Land Baden-Württemberg

Wikipedia:Auskunft

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5. Oktober 2018

Historische "erfolgreich gescheiterte" Großprojekte

Ich suche ein historisches Beispiel für ein Großprojekt (Transport, Infrastruktur, Kommunikation o.ä.) das die Verantwortlichen mit großem Aufwand über einen langen Zeitraum *erfolgreich* umgesetzt haben, das jedoch zum Zeitpunkt der Fertigstellung durch neue Technologie oder veränderte Rahmenbedingungen bereits obsolet war. Hat jemand eine Idee? --109.40.3.167 20:24, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bristol Brabazon vielleicht? --84.190.195.19 20:35, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
BER :-) --85.212.109.152 20:40, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kernkraftwerk Kalkar? --Wrongfilter ... 20:47, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Seebad Prora, Transrapid, Kernkraftwerk Zwentendorf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Du kannst mal unter Formatkrieg stöbern. Da gab es ja immer Verlierer, die vom Markt verdrängt wurden, obwohl sie ähnlich viel Aufwand betrieben haben, wie die erfolgreiche Konkurrenz. Geoz (Diskussion) 21:02, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Cargolifter (Unternehmen) - Als ich damals die Halle besichtigte, dachte ich, wer so eine Halle finanziert bekommt, der hat ein gutes Konzept. Tja, Pustekuchen. -- sk (Diskussion) 21:07, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Inlandsbahn.--Antemister (Diskussion) 21:15, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Main-Donau-Kanal.--Antemister (Diskussion) 21:17, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1 BER. Bei seiner Fertigstellung wird man schon die Transporter-Technologie erfunden haben und dann braucht man keine Flughäfen mehr. --Optimum (Diskussion) 21:38, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bereits der Vorgänger, der Ludwig-Donau-Main-Kanal, war wenige Jahre nach der Fertigstellung durch die Eisenbahn obsolet geworden. --Zinnmann d 21:43, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei sich die Obsoleszenz bei Fertigstellung beim Main-Donau-Kanal eher auf seine Funktion als Panzersperre bezieht. Als Verkehrsweg brauchte es den auch vorher schon nicht.--Antemister (Diskussion) 23:59, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Growian -- 77.199.180.149 22:40, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Da lief es aber exakt umgekehrt: Die Atomlobby nahm sich vor zu zeigen, dass derartige Windkraftanlagen technologisch nicht beherrschbar sind. Dementsprechend wurde Junk Science betrieben. Auf die Nutzung der Forschungsergebnisse wurde später verzichtet und große Windkraftanlagen sind heute technologisch keinerlei Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Einen Teleporter hat man da vielleicht doch noch nicht, aber wenigstens mal ein Hyperloop-System. Und auch dann braucht man keinen BER mehr, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:33, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hyperloop wird genauso ein Reinfall wie Transrapid und Cabinentaxi. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Pkw-Maut des..., wie hieß denn der karierte Minister?.--2003:E8:33ED:1000:694F:5068:CD12:B1A9 18:03, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
War das nicht der Dobrindtenkacker? --2003:EF:13C1:CE85:B8FC:3669:A57D:3378 16:20, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Fordlândia --217.245.229.31 16:48, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ein spezieller Fall ist der Teilchenbeschleuniger FAIR in Darmstadt. Hier entwickelte sich die Technik mit ihren unterschiedlichen Raumbedarfen so schnell, dass die Planer mit den Änderungen kaum hinterherkamen. "Ich bin noch nie unter 1:5000 gekommen", klagte mir gegenüber mal ein beteiligter Architekt, der seit Jahren gerne Pläne im Maßstab 1:1000 gemacht hätte. Das Ding sollte 2016 fertig sein, jetzt ist noch nicht mal die ganze Ausschachtung fertig. --Aalfons (Diskussion) 16:16, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Ganz klar: Kölner Dom! Als da Richtfest war, wurden kaum noch solche gotischen Kathedralen errichtet. --2003:EF:13C1:CE85:B8FC:3669:A57D:3378 16:18, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ganz klar falsch. Neugotik. --Aalfons (Diskussion) 16:25, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die letze Schlachtschiff-Generation. Die hat man zwar noch eingesetzt, aber nur, weil man sie bereits gebaut hatte. Neben den Flugzeugträgern waren sie vollkommen zur Sinnlosigkeit verkommen.--Resqusto (Diskussion) 18:08, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Gleich ein ganzes Rudel solcher Projekte findest Du im Artikel Geisterflughafen. --Eloquenzministerium (Diskussion) 02:47, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Weiteres Rüstungsprojekt: Avro Canada CF-105, außerdem unzählige Rüstungs- und Bauprojekte im 2. Weltkrieg. Auch viel in der UDSSR: Sowjetisches bemanntes Mondprogramm (über erfolgreich kann man streiten, bei mehr Zeit jedoch...), Buran (Raumfahrtprogramm) (bis dahin erfolgreich, aber mit der Auflösung der Sowjetunion eingestellt), KM_(Ekranoplan). Raumfahrt allgemein hatte einige Projekte, die erst gefördert und dann doch eingestellt wurden, z.B. gestrichene, aber bereits gebaute Module der ISS. --StYxXx 22:13, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

6. Oktober 2018

Hitzefeste Isoliergriffe

Ich habe eine geschmiedete Eisenpfanne gekauft, die einschließlich der Henkelgriffe komplett aus Metall besteht und folglich auch im Backofen verwendet werden kann. Das hat natürlich die Konsequenz, daß man die heiße Pfanne nicht mit bloßen Händen anfassen kann, sondern Topflappen oder Küchenhandschuhe o. ä. verwenden muß. Gibt es eigentlich keine geeigneten Materialien, die einerseits temperaturbeständig bis mindestens 250° C sind, andererseits aber eine so geringe Temperaturleitfähigkeit haben, daß sie auch im heißen Zustand gefahrlos angefaßt werden können? --77.186.79.161 07:18, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Kork ist leider nur bis ca. 120 - 130 °C beständig, sonst käme er Deinen Erwartungen recht nahe. --Elrond (Diskussion) 00:06, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kleiner Überlegungfehler. Wenn man einen Gegenstand genügend lange in einen 250°C warmen Ofen stellt, ist alles 250° warm egal, wie gering die Temperaturleitfähigkiet der einzelnen Baustoffe ist. Ohne Temperaturgefälle kann keine Wärme ablietet werden, sondern wenn die Ausgelichstemperatur -sprich der Temeraturausgelich zwischen Gegenstand und Umgebung statt gefunden hat- erreicht ist, ist alles gleich warm. Hier in dem Fall eben 250°C. --Bobo11 (Diskussion) 07:56, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Schon. Aber fass mal einen Holzgriff und einen Metallgriff an, nachdem sie eine Stunde lang im warmen Ofen gestanden haben. Sie haben zwar zunächst dieselbe Temperatur, aber das ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, wieviel Wärmeenergie sie jeweils auf die anfassende Hand übertragen. Beim Holzgriff kühlt sich die Oberfläche sofort ab und wird dann mangels Wärmeleitfähigkeit von den weiter innen liegenden Schichten nur wenig nachgewärmt. Den kannst du mehr oder weniger so in die Hand nehmen, es ist nur einen kurzen Moment lang warm. Der Metallgriff dagegen liefert, sobald die Oberfläche abkühlt, ständig Wärmeenergie aus dem Inneren nach und verbrennt dich so ganz ordentlich. Aus ganz demselben Grund fühlen sich Metallgegenstände bei Raumtemperatur auch kühler an als Holzgegenstände – sie leiten die Handwärme sofort von der Berührfläche weg und kühlen sie dadurch stärker ab als ein Holzgegenstand es tut, obwohl beide Raumtemperatur haben. --Kreuzschnabel 08:36, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Einen 250 °C heißen Holzgriff einer Pfanne hast Du aber schon mal mit bloßen Händen angefasst?! --Elrond (Diskussion) 23:56, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zur Eingangsfrage: Viele Kunstharze sind hoch temperaturbeständig, AFAIK fühlt sich Bakelit bis um 300 °C vollkommen wohl. Wie es mit der Wärmeleitfähigkeit aussieht, weiß ich nicht. --Kreuzschnabel 08:47, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
dazu gibt es den Wärmeeindringkoeffizienten --88.153.6.188 08:55, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1 zu Kreuzschnabel: Die Hitzekacheln der Raumfähren haben ihre Temperatur so langsam wieder abgegeben, dass man sie selbst dann mit bloßen Händen anfassen konnte, wenn sie geglüht haben. --Snevern 10:52, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Allerdings natürlich nicht die Stellen, die gerade glühen. Wegen der geringen Wärmeleit- und Speicherfähigkeit kann man sie unten anfassen, wenn sie oben glühen. --Optimum (Diskussion) 12:26, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Eben doch die Stellen, die gerade glühen. Sobald sie angefaßt werden, werden sie oberflächlich auf "annehmbare" Temperaturen heruntergekühlt, und es wird so wenig Wärme nachgeliefert, daß die Oberfläche "greifbar" bleibt. (Ob das Zeug so teuer ist, weiß ich schlicht nicht. Offenbar ist es aber bruchempfindlich.) --77.186.79.161 15:45, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1, die Kacheln sind wenige Sekunden nach herausnehmen aus dem Sinterofen bei 1200°C "anfassbar". Die Oberfläche kühlt wegen der Faserstruktur schnell ab, wegen der im Material eingeschlossenen Hohlräume fließt nur minimal Wärme nach. Eine Physik, die schon unsere Altvorderen nutzten, indem sie Pfannengriffe spiralförmig aus Draht machten.--2003:E8:33ED:1000:694F:5068:CD12:B1A9 16:12, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
In den Videos, die ich kenne, fassen die Vorführenden die Kacheln immer schön an den Stellen an, die nicht mehr glühen, also von unten oder an den Ecken. Die Hitzeschildkacheln des Space-Shuttle durfte man im verbauten Zustand dann nicht mehr anfassen, weil die ziemlich bröselich waren und leicht zerstört werden konnten. Das sind wohl gegenläufige Anforderungen: Einerseits schaumartige Struktur für geringe Wärmeleitfähigkeit, andererseits hohe Festigkeit als Pfannengriff. --Optimum (Diskussion) 16:29, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die feine fasrige Oberflächenstruktur der Kacheln war, wie du beschreibst, sehr empfindlich, aber auch sehr intolerant gegen Verschmutzung, Handschweiß oder Fett. Auch aus Letzterem wären sie nicht auf Dauer als Pfannenstiel geeignet, schon gar nicht für die Spülmaschine. Das soll aber nicht heißen, dass man das nicht mit einigem Aufwand hinentwickeln könnte. (Wenn ein Markt da wäre.)--2003:E8:33ED:1000:694F:5068:CD12:B1A9 16:43, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, ich könnte mir auch vorstellen, dass man da was entwickeln könnte, vielleicht im Inneren ein schlecht leitendes Metall (Aluminium) für die Festigkeit, außen ein Silikatüberzug. Das müsste auf dem Massenmarkt allerdings mit Topflappen konkurrieren. --Optimum (Diskussion) 20:39, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
„schlecht leitendes Metall (Aluminium)“ war jetzt aber ein Witz, oder? --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Oh ja, hab ich wohl mit Aluminiumoxid verwechselt:) --Optimum (Diskussion) 22:36, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Also das ideale Pfannengriffmaterial. Aber wahrscheinz zu teuer. --Kreuzschnabel 11:07, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Beantwortet zwra nicht die Frage, aber es gibt Pfannen und Töpfe mit abnehmbaren Griffen. Spart auch Platz im Ofen und bei der Lagerung. --Magnus (Diskussion) 11:27, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Beantwortet nicht nur die Frage nicht, sondern löst das Problem auch nicht: Gebraucht wird der anfaßbare Griff im Ofen. (Was mir nebenbei einfällt: Manche Halbfertiglebensmittel werden in Aluschalen für den Backofen geliefert - praktisch, man braucht keine Bratgefäße zu reinigen, sondern kann sie nach Verwendung auf den Müllberg entsorgen. Die kann man - also: ich kann - problemlos mit bloßen Händen aus dem Ofen holen; oben am Rand anfassen. Das dünne Material hat zu wenig Wärmekapazität, um Verbrennungen zu verursachen.) --77.186.79.161 15:45, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist wieder typisch, nur weil da oben ein wohlbekannter Alleswisser die 4 Hauptsätze der Thermodynamik nicht kennt, seine eigene vereinfachte Physik zusammenreimt und entsprechend frech auftritt (Kleiner Überlegungsfehler), bemühen sich jetzt alle das zu widerlegen. Schon die vielen Schreibfehler sind eine Zumutung, der Rest zeugt, dass er sowieso keine Ahnung hat.--2003:E8:33ED:1000:694F:5068:CD12:B1A9 11:50, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und ausgerechnet DU machst dich über "Schreibfehler" lustig? YMMD. Aber wenigstens hast du ja Fachwissen beigetragen, da wollen wir mal nicht kleinlich sein. --Snevern 11:53, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Auch ich halte Bobos Beiträge, die oft inhaltlich falsch sind, für überflüssig. Oder hast du diesmal etwas richtiges zwischen den Rechtschreibfehlern gefunden? --2001:16B8:10CB:8A00:4D27:889C:2C3A:EB0E 12:22, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und dein konstruktiver Vorschlag? Sollen wir den Unsinn unkommentiert stehen lassen? --Kreuzschnabel 13:04, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Für Hans Haase hat es doch auch eine Lösung gegeben. --2001:16B8:10CB:8A00:4D27:889C:2C3A:EB0E 13:25, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Der fehlt hier in seiner Eigenschaft als HansDampf öfters, so wie Janka. --84.190.192.32 13:33, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Auskunft braucht kein Faktotum. --178.82.224.189 13:37, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Klar, wenn [PA entfernt. --Horst Gräbner (Diskussion) 14:49, 6. Okt. 2018 (CEST)] an Fragestellungen ausprobieren denen sie absolut nicht gewachsen sind ist das amüsanter. Aber ich freue mich halt, wenn sich gelegentlich elitäre Kreise dazu herablassen und hier ein wenig für Durchblick sorgen. --84.190.192.32 14:07, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Was ist an „Überlegungsfehler“ falsch? Immerhin möchte der Fragesteller 250 °C heiße Teile mit bloßen Händen anfassen können … – Bis 250 °C Temperaturbeständig ist für Kunststoffe eine ziemliche Ansage, die meisten können’s nicht. Und wenn man Äonische Maßstäbe anlegt scheitern die schon bei Zimmertemperatur. – Holz als Griffmaterial kann einiges ab und wird auch gerne mal für längere Backofenaufenthalte missbraucht. Es verändert sich aber schnon knapp oberhalb 100 C° recht schnell. --84.190.192.32 13:33, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es war aber nicht nach Kunststoffen gefragt, sondern nach "geeigneten Materialien". Und die gibt es ja offenbar. Zu den anderen Einwürfen bitte die Diskussionsseite benutzen, da wird das aktuell ohnehin diskutiert. Hier ist das überflüssig und deplatziert. -- Ian Dury Hit me  13:44, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Holz und Kunststoffe sind hier aber genannt worden, genau so wie die Ansicht, dass man Unsinn nicht unkommentiert stehen lassen sollte. Daher: Viel Spaß auf der Diskussionsseite, da biste besser aufgehoben, hier bleib besser weg. --84.190.192.32 13:59, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
... sind beispielhaft genannt worden, nachdem die Antwort kam, dass es so nicht funktionieren kann, was Quatsch ist. Gefragt war nach irgendeinem Material, lt. erster Antwort kommt keins in Frage. ---- Ian Dury Hit me  15:31, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nimm Aerogel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist für eine längere Nutzung mechanisch nicht stabil genug und für den regelmäßigen Austausch zu teuer. Ansonsten: Klar, ein geiles Material! --Elrond (Diskussion) 23:49, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Komisch, daß hier noch keiner Asbest erwähnt hat. --77.187.4.159 03:55, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Wärmeleitfähigkeit von Asbest liegt bei Backofentemperaturen so zwischen 5 und 10 W/(m·K).[1] Da gibt es etliche backofenbeständige Kunststoffe mit geringerer Wärmeleitfähigkeit, z.B. PTFE mit 0,25 W/(m·K), Silikone mit 0,2 bis 0,3 W/(m·K) oder Bakelit mit 0,2 W/(m·K). --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Wärmeleitfähigkeit ist die falsche Größe. Außerdem: Welche Wärmeleitfähigkeit hat denn Baumwolle, und was hat die mit der Eignung von Topflappen zum Anfassen von heißen Küchengeräten zu tun? Da geht es doch ganz entscheidend um die Gewebestruktur des Gebrauchsgegenstands. Wobei: Eine Kreuzwicklung aus feinem Draht um die Griffe könnte es eigentlich schon tun - die Wärmekapazität der dünnen Drähte ist so gering, daß sie beim Anfassen nicht zu Verletzungen führt, und die Wärmeleitung ist durch die langen Wege entlang der dünnen Drähte so klein, daß da auch nichts nachgeliefert wird. Zum Ausprobieren: Alufolie locker zu einem kleinen Ball zusammenknubbeln. Kann man mit der bloßen Hand aus dem heißen Ofen nehmen, weil die Luft die große Oberfläche sofort effektiv herunterkühlt. --77.186.96.22 14:35, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage kann zweierlei gedeutet werden. Soll der Pfannengriff 250° C aushalten und bei der Ofenverwendung (unmittelbar) anfassbar sein? Das ist materialtechnisch aufwändig und schwer zu erreichen. Oder soll der Pfannengriff 250° C aushalten und bei der Herdverwendung anfassbar sein? Das ist einfacher und kann vermutlich z.B. mit Materialien wie Silikonkautschuk (wie diese Silikon-Backformen) erreicht werden. --Neitram  11:38, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
P.S. Sowas gibt's auch schon zu kaufen, vielleicht ist das was für dich. --Neitram  11:42, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nun beim „Soll der Pfannengriff 250° C aushalten und bei der Ofenverwendung (unmittelbar) anfassbar sein?“ hast du schlicht weg das Problem, dass die Oberflächentemperatur des Griffes 250° C erreicht haben wird. Und zwar egal aus was für einem Material der Griff besteht. Dies schlicht weg aus dem Grund weil auch die Temperatur im Ofen 250° C beträgt und die Temperatur in einem normalen Backofen von aussen nach innen übertragen wird. Und wenn die Wärmeenergie über die Fläche -die ich berühren will- mit übertragen wird, dann heizt sich diese Fläche recht schnell auf, egal welche Wärmeleitfähigkeit der Werkstoff hat aus der diese Fläche besteht. Und diese Oberflächentemperatur von 250° wird beim berühren mit der ungeschützten Hand hoffentlich einen Schmerzreiz zur Folge haben (wenn nicht, wäre der Besuch eines Arztes ratsam). Das Problem hab ich oben ja schon versucht darzustellen, es geht nicht lange bei einem Gegenstand mit Griff der in einen 250°C heissen Backofen gestellt wird, und der Griff ist ebenfalls annähernd 250°C warm. Ein „Unmittelbar anfassen“ ist bei einem +-250° C heissen Gegenstand einfach nicht umsetzbar -ohne Hilfsmittel versteht sich-. --Bobo11 (Diskussion) 12:37, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hmmmm. Und zwar egal aus was für einem Material der Griff besteht Bobo, der hoert nicht auf dich. -- Iwesb (Diskussion) 13:04, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Genau das meine ich ja. Ich vermute, der Fragesteller hätte einfach gerne eine ofentaugliche Pfanne, die einen bei Herdverwendung unmittelbar anfassbaren Griff hat. Und das ist nicht besonders schwer zu erreichen. --Neitram  13:02, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich geht es darum, die heiße Pfanne mit bloßen Händen aus dem Ofen zu holen. Die Berührtemperaturen entsprechen dabei nicht den Ofentemperaturen, denn nach dem Öffnen sinkt die Oberflächentemperatur durch Abstrahlung rasch ab, aber im geschlossenen Ofen muß das Material natürlich die Spitzentemperaturen ertragen. --77.186.96.22 14:53, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1, die Temperatur ist nicht das Kriterium, sondern der Wärmeübergang. Im obigen Film herrschen sogar 1200 °C. Die Oberfläche kühlt in Sekunden ab und ist dann begreifbar. Das haben wir doch alles schon oben geschrieben, nun wiederholt der Bobo die falsche Antwort nochmals. Müssen wir jetzt das wieder alles neu schreiben, oder erbarmt sich einer der Admins und sperrt den Troll endlich.--80.135.87.35 13:51, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dir ist abet bewust das es ein Unterschied zwischen "unmitekbar" und " nach ein pasr Sekunden" gibt? Die Frage ist aber unmitelbar. Bzw. Soag danach dass sie im heissen Zustand ohne Hilfsmittel angefasst werden können. Also ohne das man ein paar Sekunden warten muss.--Bobo11 (Diskussion) 14:49, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Gib es ehrenhaft auf. Mir ist die Thermodynamik bewusst, ich habe sie studieren müssen und bin darauf auch im Examen geprüft worden. Das Material hat nach meiner Erinnerung (ohne Gewähr) eine Dichte von 0,14, die praktisch in Sekundenbruchteile abgekühlte Oberfläche leitet materialbedingt aber keine Wärme weiter, der gesamte Wärmeinhalt ist zudem im Inneren trotz hoher Temperatur durch die kleine Dichte so gering, dass er sowieso nicht ausreicht ernsthafte Verbrennungen hervorzurufen. Ich kann mir vorstellen, dass dünne hitzefeste Silikongriffe mit Airgel im Inneren den Frager zufriedenstellen würden. Koscht halt nur etwas.--2003:E8:33C6:6300:3068:1C10:A6D3:19D6 15:55, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Rechnen wir doch mal, anstatt zu spekulieren: IP 88.153.6.188 hat ja ganz oben schon denWärmeeindringkoeffizienten erwähnt. Wenn man für Aerogel mal die jeweils kleinsten Werte annimmt, was wohl eher unrealistisch ist, (Wärmeleitfähigkeit 0,013 W/(K*m), Spezifisches Gewicht 3 kg/m3, Spez. Wärmekapazität 700 J/(kg*K)), ergibt das einen Wärmeeindringkoeffizienten von b= 5,2. Bei einem WEK der Haut von b=1,3, einer Fingertemperatur von 33°C und der Grifftemperatur von 250°C ergibt das eine Kontakttemperatur von ca. 170°C. Bei ca. 45°C treten erste Rötungen auf. Ab 55 °C sammelt sich unter der Oberhaut Flüssigkeit und es bildet sich eine Brandblase.
Also eine Pfanne mit Aerogel-Griff direkt aus dem Ofen zu nehmen wird nicht funktionieren. Man könnte sie mit Topflappen aus dem Ofen nehmen, einige Sekunden warten und dann anfassen :) --Optimum (Diskussion) 00:44, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Du musst auch die Enthalpie berücksichtigen/berechnen. In einem Griff von ca. 30 cm³ sind so wenig Joule, dass du die nicht merkst. Es ist so, wie wenn du den Finger durch eine Kerzenflamme ziehst.--2003:E8:33CC:1B00:ADB7:C473:E3E6:F3B9 08:52, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Enthalpie geht doch durch die spezifische Wärmekapazität in die Gleichung ein. Und bei einer mehrere Kilo schweren Pfanne kann man nicht "schnell wegziehen", da muss man schon richtig zupacken. 250°C sind eben "ziemlich heiß".
Manchmal, wenn man etwas Heißes berührt und rechtzeitig wegzieht, ist nur die obere Hautschicht weiß verfärbt, ohne das es zu weiteren Auswirkungen kommt. Aber auch das wäre schon nicht mehr akzeptabel. --Optimum (Diskussion) 22:23, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das versuchte ich ja auch schon klar zumachen, unter Anderem mit dem "kleiner Überlegungsfehler" Hinweis. Wenn man 250°C berührt (und der Griff wird unter den gefragten Umständen um die 250° C Oberflächentemperatur haben, wenn man unmittelbar nach dem öffnen des Ofens zugreift), geht im Körper (hoffentlich) die Alarmanlage ab (Denn die Polymodale Nozizeptoren werden unter den Umständen ansprechen). Selbst dann wenn man es hinkriegt würde, dass der Griff so wenig Wärme abgibt, dass es zu keinen körperlichen Schäden kommt. --Bobo11 (Diskussion) 22:41, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Optimum: Es geht hier nur um die Enthalpie im Aerogelgriff. Das Material hat eine solche hervorragende Isolierwirkung, dass auch keine Wärme vom Innenstiel der heißen Pfanne durchkommt. Wie in dem Film gezeigt, garantier ich dir, dass du keine weiße Flecken bekommst.--2003:E8:33CC:1B00:F982:CC4F:E295:E607 23:39, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Falls Du dieses Video meinst: Der Würfel wird ja aus dem Ofen geholt, dann wird noch ein paar Sekunden abgewartet und erst dann fasst er den Würfel vorsichtig an den Ecken an. Er fasst ihn nicht im Ofen an und am Ende des Würfels hängt auch keine kiloschwere Pfanne. Hierbei wird noch ein ganz anderes Problem deutlich, das die ganze Materialfrage in den Hintergrund treten lässt: Wenn man die Pfanne mit bloßen Händen aus dem Ofen holt, steigt die Gefahr, innere Teile des Ofens zu berühren, die nun leider nicht aus Aerogel sondern aus Eisen sind. --Optimum (Diskussion) 21:55, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Niemand faßt einen 1200° C heißen Gegenstand mit bloßen Händen im Ofen an, weil einem dabei nämlich die Strahlungshitze der Ofenwände sofort die obere Hautschicht wegbrennt. Bei 250° C ist die aber erfahrungsgemäß erträglich - der Leistungsdichteunterschied der Strahlungsfelder macht einen Faktor 63 aus. Was hinsichtlich des Herausnehmens "im Ofen" bedeutet, ist ein bißchen eine Definitionsfrage: Ich pflege Kochgeschirre auf das Rost im Backofen zu stellen und das zur Entnahme mit einem Metallhaken halb herauszuziehen. Dadurch liegen die Griffe nicht mehr im Hohlraumstrahlungsfeld, das sich durch die große Öffnung ohnehin schnell erheblich abkühlt, außerdem ist die Gefahr des versehentlichen Berührens heißer Ofenteile erheblich reduziert. Aber den heißen Topf würde ich dann gerne sofort ohne Topflappen oder andere Werkzeuge forttragen können. Die Drahtgeflechtidee gefällt mir dabei immer besser. Dünne Drähte werden durch Konvektion intensiv gekühlt und sollten somit rasch anfaßbar sein. Schlechte Wärmeleitung wäre dabei gar nicht nützlich, im Gegenteil. --77.15.209.202 07:58, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

7. Oktober 2018

Preise für Getränke und Speisen in der Allianz Arena München 2018?

