Land Baden-Württemberg

Wikipedia:Auskunft

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24. Dezember 2018

Was verursacht den pentranten Geruch von Katzen- oder Hundefutter

Fleisch an und für sich hat, ob gekocht oder nicht, ungewürzt nur einen geringen, bzw. milden Eigengeruch, insofern es nicht verdorben ist. Da Tierfutter meiner Kenntnis nach ungewürzt ist, muss der Geruch, den ich als penetranen Gestank empfinde und nach Öffnen einer Dose in kurzer Zeit über mehrere Zimmer riechen kann, von wo anders her kommen. Google lieferte leider keine Anhaltspunkte. --94.216.142.197 13:39, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das sind Aromastoffe, die den Eigengeruch des Abfalls, der in den Dosen ist, überdeckt. --Snevern 15:00, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dies sind eine ganze Menge identifizierbarer Aromastoffe, die sich als besonders attraktiv für z.B. Hunde herausgestellt haben. Sie können so persistent attraktiv sein, dass sie sogar noch auf Hunde wirken, wenn ein anderer Hund die Verdauung abgeschlossen und ein Geschäft auf dem Gehweg hinterlassen hat - was belegt, dass Hunde vor allem „Nasentiere“ sind. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ist das wirklich so einfach? Wir reden hier ja von Nassfutter, nehme ich mal an. Und davon riecht eine geöffnete Dose - ja nach verarbeiteten Inhalt natürlich - oftmals auch nicht anders als eine schöne Dose Mockturtle. ;-p Wenn natürlich "Nassfutter" für Menschen auch nur 'ne Anhäufung von Abfällen und Aromastoffen ist, dann habe ich nix gesagt. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:20, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Im Tierfutter wird vor allem verarbeitet, was für den menschlichen Verzehr als nicht geeignet angesehen wird. Ich will jetzt dem Trockenfutter nicht unbedingt das Wort reden - das ist auch nicht das Gelbe vom Ei, aber Feuchtfutter aus der Dose ist vor allem bequem (für den Halter). Gut geht anders. --Snevern 16:25, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kann ja sein und will ich auch gar nicht in Abrede stellen, aber gefragt war nach dem Geruch von Tierfutter. Der unterscheidet sich halt oft nicht so wirklich von so manchem (Fertig-)Gericht für Menschen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:40, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, und das ist auch nicht verwunderlich, denn man kann ja für beides dieselben Aromen verwenden. Die für den menschlichen Verzehr bestimmten Fertignahrungsmittel mögen qualitativ besser sein (normalerweise zumindest), aber ohne künstliche Aromastoffe kommt kaum irgendwas davon daher. --Snevern 16:58, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Inhaltsstoffe von Büchsenfutter müssen bestimmten Kriterien entsprechen. Soll heißen der Inhalt kann zwar Minderwertiges enthalten, wäre aber dennoch für den menschlichen Verzehr geeignet. Leider gibt es Menschen, die sich davon ernähren (aus welchem Grund auch immer), auch wenn es kaum einer öffentlich zugeben würde. Theoretisch kann in irgendwelchen Büchsenravioli oder Tiefkühllasagne der gleiche Müll drin sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:11, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Warum sollte jemand 2-6€/kg für Hundefutter ausgeben, wenn Fertiggerichte für 1€ zu haben sind?--ClaudeWiko (Diskussion) 09:16, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nur teilweise richtig: In Tierfutter dürfen auch bestimmte Schlachtprodukte verwendet werden, die aus gesundheitlichen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Man spricht hier von genussuntauglichen Produkten, die aber dennoch zur Grundlage von Tierfutter verwendet werden dürfen. Dabei geht es vor allem um die "Kategorie III" der Verordnung (EG) Nr. 1069/2009: Die dort genannten Schlachtabfälle sind durch Verbrennen in einer zugelassenen Verbrennungsanlage als Abfall zu beseitigen oder (u.a.) als Rohstoff in einem zugelassenen Heimtierfutterbetrieb zu verwenden. --Snevern 19:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jedenfalls für Katzen ist Nassfutter viel gesünder als Trockenfutter. Und zwar aus 2 Gründen: einerseits enthält Trockenfutter i.d.R. Getreide, was für Katzen ungesund ist, andererseits sind Katzen auf die Wasseraufnahme über das Fressen angewiesen, wenn sie Trockenfutter kriegen trinken sie nicht so viel mehr, um das ausgleichen zu können, was langfristig zu Nierenproblemen führen kann. Trockenfutter ist gut als Zusatzfutter, das Hauptfutter sollte aber Nassfutter sein. Das sag nicht nur ich sondern auch meine Tierärztin.
Am gesündesten (egal ob für Hunde oder Katzen) dürfte barfen sein, aber das ist sehr kompliziert und zeitaufwendig, weil man für seine Haustiere 2x täglich kochen muss. Einfach die Speisereste den Tieren verfüttern ist hingegen keine artgerechte Fütterung, außer man richtet seinen Speiseplan nach den Bedürfnissen der Tiere. --MrBurns (Diskussion) 10:50, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Lieber Fragesteller, ich muss Dir leider widersprechen, Fleisch hat keinesfalls grundsätzlich diesen "milden Geruch". Selbst nach 3 Tagen im Kühlschrank riecht es stark, ohne verdorben zu sein. Das "Unangenehme" entsteht auch ohne Zugabe von Armoastoffen durch 2 Faktoren. Zum einen der hohe Fettanteil bei den verwendeten Zutaten. Dieses bindet nicht nur festen "Geschmack" für die Zunge, sondern auch Stoffe, welche sich gasförmig ausbreiten. Bei einer Lagertemperatur von weniger als 4 Grad reicht da schon Zimmertemperatur, um den Prozess in Gang zu setzen. Zum Anderen die Innereien, gelten per Gesetz zwar auch als Fleisch, aber fachlich wie üblicherweise werden sie nicht als solche angesehen. Sie enthalten einen viel höheren Anteil an "Abfallprodukten" des Stoffwechsels. Was genau als unangenehm empfunden wird, meist Harnstoff, Schwefel- und Phosphatverbindungen. Ich bin wirklich kein Veganer, aber man muss sich halt immer vergegenwärtigen, daß man da Teile von toten Tieren vor sich hat, wo mit dem Zeitpunkt des Ablebens die Biochemie einsetzt. Man kann das steuern, und für die Ernährung nutzbar erhalten, aber es ist "gesund/normal", daß man einen anerzogenen Ekel gegen Verweseung/Fäulnis/Verderb hat. Bei manchem mehr, bei manchem weniger. Der moderne Mensch ist aber zu "sichtbezogen", weshalb Werbung ja so gut funktioniert, und hält "frisch" für einen Farbton, nicht für eines von 5 Merkmalen. Übrigens, wer Tiere hat, unsere Lieblinge sind nunmal süchtig nach Aas^^. Der beste Knochen schmeckt besser, wenn er 3 Tage gegammelt hat. Das macht man sich natürlich auch bei Tierfutter zu nutze. Darum sind die dort verwendeten "Aromastoffe" nicht mit den Würzmitteln der Menschen vergleichbar, auch wenn sie den selben Zweck erfüllen, und Schwefel auch für uns in Käse, Haugout und Bier als angenehm empfunden wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:23, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Allianz behauptet: Hautgoût galt einst als typisch, ist jedoch Zeichen einsetzender Fäulnis. Wildbret, das nach Schwefel oder Ammoniak riecht, ist nicht mehr essbar.[1] --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 21:17, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Jedenfalls bei Katzenfutter liegts nicht nur an Aromastoffen. Ich kaufe ein Bio-Futter, in dem keinerlei Zusatzstoffe sind außer einige Vitamine und Mineralstoffe, die genau angegeben sind (es ist eine genaue Zutatenliste angegeben, "EG-Zusatzstoffe" oder so ähnlich ist anders als bei Supermarktfutter nicht auf der Liste vorhanden, auch nicht sowas wie "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse) und auch dieses riecht penetrant. Der Grund ist, dass Innereien enthalten sind. Die meisten Menschen essen Fleisch lieber ohne Innereien. Aber für Katzen sind die sehr gesund und für eine ausgewogene Ernährung auch notwendig, da die natürliche Ernährung von Hauskatzen bzw. deren Stammart, den Falbkatzen zu in erster Linie aus kleinen Nagetieren (vor Allem Mäusen) besteht, die meist zu 100% gefressen werden. Ohne Innereinen kommt es z.B. zu einem Taurinmangel, außer Taurin wird zugesetzt. Taurin ist ein Protein, das Menschen überhaupt nicht brauchen, aber für Katzen essentiell ist und ein Taurinmangel kann bei Katzen schwere gesundheitliche Schäden verursachen. --MrBurns (Diskussion) 10:46, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Taurin ist kein! Protein, es kann noch nicht mal in Proteine eingebaut werden! Es hat bei Menschen nur wenige biologische Funktionen und ist für sie nicht essentiell, für Katzen aber schon (= können es selber nicht qua Biosynthese herstellen). --Elrond (Diskussion) 12:52, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

...Das sind die sogenannten Lockstoffe, die den Hund oder die Katze an das Produkt gewöhnen sollen, auf dass er/sie nichts anderes mehr anrührt und Herrchen diese teure Marke kaufen wird und wird und wird. Gibt noch keinen Wikipedia-Artikel dazu. Wirf deine Suchmaschine mit dem Wort an und verfasse einen Artikel dazu! --212.95.5.113 22:34, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nicht die Mühe wert - dem Artikel räume ich keine nennenswerten Chancen ein. Hunde fressen im Allgemeinen, was sie kriegen können - das darf ruhig auch schon ein bisschen gammelig stinken. Die scheren sich also schon mal nicht um diese angebliche Kundenbindungsstrategie. Und Katzen sind zwar wählerischer, fressen aber alles, was ihnen genehm erscheint, selbst wenn es jeden Tag anders riecht. Ich bezweifle, dass Lebensmittelhersteller an den von dir behaupteten Gewöhnungseffekt glauben und aus diesem Grunde Amorastoffe ins Futter mischen. Wenn du valide Quellen hast, die das Gegenteil beweisen, lasse ich mich aber wie immer gerne eines Besseren belehren. --Snevern 13:00, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

30. Dezember 2018

Was ist der diesjährige Weihnachtsfilm von Disney?

Seit Die Schöne und das Biest, gehen mein Freund Kxxxx und ich in den Weihnachtsfilm von Disney. Einzige Ausnahme war bislang das Jahr 2006, da gab es scheinbar keinen. Da Pixar jetzt zu Disney gehört und Disney die "schwere Last des Weihnachtsfilms" schon öfter auf seine Tochter übertrug, gilt die Frage natürlich auch für Pixar-Produktionen. Also, 2018/2019 ist es ..... Rolz-reus (Diskussion) 15:16, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Nussknacker und die vier Reiche. --FriedhelmW (Diskussion) 15:21, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das es eine Disney-Produktion ist ist im Artikel nicht zu erkennen. Das Wort "Disney" eschein zwar 2 mal im Fleßtext, aber das Disney das produziert hat ist weder im Fleßtext noch in der Infobox ersichtlich. --Jmv (Diskussion) 22:42, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf der englischen WP-Seite steht es. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:46, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Melde mich mit meinem Alter Ego, das sonst eher für juristische Themen zuständig ist: Alle Weihnachtsdisneys, waren bislang pure Zeichentrickfilme. Das ist "Der Nussknacker und die vier Reiche" nicht. Ist noch ein reiner Zeichentrickfilm (Disney, Pixar, oder eine andere Tochterfirma) am Laufen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:00, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kommt bei uns zwar erst im Januar, in den USA war aber wohl Chaos im Netz der Disney-Weihnachtsfilm. --alexscho (Diskussion) 13:49, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke! Der ist der Richtige! Er zählt ja auch in der Liste der Meisterwerke. Und da die Weihnachtszeit ja bis zum 2. Februar andauert, ist das der Disney-Weihnachtsfilm! Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 00:19, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

1. Januar 2019

Mindestwartezeit zwischen Blutspenden

Für Vollblutspenden gilt in Deutschland gemäß der Hämotherapie-Richtlinie der Bundesärztekammer zwischen zwei Blutspenden eine Mindestwartezeit von 8 Wochen (d. h. die nächste Blutspende darf frühestens am 56. Tag nach der vorangegangenen geleistet werden. Zusätzlich gilt, daß Frauen innerhalb von 12 Monaten max. 2.000 ml Blut (plus für Laboruntersuchungen benötigte Probenmengen) entnommen werden darf, Männern 3.000 ml, was auf viermal Blutspenden pro Jahr für Frauen und sechsmal für Männer hinausläuft. (Fußnoten: 1. In Notfällen kann nach begründeter ärztlicher Einschätzung von diesen Vorgaben nach unten abgewichen werden, wenn sich daraus keine Gefährdung für den Spender ergibt. 2. Das DRK interpretiert "innerhalb von 12 Monaten" unsinnigerweise als "innerhalb von 365 Tagen", anstatt unter "Monaten" Kalendermonate zu verstehen.) Empfohlen wird für beide Geschlechter eine Wartezeit von 12 Wochen. Der britische NHS schreibt aber für Frauen eine Mindestwartezeit von 16 Wochen und von 12 Wochen für Männer vor. Und meine Frage ist nun: Was ist der wissenschaftliche Grund für diese Diskrepanz zwischen UK und D? --95.112.170.33 23:04, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn du dir mal anschaust, wieviel Ascorbinsäure ein Mensch täglich benötigt, wirst du noch wesentlich frappierendere nationale Unterschiede feststellen. --Kreuzschnabel 23:38, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Geben wir dieses Jahr den Zyniker? --95.112.170.33 03:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Den gebe ich doch schon ewig. Ich wollte damit ausdrücken, dass vielen solcher Festlegungen keine hieb- und stichfesten wissenschaftlichen Fakten zugrundeliegen. Es hängt also vom persönlichen Sicherheitsgefühl des für das jeweilige Land festlegenden Gremiums ab, was für die Gesundheit unbedingt nötig ist – man will ja auf der sicheren Seite bleiben. So kommen national unterschiedliche Empfehlungen zustande: Ein Deutscher braucht zwingend 100 mg Ascorbinsäure täglich, ein Niederländer kommt mit der Hälfte aus, und die WHO sagt sogar, dass 30 mg genügen. --Kreuzschnabel 11:56, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der wissenschaftliche Grund ist, dass die Wartezeiten auf Empirie beruhen und die den Empfehlungen zugrundeliegenden Beobachtungen sich jeweils im Rahmen der statistischen Schwankungen unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und es stehen nicht ein und dieselben Beobachtungsdaten weltweit zur Verfügung? Oder anders ausgedrückt: Quelle? --95.112.170.33 03:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da musst Du schon die einzelnen Empfehlungsgeber fragen, woher sie ihre Datengrundlage beziehen und warum sie nicht von anderen Empfehlungsgebern erhobene Daten verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da gehört mit Sicherheit auch die Frage der Verwendbarkeit. Im Extrembeispiel müsste man fragen, ob nepalesische und tibetanische Ergebnisse auch in das deutsche Ergebnis einfliessen sollten, ob das durchschnittliche Körpergewicht (in D deutlich höher als in UK) eine Rolle spielt, Ernährung, Trinkgewohnheiten, Drogenkonsum, Erhebungsmethodik ... Wie vergleichbar sind Daten? ... und in diesem Fall wird sich jeder darauf berufen, dass die eigene Kontrolle immer besser ist, als die der anderen. Yotwen (Diskussion) 08:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Daß die Frage nicht beantwortet wurde, ist aber schon klar? --77.6.200.93 01:27, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Antwort war: Der Grund für die Diskrepanz ist (wahrscheinlich) kein wissenschaftlicher. --Digamma (Diskussion) 11:56, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Thema ist etwas komplexer als es in der Frage anklingt. Zunächst einmal ist die Vollblutspende nur eine von mehreren möglichen Spendeformen (Vollblutspende, Erythrozytenspende, Thromboyztenspende, Plasmaspende etc.), für die alle es eigene Mindest- und regelabstände, sowie Höchstmengen gibt. Nun muß man wissen, daß viele regelmäßige Blutspender nicht nur eine, sondern mehrere Spendearten in Anspruch nehmen. Dabei soll durch die Einhaltung der Regelabstände sichergestellt werden, daß bei maximaler Inanspruchnahme aller Spendearten die maximal erlaubte Gesamtmenge des gespendeten Plasmas von 25 Litern pro Jahr nicht überschritten wird. Ein Vergleich zwischen den Verhältnissen in Deutschland und anderen Ländern ist vor allem deshalb schwierig, weil die pro Spende entnommenen Volumina international nicht einheitlich sind. So variieren beispielsweise bei der Vollblutspende die Blutmengen je nach Land zwischen 200 und 550 ml. Auch die Einheiten können sich unterscheiden. In den USA wird beispielsweise nicht nach Liter bemessen, sondern nach US. Pint (= 0,473 l). Wenn man dies alles berücksichtigt, wird schnell klar, weshalb Diskrepanzen in den einschlägigen Vorschriften der verschiedenen Länder völlig normal sind. --DJ 12:17, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Begrenzung wird sowohl in D als auch in UK mit einem möglichen Eisen-Defizit begründet, und das tritt nur bei Erythrozyten-Entnahme bzw. Vollblutspende auf. Und nun ist in D die Entnahmemenge am höchsten (und wie hoch sie in UK ist, weiß ich nicht; der englische Artikel ist nicht so klar), aber Wartezeit quasi am kürzesten. Das kann also nicht der Grund sein. --77.0.159.107 13:32, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Begrenzung erfolgt nicht wegen einem möglichen Eisen-Defizit. Falls ein Eisenmangel auftritt, kann dieser mit Eisenpräparaten problemlos kompensiert werden. Die Begenzung erfolgt um gesundheitsgefährdende Zell-und/oder Eiweißverluste des Spenders zu vermeiden. --DJ 14:01, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gut, daß Du es besser weißt als die Bundesärztekammer und die Fachveröffentlichungen. Und an Trolliummangel leidest Du auch nicht? --77.0.159.107 03:04, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe selbst in der Blutspende gearbeitet und weiß daher wovon ich spreche. Im Übrigen äußere ich mich in der Auskunft - im Gegensatz zu manch anderen - nur zu Themen von denen ich etwas verstehe. --DJ 09:54, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun ja, der letzte Satz des Abschnitts 2.4.1 der Richtlinie Hämotherapie widerspricht Dir bei wortwörtlicher Auslegung nicht direkt, aber im Kontext könnte man das eventuell doch argwöhnen. --77.8.185.143 10:46, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

2. Januar 2019

1936: Thronverzicht Georges VI.

Liebe Auskunft, als Folge der Abdankungskrise wurde Georg VI. König des Vereinigten Königreichs. Er hielt sich selbst jedoch für ungeeignet für eine eigene Herrschaft (Georg VI. (Vereinigtes Königreich)#Herkunft und Jugend, letzter Satz). Gab es 1936 Pläne seinerseits oder Wünsche seitens der Regierung, dass er auf den Thron verzichtet und gleich an die damals zehnjährige Elizabeth weitergibt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Da wäre doch gehen die Idee der Monarchie, die ihre Rechtfertigung auch durch Thronfolge nach der Abstammung begründet. Edward will nicht mehr, Albert will auch nicht, ... Suchen wird uns doch irgendeinen anderen. Wer solche Überlegungen macht, kann die Monarchie gleich ganz abschaffen. Und das Königshaus hätte sich mit einer doppelten Abdankung auch keinen Gefallen getan. Außerdem: Wer konnte damals schon vorhersehen, was aus einer Zehnjähringen wird, die ja vielleicht noch nicht mal rechtmäßige Nachfolgerin geworden wäre, wenn noch ein jüngerer Bruder geboren worden wäre. Für Albert ging Pflichterfüllung sicher über seine eigene Meinung. Und hätte er sich hinter seine Tochter stellen sollen: "Ich will nicht, aber Elisabeth macht das schon für mich"?? 62.157.10.218 10:48, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist interessant, aber keine Antwort auf meine Frage nach entsprechenden Plänen, auch seitens der Regierung; immerhin ist er wohl auch von manchen anderen für ungeeignet gehalten worden. Es gibt Vorbilder für einen Thronverzicht zugunsten Jüngerer, zum Beispiel 1848 in Österreich Franz Karl von Österreich zugunsten Franz Josephs I. „wenn noch ein jüngerer Bruder geboren worden wäre“ Das hätten Albert und die spätere Queen Mum verhindern können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, mein Beitrag ist keine direkte Antwort auf Deine Frage. Aber die Regierung hatte keine Pläne zu machen. Albert folgte nach der gültigen Abdankung gemäß den Regeln der Thronfolge automatisch als König. Nach en:Edward VIII abdication crisis#Options considered wurden drei Optionen für Edward überlegt. Die Folgen der dritten Option (Abdankung) waren durch die o.g. Thronfolge geregelt. Aus meinem obigen Beitrag kannst Du entnehmen, daß ich es für unwahrscheinlich halte, daß ernsthaft diskutiert wurde, Albert die Abdankung nahezulegen. Aber vielleicht finden andere ja doch noch Hinweise darauf. Der Fall Franz Joseph I. ist etwas anderes. Erstens war er älter und zweitens war das österreichische Kaiserhaus in einer anderen Position. In Großbritannien war das Königshaus sicher darauf bedacht, Kontinuität und Pflichterfüllung nach einer ungewünschten Beziehung und einer Abdankung aus persönlichen Gründen zu zeigen. 62.157.10.218 11:52, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dass es etwas nicht gegeben hat, lässt sich natürlich schwer beweisen. Sagen wir also mal so: Ich weiß von keinerlei Überlegungen, dass Albert zugunsten seiner Tochter auf den Thron verzichten sollte. --Jossi (Diskussion) 12:44, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt eine feste Reihung in der Thronfolge, von der nicht abgewichen wird. Für derartige Pläne hätte es also keinen Grund gegeben. Ebenso wie es völlig indiskutabel ist, daß William statt Charles die Nachfolge von Elizabeth II. antritt. --Heletz (Diskussion) 08:28, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt aber in Großbritannien einige die genau das fordern und nicht wenige die es sich wünschen und befürworten würden. --91.207.118.10 11:01, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt eine Vielzahl von Fällen in der Geschichte, in denen Monarchen zugunsten eines Kindes abdankten. (Nur ein Beispiel: Kaiser Karl V. zugunsten seines Sohnes Philipp II.) Das widerspricht keineswegs dem monarchischen Gedanken. Georg VI. hätte ohne weiteres zugunsten seiner ältesten Tochter auf den Thron verzichten können. Ebenso könnte dies - nach dem Tod der jetzigen britischen Königin - ihr Sohn Charles. Ob es dergleichen Überlegungen nach Abdankung von Edward VIII. gegeben hat, weiß ich nicht. --Morino (Diskussion) 21:24, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Fachkräftemangel und der Bedarf an Arbeitskraft

Liebe Auskunft,

  • derzeit besteht in Deutschland ein großer Mangel an Arbeitskräften in vielen Bereichen: Pflegekräfte, Lehrer, Handwerker, Polizisten, natur- und ingenieurwissenschaftliche Fachkräfte (jeweils m/w).
  • Allerdings bringt die Bevölkerung heute weitaus mehr Arbeitsleistung ein als früher: Mehr Frauen arbeiten überhaupt und zu längeren Arbeitszeiten. Der Ruhestand beginnt später, möglicherweise hat sich aber auch das Alter bei Arbeitsbeginns erhöht.
  • Darüber hinaus werden heute weniger Personen als früher eingesetzt: Die fortschreitende Automatisierung verringert den Bedarf an Arbeitskraft (oder verlagert ihn möglicherweise nur). Aber auch geänderte Arbeitswelten, vor allem im Bereich der Dienstleistung, setzen auf weniger Personaleinsatz (früher Tankwarte, frisches Kochen in Personenzügen, Diktieren von Briefen zum Schreiben durch Vorzimmerkräfte).
  • Zur Zeit des Wirtschaftswunders wurden zur Erfüllung des Bedarfs an Arbeitskraft Gastarbeiter angeworben. Einen Boom wie während des Wirtschaftswunders (Nachkriegsboom) gibt es aber derzeit nicht, außerdem waren die Gastarbeiter vor allem in der Schwerindustrie tätig, in der heute weitaus weniger Personen beschäftigt sind als früher.

