Land Baden-Württemberg

Wikipedia:Auskunft

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19. Mai 2018

Israel - Palästina (Region)

Wie sieht das rein rechtlich aus - ich möchte jetzt also kein politisches Statement. Für diejenigen, die das Existenzrecht Israels anerkennen, verteidigt Israel seine Grenzen. Ist der Beschuss der "riots" dann eine völkerrechtswidrige Vorgehensweise. Müsste dann Israel warten, bis die riots die Grenze durchbrechen und dann "dürfte" sie alle erschießen ???? Das wäre auch nicht gerade schön ?... und in dem Moment, wo Israel "seine" Grenze verteidigt: Anerkennt es da ein Existenzrecht von Gaza (Teil-Palästina) ?--Nina Eger (Diskussion) 16:42, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hallo, anybody out there ? Guckt ihr Fußball ?... oder Megans Hochzeit ?...weil ihr die Streitereien da unten satt habt ? Wir können das auch anders gedanklich durchspielen.

Sind die Leute am Zaun Flüchtlinge--Nina Eger (Diskussion) 17:24, 19. Mai 2018 (CEST) ?Beantworten

Ich will mir nicht vorstellen, was man mit einem macht, dessen Existenzrecht man nicht anerkennt (wir Deutschen haben da ja schon ein bisschen auf dem Buckel, weswegen wir das Existzenzrecht ja heute auch anerkennen). Ich kann mir vorstellen, dass es ein guter Schritt wäre, wenn die Palästinenser das Existenzrecht Israels anerkennen, bevor der Zaun geöffnet wird, 'Fetter Text'Kleiner Textaber das ist nur ein Vorschlag, bevor man meine eigentlich eingangs gestellte Frage beantwortet Wie war das bei Megan und Harry: wer sagt zuerst ja.--Nina Eger (Diskussion) 17:40, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten


--Nina Eger (Diskussion) 16:42, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nein, die Leute am Zaun sind keine Flüchtlinge, sondern überwiegend Demonstranten. Politisch kämpfen sie vor allem für einen eigenen Staat (Palästina); ob sie dabei das Existenzrecht Israels anerkennen oder nicht hängt vor allem damit zusammen, ob sie das Staatsgebiet Israels als Teil ihres künftigen eigenen Staats ansehen oder ob sie sich auch mit einem eigenen Staat neben einem Staat Israel zufrieden geben würden.
Was Israel (dessen Existenzrecht ich anerkenne, auch wenn es eine der dümmsten Ideen aller Zeiten war, was man bei der Staatsgründung getrieben hat) im Gaza-Streifen tut, ist ganz überwiegend völkerrechtswidrig. Ob man dann auf die Menschen, denen man viele Jahre lang das Leben schwer gemacht hat, im Rahmen einer angeblichen Selbstverteidigung schießt oder nicht und ob man das tut, bevor sie den Zaun erreichen oder erst nachdem sie ihn durchbrochen haben - das spielt nicht wirklich eine Rolle.
Das Völkerrecht kann niemals ganz von der Politik getrennt werden - das ist eine Illusion. Ob man "Aufständische", "Terroristen", "Kriminelle" oder "Demonstranten", einen bewaffneten Mob oder eine überwiegend unbewaffnete, friedlich demonstrierende Menschenmenge vor sich hat, liegt im Auge des Betrachters. Der Betrachter am fernen Fernseher bekommt nur zu sehen, was die Journalisten, Redakteure und eventuell Zensoren wollen, das sie sehen. Selbst wer vor Ort dabei war hätte wahrscheinlich Schwierigkeiten, einen objektiven Eindruck zu bekommen. Schon die Grundlage der rechtlichen/völkerrechtlichen Beurteilung ist damit politisch gefärbt. --Snevern 17:42, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde nicht, dass die Perspektive und der Zeitpunkt, zu dem ein Soldat schießt, egal ist. Ich finde auch nicht egal, ob jemand aus Verzweiflung aus der eigenen Situation am liebsten aus Gaza fliehen würde oder ob er aggressiv einen anderen vernichten will. Nein, ich finde das nicht egal. Ebenso finde ich es schade, dass Gaza Jordaniens humanitäre Hilfe annimmt, die von Israel aber ablehnt.