Hallo, weiß jemand die genauen Preise für Getränke und Speisen in der Allianz Arena München? Am besten kann mir jemand sogar sagen, welche Speisen normalerweise an den Kiosken erhältlich sind zu welchen Preisen??? --77.177.233.104 22:38, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

goo.gl/R2wYzR 2. Treffer --M@rcela 22:45, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Sowohl die Stadion Webseite wie die Webseite des Caterers [2] schweigen in Sachen Preise (ggf hilft Mail an Firma?). Die Pläne für das was es an welchen Kiosken zu Futtern gibt, findest du hier. --Bobo11 (Diskussion) 22:49, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ist das Angebot (und ggf. auch der Preis) bei allen Veranstaltungen identisch? Hat nicht eine holländische Großbrauerei einen Sponsoringvertrag für die Champions League (wobei z.T. Alkoholverbot gilt)? Welches Bier wird dann ausgeschenkt? Bei einem Spiel der deutschen Nationalmannschaft gibt es in der Veltins-Arena Bier aus der Eifel...--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:35, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Auf "ist der Preis bei allen Veranstaltungen identisch?" wird eben mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nicht der Fall sein. Wie eben auch das Angebot nicht immer komplett gleich sein wird. Selbst wenn wir uns jetzt auf Fussball-Veranstaltungen beschränken, unterliegen nicht alle Veranstaltung den selben Regel und Sponsoren (Fußball-BundesligaUEFA Champions League ≠ Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft). Das kann eben auch heissen, ein anderer Sponsor = eine andere Getränkemarke = andere Getränkepreise.--Bobo11 (Diskussion) 12:44, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kein Bayernfan der Rat weiß?--77.12.58.83 20:23, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hier nicht. Versuche es in einem Bayern-München-Fachforum. --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Damals als ich als Gladbach Fan vor Ort war, waren es 4,20 € für ein Paulaner—77.190.154.251 21:49, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

9. Oktober 2018

Drohende Arbeitslosigkeit von Kumpeln bei vorzeitiger Schließung des Braunkohlebergbaus

Das seitens der Gewerkschaft und des Bergbaubetreibers immer wieder genannte Argument, die Braunkohle-Kumpel würden bei einer vorzeitigen Schließung des Tagebergbaus arbeitslos, leuchtet mir nicht ein. Rückbau und Renaturalisierung der Mondlandschaft erfordert doch jede Menge Manpower ... oder übersehe ich da was??? 2A02:8109:2C0:2510:9D04:EB02:4C98:4616 08:55, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ganz vereinfacht gesagt: Es sind ja Braunkohle-Kumpel und keine Landschaftsgärtner. --KayHo (Diskussion) 09:56, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, das Argumnet überzeugt nicht sehr - schließlich sind schon etliche Berufe (Laternanzünder, Plantagenaufseher, Lampenputzer,...) von der Zeit und anderem abgelöst worden. Eben auch von kritischerem Umweltbewusstsein, oder? Servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 10:07, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
In solchen Kreisen herrscht die noch immer die für unsereiner befremdliche Vorstellung "ein Leben, ein Beruf" vor. Solche Leute gehen dann davon aus dass die Situation in der ein bestimmter Beruf durch die technische Entwicklung weniger bis gar nicht mehr gebraucht für die Betroffenen lebenslange Arbeitslosigkeit bedeutet (was in vor Schröders Agenda 2010 im Sozialrecht sogar im Grunde vorgesehen war). Mit 40, oder 50 noch was anderes lernen, geht doch nicht, sind ja keine Kinder mehr, diese Leute. Das ganze ist verbunden mit einem gewissen Dünkel das ich "immer stolzer Bergmann war und mir von niemandem was anderes aufzwingen lasse". Für Jüngere oder Leute mit Studium freilich unverständlich, aber diese Leute sterben auch nach und nach aus.--Antemister (Diskussion) 10:55, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich sag ja auch nicht, dass es sehr überzeugend sei. Die Grundthese des Fragestellers („es gibt doch dann neue Jobs für die“) ist ja auch sehr vereinfacht. Außerdem, wie von ihm bereits genannt, kommt das von Seiten der Gewerkschaft und Bergbaubetreiber. Sollen die etwa sagen, dass die Schließung in Ordnung sei, weil ja neue Jobs entstehen können?
Man könnte bestimmt auch einfach alle Kumpel entlassen, den Braunkohleabbau einstellen und ihnen trotzdem durch den Staat das Gehalt weiterzahlen. Da kommt angesichts der Subventionen etc. bestimmt das gleiche bei raus. Wurde damals bei der Stahlindustrie ja schon festgestellt. --KayHo (Diskussion) 11:17, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Schon mal ein starkes Dankeschön für die bisherigen Beiträge! Zum Thema: Mich wundert, dass bei den Interviews und Talkrunden zum Thema (zB Anne Will am vergangenen Sonntag) selbst die Grünen und speziell bei Frau Will auch Anton Hofreiter die eingangs erwähnte Argumentation nicht nutzen. Man hätte doch sagen können: Leute, wir schaffen mit dem Rückbau des Braunkohlebergwerks nachhaltig viele Arbeitsplätze, an denen auch noch eure Kinder und Enkel ihre Freude haben werden. Wir können Seelandschaften anlegen, Naherholungsgebiete schaffen, Rückhaltebecken für die Stromspeicherung konstruieren, natürlich auch ein Industriemuseum anlegen und dort den Riesenschaufelbagger zur Freude der Urenkel noch ein wenig schaben lassen. Es wäre mir außerdem äußerst peinlich, meinen Nachfahren berichten zu müssen: Euer Opa/Uropa hat an der großflächigen Zerstörung dieser Landschaft mitgewirkt! Besser wäre doch: Schaut mal, euer Opa hat alles wieder heile gemacht! Das wäre doch Bergmannsheil im wahrsten Sinne des Wortes! :-) 2A02:8109:2C0:2510:603F:4E5D:B29A:532D 11:45, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das Argument überzeugt schon deshalb nicht, weil die Aufgabe des Steinkohlenbergbaus an der Ruhr (mit erheblich höheren Arbeitsplatzverlusten) ja auch ohne größere soziale Verwerfungen umgesetzt werden konnte. Allerdings dürfte es in der wirtschaftlich schwächeren Lausitz schwieriger werden, alternative Arbeitsplätze zu schaffen, als im rheinischen Revier. --Jossi (Diskussion) 12:05, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Wie gesagt, es geht um Gewerkschaften und Bergbaubetreiber. Und dazu kommt noch die Sicht der Arbeitnehmer. --KayHo (Diskussion) 12:28, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, falsche Einrückung. Ich bezog mich auf das im Ausgangsposting genannte Argument, die Braunkohle-Kumpel würden bei einer vorzeitigen Schließung des Tagebergbaus arbeitslos. Sie verlieren ihren derzeitigen Job, aber wenn man das vernünftig sozial abfedert (Auffanggesellschaften, Umschulungen usw.), müssen sie nicht dauerhaft arbeitslos werden. --Jossi (Diskussion) 13:18, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hmm, gesamtgesellschaftlich gesehen und auf die Zahl aller Arbeitsplätze bezogen magst du Recht haben. Das ist dem entlassenen Kumpel aber erstmal egal. Zunächst ist er arbeitslos und bei vielen ist es fraglich, ob sie nochmal ins Arbeitsleben zurückkehren (Alter etc). --KayHo (Diskussion) 14:01, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Warum sollte er "zunächst" arbeitslos sein? Stillegung des Braunkohleabbaus und Renaturierung können doch Hand in Hand gehen! Wenn die Geschichte richtig organisiert wird, sind die Kumpel keine Stunde arbeitslos. MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:17, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Der Braunkohletagebau wird nicht "wegen der Arbeitsplätze" betrieben, sondern weil man damit saubillig sauteuer verkaufbaren Strom produzieren und Riesengewinne, auch volkswirtschaftliche, machen kann. Die "Dekarbonisierung" der Stromproduktion geht mit erheblichen volkswirtschaftlichen Wohlstandsverlusten einher. "Muß aber sein" überzeugt nicht so direkt jeden. --77.186.96.22 15:22, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Saubillig und herrlich umweltzerstörend - mach mal einen Ausflug in die Nordböhmischen "Wälder", bzw. was die Braunkohlen-E-Werke dort davon übriggelassen haben. Die wirtschaftlichen Argumente gleich drüber sind aus der (Braunkohlen)steinzeit und total falsch! Sorry, aber so isses, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 15:50, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nenn es wie du magst. Selbst wenn alles perfekt läuft, wird er nicht von einem volleingestellten Bergmann zu einem volleingestellten XY werden von heute auf morgen. Während Umschulungsmaßnahmen oder Ausbildung wird er nicht das bekommen, was es vorher gab. Und da wird dem Bergmann mit drei Kindern und Grundschuld auf dem Häuschen egal sein, ob er „keine Stunde arbeitslos“ ist. --KayHo (Diskussion) 15:52, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nur damit das romantische Bild hier nicht völlig aus den Fugen gerät: Die "Bergleute", von denen wir hier reden, sind zum großen Teil Schlosser und Elektriker (in verschiedensten Fachrichtungen) - wir reden hier schließlich von Tagebau. Und: Sie werden hier extrem gut bezahlt, weil sie nämlich in gewissem Maße einer Elite angehören; kaum ein anderes Unternehmen im Handwerk leistet sich vor Abschluss eines Ausbildungsvertrags derart rigide Einstellungsprüfungen (und bildet dann derartig gut und umfassend aus). Was hinter den Kulissen auffällt, ist eine unglaubliche Unbeweglichkeit (vielleicht Angst) auf der einen Seite und dem gegenüber dann ein Stolz auf den Betrieb: Da müssen wir wegen der blöden Ökis einen Filter einbauen wird nach einiger Zeit zu Geil, wir sind weltweit führend in der Filtertechnik. Würde die Betriebsführung die entsprechende Parole ausgeben, würden sich die Mitarbeiter durchaus für den Umweltschutz einsetzen. Aber: "Die Ökis" zu unterstützen ist irgendwo bei Homophobie angesiedelt und so steht (nach meiner Beobachtung aus dem Inneren) sich RWE selbst im Wege. 2001:4DD1:6C7F:0:BD14:C1F7:4A92:6B56 16:24, 9. Okt. 2018 (CEST) Beantworten

Wenn die Firma Rheinbraun bzw. RWE sich für ihre Mitarbeiter verantwortlich fühlen würden, würden heute schon Maßnahmen getroffen, um bei der absehbaren Beendigung der Braunkohleförderung alle in Lohn und Brot zu halten. Was aber nicht passiert. Was passiert ist, solange es geht einen maximalen Profit zu erziehlen, eine lächerliche Summe (im Verhältnis zu den erzielten Gewinnen) in einen Fonds bezahlt und irgendwann eine Konzernteilung durchzuführen. Der mit Kohle und Co befasste Teil wird wiederum mit einem lächerlichen Kapital ausgestattet und geht alsbald pleite und die Arbeitnehmer werden arbeitslos. Getreu der Maxime:'Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert' Wäre RWE ein inhabergeführtes Unternehmen, und der Inhaber wäre einigermaßen zukunftorientiert, würde längst in neue Techologien investier. Das passiert aber so gut wie gar nicht, wieder bezogen auf den Gesamtumsatz. Man holt also so viel es geht aus dem Laden raus, lässt ihn aschließend fallen, zusammen mit den Mitarbeitern und lamentiert, dass die bösen Ökos es so angerichtet hätten. --Elrond (Diskussion) 18:36, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn der Kumpel später als Landschaftsgärtner arbeitet, ist er keine Fachkraft mehr sondern eine billige ungelernte Arbeitskraft. Schön, neue Arbeitsplätze, nur die Zeche zahlen die Arbeiter. --M@rcela 22:56, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wäre mir neu, dass Solarparks und Windräder von Landschaftsgärtnern gewartet werden und Umspannwerke sehen auch selten ungelernte Besenschwinger als Wartungspersonal. Windanlagen müssen auch erst mal gebaut werden, dafür braucht es auch Fachmenschen und kein Gartenpersonal. Ganz nebenbei. Durch die Rumzickerei der Regierungen der Länder und des Bundes bei den regenerativen Energien, sind in diesem Bereich in den letzten Jahren in D ähnlich viel Arbeitsplätze verloren gegangen (und ins Ausland verschoben worden) wie im Braunkohlerevier an der Kohle hängen. Sind das weniger wertvolle Arbeitsplätze, oder nur solche, die weniger lobbybehaftet sind?! --Elrond (Diskussion) 12:39, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Landschaftsgärtner sind „billige ungelernte“ Arbeitskräfte??? - Aber abgesehen davon: Für die Umgestaltung der Wüstenlandschaft werden erst am Ende Landschaftsgärtner benötigt. Davor sind (und zwar auf Jahre!) alle die nötig, die bereits in Bergbauzeiten gebraucht wurden: Ingenieure, Statiker, Handwerker verschiedener Fachrichtungen, Wegebau- und Tiefbauspezialisten, Kran- und Baggerfahrer. MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:11, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Kumpel als Landschaftsgärtner (oder sonst berufsfremd) eingesetzt werden, dann sind sie billig ungelernt. Bergbauing. können nicht den Job von Tiefbauing. übernehmen usw. --M@rcela 10:23, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wie viele Berbauingenieure hat RWE? Es gibt viel mehr Leute, die z.B. die Bagger warten und am Laufen halten, die können genauso gut ggf. nach Umschulung Windkrafträder warten und un Schuss halten (nur als Beispiel) und Strom & Co ist in beiden Fällen relevant. Zudem müssen noch für etlichen Jahren Nacharbeiten an den Gruben und Halden getätigt werden, da können dann die Berbauigel hin. Mit etwas gutem Willen, auf beiden Seiten, läßt sich also ein Gutteil der Arbeitsplätze transferieren. Aber bislang sehe ich weder bei den Arbeitgebern noch bei den Gewerkschaften den Willen und noch weniger Taten, da etwas zu machen. Das war auch einer der Gründe, warum ich bei der IGBCE ausgetreten bin, weil ich da auf dieveren Veranstaltungen gegen Wände argumentiert habe. Da gilt leider immer noch die Maxime: Es wird immer so weitergehen und warum sollten wir uns einen Kopf machen, wie es nach der Kohle weitergeht. Völlig irrational, aber leider Realität. --Elrond (Diskussion) 15:05, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo! Das das hier noch ein wenig weitergeht, mal nen Hinweis. Offenbar haben hier viele hier entweder überhaupt keine Ahnung vom heutigen Bergbau, oder wollen die allgemeine Diskussion genauso manipulieren, wie viele Arbeitnehmervertreter es tun. Es geht hier nicht um "Kumpel", die von der Arbeitslosigkeit bedroht werden, sondern Mitarbeiter von Bergbauunternehmen, die gezwungen sein werden, andere Arbeitgeber zu suchen, samt einem zu erwartenden Gehaltsverlust, weil sie mit dem Dreck in der Luft jede Menge Geld verdienten. Was sind denn heute "Kumpel"? Die Grubenbahner und Gleisbauer können problemlos bei Bahnunternehmen anfangen. Anlagenmonteure die Anlagenfahrer haben auch in der Bauwirtschaft mit wenig Fortbildung eine sofortige Chance auf Weiterbeschäftigung. Zugegeben, nicht dort, wo heute die Gruben sind, aber Mobilität wird ja von allen gefordert. Was gibt es noch? Ja, einen riesigen Wasserkopf in der Verwaltung, egal ob nun Schreibkräfte, Lagerhaltung von allen möglichen Gütern, Buchhaltung, Medizinische Versorgung. Das sind alles keine "Kumpeltätigkeiten", bei denen ein Bergmann mit seinem Hammer im Stollen hockt, und mühsam Kohle aus dem Berg schlägt, als ob er in Australien nach Obsidanadern sucht. Der Sozialismus ist aus, die Braunkohlenkumpel sind die Letzten, welche nun merken, daß sie Prolls und kein anerkanntes Proletariat mehr sind. Das mussten auch Stahlkocher, Werftarbeiter und Steinkohlebergleute merken. Das Einzige, was sich heute im Bergbau noch lohnt ist Salz rauszuholen, und Müll reinzubringen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:35, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hm. Mal unabhängig von der Notwendigkeit des Rückbaus und der damit verbundenen Arbeitsplätze: Das Stichwort ist wohl Konversion. Zumindest für die Rüstungsindustrie haben wir da den Artikel Rüstungskonversion.
Als Position der IG BCE zu den Klimaziele einer CO2-Reduktion lese ich in der Welt vom 9. Dezember 2017: „Mit jedem Gigawatt, über das diskutiert wird, stehen 1000 Arbeitsplätze auf dem Spiel“, sagte Michael Vassiliadis, Chef der IG BCE. Er kritisierte, dass die Bundespolitik die selbst gesteckten Klimaziele einer CO2-Reduktion um 40 Prozent zwischen 1990 und 2020 um jeden Preis einhalten wolle, obwohl zwischenzeitlich der Ausstieg aus der CO2-neutralen Kernenergie beschlossen wurde. „Ist es der 21. Dezember 2020 wert, dass wir Tausenden Leuten Jobs und Zukunft nehmen?“, fragte er.
Über wieviel Gigawatt nun genau diskutiert wird weiß ich nicht. In dem gleichen Artikel ist aber für RWE eine konkrete Zahl betroffener Mitarbeiter genannt: „Während die Politik auf einen vorzeitigen Kohleausstieg dringt, kämpfen im rheinischen Revier Klimaschützer gegen Waldrodungen – und das mit harten Bandagen. Doch für die 9000 RWE-Mitarbeiter geht es um ihre Existenz.“ Nimmt man die Zahlen ernst, dann wird offenbar nur über 9 Gigawatt diskutiert. Zum Vergleich: Das Kraftwerk Jänschwalde erzeugt nach Angaben des Betreibers Vattenfall jährlich etwa 22.000 GWh Strom.
Neben der Zahl der betroffenen Beschäftigten sind auch die Zeitfenster von Bedeutung. Im Artikel Kohleausstieg lese ich mit Referenz auf Die Welt, 9. April 2014: „Laut genehmigtem Rahmenbetriebsplan der RWE für den Tagebau Garzweiler im Rheinischen Braunkohlerevier in Nordrhein-Westfalen endet der Abbau im Jahr 2045. Die ehemalige rot-grüne Landesregierung (Kabinett Kraft II, 2012 bis 2017) erachtete den Abbau von Braunkohle bis 2030 für notwendig.“ Eine Diskussion um die sogenannte Energiewende geht aber mindestens 18 Jahre zurück, wenn ich die Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes von 2000 mal als Markstein nehme. Der Strukturwandel im Ruhrgebiet bedeutete für den Bereich Bergbau insgesamt zwischen 1965 und 1994 nach diesem Artikel einen Rückgang von 33% auf 17% bei einer Schrumpfung der Beschäftigtenzahl in Bergbau und Industrie von 880.000 auf 467.000. Das Ende der Dominanz der Kohleförderung hat nicht nur eine lange Geschichte. Es gibt dort auch viel und im Verhältnis zu früher mittlerweile wesentlich mehr Arbeitswelt jenseits des Bergbaus.
Betrachtet man die vielfältigen wirtschaftlichen Aktivitäten der RWE AG, so finden sich durchaus Optionen, einen Teil der im Tagebau Arbeitenden umzuschulen und weiterhin im Konzern zu beschäftigen. Dazu käme angesichts des seit vielen Jahren absehbaren Endes des Tagebaus eine entsprechende Personalpolitik, die bei älteren Mitarbeitern ihren Renteneintritt berücksichtigt. Weil in der Region nun schon seit langer Zeit der Bergbau nicht mehr dominiert dürften sich für fachlich ausgebildete Mitarbeiter durchaus auch andere Arbeitsmöglichkeiten ergeben. Bleibt ein Bodensatz von nicht oder schlecht ausgebildeten Hilfsarbeitern, die innerhalb des Konzerns nicht unterkommen können. Die haben es im Ruhrgebiet sicher nicht leicht. Aber wieviele sind das denn tatsächlich von den angeblich 9.000 Betroffenen?
Voraussetzung für eine erfolgreiche Konversion, bei der möglichst wenige Beschäftigte des RWE-Tagebaus Garzweiler auf der Strecke bleiben (der Konzern selbst ist ja beispielsweise auch in zukunftsweisenden Feldern der erneuerbaren Energien aktiv, vgl. RWE Innogy) wäre jedoch eine weitsichtige und verantwortungsvolle Planung des Konzerns in Abstimmung mit der Landespolitik und den Gewerkschaften gewesen – bei einem ohnehin absehbaren Ende des Tagebaus, ganz gleich ob es nun zehn Jahre früher oder später kommt. Daran hatte wohl niemand Interesse und auch die Beschäftigten und ihre Gewerkschaft haben offenbar keinen „Plan B“ eingefordert für den durchaus denkbaren Fall, dass die Gerichte die Vernichtung des Hambacher Forstes verhindern und ihn schützen. --92.195.82.50 01:29, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bild tricolorisieren