Welche Entwicklungen in der Arbeitswelt haben dazu geführt, dass das Angebot an Arbeitskraft heute nicht mehr ausreicht, den Bedarf zu decken? Oder umgekehrt: Wie hat man früher den anscheinend sehr viel größeren Bedarf an Arbeitskraft (siehe dritten Spiegelstrich) gedeckt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 10:02, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eine einfache Antwort gibt es wohl nicht. Bei den Pflegekräften kommt der Mangel wegen erhöhtem Aufkommen Pflegebedürftiger (alternde Gesellschaft) und schlechter Bezahlung, bei Lehrern wegen der Neubürger (zuvor war man von sinkenden Schülerzahlen ausgegangen und hatte sich nicht speziell um Lehrkräftenachwuchs bemüht) und des Wegfalls des Beamtenstatus’. Generell scheint es mir häufig eine Kombination aus vernachlässigter Ausbildung und unzureichender Entlohnung zu sein. --Magnus (Diskussion) 10:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Gründe sind wie immer vielfältig und müssen teilweise auf die einzelnen Berufsgruppen heruntergebrochen werden. MINT-Fachleute fehlen, weil die Konjunktur derzeit höherer Produktionsraten und Entwicklungszyklen zulässt, als mit dem heutigen Personalstand realisiert werden kann. Pflegekräfte, weil die Arbeitsbedingungen und Entlohung im Verhältnis zur Belastung den Beruf stark unattraktiv machen, zugleich aber gesetzlich ein Ausbau der Pflege betrieben wird. Lehrer, weil aus fiskalischen Gründen eine Verbeamtung jahrelang nicht mehr betrieben wurde und Stellen nicht mehr besetzt wurden und somit die Attraktivität des Berufs für Absolventen litt, die dann andere Wege wählten. Dadurch stieg der Altersdurchschnitt des Bestands, was nun zu hohen Ruhestandsquoten ohne ausreichenden Ersatz führt. Dies nur als Beispiele. Benutzerkennung: 43067 10:14, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klarstellung: Mir geht es nicht um einen Mangel an Arbeitskräften in einzelnen Bereichen, sondern um den grundsätzlichen Mangel an Arbeitskraft in Deutschland, der im ersten Spiegelstrich dargestellt ist. (Beispielsweise möchte die Politik mehr Arbeitskräfte in die Pflege bringen. Dann wird sich der Mangel in anderen Bereichen aber verschlimmern.) Nachtrag: Meine Frage kann auch so beantwortet werden: Wo (innerhalb Deutschlands) gibt es ein Überangebot an Arbeitskräften, das verringert werden kann, um den im ersten Spiegelstrich dargestellten Bedarf zu decken? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK2)Stark vereinfacht, man hat einfach weniger Produziert. Also der Produktionsausstoss pro Mitarbeiter war kleiner.
Der Fachkräftemangel hat auch mit dem Images des Berufes zu tun. "Früher"TM, war es nicht schlimm wenn man dreckige Finger gekrigt hatte. Als Beispiel der Kaminfeger, da darf nun mal keine Angst vor Schmutz haben. Wenn du aber eben die saubere Büroarbeit vorziehst, wirst du dann Kaminfeger? eher unwahrscheinlich oder. Hat natürlich auch teilweise damit zu tun, das Hauptabschluss heute nichts mehr zählt, sondern es die Abitur sein muss, man entsprechend länger nur in der Schule hockt. Es ist vielschichtig, aber wird sicher auch damit zu tun haben das die Kinder weniger mit Arbeiter in Kontakt kommen. Früher war es noch normal, dass man als 10-14 Jähriger in der Freizeit mal beim Schreiner, Bauer usw. vorbei geschaut hat (Als 13-16 Jähriger hast du im Dorf meist eh irgend wo mit geholfen). Die ganze Automatisierung hat eben auch zur Folge, dass man als Kind die Handarbeit gar nicht mehr miterleben kann. Als Kind einem Handwerker zuzuschauen wie befriedigend es sein kann, was mit seinem Händen zu machen, kann durchaus prägend sein (Das berühmte "das will ich auch können"). Und damit meine ich eben nicht das Erlebnis das man als Kind haben kann, wenn die Mutter/Vater aufgelöst ist, und der Monteur der im Stress in der Wohnung auftaucht, weil sich beispielsweise der Wasserhahn nicht mehr schliessen lässt. --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Stark vereinfacht, man hat einfach weniger Produziert. Also der Produktionsausstoss pro Mitarbeiter war kleiner.“ Dann hätte man früher mehr Arbeitskräfte benötigt. Meine Darstellung legt aber nahe, dass man früher mit weniger Arbeitskräften ausgekommen ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:27, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(Einschieb)BlackEyedLion Nun ja, überspitz gesagt früher musst es auch nicht alle 3 Jahre ein neues Auto sein (sondern es gab nur alle 12 Jahre ein neues), ergo hat es gereicht wenn mit der selben Anzahl Mitarbeiter nur ein Viertel an Autos produziert werden konnten. „Wachstum durch Steigerung der Nachfrage“, ist dir hoffentlich kein unbekannter Spruch. --Bobo11 (Diskussion) 12:08, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Pflegekräfte "fehlen" weil viel zu viel operiert wird / Renditen der Kliniken!, Lehrkräftemangel weil "was für die Bildung tun" im Verwaltungssumpf der Nichtunterrichtenden verlandet / die Schüler je Klasse sind im Schnitt nicht wesentlich kleiner geworden, und ja, Lehrer verdienen auch als Angestellte gut; deshalb hohe Ruhestandsquoten--2A02:908:1019:5360:97E:570D:1427:4B8 10:27, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Anstatt solcher Antworten bitte erst mal meine Frage lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:29, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch generell gibt es hier viele strukturelle Probleme, die zusammenwirken: Demografische Entwicklung, Matchingprobleme in Anforderungen und Örtlichkeiten, Wandel in der Arbeitswelt und deren Anforderungen bei fehlender Weiterbildung, Tendenz zu höheren Bildungsabschlüssen und damit zu "höherwertigeren" (vulgo höherbezahlten) Berufen, etc. Benutzerkennung: 43067 10:49, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Fragen, zu deren Beantwortung sicherlich sehr viele wissenschaftliche Arbeiten geschrieben werden könnten. Nach meiner Einschätzung: in den vergangenen Jahren hat eine überproportionale Zunahme von verwaltenden Tätigkeiten ("Wasserkopf"), in der Finanzwirtschaft, etc. stattgefunden. Der Hang zu höherer Schulbildung - und dadurch ein Mangel an Personen die scheinbar "niedrigere" Arbeiten ausführen möchten - wurde oben schon hingewiesen. Dieser Mangel wird durch Rationalisierung nicht ausgeglichen. Natürlich konsumieren wir alle sehr viel mehr als vor einigen Jahrzenten. --2003:61:4B7F:886E:78B0:8012:CB41:83F6 12:11, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nach Lektüre deiner Fragen, aber nicht sämtlicher Antworten: Deine Prämisse ist falsch. Es fehlen nicht unter dem Strich Arbeitskräfte, sondern nur in einzelnen Bereichen. In anderen besteht ein Überschuss. Im Saldo ergibt das einen Überhang von Arbeitssuchenden gegenüber freien Stellen. Dass man trotzdem Leute aus dem Ausland sucht, liegt daran, dass nicht jeder Arbeitslose auf jeden beliebigen freien Platz vermittelt werden kann - entweder, weil er nicht will (schlechte Bezahlung, ungüngstige Bedingungen), und/oder weil er nicht kann (fehlende Qualifikation). --Snevern 12:36, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

(BK)Die Annahme eines flächendeckenden Fachkräftemangels wird von verschiedenen Seiten bestritten. Die BfA z.B. verneint einen allgemeinen Fachkräftemangel und meint, es gäbe außer in den Pflegeberufen höchstens temporäre und lokale Engpässe. Dagegen neigen Arbeitgeberverbände eher dazu, den Mangel zu dramatisieren und als besonders bedrohlich darzustellen. --Optimum (Diskussion) 12:56, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„Es fehlen nicht unter dem Strich Arbeitskräfte, sondern nur in einzelnen Bereichen. In anderen besteht ein Überschuss.“ In welchen Bereichen gibt es einen Überschuss?
„Die BfA z.B. verneint einen allgemeinen Fachkräftemangel und meint, es gäbe außer in den Pflegeberufen höchstens temporäre und lokale Engpässe.“ Bei Handwerkern (im häuslichen Bereich) ist der Mangel offensichtlich: Lange Wartezeiten, bis man die Leistung erhält. Auch bei natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fachkräften ist er für Personen in der Branche offensichtlich: kaum geeignete Bewerber für offene Stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei Fachkräften gibt es einen Mangel, bei Ungelernten einen Überschuss. Der Überschuss übersteigt nach wie vor den Mangel um mehr als 100 %. --Snevern 13:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oft gibt es einen Definitionsunterschied, was als geeignet zählen kann. Die fehlende Bereitschaft fachlich ähnlich qualifizierte Leute zu nehmen und diese ggf. etwas nachzuschulen ist oft nicht gegeben. Wenn der 100%-Match nicht gegeben ist, aber 95%-Match ignoriert wird - ja dann kann ich freilich über einen Fachkräftemangel bestens lamentieren. Der Handwerkermangel ist ein temporäres Phänomen, da durch politische Weichenstellungen der aktuelle Bauboom die Kapazitäten des Bauhandwerks bindet und Privatauftraggeber im Vergleich zu dem Großauftrag nicht mehr so attraktiv sind. Das wird sich aber auch wieder geben. Benutzerkennung: 43067 13:53, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Benutzer:morty, das geht schon in die Richtige Richtung. Ich muss mich nicht beklagen dass ich keine Putzfrau usw. mehr finde, wenn ich eine mit Hochschulabschluss will. Das trifft es eben auch im Handwerk. So hat es früher in der Schweiz gereicht, wenn man ein Primärschulabschluss (im Rechen musste man schon gute Noten haben) hatte um die Mechnikerlehre anzufangen, heute muss es eigentlich Sekundarstufe sein. Die gestiegenen schulischen Anforderungen zieht sich mehr oder weiger durch alle handwerklichen Beruf. Damit schliesst man die "Spätzünder" durchaus aus, wo eben mit der Art wie in der Schule der Stoff beigebracht wird Mühe haben, aber eben in der Praxis sehr gute Handwerker wären. Und zwar auch in schulischer Hinsicht, weil sie beispielsweise mit praxisbezogene Rechen-Aufgeben viel besser zurecht kommen, als mit trockenen, theoretischen Beispielen. --Bobo11 (Diskussion) 14:09, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Bei Fachkräften gibt es einen Mangel, bei Ungelernten einen Überschuss. Der Überschuss übersteigt nach wie vor den Mangel um mehr als 100 %.“ Gut. Der Spiegel berichtet, dass es für etwa 1,3 Millionen Ungelernte keine Nachfrage gibt; das sind etwa zwei Prozent der volljährigen Bevölkerung. Bei den 20- bis 30-Jährigen ist jeder Sechste ungelernt (Quelle für beide Zahlen: [2]), davon ist knapp jeder Fünfte arbeitslos (1/6*1/5 = 3,3 %). Dann scheint mir die Frage beantwortet zu sein (wobei für eine umfängliche Beantwortung noch feststehen müsste, dass es früher weniger Ungelernte oder ungelernte Arbeitslose gegeben hat; wahrscheinlich letzteres). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schön, dass du dir deine Frage doch noch selbst beantworten konntest. --Snevern 14:32, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe sie nicht selbst beantwortet. Mir war nicht klar, dass Ungelernte in so großer Zahl arbeitslos vorhanden sind. Ohne den Hinweis hätte ich danach auch nicht suchen können, weil ich sonst alle Berufs- und Ausbildungsgruppen nach freien Kapazitäten hätte durchgehen müssen. Wobei die Frage, wie ich schon geschrieben habe, auch noch nicht exakt beantwortet ist, weil dazu wichtig ist, wie groß früher Angebot und Nachfrage nach Ungelernten waren. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du hättest die Frage nicht beantworten können, indem du die Berufs- und Ausbildungsgruppen nach freien Stellen durchsucht hättest. Auch innerhalb einer einzigen Branche kann es durchaus offene Stellen geben - und dennoch eine diese Zahl übersteigende Menge an Arbeitslosen. Zum Beispiel kann nicht nur mangelnde Ausbildung, sondern auch mangelnde Mobilität eine Ursache dafür sein: In München gibt es hundert offene Stellen für einen bestimmten Beruf, aber keine Bewerber, während in Hamburg zweihundert Arbeitssuchende genau so eine Stelle suchen. Du hättest in diesem Falle in der Statistik die Angabe "100 freie Stellen" gefunden. --Snevern 15:36, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@BlackEyedLion: Eine saubere Antwort, vor allem eine die auf die weiteren Beiträge eingeht, dauert länger, hier mal eine einfache Antwort auf die Ausgangsfrage: Es wird heute mehr produziert denn je. Gar nicht mal so sehr Waren, an die der Deutsche immer so denkt, sondern vor allem Dienstleistungen, mehr Leute konsumieren heute mehr Dienstleistungen im Gastronomie-, der Medizin-, Bildungs- oder Tourismussektor, dann ist mit dem IT-Sektor im weitesten Sinne (von der Hardwareproduktion zum Webdesign der kleinen Kneipe) und auch die leidige staatliche und nichtstaatliche Bürokratie- und Dokumentionswirtschaft über die Justiz (wesentlich mehr Leute als früher können sich einen Zivilprozess leisten, um Strafprozesse wird ein grotesker Aufwand betrieben) bis hin zur Moslemverwaltung (ja, ja ich weiß schon ich kann es nicht lassen) braucht Arbeitskräfte. Aber das eigentlich gar nicht das gefragte, denn es gab ja früher schon auch schon Phasen enormer Arbeitslosigkeit, namentlich während der Weltwirtschaftskrise - auch damals wurde jede Nachfrage bedient. Das lag/liegt daran dass der Arbeitsmarkt nicht statisch ist (was viele glauben), sondern wie auch andere Märkte Nachfrageschwankungen unterliegen. Warum es die wiederum gibt, das ist eine der grundsätzlichen Fragen der VWL.--Antemister (Diskussion) 20:02, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

antibiotisch wirkende Lebensmittel

Welche Lebensmittel haben erwiesenermaßen antibiotische Wirkung und bei welchen wird das nur vermutet bzw. momentan noch erforscht? Linkhinweise auf seriöse und reputable Quellen wären mir zur Beantwortung sehr willkommen, da eine vollständige Antwort hier wohl den Rahmen sprengen würde. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 12:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Keine!--Caramellus (Diskussion) 12:45, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum behauptet eine namhafte Online-Enzyklopädie dann, die Große Kapuzinerkresse sei von Wissenschaftlern der Universität Würzburg („Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“) mit Verweis auf die in ihr enthaltenen antibiotisch wirksamen Senföle zur „Arzneipflanze des Jahres 2013“ gewählt worden?[3] Oder daß sich aus Bestandteilen des Meerrettichs Senföle bilden, die unter anderem antibiotisch wirken? Um nur mal zwei Beispiele aufzuzählen, es gäbe bei weitem mehr... --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:00, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Άλφα Ἰῶτα: es hat den Anschein, das deine Frage lediglich rhetorischer Natur ist und auf Kritik zu Artikeln abzielt. Im Sinne von Wikipedia:Bitte nicht stören solltest du die entspr. Diskussionsseiten aufsuchen. --SummerStreichelnNote 15:20, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe an den von mir verlinkten Artikeln soweit nichts auszusetzen, sonst hätte ich das auf der jeweiligen Diskussionsseite schon zur Sprache gebracht. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:36, 4. Jan. 2019 (CET) P.S.: bitte Was_„Störe_Wikipedia_nicht,_…“_nicht_bedeutet beachten! --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:49, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Knoblauch wirkt bei einigen Bakterien antibakteriell, speziell bei Rurbakterien (Nelken gegen Durchfall auf Wissenschaft.de) aber auch anderen ist die Wirkung erwiesen, auch in 'speiseüblichen' Konzentrationen. --Elrond (Diskussion) 13:05, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lebensmittel habe ich nicht überlesen.--Caramellus (Diskussion) 13:20, 2. Jan. 2019 (CET)...pathogen schonBeantworten
??? Google/Chefkoch sagt dazu: "Kapuzinerkresse - Wir haben 89 schöne Kapuzinerkresse Rezepte für dich gefunden! Finde was du suchst - wohlschmeckend & simpel. Jetzt ausprobieren mit ..."
Zurück zur Frage: Schimmelkäse wäre eigentlich *DAS* Beispiel schlechthin. Der wird von Penicillium roqueforti bewohnt, die dann Penicilline#Entdeckung produzieren. Roquefort gegen eine Erkältung zu essen ist aber eher wenig erfolgversprechend. Flossenträger 14:34, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine Erkältung wird meist von Viren verursacht, daher helfen Antibiotika eh nur im Falle einer Superinfektion. Penicillium roqueforti bildet leider auch andere Mykotoxine und ist daher selbst kein Lebensmittel, auch wenn er natürlich in der Lebensmittelherstellung (unter kontrollierten Bedingungen) verwendet wird. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 16:58, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das LAVES betrachtet Kräuter wie Tropaeolum majus durchaus auch als Lebensmittel [4] und schreibt dieser Art folgende Eigenschaften zu: Verdauungsfördernd, appetitanregend, antibiotisch, lindernd bei Infektionen der Atem- und Harnwege --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mensch! Wir sind nun mal halt ein ZUSAMMENLEBEN...im Darm...und auch sonstwo!!--Caramellus (Diskussion) 16:17, 2. Jan. 2019 (CET)...was willst Du denn nun dauernd mit Deinem antibiotisch?Beantworten
Es wäre echt begrüßenswert, wenn hier auf unqualifizierte Trollbeiträge verzichtet werden könnte. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 16:26, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da muss wohl jemand davon ablenken (meint zumindest dass er es tun muss), dass die erste kurze wie spontane Antwort unrichtig war. --Elrond (Diskussion) 17:22, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nö! Dennoch will der Fragesteller eine richtige Antwort. So...wie er sie stellt, die Frage,...leider nicht möglich.--Caramellus (Diskussion) 17:29, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
....mach es besser...
Die Frage ist m.E. sehr ordentlich und beantwortbar gestellt. Deine Antwort darauf war schlicht unrichtig. --Elrond (Diskussion) 17:35, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Tut mir leid. Aber ich erwarte jetzt Deine Antwort auf diese Frage...ist doch klar? Caramellus
Elrond hat Dich anhand des Beispiels Knoblauch bereits widerlegt, soviel ist klar. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:04, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Darf ich Deine Frage einfach umformulieren?--Caramellus (Diskussion) 17:01, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Nein, aber Du darfst gerne die verlinkten Artikel verbessern, sofern Du fundierte Quellen hast. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:40, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Ach, GG. Lebensmittel sind Substanzen, die konsumiert werden, um den menschlichen Körper zu ernähren. --77.10.176.212 17:37, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Welchen Nährwert hat denn das dort unter Lebensmittelgruppen/Sonstige erwähnte Salz? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:43, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Für mein Verständnis von Nährwert lies bitte dortselbst. Das verlinkte Speisesalz ist lebenswichtig, somit zu Recht ein Mittel, um Leben zu erhalten etc. --77.10.176.212 18:12, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Für mein Verständnis von Lebensmittel#Lebensmittelgruppen lies bitte ebenfalls dortselbst. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:23, 2. Jan. 2019
Aha. Und wieso irritiert dich die Nennung von Speisesalz? --77.10.176.212 18:28, 2. Jan. 2019 (CET)(CET) Beantworten
Ist nicht der Fall. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:49, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Keine!--Caramellus (Diskussion) 19:06, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Also definitiv antibiotisch ist Alkohol, auch Honig und wie schon genannt Speisesalz. 20:23, 2. Jan. 2019 (CET)

…und Essig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eine Substanz "ist" dann ein Antibiotikum, wenn sie entsprechend verwendet wird. In dieser Def., also nach dem Arzneimittelrecht, schließt das die Verwendung als Lebensmittel aus. Aber natürlich gibt es eine unüberschaubare Vielfalt von Naturstoffen (insbesondere sekundären Pflanzenstoffen), für die v.a. eine antimikrobielle Wirkung untersucht und z.T. nachgewiesen ist. Das ist schon deshalb naheliegend, weil viele dieser Substanzen im Quellorganismus selbst zu diesem Zweck synthetisiert werden. Antimikrobiell wirken etwa viele Polyphenole und Ätherische Öle. Allerdings wurde schon das erste Antibiotikum, Penicillin, aus Penicillium-Arten gewonnen, deren Verwandte mit ähnlichen Metaboliten auch lebensmitteltechnisch eingesetzt werden (Schimmelkäse). Zu diesem Thema gibt es Fachzeitschriften wie z.B. das Journal of Medicinal Food.--Meloe (Diskussion) 10:26, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Methicillin und seine Freunde verlieren ihre antibiotische Wirkung auf nichtresistente grampositive Keime glücklicherweise nicht einfach nur dadurch, daß man sie beispielsweise als Lutschbonbons mißbraucht. Einen kausalen Zusammenhang zwischen Intention und Wirkung postulieren sonst eigentlich ja nur Hahnemanns Anhänger. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:36, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Keine! --Caramellus (Diskussion) 16:44, 3. Jan. 2019 (CET)...aber vielleicht wird es deutlicher, wenn ich beim Chinesen die Ente im Rahmen einer bakteriellen Infektion pharmakologisch nutzen könnte? Mal sehen...Beantworten

