Land Baden-Württemberg

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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7. Juni 2018

Peter Kohl's Firma

Warum findet man Peter Kohl's Firma nicht im Handelsregister?--Sanandros (Diskussion) 14:29, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hast du im Schweizer Handelsregister nachgesehen? --Snevern 14:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist er ja Freiberufler oder hat unter 100000 CHF Jahresumsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja ich habe Peter Kohl beim Zürcher Handelsregister eingegeben und bekam aber nur Kohler als Ergebniss. Im ZeitMagazin Interview lies sich das nicht als Freiberuflich und mit weniger als 10'000 Fr kann man in Zürich nicht überleben.--Sanandros (Diskussion) 20:47, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Deutschland zählt schriftstellerische Tätigkeit zu den freien Berufen. Ich könnte mir vorstellen, dass das in der Schweiz ähnlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es eigentlich einen Hinweisbaustein "Deppenapostrop'h"? --77.188.90.19 21:52, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Einnahmen aus der Schrifttellerei gehen nicht an ihn sondern an eine Stiftung (laut eigener Aussage).--Sanandros (Diskussion) 22:43, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Hannelore-Kohl-Stiftung hat ihren Sitz in Bonn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja und sein Finanzfirma?--Sanandros (Diskussion) 11:43, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hat er eine? Im Übrigen leidet der der Artikel an einem zwar winzigen, aber sehr auffälligen Abschreibrest. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:10, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja.--Sanandros (Diskussion) 08:46, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Man findet problemlos. Du hast im falschen Kanton nachgeschaut. Der Sitz ist im Kanton Schwyz. --Rheinsprung (Diskussion) 12:58, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

8. Juni 2018

Straffällige Einwohner in Deutschland

Ich bin auf der Suche nach der Anzahl der straffällig gewordenen Einwohner in Deutschland (etwa 2017), fand aber bisher nur die Anzahl Straftaten (evtl. verzerrt durch Mehrfachtäter) und Tatverdächtige (was ja nicht das gleiche ist).

Gibt es das irgendwo?

--2003:8C:2B22:3900:A900:AA66:9D02:9A42 16:24, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt zB die Statistik über Strafverfolgung, die Abgeurteilte und Verurteilte erfasst. Das Bundesjustizamt hält weitere Statistiken bereit. --77.15.167.191 16:52, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Thomas Fischer schrieb mal in seiner Kolumne, der Anteil der Straftäter in der Bevölkerung betrüge mit ziemlicher Sicherheit 100%. Es gäbe so gut wie niemanden, der in seinem Leben nicht mal ein strafbares Handeln durchgeführt hat. Die meisten fallen dabei nur halt nicht auf. Benutzerkennung: 43067 22:00, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die fallen zwar nicht auf, aber Gott und Thomas Fischer sehen alles und wissen es trotzdem. --2A02:908:699:E2E0:9947:789A:8888:2A1 23:13, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man muss bedenken das eine Urheberrechtsverletzung! eine Straftat ist. Anachronistisch ja, aber die hat wohl jeder mal begangen. Ansonsten, ja, der Anteil der Leute die in ihrem Leben (vor allem in der Jugend) mal eine Tat begangen haben die nach Strafgesetzbuch verboten ist enorm hoch. Fahren unter Alkoholeinfluss, ein Ladendiebstahl, eine kleine Schlägerei. Aber es kam nie zur Anzeige.--Antemister (Diskussion) 23:46, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Jein. Teile des Urheberrechts fallen tatsächlich unters StGB, ein großer Teil jedoch nur unters BGB. Etwas, was man nicht anzeigen, sondern wogegen man nur Privatklage einreichen kann, ist keine Straftat. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 01:53, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Fahren unter Alkoholeinfluss kann aber auch nur eine Ordnungswidrigkeit sein, siehe Fahren unter Einfluss psychoaktiver Substanzen#0,5-Promille-Grenze. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ähm, nein, es fahren längst nicht alle besoffen mit dem Auto, es klaut nicht jeder, es prügelt sich nicht jeder auf strafbare Weise herum und sogar Urheberrechtsverletzungen werden auch nicht von jedem begangen. Es gibt immer noch viele (insbesondere z.B. ältere) Leute, die wissen nicht mal, wie man ins Internet kommt; von strafbaren Down- oder Uploads ganz zu schweigen. Und es gibt sogar unter den aktiven Internetnutzern immer noch genug, die sich anachronistisch an Gesetze halten und z.B. für ihre Filme und Software bezahlen, sonst wäre nämlich für die Urheberrechtsverletzer auch gar nichts zum Klauen und Schmarotzen da. --2A02:908:699:E2E0:9947:789A:8888:2A1 00:47, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du verwechselst da gerade eine „Macht doch jeder“-Einstellung (die verwerflich ist) mit der Feststellung, dass jeder erwachsene Mensch irgendwann in seinem Leben in einem Einzelfall eine genaugenommen strafbare Handlung vollzogen hat. Letzteres halte ich für glaubhaft, ohne aber daraus zu schließen, dass alle meine Zeitgenossen Diebe und Räuber sind. Ich halte mich auch für einen ehrlichen, vertrauenswürdigen Menschen, habe aber – in meiner Jugendzeit, ist verjährt – mal ein Buch von einer Buchhandlung geklaut. Tathergang: Es lag draußen im Wühlkorb, ich blätterte darin, es gefiel mir. Ich ging also damit rein zur Kasse, um es ehrlich zu bezahlen, und wurde dort belehrt, dass der Inhalt dieses speziellen Korbes nur an Mitglieder eines bestimmten Buchklubs abgegeben werde, ich solle es wieder zurücklegen. Hätte ich machen können (rechtlich sogar müssen), aber amazon gabs noch nicht, und wer weiß, wann ich dem Buch nochmal begegnen würde, zumal es mich nun einmal gefesselt hatte. Da hab ich mir gedacht: wenn ihr mein Geld dafür nicht wollt, dann halt nicht. --Kreuzschnabel 13:24, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@jeder macht Urheberrechtsverletzungen: Auch wenn die Urheberrechtslobby bei jeder Gelegenheit Gegenteiliges erzaehlt, das Allermeiste duerfte unter die Regelung der Privatkopie fallen, und die sind selbstverstaendlich erlaubt. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:21, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ganz ohne kleine Urheberrechtsverletzung geht es wohl kaum. Ein Bild von der WP ohne Lizenznennung bei einem öffentlichen Vortrag verwendet. Streng genommen verboten, aber ja, das könnte keiner verfolgen. Eig. alle nach 1950 geborenen sind inzwischen online, auch Frauen. Und die Frage zeilt ja indirekt darauf ab "welcher Prozentsatz der Gesamtbevölkerung mindestens einmal eine Straftat begangen hat".--Antemister (Diskussion) 23:24, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Bild von der WP ohne Lizenznennung bei einem öffentlichen Vortrag verwendet. Streng genommen verboten – nicht unbedingt. Es gibt auch genug PD-Bilder auf der Wikipädie (bzw. auf Commons). Bei denen ist das vollkommen legal. --Kreuzschnabel 00:05, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wieviele halten denn wirklich "oeffentliche" Vortraege? Vortraege vor Schulklassen, Lehrerkonferenzen, Elternbeiratssitzungen, Fortbildungen, ... sind wohl "nicht oeffentlich" [1]. Das Monatstreffen des Kaninchenzuechtervereins ist auch nicht oeffentlich. Seminare an der Uni sind ueberwiegend nicht oeffentlich. Typische oeffentliche Vortraege gibts hauptsaechlich bei Uni-Vorlesungen, bei der Gemeindeversammlung, oder bei direkter Oeffentlichkeitsarbeit. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:48, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kinder unter 14, geistig Schwerbehinderte und weitere Gruppen sind sowieso strafunmündig. Deshalb kann man eigentlich nicht auf 100% der Gesamtbevölkerung kommen. --85.216.91.128 23:07, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ein 12-Jähriger einen Menschen ersticht, wird er nicht strafrechtlich zur Verantwortung gezogen, das ist alles (Schuldunfähigkeit). (Erziehungs- oder Therapiemaßnahmen können je nach Tathergang durchaus verordnet werden!) Aber hat er nicht dennoch eine Straftat begangen? --Kreuzschnabel 08:51, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich stimme Kreuzschnabel grundsätzlich zu, z.B. war bis 1975 Mundraub eine Straftat oder siehe auch Schwangerschaftsabbruch#Geltendes_Recht. Dann mal hier (Alltagskriminalität) schauen (und die beiden nachfolgenden Abschnitte auch) und dann landet sicher mindestens die Hälfte der Bevölkerung in der Kategorie "Schon mal eine Straftat begannen" (also die Mehrheit). Das alle eine Straftat begangen haben, wage ich zu bezweifeln. -- 84.191.124.63 21:01, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

11. Juni 2018

Ist ein Bahnticket urheberrechtlich geschützt?

eine rechtliche Frage: Ist ein Bahnticket urheberrechtlich geschützt? Oder eine Hotelbuchung? Irgendjemand hat diese Layouts sicher entworfen. Müsste man sich beim Kopieren denn schon Gedanken machen? LG, --Foreade (Diskussion) 14:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Da musst du dir keine Gedanken machen, in jedem Kaufpreis eines Kopierers, Druckers, Scanners ist eine Pauschale an Urheberechtsgebühren eingerechnet.--84.164.209.121 14:39, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das schon, aber diese Urheberrechtspauschale ist nur für Privatkopien, wenn man z.B. einen Scan auf Wikipedia veröffentliche will muss man durchaus das Urheberrecht beachten. Aber nicht alles was entworfen wurde ist ein Werk im urheberrechtlichen Sinne, sehr triviale Designs sind nicht geschützt, siehe Schöpfungshöhe. --MrBurns (Diskussion) 14:42, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man darf also alles mögliche wild kopieren, ist ja alles schon bezahlt? Ich muss gleich mal unseren Notenwart anrufen … --Kreuzschnabel 14:44, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Hintergrund meiner Frage: Ich habe heute eine Richtlinie bekommen, dass urheberrechtlich geschütztes Material nur noch auf einigen Druckern gedruckt werden darf. Ich nehme an, dass die anderen Drucker wohl günstiger waren, weil im Kaufpreis diese Pauschale nicht enthalten war. Ganz pragmatisch ist mir jetzt nicht klar, was ich noch drucken darf und was nicht. --Foreade (Diskussion) 14:46, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
dass urheberrechtlich geschütztes Material nur noch auf einigen Druckern gedruckt werden darf ist eine sehr unscharfe Formulierung. Es geht bei der Urheberrechtsabgabe nicht darum, ob überhaupt ein urheberrechtlicher Schutz besteht, sondern darum, ob du mit dem Kopieren/Ausdrucken gegen diesen Schutz verstößt. Wenn du z.B. einen Plakatentwurf eines von dir beauftragten Grafikers für eine interne Besprechung ausdruckst, hat der natürlich das Urheberrecht daran, aber trotzdem bist du nicht abgabepflichtig, weil du ja den Künstler schon für diese Urhebung bezahlst (und damit das Urgehobene oder Geurhobene nutzen darfst). --Kreuzschnabel 14:58, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
O-Ton der Mitteilung: "Aufgrund einer Änderung der Gesetzeslage (§54c UrhG zur Melde- und Vergütungspflicht) dürfen [hier] urheberrechtlich geschützte Materialien ab sofort nur noch auf bestimmten Druckern/Kopierern gedruckt und kopiert werden." Mehr weiß ich auch nicht.... Aber dafür gibt es ja die Auskunft! --Foreade (Diskussion) 16:01, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass ich persönlich die Bahntickets nicht als schutzwürdig einstufe: Wie soll ich dem nachfragenden Kontrolleur ein online erworbenes Bahnticket vorzeigen, wenn ich es nicht ausdrucken darf, ohne dann ja das UrhG zu verletzen? --78.51.122.78 19:37, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum schützen die Eisenbahnunternehmen ihre Fahrscheine mit Guillochen, mehreren Seriennummern und Hologrammen, wenn man sie nachdrucken darf? Das sind doch eher Hinweise darauf, dass ein Nachdruck unzulässig ist. Onlinefahrausweise sind stattdessen kryptographisch und per Individualnummer gesichert und darüberhinaus nur zusammen mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Haben freilich ein Urheberrecht, aber das interessiert hier doch nicht, eine Kopie davon ist wertlos. Relevant ist das hier allenfalls für in Konkurrenzunternehmen, das darf das Design nicht einfach nachmachen.--Antemister (Diskussion) 23:15, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Onlinetickets sind ja au8sdrücklich zum Ausdrucken gedacht (siehe z.B. Punkt 6 der "Bedingungen für den Internet-Verkauf von Fahrkartenund BahnCards (Internet)" der deutschen Bahn, hier S. 131f), daher der Urheber hat dem Ausdruck zugestimmt ohne dafür irgendwelche extra Abgaben zu verlangen. --MrBurns (Diskussion) 02:49, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Tickets aus den Automaten sind sicher urheberrechtlich geschützt, aber trotzdem darf man die mit jedem Kopierer zum Beispiel zwecks Abrechnung kopieren. Bis vor kurzer Zeit gabs im Bus nur Thermopapier - das hält die Aufbewahrungsfrist nie aus. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:21, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Ticket eine Schöpfungshöhe erreicht. Demnach müsste Kopieren erlaubt sein, solange es nicht dazu dient, eine Beförderung zu erschleichen. --Digamma (Diskussion) 21:51, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kleiner Trick off topic: Bei Problemen scheinbar nicht mehr erkennbarer Thermobelege, falls noch gebraucht: So man hat oder im Bürobedarfhandel noch einzeln bekommt: Gelbe durchsichtige OHP-Folie drauflegen und auf dem PP-Kopierer (andere gibt's m. W. sowieso nicht mehr im öffentlichen Raum) bei möglichst dunkler Einstellung kopieren. Habe ich als Branchen-Guru vor -zig gefühlten Jahren häufig erfolgreich machen können. Komischerweise funktioniert das bei den meisten Flachbett-Scannern nicht so richtig, liegt vielleicht an der Lichtquelle. URHG: Tickets haben m. W. keine Schöpfungshöhe ... LG --Gwexter (Diskussion) 22:03, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

(UNDENT) Mir scheint die Frage grundsätzlich in die Richtung zu gehen, ob allein das Design urheberrechtlich geschützt ist oder ob man auch irgendwelche Phantasietickets auf Grundlage des Layouts basteln darf, sofern man sie denn nicht zur Erschleichung tatsächlicher Fahrten mit den einschlägigen Fahrtunternehmen benutzt. Das wäre eine ganz andere Frage als die, ob man echte Tickets kopieren oder ausdrucken darf, auch wenn sich diese Frage nach Privatbasteleien aus dem Hinweis wegen urheberrechtlicher Druckerlaubnis ergeben haben mag. Also: Darf man sich generell Phantasietickets auf Grundlage existierender Layouts basteln, sofern keine tatsächliche Fahrterschleichung damit versucht wird? --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 02:32, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

ADSL-Leitungsqualität künstlich gedrosselt?

Drei Jahre lang habe ich dafür gekämpft, einen Komplettvertrag für DSL + VoIP nicht bei der Telekom, sondern bei einem anderen Anbieter abzuschließen. Dreimal hat die Telekom es kurz vor der geplanten VDSL-Schaltung wegen spontanem Portmangel platzen lassen, womit sich mein dämlicher Telekom-ISDN-Tarif jeweils um 12 Monate verlängerte - also nächster Versuch jeweils erst in einem Jahr. Einmal hat sie die Schaltung sogar verweigert, weil an meiner Adresse angeblich jemand anders wohnen würde.

Mit gutem Zureden von mehreren Seiten hat es nun endlich geklappt - man war so gnädig, mich außerordentlich aus meinem ISDN-Vertrag entlassen und mir einen 16-MBit-ADSL-Anschluss bei dem Drittanbieter zuzugestehen (statt des alten 2-MBit-Anschlusses). Der wurde nun heute geschaltet – und die FritzBox sagt nun: 3,1 MBit/s Download, 0,7 MBit/s Upload. Vor der Umstellung hatte die Box 5 MBit/s Leitungskapazität angezeigt, nun sind es noch ca. 4. Irgendwie hatte ich mit mehr gerechnet.

Das hier sind die Messwerte der FritzBox, oben die Leitungsdämpfung, unten die genutzte Bandbreite. Was mich dabei wundert sind die Treppenstufen bei der Leitungsdämpfung zwischen ca. 100 und 250 kHz. Das sieht nicht nach einer physikalischen Leitungseigenschaft aus - von der erwarte ich einen stetigeren Verlauf, überlagert mit Schwankungen wie rechts bei 300-500 kHz.

Was haltet ihr davon? Ist das ein normales Dämpfungsspektrum für ein Paar Kupferadern, oder macht die Telekom da irgendeinen Unsinn? Sofern ihr ADSL (<= 16 MBit/s) habt: Seht ihr auch solche Treppenstufen, oder wie sieht das Spektrum bei euch aus? FritzBox: Internet => DSL-Informationen => Spektrum.

Der Anschlusspunkt ist meines Wissens gut 200 Meter entfernt, zumindest wurde dort vor ein paar Jahren der VDSL-Kasten hingestellt. --PM3 22:52, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Treppenstufen sind technisch bedingt. Ein einzelner ADSL-Träger kann nur in einer ganzen Anzahl Bits moduliert werden. Es gibt keine gebrochenen Bits. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 11. Jun. 2018 (CEST) Bei mir sieht es übrigens so aus, VDSL2/110/40 Mb/s. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du sprichst von der genutzten Bandbreite, das ist die untere der beiden Grafiken. Die zeigt Bit pro Frequenz an. Mir geht's um die seltsamen Treppenstufen bei der Dämpfung, obere Grafik. Die Dämpfung ein analoger Wert und sollte rein physikalisch keine Treppenstufen im Frequenzverlauf aufweisen. Bei deiner Leitung gibt es diese groben Treppenstufen bei der Dämpfung nicht, und sie sieht extrem viel besser aus: Signal/Rauschverhältnis >= 40 bis 512 kHz! --PM3 01:18, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das obere ist keine Dämpfung, sondern der Rauschabstand pro Einzelträger und der ist selbstverständlich von der Anzahl Bits abhängig, siehe Analog-Digital-Umsetzer. Dabei entspricht 1 Bit ca. 3 dB. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum gibt es dann in der Grafik von deiner Leitung keine bitweisen Stufen im Signal-/Rausch-Verhältnis, sondern wesentlich feinere? --PM3 15:08, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das kann ich leider nicht erklären. Ich vermute aber, dass das mit dem im Vergleich zu Deinem Spektrum 20 dB höheren Rauschabstand zu tun hat. Ich hab nur eine 70–100 Meter lange CuDA-Leitung zwischen Fritzbox und DSLAM. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn der Signal-Rauschabstand von den übertragenen Bits pro Frequenz abhängig wäre, müsste es sich auch bei dir zeigen. Also diese Theorie scheint nicht zu stimmen.
Womit die Frage immer noch offen ist, wie es zu diesem merkwürdigen und dramatischen Abfall der Leitungsqualität kommen kann. --PM3 14:38, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Zweidrahtleitung stellt einen Tiefpass dar. Das heißt, dass die höheren Frequenzen aufgrund von Leitungsinduktivität und -kapazität stärker gedämpft werden als niedrigere Frequenzen. Die Tiefpasseigenschaft ist umso größer, je länger die Leitung ist. Halogenhaltige Aderisolierungen, die bis vor wenigen Jahren gang und gäbe waren, dämpfen aufgrund ihres Verlustwinkels zusätzlich. Das kommt durch den großen Atomradius der Halogene und die damit verbundene elektrostatische Polarisierbarkeit. Als Konsequenz daraus ist der Rauschabstand bei höheren Frequenzen geringer als bei niedrigeren. Heutige Telefonkabel sind wie Hochfrequenzkabel und spezielle Rechnernetzkabel (Cat 5e, Cat 6, Cat 7) halogenfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

12. Juni 2018

Artikel Lipide stimmt nicht mit engl. Lipids Beitrag über ein...

Im deutschen Artikel über Lipide werden andere Einteilungen der Lipidklassen gemacht als im Englischem. Der englischsprachige Artikel ist deckt sich eher mit aktueller Literatur. Ich habe noch nicht das nötige Basiswissen um den Artikel umzuschreiben, findet sich jemand der die Texte anpasst?

Grüße

--212.201.115.8 13:58, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für deine Aufmerksamkelt. Das solltest du, damit es nicht verlorengeht, vielleicht besser auf Diskussion:Lipide und eventuell zusätzlich auf Wikipedia Diskussion:Redaktion Chemie ansprechen. --Neitram  09:10, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ölfilm auf senkrechter glatter Fläche - wie Dicke berechnen.

Hallo,

mal angenommen, ich öle eine senkrechte relativ glatte Metallfläche dick ein. Die Dicke des Ölfilms wird immer dünner werden, weil es abläuft. Aber wie dünn? Gibt es einen Filmabriss nach einer berechenbaren Zeit? Oder wird der Film langsam immer dünner, und erst nach theoretisch unendlicher Zeit = 0? Oder bleibt immer eine "Mindestdicke" aufgrund irgendwelcher Adhäsionseffekte stehen? Welche Faktoren (Viskosität, ....) spielen eine Rolle?

Effekte durch Aushärtung sollen unberücksichtigt bleiben.

Ich habe keine Ahnung wo / unter was ich gucken könnte. Hat jemand eine Idee?

