Land Baden-Württemberg

Wikipedia:Auskunft

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20. Oktober 2018

Welche Hinrichtung?

DER SPIEGEL 45/1966 vom 31.10.1966 berichtet von einer verpfuschten Hinrichtung "Anfang der 30er Jahre" "der Gattenmörderin Judd im New Yorker Zuchthaus Sing Sing". Mein Problem ist: Offenbar weiß von diesem Vorgang sonst niemand. Hat der Spiegel etwa geflunkert? --77.187.227.221 04:51, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Artikel [1] nennt eine Quelle[2][3][4]. Vielleicht könnte da jemand hineinschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 05:19, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und wie soll das gehen, daß außer Rossa davon niemand weiß? Eine Namensverwechslung dürfte ausscheiden: Die bekannten Fälle passen auch nicht annähernd zu der Darstellung, und eine in Sing Sing auf dem elektrischen Stuhl hingerichtete Frau ist den Zeitungen sicher nicht durch die Lappen gegangen. --85.178.33.209 09:05, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe das Buch von Rossa bestellt. Mal sehen. --Joyborg 10:34, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Rossa muss geschlampt haben. Weder die Encyclopedia of Capital Punishment in the United States noch das Buch von L. Kay Gillespie, Executed Women of the 20th and 21st Centuries, University Press of America 2009, wissen etwas darüber. Am 12.1.1928 wurde eine Gattenmörderin auf dem elektrischen Stuhl in Sing Sing hingerichtet; die hieß aber Ruth Snyder, nur ihr mit ihr hingerichteter Komplize hieß Judd Gray. Auch ging bei der Hinrichtung nichts schief (außer dass ein Journalist sie heimlich filmte). Eine Winnie Ruth Judd sollte am 11. Mai 1932 in Arizona (nicht in New York) wegen Mordes (nicht an ihrem Mann) hingerichtet werden (durch den Strang, nicht auf dem elektrischen Stuhl), wurde aber vor der Exekution für geisteskrank erklärt und in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, wo sie bis zu ihrem natürlichen Tod im Alter von 98 Jahren lebte. Weder der eine noch der andere Fall passt also zu der sensationellen SPIEGEL-Story. Bei keiner Hinrichtung irgendeines weiblichen Opfers auf dem elektrischen Stuhl in New York (zwischen 1909 und 1951) kam es zu einer Panne wie der im Artikel beschriebenen. Die Geschichte muss in das Reich der Fabel verwiesen werden. --Jossi (Diskussion) 18:51, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe die Erledigt-Vorlage entfernt und die Nicht-archivieren-Vorlage eingefügt. Offensichtlich soll noch eine Information nachgetragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:49, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Hinrichtung von Ruth Snyder wurde von den Medien ausgeschlachtet, wie hier beschrieben. Da war von 5 Minuten langen Stromstößen die Rede, davon dass zwei- oder sogar dreimal der Strom angestellt werden musste. [5] [6]. Womöglich hat Rossa da die Namen verwechselt (gleichzeitig wurde Snyders Komplize Judd hingerichtet) und das ganze noch ausgeschmückt. --Niki.L (Diskussion) 22:30, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ob Rossa der Schlamper war, wird sich weisen. Der Komplize von Snyder hieß Gray (Vorname Judd), und deren Hinrichtung war 1928 und damit sicherlich nicht "Anfang der 30er Jahre". Die Verantwortung für journalistische Darstellungen trägt letztlich die Redaktion und nicht der Autor einer herangezogenen Quelle. Eine hier nicht beantwortbare Frage wäre noch, wie es zu dieser falschen Darstellung kam, und wie das Publikum darauf reagiert hat (Leserbriefe?). Schließlich kann die Praxis der Todesstrafe in den USA damals vielen Lesern auch im Detail nicht unbekannt gewesen sein, und eifrige Oberlehrer und Besserwisser gab es auch damals reichlich. --92.230.99.57 01:07, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dass es aus Sicherheitsgründen mindestens zwei Stromstöße gab, war die übliche Praxis bei Hinrichtungen auf dem elektrischen Stuhl. Möglicherweise war das den europäischen Journalisten nicht bekannt oder willkommener Anlass zu sensationalistischer Aufbauschung. Davon, dass die Hinrichtung „missglückt“ sei oder gar die Delinquentin in ihre Zelle zurückgebracht werden musste, wie der SPIEGEL schreibt, kann jedenfalls keine Rede sein. --Jossi (Diskussion) 12:29, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Welche Hinrichtung meinst Du denn? --78.53.175.141 03:03, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die von Ruth Snyder. Es spricht ja einiges dafür, dass sie den Anlass zu dieser Legende gab. --Jossi (Diskussion) 12:44, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es spricht doch eine ganze Menge dagegen. Legenden haben Rezeptionsgeschichten und lassen sich meistens auf eine einzige Quelle zurückführen, die sie in die Welt gesetzt hat. Vor Rossa (falls der es war) scheint aber weit und breit nichts derartiges zu finden zu sein. --78.50.152.66 23:52, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mal angenommen, es war tatsächlich Rossa, dem die Phantasie durchgegangen ist: Würde diese Sache dann eigentlich in den Personenartikel aufgenommen? --78.50.152.66 03:28, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wo siehst du die enzyklopädische Relevanz? --Jossi (Diskussion) 12:44, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht"? --78.50.152.66 20:40, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das Buch von Kurt Rossa ("Todesstrafen - Ihre Wirklichkeit in drei Jahrtausenden") ist nun endlich angekommen. Die fragliche Episode findet sich ab Seite 83 auf 33 Zeilen unter der Überschrift "Eine mißglückte Exekution". Leider bleibt die Frage, welche Hinrichtung hier geschildert wird, auch danach offen. Die Delinquentin wird nur als "Frau Judd" bezeichnet, ohne Vornamen. Die Passage wird beschrieben als "Bericht" des US-amerikanischen Kongressabgeordneten Emanuel Celler, der persönlich Zeuge der Hinrichtung gewesen sei. Der Bericht selbst steht als Zitat in Anführungszeichen, gefolgt von der Anmerkung "zitiert nach Middendorff". Dies ist laut Quellenverzeichnis das Werk "Todesstrafe - Ja oder Nein?" von Wolf Middendorff aus dem Jahr 1962. Das ist nun ebenfalls bestellt (so einfach lässt sich Wikipedia im Quellendschungel nicht abspeisen), aber es kann wieder ein paar Tage dauern. Den Baustein nehme ich mal raus und hole den Abschnitt bei Bedarf wieder hoch. --Joyborg 18:44, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
PS: Interessanterweise ist bei Rossa keine Rede von "Anfang der 30er Jahre", "Gattenmörderin", New York oder Sing Sing. Woher der Spiegel das weiß (Middendorff?) ist unklar. Der Umstand dagegen, dass Frau Judd auch nach mehreren Versuchen mit erhöhter Stromstärke noch lebte und für eine Stunde zurück in ihre Zelle gebracht wurde, bevor die Exekution dann wiederholt wurde, wird in dem Bericht explizit so beschrieben. Da hat zumindest der Spiegel nichts aufgebauscht.
Na, dann hat jemand anders geflunkert. Kriegst Du wohl heraus, wer und warum? (Wobei man ja durchaus auch fragen darf, warum der Spiegel solche "Fake News" ungeprüft übernimmt - solche Gruselstorys werden ja durch Quellenangaben nicht wahrer.) --92.226.140.145 05:38, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es wird langsam skurill. Das Buch von Middendorff (1962), aus dem Rossa (1966) zitiert, den der Spiegel (1966) zitiert, ist nun auch angekommen. Es handelt sich dabei um ein recht ernsthaftes Büchlein, das auf 78 Seiten das Für und Wider der Todesstrafe aus religiös-philosophischer und juristisch-kriminalistischer Sicht beleuchtet (mit deutlicher Tendenz zum "Wider"). Der Autor war selbst Richter. Hier findet sich im Anhang (völlig unkommentiert, neben weiteren Textzitaten von Hinrichtungsszenen, z.B. aus Dostojewskis "Der Idiot") der fragliche "Bericht" von Emanuel Celler, allerdings etwas ausführlicher als im Spiegel und bei Rossa. Wir erfahren, dass unmittelbar vor der mißglückten Hinrichtung der "Mrs. Judd" ein weiterer Delinquent auf dem gleichen Stuhl starb, nämlich ihr Komplize namens "Joe Greyson". Auch diesen Namen konnte ich auf keiner Liste im WWW finden. Und auch hier gibt es keinerlei weitere Information zum Ort ("New York", "Sing Sing") oder zum Zeitpunkt ("30er Jahre"). Das Beste ist jedoch, dass auch Middendorff diesen "Bericht" als Zitat kenntlich macht und zwar aus: "Die letzte Nacht der Mörderin", Heim und Welt, Nr. 10, 1953".
"Heim und Welt" war eine wöchentlich erscheinende Illustrierte, man könnte auch sagen ein Klatschblatt. Falls hier jemand einen Fernleihausweis besitzt und Interesse hat, diesen "Fall" abschließend aufzuklären, könnte man den Artikel per Fernleihe bestellen. Im Moment sieht es für mich so aus, dass die "Heim und Welt" diese Geschichte frei erfunden hat, dass sie dann über zwei Ecken weiter zitiert und dabei immer "seriöser" wurde, und dass der Spiegel sie 13 Jahre später mit - ebenfalls erfundenen - Angaben zu Ort und Zeit angereichert hat. --Joyborg 10:10, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Saubere Arbeit! Was man so alles entdecken kann auf den Skurillen... --92.226.137.116 10:52, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Klasse, Joyborg! Das ist Auskunft at its very best. Wegen sowas liebe ich Wikipedia. --Jossi (Diskussion) 11:27, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Blumen. Schade nur, dass alle Beteiligten inzwischen verstorben sein dürften, und dass sich - außer ein paar Hanseln in der WP:Auskunft - vermutlich niemand auf der Welt für diese hübsche verstaubte Perle interessiert. --Joyborg 12:10, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich einige Details des Zitats von Middendorff und des Falls von Ruth Snyder vergleiche, halte ich es für möglich, daß dieser Fall der Ursprung ist. Wenn sich der Bericht in Heim und Welt auf einen mündlichen Bericht stützt, sind ungenaue Angaben erklärbar (1953: "vor etwa 20 Jahren" -> 1930er, Namen "Judd", "Greyson o.ä.", "Gattenmörderin", "Komplize kurz vorher hingerichtet"). Bei Grays Hinrichtung ging etwas schief ("His electrocution was ineptly handled - his feet caught fire ..."). Hätte eine schriftliche Quelle vorgelegen, wäre es wahrscheinlicher, daß beide mit vollem Namen und in richtiger Schreibweise genannt worden wären. Es muß keine frei erfundene Geschichte sein, aber eine schlecht recherchierte, möglicherweise ausgeschmückte, die dann mehrfach zitiert wurde. 91.54.39.121 13:47, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Genau den Eindruck hatte ich (als bisher stiller Mitleser der Diskussion) ehrlich gesagt von Anfang an auch: Keine völlig freie Erfindung, sondern eher eine arg korrumpierte Version der Geschichte von Ruth Snyder und Judd Gray. Diesen Eindruck hatte ich übrigens sogar schon bevor dann auch noch ein "Greyson" als Komplize ins Spiel kam; aber dieser Name ist für mich dann noch mal ein weiteres deutliches Indiz. Deine Theorie, dass hier Jahre später jemand, der keinen Zugang zu entsprechendem Aktenmaterial hatte, den Fall Snyder/Gray aus dem Gedächtnis wiedergegeben hat (und diese Geschichte dann stille-Post-mäßig weitere Kreise gezogen hat), erscheint mir daher auch als die wahrscheinlichste. Nicht ausschließen würde ich auch, dass zu irgendeinem Zeitpunkt ein Berichterstatter den beteiligten Personen ganz gezielt Pseudonyme verpasst hat, die an die wirklichen Namen erinnerten. --slg (Diskussion) 15:41, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Mini-Korrektur: Der Komplize heißt bei Middendorff tatsächlich "Joe Grayson", nicht "Greyson", wie ich heute morgen geschrieben hatte. Und ich habe inzwischen nach Hinweisen dafür gesucht, dass Emanuel Celler bei der Hinrichtung von Snyder und Gray anwesend war - leider ohne Erfolg. --Joyborg 15:57, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Anschlußfrage "Radioaktive Wolke"

Ich hatte mal beim Browsen eine eingescannte Seite einer deutschen Tageszeitung aus den Fünfziger oder Sechziger Jahren gefunden, auf der relativ klein die Meldung stand, daß eine radioaktive Wolke durch Deutschland trieb. Ärgerlicherweise habe ich das nie wiedergefunden, kann es somit zeitlich nicht einordnen und die Richtigkeit der Meldung nicht überprüfen. Kann mir vielleicht jemand beim Wiederfinden helfen? --92.230.99.57 01:07, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hm. Schau doch erstmal hier: Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen, aber auch hier: Atomtest. Ich lese da: „Auch europäische Böden und Gewässer enthalten – nebst dem Tschernobyl-Fallout – auch heute noch Rückstands-Nuklide dieser oberirdischen Tests.“ (Belegstelle: Jahresbericht des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit BAG: Umweltradioaktivität und Strahlendosen in der Schweiz, 2003) Der Artikel über den 1963 geschlossenen Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser behauptet als Motiv „die damals festgestellte besorgniserregende Zunahme der Radioaktivität in der Erdatmosphäre“. --92.195.48.209 06:44, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich auf der Jagd nach Zeitungsenten bin, nützt es mir relativ wenig, bei realen Ereignissen nachzusehen. Es hakt schon bei dem Nachweis einer hypothetischen "radioaktiven Wolke": Das ODL-Meßnetz wurde erst nach Tschernobyl geschaffen, vorher war es üblich, Niederschlagswasser auf Radionuklide zu untersuchend, was lange dauerte, da zunächst das Abklingen der kurzlebigen Nuklide abgewartet und der Rest durch die Halbwertszeiten bestimmt wurde - "durchziehende Wolken" kann man so nicht erkennen. Das einzige wesentliche Immissionsereignis, von dem ich wüßte, waren die Folgen des Windscale-Brands vom 10. Oktober 1957. --78.53.175.141 13:34, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Habe ich das richtig verstanden, dass du ein weitgehend uneindeutiges Ereignis, dessen Zusammenhänge wir nicht kennen und das möglicherweise auch wissenschaftlich unpräzise beschrieben wurde und von dem unklar ist, wann darüber und in welcher Zeitung darüber berichtet wurde bereits eindeutig als Zeitungsente charakterisieren kannst? Also nach dem Motto: Ich weiß so gut wie nichts darüber aber ich bewerte es einfach mal? Erstaunlich. --92.195.48.209 14:36, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Habe ich das richtig verstanden, daß Du den fiktiven Inhalt einer Zeitungsente als Ereignis bezeichnest? --78.53.175.141 22:01, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich halte es für möglich, dass Du einem fehldatierten Google-Book-Search-Zeitschriftentreffer aufgesessen bist. Mir ist ein auf 1948 datierter GBS-Treffer begegnet, der die radioaktive Wolke aus Tschernobyl (1986) zum Inhalt hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich meinte mich erinnern zu können, daß in dem Zeitungsscan das Erscheinungsdatum gut lesbar zu sehen war. Außerdem standen auf der Seite auch noch Meldungen er zeitgenössische Ereignisse aus dem Zeitraum. Die Herausforderung wäre also, eine Meldung über eine radioaktive Wolke zu finden, die sich keinem der bekannten realen oder fiktiven (z. B. Spielfilm "Die Wolke") Ereignissen zuordnen läßt. Letztlich gibt es auch noch eine Restwahrscheinlichkeit, daß die Meldung auf Fakten beruhte, aber von anderen Medien nicht gebracht wurde, weil es damals evtl. keine Kenntnis von dem realen ursächlichen Ereignis gab. Es wurden oft nukleare Zwischenfälle vertuscht: So rein hypothetisch hätte auch mitten in Deutschland in einer dünn besiedelten Region ein kleiner Nuklearsprengsatz explodieren können, ohne daß das zwangsläufig öffentlich bekannt geworden wäre - selbst ein kleine Anzahl Toter hätte dabei weggelogen werden können, z. B. als Opfer eines Brand- oder chemischen Explosionsunglücks deklariert. (Wer das jetzt für absurd hält: Woran bitte erkennt man denn eine Nuklearexplosion? Es gibt einen ziemlichen Knall, den man sicher an die hundert Kilometer weit hören kann - bei einer chemischen Explosion auch. Den "Atompilz" sieht man bei Nacht eher nicht, er ist bei Bodenexplosionen auch nicht so ausgeprägt. Es gibt einen grellen Lichtblitz, aber auch der ist interpretierbar. Heftige Oberflächenzerstörungen treten - auch, je nachdem - in einem Radius von vielleicht hundert Metern auf - nichts, was bei Truppenübungsplätzen, landwirtschaftlichen Nutzflächen oder Ödland groß auffallen müßte; dem oder den Landwirten erzählt man etwas von abgestürztem Militärflugzeug, Großbrand und großflächiger Verseuchung und der Notwendigkeit, den Boden auszukoffern, und stellt sie im übrigen mit großzügigen Entschädigungen ruhig. Die direkte Strahlungswirkung reicht nur einige hundert Meter weit, der letale Radius aufgrund Druckwelle und Wärmestrahlung kann auch auf ca. einen Kilometer beschränkt sein. Ja, und die Radioaktivität kann man sinnlich nicht wahrnehmen...) Nicht, daß ich damit behaupten will, daß so etwas vorgefallen wäre. Andererseits ist es aber durchaus bekannt, daß es bei Forschungs- und Leistungsreaktoren gelegentlich zu ungenehmigten Freisetzungen kam, die auch nicht öffentlich kommuniziert wurden, sondern erst später herauskamen (soweit sie denn herauskamen). --78.53.175.141 22:01, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hier ist noch eine Tabelle (ganz untenhin scrollen!) über radioaktive Wolken seit 1953. Gibts bestimmt in Wikipedia auch, hab aber nicht danach gesucht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:24, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nichts davon paßt. --78.50.152.66 20:46, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kernwaffenexplosionen sind und waren in Mitteleuropa eine seltene Ursache für Freisetzungen von Radioaktivität. Häufigere Ursachen sind herkömmlich radiologische Unfälle, zum Beispiel die versehentliche Kremierung von Patienten der Nuklearmedizin oder Unfälle in Forschungseinrichtungen und Industriebetrieben, siehe zum Beispiel die Freisetzung von Selen-75 in Haan im Dezember 2016 oder die mutmaßliche Freisetzung von Ruthenium-106 in Russland im September oder Oktober 2017. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:52, 4. Nov. 2018 (CET) Beispielsweise die Radioiodtherapie wird seit den 1940er-Jahren durchgeführt. Es ist also sehr gut möglich, dass die berichtete radioaktive Wolke eher unbedeutend war und sich unter möglicherweise mehreren radioaktiven Wolken im fraglichen Zeitraum gar nicht mehr eindeutig identifizieren lässt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Mal unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Zeitungsmeldung: Wie findet man sie wieder? Überprüfen kann man das doch erst, wenn man "Roß und Reiter" kennt. --77.187.193.160 09:03, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe mal regionale Zeitungsjahrgänge von 1945 bis 1975 nach "radioaktive Wolke" durchsuchen lassen. Abgesehen von allgemeinen wissenschaftlichen Artikeln oder Berichten aus Übersee kommt doch relativ häufig ein Bericht über eine solche Wolke, die den Weg von Nevada nach Schweden fand. In einem Artikel mit der passenden Überschrift „Die radioaktive Wolke“ wird ein möglicher Besuch in der Bundesrepublik erwähnt (15.12.1961): Gefährliches schwebt in der Luft: Eine Riesenwolke aus radioaktiven Zerfallsprodukten. Sie zieht über Sibirien, China und den Pazifik, trifft auf Nordamerika und wird dann voraussichtlich Europa erreichen. Noch: ist nicht vorauszusagen,, inwieweit die .Bundesrepublik in Mitleidenschaft gezogen wird, doch ist sicher, daß in naher Zukunft die ,Wolke auch unser Land überquert. In einer Ausgabe vom 22.05.1954 lese ich: Am 6. Oktober 1951 gab es im Bioklima-Institut Freiburg Alarm: Mitten in die Berechnungen im Rahmen der sogenannten Topographie in 5500 Meter, die von dieser Stelle täglich für die Nordhalbkugel der Erde herausgegeben wird, platzte die Nachricht, daß in Helena (USA) eine radioaktive Aerosolwolke „erfaßt" worden sei; die „strahlende Wolke" wäre in östlicher Richtung weitergezogen. Nach Lage der damals herrschenden Luftströmungen errechnete das Institut in Freiburg, daß diese Wolke etwa am 18. Okt. in Freiburg „eintreffen" müßte. Und tatsächlich zog die "strahlende Wolke" an diesem Tage über Freiburg hin; sie hatte für ihren Weg über den Ozean zwölf Tage gebraucht. Doch dieser „Fahrplan" scheint vorerst noch unberechenbaren Faktoren ausgesetzt zu sein. Bei einer Beobachtung in Heidelberg wurde für den Weg der radioaktiven Partikelchen einer bei Nevada abgeworfenen Uranbombe bis Heidelberg eine Zeit von sechs Tagen errechnet. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass der eingescannte Zeitungsausschnitt auf Tatsachen beruht, lässt sich aber natürlich nicht weiter verifizieren bzw. auf ein bestimmtes Datum „festnageln“. --Vexillum (Diskussion) 06:35, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zu 1951 auch der Spiegel (allerdings erst in einer Ausgabe aus dem Jahr 1956): http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43064492.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:42, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Na, das ist doch mal was. Also zusammengefaßt: Unabhängig von dieser konkreten noch nicht wieder aufgefundenen Zeitungsmeldung scheint es sich nicht um eine Zeitungsente, sondern um Rückstände atmosphärischer Kernwaffentests zu handeln, d. h. solche "radioaktiven Wolken" existierten wirklich. Dem Redakteur wäre also höchstens vorzuwerfen, die Quelle der Nachricht nicht genannt zu haben. --92.226.140.145 21:41, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe keinen Hinweis darauf gefunden, dass die in den letzten Beiträgen beschriebenen radioaktiven Wolken aus atmosphärischen Kernwaffentests stammten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das liegt aber z. T. auch daran, dass ich bei meinem Beitrag nur erwähnt hatte, dass eine Wolke über Deutschland schwebte (darum ging es ja in der Ausgangsfrage). Im vollständigen Artikel ging es aber tatsächlich um die oberirdischen Atomversuche in den US (wie man mit dem Geografikum "Nevada" wohl auch schon erahnen konnte). „Mein“ Zeitungsartikel verweist zur Vertiefung der globalen Folgen der oberirdischen Versuche und die ganzen Wolkengeschichten auf die Zeitschrift Angewandte Chemie (Heft 65/11) vom Sommer 1953. --Vexillum (Diskussion) 09:09, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

23. Oktober 2018

An die Geografen und Historiker hier: alter Globus

Datei:Globus etwa 19xx.jpg
alter Globus - Europa
Datei:Alter Globus etwa 19xx - Afrika.jpg
alter Globus - Afrika
Alter Globus - Asien
Datei:Alter Globus etwa 19xx - Südamerika.jpg
Alter Globus - Südamerika
Datei:Alter Globus etwa 19xx - Nordamerika.jpg
Alter Globus - Nordamerika
Datei:Alter Globus etwa 19xx - Westafrika.jpg
Alter Globus - Westafrika
Datei:Alter Globus etwa 19xx - Südchinesisches Meer.jpg
Alter Globus - Südchinesisches Meer

Liebe Spezialisten, ich habe hier einen alten Globus mit politischen Landesgrenzen. Dazu möchte ich gern wissen, in welcher Zeit (von-bis) diese Grenzverläufe etwa gültig waren... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:14, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Grenzen sind offensichtlich nur ungenau eingezeichnet. Deshalb finde ich die Analyse schwer, vor allem mittels der Grenzen des Deutschen Reichs:
Jugoslawien gibt's erst ab 1918, hier in den Grenzen bis 1941. Ich tippe auf Zeit der Weimarer Republik und grobe Darstellung. --Magnus (Diskussion) 14:25, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es sollte Ostasien gezeigt werden. Dort gab es in den 1920er Jahren Umwälzungen, zum Beispiel die Gründung der Mongolischen Volksrepublik. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Anhand der Versalien (wie BlackEyedLion das versucht hat) lässt sich wohl nichts deuten, die wurden hier offenbar nicht konsequent verwendet und haben daher im Hinblick auf Unabhängigkeit nichts zu bedeuten: Algerien in Versalien, Irak aber nicht - dabei wurde der Irak früher unabhängig als Algerien. --Niki.L (Diskussion) 14:45, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
  • Stalingrad ist drauf (könnte aber auch handschriftlich sein), das gab's ab 1925:
  • Israel ist drauf, das gibt's mit dem Namen ab 1948.
  • Turkestan gab es bis Ende der 1940er Jahre.
--Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:48, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ostpreußen ist in der Ostsee versunken. Israel und Maghrebstaaten, um 1950 bis 1970, da Bangladesch noch zu Pakistan gehört (seit 1971 selbstständig). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:49, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Libanon wurde frühestens ab 1926 als eigenständig dargestellt, da Karelien noch als Finnisch markiert ist, sollte es vor 1944 erstellt worden sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:51, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich tippe auf Ende der 1950er Jahre. Ghana ist offenbar als unabhängig eingezeichnet (das war ab 1957 der Fall), die umliegenden französischen Kolonien bestanden aber nur bis 1958 in dieser Form.--Niki.L (Diskussion) 14:53, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Pakistan ist unabhängig (vor allem von Indien, ob vom Vereinigten Königreich, scheint mir bei der Darstellung nicht eindeutig zu sein): nach 1940, siehe Lahore-Resolution. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nur ein Korea: vor 1947. Vielleicht ist der Globus gar nicht alt, sondern schlampig auf alt gemacht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ghana war nicht unabhängig, sondern britische Kolonie, nicht wie die Umgebung französisch. Darum die Abgrenzung.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:58, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja schon, aber Ghana hat im Gegensatz zu den anderen britischen Kolonien eine völlig andere Farbe, wahrscheinlich daher die Vermutung mit 1957? --Vexillum (Diskussion) 15:10, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Würde auch sagen 1957-1960. Wegen Ghana >= 1957, wegen Somaliland und Belgisch Kongo <= 1960. Und sehr schlampig. Da BRD und DDR Eins sind, kann auch Korea Eins sein. --Joyborg 15:15, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Ich tippe übrigens, dass dieses Spielzeug in Großbritannien gemacht wurde. Es sind nur Schiffsrouten nach London dargestellt, wie man auf dem Südamerika-Foto sehen kann.