Hallo. Wie könnte ich dieses Bild per Kommandozeile in ein dreifarbiges Bild konvertieren bei dem der Hintergrund weiss ist und der Ballon rot bleibt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:03, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Am PC gab es Bildbearbeitungen mit Kommandozeile meines Wissens bis 1994. Wieso Kommanozeile? --M@rcela 22:12, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Linux. Arbeiten auf der Kommandozeile bedeutet zum Beispiel, dass man es automatisieren kann. --Digamma (Diskussion) 22:38, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kommandozeile weil es hundert mal schneller geht als ein grafisches Programm aufzurufen. Und weil ein grafisches Programm völlig sinnlos ist für die Aufgabe. Das braucht man nur wenn man etwas radiert, ergänzt nachpinselt, etc. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:28, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Imagemagick . -- Romulus (Diskussion) 08:52, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, was ich wissen will ist sind geeignete Parameter und Argumente dazu.
So dass als Ergebnis das Mädchen schwarz ist, der Hintergrund weiss und der Ballon rot. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:28, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Meinst du damit, dass im Bild nur mehr die Farben FFFFFF, 000000 und FF0000 vorkommen sollen? --MrBurns (Diskussion) 12:50, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es sollte halt streng dreifarbig sein. Ob jetzt FF0000 oder FF0003 oder so wäre jetzt nicht so entscheidend. Das zu ändern dürfte auch wieder weniger schwierig sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:26, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Im BMP-Format kann man die Farbe einzelner Pixel sogar mit einem Hexeditor ändern. Daher wenns mal in 3 Farben geändert wurde, ist es sicher möglich, mit einem Script diese 3 Farben wieder zu ändern. Nach dem Ende der Bildbearbeitung kann man das ganze dann wieder platzsparend und ohne Verlust als PNG speichern. --MrBurns (Diskussion) 13:41, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zu beachten ist diesbezüglich aber, dass das BMP-Format in Little Endian kodiert ist, daher die Bytereihenfolge ist dort nicht RGB, sondern BGR, daher wenn ein Pixel z.B. den RGB-Wert FF0003 hat, ists in der BMP-Datei als 0300FF gespeichert. --MrBurns (Diskussion) 13:47, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe das Bild spaßeshalber mal in gimp aufgemacht und war einigermaßen amüsiert, als ich sah, dass das Icon für "Discard changes" ein Schredder ist... --Wrongfilter ... 14:25, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Tatsächlich ist es so dass ich weder an einer GUI-Lösung interessiert bin, noch an einem Hexedit-Hack. Beides sind tolle Extreme. Einzelne Pixel per Editor zu ändern ist weder überhaupt sinnvoll noch sehe ich einen ernsthaften Bezug zu meinem Anliegen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:09, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich weiß, kein GUI. Aber vielleicht als Denkansatz? In Photoshop: speichern als GIF, 3 Farben, fertig. --M@rcela 21:02, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
ganz andere Lösung (aber es sind mehr als 3 Farben!): Das Bild mit XnView (ich weiß nicht welches andere Programm das Format sonst kann, aber es ist Freeware) in das .xpm Format transferieren ( dann ist es Text. Das dann mit einem guten Texteditor (muß auch extrem große Dateien können) im Farbefinitionsbereich editieren (alles was da als grau definiert ist und weiß sein soll halt als #FFFFFF definieren, abspeichern,wieder mit XnView laden und als jpg oder png speichern. --Gniesgnatz (Diskussion) 00:55, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
ImageJ kann das auch, mit Command-line auf Linux. Die Zeile zusammenbauen ist aber pain-in-the-ass, moege OP selbst probieren. Er kann aber die Aufgabe auch das erste Mal mit durchs-UE-klicken erledigen, dabei ein Makro aufzeichnen, was man dann ueber die Command-line auf beliebiges Bildmaterial anwenden kann. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:17, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
GUI-recording (Maus/Tastatur), falls du das meinst, ist ebenfalls bereits hoher Overkill. Das war tief vor der Linuxzeit als ich sowas zuletzt mal versucht habe.
ImageJ ist interessant, aber offenbar für mein simples Problem ein überspezielles Programm. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:39, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Der ImageJ-Makro-Rekorder schreibt die jeweiligen Befehle mit den zugehoerigen Parametern, nicht Courser-Positionen und Tasten-Druecker. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:25, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mit Irfanview geht das. Da muss nur ein bisschen geputzt werden. Evtl ist es aber besser, das Original zu putzen und erst dann umzuwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde das mal wieder typisch. Ohne erkennbaren Grund soll eine Aufgabe mit Befehlszeile erledigt werden, die mit einem modernen Programm viel einfacher, schneller und effektiver zu bewältigen ist. In Photoshop habe ich keine 5 Sekunden gebraucht und automatisieren könnte man es ebenfalls. Da man das Ergebnis live in der Vorschau sieht, ist das eindeutig besser als eine Quälerei mit Befehlszeile. --M@rcela 14:28, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, aber für eine GUI-Lösung kann ich leider nur 10% aller möglichen Gesamtdanke-Punkte vergeben. Allerdings werde ich nicht ohne schwer zwingenden Grund in ein Windows hinabsteigen. Gimp könnte ich evt. mal ausprobieren wenn mir jemand genau sagt auf welche grafischen Menu-Knöpfe ich da drücken muss. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:46, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bevor du hier deine und anderer Leute Zeit in Anspruch nimmst, solltest du vielleicht erstmal den Sinn der Übung erklären. Willst du die zerstörte für Zeichnung für dein Privatvergnügen haben, wirst du ein besseres, fertiges Bild im Internet finden. Gedenkst du aber, das "zurückgewandelte" Ergebnis in der Wikipedia einzusetzen, empfehle ich vorhr eine Anfrage bei den Urheberrechtsfragen. Unter Panoramafreiheit dürfte so ein Nachbau nämlich nicht mehr fallen. --Magnus (Diskussion) 14:53, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Tatsächlich hatte ich dummerweise gerade nicht auf dem Schirm dass bei Panoramafreiheit jedenfalls in D ein Änderungsverbot gilt. Vorm Hochladen müsste ich da doch erst mal die Rechtslage checken.
An der „Problemstellung“ Wie reduziere ich die Farbenanzahl eines Bilds ändert das aber nichts. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:55, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast doch Antworten bekommen, wie das zu lösen ist. Nur mußt du einsehen, daß Lösungen mit der Befehlszeile umständlich, langwierig und wenig sinnvoll sind. Wenn du Windows aus Prinzip ablehnst, mußt du damit leben, daß du in Bildbearbeitung einige Jahrzehnte zurück liegst. Gimp hinkt hinter der Light-Version von Photoshop rund 15 Jahre zurück, hat die allererste Version des ausgewachsenen Programmes von 1990 in den meisten Fällen heute noch nicht erreicht. Die Abkehr von Kommandozeilen und die GUI waren Hauptgründe für den Erfolg. Deine Frage ist in etwa so, als wenn jemand in einem Autoforum nach den besten Bezugsquellen für Hafer für seine Pferdekutsche fragt. Deine Herangehensweise ist einfach nicht zeitgemäß. --M@rcela 16:19, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Auch wenn es 95% der Menschheit nicht begreifen kann: Lösungen mit der Befehlszeile sind das genaue Gegenteil von umständlich, langwierig und wenig sinnvoll. Wenn es nur GUI-Programme gäbe brächte ich für alles was ich am PC tue ein Vielfaches an Zeit. Ein 24h-Tag würde dann evt. nicht mehr ausreichen für das was ich täglich mache.
Und das Gimp schlechter wäre als Photoshop ist wahrscheinlich eher deine Meinung als das was man überwiegend liest. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:04, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde Ralfs religiöse Photoshopüberzeugungen immer wieder erheiternd. Bitte redet ihm das nicht aus. Hugin wird übrigens immer noch fröhlich weiterentwickelt. Und warum eine Kommandozeilenlösung gefragt ist, hat der TS doch dargestellt: automatisierte Verarbeitung per Skript. --Kreuzschnabel 18:11, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Gimp kann bis heute kein CMYK und "nicht destruktives Editieren" soll irgendwann in der Zukunft kommen, beides heute existenziell in der Druckvorstufe. Das Bundeskartellamt hat 2005 festgestellt, daß Photoshop marktbeherrschend ist [3]. Wenn 95% etwas weltweit jahrzehntelang als Broterwerb benutzen, sind sie sicher nicht die Geisterfahrer. Wenn Befehlszeile Vorteile bieten würde, würde man das benutzen. Eine automatisierte Verarbeitung per Script ist seit 1996 möglich. Ich habe keine 5 Sekunden für die Lösung gebraucht, so schnell und effizient scheint das mit der Befehlszeile also nicht zu sein, sonst gäbe es hier längst einen derartigen Vorschlag. Was nutzt das schnelle Bearbeiten, wenn man stundenlang die Lösung suchen muß? --M@rcela 19:40, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dein Photoshop wird leider für mich unzugänglich bleiben. Aber du hast leider nicht mal die nächsten 5 sek investiert dein Ergebnis hochzuladen um den Erfolg zu veranschaulichen...
Die Posterize-Funktion in meinem (nicht ganz taufrischen) gimp ist tatsächlich genauso superdumm wie convert -posterize.
Das Kernproblem ist dass man normaldenkend nur annehmen kann dass eine Farbreduktions/Posterize-Funktion immer die vorhandenen, dominierenden Farben konsolidiert. Aber nichts dergleichen passiert und heraus kommt nur etwas völlig Unbrauchbares, irgendwie rechnerisch gemitteltes. Unverständlich für mich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:21, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Angst, mir sind die Grenzen von GIMP bekannt, ich bezweifle nicht, dass PS Marktführer ist, und ich habe auch nirgends behauptet, PS taugte nichts. Was deinen Rückstand angeht: Ich habe 2003 schon mit PS gearbeitet, und ein aktuelles GIMP ist dem weit überlegen, ganz so viele Jahre können es nicht sein :) Ob der TS jede Woche Dutzende solcher Bilder zu bearbeiten hat (wo sich eine Skript-Automatisierung schnell zeitlich auszahlt) oder die Kommandozeile nur als sportliche Übung betrachtet, ist mir persönlich gleichgültig, ich käme aber nicht auf die Idee, ihn deshalb als rückständig zu beschimpfen. --Kreuzschnabel 20:05, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ist eine automatisierte Reduzierung der Farben schon eine Änderung im urheberrechtlichen Sinn? Wenn dem so ist, dann müsste es noch normaler Logik auch illegal sein, wenn man so ein Bild einfach nur als stärker komprimiertes oder verkleinertes JPG speichert, um es z.B. auf einer Website zu veröffentlichen. Ist das auch nach Juristenlogik so? --MrBurns (Diskussion) 23:05, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe oben mal eine automatische Farbreduzierung auf die gewünschten drei Farben verlinkt. Das Ergebnis ist unbrauchbar im Sinne des Fragestellers, der die Originalschablonen zu rekonstruieren wünscht. Das heißt, dass schöpferische Tätigkeit notwendig ist, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Auch die Entwicklung einer oder mehrerer Kommandozeilen, die automatisiert ein sauberes Ergebnis liefern, ist IMHO schöpferische Tätigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Quantisiert, Hintergrund grau
Quantisiert, Hintergrund weiß

@Itu: Hier eine Lösung nur per Kommandozeile:

i = Import["PfadZurBilddatei"];
o = ColorQuantize[i, DominantColors[i, 3]];
Export["PfadZurAusgabedatei", o]

Das Script sucht die 3 Hauptfarben des Bildes und reduziert alle anderen genau auf diese. Das nächste macht das gleiche, ersetzt aber zusätzlich noch den grauen Hintergrund durch reines Weiß.

i = Import["PfadZurBilddatei"];
o = ColorReplace[ColorQuantize[i, DominantColors[i, 3]], MinimalBy[DominantColors[i, 3], ColorDistance[White, #] &][[1]] -> White];
Export["PfadZurAusgabedatei", o]

Aufruf des Scripts mit wolframscript -f convert.m

Falls du kein Mathematica aber einen RaspberryPi hast, da wird das Programm mitgeliefert. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 01:00, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

OK. So sieht eine Lösung aus und das Endergebnis ist genau was ich wollte.
Dennoch ist das noch ... zu kompliziert, grenzt fast an Programmierung.
(Tatsächlich könnte ich mir ein Lösung natürlich grundsätzlich auch selber grundlegend programmieren - alles eine Frage des Zeitaufwands irgendwie).
Raspberry habe ich leider noch nicht, interessant wäre eine freie Alternative zu Mathematica.
Dein Beitrag bringt mich vorallem weiter indem ich mich jetzt an dem Terminus „Dominant Colors“ weiterhangeln werde (tatsächlich habe ich gestern um 23:21 koinzidierenderweise selber noch formuliert man müsse "die vorhandenen, dominierenden Farben konsolidier"en...).
Danke schonmal dafür. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:03, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nimm doch einfach ein vor der Schnitzelung aufgenommenes Foto des jüngst geschnitzelten Bildes[4] für Deine Versuche. Da ist der Hintergrund wesentlich gleichmäßiger und das Mädchen detaillierter. Allerdings haben Ballon und Schnur eine andere Form. Dieses Bild gibt es sowieso in einigen Varianten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nochmal: bei solchen Fragen kommt es mir fast immer auf eine allgemeine Lösung an und in der Regel weniger um ein konkretes einmaliges Objekt. Vielleicht muss ich das in Zukunft von Anfang an deutlicher machen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:20, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Deutsche Oberschicht nach dem Zweiten Weltkrieg

Eine eig. etwas merkwürdige Frage vllt., aber dieser ebenso merkwürdige Artikel brachte mich auf so eine Frage: Wie erlebte denn die dt. Oberschicht die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg? Familie Krupp oder Familie Abs mussten sicher nicht hungern und frieren, aber ganz spurlos dürfte die Zerstörung der Geldordnung und die Rationierung an ihnen ja auch nicht vorbeigegangen sein.--Antemister (Diskussion) 23:40, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Nun der Besitz von Grund und Boden ist noch immer etwas sehr Krisen festes. Ein Stück Land ist und bleibt ein Stück Land. Daran ändert auch eine Zerstörung der Geldordnung nichts. --Bobo11 (Diskussion) 23:55, 9. Okt. 2018 (CEST) PS: Kann gut sein, dass auch die Familie Krupp usw. gehungert und gefroren hat, aber dann eher weil sie keine Notverkäufe tätigen wollte.Beantworten
Du hast vergessen irgendeine Quelle für deine "Fakten" zu liefern. Kann ja jedem mal passieren.--2001:16B8:66D5:C100:38B6:F39E:4085:8E1E 01:16, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Nicht für Krupp und Abs, aber auch Biografien anderer Industriellenfamilien wird berichtet, daß sie im Gegensatz zum Rest der Bevölkerung vor allem deshalb nicht darben mussten, weil sie einerseits über Reserven an Franken und Dollar verfügten, mit dem man ohne Marken Waren bekam, anderseits auch über entsprechende Kontakte verfügten, und so Lebensmittel im größeren Umfang aus der Schweiz, Schweden und selbst Spanien bezogen. Man hielt sich bei Veranstaltungen und Festen aber entsprechend zurück, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Bei einem Bericht geht die Versorgung aber soweit, daß man dem Heizer, Fahrer und der Putzfrau das Gehalt in Stangen Zigaretten und Kaffeebohnen auszahlte.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:02, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wie immer kam es aber auch auf den Einzelfall an. Die Unterschiede zwischen den Besatzungszonen, zwischen Stadt und Land und zwischen belastet und "unbelastet" werden enorm gewesen sein. --Studmult (Diskussion) 09:27, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Klar muss man da jeden einzeln anschauen. Die im sowjetischen Sektor Zone hatten natürlich noch ganz andere Probleme. Aber eben es macht auch immer einen Unterschied aus, ob und wo man liquide Mittel hat. Wenn man eben als Industrieller auch im nicht kriegsversehrten Ausland Anteilen an Firmen hat, oder dahin Lizenzen vergeben kann. Hast du dadurch auch eine Geldquelle, die nicht an die deutsche Währung gebunden ist. Und ja, Tauschhandel ist eben das andere. Und wer nachgefragte Sachen hat und/oder selber produzieren kann, ist da deutlich im Vorteil. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das mit den Quellen hast du schon wieder vergessen. Aber danke für deine Meinung.--2001:16B8:661B:BC00:80FE:46DA:178E:FE8D 09:49, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Zu dem mit der Geldordnung: reiche Leute haben gar nicht so viel Geld wie man glaubt. Der Löwenanteil ihres Vermögens ist i.d.R. nicht Geld, sondern Produktionsmittel (i.d.R. als Firmenanteile, also z.B. Aktien), Immobilien und Grund. --MrBurns (Diskussion) 10:17, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Klar das hab ich ja schon geschrieben. Grund und Boden ist was sehr Krisen festes, du musst deinen Besitz nur unbeschadet durch die Krise bringen, und nicht während der Krise verkaufen müssen. Ohne gewisse liquide Mittel wird das aber schwer. Oder du hast eben genügend Ware (Dienstleistungen) die sich zum tauschen eignet. Aber erkläre das mal der kommentierenden IP, die von mir für jeden Beitrag einen Beleg will.--Bobo11 (Diskussion) 10:28, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Grund und Boden sind das Eine. Aktien sind bei Industriellen aber wohl i.d.R. das, was am meisten ausmacht. --MrBurns (Diskussion) 10:43, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die „deutsche Oberschicht“ (wie es in der Eingangsfrage auch gefragt wurde) begrenze ich persönlich aber nicht nur auf Industrielle, sondern würde Grossgrundbesitzer wie die Thurn und Taxis auch dazu zählen. Aber eben das ist meine persönliche Meinung zur Einteilung in die deutsche Oberschicht. --Bobo11 (Diskussion) 11:23, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Was nützt Grundbesitz in Krisenzeiten, wenn keiner Mieten/Pachten zahlen kann geschweige denn mangels Geld Immobilien gehandelt werden können. Ohne Moos nix los. Vmtl. trifft es die Annahme weiter oben eher, daß es bestimmte Schichten mit Hilfe von Geldreserven ggfls. im nicht krisengeschüttelten Ausland über die Krisenzeiten geschafft haben. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:16, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Krise war ja nicht so stark, dass das Geldsystem komplett zusammengebrochen ist (und es gab im Gegensatz zur Zeit nach dem 1. Weltkrieg auch keine Hyperinflation). Es gab sicher Erlöse aus den Grundbesitzungen und auch wenn diese geringer waren als sonst, hat man davon sicher gut leben können. Es ist auch möglich, dass man von einigen zahlungsunfähigen Pächtern stattdessen die Pacht in Waren kassiert hat. Vor Allem bei den Großgrundbesitzern am Land kann ich mir das vorstellen, da die Bauern selbst oft die Zahlung in Waren angenommen haben. --MrBurns (Diskussion) 12:36, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Klar hat man auch als Grundbesitzer ein Problem, wenn gar kein Geld mehr greifbar ist. Aber gerade bei Landwirtschaftlich nutzbarem Grund, kann die Pacht ja auch in Naturalien gezahlt werden (und ein Problem, das des Hungers ist gelösst). Oder auch sonst, "ich kann dir keinen/wenig Lohn zahlen, dafür kanst du umsonst in meinem Mietshaus wohnen", sollte auch in den grössten Krisenzeiten funktionieren. Oder ich stelle eben mir für Kost und Logie einen Gärtner an, der im Park meiner Villa Nahrungsmittel anbaut. Wer viel Grundbesitz durch eine Krise bringt, steht danach selten schlecht da. Sonder wird in der Regel -wie schon vor der Krise-, deutlich reicher als der Normalbürger sein.--Bobo11 (Diskussion) 12:39, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Ich bin nicht der Ansicht, dass der Besitz von Grund und Boden in einer Krisen gut geschützt ist. Historisch hat der Staat in der Krise sehr wohl auf Immobilien zugegriffen. Beispiel: Ich lese im Artikel Hauszinssteuer über den Kontext dieser besonderen Abgabe: „Durch den Wertverlust von Hypotheken aufgrund der Hyperinflation bis 1923 waren Grundeigentümer zuvor praktisch vollständig entschuldet worden, während ihr Grundeigentum durch die Inflation nicht an Wert verloren hatte.“ Dass diese Form, Immobilienbesitzer in der Krise wegen der Staatsschulden zur Kasse zu bitten auch heute noch durchdacht wird zeigt dieses aktuelle Zitat von 2017 aus einem Artikel von Daniel Stelter: „Nun, im Jahre 10 seit Ausbruch der Finanz- und im achten Jahr der Eurokrise, kommt das Thema erneut auf die Agenda. In Deutschland wenig beachtet, hat France Strategie, ein staatsnaher französischer Think Tank vorgeschlagen, die Staatsschulden der Eurozone durch Abgaben auf Immobilien zu finanzieren. Der Staat soll – so der Vorschlag – Miteigentümer werden und dafür jährlich eine Verzinsung bekommen. Zahlen die Eigentümer nicht jährlich, sollen Einmalzahlungen bei Verkauf oder Erbschaft anfallen. Verbunden wird diese Überlegung mit der Forderung nach mehr „Solidarität“ und Umverteilung innerhalb der Eurozone. Schon in früheren Beiträgen habe ich auf die Gefahren der Geldanlage in Immobilien hingewiesen. Zwar gehören Immobilien in jedes diversifizierte Portfolio, allerdings muss man sich der erheblichen Gefahren des Zugriffs des Staates bewusst sein. Mietpreisbremse und neuerdings „Milieuschutz“ geben einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen könnte. So ist es keineswegs neu, Immobilien mit Zusatzabgaben zu belegen. In der Weimarer Republik wurde die Hauszinssteuer eingeführt, um Immobilienbesitzer nach der Hyperinflation höher zu besteuern. Die Nazis haben später die Möglichkeit geschaffen die Steuerschuld auf einen Schlag zu bezahlen, die sogenannte Hauszinsabgeltungssteuer. So innovativ ist France Strategie nun also wahrlich nicht.“ (Daniel Stelter: Enteignung – weil es mit der Inflation nicht klappt? wallstreet-online.de, 7. Oktober 2017, ebenfalls erschienen in Wirtschaftswoche, 19. Oktober 2017) . Das Bashing von IP 2001:16B8:xxx halte ich übrigens für widerlich und völlig inakzeptabel. Das ist keine Verkehrsform, die wir hier dulden sollten. --92.200.38.144 06:56, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ganz geschützt war Großgrundbesitzer in der Krise auch nicht, aber sie mussten weniger darunter leiden als andere. Und davon konnten sie nach der Krise proftieren, weshalb es ihnen meist einige Jahre nach der Krise besser ging als anderen. Außer in Fällen, in denen es radikalere Lösungen als Besteuerung gab, z.B. bei der Bauernbefreiung, bei denen der Adel (je nach Land mit oder ohne Entschädigung) zu einem großen Teil enteignet wurde oder nach der Oktoberrevolution, der kubanischen Revolution, usw. als alle Großgrundbesitzer weitgehend enteignet wurden. --MrBurns (Diskussion) 02:03, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

10. Oktober 2018

Gibt es die Mischlizenz?

Ist es eigentlich nach deutschem Recht zulässig, ein Buch zu erstellen, dass unter verschiedenen Lizenzen publiziert wurde? Also z. B. Seite 20 bis 36 ist voll geschützt, Seite 1 bis 20 ist unter der FreeArts, Seite 36 bis 41 ist unter CC-By, Seite 41 dann CC-BY-SA und das Nachfort in GFDL mit Unveränderlichen Teilen. Wäre so etwas zulässig?--88.76.177.181 08:34, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

ja. -- southpark 09:36, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das muss nicht hypothetisch sein. Bei einer Anthologie oder einem Sammelband mit Aufsätzen wird sowas regelmäßig vorkommen.--Meloe (Diskussion) 09:50, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn das Sauber deklariert werden kann (und wird), sehe ich auch kein Problem darin. Wie Meloe bei einem Sammelband mit Aufsätzen, darf man vom dem Leser schon erwarten, dass er jeden Aufsatz betreffend den Rechten als eigenständiges Werk einzeln betrachtet. Erst Recht, wenn es um die Frage der Weiterverwendbarkeit -und somit der Lizenz- geht. Denn der einzelne Aufsatz ist erkennbar ein in sich geschlossenes Werk. Es kann und darf eine Aufsatz ja auch doppelt Lizenziert werden. Das heisst, das Buch selber kann als gesamtes unter einer relativ strengen Lizenz sein (Oder sogar voll geschützt sein), aber ein einzelne Aufsatz daraus kann durchaus gemeinfrei sein (weil bei dem einen Aufsatz (Kapitel) - weil genügend alt- das 70 Jahre post mortem auctoris nicht mehr greift). --Bobo11 (Diskussion) 10:25, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich mache das seit ein paar Jahren: Publikationen unter CC-BY-SA 3.0 oder 4.0, aber copyright-geschützte Titelbilder. Führe im Imprint genau auf, was nicht frei ist, und nie ein Problem damit gehabt. --Aalfons (Diskussion) 11:29, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Veröffentlichung ist erstmal gesetzlich geschützt, wenn nichts dabeisteht. Einzelne Elemente des Werkes, die für sich Schöpfungshöhe aufweisen, können natürlich individuell lizenziert werden. Man muß aber aufpassen, daß man dabei keine Lizenz hat, die verlangt, daß das Gesamtwerk die gleiche Lizenz hat wie das eingebettete Element. --M@rcela 11:48, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wo gibt es so etwas? --Aalfons (Diskussion) 15:49, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bei musikalischen Sammelwerken, die quer durch die Epochen gehen, wird es immer eine Mischung aus freien und geschützten Werken geben. Die aktuellen Kirchengesangbücher werden solche Beispiele sein, aber auch Sammlungen von Klavierwerken für verschiedene Niveaus, Liedern für Männergesangvereine und dergleichen. -- 149.14.152.210 15:51, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Aber eine Lizenz, die es *verbietet*, das ein Werk freie und geschützte Teile enthält? --Aalfons (Diskussion) 15:57, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bei einem Werk wäre das mit unterschiedlichen Lizenzen tatsächlich ein Problem. Wenn man es aber so darstellen kann, dass es erkennbar mehrere Werke sind, sollte das kein Problem sein, wenn die verschiedenen Werke jeweils eine andere Lizenz haben. Bei einem Sammelband mit mehren von einander klar abtrennbaren Werken mit unterschiedlichen Urheber sehe ich nicht wo da der Haken sein soll. Ein Sammelband mit mehrern Gedichten, kann meiner Meinung nach jedes Gedicht unter einer anderen Lizenz stehen. --Bobo11 (Diskussion) 16:05, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es soll nicht um mehrere, sondern um exakt ein Werk gehen. --87.123.197.37 20:54, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Leute, macht es euch doch nicht unnötig schwer! Es ist weder notwendig, bereits gegebene Antworten in eigenen Worten zu wiederholen, noch Fragen zu beantworten, die gar nicht gestellt wurden. --2003:DF:1F0E:4000:344D:3167:477B:F7DD 16:21, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich gehe mal davon aus, das Bilder separat lizensiert sein können und nicht das ganze Buch, das damit illustriert wird unter die gleiche Lizenz zwingen. Dazu hätte ich gern die Meinung von Benutzer:Ralf Roletschek. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:26, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

{ {Erledigt|1=Da kommt wohl nichts mehr, womit man einen Artikel evtl. verbessern könnte. Am Ende werden sogar nur Meinungen diskutiert, Belege werden nicht beigebracht. Dies ist jedoch kein Diskussionsforum und diese Projektseite hat auch nicht die Verbreitung von Meinungen als Ziel. -- Ian Dury Hit me  12:06, 11. Okt. 2018 (CEST)}}Beantworten

Ich halte das nicht für abgeschlossen. Die Frage ist höchst fundamental für virale freie Lizenzen und damit auch gerade für dieses Projekt Wikipedia, und noch nicht beantwortet. Es läuft wohl darauf hinaus wer wo was ggf. als zusammenhängendes Werk definiert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:52, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Frühe Versionen der FAL verlangten, daß das Gesamtwerk FAL wird, wenn ein FAL-Element verwendet wird. --M@rcela 14:00, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist ja das Grundprinzip jeder viralen (=share-alike) Lizenz, mehr oder weniger. Die Frage ist weiterhin was als Werk definiert wird bzw. in welcher Weise Inhalte unter einer viralen Lizenz mit anderen, inkompatiblen Inhalten vermischt bzw. zusammengestellt werden dürfen.
Ich vermute dass das vielfach noch nicht eindeutig juristisch geklärt ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:15, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist eben auch die Frage danach wie man "ein Werk" deviniert. Denn eine Lizenz umfasst immer nur ein Werk. Es müsste bei dem Buch mit 41+ Seiten schon um eine in sich geschlossene Erzählung handeln, damit das ein Werk bleiben muss, und nicht in unabhängige Werke aufgeteilt werden könnte. Bei einem Sachbuch usw., wird die Argumentation des Aufteilen in der Form "jedes Kapitel ein eigenständiges Werk" mit grosser Wahrscheinlichkeit funktionieren. Und damit auch eine kapitel-weise unterschiedliche Lizenzierung. Das wird bei Büchern mit mehren Autoren ja auch schon jetzt in ähnlicher Form gehandhabt. Da muss man nicht warten bis alle genügend lange verstorben sind (also das gesamte Buch als gemeinfrei gilt), es reicht für die Gemeinfreiheit wenn der Autor (bzw. das Autorenkollektiv) von Kapitel 4 genügen lange tot ist, damit Kapitel 4 als gemeinfrei gilt.--Bobo11 (Diskussion) 10:15, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
tot <> Tod --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:27, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bobo: Es bleibt falsch, was du da im Kern schreibst, auch wenn du nun neue Wenn und Aber "devinierst". Auch wenn die Toden nun auf den Hinweis von Itu heimlich zu Toten werden, oder so. Gestern habe ich gehofft, dass du zur Vernunft kommst, leider ist dem nicht so. Schließe das Thema für dich ab und höre auf der Community immer wieder phantastische Tatsächlichkeiten aufzutischen. (Viel Glück mit der VM!)--93.207.124.135 12:08, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Löschung mit Erledigung war OK --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:05, 12. Okt. 2018 (CEST) Beantworten