Gruß --Akapuma (Diskussion) 22:45, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schau mal unter Ölfleckversuch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Falsche Baustelle. --77.187.56.119 02:05, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Ölfleckversuch liefert die Grundlagen, wie man die von einer bestimmten Ölmenge maximal benetzbare Fläche ausrechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und das war nicht gefragt. --77.188.77.40 11:47, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Grenzflächenspannung. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:54, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Guck mal unter Oberflächenspannung. Es gibt je nach Substanz und Oberflächenbeschaffenheit mehrere Möglichkeiten: Es bleibt ein dünner Belag, oder die Substanz "rutscht" komplett herunter. Der "Normalfall" einer freien Oberfläche an Luft ist, daß sie mit einer dünnen Wasserschicht bedeckt ist. Es gibt sog. "Kriechöle", die sich darunter drängeln und deshalb gut als Korrosionsschutz geeignet sind, andere gleiten darauf ab oder vermischen sich mit ihr. Da kommt noch polar bzw. hydrophob oder -phil ins Spiel - eine einfache Antwort gibt es leider nicht. --77.187.56.119 22:57, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und nicht vergessen, das ganze hängt auch von der Viskosität des Öls ab.--Bobo11 (Diskussion) 22:58, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, hängt es nicht: Die Viskosität beeinflußt nur die Geschwindigkeit, mit der die Vorgänge ablaufen, nicht das Endergebnis. --77.187.56.119 02:04, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Viskosität eines Öles hängt ebenso wie die Dicke einer monomolekularen Ölschicht von dessen molarer Masse ab. Insofern gibt es einen Zusammenhang zwischen Viskosität und minimaler Ölfilmdicke bzw maximal benetzbarer Oberfläche. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(PA entfernt) --77.188.77.40 11:47, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da stand kein PA, sondern die Aufforderung an Rotkäppchen, nicht rumzueiern. Der ist nämlich leider etwas rechthaberisch und eitel, und es wurmt ihn immer schrecklich, wenn er mal wieder damit aufgefallen ist, Blödsinn verzapft zu haben. Dann wird er auch gern übergriffig und benutzt seine "Macht" zum Zensurieren. Aber so ist Wikipedia halt - ekelhaft gutmenschenverseucht. --77.188.77.40 02:55, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

senkrechte relativ glatte Metallfläche – das heißt im Klartext Hartchrom poliert, denn jede andere technische Metalloberfläche ist ein Schwamm. Guck's dir unter dem Elektronenmikroskop an. -- Janka (Diskussion) 00:33, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist das falsche Kriterium: lotuseffektbeschichtete Oberflächen sind mikroskopisch auch extrem uneben, trotzdem perlen viele Flüssigkeiten davon ab, auch Partikel haften nicht. Mit Teflon ist es ähnlich, wobei man dort die Trägeroberflächen aufrauhen muß, damit die Beschichtung darauf überhaupt haftet. --77.187.56.119 02:04, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Theoretisch bleibt "am Schluss" etwa eine Molekuellage stehen. Das dauert aber lange, die Dauer haengt von der Viskositaet ab. Ausserdem spielen in diesen Zeitraeumen und bei einer Molekuellage Aushaertungseffekte schon eine Rolle (und damit auch Chemie vom Oel). Ich weiss ja nicht, was du machen moechtest, aber beispielsweise eine Zylinderkammer mit einem duenneren Oel (SAE 30, und da gibts auch noch Unterschiede...) behandelt, offen stehen gelassen, ist nach einem halben Jahr trocken. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:18, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nach welcher Theorie bleibt die denn "theoretisch" stehen? Die kann auch komplett ablaufen oder verdunsten. (Und "Aushärtung", also chemische Veränderungen, hatte der Fragesteller gerade ausgeschlossen.) "Viskosität" ist auch ein problematischer Begriff und eigentlich nur ein theoretisches Konzept; praktisch gibt es Effekte wie Thixotropie und Rheopexie. --77.188.77.40 11:47, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Danke, da habe ich ja schonmal eine Menge zu lesen. "Mit relativ glatte Metallfläche" meinte ich eine Eisenpfanne aus gewalztem Stahl. Die ist relativ glatt. Lange nicht so glatt wie eine glänzend polierte Fläche. Aber auch lange nicht so rau wie eine geschmiedete Pfanne. Ölkandidaten, die ich vergleichen möchte, sind dickflüssiges Paraffin (Paraffinum Liquidum Ph Eur), welches eben dickflüssig ist, und MCT-Öl (Medium Chain Trigylerides), welches sehr dünnflüssig ist. 77.187.56.119 schrieb "Die Viskosität beeinflußt nur die Geschwindigkeit, mit der die Vorgänge ablaufen, nicht das Endergebnis.". So etwas dachte ich mir auch schon. Ich betrachte Zeiträume von Wochen bis Monate. --Akapuma (Diskussion) 18:46, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn die Flüssigkeit regulär viskos ist. Wenn Sie thixotrop ist, kann sie auch einfach in makroskopischer Schicht anhaften und nicht ablaufen. Manche Malerfarben sind so eingestellt, damit sie auch vom Laien aufgetragen werden können und keine "Nasen" bilden. --77.188.77.40 03:03, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vergleichbar mit thixotropem Verhalten ist Kokosfett. Reibt man Kokosfett mit der Hand (Lappen) über die Metallfläche, dann wird es flüssig, danach wieder fest (bei "echtem" thixotropem Verhalten würde das durch mechanische Einwirkung passieren, beim Kokosfett hingegen durch die Handwärme). Tests mit Kokosfett (und mit vergleichbarem Butterreinfett) haben allerdings ergeben, daß sich diese Stoffe zu schlecht entfernen lassen. Es muß also ein flüssiges Öl sein. Gruß --Akapuma (Diskussion) 22:29, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Für diese Frage müssten einige Nebenbedingungen bekannt sein, hauptsächlich die Benetzung. Es wird mehr oder weniger auf eine Sorptionsisotherme herauslaufen, welche, dass musst Du aufgrund der Daten selber herausfinden, aus dem Bauch heraus würde ich auf Langmuir tippen. --Elrond (Diskussion) 17:49, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

13. Juni 2018

Prämienanstieg durch Keyless-Autoschlüssel

In der hiesigen Presse einer mittelgroßen Großstadt wird auffallend häufig vom Diebstahl "hochwertiger" PKW (Mercedes, Porsche, BMW) berichtet, oft wird dabei auch der Begriff "Keyless-System" erwähnt. Diese Technik scheint wohl ziemlich unsicher zu sein. Warum reagieren die Versicherungen nicht, oder wurden die Tarife in der Oberklasse in den letzten Jahren einfach entsprechend stark angehoben? --2.247.255.150 01:24, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Mir erscheint das unlogisch. Die hochwertigen Fahrzeuge werden geklaut, weil das für die Diebe lukrativ ist. Notwendigerweise müssen sie dazu die vorhandenen Sicherungssysteme überwinden. Das bedeutet aber nicht, daß andere Systeme grundsätzlich sicherer wären, aber auch nicht, daß sie nicht verbessert werden könnten. Der andere grundsätzliche Irrtum ist, daß Versicherungen an niedrigen Schadenshöhen interessiert wären - das Gegenteil ist der Fall. Versicherungsunternehmen stehen im Wettbewerb, der im wesentlichen über den Preis, also die Höhe der Prämien, läuft. Die nähern sich daher den Aufwendungen für Schadensregulierungen (plus Verwaltungsaufwand, natürlich), an. Der Gewinn der Unternehmen ist mehr oder weniger ein prozentualer Anteil am Umsatz, also proportional zur Prämien- und damit zur Schadenshöhe. Würden wirklich wirksame Sicherungssysteme eingesetzt, dann würden die Prämien ins Bodenlose fallen, und die Versicherungen gingen pleite. Für die Versicherungsnehmer bedeutet das aber nicht, daß wirksame Systeme für sie wünschenswert wären: Sie wollen einen wirtschaftlichen Kompromiß bzw. ein Optimum aus Prämienhöhe und Schadensvermeidungskosten. --77.187.56.119 02:35, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die sehr differenzierte, einleuchtende und auch verblüffende („Irrtum, daß Versicherungen an niedrigen Schadenshöhen interessiert wären“) Erklärung! --2.247.255.150 03:16, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verblüffend ist diese Antwort, aber weder differenziert noch einleuchtend. Die Aussage, Versicherungen seien nicht an niedrigen Schadenshöhen interessiert, ist nicht nur unlogisch, sondern schlicht falsch, denn hohe Schäden lassen sich nur über hohe Beiträge der Kunden finanzieren, was die Kunden wiederum zur billigeren Konkurrenz treiben würde. Es gibt allerdings andere Branchen, die wirklich kein Interesse an niedrigeren Schäden haben: die hiesigen Autohändler. Jedes Fahrzeug, das bei uns geklaut und möglichst in andere Länder verschoben wird, ist gut für die Nachfrage im Inland. -- Geaster (Diskussion) 10:09, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die "billigere Konkurrenz" ist, wie dargelegt, gerade die Ursache dafür, daß die Versicherer als Branche nicht an niedrigen Schadenshöhen interessiert ist: Wer die gleichen Risiken (z. B. Fahrzeugtypen) versichert, deckt auch grundsätzlich das gleiche Schadensrisiko ab. Folglich müssen sie die (fast) gleichen Prämien verlangen, und die sollen aus Versicherersicht möglichst hoch sein. Individuell versuchen sie natürlich, "schlechte Risiken", also z. B. fahrlässige Versicherungsnehmer, zu vermeiden. Und das ist mitnichten "falsch", sondern ein wichtiges und verallgemeinerbares Wissen: Beispielsweise haben auch die (mit gewählten Vertretern selbstverwalteten!) Krankenkassen kein Interesse daran, die Kosten des Medizinwesens niedrig zu halten. Natürlich wollen sie individuell Mitglieder mit niedrigen Beitragssätze anlocken (schlechte Risiken abweisen dürfen sie von Gesetzes wegen nicht), aber das System durch die Vermeidung, international gesehen, unnötiger und zu häufig angewendeter teurer Untersuchungen verbilligen wollen sie keinesfalls. (Z. B. wird in Deutschland extrem viel geröngt und tomographiert.) Und die Bezahlung homöopathischer Leistungen ist einfach nur skandalös. --77.188.77.40 11:39, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gut, dann sprechen wir hier aber nicht von Wettbewerb, sondern von (verdeckter) Kartellbildung oder gar von Preisabsprachen. Im Übrigen entfernst Du Dich mit den Krankenkassen-Analogien recht weit von der Keyless-Frage zu Beginn. Oder versichert Deine Krankenkasse, dass Du wegen Deines geklauten Autos Bluthochdruck bekommst? -- Geaster (Diskussion) 12:23, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Kartellbildung, sondern Wettbewerb: Die Versicherer rechnen anhand des erwarteten weiteren Schadensverlaufs eine ausreichend lukrative Prämienhöhe aus. Nächste Frage: Ist die am Markt durchsetzbar? Antwort: Die Wettbewerber können auch nicht billiger, die haben die gleiche Risikostruktur. Nächste Frage: Sollen wir den Kunden niedrigere Prämien gegen Nachweis besserer Sicherung anbieten? Antwort 1: Lohnt sich für die Kunden nicht. Antwort 2: Ja, sind wir denn bescheuert? Nein, meine Krankenkasse will gar nicht wissen, woher ich meinen hohen Blutdruck habe. Die zahlt einfach. --77.188.77.40 15:15, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kleiner Tipp: den Keyless-Schlüssel in einer Keksdose aus Blech lagern und das Problem mit dem Range Extender ist gelöst. Alternativ hilft es schon den Schlüssel nicht in der Nähe der Tür, Fenstern bzw. generell der Außenwände des Gebäudes zu lagern. Oder halt ein paar lagen Alufolie drum, wenn Du keine Dose hast. Ist aber ökologisch verwerflich, lieber ne Dose kaufen. Realwackel (Diskussion) 08:39, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Keksdose funktioniert nur verlötet und mit EMV-Kontaktfederstreifen im Deckel. Wenn ein Kunde ein teures Auto kauft, erwartet er Sicherheit und Luxus. Das Marketing erforscht was im Kunde vorgeht und bringt ein Produkt, das diesen Wünschen entspricht und das bietet, was der Mitbewerb ebenfalls erfüllt. Ungeachtet der Rabattverhandlungen geht es darum, den ausgegebenen Betrag in Sicherheit zu wissen. Dem Marketing nach genügt dem Kunden das Gefühl der Sicherheit. Der Vorsprung neuer Technik ist oft nur kurz. Selbst in die Jahre gekommenen Autos werden noch wegen gefragter Ersatzteile geklaut. --Kartenknipser (Diskussion) 10:42, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oper vs. Musical

Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Oper und einem Musical?--188.101.66.99 01:30, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oper#Oper_und_Operette/Musical --91.22.27.37 01:37, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Da wuerde ich als bekennender Kulturbanause am ehesten antworten: die Kleiderordnung ein lächelnder Smiley  -- Iwesb (Diskussion) 02:57, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Oper ist (seit dem 19. Jh.) durchkomponiert, während das Musical meist aus einzelnen Songs besteht, zwischen denen gesprochen wird. Opernsänger sind so ausgebildet, dass ihre Stimme den Saal ohne technische Hilfsmittel füllt, während beim Musical heute meist Lautsprechertechnik in Anspruch genommen wird. Im Musical kommt der Instrumentalteil meist von der Konserve, in der Oper dagegen arbeitet im Graben ein Live-Orchester. Rein musikalisch ist der Übergang fließend; Sweeney Todd z.B. hat unter Hardcore-Opernfans eine Menge Liebhaber, obwohl es formal ein Musical ist. --Stilfehler (Diskussion) 03:14, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

 ::: SCNR. In der Oper sind die Sänger/Sängerinnen stramm bis dick, zumindest am Brustkorb. Auch meistens schon etwas älter. (Ausnahmen bestätigen die Regel -->Elina Garanca.) Beim Musical, mit seinem Ursprung in USA und der leichten Unterhaltung dienend, folgen sie eher dem Schönheitsideal/Anti-Aging.--2003:E8:33C5:3500:2D95:BB68:845:91ED 08:26, 13. Jun. 2018 (CEST) Beantworten

Und dieser ideologiegetriebene Rundumschlag trägt zur Beantwortung der gestellten Wissensfrage was genau bei? --Stilfehler (Diskussion) 18:19, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Neben der Oper gibt es ja noch die Operette. Wobie dann die Unterschiedung zwischen Operette und Musikal definitiv nicht mehr einfach ist. Weil Operette und Musikal so gesehen den selben Markt beackern. Lies mal Oper#Oper und Operette/Musical. Die Unterschiedung Oper/Opertte v.s. Musikal ist heute vor allem durch die verwendte Technik machbar. Aber eben auch da, fix ist das nicht. Auf Openair-Bühnen o.Ä. wird auch ein Opersänger/-sängerin auf eine Mikrofon zurück greifen.--Bobo11 (Diskussion) 09:09, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Laut Kishon stirbt in der Oper mindestens einer der Liebenden am Schluss, während das Musical auf dem Prinzip beruht, dass beide überleben. – Spaß beiseite, der augen-(oder ohren-)fälligste Unterschied besteht im Musikstil. Eine Oper ist stilistisch eher in der „ernsten Musik“ angesiedelt (was auch immer das sei), ein Musical in der einer populären Musikrichtung seiner Entstehungszeit (Jazz, Rock, Pop). Sicher gibt es aber viele Übergangs- und Mischformen, die mir gleich als Gegenbeispiele um die Ohren gehauen werden. Und Die Zauberflöte wurde bei der Uraufführung sicher auch eher als unterhaltend empfunden denn als bierernst. --Kreuzschnabel 09:37, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oper -> Operette -> Musical
Philharmoniekonzert -> Promenaden/Kurkonzert -> Song Contest
Goethe -> Konsalik -> Donna Leon
... (nach Belieben ergänzen) -- 149.14.152.210 11:30, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Um in der Oper zu singen, braucht man eine Gesangsausbildung. --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:12, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die zu haben aber in den meisten Musicals auch kein Fehler ist. <trockenbeerenausscheid>Schreiber dieses hat schon qua Mitwirkung in einem hochklassigen Laienchor in der Oper gesungen, ohne eine Gesangsausbildung zu haben.</> --Kreuzschnabel 08:23, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Mandelentzündung und Antibiotika

Hallo. Ich hatte weiter oben schon eine Frage zu einer Mandelentzündung gestellt. Mittlerweile war ich beim Arzt. Seit Montag bekomme ich Penicillin. Der Arzt hatte einen Abstrich gemacht und in einer Art Schnelltest A-Streptokokken ausfinding gemacht. Daraufhin hat er mir Penicillin verschrieben. Das nehme ich seit Montagmorgen fleissig. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass es mir besser geht nach zwei Tagen. Ich habe wieder die ganze Nacht durchgeschwitzt. Die Mandel tut weh. Seit gestern sehe ich auch eine Rötung auf der anderen Seite, die vorher nicht betroffen war. Gestern abend hatte ich Kopfschmerzen. Ehe ich den Arzt jetzt wieder nerve: Dauert das manchmal ein paar Tage bis das Penicillin anfängt zu wirken? Ich soll drei Pillen täglich für sieben Tage nehmen. Die siebte Pille nehme ich also gleich ein. 217.74.213.206 06:54, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Den besten Rat, hattest Du oben bereits bekommen: Mandeln entfernen lassen! Mandelentzündungen treten häufig rezidivierend auf, d.h. wenn man einmal eine hatte, ist die Chance groß, immer wieder mal eine zu bekommen. --79.252.77.14 07:33, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe gelesen, dass Studien gezeigt haben, dass beim Mandelentfernen die Nachteile die Vorteile überwiegen und man sie lieber drin lassen sollten. Das ist ausserdem meine erste Mandelentzündung. Ich spreche hier nicht von Rezidiven, sondern davon, dass ich mir Sorgen mache, warum nach zwei Tagen Penicillin noch keine Verbesserung eintritt. 217.74.213.206 07:49, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
IANAMD: Mach weiter mit dem Penicillin. Bis Du eine Wirkung spürst, können auch vier oder fünf Tage vergehen. --Erastophanes (Diskussion) 08:02, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke! Das beruhigt mich ein bisschen :-) 217.74.213.206 08:27, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Damit es Dir besser gehen kann, brauchst Du einen Wirkspiegel des Penicillins vor Ort...das ist die Dosis des Medikaments, die bacterizid wirkt. Das dauert eine Weile. Hab Geduld. Nimm die Medis auf jeden Fall die vorgeschriebene Zeit. Und trinke ausreichend...und lass die Mandeln lieber wo sie sind erstmal. Gute Besserung vom--Caramellus (Diskussion) 08:40, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Danke! 217.74.213.206 09:04, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hast du das mit dem Salzwasser-Gurgeln gemacht? --2003:CC:E3CC:4301:CB8:CC4F:E139:2A1B 00:35, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nach aktueller AWMF-Leitlinie wäre eine Entfernung der Mandeln hier überhaupt nicht gerechtfertigt. Die Beschwerden dürften nach drei Tagen deutlich besser sein. Hat also noch einen Tag Zeit.Die verordnete Therapie ist jedenfalls goldrichtig.--Hic et nunc disk WP:RM 08:35, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

14. Juni 2018

Laptop zur Bildbearbeitung

Ich suche einen Laptop mit 17" oder mehr und viel RAM. Gibt es sowas wirklich nur als "Gamer-Laptop" mit extrem teuren Grafikkarten und großen SSD/Festplatten? Also etwa sowas, nur eben mit normaler Grafikkarte und kleinerer SSD. Der Prozessor ist relativ unwichtig, der Rechner soll hauptsächlich für Photoshop genutzt werden und da ist eben RAM wichtig und sonst nichts. Suche ich nur falsch oder gibt es sowas nicht? --M@rcela 00:11, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schau mal dort. Bis 32GB --FriedhelmW (Diskussion) 00:19, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Da wird völlig veraltetes Zeugs zu absurd hohen Preisen verkauft. z.B. I7 - 4. Generation wird als "neueste Generation" angepriesen. Wir sind jetzt bei Generation 8. Realwackel (Diskussion) 08:34, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, Linux kommt nicht in Frage, ich benutze Photoshop. Und wenn ich schon viel Geld ausgebe, möchte ich 64 GB RAM. --M@rcela 00:27, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Linux + VM + Windows + Photoshop = :-) --Snevern 08:37, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Na, ob das zu einem Geschwindigkeitsgewinn führt … unter QEMU/KVM läuft Windows zwar flott, aber das ist dem Fragesteller bestimmt zu linuxig :D --Kreuzschnabel 08:44, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Windows gibts bei den meisten Modellen gegen Aufpreis. --FriedhelmW (Diskussion) 00:32, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Falls du einen bestehenden Windows-Rechner durch den neuen ersetzt, kannst du die Windows-Lizenz doch übernehmen. Dann kann dir egal sein, ob ein Linux drauf ist, mach es platt und Windows drauf. --Kreuzschnabel 08:44, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Ich habe aber keinen mit 64GB gefunden, nun hab ich mir doch den bei Amazon bestellt. Ich hoffe nur, die Grafikkarte ist nicht zu laut.--M@rcela 10:35, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hast Du es schon mit der parametrischen Suche auf geizhals.at versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Seit ca. 2010 hat fast jeder Läppi (Apple ausgenommen) ein Bildformat von 1920x1080. Meiner ist trotz 16 GB RAM unbrauchbar für Bildbearbeitung. Mein Dektop mit nur 8 GB ist um Längen schneller. PS: Ich nutzt nur Gimp. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:42, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das mit der Suche hilft schonmal etwas weiter. Aber was ich möchte, scheint es nicht zu geben. --M@rcela 08:43, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt nichts, was es nicht gibt.--80.135.80.231 10:52, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So weit muss man gar nicht gehen. --87.147.183.64 12:02, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nur sind 1.400 bzw. 4.400 doch ein ganz klein wenig unterschiedliche Preise. --M@rcela 16:01, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Aquarius

Ist der Fall tatsächlich so klar, wie ihn die Völkerrechtlerin hier darstellt? Ich habe meine Zweifel:--2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 09:28, 14. Jun. 2018 (CEST) https://www.srf.ch/news/international/aquarius-knatsch-ist-italien-fuer-die-sicherheit-der-fluechtlinge-verantwortlichBeantworten

Doch, rein seerechtlich ist der Fall wohl tatsächlich so klar. Das ist ja Teil des Problems, weshalb Italien so viele Flüchtlinge erstmal ins Land bekommt, ob es das will oder nicht. Eine Seegrenze lässt sich eben nicht so einfach dichtmachen wie eine Landgrenze - einen Zaun kann man da nicht bauen. Und die Regeln sind natürlich für andere Konstellationen gemacht worden, aber sie gelten natürlich trotzdem auch hier. --Snevern 10:35, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Seerechtlich müsste bei einer Notrettung m.W. der nächste Hafen angefahren werden (Tunesien?).<Pöbeleien entfernt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:30, 14. Jun. 2018 (CEST)> Die Aquarius segelt unter wessen Flagge? Wie weit geht die Verantwortung der staatlichen italienischen Seenotrettungsleitstelle MRCC in Rom über dieses Schiff unter nicht italienischer Flagge <Pöbeleien entfernt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:30, 14. Jun. 2018 (CEST)> ? --2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 10:58, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn sich das Schiff näher an einem italienischen als an einem tunesischen Hafen befindet, hilft die Regel mit dem nächstgelegenen Hafen nicht. Ob eine Seenot missbräuchlich herbeigeführt wurde oder nicht kann nur im nachhinein sicher beantwortet werden - zunächst einmal müssen die Menschen dennoch erstmal aus Seenot gerettet werden. Ob man sie hinterher dafür belangen kann, steht auf einem anderen Blatt. Wir reden ja hier gerade über die seerechtliche Lage und nicht über politische oder wirtschaftliche Aspekte. Abgesehen davon kann man natürlich auch mit einer missbräuchlichen herbeigeführten Seenotlage keine Immigration erzwingen, sondern erstmal nur eine Rettung - mehr nicht. Was danach kommt, ist (italienisches) Ausländerrecht oder Asylrecht. --Snevern 11:08, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich nehme jetzt einmal scharf an, die (pro forma) Seenotrettung hat kurz vor der libyschen Küste stattgefunden. Da wäre doch Tunesien näher gewesen? <Pöbeleien entfernt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:30, 14. Jun. 2018 (CEST)> Moreno-Lax beruft sich aufs Koordinieren der Italiener, das Schiff segelt aber offenbar laut Wiki unter der Flagge von Gibraltar. Warum wird Italien nun als "Koordinatorin" dieses Einsatzes verantwortlich gemacht? Reicht die Koordination tatsächlich so weit oder ist das eine persönliche Rechtsinterpretation? (Zitat: "Deshalb sei Italien auch dafür verantwortlich, dass das Schiff einen sicheren Hafen erreiche.") Sie widerspricht sich da im Nachsatz auch gleich selber: "Und wenn keine anderen Häfen erreichbar seien, bleibe nur ein italienischer übrig" (weil dies spätestens mit Spaniens Eingreifen nicht länger der Fall ist).--2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 11:20, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Letztlich gilt, was ich bereits in einem anderen Zusammenhang (Gaza) kürzlich sagte: Internationales Recht gibt es nicht ohne Politik. Die Auslegung internationaler Rechtssätze erfolgt immer in einem politischen Kontext, selbst wenn es ein Gericht ist, das die Rechtssätze auslegt und anwendet. Eine saubere rechtliche Würdigung ist daher auch in diesem Fall hier kaum möglich, und sie wäre von geringem praktischem Interesse: Sie wäre lediglich eine Argumentationshilfe für die politische Auseinandersetzung. --Snevern 12:18, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Seerechtlich muss Italien das Schiff an den nächsten Hafen bringen, wenn die Flüchtlinge Richtung Italien treiben oder von den Hilfsorganisationen aufgesammelt und Richtung Italien geschleppt werden (der Hafen könnte auch auf Malta sein, es muss nur der nächstgelegene sein). Das Seerecht kennt den Fall des sich absichtlich in Gefahr begebenden Rettungsbedürftigen nicht. Die ersten, die es so taten und internationale Aufmerksamkeit erregten, waren die vietnamesichen Boat People Anfang der 1980-er.--Bluemel1 (Diskussion) 14:09, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vor allem geht es davon aus, daß die Schiffbrüchigen auch wieder heim wollen und nicht sich den "Rettern" aufdrängen. --85.179.59.20 04:14, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wovon eine Reglung "ausgeht" ist unwichtig. Aber: Als Nicht-Jurist gesprochen: Es gibt in solchen Fragen kein Recht, sondern Rechtsauffassungen, die differieren können. Recht ist es dann, wenn die Richter so entscheiden. Wenn es keinen Gerichtshof gibt, der richten kann, kann sich jeder seine Auffassung rauspicken, zumal wenn es um "Völkergewohnheitsrecht" geht. Ein Rechtsgutachten des Wissenschaftlichen Diensts des Bundestags zu der Frage gibt es hier.--Meloe (Diskussion) 08:36, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1. IANAL. --Snevern 09:05, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Raucherlunge

Wie lange dauert es, bis sich eine Raucherlunge vollständig zurückgebildet hat, nachdem das Rauchen aufgegeben wurde? Wie lange kommt beim Husten noch teerhaltiges Sekret zutage? --2003:DF:1F12:BB00:9474:F336:B40B:A260 11:51, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Raucherlunge = COPD wird nicht geheilt, man kann aber eine Verschlechterung per medikamentöse u.a. Therapie stoppen. -jkb- 11:55, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei bei dieser Frage wohl nie die Krankheit COPD, sondern allgemein durch Rauchen verursachte Lungenschäden gemeint sind (die WL ist da etwas irreführend). Dazu ich kenne ich als Faustregel: "Weniger als ein Jahr für die akuten Schäden, mehr als ein Jahrzehnt für stochastische Schäden". Wobei natürlich Alter, Menge und gesundheitlicher Allgemeinzustand eine erhebliche Rolle spielen.--Antemister (Diskussion) 22:05, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Die merkwürdige Weiterleitung von Raucherlunge auf COPD war mit ein Grund, hier anzufragen. Ich hielt COPD bisher für eine verhüllende Bezeichnung für Raucherhusten. Unter Raucherlunge verstehe ich die mit Tabakrauchkondensat „Teer“ vergiftete Lunge. Ich habe 18 Jahre lang geraucht, zuletzt ca. 20 Zigaretten täglich, bin seit weiteren 18 Jahren Nichtraucher und heute 50 Jahre alt. Mein Hustensekret hat sich seit damals schon deutlich aufgehellt, ist aber immer noch etwas dunkel. Ich frage mich, ob das jetzt noch vom Rauchen kommt oder ob das eine andere Ursache hat. --2003:DF:1F12:BB00:A447:185B:268F:AA99 00:05, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du gehst mit solchen Problemen am Besten zum Facharzt. Echt. -jkb- 00:06, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@ Antemister: ...deshalb wird die COPD gelegentlich auch als Raucherlunge umschrieben; und: ...die Obstruktion bei einer chronisch obstruktiven Bronchitis ist niemals vollkommen reversibel. -jkb- 10:31, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich glaube, mein Schwein pfeift. Snevern löscht folgenden Beitrag mit der Begründung "In der Beschreibung der Krankheit allerdings nicht gefunden":