Der Globus ist nicht besonders groß, oder? Auffallend sind ja die ungenauen Küstenlinien und Landesgrenzen. --Vexillum (Diskussion) 15:40, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Hersteller ist "Chad Valley" aus Großbritannien, der solch' kleine Globen z. B. für Puppenhäuser produzierte. Google-Suche liefert eine Menge Beispiele, darunter auch wohl den gesuchten Vertreter. --Vexillum (Diskussion) 15:46, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dann wären Größe und Material wirklich interessant. Das gute Stück könnte richtig was wert sein. Hier wird z.B. einer aus Weißblech, allerdings 27cm hoch, für 95€ angeboten. --Joyborg 16:05, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wie wahrscheinlich ist es, dass ein britischer Verlag noch Ende der 1950er Jahre Deutschland in den Grenzen von 1937 darstellt, wenn er ernsthaft damalige Verhältnisse wiedergeben will? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:37, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kein Verlag, sondern ein Spielzeughersteller. Die Karte ist nur Mittel zum Zweck. Wahrscheinlich wurde nur eine notdürftig überarbeitete Vorlage älterer Modelle genutz worden sein. --Vexillum (Diskussion) 16:47, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dann ist es aber auch richtig, dass die dargestellten Grenzverläufe, nach denen zunächst gefragt war, weder zur Herstellungszeit noch zu irgendeiner Zeit zutreffend gewesen sein müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:50, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es sind ja nicht die Grenzen von 1937, sondern (ungefähr) die Grenzen Nachkriegs-Deutschlands, bloß ohne Teilung. Ebenso wie bei Korea.

Wow, Männer: ihr seid genial! Ja, es handelt sich um das von Vexilium gefundene Modell, Gesamthöhe 27,5 cm, Umfang 56,5 cm, Durchmesser 18 cm. Der Globus ist aus zwei metallenen Halbkugelschalen zusammengefügt. Für mich war der Globus ein echtes Lernmittel: Schon als kleiner Junge habe ich damit gelernt, den Rest der Welt in Relation zu meiner Heimat zu setzen...
Danke auch für die vergleichende Wertanalyse! Ist jemand an einer Auktion interessiert? Dann würde ich den halben Ertrag an Wikipedia stiften :-)
Hochinteressant Eure iterative Zeitanalyse in quasi "forensischer Arbeit" quer durch die Kontinente, incl. Analyse der Schiffsrouten - und immer wieder verwirrt durch gewisse Schlampigkeiten des Erzeugers: ausgehend von "nach 1918", über "nach 1948" und "vor 1960", bis zu einem ziemlich genau begrenzten Zeitraum von 1957-1960. Ich fand es ausgesprochen spannend Euch bei Euren Gedankengängen begleiten zu dürfen und habe viel dabei gelernt! Geografie-Unterricht vom Feinsten :-)
Mit herzlichem Gruss und Dank, --Markus (Diskussion) 17:21, 23. Okt. 2018 (CEST) (PS: lasst das Ergebnis noch ein bisschen stehen...)Beantworten

Hinterherquetsch Mittels xkcd hab ich ihn auf 1952-1953 datiert. Da ist wohl was falsch gelaufen, wenn ich mir Deutschland anschaue... --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:30, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mh, kann eigentlich nicht wegen Ghana, s.o. (unabhängig seit 6. März 1957). Aber falls @Markus noch wach ist, könnte er zur Sicherheit nochmal nachsehen, ob Malaysia schon drauf ist (31. August 1957) oder Tunesien (20. März 1956). Die beiden kann man auf den Fotos nicht erkennen. --Joyborg 21:40, 23. Okt. 2018 (CEST) (PS Die Grafik von xkcd ist großartig!)Beantworten
Tunesien ist drauf (siehe den Europaabschnitt, da lugt es ins Bild) --Vexillum (Diskussion) 06:41, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und es gibt 2 neue Fotos :-) Dass Malaya tatsächlich nicht mehr weiß (wie Sarawak), sondern gelb eingezeichnet ist, bedeutet wohl, dass es bereits selbständig ist. Und die Grafik von xkcd hatte auch noch einen Hinweis, nämlich die Gründung der Vereinigten Arabischen Republik am 1. Februar 1958. Die ist auf dem Globus noch nicht drauf, da gibt es noch Ägypten und Syrien einzeln. Damit lässt sich der mögliche Zeitraum weiter einschränken und sagen, dass die Welt nur 5 Monate lang so aussah, nämlich zwischen 31.08.1957 und 31.01.1958. --Joyborg 10:10, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ghana ist offenbar schon unabhängig (seit März 1957), Guinea (unabhängig seit Oktober 1958) wird noch als „French Guinea“ bezeichnet. Die deutschen Grenzen kann man vergessen, noch bis in die 1970er Jahre wurden auf Karten die Grenzen vom 31.12.1937 verwendet. Auch die Farbgebung hat nicht viel Aussagekraft: beide Staaten auf den britischen Inseln haben die gleiche Farbe. Die VAR ist auf einfachen Karten oft auch weiterhin als Ägypten bezeichnet worden. Noch etwas: Polen grenzt im SO an Rumänien, da hat man die Vorkriegsgrenzen bis 1939 eingetragen.--Dioskorides (Diskussion) 19:06, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde den Globus auf 1946/47 datieren. Deutschland ist inklusive der Ostgebiete eingezeichnet. Offiziell waren sie bis in die Neunziger Jahre deutsche Territorien und wurden erst in der Folge der 4+2 Verträge vertraglich zwischen Deutschland und Polen an Polen übertragen. Dieser Vertrag wurde vom gesamtdeutschen Bundestag und vom plolnischen Sejm ratifiziert und somit gültig. Die beiden deutschen Staaten existieren zur Zeit des Globus noch gar nicht. Die Karpatho-Ukraine ist noch Teil der CSSR, sie wurde im Jahr 1946 an die Sowjetunion abgetreten und in die Ukraine eingegliedert. Ebenso ist Polens Ostgrenze noch die Alte, die Westverschiebung Polens und Festlegung der neuen Grenzziehung war 1947. Finnlands Grenze geht durch den Ladogasee, die Abtretung der karelischen Gebiete an die Sowjetunion wurden im Vertrag von Paris 1947 geregelt. Französisch Indochina ist getrennt in die Teile Kambodscha, Laos und Vietnam, wobei letzteres noch nicht in Nord und Süd geteilt ist, das kam erst 1954 nach dem Krieg von 1951-1954, die beiden anderen wurden 1954 Königreiche. Tannu-Tuwa existiert nicht mehr und ist schon in die SU eingegliedert (1944). Die Mongolei ist noch Teil von China, die gegenseitige Anerkennung der Unabhänigkeit mit China war 1949. Indien ist in Pakistan und Indien geteilt, auch dies war 1947. Pakistan ist weiß, Indien farbig, obwohl Pakistan einen Tag vor Indien unabhängig wurde. Die Farbgebung sagt somit nichts über eine eventuelle Souveränität aus, wie hier bei Ghana angedeutet wurde. Tatsächlich sind britische Kolonialgebiete entweder pinkrot unterstrichen oder die Grenzziehung wurde zusätzlich mit dieser Farbgebung versehen. In Ghana ist auch noch der britische Teil der früheren deutschen Kolonie Togo integriert. Die farbliche Abgrenzung von Marokko und Tunesien von den anderen französischen Kolonien in Nordafrika resultiert aus dem Umstand, daß sie Protektorate im Gegensatz zu den Kolonien sind, nicht aber aus einer schon bestehenden Unabhänigkeit. Israel ist auf den Bildern nicht deutlich zu sehen, ein diesbezügliches Bild würde hier helfen. Die Etablierung eines israelischen Staates wurde von der UN 1947 beschlossen, inwiefern hier schon der Staat oder der kommende Staat eingezeichet ist, bleibt offen. Fazit: Als zeitliche Eingrenzung ist einerseits die Karpatho-Ukraine (1946) und andererseits Israel (1947/48) maßgebend, alles andere ist stimmig und paßt in diesen Zeitrahmen. --2001:16B8:5588:FC00:B1B0:E2D9:CEB4:56DD 17:23, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Für Europa sind ziemlich genau die 20er dargestellt, wenn auch mit sehr schlampigem Strich in der Ausführung. Das sieht man deutlich an 1.) der deutschen Ostgrenze, die ab 1949 defintiv nicht mehr derartig zackig eindeutig nach Ostpreußen und Schlesien ausgreifend dargestellt worden wäre, 2.) Polen ist hier eindeutig vor seiner 1943 auf der Konferenz von Teheran beschlossenen Westverschiebung zu sehen (alle Gebiete östlich der Curzon-Linie gehören noch zu Polen), 3.) das Dreiländereck zwischen Jugoslawien, Österreich und Italien paßt auch allein auf die 20er.
Der Rest der Welt ist dagegen schon längst in der Nachkriegszeit angekommen, worauf u. a. die Existenz Israels und Pakistans, sowie viele neuere Namen in Afrika hinweisen. Insgesamt ist das ein ziemlicher Phantasieglobus, der verschiedene Weltgegenden: "irgendwann zwischen den 20ern und der 60ern" zeigt.
An Dioskorides und die 2001er-IP: Seit der Konferenz von Jalta von Anfang 1945 gab es keinerlei völkerrechtlichen Zweifel mehr daran, daß die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie nie wieder zu Deutschland gehören würden. Nur der revanchistische bundesdeutsche Bund der Vertriebenen hat noch bis in die 60er trotzig BRD-Atlanten (bevorzugt für Schulen) drucken lassen, wo für die Gebiete lediglich: "unter polnischer Verwaltung stehend" eingetragen war. Durch den Warschauer Vertrag von 1970 bestätigte Willy Brandt dann nochmal ausdrücklich den endgültigen Verzicht der BRD auf diese Gebiete. Die DDR hatte diesen dauerhaften Verzicht bereits 1950 im Görlitzer Abkommen verkündet. Und Israel sehe ich eigentlich ziemlich deutlich in Lila eingezeichnet. --46.93.158.170 21:14, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Deinen ersten beiden Abschnitten kann ich nur zustimmen. Die europäischen Grenzen sind zur Datierung nicht geeignet, zuverlässiger sind die außereuropäischen. Im übrigen scheint es bei der Machart dieses Globus auf Genauigkeit auch gar nicht anzukommen.

Dein letzter Abschnitt enthält leider einigen Unsinn. Natürlich gab es Zweifel. In den 1950er und 1960er Jahren war die Rechtsauffassung, dass das Reich in den Grenzen von 1937 auf dem Paper (also völkerrechtlich) fortbesteht, in Westdeutschland parteiübergreifender Konsens, unabhängig von der tatsächlichen Lage. Der BdV hat keine Schulatlanten drucken lassen, das haben die Verlage gemacht. Jeder konnte die Grenzen darstellen, wie er wollte. Aber offiziell, z.B. im Schulkunterricht, waren seitens der CDU-, CSU-, SPD-, FDP-Schulministerien bzw. -Senatoren nur Karten zugelassen, die die deutschen Grenzen vom 31.12.1937 darstellten, die Ostgebiete nur unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung stehend. Nach Brandts Ostverträgen konnten die Karten realistisch gezeichent werden, aber für den Unterricht musste nach wie vor bis 1989 bei jeder Karte der Hinweis auf den Verfassungsvorbehalt des Bundesverfassungsgericht stehen, dass diese Grenzzziehung für eine spätere gesamtdeutsche Regierung nicht bindend wäre. Erst der Deutsch-polnische Grenzvertrag von 1990 klärte endgültig und völkerrechtlich sauber. Die Polen legten großen Wert auf diesen de facto-überflüssigen Vertrag, da sie genau wussten, dass zwar die Regierung Brandt 1970 demokratisch legitimiert handelte, nicht aber die DDR-Regierung von 1950; Brandt bestätigte nicht „nochmal ausdrücklich“, sondern zum erstenmal demokratisch legitimiert, allerdings nur für die damalige BRD (vulgo Westdeutschland). --Dioskorides (Diskussion) 23:17, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Pakistan ist bezeichnet, Korea & Deutschland ungeteilt dargestellt, Belgisch-Kongo ist zu sehen. China wird als Republik bezeichnet - dieser Globus zeigt die Welt aus amerikanischer Sicht um ~1948. Höchstwahrscheinlich ein Schulglobus mit politischen Grenzen.--92.226.146.145 07:07, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Bilderverbrennung?

Hallo, was ist passiert, wo sind die vier anderen Globusansichten, die waren doch vorgestern noch da? --2003:D0:2F44:C301:459E:B268:D1AD:822C 16:06, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt nur noch ein Globus? Haben die Bilder eine Halbwertzeit? Anhand der Versionsgeschichte lässt sich nicht feststellen, dass überhaupt etwas verschwunden ist. --2003:D0:2F44:C301:459E:B268:D1AD:822C 18:14, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wie kann dieser Bilderschwund entstehen? Was ist die Ursache? der Verursacher? Wie kann man die Bilder retten? Gruss, --Markus (Diskussion) 07:16, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ist geklärt. --Dioskorides (Diskussion) 19:24, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke für's Klären. Habe Magnus dort mal geantwortet. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:46, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe jetzt eins von sieben Thumbs. --213.39.136.167 21:45, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe dort bezüglich Wiederherstellung 2 von 2 Ablehnungen. Für mich ist das Problem bei Commons nicht verständlich. Kann man die Bilder zu WP verschieben? Oder wäre das auf WP auch ein Problem? --Markus (Diskussion) 19:21, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

30. Oktober 2018

Elektroheizung vs. Elektroauto

Ich wohne in einer Wohnung mit Nachtspeicherheizung. Diese sind ja lange ins Gerede gekommen - ineffiziente Sekundärenergie, umwelt-unfreundlicher Kohle- und Atomstrom und all sowas. Einige Bundesländer (BW) wollten sie zeitweilig sogar ganz verbieten. Es gibt bekanntlich auch noch andere Elektroheizungen, Radiatoren, Heizlüfter oder auch Fußbodenheizungen, vermutlich alle mit noch zweifelhafterer Energieeffizienz. Wenn ich mich heute irgendwo nach einer neuen Heizungsanlage erkundige, heißt es immer: Gas. (Öl und Pellets brauchen mehr Speicherplatz, als ich zur Verfügung habe, und beides hat ja wohl auch eine noch fragwürdigere Umweltbilanz als Gas.)

Nun werden seit einigen Jahren die Elektroautos ja mächtig gepusht als umweltfreundlich und so weiter. Die sonstigen Probleme dieser Autos (hohe Anschaffungskosten, geringe Reichweite etc.) lasse ich jetzt mal beiseite.

Was ich nicht verstehe: Wieso gelten bei Autos die strombetriebenen als besonders umweltfreundlich, während strombetriebene Heizungen als besonders wenig umweltfreundlich gelten? Zumal sie ja den weniger nachgefragten Nachtstrom nutzen?

Ich bin gespannt auf erhellende Antworten! --87.150.15.33 17:57, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Weil bei E-Autos die Emissionen besser in Griff zu bekommen sind. Bei stationären Heizanlagen gibt es bewährte Filteranlagen, bei denen ist das nicht so ein Problem. --Schaffnerlos (Diskussion) 18:03, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Bei Elektroheizungen ist der Primärenergiewirkungsgrad grottig, weswegen sie sich nur bei billigem Atomstrom lohnen. Nachtstromspeicherheizungen wurden überhaupt erst zur effizienten Nutzung der nicht spitzenlastfähigen Atomkraftwerke erfunden. Es ist effizienter, fossile Energieträger, Biogas oder Sonnenenergie direkt in Heizwärme zu verwandeln, als sie zuerst mit dem Umweg über Wärme und Strom wieder in Wärme zu verwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Die Energie in Kohle/Gas/Holz lässt sich zu weit über 90 % in Wärme umwandeln. Strom hat, bezogen auf diese Primärenergie einen rund dreimal so schlechten Wirkungsgrad, da zwei Drittel der Energie im Kraftwerk in Wärme umgewandelt wird oder durch Leitungsverluste verloren gehen, die aber nicht zu Heizwzecken genutzt werden können. Fernwärme wurde bislang kaum ausgebaut. Bei benzin/dieselgetriebenen Fahrzeugen liegt der Wirkungsgrad auch bei ca. einem Drittel bezogen auf Primärenergie. Nun ist ein Elektroauto nur dann ökologisch sinnvoll, wenn der Strom aus regenerativen Quellen kommt. Stammt er aus Braunkohle & Co ist es ökologisch bestenfalls ein Nullsummenspiel. --Elrond (Diskussion) 18:25, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

(BK - Antwort von Elrond war eben noch nicht da.)
Hm. Danke für Eure Antworten, aber ich bin nicht sicher, ob ich das schon verstehe:

  • Emissionen: Sofern nicht jemand konsequent Strom aus erneuerbaren Energien tankt, besteht das Emissionsproblem doch bei Elektroautos genauso - die Emissionen finden nur woanders statt (im Kohlekraftwerk, oder im nach wie vor ungelösten Müllproblem sämtlicher Atomkraftwerke).
  • Wirkungsgrad: Und die Umwandlung von Strom in Antriebsenergie beim Auto ist effizienter als bei den Heizungen?

--87.150.15.33 18:29, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

In Elektroautos werden Elektromotoren verbaut. Dazu braucht es Seltene Erden als Rohstoff. Der kommt aus China. Die Förderung erfolgt alles andere als umweltschonend, bevor die Ware dann mit schwerölmotorisierten Frachtschiffen um die Welt geschippert wird. --46.253.188.165 18:48, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Der zentrale Unterschied ist, dass die elektrische Energie bei Elektroautos in Bewegungsenergie umgewandelt wird und bei Elektroheizungen in Wärmeenergie. Da werden also schon mal Äpfel mit Birnen verglichen. Autos mit Verbrennungsmotor wandeln die chemische Energie aus dem Benzin wie Elektroheizungen in Wärmeenergie um, um daraus dann Bewegungsenergie zu erzeugen. Das gelingt aufgrund physikalischer Gesetze nur zu ca. 30%. Der elektrische Strom kann dagegen zu gut 90% in Bewegungsenergie umgewandelt werden. --Optimum (Diskussion) 19:01, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Und zum Punkt Sofern nicht jemand konsequent Strom aus erneuerbaren Energien tankt, besteht das Emissionsproblem doch bei Elektroautos genauso - die Emissionen finden nur woanders statt: Ganz vergleichbar ist das nicht. Eine richtig hochwertige und teure Abgasreinigungsanlage, die im Kraftwerk unter vorhersagbaren, kontrollierten, industriell optimierten Bedingungen arbeitet, kann ihren Job ganz anders machen als Hunderttausende Kleinstreinigungsanlagen, die unter unterschiedlichsten und oft ungünstigen Bedingungen in einzelnen Fahrzeugen werkeln und nix kosten dürfen. --Kreuzschnabel 19:08, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wobei man CO2 leider nicht wegreinigen kann. Und die von 46.253... angesprochenen Probleme der seltenen Erden sind nicht von der Hand zu weisen. Dazu erfordert ein nennenswerter Einsatz von Elektroautos einen flächendeckenden Ausbau der Energienetze, Aufstockung der Transformatoren, Verlegung dickerer Kupferkabel usw. Ganz so rosig wie es erscheint, ist das Elektroauto dann auch nicht. --Optimum (Diskussion) 19:40, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wirklich umweltfreundlicher sind Elektroautos nicht, aber so könnte man einen Teil der Schadstoffproduktion in dem Bereich nach woanders verlagern. Für Elektroheizungen gilt das auch, aber die haben nicht so gute Lobbyisten. Hier eine kleine Übersicht zur Ökobilanz von Eektroautos. --88.66.217.245 21:37, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Die umweltfreundlichste Heizmethode ist wahrscheinlich eine Wärmepumpenheizung, bei der du den Strom aus ausschließlich erneuerbaren Quellen beziehst. Ab einem bestimmten (sicher in Deutschland noch nicht realistischen) Anteil von erneuerbaren Quellen im Strommix wird auch eine Nachtspeicherheizung wieder umweltschonender als Gas oder Öl. Auch beim Elektroauto hängt alles an der Stromproduktion: wenn ich den Strom aus dem schmutzigsten aller denkbaren Kohlekraftwerke beziehe, ist es wohl nicht viel besser als ein Diesel. Das schöne am Elektroauto ist aber, dass es mit jedem neu gebauten Windkraftwerk und mit jedem abgeschalteten Atomkraftwerk im Strommix sauberer wird, während der Diesel und der Benziner immer gleich viel CO2 produzieren. --Reinhard Müller (Diskussion) 22:57, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

„Sauberer“ aber bitte nur mit Scheuklappen. Die Produktion von Lithium, Cobalt und Seltenerdmetallen für die Batterien und Motoren der Elektroautos ist mitnichten sauber und auch die teure Ladeinfrastruktur gibt es nicht für lau. Zudem ist die Standzeit der Akkus ein bisher ungelöstes Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
(Quetsch) @Rotkäppchen: Ja, es ist richtig, dass Elektroautos nicht alle Probleme auf einmal lösen. Cobalt wird genauso in Diktaturen und Bürgerkriegsgebieten gefördert wie Erdöl (das ein Verbrenner übrigens für jeden Meter, den er fährt, wieder neu braucht, nicht nur einmal bei der Herstellung), und die Ladeinfrastruktur ist genausowenig gratis wie die Tankstelleninfrastruktur. Was ich aber eigentlich fragen wollte: was meinst du mit "Standzeit der Akkus"? --Reinhard Müller (Diskussion) 08:49, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Eigentlich wollte ich dich hier drüber anpingen... --Reinhard Müller (Diskussion) 10:41, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Standzeit ist die Zeit, bis ein Akku wegen Degradation, Alterung oder Verschleiß nicht mehr wirtschaftlich nutzbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Sorry,falls ich etwas schwer von Begriff bin: Welches Problem in diesem Zusammenhang ist da ungelöst? Dass die Standzeit zu kurz ist? Oder was man mit dem Akku nach deren Ablauf macht? Oder noch was anderes? --Reinhard Müller (Diskussion) 18:29, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Der Akku eines Elektroautos macht einen beträchtlichen Teil seines Wertes aus, je nach Größe des Akkus etwa 6000 bis 20000 Euro. Er ist aber nach wenigen Jahren unbrauchbar, sodass ein Elektroauto sehr viel stärker an Wert verliert als ein Verbrenner. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bei aktuellen Modellen bekommt man durch die Bank um die 8 Jahre Garantie darauf, dass der Akku mindestens 80% seiner Kapazität behält. Ob ein Akku dann "unbrauchbar" ist, wenn er 20% seiner Kapazität verloren hat, ist wohl Ansichtssache. --Reinhard Müller (Diskussion) 08:26, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Akkus sind so unbrauchbar, dass Nissan und andere Hersteller daraus ein Geschäft machen und stationäre Speicher anbieten, die aus E-Autos stammen (second life). Nur weil ein Akku sich nicht mehr für den Betrieb in einem E-Auto eignet (was sehr lange dauert), heisst das nicht, dass die Akkus nicht noch anderweitig eingesetzt werden können. Apropos Wertverlust: Wie sieht es mit dem Wertverlust von Diesel-Fahrzeugen aus? Was wohl die bald insolventen Händler sagen, wenn die ganzen unverkäuflichen Diesel aus dem Leasing zurückkommen... Kannst ja gerne weiter den ganzen Mist einatmen, den Verbrenner und Kaminofenbesitzer in die Straßen blasen. Jetzt gibt es wieder ganz besonders gute Luft, wo die ganzen Abgasreinigungssysteme "zum Schutz des Motors" deaktiviert sind. Dass die Menschheit so blöd ist, noch mal den miserablen Brennstoff "Holz" in Häusern zu verbrennen, unglaublich. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:46, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt schon saubere Dieselautos, die jedoch teurer sind und kaum gekauft werden, http://www.spiegel.de/auto/aktuell/euro-6d-temp-der-diesel-ist-sauber-und-keiner-merkt-es-a-1228498.html. Auch Kaminöfen mit elektronisch geregelter Luftzufuhr und insbesondere Holz-Pellet-Öfen gelten als relativ sauber, https://www.clean-heat.eu/de/presse/pressemitteilungen/news/interview-kaminoefen-und-co-sind-feinstaub-und-russquelle-nr-1-was-kann-man-dagegen-tun-11.html, Rosenkohl (Diskussion) 00:25, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Danke für Eure Diskussionsbeiträge!
Mein Fazit im Moment ist demnach:

  • Die Energieeffizienz bei der Umwandlung von Strom in Bewegung ist deutlich besser als die bei der Umwandlung von Strom in Heizwärme.
  • Die Umweltbilanz eines Elektroautos steht - zumindest im Moment - in keinem Verhältnis zum Preis eines solchen Autos und den diversen anderen Nachteilen.
  • Auch die Sache mit den besseren Filteranlagen großer Anlagen gegenüber individueller Autos überzeugt mich noch nicht restlos. Für den Feinstaub aus Kohlekraftwerken mag das noch gelten. Aber selbst wenn ich die mit der Atomkraft verbundenen Risiken mal ausblende: Ich sehe noch nicht den geringsten Ansatz für überzeugende Filteranlagen (vulgo: Endlagerstätten) für den gesamten radioaktiven Müll, der bei der Stromerzeugung per Atomkraftwerk anfällt.