Rechtschreibung, Sprache - richtige Präposition finden

Hallo, wisst ihr eine Webseite, in der ich zu Verben und Adjektiven die richtige Präposition nachschlagen kann? Konkret geht es um die Frage, ob "konvertieren zu" ein (Lehn-)Anglizismus oder akzeptables deutsch ist. Für mich klingt "konvertieren in/nach" korrekter. --212.162.41.189 15:55, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Eine Web-Empfehlung habe ich nicht, aber im konkreten Fall käme es auf den Zusammenhang an: Geht es ums Konvertieren zu einem anderen Glauben oder ums Konvertieren in ein anderes Dateiformat? -- Geaster (Diskussion) 16:00, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hättest du denn eine Buch-/Offline-Variante? Im Online-Duden stehts ja z.B. nicht. Es geht um Einheiten, also ähnlich wie Dateiformate. (Z.B. "Konvertiere 5 Inch in cm"... wobei man sogar das konvertieren selbst durch Umrechnen ersetzen sollte.) -- 212.162.41.189 16:18, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
guck mal da: [5] -- Geaster (Diskussion) 16:25, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
In meinem Wahrig, der genauso veraltet ist wie ich, wird auch Kohlenoxid mit Wasserdampf zu Kohlendioxid konvertiert. Wollte mir immer mal den neuen kaufen. Ist er gut? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:29, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und man kann m.E. auch zum Buddhismus oder Christentum konvertieren. -- 149.14.152.210 16:50, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Laut PONS Großwörterbuch der deutschen Sprache:
I. mit Objekt (haben)
 1.  jmd. konvertiert etwas in etwas Akk. WIRTSCH. eine Währung in eine andere umtauschen: Er konvertiert Euro in US-Dollar.
 2.  jmd. konvertiert etwas (in etwas Akk.) EDV eine Datei so verändern, dass sie mit einem anderen Programm geöffnet und bearbeitet werden kann: Du musst die Daten konvertieren, sonst kann ich sie nicht in meiner Datenbank laden.
II. ohne Objekt ▪  jmd. konvertiert (zu etwas Dat.) REL. (haben/sein) von einem Glauben zum anderen übertreten: Er konvertierte zum Christentum/Judentum/Islam. 
Es kommt also, wie Geaster schon richtig schrieb, auf den Zusammenhang an. Bei der Umrechnung von Einheiten sollte man in der Tat „konvertieren“ vermeiden und „umrechnen“ benutzen. In dieser Verwendung halte ich „konvertieren“ für einen Anglizismus, unabhängig von der Präposition. (In meinem Wahrig steht übrigens nicht, dass Kohlenoxid mit Wasserdampf zu Kohlendioxid konvertiert wird, sondern als Erläuterung zu „konvertieren“: Kohlenstoffmonoxid mit Wasserdampf in Wasserstoff u. Kohlenstoffdioxid umwandeln.) --Jossi (Diskussion) 17:27, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab schon richtig zitiert, aber wie gesagt: alte Ausgabe (1986). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:45, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wiktionary --Grullab (Diskussion) 12:50, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dann doch lieber gleich wikt:konvertieren. Nur äußert sich das Wiktionary leider nicht systematisch (bedeutungsabhängig) zum Präpositionalgebrauch nach konvertieren, sondern nennt nur Beispiele. --Jossi (Diskussion) 23:09, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

11. Oktober 2018

Praxisnahe Literatur zu Übertragunstechnik mit Koax-Kabel

So sieht das aktuelle Koax-Netz im Haus aus

Ich möchte die Koax-Verkabelung in einem Einfamilienhaus überarbeiten bzw. erneuern. Die Kabel gehen kreuz und quer durchs Haus. Die meisten Enden waren ehemals für Fernsehgeräte installiert, nur noch drei werden genutzt. Es gibt keine Dosen; die Kabelenden liegen lose herum.

Ein Problem auf welches ich, durch lesen von Koaxialstecker, bereits gestoßen bin, ist, dass weitestgehend »dünne« Kabel (75 Ohm?) verwendet wurden, aber bei Steckern und Splittern vermutlich nicht darauf geachtet wurde (Ich werde das morgen noch überprüfen müssen). Der Zweig zum Modem hat den größeren, richtigen (?) Durchmesser.

  • Welche Frequenzen werden verwendet?
  • Stellen die vielen, langen, offenen Kabel ein Problem dar?
    • Werden Endwiderstände/-impedanzen benötigt?
    • Reicht Ausstecken der Kabel am Splitter?
  • Welche Steckdosen werden werden Benötigt?

Eine Änderung die ich vornehmen möchte, ist das Modem vom Dachboden in den ersten Stock zu verlegen, und dafür das Kabel von 1m auf 10m zu verlängern; außerdem gegebenenfalls an dieser Stelle eine Steckdose einzubauen.

  • Könnte die Verlängerung auf 10m und der Einbau der Dose das Signal zum Modem zu stark abschwächen?
  • Stellt eine teilweise Aufrollung des Koax-Kabels ein Problem dar?

Mit einem elektrotechnischen Hintergrund würde ich mich in die Thematik praxisnahe einlesen, um diese Fragen beantworten zu können. Entsprechende Literaturempfehlungen wären willkommen.

--Michael Scheffenacker (Diskussion) 00:27, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

  • Frequenzen: Für Fernsehen und Hörfunk 47 bis 862 MHz, bei neueren Anlagen 87,5 bis 862 MHz. Für Daten je nach DOCSIS-Version 5 bis 1800 MHz, näheres im Artikel DOCSIS. Welche DOCSIS-Version Dein Anschluss nutzt und ob ein Ausbau auf DOCSIS 3.1 geplant ist, erfährst Du bei Deinem Kabelfernsehanbieter. Die heutzutage üblichen Koax-Verlegekabel sind auch für Satellitenfernsehen geeignet, verfügen deshalb über eine gute, WLAN- und DECT-verträgliche Schirmung und einen Frequenzgang bis mindestens 2050 MHz. Andere Wellenwiderstände als 75 Ω werden nur als Spezialkabel angeboten. Beim handelsüblichen Kabel für Antennen-, Kabel- und Satellitenrundfunkanwendungen kannst Du davon ausgehen, dass es ein 75-Ω-Kabel ist.
  • Offene Kabelenden: Normalerweise sind die einzelnen Ausgänge von Splittern und die steckbaren Abgange von Antennendosen entkoppelt, sodass ein offenes oder nicht abgeschlossenes Kabelende kein Problem darstellt. Die fest angeschlossenen Anschlüsse der Antennendosen sind nicht entkoppelt…
    • Wenn an einer Linie aber tatsächlich Endgeräte angeschlossen werden sollen, muss in der letzten Dose der Linie ein 75-Ω-Abschlusswiderstand angeschlossen sein.
  • Es gibt eine Vielzahl verschiedener Antennendosentypen. Da blickt eigentlich nur der Fachmann durch. Du wählst die Dose unter anderem danach aus, wieviele Steckdosen die Linie umfasst und wie stark Dein Eingangssignal ist.
  • Zu Verlängerung der Modemzuleitung nimmst Du eine rückkanalfähige Dose. Ob es eine mit oder ohne Entkoppelung sein muss oder darf, entzieht sich meiner Kenntnis.
--Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist faszinierend zu sehen, wie eine technische, um 00:27 gestellte Frage, um 00:47 umfangreich und kompetent beantwortet wird.

Wenn meine Berechnungen gemäß dem Artikel Koaxialkabel stimmen, sollte Impedanz des Kabels tatsächlich 75 Ohm betragen, obwohl es deutlich dünner ist, als alles was ich an Verlege-Kabeln bisher gesehen habe, oder was in Friedrich: »Tabellenbuch der Elektrotechnik« zu finden ist:

>>> import math as m
>>> d = 0.4
>>> D = 2.7
>>> er = 2.25
>>> Z1 = 60
>>> ZL = Z1/m.sqrt(er)*m.log(D/d)
>>> ZL
76.38170019537755
Soweit so gut. Für die Auswahl der Dosen werde ich also einen Fachmann holen.
Dennoch würde mich das Thema interessieren. Hat also niemand eine Literaturempfehlung dazu? --Michael Scheffenacker (Diskussion) 20:52, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, einfach nur an der Enddose ein 75-Ω-Abschlusswiderstand? Hier soll das Kabelnetz modernisiert werden. Internet ist bislang nicht möglich, ich nehme an, dass das dann möglich sein wird. Beauftragt ist Pÿur. Es sind in der Wohnung 4 Dosen, wieviel Linien es sind weiß ich nicht. Der ausführende Techniker sagt, er werde auftragsgemäß nur eine Dose legen, für jede weitere müsse ich selbst pro Stück 25 Euro zahlen. Ich vermute, dass ich auch künftig nicht über eine Hunderter-Leitung hinauskomme, es ist nämlich schon ein Glasfaserkabel gelegt worden, dies vom VDSL-Kasten zum Haus, auch im Auftrag der genannten Firma. Jetzt habe ich eine 50er-Leitung, auch ohne Glasfaser ist aber schon länger 100 möglich, nur nicht von mir geordert worden. TV könnte ich in allen 4 Räumen nur dann sehen, wenn er die zusätzlichen Dosen montiert. Hat er Recht? Das wäre dann ja wohl in der Sphäre des Vermieters, wenn ich nach "Modernisierung" in den anderen Räumen keinen Empfang mehr hätte. -- Ian Dury Hit me  13:16, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das hat jetzt aber nichts mehr mit meiner Frage zu tun, oder doch? --Michael Scheffenacker (Diskussion) 20:52, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es ein Programm um die Maximale Ladung des Akkus zu begrenzen?

Für Android gibt es eine App, die den maximalen Ladestand begrenzt. Gibt es sowas auch für Windows (10)? (Lithium-Ionen altern ja schneller je mehr sind in den Extremen ihrer Ladekapazität genutzt werden.) --2A02:810A:14BF:E250:B442:9156:5ED5:5C08 13:12, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bei manchen Geräten kann man das im Bios-Setup einstellen. Bei anderen Geräten helfen nur solche Krücken. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Äh, haben denn heutige mobile Geräte kein vernünftiges Batteriemanagement!? 100% angezeigter Ladezustand sollten doch nur z. B. 85-90% der tatsächlich möglichen sein. Aus dem genannten Grund.--Antemister (Diskussion) 21:41, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
ACPI bietet prinzipiell die Möglichkeit, ein derartiges Programm zu erstellen. Es fehlt nur eine passende Umsetzung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Welche Android-App sollte das sein?!? --ZxmtIch bin Dschungelfan! 21:51, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

[6] --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Battery Charge Limit (Stops charging at a desired level) ... Könnte das gleiche sein. --2A02:810A:14BF:E250:98FE:9EDB:9F85:8F50 12:59, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Temperaturvergleich richtig?

Ich mache mich gerade über Pro und Contra der Menschengemachtheit der globalen Erwärmung schlau und habe die folgenden beiden Grafiken in der WP und Aussagen im Artikel Globale Erwärmung verglichen:

Globaler Temperaturindex Oberflächentemperaturen Land und See 1880–2017 relativ zum Mittelwert von 1951–1980
Rekonstruierte zentral-grönländische Temperaturkurve mit deutlichem negativem Ausschlag bei 8200 Jahre BP.

(Die Grafiken sind im eben genannten Artikel und in Misox-Schwankung zu sehen.)

Nach genauer Vermessung der zweiten Grafik (jene mit dem "8.2 kYr Event") konnte ich an dem steilsten Linien-Abschnitt kurz nach dem 8.2 kYr Event eine Temperaturerhöhung von ca. 1,35 K in ca. 54 a errechnen. Das sind ca. 0,25 K pro Jahrzehnt. Die zweite Grafik (rote Linie) zeigt zwischen etwa 1910 und 2015 einen Anstieg um etwa 1,4 K, was einem Anstieg von ca. 0,13 K pro Jahrzehnt entspricht. Außerdem wird im oben genannten Artikel in der Einleitung von 0,13 K pro Jahrzehnt über die letzten 50 Jahre, und 0,07 K pro Jahrzehnt über die letzten 100 Jahre gesprochen.

Das würde bedeuten, dass vor circa 8200 Jahren die Temperaturen viel schneller gestiegen sind, als dies in den letzten 50 bis 100 Jahren der Fall war. In dem Artikel (und sinngemäß auch sonst überall) wird jedoch gesagt: „Dieser Prozess [des Temperaturansteigens] verläuft erheblich schneller als alle bisher bekannten Erwärmungsphasen der jüngeren Erdgeschichte, das heißt während des 66 Millionen Jahre umfassenden Känozoikums (Erdneuzeit).”

Im Artikel Misox-Schwankung steht zudem: „[…] kam es […] im Verlauf weniger Jahrzehnte zu einer […] Abkühlung um durchschnittlich etwa 2 °C. […] Die Wiedererwärmung erfolgte nach weniger als 100 Jahren ähnlich schnell wie die Abkühlung […].”

All diese Daten und Aussagen scheinen sich zu wiedersprechen. Kann mir jemand sagen, wo ich was falsch gemacht habe?

--Markus Prokott (Diskussion) 14:29, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Misox-Schwankung war ein europäisches Ereignis, die globale Erwärmung ist ein weltumspannendes Ereignis. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:21, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
<quetsch> Nee. Die Schwankung hat zwar ihren Namen vom Misox, im Artikel sind aber die Auslösung in Nordamerika und die globalen Folgen benannt. --Aalfons (Diskussion) 15:27, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Das Problem ist das du hier Äpfel mit Birnen vergleichst. Eine globale Temperaturkurve (auch wenn es hier nur Landtemperaturen sind), beinhaltet halt nicht nur zentral Grönland, über dass die lange Temperaturkurve versucht eine Aussage zu treffen. Auch heute ist es so, dass sich die hohen Breiten (also in dem Fall die Arktis) viel schneller Erwärmen als die niedrigen. Ausserdem ist GISP2 eine Bergbohrung, dort kommen noch Temperaturänderungen mit der Höhe ins Spiel. Rückschlüsse aus Eisbohrkernen auf die globale Temperatur zu schliessen ist ein beliebter Sport unter Paleo-Klimatologen, aber es ist extrem schwierig. Dazu muss man ein Klimamodell nehmen und versuchen die Temperaturkurve auf Grönland unter den gegebenen Antrieben (Strahlung, Vulkane etc.) zu reproduzieren. Da kommt eine Menge Kohlenstoffkreislauf ins Spiel und damit Änderungen in der globalen Vegetation. All das macht es extrem schwierig über diese Zeiten genaue Aussagen auf globaler Skala zu treffen, und da sind wir dann noch nicht mal bei Temperaturänderungen (die ja nicht direkt gemessen werden, sondern die bei gegebenen Unsicherheiten in Zeit und Wert auch mal ganz unterschiedlich ausfallen können). Letztendlich, wenn ich das richtig sehe, bist du halt dem üblichen Trugschluss aufgesessen, dass eine lokale Temperaturänderung einer globalen entspricht.--Maphry (Diskussion) 15:24, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ok, also wenn ich's richtig verstehe, heißt das, es gab zwar eine rasche globale Abkühlung und anschließende rasche Wiedererwärmung auf globalem Niveau, aber die spezifischen sehr großen Werte von Temperaturveränderung und Veränderungsgeschwindigkeit, die von mir abgeleitet wurden, sind zunächst mal nur für Grönland gültig. Das globale Mittel ist nicht bekannt und könnte z.B. viel schwächer oder stärker ausgefallen sein.

Das passt auch dazu, dass ich gerade im englischen Artikel lese, dass die allgemeineren Schätzungen zwischen 1 und 5 °C (jeweils über die gesamte Abkühlungs- bzw. Aufwärmungsphase) liegen. Und der Artikel legt es nahe, dass solche Regionen stärker betroffen waren, deren Klima stärker von den nordatlantischen Wärmeströmungen abhängt. Ich nehme an, Grönland könnte dazu gehören.

--Markus Prokott (Diskussion) 16:08, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht. Dir fehlen einfach nur die parallelen Daten des Südpols. Für die globalen Meereströmungen zu beurteilen sind sie wichtig.--Caramellus (Diskussion) 16:52, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Also zunächst sagt dir GISP2 nicht einmal etwas über Gr�önland aus, sondern nur über die durch Alterskalibrationen und indirekten Rückschlüssen auf die Temperatur ermittelten Werte über einen gegebenen Zeitraum (alles mit Unsicherheiten behaftet). Dazu gehören noch r eichlich annahmen, dass beim Einschluss des Eises des Bohrkerns keine Höhenänderungen stattgefunden haben (bzw. diejenigen die mit Modellen dafür ermittelt wurden) und natürlich das das Eis von der Stelle stammt, wo es eingefroren ist (darum hat man GISP2 ja auch auf die Bergspitze gesetzt da man hoffte das dort nicht soviel von allen Seiten hingeschoben wird). Um was es dort geht ist ja ein Abschmelzen des Laurentidischen Eisschilds über Nordamerika und das Abfliessen des Agassizsees, was zu grossem Süsswasswereintrag in den Nordatlantik geführt haben soll. Als Konsequenz erfolgt dann eine Änderung der atlantischen (meridionalen) Umwälzbewegung (AMOC) (bei "nordatlantischen Wärmeströmungen" fürchte ich immer das jemand an den Golfstrom denkt, aber dass ist dabei nur sekundär), die vereinfacht gesagt dafür sorgt das Wärme aus dem Süden nach Norden transportiert wird. An diesen sind dann eine ganze Menge Effekte und auch atmosphärischer Zirkulation gekoppelt so dass es dadurch auch weltweite Änderungen gibt. Das 8.2 kyr event ist ja nicht nur in GISP2 gefunden worden sondern wird auch durch andere Beobachtungen weltweit gestützt, auch weil es eben einen Effekt auf den Meeresspiegel gegeben haben soll. Diese vielen direkten und indirekten Effekte mit all ihren Unsicherheiten sorgen (wie immer beim Paleoklima) für große Unsicherheitsmargen. Wie repräsentativ dabei geologische Beobachtungen sind ist häufig eine Annahme, die in den Rechnungen notwendig ist um überhaupt Ergebnisse zu erhalten.--Maphry (Diskussion) 18:51, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich empfehle folgende Grafik, damit beendet man jede Diskussion: --85.212.202.40 21:35, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
In der Tat, sofern man sich mit dem Daten-/Wissensstand von 1992 begnügt ... -- Density 18:25, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Also ich weiß nicht, was mir die neue Grafik sagen soll. Kann man daraus irgendwie ablesen, dass die globale Temperatur-Veränderungsrate in der weiter zurückliegenden Vergangenheit schon mal oder eben niemals größer war als in den letzten 50–100 Jahren?

Ich verstehe nicht, wofür ich genau die Daten vom Südpol brauche. Dass die verschiedenen ermittelten Daten bis zu einem gewissen Grad repräsentativ sind, wollte ich für den Vergleich erstmal als gegeben ansehen (ohne anzunehmen, dass der Punkt völlig unwichtig wäre). Ich glaube schon, dass GISP2 was über Grönland aussagt. Und wenn's nur das ist, dass es zum Zeitpunkt einer Eisbohrung in Grönland Eis in Grönland gibt, in das gebohrt werden kann.

--Markus Prokott (Diskussion) 08:09, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Fehler ist doch einfach zu verstehen: Du vergleichst einen lokalen Messwert, also einen Datenpunkt, mit einem globalen Mittelwert. Dass es lokal ggf. heftige Ausschläge in der Vergangenheit gegeben haben kann, spricht doch schon rein logisch nicht gegen die Aussage, dass das global nicht der Fall war. Hinzu kommt, dass ein Messpunkt in polaren Breiten ggf. wenig repräsentativ wäre, da die Ausschläge hier bekanntermaßen größer waren. Wie rasant sowas ggf. lokal ablaufen kann, zeigen Episoden wie die Jüngere Dryaszeit.--Meloe (Diskussion) 10:25, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Na dann hab ich es ja in meinem zweiten Beitrag schon richtig verstanden. Mich haben nur die darauffolgenden Antworten irritiert.

--Markus Prokott (Diskussion)

Holzschnitt oder Kupferstich? Wo erschienen?

Ist das ein Holzschnitt oder ein Kupferstich? Und wo ist der Druck her?

Hallo, ich war mal kühn (auf en-wiki heißt das wp:bold) und habe die Dateibeschreibung dieses Bildes geändert. Grundlage dessen war, daß ich eine genaue Quellenangabe zu dem Buch gefunden habe in dem dieser Druck angeblich zuerst erschienen ist (siehe Dateibeschreibung). Die alte Dateibeschreibung hatte als Urheber Lundorp und in der Beschreibung "Holzschnitt" statt Kupferstich.

Könnte mir bitte jemand dabei helfen, das zu bestätigen (oder zu widerlegen)? Ich merke gerade, daß ich ärgerlicherweise den Online-Katalogeintrag in dem sowohl Lundorp als Autor & Herausgeber, als auch Keller als Kupferstecher genannt sind, nicht mehr finde. --2.247.240.202 14:53, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ist es dies? Ist auf der Bildbeschreibungsseite verlinkt. Allerdings ist deine Problembeschreibung nicht ganz einfach zu verstehen. --Aalfons (Diskussion) 15:06, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig sehe, ist bei dieser Seite vom Bayerischen Staatsarchiv Keller nicht erwähnt.
Ich versuch mal das nacheinander zusammenzufassen: Zustand vor ein paar Monaten, Dateibeschreibung war kärglich, immerhin "Holzschnitt" und das Buch "Lorberkrantz" als Quelle erwähnt. Ich habe das dann wiederholt editiert, entsprechend meines Verständnis des Sachverhalts. Über Wochen stand jetzt Lundorp als Urheber des "Holzschnitts" in der Dateibeschreibung.
Dann fand ich vor ein paar Tagen den oben erwähnten Katalogeintrag, der Lundorp als Autor und Herausgeber des Buches hatte und Georg Keller als Kupferstecher. Das machte für mich, auch anhand von deren deutschen Wikipedia-Seiten viel mehr Sinn. (Und ich habe die Beschreibung bereits entsprechend geändert.) Trotzdem wollte ich an diesem Punkt um Unterstützung bitten, damit ich nicht aus Versehen Mist schreibe und dem Projekt mehr schade als helfe. --2.247.240.202 15:51, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Schon das Erscheinungsbild der Grafik lässt eher auf einen Kupferstich denn einen Holzschnitt schließen. Holzschnitte sind eher grobschlächtig... --Gretarsson (Diskussion) 16:01, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt zwei sehr ähnliche, aber doch unterschiedliche Kupferstiche.
(1.) Da ist der Kupferstich von 1625 "Abcontrafactur der blutigen Schlacht ..." in Wikimedia Commons, gedruckt bei Lundorp, Östreichischer Lorberkrantz, 1625, eingebunden vor S. 475, von dem es auf S. 474 heißt: "NB OO Kupffer Schlacht bei Wimpffen". Den sollte man in Wikimedia Commons mit der unbeschnittenen Version überschreiben.
(2.) Da ist der Kupferstich von 1627 "Abriss der Schlacht ..." von Keller, gedruckt bei Lundorp, Östreichischer Lorberkrantz, 1627, eingebunden vor S. 631, zu dem es auf S. 631 heißt: "NB Kupffer Blatt Schlacht vor Wimpffen".
Beide Kupferstiche unterscheiden sich außer im Titel auch in der Beschriftung und in zahlreichen Details, auch wenn natürlich der eine vom anderen "abgekupfert ist". Die aktuelle Beschreibung in Wikimedia Commons ist leider falsch und irreführend und somit das Gegenteil von hilfreich, die Beschreibung von Benutzer:Rosenzweig von 2009 war doch richtig! --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:03, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Recherchearbeit, Pp.paul.4. Meinst du, den Kupferstecher zu (1) kriegt man noch herausgefunden? Sonst kommt halt "unbekannt" in die Beschreibung und das entsprechende Buch als Quelle. Wenn ich das in deinen Links richtig sehe, sind das zwei aufeinanderfolgende Ausgaben von Östreichischer Lorberkrantz, die zweitere laut Titel mit bis 1627 erfolgten Ereignissen.
Also um das bisherige Ergebnis nochmal festzuhalten: Das hier verlinkte Bild ist ein Kupferstich aus der 1625er Ausgabe, Künstler unbekannt.
Mir erscheint sinnvoll, zwei Bilder hochzuladen, das erstere ersetzt, wie von dir vorgeschlagen, das bereits vorhandene, aber unvollständige, hier verlinkte Bild. Das zweite wäre das von dir verlinkte von G. Keller aus der 1627er Ausgabe, das noch nicht auf Commons ist. Vom geistigen Eigentum her sollte das kein Problem darstellen, die sind schließlich alle schon sehr lange tot. Da ich bei Wikipedia kein Konto habe, kann ich das mit dem Hochladen aber selber nicht erledigen, glaube ich. Wenn gewünscht, reverte ich noch meine Änderungen an der Dateibeschreibung auf Commons. --2.247.240.202 01:24, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Eberhard Kieser. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:19, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Strafprozesse in Österreich - Umgang mit Beweisen & Aufhebung eines Urteils

