Land Baden-Württemberg

Wikipedia:Auskunft

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28. Mai 2018

Aggressive Katze

Bei mir in der Nachbarschaft gibt es eine freilaufende Katze, die gegenüber allen Leuten aggressiv ist und auch bereits Leute angegriffen (zerkratzte Unterschenkel) hat. Es ist auch egal ob es eine Person mit oder ohne Hund ist. Anfangs habe ich es mit lautem Brüllen und Stampfen versucht. Sie macht dabei einen noch größeren Buckel und nähert sich mir noch an. Wenn man eine andere Route nehmen will, verfolgt sie einen. Auch das Werfen der Schlüssel hilft absolut nicht. Dann habe ich diese Katze, als sie auf mich los ging, einfach wie einen Fußball unter lautem Gejaule paar Meter weggekickt. Seither rennt sie vor mir immerhin weg. Dennoch greift sie weiterhin Personen und angeleinte (insbesondere auch kleinere) Hunde an. Die Katze hat in der Nachbarschaft einen ziemlich schlechten Ruf, ältere Personen sind mit der Situation überfordert. Sie hat ein Halsband mit einer Nummer (Steuernummer der Gemeinde), woran man natürlich nicht kommt und es war auch nicht möglich den Besitzer herauszufinden. Was kann man da machen? Die Polizei zu Rate zu ziehen ist ziemlich lächerlich. --Akgjk (Diskussion) 23:47, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Eine Steuernummer wirds nicht sein: Katzensteuer ...Sicherlich Post 23:49, 28. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Das Ordnungsamt der Gemeinde wäre eine der möglichen Anlaufstellen. Das einfangen von Tieren liegt eigentlich in deren Aufgabenbereich. Soll heissen sie könnten (und dürften) das Einfangen der Katze in die Wege leiten. Sag das denen aber mit dem wegkicken besser nicht, denn das könnte als Tierquälerei ausgelegt werden (und Tierquälerei zu ahnden wäre auch ihre Aufgabe). --Bobo11 (Diskussion) 23:52, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mit einem Leckerli probieren. Hinlegen .. und sich sofort entfernen, und dies mehrere Tage lang und jeden Tag ein bisserl länger stehen bleiben... --Belladonna Elixierschmiede 23:54, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das kann man bei dem Vieh machen, wenn man sich die Beine ins Fleisch kratzen lassen will (oder auch mehr...). Und Tierquälerei ist mir egal, wenn es mir um meine eigene Gesundheit geht. Akgjk (Diskussion) 23:56, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie schon geschrieben. Wenn ihr in der Nachbarschaft die Katze weg haben wollt, ist das Ordnungsamt die Anlaufstelle. Nett Fragen hilft da oft enorm. Beispielsweise einfach mal nach der Zuständigkeit für streuenden Katzen nachfragen. Nach dem Motto; „Wer darf eine fremde herum streuende Katze einfangen?“. Eben noch keinen Auftrag erteilen, denn „Ihr müsst ...“, kommt gern mal schlecht an. --Bobo11 (Diskussion) 01:05, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das mit der Tierquälerei ist ja wohl Blödsinn. Selbst einen Menschen darf man treten, wenn man tätlich angegriffen wird.
Davon unabhängig könnte man auch probieren, die Katze mit einer Wasserflasche (Sprühflasche, Wasserpistole, ...) zu bespritzen (gängige Erziehungsmethode). Wenn das genug Leute machen, lernt sie vielleicht daraus und wird nicht mehr aggressiv. --Katimpe (Diskussion) 05:07, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
ACK. Tierquälerei ist das Zufügen von Schmerzen ohne vernünftigen Grund, also nur zum Spaß, aus Frust, oder einfach so. Wenn dich aber ein Tier angreift, darfst du dich natürlich mit allen angemessenen Mitteln zur Wehr setzen! --Kreuzschnabel 08:30, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
-1 Es gibt keine Notwehr gegenüber Tieren. Und "kick it like Beckham" wäre auch keine angemessene Notwehrreaktion, selbst wenn es Notwehr wäre. -- 2003:8B:6E3B:B500:C8DE:6036:502C:C5CE 09:10, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich ist der juristische Terminus der Notwehr nur auf Menschen anwendbar, da er die Tatbestände der Körperverletzung und des Totschlags relativiert, die auch nur gegenüber Menschen gelten. Aber das bedeutet doch nicht, dass man sich Tieren gegenüber nicht zur Wehr setzen darf. Preisfrage: Wie würde sich ein Hund gegen eine angreifende Katze wehren? Mit bilateralen Verhandlungen und einem amtlich formulierten Verweis auf GG Art.2(2)? Ein aggressives Tier – also eines, das fest dazu entschlossen ist, dir etwas antun, und nur darum geht es hier – versteht nur eine Sprache, und das ist Schmerz. --Kreuzschnabel 10:38, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hier gilt § 228 BGB: "Notstand (1) Wer eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, um eine durch sie drohende Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht widerrechtlich, wenn die Beschädigung oder die Zerstörung zur Abwendung der Gefahr erforderlich ist und der Schaden nicht außer Verhältnis zu der Gefahr steht. (2) Hat der Handelnde die Gefahr verschuldet, so ist er zum Schadensersatz verpflichtet." (Anfängerübung Zivilrecht) D.h. man darf sich gegen ein angreifendes Tier angemessen verteidigen. -- 93.194.84.40 17:41, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Antwort: 1. Fangnetz mit Teleskopstab besorgen (von einem Kleintierpraktiker ausleihen oder beim Veterinärbedarfshandel online bestellen). 2. Katze damit einfangen. Dies sollte kein großes Problem darstellen, da sie sich ja offenbar freiwillig annähert. 3. Mit der Katze weit raus aufs Land fahren und dann in die freie Natur entlassen. Eine derart selbstbewusste Katze dürfte sich in der freien Wildbahn problemlos zurechtfinden. --79.252.91.159 03:00, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist eine überaus blöde Antwort. Eine so aggressive Katze hat nichts in der freien Wildbahn zu suchen, wo sie eine Gefahr für Wildtiere und Menschen ist. -217.254.179.231
Zuständig sind Polizei zur Ermittlung des Eigentümers der Katze und örtliche Tierschutzbehörde. Schreitest Du selbst zur Tat, machst Du dich gegenüber dem Eigentümer des Tieres schadenersatzpflichtig und ggf. auch strafbar. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Was habt Ihr denn versucht, um den Besitzer heraus zu finden? Wenn es kein unkastrierter Kater ist (einfach mal das Hinterende anschauen ;-) ), entfernt sich eine Hauskatze selten freiwillig mehr als 250 m vom Napf. Normalerweise kennen sich Tierhalter in der Nachbarschaft gegenseitig, schon allein wegen der "Urlaubsvertretung". Oder mal mit einem Händyfoto zum nächstgelegenen Tierarzt und dort auch gleich auf die Pinnwand schauen, wer möglicherweise vermisst wird? Die Nummer auf dem Halsband könnte eine Registriernummer sein (Normalerweise wird die mit RFID-Chip im Nacken implantiert), auch da hilft der Tierarzt (bzw. seine Assistenten) weiter, oder womöglich eine Telefonnummer. --Simon-Martin (Diskussion) 08:31, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

nur mal so ein Link ...Sicherlich Post 11:13, 29. Mai 2018 (CEST) Beantworten

Einweg-Accounts für strittige Auskünfte dürfen wohl noch erlaubt sein? Sonst wird man hier mit Normalkonto als Tierquäler ständig denunziert.
250 m vom Napf? Da hat jemand viel Ahnung über Freiläufer. Freiläufer laufen am Tag gerne 10 km durch die Gegend. Und die Nachbarschaft (Stadtviertel) hat 700 Einwohner. Da wird ein Zuordnung schwierig. Aber sich zur Katze zu bücken um sich das Halsband ist waghalsig.... außer wenn man zukünftig blind sein will. Das Ordnungsamt hat mir auf telefonische Nachfrage gesagt, dass diese keinen Handlungsbedarf sehen, da ich ja nicht weiß wem das Viech gehört. Als Ratschläge gab man mir eine Wasserpistole für Kinder...klar, ich laufe jetzt immer mit Kinderspielzeug herum. Hoffe, dass mir das Tier nach dem Kurzstreckenflug fern bleibt. Für die Erziehung ist der Besitzer da. Genauso ist es eine Frechheit, sasa Freiläufer Vogel und andere Tiere (Maulwürfe) jagen dürfen, auf Sandkästen ihren Kot hinterlassen dürfen ... Akgjk (Diskussion) 12:42, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Fang das mit dem Leckerli gar nicht erst an. Wir haben auch so einen Kater, der mittlerweile nicht nur eine trächtige Freundin angeschleppt hat, von denen wir noch drei kleine Kätzchen/Kater haben. Du scheinst einfach nicht der Typ dafür zu sein.... Wenn du das anfängst: du hast nachher einen Kater ! Aber Kicken ist nicht okay ! Die mögen in der Gegend einfach keine Kater. Vielleicht hat er Tollwut ? Frag mal beim Veterinäramt, ob sie ihn sich anschauen ? Ihr ward in der Gegend einfach nicht nett zu ihm: wie man in den Wald reinruft !!! Wir haben inzwischen ein sehr gutes Verhältnis zu unserem Kater aufgebaut...--Nina Eger (Diskussion) 10:12, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

P. S.: Du solltest dich vielleicht auch von der Fixierung Katze = Fell = Kuscheltier lösen. Das sind doch Raubtiere, die sich eben auf alles stürzen ... solange sie noch fit sind: Maus, Vogel, Blindschleiche, Heuschrecke, Fliege, Hunde finde ich eher ungewöhnlich--Nina Eger (Diskussion) 10:16, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Vielleicht reflektierst du noch einmal dein eigenes Verhalten gegenüber dem Tier, dann kommt dir bestimmt eine Lösung ! (Bist du dir im Klaren darüber, was du erreichen willst ? Und überprüf noch mal deine Einstellung zu dem Tier) Schreib das auf und dann schau´s dir noch mal an !--Nina Eger (Diskussion) 10:23, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Irgendwo anders, vor allem nicht im Wald, sollte man die Katze schon allein deswegen nicht, da da die Gefahr größer wird, dass sie sich mit richtigen Wildkatzen verpaart. Du kannst es auch mal bei der Feuerwehr versuchen und dort anrufen (nicht 112), die haben in der Regel auch Spezialisten, die sich damit auskennen oder dich zumindest weitervermitteln können. --Eibbloff (Diskussion) 19:52, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Kater/Katze dürfte registriert sein. Du baust ein gutes Verhältnis zu ihm auf (siehe Leckerli), schaust dir die Nummer auf dem Band an, und den Verein - vielleicht Tasso und erfragst dort den Besitzer. Dann könnt ihr das Problem besprechen. Zur Not ziehst du einen Gartenhandschuh an.--Nina Eger (Diskussion) 12:48, 5. Jun. 2018 (CEST) Du brauchst dich übrigens nicht zu wundern, wenn eine Katze die Krallen ausfährt. Das ist normal, das machen unsere sogar beim Schmusen, das kommt wahrscheinlich vom Milchtritt. (Sie drücken mit der Pfote gegen die Mutterbrust und denken, es kommt Milch) Und wenn du mal der Katze eine Schnur hingelegt und mit ihr gespielt hast, brauchst du dich auch nicht zu wundern.--Nina Eger (Diskussion) 12:53, 5. Jun. 2018 (CEST)--Nina Eger (Diskussion) 12:08, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

30. Mai 2018

Tütenmilch

Gab es mal in den 1960er und 1970er Jahren flächendeckend in Deutschland in jedem Lebensmittelladen. Wieso gibt es das nicht mehr? Ist umweltfreundlicher und wesentlich kostengünstiger als Tetra Pak, was heute üblich ist, sag' ich mal. --77.190.29.12 20:05, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Du meinst wahrscheinlich Schlauchverpackung. --Wrongfilter ... 20:14, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bitte nein, nicht wieder. Es gab extra Schutzbehältnisse, weil die Dinger so empfindlich gegen Platzen und Auslaufen waren. Mein Käfer stank ewig, weil da so eine Tüte ausgelaufen war.--84.164.223.35 20:19, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Antwort steht ja eigentlich schon im Artikel Tetra Pak. --Magnus (Diskussion) 20:22, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da gibt es mittlerweile bessere Lösungen, beispielsweise alufreie Kunststoffflaschen oder Mehrweg-Glasflaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zweckmäßig wären – von der Verpackungs-Inhalts-Relation her – auch größere Einheiten, als in D nachgefragt werden. In den USA fasst die Standard-Milchverpackung 1 Gallone. Meine Kinder giggeln immer, wenn wir in D zu Besuch sind und dort Minieinheiten kaufen müssen. --Stilfehler (Diskussion) 21:16, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
…und die restlichen 3,3 Liter Milch werden dann den Göttern des Kompostes geopfert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In meinem 4-Personen-Haushalt brauche ich 2 Gallonen pro Woche. Auch in Deutschland verbraucht eine entsprechend große Familie 7 Liter pro Woche. --Stilfehler (Diskussion) 22:21, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie oft könnte man mich damit töten...?--Antemister (Diskussion) 23:06, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Milch in großen Mengen soll für Erwachsene gar nicht so gesund sein, wegen der Galaktose [1]... --Gretarsson (Diskussion) 22:07, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In Milch ist aber Lactose drin, ein Doppelzucker aus Glucose und Galactose und viele erwachsene Menschen haben mit der Verdauung dieses Zuckers ein Problem namens Lactoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 30. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Korrekt, es geht um die Galaktose, die bei der Aufspaltung von Laktose im Körper entsteht. Das betrifft natürlich nur laktosetolerante Menschen, da solche mit Laktoseintoleranz ja eh meist ganz auf Milch verzichten... --Gretarsson (Diskussion) 03:03, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sowohl Form als auch Volumen von Verpackungen gehört zu den Lieblings-Manipulationsgrößen des Marketings. Wir können uns mit Sicherheit darauf verlassen, dass die Marketing-Abteilungen der Industrie die erfolgreichsten Verpackungsgrößen kennt und mit maximalem Ertrag für die Industrie an Frau und Mann bringt. Yotwen (Diskussion) 07:28, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

siehe auch ein Artikel im Spiegel: Was wurde aus dem Milchschlauch andy_king50 (Diskussion) 10:27, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wäre für mich heute immer noch die Verpackung der Wahl. Natürlich waren die lernbedürftig (meine Oma hat mal eine Tüte am Zipfel festgehalten und den dann abgeschnitten; grandiose Sauerei). Aber wenn der Halter etwas höher gewesen wäre, klarer Umweltschutzpunkt. Im Handel werden sowieso Mehrwegkästen für die Handelslogistik genommen; da spricht nichts gegen den Schlauch. Und anschließend in den gelben Sack.Tangomoos (Diskussion) 11:22, 1. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bag-In-Box-Milch in 2-Liter-Größe würde ich als Konsument kaufen. Der Karton kommt ins Altpapier, der Beutel in den gelben Sack, und dadurch, dass im angebrochenen Zustand keine Luft an die Milch kommt, sollte sie auch länger halten. --Neitram  13:40, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Damit noch mehr Plastiktüten in Walen landet, super. Vielleicht erinnert sich jeamnd auch daran, wie sch... die Milch nach "Plastik" oder Gummi geschmeckt hat? Tetrapacks werden wenigstens ansatzweise recycelt. Ich bin für Pfandflaschen, geht mit Bier und Cola auch.--Mideal (Diskussion) 14:47, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wirklich? Deutsche Plastiktüten landen in Walen? Gibt es dafür Hinweise? --Cokerims (Diskussion) 12:19, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich werfe keinen Verpackungsmüll in die Natur, und nur von mir habe ich gesprochen, nicht von der Menschheit insgesamt. Also hätten die Wale keinen Schaden, wenn ich vom Getränkekarton auf Bag-In-Box umstiege -- sollte diese Verpackung mal irgendwann für Milch kommen. Bag-In-Box-Beutel sollten heute genauso geschmacksneutral wie Getränkekartons (schmeckst du da das PE?) und ziemlich sicher besser recyclingfähig als diese sein. --Neitram  14:08, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Milch und Milchprodukten geht ein Pfandmodell aber nur freiwillig, da es hierfür keine gesetzliche Grundlage gibt. Außerdem würden die Einzelhändler rebellieren, deren Leergutautomaten zu Stinkbomben wegen verderbender Milchreste würden. Bei Mehrwegglasflaschen kann man wenigstens den Deckel draufschrauben. Bei Einwegkunststoffflaschen nutzt ein Deckel herzlich wenig, da die Einwegkunststoffflaschen von den Automaten vor Ort geschnitzelt werden. Bei Mehrwegkunststoffflaschen hätte man sowohl ein Reinigungs-, als auch ein Bisphenol-A-Problem. Mehrwegkunststoffflaschen sind aus meiner Sicht ein Auslaufmodell. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal, dass der Vorredner Mehrwegglasflaschen gemeint hat. --Digamma (Diskussion) 21:05, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die gibt es ja bereits. Allerdings sind Glas-Mehrwegverpackungen ohnehin auf dem absteigenden Ast, egal ob Milch, Limo, Wein oder Bier. Da hat das Zwangspfand auf Einwegkunststoffflaschen für Wasser, Bier und Limo ganze Arbeit geleistet. Ursprünglich sollte es nämlich genau das Gegenteil bewirken: Überhöhtes Pfand auf Einweggebinde sollte Mehrwegflaschen attraktiv machen. Mittlerweile sind ja sogar traditionelle Mehrwegabfüller auf Einwegkunststoffflaschen umgestiegen, weil es günstiger ist und vom Markt trotz hohen Pfandes akzeptiert wird. Und mit der 99-Prozent-Recyclingquote für Einwegkunststoffflaschen hat man auch was fürs ökologische Gewissen getan. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sehr lecker übrigens und alternativ, was den verpackungsmüll angeht: [2] --Okatjerute Disku 14:56, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

1. Juni 2018

Post aus Afrika

Heute kam ein Brief aus Uganda, Luftpost, handgeschrieben, in gutem Englisch: Ein Mädchen, 20 Jahre, zwei jüngere Brüder, berichtet, daß ihre Eltern an AIDS gestorben seien und sie das abschließende dritte Jahr ihrer Ausbildung zur Hebamme am Martyrs’ Polytechnical College in Kampala abschließen möchte. Die Jahresgebühr ist in Euro angegeben, das College gibt es tatsäclich. Keine ausdrückliche Bitte um Unterstützung, aber um Kontaktaufnahme. Beigefügt ist als Kopie die Sterbeurkunde der Mutter (der Nachname weicht ab von dem des Mädchens). Der Brief ist korrekt adressiert (inkl. PLZ und Dr.-Grad), meine Adresse ist im Internet nicht leicht auffindbar. Als Absender ein # mit vierstelliger Ziffernfolge. Hat da jemand Erfahrungen? Wie kommt „Susan“ an meine Adresse? Wer oder was steckt dahinter? Danke. --Melekeok (Diskussion) 23:55, 1. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenns weiter nichts ist, lös die Briefmarke ab und verticker die bei Ebay... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:00, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Handgeschriebene Briefe aus Uganda sind schon lange ein Renner; google mal uganda letter scam. Leider. Ich wünschte, es wäre anders. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:07, 2. Jun. 2018 (CEST) P.S. Mit dem Doktorgrad stehst du natürlich in den einschlägigen Publikationsverzeichnissen. Dumbox (Diskussion) 00:09, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und bist von großem Interesse bei der sich etwas Handarbeit lohnt. --217.254.181.165 00:13, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, vor allem Dumbox, mit diesem herrlich untertreibenden Nick. Kompliment für Deine profund gescheiten Antworten, und nicht nur an dieser Stelle... --Melekeok (Diskussion) 00:19, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe auch "Nigeria Connection" --11:00, 2. Jun. 2018 (CEST) (ohne Namen signierter Beitrag von 85.212.137.187 (Diskussion))
Wenn möglich, diese Stellen informieren, eine privat, eine offiziell: privat, offiziell. Die wollen über die neuesten Maschen informiert sein, denke ich. Die nigerianische Polizei zeigt sich kooperativ, wenn man mitteilt, zu welcher Zeit an welchem Ort der Beauftragte der Nigeria Connection das scheinbar überwiesene Geld am Western-Union-Schalter abholt. Es ist allerdings nicht einfach, die Leute dazu zu bringen, einen bestimmten Western-Union-Schalter zu benutzen, und nur dann kann die Polizei vor Ort sein und eingreifen. Aber die nigerianische Regierung ist daran interessiert. Wenigstens etwas.--Bluemel1 (Diskussion) 11:11, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Alles sehr richtig und gut und vernünftig; aber es sollte doch darauf hingewiesen werden, dass es im konkreten Fall nicht um Vorauszahlungsbetrug und nicht um Romance Scam geht und dass Nigeria zwar auf demselben Kontinent, aber doch so 3.000 km Luftlinie von Uganda entfernt liegt. Es ist eben eine spezielle andere Masche, mit einem spezifischen Opferprofil von sozial engagierten Akademikern. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:15, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Darum macht sich die Uganderin, der Ugander diese Mühe: Geld. Man kann ja auf den Brief antworten, mal sehen, wann zum ersten Mal der Begriff „Western Union“ fällt. In dem von mir verlinkten Polizei-Artikel steht als Merkmal drin: es geht erst nicht ums Geld und es wird ganz schnell auf einen familären Todesfall hingewiesen. Aha. Es ist meinetwegen Academical Scamming, okay, aber bald dürfte das Wort „Überweisung“ in dieser Konversation fallen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:21, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Lieber Bluemel, den Tätern geht es selbstverständlich immer ums Geld. Es scheint aber nicht sinnvoll, die nigerianischen Behörden darüber zu informieren, dass auch in Uganda böse Menschen anderen Menschen Geld aus der Tasche ziehen wollen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:26, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ach so. ein lächelnder Smiley  (soll er doch im Toyota-Sammeltaxi nach Nigeria fahren)--Bluemel1 (Diskussion) 13:09, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die erotische Karte zieht Ms. Susan in ihrem Brief nicht. Das Martyrs’ Polytechnical College [3] bietet tatsächlich eine dreijährige Ausbildung zur Hebamme an. Da könnte man sich nach Ms. Susan erkundigen, aber den Aufwand will ich mir ersparen. Über die Briefmarken (eine hübsche Kombination aus dem Papst und einer Viper) mag sich Bethel freuen. (Und danke, Dumbox, für Deine nette Nachricht!) --Melekeok (Diskussion) 12:35, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Deckungsgleich!--80.135.80.117 18:08, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Großartiger Hinweis! Vielen Dank. --Melekeok (Diskussion) 00:45, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und beim Absender mit der offensichtlichen Mitarbeiternummer der Gang (wg. der Erfolgsprovision) bist Du nicht skeptisch geworden? Come on...--Mideal (Diskussion) 14:40, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Briefe von Personen, die man nicht kennt, sind in der Regel immer ein Fall für Ablage P. Benatrevqre …?! 12:57, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

3. Juni 2018

Perpetuum mobile nicht möglich?

