„Wikipedia:Auskunft/alt21“ – Versionsunterschied

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::Der SPON weis das nicht. Vermutlich hast du einfach ein Facebook Cookie auf deinem Rechner oder die Facebook Session noch offen gehabt. In diesem Fall Zeigt die SPON Seite eben dein Facebookprofilbild über dem Chat. Das Sicherheitsproblem mit Facebook ist eigentlich, das wenn man alle Securityoptionen in Facebook aktiviert macht die komplette Seite keinen Sinn mehr. Die gesamte Funktionalität basiert auf freiwilliger Datenpromiskuität. --[[Spezial:Beiträge/81.200.198.20|81.200.198.20]] 15:20, 30. Jun. 2010 (CEST)
::Der SPON weis das nicht. Vermutlich hast du einfach ein Facebook Cookie auf deinem Rechner oder die Facebook Session noch offen gehabt. In diesem Fall Zeigt die SPON Seite eben dein Facebookprofilbild über dem Chat. Das Sicherheitsproblem mit Facebook ist eigentlich, das wenn man alle Securityoptionen in Facebook aktiviert macht die komplette Seite keinen Sinn mehr. Die gesamte Funktionalität basiert auf freiwilliger Datenpromiskuität. --[[Spezial:Beiträge/81.200.198.20|81.200.198.20]] 15:20, 30. Jun. 2010 (CEST)

== Gemälde gesucht, ca. 19./20. Jh. ==

Hallo,

weiß jemand, von wem [http://www.youtube.com/v/SVA7Lztcem4&hl=en_US&fs=1& dieses] Gemälde ist und wie es heißt (3:35 bis 04:03)?

--[[Spezial:Beiträge/217.189.229.123|217.189.229.123]] 15:33, 30. Jun. 2010 (CEST)

Version vom 30. Juni 2010, 15:33 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt21/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

11. Juni 2010

Urheberrechtsablauf nach 70 Jahren - Warteliste?

Gibt es eigentlich irgendwo eine Aufstellung oder Liste darüber, wessen Werke bald freiwerden? Die 70 Jahre nach dem Tod des Künstlers vorausgesetzt. Also z.B. nächstes Jahr: Werke von XX. 2012 dann die Werke von YY und 2013 die von ZZ usw. --Lkl16:55, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich meine mich zu erinnern, dass entsprechende Projekte, die auf so etwas warten (z.B. Projekt Gutenberg) eine Art Warteliste führen.--Hagman 17:36, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geh zu 1940#gestorben, gib im Suchfeld des Browsers erst Schriftsteller, dann Dichter, dann Autor ein (Autor mit abschließender Leertaste, damit nicht auch die Autorennfahrer angezeigt werden), und dann hast Du alle, die Du ab 1. Januar 2011 gratis nachdrucken darfst. Zum Beispiel Selma Lagerlöf. --Vsop 18:12, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier in der Wikipedia haben wir ansonsten nur Wikipedia:Countdown zur Gemeinfreiheit, aber das ist eine sehre spezielle Seite, die listet nur eine Handvoll Bilder auf, die demnächst genutzt werden können, weil sie gemeinfrei werden. Der Hinweis auf die Einträge der 1940 gestorbenen Personen ist aber ansonsten natürlich mit das Sinnvollste, was man bei uns nutzen kann. Noch etwas praktischer und zielgenauer geht es mit CatScan, mit dem man die Suche durch Kombination verschiedener Kategorien nach Wunsch verfeinern kann. Das Ergebnis für die Kategorien "Gestorben:1940" und "Autor" sieht dann so aus: [1]; wenn man an Malern wegen Bildrechten interessiert ist oder an Autoren aus bestimmten Ländern etc. kann man die Suchanfrage entsprechend definieren. --Proofreader 15:43, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wäre es für die Wikipedia eigentlich von Interesse, wenn eine solche Liste aufgebaut und gepflegt würde? Mich selber interessiert es, da ich mit dem Gedanken spiele, mich an Projekten mit Literaturbezug wie z.B. GaGa, openlibrary, mobileread oder Distributed Proofreaders zu beteiligen (als Gegenleser, Übersetzer o.ä.). Und da ist es praktisch, einen Überblick über bald gemeinfreie Werke zu erhalten. --Lkl20:06, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn, dann geht es bei uns urheberrechtlich in den meisten Fällen eher um Bilder, da wäre also noch am ehesten eine Liste entsprechender Maler oder Fotografen hilfreich. Werke von Autoren werden bei uns meist ja bestenfalls als Kurzzitate verwendet, die urheberrechtlich ohnehin unproblematisch sind. Von daher sehe ich erstmal keinen Anwendungsbereich für eine solche Liste. Kannst ja mal beim Wikipedia:WikiProjekt Literatur anfragen, ob die sowas brauchen können. Ansonsten kannst du das natürlich auch jederzeit als Unterseite in deinem Namensraum anlegen also z.B. als Seite Benutzer:Langsamkommenlassen/Liste gemeinfreie Autoren o.ä. --Proofreader 13:40, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was ist mit Werken, die in den USA, aber nicht in Deutschland urheberrechtlich geschützt sind? --84.62.204.133 18:37, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die können hier hochgeladen werden, dürfen aber nicht nach Commons. -- Chaddy · D·B - DÜP 19:13, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachfrage: Bedeutet 70 Jahre tot zwangsläufig gemeinfrei? Könnten die Rechte, z.B. von Eingangs erwähnter Selma Lagerlöf, zwischenzeitlich nicht auch wo anders liegen, etwa bei Verwandten oder dem Verlag? MfG, --R.Schuster 22:45, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt ein paar Einschränkungen. 1. Unveröffentlichte Texte. Wer einen unveröffentlichten Text erstmals veröffentlicht, erhält eine zusätzliche verkürzte Schutzfrist (hab's nicht mehr genau im Kopf). 2. Wenn weitere Urheber existieren, d.h. etwa wenn Illustrationen, redaktionelle Bearbeitungen etc. in das Dokument integriert sind, die genügend Schöpfungshöhe haben, um eigene Urheberrechte zu begründen, läuft der Urheberrechtsschutz erst 70 Jahre nach dem Tod des letzten Urhebers aus. - Davon abgesehen, ist es aber nicht möglich, den Rechtsschutz über die 70-Jahres-Frist hinaus zu verlängern. --Mautpreller 16:04, 20. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
dazwischen: siehe editio princeps (Urheberrecht), 25 Jahre nach Erstveröffentlichung nach Ablauf 70 Jahre pma, -jkb- 19:40, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das mit den mehreren Urhebern ja nicht unbedingt bedeutet, dass dann noch das gesamte Werk geschützt ist, wenn sich nachvollziehen lässt, welcher Urheber welchen Teil geschrieben hat (z.B. bei Büchern, die von verschiedenen Autoren geschrieben wurden aber jeder Autor hat nur bestimmte Kapitel geschrieben und im Inhaltsverzeichnis ist vermerkt, welcher Autor welche Kapitel geschrieben hat), dann dürften nurmehr die Kapitel der Autoren, die nicht seit über 70 Jahren tot sind, geschützt sein. --MrBurns 19:03, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
vorsicht mit solchen Behauptungen: es kommt darauf an was für Teile der oder jener Autor geschrieben hat - sie müssten vollkommen eigenständige Teile sein, nicht als eben nur Beitrag zur kollektiven Arbeit, die nicht einfach zu teilen ist. -jkb- 19:40, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber das ist meistens in solchen Fällen eh der Fall (ich bin kein Jurist, aber ich nehme an, dass "vollkommen eigenständig" bedeutet, dass man die anderen Teile des Buchs nicht unbedingt braucht, um diese Teile zu verstehen, weil man entweder das Wissen aus den anderen Teilen dafür nicht braucht oder es sich auch anderwärtig aneignen kann, bei einem Roman, bei dem die Kapiteln von unterschiedlichen Leuten geschrieben worden sind wäre das wohl nicht der Fall, bei einem Sachbuch, das verschiedene Essays zu wissenschaftlichen Themen enthält oder bei dem die Kapitel verschiedene Teilbereiche einer Wissenschaft umfassen wahrscheinlich schon). --MrBurns 11:59, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für den WP-Bereich der Bildenden Kunst wäre, vor allem für Flachware, eine Liste mit einer entsprechende Aufstellung († 1940) schon interessant. --Artmax 11:16, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was ist Flachware? Oder meinst du zweidimensionale Kunst? --MrBurns 23:39, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Flachware ist Museumsjargon und wird für Kunst verwendet, die in 2D erstellt wurde, also Zeichnungen, Malereien auf Papier, Leinwand und andere ebene Flächen - im Gegensatz zu 3D-Exponaten wie Skulpturen, Reliefe etc. Es wird bei der Zusammenstellung von Ausstellungen auch außerhalb des engen Kunstbegriffs für Postkarten, Kalender, Comics, Fensterbilder, Schilder, Zeitungsausschnitte und so weiter verwendet, halt für alles, was "flach" ist. Ich befürchte, wenn man zu Flachware einen Artikel erstellt, dass er dann gelöscht wird, weil Wikipedia kein Wörterbuch sei. --Artland 10:11, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

1940 gestorbene, in der WP vertretene Maler. --APPER\☺☹ 19:32, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr gute Idee ... ich hab mal den Anfang gemacht: Wikipedia:Warteliste auf die Copyrightfreiheit--Anghy 21:12, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt schon Wikipedia:Countdown zur Gemeinfreiheit. Copyright ist doch sowieso falsch ;) Ich fände es besser, das beides zu bündeln. --Marcela 21:16, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe beide Seiten miteinander verlinkt. Und auf der Wikisource nachgefragt, ob sie nicht etwas ähnliches für Schriftsteller haben, da ich es dort nicht gefunden habe. -jkb- 09:01, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

22. Juni 2010

DDR3 Ram-DIMMS

Das Diagnosetool Sandra meldet mir folgende DDR3-Dimms:

2GB/2304 @ 1,33GHz

2GB/256 @ 1,33GHz

2GB/2304 @ 1,33 GHz

2GB/256 @ 1,33 GHz

Frage: Wofür steht dabei "2304" und "256" ? --93.129.101.161 18:46, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das klassifiziert die Bauform der einzelnen Chips auf dem Speicherriegel --Kharon WP:RP 11:36, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und was genau bedeuten die einzelnen Zahlen? Ich hab übrigens nicht vorher mit der IP 93... geschrieben, aber mich würds interessieren und ich denke auch, dass die Frage noch nicht vollständig beantwortet ist. --MrBurns 23:22, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, ob es was damit zu tun hat (eher nicht), aber such mal auf [2] nach 2304 und 256. --Grip99 02:49, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also dieser Artikel sagt nichts über diese Zahlen aus, aber 256 könnte die Speicherkapazität pro Chip in MB sein, aber was 2304 sein könnte ist mir ein Rätsel. Die Zahl der Chips oder die Bitbreite sicher nicht, weil dies Wete müssen eine Zweierpotenz sein und außerdem ist die Zahl viel zu hoch. --MrBurns 18:24, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Zahlen kommen schon in der angegebenen Quelle vor, nur vielleicht nicht im richtigen Zusammenhang. 2304=9*256. Vielleicht hat jeder Einzelchip 256 und der 9. zur Fehlerkorrektur wird fälschlich auch noch mitgezählt. :-? --Grip99 03:44, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber in dem Artikel sind das die externe und interne Taktfrequenz der CPU, die Übereinstimmung mit den von der IP erwähnten Werten sind rein zufällig. Das mit dem fälschlicherweise mitgezählten 9. Chip könnte allerdings die Anzeige von Sandra erklären. --MrBurns 15:23, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schleiereulen verscheuchen

In einer Scheune meines Nachbarns haben sich ein paar Schleiereulen häuslich eingerichtet, was ja eigentlich erfreulich wäre. Leider haben diese Eulen nun aber herausgefunden, dass ich ein paar Hühner in Freilandhaltung habe. Bisher konnte ich ein Problem vermeiden, indem ich die Hühner über Nacht in ihren Stall eingesperrt habe, aber jetzt sind die Eulen darauf gekommen, dass sie ja auch tagsüber rumfliegen können, so dass sie mir gestern Nachmittag zwei Legehennen erwischt haben (es steht ausser Zweifel, dass es Schleiereulen waren, da ich die Viecher in flagranti ertappt habe). Da ich meine Hühner nur ungern auch tagsüber einsperren möchte: Gibt es irgendwelche Tricks, mit denen man Schleiereulen verscheuchen kann – wenn möglich ohne sie dauerhaft zu schädigen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:13, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Große mobile Freivoliere für Deine Hühner geht nicht? --91.89.53.164 21:15, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider nein, dafür sind zu viele Bäume im Auslauf. --Cú Faoil RM-RH 21:25, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht helfen diese Tipps von Leidensgenossen. Wachsamer Hahn und Buschwerk zum Verstecken für die Hühner klingt in meinen Ohren gut. --91.89.53.164 21:28, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dein Problem hört sich etwas seltsam an. Meines Wissens begehen Eulen des Nachts ihre Raubzüge. Normalerweise lässt sich dieses verdächig unwahrnehmbare Federvieh bei Tage nicht blicken, da die den lieben Tag liebenden Klassen-Genossen eine furchtbare Wut auf diese Unglücksboten entwickeln. Vielleicht hilft ja auch einfach 'ne Vogelscheuche. Grüße, --Stangenholz 21:55, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus Deinem ersten Link: Bei ungünstigen Wetterbedingungen sowie während der Jungenaufzucht dehnt sie ihre Jagdzeit auch auf den Tag aus. Ertappt habe ich die Eulen nur aufgrund des lauten Gekrächzes von Krähen, was wohl der beschriebenen "Hassreaktion" entspricht, die Eulen aber offensichtlich nicht abgeschreckt hat. Vogelscheuche ist eine Idee, solange das die Hühner nicht auch verschreckt... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:12, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wegen der Hühner brauchst du dir keine Gedanken machen. Die stört das nicht (4.Bild unten). Darüber wurde sogar ein Film gedreht. :) --Stangenholz 22:19, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Experten fragen. Geezernil nisi bene 23:36, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schleiereulen als Hühnermörder? Ich mag es nicht glauben, dazu sind die von der Grösse her gar nicht imstande, sie leben von Mäusen und die fangen sie in der Nacht. Da sehen sie auch gut und mit eingebauter Radarhilfe dazu, bei Tag sind sie eher blind und wenn man sie aus der Wohn- und Bruthöhle scheucht, flüchten sie nur zum nächsten Baum. Rede zum Thema nicht von ungefähr, da unser Haus unterm Dach (Nordseite und Südseite) seit 20 Jahren dazu präparierter Schleiereulenbrutplatz ist, wir sie in allen Stadien beobachten. Seit sogar 25 Jahren bieten wir einen ebensolchen Brutplatz für Turmfalken. Sie vertragen sich mit den Eulen, obwohl sie sich allenfalls per Zufall begegnen. Ein Uhu könnte Hühner fangen, aber auch eher nachts, sonst käme noch ein Wanderfalke in Betracht. MbG--Rotgiesser 00:12, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Naja sind mittelgroße Eulen und typisch sicher nicht. Ein gewisses Verhalten (weiß nicht ob das hier der Fall ist) legt best. Raubzeugs, wie Fuchs und Marder an den Tag. Wenn die einmal im Hühnerstall sind, setzt der Verstand aus und der Instinkt ein. Das Toben hat erst ein Ende, wenn sich nix mehr bewegt. Wenn ich auch Kücken hätte (derzeit wohl schon ausgewachsen) hätte ich aber auch bei besagter Schleiereule meine Bedenken. Stangenholz 00:19, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pardon, wenn ich gerade ein romantisches Tierbild zerstört habe, aber ob Du das glauben magst oder nicht ist für die Todesursache meiner Legehennen relativ unerheblich. Von Abtransport der Beute ist keine Rede; da ich die Viecher auf frischer Tat ertappt habe, hat's nur für's Anfressen gereicht. Dass eine Schleiereule ein Huhn auf dem Luftweg abtransportieren könnte, bezweifle ich stark, aber töten kann sie's offensichtlich allemal. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:36, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus deinen Worten schließe ich, dass du die Eulen nur an Kadaver gesehen hast, aber nicht beim Schlagen der Hühner? Könnte es sein, dass sie also nur die Gunst der Stunde genutzt haben und tatsächlich etwas anderes für das Ende des Hühnerlebens verantwortlich war? --88.130.169.63 11:47, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Angesichts des Musters der Blutspritzer auf den umgebenden Pflanzen käme als Alternative nur noch in Frage, dass die Hühner spontan explodiert sind. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:16, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das fände Walter dann faszinierend! Sorry, ich guck zu viel Fringe... --Die Schwäbin 19:07, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein romantisches Tierbild zerstören - bitte, was soll das? Ich stelle hier in allem Ernst die Frage, ob irgendjemand länger als berichtet mit Schleiereulen unter seinem Dach gelebt und sie in allem beobachtet hat. Fazit: Schleiereulen attackieren bei Tageslicht keine Hühner. Warum auch, sie gehören nicht zum Beuteschema --Rotgiesser 00:22, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich stelle lediglich fest, dass Du offensichtlich einen emotionalen Bezug zu Schleiereulen hast und die Tatsache, dass sie Hühner töten, offensichtlich in Konflikt zu diesem emotionalen Bezug tritt. Diesen Konflikt löst Du dahingehend, dass Du den Wahrheitsgehalt meiner Frage abstreitetst. Kann ich nicht ändern, macht meine Hühner aber auch nicht mehr lebendig. Zur Speziesbestimmung von Schleiereulen, deren Nistplatz ich kenne, die ich unmittelbar nach dem gewaltsamen Tod meiner Hühner an den frischen Kadavern beobachtet habe und deren Wegflug zum erwähnten Nistplatz ich verfolgen konnte, fühle ich mich ansonsten durchaus in der Lage. Take it or leave it, Dein Glaube oder Zweifel ändert wie gesagt nichts an der Situation. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:10, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht helfen diese Tipps weiter. Sogar wenn Du die Schleiereulen verscheuchen / von Deinen Hühnern fernhalten kannst, kommt vielleicht ein anderer Beutegreifer aus der Luft. Daher sollten Schutzmöglichkeiten für das Federvieh Vorrang haben. --109.193.74.190 19:31, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nochmals zum Hühnermord: Ich habe keinen emotionalen Bezug zu Schleiereulen, sie gefallen mir allerdings als langjähriger Beobachter. Abstreiten will und kann ich Deine Beobachtungen nicht, erlaube mir lediglich aus meiner Erfahrung den Fall zumindest als merkwürdig zu bezeichnen. Eine Bestätigung aus irgeneinem Buch über Eulenvögel wäre der Glaubwürdigkeit sicher zuträglich und die entsprechende Aussage auch für weiteres Überleben Deiner Hühner hilfreich. MbG.--Rotgiesser 00:16, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welcher Teil von Dein Glaube oder Zweifel ändert wie gesagt nichts an der Situation war für dich unklar? Ansonsten besten Dank an die übrigen Antwortenden, die traumatische Erfahrung hat bei den Überlebenden immerhin dazu geführt, dass sie sich fast nur noch an weniger exponierten Stellen aufhalten. Ich werde den Auslauf jetzt wohl mit einem Nylonnetz o.ä. überspannen, das lässt sich ohne grössere Probleme auch mit Bäumen vereinbaren. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
was hast du denn für hühner? das äußerste tragevermögen einer schleiereule liegt bei 200 gramm! (siehe HBV, Bd. 9. S. 269) legehennen, wie ich sie kenne, wiegen wohl das vielfache und können nie und nimmer von einer schleiereule weggetragen werden. Ulrich prokop 22:34, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von Wegtragen war nie die Rede, siehe weiter oben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

24. Juni 2010

Monegassische Nationalmannschaft

Warum ist Monaco nicht FIFA- und UEFA-Mitglied?--95.89.124.171 16:55, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gute Frage. DASS dem so ist, steht ja in Monegassische Fußballnationalmannschaft - aber warum? Jemand mit Ahnung in der Nähe? --Guandalug 17:17, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht erfüllt Monaco irgendwelche Midgliedsvoraussetzungen nicht. Ein fehlender Liga-Betrieb könnte es vielleicht sein. --HAL 9000 17:43, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann dürfte Lichtenstein aber auch kein FIFA Mitglied sein weil die auch keine eigene Liga haben. Gruß--KevinKwxwx Disk 17:46, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
AFAIK ist die einzige Voraussetzung ein Fußballstadion auf Staatsgebiet mit Naturrasen, und das haben die Monegassen ja. Von daher wundert mich das auch. -- Prince Kassad 19:53, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht haben sie einfach nie um die Mitgliedschaft angesucht. --MrBurns 20:07, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
So ist es! Monaco hat zwar grundsätzlich das Recht, UEFA und FIFA beizutreten, aber begnügt sich bislang "nur" mit NF-Board-Spielen, und nach der 1:21-Niederlage gegen Lappland 2006 werden die Monegassen wohl nicht so schnell Lust verspüren, gegen andere europäische Kaliber anzutreten. Zudem hat - zum Vergleich - Liechtenstein wenigstens 6 Fußballvereine, Monaco ist nicht so stark bestückt. Ich denke mal, mangels Nachwuchsförderung und Vereinsstruktur wird sich Monaco auf absehbarer Zeit mit Repräsentativspiele gegen Baskenland, Grönland oder Okzitanien begnügen. --Vexillum 20:31, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Monaco ist kein Mitglied des NF-Boards mehr, siehe [3]. Unser Artikel sollte mal aktualisiert werden (der von den englischsprachigen Kollegen ist schon auf dem neusten Stand). -- Chaddy · D·B - DÜP 20:38, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Politische Gründe führten also zum Austritt, um nicht gegen bestimmte Mannschaften spielen zu müssen. Aber weitaus wichtiger für die o. g. Frage, sind die Gründe für den Nichtbeitritt zur UEFA: um nicht den Status des AS Monaco in der Französischen Liga zu gefährden (na ja, sollen sie sich halt auf Cardiff City und Co. berufen...). Zudem gibt es nur ca. 60 monegassische Kicker, wenn ich richtig verstanden habe. --Vexillum 20:46, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, es sind wohl dieselben Gründe wie beim Vatikan (der aber eigentlich relativ erfolgreich ist, die haben laut unserem Artikel noch keine einzige Niederlage und sogar schon mal Chinas U-21 besiegt), es gibt einfach nicht genug Spieler für eine vernünftige Teilnahme an großen internationalen Turnieren. Im Gegensatz zum Vatikan hat´s aber immerhin ein durchaus taugliches Stadion. -- Chaddy · D·B - DÜP 20:53, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Vatikan hat aber angeblich sehr oft die Hand Gottes mitgespielt. ;-) Diesen Artikel sollte man nach der WM auch noch um ein paar weitere (brasilianische u.a.) Hände ergänzen. --Grip99 02:34, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ursprünglich war es allerdings anscheinend schon die Absicht des 2000 gegründeten monegassischen Fußballverbandes, FIFA und UEFA beizutreten, vgl. die ersten drei Zeitungsausschnitte (und evtl. weitere) auf [4]. Insiderinformationen gibt es übrigens (außer auf den Seiten des Verbandes selber) anscheinend auch auf [5], wo angeblich etliche aktive monegassische Nationalspieler editieren. Wer also mal richtig seltene Autogramme haben will ... ;-)
Übrigens muss man zur Ehrenrettung für die 1:21-Niederlage beim Viva_World_Cup_2006 dazusagen, dass sie immerhin im Finale stattfand, für das Monaco sich durch einen 3:2-Triumph gegen Gastgeber Okzitanien qualifizierte. --Grip99 02:34, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also dass sie der UEFA nicht beitreten, um den Status des AS Monaco in der französischen Liga nicht zu gefährden bezweifle ich, Liechtenstein ist Mitglied der UEFA und trotzdem dürfen lichtensteinische Vereine im schweizer Ligasystem mitspielen, der FC Vaduz hat sogar eine Saison (2008/09) in der Super League (=höchste Spielklasse in der Schweiz) mitgespielt. --MrBurns 23:42, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Steht aber halt so in der Quelle, die Chaddy angegeben hat. Und ich las bei meiner Suche auch explizit, dass es (wenig überraschend) nicht an irgendwelchen Voraussetzungen scheitern würde, wenn sie sich denn bewerben würden. Die französische Liga ist ja wohl unabhängig, die müssen sich nicht an das halten, was die Schweizer Liga macht. --Grip99 03:33, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es würde jedenfalls die FIFA nicht stören. Es kann aber sein, dass der FFF irgendwelche Bestimmungen hat, die verhindern, dass der ASM im französischen Ligasystem mitspielt, wenn Monaco Mitglied der UEFA/FIFA ist. --MrBurns 13:53, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

OT: Wäre es nicht ein nettes kleines Feature, wenn man, irgendwie per Alias, einen Abschnittstitel der Auskunft korrigieren könnte, ohne dass der entsprechende Link nicht mehr funktioniert? Oder geht das sogar schon irgendwie? 85.180.198.255 14:30, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wieso steht das ausgerechnet in diesem Abschnitt? --MrBurns 14:35, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wg. des fehlenden "s" bei "Monegas(s)isch". Nur 'ne Kleinigkeit, kommt aber öfters vor. Grüße 85.180.198.255 14:38, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann einen Anker mit dem Namen der falschen Überschrift setzen. Also so. --Grip99 02:46, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Audio Video Interleave - AVI

Hallo! Weiß jemand zufällig, ob und wie man eine AVI-Datei komprimieren oder trennen kann? Ich habe einen Laptop eines Bekannten vor mir und möchte ein selbst aufgenommenes Video mit 10,1 GB auf DVD sichern. Leider bin ich unfähig dazu diese zu komprimieren oder zu teilen auf 3 DVD (je 4,7 GB). --GT1976 19:28, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

SUPER (Software) scheint da beliebt zu sein. AVI ist übrigens nur der Container. Wie gut sich das noch kleiner machen lässt, hängt stark davon ab, wie die eigentlichen Video-Daten im Container komprimiert sind. (Das ist ein bisschen, als ob jemand fragen würde, ob man den Inhalt eines Eimers kleiner bekommt. Hängt halt stark davon ab, ob der Styropor oder Wasser enthält...) --Eike 19:43, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Auskunft! Kann ich da in den Eimer schauen - quasi die Datei analysieren, was da verschachtelt ist? --GT1976 20:13, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab grad kein Windows parat, aber ich meine, mit rechtem Knopf auf die Datei, Eigenschaften, Details(?) könnte schon was bringen. Ansonsten in einem Mediaplayer deiner Wahl öffnen. Wenn er's abspielen kann, sollte er auch eine Ahnung haben, was es ist. VirtualDub findet's auch raus. Und schließlich kann man mit einem Hexeditor nach dem FourCC schauen. ;-) --Eike 20:15, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen schönen Dank, Eike, ich werde mir das mal anschauen. In der Zwischenzeit habe ich es verzippen können, leider jedoch sind es immer noch 9,5 GB. Die Datei war also schon komprimiert. Da werde ich Deinen Tipp versuchen. Schöne Grüße aus Frankenfels: --GT1976 20:54, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für's Rekodieren sollte SUPER passen. Wenn du's nur "verstauen" willst, kannst du mit einem durchschnittlichen Zip-Programm auch mehrere Teile anlegen. 7Zip kann das zum Beispiel, aber vermutlich auch die meisten anderen. --Eike 21:13, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jau, zippen bringt bei Videos (vorallem bei solchen großen!) größentechnisch in der Regel nichts (abgesehen vom archivarischen Zerteilen, wie Eike schreibt), da die Algorithmen umso effizienter arbeiten, je kleiner das verwendete "Alphabet" ist. In Videos ist das Vokabular aber riesig, so dass es dem Zip-Programm schwerfällt, sich wiederholende Teile zu erkennen. Dazu braucht es Wissen darüber, was mit dem Datenwust überhaupt bezweckt wird. Und genau das macht ein Rekodierer. Früher konnte man zu privaten Zwecken auch kostenlos DivX bzw Xvid verwenden - die hatten auch ein entsprechendes Tool dabei -- gibt's das heute noch? --Schmiddtchen 00:09, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gspot zeigt codec und allerlei anderes an. --92.202.60.68 20:28, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deepwater Horizon Idee: Stöpselmethode

von http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Ölkatastrophe_im_Golf_von_Mexiko_2010 hierherverlegt --Itu 20:15, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir sind natürlich nicht alle technischen Einzelheiten bekannt, aber ich denke mir, man könnte das sprudelde Bohrloch mit einer langen Stange verschliessen, die genauso wie ein Bohrstrang zusammengesetzt ist, einfach in das Loch, durch das BOP-Ventil hindurch hinab versenken.

Das Loch hat ca 18 cm Durchmesser bei ca. 400 bar Öldruck. Wenn man wie bei einem Bohrstrang eine 1000 m lange Voll-Stahl-Stange von ca. 12 cm Durchmesser mit verdicktem Ende. (In dicker werdenden Stufen 18-19-20 cm Durchmesser) in das Loch hinablässt müsste es sich doch verschließen lassen! Dieser “Stöpsel” würde ja nur ca 100 Tonnen wiegen, für einen Bohrturm oder Schiff, kein Problem. Komplette Bohrstränge haben schließlich ein höheres Gewicht.

Kann mir jemand sagen warum diese einfache Lösung nirgends erwähnt oder angedacht wird? Ist da ein Denkfehler drin? Neelen (nicht signierter Beitrag von 84.131.216.57 (Diskussion) 11:21, 23. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Weil es zu einfach wäre! Die Sache muß komplizierter sein. Jeder (auch ich) geht/ging von einem Bohrloch mit einem "gesunden" Rohr/Casing aus. Dem dürfte aber nicht so sein, denn wenn "BP" Kilometer tief bohrt, um dort eine -mir vollkommen unmögliche- Krumbohrung durchzuführen, das beschädigte Rohr wiederum anzubohren, um es dann in dieser extremen Tiefe mit Zement/Kleber etc. zu verschließen, dann denken die sich da was dabei, bzw. der Schaden dürfte in sehr großer Tiefe liegen, nicht nur am BOP. Versucht aber mal ein zähes Stahlrohr mit einer Bohrmaschine (mit zusätzlich biegsamer Welle) anzubohren, ohne dabei eine Körnung/Vorbohrung zuvor gesetzt zu haben. Wie viele Versuche sind da nötig um das Teil anzubohren, wie oft rutscht man dabei ab? Jetzt könnte man sagen, daß das zuvor gebohrte Bohrloch im Gestein genügend Führung gibt um das Loch zu bohren. Aber das Gestein ist meiner Meinung nach, weicher wie der Stahl des Casing (lese mal hier den Absatz: „Das Bohrloch beherrschen“ und weiter unten steht: ..hat man auf diese Weise sogar schon über 8,5 Kilometer horizontal gebohrt. Dabei geht man nicht etwa "blind" vor, sondern weiß dank moderner Technik bis auf wenige Meter genau, wo sich der Meißel jeweils gerade befindet.), ergo verläuft die Bohrerei, was wiederum kostbare Zeit verstreichen läßt. Nun kann eingewendet werden, daß ein Bohrkopf eine andere Bohrweise/-kopf wie ein HSS-Bohrer hat, aber das Problem genau ein 7-Zoll-Rohr mittig in einigen Kilometern Entfernung zu treffen bleibt bestehen. Übrigens ist auch deine Idee nicht "neu", es genügt ein simpler Konus. Und wenn ich die Bohrstangen mit ihrem Gewinde noch recht in Erinnerung habe, dann sind das kegelförmige Gewinde. Schau mal unter http://www.youtube.com/results?search_query=idea+oil+spill&aq=f da findest Du -zig bis -hunderte Ideen. Die zuletzt genannte Anzahl der Vorschläge zum verschließen des Bohrlochs geht über die 80.000 (in Worten Achtzigtausend) hinaus! Jedem ist es unverständlich, warum das Loch noch nicht verschlossen ist, jeder vernünftig denkende Erdenbürger muß aufschreien, wenn er von diese Verschmutzung (und Vergeudung) hört!.--StromBer 03:06, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wichtigste Gegenargument ist wohl, dass die Verrohrung beschädigt ist. Außerdem weiß niemand mit Sicherheit, ob er den "Stöpsel" wirklich einführen könnte, nachdem der BOP entfernt wurde. Ohne BOP würde aber der Ölaustritt (wahrscheinlichst) massiv ansteigen. Drückt man den Stöpsel auf eine beschädigte Verrohrung, wird sich das unter hohem Druck stehende Öl an der Bruchstelle des Rohres seitlich einen Weg bahnen. In kurzer Zeit wäre das Problem wieder da - wenn nicht sogar schlimmer. --hg6996 08:17, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine idee hat leider ein Paar kleine Schönheitsfehler. zum einen sind die Bohrungen absichtlich nicht gerade sondern gesteuert, und dein Pfropfen müsste ein Kegel sein und nicht Gestuft. Nur würde ein Kegel Den Blowoutpreventer und die Verrohrung regelrecht Aufsprengen. Was zur folge hätte, das das öl zwar langsamer aber unkontrolliert austritt. --Nighthorse 08:34, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


@ Nighthorse

Ich habe mir schon diverse Videos angeschaut aber eine lange schwere Stahlstange als “ Stöpsel”-Verschluss habe ich bisher noch nicht gesehen. Bei einer Gesamtlänge von 1 km ist auch eine massive Stahlstange von 12 cm Durchmesser ein sehr “schlaffes” und biegsames Objekt.

Gerade weil ja der obere Ventilaufbau so beschädigt ist macht es keinen Sinn mehr diesen zu verschließen, da die Gefahr bestünde, dass das gesamte BOP Ventil durch den hohen Druck nach oben gerissen würde.