Wie, jetzt auf einmal? Sag das doch gleich! --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:03, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe Dir angeboten, Deine Frage...weißt Du noch? Caramellus
Ich erinnere mich düster, Dein großzügiges Angebot undankbar abgelehnt zu haben. Welche sinnvollen Informationen hast Du zur Beantwortung der Frage denn schon beigetragen? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 19:33, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine!--Caramellus (Diskussion) 21:06, 3. Jan. 2019 (CET)...die K-Frage;-)Beantworten
@Άλφα Ἰῶτα: Wenn du immer noch nach antibiotischen Lebensmitteln suchst: Ich hatte mal ein Projekt zur konservierenden Wirkung von Gewürzen gemacht, was in die gleiche Richtung geht. Meine These war nämlich, dass Gewürze primär zur Haltbarmachung und nicht des Geschmacks wegen verwendet wurden : )
Wenn du mir z.B. über meine Diskussionsseite eine (Wegwerf-)Mailadresse zukommen lässt kann ich dir meine gesammelten Informationen samt Quellen zukommen lassen.
Das Problem an der "erwiesenermaßen" antibiotischen Wirkung ist, dass die antibiotische Wirkung auch spezifischer nur eine antibakterielle oder fungizide Wirkung sein kann, d.h. nicht gegen alle Arten von Mikroorganismen hilft. Und meistens werden auch nur einzelne Inhaltsstoffe der Lebensmittel auf ihre antimikrobiellen Eigenschaften hin untersucht, was aber wenig aussagekräftig für das gesamte Lebensmittel ist, da solche Stoffe in Lebensmitteln meist nur in verschwindend kleinen Mengen vorkommen (zum Glück, denn meist sind diese Stoffe nicht gesundheitsförderlich - die Mikroorganismen sterben ja nicht einfach so..). Ganz zu schweigen von den Wechselwirkungen mit anderen Inhaltsstoffen und den Veränderungen bei der Verarbeitung von Lebensmitteln... --Lesendes Okapi (Diskussion) 20:53, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich wusste gar nicht, daß es überhaupt Antibiotika gibt, die gegen alle Arten von Mikroorganismen wirken sollen (und kann es mir angesichts der Antibiotikaresistenzen auch kaum vorstellen). Welches Antibiotikum kann denn sowohl gegen Clostridioides difficile als auch gegen irgendein gramnegatives Bakterium eingesetzt werden? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 09:49, 4. Jan. 2019 (CET) P.S. Manuka-Honig ist (unabhängig vom Methylglyoxal-Gehalt) ein Lebensmittel! --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:13, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Suchst du eigentlich was Bestimmtes? Zum Beispiel, ob Zwiebeln gegen Schnupfen helfen, sich Pflanzen als Desinfektionsmittel eigenen oder welche Pflanzenwirkstoffe in der Pharmazie als Antibiotika interessant sind? Ich darf doch Deine Frage auf Pflanzen einschränken, oder? Aus deinen vorherigen Kommentaren entnehme ich, dass Du dich hauptsächlich für chemische Wirkungsmechanismen der unverarbeiteten Lebensmittel interessierst. Also nicht sowas wie Zucker, Salz, Essig usw.?
Den trolloiden Beiträgen zum Trotz hat Caramellus doch ein bisschen Recht, dass du deine Frage präzisieren solltest, da mir zumindest nicht ganz klar ist, wonach du suchst. Denkst du an bestimmte Lebensmittel und Anwendungen? Willst du Buchemfehlungen und DOIs? Dass eine allgemeine Abhandlung über Pflanzen und ihre antibakteriellen Wirkunen hier den Rahmen sprengen würde, hast du schon selber eingangs gesagt. --Lesendes Okapi (Diskussion) 15:10, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich suche nach wirklich allem (ob verarbeitet oder nicht), was gleichzeitig als Lebensmittel zugelassen ist (darunter fallen damit natürlich auch Gewürze, die aus diversen Pflanzen gewonnen werden können) und dem reputable Quellen eine antibiotische Wirkung nachsagen. Nicht bestimmte Lebensmittel oder Anwendungen, sondern ganz allgemein. Reputable Quellen aller Art sind willkommen, je umfassender und leichter zugänglich, desto besser. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:19, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Haltbarmachung von Bier

Säfte werden Pasteurisiert, Limonaden kaltentkeimt. Wie wird Bier haltbar gemacht, ohne gegen das Reinheitsgebot zu verstoßen? --94.217.114.200 19:03, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mit Ethanol und Hopfen. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 19:08, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Herrlich, sowas von auf den Punkt gebracht! Funktioniert seit Jahrhunderten; warum weiß man das heute nicht mehr? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:20, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klingt schön urig und natürlich, ist aber leider falsch. Die meisten Biere werden Pasteurisiert. [1] [2] [3] [4] --88.67.110.142 19:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
  1. https://blogs.faz.net/bierblog/2018/02/22/die-mindesthaltbarkeit-ignoriert-den-geschmack-3246/
  2. http://www.centec.de/de/prozessanlagen/brauerei/flashpasto/
  3. https://blog.krones.com/craftbeer/de/kurz-aber-intensiv-bier-pasteurisieren-geht-auch-anders/
  4. http://www.bier-fibel.de/tag/flaschenbier/
Je nun, pasteurisieren kann man natürlich außerdem, um auf Nummer sicher zu gehen. Die Biere, die ich für mich zuhause produziere, halten auch so locker ein Jahr und länger. Und wenn mal eine Flasche umkippt, wird sie halt ausgeschüttet, ich habe ja keine Regressansprüche zu befürchten. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:52, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nebenbei: Das ist ziemlich sicher der zivilisationsgeschichtliche Hintergrund der alkoholischen Gärung: Haltbarmachung. Den erfreulichen berauschenden Effekt hat man dann mitgenommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:34, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte da die Gier nach noch nicht ganz fertigem Honig für wahrscheinlicher. Ist der Wasseranteil zu hoch, wird Met daraus. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 21:37, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Alkoholische Getränke wie Dünnbier und verdünnter Wein wurden dereinst tagtäglich, selbst von Kindern getrunken, weil in vielen Gegenden das Trinkwasser dermaßen verdreckt war, dass man es nicht trinken konnte, ohne seine Gesundheit und das Leben zu gefährden. --Elrond (Diskussion) 20:25, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was ich wiederrum nicht verstehe. Einen Liter Wasser abzukochen ist vom Rohstoff-, Arbeits-, und Energieeinsatz doch deutlich günstiger als aus einem Liter Wasser ein Liter Bier zu zu machen. Schon in der Brauerei muss hinreichend sauberes Wasser eingesetzt werden, bzw. die Bierbrauerei ist doch keine Methode dreckiges Wasser zu reinigen. --88.67.110.142 20:53, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Per Bier und Wein wurde ein nicht unerheblicher Anteil der Kalorien zugeführt und sind wir mal ehrlich, was schmeckt besser, Bier/Wein oder abgekochtes Wasser? Völlig genussfrei waren die Leutchen schon damals nicht und man wurde sowieso nicht so alt, das sich eine Zirrhose entwickeln konnte und wenn, was solls. --Elrond (Diskussion) 21:18, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt ernsthaft? Wenn ich zu Genusszwecken die Wahl habe zwischem drittklassigem Bier [1]und Wasser, dann entscheide ich mich für das Wasser. Wenn ich zur Sicherstellung meines Wasserhaushaltes die Wahl habe zwischem erstklassigem Bier und Wasser, dann entscheide ich mich auch für Wasser. Wäre ich Alkoholoker, sähe meine Entscheidung ggf. anders aus. --88.67.110.142 22:25, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
  1. https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnnbier
Je nuh, es geht nicht um Deine Befindlichkeiten, sondern um Notwendigkeiten die es damals wohl gab. Du hättest gerne damals Wasser trinken dürfen und an irgendiner gemeinen Krankheit sterben dürfen. Da damals Ressourcen sehr knapp waren, hatte sich die Methode Dünnbier etc. wohl bewährt. Geschmack mag da zweit- oder drittrangig gewesen sein und den Rest habe ich schon oben erwähnt. --Elrond (Diskussion) 23:56, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Bier machst du einmal und hast ein halbes Jahr Ruhe. Das Wasser in der Brauerei wird mit dem Hopfen gekocht und ist dann praktisch keimfrei, den Rest macht die Gärhefe. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:58, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine mindestens alle paar Tage befeuerte Kochstelle und einen Topf hat man auch das ganze Jahr über. --88.67.110.142 21:02, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Bierbrauen wurde einerseits zufällig, aber andererseits auch geradezu zwangsläufig erfunden. Man braucht nur einen abgeleckten Löffel in einem Rest Brotsuppe stehen zu lassen und schon beginnt die Fermentation. Dass man nach Genuss des entstehenden Getränks keinen Durchfall bekam, nach dem Genuss von Wasser aus dem nahen Tümpel aber schon, war eine ganz einfache und elementare Beobachtung. Dass man von abgekochtem Wasser ebenfalls keinen Durchfall bekommt, bedarf schon einiger theoretischer Vorüberlegungen, die sich selbst unter Ärzten (!) erst im 19. Jahrhundert und nach erheblichen Widerständen durchsetzen konnten. --Geoz (Diskussion) 22:51, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das würde bedeuten, Bier brauen sei trivial. Einfach einen Kochlöffel in einer undeffinierten Suppe stehen lassen und am Ende kommt schackhaftes und gesundes Getränk heraus. So einfach ist es dann auch wieder nicht. Für das mit dem Zusammenhang zwischen abkochen und Keimen und dem 19. Jahrhundert, hast du dazu eine Quelle? Ich weise in diesem Zusammenhang darauf hin, dass selbst die Vorstellung vom atomaren Aufbau der Materie bereits in der Antike existierte. Der Zusammenhang zwischen Keimen und Temperatur ist im Vergleich dazu trivial. 88.67.110.142 23:18, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Worauf willst du hinaus? Dass es die Menschheit falsch hinbekommen hat, weil du nicht ein paar tausend Jahre früher geboren wurdest? Oder dass Bier nicht existiert? Verwirrt Dumbox (Diskussion) 23:25, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie wenig intuitiv die heutigen Vorstellungen über Hygiene (Hände waschen, Kleidung/Instrumente abkochen) sind, sieht man am Beispiel des Ignaz Semmelweis. Und ja, "Bier" brauen, wie Pombe oder Kava ist grundsätzlich trivial: Irgendwas stärkehaltiges durchkauen oder reinspucken und ein paar Tage warten. Nachdem das erstmal grundsätzlich bekannt war, hatte man dann Jahrhunderte bis Jahrtausende Zeit um das zu verfeinern (wie auch Käse und Wein). --Geoz (Diskussion) 23:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Tat ist die Bierherstellung zunächst trivial. Deshalb war es im Mittelalter auch zunächst Aufgabe der Frauen, dies für den Haushalt zu produzieren. Einen Zwang zur Haltbarmachung gab es nicht, da das Getränk schnell konsumiert wurde (ein idealer Stoff, um körperlich hart arbeitende Menschen schnell zu regenerieren, heute noch jedem isotonischen Getränk überlegen). Der Alkoholgehalt war gering wegen der kurzen Gärungszeit (ähnlich beim Wein, auch der hatte nur wenig Alkohol). Die Notwendigkeit der Haltbarmachung kam erst mit dem Export der Biere durch die Hanse auf bzw. durch die Monopolisierung der Herstellung beim (männlichen) Beruf des Bierbrauers. Das Mittel der Haltbarmachung war Hopfen und das in weit höherer Menge als man das einem heutigen Gaumen zumuten möchte. Geschlossene Kühlkreisläufe und Lebensmittelvorschriften zur Mindesthaltbarkeit kamen zum Teil dann erst im 20. Jhd. --Heletz (Diskussion) 08:42, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der zivilisatorische Hintergrund der oben "nebenbei" mit Hygiene erklärt wurde, ist nach neueren Erkenntnissen romantisch verklärter Unfug. Es ging mit ziemlicher Sicherheit noch vor der Sesshaftwerdung um den gemeinschaftlichen Rausch. Neuere Funde von Großbehältnissen in Göbekli Tepe zeigen Spuren von Getreide am Boden. Sie wurden nach Vermutungen der Archäologen für die Vergärung von Getreide verwendet.
Inzwischen verdichten sich die Hinweise, dass der größte Vorteil der Bauern gegenüber den Jägern der leichtere Zugang zu sicheren, berauschenden Getränken bestand. Bier war nicht die Antwort auf Zivilisation. Zivilisation war die Antwort unter dem Einfluss von Bier. Yotwen (Diskussion) 15:23, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Info nachgereicht. Yotwen (Diskussion) 15:27, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm, mir scheint, die Optionen "ritueller Trunk für den gemeinschaftlichen Rausch" und "nahrhaftes und verträgliches Lebensmittel" schließen sich nicht gegenseitig aus. Die Jäger und Sammler von Göbekli Tepe konnten wohl genug Samen von Wildgräsern sammeln, um sich davon zu bestimmten Anlässen einen Rauschtrank zu brauen, aber wohl kaum genug, um sich damit Vorräte für das ganze Jahr anzulegen. Sobald die frühen Bauern aber genug Getreide zur Verfügung hatten, um sich täglich mit Bier zu versorgen, setzte sicher rasch eine starke Gewöhnung ein und ein guter Schluck Dünnbier haute niemanden mehr vom Hocker. Für den rituellen Rausch brauchte man dann deutlich größere Mengen oder eben "härteren Stoff". --Geoz (Diskussion) 13:52, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Windows-10-Backup

Ich habe die letzten Windows-Versionen nicht mehr mitgemacht und habe jetzt unter anderem einen Windows 10-Rechner.

Früher hatte ich Installationsmedien zu einem System. Wenn mir jetzt mal der Rechner abstürzt und ich Windows neu installieren möchte, wie könnte ich das machen?

--Paintdog (Diskussion) 20:26, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nimm einen anderen Rechner, gib dort bei Google windows 10 herunterladen ein und folge den Anweisungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum soll er das auf einem anderen Rechner machen? --88.67.110.142 21:03, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der TO schrub „Wenn mir jetzt mal der Rechner abstürzt“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke. Ich bin Installationsmedien gewohnt und die habe ich jetzt nicht mehr. Ich schaue es mir die Tage an und sichere mal die Lizenzschlüssel. Danke! --Paintdog (Diskussion) 22:28, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das mit den Installationsmedien ist auch nicht mehr so wie früher. Bis einschließlich Windows 8.1 konnte man sich DVDs brennen und in den Schrank legen. Bei Windows 10 (und Ubuntu) gibt es alle sechs Monate eine neue Version. Da bringt es eher etwas, bei akutem Bedarf die aktuelle Version herunterzuladen oder wenn man mehrere Rechner betreut die aktuelle Version auf USB-Stick vorrätig zu halten. In einem halben Jahr lädt man das aktuelle Media Creation Tool herunter und aktualisiert damit seinen USB-Stick. Mit Windows auf SDHC-Karte habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, da nicht jeder Rechner mit SDHC-Kartenleser auch davon booten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du kannst aus dem bei Mickysoft heruntergeladenen .iso eine DVD machen (nicht als Datei auf eine DVD-ROM brennen!) und hast dein Installationsmedium. Sollte mit jeder Brennsoftware gehen. --Kreuzschnabel 23:19, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die heruntergeladene ISO-Datei lässt sich aber auch prima auf USB-Stick schreiben. Dazu gibt es das Windows USB/DVD Download Tool (früher Windows 7 USB DVD Download Tool) für Microsoft-ISOs (alle, nicht nur Windows 7) und Rufus für andere Betriebssysteme. Wenn man direkt das Media Creation Tool verwendet, muss der USB-Stick mindestens 8 GB haben, auch wenn das Image weniger als 4 GB hat. Mit dem Windows USB/DVD Download Tool reicht u.U. ein 4-GB-Stick. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die SDHC-Karte kannst Du auch über USB nutzen: [5] --2003:76:F5A:3CA0:39C2:82F2:50D9:2ED0 23:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich weiß das. Ich habe vier derartige Geräte. Aber das ist Zusatzfummelei, zumal die allermeisten Rechner ohnehin über USB verfügen, sogar Windows-Tablets per USB-OTG. Außerdem sind Standard-SD-Karten nicht so robust wie USB-Sticks oder Mikro-SD-Karten und abgesplitterte SD-Karten oder verlustig gegangene Schreibschutzschieber sind lästig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe nach dem letzten W10-Update das W10 (nachdem der SD-Slot nicht mehr erkannt wurde bzw. der originale HP-Treiber dafür als für W10 inkompatibel genannt wurde) wieder durch W7 ersetzt. Eine uralte Original-CD...
Danach war eine Woche lang der Rechner praktisch außer Gefecht, da nur noch Updates geladen wurden: der Rekord lag bei 206 Updates bei einem einzelnen Neustart. (Habe den Bildschirm pfotografiert!)
Es ist tatsächlich besser, sich die Lizenzschlüssel zu notieren und gleich eine der aktuellen (oder wie hier bei W7 eine der letzten) Versionen herunterzuladen. 2A0A:A540:E6DC:0:99B8:52E9:B308:5B45 18:10, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei meister Vista-RTM-Original-DVD waren es mal 1,6 GB Updates. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wilhelm der Eroberer, das Königreich England und die Normandie

Hallo, ich habe eine Frage bezogen auf die Herrschaftszeit von Wilhelm der Eroberer als König von England.

Ich bin ich mir nämlich nicht sicher, wie das politische Verhältnis zwischen England und der Normandie ausgesehen hat, nachdem Wilhelm den englischen Thron erklommen hat.

Einerseits habe ich in verschiedenen Foren gelesen, dass trotz der Übernahme Englands durch die Normannen (sprich, die meisten Angelsächsische Adeligen werden durch Normannische ersetzt und beide vermischten sich mit der Zeit, Normannen kriegen zusätzliche Ländereine etc.) die politische Verwaltungssysteme dieser beiden Territorien voneinander getrennt waren und quasi nur durch den König/Herzog als derselbe Besitzer eine gemeinsame Verbindung hatten. Ansonsten wären Sie voneinander unabhängige Gebiete gewesen.

Jedenfalls habe ich auch auf der anderen Seite einige Meinungen gelesen, dass nach der Eroberung das Königreich England ein Vasall oder sogar als Kolonie der Normandie gewesen sein soll. Um aber ehrlich zu sein, kann ich mir das Konzept einer Kolonie nach Wikipedia-Definition nicht vorstellen ("Als Kolonie (von lateinisch colere, ‚bebauen, Land bestellen') bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht."). Ebenso finde ich die Vorstellung einer Vasallität trotz der Eroberung absurd. Einerseits weil Wilhelm im Prinzip England nicht einfach aus einer Laune heraus erobern wollte, sonder weil er einen, je nach Sichtweise her, legitimen Anspruch auf den Thron hatte. Er hat sich dafür sogar vom Papst die Erlaubnis geben lassen (soweit ich dies korrekt verstanden habe), bevor er die Kampagne in die Wege leitete. Andererseits habe ich sogar irgendwo gelesen, dass die administrative Verwaltung des Königreichs deutlich komplexer als die des Herzogtums war. Der Gedanke, das ein Herzogtum ein Königreich mit komplexerer politischer Struktur kontrolliert, erscheint mir selbst für damalige Verhältnisse unlogisch.

Wir ihr aus meinem Text vermutlich entnehmen könnt, bin ich ziemlich unsicher über dieses Thema und in Wikipedia-Artikeln konnte ich auch keine klare Antwort entnehmen. Meine persönliche Ansicht nach, sieht das Verhältnis dieser beiden Territorien wie eine sehr spezielle und Art von Personalunion aus, auch wenn ich glaube, dass der Begriff "Personalunion" erst richtig in der Neuzeit eine Bedeutung erhielt. Leider fällt mir keine bessere Bezeichnung dafür ein.


Ich hoffe sehr, dass mir Jemand eine klärende Antwort geben kann und bedanke mich im Voraus.

--Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wilhelm war als Herzog der Normandie Vasall des französischen Königs. Das galt aber nur für die Normandie, in England war er selbst König und die Engländer wurden dadurch nicht automatisch Untertanen Philipps. Der französische König hatte auch kaum eine Möglichkeit, irgendwelche Ansprüche auf neu eroberte Gebiete anzumelden, denn seine Machtbasis zu jener Zeit war sehr schmal und er hatte vollauf damit zu tun, die Normannen in der Normandie im Zaum zu halten. In späteren Generationen sollte dieser Unterschied - hier Vasall, dort gleichgestellter König - aber noch zu einem Baustein für die Frontstellung Englands und Frankreichs werden. Während seiner Abwesenheit hatte Wilhelm einen seiner Söhne als Stellvertreter eingesetzt. --Optimum (Diskussion) 00:02, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke für die Antwort, allerdings beantwortet dies meine Frage nicht. Die Beziehung zwischen Frankreichs König und des Herzogs der Normandie, beziehungsweise Englands König sind mir bereits klar. Ich möchte jedoch wissen, wie die politische Organisation zwischen der Normandie und England zur Zeit von Wilhelms Herrschaft genau aussah.--Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gab keine politische Organisation zwischen England und der Normandie. Die Normandie hatte ihre politische Organisation, und England hatte seine. Die einzigen Gemeinsamkeiten waren personale: Der Herzog der Normandie war zugleich König von England, und zahlreiche normannische Barone bekamen jetzt auch Lehnsbesitz und Titel in England. --Jossi (Diskussion) 22:30, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Insofern liegst Du richtig mit der von Dir angenommenen Personalunion. Im Prinzip ist das dann aber nur die Bezeichnung für den "Grundzustand", d.h. es gab gar keine Verbindung zwischen den beiden Besitztümern bis auf die Person des Besitzers. --Optimum (Diskussion) 14:22, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verstehe, ich danke euch vielmals für die Hilfe.

Für eine Geschichtsarbeit recherchiere ich im Moment viel über dieses Thema und nutze vielseitige Informationsquellen. Ich schaue unter anderem auch in Geschichtsforen hinein, um einen besseren Einblick zu bekommen (natürlich ist mir bewusst, dass Foren nicht immer qualitativ zuverlässig sind). Jedenfalls, habe ich unter anderem, wie in der Frage erwähnt, Meinungseinträge gelesen, die eine Vasallität Englands gegenüber der Normandie suggestieren oder das Königreich gar als Kolonie des Herzogtums betrachten. Diesbezüglich war ich mir deswegen wegen dem politischen Verhältnis stark unsicher.