Ich sah auf Twitter einen kleinen Jungen (einen arabischen, palästinensischen Jungen), dessen Gesicht blutig und dessen Auge verletzt war. Die israelische Botschaft und die Israelische Armee gaben bekannt, dass sie - falls es zu regelwidrigem Verhalten von Soldaten kam -sie ein gut funktionierendes System in der Armee und im eigenen Land haben, die das ahndet. Das wäre eine Art Disziplinarverfahren. Was ich nicht verstehe ist, wie eine Organisation Kinder - vor allem Kinder - dazu anstiften kann, an solchen Demonstrationen teilzunehmen: dort brennen Reifen (Luftverpestung). Für mich ist das eine verantwortungslose Haltung gegenüber den Kindern.--Nina Eger (Diskussion) 17:59, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

... Kannst du mir erklären, warum sich Deutschland bei der UN-Resolution der Stimme enthält, Deutschland, das Israels Existenzrecht anerkennt ? Ich meine, ich mache mir keine Illusionen darüber, dass es in Gaza keinen Antisemitismusbeauftragten gibt, gebe mich aber trotzdem der Hoffnung hin, dass alle Menschen in Frieden leben wollen, wobei Israel wirtschaftlich erheblich mehr darstellt als Gaza. Ich hörte von palästinensischen Studenten an israelischen Universitäten, die k e i n Problem mit Israel haben. Woher der Nationalismus ? Irgendwie empfindet man sich doch ein wenig der arabischen Welt angehörig, so wie Franzosen und Deutsche sich als Europäer fühlen.--Nina Eger (Diskussion) 18:06, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

(BK)Das ist definitiv ein politisches Minenfeld, ich versuch es trotzdem. Soweit bin ich mit Snevern einig, dass was da aktuell in Gaza die Grenze nach Israel rüber will, dass sind Demonstanten und keine Flüchtlinge. Die meisten daran teilnehmenden Palästinenser Wissen, dass sie damit Israel provozieren, und das dies der eigentliche Zweck der Sache ist. Von daher darf man schon sagen sie Wissen was sie tun. Und ja, genau das „wenn die Palästinenser das Existenzrecht Israels anerkennen“, ist eines der Probleme, die die Sache schon verdammt lange ungelöst lässt. Irgend einer auf der arabischen Seite findet sich immer, der das Existenzrecht Israels verneint und die Israeliten ins Meer werfen will. Die Hamas akzeptiert aktuell keinen Staat Israel! Und damit haben wir eben auch das Problem, dass die arabische Seite auf Völkerrecht pfeift. Sorry aber wenn jemand offen sagt; "das Völkerrecht gilt für dich Israel nicht", aber selber dann darauf beharrt, dass es Israel gegen einem einhält. Nun ja, jeder soll den Widerspruch selber herausfinden.--Bobo11 (Diskussion) 18:18, 19. Mai 2018 (CEST) PS: Und NEIN, ich habe kein Bedauern mit den Palestinäseren die an solchen Demonstrationen teilnehmen und dabei zu Schaden kommen. Was nicht heisst, dass ich die Gewalt Israels befürworte. Aber so leid es mir tut es ganz klar sagen zu müssen; wer das Existenzrecht Israels anerkennt, anerkennt eben auch an, dass sich Israel wehren darf.Beantworten
Ich danke dir für die Links auf die hervorragenden, informativen Artikel Existenzrecht Israel, der auch zu Grüne Linie führt. Eigentlich dürfte sich Deutschland dann - streng genommen - nicht enthalten. ... und kann man Gaza mit dem Kosovo vergleichen ? Ich finde es irre, dass in einer Zeit, in der die Welt digital weltweit vernetzt ist, der Handel weltweit stattfindet, weite Reisen unternommen werden, Probleme zusehends global werden (Klima, Waffen...) ein extremes Bedürfnis nach Staatsgründungen erkennbar wird. Als lebten wir im 19. Jahrhundert... Wenn Israel realiter schon lange in Israel mit Muslimen und Christen, ja sogar recht säkularen Israelis klar kommt, warum dann nicht auch mit Palästinensern...warum dieser angeblich religiös begründete Fanatismus ? Beten die am Freitag, werden dann aufgestachelt und gehen zum Zaun ? Es gibt doch einen gemäßigten Islam, er nicht so aggressiv ist. Ist das religiöse Pflicht (Die vorherige Formulierung habe ich gelöscht, weil man das so nicht schreiben kann).Ich meine aber man kann doch auch Gaza aufbauen, nur die Hamas offenbar nicht. Wenn sie es könnte, warum tut sie es nicht ?... und wenn sie es nicht kann, warum wählen die Leute sie dann ? Sind das freie Wahlen ?--Nina Eger (Diskussion) 19:18, 19. Mai 2018 (CEST)--Nina Eger (Diskussion) 18:40, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Darauf gibt eine einfache klare Antwort, weil es auf Seiten der Palästinenser auch ein paar Idioten gibt, die das nicht wollen. Und im Gaza Streifen haben die Idioten hat die Hamas aktuell die Oberhand. Lies einfach mal was die Hamas für ein erklärtes Ziel hat, von dem sie seit der Gründung nicht abgerückt ist. --Bobo11 (Diskussion) 18:49, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