Im April diesen Jahres fand in Wien ein Prozess gegen einen 68-Jährigen wegen Mordauftrages gegen seine Frau statt. Die Geschworenen stimmten mit 7:1, dass die Schuld erwiesen sei. Die drei Berufsrichter hoben diesen Wahrspruch aber als Irrtum auf. Hier bin ich verwirrt, denn das ergibt doch keinen Sinn. Wozu hat man denn überhaupt Geschworene? Wenn die Beweislage nach Meinung der Berufsrichter für eine Verurteilung keinesfalls ausreichend war, wozu überhaupt verhandeln? Wird die Beweislage im Vorhinein überprüft (wie, von wem)? --KnightMove (Diskussion) 17:52, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wäre der Geschworenenspruch verbindlich, könntest du fragen, wieso man dann überhaupt Berufsrichter hat. Das ist doch der Sinn des Geschworenengerichts, dass die Verantwortung des Urteils auf eine beträchtliche Anzahl Personen verteilt wird, um einen Justizirrtum zu vermeiden und keinen Unschuldigen hinter Gitter zu bringen. Zu den Vorgängen in AT kann ich nichts sagen, in Schland entscheidet der Staatsanwalt anhand der Beweislage, ob er Anklage erhebt, und wenn ja, prüft das angerufene Gericht im Zwischenverfahren noch einmal den Fall in formaler und inhaltlicher Hinsicht und eröffnet dann das Hauptverfahren. --Kreuzschnabel 18:28, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Aus § 334 StPO siehst Du, dass das für außergewöhnliche "Unfälle" vorgesehen ist (die schon mal passieren können, wenn acht zufällig bestimmte Laien entscheiden). Und wenn die (anderen) Geschworenen in der Neuverhandlung zum gleichen Ergebnis kommen, ist das dann ja auch endgültig. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:35, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zur Aussetzung des Urteils im Geschworenenprozess siehe Geschworenengericht#Österreich. Es gab übrigens gerade erst eine Entscheidung des VfGH zu dieser Aussetzungsbefugnis im Strafverfahren, in welcher der Verfassungsgerichtshof diese Aussetzung als verfassungskonform bestätigt hat: [7] Beste Grüße, Plani (Diskussion) 16:36, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Zeitzonen Einwohner

Welche Zeitzone hat die wenigsten und welche die meisten Einwohner? Wo kann man dass evtl rausfinden? --Resqusto (Diskussion) 19:00, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die mit den wenigsten dürfte den Pazifik queren. Als Kandidat für die mit den meisten werfe ich mal die mit der MEZ in den Ring, hauptsächlich, weil die in Europa so abstrus groß ist. --Elrond (Diskussion) 19:20, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Korrektur: wenn ich mir Zeitzone#/media/File:Standard_World_Time_Zones.png anschaue, dürfte die Zeitzone mit China die meisten Bewohner haben. --Elrond (Diskussion) 19:25, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und die Zeitzonen -11 oder - 12 dürften die am dünnsten besiedelten sein. --Elrond (Diskussion) 19:29, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dass China nur eine einzige Zeitzone hat, ist in der That erstaunlich. Nuja, solange es die im Westzipfel Wohnenden nicht stört, dass es von August bis Mai morgens sehr dunkel ist und die Sonne im Juni dafür erst um Mitternacht untergeht … --Kreuzschnabel 20:29, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zählen nur die vollen Stunden? Sonst vermute ich, UTC+12:45 hat die wenigsten Einwohner. --MannMaus (Diskussion) 23:55, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich muss mich korrigieren, - 12 ist unbewohnt. --MannMaus (Diskussion) 23:58, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, die Howlandinsel und Bakerinsel gelten heute als unbewohnt, und das sind die einzigen Landflächen in -12. --Bobo11 (Diskussion) 08:27, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es stört sie schon ein wenig, die im Westzipfel, dass die Sonne oft erst gegen Mittag aufgeht und dafür im Frühsommer noch lange nach Mitternacht scheint. Aber was hat man in Lhasa oder Urumqi schon zu sagen, wenn die Zentren der Macht alle an der Ostküste sind. Im Übrigen kennt man es aber auch nicht anders, so lange man nicht zugereist ist. Dass die Spanier so spät zu Abend essen und schlafen gehen, sollte auch zum Teil damit zu tun haben, dass sie eigentlich geographisch in einer anderen Zeitzone sein sollten, dass 10 Uhr abends sich also einfach anders anfühlt als in Deutschland oder Polen.. In Russland wird Moskauer Zeit auf dem gesamten Zugnetz bis hin nach Wladiwostok verwendet (allerdings gibt in Russland daneben noch die lokalen Zeitzonen), was dann nochmal viel mehr von der Sonnenzeit abweicht. -- 77.199.180.149 09:06, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Eine entsprechende Karte. Und noch eine --Schaffnerlos (Diskussion) 09:23, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nebenbei: Ähnliche Probleme wie im Westen Chinas hat man übrigens auch im Norden der Mitteleuropäischen Zeitzone beispielsweise hier, obwohl das die östlichste Gemeinde der ME(S)Z sein dürfte. Aber da hilft keine Zeitumstellung. --MannMaus (Diskussion) 14:30, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Spielt so weit im Norden nicht schon die Polarnacht ne Rolle? Und danke für die Suche, die zweite Karte von Schaffnerlos ist so ziemlich das, was ich gesucht habe.--Resqusto (Diskussion) 14:40, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Genau, da ist schon Polarnacht und -tag. Siehe auch Vardø#Klima. Da ist es darum auch mittags noch dunkel bzw. nachts noch hell, wie im Westen Chinas, obwohl dieser Ort weit im Osten der Zeitzone liegt. Darum auch das "Nebenbei". --MannMaus (Diskussion) 14:48, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das Problem mit der Urzeit im Bezug zum Tageslicht ist mir bis heute schleierhaft. Es ist eigentlich nicht mehr so das man immer um 12.00 Uhr Mittagessen MUSS. Ist es nicht vollkommen egal wie viel Uhr es ist? Ich persönlich wäre dafür auf der ganzen Welt eine Uhrzeit zu benutzen. Es ist doch wohl logischer die Stundenplane der Schüler regional anzupassen als die Uhrzeit zu verbiegen bis endlich einheitlich alle um 8Uhr zur Schule müssen?! Mir schmeckt mein Mittagessen auch wenn irgendeine Uhr im Raum 23.25Uhr zeigt. -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 15:26, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Spätestens, wenn das Tagesdatum während Deiner Bürozeit wechselt und Dein Arbeitszeitende früher als der Arbeitszeitbeginn ist, findest Du die Lösung doof. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich frage mich gerade, ob user:Rotkaeppchen68 wohl noch nie etwas von Nachtschicht gehört hat oder, im Gegenteil, darunter leidet. Weltzeit gibt es übrigens schon, sie wird nur nicht so oft benutzt. --MannMaus (Diskussion) 17:28, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Als nächstes könnte man dann die Sprachenvielfalt abschaffen, die stört nämlich noch weitaus stärker, und die ganze Welt spricht und schreibt nur noch Chinesisch (die haben 1 Mrd. Muttersprachler, da müssen sich die wenigsten anderen umstellen). --Kreuzschnabel 17:32, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Erstens will Mephisto glaube ich keine totalitäre Diktatur einführen - zumindest AGF -, was für den "Vorschlag" von Kreuzschnabel nötig wäre. Und zweitens glaube ich, dass die "Probleme" im Westen Chinas (oder in Westspanien) weniger auf Mittagessen zurückzuführen sind als darauf, dass es beispielsweise beim Aufstehen noch dunkel ist/sein kann. Dann hat man nämlich das Gefühl, es sei noch "Nacht". Und wenn es bis Ortszeit 0:00 oder länger hell ist, denkt man, es sei weiterhin "Tag" und kann dann eventuell nicht so leicht schlafen.

Natürlich können diese Probleme mit genügend Resilienz und anderen Tricks überwunden werden - und auch Mephistos Vorschlag wäre theoretisch umsetzbar, ich vermute sogar auch ohne totalitäre Diktatur, aber halt nicht ganz einfach. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:28, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dann hat ja die halbe Welt das Silvesterfeuerwerk immer am hellichten Tag... --2A02:908:69A:8020:CCB:B3A2:F396:1D0B 00:58, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Abbildung von Aubrey Beardsley aus Nachlass?

Angeblich Aubrey Beardsley – Et in Arcadia ego
angeblich von 1901
aus einem 1910 veröffentlichten Buch

Ich wollte das linke der beiden rechts zu sehenden Bilder verwenden, bin dabei aber auf einen Widerspruch gestoßen:
Aubrey Beardsley ist 1898 mit nur 25 Jahren verstorben – also bevor die Bilder (angeblich) veröffentlicht wurden. Siehe dazu auch den Abschnitt Fälschungen im Artikel zum Illustrator. Dort lese ich von nur einem postum veröffentlichten Sammelwerk, und zwar 1899. Im 1910 veröffentlichten Buch wird die Illustration eindeutig als Zeichnung von ihm ausgewiesen (auf Schwedisch). Im Artikel Et in Arcadia ego, der auch für das Sujet interessant ist, kann man unter Als Motto oder Zitat dieses lesen (ohne Quellenangabe): „Aubrey Beardsley zitiert 1896 den Satz in der 8. Nummer seiner Zeitschrift The Savoy in Anspielung auf das Bild von Poussin. Ein Blatt von 1901 parodiert das Poussinsche Thema und zeigt einen Dandy in Betrachtung der Inschrift auf einem Grabmonument.“ Dort ist die Zeichnung (trotzdem?) eingebunden.
Kann mir jemand dazu weiterhelfen oder weiß, wo ich noch nachfragen könnte? — Speravir – 20:12, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Abbildung erschien in The Savoy, vol. 3, 1896, auf Seite 89 offenbar als künstlerischer Abgesang als letztes Blatt der Zeitschrift, die ihr Erscheinen einstellte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:08, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Woah, großartig, Pp.paul.4! Auf die Idee war ich gar nicht gekommen. Das erschlägt ja gleich alle Fliegen auf einmal. — Speravir – 23:39, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Noch was: Früher waren die Papiere auf denen gedruckt wurde mehr gelb, und Fotos mehr Sepia. Aber hier in WP gibt es das Betreben, das dann möglichst in neutral weiß darstellen zu wollen, was dann leider in nicht mehr historischer Darstellung endet. --Gniesgnatz (Diskussion) 21:32, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

DDR-Album auf Flickr nach Commons

Wie kriegt man am schnellsten eine Flickr Album nach Commons kopiert? Würde diese fantastischen Fotos gerne in die DDR-Artikel einarbeiten. -- sk (Diskussion) 20:27, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Es gäbe Flickr2Commons. Grüße  hugarheimur 20:47, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Flickr2Commons wäre auch meine Empfehlung – aber ein nicht unwichtiger Hinweis: Unbedingt erst autorisieren (siehe Balken oben auf der Seite), sonst sind deine ganzen eingegebenen Daten futsch und du kannst noch einmal neu anfangen. Und noch etwas: Vergewissere dich vor dem Hochladen bitte, dass keines der Bilder schon irgendwo bei Commons existiert, da der Uploader offensichtlich einige Motive in mehreren Alben abgelegt hat. Fantastisch sind die Bilder jedenfalls in der Tat :) --slg (Diskussion) 21:18, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zum Dritten: Ja, Flickr2Commons, siehe auch c:Commons:Flickr2Commons. Bei der Autorisierung erhalte ich immer mal wieder eine Fehlermeldung, nach der ich trotzdem autorisiert bin; ich habe aber selbst noch nie Flickr2Commons benutzt. Abgesehen von möglichen Duplikaten sollten auch einige Bilder entweder erst gar nicht hochgeladen oder nachträglich gelöscht werden, nämlich solche, bei denen unbekannte Personen nicht nur Beiwerk sind (gegen Ende des Albums). Einige sind mMn im Graubereich, dort könnte man über das Einfügen von {{Personality rights}} nachdenken. — Speravir – 22:05, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Heute wird es aber nix mehr bei mir. --sk (Diskussion) 22:39, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Eines von den 81 Bildern ist bereits auf Commons [8], die anderen 80 habe ich gerade transferiert [9], wobei man sie noch kategorisieren sollte. --Tim Sutter (Diskussion) 00:10, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Tim Sutter: Super. Vielen herzlichen Dank. Setze mich nachher gleich mal an das Kategorisieren. -- sk (Diskussion) 06:04, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht nur eines, werde einige wieder als Duplikat markieren. --Migebert (Diskussion) 00:21, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

12. Oktober 2018

Der Ton an meinem Laptop funktioniert nicht mehr, was tun?

Bonjour. Folgendes Problem habe ich seit gestern. Lautsprechersymbol hat ein rotes Kreuz. Meldung: "Es ist kein Audioausgabegerät installiert." Bei Geräte (Laptop) steht ein gelbes Ausrufezeichen und: "Intel High Definition Audio verfügt über keinen Treiber." Problemlösung funktioniert nicht. Was kann ich tun? Wohin ist denn der blöde Treiber entwischt? Vorgestern ging der Ton noch, jetzt nicht mehr. Muss dringend Musik hören...

--Comte d'Artagnan (Diskussion) 07:56, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hat mein Lappi auch. Laut Support von HP sei ein fehlerhaftes Update schuld, das Intel gestern gepusht hat, und das Problem würde in einigen Tagen gelöst sein, wenn ein neues Update nachgeschoben wird. Es gäbe im Moment sehr zahlreiche Anrufe beim HP-Support deswegen. --Tim Sutter (Diskussion) 08:17, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Oh, das beruhigt mich etwas. Hast du einen Link, wo das steht? Du meinst also, mit einem in Kürze zu erwartenden Update bereinigt sich das wieder? --Comte d'Artagnan (Diskussion) 08:20, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, ich meine also. Bzw. der HP-Support meint. Einen Link habe ich nicht, es war Telefonsupport. --Tim Sutter (Diskussion) 09:07, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich benutze in solchen Fällen den Intel Treiber- und Support-Assistent. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Rôtkæppchen₆₈ Aber ob ich das kapiere, ist fraglich. Soll ich damit den Treiber runterladen? --Comte d'Artagnan (Diskussion) 09:01, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das nützt nichts, weil Intel ja gerade erst dabei sei, ein funktionierendes Update vorzubereiten. Laut HP-Support käme das in einigen Tagen über das Update von Windows, genauso wie das erste, fehlerhafte. --Tim Sutter (Diskussion) 09:07, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Stille (so ganz ohne Ton) ist auf jeden Fall unerträglich. Ich brauche meinen Ton zurück. --Comte d'Artagnan (Diskussion) 09:11, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Singe. --Tim Sutter (Diskussion) 09:14, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Schimpfen ist sinnlos
Lalelu….. ja, ich singe mal. Geduld ist aber nicht meine Stärke. Wann kommt denn das doofe Udpate endlich? --Comte d'Artagnan (Diskussion) 09:17, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Tim Sutter: Wer ist denn der hier: Oleg Wladimirowitsch Deripaska? Hat der mit dem Fall Skripal zu tun? --Comte d'Artagnan (Diskussion) 09:31, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es kommt bestimmt schneller, wenn du es kräfftiglich beschimpfst :D --Kreuzschnabel 10:47, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel. Gut zu wissen. Merde Update. --Comte d'Artagnan (Diskussion) 11:27, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Versuche mal Bluetooth. Ich hatte gestern abend bei meinem fast neuen Braswell ein ähnliches Problem: Der Fernsehton (DVBViewer Pro) über Klinkenbuchse ging nicht, aber MP3-Wiedergabe über Bluetooth war kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Schritt 1 in solchen Fällen ist (war an meinem alten Rechner? Wann hatte ich das zuletzt?) immer runterfahren und wieder hochfahren. Das hat bei mir bisher immer funktioniert. Aber wenn es seit gestern ist, dann ist es das wohl nicht. Obwohl es ja Wikipedianer geben soll, die ihren Rechner nachts nicht ausmachen. --MannMaus (Diskussion) 13:16, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Den alten Treiber zu installieren, funktioniert auch nicht? Möglicherweise hilft - wenn die Stille zu sehr nervt - die Systemwiederherstellung, Anleitung siehe hier. Tip: Das hier schauen und mitsingen. SCNR ;-)--IP-Los (Diskussion) 13:26, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Enjoy the silence. Guter Tipp. Ich warte mal erst auf das angekündigte Update. Vielleicht kommmt es ja bald. --Comte d'Artagnan (Diskussion) 13:54, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zur Information: Ich habe den aktuellen Realtek-HD-Audio-Treiber neu installiert, danach war der Ton wieder da. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
HURRA! Der Ton ist wieder da. Danke an Euch alle. Schimpfen hilft, probiert es aus. @Tim Sutter: Vielen Dank, du hast Recht gehabt. Soeben ist das Update gekommen, eine Minute hat es gedauert und schwupps, war der Ton wieder da. Ich muss dringend Musik hören. Jemand hat mir nämlich ein Lullaby geschickt und ich konnte es nicht anhören.--Comte d'Artagnan (Diskussion) 20:23, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Software vorstellen

Ich habe eine Software erstellt, die extrem schnell die Straßenkilometer zw. zwei Orten ermittelt. Sie benutzt dazu vorberechnete Tabellen und braucht keine Karte. Das Modul ist dadurch nur wenige kB groß. Die Granularität ist allerdings auf Ortschaften und Städte begrenzt, innerhalb von Städten ist es nicht sinnvoll. Einsatzgebiet wären z.B. Webserver, die dem Benutzer eine Umkreissuche anbieten. Wo kann ich meine Software präsentieren und Interessenten finden? Gib es Webseiten für diesen Zweck? --85.212.138.100 08:59, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde es bei [10] versuchen. --Tim Sutter (Diskussion) 09:27, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei die genannte Tabelle prinzipiell auch eine digitale Karte ist – nur halt eine stark abstrahierende, die die Straßenverbindungen zwischen allen Knoten als gerade Linien darstellt. Aber prinzipiell sind „richtige“ digitale (Vektor-)Karten nichts anderes, sie lösen nur feiner auf. Eine Art Routing braucht die Software jedenfalls auch, um bei der Anfrage nach nicht-benachbarten Knoten den optimalen Weg zu finden. --Kreuzschnabel 11:13, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nein man braucht kein Routing, wenn die Verbindugnen zw. den Knoten gerade Linien sind. Da steckt schon wesentlich mehr dahinter als du glaubst. Was du meinst wäre eine Tabelle mit allen Längen aller Straßenstücke Deutschlands. Die wäre ziemlich groß, aber das Routing wäre trivial. --85.212.138.100 11:36, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab dich schon richtig verstanden mit den geraden Verbindungen zwischen Knoten, ich ging nur davon aus, dass jeder Knoten nur mit den jeweils nächstliegenden Knoten direkt und mit den weiter entfernten nur indirekt (über die dazwischen liegenden Knoten) verbunden ist. Wenn aber jeder Knoten mit jedem anderen Knoten direkt verbunden ist, es zu jedem von n Knoten also n-1 Entfernungsangaben gibt, dann braucht man tatsächlich kein Routing. Dann fehlt mir aber ein wenig das Inventorische der Erfindung, denn dann macht sie nichts anderes, als aus einer Entfernungstabelle vorzulesen. Falls ich daneben liege, erkläre bitte etwas genauer, was wider meinen Glauben alles dahintersteckt. Meldest du übrigens diese App, mit der du sehen kannst, was ich glaube, auch gleich mit zum Patent an? --Kreuzschnabel 13:17, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mit einer App hat das überhaupt nichts zu tun. Und dass man nicht 72.000.000 Verbindungen zwischen allen möglichen Orten abspeichert, ist auch klar. --85.212.138.100 19:34, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
275 MiB Speicherplatz sind ja sooo teuer… --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hier geht es um RAM, z.B. in einem Webserver. Ich weiss nicht ob eine Hashtabelle mit 72 mio. Einträgen so praktisch ist, wenn man 1000 Abfragen pro Sekunde verarbeiten muss. --85.212.187.242 10:28, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Vor 20 Jahren wäre Dein Argument vielleicht stichhaltig gewesen. Moderne 64-Bit-Betriebssysteme können alle virtuellen Speicher und teilen einem einzelnen Prozess problemlos 4 GiB RAM zu. Da ist eine einzelne 275-MiB-Tabelle keinerlei Problem, zumal diese ja konstant ist und deswegen ausgelagert werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja ok, wenn man die Tabelle mal hat und sich auf Deutschland beschränkt, ist das tragbar. Es kommt halt immer drauf an, was auf dem Server noch alles läuft. Wenn die Berechnung einer Entfernung 1/300s dauert, dann braucht man 3 Tage, bis man alle Entfernungen zusammen hat. Ginge auch noch. --85.212.187.242 16:28, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kann ich auch: Ich suche mir für ca. 1000 Orte deren geographische Koordinaten zusammen, berechne daraus für die ca. eine Mio. (ja, durch zwei, ich weiß) paarweisen Abstände die Luftlinienentfernungen und multipliziere die mit 1,4 - fertig. Für die meisten praktischen Zwecke ist das genau genug, und wer es präziser wissen möchte, lädt sich die Osmand-App. gez. Ihr Universalexperte, Sammler von Lösungen aller Art auf der Suche nach dem zugehörigen Problem. --78.55.88.253 21:41, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich kannst du Straßenkilometer annähern durch Luftlinie*1.4. Aber warum willst du dazu 1000 Ort zusammensuchen? Diese Näherungsformel versagt z.b. In Küstennähe und in Alpennähe. Es gibt für vieles Näherungsverfahren, die ungenauer und schneller sind. --85.212.187.242 10:28, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Weil eine für Deutschland relevante Tabelle geschätzt ca. 1000 Orte umfaßt. (Ja, die Mehrzahl der Gemeinden wird dadurch nicht abgedeckt, problemlos aber der Großteil der Bevölkerung.) Und schneller, als Tabelleneintrag darstellen, geht nicht. --77.15.209.202 18:05, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Um die Luftlinien-Entfernung zu berechnen, brauchst du doch bloß die Koordinaten der Städte nehmen. Dazu braucht man doch keine Tabelle. --85.212.247.90 19:31, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Du kannst deine Software bei GitHub präsentieren. Das hilft die Software anderen vorzustellen, die können sie runterladen oder forken. Zum Beispiel könntest du in dem Forum von Openstreetmap auf deine Software hinweisen. Vielleicht entwickelt sich darüber etwas. Wenn du deine Software aber finanziell ausschlachten willst, dann musst du Klinkenputzen und Marketing betreiben. -- sk (Diskussion) 16:14, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wasserkugel mit Luftblase im Weltall

Angenommen, im luftleeren und gravitationsfreien Weltall lungert irgendwo eine Wasserkugel herum. In ihr ist eine Luftblase (sagen wir mal, mit 10% des Durchmessers). Was wird mit der Luftblase passieren? Annahme: Sie wird durch die Brownsche Bewegung irgendwann am Rand ankommen. Dann treffen die Oberflächenspannungen am Außenrand der Wasserkugel und am Rand der Luftblase aufeinander... und dann? Macht es einfach "platz"? Bleiben die Oberflächenspannungen gegeneinander stabil - und die Luftblase ewig drinnen? Oder was sonst? --KnightMove (Diskussion) 10:46, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Oberflächenspannung? Bei ca. 0,5 Kelvin ist das Wasser solides Eis, oder? Yotwen (Diskussion) 11:06, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt, mein Fehler. Und wenn wir eine Umgebung annehmen, die warm genug ist? Sei es das innere eines Raumschiffes? --KnightMove (Diskussion) 11:07, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Gas in Wasser in der Schwerelosigkeit: https://www.youtube.com/watch?v=wIiZCbyqJu4. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:08, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Anschauliches Video, allerdings mit einem Fehler, wenn es um die Eingangsfrage geht. Die Raumstation war zu dem Zeitpunkt nicht luftleer. Trotzdem schaffen es sie Luftbläschen an die Oberfläche. --Bobo11 (Diskussion) 13:06, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso denn nun wieder ein Fehler? Der Frager hat doch gar nicht ausgeschlossen, dass das Innere des Raumschiffes nicht belüftet sein darf. Die Eingangsfrage galt doch schon nicht mehr.--93.207.124.135 13:33, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wie verhält sich eigentlich der Sublimationspunkt von H2O bei gegen Null gehendem Druck? --92.216.162.15 14:08, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bei welcher Temperatur? Bei Raumtemperatur sublimiert erst mal gar nichts. Senkt man den Druck, beginnt das Wasser bei grob 15 - 20 mbar zu sieden, der Druck bleibt in erster Näherung dann konstant, wenn das Wasser nicht abkühlt. Ist alles Wasser verdampft, kann der Druck weiter sinken, bis zum minimalen Druck, den die Pumpe hinkriegt. --Elrond (Diskussion) 17:40, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Steht in einer gewissen Onlineenzyklopädie: Eigenschaften des Wassers#Sublimation und Resublimation. --TheRunnerUp 14:19, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wie man in https://de.wikipedia.org/wiki/Phasendiagramm#/media/File:Phasendiagramme.svg sehen kann, gibt es ohne Druck kein Wasser, das nicht in eine der anderen Phasen übergehen würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:09, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Nachlese zum Mondmontd

Hallo, vor einiger Zeit wurde hier die Frage gestellt, ob ein Mond selber einen oder mehrere Monde haben kann Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche_39#Kann_ein_Mond/natürlicher_Satellit_einen_eigenen_"Mond"_haben? Gerade eben habe ich einen Artikel gelesen, der diese Frage beantwortet Nur als kleine Nachlese. --Elrond (Diskussion) 19:26, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Mondmont? Monte Luna, sozusagen? --78.55.88.253 21:28, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Örks, man sollte nichts schreiben, wenn man eine Erkältungsmatschbirne hat. Ist berichtigt. --Elrond (Diskussion) 22:21, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dazu noch als Ergänzung ein Video: Scott Manley: "The Goblin" and an Exomoon The Size Of Neptune - ab 6:00, also wie Spektrum halt schreibt nur visualisiert. ;) Wer zu faul ist die Links anzuklicken: Wenn man Exoplaneten (oder Exomonde) betrachtet sieht es anders aus als in unserem kleinen Planetensystem und bei genügend großen Monden wäre es - so die Wissenschaftler - über längere Zeit stabil möglich. --StYxXx 00:28, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wie wird eine Internationale Tonspur erstellt?