Ich kann aber nun wohl aufgrund eurer Antworten davon ausgehen, dass dies nicht der Fall war, oder? --Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja, kannst du. Im Übrigen weiß ich nicht, in welchen Geschichtsforen du warst, aber ich vermute mal, dass Mediävisten vom Fach dort seltener anzutreffen sind als interessierte Laien, von denen dann einige auch ihre Privattheorien vertreten. Davon solltest du dich nicht verunsichern lassen. Ansonsten sind Auskünfte auf der Wikipedia-Auskunftsseite (auch wenn sie tendenziell vielleicht etwas zutreffender sind als Forenbeiträge) ebenfalls keine brauchbare Grundlage für eine Geschichtsarbeit. Dazu solltest du dich auf anerkannte Fachliteratur stützen statt auf Online-Auskünfte unbekannter Leute. ;-) --Jossi (Diskussion) 20:06, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke für deinen Ratschlag. :) Ich verwende für meine Arbeit zwar ausschliesslich seriöse Fachliteratur als Referenz, allerdings habe ich mich wohl doch etwas zu sehr auf Foren als zusätzliche Informationsquellen konzentriert. --Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

3. Januar 2019

Propellergleitboot in Deutschland

Ein Autor aus der norwegischen Wikipedia hat mich angesprochen bzgl. eines geplanten Artikels über Propellergleitboote. Diese soll es auch bis 1975 in Deutschland gegeben haben. Allerdings kommt man sehr schlecht an Infos dran. Die einzigen Hinweise gäbe es in Schifffahrt Propeller Gleitboot FBS 100 Iduna AK und N O Bellin. Nähere Infos fehlen aber. Ich selbst habe in der deutschen Wikipedia nur die Artikel Luftschraubenboot des Grafen Zeppelin, Sumpfboot und Luftkissenfahrzeug gefunden, wobei nur das erste in die richtige Richtung geht. Wo könnte man weitere Infos finden (evtl. auch zu den beiden verlinkten Fahrzeugen)? Sind diese Boote nur in Prototypen eingesetzt gewesen oder gab es auch kommerzielle Systeme? --Salino01 (Diskussion) 10:02, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ich kenne vor allem amphibiesche Fahrzeuge mit Propeller. So was wie das Teil hier, das sich auf Finnisch Hydrokoteri nennt. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sind das Bodeneffektfahrzeuge? --Optimum (Diskussion) 22:09, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Meist du jetzt mein Beispiel @Optimum:? Nein, das ist eher eine Mischung aus Propeller angetriebenen Schlitten und Boot. Also eine Art Sumpfboot für den nordische Verhältnisse. Ich merk es gerade wie haben sogar schon einen Artikel: Hydrokopter. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
wir haben den Artikel Hydrokopter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gemeint ist eher so etwas wie in [6], [7] oder [8]. Wo könnte man dazu weitere Literatur finden?--Salino01 (Diskussion) 23:37, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Experimenteller Bootsbau? Das sieht mir nicht danach aus, dass davon jemals was in (Gross-)Serie ging. Beim Flugzeugbau hat sich die Canard Bauform, ja auch nie wirklich aus der Nische der Einzelanfertigungen und Kleinstserien geschafft.--Bobo11 (Diskussion) 10:57, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„Orange Is the New Black“-Stars beim CSD

Moin, lt. Medienberichten sind beim ColognePride 2018 auch 3 Schauspielerinnen der Serie Orange Is the New Black gewesen. Da ich die Serie nicht gesehen habe: Könnt ihr bitte auf den Fotos die Schauspielerinnen identifizieren und ggfs. direkt kategorisieren? Vieken Dank. — Raymond Disk. 11:08, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das steht doch da: Jackie Cruz („Flaca“), Natasha Lyonne („Nicky“) und Danielle Brooks („Taystee“). Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 14:56, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf den Bildern ist allerdings niemand davon zu sehen. --Magnus (Diskussion) 15:26, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zum Vergleich:

--Eingangskontrolle (Diskussion) 00:17, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich danke euch, Magnus und Eingangskontrolle. Ich tue mich immer schwer im Erkennen von Gesichtern. — Raymond Disk. 09:13, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. — Raymond Disk. 09:13, 6. Jan. 2019 (CET)

Album Art Exchange seit längerer Zeit nicht erreichbar

Der Google-Cacheeintrag ist aber vom 21. Dezember. Was ist da los? --\m/etalhead 18:12, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich kann https://albumartexchange.com/ aufrufen. Vielleicht ein Browser-Problem? --FriedhelmW (Diskussion) 18:18, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eventuell. Ich nutze Windows 7 mit Firefox 64. Auf jeden Fall bekomme ich einen Timeout. --\m/etalhead 18:28, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Benutzt Du einen Werbeblocker? --FriedhelmW (Diskussion) 18:38, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, uBlock Origin. Es funktioniert aber auch in deaktiviertem Zustand nicht. --\m/etalhead 18:43, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hast du auch Probleme bei anderen google-services wie google.de? Oder hast du Family Safety aktiviert? Ich hatte gestern nach dem neulichen Update von Firefox auch Probleme gehabt und Hilfe im mozilla irc-chat ##firefox.de bekommen --Lesendes Okapi (Diskussion) 20:20, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, bei Google läuft alles einwandfrei. --\m/etalhead 20:40, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde dir echt raten dich an die oben verlinkten mozilla.de - Leute zu wenden (geht ohne Registrierung). Aber vorher könntest du noch prüfen, ob die Seite von anderen Browsern aus erreichbar ist, d.h. ob's wirklich dein Firefox ist. --Lesendes Okapi (Diskussion) 21:04, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es scheint kein Firefox-Problem zu sein, da ich mit dem IE beim Aufruf der Website stattdessen auf eine Bing-Suchanfrage umgeleitet werde. --\m/etalhead 21:37, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das könnte irgendeine Schadsoftware auf Deinem Rechner sein. Bei mir (Windows 10 1809 64 Bit) ist die Website vom Firefox 64.0 64 Bit und von IE und Edge problemlos erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich nehme die Aussage mit der Schadsoftware zurück. Ich vergaß, dass der Internet Explorer manchmal statt eine eindeutige Fehlermeldung anzuzeigen davon ausgeht, dass ein Eingabefehler im URL vorliegt und dem Benutzer dann eine Suche nach dem vermeintlich korrekten URL mit µ$s eigener Suchmaschine aufzwingt. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass Dein ISP oder ein ggf. zwischen Deinem Rechner und Deinem ISP liegender Firewall den Seitenaufruf versemmelt. Versuche mal, die Website mit Deinem Mobiltelefon aufzurufen, wenn es gerade nicht ins selbe (W)LAN wie Dein Windows-7-Rechner eingebucht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe soeben durch einen Test festgestellt, dass es wohl ein Firewall- oder Netzwerkproblem sein wird. --\m/etalhead 12:23, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Indikativ bei religiösen Themen

Warum wird eigentlich sowohl in der Fachliteratur als auch hier bei Ausführungen zu religiösen Konzepten (wie z. B. Gott) der Indikativ verwendet, so als handle es sich dabei um empirische Sachverhalte, anstelle einer distanzierenden indirekten Rede (wie dies ja sonst von einer seriösen Wiedergabe von [kontroversen] Äußerungen Dritter erwartet wird)?--Hildeoc (Diskussion) 20:36, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gott bewahre! Haste da mal ein Beispiel? --Kreuzschnabel 20:51, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich zitiere mal als Beispiel einen Satz aus dem Artikel „Gott“: Die höchsten Götter sind oft zugleich Hüter der gesellschaftlichen Ordnung und der Moral. Derartige Götter ziehen Menschen zur Verantwortung, richten über sie und bestrafen sie. Die Antwort auf die Frage lautet: Weil aus dem Artikelkontext klar hervorgeht, dass es sich hier nicht um Aussagen über empirische Sachverhalte handelt, sondern um Aussagen, die nur innerhalb des Glaubenssystems einer Religion einen Wahrheitsanspruch erheben können. Die Gefahr eines Missverständnisses besteht hier nicht (oder glaubst du im Ernst, die Wikipedia wolle dir in dem zitierten Satz als wissenschaftliche Wahrheit vermitteln, dass Gott dich bestraft?) Daher kann man auf die durchgängige Verwendung des Konjunktiv I, die in einem längeren Artikel stilistisch äußerst schwerfällig und störend wäre, hier verzichten. Oder anders ausgedrückt: Den Konjunktiv I verwendet man, wenn man ausdrücklich darauf hinweisen will, dass es sich hier um die bloße Wiedergabe einer fremden Aussage handelt, die man sich selbst nicht zu eigen macht. Wenn man nicht ausdrücklich darauf hinweisen will, weil's ohnehin klar ist, muss man ihn auch nicht verwenden. --Jossi (Diskussion) 22:38, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beim Gegensatz von Indikativ und Konjunktiv wird nicht eine Opposition von empirisch Verifiziertem und Ungeprüftem abgebildet, sondern nicht mehr und nicht weniger als der Redehintergrund. --Stilfehler (Diskussion) 22:55, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Stilfehler: … und um genau den geht es mir ja auch!--Hildeoc (Diskussion) 20:25, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dann stehe zumindest ich auf der Leitung, worauf du letztlich hinauswillst. Gib, wie Kreuzschnabel schon angeregt hat, vielleicht doch mal ein konkretes Beispiel. --Stilfehler (Diskussion) 21:10, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Der Wolf drückte auf die Klinke, die Türe sprang auf und er ging, ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett der Großmutter und verschluckte sie. Dann tat er ihre Kleider an, setzte ihre Haube auf, legte sich in ihr Bett und zog die Vorhänge vor." Das ist Indikativ, der Kontext ist ein Märchen. Auch in der Zusammenfassung benutzt du den Indikativ, wenn klar ist, dass du über ein Märchen referierst: "Der Wolf verschluckt die Großmutter und verkleidet sich als sie." Du kannst natürlich durch den Konjunktiv ausdrücken, dass du die Geschichte nicht glaubst: "Angeblich habe der böse Wolf die Großmutter verschluckt." Dann referierst du aber nicht, sondern drückst eine Meinung (deine) aus. Womöglich hast du sogar recht, aber das tut nichts zur Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:54, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Konjunktiv I drückt ja nicht zwangsläufig Unwirkliches aus: "Der Lehrer führte aus, der Dreißigjährige Krieg sei 1648 beendet worden." Das ist so passiert. Andererseits erklärt die Wikipedia auch Theorien im Präsens, obwohl diese teilweise noch gar nicht bewiesen sind. Das ist auch möglich, vgl. die Ausführungen in Helbig/Buscha, Deutsche Grammatik, S. 132: "Die als 'allgemeingültig' erscheinenden Sachverhalte [und um dieses Verwendungsweise des Präsens geht es hier] sind nur unter dem Aspekt der Betrz [= Betrachtungszeit] allgemeingültig und 'zeitlos'. In Wahrheit sind sie von außersprachlichen Kenntnissystemen pragmatischer Art, von den Kenntnissystemen der Natur- und Geisteswissenschaften abhängig, sodass neue Erkenntnisse auf diesen Gebieten ihre scheinbar zeitlose Gültigkeit einschränken (können)." Da nun der derzeitige Kenntnisstand z. B. die Stringtheorie weder vollständig bestätigt noch verwirft, kann Präsens genutzt werden. Das kann man nun auch auf die verschiedenen Religionen übertragen, da es schlicht eine Glaubensfrage ist, ob man an Gott/Götter usw. glaubt, das in unser heutiges Kenntnissystem (Diskurs) eingebettet ist. Außerdem ist es möglich, Präsens zu verwenden, wenn man angebliche Eigenschaften beschreibt, siehe z. B. Vampir#Zugeschriebene Eigenschaften, da, wie Stilfehler und Dumbox schon geschrieben haben, hier eine Verwechslung ausgeschlossen ist, da der Kontext - von Helbig/Buscha als "Kenntnissystemen pragmatischer Art" umschrieben - ein Mißverständnis ausschließt.--IP-Los (Diskussion) 02:50, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@IP-Los: Vielen Dank für Deine Ausführungen. Allerdings hätte ich dazu eine Frage: Inwiefern stellen Religionen "Kenntnissystemen pragmatischer Art" dar? Was genau ist an ihnen "pragmatisch"?--Hildeoc (Diskussion) 20:56, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

4. Januar 2019

Neue Monarchie entstanden?

Wann ist eigentlich zuletzt eine Monarchie gegründet worden? (nicht signierter Beitrag von 92.77.45.173 (Diskussion) 02:22, 4. Jan. 2019 (CET))Beantworten

(nach BK) Als jüngste Monarchie Europas gilt die spanische, die aber 1978 lediglich re-institutionalisiert wurde. Als jüngste Monarchie der Welt gilt Bahrein, 1971 als souveränes Königreich ausgerufen (vorher britische Kolonie; somit also älter als die aktuelle spanische Monarchie, dafür aber auch „neuer“)... --Gretarsson (Diskussion) 02:55, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bahrein war aber auch vorher schon eine Monarchie, nur eben nicht unabhängig. --Digamma (Diskussion) 10:00, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage war, wann zuletzt eine Monarchie gegründet wurde (und welche). Ob das entsprechende Land schon vorher Teil einer anderen Monarchie war, spielt dabei doch keine Rolle. Das Königreich Bahrain und mithin einen König von Bahrain (und überhaupt ein unabhängiges Bahrain) gibt es erst seit 1971... --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich bezog mich nicht darauf, dass Bahrein zum Vereinigten Königreich gehörte. Sondern darauf, dass es auch vor der Unabhängigkeit im Innern eine Monarchie war, regiert durch den Klan der Al Chalifa. --Digamma (Diskussion) 12:44, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
1976 wurde das Zentralafrikanische Kaiserreich ausgerufen, es bestand aber nur bis 1979. --Wrongfilter ... 08:44, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Andere Frage: Wann wurde zuletzt eine Monarchie wegreformiert? In deutschsprachigen Ländern war das vor 100 Jahren der Fall. (In Japan macht man sich große Sorgen, daß die vorhandene aussterben könnte, und sinnt über die Einführung einer weiblichen Thronfolge nach. Warum eigentlich?) --77.8.185.143 10:53, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nepal (seit 2008 Republik) dürfte da ein guter Kandidat sein --Lidius (Diskussion) 11:04, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt, das ist zeitlich nah. Etwas weiter zurück: Königreich Griechenland und Königreich Afghanistan (beide 1973), Kaiserreich Abessinien (1974)
Republik und (Konstitutionelle) Monarchie schließen sich nicht aus. Was wiederum die interessante Frage aufwirft, was die Republikaner eigentlich so an "ihrer" Monarchie schätzen, daß sie sie nicht einfach abschaffen. Warum wollen die Niederländer eine Monarchie und die Schweizer keine? --77.8.185.143 19:07, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich schließt sich das aus. Eine Monarchie, konstitutionell/parlamentarisch oder nicht, hat einen König mit Erbthron als (protokollarisches) Staatsoberhaupt, eine Republik hat einen gewählten Präsidenten mit beschränkter Amtszeit als (protokollarisches) als Staatsoberhaupt...
Ja, und? Was hat das mit der Frage hier zu tun? Haasesker Beitrag, ohne hier jdm. zu nahe treten zu wollen.--87.178.7.65 19:10, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich schließt sich das aus. Eine Monarchie, konstitutionell/parlamentarisch oder nicht, hat einen Fürsten mit Erbthron als (protokollarisches) Staatsoberhaupt, eine Republik hat immer einen gewählten Präsidenten mit beschränkter Amtszeit als (protokollarisches) Staatsoberhaupt... --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da muss ich einiges richtigstellen. Es gibt auch Wahlmonarchien (VAE), z.T. mit Amtszeitbeschränkung (Malaysia), und der Präsident in Republiken ist keinesfalls immer nur protokollarisches, sondern oft auch handelndes Staatsoberhaupt, und in einigen diktatorisch regierten Republiken gab es schon mehrfach Präsidenten auf Lebenszeit.--87.178.10.160 10:10, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gab in Europa sogar einst eine Königliche Republik ;)
Generell ist die Grenzlinie zwischen Republik und Monarchie m.E. zumindest in der Vergangenheit nicht immer ganz einfach zu ziehen. Z.B. würde man das Staatsoberhaupt der Republik Venedig, das von einer aristokratischen Herrschaftskaste auf Lebenszeit gewählt wurde, aus heutiger Sicht wohl eher als konstitutionellen Monarchen betrachten. In der Gegenwart scheint das Staatsoberhaupt von Samoa de facto ein Zwischending zwischen Präsident und Monarch zu sein. --slg (Diskussion) 21:16, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
  • Letzte Neugründungen bis heute bestehender Monarchien: Jordanien (1921 Emirat, 1946 Königreich)? Saudi-Arabien (1932 Königreich)?
  • Letzte Neugründung (nicht Wiedergründung) einer Monarchie in Europa: wohl Königreich Albanien (1928)
  • Letzte Wiedergründung einer Monarchie weltweit: Kambodscha (1993)?
  • Letzte Abschaffung einer Monarchie vor Nepal: Iran (1979)? Zuvor auch noch das Königreich Laos (1975).

Wer findet noch andere Kandidaten? --slg (Diskussion) 16:38, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Totale Neugründung tatsächlich Zentralafrikanisches Kaiserreich. Wiedererrichtung der Monarchie: Kambodscha. Allerdings auch sub-national in Uganda Buganda 1993. Spanien war lange staatsrechtlich Monarchie, aber ohne Monarch. Abschaffung: Nepal und das Sub-Königreich Mustang (Königreich) 2008, vorher außer dem von slg Genannten: Malediven 1968, Libyen 1969, Jemen 1962/67, viele Sultanate, Emirate und Scheichtümer in Südarabische Föderation 1967, Burundi 1966. Griechenland de iure erst 1974, Äthiopien erst 1975.--87.178.7.65 18:56, 4. Jan. 2019 (CET) Sikkim 1975 habe ich noch vergessen.Beantworten

Kommt halt immer darauf an, wie man 'Monarchie' definiert. Staatsrechtlich formal? Faktisch? Nordkorea nennt sich 'Demokratische Volksrepublik', aber auf den Alleinherrscher Kim Il-sung (seit 1948) folgte dessen Sohn, dann der Enkel Kim Yong-un. Monarchie? --Morino (Diskussion) 21:07, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das stimmt nicht. Kim Yŏng-nam ist Staatsoberhaupt Nordkoreas. Kim Jong-un ist formal nur Vorsitzender des Komitee für Staatsangelegenheiten der DVRK. Damit ist die Demokratische Volksrepublik Korea ziemlich eindeutig eine Republik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was stimmt nicht? Ich sagte doch, es kommt auf die Definition von 'Monarchie' an. Ist ein Staat eine Monarchie (nur) dann, wenn die Staatsverfassung sagt, er sei eine? Dann ist Nordkorea keine Monarchie, sondern eine Republik, und zudem (auf dem Papier) eine Musterdemokratie mit allen Freiheitsrechten für die Bürger. Oder ist ein Staat eine (faktische) Monarchie, wenn er über Generationen hin einen erblichen 'Strongman' hat? Dann ist Nordkorea eine (faktische) Monarchie. --Morino (Diskussion) 18:53, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Deine Auffassung von den Begriffen Monarchie, Republik, Demokratie und Diktatur entspricht nicht den allgemeingültigen Definitionen wie sie beispielsweise im Gemeinschaftskundeunterricht gelehrt werden. Unsere Artikel können Deinem Wissensdefizit abhelfen. Deiner Definition nach müssten Aserbaidschan, Syrien und die USA Monarchien sein, was sie definitiv nicht sind. Obendrein scheinst Du die Begriffe Demokratie und Republik zu verwechseln. Eine Republik muss nicht notwendigerweise eine Demokratie sein (z.B. Belarus) und eine Demokratie muss nicht notwendigerweise eine Republik sein (z.B. Niederlande). --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wurde zwar nicht weiter gefragt, aber passt so schön dazu: die letzte gescheiterte Wiedereinführung einer Monarchie dürfte 1993 in Brasilien gewesen sein (Volksabstimmung zur Staatsform). --Vexillum (Diskussion) 13:08, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Referendum über die Restaurierung der Monarchie in Albanien fand 1997 statt ;) --slg (Diskussion) 18:59, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Etwas OT, aber da hätte mich das Ergebnis einer Volksabstimmung in Rumänien, die man wohlweislich nicht gemacht hat, mal interessiert...--87.178.15.172 19:21, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die albanische Episode kannte ich tatsächlich noch nicht. Danke für den Hinweis :) --Vexillum (Diskussion) 14:08, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Vexilium: Bitte :)
@87.178.15.172: Ist man denn in Rumänien traditionell monarchistischer als in Albanien? Die Anspielung macht mich neugierig ;) --slg (Diskussion) 21:16, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warum nennt man in Italien Fruchtsalat Macedonia?

Also ich habe mittlerweile rausgefunden dass der Fruchtsalat in Italien tatsählich nach Mazedonien benannt ist, wie wohl auch noch in einigen anderen Sprachen, und der Namen nicht zufällig ist. Aber warum benennt man Obsalate nach einem kleinen aber geschichtsträchtigen Land auf dem Balkan? Haben die dort eine besondere Tradition beim anmachen von Obstsalaten oder warum ist das so? Im Internet findet sich leider keine zufriedenstellende Antwort dazu. MfG --Herbrenner1984 (Diskussion) 02:45, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Siehe en:Macedonia (food), zweiter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank, das erklärt es. Einen ähnlichen Ansatz hatte ich in einem Kochrezept dazu gefunden, ging aber mangels Quellen von einer selbst erfundenen Hypothese aus. Aber so gibt das Sinn, eigentlich eine recht nette, balkaneske Erklärung :) --Herbrenner1984 (Diskussion) 23:21, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine alternative Erklärung findet sich in der it. Wikipedia https://it.wikipedia.org/wiki/Macedonia_di_frutta --ManfredK (Diskussion) 23:28, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bäh, da ist mir die erste Erklärung aber lieber. Hoffentlich fällt mir das jetzt nicht jedes Mal ein, wenn ich Obstsalat esse... --Jossi (Diskussion) 19:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Schreiben der Bank

Ich bekam ein Standardschreiben meiner Bank, das mich um Überprüfung der Salden zum Jahresende bittet. So weit, so gut. Da steht auch, dass ich Änderungen der rechtlichen Verhältnisse mitteilen soll. Nun bin ich seit wenigen Jahren verheiratet, habe das Konto aber schon etliche Jahre länger. Macht es einen Unterschied, ob ich der Bank meinen Familienstand mitteile oder ist das mit "rechtliche Verhältnisse" gar nicht gemeint? (Ich weiß, keine Rechtsberatung hier...)--87.123.207.228 08:05, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie deine Bank ein Schreiben an dich gemeint hat, wird dir wohl niemand besser als deine Bank verraten. Was spricht dagegen, dort nachzufragen, statt andere glaskugeln zu lassen? Zur eigentlichen Wissensfrage, ob es einen Unterschied macht: Ja, macht es. Schau mal in deine Vertragsunterlagen oder die AGB, da findet sich regelmäßig eine vertragliche Verpflichtung des Kunden, Änderungen beispielsweise des Familienstandes der Bank mitzuteilen. Ein Rechtsgrund dafür ist § 1 Geldwäschegesetz. Weitere Aspekte, warum eine Bank sich dafür interessiert, sind der Sparer-Pauschbetrag auf Zinserträge sowie Verfügungs- und Auskunftsrechte.--Mangomix 🍸 08:42, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich stand kürzlich ebenfalls vor der Frage, ob wir die diversen Banken und Versicherungen aktiv über die Heirat unterrichten sollten und haben uns dagegen entschieden: Dem Aufwand steht bei den meisten Vertragsverhältnissen m. E. kein Nutzen und keine Notwendigkeit gegenüber. Auch wenn die AGB eine entsprechende Obliegenheit enthalten, scheint mir ein Verstoß folgenfrei. Geldwäschegesetz wäre nur bei exponierten Personen relevant, Verfügungs- und Auskunftsrechte über Konten entstehen durch die Heirat nicht und für den Sparer-Pauschbetrag ist es nur interessant, wenn einer der beiden Partner darüber liegt (aber dann wird es bei der gemeinsamen Steuererklärung ohnehin berücksichtigt). Einen Unterschied kann es bei Versicherungen machen - aber weil da nichteheliche Haushaltspartner mittlerweile meist gleichgestellt sind, entsteht bei vielen Brautleuten auch hier keine veränderte Vertragssituation. Mein Fazit: Der Dienstherr/Arbeitgeber und die Kranken- und ggf. Lebensversicherung sollten es zeitnah erfahren, bei Banken ist´s egal. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:43, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also als ich so ein Schreiben (zu einem anderen Anlass) vor ein paar Jahren mal erhielt, da hieß es dann ich sollte mal in der Filiale vorbeikommen. Und da wollten sie mir nur neue Finanzprodukte andrehen. Marketingmäßig sinnvoll, weil Eheleute ja meist andere Anforderungen haben als Alleinstehende. Und so wie du schreibst klingt dass so.--Antemister (Diskussion) 11:46, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn die Bank die Steuer ID hat braucht sie nicht separat über den Familienstand informiert werden, um den korrekten Pauschbetrag anzuwenden. Geldwäsche ist allerdings völlig unabhängig von einer wie auch immer gearteten Exponiertheit. --Studmult (Diskussion) 17:26, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Plastiksackverbot in Liechtenstein?