Ich habe gerade gelesen, dass ein Perpetuum mobile nicht möglich ist. Heisst das, dass der Weltraum irgendwann vollständig zur Ruhe kommt? Wenn ja, wo ist dann die ganze Energie hin? --85.212.129.145 10:48, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Siehe en:Heat death of the universe. Der deutschsprachige Artikel Wärmetod ist minimalistisch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Energieerhaltungssatz, der Grundlage der Annahme ist, dass es ein Perpetuum mobile nicht geben kann, gilt nur in geschlossenen Systemen. Das ist für das Universum nicht definiert. --Snevern 13:01, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hmm...ich könnte also hier im Universum ein Perpetuum Mobile bauen? --13:58, 3. Jun. 2018 (CEST) (ohne IP signierter Beitrag von 85.212.129.145 (Diskussion) 13:58, 3. Jun. 2018 (CEST))Beantworten
In einem offenen System ist ein perpetuum Mobile witzlos. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Niemand ist allwissend. Die Frage ist weitestgehend philosophisch. Fakt ist, es ist kein technischer Weg bekannt, ein für den Menschen hier heute auf der Erde irgendwie relevantes Perpetuum Mobile zu bauen und nach der gegenwärtigen Physik existiert ein solcher auch nicht. Die Physik ist aber weit davon entfernt, das Universum, das Leben, und den ganzen Rest auch nur ansatzweise vollständig erklären zu können. Die Physik ist voller offener Fragen wie dunkle Energie, schwarze Materie u.ä., und gar nicht erst denken darf man daran dass die Modelle nirgendwo die Tatsache berücksichtigen, dass das Leben und letztlich das menschliche Bewusstsein sich entwickelt hat und das möglicherweise langfristig größere Auswirkungen auf das Universum und sein Schicksal haben könnte. Es ist bekannt, dass das Universum in der Vergangenheit so einige Epochen durchgemacht hat. Hätte ein Bewohner, der in den ersten 300.000 Jahren des Universums gelebt hat, vorhersagen können, wie es heute aussieht? (Für einen Fisch war das Universum immer nasss, ist nass, wird immer nass sein.) Äußerst unwahrscheinlich. Vermutlich wird das Universum irgendwann in einem Zustand landen, für den die Gesetzmäßigkeiten bisher gar nicht bekannt sind, und mit dem man heute vermutlich auch überhaupt nicht rechnen würde. Warum sollten wir also etwas dazu sagen können, wie es sich langfristig entwickeln wird? Ein Körchen Wahrheit lässt sich beim Postillon-Artikel zu dem Thema nicht verleugnen. Lächerlich dass immer wieder selbst Nobelpreisträger prophezeihen alle wesentlihcen Fragen seien bereits geklärt und in sechs Monaten sei die Physik zuende weil alles erforscht sei. Keep calm and enjoy your life. --rtc (Diskussion) 14:33, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist weder philosophisch, noch hat es mit Allwissenheit zu tun oder mit der Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen. Es hat etwas mit Definitionen zu tun, die manche einfach nicht akzeptieren können oder wollen. Definitionen können sich im Laufe der Zeit ändern - mit wachsendem Kenntnisstand, mit wachsenden technischen Fähigkeiten, oder auch aufgrund neuer Erkenntnisse. Bei den (derzeit) gegebenen Definitionen von Energie einerseits und perpetuum mobile andererseits ist letzteres unmöglich. Mehr ist an der ganzen Sache nicht dran, wirklich. --Snevern 18:01, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hahaha... Nichts mit Philosophie zu tun angeblich, dann aber gleich ne philosophische Position vertreten, nämlich dass wissenschaftliches Wissen auf der Festsetzung von Definitionen aufbaut... Der altbekannte sogenannte Konventionalismus :D Mach den ersten Schritt im Zwölf-Schritte-Programm für anonyme Philosophiker: Gib zu dass Du eine Philosophie hast ;) --rtc (Diskussion) 20:25, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du kannst natürlich auch sauberes Verständnis von Wissenschaft einfach zur Philosophie erklären. Tolle Wurst. Aber ich bin damit raus. Also hast du Recht, und ich meine Ruhe. Genieß deinen Erfolg! --Snevern 22:43, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Jedes Verständnis von Wissenschaft ist natürlich irgendwie philosophisch. Und natürlich ist der Konventionalismus sehr "sauber" in dem Sinne das er logisch in sich völlig schlüssig ist. Aber das genügt eben nicht. Die Frage ist nämlich, ob er auch zweckmäßig ist. (Siehe Artikel) --rtc (Diskussion) 01:29, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nichtsdestoweniger kommst du oben mit den typischen Crackpot- und Eso-Mantras „im Prinzip ist alles möglich“ und „für einen Hammer sieht alles aus wie ein Nagel“, mit denen gerne der aktuelle Kenntnisstand der Naturwissenschaften als hochprovisorisch, wenn nicht weitgehend unglaubwürdig diskreditiert werden soll. Im Grunde ist es mit der Möglichkeit der Existenz von Perpetua mobiles wie mit der Existenz Gottes: Selbst wenn er tatsächlich existieren sollte, ist er offensichtlich nicht evident, hat auf mein Schicksal, das Schicksal aller Menschen und das Schicksal des Universums mithin keinerlei Einfluss, also macht es auch keinen Sinn, an ihn zu glauben... --Gretarsson (Diskussion) 04:25, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und Du kommst mit dem typischen katholischen Mantra "Glaubet fest, denn es gibt nichts zu hinterfragen". Der aktuelle Kenntnisstand der Naturwissenschaften ist hochprovisorisch; er ist nicht glaub-, sondern immer wieder überprüfungswürdig. Die Naturwissenschaften sind nun mal keine Kirche, auch wenn sie für manchen irgendwie zur Ersatzkirche geworden zu sein scheinen. Was hat das mit "diskreditieren" zu tun? Entweder eine Theorie stimmt oder sie stimmt nicht. Wer da von diskreditieren redet, der redet wie die katholische Kirche: Kritik = Diskreditierung. Prophezeihungen über das letztliche Schicksal des Universums sind unseriös, und wenn sie von Naturwissenschaftlern gemacht werden, dann sind sie genauso unseriös wie wenn sie von Religionen gemacht werden. Alleine überhaupt von einem definitiven Schicksal des Universums zu reden unterstellt letztlich einen kosmischen Determinismus. Warum sollte das Schicksal des Universums z.B. nicht letztlich ein Zufallsereignis sein? Bei der Breite an sich völlig widersprechenden Ansichten zum Schicksal des Universums muss diese Frage zulässig sein. Und der Glaube an Gott, ob er nun existiert oder nicht, hat ja wohl definitiv einen erheblichen Einfluss auf das Schicksal vieler Menschen, die an ihn glauben, sich zu Glaubensgemeinschaften zusammenschließen und so emotionalen und sozialen Halt finden. Willst Du diesen vielen Menschen, die an Gott glauben, unterstellen sie würden vollkommen verrückt sein?! Dieser szientistische Reduktionismus ist geradezu lächerlich. Und dann immer gleich der Vorwurf in Richtung Crackpot und Esoteriker an alle die diese szientistische Ideologie nicht teilen, ist einfach nur ärmlich. Habe ich behauptet, oder auch nur ansatzweise suggeriert, ein Perpetuum mobile sei möglich? Nein, habe ich nicht. Also bitte. --rtc (Diskussion) 07:53, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Strohmänner von vorne bis hinten. Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass wissenschaftliche Lehrmeinungen unumstößlich seien, und gerade in der Geologie, in der ich mich recht gut auskenne, gibt es sicher jede Menge ungeklärter Fragen und tatsächlich hochprovisorischer Modelle (speziell zur Dynamik im tiefen Erdinneren oder, um mal zurück in den Weltraum zu gehen, zum genauen Aufbau der anderen Objekte des Sonnensystems -- da wird es in den nächsten Jahrhunderten, mit Voranschreiten der Erkundungstechnik, sicher noch einige Überraschungen geben). Die Hauptsätze der Thermodynamik würde ich aber eher nicht als hochprovisorisch bezeichnen wollen. Und selbstverständlich hast du oben zumindest suggeriert, dass der Bau eines Perpetuum Mobile einmal möglich sein könnte, denn „die Physik ist [...] weit davon entfernt, das Universum, das Leben, und den ganzen Rest auch nur ansatzweise vollständig erklären zu können.“ Schön, dass ich dich ein bisschen aus der Reserve locken konnte, dich dazu bewegen, mal ein bisschen gegen die pöhsen „Szientisten“ vom Leder zu ziehen, und zu zeigen, wes Geistes Kind du bist. (Kleiner Hinweis noch am Rande: die Existenz des Glaubens an Gott sollte man nicht mit der Existenz Gottes verwechseln, ich sprach ausschließlich von letzterer...) ;-) --Gretarsson (Diskussion) 08:43, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Hauptsätze der Thermodynamik sind genauso hochprovisorisch wie alles andere auch. Sie sind hier auf der Erde ganz gut erprobt, aber hier herrschen ganz andere Bedingungen als in vielen anderen Teilen des Universums. Neutronensterne, schwarze Löcher und was es nicht alles gibt. Niemand hat bisher jemals ein Experiment unter solchen Bedingungen gemacht um zu prüfen ob die pysikalischen Gesetze dort wirklich so sind wie man es heute annimmt. Zu Erklärung vieler kosmischer Vorgänge sind dunkle Energie und Materie zu einem ganz erheblichen Anteil beteiligt. Man kann also letztlich nur einen kleinen Teil überhaupt mit Standardmodellen erklären bisher. Zumindest suggeriert?! Mein Satz bezog sich auf "dass der Weltraum irgendwann vollständig zur Ruhe kommt" Lies vielleicht einfach mal worauf ich geantwortet habe. Es ging darum zu sagen, dass solche Fragen mit dem derzeitigen Wissen der Physik nicht seriös beantwortet werden können. Bei weitem nicht. Die Existenz eines Glaubens an Gott darf man nicht verwechseln, richtig, deshalb hatte ich es auch korrigert. Daraus darf man jedoch nicht den Fehlschluss ziehen, dass beides überhaupt nichts miteinander zu tun hat. Das zu diskutieren würde sich aber nun zu weit von der eigentlichen Frage entfernen. "mal ein bisschen"? Ich ziehen gegen die böse Szientisten her seit ich vor über 10 Jahren meine ersten Edit hier gemacht habe. Mein zweiter Edit ist dieser gewesen. Die Szientisten hier im Zaum zu halten und die Philosophie gegen sie zu verteidigen mache ich also schon immer hier. --rtc (Diskussion) 08:56, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, aber nicht unumstößlich ist nicht die gleiche Liga wie hochprovisorisch. Und dass sich der Satz „Die Physik ist aber weit davon entfernt, das Universum, das Leben, und den ganzen Rest auch nur ansatzweise vollständig erklären zu können“ auf etwas anderes als auf den davorstehenden Satz „Fakt ist, es ist kein technischer Weg bekannt, ein für den Menschen hier heute auf der Erde irgendwie relevantes Perpetuum Mobile zu bauen und nach der gegenwärtigen Physik existiert ein solcher auch nicht“, kannst du insbesondere wegen des „aber“ deiner Omma erzählen. Für mich ist die Diskussion an dieser Stelle beendet. --Gretarsson (Diskussion) 09:07, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"nicht die gleiche Liga" mag sein, aber hochprovisorisch ist das richtige Urteil. Denn wie gesagt die kosmischen Standardmodelle sind äußerst unvollständig und können nur einen geringen Teil erklären; dunkle Materie und Energie machen den überwiegenden Teil der Erklärung aus. Das Urteil hochprovisorisch ist da völlig gerechtfertigt. "auf etwas anderes" Sorry, aber die Sätze machen die Zuordnung und das worüber sie reden glasklar. Der eine Satz spricht von "hier heute auf der Erde", der andere von "das Universum, das Leben, und den ganzen Rest". Im einen geht es um die Frage des Perpetuum mobile wie sie heute für uns konkret auf der Erde relevant ist. Im anderen um die vom Fragesteller gestellte Frage, wie sich die Welt allumfassend unter Einbeziehung aller Aspekte (er spricht von "der Weltraum") langfristig entwickeln wird und was das letztliche Schicksal von allem sein wird. Man kann auch wirklich jede Position so lange foltern bis sie das gesteht was man in sie hineinlesen möchte. Für einen Szientisten sieht eben jeder Kritiker wie ein Crackpot aus. Schade. --rtc (Diskussion) 09:16, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich überlasse es mal dem Leser, welche der naheliegendere Bezug der Aussage „Die Physik ist aber weit davon entfernt [...]“ im oben gegebenen Kontext ist. Spätestens wenn ich mich mit meinem Gegeüber darüber Streiten muss, was er wann wie gesagt und/oder gemeint hat, wird’s mir zu blöde. Ich glaube übrigens nicht wirklich, dass du ein Crackpot und/oder Eso-Fuzzi bist, dafür schwurbelst du einfach nicht genug bzw. scheinst du relativ gut zu wissen, wovon du redest (im Gegensatz zu dem hier, bspw.). Ich hab einfach schon sehr oft, in WP und anderswo, mit solchen Leuten zu tun gehabt und von denen genau das („Alles ist möglich“; Hammer → Nagel) regelmäßig zu hören bekommen. Ich merkte deshalb, hellhörig geworden, an, dass du dich ähnlicher allgemeiner Argumentationsmuster bedienst (vor allem im Kontext Perpetuum Mobile stellt man schnell den Crackpot-Zusammenhang her). Andererseits liegst du falsch, wenn du mich als „Szientisten“ einstufst, denn ich beanspruche ganz sicher keine absolute Deutungshoheit für die Naturwissenschaften in allen Lebensbereichen. Was Dunkle Materie und Dunkle Energie angeht, machen die zwar den überwiegenden Teil der Materie im Universum aus, wirken sich aber anscheinend nur in und oberhalb galaktischer Skalen aus. Damit mögen sie für Prognosen über das Schicksal des Universums essenziell sein, aber nicht für die praktische Realisierbarkeit eines Perpetuum Mobile (jedenfalls nicht für, sagen wir, die nächsten 1 Million Jahre, falls die Menscheit solange durchhält), und ich war eigentlich immer auf die PM-Sache fokussiert (denke, dass es dem Threaderöffner auch vor allem darum ging: „Hmm...ich könnte also hier im Universum ein Perpetuum Mobile bauen?“)... --Gretarsson (Diskussion) 18:46, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du sagst lediglich in anderen Worten, was ich in meiner Antwort an den Fragesteller geschrieben habe: Hier, heute, auf der Erde, praktisch relevant und nach den bekannten Gesetzen der Physik ist kein Perpetuum Mobile möglich. (Das hatte er zwar nicht gefragt, ich wollte es aber trotzdem zuerst mal betonen damit da kein falscher Eindruck beim Fragesteller entsteht.) Und über das letztliche Schicksal des Universums sind keine seriösen Aussagen möglich, eben weil das Wissen der Physik da nur äußerst unvollständig ist. Ich mag mich vielleicht in irgendeiner Form "ähnlicher allgemeiner Argumentationsmuster" wie Crackpots bedienen. Aber dann nur deshalb, weil der Crackpot ja durchaus richtig liegt, wenn er die naturwissenschaftlichen Theorien nicht als unumstößliche Dogmen auffasst. Das Problem ist dann eher, dass der Crackpot viel Stuss von sich gibt und bei Einwänden dagegen dann Stuss im Quadrat. --rtc (Diskussion) 21:22, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man muß schon sauber definieren, was man unter einem PP versteht, wenn man über theoretische Realisierungsmöglichkeiten spricht. Viele Freienergieprotagonisten gehen von der Existenz bisher unbekannter "Raumenergien" oder sowas aus, was dem Energiesatz nicht widersprechen würde. Beispiel: Als die Astronomen noch keine Ahnung von Kernenergie hatten, wurde über die Herkunft der Sonnenenergie spekuliert und an chemische Verbrennung, gespeicherte Wärme oder Gravitationsenergie gedacht - Kernfusion war damals nicht vorstellbar. Hätte man einem damaligen Naturwissenschaftler eine größere Menge eines Alphastrahler, z. B. Polonium, eingehüllt in eine abschirmrnde Kapselung, gegeben, hätte er es für ein PP halten müssen: Es erzeugt erhebliche Wärmemengen ohne erkennbare Veränderungen (bis auf die zeitliche Leistungsabnahme), aber chemische Reaktionen oder gespeicherte Wärme sind größenordnungsmäßig unmöglich. Es ist auch schlicht unwahr, daß ein PP 2. Art dem 2. HS widerspricht: Nehmen wir mal an, es gäbe eines, dann hätte es definitionsgemäß einen Carnotwirkungsgrad von 1, d. h. die aus dem Reservoir entnommene Wärme würde komplett in mechanische Arbeit umgewandelt. Nach dem 2. HS ist das nur möglich, wenn das kalte Reservoir die Temperatur des absoluten Nullpunkts hat. Aber: In diesem Fall fließt überhaupt kein Wärmestrom ins kalte Reservoir, d. h. dessen Temperatur ist eine virtuelle, physikalisch irrelevante Größe. Somit steht ein PP 2. Art mitnichten im Widerspruch zum 2. HS; das einzige, was wirklich dagegen spricht, ist, daß es bisher niemandem gelungen ist, eines zu bauen. --77.186.120.131 18:48, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Mechanik so wie sie bis jetzt kennen gelernt und erforscht haben, lässt ein echtes Perpetuum mobile einfach nicht zu. Denn ohne eine Energiedifferenz triebt sich nichts an, sondern kann sich -aber auch das wirklich nur im theoretischen Rahmen- höchsten seine Bewegungenergie beibehalten Der Haken ist ja das selbst in offen System, also auch weit im Weltraum draussen (also ohne die Gemeinheiten wie Reibung und Anziehung) gilt. Wenn das "Perpetuum mobile" auf Weltraumtemperatur abgekühlt ist, bekommst du ein Problem. Der Big Freeze -wie er aktuell für unser Universum vorausgesagt wird- ist eigentlich das Argument gegen ein Perpetuum mobile. Da hat ja selbst Homer Simpson begriffen [4] =). --Bobo11 (Diskussion) 19:07, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann ist der Big Bounce wohl das Argument dafür. --46.127.87.225 19:39, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Weltraum" hat mit "offenem System" nichts zu tun: Ein offenes System ist z. B. ein Kanonenrohr, weil es nicht periodisch arbeitet - nach dem Schuß entweichen die Verbrennungsgase der Treibladung und sind weg. Ein geschlossenes System ist z. B. eine Dampfmaschine - das Arbeitsmittel läuft im geschlossenen Kreislauf und kommuniziert mit der Umwelt nur durch Wärmeaufnahme und -abgabe. (Mal abgesehen davon, daß ich von niemandem weiß, der sich "außerhalb" des Weltraums befände; da sind wir alle drin.) Und was ist ein "richtiges" PP, und was bedeutet "Energiedifferenz"? --77.186.120.131 19:56, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

welche sidna ber eben eien Ene

1. Nun, solange das mit der Entropie nicht widerlegt werden kann, ist auch kein echtes Perpetuum mobile möglich (die ganze Entropie-Geschichte hat nun mal eine Richtung, in dem sie versucht zwischen den verschieden Energieleveln ein Ausgleich zu schaffen.). 2. Unechte Perpetuum mobile, sind eben die die nur der Anschein machen dass sie welche sind. In Wahrheit aber eine Energiequelle anzapfen (z.b wie oben schon genannt Radioaktivität). --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie meinen? Verstehe nur Bahnhof. Was ist "das mit der Entropie"? Hast Du den Artikel Perpetuum mobile überhaupt gelesen? Von den PP gibt es definitionsgemäß mehrere Sorten, das sind alles "echte". Ein PP zweiter Art verstößt gegen gar nichts (s. o.) - es gibt nur keine (und ich habe leider auch keine Idee, wie man eines konstruieren könnte). Ob es PPs erster Art geben könnte, hängt davon ab, ob der Energieerhaltungssatz wirklich gilt, sinngemäß formulierbar als "das Gewicht - Ruhmasse plus innere Energie - eines abgeschlossenen Volumens ändert sich nicht". Ob das stimmt, ist unbekannt - im Prinzip könnten ab und zu "aus dem Nichts" Elementarteilchen entstehen. Daß das nie beobachtet wurde, könnte auch daran liegen, daß es nur außerordentlich selten vorkommt. --77.186.120.131 04:05, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht noch zur Eingangsfrage „[...] wo ist dann die ganze Energie hin?“ Die ist natürlich noch da, in Form von Wärme, nur ist diese dispers im dann extrem aufgeblähten Universum verteilt, sodass es dort überall ziemlich kalt ist... --Gretarsson (Diskussion) 04:39, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das stimmt einfach nicht. Erstens verschwindet auf die Dauer eine ganze Menge Materie und Strahlung in Schwarzen Löchern. Und zweitens gilt der Energieerhaltungssatz global gar nicht: Die einzelnen Lichtquanten der Hintergrundstrahlung wurden zusammen mit der Raumexpansion immer langwelligen und energieärmer und sind jetzt bei ein paar Kelvin Strahlungstemperatur gelandet. Deren Energie hat sich nicht "verdünnt", sondern ist weg. --77.186.44.40 06:37, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ist denn die Abnahme der Energie der Hintergrundstrahlung, die „Dehnung“ der Wellenlänge, nicht auch einfach eine Art Verdünnungseffekt infolge der Raumexpansion? Und in Schwarzen Löchern „verschwinden“ Materie und Strahlung ja auch nicht real aus dem Universum, sondern werden Teil des Schwarzen Lochs... --Gretarsson (Diskussion) 06:57, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Letzteres stimmt, aber für den Außenraum ist das Innere der Schwarzen Löcher halt "weg", und außer Hawking-Strahlung kommt aus SL nichts wieder heraus. Aber die kosmische Rotverschiebung funktioniert anders: Es wird nicht die Energie auf ein zunehmendes Raumvolumen verteilt (also: das schon auch noch), sondern die Gesamtenergie nimmt ab: Die Anzahl der Photonen (=Quanten der Hintergrundstrahlung) ändert sich (im wesentlichen) nicht, aber durch die "Dehnung" nimmt die Quantenenergie ab. Seit dem Urknall (bzw. kurz danach, als die Plasmawolke optisch transparent wurde) ist die Gesamtenergie der Hintergrundstrahlung um einen Faktor 10^6 oder so zurückgegangen und hat sich außerdem noch auf ein Universum von 15 Mrd. ly Durchmesser verteilt. (Wobei ich jetzt nicht weiß, ob die Hintergrundstrahlung nun nur die Spektralverteilung eines Schwarzen Strahlers von 2,7 K hat oder auch die Energiedichte eines entsprechenden Hohlraums.) --77.186.44.40 09:21, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sie hat genau diese Energiedichte, und tatsächlich ist es in den meisten Fällen am besten, sich die Hintergrundstrahlung als Hohlraumstrahlung vorzustellen. Die Expansion impliziert keineswegs einen Energieverlust. Die Friedmann-Gleichung beschreibt im Grunde die Energieerhaltung. Wenn man berücksichtigt, dass bei der Expansion eines gegebenen Raumbereichs Arbeit geleistet wird, dann passt es nämlich auch wieder mit dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik. --Wrongfilter ... 10:00, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die vielen interessanten Fragen, die mir jetzt durch den Kopf gehen, würden das hier leider zu sehr ausufern lassen. --77.186.44.40 22:36, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mal zur Frage, der Wärmetod des Universums wurde schon genannt (Danke, Kaeppchen). Die zweite Möglichkeit ist ein Universum, dessen Ausehnungsgeschwindigkeit zunimmt, wie es moderne Messwerte andeuten. In diesem Fall kommt es zu einem Big Rip. In beiden Fällen bleibt die Energie dort, wo sie ist. Um darüber nachzudenken sind allerdings Betrachtungen eines Perpetuum Mobiles ziemlich nebensächlich. Dazu solltest du dir die Hauptsätze zur Thermodynamik und Überlegungen zur Entropie ansehen. Yotwen (Diskussion)
(Zwischenfrage) Warum wäre denn ein im Weltraum positionierter Supraleitender Ring, in dem der einmal eingespeiste Strom unendlich kreist, kein Perpetuum mobile? --2.247.252.190 00:04, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sobald Du dem den Ring umgebenden Magnetfeld Energie entziehst, beispielsweise durch hindurchfliegende Meteoroiden oder Asteroiden der Klassen C oder M, bricht Dein Perpetuum mobile zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Soll ein PM nicht auch Arbeit verrichten? --Gretarsson (Diskussion) 07:17, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Solche Konstruktionen (Supraleitung oder auch sich gegenseitig umkreisende Massen im Weltraum) fasst man im Allgemeinen unter den auch als Restkategorie gebrauchten Begriff des Perpetuum mobile dritter Art. Wenn Du eine Suchmaschine benutzt, wirst Du feststellen, dass das Thema Supraleitung in diesem Kontext nichts unbekanntes ist und Du findest sicherlich genügend Informationen dazu. Beachte, dass die Auskunft dazu dient, Fragen zu stellen, die sich nicht per Suchmaschine lösen lassen. Was ist das "Problem dritter Art" hier konkret? Das Supraleiter-Konstrukt, wie auch immer es aussehen mag, kann ja temperaturmäßig nicht bei absolut null sein. Es ist also keine starre Konstruktion, sondern alle seine Teilchen befinden sich in Bewegung -- wenig Bewegung, aber dennoch etwas Bewegung. Nun ist das zwar kein Problem für die Supraleitung an sich, aber für die Konstruktion. Diese wird sich nämlich, durch die Bewegung der Einzelteilchen, mit der Zeit verändern. Diese Änderungen sammeln sich an, bis die Struktur irgendwann an einen Punkt kommt, wo die Supraleitung zusammenbricht, etwa weil der Ring an einer Stelle kaputt geht. Und dass man einem solchen "Perpetuum Mobile" nicht ohne Nachteile Energie entziehen kann, wurde ja schon gesagt. --rtc (Diskussion) 08:04, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Substanzveränderungen durch Thermodiffusion im kristallinen Festkörper bei "gängigen" "Weltraum"temperaturen sind nun wirklich sinnlose Sophisterei. Das simpelste PP ist die Festkörpermasse (z. B. eine handliche Stahlkugel), die weit entfernt von gravitierenden Massen frei fällt: Dreht sich ewig ungebremst. (Die PP-Definition verlangt nicht, daß man der Maschine dauerhaft Leistung entnehmen können muß, es reicht, wenn sie ohne Antrieb gleichbleibend in Bewegung bleibt.) --78.54.210.109 11:08, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt mehrere Definitionen; die von Dir angeführte ist lediglich die weitestgehende. Wer von perpetuum spricht (für alle ewigkeit), der darf es nicht als Sophisterei abtun wenn dies in Frage gestellt wird. Sehr lange Zeit ist nun mal nicht für alle ewigkeit. Die rotierende Kugel hat das Problem der Reibung. Diese mag zwar sehr gering sein, wird die Rotation aber dennoch auf lange Sicht abbremsen. Man spricht daher bei sowas auch von einem "Beinahe-Perpetuum-Mobile". Für irdische Verhältnisse (andere Funktionsprinzipien, aber zumindest ein praktisch relevanter Zweck, nämlich schön anzusehen): Perpetuum_mobile#Schein-Perpetuum-mobile --rtc (Diskussion) 12:48, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

4. Juni 2018

Klötzel

Ich habe den kleinen Artikel Klötzelleinen verfasst. Obwohl dicht dran, kannte ich die Bezeichnung für das Gewebe bisher nicht. Was ich nicht herausgefunden habe ist, woher der Name kommt. Recht wahrscheinlich ist es, dass es nach dem Ort Klötzel benannt ist. Es gab unendlich viele Leinenarten, die geographische Bezeichnungen hatten. Ich habe keine Weberei oder Ähnliches für Klötzel gefunden, einfach gar nichts. Weiß jemand mehr? Danke! -- Kürschner (Diskussion) 08:13, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

--Kürschner (Diskussion) 08:13, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nun kann auch von der Mehrzahl von Klotz abgeleitet seine. Also das beispielsweise in der Produktion irgend wann/wo Klötze verwendet wurden. Also in schrittmässig; Klotz => Klötze => klötzeln + Leinen = Klötzelleinen. --Bobo11 (Diskussion) 11:22, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tja, aber wie, wo, und wann? - wohl eher nicht, soviel ich inzwischen von der Herstellung weiß. -- Kürschner (Diskussion) 11:28, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Textil-Fachwörterbuch sagt, das Tränken von Gewebe mit Flotten nenne sich Klotzen. Da Klötzelleinen zur Herstellung von Malereileinwänden genutzt werden, tippe ich hier auf einen Zusammenhang. --Salomis 16:52, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo -Salomis, bingo! Das habe ich übersehen, Schande auf mein Haupt. Ganz großen herzlichen Dank vom -- Kürschner (Diskussion) 18:02, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Salomis, DIE FRAGE IST WIEDER OFFEN, siehe die dortige Disskussion. -- Kürschner (Diskussion) 10:25, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der Name kommt von der Verwendung als Einlagematerial. Herleitung aus dem Textil-Fachwörterbuch: Klotz-Jigger -> engl. pad-jig, also Klotz = pad. Padding -> Polsterung, Wattierung, Einlage. --91.22.31.148 15:00, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Danke! Nur, ist das jetzt belegt, oder lediglich eine Vermutung, dass es davon abgeleitet ist? Ich habe den Begriff zwar gesehen und dafür das Lemma Klotzen (Textil) angelegt, aber den Zusammenhang nicht zwingend gesehen? -- Kürschner (Diskussion) 21:17, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Adverbien (hier beispielsweise) vor Substantiven

Was ist richtig (bitte mit Beleg)?