Wie wird eine Internationale Tonspur erstellt? Wie schaffen es die Filmstudios in der Aufzeichnung, die Geräusche von den Stimmen zu trennen? Beispiel: Zwei Personen unterhalten sich auf Englisch und während der Konversation fährt ein Auto vorbei. An die Deutsche Synchronisationsfiorma wird die IT geliefert, auf der alle Geräusche vorhanden sind, außer die Sprache. Wie wird hier das Geräusch des Autos auf einen Tonspur von den Dialogen auf der anderen Tonspur getrennt? --217.236.116.110 19:44, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Gar nicht. Die Geräusche werden vom Geräuschemacher eingespielt. Der ist übrigens auch für vieles im Original zuständig. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:58, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Du nach Lektüre unseres Artikels Internationale Tonspur noch Fragen hast, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank - diesen Löschkandidaten nennst du einen Artikel? Das würde ich als stub mit ein paar oberflächlichen Sätzen bezeichnen. Dazuhin ohne eine einzige Quelle. Selbst im Artikel Synchronisation_(Film) bleibt meine Frage unbeantwortet. Und im Internet - in diversen Foren liest man auch nur eher Vermutungen als Wissen. Ich schaue gerne Filme und Serien im O-Ton und switche bei Unklarheiten gerne auf die Synchro. In den Produktionen der letzten 20 Jahre habe ich es noch nicht erlebt, dass in der Synchro andere Geräusche vorhanden gewesen wären als in der Originalfassung. Meine Frage bleibt daher unbeantwortet. --217.236.116.110 21:21, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Im 20:54 empfohlenen Artikel ist doch Atmo verlinkt? ..84.190.194.105 21:56, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die entscheidende Frage sollte sein, wie der Inhalt dieses Satzes aus dem Artikel bewerkstelligt wird: "In Szenen, in denen im Original der Set-Ton (auch O-Ton genannt) verwendet wurde, müssen vor der Mischung die Geräusche der Schauspieler sowie die Szenenatmo (Hintergrundgeräusche), oft mit Hilfe eines Geräuschemachers, rekonstruiert werden." --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nunja, da macht der foley artist das nach, was die Schauspieler und Drehort an Originalton von sich geben, minus Stimme. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und wie werden bei Verwendung von Set-Ton zunächst die Stimmen von den anderen Geräuschen getrennt? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:39, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Gar nicht. Für die internationale Tonspur werden die Geräusche neu aufgenommen. So verstehe ich den Satz. --Digamma (Diskussion) 11:20, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Der zitierte Satz legt für mich nahe, dass gelegentlich/manchmal/oft/meistens die Stimmen nicht beim Dreh aufgenommen werden sondern nachträglich. In diesem Fall hätte man von vornherein eine Tonspur, die die Stimmen nicht enthält. Ob und ggf. wie häufig das gemacht wird, bleibt allerdings die Frage. --Digamma (Diskussion) 11:18, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es kommen ja von Anfang an diverse Mikros und Tonspuren zum Einsatz. Mikros für den O-Ton der Atmo (falls der überhaupt gewünscht wird) sind natürlich andere und anders positioniert als die, die die Stimmen der Schauspieler aufnehmen. Ansonsten dürfte in den meisten Filmen kein oder kaum O-Ton bei der Atmo verwendet werden. Dann bekommt der sowieso eine eigene Tonspur. Auch die Sprache wird bei Außenaufnahmen oft nachsynchronisiert. Rainer Z ... 15:16, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Plus Pfand Marken 0,25 Cent

Ich habe beim Schrank verstellen 20 solcher Plus Marken gefunden (https://i.ebayimg.com/00/s/NzY4WDEwMjQ=/z/3IsAAOSwKnVZtBaH/$_72.JPG) ich wollte gern wissen ob man noch Anspruch erheben kann gegen Plus auf Auszahlung dieses Pfandes oder ob das verjährt ist. --46.167.62.33 20:00, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Soweit ich weiß, gab es keine Einlösepflicht für diese so genannten Insellösungen, das heißt, theoretisch müsstest du den Pfandbetrag erstattet bekommen, aber vielleicht nur gegen Rückgabe einer entsprechenden Getränkeverpackung. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 20:08, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das DPG-Pfandsystem wurde Anfang Mai 2006 im Einzelhandel eingeführt. Proprietäre Einwegpfandsysteme liefen nur von Januar 2002 bis Ende April 2006. Die Marken sind also weit mehr als drei Jahre alt. Eine Erstattungspflicht mit oder ohne Leergut oder Kassenbon ist also verjährt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
In der Praxis hängt das natürlich immer vom amtierenden Filialleiter und dem Umfang des Skandals, den Du an der betroffenen Kasse auslöst, ab. Clevere Filialleiter werden in Anbetracht der Warteschlange sowie aus PR-Gründen wohl zu Deinen Gunsten entscheiden. Borniertere Vertreter könnten Dir berechtigt vorhalten, die dazugehörigen Gebinde nicht mit abzugeben. Jenseits der Verjährungsfrist kommt es also in der Praxis auf die Gemengelage vor Ort an. Inwieweit diese selten gewordenen Alublech-Presslinge nicht eventuell auch einen über den Nominalwert hinausgehenden Sammlerwert haben, entzieht sich meiner Kenntnis. --Eloquenzministerium (Diskussion) 21:14, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht um Pfand auf Einwegverpackungen? Da bin ich mir sicher, dass der Händler das gar nicht ausbezahlen darf, wenn keine entsprechende Verpackung zurückgegeben wird. --Digamma (Diskussion) 21:55, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Dazu gibt es genug Gerichtsurteile und Abmahnungen von Verbraucherzentralen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

DAB - DAB+

Hallo zusammen! Ich wollte heute nach längerem Nichtgebrauch meinen DAB-USB-Stick mal wieder anwerfen, aber bei den eingespeicherten Sendern heißt es "Mangelnder Empfang" oder so und er findet keinen Sender beim Neusuchlauf. Könnte es sein daß hier in München DAB durch DAB+ ersetzt wurde? Mein Stick kann kein "+". Trotz Suchens kein Hinweis darauf zu erkugeln. --93.104.104.212 21:13, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Liest Du konsterniert DVB-T_in_Deutschland#Ablösung_von_DVB-T_durch_DVB-T2 und weinst anschließend etwas ob so offensichtlicher, Geplanter Obsoleszenz. Aber ein Weißbier (je nach Bedarf auch ein paar mehr) sollten über den ersten Kummer hinweghelfen. Zu untersuchen wäre, ob Dein USB-stick nicht vielleicht als Software Defined Radio zweitverwertbar wäre, etwa mit Osmocom. --Eloquenzministerium (Diskussion) 21:21, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bitte DAB nicht mit DVB-T verwechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Migration von DAB zu DAB+ wurde mittlerweile auch in Bayern abgeschlossen. Exemplarisch listet die Programmtabelle des Olympiaturms in München nur noch DAB+-Stationen und -Sender. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 12. Okt. 2018 (CEST) Hardwaremäßig sind DAB und DAB+ kompatibel. Es fehlt also „nur“ an einer Abspielsoftware, die mit den neuen Möglichkeiten, also AAC-Audio und ein paar Spielereien, zurechtkommt. Für SDR# gibt es da passende Software und Terratec hat für seine Hardware passende Software rausgebracht. Gerüchteweise soll auch VLC media player DAB+ beherrschen, sofern ein passender Treiber vorhanden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Welche DAB-Hardware hast Du denn? --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bin ich gemeint? Einen NOXON DAB Stick. Hab gerade die Unterlagen rausgekramt, angeblich soll er DAB und DAB+ können. Ich werde es nochmal versuchen. Schlechtes Signal kann es m.E. nicht sein, 1 km vom Turm entfernt. 93.104.104.212 21:59, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Treiber, Software und Handbuch hier. Probiere ggf. auch die DAB+-Software des Terratec ran-T Stick+ hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Treiber, Software und Handbuch hab ich alles, auch die Webseite. Habe zum wiederholtem Mal aus und eingesteckt - kein Erfolg. Dann: Ausgesteckt - Neustart ohne - ausschalten - einstecken - Neustart - jetzt gehts wieder wie es soll. Danke für die Hilfestellung 93.104.104.212 23:01, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das kommt mir bekannt vor. Ich hab den Ton auf meinem Intel Braswell wieder zum Laufen bekommen und festgestellt, dass die DAB+-Software zum NOXON DAB Stick neuer ist als die des Terratec ran-T Stick+, aber auch mit dem ran-Teil läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Salamiherstellung

Ja natürlich kann man Fragen auch auf Disk-Seiten zu Artikeln stellen, jedenfalls, wenn man kein gesteigertes Interesse daran hat, darauf auch Antworten zu bekommen. Ungeduldigere Menschen tun es hier: Auf einer Salamiverpackung (deutsche Salami, aus Schweinefleisch, sog. "Edelsalami", von der der Artikel behauptet, daß es sie gar nicht gibt) fand ich u. a. die Aufschrift: "100 g Salami werden aus 135 g Schweinefleisch hergestellt." Und seitdem quält mich die Frage, was denn aus den restlichen 35 g geworden sein mag. Eine meiner Ideen war: Hundefutter. Aber es wäre auch denkbar, daß die richtige Antwort "verdunstet" lautet: Könnte gut sein, daß das überschüssige Wasser, das den armen Mastschweinen während ihres überstürzten kurzen Lebens mit Wachstumshormongaben zwecks schnelleren Profitzuwachses ins Fleisch gejagt wird, bei der Salamiproduktion wieder herausgetrocknet wird. Isso? --78.55.88.253 21:57, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das hat mit "armem Matsschwein" herzlich wenig zu tun, auch eine Wildschweinsalami verliert beim trocknen so einiges an Wasser und schrumpelt zusammen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:00, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bei aller Tierliebe: Den dehydrierten Zustand einer Salami möchte man dem armen Schwein dann doch nicht wünschen. Dumbox (Diskussion) 22:12, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt zu viele Doppelbindungen können beim Fett zur Verflüssigung führen. SCNR Aber wer schon mal ne knochenharte Eselssalami gegessen hat, ist für alle anderen Arten verloren. --Elrond (Diskussion) 22:26, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Fleisch: Inhaltsstoffe: Fleisch ist einer der wichtigsten Lieferanten für Eiweiß. Mageres Muskelfleisch vom Rind (ohne sichtbares Fett) enthält beispielsweise 21 % Eiweiß, 1,7 bis 2 % Fett und etwa 75 % Wasser - Da bist Du mit den 35 g Verlust noch gut dabei. Dörrfleisch und richtig trockene Salami verlieren beim Trocknen über die Hälfte an Gewicht. --Elrond (Diskussion) 22:44, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Quelle für die Angabe oben lebensmittellexikon.de --Elrond (Diskussion) 22:45, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo! Nur kurz zur Erläuterung, der Wasserwert bei der Ausgangsware unterscheidet sich stärker zwischen den einzelnen Fleischteilen als zwischen verschiedenen Schweinesorten oder Exemplaren nach Haltung. Das hat zum Beispiel etwas mit dem Verhältnis von Fett-, Bindegewebe und Muskulatur zu tun. Da aber eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit beim Reifen Standard ist, ist eher nicht darauf zu setzen. Es handelt sich schlicht um eine Emulsion aus Fett und Wasser. Es gibt übrigens kaum Rezepte für alte Schweine! Es ist typisch, daß diese nach maximal 9 Monaten geschlachtet, häufig bereits nach 6 Monaten. Und Wachstumshormone spielen heute angesichts der geringen Erzeugerpreise keine Rolle mehr. Die sind eher bei der Rinderzucht von Bedeutung. Bei Schweinen ist eher der Einsatz von Sexualhormonen ein Problem. Eine gute Salami zeichnet sich übrigens durch Anderes aus. So wird für Salami 1A 30% stark entsehntes Rindfleisch und 10% stark entsehntes Schweinefleisch verwendet. "Deutsche Salami" besteht zu 70% daraus, Rest Speck. Daneben immer drauf achten, ob "luftgetrocknet", "kalt geräuchert" oder "heiß geräuchtert". Spielt bei derartigen Prozentangaben auch eine Rolle. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:47, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bevor die die Regierungen besetzten, sollen früher auch Esel in der Salami gewesen sein. SCNR --2003:E8:33C6:3B00:AD36:C570:992D:84FE 22:53, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dafür ist halt Pferd in der Lasagne. So gleicht sich alles aus, Yin und Yang... :-) --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Verwendung von Verbandpäckchen mit innenliegender Kompresse

Liebe Auskunft, die meisten mir bekannten Verbandpäckchen haben ihre Kompresse auf der Innenseite der gerollten Mullbinde, im Gegensatz zu dem in der Abbildung im Artikel. Ich habe gelernt, dass Mullbinden auf dem Körper abgerollt werden, sodass die Außenseite der Binde auf dem Körper liegt. Wie werden dann Verbandpäckchen mit innenliegender Kompresse richtig verwendet?

In einer einzigen von mehreren geeigneten Ausbildungen wurde behauptet, man würde zunächst die Kompresse auf die Wunde legen, dann etwas mehr als eine Wicklung der Binde mit der Innenseite auf dem Körper durchführen und dann in umgekehrter Richtung mit der Außenseite auf dem Körper weiterwickeln. Ist das richtig? Vielen Dank für Antworten! ---BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Unter pl:Opatrunek indywidualny gibt es bebilderte Anleitungen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Gut. In den Abbildungen wird gezeigt, dass die Mullbinde nicht auf dem Körper, sondern unter Zug in der Hand des Helfers abgerollt wird (wobei die erste Abbildung einen Druckverband zeigt, um den es mir nicht geht). Warum ist das bei Verbandpäckchen so? Einfache Mullbinden werden sicher andersherum gewickelt. Bei Verbandpäckchen mit außenliegender Kompresse ist das ja auch so. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die von Dir verlinkte Datei zeigt eine Binde der Firma Söhngen mit sog. "No-Touch-Wicklung”. Tatsächlich liegt bei diesem Verbandpäckchen die Wundauflage auch innen. Die Aluwundauflage ist gefaltet und öffnet sich erst beim Auseinanderziehen des Verbandes, wie man hier auf S. 10 sehen kann. Durch diesen Trick kann man den Verband mit innenliegender Kompresse wie einen normalen Verband wickeln. Zu Deiner eigentlichen Frage: Wenn kein solcher Trick eingebaut ist, muß man beim Anlegen eines Verbandes mit innenliegender Kompresse im Päckchen selber tricksen. In jedem Fall muß man erst mal ein kurzes Stück "gegen die Richtung" wickeln und dann die Richtung ändern, in dem man entweder einen Finger o.ä. dazwischen legt und dann in die Gegenrichtung wickelt oder man dreht die Binde nach ein paar Wicklungen 180° um die Querachse, so daß anschließend über "außen" abgerollt wird. Für Laien im Erste Hilfe Einsatz würde ich die zweite Variante empfehlen. Die ist zwar technisch etwas unschön. aber dafür sehr einfach in der Umsetzung. Die erstgenannte Variante ist die korrekte, erfordert allerdings etwas Übung, damit der Verband wirklich hält und nicht bei der ersten kleinen Bewegung verrutscht oder sogar komplett abrutscht. Die "korrekte" Variante ist auch deswegen für Laien ungeeignet, weil die sich dabei leicht verhuddeln und mit ihren Fingern auf die Kompresse/die Wunde o.ä. patschen und dann die ganze tolle Idee von wegen steril und "no touch" ad absurdum geführt wird. Die Kompromißlösung mit dem Verdrehen der Binde reicht als Erstversorgung völlig aus bis zur anschließenden Versorgung im Krankenhaus. Bei Verbrennungen/Verbrühungen und sonstigen annähernd sterilen Verletzungen ist keimfreies Arbeiten besonders wichtig, darum sollte dieser Aspekt vorne an stehen. Sollte der Verband mit der Kompresse nicht ausreichend gut halten, kann man einfach noch einen zweiten Verband darüber wickeln, bei dem man dann nicht mehr so genau auf Keimfreiheit achten muß und sich mehr auf ordentliches Wickeln konzentrieren kann, weil die Wunde ja bereits durch die Kompresse und den ersten Verband steril abgedeckt ist. Dasselbe gilt für den Fall, daß ein Verband droht durchzubluten, dann kann man ganz einfach zusätzlich einen Druckverband darüber wickeln. Wichtig ist bloß, daß die unmittelbare Wundauflage keimfrei aufgebracht wird und daß man mit dem Verband nicht die Blutzufuhr abschnürt. Anschließend nochmal drüber zu wickeln geht immer, wenn man es fester haben möchte. --178.4.182.78 20:45, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

"Dieser Tweet wurde gelöscht"

Das ist der Text, den ich seit einigen Wochen regelmäßig auf Artikelseiten der Mobildarstellung von Spiegel online sehe. Wo klemmt's? --78.55.88.253 23:40, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

„@SPIEGELONLINE“ sollte die Antwort kennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Antwort null nützlich. --77.15.209.202 18:17, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia:Auskunft ist weder für Twitter, noch für Spiegel online verantwortlich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ach gut, an der lag's also nicht. Wäre ja auch schade, wenn die Auskunft vom Netz genommen werden müßte... --77.186.102.162 05:07, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Könnte mit Adblocker zusammenhängen, da diese auch SocialMedia-Inhalte wg. Tracking blocken. --KurtR (Diskussion) 21:37, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Paßt das zum angezeigten Text? Kann vielleicht auch mal jemand anders das Phänomen bestätigen? --77.186.102.162 05:07, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Probiers aus und deaktiviere all deine Ad- und Trackerblocker. Funktionierts? --KurtR (Diskussion) 06:07, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Gute Idee. Tatsächlich, isso. (Mann, sind die dämlich. Aber wer? Habe die Blocker-Macher im Verdacht.) --77.186.102.162 16:01, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
:-) --KurtR (Diskussion) 05:27, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

13. Oktober 2018

Mikroschrift auf Typenschildern

Ich habe mir heute einen neuen USB-Stick (Markenerzeugnis) gekauft. Auf diesem Stick ist freiäugig nur die Marke, die Nenngröße und die Angabe „Made in China“ lesbar, dazu Zertifizierungs- und Deklarationslogos (FCC, CE, Elektroschrott und zwei mir unbekannte Logos). Der Rest ist unleserlich klein. Wie klein dürfen Buchstaben und Symbole einer Produktbeschriftung oder eines Typenschildes minimal sein, um noch eine rechtlich bindende Wirkung zu erzielen? --2003:DF:1F0E:1F00:49AE:3F94:35A2:D35C 00:32, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Eventuell geht es gar nicht um eine rechtlich bindende Wirkung sondern einfach darum, dass sich der Kunde über z.B. Modellnummer, Seriennummer und Größe (notfalls mit Lupe) informieren kann. Größere Schriften können bei kleinen USB-Sticks ev. keinen Platz haben und bei größeren auch noch die Optik stören. Ich wüsste jedenfalls nicht, dass außer das CE-Zeichen , das Elektroschrott-Zeichen und einer Herkunftsangabe in der EU irgendwas verpflichtend draufstehen muss. --MrBurns (Diskussion) 20:51, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Abkürzung im Kontoauszug

Welche Bedeutung habe die zwei Buchstaben (z. B. MC, BG, FE, OG, VB, VD), die im Kontoauszug mit einen Schrägstrich getrennt vor der Buchungsnummer stehen? Zu sehen z. B. in der Demoversion des Bawag-Internetbankings. --193.154.230.12 01:07, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Normalerweise kommen solche Kürzel vom Datenträgeraustauschverfahren oder von MT940. Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein. Ich vermute das sind bankinterne Kürzel, die die Art des Umsatzes beschreiben. Also Onlineüberweisung, Kartenabbuchung, Lastschrift usw. --85.212.187.242 10:17, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal, das ist die Gegenstelle, mit der abgerechnet wird. MC die MaestroCard-Gruppe, VB die Volksbank, BG die BAWAG selber... Wie gesagt, Vermutung. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:39, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich bin meine Kontoauszüge bei der 100%igen Bawag-Tochter Easybank durchgegangen. Die Bedeutungen dürften folgende sein: BG für alles Bawag-interene, also Bargeldbehebungen an Bawag-Bankomaten, Geldeingänge von anderen Bawag-Konten, Überweisungen an andere Bawag-Konten, Bargeldeinzahlungen in Bawag-Filialen, Zinsauszahlungen etc.; MC für alle Zahlungen mit der Maestro-Bankomatkarte sowie Abhebungen an Nicht-Bawag-Bankomaten; FE für Inlandsüberweisungen an Nicht-Bawag-Konten; OG für SEPA-Lastschrift-Abbuchungen; VD für Geldeingänge von Nicht-Bawag-Konten; VB für SEPA-Überweisungen. Woher sich diese Abkürzungen herleiten, weiß ich aber nicht. Werden sie bei anderen Banken überhaupt so verwendet? --93.82.5.59 19:09, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Was ist: "waterlogging"?

LEO hilft, glaube ich, nicht wirklich weiter. Ich weiß zwar, was das ist, aber ich kenne die deutsche Bezeichnung dafür nicht, wenn aufgrund starken Regens Wasser auf den Feldern stehenbleibt, weil es weder versickert noch abläuft. Ideen? --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:14, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

en:Waterlogging (agriculture) verlinkt auf de:Vernässung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Waterlogging sagt mir nichts, aber wenn "Wasser stehen bleibt, weil es weder versickert noch abläuft", dann nennt man das Staunässe oder Seenbildung. --2A02:908:69A:8020:CCB:B3A2:F396:1D0B 01:27, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

(nach BK) Staunässe hätte ich gesagt, ist eine WL auf Vernässung... --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Für mich wäre Staunässe zu wenig dafür. Die Erklärung im Artikel Vernässung erscheint mir nicht befriedigend, ich habe aber die angegebenen beiden Quellen nicht geprüft, ob sie den Sprachgebrauch so evtl. belegen können. Spontan hätte ich gesagt "Wassersättigung". Der Ausdruck wird lt. Abfrage in etlichen Artikeln verwendet, hat´s aber nicht zum Lemma gebracht.--Meloe (Diskussion) 10:10, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mein Technikwörterbuch Geowissenschaften hat waterlogged wasserdurchtränkt, wassergesättigt und waterlogging Bodenvernässung. Geoz (Diskussion) 12:28, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das Wort Vernässung wirkt für Laien wie ein Prozess oder Verlauf, obwohl es in der deutschen wie der englischen WP-Definition als Zustand dargestellt ist, nämlich als Vernässt- oder Gesättigtsein. Diese semantische Hürde muss man wohl akzeptieren. --Aalfons (Diskussion) 12:47, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

USB-Recording: Wie archivieren?

Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, Aufnahmen, die man per USB-Recording auf eine externe Festplatte gemacht hat, auf DVD zu archivieren. Leider ist es (mir zumindest) nicht möglich, die Aufnahmen über den Scart-Ein-/Ausgang auf einen DVD-Recorder zu überspielen; und anscheinend kann man die Dateien auch nicht einfach auf einen PC kopieren. Bei dem Fernseher, an dem die Festplatte hängt, handelt es sich um einen Panasonic TX-43CXW754. --Lachender Vagabund (Diskussion) 12:09, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Diverse Forumseinträge deuten darauf hin, dass sich die Konserven nur mit dem Fernseher abspielen lassen, mit dem sie aufgenommen wurden. Ungetestet: Es wird empfohlen, den Fernseher ins lokale Netz einzubuchen, DLNA zu aktivieren und dann die gewünschte Aufnahme mit VLC media player aufzurufen. Vorher muss beim VLC media player unter Ansicht die Erweiterte Steuerung angehakt werden und unter Werkzeuge/Einstellungen und dort unter Eingang/Codecs ein Aufnahmeverzeichnis festgelegt werden. Dann kann der vom Fernseher abgerufene Film durch Klick auf den Aufnahmebutton (roter Kreis) konserviert werden. Die Weiterverarbeitung erfolgt danach mit Avidemux. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist mit Sicherheit ein Linux-Dateisystem, z.B. ext4. Probier es mal unter Ubuntu, da kannst du sie kopieren. Rokäppchen hat aber nicht ganz unrecht: auch wenn du die Aufnahmen archiviert hast, kannst du sie wohl nur mit dem Fernseher abspielen. --85.212.187.242 16:10, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Recorder verschlüsseln den Videostream dergestalt, dass nur das Aufnahmegerät (der aufnehmende Fernseher) sie wieder abspielen können. Selbst der Zugriff auf Dateiebene der ausgebauten Festplatte hilft hier nicht weiter. Benutzerkennung: 43067 17:19, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Für manche Recorder gibt es aber Decoder. Wenn der Fernseher aber freiwillig seine Inhalte über DLNA rausrückt, ist dieser Weg aber doch zu bevorzugen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Der Zugriff auf Dateisystemebene (ext4) erlaubt das Kopieren und Archivieren der Filme. Die Fernsehhersteller haben für ihre Geräte keine neuen Betriebssysteme erfunden und auch keine neuen Filesysteme. --85.212.247.90 17:35, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Danke Euch allen für Eure Antworten, die ich aber leider nicht so ganz begriffen habe. Ich glaube aber, die Sache so weit verstanden zu haben, dass es selbst dann, wenn ich viel mehr Ahnung von diesen Dingen hätte, nicht möglich wäre, die Filme auf eine DVD zu kopieren und diese DVD dann mit einem beliebigen DVD-Player abzuspielen, richtig? Es wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben, als in einen HDD-Recorder mit digitalem Tuner zu investieren; meiner ist leider noch komplett analog, deshalb bin ich auf die Festplatte am TV ausgewichen. --Lachender Vagabund (Diskussion) 18:05, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das hat mit digital oder analog nichts zu tun. Aufgenommene Filme lassen sich nicht einfach so mit DVD abspielen. Du kannst dir einen TVButler-USB-Stick holen und den in eine NAS stecken oder in den PC, dann kannst du aufnehmen, TV schauen und die aufgenommenen Filme sind nicht verschlüsselt. --85.212.247.90 18:14, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt auch schon für Festplattenaufnahme vorgerichtete DVB-C/S2/T2-Empfänger, wo man nur noch eine Festplatte einstöpseln muss, um alle frei empfangbaren Fernsehsendungen aufnehmen und kopieren zu können. TV-Butler ist leider eine proprietäre Lösung, die nur mit einer bestimmten Hardware läuft. DVBViewer Pro läuft unter Windows, aber dafür mit jedem DVB-Adapter, für den es BDA-Treiber gibt. Für viele in Deutschland angebotene DVB-Adapter gibt es mittlerweile eine kostenlose Light-Version von DVBViewer, die unter Umständen sogar ausreichend ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Unterschied zwischen "planetar" und "planetarisch"

Mahlzeit. Gibt es einen Unterschied zwischen der Bedeutung von "planetar" und "planetarisch"? fz JaHn 13:57, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hilfe zur Selbsthilfe: [11], [12]. Scheinen Synonyme zu sein. --Kreuzschnabel 20:56, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
[13] --109.70.99.59 22:27, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kenne noch „planetär“ als ein erweitertes Senkerodieren: Die Elektrode ist umlaufend noch kleiner als der erforderliche Funkenspalt und wird zum Ausgleich radial ausgelenkt. Der Senkbewegung ist dabei quasi eine Umlaufbahn (planetär) um die Vertikale überlagert. --87.147.177.173 22:36, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Auch das noch ... aber "planetärisch" gibts nicht. Oder etwa doch ? fz JaHn 22:48, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass ich das in technischen Beschreibungen bislang gelesen habe. Aber umgangssprachlich, etwa im süddeutsch-schwäbischen Großraum, kann man das nicht ausschließen ;-) --87.147.177.173 23:16, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Manno ... ich glaubs auch. Aber das mein ich eh nicht, sondern ich mein das auf richtige Planeten, oder meinetwegen auch auf Kleinplaneten und Zwergplaneten wie den ARMENArmenarmen Pluto, bezogen. Früher dachte ich ja erst auch immer, daß das einfach synonyme Worte (oder Wörter?) sind. Aber irgendwie kommen die mir dafür nicht genügend beliebig austauschbar vor ...
Beispiel

planetare/r/s
- Herkunft
- Ursprung
- Wetter

und

planetarische/r/s
- Herkunft
- Ursprung
- Wetter
... ist "planetarer Ursprung" gleichbedeutend wie "planetarischer Ursprung" ? fz JaHn 23:43, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Puh, also um das sicher zu beantworten reichen meine Deutschkenntnisse leider nicht aus. Mein Deutsch-Gefühl lässt mich allerdings vermuten, dass „planetarisch“ z. B. die Herkunft eines Findlings behandelt: „Von einem (anderen) Planeten (ab)stammend“. Bei „planetar“ hingegen denke ich eher an eine Beschreibung, oder eine - statische und/oder dynamische - Anordnung von Objekten, die (in unterschiedlicher Größe und Geschwindigkeit) einem anderen (Hauptobjekt) zugeordnet sind. --87.147.177.173 23:56, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Planetarisch ist offenbar häufiger als planetar [14]. Mein Sprachgefühl sagt mir, dass hinter dem leichten Anstieg der Gebräuchlichkeit von planetar ein englischer Einfluss stehen könnte (planetary), aber das ist jetzt nur ein wild guess. --Stilfehler (Diskussion) 00:11, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wasses alles so gibt im Netz ... aber die Häufigkeit der Verwendung sagt nicht unbedingt was über den Zusammenhang der Verwendung aus. Falls es einen Unterschied gibt, ist der nicht anhand der Häufigkeit der Verwendung feststellbar. Glaub ich. fz JaHn 00:29, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Du kannst es mit diesem Tool zusammen mit unterschiedlichen Substantiven versuchen. --Stilfehler (Diskussion) 00:36, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mir kommt das vor wie der Unterschied zwischen vegan und veganisch. --2003:DF:1F35:C400:3120:952D:5EDE:54DA 00:55, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Was würde wohl Kollege Wrongfilter zur Eingangsfrage sagen? --Gretarsson (Diskussion) 01:08, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kollege Wrongfilter hat dazu weder Wissen noch Meinung, kann sich aber gut vorstellen, dass sich bislang noch nie jemand dazu Gedanken gemacht hat. Vielleicht ließe sich was machen, wenn man beide Wörter in einem Text (einer aufmerksamen Autorin) finden könnte. --Wrongfilter ... 08:42, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die DDR-Duden der 15. und 16. Auflage (1950er/60er Jahre) verzeichnen alle "planetar[isch]", in der 17. Aufl. ab 1976, dann "planetarisch od. planetar" - all das läßt auf synonymen Gebrauch schließen. In der letzten Aufl. (bis 1990) findet sich dann nur nach "planetarisch". Mein älterer Duden von 1926 [= 1915] verzeichnet ebenfalls nur "planetarisch". Ab dem Einheitsduden von 1991 steht unter dem Lemma "planetar, vgl. planetarisch". Das DUW hat nur "planetarisch". Andere Wb. habe ich jetzt nicht durchgesehen (außer den Bertelsmann von 1996, dort nur "planetarisch"), aber das läßt zumindest von sprachwissenschaftlicher Sicht den Schluß zu, daß zumindest Lexikographen beide Wörter als synonym ansehen (ähnlich adverbial, adverbiell).--IP-Los (Diskussion) 16:38, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Gesamtschuldnerische Haftung bei mehreren gleichzeitigen Prozessen

Nehmen wir mal an, eine Erbengemeinschaft in Deutschland schuldet mir 10.000 Euro. Jetzt kann ich aufgrund gesamtschuldnerischer Haftung parallel jedes einzelne Mitglied auf Zahlung der 10.000 Euro verklagen, möglicherweise an ganz verschiedenen Gerichten, die gar nichts von den parallel laufenden Prozessen wissen. Nun fallen am selben Tag mehrere Urteile zu meinen Gunsten, die mir jeweils von den Einzelschuldnern 10.000 zusprechen. Am Ende habe ich also insgesamt 20.000 Euro oder noch mehr erhalten, obwohl mir eigentlich nur 10.000 zustehen. Was passiert in einem solchen Fall? Gibt es Automatismen, die den Einzelschuldnern in solchen Fällen den Rechtsanspruch auf Rückzahlung verleihen? Oder müssen sie separat wieder gegen mich auf Herausgabe der jeweils 5.000 oder noch mehr Euro klagen? Wenn ja, aufgrund welches Paragraphen? Ungerechtfertigte Bereicherung nach § 812 BGB gegenüber einem persönlich haftenden Einzelschuldner liegt ja von meiner Seite eigentlich nicht vor, denn jeder einzelne war mir zur vollen Leistung verpflichtet. Und die Erbengemeinschaft als ganze kann eigentlich nicht gegen mich vorgehen, weil ich sie gar nicht als ganze in Anspruch genommen habe. --5.56.188.98 14:47, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Als juristischer Laie finde ich es ja schon bedenklich, wenn man jemanden auf eine gesamtschuldnerische Haftung verklagen kann, ohne dabei darauf hinweisen zu müssen, die selbe Leistung noch anderswo eingeklagt zu haben. --178.82.224.189 15:34, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso, ich könnte auch dich auf 10'000€ verlagen, ohne dich auf etwas hinzuweisen. --85.212.187.242 16:07, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Erbe A teilt Erbe B mit, dass er zur Zahlung verpflichtet wurde. Das muss er sowieso auch ohne Zivilprozess; wenn er sich schon zuvor freiwillig zur Zahlung bereiterklärt hätte, müsste er das den anderen ja auch mitteilen, damit die nicht auch freiwillig zahlen. Zeuge B geht in Berufung und legt neue Beweise vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich halte es für eine ungerechtfertigte Bereicherung, wenn Du mehr Geld einkassierst, als Dir die Erbengemeinschaft (nicht der einzelne Erbe wegen des Urteils zur Zahlung) schuldet. Wenn der erste Erbe zahlt, ist die Schuld erfüllt, das wirkt nach § 422 auch für die übrigen Erben. Der zweite Erbe muß also nicht mehr zahlen, und das wird auch irgendwie in dem Urteil stehen. Falls doch zuviel gezahlt wurde, kann das nach § 812 von der Erbengemeinschaft zurückgefordert werden. 91.54.37.66 10:33, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hätte halt da mal gern einen externen Beleg in Form von eines Urteils oder eines juristischen Kommentars. Dass es ungerechtfertigte Bereicherung nach § 812 sein könnnte (aber eben aus gewissen Gründen vielleicht doch keine ist), hatte ich oben schon selber gemutmaßt. Jedenfalls darf ich nach mehreren Prozesserfolgen gegen alle Betroffenen jeweils den vollen Betrag pfänden lassen, siehe Rz. 6 auf [15]. Gegen die Pfändungen kann dann zwar hinterher tatsächlich vorgegangen werden, so dass mir in diesem Fall am Ende nicht zuviel zufiele. Aber es ist eben die Frage, ob das auch gilt (bzw. aufgrund welches Paragraphen nicht), wenn keine Pfändung nötig ist, sondern die mehreren Erben in Unkenntnis der Zahlung der jeweils anderen bereits in voller Höhe an mich geleistet haben. Wenn tatsächlich in allen Urteilen wie von dir vermutet stehen würde, dass in jedem Fall die anderen Erben nicht zahlen müssen, sobald der jeweils Verurteilte voll geleistet hat, dann wäre die Sachlage relativ klar. Aber dass das obligatorisch in jedem derartigen Urteil vorkommen muss, dafür hätte ich auch gern einen Beleg. Eher müsste sowas irgendwo im Gesetz stehen. Aber du hast möglicherweise Recht, dass § 422 Abs. 1 letztlich bedeutet, dass die erste stattfindende Zahlung tatsächlich der Erbengemeinschaft selbst zugerechnet wird und sie damit ein Klagerecht wegen ungerechtfertigter Bereicherung gegen mich hat, obwohl ich sie ja eigentlich direkt gar nicht in Anspruch genommen habe, nur ihre einzelnen Mitglieder. --5.56.188.98 15:31, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und Erbe B teilt Erbe A mit, dass er zur Zahlung verpflichtet wurde, woraufhin Erbe A mit neuen Beweisen in Berufung geht? Woraufhin dann beide in der Berufung gewinnen und wieder gar nichts für mich übrigbleibt? Irgendwie dreht man sich dann im Kreis. Zumindest müsste die Berufung dann nur auf denjenigen Teil der 10.000 Euro gerichtet sein, der im Innenverhältnis von den Miterben an einen alleinzahlenden Erben zu leisten wäre (also z.B. 6.667 Euro bei 3 Erben zu gleichen Teilen). Und was würde man machen, wenn die Frist zum Einlegen der Berufung (ein Monat) schon verstrichen ist? Erben liegen ja ohnehin nicht selten gegenseitig im Streit und reden deshalb lieber nicht allzuviel miteinander. --5.56.188.98 15:31, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Spontan würde ich sagen, dass in dem Moment, wo einer der Erben an dich gezahlt hat, du verpflichtet bist, dem oder den anderen Erben mitzuteilen, dass dein Anspruch befriedigt wurde und das gegen sie ergangene Urteil insofern hinfällig ist. Tust du das nicht, und der zweite Erbe zahlt, dann wäre es ganz klar ungerechtfertigte Bereicherung von deiner Seite. Wie die das dann unter sich ausgleichen, müssen sie im Innenverhältnis klären. Die Kosten für das jeweilige Verfahren fallen natürlich trotzdem jedem der unterlegenen Erben zur Last. --Jossi (Diskussion) 22:40, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Katze mit merkwürdigem Verhalten

Ich bin gestern Nacht einer Katze begegnet, die ein mir unbekanntes Verhalten zeigte. Zum einen folgte sie mir, sie ließ sich auch etwas streicheln. Zum anderen machte sie auf dem Weg immer wieder Schein-Angriffe. D. h. sie lauerte auf etwas (mir) Unsichtbares und sprang dann hervor. Die Angriffe bezogen sich aber nie auf mich. Ich kenne ähnliches Katzenverhalten, wenn eine andere Katze anwesend ist, die dann lange angestarrt wird und plötzlich attackiert wird. Aber es war da keine andere Katze, und das Lauern war jeweils nur von kurzer Dauer. Die Katze schien in einer eigenen Welt zu sein, ich fragte mich, ob sie unter Drogen stand. Kennt jemand ähnliches Katzenverhalten? Was bedeutet es? --= (Diskussion) 15:48, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Tollwut? --M@rcela 15:50, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Daran dachte ich auch. Aber ich schloss das für die Schweiz aus. O Gott… --= (Diskussion) 15:53, 13. Okt. 2018 (CEST)""Beantworten
Das war eine besondere Katze, du hast Glück, dass du sie getroffen hast. War eine Glückskatze...--Comte d'Artagnan (Diskussion) 15:59, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Klarer Fall von Drogeneinfluss, vermutlich Katzenminze :-). --Eloquenzministerium (Diskussion) 16:46, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Katzen verstehen? Schwierig, müßig. 93.237.193.137 20:38, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

junge verspielte Katzen springen manchmal nach Insekten oder auch imaginärer Beute. Völlig normal. Im Übrigen dürften de Mai-Katzen jetzt soweit sein, dass die Mutter sie vertreibt und sie allein klarkommen müssen - manche Tiere suchen dann recht schnell die Nähe von Menschen. --Zxmt 4(!) Jahre Narrenfreiheit für Admins? Nein, danke! 20:43, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Katzen können laut Rolligkeit das ganze Jahr außer Oktober bis Dezember geschlechtsreif sein, also dürften die "Maikatzen" keine besondere Bedeutung haben. --MrBurns (Diskussion) 00:08, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Tja, die deutsche Wikipedia weiss das sicherlich besser als jedes Tierheim, wo die kleinen Katzen zweimal im Jahr gehäuft landen. --Zxmt 4(!) Jahre Narrenfreiheit für Admins? Nein, danke! 08:04, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wann genau sind denn diese Häufungen? Die könnten ja auch mit der Urlaubszeit zusammenhängen: viele vermitteln ihre Kätzchen ja zuerst privat, manche private Abnehmer entscheiden aber zu spontan ohne sich wirklich alles zu überlegen und geben die Tiere dann wieder weg, wenn sie auf Urlaub fahren wollen und nicht wissen, was sie mit den Tieren machen sollen. --MrBurns (Diskussion) 10:22, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das beschriebene Verhalten paßt am ehesten zu spielerischen Jagdübungen. Katzen sind nicht unbedingt wählerisch, was sie anspringen, wenn sie spielerisch jagen: ein Insekt, ein Grashalm, ein Lichtreflex oder sonst irgendetwas ganz einfaches/kleines reichen schon aus. Du schreibst: "Die Katze schien in einer eigenen Welt zu sein" Sowas nennt man Fokussieren, das konnten wir Menschen vor dem Multimediazeitalter auch und das ist etwas gutes;) Ob die Katze beim fokussierten Spielen evtl. zusätzlich unter dem Einfuß von Baldrian o.ä. gestanden hat, ist aus Deiner Beschreibung nicht ableitbar. Um sowas zu beurteilen, müßte man das Verhalten umittelbar sehen, dafür bräuchte es ein Video. --178.4.182.78 19:15, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Warum sollten wir mit dem Multimediazeitalter die Fähigkeit des Fokussierens eingebüßt haben? Wenn man sich im ÖV auf dem Weg zur Arbeit umschaut, scheint eher das Gegenteil der Fall zu sein. --178.82.224.189 09:29, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Nur noch in Raubkopien erhaltene Fernsehsendungen

Weiß jemand, ob es Fernsehsendungen aus den 1950ern und den 1960ern gibt, die nur noch in (damals noch illegalen) Privatkopien erhalten sind? --92.216.162.15 16:03, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ja. Benutzerkennung: 43067 16:53, 13. Okt. 2018 (CEST) Eigentlich wissen das ganz viele. Zum Beispiel alle, die z.B. Doctor Who#Verschollene_Episoden gelesen haben.Beantworten
50er und 60er? Da wäre ich nicht so optimistisch. Gegen Ende der 50er gab es zwar in Maßen die technische Möglichkeit, aber so eine Apparatur kostete locker drei, vier Jahreseinkommen. 77.189.37.56 17:06, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Und an welchem Tag sind die Videoaufzeichnungen des Eurovision Song Contest 1964 einem Brand zum Opfer gefallen? --92.216.162.15 17:03, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn ich mir dies anschaue, dürfte die Zahl privater Videoaufzeichnungen aus dieser Zeit überschaubar sein. --Elrond (Diskussion) 17:21, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Vor allem waren die Bänder damals schweineteuer, weswegen sie wieder und wieder überschrieben wurden, so auch obige Dr.-Who-Bänder. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Auch hier wieder der Verweis auf en:Doctor_Who_missing_episodes#Private_collectors. Es muss halt nicht unbedingt Video sein. Benutzerkennung: 43067 17:26, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Auch beim fünften Mal lese ich dort von privaten Mitschnitten erst in den 70ern was. 77.189.37.56 17:41, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es gab auch vor Dr. Who Filmamateure, die versucht haben, Fernsehsendungen vom Fernsehschirm abzufilmen. Ohne entsprechende Synchronisation sah das immer ziemlich schlimm aus, aber man konnte erkennen, was da auf dem Schirm zu sehen war. Diese Aufnahmen waren aber so gut wie immer ohne Ton. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab schon einige youtube-Videos gesehen, wo ein Röhrenmonitor gefilmt wurde. Klar ist die Qualität nicht die selbe wie wenn man das Video direkt von der Quelle aufnimmt, aber so furchtbar find ichs auch wieder nicht. Das Flimmern kann aber eventuell irritieren. --MrBurns (Diskussion) 18:13, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wann wurden die Aufnahmen mit welcher Kamera von welchem Bildschirm gemacht? Mach mal Aufnahmen mit einer Uhrwerk- oder kurbelgetriebenen Amateurkamera (16 fps) von einem alten Schwarzweißbildschirm (englische, französische oder deutsche Vorkriegsfernsehnorm oder Gerbernorm). --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

(BK) @92.... wie kommst du darauf, dass Privatkopien in den 1960ern generell illegal waren (ich vermute du beziehst dich auf deutsches Recht)? Ich kenne die Rechtslage vor 1966 nicht, aber "Vervielfältigung zum persönlichen Gebrauch" war jedenfalls 1966 schon zulässig, siehe [16], § 53. Es gab sogar schon eine Urheberrechtsabgabe zu diesem Zweck. --MrBurns (Diskussion) 18:07, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

§ 18 KUG gestattete schon 1907 Privatkopien. --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Kosten einer neuen Einlagezahl für "schon gehabten" Grund im österreichischen Grundbuch

Situation: Ein Ehepaar in Österreich besitzt einige Parzellen Grund unter einer bestimmten Einlagezahl im Grundbuch der Katastralgemeinde. Sie schenken Verwandten einen Teil der Parzellen (mit einer Minderheit des Grundes, aber dem einzigen Gebäude). Der Schenkungsvertrag sieht vor, dass die Verwandten dieselbe Einlagezahl im Grundbuch behalten, während die bisherigen Eigentümer für die restlichen Parzellen eine neue Einlagezahl anlegen. Beide Vertragsparteien seien dazu berechtigt, diesen Schritt durchzuführen. Dazu zwei Fragen:

  1. Mit welchen Kosten ist dieser Schritt verbunden? Könnte es nach Belieben auch umgekehrt gemacht werden (also neue Einlagezahl für den übertragenen Grund)? Ist die eine oder andere Vorgangsweise die übliche?
  2. Angenommen, niemand würde sich um Anlage einer neuen Einlagezahl kümmern. Was könnten hier die Konsequenzen sein?

Die Erklärungen auf help.gv.at zu Grundbuch: Hauptbuch und Eintragung des Eigentumsrechts ins Grundbuch (Verbücherung) helfen nur bedingt. --AF (Diskussion) 18:36, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

1. keine zusätzlichen Kosten, die EZ wird im Zuge der Verbücherung vom Grundbuchsführer angelegt. - Ja. - Die hier nicht beschriebene Methode ist die übliche (k.A. warum der Schenkende in diesem Fall die neue EZ will bzw. warum er sich darüber überhaupt Gedanken macht). - 2. Wie oben: eine neue EZ wird vom Grundbuchführer angelegt.
Der einzige Fall bei dem eine Angabe der EZ im Vertrag sinnvoll ist, der mir einfällt, ist dann gegeben, wenn der Beschenkte bereits eine Einlagezahl in der betroffenen Katastralgemeinde hat und die Grundstücke zu dieser dazugefügt werden sollen. --TheRunnerUp 09:06, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke soweit. Den Vertragsentwurf hat der zu Beschenkende veranlasst - ob die Formulierung von ihm angeregt wurde oder vom Notar, ist für andere Personen nicht feststellbar. Da es auch mir von Haus aus selbstverständlich schien, dass wenn schon der Beschenkte eine neue EZ erhält, habe ich mich gefragt, ob da vielleicht Hintergedanken des zu Beschenkenden bestehen... sind da welche denkbar? --AF (Diskussion) 10:24, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Weiß ich nicht, aber auf den ersten Blick hätte ich gesagt: eher das Gegenteil. Wenn der Beschenkte als Eigentümer einer bestehenden EZ eingetragen wird, dann erhält er damit alles, was in dieser EZ steht - wenn sie davor also nicht lastenfrei gestellt wird, dann auch etwaige Belastungen (die nicht an ein ausscheidendes Grundstück gebunden sind) (Hypothek, Vorkaufsrecht etc.). Aber natürlich könnte das auch ein Recht sein, z.B. die Führung eines Vulgonamens oder die Mitgliedschaft in einer Agrargemeinschaft. Vielleicht war der Gedanke des Notars auch der, dass die EZ beim Gebäude unverändert bleiben soll. --TheRunnerUp 11:23, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Filmtitel gesucht – Story erst aus Sicht des Mannes, dann aus Sicht der Frau erzählt

Ich suche einen Filmtitel. In dem Film ging es um einen Mann, ich glaube einen Arzt, der von einer Frau (seiner Nachbarin oder Kollegin) gestalkt wurde. Das Besondere an dem Film war, dass die Story zweimal erzählt wurde, einmal aus der Perspektive des Mannes und einmal aus der Sicht der Frau. Der Film habe ich mal zufällig im Fernsehen gesehen, ist schon einige Jahre her (könnte gut schon zehn Jahre her sein). Erkennt das jemand wieder und kann mir den Titel nennen?-- Pemu (Diskussion) 22:19, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Vermutlich Wahnsinnig verliebt (A la folie ... pas du tout!). --Wrongfilter ... 22:24, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bingo! Danke, die Beschreibung passt auch ansonsten zu meiner Erinnerung, das wird er sein. -- Pemu (Diskussion) 00:35, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Pemu (Diskussion) 00:12, 15. Okt. 2018 (CEST)

14. Oktober 2018

Gibt es seid dem Ende von Bonaqa noch ein Tafelwasser in Deutschland ?