"Raucherlunge" ist nicht nur eine chemische Vergiftung, sondern zum Teil auch ein Strahlenschaden. Tabak braucht zum Anbau Phosphatdünger; die Lagerstätten enthalten regelmäßig ziemlich viel Uran und Folgeprodukte. Das führt dazu, daß sich Pb-210 in die Blätter einlagert, der über Bi-210 zu Po-210 zerfällt, was ein fieser Alphastrahler ist. Noch dämlicher als Rauchen ist eigentlich nur das Aufsuchen eines "Radonheilbads". --85.179.59.20 03:44, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nach so einem Schlag ins Wasser wäre eigentlich eine Entschuldigung angebracht. Nicht, dass ich ernsthaft damit rechnen würde - ich wollt's nur gesagt haben. --Snevern 17:19, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mist, hatte ich in der Versionsgeschichte falsch zugeordnet. Der Eintrag darunter bzw. zeitlich davor war von Dir, bezog sich aber auf einen anderen Thread. Ja, OK, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Sorry! (Hier traue ich inzwischen jedem alles zu, nur nichts Gutes.) --77.186.217.187 18:50, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was habe ich wo gelöscht!? Welches Schwein pfeift? --Snevern 16:05, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das hier war wohl gemeint: Aber -jkb- wars, 85.179.59.20 hat sich geirrt. --87.147.191.216 16:59, 15. Jun. 2018 (CEST) (Ich vergaß meinen Beitrag von ~ 16:25 zu signieren, sorry.)Beantworten
Ja, sehe ich genauso. Das Schwein kann also beruhigt aufhören zu pfeifen. --Snevern 16:37, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bloß, weil ein anderer schuld ist, ist die Tat nicht minder verwerflich. --77.186.217.187 18:50, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Schockierend, in der Tat. Würde ich dazu neigen, fremde Beiträge auf der Auskunftsseite zu löschen, hätte ich ihn wahrscheinlich selbst entfernt. Es würde vielleicht helfen, wenn du deine Behauptungen mit ein paar seriösen Quellen belegen könntest. --Snevern 13:05, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Infos über Max Jensen (Rote Raketen) gesucht

Hallo, hat hier vielleicht jemand ein paar Informationen über Max Jensen (Rote Raketen) parat? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:10, 14. Jun. 2018 (CEST) PS: Von ihm stammt der Text zum Gaslied usw.Beantworten

Geb. 1904 in Berlin, zunächst Arbeiter, ab 1927 Texter der Roten Raketen; nach deren Verbot 1929 beim Sturmtrupp Alarm; nach Stefan Wolpe: Lieder mit Klavierbegleitung 1929-1933. Hrsg. u. eingel. von Thomas Phleps, Hamburg: Peer-Musikverlag 1993, S. 94. 1960 hat er offenbar noch gelebt und Interviews gegegben, so Daniel Hoffmann-Ostwald, Ursula Behse: Agitprop 1924-1933. (= Kulturelle Traditionen der Arbeiterbewegung ; H. 1), Leipzig: VEB Hofmeister 1960. --Concord (Diskussion) 18:24, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Warum gibt es keine gemeinsame Videotheks-App für alle öffentlich-rechtlichen Fernsehsender?

Gibt es da irgendwelche rechtlichen Hürden oder konnten sich die Beteiligten nicht drauf einigen? Oder ist etwa noch keiner drauf gekommen? Rainer Z ... 15:51, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Warum sollte es das geben? Es gibt so viele Rundfunkanstalten mit so vielen Stellen, auf denen so richtig Geld verbrannt wird - warum sollte man dann ausgerechnet hier anfangen, etwas zusammenzulegen und zu vereinfachen? Das könnte die Vielfalt der öffentlich-rechtlichen Medienlandschaft gefährden. --Snevern 16:17, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sowas? --46.127.87.225 16:24, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich weiß, dass es da externe Sachen gibt. Aber ein bisschen übersichtlicher und fescher dürfte es schon sein. Die eigentliche Frage war allerdings eine andere. Rainer Z ... 16:41, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt die Mediatheks-Apps von ARD und ZDF. Gut, das sind zwei, aber was fehlt denn da noch großartig? --j.budissin(A) 17:00, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Arte. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Antworten auf Deine eigentlichen Fragen dürften "offensichtlich nicht" und "vermutlich" lauten. --46.127.87.225 17:14, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde die Frage mit den Parkinsonsschen Gesetzen beantworten. Das, was vor Jahrzehnten mal als „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ gegründet und von einem überschaubaren Kreis tatsächlicher Nutzer bezahlt wurde, hat sich dank großzügiger, weil staatlich sanktionierter Zwangsalimentierung (und imho unter deutlicher Überdehnung von Art. 5 I GG) zu gigangischen, milliardenschweren Medienkonzernen für so ziemlich alles und jedes entwickelt, mit zahlreichen Privilegien und Wettbewerbsvorteilen (keine Umsatzsteuer, Zwangsfinanzierung, Beitragspfändung ohne Gerichtsverfahren u.v.m.) gegenüber jeglicher Konkurrenz. Da sind nicht nur die Mediatheken vielfach redundant, sondern fast alles. Parkinson sagt: „Expenditures rise to meet income.“ Solange also der „Beitrags“-Euro rollt, werden es bestimmt nicht weniger Mediatheken, eher wird man das bunte Angebot noch weiter aufblasen, wie jüngst mit frischen Youtube-Kanälen.[2] --Mangomix 🍸 17:52, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die typisch neoliberal-sinnfreie Klage, die sich 1:1 auf jegliche Steuer und Abgabe übertragen läßt: "Rabääähhhh, warum muß ich zwangsweise Steuern zur Instandhaltung von Straßen zahlen, die hunderte Kilometer von mir entfernt liegen? Und wieso darf der Staat einfach ohne jede Gerichtsverhandlung meine Steuern einziehen? Allein das beweist doch schon, daß jedes Staatseigentum grundsätzlich Diebstahl, jeder Beamte kriminell und korrupt und Steuerzahlen überhaupt schlimmer als Auschwitz ist!" --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 02:49, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch wenn ARD und ZDF sich bei Fußballweltmeisterschaften mal zur Zusammenarbeit zusammenraufen können, empfinden sie einander ansonsten gern als Konkurrenten. Wieso sollten sie also? Da vermarktet jeder sein eigenes Zeug, wie er es sinnfoll findet. Es verlangt ja auch keiner eine gemeinsame Supportplattform aller deutschen Staubsaugerhersteller oder so was. --Kreuzschnabel 18:03, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei den Programmen 3sat, Arte, Kika und Phoenix arbeiten ARD und ZDF dauerhaft zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich wollte hier nicht über den Sinn und die Qualität der öffentlich-rechtlichen Sender diskutieren, noch weniger über Rundfunkgebühren. Das wäre was fürs Café.
Arte findet man zwar auch bei der ZDF-App, aber andere und Regionalsender dann doch wieder nur über eigene. Auch die ARD-App fasst nicht alles von der ARD zusammen – oder hundsmiserabel.
Mir gehts wirklich um die Wissensfrage. Kann ja sein dass irgendein Vertrag so eine gemeinsame Mediathek untersagt oder dass es Verhandlungen der Sendeanstalten gab, die ergebnislos blieben. Rainer Z ... 18:26, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt doch eine. Gut, nicht für Android oder IOS und das Ding schimpft sich auch nicht "App", sondern klassisch "Programm", aber es gibt eines: MediathekView. Auf den kleinen Schlaufons bekommt man doch sowieso Augenkrebs, wenn man damit was angucken will. Benutzerkennung: 43067 21:06, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ob du ein 12 cm breites Bild aus 20 cm Abstand oder ein 1,20 m breites aus 2 m Abstand betrachtest, die Winkelgröße ist gleich :) ab dem 45sten Lebensjahr wird es nur etwas anstrengend, etwas in 20 cm Abstand scharf zu sehen. Aber dagegen soll es mittlerweile so neumodische Gestelle mit Fenstern geben, die man sich auf die Nase setzt. --Kreuzschnabel 08:30, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erst vor ein paar Wochen hat Tom Buhrow den Vorschlag einer "Super-Mediathek" gemacht. --Eibbloff (Diskussion) 21:25, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oder alternativ https://mediathekdirekt.de/, von den gleichen Leuten. Benutze nur das, ist ja auch viel komfortabler als als der Flash-Murks der Sender selbst.--Antemister (Diskussion) 21:49, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
ardmediathek.de bietet doch fast alles: 17 Fernsehprogramme, unzählige Radioprogramme - nur das ZDF fehlt und es ist keine App. --87.122.115.69 22:41, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich finde es immer ziemlich bezeichnend, wenn Leute sich über ihre Fehlannahmen aufregen. ZAPP. --2003:CC:E3CC:4301:CB8:CC4F:E139:2A1B 00:30, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nachdem jetzt schon so viele Café-qualifizierte Meinungen vorgebracht wurden, möchte ich gern auf die Frage antworten, wo nach den rechtlichen Hürden gefragt wurde: Nach § 11f Rundfunkstaatsvertrag müssen die ARD, das ZDF und das Deutschlandradio für ihre Telemedienangebote entsprechende Telemedienkonzepte erstellen. In § 11f Abs. 4 ist der nach einem Beihilfekompromiss mit der EU-Kommission geschaffene Drei-Stufen-Test vorgesehen, bei dem auch geprüft werden muss, "in welchem Umfang durch das Angebot in qualitativer Hinsicht zum publizistischen Wettbewerb beigetragen wird". Es ist daher vorstellbar, dass eine gemeinsame Medienthek schon aus Marktkonzentrations- bzw. Wettbewerbsgründen problematisch ist. Dies betrifft aber vor allem die Frage des Angebots einer gemeinsamen Medienthek durch ARD, ZDF oder Deutschlandradio, sodass Dritte eben auch die Angebote verschiedener Rundfunkanbieter bündeln (z.B. auch der Privaten) können. --Krissl (Diskussion) 10:30, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

An etwas in der Richtung hatte ich zum Beispiel gedacht.
Was die ganzen externen Apps bzw. Websites angeht. So etwas nutze ich schon, doch das ist alles andere als komfortabel. Ich möchte öfter mal stöbern, meist nach Themen sortiert.
Ich besitze gar kein Smartphone. Von daher ist die Darstellung auf dem Smartphone hier müßig. Rainer Z ... 15:34, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum schreibst du dann App? Windows-8/10 geschädigt? App heißt in der Regel auf dem Smartphone/Tablet. Ansonsten natürlich in einer vollständigen Beschreibung immer das Wunsch-Betriebssystem angeben. --2003:CC:E3CC:4301:3C5F:3757:DB72:1005 13:24, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Sorge, ich bin nicht geschädigt. Ich würde diese Applikation sowohl auf einem Windows-10-Notebook als auch auf einem Android-Tablet nutzen. Das Betriebssystem habe ich bewusst nicht angegeben, weil es hier irrelevant ist. Die Fernsehanstalten haben bereits Apps für beide Betriebssysteme, nur eben nicht gemeinsam. Rainer Z ... 14:25, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Geldschein als Flagge/Fahne

Hallo, ich würde mir gerne eine Fahne/Flagge mit einem aufgedruckten Geldschein (Euro/US-Dollar) kaufen. Leider finde ich da keinen Online-Shop der so etwas anbietet. Kann ich nicht suchen oder gibt es so etwas tatsächlich nicht? --Eibbloff (Diskussion) 16:41, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schau mal dort. --FriedhelmW (Diskussion) 16:51, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist keine Fahne, sondern eine Grafik. --Ailura (Diskussion) 16:56, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Frag mal den Schauwerbegestalter Deiner Wahl, der Digitaldruck anbietet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Amazonhat zumindest Dollars: [3] --Nurmalschnell (Diskussion) 10:51, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

15. Juni 2018

Die höchste Instanz

Wer ist eigentlich "die letzte Instanz" im deutschen Rechtssystem?
Ist es der EuGH, EGMR, das CVRIA oder doch das Bundesverfassungsgericht? Wer kann letztgültige Entscheidungen treffen?(nicht signierter Beitrag von 188.101.69.251 (Diskussion) 00:31, 15. Jun. 2018‎)

Wenn nach Lektüre unseres Artikels Gerichtsbarkeit noch Fragen bestehen, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
CVRIA bezeichnet ja das Gerichtssystem der EU insgesamt, also gar keine einzelne Instanz. Bleiben der EuGH, der EGMR und das BVerfG. Das sind verschiedene Gerichte mit sehr verschiedenen Zuständigkeiten und Befugnissen, die in den jeweiligen Artikeln genannt sind. Generell halte ich die Frage nach einer „letzten Instanz“ für zu schwammig und zu pauschal, um sie beantworten zu können. Die Zuständigkeit eines Gerichts hängt immer von einem konkreten Gegenstand ab. So sind in Deutschland regelmäßig bereits die Land-, Oberlandes- oder (selten) Bundesgerichte die „letzte Instanz“. In anderen Verfahren ist das BVerfG nicht nur die letzte, sondern auch die erste. Es kommt also drauf an (worum es geht). Im Zusammenhang mit Grund- und Menschenrechten vielleicht noch hilfreich: Europäische_Menschenrechtskonvention#Deutschland. --Mangomix 🍸 02:39, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Wenn nicht die im Himmel gemeint ist (die höchste...), dann ist die Letzte Instanz bekanntlich in Berlin (Bild, 1966). Ihr Ort in der heutigen Waisenstraße im Ortsteil Mitte ist erstmals 1561 beurkundet, die konkrete einschlägige Nutzung begann 1621 und die aktuelle Bezeichung geht auf das Jahr 1924 zurück. --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 03:27, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bundesgerichtshof, Bundesverfassungsgericht, Bundesarbeitsgericht, Bundesfinanzhof, Bundesverwaltungsgericht. Siehe [4] --85.212.201.73 11:45, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Quarz-Oszillator: Wer hat's erfunden? Nein, eher nicht die Schweizer...

Wir haben zwar schöne Artikel rund um Quarz und Quarzoszillator, aber leider springen sie direkt voll in die (technischen) Details. Auch die allwissende Müllhalde hat mir leider keine Infos gebracht. Wer hat den Quarzoszillator erfunden und wann und wie? Flossenträger 07:41, 15. Jun. 2018 (CEST) P.S.: Bedauerlicherweise ist der Bereich "Geschichte der Technik" ein echtes Stiefkind in der WP. Gestern lief auf WDR5 ein schöner Beitrag zum Thema "Düsenjets": [5], wo man erheblich mehr zum Thema erfuhr als der eine dürre Satz in "Anfänge" hergibt.Beantworten

Schau mal unter Schwingquarz#Historisches: „Erste systematische und wissenschaftlich dokumentierte Versuche mit elektromechanischen Resonanzschwingungen führte Alexander M. Nicholson 1918 mit natürlich gewachsenen Seignettesalzkristallen durch.[6] Bereits ein Jahr später ersetzte Walter Guyton Cady den Seignettesalzkristall durch den effektiveren und auch heute noch gebräuchlichen Quarzkristall.“ --Rôtkæppchen₆₈ 08:03, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Die erste tragbare Quarzuhr, die auch Praxis tauglich war, ist der einzige Punkt um die Quarz Technik wo ein Schweizer das in Anspruch nehmen kann. Ansonsten kam der Anschub hauptsächlich aus der USA, als Vater gilt Walter Guyton Cady. Danach hat vorallem die Bell Laboratories die Quarzsache in die Praxis umgesetzt. Waren logischerweise auch noch andere beteiligt.Bobo11 (Diskussion) 08:13, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Danke, offenbar habe ich nicht tief genug geblättert, in beiden Artikeln war der mSchwinguarz und damit die Geschichte verlinkt. Flossenträger 07:23, 18. Jun. 2018 (CEST)

Definition Polizeistaat

Die aktuelle Beschreibung reduziert sich auf die gesellschaftlliche Bedeutung in totalitären Systemen. Historisch steht der Begriff aber auch für den Beginn einer staatlich überprüften Gesetzgebeung wie zB im Baurecht zu beginn des 19 Jh. Hier legten die Baupolizeiverordnungen erste Grundlagen für allgemeingültige Bestimmungen im Städtbau. Eine wegweisende und durchaus positive Entwicklung.

Warum wird dieser Aspekt komplett unterschlagen?

--80.171.18.94 09:40, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nun, vermutlich einfach, weil es noch niemand gut belegt ergänzt hat. Das könntest du ja tun, wenn du den Aspekt für wichtig hältst. Grüße, j.budissin(A) 09:43, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht wohl die Darstellung des Polizeiaufgabengesetz (Bayern). Medien und Presse haben bereits hintergründig darüber berichtet. --Kartenknipser (Diskussion) 12:37, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Polizeistaat wäre analog Militärstaat, also keine Gewaltenteilung bzw. Gewaltenbündelung.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verwendung der Bezeichnung Polizeistaat in dem Sinn: Kreuzbergerkenntnis. Ich würde im Übrigen eher die Abschaffung dieses Polizeistaats als positive Entwicklung bezeichnen und halte deshalb die Darstellung im Polizeistaat-Artikel genau für treffend. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Deutsch - Aussprache

Sprachlich uneingeweihte Ausländer sprechen Wörter wie Relief, Folie, Petersilie, Kamelie, Reptilien falsch aus, mit langen "i" (also [re'li:f]) statt "j" (also "Reljef", "Folje", "Petersilje"). Gibt es dazu irgendeine Regel. Unter wlchem Stichwort kann man dazu in der WP oder im Internet weitere Erläuterungen zu dieser Aussprache-"Abweichung" finden? --Gezeitengeist (Diskussion) 10:10, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das sind alles Lehn- oder Fremdwörter, bei denen die Aussprache schlicht nicht den deutschen Ausspracheregeln folgt. --Snevern 10:18, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Großteil davon kommt wahrscheinlich aus einer romanischen Ecke des Indoeuropäischen (beispielsweise Folie vom vulgärlateinischen folia, Relief von französisch relief etc.) und hatte bei den Wörtern, die auf getrennt gesprochenes „ie“ enden, dort vermutlich in vielen Fällen ein ‚a‘ am Ende (folia; Plurale petrosilia, reptilia; anders bei Kamelie), das im Deutschen zum Schwa geändert und dann ‚e‘ geschrieben wurde, aber vom vorangehenden ‚i‘ separiert blieb. Das hilft einem ausländischen Sprachlerner eher nicht weiter (außer, er kommt aus dem romanischen Sprachraum), ist aber eine etwas detailliertere Erklärung. --77.187.62.5 12:07, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Für Sprachlerner hilfreich könnte die einfache Regel sein, dass bei Pluralbildung auf „ien“ (ReptilReptilien, UtensilUtensilien etc.) das ‚i‘ und das ‚e‘ immer getrennt gesprochen werden (eben wegen der Herkunft vom lateinischen Plural im Neutrum). --77.187.62.5 12:13, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Kopie geht diese Regel jedenfalls schon mal nicht auf. Wieso wird diese eigentlich anders ausgesprochen als z.B. Folie, obwohl sie doch, wie ich zumindest vermuten würde, wohl ebenfalls aufs (Mittel-)Lateinische zurückgeht? --slg (Diskussion) 00:44, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Weil es sich bei Kopie um eine wesentlich frühere Entlehnung ins Mittelhochdeutsche handelt, so daß die deutsche Form früher entstanden ist und daher damals in barbarischer Zeit bzw. aufgrund der längeren Verwendung wesentlich stärker an die deutsche Sprache angepaßt wurde, während die anderen Begriffe alle erst aus neuhochdeutscher Zeit stammen. Relief wurde im 18. Jahrhundert aus dem Frz. entlehnt, Kamelie, Reptil(ie) sind gelehrte Bildungen des 19. Jahrhunderts und die ältere Form Sellerie (aus der später die Petersilie entstand) stammt aus dem 17. Jahrhundert, während die deutsche Kanzleisprache bereits im Hochmittelalter den Begriff der Kopie für die Abschrift von Dokumenten entlehnte. Generell läßt sich sagen, daß ein Wort in der Regel umso mehr an die Zielsprache angepaßt wird, je früher die Entlehnung vorgenommen wurde. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 03:12, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Österreich spricht man "Kopi_e" mit Betonung auf dem "o". Nur weil in Deutschland etwas irgendwie ausgesprochen wird, muß da nicht "richtig" sein so! --Heletz (Diskussion) 07:21, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also anfangsbetont und mit Hiat, ja? Kann das hier jemand bestätigen? Ich halte das für ein ziemlich wildes Gerücht, meide Österreich allerdings persönlich auch schon seit längerem. --Judith Wahr (Diskussion) 08:33, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kopie ist schon komisch. Lautgeschichtlich muss das i lang und betont gewesen sein, was es ja eigentlich nicht ist. Vokaldehnung in offener Silbe ist zwar typisch für deutsches Latein, aber (wenigstens in der Regel) nur in bereits betonter Silbe. Hier also Längung und Akzentwechsel; na ja, kommt schon mal vor. Und dann hätte sich eigentlich ein Diphthong entwickeln müssen, also Kopei, was aber wohl tatsächlich auch belegt ist. Ich vermute (völlig haltlos) französischen Einfluss. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:48, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@JW: In diesem Duden-Download zum österreichischen Deutsch heißt es: "In mehrsilbige [sic!] Wörtern neigt man in Österreich zur Trennung des -ie und Betonung auf der drittletzten Silbe: Zerem_o_ni-e, K_o_pi-e." Kursive von mir. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:05, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Könnte es sein, dass das Wort zunächst in der Aussprache Kópi-e ins Deutsche übernommen wurde und später an das Französische angeglichen wurde? --Digamma (Diskussion) 22:35, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und wie erklärt sich, dass die Zeremonie für sich mit /i:/ ausgesprochen wird, in Fügungen aber mit /jə/, wie z.B. in Zeremonienmeister? --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 17. Jun. 2018 (CEST) Gegenbeispiele mögen z.B. die Kalorie (mit /i:/) sein, wo auch Fügungen (Kalorienbombe) mit /i:/ ausgesprochen werden oder die Dioptrie (ebenfalls mit /i:/) und der Dioptrienausgleich (mit /i:/). --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch hier gilt wieder die Regel: Je früher die Entlehnung, desto stärker die Angleichung an die Zielsprache. Das Dioptrin wurde erst im späten 19. Jahrhundert erfunden, die Kalorie sogar erst im 20., während die Zeremonie bereits im 14. Jahrhundert ins Deutsche entlehnt wurde. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 10:32, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Laut meinem Duden wird bei "Kalorien" das i und das e getrennt gesprochen. Ich denke, das liegt daran, dass das e Bestandteil der Pluralendung "en" ist. Morphologisch ist das also "Kalorie" + "-en", wobei dann in der Schreibung ein e wegfällt.
Bei "Zeremonie" gehört die Pluralbildung mit /jən/ zur Form, in der der Singular auch auf /jə/ endet. Bei der Form, bei der Singular auf /'i:/ endet, lautet der Plural auf /'i:ən/.
Meine These ist dieselbe wie bei Kopie: Die Aussprachevarianten mit langem i am Ende beruhen auf der Übernahme der französischen Aussprache. --Digamma (Diskussion) 09:39, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Länder mit großer Fußballtradition

Welche sind eigentlich die Länder mit großer Fußballtradition? Mir fallen nur Deutschland und Brasilien ein und England vielleicht noch. Aber das können unmöglich alle sein.--2003:78:4F2D:6121:EDAA:C785:423D:33BD 13:10, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was heißt, England "vielleicht" noch"? Das Fußballspiel in seiner modernen Form und Organisation (Regeln, Ligen, Länderspiele etc.) stammt aus England: Fußball#Die_Wurzeln_des_Fußballs_im_19._Jahrhundert --Morino (Diskussion) 14:44, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da werden sich aber wieder die Italiener aufregen, die behaupten, den Fußball als Gioco del Calcio schon im Hoch- oder Spätmittelater erfunden zu haben. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:18, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Deshalb schrieb ich "in seiner modernen Form und Organisation". --Morino (Diskussion) 19:32, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Je nachdem, wie du "große Fußballtradition" definierst (und das ist die Voraussetzung, um aus dieser Frage eine vernünftig und vollständig beantwortbare zu machen): Italien, Uruguay, Spanien, Frankreich. Und das wären nur alle Fußballweltmeister. Dazu kann man Fast-Weltmeister zählen (Ungarn, ...), Länder mit großer Vereinstradition (z.B. Portugal), alle Europa- und Südamerikameister, afrikanische Länder, die seit Jahrzehnten regelmäßig bei Weltmeisterschaften vertreten sind (Kamerun, ...). Es bleibt dir überlassen, wo du aufhören willst. --Wrongfilter ... 13:27, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Argentinien war auch mal Weltmeister, sogar zweimal, aber das war vor der Zeit als sie bei jeder WM gegen Deutschland verloren haben.--Steigi1900 (Diskussion) 13:40, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Geiste habe ich Argentinien zuerst genannt. Hat's wohl nicht in die Tastatur geschafft... --Wrongfilter ... 14:20, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hä? Deutschland? Dir ist wohl nicht so ganz klar, dass Deutschland ein ganz neues Land ist? Oder bist du so jung dass du 70 Jahre für eine lange Tradition hälst? --85.212.201.73 20:24, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei aller Anerkennung der Tatsache, daß es im Mittelalter noch kein Deutschland gab, aber 2018 minus 1871 ergibt nun wirklich keine 70 Jahre. Und mit 1871 befinden wir uns auch eher in der Zeit, wo die meisten Leute etwa die Geburt des modernen Fußballs verorten. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:21, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was ist eine große Tradition?--Wikiseidank (Diskussion) 21:23, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es ums reine Alter geht, sind auf dem europäischen Festland die Schweizer die mit der grössten ähm längsten Fussballtradition. Der FC St. Gallen wurde schliesslich schon 1879 gegründet. --Bobo11 (Diskussion) 17:26, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Indiz für die Länge der deutschen Fußballtradition ist übrigens das Trikot der Nationalmannschaft in den Farben Schwarz und Weiß. Das sind weder (gänzlich) die Farben des Kaiserreiches und der Nazi-Diktatur (Schwarz-Weiß-Rot), noch die Farben der verschiedenen deutschen Republiken (Schwarz-Rot-Gold), sondern die Farben Preußens! Geoz (Diskussion) 21:44, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nochmal Ali B.

