Land Baden-Württemberg

Wikipedia:Auskunft

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6. November 2019

Wie funktionieren Treibhausgase?

Im Artikel Treibhausgas wird nur der Effekt von Treibhausgasen beschrieben, aber nicht, wie Treibhausgase funktionieren. Es heißt lediglich, Treibhausgase seien infrarotaktiv. Was aber macht ein Gasmolekül infrarotaktiv und ein anderes nicht? Wie kommen große Unterschiede zustande wie bei CO2 verglichen mit Methan? Rainer Z ... 12:42, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Da steht schon ein bißchen mehr zur Wirkung von Treibhausgasen und dort ist auch auf Absorption verlinkt, wo weitere Infos stehen. Vielleicht kannst Du ein bißchen dazu schreiben, was davon Du verstanden hast und wo genau es noch hakt. --178.6.174.37 13:51, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
[BK] :Hier ist das ganz anschaulich erklärt. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:57, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Wirkung ist nicht mein Problem. Es geht mir um den Prozess, der Treibhausgase zur Ursache für diese Wirkung macht. Schaffnerlos' Link geht schon mal in die richtige Richtung. Rainer Z ... 15:29, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Deine Frage ist sehr unspezifisch, darum wäre es wirklich hilfreich, wenn Du meinen Hinweis beachtest. Bislang ist völlig unklar, an welcher Stelle Du auf welcher Ebene eine zusätzliche Erklärung benötigst, ibs. da im Abschnitt Wirkung die Abläufe im Molekül grob erklärt werden inkl. weiterführender Links. --178.6.174.37 15:48, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich frage mich gerade nach den formalen Notwendigkeiten für die Beantwortung der Frage. Ich formuliere sie mal so: "Warum sind Treibhausgase infrarotaktiv?" Das kommt mir ein bißchen so vor wie die Frage: "Warum ist Wasser flüssig und ein Quarzkristall nicht?" Beide Fragen sind weder dumm noch sinnlos, aber kann der Fragesteller mit einer korrekten Antwort etwas anfangen? Sie lautet in beiden Fällen: Das liegt an atomphysikalischen Eigenschaften der beteiligten Elemente - sie liegen in diesen Stoffen jeweils in Verbindungen vor, die bestimmte, durch die Quantenmechanik erklärbare Eigenschaften haben, die zu den betreffenden makroskopischen Phänomenen führen. Die Akzeptanz für diese Antworten ist davon abhängig, daß man die Erkenntnisse zur Physik der Atomhülle, also die Quantentheorie und letztlich die Wissenschaft von der Chemie als gültig ansieht. Dafür, das zu tun, gibt es gute, empirisch belegte Gründe, aber um die einzusehen, muß man schon eine ganze Menge vom Fach verstehen. Ansonsten läuft es auf Pseudoerklärungen der Art: "zweiatomige Gase können nur Längsschwingungen ausführen und haben deshalb keine Infrarotlinien; für Infrarotaktivität sind niederfrequentere Biegeschwingungen erforderlich, und die gibt es erst ab dreiatomigen Gasen" hinaus. Das ist empirisch richtig und läßt sich auch theoretisch begründen, ist in dieser Formulierung aber nur ein unbelegter Glaubenssatz, also nicht wirklich verstandenes eingetrichtertes Schulwissen. (Es macht es auch nicht besser, wenn man im Praktikum mühselig Absorptionsspektren gemessen hat.) --77.6.32.130 16:06, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Schön beschrieben, das hatte ich so ähnlich im Hinterkopf. --178.6.174.37 16:35, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Sagen wir mal so, glauben darfst Du in der Kirche, ansonsten bitte den Link anklicken den ich weiter unten eingestellt haben. (Aber das nur, wenn Du wirklich dazulernen willst, wenn Du unbedingt bei Deinem Glauben bleiben willst, wäre es natürlich eine Zeitverschwendung für Dich) --Elrond (Diskussion) 22:03, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Komm mal runter, sowas muß echt nicht sein. --94.219.29.8 23:57, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Vermutlich weiß er selbst nicht so genau, gegen wen oder was er eigentlich pöbelt. --77.8.145.250 08:10, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wenn Du etwas Englisch kannst, ist https://geosci.uchicago.edu/~rtp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf zu empfehlen. --Elrond (Diskussion) 18:01, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Was aber macht ein Gasmolekül infrarotaktiv und ein anderes nicht? Der Versuch einer vereinfachten und anschaulichen Erklärung:
Es wird dir geläufig sein, dass beschleunigte elektrische Ladungen elektromagnetische Wellen abstrahlen. Beschleunigt sind insbesondere auch oszillierende, also hin und herschwingende Ladungen. Nun betrachte ein zweiatomiges Molekül, das aus zwei verschiedenen Atomen besteht, beispielsweise CO oder NO. Die unterschiedlichen (positiven) Ladungen der Atomkerne und die dadurch bedingte Verschiebung der gemeinsamen (negativen) Elektronenhülle spielen so zusammen, dass der Schwerpunkt der positiven Ladungen im Molekül nicht mit dem Schwerpunkt der negativen Ladungen zusammenfällt. Das Molekül hat ein „Dipolmoment“.
Die beiden Atome können gegeneinander schwingen, so dass sich ihr Abstand periodisch ändert. Bei dieser Schwingung ändert sich auch der Abstand zwischen dem positiven und dem negativen Ladungsschwerpunkt. Wir haben also gewissermaßen zwei schwingende Nettoladungen, und das schwingende Molekül kann elektromagnetische Strahlung aussenden. Diese Strahlung liegt im Infrarotbereich, das Molekül ist daher „infrarotaktiv“. Es kann als umgekehrten Prozess auch Infrarotstrahlung absorbieren.
Nun betrachte Moleküle, die aus zwei gleichen Atomen bestehen, beispielsweise O2 oder N2. In diesen Fällen tragen beide Atome dieselbe Kernladung, und es kann auch keines der beiden die Elektronenhülle näher zu sich heranziehen (da beide gleich stark ziehen). Bei solchen Molekülen fallen die Schwerpunkte der positiven und der negativen Ladungen stets zusammen, und zwar auch dann, wenn das Molekül eine Schwingungsbewegung ausführt. Obwohl sich die Ladungsverteilungen während der Schwingung ändern, fallen positiver und negativer Ladungsschwerpunkt stets zusammen und von außen betrachtet gibt es keine schwingenden positiven und negativen Nettoladungen. Ein solches Molekül kann beim Schwingen keine Infrarotstrahlung aussenden, es kann im Gegenzug auch keine absorbieren, es ist nicht infrarotaktiv. (Es gibt noch andere Mechanismen, über die solche Moleküle doch ein klein wenig Strahlung aussenden und absorbieren können, aber diese Effekte sind nur sehr schwach.)
Aus diesem Grund sind die Hauptbestandteile der Atmosphäre O2 und N2 nicht infrarotaktiv und nicht (jedenfalls nicht wesentlich) am Treibhauseffekt beteiligt. Das ist den so genannten Treibhausgasen vorbehalten, die beim Schwingen ein veränderliches Dipolmoment aufweisen. Das sind insbesondere mehratomige Moleküle, die auch dann beim Schwingen ein veränderliches Dipolmoment haben können, wenn sie in Ruhelage keines haben (im Gegensatz zu den oben genannten zweiatomigen CO und NO). Eine detailliertere Beschreibung müsste jetzt darauf eingehen, welches Molekül welche Schwingungsformen ausführen kann, welche Schwingungen infrarotaktiv sind und welche nicht, und so weiter... 153.96.143.123 21:23, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Schönes Beispiel für Glaubenssätze und ungefähr so richtig wie das Bohrsche Atommodell, also grober Unfug. Ohne Quantentheorie ist die Atomphysik nun einmal nicht erklärbar, und IR-Aktivität auch nicht. --77.8.145.250 02:05, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ein Erklärmodell muss so gut bzw. so umfassend sein wie die Frage, die gestellt wurde. Dass das Bohrsche Atommodell grober Unfug ist, stimmt natürlich nicht, es lassen sich bestimmte Eigenschaften recht gut und vor allem einfach/anschaulich damit erklären, bei komplexeren/tieferen Fragen versagt es. Wenn man nicht mehr wissen will, ist es also ein gutes Modell. Dito mit der Erklärung der Absorption von elektromagnetischer Strahlung. Auch hier hat man zu sehen, wie einfach oder komplex eine Frage ist. Da ist auch ein klassisches Erklärmodell für etliche Fragen nutzbar und für die IR-Spektroskopie oftmals ausreichend. Im Labor für Organische Chemie nutze ich auch andere Waagen als in einem Labor für Analytische Chemie. --Elrond (Diskussion) 10:53, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank an alle. Jetzt habe ich schon mal eine Ahnung, was da abläuft, auch wenn die Sache quantenmechanisch noch mal anders sein mag. Ich muss gestehen, dass ich die Teilantwort im Treibhausgas-Artikel übersehen hatte. Ich hatte die nicht im Absatz "Wirkung" erwartet. Rainer Z ... 17:29, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Das ist jetzt echt hart. Ich hatte Dich eingangs zwei mal explizit auf genau diesen Abschnitt hingewiesen und Du hast es nicht einmal für nötig gehalten, dort nachzulesen. Sei bitte wenigstens so anständig, eine Lehre daraus zu ziehen. --94.219.184.127 00:13, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Sorry, das ist mir jetzt zu viel Drama. Rainer Z ... 13:35, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das soll dann wohl heißen, daß Du nichts daraus lernen und weiterhin sinnvolle Hinweise ignorieren wirst. FYI: "hart" im Sinne von "krass" bezogen auf den Umfang an Ignoranz, den man als Fragesteller mitbringen muß, um richtige Hinweise dermaßen hartnäckig zu ignorieren. Deine Formulierung, Du hättest das "übersehen", ist dabei die Härte, denn Du wurdest ja mehrfach auf den Abschnitt hingewiesen, da konntest Du nur den Inhalt noch absichtlich übersehen und das nennt sich "ignorieren". --94.219.190.152 16:48, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hömma, ich habe nicht die ganze Zeit auf diesen Thread gestarrt und sofort reagiert. Und dann habe ich mich bei allen bedankt (also auch bei dir) und gestanden, anfangs nicht ganz genau hingesehen zu haben. Muss ich mich im Staub wälzen? Ansonsten ist der Wikipedia-Artikel samt dem Absatz, auf den du hingewiesen hast, durchaus ziemlich kursorisch, was meine Frage angeht. Aber ich habe ja (nicht von dir) holfreiche weiterführende Infos bekommen. Damit ist die Sache hier für mich erledigt. Rainer Z ... 17:28, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Muss ich mich im Staub wälzen? Gib einfach zu, daß Du zu arrogant bist, um die Hinweise einer IP ernst zu nehmen und gar nicht hingesehen hast. Dann wüßten alle Mitarneiter unter IP, daß Du an unserer Unterstützung nicht interessiert bist und wir können uns zukünftig die Mühen sparen. Naja, ich kann mir schon denken, daß Du das nicht hinbekommst, weil Du meinst, Du wärst 'was Besseres, denn andernfalls müßte es Dir zumindest unangenehm sein, daß Du Dich so stur verhalten hast, anstatt Dich hier noch künstlich aufzuregen. --188.107.206.195 19:44, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich seh hier nur eine(n), der sich künstlich aufregt (einhergehend mit vogelwilden Unterstellungen, btw)… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 17:51, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Danke! Rainer Z ... 18:50, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Gretarsson ist bekannt für seine unreflektierte Diskriminierung von Nutzern unter IP. Ich staune und lerne daraus, daß Du ihm hierfür dankst. --94.219.5.167 00:24, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Da ist jemand aber hartnäckig im Nachtreten - Respekt! --Elrond (Diskussion) 14:27, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich wälze mich stellvertretend im Staube. Der Hinweis der IP war zielführend und die Mühe, die sich die IP machte, war für alle Mitlesenden ein Gewinn, auch wenn es gewisse Anlaufschwierigkeiten gab.--Bluemel1 🔯 11:52, 17. Nov. 2019 (CET) (wälz)Beantworten
Wenn Gretarsson mitbekommt, daß Du hier fremdgehst, dann wird das erst mal nix mehr mit Dankeechos für Dich;) --88.68.68.220 23:26, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. In der Sache kommt hier nichts mehr. --88.68.68.220 23:26, 17. Nov. 2019 (CET)

10. November 2019

Gebärdensprache

Guten Morgen liebe Auskunft, versteht jemand was dieser Mensch uns sagen will? --Caramellus (Diskussion) 09:59, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Point Light Display of ASL sentence