Wenn ich das so zusammenrechne, kann ich mich des Verdachts nicht ganz erwehren, dass die von der Politik propagierten Elektroautos lediglich ein Konjunkturpaket für die arme notleidende Autolobby sein könnten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Und ich stelle mir die Frage, wann denn wohl neben dem Standard-Tag-Nacht-Tarif der Stadtwerke für meine Heizung endlich auch ein Tag-Nacht-Tarif der Ökostromanbieter angeboten wird. Habe ich bislang leider nicht gefunden. --87.150.15.33 23:30, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

(Quetsch) Mein Ökostromanbieter hat das. --Reinhard Müller (Diskussion) 08:49, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Elektromobilität wäre u.a. eine nette Chance, regenerative Stromerzeugung zu fördern, dann wäre sie ökonomisch, wie ökologisch sinnvoll. Leider ist die Lobby der Autoindustrie und der Stromkonzerne momentan noch zu mächtig, was sich m.E. aber merklich ändert, weil sich diese Gruppen qua Sturheit, Uneinsichtigkeit und Rückständigkeit, gepaart mit Machtgehabe selber demontiert. Siehe Dieselskandal, Modellpolitik bei Autos und Braunkohle. Hoffen wir mal, dass sie sich schnell erledigen, damit neues wachsen kann (incl. Arbeitsplätzen). --Elrond (Diskussion) 23:51, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Bei aus erneuerbaren Energiequellen gespeisten Kraftwerken gibt es keine so klare Tag-Nacht-Problematik wie bei Atomstrom. Sonnenenergie gibt es nur bei Tag. Biomassekraftwerke und Wasserkraftwerke mit Speicher- oder Pumpspeichertechnik sind spitzenlastfähig. Es bleiben Laufwasser- und Windkraftwerke als Quellen für Nachtstrom. Bei Windkraft hat man aber auch tagsüber manchmal Lastspitzen, die nicht abgenommen werden können. Es müssen hier also unabhängig vom tageszeitabhängigen Lastprofil Wege gefunden werden, den Windstrom genau dann zu nutzen, wann er anfällt, also beispielsweise mit speicherbarem Windgas. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Alternative Stromanbieter mit Zweittarifzähler gibt es: https://www.test.de/Heizstrom-Wechseln-bringt-bis-zu-649-Euro-4910501-0/ Übersicht ist 3 Jahre als, dafür habe nicht mehr hinter der Bezahlsperre. Ja, ist nicht viel, aber es gibt Alternativen zum hiesigen Grundversorger, auch in Öko-Ausführung. -80.146.228.89 08:12, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Nun ja. Solange ein Elektrofahrzeug doppelt so viel kostet wie das exakt gleiche Dieselmodell, ist der ökonomische Sinn ohnehin recht einseitig auf Herstellerseite angesiedelt. Ich müsste das Auto ja vermutlich hundert Jahre fahren, bis sich das für mich irgendwie rechnet (falls überhaupt).

Und was mein (durchaus gut ausgeprägtes) Umweltgewissen betrifft, so bezweifle ich angesichts der obigen Informationen doch sehr, dass der Mehrpreis eines Elektroautos wirklich einen entsprechenden Gewinn für die Umwelt bewirkt. --87.150.15.33 00:22, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Um noch einmal zur Ursprungsproblematik zurückzukommen: Ein E-Auto ist genauso ein Auto wie ein Benziner oder Diesel samt allen dazugehörigen Nachteilen. Der einzige große Vorteil des E-Autos ist, dass beim eigentlichen Betrieb keine Schadstoffe mehr ausgestoßen werden, das dies ggf. bereits unter besser kontrollierbaren Bedingungen im Kraftwerk passiert. Und da die vom Verkehr verursachte Schadstoffproblematik sehr hoch ist (siehe Fahrverbotsdiskussionen), muss in diesem Bereich etwas getan werden. Man könnte den Verkehr generell drastisch reduzieren, aber das ist nicht durchsetzungsfähig. Also versucht man es über die Schiene der E-Autos. Da diese gegenüber den herkömmlichen Fahrzeugen jedoch gravierende Nachteile haben (Reichweite, Ladevorgang usw.), muss man den Umstieg schmackhafter machen. Dies geschieht durch Propaganda und Förderungen. In Norwegen hat man das gemacht, allerdings mit dem negativen Effekt, dass die Leute glauben, die Fahrt mit einem E-Auto ist billig und umweltfreundlich. Das stimmt zwar nicht, hat aber zu einem signifikanten Rückgang der ÖV-Nutzung geführt. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:27, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man doch lieber die Grundlagenforschung an staatlichen Hochschulen subventionieren als die fertigen Produkte. Noch sind Elektroautos nicht umweltfreundlicher als Benziner oder Diesel. --84.58.89.127 16:26, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Elektroheizung vs. Elektroauto? Versus trifft es nicht so ganz. Elektroautos haben auch eine Elektroheizung, oft Sitzheizungen, und das vermasselt die Bilanz und verringert die Reichweite im Winter deutlich.--Lectorium (Diskussion) 21:27, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Jap, um rund 40 %. --188.107.207.53 13:14, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Mantel anziehen oder zu Fuß heimlaufen heißt wohl die Devise.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:04, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Daß "strombetriebene Heizungen als besonders wenig umweltfreundlich gelten" würde ich nicht sagen, sie spielen eine Rolle bei der Laststeuerung. Stromspitzen anstelle von Gas zum Heizen verwenden und damit virtuelles Erdgas erzeugen ist viel effektiver als erst Windgas erzeugen und anschließend rückverstromen, Rosenkohl (Diskussion) 10:20, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wie willst Du die bei Lastspitzen erzeugte Wärme ins Gebäude bringen? --188.107.207.53 13:14, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Je nach Steuerungsphase kommen im Gebäude entweder Gas oder Strom an, die dann in Wärme umgewandelt werden. Bei Lastspitzen vonseiten derjenigen Stromverbraucher die keine Heizung sind, bzw. bei Windflaute werden die Gebäudeheizungen auf Gasbetrieb umgeschaltet und gegebenenfalls noch Gaskraftwerke zugeschaltet um den Strombedarf zu bedienen. Wenn dagegen die aktuelle Windstromproduktion die Stromnachfrage übersteigt wird die Gebäudeheizung auf Strombetrieb umgeschaltet. Das benötigte Gas kann man versuchen als Windgas zu gewinnen, falls im Sommerhalbjahr gleichzeitig wenig geheizt wird, relativ wenig Strom verbraucht wird und starker Wind weht. In der Realität ist man vermutlich noch lange auf fossiles Erdgas angewiesen, Rosenkohl (Diskussion) 15:22, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das freut die Atomstromanbieter, denn sie bieten dieses Geschäftsmodell seit Jahrzehnten erfolgreich an. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Biogas kann man auch nehmen. Tatsächlich wird das Zeug hauptsächlich in (Otto-)Motoren verbrannt, um damit Generatoren zu betreiben und Strom zu erzeugen. Es wäre technisch nicht schwierig das Gas in Tanks zu speichern und damit Autos oder Heizungen zu betreiben. Deine Tankstelle wäre dann z. B. beim Biogas-Bauern. Es ist auch möglich in das Erdgasnetz einzuspeisen, man muss das Gas aber zuvor reinigen, was derzeit nicht besonders wirtschaflich ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:12, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Womöglich wird in Zukunft der Strom von Offshore-Windrädern noch auf See in Wasserstoff oder Methan umgewandelt, und das Gas per Schiff oder Pipeline abtransportiert und in Gasnetze eingespeist. Auf diese Weise könnte man sich die Verlegung von unterseeischen Starkstromkabeln bzw. einen weiteren Ausbau der umstrittenen Nord-Süd-Stromtrasse sparen, https://www.energate-messenger.de/news/184661/tennet-unterstuetzt-power-to-gas-auf-see, Rosenkohl (Diskussion) 00:25, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Und der Bau von Pipelines soll weniger umstritten sein als der von Stromtrassen? --Digamma (Diskussion) 19:11, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Unterseegaspipelines kosten ca. 3-10 Millionen Euro pro km (?), Unterseestarkstromkabel ca. 1 Million Euro pro km (?). Allerdings könnten Offshore-Windparks an bereits bestehende Unterseepipelines angeschlossen werden. An Land hat Deutschland bereits ein Gasnetz von ca. 500 000 km. Gasleitungen müssen im Unterschied zu Hochspannungsleitungen nicht auf Hochmasten angebracht, sondern können ohne größere Gefahr verbuddelt werden. Im Unterschied zum Stromnetz kann das Gasnetz auch als Energiespeicher dienen. Zudem sind "in Deutschland 51 unterirdische Erdgasspeicher für insgesamt 24,6 Mrd. Kubikmeter in Betrieb, was etwa 28 Prozent des deutschen Jahresverbrauchs entspricht" (Artikel Erdgasspeicher), Rosenkohl (Diskussion) 00:57, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
"sondern können ohne größere Gefahr verbuddelt werden." Mit weniger Einschränkungen als Stromleitungen? --Digamma (Diskussion) 20:13, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Erdgasleitungen ist es egal, ob sie oberirdisch oder unterirdisch verlegt werden. Oberirdisch sieht halt potthässlich aus und verbraucht Landschaft. Stromleitungen sind oberirdisch sowohl kostengünstiger, als auch leistungsfähiger. Zudem ist der Flächenverbrauch geringer als bei einer oberirdischen Erdgasleitung, da die Fläche unterhalb der Freileitungen problemlos wie bisher genutzt werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Eyeyey, aber der pöse Elektroschmock!!! Der ist doch auf hunderte von Metern nahezu letal! --Elrond (Diskussion) 10:55, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ach was! In meiner Heimatstadt gibt es sogar Hochspannungsfreileitungen durch Wohngebiete, aber keinen Krebscluster. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

1. November 2018

Russisch-Serbisch- + Mathekenner gesucht

Worum handelt es sich hier? Es gibt keine Sachkategorie. Danke und schönen Tag, --2A01:C22:7A07:A00:3D65:28F9:BB5:50FF 16:19, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das ist nicht russisch, sondern serbisch. --Komischn (Diskussion) 16:26, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hat was mit einem Spielwürfel zu tun. Gegenüberliegenden Zahlen ergeben zusammen 7. Vielleicht verschiedene Ansichten (mit geklappten Seiten, so daß die Zahlen auf den Seitenflächen darstellbar sind). 91.54.39.121 16:48, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich das von Google übersetzen lassen, steht da etwas von einem Navigationswürfel durch das serbische Kyrillisch. Wofür das wohl gut sein soll? 91.54.39.121 17:14, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wie viele grammatikalische Fälle hat Serbisch/Serbokroatisch?--Bluemel1 🔯 20:08, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wir haben dazu was vorbereitet. --Aalfons (Diskussion) 20:18, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft das folgende weiter: die Grafik ist hier eingebunden. --Stilfehler (Diskussion) 20:35, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Google übersetzt den ersten Satz des verlinkten Artikels mit: „Alle Wörter, die sie von überall haben.“--Bluemel1 🔯 20:39, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@Bluemel1: "Alle Wörter, die an irgendeiner Stelle "sa" stehen haben." Kyrillische Zahlschrift könnte weiterhelfen. --j.budissin+/- 11:47, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ist es nach deinem Befund ein Mathe-Diagramm oder ein Linguistik-Diagramm?--Bluemel1 🔯 11:49, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, habe aber mal ein paar serbische Bekannte angefragt. Linguistik im engeren Sinne eher nicht. --j.budissin+/- 12:02, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wie wäre es, wenn man den Uploader fragen würde? --213.208.157.35 07:46, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Unbekanntes Wappen

unbekanntes Wappen

Hallo, ich habe diese Kachel in einem alten Zechenhaus gefunden. Dort ist sie in einer Wand eingemauert. Die rote Farbe gehört ursprünglich nicht zu dem Motiv. Weiß jemand was dieses Wappen bedeutet? Gruß --Helfmann -PTT- 17:24, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

@Helfmann: Wo steht denn das Zechenhaus? Wäre durchaus eine Hilfe die Frage einzugrenzen. Auch ob da noch andere Wappen rumhingen, die du zu orden konntest. Würde gerade bei der Grundsatzfrage; Familien- oder Gemeinde/Körperschaftswappen, helfen.--Bobo11 (Diskussion) 18:27, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Berufs-/Zunftzeichen nicht vergessen. Habe aber in 10 Minuten Bildersuche nix gefunden. --Aalfons (Diskussion) 18:45, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das Zechenhäuschen befindet sich in Dortmund-Eving. —Helfmann -PTT- 19:14, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich kann auch nur spekulieren, aber das erinnert mich an einen stilisierten Doppeladler. Vielleicht ein Relikt aus der Zeit des Deutschen Bundes oder Österreicher haben da auch eine Zeche besessen.--2003:E8:33C5:6200:80D8:AE87:1561:BC43 23:27, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Macht nichts, das Bobo11 hat ja jetzt eine gewünschte Zusatzinformation, da wird er sicher flugs die Antwort wissen, wie so oft. --2.242.5.24707:24, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke für diese ungemein hilfreiche und weiterführende Antwort. Hast du sonst noch etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen? --Jossi (Diskussion) 10:24, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Für alles, was mit Wappen zu tun hat, gibt es hier sogar ein eigenes Portal. Am besten mal da nachfragen! --Blutgretchen (Diskussion) 08:24, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich meine, es handelt sich um ein Wappen irgendeiner Truppengattung oder -einheit, der Wehrmacht bzw. der Bundeswehr. --LeseBrille (Diskussion) 11:39, 2. Nov. 2018 (CET)LeseBrilleBeantworten
Ein Wappen mit militärischem Hintergrund hatte ich noch nicht in Betracht gezogen, aber, jetzt wo du es sagst, es erinnert irgendwie entfernt an ein Schwert. --Helfmann -PTT- 09:05, 3. Nov. 2018 (CET) PS: Unterer Teil Schwert, oberer Teil Scherenfernrohr.Beantworten
Habe ein Truppenabzeichen gefunden, welches dieser Kachel recht nahe kommt. --Helfmann -PTT- 09:18, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Ähnlichkeit halte ich für zufällig. Es hätte sicherlich keinem "truppenkennzeichen-interessierten" Wehrmachtsangehörigen der betreffenden Panzerdivision gefallen, wenn jemand das schlichtgehaltene Truppenkennzeichen so derart verschnörkelt auf dieser Kachel wiedergegeben hätte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:14, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich meinte nur, dass es durchaus in die Richtung Truppen/Tätigkeitsabzeichen geht. Sieht dann auch mehr nach 1. WK aus. --Helfmann -PTT- 10:39, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wir werden uns darauf verständigen können, dass das Wappen stilisiert ist. Mein Vorschlag, mehr nicht: im oberen Teil die für Westfalen typischen gekreuzten Pferdeköpfe, die in ein für das katholische Westfalen gleichfalls typische Kreuz als Glaubenssymbol zusammenlaufen; der Querbalken als Joch, verstehen Gläubige sofort. Auch die s/w-Farben passen dazu. Also ein Pfarreiwappen? Nein, eine Zuordnung zu St. Barbara (Eving) habe ich nicht gefunden. – Der Bezug zum Militärischen könnte hier übrigens durch das nicht sehr ähnliche Wappen der gewesenen 3. Panzerdivision (Bundeswehr) zustande gekommen sein. --Aalfons (Diskussion) 15:36, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Man sollte nicht unbeachtet lassen, dass schwarz-weiß nicht die Originalfarbgebung sein muss. Wichtiger ist in meinen Augen jedoch der Standort des Wappens, in einem Zechenhaus. Nun sind zwar die am häufigsten verwendeten Symbole des Bergbaus Schlägel und Eisen, das schließt aber nicht aus, das auch andere Gerätschaften zu bergbau-heraldischen Ehren gelangen. Wer sich z. B. die heraldische Transformationen von Salzhaken und Salzpfannen (oder anderer Gerätschaften wie Wolfsangeln) besieht, erkennt die unendliche Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten. Steighaken, Kesselzangen, selbst eine Variante einer Schlackengabel ist kein Ding der Unmöglichkeit. Möglicherweise ist es auch nur eine Form eines heraldischen Mauerankers? Vielleicht lässt sich ja etwas über den Zechennamen herausfinden? --Vexillum (Diskussion) 13:12, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

2. November 2018

Rotationsebene von Satellitengalaxien

Wo finde ich (d.h. in welchem Artikel / welchen Artikeln) Informationen zur Rotationsebene von Satellitengalaxien um ihre Muttergalaxie?

Ich habe irgendwo gehört, dass (zumindest im Falle von flachen / scheibenförmigen / spiralförmigen Muttergalaxien) Satellitengalaxien in einer gemeinsamen Ebene um die Muttergalaxie rotieren, die senkrecht zur Rotationsebene der Muttergalaxie steht. Weder in der dt. noch in der engl. Wikipedia konnte ich jedoch bisher Informationen oder auch nur die Nennung des Begriffs finden, zumal in der dt. WP nicht mal ein Artikel zum Thema Satellitengalaxien existiert (im Ggs. zum engl. Satellite galaxy).

--Markus Prokott (Diskussion) 14:05, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Man kann nicht sagen, dass Satellitengalaxien generell Scheiben um die Muttergalaxie bilden. Im Simulationen basierend auf dem ΛCDM-Standardmodell kommt das sogar recht selten vor. Allerdings rotiert ein Teil der Satellitengalaxien der Milchstraße [7] sowie der Andromedagalaxie [8] tatsächlich in Scheiben, auch in weiter entfernten Galaxien gibt es Hinweise [9]. Einige Autoren machen da ziemlich viel draus, bis hin zu "Falsifizierung" des Standardmodells, andere sehen die Existenz der Scheiben in der Geschichte der Lokalen Gruppe begründet. Eine Erwähnung dieser Beobachtungen (deren Interpretation auch schon statistisch nicht ganz unproblematisch ist) in den Artikeln zu Milchstraße und Andromedagalaxie könnte man verteidigen, einen allgemeinen Artikel (zu diesen Scheiben) eher nicht. --Wrongfilter ... 15:36, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Also kein Artikel. Eigentlich schade. Aber ich finde schon, dass so eine spezielle Form der Relativbewegung zwischen Galaxien, da sie ja auch zumindest hier und da immer wieder mal vorzukommen scheint, irgendwo im Rahmen von Satellitengalaxien kurz erwähnt werden sollte.

Überhaupt sollte es einen eigenen Artikel über Satellitengalaxien geben. Die engl. WP (und diverse weitere) scheint das jedenfalls für wichtig genug gehalten zu haben. Es ist schon verwunderlich, wenn man einen in der Fachwelt wohl doch etablierten Begriff in die dt. WP eingibt und keinerlei Beschreibung dazu findet. Nicht mal eine Weiterleitung auf einen Unterabschnitt. Dann findet man aber wiederum ganze Artikel mit Listen von Satellitengalaxien.

Schönen Dank jedenfalls für die Antwort.

--Markus Prokott (Diskussion) 03:10, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Im Fachgebiet Astronomie ist die englischsprachige Wikipedia generell der deutschsprachigen um Längen voraus. Da hilft nur: selbst Artikel schreiben und erweitern, wo man Fehlendes bemerkt. --Neitram  16:42, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

3. November 2018

Hubschrauber mit Heckrotorproblem

Wenn ein Hubschrauber im Flug einen Ausfall des Heckrotors hat, gibt es dann noch irgendeine Möglichkeit zu landen oder bleibt nur ein Crash? Könnte Notar sicherer sein? --109.70.99.91 12:07, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