Hi. Bonaqa von Coca Cola, was ich geliebt habe, wird seid diesem Jahr nicht mehr hergestellt. Hoffe auf ein anderes Tafelwasser!!. Apollinaris wirbt zwar als ,,The Queen of Table Water,, ist aber Minerallwasser und wird nicht wie Bonaqa aus Leitungswasser hergestellt. Gibt es noch ein Tafelwasser auf dem Deutschen Markt???. --2003:C4:C717:D1E:C485:FAB4:E700:1212 03:17, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wozu will man Tafelwasser? Leitungswasser kommt an vielen Orten in besserer Qualität aus dem Hahn. (CO2 muß nach Bedarf zugefügt werden.) --77.186.102.162 05:14, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Du scheinst den Unterschied nicht zu kennen. Künstliches Tafelwasser wie Bonaqa wird aus demineralisiertem, filtriertem Wasser unter Zusatz genau definierter Mengen verschiedener Salze hergestellt. Das Ergebnis ist ein Wasser immer gleicher Zusammensetzung und immer gleichen Geschmacks. Da kann Leitungswasser nicht mithalten, weil seine Zusammensetzung schwankt und es außerdem innerhalb der zulässigen Grenzwerte unerwünschte Inhaltsstoffe wie Chlor und Reste organischer Substanzen enthalten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
hm., wohl ein Luxusproblem … --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 09:55, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei diese Inhaltsstoffe unter den Grenzwerten wohl gesundheitlich unproblematisch sind. Allerdings können sie den Geschmack verändern, vor Allem Calcium und Magnesium, die das Wasser "hart" machen. --MrBurns (Diskussion) 10:25, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
"Es gibt leider in Deutschland immer noch Regionen, in denen es noch Bleileitungen gibt. Zwar sind sie in Bayern und dem heutigen Baden-Württemberg schon seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr verbaut worden. Aber in größeren Städten in Nord- und Mitteldeutschland findet man sie immer noch - im Süden etwa bis nach Frankfurt." (sagt zumindest jemand vom Umweltbundesamt in Bad Elster) --Furescht (Diskussion) 11:02, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dazu kommt, dass das Wasserwerk die Wasserqualität nur bis zum Hausanschluss garantiert. Keim- und Schwermetallbelastung (Legionellen, Blei etc), die erst durch die Hausinstallation kommt, ist alleinige Sache von Hauseingentümer oder -bewohner. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Gab es bei einer Luxusmarke von Mineralwässern nicht mal die Zugabe von Benzol? Man findet bei einer chemischen Analyse immer nur das, wonach man sucht, und bei Trinkwasser wird standardmäßig nach mehr gesucht, als bei Mineral- und Tafelwässern. Anlage 4 Mineralwasserverodnung, Anlage 2 Trinkwasserverodnung. Bzgl. Mikrobiologischer Qualitätsanforderungen werden in den anderen Anlagen aufgeführt. --Elrond (Diskussion) 13:17, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
General William Creasy befürwortete im Rahmen von MKULTRA die Idee, LSD ins Trinkwasser feindlicher Städte zu kippen. --Furescht (Diskussion) 17:14, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hausverbot

Der Artikel ist leider wenig informativ, die Fragen auf der Disk-Seite werden nicht beantwortet. Speziell wüßte ich gerne Näheres zu Hausverboten in Einzelhandelsgeschäften. (Mir wurde gerade eines von einem übereifrigen Filialmitarbeiter ausgesprochen, bis ein Mitarbeiter aus der Geschäftsleitung sich nach zwei Tagen deswegen bei mir entschuldigte, es zurücknahm und mir eine kleine Aufmerksamkeit überreichte - der Fehler lag wirklich nicht auf meiner Seite, die Rechtslage interessiert mich trotzdem.) Die Fragen wären: Was sind akzeptierte Gründe (und was nicht), gilt es befristet oder (ggf.) unbefristet und nur für eine oder bestimmte Filialen einer Kette oder ggf. auch bundes-/weltweit? Wie wird es beweisbar ausgesprochen (z. B. in einer Weise, die es dem Ausgeschlossenen insofern ermöglicht, ggf. rechtlich dagegen vorzugehen, daß er auch beweisen kann, daß es ihm erteilt wurde)? (Umgekehrt könnte das Problem auch existieren: MA holt die Polizei zwecks Durchsetzung eines HV und will Anzeige wegen Hausfriedensbruchs erstatten, der "Täter" behauptet aber, es wäre ihm keines erteilt worden.) Konstruieren wir noch Fälle: 1. Täter greift draußen einen Ausländer aus Fremdenhaß tätlich an, türkischer Ladenbesitzer erteilt ihm darauf HV, "weil er Rassisten nichts verkauft". Dürfen Nazis nicht mehr einkaufen gehen? 2. Täter ist an einem Raubüberfall auf eine Filiale beteiligt, bei dem ohne Billigung und Mitwirkung des Täters ein MA durch einen Mittäter ermordet wird. Nach der Haftentlassung erhält er für alle Filialen des Unternehmens unbefristet HV. Zulässig? (Ich habe übrigens nichts dagegen, daß sich sinnvolle Darlegungen zum Thema auch im Artikel niederschlagen.) --77.186.102.162 05:40, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Einzelhändler kann im Prinzip willkürlich entscheiden, wem er Hausverbot erteilt. Ebenso über die Dauer, ich glaube wenn die nicht dazugesagt wird, gilt es unbefristet. Soviel ich weiß gibt es aber Ausnahmen, wenn es sich z.B. um das einzige Lebensmittelgeschäft weit und breit handelt. --MrBurns (Diskussion) 10:28, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Leider ist das Hausverbot ein sehr seltsames juristisches Konstrukt, zu dem es kein Gesetz gibt. Im Prinzip kann der Hauseigentümer, der Besitzer und seine Beauftragten es willkürlich aussprechen, ganz so wie er will. Es gibt jedoch Gerichtsurteile, dass das nicht immer möglich ist. Einrichtungen mit allgem. Publikumsverkehr wie z.B. Kaufhäuser können das nicht ganz so beliebig. Ich meine es gab auch mal ein Urteil wegen einer Gaststätte, die das ev. auch nicht nach Belieben kann. Gibt es allerdings einen guten Grund, z.B. hat der Gast den Hausherrn angegriffen, geht Hausverbot immer. --85.212.193.38 10:57, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Der Lesetipp zu beiden Antworten wäre jeweils Kontrahierungszwang.--Keimzelle talk 12:05, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ein bißchen "unfair" ist ja, daß das "Hausverbot" in umgekehrter Richtung völlig unangreifbar praktiziert werden kann: Wenn ein potentieller Kunde um ein Geschäft einen Bogen macht und es einfach boykottiert, kann der Inhaber dagegen überhaupt nichts machen. Und noch übler für ihn ist, daß man völlig "straflos" öffentlich verkünden kann, irgendwo nicht mehr einzukaufen. "Deutsche, kauft nicht bei Juden" dürfte wohl Volksverhetzung sein (oder?), aber "ich kaufe nicht bei Ahmad, Mohamed und Layla" sollte nicht zu beanstanden sein. --77.186.102.162 14:46, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das wär ja noch schöner, wenn die Geschäfte Kunden dazu zwingen könnten, bei ihnen einzukaufen... Und wenn ich bei einem Geschäft nicht einkaufen will, weil es eine schlechte Qualität oder Auswahl hat oder einfach weil mir die Farbe des Anstriches nicht gefällt, ist es mein gutes Recht, das auch zu verkünden. Wenn man eindeutig rassistische Aufrufe macht kann das eventuell als Volksverhetzung strafbar sein, wenn es das nicht ist, kann ja jeder selbst entscheiden, ob er sich davon beeinflussen lassen will. Ich bin auch gegen rechte Propaganda aber in einer freien Gesellschaft muss der Gesetzgeber das bis zu einem gewissen Grad zulassen. --MrBurns (Diskussion) 14:56, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
quetsch Das nennt man den freien Markt. Niemand muss sich dafür rechtfertigen, mit wem er Handel treibt. Niemand muss sich dafür rechtfertigen, wenn er jemandem davon abrät, bei X oder Y zu kaufen - das ist Meinungsfreiheit. Ein "Kauft nicht bei Juden" ist klar volksverhetzend. Auf der anderen Seite ist der Entscheid eines Unternehmens, keine israelische Waren oder Dienstleistungen zu kaufen, eben halt von der wirtschaftlichen Freiheit gedeckt. (Seltsamerweise haben aber viele US-Staaten Gesetze erlassen, die es den Behörden untersagen, mit Unternehmen zu handeln, sobald die ein kleines "Wir kaufen nix von Israel, weil..." auf der Webseite haben. First Amendment, my ass.)--Keimzelle talk 15:04, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
<Rassistische Hetze entfernt.> Leider eine dynamische IP. --Aalfons (Diskussion) 21:40, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Jemand, der das Wort "Neger" verwendet will uns also erklären, dass es nicht rassistisch sein muss, keine "Neger" reinzulassen. Ich denke das muss man nicht weiter kommentieren. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Da spielt noch herein, dass viele Kaufhäuser eine Hausordnung haben. Wer ein Kaufhaus betritt, akzeptiert diese Hausordnung stillschweigend (Konkludente Zustimmung). Und in der Hausordnung steht dann jeweils, dass Hausverbote zu befolgen sind. Punkt.--Keimzelle talk 12:05, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei für die konkludente Zustimmung beim Betreten es eigentlich nötig ist dass das auch so ausgehängt wird, dass es jeder sieht, also am besten direkt bei der Eingangstür. Das hab ich bei einem Kaufhaus noch nie gesehen, also dürfte die Hausordnung wahrscheinlich wenig juristische Wirkung haben, aber das StGB und andere Gesetze gelten natürlich trotzdem und laut Hausrecht kann der Eigentümer "frei darüber zu entscheiden, wem der Zutritt zu einer privaten Örtlichkeit gestattet" (und weiter unten steht dann auch, dass das nicht nur für Wohnungen gilt sondern für jedes Privatgrundstück), das Hausverbot ist im Prinzip eine Methode, bei einer privaten Örtlichkeit, in die sonst jeder rein darf zu sagen "du darfst eigentlich nicht rein". Einschränkungen bei Kaufhäusern, Geschäften, etc. gibts soviel ich weiß nur dann, wenn es in der Nähe keine Alternative gibt, um sich mit gewissen Dingen zu versorgen. Bei Kaufhäusern ist das wahrscheinlich nur dann relevant, wenn es keine andere Kaufhäuser mit einem ähnlichen Angebot in der Nähe gibt. Interessant wäre auch was z.B. passiert, wenn es in einem Ort 5 Supermärkte gibt und jemand hat schon bei 4 Hausverbot und der 5. will auch ein Hausverbot aussprechen. --MrBurns (Diskussion) 14:30, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das sind jetzt doch alles reichlich viele unbelegte Vermutungen. --77.186.102.162 14:57, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab das alles schon mal irgendwo gelesen, allerdings weiß ich nicht mehr wie konkret das war. Im Prinzip sind aber alle Rechtsauslegungen unsicher, solange es keine höchstrichterliche Entscheidung gibt. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Heißt: Gibt es nicht? --77.186.102.162 15:11, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich halte die Frage für eine Provo-Frage von einem Rechtsausleger-Troll. --92.200.63.79 20:24, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

MPEG-2 verlustfrei nach MPEG-4 umwandelbar?

Ist es eigentlich möglich, MPEG-2 verlustfrei nach MPEG-4 umzuwandeln, wobei u. U. eine geringfügige Veränderung der Datenrate nötig ist? Falls nein: Wo gibt es Probleme? --92.216.162.15 13:59, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Verlustfrei, wie in "exakt gleicher Klang", ist wohl nicht möglich. Vielleicht aber in Audacity öffnen, und dann mit einer extrem hohen Datenrate abspeichern. CD-Qualität hat 1411 kbits/Sekunde, die besseren MP3 nur 256 kbits/Sekunde. Dazu wählst du ein Format aus, welches diese hohe Datenrate ermöglichst. Und öffnest du es wieder, und speicherst es als MPEG-4 ab.--Keimzelle talk 15:12, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
MPEG-2 und MPEG-4 sind AV-Formate (also Audio und Video kombiniert). Die Audiospur kann in beiden Fällen unterschiedliche Formate haben. MPEG-4 unterstützt auch die MPEG-2 Audioformate, also mp1, mp2, mp3 und AAC, daher kann man wenn das Konvertierungsprogramm das unterstützt die Audiospur einfach 1:1 kopieren, wenn das nicht geht, muss mans "demuxen", die Videospur konvertieren und dann wieder "muxen". Dann hat man die Audiospur verlustfrei konvertiert, die Videospur kann man nicht verlustfrei konvertieren da sie jedenfalls rekomprimiert wird, da aber MPEG-4 deutlich effizienter ist als MPEG-2, dürften die Veerluste wenn man die selbe Bitrate verwendet wohl kaum oder gar nicht wahrnehmbar sein. --MrBurns (Diskussion) 15:45, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
"Das MP3-Format erlaubt, neben festen Datenraten von 8 kbit/s bis zu 320 kbit/s, im freeformat-Modus auch beliebige freie Datenraten bis zu 640 kbit/s (Freeform-MP3)." --85.178.237.137 16:01, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Kann jemand die Spezifikationen durchstudieren, und sagen, ob und wo es Probleme gibt? --92.216.162.15 15:22, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

SUPER2018 könnte eine Lösung sein. --Diamant001 (Diskussion) 15:48, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
https://ffmpeg.org/ffmpeg.html#Video-and-Audio-file-format-conversion --85.212.193.38 16:30, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@IP Alle wollen ihre Datein auch per Kommandozeile Konvertieren. --Diamant001 (Diskussion) 16:39, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage war "ist es möglich". Wenn es mit ffmpeg geht, dann findet sich immer auch eine GUI.--85.212.193.38 17:20, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das oben erwähnte SUPER (Software) ist z.B. so eine GUI. --StYxXx 22:21, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hier erklärt es ein Auskenner bzgl. Video ganz gut. --85.178.237.137 17:26, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Abhörverbot auch für UHF-Funkmikrofone gültig?

Ich frage mich, ob die UHF-Funkmikrofone, obwohl Bandbreite und Modulation mit dem UKW-Hörfunk übereinstimmen, ebenfalls dem Abhörverbot unterliegen. Ich weiß auch, dass Australien den UHF-Bereich für Tonrundfunk nutzen wollte, dies aber nicht getan hat. --92.216.162.15 15:21, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Lass Dir von Deinem Rechtsvertreter erklären, unter welchen Umständen Du gemäß § 89 Abs. 1 TKG abhören darfst und unter welchen Umständen nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Und wie sieht es eigentlich mit den STL-Richtfunkverbindungen aus? Dort werden nur Inhalte übertragen, die auch über Rundfunkfrequenzen verbreitet werden. --92.216.162.15 15:37, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

s.o. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Etymologie des Wortes Bakterium und Region Baktrien

Irgendwie sieht diese Ähnlichkeit der Wörter so identisch aus aber ich konnte das nicht sehen dass das erste Bakterium z.B. in Baktrien entdeckt wurde oder von dort stammte oder dass Bakterium aus dem altpersischen Stammen könnte genauso wie der Name der Region. Haben die 2 Wörter doch nix miteinander zu tun? --46.167.62.33 18:06, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hat man nicht auch in Baktrien das Essen mit Stäbchen erfunden? --178.82.224.189 18:24, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kannst Du Englisch? Dann lies mal en:wikt:bacterium#Etymology und en:Bactria#Name. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zu Baktrien: Ich sehe nicht, dass in en.wp oder de.wp die Wortherkunft von en:Balkh bzw. Balch, wohl das zentrale Toponym, erläutert wäre. --Aalfons (Diskussion) 18:37, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Korrektur: Das mit dem zentralen Toponym stimmt nicht, weiß Der Neue Pauli, der Landschafts- und Flussname ging auf die Hauptstadt über. Trotzdem ist unklar, welche indoeuropäische Wurzel hier heranzuziehen ist, und ob es sich um eine Eigen- oder eine Fremdbezeichnung handelt (Endo-/Exonym). Falls Exonym, stammt sie (TF!) sicherlich nicht aus dem Griechischen, dazu ist sie viel zu früh und weit in Asien verbreitet. --Aalfons (Diskussion) 18:46, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dingens

was hat diese Madame eigentlich für den Fototermin mitgebracht? Einen Sägerochen? Eine Knochensäge? --2A01:C22:B010:2E00:2B34:3578:B382:D190 19:19, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Könnte die Innenseite der Rüschen sein, die man auch auf der anderen Körperseite zugeklappt sieht. --Traeumer (Diskussion) 19:32, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1, Der identische Rand der Rüschen deutet darauf hin. --92.200.63.79 20:32, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Nachgehakt: Genitivapostroph im Deutschen

@Dumbox, Digamma: Was ich nun leider immer noch nicht wirklich verstanden habe, ist: Warum sagt bzw. schreibt man zwar etwa des Hauses, aber nicht des Kommunismus’ (mit Genitivapostroph)? In beiden Fällen habe ich schließlich einen Genitiv mit Artikel vorliegen, aber nur im ersteren wird gebeugt! Doch warum?--Neufund (Diskussion) 20:47, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Weil starke Maskulina und Neutra im Deutschen so dekliniert werden. Die Deklinationsformen von „Haus“ im Singular sind: das Haus/des Hauses/dem Hause/das Haus. Dass im Dativ heute meist das schließende -e weggelassen wird, ist eine neuere Entwicklung (vgl. Apokope). Fremdwörter auf -mus haben dagegen nie eine Genitivendung gehabt. Ganz vereinzelt findet man die Form „des ...musses“; dabei handelt es sich ebenfalls um spätere Neubildungen zur Hervorhebung des Genitivs, die sich aber wegen ihrer Sperrigkeit nicht allgemein durchgesetzt haben. --Jossi (Diskussion) 22:29, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Diesel-Betrug nüchtern-juristisch betrachtet

Warum eigentlich das ganze Diesel-Theater? Juristisch gesehen ist die Sache doch klipp und klar, oder etwa nicht? Schließlich steht doch gemäß § 812 i. V. m. §§ 123, 142 BGB dem betrogenen Käufer ein Anspruch gegen den Händler bzw. dem Händer ein dementsprechender Regressanspruch gegen den Hersteller auf volle Rückerstattung des Kaufpreises wegen arglistischer Täuschung des Herstellers (Betrug) zu. Insofern entzieht sich die ganze Debatte um einen rechtlich im Grunde genommen doch eigentlich absolut eindeutigen Sachverhalt irgendwo meinem Verständnis. Kann denn jemand hier diesbezüglich etwas Licht ins Dunkel bringen?--Neufund (Diskussion) 20:57, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Lies mal das rechtswirksame Gerichtsurteil über den Betrug. --Aalfons (Diskussion) 21:22, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1 und damit trifft hier her eher das Produkthaftungsgesetz ( die §§10 und 11) zu.--93.207.113.172 21:45, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Welches Urteil meinst du? --85.178.122.76 06:51, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ganz so eindeutig ist der Sachverhalt aber nicht, zumindest was das Verhältnis von Hersteller zu Kunde betrifft. Denn allen betroffenen Fahrzeugen wurde durch eine Bundesbehörde eine allgemeine Betriebserlaubnis erteilt. Ein Umstand der m. E. in der ganzen öffentlichen Diskussion viel zu kurz kommt. --2003:8E:6B54:2D00:4576:E660:2739:82B2 09:16, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Auf- und Abstieg in UEFA Nations League

Wie wird der Auf- und Abstieg in der UEFA Nations League konkret gehandhabt? Steigt eine Mannschaft aus B1 in A1 auf bzw. in C1 ab, oder werden alle Auf-, bzw. Absteiger auf ihre neuen Gruppen zugelost, so dass es aus B1 auch nach A2 oder C3 gehen könnte? Letzteres erscheint mir zwar besser, damit die Anfangsauslosung nicht "für alle Zeit" über die möglichen Gegner entscheidet, aber eine Antwort darauf habe ich weder hier noch auf UEFA-Regelseiten finden können, aber vlt. ist ja wer besser im finden als ich.

--W ... Ho! 21:27, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Regulations of the UEFA Nations League Regel 13.02: "The teams participating in each league are drawn into groups ...". Es wird nicht gesagt, dass das nur vor der ersten Austragung gemacht wird, also werden die Gruppen wohl jedes mal neu ausgelost. Alles andere wäre ja auch absurd. --Wrongfilter ... 21:52, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Korrekt, die Ab- und Aufsteiger werden bei der Auslosung für die nächste Austragung einfach in der nächsttieferen bzw. -höheren „Liga“ gelost. --Gretarsson (Diskussion) 22:01, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dann hab ich das wohl mißverstanden, und mehr Ligabetrieb rein-interpretiert als dort dann tatsächlich rauskommt. Vielen Dank für die Aufklärung. -- W ... Ho! 22:15, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

15. Oktober 2018

Schicksal der öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramme auf Astra

Da bald auch ARD-alpha in HD senden wird, enthalten die Astra-Transponder 77 und 93 dann nur noch Hörfunkprogramme und SD-Simulcasts von unverschlüsselten HD-Sendern. Von daher stellt sich die Frage, ob das Deutschlandradio die Plattform von ZDFvision nach ARD Digital wechselt, oder ob die Verbreitung der ARD- und/oder Deutschlandradio-Hörfunkprogramme über Astra 19,2° Ost eingestellt wird. Ebenso stellt sich die Frage, ob die Restkapazität des Transponder 93 (nachdem das Deutschlandradio und die verbleibenden ARD-Hörfunkprogramme dort eingezogen sind) für Regionalfenster im ARD-Hörfunk genutzt werden soll, denn die Regionaljournale von Radio SRF 1 werden nun ebenfalls über Satellit verbreitet. --92.216.162.15 07:45, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Frage hierzu am allerbesten die Hörerredaktionen der von Dir erwähnten Programme. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Schulferien und Verkehr

Ich pendle täglich von Lorsch nach Frankfurt und beobachte immer die Fahrzeiten mit Google Maps. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Verkehrsdichte erheblich von den Schulferien abhängt und zwar taggenau. Also z.B. während der hess. Sommerferien war die Autobahn relativ leer, nachdem die Ferien zuende waren ist wieder schlagartig voll. Gleiches bei den Herbstferien. Dieser Wechsel ist so ausgeprägt, dass ich vermute, dass es von Leuten verursacht wird, die direkt von den Ferien betroffen sind. Also keine indirekt Betroffenen wie Eltern von Schülern. Wenn der Verkehr nur durch Eltern von Schülern weniger würde, dann würde das über die 6 Wochen Sommerferien allmählich passieren und allmählich wieder ansteigen, weil die Eltern ja nur 2-3 Wochen Urlaub nehmen. Kann es sein, dass der Anteil der Autofahrer, die direkt von den Schulferien betroffen sind, über 20% ist? --85.212.182.63 08:48, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Eltern von Schülern beeinflussen die Verkehrsdichte im morgendlichen Berufsverkehr insofern, als dass sie während Schultagen an einen festen, für alle Eltern etwa gleichen Zeitplan gebunden sind, der durch die Uhrzeit des Unterrichtsbeginns gegen 8 Uhr festgelegt wird. Das gilt auch dann, wenn sie ihre Kinder nicht mit dem Auto in die Schule fahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:09, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich verstehe Deine Logik nicht. Warum sollte der Verkehr langsam ab- und wieder zunehmen? Die meisten Berufstätigen nehmen volle Wochen Urlaub, sind also schon am Montag weg und kommen erst an einem Montag wieder. Vielfach vertreten sich Kollegen gegenseitig, d.h. A nimmt die erste Häfte der Ferien Urlaub, B in der zweiten Hälfe. Zusammen sind A und B also die ganzen Ferien weg.
In vielen Fällen "müssen" Eltern in den Ferien Urlaub nehmen oder zumindest zuhause arbeiten, damit das Kind in den Ferien nicht allein ist. Auch diese Eltern fehlen auf der Straße. Bei Eltern, deren Kinder schon größer sind, kommt die bereits beschriebene Flexibilität beim Arbeitsbeginn hinzu, wenn das Kind nicht zur Schule muss. Der Verkehr verteilt sich dadurch besser. --
@BlackEyedLion interessanter Aspekt, daran habe ich noch nicht gedacht, dass der morgendliche Zeitplan der Schülereltern von den Schulzeiten abhängt. --85.212.182.63 09:23, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn alle Familien drei Wochen Urlaub nehmen, können sie bei sechswöchigen Ferien ihren Urlaub in den Wochen 1, 2, 3 und 4 beginnen. Wenn sie das mit gleicher Wahrscheinlichkeit tun, sind in den Randwochen 1 und 6 am wenigsten Familien im Urlaub (für Woche 1 nämlich nur die, die in Woche 1 ihren Urlaub begonnen haben) und in den Zentralwochen 3 und 4 am meisten (für Woche 3 nämlich die, die in den Wochen 1, 2 und 3 ihren Urlaub begonnen haben). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:35, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn der Urlaub so genommen wird, ist die Auslastung der Hotels auf Malle in Wochen 3 und 4 viel zu hoch. Das wird in der Regel durch unterschiedlich Preise versucht zu kompensieren. Und ja, natürlich spielen da auch die Urlaube der anderen Bundesländer rein, wo die Ferien anders liegen. Es gibt auch den ein oder anderen Hersteller, der Betriebsferien anordnet. Das musst Du auch noch mit einrechen. --Erastophanes (Diskussion) 09:49, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Globales Android-Objekt in JavaScript

Ich habe keine Ahnung von Android-Programmierung, bin aber eine APK-Datei gekommen, deren Funktionsweise mich interessiert. Da das ganze im Wesentlichen ein paar HTML-Seiten mit JavaScript, verpackt als ZIP-Datei sind (und nach dem Entpacken auch ansatzweise im Browser funktionieren), verstehe ich die App auch hinreichend gut. Wozu mir aber Informationen fehlen: Dem JavaScript wird ein globales Objekt namens Android zur Verfügung gestellt, über das Einstellungen gelesen und geschrieben werden, Musik abgespielt wird, etc. Ich nehme an, dass es dazu irgendwo eine vollständige Dokumentation gibt, aber die finde ich nicht. Die Google-Suche hilft mir auch nicht weiter, da die der Ansicht ist, ich wäre nicht in der Lage zwischen Java und JavaScript zu unterscheiden und mir daher in diesem Zusammenhang nur Java-Dokumentationen liefern will. Findet jemand die JavaScript-Dokumentation, die ich suche? --132.230.195.196 10:07, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

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