Bei meinem Vorschlag hingegen wäre es sogar möglich, den Verschluss immer tiefer ins Bohrloch hinabzusenken! Würde sich am Ende der Stahlstange mit mindestens 100 to Gewicht (400 bar Druckäquivalent) eine gehärtete Stahlkugel mit einem Durchmesser von 18 (+ X) cm befinden, würde es das Loch verschließen und ließe sich, selbst an einem Seil, praktisch beliebig tief hinab versenken, auch tief unterhalb der geschädigten Verrohrung. Dazu müsste am jetzigen Zustand des Ventilaufbaues nichts geändert werden. Man würde es einfach hindurch passieren. Es ließe sich alles mit vorhandener Bohrtechnik bewerkstelligen. Ich habe diese Idee auch schon bei BP vorgeschlagen, allerdings bisher ohne Antwort. Neelen (nicht signierter Beitrag von 79.201.251.24 (Diskussion) 11:20, 24. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Hmm, wollte eben was anderes sagen...eigentlich nicht so dumm die Idee. Ich denke jetzt mal dass , ~wegen der Schlamperei beim Zementieren(!?), auch weiter unten der Bereich ausserhalb des Casings durchlässig ist... --Itu 20:26, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme an, die 400 bar sind das Hauptproblem. Da kann man nicht mal eben ein Stöckchen ins Röhrchen stecken. Bei der ursprünglichen Bohrung herrscht bis zum Durchbruch ja nicht so ein Druck und wenn es soweit ist, ist das ganze schon gesichert. Dummerweise haben diesmal die Sicherungen versagt oder waren zu schwach. Rainer Z ... 21:03, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Etwas wie eine Stahlstange durch ein Ventil in das darunterliegende Rohr zu führen, ist nur möglich, wenn das Absperrorgan ein Kugelhahn ist. Absperrventile sind i.d.R. bauartbedingt mit inneren Umlenkungen versehen. Gruß M.Bmg (nicht signierter Beitrag von 92.117.207.197 (Diskussion) 00:14, 25. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]
<late>Nö, durch das Absperrorgan gehen ja auch jede Menge Rohre durch. Der Durchmesser dürfte imho so gross sein wie im mittleren Bereich der Bohrlochs. --Itu 12:46, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erstmal finde ich es ja gemein, dass mir jemand meine Idee mit dem langen, kegelförmigen Stöpsel geklaut hat... Aber dann habe ich im TV gesehen, dass das ÖL teilweise waagerecht statt senkrecht aus so einem Rohrende herausdrängt. Da ist also noch ein bisschen Installation an der Oberfläche vorhanden, die es kompliziert macht. Andererseits denke, ich, bei den Kosten könnte man dieses Equipment gerne opfern (Peanuts), das Ganze plan mit dem Meeresboden machen und dann eben so einen Stöpsel probieren. Der Stöpsel muss auch nicht glatt sein, sondern könnte ein Spiralgewinde tragen wie das Bohrgestänge, nur flacher.
Einen anderen Ansatz hätte ich gehabt, wenn ein Stück freies Rohr (egal ob waagerecht oder senkrecht) aus dem Meeresboden schaut: Das Ding einfach mit so einer hydraulischen Großzange (wie bei Bauabriss oder Feuerwehr-Rettungszange) anfassen und in das Ende eine 180-Grad-Biegung bringen, die dann zusammenquetschen (und ggf. mit Zement fixieren) und fertig.
BP soll angeblich mit Millionen von Mails mit ähnlichen Vorschlägen überflutet werden, auf englisch gibt es wohl irgendwelche Webseiten, wo man sich darüber längelang unterhalten kann. Dass da noch nichts Konstruktives dabeigewesen sein soll, ist eigentlich nicht vorstellbar. --PeterFrankfurt 03:14, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wobei die Aussage "Da haben sich Menschen Gedanken gemacht, also brauche ich es nicht tun, was besseres als die findet man eh nicht" sicherlich als schwierig zu bewerten ist Lg --Kevin Heidemann 09:22, 25. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Hier kannst du deine Vorschläge einbringen: http://www.deepwaterhorizonresponse.com/go/doc/2931/546759/ --тнояsтеn 09:27, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

da war doch mal sowas ähnliches vorm "topf kill": riser insertion tube tool (RITT)...? --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt scheitert _vermutlich_ alles von oben her Verstopfen daran, dass das Loch von weit unten her ausserhalb der Bohrlochauskleidung undicht ist. Im oberen Bereich ist, so wie es sich verschiedentlich hört, der ganze Untergrund zu locker so dass sich das Öl dort spätestens dann einen Weg bahnt wenn es am Bohrloch nicht mehr raus darf. --Itu 12:46, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

kann mir dann noch jemand erklären, warum man nicht n stöpsel mit absaugung machen kann (sone art ballon-katheter mit saugrohr in der mitte)? durch die absaugung könnte man den druck erheblich mindern und durch den stöpsel verhindern man das unkontrollierte ausströmen... wenn man dann noch n tankschiff voll macht, macht man vllt irgendwann doch noch gewinn mit dem ding... *träum* --Heimschützenzentrum (?) 17:52, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nichts anderes wird gemacht: http://www.bp.com/genericarticle.do?categoryId=2012968&contentId=7063132, http://www.bp.com/genericarticle.do?categoryId=9033571&contentId=7062542 . Mit dem Unterschied, dass sie es nicht dicht bekommen und nur ein kleiner Teil abgesaugt wird. --79.239.145.58 19:59, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
nun ja - im moment halten die den katheter quasi irgendwie davor und saugen relativ viel wasser mit an, obwohl noch viel öl vorbei strömt... so ein richtiger ballon-katheter wird ja tief in die abzudichtende röhre eingeführt und dann aufgeblasen... diese deepwaterhorizonresponse leute sagen, dass es wegen den schwierigen bedingungen so tief unter wasser nicht geht, was mir nich ganz einleuchtet... *trotzig auf den boden stampf* :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:20, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, eigentlich auch keine schlechte Idee. Wenn ich mich nicht irre ist so eine Art Katheder tatsächlich üblich beim Bohren. Könnte aber schwierig sein das runter zu bekommen* und das Casing müsste dann erst mal mit plattgedrückt werden. --Itu 21:06, 25. Jun. 2010 (CEST)*(wer weiss, vielleicht müsste man das mit der og. Methode kombinieren ;) )[Beantworten]
Schaut mal ein bisschen die Livestreams von den Tauchrobotern: http://www.bp.com/genericarticle.do?categoryId=9033572&contentId=7062605 . Einfache Tätigkeiten, die an der Oberfläche 5 Minuten dauern, brauchen in der Tiefe schonmal 2 Tage. Und wie wollt ihr euren Katheter denn ins Bohrloch bekommen? Durch den BOP? Gegen den Druck des autretenden Öl-/Gasgemischs? Dreht mal einen Wasserschlauch voll auf und versucht, da etwas vorne was durch ein kleines Loch einzuführen... und jetzt das gleiche nochmal ferngesteuert am Meeresgrund. Es ist nicht so einfach, wie es erscheint. --79.239.162.65 12:04, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok - ich dachte das wär wegen dem fetten, zentralen loch im ballon-katheter so wie n ping-pong-ball, der auf m luftstrahl tanzt... dieses "RITT" ging ja auch rein (und zwar obwohl da oben noch alles verklemmt war)... --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wiederhole mich: Öl und Gas strömen mit rund 400 bar aus dem Loch. Die Kräfte, die da wirken, sind jenseits des alltäglichen Vorstellungsvermögens. Einen Ballon-Katheter o. ä. bekommst du unmöglich in das Rohr und wenn du es schaffen würdest, würde es den vermutlich in Sekundenschnelle zerreißen. Obendrein ist das Rohr nicht hinreichend dem Gestein gegenüber abgedichtet, da wurde leider ein bisschen gespart. Bekäme man das Rohr dicht, könnten Öl und Gas sich außen herum einen Weg suchen. Dann dürfte es gar kein Halten mehr geben. Die ganze Sache wird sich allenfalls nach erfolgreichen Entlastungsbohrungen halbwegs in den Griff bekommen lassen. Rainer Z ... 15:29, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ach dann wdh ich mich auch mal: RITT... bloß in dicker und mit zuschaltbarer stöpsel-eigenschaft (na klar nur für den zwischenraum zwischen bohrloch und RITT wegen der notwendigkeit die bohrloch wandung zu entlasten...)... oder wollen wir jetzt abstreiten, dass der RITT da jemals drin war? oder ändert sich was an den kräften, wenn das rohr dicker als beim dünnen RITT ist, so dass das einführen unmöglich wird? und den "ballon" könnte man ja auch irgendwie "top kill" artig ausführen (wenn top kill flüssigkeit oben ankommt, war der druck der top kill einblasung wohl zu hoch...)... top kill konnte ja tage lang den ölfluss zurückdrängen, also erst recht den kleinen teilstrom außerhalb eines dicken RITT... --Heimschützenzentrum (?) 17:39, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
RITT? - was bitte?--Itu 18:49, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Riser Insertion Tube Tool. Das war allerdings nicht im BOP/Bohrloch, sondern im abgeknickten Steigrohr (auch verbunden mit geringerem Druck, ein Teil des Gas-/Ölstroms trat ja direkt am BOP aus). --тнояsтеn 19:04, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ach so... also ist der druck zumindest jetzt zu hoch für son rohr-im-rohr... das kommt aus dem bildchen irgendwie nicht ganz raus (da ist sogar nur ein zartes wölkchen am offenen ende des riser...)... dann seh ich jetzt ein, dass mir nix kluges dazu einfällt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:37, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


@ Rainer Z Ich habe die Idee ja nicht einfach nur so mal geäußert sondern vorab schon mal kurz durchgerechnet. Also sollte es stimmen das der Öl-Druck in der offenen Leitung bei 400 Bar liegt und der Querschnitt der Leitung 18 cm beträgt benötigt man ca 101 Tonnen Gewicht mit der man den “Stöpsel” herunterdrücken muss.

Zu bewerkstelligen ist das nur über ein großes Stahl-Gewicht. Diese Masse könnte auch oberhalb des Meeresbodens platziert werden, es würde jedoch schwierig werden, es genau in Balance bzw. stabil über/in dem Bohrloch zu halten. Daher ist es eben so wichtig eine lange schwere Stahlstange als Gewicht zu nehmen. Diese Stange zieht einfach den Stopfen genau dahin wo er gebraucht wird.

Bei Verwendung einer Kugel als End-Stopfen wäre zudem ein besonderer Vorteil gegeben, dass Ganze ließe sich im Bohrloch tief hinab versenken! Man könnte also den Stopfen tiefer zu Einsatz bringen als sich die zerstörte Verrohrung befindet. Man muss sich zudem vorstellen das so ein großes Gewicht an einer gehärteten Kugel ( zB. aus Wolframcarbit ) eine sehr hohe verformende Wirkung hätte, so das selbst eine ovale Verrohrung von der Kugel zurückverformt werden würde und abgeschlossen würde. Die genauen Maße für die Kugel die vielleicht auch etwas Birnenförmig sein sollte lassen sich anhand der Festigkeitsdaten der Verrohrung der beabsichtigten Verpressung zur Wandung und der tiefe des Verschlusses berechnen.

Leider habe ich darüber keine Daten, und bisher auch noch keine Rückmeldung von BP wegen einer möglichen Verwendung dieser Idee. Insofern auch noch an “PeterFrankfurt”. ich wusste natürlich nicht das Du die gleiche Idee gehabt hast, aber ich finde sie ja eigentlich auch sehr naheliegend und kann überhaupt nicht nachvollziehen warum es seit 14 Tagen keine Reaktion seitens BP gibt. Grüße an alle, Neelen (nicht signierter Beitrag von 79.201.217.227 (Diskussion) 15:23, 29. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Ja ja ,alles schwer nachzuvollziehen.... Der Spiegel lässt sich mal zu einer vernünftigen Einschätzung herab:
meine Idee muss ich jetzt auch noch mal loswerden: wenn schon dann statt der massiven Stange gleich ein (ggf. bereits zementgefülltes)Rohr das möglichst weit eingeführt wird und unten, wo man ja auch von der Seite am hinbohren ist durch das Rohr den Zement zum killen reindrücken. Also der wahre Bottom Kill. Ich will jetzt einen Termin bei BP. Sofort!
Nochmal ne ernste Einschätzung: BP müsste erstmal irgendwo die GANZE Problematik fundiert beschreiben. Tun die aber IMHO nicht. Was auf deren Seite steht ist, obgleich teilweise informativ, noch viel zu wenig. Wirkliches Interesse haben die nicht an einer unverzögerten totalen Offenlegung. Mehr als nötig lassen die sich die Sache nicht aus der Hand nehmen. Ist ja keine gemeinnützige 'Open Source' Organisation.... --Itu 05:53, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
bis heute -30.6.2010- könnt ihr noch „euere“ Vorschläge bei InnoCentive https://gw.innocentive.com/ar/challenge/9383447 einreichen. Ps über 200 000 Ideen gibts schon. Die Registrierung ist kostenlos. Viel Erfolg :-)) --StromBer 08:36, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

25. Juni 2010

Zitat von Charles Darwin?

Ich habe folgendes Zitat bei Google gefunden: "It is not the strongest of the species that survive, not the most intelligent, but the ones most responsive to change". Angeblich stammt es von Charles Darwin. Dutzende zitieren Darwin, ohne eine Quelle anzugeben. Kennt jemand die Quelle? 130.149.229.182 16:29, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit großer Wahrscheinlichkeit findet man das in „Die Entstehung der Arten“. Dachte ich. Bei Google Books findet man es aber nicht in „The Origin of Species“. Rainer Z ... 16:49, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es angeblich die vollständigen Texte von Darwin. Ich habe nach responsive gesucht und den von Dir eingestellten Text nicht gefunden. --84.191.50.208 17:00, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieses "Darwin-Zitat" taucht erst in den 1980er Jahren auf (warum?) und ist heute unzitiert in der Schwurbelliteratur (Management etc.) zu finden. Hier wird bezweifelt, dass es von Charles stammt. Auch vom Gehalt her erscheint es uns non-Darwinian. Geezernil nisi bene 17:25, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ds fängt ja an spannend zu werden. Rainer Z ... 17:36, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor allem zeigt das Beispiel, wie wichtig es auch in der Wikipedia ist, für möglichst jede Aussage eine Quelle mit dem ref-Element einzubinden. Wenn die Chance einmal verpasst wurde, ist eine Information u.U. nie wieder nachzuprüfen und ggf. also falsch. Das gilt für weite Teile alter Wikipedia-Artikel. Ich revertiere daher wegen der Belegpflicht alle Beiträge, bei denen keine Quelle angegeben wurde. 92.229.60.146 17:44, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann auch rausnehmen, in der Disk. parken mit Bemerkung "Wieder rein, wenn belegt." Geezernil nisi bene 18:48, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
aber doch wohl nur bei einer gewissen Ahnung von der Materie? Außerdem müssen angegebene Quellen ja auch nicht stimmen - dann schon alle Zitate überprüfen?--Radh 18:07, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich lese, das Zitat steht in der "Schwurbelliteratur". Was sagt das über die WP? --Logo 17:59, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Steht auch bei en:Wikiquote unter "Misattributed". --95.223.207.101 18:01, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir drücken dich ! ;-) Geezernil nisi bene 18:37, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erinnert mich an das ebenfalls in der Literatur verbreitete, angebliche Gaußzitat von der Psychopathologie des Zahlenrechnens, kürzlich hier. --Aalfons 09:16, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann man das nicht irgendwie aufbereiten? Gibt es dafür keinen Begriff? Zitat-Napping? Zitaten-Usurpation? Dann könnte man dort eine Liste der schönsten Vergehen listen, bei denen sich Leute aufwerten wollen, indem sie einen Toten literarisch vergewaltigen. Und es lehrt uns, Bücher zu meiden, bei denen - unter dem Titel oder auf der Rückseite - Zitate in Kursiv angegeben werden, aber ohne Referenz. Geezernil nisi bene 10:07, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum I: Wäre auch eine interessante Idee für ein Buch: WER (Hintergrundgeschichte) hat WEN (Hintergrundgeschichte) fasch zitiert, um WAS (Hintergrundgeschichte) zu erreichen....
Addendum II: Ein solches Buch scheint es noch nicht zu geben (Amazon), aber es gibt Bücher, in denen dieses Thema angesprochen wird...
Ein besonderes Highlight ist Kunst kommt von Können. Da hat die Wikipedia-Auskunft geradezu investigativ gewirkt. Pseudo-Zitate und falsch zugeschriebene Zitate wird es geben wie Sand am Meer. Aber einen Begriff dafür kenne ich auch nicht. Rainer Z ... 14:59, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal nebenbei: welche Bibelstelle wird in dem Buch zitiert, das Geezer verlinkt? Sprüche 9:11 ist es nämlich NICHT (zumindest wenn meine Bibel korrekt ist).--Alexmagnus

Habe gefunden. Ist Prediger 9:11.--Alexmagnus 15:47, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für die, denen es Spass macht: Ein Wort in dem Zitat oben lässt - im Zusammenhang mit Darwin - alle Alarmglocken klingeln. Darwin hat es in seinen Tagebüchern in einer ganz bestimmten Weise und häufig (!) verwendet, aber in den Origins kommt es nur 6 x vor! Darwin war eben ein kluger Mann ... und wenn man das im Zusammenhang mit dem gesuchten Wort sieht, versteht man Charles noch ein bissl besser. ;-) Geezernil nisi bene 19:45, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kein Spass? ... na, auch gut... Hinweis auf neue WP-Ref. und -Zitate-Prüf-Site. "Wir glauben mehr, als wir wissen" Martin Walser Geezernil nisi bene 10:15, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

26. Juni 2010

Endlosschleife bei YouTube

Hallo Wikipedianer, ein einziges Mal ist es bislang geschehen, ich klickte ein Musikvideo bei YouTube an, und siehe da, als es beendet war, wählte er zufällig ein weiteres aus Links Rechts (sic!) aus und spielte das dann. Es entstand eine Endlosschleife. Wie kann ich das absichtlich einstellen? Rolz-reus 11:24, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

IMO geht das über http://www.youtube.de/disco ...Sicherlich Post / FB 11:36, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meinst du vielleicht Playlists? Da wählt er auch aus der rechten Leiste das nächste (aber nicht zufällig imo). --Schmiddtchen 18:10, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bordkatzen in der deutschen Marine?

Anlässlich der Bordkatze der Bismarck: Gab es Bordkatzen überhaupt in der deutschen Marine? Wenn nein, warum nicht? --KnightMove 17:25, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ob alle Schiffe eine Katze hatten, konnte ich auf die schnelle nicht herausfinden, aber die Bismarck hatte definitiv eine. --77.116.95.191 17:43, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Woher weißt du das? --KnightMove 18:19, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch die SMS Emden hatte eine Bordkatze. Wenn es hart auf hart kommt, braucht man halt nicht jemand, der einem das Gesicht ableckt, sondern jemanden, der mit Ratten fertig wird (siehe 1. Buch im Link - das sollte man mal bestellen) OK, der Terrier meines Grossvaters konnte das auch, aber er war nicht seefest Geezernil nisi bene 18:29, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt doch auch Hunde an Bord. Und anscheinend über Bord. --Nocheine 20:38, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was wenn die Ratten die Katze fressen? --Gustav Broennimann 21:23, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann gibt es auf dem betreffenden Schiff keine Bordkatze mehr - oder eben eine weniger. Was sonst? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:41, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja auch Mäuse auf dem Schiff; die Ratten müssen erst mal groß werden. ;)-- JLeng 23:00, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann aber dann ungünstig sein, wenn eine Ratte der einzige Matrose ist. --Grip99 03:54, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wenn die dann noch von eher bescheidener Intelligenz ist, dann wirds aber richtig ungünstig. :) --Nocheine 23:41, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fußball: Trikottausch und Kinder beim "Einzug"

Ich möchte gerne zwei Sachen wissen: Warum tauschen die Spieler beim Fußball nach dem Spiel die Trikots? Und warum gehen die Spieler immer mit Kindern an den Händen aufs Spielfeld? :) --92.226.87.1 17:59, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ersteres um ein Souvenir ans Spiel zu haben. Bei Zweiterem freuen sich die Kinder, dass sie da mitlaufen dürfen, aber noch mehr freut sich der Sponsor, dessen Trikots die Kinderlein dabei spazieren führen. Frage beantwortet? --BerntieDisk. 18:28, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei der Trikottausch ist auch sowas wie ein Zeichen der "Freundschaft" zwischen den Mannschaften. Bei Spielen zwischen verfeindeten Mannschaften, also z.B. bei Derbies wird man selten einen Trikottausch sehen (beim Superclásico verzichtet man wohl sogar auf die Kinder, damit diese nicht beschimpft und mit Gegenständen beworfen werden). --MrBurns 18:43, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
SCNR: Ich dachte bisher immer, der Trikottausch diene einzig und allein dazu, um mehr Weibsvolk vor der Glotze zu halten. Immerhin dürfte der Trikottausch für ganz, ganz viele Frauen (mich eingeschlossen) das Highlight eines Spiels sein... ;-) --Tröte 18:47, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für mich ist es das auch. Allerdings muss ich immer öfter feststellen, dass die Jungs noch irgendwelche anderen Sachen drunter tragen und die Kameras ganz schnell wegschenken, wenn jemand mit freiem Oberkörper zu sehen – außer bei dickbäuchigen, hässlichen, alten Männern auf den Zuschauerplätzen ... :-/
Ansonsten scheint es ja keinen wirklichen Hintergrund zu geben für den Trikottausch und die Kinder. --92.226.87.1 19:40, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Kindern ist eine hervorragende Frage, die bei mir im Freundeskreis auch gerade aufkam. Es wird wohl darum gehen, den (potentiellen) Nachwuchs schon mal die Luft eines großen Turniers schnuppern zu lassen. Für die Motivation. Und sicherlich für den Niedlichkeitswert. Hm.
Zum Trikottausch. Klar ist, dass es eine Geste des Respekts für den Gegner ist. Oft tauschen ja genau die Spieler Trikots, die sich vorher direkt 'bekriegt' haben. Also z.B. Stürmer und Verteidiger. Und habe auch schon gesehen, dass Spieler schon in der Halbzeit um ihr Trikot gebeten wurden. Oh, habe gerade mal parallel gegoogelt und das hier gefunden: Gib mir dein Trikot, dann bekommst du meins (auf fifa.de. Ansonsten stimme ich dem Missmut über die schlechte Bildregie beim Trikottausch zu. Besonders bei dieser WM. So schnell weg vom Platz. Och nö. Und wo man doch das ganze Spiel zu beschäftigt mit Jubeln bzw. Schimpfen auf Schiri, Trainer und Gegner ist, um auf das Äußere zu gucken. Unfair. ;) --Nocheine 20:32, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Das hatte ich irgendwie nicht gefunden. Und ... TOOOOOR für Ghana! \o/ --92.226.87.1 22:28, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Außerdem haben wir einen Artikel: Auflaufkind - Und zu "Trikottausch" muss man hier nur eine Volltextsuche starten, um diverse Anekdoten von Verweigerungen usw. zu finden. --PeterFrankfurt 01:41, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf den Begriff muss man erst mal kommen, um danach zu suchen. Auflaufkind - das hört sich für mich an, wie ein Kind, das (Kartoffel/Nudel/sonstwas)-Auflauf mag. ;) Danke für die Info!--Nocheine 23:39, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, als Österreicher kommt mir das ziemlich komisch vor, weil bei uns spricht man vom Spielereinlauf, nicht Auflauf. Logisch wär also zumindest für Österreicher Einlaufkinder, wobei das klingt auch irgendwie komisch, weil da könnte man auch an Einlauf (Medizin) denken. --MrBurns 00:47, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für mich hört sich das mehr danach an, als wenn das Kind als Auflauf serviert werden würde. ;-) -- 00:53, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lol. Ja, nee, Einlauf ist auch nicht so viel besser. Und Niabot - auch eine super Variante. Wobei ich gestehen muss, dass mir auch Anhieb auch nicht wirklich eine gute Version einfällt... --Nocheine 21:27, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wo hören Meere auf?

Das ist sicher eine doofe Frage, aber ich weiß es wirklich nicht und wüsste es gerne. In den Artikeln finde ich die Information nicht. Also: Wo genau hört z.B. der Indische Ozean auf und fängt der Atlantik an? Wie wird das festgelegt? Oder wird es gar nicht genau festgelegt? Grüße --85.180.193.77 18:02, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, hast du dir die entsprechenden Artikeln mal angeschaut? Beim Atlantischen Ozean steht beispielsweise: Die größte zusammenhängende Verbindung des Atlantik mit den übrigen Ozeanen erstreckt sich südlich des Kap Agulhas. Der durch diesen Ort laufende Meridian trennt den Atlantik vom Indischen Ozean. Grüße -- Rainer Lippert 19:43, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man findet die Antwort in den englischsprachigen Artikeln, die besser referenziert sind als unsere. Ich bin ueber en:Indian Ocean gegangen. Dort fuehrt die Fussnote 5 zu einer Publikation der International Hydrographic Organization, in der die Grenze festgelegt sind: Limits of Oceans and Seas. --Wrongfilter ... 20:29, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, Wrongfilter! Dank und Bitte um Pardon auch an R. Lippert: Genau das hatte ich nicht gelesen; aber ich wollte es ja auch mal generell wissen, nicht nur für das Beispiel. Beste Grüße 85.180.193.77 00:27, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

“Küstenregionen” und „Einzugsgebiete“

Lassen sich [a] “Küstenregionen[6] oder [b] „Einzugsgebiete[Markierung ausstehend] – konkret[7] – definieren? (Wegen meiner diesbezüglichen Unwissenheit und aus Vorsicht vermied ich es z.B. schon an anderer Stelle, Spekulationen darüber zu eröffnen (oder direkt zu forcieren), wie viel Millionen/Milliarden Menschen jeweils direkt als betroffen gelten könn(t)en/müssen(/sollen(?)).) --85.176.175.252 03:44, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neues Board

Hi, zweigeteilte Frage: eigentlich wollte ich die Frage woanders stellen, habe aber irgendwie kein geeignetes Forum im Netz gefunden, bei dem man folgende Frage stellen kann, daher meine erste Frage: wo kann ich meine zweite Frage stellen außer hier? ;)

Aber zur eigentlichen Frage: Der IDE-Controller meines Boards scheint den Geist aufgegeben zu haben (zumindest werden recht plötzlich beide angeschlossenen DVD-Laufwerke nicht mehr erkannt). Da das Board schon ein wenig älter ist, plane ich eine Auswechslung. Da hätte ich gerne Tipps - preismäßig irgendwas im Mittelfeld bis oberen Mittelfeld (aber es muss kein High-End sein, gutes Preis-Leistungsv-Verhältnis zählt). Folgend die Anforderungen:

  • ATX-Größe (30.4cm x 18.5cm)
  • Prozessor soll auch erneuert werden, der alte spielt also keine Rolle
  • RAM würde ich (wenn möglich) weiterverwenden: 2x2GB (PC2-6400/DDR2-400) - falls zu veraltet, kann ich auch den tauschen
  • mindestens 2xSATA-2 (besser 4x)
  • mind. 1 IDE-Bus
  • vermutlich Standard: Onboard-LAN, 5.1-Sound, mind. 4xUSB
  • wenn möglich Floppy-Anschluss
  • WLAN-Karte soll weiterverwendet werden (PCI)
  • Grafikkarte soll weiterverwendet werden (PCI-Express x16)
  • TV-Karte soll weiterverwendet werden (PCI-Express x1)

Danke für eure Tipps ;) --APPER\☺☹ 20:16, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wegen dem IDE Problem brauchts du zwar nicht ungedingt den PC zu erneuern. Deine Beschreibung sieht aber nach Rundumerneuerung aus. Nimm ein ASUS Board "P7H55-M PRO" mit DDR3 Memory 4GB wäre o.k. eine Intel 1156Pin CPU. Floppy ist Schnee von gestern. Wenn du Disketten lesen willst nimm ein USB Gerät. Alle anderen Bedingungen sind vom Board locker einzuhalten. --Gustav Broennimann 21:21, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, dass ich damals bei XP noch 'ne Treiber-Diskette für die S-ATA-Platten brauchte. Ist das seit Vista Vergangenheit? --APPER\☺☹ 23:06, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sind schon sehr viele Treiber aller Art auf der Installations-CD, einer wird schon passen. Probier es einfach aus. Siehst dann schnell ob nach dem Bootvorgang deine SATA Platte sichtbar ist. --Gustav Broennimann 00:53, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ATX ist übrigens 30,5cm x 24,4cm, wie kommst du auf 30,4cm x 18,5cm? Kein ATX-Format hat diese Größe. --MrBurns 13:45, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir bei meiner Recherche inzwischen auch aufgefallen, aber mein aktuelles board hat genau diese Maße (also anscheinend schmaler als normal). Ich gehe aber davon aus, dass auch ein normalgroßes (30,4x24,4) in mein Gehäuse passt. Ich weiß nicht mehr, wie groß mein vorheriges war, ich denke normale ATX-Größe. --APPER\☺☹ 00:41, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass du ein Komplettsystem von einer großen Marke wie Dell, Fujitsu, HP, o.Ä. hast? Weil die verwenden oft proprietäre Formate. --MrBurns 04:10, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

27. Juni 2010

avi schneiden und "komprimieren" unter Win XP

Hallo liebe Auskunft, Ich suche eine Software, mit der ich eine Videodatei zuschneiden (Teile rauskürzen) und dann auf eine bestimmte Größe reduzieren kann (also sagen: Mach mir das auf 200MB runter, bei selber Dauer, also geringerer Auflösung(?)). Es muss nicht besonders effizient oder sophisticated sein (man kann ja anscheinend an der Tonspur noch allerlei sparen und so). Die Datei liegt wohl mit dvsd-codec im DVD-Format im .avi container vor, falls das eine Rolle spielt. Am liebsten natürlich wie immer kostenlos, aber wenns was richtig leicht zu bedienendes gibt, darfs auch kosten. --92.202.154.212 01:15, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

VirtualDub sollte das können, es gibt aber sicher auch Programme die einfacher zu bedienen sind. -- Jonathan Haas 09:14, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, so schwer ist das nicht. Zum Schneiden muss man halt einen Teil markieren mit den Tasten Pos1 und Ende und den dann entweder mit Entf löschen, oder man lasst ihn markiert, dann wird nur dieser Teil bearbeitet. Wenn man alles geschnitten hat, muss man die Änderungen in einer neuen Datei speichern, am einfachsten geht das wenn man im Menü sowohl für Video als auch für Audio "Direct Stream Copy" verwendet. Die Datei auf eine bestimmte Größe bringen geht aber nicht, das geht soviel ich weiß nur bei MPEG1/2 mit anderen Programmen wie z.B. Nero, was am besten geeignet ist, wenn man die Größe an eine DVD oder VCD anpassen will. Nero ist Trialware, daher man kanns kostenlos testen, nach dem Testzeitraum muss mans aber kostenpflichtig registrieren. Man kann aber die Größe selber ausrechnen, weil die Größe ist ((Bitrate Video + Bitrate Audio)/8)*(Zeit in Sekunden) + ein paar hundert KB. Allerdings ist zu beachten, das manche Codecs wie .B. DivX die eingestellte Bitrate nur ungefähr einhalten, weil sie eigentlich VBR-Codecs sind, aber in dem Fall ist die Bitrate meist eher etwas niedriger als höher. Falls man rekodieren muss, wählt man am besten „Full processing mode“ und dann unter „Compression…“ den gewollten Codec, den man dann mit „Configure“ konfigurieren kann (da kann man auch die Bitrate einstellen). Beim Audio fehlt Button „Configure“, aber dort kann man die Bitrate direkt im Fenster, das sich öffnet, wenn man auf „Compression…“ klickt, öffnen. Die restlichen Optionen von VirtualDub braucht man für einfaches Schneiden + rekomprimieren nicht. Falls das nicht verständlich war: bei youtube findet man haufenweise VirtualDub Tutorials. --MrBurns 14:17, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Löschung Vorratsdaten

Hallo! Wer üerwacht eigentlich. dass die bisher gesammelten Daten auch tatsächlich gelöscht werden / wurden? Dazu kann ich keine Aussage finden. --79.253.61.109 07:07, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

unzufriedene mitarbeiter, die den bundesdatenschutzbeauftragten inoffiziell informieren? die firmen haben ja auch kein interesse teueren speicherplatz zu verschwenden... wenn sogar noch beamte beteiligt sind (z B deut. telekom) drohen auch noch dienstrechtliche konsequenzen... --Heimschützenzentrum (?) 08:22, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die ISP haben pflichtweie interne oder externe Datenschutzbeauftragte. Außerdem stehen die Unternehmen ohne Daten besser da als mit. Wenn jetzt der Rechteinhaber Bushido schreit: Der hat meinen Scheiß gesampelt!!! (In Wirklichkeit ist das ein Stück, an dessen Urheberrecht er sich strafbar vergangen hatte) - sagt der ISP Mir doch egal! - Sagt der RA des seine eigene Dummheit für PR ausbeutenden sogenannten Künstlers: Ich verklag Dich Alta! - Sagt der ISP: Keine Daten keine Herausgabe der Daten!. Ende. Mit Daten müsste man sich dann tatsächlich mit einen sozialauffälligen Anwalt, eines notorischen Urheberrechtsverletzers rum streiten. kragenfaultier ist Fan der All-Whites 08:41, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Referat IS 16 der Bundesnetzagentur hat Ende März die Provider angeschrieben und eine Bestätigung angefordert, dass die Daten gelöscht wurden. --Rudolph Buch 11:21, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