siehe Autorotation#Hubschrauber --Joschi71 (Diskussion) 12:12, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dazu ergänzend: Ein Hubschrauber mit dem NOTAR-System kann auch in Bedrängnis geraten. Da kann zwar kein Heckrotor, aber dafür das Gebläse bzw. die Düse ausfallen, die die Luft durch den Heckausleger treibt. Ob das insgesamt sicherer als ein Heckrotor ist, weiß ich nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:22, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Einmal ist da das Problem der Höhe, ohne die funktioniert Notladen mit Autoration nicht. Aber eben Autorotation funktioniert nur mit gekoppelten Haupt- und Heckrotor gut (also bei Leistungsabfall oder Motorenausfall)eingefügt da es von den IP's mal wieder falsch verstanden wer weil. Denn das andere Problem ist ja, dass einer der Funktion des Heckrotors gestört ist, wenn dieser wirklich ausfällt. Es ist dann sein Aufgabe gestörrt, gegen das Drehmoment des Hauptrotors anzukämpft (oder wie man das nennen will), dagegen ist der ebenfalls stattfindende Ausfall die Steuerung um die Hochachse das kleinerer Problem. Kurzum der Helikopter braucht auch für die Notladung über die Autorotation ein Gegenspieler zum Hauptrotor. Weil sonst -überspitzt gesagt- der Rotor still steht, und sich -durch die Energie des Sinkens- die Kabine dreht kann. Das System McDonnell Douglas NOTAR hat eben genau deshalb auch ein Drehmomentausgleichs-Problem, wenn hinten nichts raus kommt. Denn wenn der Hauptrotor bei der Autorotation keine Möglichkeit hat, den Mantelpropeller anzutreiben, dann hat auch ein Helikopter mit NOTAR genau das selbe Problem wie einer mit klassischem Heckrotor der ausgefallen ist. Der Vorteil des NOTAR ist natürlich, dass der Mantelpropeller um einiges besser vor Beschädigung geschützt ist als der klassische Heckrotor.--Bobo11 (Diskussion) 12:38, 3. Nov. 2018 (CET) (nicht signierter Beitrag von Bobo11 (Diskussion | Beiträge)<-- Betrifft die späteren Ergänzungen. 15:19, 3. Nov. 2018‎)Beantworten
Leider ist da die Autorotation das falscheste was der Pilot da tun kann, die beiden diesbezüglichen Antworten zuvor sind falsch bis abenteuerlich. In den Flughandbüchern gibt es Anweisungen für Heckrotorausfall bei Hovern und im Vorwärtsflug und das wird auch geübt. Die Hubschrauber haben alle aerodynamische Stabilisierungsflächen, wie auch die Zelle selbst im Fluge stabilisiert, welches auch sonst den Heckrotor im Fluge entlastet. Die Bo 105 soll dann in einen Flug mit 45 KIAS gehen und einen sideslip unter 45° mit dem collective pitch einstellen und mit Fahrt/ rutschen auf den Kufen landen. Analog beim Hovern, steuert man ebenso mit pitch, stick und Triebwerksleistung eine Landung im Bodeneffekt. Da lässt sich eine Tendenz zum Drehen der Zelle nicht immer vermeiden, so das Zitat aus dem mir vorliegenden Flughandbuch Bo 105.--80.135.80.220 13:25, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Sagst Du dann bitte nochmal deutlich, was genau an meiner Antwort „falsch bis abenteuerlich“ ist? Danke. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:31, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Da bitte ich um Verzweiflung, deine Antwort ist richtig, ich habe oben diesbezüglich eingefügt.--80.135.80.220 13:46, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das unter Autorotation#Hubschrauber Geschriebene, dass also die Autorotation ein Notmanöver bei Ausfall des Heckrotors ist, ist also nicht richtig? --Joschi71 (Diskussion) 14:02, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es geht wohl eher um Bobos Ausführungen. Da scheint mir nicht nur die Aussage "Autorotation funktioniert nur mit gekoppelten Haupt- und Heckrotor" falsch zu sein. --77.186.217.138 14:29, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
BK Die Autorotation an sich ist durch den Antriebsausfall des Hauptrotors gekennzeichnet, der Rotor wird in Überdrehzahl gebracht und diese "gespeicherte" Energie zum Abfangen bei der Landung genutzt. Was der Autor da in dem Artikel schreibt ist im Falle Heckrotorausfall beim Hovern nur bedingt richtig. Da wird kurz vor dem Aufsetzen die Triebwerksleistung zwar gedrosselt und der pitch nach unten gedrückt, aber eine Autorotation mit Abfangen mit vorheriger Überdrehzahl des Rotors ist das nicht, zumindest bei Bo 105 nicht. Beim Heckrotorausfall in Fahrt, ersetzt das schräge anblasen des Rumpfes durch den sideslip den fehlenden Heckrotorschub. Auch hier müssen bei der Landung stick und pitch, sowie Triebwerksleistung wie bei einer Autorotation betätigt werden, ohne dass es eine ist. Ich würde sagen, der Bezug auf den Heckrotorausfall ist zumindest missverständlich, mir gefällt er nicht.--80.135.80.220 14:40, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es gab ja wohl einen aktuellen Anlass zu der Frage, Leicester City; und da haben die befragten Experten ziemlich einheitlich gesagt, dass es zwar ein Prozedere für diesen Fall gibt, aber dass die Chancen heil herauszukommen trotzdem sehr gering sind. 77.176.205.188 16:05, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Der Pilot befand sich in der sog. "Dead Man´s Curve", das sind 2 Bereiche im Höhen- und Geschwindigkeitsdiagramm, wo man bei einem Vorkommnis keine Gegenmaßnahmen aus physikalischen und zeitlichen Gründen einleiten kann, weil man entweder zu langsam oder in zu niedriger Höhe ist. Er konnte in dem Stadion nicht die nötige Geschwindigkeit erreichen.Unsere Rettungspiloten setzen da auch öfters bei Außenlandungen ihr Leben aufs Spiel.--80.135.80.220 16:37, 3. Nov. 2018 (CET) Auch zum obigen Thema haben die en-Kollegen etwas.Beantworten
Hättest du nicht Lust, den wohl missverständlichen Artikel zu ergänzen und gerne auch den der en-Kollegen hier einzubringen? (Ich kann's mangels Sachverstand leider nicht, die Frage bzw. deine Ausführungen würde(n) so aber zur Verbesserung beitragen.) -- Ian Dury Hit me  19:20, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab es bereits vorgemerkt und werde es gelegentlich auch angehen.--80.135.80.220 19:41, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
So, jetzt habe ich mir mal ein Video angesehen. Darauf erkenne ich folgenden Ablauf: Der Hubi startet und steigt auf eine Höhe von 50-100 m, nimmt dabei auch horizontal Fahrt auf. Plötzlich fängt er an, mit zunehmender Drehzahl zu rotieren. Das läßt sich in der Tat zwanglos durch Wegfall des Stützmoments des Heckrotors erklären. Aber jetzt hätte ich gerne bitte mal erklärt, warum er abstürzt: Dieses Karussellfahren mag unschön sein, aber die Kabinendrehzahl war vernachlässigbar gering gegenüber der Rotordrehzahl - warum also geht soviel Auftrieb verloren, daß es zum Crash kommt? Oder war der Antrieb komplett ausgefallen, so daß auch die Rotordrehzahl rapide absank? (Wenn die Blattverstellung ausgefallen ist, ist natürlich mit Autorotation und ähnlichen Scherzen auch nichts mehr.) --213.39.136.167 09:32, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Auch bei relativ niedrigen Drehzahlen um die Hochachse, erzeugen doch schon ordentliche Fliehkräfte im Cockpit (der Pilot sitzt ja selten direkt unter der Rotorachse). Das alleine kann die Piloten schon arg behindern das richtige zu tun. Willst du, dass die Drehzahl der Zelle -infolge Ausfall des Heckrotors- nicht zunimmt, musst du die Leistungsabgabe des Hauptrotors reduzieren bzw. wegnehmen, damit dieser kein Drehmoment mehr erzeugt. Was bei einem Helikopter nun mal auch dazu führt das der Auftrieb entsprechend weg fällt. Reicht die Höhe nicht aus eine halbwegs stabile Fluglage (Und ein halbwegs stabile Fluglage ohne Heckrotor wird schwierig) zu erreichen, aus der eine Autorotationsladung möglich ist, nun ja dann ist ein Absturz die logische Konsequenz.--Bobo11 (Diskussion) 09:45, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hättest du doch lieber geschwiegen.--2003:E8:33C6:5400:11A0:7F01:B255:2891 10:08, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Zur Frage von 213.xy... Die Gründe für einen Verlust des Heckrotorschubes müssen nicht immer mechanisch sein. Auch aerodynamisch, durch Rück- und/oder Seitenwind, Wirbel durch den Hauptrotor gibt es ein Zusammenbrechen der Heckrotorströmung, das LTE (Loss of tail-rotor effectiveness). Das tritt sogar meistens beim Hovern/Langsamflug auf. Einzige Lösung ist Fahrt aufnehmen um die Zelle durch den Fahrtwind zu stabilisieren. Wenn sich der Pilot da in der Dead Men´s Curve befand, sind die Chancen für ein Recovery allerdings gering. Aber auch das ist nur Spekulation, meist sind es auch mehrere Gründe, die da zusammenkommen.--2003:E8:33C6:5400:11A0:7F01:B255:2891 10:34, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nochmal: Warum verliert der Hubschrauber Auftrieb, wenn die Heckrotorströmung abreißt? --213.39.136.167 17:13, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Durch den Ausfall des Heckrotors, bzw. LTE verliert der Hauptrotor nicht seinen eingestellten Auftrieb. Der Pilot stellt den Stick nach vorne und schwenkt damit die Rotorscheibe nach vorne um Fahrt aufzunehmen, sinkt zwangsläufig dabei, weil er wie üblich den Pitch nicht betätigt um den Neigungsverlust auszugleichen/ nicht die Drehungen zu verstärken. --2003:E8:33C6:5400:11A0:7F01:B255:2891 22:31, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Danke euch allen für die Antworten, das heißt ein Fluggerät ohne Heckrotor (oder Notar) wie zb der Bell-Boeing V-22 oder der kleinere AgustaWestland AW609 könnten im Prinzip sicherer sein,als jeder Hubschrauber?--109.70.99.244 13:50, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Der NOTAR auch nur vielleicht, weil Gegenwind/ verwirbelter Rotorabwind auf die "Heckausblasöffnung" nicht so kritisch sein muss, will sagen, ich weiß es nicht und habe auch keine Unterlagen vorliegen. Die Osprey V 22 und der AW 609 sind Kipprotorflugzeuge, die Rotoren sind aber keine Drehflügel im (Hubschrauber-)klassischen Sinne, sondern Propeller. Und gerade bei der V-22 gab es fatale Unfälle, weil beim Landen und nach oben gekippten Rotoren Luftverwirbelungen zum Absturz führten. Das Projekt hat nur mit vielen Vorsichtsregeln überlebt, weil ein Bedarf bei den Spezial Forces besteht, der anders nicht gedeckt werden kann.--2003:E8:33C6:5400:11A0:7F01:B255:2891 14:11, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die hohen Absturzzahlen von Bell-Boeing V-22 (siehe en:Accidents and incidents involving the V-22 Osprey) und AgustaWestland AW609 (25 % Verlust) sprechen dagegen. Leider steht im Artikel AgustaWestland AW169, dem in Leicester verunfallten Hubschraubertyp, nicht, wie viele davon gebaut wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das bisher geschriebene vermittelt fälschlicherweise den Eindruck, dass Hubschrauber besonders unsicher sind. Das sind sie nicht, wenn alle Vorsichtsregeln eingehalten werden. Der Hubschrauberflug ist im Gegensatz zu den stabil fliegenden Flächenflugzeugen indifferent und verlangt vom Piloten höchste Aufmerksamkeit und schnelle und die richtigen Reaktionen, Fehler werden dabei kaum verziehen. Die zu erwartenden Probleme beim Hubschrauber sind bekannt und technisch wie fliegerisch beherrschbar. Ein Problem ist die Gewöhnung an die Gefahr, bzw. durch Routine eingeschlafenes Gefahrenbewusstsein. Wenn ich lese, dass der Fußballboss sich so dauernd im Stadion hat abholen lassen, sträuben sich mir die Haare. Der Start im windgeschützten Stadion, Höhengewinn innerhalb der Dead Men´s Curve im Hovern und eintreten über dem Stadion in völlig andere, nicht vorhersehbare Windströmungen ist eine doppelte Übertretung von Vorsichtsvorgaben. Das kann man einmal unter höchster Anspannung machen und hoffen, dass es gut geht, wer das laufend macht, fordert das Unglück heraus. Will aber nicht behaupten, dass das die Unfallursache war, es ist nur eine Kritik, an das, was da gemacht wurde.--2003:E8:33C6:5400:11A9:D0BD:A7B5:775D 23:50, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht gibts auch mal ein Gesamtrettungssystem für Helos? Die en hat en:List of accidents and incidents involving helicopters & en:Category:Aviation accidents and incidents by aircraft.--109.70.99.173 09:06, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es ist wie beim Auto mit dem Abstandhalten und Auffahrunfälle. Wer laufend den vorgeschriebenen Abstand nicht einhält, die Wetterbedingungen und den dabei noch größeren Abstand nicht berücksichtigt, riskiert einen Unfall. Da hilft kein Gesamtrettungssystem. Vielleicht noch gerade ein blöder Computer, der den automatisch auf Abstand hält, die Geschwindigkeit reduziert und ebenso automatisch das Gas weg nimmt, weil der Fahrer die kognitiven Fähigkeiten dazu nicht hat.--93.207.115.8 12:46, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

über Inversionswetterlagen informiert werden

Ich würde gerne für ein bestimmtes Gebiet (Zürcher Unterland bis zur Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz) möglichst zeitnah erfahren, wenn die Wettervorhersage Inversionswetterlagen ankündigt. Kennt jemand eine passende Webseite, die sich regelmässig per Cronjob und wget zu diesem Zwecke abfragen liesse? Oder andere Methoden, die zweckdienlich wären? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 18:59, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht wirst du hier fündig: https://cdc.dwd.de/portal/201810240858/index.html --85.212.87.90 21:20, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die dürften für die Schweiz nicht so viele Daten haben. --FGodard||± 23:42, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Mir würden die Daten aus Waldshut auch schon weiterhelfen, aber das worum es mir ging habe ich dort bei dwd nicht gefunden. Das "vielleicht" suggeriert mir, die IP auch nicht. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 12:48, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wetterdaten sind notorisch schwer zu bekommen, daher muss hier auch noch ein bisschen Reverse Engineering betrieben werden. Der Schweizer Wetterdienst hat hier eine Karte mit aktuellen Temperaturen, die aktuell von hier geladen werden. Dann könnte man die Temperatur einer hoch gelegenen Station (Klätern?) mit der einer niedrig gelegenen (Kloten?) vergleichen. Das gleiche könnte auch mit Vorhersagen für die Zukunft funktionieren. --FGodard||± 23:42, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: Diese Daten von hier könnten helfen. --FGodard||± 23:45, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Deine Links mit .json ergeben bei mir einen Fehler 404, wie bist Du dorthin gekommen? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 13:20, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@Elfachtdreidrei: Da sie einen Zeitstempel beinhalten, war das zu erwarten. Ich habe jeweils die Anfragen der angegebenen Seiten mit den Entwicklertools von Firefox nach JSON-Abfragen durchsucht und dann diese manuell herausgefiltert, sind auch nicht allzuviele. --FGodard||± 09:39, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Damit komme ich dann zumindest schonmal an folgende Daten: {"name":"Deutschschweiz","height_levels":[{"height":4000,"temperature":-7},{"height":3000,"temperature":1},{"height":2000,"temperature":8}],"zero_degree_level":3000,"snow_line":2250}, also die Temperatur für 2000, 3000 und 4000 m Höhe in der Deutschschweiz. Für erste Schritte schonmal besser als nichts, aber gerade der Bereich unter 2000 m Höhe würde mich ganz besonders interessieren. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 19:59, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wie gesagt, da würde ich mir die Daten von ein paar Orten unterhalb von 2000m ansehen. Habe ich ja oben ebenfalls gefunden. --FGodard||± 10:59, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hier gibt es die Messungen von Wetterballons aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland als Textdatei herunterzuladen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Payerne liegt jetzt nicht gerade in meinem Zielgebiet, für Kloten hätte mir die unterschiedlichen Temperaturen je nach Höhe wohl tatsächlich weitergeholfen. Eine nützliche Grafik habe ich mittlerweile gefunden, so etwas in Textform wäre natürlich noch besser geeignet. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 12:57, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es ist nicht so ganz eine Grafik: http://awel.meteotest.ch/regionprofile/graph.php?timestamp=1541358600 Und schau mal hier: https://meteotest.ch/wetter-api --85.212.199.189 21:22, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Grafik ist von der von mir bereits verlinkten Seite. Der Verweis auf die API ist ungefähr so hilfreich wie der Link von .87.90 vorgestern. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 19:44, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zahnschlag

In einer Ahnenforschungs-Gruppe tauchte die Frage auf, was ein Zahnschlag als Todesursache eines 5 Monate alten Kindes ist. Kann jemand helfen? --Concord (Diskussion) 22:01, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hasenscharte --217.254.176.200 22:21, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hm. In diesem Artikel ist nirgendwo der Bezug zu dem in Rede stehenden Wort dargestellt und belegt. Neben dem (vielfältigen und eine Suche erschwerenden) Bezug von "Zahnschlag" auf Verletzungen, die ein Kleinkind (ohne Zähne) nicht erleiden kann (z.B. Frontzahntrauma, aber auch der Handverletzung beim Boxen), finde ich bei den Grimm-Brothers die Zahnschlagader. Vielleicht ist das eine Spur. Dazu gibt es reichhaltig Suchtreffer, unter anderem bei Heinrich Callisen: System der neuern Wundarzneykunst, zum öffentlichen und Privatgebrauche, Erster Theyl, Christian Gottlob Proft, Kopenhagen 1788, S. 542, der jedoch dabei Bezug auf Extraktionen nimmt, andererseits den bereits lange andauernden Gebrauch dieses Wortes belegt. Welche Rolle jedoch die Zahnschlagader beim Tod eines fünf Monate alten Kindes spielen könnte bleibt mir rätselhaft. Medizinisch mehr bewanderte Menschen können da sicher besser helfen und/oder auf medizinische Fachliteratur zurückgreifen. Wir haben verschiedene Portale eingerichtet, darunter das Portal:Medizin. Das "Arbeitszimmer der Redaktion" wäre dann der Ort, um dort mal nachzufragen. --92.193.187.234 00:51, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Gehirnschlaganfall (Zahnschlag) —-Niki.L (Diskussion) 05:39, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bingo. Det isses offensichtlich. Wobei die Etymologie sich leider nicht erschließt. --92.195.123.247 13:34, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nix Bingo. Du, IP92.195. verstehst den verlinkten Text aber sowas von völlig falsch. Denn hier handelt es sich eben nicht um Synonyme. Darum taugt auch die Etymologie nichts. Vielmehr ist das gemeint: Apoplex nach Zahnschlag. Macht medizinisch auch Sinn.--Caramellus (Diskussion) 18:57, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Concord setzt die Frage in den Kontext der Ahnenforschung. Also geh es aller Wahrscheinlichkeit nach eben nicht um die zeitgenössische Medizin (in der das Wort auch umfangreicher referenziert sein würde). Die angeführten Quellen rücken das Ganze in die Nähe von Frontzahntrauma und wir sprechen jedoch über einen 5 Monate alten Säugling – das passt nicht gut zusammen. Die Quelle von Niki.L scheint mir da eine realistischere Spur zu sein, sprich in der medizinischen Literatur dieser Zeit wäre eine ausführlichere Beschreibung zu suchen und zu finden. Niemand bezweifelt, dass das Wort Zahnschlag auch den von dir beigebrachten Quellen zu finden ist (genauer gesagt: in nur einer der beiden Quellen). Aber der Kontext zur Frage passt eben nicht. Daher doch: Bingo. :-) --92.195.123.247 22:15, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Zahnschlag = fight bite clenched fist = Infektion durch eine Bissverletzung. Kann man sich so vorstellen: Person A verletzt sich am Gebiss von Person B (unbeabsichtigt) an seiner Hand. Person B trägt Keime im Mund und überträgt sie (unbeabsichtigt) auf die Wunde der Hand von Person A. Es erfolgt eine Infektion. Je nach Keim und den speziellen Umständen kann das für Person A im Rahmen einer bösen Sepsis tödlich enden. Infos hier und hier. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 10:27, 4. Nov. 2018 (CET)Mögliches Szenario zur Todesursache des Kindes: ein lebhafter Säugling berührt beim Stillen mit seiner Hand die Schneidezähne seiner Mutter und erleidet dadurch ein Mikrotrauma. In diesem Alter bildet sich das kindliche Immunsysthem aber noch aus...und die Wunde entzündet sich durch im Zahnbelag vorhandene Streptokokken. In Kombination mit mangelnder Immunkompetenz endet der Infekt ohne Antibiotika tödlich. Stillen hat also auch für die Mutter vielleicht ehemals eine Bedeutung von still sein gehabt?Beantworten
<kwätsch> Hm. Zum Gebrauch des Wortes Stillen siehe als Einstieg z.B. die Sichtweisen der Grimm-Brothers. Ein Verständnis im Sinne von "still sein" hat keine Grundlage. Im Kern geht es nicht darum, etwas zu sein sondern darum, etwas zu beenden. Konkret auf Kleinkinder und Mütter bezogen lese ich: [2)] c) stillen, oder ein kind stillen; ein fester begriff: 'das kind an der mutterbrust tränken' (im gegensatz zur 'künstlichen' ernährung durch flaschenmilch u. s. w.): die mutter, (amme) stillt ein kind. so schon seit dem 16. jh. die grundlage des gebrauchs ist die tatsache, dasz durch das säugen das kind beruhigt wird und zu weinen aufhört. einzelne belege lassen diesen zusammenhang erkennen; meist ist die wendung formelhaft, ohne beziehung zu ihrem ausgangspunkt: mater lactat seuget oder stillet das kind Steph. Riccius Terent. com. Andria (1586) 382; und die mütter also auszgesogen werden, dasz sie nicht mehr stillen können J. Ruoff hebammenbuch (1580) 152; Erassmus ... hatte eine seugamme bestellet, das kind zu stillen Grimmelshausen 2, 650 Keller; man sah sich daher genöthigt, ihn bis ins dritte jahr zu stillen Rabener s. w. 4, 165; “ --92.195.123.247 22:39, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@Caramellus: Da du das Einfügen dieser Spekulationen als "medizinisch belegt" bezeichnest: Welchen Beleg hast du dafür, dass der Begriff Zahnschlag in diesem Sinn verwendet wurde? --Niki.L (Diskussion) 16:11, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Magst Du Dir vielleicht BITTE mal freundlicherweise erst die Mühe machen und in die von mir verlinkten Texte schauen bevor Du meinen Beitrag entfernst? Darum sind die Links ja da, oder? Mein Beitrag ist natürlich keine Satire, sondern leider traurige Realität (eher) früherer Zeiten. Aber Du liest ja im Ärzteblatt, es ist bis heute ein Thema. Nun sag mal, warum kommt Dir mein Beitrag denn so seltsam vor? Wäre gut zu wissen, da Zahnschlag noch rot ist. Magst Du mitmachen? Gruß --Caramellus (Diskussion) 16:42, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Also, wenn das nicht Satire war, Caramellus, dann war es zumindest eine ziemlich abwegige Theorie. Ich weiß nicht, wann das arme Wurm, um das sich die Ahnenforschungsgruppe kümmert, gestorben ist, aber wahrscheinlich in einer Zeit, in der man von Sepsis und Mikrotraumata ziemlich wenig Ahnung hatte, und im übrigen wäre die Todesursache ja dann Sepsis und nicht der kleine Ritz, durch den diese entstanden wäre. Lest aber mal die Buddenbrooks und wie sich dort Dr. Grabow um den ohnehin anfälligen Säugling Hanno Buddenbrook sorgt, der schon beim Zahnen fast ums Leben kommt. Da geht's um Krämpfe und Gehirnaffektation. Schlaganfall im Zuge von Problemen beim Zahnen ist die sehr viel wahrscheinlichere Übersetzung für den hinterfragten Ausdruck, und dazu passt auch Niki.Ls Fund perfekt. --Xocolatl (Diskussion) 20:04, 4. Nov. 2018 (CET) Alternativ: Hier wird die Theorie vertreten, es handle sich um einen laienhaften Ausdruck für Meningitis. Woran das Kind wirklich gestorben ist, wird man wohl kaum mehr herausfinden, aber ziemlich sicher hat es sich nicht an einer scharfen Zahnkante angehauen. --Xocolatl (Diskussion) 20:10, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Satire hin oder her, dann widerspricht man, oder fragt nach, ob das ernst gemeint ist. Wir sind hier nicht in einem Wikipedia-Artikel sondern bei der Auskunft, wo es jeden Tag sich widersprechenden Antworten gibt. Soll ich mal Niki.Ls Beitrag löschen, weil er keinen Beleg für seine Satire-These gebracht hat? --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:33, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

4. November 2018

Englischkenntnisse: Marquee

Hallo Wikipedia. Ich kenne den Ausdruck aus der Fernsehserie Tiefenraum Neun. Dort steht er für eine Widerstandsgruppe. Habe mir jetzt von der Band Television das Album Marquee Moon geholt. Aber selbst Leo.org kann mir nicht sagen, was dieses Marquee im Somgtext bedeutet. Wer kann hier helfen? Rolz-reus (Diskussion) 17:07, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt en:Marquee und Maquis. 91.54.39.121 17:15, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Schöne Platte, die ich so gut wie nie auflege, weil das Titelstück dann jedes Mal tagelang durch's Gehirn wabert... Verlaine conceded he did not understand the meaning behind much of his lyrics. Das Bild dürfte sein, dass der Mond wie ein Leuchtschild (en:Marquee (sign)) am Nachthimmel hängt. --Wrongfilter ... 17:45, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Widerstandgruppe in „Tiefenraum Neun“ schreibt sich aber nicht ‚Maquee‘, sondern definitiv Maquis.
Dafür gibt es Maquis. Siehe auch Asterix auf Korsika (den Band, nicht den Artikel). --Wrongfilter ... 17:56, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das Album ist nach dem Song en:Marquee Moon (song) benannt. Die Lyrics lassen sich leicht googeln. Mein Tipp (TF) zur Frage ist: das lyrische Ich steht nachts in einer Stadt unter dem Lichtschein eines Ladenschilds bzw. einer leuchtenden Laufschrift (engl. marquee). "Ooo there I stand neath the Marquee Moon" ist seine poetische Ausdrucksweise dafür. --Neitram  17:03, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

TomTom-Ladegerät mit Verkehrsfunkempfänger reparieren

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Liebe Auskunft, ich besitze eine Ladegerät mit Verkehrsfunkempfänger Modell 4UUC5B (4UUC.001.05B) für ein Tomtom-Navigationsgerät. Internetseite mit Foto: https://www.ebay.com/itm/NEW-TomTom-USB-LT-Traffic-Receiver-Car-Charger-VIA-1400-1405-1435-4UUC5B-TMC-RDS-/360811045954. In dem etwa ellipsoiden Bauteil oben in dem Foto haben sich mehrere Lötverbindungen gelöst, und zwar auf der Seite des Bauteils Richtung Gerät. Es gibt je einen Draht mit weißer, grüner und roter Isolierung und eine Abschirmung. Die Abschirmung war an Nr. 5 und der grüne Draht war an Nr. 3. Wo müssen die beiden anderen Drähte angelötet werden? Wenn ich mich richtig erinnere, war der rote Draht an Nr. 1 oder Nr. 2 und der weiße Draht an Nr. 4. Vielen Dank für Antworten!