... hab ich schon gesehen: erklärtes Ziel ist der Dschihad und die Vernichtung. --Nina Eger (Diskussion) 18:53, 19. Mai 2018 (CEST)Ganz gut finde ich auch den Artikel Sperranlage um den Gazastreifen, aber warum enthält sich dann Deutschland ??Beantworten

Die Hamas wird aber von der Organisation für islamische Zusammenarbeit nicht als terroristische Vereinigung eingestuft (obwohl sie ja Israel Vernichtung zum Ziel hat), weil die unter Besatzung stehen. Dann würde die Organisation für islamische Zusammenarbeit den Gaza als von Israel besetzt bezeichnen. Das kann ich momentan nicht erkennen !--Nina Eger (Diskussion) 19:00, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Um auf die Ursprungsfrage Wie sieht das rein rechtlich aus zurückzukommen - das können Juristen immer ganz genau beantworten, wenn ein rechtskräftiges Urteil eines zuständigen Gerichts vorliegt; vorher gilt immer "zwei Juristen, drei Meinungen" sowie "Es kommt darauf an". Hier z. B. auf: Welches Gericht, welches Recht? Was geschieht/geschah da überhaupt? Ich weiß es nicht, ich war nicht dabei. Nach dem, was von den Medien so rüberkommt: Israel wird mit Bastelraketen beschossen, Messermänner greifen wahllos Personen an und ermorden sie, es fliegen Steine, im Schutz des Rauchs brennender Reifen werden Grenzdurchbrüche versucht, es werden Frauen und Kinder ins Feuer geschickt, um zynischerweise Märtyrerbilder zu produzieren. Mir drängt sich der Eindruck auf, daß da Leute, die um Schläge betteln, sie auch bekommen. Ich hätte daher nicht die Frage, ob das Vorgehen des Staats Israel rechtmäßige ist, sondern warum die Palästinenser das machen, und was man dagegen tun kann. Mehrere tausend Jahre lang war das gängige Rezept in solchen Situationen nicht nur in der Gegend "Bringt sie alle um!" Wenn die Gazastreifen-Bewohner mehr Angst vor drakonischen israelischen Vergeltungsmaßnahmen als vor den Hamas-Verbrechern hätten, dann hätten sie die längst abserviert. Und was ärgert mich an der Lage? Daß unsere Regierung traditionell glaubt, in die Taschen der dortigen Terroristen und Kleptokraten Geld pumpen zu müssen. Weder müssen wir den Israelis Uboote schenken noch "humanitäre Hilfen" für "Palästina" geben - das geht uns schlicht nichts an. Es kann nicht sein, daß die EU im Gazastreifen Flughäfen und Krankenhäuser baut und die dann von der israelischen Luftwaffe zusammengeschossen werden. Wenn dee Gazastreifen aus allen Nähten platzt, wird es dort Zeit, mal über Verhütung nachzudenken. --2.246.37.215 19:04, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Weißt du, an und für sich begründet auch Israel seine staatliche Existenz religiös, alle Hoffnungen ruhen auf Zion (Jerusalem) und auch in Israel gibt es Leute, die gerne viele Kinder haben. Das klang jetzt ein wenig wütend von dir, so nach "Siedlungspolitik durch Gebärwettbewerb". Ich denke, dass wir kein richtiges Gespür für die arabische oder israelische Welt haben, also ich zumindest nicht, aber ich habe schon auch den Eindruck, dass Deutschland ein ganz klein wenig an dem Kuddelmuddel mit Schuld ist, nur macht das Geldgeben an die Hamas ganz offensichtlich keinen Sinn. Ich glaube, es geht um eine Friedenssehnsucht und eine Sehnsucht nach Wohlstand und Respekt, sowohl unter jungen Israelis als auch unter Bewohnern von Gaza. Das Problem ist doch, dass dieser Respekt gegenseitig sein muss. Der zweite Punkt ist wohl die Gebietsgrenze. Da soll es wohl kleine Verschiebungen geben... aber bei keinem anderen Staat besteht so wenig Verständnis für ein wirklich berechtigtes Sicherheitsbedürfnis wie bei Israel. Es geht ja um strategische Überlegungen.