(Goethe) "ist" ein berühmter Mann vs. Goethe "war" ein berühmter Mann

Welche Aussage ist sprachlich korrekt: - "Goethe ist ein berühmter Protagonist, der am xx.xx.xxxx gestorben war." - oder "Goethe war ein berühmter Protagonist, der am xx.xx.xxxx gestorben war." - Nach meinem (geschulten) Sprachempfinden ist hier "ist" zutreffend - denn dieses "ist" bezieht sich auf "(ist) ein berühmter" ... und berühmt ist (!) Goethe bekanntlich auch heute noch; - würde es aber heißen "war ein berühmter...", wäre sein Ruhm (m.E. implizit) irgendwann erloschen. - Ich frage deshalb, weil sich eine (nach eigenen Angaben) Sonderschullehrerin a.D. [8] anschickt, das "prächtige Lexikon" auf m.E. Sonderschulniveau zu verschlimmbessern: [9] ... und das sollte doch m.E. bitteschön verhindert werden, oder? --87.186.116.6 09:43, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Er lebt nicht mehr, also war er. Vgl. hierzu zahlreiche willkürlich ausgewählte Artikel von verstorbenen Berühmtheiten, deren Artikel in der Wikipedia auf Sonderschulniveau immer beginnt: "NN war ein deutscher Dichter ...". --84.164.46.30 09:58, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
...war er berühmt ??? - Wohl kaum ... denn er ist und bleibt berühmt. - das Beispiel "NN war ein deutscher Dichter" krankt, denn hier fehlt das genannte Adjektiv "berühmter", das den Bezug zur Gegenwart herstellt. --87.186.116.6 10:01, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
bereits deine verwendung von "protagonist" und plusquamperfekt macht kenntlich, dass du dich mit invektiven vielleicht eher zurückhalten solltest. die semantik ist hier nicht völlig eindeutig. abhängig davon, wie ein ansonsten sprachlich halbwegs tolerierbarer satz aussehen würde, könnte schriftsprachlich auch präsens korrekt sein, etwa in "Goethe ist nach Meinung vieler Sonderschullehrer der bedeutendste Dichter deutscher Sprache". ansonsten siehe die 84.* ip sowie: eine schlecht formulierte und schwerlich erweisbare oder gar sanktionierbare empfehlung will es hier so, dass biographische rhapsodien - wie sie hier aber nicht vorliegen - das präteritum bevorzugen. das präsens wird in vergleichbaren fällen jedoch in zahllosen fachlexika gepflegt. falls du bei einem benutzer projektschädliche bearbeitungen zu diagnostizieren meinst, ist im übrigen nicht diese funktionsseite, sondern jene die passende anlaufstelle. auch dort wird man dir aber wohl nur sagen können, dass eine anfrage im obigen stile und mit einer - soweit mir ersichtlich - nicht nachvollziehbaren referenz den seitenzweck verfehlt. ca$e 10:06, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
...will heißen: Präsens ist hier zutreffend. q.e.d. --87.186.116.6 10:14, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
... will heißen: Das Präsens ist hier gerade nicht zutreffend (quod erat comprehendum). Ein Vorkämpfer (oder auch Hauptdarsteller) kann dieses Amt nur aktiv, also als Lebender ausüben. MIt dem Tode geht er unwiderruflich ins Präteritum über. Das "erzählerische Präsens" passt nicht in einen Satz, der ein ganzes Leben komprimiert. Ansonsten wie Ca$e: Goethe starb 1832. Das Plusquamperfekt besagt, dass danach noch etwas passiert, z.B. "Nachdem Goethe am 22. März 1832 gestorben war, wurde er am 26. März in der Weimarer Fürstengruft bestattet" - stilistisch unschön, aber gem. Grammatik möglich. --Zerolevel 10:52, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
...hier geht es nicht um "aktive Vorkämpfer", sondern um (z.B.) Goethe, der ein berühmter Dichter (...Forscher, Unsiversalgelehrter etc.) ist - resp. um (den bereits x-fach vandalierten) Gordito, der ein berühmter Kampfstier ist. - Ist Goethe (heute noch) berühmt - oder war Goethe (lediglich bis zu seinem Tode) berühmt, das ist hier die Frage (!?) - ...will heißen: Präsens ist hier zutreffend. q.e.d. --87.186.116.6 11:23, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier um den Unterschied zwischen Substanz und Akzidenz. Die Substanz wird im Prädikatsnomen ausgedrückt, die Akzidenz im Attribut. Wenn ich sage, „Goethe war Dichter“, dann ist das Präteritum korrekt, denn er ist ja kein Dichter, sondern tot. Wenn ich seine Prominenz ausdrücken will, muss ich das Präsens benutzen: „Goethe ist berühmt“, denn das ist er ja noch heute. Will ich nun beides zum Ausdruck bringen, kommt es darauf an, was Prädikatsnomen, was Attribut ist. Es muss also heißen „Goethe war ein berühmter Dichter“ oder „Goethe ist eine Berühmtheit, die u.a. Gedichte verfasst hat“. --Φ 11:31, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ausgedrückt werden soll ja wohl: Goethe war Protagonist und ist berühmt (war, solange er noch war, möglicherweise auch schon berühmt, aber das ist eine andere Geschichte). Das ist mit einem einzigen Tempus natürlich nicht auszudrücken. Man könnte „Goethe war ein noch heute berühmter Protagonist“ konstruieren, aber das wirkt - konstruiert. Zum Vergleich: Eine Aussage wie „Goethe war der bekannteste deutsche Dichter“ erzwingt sofort die Fragen: Bis wann denn? Und wer ist heutzutage am bekanntesten? Eine Aussage wie „Goethe ist der bekannteste deutsche Dichter“ wird dagegen wohl richtig interpretiert, andernfalls würde man „XY ist der bekannteste lebende deutsche Dichter“ formulieren (lebender Dichter ist kein Pleonasmus, also kann im Umkehrschluss Dichter auch tote umfassen).--Hagman 11:43, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
RE: „Goethe ist berühmt“, denn das ist er ja noch heute. ... versuch das mal, einer Lehrerin a.D. für Minderbegabte beizubringen ... wenn`s doch offensichtlich nicht mal die hiesigen renommierten Protagonisten kapieren. --87.186.116.6 11:36, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du hinterher nicht mit den Antworten klarkommst, dann stell doch lieber erst gar keine Frage. --Eike 11:39, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit der Antwort "Goethe ist berühmt“, denn das ist er ja noch heute" ... komme ich natürlich allerbestens klar, denn genau das war Gegenstand der bis dato streitigen Diskussion. - Nun ist der Sachverhalt ja (m.E. völlig zutreffend) geklärt ... herzlichen Dank für die (korrekte) Auskunft. --87.186.116.6 11:45, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist rundum Unsinn, was du da sagst. Es ging um "Gordito war ein berühmter spanischer Kampfstier", und da ist das "war" korrekt, weil Gordito schon lange nicht mehr ist. --Eike 11:47, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Mehrfach BK) Es ist doch schön, wenn der Fragende die Qualität der Antworten benoten kann; offenbar gehöst Du nicht zu den "Minderbegabten", sondern nur zu den Minderwilligen. Goethe war ein berühmter Dichter (zu Lebzeiten); er ist berühmt als Autor von Romanen, Gedichten und Dramen ... Es kommt auf den Zusammenhang an: Im Zusammenhang mit seinem Leben ("und starb") ist es Vergangenheit, im Zusammenhang mit seiner anhaltenden Wirkung kann man das Präsens wählen. Deshalb bei "Gordito": Im ersten Satz wird sein Lebenslauf referiert; sein Leben ist vorbei, also Imperfekt. Wenn es darum geht, dass er für aficionados noch immer als die Supernova unter den Stier-Stars gilt: Präsens. NB: Noch drei Rätselfragen: Bedeutet "q.e.d." dasselbe wie "unn isch hab doch rescht"? Bedeutet "ist nicht meiner Meinung" dasselbe wie "Vandale"? Bedeutet "benutzt die Auskunftsseite, um seine Meinung zu einem Artikeledit zu propagieren" dasselbe wie "Troll"? Gruß --Zerolevel 11:51, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt - RE: Eike:)
...völlig falsch, Gordito ist (auf seine Art) ebenso bis heute berühmt, wie der große Goethe himself (vergl. Quellen/Referenzen zu Gordito); - wenn Gordito nämlich kein berühmter Kampfstier wäre (resp. ist) - würde er die strengen WP-Relevanzkriterien garnicht erfüllen können. - Nein, Gordito ist (bis heute) ein berühmter Kampfstier ... und nur darum widmet ihm de.wp einen eigenen Artikel, um seinem unvergänglichen Ruhm bis in unsere Tage gerecht zu werden. - q.e.d. --87.186.116.6 12:00, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du nicht willens oder in der Lage bist, die Antworten zu verstehen, können wir dir leider nicht helfen. --Eike 12:04, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
...alles wie gehabt, ALLE gegen EINEN (vergl. Gordito). - Ihr macht das schon... - "Gott zum Gruße und EOD von meiner Seite !" --87.186.116.6 12:09, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn alle anderer Meinung sind als ich, dann (a) könnte ich im Unrecht sein /(b) liegt eine Verschwörung gegen mich vor. Bitte auswählen und einen Moment über die Implikationen der Auswahl nachdenken. Grüße 85.180.198.255 12:25, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es kann natürlich auch mal vorkommen, dass sich einfach alle anderen irren. Diese Bemerkung ist ausdrücklich nicht auf den vorliegenden Fall bezogen. --Eike 12:31, 27. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Goethe … der Mensch ist tot, also war.
Goethe … der Name ist Synonym für Dichtung auf hohem Niveau.
Es kommt also darauf an, was du ausdrücken willst. Was Goethe geschaffen hat, existiert immer noch, ist da.-- JLeng 13:21, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
q.e.o.d. ? :-) --Zerolevel 13:26, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erneuerung einer Arbeitsplatte

Hallihallo, da hab ich doch mal wieder eine Frage:Ich habe eine Arbeitsplatte als Tischplatte. Durch unsachgemäßes Abrunden der einen Seite ist sie nun etwas "versaut"! Was ist denn nun die beste Methode oder Möglichkeit, um dem Abhilfe zu schaffen? Da es ja rund ist, geht ja nicht alles. Evtl. streichen? Und womit? Farbe ist klar, weiß auch, aber welche? Oder hat jemand von den klugen Köpfen, die mir immer geholfen haben, eine rettende Iddee? Oder seid Ihr alle baden? Vielen Dank und tschüss bis bald, Uschi --77.23.86.160 12:56, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aus welchem Material ist denn die Platte? Wenn es eine Küchenarbeitsplatte auf Spanplattenbasis ist, geht Spachteln mit feiner Spachtelmasse und ein Anstrich mit Acryl- oder wenn du den Raum ein paar Tage lang gut durchlüftest, auch Kunstharzfarbe.--Schlesinger schreib! 13:11, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder Umleimer aufbügeln und Schnittkanten mit Parkettversiegelung behandeln.--91.56.217.115 13:26, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Umleimer halten aber nur auf exakt bearbeiteten ebenen oder gebogenen Flächen, wenn die Abrundung manuell mit einer Schleifscheibe o.ä. gemacht wurde, hilft nur eine Beschichtung oder eben Farbe. --Schlesinger schreib! 15:09, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Recht vielen dank, hat mir wieder weiter geholfen, werde versuchen, mit Kunstharzfarbe zu streichen! Bis zum nächsten Mal. liebe Grüße Uschi (nicht signierter Beitrag von 77.23.86.160 (Diskussion) 19:36, 27. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Was ist die "natürliche" Ernährung des Menschen?

Hallo. Wie ernährten sich Menschen in ihrer natürlichen Umgebung? Haben sie vor allem Getreide gegessen oder gab es die damals noch nicht? Haben sie vor allem Nüsse und Beeren gegessen? Wie viel Fleisch in der Woche haben unsere Vorfahren gegessen? Kann man anhand der natürlichen Ernähung und der Beschaffenheit der Verdauungsorgane Schlüsse ziehen, dass wir unsere Ernähung umstellen sollten (mehr Nüsse, weniger Fleisch, keine Milch etc.)?92.225.142.156 13:24, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte auch beantworten, was am besten als Gehirnnahrung gut ist.--91.56.217.115 13:28, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn die natürliche Umgebung des Menschen? ansonsten schon Ernährung#Ernährung in der menschlichen Evolution gesehen? (Darum gehts ja wohl?!) ...Sicherlich Post / FB 13:32, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Getreide wird seit der Jungsteinzeit gegessen, davor wurde es nicht gegessen. Soviel ich weiß gab es aber schon eine evolutionäre Anpassung an den Getreidekonsum, sodass man Getreide zur "natürlichen" Ernährung wohl dazuzählen kann. Rinder werden auch schon relativ lang gezüchtet und auch daran hat sich der Mensch schon evolutionär angepasst, sonst hätte jeder Erwachsene eine Laktoseunverträglichkeit, was ja nicht de Fall ist. Es gibt allerdinsg noch einige wenige reine Jäger- und Sammler-Kulturen und über die hab ich mal eine Studie gelesen, die meisten von denen nehmen den Absoluten Großteil ihre Kalorien in Form von Fleicsch auf. Das heißt aber nicht unbedingt, dass das die gesündeste Ernährung ist, schließlich haben die keine sehr hohe Lebenserwartung. Ob die neolithische Ernährung sehr gesund ist, ist aber auch zu bezweifeln, weil laut war die Lebenserwartung da noch viel kürzer als am Ende der Altsteinzeit, wobei das natürlich nicht an der Ernährung liegen muss. --MrBurns 13:40, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von allem etwas, tierisches und pflanzliches gemischt, teils gekocht, teils roh, nicht zu viel Industrieprodukte, weniger Salz und Zucker, nicht mehr Kalorien als man verbraucht, alles weglassen was man individuell schlecht verträgt (bei manchen ist das Milch, bei anderen Gebratenes...). Jede Regel, die dazu aufgestellt wird, dient nur dazu, spezielle Diätbücher zu verkaufen und den Menschen das genussvolle Essen abzugewöhnen. Und als Gehirnnahrung sind Fleisch und Nüsse sowie Kohlenhydrate gut. --Sr. F 13:42, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(...)sonst hätte jeder Erwachsene eine Laktoseunverträglichkeit, was ja nicht de Fall ist. schreibt MrBurns. Der Satz suggeriert etwas, das nicht den Tatsachen entspricht. Tatsächlich ist die Laktoseverträglichkeit eher die Ausnahme. BerlinerSchule. 13:52, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber zumindest bestimmte Bevölkerungsgruppen haben sich an die Milchtierhaltung evolutionär angepasst (insbesondere in Europa), weil sonst hätten 100% der erwachsenen Menschen eine Laktoseunverträglichkeit. --MrBurns 14:22, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bist du sicher, dass das eine evolutionäre Anpassung und nicht einfach eine Frage der Gewöhnung ist? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:28, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich war immer der Meinung, es sei umgekehrt gewesen: Die spontane Mutation, dass man plötzlich Laktose vertragen konnte, hat den Menschen überhaupt erst ermöglicht, Milch zu trinken. Wenn es wirklich eine Anpassung gewesen wäre, dann hätten ja wohl bestimmt mehr Menschen diese durchgemacht. (nicht signierter Beitrag von 84.183.81.113 (Diskussion) 14:40, 27. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Man kann auch mit Laktoseunverträglichkeit Milch trinken. Die Beschwerden, die man dann hat, sind zwar unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich. Wenn man bedenkt, dass die Menschheit die meiste Zeit unter Nahrungsmangel gelitten hat, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Symptome bewusst in Kauf genommen wurden. Aber die Mutation hat sich wohl doch langsam durchgesetzt, weil es wohl doch einen gewissen Selektionsvorteil hat, keinen Durchfall oder andere Verdauungsprobleme zu haben, weshalb in den Gegenden, in denen es schon lange Milchwirtschaft gibt, heute die meisten Leute Laktose vertragen. --MrBurns 14:47, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Generell jedes Säugetier verträgt zunächst Laktose. Die ist schliesslich in Muttermilch, wenn auch nicht immer in den Mengen wie in Menschen- und Kuhmilch. Viele, aber nicht alle, Säugetiere vertragen später Laktose nicht oder nicht gut, da weniger oder keine Laktase mehr produziert wird. Dies erscheint "sinnvoll", man kriegt ja keine Muttermilch mehr, ist aber nicht zwingend. Ebenso ist die Annahme einer evolutionären Anpassung (Stichwort Zufall und fehlende Selektion beim Menschen) der Laktaseproduktion als Folge von Milchwirtschaft doch sehr dünnes Eis. Dann eher andersrum. Eine reine Gewöhnung - also Laktasemehrproduktion bei Bedarf pro Individuum - kann ich mir auch nicht vorstellen. Und: Milch war sehr lange ein Randprodukt der Viehhaltung und auch die vielbemühten Völker mit "Volllaktoseunverträglichkeit" (Afrika, China (sogar die "Erfinder"?), heute Südamerika) sehen ja keinen Anlass, die Viehhaltung aufzugeben. Und zuletzt: Die Japaner, Koreaner und Chinesen, die ich kenne, vertragen ganz problemlos Milch und Laktose in Mengen wie sie etwa in Eis, Kuchen oder Keksen vorkommen. Bei Käsekuchen, Käse oder reiner Milch müsste ich mal fragen. Der Schluss daraus ist dann wohl: Sie haben weniger Laktase oder: die Menge machts.
Zur eigentlichen Frage: Milch jeder Art ist auf jeden Fall raus, da Milchwirtschaft Domestikation voraussetzt, unrentabel ist, ein beachtliches Know-how braucht und so richtig nur seßhaft funktioniert (z.B. Decken muss kontrolliert werden). --92.202.60.68 15:11, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß vertragen die meisten Leute mit Laktoseunverträglichkeit (zu denen ich auch zähle) 1/4 Liter Milch nicht. Allerdings kann man auch Laktase (z.B. in Tabletten- oder Pulverform) zur Mahlzeit einnehmen, dann verträgt man es wieder. --MrBurns 15:44, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: der Mensch ist in einigen Regionen schon seit über 10.000 Jahren sesshaft und Viehzucht gibts auch schon seit ca. 8k-10k Jahren (siehe Jungsteinzeit), das ist lange genug für eine evolutionäre Anpassung. --MrBurns 15:49, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ging ja um die Frage der Natürlichkeit. Ich würde da schlicht früher ansetzen als 'seßhaft'. Ich störe mich aber mehr am Begriff Anpassung: Der Mensch hat sich, wo er konnte, jawohl an seine Mutation angepasst, nicht die Laktase ans Milchangebot ;). So sieht es auch unser Artikel Veganismus: "Wissenschaftler fanden eine enge Bindung der Laktase-Persistenz bzw. Laktosetoleranz im Erwachsenenalter an die Ausbreitung der Milchwirtschaft im Europa der Jungsteinzeit. Die entsprechende evolutionäre Anpassung, eine bestimmte Punktmutation im MCM6-Gen, wird als Entwicklungsvorteil für die betroffenen Menschen gedeutet. --92.202.60.68 16:01, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Laktosegeschichte: Als Anpassung wird in der Evolutionstheorie nicht eine als Folge entstandene Mutation verstanden (die gibt es nicht), sondern die Durchsetzung einer bereits bestehenden Mutation aufgrund veränderter Umweltbedingungen. Wie sich in den letzten Jahren herausgestellt hat, fand das in Europa vor ca. 6000 Jahren statt (Zahl aus dem Gedächtnis) und ging erstaunlich schnell. Unter den damaligen europäischen Lebensbedingungen war offenbar die Versorgung mit Kalzium und Vitamin D schwierig, was durch Laktosetoleranz drastisch verbessert wird. Wer laktoseintolerant war, hatte ein erhebliches Risiko, schon als Kind an Rachitis zu erkranken. In anderen Weltgegenden gab es diesen evolutionären Druck nicht. Daran ist auch interessant, dass es belegt, dass es keine generell „natürliche“ Ernährung für Menschen gibt. Es gibt soweit eine Gemeinsamkeit, dass wir Allesfresser sind, also mit einer gemischt tierisch-pflanzlichen Kost alle notwendigen Stoffe zur Verfügung haben. Problematisch sind die Extreme. Wobei es da je nach Ethnie und Umständen erstaunliche Anpassungen gibt. Die Inuit haben fast ausschließlich mit Fleischkonsum überlebt, in Indien gibt es eine vegane Tradition des Jainismus.
Die Frage „Wie ernährten sich Menschen in ihrer natürlichen Umgebung?“ ignoriert die großen Unterschiede zwischen den Menschen und der natürlichen Umgebung, in der sie leben und an die sie sich angepasst haben. Unsere Vorfahren in Afrika haben sich spätestens seit dem Homo erectus zu einem erheblichen Anteil von Fleisch (eingeschlossen Fisch, Insekten usw.) und zu einem kleineren von pflanzlicher Kost ernährt (und vermutlich das Kochen erfunden). Das änderte sich erst mit der Erfindung der Landwirtschaft vor gut 10.000 Jahren mit zunächst nachteiligen Folgen für die Gesundheit.
Das Problem heutiger, wohlhabender Gesellschaften ist vor allem der Überfluss an Nahrung und der Mangel an Bewegung. In Kombination mit einem Appetit, der sich als Regulationsmechanismus nicht so schnell an die Veränderungen der Lebensverhältnisse anpassen konnte. Schon gar nicht, wenn er seit Kindheit durch Fertignahrung mit Aroma- und Süßstoffen, Geschmacksverstärkern usw. fehlgeprägt wurde.
Rainer Z ... 20:11, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt ziemlich ausführliche Berichte über "indigene" Völker, die bis zur Entdeckung durch Europäer eine orignäre Ernährungsweise praktizierten, die sich seit zehntausenden Jahren ähnelt. Egal ob 18., 19. oder 20. Jahrhundert, die Bibliotheken sind voll davon, und nur dort wird man die richtigen Antworten bekommen, denn die meisten dieser Völker sind entweder ausgestorben oder assimiliert. Die heute noch bekannten Völker leben meist in den Troben und Subtropen, was nur eingeschränkt auf den Sapiens übertragen werden kann. Soweit ich weiß, wurde ursprünglich der Stärkebedarf überwiegend durch Wurzeln und gesammelte Gräsersamen gedeckt. Früchte waren damals wie heute vor allem eine Ergänzung. Der Mensch verzehrt im Schnitt 100g Fleisch am Tag, wobei darunter alle essbaren Bestandteile eines Tieres fallen, samt Innereien und Blut. Niemand kann Angaben machen, wie hoch dieser Verbrauch vor 5000 Jahren war, aber gerade wenn man ostasiatische Küchen sieht, und wie vielfältig dort das Angebot an Tierarten ist, die verzehrt werden, sehe ich keinen Grund zu zweifeln, daß unsere Vorfahren weniger Fleisch aßen als wir, aber sicher weniger Schweineschnitzel, dafür mehr Kaninchenragout, Vogelsuppe und Krebs/Muschelfleisch. Unser Verdauungssystem wird von vielen Aspekten angegriffen, aber er ist grundsätzlich zur Verdauung von fast jedem genießbaren biologischen Produkt in der Lage. Weniger Fleisch hat keinerlei Auswirkung auf den Darm, nur auf den gesamten Organismus, genauso der Verzehr von Nüssen. Was die Milch angeht, so ißt der Mensch nunmal nicht immer das, was ihm bekommt. Selbst Chinesen mägen ihren Hamburger nur mit der Scheibe Käse. Wem Milch bekommt, für den ist es mit eines der gesündesten Lebensmittel, die es gibt - in Maßen, und nicht beliebig viel in jeder Form.Oliver S.Y. 21:03, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vergiss Spezielle Gehirnnahrung. Sr. F hat geschrieben, wie man sich ausgewogen ernährt. Dann wird das Gehirn auch gut versorgt. ABER: Es ist klar, dass man das Gehirn trainieren kann (Ohne Fleiss kein Preis!). Versuche mit +60-Jährigen, denen man Jonglieren beigebracht hat, haben gezeigt, dass sie nach 6 Monaten (a) jonglieren konnten und (b) auch generell eine bessere Koordination hatten und (c) sensationell: Bereiche des Gehirns hatten sich morphologisch und funktionell verändert! Diese Veränderung war rückläufig in der Gruppe, die aufhörte zu jonglieren! Kein Training => keine Verbesserung!!
Also, trainieren! Jeden Tag den Wikipedia-Artikel des Tages lesen und darüber nachdenken (neue Begriffe lernen!). WICHTIG: Besonders intensiv die Sachen lesen, die dich nicht unbedingt interessieren (Menschen machen oft den Fehler, nur das zu lesen, was sie sowieso schon kennen = easy = Geistige Inzucht!).
Und was macht man, damit das Gelernte hängenbleibt? Nach 2-3 Stunden intensiven Lesens und Lernens machst du ein kleines Schläfchen (KEIN TV, KEINE X-Box, KEIN neuer Stimulus!). Im Kurzschlaf graviert dein Gehirn die Daten und du behältst sie besser.
Also: Normal essen (auch immer wieder mal was Neues ausprobieren... selber kochen!!) und regelmässig kostenlos Wikipedia lesen...oder auch mal selber einen Artikel schreiben. Geezernil nisi bene 21:27, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu „Gehirnnahrung“ (überhaupt ein dämlicher Begriff, m.p.M.n., und zu recht „rot“) hatten wir schon mal was. --Geri 08:43, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bezweifle, daß es für Menschen soetwas wie "natürliche Nahrung" gibt - dazu haben sich Menschen seit viel zu vielen Jahrtausendenan die unterschiedlichsten Nahrungsquellen gewöhnt. Wenn man sich unbedingt an die evolutionäre Vorgeschichte halten will, dann ist in jedem Fall jede Form zubereiteter Nahrung, die nicht dem entspricht, wie man sie ursprünglich vorgefunden hat, unnatürlicher als alles andere, denn evolutionär spielen die paar 10.000 Jahre, in denen der Mensch das Feuer kennt, keine wirkliche Rolle. Brot, das in vielen Gegenden das Hauptnaahrungsmittel darstellt, würde somit zu einem der unnatürlichsten Lebensmittel heruntergestuft werden müssen. In Bezug auf die Laktosseunverträglichkeit - hier wurde eine Verbindung zur Milchwirtschaft gezogen, die so nicht haltbar ist. Eines der wichtigsten, weil haltbaren Produkte aus Milch ist Hartkäse, der sehr nahrhaft ist - und im Sinne der Laktoseprobllematik gar keine Rolle spielt, weil er nämlich nichts davon enthält, was eine Unverträgllichkeit auslösen könnte. Die Existenz von Milchwirtschaft an die Möglichkeit, Laktose zu vertragen, zu koppeln, ist daher hinfällig - ebenso wie es hinfällig wäre, den Anbau von Hopfen zu einer Illusion zu degradieren, nur weil nirgendwo im Essen Hopfen als Beilage oder gar als Hauptmahlzzeit (oder aauch nur als Gewürz) gefunden wird ... man kann aus Milch Dinge machen, die verträglich sind auch für Leute, die Milch oder Frischmilchprodukte direkt nicht vertragen - daher liegt der Vorstellung, daß die Zunahme der Laktoseverträglichkeit die Folge der Milchwirtschaft gewesen sei, durchaus eine Logik zugrunde ... Chiron McAnndra 09:03, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also zum Kochen: Das Feuer lernte der Homo erectus zu beherrschen, das ist weit über 1 Mio. Jahre her. Im weitesten Sinne gekocht werden dürfte also schon sehr lange. Es wird durchaus seriös vermutet, dass der wachsende Fleischkonsum, insbesondere seit der Erfindung des Kochens zu den Schlüsselfaktoren der Enzephalisierung gehört. Die nächste bedeutende Veränderung fand dann vor 12.000 bis 10.000 Jahren mit der Etablierung von Ackerbau und Viehzucht an, zunächst nur regional begrenzt. Auch daran gab es physiologische Anpassungen. „Natürliche Nahrung“ ist also ein durchaus komplexes Thema. Rainer Z ... 15:57, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nahrung hängt ja auch vom natürlichen Angebot zusammen. So ernährte man sich bis vor nicht allzulanger Zeit in den Gegenden, wo Dauerfrost herrscht überwiegend von Fleisch und Fisch. Was ich nicht ganz verstehe: warum hat der Homo Sapiens sein Fell weitgehend abgelegt? --Marcela 16:03, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da ist eine wohl noch nicht ganz geklärte Frage. Oder vielleicht ungeklärt. Rainer Z ... 23:42, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Theorie dazu ist, dass der Mensch das Fell deshalb abgelegt hat, weil er sich mit der Hilfe von Kleidung, die ursprünglich erfunden wurde, um sich besser vor Kälte schützen zu können, besser an die Umgebungstemperatur anpassen kann. In vielen heißen Gegenden sind ja die Ureinwohner oft nackt oder nur leicht bekleidet unterwegs gewesen. Eine Kleidung kann man leicht ablegen, wenn einem zu heiß wird, ein Fell nicht. --MrBurns 04:06, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Behaarung. Wir haben unser Fell nicht verloren, es ist nur dünner geworden. Hier steht, wann (etwa vor 114000 Jahren) es passierte. Gründe? Vermutlich mehrere: Weniger Haarparasiten, verändertes (wärmeres) Klima, und und und ... Ich setze meine 2 Euro auf SEX. Schimpansen können riechen, wenn ein Weibchen läufig ist. Beim Menschen ist der Geruchssinn rückläufig aber Augensinn nahm an Bedeutung zu. Also vermutlich visuelle sexuelle Selektion (aufrechter Gang => man sieht, was man bekommt - wird teilweise heute noch so gemacht..). Ausserdem dürften Berührungsreize ohne Fell stärker sein. Ganzes Kapitel darüber im Der dritte Schimpanse (ziemlich am Anfang...). Geezernil nisi bene 10:01, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Filmtitel gesucht

Ihr wisst das doch sicher: Ein Mann ist auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau, hat aber sein (Kurzzeit?-)Gedächtnis verloren und schreibt sich deshalb die Spuren auf seinen Körper. Besonderheit: Der Film ist in Abschnitten in umgekehrter zeitlicher Reihenfolge erzählt, also erst das Spätere, dann das Frühere. Mir fällt ums Verrecken der Titel nicht mehr ein. --Jossi 13:41, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Memento --77.176.220.211 13:49, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke! Ich hatte die ganze Zeit Memory oder Memoire im Kopf. --Jossi 14:24, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was gibt es eigentlich alles für Alternativen zur Wikipedia?

Halt die mit dem gleichen Grundaufbau meine ich (nicht das Meyers Lexikon und so). Mir fällt momentan nur die Pluspedia ein. --Kläffer WauWau 14:02, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

eine wirkliche Alternative gibt es nicht. Nur ähnliche Projekte mit weniger Umfang. Eine Auflistung zahlreicher Wikis findet man hier--AQ 14:09, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
wäre es nicht sinnvoll diese Liste mit WP:Alternativprojekte zu verschmelzen? ...Sicherlich Post / FB 14:10, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
BKBK:
Der Aufbau der Pluspedia entspricht insofern nicht dem der Wikipedia, als die Pluspedia sich als Mülleimer der Wikipedia versteht. Wobei ja auch manchmal Sachen im Mülleimer landen, die eigentlich brauchbar gewesen wären. BerlinerSchule. 14:12, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(3BK) Wenn es dir nicht (aber auch gar nicht!) auf Quantität ankommt: Wikiweise, ein aus Frust über Wikipedias mangelnde Seriosität entstandenes Projekt. 85.180.198.255 14:14, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es dir nicht (aber auch gar nicht!) auf Qualität ankommt: Wikiweise Hier hat GWB noch eine zusätzliche dritte Amtszeit bekommen. -- Itti 20:26, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:WikiProjekt Andere Wikis/Liste Andere Wikis listet offenbar Wikis allgemein bzw. zu verschiedenen speziellen Themen. WP:Alternativprojekte führt dagegen Wikis auf, die Lexika bzw. auch WP-konkurenten sein wollen. --Itu 14:54, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na ja, wir sind natürlich die Champs usw., aber geringerer Umfang ist manchmal relativ. Gibt es in "unserer" Wikipedia wirklich mehr gute Artikel zum Anarchismus als bei Anarchopedia?. Ich hab dort jedenfalls einige unserem Wiki wirklich klar überlegene Einträge gefunden und das wird ja auch für andere Wikis gelten.--Radh 15:14, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch z. B. Benutzer:Nina/NPOV. Über die Feinheiten des "Grundaufbaus" werden gelegentlich weitreichende Diskussionen geführt. Einige lamentieren z. B. – anscheinend, ohne dass sich Widerspruch regt – a la: „[M]anche Wikipedia-Artikel seien derart ausgeufert, dass man allein schon von der Länge her nicht mehr von einem enzklopädischen Artikel sprechen könne [10].“ Dabei gibt es (auch gedruckte) Enzyklopädien, deren einzelne Artikel mehrere hundert Seiten umfassen. --85.176.150.169 15:33, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Xbox 360 Konsole um 100 €

Hallo. Ich wohne in Österreich und mir wurde gesagt, dass es bestimmte Spielerhändler gibt, die die eine Xbox 360 Konsole um 100 € verkaufen. Könnt ihr mir da bitte helfen? Ich schau die ganze Zeit auf Google nach und finde keine Antwort. Wisst ihr, welche Geschäfte in Österreich eine Xbox 360 Konsole um 100 € verkaufen? Amazon und Ebay kann ich auch nicht benutzen. 188.23.222.68 15:36, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Viele Handytürken verkaufen gebrauchte Konsolen, sonst fällt mir noch der Precan (falls der noch existiert) ein, der auch gebrauchte Konsolen verkauft. Obs dort 100€ oder mehr kostet weiß ich aber nicht. --MrBurns 15:41, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du bist sicher, dass "Handytürke" eine geeignete Berufsbezeichnung sei? Oder dem Frieden diene? Wenn nein, dann bitte in die Kiste zu den Teppichnegern und so, nicht in die Auskunft.
Du hattest doch gerade in den letzten Tagen gezeigt, dass Du es kannst. BerlinerSchule. 16:15, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke BerlinerSchule. --dodo  (disk) 19:42, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
wenn kritik, dann doch bitte konstruktiv; sprich macht doch bitte vorschläge wie solch ein laden auf politisch korrekt heißt. - im chat kamen gerade vorschläge die aber wohl auch alle politisch nicht ganz korrekt waren. .. außer vielleicht Handy-Ramschladen (und Handyladen aber das triffts ja nicht) ...Sicherlich Post / FB 19:51, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir nicht um "politisch korrekt", was immer das heißen mag. Und es geht auch nicht um "konstruktive" Kritik. Konstruktive Kritik ist eine feine Sache. Die wendet man an, wenn man glaubt, der andere könne das, was er macht, besser machen. Hier ist das Konstruktivitätsmaximum der Kritik die Bitte darum, doch mal über den verwendeten Begriff nachzudenken und die deutliche Aufforderung dazu, diesen nicht mehr zu benutzen. Konstruktiver geht es in einem solchen Fall nicht. Denn das Problem ist ja nicht vorrangig ein Begriff, sondern die dahinterstehende Ideologie oder im günstigsten Fall die Leichtfertigkeit, mit der so ein vorhandener Begriff aufgegriffen und dann hier der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Und der Benutzer ist darin nun genauso hartnäckig wie früher in seiner manirierten Legasthenie. Wenige Abschnitte weiter unten behauptet er ja, zu wissen, dass (nach dem Ausgang des Fußballspieles von heute nachmittag) nun in England "sehr wahrscheinlich" Deutsche zusammengeschlagen werden. So erschließt sich die Welt: Türken verkaufen Ramschtelefone, Engländer schlagen zusammen. BerlinerSchule. 23:54, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ziemlich viele Pfandleiher (au Mann, der Artikel müsste dringend überarbeitet werden) in Deutschland - bei denen kannst Du sicherlich auch mal nachfragen. --Die Schwäbin 21:45, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hat aber alles nichts mit irgendwelchen Ideologien zu tun, die meisten dieser Geschäfte werden eben von Türken betrieben und es gibt in England sicher tausende, die rauflustig sind und Deutsche hassen, da ist davon auszugehen, dass irgendeiner davon wahrscheinlich auf eine der tausenden Deutschen trifft, die sich gerade in England aufhalten und ihn nach so einem Match zusammenschlagt. --MrBurns 00:27, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unbedachte und unbewiesene Biertischtheorie eines Handy auf Fussball Off Topicers. Danach sollte er sich in England ein Schild umhängen: "Ich bin Österreicher! Bitte nicht zusammenschlagt!" --91.56.207.156 08:16, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich lebe in Wien, ich weiß wie dort die Situation ist. Du lebst nicht in Wien, also kannst du meine erste Aussage nicht beurteilen. Und die zweite sollte eigentlich jedem als wahr erkennbar sein, der etwas Ahnung von Statistik und der Gesellschaft hat. Und mit dem Off Topic hat BerlinerSchule angefangen, darauf antworten muss erlaubt sein. ---MrBurns 11:30, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer etwas Ahnung von Statistik hat, denkt sich nicht selbst irgendwelche Zahlen aus, setzt diese miteinander in Beziehung (nach Augenmaß: Das passt), und leitet damit selbst zusammengereimte Fakten her. --YMS 11:58, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, man kann sowas schon abschätzen. Insbesondere sind meine Abschätzungen ja eher als Untergrenze zu verstehen. Um die Belege für einen Artikel zu liefern würde das nicht ausreichen, aber um eine Auskunftsfrage zu beantworten schon. --MrBurns 12:42, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig - Deine Abschätzungen sind als Untergrenze zu verstehen. Denn man kann sowas schon abschätzen. Oben drüber steht ja Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Da müsste man nun hinzusetzen oder denken sich Antworten aus. Wär' ich auch Rassist, würde ich ja vermuten, dass die Schulen in Österreich schon Seltsames unterrichten, vor allem im Bereich Epistemologie und so. Aber ich nehme mal an, dass unser vieldiskutierender und vieldiskutierter Benutzer auch in der glücklichen Alpenrepublik eine ebenso herbe wie seltene Ausnahmeerscheinung ist. So selten wie möglich. BerlinerSchule. 14:50, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist, und darauf möchte ich als lokal nicht ganz Unbeteiligter bestehen, er. --Geri 08:59, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1, der Begriff Fremdschämen ist wohl für den Burns erfunden worden... --Nepenthes 11:01, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist daran seltsam oder rassistisch, wenn man etwas Ahnung hat, welche Ethnien wie häufig welche Geschäfte betreiben? Ich hab ja nie behauptet, dass alle diese Geschäfte von Türken betrieben werden. Es sind sicher auch Kurden (die man nicht so leicht von Türken unterschieden kann) u.Ä. dabei, wobei soviel ich weiß die meisten Kurden in Österreich auch aus der Türkei kommen, somit von der Staatsbürgerschaft Türken. Natürlich ist nicht jeder, der so aussieht ein Türke, Kurde, o.Ä., aber die meisten schon. Bezeichnungen in der Sprache sind selten exakt, also denke ich durchaus, dass die Bezeichnung "Handytürken" zulässig ist, selbst wenn einige Nichttürken dabei sind. Ich bin übrigens kein Rassist, ich hab nichts gegen Türken, Kurden, Exjugoslawen und sonstige Ausländer und auch nichts gegen Personen mit anderer Hautfarbe, ich bin sogar mit einigen Bosniern befreundet (Personen mit anderer Hautfarbe und Türken kenn ich zufällig keine persönlich gut genug, um mit ihnen befreundet sein zu können). --MrBurns 03:21, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

anfrage

ich möchte gern wissen, wie ich kontakt zu astronautin anna fisher aufnehmen kann. für hilfestellung wäre ich dankbar.(nicht signierter Beitrag von 95.90.236.121 (Diskussion) 16:53, 27. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Ein Brief an
 Anna L. Fisher 
 c/o National Aeronautics and Space Administration
 Lyndon B. Johnson Space Center
 Houston, Texas 77058
sollte eigentlich ankommen. --Wrongfilter ... 17:03, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

hielfe!