  • Aufnahme von beispielsweise Limonade (derzeit auf der Hauptseite)
  • Aufnahme beispielsweise von Limonade

Meines Erachtens nur der zweite Satz, weil Adverbien keine Substantive begleiten können. Wenn ich Recht habe, bitte eine Änderung auf der Hauptseite bewirken. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist m. E. wirklich egal. Semantisch besteht ein kleiner Unterschied: „Wir müssen die Aufnahme von Lebensmitteln verbessern!“ → „Welche Aufnahme?“ → „Die Aufnahme beispielsweise von Limonaden.“ --- „Wir müssen die Aufnahme von Lebensmitteln verbessern!“ → „Welche Lebensmittel?“ → „Die Aufnahme von beispielsweise Limonaden.“--Bluemel1 (Diskussion) 11:15, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Für mich klingt beides falsch. "... oder beispielsweise durch die Auf­nahme von Limo­nade" klingt für mich richtig. Hans Urian 14:45, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde auch sagen, es geht beides, aber meiner Meinung nach fehlt bei der zweiten Version ein Komma: Aufnahme, bspw. von... --DeveloperCPSDiskussion 22:08, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wo ich den Ngram Viewer gerade geöffnet habe: [5]. --Stilfehler (Diskussion) 22:34, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, beides falsch oder wenigstens extrem schlechter Stil. --Anvilaquarius (Diskussion) 12:18, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Beispielsweise Aufnahme von hat eine andere Bedeutung: Die Aufnahme ist nur ein Beispiel, es sind neben der Aufnahme weitere Methoden möglich. In der Phrase aus der Anfrage ist dagegen die Aufnahme gesetzt, es geht nur um Beispiele, was aufgenommen wird.
Ein Komma nach Aufnahme ändert auch die Bedeutung: Es macht die Beispiele zu einer lediglich erläuternden Ergänzung, es ist dann jede Aufnahme gemeint, mit erläuternden Beispielen. In der Phrase aus der Anfrage sind die Beispiele aber einschränkend: Nicht jede Aufnahme ist gemeint, sondern nur die bestimmter Stoffe, ähnlich dem beispielhaft genannten Stoff. (Der Unterschied ist wie zwischen nicht notwendigen und notwendigen Relativsätzen im Englischen.)
Leider hat es bislang nur Meinungsäußerungen ohne Belege gegeben. Insbesondere ist niemand auf meinen Einwand zur Funktion von Adverbien eingegangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:29, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mir scheint beispielsweise ein Fokuspartikel zu sein (wie nur, allein, sogar, ausgerechnet, selbst, einzig, besonders). In der Duden-Grammatik (meine Ausgabe ist von 2009) werden die in Paragraf 873 bzw. auf S. 589f behandelt. Fokuspartikel dürfen laut dieser Quelle u.a. vor oder hinter Substantiven und Pronomen erscheinen. Die in der Duden-Grammatik aufgeführten Beispielsätze sind leider alle ohne Präposition. Unser Artikel Partikel (Grammatik) gibt dazu so gut wie nichts her. Mehr aber z.B. hier, mit Gegenüberstellung der Konstruktionen „ein nur in wenigen Exemplaren vorhandenes Buch wurde verkauft“ und „ein in nur wenigen Exemplaren vorhandenes Buch wurde verkauft“. --Stilfehler (Diskussion) 15:54, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Facebook spielt sich auf!

Hallo Wikipedianer, meine Frau hat auf ihrem Mobiltelefon das unsägliche Facebook samt WhatsApp. Ich auf meinem Tablett, nur Threema. Meine Frau nutzt aber sehr oft mein Tablett mit. Und nun, siehe da, jetzt begrüßt mich Facebook beim Anschalten! Sie haben Nachrichten von... etc.. Meine Frau hat hochheilig versichert, dass sie weder Facebook runtergeladen hat, noch dass sie es über WWW aufgerufen hat. Auch im Verlauf konnte ich nichts dazu finden. Was ist da los? Ein Skandal oder? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:56, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bei manchen Geräten kommt Facebook oder Skype vorinstalliert. In den Einstellungen unter Apps kann man das dann deaktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aber warum sollte Facebook ihn begrüßen, wenn er sich da nie angemeldet und die App somit auch nicht aktiviert hat? --77.187.2.57 16:33, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Viele Websites haben Facebook-Zählpixel. Facebook bekommt es also mit, welche Websites der Nutzer aufruft, auch ohne Facebook-Anmeldung. Dazu weiß Facebook anhand der IP-Adresse, dass es ein Zweitgerät eines angemeldeten Facebookbenutzers ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dazu passt auch: [6].
Und warum habe ich hier im Firefox auf einmal eine englische Tastatur - es ist nur Deutsch aktiv?(Das war "QuickLocaleSwitcher, woher auch immer.)--Mideal (Diskussion) 17:05, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Telefonnummer hat FB ja von der Gattin erhalten (mit dem ausdrücklichen Einverständnis zur Nutzung), warum sollte sich FB dann nicht melden, wenn es das dazugehörige Gerät findet. --Ailura (Diskussion) 17:29, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn ein Gerät einmal mit Facebook in Kontakt gekommen ist – sei es auch nur über die Internetseite –, dann nistet es sich auch auf diesem Gerät ein, ggf. ist auch die FB-eigene Message-Benachrichtigung eingerichtet worden. Dazu muss man nicht die Facebook-App installieren. Dass diese App leider dennoch zur Grundausstattung vieler Geräte gehört, wie bereits erwähnt worden ist, macht es natürlich nicht besser. Benatrevqre …?! 18:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ersteres stimmt nicht. --Magnus (Diskussion) 10:53, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, ein ehemaliger Kollege meinte auch dazu, so manches Gerät könne etwas kostengünstiger auf den Markt gebracht werden, weil auf der Festplatte eine paar Vorinstallationen großer Internetkonzerne angebracht sind, die, nennen wir es mal so, darum gebeten haben. Ein Skandal wenn dem so wäre. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:50, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erbschaft und Schadensersatz

Hallo! Ich finde leider keine Antwort auf diese doch vieleicht häufige Frage.

  • 1. Person A verursacht einen Schaden, der nicht durch die Versicherung gedeckt ist, und verstirbt 3 Monate später.
  • 2. Person A begeht Suizid, und verursacht dabei einen Schaden, indem er z.B. von einer Brücke springt, und auf einem LKW landet.

An wen wendet sich der Geschädigte? Pauschal die Hinterbliebenen, welche unter der Wohnanschrift von A leben dürfte nicht klappen, da es ja andere Erben geben könnte. Meldet er sich pauschal beim Nachlassgericht? Oder muss er gegen unbekannt Anzeige bei der Polizei machen? Habe in meinem Umfeld jetzt mehrfach erlebt, daß der Nachlass, auch Bankguthaben, bereits vor der Erteilung von Erbscheinen verteilt wurde. Aber wie bekommt ein Opfer sein Recht? Andere Frage ist, ob bei Schadensersatzansprüchen ins Erbe auch einen Schutz für den Hausrat der Witwe gibt, der ja sonst vom Erbe ausgenommen ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:37, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erbenermittlung. --Vsop (Diskussion) 19:24, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Erbenermittlung oder Anzeige gegen unbekannt braucht es hier nicht, denn die Erben sind ja bekannt. In dem Fall haften nicht die Erben, sondern nur der Nachlass. Hat die Person nichts zu vererben, dann geht der Gläubiger leer aus. Real müsste man sich wohl ans Nachlassgericht wenden, und vor Erteilung des Erbscheins kommt man normalerweise auch nicht an ein Bankguthaben ran. Werte wie z. B. Edelmetalle oder Sammlerstücke unter der Hand zu verteilen ist halt verboten, aber so kuam zu verhindern.--Antemister (Diskussion) 20:10, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, ich kenn Nachlasspfleger, die wissen schon genau, daß etwas verschwunden ist, klagen aber wegen der Kosten nicht. Wenn ein Geschädigter seine Interessen durchsetzen will, muss es doch irgendein klares Verfahren geben. Also z.B. ein Inventarverzeichnis über das Erbe. Gehe bei der Frage auch nicht von Betrug aus. Bei den Fällen gings häufig darum, Kosten für Beerdigung oder die Miete für die erste Zeit zu zahlen. Bei normalem Schadensersatz hat man ja meist ein Urteil oder Schuldanerkenntnis als Titel, den man durchsetzen kann. So ja teilweise nichtmal der Umfang des Schadens bekannt. Gibt es da sowas wie einen Sperrvermerk, das kein Erbschein erteilt wird?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:15, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, einen Sperrvermerk gibt es dafür nicht, und der ist auch nicht nötig. Der Schädiger haftet dem Geschädigten mit seinem Vermögen, und zwar über den Tod hinaus. Die Erben haften für die Schulden des Erblassers grundsätzlich auch persönlich, aber sie haben die Möglichkeit, das Erbe auszuschlagen oder es anzunehmen und die Haftung auf die Erbmasse zu begrenzen. In beiden Fällen kann der Geschädigte auf das eigene Vermögen der Erben nicht zugreifen, sondern muss sich mit dem zufrieden geben, was vom Vermögen des Erblassers bleibt.
Der Hausrat, der sogenannte Voraus, ist nicht vom Erbe ausgenommen, sondern gehört dazu. Er wird aber unter Umständen als Vermächtnis dem Ehegatten zusätzlich zu dessen Erbteil zugeschlagen. Mit der Haftung für die Schulden des Erblassers hat diese Regelung nichts zu tun.
Die häufig vorkommende Plünderung der Erbmasse durch die Angehörigen vor Erteilung eines Erbscheins ändert an der Haftung für die Schulden des Erblassers nichts. Kann man diese unrechtmäßigen Entnahmen aus dem Vermögen nachweisen (z.B. bei Abhebungen vom Bankkonto), kann der Gläubiger die Rückerstattung fordern, damit er sich aus der ungekürzten Erbmasse befriedigen kann. --Snevern 23:03, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
OK, Danke. Also ich verstehe Dich so, daß es unabhängig voneinander ist. Also um beim Beispiel zu bleiben. Der LKW ist nach 4 Wochen repariert. Dann geht der Geschädigte zum Nachlassgericht, und macht den Schaden geltend, und erfährt die Namen der Erben des Geschädigten. Und die kann er dann zur Zahlung auffordern. Wenn sie bereits das Erbe angetreten haben, und nicht ausgeschlagen, müssen sie für den Schaden haften. Und das mit dem kompletten Nachlass, den sie nachweisen müssen, und nicht der Geschädigte? Oliver S.Y. (Diskussion) 08:18, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, aber zusätzlich zur Erbengemeinschaft haftet im Allgemeinen (für Abweichungen siehe etwa [7], der dortige Artikel ist allerdings von 2004) sogar jeder einzelne der Erben schon ohne die übrigen Erben mit seinem kompletten Privatvermögen, also vorheriges Vermögen plus Anteil an der Erbmasse. (Das gilt allerdings laut § 2059 Abs. 1 BGB erst nach der Teilung, ist also für diesen Fall hier kurz nach der Annahme des Erbes wohl noch nicht so wichtig.) Siehe dazu § 2058 BGB ff. und [8] --85.216.91.128 23:21, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Todesanzeige hat ihren Ursprung (und ist es immer noch) als Anzeige an die Umwelt, dass XY verstorben ist und nunmehr die Erben seinen Nachlass regulieren, eventuelle Forderungen sind innerhalb von 6 Wochen an die Erben zu stellen und von diesen anzuerkennen, ggf. beim Nachlassgericht gerichtsgängig zu machen. Erst viel später wurde daraus auch eine Traueranzeige fürs Beileid. Gerade Handwerkerfrauen tun gut daran täglich die Todesanzeigen zu lesen, ob da nicht ein Kunde verstorben ist und eine Rechnung noch nicht geschrieben ist. Das Standesamt weiß die Anschrift der Erbengemeinschaft, sofern kein Testamentsvollstrecker benannt ist, die Anschriften der einzelnen Erben an die man sich dann wendet. Anerkennen die nicht, ist dann das Nachlassgericht die Adresse.--2003:E8:33C5:DE00:BDEE:B66:B8C5:CCC0 23:25, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Snevern: "Die häufig vorkommende Plünderung der Erbmasse durch die Angehörigen vor Erteilung eines Erbscheins." Geht das heute noch? Die Banken wissen dass doch auch und geben die Zugang aufs Konto vorher nicht frei.--Antemister (Diskussion) 23:52, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es sterben auch Leute, die zu Lebzeiten Bankvollmacht erteilt haben oder in Gütergemeinschaft (Ehe) lebten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es sterben auch Leute, die Bargeld zu Hause haben, oder andere Wertgegenstände, die man an sich nehmen oder zu Geld machen kann, auch finden sich im Haushalt Verstorbener mitunter Bankkarten und die zugehörigen PINs - natürlich sauber getrennt: Karte im Geldbeutel, PIN im Bankordner. Es gibt viele Möglichkeiten, erst einmal Geld beiseite zu schaffen, das dann in der Erbmasse fehlt.
@ IP 2003:E8:33C5:DE00:BDEE:B66:B8C5:CCC0: Wo genau hast du denn die 6-Wochen-Frist gefunden, von der du sprichst? --Snevern 16:10, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oh mann:

  • Der Erbschein ist überhaupt nicht nötig, um ein Erbe anzutreten, geschweige denn besteht eine Pflicht, einen zu beantragen oder zu besitzen, bevor man das Erbe an sich nimmt. Das ist ein alter Mythos. Die Banken behaupten das zwar gerne, um die Haftung von sich wegzuverlagern, ist aber längst höchstrichterlich entschieden, dass das in der Regel nicht zulässig ist. Damit die Bank auszahlen muss, reicht ein Testament aus, das eine klare Erbeinsetzung enthält, zusammen mit einer Kopie des Eröffnungsprotokolls, die alle Beteiligten vom Nachlassgericht zugeschickt bekommen. Nur wenn kein Testament vorhanden ist, oder unklar ist, wer als Erbe eingesetzt ist, wird den Erbschein benötigen. Wenn Immobilien im Spiel sind, kommt man mit der Testament+Protokoll-Kombination allein allerdings nur weiter, wenn das Testament notariell ist. Man kann die Immobilie(n) mit einer transmortalen, von der Betreuungsbehörde günstig beglaubigten Vorsorgevollmacht auch bei einem privatschriftlichen Testament an die Erben übertragen (aber Vorsicht beim Ablauf: Wenn Vorsorgebevollmächtigter = Alleineerbe, dann nur ja nicht als Erbe zu erkennen geben, denn sonst wird üblicherweise das Testament verlangt, weil umstrittenerweise und äußerst bürokratisch gerne behauptet wird, der Erbe könne sich nicht selbst per Vollmacht vertreten). Erst wenn auch keine solche Vollmacht vorhanden ist, wird der überaus teure Erbschein wirklich nötig.
  • Anzeige bei der Polizei machen? Wegen was? Hier liegt überhaupt keine Straftat vor. Es ist selbstverständlich weder strafbar, unversichert zu sein, noch, trotzdem einen Schaden zu verursachen.
  • Es genügt völlig, den Brief mit der Forderung an den Verstorbenen zu adressieren. Er wird bei der/den zuständigen Personen ankommen.
  • Im Zweifel ist der Ansprechpartner das Nachlassgericht. Eine Forderung ist ein berechtigtes Interesse zur Einsichtnahme in die Akte.
  • Es empfiehlt sich grundsätzlich eine Haftpflichtversicherung mit einer Forderungsausfalldeckung. Die zahlt dann nicht nur, wenn man einen Schaden verursacht, sondern auch wenn man einen Schaden erlitten hat und die Schadensersatzforderung ins leere läuft. Die Stiftung Warentest macht da regelmäßig Vergleiche.