Kann mir mal jemand erklären, was die Strafverteidiger wegen der Übernahme des Mörders von Susanna B. eigentlich zu beanstanden haben? Unterstellt, die Überstellung des Tatverdächtigen an die deutsche Justiz war nach irakischem Recht illegal: Welche Folgerungen sollten sich daraus ergeben? Die Festnahme erfolgte, soweit ich weiß, aufgrund eines gültigen Haftbefehls. Dessen Vollstreckung ist tatbestandlich also keine Freiheitsberaubung. Ob das in anderen Rechtsordnungen anders gesehen wird oder zu diplomatischen Problemen führt, ist dafür irrelevant. Oder etwa nicht? --85.179.17.192 13:48, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ohne in dem Fall drin zu sein: Wer in Deutschland ein Verbrechen begeht, kann in Deutschland strafverfolgt, festgenommen und verurteilt werden. In der überwiegenden Mehrheit aller Länder ist das rechtlich so geregelt: Wenn in einem Land ein Verbrechen begangen wird, wird das von dessen Justiz strafverfolgt. Komplikationen können sich ergeben, wenn Verdächtige das fragliche Land verlassen (Stichwort Auslieferung). Normalerweise behalten Länder (auch Deutschland) sich außerdem das Recht vor, Kriminelle (also: rechtskräftig verurteilte Straftäter) ausländischer Staatsbürgerschaft in ihr jeweiliges Heimatland abzuschieben. Wenn das Zielland dabei nicht kooperiert, kann auch das zu Komplikationen führen. In allen Fällen ist aber nicht ersichtlich, warum das irakische Recht irgendeinen Einfluss auf die Strafverfolgung in Deutschland haben sollte. --77.187.62.5 14:17, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke, daß Du recht hast, aber das war nicht die Frage: Die Rechtsanwälte, die Anzeige erstattet haben, sollten das doch auch wissen. Was haben die zu beanstanden? --85.179.17.192 15:43, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"...hätten weder ein internationaler Haftbefehl noch ein Auslieferungsersuchen aus Deutschland vorgelegen. Damit hätten die freiheitsentziehenden Maßnahmen gegen Ali B. keine legale Grundlage gehabt". -- Ian Dury Hit me  16:27, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verlinkte Seite lässt sich nicht aufrufen. Angeblich habe ich einen Adblocker aktiviert, was ich nicht habe. Und ohne den Fall zu kennen, kommt mir die zitierte Aussage mehr als komisch vor. Entweder wurde der Tatverdächtige in Deutschland verhaftet, dann ist völlig egal, ob es ein Auslieferungsersuchen an irgendwen oder einen internationalen Haftbefehl gab, oder er wurde anderswo festgenommen und an Deutschland übergestellt – dann liegt der schwarze Peter aber bei denen, die das gemacht haben, und nicht bei der deutschen Justiz. Insofern ist mir nicht ganz klar, was die Anwälte wollen… --77.187.62.5 19:14, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@IP 77.187...: SPON meckert auch wegen "Adblocker", wenn man die "Do-not-track"-Funktion aktiv hat oder NoScript nutzt. Finde ich doppelzüngig, voller Falscheit und pervers, weil einerseits der SPIEGEL Datenschutz und IT-Sicherheit hoch hält, immerhin gehörten Verlagsmitarbeiter zu der Journalistengruppe, die die Snowden-Dokumente ausgewertet haben, und andererseits ein nicht verpflichtendes "Do not track" oder Scriptblockaden zum Anlass nimmt, solche Seiten anzuzeigen... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:57, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erfahrene Strafverteidiger sagen Hier und Hier etwas dazu, ob das Verfahren möglicherweise "hochgeht". Und Hier etwas Grundsätzliches. --Heletz (Diskussion) 07:31, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Tja. Die beiden Strafverteidiger stellen fest, daß der Tatverdächtige nicht ohne Mitwirkung eines Verteidigers hätte vernommen werden dürfen. Das könnte dann dazu führen, daß die Vernehmungsprotokolle im Papierkorb landen, also nicht verwertet werden dürfen, und das Prozedere noch einmal von vorne losgeht. Eine Freiheitsberaubung kann ich dabei nicht erkennen. Und das "Grundsätzliche" in der "Zeit" erschöpft sich darin, daß die Überstellung nach irakischem Recht nicht rechtens war. So what? Lag eine Freiheitsberaubung durch die Kurden vor? Wohl kaum: Es bestand dringender Tatverdacht. Durch die Bundespolizei? Nö, die hatte entweder ein Festnahmerecht wegen dringenden Tatverdachts oder einen Haftbefehl, und gekidnappt hatte sie ihn auch nicht, nur in Empfang genommen. Verstehe immer noch nicht, wie die Strafanzeigen begründet sein sollten. --77.186.217.187 18:36, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wie groß ist der IQ eines Schimpansen ? Welchen Verlauf hat der IQ eines Menschen über sein Lebnsalter ?

Wie groß ist der IQ eines Schimpansen ?

  1. Laut folgender Quelle sind Schimpansen intelligenter als vierjährige Menschen. https://derstandard.at/1304554221391/Video-Urin-als-Werkzeug-Schimpansen-sind-klueger-als-vierjaehrige-Menschen
  2. Doch was hat ein Schimpanse für eine IQ auf der IQ Skala des Menschen ?

Welchen Verlauf hat der IQ eines Menschen über sein Lebensalter ?

  1. Ich gehe mal davon aus das der IQ über das Lebensalter ansteigend und dann wieder abfallend ist. Kenne jedoch keinerlei Belege für diese Hypothese. --185.162.107.135 14:18, 15. Jun. 2018 (CEST)
Der Intelligenzquotient ist kein absolutes Maß. Er wird immer so kalibriert, dass der Durchschnittswert innerhalb der Referenzgruppe (z.B. 15-Jährige Mädchen) 100 beträgt. Man kann den IQ nicht sinnvoll über verschiedene Lebensalter hinweg und erst recht nicht über verschiedene Spezies hinweg messen. Die Intelligenz (nicht den IQ) kann man bei Individuen verschiedener Spezies grob vergleichen, aber da misst man immer das, was man gerade messen will, also sehr willkürlich ausgewählte Aspekte. --Neitram  14:34, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der IQ wird mit Hilfe standardisierter Tests ermittelt (Intelligenztests). Einige, die z.B. bei jungen Kindern verwendet werden, setzen keine Lesefähigkeit voraus; es wäre vorstellbar, damit auch die Intelligenz von Schimpansen zu vermessen. Bei Google Scholar habe ich gerade aber keinen Hinweis darauf gefunden, dass dies unter sauberen methodischen Bedingungen jemals unternommen worden ist. Falls ich da nichts übersehen habe, wirst du auf deine erste Frage wahrscheinlich keine seriöse Antwort bekommen können. Zu deiner zweiten Frage such mal, z.B. bei Google Scholar, nach der schottischen Studie von 1932, an die sich bis heute eine ganz Anzahl von Folgestudien angeschlossen hat [7]. --Stilfehler (Diskussion) 14:48, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde sogar noch weiter gehen und die (hier im Sinne einer speziesübergreifend einheitlich quantifizierbaren Größe) objektive Messbarkeit von Intelligenz an sich anzweifeln. --77.187.62.5 14:55, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mit welcher Begründung? --Stilfehler (Diskussion) 15:04, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Weil man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann.--Caramellus (Diskussion) 15:22, 15. Jun. 2018 (CEST)...gilt auch für Vergleiche mit bunten Vögeln, Adlern, Pferden...toten Hunden, (Katzen?), Wale, Bienen...Beantworten
Und weil man gar nicht so genau weiß, was Intelligenz eigentlich ist und es dafür auch keine allgemein gültige Definition gibt.--Optimum (Diskussion) 15:30, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Intelligenzquotient eines Menschen steigt normalerweise nicht im Laufe des Älterwerdens an, um dann wieder abzusinken. Beim Normal-/Durchschnittsbürger bewegt er sich sein ganzes Leben lang im Bereich von ungefähr 100.
Der Intelligenzquotient für einen Schimpansen ist nicht definiert, weil er nicht zur Gruppe gehört, deren durchschnittliche Intelligenz den Wert vorgibt. Man könnte allenfalls den Intelligenzquotienten eines Schimpansen angeben, der dann etwas über sein Ranking innerhalb der Schimpansen aussagt: Ein Schimpanse mit einem IQ von 130 wäre ein hochbegabter Schimpanse, aber vielleicht weniger intelligent als ein durchschnittlich intelligenter Mensch mit einem IQ von 100. Äpfel und Birnen.
Es gibt aber objektiv messbare Methoden, um einzelne Fähigkeiten messen zu können. Wie viele Objekte kann ein Indiduum wiedererkennen, ohne sie zu zählen? Beispiel: Erkennt das Tier unter allen Fressnäpfen den wieder, auf dem exakt fünf Punkten abgebildet sind? Auch Menschen kommen da auf einen Wert von höchstens ungefähr zehn - ohne zu zählen, wohlgemerkt. Andere Tiere, wie manche Papageien, erreichen ähnlich hohe Werte.
Und schließlich werden die meisten Tiere schneller erwachsen als ein Mensch, lernen also deutlich schneller das, was sie im Laufe eines Lebens erlernen. Wenn ein Kind seine Schulausbildung noch lange nicht abgeschlossen hat, sind die meisten Hunde längst an Altersschwäche gestorben. --Snevern 15:45, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das, was sie im Laufe eines Lebens erlernen, ist aber deutlich weniger als das, was Menschen im Laufe ihres Lebens erlernen. Ich weiß nicht auswendig, für welche konkreten Fähigkeiten es Studien darüber gibt, wie schnell verschiedene Spezies sie im Vergleich erlernen, aber ich würde stark vermuten, dass das evolutionär auf die entsprechende Spezies zugeschnitten ist. Pferde zum Beispiel können deutlich schneller (innerhalb von Stunden) auf ihren vier Beinen stehen, als Menschenbabys anfangen zu krabbeln. Dafür erlernen Pferde diverse Dinge nie, die menschliche Säuglinge und Kleinkinder sehr schnell lernen. Es gibt aber meines Wissens keine scharfe Abgrenzung, welche kognitiven Fähigkeiten Intelligenzleistungen sind und welche nicht (Adler zum Beispiel können bei hoher Fluggeschwindigkeit Objekte im freien Fall abfangen, das ist eine hochkomplexe kognitive Leistung, ohne dass man derartige Fähigkeiten beim Menschen erwarten oder gar in einem Intelligenztest auswerten würde), sodass ich davon ausgehen würde, dass jede kognitive Leistung in angemessenem Maße als Intelligenzleistung bezeichnet werden kann. Langer Rede kurzer Sinn, wie genau und in welchem Maße sich Intelligenz ausprägt und genutzt wird, ist hochgradig speziesabhängig und daher inhärent schwer vergleichbar (erst recht mit einer einzigen Zahl). Schnelleres Lernen kann aber auch auf angeborene (also evolutionär selektierte) Fähigkeiten hindeuten. Ein Wildpferd, das nicht nach wenigen Stunden laufen kann, wird bei der nächsten Raubtierattacke verspeist und pflanzt sich nicht fort. --77.187.62.5 16:09, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auf vier Beinen stehen, bei hoher Fluggeschwindigkeit Objekte im freien Fall abfangen oder nach wenigen Stunden laufen sind aber alles keine kognitiven sondern instinktive Leistungen. Ebensowenig wie Eltern ihren Kleinkindern das Laufen "beibringen" (wie sollte das funktionieren?) --Optimum (Diskussion) 16:34, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Stehen, laufen und fliegen lernt man nicht. Das kann man einfach ab dem Moment, in dem die Hirnreifung so weit ist. Rainer Z ... 16:48, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich sind das kognitive Leistungen, die obendrein eine erhebliche mathematische Leistung erfordern – die das Gehirn oder ein entsprechend ausgestatteter Teil des zentralen Nervensystems erbringen muss. Uns Menschen ist das nicht bewusst, weil all diese Berechnungen ohne Einmischung des Bewusstseins ablaufen, und ich bin sicher, dass Entsprechendes auch für alle Tiere gilt, die dieses Verhalten „instinktiv“ zeigen. „Instinktiv“ heißt ja nur, dass das Verhalten genetisch codiert ist (aus den oben näher ausgeführten Gründen). Und selbstverständlich lernt man stehen, laufen oder fliegen. Auch sprechen lernen Menschen. Zwar geht die moderne Anthropologie davon aus, dass die Fähigkeit zu sprechen dem Menschen angeboren ist, aber seine Muttersprache muss man trotzdem erlernen, da sie nicht vererbt wird. Wenn alles, was genetisch codiert ist, keine Intelligenzleistung (oder womöglich keine kognitive Leistung) wäre, würde das ergo auch für die menschliche Fähigkeit des Sprechens gelten. Der Gebrauch von Sprache gilt aber als eins der menschlichen Intelligenzmerkmale schlechthin – unter anderem deshalb, weil keine andere bekannte Spezies ein Kommunikationssystem vergleichbarer Komplexität verwendet (obwohl es einige sehr komplexe und auch nicht gut verstandene „Tiersprachen“ gibt). Schlösse man alle angeborenen Fähigkeiten aus, was bliebe dann noch an Dingen übrig, die Tiere „lernen“? Sicherlich all das, was gewisse Versuchstiere im Labor lernen (Affen, die Lunchboxen mit fünf Punkten wiedererkennen, und dergleichen). Das meinte Snevern aber wohl kaum, wenn er von Hunden spricht, die tot sind, bevor ein Kind seine Schulausbildung abgeschlossen hat. --77.187.62.5 19:08, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würe mal schätzen Schimpansen haben einen IQ von 200 --85.212.201.73 20:20, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Test betraf das Kurzzeitgedächtnis. Das hat mit dem IQ gar nichts zu tun.--AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:17, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dass das Gehirn eine hohe Leistung in Bezug auf die Informationsverarbeitung erbringt ist ja unbestritten. Kognition bezieht sich aber auf das Denken und das Bewusstsein. Daher ist das Laufen keine kognitive Leistung. Man denkt ja dabei nicht "Jetzt muss ich den Fuß heben und nach vorne bewegen. Dann wieder abstellen..." usw. Mir sind auch keine Intelligenztests bekannt, in denen "Laufen" geprüft wird. Tiere sind nicht etwa zu dumm, um soetwas wie die menschliche Sprache von sich zu geben, es fehlen ihnen einfach die anatomischen Voraussetzungen. Trotzdem kommunizieren z.B. Wale auch über ihre eigene Art von Sprache. Sogar die Honigbienen unterhalten sich mittels ihrer Tanzsprache über neue Futterquellen. Müsste man ihnen also einen höheren IQ zuschreiben als ihren solitär lebenden Artgenossen? Wie wäre ihr IQ im Vergleich zum Menschen, der ja bekanntlich viel schlechter fliegen kann? --Optimum (Diskussion) 20:52, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
https://www.quora.com/Using-human-standards-what-would-be-the-approximate-IQ-of-a-chimpanzee --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:17, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Tesa ein Kofferwort?

Der Artikel Tesa ist in Kategorie:Kofferwort gelistet. Ist es wirklich eines? Für mein Sprachempfinden sind bei einem Kofferwort die Bestandteile noch erkenn- und die Bedeutung des Kofferwortes daran herleitbar (wie Edutainment oder Mechatronik), während man der Marke Tesa nicht wirklich zwei Silben des Namens Elsa Tesmer ansieht. Für ein Kofferwort halte ich es daher nicht. Andere Ansichten? --Kreuzschnabel 14:20, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wo steht, dass bei einem Kofferwort die Bestandteile noch erkenn- und die Bedeutung des Kofferwortes daran herleitbar sein muss? Woher der Name Haribo kommt, wissen lexikongebildete Leute, aber sonst würde man nie drauf kommen. Auch dass Bit ein Kofferwort ist (und Byte ein vermutliches Wortspiel zu Bit), ist Spezialwissen für Eingeweihte. Kofferworte sind sie aber trotzdem. --Neitram  14:55, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Korrektur, I stand corrected. --Neitram  10:59, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich schrob „Für mein Sprachempfinden“ und weiß nicht, ob’s irnkwo steht :) gegebenenfalls passe ich halt mein Sprachempfinden an, wenn die Gemeinde es anders sieht. --Kreuzschnabel 16:24, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hätte auch gedacht, dass ein Kofferwort aus relevanten Abschnitten der Ursprungswörter besteht, ähnlich wie ein Koffer immer Deckel und Boden hat. Sonst wäre ja jedes Akronym ebenfalls ein Kofferwort. --Optimum (Diskussion) 16:46, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tesa enthält weder die Bedeutungen von Elsa und Tesmer, noch ist Tesa eine Kombination zweier Personen, einer Elsa und einer Tesmer. Das ist bloß die Abkürzung eines Eigennamens, kein Kofferwort. --91.22.13.80 18:16, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Artikel Tesa steht etwas von Kunstwort und nichts von Kofferwort. Es wurden die ersten beiden Buchstaben des Nachnamens mit den letzten beiden des Vornamens der Person Elsa Tesmer kombiniert. Bedeutungen des Vor- und Nachnamens werden durch das Kunstwort nicht transportiert.
Haribo ist übrigens kein Kofferwort, sondern ein Silbenkurzwort und in der Kategorie:Abkürzung einsortiert.
„Nicht zu verwechseln sind diese Bildungen mit den noch häufigeren Kunstwörtern aus Wortanfängen. So sind Wortschöpfungen wie Haribo (aus Hans Riegel Bonn), Milka (aus Milch und Kakao), Lego (aus „leg godt“, dänisch für „spiel gut“), Adidas (aus Adi Dassler) oder auch Persil (aus Perborat und Silikat) und BuMiKa (aus ButterMilchKarneval) keine Kofferwörter.“ steht im Artikel Kofferwort.
Bei Tesa wurde anstelle von Wortanfängen Wortanfang und Wortende zweier Wörter kombiniert. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:47, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Infinite-Monkey-Theorem scheitert schon an der Tatsache, dass Affen nicht vernünftig tippen, und nicht lesen und schreiben können. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:22, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

TV Werbung gesucht: Kind mit Mütze über Kopf rennt gegen Bildschirm mit Schokoladenwerbung.

In der gesuchten Werbung steigt eine Mutter mit ihrem etwa sechsjährigen Sohn aus einem AlfaRomeo, dann rennt das Kind gegen einen TV im Einkaufsladen mit dem Bild einer Schokoladentafel.

Welche Werbung war das? --84.147.34.160 15:24, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Virales Marketing?--Wikiseidank (Diskussion) 21:21, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schriftart gesucht

Welche Schriftarten werden in diesem Buch verwendet? Genauer gesagt würde ich gerne wissen, welche Schriftart zum einem im Hauptfließtext, zum anderen in den Inhaltsverzeichnissen verwendet wird. --129.13.72.197 15:41, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Fließtext ist eine Garamond oder daraus abgeleitete Schrift. Serifenlos ist Helvetica. --M@rcela 15:44, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Zweifelsfall hier fragen: https://typography.guru/forums/forum/43-font-identification/ Ich halte den Fließtext für Computer Modern, kann mich aber auch irren. -- Jonathan 15:57, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, CM ist es nicht. Kann man z.B. am großen R oder Q erkennen. M@rcela hat wohl Recht. --Wrongfilter ... 16:05, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Fließtext ist sicher eine Garamaont-Variante. Davon gibt es al Garamonts und unter anderen Namen etliche. Die serifenlose Schrift ist nicht Helvetica, sondern Frutiger. Rainer Z ... 16:43, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Frutiger war ich auch schon, aber die läuft etwas enger, und das kleine y sieht anders aus (der untere Bogen geht dort in kleinem Radius bis in die Waagrechte, hier nicht). --Kreuzschnabel 16:53, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Serifenschrift sieht für mich wie die Aldine 401 aus. Das kleine f lädt sehr weit aus, in der Garamond wäre es viel schlanker. Die Serifenlose hat mit der Helvetica überhaupt nichts zu tun. Daran fasziniert mich besonders der untere Bogen des kleinen y mit seinem großen Radius, aber ich weiß nicht, wie sie heißt. --Kreuzschnabel 16:50, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Erst Schriften erkennen – die 10 besten Tricks ausprobieren, dann ggf. im (deutschen) Typographie-Forum fragen (dessen englischsprachige Entsprechung wurde oben auch schon verlinkt). --Mangomix 🍸 18:26, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die serifenlose Schrift ist die Myriad Pro, die Serifenschrift dürfte die Bembo sein. --Jossi (Diskussion) 21:10, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sieht für mich beides richtig aus. --Kreuzschnabel 23:35, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt wohl, ich habe zu schnell geschossen und nicht genau genug hingesehen. --M@rcela 23:45, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

(UNDENT) Es gibt Online-Schriftart-Identifizierer, die wesentlich besser als jeder menschliche Identifikationsversuch funktionieren, vor allem Font Squirrel, WhatTheFont, Whatfontis. So habe ich z. B. rausgefunden, daß die futuristische Bauhausschrift, die das deutsche Magazine of Fantasy and Science Fiction ab 1982 auf dem Cover verwendet hat, die KasseUltraFLF ist. Nach einer Googlerecherche nach deren amerikanischem Urheber Casady & Greene habe ich jedoch festgestellt, daß diese die Font geklaut haben müssen, da diese von sich behaupten, die Kasse erst frühestens 1987 entworfen zu haben. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 03:35, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Des Rätsels Lösung nach nochmaligem Googeln: Die Kasse war von der 1972 erfundenen Modula geklaut. Ab den mittleren bis späten 80ern gab's diverse Digitalklons der Modula, u. a. die Kasse von Casady & Greene, die Obbsidda von NovelFonts, die Modularity von Keystrokes und die Ogden von OptiFonts. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 03:48, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Die Modula von 1972 scheint wiederum stark auf der Kristall-Grotesk (1936; alias Universal Grotesk) zu beruhen, und diese wiederum extrem stark auf der 1892-1902 entstandenen Groteskfamilie der Firma John Söhne (s. auch [8]). Das wird langsam genug Material für einen eigenen Artikel zu Ehren der Modula (Schriftart)! --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 04:10, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Onslow Stevens, Housely Stevenson junior und Edward Stevenson (Kostümbildner)

Laut den Artikeln der ersten beiden sind diese Brüder des dritten. Und damit wäre Houseley Stevenson der gemeinsame Vater. Im Artikel des Kostümbildners sthet es anders. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:17, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kenne die Familienverhältnisse nicht näher. Aber es gibt noch andere Möglichkeiten, bei der Brüder nicht den gleichen Vater haben (ja, auch beim mittleren von drei Brüdern): Eine gemeinsame Mutter oder gleich eine Patchworkfamilie. --Krissl (Diskussion) 16:46, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Fahrrad oder Mofa - that is here the question

Mein Enkel (10) hat eine uralte Velo Solex vom Nachbarn geschenkt bekommen. Der Motor ist funktionsuntüchtig, der Gaszug fehlt außerdem, der Tank ist leer.