hallo bin verzweifelt wo finde ich eine hielfegruppe für contergan-opfer in der schweiz hier drin komme ich nicht zu recht werde immer wieder weiter geleitet ????? --217.162.64.47 18:03, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier ist eine deutsche Seite eines Verbandes, der Dir womöglich weiter helfen kann. – Dies nur für den Fall, dass hier niemand eine schweizer Gruppe kennt --Pfarrhaus 18:41, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz und Österreich war Contergan Reservepflichtig, da durch gabt es dort nur eine geringe Anzahl Opfer. In Österreich waren es 9 oder 12, in der Schweiz waren es wahrscheinlich nicht viel mehr. Da dürfte es keine Hilfsgruppe geben. --HAL 9000 19:08, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es deutsche Selbsthilfegruppen gibt, die noch aktiv sind (und das scheinen immer weniger zu werden), werden sie sicherlich auch einem Schweizer im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen, unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Und dann ist da doch noch der Experte in Basel, oder? BerlinerSchule. 19:30, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist "reservepflichtig"? Oder meinst du rezeptpflichtig (so stehts auch in der Quelle)?
Kontaktstellen zu Selbsthilfegruppen Schweiz: Einfach mal anrufen, vielleicht wissen die mehr. Andere Möglichkeiten sind der Schweizerische Beobachter und die Schweizerische Patienten-Organisation. Bin sicher, dass es bei beiden Leuten gibt, die etwas zum Thema wissen. --217.162.251.75 02:11, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zweckbindung Hypothekendarlehen

--91.97.119.228 18:58, 27. Jun. 2010 (CEST) Hallo, bisher war ich der Meinung, daß ein Hypothekendarlehen zweckgebunden ist und nicht als Geldanlage genutzt werden kann. Nunmehr erhielt ich die Information eine Hypothek aufzunehmen und damit Anlagen, z.B. Aktien, Fonds, usw. zu kaufen. Wer kann mich informieren, wo, werde ich genaues gewahr? Hajo[Beantworten]

So lange beim Wert Deiner Immobilie noch "Freiraum" zur Hypothekenaufnahme besteht, kannst Du jederzeit mit den Banken über zusätzliche Verschuldung verhandeln. Empfehlen kann man das mit gutem Gewissen aber wohl kaum, von diesen "Informanten" würde ich mich künftig eher fern halten. -- Arcimboldo 19:17, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn du eine Grundschuld oder ein Hypothekendarlehen aufnimmst, kannst du mit dem Geld machen, was du willst. Es wird meistens für den Kauf, Bau oder Sanierung dieses Hauses verwendet, muss aber nicht. Aktien, Fonds, usw. auf Kredit kaufen ist gefährlich, das rentiert sich nur, wenn die mehr Rendite bringen als du Zinsen zahlen musst. Die Aktien können im Wert sinken, die Schulden tun das nicht. -- Martin Vogel 19:18, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:Du kannst Hypotheken aufnehmen, soviel Dir die Bank gibt und damit machen was Du willst . Du darfst die Zinsen nur nicht steuerlich absetzen, wenn Du z.B. ein Miethaus hast und dieses mit Hypothek belegst. Dieses Geld musst Du auch für Reparaturen und Umbauten am Haus nutzen, damit das Finanzamt die Zinsen als Kosten anerkennt.--91.56.217.115 19:20, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir mal an, dass der Fragesteller in Deutschland wohnt. In der Schweiz ginge das mit dem Absetzen von Schuldzinsen. -- Arcimboldo 19:38, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur der Vollständigkeit halber: Bauspardarlehen (im Gegensatz zu Bankdarlehen) dürfen nur für wohnwirtschaftliche Zwecke genutzt werden. Sie werden aber – jedenfalls in Deutschland – nicht als Hypothek, sondern ausschließlich als (meist nachrangige) Grundschuld eingetragen. --Die Schwäbin 21:40, 27. Jun. 2010 (CEST) Kleine Ergänzung. --Die Schwäbin 00:26, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Handytürke

Ich geb es gleich zu: Ich bin ein Freak, gefährlich gar, denn ich habe noch nie ein Handy besessen. (Trotzdem erkläre ich anderen Leuten, bevorzugt Papa, ihr Handy; Ich bin aus Prinzip Freak.) Trotzdem möchte ich nun wissen, was/wer denn bitte der oben erwähnte, politisch nicht korrekte Handytürke ist. Offenbar kriegt man von ihm "billige" Handys? Aber wo findet man den? Oder ist das einfach nur ein anderes Wort für Vodafone/etc.-Shop? --92.202.60.68 20:48, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist einfach nur Humor von Leuten ohne richtigen Humor... Mbdortmund 20:50, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in Wien jede Menge kleiner bis winziger Laeden, in denen Handys und andere Elektronikartikel (ich war noch nie drin, weil mir mein altes, wiewohl auslaendisches, Handy schon zu viel ist) verkauft werden. Diese Laeden scheinen nicht direkt mit den grossen Mobilfunkanbietern in Verbindung zu stehen und werden wohl ueberwiegend von Tuerken oder Osteuropaeern gefuehrt. --Wrongfilter ... 21:12, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau so ist es. Man kann dort aber auch neue Handys mit und ohne Vertrag kaufen und wohl auch Handyverträge abschließen. Ich nutze die Läden aber hauptsächlich, um billige Rohlinge und billiges Handyzubehör zu kaufen. --MrBurns 22:52, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

England gegen Deutschland

Gab es nach diesem WM-Spiel heute England gegen Deutschland irgendwelche Pöbeleien, Gewaltakte oder dergleichen gegen Deutsche im Vereinigten Königreich?--80.187.106.41 22:16, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass irgendwo ein Deutscher z.B. in einem Pub zusammengeschlagen oder beschimpft wurde ist nicht auszuschließen und bei den vielen Deutschen, die sich dauerhaft oder temporär in in England aufhalten, sogar sehr wahrscheinlich. Falls irgendetwas Größeres vorgefallen ist, wird es wahrscheinlich irgendwann in den nächsten Tagen in den Medien zu lesen sein. --MrBurns 22:56, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, dass das eine ganz ganz üble Unterstellung ist, oder? Es liegt kein einziger Anhaltspunkt dafür vor, dass England ein Land sei, in dem nach einem sportlichen Sieg einer deutschen Nationalmannschaft über eine englische sehr wahrscheinlich deutsche Touristen oder dort ansässige Deutsche beschimpft oder gar zusammengeschlagen würden. Ich denke, das tun wir gleich mal mit rein in die große Kiste zu den Teppichnegern und den Mobiltelephontürken. BerlinerSchule. 23:12, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja ... Anhaltspunkt --Mister Universum 23:44, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Fußballfans, unabhängig von der Nationalität, hin und wieder zu Gewalt neigen dürfte kaum zu bestreiten sein. Wenn ich alleine sehe wie viele Polizisten hier in Aachen bei jedem Spiel benötigt werden, um die an- und abreisenden Fans zu beaufsichtigen wundere ich mich jedes Mal.--Trockennasenaffe 23:48, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ihr meint jetzt aber nicht das Zusammentreffen von Horden gegnerischer besoffener Fußballfans, oder?
Der Typ oben behauptet nämlich, dass allgemein Deutsche "sehr wahrscheinlich" zusammengeschlagen würden. Und das ist tatsächlich eine ebenso unbelegte wie ungeheuerliche Behauptung. Und welche Sache sie letztlich begünstigt, ist wohl klar. Die des Friedens und der Völkerverständigung eher nicht so. BerlinerSchule. 00:08, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Easy ... Er schrieb: irgendwo ein Deutscher ... Kein wildes Muster sehen, wo keins ist... Geezernil nisi bene 07:38, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte ja nicht, dass davon viele betroffen sind, aber Einzelfälle gibt es sicher. Selbst wenn nur 1 Promill der englischen Fußballfans bereit ist, Deutsche zusammenzuschlagen, sind das noch immer tausende oder zehntausende. Da sich in England sicher auch mindestens in etwa so viele Deutsche aufhalten ergibt sich schon aus statistischen Überlegungen, dass die irgendwo Zusammentreffen. Das ändert natürlich nichts daran, dass auch in England die meisten Fußballfans friedlich sind. Das ist halt wie bei jedem größeren Derby (also z.B. bei jedem Old Firm oder auch bei jedem Wiener Derby): irgendwo gibts nachher auf immer zu mindestens kleinere Scharmützel. Für den Einzelnen ist es aber recht unwahrscheinlich, dass er in sowas verwickelt wird, wenn er sich normal verhält und niemanden provoziert (ist so ähnlich wie beim Lotto, nur nicht ganz so extrem: im Lotto gibts auch jede Woche mehrere Gewinner, die einen Sechser haben, trotzdem ist die Chance für einen Einzelnen auf einen Sechser sehr gering). --MrBurns 00:33, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es macht aber einen großen Unterschied aus, ob man sagt, "die Wahrscheinlichkeit für einen Deutschen von besoffenen Hooligans in England verprügelt zu werden ist hoch" oder "die Wahrscheinlichkeit von besoffenen Hooligans verprügelt zu werden ist hoch"... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:48, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub auch nicht, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Deutschen groß ist, dass er in England von Hooligans oder anderen Raufbolden (nicht jeder Raufbold, der wegen einem Fußballmatch aktiv wird ist ein Hooligan) verprügelt wird, selbst wenn man schon voraussetzt, dass er sich kurt nach diesem Match in England aufhält. Zumindest nicht, wenn er sich richtig verhält (keine Engländer anpöbeln oder auf das Match ansprechen, nicht zu übertrieben über Deutsche Tore oder den Sieg der Deutschen jubeln, wenn hauptsächlich Engländer in der Nähe sind, etc.). Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendeinen der Deutschen in England trifft ist trotzdem sehr groß, auch zum Teil deshalb, weil sich eben nicht alle richtig verhalten (was jetzt keine Entschuldigung für prügelnde Engländer sein soll) und zum Teil deshalb, weil es sicher auch Engländer gibt, die einfach irgendeinen Deutschen verprügeln wollen, selbst wenn sie nicht provoziert werden. --MrBurns 00:57, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Quetsch: Oben bei X-Box, 25 Minuten früher, aber auch schon nach 24 Uhr, behauptet der Mister genau das Gegenteil.--91.56.207.156 08:23, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Blödsinn, es gibt keinen Widerspruch zwischen der Aussage weiter oben und hier, aber ich merke schon seit längerem, dass du anscheinend nicht in der Lage bist, selbst einfache Zusammenhänge zu verstehen. Nochmal zum Mitschreiben: es macht einen großen Unterschied, ob man die Wahrscheinlichkeit für einen Deutschen oder alle Deutschen in England betrachtet. --MrBurns 11:37, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


Das Verhalten ein paar besoffener Idioten gleich auf eine ganze Nation zu verallgemeinern könnte man fast schon für Rassismus halten... Besoffene Idioten gibt es überall und Zündstoff für eine Schlägerei muss nicht unbedingt ein verlorenes Fußballspiel sein... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:17, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist schwierig. Der MrBurns weiß einfach Sachen, die wir nicht wissen. Oben schreibt er (...) und es gibt in England sicher tausende, die rauflustig sind und Deutsche hassen, (...).
Und natürlich steckt da die ideologische Grundlage des Rassismus dahinter. Wollte ich mich jetzt auf seine Ebene hinabbegeben, schrübe ich Braun, brauner, braunauer. Aber so evident ist es eben nicht. Es ist so eine Vorstufe zum Rassismus, die auch noch überzeugt ist, den Schwachsinn empirisch belegen zu können. Und da ist dann In Deutschland werden viele Menschen mit dunkler Hautfarbe von Neonazis umgebracht letztlich nicht besser als das (von Fest zitierte) Juden haben schiefgetretene Schuhabsätze, an denen man sie erkennen kann.
Also besten Dank an MrBurns für die Aufklärung. Ich bin seit Jahrzehnten nicht mehr in England gewesen, aber als ich (noch als Gymnasiast...) da gewesen bin, habe ich kaum nette Leute kennengelernt. Sondern fast nur sehr nette. Zusammengeschlagen wurde ich auch nicht. Aber entweder war ich nicht in den richtigen Gegenden oder es hat sich eben jetzt geändert. Und die paar Engländer (es sind wirklich nicht viele) die ich heute außerhalb Englands kenne, sind offensichtlich auch nicht ganz echt. BerlinerSchule. 01:05, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du wirst wohl kaum zehn- oder hunderttausende Engländer kennengelernt haben. Wie schon erwähnt, 1 Promill von 50 Millionen sind auch schon 50.000. Es ist umgekehrt sicher genauso, es gibt auch tausende rauflustige Deutsche, die Engländer hassen. Und auch in Österreich gibts sicher noch tausende Menschen, die rauflustig sind, wobei die sicher nicht alle etwas gegen Deutsche haben, die Feindschaft Österreich - Deutschland ist ja auch nicht so heftig wie Deutschland - England. Ich bin mir sicher, dass es in jedem Land, das mindestens eine siebenstellige Einwohnerzahl hat tausende Rauflüstige gibt. --MrBurns 01:17, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Passt vielleicht hier dazu: http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/11101/allein_unter_feinden.html --BerntieDisk. 01:16, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grossartig! Besonders da, wo der Schotte ins Spiel kommt, hehehe! Merke: Wenn schon auf der Insel, dann Deutschland - England immer in Schottland ansehen!! ;-) Geezernil nisi bene 09:39, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Durch Rückzug auf so Banales, dass es unverdächtig wird, macht Du es nicht besser. Deine eigentliche Aussage sollte also sein, dass mindestens ein Millionstel jeder Gesellschaft "rauflüstig" ist (bei uns Piefkes heißt das "rauflustig", ist aber Jacke wie Hose). Warum dann aber die Engländer? Das sind alles völlig überflüssige Botschaften, die nur böses Blut produzieren. Und das hier in der Wikipedia, einer der ganz wenigen tatsächlich funktionierenden nationenübergreifenden Projekte der Menschheit (mehr oder weniger gut funktionieren auch die UNO, deren Unterorganisationen, das Rote Kreuz/Roter Halbmond/Rote sonstige Symbole, die zivile Luftfahrt, die großen Service Clubs, manche Wissenschaftsgemeinschaften und natürlich der weltweite Sachertortenversand)... BerlinerSchule. 01:52, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Quetsch: Bitte die Uhrzeit beachten, wo der Burns das schrieb. Alles weit nach 24 Uhr und sicher nach einigen Bierdöschen mit dem komischen Zeug drauf. Entsetzlich, wie man hier angelabert wird.--91.56.207.156 08:29, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Uno und funktionieren? Naja, wenn du das Einmarschieren in ein anderes Land und das damit einhergehende massive Verletzten des Völkerrechts (z. B. Korea 1950-53 oder Afghanistan seit 2001) als „mehr oder weniger gut funktionieren“ bezeichnen willst, dann hast du vermutlich Recht. Aber das hat mit dem Thema dieser Diskussion nun wirklch gar nichts mehr zu tun... -- Chaddy · D·B - DÜP 03:35, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
UNO und so: Ich schrieb ja bewusst mehr oder weniger gut. Wenn wir die UNO an dem messen, was sie sich selbst mal vorgenommen hat (und vielleicht heute noch will) und an dem, was wir von ihr erwarten, dann sieht die Realität nicht gut aus. Wenn wir die Realität an dem messen, was sie ohne die UNO messen, dann ist die Bilanz schon wesentlich besser. Gilt grundsätzlich auch für die anderen internationalen Organisationen, unter denen ich natürlich AI und WWF (und viele weitere) zu erwähnen vergaß. Und das Einmischen über Staatsgrenzen hinaus wird heute anders angesehen als früher - siehe beispielsweise (ein unter dem Aspekt der Einmischung recht harmloses Beispiel) die Proteste gegen die Todesstrafe in je anderen Staaten.
Mit dem Einmarschieren ist es immer so eine zweischneidige Sache. Das bricht das (alte) Völkerrecht, kann aber zumindest tendentiell die Menschenrechte schützen helfen. Wenn heute Afghanistan (mal wieder) von ausländischen Mächten besetzt ist, dafür aber (in Teilen des Landes) auch die Mädchen zur Schule gehen können, dann ist das nicht nur negativ. Und wenn man umgekehrt vor 16 Jahren rechtzeitig in Ruanda einmarschiert wäre, hätte man vielleicht vielen Menschen das Leben retten können. BerlinerSchule. 09:26, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb deshalb über die Engländer, weil die ursprüngliche Frage über das Verhalten der Engländer war. Wenn es um das Verhaltend er Deutschen gegangen wäre gegenüber Engländern, hätte ich das genauso kommentiert, genau wie bei jedem Land, das viele fanatische Fußballfans und einen Erzfeind hat. Und alles Schönreden und eine Falsche "die Menschen sind eh alle gut" Stimmung zu verbreiten macht die Welt nicht besser, sondern verschleiert maximal die Probleme, die es auf dieser Welt gibt. Und ich hab diiese Aussage ja auch nicht grundlos in den Raum gestellt (dann wärsd wirklich nur eine ünnötig Provokatioon gewesen), sondern die Frage der IP 80... beantwortet. --MrBurns 11:26, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wertes Österreicherchen, ich weiß ja nicht, was für einen Erzfeind Du hast. Als Bürger der Bundesrepublik Deutschland (die heute, wie allgemein anerkannt, der einzige Staat ist, der Deutschland vertreten kann) versichere ich Dich, dass Deutschland keinen Erzfeind hat. Das sehen die allermeisten anderen Deutschen auch so und das ist auch die offizielle Politik. Wie fanatisch die deutschen Fußballfans sind, konnte man vor vier Jahren sehen, als in Deutschland - obwohl die deutsche Mannschaft ja am Ende nicht gewonnen hat - ein sehr sehr friedliches und sehr sehr internationales Fußballfest gefeiert wurde, bei dem es kaum Gewaltakte gab, die zudem in den meisten Fällen nicht von deutschen Fans ausgingen. Dein Weltbild (oder besser Abziehbild) mit Erzfeind ist hoffnungslos um ein schlappes Jahrhundert zurück. Wer heute einen Erzfeind hat, ist entweder ein Zuhälter oder ein Bandenchef oder sonst ein - sage ich mal salopp - Erzloch. BerlinerSchule. 11:51, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ging ja auch nicht um den Erzfeind der BRD, sondern den Erzfeind der deutschen Fußballfans. Und England ist ganz sicher ein Erzfeind der deutschen Fußballfans. Das bedeutet nicht unbedingt, dass jeder deutschen Fußballfans die Engländer hasst, aber die meisten schon. Und es stimmt schon, dass die meisten Fußballfans vor 4 Jahren in Deutschland friedlich waren, aber es gab auch eine größere Auseinandersetzung mit den Engländern und viele kleiner, an denen die Deutschen durchaus auch aktiv beteiligt waren und nicht nur als Opfer. Allerdings wurde das in den Massenmedien großteils totgeschwiegen, um die gute Stimmung in der Bevölkerung bezüglich der WM nicht zu stören (es wurde zwar schon darüber in den Medien berichtet, aber nicht mal annähernd wo viel, wie wenn derartige Ausschreitungen nach einem Bundesliga-Spiel passiert wären). [11] [12] [13] --MrBurns 12:58, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mein Senf dazu: Wer meint, der englische Pöbel (nicht "die Engländer"; ich kenn genug anständige) betrachtet Deutschland nicht als Erzfeind, der soll die Probe aufs Exempel machen. Beim nächsten Spiel D-ENG in ein zufällig ausgewähltes Londoner Pub oder zu einer öffentlichen Leichenbeschau irgendwo in England fahren und die deutsche Mannschaft normal unterstützen - ohne Beleidungen gegen England o.ä, einfach positiver Support. Dann reden wir weiter. (Ich trau mich das jedenfalls sicher nicht.) Nationalistische Feindbilder sind idiotisch, trotzdem kann man nicht einfach wegleugnen, dass es sowas gibt. Aufzeichnungen darüber gibts genug; wem die germanophobe Propagande der englischen Schmierfinken nicht reicht, der kann sich z.B. mal auf Youtube die BBC-Produktion "Hooligans - The untold story" zu Gemüte führen (geht um englische Fans während der WM 2006).

Im Gegensatz dazu hätte ich übrigens kein Problem, England in D auf der Fanmeile oder sonstwo offen zu unterstützen (auch wenn Burns das vielleicht anders sieht). Da das eigentlich aber selbstverständlich sein sollte, spricht das jetzt nicht unbedingt für die Deutschen, sondern unterstreicht nur, wie primitiv das englische Proletariat ist. --BerntieDisk. 13:26, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte bisher weder mit deutschem, noch englischem Proletariat irgendwelche Probleme. Alles nette Leute, bis ihre Vorurteile mit meinen kollidieren. Zum Streit gehören mindestens zwei. Yotwen 14:09, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Zum Streit gehören mindestens zwei." Selbstverständlich! Man beachte wie die Deutschen die lieben Gäste förmlich nötigen, sie anzugreifen. Und dann immer diese unglücklichen Zufälle. Wie der, dass das Mädel ein bisserl Bier abkriegt. Sie hat sich natürlich aber auch erdreistet, für Deutschland zu sein, das muss man Kerl schon zu Gute halten...
Es will mir nicht in den Schädel, warum manche Leute in Deutschland vor diesen Vorfällen konsequent die Augen verschließen. Sogar die englischen Interviewpartner in der Doku sehen das realistischer. Aber gut, sei's drum. Sollen sie halt ruhig weiter pöbeln. Sind ja auch nur alles Einzelfälle. Die sich alle paar Jahre wiederholen... --BerntieDisk. 15:20, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin davon überzeugt, dass du der Nation eine grosse Freude machst, wenn du nicht ins Ausland fährst. Lieber Berntie, bleib bitte in Deutschland. Das wird diesen Ausländern dann eine Lehre sein. Yotwen 16:53, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Öh, ich bin nicht aus Deutschland?!? Zu spät ist es leider auch schon, ich war bereits im Ausland. Sie haben mich tapfer ertragen - auch in England. Trotzdem sind die Parolen, die ich hier verbreite, natürlich überaus xenophob, ich weiß.
Bitte, ganz ohne Polemik, beantworte ein paar ernstgemeinte Fragen (geht alles mit ja oder nein): Sind die Aktionen in dem von mir verlinkten Film zu rechtfertigen? Hat sich z.B. die im roten Top irgendwie falsch verhalten? Macht es dich nicht zornig, wie sich diese Subjekte ihrem Gastgeber gegenüber verhalten? Gibt es dir nicht zu denken, wenn sich der Autor des Spiegel-Berichts in einem englischen Pub nicht traut, seine Herkunft zu zeigen? Bestreitest du, dass in der englischen Presse eine antideutsche, nazifixierte Berichterstattung betrieben wird? Bist du oder würdest du bei einem Fußballspiel zwischen England und Deutschland allein (nicht in einer Gruppe mit 20 anderen) und als Deutsche(r) erkennbar in England zur Leichenbeschau gehen und dort einen deutschen Sieg bejubeln?
Ich meine: Hey, wenn letzteres ohne Verletzungen abgeht und das Prekariat vielleicht sogar mitjubelt, dann krieche ich gerne zu Kreuze und nehme alles, was ich über die englische Unterschicht geschrieben habe, zurück. Ich wäre ehrlich froh, wenn ich das tun müsste. --BerntieDisk.
Es tut mir furchtbar leid im Sinne der Völkerverständigung: Die Briten sind mir durchaus sympathisch, dennoch fühle ich mich an dieser Stelle aufgerufen, die Erfahrung meiner ersten und einzigen Begnung mit selbst erlebter Gewalt im öffentlichen Raum wiederzugeben, die mir in meinen 24 Lebensjahren widerfahren ist. Diese geschah 2006 in der Frankfurter Bahnhofsgegend, während zeitgleich im Stadion das Spiel England-Schweden ausgetragen wurde, und ging von einem betrunkenen englischen Fan aus, der sich mir ohne erkennbaren Anlass näherte und mich mit Ohrfeigen und Tritten belästigte. Kann natürlich auch ein unglücklicher Einzelfall ohne statistische Signifikanz sein, ich wollte das trotzdem mal erwähnt haben. Jetzt viel Spaß beim Weiterdiskutieren. 84.59.180.92 20:01, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Umfeld von größeren Fußballspielen (egal wo und gegen wen) gibt es (leider) meistens auch ein paar Hooligans. Die besaufen und prügeln sich. Das ist doch bekannt. Offen bleibt, was den ursprünglichen Fragesteller dazu bewogen haben mag, explizit nach Gewalt gegen Deutsche im UK zu fragen. Ebenso offen bleibt, was eine Antwort auf diese Frage in der einen oder anderen Richtung ("Ja." "Nein.") für eine Signifikanz oder für einen Aussagewert (gehabt) hätte. Ich behaupte: gar keinen. Und damit können wir diese Diskussion vielleicht beenden. --Jossi 21:11, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, einen englischen Pub mit der deutschen Fanmeile zu vergleichen, hinkt ja voll ziemlich. Wenn dann mit einer deutschen Eckkneipe und nach ein paar Bierchen zu viel, würde ich auch keinem Engländer raten, da lautstark für sein Team zu sein, hätte England gewonnen. Alkohol und hochkochende Emotionen sind immer eine explosive Mischung und zwar gleichgültig in welcher Nation. Und abgesehen davon - Hooligans gibt es auch nicht nur in England. --Nocheine 00:07, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls sich das auf meinen Beitrag bezieht: Ich würde mich in D auf der Fanmeile wie in der Kneipe (zumindest in denen, die ich bisher schon einmal betreten habe) trauen, einen englischen Sieg zu bejubeln. Auf einer Fanmeile in England für D sein? Mach ich sicher nicht in einer Gruppe mit weniger als 10 Leuten. Aber wie schon gesagt: Sofern es jemand anderes tut, lasse ich mich gern davon überzeugen, dass es dabei keine Probleme gibt. --BerntieDisk. 01:00, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unter anderem, ja. Und zu den Kneipen. ich meinte jetzt wirklich richtige Eckkneipen mit Klientel, das schon ordentlich getankt hat. Also ich würde da nicht fremdjubeln. Und tatsächlich braucht es zumindest für dumme Sprüche, die auch nur knapp am Pöbeln vorbei sind, gar keine Kneipen - das kann man auch schön im international besetzten, unbetrunkenden Akademikergrüppchen haben. Ich bin nämlich nicht für Deutschland (obwohl ich Deutsche bin) und sagen wir mal, das Echo ist nicht sportlich-tolerant im Allgemeinen. Grüße --Nocheine 07:48, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Solange es nur bei Sprüchen bleibt, ist mir alles relativ egal. Nur wird es das in der von mir angesprochenen Situation nicht. --BerntieDisk. 19:28, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem so viele sportliche Beiträge hier aufgeführt wurden, möchte ich zeigen, wie tolerant wir Deutschen doch sind:

Die Lehrerin in Gelsenkirchen will sich in ihrer neuen Klasse beliebt machen und erzählt am ersten Schultag, dass sie Schalke-Fan ist. Als sie fragt, wer ebenfalls Schalke-Fan sei, melden sich alle Schüler. Nur ein kleines Mädchen meldet sich nicht.
"Warum meldest du dich denn nicht?" fragt die Lehrerin.
"Weil ich kein Schalke-Fan bin." sagt die Kleine.
"So, und zu welchen Verein hältst du dann?"
"Ich bin BVB-Fan - und ich bin stolz darauf!" antwortet das Mädchen.
"BVB? Um Himmels Willen, warum denn Borussia Dortmund?" will die Lehrerin wissen.
"Mein Papa kommt von dort und meine Mami auch. Und die sind beide BVB-Fans, also bin ich auch BVB-Fan!"
"Aber mein Kind" versucht die Lehrerin zu erklären, "man muss doch nicht alles seinen Eltern nachmachen. Stell Dir vor, deine Mutter wäre Prostituierte und dein Vater Rauschgifthändler oder Autoknacker ... was dann?"
"Ja dann wäre ich wohl auch Schalke-Fan ..."

Da können sich die Engländer doch mal eine Scheibe von abschneiden. Yotwen 09:11, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Witze mit körperlichen Angriffen zu vergleichen halte ich für unangebracht. Ich hätte dich oben noch was gefragt (ganz ohne Witz oder Polemik), falls du irgendwie noch Interesse hast. --BerntieDisk. 19:28, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gab es nach diesem WM-Spiel heute Paraguay gegen Japan irgendwelche Pöbeleien, Gewaltakte oder dergleichen gegen Paraguayer im Reich des Tennō? -- Martin Vogel 19:38, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hahuhaha, du bist ein grandioser Scherzkeks... Solche Beiträge stören mich. Wenn du die Ausgangsfrage für lächerlich hältst, dann schreib einen Satz, und formuliere ein Argument: "ist lächerlich, weil ...". Was dieses schnell hingerotzte billig-ironische Statement implizieren soll, ist blödsinnig. --BerntieDisk. 20:59, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lieber Berntie, Witze sind wie körperliche Angriffe eine Attacke auf das Selbstwertgefühl. Schalke-Fans dürften es bei diesem Witz gut bestätigen können. Zu deinen Fragen - es wird dir wenig helfen:
  • Nein, ich habe keine Rechtfertigung für das Verhalten.
  • Woher soll ich wissen, was da geschieht, wo die Kamera nicht hinguckt? (Was also "die im roten Top" gemacht hat)
  • Nein, so ein Verhalten macht mich traurig, nicht zornig.
  • Nein, Günter Walraff hat seine Herkunft auch verschleiert, um an seine Bücher zu kommen.
  • Ich brauche keine englische Presse zu lesen, um Antideutsche Äusserungen zu hören. Ich will aber auch keine anti-englischen, anti-russischen oder anti-irgendwas Äusserungen in der Wikipedia lesen.
  • Ich würde zu keinem Fussballspiel gehen, es sei denn, man bezahlt mich SEHR gut für die Quälerei. Für Jubel würde ich extra Zahlung erwarten, Kleidung in Nationalfarben würden erneut Aufpreis kosten (Ich bin sicher, meine Forderung übersteigt alles, was irgend jemand zu zahlen bereit wäre)
Ich erwarte nicht, dass du zu Kreuze kriechst. Ich erwarte, dass du deinen moralisch ach so hoch entwickelten Hirnkasten einschaltest und keine Vorurteile verbreitest. Ich denke, dass ein England-Fan auf einer deutschen Fanmeile ungefähr so viel Bonus hat, wie ein Schalke-Fan im BVB-Block (oder umgekehrt). Yotwen 21:47, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit lässt sich doch etwas anfangen, nämlich ziemlich klar unsere Differenzen herausarbeiten:
  1. Was Beurteilung von Verbal- und körperlichen Injurien angeht, haben wir unterschiedliche Sichtweisen. Ich verkrafte solche Witze problemlos, Verletzungen machen mich überaus ... uncool.
  2. Die Bilder oben mach dich traurig und mich zornig. Bedaure, da bist du mir moralisch über. Ich erwarte von jedem ein verdammtes Mindestmaß an Anstand und Respekt im Verhalten gegenüber anderen -- besonders gegenüber Fremden, besonders als Gast gegenüber seinem Gastgeber. Das wird hier lächelnd und ungestraft mit Füßen getreten. (Ich weiß, ich weiß, Anstand, Respekt, ist alles furchtbar konservativ und dann noch so rechts angehaucht... ich erwarte das trotzdem.)
  3. Anscheinend ist es umgekehrt, wenn es um die WP-Auskunft geht: Der Ton deiner Reaktionen auf meine Beiträge scheint mir mehr erzürnt als traurig.
  4. Ich betrachte den verlinkten Bericht nicht als Produkt eines investigativen Journalisten, sondern einfach als Erlebnisbericht.
  5. Du empfindest Fußball als Zumutung. Gut, kein Problem. Aber dann beachte auch bitte, dass sich Leuten, die sich für Fußball samt Drumherum interessieren, bei längerer Auseinandersetzung gewisse Schlussfolgerungen aufdrängen könnten, die dir unschön erscheinen mögen.
  6. Die Aussage, dass beim englischen Durchschnittspöbler die Kombination Allohol, Drang sich zu Prügeln, Fußballinteresse und Medienpropaganda häufiger zu entsprechenden Vorfällen führt als z.B. beim deutschen Durchschnittspöbler, halte ich im Gegensatz zu dir nicht für anti-englisch. Sie sagt weder, dass alle Engländer so sind, noch dass der deutsche Durchschnittspöbler irgendwie besser wäre als sein englisches Gegenstück. Der hat halt dafür andere negative Eigenschaften. Besagte Aussage ließe sich übrigens sehr leicht empirisch nachprüfen. Das passiert nicht, aber wir gehen einfach davon aus, dass sie falsch ist. Korrigiere mich, aber das ist doch wohl ein "Vorurteil" im wahrsten Sinn des Wortes. Ich meine, ich habe wenigstens ein paar (statistisch insignifikante) Erfahrungen in dieser Hinsicht.
  7. Immerhin, wir sind einer Meinung, was die Beurteilung der Bilder von oben angeht. Selbst wenn das Mädel 2 Minuten vorher 5 England-Fans massakriert hat, handelt man so nicht.
--BerntieDisk. 02:21, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich finde, wer nicht mal gegen ihn gerichteten Humor verträgt, hat am Fußballplatz oder auf einer Fanmeile nichts verloren. Es ist schon seit mindestens Ende des 19. Jahrhunderts üblich, als Fußballfan gegnerische Spieler und Fans zu beschimpfen. Das Ganze ist aber nicht immer so ernst gemeint, ich kenn genug Leute, die sich bei einem Wiener Derby gegenseitig beschimpfen und nachher ein Bier miteinander trinken. Ich sehe das eher als sportlicher Wettstreit der Fußballfans. Allerdings verabscheue ich Gewalt gegen unbeteiligte, wenn sich aber 2 gewaltbereite Gruppierungen treffen, die sich beide gegenseitig schlagen wollen, stört mich das nicht, weil das ist dann mMn ihre Sache. Das ist einfach ihre Form des Freizeitvergnügens und sie nehmen ja billigen in Kauf, dabei eventuell verletzt zu werden. Ich bin dafür, dass einvernehmliche Schlägereien generell erlaubt werden, es stört ja auch niemanden, wenn sich zwei Boxer oder sonstige Kampfsportler gegenseitig die Fresse einschlagen. Und andere Formen der einvernehmlichen Körperverletzung wie z.B. aus dem BDSM-Bereich sind ja auch in vielen Staaten erlaubt. Natürlich müssten schwere Vergehen, wie z.B. das Prügeln oder Treten bereits am Boden liegender Personen, die Verwendung von Waffen, u.Ä. verboten bleiben (die genannten Praktiken verstoßen übrigens schon gegen den Hooligan-Ehrenkodex). Übrigens ist Hooliganismus nicht nur eine Tätigkeit des Pöbels, es sind alle sozialen Schichten daran beteiligt, auch Akademiker. Übrigens können meine beiden letzten aussagen auch unter Hooligan#Hooligan-Philosophie und Hooligan-Kultur nachgelsen werden (und wurden auch nicht von mir dort eingefügt). Btw, ich bin kein Hooligan und war noch nie aktiv an einer Schlägerei beteiligt. --MrBurns 03:40, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese nächtlichen Auslassungen bringen mich auf eine Idee: Wir richten neben der Auskunft auch eine Blödsinnseite ein. Alle, die sowas wie oben lesen wollen, können das dann dort hin verschoben lesen und die Auskunft bleibt auf einem erträglichen Niveau.--79.252.199.74 08:35, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lied gesucht

Wie heißt die Musik, die immer gespielt wird, wenn die Mannschaften das Stadion bei der Fußball-WM betreten? --Verwaltungsgliederung 23:16, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist die Fifa-Hymne, komponiert von Franz Lambert --Mister Universum 23:30, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Brauche Beurteilung von jemandem, der sich mit Brailleschrift auskennt.