Leider habe ich nur sehr elementare Kenntnisse von Gebärde und kann nur einige Gebärden wie 'Hallo' identifizieren, aber üblicherweise ist es so, dass solche Sätze wie der dargestellte nur in Kombination von Gebärde, Mundbild und Körperbewegung klar verstehbar sind. --Elrond (Diskussion) 12:39, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ev. kannst Du Nutzer aus der Kategorie:User_sgn anpingen und sie fragen. --Elrond (Diskussion) 14:09, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, habe ich auch im Artikel so gelesen. Danke Dir! Der Witz ist, mir ist so (je länger ich mir das ansehe) als würde ich was verstehen...eine Idee, und Hand auf`s Herz, einpacken, verschnüren und gut ist. Es liegt mir auf der Zunge (sozusagen)...komme aber nicht drauf. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 14:17, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ansonsten vielleicht auch en:Category:User ase, denn obwohl Gebärdensprachen im Grunde zu Zeiten von relativer Internationalität entwickelte Plansprachen sind, gibt es (leider) nicht eine Gebärdensprache. Wobei vielleicht schon viele Deutsche die im GIF gezeigte American Sign Language beherrschen. --King Rk (Diskussion) 14:41, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Danke an euch, Elrond und King Rk! Kannte diesen Babelbaustein noch nicht. Also los! Hallo @Filzstift:...kannst Du vielleicht helfen? Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 15:20, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
welcher Mensch? Ich seh bloß eine schwarze Fläche, auf der weiße Flecken herumwuseln! --93.195.185.172 16:08, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In dem Fall solltest Du mal zu einem Arzt gehen. Eventuell leidest Du an einer Form von Wahrnehmungsstörung, wie Sie häufig und in sehr unterschiedlicher Ausprägung mit Autismus einhergeht. Die meisten Menschen erkennen hier die Umrisse und typische Bewegungsbilder eines Menschen (sichtbar etwa von der Mitte der Oberschenkel aufwärts), der mit seinen Armen und Händen Gebärden macht und dabei seinen Mund bewegt. Die Animation ist durch das sogenannte Motion-Capture-Verfahren entstanden. --Blutgretchen (Diskussion) 19:03, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dann erklär mal bitte, wieso die Flecken, die deiner Ansicht nach wohl auf Höhe des imaginären Gürtels lägen, von dem was du als Hände erkennst, nicht verdeckt werden... --93.195.182.127 11:46, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Weil hier die Bewegung der Marker im Motion-Capture-Verfahren noch praktisch in Rohform dargestellt ist, und nicht bereits bereits per Rendering zu einem soliden undurchsichtigen 3D-Körper weiterverarbeitet wurde. --Blutgretchen (Diskussion) 15:38, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bist du dann derjenige, der vielleicht mal zum Arzt gehen sollte? "Motion-Capture", "Rohform", "Rendering", "3D-Körper" sind alles Begriffe, die auf Virtuelles hinweisen. Ich hatte nach dem Mensch gefragt... --93.195.182.127 17:22, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Blutgretchen:_ einfach nicht füttern. Da ist jmd. offensichtlich nicht ausgelastet und sucht ein gespräch  ;) andererseits tust Du damit evtl. eine gute Tat! 🤔 ...Sicherlich Post 17:55, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Sicherlich kannst du mir sagen, warum das ein Mensch sein soll, der uns was sagen will, wenn da bloß weiße Flecken animiert sind. --93.195.182.127 18:00, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dachte mir schon, dass Du trollen willst. Falls Du nur originell sein möchtest: Du bist es nicht, denn da kam schon einer 90 Jahre vor Dir. EOD --Blutgretchen (Diskussion) 18:03, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Und Herrn Magritte hättest du damals natürlich auch zum Artz geschickt!? --84.156.77.35 10:11, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das hätte bei ihm nichts genützt. Er wusste nämlich: "Rien n'est confus, sauf l'esprit." --Blutgretchen (Diskussion) 13:47, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hey! Du bist auf dem richtigen Weg. Es ist der Verstand, der uns vorgaukelt, einen Menschen zu sehen. Schade, dass du auf dem Weg zu dieser Erkenntnis, erstmal einer dir völlig unbekannten Person ein Krankheitsbild zu diagnostizieren versuchen musstest. --84.156.77.35 14:28, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es ist schon angemessen, jemanden, der hier "bloß eine schwarze Fläche, auf der weiße Flecken herumwuseln!" sieht und nicht in den Punkten und ihren Bewegungen die Umrisse und Gesten eines Menschen erkennen kann, darauf hinzuweisen, dass er u.U. unter einer Wahrnehmungsstörung leidet. Wenn die Aussage ernst gemeint ist, wusste er möglicherweise vorher noch nicht davon. Es ist fair, ihn dann darauf hinzuweisen. Dass eine solche Störung oft mit Autismus einhergeht ist keine Diagnose, sondern einfach eine Feststellung. --Blutgretchen (Diskussion) 16:47, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hier wird das näher erläutert. Wer in dem obigen Video keine Menschen erkennt, hat wahrscheinlich eine gestörte Gestaltwahrnehmung[1]. Wie gut die Gestaltwahrnehmung entwickelt ist, kann in standardisierten Tests erfaßt werden. Eine gestörte Gestaltwahrnehmung ist typisch für Autismus, kann aber auch in anderem Kontext auftreten, bspw. als Gestaltwahrnehmungsstörung bei Patienten mit psychotischen Störungen (Masterarbeit) und auch bei verschiedenen Formen geistiger Behinderung. Bei ansonsten gesunden Menschen ist das Vorliegen einer Störung aus dem autistischen Spektrum daher eine naheliegende Vermutung. --88.68.87.109 17:45, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der englische Dateiname des GIFs (Point Light Display) sagt es übrigens auch eindeutig: Es ist _kein_ Mensch, es _sind_ Lichtpunkte... --84.156.69.100 10:37, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Tatsächlich steht da: A point light display of an American Sign Language sentence, showing the biological motions of a person signing. Biopysikalisch betrachtet sehen wir niemals etwas anderes als Lichtpunkte, die auf unsere Netzhaut treffen und dann vom Gehirn als eine Gestalt, bspw. die eines Menschen interpretiert werden. Lies einfach mal die Links, die ich eins drüber angeführt habe. --94.219.27.107 20:10, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Du willst damit sagen, dass es für dich keinen Unterschied macht, ob das Licht, das in deine Augen fällt von Lichtpunkten stammt oder von Menschen? Du solltest wirklich mal zum Artz!--93.195.182.139 08:07, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Menschen senden nur ein winziges bißchen Licht aus, die könnte man gar nicht sehen, würden sie nicht das Licht der Sonne oder einer anderen Lichtquelle reflektieren. Für das Auge macht es keinen Unterschied, aus welcher Quelle Licht stammt, das registriert nur die Reaktionen der Netzhaut auf Lichteinfall jeglicher Art. Vereinfacht kann man sagen: Licht stammt nie von Menschen, sondern immer von einer Lichtquelle. --88.68.68.220 23:33, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Es handelt sich nicht um einen der vielen deutsche Gebärdensprachendialekte, sondern um ASL, also American Sign Language. Ich habe die Frage deshalb hier gestellt. Da die ASL von der französischen Gebärdensprache abgeleitet ist, kann evtl. auch ein französischgebärdender die Nachricht verstehen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:42, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ach du meine Güte. Das ist eher ASL, also nicht unbedingt was für mich, erst recht nicht in dieser "Punktmatrix". Zwischen ASL und Deutschschweizer Gebärdensprache (DSGS) sind nämlich Welten.
Das allererste Wort verstehe ich nicht, dann folgt in etwa: Gottes (unsicher) Sohn ist gefallen/gestorben ("It is very common to see the sign "dead" done with just one hand.") , begraben (unsicher). Zwischen "gestorben" und das was ich als "begraben" deute, kommt noch eine Gebärde dazwischen, die ich nicht ganz deuten kann (vielleicht joy? "Freuet euch, dass Christus gestorben und begraben ist..." wäre naheliegend, zumindest im DSGS würde das grammatikalisch nicht stimmen, ein solches "freuet" müsste am Anfang, am Ende oder als Zwischenbemerkung "freuet!" kommen). Den Rest verstehe ich nicht, evtl. kann jemand mit diesen Hinweisen da was zusammenreimen: Zuerst "DC" (im Fingeralphabet), danach kommt was mir unverständliches (wäre die Gebärde bildlich, dann heraufziehen, ggf. schnüren). Am Schluss wird ausgedrückt, er/etwas (bezugnehmend auf das unverständliche) wird zu ILL (im Fingeralphabet) gebracht bzw. überführt. ILL ist hier kaum mit "krank" gleichzusetzen (sonst hätte man die Gebärde für "ill" verwendet und das nicht buchstabiert).
Zusammengefasst also: Irgendwas biblisches im Zusammenhang mit der Kreuzigung Christus' (finde aber keine zum Clip passende Bibelstelle), allenfalls irgendwas in Richtung medizinisches. Definitiv nicht "Hand auf's Herz, einpacken und verschnüren" ;-) --Filzstift (Diskussion) 22:56, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wäre gut, wenn es auch für ASL so was wie ein Handform-Assistent (en:Handshape, en:Classifier constructions in sign languages) geben würde, wie das bei der DSGS im Aufbau ist [2]. --Filzstift (Diskussion) 13:16, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hört sich an, wie ein Teil eines christlichen Glaubensbekenntnisses („gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten…“) --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 11. Nov. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 15:52, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Da gehe ich mit, Gretarsson. Danke Dir für Deine hilfreiche und weichenstellende Mühe, die Du Dir des Themas wegen machst, lieber Filzstift. Es geht also um Göttliches. Tod Jesu am Kreuz? Grab und Auferstehung + evtl. Medizinisches? Dann sollte der Begriff der Sünde in einer der Gesten angedeutet sein, denn das ist ja eine Art Leid. Dann bekäme nämlich auch diese Verschnürungsgeste den Sinn von ent-binden (nicht verbinden)...entbinden von der Fessel der Sünde. Aber meinen Hut würde ich dafür nicht verwetten. Mal abwarten was Blutgretchens Aktion in en:WP noch an Infos bringt:-))) Liebem Gruß und meinen besten Dank an alle---> vom --Caramellus (Diskussion) 16:43, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die "Fessel der Sünde" würde allerdings anders gebärdet werden (zumindest kommt das Wort "Sünde" oder etwas in diese Richtung nicht vor), Auferstehung kommt auch nicht vor. Das muss was anderes sein. Diese "Verschnürung": Würde mich nicht so sehr darauf verlassen. Kann eine abstrakte Gebärde sein (viele Gebärden sind abstrakt). --Filzstift (Diskussion) 17:06, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

11. November 2019

Recht - Was bedeutet konkret "Erklärung zu Protokoll"?

.. heißt das zB "Anruf genügt"? ( zB für einen fristgerechten Einspruch ) https://dejure.org/gesetze/ZPO/129a.html

--2003:D3:7717:1200:7D68:1D53:2D4D:AF82 23:12, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Da musst du hin, weil du auch zur Gültigkeit des Einspruches unterschreiben musst. Fax geht aber auch (meistens).--2003:E8:370C:3A00:3489:3CA9:40ED:A1CB 23:23, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Verstehe. Ok danke. --2003:D3:7717:1200:7D68:1D53:2D4D:AF82 23:54, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
FAX geht nur vorab zur Fristwahrung. Gerichte benötigen immer ein dokumentenecht unterschriebenes Original. --88.68.84.96 00:16, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Du kannst zu der Behörde hingehen (Genaue Stelle steht im Bescheid) und deinen Einspruch einem Mitarbeiter "diktieren". Im Idealfall können die dich auch beraten (z.B. welchen Nachweise du noch einreichen solltest), aber davon kann man nicht ausgehen. --91.2.117.141 10:45, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Diese Auskunft stimmt schon mal nicht. --KayHo (Diskussion) 15:26, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Welche jetzt? Und warum nicht? Ein bisschen mehr Information dürfte es schon sein. --Jossi (Diskussion) 19:46, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt zB die Möglichkeit juristisch verwertbaren zertifiziert elektronisch signierten eMail Verkehrs (DE-mail oder sowas, EMGL? EGML?-zertifiziert). Vielleicht reicht auch ein FAX eben nicht zur Fristwahrung. - [ Und, ja, so kann man nicht antworten, ohne jede Erklärung, KayHo. ] - - - Für mich, OP, ist der Thread jedenfalls erledigt, war längst dort, beim Amtsgericht. (will aber evtl Klärungsbedarf nicht im Wege stehen) --2003:D3:7742:5400:A1DA:7E30:5E8D:2C68 15:19, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
1. Ein handschriftlich unterschriebenes Fax reicht immer, wenn aber das Gericht Mehrfertigungen verlangt (z. B. für den Prozessgegner), können diese nur im Original eingereicht werden.
2. Rechtsberatung darf das jeweilige Gericht nicht erteilen, es wird aber den Willen des Antragstellers in einen formgültigen Antrag bringen und kann in dem Zuge natürlich nachfragen, was der Antragsteller denn möchte bzw. auf eventuelle Kostenfolgen oder zwingende Formvorschriften des vom Antragsteller gewünschten Antrags hinweisen. -- 95.223.72.240 19:07, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die auf die sich mein eingerückter Beitrag bezieht: Dass ein Fax nur zur Fristwahrung reiche und Gerichte immer Originale benötigen. Warum? Ergibt sich direkt aus den diversen Gesetzen. --KayHo (Diskussion) 09:24, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ein Fax ist ein grobaufgelöstes, zweifarbiges, huffmancodiertes TIFF, das mit Dokumentenechtheit und Fälschungssicherheit exakt nichts zu tun hat. Von daher kann ein Fax lediglich ein Indiz für die Existenz einer Vorlage sein. Dass Faxe fristwahrend eingesetzt werden dürfen ist reine Gutmütigkeit bzw Vertrauenseligkeit der akzeptierenden Stelle. --Rôtkæppchen₆₈ 03:20, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dann nenne doch bitte mal ein Gesetz, daß Deine Aussage belegt. Kann ja nicht so schwer sein, eines davon hier anzuführen, wenn das so viele sind. --88.68.68.220 23:45, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
ZPO, StPO. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

12. November 2019

Jack Holborn

[3] Bei Jack Holborn kommt bei mir kein richtiger Ton. Die Kommentare zeigen aber, dass der Ton irgendwie hörbar sein muss. Was mache ich falsch?--178.8.112.245 12:13, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Funktioniert der Ton bei anderen Youtube-Videos? Funktioniert der Ton bei anderen Anwendungen? Funktioniert der Ton bei anderen Websites? Funktioniert der Ton mit einem anderen Browser? --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Batterien vom Hörgerät wechseln? -178.197.239.118 17:32, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ja, bei mir funktioniert sonst alles. Was hört Ihr denn bei dem Film?--178.8.112.245 20:11, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

So ziemlich alles, was da erwartbar zu hören sein sollte… --Gretarsson (Diskussion) 20:15, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Also normaler Sound? Bei mir kommt da nur ein Rauschen, wie bei einer Tonstörung.--178.8.112.245 21:14, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hast Du Deine Leutsprecherkonfiguration in der (alten) Windows-Systemsteuerung korrekt eingestellt und auch alle konfigurierten Lautsprecher an die richtige Buchse angeschlossen und eingeschaltet? --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Gleiches Problem wie TO; alles andere YT-Zeug läuft normal. --77.8.82.213 04:55, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Danke 77, endlich einer der meine Frage versteht. :-) --178.8.112.245 07:51, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Das hilft Dir aber leider nicht wirklich weiter, wenn Du auf Rückfragen nicht eingehst. Deine magersten Angaben zu den Umständen des Problems einer Ferndiagnose und Tipps zur Behebung des Problems nicht dienlich. Werde mal bitte deutlich spezifischer, damit Du auch andere Antworten wie „bei mir tritt das Problem auch auf“ und „bei mir tritt das Problem nicht auf“ erhältst. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Bei mir ist alles normal, bis auf diesen einzigen Film bzw. Serie. Nur hier. Hast Du den Link mal aufgerufen? --178.8.112.245 05:54, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Was heißt alles normal? Aus Versehen in der Windows-Systemsteuerung 5.1-Ton eingestellt, 2.0-Lautsprecher aus Versehen an den rückwärtigen Tonausgang angeschlossen und bei 2.0-Ton tut zufälligerweise alles? Wenn jetzt aber einer ein Video mit Fake-5.1-Ton bei Youtube hochlädt, rauscht es nur. Meinst Du das mit normal? --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe nichts umgestellt oder umgesteckt. Hier mal ein weiteres Beispiel, siehe die Kommentare [4] Was hörst Du dort? --178.8.112.245 09:08, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

„Ich habe nichts umgestellt oder umgesteckt“ ist ein bekannter Fehler. Es kann nämlich auch sein, dass der Fehler bisher nur nicht aufgefallen ist, weil bisher keine Fake-.5.1-Tonspuren wiedergegeben wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das hilft Dir aber leider nicht wirklich weiter, wenn Du auf Rückfragen nicht eingehst. --213.188.237.101 18:38, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wozu? Es hilft dem Fragesteller null und nichts weiter, wenn es bei anderen funktioniert. Gretarsson hat dazu ja schon eine Antwort gegeben. Da muss ich nicht noch zweimal das gleiche schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 06:36, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es könnte dem Fragesteller durchaus helfen zu erfahren, daß auch andere Probleme mit der Tonspur haben. So wie z.B. 77.8.82.213 oder meine Wenigkeit (bei mir ist der Ton von beiden verlinkten Videos kaum zu hören). --213.188.237.101 18:21, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Bei mir ist die Funktion 5.1 nicht verfügbar. Aber ich glaube auch, dass es ein codec Problem sein könnte. --178.8.112.245 21:27, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ihr habt keinerlei Lösung, was das sein könnte. Das Einzige was Ihr habt ist eine überhebliche Grundhaltung. --178.8.112.245 01:48, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

13. November 2019

Wie heißt der Grammatikfehler,

wenn tun als Hilfsverb verwendet wird? „Der Sascha tut mich immer ärgern“, „Mama tut nicht schimpfen“, „ich tu nicht mehr in Worten kramen“. Oder gibts dafür keine Bezeichnung? --Φ (Diskussion) 18:25, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten

"periphrastische" Verwendung. [5] Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 18:28, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1 Periphrastische Verwendung von Pro-Verben. Allerdings ist das nicht eigentlich ein Grammatikfehler, sondern typischerweise ein Mittel der Intensivierung oder eine Möglichkeit zur Topikalisierung (sie kriegt was sie will, und wollen tut sie alles) bzw. allgemein zur funktionellen Anordnung der Satzteile – oder bei Goethe zur Reimgewinnung. --GALTZAILE PPD () 18:37, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Sohn, wenn er tun im Deutsch-Aufsatz periphrastisch bzw topikalisierend verwendete (danke, zwei neue Wörter gelernt), von seinem Lehrer keinen Fehler angestrichen bekäme. --Φ (Diskussion) 18:48, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute, das kommt auf den Kontext an. Bin kein Deutschlehrer, aber das Beispiel von Galtzaile ist m.E. korrekt. Bei deinen Beispielen würde es aber wohl als Fehler gewertet werden, weil das ist einfach nicht hochdeutsch. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Glaub ich nämlich eigentlich auch, obwohl mein drittes Beispiel ist vom Goethe (Galtzaile hatte es bemerkt). --Φ (Diskussion) 18:57, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das ist so. Jedes Stilmittel, also ein Abweichen vom mittleren, unauffälligen Sprachstil, ist zugleich ein Stilfehler, je nach Kontext. Selbstverständlich gilt auch die Umkehrung: Jeder Stilfehler kann ein Stilmittel sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:00, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Weil es nicht Schriftsprache ist, MrBurns. --2003:E7:BF3D:7A4C:10C1:E45B:BBB8:290C 19:01, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Was "unauffälliger Sprachstil" ist hängt aber auch vom Kontext ab. Z.B. kenn ich jemanden, der redet bei (politischen) Diskussionen so wie wenn er von einem Buch vorlesen würde, das ist dann aber nicht "unauffällig". Und auch innerhalb der Schriftsprache gibt es Unterschiede: in so einer ungezwungenen Diskussion schreibt man anders als in einem Wikipedia-Artikel oder einem Buch und in einem philosophischen Werk ist die Sprache wiederum ganz anders als in normalen Büchern. --MrBurns (Diskussion) 19:04, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ja, in Gedichten sind natürlich andere Dinge "erlaubt" als in Schulaufsätzen oder allgemein in Prosa-Texten. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Sehe ich auch so (wie MrBurns). Die Umgangssprache ist wesentlich beweglicher und vielfältiger als der geschriebene Standard. Auch die Genitiv-Umschreibung mit von oder die parataktische Verwendung von Subjunktionen wie weil von MrBurns oder obwohl von Phi oben sind in der Umgangssprache weitestgehend konventionalisiert. Und Konvention ist die einzige allmächtige Kraft in der Sprache. Goethe hat ohnehin einige Male an der Norm gekratzt, um seine Faust-Dichtungen durchzureimen. Das Deutsche ist eben keine Sprache zum Reimen …--GALTZAILE PPD () 19:03, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Konvention ist die einzige allmächtige Kraft in der Sprache. Du vergißt die KuMiKon. Den Rest dazu habe ich Dir kürzlich zum Thema Naturgesetze erklärt. --94.219.14.189 00:14, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das Deutsche ist eben keine Sprache zum Reimen - hängt davon ab, Stabreime gehen m.E. recht gut auf deutsch. Aber auch bei den normalen Endreimen kann man einiges bewirken, wenn man die Flexibilität der Sprache ausnützt und Formulierungen und Kurzformen nutzt, die in nicht gereimter Sprache als Inkorrekt gelten. Man könnte natürlich jetzt auch deutschen Hip Hop o.Ä. erwähnen aber der enthält i.d.R. auch Dialekt/Slang-Elemente. --MrBurns (Diskussion) 19:11, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt natürlich, aber wenn man bedenkt, dass im Italienischen ‚Liebe‘, ‚Blume‘, ‚Duft‘, ‚Farbe‘ und ‚Leidenschaft‘ oder ‚geliebt‘, ‚gesungen‘, ‚dürstend‘, ‚geträumt‘ reimen, könnte man als deutscher Dichter schon ins Zagen kommen. Nicht umsonst findet man in einer Reclam-Faust-Ausgabe auf jeder Seite zumindest einen unreinen Reim. --GALTZAILE PPD () 19:24, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Liebe, Triebe, bliebe, schiebe, riebe, Hiebe, Diebe, Küchensiebe. ;) Dumbox (Diskussion) 19:35, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Sehr gut ;) Aber Leidenschaft? Oder Einsamkeit? --GALTZAILE PPD () 19:43, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wie man weiß, es reimt sich Liebe
Nicht nur (aber auch!) auf Triebe.
Willst du Leidenschaft, so schiebe
Nicht beiseite deine Triebe!
Ohne Liebe einsam bliebe,
Ungeliebt durchs Leben triebe,
Niemals Wang' an Wange riebe,
Wer vergäße seiner Triebe;
Stähl' sich stets, gleich einem Diebe,
Zagend aus dem Weltgetriebe,
Dumbox (Diskussion) 20:52, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Respekt! Etwas so fein Gereimtes ist eigentlich zu schade für den Schmalschmaldruck. --GALTZAILE PPD () 21:56, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In meiner Schulzeit sagte man: "Tuten tut der Nachtwächter". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:03, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Eine Sprache, in der sich Herz auf Schmerz reimt, ist zum Reimen geeignet. Basta :) --Kreuzschnabel 18:28, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Beispiel im oberösterreichischen Dialekt: wenn die Grundschullehrerin im Sommer frägt, "was habts denn am Wochenende gemacht", sagt der Schüler "mia ham gruin da" (wir haben grillen getan = wir haben gegrillt) - StephanPsy (Diskussion) 08:45, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es handelt sich um eine Form der Verbalperiphrase. Zur „Fehlerhaftigkeit“ vgl. Substandard, Register (Linguistik). In der deutschen Standardsprache (Standarddeutsch) ist sie zwar inkorrekt, in anderen Registern und Varietäten nicht unbedingt. Im Englischen ist do-support“ nicht nur grammatikalisiert worden, sondern auch in die Standardsprache vorgedrungen.
Fun fact: Auch das Präteritalsuffix -te der schwachen Verben (z. B. in mach-te) ist wahrscheinlich aus einer derartigen Periphrase hervorgegangen, noch vor der Aufspaltung der germanischen Grundsprache. Näheres siehe hier. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:05, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Trinkbares Leitungswasser