Ich kenne das Drama mit diesem Apparat, habe aber selbst keinen zur Verfügung. Ich muss einen Bekannten fragen, der mal so ein Teil benutzt hat, aber mittlerweile zu Google Maps auf seinem Samsung-Androiden gewechselt ist. Es kann also ein paar Tage dauern, bis ich das herausfinde. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
In diesem Youtube-Video sieht man bei etwa 10:31, wie das Ei innen angeschlossen ist. 1-rot, 2-weiß, 3-grün, 5/6 schwarz/Schirm. Leider handelt es sich um ein etwas anderes Board, sodass das nicht 100% stimmen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Ich werde es so versuchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:57, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

5. November 2018

Eine Frage zum Film Danton aus dem Jahr 1983

Habe nach langer Zeit mal wieder Danton (1983) mit dem russischen Schauspieler Gerard Depardieu in der Titelrolle gesehen. Sehr ausführlich zeigt man darin den Wohlfahrtsausschuss. Viele sind schick gekleidet, Billaud-Varennes eher nicht. Couthon fährt mit seinem Rollstuhl umher... Aber wen stellte die stark geschminkte, tuntige Person dar? Und war dies historisch? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:32, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bitte die Person erst einmal hier identifizieren: https://www.youtube.com/watch?v=DSxSyOMmfds. Dann wird leicht fallen, den Schauspieler und darüber die Rolle zu bestimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:55, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Zum Thema Schminke: Das ist noch eine Zeit, in der man sich nicht viel gewaschen hat und die besseren Kreise ihren Gestank mit Schminke und Puder zu übertönen suchten. Es würde sehr in die Irre führen, da heutige Maßstäbe und Vorstellungen von Hygiene anzulegen. Wir hätten uns am Hof des Sonnenkönigs wahrscheinlich sehr unwohl gefühlt und in der Zeit des Ancien Régime vor allem unter den strengen Gerüchen gelitten. --92.195.54.56 02:42, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Oberflächenclone eines Smartphones vom Desktop aus

Wenn ich nicht unterwegs bin, lege ich mein Smartphone normalerweise zum Laden beiseite. Wenn ich dann irgendwo im Haus bin und mir gerade etwas einfällt, was ich damit tun will, wäre es hilfreich, dies auch an einem PC machen zu können - oder am Smart-TV mit Tastatur - oder am Notebook. Alle Geräte sind per LAN/WLAN im gleichen Netz, was bedeutet, dass ich theoretisch auf alles von überall zugreifen könnte. Und gerade, wenn ich Nachrichten aufs Smartphone bekomme, möchte ich nicht jedes mal dort hin gehen müssen - besonders dann nicht, wenn das Teil oben geladen wird, ich aber gerade mit dem Tablet im Erdgeschoß vor dem Fernseher sitze. Gibt es eine APP, die es einem PC, einem Tablet, einem Notebook, einem Smart-TV, und was noch so alles denkbar ist, ermöglicht, das Smartphone aus der Ferne zu bedienen und die Anzeige zu clonen, so dass ich an dem Gerät, an dem ich gerade sitze, so mit dem geclonten Teil arbeiten kann, als hätte ich es in der Hand? Dann könnte ich auch endlich per Tastatur Nachrichten schreiben und nicht mehr über die winzigen eingeblendeten Tastatürchen. Ideal wäre es, wenn die Clients dazu sowohl auf Windows (desktop & mobile), IOS (desktop & mobile), als auch auf Linux und Android verfügbar wären. Das ganze soll jedoch nich über irgendeinen Server im Internet laufen (so wie Teamviewer zB), sondern lokal im LAN bleiben. Kennt jemand sowas? --Chiron McAnndra (Diskussion) 14:43, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt Vysor für Google Chrome. Da aktivierst Du ADB und schließt das Smartphone per USB an den PC an. --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ds ist nicht, was ich suche. --Chiron McAnndra (Diskussion) 12:42, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Google mal folgende Begriffe
  • android vnc server
  • android rdp server
  • android remote desktop server
  • android x server
--Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Turbinenpumpe – Kreiselpumpe – Peripheralpumpe

Im Artikel Ogallala-Aquifer gibt es eine Unklarheit in Bezug auf die Bezeichnung Turbinenpumpe. Wohl aus einer englischsprachigen Originalquelle 1:1 übersetzt, scheint die Bezeichnung im Deutschen nicht allzu geläufig zu sein. Der Vermutung des letzten Bearbeiters nachgehend, meine ich herausgefunden zu haben, dass die Turbinenpumpe wohl tatsächlich eine Sonderform der Kreiselpumpe ist, die im Wesentlichen dem Typ der in der de.WP als Peripheralpumpe lemmatisierten Kreiselpumpe entspricht, wobei in diesem Artikel nichts davon steht, dass bei diesem Pumpentyp mehrere Pumpstufen hintereinander geschaltet sein können – ein Aspekt, der auf englischsprachigen Websites, die die ‚turbine pump‘ erklären, stets besonders betont wird. Kann ein Pumpenexperte hier meine Gedankengänge bestätigen oder verwerfen bzw. Verständnisfehler meinerseits korrigieren? Um es nochmal als konkrete Frage zu Formulieren: Sind Turbinenpumpen spezielle Kreiselpumpen, und falls ja, sind sie prinzipiell mit Peripheralpumpen identisch? --Gretarsson (Diskussion) 14:51, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Jedenfalls gibt es Turbinenpumpen und sie arbeiten mit einem Peripheralrad, also ja. Kreisenpumpe ist mMn der Oberbegriff für alle Pumpen, die sich "auf einer Achse drehen" - im Gegensatz zu Kolben- und Membranpumpen, also zweimal ja. --Optimum (Diskussion) 16:40, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe damals gelernt, dass das Strömungsmaschinen sind und Turbopumpen genannt werden. Mein alter Dubbel von damals kennt auch nur Turbo, dass die nun Turbinenpumpen heißen ist mir wohl durch die Lappen gegangen.--2003:E8:33C6:5400:11A0:7F01:B255:2891 16:50, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wie alt bist Du denn? ;) --Optimum (Diskussion) 17:08, 5. Nov. 2018 (CET) Obwohl das jetzt irgendwie nicht mehr nach Peripheralrad aussieht...?!Beantworten
Ich fühl mich aber jünger.--2003:E8:33C6:5400:11A0:7F01:B255:2891 17:40, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

So ein bisschen hab ich mittlerweile das Gefühl, dass „Turbinenpumpe“ auch für Kreiselpumpen allgemein verwendet wurde und wird. Das Wort „Kreiselpumpe“ kommt in der oben verlinkten HTML-Version eines Artikels aus dem Polytechnischen Journal (Freytag, 1908) nicht vor, wohingegen hier (Arp, 1902; gleiches Journal) auch mehrstufige Kreiselpumpen („Anordnung mehrerer Kreisel auf derselben Welle“) beschrieben werden (man beachte die Ähnlichkeit der „Rateau’schen Reihenpumpe“ mit der „Hocheffekt“-Turbinenpumpe, Type D in Freytag, 1908)... --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: Um die Verwirrung perfekt zu machen, kennt eine deutsche Online-Enzyklopädie die Turbinentauchpumpe, bei der nicht ganz klar ist, ob sie so heißt, weil sie als Turbinenpumpe konstruiert ist (eine Kreiselpumpe ist es ja definitiv), oder weil sie nicht durch einen Elektromotor, sondern über eine eingebaute Wasserturbine angetrieben wird... --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
OK. Es gibt nicht viele, aber zumindest ein paar Hinweise darauf, dass Peripheral(rad)pumpen und Turbinenpumpen das gleiche sind ([10], [11]). Ich würde dann eine WL von Turbinenpumpe auf Peripheralpumpe anlegen und die Einleitung des Artikels entspr. anpassen... --Gretarsson (Diskussion) 17:42, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hört sich für mich sinnvoll an. Die Klammer aus Deinem "Speck"-Link finde ich ganz gut (im Moment erfährt man nicht, ob Periperalradpumpe und Periperalpumpe das gleiche sind). Ich würde da Firmenpublikationen eher vertrauen als 100 Jahre alten Texten. Wer nicht weiß, wie die Sache heißt, die er da produziert und verkauft, wird sich nicht lange am Markt halten. --Optimum (Diskussion) 19:04, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Da keine Widersprüche/Einwände/Alternativvorschläge von den übrigen technikaffinen Auskunftlern kamen, hab ich Optimums Vorschlag umgesetzt und schließe den Thread. --Gretarsson (Diskussion) 17:58, 7. Nov. 2018 (CET)

Arbeitsrecht bei einem Minijob

Guten Tag. ich bin Rentner und habe noch einen Minijob. Die Arbeitszeit beträgt im Monat ca. 50 - 80 Stunden. Diese Arbeitszeit ist auf 2 Wochen im Monat verteilt, für die anderen 2 Wochen ist ein Kollege da mit dem ich die Arbeit teile. Nun meine Frage habe ich Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und steht mir auch anteilsmäßig Urlaub zu. Vielen Dank im Voraus. Volker--2A02:8070:488:D800:20FE:341B:3321:3B80 15:29, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

--2A02:8070:488:D800:20FE:341B:3321:3B80 15:29, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

https://www.minijob-zentrale.de/DE/01_minijobs/03_haushalt/01_grundlagen_minijobs_im_privathaushalt/05_arbeitsrecht/04_entgeltfz/node.html --93.230.75.223 15:52, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

50 - 80 stunden im Monat als Minijobber? --> max. 450 € - 450/80=5,63 €/h - der aktuelle mindestlohn ist 8,84 €/h, mehr als 50,9 stunden gingen dafür nicht .. ich bin nicht sicher ob/welche branchen da noch ausnahmen haben, aber es sind wenn, dann IMO wenige ...Sicherlich Post 16:59, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das hab ich auch gedacht; der Lohn scheint mir zu gering. Würde zu wenig Lohn bezahlt, wäre das übrigens ein Problem in Bezug auf die Sozialversicherungsbeiträge. --2001:16B8:10DA:AB00:B06B:6357:47B9:174B 18:11, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Minijobber sind in der Hinsicht wie ganz normale Arbeitnehmer zu behandeln: Sie haben Anspruch auf Entgeltfortzahlung und auch auf Urlaub. --2001:16B8:10DA:AB00:B06B:6357:47B9:174B 18:11, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Suchmaschine für Medikamente gesucht

Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Suchmaschine für Medikamente, bei der ich bestimmte Inhaltsstoffe ausschließen kann. Beispielsweise Laktose. Zudem wäre es schön, wenn man angeben könnte, wie hoch die Dosis sein soll und ob man Retardtabletten benötigt oder normale Filmtabletten. Dass mit dem Ausschließen von Laktose ist aber viel wichtiger. Vielen Dank im Voraus für die Hilfe! --84.63.240.225 20:04, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

ifap ist so eine Datenbank. Vielleicht bekommst du eine kostenlose 30-Tage-Version. Gratis ist sowas meines Wissens nicht verfügbar. --M@rcela 20:20, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
https://www.gelbe-liste.de/ --85.212.235.82 21:31, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
auch zB https://www.apotheken-umschau.de/Suche?query=lactose, https://www.apotheken-umschau.de/Suche?query=lactosefrei, https://www.apotheken-umschau.de/Suche?query=ohne+lactose ( " Filtern nach 'Beipackzettel' " ) --87.153.107.232 14:47, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

DDR Transport Plattenbau

Auflieger samt Zugmaschine KrAZ-258Z (Betonwerk Bautzen, 1979)

Hallo! Zum einen suche ich ein Bild im Web, daß diesen Auflieger samt Zugmaschine zeigt, wie er typischerweise in den 70ern in Ostberlin eingesetzt wurden. Mir ist so was wie Kras/Kamas, aber bei den Modellen werde ich nicht fündig. Glaube aber, die waren noch mit Längsmotor wie typische US-Trucks gebaut. Zum Anderen suche ich einen Kleinbus, der auch in der DDR der 70er Jahre eingesetzt wurde. Größer als ein Barkas, aber kleiner als ein Robur. Denke keine DDR-Produktion, aber wahrscheinlich RGW.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

KrAZ gab es tatsächlich (in der Wikipedia auch ein Artikel und Bilder auf Commons) und hier ein Bildchen von Zugmaschine mit Tieflader. --84.190.192.69 20:59, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Größer als Barkas waren z. B. der ZSD Nysa, FSC Żuk und der Rocar TV.--Bluemel1 🔯 21:10, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke FSC Zuk A 07 war es.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:16, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
KrAZ-255 wurden benutzt aber eher selten. Zugmaschinen waren im Wohnungsbau in Berlin der 70er meist Tatra 141 und Tatra 813, die DDR-LKW waren zu schwach für die Plattentransporte und russische LKW waren überwiegend der NVA vorbehalten, Tiefbaukombinat Berlin hatte auch etliche Mercedes. Ich hab damals im Studium einen "Baumaschinenkatalog" zusammengebastelt, war deshalb auch in der ständigen Vertretung und hatte prompt Besuch der Stasi ;) Ural wurden vereinzelt verwendet, hatten aber auch nur 10T Zugkraft, die Tatra 100T. --M@rcela 21:55, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
ja die Tatra-Zugmaschinen hatten Power, ich war man dabei wo eine die Vorderachse eines im Schlamm stecken gebliebenen LKW samt kompletten Vorbau rausgerissen hat. Die Abschleppöse hatte man schon voher abgerissen... andy_king50 (Diskussion) 19:25, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Geht da eher um ein prägendes Kindheitserlebnis von mir, was ein Faible für diese Truckartigen hervorrief. Muss vor Mai 1975 gewesen sein, das kann ich eingrenzen. Glaube an MB hätte ich mich erinnert. Der 255 kanns dann wahrscheinlich gewesen sein, sry für Kras statt KrAZ, bin zu jung, um gedient zu haben. Und Gulaschkanonen wurden dann mit W50 gezogen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:06, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Frage an unseren DDR-Bauspezialisten @Jörg Blobelt: Kannst du hier mit einem Bild aushelfen? -- sk (Diskussion) 07:57, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Transport war nicht mein Fachgebiet. Aber folgendes. Das Bausystem WBS70 hatte eine maximale Laststufe von 6,3 Tonnen. Das laststufenbestimmende Element war die 3-schichtige voll komplettierte Außenwand aus Tragschicht, Dämmschicht und Wetterschale. Darauf war die Transport- und Krantechnik landesweit ausgelegt worden. So eine 6 x 2,8 m große Außenwandplatte wog also maximal 6,3t. Der Tieflader im Bild hat 3 Stück gelanden, folglich muß es ein 20-Tonner sein. Damit ist aber nicht gesagt, ob der Tieflader ggf. auch 4 Platten hätte tragen können und nur deshalb bloß 3 Platten geladen hat, weil vom Baufortschritt her gerade nur 3 gebraucht wurden. --Jörg Blobelt (Diskussion) 17:32, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hier noch ein Bild und hier ein W50. Wir sollten uns mal nach dem Namen des Tiefladers auf dem oben angezeigten Bild umsehen. Da findet man dann bestimmt noch mehr. -- sk (Diskussion) 10:21, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Einer der benutzten Tieflader hieß Zremp P402. Andere TL20 oder TL40 oder SL40. -- sk (Diskussion) 10:34, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn es ein Langhauber war, bleibe ich beim Tatra 141, der war lange sehr verbreitet und er schnaufte hörbar durch die Luftkühlung. Theoretisch käme noch JaAZ-214 in Frage, davon waren in Berlin mehrere im Einsatz, die KrAZ nur in Ausnahmefällen. Wenn es beeindruckend war, könnte es auch einer der zwei MAZ-543 vom Berliner Tiefbaukombinat gewesen sein. Die kamen zum Einsatz, wenn sich Planierraupen im Matsch von Mahrzahn festgefahren haben und die großen Tatra nicht verfügbar waren. Die hatten aber einen leicht erhöhten Spritverbrauch, was ihre Einsätze recht selten machte. --M@rcela 10:40, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke erstmal allen für die vielen Antworten und Modelle. Wirklich interessant, wieviel in so ner vermeintlich simplen Frage stecken kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:02, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich hab mal unter c:Category:Transportlafette die Bilder mit so einer die Plattenhalterung zusammengefügt. -- sk (Diskussion) 20:34, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Vorkaufsrecht in Österreich auf Teile eines Grund(=Flur)stücks möglich?

Ist es in Österreich möglich, ein Vorkaufsrecht auf Teile einer Parzelle zu vereinbaren - oder nur auf ganze Parzellen? Vorverkaufsrechte werden ja ins Grundbuch eingetragen, und das wird bei nicht vermessenen und abgegrenzten Grundstücksbruchteilen vermutlich schwierig... --KnightMove (Diskussion) 21:26, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Meines Wissens ist das möglich, aber um eine Rechtsberatung kommst du in diesem Fall sowieso nicht herum. --Schaffnerlos (Diskussion) 08:59, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hier schreibt die Rechtanwältin Dr. Maria In der Maur-Koenne Ein Vorkaufsrecht kann nicht nur auf einem Teil eines Grundstücks eingetragen werden, sondern muss immer für das ganze Grundstück gelten. (wobei der erste Halbsatz eigentlich zweideutig ist, aber sie meint damit, das ist nicht möglich). --TheRunnerUp 14:04, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Möglicherweise aber kann man das Vorkaufsrecht zwar für das ganze Grundstück im Grundbuch eintragen, in dem zugrundeliegenden Vertrag aber zusätzliche Bedingungen knüpfen: Vor dem Verkauf muss das Grundstück in die neuen Grundstücke /1 und /2 geteilt werden - entsprechend einem beiliegenden Planentwurf (das muss es ohnehin, wenn nur ein Teil des Grundstückes verkauft wird) und der Vorkaufsberechtigte erklärt bereits im Voraus, dass er auf das Vorkaufsrecht für das neue Gst. /2 verzichtet. --TheRunnerUp 14:12, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

6. November 2018

Unkrautbekämpfung mit Urin

Wie funktioniert Unkrautbekämpfung mit Urin wie z.B. [12][13] hier? --212.18.221.65 08:17, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

einfach aufbringen, wie sonstige Unkrautvernichter! --LeseBrille (Diskussion) 08:21, 6. Nov. 2018 (CET)LeseBrilleBeantworten

Die Anwendung ist offensichtlich. Ich meine die Funktionsweise, also welcher Inhaltsstoff des Urins wie auf das Unkraut einwirkt, damit das zur Bekämpfung des Unkrauts führt. --212.18.221.65 08:42, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Der Wirkstoff ist das im Urin enthaltene Glyphosat. Das blockiert den Shikimisäure-Stoffwechsel und killt somit Kräutlein, Mikroben und Bakterien. --85.212.156.157 08:45, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dazu dürfte die Glyphosatkonzentration im Urin viel zu gering sein. --Rôtkæppchen₆₈ 09:03, 6. Nov. 2018 (CET
Die Wirkung des Urins zur Unkrautvernichtung ist sicher nicht bewiesen, aber gewisse Pflanzen (mit breiten Blättern) vertragen eine Überdüngung nicht. Im Urin ist Harnstoff als Komponente beim Stickstoffdünger. Vielleicht könnte das wirken.--2003:E8:33CD:1900:50F2:D338:86F:1413 09:18, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das dürfte ein typischer Fall von 'Was die Oma noch wusste' sein, was aber in diesem Fall mit einiger Sicherheit nach hinten los geht. Es mögen sicher einige der Wildpflanzen durch diese Behandlung abgetötet werden, andere aber umso besser gedeien. Speziell sog. Starkzehrer und Stickstoffanzeiger dürften sich anschließend äußerst wohl fühlen. Speziell die Brennnessel dürfte dann prächtig gedeien, was wohl weniger im Sinne der Damen sein dürfte. --Elrond (Diskussion) 10:36, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Brennnesselsalat, Brennnesseltee, Brennnesselwasauchimmer soll sehr gesund sein. --217.254.189.37 19:17, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Und lecker noch dazu, sehr zu empfehlen! -- 2A02:810A:14BF:E250:880E:CDA:73AF:3721 20:20, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Außerdem lässt sich daraus Brennnesseljauche zur Stärkung der Tomatenplantage der Pizzeria herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Harnstoff überdüngt, NaCl überalzt. Auf manche Pflanzen wirkt das ätzend, die gehen dann ein, andere freut es, die wachsen dann besser. Welche Pflanzen harngedüngt besser wachsen kannst Du an Autobahnraststätten sehen. --84.61.74.202 14:38, 7. Nov. 2018 (CET)#Beantworten


Nicht immer wenn ein altes Weib ihre Pisse aufs Beet schüttet, hat das eine tatsächliche Wirksamkeit im erwünschen Sinne zu Folge. Ich kippe gleich mal eine Flasche Bier auf die Rabatte --> morgen steht sicher was in irgend einer Doofzeitung, dass Bier zur Unkrautbekämpfung Sinn macht. andy_king50 (Diskussion) 19:21, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das Bier lockt Schnecken an, die sich über das Grünzeug hermachen. Also wirkt Bier herbizid. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

AutoCAD R12

Hallo, nach langen Recherchen in Google etc. probiere ich mein Glück noch einmal hier. Mangels ausreichender Englisch-Kenntnisse und vergessener DOS-Befehle gelingt es mir nicht, den Cursor (bzw. Fadenkreuz) in AutoCAD zu aktivieren. Alle anderen Teile laufen in der VM-Box: Windows 3.1, LogiTech-Mouse und AutoCAD 386 (R11 oder R12 - KEINE Rolldown-Menues, sondern nur das Rechts-Seiten-Menue). Momentan kann ich AutoCAD nur mit den Bild-Pfeilen oder Befehlseingabe bedienen. Ich möchte aber über die LogiTech-Mouse (im separaten Mouse-Ordner) den Cursor und das Fadenkreuz steuern. Wer kennt sich aus und kann mit wenigen Worten mein Ansinnen umsetzen? Liebe Grüße --84.177.144.97 11:00, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wenn es in der VM läuft, hast du eine Schwarzkopie. Frag am besten die Cracker. 89.144.193.21 16:39, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Siehe Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche _42#Autodesk AutoCAD R12 (386) DOS und die erste Antwort dort von Benutzer:Ralf Roletschek. Wenn Autocad Deinen Logitech-Nager nicht unterstützt, solltest Du einen nehmen, der von AutoCAD nativ unterstützt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ist es ne USB- oder PS2-Maus? Hast du die Maus in der VM-Box mit dem richtigen Treiber installiert? Wenns ne USB-Maus ist: hast du geschaut, ob die denn korrekt in die VM-Box durchgereicht wird (in den Einstellungen der VM)? --Hareinhardt (Diskussion) 22:17, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich danke allen Ratgebern. Nach Erprobung vieler in diversen "Readme"-Dateien vorgeschlagenen Möglichkeiten belasse ich das AutoCAD-Programm in der derzeitigen Fassung und nehme zur Kenntnis, dass nicht alle Probleme lösbar sind. Gute Nacht --84.177.144.97 22:44, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
AutoCAD R12 wurde 1992 veröffentlicht. Da gab es noch keinen USB. Es ist daher wahrscheinlich, dass AutoCAD R12 die damals üblichen Mäuse Microsoft (2 Tasten ohne Rad) und Mouse Systems (3 Tasten ohne Rad) auf Hardwareebene unterstützt. Mäuse wurden damals an einen RS-232-Port (serielle Maus) oder eine spezielle ISA-Steckkarte (Busmaus) angeschlossen. Die PS/2-Maus gab es auch schon, setzt sich bei Nicht-IBM-Rechnern aber erst Mitte der 1990er-Jahre durch. Die Virtualisierungssoftware muss also der virtuellen Maschine Hardwarezugriff auf die I/O-Adressen und die IRQ-Leitung der physischen Mausschnittstelle gewähren. Wenn die Virtualisierungssoftware nur einen Zugriff über Software-IRQ wie bei DOS- und BIOS-Aufrufen gewährt, funktioniert das nur für Software, die sich eines DOS-Maustreibers bedient. Dazu zählt z.B. Windows 3.0/3.1 (nicht 3.11) im Real Mode. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Kreuzeswunder der heiligen Helena (erl.)

Bildnis in der kath. Heilig-Kreuz-Kirche (Augsburg)

Liebe Kollegen, ich bin mir nicht ganz sicher. Könnt ihr bitte bestätigen, ob dieses Bild (leider etwas dunkel) tatsächlich das Thema "Kreuzeswunder der heiligen Helena" darstellt? Siehe auch Helena (Mutter Konstantins des Großen). --Neitram  11:17, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ja, das ist die Auffindung des wahren Kreuzes (die beiden anderen sind im Hintergrund erkennbar), siehe https://iconographic.warburg.sas.ac.uk/vpc/VPC_search/record.php?record=50676, dort auch ein klar erkennbares Bild. --132.230.195.196 11:55, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
+1. Siehe auch unseren Artikel Kreuzauffindung und die etwas ungeordnete Kategorie Category:Helena of Constantinople and the finding of the True Cross (hüstl, kann mir bitte jemand das richtig verlinken? Danke!) zum Vergleich. --Bremond (Diskussion) 13:10, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Category:Helena of Constantinople and the finding of the True Cross . Danke!
Super! Danke --Bremond (Diskussion) 14:29, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Neitram: Gimp meckert bei dem Bild über ein eingebettetes Farbprofil. Kannst du mal überprüfen, was der Grund ist? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:10, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@Nightflyer: Das könnte daran liegen, dass bzw. wie ich es mit RawTherapee bearbeitet habe. Absicht war es jedenfalls nicht. Ich kann mal schauen, ob ich die Ursache finde und ggf. beheben kann, aber das kann einige Tage dauern, diese Woche eher nicht mehr. --Neitram  16:55, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Höhenverstellbaren Schreibtisch...