(Warum regt sich eigentlich niemand über die Annexion Südtirols auf, außer den Südtirolern ?)--Nina Eger (Diskussion) 19:35, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Weißt du, und wenn wir schon beim Zaun sind ! Was hat die Afd gewettert, dass Merkel k e i n e n Zaun will, bzw. man könnte auf die doch auch schießen, war das nicht anfangs des Jahres ? Jetzt kannst du natürlich sagen, fang an Kinder zu kriegen, sonst haben die Muslime hier auf einmal im demokratischen Rechtsstaat so viele Rechte, dass du Angst kriegst, aber manchmal frage ich mich, ob es nicht ein paar vernünftige Ansätze in a l l e n Religionen gibt, die unserem Staat vielleicht ganz gut täten.... --Nina Eger (Diskussion) 19:35, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich bin Mutter von vier Kindern (katholisch), insofern lass ich das mit dem Kinderkriegen irgendwie nicht gelten. Kinder sollten unsere Hoffnung, nicht unsere Last sein (seufz)---Nina Eger (Diskussion) 19:35, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Meinen Segen hast du. Wir müssen aber darauf achten, dass nur präzise Wissensfragen mit möglichst guten Antworten auf dieser Projektseite stehen. Im Wikipedia:Café geht es nicht nur um Wissensfragen, auch um Ansichten. Wenn du magst …--Bluemel1 (Diskussion) 19:45, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wissensfrage: Hälst du die Ausgabe von Kondomen für die Lösung des Problems ? (Ich geh jetzt Kuchen backen)--Nina Eger (Diskussion) 19:47, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Um auf meine eingangs gestellte Frage zurückzukommen: Wer ist jeweils vor oder hinter oder im Sperrgebiet (verantwortlich) ... (ich meine jetzt nicht für die Bezahlung der Kondome, die Bobo11 nicht bezahlen möchte)--Nina Eger (Diskussion) 19:51, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das mit dem Kondom ist doch kein Wissen, sondern eine Frage nach meiner Meinung.^^ Über Kondome sage ich nur, dass der Mensch auch nur ein Tier ist und dass es nie genauso viele Menschen geben wird wie Platz auf der Erde ist, sondern immer mehr als das. Theoretisch wären Kondome manchmal sinnvoll, aber sinnvoll und Mensch ist ja auch nur eine ideale utopische Kombination, nichts weiter. Da es in der Ausgangsfrage um Recht geht: Solche supranationalen Rechtsentscheidungen sollten ursprünglich einmal durch die Einrichtung der Vereinten Nationen gelöst werden, es zeigte sich aber schnell, dass es keine supranationale Instanz gibt, deren Entscheidungen allseits beachtet werden. Zur Frage der Verantwortlichkeit: Der Gaza-Streifen hat eine gewählte Regierung und Israel auch. Die haben Richtlinienkompetenz bei Gesetzen. Verantwortlich für die Einhaltung ist dann die exekutive Gewalt, Polizei und Armee also. --- Kuchenthematik: Das Leben mit der Familie ist manchmal das Beste (Sinnvollste), manchmal gehe ich aus Wikipedia raus, weil die Problemchen hier den Problemchen im Real Life untergeordnet sind. Good choice.--Bluemel1 (Diskussion) 19:54, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass du das Problem unterschätzt ? Das ist sehr nahe (Tortenboden fertig). Betrifft das nicht einzelne Menschen, Familien (eine Solidargemeinschaft)? Ein kleiner Junge wird getroffen, geht das noch ? Ein kleines israelisches Mädchen im Nachbardorf sitzt verängstigt am Fenster und sieht das von Palästinensern gelegte Feuern, von Menschen, deren selbst gewählte Regierung ihr sagt, dass sie sie und ihre Eltern umbringen möchte ? Und da stehen nur Großbritannien und Amerika offen Israel bei und Deutschland enthält sich, warum ?