Jeder weiß es, nur in wenigen Ländern ist Leitungswasser trinkbar. Nur, warum ist das so? Die gängigen Länderlisten [6] enthalten nicht nur klassische Entwicklungsländer, sondern auch einige EU-Mitglieder. Woran scheitert es denn? Entsprechende Aufbereitungsanlagen sind doch nicht so extrem teuer, als das es gerechtfertigt, wäre Leute regelmäßig krank werden zu lassen, Massen an Flaschen zu schleppen oder privat filtern zu müssen. Oder sind solche Listen zu "scharf" in dem Sinne das die meisten Einwohner zwar Leitungswasser in Trinkwasserqualität haben, aber vor allem kleinere Orte mit älterer Technik noch nicht diese hohen Standards erfüllen?--Antemister (Diskussion) 19:56, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Das Leitungswasser sollte beim Endverbraucher Trinkwasserqualitität haben. Von der Aufbereitungsanlage bis dort hin ist es allerdings ein ganzes Stück Weg. Wenn auch nur an einer einzigen Stelle eine Kontamination stattfindet, ist das Wasser nicht mehr gut. Viele Länder chloren deswegen bspw. ihr Leitungswassser sehr stark, damit wenigstens die diversen Keime abgetötet werden, die sich regelmäßig dazu gesellen. --94.219.14.189 20:16, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es ist auch eine Frage des Leitungsdurchsatzes. Wenn Wasser in Leitungen steht ist das der Qualität abträglich. Und nicht überall hat man Wasser zum verschwenden damit man alle Leitungen im Netz richtig spülen kann. Und auch der Druck ist entscheidet, ob da unterwegs was von aussen rein kann. Das heisst im Reservoir bzw. unmittelbar nach der Aufbereitung hat es Trinkwasserqualität, aber eben nicht immer beim Empfänger, wenn das Leitungsnetz entsprechend marode ist. Aber Gegenfrage Antemister ; Welches EU Mitglied sieht du denn da auf der Karte, mit nicht trinkbaren Hahnenwasser? Ich finde jedenfalls kleines im roten Listenteil (ist aber auch verdammt kleine Schrift).--Bobo11 (Diskussion) 22:44, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Kanarische Inseln z. B. Wie gut, dass der Große Gasförmige mir den Spitzgriff ermöglicht hat. Ich hab's am Tablett einfach mit Daumen und Zeigefinger gezoomt. Und am Rechner hat mir das Mausrad geholfen. --77.8.19.220 22:55, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bulgarien und Rumänien dürften hier v.a. gemeint sein. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:59, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Zunächst sollte die Quelle richtig gelesen werden: "It doesn't necessarily mean that water in those places is unsafe, Globehunters writes. It just means that your body won't be used [to] it." In den meisten genannten Ländern können Einheimische durchaus Leitungswasser trinken, zum Beispiel in Deutschland dagegen nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Meisten ist es eh die Hausinstallation, die das ganze gute Wasser schlecht machen, auch in Deutschland! Hier kann man die einzelnen EU-Länder durch klicken wer wo, welche Problem mit dem Trinkwasser hat. Bulgarien und Rumänien sind es unter anderem die noch vorhandenen Bleirohre.--Bobo11 (Diskussion) 23:27, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bobo: Die Listen unterscheiden sich je nach Quelle im Detail, bei anderen sind auch Kroatien und die baltischen Länder aufgeführt. BlackEyedLion: Schon gelesen, ich habe da aber so interpretiert dass die Wasserqualität lokal unterschiedlich ist. Das Einheimische, die an die Keimbelastung gewöhnt sind, sie besser vertragen, das kenne ich schon (vor Ausländern, deren auf Heimaturlaub in der ex-UdSSR regelmäßig von Durchfall versaut wird).--Antemister (Diskussion) 23:59, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In den meisten genannten Ländern können Einheimische durchaus Leitungswasser trinken, zum Beispiel in Deutschland dagegen nicht. Wovon redest Du? Das Leitungswasser in Deutschland ist sehr wohl trinkbar. --94.219.14.189 00:10, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Aber nicht unbedingt für die Einheimischen der genannten anderen Länder. Es gibt im Übrigen auch in Deutschland keimbelastete Leizungswasseranlagen, nicht nur mit den beim Trinken ungefährlichen Legionellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:32, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Für wen soll deutsches Leitungswasser nicht zum Trinken geeignet sein? Mit Belegen bitte, das wäre mir völlig neu. --94.219.14.189 02:09, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wird dort gut erklärt. Und dort --Maschinist1968 (Diskussion) 02:51, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Man kann auch im Trinkwasser ersaufen... Die beiden "Quellen" wollen ihren Wasseraufbereiter verkaufen. Dabei sind gerade diese Brutstätten von Keimen. Wenn bei mir das Trinkwasser auf 37° kommt, hat die Magensäure schon Kontakt mit den Bakterien aufgenommen. --91.2.119.68 12:52, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
meine es dürfte auch nicht mehr als 15 °C haben, um als Trinkwasser zu gelten. --2A02:908:1013:C5A0:8152:220A:1E72:F87C 13:46, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Noch so ein Unsinn. Guckssu Trinkwasserverordnung. --94.219.16.1 14:35, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nachdem ich in einem EU-Land lebe das gerade zwei Wasserabkochwochen hinter sich hat weil die Aufbereitungsanlage entweder ausgefallen ist oder dem Wetter nicht gewachsen war, ist das ganze nicht so einfach. Zum einen geht es ja nicht nur ums Aufbereiten, sondern auch um den Transport. Da viele Länder in klimatisch schwierigen Gebieten liegen, und es bei höheren Temperaturen oft schwieriger ist die Qualität zu garantieren, ist es halt nicht unbedingt einfach die Qualitätskette zu erhalten. Auch ist der Zustand der Infrastruktur in den angesprochenen südöstlichen EU-Ländern nicht zwingend auf dem Niveau wie in Westeuropa (und selbst dort bricht nach Investitionsstau gerne mal was zusammen). Zudem darf man nicht nur von Städten ausgehen mit zentraler Wasserversorgung, sondern in vielen ländlichen Gebieten hat man oft Privatbrunnen. Dort die Qualität auf Dauer zu kontrollieren ist nur mit hohem Aufwand möglich und den vermeidet man unter Umständen wenn andere finanzielle Probleme höhere Priorität haben. Und ja, dass man in den tropischen Ländern extremst darauf achten muss was man zu sich nimmt, Einheimische aber da schon lange dran gewöhnt sind ist halt so. Aber da die Ratgeber ja für Touris sind, ist das als Touri halt einfach Gewohnheitssache wenn man in diesen Ländern reist. Den Fehler macht man einmal, und nach Montezumas Rache weiss man wie man sich in Zukunft verhält.--Maphry (Diskussion) 16:52, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage ist nicht so allgemein beantwortbar mit einem "darum ist in diesen Ländern das Wasser trinkbar" bzw. "... nicht trinkbar". Zum Beispiel bei den niederländischen Inseln in der Karibik (ehemalige NL-Antillen): Curacao und Aruba haben "EU-Wasser", Bonaire, Sint Maarten (ebenso der französische Teil Saint Martin, obwohl FRA ansonsten auch gutes Wasser in seinen Überseegebieten hat), Sint Eustatius und Saba nicht. Hier liegt der Grund schlicht in der Größe der Bevölkerung und der benötigten Aufwendungen, die halt teilweise vermeintlich nicht im Verhältnis stehen. Bei der Quelle im OP finde ich spannend, dass Norwegen (wenig überraschend) brauchbares Trinkwasser hat, Svalbard/Spitsbergen allerdings nicht, wohl aus ähnlichen Gründen wie bei den NLA, aber ansonsten sind die doch auch nicht kleinlich beim Auflisten von Provinzen und Überseegebieten, selbst wenn die dem Mutterland folgen. --131Platypi (Diskussion) 14:18, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

14. November 2019

Welches DACH-Dorf wurde im Juni 1945 mit Napalm plattgemacht?

Man sollte meinen, solch ein Ereignis sei irgendwo mal in einer Chronik verzeichnet worden, aber auch in Geschichtsforen, wo ich auf diese Fragestellung stieß, weiß man nicht weiter. Da mich das ebenfalls interessiert, frage ich hier mal nach. Zur Frage:

Im Juni 1945 bombardierte die 371st Fighter Group (USAAF), damals stationiert in Fürth, zu Übungszwecken ein geräumtes Dorf, das vermutlich in Süddeutschland lag. Der Ort wurde mit Napalmbomben mehrfach angegriffen, mutmaßlich um diese noch recht neue Waffe zu testen. Das Special Film Project 186 dokumentierte die Übung aus mehreren Blickwinkeln per Film, siehe [7], [8], [9], [10]. Vermutlich steht auch [11] und weitere Videos dort damit in Verbindung.

Das Dorf ist gar nicht mal so klein, dessen Zerstörung müsste doch irgendwo verzeichnet sein. Verschiedene englischsprachige Kommentare behaupten, der Name würde Grubenbach oder Gebenbach lauten, was aufgrund der Sprachbarriere durchaus fehlerbehaftet sein dürfte. Irgendein G....bach vielleicht? Wo liegt/lag dieses Dorf? Benutzerkennung: 43067 14:52, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ohne die Filme gesehen zu haben: Zu "übungszwecken" liegen "nahe" bei Fürth die Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels. Und weil Amberg von Norden her befreit wurde, wäre die Reihenfolge Grafenwöhr – Gebenbach – Amberg – Hohenfels logisch. Von beiden "Übungsplätzen" gibt's Listen der bei Errichtung geräumten Dörfer und Weiler, liegen mir aber momentan nicht vor. --grixlkraxl (Diskussion) 18:59, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

hier steht etwas im Spiegel von 2003 --2A02:908:2D12:A100:714A:7E14:3435:3CC2 19:12, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Nachtrag: Inzwischen habe ich mir die drei Filme von footage.framepool.com angesehen. Landschaftlich passt das schon in das Gebiet von Grafenwöhr, oder aber südlich davon. Um also den Einen von "850 kleinere(n) Orte" (Spiegel) einzugrenzen:
Spontan dachte ich an Massenricht von NW gesehen. Für Gebenbach fehlt Reichsstraße 14 und Bahnstrecke Amberg–Schnaittenbach. Das erste (extrem kleine) Standfoto von criticalpast.com (Vorsicht, kostenpflichtige Datenkrake!-( könnte von NW her die Hirschau-Schnaittenbacher Senke hinter dem Dorf zeigen. Der weisse Fleck am Horizont auf der anderen Seite wäre dann der Monte Kaolino im damaligen Zustand. Andere Möglichkeiten:
Der Eisengau hat die (nicht so häufigen) Luftangriffe in dieser Gegend beschrieben. Möglicherweise habe ich sogar vor vielen Jahren mal was darüber gelesen. In Frage käme hier der Artikel "Edelsfeld, Steinling, Kriegsende 1945" in Bd. 25, S. 181ff. Das wäre dann aber westlich von Grafenwöhr und der Höhenzug im Hintergrund Richtung Westen etwa der östliche Albrand. (Davon bin ich nicht so recht überzeugt).
Zum 3. könnte die Senke auch das Naabtal sein und der Höhenzug mit Steinbruch(?) wäre dann der westliche Rand des Oberpfälzer Waldes. Das Dorf wäre dann am östlichen Rand vom Grafenwöhrer Gebiet zu suchen.
Und zum Schluß will ich Hohenfels auch nicht ganz ausschliessen. Vielleicht stellt der Fleck den Steinbruch von Lauterhofen nordwestlich von Hohenfels dar?
Und überhaupt trödelt das Internet bei mir und zig Javascriptscripte würden gerne meinen Browser in die Knie zu zwingen. Aber das gehört nicht hierher. --grixlkraxl (Diskussion) 21:09, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wie hier z.B. für 1969 bestätigt war Grafenwöhr der bevorzugte Übungsplatz der USAFE für Bombardierungen. Es ist anzunehmen, dass es das auch schon 1945 so war, nur wurde darüber nicht berichtet. In der frühen offenen Berichterstattung direkt nach dem Krieg wurde allerdings auch vieles als Napalm bezeichnet, das den Namen nicht verdiente. Besonders wurde das mit den Brandbomben (Incinderies) verwechselt, die ein Kunstgummi-Benzolgemisch als Brandmittel und Phosphor als Brandbeschleuniger hatten und von den Amerikanern und Briten (den Deutschen auch) während des ganzen Krieges abgeworfen wurden. --2003:E8:3706:7A00:5964:CF2A:B953:7CFD 23:26, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe mit auf historischen Messtischblättern die Gegend(en) angesehen, aber noch keinen eindeutigen Treffer mit Siedlungsform, Straßenverläufen und Topografie gehabt. Vom Gefühl her schient die Gegend zu passen, Hohenfels mehr als Grafenwöhr. Ich suche da mal weiter. Benutzerkennung: 43067 07:32, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Kein Geld im Ausland?

Letzens ist mir folgendes passiert:

Ich bin im Ausland (konkret, Osijek, Kroatien) und möchte Geld vom Bankomat abheben. Was passiert? Kein Geld kommt raus. Egal was man probiert, ob ich 400 Kuna, 300 Kuna, 200 Kuna oder 100 Kuna (weniger kann man nicht abheben), heißt es, die Transaktion kann wegen Überschreitung eines Limits (welches weiß ich nicht) nicht durchgeführt werden. In der Brieftasche habe ich noch 90 Kuna (hasse es, mit soviel Geld unterwegs zu sein): Das Zugticket kostet mindestens 300 Kuna. Was sollte ich an einem Sonntag (Banken geschlossen) machen? Länger unten bleiben ist unter keinen Umständen möglich, da ich am nächsten Tag um 6 Uhr arbeiten musste.

--Georg Müller Altmannn (Diskussion) 20:28, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hallo! War mir in der Türkei auch passiert, bei der Berliner Volksbank muss man bei Aufenthalten außerhalb bestimmter Länder zuvor eine temporäre Freischaltung aktivieren. Soll auch für UK gelten.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:35, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
"90 Kuna (hasse es, mit soviel Geld unterwegs zu sein" - umgerechnet 12 Euro. -- WikiMax - 20:44, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Er hat nur 90 Kuna in der Tasche, weil er es hasst, mit so viel Geld unterwegs zu sein... --j.budissin+/- 22:14, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wieso lautet die Frage "Was soll ich machen?", wenn das Ereignis schon eine Weile zurückliegt? Was die unsinnigen Details über das Abheben? Offenbar ist der Frager ja nach Hause gekommen. Ich schließe hier.