...heute in Betrieb genommen und im Internet wegen Matten und Schuhen nachgelesen. Hat bei diesen zwei Aspekten jemand mit *persönlich* gemachten Erfahrungen Tipps? Nur *persönliche* und *praktische*, also keine allgemeinen Meinungen und Beobachtungen von anderen oder an was man sich durch fünf Minuten Probestehen erinnert. Sondern *persönliche* und *praktische*. z.B. Teppich reicht statt Matte oder eben nicht, Croqs federn prima oder nicht, Fußwippe ist genial oder nach einem Tag überflüssig usw. usf.; arbeite im Home Office und kann daher keine KollegInnen fragen. --Aalfons (Diskussion) 13:05, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

hmm, also ich stehe mit Schuhen oder auch barfuß davor. ich stehe auf einem Teppich. Habe mir bisher keinerlei Gedanken dazu gemacht. ...Sicherlich Post 13:11, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wie lang am Stück, nachdem die ersten Tage überstanden waren? (wg. Gelenken/Knien) --Aalfons (Diskussion) 13:12, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
öhm ... hmm .. bis ich keine Lust mehr habe :P ... noch nie gestoppt. Kommt auf die zu erledigende Arbeit, den Tag/die Stimmung an - manchmal bestimmt den "halben Tag", manchmal kürzer, manchmal früh ja, dann nicht, dann wieder, dann nicht ...Sicherlich Post 13:17, 6. Nov. 2018 (CET) Nachtrag: Gelenke haben sich bei mir noch nie beschwert. Eher die Unlust oder weils für irgendwas unpraktisch istBeantworten

Ich stehe abwechselnd mit guten Hausschuhen (ohne Werbung machen zu wollen: Birkenstock) und mit MBT-Schuhen davor, und das ohne Teppich. (Arbeite in meinem Büro gemeinsam mit mehreren Mitarbeitern und das Arbeitsinspektorat hat Teppiche wegen Stolpergefahr verboten.) Und das 3-4 Stunden (meist in zwei Etappen) an einem 9-Stunden-Tag. --TheRunnerUp 13:42, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

wegen Stolpergefahr? - könnte jmd. über die Teppichkante stolpern? <rotfl> !! :) ...Sicherlich Post 14:04, 6. Nov. 2018 (CET) Beantworten
Ja, genau so ist es (in Österreich :-) --TheRunnerUp 14:25, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
<tränen-lachender-smiley> ...Sicherlich Post 15:12, 6. Nov. 2018 (CET) Beantworten
Auch in Deutschland wurde bei einer Fortbildung zum Arbeitsschutz von so einem Fall berichtet. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ging das kleine Stolpern gar nicht glimpflich aus. Die Person hat nicht mehr gelacht. Und der Arbeitgeber wird das künftig auch verhindern wollen. 91.54.39.121 16:17, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Leben und Tot trennt manchmal nur ein schmaler Grat; ein Teppichkantengrat. ^^ - IMO: ja, man kann Sicherlich über einen Teppich stolpern und sterben. Oder über die eigenen Beine ... egal, ich glaube das Thema war ein anderes. das wäre eher was fürs Cafe ;) ...Sicherlich Post 17:03, 6. Nov. 2018 (CET) Beantworten
Bei falscher Benutzung der Toilette können einem durch den von der Spülung erzeugten Unterdruck sämtliche inneren Organe aus dem Leib gerissen werden, wie diese Doku anschaulich zeigt. --84.61.74.202 14:06, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Auf einem Teppich zu arbeiten ist nicht gut weil du dich auflädst. Nimm deinen gewohnten Stuhl, stell die Höhe des Tisches ein, und wenn es dir mit der Zeit unbequem wird mach dir dann Gedanken über Schuhe oder Matten. --2003:DF:7F29:8400:6FD1:3D05:FA84:A94E 19:28, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bist du sicher, dass da steht, was du meinst? :-) --Aalfons (Diskussion) 20:45, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht war es das gleiche Missverständnis wie bei mir? Auch unter einem höhenverstellbaren Schreibtisch stelle ich mir einen vor, an dem ich sitze. Aber anscheinende meinst du eher so etwas wie ein Stehpult? --Digamma (Diskussion) 20:48, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das kommt bei mir auch noch dazu: Wenn ich sitze, habe ich den Tisch nicht immer in gleicher Höhe, um Abwechslung zu schaffen. --TheRunnerUp 20:51, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Okay, ich meinte einen mit Sitzplatz- und Stehpultfunktion. Kann 60 cm in die Höhe gekurbelt werden. Dachte, durch Schuhe, Matte, Gelenke usw. sei das klar. War wohl ein Missverständnis. --Aalfons (Diskussion) 21:03, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
War heute Thema bei Family Guy--Wikiseidank (Diskussion) 21:22, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das Thema wird oft aus kommerziellen Interessen arg ideologisch-werblich aufgeladen. So ein höhenverstellbarer Tisch ist sicher nett zum gelegentlichen Ändern der Körperhaltung. Wir nutzen es oft bei kurzzeitigen Konstruktionsbesprechungen mit Kollegen am PC. Oder mal zwischendurch, wenn man grad mit Kunden telefoniert etc. Die Idee, den größten Teil der Arbeitszeit stehend zuzubringen, wirst Du sicher bald ad acta legen, wenn Du eine auf die motorische Koordination der Hände ausgelegte Tätigkeit wie Konstruieren mit CAD hast. Das ist einfach unpraktikabel. Und bei einem eher geringen stehenden Anteil an der Arbeitszeit ist eine eventuelle Unterlage eher egal. Kauf dir besser gute Schuhe, die bewirken auch das Gleiche. Bei uns gibts gar keine Unterlage und es will eigentlich auch keiner eine. andy_king50 (Diskussion) 19:12, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die Idee, den größten Teil der Arbeitszeit stehend zuzubringen, wirst Du sicher bald ad acta legen, wenn Du eine auf die motorische Koordination der Hände ausgelegte Tätigkeit wie Konstruieren mit CAD hast. Dem kann ich nur voll und ganz widersprechen. Ich finde weder einen logischen Grund warum das im Stehen nicht funktioniert bzw. weiß aus eigener Erfahrung, dass es funktioniert. --TheRunnerUp 20:37, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Gestern erstmals mehrstündig im Stehen bei Schreibarbeit, dünne Sohlen und kleiner dicker Teppich. Hatte vermutet, ich hätte heute einen Muskelkater irgendwo, nichts davon. Ein Bänkchen als Tritt, um mal einen Fuß darauf zu stellen, funktionierte überhaupt nicht, weil das Körpergewicht dann auf einem Fuß lastet. Beim gelegentlichen Telefonieren rumlaufen reicht aus. Nächste Feelgood-Stufe: passende Schuhe. Nach Netzlektüre und RunnerUp oben dürften es Birkenstöcker oder MBT sein. --Aalfons (Diskussion) 17:32, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Firefox-Addon - mehrere Suchbegriffe auf einer geöffneten Seite suchen

Gibt es ein Firefox-Addon mit dem ich mehrere Suchbegriffe auf einer Seite suchen kann? Es sind mehrmals die gleichen Suchbegriffe, für verschiedene aufeinanderfolgende Webseiten in ein und dem selben Tab. Oder muss ich da mit Greasemonkey oder ähnlichem was bauen? (bzw. ein vorgefertigtes Skript suchen) --212.162.41.189 13:35, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hier geht nach <Strg F> ein kleines Feldchen auf, in dem Suchbegriffe eingetragen werden können. --87.147.176.144 13:55, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
ich glaube, er meint die gleichzeitige Suche nach mehreren Suchbegriffen, die nicht unmittelbar aufeinander folgen. 79.255.10.212 15:59, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Genau, danke fürs klarstellen. --2A02:810A:14BF:E250:880E:CDA:73AF:3721 20:05, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank, das ist ne gute Anlaufstelle :) Ansonsten fiel mir noch ne Suchmaschinen-Suche nach "regular expressions" entsprechend. -- 2A02:810A:14BF:E250:880E:CDA:73AF:3721 20:05, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Klimawandelstufe

Guten Abend! Ich kenne die Situation in Deutschland nicht genau, aber zumindest in Westösterreich waren die letzten Monate in einem Ausmaß überdurchschnittlich warm, das zu großer Sorge Anlass gibt — und die heutigen Prognosen sprechen davon, dass es bis zumindest Mitte November so bleiben wird. Nun ist es zwar bekannt, dass die Klimaerwärmung in den Alpen schneller voranschreitet als anderswo, aber diese jüngsten Temperaturen und das fast vollständige Fehlen von kühleren Tagen haben eine Art Weltuntergangsstimmung in mir entfacht (dass fast alle so tun, als wäre das großartig, bestärkt mich in dieser Stimmung — spätestens, wenn es doch einmal weiß werden soll, wird man sich schon wundern), und ich frage mich, ob das noch im Rahmen der Prognosen liegt oder ob es irgendein „akutes“ klimatisches Ereignis (z. B. im Zusammenhang mit dem Agulhasstrom, oder einem ähnlich weltklimatisch relevanten Geschehen) gab. Weiß jemand was? Danke! --Galtzaile (Diskussion) 19:08, 6. Nov. 2018 (CET) Beantworten

Überdurchschnittlich warm in den letzten 300 Jahren oder in den letzten 30 Millionen Jahren?? --85.212.156.157 21:19, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Was sollen solche Fragen eigentlich in letzter Konsequenz? Wir können nichts mehr machen, deswegen lass uns so gedankenlos weitermachen wie bisher?
Es ist überdurchschnittlich warm und es kam in der Erdgeschichte schon mal vor. Dennoch muss damit umgegangen werden. Oder etwa nicht? -- 212.162.41.189 11:49, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zur Frage an sich kann ich nicht beitragen, aber liebe IP: Du willst doch wohl nicht den Klimawandel leugnen? Es steht nämlich fest, dass der Mensch Hauptursache für den Klimawandel in den letzten 300 oder 500 Jahren ist. Falls doch, solltest du in die USA auswandern und der GOP beitreten. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:34, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die Grafik ist der beste Beweis für den Klimawandel. Zwischen jedem "W" und "E" geht es um 20 Kelvin hoch und runter. Wandliger geht es ja kaum noch. Ich bin nur froh dass die aktuelle Eiszeit endlich zu Ende ist. Der Grafik nach war das die kälteste Periode seit Milliarden von Jahren. --85.212.156.157 21:43, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Haben wir überhaupt ein isoliertes und abgegrenztes Klimaproblem, haben wir nicht eher ein Überbevölkerungsproblem der Erde? Die Erwärmung der Erde ist nur ein Symptom, so quasi eine erhöhte Temperatur vor Beginn des tödlichen Burnouts. Da hilft keine Fiebersenkung, sondern nur den Stress vom System Erde zu nehmen. Da wir uns nicht gezielt in der Anzahl nur mal so verringern können, hilft nur auf Epidemien, Kriege, etc., d.h. Selbstheilungskräfte der Natur zu warten. Die Verringerung von paar pfurzenden Kühen und ebensolchen Autos reicht da nicht aus. Also ist die Erde unrettbar. Bis dahin wollen wir das Leben aber genießen. Skol.--93.207.115.8 21:57, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
"Treffen sich zwei Planeten..." 93.237.196.135 22:04, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Also bist du ein Anhänger von Pentti Linkola? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:45, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nee, den kannte ich bis jetzt nicht und der ist mir zu radikal.--93.207.115.8 23:06, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Um mal ein wenig sachlicher zu werden. Es gilt zu unterscheiden zwischen regionalen und globalen Änderungen. Ja in Mitteleuropa waren die letzten Monate relativ ungewöhnlich trocken und warm für die letzten Jahrzehnte. Grund dafür liegt in der Position und Beschaffenheit des Jetstreams, einem Windsystem in mehreren tausend Metern Höhe (Troposphäre). Dabei geht es nicht nur darum wie hoch die Windgeschwindigkeit darin ist, sondern auch ob er ein stabiles Band um den Globus bildet oder reichlich Schwingungen ausbildet. Dazu gehört vor allem für die Winter/Frühjahrszeit auch noch der Polarwirbel, für den ähnliches gilt. Als dieser im Februar instabil wurde und sich teilte führte das zu dem starken Wintereinbruch in weiten Teilen Mitteleuropas in diesem Frühjahr. In diesem Sommer war der troposphärische Jetstream ungewöhnlich schwach, hatte zahlreiche Schwingungen ausgebildet und hat diese recht stabil über einzelnen Regionen behalten (also diese quasi nicht um den Globus wandern lassen). Konsequenz war, dass sich das Wetter was an einer Stelle sich ausbildete über lange Zeit anhielt. In Mitteleuropa war es halt dann die trockene Hitzewelle, an anderen Orten war es sehr nasses Wetter. Die Studien die zu dem Thema in letzter Zeit gemacht wurden gehen davon aus, dass diese Situation nun öfter Eintritt, sie beziehen sich dabei auf die reduzierten Meereismengen in der Arktis, die ein wesentlicher Antrieb für den Jetstream sind (oder besser die Temperaturdifferenz zu den niederen Breiten). Ob das hält, wie sich das weiter Ausspielt wird man sehen, letztendlich geht es bei sowas ja auch immer um Wahrscheinlichkeiten. Das führt zu der scheinbar absurden Situation, dass egal ob es (an einer Stelle z.B. hier) kalt wird, oder nass wird, trocken oder heiss, es eine Auswirkung der globalen Erwärmung sein kann. Es kommt halt immer auf die Gründe an. In kurz: Das die Situation ist wie sie ist in Mitteleuropa diesen Sommer hat mehr indirekt mit dem Klimawandel zu tun als mit der allgemeinen globalen Erwärmung in den letzten Jahrzehnten. Das ganze ist halt ziemlich kompliziert.--Maphry (Diskussion) 06:52, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn bei einem Diabetiker die Zehen abfaulen, ist das auch kein "regionales" Problem, sondern eine Folge der Grunderkrankung des ganzen Körpers. Gerade die Jetstreams, Golfstrom etc. sind globale Systeme, das regionale Europe leidet unter deren Veränderung eben nur besonders, aber aus dem Gleichgewicht ist die ganze Welt, welche auch noch kleiner ist als man denkt und die muss therapiert werden.--2003:E8:33C6:6F00:D411:851B:689B:E97B 08:16, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dann beschäftige dich doch mal mit dem Unterschied zw. einer Korrelation und einem kausalen Zusammenhang. --85.212.235.158 08:59, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Das Problem ist die Einordnung. Weil oben von „Selbstheilungskräften der Natur“ die Rede war vielleicht nochmal deutlich: Es gibt keine „heile“ Natur. Natur ist wie sie ist und passt sich an gegebene und sich verändernde Bedingungen an und dabei hat dann manches Pflänzlein, Tierlein und Menschlein eben mehr Chancen und manches geht eben unter. Das Wort „Umweltschutz“ führt also in die Irre, denn es geht nicht darum, irgendwelche Umwelt zu schützen sondern die Grundlagen der Lebensbedingungen für uns Menschen, für die wir (und nicht die Natur) eine bestimmte Umwelt brauchen. Es geht um Menschenschutz.
Und es ist daher naiv, darauf zu verweisen, dass in der Erdgeschichte bereits irgendwelche Klimaverhältnisse geherrscht haben, denn die Frage ist: Welche Klimaverhältnisse halten nicht irgendwelche Naturverhältnisse sondern wir Menschen aus. Wo ist die Grenze und welche Auswirkungen hat die Klimakatastrophe global auf unser Leben. Wie verändert sich die Nahrungsmittelproduktion? Wohin gehen z.B. die vielen Millionen Menschen, die an den Küsten leben, wenn der Meeresspiegel um drei oder vier Meter angestiegen ist und welchen Einfluss hat das auf die Weltökonomie? Das Ansteigen des Meeresspiegels betrifft also nicht nur die Touristen in Venedig oder 23 Millionen Einwohner von Schanghai oder die Bevölkerung von Dänemark und den Niederlanden. Wohin gehen die Hamburger, die Rostocker, die Menschen in Wilhelmshafen? Einige wie die Menschen auf den Halligen fragen sich bereits jetzt, was aus ihnen wird.
Die Klimakatastrophe kommt also nicht, sie ist längst da. Und es ist eine Katastrophe, die tief und zerstörend in Lebensverhältnisse eingreift. Das Perfide ist, dass nicht gleichzeitig alle betroffen sind. Es gibt keinen Big Bang, sondern viele kleine Katastrophen an vielen verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Zeiten und an einigen Orten erkennt man bisher fast gar keinen Wandel. Und manche Katastrophen lassen sich nicht unmittelbar und mittelbar nur mit einigen Fragezeichen auf die Klimakatastrophe zurückführen, weil diese Prozesse zu komplex sind.
Es geht also um Prozesse und Zeiträume und die Auswirkungen werden oft erst deutlich, wenn es längst zu spät ist. Wenn 85.212.156.157 also „froh (ist,) dass die aktuelle Eiszeit endlich zu Ende ist“, dann ist er entweder strunzdumm oder in einem fortgeschrittenen Alter, in dem er glaubt, die Veränderungen in den nächsten 20 Jahren nicht mehr erleben zu müssen. Oder beides. Wer auf die Erdgeschichte verweist sollte sich der – freundlicher gesprochen – Bescheidenheit dieser Argumentation bewußt werden. Welche Rosine aus der Erdgeschichte picke ich mir denn da heraus, um zu „beweisen“, dass alles nicht so schlimm ist? Ich lese: „Doch weitaus schlimmer traf es die globale Lebewelt an der Wende vom Perm zur Trias vor 250 Millionen Jahren, als über 95 Prozent der Tierarten im Meer und 70 Prozent an Land ausstarben. Unvorstellbare Mengen an Kohlendioxid, Salzsäure und Schwefeldioxid hatten am Ende des Erdaltertums das Leben auf der Erde beinahe vollständig ausgelöscht. Die Veränderungen des Klimas erstreckten sich damals über 700 000 Jahre und stellen die heutige Treibhausdebatte weit in den Schatten.“ Die IP freut sich, dass es wieder so wird, wie es mal war. Wohin möchte 85.212.156.157 zurück? Zur Endphase des Perm, weil Salzsäure als Regen viel angenehmer ist als dieses langweilige Süßwasser?
Wenn der Fragesteller nun versucht, die für den Herbst bisher ungewöhnliche Wärme in Westösterreich einzuordnen fällt er zwangsläufig auf ein Dilemma herein. Einzelne Phänomene zu einem bestimmten Zeitpunkt, die wir beobachten, haben keinerlei Beweiskraft für irgendwas. Wenn man einen eindeutigen Trend über mehrere Jahrzehnte hinweg konstatieren kann sieht das vielleicht schon anders aus. Man kann z.B. mit Sicherheit behaupten, dass der Permafrost in Sibirien auftaut und dieses Phänomen zu einer Beschleunigung der Klimaerwärmung beiträgt.
Weltuntergangsstimmung ist aber auch nicht angesagt, denn die Welt geht nicht unter. Wir haben jedoch – und das ist absehbar – eine Scheißzukunft. Das Leben wird härter werden. Die Vorstellung, dass es so weitergehen soll und wird, wie es jetzt ist, mag zwar beruhigen. Aber das bereitet nicht auf die Zukunft vor. Im Gegenteil. Als Hamburger könnte man z.B. rechtzeitig nach Westösterreich umziehen, bevor die Diskussion über die Flüchtlingsströme aus Norddeutschland beginnt. (Und mein Häuschen in Hamburg mit etwas Bosheit an IP 85.212.156.157 verkaufen :-)
Galtzaile fragt, „ob das (Herbstwetter in Westösterreich) noch im Rahmen der Prognosen liegt oder ob es irgendein „akutes“ klimatisches Ereignis (z. B. im Zusammenhang mit dem Agulhasstrom, oder einem ähnlich weltklimatisch relevanten Geschehen) gab.“ Der Ansatz der Frage ist falsch, weil sie von einer Unmittelbarkeit einzelner Phänomene auf andere einzelne Phänomene ausgeht. Wenn ein Haus weggerissen wird, weil ein kleiner Bach angeschwollen ist durch ein außergewöhnliches Starkregenereignis in 16 Kilometer Entfernung, dann habe ich einen unmittelbaren Zusammenhang. Das Starkregenereignis zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort kann ich nur allgemein erklären. Dabei kann eine Rolle spielen, dass durch die Erderwärmung in diese Region mehr Luftfeuchtigkeit transportiert wird. Aber schon hier kommen viele miteinander wechselwirkende Faktoren zusammen. Da wird es unbestimmt, weil es zu komplex ist. Man könnte also mit der gleichen Sicherheit behaupten, dass es in Westösterreich diesen Herbst so warm ist, weil die Westösterreicher 2018 immer brav ihr Essen aufgefuttert haben oder dass es eine Strafe ist, weil bei den letzten Wahlen so viele von ihnen die Rechten gewählt haben... --92.193.187.68 14:01, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hier ein paar Übersichten zu Temperaturschwankungen in der jüngeren Vergangenheit. Wir leben demnach seit > 100 Jahren in einer vergleichsweise stabilen Klimaphase, allerdings mit einem Trend zur Temperaturerhöhung seit den 1980ern, welcher tlw. selbstverschuldet sein dürfte. --84.61.74.202 14:30, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe tägliche deutsche Temperaturdaten seit 1914. Da gibt es überhaupt keinen Trend. --85.212.235.158 21:36, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nanü. Warst du nicht „froh, dass die aktuelle Eiszeit endlich zu Ende ist“ und jetzt gibt es dafür keine Hoffnung mehr? --92.193.187.68 00:11, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Entweder Deine Daten sind falsch oder Deine Interpretation der Daten. Schau mal in meinen Link, da sieht man den Trend sehr deutlich. Oder Du liest in aktuellen wissenschaftlichen Pulikationen nach. --84.61.74.202 00:39, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Es gab kein besonderes "Ereignis", sondern viele Teilsysteme der Erde beginnen aufgrund der Unmengen an CO2 in der Atmosphäre langsam zu kollabieren beginnen. Das sieht man leider am eindrucksvollstens am Meereissystem, das in den letzten drei Jahren in sich zusammenbricht. Es gibt ganz sicher gute Gründe zur Sorge. Jüngste Berichte gehen davon aus, dass bereits bei Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels unser Klimasystem den Zustand eines Treibhauses Erde einnehmen könnte. Bei den viel realistischeren 3,5 Grad, die wir wohl zum Ende des Jahrhundert erreichen, ist das mehr als wahrscheinlich. Treibhaus Erde bedeutet, dass wir bereit in 50 Jahren mit einem Meeresspiegelanstieg von 60 Metern zu rechnen haben und die Temperaturen um fast 10 Grad ansteigen. Weite Teile der Welt werden dann für Menschen unbewohnbar sein. Doch bereits zum Ende dieses Jahrhunderts werden wir voraussichtlich grosse Probleme schon erleben. Die Ostküste der USA wird durch ständige Hurrikans unbewohnbar sein, da sich der ständige Wiederaufbau von Städten wie New York nicht lohnt. Wir haben das ja gerade an Puerto Rico erlebt. Die Wintertemperaturen in Europa werden durch das Erlahmen des Golfstroms (schon jetzt hat er ja 10-15% verloren) extrem kalt werden, bevor sie sich allmählich wieder aufwärmen. (Europa liegt ja vergleichsweise weit im Norden, sogar Neapel ja nur auf der Höhe von New York). Auch unsere Flusssysteme werden zusammenbrechen. Flüsse speisen sich ja auch aus abschmelzendem Eis. Momentan wirken die Flüsse stabiler als sie sind. Sie trocknen bereits aus. Allerdings suggeriert das momentan verstärkte Abschmelzen etwa der Alpengletscher, das noch alles in Ordnung ist. Sobald die Gletscher komplett weg sind (Deutschland hat binnen 50 Jahren ja fünf seiner sechs Gletscher praktisch verloren), kommt kein Nachschub mehr. Das verbleibende CO2-Budget von 900 GtCO2e werden wir, da wir momentan etwa 40 GtCO2e pro Jahr ausstossen, bereits in etwa 20 Jahren erreichen. Danach dürften wir zur Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels dann gar kein CO2 mehr ausstossen. Nie mehr. Wir müssten also lieber gestern als heute auf die Vollbremsung treten! Man muss sich das klar machen: Hätten die Menschen im Mittelalter so konsumiert und CO2 in die Luft gejagt wie wir, würde es uns heute nicht mehr geben. Wenn es jedoch gerade ein Ereignis gab, das uns wirklich sorgen muss, dann ist es die Wahl Jair Bolsonaros in Brasilien, der ja angekündigt hat, den Regenwald abzuholzen, um die Flächen landwirtschaftlich zu nutzen. So durchgeknallt wie der ist, muss man ihn leider ernstnehmen. Gibt es dennoch Grund zur Hoffnung? Naja, im Prinzip muss man das meiste des je ausgestossenen CO2s wieder einfangen. Selbst das 2-Grad-Ziel bedeutet ja, dass die Temperaturen auch danach weiter ansteigen. Die 2 Grad beziehen sich ja auf das Ende des Jahrhunderts, also das Jahr 2100. Zumindest würde man dann aber Zeit gewinnen, eine Lösung zu finden, falls es die denn gibt. Wetten würde ich darauf nicht. Ein konsequenter Ausstieg auf Holzbauweise aller Neubauten, der Verbot von Verbrennungsmotoren (Dänemark hat das gerade beschlossen) und die massive Verteuerung des Flugverkehrs gehören zu den Lösungen. Der Kohleausstieg in Ländern wie Polen, China und Deutschland müsste unbedingt zeitnah erfolgen. Nahezu unglaublich rechen- und damit CO2-intensive Dienste wie Bitcoin dürfte es nicht geben. Viele weitere Lösungen finden sich auch im Artikel CO2-Abscheidung. Allerdings rennt uns die Zeit langsam davon. Poltische Debatten um Scheinthemen lähmen momentan die Handlungfähigkeit von Regierungen oder verwechseln Ursache und Wirkung (bspw. hat die Dürre in Syrien vor vier Jahren ja massgeblich zum Flüchtlingsstrom beigetragen). In Seehofers Worten: Klimawandel ist die Mutter aller Probleme. Zusammenfassend: Die Welt muss kurzfristig komplett CO2-neutral werden, also gar keinen neuen Ausstoß von CO2 mehr hinbekommen. Langfristig muss sie Wege finden, das seit der Industrialisierung bereit ausgestoßene CO2 wieder aus der Luft und den Ozeanen (Letzteres wird oft vergessen) zu filtern. Das ist eine Herkulesaufgabe, aber nichts ist unmöglich. Einen schönen Überblick gibt dieses Video mit Deutschlands führendem Klimaforscher. 80.71.142.166 08:37, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Sach ma, wieso sollte Bitcoin zwangsläufig "CO2-intensiv" sein? Meines Wissens können Server problemlos CO2 neutral erzeugten Strom verknuspern. "CO2 aus der Luft und den Ozeanen zu filtern" und so effektiv dem Klimawandel entgegenzuwirken ist eine utopische Phantasie. Der Rest ist ja ganz nett, aber hier ist nicht das Café, das geht doch arg weit über die Frage des TO hinaus. --88.68.85.203 23:19, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Lust an Kuriosität?