Gaza ist - mit Hilfe von Ägypten - wenn man so will - mein Mann (Familie) hat das gerade formuliert ein "Gefängnis", Israel läßt aber humanitäre Hilfe durch und gibt sie auch (wird abgelehnt). Frage: Ist das formal ein besetztes Gebiet ? Wie gehen andere Staaten mit besetzten Gebieten um (Krim) ? --Nina Eger (Diskussion) 21:43, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates benannte den Gazastreifen als israelisch besetztes Gebiet. Seit 2005 gibt es allerdings offiziell keine israelischen Truppen mehr dort.--Bluemel1 (Diskussion) 21:47, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wird international allgemein als besetztes Gebiet angesehen, vgl. englische Wikipedia – Israel steht immerhin laut Oslo-Abkommen die Lufthoheit zu, ferner beansprucht Israel die Durchsetzung von nur eingeschränkt zu betretenden Pufferzonen entlang des Zaunes. Sozusagen im Rahmen der Besatzung, die sich aber eben auf jene Teile beschränkt, gesteht Israel der Autonomiebehörde die Verwaltung des Gebiets zu, die diese jedoch de facto nicht ausübt, weil die Hamas die Herrschaft übernommen hat. Von einer Besatzung zu sprechen stellt dabei noch kein Urteil darüber dar, ob man einen Staat Palästina als hier besetzten Staat anerkennt. --Chricho ¹ ³ 00:17, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Die Stimmberechtigten im Gazastreifen wählten 2006 die Hamas zur stärksten Partei. Die Machtübernahme der Hamas erfolgte demokratisch, wenn auch kein demokratischer Wahlablauf nach westlichen Maßstäben gegeben war.--Bluemel1 (Diskussion) 10:03, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Gaza ist ein Gefängnis. Und das war es auch während der letzten Kriege dort; das ist in jedem Falle völkerrechtswidrig, denn in einem bewaffneten Konflikt muss der Zivilbevölkerung die Gelegenheit gegeben werden, das Kriegsgebiet zu verlassen. Das war aber nicht der Fall. Dann muss man sich mal klar machen, dass der Gaza-Streifen ungefähr so groß ist wie die Stadt Bremen, aber mit mehr als drei mal so viel Einwohnern. Israel kontrolliert - wie bereits erwähnt mit Hilfe der Ägypter - alle Grenzen und bestimmt, welche Waren wann und in welcher Menge die Grenzen passieren. Ob das abgelehnt wird oder nicht: Was auch immer die Israelis hineinlassen, ist ohnehin niemals wirklich genug.
Die andere Seite ist die Hamas. Sie ist durch den Jahrzehntelang geschürten Hass auf die Israelis an die Macht gespült worden und hält sich daher auch dort, sie schürt ihn aber auch ganz aktiv und nutzt ihn für ihre politischen Zwecke. Nicht umsonst wird die Hamas von vielen als terroristische Vereinigung eingestuft. Ihr Ziel ist die gewaltsame Beseitigung des Staats Israel. Ihre historische und ideologische Verwandtschaft mit der Muslimbruderschaft ist einer der Hauptgründe, weshalb auch Ägypten seine Grenze zu Gaza geschlossen hält. Es gibt an der Art, wie die Hamas in Gaza herrscht, nichts zu beschönigen. Unterstützt durch die Hardliner auf israelischer Seite macht das seit vielen Jahren sämtliche Hoffnungen auf eine friedliche Lösung des Konflikts zunichte. Hauruckaktionen wie Trumps Verlegung der Botschaft sind zwar zusätzliches Öl in dieses ewige Feuer, aber wirklich entscheidend ist das nicht. Die Hamas hätte auch ohne den Protest gegen diese Maßnahme ihre Anhänger zum Jahrestag der Staatsgründung an den Zaun geschickt, und die Israelis hätte auch ohne die Unterstützung durch Trump auf sie geschossen. --Snevern 00:31, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke Snevern !