Um mich etwas in SVGs einzuarbeiten habe ich als Beispiel einen Namen in Brailleschrift als SVG erstellt, da diese nur aus Kreisen besteht und damit recht einfach zu erzeugen ist. Das Ergebniss war deutlich besser als erwartet und ich denke, man könnte es durchaus verwenden. Womit ich mir nicht sicher bin, sind die Abstände zwischen Punkten und Buchstaben. Das Original scheint sich da von anderen Texten die hier zu finden sind zu unterscheiden. Ich würde gerne wissen ob meine Version korrekt ist und wenn nicht, wie die Abstände definiert sind.--Trockennasenaffe 23:41, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://www.braille.ch/abstand.htm --тнояsтеn 00:13, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, Deine Punkte sind eben kleiner. Aber ich wage mal zu behaupten, dass, da die normalerweise von Nadeln ins Papier gestochen werden, auch nicht in allen Braille-Büchern die Punkte genau gleich groß sind. Mir scheinen sogar Deine kleineren den gestochenen ähnlicher zu sehen. BerlinerSchule. 00:16, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was die Größe der Punkte angeht, so habe ich sie so gewählt, dass zwischen zwei Punkten genau ein Durchmesser liegt. Angaben zum Durchmesser oder Verhältnis Durchmesser-Abstand habe ich auch jetzt nicht gefunden. Meine Wahl scheint mir aber recht gut mit reeller Brailleschrift übereinzustimmen. Dies ließe sich ansonsten auch leicht durch Änderung des Radius anpassen. Der Knackpunkt ist, dass in der Quelle von тнояsтеn steht, dass der Abstand zwischen zwei Zeichen Kleiner ist, als der doppelte Abstand zwischen zwei Punkten. Das erscheint mir bei längerem nachdenken auch verständlich, da man so auch in der Mitte längerer Wörter die Zeichen sicher auseinander halten kann. Das bedeutet aber, dass man die Punkte nicht an einem gleichmäßigen Raster anordnen kann, wie ich es gemacht habe. Das übersteigt leider meine momentanen Fähigkeiten.--Trockennasenaffe 02:50, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab nochmals etwas gesucht und die DIN 32976 gefunden ("Blindenschrift - Anforderungen und Maße"): demnach gibt es Groß-, Mittel- und Kleindruck. Letzterer wird in Asien verwendet und soll laut Norm in Mitteleuropa nicht angewendet werden, weil "die Tastnerven in den Fingerkuppen bei Mitteleuropäern bedingt durch die größeren Finger weiter auseinander liegen als bei den Asiaten". Interessant, interessant. Solltest du an den genauen Maßen interessiert sein, lass es mich wissen. --тнояsтеn 10:48, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant für die Grafik sind nur relative Maße aber lass mal sehen.--Trockennasenaffe 17:32, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast Post. --тнояsтеn 22:13, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

28. Juni 2010

Drei Fragen zur Bundespräsidentenwahl

Warum werden eigentlich für das Amt des Bundespräsidenten relativ oft "unbedeutende" Persönlichkeiten aufgestellt? Gesine Schwan, Dagmar Schipanski, Roman Herzog und nicht zuletzt Horst Köhler waren dem Durchschnittsdeutschen doch vorher größententeils kein Begriff. Wäre es nicht angemessener, den höchsten Repräsentanten der BRD aus den Reihen derer zu wählen, mit denen sich das Volk identifizieren kann? Warum schon so lange keine altgedienten Politiker mehr, oder andere Personen der öffentlichen Lebens? Welche Intention steckt dahinter, den deutschen Bürgern verhältnismäßige "Nobodys" als Staatsoberhaupt zu präsentieren?

Die Mehrheit der Bevölkerung hätte ja -zumindest lt. öffentlicher Umfragen - scheinbar lieber Gauck, aber durch die aktuelle Mehrheit in der Bundesversammlung werden wir vermutlich Wulff bekommen - ist das nicht ein unterlaufen der Demokratie? Das Volk sagt doch, was es möchte, aber die Politik entscheidet eigenmächtig dagegen?

Und wie kann man Wulff eigentlich aufstellen, mit welcher Intention? Ich meine, er hat doch einen "Job" als Ministerpräsident, in den ihn "seine" Wähler für eine Legislaturperiode hineingewählt haben. Einen Nachfolger zu bestimmen, falls Wulff Präsident würde, würde ja bedeuten, dass der Wunsch des Wählers nach einem Ministerpräsidenten Wulff ignoriert wird. Warum also und mit welcher Begründung ausgerechnet er? Holstenbär 00:18, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ähm, sorry, aber dir scheinen grundlegende Kenntnisse des politischen Systems Deutschlands zu fehlen... Ministerpräsidenten werden nicht vom Wähler gewählt. Der Wähler wählt das Parlament, die Hälfte der Abgeordneten direkt, die andere Hälfte indirekt. Den Ministerpräsidenten wählt aber das Parlament. Insofern ist der Wunsch der Wähler nach einer bestimmten Person als Ministerpräsident ziemlich irrelevant. Genauso ist es auch beim Amt des Bundespräsidenten. Den wählt die Bundesversammlung, nicht das Volk (das hatten wir in der Weimarer Republik und es ist furchtbar gescheitert, daran war aber hauptsächlich die ziemlich vermurkste Weimarer Verfassung und die geringe Akzeptanz der Demokratie in weiten Teilen der Bevölkerung Schuld). Wir haben keine direkte Demokratie, sondern eine repäsentative Demokratie.
Der Wille des Volkes äußerst sich nicht direkt an Entscheidungen über konkrete Sach- oder Personalfragen (das entscheiden die gewählten Abgeordneten für uns), sondern lediglich in der politischen Zusammensetzung der von den Bürgern gewählten Parlamenten (mal abgesehen von Volksbegehren bzw. -entscheiden, die es aber nur auf Landes- und Kommunalebene gibt). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:37, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was soll der Angriff auf meine angeblich fehlenden Grundkenntnisse des politischen Systemes in Deutschland? Wie Du an meinen Anführungszeichen erkennst, habe ich lediglich versucht, mich bildlich auszudrücken. Die Einleitung ist unhöflich und in der Wiki-Auskunft unpassend, sie trägt nicht zur Beantwortung der Frage bei und impliziert, dass nur wissende Menschen auch Fragen stellen dürfen. Für den Rest der Antwort danke ich Dir jedoch. Holstenbär 01:10, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe meiner Aussage das Wörtchen "scheinen" vorangestellt. Durch die Formulierung deiner Frage hast du nun mal den Eindruck erweckt, dass du nicht so gut über unser politisches System informiert bist, denn du verwechselt gleich mehrfach eigentlich grundlegende Dinge... -- Chaddy · D·B - DÜP 03:36, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, indirekt wählen die Menschen natürlich schon den Ministerpräsidenten, Stichwort Personalisierung in Wahlkämpfen. Sie geben ihre Stimme einer Partei in der (nicht allzu unbegründeten) Hoffnung, dass die Partei bei Erlangen einer Mehrheit eine Parlamentsfraktion bildet, die auch ihren Spitzenkandidaten wählt. --Stefan »Στέφανος«  00:44, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du wählst eine Partei, nicht einen Ministerpräsidenten, also nichts mit Anrecht auf "Ministerpräsidenten Wulff" für vier Jahre. Aufgestellt wurde er, weil er der letzte CDU-Fürst war, der Merkel gefährlich werden konnte. Die offizielle Begründung ist sicherlich so etwas wie "verdienter Politiker, erfahren, usw. usw." und damit entspricht er doch genau deiner ersten Frage. Zu deinen anderen Fragen: Meinst du ernsthaft, das Politik auf kurzfristige Meinungsumfragen und Stimmungsschwankungen aufgebaut sein sollte (noch mehr?)? Wir haben nun mal aus historischen Gründen keine Direktwahl des Bundespräsidenten, sondern leben in eienr repräsentativen Demokratie. D.h. du kannst dich bei dem vom dir gewählten Abgeordneten beschweren, falls er einen anderen Bundespräsidnenten wählt, als der den du haben möchtest. "Demokratie unterlaufen" wird aber nicht. --88.70.232.23 00:49, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
1. Andere Personen des öffentlichen Lebens - wer sollte das sein? Meinst Du, Gerhard Richter oder Wolfgang Grupp würden auf die Arbeit verzichten, mit der sie bekannt geworden sind? Selbst Iris Berben täte das wohl nicht. Allenfalls Giovanni Di Lorenzo. Aber wer soll den aufstellen? Und auch viele andere öffentlich bekannte würden zu sehr polarisieren: Wolf Biermann? Frank Bsirske? Günter Schabowski? Bernd Pischetsrieder? Günter Grass? Dieter Lenzen? Oder wir fallen nicht unter die Wulffe, sondern noch tiefer und stellen Thomas Gottschalk auf. Einen Bundesverfassungsrichter hatten wir mal als Buprä; der hat seine Sache auch gut gemacht. Die meisten von denen sind aber eher unbekannt im Volke. Und bei den Politikern ist die Personaldecke inzwischen so knapp, dass alle gebraucht werden (es sei denn, einer riskiere Merkel Konkurrenz zu machen). Und in beiden Kategorien wollen dann mit 70 oder so die meisten in den Ruhestand und nicht ins Bellevue. Dazu kommen die Parteienmachtspiele; sonst hätte die Regierungskoalition ja Stäuber aufstellen können. Oder die SPD ihren Münte (der aber auch in der aktiven Politik weiter gebraucht wird). Oder alle zusammen Genscher.
2. So ist es gewollt. Wird aber offensichtlich immer weniger gewollt, dass es so gewollt ist.
3. Tja. Andererseits konnte er das wirklich nicht voraussehen.
4. Drücken wir dem Gauck alle Daumen. Die Wahl ist geheim...
BerlinerSchule. 00:51, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch Dir vielen Dank für die Antwort. Das Wulff Merkel gefährlich werden kann/soll, habe ich auch schon öfter gehört, nur warum? Was ist damit gemeint? Holstenbär 01:10, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die schwarz-gelbe Koalition hat bis zu den nächsten Bundestagswahlen eine Mehrheit im Bundestag. Mit der hat sie Merkel und deren Regierung gewählt. Mit der kann sie aber auch eine andere Regierung wählen. Deren Chef wird sicherlich nicht einer dritten Partei angehören und auch ein parteiloser Kandidat ist sehr unwahrscheinlich. Der kleinere Koalitionspartner, die FDP, wird ihn auch nicht stellen dürfen (und hätte auch keinen...). Und da bleiben in CDU und CSU nur wenige mögliche Kandidaten übrig - manche sind zu alt, andere zu jung, manche zu links oder zu rechts oder sonst nicht beliebt. Unter den möglichen ist Wulff wohl der wahrscheinlichste. Aber wenn er Bundespräsident ist, nicht mehr (keine Ahnung, ob er dann, so wie er jetzt Ministerpräsident bleibt, bis er sicher gewählt ist, auch als amtierender Bundespräsident sich im Bundestag als Kanzler wählen lassen könnte, um erst nach erfolgter Wahl den Bellevueschlüssel zurückzugeben; ist vielleicht nicht einmal verboten; aber so tief ist auch die CDU noch nicht gesunken). Es ist so, als schlüge sie einen möglichen Gegner tot. Aber viel eleganter. Und hofft vermutlich (und vermutlich zu Recht) darauf, dass der Wulff nie sehr kritisch wird wie Weizsäcker oder Heinemann und auch nicht so ein bisschen kritisch wie Heuss, Herzog oder Köhler. Und womöglich auch nie beliebter als der Regierungschef (was ja die fünf genannten geschafft hatten und andere auch...). BerlinerSchule. 02:05, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie jeder Chef in einem Unternehmen, sofern er nicht der Eigentümer ist, hat auch eine Bundeskanzlerin sich selbst zu sichern. Dazu gehört, mögliche Alternativen und Mitbewerber zu unterdrücken/ zu beseitigen. Dazu gehört Kaputtmachen/ Frustrieren (siehe Koch, Lafontaine unter Schröder, Späth unter Kohl), kräftigen Nachwuchs rechtzeitig ausstechen (siehe Merz) und last not least das Wegloben, wie das mit Wulff der Fall ist oder Öttinger ins Englischsprehende Neuland. Dazu gehört auch die Konzentrierung der Macht, wie z.B. Kanzlerin und Vorsitzende der Partei zu sein. Eigentlich alles Dinge, die wir kennen, sofern wir in einem grösseren Betrieb arbeiten. Auch bei den Behörden läuft das ähnlich ab, wenn die Ränkespiele da auch etwas anders sind. Die scheinbar Unterlegenen der Merkel sind auch Machtpolitiker, beide Koch und Wulff wissen, dass die Zeit von Schwarz-Gelb vorbei ist und höchtswahrscheinlich die nächste Regierung beim Bund sowas wie in NRW wird, beide haben beschlossen daher nicht weiter zu lauern, sondern sich jetzt schon in Sicherheit zu bringen, wie es auch Rüttgers mit seinem Gang in die Wirtschaft tut. Da werden noch einige folgen, denn die Posten in der Wirtschaft sind nicht gerade dick gesät. Das wird noch lustig.--91.56.204.16 14:51, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Bundespräsident sollte über den Parteien stehen. Dem jeweilgen Bundespräsidenten muß auch die Opposition zutrauen, unparteiische oder überparteiische Entscheidungen zu fällen. Er muß immer in Würde auftreten, Deutschland repräsentierend. Bei bereits bekannten Politikern ist das aber unwahrscheinlich. Genau das wird wohl auch ein schwerer Kritikpunkt bei Wulf sein. Der von der SPD vorgeschlagene Kandidat hat diese negativen Punkte eben nicht. Deswegen hat er auch Chancen auf Stimmen aus der Koalition.-- JLeng 14:30, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oder wir fallen nicht unter die Wulffe, sondern noch tiefer und stellen Thomas Gottschalk auf - Super, danke an Berliner Schule für diesen sachlichen und keinesfalls diskriminierenden Gedanken!
Mal im Ernst, weiter oben über einen angeblich Engländer-feindlichen Beitrag wettern und sich dort in der Argumentation immer weiter verzetteln und dann so was? Ne, danke. Lass mal jut sein! (Ist klar, war ja nur [ ] polemisch [ ] ironisch [ ] nicht so gemeint). Diese IP:84.164.56.99 20:22, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Angeblich? Da wurde behauptet, die Engländer (an sich) schlügen Deutsche zusammen. Meine Geringschätzung der Herren Wulff und Gottschalk stellt selbstverständlich keine Verallgemeinerung dar (wie "die Engländer"), sondern bezieht sich ausschließlich auf die Herren Wulff und Gottschalk. Und übrigens - wie unschwer aus dem Kontext ersichtlich - nicht einmal auf die beiden Personen an sich, sondern nur auf deren jeweilige Eignung zum Bundespräsidenten. BerlinerSchule. 21:27, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zwischen Fertighaus und Gartenlaube

Es gibt hierzulande fertige Fertighäuser, und es gibt fertige Gartenlauben für Schrebergärten zu erwerben. Gibt es bzgl. Größe und Gestalt noch etwas dazwischen, also ein sehr kleines Fertighaus, eher Hütte, oder aber eine gemauerte, stabilere und größere Gartenlaube, und wenn ja, wo? --91.5.219.117 00:45, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vor einem hiesigen Baumarkt (südlich Wiens) – hier der mit dem Kopfschmuck mancher Tiere bzw. deren Hufmaterial und dem kleinen fließenden Gewässer – steht eine erkleckliche Anzahl an Hütten, kleinen Häuser, in Blech oder Holz, zum Besichtigen rum. Denke, das wird bei Dir oft nicht viel anders sein. --Geri 08:04, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, ich weiß nicht so recht - vielleicht sinds im Hamburger Lokalkolorit doch eher Strandkörbe? *scnr* --78.42.72.223 08:07, 28. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Suche mal unter Freizeithaus oder Ferienhaus. Im Netz wirst Du dann z. B. hier oder hier fündig. --78.42.72.223 08:15, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Je nach Verwendungsabsicht könnte sich auch die Suche nach Fertiggaragen lohnen - die gibt es ja auch als Doppel- oder Trippleausführung mit Türen und Fenstern statt großem Tor. (Der Unterschied zwischen Fertig- und Gartenhäusern ist übrigens nicht nur die Fläche, sondern vor allem die baurechtliche Eignung zum Dauerwohnen. Die unterschiedlichen Anforderungen z. B. an die Wärmedämmung sind wohl der Grund für die heftige Preisdifferenz.) --Rudolph Buch 17:18, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

4. Juli: "Absolutes" Rauchverbot in Bayern?

Am 4. Juli findet in Bayern ein Volksentscheid statt, bei dem über einen verschärften Nichtraucherschutz abgestimmt wird. Beim momentanen Nichtraucherschutzgesetz gibt es eine Menge Ausnahmen für öffentliche geschlossene Orte. Wenn der Volksentscheid erfolgreich ist, ändert sich das. Ausnahmen für kleine Kneipen, Bierzelte, "Raucherclubs" usw. fielen dann weg. Das Ursprüngliche Nichtraucherschutzgesetz von 2008 enthielt außer Raucherclubs noch keine Ausnahmen, auf Druck der FDP (die mittlerweile in Bayern mitregiert) wurde es aber 2009 deutlich gelockert. Der Volksentscheid will den ursprünglichen Zustand wiederherstellen, aber ohne Raucherclubs.

Soll ich nun dafür oder dagegen stimmen?

Momentan neige ich dazu, den Volksentscheid zu unterstützen. Warum ich ein Rauchverbot an öffentlichen geschlossenen Räumlichkeiten generell für sinnvoll halte:

  • Passivrauchen schadet der Gesundheit erheblich, das wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen.
  • Nichtraucher sind in der Bevölkerung stark in der Überzahl. Deshalb müssen Raucher auf Nichtraucher Rücksicht nehmen, nicht umgekehrt. Das Argument "Wenn du den Rauch nicht magst, dann geh halt nicht ins Wirtshaus" ist deshalb nicht nachvollziehbar. Stattdessen sollte es heißen: "Wenn du rauchen willst, musst du dazu aus Rücksicht vor den Anderen vor die Tür gehen". Zumal es, wie oben gesagt, nicht nur um Höflichkeit geht, sondern vor allem um die Schädigung der Gesundheit der Passivraucher.
  • Angestellte (Barkeeper usw.) sind dem Rauch sehr lange und regelmäßig ausgesetzt. Sie können ihm auch nicht so einfach entgehen, denn im Gegensatz zu Kunden können sie das Lokal / die Disco etc. nicht nach belieben verlassen. Der Hinweis "Dann arbeite doch woanders wenns dir nicht gefällt" ist genauso unsinnig wie selbiges von Lidl-Mitarbeitern zu fordern, die kameraüberwacht werden.
  • Für die Raucher ist es natürlich ärgerlich, zum Rauchen vor die Tür gehen zu müssen. Aber ich finde nicht dass es wirklich "schlimm" wäre. Es ist zumutbar.
  • Laut Medienberichten war die Gastronomie kaum von Umsatzeinbußen des ursprünglichen Gesetzes betroffen, entgegen der Untergangsprophezeiungen der Gastronomiebranche.

Warum ich momentan gegen das bisherige Nichtraucherschutzgesetz bin:

  • Es gibt Schlupflöcher. Z. B. werden fast alle Discos in "Raucherclubs" umgewandelt. Dann braucht man eine Mitgliedskarte um reinzukommen, mehr aber auch nicht. Rauchen ist in diesen Raucherclubs uneingeschränkt erlaubt. Das ist besonders ärgerlich, weil in Discos bekanntlich extrem viel geraucht wird. Passivrauchen ist hier also meist deutlich schädlicher als anderswo.
  • Die Ausnahmen sind kompliziert und laden zu kreativer Auslegung ein. So darf bisher geraucht werden, wo Speisen eine "nachgeordnete" Rolle spielen, "nicht einfache" Speisen dürfen aber serviert werden. (Ich erinnere mich an einen TV-Bericht, dass das dazu führte, dass Gerichte nur in kleineren Töpfen zubereitet werden dürfen!?) Solche komplizierten Regeln sind imho unfair und nützen den Nichtrauchern wenig.
  • Andere Ausnahmen sind einfach widersinnig. Warum darf man in Bierzelten rauchen? Doch nicht weil dort das Passivrauchen weniger schädlich wäre als anderswo. Der einzige Grund für diese Ausnahme ist wahrscheinlich die Idee der FDP, ein Rauchverbot in Bierzelten könnte dem Oktoberfest schaden.

Das spräche meines Erachtens alles für den Volksentscheid. Allerdings ist mir bewusst das staatliche Verbote (besonders von diesem Ausmaß) grundsätzlich eher vermieden werden sollten. Doch wirkliche Gegenargumente fallen mir nicht ein. Allein dass beim Volksentscheid auch das Rauchen in geschlossenen Nebenräumen verboten wird, leuchtet mir nicht ganz ein. Insgesamt überwiegen aber die anderen bereits genannten Punkte zugunsten des verschärften Nichtraucherschutzes.

Darum meine Frage:

Was spricht generell gegen ein Rauchverbot in öffentlichen geschlossenen Räumen?
Und was spricht speziell gegen den Volksentscheid zu Verschärfung des bestehenden Rauchverbots? --Cubefox 01:59, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es sprichtes nichts für ein Rauchverbot in öffentlich geschlossenen Räumen, solange diese Räume kleine Glaskästen (damit man die Raucher wie exotische Tiere begaffen kann) mit Luftschleuse und ordentlichem Rauchfilter nach aussen sind. Die Qualmwolken an den Gaststätten-, Universitäts-, etc- Eingängen sind auch alles andere als toll und haben die dämliche Eigenschaft ins Gebäude reinzuziehen, vor allem im Winter wenn die ganzen Suchties es warm haben wollen und deshalb die Tür auflassen (was eine pure Energieverschwendung ist). --89.246.193.245 07:38, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt es dafür keine (Nicht-)Raucherforen? --77.176.219.11 07:51, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Na, ein Forum ist doch auch wieder ein öffentlicher Raum... BerlinerSchule. 09:28, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stimme dagegen:

  • Nichtraucher schaden der Volkswirtschaft (Nichtraucher zahlen keine Tabaksteuern! Sie prellen also den Staat Jährlich um Milliarden!)
  • Nichtraucher schaden dem Sozialstaat (Nichtraucher erkranken seltener, bringen somit die Ärzteschaft um ihren Verdienst Nichtraucher werden älter als Raucher, somit liegen sie den Rentenversicherungsträgern länger auf der Tasche.) CCC2 11:00, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso gegen etwas stimmen, das allen nützt? Die Tabaklobby bekommt mehr Geld, die Gastronomielobby muss sich nicht umstellen, die Raucher müssen ihr Leben nicht in Ordnung bringen, die Nichtraucher werden nicht um die Gesellschaft der coolen Leute gebracht und das Personal darf öfter krank zuhause bleiben.-- Alt Wünsch dir was! 11:04, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Höre ich da Zynismus raus? Ich hoffe du meinst das nicht ernst. --Cubefox 13:02, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist sowieso völlig wumpe, für was du stimmst. Das totale Rauchverbot in geschlossenen Arbeitsräumen wird definitiv kommen, über Arbeitsschutz und Diskriminierungsverbot von Nichtrauchern. Aus der EU-Kommission wurde das WIMRE im letzten Jahr schonmal so rausgelassen, als Replik auf den typisch deutschen Lobby- und Föderalismuswahnsinn. -- Janka 11:47, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gegen ein Rauchverbot in Kneipen spricht, daß Kneipen historisch und kulturanthropologisch der Ort sind, an dem traditionell öffentlich und gemeinschaftlich Drogen konsumiert werden. Das ist die Aufgabe von Kneipen. Dazu sind sie da. Gegen ein Verbot spricht auch, daß bereits vor der ganzen Verbieterei jeder die Freiheit hatte, nicht in eine Raucherkneipe zu gehen und jeder Gaststättenbetreiber auch ohne Verbot die Freiheit hatte, seinen Laden rauchfrei zu konzipieren oder eben nicht. Man mag die Interessen von Nichtrauchern an den öffentlichen Orten schützen, an denen zwangsläufig Raucher und Nichtraucher aufeinandertreffen (z.B. Bahnhöfe). Wo sich jemand aussuchen kann, ob er dort bleiben mag oder nicht, ist kein Schutz nötig. --84.191.57.179 12:14, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diesen Punkt hatte ich bereits angesprochen. Mit deinem Argument könnte man auch gegen ein Rauchverbot in Discos votieren. Denn schließlich könnte man die Discos ja auch meiden. Doch warum sollte die Mehrheit auf Discos (bzw. andere Orte) verzichten, weil ein paar Leute rauchen? Und wo könnte man denn als Nichtraucher dann noch hingehen? Fast Nirgends. Als Nichtraucher kommt man kaum umhin den Rauch in kauf zu nehmen. Und wie ich ebenfalls geschrieben hatte: Die Angestellten haben gar keine Möglichkeit dem Rauch zu entkommen außer zu kündigen. --Cubefox 13:02, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jeder Discobesitzer sollte selbst entscheiden, ob er generelles Rauchverbot, bestimmte Raucherräume oder keinerlei Rauchverbot will. Entsprechend wird zu ihm das Publikum kommen, das die Regelung gut findet. Die Mehrheit ist kein Argument. Die Mehrheit findet Volltrunkene ekelhaft und die Musik in Discos zu laut. Die Mehrheit lamentiert: Ich bin benachteiligt, ich kann nicht zu einem TokioHotel-Konzert gehen, weil die Musik zu laut ist </Ironie>. Und die Angestellten können sich schon selbst vertreten, wenn ihnen das wirklich wichtig ist, oder? Wer ignoriert, daß die Ururgroßväter mal das Kolitionsrecht erkämpft haben und sonst nichts für seine Interessen tut (besondere Arbeitszeiten, -bedingungen, Entlohnung, Belüftungssysteme... - all das kann man, wie die Geschichte lehrt, durchsetzen, statt wegzulaufen und zu kündigen), wer also nicht für sich kämpfen will, der muß eben leiden. --84.191.57.179 13:37, 28. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Um einem Mißverständnis vorzubeugen: ich finde es gut und erstrebenswert, wenn die Gesellschaft die Schwachen schützt. Discobesucher gehören aber in der Regel nicht dazu (wenn man eine hier eher ineffektive Diskussion über Schwäche und den Zusammenhang zu intellektuellen und sozialen Kompetenzen mal lieber vermeidet). Sie (die Discobesucher) können ihre Interessen artikulieren (wir lassen ja den Disput über intellektuelle und soziale Kompetenzen beiseite). Was hindert also Discobesucher daran, ihre Interesse an einer rauchfreien Disco zu bekunden? (Etwa: „Ich würde ohnehin niemals in der Disco jemand abschleppen wollen, der sich danach im Bett eine Kippe anzünden will.“) Wenn ein Discobetreiber oder potentieller Discobetreiber von den Bekundungen so überzeugt ist, daß er sich ein sicheres Geschäft für eine rauchfreie Disco ausrechnet, dann wird über kurz oder lang auch eine rauchfreie Disco entstehen. Die ökologisch hergestellten Nahrungsmittel haben auch ihren Weg in die Supermarktregale gefunden, obwohl Ökos mit Birkenstock-Sandalen, selbstgetrickten Pullovern und Jutetaschen über Jahrzehnte hinweg als das Allerletzte dargestellt wurden. --84.191.57.179 14:22, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Argument "Wehrt euch doch selber!" könnte man auch bei überwachten Lidl-Mitarbeitern bringen. Doch zum Glück sind solche Überwachungsmaßnahmen illegal. Denn die Mitarbeiter haben in Wirklichkeit oft kaum Möglichkeiten, sich wirksam dagegen zu wehren. Beim Nichtraucherschutz siehts noch viel düsterer aus. Eine Bedienung die einen wirksamen(!) Nichtraucherschutz von ihrem Chef fordert, wir höchstens das Lachen des Chefs zu hören kriegen. Zudem gehts nicht vorrangig ums "leiden", wie du sagst, sondern um Langzeitschäden durch Passivrauchen. Der Rauch selbst ist zunächst wenig unangenehm: Die potentiellen Rauchfreien Discos die du ansprichst, gibt es deshalb nicht. Dass der Rauch nicht übermäßig unangenehm ist und deshalb nicht besonders abschreckend wirkt, macht ihn aber nicht weniger schädlich. Deshalb ist es notwendig, Nichtraucher davor zu schützen. Nichtraucherschutz funktioniert auf freiwilliger Basis nicht (jedenfalls nicht in Gastronomie, Diskotheken usw.), das haben die vergangenen Jahrzehnte gezeigt. --Cubefox 14:28, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lieber Cubefox, mir kommen die Tränen. Die gesetzlichen Regelungen sind nicht vom Himmel gefallen. Sie sind der Ausdruck und das Ergebnis von Sich-Wehren bzw. Sich-Nichtwehren. Die armen Lidl-Mitarbeiter treten durch ihre Passivität diese Kämpfe mit Füßen. Sie haben nicht verstanden, daß man Erkämpftes auch verteidigen muß. (Alle Lidl-Mitarbeiter – und da gibt es übrigens einige – die sich wie auch immer zur Wehr setzen, mögen mir diese Pauschalität verzeihen.) Sich-Wehren ist nicht wie Einkaufengehen: „Ich hätte bitte ein bißchen Bürgerrechte. Darf es etwas mehr sein? Ja, gerne. Bitteschön. Dankeschön.“ Rechte erkämpfen ist ein Prozeß, mit Erfolgen und mit Rückschlägen, oft über mehrere Generationen hinweg, mit Blut, Schweiß und Tränen. Man erntet nicht immer, was man selbst gesät hat. Aber wir ernten, was andere gesät haben. Das verpflichtet. Eine Demokratie ohne Demokraten ist zum Scheitern verurteilt. Sie fällt der politischen Prostitution zum Opfer. Wie kann man bei jemand, der noch nichtmal in seiner Stadt etwas so Unproblematisches wie eine rauchfreie Disco erkämpfen will, erwarten, daß er elementare demokratische Rechte, notfalls mit seiner Gesundheit und seinem Leben verteidigen wird? Demokratie, Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden, Menschlichkeit sind kein Geschenk. --84.191.57.179 14:47, 28. Jun. 2010 (CEST) p.s. (weil wir ein Kultursender sind): „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“ L.B. (1833) --84.191.57.179 14:54, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit der Behauptung, die Mehrheit Lidl-Mitarbeiter (und offensichtlich auch viele andere, die von ihrem Arbeitgeber überwacht oder sonstwie ausgneutzt wurden) hätten einfach zu wenig für sich getan, machst du es dir allzu leicht. Mitarbeiter stehen in einem Abhängigkeitsverhältnis. Die Möglichkeiten auf ihren Arbeitgeber Druck auszuüben sind in vielen Bereichen stark begrenzt. Mit dem Verweis auf Demokratie und den Kampf um Rechte argumentierst du imho gegen dich selbst. Denn das Volksbegehren (und nach dessen Erfolg der Volksentscheid) in Bayern war bzw. ist solch ein demokratischer (sogar basisdemokratischer) Vorgang. Vorhin sagtest du auch "Die Mehrheit ist kein Argument". Aber in der Demokratie, auf die du dich jetzt berufst, bestimmt die Mehrheit wos langgeht. --Cubefox 23:06, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Lidl-Mitarbeiter genug für sich getan hätten, hätten sie nicht so schlechte Arbeitsverhältnisse. Die Möglichkeiten, auf ihren Arbeitgeber Druck auszuüben haben sie bei Weitem nicht ausgeschöpft. Daß dies „in vielen Bereichen stark begrenzt“ ist halte ich für einen fatalen Irrtum und die Geschichte lehrt es auch. Du argumentierst mir da zu hasenherzig.
Die Diskussion um Mehrheiten bezieht sich auf Dein Argument, die Mehrheit der Bevölkerung sei Nichtraucher. Aber was wächst denn daraus? Das Recht der Mehrheit, der Minderheit Vorschriften zu machen, hat seine Grenzen in den Rechten der Minderheit und des Einzelnen. Wenn es einen – wohlgemerkt privaten – Raucherclub als Disco gibt, hat da niemand reinzureden. Privat ist privat. Und wenn ein Wirt im Rahmen der Gewerbefreiheit eine Raucherkneipe hat, sind die Interessen der Mehrheit nicht dadurch eingeschränkt.
Wir reden ja immerhin über Eingriff in und Zerstörung einer Kultur (Die Kneipe als Ort, an dem traditionell öffentlich und gemeinschaftlich Drogen konsumiert werden, privat war in großbürgerlichen Kreisen, die sich das leisten konnten, dieser Ort der Rauchersalon.). Wir kennen solche Versuche der Verbieterei aus der Zeit der Prohibition. Der Geist ist sich da imho ähnlich. Heute ist es kein Moralkult, der leitet, sondern ein Gesundheitskult. Das Gesundheitsargument ist zwar sachlich durchaus richtig, aber ich halte es dennoch für einen Ausdruck von Bigotterie. Beim Alkohol wird ja wohlweislich auch nicht so ein Bohei gemacht, obwohl der Konsum reichlich Opfer und Kosten erzeugt.
Alternativ zur Verbieterei gäbe es die Möglichkeit der verstärkten Gesundheitsaufklärung, vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen. Aber offenbar sind ja gegängelte Bürger angenehmer als mündige Bürger. Das ist m.E. der Kernkonflikt, der dahintersteht. Deshalb auch mein Meta-Exkurs zur Demokratie. Aus gegängelten Bürgern werden keine selbstbewußten, informierten, kritischen Demokraten, die ihre Demokratie verteidigen, aber gleichzeitig auch dem Staat das gebotene und für das Überleben der Demokratie notwendige Mißtrauen entgegenbringen. Es ist der mündige Bürger, der emanzipierte Citoyen, der sich als Subjekt der Geschichte betrachtet, der einer Demokratie Leben gibt, und nicht der jammende Untertan. --84.191.53.20 13:14, 29. Jun. 2010 (CEST) Ergänzung --84.191.53.20 14:30, 29. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Jede Gesellschaft, über alle Zeiten hinweg, hatte ihre Drogen und einen akzeptierten Drogenkonsum. Mit der Verbieterei soll das hier nicht einer evolutionären Entwicklung überlassen werden sondern durch Gesetzgebung und Verwaltungsakt als Eingriff von oben bestimmt werden. Der Staat will sich dieses Recht nehmen (und tut es einfach) - aber ich zumindest möchte dem Staat dieses Recht nicht geben. --84.191.53.20 13:37, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Verhältnisse haben sich über die Jahrzehnte gewandelt. Rauchen galt mal als ganz normal, heute ist das nicht mehr so. Es ist sehr richtig, dass Nichtraucher im öffentlichen Raum nicht von Rauch behelligt werden sollen. Daraus folgt aber nicht zwingend, dass das für den gesamten öffentlichen Raum gelten muss. Ein gewisser, nicht unerheblicher Anteil der Menschen möchte in der Kneipe rauchen und was spricht dagegen, ihnen das an bestimmten Orten zu erlauben? Das steht dann außen dran, den Rest entscheiden Angebot und Nachfrage. Wenn Mitarbeiter von vorne herein Bescheid wissen, haben auch sie die Wahl. Warum sollte man in Lokalen, wo der Wirt raucht und praktisch alle Gäste auch, die Leute zu ihrem Glück zwingen?
Solche Konflikte gibt es immer wieder; daran, wie eine Gesellschaft damit umgeht, kann man ihre Toleranz ermessen. Das Rauchen überall zu erlauben, war sicher nicht gut, es überall zu verbieten ist unter diesem Gesichtspunkt nicht besser. Es ist auch immer wieder abzuwägen, wie weit der Staat in das Leben der Menschen durch Ver- und Gebote eingreifen darf und sollte.
Rainer Z ... 15:12, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dir zu, dass das Rauchverbot nicht in allen Fällen notwendig ist. Doch Ausnahmen scheinen kaum ohne deutliche Probleme machbar zu sein, wie ich im ersten Posting geschrieben hatte. Abgetrennte Raucherräume würde ich OK finden. Die von dir erwähnten Kneipen, in denen fast alle rauchen, sind mir noch nicht untergekommen. Gibt es die wirklich in nennenswerter Zahl? Ich wüsste auch nicht, wie eine sinnvoll formulierte Ausnahme aussehen könnte. Dass Mitarbeiter von vorn herein wissen, welchen Gefahren sie sich aussetzen, nützt diesen vermutlich wenig. Sehr viele Leute können sich den Job nicht einfach aussuchen, sondern müssen nehmen, was sie bekommen. Auch in allen anderen Berufen muss der Arbeitgeber dafür sorgen, dass die Gesundheit der Angestellten geschützt wird. Beim Rauchen sollte da keine Ausnahme gelten. Ich glaube nicht dass der Volksentscheid wirklich optimal ist. Doch die jetzigen Regelungen sind es noch weniger. Außerdem sind die Folgen für Raucher wirklich nicht erheblich. IMHO ist es kein großes Ding, beim Rauchen kurz vor die Tür zu gehen um seinen Mitmenschen nicht zu schaden. --Cubefox 23:06, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier in Berlin gibt es hunderte von Lokalen, in denen praktisch alle rauchen, auch der Wirt und seine Mitarbeiter. Da klebt dann ein Zettel „Raucherlokal“ am Fenster. Dazu gibt es noch zahllose andere, in denen so ab zehn Uhr abends Rauchen gestattet wird. Und natürlich welche mit getrennten Räumen. Das funktioniert gut. Die meisten Lokale sind rauchfrei, doch wer zum Bier eine rauchen will, findet Lokale in der Nähe. Ich wüsste nicht, warum man das durch Gesetz ändern sollte. Rainer Z ... 23:32, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Senf dazu: ich weiss nicht wie du stimmen sollst, aber ich wäre dagegen. Am besten der Wirt sollte selber entscheiden, Raucher oder Nichtraucher. Die Leute haben jahrzehnte in Gasthäusern geraucht und war nie ein Thema. Wie viele verschiedene Meinungen und Behauptungen habe ich schon gehört. Bei denen, die behaupten, dass die Gäste mehr werden, weil mehr Nichtraucher kommen, kann man argumentieren, dass mehr Raucher dann nicht mehr oder nicht mehr so oft kommen. Gerade die rauchende Kundschaft konsumiert meist mehr als die nichtrauchende (zB auch Alkohol, der ein wichtiger Faktor im Umsatz ist). Das ist zwar nur eine Vermutung von mir, habe ich aber auch schon öfters gehört. Dieses Fernbleiben wiegt den Nichtraucherzugewinn mehr als auf. Gehts nur um die Sache: Nichtraucherschutz, ok, dann wärs mir egal, aber aus Prinzip nein: Es kommt immer mehr die Gleichmacherei und der Einheitsbrei in Europa und vor allem aus der EU. Zwei Schritte zu weit vom Weg abgekommen, und man wird zurückgepfiffen. Will man die Leute zu ihrem Glück zwingen oder denken sie: Die wissen nicht was das beste ist für sie, aber wir sagen es ihnen. Sicherheitsfanatismus und Bevormundung werden noch mehr forciert, aus diesem Grund: nein. Sollten sich lieber wichtigeren Problemen (mir kommt das als willkommene Ablenkung und Arbeitsbeschaffung vor) kümmern und davon gibt es nicht zuwenige. --178.191.5.52 23:41, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Will man die Leute zu ihrem Glück zwingen“ Ja, genau, richtig so, viele brauchen genau das. Ich erinnere mich an eine ähnliche Diskussion anlässlich der Einführung der Gurtenpflicht. Und wenn man sich dann vor Augen führt, dass Dein, mein, unser aller sauer verdientes Geld für Dinge wie Therapien und Rehabilitationen, plus Organisation und Infrastruktur derselben, ausgegeben werden muss, die aber mit Leichtigkeit und zu einem guten Teil vermieden werden hätten können.
Sicher gäbe es auch andere Dinge zu tun, aber irgendwo muss man mal anfangen. Ein Weltreise beginnt auch mit dem ersten kleinen Schritt. --Geri 09:31, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich (Nichtraucher) war ja aus Toleranz-Gründen immer gegen ein Rauchverbot, aber seitdem man nicht mehr allerorten vollgequalmt wird, stinken die Klamotten nicht mehr so bestialisch, so dass man sich sogar überlegen kann, einen Pullunder auch mal nach einem abendlichen Gaststättenbesuch am nächsten Tag anzuziehen ohne ihn zwischenzeitlich waschen zu müssen. Diesen Vorteil des Rauchverbots will ich keineswegs mehr missen, Toleranz hin oder her. --Krächz 00:20, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich (als – leider – Raucher) war aus Toleranz-Gründen immer für ein Rauchverbot. U.A. auch aus diesem Grund. Und auch im Sinne meines, unser aller Kinder, beispielsweise. Und weil es mir hilft meinen Konsum nicht ausufern zu lassen. Und...und...und... Ein paar Schritte ins Freie nehme ich für meine Sucht jederzeit und gerne in Kauf. --Geri 09:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe und ablehne ist diese Entweder/oder-Haltung. Es ist völlig legitim, dass sich die Nichtraucher einen zu weiten Teilen rauchfreien öffentlichen Raum erobert haben. Es gibt aber eine große Minderheit von Rauchern in der Bevölkerung ( ~ 25 % plus 25 % Gelegenheitsraucher). Es handelt sich um eine legale Droge. Warum sollten sie nicht einen gewissen Teil des öffentlichen Raums für sich beanspruchen können, solange sie andere nicht übermäßig belästigen? Das unangenehme an dieser Debatte ist immer wieder der bevormundende, herabsetzende Impetus mancher Nichtraucher, der Mangel an Toleranz, auch wenn es nicht mehr um die direkte Belästigung geht. Es soll auch da sauber und gesund zugehen, wo man selbst eh nie einen Fuß hineinsetzen würde. Die bayerischen Raucherclubs und die formlos geduldeten Raucherkneipen in Berlin zeigen, dass solche Zwangsbekehrung auf Widerstand stößt, verständlicherweise.
Das Rauchverbot war sinnvoll, um die der gesellschaftlichen Situation nicht mehr angemessene Haltung, Rauchen überall zu dulden, zu ändern. Das ist gut so. Der Rest sollte aber der Gesellschaft und der Nachfrage überlassen werden. Nichtraucher- und Raucherlokale werden sich nach Bedarf halten oder etablieren. Da sollten sich Politik und Gesetzgeber so wenig wie möglich einmischen. Man male sich aus, welche Eingriffe ins Privatleben nach diesem Muster noch denkbar wären. Diese Art von „Weltreise“ möchte ich nicht erleben. Rainer Z ... 15:42, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Österreich ändert sich auch ab 1. Juli (wieder einmal) etwas. Am ärgsten finde ich dann selbsternannte Hilfsscheriffs und andere Behördenpetzer, die dann andere Gäste und Betreiber denunzieren wollen. Diese Anpatzer sind wirklich widerlich. ;( --188.22.147.175 16:43, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal eine Anmerkung zu "Nichtraucher- und Raucherlokale werden sich nach Bedarf halten oder etablieren" die auch weiter oben schon in ähnlicher Form steht: Es ist doch abwegig, bei Suchtverhalten so zu tun, als ob die Entscheidung über den Besuch der jeweiligen Etablissements von rationalen Individuen aus freiem Willen getroffen werden. Genauso abwegig wie jegliche auf "Freiheit" rekurrierende Argumentation contra Rauchverbot im Allgemeinen. --Wiggum 18:31, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das musst du mir erklären. Bedarf hat doch gar nichts mit Rationalität zu tun. Rainer Z ... 18:46, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube Wiggum meint das: Die Achillessehne des Homo oeconomicus-Modells ist die folgende: Ich als Nichtraucher hasse Zigarettenrauch (mittlerweile wirklich aus ganzem Herzen). Darum dürfte ich eigentlich nicht mehr in Raucherkneipen gehen. Jetzt habe ich aber nunmal ein paar Freunde, die ich wirklich gerne habe und nur sehr selten sehe. Die rauchen und wollen/können nicht damit aufhören. Die sind halt (ganz wertfrei) suchtkrank. Was tu ich jetzt? Ich will nicht dauernd an sie hinquatschen, damit wir die Kneipe mit der guten Musik meiden und uns stattdessen in die Bionadebar mit Bier für 3.50 € setzen. Da kann ich ja schließlich auch mit meinen Nichtraucherfreunden hingehen, und obendrein wird derjenige dann vielleicht ungemütlich, wenn er eine Viertelstunde ruhig ohne Zigarette sitzen muss. Also beiß ich halt in den sauren Apfel, hock mich ins Qualmkabuff und krieg daheim dann wieder das Kotzen, wenn ich an meinen Kleidern rieche. Darum wird natürlich auch ein Wirt nicht auf die Raucher verzichten wollen (die können nur in eine Sorte Lokal), wenn er mit einer Raucherkneipe auch Nichtraucher als Kunden kriegt (die können in jede Art von kneipe). Klar könnte ich jetzt konsequent sein und als Missionar meine Freunde nerven, sie sollen doch das rauchen aufhören. Ich fürchte aber, sie werden nicht auf mich hören, weil ihre Mutter hatte ja da auch keinen Erfolg, und zweitens sind mir die kleineren Macken meiner Freunde ja sonst auch wurscht. Was ich aber nicht so toll finde, ist dass manche von ihnen und Fremde sowieso als Freibrief nehmen, neben mir an der Bushaltestelle zu rauchen oder in geschlossenen Räumen etc.
Klar, Rauchen ist für viele angenehm, aber es verdirbt mir nicht nur die gute Luft (ich wache regelmäßig auf, wenn nachts jemand bei mir vor dem Fenster raucht) sondern schadet auch ihnen selbst am allermeisten. Es verstellt ihnen die Sicht auf ihre eigentlichen Probleme und es frisst ihnen den Geldbeutel leer. Sich selbst und anderen zu schaden ist kein Menschen- oder Bürgerrecht, wenn die anderen nur das "Right to leave" haben. Ich werde deshalb für ein absolutes Rauchverbot stimmen, weil ich der Meinung bin, dass das für einen Fortschritt im gesundheitsbewusstsein nötig ist.-- Alt Wünsch dir was! 19:13, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deiner Auffassung, daß der Mensch nicht das Recht hat, sich selbst zu schaden, kann ich überhaupt nicht folgen. Das ist eine sehr weitreichende Behauptung, die in letzter Konsequenz die „fürsorgliche“ Diktatur des Staates legitimiert. Das solltest Du schon erläutern. auf wen oder was Du Dich da berufst.
Wir hatten gerade ein BverfG-Urteil, das sehr deutlich den Schutz der Menschenwürde in einen Bezug zum „sich selbst schaden“ gestellt hat. Das Recht weist den Menschen Rechte und Freiheiten zu und setzt dabei die Grenzen in der Verantwortung für das eigene Handeln und dem Respekt vor den Rechten anderer, bzw. dem Schutz dieser Rechte. Der Mensch hat in diesem Rahmen sehr wohl die Freiheit, sich selbst zu schaden. Dies ist sogar im Freitod die letzte Freiheit, die ihm bleibt, wenn ihm bereits alle anderen Freiheiten genommen wurden. --84.191.53.20 20:33, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nur gesagt, was meine Motive sind. Und Raucher sind keine Wachkomapatienten.-- Alt Wünsch dir was! 23:25, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt kein von der deutschen Verfassung gedecktes "Recht auf Suizid"! Ganz im Gegenteil, Suizid kann in Deutschland als strikt verboten betrachtet werden. Menschen die sich umbringen wollen dürfen von der Polizei daran gehindert werden. Anschließend werden sie meist (auch gegen ihren Willen!) in psychiatrische Kliniken eingewiesen. Wenn weiterhin Suizidgefahr besteht, können weitere Sicherheitsmaßnahmen angeordnet werden. Auch aktive Sterbehilfe (was nicht anderes als Hilfe zum Suizid ist) ist nach wie vor in Deutschland streng verboten und kann mit hohen Strafen belegt werden. Das nur nebenbei. --Cubefox 01:33, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Toter alter Mann, auch Raucher können in Nichtraucherkneipen gehen, wie kommst du darauf, das sei ihnen unmöglich? Bedenklich finde ich wie mein Vorredner diese Tendenz, die Leute zu ihrem Glück zwingen zu wollen. In der Konsequenz liefe das auf Prohibition hinaus, ein bekanntlich kontraproduktives Mittel. Und es gäbe da noch eine Menge andere Dinge, die im Sinne der Gesundheit und des Gemeinwohls verboten werden könnten. In einem Staat, der das durchsetzt, möchte ich allerdings nicht leben, selbst wenn ich die Ziele solcher Verbote teilen sollte. Rainer Z ... 23:32, 29. Jun. 2010 (CEST) PS: Eine halbe Zeile Text, aber drei Zeilen Unterschrift im Quelltext – muss das sein?[Beantworten]
Es gibt ja auch eine ganze Reihe andere Dinge, die im Sinne der Gesundheit und des Gemeinwohls verboten oder anderweitig reguliert sind. Rauchen ist keine freie Entscheidung zum Genuss oder so, wie dass von der Lobby immer propagiert wird. Das ganze Gerede vom Recht zur Freiheit sich selbst zu schaden, wie auch von der IP gleich drüber angeführt, ist komplett absurd bei Süchten/Abhängigkeiten. Perverserweise ist es ja so, dass die Freiheit, irgendwas zu tun oder zu lassen, gerade durch die Sucht begrenzt wird und nicht durch deren Bekämpfung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Raucher kaum die Möglichkeit hat, aus freiem Willen mal eine Woche Verzicht zu üben. Bei mir hat das meistens nichtmal einen Tag geklappt und dann wurde es mit "Jetzt hab ichs ja schon lang durchgehalten, ich könnte noch länger aber ich will ja nicht" rationalisiert. Insofern kann sich, überspitzt ausgedrückt, ein Nichtraucher für eine Nichtraucherkneipe oder eine Raucherkneipe entscheiden, ein Raucher hat diese Wahl im Grunde nicht.--Wiggum 01:11, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich ("leider" Raucher) ist es im Prinzip egal, wenn ich vor die Türe gehen muss, um eine zu qualmen. Ich mein, Nichtraucher haben ein Recht drauf, vor Zigarettenrauch geschützt zu werden; vor allem, wenns ein Speiselokal ist und keine reine Bierkneipe. Mich stört vielmehr, dass das indirekt oder direkt wieder einmal von der EU kommt oder gesteuert wird. Ich finde es nicht in Ordnung, wie hier in Privatsachen eingegriffen wird. Die Gastronomie (ich bin kein Wirt) soll selber entscheiden können, welche Zielklientel (eben Nichtraucher, Raucher die nicht rauchen, oder Raucher und Nichtraucher nebeneinander oder abgetrennt) sie haben möchte. Was kommt als nächstes an Bevormundung oder Freiheitsbegrenzung? Alkoholbegrenzung in Gaststätten, Verbot von fetten Essen oder Mehlspeisen? Noch mehr Entmündigung. --188.22.152.247 07:58, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wiggum, es stimmt ja, dass Süchtige eines Teils ihrer Freiheit beraubt sind. Das ist aber zunächst ihre Privatsache. Bei Verboten geht es um eine andere Art von Freiheit, denn sie sie werden einem Menschen von außen, hier vom Staat auferlegt und durchgesetzt. In einem freiheitlichen Gemeinwesen sollte den Menschen so wenig wie möglich/nur so viel wie nötig verboten werden. Es gibt in den letzten zehn, zwanzig Jahren eine aus meiner Sicht ungute Tendenz, mit „gut gemeinten“ Verboten in das Leben der Menschen einzugreifen, das Rauchverbot ist nur ein Beispiel. In den zwanzig Jahren vorher war die Tendenz umgekehrt. Und beim aktuellen Volksentscheid geht es nicht darum, ob das Rauchen wieder überall gestattet werden soll, sondern allein darum, ob es weiterhin erlaubt ist, in einem (kleineren) Teil der Lokale zu rauchen. Überspitzt gesagt geht es um die Versammlungsfreiheit von Rauchern an bestimmten öffentlichen Orten. Nichtraucher gehen da sowieso nicht hin. Rainer Z ... 13:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hat zwar mit dem Rauchverbot nichts zu tun, passt aber gut zum allgemeinen Raucher-Bashing und zur zugehörigen Toleranz/Ignoranz-Debatte: Wie bitte kommen eigentlich Raucher auf die Idee, es sei selbstverständlich und d'accord, seine Kippe genau an dem Ort fallen zu lassen, wo die Zigarette zu Ende geraucht wurde? Sicher gibt es auch Raucher, die ihre Kippen fachgerecht entsorgen und sicher gibt es auch andere Fälle des Zumüllens des öffentlichen Raums. Es gibt vielleicht sogar Orte, wo rumliegende Kippen nicht sonderlich stören. Hauseingänge, Liegewiesen, Trottoires etc. eignen sich m.E. aber keineswegs als "großer" Aschenbecher und die Selbstverständlichkeit, mit der dies ignoriert wird, erstaunt mich so, dass ich mich nicht einmal traue, jemanden dafür anzupflaumen (wozu ich bei anderen Müll-Delikten in extremen Fällen durchaus hin und wieder bereit bin).--Krächz 11:48, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mei, alle möglichen Leute schmeißen alles mögliche in die Landschaft, Hundebesitzer ganz besonders nette Sachen. Ist generell nicht okay. Autofahrer pusten Abgase in die Landschaft, machen Krach und fahren gelegentlich Leute zum Krüppel oder gleich ins Jenseits. Auch nicht angenehm. Ect. etc. Rainer Z ... 13:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja. Mir erscheint nur das Unrechtbewusstsein bei Rauchern besonders ausgeprägt. Die Stoßrichtung der Beobachtung liegt auf der Selbstverständlichkeit, mit der diese Praxis vollzogen wird. --Krächz 14:12, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
[BK aufgrund manueller, nicht zeitgesteuerter Entfernung des Abschnitts] Ja, das stört auch mich. Aber möglicherweise bin ich auch hierbei atypisch: wann immer ein Müllbehälter in der Nähe ist, entsorge ich meine Zigarettenreste dort und ich habe auch nicht erst einmal meine Stummel in meinem Rucksack von einer Liegewiese mit nach Hause getragen. Aber ich bin sowieso auch Extrem-Mülltrenner – ökologisch bzw. überhaupt bewusst lebend, könnte man es auch nennen, auf unserem, dem einzigen bewohnbaren Planeten von dem wir bislang gesichert wissen. --Geri 14:58, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Krächz, das ist aber schon etwas selektive Wahrnehmung. Wenn ich mir Berliner Straßen ansehe (da liegt relativ viel rum für deutsche Verhältnisse), fallen mir Zigarettenkippen nicht vordringlich ins Auge. Das ist ein bunter Mix aus allem möglichen. Das führt jetzt aber wirklich weg von Thema. Es geht hier ja um Argumente für und gegen ein absolutes Rauchverbot in öffentlichen, geschlossenen Räumen.
Geri, ganz so vorbildlich bin ich nicht, schmeiße allerdings auch keine Gegenstände in die Landschaft. Da du den ökologischen Aspekt ansprichst: Unter dem betrachtet gibt es eine ganze Reihe allgemein akzeptierter Handlungsweisen, gegen die Rauchen und Kippen wegschmeißen vernachlässigbar harmlos ist. Rainer Z ... 15:25, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mir erlaubt den Abschnitt wiederherzustellen. Die (allermeisten) Mitarbeiter in der Auskunft hier wissen, wann sie und wie sie auf etwas antworten sollen oder nicht. Ein Entfernen ohne Hinweis eben hier, unter Berücksichtigung der regen Beteiligung auch langjähriger, erfahrener Wikipedianer, geht für mich in Richtung Bevormundung, u.U. gar Zensur. So wollen wir hier doch nicht miteinander umgehen, oder? --Geri 14:58, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Evakuierung des Bundeskanzlers im Kalten Krieg

Anfang der 1980er Jahre, mitten im Kalten Krieg: Es entwickelt sich eine schwere politische Krise zwischen den USA und der Sowjetunion, es findet bei beiden Militärblöcken eine allgemeine Mobilmachung statt. Schließlich spitzt sich die Lage zu, und bei den US-Streitkräften wird DEFCON 1 ausgelöst! Wohin wäre der deutsche Regierungschef evakuiert worden? Dorthin, dorthin oder dorthin? Wo wäre er am Sichersten gewesen? --Mama Leone 03:14, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du wenigstens den Bunkerartikel gelesen hättest, wüsstest du, dass der nicht sicher war. Alles andere ist reine Spekulation, die von deinem Szenario abhängt. --77.176.219.11 07:50, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier etwas dabei ? Die meisten der damaligen Politiker sind heute sowieso in Sicherheit... Geezernil nisi bene 11:20, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es wird aber doch wohl Den Plan gegeben haben... --Eike 12:01, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht verstehe ich Dich falsch: Der Plan war ein sogenannter „AdVB“ als „Dienststelle Marienthal“ unter dem Decknamen „Rosengarten“. Ist ja von Bonn nicht sooo weit weg. Für 3000 Menschen, darunter den Bundespräsidenten, den Bundeskanzler (nach dem ja gefragt wurde), den Gemeinsamen Ausschuss und den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts. Und wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muß halt sehen, was übrigbleibt. Ob da auch wirklich jemand hingegangen wäre, obwohl alle wußten, daß der Bunker einem Atomschlag nicht standhält, bleibt im Reich der Spekulation. --84.191.57.179 15:52, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
@77.176.219.11: Ich habe den Artikel Regierungsbunker (Deutschland) gelesen, und weil alle wussten, dass der Bunker einem Atomschlag nicht standhalten würde, hätte mich interessiert, ob der Kanzler im V-Fall tatsächlich dort hingeschickt worden wäre. --Mama Leone 23:34, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

website gesucht

Hey everybody,
was mich grade ohne jegliche Vorwarnung angesprungen hat: Es gab doch so 'ne Website, wo Leute sich gegenseitig halfen, irgendwelche Dinge zu erledigen, und man bekam durch Erledigen von Dingen Punkte, mit denen man Dinge fuer sich erledigt haben konnte; irgendwas in die Richtung. Glaube, der Name hatte irgendwas mit Hilfe und/oder Austausch zu tun. Weiss irgendjemand irgendwas? Es dankt--Zenit 06:25, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tauschkreis ist wohl die erste anlaufstelle. Gruß--ot 06:33, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich leider nichts gefunden... mir faellt grade ein, da war noch eine andere Website, wo Jobs angeboten werden, die zwar nicht bezahlt sind, aber wo man freie Unterkunft und/oder Essen erhaelt... weiss jemand vielleicht da was von, wenn wir schon beim Thema sind?--Zenit 20:56, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Inland? Ausland? Schau mal hier, hier und nach diesen ergänzenden Infos. --82.212.23.54 23:21, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Waren auf englisch, wenn ich mich recht erinnere... weniger sowas wie wwoof oder volunteerorganisationen, sondern mehr so Privatpersonen. Ich sollte mir wirklich meine Links irgendwo aufschreiben :0--Zenit 00:26, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

englische flagge

Frage: warum spielt die fußballmannschaft Englands nicht für Großbritannien unter dem union- jack, sondern unter der St.Georgs Flagge ? England ist kein Nationalstaat. (nicht signierter Beitrag von 79.229.232.252 (Diskussion) 08:50, 28. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Eine traditionelle Sonderregelung in den Sportarten Fußball, Rugby und Hockey. Siehe z.B. Englische_Fußballnationalmannschaft. --Logo 08:54, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
<klugscheißen_ist_einfach_wenn_man_WP_zu_nützen_weiß>Großbritannien benennt heutzutage eine, die Insel und nicht das Vereinigte Königreich, dessen Flagge der Union Jack ist und das nicht nur aus England (Begriffsver[w]irrung siehe auch dort) hervorging.</klugscheißen_ist_einfach_wenn_man_WP_zu_nützen_weiß> --Geri 09:18, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Übrigen kann man nicht so pauschal sagen, dass England kein Nationalstaat sei. Da gibt es durchaus andere Auffassungen. -- j.budissin+/- 09:19, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber erst seit kurzem: Lange Zeit hatten die anderen Teile des UK keine eigene Staatsgewalt und damit keinen Staat. Nordirische Regierung und Parlament gibt es ja erst seit recht kurzer Zeit; davor wurden die von der britisch/englischen Zentralregierung staatsgewaltet. kragenfaultier 12:23, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal so nebenbei: englische Fans haben früher ganz selbstverständlich den Union-Jack geschwenkt. Das sieht man zum Beispiel auf alten Fotos oder Filmaufnahmen, auch bei der WM 1966. Kann aber auch sein, dass das damals noch englischer Kulturimperialismus oder auch banal eine nicht so ausgefeilte Fahnenindustrie war *g*. --84.172.19.197 19:29, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unsportlichkeit beim Fußball und anderen Sportarten

Wieso wird es eigentlich (auch in den Medien) nicht als ganz grobe Unsportlichkeit verurteilt, wenn eine Mannschaft sich ein Tor geben lässt, das ihr eigentlich ganz offensichtlich gar nicht gehört? Wird es generell als Glücksfall o.ä. angesehen, wenn einem so etwas passiert? Auf der anderen Seite schießt man aber z.B. den Ball ins Aus, wenn sich ein gegnerischer Spieler verletzt hat. Wo liegt die Grenze der Sportlichkeit, und wie sieht es eigentlich bei falschen Schiedsrichterentscheidungen bei anderen Sportarten wie Tennis usw. aus? --79.217.45.32 11:42, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weil es nicht die Aufgabe der Spieler ist zu beurteilen, ob es ein reguläres Tor war, sondern des Schiedsrichters. --MrBurns 11:45, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jeder Spieler kann entscheiden, ob er den Ball zu einem Mistspieler, auf's gegnerische Tor oder ins Seitenaus spielt. Aber er hat nicht die Befugnis, über Abseits oder nicht zu entscheiden oder darüber, ob sich der Ball hinter der Torlinie befand. Weder im positiven Fall ("Das war aber ganz klar ein Tor, Herr Schiedsrichter!") noch im negativen. Für solche Entscheidungen gibt es das Schiedsrichterteam (und nur das Team, also nicht auch noch eine Videoaufzeichnung).
Wenn der Neuer auf Nachfrage gesagt hätte "der Ball war drin", hätte der Schiri das wahrscheinlich als wahr anerkannt. Und wenn der Argentinier gesagt hätte, ich war doch im Abseits, vielleicht auch. Aber wenn der Argentinier das wirklich in dieser Situation wusste, wieso hätte er dann überhaupt erst auf's Tor schießen sollen - nur um dann hinterher zu sagen: das gilt nicht?
Wenn eine Mannschaft partout nicht aufgrund eines irrtümlich anerkannten Tores gewinnen will, kann sie ja ein Eigentor schießen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:34, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau, als Spieler sieht man meist selbst am schlechtesten, ob man im Abseits steht. Klingt komisch, ist aber so. --MrBurns 13:39, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich denke, wir sehen alle, wie Charakter-Fördernd Mannschaftssport auf die Jugend wirkt. Yotwen 14:03, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und was hat das jetzt mit der Abseitsposition oder der ursprünglichen Frage zu tun? --MrBurns 14:20, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fußball und Alkohol sind doch Zwillinge (siehe auch bei den Fans), überprüft eigentlich jemand ob die bei ihren Entscheidungen immer nüchtern sind? --91.56.202.216 15:54, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Das war Unsportlichkeit!" "Nein, Sportlichkeit..." Diese Dinge - Netzer deutete es an - sind (weil man sie vermeiden könnte, dies aber nicht will) gewollt. Hand Gottes (Fußball), Wembleytor, und Schlitzohrigkeit (Netzer!) tragen zur Legendenbildung bei. Der Sport ist nicht nur samstags, sondern auch noch Montag und Dienstag und 44 Jahre danach ein Thema. Das bindet, das prägt, das muss man gesehen haben. Herrrreinspazierrrrt!!! 512953nil nisi bene 17:21, 28. Jun. 2010 (CEST) Mal nachdenken: Den letzten Fair-Play-Pokal, den hat doch der ... der Dings gekriegt, wie heisst der noch gleich...? Weisste nich', weil er ... was hat der gleich noch getan ...? [Beantworten]
Ich glaub nicht, dass das jemand überprüft [14] [15]. Dass sowas oft vorkommt glaub ich allerdings nicht, wobei bei vielen Entscheidungen hat man schon den Eindruck, dass der Schiri schwerst betrunken und/oder fehlsichtig ist. --MrBurns 02:26, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ganz spannend war in diesem Kontext ja der Fall vom brasilianischen Spieler mit dem Doppelhandspiel (dessen Name mir jetzt aber so gar nicht einfallen will). Denn da hat der Schiri offenbar gefragt und - laut deutschem Fernsehen - hätte es dann doch Ärger geben können, wenn der Spieler gelogen hat und der Schiri seine Aussage in seinem Report festhält. Hm. Stelle fest, dass ich jetzt nicht weiß, wie das ausgegangen ist...--Nocheine 21:34, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jaja, in Brasilien passieren überhaupt lustige Sachen, das spielen gerne sogar Zuschauer mit [16], aber auch in Holland [17]. Wobei im 2. Fall wäre der Ball wohl doch daneben gegangen, wenn man sich die Flugbahn anschaut. Zu Fabiano: Ich denke, dass nur die zweite Ballberührung mit der Hand Absicht und daher Handspiel war (wobei das reicht natürlich auch). Und dass ein Speiler wegen einer Lüge bestraft werden kann ist mir neu (mal abgesehen von Sanktionen vom eigenen Verein oder Verband). --MrBurns 02:49, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rücknahme einer Entscheidung nach "Videobeweis" erlaubt.