{{erledigt|Keine beantwortbare Frage. --Aalfons (Diskussion) 21:15, 14. Nov. 2019 (CET)}} Erle vorerst deaktiviert. --94.219.16.1 21:47, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Gültige Frage. Der TO sollte zumindest die Gelegenheit bekommen, auf Nachfragen zu antworten. Nur wegen einer ungeschickten Formulierung muß hier nicht sofort geerlt werden. --94.219.16.1 21:47, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1. Viele Leute sprechen über Vergangenes im Präsens (... stehe da an der Ecke, kommt der Typ und sagt, dass ich im Ausland bin...) Mir ist so etwas wie dem TO schon in Amsterdam passiert. Laut Auskunft Bank "ein ungewöhnlicher Zugriff", ich reise halt selten ins Ausland. Jetzt gehe ich vorher hin und sag Bescheid. Mal gucken die doof, Mal nehmen sie es dankend entgegen. --77.8.19.220 21:59, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Habe ich auch schon öfters gelesen und vor allem gehört. Das ist vermutlich eine Variante des restringierten Codes, der hier in der Auskunft durchaus zulässig ist. --94.219.16.1 00:48, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das ist narratives Präsens und sogar auf der WP:Hauptseite zulässig. --Joyborg 09:31, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja genau. Das hatte ich eigentlich im Hinterkopf, bin bloß nicht darauf gekommen. --88.68.87.109 19:41, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute, der Fragesteller will wissen was er machen soll damit ihm sowas nicht mehr passiert. Daher halte ich die Frage für gültig aber der Fragesteller sollte sich noch mal äußern wie ers wirklich gemeint hat. --MrBurns (Diskussion) 04:01, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

In Osijek ist praktisch überall Kartenzahlung möglich, Bargeld ist weitgehend unnötig. Die kroatische Bahn hat übrigens auch Handytickets. Falls die Frage ernst gemeint sein sollte. --Studmult (Diskussion) 07:58, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ersteres ist für Deutsche im Ausland immer wieder überraschend und allgemeingültig ein guter Hinweis. Letzteres stellt aber hierzulande für sehr viele Leute noch keine Alternative dar und kann eben nicht für jeden als Problemlösungsidee helfen. --131Platypi (Diskussion) 14:55, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
"im Ausland allgemeingültig" ist übertreiben. In Österreich schauts bez. Kartenzahlung nicht viel anders aus als in Deutschland: in den meisten geschäften kann man zahlen, Bei Würstel- und Kebapständen kann man i.d.R. nicht mit Karte zahlen, viele Unterkünfte nehmen keine Karten an und bei Lokalen gibt es auch noch viele, die keine Karten annehmen. --MrBurns (Diskussion) 15:54, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Gegenfrage was für eine Karte, Debitkarte oder Kreditkarte? Und beide Kartenarten funktionieren nur, wenn das Kartenlimit noch nicht erreicht ist. Und bei der Debitkarte muss auch noch das Konto belastet werden können. Das heisst, das Konto darf weder leer noch über die Limite überzogen sein. Dazu muss immer auf der Karte und dem Automaten dasselbe Logo (Maestro, Visa usw) abgebildet sein. Gerade bei Nicht-Bankautomaten (z.b Fahrkartenautomaten), kann durchaus sein, dass du auf Kreditkarte wechseln musst, weil der Automat nur inländische aber keine ausländische Debitkarten abfragen kann.--Bobo11 (Diskussion) 08:37, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Also, anscheinend habe ich es ungeschickt formuliert. Gemeint war, was soll ich machen, dass ich an ein Zugticket komme und nach Hause komme. Inzwischen weiß ich auch den Grund, warum nichts funktionierte. Es war eine österreichweite Störung an Bankomatkarten. Also war ich nicht der einzige. Aber die Bank anrufen hilft mir halt auf einem Sonntag auch wenig.
Also, ich weiß, wie ich es vermeiden kann, in dem ich einfach mehr Geld mitnehme. Nur ich mag es halt nicht, mit 1000 Kuna oder 100 Euro so herumzulaufen. Da habe ich lieber kleinere Beträge. Das in ganz Österreich alle Bankomartkarten einen Streik einlegten, war definitiv nicht mein Fehler und ist mir bisher auch noch nicht passiert.
Und falls jemand mit der Botschaft kommt, die ist in Zagreb. In Osijek ist mWn keine Botschaft. In Vinkovci auch nicht. Bis Zagreb hätte das Ticket (von Osijek) 135 Kuna gekostet. Also war diese Möglichkeit auch nicht vorhanden. (nicht signierter Beitrag von Georg Müller Altmannn (Diskussion | Beiträge) 22:21, 15. Nov. 2019 (CET))Beantworten
Nun gut, im Ausland sollte man auf so was immer vorbereitet sein und einen dreistelligen Betrag dabeihaben. Ansonsten, dem Mitteleuropäer in dem Zusammenhang nicht geläufig: Western Union.--Antemister (Diskussion) 23:15, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Sollte, sollte Fahradkette. --88.68.87.109 23:54, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Erg. speziell für Drand-Duc: In der Auskunft werden Fragen beantwortet. "Sollte"-Ratschläge bzw. Vorhaltungen sind hier fehl am Platz. Die Form des o.g. Hinweises folgt dem Vorbild eines der größten Sprachgenies der bundesdeutschen Geschichte. Wenn Du das nicht verstehst, laß es Dir von jemandem erklären. --88.68.68.220 00:16, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Bezeichnung für Kratzen auf der E-Gitarre

Liebe Auskunft, in vielen Werken der Rockmusik werden Melodien auf der E-Gitarre nicht sauber angespielt, sondern zwischen zwei Tönen hört man ein Kratzen. Zum Beispiel Wheatus, Teenage Dirtbag, [12], bei 0:40 und 0:42, Nachtrag: ab 2:42 innerhalb mehrerer Sekunden mehrmals noch deutlicher zu hören. Wie heißt diese Technik? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Das Gleiten mit der linken Hand zu einer anderen Position. Wenn wir das Gleiche meinen....--ManfredK (Diskussion) 23:23, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das kann sein, aber wie heißt diese Technik? Sliden (siehe Slide-Gitarre), wie bei Jimi Hendrix, ist ja wohl etwas anderes. Ich nehme an, dass die Technik gewollt ist, weil die Künstler, die sie anwenden, bestimmt gute Gitarristen sind (auch wenn ich diese Spielweise störend finde). Ansonsten ist es noch möglich, dass sie doch ein Zeichen für mangelhafte Spielfertigkeit ist (was ich vermuten würde, wenn ich das erste Mal so eine Spielweise hören würde). Ich hätte im Übrigen gemeint, dass diese Technik insbesondere im Grunge vorkommt, bei Nirvana habe ich aber nur sauber gespielte Melodien ohne irgendein Kratzen oder Quietschen gehört. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
shifting ist der neudeutsche Begriff. Wenn man es hörbar machen will (linke Hand drückt die Saite auf das Griffbrett, oder mit bottleneck etc. ) nennt man es slide oder glissando. --ManfredK (Diskussion) 23:53, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte diese Antwort für unzutreffend. Sliden ist das, was Jimi Hendrix gespielt hat, zum Beispiel [13] bei 2:06. Ein Glissando wird auf den Zählzeiten gespielt, was ich meine, wird zwischen den Zählzeit-Tönen gespielt. Musikalisch-fachsprachlich würde eher ein Portamento passen, was ich meine, ist aber auch gar keine Tonveränderung zwischen den umgebenden Tönen, sondern ein hochfrequentes Quietschen (in Teenage Dirtbag ab 2:42 am deutlichsten zu hören und völlig unpassend zu den umgebenden Tönen). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:07, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
viel Spass noch, ich bin hier raus! (nicht signierter Beitrag von ManfredK (Diskussion | Beiträge) 01:12, 15. Nov. 2019 (CET))Beantworten
Es handelt sich einfach um ein Betriebsgeräusch. Jemand der Gitarre spielt, weiß dass es ganz einfach geschieht, ohne spezielles Zutun. Bei E-Gitarren ist es halt recht laut durch die Verstärkung. Wenn man sich aber eine Platte von Al Di Meola anhört und der ist einer der besten Gitaristen, ist das auch beim Umgreifen zu hören. Es ist deshalb keine Technik und hat auch keinen Namen.--Ocd→ schreib' mir 07:53, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wieso schaffen es dann andere Musiker, so zu spielen, dass das Geräusch nicht hörbar ist? In Smells Like Teen Spirit [14] fällt mir zum Beispiel nichts auf. Auch bei einem Beispiel von Al Di Meola [15] höre ich nichts davon (wobei natürlich nur die Stellen zählen, wo er umgreift). Dagegen gibt es andere, wo das Geräusch schon fast bei jedem Übergang zu hören ist; mir fällt jedoch dazu gerade kein Beispiel ein. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dafür, dass es sich um ein übliches Geräusch möglicherweise nicht ganz sauberer Spielweise handelt, spricht, dass ich es hier (Good Riddance von Green Day [16]) nur an einer Stelle höre, nämlich bei 2:06. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Zum einen ist nicht jeder Akkord und Griff gleich leicht zu spielen, vor allem bei schnellen Wechseln. Das hat zur Folge, dass die Fingerspitzen, Gitarristen haben an der Kuppe eine Hornhaut, beim Griffwechsel über die Saiten gleiten. Die drei tieferen Saiten, also E,A und D sind gewickelt. Sie bestehen aus einer Seele und der außenliegenden Wicklung, dadurch entsteht, je nachdem wie die Grifffolge ist, dieses Geräusch. Aber auch nicht auf jeder Gitarre. Manche sind leicht zu spielen und andere sind halt Könnerinstrumente (ich führe das hier aber nicht weiter aus). Natürlich lässt sich das Geräusch provozieren, es ist aber idR ungewollt, aber auch gewollt ungekonnt bzw dreckig und ist zuweilen Indiz für Stücke mit außergewöhnlichen spielerischen Anforderungen.--Ocd→ schreib' mir 09:38, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Okay, ich halte die Frage für beantwortet. Ich füge noch kein Erledigt ein, weil ich heute Abend noch nach einem extremen Beispiel schauen möchte. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:48, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Glitch?--Wikiseidank (Diskussion) 14:20, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
"...auf der E-Gitarre nicht sauber angespielt..." Das ab 2:42 ist keine E-Gitarre. Das passiert auch nicht beim anspielen, sondern beim Lagenwechsel und oder umgreifen. Die akustische bei Di Meola hat, wenn ich's richtig sehe, Nylonsaiten ohne Silber. Dazu lässt er die Finger nicht auf den Saiten wenn er in höhere Lagen übergeht. Evtl. hat Di Meola klassischen Unterricht gehabt, da ist das Geräusch auch unerwünscht, im Pop/Rock nicht. Erg.: Es gibt natürlich noch andere Gründe. https://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Grundsätzliches_zum_Greifen_der_Akkorde lesen. --77.6.64.116 17:51, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Banause ein lächelnder Smiley , natürlich hat Al eine klassische Ausbildung. Und nochmal Banause ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d , natürlich haben aush klassische Konzertgitarren gewickelte Saiten (halt mit Kunststoffseele). --Ocd→ schreib' mir 20:20, 15. Nov. 2019 (CET) Beantworten
Sieht für mich auch so aus. Ich konnte es aber nur vermuten, du weißt es ja offenbar. Es gibt allerdings auch ungewickelte Saiten, die ja ein wenig mehr verzeihen. Und andere gute Gitarristen. Tommy Emmanuel spielt z. B. auch recht virtuos. Und da schnarrt, knarzt, kratzt auch nichts. --77.6.64.116 22:04, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Für klassische Gitarren gibt es sogar gewickelte und geschliffene Saiten. Die haben dann wieder eine glatte Oberfläche und Quietschen nicht oder kaum. Rainer Z ... 14:43, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Abgesehen davon, dass es unterschiedliche Saiten und Spieltechniken gibt, lässt es sich in einem gewissen Rahmen auch mit Studiotrickserei bearbeiten. Ob das gewollt ist oder nicht, hängt natürlich vom Musiker und von der Musik ab. --2003:ED:AF0B:E963:F881:B7A4:C626:E454 16:29, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

EU Strafen legitim ?

Warum darf die EU Staaten bestrafen sie sich frei für ein Gesetz entscheiden haben? Warum müssen die Britten einen Kommissar stellen, wo doch klar ist dass sie austreten wollen? Was wäre wenn Deutschland in einer Volksabstimmung die Wiedereinführung der Todesstrafe beschließen würde, darf die EU dass dann verbieten trotz klarem Volkswille?--77.189.18.156 23:11, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die EU-Länder haben einen Vertrag unterschrieben und an den müssen sie sich halten. Es ist bei allen internationalen Abkommen das Problem, sie werden von einer Regierung unterzeichnet und sind danach auch uneingeschränkt für alle Nachfolgeregierungen bindet, auch wenn es hier und mal Leute gibt die meinen das sei nicht so (Scheuer, hust).--Antemister (Diskussion) 23:17, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Vertragsverletzungsverfahren. Analog gilt im Zivilrecht die Vertragsstrafe. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Klarer Volkswille... dftT. 87.167.105.200 23:19, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Klarer Volkswille ist doch komplett irrelevant. Es zählt das Gesunde Volksempfinden von zuletzt ca. 15 % der Bevölkerung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Auf was beziehen sich die "ca. 15%"? Auf die Befürworter der Todesstrafe in Deutschland oder auf die AfD-Wähler? --MrBurns (Diskussion) 09:15, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Eine Einführung der Todesstrafe in Deutschland per Volksabstimmung wäre ohne Grundgesetzänderung nicht zu machen. Sie wäre obendrein offensichtlich ein Verstoß gegen EMRK, AEMR sowie Art. 1 Abs. 1 Satz 1 und Art. 2 Abs. 2 GG. Art. 1 GG unterliegt der Ewigkeitsgarantie, sodass eine Änderung hinsichtlich einer Einführung der Todesstrafe verfassungswidrig wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In Deutschland gibt es keine Volksabstimmungen, aus gutem Grund. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:28, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nicht wahr. In Baden-Württemberg Baden-Württemberg heißen Volksentscheide in der Landesverfassung Volksabstimmung. Egal wie sie heißen, sie sind in Liste der Plebiszite in Deutschland aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bundesrecht bricht Landesrecht. Mag in den Landesverfassungen stehen, was will. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:40, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In diesem Falle wohl eher nicht. Länder und Kommunen dürfen selbstverständlich auf Grundlage der Landesverfassungen und Gemeindeordnungen Volksentscheide, Volksabstimmungen, Volksbegehren, Bürgerentscheide, Bürgerbegehren etc. pp. durchführen. Es gibt kein bundesrechtliches Verbot von Volksabstimmungen. Es sind lediglich keine Volksabstimmungen auf Bundesebene vorgesehen. Das ist ein großér Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Art. 20 sagt ja auch Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. Allerdings waren die Abstimmungen im Grundgesetz wohl auf einige sehr spezifische Fälle der Gebietsneuordnung beschränkt. -- 77.199.180.149 10:08, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Abstimmungen im Sinne von Volksabstimmungen sind sonst im GG nirgendwo erwähnt, allerdings kann ich mir nicht vorschlagen, dass die neue Verfassung im Sinne von Art. 146 ohne Volksabstimmung beschlossen werden kann: [...}die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist. Dort steht auch im Gegensatz zur Präambel nichts von einer "verfassungsgebenden Gewalt", also denke ich ist ziemlich klar, dass die Entscheidung vom Volk selbst gemacht werden müsste, nicht von irgendwelchen gewählten Vertretern. Wenn der Gesetzgeber so eine Verfassungsänderung anstrebt wird er auch ein Gesetz verabschieden müssen, das die Details zu dieser Volksabstimmung regelt (z.B. ob es eine bundesweite Abstimmung gibt oder in jedem Bundesland, wo es dann in jedem Bundesland eine Mehrheit dafür geben müsste, ob es ein Quorum gibt, organisatorische Details, etc.).