Originalfrage

Weiss jemand, wie die Situation bezüglich Plastiksäcken in Liechtenstein ist? Wie in der Schweiz? Ich habe leider nichts dazu gefunden. --Leyo 10:25, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

So aus dem Bauch heraus, bei den Ketten gleich wie in der Schweiz (Sind ja im selben Vertriebskanal, und du landest auf einer .ch Adresse und nicht .li, wenn du beispielsweise den Migros in Schaan abfragst). Aber auch in der Schweiz ist der Verzicht auf die Abgabe des Gratisplastiksäcklein ja freiwillig. Aber eben für Lichtenstein werden die Ketten kaum eine Extrazug fahren. Das ist eigentlich normal, dass Lichtenstein bei solchen praxis-bezogene Sachen die Schweizer Regeln übernimmt, wenn der eigene Weg keine deutlichen Vorteile für Lichtetstein bringt. Denn mit der Übernahme der Schweizer Regel ist die Sache ja schon sauber geregelt, und man muss sich gar nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen. ---Bobo11 (Diskussion) 10:51, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das deckt sich mit meiner Vermutung. Um unter Plastiktüte#Handhabung in verschiedenen Staaten einen Abschnitt zu Liechtenstein zu ergänzen, bräuchte es doch etwas handfestere Belege. --Leyo 11:06, 4. Jan. 2019 (CET) PS. Liest denn hier niemand aus dem Ländle mit?Beantworten

@KrasseChecker: Kannst du als (scheinbar einziger aktiver) Liechtensteiner Benutzer weiterhelfen? --Leyo 22:25, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Metadiskussion

Wie kann sich etwas decken, wenn Bobo!! gar nicht von Liechtenstein schrieb (sondern von Lichtenstein)? Warum nimmst Du ihm die Chance, seine Buchstabensuppe zu klären? (Gib's zu: Du haßt Lesthighaniker und willst unter allen Umständen verhindern, daß sie sich bessern.) --77.8.185.143 19:21, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Braucht es so ein Abschnitt überhaupt? Und ja, mit der Faustregel "halte dich in Lichtenstein an die Schweizer Vorschriften und Regeln" liegst du selten falsch.--Bobo11 (Diskussion) 11:31, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich nicht... was Bobo nicht braucht, braucht die Welt nicht. --195.36.120.226 11:53, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Na hör mal, "selten falsch" ist doch kein belegtes Wissen. Das ist hier auch nicht die DACH-Wikipedia, sondern die deutschsprachige. Natürlich gehört Liechtenstein da aufgezählt, wenn man Belege hat. --77.8.31.89 17:03, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ÖPNV ist österreichisch. Das ist in Liechtenstein wie in Andorra. Man betont die Unabhängigkeit, in Wahrheit ist es eine Mischung der zwei umgebenden Länder ;) Man kann sich nur nicht für eins entscheiden... --M@rcela 12:12, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Jein Ralf, nur Schiene ist ÖBB, die meisten Buse sind schweizersch. Denn die meisten Linien des Verkehrsbetrieb LIECHTENSTEINmobil werden durch die PTT betrieben. Und was ganz wichtig ist, das Schweizer GA gilt sowohl im Bus wie Zug (da allerdings nur Abschnitt Buchs-Schaan.). Der ÖPNV ist was Verkerszeiten und Taktfolge betrift, wie in der Schweiz aufgezogen, nicht wie in Österreich.--Bobo11 (Diskussion) 12:25, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Stand des Wissens? PTT gibt es seit dem letzten Jahrtausend nicht mehr (1998). -- Ehemaa (Diskussion) 13:56, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich möchte gerne dieses Youtube-Video mit Greta Thunberg an jemanden per Mail schicken, der Englisch nicht gut kann und YouTube nicht kennt (Stichwort Silver Surfer (Netzkultur)). Dabei möchte ich, dass mit dem Link direkt die automatische Übersetzung der englischen Untertitel in die deutsche Sprache erfolgt. Mit "hl=en" krieg ich den Link so hingebogen, das die englischsprachigen Untertitel sofort da sind. Wie geht das für deutsch? (nicht signierter Beitrag von Stefan Kühn (Diskussion | Beiträge) 14:10, 4. Jan. 2019 (CET))Beantworten

Auch dein Link zeigt nicht automatisch Untertitel an. Und deutsche UT sind nicht im Angebot. --Magnus (Diskussion) 14:52, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich hab es nur im Firefox getestet, dort kam der Untertitel. Stimmt im Chromium wird nix angezeigt. Angeboten werden Untertitel in EN,NL und IT. Aber jeder kann im Optionsmenü (Zahnrad) eine automatische Übersetzung z.B. Englisch>>Deutsch einstellen. Ich wollte gerne den Link so verschicken, dass diese Einstellung beim Abspielen gleich mit kommt. -- sk (Diskussion) 17:35, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das scheint (laut älterer Diskussionen) nicht einfach zu sein: https://www.makeuseof.com/tag/force-subtitles-embedded-youtube-video/, Nr. 2 und der dort verlinkte Beitrag https://productforums.google.com/forum/?hl=en#!msg/youtube/-RAqv6DCciM/NnauvUKlx_IJ (der von Klementine, 4/5/11). Ich habe es mit der Anleitung aus dem Beitag einmal geschafft, das dort verlinkte Video mit indonesischen Untertiteln (die beispielhaft genannte Sprache aus dem Beitrag) und einmal mit baskischen Untertiteln (ISO-Code baq, selbst gewähltes Beispiel) zu sehen; seitdem erscheinen bei dem Video bei mir aber alle Untertitel auf Deutsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:02, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Deutsche übersetzung unten in diesem Blog zu finden --88.73.40.147 23:35, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Frage zur Chimäre

Ich bin vor einer Weile auf das Thema Chimäre (Genetik) gestoßen. Dort verwachsen zwei unterschiedliche Eizellen im Mutterleib zu einem einzigen Organismus. Jetzt beschäftigt mich eine Frage: Was passiert, wenn zwei Eizellen unterschiedlichen Geschlechts (Also einmal XX und einmal XY) miteinander verwachsen? --80.187.80.243 14:36, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eizellen sind immer weiblich und haben einen XX-Chromosomensatz. --Snevern 18:30, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eizellen enthalten ein einzelnes X, Chimären entstehen aber aus Zygoten (befruchteten Eizellen; meines Erachtens handelt es sich nach der Befruchtung nicht mehr um eine Eizelle, sodass die Bezeichnung nach meinem Verständnis falsch ist), die XX oder XY besitzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:32, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du hast natürlich recht - mein Fehler. Richtig ist aber, dass es keine "weiblichen" und "männlichen" Eizellen gibt. --Snevern 19:40, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beispiele für intersexuelle Chimären: https://www.sueddeutsche.de/wissen/aussergewoehnliche-geschwister-die-zwillings-sensation-1.606902, https://www.spektrum.de/news/die-neudefinition-des-geschlechts/1335086 --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wo kommt mein etepetete Gemüse her? (erl.)

Bio-Kisten TTH kennt man ja, dass man fürs gute Gewissen jetzt auch extra krummes Gemüse kaufen kann, hat man auch schon gehört. Nun tritt dieses Unternehmen (https://etepetete-bio.de) bundesweit mit Bio-Krumm-Kiste an. Blamabel, dass der Biokunde offenbar nicht sowieso auch krumm kauft, aber gut. Nun möchte ich meine Kiste nicht nur Bio und Krumm, sondern vor allem auch regional haben. Dazu finde ich nichts, außer einer Liste von 6 Höfen und Indizien, dass auch von anderen Lieferanten gekauft wird. Hat jemand Erfahrung mit dieser Kiste oder findet mehr Infos? --176.113.72.122 19:44, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Okay, selbst gefunden. Die Höfe sind wohl alle im Großraum München und dort wird auch die Kiste gepackt. Also nix für mich, hier erledigt.--212.103.48.170 19:58, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sicher nicht. Im Winter ist hier ohnehin schlecht mit regionalen Produkten, siehe hier Inhalt und Herkunft der Produkte in der KW 1/2019. (Deine IPs deuten allerdings darauf hin, dass du in den USA steckst. Urlaub?) --77.8.31.89 20:31, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oh Mann, VPN noch an und ich wunder mich, warum Firefox so lahm ist. Danke für den "Tipp" :) --212.103.48.106 22:39, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Tieffliegerangriff datieren

Gibt es online eine Stelle, wo man herausfinden kann, wann es Tieffliegerangriffe der Alliierten auf die Straße zwischen Lübz und Parchim in der letzten Aprilwoche 1945 gab? Der Artikel Kriegsende in Südmecklenburg (1945) beschreibt die damaligen Gegebenheiten aber keine konkreten Angaben. Meine Mutter würde das gerne wissen, sie war damals auf Treck dabei. Den Einzug der Amis in Parchim und kurz darauf der Sowjets hat sie auf dem Marktplatz erlebt, das haben wir auf den 1. Mai datiert, es muß also vorher gewesen sein.--M@rcela 20:57, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn es die Amis waren, kann ich die Suchmaschine der NARA in Washington DC empfehlen. Nur geht die momentan nicht, wegen Trumps Shut Down.--2003:E8:33EA:6300:889F:AD30:96A:565E 09:50, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schweriner Volkszeitung veröffentlichte April 2015 den mehrteiligen Bericht eines Heimatforschers, anscheinend aus Schlemmin/Kritzow: "hat mehrere Jahre zur Aufarbeitung der letzten Tage des Zweiten Weltkrieges in seinem Wohnort Schlemmin benötigt und die Ergebnisse gestern unserer Redaktion zur Verfügung gestellt. Los geht es mit dem 28. April 1945. Genau vor 70 Jahren beschossen zwei britische Jagdflugzeuge vom Typ Spitfire ("Feuerspucker′) ein deutsches Transportflugzeug mit Dauerfeuer. Schwer getroffen stürzte die JU 52 etwa 300 Meter hinter den Bauernhöfen an der Chaussee auf den Acker. Dem Piloten gelang es, die Maschine so auf den Boden zu bringen, dass die siebenköpfige Besatzung nach einer sehr holprigen Schlittertour aus der JU 52 springen konnte (...)" [9]. Am gleichen Tag 28. April könnte auch die Straße zwischen Parchim und Lübz angegriffen worden sein, Rosenkohl (Diskussion) 01:17, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wetter

Ich würde gerne herausfinden, ob ein bestimmter Monat in der Vergangenheit in einer Region besonders trocken, normal oder besonderds feucht war. In meinem Fall Dezember, Region Neckar-Alb. Kennt jemand eine Seite, auf der soetwas einsehbar ist? --88.67.96.166 21:52, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Geht es um den Monat Dezember im Allgemeinen oder um die Dezember einzelner Jahre? Im ersten Fall Tübingen#Klima. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es geht mir um den aktuellen Monat Dezember. Ich habe den Eindruck, dass hier in den vergangenen sechs Wochen so viel Regen gefallen ist, dass die Dürre im Sommer rein rechnerisch mehr als ausgeglichen ist. Ich würde gerne wissen, ob dieser Eindruck täuscht oder ob er stimmt. --88.67.96.166 00:37, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Für diese Aussage eignet sich besser der Dürremonitor [10]. Dieser zeigt, dass deine Annahme für die obersten 25 cm vielleicht gelten könnte, in einer Tiefe von 1,8m jedoch weiterhin es nahezu überall viel zu trocken ist.--Salino01 (Diskussion) 05:56, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Versuchs mal mit [11] oder [12]--Salino01 (Diskussion) 22:55, 4. Jan. 2019 (CET) Vielleicht reicht auch schon diese Karte [13]--Salino01 (Diskussion) 23:01, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das ist schon mal ein Anfang. --88.67.96.166 00:37, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
du kannst dir alle wetterdaten beim DWD runterladen.--85.212.227.96 05:06, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Weitere Karte: [14] --Density 07:52, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

5. Januar 2019

Was versteht man unter einem "air based fluid"?

Vielen Dank. --88.67.96.166 00:33, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist ein Fluid aud der Grundlage von Luft. Das kann Luft, ein Bestandteil der Luft oder ein lufthaltiges Gasgemisch sein, aber z.B. auch flüssige Luft oder ein Bestandteil daraus, wie flüssiger Stickstoff oder flüssiger Sauerstoff. Fluide umfassen Flüssigkeiten und Gase. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
… und Pech, Glas, … Herr Kollege. Yotwen (Diskussion) 18:26, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bildschirm meines Laptops

Hallo Wissende, seit gestern ist der Bildschirm meines Laptops nicht mehr in Ordnung. Stellen die schwarz sein sollten sind grün und weiße Flächen sind streifig rosa. Graue und farbige Flächen werden weitestgehend normal dargestellt. Ist so was ein bekanntes Phänomen, reparabel oder ein Fall für einen Neukauf. Der Rechner hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Das Problem tritt auch auf, wenn ich nicht im Netz bin, schon der Startbildschirm hat dieses Problem. --Elrond (Diskussion) 09:58, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der erste Verdächtige ist normalerweise das Flachkabelchen, das vom Grafikprozessor zum Monitor geht und notgedrungen viele tausend Male gebogen wird. Flackert es oder wird es vielleicht so gar wieder gut, wenn du den Monitor hin und her bewegst? Das ist reparabel, benötigt aber je nach Modell feine Finger, Spezialwerkzeug und Geduld. Sonst ist es die Grafikkarte oder der LCD selbst. Treiberprobleme eher unwahrscheinlich. Je nach Alter des Geräts dann wahrscheinlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. 77.180.113.236 11:43, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Polizeieinsätze fotografieren

Gestern wurde ich am Flughafen Zeuge eines kleinen Sicherheitstheaterstücks, mit einem Micky-Maus-Köfferchen in der Hauptrolle. Da wurde der Umkreis von etwa 3 Metern abgesperrt, herum standen neben Polizisten Leute die (wie ich) keine Angst vor Moslems haben und schauten zu. Wie gewohnt zücke ich gleich die Kamera fotografiere das Spektakel. Leider zu auffällig, denn schnell gab es Ärger, musste die Fotos wieder löschen. Die Sache ist an sich klar, erstens muss Anweisungen der Polizei grundsäzlich Folge geleistet werden und dann war das hier kein öffentlicher Grund, sondern der Flughafenbetreiber hat Hausrecht und kann mir das Verbieten. Aber wie wäre das einfach auf der Straße, wäre das erlaubt? (Ist freilich theoretisch, wenn mich der Polizist auffordert, die Aufnahme zu löschen, muss ich das freilich auch löschen. Aber wäre ich ein Troll, Querulant oder Aktivist, dann könnte ich danach zum Verwaltungsgericht gehen und mir bestätigen lassen ob der Polizist korrekt gehandelt hat oder nicht.)--Antemister (Diskussion) 11:25, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