--rtc (Diskussion) 01:28, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo! Hier gehts um den Nachlass, und die Tilgung eines Schadens daraus. Ein Testament ändert daran überhaupt nichts. Denn kein Bankmitarbeiter zahlt aufgrund eines Testaments von 1999 die Hälfte eines Bankguthabens an den Sohn aus, nur weil das dort so drinsteht. Vorsorgebevöllmächtigung spielt ja wohl auch keine Rolle, wenn es um die Ermittlung der Nachlasshöhe geht. Natürlich ist Sachbeschändigung eine Straftat. Und wenn man nicht weiß, ob A nun den Sprung überlebt hat, oder verstorben ist, handelt man wie bei jedem Schaden, den man erlitten hat. Und was die Haftpflicht angeht, so muß man die ja erstmal als Geschädigter kennen. Wenn es sich nicht um einen Verkehrsschaden handelt, gibt es keine zentrale Auskunft dafür, oder? Und die Daten dazu erfährt man ggf. erst von den Erben, welche wiederum die Vorschriften der Versicherung über die Schadensmeldung erfüllen mußten, damit die Haftung übernommen wird. Das hier war nur fiktiv. Aber so ähnlich hab ichs gehört, und kann mir nicht vorstellen, daß der Besitzer des KFZ auf seinen Kosten sitzen bleibt, egal wie hoch das Erbe ist, weil sich keiner für zuständig erklärt.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:18, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe die Kriterien genannt, aufgrunddessen mit einem Testament ausgezahlt werden muss. Egal ob von 2018, von 1999 oder von 1979. Ein Erbschein ist (im Regelfall) wie betont NICHT nötig. Ich kann gerne das Urteil des BGH dazu raussuchen. Wenn die Bank sich weigert => Ombudsmann. Es ist einfach untragbar, dass ständig trotzdem noch nach einem äußerst kostspieligen Erbschein verlangt wird. Zu beachten ist natürlich, dass die Bank natürlich nicht einfach so an einen einzelnen Erben auszahlt. Es müssen alle im Testament eingesetzten Erben dem zustimmen. Das gilt jedoch auch, wenn ein Erbschein vorliegt!! Ermittlung der Nachlasshöhe? Hier völlig irrelevant. Und versicherbare, sprich nicht vorsätzliche Schäden sind keine strafbare Sachbeschädigung, und die Schilderung des Fragestellers klingt nicht im Ansatz nach Vorsatz. Wenn mir jemand aufs LKW-Dach fällt, dann erfahre ich, wer das ist. Überhaupt sagt der Fragesteller nirgendwo, die Identität des Schadensverursachers selbst sei unbekannt. Und die Forderungsausfalldeckung ist in der Haftpflicht des Geschädigten, nicht der das Schadensverursachers! Das ist ja Sinn und Zweck des Ganzen, damit man nicht schuztlos dasteht, wenn der Schadensverursacher mittellos ist und keine Versicherung hat. Es ist also nicht nötig, dass der Schadensverursacher ermittelbar ist, damit man darüber das Geld bekommt. --rtc (Diskussion) 08:32, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Forderungsausfallversicherung als Teil einer Haftpflichtversicherung? Echt? Das würde ich gerne sehen. --Snevern 20:28, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, aber natürlich nur für Forderungen aus Haftpflichtschäden. Das ist gar nicht mal so selten, dass Haftpflichtversicherungen das abdecken. Man darf allerdings halt nicht die billigen Tarife nehmen. Die Blöd-Zeitung hat das oberen Ende der Rangliste vom letzten Vergleich der Stiftung Warentest veröffentlicht, da dürfte das überall drin sein[9] (Die komplette Tabelle des Vergleichs kann man bei der Stiftung Warentest gegen etwas Geld kaufen) --rtc (Diskussion) 20:39, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist kompletter Unsinn. Eine Haftpflichtversicherung schützt DICH vor Ansprüchen DRITTER. Gute, teuere Versicherungen sind hier großzügiger, billige restriktiver - aber es geht immer um Ansprüche, die ANDERE an DICH haben.
Eine Forderungsausfallversicherung schützt DICH vor dem Insolvenzrisiko deines Vertragspartners. Es geht dabei um Ansprüche, die DU an DRITTE hast und die von diesen aus irgendwelchen Gründen nicht bezahlt werden. Also so ziemlich das komplette Gegenteil einer Haftpflichtversicherung.
Beide Versicherungen mögen ihre Berechtigung haben, und vielleicht kann man ja sogar beide beim gleichen Unternehmen kriegen - aber eine Haftpflichtversicherung mit Einschluss einer Forderungsausfallversicherung gibt es nicht. Beweise mir das Gegenteil, dann entschuldige ich mich bei dir - aber bis dahin behaupte ich, dass das schlicht Bullshit ist. --Snevern 20:52, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bullshit das ist das was Du hier von Dir gibst. Ich habe Dir den Bild-Artikel genannt, da sind fünf Tarife genannt, die das alle beihalten dürften. Das ist konkret genug dass Du es nachprüfen kannst. Die Infos lassen sich per google leicht finden; die Anbieter haben detaillierte Leistungskataloge auf ihren Homepages. Forderungsausfalldeckungen bei Haftpflichtversichderungen sind, wie ich bereits betonte, überhaupt nichts ungewöhnliches. DAs Stichwort steht schon im verlinkten Blöd-Artikel. Und natürlich auch im (kostenpflichtigen) Vergleich der Stiftung Warentest selbst: [10]. Dort wird das Thema unter dem Punkt "Erweiterung auf eigene Schäden" besprochen. Eine solche Forderungsausfalldeckung in der Haftplicht zu haben ist IMO absolute pflicht. Wer das nicht hat, sollte sich fragen, ob er wirklich sinnvoll abgesichert ist. --rtc (Diskussion) 21:26, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sry RTC, Dir scheint das Thema wichtig zu sein, aber es geht um was völlig Anderes, und damit das keine erneute Versicherungsdiskussion wird, schrieb ich das im ersten Beitrag. Es geht darum, wenn Dir ein Selbstmörder aufs Autodach springt, und dabei oder deshalb stirbt. Da ist es es egal, ob Vorsatz oder Fahrlässigkeit, er hat den Schaden in Kauf genommen, wenn er auf eine Straße oder Parkplatz, und nicht in einen Fluss springt. Und ich bin mir eben relativ sicher, daß man keine Forderungen gegen Tote erheben kann, weil die Zustellung der Forderung eine der Voraussetzungen für den weiteren Rechtsweg ist. Darum die Frage, wer zuständig ist, und wer Auskünfte erteilt. Denn in unserer Datenschutzrepublik kann man ja nicht einfach zum Meldeamt gehen, und fragen, mit wem ein Toter verheiratet war, und wo der Gatte/in wohnt, bzw. dessen Nachwuchs. Ja, die übliche Antwort, geh zu einem Anwalt passt, aber wenn man nur hier eine Wissensfrage stellt, sind Sneverns Beiträge meist extrem hilfreich, um Ansatzpunkte für die eigene weitere Suche zu finden. Im Übrigen ist es auch bei deiner Forderungsausfallversicherung ja notwendig, erstmal beim Verursacher oder dessen Rechtsnachfolgern die Forderung geltend zu machen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:14, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Da ist es es egal, ob Vorsatz oder Fahrlässigkeit" Nein, ist es nicht. Nur Vorsatz ist strafbar. Und nur bei Strafbarkeit ist die Polizei zuständig. "Und ich bin mir eben relativ sicher, daß man keine Forderungen gegen Tote erheben kann, weil die Zustellung der Forderung eine der Voraussetzungen für den weiteren Rechtsweg ist" Du erhebst die Forderung gegen den Nachlass, nicht gegen den Toten. "Darum die Frage, wer zuständig ist, und wer Auskünfte erteilt." Wie gesagt: Du kannst die Forderung gegen den Nachlass an den Toten schicken, wenn Dir dessen Namen und Anschrift bekannt sind. Sie kommt dort an, wo sie ankommen soll. Du adressierst an "Nachlass, c/o Karl Totermann, Hauptstraße 1, 12345 Stadt" Im Zweifel ist der Ansprechpartner das Nachlassgericht, wie ich geschrieben habe. Du hast Akteneinsichtsrecht wenn Du Forderungen gegen den Nachlass hast. Von Anwalt habe ich überhaupt nicht gesprochen. "erstmal beim Verursacher oder dessen Rechtsnachfolgern die Forderung geltend zu machen" Nein, so pauschal lässt sich das nciht sagen. Das hängt von den konkreten Bedingungen ab. Es gibt Verträge, die verlangen da sehr viel Eigeninitiative, es gibt welche, die tun das nicht. Und es gibt sogar welche, die zahlen für Ausfälle von Schadensersatzforderungen im Bezug auf Vorsatzhandlungen, also wo die Haftpflicht des Schadensverursachers auf keinen Fall leisten wird. --rtc (Diskussion) 21:26, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Irgendwie reden wir aneinander vorbei, und ich weiß nicht, wo Du lebst, aber Berliner Behörden und Gerichte sind keinesfalls so kooperativ, da wird immer erstmal die sachliche Zuständigkeit geprüft. Wieso sollte ein Brief an einen Toten rechtskräftig zugestellt sein, wenn man von dessen Tod weiß? Und wir reden hier ja auch vom Zeitraum unmittelbar nach dem Tod, wieso sollte da klar sein, wer den Nachlass verwaltet? Und auch beim Nachlassgericht, wie weist Du diesem gegenüber die Rechtmäßígkeit Deiner Forderung nach? Da ist die entscheidene Lücke, welche Du auch nicht beantwortest. Und sry, daß ich persönlich "Akteneinsichtrecht" in eine Akte eines Verstorbenen habe, wenn ich dessen Gläubiger bin, höre ich das erste Mal hier, vor allem wenn ich nichtmal einen Titel habe. Und wie gesagt, es geht auch darum, wer die Reperatur des LKWs bezahlt. Bei nem normalen Verkehrshaftpflicht/Kaskoschaden ja kein Problem. Aber wer hat mal so 10.000 Euro, um nen Fremdschaden zu bezahlen? Vor allem wenn man nicht weiß, wer wieviel zahlt. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:34, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"keinesfalls so kooperativ" Behörden sind nie kooperativ. "Wieso sollte ein Brief an einen Toten rechtskräftig zugestellt sein" Warum machst Du Dir darüber überhaupt Gedanken?! Schick den Brief doch einfach mal hin, vielleicht wird die Forderung ja bezahlt. Wenn nicht, wie gesagt, kannst Du, da Du eine Forderung gegen den Nachlass hast, beim Nachlassgericht die Erben erfragen, und im Zweifel das Schreiben per Gerichtsvollzieher an diese zustellen lassen. "wieso sollte da klar sein, wer den Nachlass verwaltet" Wieso muss das denn da klar sein? Bis die Forderung verjährt, vergeht eine Menge Zeit. Ausschlaggebend ist übrigens nicht, wer den Nachlass verwaltet, sondern wer die Erben sind. Diese sind die Rechtsnachfolger; gegen diese ist die Forderung zu richten. "Und auch beim Nachlassgericht, wie weist Du diesem gegenüber die Rechtmäßígkeit Deiner Forderung nach" Das musst Du selbstverständlich überhaupt nicht, sonst hättest Du ja ein Henne-Ei-Problem. Es genügt völlig, dass Du ein berechtigtes Interesse geltend machst, wie ich oben schon betont habe. Die Nachlassakten, das Testament etc. sind bei weitem nicht so streng geheim, wie viele denken. Die werden relativ freizügig rausgegeben, wenn man nur grobe Anhaltspunkte dafür liefern kann, dass man irgendwie ein berechtigtes Interesse daran haben könnte. Wenn Du also den Sachverhalt beim Nachlassgericht darlegst, wirst Du ohne weitere Probleme Akteneinsicht bekommen. "höre ich das erste Mal hier" Tja, dann sei doch froh. "Aber wer hat mal so 10.000 Euro, um nen Fremdschaden zu bezahlen?" Wie gesagt, das ist eine Versicherungsfrage, und Forderungsausfalldeckung ist die schon gegebene Antwort. "Vor allem wenn man nicht weiß, wer wieviel zahlt" Die Erbengemeinschaft zahlt. Eine detaillierte Darstellung des genauen Ablaufs mit sämtlichen Rechtsgrundlagne ujnd Paragraphen, die man benötigt, um die unkooperativen Behörden zum Handeln zu bewegen ist unter [11] aufgelistet. Ich hoffe es reicht jetzt und mich muss mich hier nicht weiter für meine Hilfsbereitschaft noch dumm anmachen lassen. Beim Anwalt hättest Du für diese Auskünfte jetzt eine dreistellige Rechnung auf dem Tisch. (Nun ja, nicht ganz, weil es seit dem verlinkten Artikel Reformen gab, und Du selbst rausfinden musst, welche neueren Gesetze welche alten abgelöst haben und wie die Paragraphen jetzt heißen, z.B. § 34 FGG = § 13 Abs. 2 FamFG) --rtc (Diskussion) 21:49, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sry, Du bist eher hier, der eine weitere Frage aufs Abstellgleis führt. Wie gesagt, da hier keine Rechtsberatung ist, hab ich einen fiktiven Fall um meine Frage herumgebastelt, die mich eben einfach interessiert. Und Deine Feststellungen, wie einfach das alles sei, laufen meiner Lebenserfahrung entgegen. Beginnt bei der Meldefrist von Ansprüchen gegenüber Versicherungen, die man erstmal kennen muss, geht über die Kosten für einen Gutachter weiter, und ab wann mit der Reperatur überhaupt beginnen kann. Schon bei einem Lebenden als Gegenüber ein Problem, bei nem Verstorbenen kommt noch mehr dazu. Und wenn Du keine solche Versicherung beim Fall hattest, nützt Dir auch der Hinweis auf die Existenz solcher Angebote überhaupt nichts. Mal davon abgesehen, ab wann die Versicherung sich überhaupt drum kümmert. Also ganz ruhig bleiben, und für solche Antwort würdest eher bei Anwaltskammer landen, wenn Du dafür Geld wolltest :) Oliver S.Y. (Diskussion) 21:59, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Junge, was willst Du hier eigentlich? Du stellst Fragen, erhälst von mir ausführliche, fundierte Antworten und als Dank dafür kriege cih dann so einen pampigen Scheiß an den Kopf geworfen. Schäm Dich. Von mir bekommst Du hier keine Antwort mehr. --rtc (Diskussion) 22:03, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
<krümelkack>Ist hier zwar irrelevant, aber man erfährt keineswegs zwangsläufig, wer einem auf den LKW gefallen ist. Der Fahrer muß das nicht bemerkt haben, und wenn der Betreffende dann wieder heruntergefallen ist, wird der Schaden erst später und ganz woanders festgestellt. Und dann? Ist nur insofern irrelevant, weil man dann auch keine Erben kennt, bei denen man Forderungen geltend machen könnte.</krümelkack> --77.188.90.19 08:21, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

@rtc: Hier kommt meine versprochene Entschuldigung: Du hattest Recht und ich Unrecht. In diesem Punkt zumindest. Das macht nicht alles richtig, was du schreibst - zum Beispiel kann man bei einem verstorbenen Schädiger nicht den Nachlass des Toten verklagen; Partei im Prozess sind seine Erben (das Vermögen ist weder natürliche noch juristische Person und damit im Zivilprozess nicht parteifähig). Aber ich will nicht kleinlich sein und nicht als schlechter Verlierer dastehen, daher belasse ich es dabei: Es gibt diese Versicherungskombination, auch wenn ich sie nicht kannte, sie nicht für möglich hielt und sie auch für einen unwirtschaftlichen Marketinggag halte. Aber es gibt sie. Du hattest recht, es tut mir leid, und ich entschuldige mich für meine Wortwahl. --Snevern 22:22, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Fehlbarkeit ist keine Sünde; eine Sünde wäre es gewesen den Irrtum zu sehen aber nicht zuzgeben, um die eigene Fehlbarkeit zu vertuschen. Einen Toten oder den Nachlass zu verklagen, davon habe ich nicht gesprochen. Sondern einen Brief mit der Forderung an ihn zu adressieren. Klage ist etwas, das in der überwiegenden Anzahl der Fälle überhaupt nicht nötig ist. In aller Regel hatte der Verstorbene eine Haftpflichtverischerung. Die Post an einen Verstorbenen landet früher oder später bei der zuständigen Person. Diese meldet den Schaden üblicherweise bei der Haftpflicht und er wird anstandslos bezahlt. Daher ist der Brief an einen Toten zwar nicht irgenwie für den Rechtsweg relevant, aber eine Lösung, die in der Regel in der Praxis zum gewünschten Erfolg führt und darum geht es doch letztlich. Und er verschließt einem den rechtsweg ja nicht, den ich ebenfalls ausführlich beschrieben habe. --rtc (Diskussion) 22:43, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

5. Juni 2018

Firefox, Tabs

Ich hatte den klassischen Firefox so eingestellt, dass ich mit Strg-Tab zwischen Tabs stapelmäßig hin- und herschalten konnte. Mit "stapelmäßig" meine ich, dass Strg-Tab zum davor aktiven Tab wechselt, Strg-Tab-Tab zum "überdavor" aktiven Tab, undsoweiter. Strg-Tab, Strg-Tab wechselt also wieder zum aktuellen Tab zurück.

Die Bedienung erfolgte so analog zum in vielen OS-Oberflächen möglichen Umschalten zwischen Anwendungen mittels Alt-Tab.

Irgendwann, seit es den neuen Firefox gibt, erscheinen sechs Vorschaubildchen. Das Hin- und Herschalten zwischen den letzten fünf Tabs klappt wie gewohnt. Aber sobald man weiter zurück will (also Strg-Tab-Tab-Tab-Tab-Tab-Tab und mehr Drücke), klappt das nicht mehr. Es wird einem eine Liste aller Tabs angeboten, was aber einen sehr begrenzten Nutzen hat, da ich die Tabs auch so sehe.

Ich weiß zwar noch, dass ich seinerzeit dem klassischen Firefox diese Macke auch irgendwie per about:config abgewöhnen musste, aber leider nicht mehr, wie.

Kann mir jemand von Euch weiterhelfen?

-- Pemu (Diskussion) 01:32, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Mache about:config auf, klicke die Warnmeldung ab und setze den Wert browser.ctrlTab.previews auf false.[12] --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Geht bei mir nicht – so kann man mit Ctrl-Tab in eine Richtung blättern, also noch schlechter. Rotkäppchens Aussage steht auch im Widerspruch zur von ihm gegebenen Quelle, die im Übrigen auch von der Begrenzung auf sechs Tabs spricht. -- Pemu (Diskussion) 00:47, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Beachte bitte, dass im verlinkten Artikel genau das Gegenteil beschrieben wird. Außerdem kannst Du natürlich jederzeit mit Strg+Shift+Tab rückwärts blättern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nochmal langsam: Der Artikel beantwortet die Frage "How do I toggle between Tabs in Firefox like Windows Alt+Tab?" mit "Double-click browser.ctrlTab.previews to set its value to true". Der Einwand "Unfortunately, on my system, only 6 thumbnails fit …" wird darin nicht gelöst.
Meine Frage ist: "How do I toggle between Tabs in Firefox like Windows Alt+Tab, but without crippling it to six levels like the way 'browser.ctrlTab.previews == true' does." Ob man Thumbnails sieht, ist mir dabei egal. -- Pemu (Diskussion) 15:40, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Da schließe ich mich mal an: Wie kann man bei Firefox Quantum, wo ja "TabMix Plus" als Addon nicht mehr geht, die Funktion "Linke Tabs schließen" wieder erhalten? Ich habe Windows 7, 64 Bit, und soweit ich weiß, alle Updates (bei Windows und Firefox) gemacht. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:32, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Google close left tabs site:addons.mozilla.org . --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich verwende FoxyTab und bin von den etwas gewöhnungsbedürftigen Icons abgesehen damit sehr zufrieden. Die Funktion "nach links schließen" ist von der Tableiste aus mit zwei Klicks zu erreichen, per Tastenkürzel leider nicht. Aber das Fehlen dahingehender Konfiguration ist für mich ohnehin der eklatanteste Mangel, den Firefox noch aufweist. Kurz nachdem Quantum kam, hieß es noch, das wär eines der großen nächsten Vorhaben. Hab davon nicht mehr viel gehört. Das kann jeder Textbrowser, auch Vivaldi, einfachst per Menü. Geht mir nicht in den Kopf, denn das ist nun wirklich auch ne Frage von Barrierefreiheit. Finde z.B. auch den Tabwechsel per Strg-Tab, jedenfalls auf ner deutschen Tastatur, jedenfalls meiner, überaus unbequem. Alt-Tab geht deutlich besser, ist nur natürlich schon anders belegt. -ZT (Diskussion) 21:02, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man müsste einfach das Tabbing komplett deaktivieren und dann jedes Dokument in einem neuen Fenster darstellen. Dann tut Alt+Tab. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für FoxyTabs, @Zero Thrust:, ein sehr gutes Add-on. Ich benutze ohnehin kaum Tastenkürzel, sondern immer die Maus. Gibt es weitere AddOns, die du mir empfehlen kannst/die ihr alle mir im Bereich Tabs empfehlen könnt? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:08, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Italien Autobahnmaut

Ich bin im Italienurlaub auf dem Autobahnring um Mailand durch eine Telepass-Spur gefahren (bei Stau dem Navi gefolgt und von der Autobahn abgefahren, später beim Auffahren gabs nur Telepass). Kann mir jemand sagen, wieviel mich der Spaß etwa kosten wird. Ursprüngliche Maut hätte nur ein paar Euro betragen (fixe Maut). Danke.--Zockmann (Diskussion) 07:21, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

War es die A36? Da hast du 14 Tage Zeit die Sache online zu erledigen. Auch sonst hast du eigentlich 15 Tage Zeit die Sache bei einem Punti Blu zu erledigen, dabei ist ein Beleg hilfreich. Wenn die Frist um ist krigst du eine Rechnung mit Bearbeitungsgebühr. --Bobo11 (Diskussion) 07:38, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Beleg habe ich leider keinen (wie gesagt, durchgefahren), ein Punti Blu ist auch nicht in der Nähe, da wieder in D. Hast du eine Internetadresse, wo man das online zahlen kann? Habe nur mein Kennzeichen und ungefähre Uhrzeit. Ich bin mir noch nicht mal sicher, welche Mautstelle es genau war (so ist es, wenn man blind dem Navi folgt). Muss im Nordwesten von Mailand in Richtung Como gewesen sein.--Zockmann (Diskussion) 07:55, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde die Site von Telepass aufrufen, die gibt es auch in Deutsch und da gibt es eine Kontaktseite zum Fragen stellen. Oder beim ADAC anrufen und mich informieren. Die it. Autobahnen arbeiten mit Inkassobüros zusammen, da die Gebühr eine privatrechtliche Angelegenheit ist. Allerdings sind dabei Mahnbescheide bei deutschen Gerichten wegen der geringen Forderung trotz hoher Gebühren kaum durchzusetzen. In der Regel kommt da zwar die Mahnung, aber mit Geduld wäre das auszusitzen. Und heißen die jetzt tatsächlich "Punti" Blue, als ich dort war, hießen die noch Punto Blue.--2003:E8:33CB:8800:DF8:3973:1A53:BCA2 09:11, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Aussage "Mahnbescheide sind bei deutschen Gerichten wegen der geringen Forderung trotz hoher Gebühren kaum durchzusetzen" verstehe ich nicht: Du kannst vor einem deutschen Gericht einen Mahnbescheid selbst wegen einer Hauptforderung von 0,01 Euro beantragen. Die Gerichtskosten dafür betragen 32 Euro. Wehrt sich keiner dagegen, kriegst du einen Vollstreckungsbescheid, und aus dem kannst du dann munter vollstrecken. --Snevern 15:42, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hier ist das BfJ zuständig und da sind die Hürden höher(75 Euro).--2003:E8:33CB:8800:5184:B3EB:70E7:398 20:33, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das BfJ ist für Bußgelder zuständig. Das ist - im weiteren Sinne - Strafrecht (Ordnungswidrigkeitenrecht). Auf diesem Gebiet gibt es auch in Deutschland Geringfügigkeitsgrenzen.
Du hast aber gesagt, die Gebühr sei eine privatrechtliche Angelegenheit. Dafür sind die Zivilgerichte zuständig (die unter anderem Mahnbescheide erlassen - eine Vorstufe zum zivilgerichtlichen Titel Vollstreckungsbescheid). Und da gibt es in Deutschland keine Geringfügigkeitsgrenze. --Snevern 21:11, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da hast du recht, die zivilrechtlichen Mautforderungen können in Deutschland über die Gerichte eingetrieben werden.--2003:E8:33CB:8800:5184:B3EB:70E7:398 21:32, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So ist es, ob da wirklich was kommt ist wohl ungewiss, siehe hier. -- Ian Dury Hit me  16:26, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kenne nur Punto Blu. Aber das ist eigtl. egal, der Fragesteller möcht wissen, wieviel der Spaß etwa kosten wird. "Du hast 14 Tage Zeit" geht leider nicht auf die Frage ein, Hinweise auf Inkasso auch nicht. ---- Ian Dury Hit me  12:08, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und lieber Ian Dury, dein Beitrag beantwortet die Frage auch nicht, außer das mit dem Punto.--84.164.223.60 12:17, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, und? Du doch auch nicht. Ich mache lediglich darauf aufmerksam, dass bislang niemand auf die Frage eingegangen ist. Hätte ich geschrieben, dass heute Dienstag ist, wäre das dann für dich okay gewesen? -- Ian Dury Hit me  12:56, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hab viel rumgegoogelt. Ueberall stand nur, dass man bei Problemen aller Art... 15 Tage Zeit zur Nachzahlung hat; nirgends wurde auf ein erhoehtes Entgelt hingewiesen. Selbst Punto Blu sagt das: [13]. Ruf doch mal beim Customer Service an, die Nummer steht auf der verlinkten Seite. --Nurmalschnell (Diskussion) 21:51, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tatsächlich wird in Italien wohl das Inkassobüro Nivi Credit beauftragt, Mautgebühren in D einzutreiben. Soweit dabei, ohne vorherige Mahnung, Inkassogebühren geltend gemacht werden, muss man diese nicht zahlen. Näheres hier. --77.15.241.114 15:25, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Darstellungsgröße von Apps bei Android 8.0.0

Seit einem Update sind die Apps auf dem Schreibtisch wesentlich kleiner dargestellt als bisher. Wo und wie kann ich die deren Größe einstellen? --LeseBrille (Diskussion) 07:34, 5. Jun. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten

Einstellungen > Anzeige > Ansichtsmodus. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 11:01, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für den Tipp. Es ist aber wie verhext: beim Aktivieren von "Einfacher Modus" kommt die ganze Ansicht komplett durcheinander.... --LeseBrille (Diskussion) 12:57, 5. Jun. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Vielleicht ist das Raster mit einer größeren Auflösung eingestellt: Auf eine freie Stelle des Bildschirms länger drücken, unten erscheint unter anderem Raster, dort zum Beispiel 4x4 statt 5x5 auswählen. Dabei ändert sich aber auch die Anordnung der Symbole. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:55, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

kein Monobook-Skin mehr bei Wikia

Ich habe zwar schon mal gefragt, aber die Antworten waren irgendwie an meiner Frage vorbei, daher versuche ich es noch einmal:

Vor kurzem hat Wikia die Möglichkeit abgeschaltet, dort zu arbeiten, wie ich es aus der Wikipedia kenne. Das jetzige Aussehen und der Editor sind zumindest für mich eine Pest. Ich hatte mir bereits Editthis.info als Ausweg ausgesucht, aber einige Kritiken der Seite lassen nichts Gutes erwarten. Gibt es bessere Alternativen? Oder kann man Monobook irgendwie bei Wikia zurückbekommen? --Abbfhh (Diskussion) 09:27, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Monobook wir bei Wikia defnitiv NICHT zurück [14] mit der aus reden, es sei wegen der DSGVO.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:40, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So wie ich das verstehe, haben sie das Skin in einer solchen Art und Weise manipuliert, dass es Daten verarbeitet, was die Standard-Variante dieses SKins nicht tut. Ob sie diesen Code jetzt nicht rausnehmen wollen oder ob sie das schlicht fachlich nicht können, können wir jetzt erraten. --2001:16B8:1084:1400:DA5:3D30:C262:B17C 18:08, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich muss nicht unbedingt bei Wikia bleiben und würde auch eine andere Plattform nehmen, bei der man mit Monobook arbeiten kann. Das Übertragen der Seiten wäre zwar eine Fleißarbeit, aber in einem überschaubaren Rahmen. --Abbfhh (Diskussion) 11:42, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Du kannst entweder dein eigenes Mediawiki hosten, oder du suchst dir ein Unternehmen, das das für dich macht. Dann solltest du dein bestehendes Wiki auf Wikia exportieren und dort importieren können, wenn Wikia das erlaubt. --Neitram  15:40, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
P.S. ich habe auf en:Comparison of wiki hosting services nachgeschaut, aber da ist nur Wikia als Mediawiki-Wikifarm gelistet. In der Category:Wiki farm fand ich zwei weitere: Miraheze und Shoutwiki. Auf WikiFarms fand ich WikiHoster.net. Wenn du im Web mit dem Stichwort "Mediawiki hosting" suchst, findest du bestimmt weitere Anbieter. Dann musst du nur noch das Rechtliche und technische Details abklären, was den Umzug deines Wikis angeht. --Neitram  08:07, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Danke, das hilft mir schon etwas weiter. --Abbfhh (Diskussion) 09:18, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Abberufung Botschafter

Wie ist die Situation. Kann unserer Regierung einen Botschafter ablehnen?

Ist in dem speziellen Fall, der Botschafter schon von der Regierung akzeptiert oder agiert er noch in einen unbestimmten Zustand?

--Jörgens.Mi Diskussion 12:12, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Siehe Persona non grata und Diplomatenstatus#Beginn und Ende. MfG --Iwesb (Diskussion) 12:21, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erst einmal Danke.

D. h. außer dem Rauswurf gibts keine formale Möglichkeit für eine akkreditierte Person. Das Abberufen lassen, sehe ich mal als Obergefreitendienstweg.

Ist dieser Botschafter schon formal akkreditiert, oder kann technisch die Bundesregierung die Akkreditierung noch verweigern? Der Antrittsbesuch ist ja noch nicht erfolgt. Interessant scheint schon mal zu sein dass scheinbar nur eine Staatssekretär den Antrittsbesuch abwickelt. ( https://www.tagesschau.de/inland/grenell-115.html ). Die anderen Preliminarien, wie Absprachen sind ja schon getroffen wurden. --Jörgens.Mi Diskussion 16:02, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es geht jetzt um den Antrittsbesuch im Außenministerium. Beim Bundespräsidenten war er am 8. Mai, und das ist der Besuch, der zählt. --Wrongfilter ... 16:30, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Damit ist er also voll in Amt und Würden, ein Rauswurf könnte nur mit äußerst peinlichen Methoden erwirkt werden. --Jörgens.Mi Diskussion 17:54, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Man kann einen mißliebigen Botschafter nicht loswerden, nur mehr oder weniger ignorieren. Zum Beispiel immer niedere Chargen als Gesprächspartner anbieten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:41, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ausser vielleicht... man erklärt ihn zur persona non grata, entsprechend Artikel 9 des Wiener Übereinkommens über diplomatische Beziehungen. Wo hab ich das nur kürzlich gelesen? Aber das ist noch nie passiert. Außer vielleicht... 2013, als das ägyptische Außenministerium den türkischen Botschafter wegen der fortgesetzten „Einmischungen“ seines Landes in interne Angelegenheiten ausgewiesen hat. Oder 2012, als Deutschland den syrischen Botschafter ausgewiesen hat, oder... ach was solls. --91.22.31.148 01:27, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wie sind die Benennungsregeln für neu entdeckte fossile Arten?