Hallo, ich suche mal wieder, wie könnte es anders sein, ein Wort. Wie nennt man eine Person, die auf der Suche nach "außergewöhnlichen Dingen" wie Kuriosa oder ähnliche hat. Beispielsweise seltene Bücher mit ungewöhnlichen Inhalten wie z. B. das Voynich-Manuskript es wäre, angeblich "Paranormales", aber auch etwas alltägliches wie eine Anleitung für die Zucht von Regenwürmern oder so ungewöhnliche Bücher wie "Der Anti-Seneca" ('Discours sur le bonheur' v. La Mettrie) oder ähnliches. Bibliophil scheint nicht zu passen, da nur sehr spezielle Bücher geliebt und die Liebe eigentlich nicht unbedingt Büchern gilt. Gibt es für diese Vorliebe einen Namen oder gehört das zu jenem Nonkonformismus, der einen Namen nicht vertragen würde?--188.100.183.80 20:01, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht ein Spezialitäten- oder Raritätensammler? Oder ein Sammler von Kuriosa? --Stilfehler (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn es nur um seltene Bücher geht, passt Bibliophil doch. Suchmaschinen mögen ansonsten, Überraschung, Kuriositätensammler, findet darunter sogar Charles Fort. --2.241.137.86 21:10, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
In der Medizin wird sowas als "Sonderinteressen" umschrieben. Abgesehen davon kenne ich keine Sammelbezeichnung, sondern nur Bezeichnungen für einzelne Gruppen, wie bspw. Esoteriker. --84.61.74.202 13:58, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
"Kauz"? --87.153.107.232 14:52, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Exzentriker? --Optimum (Diskussion) 20:02, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Exzentriker sind nicht unbedingt Suchende. --84.61.74.202 00:41, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Sonderinteressen ist nicht sehr schmeichelhaft. Auch sind natürlich alle echten Fortian/"Anomalien" zwar kurios (unabhängig davon, ob es eine "seriöse" und natürliche Erklärung gibt), aber das Kurios erschöpft sich ja nicht darin.--188.100.183.80 07:38, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Schon richtig, es gibt nunmal keine Sammelbezeichnung speziell für Menschen, die nach Kuriositäten suchen. Aber in solchen Fällen bietet die deutsche Sprache die Möglichkeit der Kompositumbildung. Nenn sie einfach "Kuriositätensucher" oder "Kuriositätenliebhaber" (Google kennt beides;) und jeder wird verstehen, was Du meinst. Dann machst Du eine dazu ein semidokumentarisches Fernsehformat und schwupps etabliert sich das in der Alltagssprache. --88.68.85.203 23:30, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Kann Paypal mein Konto blockieren?

Vor ein paar Jahren habe ich etwas bei eBay verkauft (50€) und der Käufer hat über Paypal bezahlt, aber dann reklamiert. Sofort hat Paypal mein ganzes Paypal-Konto blockiert mit 500€ drauf. Das hat 2 Wochen gedauert, bis ich wieder an das Geld kam. Ich war ziemlich schockiert, damit hatte nich nicht gerechnet. Kann mir das heute bei Paypal immer noch passieren? Dürfen die einfach das Konto blockieren? Ist sowas normal für Amis? --85.212.156.157 21:23, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ja, siehe Paypal AGB. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Damals gehörte Paypal noch zu eBay. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein international agierendes Finanzunternehmen ein solches Blockade-Recht in der Hinterhand behalten will. --85.212.156.157 22:12, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

in den Paypal-AGBs stets drin: Schließen oder Einschränken eines Kontos. die aussage das ein internationales Finanzunternehmen so ein Recht bestimmt nicht will verstehe ich nicht. Warum sollten sie auf ein Recht verzichten wollen nur weil sie international sind?!? ...Sicherlich Post 16:17, 7. Nov. 2018 (CET) der 2. Satz "Wenn PayPal macht ein Konto schließt, werden wir den Kontoinhaber..." das macht ist da iritierend!? ...Sicherlich Post 16:17, 7. Nov. 2018 (CET) Beantworten

im Gegenteil, der Fangarm einer weltweiten Datenkrake kann sich noch viel mehr herausnehmen als ein Einzelunternehmen. Halt eine Masse Geld und Anwälte dahinter und wenn man verliert - absetzbare Kosten im Portobereich. andy_king50 (Diskussion) 19:02, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass eine deutsche Bank ein Kundenkonto sperren oder einschränken darf. Ausnahmen sind Pfändungen. Von daher ist es für einen Deutschen überraschend, dass Paypal sowas macht. Aber vielleicht ist das in USA üblich. --85.212.235.158 21:34, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die Zeiten sind aber noch nicht allzulang her, dass Geldausgabeautomaten deutscher Kreditinstitute die Debitkarte bei fehlendem Guthaben bzw Kreditrahmen einfach einbehalten haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Weiß jemand, von wem die Aufkleber bei den Scheinwerfern des Verkehrszeichens sind?

Welche Aufkleber habe ich über den Scheinwerfern

Hallo! Weiß jemand, von wem die Aufkleber bei den Scheinwerfern des Fahrzeuges im Verkehrszeichen in Krems an der Donau, Österreich, sind? --GT1976 (Diskussion) 22:15, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Tornados Rapid? Frag doch mal bei denen. Viel Glück--Bluemel1 🔯 23:52, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Was sagt unsere Rapid-Fachkraft dazu? --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Tornados Rapid stimmt, 1996 ist das Gründungsjahr. Die Tornados Rapid sind nach den Ultras Rapid der zweitwichtigste Fanclub des SK Rapid Wien. --MrBurns (Diskussion) 01:43, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Super, danke für die Infos! --GT1976 (Diskussion) 08:05, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das mit dem "zweitwichtigsten" würde ich aber nicht so ernst nehmen, das sehen die selbst sicher anders.--93.207.121.115 12:26, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die scheinen ja immerhin Humor zu haben. Ich kenne auch Fanclubs, die ihre Aufkleber über den Haltestellenaushang von ÖPNV-Bussen kleben. --Optimum (Diskussion) 20:09, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne Fanclubs, die ihre Aufkleber mittels Stange an erhöhte Orte kleben. Zum Entfernen reicht aber keine Stange, da muss es eine Leiter oder ein Gerüst sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich suche Informationen zu Autokennzeichen (Kfz-Kennzeichen (Deutschland)#Stempelplaketten) DE

Welcher ER oder Sie, würde es wagen mal auf die Stempelplaketten des eigenen Autos zu schauen? Wenn es jemand macht, ist es mir wichtig das ein QR-Code (Zulassung ab 2015) darauf ist. In dieser Tabelle kann das gerne eingetragen werden. Wichtig: es langt der Ausgeber unten. Bitte den gesamten Text mit oder ohne Leerzeichen. Wenn Fragen sind einfach unter Benutzer Diskussion:Thomas021071/Spielwiese/Liste aller Zulassungsplaketten der Bundesrepublik Deutschland --Thomas021071 (Diskussion) 22:43, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

7. November 2018

Christenfeindlichkeit

Unter dem Schlagwort Christenfeindlichkeit erscheint in Wikipedia eine Übersicht zu verschiedenen Themenbereichen wobei als oberstes Schlagwort Christenverfolgung erscheint. Gebe ich Islam- oder Judenfeindlichkeit ein, werde ich sofort auf den Artikel geleitet. Wieso erscheint der Suchbegriff Christenfeindlichkeit nicht unter dem gleichen Terminus analog wie Islamfeindlichkeit. Ist das Thema Christenfeindlichkeit etwas eigenständiges gegenüber anderen Religionen? Sensible Leser könnten dies als eine Abwertung gegenüber anderen Religionen verstehen? Oder ist diese Systematik von westlichen Autoren so gewollt aufgestellt worden?

Umgekehrt erscheint bei einer Suche nach Judenverfolgung der Artikel mit dem Titel Judenfeindlichkeit. Die Autoren haben eben den einen Artikel Judenfeindlichkeit und den anderen Artikel Christenverfolgung genannt. Möglicherweise ist es sinnvoll, alle Artikel aus dem Themenkreis der Verfolgung von Mitgliedern und Anhängern einer Religion nach einem einheitlichen Schema zu benennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:27, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Unter der Annahme, dass -feindlichkeit und -verfolgung nicht synonym sind, könnte man auch zu jeder der genannten Religionen zwei Artikel verfassen, die dann vernünftig voneinander abgegrenzt sein müssten. Falls diese Annahme stimmt, dann gibt es noch keinen Artikel mit dem Lemma Christenfeindlichkeit (nur Christenverfolgung), weil ihn bisher noch niemand (z.B. du) geschrieben hat. It's a wiki. Aber wir haben schon eine Kategorie:Christenfeindlichkeit. --Neitram  13:36, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
P.S: Heidenverfolgung ist ein ähnlicher Fall, nur dass Heidenfeindlichkeit nicht einmal eine Weiterleitung ist. --Neitram  13:47, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
P.P.S: Für einen Gesamtüberblick: Liste aller Artikel einschließlich Weiterleitungen auf -feindlichkeit und Liste aller Artikel einschließlich Weiterleitungen auf -verfolgung. Und der thematische Oberartikel ist Religiöse Verfolgung. --Neitram  13:50, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Unter Christenfeindlichkeit kriege ich eine Umleitung https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Christenfeindlichkeit&redirect=no auf Christenverfolgung. Wie hast Du die Übersicht gekriegt?! --Elrond (Diskussion) 18:31, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Vermutlich meint der TO mit "Unter dem Schlagwort Christenfeindlichkeit" die Kategorie:Christenfeindlichkeit. --Neitram  15:52, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Mir ist der Begriff "Christenfeindlichkeit" in der deutschen Sprache auch nicht geläufig. Ggf. weil es schon einige komische christliche Sekten gibt, auch im weitesten Sinne christliche (Jesus würde sich in Grabe umdrehen) Extremisten in den USA. Aber die Religion wird im deutschen Sprachraum offensichtlich nicht als bedrohlich in dem Sinne wie Islam und teils Judentum gesehen. "Buddhismusfeindlichkeit" , "Hindufeindlichkeit" oder "Zoastristenfeindlichkeit" ...finde ich auch nicht. Kann es sein dass "Feindlichkeit" immer gegen offensiv-aggressives Auftreten (zumindest des öffentlich wahrgenommenen Anteils) einer Religion (oder zumindest deren extremistischer Intepretation) entsteht und dann auch ausgedrückt wird. andy_king50 (Diskussion) 19:00, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das dürfte auf Judenfeindlichkeit wohl kaum zutreffen. Die Begriffe werden eben nur mit Bezug auf Religionen verwendet, gegen die ein gewisses Maß an „Feindlichkeit“ öffentlich wahrnehmbar ist; hierzulande also weder Minderheitsreligionen, die wegen der geringen Zahl ihrer Anhänger unterhalb der Wahrnehmungsschwelle bleiben (wie die von dir genannten) noch das Christentum als die immer noch mit Abstand größte und einflussreichste Religionsgemeinschaft. In anderen Ländern sieht das anders aus. --Jossi (Diskussion) 20:27, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nach christlicher Lehre hat sich Jesus schon am dritten Tag im Grab umgedreht. Und nicht nur das. scnr --2003:E4:5BD4:CAFE:4216:7EFF:FE2A:7A33 21:56, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich mal spekulieren darf: Als Wikipedia entstand, war der Begriff “Judenfeindlichkeit” schon längst etabliert – und wenn in Süd- oder Ostasien ein Aufstand gegen Christen war, dann war dafür der Begriff “Christenverfolgung” (noch vom alten Rom her, dann auf Asien übertragen) die gängige Formulierung. Schlicht und einfach haben sich diejenigen, die die Artikel angelegt haben, keine Gedanken über Qualifikationsmerkmale einer Feindlichkeit versus Verfolgung gemacht, sondern einfach Begriffe genommen, die ohnehin schon medial und literarisch hoch im Kurs standen. Das ist m.E. die naheliegendste Erklärung.--Bluemel1 🔯 00:54, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Suche Buchtitel

-suche horrorbuch

-Geschichte handelte von einer Bar wo mehrere Kreaturen waren (Vampire und Co.)

-Mensch fand Mann in der stadt liegen und wollte helfen.

-als Dankeschön lud dieser Mann ihn in diese Bar ein

-Mensch lernte dort andere Kreaturen kennen und ein paar erzählten ihn seine "Lebensgeschichte"

-dadurch hatte das Buch mehrere untergeschichten (oder wie man das nennt.)

--2003:EA:D3C3:4734:1D81:1EEE:E9D8:9C87 15:54, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das klingt, als handle es sich um eine Sammlung von Erzählungen, die durch eine Rahmenhandlung zusammengehalten werden. Kannst du dich an weitere Einzelheiten erinnern? Was für Kreaturen? Personennamen? Orte? Wie sah der Buchdeckel aus? Je mehr Informationen du noch beitragen kannst (selbst wenn sie dir nebensächlich erscheinen), umso größer sind die Chancen, dass wir hier helfen können. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 21:42, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Tales from Gavagans Bar. Vllt. 93.237.195.136 18:43, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

LAN zu WLAN

Ich habe in einem Haus LAN verlegt und möchte jetzt an drei LAN-Dosen daraus wieder WLAN machen. Und zwar so, dass man sich in alle WLAN-Quellen gleich einloggt (immer den Sender mit dem stärksten Signal nehmen kann). Was für möglichst kompakte Geräte brauche ich da. WLAN-Repeater und DLAN-WLAN-Adapter und Mesh-WLAN meine ich nicht. Gerne auch einen beispielhaften Amazon-Link :-) --Zulu55 (Diskussion) 16:07, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Du brauchst Access Points. Die gibt es in vielerlei Bauform, Qualität und WLAN-Geschwindigkeit, je nach Anspruch und Geldbeutel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ein W-LAN Router ist ebenfalls als AccessPoint konfigurierbar: Falls die Bandbreite älterer Router für Deine Zwecke ausreicht ließe sich das Projekt schon für wenige Euro mit Gebrauchtgeräten realisieren. --84.190.193.166 16:32, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
ohne Mesh wird zwar im Moment der Anmeldung stärkste AP benutzt. Es wird aber nicht gewechselt bis die Verbindung abbricht.Steffen2 (Diskussion) 18:56, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke, ich werde dann Access Points besorgen. --Zulu55 (Diskussion) 09:36, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Internetverbindung automatisch protokollieren (Fehlerhafte oder fehlende Verbindung auflisten)

Ich möchte mit ganz einfachen Mitteln meinem Provider "unter die Nase reiben", was er für schäbige Pakete liefert. Schätzungsweise über 100 Mini-Ausfälle und Störungen in den letzten 4 Wochen bei O2 sind langsam kein Spaß mehr. Ok, hier wird in der Nähe überall das Erdreich wegen einer VDSL-Leitungsnetz aufgerissen. Vielleicht kann der Provider da nichts für. Grüße aus München --2A01:C22:7215:C300:B02F:EA68:A16B:7236 18:48, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

das wird dem aber am Arsch vorbei gehen. Die Wahrscheinlichkeit einer zielgerichteten Reaktion ist zumindest bei einer einfachen Beschwerde nicht anders als bei einer mit einem technischen Nachweis. Such Dir dann halt besser einen anderen Anbieter, der zufällig besser sein kann. andy_king50 (Diskussion) 18:51, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
ja, wenn die Beschwerde nichts bringt, dann wechsle ich. Denn: dann ist denen die Kundschaft doppelt unwichtig 1. schleche Leistung erbringen und 2. Kundenbeschwerde unbeantwortet lassen bzw. keinen Rabatt gewähren. Wir werden mal sehen. Aber so ein Nachweis wäre mal interessant, z.B. auch mal rechtlich (was versprechen die bei Vertragsabschluss und was kommt beim Kunden für eine Leitungsverhalten an). --2A01:C22:7215:C300:B02F:EA68:A16B:7236 19:05, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Problem "denen ist die Kundschaft egal..." trifft auf letztlich alle Anbieter zu. Du bist da nur eine Kundennummer. Durch den Wechsel kanns Du aber zumindest den Zufall für Dich arbeiten lassen - es kann besser werden, aber auch noch schlimmer. andy_king50 (Diskussion) 19:14, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ein anderer Anbieter wird aber dieselbe Teilnehmeranschlussleitung nutzen. Die Chance, dass sich durch den Anbieterwechsel etwas bessert, besteht nur, wenn man zu einer anderen Anschlusstechnik wechselt, also beispielsweise von ADSL zu Fernsehkabel oder LTE. Telefonica, wozu O2 gehört, hat nämlich keine eigenen Teilnehmeranschlussleitungen, sondern mietet die TAL vom örtlichen Betreiber, meist der Deutschen Telekom. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Da gibt es entweder das Routerprotokoll (geht meist nur ein paar Tage, also immer wieder speichern) oder das Protokoll einer Firewall. Dort kannst du meist einstellen wie groß die Log-Datei sein soll.--2003:DF:7F29:8400:6FD1:3D05:FA84:A94E 20:32, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
In meinem Fall würde ich in die FritzBox schauen: Die protokolliert alle Ereignisse, wie z.B. die von der FritzBox angestoßene, beabsichtigte Verbindungstrennung mitten in der Nacht und auch alle (unerwarteten) Verbindungsabbrüche. --2001:16B8:10EC:6D00:94E0:A595:22A4:7537 20:40, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
+1, da steht alles drin. Meine FritzBox schickt mir sogar ein Email, wenn ein laufendes Telefongespräch durch den Provider (Telekom) abgebrochen wurde. Nachdem das drei Mal passiert war habe ich reklamiert. Es kam ein Rückruf, dass man den Port gewechselt habe, es behoben sein müsste. Für die vielen Unterbrechungen im WLAN 5 Gig konnte der Provider allerdings nichts, das war die FritzBox selber, wenn das Radar des nahen Flughafens anging schaltete die gesetzestreu weg.--84.164.210.86 21:35, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Radarabschaltung ist für mich der Grund, das 5-GHz-WLAN ausschließlich auf Kanal 36 zu betreiben, weil es da keine Radarerkennung gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das wissen auch die 6 Nachbarn von denen ich umringt bin und alle sind auf Kanal 36.--2003:E8:33DA:D00:C408:E556:957A:BDCB 22:40, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Windrichtung

Kann man anhand der Wolkenform die Windrichtung erkennen? --178.4.164.96 21:01, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nein. --37.138.182.221 21:15, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Doch. Zumindest bestimmte Wolkenformationen lassen Rückschlüsse auf die Windrichtung zu (z.B. „Wolkenrippel“). Aber nicht am Boden, sondern in der Höhe, in der sich die Wolken befinden. --Gretarsson (Diskussion) 21:39, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hängt auch von der Wolkenart ab --2001:A61:260B:4601:B96F:3E2C:C379:6F07 22:18, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Grund für die aktuelle Erhebungsform des Rundfunkbeitrages

Liebe Wikipedia Gemeinschaft,

ich suche nach der Begründung, warum der Rundfunkbeitrag in Deutschland auf der Ebene Haushalte und Betriebsstätten und nicht auf der Ebene Person erfolgt. Hintergrund ist, dass Medien immer mehr durch mobile Geräte, z. B. Smartphones, konsumiert werden und damit kein Bezug mehr zur eigentlichen Wohnung mehr besteht. Zudem erkenne ich auf der einen Seite eine ungleichmäßige Belastung je nach Haushaltsgröße (ein Single bezahlt genau so viel wie eine 12-köpfige Großfamilie). Durch die zusätzliche Belastung von Betriebsstätten kommt es zudem zu einer Doppelbelastung. Dienstfahrzeuge werden anders als Dienst-Smartphones behandelt, obwohl es sich bei beiden um mobile Rundfunkempfangsgeräte handelt, fällt für Dienstfahrzeuge zusätzlich der Beitrag an. Die Bebeitragung auf Ebene der Einzelpersonen wäre mit einem geringeren bürokratischen Aufwand verbunden, wird dennoch nicht praktiziert. Gibt es irgendwo eine offizielle Erläuterung zum Rundfunkstaatsvertrag, in dem diese Punkte begründet sind? Dieses Dokument bräuchte ich.

Vielen Dank im Voraus?

--Tiinchen2005 (Diskussion) 21:38, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Schonmal direkt bei der GEZ nachgefragt? Die sollten sich damit am besten auskennen bzw. am ehesten derartige Dokumente herausgeben können. --Gretarsson (Diskussion) 21:41, 7. Nov. 2018 (CET); nachträgl. erg. 21:43, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Guckst Du hier (klick). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:53, 7. Nov. 2018 (CET) Nachtrag: Ob die Argumente und Erklärungen dort deckungsgleich mit irgendwelchen möglichen „offiziellen Erläuterungen“ von den unterzeichnenden Bundesländern sind, weiß ich nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:02, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank dafür, aber mir fehlt die Begründung (konkret vom Land NRW), warum es auf Haushaltsebene sein muss, damit ich Erinnerung gegen einen Vollstreckungsbescheid vom Verwaltungsgericht einlegen kann. --Tiinchen2005 (Diskussion) 22:07, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
(Ergänzung): Hintergrund ist, dass ich Untermieterin in einem Schloss bin, welches derzeit von einer russischen Großfamilie bewohnt wird. Nun soll ich genauso viel zahlen, wie die Großfamilie und zusätzlich noch einmal für meinen Dienstwagen (ich bin mobile Friseurin). Ich sehe hier den Grundsatz der Abgabengerechtigkeit verletzt und daher den Beitrag als unzulässig an. Der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice spricht hingegen von einer "Vereinheitlichung" der Gebühren. Mein Vermieter sieht es ähnlich wie ich. Dieser musste für seine Fernseher und Radios früher deutlich mehr zahlen und unterstützt mich sogar finanziell im Rechtsprozess. Da auch mein Anwalt nichts finden konnte, frage ich hier vorsichtshalber noch einmal nach. --Tiinchen2005 (Diskussion) 22:21, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Da gab es doch neulich ein Bundesverfassungsgerichtsurteil zum Thema. In dessen Begründung sollte nachzulesen sein, ob Dein Ansinnen Aussicht auf Erfolg hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ist es für inhaltliche Einwände gegen die zu vollstreckende Forderung an dieser Stelle, im Vollstreckungsverfahren, nicht schon zu spät? --2001:16B8:10EC:6D00:94E0:A595:22A4:7537 22:21, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Also mein Anwalt meint, man könnte noch Erinnerung einlegen, damit der Richter die Rechtsmäßigkeit der Forderung prüfen muss. --Tiinchen2005 (Diskussion) 22:26, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Mit so Scheiß verdienen Anwälte und Gerichtsvollzieher ihr Geld. Vor wenigen Wochen gabs ein Gerichtsurteil. Ich kenne einen, der hat das schon ungefähr 2000 schon mal versucht und es endete mit einer Lohnpfändung. Es wird dich Geld kosten und du wirst keinen Gewinn davon haben, nicht mal einen Erkenntnisgewinn, aber es wird dich bei der Schufa runterziehen, was z. B. schlechtere Zissätze bei einem Kredit bedeuten kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:26, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
ARD ZDF DLR Beitragsservice meldet Forderungen nicht an die Schufa. In der Schufa erscheinen diese Schulden nur, wenn deswegen die Vermögensauskunft abgegeben wird, weil die in einem öffentlichen Register steht. Wenn man auf die Vollstreckung die Rundfunkbeiträge (nebst Kosten etc.) zahlt, tut seinem Schufa-Score nichts. -- 217.70.160.66 10:17, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du doch schon rechtlich beraten bist und du willst, dass Erinnerung eingelegt wird, warum lässt du deinen Anwalt dann nicht den Job machen? --2001:16B8:10EC:6D00:94E0:A595:22A4:7537 22:28, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Weil wir befürchten, dass der ARD/ZDF/DR-Beitragsservice in diesem Fall doch irgendwo eine Begründung aus dem Hut zieht, warum es rechtmäßig sein sollte, den Beitrag nach Haushalten statt nach Personen zu berechnen. Die Rechtsmäßigkeit des Rundfunkbeitrags wird nicht angezweifelt, sondern die Rechtsmäßigkeit der Erhebung des Rundfunkbeitrags. --Tiinchen2005 (Diskussion) 22:32, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Der Hut heißt 1 BvR 1675/16, 1 BvR 981/17, 1 BvR 836/17 und 1 BvR 745/17, jeweils vom 18. Juli 2018. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke sehr, das Urteil haben wir auch schon. Jedoch frage ich mich, inwiefern Randnummer 38 begründet ist. Dort wird seitens Deutschlandradio ein Vergleich mit Straßenbaubeiträgen angeführt. Allerdings sind Straßenbauarbeiten tatsächlich grundstücksbezogen, während der Rundfunk deutschlandweit unabhängig der Große der Grundstücke ausgestrahlt wird. Die Mehrfachbelastung von Single-Haushalten gibt das Bundesverfassungsgericht in Randnummer 73 vage als ungerecht zu erkennen, beanstandet es aber nicht. Kurios ist, dass der Gesetzgeber vorsieht, dass Schwerbehinderte mit Vermerk RF einen geringeren Beitrag zahlen sollen, aber auf der anderen Seite die Bebeitragung auf der Ebene Haushalte und nicht Personen erfolgt. Lebt in einem solchen Haushalt mindestens eine Person ohne diesen Vermerk, so wird dies ad absurdum geführt. Wir sind auf jeden Fall dran und ich werde berichten. Mich ärgert eh am meisten, dass ich für mein Dienstfahrzeug in einem Eine-Frau-Betrieb noch einmal extra blechen darf. --Tiinchen2005 (Diskussion) 22:59, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
(BK²)Du wünscht Dir aber bestimmt nicht den vorigen Zustand zurück, wo Du als Gewerbetreibende jedes einzelne Empfangsgerät (Radio, Fernseher, Internetterminal) anmelden musstest. In einer Wohnung mit Schwerbehinderten muss einfach nur einer Schwerbehinderten den ermäßigten Beitrag abdrücken und schon kommen alle Wohnungsbewohner in den Genuss des ermäßigten Beitrags. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bildschema Jesuskind auf Weltkugel sitzend?