und eine Internet-Suchmaschine konnte dir da keine Auskunft geben? hmm ... na dann guck doch bspw. mal bei der GDP ...Sicherlich Post 12:05, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
So ist es. Auch Polizisten haben ein Recht am eigenen Bild. Ausnahme wäre es, wenn Polizei eine Demo begleitet, dann dürfen die einzelnen Personen aber nicht herausgestellt werden. Wenn man vor dem Fotografieren jemanden fragt, der offenbar zuständig ist, dann dürfte es auch keine Probleme geben, wenn man die Fotos seinen Kindern zeigen möchte. Wenn ich mit Presseausweis fotografiere und mich nicht vorher melde, bekomme ich auch einen Rüffel. Zu Recht. --M@rcela 12:12, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK2)Wie du richtig festgestellt hat greift da auch das Hausrecht. Und du kannst grundsätzlich schon mal gegen das Hausrecht verstossen haben, wenn du das Sicherheitspersonal fotografierst. Aber auch in der Öffentlichkeit greift bei Polizisten das Persönlichkeitsrecht. Das aber greif vor allem beim Veröffentlichen von Fotos. Allerdings Löschen ist wiederum ein Eingriff in deine Privatsphäre, und auch von juristischer Seite nicht ganz ohne Probleme für den, der dich dazu auffordert. Denn Nein, du musst nicht allen Anweisungen von Polizisten folgen, sondern nur denen die nicht gegen ein Gesetz verstossen. Und auf dem Löschen beharren darf er nicht in jedem Fall, denn das wäre unter Umständen das Vernichten von Beweismitteln (das wiederum wäre eine strafbare Handlung). Denn die Abklärung ob da was Verbotenes zu sehen ist oder ob das Foto ein Eingriff in die Privatsphäre ist (und damit schon die Anfertigung unzulässig wäre), ist Sache des Staatsanwaltschaft bzw. des Gerichtes, und nicht der Polizei. Ein Polizist darf allerdings die Speicherkater bzw. Kamera beschlagnahmen, wenn er davon ausgehen muss, dass mit der Kamera eine Straftat begangen oder aufgenommen wurde. Meistens ist aber schlicht weg nicht wert über das Detail mit den Polizisten zu diskutieren, und es ist einfacher, zeitsparender und Nerven schonender das entsprechende Foto zu löschen. Es kann gerade in Sachen Hausrecht ein Bumerang für dich werden, wenn du nicht löschst (denn wie wollen die ohne Foto beweisen, dass du fotografiert hast?).
Aber eben, zum löschen auffordern darf er dich bei Fotos die seine Privatsphäre betreffen, die grundsätzlich eine Zustimmung seinerseits zum Fotografieren beinhalten würden. Ansonsten mal das Fallbeispiel hier durchlesen, die zwar einen Pressefotografen als Beispiel nimmt, aber durchaus auch auf den normalen Bürgen zutrifft. Beim Porträt wäre die Löschaufforderung zulässig (da hätte der Fotograf wirklich vorgängig fragen müssen). Bei der Übersichtsaufnahme nicht, da die nicht seine Privatsphäre betreffen, und wenn man sich im öffentlichen Raum bewegt damit rechen muss fotografiert zu werden (Damit ist ein Veröffentlichen aber noch nicht automatisch zulässig). Auch das Beweisen von Straftaten seitens der Polizei setzt ja voraus, dass man sie fotografieren darf (Aber dann schweifen wir schon wieder ab).--Bobo11 (Diskussion) 12:15, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beim Pressefotografen ist es eine Abwägung zwischen Persönlichkeitsrecht und öffentlichem Interesse, darauf kann sich die Privatperson nicht berufen.--M@rcela 12:26, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Aber was der Pressefotograf schon nicht darf, gilt erst recht für eine Privatperson (auf den Punkt wollte ich eingentlich hinaus). Der Punkt ist hier eher der, dass der Polizist beim Pressefotograf drauf vertrauen können muss, dass er die Veröffentlichungs-Regeln kennt bzw. seine Redaktion sich dran hält. Ob ein allfälliges Veröffentlichungsverbot (bzw. die Pflicht Personen vorher unkenntlich zu machen) von der Privatperson eingehalten wird, ist bei Facebook und Co., heute definitiv ein Problem. Und die Aufforderung zum löschen, kann gerechtfertigt sein. Aber eben das gilt nicht für Fotos, die vom Inhalt her in die Hände der Staatsanwaltschaft gehören würden (weil bei denen ist es so was von egal, wer sie aufgenommen hat).--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ist je nach Land unterschiedlich. --84.190.193.140 12:22, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das mit dem Recht am eigenem Bild, das kenne ich auch (und das ist ist es auch was Google dazu ausspuckte). Aber ich fotografierte ja nicht die Polizisten direkt (was ja manche Leute tun), sondern eben die Szenerie aus einigen Metern Entfernung (die Gesichter dürften kaum zu erkennen gewesen sein), und ich erhielt auch gerade die Aussage, ich dürfe den Einsatz nicht fotografieren damit das polizeiliche Vorgehen nicht öffentlich wird. Deshalb die Überrschrift Polizeieinsätze fotografieren und nicht Polizisten fotografieren.--Antemister (Diskussion) 13:09, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ich wüsste nicht, was das Hausrecht mit dieser Situation zu tun hat. Die Bundespolizisten sind keine Angstellten des Flughafens und auch nicht automatisch qua Amt berechtigt ein Hausrecht auszuüben.--2001:16B8:665A:3700:822:DF99:C44F:DED 13:35, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Woran erkennst Du Leute, die keine Angst vor Moslems haben? --95.116.25.110 13:42, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Tatsächlich enthält die Unterstellung, dass da Leute ohne Angst vor Muslimen standen, die Unterstellung, dass der Micky-Maus-Koffer etwas mit Muslimen zu tun hatte. Interessant - wäre ich nämlich nie drauf gekommen. --Snevern 14:14, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In den bisherigen Antworten werden einige richtige mit mehreren grundfalschen Dingen vermischt. Dabei ist das doch schon längst entschieden. Die Freiheiten des Kunsturheberrechtsgesetzes gelten natürlich für jedermann, nicht nur für Journalisten, zumal der Polizist im Einsatz nicht privat unterwegs ist. Für den Einstieg hier lesen. --77.0.12.153 14:03, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ergänzend noch, dass auch Polizisten - zuweilen mit üblen Folgen für den Fotografen - die Rechtslage falsch einschätzen können, wie man hier lesen kann. --77.0.12.153 15:36, 5. Jan. 2019 (CET)°Beantworten
In Österreich dürfte das zulässig sein, vgl. [15] Das bloße Herstellen von Personenbildnissen und Videoaufnahmen ist generell erlaubt und nicht strafbar – das gilt auch für das Filmen oder Fotografieren von Amtshandlungen. Erst die Veröffentlichung von Personenbildern ohne vorherige Zustimmung ist verboten – allerdings, so regelt es der Bildnisschutz in § 78 des Urheberrechtsgesetz, nur bei Beeinträchtigung berechtigter Interessen. Was genau davon umfasst ist, definiert das Gesetz nicht.--109.70.99.154 14:47, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@2001:16B8: Wenige Sekunden nachdem mich der Polizist absolut korrekt dazu aufgefordert hatte mit obiger Begründung die Fotos zu löschen kam ein pampiger Flughafenmitarbeiter dazu der das gleiche forderte und auch nachschob dass das hier kein Theater sei. Woran erkennst Du Leute, die keine Angst vor Moslems haben? Hier in dem Fall: Solche Leute stehen neben einem herrenlosen Koffer. Andere Leute wittern hier gleich ein Attentat und bekommen Panik.--Antemister (Diskussion) 14:55, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, genau, herrenlose Koffer sind ja bekanntlich das Mittel der Wahl islamistischer Attentäter. --Snevern 15:11, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Herumstehen um einen herrenlosen Koffer hat nichts mit Angst vor Moslems zu tun. Solche Leute nennt man vielmehr Idioten, die keinen angemessenen Abstand von verdächtigen Gegenständen halten. Ja, das Risiko mag vernachlässigbar gering sein. Aber wenn es dabei keinen Blumentopf zu gewinnen gibt, stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach nicht. Könnte ich mir vorstellen, selbst an solchen Objekten herumzulungern? Ja, aus zwei Gründen: Erstens, wenn ich es selbst entdeckt habe. Dann rufe ich nämlich die Polizei und bewache das Ding, bis die da ist, und verscheuche in der Zwischenzeit Leute mit dem Ruf: "Weg hier, da ist eine Bombe drin!" Und zweitens nutzte ich die Gelegenheit, davon ein paar Fotos zu knipsen und dann die Knipse diskret verschwinden zu lassen. Wenn die Rennleitung dann vor Ort ist, übergebe ich den "Tatort" und begeben mich schleunigst auf angemessene Distanz. Von dort aus filme und fotographiere ich das weitere Geschehen unauffällig mittels Teleobjektiv (gibt's auch vom Chinesen spottbillig als Smartphone-Vorsatz). Und wenn es dann wider Erwarten Bumm machen sollte, habe ich einen Haufen gut verkäuflicher Photo- und Video-Files. Angst? Nee. Das hier ist mein Land - hier lebe ich, und notfalls kämpfe und sterbe ich dafür; hoffentlich und wahrscheinlich natürlich nicht. (Eigentlich habe ich nichts gegen in- oder ausländische Ganoven, mit oder ohne religiösen oder nicht-religiösen Sockenschuß. In etwas wirklich Spektakuläres bin ich noch nie hereingeraten und werde das wohl auch nicht, aber gewöhnliche Bekloppte, Kleinkriminelle und Eierdiebe haben mir schon hier und da ein paar Euro dadurch eingebracht, daß sie sich am nächsten Tag in der Zeitung (oder wie man das mit den großen Buchstaben und den Bildern nennt) wiederfanden und keine Ahnung hatten, wie das passieren konnte. Und die Polizeipressestelle fragt sich immer verzweifelt, woher der Reakteur von dem betreffenden Vorgang, den sie gar nicht veröffentlicht hat, eigentlich weiß. Erwischt wurde ich noch nie.) --95.116.25.110 19:31, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ein wahrer Held! Und da ich auf der gleichen Seite schreibe wie du, fällt ein klein wenig von deinem Glanz auch auf mich, nicht wahr!? --Snevern 20:06, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kann sein, daß Sesselfurzer auch mal ein bißchen authentische Frontberichterstattung brauchen. Hilft, die Maßstäbe wieder geradezurücken. Viele Grüße von der PK! Ihre Wildente --95.116.25.110 03:06, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, genau, herrenlose Koffer sind ja bekanntlich das Mittel der Wahl islamistischer Attentäter. Hey, wenn interessier das schon? Man muss nur ganz fest dran glauben dass es so ist.--Antemister (Diskussion) 10:38, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist eine wirklich widerliche Form von Realitätsleugnung, Relativierung und Verharmlosung. Vergewaltigte Frauen? Das machen Deutsche schließlich auch und ist kein Grund für rassistische Diskriminierungen der Religion des Friedens. Merkelklötze und schwerbewaffnete Polizisten um Weihnachtsmärkte? Als ob nicht auch rechtsradikale Terroristen Autoanschläge begehen würden... --77.8.0.132 17:50, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schwachsinn. Nenne mir bitte einen islamistischen Anschlag der letzten drei Jahre in Deutschland, der mit einem herrenlos abgestellten Koffer begangen wurde. Danach reden wir über widerliche Formen von Realitätsverleugung, Relativierung und Verharmlosung weiter. --Snevern 22:53, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Siehe Abschnitt Islamistischer Terrorismus#Terror und Terrorgefahr in Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das entspricht der Antwort "mir nicht bekannt". Mir auch nicht.
Ich nehme den islamistischen Terror weitaus ernster als große Teile der Politik und der Mainstream-Presse. Aber bei einem herrenlos abgestellten Koffer denke ich nicht an einen islamistischen Terroranschlag. Der TE unterstellt aber, dass alle, die nicht drumrumstehen und gaffen, Angst vor eben einem solchen islamistischen Anschlag haben. Das ist schlicht Schwachsinn (ich weiß, ich wiederhole mich). --Snevern 23:43, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und darf man eigentlich von rechtswidrig veröffentlichten Inhalten aus dem Polizeifunk Privatkopien erstellen? Außerdem stellt sich die Frage, ob eine Verurteilung wegen eines Verstoßes gegen das sogenannte Abhörverbot der genannten Funkanwendung stets zu einem dauerhaften (nur faktischen oder sogar gesetzlichen?) Berufsverbot führt. --88.70.35.221 16:34, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage stellt sich nicht. --95.116.25.110 19:31, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zusatzfrage

Gab es denn schon mal einen Fall bei dem ein auffällig abgestellter herrenloser Koffer an Bahnhof oder Flughafen eine Bombe enthielt?--Antemister (Diskussion) 10:38, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist eine gute Frage. (Ich kenne es nur aus Filmen).--Wikiseidank (Diskussion) 12:23, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Offenbar sogar solche, die zum Entdeckungszeitpunkt noch nicht explodiert waren. Nette Art, das Geschäft der Terroristen zu betreiben, indem man ihre Existenz oder wenigstens Relevanz leugnet - ich hoffe, daß diese Angehörigen ihrer Fünften Kolonnen eines Tages angemessen bestraft werden. --77.8.0.132 17:50, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Alternativer Begriff für Tautologie

Wenn man eine Menge von Aussagen {A, B, C...} hat und deren Elemente durch eine Disjunktion verknüpft, dann ist das Ergebnis entweder kontingent oder tautologisch. (Zum Beispiel ist die Aussage "A oder nicht A" immer wahr, bei "es regnet oder es ist dunkel" hängt es vom Wetter und der Tageszeit ab.) Gibt es einen Begriff für Mengen von Aussagen, bei denen die Disjunktion aller ihrer Elemente eine Tautologie ist? Ich frage deswegen, weil der Satz "A und B sind (bilden) [k]eine Tautologie" etwas Befremden hervorrufen dürfte, während bei "A und B sind kein X" der Sinn der Aussage sofort klar wäre, wenn man den passenden Begriff X hätte. --95.116.25.110 13:56, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Allgemein erfüllbar?--92.77.45.173 21:12, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klingt nicht gerade nach üblichem Fachterminus. --95.116.25.110 03:08, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bedeutet das dröhnende Schweigen "gibt es nicht" oder "interessiert mich nicht"? --95.116.12.72 06:22, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Youtube-Werbung kommt trotz Blocker

Auf meinem Win 10.2-Rechner habehatte ich zahlreiche Apps, damit ich keine Werbung eingeblendet bekomme. Nun sind die immer mal funktionslos, obwohl ich bei den Einstellungen nichts verändert habe und die Apps nicht gelöscht habe. Kann es was mit den "temporären Dateien" zu tun haben, die ich ab und lösche? Gibt es stabile Apps für Firefox-Add-Ons? --95.115.113.138 17:33, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Welchen Werbeblocker verwendest du denn? Und warum braucht man da "zahlreiche" davon, um keine Werbung eingeblendet zu bekommen? Ich verwende nur uBlock Origin und Werbung sehe ich auf meinem Rechner nicht. --88.67.96.166 18:47, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
... kann ich bestätigen, hab auch nur uBlock Origin installiert (Win 10) - Werbung hab ich auf Youtube schon ewig nicht mehr gesehen... wenn ich mal mit nem anderen Rechner unterwegs bin, erschrecke ich regelrecht. --Btr 22:30, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich tippe eher daurauf, dass Dein gefälschtes Windows der Übeltäter ist. Probier mal das Original namens Windows 10. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Adblock-for-Youtube funktioniert bei mir unter Firefox einwandfrei. --JD {æ} 13:41, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Alter dt. und US-Parlamentarier

Bei der Lektüre der Seite über den 116. Kongress der Vereinigten Staaten ist mir beim Repräsentantenhaus die enorme Anzahl alter und sehr alter Abgeordneter aufgefallen. Von den 434 Feststehenden sind 70 70 Jahre und älter (=16,1%) und weitere 62 65 und älter (insgesamt 30,4%). Neugierig geworden, checkte ich den jetzigen Bundestag, und siehe da: 14 70 Jahre und älter und weitere 40 65 und älter (2,0% bzw. insgesamt 7,6%). Wie erklärt sich dieser "Senat" im eigentlichen Wortsinn in den USA? War das immer so?--87.178.15.172 19:06, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ob es schon immer so war, weiß ich nicht. Erklären könnte es sich für die USA daraus, dass die Kombination aus Mehrheitswahlrecht (es gibt keine 'Landeslisten', auf die die Parteien bei uns schon auch mal jüngere Nachwuchskräfte setzen), gezielte Wahlkreiszuschnitte zugunsten der im Bundesstaat jeweiligen Mehrheitspartei ('Gerrymandering'), sehr kurze Legislaturperioden (alle zwei Jahre wird das komplette Repräsentantenhaus neugewählt, was den Kandidaten permanent hohe Wahlkampfkosten abverlangt, die für die 'alteingesessenen' Abgeordneten mit ihren über Jahrzehnte aufgebauten Kontakten für Wahlkampfspenden leichter zu finanzieren sind) dazu führt, dass wiederkandidierende Abgeordnete kaum zu schlagen sind und daher einfach immer weiter machen. --Morino (Diskussion) 19:23, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich weiß, dass es so bizarre Rekorde gibt wie Strom Thurmond, der mit 100 noch Senator war. Aber anscheinend ist das tendenziell keine Ausnahme.--87.178.15.172 19:28, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mehrheitswahlsysteme tendieren zur "Vergreisung" der Parlamente, weil in solchen Systemen der Altkandidat beim Wähler bekannt ist und bessere Chancen hat als ein Neuling. Im schlimmsten Fall übernimmt dann ein Sohn und danach ein Enkel. In Japan nahm das üble Ausmaße an, sodass es heute nahen Verwandten eines Abgeordneten verboten ist im selben Wahlkreis zu kandidieren. Oberhäuser haben auch generell die Tendenz zur Überalterung, weil die ganz gerne als Abschiebebahnhof für Altabgeordnete benutzt werden. Aber dass das gerade in den USA so übel ist ist mir jetzt neu.--Antemister (Diskussion) 10:35, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gab in den USA von den 1950er Jahren bis 1981 ein klare Tendenz zur Verjüngung, sicher einem allgemeinen westlichen Trend folgend; seitdem wurde der Kongress immer älter, bis hin zu einem Rekord 2017. Der Kongress von 2019 hingegen markiert einen Einschnitt: Das Durchschnittsalter sinkt, so lese ich, um 10 Jahre. Die Auswertung muss ich Berufeneren überlassen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:54, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Dumbox, wo kann man das lesen mit dem sinkenden Durchschnittsalter und dem Rekord von 2017?--87.178.9.58 12:44, 6. Jan. 2019 (CET) PS: Schon gefunden, en:WP.Beantworten
Ah ja, prima. Meine Quellen u. a.: [16], [17], [18]. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:56, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Hinweise! Gruß--87.178.9.58 13:02, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe auch Benutzer:Andropov, ausgewiesenen Experten der US-Politik, auf seiner Disk-Seite danach gefragt und da kamen doch sehr interessante Dinge zum Vorschein. Wenn ich sie zusammenfasse, ist es wohl eine Kombination mehrerer Faktoren, die zu diesem Befund führen: das schon erwähnte Mehrheitswahlrecht, evtl. das Gerrymandering, die Ochsentour, der sich US-Politiker unterziehen müssen, bevor sie quasi die höchsten Weihen erhalten, und das in den USA starke Senioritätsprinzip. Kein einzelner dieser Faktoren allein erklärt das Phänomen, es ist wohl das Zusammenwirken aller, das dazu führt.--87.178.9.58 13:18, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Dürfen Verwandte ehemaliger Bundespräsidenten sich für dieses Amt bewerben? Damit würde doch (wie in Nordkorea) das republikanische Prinzip ausgehebelt. --88.70.32.162 11:02, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt keine solche Einschränkung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im Gegenteil würde bei einer solchen Einschränkung das GG ("Gleichheit vor dem Gesetz unabhängig von Herkunft") ausgehebelt werden. 88.67.115.45 13:01, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sie dürfen nicht nur, sie sie haben sogar schon. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:39, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gibt es schon eine eingebürgerte deutsche Übersetzung von Solar wind Magnetosphere Ionosphere Link Explorer? --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:25, 5. Jan. 2019 (CET) PS: Nur eine bitte.Beantworten

Top-Level Domain einer fremdsprachigen Wikipedia-Hauptseite

Ich habe mir gerade mal die Wikipedia-Hauptseite in anderen nicht lateinischen Sprachen angesehen. Da ist mir eine Top-Level-Domain: .hy genauer: Link zur Hauptseite: https://hy.wikipedia.org/wiki/Գլխավոր_էջ Aber auf der Seite der IANA: Link: https://www.iana.org/domains/root/db (engl.) ist diese nicht zu finden. Für welches Land steht diese Domain und was für eine Sprache ist das? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 19:48, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist keine TLD, sondern ein ISO-Sprachcode. In diesem Fall für Armenisch. Grüße  hugarheimur 19:51, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und warum gibt es die TLD .en nicht? --88.70.35.221 19:53, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Für welches Land sollte die denn stehen? --Digamma (Diskussion) 19:54, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Für England? --88.70.35.221 20:03, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
England hat gemäß ISO 3166-2 den Ländercode GB-ENG. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum sind noch nicht alle ISO-639-1-Sprachcodes, bei denen die naiv gebildeten TLDs bei uns noch rot sind, vor Erstellung geschützt? --88.70.35.221 20:43, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warum haben die Landesteile des Vereinigten Königreichs keine eigenen TLDs? --88.70.35.221 21:31, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Landesteile sind nicht Gegenstand der ISO 3166-1. Gemäß RFC 1591 werden aber nur noch ISO-3166-1-Codes als neue ccTLDs akzeptiert. Die bestehenden ccTLDs ohne ISO-3166-1-Entsprechung uk, su, ac und eu sind Ausnahmen oder waren bereits vor Inkrafttreten des RFC 1591 aktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und wäre es denkbar, dass alle vier Landesteile des Vereinigten Königreichs zu souveränen Staaten werden? --88.70.32.162 08:39, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das verrät Dir Deine Glaskugel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sprachen, in denen vielstellige Zahlen zusammengeschrieben werden

In welchen Sprachen werden auch sieben- oder achtstellige Zahlen zusammengeschrieben? Asiatische Sprachen, in denen Leerzeichen unüblich sind, gelten nicht als Antwort. --88.70.35.221 20:11, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

oh? wird die auskunft seit neustem durch kompetente fragesteller abgeprüft? -- southpark 20:16, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und warum haben wir noch keine Tabelle mit den kleinsten Zahlen, deren Name in jeder großen Sprache ein Bindestrich oder ein Leerzeichen enthält? --88.70.35.221 21:09, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine umwerfend wichtige Tabelle, die die RK voll erfüllt und jeden LA problemlos überstände.--87.178.15.172 21:13, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was sind denn das wieder für Antworten hier? Das ist ein Thema nationaler und internationaler Normen und keineswegs irrelevant. Ansatzweise findet sich eine unvollständige und nich sehr gut belegte auflistung nach Ländern bei en:Decimal_separator#Examples_of_use.--Antemister (Diskussion) 11:31, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Entschuldigung, aber fast jeder Beitrag meines Vorredners 88.70.xx begann, verstreut über mehrere Abschnitte hier, mit "Warum...". Ich habe darin keine hilfreichen Beiträge gesehen.--87.178.9.58 12:40, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Und Leute wie Hans und Janka werden gesperrt, wie erbärmlich. --84.190.193.140 14:56, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und mit Spezial:Beiträge/88.70.32.162 geht es munter genauso weiter.--87.178.9.58 15:07, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Habe ihm/ihr auf die Disk-Seite geschrieben.--87.178.9.58 15:13, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Geht es um die Schreibung in Ziffern oder um die in Worten? Die Antwort von Antemister behandelt ersteres, ich hatte die Frage so verstanden als ginge es um das zweite. --Digamma (Diskussion) 18:35, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Stowasser

Besteht eine verwandschaftliche Beziehung zwischen Johann Maria Stowasser (kleiner Stowasser Lateinwörterbuch) und Friedrich Stowasser (Friedensreich Hundertwasser. Vielen Dank für die Auskunft. B. Ott--93.215.180.8 22:03, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

--93.215.180.8 22:03, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja. --FriedhelmW (Diskussion) 22:16, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Einkaufsleinenbeutel

Moin @ all. Heute will ja fast jeder ökologisch korrekt sein und verteilt oft kostenlose Leinenbeutel zum Einkaufen. Meiner ist so stabil, der wird mich vermutlich überleben. Eingelagert hab ich fast ein Dutzend, nur: Wohin damit? Altkleidercontainer? Gebt meinem Gehirn mal einen Stups. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:51, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Weiterverwenden. Und nicht mehr davon nehmen, als man braucht.
Ich habe übrigens nur wenig davon geschenkt bekommen, meist muss man die doch extra bezahlen? Leinen passt in den Altkleidercontainer, ja. --Simon-Martin (Diskussion) 22:56, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wer so "ökologisch korrekt sein will", sieht vor allem eine langlebige Werbefläche ;) --M@rcela 23:20, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe nur wenige meiner Leinenbeutel bezahlt. Die meisten bekam ich geschenkt. Das schöne daran ist, dass die Dinger sehr lange verwendbar sind. Bei zwei meiner Beutel aus den 1990er-Jahren ist der Siebdruck durch das Waschen derart verblichen, dass das keine Werbefläche mehr ist, aber dennoch langlebig. @Nightflyer: Verschenken, z.B. an die örtliche Tafel. Altkleidercontainer oder Restmüll sind eher nicht empfehlenswert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten
An verschiedenen Orten deponieren, wo man sie mal brauchen könnte (Keller, mehrere im Auto usw.), Zwiebeln im Abstellraum drin aufhängen, im Reisekoffer als Schuhbeutel oder für Schmutzwäsche, für Schuhputzzeug, Besuch schenken (wenn man ihnen was mitgibt) … Und warum nicht Altkleidercontainer? Ihr Inhalt wird sortiert und stofflich möglichst sinnvoll verwertet.[19] Besser als direkt wegwerfen oder horten, oder? --Mangomix 🍸 00:16, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Einkaufsbeutel aus Stoff sind nicht aus Leinen, sondern aus Baumwolle. Jute ("Jute statt Plastik") ist selten geworden. --79.205.67.205 02:14, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Unsere Stadtbücherei hat einen Korb mit solchen (gebrauchten) Beuteln. Die sind für Leute, die nichts dabei haben, ihre ausgeliehenen Bücher zu tragen. Dafür sollen die, die einen Beutel übrig haben, den dort deponieren. Ganz generell: Wir haben sicher mehr als ein Dutzend dieser Beutel, aber es "verschwinden" immer wieder welche, und neue kommen dazu. Deponiere sie da, wo Du sie brauchen kannst (im Auto, im Keller, im Büro, im Koffer, ...), spende sie, ... Ich habe immer einen in der Tasche, für Spontaneinkäufe. Einer dient als Wickeltasche für kurze Ausflüge, fertig gepackt. --Erastophanes (Diskussion) 08:57, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

6. Januar 2019

Warum muss der Staat den Fußball bezahlen??