--MrBurns (Diskussion) 10:26, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die andere Erwähnung ist in Art. 29 Abs. 2: (2) 1Maßnahmen zur Neugliederung des Bundesgebietes ergehen durch Bundesgesetz, das der Bestätigung durch Volksentscheid bedarf. 2Die betroffenen Länder sind zu hören. Darauf hatte sich meine Bemerkung auch bezogen. -- 77.199.180.149 10:58, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hab nur das Wort "Abstimmungen" gesucht. Das man statt dessen auch "Entscheide" sagen kann hab ich nicht bedacht... --MrBurns (Diskussion) 11:42, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte auch gemäß Art. 146 GG per Volksabstimmung das Grundgesetz durch eine neue Verfassung ablösen. Dann greift auch die sog. Ewigkeitsklausel nicht. Zu Art. 1 und Art. 2: ob die Todesstrafe mit der Würde des Menschen vereinbar ist ist wohl Auslegungssache, weil es sehr verschiedene Auslegungen darüber gibt, was die "Würde des Menschen" ist. Art. 2. Abs. 2 enthält einen Gesetzesvorbehalt vgl. auch finaler Rettungsschuss. Im GG ist die Todesstrafe in Art. 102 explizit verboten und für den gilt keine "Ewigkeitsklausel". Daher wäre ich mir nicht so sicher, dass Deutschland die Todesstrafe nie wieder einführen wird.
Vor Allem in einer Revolution oder bei großen sozialen Unruhen kann ich mir vorstellen, dass das mit der "entgültigen" Abschaffung der Todesstrafe und der modernen Auslegung, dass die "Würde des Menschen" auch das Recht auf Leben beinhaltet, schnell obsolet werden kann. Gerade Grundrechte sind oft so schwammig geschrieben, das der Staat die 'Auslegung schnell ändern kann, wenn es ihm genehm ist. Das hat die Geschichte oft genug gezeigt und auch die angeblich von der Politik unabhängigen Richter haben da oft genug mitgemacht. --MrBurns (Diskussion) 09:30, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der relevante Punkt ist "dass sie austreten wollen": Noch sind sie nicht ausgetreten. Wollen kann man viel. Ich kann auch sagen, ich möchte aus meiner Bude ausziehen. Dennoch muss ich bis zu meinem Auszug weiter die Miete zahlen und mich an die Hausregeln halten. Andernfalls wäre das ja praktisch, dann könnten die Briten (oder jedes andere Land) einfach sagen, sie wollen ja austreten, es immer weiter verschieben und so lange allen auf der Nase herumtanzen. Dass sie jetzt Kommissare stellen sollen ist auch für die EU doof. Aber so ist es halt vereinbart und die Klauseln zum Austritt sehen nicht, vor dass diese und alle anderen Regeln für Mitglieder aufgehoben werden. Das ist auch im Sinne des austretenden Landes: Sonst wäre dieses im dümmsten Fall Jahre länger Mitglied, ohne Mitspracherecht zu haben (also in etwa so, wie die Brexit-Anhänger es bereits von Anfang an ihren Wählern verkaufen). Daher gilt alles weiter so, als gäbe es keinen Austritt. Bis dieser stattfindet. --StYxXx 23:39, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
[17] Realwackel (Diskussion) 09:05, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Was passiert eigentlich wenn die Briten einfach nicht zahlen? Klar kann die EU dann Subventionen einfrieren, aber die bekommen die Briten ja sowieso nur bis zum Austritt. Was ist wenn das was ihnen zwischen dem Einfrieren der Subventionen und den Austritt vorenthalten wird nicht reicht um die Strafe einzutreiben oder wenn die Strafe wegen der Verfahrensdauer erst nach dem Austritt verhängt wird? Kann die EU dann weitere Zwangsmaßnahmen (Sanktione) gegen die bereits ausgetretenen Briten verhängen? --MrBurns (Diskussion) 09:46, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Weil sonst könnten sich die Briten einfach denken: "bis die das entschieden haben, sind wir eh schon draußen, da können sie uns eh nix mehr anhaben." --MrBurns (Diskussion) 09:48, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Briten sind Nettozahler, denen kann im Grunde nichts passieren, wenn sie die EU schlicht ignorieren.--93.230.69.209 10:50, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Gute Frage. Dem Internationalen Gerichtshof hat das UK sich immerhin formell unterworfen, aber da kann AFAIK nicht die EU als Kläger auftreten, sondern nur einzelne Staaten. --Kreuzschnabel 10:53, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Denen kann im Grunde nichts passieren. Sobald die Briten aus dem EU-Vertrag sein sollten, müssen sie X neue (Handels- und andere) Verträge aushandeln. Laut Daily Mail werden sie dann die EU gegen Saint Vincent and the Grenadines ausspielen. Dem Barnier flattern schon die Hosenbeine. --Logo 10:59, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wie viele neue Verträge sie verhandeln müssen hängt auch davon ab, ob es einen Austrittsvertrag gibt und wenn ja was da drin steht. Im Austrittsvertrag können auch schon Dinge geregelt sein, die den Handel betreffen (bzw. sind diese Dinge sogar der Grund, warum sich UK und EU bisher nicht einig geworden sind, z.B. Backstop). --MrBurns (Diskussion) 11:45, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wobei natürlich EU und UK keine Verträge zu Lasten Dritter machen können - neue Handelsverträge mit den USA, Russland und St. Vinzent und den Grenadinen müssen sie selber verhandeln. Ansonsten gibt es "erlaubte Strafzölle", mit denen im Rahmen der WTO Staaten einander beharken dürfen, könnte die EU dann ggf. geltend machen. Letztlich gibt es aber immer einen Punkt wo ein Land sagt "Wir machen was wir wollen, all Euer Terz kümmert uns nicht" und die Optionen, sein Recht durchzusetzen, ausgehen. --131Platypi (Diskussion) 15:01, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Man kann alle Handelsbestimmungen der WTO, die z.B. zu hohe Zölle verbieten, ignorieren. Nur muss man dann damit rechnen, dass die betroffenen Handelspartner das auch tun. Trotzdem gibt es Wirtschaftszweige, die von Protektionismus profitieren. In UK sind das aber eher wenige, in den USA z.B. die Stahlindustrie. Trump vertritt wie jeder kapitalistische Politiker auch Kapitalinteressen, aber eben nur von bestimmten Sektoren und die profitieren großteils vom Protektionismus und vom Mauerbau würde z.B. die Baubranche profitieren. Johnson ist zwar ein Brexiteer, aber kein Protektionist. Er will nur keine so einseitigen Lösungen wie den Backstop, wo es einfach beim EU-Vorschlag bleiben würde bis man sich auf was anderes geeinigt hat. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Am Ende, wie ich schrieb, gibt es einen Punkt hinter dem die Strafmaßnahmen und -möglichkeiten ausgehen werden, da es keine überstaatliche Macht mit Durchsetzungsmöglichkeiten gibt, und ein Land sich eben die Pros und Cons überlegen und danach entscheiden kann. Wenn man als zentralamerikanischer oder karibischer Kleinstaat das macht, stehen irgendwann vielleicht ein paar Uniformierte Nordamerikaner vorm Präsidentenpalast und fragen nach dem Weg zum nächsten Starbucks, und ach ja, man darf in Rente; macht ein afrikanischer Mittelkleinstaat das, dann tut fehlende Entwicklungshilfe u. U. weh - macht USA, China, Russland, ein größeres EU-Land das, dann sieht das anders aus. Klar würden auch die Länder leiden, wenn sie sich zum Pariah machten, aber zum Einen redet man ja trotzdem gerne mit ihnen, zum Anderen wären die Auswirkungen vergleichsweise niedriger, sodass andere politische Erwägungen wie Protektionismus oder was dem Volk sonst so vorschwebt das "überstimmen" können. --131Platypi (Diskussion) 15:57, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Reduzierte Fördermittel tun den Briten schon heute weh, bspw. in der Forschung. Da werden Fördermaßnahmen nicht verlängert und Fördermittel gekürzt, weswegen denen schon heute die Forscher weglaufen. GB war eigentlich immer interessant als Forschungsstandort, aber ohne Geld nix Forschung und ohne Forschung kein Fortschritt. --88.68.87.109 19:55, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wobei die Briten wie ja schon erwähnt wurde Nettozahler sind. Daher wenn sie aus der EU mal draußen sind, können sie die Förderungen leicht selbst übernehmen. --MrBurns (Diskussion) 17:12, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nicht leicht. Es wird schwer für Großbritannien, da die UK-Volkswirtschaft ja schon heute schwer unter dem Brexit leidet und das ganz gewiss auch Auswirkungen auf das Steueraufkommen und damit auch die öffentlichen Haushalte haben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten

15. November 2019

Bezeichnung gesucht

In meinem Keller, so wie in den meisten Kellern, habe ich an den isolierten Rohren eine Art Kunststoffverschalung, die die Isolation abdeckt und das ganze etwas aufgeräumter wirken lässt. Leider finde ich unter dem Begriff Verschalung oder Umhüllung in Bezug auf Rohrisolationen nicht die Bezeichnung dieses Produktes. Weiß jemand, wie diese Kunststoffumhüllungen heißen? --217.236.119.26 22:43, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hier heißt das Teil Außenmantel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bei mir im Angebot steht "Rohrisolierung mit robuster Außenhaut".--2003:E8:3725:6000:4C26:2335:E421:32BC 05:54, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hier "..mit PVC-Ummantelung", https://www.stabilo-sanitaer.de/rohrisolierung-isotube-040-48-x-20-mm-pu-schaum-isolierung/a-436997/ --2003:D3:7712:A000:64E0:1205:958:908E. Hier auch: https://isoliervertrieb.net/Isogenopak---Okapak-PVC-Folie-SE-0-35mm--25-0m-.html ("Ummantelungs'system'" gar). Hier "Rohrschale mit [u.a.] PVC Mantel", https://www.heizungsbedarf.net/technischeIsolierung/Rohrschale/Rohrschale-alukaschiert-mit-PVC-Ummantelung1 . 13:07, 17. Nov. 2019 (CET)

16. November 2019

Gibt es eine Bezeichnung für ein "untergeschobenes" Kind?

Nicht im Sinne eines Kuckuckskinds, sondern durch "Samendiebstahl"--Wikiseidank (Diskussion) 10:19, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Bobbele?! SCNR --Elrond (Diskussion) 10:21, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich kenne noch den Begriff "Wechselbalg", aber der passt auch nicht so richtig.--80.135.82.44 11:13, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hier sind noch weitere Begriffe, die nicht so richtig passen. --213.188.237.101 12:35, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Erfreulicherweise gibt es eine solche, übelst stigmatisierende Bezeichnung nicht. Denk bitte mal daran, was das für die betroffenen Kinder bedeuten würde. --94.219.27.107 15:28, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Blödzeitung ist sich für nichts zu schade. Die originelle Lösung "Samenraub-Baby" ist den Kreativen dann auch prompt eingefallen. "Juristisch" wärs wohl ohne Gewaltanwendung ein Samendiebstahl-Baby. Da konnte der TO natürlich nicht selbst drauf kommen. --2003:DE:6F19:924:74D7:5E6E:9778:6E6 17:43, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage war nach dem "Nachkomme", welches auch im hohen Alter als Kind bezeichnet wird. Baby, gemeint ist hierbei wohl Säugling, im Gegensatz zum/zur Baby als Geliebte/n, ist nur die Frühphase eines Lebens.--Wikiseidank (Diskussion) 13:33, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wie wird ein erwachsenes Kind genannt, das ein SR-Baby war? Google SR-Kind... "Das [war] ja einfach" Boris B. --91.3.228.8 20:55, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die Antwort ist: „Nein.“ --88.68.68.220 23:47, 17. Nov. 2019 (CET)

Arbeitsweg, Versicherungsschutz

Hallo Wissende, gestern habe ich meine neue Schutzbrille mit Gleitsichtgläsern vom Optiker abgeholt, jaja, man wird nicht jünger. Die sollte eigentlich geliefert werden, ich wollte sie aber beim Optiker abholen, der in meiner Heimatstadt sein Geschäft hat, um ggf. Einstellungen und Anpassungen vornehmen zu lassen. Als Angehöriger des öffentlichen Dienstes unterliege ich nun für jeden Pups bestimmten Vorschriften, u.a. gibt es eine Dienstgangverordnung. Ich bin aber ohne Anordnung eines Dienstganges auf dem Heimweg zum Optiker gefahren, die Brille nutze ich aber ausschließlich zu dienstlichen Zwecken im Labor, wo das Tragen einer solchen Brille Vorschrift ist. Nun ist alles gut gegangen, aber wäre ich bei diesem Umweg versichert gewesen? Ich habe keine weiteren privaten oder sonstige Dinge auf meinem weiteren Weg gemacht. --Elrond (Diskussion) 10:31, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wer zahlt die Brille? Sie selbst (mit Zuschüssen von Krankenversicherung und Beihilfe)? Also privat, also nicht versichert, da Umweg. Wenn die Brille vom Arbeitgeber vorgeschrieben wäre, wäre es etwas anderes.--79.194.73.87 10:39, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja seh ich auch so wie die IP. Wird im Fall der Fälle genau auf den Punkt herauslaufen; Wer bezahlt die Brille? Wenn der Arbeitgeber zahlt, sollte es versicherungstechnisch Teil der Arbeit bzw. Arbeitsweg sein. Denn dienstlich begründetet Umweg auf dem Arbeitsweg, sind meines Wissens versichert. Auch, wenn du sie ohne Absprache/Anweisung und ohne Zeit aufschrieben abgeholt hast (Die Dienstgangverordnung regelt in der Regel, wann und wie du Zeit aufschreiben darfst). Wenn aus eigener Tasche gezahlt, weil du ungern eine Schutzbrille über deine normale Brille trägst, dann ist es deine private Sache. Entsprechend gilt es dann nicht als Teil des Arbeitsweges. --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Brille wurde komplett vom AG bezahlt, da Teil der persönlichen Schutzausrüstung, die verpflichtend zu tragen ist (chemisches Labor). Danke für diese nachträgliche Beruhigung. --Elrond (Diskussion) 11:32, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Fragen "bin ich da versichert?", "wäre ich da versichert gewesen?" klingen immer so, als hätte man andernfalls überhaupt keinen Versicherungsschutz. Aber natürlich würde dann die Krankenversicherung für Behandlungskosten aufkommen und die private Unfallversicherung (falls man eine besitzt). Und bei fremdverschuldeten Verkehrsunfällen zahlt die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners. Es ist dann eben genau so, wie wenn man privat unterwegs ist. Da macht man sich doch in der Regel auch keine Sorgen um den Versicherungsschutz. --Digamma (Diskussion) 11:46, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Er wendet sich ja an die Wissenden und Wissenden wissen, dass es ihm hier um die Versicherung der Berufsgenossenschaft (BG) geht, die bessere Leistungen als die Sozialversicherungen versprechen.--80.135.82.44 12:24, 16. Nov. 2019 (CET) Beantworten
Tatsächlich reduziert sich das Problem auf die Frage, ob diese Brille den PSA-Verordnungen/ DIN EN Kategorien entspricht und betrieblich angewiesen ist. Erfüllt sind jedoch üblicherweise die Vorschriften auch bei Laborbrillen für Chemiker durch eine sog. Überbrille. Da du schreibest, dass der AG die Brille bezahlt, möglicherweise auch die Brille auf dessen Rechnung bestellt wurde, hättest du vermutlich kein Problem gehabt die Dienstlichkeit des Fahrtschlenkers zum Optiker nach zuweisen. Da in den Unfallmeldungen der BG regelmäßig gefragt wird, wer (persönlich) die Dienstfahrt beim AG angewiesen hat, und es überall sog. Korinthenkacker gibt, lass dir zukünftig vom Chef die Fahrt vorher abnicken. Üblicherweise reicht es, dass der AG nachträglich im Falle des Falles in der Unfallmeldung bestätigt, dass die Abholung der Brille im dienstlichen Sinne war. Und da unterschreibt der Chef ja mit. --80.135.82.44 12:13, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der Arbeitgeber hat einen Dienstgang durchgeführt, ohne den Dienstgang anzumelden oder ihn genehmigen zu lassen (an meiner Dienststelle reicht es, den Dienstgang anzumelden, wenn man ihn beginnt). Meines Erachtens kann man die Frage nicht grundsätzlich beantworten, weil es darauf ankommt, wie die Berufsgenossenschaft oder im Zweifel ein Gericht dieses Fehlverhalten im Einzelfall beurteilen werden. Dass der Arbeitgeber im Nachhinein den Dienstgang genehmigt, ist eine Möglichkeit; vielleicht mahnt er den Beschäftigten aber auch ab, weil er nach möglicherweise zehn Stunden Arbeitstätigkeit, noch dienstlich einkauft. -- BlackEyedLion (Diskussion) 18:27, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der Arbeitnehmer hat einen Dienstgang durchgeführt, und er hat nicht eingekauft. Die Schutzbrille bezahlt der Arbeitgeber. --2003:E7:BF3D:7A1F:509B:DC68:2756:1EB9 16:39, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Georg Friedrich Ferdinand Prinz von Preußen