Nun möchte mein Enkel dieses bei seinen Freunden neiderregende Gerät als Fahrrad im Straßeneinsatz nutzen - natürlich ohne Versicherungsschild. Alle wichtigen Fahrradteile (Bremsen, Licht etc) sind vorhanden. Frage: Darf er das? Zwei Polizisten, die zu meinem Stammtisch gehören, waren unterschiedlicher Meinung und wollen sich Anfang nächster Woche kundig machen. Vielleicht erhalte ich ja hier schon eher eine Antwort!? Großväterliche Grüße, 2A02:8109:2C0:B54:7D90:50F3:17D3:1CA8 17:06, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Klappbarer Motor? Dann hochklappen und Du bist auf der (ganz) sicheren Seite. --Caramellus (Diskussion) 17:14, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Defekt oder Hochklappen des Motors ändern nicht die Bauart des Fahrzeuges. --2003:DF:1F17:5200:6DEB:B12D:4554:B23A 17:57, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bis er fünfzehn ist, sollte er das Teil zum Laufen bekommen haben. Bloß nicht irgendwas zurückbauen! :) 93.237.200.71 18:32, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja! Es wäre ein Jammer, würde er das Schätzchen jetzt verheizen. Ist auch viel zu schwer als Fahrrad. Mach ihm das als Bastelprojekt für später schmackhaft. Rainer Z ... 19:20, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Als Fahrrad ist ein Velosolex eine Qual: Aus eckigen Stahlprofilen unter größtmöglicher Vermeidung jeglicher Leichtbautechniken zusammengeschweißter Rahmen, Mofaräder mit hohem Rollwiderstand, geringe Entfaltung, keine Gangschaltung, weder im Tret-, noch im Motorbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mofapedalen haben doch meistens eine hohe Übersetzung, weil ihr Hauptzweck das Starten des Motors und nicht der normale Fahrbetrieb ist. Da wird der Spaß schnell nachlassen, wenn der Anfangs-Gag abgeklungen ist und die Freunde mit ihren Rennrädern am Horiont verschwinden. --Optimum (Diskussion) 21:23, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eine hohe Übersetzung (Technik) ist dasselbe wie eine niedrige Entfaltung (Technik) bei Fahrrädern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
A propos Übersetzung: Es heißt nur "that is the question". Das rückübersetzte here stammt aus Schlegels Übersetzung. Die Frage finde ich juristisch durchaus spannend, unabhängig von der Praktikabilität des Vorhabens. Kann ich ein zulassungspflichtiges Fahrzeug (Mofa) als nicht zulassungspflichtiges Fahrzeug (Fahrrad) benutzen, wenn es die Kriterien, die eine Zulassungspflicht bedingen (v. a. funktionierender Motor), nicht erfüllt? Muss ich den Motor ausbauen, oder noch mehr (Sorites?)? Wäre was für eine Juraprüfung, glaube ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:53, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Defekt oder Hochklappen des Motors ändern nicht die Bauart des Fahrzeuges." Bauarten gibt es meines Erachtens nur bei Kraftfahrzeugen. Die FZV definiert, was ein Kraftfahrzeug ist; darauf nimmt auch die FeV Bezug. Ein Fahrzeug ohne Motor ist demnach kein Kraftfahrzeug. Siehe auch diese Diskussion http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=96346, insbesondere den Beitrag von 10.1.2012, 17:09 Uhr. --00:10, 17. Jun. 2018 (CEST)
Streiche Bauart und setze Type i.S.d. §20 StVZO. --2003:DF:1F3C:A000:B0EA:FC99:AF69:7375 01:14, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die bisherigen Beiträgen. Selbst meine Stammtisch-Freunde, zwei gewiefte Polizisten, sind geteilter Meinung. Grüße, 2A02:8109:2C0:B54:6CF0:98C:ADF9:5647 05:52, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

DSGVO, Vorlage, Formular für Anforderung von gespeicherten Daten gesucht.

Hallo, Ich suchge ein Formular welches alle nach der DVGO, von der die Daten speichernden Stelle wie z.B. Behörde, anforderbaren Dinge auf listet. Eventuell gibt es so etwas von einem Datenschutzbeauftragten der Länder oder einer Verbraucherschutzorganisation. Ich habe bei meinen bisherigen Recherchen nichts in dergleichen gefunden. Selber möchte ich das nicht formulieren, da ich in dem Thema nicht Firm bin. Mutmaßungen anderer Laien, halte ich auch nicht für sinnvoll. --185.84.34.152 18:23, 15. Jun. 2018 (CEST)

https://www.vzbv.de/sites/default/files/mediapics/musterbrief_auskunftsersuchen_und_widerruf.doc (DOC). --FriedhelmW (Diskussion) 18:38, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Alternativ-Wegführung Westweg?

Führt der Westweg tatsächlich 30-40km mehr oder weniger direkt an der Autostrasse (Schwarzwaldhochstraße) entlang? Ungefähr von Mehliskopf bis Alexanderschanze? Das war 1900 vielleicht kein Problem, aber heute??

Da hat sich doch bestimmt/hoffentlich jemand an die Blechlawine angepasste Alternativstrecken ausgedacht? --2A02:8071:B68F:9800:B95A:85B0:BD90:B7B5 21:55, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

1900 war das ganz bestimmt kein Problem, weil es da die Schwarzwaldhochstraße noch gar nicht gab und der Westweg noch tropfnass von der Taufe war. – Ich weiß nicht, ob ich es „direkt an der Autostraße“ nennen würde, wenn der Westweg oben über die Hornisgrinde läuft und die SHS sich zwar parallel, aber einen halben Kilometer westlich und 260 m niedriger an deren Westflanke entlangquält. Du wirst nur an ganz wenigen ausgesuchten Stellen dieses Abschnittes von einer wahrnehmbaren Blechlawine belästigt werden. So furchtbar befahren ist die SHS nun auch wieder nicht, der Schwerlastverkehr bevorzugt von Offenburg nach Baden-Baden die A 5. --Kreuzschnabel 17:48, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Welche Stadt hat die meisten internationalen Bahnhöfe auf der Welt?

Mit "internationalen Bahnhöfen" meinst du solche, an denen Züge mit Fahrziel im Ausland halten? Dann hat Wien z.B. zu bieten: Hauptbahnhof, Simmering, Stadlau, Hausfeldstraße (nach Bratislava), Meidling (nach München und Zürich), Franz-Josefs-Bahnhof (nach Ceske Velenice), Mitte, Praterstern, Traisengasse, Handelskai, Floridsdorf (nach Znojmo),... --Wrongfilter ... 22:32, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, Berlin hat Berlin Hbf (diverse Richtungen), Berlin Ostbahnhof (Ri. Warschau/Amsterdam/Basel), Berlin-Spandau (Amsterdam, Basel), Berlin Südkreuz (u.a. Prag), Berlin-Gesundbrunnen (Stettin, wenn die Bauarbeiten vorbei sind), Berlin-Lichtenberg (u.a. Kosztrzyn), Berlin-Mahlsdorf (Kostrzyn), Berlin Ostkreuz (Breslau)....--Global Fish (Diskussion) 22:34, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn auch historisch genutzte Bahnhöfe erfasst werden, sind noch Berlin-Schöneweide und natürlich der Bahnhof Zoo. Am Bahnhof Karlshorst hielten meiner Erinnerung auch mal Züge nach Polen. Berlin-Wannsee (Zürich) wird aktuell genutzt. Viele Zählen ja auch Berlin-Schönefeld hinzu, muss man nicht drüber streiten. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kandidat ist da immer auch Paris. Gerade wenn man anfängt aussortieren, und pro internationalem Zuglinie nur ein Bahnhof in der Stadt zählt (also denn Internationale Bummler der an jeder Hausecke hält nur einmal zählt). Als "Negativbeispiel" muss hier mal Kopenhagen genannt werden, da mit dem Öresundståg eine internationale S-Bahn besteht, die doch 6 mal auf Kopenhagener Stadtgebiet hält. Ich komm bei Paris jedenfalls schon mal auf 4 echte internationale Endbahnhöfe; Bahnhof Paris-Nord (Eurotunnel, Belgien) Bahnhof Paris-Est (Schweiz, Deutschland, Luxenburg) Paris Gare de Lyon (Schweiz, Italien) Paris Gare Montparnasse (Irun). Das Top nicht so schnell eine andere Stadt. --Bobo11 (Diskussion) 23:00, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Frager meint Endbahnhöfe und da hat m.E. Paris die Nase vorn.--2003:E8:33D1:B00:59C1:693A:5079:6AE7 23:44, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch Moskau (Liste der Bahnhöfe in Moskau) kommt da nicht mit, denn von dort gibt es nur drei Bahnhöfe bzw Bahnlinien zu ausländischen Zielen (Ukraine, Weißrussland, Lettland). --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Muss mich korrigieren, in Paris sind sogar 5. Denn der Nachzug nach Portbou ging mir durch die Lappen (Ein Wunder das der noch fährt), denn der fährt ab Paris Gare d’Austerlitz. Früher sollten es sogar noch mehr gewesen sein. Denn wenn ich nicht falsch liege, gab es ab Paris Bercy auch Autoreisezüge mit ausländischem Ziel (und nicht wie heute reine Inlandsverbindungen). --Bobo11 (Diskussion) 09:00, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Von Moskau fahren auch Züge nach Helsinki, Baku, Peking, Pjöngjang, sicher noch mehr. --M@rcela 09:06, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, Moskau wäre der andere Kandidat. Aber eben auch da, nicht von jedem der acht Endbahnhöfe gibt es einen internationaler Zug. Schauen wir mal; Moskau Weißrussischer Bahnhof (Westeuropa), Moskau Kiewer Bahnhof (Südosteuropa), Moskau Jaroslawler Bahnhof (Transibirische), Moskau Jaroslawler Bahnhof ((Ost-)Ukraine), Moskau Leningrader Bahnhof (Helsinki, Tallinn), Moskau Rigaer Bahnhof (Riga) und Moskau Kasaner Bahnhof (Taschkent). Nicht aber Moskau Sawjolowoer Bahnhof, Moskau Pawelezer Bahnhof, da finde keinen internationale Zugverbindung. Also 6.--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vom Pawlenzer Bahnhof aus fahren Züge nach Baku und Tiblissi. Vom Kursker Bahnhof auch Baku, Ukraine. Also 8. --M@rcela 10:43, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Oki die hab ich übersehen. Denn der European Timetable (ehemals Cook's European Timetable) wird um/ab Moskau herum eben langsam dünn. Und nein 8 verschiedene Start- bzw. Endbahnhöfe für internationale Züge wird kaum mehr zu toppen sein. Denn das setzt ja auch eben so viele "wichtige", sprich Fernverkehrsbahnhöfe voraus, und schon nur in dem Punkt gibt es nur noch wenige Städte die da mitspielen könnten. Und Tokio fällt nun mal aus anderen Gründen weg, mit 0 grenzüberschreitenden Bahnlinien wird das einfach nichts, egal wie viele Grossbahnhöfe du hast. Und auch Peking hätte zwar die Grösse und Anzahl an Fernverkehrsbahnhöfen, aber auch da mangelt es an internationalen Strecken. Mit nur drei Berührungspunkten -und erst noch zwingendem Spurwechsel an der Grenze-, hat das auch Auswirkungen auf das Zugangebot. Es sein den man zählt das Zugangebot nach Hongkong als ein internationales, aber auch dann wären es nur 4 Strecken. Und es wird äusserst selten eine internationale Strecke von mehrere unterschiedlichen Start/End-Bahnhöfen in der selben Stadt angefahren. (Wien mit ihren zwei Startpunkten (Westbahnhof und Hauptbahnhof) für die Westbahn, ist da eher die Ausnahme, denn die Regel)--Bobo11 (Diskussion) 11:33, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Westbahnhof ist nun ausgerechnet einer der wenigen Wiener Bahnhöfe ohne internationale Verbindung... --Wrongfilter ... 12:17, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nun ja, kommt auf das Beobachtungsjahr an. Bis vor kurzem fuhren die Züge der Westbahn (Unternehmen) nach Freilassing, und damit Deutschland. Das "Wann" ist übrigens immer der Haken bei solchen Fragen.--Bobo11 (Diskussion) 12:28, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da die Frage im Präsens formuliert ist, ist das "wann" meines Erachtens recht eindeutig. Dagegen sehe ich in der Frage nichts von "Endbahnhof". Naja, ist halt Wochenende. --Wrongfilter ... 12:32, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich war eigentlich der Meinung, das ich den Punkt, dass die Frage unklar formuliert ist, schon in meinem ersten Post klar gemacht habe. Weil in Kopenhagen betrachte ich nur Kopenhagen C als echten Fernverkehr Bahnhof, schon der Bahnhof Kopenhagen Flughafen wird zweifelhaft, auch wenn da Fernverkehrs Züge in Richtung Schweden halten. --Bobo11 (Diskussion) 13:09, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bzgl. deiner feinsinnigen Unterscheidung magst du evtl. Recht haben bzw. kann eine Nachfrage sinnvoll sein. Das "Wann" ist allerdings wirklich eindeutig formuliert. ("Welche Stadt hat ...") -- Ian Dury Hit me  13:35, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Übrigens hat Poschiavo auch 8 internationale Stationen (bewusst Stationen um dem unklaren Begriff Bahnhof aus dem Weg zu gehen), die von Zügen der Berninabahn bedient werden die in Tirano startet (Ospizio Bernina bis Le Prese liegen auf Gemeindegebiet von Poschiavo). Gut keine Stadt aber es zeigt den Irrsinn, wenn man bei der Frage jede Haltestelle berücksichtigt, und nicht nur End- bzw. Knotenbahnhöfe.--Bobo11 (Diskussion) 17:11, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es keine außereuropäische Stadt, die mithalten könnte? Als erstes sind mir Singapur und Hongkong eingefallen, aber die haben jeweis nur eine Eisenbahnbrücke zum Festland, davon werden vermutlich nicht viele Endstationen angefahren (sofern man es auf diese begrenzt). Auch Johannesburg und Maputo könnten Kandidaten sein (mehrere Eisenbahnstrecken, relativ nahe Grenze).--77.180.164.212 22:28, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wie viel Bahnhöfe haben die Städte selber? Wie oben festgestellt es müssten mindesten 8 sein um überhaupt mit Moskau gleich ziehen zu können (egal ob man jetzt alle oder nur Endbahnhöfen nimmt). Wie viel Grenzüberschreitende Linien hat den Südafrika und Mosambik? Oder noch besser die jeweilige Stadt. Von Maputu führen gerade mal zwei Strecken weg (das bei der Frage schlecht), und mehr als 3 Grenzübergänge können von Maputo gar nicht angefahren werden (Das Schienen-Netz von Mosambik ist zweigeteilt). Bei Johannesburg sieht bisschen besser aus, da gibt es mehr Strecken, aber eben mit der Johannesburg Park Station ein echter Hauptbahnhof, der als Durchgangsbahnhof ausgebildet ist. Aber eben auch Südafrika hat nur sieben grenzüberschreitende Bahnstrecken. Maximal wie viele Linien ab Johannesburg wären also logisch? Leider nur 7. Und bitte mal zählen ob du überhaupt auf 8 Bahnhöfe mit Langstreckenverkehrs kommst (auf der Karte hier grau). Zwar Johannesburg zwar gross aber das sieht schlecht aus, denn auf der Strecke nordwärts halten die vor Pretoria gerade einmal in Germiston an. --Bobo11 (Diskussion) 22:50, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Von einer grenzüberschreitenden Strecke können auch mehrere Stationen angefahren werden, auch als Endpunkte (oben bereits für einen Nachtzug angesprochen).--141.30.182.55 09:13, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

16. Juni 2018

Bergung einer U-Boot-Mannschaft

Lese gerade eine aus den späten 70ern stammende SF-Story im deutschen Magazine of Fantasy & Science Fiction, wo es um die Bergung einer ein paar Kilometer vor der kalifornischen Küste havarierten U-Boot-Crew geht. Mit den Faktoren Luftvorrat, verbleibender Stabilität der Außenhülle und Versorgung an Bord wird von einem Zeitrahmen von ca. sechs Tagen ausgegangen, die die havarierte Crew dort unten überleben kann. Die Story macht vor allem viel Aufhebens um den dort unten herrschenden Wasserdruck als großes Problem, der beim Raufholen der Crew, wo es angeblich rapide durch Schichten mit verschiedener Druckstärke geht, angeblich zu besonders schnellem Schäumen des Blutes führen soll bzw. was zu besonderen Problemen mit den für die Bergung benötigten Sauerstoffgemischen führen soll.

Mal ruhigen Seegang vorausgesetzt, aber Mit Taucherkuppel zum Wrack bringen, wasserdicht am Ausstieg anflanschen, Wasser aus dem Schlauch pumpen, Luft reinpumpen und auf den richtigen Luftdruck achten, fertig? --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 01:48, 16. Jun. 2018 (CEST) wäre es nicht ein leichtes, in der verbleibenden Zeit eine Art (Hart-)Gummischlauch samt leiterartiger Innenstruktur zu produzieren, der annähernd die richtige Länge von der Wasseroberfläche bis zur Lage des Wracks und eine zum Ausstieg passende Breite besäße?Beantworten

Zur Sache an sich siehe Dekompressionskrankheit. --Kreuzschnabel 02:16, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Ergänzend: Der Artikel U-Boot führt in dem Kapitel „Rettungsmittel“ auch die sogenannten Rettungskapseln und Rettungskammern auf. Damit wäre auch das Problem des Seegangs (bis auf das Ausbringen der Kammer) etwas weniger hinderlich.
Weiterhin ist vielleicht der Artikel Dekompressionskammer von Interesse. Das Problem liegt imho in dem Aspekt: und auf den richtigen Luftdruck achten. Und vielleicht anderthalb Kilometer eine Leiter hochklettern ist ja auch nicht der Hit. Wenn das rettende Schiff ohnehin eine Taucherkuppel und eine Produktionsanlage für einen beliebig langen Rettungsschlauch mit leiterartiger Innenstruktur mit sich führt wäre sicher auch noch Platz für die bekannten klassischen Rettungsmittel. Weiterhin: Was macht der Wasserdruck in vielleicht 1500 m Tiefe mit einem Hartgummischlauch mit einem Durchmesser von von etwa 1,3 bis 1,4 m und einem Innendruck, der dem Luftdruck an der Wasseroberfläche entspricht? --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 02:22, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Meine (persönliche) Idee (in der Story ist bislang von keinem Schlauch die Rede) bezog sich eher darauf, den Schlauch in einer Gummifabrik an Land zu erzeugen und dann an die Unglücksstelle zu bringen. Einen Zeitrahmen von sechs Tagen hatte ich da für durchaus machbar gehalten, und ich hatte gehofft, der Gegendruck der reingepumptem Luft könnte (zumindest bis zu einer Tiefe x) den Schlauch möglicherweise halbwegs stabil halten, ohne für organisches menschliches Gewebe zu groß zu werden. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 04:21, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Weitere Info: Das U-Boot in der Story befindet sich offenbar nicht mehrere Kilometer unter der Wasseroberfläche, sondern bloß 940 Fuß, also keine 290 Meter. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 06:06, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie bereits mehrfach geschrieben, das Hauptproblem ist der Druck. Etwas vergleichbares, also im woertlichen Sinne "unter Wasser zu gehen" ist die Carl Straat. Aber bereits dort (und da geht es "lediglich" um 10 Meter) sind Druckschleusen unerlaesslich. MfG -- Iwesb (Diskussion) 06:25, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Na, wie sollte denn sonst der Luftdruck kontrolliert und stabil gehalten werden, außer mit einer Druckschleuse am oberen Ende? Von daher war die schon von Anfang an Teil der Idee. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 15:58, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
6 Tage sind auch arg pessimistisch. Anfang der 80er Jahre sind die Sowjets schon 4 Monate getaucht. --M@rcela 06:52, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Antwort zur Wissensfrage (... wäre es nicht ein leichtes, in der verbleibenden Zeit eine Art (Hart-)Gummischlauch samt leiterartiger Innenstruktur zu produzieren, der annähernd die richtige Länge von der Wasseroberfläche bis zur Lage des Wracks und eine zum Ausstieg passende Breite besäße?) lautet: Nein. --84.190.205.16 09:12, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dauert(e) das (in den späten 70ern) solange, Gummigießanlagen zu justieren bzw. entsprechend anzupassen? --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 16:16, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten


Es ist durchaus auf eine Frage was alles kaputt ist. Kann es einfach nicht mehr auftauchen, weil beispielsweise die Tauchzellen beschädigt sind, der Rest funktioniert aber noch? Denn solange die noch Strom -sprich Energie- haben, sind heutzutage Wochen durchaus möglich. Gerade wenn das Boot auch für solange Tauchzeiten vorgesehen ist. Denn dann ist es auch solange autark am Meeresgrund zu betreiben. Wenn du es schaffst das Kohlenmonoxid und -Dioxid aus der Luft zu kriegen, sieht es schon mal nicht schlecht aus was Rettung betrifft, denn dann hast du Zeit (das nächst das kritisch wird ist Trinkwasser). Und ja, wenn du die Besatzung unten am Meeresboden raus holen willst, dann ist der Druck ein Problem. Aber nicht unlösbar, siehe Rettungs-U-Boot. Der Gummischlauch wird keine Lösung sein, denn der muss irgend wie unten befestigt werden können. In der Zeit wird auch die US-Marine das Submarine Rescue Diving and Recompression System’s Rescue Capable System vor Ort gebracht haben. Es gibt Leute die sagen bei der K-141 Kursk hätte man noch Leute lebend raus gekrigt, wenn man unmittelbar nach dem Vorfall die internationale um Hilfe angenommen hätte. Und der Unfall der Kursk war ein Worst-Case Szenario, daneben gibt es noch Szenarien die ein halbwegs funktionsfähiges U-Boot zurück lassen (Kann halt einfach nicht mehr auftauchen).--Bobo11 (Diskussion) 09:23, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Begrenzend für die Überlebenszeit ist heute der Nahrungsmittelvorrat. Wasser, Luft usw. wird vom Boot selbst hergestellt. Begrenzend für die Rettung ist der Druck. Sowjetische Boote sind darauf ausgelegt, mehr als ein halbes Jahr getaucht operieren zu können. --M@rcela 09:47, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eben, wenn Luft und Wasseraufbereitung noch halbwegs funktionieren, dann sind wir definitiv schon bei Wochen wenn nicht sogar Monaten angelangt, die einem zu Ausarbeitung und Durchführung eines Rettungskonzeptes zur Verfügung stehen. Entweder man versuchte das Boot am Stück hinauf zu kriegen, oder man holt eben die Besatzung mit Kapseln usw. unten im Boot ab. Und dann hat man auch die Zeit ggf. aussen eine Schleuse o.Ä. ans U-Boot zu schweissen wo die Rettungskapsel gut andocken kann.--Bobo11 (Diskussion) 10:08, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bobo, bitte Frage beachten, auf die du auch in deinem ersten Beitrag zur Frage nur beiläufig eingehst. Gegeben sind nun einmal 6 Tage. Darüber zu spekulieren, ob nicht doch ein wesentlich längerer Zeitraum infrage kommt ist dann ebenso überflüssig wie das Schicksal der K-141 Kursk und das, was "Leute" dazu gesagt haben sollen. Es geht hier eigtl. nur um die Möglichkeit, die Crew mittels Schlauch zu retten. -- Ian Dury Hit me  13:02, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Er hat allerdings auf andere Beiträge geantwortet, das sollte man ihm zugestehen. Aber die Gedankengänge sind so unbeleckt amateurhaft, dass es weht tut das lesen zu müssen.--80.135.86.246 14:15, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sein erster Beitrag von 9:23 Uhr ist nicht eingerückt, es ist nicht erkennbar ob - und wenn ja auf welchen - Beitrag er antworten möchte. Ob er keine Ahnung von U-Booten hat kann ich nicht beurteilen. Sollten seine Ausführungen falsch sein steht es dir frei diese - bitte belegt - richtigzustellen. -- Ian Dury Hit me  14:39, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht verwechseln: Ich bin die IP 2003:71. Derjenige, der nicht eingerückt hat, ist die IP 2003:D2; diese zweite IP hat offenbar auf mich geantwortet, als sie die Themen Dekompressionskammer uns Zusammendrücken des Schlauchs ins Spiel gebracht hat, dabei aber eine ganz andere Tiefe von über einem Kilometer angenommen hat. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 16:06, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der einzige nicht eingerückte Beitrag von 9:23 Uhr in diesem Thread ist von Bobo. -- Ian Dury Hit me  14:00, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Olympiaturm in München, 291,28 m
Hm. <linksrück> - Die Frage, wie lange eine Crew in einem havarierten U-Boot aushalten kann stellt sich hier nicht. Wer lesen kann hat in der Fragestellung erfahren, dass es um eine Geschichte aus den 1970er Jahren geht und wer nun verhandeln will, was heute möglich sei, kann imho eben nicht richtig lesen und/oder antworten.
Auch wenn das U-Boot nur in 290 m Tiefe liegt ist das Klettern auf einer entsprechenden Leiter in einem Schlauch kein Pappenstiel. Der Olympiaturm in München ist z.B. 291 m hoch.
Was das „Anflanschen“ des gedachten Schlauchs angeht denke ich, dass ja auch das Andocken von Rettungskapseln möglich ist – eine entsprechende Verbindungstechnik ließe sich also entwickeln.
Wie bereits öfters angemerkt sind die Druckverhältnisse das Problem. Einerseits: Was macht der Wasserdruck in 290 m Tiefe mit dem Schlauch? Der Fragesteller denkt an einen Ausgleich durch einen Innendruck und schreibt: „und ich hatte gehofft, der Gegendruck der reingepumptem Luft könnte (zumindest bis zu einer Tiefe x) den Schlauch möglicherweise halbwegs stabil halten, ohne für organisches menschliches Gewebe zu groß zu werden“. Ich weiß nicht wie man das berechnet und welches Material als Schlauch welchem Außendruck standhält. Ich weiß auch nicht, was für einen Innendruck man bei 290 und welchen Innendruck man bei 370 m Tiefe bräuchte. (Nicht jedes U-Boot tut uns den Gefallen, in nur 290 m Tiefe oder weniger zu havarieren.) Wir haben hier zu viele Variablen. Und damit haben wir andererseits möglicherweise bis zu drei verschiedene Druckverhältnisse, die eben unter bestimmten Umständen (Schlauchmaterial und Tiefe) nicht mehr für einen Menschen unproblematisch sind: Den Luftdruck im U-Boot (hier weiß ich nicht, was üblich ist), den Luftdruck im Schlauch und den Luftdruck an der Wasseroberfläche. Es wären also möglicherweise zwei Schleusen mit Druckausgleich und entsprechendem Zeitverlust nötig (von den Druckverhältnissen im U-Boot zu den Druckverhältnissen im Schlauch und von den Druckverhältnissen im Schlauch zu den Druckverhältnissen an der Wasseroberfläche).
Ich verstehe den Fragesteller so, dass er eigentlich über ein verhältnismäßig einfaches und kostengünstiges Rettungsmittel sinniert. Wenn aber durch unterschiedlichen Luftdruck nicht nur Kompression (zum „Herausdrücken“ des Wassers) und eine Taucherglocke mit Tauchern für das „Anflanschen“ sondern auch Schleusen notwendig sind, ist aus meiner Sicht, wenn man es zuende denkt, die Einfachheit dahin und eine Rettungskapsel, die wetterunabhängig in beliebigen Tiefen eingesetzt werden kann, deren Verbindung mit dem havarierten U-Boot ohnehin über eine normierte Andock-Schleuse vorbereitet ist und die auch bei der Havarie verletzte Besatzungsmitglieder transportieren kann erscheint mir hier als die sinnvollere Wahl eines Rettungsmittels. Das Optimum bleibt aber, dass das U-Boot (wie oben beschrieben) seine eigene Rettungskapsel mit sich führt und keine Zeit vergeht, bis Rettungsmittel zur Unfallstelle gebracht sind. --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 15:07, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, endlich jemand, der meine Frage richtig versteht! Ich hätte extra dazu schreiben sollen, daß auch der historische Zeitpunkt wichtig ist (den ich ja schon extra in meinem OP erwähnt hatte), daß die Parameter aus der Story anzulegen sind und es mir um eine Mischung aus Zeit- und Kosteneffizienz bei einer möglichst einfachen Lösung geht. Der Luftdruck im U-Boot scheint ja für mindestens sechs Tage stabil und habitabel zu sein. Ich verstehe aber nicht ganz, wieso der Luftdruck in der Schleusenkammer an der Wasseroberfläche ein anderer sein muß als im Schlauch. Letztlich bleibt die Frage zu klären, wie hoch der Wasserdruck in rund 280 Metern Tiefe ist, was für einen Gegendruck es im Schlauch braucht (wohl abhängig von der Härte des Gummis, was uns auf die Frage verweist, was es so für handelsübliches Gummihärtegrade gibt bzw. gab) und ob ein solcher Druck noch erträglich ist. Und wie sich das von Effizienz, Kostenfaktor, Einfachheit der Lösung mit einer Taucherkuppel verträgt. Eine Druckkammer an der Wasseroberfläche macht das ganze also letztlich zu kompliziert bzw. ineffizient? --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 16:15, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Noch ein Hinweis: In der Story werden bislang zwei verschiedene Rettungsmöglichkeiten andauernd durchgekaut: Entweder der Einsatz eines eine halbe Milliarde Dollar gekostet habendes "Deep Submergence Rescue Vehicle", von dem es dauernd ohne jede Angabe von Gründen heißt, daß es: "höchstwahrscheinlich" bei dem Einsatz kaputtgeht (so daß dann eine halbe Milliarde Dollar umsonst dafür bezahlt wurden, worüber auch dauernd geklagt wird) und wobei dann die havarierte Mannschaft draufgeht, oder der Mannschaft werden einfach nur ganz normale Taucheranzüge angezogen, mit denen sie nach oben schwimmen sollen, wobei es dann Probleme mit dem Blutschäumen beim Auftauchen gäbe. Der superkluge Professor, den man extra als Spezialisten dazugeholt hat, denkt dauernd hektisch zu sich selber: "Bau' eine Röhre, bau' eine Röhre!", aber er weiß eben nicht, wie. So bin ich auch auf die Idee mit dem Gummischlauch gekommen. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 16:35, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die korrekte Antwort auf Deine Wissensfrage hast Du heute um 09:12 erhalten. Einen (erfolgreichen) Schulbesuch kann die deWP-Auskunft nicht ersetzen und ihn durch sie nachzuholen ist nicht ihr Sinn. - Kannst Du das begreifen? --84.190.204.147 16:38, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig. SF eben. Physikunterricht sollte die Fragen klären. --M@rcela 16:43, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch die Antwort um 9:12 hat wieder nur neue Fragen aufgeworfen, wie man oben sehen kann, die nichts mit Physik, sondern mit Fertigungstechniken zu tun haben (von denen man meines Wissens auch nicht soviel in der Schule erfährt, aber ihr wart dann wohl wahrscheinlich auf der Gummiproduktionshandelsschule und habt euch intensiv mit den Fertigungsanlagen auseinandergesetzt). Und allein in diesem Thread sind wir schon mindestens zwei Leute, die offenbar: "keinen erfolgreichen Schulbesuch" hinter sich haben, indem wir direkt oder indirekt nach der Formel fragen, wie sich unter Berücksichtigung von Tiefe (rund 280 Metern) und Gummihärte der nötige Gegendruck berechnen läßt und ob damit bereits der für Menschen zulässige Luftdruck überstiegen wird. Auch die Artikel Wasserdruck, hydrostatischer Druck, Wassersäule und Luftdruck, die ich schon lange vor meiner Wissensfrage konsultiert habe, helfen da nicht im gerinsgten weiter, da dort bloß steht, wie hoch der Wasserdruck in einem Meter Tiefe ist, aber keinerlei Berechnungsformeln (linear? algorithmisch? oder sonstwas?), und erst recht keine Formeln für den je nach Materialbeschaffenheit nötigen Gegendruck. Und dazu kommt noch die Frage nach dem Aufwandsverhältnis, denn wie die andere IP ja schon allein anhand meiner Frage konstatiert, geht es offensichtlich um ein besonders einfaches, schnelles und kostengünstiges Verfahren, nachdem das DSRV für den Transport der Crew an die Oberfläche offenbar ausfällt. Bis auf die IP 2003:D2 scheinen sämtliche Beantworter meine Frage nur krampfhaft mißverstehen zu wollen und geben bislang nur ausweichende bzw. irrelevante Antworten für ganz andere Fragestellungen mit ganz anderen Parametern. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 16:52, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vergiss den Gummi als Werkstoff. Ohne Gegendruck brauchst Du einen Schlauch, der einem Außendruck von rund 30 Bar ()widerstehen muss, ohne zu kollabieren. Wenn Du im Rettungsschlauch ca. 30 Bar Gegendruck aufbaust, entweder in Luft oder in Atemgas, kann der Schlauch etwas schwächer sein, muss aber sein Eigengewicht tragen können. Dann musst Du Dir aber Zeit zur Dekompression lassen. Darüberhinaus besteht die Gefahr, dass das zu evakuierende U-Boot aufgrund des erhöhten Sauerstoffpartialdruckes des verdichteten Rettungsgases (Luft oder Atemgas) in Brand gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Na, 30 Bar als Wasser- und benötigtem Gegendruck sind doch schonmal'ne anständige Hausnummer! Überlebt man 30 Bar ohne Verletzungen? Thema Eigengewicht: Treibt Gummi wegen des geringen spezifischen Gewichts im Wasser nicht ohnehin nach oben? Was die Dekompressionszeit angeht, könnte ich mir vorstellen, daß die Mannschaft evtl. oben in der Druckkapsel gesammelt wird (käme halt auf Mannschaftsstärke und Größe der Kapsel an), und wenn alle oben sind, wird der Druck an die Außenluft angepaßt. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:43, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da ist ja noch mehr. Es braucht ja eine Fabrik, die in der Lage ist, einen 290 m langen Gummischlauch mit um die 1,4 m Durchmesser sehr schnell herzustellen, an dessen unterem Ende eine Verbindungstechnik mit dem U-Boot implementiert sein muss. Wo gibt es solche Fabriken? Weil solche Schläuche wohl kaum woanders Verwendung finden könnte schon das Fehlen einer entsprechenden Technik in der Fabrik ein Hindernis sein. Es braucht weiterhin eine Transportmöglichkeit des langen Schlauchs zur Unfallstelle. Einen Schlauch aus weichem Gummi kann man vielleicht zusammenlegen. Aber weiches Gummi hält dem Wasserdruck in 290 m Tiefe weniger stand als härteres Gummi, das bei einer Länge von 290 m nur schwer zu transportieren wäre (mir fällt nur ein Transportzeppelin ein und die findet man nicht an jeder Ecke). Es braucht weiterhin Leitern, die sinnvoll in dem Schlauch für die Überwindung von 290 m dienen. Aus welchem Material sind sie? Ich habe das Bild vom Olympiaturm mit Bedacht eingefügt. Wie müßte eine Leiter beschaffen sein, mit der man diesen Turm erklettert? Und ist sie modulartig in dem Schlauch befestigt (was andere Anforderungen an die Produktion des Schlauchs stellt) oder ist die Leiter selbsttragend - über immerhin 290 m? Wenn ich zwischen U-Boot und Schlauch und zwischen Schlauch und Wasseroberfläche eine Schleuse brauche ist das eine Schleuse mehr als bei einer Rettungskapsel. Ich denke, die angedachte Lösung ist nur auf den ersten Blick einfach, schnell und billig. Bei einer nächsten Havarie liegt das U-Boot in 370 m Tiefe und der Schlauch ist nutzlos, ich brauche einen anderen. Bei einer weiteren Havarie in 90 m Tiefe kann ich den Schlauch vielleicht nutzen, aber ich muss 200 m abschneiden. Der Schlauch ist also weniger nachhaltig als eine Rettungskapsel. Das mag für eine Havarie in 20 m Tiefe vielleicht eine Option sein, aber es gibt, wie gesagt, zu viele Variablen. Und ich weiß weder, welche Gummistoffe in Frage kämen, noch wie der Druck in 290 m Tiefe berechnet wird und was für einen Innendruck eventuell aufzubauen wäre und ob dieser für einen Menschen, der vom U-Boot in den Schlauch wechselt, zu ertragen wäre, ohne Schaden zu nehmen. Du schreibst ja richtig, dass der mögliche Innendruck vom Material des Schlauches abhängt. Da kann ich überall leider nicht helfen. Aber ich sehe auch so zuviele Fragezeichen neben einer Rettungskapsel-Lösung, die schon Erfahrungswerte und ein Ausrufezeichen bietet. --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 17:11, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es käme halt drauf an, wie schnell so eine Gußfertigungsanlage justiert bzw. angepaßt werden könnte. Heute ginge das wohl schnell mit CAD und 3D-Drucker, aber damals? Was die Leiter angeht, schrub ich ja, daß ich mir das so dächte, daß die praktisch die Innenseite des Gummis darstellt, kreisrund um die Innenseite rumdumlaufende Streben oder Riffel oder sowas, die zum Schlauch gehören. Was die Länge des Schlauchs angeht, kann man den ja bei kleineren Havarietiefen an der Oberfläche beliebig lang mehr oder weniger horizontal führen, oder? Zur Länge des Schlauches als Produktions- und Transporthindernis: Ich habe mich auch schon gefragt, ob die Fabrik vielleicht einfach nur Teilstücke fertigt, die dann an der Unglücksstelle quasi zu einem langen Schlauch verlötet werden. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:43, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du brauchst keine 1,40 Meter Durchmesser. Es reichen 38,5 Zentimeter mit einer Erweiterung am unteren Ende, die auf die U-Boot-Luke passt. Dazu eine Dahlbuschbombe und keine Leiter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So eine Dahlbuschbombe statt Leiter klingt super. Die würde dann einfach durch den Schlauch gezogen? Klingt aber langsam wirklich umständlicher, als einfach nur eine luft- und druckdichte Form von Dahlbuschbombe mit Andockfähigkeiten runter- und wieder raufzuschicken. Man müßte wirklich wissen, warum in dieser Story dieses ominöse DSRV, das ja praktisch nichts anderes ist, als Rettungsmöglichkeit ausfällt. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:43, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der K-141 Kursk war die Luke laut russischer Marine durch die Explosion verbogen, bis die norwegische Rettungsmannschaft zeigte, dass sie dennoch nutzbar war. Geholfen hat es indes nichts, da viel zu lange gewartet wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zum oben erwähnten Kürzen des Rettungsdarmes: Bis 70 m Wassertiefe kann man wohl den Ausstieg noch mit Tauchretter durchführen. Angeblich sollen die Briten sogar größere Tiefen erprobt haben.--80.135.86.246 18:58, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In (militärischen) U-Booten, die ja nach ihren Fahrten problemlos anlegen können sollen, herrscht der normale atmosphärische Luftdruck. Deswegen gibt es ein großes Problem, wenn da ein "Gefäß" (Schlauch, Kammer...) mit einer Druckdifferenz von 30 Bar ankommt - ich könnte mir vorstellen, dass das sogar zu einer Kompressionszündung wie in einem Dieselmotor führen kann, wenn da ein abrupter Druckausgleich "Gefäß -> U-Boot" gemacht wird. Menschen haben in Wassertiefen von 300 Metern, der Rekord liegt bei über 700 Metern (siehe Einzelnachweis 5 in Trimix), gearbeitet. Aber bereits ab etwa 60-70 Metern hat man ein sehr sehr großes Problem mit dem Atemgas, denn normale Luft mit ~80% Stickstoff und 20% Sauerstoff ist völlig ungeeignet und schädlich bis tödlich für den Taucher. Das technische Tauchen auf große Tiefen, welches u.a. beim Unterwasserbau von Pipelines und ähnliches praktiziert wird, setzt spezielle Atemgasmischungen mit Helium oder Wasserstoff voraus, siehe auch unsere Artikel Trimix, Heliox und Hydreliox (sofern nicht feste Druckanzüge, Panzertauchanzüge, getragen werden, die die Ein-Mann-U-Boote funktionieren). Und nun sind die Arbeiter auf Arbeitstiefe angekommen, haben ihr passendes Atemgas in der Flasche - aber was machen sie, um wieder aufzutauchen? Einfach zur Oberfläche paddeln geht nicht. Die Personen, die unter solch hohen Überdrücken standen, müssen stunden- bis tagelang in einer Druckkapsel langsam auf Atmosphärendruck zurückgebracht werden. Was bei einer versagenden Dekompression passieren kann, ist hier nachzulesen. Von daher bleibt als Rettungsverfahren aus havarierten U-Booten in Tiefen, die jenseits von der Tiefe, auf der noch normale komprimierte Atmosphärenluft genutzt werden kann, nur eine Druckkapsel (Taucherglocke, spezialisiertes U-Boot), die denselben Innendruck aufweist, wie der Havarist. Alles andere tötet die möglicherweise zu rettenden Seeleute. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:54, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Problematik habe ich oben um 17:14 schon angerissen. Danke für Deine ausführliche Darstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Puh, es wird jetzt etwas schwierig, Sottisen zu vermeiden. Schlauch und Druck: Der hydrostatische Druck entsteht dadurch, daß Wasserschichten übereinandergetürmt sind und jede Schicht das gesamte Wasser über ihr tragen muß und zusammen mit ihrem eigenen Gewicht an die darunter weitergibt. Der Druck ist also (fast) genau proportional zur Wassertiefe, pi mal Daumen ein bar pro zehn Meter. Bei fast 300 Meter sind wir dann bei ca. 30 bar. Die Formel ist schlicht und einfach Tiefe mal Dichte mal Erdbeschleunigung, Ergebnis in Pascal. Das gilt genauso für Luft, aber Luft hat gegenüber Wasser nur ca. ein Promille von dessen Dichte, ist also annähernd gewichtslos. Das führt dazu, daß im gesamten Schlauch annähernd der gleiche Druck herrscht. Wenn der nun so hoch ist, nämlich 30 bar, um unten den Wasserdruck zu kompensieren, dann hat er mit wachsender Höhe zunehmend Überdruck, d. h. er müßte oben 30 bar aushalten - das ist reichlich ambitioniert. ("Knallharte" Reifen von Bahnrennrädern liegen bei gut zehn bar, haben aber nur Zentimeter Durchmesser.) Dekompression: Wie schon beschrieben, ist das Problem, daß im Blut gelöste Gase bei sinkendem Druck ausperlen und es durch Schaumbildung zu tödlichen Embolien kommen kann. Damit das passiert, muß sich aber erst einmal eine relevante Gasmenge im Blut lösen, was auch seine Zeit dauert. Kurzzeitige Druckanstiege (wenige Minuten) auch auf hohe Drucke (50 bar oder sowas) sind also relativ unschädlich. Das übliche (Selbst-)Rettungsprocedere havarierter U-Boot-Besatzungen ist also das folgende: Die nehmen einen Selbstretter zwischen die Zähne, der für Pendelatmung vorgesehen ist: Aus der ausgeatmeten Luft wird durch eine Chemikalie das CO2 absorbiert, die Luft wird in einem kleinen Ballon aufgefangen und beim Wiedereinatmen mit Sauerstoff aus einer Chemikalie angereichert. In der Bootzelle herrscht zunächst noch Normaldruck, also gegenüber dem Außendruck erheblicher Unterdruck. Um eine Ausstiegsöffnung benutzen zu können, muß dieser Druckunterschied zunächst abgebaut werden. Wenn die UBooter Glück haben, dann haben sie noch Preßluftvorräte, die normalerweise zum Anblasen der Tauchzellen vorgesehen sind. Damit erhöhen sie dann relativ schnell den Innendruck bis auf den Außendruck, öffnen die Luke und steigen aus ins Wasser - beim Öffnen läuft das Boot natürlich voll Wasser. Wenn keine Preßluft vorhanden ist, muß die Zelle geflutet werden, wodurch die vorhandene Luft entsprechend dem Druckanstieg komprimiert wird - bei 30 bar also auf ein Dreißigstel, d. h. es ist noch eine kleine Luftblase unter der Decke. In beiden Fällen muß die Besatzung während der Druckanstiegsphase tief einatmen, damit der Druck in der Lunge auch ansteigt. Wenn sie dann draußen ist, sieht jeder zu, daß er so schnell wie möglich schwimmend oder von Auftriebskörpern (Schwimmweste) gezogen an die Oberfläche kommt, ohne dabei bewußtlos zu werden. Da das alles doch ein paar Minuten dauert, atmet er derweil durch den Selbstretter. Während des Aufstiegs nimmt das Volumen des Gases in der Lunge wegen des fallenden Drucks erheblich zu. Das ist aber kein Problem, weil er das einfach "rausblubbert". In der kurzen Kompressionszeit löst sich nicht so viel Gas im Blut, daß mit Komplikationen zu rechnen wäre. Man hat also ganz gute Chancen, heil oben wieder anzukommen, wenn die Selbstretter funktionieren und der Ausstieg klappt. Wenn's insoweit Schwierigkeiten geben sollte, kann Hilfe von außen nützlich sein: Die kann z. B. den Bootskörper anbohren und von außen Preßluft einleiten, wenn der Druckausgleich von innen nicht zu bewerkstelligen ist, und dann erforderlichenfalls auch den Ausstieg, notfalls gewaltsam, rasch öffnen. Die zu rettende Besatzung begibt sich dann raschestens am besten in eine abgesenkte luftgefüllte Taucherglocke, die dann mittels Seilwinde so schnell wie möglich an die Oberfläche gezogen wird, dann können auch z. B. Bewußtlose oder Verletzte, die selbst nicht mehr schwimmen können, gerettet werden. Eine vorgeschriebene "Auftauchzeit", also eine kontrollierte Dekompression, benötigen nur die Retter selbst, die einige Zeit bei hohem Druck in der Tiefe gearbeitet haben, um den Ausstieg vorzubereiten und dabei zu assistieren. Für die könnte es, wenn ein "normaler" Taucheraufstieg mit Zwischenaufenthalten in verschiedenen Tiefen nicht möglich ist, sinnvoll sein, sie in eine innendruckfeste Kapsel einsteigen zu lassen und sie darin hochzuziehen - an Bord können sie dann, ggf. mit medizinischer Assistenz, ihre Dekompressionszeit in einer Druckkammer absolvieren. Die Havarierettung braucht also zwar einiges an Technik und Knoff-Hoff, aber keine SF-Methoden. Eklig würde es nur, wenn die Besatzung an Bord des UBoots bereits einige Zeit erhöhtem Druck ausgesetzt war - dann hat man nämlich eine Massenanfall von Dekompressionspflichtigen. Es dürfte nicht so einfach sein, dafür viele Tieftauchausrüstungen und Druckkammerplätze zusammenzukriegen. --77.186.75.42 06:41, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nein das dekompimieren so vieler Leute ist nicht wirklich das Problem. Das Rettungsgerät der Nato (NATO Submarine Rescue System) kann, wenn beide TU eigesetzt werden können oben auf dem Schiff 68 Personen dekomprimiert werden. Dazu kommen noch die Kapazitäten auf den Tauchschiffe (Die bei solchen Rettungsaktionen in der Regel auch vor Ort sind), für ihre Berufstaucher eigene Dekompressionskammer auch an Bord haben (Denn ab einer gewissen Tiefe dekomprimierst du nicht mehr unter sondern über Wasser). Diese "Überdruckzimmer" sind in der Regel zum längeren Aufenthalt mit essen und Schlafen eingerichtet, und dementsprechend relativ gross. Im Notfall -wie bei einer U-Bootrettung- krigst die ordentlich überbelegt. --Bobo11 (Diskussion) 09:50, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In den 70er Jahren? --77.186.75.42 10:39, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Sättigungstauchen wurde schon 1938 eingeführt. Und genau das funktioniert am besten wenn der Taucher auf dem Schiff in eine Druckkammer kann. Ich finde gerade keine Angaben, aber bei der US-Navi bin ich mir sicher, dass sie schon in den 1970er soweit waren, und ihre Tauchschiffe mit Druckkammern usw. ausgerüstet hatten. Es ist ja eigentlich nichts anderes, als das du die Unterwasserstation auf dem Schiff hast, damit bist du um einiges flexibler.--Bobo11 (Diskussion) 11:11, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Um 9:50 Uhr hast du noch weitschweifig über's NSRS berichtet... -- Ian Dury Hit me  13:22, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man auch die Links lesen würde -die ich setze-, würde man beispielsweise feststellen, dass die US-Navi Rettungs U-Boote der Mystic-Klasse Baujahr 1970/71 haben. Meinst du haben nicht daran gedacht`, was danach geschehen soll, wenn die geretteten die Mystic Boote verlassen sollen? Gerade vor dem Hintergrund, dass die Mystic Boote keine gesamte Militär U-Boot Besatzung auf einmal retten können. Ergo mehre Fahrten unternehmen könne muss, und das möglichst Zeitnah. Ergo damit schon damals klar war, dass ein dekomprimieren an Bord des Rettung U-Boot keine gute Idee ist.--Bobo11 (Diskussion) 14:00, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man die Frage gelesen und verstanden hätte würde man beispielsweise feststellen, dass die Geschichte in den 1970ern spielt und dann nicht heute um 9:50 Uhr ausladende Ausführungen zu einer Technik aus den 2000ern machen, müsste dann auch nicht nachschieben und später unfreiwillig zugeben, dass man nicht begriffen hat, dass meine Anmerkung von 13:22 Uhr sich ausschließlich auf den Beitrag von 9:50 Uhr bezieht. -- Ian Dury Hit me  14:19, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich freue mich jedenfalls, daß inzwischen eher auf meine eigentliche Frage im Rahmen der Parameter und des historischen Zeitrahmens der Story eingegangen wird. So, habe jetzt weitergelesen, und zumindest wurde schonmal erklärt, warum das: "DSRV" nutzlos ist: Das Andockmodul des DSRVs ist defekt/unausgereift und kann deshalb nicht beim herrschenden hohen Seegang eingesetzt werden. Die Lösung des Problems wird in der Story nun folgendermaßen angedacht: Der Professor fliegt mit einem Militär in einer Zwei-Mann-Concorde über den Atlantik nach Schottland, um dort befindliche Prototypen neuer Druckanzüge mit Crash-Test-Dummies zu testen, die auch die Mannschaft unten im havarierten U-Boot hat, die aber bisher noch nie getestet wurden.
Das Prinzip, wie es sich in der Story liest, klingt jedenfalls danach, als wenn der Anzug angezogen wird, man steigt aus dem havarierten U-Boot und dann wird schlagartig eine riesige Menge Luft (aus Gasflaschen auf dem Rücken?) in den Anzug geschossen, so daß man quasi als praller Gummiball an die Oberfläche schießt. Der Anzug gibt dann beim rasanten Aufstieg je nach erreichter Wasserdruckschicht konstant und membranartig eine bestimmte Menge der Luft nach außen ab, um den Druck im Anzug konstant zu halten. Gleichzeitig wird an der Unfallstelle tonnenweise Schweröl ins Meer gekippt (eine laut der Story angeblich mindestens seit dem Hochmittelalter beliebte, erfolgreiche und: "bis heute in ihrem Wirkmechanismus kaum verstandene" Methode zur Dämpfung des Seegangs), damit die Rettungsschwimmer der mindestens zweistellig an der Unfallstelle total ratlos versammelten Marinekreuzer bei geringerem Seegang schneller an die aufgetauchten Ein-Mann-Gummibälle drankommen, sobald die Gummiballanzüge endlich zur Anwendung kommen, denn ab Erreichen der Oberfläche droht Wasser in den Anzug zu laufen und die Seeleute zu ertränken.
Wie verrückt bzw. plausibel klingt das erstmal, wenn man die Sache mit der Membran erstmal außer Acht läßt, wie diese beim Aufstieg Luft abgeben, aber bis zur Wasseroberfläche kein Wasser reinlassen kann? --2003:71:4F76:800:BC40:458B:2969:6132 17:14, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die wasserundurchlässige, aber luftdurchlässige PTFE-Menbran Gore-Tex wurde 1969 erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Druck im Anzug konstant halten" ist jedenfalls Unfug: konstant auf welchem Wert? Beim Aussteigen ist der absolute Druck jedenfalls ca. 30 bar - wenn die an der Oberfläche auch noch da sein sollen, dann muß das ein Spezialgummi mit den Eigenschaften von Panzerstahl sein. Und was sollen denn die "hochschießenden Gummibälle", wenn's eine einfache Seilwinde auch täte, mit der man praktischerweise gar nicht erst nach absaufenden Seeleuten an der Oberfläche suchen muß, sondern die genau da auftauchen, wo das Tau aus dem Wasser kommt? Und von wegen "tonnenweise Schweröl ins Wasser kippen": Schweröl ist eine Substanz von der Konsistenz von erhärtendem Teer, das läßt sich überhaupt nur im durch Erhitzen verflüssigten Zustand pumpen. Die dicken treibenden Schwerölklumpen an der Oberfläche wären zwar eine beachtliche Sauerei, aber bestimmt kein geeigneter Wellenberuhiger (mal abgesehen davon, daß es zweifelhaft ist, ob Wellenberuhigeröl eigentlich funktioniert). Mir scheint, der Autor hat wenig Ahnung von Technik und ignoriert zugunsten des dramatischen Effekts die Physik. --77.186.75.42 00:00, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Stichwort:Streitschaft