77.235.178.3 17:34, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die gleichen wie bei neu entdeckten rezente Arten. Gehts um eine Pflanze, oder um ein Tier? --Gretarsson (Diskussion) 20:48, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Namen für Angehörige des Judentums

Hallo! Wie bezeichnen nichtjüdische Schriften der Antike, die älter als 2000 Jahre sind Angehörige des Judentums, bzw. wie werden diese Bezeichnungen ins Deutsche übertragen? Ich denke da an Schriften aus Griechendland, Persien, Karthago und Rom.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:34, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Lateinisch: wikt:Iudaeus. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Griechisch: en:Ioudaios. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sassanidenreich (weniger als 2000 Jahre): Die große Mehrheit der erhaltenen Bezeichnungen sind jüdisch- oder christlich-Aramäisch, wo, wie in allen semitischen Schriften, nur Konsonanten und Halbvokale, seltener lange Vokale, aber keine kurzen Vokale geschrieben wurden. Im jüdisch-aramäischen Talmud dominiert die Bezeichnung "bn Ysr'l" (bnei Yesro'el/Jesro'el=Söhne/Kinder Israels), in christlichen Märtyrerakten dominiert die Bezeichnung "yhd"="yehud/jehud". Mittelpersisch: selten erhalten und die Pahlavi-Schrift, die ebenfalls keine kurzen Vokale schreibt, hat vieldeutige Konsonanten, aber der Begriff taucht z.B. in der Inschrift des Kartir auf der Kaaba-ye Zardoscht ([www.avesta.org/mp/kz.html vorletztes Wort der 9. Zeile]), wo man sich auf die Umschrift "iʷhvdy" einigte (vgl. S. 47 ebenda vorletztes Wort von Zeile 9), was wohl etwa "yuhūdī", deutsch umschrieben "juhūdī" ausgesprochen wurde. Arabisch "jahūdī" und Neupersisch wird es auch "juhūdī" geschrieben, wird durch Lautverschiebung im Neupersischen aber "johūdī" ausgesprochen.
Karthago/Phönizisch-punische Sprache: Im antiken Reich Karthago, dessen Schrifttum kaum erhalten ist, gab es keine jüdische Minderheit, aber in phönizischen Inschriften aus dem Libanon ist die Bezeichnung für das Land Juda "yhd/jhd" erhalten, was wohl "juhud" ausgesprochen wurde. Der hebräische Plural ist "jehudim". Vor mehr als 2000 Jahren wurden von außen eher das Land Juda und seine Bewohner als Gläubige eines Regionalkultes, der an den Jerusalemer Tempel gebunden war, wahrgenommen. Abgesehen von Babylonien und später Ägypten waren sie zu der Zeit auch kaum in der Diaspora. Erst nach der Zerstörung des 2. Tempels 70 n.Chr. verbreiteten sie sich stärker in der Diaspora, festigten ihre religiösen Sitten stärker durch internes, rabbinisches Schrifttum, wie den Talmud, und wurden deshalb als gesonderte Religion auch stärker wahrgenommen.--77.14.112.42 16:36, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Seelöwenplastik im Stadtpark Lichtenberg

Auf Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia wurden Zweifel an der im Dateititel angedeuteten Urheberschaft angemeldet. GGf. müsste man da die Beschreibung ergänzen und die Datei umbenennen.

Dazu müsste aber zunächst die wahre Urheberschaft geklät werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:52, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist offensichtlich eine Skulptur und keine Plastik. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Die Begriffe Plastik und Skulptur werden heutzutage weitgehend synonym benutzt (...) Die ursprünglich differenzierte Bedeutung – eine Plastik entsteht durch Auftragen von Material und Modellieren, eine Skulptur dagegen durch Hauen und Schnitzen – ist heute nur noch selten im allgemeinen Sprachgebrauch, verbreitet aber in den Fachsprachen der Kunstwissenschaften, etwa der Kunstgeschichte und der Klassischen Archäologie, anzutreffen." Plastik (Kunst) --Neitram  08:36, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
„Manche Autoren möchten im Sinn der ursprünglichen Wortbedeutung unterscheiden: Eine Plastik (oder eine Plastik im engeren Sinne) entstehe durch „Antragen“ von weichem Material und einen Aufbau von innen nach außen; dagegen entstehe eine Skulptur durch Abschlagen und Wegschneiden von Stein oder Holz.“ --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was ist "granitähnlicher Kunststein"? Steht so im Artikel Stadtpark Lichtenberg. Kann der "angetragen" sein?
Laut Artikel ist es granitähnlicher Kunststein, laut Bildbeschreibung Granit. Das wird hier ja immer unübersichtlicher. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Oberfläche sieht sehr nach Kunststein aus, für Granit ist das mE zu regelmäßig. Und Goettsche hat fast nur Bronzen gegossen, was gegen seine Urheberschaft spricht. --jergen ? 11:51, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Goettsche soll Steinmetz/Steinbildhauer gelernt haben.[[15] PDF S. 7] Rein technisch käme er also als Urheber einer Granit- bzw Kunstgranitskulptur in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schädling (Made) in schwarzer Johannisbeere

In meinem Garten sind die schwarzen Johannisbeeren von einer Made teilweise befallen,sie werden notreif und fallen herunter.Jede Beere weist ein Fluchtloch auf welches die Made hinterlassen hat. Bei einigen, fast noch grünen Beeren, kann man die Made noch in der Beere vorfinden. Ich suche nach einem geeigneten Spritzmittel um zukünftig den Befall oder die Eiablage zu unterbinden. Kann mir Jemand helfen auch mit dem möglichen Zeitpunkt der Bekämpfung?--91.50.235.246 17:56, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Versuch's mal beim NaBu, B.U.N.D. oder einem Kleingärtnerverein; die haben Fachleute, von denen Du gute Ratschläge bekommen kannst. --78.54.210.109 01:58, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Made? Welch ein Glück. Seit Jahren vermisse ich Maden im Obst, sowohl im Garten, als auch bei gekauftem. "Früher" gehörten Maden einfach dazu. Wo sind die hin? Zu der Frage nach dem Spritzmittel - willst du das Obst dann selbst essen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wir könnten ins Geschäft kommen. Zu welchen Preisen nimmst du madiges Obst ab? --Kreuzschnabel 08:42, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dabei dürfte es sich um die gefürchtete Kirschessigfliege bzw. deren Maden handeln. Die Bekämpfung ist komliziert und umfasst Netze und gezielten Rückschnitt der betroffenen Pflanzen. Spritzmittel sind gegen diesen Schädling noch nicht offiziell zugelassen. Siehe [16]. Brennesselsud, Schmierseifenlauge und andere Mittel aus dem ökologischen Landbau kannst Du ja mal probieren. Brennesselsud stärkt die Johannisbeeren ganzheitlich. Systemische Mittel wie Careo oder Calypso dürften den Befall auch wirksam bekämpfen. Aber dann bist Du raus aus der Öko-Ecke und offiziell dafür zugelassen sind die Mittel laut Fachpresse nicht. Realwackel (Diskussion)

Zu sinnvollen Gegenmaßnahmen gehört, zunächst einmal die Art sicher zu bestimmen. Das macht der Fachmann - dafür gibt es auch zuständige Ämter. Das ist schließlich nicht nur ein individuelles Problem, sondern von öffentlichem Interesse. --77.188.90.19 07:48, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bacillus thuringiensis? Oder Nematoden--178.115.131.138 14:01, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Da steht "Maden". --77.188.90.19 07:50, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht um Gegenmaßnahmen - die Toxine von Bacillus thuringiensis israelensis wirken bei der ganzen Ordnung Diptera. Dürfte aber nicht ganz trivial sein, das Bakterium in die Früchte zu bekommen. --Furescht (Diskussion) 09:43, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

6. Juni 2018

Thyratron als Röntgenquelle?

Im sog. Sommer-Bericht äußert sich die Kommission zu Strahlenbelastungen der Radarsoldaten (s. Gesundheitsschäden durch militärische Radaranlagen). Davon gibt es drei Arten: die Einwirkung des Radarstrahls bzw. der Nebenkeulen, radioaktive Leuchtfarben an Bedienelementen und Röntgenstrahlung aus den Senderöhren. Zu letzteren wird dort auch ein Thyratron (beispielhaft genannt Typ RF 8613 RE) gezählt. Und das verstehe ich nicht: Röntgenstrahlung entsteht, wenn relativ hochenergetische Elektronen auf eine Metalloberfläche aufprallen. Dafür braucht man einen Stromfluß durch die Röhre und mindestens einige kV Beschleunigungsspannung. Nun ist ein Thyratron ein schneller elektronischer Schalter, in dem der Strom aber nicht in Form freier Elektronen, sondern als Lichtbogen im Füllgas (bei den Radaranlagen Wasserstoff) fließt. Dieser Schalter ist entweder aus- oder eingeschaltet: Wenn er ausgeschaltet ist, fließt kein Strom, also kann trotz hoher anliegender Spannung auch keine Röntgenstrahlung entstehen. Wenn er eingeschaltet wird, bricht blitzschnell die anliegende Spannung auf einen unteren zweistelligen Wert zusammen, womit dann auch keine Röntgenstrahlung entstehen kann. Was habe ich übersehen? --78.54.210.109 02:27, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ein durchgeschaltetes Thyratron ist nicht wie ein eingeschalteter Schalter, sondern wie eine Gasentladungsröhre, durch die ein Strom fließt. Dabei wird das Füllgas ionisiert und die Ionen werden durch die anliegende Spannung beschleunigt. Prallen die Ionen (hier Protonen und Elektronen) auf die Elektroden, gibt es Bremsstrahlung. Zumindest im Moment des Einschaltens des Thyratrons kann diese im keV-Bereich liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Moment des Einschaltens" - hm. Der sollte kurz sein. Aber wie häufig? Im Prinzip wäre das allerdings eine Erklärung. (Vielleicht schreibt das mal jemand in den Thyratron-Artikel rein.) --77.188.88.225 07:45, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei gepulstem Radar in der Größenordnung von einem Kilohertz: http://www.radartutorial.eu/02.basics/Pulse%20Radar.en.html. Zum Thyratron: http://www.radartutorial.eu/08.transmitters/Thyratron.en.html --BlackEyedLion (Diskussion) 08:15, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also Röntgenemissionen während der Stromanstiegszeit? Und das ist die zutreffende Erklärung? (Ich überlege gerade, wie man das Thyratron wieder auskriegt. Wahrscheinlich kommt die Versorgungsspannung aus einer relativ kleinen Speicherkapazität und wird am Ende der Impulsdauer über einen Snubber kurzgeschlossen - während der Impulspause wird der Kondensator nachgeladen.) --77.188.88.225 09:11, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum bricht die Spannung beim Betrieb in Durchflussrichtung zusammen? Ich nehme an (ohne mich auszukennen), dass die Stromstärke kaum von der Beschleunigungsspannung abhängt. Dann ist der Widerstand bei großer Spannung groß. Das Verhalten ist stark nicht-ohmsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:35, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Negativer differentieller Widerstand
So eine durchgezündete Gasentladungsröhre hat einen negativen differentiellen Widerstand. Deswegen stellt sich im Betrieb eine deutlich niedrigere Spannung ein als die Zündspannung. Zu Beginn der Gasentladung liegt aber noch kurzzeitig die Ruhespannung an, die erst abgebaut wird, wenn die Ionen des Plasmas beschleunigt auf die Elektroden treffen. Dabei entsteht die Röntgenstrahlung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Widrig die deutsche Sprache, immer wieder schreibt sie Widerstand mit ie.--2003:E8:33C4:900:E593:43B3:76E0:F12B 10:54, 6. Jun. 2018 (CEST) Kein Nörgeln, nur Retourkutsche.Beantworten
Sorry. Das war wieder widerlich von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Am einfachsten ist es wahrscheinlich, den Artikel Thyratron zu lesen: "Warum" ist eigentlich die falsche Frage - es ist genau die Funktion des Thyratrons, als schneller Schalter zu fungieren. Es liegt in Reihe mit dem Verbraucher (bei Radaranlagen die Senderöhre). Wenn es nicht gezündet ist, ist es hochohmig, es liegt daran die komplette Versorgungsspannung an. Im gezündeten Zustand wird es niederohmig (die Gasfüllung leitfähig), und der Verbraucher zieht dann soviel Strom, wie er möchte. Für das Thyratron bleibt dann gerade mal eine minimale Flußspannung übrig - im Extremfall schaltet es eine Spannung von 100 kV durch, wobei am Thyratron dann noch so 10-20 V Restspannung verbleiben (was bei einigen hundert Ampère Betriebsstrom dann immer noch heftig Verlustleistung macht, aber nur während der kurzen Einschaltphase im Mikrosekundenbereich, danach wird der Strom gelöscht, und die Röhre hat wieder eine Millisekunde Pause. Das macht dann durchschnittlich nur paar zehn oder hundert Watt Abwärme und läßt sich mit übersichtlichem Aufwand wegkühlen). Mit "richtigen" Röntgenröhren macht man übrigens nicht so ein Theater: Die brauchen zwar auch eine Antikathodenspannung in der 100-kV-Gegend, aber da wird einfach über einen Hochspannungstrafo Netzspannung draufgeschaltet, und während der Bestrahlungszeit pulsieren die dann mit 50 Hz - stört niemanden, reicht aus. --77.188.88.225 13:05, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Aktenzeichen / Gerichtsverfahren (welches Gericht, welche Beteiligten) online abfragen

Hallo,

kann ich mittels eines Aktenzeichen online Informationen zum Gegenstand des Verfahrens und die Namen der Beteiligten abfragen? Hintergrund ist eine ziemlich wilde Geschichte an der ich (zum Glück) nur mittelbar beteiligt bin. Offenbar gibt es ein oder mehrere Verfahren, von denen ich wissen will, ob es am Familiengericht (z.B. Scheidung) verhandelt wird oder am Strafgericht (z.B. "harte Scheidung") oder sonstwas für ein Verfahren ist. Nein, das mit der Scheidung und dem Mord ist hoffentlich unzutreffend. Einen tieferen Einblick brauche ich eigentlich nicht, aber diese Infos würden mir eine schwere Entscheidung erleichtern (Strafanzeige stellen oder nicht). Flossenträger 13:31, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Art des Verfahrens erkennt man an der Buchstabenkombination an zweiter Stelle [17], das dürfte die Suche nach dem Gegenstand des Verfahrens eingrenzen. Auskunft in lfd. Verfahren dürften schwierig zu bekommen sien, wenn man nicht Partei ist. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:50, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In Deutschland wirst du da Online vor Abschluss des Verfahrens gar nichts bekommen. Und offline dürftest Du nichts bekommen. Eine Ausnahme bilden Insolvenzverfahren, aber darum geht es ja offenbar nicht. --ZxmtIst das Kunst? 14:54, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Immerhin ist im Gericht ausgehängt, wann welche Verfahren dran sind und meistens sind das öffentliche Verhandlungen, es kann also jeder reinsitzen und Zuhören, wie hoch der Monatsverdienst des Angeklagten ist. Das ganze ist also alles andere als geheim. --85.212.76.43 21:08, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es dürfte kaum möglich sein, online die Namen der Beteiligten herauszufinden. Was für ein Gericht und was für ein Verfahren es ist, erkennst du aber am Aktenzeichen (wie Jaroslaw bereits schrieb). die häufigsten Registerzeichen findest du hier: Aktenzeichen (Deutschland)#Beispiele für Registerzeichen. Bei Strafsachen hängt ein kleines s hinter dem Großbuchstaben, daher sind die gut zu erkennen. Die Ziffer davor bezeichnet den Spruchkörper (Nummer der Kammer, des Senats, des Einzelrichters an diesem Gericht), die Ziffer danach ist eine fortlaufende Nummer seit Beginn des Jahres, die Zahl nach dem Schrägstrich ist das Jahr, in dem die Akte angelegt wurde.
Die meisten Verfahren sind öffentlich, aber das heißt nicht, dass die Namen der Beteiligten im Internet veröffentlicht werden. Sie hängen aber am Tag der Verhandlung für jedermann sichtbar auf dem Gerichtsflur aus, und bei einer öffentlichen Verhandlung kann man auch zuhören. Manche tun das auch, weil's billiger ist als Kino und weil es halt das echte Leben ist. --Snevern 22:16, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Okay, danke, das reicht mir soweit aus. Den Namen mindestens eines Betiliegten kenne ich ja ohnehin. Bei einem Vrefahren z.B. wegen Steuerhinterziehung gibt es ja auch nur einen Beteiligten bzw. "gegen Bundesrepublik". Vielen Danke. Flossenträger 06:56, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt wegen Steuerhinterziehung kein "gegen Bundesrepublik", jedenfalls nicht in der Bundesrepublik. Das gibt es nur, wenn jemand die Bundesrepublik verklagt. --77.188.90.19 07:55, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
siehe den Teil des Satzes davor: "...gibt es ja auch nur einen Beteiligten bzw. ..." Ich habe halt noch kein Verfahren wegen Steuerhinterziehung am Hals gehabt, und sei es nur weil ich als normaler AN sowieso keine Chance hätte, da etwas nennens- oder lohnenswertes zu tricksen. Flossenträger 13:15, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Flossenträger 06:56, 7. Jun. 2018 (CEST)

Quadrat im Kreis

Gibt es dazu eine Formel? --178.115.128.18 13:45, 6. Jun. 2018 (CEST) Also Verhältnis Radius zu Seitenlänge? --178.115.128.18 13:46, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Auskunft ist keine Hausaufgabenhilfe. Was hast Du bisher gefunden und überlegt? --Erastophanes (Diskussion) 13:53, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Diagonale des Quadrats = Durchmesser des Kreises. Das schaffst du alleine!--178.115.131.138 13:56, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wo steht, daß das Quadrat gemeinsame Punkte mit der Kreislinie hat? Ich sehe dort eine Ungleichung. --77.188.88.225 14:41, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also ich seh da eine Gleichung. Natürlich könnte man sagen: Man kann beliebig viele Quadrate konstruieren, die so klein sind, dass sie total problemlos bis nur ganz knapp in den Kreis passen. Spannend ist natürlich die Frage nach dem größtmöglichen Quadrat. Dass es irgendwelche kleineren gibt, ist dann selbstverständlich. --2001:16B8:101A:200:D1C3:3F7F:9E12:ABDC 18:19, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eines der Ziele des Matheunterrichts ist, den Patienten die Notwendigkeit präziser Formulierungen beizubiegen. --77.188.88.225 18:41, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Service 30 sec Google: https://www.matheretter.de/rechner/quadrat --185.19.32.254 15:42, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Du könntest das auch ganz allgemein über die Formel zur Sehnenlänge ansetzen und dann die sich ergebende Winkelfunktion durch den bekannten Funktionswert ersetzen:
mit Kanten- bzw Sehnenlänge a, Radius r und Eckenzahl n. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ist relativ einfach: Kreisdurchmesser 50cm, Quadratschenkel 5cm. Also Verhältnis 1:10 --85.212.76.43 21:06, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist aber nur gemäß Indiana Pi Bill korrekt, leider. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Goodwin war ein Trottel. Jeder weiß, daß π=355/113. 2818/897 ist nur eine schlechte Näherung. Und 732/233 ist für Handwerker. Die können aber auch 311/99 nehmen. Oder bei einem schlechten Gedächtnis eben Keplers 22/7. --77.188.90.19 06:10, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oder meinten Sie: Quadratur des Kreises? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:41, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

--Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kann man Beamte eigentlich nach "Leistung" beurteilen?