Servus. Es gibt für Christus-Bilder ja verschiedene Bildschemata wie Pantokrator, Schmerzensmann, Christus König, Salvator mundi etc.pp. Leider kenn ich mich da nicht aus. Was ich suche, ist die Bezeichnung für eine Darstellung des Jesuskindes auf der Weltkugel sitzend. Ohne Maria. So ähnlich wie hier. Das hab ich schon öfter erblickt und vielleicht gibt es dafür auch eine eigene Bezeichnung (und Commons-Kategorie?)? --2003:E4:5BD4:CAFE:4216:7EFF:FE2A:7A33 22:14, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wenn es Spanisch sein darf und auch in der Hand gehaltene Weltkugeln gelten: es:Niño de la Bola --132.230.195.196 09:02, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bilder mit Jesus, der die Erde in der Hand hält, gibt es wohl wesentlich häufiger, sowohl als Kind (am liebsten Madonna mit Kind mit Weltkugel) als auch als Erwachsener. Als Weltenrichter steht er auch manchmal auf der Erdkugel, aber natürlich als Erwachsener. Ich suchte schon eine deutsche Bezeichnung für genau diese Art der Darstellung, denn normalerweise haben die Kunsthisteriker ja für alles eine Schublade zum Einsortieren geschaffen. Und häufig gehen solche Darstellungen ja auch auf die Vision eines berühmten Mystikers oder so zurück und können danach eingeordnet werden. Aber vielleicht gibt es hier ja auch keine spezielle Bezeichnung für solche Darstellungen, wenn sie so selten sind. --2003:E4:5BD4:CAFE:4216:7EFF:FE2A:7A33 10:10, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Historische Zahnmedizin

Ein Rätsel aus der mündlichen Überlieferung meiner Familie, vielleicht haben die (Zahn-)Mediziner hier Ideen zur Erklärung: Eine Vorfahrin hat bereits als junge Frau sämtliche Zähne extrahiert bekommen, offenbar alle auf einmal. Da sie 1900 geboren ist, war das wahrscheinlich in der Zeit des Ersten Weltkrieges. Ihren Bräutigam hat sie 1925 bereits mit einer Totalprothese angelächelt. Die Herkunftsfamilie war städtisches Arbeitermilieu (Oberschlesien), als Eisenbahner hatte der Papa für den Nachwuchs vermutlich Krankenversicherung, was wahrscheinlich macht, dass der Extraktor ein Fachmann war und wusste, was er tat. Ab 1916 wurde kriegsbedingt in der Region vermutlich gehungert, sodass eine Fehlernährung grundsätzlich vorstellbar ist, die Zähne der sehr zahlreichen Geschwister der Ahnfrau scheinen aber in Ordnung gewesen zu sein. Was für ein gesundheitliches Problem könnte da zugrundegelegen haben? fragt --Stilfehler (Diskussion) 22:21, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die hatten da mitunter abenteuerliche Begründungen. In Kassel hat sich ein Adliger von seinem "Arzt" so um 1900 ein Auge ausstechen lassen, damit die Krankheit aus ihn herauslaufen kann....--2003:E8:33DA:D00:C408:E556:957A:BDCB 22:45, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Skorbut wäre als Ursache denkbar. Gerade im 1. WK war die Versorgung der Bevölkerung zeitweise sehr schlecht oder einseitig, bis hin zum Hungertod in Einzelfällen. Es gibt auch einen erblichen Defekt, der braune Zähne hervorruft, die keinen Zahnschmelz haben und daher binnen weniger Jahre vom Karies zerfressen werden. Der Name fällt mir nicht mehr ein. Da sind mit ungefähr 20 Jahren die meisten Zähne total zerfressen und der Zahnarzt behandelt das mit der Entfernung aller Zähne, sonst kommt er praktisch nicht nach mit Füllungen etc.
Amelogenesis imperfecta? --Stilfehler (Diskussion) 23:14, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Kreidezähne kämen auch infrage. --84.61.74.202 00:31, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Skorbut kommt aber nicht in Frage. Wer Kohl ist (isst/speisst/mampft/spachtelt/mümmelt/einverleibt), kriegt keine Skorbut. --RAL1028 (Diskussion) 01:55, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wo steht, daß sie Kohl hieß? --
Ha! Stimmt. Nachbesserung in Klammern. --RAL1028 (Diskussion) 20:49, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

92.226.140.145 02:32, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Es gab Zeiten wo es noch üblich war, dass sich die Braut vor der Hochzeit sich alle natürlichen Zähne ziehen hat lassen und ein Gebiss anzufertigen. Da dies auf längere Zeit weniger Kosten verursachte, als ein nicht totalsaniertes Gebiss. [[14]]. Vom Zeitrahmen her würde das "wurde durch Zahn ziehen heiratsfähig gemacht" passen. --Bobo11 (Diskussion) 07:45, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das hab ich auch mal gelesen, aber mit dem Zusatz, dass das nur in manchen Gegenden der Schweiz üblich war. In unseren Annalen hier in Deutschland ist das nicht verbrieft.--93.207.121.168 18:28, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das wäre auch der falsche Ort dafür. Enddarmbiss ist auch noch ungeschrieben. --Aalfons (Diskussion) 19:00, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Was soll denn das sein? --77.186.243.251 22:39, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

8. November 2018

Versenkung der Venezuela am 17. April 1941

Warum hat U 123 das schwedische Motorschiff Venezuela angegriffen? Weder Schweden noch Brasilien befanden sich mit dem Deutschen Reich im Krieg, Schweden war, obwohl formal neutral, wie die Schweiz de facto in ökonomischer Hinsicht Verbündeter des Reichs. --92.226.140.145 00:08, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ein Grossteil der schwedischen Handelsschiffe waren an die Alliierten verchartert und fuhren in Konvois ausserhalb des Baltikums. Die im Baltikum verbliebenen schwedischen Schiffe trieben Handel mit Deutschland. Ein schwedisches Schiff im Nordatlantik fiel also ins regionale Beuteschema. --RAL1028 (Diskussion) 01:50, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Venezuela fuhr mit einer Ladung Zellstoff von Göteborg nach São PauloRio de Janeiro. Paßt irgendwie nicht... --92.226.140.145 02:30, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die sv:M/S Venezuela wurde aber an einer Stelle versenkt, an der die Deutschen mit feindlichen Handelsschiffen rechneten. Passt also doch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ähm - ja und? Könnte ein feindliches Schiff sein, also einfach mal versenken, oder wie? --92.226.137.116 10:46, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Im wikipedia-Artikel U 123 (Kriegsmarine) wird auf http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/U_123 verwiesen. Dort heißt es dazu: "Fazit des Befehlshabers der U-Boote: ... Bei der Versenkung der Venezuela hätte der Kommandant vielleicht bei genauerer Beobachtung die Neutralität feststellen können, andererseits ist es richtig, bei Zweifeln sich für die Versenkung zu entschließen." Ich hab nicht geprüft, wie brauchbar diese Webseite ist; aber das dort zitierte Fazit wird damals leider wohl herrschende Meinung gewesen sein. --Niki.L (Diskussion) 11:56, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Auch hier wird erwähnt (ebenfalls ohne Kenntnisse meinerseits, wie diese Seite bewertet werden darf), dass das U-Boot die Venezuela attackierte, da das Schiff nicht den Routen der neutralen Schiffen folgte und dieser Umstand erst nach dem Angriff bemerkt wurde. --Vexillum (Diskussion) 12:57, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es dürfte doch allgemein bekannt sein, das die U-Boot Kapitäne im II.WK angehalten waren "Masse" zu machen. Ab gewissen BRT gab es ja auch diverse Orden ... --mw (Diskussion) 14:03, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Na klar, und dann versenkt man eben einfach mal Schiffe neutraler befreundeter Länder... --92.226.137.116 19:38, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ja. Zumal wenn die genau da sind und dieselbe Flagge führen wie die Schiffe, die man dort normalerweise bekämpft. Glaubst Du wirklich, die sind aufgetaucht, haben das Blaulicht kurz angemacht (Schuss vor den Bug), sind längsseits gegangen, haben freundlich nach Kapitänspatent und Ladepapieren gefragt und gewartet bis Catalina mit den fehlenden Konnossementen eintraf oder der Schwede als britisches Luder auf dem Tisch stripte? --RAL1028 (Diskussion) 20:44, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die U-Boot Führer haben noch ganz andere Dinger gemacht, die waren nicht zimperlich. Im Grunde sind das alles Kriegsverbrecher, leider in manchen deutschen Kreisen aber immer noch die Helden ... --mw (Diskussion) 20:54, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Welchen Sinn macht denn jetzt diese fortgeführte Diskussion? Vorausgesetzt, die Aussagen des U-Boote-Befehlshabers (verlinkt und zitiert oben von Niki.L) sind so getroffen worden, so geht aus ihnen klar hervor, dass die Venezuela neutral war. Einen Querschluss auf irgendwelche neutralitätsverletzenden Aktionen der Venezuela mag ich nicht ziehen, denn dann hätte der U-Boote-Befehlshaber doch genau das erwähnt, anstatt die Neutralität der Venezuela als gegeben darzustellen. Dass er als ein Befehlshaber im Krieg dann aber zeitgleich die Aktion mit der Bemerkung „bei Zweifel [...] für die Versenkung“ verteidigt, wundert mich nicht sonderlich. Die Antwort auf die Eingangsfrage ist schlicht und ergreifend: Weil U 123 die Venezuela nicht als neutrales Schiff identifiziert hat und sie daher für ein feindliches Handelsschiff hielt. Dass das U-Boot den Angriff (zumindest bei korrekter Identifizierung der Venezuela) nicht hätte durchziehen dürfen, ist doch klar. Dass es das trotzdem getan hat, belegt die Geschichte. Wodrüber wird jetzt noch gestritten? :-) Nix für ungut ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:15, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Kreisförmige Struktur am Bodensee

Was ist das bei 47.48491° N, 9.64337° E? --2A02:1206:4576:9F40:5061:C5B2:385D:34E2 01:28, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das ist offensichtlich eine Funkanlage. Wenn Du bei Google Earth auf 2012 zurückspulst, siehst Du die Schatten der Antennenmasten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Und was funkt die? --2A02:1206:4576:9F41:1D92:DB5A:5BCA:29FD 01:53, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
OpenStreetMap warf mir die Adresse „Tännelestraße 1, Fußach“ aus. Das wieder in Google eingeworfen führte zu [15]. Demnach ist es eine Peilstelle der k.u.k. Fernmeldebehörde. D.h. sie funkt nicht aktiv, sondern empfängt nur. --Kreuzschnabel 08:26, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Laut Grundbuch gehört die Liegenschaft der "Republik Österreich, Heeresverwaltung". Also kein Kaiser und kein König, aber immerhin Herren. Wäre Österreich in der NATO, wäre ich geneigt zu meinen, die würden damit Merkels Handy abhören. Aber wahrscheinlich ist es das vom DJ Bobo. --Tim Sutter (Diskussion) 10:16, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin da mal vor Jahren vorbeigekommen und meine es waren Schilder mit Militärisches Sperrgebiet vorhanden. Fußach ist u.a. auch Militärstandort. --93.207.121.168 10:27, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Interessant. Wie Google und BGBl. Nr. 55/1976 erzählen, gilt das mit dem Sperrgebiet seit 1976. Betreten oder Fotografieren = Geldstrafe bis zu 2200 Euro oder Freiheitsstrafe bis zu sechs Wochen oder beides. --Tim Sutter (Diskussion) 10:57, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Handy: eher unwahrscheinlich. Erstens kommen die wirklich nicht so weit, zweitens liegt bei einer Dopplerpeilantenne (ich nehme mal an, dass es eine ist) der Kreisdurchmesser in der Größenordnung von λ/4 bis λ/2. Das Schmuckstück hat rund 50 m Durchmesser, eignet sich also eher für Mittel- und Kurzwelle. --Kreuzschnabel 13:21, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Kalenderaustauschformat

Ich bin auf der Suche nach einem einfachen Austauschformat für Jahrestage, also für Daten aus Tag und Monat, aber ohne Jahr, also sowas wie die Liste von Gedenk- und Aktionstagen. iCalendar passt mir nicht, da ich weder künstlich irgendeine Jahreszahl zu den Daten dazuerfinden will, noch mich mit der etwas komplexeren Syntax für sich wiederholende Ereignisse herumschlagen will (zumal auch dort ein Startjahr nötig ist, das ich ja nicht will). Kennt jemand einen geeigneten Standard dafür? --132.230.195.196 08:54, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das Üblichste (z.B. für Geburtstags-Listen) ist vermutlich, iCalendar-Events mit RRULE:FREQ=YEARLY und einem beliebigen Startjahr zu verwenden. Falls du dich nicht mit der Syntax herumschlagen willst, kannst du z.B. mal ein einzelnes Event irgendwo anlegen, wo du ein Häkchen bei "wiederholt sich jährlich" setzen kannst, dieses im iCalendar-Format exportieren und das dann im Texteditor anschauen. --Neitram  15:39, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zuordnung Gemeinden zu Kantonen Frankreich

Ich suche eine (maschinenlesbare) Quelle, die zu jeder französischen Gemeinde auflistet, zu welchem Kanton/welchen Kantonen sie gehört. Idealerweise sollte dieses Dokument auch noch den INSEE-Code oder irgendein anderes Merkmal enthalten, das bei doppeldeutigen Namen eine eindeutige Identifizierung erlaubt.

Ich suche diese Quelle einmal für den gegenwärtigen Stand und einmal für den Stand vor der Kantonsreform 2015. Ich dachte zuerst, dass die französische Wikipedia verlässliche Daten liefern könnte, allerdings sind die Daten nicht ausreichend konsistent. Aber das Institut National de la Statistique et des Études Économiques müsste doch wohl irgendwo entsprechende Daten vorhalten?

Ich konnte nichts finden, aber das mag an meinem mangelnden Französisch liegen. Vielleicht hat einer von euch mehr Erfolg? --85.220.130.138 11:07, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das Suchwort hierfür ist Code officiel géographique. Das INSEE bietet hier die Listen der letzten 20 Jahre zum Download. Wahlweise dBASE-Format oder Textdateien (CSV), Erläuterung ist jeweils mit dabei. Die Dekrete zur Kantonsreform sind auf fr:Redécoupage_cantonal_de_2014_en_France verlinkt. --FFF (Diskussion) 15:17, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke! Ich hatte diese Listen beim Googlen schon vor mir, aber mein Französisch war wohl zu schlecht, um zu verstehen, wie genau man da eine Verbindung zwischen Gemeinde und Kanton herstellen kann. Aber nach nochmaligem Durchlesen bzw. Übersetzenlassen habe ich es jetzt verstanden. --85.220.130.138 16:32, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --85.220.130.138 16:32, 8. Nov. 2018 (CET)

Suche nach Wortteilen

Wie kann man nach Wortteilen suchen? Sowohl in der Wikipedia, vor allem aber auch in Suchmaschinen. Insbesondere interessiert mich, nach dem zweiten Wortteil eines zusammengesetzten Wortes zu suchen. Geht das bei Google, geht das bei Wikipedia oder bei anderen guten Suchmaschinen? Und wie? Z.B. Suche nach "-spiel". --Muadabuali (Diskussion) 14:30, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bei Wikipedia geht das wie hier beschrieben. --MannMaus (Diskussion) 14:35, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Google sucht prinzipiell auch nach längeren Wörtern in denen das eingegebene Wort enthalten ist, derartige Ergebnisse werden aber eher nach hinten gereicht, daher wenn man z.B. nach spiel sucht, kann man lange auf "Weiter" klicken bei 169 Mio. Treffern. Ausgenommen sind Deklinationen wie spiele, die wohl mit dem Suchbegriff eigentlichen gleichwertig behandelt werden.
Das - hat bei Google die Funktion, Wörter auszuschließen, daher wenn man z.B. nach fußball -spiel sucht, findet es Treffer, die das Wort fußball, aber nicht das Wort spiel enthalten. Die Suche nach -spiel alleine funktioniert daher nicht. Eine Möglichkeit bei google dezidiert nach Wortteilen zu suchen ist mir nicht bekannt. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Ifos. Nach dem zweiten Worteil bei Wikipedia zu suchen funktioniert mit der angegebenen Methode bei mir nicht. Vielleicht bin ich ja zu blöd.
Google habe ich ausprobiert. Mich interessiert beispielsweise ganz konkret die Suche nach dem zweiten Worteil "bichl". Bei Google findet man unter "bichl" als zweites Worteil nur ganz wenige Treffer und nur in der Schreiweise mit Bindestrich, also "Benediktbeuern-Bichl". Man findet aber nicht "Kirchbichl, Waldbichl, Wildbichl, Hundsbichl, Kühbichl etc." wenn man nach bichl sucht. (Selbst, wenn man sich bei Google die ausgelassenen Ergebnisse anzeigen lässt, findet man das nicht. Erstaunlich.) --Muadabuali (Diskussion) 15:09, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es eine Suchmaschine, die das kann? --Muadabuali (Diskussion) 15:23, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Suche nach bichl liefert bei mir 835.000 Ergebnisse. ich vermute du bisst sie nicht alle durchgegangen. Ich glaub eher schon, dass Google "Kirchbichl, Waldbichl, Wildbichl, Hundsbichl, Kühbichl etc.", findet, nur wird das halt großteils nach hinten gereiht. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Probier mal insource:/bichl[^a-z]/. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 15:29, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
die 800.000 Ergebnisse, die Google da gefunden haben will, kann man sich nicht alle anschauen. Bei etwa 400 ist Schluss: "Seite 39 von ungefähr 389 Ergebnissen". Unter den Ergebnissen auf dieser Seite 39 ist eins (1), wo "bichl" auch wirklich vorkommt, die anderen haben mit bichl nichts zu tun... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:46, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Der Grund warum Google oft auch Seiten findet, wo der gesuchte Begriff gar nicht vorkommt ist, dass es für Google reicht, wenn der Begriff auf einer Seite mit einem Link zu dieser Seite vorkommt. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@MrBurns: Bei mir werden sogar 1.040.000 Ergebnisse bei Google mit "bichl" angezeigt. Dann konkret 14 Seiten und wenn man auf übersprungene Ergebnisse einbeziehen klickt, komme ich auf 40 Seiten. Die 14 gefilterten Seiten habe ich mir alle angeschaut, die 40 nur stichprobenmäßig. Dabei ist ein zusammengesetzter Begriff wie "Kirchbichl" nicht selten. Da findet Google bei mir alleine 1.1 Mio Treffer. --Muadabuali (Diskussion) 16:12, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@FriedhelmW: Prima! Funktioniert zumindest in der Wikipedia und das ist sehr hilfreich! --Muadabuali (Diskussion) 16:12, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zur Suche in Google: Suchanfrage: "partial word search" + google, und die dort angezeigten Ergebnisse. Fazit wäre: geht nicht.--Meloe (Diskussion) 16:22, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Interessieren Dich konkret die -bichl? Für Bayern kann ich Dir die Orte sagen. Es gibt 118: Aichbichl, Ametsbichl (2x), Antenbichl, Arbisbichl, Asbichl, Barmbichl, Bernbichl(2x), Bierbichl, Brennbichl, Brunnbichl, Buchbichl (2x), Ebenbichl, Eichbichl (4x), Emperbichl, Fahrtbichl, Farchenbichl, Farnbichl, Fernbichl, Fischerbichl, Freibichl, Fuchsbichl, Garsbichl, Gasbichl, Grünbichl, Grundbichl, Guggenbichl (3x), Haidbichl, Hartbichl, Hasenbichl, Hautzenbichl, Helmbichl, Hetzenbichl, Hinterbichl (4x), Hirschbichl, Holzbichl, Hoppenbichl, Kerschbichl, Kirchbichl (2x), Kitzbichl (2x), Kohlbichl, Krabichl, Kratzbichl, Kreuzbichl, Kronbichl, Laimbichl, Lendbichl, Lettigenbichl, Lohbichl, Losbichl, Maderbichl, Mistbichl, Mitterbichl (3x), Moosbichl, Mühlbichl, Neuarbisbichl, Neubichl, Niemandsbichl, Nudlbichl, Nunbichl, Oberbichl (2x), Petzenbichl, Pfaffenbichl, Pfefferbichl, Quarzbichl, Rauchenbichl, Rauhenbichl, Riedbichl, Rückertsbichl, Salmannsbichl, Sandbichl, Schneckenbichl (2x), Schneebichl, Schönbichl, Schürzbichl, Seebichl, Simetsbichl, Sinnetsbichl, Sonnenbichl, Spielbichl, Steinbichl, Surbergbichl (2x), Thannbichl, Thonbichl, Unterbichl (3x), Untermoosbichl, Unterwartbichl, Utzenbichl, Vogelbichl, Vorderbichl (2x), Wagenbichl, Wartbichl, Wernersbichl, Wiesbichl, Windbichl (2x), Witzenbichl und Wuhrbichl. Und dann auch noch 3 -bichel und 2 -bicheln. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:07, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
"-spiel" in Wiktionary; Hier kann man alle Einzelprojekte von Wikimedia in den verschiedenen Sprachen durchsuchen. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 23:24, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Vorgehensweise Hausratversicherung

Mein Wohnungsverwalter hat verschlampt einen Mangel beheben zu lassen, der vor mehreren Monaten einen Schaden (Rohrbruch mit Fäkalienwasser) verursacht hat. Das wurde nur notdürftig geflickt, aber das Problem nicht gelöst. Nun gibt es denselben Schadensfall nochmal.

Der Verwalter weist mich nun an, den Schaden der Hausratversicherung zu holen. Die würde sich das Geld von den Verursachern (Bauträger/Sanitärfirma) zurückholen. Für mich hört sich das unplausibel an. Die Versicherung arbeitet doch nicht in der Form für mich, indem sie mir Geld erstattet und ggf. einen Rechtsstreit mit den Verursachern des Schadens führt (zumal man mit gewissem Recht sagen kann, dass der (Mit-)Verursacher des Schadens die Verwaltung selbst ist). Mein Verdacht ist: Die Verwaltung will mich verschaukeln.

Also: Arbeiten Hausratversicherungen so? --2A04:4540:6C0E:8C01:7D05:B1AF:E662:80DD 17:00, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ja: https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/3-hausratversicherung-1-regress-des-hausratversicherers_idesk_PI17574_HI7373491.html, zweiter Absatz (dort aber bei Verursachung durch einen Nachbarn). Ein geeigneter Suchbegriff lautet Regress. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es ist für den geschädigten Versicherungsnehmer ja auch völlig unerheblich, wer den Schaden verursacht hat. Die Versicherung hat bei Eintritt eines versicherten Ereignisses zu leisten. Der Regress ist eine Angelegenheit zwischen der Versicherung und dem Verursacher. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:29, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das halte ich für zweifelhaft, BlackEyedLion: Die AVB von Hausratversicherungen schließen üblicherweise Schäden aus, die von der Gebäudeversicherung gedeckt werden. Und dass eine Versicherung "bei Eintritt eines versicherten Ereignisses zu leisten" habe, gilt eben nur, soweit dies in den Vertragsbedingungen nicht eingeschränkt ist. Ich würde mich auf einen solchen Deal nicht einlassen: Wenn sich mein primärer Anspruch gegen meinen Vermieter bzw. gegen meine vom Hausverwalter vertretene Wohnungseigentümergemeinschaft richtet, dann mache ich ihn natürlich genau dort geltend - nicht zuletzt, weil ich mir sonst meine tadellose Versicherungshistorie bei meiner Hausratsversicherung versaue. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:19, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
1. Was hat die Gebäudeversicherung damit zu tun? In der Frage gibt es nur die Alternativen, dass die Hausratversicherung oder der Verursacher zahlen.
2. Wenn ein Ereignis unter eine Einschränkung in den Versicherungsbedingungen fällt, handelt es sich gerade nicht um ein versichertes Ereignis.
3. Was ist eine Versicherungshistorie bei einer Hausratversicherung? Schadenfreiheitsklassen halte ich bei Hausratversicherungen für unüblich. Meine Hausratversicherung besitzt jedenfalls keine.
4. Wenn ich die Wahl habe, ob ich den Schaden einfach von der Versicherung ersetzt bekomme oder möglicherweise gerichtlich gegen den Verursacher vorgehen muss, halte ich die erste Alternative für besser. Dabei scheint es mir kein Risiko für den Versicherungsnehmer zu geben, im zweiten Fall ist das Risiko groß. Wenn die Versicherung nicht zahlt, kann sich der Geschädigte immer noch an den Verursacher wenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Laufwerk C auf dem Tablet (Dell Venue 8 pro) ist voll - und nu?

Auf C ist ist 0 Speicherplatz, jedoch nur Windows (8.1) und Programme (nur kleine: Firefox, Opera, Thunderbird, Foxit, CCCleaner - nicht mal Avira o.ä.) und ein Ordner Temp1234, der nicht zu löschen ist (1 GB, von 20 GB), keine Bibliotheken. Was kann man tun?--2001:16B8:46BE:9C00:4C6:24C8:9FD:A62D 20:07, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Dell Venue 8 Pro Speicher erweitern (Anleitung) Schon probiert? gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:15, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
  1. Datenträgerbereinigung bzw Windows+R, dann cleanmgr
  2. WinDirStat
--Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke, Datenträgerbereinigung (inklusive Systemdateien) hatte ich mehrmals durch. Auf D verschieben wird nicht viel, da Programme nur 1,5 GB, davon Common/Microsoft Shared 500 MB. Merkwürdig dass C zeigt 0 von 19,7, obwohl C 32 haben sollte (keine weiteren Partitionen).--Wikiseidank (Diskussion) 21:21, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Der Dell Venue 8 pro hat eine Wiederherstellungspartition, die den restlichen Speicherplatz verbraucht. Außerdem hat Windows 8.1 eine oder zwei kleine Systempartitionen ohne Buchstaben. Schau mal in die Datenträgerverwaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Oha, 8,8 Wiederherstellung und 500 MB "EFI-Systempartition"...--Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ohne vom Hersteller gelieferte Wiederherstellungspartitionen sind die versteckten bzw buchstabenlosen Partitionen bei Windows 7–10 zusammen nur ca. 100–550 MiB groß, je nach BIOS/UEFI-Einstellungen bei der Installation und Partitionstabellentyp (GPT/MBR). --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

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