Gestern bei ARG-MEX hat ja der Hilfsschiri offensichtlich vor Wiederanpfiff des Spiels selber auf dem Videowürfel im Stadion gesehen, dass das Tor wegen Abseits keins war: Nun die Frage: Der Videobeweis ist ja verboten, auch die Wiederholung von Spielszenen im Stadion, über die noch nicht entschieden wurde (sonst faktischer Videobeweis nur zu Gunsten der Heimmannschaft: In Dortmund: "Spiel das nicht auf den Würfel, sonst sieht der Schiri, dass der Scheiß-Schalker beim Tor doch nicht im Abseits stand!"). Aber wie sieht das aus: Ist es für den Schiri verboten, eine Fehlentscheidung vor der Fortsetzung des Spiels zurückzunehmen, wenn er nur aufgrund des unechten Videobeweis seinen Fehler erkennt? kragenfaultier 12:21, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

In den einschlägigen Nachrichten-Seiten (zB Spiegel Online) wird genau das seit gestern abend diskutiert und dort hab ich gelesen, dass der Schiedsrichter sich tatsächlich von solchen Wiederholungen auf Stadion-Leinwänden nicht beeinflussen darf. Das nennt sich dann Tatsachenentscheidung. Er darf aber Spieler fragen, ob der Ball im Tor war oder nicht. Heisst im Klartext: Wenn die Szene auf dem Videowürfel läuft, darf der Schiedsrichter nicht hinsehen (wird er meist eh nicht können, weil es so hektisch zu geht) Er hätte aber (gestern abend) den Neuer fragen dürfen, ob der Ball im Tor war oder nicht. Ob er das getan hat, weiß ich nicht, aber so schnell wie Neuer sich den Ball gekrallt und wieder weggeschlagen hat (komm ja nicht auf die Idee, dass der drin gewesen sein könnte, Schiri!) wäre die Antwort aber klar gewesen. Deutlicher war dies beim ersten Tor des Mexiko-Argentinien-Spiels, als die Mexikaner schon beim Anstoss waren, die Szene auf der Videowand gesehen haben und erst dann zum Schiedsrichter gerannt sind (Pech gehabt - wie Günter Netzer gestern mittag sagte: Pro Tatsachenentscheidung - Fußball ist Dramatik! Gruß--92.192.115.202 12:31, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liebe IP, muss ich dir völlig rechtgeben. So frustrierend und herzzerreißend diese Tatsachenentscheidungen sein können - sie gehören doch zur Faszination Fußball. Und es ist ja auch viel besser, wenn alle den Schiri beschimpfen können und nicht einander. ;D --Nocheine 21:36, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lieber Nocheine, ich kann dir da überhaupt nicht recht geben. Für mich schmälert das die Faszination für diesen Sport um ein Wesentliches. Wenn ich mir offensichtliche Ungerechtigkeiten geben will, sehe ich mir gerne Tagesschau oder/und Nachrichten an, aber nicht einen Sport in dem Fairness (Wasser predigen, Wein trinken?) ja ach so hochgehalten wird. Auch halte ich es für geradezu unfassbar, dass in einem Business in dem weltweit Milliarden umgesetzt werden Amateure an die entscheidenden Entscheidungen herangelassen werden und diese dann nicht einmal, zumindest in Profiligen, die technischen Mittel z.V. gestellt bekommen, die anderswo seit zig Jahren erfolgreich funktionieren. --Geri 07:52, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Wiederholung im Stadion darf das Schiedsrichterteam nicht in die Entscheidung einfließen lassen. Ich habe ja als Fernsehzuschauer diese eigenartigen Diskussion zwischen Schieds- und Linienrichter eigentlich damit gerechnet, dass sie das Tor nicht anerkennen und sich offiziell eine andere Begründung als die Videowand einfallen lassen - z.B. hätte der Schiedsrichter den Linienrichter fragen können, ob er überhaupt gemerkt hat, dass der Abseits stehende Mexikaner den Ball noch berührt hat; oder ob er berücksichtigt hat, dass es nicht um die Position des letzten Verteidigers, sondern - weil der Tormann ja weit draußen war - um die des VORletzten Verteidigers ging.--Niki.L 21:47, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Eben in der Halbzeitpause zwischen Brasilien und Chile gehört: Um das Problem mit den Entscheidungen der Schiedsrichter und einer möglichen Korrektur mit Hilfe der Videowand zu beheben, sollen strittige Situationen nicht mehr während des Spiels gezeigt werden (pragmatische Lösung - so gehts auch) Grüße--92.192.115.202 22:43, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Vogel-Strauß-Politik war schon und ist noch immer unter Dummen sehr beliebt. --Geri 07:52, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja noch ein Schritt weiter weg von Gerechtigkeit. Für wie dumm und entmündigt haltet die FIFA die Leute? Ist das super, wenn man noch jahrelang bedauert oder Vorwürfe hören kann, auf die Art: wenn uns das Tor nicht vorenthalten würde, würde es anders aussehen. Auch die Aussage von Günther Netzer, der das derzeitige System verteidigt, verstehe ich überhaupt nicht (von wegen weniger Spass und Emotionen; was soll dieser Unsinn?). Ein Videobeweis würde voll genügen (Chip im Ball braucht man gar nicht). Es würde die Autorität des Schiris überhaupt nicht untergraben und im Gegenteil ihm und den Spielern eine gerechte und nützliche Hilfe sein. Verstehe nicht warum die FIFA so stur sind. Richtig betonierte Apparatschiks. --FrancescoA 12:46, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Blatter lenkt ein: "Wir müssen dieses Thema wieder diskutieren" --Cubefox 14:21, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und die FIFA hat doch Recht: Im Tennis gibt es das Computerauge, sogar im erzkonservativen Sumo können die Shimpan per Videobeweis den Ringrichter korrigieren - und beide Sportarten haben prompt jede Attraktivität verloren, Sumo gibt's nicht mehr bei Eurosport, und auch Tennis will wirklich keiner mehr sehen. (SCNR) --Zerolevel 15:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob jetzt ein Ball von fünfzig über der Linie oder nicht ist, wird nicht so spielentscheidend sein als ein falsch gegebenes (oder eben nicht gegebenes) Tor. --188.22.147.175 16:47, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
beide […] haben prompt jede Attraktivität verloren“. Dieses Zusammenzimmern von Kausalitäten versteige ich mich jetzt mal Burns'sch zu nennen. --Geri 18:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt mal ehrlich und ad personam: Wann hast Du in letzter Zeit einem Sumo-Turnier zugeschaut? ;-) Das war nur die konsequente Fortführung in absurdum der Behauptung "Schiri-Fehler = Faszination Fußball". --Zerolevel 11:04, 30. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Wieso ad personam? Empfinde ich nicht so. Oder sollte das jetzt wieder ironisch, in absurdum gemeint sein und ich begehe die Peinlichkeit das schon zum zweiten Mal nicht mitbekommen zu haben. ;-)
Einem Sumo-Turnier habe ich, soweit ich mich erinnern kann, irgendwann im letzten Jahr zugesehen. Ist als Abwechslung ganz lustig. Wobei ich in den letzten Monaten sehr wenig fernsehe. Ich bin lieber selber sportlich und auch sonst aktiv und ein weiterer Grund findet sich in einem meiner Beiträge von vor ein paar Tagen. (Ja, und auch der hat irgendwie mit aktiv und körperlicher Betätigung zu tun. ;-) --Geri 12:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bongggg - das hat getroffen! Selber tun ist immer besser als gucken; und macht auch mehr Spaß, solange der Schiedsrichter (oder was da sonst fungiert) keine allzu dicken Fehler macht. (NB beim Sumo finde ich immer wieder verblüffend, wie wendig und gelenkig diese scheinbaren Fleischklopse sind!) Gruß --Zerolevel 14:32, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Höchste Baum der Welt!

Hey Leute, weis jemand, wie hoch der höchste Baum der Welt ist, und welcher Baum das ist, und wo er steht?--Holderi 13:11, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

So etwas ? Geezernil nisi bene 13:15, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hyperion (Baum) --тнояsтеn 13:17, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
In "meiner Liste" ist er 1 cm höher... Geezernil nisi bene 13:20, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und in der angegebenen Quelle noch höher. WOW! --тнояsтеn 13:25, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kommt, weil der "Gliedermeßstab metrisch" anderen Gravitationsbedingungen unterliegt als der "Gliedermaßstab zöllig" und somit weniger von der in der Umgebung solch eines Giganten herrschenden Schwerkraft gestaucht wird... Nee, im Ernst: soweit ich weiß, wachsen die Teile ja immer noch. Das könnte die verschiedenen Angaben erklären - oder einfache Meßungenauigkeit. 82.83.117.147 13:31, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beziehungsweise die Unfähigkeit, Einheiten umzurechnen: http://www.mdvaden.com/redwood_hyperion.shtml --тнояsтеn 13:32, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK/BK)Siehe hier. Bitte schön. (Und vor der nächsten eigentlich pretty simple answerabelen question: "Baum" in das Suchfeld oben rechts eintippen. Artikel anschauen. Ganz unten, unter "siehe auch" gibt es dann weiteres...) 82.83.117.147 13:18, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke--Holderi 13:26, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage

Welche Höhe ist eigentlich maximal möglich? (Habe mal gehört, ab einer gewissen Höhe reicht die Kraft des natürlichen Verdunstungsstroms nicht mehr aus. --CCC2 21:21, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

haa, da kann ich was anbieten: [18] --Hareinhardt 01:28, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok, link geht wohl nicht mehr. Aber da kann man sichs noch anschauen: [19], rechts runterscrollen, zum Punkt 4 von "News and Specials". --Hareinhardt 01:34, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da findet sich was in Stratosphere Giant, zweiter Absatz. Kurz, ca. 130 m, es gab mal einen Baum mit 132,58 m. Gr., Rednoise 10:17, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Straußenei das größte Ei?

Legt der Strauß die größten Eier, oder gibt es Tiere die größere legen. Wie groß ist das größte Ei der Welt?--Holderi 13:31, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Soviel ich weiß ist das Straußenei zumindest das größte Vogelei, im Verhältnis zur Größe des Vogels aber das kleinste. --MrBurns 13:37, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Google. 1.Treffer. Und was kommt als nächstes? Größter Fisch? Kleinstes Säugetier? Größtes Lebewesen? Schnellste Schnecke? Man darf gespannt sein... 82.83.117.147 13:40, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke--Holderi 13:42, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
schnellste schnecke wäre doch malw was; also art nicht einzeltier :D ...Sicherlich Post / FB 13:52, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zählen Lufttransporte von französischen Weinbergschnecken? Yotwen 14:00, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
NEIN!!! 82.83.117.147 14:01, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die sind ziemlich flott: http://www.br-online.de/wissen/umwelt/wasserschnecken-schnecken-wasser-ID1214827762684.xml . Ansonsten sind schwimmende Meeresschnecken je nach Strömungsgeschwindigkeit des Wassers wohl die Spitzenreiter. --тнояsтеn 14:48, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einen habe ich noch... Die Österreicher haben den grössten Bonsai gezüchtet, 6 Meter hoch. --Netpilots 02:06, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das wirft zwingend die Frage auf: Wie groß ist der kleinste Mammutbaum? Das wäre doch ein schönes Bonsai-Projekt. Rainer Z ... 14:57, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://static.twoday.net/mammutbaum/images/mammutbaumwald.jpg --тнояsтеn 15:02, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer zieht Auswärtstrikot an bei Weltmeisterschaften?

Welche Manschaft muss das Auswärtstrikot bei Weltmeisterschaften tragen? Deutschland - Ghana Deutschland in schwarz, Deutschland- England, England in rot?--Holderi 13:48, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fußballregeln#Trikotfarben. Und so kommst du dort hin: 7. Treffer, 3. Treffer (einfach deine Fragen gegoogelt!) --тнояsтеn 13:51, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke--Holderi 13:56, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Hey, das hat mich jetzt wirklich überrascht... Aber ich werde das Gefühl nicht los, daß Du einfach zu faul zum Suchen bist - oder Du sitzt da und hast eine Wette mit Deinen Kumpels laufen, entweder wann die Auskunft aufgibt oder Du hier gesperrt wirst.82.83.117.147 13:57, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Juhu - ich hab's als erster gemerkt! Wenn ich jetzt einen Trolljäger-Orden bekomme, melde ich mich an! 82.83.117.147 14:03, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
So schnell kann's gehen... Rednoise 15:31, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt es einen Unterschied zwischen äquatorial und äquatoriell?

Man findet diese Begriffe in WP-Texten in, aus meiner Sicht, ähnlichem Zusammenhang.--80.136.189.105 15:11, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Beispiele--Ottomanisch 15:18, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das Wort "äquatoriell" gibt es meines Wissens nicht. Es taucht in vier WP-Artikeln auf, an mindestens drei Artikeln ist jeweils der gleiche Autor beteiligt. Wiktionary kennt auch nur äquatorial, Duden habe ich nicht zur Hand. Vermutlich also ein Fehler. --Wrongfilter ... 15:20, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Exakt, auch laut Duden so. --тнояsтеn 15:21, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
korrigieren?--Ottomanisch 15:23, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab ich schon. --тнояsтеn 15:25, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke.--80.136.189.105 15:33, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

aktuelle Auto-Werbung, nirgends im Internet??

Wie komme ich an die aktuelle Werbung zum Renault Mégane GT Line ... ich hätte gedacht so nen 2min Clip könnte man im Netz finden. Aber nichts da. Hab schon alles rauf und runter gegoogelt. Vllt. hat hier jemand noch ne gute Idee? Hat jemand ne TV-Karte und nimmt ihn mir auf? 0:) --WissensDürster 18:14, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal bei youtube geguckt? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:51, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Hab schon alles rauf und runter gegoogelt hab ich das gemeint ;-) auch die Google-Video-Suche generiert gefühlte 90% der Treffer einfach aus YouTube ... kann mir jemand vllt. wenigstens sagen, wie "neu" dieses Auto ist?? Ist das Auto so unbekannt, dass niemand die Werbung (bisher) aufgezeichnet hat - kommt das vllt. noch? Sie wäre ein Paradebeispiel in Wirtschaftstheorie. --WissensDürster 20:29, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du könntest es mal unter "www.kampagnenfinder.de" versuchen. Das scheint identisch mit der (m. E. sehr guten) Advision-Datenbank - aber mit dem wesentlichen Unterschied, dass über diesen Umweg die ersten 24 Stunden Zugang offenbar kostenlos sind :-) --Rudolph Buch 21:04, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://renault.de/renault-modellpalette/renault-pkw/megane-grandtour/tv-spot/ (nicht signierter Beitrag von 134.2.105.29 (Diskussion) 13:52, 29. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Abstoß-Tor

Moin, kam es schon vor, dass ein Abstoß DIREKT zum Tor führte? Beim Googeln fand ich nur dieses Eigentor nach Abstoß. Gruß, --Flominator 19:39, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt doch bekanntlich nichts, was es nicht gibt: [20]. Aber wie hast du denn gegoogelt? Grüße 85.180.192.159 19:55, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich nicht googln. Solche Clips kennt man doch zu Hauf. Besonders wenn du z.B. nicht auf WM-Ebene meinst, sondern auch untere Liegen. --WissensDürster 20:30, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Abstoß nicht mit Abschlag verwechseln. Und "echte" Abstoßtore scheinen eher selten zu sein, aber gibts auch. --iogos Disk 20:35, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das gab es nicht nur in unteren Ligen, sondern auch schon auf Länderspielebene, z.B. vor 4 Jahren bei einem WM-Vorbereitungsmatch zwischen Kolumbien und Polen [21] --Jeses 00:07, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Starhembergruinenhöhle 1863/19

Ich suche Informationen über die Starhembergruinenhöhle (Katasternummer: 1863/19) bei Dreistetten (NÖ). Ich habe schon auf der Suchhilfe angefragt, bekam dort leider keine brauchbare Antwort.--178.112.56.108 19:49, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würd's so machen: Anderen Wikipedia-Artikel über eine Burg/Ruine suchen und unten in den Quellen/Weblinks nach einer offiziellen Seite gucken. So kommt man dann zu dieser Seite. --Die Schwäbin 20:00, 28. Jun. 2010 (CEST) Gut, ist keine offizielle Seite, war aber das erste, was mir auf die Schnelle unter die Maus gekommen ist. --Die Schwäbin 20:08, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast du denn schon versucht, an den von mir in der Suchhilfe genannten Artikel ranzukommen oder Kontakt zur genannten Organisation aufzunehmen? Auch Wrongfilter hat dir dort Tipps zur weiteren Suche gegeben; hast du diese denn inzwischen umgesetzt? Ralf G. 20:12, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry Ralf, ich hab erst jetzt dort gesehen, dass Ihr Euch schon sehr viel Mühe mit ihm gegeben hattet, er die aber nicht zu würdigen (und auch nicht umzusetzen) wusste. Sonst hätt ich das da oben nicht geschrieben. --Die Schwäbin 20:24, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn ihr euch schon viel Mühe gemacht habt, habt ihr leider noch nichts gefunden. Ich kann auch nichts dafür, dass nirgends Informationen über diese Höhle stehen. Sucht bitte weiter. Dankeschön! (nicht signierter Beitrag von 178.112.56.108 (Diskussion) 20:34, 28. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Falls Sie mit dieser Organisation den "Landesverein für Höhlenkunde in Wien und NÖ" meinen, dann kann ich nur dazu sagen, dass ich ihn früher schon öfters kontaktiert habe und dass es eigentlich nicht möglich ist, von denen etwas zu bekommen, da sie für "ihre" Informationen und Kopien, immer eine Menge Geld verlangen wollen, sonst schicken sie nichts. Die glauben wohl, dass ihnen alle Höhlen gehören. Ich persönlich würde nie irgentwelche Tropfsteine zerstören u.dgl.& habe soetwas noch nie gemacht. Ihr könnt mir ruhig Informationen über die Höhle schreiben.Dankeschön! (nicht signierter Beitrag von 178.112.56.108 (Diskussion) 20:53, 28. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Ich sag's noch mal zum Mitschreiben: Wir wissen nichts ueber diese Hoehle und wir werden von da, wo wir sitzen (naemlich ueber den ganzen deutsch- und anderssprachigen Raum verteilt) auch nicht mehr ueber die Hoehle herausfinden koennen als Sie, der Sie direkt nebenan wohnen. Deshalb koennen wir auch nichts schreiben. --Wrongfilter ... 20:57, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Du hast viele gute Tipps bekommen, wo/wie Du recherchieren kannst. Erwartest Du wirklich jetzt von den ehrenamtlichen Wikipedianern einen vierseitigen Aufsatz über diese Höhle, und dann auch noch in diesem Tonfall, als hättest Du einen Anspruch darauf, bedient zu werden? Na gut, mein Stundensatz liegt bei 60 €, dann mache ich die Recherchearbeit für Dich und liefere Dir einen Aufsatz. Ich werde dann den Verein befragen, den man Dir nannte, die Zeitschrift lesen, die man Dir nannte und ich würde das empfohlene Buch lesen. Kannst Dir auch das Geld sparen und das selbst tun. Ein Besuch in Deiner Stadtbücherei wäre ein Anfang! --Die Schwäbin 20:59, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Bücher "Die Höhlen Niederösterreichs" gibt es in keiner Buchhandlung & Bücherei, sondern nur beim Landesverein , die Zeitschriften ebensowenig. (nicht signierter Beitrag von 178.112.56.108 (Diskussion) 21:16, 28. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Dir wurde ein Besuch in deiner Stadtbücherei empfohlen. Wie kommst du denn darauf, dass man dir dort nicht weiterhelfen kann? Wahrscheinlich gibt's die Bände nicht ausgerechnet in deiner Stadtbücherei, aber dort kann man dir zumindest bei der Suche weiterhelfen, denn - wie man innerhalb weniger Sekunden online herausfinden kann - gibt's die Bände natürlich in einigen Öffentlichen Bibliotheken.--Niki.L 22:05, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, dass Fotokopien Geld kosten, ist doch bekannt. Und wenn sie Dir die Kopien schicken sollen, kostet es auch Arbeit und Porto. Und wenn es ein Buch ist, gibt es das auch nicht umsonst. Das herzustellen, kostet Geld. Und in glücklichen Fällen bekommt auch der Autor noch was. Bekommst Du für Deine Arbeit Geld? Ja? Na, andere wollen das auch. BerlinerSchule. 22:01, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe inzwischen meine Suchanfrage auch auf Forum Gipfeltreffen geschrieben. Dort bekam ich sofort Informationen über diese Höhle(von jmd. ,der sie selbst einmal befahren hat).Ich weiß nicht, warum das hier nicht geht. Dies ist mein letzter Beitrag Auf Wiedersehen! (nicht signierter Beitrag von 178.112.56.108 (Diskussion) 22:15, 28. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Na, wir werden Dich ja gerade nicht wiedersehen... Und nur schwer einen neuen ebenso netten Fragesteller bekommen... BerlinerSchule. 22:17, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Nachhinein hatte ich noch ein richtig schlechtes Gewissen gegenüber der armen Bibliothekarin, auf die ich ihn möglicherweise gehetzt hatte. Die ihm für die Steuergelder anderer Leute tatsächlich die energisch geforderte Information hätte liefern müssen. Ich sollte dem Forum Gipfeltreffen was spenden (haben die schon einen Flattr-Button auf der Seite?). --Die Schwäbin 23:05, 28. Jun. 2010 (CEST) Muss i denn, muss i denn, zuhum Städtele hinaus...[Beantworten]

Jungs und Mädels, ruhig bleiben. Dies ist ein typischer Fall aus der Aussenwelt: Wikipedia weiss alles. So ist nun mal ihr Ruf. Klopfen wir uns dafür selbst auf die Schulter. Nur versucht einmal die Enttäuschung eines Fragestellers nachzuvollziehen, der es nicht gewöhnt ist, mit Quellen umzugehen oder eine Bücherei nur aus seiner Schulzeit kennt... Gruss --Nightflyer 23:42, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fußball WM - zwei Statistikfragen

Hallo zusammen, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einfach nach den falschen Begriffen google, also frage ich mal hier. In der Hoffnung, dass ihr da cleverer seid oder es vielleicht so wisst.

(1) Wer ist der dienstälteste Trainer bei der aktuellen Fußball-WM? (2) Gibt es irgendwo eine Statistik der Schiedsrichter(entscheidungen) bei dieser WM? Also wer wieviele Karten gezückt hat usw.

Danke euch! --Nocheine 21:47, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

zu (2): gibts hier ("WM-Statistik" - "Die WM-Schiedsrichter"). Allerdings ohne Angaben, wie viele Fehlentscheidungen auf ihre Kappe gehen;-) --TheRunnerUp 22:19, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich mein gelesen zu haben, dass Otto Rehagel (Griechenland) sogar der älteste WM-Trainer überhaupt gewesen sein soll (mit seinen 70+ Lenzen) Grüße--92.192.115.202 22:39, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
TheRunnerUp - vielen Dank für den Link. Das ist was ich gesucht habe. Aber jetzt wo die die Fehlentscheidungen erwähnt hast...das wäre auch spannend. ;)
Und liebe IP, ich meinte dienstältest, d.h. nicht den ältesten Trainer (obwohl das auch nicht uninteressant ist) sondern denjenigen, der am längsten im jetzigen Amt, d.h. Trainer dieser Mannschaft ist. Also sozusagen das Nationaltrainerequivalent zu den 25+ Jahren von Manchester United's Sr Alex Ferguson.--Nocheine 23:37, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die erste Frage kannst Du Dir selbst leicht beantworten, indem Du im Abschnitt Fußball-Weltmeisterschaft 2010#Qualifikation und Teilnehmer auf die 32 Ländernamen klickst und dann ggf. weiter zum verlinkten Nationaltrainer. So kann man innert 5 Minuten herausfinden, dass Morten Olsen der dienstälteste Trainer ist (seit 2000 bei den Dänen). Otto Rehakles war immerhin auf Platz 2. --Andibrunt 00:13, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehste, aufs Naheliegendste bin ich irgendwie nicht gekommen. Danke dir für die fünf Minuten deiner Zeit und die Antwort auf meine Frage. :) --Nocheine 20:10, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Film mit ähnlicher Handlung wie Inception (erl.)

Durch den Trailer von Inception habe ich mich an einen Film erinnert, der mir damals recht gut gefallen hat. Gesehen habe ich den Ende der 80er oder Anfang der 90er. Das Produktionsjahr würde aus der Erinnerung in der 80ern sehen, bin mir aber nicht sicher.
Im dem Film lernt der Hauptdarsteller, in Träume anderer einzudringen. Da er sich bewusst ist, dass er sich in einem Traum befindet, ist er dort quasi allmächtig (kann z.B. eine andere Gestalt annehmen). Ein wesentlicher Punkt dabei ist, dass wenn jemand im Traum stirbt, er dies auch in der Realität tut, so dass das Eindringen in Träume für Attentate genutzt werden soll. Der Hauptdarsteller verweigert sich dessen und muss in einem (seinem?) Traum gegen einen anderen Teilnehmer des Projekts kämpfen und besiegt diesen.
Am Ende steht meiner Erinnerung nach der Auftraggeber des Projekts (irgendein Senator o.ä.) vor einem Aufzug. Als sich die Aufzugtür öffnet, steht dort der Hauptdarsteller und reißt sich seinen eigenen Kopf auf, wodurch ein Reptilienkopf sichtbar wird, mit dem er den Auftraggeber angreift - er war also in dessen Traum. Es kann sein, dass danach noch eine Szene kam, in der im Radio oder Fernsehen berichtet wird, dass der Auftraggeber im Schlaf gestorben ist.
Ich hoffe, mir kann da jemand weiterhelfen, ich zermartere mir schon seit Wochen das Hirn, aber mir fällt der Titel einfach nicht ein. --Jogy sprich mit mir 21:58, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist es der da: Dreamscape – Höllische Träume?--Sylvia Anna 22:48, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau der ist es. Vielen Dank. --Jogy sprich mit mir 23:43, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch eine Fußballwehemmfrage...

Hat es schon mal ein WM-Halbfinale unter vier südamerikanischen Mannschaften gegeben? Die Chance besteht ja diesmal... BerlinerSchule. 22:15, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, siehe hier: Fußball-Weltmeisterschaft/Teilnehmerübersicht. Die Plätze 1 bis 4 müßten dann von Südamerikaner belegt sein. -- Wiprecht 22:37, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Absit omen! Das bisschen Fantum sei erlaubt. Grüße 85.180.192.159 22:43, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Don't feed the trolls! Das hätte Berliner Schule auch alleine herausfinden können - sie selbst verlangt das ja auch von anderen. Diese IP:84.164.109.209 23:18, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte verlangt, andere sollten die Halbfinalteilnehmer herausfinden? Wann denn?
Die oben verlinkte Tabelle kannte ich nicht, finde sie aber auch sehr unpraktisch für die Beantwortung der Frage. Und da habe ich, statt alle Artikel einzeln durchzugehen, mal hier gefragt.
Aber Du kannst auch gerne, werte IP, den Verdacht hegen, ich wolle nur, wenn es denn wirklich dazu kommen sollte, dass nur südamerikanische Mannschaften im Halbfinale sind, dann darauf hinweise können, dass ich es ja vorausgesagt hatte. Aber bestätigen tu' ich den Verdacht erstmal nicht. Mögen die Besten gewinnen, BerlinerSchule. 23:27, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Hier PA entfernt) BerlinerSchule. 20:06, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
So schwierig ist die Frage mit ein wenig Fußballwissen gar nicht. Ich wäre so vorgegangen: Es gab bislang nur drei südamerikanische Weltmeister - Brasilien (1958, 1962, 1970, 1994, 2002), Argentinien (1978, 1986) und Uruguay (1930, 1950). Einige der Finalbegegnungen hat man vielleicht noch im Kopf, z. B. 1986 und 2002 (jeweils Deutschland). Einige ältere fußballbegeisterte Nutzer hier werden auch die anderen Finalbegegnungen noch wissen: 1958 Schweden, 1962 Tschechoslowakei, 1970 und 1994 Italien, 1978 die Niederlande - bleiben also nur noch 1930 und 1950. 1950 gab es kein richtiges Finale, aber so etwas wie ein Endspiel zwischen Uruguay und Brasilien, bliebe also nur noch 1930, was ich dann nachgeschaut hätte. Dort war Jugoslawien im Halbfinale. Fazit: Wenn es also - 1930 und 1950 mal außen vorgelassen - immer eine europäische Mannschaft ins Finale geschafft hat, dann wäre damit die Frage per Ausschlußverfahren weitestgehend gelöst. Vielleicht erhellt das dann ja auch die Tabelle ein wenig.--IP-Los 01:46, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bestätige Dir gern, dass ich weniger Fußballwissen habe als Du. Ich hatte nur den augenblicklichen Stand der WM gesehen und da ist schon viel Südamerika drin. BerlinerSchule. 02:22, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Südamerikaner: Siehe auch hier die Endspiele und 3. Platz. Fällt etwas auf in der Reihenfolge der Sieger seit 1962, also seit fast 50 Jahren...? Geezernil nisi bene 09:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Immer schön abwechselnd eine südamerikanische und eine europäische Mannschaft Weltmeister. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:30, 29. Jun. 2010 (CEST) P.S. Berücksichtigt man Titelverteidigungen, gilt diese Regel übrigens seit Erschaffung der W^W^W^WAustragung der Fußball-WM: Es sind immer abwechselnd europäische und südamerikanische Mannschaften Weltmeister gewesen, nur daß Italien und Brasilien je einmal acht Jahre lang Weltmeister waren. So gesehen muß es diesmal wieder eine südamerikanische Mannschaft werden, da Titelverteidigung ja nicht mehr in Frage kommt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:39, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da kam vor kurzem ein Beitrag im Radio: irgendjemand hat anhand der "statistischen Gesetzmäßigkeiten ausgerechnet", dass diesmal Brasilien im Endspiel gegen Spanien gewinnen wird. Mal sehen. --Zerolevel 09:58, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein besser "Beweis": Noch nie wurde eine europäische Mannschaft außerhalb Europas Weltmeister... --Vexillum 10:04, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und welche Mannschaft war bereits auf nicht eigenen Kontinenten erfolgreich (z.B. Asien, Nordamerika oder Oiropa)...? ;-) Geezernil nisi bene 10:13, 29. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Brasil (1958 in Sverige, 1970 in Mexico, 1994 in U.S. of A. und 2002 in Asia) sowie Argentina 1986 in Mexico --Vexillum 10:21, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Brasilien ist auf vier Kontinenten Weltmeister geworden (Südamerika, Nordamerika, Europa, Asien) und war bei den letzten dreien jeweils die erste Mannschaft, die nicht von diesem Kontinent stammte, aber auf diesem Weltmeister wurde. Auch von daher wären sie wieder dran. (Argentinien wurde immerhin in Süd- und Nordamerika Weltmeister.) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:25, 29. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Nord- und Südamerika sind aber ein Kontinent und nicht zwei. Gegen Brasilien spricht indes, daß es ihnen noch nie gelang in Afrika Weltmeister zu werden. ;-)
Und wo wir grade spekulieren noch die Feststellung, daß Deutschland bisher auf allen austragenden Kontinenten Vizeweltmeister wurde und demzufolge es auf jeden Fall ins Finale schaffen wird! -- Wiprecht 11:22, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Conclusio Deiner Spekulation wäre nur dann zutreffend, wenn D auch bisher schon jedesmal bei der ersten Austragung auf einem (Sub-)Kontinent – bzw. bei D's erster dortiger Teilnahme – Vize geworden wäre. Das aber war bisher ausschließlich bei einer WM in Asien (2002) der Fall, jedoch nicht in Südamerika (1930, D: 1962), Europa (1934) oder Nord-/Mittelamerika (1970). Es ist also wahrscheinlicher, dass le Mannschaft mindestens bis 2026 (oder wann immer Afrika wieder eine WM beherbergen wird) wird abwarten müssen. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:39, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Über Anzahl und Aufteilung der Kontinente ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen. Auch sonst ist nicht jedes Deiner Argumente überzeugend. :-) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:47, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wichtig is' aufm Platz. --Komischn 11:59, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf jeden Fall kann man sagen, dass Deutschland der Weltmeister im Vizeweltmeisterwerden ist. Und das auf sehr vielen Kontinenten.--Rabe! 14:01, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte mich ja erst gefreut, dass ich eine Antwort erhalten hatte. Dann habe ich mich noch mehr gefreut, weil die bescheidene Frage eine interessante Diskussion ausgelöst hat. Nun aber hat eine IP - vermutlich die nämlich Person, die bereits in der Vergangenheit hier auf der Auskunft mein persönlicher Stalker war - einen persönlichen Angriff trotz sofortiger Löschung noch einmal eingestellt. Da wurde über die Frage gelästert (die ja, wie gesagt, zu interessanten Antworten geführt hatte). Und es wurde über "Denkmuster" des Fragestellers, also über persönliche Eigenschaften des Fragestellers diskutiert. Ehrlich, langsam habe ich die Schnauze voll von diesen Leuten - und immer als IP, also ohne jede Verantwortung. Ich ziehe daher die Frage zurück. Sie steht noch da, gilt aber nicht mehr. BerlinerSchule. 21:20, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

29. Juni 2010

Übersetzung "bent"

Wie übersetzt man "bent" in "Each tower consisted of two bents" [22]? Ich überlege schon eine ganze Zeit, komme aber auf nichts Vernünftiges. --NCC1291 10:59, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Such dir was aus: http://dict.leo.org/?search=bent . Portalrahmen (Stahlbau) könnte passen. --тнояsтеn 11:01, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch en:bent (structural). --Komischn 11:31, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, auch wenn mir Portalrahmen nicht viel sagt. Mal sehen ob trotzdem eine verständliche Brückenbeschreibung zustande bringe. --NCC1291 12:20, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beispiele: [23], [24]. Also zwei senkrechte Träger, einer quer oben drauf. Wenn ich es richtig verstehe, ist es bei der betreffenden Brücke so, dass pro Stütze zwei Portalträger verwendet werden, die leicht schräg gegeneinander laufen und dann mit Querstreben verstärkt wurden. --188.174.29.84 11:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wäre eigentlich an der Zeit, den Artikel Portalrahmen zu bläuen... hat jemand ein Baulexikon oder sowas zur Hand mit einer klaren Definition? --тнояsтеn 12:53, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fahrradfrage: Gebrauchtes Rennrad Cube