Warum heißt der Mann eigentlich von Preußen? Er stammt doch aus der Dynastie der Hohenzollern, also wäre das wohl sein richtiger Nachname. Karl Habsburg-Lothringen heißt ja auch nicht Österreich mit Nachnamen. Durften die sich das damals aussuchen, oder wie kommt das? --Φ (Diskussion) 12:23, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die sympathische Lizzy II kommt auch von den Windsors und ist Monarchin von Großbritannien. Uns Angela heißt auch anders und ist "Kanzlerin der BRD. Funktion ist das eine, der Name was anderes.--80.135.82.44 12:40, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Da verstehe ich den Zusammenhang nicht. Georg v. Preußen hat zum Glück doch gar keine staatliche Funktion. Er regiert ja nicht über Preußen, das bekanntlich gar nicht mehr existiert. Wieso heißt er denn dann noch so? --Φ (Diskussion) 12:50, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Also lt. unseren Artikeln hießen auch alle seine Vorfahren bis Wilhelm I. von Preußen. Da müsste also wohl im 19. Jhd. eine Namensänderung stattgefunden haben. 1919 wurden ja Adelstitel zu Nachnamen, und da wurde die damalige Gegenwart eingefroren.--Antemister (Diskussion) 13:06, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
BK Ist ja nur noch ein Name, das "von" war ja sogar eine Weile lang verboten und zum "Prinz" fehlt das Land. Ist halt nur noch so wie der Müller-Lüdenscheidt. Die selbst und Monarchisten sehen das anders, da stirbt die Hoffnung zuletzt und für den Fall des Falles eines monarchistischen Umsturzes will man mit einem König/Kaiser gerüstet sein. Ist schon operettenhaft. --80.135.82.44 13:12, 16. Nov. 2019 (CET) Möglicherweise steht in seinem Pass auch sein richtiger Name und er nennt sich wie Atze Schröder auch, nur anders als Prinz von Preußen.Beantworten
Die Vorfahren hießen als regierende Monarchen so. Nach Ende der Regierung hätten sie, wie die Habsburger das auch taten, den Namen ihrer Dynastie annehmen müssen. --Φ (Diskussion) 13:24, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das kommt auf die jeweiligen Namensgesetze an. Die Situation unterschied sich in Deutschland ja grundlegend von der in Österreich. In Österreich wurde der Adel im Gegensatz zu Deutschland ausdrücklich abgeschafft und alle Namensbestandteile, die auf eine adelige Herkunft hindeuteten, verboten. In Deutschland konnte sich die Mitglieder ehemals regierender Häuser ihren Nachnamen nach 1919 meines Wissens hingegen selbst aussuchen. So tragen die Welfen zum Beispiel offiziell (also im Pass) immer noch die ehemaligen Titel Herzog von Braunschweig und Lüneburg im Nachnamen. Auch wenn man sich die Nachnamen anderer ehemals regierender Häuser anschaut scheinen die damaligen Standesbehörden hier recht freizügig verfahren zu sein. Die genaue Gesetzeslage kenne ich leider nicht, wäre aber auch daran interessiert. --Tönjes 13:36, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke hier [18] gibt es eine Erklärung im Text. -- Biberbaer (Diskussion) 13:50, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Aufschlussreicher ist Hohenzollern#Namen und Titel der entstandenen Linien. Im Zeitraum vom Mittelalter bis zum Ersten Weltkrieg gibt es bei regierenden Geschlechtern durchweg keine Differenzierung zwischen (festem) Familiennamen und (wechselnden) Herrschaftsbezeichnungen. Der Name leitet sich ursprünglich aus der Herrschaftsbezeichnung ab (also „Hohenzollern“ aus „Grafen von Hohenzollern“ bzw. „Grafen von Zollern“) und ändert sich im Lauf der Zeit mit den veränderten Funktionen (auch um angesichts von Herrschaftswechseln, Zusammenlegungen, Aufteilungen usw. Konflikte mit den aktuellen Beherrschern früherer Territorien zu vermeiden – denn ein Namensbestandteil implizierte auch einen Herrschaftsanspruch). Die Familie von Preußen hat sich also den Namen nicht nach 1918 „ausgesucht“, sondern hieß damals schon seit über hundert Jahren so. --Jossi (Diskussion) 14:30, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der Mann heißt nicht von Preußen mit Familiennamen, sondern Prinz von Preußen, wobei Prinz ein Namensbestandtteil ist und kein Titel. Denn sein Großvater war Louis Ferdinand von Preußen (1907–1994). Der hieß von 1907 bis 1919 so und hatte den Titel Prinz, also insgesamt Prinz Louis Ferdinand von Preußen. 1919 wurden die Titel abgeschafft, dem Adel wurde aber erlaubt, den ehemaligen Titel als Familiennamensbestandteil zu verwenden. Bedeutet: ab 1919 hieß der Großvater eben Louis Ferdinand Prinz von Preußen. Und der Name wurde eben weitervererbt. Prinz von Preußen ist so ein halbgarer Artikel. Weder der Georg hier noch sein Vater (geb. 1944) waren oder sind adlig. Nur noch in ihren Wunschträumen, beim Georg besonders ausgeprägt, siehe seine absurden Forderungen.
Kleiner Spaß nebenbei: nach dem neuen Namensrecht kann seine jüngere Schwester Cornelie-Cécile Prinzessin von Preußen ihren Familiennamen an ihren Mann weitergeben. Also sie heiratete einen Heinz Müller und der kann sich dann - da herrscht immer die geschlechtergerechte Sprache - Heinz Prinz von Preußen nennen. Beim ehemaligen Adel sieht man das aber eher ungern: weil die Namen streng patrilinear vererbt wurden und das deutsche Namensrecht da dazwischenfunkt (und zwar zu Recht!). Der Unfug der Titel als Teil des Familiennamens gehört eh längst abgeschafft. --Jack User (Diskussion) 15:51, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Alle Nachkommen der bis 1918 regierenden Häuser heißen nach dem ehemals regierten Land und nicht nach der Dynastie (Bayern/Wittelsbach, Baden/Zähringen), zumal bei sehr alten Geschlechtern (Anhalt/Askanier, Mecklenburg/Obodriten) ein anderer Familienname schwer zu finden wäre. Ob das auf ein Gesetz zurückgeht oder sich 1918 ff. als pragmatische Lösung wie ein Gewohnheitsrecht durchgesetzt hat, weiß ich allerdings auch nicht.--Altaripensis2 (Diskussion) 16:05, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wobei im Fall von Baden und Württemberg das regierte Land nach dem Herrscherhaus benannt wurde. --Digamma (Diskussion) 16:14, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das Haus Baden stammt allerdings von den Zähringern ab. Aber richtig, welchen anderen Familiennamen als Baden oder Württemberg hätten die 1918 annehmen sollen?--Altaripensis2 (Diskussion) 16:26, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Weimarer Verfassung Artikel 109, Absatz 2: Öffentlich-rechtliche Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes sind aufzuheben. Adelsbezeichnungen gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden. Gültig vom 14. August 1919 an. --Jack User (Diskussion) 16:15, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das wissen wir. Es beantwortet aber nicht die Frage, warum der Prinz von Preußen nicht "von Hohenzollern" und der Herzog von Bayern nicht "von Wittelsbach" heißt.--Altaripensis2 (Diskussion) 16:26, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke, es ist ganz einfach: den Familiennamen hat sich eben 1919 jeder selber rausgesucht und eintragen lassen. Eben nach Lust und Laune, die Freiheit hatten sie ja noch. Die einen wollten eben wie die Länder heißen, die anderen eben nach ihrem Ursprungsort. --Jack User (Diskussion) 16:33, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nach seinem Ursprungsort benannte sich keiner, jeder benannte sich nach dem bis dahin regierten Gebiet. Manchmal fiel das zusammen. Die Freiheit dazu scheint es in der Anfangsphase der Weimarer Republik tatsächlich gegeben zu haben, denn ich habe nie etwas von einer damaligen gesetzlichen Festlegung gelesen, aber ich wiederhole: Das heißt nicht, dass es sie nicht gab, da bedarf es genauerer Recherche.--Altaripensis2 (Diskussion) 16:43, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Preußen und die Bayern waren da schon immer etwas großkotziger als andere. Übrigens nicht nur beim Adel. --Jack User (Diskussion) 16:34, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@Altaripensis2: Nein, nicht alle Nachkommen vormals regierender Häuser heißen nach ihren Staaten. Auf Habsburg hab ich ja bereits oben verwiesen. --Φ (Diskussion) 16:18, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich meinte die im Deutschen Reich regierenden. Österreich ist, wie oben schon dargestellt wurde, aufgrund des Adelsaufhebungsgesetzes wohl ein Sonderfall, dort wurde über die Benennung der ehemals kaiserlichen Familie anscheinend (Wo? Wann?) eine rechtsverbindliche Entscheidung getroffen. Dass das im Deutschen Reich 1918 ff. passierte, wäre mir nicht bekannt, aber das heißt nicht, dass es nicht so war (s.o.).--Altaripensis2 (Diskussion) 16:26, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich gab es Verwaltungsvorschriften. Die Aufsicht über die Ausführung von Reichsgesetzen durch die Länder stand der Reichsregierung zu. Die Reichsregierung konnte für die Gesetze, die durch die Länder ausgeführt wurden, mit Zustimmung des Reichsrats Verwaltungsvorschriften erlassen. Sie konnte Landesbehörden anweisen. Zum Zwecke der Aufsicht konnte sie zu den obersten Landesbehörden und mit deren Zustimmung zu den mittleren und unteren Behörden Beauftragte entsenden. Viel Spaß beim Raussuchen. --Jack User (Diskussion) 16:47, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, wenn es ein solches Gesetz gab, dessen Existenz in Frage steht. Den Spaß beim Suchen wird wohl am ehesten Phi, der die Frage gestellt hat, haben.--Altaripensis2 (Diskussion) 16:52, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
PS: Nehmen wir den europäischen Vergleich hinzu: Die ehem. kgl. Familie Italiens nennt sich nach ihrem eigentlichen Herkunftsgebiet "Savoyen" - auch ein Land und kein dynastischer Name, die von Portugal "Bragança" - darf wohl trotz Herkunftsbezeichnung als Name der Dynastie gelten- und dito in Frankreich: "Orléans". Konstantin II. (Griechenland) wird in GR als "Glixburg" bezeichnet, das ist aber auch ein Herkunftsname: S-H-Sonderburg-Glücksburg. Dass die Leute nach ihrem ehem. Herrschaftsgebiet heißen, kommt demnach nur in D und mit Abstrichen in I und GR vor. In D allerdings durchgehend. Mehr weiß ich ad hoc ohne weitere Recherche nicht zu sagen.--Altaripensis2 (Diskussion) 16:37, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Habsburgergesetz. Steht auch in der Wikipedia... :D --Jack User (Diskussion) 16:36, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bemerkenswert viel blabla, beantwortet nicht die Frage. Akzeptiert doch einfach das, was die Familie auf ihrer Webseite schreibt, Zitat: und dem Wegfall adliger Privilegien und Titel durch die Weimarer Verfassung im Jahre 1919 blieben vom ursprünglichen Standes- bzw. Namensrecht nur eine Sonderregelung im aktuellen Personenstandsrecht erhalten, die die Namensführung betrifft. Alle Nachfahren der königlich-preußischen Familie, also den Mitgliedern des brandenburgisch-preußischen Familienzweiges, heißen heute mit offiziellem, "bürgerlichen" Familiennamen "Prinzessin bzw. Prinz von Preußen". Zitat Ende -- Biberbaer (Diskussion) 16:45, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Und mal so nebenbei: der deutsche Georg hat auch sein italienisches Vorbild: Emanuele Filiberto di Savoia (1972). Der hat 2007 dasselbe gemacht wie heute 2019 der Georg: zügellos gierig. --Jack User (Diskussion) 16:43, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja. Wäre was fürs Café.--Altaripensis2 (Diskussion) 16:48, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Einfach mal in Personenstandsgesetz (Deutschland) gucken. Da ist auch ein Link auf das 1920 geltende Recht. Viel steht da allerdings nicht drin. Vielleicht wäre es schlau, einfach mal den Schorsch selber zu fragen, warum sein Großvater sich 1919 so genannt hat und nicht anders. --Jack User (Diskussion) 16:56, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Auch einschlägig: Erstgeburtstitel#Namensbestandteil_(Deutschland). Die heißen so, weil das der Titel aller nachgeborenen Mitglieder des einstmals regierenden Hauses war. Der ist in der Regel eine Stufe unter dem Primogeniturtitel, also König*in -> Prinz*essin; Großherzog*in -> Herzog*in, Fürst*in -> Prinz*essin; mit der historischen Besonderheit, dass der entsprechende Titel, nun Namensbestandteil, beim Haus Baden Markgraf und bei den Wettinern Prinz von Sachsen, Herzog zu Sachen heißt. --Concord (Diskussion) 17:56, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, das ist ja alles richtig, aber Benutzer:Phi wollte etwas anderes wissen. Warum heißen die Prinzen von Preúßen nicht "von Hohenzollern" (mit oder ohne Prinz), die von Bayern nicht "von Wittelsbach" und die von Sachsen nicht "von Wettin".--Altaripensis2 (Diskussion) 18:19, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich dachte, das hätte ich oben (14:30) schon beantwortet. Die Geschlechtsbezeichnungen (wie „Wittelsbacher“, „Habsburger“ oder „Wettiner“) sind nicht vergleichbar mit modernen Familiennamen, sondern kennzeichnen nur die gemeinsame Abstammung („aus dem Hause...“) einer oder mehrerer Herrscherfamilien. Der eigentliche Name der Mitglieder von Herrscherhäusern war (zumindest in Deutschland) der vom Territorium abgeleitete, hier also (spätestens seit 1701) „von Preußen“ (historisch in Kombination mit dem entsprechenden Adelstitel, seit 1919 einheitlich als Familienname „Prinz/Prinzessin von Preußen“). --Jossi (Diskussion) 19:40, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Zwischenfrage: Wenn "Prinz von Preußen" der Nachname ist, wieso heißt seine Schwester dann "Prinzessin von Preußen"? Die Schwester von Max Müller heißt ja mit Nachnamen auch nicht Müllerin. --DaizY (Diskussion) 20:00, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

@DaizY: Zwischenantwort: Weil das damals schon gegendert wurde. Würde man heute sagen. Und auch bei Heirat und heute noch: Schorschis Ehefrau Sophie heißt nicht etwa Sophie Prinz von Preußen sondern Sophie Prinzessin von Preußen. Also Familienname Prinzessin von Preußen. Fortschrittlich im Rückschritt - so skurill das klingen mag. --Jack User (Diskussion) 21:53, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Abschließende Antwort: Weil laut Entscheidung des Reichsgerichts vom 10. März 1926 (RGZ 113, 107 ff.) die vormaligen Adelstitel, die zu einem Teil des bürgerlichen Familiennamens geworden sind, weiterhin in der geschlechtsspezifischen Form verwendet werden können. --Jossi (Diskussion) 21:58, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Abschließende Antwort präzisiert: kann man auch so in Adelstitel nachlesen. --Jack User (Diskussion) 22:54, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die Kernfrage war ja: Warum Preußen und nicht Hohenzollern? Die Antwort dürfte darin liegen, dass a) der Adel jeweils einen ganzen Sack voll Titel hatte und b) die 1918 alle noch beim Oberchef lagen. Laut Titulatur und Wappen der Deutschen Kaiser nach 1873 war Wilhelm II. „König von Preußen, Markgraf zu Brandenburg, Burggraf zu Nürnberg, Graf zu Hohenzollern, Souveräner und oberster Herzog von Schlesien wie auch der Grafschaft Glatz, Großherzog vom Niederrhein und Posen, Herzog zu Sachsen, Westfalen und Engern, zu Pommern, Lüneburg, Holstein und Schleswig, zu Magdeburg, Bremen, Geldern, Cleve, Jülich und Berg, sowie auch der Wenden und Kaschuben, zu Krossen, Lauenburg, Mecklenburg, Landgraf zu Hessen und Thüringen, Markgraf der Ober- und Niederlausitz, Prinz von Oranien, Fürst zu Rügen, zu Ostfriesland, zu Paderborn und Pyrmont, zu Halberstadt, Münster, Minden, Osnabrück, Hildesheim, zu Verden, Kammin, Fulda, Nassau und Moers, gefürsteter Graf zu Henneberg, Graf der Mark und zu Ravensberg, zu Hohenstein, Tecklenburg und Lingen, zu Mansfeld, Sigmaringen und Veringen, Herr von Frankfurt.“ Wenn er also den Familiennnamen hätte bestimmen könnten, hätte er den höchstwertigsten genommen. Und die waren alle persönlich bei ihm, d.h. seine Nachkommen waren bestenfalls Prinzen von Preußen und sonst noch nix, mit der Abschaffung des Adels konnten die dann auch nicht mehr vererbt werden. --Studmult (Diskussion) 08:35, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Infektionsrisiko bei einer OP

Gibt es Studien, die das Risiko einer Wundinfektion bei einer ambulanten chirugischen OP a.) im Krankenhaus und b.) bei einem niedergelassenen Arzt miteinander vergleichen? Grundsätzlich sollte das Risiko bei einer ambulanten OP ja deutlich niedriger liegen, als bei einer OP mit einem stationären Aufenhalt. Die Frage ist nur, ob der Ort, wo die OP durchgeführt wird (Praxis oder Krankenhaus) einen relevanten Einfluss auf die Infektionshäufigkeit hat.