Warum zahlen nicht die Fußballvereine den Polizeieinsatz? --Lena Bin 1008 (Diskussion) 01:12, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Siehe Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Bremen vom 1. Februar 2018, Aktenzeichen 2 LC 139/17. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei verunglückten Facebook-Einladungen gilt das aber nicht. Aber die Sportler und Funktionäre haben ja ohnehin Sonderrechte und bekommen ein BVK zum Ende ihrer ertragreichen Karriere. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:56, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Rotkaeppchen, in dem von dir (bzw. nachträglich von Rudolph Buch) verlinkten Urteil hat die DFL doch gegen die Stadt Bremen verloren. Die DFL ist zwar in Berufung gegangen, aber jedenfalls kann das damalige Urteil sicher nicht als Begründung für die staatliche Bezahlung solcher Polizeieinsätze herhalten. --91.89.147.12 04:42, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Willst du wirklich, dass der Drache Uli, auch genannt Hönnis seine Schwingen entfaltet und die Länder des Herren mit seinem sengenden Feuer überzieht?--2001:16B8:603B:4700:822:DF99:C44F:DED 04:09, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Weil der Staat ein Ergebnis der Toleranz des Fußball-Pöbels ist. --Reiner Stoppok (Diskussion) 06:33, 6. Jan. 2019 (CET) PS: Die auf der Ehrentribüne wissen das.Beantworten

Öffentliche Sicherheit ist ausschließlich Sache des Staates, darum hat dieser u.a. das Gewaltmonopol. Und das ist auch gut so, oder möchtest du es privaten Security-Unternehmen überlassen, ob und in welcher Intensität dir eins über den Schädel gezogen wird nur weil du in irgendeiner Weise auffällst, weil du dich zufällig kurz vor einem Spiel an einem Bahnhof aufhältst? --Sakra (Diskussion) 07:15, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Welchen Unterschied macht es, wer den bezahlt, der mir eins über den Schädel zieht? (mal von den guten Beziehungen der Staatsanwaltschaft zu Polizeibehörden abgesehen...) --Rabenkind·ein Readgeek 11:40, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In Deutschland sind Polizisten streng ausgewählte, gut bezahlte und ausgebildete Leute, die sich an Recht und Gesetz gebunden fühlen (was ja in einigen dt. Ländern sukzessive zurückgefahren werden soll), während private Sicherheitsleute Billiglöhner mit minimaler Ausbildung sind, etwas was jeder machen kann der nicht allzuviele Vorstrafen hat. Da ist das Risiko, opfer von Übergriffen durch solche Sicherheitsleutchen größer als bei Polizisten weil letztere was zu verlieren haben.--Antemister (Diskussion) 11:49, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist ja richtig, aber die Frage war, warum muss der Steuerzahler/Staat das bezahlen?--Wikiseidank (Diskussion) 12:20, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eben weil Bog Government will das Fußballspiele eben so stattfinden. Es wäre kein Problem, den Vereinen bei Risikospielen solche Auflagen vorzuschreiben, aber die hätten mitunter die Konsequenz dass man solche Spiele eben nicht mehr abhält bzw. nur ohne Zuschauer. Aber das ist ja nicht gewollt.--Antemister (Diskussion) 13:42, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum soll ein privater Veranstalter für etwas bezahlen, was sich im öffentlichen Raum abspielt? In seinem Bereich, dem Stadion, bezahlt er ja für die Security. Auf das, was sich z.b. an Bahnhöfen abspielt, hat er weder Einfluss, noch kann er etwas dafür. Sonst müssten ja z.B. Veranstalter von Konzerten, Demos etc. ebenfalls für Polizeieinsätze zahlen. --Sakra (Diskussion) 14:03, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei Konzerten und allgemein kommerziellen Veranstaltungen wäre das auch zu überlegen, bei Demos keinesfalls (wegen Grundrechten und so). Der kommerzielle Veranstalter DFL mit Milliardenumsätzen und Riesenerlösen, die in neue Spieler gepumpt werden, hat insofern Einfluss, als er die Veranstaltungen, die nahezu eindeutig Anlass (wenn auch nicht direkter Grund) der Randale sind, absagen oder nur noch mit handverlesenen Zuschauern abhalten kann. Aber das ist mehr ein Thema fürs WP:Café. --91.89.147.12 15:05, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch bei Rückforderungen von Einsatzkosten an Fußballvereine können Grundrechte verletzt werden, z.B. der Schutz der „funktionsgerechten Betätigung der Vereinigung“ und die Berufsausübungsfreiheit (Art. 12 GG), speziell die unternehmerische Freiheit. Es ist also nicht ganz so simpel, wie die Fußballhasser das gerne darstellen [20] (wie simple Antworten/Erklärungen mit Tendenz zur Verschwörungstheorie halt so sind...) --Gretarsson (Diskussion) 07:21, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Weil Uli Hoeneß sonst wieder weinen muss. Die schöne Milliarde + die die Ligen durch Fernsehverträge reinkriegen und der unbekannte, aber wahrscheinlich größere Betrag, der über Werbung und anderen Geschäften reinkommt, darf doch nicht sozialisiert werden! Wo kämen wir denn da hin. --Elrond (Diskussion) 15:09, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

So ganz durchdacht erscheinen mir die meisten Antworten nicht. Man kann ja mal mit Feuerwehr und Sanitätsdienst vergleichen: die müssen bezahlt werden, selbst wenn man sie als Veranstalter nicht da haben will (Um den Nitpickern gleich den Weind aus den Segeln zu nehmen: die Feuerwehr löscht natürlich kostenlos, aber die Sicherheitswache kann sie in Rechnung stellen (also die bloße Präsenz bei einem Hallenhandspiel), genauso wie das "Retten" von Menschen aus dem steckengebliebenen Aufzug). Auch die Rechnung fürs Rote Kreuz & Co. bei einer Großveranstaltung wie Rock am Ring ist richtig gesalzen. Dass die Polizei auf der Straße vom Steuerzahler bezahlt wird, ist einzusehen. Man sieht die Beamten aber auch fast jeden Samstam IM Stadion. Abgesehen von den Vereinen, könnte man aber auch darüber verstärkt darüber nachdenken, die wirklichen Verursacher, die randalierenden Verbrecher, in Regress zu nehmen, und bei Zahlungsunfähigkeit Ersatzfreiheitsstrafen auszusprechen. --2003:E5:9BDA:E101:B8A1:3D10:EF56:9459 18:35, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Du meinst, man sollte die Kripo von den Knackis finanzieren lassen? Oder die Grenzzäune um die spanischen Exklaven in Afrika plus Personal von den Nafris, die drüberklettern? Ja, können die sich das denn leisten? --95.116.12.72 06:28, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Real existierende Lottokratie?

Gibt es irgendwo auf der Welt einen Staat, in dem Mandate für Parlamente oder politische Ämter real ausgelost werden?--92.77.45.173 01:53, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zumindest war das so in der Ur-Demokratie, im alten Athen. Eine moderne Anwendung ist mir nicht bekannt. --Snevern 07:24, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also also erster Schritt? Nein, da wäre mir auch kein Land/Staat bekannt. Aber es gibt oft die Regel, dass bei Stimmgleichheit der Gewinner ausgelost wird, auch in Deutschland [21]. Weil sonst müsste ja bei einem Patt, die Abstimmung wiederholt werden. --Bobo11 (Diskussion) 08:57, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Service: Demarchie. Um weitere Antworten auf deine Frage zu bekommen, kannst du auch nach "Stochokratie" suchen- MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:10, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wäre Lottokratie die passende Bezeichnung?--Wikiseidank (Diskussion)

Die Forderung "Losen statt Wählen" war vor kurzem Gegenstand einer Debatte im Zusammenhang mit dem entsprechenden Buch von David Van Reybrouck, "Gegen Wahlen", deutsche Ausgabe erschienen im hochseriösen Wallstein Verlag Göttingen --Erfurter63 (Diskussion) 12:27, 6. Jan. 2019 (CET) (wobei der Buchtitel leicht irreführend ist, da V. Reybrouck das Losverfahren nicht statt, sondern neben der Durchführung von Wahlen fordert) --Erfurter63 (Diskussion) 12:29, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Auch interessant: Planungszelle, Swissinfo.de: Ausgelostes Bürgerparlament wäre unbestechlich. - Es gibt auch den Vorschlag (von wem, fällt mir grad nicht ein!), die Sitze eines Parlaments entsprechend der Wahlbeteiligung zu vergeben und den Rest nach einem modifizierten Zufallsverfahren zu besetzen. Die durch das Losverfahren bestimmten Verteter/innen sollten im Wesentlichen die Gesellschaft spiegeln. Die dritte Kraft im Staat hätte danach für die Durchführung des stochokratischen Verfahrens zu sorgen. GregorHelms (Diskussion) 13:14, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gibt es nicht in Irland durch Lose ausgewählte Bürgergremien, die über einen längeren Zeitraum (ich glaube ein Jahr) Streitfrage diskutieren und schließlich einen Beschluss fassen, der verbindlich ist? Ich habe da so eine etwas verschwommene Erinnerung. Das wäre zwar noch keine »Lottokratie« aber ein lottokratisches Element. Rainer Z ... 14:28, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zunächst einmal zwei Fakten: Erstens gibt es Bewegungen, die ein Losverfahren fordern, schon länger. Beispielsweise "Vom Geist der Gesetze" (Montesquieu) wird es als Element der Demokratie angeführt. Zweitens ist die Frage unabhängig von aller Literatur.

Hokkaido und Okinawa …

… sind noch heute nicht in der Hauptkomponente des japanischen Straßennetzes. Wird sich dies jemals ändern? Ich verstehe auch nicht, warum Großbritannien mit Frankreich, aber nicht mit Nordirland über einen Untersee-Eisenbahntunnel verbunden ist. --88.70.32.162 09:07, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Straßenbau geschieht vornehmlich aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Nur in seltenen Fällen sind rein politische Motive dominierend. Dementsprechend ist der Verkehrsfluss in Japan und die Direktverbindung von London/Frankreich zu verstehen. Es muss halt auch die Nachfrage da sein um eine wirtschaftliche Rechtfertigung zu erhalten. Die Agglomerationen die nah an einer Verbindung zwischen Britannien und Irland (West-Schottland und West-Wales) sind zudem auch nicht die stärksten Wirtschaftsräume (und Dezentralisierung ist in UK nicht unbedingt ganz oben auf der Agenda). Hinzu kommt, dass die irische See etwas Tiefer ist und damit eine Direktverbindung deutlich teurer werden dürfte.--Maphry (Diskussion) 09:23, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, beides sprach da für den Eurotunnel. Schon vor dem Tunnel waren die Fährverbindungen zwischen England und Frankreich mehr gefragt als nach Irland. Böse gesagt Irland ist aus Englischer Sicht ein Sackgasse. Der Tunnel müsste schon in die Nähe der Dublin-Bay führen, dazwischen ist die Irische See aber gut 100 Tief. Machbar, aber sicher auch geologisch Sicht nicht günstig wie beim Eurotunnel. Denn dieser konnte mehr oder weniger durch eine geologische Schicht gebohrt werden. Klar es gibt besseres Gestein als Kalkmergel für den Tunnelbau, aber eben die Tunnelbohrmaschine und der Tunnelausbau konnte auf dieses Schicht optimiert werden. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 6. Jan. 2019 (CET) PS:Das England und Irland unterschiedliche Spurweiten haben, ist ein weiter Punkt der Mehrkosten erzeugt. Auf einer -mit grosser Wahrscheinlichkeit Irischer Seite- könnte nicht das bestehende Netz benutzt werden, auch das kleine englische Lichtraumprofil ist nicht gerade förderlich beim benutzen der Bestandsstrecken, da auf ihm selbst Standart-Container nur auf Spezialwagen verkehren können.Beantworten

Falls jemals ein Untersee-Eisenbahntunnel zwischen Großbritannien und der Insel Irland gebaut wird, wird das irische Ende eher in Nordirland oder aber eher in der Republik Irland liegen? --88.70.32.162 09:40, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Würfeln kannst du sicher selber... Ansonsten: Irische See-Tunnel, en:British Isles fixed sea link connections. --Wrongfilter ... 09:46, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Weiß jemand, ob schon ein ökologisch und wirtschaftlich tragfähiges Verkehrsprojekt aus politischen Gründen abgelehnt werden musste? --88.70.32.162 09:52, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verkehrsverbindungen zwischen BRD und DDR. Oder, vielfach, Flugrouten.--Antemister (Diskussion) 10:21, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Okinawa? Hauptinsel etwa 515 km von der Südspitze Kyūshūs und etwa 580 km von Taiwan entfernt. Hokkaido? Seikan-Tunnel 53 km Eisenbahn. Den Gotthard-Basistunnel mit 57 km gibt es auch bloß als Eisenbahnstrecke. Warum wohl? --Vsop (Diskussion) 11:28, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warum eigentlich sind die längsten Straßentunnel deutlich kürzer als die längsten Eisenbahntunnel? --88.70.32.162 11:42, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mal zwei Komponenten die da mitspielen, Sicherheit (Unfallwahrscheinlichkeit + Evakuierung) und Lüftung. Das sähe bisschen anderes aus wenn die Fahrzeuge elektrisch und mit Autopilot auf der Strasse fahren würden. Ein spur-geführtes System hat aber in einem Tunnel immer einen Vorteil, "einfach so" fährt das nie in die Tunnelwand.--Bobo11 (Diskussion) 11:50, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ganz pragmatisch: Weil die Autos leichter auf Höhe fahren können und dabei die teuren Tunnel kürzer sein können.--80.135.86.108 15:44, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei Gebirgstunnel mag das voll Zutreffen, da hat die (Ahädisions)-Bahn einfach ihre Nachteile (Grössere Radien, geringere Maximale Neigung), und braucht deswegen eher ein Tunnel als ein Strasse. Aber bei unter einem Gewässer hindurch führenden Tunnel wirst du auch ein Strassentunnel nicht kürzer machen können, als die effektive Unterwasserstrecke (da sind es höchsten die Rampen die kürzen sein können). Der Laerdaltunnel ist Lüftungstechnisch nur 18 Kilometer lang, und bei mehr Verkehr bekäme der ein Belüftungs-Problem (Kurzum der funktioniert nur, weil auf diesem Strassenabschnitt so wenig Verkehr ist). Willst du aber wirklich viel Tonnage durch einen Tunnel bringen, hat ein spurgeführtes und geleitetes System -wie die Bahn nun mal ist- wiederum seine Vorteile. Der Verkehrsflächenbedarf ist bei der Bahn kleiner, sprich du braucht nur eine Spur pro Richtung, und nicht zwei oder drei Fahrspuren (plus Notfallnischen usw.). Das hat wiederum zur Folge das der auszubrechende Tunnelquerschnitt bei einem Bahntunnel kleiner ist, als bei einem gleich leistungsfähigen Autotunnel. Dazu kommt eben der menschliche Faktor, da kann ich mitreden weil auch schon mit dem Auto durchgefahren bin. Es ist anstrengend durch 24,5 Kilometer Tunnel zu fahren. Denn auch mit den erlaubten 80 km/h dauert das seine Zeit bist du durch bist. --Bobo11 (Diskussion) 16:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Würdest du es bitte unterlassen meine kurzen und prägnanten Antworten mit solcher Geschwätzigkeit, zu verwässern. Nachdem ich feststellen konnte, dass du noch drei Monate nach Archivierung der Texte Antworten in das Archiv schreibst, sehe ich dich sowieso mit anderen Augen. Also bleibe mir fern, ich brauche deine Ergänzungen nicht.--80.135.86.108 16:39, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dann unterlasse es doch einfach auf Teufel komm raus versuchen meine Antworten hier auf der Auskuft ins lächerliche zu ziehen oder veruchen ihr zu wieder sprechen. Im übrigen wäre es auch sinnvoll, wenn man nicht nur meine Antwort auf ein nach geschobene Frage, sondern auch die ursprüngliche Frage, lesen würdest. --Bobo11 (Diskussion) 18:01, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und gibt es in Spanien Pläne, die Balearen oder die Kanaren an das Eisenbahn- oder das Straßennetz des Festlands anzuschließen? --88.70.32.162 12:10, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sagen wir es mal so Hirngespinste, mit grosser Wahrscheinlichkeit Ja. Aber die sind zumindest schon aus wirtschaftlicher Sicht zum scheitern verurteilt. Auch technisch sind wir noch nicht soweit. Denn bei 1500 Meter Wassertiefe ist ein schwimmender Tunnel schon fast Pflicht. Allerdings Anzahl fertiggestellter schwimmender Tunnel 0 (in Worten Null). In Norwegen ist der erste soweit, dass die Realisierung wahrscheinlich ist [22]. Aber eben, in Norwegen wäre das ist -im Gegensatz zu der Distanz spanisches Festland – Balearen- ein Katzensprung. In Norwegen ist einfach das Problem, dass an der Stelle eine Brücke gerade nicht mehr geht. Aber so lange Absenktunnel hat man schon gebaut, hier würden er hat einfach an Pontons aufgehängt statt am Boden abgestellt. Und in einem Fjord hast du nie die Wellenhöhen wie auf dem offenen Meer. ---Bobo11 (Diskussion) 12:58, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Grammatik - boah ey

Bin über diese Änderung gestolpert, wobei die vorherige Version meinem Sprachgefühl eher entspricht, ich aber keine Ahnung habe wo ich nachschlagen sollte. Kann mir jemand die Regel nennen? Vielen Dank! --Rabenkind·ein Readgeek 10:56, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Wort/Adjektiv/Deklinationstyp/index.html Zwei aufeinanderfolgende Adjektive
Beides ist zulässig, empfohlen aber gleiche Flexion em em Vsop 11:09, 6. Jan. 2019‎ Vsop (CET)
+1. Früher, noch früher als mein alter Grammatikduden aus den 60ern, galt bei Einschließung, wenn also das zweite Attribut, so wie hier, als Einheit mit dem Nomen durch das erste Attribut weiter bestimmt wird, die Regel, dass das zweite Attribut schwach zu beugen sei. Der Sprachgebrauch hat sich aber seither geändert und die Attribute werden heute auch bei Einschließung meist parallel gebeugt, aber noch mit Schwankungen beim Dativ Sg. m./n. Kurz: Der Änderer hat recht, du aber auch ein bisschen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Mühen - werde in Zukunft mehr moderne Literatur konsumieren, um auf den aktuellen Stand zu kommen ;) --Rabenkind·ein Readgeek 11:25, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Leser moderner Literatur muss man sich als boah eyige Menschen vorstellen kontra Die Leser moderner Literatur muss man sich als boah eye Menschen vorstellen. Nobody knows.--Bluemel1 🔯 13:27, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
...wobei die Lesart -em + -em die Logik für sich hat: Die Artikelendung steht im Adjektiv, wenn es kein Dativsignal (-em) vorher gibt. Formal sind beide Adjektive Ergänzungen zum Substantiv und sollten "gleich behandelt" werden. Es gibt zudem keinen Grund Dat.Sg. m/n anders zu behandeln als Dat.Sg. f: "wegen schlechter finanziellen Lage wäre eindeutig falsch.--87.178.9.58 13:35, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mit Logik hat das wenig zu tun. Dein eindeutig falsches Beispiel war vor zwei, drei Generationen noch eindeutig richtig. So geht es eben. "Logisch" gäbe es keinen Grund, das Possessivpronomen anders zu behandel als das Adjektiv. Es heißt aber: "wegen unserer finanziellen Lage". Und dass es beim Maskulinum und Neutrum im Dativ noch schwankt, ist zwar nicht logisch, aber wahr: Die meisten dürften mit "dunklem bayerischen Bier" kein Problem haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:04, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

welche deutsche Blutgruppe ist identisch mit der rumänischen Blutgruppe BIII

Wer kann konkret die folgende Anfrage beantworten: welche deutsche Blutgruppe ist identisch mit der rumänischen Blutgruppe BIII ( B 3 )? Konnte es über mehrere Suchmaschinen nicht finden.

Vielen Dank vorab.

--89.204.154.1 11:07, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In der ehemaligen Sowjetunion wurden Blutgruppen mit römischen Zahlen bezeichnet. --88.70.32.162 11:10, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warum wird in den Begriffsklärungen OI (oder muss es 0I heißen?) und AII die Blutgruppe nicht erwähnt? Und warum sind BIII und ABIV noch rot? --88.70.32.162 11:26, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

da weißt du ja, was du heute machen kannst, wenn du dich langweilst. -- southpark 11:29, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
vgl. ro:Grupă_sanguină --Sakra ( [Benutzer_Diskussion:Sakra|Diskussion]]) 11:32, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und das verstehe ich, wenn ich mir die Tabelle da von Chrome übersetzt und im Original ansehe, wie den letzten Satz aus dem Abschnitt Blutgruppe#AB0-System, also es gibt gar keine Blutgruppe BIII, sondern demnach scheint B = III zu sein. Achtung, Wikiwissen, und das auch noch unsicher, also Gesundheitshinweis:
Bitte keine Bluttransfusionen selbst vornehmen und schon gar nicht, weil ich hier geschrieben habe, dass B = III ist! --MannMaus (Diskussion) 12:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Unter en:ABO blood group system#History steht mehr, auch dass die Blutgruppen I und IV bei Janský und Moss unterschiedliche Blutgruppen bezeichneten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Somit wären auch OIV (bzw. 0IV) und ABI ein Thema. --88.70.35.143 08:17, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Problem mit dem Smartphoneakku

Vor einigen Wochen hatte ich mit meinem Fairphone 2 das Problem das Akku so schnell leer wurde das ich das Gerät praktisch permanent an der Steckdose hängen musste; das Gerät wurde dabei so warm des es unangenehm wurde es in der Hosentasche zu tragen. Wusste mir nicht anders zu helfen und installierte das System neu, dann war es erstmal wieder in Ordnung, dennoch ist der Akkuverbrauch überhöht, was wenn man unterwegs ist natürlich ein Problem ist. Klar, da geht eine App fehl, aber nur welche? Die Batterieverbrauchsanzeige zeigt nur "Sonstiges" an. Nun fragte mich eben ein Bekannter mit dem gleichen Problem, aber sein Samsung-Gerät ist etwas genauer, hier ist der Verbraucher "Google-Dienste". Wo könnte der Fehler liegen?
Dann wollte ich dem Problem mit einer großen Powerbank kurzfristig abhelfen, kaufte im Vorbeigehen beim Lidl eine große Powerbank. Nun heißt es in der Anleitung, die dürfe mit mit einem Netzteil mit min. 3 A. geladen werden. Nachgeschaut, solche Netzteile sind selten und bei vielen ist gar nicht klar ob die 3 A an einem USB-Ausgang überhaupt ereicht werden oder es nur die maximale Gesamtstromstärke aller zwei, drei oder vier Ausgänge ist. Mache ich da was falsch bei der Suche? Aldi & Lidl verkaufen doch geschäftsmodellbedingt nur Standardware.--Antemister (Diskussion) 11:31, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft Dir dieser Forum-Thread? Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 12:19, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Powerbank kannst Du ganz normal mit 5 Volt 2,1 A über Mikro-USB laden. Wenn Du den USB-Typ-C-Anschluss zum Laden benutzt, kann die Powerbank je nach angeschlossenem Netzteil auch 3 Ampere aufnehmen. Das handeln USB-Typ-C-Netzteil und Powerbank aber individuell aus. Wenn Du beispielweise einen Adapter von USB A auf USB Typ C nimmst, wird ein niedrigerer Ladestrom von 0,5 bis 2,1 Ampere je nach Belastbarkeit der Quelle ausgehandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Friedhelm: Kannte ich schon, half mir damals schon nicht weiter. Das Problem scheint ja, wie ich heute erfuhr, ja nicht Fairphone-spezifisch zu sein. @Rotkäppchen: Nachmal angeschaut die Anleitung, da heißt es wie du schreibst Spannung/Stromstärke Micro-USB 5V/2,1A und USB-C 5V/3A. Aber warum schreiben die dann, "Verwenden sie zum Laden der Powerbank nur Netzteile mit einer Spannung von 5 V und mindestens 3 A"?--Antemister (Diskussion) 14:23, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vermutlich, weil das Schreiben/Übersetzen von Bedienungsanleitungen nicht nobelpreisträchtig ist, mal polemisch ausgedrückt. -- Pemu (Diskussion) 21:37, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klassischer Hintergrund könnte auch sein, dass irgendwo in der Anleitung eine bestimmte Ladezeit garantiert wird. Bei niedrigeren Werten kann die natürlich nicht eingehalten werden. Deswegen schreibt der Hersteller lieber gleich den hohen Ladestrom vor, damit der versprochene Wert erreicht wird. Jeder, der sich dann beschwert, dass das Laden länger als erwartet dauert, kann mit: "Naja, sie machen es ja auch falsch" abgebügelt werden.--77.183.141.165 22:05, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vermutlich. In einer nobelpreisträchtigen Anleitung würde das natürlich entsprechend erklärt werden: "Es geht auch mit weniger, braucht dann aber dementsprechend länger als spezifiziert" (sinngemäß – natürlich nobelpreisträchtiger formuliert). -- Pemu (Diskussion) 23:55, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Multicastverbot