Dass Beamte nach "Leistung" beurteilt werden, sei gar nicht bestritten. Die Frage ist nur, ob das aus der Sache heraus möglich ist. "Leistung" setzt die quantitativen und sichtbaren "Erfolg" einer Tätigkeit voraus. Wie will man z.B. beurteilen, ob jemand ein guter Richter ist oder ein tüchtiger Polizist oder ein geeigneter Lehrer? Wie wird zB. ein Beamter beim BAMF beurteilt, nach der raschen Bearbeitung der Anträge oder nach der Einhaltung der Vorschriften? Ist ein Englischlehrer tüchtiger, der sich in Las Vegas fortbildet als jemand, der den Lehrplan gegen Beschluss des Lehrerkollegiums einhält? Ist ein Polizist, der sportlich besonders fit ist tüchtiger als jemand, der die Gesetze besonders gut kennt. Mir scheint, dass man Beamte eher nach dem Grad der Pflichterfüllung und der Kompetenz beurteilen sollte als nach dem vagen Leistungsbegriff, der außerhalb der freien Wirtschaft keinen Sinn hat, da "Wettbewerb" im eigentlichen Sinne nur in ihr stattfindet. In einem Unternehmen ist es einfach "Leistung" zu eruieren, da Verkaufszahlen, Produktivitätsraten usw. relativ leicht zu eruieren sind. Bei Handwerkern ist es ähnlich. Wenn ein Maurer Mist macht, ist das sofort sichtbar, wenn ein Schreiner gute Arbeit leistet ebenfalls, bei geistigen Berufen wird es schon schwieriger, auch im akademischen Bereich. Ich denke da z.B. an die Evalutionsbögen. Ist ein Professor, der gute Noten hergibt, besser als einer, der schlechte Noten hergibt. Ist ein Professor, der weniger publiziert automatisch schlechter als einer, der ein ausgesprochener Vielschreiber ist? Ist ein wissenschaftlicher Mitarbeiter, der promoviert besser ausgebildet und berufserfahrener als ein fertig promovierter, der auf private Kosten oder nur auf Stipendienbasis gearbeitet hat? Wohl kaum. Für mich sind Beamtenleistungsgesetze äußerst fragwürdig, da den Vorgesetzten dadurch ein zu breiter Spielraum gegeben wird, um Leute, die ihnen genehm sind, zu protegieren. Aber das ist nur meine Privatmeinung. Meine Frage lautet: Gibt es eigentlich öffentliche Kritik an diesem bei genauerem Hinsehen sehr einseitigen und sehr fragwürdigen Leistungsgedanken? Ich frage auch deshalb, weil Beamte ja nicht ohne Grund als eigene Berufsgruppe existieren. --Goldene Venus die Schöne (Diskussion) 17:54, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Man kann es nicht. Aber die Leute wollen nach "Leistung" (und nicht nach Marktwert ihres Könnens, zumindest in D) bezahlt werden und auch sich, zumindest unbewusst, mit anderen messen. Aber das geht in vielen (immer mehr) (Angestellten-)Berufen nicht. Dann macht man es eben trotzdem, und schafft dann diese sehr subjektiven Kriterien, nach denen man selbst gut dasteht. Raus kommen die Fehlanreize.--Antemister (Diskussion) 18:24, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Als dort Nahestehender muss man zuerst sagen, dass viele Beamtenarbeiten denen von Angestellten ähneln, teilweise werden haben diese sogar die gleichen Aufgaben wie Lehrer etc. Von daher müsste es eine Kritik an der Bewertung von jeder Verwaltungstätigkeit etc. sein. Einige Kriterien gibt es aber schon: Leistungsmenge (Anzahl der bearbeiteten Anträge), Anzahl der (berechtigten!) Beschwerden, Bereitschaft zu Neuem usw. Intern gibt es natürlich Kritik an vielen Bewertungen, aber es gibt ja noch viel mehr Kritik von außen (öffentlich) und auch von innen (!) an faulen und unflexiblen Kollegen. Deshalb ist es eigentlich fast andersrum: es gibt Kritik an zu wenig Bewertung. --Hachinger62 (Diskussion) 18:45, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du beschreibst hier aber auch nie klassische Sachbearbeitertätigkeit, da geht so eine Leistung = Arbeit/Zeit-Bewertung gerade noch so durch, wenn die Komplexität der Aufträge ähnlich ist. Aber spätestens wenn es projektbasiert wird geht das nicht mehr, schon gar nicht auf individueller Basis.--Antemister (Diskussion) 18:59, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Google das mal auf englisch mit Suchbegriffen wie administrative staff performance appraisal. Da findest du eine ganze Menge. Das exzessive Verbeamten von allen möglichen Berufsgruppen ist übrigens eine deutsche Besonderheit. --Stilfehler (Diskussion) 19:04, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(nach BK) Eine sinnvolle Leistungsbeurteilung orientiert sich an den individuellen Inhalten und Aufgaben. Es macht keinen Sinn, alle über einen Kamm zu scheren. Dementsprechend können auch Beamte nicht identisch beurteilt werden. Die eigentlich Aufgabe - und das ist Aufgabe des Vorgesetzen - liegt darin, sinnvolle Kriterien zu finden, die sich an den konkreten Aufgaben des Beamten orientieren. Für den Lehrer sind das andere Kriterien als für den Richter und für den Sportlehrer können es andere sein als für den Englischlehrer.
In der Praxis wird es aber für den Vorgesetzen bequemer sein, einen Standardkatalog an Kriterien abzuarbeiten. Wenn dann noch die oft unvermeidbare Subjektivität hinzukommt, sind die Ergebnisse zum Teil fragwürdig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:07, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Warum sollten Beamten nach Leistung nach Außen nachvollziehbar beurteilt werden? Das ist die Grundsatzfrage. Sie werden durch den Staat in einer angemessenen Lebenssituation allimentiert, welche ihrem Amt und Diensterfahrung entspricht. Die übliche Leistungsbeurteilung dient doch lediglich zur Feststellung, ob jemand für höherwertige Aufgaben geeignet ist, und wie er/sie dabei im Verhältnis zu den anderen Beamten der Vergleischgruppe steht. Das kein Leistungsgedanke gewünscht ist, zeigt sich doch schon darin, daß die Stellen mit entsprechender Besoldung klar prozentual definiert sind, und das quer durch alle Abteilungen, Sachgebiete und Aufgaben. Wenn es gar nicht möglich ist, trotz guter Leistung etwas zu erreichen, macht sich der Beurteiler bzw. dessen Auftraggeber selbst zum Schwätzer, wenn er dauernd mit Begriffen wie Leistung argumentiert. Beispiel: Nur 40% der Bundespolizisten im mittleren Dienst können zum Polizeihauptmeister ernannt werden. Wenn diese Quote erreicht ist, wird niemand mehr befördert, bevor nicht Stellen durch Tod, Pension oder Beförderung frei werden. Die "Endstufe", die Amtszulage, ist auf 12% beschränkt. Also selbst bei guter Leistung bekommt nur jeder Dritte Beamte diese, egal wie gut er arbeitet. Und selbst die Meinung seiner Vorgesetzten ist dabei unerheblich, da diverse Bremsen im System vorprogrammiert sind. Und auch die zusätzlichen "Leistungsprämien" sind strikt reglementiert auf 10% einer Einheit. Mit solchem tollen Schmankerl, wer befördert wird, kann in diesem Jahr keine Leistungsprämie bekommen, da er dann ja zweimal belohnt würde, selbst wenn es ganz verschiedene Zeiträume betrifft.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:08, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Leistung ist Arbeit in einer Zeiteinheit, die kann man immer bewerten. Dabei ist es nebensächlich ob es ein Beamter ist, ein Angestellter oder ein Freelancer, dieses bestimmt lediglich das Arbeitsverhältnis. REFA ist zwar etwas aus der Mode gekommen, aber man muss nur in diesem Sinne die Tätigkeiten der Beamten erfassen können, nach Zeit und Ausführung bewerten. Da beginnt aber das Problem. Der Polizeidienst, Notrettung oder Feuerwehr z.B. wie viele andere Tätigkeiten sind von Bereitschaftszeiten geprägt, wo keine bewertbare oder eine andere Tätigkeit erfolgt. Auch sind die aufkommenden Tätigkeiten in ihrer Abfolge meist zu verschieden. (Ausnahmen bestätigen die Regel und es wird behauptet, dass Ordnungshüter nach der Anzahl der ausgegebenen "Tickets" bewertet werden.) Das Problem hat die Industrie, z.B. mit ihrem kaufmännischen Personal ebenso. Trotzdem geht es da mit den Musterbeschreibungen der Tätigkeiten einigermaßen mit der Leistungsbeurteilung. Ursache in der Diskussion bei den Beamten ist auch eher, dass Beförderungen/Bezahlung am Dienstalter gekoppelt sind. Fleißig sein bringt nichts, der Faule wird auch befördert. Da sollte nach dem Vorbild der Industrieentlohnung/Gehaltsfindung eine Änderung erfolgen.--2003:E8:33C4:900:C56D:18E0:D602:501A 23:15, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kulturtypologie
nach Deal und Kennedy
Risiko:
Niedrig Hoch
Feedback
und
Belohnung
schnell Work hard - Play hard
Brot-und-Spiele-Kultur
Tough-Guy, Macho Culture
Alles-oder-Nichts-Kultur
langsam Process-Culture
Prozess-Kultur
(oder Bürokratie)
Bet-your-company
Analytische-Projekt-Kultur
Die Ursachen habt ihr ja schon beschrieben. Bleibt eigentlich nur, dass man noch auf die Kulturtypologie nach Deal und Kennedy verweist. Nachdem die von Beamten erbrachten Dienstleistungen nicht gut quantifizierbar sind, beurteilt man sie üblicherweise nach der Compliance, also wie gut sich der jeweilige Beamte an die allfälligen Vorschriften hält. Und weil das eine gewisse Uniformität des Verhaltens erzeugt, spricht man dann auch gerne mal von "Bürokraten". Wer es feiner unterteilt möchte, der sieht sich noch die Bürokratie-Familien der Aston-Gruppe an.
Tatsächlich zeigt der Staat in den letzten Jahrzehnten die teilweise beunruhigende Tendenz, vormals hoheitliche aber quanitfizierbare Aufgaben zu privatisieren (Post, Bahn...). Leider geht das häufig mit mehr politischem Gebrüll als Verstand ab, weswegen dann mit der Bahn auch gleich die Schiene vertickt wird, mit der Wasser- und Stromversorgung auch gleich das Netz usw. Leider bleibt bei Vollblutpolitikern kein Blut mehr zur Versorgung des Wirtschaftshirns übrig. Yotwen (Diskussion) 08:00, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@IP, wie kommst Du zur Behauptung, daß der Feuerwehrdienst überwiegend durch Bereitschaftsdienst geprägt sei? "Berlin brennt". Obwohl es eine neutral ermittelte Vorgabe gibt, das zur Versorgung der Stadt je Schicht 600 Einsatzkräfte anwesend sein müssen, wird die Quote an den meisten Tagen nicht mehr geschafft. Was Anfahrtzeiten am Stadtrand bis zu 20 Minuten bedeutet. Teilweise hüpfen beamte aus Rettungswagen in Löschfahrzeuge, je nach Notfall. Das wird als ihr normaler Job angesehen. Wie willst Du da also Leistung beurteilen, wenn alle ständig 10% mehr geben müssen, als machbar? Willst ihnen dann schlechte Leistung bestätigen, weil sie die Normzeiten nicht einhalten? Oder Schule - früher betreute ein Fachlehrer eine Klasse als Klassenlehrer, heute häufig 2. Natürlich ist dann die Aufmerksamkeit je Schüler nicht genauso gut, wie eigentlich nötig, obwohl der Lehrer genauso viel Leistung bringt. Wenn er aber vom 30. bis 65.en Lebensjahr als A 14er Gymnasiallehrer arbeitet, gibt es keine Elemente, ihm mehr oder weniger Gehalt zu zahlen. Denn das Gehalt bekommt er ja, weil er ein Fachstudium absolviert hat, daß erst den Unterricht auf dem Niveau ermöglicht. Da kannst Du eine hyperleistungsbereite Grundschullehrerin hinstellen, bei Chemie Klasse 11, dürfte sie mangels Wissen auch keine Leistung bringen können.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:54, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du kriegst da was in den falschen Hals, Bereitschaftszeiten sind keineswegs Faulenzerzeiten und werden meist, wie du auch schreibst durch andere Tätigkeiten aufgefüllt. Das erschwert zwar eine Leistungsbeurteilung, aber macht sie nicht unmöglich. Das haben wir in Industriebetrieben auch. Wenn Überlastung vorliegt, kann man das auch erkennen und erfassen. Die AG und die Gewerkschaften haben aber Jahrzehnte gebraucht, einen Konsens zu verhandeln, das wird bei den Beamtentätigkeiten nicht anders sein/werden. Eine Änderung wäre vonnöten, Leistung sollte sich auch bei den Beamten lohnen.--2003:E8:33C6:5C00:ED94:E794:11AD:1BC3 12:11, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Thema Datenschutz DSGVO

Moin, ich weiß, dass meine Frage hart an einer Rechtsauskunft schrammt. Mich interessiert aber, wie es sich hier verhält. Unser Verein gibt eine Schriftenreihe heraus, die auch von Gelegenheitskäufern erworben wird. Wenn es liebe Menschen sind, die wir kennen und mögen, machen wir das privatim auch gegen Rechnung (viele wohnen ja auch nicht in unserem unmittelbaren Dunstkreis). Da müsste ich diesen doch eine Datenschutzerklärung mit dem ganzen pipapo aushändigen. Wahrscheinlich am besten auf der Rückseite der Rechnung, auch wenn's zum Augenpulver wird? Problem ist natürlich, dass in vielen Fällen der ganze Kram erst gelesen werden kann, wenn die Rechnung auf dem Postweg angekommen ist. LG --Gwexter (Diskussion) 22:53, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Lass uns erst einmal klären, welche Daten euer Verein verarbeitet:
Über die DSGVO ist viel FUD im Umlauf. Gemäß Erwägungsgrund 62 erübrigen sich Datenschutzhinweise wohl in diesem Fall, da dies ja offenscihtlich nur vereinzelt vorkommt und die Unterrichtung daher unverhältnismäßig aufwändig wäre. Die Rückseite der Rechnung ist in jedem Fall der falsche Ort; da ist das ganze ja schon gelaufen. Wenn man einen Hinweis machen möchte, wäre an dem Punkt anzusetzen, wo die Daten erhoben werden, d.h. wo der Kontakt entsteht, der letztlich zu diesem Geschäft führt. Was heißt "die wir kennen" genau? Sind die Kontaktdaten bereits bei euch gespeichert? In welchem Zusammenhang werden sie erhoben, d.h. wie erfahrt ihr die Adresse, an die ihr das schicken sollt? Grundprinzip der DSGVO ist übrigens Datenschutz durch Technikgestaltung, nicht Datenschutz auf dem Papier durch Papierkram, als was sie leider oft missverstanden wird. Für die Aufsichtsbehörde wird daher bei der Bemessung eines Bußgeldes sehr viel ausschlaggebender sein, ob ihr z.B. die Daten verschlüsselt, und nicht, ob 10 externen Interessenten im Jahr ein Datenschutzhinweis ausgehändigt wurde. Siehe Art. 83 Abs. 2 lit d. Die DSGVO ist kein Papiertieger! Es geht darin hauptsächlich um die Verbesserung des technischen Datenschutzniveaus. --rtc (Diskussion) 07:30, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dank für Rückmeldung. Es geht um die Daten der Käufer, die wir per Rechnung beliefern. Also »Papierkram«, Rechnungen (und die Ware dazu) schicken wir eh mit der Post. Was wir »kennen und mögen« bezieht sich eher auf Leute, bei denen wir davon ausgehen, dass unsere Lieferung auch bezahlt wird. Deine Infos helfen mir beim Verständnis. Was Prozeduren vor Bestehens des Internets angeht und deren Handhabung mir im Rahmen einer »Handlung eines ordentlichen Kaufmanns« beigebracht wurde, hat sich ja wohl nichts geändert. -Gwexter (Diskussion) 09:13, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

7. Juni 2018

nerviges Problem mit niedrigstem Aufwand lösen?

Seit mehreren Wochen sehe ich immer wieder das gleiche Auto: Eines der Rücklichter ist defekt. Inzwischen habe ich die Nummer notiert und habe auch ein unscharfes Foto, auf dem nichts weiter zu sehen ist, als ein Rücklicht geht, das andere nicht. Aber was nun? Ordnungsamt? Ist doch nur für ruhenden Verkehr. Zulassungsstelle? Nur für TüV alle zwei Jahre. Polizei? Da kommt man nur mit Klingel und Gegensprechanlage rein und muss dann stundenlang warten. 110? Nur für Notfälle. Also was dann? Gibt es nicht irgendwo eine Internetseite mit einem Formular: "Kennzeichen, 1 Satz Begründung für die Meldung, Upload von einem Foto" und dann geht das an die zuständige Stelle und für mich ist das leidige Thema erledigt? Lange ist es her, da gab es Usenet-News mit einer Gruppe "de.local.<ort>.talk" da hätte ich das reingeschrieben und der Halter hätte das dann schon erfahren. Aber irgendwie, seit dieses nervige Zuckerberg-Gesichtsbuch aufgekommen ist, verwendet niemand mehr dieses nützliche soziale Medium, das wirklich hilfreich war. #FrüherWarAllesBesser

--Klönschnak (Diskussion) 07:04, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Früher kannte man den Dorfpolizisten, der den Autofahrer kannte und dem beim Treffen im Schützenverein gesagt hat: „Hömma, das Rücklicht musste endlich reparieren. Wennstes nicht kannst, frag Kalli.“ #NochFrüherWarAllesNochBesser. --Parvolus 07:14, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Polizei hat nicht nur 110 - ist kein Notfall - sondern auch eine "normale" Festnetznummer. Da rufst Du an und teilst mit, daß Fahrzeug AB-XYZ123 seit x Wochen mit 'nem kaputten rinksen Rücklicht rumfährt, fettisch. Foto kannste löschen und vergessen - am besten vor dem Anruf. - Das Usenet wird nicht deswegen nicht mehr benutzt, weil es Fratzenbuch gibt, sondern weil die großen Provider ihre Newsserver über die Planke gehen ließen - zu viel Aufwand, kein Ertrag. Und seien wir mal ehrlich: Das lag nicht zuletzt an einem Haufen Psychopathen mit Zwangsvorstellungen, die dort die Herrschaft übernommen hatten - soll ich Namen nennen? --77.188.90.19 07:25, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Fahrzeug anhalten und den Fahrer auf das Problem aufmerksam machen. Oder eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstatten, was in vielen deutschen Bundesländern im Internet möglich ist. Oder nichts tun. Möglicherweise ist dem Fahrer das Problem bekannt und egal. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:49, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Sinne einer Deeskalation sollte man nicht gleich volles Rohr nehmen. Möglichst Anschrift ausfindig machen und einen Zettel mit der Mitteilung über das kaputte Rücklicht an die Windschutzscheibe heften. Erst danach, wenn keine Reaktion, dann Ordnungsamt.--80.135.92.113 07:54, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Genau, man besorgt sich die Adresse... nur wie? Steht ja nicht gerade im Telefonbuch und die Zulassungsstelle muss man schon überreden (Aufwand). Flossenträger 09:32, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also eure Probleme moechte ich haben. Einfach abwarten, in zwei, spaetestens drei Jahren muss er zum TÜV, dort sagt man es ihm. -- Iwesb (Diskussion) 10:04, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das unterscheidet Dich von #früherwarallesbesser: Der macht sich auch Gedanken um andere. Jetzt bekommen nämlich andere Birnen zuviel Strom, zack ist die nächste kaputt, dann geht der Blinker, das Bremslicht oder das andere Schlusslicht nicht. Wenn Du einem auffährst, der denkt, er blinke und keine Bremslichter hat, dann erklär mal den Bullen, dass Du keine Schuld hast. Und denen, die verletzt werden. Empathie hat sich entwickelt, da es einen Eigennutz enthält. Vielleicht ist das sogar Dein Licht. Schau mal in den Rückspiegel, siehst Du den 38-Tonner?--Mideal (Diskussion) 11:14, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Auto ist keine Niedervolthalogenleuchte deren Trafo absichtlich eine hohe Impedanz besitzt. Vergiss das mit „Jetzt bekommen nämlich andere Birnen zuviel Strom“ bitte ganz ganz schnell. Das passiert nur, wenn die Batterie fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Muss ich Rotkäppchen recht geben. Das mit dem Strom, der nicht weiß wohin und in seiner Verzweiflung durch falsche Lampen fließt, liest man immer wieder, es ist aber Quatsch. Wenn das Bordnetz eine Spannung von 14 V zur Verfügung stellt und eine Lampe mit einem Widerstand von (im Betrieb) 30 Ohm dranhängt, zieht sie nach dem gleichnamigen Gesetz einen Strom von und leistet . Dabei ist ihr vollkommen wurscht, ob sie die einzige ist oder ob noch 20 andere Lampen dasselbe machen. --Kreuzschnabel 15:35, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass das defekte Rücklicht außer dir auch von anderen Menschen bemerkt wird, und dass unter diesen früher oder später einer dabei ist, der den Fahrer darauf ansprechen wird, sei es an einer Ampel oder beim Parken. Die Lösung mit dem niedrigstem Aufwand ist einfach: helfe, wo du im Rahmen deiner Mittel helfen kannst, und sonst vertraue darauf, dass auch andere helfen können und werden, die Welt ist ja voller Menschen. --Neitram  11:58, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Über sowas regt man sich auch nur in Deutschland (und vielleicht noch in Österreich) auf. Was zu tun ist? Nichts. Vielleicht einfach die Leute in Ruhe lassen! Wenn ein Rücklicht noch geht, was stört dich dann das zweite? Es kommt schließlich in Betracht, worauf BlackEyedLion bereits hinwies: Möglicherweise ist dem Fahrer das Problem bekannt und egal. Oder wie Iwesb, in diesem Sinne einfach mal sich nicht über jeden Mist, der einen nichts angeht, kümmern. Benatrevqre …?! 13:04, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Träume schon seit Jahren von einer Internetseite, wo Kfz-Halter anonym ihr Kfz-Kennzeichen eintragen können. Andere könnten dann unter dem jeweiligen Kennzeichen eine Nachricht hinterlassen. So könnte man auch Flirtkandidaten zusammen bringen. --LeseBrille (Diskussion) 13:22, 7. Jun. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Früher habe ich gelegentlich Fahrer, die vor mir an der roten Ampel zu stehen kamen, auf oben genannte Probleme aufmerksam gemacht. Meistens wurde ich dabei nur blöd angeglotzt. Habs dann sein gelassen. --LeseBrille (Diskussion) 13:25, 7. Jun. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Habe ich früher auch ganz gerne gemacht – und mache ich bis heute bei entsprechender Gelegenheit. (Oft ein willkommener Grund, mit dem Zweirad vorzuziehen.) In gefühlt 90 % der Fälle kommt Dankbarkeit, und geschätzt 10–20 % der Fahrer waren schon im Bilde. Meistens kommt die Gegenfrage, auf welcher Seite – die mich jedesmal überrascht, und wo ich dann auch schonmal passen muss. -- Pemu (Diskussion) 23:43, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Traum aller Spam-Versender… --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gab es in der Schweiz jemals Spam deswegen? --46.127.87.225 16:08, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Coole Idee! Okay, meine Kollegen werden mich dafür hassen, aber Spaß muss sein, oder? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Flossenträger 15:57, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Prinzip kann bereits jetzt jeder sein Kfz-Kennzeichen auf diversen Sozialen Medien als Username registrieren (sofern dieser noch nicht von anderen vorher weggeschnappt wurde) und andere können ihn dann darunter versuchen zu erreichen. Du könntest versuchen, das als Trend zu starten. --Neitram  16:28, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) So ne Internet-Seite gabs imho mal (als das Internet noch aus Holz war, 2000er Jahre oder so...) Nur hat die so gut wie keiner gekannt und seine Nachrichten gelesen, und spaeter ist die dann mit Spam uebergelaufen. Und mein Google ist zu diesem Thema auch mit Spam verstopft... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:31, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wayback funzt nicht

Kann jemand diesen Link saven? thx.--Sanandros (Diskussion) 12:02, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

„Wayback Machine doesn't have that page archived.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ist halt ne alberne dynamische Webseite, die per JavaScript gefüllt wird. --Magnus (Diskussion) 12:08, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch das jpg funzt nicht. Ich frag mal sicherheitshalber nach ob das Schöpfungshöhe hat, dann können wir es evtl hier sichern.--Sanandros (Diskussion) 12:39, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verlinke doch das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
OK thx.--Sanandros (Diskussion) 21:02, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Oder http://archive.is/Jmgis --M@rcela 16:26, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Peter Kohl's Firma

Warum findet man Peter Kohl's Firma nicht im Handelsregister?--Sanandros (Diskussion) 14:29, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hast du im Schweizer Handelsregister nachgesehen? --Snevern 14:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist er ja Freiberufler oder hat unter 100000 CHF Jahresumsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja ich habe Peter Kohl beim Zürcher Handelsregister eingegeben und bekam aber nur Kohler als Ergebniss. Im ZeitMagazin Interview lies sich das nicht als Freiberuflich und mit weniger als 10'000 Fr kann man in Zürich nicht überleben.--Sanandros (Diskussion) 20:47, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Deutschland zählt schriftstellerische Tätigkeit zu den freien Berufen. Ich könnte mir vorstellen, dass das in der Schweiz ähnlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es eigentlich einen Hinweisbaustein "Deppenapostrop'h"? --77.188.90.19 21:52, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Einnahmen aus der Schrifttellerei gehen nicht an ihn sondern an eine Stiftung (laut eigener Aussage).--Sanandros (Diskussion) 22:43, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Hannelore-Kohl-Stiftung hat ihren Sitz in Bonn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja und sein Finanzfirma?--Sanandros (Diskussion) 11:43, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was bedeutet "Tu auf, du schönes Blut"?

--2001:16B8:45E3:9400:902:FBB:11F:3644 14:34, 7. Jun. 2018 (CEST)^Beantworten

Wie wär’s mit ein bisschen Kontext? --Gretarsson (Diskussion) 14:36, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Google hilft: [18] --46.127.87.225 14:47, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da würde ich „Blut“ im Sinne von „Sippe, Geschlecht, Volk“ verstehen, wie in der Wendung „von gleichem Blute sein“. Der Choralvers fordert die gesamte Menschheit (die aus Fleisch und Blut besteht, im Gegensatz zur Gottheit) dazu auf, dem kommenden Erlöser die Türe aufzutun. --Kreuzschnabel 14:56, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist aus dem bekannten Lied. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:45E3:9400:902:FBB:11F:3644 (Diskussion) 14:54, 7. Jun. 2018 (CEST))Beantworten
Ich kannte es bis jetzt noch nicht. Trotz kurchenmusikalischer Orientierung. Schlimm? --Kreuzschnabel 14:58, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist aber auch aus einer bekannten Epoche--Caramellus (Diskussion) 15:01, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist auch von einem durchaus bekannten Dichter. Aber weder im GL noch EG vorhanden, von daher heute eigentlich wirklich nicht mehr so bekannt. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:10, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt dazu eine Interpretation von Hermann Kurzke: Die Festung räumen: "Tu auf, du schönes Blut", in: Kirchenlied und Kultur. (= Mainzer hymnologische Studien ISSN 1862-2658 24) 2010 ISBN 9783772083785, S. 237ff. --Concord (Diskussion) 15:13, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und einer blutigen Ära.--Caramellus (Diskussion) 15:17, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(nach BK) Dass „Blut“ hier im übertragenen Sinne steht und dass die Zeile nicht aus einem Track von Kollegah stammt, war natürlich klar. Aus dem Sinnzusammenhang in dem Lied/Gedicht geschlossen, steht „Blut“ hier wohl sinnbildlich für einen Menschen (mir fällt da spontan der Ausdruck „Rotgardistenblut“ aus dem Lied Der kleine Trompeter ein, mit dem der Protagonist dieses Liedes bezeichnet wird). „Tu auf, du schönes Blut“ soll hier wohl soviel heißen wie „Öffne dich, du schöner Mensch [für Gott/zu Gott hin],“ wobei „schön“ hier auch eher nicht wörtlich im Sinne von hübsch, ansehnlich, gutaussehend zu verstehen ist, sondern wohl im weiteren Sinn, eine innere Schönheit mindestens auch mit einschließend... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 7. Jun. 2018 (CEST); nachträgl. erg. 15:28, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Oben verlinkter Text übrigens unvollständig, hier komplett, der Titel lautet „Ermahnung zur Buße an den Sünder, dass er die Burg seines Herzens Christo aufmache und einräume“. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:43, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hm...zwischen Maria Magdalena (11) und Konterfei (13)...steht die 12, das Blut. Schon èinwenig seltsam, oder?--Caramellus (Diskussion) 16:48, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Habe es verstanden.--Caramellus (Diskussion) 17:30, 7. Jun. 2018 (CEST)...siehe KonterfeiBeantworten