--Tönjes 12:57, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Warum sollte das Risiko bei einer ambulanten OP deutlich niedriger sein? --217.226.151.155 13:32, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Je kürzer der Aufenthalt im Krankenhaus ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, sich dort eine Infektion zuzuziehen. --Tönjes 13:37, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Äh, mit Betonung auf dort? Also im Sinne: wenn ich gar nicht erst ins Krankenhaus gehe, kann ich auch keine Infektion im Krankenhaus bekommen? Ich denke, die absolute Infektionsgefahr dürfte im Krankenhaus geringer sein, als in der Praxis und anschließend zuhause mit entsprechender Pflege (Verbandswechsel, Wundversorgung, anwesende Ärzte und medizinischen Geräten) in den sauberen eigenen vier Wänden... Aber: Jm2C, kann jeder anders meinen. --217.226.151.155 13:53, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Geringeres Risiko der Ansteckung mag sein, dafür aber weit aus gefährlichere Keime, siehe den von Caramelus verlinkten Artikel Krankenhausinfektion. Einen Freund hat's diesen Sommer erwischt. Im Rahmen einer Fuß-Operation die Dinger zugezogen, 3 Monate später war er tot. --77.1.21.251 17:12, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, aber die Phagentherapie wird weiterhin verdammt. Genauso wie die Gentechnik. --178.8.112.245 16:01, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Was keimt denn in Kliniken?--Caramellus (Diskussion) 15:55, 16. Nov. 2019 (CET)...das man lieber nicht hätte...Beantworten

„Hitlers Tagebuch“

Ich habe gerade mit Hugh Trevor-Ropers Quasi-Standardwerk „Hitlers letzte Tage“ angefangen und mich im die Recherchen sowie den sowjetischen Umgang mit dem Ableben Hitlers beschreibenden Vorwort über folgende Formulierung gewundert:

„Die Nachforschungen in Hitlers Bunker zum Beispiel waren erstaunlich unvollständig: sie ließen Hitlers Tagebuch – einen dicken Band von 35 × 17,5 cm – vier Monate lang auf seinem Stuhl liegen, ehe ein englischer Besucher ihn entdeckte.“

Hugh Trevor-Roper: Hitlers letzte Tage, Neuaufl. von UB 33064, Ullstein 1995, S. 27

Was darf ich mir in diesem Zusammenhang unter „Tagebuch“ vorstellen? Weiß da jemand was genaueres? Ist das ein Übersetzungsfehler, und im Original wurde eigentlich etwas anderes gemeint? -- КГФ, Обсудить! 13:12, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Im Original-Buch von (ich glaube) 1950 (im NAchdruck wiederholt) irrte Trevor-Roper. Kann passieren. Später bezogen sich die falschen Tagebücher, die der Stern vor gut 35 Jahren "veröffentlichte" auf diese "Erstquelle". Trevor-Roper war auch einer der Gutachter, der die Originalität und Echtheit der von Kujau geschriebenen Bücher attestiert hatte. Siehe auch: [Deutschlandfunk-Kultur...]. Da irrte ein zweites mal. Sollte nicht passieren. Vor allem sollte man nicht sich selbst als Quelle heranziehen... --217.226.151.155 13:19, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Coming of Age-Romane aus weiblicher Sicht

Ich habe mit großer Begeisterung die Martin-Schlosser-Romane von Gerhard Henschel, die Herr Lehmann-Bücher von Sven Regener und Liegen lernen von Frank Goosen gelesen. Was mich interessieren würde: Gibt es eigentlich vergleichbare Coming of Age-Geschichten deutschsprachiger Autorinnen, die aus der Sicht einer weiblichen Protagonistin erzählt sind? Ich würde (als Mann) ja auch gerne mal die andere Seite kennen lernen... --Jossi (Diskussion) 14:11, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

https://lmgtfy.com/?q=%27%27Coming+of+Age%27%27-Geschichten+von+weiblichen+Autoren --FriedhelmW (Diskussion) 14:20, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Danke, Google ist mir bekannt. Ich weiß aber von einer ganzen Reihe früherer Fragen anderer Teilnehmer her, dass hier in der Auskunft durchaus belesene Leute anzutreffen sind, deren Urteil für mich aussagekräftiger ist als eine zufällige Google-Liste. --Jossi (Diskussion) 14:37, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Gibt es einen Unterschied zwischen einem Coming of Age Roman und einem Jugendbuch? --94.219.27.107 15:40, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ersteres beschreibt den Inhalt, letzteres die Zielgruppe. --2003:DE:6F19:924:1BD:B166:9F3E:DD43 16:01, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1 Ersteres sind Entwicklungsromane über Leute in einem bestimmten Alter, die aber Leser jeglichen Alters ansprechen können. Letztere sollen Leser eines bestimmten Alters ansprechen, können aber über Leute jeglichen Alters handeln. Beispiel: der Jugendbuchklassiker Die Schatzinsel. Da geht es nicht vorrangig darum, dass Jim Hawkings zum Mann wird, sondern um die Suche nach einem Schatz und dem Vereiteln der Pläne böser Piraten. --Geoz (Diskussion) 16:24, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dann wäre ein Coming of Age Roman also ein Buch über Jugendliche für Erwachsene? Immerhin beschäftigen sich sehr viele Jugendbücher mit dem Erwachsenwerden. --94.219.27.107 19:50, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe mir mal erlaubt, diesen Abschnitt zu verkleinern, denn er trägt nicht zur Beantwortung der Eingangsfrage bei. Ein Coming of Age Roman ist ein Buch über Jugendliche für Leser jeglichen Alters. Natürlich werden solche Bücher auch (und womöglich bevorzugt) von Jugendlichen gelesen und nicht nur von Erwachsenen. --Geoz (Diskussion) 20:06, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Axolotl Roadkill fällt mir da ein. Ist aber keine Leseempfehlung. Absolut empfehlen kann ich dagegen Rat Girl von Kristin Hersh - die ist aber halt keine deutschsprachige Autorin und das Buch (eigentlich biografisch) wurde bisher auch noch nicht übersetzt (und wird es vermutlich auch nie werden). --Blutgretchen (Diskussion) 23:16, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bisher gefundene Kandidaten: Die Abtei von Northanger von Jane Austen, Ein Baum wächst in Brooklyn von Betty Smith und Die Glasglocke von Sylvia Plath. Kann davon aber nichts selbst einschätzen, weil nicht gelesen. --Geoz (Diskussion) 10:51, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
"deutschsprachiger Autorinnen" --2003:DE:6F19:973:3D7A:B205:AF97:6FA9 12:37, 17. Nov. 2019 (CET)PS wobei mir nicht klar ist wieso man nur bei denen die weibliche Perspektive kennenlernen kann.Beantworten
Das ist ja gerade der Witz: Ich hatte in meiner Frage geschrieben, von welchen Büchern ich herkam. Es gibt also eine ganze Reihe guter Romane (die genannten sind sicher noch nicht alle), die das Erwachsenwerden junger Männer in (West-)Deutschland etwa während der letzten dreißig Jahre des 20. Jahrhunderts schildern. Ich kenne aber kein Buch, das Vergleichbares aus Frauensicht bietet. Da ich selbstverständlich davon ausging, dass das nur an meiner eigenen (männlichen) Ignoranz liegt, hoffte ich hier auf Aufklärung. Sollte es aber so sein, dass es die gesuchten Bücher wirklich nicht gibt, wäre das auch ein interessanter Befund. @Blutgretchen: Hersh ist schon gekauft und angefangen. Nicht genau das, was ich suchte (weil USA), aber ein tolles Buch. Danke schon mal für den Tipp! --Jossi (Diskussion) 14:09, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Keine Antworten in diesem speziellen Forum heißt nicht, dass es keine gibt; vor allem wegen der Einschränkung auf "selbst gelesen" und "Coming of age"-Roman mit Handlung 1970-2000. Wie wärs z.B. mit (Auto-)Biografien über Frauen die zu der Zeit jung waren? Mir würde da spontan Wir Kinder vom Bahnhof Zoo einfallen. --2003:DE:6F19:973:D51E:F0E7:A42E:5B8 17:39, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
*Tanja Dückers, Hausners Zimmer
*Malin Schwerdtfeger, Café Saratoga
*Kirsten Fuchs, Mädchenmeute
Schau mal, ob dich die Rezensionen im Netz ansprechen. Das Dückersbuch fand ich mühsam, aber die beiden anderen ausgesprochen gut. Kurzgeschichten zum Thema bietet Malin Schwerdtfegers Erstling Leichte Mädchen, auch sehr schön. Ihr Buch über ein aufwachsendes Geschwisterpaar, Delphi, ist ein bisschen verrückt. Leider hat sie seit zehn Jahren nichts mehr veröffentlicht, glaube ich. --Aalfons (Diskussion) 18:30, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Nullstellen gesucht

Ich suche die Nullstellen von

sin^2(sqrt(x) pi) + sin^2(1/7 (x - 4) pi)

und da mir das Fundbüro nicht weiterhelfen konnte, versuche ich mein Glück hier. Mein Computer scheint auch überfordert zu sein. --2A02:120B:2C4B:DF10:706A:9DB7:9402:249C 17:20, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

https://www.wolframalpha.com/input/?i=sin%5E2%28sqrt%28x%29+pi%29+%2B+sin%5E2%281%2F7+%28x+-+4%29+pi%29%3D0 --FriedhelmW (Diskussion) 17:25, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das ist eine. Ich habe mittlerweile schon drei gefunden. Gibt es noch mehr? --2A02:120B:2C4B:DF10:706A:9DB7:9402:249C 17:50, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde per Excel welche bei 4, 25, 81, 144, 256, 361, 529, 676, 900, 1089, 1369, 1600, 1936, 2209, 2601, 2916, 3364, 3721, 4225, 4624, 5184, 5625, 6241, 6724, 7396, 7921, 8649, 9216, 10000, 10609. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 16. Nov. 2019 (CET) Das sind alle Quadratzahlen, bei denen bei Ganzzahldivision durch 7 der Rest 4 bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Um das explizit und analytisch zu zeigen: Die Funktion ist überall ≥0, Nullstellen ergeben sich daher nur, wenn beide Summanden zugleich verschwinden. Die Nullstellen von sind mit . Damit verschwindet der erste Term, wenn . Damit gleichzeitig der zweite Term und somit die gesamte Funktion verschwindet, muss ganzzahlig sein, das ist genau die von Rotkæppchen genannte Bedingung. --Wrongfilter ... 18:49, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich befürchte, da gibt es noch eine weitere Nullstelle.[19] --Fünfstein (Diskussion) 19:25, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt. Für reelles x≥0 dürften die von uns genannten Nullstellen vollständig sein. Reelles x<0 erfordert den Umweg über das Komplexe, dann gilt nicht mehr. x=−0.07455503 ist die einzige negative Nullstelle, weil und der sinus hyperbolicus für positives Argument monoton wächst. Der erste Term geht damit gegen −∞, während der zweite beschränkt bleibt. Wenn man komplexes x zulässt, dann gibt es womöglich noch viel einige Nullstellen mehr. --Wrongfilter ... 19:55, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Im Funktionsterm steht Wurzel x. Damit gibt es in der reellen Analysis keine negativen Nullstellen, weil die Funktion nur für x ≥ 0 definiert ist. In der komplexen Analysis funktionieren die obigen Überlegungen, dass die beiden Summanden einzeln Null sein müssen, nicht, da sin2 auch negativ sein kann. --Digamma (Diskussion) 20:17, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Heeresbewegungen im 9. Jahrhundert

Moin, mal wieder Experten gesucht: Hätte ein Heerführer wie Karl der Große seine Mannen vorzugsweise auf Wasserwegen bewegt, weils flotter vonstatten ging oder sie lieber übers Land marschieren lassen, der möglichen Deckungen wegen? Wie ist die Meinung? Freue mich über Ansichten. LG --Gwexter (Diskussion) 17:32, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Keine Wissensfrage. --91.47.17.239 17:53, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Klar eine Wissensfrage! Fossa Carolina.--Caramellus (Diskussion) 18:16, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Er hat Landkriege geführt. Da liegen die Wasserwege nicht immer dort, wo man durch muss oder hin will. Über eine nennenswerte Kriegsmarine vom Karl ist auch nichts bekannt. Infanterie und Reiterei werden seine völkerrechtswidrigen Angriffskriege geführt haben. --178.196.189.241 18:33, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Mag sein, dass es keine Wissensfrage ist, aber eine interessante Frage. Tatsächlich bewegten sich Armeen nach Möglichkeit auf dem Landweg. Das hatte nach meinen Überlegungen gleich mehrere Gründe: a) Flüsse in der Zeit waren nicht die ausgebauten Wasserwege heutiger Tage, sondern frei määndernde Wasserläufe voller Flachstellen und Untiefen. Man ist also nicht unbedingt schneller. b) Die Transportkapazität entsprechender Flussboote war eher gering, der Transport eines größeren Heeres nebst Tross und Nachschub hätte eine Menge Boote benötigt. c) Die Hauptkampfkraft damaliger Heere war beritten. Nicht jedes Pferd ist auf einem Boot ruhig, und aus dem Transport in den Kampf überzugehen war im Landmarsch problemlos, aus Booten hinaus aber nicht. d) Es gibt nicht überall einen Fluss, wo man mit der Armee hin wollte. e) Die Urangst vor dem Wasser: Nicht jeder Krieger konnte schwimmen, und in Rüstung schwimmt man schon gar nicht, wie Giselbert von Lothringen bewies... -- .Tobnu 18:34, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bei en:Military logistics steht ansatzweise etwas. Eigeninitiative war gefragt. Sind denn damals die Soldaten/Ritter über längere Strecken gemeinsam angerückt? Oder hat Karl-Otto bescheid gesagt: Wir treffen uns nächsten Frühling bei der Burg an der Grenze zu den Heiden, seht zu dass ihr rechtzeitig da seid! --2003:DE:6F19:924:74D7:5E6E:9778:6E6 19:15, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Malaria nicht vergessen am Wasser.--Caramellus (Diskussion) 19:27, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das sind durchaus brauchbare stategische Überlegungen und passen in das Schema damaliger Truppenbewegungen. Vielen Dank fürs Mitdenken & LG --Gwexter (Diskussion) 20:19, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Man muss immer im Hinterkopf behalten, ein Fluss ist kein Wasserweg, sondern muss dafür ausgebaut werden, Stromschnellen beseitigt, Sandbänke ausgebaggert etc. Und flussaufwärts gehts ohne Motor nur mit Treideln. Und dann müssen Schiffe vorhanden sein für den Transport eines ganzen Heeres. Das war damals einfach nicht so.--Antemister (Diskussion) 22:28, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

JA, +1 zu Antemister. Dazu kommt noch das Personal. Du musst ja auch noch wen haben, der fähig ist ein Schiff zu führen und den Fluss kennt. Das reichte im Mittelalter auf gewissen Flüssen für eine Hirsebreifahrt, nicht aber für ein ganzes Heer. Das ist schlicht weg die Begründung „fehlende Ressourcen“ anzubringen. Der Landweg anerbot sich schon vom Regierungsstil des Reisekönigtum. Der königliche Tross war schon auf Landweg eingerichtet. Und die Königspfalzen waren sicher nicht ungeeignete Etappenorte für ein grosses Heer.--Bobo11 (Diskussion) 22:54, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In der Tat sollte die Nutzung der Wasserwege im Mittelalter nicht unterschätzt werden, was sich auch in unserem Lemma Geschichte der Wasserstraßen wiederspiegelt. Auf den Ausbau der Wasserwege würde ich nicht allzusehr abstellen, man nutzte beim Treideln auch nicht ausgebaute Flüsse, das Vorhandensein und die Pflege der Treidelwege genügte. Ad hoc ist mir nur die Nutzung von Main und Rhein nach der Wahl in Frankfurt zur Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser in Aachen bekannt. Das ist aber erst später, sagt also nicht so viel. Dennoch kann man im 9. Jhd. noch von einer zumindest in Teilen weiterhin vorhandenen ehemals römischen Infrastruktur der Wasserwege ausgehen. --Heletz (Diskussion) 07:08, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hat auch was für sich, Hintergrund meiner Grübelei ist eher das wilde Germanien., weniger der rheinische Raum, hätte ich dazuschreiben sollen. LG --Gwexter (Diskussion) 08:11, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hätte, hätte, Fahrradkette. Hätten die Karolinger eine einigermaßene Kriegsflotte gehabt, dann hätten sie die Wikinger effektiv aus ihrem Land raushalten können und sogar Vergeltungsschläge gegen Skandinavien führen können. Haben sie aber nicht. Der Ablauf war hingegen meistens so: Die Wikinger dringen mit ihrer Flotte in die großen Flüsse ein. Die örtlichen Grafen etc. mobilisieren ihre Reiterei, kommen aber meistens zu spät. Also: Die Wasserwege haben für die Karolinger offenbar militärisch keine Rolle gespielt. --Geoz (Diskussion) 12:42, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Synagogen nur unter Volkskirchen?

Hat im heutigen Deutschland jede Stadt, in der eine Synagoge steht, auch mindestens jeweils ein evangelisches und ein katholisches Kirchengebäude? --88.70.36.171 18:44, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage unterstellt einen Zusammenhang, den ich für nicht gegeben halte. Synagogen gibt es im heutigen Deutschland sehr wahrscheinlich nur in größeren Städten. Und in größeren Städten gibt es immer katholische und evangelische Kirchengebäude. --Digamma (Diskussion) 18:57, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so, jedenfalls wenn man mit Synagoge eine aktive meint. Denn grundsätzlich dürfte es keine Stadt in Deutschland mehr geben, die nicht mindestens ein evangelisches und ein katholisches Kirchengebäude hat. Auch in erzkatholischen Gebieten wird vielleicht noch die eine oder anrere Stadt geben, wo keine evangelische Kirche steht. Aber zumindest ein evangelisches Gebetshaus/Gemeindehaus o.Ä. wird es geben, gilt auch umgekehrt für evangelisierte Gebiete. Gerade in Deutschland gilt aktive Synagoge = Stadt, Stadt = Katholische und evangelische Kirche. Warum? Weil die kleinen Dorfsynagogen und dörfliche Judengemeinschaften durch die Nationalsozialisten vernichtet worden sind. Mir kein Fall wie Endingen AG aus Deutschland bekannt, wo in einer politischen Gemeinde nur eine Synagoge steht (bzw. wegen Gemeindefusion stand). Die beiden andern Kirche stand jeweils in einer Nachbargemeinde. Die Katholiken gingen nach Unterentfelden, die reformierten nach Tegerfelden. Eine politische Gemeinde müsste entsprechend klein sein, dass es sich nicht lohnt für jede Glaubensgemeinschaft ein eigens Gotteshaus zu erstellen. Das wäre dann aber kaum etwas das sich Stadt schimpfen darf. --Bobo11 (Diskussion) 19:26, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Trollinger --Elrond (Diskussion) 22:08, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

...odder "Rüeblibränd".--80.135.93.204 11:36, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wäre der Fragesteller nicht gesperrt worden, wäre unter Garantie eine Nachfolgefrage "Und warum..." gekommen vielleicht des Inhalts "...stehen Wetterhähne auf dem Kirchturm?" vgl. hier--Altaripensis2 (Diskussion) 18:40, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Altaripensis2 (Diskussion) 18:40, 17. Nov. 2019 (CET)

Wie und wann erneuert sich der Körper?