Der Artikel Streitschrift ist furchtbar formuliert.
Es fehlt z. B. die Information, was eine Streitschaft inhaltlich, vom Aufbau her oder vom Stil von z. B. einen Essay oder einem offenen Brief unterscheidet. Auch interessant: Wer ließt Streitschrifte, welche Intentionen hat er dabei usw?--188.101.69.251 16:25, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Streitschafte gibt es meines Wissens gar nicht, und der Plural lautet Streitschriften, nicht Streitschrifte.
Streitschriften lesen diejenigen, die sich für den ausgetragenen Streit interessieren. Man lernt dabei Argumente kennen, für die eigene oder für die Gegenposition, und kann sich fundierter eine eigene Meinung bilden. --Snevern 17:17, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gehört das als Artikelanregungen nicht eigentlich auf die Disku des Artikels? --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:50, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Moin, ich vermute, dass hier eine Ableitung von »Briefschaft« vorliegt. Also gewissermaßen eine Sammlung bzw. Übersicht von/zu Streitschriften. In meinen schlauen Wörterbüchern aus den letzten 100 Jahren finde ich allerdings leider nichts, wahrscheinlich total veralteter Begriff. (Anm: Bei Amazion kann man sowas kaufen sagt Google *scherz*) --Gwexter (Diskussion)
Ich vermute, dass hier schlicht ein Fehler vorliegt. Warum sonst sollte die Frage nach "Streitschaft" auf den Artikel "Streitschrift" Bezug nehmen? Von dem Begriff "Streitschaft" habe ich jedenfalls noch nie gehört. --Snevern 11:33, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Ganz gewiss ein Fall von digitalem oder mentalem Autovervollständigen. Vielleicht denke ich das ja nur, aber wer eine Anfrage in dieser Form ungeprüft mal schnell abschickt, den interessiert die Angelegenheit womöglich nicht so brennend, als dass man jetzt lange darüber grübeln müsste. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:15, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

WM in Dolby 5.1?

Die WM wird ja wie 2014 in Dolby5.1 ausgestrahlt. Doch während ich 2014 den Eindruck hatte, mitten im Stadion zu sitzen, fehlt diesmal jeder räumliche Eindruck. In der Mitte dominiert der Sprecher (m/w), rechts und links ein bisschen Stadiongeräusche und das wars. Liegt das an meiner Technik oder an der Technik in den Stadien? Angeblich wird ja auch in 4k + HDR aufgenommen, wo kann man das denn anschauen? --85.212.222.188 17:00, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sky überträgt 25 WM-Spiele in 4K. -- Ian Dury Hit me  19:22, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Portrait einer unbekannten Person

Datei:PK1 jm65263.jpg
Wer ist das?

Hallo zusammen, ich habe hier ein Bild einer unbekannten Person. Vielleicht kann jemand das identifizieren.

Das Bild ist ohne Signatur
Neben dem Bild hing eine Bild eines Abts von Eberbach aus derselben Zeit, das muss aber nicht unbedingt einen Bezug haben
Das Bild könnte ca. aus der Mitte des 19. Jahrhundert sein

Danke schon im voraus --Jörgens.Mi Diskussion 22:48, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was auffällig ist, dass es offensichtlich an allen vier Seiten erweitert wurde, vielleicht um mit dem anderen Bild kompatibel zu sein. Dann wäre es unabhängig entstanden. --Hachinger62 (Diskussion) 23:42, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es wäre vielleicht ganz sinnvoll, uns zu sagen, wo es hängt... --Xocolatl (Diskussion) 23:51, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist ein Dachbodenfund aus Ingelheim. Es hängt in keinem Museum. --Jörgens.Mi Diskussion 23:56, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Puh. Dann müsste man wohl erstmal rauskriegen, wer alles Zugang zu diesem Dachboden hatte. --Xocolatl (Diskussion) 12:17, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann dürfte das wohl aller Wahrscheinlichkeit nach ein verblichenes Familienmitglied sein, wo wenig Chancen darauf bestehen, daß jemand außerhalb der (damals dort wohnenden) Familie oder vielleicht noch (wenn der Mensch in dem Haus gewohnt hat) des örtlichen Einwohnermeldeamts weiß, wer das sein könnte. --2003:71:4F76:800:BC40:458B:2969:6132 17:19, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Ingelheim fällt mir der Boehringer Clan um Christian Boehringer ein. Sein Sohn Albert hatte ja das Unternehmen in Ingelheim. Früher hatten die Patriarchen das Geld sich porträtieren und überall als Zeichen der Gegenwart "aufhängen" zu lassen. Ich würde mal der Spur nachgehen.--2003:E8:33FD:E200:846B:956F:88F6:16F2 18:11, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist vermutlich eine doofe Frage, aber hast du es auch schon mal genau von hinten besehen und vielleicht auch aus dem Rahmen genommen? --Xocolatl (Diskussion) 22:00, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man brauchte damals kein reicher "Patriarch" zu sein, um sich porträtieren zu lassen. Wandernde Porträtmaler boten ihre Dienste für relativ wenig Geld an und so befindet sich auch auf dem Dachboden meiner Eltern ein Öl-Porträt eines Urgrossvaters, der ein kleiner Kaufmann war. Gestumblindi 00:10, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich war mal so frei, die Urheberrechtsanmaßung aus der Dateibeschreibung zu entfernen. Siehe Bildrechte#Zweidimensionale Vorlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Maler haben früher gerne verschwiegen, dass sie ihre Brötchen mit Porträtmalerei verdienen mussten. Deshalb sind solche "Kunstwerke" selten signiert.--2003:E8:33FD:E200:846B:956F:88F6:16F2 22:11, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Joergens.mi dürfte durchaus Rechte an seinem Foto haben, das ja mit dem Rahmen ein dreidimensionales Objekt zeigt. Mindestens ein Schutz als Lichtbild, selbst wenn man einen solchen Schutz für Reproduktionen gemeinfreier zweidimensionaler Vorlagen ablehnt. Wenn man davon ausgeht, dass das Werk aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammt und daher gemeinfrei sein muss, könnte für eine passende Lizenz auf Commons die Vorlage {{Art Photo}} verwendet werden. Der Parameter artwork license wird dabei mit der Lizenz für das Kunstwerk selbst ausgefüllt (d.h. hier wohl {{PD-old-assumed}}) und der Parameter photo license mit der Lizenz von Joergens.mi für seine Fotografie. Dann passt alles :-) - so lizenzlos wie jetzt kann das jedenfalls nicht stehenbleiben. Gestumblindi 00:31, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Leistungsschutzrechte stehen dem Reprofotografen mit Sicherheit zu, nicht aber Urheberrechte. Der dreidimensionale Rahmen ist lediglich Beiwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht geschrieben, dass er Urheberrechte habe. Das macht aber keinen praktischen Unterschied. Ob er die Leistungsschutzrechte für das Lichtbild nun aufgrund des Rahmens hat (das ist eine Auffassung, die auf Commons viele vertreten würden - manche machen sich dort einen Sport daraus, Rahmen von Gemäldefotos zu entfernen, um sie "ganz frei" zu machen) oder ob man sich wie die Wikimedia/Wikipedianer-verklagenden Reiss-Engelhorn-Museen auf den Standpunkt stellt, dass man für Reproduktionen gemeinfreier zweidimensionaler Werke Lichtbildschutz geltend machen kann... so oder so hat er Rechte an seinem Foto, die er in der Praxis so in Anspruch nehmen kann wie Urheberrechte, bloss dass sie nur für 50 Jahre ab Erstveröffentlichung des Fotos (also bis 2068) laufen statt für 70 Jahre nach seinem Tod ;-) Gestumblindi 00:47, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der gelöschten Bildbeschreibung zufolge maßt sich der Reprofotograf allerdings durchaus Rechte an, die ihm nicht zustehen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:26, 18. Jun. 2018 (CEST) Ich halte das Bild im übrigen für schnelllöschfähig. --Rôtkæppchen₆₈ 03:27, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Anstelle ohne Nachzudenken in eine Bildbeschreibung einzugreifen und blind alles zu löschen, wäre eine freundlicher Hinweis hier oder auf meiner Diskussion vielleicht ziehlführender gewesen als hier unnötiges Volumen zu erzeugen und nichts zum Thema beizutragen. Deine Schnelllöschfähigkeit kannst du andrswo diskutieren.
Danke an die anderen für die interessanten themenbezogenen Beiträge, die eine paar gute Ideen liefern. --Jörgens.Mi Diskussion 06:27, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Uneinsichtigkeit Deinerseits kann ich auch gerne SLA für Dich stellen. Das ist alles kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gesamtes Spiel des Nichtangriffspakts von Gijón

Hallo!

Ich wollte mal wissen, ob man irgendwo das vollständige Spiel GER vs. AUT 1982 sehen kann? Ich würde mir von dem Spiel nämlich gerne mal selbst ein Bild machen. Am liebsten mit deutschsprachigem Kommentator (österreichisch oder bundesdeutsch), weil deren kritischer Kommentar ja auch oft erwähnt wird.

Ich finde im gesamten Internet nur kleine Fünf-Minuten-Videos zu dem Spiel.--31.16.72.34 22:59, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kannst du nicht schlafen? Dann würde ich die Frage verstehen. Es war abartig. --M@rcela 02:23, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die hier und hier erwähnten Videos hat die FIFA, warum auch immer, leider sperren lassen. Ich hatte die mal angeschaut, und es war in der Tat lange Zeit nicht so eindeutig. --Janjonas (Diskussion) 22:31, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bezeichnung gesucht: nicht leidende Person als krank ansehen

Ich suche ein bestimmtes Verb, das bezeichnet, eine Person als krank anzusehen und zu behandeln, wenn sie Symptome einer Erkrankung zeigt, aber unter den Symptomen nicht leidet. Ein solcher Umgang wird oft, vor allem im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen, als vermeidenswert angesehen. Ein Beispielsatz kann lauten: Die Person sollte nicht... werden, weil sie unter den Symptomen nicht leidet. Oder: Die Symptome sollten nicht... werden, weil die Person nicht darunter leidet. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Person sollte nicht pathologisiert werden, weil... --2001:16B8:106B:1200:B5FB:6E29:5A6F:ED48 03:16, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Genau. Danke! --BlackEyedLion (Diskussion) 08:20, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Btw: Leiden ist weder ein notwendiges noch hinreichendes Zeichen für Krankheit! Damit verständlich wird, was ich meine: unter Karies leiden die meisten Menschen nicht, ist aber krankhaft. Und im Frühstadium eines Krebses ist oft und bedauerlicherweise kein Leiden, aber schon Krankheit vorhanden. Umgekehrt leiden viele Menschen unter Problemen, sie sind aber vergleichsweise selten ein Zeichen für Krankheit. Heikel und doch in diesem Zusammenhang erwähnenswert: es gibt seelische Erkrankungen, die – nicht immer, aber doch fast regelhaft – nicht dem Patienten, sondern seinem Umfeld Leiden verursacht. Dazu gehört beispielsweise die sog. Psychopathie. MfG --Andrea (Diskussion) 09:49, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
...und wer sich ganz gesund fühlt, ist nur nicht ausreichend gründlich untersucht worden -- Geaster (Diskussion) 14:59, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

17. Juni 2018

Tropfsteinhöhle in Oberösterreich

Welche vollständige Bezeichnung hat die Tropfsteinhöhle im Umfeld des Handgender Kogel in Oberösterreich? Bei Open Street Map gibt es keine weiteren Namenszusätze.

Koordinaten: 47/43/14/N, 13/47/33.5/E (Siehe: sv:Tropfsteinhöhle (grotta i Österrike)

--Nordelch För Wikipedia - i tiden 11:07, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Tropfsteinhöhle im Hangenden Kogel, siehe Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Gmunden. --Häferl (Diskussion) 11:21, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke! --Nordelch För Wikipedia - i tiden 21:58, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was bedeutet 'STABILIS FISCUS INTRA VIRES'?

Hallo Leute

Was bedeutet 'STABILIS FISCUS INTRA VIRES'?

Der alte Wappenspruch der südafrikanische Steuer- und Zollbehörde gilt heute nicht mehr.

Vielen Dank im Voraus!Suidpunt (Diskussion) 12:28, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Eine stabile Staatskasse im Rahmen unserer Kompetenzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:34, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mein Lateinlehrer hätte mir den kopf runtergerissen, wenn ich stabilis mit stabil übersetzt hätte. Der hätte wahrscheinlich standhaft o.ä. hören wollen. Ich wäre eher dafür, vis mit Angriff zu übersetzen: „Eine standhafter Staatsschatz inmitten von Angriffen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Jo, heutige Lateinlehrer sind da toleranter, vor allem mit sich selbst. ;). "Intra vires" ist ein stehender Ausdruck der Rechtssprache und heißt so viel wie "innerhalb der Möglichkeiten", "soweit man kann bzw. darf", als Gegenteil von "ultra vires", "was die eigenen Möglichkeiten übersteigt". Grüße Dumbox (Diskussion) 13:56, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mens sana in campari soda. --Judith Wahr (Diskussion) 22:04, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Espresso-Maschine: Haushaltsgröße mit Gastro-Qualität?

Gibt es sowas nicht? In Italien und Spanien kriegt man in jeder Dorfkneipe einen guten Espresso/Cafe solo. Die haben dann natürlich den richtigen Kaffee im richtigen Mahlgrad, passendes Wasser und eine Profi-Maschine. Kaffee, Mahlgrad, Wasser lässt sich alles auch im Haushalt organisieren. Trotzdem ist das Ergebnis bestenfalls "okay" (z.B. mit verschiedenen Gaggia-Siebtträger-Maschinen inkl verschiedenen Sieben und Messing-Verteiler. Regelmäßige Reinigung mit Kaffeefett-Löser versteht sich von selbst). Also müsste es wohl an der Maschine liegen?!? Was ist bei den Gastro-Teilen anders und gibt es dieselbe Technik auch in klein für den Haushalt? Zwei Heizkreise sind nicht unbedingt erforderlich (wer braucht schon Milch?) und Festwasseranschluss muss im Haushalt auch nicht unbedingt sein. Das dürfte aber im Kern nicht den Unterschied machen. --ZxmtIst das Kunst? 14:04, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Beim lesen von Espressomaschine#Siebträgermaschinen, sagt mir mein Bauch, die Haushaltegräte sind in der Regel falsch eingestellt sind (damit der Kaffee weniger genau gemahlen sein muss, und auch älter sein kann). --Bobo11 (Diskussion) 14:09, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gastromaschinen sind in erster Linie mal auf Langlebigkeit gemacht bzw. man kann viele 1000 Tassen ziehen, ohne dass Teile kaputt gehen. Das ist natürlich teuer. Außerdem sollte eine Maschine viel Druck aufbauen können. Dazu braucht man eine gute Pumpe. Und eher unwichtig ist, dass sie schnell heizt, denn das beeinflusst nicht den Geschmack, sondern nur die Wartezeit. Eine Siebträgermaschine ab 500€ sollte eigentlich deine Ansprüche erfüllen. Dazu noch Kaffee in einer Rösterei bestellen, die relativ langsam röstet. --85.212.200.154 16:28, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie schon der vor vor mir, habe ich auch nicht die Antwort. Will aber trotzdem eine Erfahrung übermitteln, weil ich auch so ein Schwärmer des Espresso im Süden bin. Die Family hat mir deswegen so einen semiprofessionellen Vollautomaten von delongi geschenkt. Nun die Erfahrung, beim Espresso ist es wie mit dem Wein. Der Espresso in den südlichen Ländern ist anders geröstet, als der für Deutschland. Selbst wenn man den original südlichen Espresso bei uns brüht, wird das nichts. Es fehlt das Ambiente und die Atmosphäre. Im Pullover und bei Zentralheizung schmeckt der nicht, selbst im warmen Sommer auf der Terrasse fehlen einfach die begleitenden Gerüche und das Licht des Südens. Die Freude über die Maschine ist dann auch bald vergangen, schon wegen des Reinigungsaufwandes.--2003:E8:33FD:E200:846B:956F:88F6:16F2 16:46, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Auch ich würde solche psychologischen Faktoren nicht unterschätzen. In meiner Zeit in Uruguay bin ich z.B. ein recht regelmäßiger Konsument von Mate-Tee geworden (der "Kick" scheint mir stärker und langanhaltender als bei Kaffee oder Tee). Zurück in Deutschland habe ich mir gleich welchen besorgt, aber ich glaube, ich habe die Tüte nicht mal leer bekommen. Nicht nur, dass ich mir den Tee in der Apotheke kaufen musste, was schon ein Abtörner war, es fehlte auch das ganze soziale Drumrum (Mate im Kreis rumgehen lassen, usw.). Solche Spezialitäten soll man dort genießen, wo sie üblich sind. Genauso ist es in aller Regel eine schlechte Idee im Ausland z.B. in ein deutsches Restaurant zu gehen. Die Bratwürste schmecken da auch nie so gut, wie daheim. Geoz (Diskussion) 18:08, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die erforderlichen 9 bar Druck auf den Kaffee sollten sich mit den typischen Pumpen, deren theoretische Maximalleistung bei 15 bar liegt, wohl machen lassen. Mein Eindruck war eigentlich eher, dass die Temperatur nicht wirklich passt und der Druck am entscheidenden Ort (am Kaffee) auch nicht konstant gehalten wird. Dass der Geschmack dann doch nicht so ist, wie im Urlaub, mag schon sein - aber wenigstens ein. "technisch" guter Espresso sollte doch möglich sein (bzgl. Bitterstoffen, Crema, kein "verbrannter" Kaffee etc.) --ZxmtIst das Kunst? 18:14, 17. Jun. 2018 (CEST) Ach ja: und es muss nicht immer im Süden sein - ich hab schon in Frankfurt ganz hervorragenden Espresso bekommen (im Illy-Cafe in Bockenheim - der Inhaber hatte damals gerade von Lavazza auf Illy umgestellt, weil er bei Lavazza keine konstante Qualität bekommen hat) und auch aus meiner relativ einfachen damaligen Gaggia habe ich gelegentlich eine sehr gute Tasse Espresso bekommen (Illy, Nannini und spanischen Marcilla Mezcla): nur waren das eben eher Glückstreffer und nicht zuverlässig reproduzierbar - im Gegensatz zu dem, was in der südlichen Gastronomie gemacht wird, wo die Maschine nicht von Hokus-Pokus-"ich mal' dir Bilder in den Milchschaum"-Barristas bedient wird, sondern eben vom angelernten Bar-Personal. Und dort klappt es ja. --ZxmtIst das Kunst? 18:38, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Interessanter Aspekt! Seit ca. 15 die Erfahrung von leckerem Espresso in jeder noch so kleinen Pinte im Mittelmeerraum. Seit ca. 10 Jahren Riesentrend in D, die Bekanntschaft übertrumpft sich in Technik und Sorte. Aber bis heute(!) nichts adäquates/empfehlendes gefunden.--Wikiseidank (Diskussion) 20:06, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Umkehrschluss hieße das, dass Kaffee in Deutschland nur aus einer Ganzplastik-Filtermaschine richtig schmeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Meine Theorie ist, das so eine Maschine eine bestimmte Menge Kaffee am Tag machen muss damit der schmeckt. Der beste Kaffee war immer an den italienischen Autobahnraststätten wo die Maschinen praktisch 24/7 im Dauerbetrieb laufen (Reinigungspausen natürlich). Wenn man nur wenige Tassen am Tag macht, dann kommen die Dinger nicht in Schwung und die Kaffeebohnen im Trichter der Mühle werden zu alt. Auch kann man so eine Mühle nicht wirklich reinigen, und wenn nicht dauernd neuer Kaffee gemahlen wird dann können die Reste da drin schnell muffig werden. Realwackel (Diskussion) 06:56, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Für die letzte Theorie spricht auch, dass der Espresso in einer vielbesuchten Bar in München hervorragend schmeckt. Da kommt die Maschine auch nicht zum Ruhen. Dagegen habe ich vor kurzem in einer eher verlassenen Bar in Pavia ein echt miesen getrunken. --195.200.70.42 09:47, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bauarbeiten Trenitalia

Gibt es irgendwo eine Auflistung von Bauarbeiten der Trenitalia, also gebündelt? Es kann meinetwegen auch auf italienisch sein, soviel übersetz ich dann mit Google Übersetzer schon, dass ich weiß, was der Sinn ist. --Fritziiiiii (Diskussion) 19:03, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ganz unten auf http://www.trenitalia.com gibt es die Rubrik "Lavori programmati", da gibst du einen gewünschten Zeitraum ein und wirst bedient. --Wrongfilter ... 19:13, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, das ist auch die Art der Abfrage, die auch ich kenne und benutze. ABER da sind nur die schon geplanten Änderungen aufgeführt, soll hiessen das kann noch ändern, gerade wenn man mehre Wochen zu vorausschaut. --Bobo11 (Diskussion) 19:54, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was mache ich bei der google Suche falsch?