Hi Leute, ich weiß ja dass hier einige Fahrradexperten rumhängen, also: Eine Kollegin will ein gebrauchtes "Cube Peloton Comp" kaufen. Das Fahrrad wurde 2 Jahre Sommer wie Winter täglich etwa 40 km bewegt (Fahrten zum Arbeitsplatz). Laufleistung etwa 15.000 Kilometer. Meiner Meinung nach sieht es auch so aus. Neupreis war 1.000 Euro. Nach meinem Wissen wurde an dem Rad kein Kundendienst gemacht. Frage 1: Was ist zu erwarten, was wohl demnächst kaputt geht? Frage 2: Ich habe geraten nicht mehr als 300 Euro zu zahlen. Ist das realistisch? Merci für Eure Antworten. Grüße --Hosse Talkshow 12:11, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ach ja noch was: Das Bike hat nur 2 Kränze vorne (und dann auch noch ziemlich große!). Ist das normal? Beim Googlen hab ich nur 27 Gang Räder gefunden (statt 18 Gang). Grüße--Hosse Talkshow 12:24, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das dritte Ritzel bauen sich viele Leute selbst ab; spart Gewicht und ist eh nur was für Weicheier. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:33, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht Ritzel, Kettenblatt!!! Ritzel is' hinten! Rednoise 12:39, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Purist! Laut Ritzel: „In fast allen Bereichen technischer Anwendungen haben sich abweichende Gebräuche des Ausdrucks festgesetzt, ... [so auch] im Radsport“. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:47, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Ritzel ist laut DIN die Bezeichnung für das kleinere Zahnrad einer Zahnradpaarung." Das ist der erste Satz aus dem von Dir verlinkten Artikel; das mit der abweichenden Bezeichnung bezieht sich auf Übersetzungen kleiner als 1, wo dann das Ritzel tatsächlich größer als das Kettenblatt ist. Du dürftest also (außer im Radsport... eigentlich) zu dem kleinsten Kettenblatt auch Ritzel sagen, aber nur, wenn es weniger Zähne als das größte tatsächliche Ritzel hat - da Du aber geschrieben hast "das dritte Ritzel" deucht mir, Du habest auf diesen Umstand keine Rücksicht genommen alldieweil das große und mittlere Kettenblatt immer mehr Zähne als das größte Ritzel haben. Purist??? Reicht mir nicht, meine Frau sagt "Korinthenkacker". Gr., Rednoise 13:04, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Naja, das mit der Schaltung ist nicht so wichtig - diese ganzen superkurzen Übersetzungen sind was für MTBs, bei Rennern eher überflüssig. Verschleißteile sind Kette, Decken, Bremsklötze. Nach 15.000 km ist wohl auch der Antrieb fällig (Kettenblätter, Ritzel, Kette sowie die beiden Schaltungsrädchen). Sichtkontrolle auf "Haifischzähne". Ich neige dazu, regelmäßig Schalt- und Bremszüge zu tauschen, das ist aber Ansichtssache. Karbongabel, wenn ich richtig informiert bin? P E N I B E L kontollieren, schon relativ kleine Beschädigungen können zur spontanen Zerlegung und damit zu fiesesten, unbeherrschbaren Stürzen führen. Felgen kontrollieren, auf den Bremsflächen gibt es so Indikatoren, die den Verschleiß des Materials ("Wegbremsen") anzeigen - wenn die nicht mehr zu sehen sind, neue Laufräder erwerben (oder je nach Können selber einspeichen...). Fazit: 300 Tacken können deutlich zuviel sein! Für das, was ich da erwähnt habe sind, aus der Hüfte geschossen, nochmal min. 300,- Schekel fällig... Andere Frage: weiß Deine Kollegin eigentlich, welche Rahmengröße sie braucht? Passt das? Will sie wirklich so einen recht fortgeschrittenen Renner? Ohne Licht und Gepäckträger, vielleicht sogar mit Klick-Pedalen? Ich mag sowas, das kann aber nerven... Gr., Rednoise 12:37, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit den "Ritzeln" scnr habe ich auch gerechnet, Kette sowieso. Hätte dabei aber mit Einbau mit etwa 150 Euronen geplant. An die Laufräder hab ich nicht gedacht, aber ist ein guter Tip (ebenso wie die Karbongabel! Du bist richtig informiert!). Und ja ihr passt das Rad - soll ein "Sportgerät" sein - andere Fahrräder sind vorhanden :-). Und Klickis hat das Bike nicht. Grüße und danke schonmal --Hosse Talkshow 13:25, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir ist noch was eingefallen: Das Teil hat eine Shimano 105 Schaltung. Wenn man im Winter bei Sauwetter fährt ist das bestimmt auch nicht gut (Stichwort "Salz" und "Matsch") für die Gummis und Lager, oder wie seht Ihr das? --Hosse Talkshow 13:55, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob da nun "Campa" oder "Shimano" draufsteht oder 105 oder Veloce... Den Bremsklötzen und der Schaltung ist das mit dem Wetter relativ Jacke. Es gibt gute und nicht so gute Paarungen Felge/Bremse. Auf Alufelgen fahre ich "KoolStop" (auch wegen des tollen Namens;-), das bremst naß ganz gut, trocken wie ein Anker, quietscht kaum und hält recht lange. Für ganz Vorsichtige: eine Radumdrehung sollte man aber kalkulieren, dann ist das Wasser 'runter und die Bremswirkung wird besser. Ich hab' aber das Gefühle, daß meine Paarung "durch" Wasser bremst. Salz ist nur für Rost gut, sonst wie Sand (und seine Erscheinungsform "Matsch") eher als Schmirgelmittel für Bremsen und Felgen anzusehen. Sämtliche Lager am Fahrrad sind gedichtet, so ähnlich wie Labyrinthdichtungen, zusätzlich meistens noch mit einer Packung Fett - wenn man das regelmäßig erneuert, reinigt usw., ist das ausreichend für eine und mehrere Wintersaisons (komischer Plural, keine Lust, das jetzt nachzusehen...). Hochdruckreiniger ist allerdings völlich counter; der drückt das Wasser durch jede Dichtung. Fazit: Rennrad geht auch im Winter prima. Technisch problemlos, über Fahrtechnik könnte ich jetzt Zeile um Zeile füllen... Any mo' questions? Gr., Rednoise 14:11, 29. Jun. 2010 (CEST) P.S.: Ich seh' gerade, daß das eigentlich keine Labyrinthdichtungen sind, eher so WDRs. Aber auch nicht so ganz. KA, wie der korrekte gattungsbegriff ist. Rednoise 14:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
No more Questions!! Mille Grazie! Schaun wir mal was draus wird. Grüßle --Hosse Talkshow 14:41, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die unselige Ritzel-Diskussion haben wir hier regelmäßig. Der Fahrradmonteur kennt keine Ritzel sondern Kettenblätter und Zahnkramzpaket. Beides und die Kette sind mit ziemlicher Sicherheit hinüber. Felgen muß man halt sehen, Bremsklötze sollten auch erneuert werden, Koolstop ist ne gute Idee. Ansonsten ist 300 ein sehr fairer Preis für 2 Jahre. Es ist mehr wert. --Marcela 14:49, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

(Nach links)Ah, Marcela, der lokale Fahrradpapst! Ich lass' mich gern belehren, das erweitert die Bildung... Ich schraube halt alles selber und benutze die Begriffe nur aus Gewohnheit und "das haben wir schon immer so genannt!" Jetzt muß ich mir auf meine alten Tage noch was neues angewöhnen. Ich habe mal bei E-Bay geschaut, 300 scheint 'ne Hausnummer zu sein, allerdings war das Teil deutlich neuer. "Wert" ist es halt soviel, wie man dafür bezahlen mag. Gr., Rednoise 15:03, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deine Bemerkung stimmt natürlich. Ich meine, daß man als Fahrradladen das Rad für 300 durchaus ankaufen würde, es ist jedenfalls nicht überteuert. Es würde dann für 500 weiterverkauft werden. Verschleißteile ersetzen, große Durchsicht und Gewährleistung... Wenn die Laufräder was weg haben, siehts freilich anders aus, die sind teuer. --Marcela 15:16, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sommer wie Winter gefahren bedeutet jedenfalls, dass man genauer hinsehen sollte. Die Fahrweise hinterlässt auch ihre Spuren. Schwere, langsam tretende Kraftmaxen belasten das Material weit mehr als Leichtgewichte mit lockerer Fahrweise. Auch die Felgenabnutzung hängt sehr von der Fahrweise ab. Wenn Laufräder, Lager und Rahmen einen guten Eindruck machen, dürfte der mögliche Reparaturbedarf überschaubar bleiben. Rainer Z ... 16:12, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

bizzares Spielende

Bei welchem Spiel, wahrscheinlich PS2 oder 3, erscheinen in der Endsequenz dutzende schwebende übermenschengroße Babys, die um die Protagonisten kreisen? --92.202.76.87 19:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Drakengard Ende D. Da geht allerdings etwas mehr ab als nur umkreisen. Nier basiert übrigens entfernt auf Ende E und Drakengard 2 auf Ende A.--89.246.207.173 19:21, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ah ja. Danke. Wenn Japaner mythologisch werden, wirds immer sehr abgespaced ;) --92.202.76.87 20:33, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Folgefrage: Sind japanische Spieler eigentlich jünger oder kindischer als nicht-japanische oder muss man den Entwicklern die Schuld geben? (Trotz der bizarren Cutscenes erinnert mich das Spiel wie viele andere japanische eher an Lillifee (gut, Lillifee mit Drachen). --92.202.76.87 20:37, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Spiel war in Japan wie bei uns auch ab 16 und ich denke nicht, dass Menschenrösten bzw abschlachten, potentieller Inzest, Pädophilie, Kinderfressen und ähnliches in Prinzessin Lillifee vorkommt. ---89.246.207.173 21:56, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass das Spiel ab 16 ist heißt aber noch lange nicht, dass es nur oder hauptsächlich von über-16-Jährigen gespielt wird. --MrBurns 02:15, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sagt aber wer die Zielgruppe war und das waren nicht die Lillifee-Freunde, dementsprechend ist auch der Inhalt. --89.246.206.118 07:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Super, bei jedem Bearbeitungskonflikt ist mein Beitrag weg. Danke, verbesserte Oberfläche, und Tschüss. Von meiner Seite daher hier EOD. F*** --92.202.100.214 07:25, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bundespräsidentenwahl - Uhrzeit?

Wann genau (Uhrzeit) wird der Bundespräsident gewählt? Wann ist 1. Wahlgang, wann (ungefährt und wenn) 2. und 3.? Und wie lange dauert es ungefähr? --77.64.181.91 20:49, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

um 12 Uhr geht es los --fl-adler •λ• 21:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wie lange es dauert, kann man ja logischerweise auch noch nicht abschätzen. Phoenix ist der Meinung, dass es gegen 14.00 Uhr vorbei ist. --Ipmuz 21:22, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • 9:45 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin
  • ab 10:30 Uhr: Fraktionssitzungen
  • 12:00 Uhr: Eröffnung der Bundesversammlung und Ansprache durch Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (CDU)
  • anschließend Formalien: Feststellung der Beschlussfähigkeit, Übernahme der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags, Bestimmung der Schriftführer, Hinweise zum Wahlverfahren
  • 12:15 Uhr: Erster Wahlgang mit Namensaufruf und anschließender Auszählung (erwartetes Ende gegen 14:00 Uhr)
  • gegebenenfalls weitere Wahlgänge
  • nach der Wahl: Nach Annahme der Wahl durch den Kandidaten, Blumenübergabe, anschließend kurze Ansprache des neuen Staatsoberhauptes
  • anschließend: Schlussworte von Bundestagspräsident Lammert und Nationalhymne
  • bei einem erfolgreichen ersten Wahlgang voraussichtliches Ende 15:00 Uhr --Hjaekel 21:53, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Folgen des Wirtschaftsliberalismus

Ich arbeite hier in der WP zwar mit, will trotzdem nicht mein Benutzernamen bekannt geben. Ich brauche jedoch eure Hilfe.

Ich bekam einen Auftrag formuliert und verstehe den nicht ganz und kann ihn daher nicht lösen.

Der Auftrag: "Tragen Sie in Stichworten zusammen, wie die Idee des Wirtschaftsliberalismus die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse posisitiv und/oder negativ beeinflusst hat. (Erstellen Sie eine Tabelle)".

Könnt ihr mir helfen? --178.198.93.60 20:58, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ohne Liberalismus: Weissrussland/Nordkorea.--Radh 21:12, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Versteh ich nicht. --178.198.93.60 21:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde an Deiner Stelle mit dem Artikel Wirtschaftsliberalismus anfangen, mir dort die wichtigsten Positionen und Forderungen heraussuchen, in eine Spalte eintragen und dann überlegen, ob und wie diese Punkte z.B. in Deinem Land umgesetzt wurden, also Beispiele finden (ggf. die verlinkten Artikel rund um Wirtschaftsliberalismus lesen). Deine Bewertungen dann in einer dritten Spalte. Wäre vielleicht ein Anfang. --elya 21:16, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee, Elya. Aber wie auf das Land - Schweiz - beziehen? --178.198.93.60 21:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag: auf Nationmaster.com die Schweiz und andere Länder Deiner freien Wahl raussuchen und wirtschaftliche Daten vergleichen (z.B. BIP pro Kopf, Arbeitslosigkeit, Steuerlast, ...). TF betreiben, inwieweit die gefundenen Unterschiede mit dem Grad an Wirtschaftsliberalismus zusammenhängen, das ist ja eher eine Hausaufgabe als ein WP-Artikel. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:21, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Die Heritage Foundation (eine wirtschaftsliberale Organisation) publiziert eine Liste der ihrer Ansicht nach mehr oder weniger wirtschaftsliberalen Länder, die auf objektiv messbaren Parametern beruht. Wenn Du diese Liste mit dem Nationmaster kombinierst, sollten dabei eigentlich recht brauchbare Resultate herauskommen. --Cú Faoil RM-RH 22:41, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Negativ: Dadurch, dass wir das Kapital und Arbeit ins Zentrum stellen, nützen wir den Wirtschaftsliberalismus aus. Wir bieten Arbeitsplätze für wenig Geld an (weil auch Studenten Geld brauchen, nehmen sie diesen Job), siehe Working poor, wir beuten die Natur aus, weil sie ja freies Gut ist. Positiv: Er bringt wenigen Reichen noch mehr, und macht die Armen noch ärmer. Aber beide denken, dass sie frei im wirschaftlichen Handeln sind, weil sie Freiheit wollen. --dodo  (disk) 06:59, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mir Argumente/Fakten von Befürwortern und Gegnern zusammenstellen. Für Deutschland wären das weniger die Parteien (die sind zu dem Thema in letzter Zeit recht schweigsam geworden), sondern Quellen wie INSM und Nachdenkseiten. Vielleicht gibts sowas ja auch in CH. Eure Bahn gehört ja auch noch euch, weiß jetzt nicht wie es mit Krankenhäusern und sowas ist, aber insofern entfällt da evtl. auch manches an Problemen/Kritik. --217.83.187.85 10:03, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach nächster WM-Fehlentscheidung - Videobeweis die Lösung?

Hallo zusammen. Ich schon wieder mit noch einer Frage zur Fußball-WM. Nachdem ja gerade Spanien gegen Portugal mit einem wenn auch hachdünnen Abseitstor gewonnen hat, wird das langsam zur WM der Schiris. Deren Fehlentscheidungen - und immerhin sollen die ja auch die Besten sein - scheinen zum 12. Mann zu werden. Wäre da nicht doch der Einsatz von moderner Technik eine Idee? Hierzu eine spannende Aussage von Hrn. Beckenbauer:

„In dem Fall, wenn es noch keinen Torrichter gibt - so wie in der Europa League getestet - hätte der Vierte Offizielle was sagen müssen. Warum sitzt der da draußen? Er hat ja den Bildschirm, er hat ja den Videobeweis und dann gibt er dem Schiri einen Hinweis und dann gibt es ein Tor“, sagte er in Sky."

Habe ich da was verpasst? Gibt es de facto den Videobeweis schon längst? --Nocheine 22:43, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

(Quetsch) Das ist laut FIFA-Regeln eindeutig verboten. Wenn der vierte Offizielle sowas macht ist das ein Schwerer Verstoß, es gab mal eine Aussage von einem FIFA-Funktionär in einer ähnlichen Situation, dass wenn so ein Verhalten dem vierten offiziellen Nachgewiesen wird, dass letzerer dann mit Sicherheit gesperrt wird. Und ich denk wahrscheinlich auch der Schiri, wenn man ihm nachweisen kann, dass er den Hinweis nicht ignoriert hat. --MrBurns 03:07, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein. Herr Beckenbauer gibt nur gerne mal den sogenannten wikt:Dampfplauderer. Zum Fall Zidane wurde letztens nochmal ausdrücklich gesagt, dass es da so gewesen sein könnte, dass das aber eben nicht den Regeln entspricht. --Eike 23:18, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist allgemein bekannt, dass Fernsehbilder, Videobilder, Fotos etc. nicht unselten manipuliert sind, also z.B. digital bearbeitet sind. Das fängt bei Zeitlupen von Livefußballübertragungen an. Somit ist das menschliche (Schiedsrichter)auge unbestechhlich und objektiv und die beste Lösung. Der Rest ist Willkür und Korruption unterworfen!--Lorielle 23:53, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ist das ein Witz oder meinst du das ernst? --93.129.150.86 23:59, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Schiedsrichter(-augen) mal kurzerhand einfach für unbestechlich zu erklären (nach den jüngsten Bundesligaschiedsrichterskandalen), und stattdessen eine Art korrupte und übereinstimmende Verschwörung von sämtlichen Fernsehsendern (oder gleich dem ganzen Rest der Welt?) zu unterstellen, mit Fälschungen sogar schon während der Liveübertragung, das kann wohl kaum ernst gemeint sein. --93.129.150.86 00:12, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, etwas Wahrheit ist schon dran, aber wohl eher weniger wegen Fälschungen als wegen Dilettantismus bei manchen Fernsehsendern. Z.B. hab ich einmal im ORF ein Fußballspiel gesehen, wo ein Spieler laut Abseitslinie knapp im Abseits war, in Wirklichkeit war er es nicht, wie ich mit der Einzelbild-Zeitlupe meines Videorekorders eindeutig erkennen konnte. Der Grund: die Abseitslinie wurde nicht im Moment des Abspiels Abspiel, sondern erst ein paar Frames danach eingezogen. Auch in vielen Situationen, wo keine Abseitslinie verwendet wurde, hat der ORF das Bild im falschen Moment angehalten (der ORF hat in den letzten Jahren selten Abseitslinien verwendet und das hauptsächlich bei Großveranstaltungen, manchmal aber selten aber sogar in der Meisterschaft). Wenn es einen Videobeweis gibt, müssen erst genaue Richtlinien ausgearbeitet werden, um solche Fehler zu verhindern, sonst macht das keinen Sinn. Auch die Perspektive muss festgelegt werden, weil im TV sieht man das Geschehen manchmal bei der ersten Wiederholung noch nicht richtig (z.B. weil ein Spieler oder Schiri die Sicht verstellt ist oder wegen einer verzerrten Perspektive z.B. bei Tor-oder-nicht-Tor-Situationen), sondern erst bei einer späteren Wiederholung aus einer anderen Perspektive. --MrBurns 03:07, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja der ORF, Gott sei Dank bekommen wir den hier nicht.--79.252.199.74 08:28, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

30. Juni 2010

Software

Welche Software braucht man, um soetwas (Karussell) zu programmieren? www.mostracorreggioparma.it/

--217.189.229.123 03:31, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Z.B. Adobe Flash CS4 Professional. Das ganze lässt sich aber auf modernen Browsern (also nicht-IE) auch schon problemlos per Javascript und entweder Canvas oder SVG realisieren. Dann braucht man nur nen Texteditor. -- Jonathan Haas 05:55, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Paketbox

Paketbox scheint ja von DHL ein gepachteter Begriff zu sein. Ich suche eine Metallbox, die vom Briefboten einmal geöffnet und verschlossen werden kann, und wo man danach nur mit einem Schlüssel reinkommt. Also quasi ein öffentliches Schließfach, was ich mir am Gartenzaun montieren kann. Wie lautet da der fachmännische Begriff. Außer diesem hab ich noch nicht viel mehr gefunden. Wird das auch von UPS und Co benutzt? Da muss man ja immer Unterschrift abgeben. Welche Alternativen gibt es sonst noch außer Postschließfach . Oups wie heißt das bei der Post heute? --sk 07:03, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Postfach heisst das Ding. --Da7id 07:17, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab selbst keins (obwohl mich der Zusteller heute schon wieder genervt hat, weil er seinen Job nicht anständig macht), weiß aber von einem Kollegen, dass er einen Paketboy nutzt. Wie genau das vor sich geht, kann ich Dir nicht sagen. --Die Schwäbin 09:48, 30. Jun. 2010 (CEST) --Die Schwäbin 13:33, 30. Jun. 2010 (CEST) Nachträglich wiederhergestellt. [Beantworten]
Nee, nix Postfach, die befinden sich in den Postfilialen. Bei uns (und wohl auch sonst) hat der Briefbote Schlüssel zu allen Hausfluren, hinter denen sich Briefkästen befinden und die anders als durch die verschlossene Tür nicht zu erreichen sind (also kein Schlitz in der Tür o.ä.) Kannst Du da nicht analog was mit Deinem Briefboten vereinbaren? Der erwähnte Paketboy ist ja im Prinzip das, was ich meine! Gr., Rednoise 11:55, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh, jetzt habe ich das begriffen... Sorry, Da7id... Rednoise 11:57, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Elementverteilung der inneren Planeten

Leider finde ich in den Artikeln der inneren Planeten keine Angaben (ausser bei der Erde, wobei ich hier nicht sicher bin, ob der Kern oder die Erde als gesamtes gemeint sind) über die Verteilung der chemischen Elemente. Sie müsste ja eher ähnlich sein, wenn sie aus der Urwolke entstanden sind. Eine Gegenüberstellung in der Reihenfolge abnehmender Häufigkeit wäre interessant (Stoffanteil (Anzahl der Atome) wäre besser als eine Gegenüberstellung von Massenanteilen). Weiss oder findet jmd. das? --FrancescoA 07:50, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Autor und Titel einer Romanreihe gesucht

Ich brauch auch eure Hilfe um ein Buch bzw. mehrere zu finden. Es handelt sich um eine Romanreihe aus dem Bereich SF und Fantasy. Die Namen klingen so ähnlich wie "Die goldene Stadt" oder "Der gläserne Fluß" soweit ich das in Erinnerung habe. Aber unter den Namen habe ich nichts Entsprechendes googeln können. Zum Inhalt: Der Bruder(?) einer afrikanischen Studentin (auch afrikanischer Name) in London(?) fällt bei Nutzung des Netzes (sowas wie Second Life, in das man über Brille und Anzug ganz einsteigt) ins Koma. Die Studentin nutzt anfangs ihren Universitätszugang um rauszufinden was mit ihrem Bruder (und anderen) passiert ist. Sie findet immer mehr Verbündete im Netz und in der realen Welt um eine Verschwörung von Industriellen aufzudecken. Sie wird im Netz und im realen Leben von Auftragskillern gejagd. Dabei wechselt die Perspektive immer wieder zwischen den Welten und den handelnen Personen. Im Netz jagen sich Verschwörer, die "Guten" und die Killer durch verschiedene Welten (u.a. das alte Ägypten). Ein weiterer Verbündeter, an den ich mich erinnere, ist ein totkranker Junge, der im realen Leben ans Bett oder Rollstuhl gefesselt ist, im Netz aber gesund und stark ist und der letztendlich sein Ich auf Dauer ins Netz transferiert. Es waren insgesamt 6 oder 7 Bücher. Vielleicht kennt die jemand. --Da7id 07:52, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Otherland. --Vexillum 07:56, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wars. Danke. --Da7id 08:02, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Prothetisiert?

Gibt es auf Deutsch bzw. Englisch einen Ausdruck für "mit einer Prothese ausgestattet"? --KnightMove 08:57, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir fällt kein spezielles Verb ein, aber dein Beispiel ("mit einer Prothese ausgestattet") ist schon ein Ausdruck, weitere gibt's dann für spezielle Prothese: "hat Holzbein/Glasauge/die Dritten", etc. --89.246.206.118 09:04, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prothesenträger ist wohl ein gängiger Begriff. --141.15.31.1 09:16, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht offiziell (Duden) und nicht genau definiert. Sollte eigentlich beprothetisiert / beprothesiert (analog bebrillt, behütet, bekleidet...) sein (was man aber nicht findet). Im Englischen "fitted with" oder (wie oben) "equipped with". Geezernil nisi bene 09:18, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, Grey, im Sinne von "ausgestattet mit" wäre die Analogform zu bebrillt beprothest. Prothetisiert wäre als Alternative durchaus richtig (wie stigmatisiert, traumatisiert), denn das präpositionale be- steckt bereits in der Form prothetisiert. Die ist grammatisch korrekt, aber, klar, unvorhanden. --Aalfons 09:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, so sei es ;-) Aber schon merkwürdig, dass die Brille es geschafft hat, die Prothese aber nicht. Vermutung: Der Begriff "Prothese" ist zu neu !? ...noch gefunden. Geezernil nisi bene 10:10, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu neu wird's wohl sein. Aber auch der Bedeutungswandel mag dazu beigetragen haben, denn nicht nur das Holzbein, sondern auch das Anbringen des Holzbeins konnte Prothese bedeuten, ein Vorgang wie Anamnese u.a.; zudem gab's auch in der Grammatik eine Prothese, und in weiteren Bedeutungen. Vielleicht hat der Volxmund da lieber die Finger von gelassen, um mal in Bilderverwirrung zu sprechen. Und: Fremdwörteln war auch früher schon schick. --Aalfons 10:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Anlass der Frage ist übrigens en:Oscar (bionic cat). Mit Bionik hat das Tierchen gar nix zu tun, aber wie könnte man es sonst nennen? --KnightMove 13:25, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jetzt zwar nur die Einleitung des englischen und des deutschen Bionik-Artikels gelesen, aber für mich hört sich das mti der Katze schon so an, als könnte es unter Binoik laufen. Im Artikel selbst ist es augenscheinlich nicht nötig den Begriff Bionik zu verwenden, wenn man nicht will und als Lemma wäre immernoch Oscar (Katze) frei. --89.246.206.118 13:44, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grey Geezer hat mich vor einiger Zeit dankeswerterweise darauf hingewiesen, dass Oscar ein recht beliebter Name für außergewöhnliche Kater zu sein scheint. Lemmakonflikt vorprogrammiert! ;-) Ugha-ugha 14:53, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Like a wildcat of pray"

Diesen Satz hab ich auf einem (strassbesetzten) Damenoberteil gesehen. Kann mir jemand sagen, wie man das übersetzt, bzw. was das bedeuten soll?!? "Wie eine predigende Wildkatze" wird es ja wohl nicht sein....--91.62.206.142 09:54, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das sieht verdammt nach "Englisch ist cool und verkauft sich gut, pappen wir was aufs T-Shirt, Rechtschreibung egal" gepaart mit "Ich hab zwar keine Ahnung was draufsteht, aber Englisch ist cool, kauf ich das T-Shirt" aus. Das soll wohl ursprünglich "Like a wildcat of prey" heißen, was dann soviel wie "Wie eine wilde Raubkatze" heißt, was auch nicht so ganz funktioniert, da wildcat die Wildkatze ist und cat of prey die Raubkatze. --89.246.206.118 10:01, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ihr seid aber verbiestert, die Japaner massakrieren Englisch auf t-shirts etc. noch viel toller, wildcat of pray ist doch nicht schlecht "der letzte Versuch...".--Radh 10:07, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
ack 89.246.. ack Radh beast of prey ist Raubtier, wobei prey Beute bedeutet. Meine Übersetzung inklusive vorangehender Rechtschreibkorrektur: „Wie eine Beute schlagende/suchende Wildkatze“ War’s denn soo scharf, das Oberteil? Naja kommt immer auf die Frau an, die drinsteckt… Grüße, der Sperber d! 10:44, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
aber wieso dann "like a", ist das eine Zitat-Anspielung? Ansonsten ist's doch überflüssig... --Aalfons 10:49, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine (leicht misslungene) Anspielung auf den anglo-amerikanischen Slangausdruck cougar ("Puma", Berglöwe", "Wildkatze"), also eine reifere Frau, die es auf junge Hüpfer abgesehen hat. Ugha-ugha 11:36, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: haben wir hier auch unter Cougar (Slang) --тнояsтеn 14:05, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
"You like a wildcat of prey, pray?" -- The Bird of Prey ia! 11:40, 30. Jun. 2010 (CEST) edit der Sperber d! 12:46, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • lach* Ich bin auch eine Frau! Und die Frau die in dem Ding steckte, war... nun ja... sexy ist halt anders. ;0)

Sie saß in einem Imbiss mir längere Zeit schräg gegenüber. Und dieser Golddruck mit den Stass-Steinchen sah einfach zu albern aus. Deswegen ist sie mir nur aufgefallen. Und halt der Text. Was ihr geschrieben habt, stimmt. Die wird echt nur gedacht haben: Cooooool, englisch! *g* --

Das "beste", was ich bisher in diesem Zusammenhang gesehen habe, war eine ältere Dame in einem T-shirt mit der Aufschrift: It's hard to be a bitch, but someone has to do the job. Also kein Einzelfall! Ugha-ugha 13:10, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und die hat nicht gewusst was sie da anhatte?! Danke auch für den Hinweis auf cougar, wieder was gelernt.--Radh 13:20, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, einen hab' ich auch; der ist aber nicht so lustig: Grevesmühlen, NWM, Frühjahr vor ein paar Jahren. Einige ganz üble Jungglatzen hängen an der Bushalte ab, aus dem tragbaren Tonkassettenwiedergabegerät vulgo Ghettoblaster dröhnt Landser. Die T-Hemden vulgo Shirts sind einschlägig bedruckt, die Aufnäher auf den Bomberjacken (jaja... jedes gängige Vorurteil kann stimmen) eindeutig. 'Ne Bomberjacke is' nich' billich, wa?! So trug die eine Jungglatzenfrau einen billigen Nachbau einer solchen und auf deren Rücken stand:
I Pledge Alliance To The American Flag
Ok. War doch lustig. Aber vor'm Losprusten bin ich mit immer röter werdenden Kopf ersma umme Ecke gegangen. Die waren mehr als ich und außerdem: "Angst lähmt und Dummheit macht frech!" Gruß, Rednoise 13:57, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt's auch ein Wort für einen Alten Sack der auf junge Dinger steht? -- The Bird of Prey ia! 13:53, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lustmolch! In Amiland heißt der Sugardaddy, glaube ich. Gr., Rednoise 13:58, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Sugardaddy. --тнояsтеn 14:03, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich staune immer wieder über die WP...Rednoise 14:07, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, Stelzbock. --81.200.198.20 13:59, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist Stelzbock nicht eher ein Stalker ? -- Vinceres 14:03, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rednoise: ein "Lustmolch" muss nicht alt sein. Der Begriff Lustgreis trifft's wohl besser, hat bei uns aber, anders als die englischen Slangausdrücke, seltsamerweise noch keinen eigenen Artikel... Ugha-ugha 14:19, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich kenne den Molch aus diesen schrecklichen 70er-Sendungen mit brutal verstümmelten und grauenvoll ge-voice-overten Kommentaren wie "Väter der Klamotte" und so. Da waren's halt immer alte Männer, deren Tun mit einem pikierten Aufschrei "Lustmolch!!!" begleitet wurde. Ansonsten, die Schwester weiß es: http://de.wiktionary.org/wiki/Lustgreis Gr., Rednoise 14:26, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und jetzt wird's völlig off-topic: Lurchi war doch auch ein "lustiger Molch" und gar nicht alt ;-) Ugha-ugha 14:36, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Aha - also ein "Mann höheren Alters, der in außerordentlicher Weise Interesse an sexuellen Dingen und sexuelle Begierde zeigt." Soweit garnix klar - welches Alter ist das höhere (und höher als was?), welches Interesse ist noch ordentlich und welches schon außerordentlich? Und wie nennt man dann bitte einen "Mann höheren Alters", der nur in ordentlicher Weise Interesse an sexuellen Dingen und sexuelle Begierde zeigt? (Impotenter Pedant?) --Zerolevel 14:47, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Er, wie der andere Lustgreis, trieft förmlich vor Begehrlichkeit; wir sehen, dass jeder Nerv in diesen aufgeregten alten Männern zittert und bebt und giert..." Erstnennung bei GBS erst 1889, selbst bei ausgeschaltetem SafeSearchSexFilter. Erstaunlich. --Aalfons 15:05, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hernieoperation bei Enterostoma

Nach einer Krebsoperation (alle inneren Organe betroffen) vor 10 Jahren wurde bei meiner Mutter ein Enterostoma gelegt. Seit rund 5 Jahren hat sie eine schmerzhafte Hernie (halbmondförmig) und soll sie nun mit 70 Jahren operieren lassen. Sie nimmt auch rund 10 Tabletten pro Tag zu sich (Blutverdünnung etc.) Die Hernie befindet sich beim künstlichen Darmausgang. Der versierte "Hernie-Arzt" hat aber auch keine Erfahrung mit der Kombination Enterostoma-Hernie. Gibt es Erfahrungsberichte? --Chardon 10:22, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage lesbar gemacht. --Die Schwäbin 10:26, 30. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Die Meinung eines zweiten Arztes einholen und vielleicht jemanden suchen, der mit dieser Art Operation Erfahrungen hat. Im Artikel Enterostoma findest du ganz unten auch einen Link auf die Selbsthilfegruppen, das ist sicher ein sinnvollerer Ansprechpartner als die Auskunft. Uwe G. ¿⇔? RM 12:01, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Christologie im Koran" und "Judenchristen" in Mekka/Medina?

Hallo. Ich habe neulich irgendwo erzählt bekommen, einige Historiker würden bestimmte Aspekte der "Christologie" im Koran (Jesus tat Wunder, aber ist nicht Gottes Sohn usw.) damit erklären, dass Mohammed da einiges von einfachen Judenchristen seiner Umgebung aufgeschnappt hat. Kann mir jemand sagen, welche Historiker solche Thesen wo genau publiziert haben und vielleicht auch, wie andere darauf reagiert haben? Vielen Dank! Walk-on-by 12:34, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wahlumschlag

Bei der Übertragung der Bundespräsidentenwahl sagte die Phoenix-Kommentatorin eben sinngemäß: "Der Stimmzettel wird selbstverständlich wie bei jeder Kommunalwahl in der Wahlkabine in einen Umschlag gesteckt". Das kann ich nicht bestätigen, wäre auch sehr mühsam beim Auszählen. Ich bin seit ca. 10 Jahren Wahlhelfer in Niedersachsen und kenne solche Umschläge nur durch alte Leute, die sich bei jeder Wahl darüber wundern, dass es diese Umschläge nicht mehr gibt. Eine Kollegin aus NRW kann sich auch nicht daran erinnern. Wann und wo gab es Wahlumschläge und gibt es sie noch irgendwo? Ist das in den Landeswahlgesetzen geregelt und müsste es bei der Bundestagswahl dann nicht einheitlich (also ohne Umschlag) sein? Google findet fast nur Hinweise zur Briefwahl, um die geht es nicht. --Wahlhelfer Heinz-Horst 13:28, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Woraus bestehen Künstliche_Herzklappen?

Aus Titan und Kunststoffen. Welche Kunststoffe kommen da zum Einsatz? --Logo 13:29, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pyrolit-Carbon (wenn auch kein "klassischer" Kunststoff), Silikonkautschuk (zumindest in den 1960ern). --тнояsтеn 13:39, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, die Antwort reicht für meine Zwecke. --Logo 13:44, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Facebook und Spiegel Online

Ich habe versucht, bei meinem Facebook-Account den maximal möglichen Schutz meiner Daten einzustellen. Heute bin ich bei Spiegel Online auf einer Seite gewesen, zu dessen Inhalt live gechattet wird - offenbar von Facebookern, denn es guckte mich meine eigene Fresse von oberhalb des Chats an. Irgendwie weiß also Spiegel Online, dass ich bei Facebook und gerade auf diesem Computer hier online bin. Das möchte ich nicht. Wie kann ich das möglichst dauerhaft verhindern (ohne dazu meinen Facebookaccount zu deaktivieren, was aber durchaus der letzte Schritt wäre, den ich bereit bin zu gehen)? --Krächz 14:37, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

HTTP-Cookies ? Plaintext 15:15, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der SPON weis das nicht. Vermutlich hast du einfach ein Facebook Cookie auf deinem Rechner oder die Facebook Session noch offen gehabt. In diesem Fall Zeigt die SPON Seite eben dein Facebookprofilbild über dem Chat. Das Sicherheitsproblem mit Facebook ist eigentlich, das wenn man alle Securityoptionen in Facebook aktiviert macht die komplette Seite keinen Sinn mehr. Die gesamte Funktionalität basiert auf freiwilliger Datenpromiskuität. --81.200.198.20 15:20, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gemälde gesucht, ca. 19./20. Jh.

Hallo,

weiß jemand, von wem dieses Gemälde ist und wie es heißt (3:35 bis 04:03)?

--217.189.229.123 15:33, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]