DDR-Transitstrecken

Es gab ja einige Transitstrecken a) für den Straßenverkehr und b) für den Schienenverkehr zwischen der BRD und der DDR. Ich denke mal, die Straßen durfte keiner für andere Zwecke nutzen (außer natürlich NVA, MfS und VoPo). War das DDR-Territorium (vermutlich ja) oder so eine Art Korridor wie zwischen der UdSSR und St. Petersburg (wie heißt der?). Bonusfrage: Wurden die Straßen und die Schienenwege von der BRD (co-)finanziert? --77.189.146.161 19:52, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

was soll denn mit Petersburg gewesen sein? das ist doch in Russland. oder meinst du Kaliningrad? --85.212.93.243 11:28, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zum Einstieg: Transitverkehr durch die DDR.--Mabschaaf 20:00, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Straßen waren öffentliche Straßen, sie wurden sogar mit Bundesmitteln instandgesetzt und die Autobahn Berlin Richtung Hamburg, vorbei an Schwerin, vom Bund mitfinanziert. Wenn auf der Transitstrecke A9 ein Lkw von Bayern nach Berlin-West umgekippt ist und da waren Zeitschriften drin, dann gab es ein großes Hallo und alle Kinder der benachbarten Orte fluteten die Autobahn. Alte Zeiten. Außerdem gab es an den Transitstrecken Intershops, da konnte auch der DDR-Bürger seine D-Mark loswerden (was er ja auch sollte, die DDR-Führung wollte keine D-Mark im Schatten-Umlauf). Win-win.--Bluemel1 (Diskussion) 20:05, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Transitstrecken in der DDR
(BK)Die Transitstrecken waren selbstverständlich für den Verkehr zwischen der Bundesrepublik und Westberlin. Die Transitstrecken wurden auch für den DDR-Binnenverkehr genutzt. Es gab Korridore für den Transitverkehr durch die DDR, auch von und nach anderen Staaten (Polen, CSSR). Transitreisende durften die Transitstrecken nicht verlassen. Die Bundesrepubik Deutschland unterstützte Bau und Unterhalt der Transitstrecken nach Westberlin großzügig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ergänzend möchte ich sagen, dass in jedem Winkel der DDR allzeit Westautos herumfuhren, entweder Verwandtenbesuch oder Tourismus. Seit der Entspannungspolitik versuchte die DDR, West-Touristen nach Leipzig oder Dresden usw. zu lotsen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:14, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gab sogar drei Flugkorridore, welche die Alliierten nutzen durften und vor allen Dingen nicht verlassen durften ohne Bekanntschaft mit einer MIG zu machen.--2003:E8:33C6:5C00:ED94:E794:11AD:1BC3 20:29, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man/n oh Man/n, immer dieses kleingeistige Bashing: Transitverkehr, TIR, Transit internationale Route.--Wikiseidank (Diskussion) 20:44, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller ist vermutlich jung und glaubte, dass BRD und DDR extrem verfeindet waren. So war es aber nicht (zumindest nicht am Ende), Mercedes, Trabbi und Wartburg fuhren gemeinsam auf den Transitstrecken sowie auf allen Strecken, die den BRD-Besuch zu seinen Ost-Verwandten führten, und wenn er mit denen in der DDR umherfahren wollte, war das auch kein Problem. Alle Leute, die in Besitz von D-Mark waren und nicht der Spionage verdächtig waren, waren kein Problem.--Bluemel1 (Diskussion) 21:55, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das war ganz normales DDR-Territorium, und die Transitautobahnen waren ganz normale Autobahnen mit ganz normalen Knotenpunkten und Anschlussstellen mittendrin, die dem DDR-Binnenverkehr selbstverständlich zur Verfügung standen. Die waren ja froh, dass der Westen ihnen so schöne Autobahnen baute. Der Transitverkehr durfte diese Autobahnen lediglich nicht verlassen (IIRC nicht mal anhalten). Wer in einem Dorf an der Autobahn wegen seines Westkennzeichens kontrolliert wurde und nur ein Transitvisum hatte, bekam Ärger. --Kreuzschnabel 23:59, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Den Großteil davon hat der Reichsarbeitsdienst gebaut.--Bluemel1 (Diskussion) 00:32, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Den nicht durch den RAD erstellten Teil der Transitstrecken kannst Du unter Transitverkehr durch die DDR#Finanzielle Leistungen nachlesen. Die Bundesautobahn 24 wurde zwar noch im Dritten Reich geplant, aber später von der BRD finanziert durch die DDR als Transitautobahn gebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für den Link, inzwischen interessiert mich auch, wie die Ausführung der neuen A9 konzipiert war. Die Fahrbahndecke kam aus DDR-Produktion, das waren die üblichen Platten, aber wie viel Geld die DDR davon alleine stemmen musste (im Fall der A9 fehlt in der Liste die Leistung des Bunds?!?!), interessiert mich inzwischen. Letzten Endes musste die DDR wohl auch in die eigene Tasche greifen. Ironie der Geschichte: Nach 1990 war die wenige Jahre zuvor mit DDR-Methoden sanierte A9 wieder sanierungsbedürftig.--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Anhalten ging, aber nur auf den dafür vorgesehenen Park- und Rastplätzen. Dort gab es dann einen Intershop mit Neues-Deutschland-Verkauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man darf nicht vergessen, dass es am Eingang und Ausgang von den Korridoren auch ernsthafte Grenzkontrollen gab, sowas gibt es ja heutzutage kaum noch. --Ailura (Diskussion) 07:46, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, dafür hat man locker je eine halbe Stunde Wartezeit eingeplant. Wenn’s gut ging und der Wagen nicht zerlegt wurde. --Kreuzschnabel 08:49, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
<quetsch/offtopic> „eine halbe Stunde“? Nie zu der Zeit in Berlin gewesen? scnr --Andrea (Diskussion) 09:12, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Um die Einnahmen weiter zu erhöhen, gab es auch viele Radarfallen. --Färber (Diskussion) 08:55, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ganz so heile Welt wie Bluemel1 es uns glauben machen will war da nicht. Immerhin wurden nicht wenige Bürger der Bundesrepublik Deutschland durch Grenztruppen der DDR ermordet (es ist erstaunlich wie viele Leute bei einer normalen Ausweiskontrolle durch DDR-Beamte einen "tödlichen Herzinfarkt" erlitten haben). Umgekehrt wurden Grenzsoldaten der DDR durch Fluchthelfer oder bei Feuergefechten an der Grenze getötet (aus Sicht der DDR ebenfalls Mord). Von den ganzen Misshandlungen bis hin Folter bei Vernehmungen (ja, was da gemacht wurde erfüllt die Kriterien für Folter der UN-Antifolterkonvention) von Benutzern der Transitrouten ganz zu schweigen. Der Hass auf beiden Seiten war real. Realwackel (Diskussion) 09:19, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kenne nur die 1980er Jahre. Im Thread Opening kamen mir Bilder von einem Korridor, den nur West-Autos benutzen durften und wo maximal ein NVA-Panzer mal langfahren konnte. Das ist aber nicht realistisch. Ich glaube, der erste Milliardenkredit durch Bayern an die DDR kann als Wendepunkt betrachtet werden, was an der Grenze passierte, weiß ich nicht. Aber mit offiziellen uniformierten Staatsrepräsentanten jeder Art hatte ich keine Berührung und hatte auch nie welche gewollt. Kenne ich nur aus Filmen und Büchern. Das mit den seltsamen Herzinfarkten glaube ich ohne Beleg. In einem Land, in dem es Jugendwerkhöfe gibt, traue ich den Machthabern vieles zu. Das ist ja der Grund, warum man um die Repräsentanten einen Bogen machte.--Bluemel1 (Diskussion) 09:56, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In den 1980ern war das alles schon sehr abgeflaut. Wild war es in den 1960ern und vor allem auch in der Zeit vor dem Mauerbau. Ich habe erst letztens einen interessanten Film zu dem Thema bei Spiegel Geschichte gesehen. Damals wurde jeder "Herzinfarkt" breit durch die Springerpresse ausgewalzt. Es wurde auch ein MFS-Lehrfilm gezeigt wo "harmlose DDR-Bürger" auf Rastplätzen von "bösen Westagenten" belästigt wurden. Die Idee auf den Autobahnen habe es keine DDR-Bürger gegeben ist, wie Du auch schon schriebst, natürlich Unfug. Wo hätten die dann sonst auch lang fahren sollen für längere Strecken? Über die Dörfer? Dann hätte man sich ja auch die Auf- und Abfahrten auf der Strecke sparen können.
Kleine Anekdote am Rande: unsere stramm rote (West-)Lehrerin wollte mit unserer Klasse eine Klassenfahrt in die DDR machen, um uns die Vorzüge des Sozialismus näher zu bringen. Daraufhin meldete sich ca. die halbe Mannschaft und erklärte man dürfe nicht in die oder durch die DDR oder anderes kommunistisches Ausland reisen, da die Gefahr einer Entführung zur Erpressung der Eltern (Wissenschaftler, Beamte, Diplomaten...) bestehe. Da sind ihr alle Gesichtszüge entgleist, weil man ihr ihre Reise ins geliebte Bruderland kaputt gemacht hat. Sie hat die Gefahr außerdem bestritten, was natürlich völlig unerheblich war. Am Anfang meines Berufslebens war mir die Ausreise ins kommunistische Ausland auch nur mit Sondergenehmigung möglich. Und ich arbeite nicht beim BND. Realwackel (Diskussion) 10:28, 8. Jun. 2018 (CEST) P.S.: Derzeit besteht für Beamte noch eine gesonderte Reisewarnung für Russland. Die werden da gerne unter fadenscheinigen Gründen verhaftet und verhört.Beantworten
Märchenstunde mit Geschichten Dritter: Mein Vater ist mit seinem Kumpel, als sie beide 16/17 waren (das muss so ungefähr 1971/72/73 gewesen sein), einmal entlang der Transitstrecke getrampt. Sie waren auf dem Heimweg aus dem Polenurlaub und wurden von einem West-Auto mitgenommen. Dabei stellte sich heraus, dass das westdeutsche Paar, das auf dem Transit war, Verwandte in der Heimatstadt meines Vaters hatte (die etwas abseits der Transitstrecke lag). Spontan wurde beschlossen, von der nächsten Raststätte aus die Verwandten anzurufen und zu einem Treffen an eben jener Raststätte auf der Transitroute einzuladen, dann konnten sich die beiden Paare seit vielen Jahren mal wieder sehen und mein Vater und sein Kumpel würden gleich mit dem (ostdeutschen) Paar zurück nachhause fahren und mussten sich damit für das letzte Wegstück keine weitere Mitfahrgelegenheit erbetteln. Gesagt, getan, mein Vater telefonierte – warum er statt der westdeutschen Verwandtschaft selbst das Telefonat tätigte, kann er sich heute nicht mehr erinnern–, und als die Verwandtschaft ankam, gab es ein kleines Familientreffen und mein Vater und sein Kumpel wurden auf eine Raststättenmahlzeit eingeladen. Noch während man beisammen saß, stießen als uneingeladene Gäste gleich drei Wagenladungen Staatsbedienstete dazu … Die Westdeutschen bekamen eine Verwarnung wegen Kontaktaufnahme mit und unerlaubter Beförderung von Bürgern der DRR und wurden bis zum Grenzübergang von einem Wagen der Volkspolizei eskortiert. Das angerufene Paar aus der Heimatstadt meines Vaters wurde nach einer Verwarnung wieder nachhause geschickt, ob es weitere Konsequenzen gab, weiß ich nicht. Mein Vater und sein Kumpel fuhren denselben Weg in ihre Heimatstadt, allerdings im Dienstfahrzeug, und es ging nicht nachhause, sondern für eine Nacht in Untersuchungshaft. Angedroht wurden die wildesten Konsequenzen wegen Spionage (mein Vater hatte ja telefoniert und sich dadurch gleich doppelt verdächtig gemacht) und Schmuggel (die Westzigaretten, die mein Vater abgestaubt hatte). Am Ende verlief aber alles im Sande, spätestens, nachdem der Vater des Kumpels seinen gewissen Einfluss hatte spielen lassen … Die kleine Portion Marihuana, die mein Vater und sein Kumpel aus dem Polenurlaub mitgebracht hatten, wurde als „polnische Wildkräuter“ deklariert und von den Volkspolizisten nicht erkannt und auch nicht beanstandet :-)
Jedenfalls zeigt die Geschichte, dass Ost- und Westdeutsche sich auf den Transitstrecken durchaus treffen konnten, miteinander in Kontakt kamen, und dass genau das von den allgegenwärtigen Sicherheitsorganen der DDR deswegen umso strenger überwacht wurde.--195.180.8.78 12:56, 8. Jun. 2018 (CEST)
Beantworten

Smartphone: Lautstärke bei Videos

Ich sehe mir gelegentlich Videos, z. B. aus den Online-Auftritten großer deutscher Medienhäuser, auf dem Smartphone an. Problem: Bei vielen ist der Ton so leise, daß er auch bei voll aufgedrehter Lautstärke nur schwer verständlich ist. Am Smartphone liegt das nicht: Bei manchen Videos ist der Ton so laut, daß ich die Lautstärke auf die Hälfte drosseln muß. Was tun? (Ton über den eingebauten Schallerzeuger, nicht über Kopfhörer - natürlich nur, wenn das niemand anderen stört.) --77.188.90.19 21:48, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn du mal ein Beispiel hättest, könnte man sich das mal anschauen oder -hören. So bleibt nur die Spekulation, dass der Hersteller deines Schlaufons mit den betreffenden Medienhäusern in Konkurrenz steht und deren Videos extra leise dreht, damit du bei denen bloß nix kaufst. --Kreuzschnabel 00:05, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Etwas Googelei ergibt, dass das ein bekanntes, aber für Streams weitgehend ungelöstes Problem ist. Einzelne Anbieter unterstützen zwar ReplayGain, aber leider nicht alle. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann kann man wohl nichts machen. (Bei Radioprogrammen gibt es ein ähnliches Problem: Die eigentlich als leises Hintergrundgeräusch gedachte Musik brüllt mich an, die Sprachbeiträge, die ich gerne verstehen würde, werden dann zu Gemurmel gedämpft. Manche Leute kriegen das auch von Natur aus hin: Wenn ich zu jemandem, der zu leise spricht, den Kopf neige, um ihn besser zu verstehen, faßt mancher das gerne als Aufforderung auf, noch leiser zu sprechen. Die besonders Merkbefreiten beachten allerdings die nachdrückliche Aufforderung, eine hörbare Lautstärke zu wählen - ungefähr fünf Sekunden lang, dann verfallen sie wieder in Gemurmel, gern auch gepaart mit Nuscheln.) Mit der Telefonie ist das auch so ein technischer Ärger: Von manchen Anschlüssen kommt die Sprache kristallklar in hoher Lautstärke, von anderen verrauscht und stark gedämpft. (Manchmal bitte ich Leute, die mehrere Telefonapparate besitzen, den anderen zu verwenden.) Mancher Hotline habe ich auch schon ans Herz gelegt, das Warteschleifenmusikgebrüll pegelmäßig an die Sprachlautstärke anpassen zu lassen; wenn es geclippt klirrt, ist es garantiert übersteuert. Und nein, meine Hörgeräte - die ich fast nie benutze - haben keine automatische Pegelregelung, die verstärken einfach nur proportional. --77.188.90.19 00:49, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich zu jemandem, der zu leise spricht, den Kopf neige, um ihn besser zu verstehen, faßt mancher das gerne als Aufforderung auf, noch leiser zu sprechen.
Meine Frau nennt das "akustischer Vertigolauf. --2001:16B8:458B:4200:E5B3:7944:EA24:EB11 16:36, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Spaßvogel. OK, das Video in mark-rutte-niederlaendischer-premier-wischt-kaffee-auf ist leise, das in grasbrunn-hochzeitsgeschenk-mehr-als-30-000-pfandflaschen-im-garten ist laut. --77.188.90.19 00:30, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kenn da auch keine bessere Lösung als das Erhöhen der Maixmallautstärke durch den Anschluss von Kopfhörern oder externen Lautsprechern über Kopfhöreranschluss oder Bluetooth kombiniert mit nachregulierung der Lautstärke bei den einzelnen Videos. --MrBurns (Diskussion) 09:08, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt zwei Lautstärkeregler. Einmal den am Gerät und dann den der Abspielsoftware. Stark vereinfacht dargestellt: Wenn Du die Systemlautstärke auf 50% stehen hast und die Abspiellautstärke auf 50% und das Video hat die Tonspur mit vollem Pegel kodiert, dann kommt nur 25% (Hälfte der Hälfte) der technisch möglichen Lautstärke aus dem Gerät. Die beiden Lautstärkeregler kannst Du beeinflussen, aber nicht die Tonspur des Videos. Ist die zu leise, hilft es auch nichts alles auf 100% zu regeln. Vor allem wird auch immer das Rauschen und andere Störgeräusche verstärkt. Ist die Musik zu laut und die Sprache zu leise, dann ist der Ton des Videos falsch abgemischt. Ärgerlich, aber kann man ohne Kompressor wenig gegen tun. Realwackel (Diskussion) 09:29, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wär' ja nicht so verkehrt, wenn es da anbieterseitig, also für die Videoproduzenten, so eine Art sinnvollen Standard gäbe und der auch eingehalten würde. Wobei ich mich frage, wie die das eigentlich hinkriegen, es zu versaubeuteln: Meine Fotoapparate, die auch Video können, sowie mein Smartphone haben eine automatische Gain control, und der Ton der Aufnahmen ist dann automatisch in Ordnung. (Vermutlich würde es die Dynamik eines Konzerts plattbügeln, aber das interessiert/stört mich nicht.) Und die Smartphone-Hersteller sollten es eigentlich auch hinkriegen, unzulänglich Tonaufnahmen bei der Wiedergabe per "Schwundregelung" auszugleichen, so daß jede Quelle unabhängig von deren Aussteuerung bei gleicher Lautstärkereglerstellung mit der gleichen Lautstärke wiedergegeben wird. --92.226.145.121 10:38, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

8. Juni 2018

Waren Anonyma ein offenes Geheimnis?

Im 18. Jahrhundert wurden ja viele Bücher zwangsweise anonym veröffentlicht, weil sonst Zensur und/oder Folter drohten. Meine Frage wäre jetzt, wussten die Menschen damals, welcher Autor für welches Werk verantwortlich war? War es quasi ein offenes Geheimnis, dass z. B. Swift eine bestimmte Satire oder Holbach für diese oder jene Abhandlung?

Ich vermute, dass es darauf keine allgemeine Antwort geben kann. Vermutlich waren offene Geheimnisse der Autorenschaft anonymer Werke insgesamt eher die Ausnahme als die Regel. Und wenn manche aus dem Umfeld des Autors die Autorenschaft wussten oder vermuteten, dann muss sie noch lange nicht der Allgemeinheit bekannt gewesen sein. --Neitram  12:29, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

tanzmitmir.net nicht erreichbar

Die Webseite tanzmitmir.net (eine Tanzpartnersuchseite) ist seit einigen Wochen nicht mehr erreichbar. Weiß jemand zufällig, was da los ist und ob das nur ein temporäres Problem ist oder die Seite komplett down ist? 129.13.72.197 09:45, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hast Du schon den Betreiber gefragt? Ich tippe ja auf DSGVO. --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Seen auf Naxos

Hallo zusammen, im Westen der Insel Naxos befinden sich mehrere Seen, drei am Rande des Strandes, ein weiterer am Rande des Flughafens. Im Artikel finde ich dazu nichts. Sind das Süßwasserseen, Salzseen oder Lagunen? Holstenbär (Diskussion) 11:04, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Also das bei 36.992900, 25.392219 würde ich als Nehrung bezeichen. Und das Wasser als Strandsee. Wird vermutlich eher salziger sein als das Meer und eher schmutzig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:54, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Datenschutzgrundverordnung

Ich krieg noch die Krise. Mein Bruder hatte Schlaganfall und ist seit Februar auf Dauer im Pflegeheim. Ich habe die notarielle Vorsorgevollmacht für ALLES, einschließlich des Rechts, Untervollmachten zu erteilen. Nun muss ich die Wohnung meines Bruders verkaufen, um den Eigenanteil des Heimaufenthalts zu finanzieren (Rente reicht nicht ganz).
Deswegen habe ich der Maklerin eine Vollmacht gegeben, damit sie gegenüber Privatpersonen und Behörden alle Auskünfte erhalten kann, die für ihre Maklertätigkeit notwendig sind.
Und nun sagt ihr die Hausverwaltung auf die Bitte um einen Gebäudeversicherungsnachweis, diesen Nachweis dürfe sie ihr nicht geben: WEGEN DER DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG!!!!
Wessen Daten werden da geschützt?
Wenn die Sache etwas mehr Zeit hätte, wäre ich sofort zu einem Rechtsanwalt gegangen und hätte die Hausverwaltung auf Herausgabe dieses Nachweises verklagen lassen.
Haben DIE nun Recht oder ich?
Bitte um Rechtsmeinungen. (Ich habe übrigens der Hausverwaltung am Telefon gesagt, dann soll sie den Nachweis halt MIR schicken, und damit war sie einverstanden. Mein Hals war während dieses Gesprächs leicht geschwollen. Sagt mir bitte, wie er wieder abschwellen könnte.)
Gruß Carola. --88.71.65.179 11:11, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Hausverwaltung kann doch nicht Hausunterlagen und Versicherungsdokumente an irgendwelche Personen aushändigen. Eine normale Vollmacht hilft da nicht. --85.212.93.243 11:16, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Liebe IP, ich habe keine NORMALE Vollmacht, sondern eine notarielle allumfassende Vorsorgevollmacht UND darf Untervollmachten erteilen. Dies habe ich gegenüber der Maklerin getan, und trotzdem kriegt die keine Auskunft. Ist das eine "IRGENDWELCHE" Person? Welche Vollmachten hätte sie denn noch vorlegen sollen? Gruß Carola 88.71.65.179 11:38, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis ermächtigt eine Vollmacht, Rechtsgeschäfte im Namen einer anderen Person zu tätigen. Also z.B. ein Paket abzuholen, etwas zu kaufen, die Zeitung abzubestellen. Meiner Meinung nach berechtigt eine Vertretungsvollmacht nicht, dass z.B. die Bank sensible Kundendaten an den Bevollmächtigten rausgibt. (Ob die Versicherungsnachweise überhaupt etwas mit der DSGVO zu tun haben, ist eine andere Frage und kann ich nicht beurteilen).--85.212.93.243 16:04, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Liebe IP 85.21..93.243, du meinst also, dass eine Vertretungsvollmacht zur Herausgabe von Daten noch nicht mal dann ausreicht, wenn der Betroffene schon seit Jahren im Koma liegt? Kopfschüttel. Übrigens: Ein Geschäftsführer als Vertreter einer juristischen Person darf das auch nicht? Daten werden nur an die juristische Person persönlich ausgehändigt? Aha. Eine Bank weigert sichalso zu Recht, dem Geschäftsführer der GmbH den Kontostand mitzuteilen, er hat ja "nur" die Vertretungsvollmacht der GmbH. Das verstehe ich. Muss ich mal ein paar Banken verklagen. Die haben doch glatt einem Prokuristen die Kontoauszüge zugeschickt, obwohl er nur Vertretungsvollmacht hatte. Gruß Carola 88.71.65.179 16:28, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt ein ungeschicktes Beispiel, denn die DSGVO gilt nicht für juristische Personen.--85.212.93.243 16:34, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann erklär mir das mit dem Im-Koma-Liegenden. Warten, bis er stirbt? Und wo steht in der DSGVO, dass Daten nicht an Bevollmächtigte herausgegeben werden dürfen? 88.71.65.179 16:40, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Vollmacht ermächtigt dich, im Namen und Auftrag des Anderen zu handeln. Deine Vollmacht erlaubt aber nicht der Bank, dir die Daten eines Dritten zu geben. Dazu brauch die Bank eine Vollmacht und nicht du. Hier ist also eine Außenvollmacht notwendig. Es könnte sein, dass du, weil du eine Vollmacht hast, der Bank diese Außenvollmacht geben kannst. Ich weiß nicht ob das zulässig ist und ob es ein Insichgeschäft ist.--85.212.93.243 17:06, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da die Unterlagen an dich (als Bevollmächtigten deines Bruders) herausgegeben werden, aber nicht an die von dir bevollmächtigte Maklerin, handelt es sich ganz offensichtlich nicht um ein Problem des Datenschutzes, sondern um ein Problem der Bevollmächtigung.
Die DSGVO schützt nicht Daten von Unternehmen (Versicherung, Hausverwaltung), sondern personenbezogene Daten ("Diese Verordnung enthält Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Verkehr solcher Daten."). Die Frage, die Daten welcher natürlichen Person hier durch die Weigerung geschützt werden sollten, ist daher berechtigt. --Snevern 11:48, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Snevern, aber die Untervollmacht ist in Ordnung. Dies bestätigte die Hausverwaltungsdame indirekt, indem sie behauptete, dass sie trotz Vollmacht nur an "UNMITTELBAR BERECHTIGTE" Unterlagen herausgeben dürfe. Sehr sehr seltsam. Ich habe ja auch "NUR" eine Vollmacht. Gruß Carola 88.71.65.179 11:58, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht gesagt, dass die von dir erteilte Vollmacht nicht in Ordnung sei. Aber die Hausverwaltung scheint das so zu sehen.
"Unmittelbar berechtigt" bist du ebensowenig wie die Maklerin - das ist lediglich dein Bruder. Und an diesen, vertreten durch dich, vertreten durch die Maklerin, werden die Unterlagen ja auch herausgegeben. Nur eben nicht unmittelbar (höchstpersönlich); das wiederum steht aber auch nirgendwo. Schon gar nicht in der DSGVO oder im BDSG. Fast nichts außer Eheschließungen erforderlich wirklich höchstpersönliches Handeln. --Snevern 12:34, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Hallo Carola, das mit deinem Bruder tut mir leid. Deshalb ein kleiner Tipp für die Kommunikation: verwende möglichst nie Versalschrift zur Betonung -- Versalschrift wirkt, als würde man (herum)schreien. Und du schreist ja gewiss nicht unbeteiligte Leute an, von denen du Hilfe und Rat in einer Sache suchst. Deine Emotion hast du ja bereits anderweitig gut kommuniziert. Viele Grüße, --Neitram  12:44, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Martin, aber ich benutze Versalien zur Hervorhebung, nicht zum Schreien, aber sowas fällt unter Vereinbarungen (wurde das auch mit mir vereinbart?). Nix für ungut. Gruß Carola 88.71.65.179 16:28, 8. Jun. 2018 (CEST)Wer schreit denn da dauernd "DSGVO" herum? Beantworten
Zur Hervorhebung benutz bitte Kursiv- oder (nicht so gut) Fettschrift, siehe Hilfe:Textgestaltung. Und dass Versalschrift als Schreien gilt, ist in der Netzkultur uralt und stand schon vor 20 Jahren in FAQs von Chat-Seiten. --Kreuzschnabel 19:45, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und was haben die User von Terminals mit 6-Bit-ASCII gemacht? Die gab es auch noch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
DIE HABEN *SO* GESCHRIEN --46.127.87.225 00:09, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Carola, Deine Aussage "eine Vollmacht gegeben, damit sie gegenüber Privatpersonen und Behörden alle Auskünfte erhalten kann" ist leider äußerst nebulös. Man muss klar unterscheiden werden zwischen Deiner Absicht ("damit") und dem tatsächlichen Inhalt der Vollmacht. Ohne den Text der Vollmacht zu kennen ist es schwierig, etwas zu sagen. Meine Vermutung: Es ist eine Maklervollmacht. Dann hat die Hausverwaltung Recht. Die DSGVO verdrängt deutsches Recht, es ist daher nicht mehr möglich, sich auf solches zu berufen, insbesondere ist die deutsche privatrechtliche Bevollmächtigung nicht mehr uneingeschränkt wirksam in Datenschutzangelegenheiten. Jede Datenweitergabe muss durch eine in der DSGVO aufgeführte Rechtsgrundlage legitimiert werden. Nach Deinen Schilderungen kommt aktuell nur Erforderlichkeit zur Vertragserfüllung in Betracht. Aber die Maklerin ist für die Vertragserfüllung gegenüber der Hausverwaltung ja gerade nicht bevollmächtigt, wenn sie lediglich keine Maklervollmacht hat. --rtc (Diskussion) 20:53, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Um welche Art personenbezogener Daten handelt es sich deiner Meinung nach denn bei den erbetenen Verträgen? --Snevern 21:33, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bundesfreiwilligendienst - Freiwilliger Wehrdienst