Ich habe mal gelernt, dass der menschliche Körper sich alle 7 Jahre komplett umbaut, d.h. dass alle Körperzellen bis dahin einmal erneuert wurden, bis auf Neuronen (größtenteils). Stimmt es, dass sich dieser Effekt auch z. B. auf die Genesung von Krankheiten auswirkt?--94.218.237.29 20:23, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Einen neuen Körper gibt es leider nicht. Aber gerade die Neuronen ändern mit jedem Gedanken ihre Strukturen. Bleibe also geistig veränderlich! Das ist gesund.--Caramellus (Diskussion) 21:03, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Noch mehr Unsinn ist Dir dazu nicht eingefallen? --94.219.27.107 23:58, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der menschliche Körper erneuert sich permanent. Wie schnell dies passiert, unterschiedet sich stark je nach Zelltyp und Gewebe. Manche Zellen leben nur wenige Tage, bis sie durch neue ersetzt werden, andere existieren ein Leben lang. Stimmt es, dass sich dieser Effekt auch z. B. auf die Genesung von Krankheiten auswirkt? Ja. Eine gut funktionierende Zellerneuerung hilft dem Körper dabei, gesund zu bleiben bzw. zu werden. Eine gestörte Zellerneuerung kann die Genesung behindern oder sogar Auslöser von Krankheiten sein. In jungen Jahren funktioniert die Zellerneuerung grundsätzlich besser als im Alter, was die Ursache der meisten Alterserscheinungen ist. --94.219.27.107 23:58, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wie lange dauert es denn im Durchschnitt, bis jede Zelle einmal verändert wurde? (nicht signierter Beitrag von 92.76.145.98 (Diskussion) 12:58, 17. Nov. 2019 (CET))Beantworten
Wie ist diese Frage zu verstehen? "Jede" wäre zur Beantwortung nicht wichtig. Frage nach der Zellenart, die am längsten zur "Veränderung" - gemeint ist Erneuerung? - benötigt, dann wüsste man "wann jede" einmal "verändert" wurde.--Wikiseidank (Diskussion) 13:25, 17. Nov. 2019 (CET).Beantworten
(BK 13:36) "Durchschnitt" macht da keinen Sinn, wenn völlig verschiedene Zellen verschiedener Körperteile und-'Substanzen', Organe, Skelett, Haut, Blut, Darmwand, undundund völlig andere Auffrischungsraten haben und Nerven- und Gehirnzellen sich gar nicht teilen. Bei Trillionen von Zellen zu beziffern wovon es wieviele sind, um auf einen rechnerischen Durchschnitt kommen zu können, schon gar nicht. S. a. Zellerneuerung --2003:D3:7712:A000:64E0:1205:958:908E 13:37, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1 --88.68.68.220 00:06, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das Ding mit den sieben Jahren ist Zahlenmystik ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage (s.a. Sieben#Erklärungsversuche für die Sonderstellung). Vergiß es einfach. Hier noch ein Lesehinweis mit zusätzlichen Details für Dich. --88.68.68.220 00:06, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage beantwortet, soweit sinnvoll möglich. --88.68.68.220 00:06, 18. Nov. 2019 (CET)

Wie schlafen Flussfische?

Wenn Fische die in einem Fluss mit einer starken Strömung leben einschlafen, werden sie kilometerweit von ihrem ursprünglichen abdriften. Wieso tun sie dass nicht?

--Nobody 5463 (Diskussion) 21:53, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

So schlafen Flussfische. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

17. November 2019

Jacques Laskar und die Milanković-Zyklen

Ich bin derzeit dabei, den Artikel Milanković-Zyklen stilistisch und inhaltlich zu überarbeiten, nachdem ein Benutzer letzte Woche mehrere 10.000 Bytes neu hinzugefügt hat. Darunter mehrmals mit Bezug auf Jacques Laskar, dessen Aussage dahingehend lautet, dass eine Zurückverfolgung der Zyklen in der Erdgeschichte lediglich bis in das frühe Känozoikum (ca. 50 mya) möglich ist und dass alles, was darüber hinausgeht, von zunehmend chaotischen Einflüssen hinsichtlich der Bahnstabilität verschiedener Planeten "verwischt" wird. Andererseits sind gerade in den letzten drei bis vier Jahren mehrere Arbeiten erschienen, die die Stabilität besonders des irdischen 405.000-ky-Exzentrizitätszyklus betonen und diesen über mehrere Hundert Millionen Jahre nachgewiesen haben. Beispielː https://www.pnas.org/content/115/24/6153

In dem Zusammenhang würde mich interessieren, inwieweit die Arbeiten von Laskar (die überwiegend aus den 1990er Jahren stammen) unter astronomischen Aspekten noch gültig sind oder ob sie inzwischen modifiziert wurden. Momentan sind im Milanković-Artikel beide Standpunkte vertreten, wodurch ein etwas widersprüchlicher Eindruck entsteht. --Berossos (Diskussion) 11:53, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Umgang mit "Systemsprengern"

Vor einiger Zeit hab ich, wie viele andere wohl auch, durch diesen Film ein neues Wort gelernt. Dazu kam mir jetzt eine etwas andere Frage, was passiert denn heutzutage hierzulande mit hochaggressiven, inkooperativen psychisch Kranken bzw. auch Strafgefangenen, gerade "politischen" Häftlingen? Also solchen, die regelmäßig das Personal angreifen, die Einrichtung zerstören, oder so Aktionen betreiben wie den Dirty Protest der IRA vor einigen Jahrzehnten. Folter, oder Fesseln kommt da heute wohl nicht mehr in Frage. Was bleibt dann? Beruhgungsmittel, oder?--Antemister (Diskussion) 13:10, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten

"Politische Häftlinge" in Deutschland?? // Martin K. (Diskussion) 13:13, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich hatte es doch extra in Anführungszeichen gesetzt,es geht Leute die politische Motive hatten, Terroristen halt. Denen ist so was eher zuzutrauen als gewöhnlichen Kriminellen. So wie damals der Dirty Protest.--Antemister (Diskussion) 13:22, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der Fall «Carlos» wäre ja so ein aktueller Fall, eines renitenten Straftäters. Im humanen Strafvollzug sind da im Umgang mit solchen renitenten Straftäter Grenzen gesetzt. Mehr als verschärfter Einzelarrest geht nicht. Dann werden halt alle Hafterleichterungen gestrichen. Zwar hat jeder Gefangene Anrecht auf 1 Stunde FreigangHofgang pro Tag (darf also theoretisch nur 23 Stunden in Zelle eingesperrt werden). Aber eben, wenn der sich Inhaftierte weigert, aus der Zelle zu kommen, dann ist der hinfällig. Und wer dauernd das Inventar zerlegt, der muss sich nicht wundern, wenn seine Zelle plötzlich sehr wenig Inventar hat, und dieses auch nicht mehr sehr komfortabel ist. Auch der Umgang mit Mitinsassen wird rigoros eingeschränkt, wenn der renitente Häftling eine Gefahr für die Mitinsassen ist. --Bobo11 (Diskussion) 13:51, 17. Nov. 2019 (CET)nachträglich geändert--Bobo11 (Diskussion) 16:06, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
"...hat jeder Gefangene Anrecht auf 1 Stunde Freigang pro Tag...". Beleg? Welches Land? In D gibt es eine Legaldefinition für Freigang, siehe § 11 StVollzG. Deine scheint eine andere zu sein. Erg.: Dazu ist der zitierte Fall unpassend. Da geht's um einen Jugendlichen, bei denen auch in der Schweiz nochmal andere Regeln gelten.
Er ist 24 Jahre alt. --178.196.189.241 18:38, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Und dafür loggst du dich aus? Lies den Artikel genau, zum Tatzeitpunkt war er allenfalls 17. Dazu ging der Fall durch die Medien, weil es einigen Leuten zu teuer erschien, was da in Rahmen der Resozialisierung investiert worden ist (und wohl als Privileg gewertet wurde und auch in D oft so empfunden wird). Hat mit der Frage also nichts zu tun. --77.6.15.160 19:09, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Schreibt jemand der auch als IP unterwegs ist. Lies den Artikel besser selber noch mal. Er wurde soeben (sprich November 2019) wegen weiteren Vergehen die er während der Haftzeit begangen hat verurteilt. Er wurde wegen seinem aggressiven Verhalten, zu der sogenannten «kleine Verwahrung» verurteilt. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Für Taten, die er nach Vollendung seines 18. Lebensjahres begangen hat. Hat also nichts mit der ursprünglichen Kontroverse zu tun. Was eine kleine Verwahrung ist und unter welchen Umständen diese angeordnet werden kann kannst du ja nachlesen, hat allenfalls marginal mit der Frage zu tun. Zu der Möglichkeit hast du zuvor auch nichts erwähnt, sondern nur von haftverschärfenden Maßnahmen gesprochen wie z. B. Inventar zu entfernen. Ich logge mich übrigens nicht extra aus --77.6.15.160 20:22, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, Medikamente, siehe Weichzelle#Hintergrund, letzter Absatz. --77.6.15.160 14:17, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Richter können die Fixierung eines Patienten erlauben --2003:DE:6F19:973:D51E:F0E7:A42E:5B8 14:31, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Siehe auch Hochsicherheitsbereich. --89.15.238.156 14:46, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Da es sich beim benannten Personenkreis um die Ausnahme handelt, liegt auch in der Behandlung eine Ausnahme vom Regelfall vor. Geregelt/normiert ist der Regelfall (auch der nicht abschließend). Demzufolge bleibt für den Ausnahmefall das pflichtgemäße Ermessen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:13, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ach!? Zum Ermessen beim Strafvollzug lese ich da nichts im verlinkten Artikel. Ich denke aber, dass es, wenn überhaupt, nur zugunsten des Insassen auszuüben ist, da das Gesetz schon das untere Limit festlegt, schlimmer geht also nicht. Siehe auch diesen Artikel. --89.15.238.171 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 89.15.238.171 (Diskussion) 18:55, 17. Nov. 2019 (CET))Beantworten
In dem verlinkten Artikel ist nirgends die Rede davon, dass Ermessensentscheidungen prinzipiell „nur zugunsten des Insassen“ zulässig sind, siehe z.B. die Ausführungen zu Hafterleichertungen bzw. zur möglichen Verweigerung derselbigen. Wenn Maßnahmen gegen einen Insassen offensichtlich erforderlich und (z.B. mit den Sicherheitsinteresse von Mithäftlingen oder dem JVA-Personal) begründbar sind, dann werden sie vermutlich auch durchgeführt, und falls nötig halt mit richterlicher Genehmigung… --Gretarsson (Diskussion) 21:11, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, da geht's um Ermessen im Rahmen der Bewilligung von Hafterleichterung, nicht bei Haftverschärfung. Sorry, war offenbar unklar ausgedrückt. --89.15.236.140 21:51, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
„Systemsprenger“ ist ein Schimpfwort, mit dem all jene bezeichnet werden, die ein System als dysfunktional bloßstellen. Anstatt sich mit dem zugrunde liegenden Systemversagen auseinanderzusetzen und das System zu verbessern, werden diejenigen, bei denen das System versagt hat, innerhalb desselben Systems in eine hochgradig belastende Zwangslage versetzt, aus der sie sich selber in der Regel nicht befreien können, wodurch sich die Situation meist weiter zuspitzt. Dabei ist es ein leichtes, Situationen so hin zu drehen, als sei der Einzelne, bei dem das System versagt, ganz alleine Schuld an seiner Situation, während das System selber frei von Makeln sei. Um diese Illusion aufrecht zu erhalten, werden die Betroffenen möglichst unsichtbar gemacht, in dem sie abgesondert und ruhiggestellt werden. Wäre das System, das diese Menschen verdammt, nur halb so gut, wie es selber glaubt, würde es jedes Versagen des Systems als solches anerkennen und an seinen Schwächen arbeiten, bis es alle Gefallenen auffangen kann und nicht nur diejenigen, denen es gelingt, sich dem System in der aktuellen Form anzupassen. --88.68.68.220 23:19, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wikipedia:Auskunft

Wann war der letzte Tag in der Wikipedia:Auskunft ohne Frage? --MyLittlePr0ny (Diskussion) 17:18, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Das erfährst Du durch Recherche in unserem /Archiv#Versionsarchiv. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissens-, sondern Recherchefrage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 17. Nov. 2019 (CET)

Ist Munition nach 70+ Jahren in einem Teich noch gefährlich?

In einer Pressemeldung rät die Polizei davon ab, mit einem Magneten Metallteile aus Teichen zu fischen, da da Kinder bei dieser Art Spiel auf Munitionsteile gestoßen waren.

Kann Munition, die seit dem Krieg in einem Teich vor sich hinmodert, noch gefährlich sein? --2A02:8071:91D3:3000:84B7:CD78:BCEC:29B 18:13, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ja. Phosphormunition mit weißem Phosphor ist unter Wasser stabil. Wird sie dem Wasser entnommen und trocknet, entzündet sie sich spontan und lässt sich kaum löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das mit der Phosphormunition und der spontanen Reaktion an der Luft ist eine Variante. Es gibt auch noch andere chemische Verbindungen in Munition, die schlichtweg giftig sind. Und je nachdem was es ist, kann sie sogar noch funktionsfähig sein, sprich bei falsche Handhabung explodieren. --Bobo11 (Diskussion) 18:26, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das war nur ein Beispiel. Ein weiteres Beispiel wäre Pikrinsäure, die auch im Zweiten Weltkrieg noch verwendet wurde und mit den Schwermetallen der Geschoss- oder Granathülse im Laufe der Zeit hochbrisante Schwermetallpikrate mit ähnlichen Eigenschaften wie Bleipikrat bilden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Klar war das nur ein Beispiel, meine Erklärung nimmt auch nicht in Anspruch abschliessend zu sein. Es gibt genügend Gründe die Finger von Munition zu lassen und nicht mit einem Magneten danach zu fischen. --Bobo11 (Diskussion) 20:48, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bei (Munitions-)Blindgängern gibt es eigentlich nur zwei Gründe, die Finger davon zu lassen. Die Explosionsgefahr und die Giftigkeit/Umweltschädlichkeit. Bei der Munition für Gewehre und kleinkalibrigen Kanonen ist bauartbedingt die Explosionsgefahr nach 70 Jahren im Wasser zwar äußerst gering, aber endgültig nie auszuschließen. Da auch Granaten, Handgranaten und Panzerfäuste unter Munition geführt werden, ist da die Gefahr der Explosion eher gegeben. Es ist zumindest nichts für Laien. Bei Bombenblindgängern sowieso. --2003:E8:3733:F400:5941:7339:4710:A8C8 00:17, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Viel weltbewegender erscheint die Frage, warum die Pressestelle der Thüringer Polizei nicht Deutsch kann. --178.197.231.165 06:54, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, das ist sprachlich furchtbar. Weil das aber kaum eine Wissensfrage ist, die hier beantwortet werden könnte, stellst du diese weltbewegende Frage bitte im WP:Café. --Kreuzschnabel 08:03, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

18. November 2019

Pi, Periode

Gibt es eigentlich einen Beweis oder ein plausibles Argument, dass die Kreiszahl Pi nicht periodisch sein könnte? Was würde es mathematisch bedeuten, wenn Pi periodisch sein sollte?--92.76.145.98 00:39, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ja, es gibt den Satz von Lindemann-Weierstraß. π wäre eine rationale Zahl, also ein Bruch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wenn periodisch, dann wäre die Quadratur des Kreises möglich. --178.197.231.165 07:10, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das bedeutet, es ist mathematisch gesichert, dass Pi unendlich viele, sich nicht wiederholende Stellen hat? Danke dafür.--92.76.145.98 07:16, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Eine bekannte Online-Enzyklopädie schreibt jedenfalls so was in Kreiszahl#Irrationalität_und_Transzendenz. Lies mal [20] für eine kleine Übersicht. Periodische Zahlen sind zwingend rationale Zahlen, weil sich die Periode immer in einen ganzzahligen Bruch umrechnen lässt [21]. Ließe sich pi durch einen Bruch exakt darstellen (also nicht nur näherungweise wie 22/7 oder 355/113), dann wäre die Quadratur des Kreises möglich. Dass das bei pi nicht geht, ist seit 250 Jahren bewiesen. --Kreuzschnabel 07:53, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ein paar Beweise gibt es auch bei Wikibooks. Für die Irrationalität hat Niven einen elementaren (allerdings trotzdem oder gerade deswegen nicht ganz so leicht verständlichen) Beweis geliefert, der dort auch zu finden ist. Für die Transzendenz nimmt man wie gesagt den Satz von Lindemann, aber nach der Transzendenz war ja nicht gefragt. --132.230.195.196 09:26, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Fruchtjoghurt-Premiere im DACH-Raum

  • Wann, wo, und vom wem wurde erstmals Fruchtjoghurt im damaligen Westdeutschland angeboten? Der Artikel Joghurt geht lediglich mit einem unbelegten Satzfragment darauf ein.
  • Wann, wo, und vom wem wurde erstmals Fruchtjoghurt im damaligen Ostdeutschland angeboten?
  • Wann, wo, und vom wem wurde erstmals Fruchtjoghurt in Österreich angeboten?
  • Wann, wo, und vom wem wurde erstmals Fruchtjoghurt in der Schweiz angeboten?

--2003:F7:DBD9:A800:7CE6:B141:DC76:E63B 00:43, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Für die Schweiz: Spätes 13. Jahrhundert. Die Frau von Wilhelm Tell hatte einen aufgespiessten Apfel zu verwerten und raspelte ihn in eine bereitstehende Schale Joghurt. --178.197.231.165 07:02, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Indexierung von DM-Beträgen

Gibt es irgendwo im allwissenden Net eine Seite, mit der sich errechnen lässt, welcher Summe der Betrag von 7500 DM aus 1974 heute entspricht? --LeseBrille (Diskussion) 07:58, 18. Nov. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten

Wikipedia, natürlich ;) Circa 12.400 Euro. Disclaimer: YMMV, das ist der allgemeine Warenkorb und hat u.U. nur eingeschränkte Aussagekraft. --Studmult (Diskussion) 08:12, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wir haben Vorlage:Inflation. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

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