Gibt es irgendwo eine gesetzliche Verpflichtung, Daten, die an 1000 Empfänger inhaltsgleich abgesendet werden, 1000 mal (und dabei mit 1000 unterschiedlichen Schlüsseln verschlüsselt) auszusenden? Dabei kann die Zahl 1000 auch konsequent durch eine größere Zahl ersetzt werden. --88.70.32.162 12:55, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wir ersetzen die Zahl konsequent durch eine kleinere, nämlich 0, und antworten mit Nein. Dann kann 88.70xx mit seiner üblichen Frage "Und warum" fortfahren.--87.178.9.58 15:51, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt offensichtlich keine allgemeine Verpflichtung, weil darunter zum Beispiel auch der öffentliche Rundfunk fallen würde. Die Frage war aber, ob es überhaupt eine solche Verpflichtung gibt, also in manchen Ländern oder für bestimmte Daten (vielleicht Verschlusssachen). --BlackEyedLion (Diskussion) 20:16, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt aber bei bestimmten Daten, beispielsweise personenbezogenen Daten die Pflicht, diese dem Stand der Technik entsprechend geschützt zu übermitteln. Wenn beispielsweise eine Bank allen ihren Kunden eine Änderung der Geschäftsbedingungen mitteilt, wird sie diese Mitteilung jedesmal individuell verschlüsseln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ränder auf Schuhen

Was macht man bei dem derzeitigen Matschwetter gegen Wasserränder auf Schuhen oder Stiefeln?--Mautpreller (Diskussion) 15:59, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Salzränder ganz schnell mit Wasser auswaschen und dann das Leder einfetten, siehe auch hier: [23]. --Schlesinger schreib! 16:06, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Scheint recht gut zu funktionieren, danke!--Mautpreller (Diskussion) 20:20, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 22:14, 6. Jan. 2019 (CET)
Auch, wenn du das schnell erlst, Kollege Mautpreller, früher stopfte man alte zusammengeknüllte Zeitung in die Schuhe. Das trockene Papier zieht die in das Leder eingedrungene Feuchtigkeit nach innen und der Salzrand entsteht gar nicht erst. Einfetten musst du trotzdem. Yotwen (Diskussion) 06:42, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Obendrein sind die Schneeränder nur zu einem geringen Teil durch Streusalz, wie oben impliziert, entstanden. Hauptsächlich sind das wasserlösliche Rückstände vom Gerben des Leders, die wg. des recht reinen Wassers, aus dem Schnee besteht, in Lösung gehen und nach außen gelangen. Regen kann auch solche Ränder verursachen. (Ostseewasser bspw. tut das nicht (OR)). 87.167.101.5 07:32, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Überlandleitungen und deren Masten

Gemäss diesem Bericht (www.youtu.be/9O6fCuHMImk?t=3335) (Minute 55) sind 500 Strommasten während der Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978 eingeknickt. Damit fiel an einigen Orten 4 Tage lang der Strom aus. Meine Frage: Wieso sind die paar Kilo Schneelast auf den Stromleitungen so folgenschwer für die Masten und wurde das nie bei der Konstuktion berücksichtigt oder war die Kälte irgendwie "schuld"? --95.115.2.11 18:40, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es wird der Kombination geschuldet sein, zu einem die extrem niedrigen Temperaturen und zum zweiten der Sturm mit der Stärke 10. Die Baustoffe der Masten verspröden bei niedrigen Temperaturen dazu kommen die Böhen und durch den Temperatursturz ein ungleichmäßiges Abkühlen der Masten mit Brüchen an den Verbindungstellen, das kann schon zum Bruch führen. 5 Tage Sturm, Temperatursturz um 20°C, ich glaube nicht dass die Standardberechnungen das berücksichtgen. Außerdem kann ein umfallender Mast über die Kabelverbindungen weitere Masten umreißen, speziell wenn sie schon geschwächt sind --Jörgens.Mi Diskussion 18:54, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Steht doch im Artikel: „da sich bis zu 30 cm dicke Eispanzer um die Leitungen legten“. Das sind viele Tonnen an Gewicht, nicht nur „ein paar Kilo Schneelast“. Ich erinnere mich dunkel, dass diese extreme Vereisung der Leitungen, die normalerweise auch bei starkem Schneefall nicht auftritt, etwas mit ganz speziellen Wetterbedingungen zu tun hatte. Vielleicht gibt es noch einen meteorologisch interessierten Wikipedianer, der die Details zur Hand hat. --Jossi (Diskussion) 19:03, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Nun das Problem ist eher, dass deine „die paar Kilo Schneelast“ durchaus paar Tonnen sein können (Dichtewerte zwischen 90 kg/m³ und 300 kg/m³). Unterschätze bitte nicht die Oberfläche die so ein Leiter zwischen zwei Masten hat, und wenn die rundum ein paar cm Schnee belegt werden summiert sich das. Und dazu bietet ein mit Schnee umschlossener Leiter einen grösseren Windwiederstand (das heisst du krigst auch noch höhere dynamische Lasten als ohne Schnee). Dazu wird der Leiter, durch die Art wie die Schneelast bzw der Eismantel aufgebaut wird verdreht (auch nicht optimal). Und dann reicht beispielsweise eine Isolatorgruppe aus, die ausfällt und bricht, und der Dominoeffekt beginnt. Lesetipp: dieses PDF --Bobo11 (Diskussion) 19:06, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Genau dasselbe ist übrigens beim Münsterländer Schneechaos 2005 passiert, ebenfalls mit langen Stromausfällen. --Jossi (Diskussion) 19:09, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ah, ich sehe gerade, das ist ja in dem von Bobo11 verlinkten PDF genau beschrieben. Damit dürfte die Frage erschöpfend beantwortet sein. --Jossi (Diskussion) 19:14, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Als Zeit- und Augenzeuge kann ich noch hinzufügen, dass die meisten Strom- und Telefonkabelmäste damals einfach geteerte Fichtenstämme waren. Bei starkem Winddruck auf dick vereiste Kabel brechen die genauso wie die Fichten im Wald. --Geoz (Diskussion) 19:23, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Für das Münsterländer Schneechaos ist der Untersuchungsbericht online einsehbar link. Auch interessant zum Lesen, auch wenn einem mehr das Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978 interessieren würde. So Punkte welche Masten versagt haben, und wie stark die Leitungen zum Teil durch hingen (Da hättest du als Fahrradfahrer hineinfahren können). --Bobo11 (Diskussion) 19:29, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
siehe auch Kurztext Abtauschaltung (und Levis De-Icer). --Te750iv (Diskussion) 01:17, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn der Einsatzwagen mich einparkt

Immer wieder, hallo zusammen, liest man, dass Zeitgenossen Krankenwagen, Notärzte usw einparken, behindern, beschimpfen usw. Geht garnicht. Und zwar sowas von garnicht. Die Brüder der Einsatzwagen machen einen sehr guten Job, kümmern sich um fremde Personen und das nicht nur bei schönen Wetter, sondern auch bei brüllender Hitze auf der Autobahn und bei Wolkenguss knapp über Null in der Nebelnacht. Meine Hochachtung. Auch tagsüber bei den "kleinen" Dingen des Lebens (Einsatzfahrt in der Innenstadt, Transporten ohne Notfall von A nach B usw) haben sie meine beste Unterstützung. Ich halte an, ich gebe sofort die Wege frei und alles, was ein Sanitäterherz begehrt. Dass Fahrzeuge im Einsatz nicht sauber eingeparkt sind: geschenkt. Zugang muss schnell erfolgen, Zeit zum Parkplatzsuchen ist nicht. Alles klar.

Jetzt mein Problem. Ich habe gegenüber meines Büros (ich bin selbstständig) ein Altenheim. 3-4x die Woche kommt der Sani und ab und an auch der Notarzt. Und sie stellen (weil woanders kein Platz ist) die Fahrzeuge in die Hofzufahrt. Da im Hof steht mein "Einsatzfahrzeug" (keine Sorge, ich habe nur einen IT-Service). Wenn ich 10 Minuten oder 15 Minuten warten muss (schon vorgekommen) so warte ich. Kein Problem. Soviel muss mein Kunde (Firmen) eben auch warten. Aber, es kommt auch schon mal vor, das die Fahrzeuge in der Hofeinfahrt 30, 40 oder mehr Minuten stehen. Warnblinker, oft unverschlossen. Woanders ist zum Stehen kein Platz (sehe ich ein). Was mache ich da? Ins Altenheim gehen und die Helfer suchen? Die werden sich schön bedanken. Und bis ich die gefunden habe (bei rund 80 Einzelzimmern) ist auch viel Zeit vergangen. Reinsetzen und kurz das Fahrzeug wegfahren? Kostet einen Haufen Geld - geht garnicht. Polizei um Hilfe bitten? Die sagt mir (schon erfahren): "Warten Sie halt, da wird gerade einem Menschen geholfen" (stimmt ja auch - mache ich bei Stau auf der Autobahn ja auch). Muss ich also einfach nur warten? Klar möchte ich auch, dass mir ebenso geholfen wird, wenn ich was habe und dass dann nicht ein anderer motzt, weil er raus will. Andererseits habe ich solche "Fälle" vor meiner Tür mehrfach die Woche. Mein Auto woanders parken geht auch nicht (Innenstadt). Was sollte ich machen? --79.208.148.54 19:51, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Am besten findest du dich mit deinem Pech ab, oder anders gesagt "shit happens". Allerdings kann du schon mal das Gespräch mit dem Altheim suchen, aber eben bitte zu einem Zeitpunkt wo diene Hofeinfahrt nicht mit einem Einsatzfahrzeug zu geparkt ist.--Bobo11 (Diskussion) 19:58, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nachdem man davon ausgehen kann das die Rettungskräfte das nicht in böser Absicht sehe ich es wie Bobo, sprich mal mit dem Altenheim bzw. eig. besser der Roten Kreuz (oder wer hier den Krankentransport übernimmt). Wenn die wissen dass du dort regelmaßig rausmusst, dann werden die sich schon bemühen woanders einen Parkplatz zu finden.--Antemister (Diskussion) 20:09, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Ins Altenheim gehen und die Helfer suchen?[.]“ Im Übrigen wäre die Anfrage sehr viel leichter zu lesen, wenn sie in wenigen Sätzen formuliert wäre. Meines Erachtens hätten zwei Sätze gereicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:13, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn du weißt, dass du bald los musst und dein Gewissen beruhigt feststellt, dass der Notarzt auch woanders halten kann, am besten selbst in deiner Einfahrt parken, wenn es keine Feuerwehrzufahrt ist und keine anderen Mitbewohner beeinträchtigt. Das ist zulässig, allerdings umstritten, was die Randsteinabsenkung betrifft, weil die auch für Kinderwagen und Rollstühle da ist. In der Regel soll die Polizei je nach örtlichen Gegebenheiten aber großzügig entscheiden. 77.189.63.9 20:14, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Altenheim und die Behörden verklagen: „Drei bis viermal pro Woche“ ist verantwortungslos und ein Indiz dafür, dass man eigenes Personal einspart und stattdessen die Allgemeinheit belastet wird. Hier weit über ein verständliches Maß hinaus und schlussendlich zum Profitwohl des Heims. Und die zuständige Behörde hat offenbar versäumt, den offensichtlichen Bedarf an Parkraum für Fahrzeuge des Notdienstes dem Heimbetreiber aufzuerlegen. Ist für einen einzelnen nicht einfach zu stemmen, eine Kanzlei mit entsprechendem Fachwissen wird der richtige Partner sein.--84.190.193.140 20:23, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wozu? Der Fahrer des Einsatzwagens wird sich zu Recht auf § 35 Abs. 5a StVO berufen. Das wird die Kanzlei mit entsprechendem Fachwissen dem Fragesteller auch mitteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie wozu? Eine ausreichende Begründung wurde um 20:23 formuliert, und zwar durchaus allgemein verständlich (wer aber noch nicht mal begriffen hat, dass es da gar nicht um den Fahrer des Notdienstfahrzeuges ging, sollte vielleicht erst mal seinen Rausch ausschlafen?). --84.190.193.140 22:28, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte die um 20:23 vorgetragene Argumentation für nicht stichhaltig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Okay. Entscheiden werden das aber Fachleute. --84.190.193.140 22:37, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Viermal in der Woche bedeutet bei einem mir bekannten (hervorragenden) Altenheim einmal pro vier Jahre pro Bewohner. Ich würde mich freuen, wenn der Rettungsdienst in diesem Haus nur so selten zum Einsatz kommen müsste. (Dort gibt es aber eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen und eine Anlieferzone.)
Die mir bekannten Rettungsdienstmitarbeiter sind gerne bereit, ihr Einsatzfahrzeug umzusetzen, sobald das der Einsatz erlaubt. Das ist im Übrigen häufig erforderlich. Im Übrigen freuen sich die Rettungsdienstmitarbeiter, wenn sie freundlich angesprochen werden und Verständnis für ihr Verhalten gezeigt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die vom Fragesteller dargestellte Häufigkeit der Notdiensteinsätze ist aber anders. Und Notarztfahrzeuge werden oft beim Einsatz benutzt (innen drin), dann ist ein Umsetzen meistens nicht möglich. - Ansonsten ist das, was Du geschrieben hast richtig, der Bezug zu meinem Beitrag ist aber dünn. Vielleicht hast Du einfach unglücklich eingerückt? --84.190.193.140 22:58, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Die vom Fragesteller dargestellte Häufigkeit der Notdiensteinsätze ist aber anders.“ Drei- bis viermal in der Woche.
„Und Notarztfahrzeuge werden oft beim Einsatz benutzt (innen drin)“ Das ist unsinnig. Notarzteinsatzfahrzeuge werden überhaupt nicht „innen drin benutzt“. Notarztwagen werden innen drin benutzt, die sind aber selten (Rendezvous-System).
„dann ist ein Umsetzen meistens nicht möglich“ Das ist noch unsinniger. Immerhin werden die Fahrzeuge werden der Arbeit zum Krankenhaus bewegt. Da ist es genauso gut möglich, eben während der Versorgung zur Seite zu fahren.
„Vielleicht hast Du einfach unglücklich eingerückt.“ Nein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bis auf Deine Klarstellung, richtig eingerückt zu haben, nehme ich nichts von dem was Du nun geschrieben hast ernst: Es fehlt ein nüchterner Bezug zum Kontext dieses Abschnitts und vermittelt eher was von „getroffenen Hunden die Bellen“. --84.190.193.140 23:23, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessanter Fall für Juristenseminare. Würdest du ein Foto machen und Anzeige wegen Nötigung erstatten, dann würde der Fall aufgenommen, der Fahrer würde auf Notwehr plädieren und der Richter nach Gutdünken (und vermutlich der zu belegenden Dauer der Nötigung) ein Urteil zu deinen oder seinen Gusten fällen.
Die wirkliche Ursache ist möglicherweise eine verquere Verkehrspolitik, oder ein Altenheim, das seine Risikoanalyse nicht oder nur sehr schlampig gemacht hat. Strukturelle Probleme, die die Gemeinschaft trägt.
Andererseits ist deine Risikoanalyse bei der Wahl deiner Betriebstätte nicht besonders umfangreich gewesen. Auch du hättest vorhersehen können, dass vor einem Altenheim mit häufigen Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist. Ich würde die Kosten der Behinderung schätzen und einen Umzug in Betracht ziehen. Yotwen (Diskussion) 06:37, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

7. Januar 2019

Demente alte Dame verschwunden

Die Bremer Polizei hat eine Suchmeldung veröffentlicht. Die örtlichen Tageszeitungen haben sie gar nicht erst abgedruckt. Nach meiner Einschätzung ist die Vermißte, wenn sie denn immer noch nicht wiederaufgefunden wurde, nicht mehr am Leben. Ich kenne die Umgebung der Pflegeeinrichtung recht gut und hätte nach meiner Einschätzung Aussichten, die mutmaßlich Tote zu finden - mein heißester Kandidat wäre der See an der Straße Am See in der Nähe der Einrichtung, ansonsten würde ich im Rhododendronpark nördlich davon weitersuchen, sowie an einigen anderen Orten. Ich habe aber von einer Suche Abstand genommen, weil ich ihr vermutlich ohnehin nicht mehr helfen kann. Gäbe es einen vernünftigen Grund, warum ich trotzdem hätte suchen sollen? Zu Orten, an denen sie überlebt haben könnte, habe ich keinen Zutritt. (Wäre ich konkret im Rahmen einer organisierten Suchaktion aufgefordert worden, einen bestimmten überschaubaren Bereich abzusuchen, hätte ich mich wohl dazu bereiterklärt. Andererseits denke ich aber auch, daß die Polizei die mindestens gleichen Ortskenntnisse wie ich hat und "meine" Suche viel effektiver mit Hunden hätte erledigen können - die suchen Flächen ziemlich effizient ab, und zwar nicht "blind", sondern von einer hochempfindlichen Spürnase geleitet.) --95.116.12.72 05:11, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn deine Frage lautet, ob du das mit deinem Gewissen vereinbaren kannst … sprich mit einem Seelsorger deiner Wahl.
Wenn du fragst, ob es weitere Handlungsoptionen gab … sprich mit dem Zivilschutz.
Wenn du fragst, was richtig oder falsch ist … dann ist das keine Wissensfrage, und wir können dir da auch nicht weiterhelfen. WP:Cafe? Yotwen (Diskussion) 06:23, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte die Frage nach einem vernünftigen Grund schon für eine Wissensfrage. Und mein Gewissen hat nur Probleme, wenn ich nicht ethischen Vernunftgründen folge - die haben aber durchaus auch etwas mit gesellschaftlichen Konventionen zu tun. (Zur Erinnerung: Meine Grundannahme ist, daß ich sie nach den Umständen nur tot finden könnte - fremden Leichen gegenüber empfinde ich allerdings keine besondere Verpflichtung.) Übrigens würden mich die Meinungen einer repräsentativen Anzahl von Seelsorgern zu dem Thema durchaus interessieren, aber das ist kein Grund, sie deswegen anzuquatschen. --95.116.12.72 06:39, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, es ist eine Gewissensfrage, und schon mit der darin enthaltene Unterfrage, was denn ein „vernünftiger Grund“ ist, ließen sich wohl Diskussionskilometer füllen... --Gretarsson (Diskussion) 07:23, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„Warschauer Allee“

Im Artikel zur Bundesautobahn 2 steht, sie werde wegen des hohen osteuropäischen Verkehrsanteils auch „Warschauer Allee“ genannt und verweist auf einen SPIEGEL-Artikel von 2013 (nicht von Claas R.), der das allerdings (unüberprüfbar) als „Trucker-Jargon“ kennzeichnet – was ebensogut auch ein bloßes Stilmittel oder die Absicht einer Begriffsprägung seitens des SPIEGEL sein kann. Ich habe einige Bekannte im Braunschweiger Umland gefragt, teils Vielfahrer, denen war diese Bezeichnung vollkommen unbekannt. Frage: Ist dieser Spitzname irgendwo als Bezeichnung der A 2 im allgemeinen Sprachgebrauch üblich (wäre also ein Satz wie „dann fährsse auffe Warschauer Allee und in Hamm wieder ab“ unauffällig), oder ist das ein neues Badezimmer Stalins? Aufgefallen ist mir das, weil es (seit Jahren) in OpenStreetMap (unter Verweis auf WP!) als „reg_name“, also regionale Bezeichnung an der Autobahn eingetragen ist (und deshalb in meiner Navi-App als Name an die Strecke geschrieben wird). --Kreuzschnabel 07:23, 7. Jan. 2019 (CET) Ergänzung: Der Spitzname wurde am 15. Juni 2007 von einer IP unbelegt eingebaut und 2011 einmal kontrovers diskutiert. Ein Schelm, wer jetzt nicht für möglich hält, dass der SPIEGEL das ganz einfach aus dem WP-Artikel hat *g* --Kreuzschnabel 07:46, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hinweis: Ich habe jetzt doch einen Abschnitt auf Diskussion:Bundesautobahn_2 aufgemacht. Wenn gewünscht, können wir dahin umziehen. --Kreuzschnabel 07:55, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

DMAX hat eine Sendung über die A2. Unten auf dieser Webseite zur Sendung ist eine interaktive Karte. Klickt man dort auf das [i], wird die Autobahn ebenfalls als "Warschauer Allee" bezeichnet. Eine Quelle ist nicht angegeben. Realwackel (Diskussion) 08:52, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es via OSM auf einer Karte erscheint, ist es relevant. Das ist WP-Logik und damit etabliert. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:06, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Woher kennt man die Opfer eines Luftangriffs?

Saudi Arabien führt gerade Krieg gegen Jemen(?) Die USA scheinen daran aktiv, mit Luftwaffe, beteiligt zu sein. Zu einem der Luftangriffe wissen die USA, wen sie dabei getötet haben (Wiki). Woher wissen die das? Werden da (offizielle) Listen (vom Jemen) veröffentlicht?--Wikiseidank (Diskussion) 09:19, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Für solche Fragen gibt es Nachrichtendienste, die genau das wissen. Möglich wäre zum Beispiel, dass sie nach dem Angriff ein Handygespräch zwischen Vertrauten des Betreffenden abhören, in dem diese sich über den Tod unterhalten. Vielleicht haben sie auch direkt einen Kontaktmann vor Ort, sei es eine Person in den Reihen des Getöteten oder ein Angehöriger einer anderen lokalen Gruppierung (Miliz, Warlord, Polizei usw.), der den Tod bestätigen kann.

JavaScript: Feststellen ob Bildschirm an ist

Gibt es mit JavaScript irgendeine Möglichkeit, festzustellen ob der Bildschirm ein- oder ausgeschaltet ist? Heutzutage sollte ja das Betriebssystem über den Zustand des Bildschirms bescheid wissen, sodass es prinzipiell möglich wäre, diese Information weiterzureichen. Die Page Visibility API reagiert in meinen Tests nicht auf das Ein- und Ausschalten des Bildschirms (und tatsächlich wird in der Spezifikation auch nur der Lockscreen erwähnt, nicht ein komplett ausgeschalteter Bildschirm). Im Prinzip würde mir auch eine Lösung reichen, die nur auf Mobilgeräten funktioniert, falls das das Problem einfacher macht. Findet jemand irgendeine Möglichkeit? --132.230.195.196 09:27, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

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