2003:DD:D3DB:E71A:1CA3:8844:700D:986E 19:53, 8. Jun. 2018 (CEST)}} Ist der Freiwillige Grundwehrdienst bei der Bundeswehr dem Bundesfreiwilligendienst gesetzlich gleichzustellen ?Beantworten

--Nina Eger (Diskussion) 12:12, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gleichzustellen im Hinblick worauf? In welchem Zusammenhang? --Snevern 12:35, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Anspruch auf Kindergeld: Da steht Freiwilliger Wehrdienst, aber ich seh den nicht im Bundesfreiwilligengesetz und da es sich um unser viertes Kind, bzw. bei Wegfall eines älteren Kindes um Nummer 3 handelt, geht das für eine Beamtin echt ins Geld, weil der familienbezogenen Kindergeldanteil wegfallen würde, d. h. das ist ne echte Strafe für die Eltern, dass dein Kind Freiwilligendienst bei der Bundeswehr leistet, während du für ein Bundesfreiwilligenjahr bei der Freiwilligen Feuerwehr oder dem THW den vollen Kindergeldbetrag u n d den kindergeldbezogenen Familienbeitrag bekommst und da die Beamten zum 1. Juli auch ein ganz klein bisschen mehr Geld kriegen - mal wieder Monate nach den Angestellten im öffentlichen Dienst bei höherer Stundenzahl sind sie grad bemüht, da möglichst zu kürzen, wie es aussieht--Nina Eger (Diskussion) 14:48, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich schon am Ausheulen bin: wenn dein Kind sich um einen Studienplatz bewirbt, den er wegen NC nicht kriegt, kriegst du - weil du den Nachweis erbracht hast, dass er sich angestrengt hat - für vier Monate Übergangsgeld; mein Sohn stellt sich aber auf den Standpunkt, dass er das nicht macht, weil er eh keine Chance hat und - das hat er nicht gesagt -eh nicht viel vom Kindergeld hat als Jüngster, weil das grad mal langt, die zwei-drei Ersten zu unterstützen. Außerdem findet er so oder so, dass ich niemanden wählen sollte, der es nicht verhindern kann, dass Mädchen wie Susanna getötet/ermordet werden und dann über die Grenze entkommen. (Genug ausgeheult ?)--Nina Eger (Diskussion) 14:55, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Denk mal lieber nochmal über das Geschriebene nach, bevor du auf "veröffentlichen" klickst. --Magnus (Diskussion) 15:03, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Jetzt wird das offenbar unterstützt, dass du im April abbrichst und einen Monat kürzer zur Bundeswehr gehst, so unwichtig ist die offenbar. Ob das auch in anderen Staaten so ist, dass man die Bundeswehr für ein Söldnerheer hält, in dem man jobbt, weil man keinen Studienplatz kriegt, ich meine, da hätte er anderswo mit Frühschicht mehr bekommen....4.30 Uhr aufstehen (er wollte das wirklich machen)--Nina Eger (Diskussion) 15:01, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Familienkasse kann dir das verbindlich und kostenlos sagen. Die Definition des Kindes z.B. findest du in § 32 EStG. Demnach ist vor allem die Altersgrenze von 25 Jahren entscheidend - den volljährigen BuFDi findest du in § 32 IV Nr. 2 d) EStG. Es gibt aber auch Fälle, in denen eine Person lebenslang Kind ist. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:04, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Es hilft übrigens, wenn man sich, bevor man da anruft und nachfragt, überlegt, was genau man denn jetzt wissen möchte. Deine obigen drei Beiträge machen einen sehr wirren und unklaren Eindruck. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:06, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das mag daran liegen, dass du vielleicht selbst nicht viele Kinder hast. --Nina Eger (Diskussion) 15:15, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Fähigkeit, klar zu denken und sich angemessen zu artikulieren sollte auch mit Kindern noch vorhanden sein. Vielleicht ist sie dann sogar wichtiger als ohne. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:39, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zumindest stellte ich keine Frage an die Familienkasse, sondern fragte an, ob die Antworten, die eingefordert wurden, eingegangen waren und erstaunlicherweise bekam ich auf Schreiben, die eingegangen waren, dieselben Fragen noch einmal vorgelegt, die Post hätte sich überschnitten. Vielleicht haben die auch einen Bearbeiterkonflikt.--Nina Eger (Diskussion) 15:15, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe zum Beispiel zwei unterschiedliche Bescheinigungen von der Bundeswehr bekommen und dann fragt die Familienkasse, obwohl das für die Klärung des Kindergeldanspruchs eigentlich auf den ersten Blick keine sinnvolle Frage ist, ob die erste Bescheinigung, die vor Absolvierung der angeblich stattfindenden Maßnahme datiert ist, die richtige ist oder die Zweite. Ich meine, wenn ein Offizier der Bundeswehr am Ende der Wehrdienstzeit eine Bescheinigung mit Siegel, Datum und Unterschrift ausstellt, dass keine DPA2 stattgefunden hat, diese wohl richtig sein dürfte. Im Übrigen konnte mir noch keiner an der Telefonhotline erklären, was für eine Rolle die DPA2 spielt. Die DPA2 findet meist im Anschluss an die Grundausbildung statt, h a t aber wohl nicht stattgefunden, und in der Grundausbildung selbst sind 18-jährige kindergeldberechtigt. Nun frage ich mich, warum er unterschiedlich zu einem Absolventen des Bundesfreiwilligendienstes und der FSjler behandelt wird. Sanitätsgefreiter ist eigentlich eine sinnvolle Sache, aber e r ist nicht kindergeldberechtigt, und die im THW sind es. Hat aber nicht nur Auswirkung auf sein Kindergeld, sondern mein Gehalt, wenn ich das richtig verstanden habe Nun frage ich dich nach dem Unterschied.--Nina Eger (Diskussion) 15:23, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Magnus, mal ganz abgesehen, dass das hier eher Insider lesen: es geht hier um Gleichbehandlung und Gleichstellung. Es ist k e i n Angriff auf Angestellte im öffentlichen Dienst oder die THW oder die Familienkasse, sondern die Verständlichkeit der Auslegung. Ich finde den Freiwilligendienst der Bundeswehr nicht im Bundesfreiwillligengesetz... Weißt du, es geht hier auch um die Rechte der Familien, insbesondere deren Schwächste und Leidgeplagteste: 1. Die Mütter 2. Die Jüngsten. Die 1. verzichten jahrelang auf Besoldungserhöhungen und stellen sich in der Dienst dessen, was der Staat förderungswürdig nennt und die 2. kriegen von dem ganzen Segen allerhöchstens die lockerere Erziehung ab, die dem ersten versagt bleibt, von der Kindergeldförderung fällt kaum was ab. Bei uns fällt das alles in einen Topf und wird auf die Studenten verteilt, und unser Jüngster findet das soweit auch okay, aber ich werde ihn nie so unterstützen können wie den ersten (war bei mir übrigens auch so), oder kennst du ne gerechtere Lösung ?--Nina Eger (Diskussion) 15:32, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
oder meinst du wegen unserem Jüngsten: Zur Ehrenrettung: ein sehr guter Schüler und guter Kerl. Der macht seinen Weg schon !
Ich hab mir das Lesen des oben stehenden Textschwalls dieses Mal erspart. Wo genau soll es um Gerechtigkeit gehen? Recht hat mit Gerechtigkeit nicht viel zu tun. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:39, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Genau, ich meinte den Jüngsten; er ist sicher guter Junge. Interessiert für den Kindergeldanspruch übrigens genau gar nicht. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:41, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es eigentlich weiter Kindergeld, wenn der gute Junge seinen Weg nicht macht? Bekommen die Eltern weiter Kindergeld, wenn das Kind im Gefängnis sitzt? --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:41, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Magnus: ich weiß eigentlich gar nicht, ob die Beamten jetzt auch von der Tariferhöhung profitieren, aber ich hörte von der Besoldungsstelle, dass der kindergelbezogene Familienzuschlag sich ab 1. Juli erhöht. Du musst aber schon einräumen, dass in der Regel Angestellte im öffentlichen Dienst zuerst die Tariferhöhung bekommen, war eigentlich noch nie anders.--Nina Eger (Diskussion) 15:46, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum sprichst du mich an? Ich bin nicht die IP. Mein oben gemachter Ratschlag gilt nach wie vor. --Magnus (Diskussion) 15:49, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich räume vor allem ein, nicht Magnus zu sein. Zumindest hoffe ich, dass ich nicht auch noch Magnus bin. Einer alleine sein reicht mir schon völlig. ;-) --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:51, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

PS: Wie ist das denn jetzt mit den Knastkindern? Bekommen da die Eltern weiter Kindergeld oder bekommen sie es nicht? --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:51, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Findest du das vergleichbar ? Ich hab da - Gott Lob - keine Erfahrung- ich finde, es geht um eine Förderungs w ü r d i g k e i t ! Wenn es die Höhe des Soldes wäre, wäre die Bezahlung während der Grundausbildung im Vergleich zum Sozialen Jahr auch ein Grund nicht anzuerkennen, ist es aber nicht.--Nina Eger (Diskussion) 15:57, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was ich persönlich "finde" ist doch für die Rechtslage irrelevant! --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 18:03, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kindergeld auch während des Wehrdienstes. --77.15.167.191 17:15, 8. Jun. 2018 (CEST)--Nina Eger (Diskussion) 17:58, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Deutschland gibt es also Kinder, die Soldaten sind. Was für ein Skandal! Das müsste mal wer der Bildzeitung sagen! --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 18:03, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man kannst du das mal beiseite lassen ! Hilf mir lieber den Link zu interpretieren. Ist er nun für den Freiwilligen Wehrdienst kindergeldberechtigt. Unser Sohn meint, nein, ich hoffe ja. (Glaub mir, er ist ein ganz prächtiger Junge, aber so etwas nennt man Adoleszenz und nicht Kindheit.--Nina Eger (Diskussion) 18:11, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wer unter "Kind" nur die Definition des zB § 7 SGB VII gelten lässt, wird für sein 18jähriges Kind schon keines mehr beantragen. Kindergeld wird allerdings bis zum 25. Lebensjahr gezahlt, wenn die Vorraussetzungen stimmen. Man muss auch nicht den Link interpretieren, sondern einfach lesen, was der Steuerverein da schrieb: "Generell wird der Dienst als Soldat auf Zeit oder im Rahmen des freiwilligen Wehrdienstes geleistet. Für den Kindergeldbezug ist diese Unterscheidung unerheblich. Kindergeld kann daher für mindestens vier Monate beantragt werden. Eine längere Dienstpostenausbildung muss nachgewiesen werden". Ich finde das eindeutig. -- Ian Dury Hit me  19:30, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und weil's gefragt wurde: Kein Kindergeld für inhaftiertes Kind. -- Ian Dury Hit me  19:44, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Laufbahn der Mannschaften

Der Dienst bei der Bundeswehr beginnt mit der allgemeinen Grundausbildung. Danach schließt sich in der Laufbahn der Mannschaften eine Dienstpostenausbildung an, zum Beispiel zum Kraftfahrer – diese Dienstpostenausbildung dauert mindestens einen Monat, häufig auch mehrere Monate. Generell wird der Dienst als Soldat auf Zeit oder im Rahmen des freiwilligen Wehrdienstes geleistet. Für den Kindergeldbezug ist diese Unterscheidung unerheblich. Kindergeld kann daher für mindestens vier Monate beantragt werden. Eine längere Dienstpostenausbildung muss nachgewiesen werden. Laufbahn der Unteroffiziere Nach der Grundausbildung beginnt die militärische Fachausbildung und häufig zusätzlich eine zivilberufliche Aus- und Weiterbildung, die sogenannte ZAW-Maßnahme. Während dieser Zeit befindet sich der junge Soldat in Berufsausbildung und es besteht ein Anspruch auf Kindergeld. Die Ausbildung endet nach unserer Auffassung frühestens mit der Beförderung zum Feldwebel. Noch weiter ging das Finanzgericht Rheinland-Pfalz in seinem Urteil vom 21.10.2014 (Az. 5 K 2260/13): Die Verwendungsausbildung eines Feldwebels des Truppendienstes zum Berufssoldaten sei weiterhin als Ausbildung im Sinne des Kindergeldrechts zu werten. Das Urteil wird zurzeit vom Bundesfinanzhof in einem Revisionsverfahren (Az. III R 37/14) überprüft. Jetzt sag mir, woher eine Kindergeldantragstellerin wissen soll, ob er nun kindergeldberechtigt ist oder nicht, und welche Bescheinigung der Bundeswehr korrekt ist - mit DPA 2 oder ohnde DPA 1; allerdings deutet der obere Text an, dass man vier Monate nach Freiwillgem Wehrdienst für diese Übergangszeit kindergeldberechtigt ist, dann wäre es seltsam, wenn man nicht während des Freiwilligen Wehrdienstes kindergeldberechtigt ist. Ist Sanitätsobergefreiter Mannschaft ?--Tschuldigt, dass ich hier laut denke--2003:DD:D3DB:E71A:1CA3:8844:700D:986E 19:59, 8. Jun. 2018 (CEST)2003:DD:D3DB:E71A:1CA3:8844:700D:986E 19:53, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Also Sanitätsobergefreiter ist Teil der Fachlaufbahn Sanitätswesen. Aus meiner Sicht ist er dann laut diesem Text kindergeldberechtigt, weil er da in einer Fachlaufbahn ist. Woher soll i c h das wissen (so was klärt man im Krankenstand mit Penicillin ohne Rechtsanwalt und Fachkenntnis, soweit zur Leistungsbeurteilung; warum klären die das nicht selber) ? --2003:DD:D3DB:E71A:1CA3:8844:700D:986E 20:04, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Hier das Urteil des Bundesfinanzhofs, der inzwischen mit der Prüfung fertig ist. Und hier ein Link zu einem Forum, wo Leute sich über das Thema ausgetauscht haben und Dienstanweisungen über Bescheinigungen austauschen. Wende dich an deinen Dienstherrn, der momentan ja wahrscheinlich das Kindergeld an dich auszahlt. Solange die Personalabteilung der Bundeswehr kindergeldfreundlich bescheinigt, gibt es auch Kindergeld. Ab 25 ist dann spätestens Schluss. -- Ian Dury Hit me  20:16, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mein Dienstherr hat das an die Familienkasse ausgelagert. Seitdem ist das Ganze sehr aufwändig.--2003:DD:D3DB:E71A:5C89:34D9:C6A1:1470 20:47, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verstehe. Aber jetzt weißt du ja Bescheid. Beantrage das Kindergeld und lege die Bescheinigung der Bundeswehr vor und alles wird gut. Fristen beachten § 66 Abs. 3 EStG, 6 Monate rückwirkend -- Ian Dury Hit me  21:16, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Anders als bei Wehrdienst und Zivildienst wird die Länge der Dienstzeit eines BuFDis nicht an das eigentliche Ende der Bezugszeit des Kindergeldes angehängt. --2001:16B8:107B:3900:9C7B:D528:5D06:1268 23:48, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Im Moment gibt es noch eine ganze Schar von Familienkassen, z.B. bei diversen, öffentlichen Dienstherren. Es gibt Pläne, diese Anzahl in den nächsten Jahren drastisch zu reduzieren.

Oben hat jemand geschrieben: "Kindergeld kann daher für mindestens vier Monate beantragt werden". Ich kann nicht nachvollziehen, wie derjenige darauf kommt. Zwischen einzelnen Abschnitten, z.B. zwischen einem Ausbildungsabschnitt und der Ableistung des Wehrdienstes, kann für höchstens vier Monate Kindergeld gezahlt werden. Das betrifft gerade genau nicht die Zeit des Wehrdienstes, sondern eine Übergangszeit davor oder danach.

Während der Zeit des Wehrdienstes wird kein Kindergeld gezahlt. Dafür verschiebt sich aber das Ende der Bezugszeit des Kindergeldes um genau die Länge des Wehrdienstes nach hinten, wenn die Verpflichtung zum Wehrdienst für nicht länger als drei Jahre eingegangen wurde. --2001:16B8:107B:3900:9C7B:D528:5D06:1268 23:59, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sperrklausel

Ich kann mich an ein BVG-Urteil vor nicht allzu langer Zeit erinnern, bei dem eine pauschale Sperrklausel in Parlamenten für nichtig erklärt wurde und - meiner Erinnerung nach - ein Sperrklausel nur dann als zulässig erachtet wurde, wenn das Parlament eine funktionierende und stabile Regierung wählen muss. Das trifft für das EU-Parlament ja nicht zu. Wäre dann eine deratige Sperrklausel dann nicht wider das BVG-Urteil? 129.13.72.197 13:50, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, richtig, siehe auch Europawahl_2014#Deutschland und Europawahl_in_Deutschland_2014#Amtliches_Endergebnis. --77.186.118.117 14:58, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Diesmal wurde allerdings von deutscher Seite statt eines nationalen Alleingangs versucht, eine europaweit weitgehend einheitliche Sperrklausel (2 bis 5 Prozent) auszuhandeln. Das ist eine Neuerung im Vergleich zum letzten, vom BVerfG erneut zurückgewiesenen Versuch. Vermutlich will man damit dem in Rn. 81 des betreffenden Urteils gegebenen Argument (sinngemäß: Viele andere Länder machen es ja auch nicht, also kann es nicht so dringend wie behauptet sein) den Wind aus den Segeln nehmen. Und da damals das Urteil mit 5:3 relativ knapp ausfiel, hofft man vielleicht, diesmal damit durchzukommen. Allerdings gelten alle anderen Argumente des Urteils wohl weiter. --85.216.91.128 19:16, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke, wenn die EU selbst so eine Sperrklausel festsetzt, dann ist das BVerfG nicht mehr zuständig. --Digamma (Diskussion) 20:19, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Sache ist aber so dass das EU-Parlament nach nationalem Wahlrecht gewählt wird. Deshalb ist eine Sperrklausel erstmal nationale Angelegenheit.--Antemister (Diskussion) 21:35, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann gilt das BVerfG-Urteil. --Digamma (Diskussion) 21:39, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Straffällige Einwohner in Deutschland

Ich bin auf der Suche nach der Anzahl der straffällig gewordenen Einwohner in Deutschland (etwa 2017), fand aber bisher nur die Anzahl Straftaten (evtl. verzerrt durch Mehrfachtäter) und Tatverdächtige (was ja nicht das gleiche ist).

Gibt es das irgendwo?

--2003:8C:2B22:3900:A900:AA66:9D02:9A42 16:24, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt zB die Statistik über Strafverfolgung, die Abgeurteilte und Verurteilte erfasst. Das Bundesjustizamt hält weitere Statistiken bereit. --77.15.167.191 16:52, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Thomas Fischer schrieb mal in seiner Kolumne, der Anteil der Straftäter in der Bevölkerung betrüge mit ziemlicher Sicherheit 100%. Es gäbe so gut wie niemanden, der in seinem Leben nicht mal ein strafbares Handeln durchgeführt hat. Die meisten fallen dabei nur halt nicht auf. Benutzerkennung: 43067 22:00, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die fallen zwar nicht auf, aber Gott und Thomas Fischer sehen alles und wissen es trotzdem. --2A02:908:699:E2E0:9947:789A:8888:2A1 23:13, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man muss bedenken das eine Urheberrechtsverletzung! eine Straftat ist. Anachronistisch ja, aber die hat wohl jeder mal begangen. Ansonsten, ja, der Anteil der Leute die in ihrem Leben (vor allem in der Jugend) mal eine Tat begangen haben die nach Strafgesetzbuch verboten ist enorm hoch. Fahren unter Alkoholeinfluss, ein Ladendiebstahl, eine kleine Schlägerei. Aber es kam nie zur Anzeige.--Antemister (Diskussion) 23:46, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was ist Tellonym.com?

„Löscht Euch” steht auf der Seite. --84.147.39.193 16:57, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sieht aus als wär die Seite gehackt worden. Auf tellonym.me kann man noch lesen "Tellonym ermöglicht dir, anonymes und ehrliches Feedback von allen zu erhalten, die dir wichtig sind." Hört sich für mich nach einer dieser BadNeighbor-Seiten an, auf denen man Leute verleumden endlich mal die Wahrheit über Leute schreiben kann. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 18:07, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Meinung sagen trifft es, wird aber wohl nicht öffentlich gemacht. -- Ian Dury Hit me  19:55, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kabelnetzanbieter, Sender

Hallo. Kann der Kabelnetzanbieter herausfinden, welche sender ich einschalte? Gruß --79.224.199.6 21:42, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es kommt auf Dein Empfangsgerät und den Ausbau des lokalen Kabelnetzes an. Wenn Dein Empfangsgerät Internetanschluss hat oder das Kabel rückkanalfähig ausgebaut ist und das Empfangsgerät das unterstützt, kann das Empfangsgerät Daten an den Kabelnetzbetreiber zurückschicken. Das wird in manchen Netzen für Bezahlfernsehen verwendet. Findige Zuschauer bauen sich dann eine Rückkanalsperre ein, um Bezahlfernsehen zu erschleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Initiative Merkels zur Gewinnung eines ausländischen Staatsfonds als Investor

Nach meiner Erinnerung hat Bundeskanzlerin Merkel (LP 2013-2017 oder früher) versucht, einen ausländischen Staatsfonds (VAE, Katar?) als Investor zu gewinnen. Damit sollte eine (vollständige oder teilweise) Übernahme eines deutschen Unternehmens durch einen nicht genehmen Investor verhindert werden. Leider sind mir die Namen nicht mehr präsent. Kann mir jemand (mit Belegen) helfen? Vielen Dank.

--Malabon (Diskussion) 22:30, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Katar als Investor - FAZ, 06.06.2017 --FriedhelmW (Diskussion) 23:20, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Baustil

Diese Brücke wurde laut Betonstempel 1996 erbaut, hat aber ein für diese Zeit ungewöhnliches Design: Die Pfeiler verjüngen sich nach oben und haben einen breiteren „Kragen“; die Pfosten obendrauf haben eine aufgesetzte, etwas dachförmige Platte; dazwischen Metallstreben und innenliegende schmiedeeiserne Geländer. Lässt sich das Design einem bestimmten Baustil zuordnen, oder hatte die Brücke einfach nur einen kreativen Architekten? --PM3 22:37, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kann da nichts Besonderes erkennen. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, daß sich da überhaupt kein Architekt eingemischt hat, das hat ein Ingenieur auf technisch optimale Form gerechnet. --M@rcela 22:49, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Bis auf das Geländer/Seitenabschluss eigentlich eine 08/15 Standart- Betonbrücke. Der Pfeilertyp läuft mir regelmässig über den Weg, Tragplatte ist auch "Standart". Von daher würde ich deinen letzten Satz bejahen. Da hat jemand mal ein anderes Geländer genommen, und hat kein durchgängiges Metallgeländer gewählt. --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

9. Juni 2018

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