Ich suche nach Flachstecker, welche nicht "6,6" entsprechen. Also gebe ich ein "Flachstecker -6,6" Ergebnis: Keinerlei Suchergebnisse. Das ist absurd, es gibt Flachstecker in unzähligen Baugrößen. Abgesehen davon versuche ich seit einer halben Stunde herauszufinden, welche Flachstecklerhülse für einen 6mm breiten Flachstecker die passende ist. Ohne Erfolg. --217.236.114.69 21:39, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Mit "Flachstecker -6,6" suchst du nach dem genauen Satzbestandteil "Flachstecker -6,6" und nur danach. Damit es ein Treffer gäbe müsste im Dokument (oder was auch immer), an einer Stelle ein Flachstecker -6,6 geben. Das es dabei keinen Treffer gab sollte nicht verwundern. Leider grenzt die Suche "Flachstecker" und -"6,6" nicht wirklich ein [9]. --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 17. Jun. 2018 (CEST) PS: Versuch es in Zukunft bei komplizierten Abfragen, mit der erweiterten Einstellung passieren weniger Fehler [10].Beantworten
?? Genormt in der Größe sind Flachstecker 6,3 x 0,8, will sagen 6,6 gibt es nicht. Wenn ich -6,3 eingebe, bekomme ich u.a. auch schmalere Stecker. Besser ist es Flachstecker KFZ einzugeben und aus dem Angebot die gewünschte Breite auszuwählen.--2003:E8:33FD:E200:846B:956F:88F6:16F2 22:05, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So war das nicht gemeint. Ich meinte ich gebe ein > Flachstecker -6,6 < --217.236.114.69 22:01, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann könnte es daran liegen, dass das Normmass für Steckhülsen die auf 6mm Flachstecker passen 6,3mm beträgt und nicht 6,6mm. Und Googel kein Dokument (oder was auch immer) findet, in dem sich das Wort Flachstecker und die Zahl -6,6 findet, auch nicht an unterschiedlichen Stellen. --Bobo11 (Diskussion) 22:08, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Google-Suche leicht gemacht verpennt, Bobo? Der Fragesteller hat es nicht in Anführungszeichen gesetzt. -6,6 sollte wohl eben diese Kombination ausschließen. Wenn man das tatsächlich in Anführungszeichen setzt, funktioniert es auch, siehe unten. --89.15.236.73 22:54, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Wikipedia-Artikel beispielsweise kommt diese Zahl nicht vor. In unzähligen anderen Links auch nicht. --217.236.114.69 22:15, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt ebenso keinen Flachstecker 6 mm nach Norm, zumindest bei uns in DE nicht, unsere Normzahl in der Reihe ist auch 6,3. Das erste, was unsere Fachleute lernen.--2003:E8:33FD:E200:846B:956F:88F6:16F2 22:19, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die 6,3 Millimeter der Flachsteckhülse sind gerundete 0,25 in. Der Originalhersteller en:FASTON terminal bietet diese Steckverbinder in den Größen 0,25 in/6,30 mm, 0,205 in/5,20 mm, 0,187 in/4,80 mm, 0,125 in/3,20 mm und 0,110 in/2,80 mm an.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zur Klarstellung mit 6mm ist eben der gemeint, der nach Norm 6,3mm hat. Umgangssprachlich nennt man den in der Regel schlicht und einfach 6mm Flachstecker, nicht 6,3mm Flachstecker. Das Normmass ist nun mal 6,3 nicht 6,6. Ergo schliesst eine Googel Suche mit -"6,6" die 6mm Fachstecker (die eben 6,3mm breit sind) nicht aus. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, ja ist schon gut, du hast immer recht. Mir machst du nichts vor, schlaf mit der Ausrede gut.--2003:E8:33FD:E200:61D9:55A8:DCEC:98A5 23:51, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auf Anhieb fallen mir nur die Standardgrößen 2,8, 4,8 und 6,3 Millimeter ein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Suche ich mit "Flachstecker" -"6,6" dann kriege ich Ungefähr 732.000 Ergebnisse (0,32 Sekunden) --Elrond (Diskussion) 22:28, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schon aber er hat meiner Meinung nach nicht nach "6,6" gesucht, sondern nach "-6,6". Das gibt bei mir nämlich auch keine Treffer [12]. --Bobo11 (Diskussion) 23:02, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zur Ursprungsfrage: @217.236.114.69, denkst Du daran, dass Google amerikanisch ist und Du Dezimalzahlen mit Punkt schreiben musst, damit google das rafft? Mit Google Flachstecker -6.6 bekommt ich jedenfalls viele zielführende Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Autobahndreieck oder -gabelung? Unvollständig? Vollständig?

Hallo, was macht das Eschborner Dreieck denn zur Gabelung mit zusätzlicher Rampe (unvollständiges Dreieck)? Was ist da mit Rampe (Einzahl) gemeint? Das Verbindungsstück von Süd nach Ost? Oder die von Süd nach West? Oder was genau? Und inwiefern ist das kein vollständiges Dreieck sondern nur ein unvollständiges? Aus den Artikeln Autobahndreieck und Autobahngabelung werde ich nicht so richtig schlau... --Effeffem (Diskussion) 22:27, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es ist die Rampe gemeint, mit der man von Süd nach West abbiegen kann. Für ein vollständiges Dreieck fehlt die Rampe von Ost nach Süd. Daher muss man in diesem Fall einen großen Umweg fahren: Google Maps. Da man ja aber etwas früher die A5 Richtung Süden nehmen kann, ist das kein Problem. --martinhei 22:37, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Es gibt keine Rampe von der A66 aus Richtung Nordwestkreuz auf die A 648 Richtung Rödelheim. Du musst in Eschborn abfahren und in Gegenrichtung wieder auffahren, um vom Nordwestkreuz Richtung Rödelheim zu gelangen. Deswegen ist das Eschborner Dreieck nur eine Verzweigung der A66 aus Richtung Eschborn in die Richtungen Nordwestkreuz und Rödelheim. Zusätzlich bersteht eine einzelne Verbindungsrampe aus Richtung Rödelheim in Richtung Nordwestkreuz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt, vielen Dank. Jetzt ist es für mich auch offensichtlich.--Effeffem (Diskussion) 22:43, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Übrigens kann wegen diesem Dreieck auch das nordöstliche "Kleeblatt" im Nordwestkreuz Frankfurt fehlen, man kann dort nicht von der A5 Richtung Norden auf die A66 Richtung Westen fahren, da man vorher die A648 nehmen kann. Würde es das Kleeblatt und die Rampe trotzdem geben, könnte dies sogar zu mehr Stau führen, siehe Braess-Paradoxon --martinhei 22:45, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Von Osten her auf der A66 kommend kann man sehr wohl die Ausfahrt Rödelheim erreichen: Und zwar dann, wenn man sich östlich der Wilhelm-Fay-Straße richtig einordnet. Die Ausfahrt Rödelheim liegt nur wenige Meter westlich der Ausfahrt Eschborn. --84.190.197.137 00:01, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und wer, von Süden auf der A5 kommend Richtung Westen auf die A66 rauf will (vielleicht weil er die A468 verpennt hat), kann das auch, er darf es halt nicht (diese Abfahrt, dann hier links, unter der A66 durch und sofort nach der Brücke hier rechts). --84.190.197.137 00:11, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Warum Kaiser?

Warum wurde die Titel der Herrscher von Japan oder China von den Europäern eigentlich mit "Kaiser" übersetzt?
Kaiser war ja ein sehr hoher Titel für das europäische Abendland.

Unser Abschnitt Kaiser#Außereuropäische Kaisertitel ist leider etwas dünn. Vielleicht erfährst Du aus den dort verlinkten Einzelartikeln mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In meinen Augen beantwortet aber der erste Satz des verlinkten Absatzes die Frage: "Seit der frühen Neuzeit hat es sich in Europa eingebürgert, auch die Herrscher bedeutender außereuropäischer Reiche als „Kaiser“ zu bezeichnen. Es handelte sich vorrangig um Herrscher, die als Weltherrscher (China) oder göttlicher Abstammung (China, Japan) galten, oder deren einheimischer Titel mit „König der Könige“ zu übersetzen war (Schah-in-Schah in Persien, Negus Negesti in Äthiopien)." Es waren also Herrscher, die nach eigener Auffassung oder nach Auffassung der Europäer mehr waren als einfach nur ein Fürst oder König. Und darüber gibt's nach europäischer Sicht eben nichts anderes als einen "Kaiser". --Snevern 08:59, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ist für die Englischsprecher ein "Emperor" eigentlich ein "Caesar"? Weil es Kaiser eigentlich nur in der deutschen Sprache gibt... (Und verstehen die Negusse, Schahs und Himmelssöhne eigentlich, worum es überhaupt geht?) --77.186.136.52 11:35, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, ein emperor ist durchaus das, was wir Kaiser nennen (caesar - kaiser - zar - schah: alles ein gemeinsamer Wortstamm), auch wenn es vom lateinischen "imperium" abgeleitet ist (genau wie der französische empereur). Der Wortsinn kann sich natürlich trotzdem wandeln, zumal ja nicht eindeutig und allgemeingültig definiert ist, wer alles ein Kaiser ist (Bokassa?). Wir verstehen ja unter einem "Prinzen" auch nicht unbedingt dasselbe wie die Engländer unter einem "prince". --Snevern 11:45, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

18. Juni 2018

Bezeichnung für Frauen (Mädchen) die mit einem viel älteren zusammen sind, und/oder ständig eine neue Beziehung anfangen

Hi. Da ist ein Mädel (Svenja) bei mir an der Arbeit, die ist jetzt 20/21 Jahre alt, und war mal mit einem Freund von mir zusammen, der zu dem Zeitpunkt 41/42 Jahre alt war, sie war da 18. Nachdem die sich getrennt hatten, war sie kurzzeitig mit einem Kollegen in ihrem Alter zusammen, und seid etwa 2 1/2 Jahren mit einem Mitte 30 jährigem Rollstuhlfahrer, der ist mein Sportlehrer für "Blasrohrschießen". Gibt es eine Bezeichnung für Mädchen wie Svenja ?. Das ist natürlich keine Trollfrage !.2003:C4:C70F:EDE9:6066:3200:A60D:4D6C 00:28, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich biete: Sugar Baby oder Trophy Wife. --DJ 02:06, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich werfe noch den Elektrakomplex in den Ring. Realwackel (Diskussion) 06:47, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie wärs mit Bitch oder Hoe? 129.13.72.197 10:23, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Ich wüßte nicht, warum es da eine extra Bezeichnung braucht. Mit etwa 20 Jahren die unterschiedlichsten sexuellen Erfahrungen sammeln zu wollen ist verständlich und nicht außergewöhnlich und sicher auch gut für die Persönlichkeitsentwicklung. Mit älteren Partnern zusammen zu sein und von deren Erfahrung zu profitieren macht vielleicht sogar auch mehr Spaß als mit einem unerfahrenen und vielleicht noch tapsigen Gleichaltrigen zusammen zu sein. Und wenn jemand erst 20 Jahre alt ist kann man sicher noch nicht davon sprechen, dass hier ein Mensch zu einem Lebenskonzept gefunden hat und es konsequent verfolgt. Meine Antwort daher: Es gibt da keine Bezeichnung, es sei denn man will aus eher iliberalen Moralvorstellungen heraus denunziatorisch einen Menschen abwerten. Unser Dr.-Sommer-Team sagt: Das Wichtigste ist, dass du dich in deinem Sexualleben glücklich und angstfrei fühlst, ohne die Verantwortung für dich selbst aufzugeben. Du bist frei. Tu, was du willst. Alles, was einvernehmlich, in gegenseitigem Einverständnis zwischen Erwachsenen stattfindet, darf sein. Aber Sexualität, Sexualpraktiken und Partnerbeziehungen sind eine Privatsache und Intimität, die von Außenstehenden zu respektieren ist. Mit anderen Worten: Es geht dich hinsichtlich einer Bewertung oder bewertenden Kategorie-Zuweisung einen feuchten Kehricht an, mit wem diese junge Frau zusammen ist. --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 09:59, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da hier Name, sportliche Vorlieben und Handicap von Personen genannt werden ist natürlich eine Trollfrage. Zudem eine die offensichtlich dem Ziel nachgeht, die genannten Personen zu verunglimpfen. Aber da hier auch immer mehr Antworten von Deppen zugelassen werden und nicht nur Fragen, scheint die Wandlung von Auskunft zu Kloake unabwendbar. --87.147.190.177 10:28, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei sehr viel größerem Altersunterschied spricht man von Gerontophilie -- das nur zur begrifflichen "oberen Abgrenzung". --Neitram  11:25, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

„Handelsübliche“ Elektroschocker als Lebensretter/Defibrillator-Ersatz

Wenn eine Person einen plötzlichen Herzstillstand o. Ä. erleidet, sollte eine (erfolgreiche) Reanimation (mit einem Defibrillator) erfolgen.

<quetsch>Nicht unbedingt. Eine ohne Hilfsmittel durchführbare Herzdruckmassage kann manchmal auch wieder eine selbstständige Herzfunktion in Gang bringen.</quetsch> --77.186.136.52 07:05, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Meine Frage: Kann ein (oder mehrere) „handelsüblicher“ Elektroschocker die Funktion eines Defis in dieser Situation ersetzen? --DragonRainbow (Diskussion) 00:51, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kurze Antwort: Nein. Die Kontakte „handelsüblicher“ Elektroschocker stehen bei weitem zu nah aneinender, um einen Strom über den Herzmuskel leiten zu können (von der fehlenden Steuerung zu Stärke und Impuls mal ganz zu schweigen). --178.115.129.197 01:10, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
…und im Gegensatz zum Laiendefi hat ein Elektroschocker keinerlei intelligente Sprachausgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 03:37, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Mal im Jahr dürfen/müssen wir mit einem Dummy-AED im Betrieb üben. Die Dinger sind inzwischen wirklich narrensicher. Realwackel (Diskussion) 06:49, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der AED sollte sich bei Herzstillstand eigentlich beschweren, dass er nichts tun kann und man bitte mit der Herzmassage weitermachen soll bis ein Arzt eintrifft. --217.254.189.183 07:02, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Unser Defi erklärt sogar wie das geht und gibt den Takt vor. ha ha ha ha - staying alive, staying alive ... Realwackel (Diskussion) 09:42, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@IP die Laiendefis die ich kennen machen das auch. Das kommt da so eine Angabe nach der Messung im Stil von; "Keine Schockabgabe empfohlen bitte mit Wiederbelebungsmassnahmen fortfahren" ... .--Bobo11 (Diskussion) 07:09, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nun sind die Dinger leider groß und teuer und deswegen meistens nicht zur Hand. Was durchaus brauchbar sein könnte - ohne Sprachausgabe, Impuls- und Stärkesteuerung - wäre so etwas wie der Hochspannungserzeuger in kleinen Cameras für den Blitz, als die noch mit Gasentladungslampen und nicht mit LED blitzten. Was dann noch fehlt, wären zwei Anschlußleitungen und Elektroden mit isolierten Griffen mit einem Druckknopf zum Auslösen des Stromschlags; ließe sich meiner Ansicht nach für zehn Euro vertreiben. Mag nicht hundertprozentig funktionieren, aber besser als Nichtstun und wahrscheinlich aussichtsreicher als nur Herzdruckmassage ist es allemal. Wobei man gar keine zwei Leitungen braucht, eine reicht: In dem einen Griff Batterie, Elektronik und Druckknopf, und von da die Leitung zur Gegenelektrode. --77.186.136.52 07:05, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Nein, es muss mehr als nur Strom fliessen, damit das Herz wieder richtig schlägt. Der Laiendefi gibt nämlich nur bei einer defibrillierbaren Herzrhythmusstörungen (Meist Herzkammerflimmern) einen Schock ab und zwar gezielt auch in der richtigen Länge, damit die kreisende Erregung unterbrochen wird. Und sorgt so, dass wieder genügende Herzmuskelzellen zur gleichen Zeit das gleiche machen, was in der Regel dazuführt, dass die Selbstregulation bzw. Synchronisation aller Muskelzellen des Herzens wieder funktioniert. Und es danach eben ohne Unterstützung von aussen wider richtig schlagt. --Bobo11 (Diskussion) 07:07, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du hat recht, ich würde mich als Notfall auch weigern, mich mit so einem popeligen Baumarkt-Bastel-Defi retten zu lassen. Dann lieber krepieren. <PA entfernt.> --77.186.136.52 07:19, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei einem Herzstillstand dürfte es keinen Unterschied ausmachen, ob Du Dich (wie auch immer) gegen eine Defi-Behandlung weigerst oder nicht, helfen würde sie eh nicht. --46.127.87.225 11:47, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Muss da nochmal im Detaill nachfragen, weil ich diesen Gedanken auch schon hatte. Würde ein Taser (Elektroschockpistole), bei dem die Elektroden an den richtigen Punkten am Patienten sind in einem Fall bei dem des Kammerflimmerns bei dem der Defi helfen würde unter Umständen einen ähnlich sinnvollen Effekt haben? Oder ist das völlig ausgeschlossen weil die Spannung, Stromstärke oder ähnliches völlig anderes ist? Reine Neugierfrage, hab natürlich nicht vor das auszuprobieren ;) Gruß, --SNAFU @@@ 08:06, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Statt einem Taser, würde ich da lieber auf ein solches Gerät warten, bis das bald am Markt ist und noch kleiner ist ;-) --K@rl 08:11, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, was man mit welchem Aufwand erreichen will. Mehrspurige Kfz mit Verbandskästen auszurüsten war schonmal eine gute Idee - da sowas nicht die Welt kostet, habe ich sogar einen am Transportfahrrad. Ob man in die Autos nun auch noch einen Defi reinpackt, ist eine Frage von Kosten und Größe. Optimal wäre, wenn der nicht nur bezahlbar (unter 20 Euro), sondern auch noch handtäschchentauglich wäre und damit auch von Radfahrern und Fußgängern mitgeführt werden könnte. Preislich hielte ich das für durchaus machbar - technisch ist da soviel nun auch nicht dran, selbst, wenn man ihn "schlau" macht. Man müßte halt mal abschätzen, wieviele Personen nicht gerettet werden konnten, weil anwesenden Helfern kein Defi zur Verfügung stand - so sehr viele werden das vermutlich nicht gewesen sein. Und wenn man für 10 Mio. potentielle Käufer je 20 Euro rechnet, dann sind das auch 200 Mio. Aufwand - man muß sich fragen, ob es nicht sinnvollere Verwendungsmöglichkeiten für das Geld geben könnte, beispielsweise Vorsorgeuntersuchungen, die gefährdete Personen frühzeitig erkennen. --77.186.136.52 10:18, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Den Aufwand tragen ja die Verwender, die zum Beispiel ihr Fahrzeug damit ausrüsten müssen. Das sorgt für Umsatz und schafft bzw. sichert Arbeitsplätze - eine viel sinnvollere Verwendungsmöglichkeit für das Geld anderer Leute gibt es ja kaum. --Snevern 10:24, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt, dann brauchen die ihr Geld nicht in die Mülltonne zu werfen - es anderweitig ausgeben und dadurch für Umsatz sorgen und Arbeitsplätze schaffen bzw. sichern können sie ja nicht. Schon klar: iudex non calculat. Können Juristen ja auch gar nicht. --77.186.136.52 11:29, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Volkswirtschaft ist nicht so dein Ding, oder? Wenn ich Geld für ein Produkt nicht ausgebe (bzw. wenn 10 Mio. Käufer das nicht tun), dann ist das nach deiner Auffassung volkswirtschaftlich neutral, denn das Geld landet dann halt "woanders" und sichert irgendeinen anderen Arbeitsplatz. Nee, ja, is klar. Wie sich der kleine Max den Krieg vorstellt... --Snevern 11:36, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kurze Antwort: NEIN. Länger: Das Wirkprinzip bei beiden Geräten ist unterschiedlich. Der Elektroschocker schokt fortwährend (gepulst). Der Defi genau 2 mal.--62.206.129.75 11:02, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Geschlechtsunterschiede bei Verkehrsunfallrisiko

Ich vermute, gugeln ist aussichtslos. Mich würde interessieren, ob es geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich des Risikos, einen Verkehrsunfall zu verursachen, und ggf. die Ursachen dafür, gibt. Nun wäre es wohl methodisch unzureichend, einfach die Anzahlen der von Männern und Frauen verursachten Verkehrsunfälle zu betrachten. Vielmehr müßte man wohl aufschlüsseln nach z. B. Jahresfahrleistung, Alter des/der Fahrzeugführerin, bisherige Fahrerfahrung, Art des Fahrzeugs und ähnlicher Kriterien. Gibt es sowas, wo kann man das nachlesen? --77.186.136.52 07:41, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich wuerde deiner Eingangsvermutung einfach mal widersprechen. Nimm mal als Suchworte "traffic accident risk by sex", da kommen bei mir zumindest jede Menge vielversprechende Studien. hth -- Iwesb (Diskussion) 07:53, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nach dieser (zufällig ausgesuchten) Studie ist es jedenfalls deutlich klüger, zu einer Frau ins Auto zu steigen. --Joyborg 11:45, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Welche Funktion hat die Metallspitze beim Kugelschreiber?

Bei vielen Druckkugelschreibern gibt es außerhalb des Plastikgehäuses vorne eine Metallspitze (auf dem nebenstehenden Bild ist vermutlich so etwas abgebildet). Diese Metall-Hülse ist auf der Feder aufgesetzt und lässt sich daher hineindrücken. Für was ist diese Spitze da? Und - falls sie beispielsweise nur optische Gründe hat - warum ist sie beweglich und lässt sich in das Gehäuse hineindrücken? --KayHo (Diskussion) 09:51, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Vermutung: Die ist das Gegenlager für die Feder, die sonst die Plastikspitze beschädigen würde. Zweite Vermutung: Die nimmt Querkräfte aus der Schreibspitze der Mine auf. (Drittel Vermutung: Die Hersteller sind der Ansicht, daß Kulis mit Metallspitze besser aussehen und sich besser verkaufen.) --77.186.136.52 10:02, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wissen: Die Führungshülse lagert die Mine primar radial: Sie nimmt die beim Schreiben entstehenden radialen Kräfte auf und überträgt sie großflächig auf das Gehäuse. Damit kann der Werkstoff des Gehäuses weicher gewählt werden (z. B.: ein billiges Plastik). Manche Metallgehäuse verzichten auf die Hülse und brauchen sie auch nicht wirklich. Billigste Kugelschreiber mit Plastikgehäuse verzichten ebenfalls auf eine solche Hülse und halten nicht so lang. Dass die Hülse axial federt liegt am cleveren Aufbau: Die Feder für die Druckknopf-Mimik muss sich sowieso axial am vorderen Ende abstützen und übernimmt so noch die Aufgabe, die Führungshülse zu positionieren. Dieser Aufbau erspart eine Presspassung bzw. ein Gewinde o. ä. zwischen Führungshülse und Gehäuse. Axiales Federn der Führungshülse ist nicht nötig und bei vielen hochwertigen Kugelschreibern auch nicht vorhanden. --87.147.190.177 10:15, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Woher dieses Wissen? --77.186.136.52 10:23, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tja, der eine hat's, der andere nicht. --87.147.190.177 10:32, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das klingt alles andere als glaubwürdig. Zum einen gibt es Kulis „mit Spitze“, die sowas von billig und minderwertig sind. Zum anderen ist die Lebensdauer solcher Kulis eh auf den Inhalt der Mine beschränkt. Und da kann das Gehäuse noch so minderwertig sein; das überlebt die Schreibdauer um Längen. --KayHo (Diskussion) 10:35, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Entschuldigung nehme ich nicht an und Deine Annahmen von 10:35 sind alle falsch. --87.147.190.177 10:37, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gut, dass du das nicht zu entscheiden hast, was wahr und was falsch ist. Erst recht nicht, wenn du der einzige bist, der irgendwelche Behauptungen in den Raum wirfst und sie als Wissen darstellst. --KayHo (Diskussion) 11:05, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mit Dir ist er nun ja nicht mehr der Einzige, einen Beleg für billige und minderwertige Kulis „mit Spitze“ hast Du ebensowenig erbracht. --46.127.87.225 11:43, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Vierter Offizieller und Auswechslungen

Wie bzw. vom wem wurden in der Fußball-Bundesliga Auswechslungen angezeigt, bevor der Vierte Offizielle 2002 diese Aufgabe übernahm? 129.13.72.197 10:44, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

IIRC zum Wie?: Per Tafeln mit den Rückennummern, die in einem Kasten bereit standen, und zum Wer?: Die Trainer. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:54, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

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