen aus 440 Ohm in Reihe mit einem 1kOhm Trimmpoti. Nicht eingezeichnet sind 2 Kondensatoren nach Masse vor und nach dem IC. Wie ich den Poti auch trimme, ich erhalte für U2 nur zwei "Zustände", 3.3 V oder 0.4 V. Mit etwas Zeitverzögerung stellt sich das eine oder das andere Messeregebnis ein. -- Kettenraucherschlumpf 11:16, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es auch mit einem LM2935 (2.5 V) versucht, mit dem qualitativ gleichen Resultat. -- Kettenraucherschlumpf 11:20, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ich allerdings nicht habe, ist ein R3 (wenn man Poti und 440 Ohm-Widerstand zusammen als R2 betrachtet). Brauche ich den, und habe das Grundprinzip des Spannungsteilers noch nicht so ganz durchschaut? -- Kettenraucherschlumpf 11:22, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn Du uns auch die Hälfte Deiner Schaltung unterschlägst kann das ja nix werden. ;-) Passt das oben so mit den Cs?
R3 ist Dein Verbraucher: Lampe, Diode, whatever. Oder misst Du nur? Spannungen? Mit möglichst hochohmigen Voltmeter, natürlich.
Ist mir jetzt fast unangenehm zu sagen, aber Spannungsteiler oder/und ein Lehrbuch der Physik hast du dir sicherlich schon intensiv zu Gemüte geführt, ja?
Und, was möchtest Du mit den Cs bezwecken? Glätten? Filtern? Was ist, wenn Du die mal wegnimmst?
Und, wenn Du immer nur so nach und nach mit Informationen rausrückst, macht das hier keinen Spaß. :-( --Geri 11:25, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
C1 und C2 sind richtig, 100uF, sie glätten. U1 treibt u.a. einen Microcontroller und Flash-Speicher, diese funktioneren nicht wenn man die Cs weglässt. Mit U2 möchte ich betreiben einen billigst-Quarzwecker, der normalerweise mit einer 1.5 V-Batterie funktioniert. Bei diesem messe ich einen Gesamtwiderstand R3 von 933 Ohm. -- Kettenraucherschlumpf 12:01, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Länge von Texten nach Übersetzung

Wer weiß, wie ich rausfinden kann, wie lang ein Text in unterschiedliche Sprachen übersetzt ist? Also zum Beispiel: Wenn man ein deutsches Buch ins Englische übersetzt, wird es meist aus weniger Buchstaben/Zeichen bei gleicher Aussage bestehen; fürs Französische dagegen braucht man in der Regel mehr Zeichen. Um es jetzt besonders trickreich zu machen: Ich suche eine solche Untersuchung für Latein und Altgriechisch. Im Vergleich zueinander, zum Deutschen, Englischen oder was auch immer. Irgendwer muss das doch schon mal untersucht haben. Hat jemand eine Idee? --Mushushu 10:56, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei Latein kommen mir gleich die katholischen Messtexte in den Sinn, als Beispiel für bekannte Texte mit standardisierten Übersetzungen. Hier ließe sich schon mal ein wenig Original Research betreiben, andere Sprachversionen ließen sich auch noch finden. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass Chinesisch am unteren Ende, nach Anzahl der Zeichen gerechnet, rangiert. Allerdings ist wohl auch eine "Richtungsverzerrung" zu vermuten, da ein in der Originalsprache elegant entworfener Text oft leichte Umwege beim Übersetzen verursacht, um den Sinn richtig wiederzugeben. -- Arcimboldo 11:13, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Blumenerde

Hallihallo, kann man Blumenerde für Balkonpflanzen auch für Zimmerpflanzen nehmen? Es soll ja keine blöden Fragen geben!!! Habe mich verkauft! VlG Uschi --77.20.50.49 11:09, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meine Güte! Wenn das zarte Grün da mal nicht verdorrt... Nee, im Ernst: Siehe hier und hier http://www.testberichte.de/testsieger/level3_gartenbedarf_blumenerde_1079.html , sowie hier http://www.test.de/themen/haus-garten/test/Blumenerde-Die-Wundertueten-1167574-1167782/ . Dann selbst entscheiden. Meine persönliche Meinung vor Lektüre der Links: egal. Meine persönliche Meinung nach Lektüre der Links: egal. Gruß, Rednoise 11:21, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Es riecht nach... ähem... nee, noch nicht. Rednoise 11:23, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die gakaufte Blumenerde für die Kästen mit dem Material von Maulwurfshügeln "verlängert", sitzen die Pflanzen bei starken Wind und Trockenheit fester in ihrem Substrat. --Schlesinger schreib! 11:47, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es keine hochedeln Raritäten sind, müssen die Dinger mit dem auskommen was sie kriegen (das schließt Dürre, Hochwasser und keinen Dünger ein). Es gibt trotzdem Zeug das wächst als gäbe es kein morgen mehr. --88.130.161.82 11:54, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es soll durchaus auch Zimmerpflanzen geben, die man im Sommer auf den Balkon stellen kann.... Wat nu. So riesig sind die Unterschiede nicht, entscheidender ist eher der Dünger. Also nix mit verkauft. Wenn du uns natürlich die genaue Spezies benennen kannst, die du mit der Erde beglücken willst, könnte man noch genauer drauf eingehen.-- scif 12:01, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Urteil rechtskräftig oder nicht?

Gibt es einen Online-Dienst, bei dem man zu einem Gerichtsurteil, dessen Aktenzeichen bekannt ist, nachschlagen kann, ob das Urteil rechtskräftig ist oder ob Berufung/Revision eingelegt wurde? Konkret geht es mir um ein Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart. --78.43.71.155 12:09, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]