Also, wäre es nicht eine Möglichkeit,

1. die Autonomiebehörde Gazas zu unterstützen. Wie ich hörte - mein Mann behauptet das zumindest - sitzt die Führung der Hamas weit weg am Golf. Warum stützt die Europäische Union dann nicht mit Israel die Autonomiebehörde?

2. Frage: Nach Völkerrecht werden Nationen anerkannt, die eine gemeinsame Sprache und Kultur haben. Wir erinnern uns wieder an die Ukraine .... und - noch ein bisschen zurück - mit einem Blick auf meinen Putzger von 1928: in Osteuropa - mit Misotsch daran, dass nicht zuletzt die Deutschen mit den Ukrainern gemeinsame Sache gemacht haben, die dort tatsächlich weit verbreitet waren, die - mit annähernd 50 % der Bevölkerung ebenso weit verbreiteten Juden einfach umzubringen/zu deportieren (man spricht allein von 2 Millionen im Gebiet des Fronthinterlands - allein ohne Vernichtungslager. Ukrainer haben Progrome bei der Ankunft der Wehrmachtssoldaten begonnen und Massenexekutionen nicht verhindert. Man kann nicht leugnen, dass das jüdische Volk eine eigene Kultur hat und leider über Jahrtausende immer wieder verfolgt wurde; man muss schon sagen: eine große Mehrheit anerkennt, dass Israel einen eigenen Staat braucht, weil Antisemitismus ein sich bemerkenswerterweise durch alle Jahrhunderte ziehendes Problem ist, nicht nur, aber besonders in Europa.

Frage 2: Hat Palästina eine eigene Sprache und eine eigenständige Kultur, um eine eigene Nation darzustellen ? Wenn ich auf den Putzger schaue "Völker-und Sprachenkarte des mittleren Europas - Europa 1815 - Italien 1815-1918, S. 114/115, dann sehe ich da k e i n Palästina, sondern das Osmanische Reich, bei uns in Süddeutschland ganz groß die BAYERN, kleiner die Schwaben und Alemannen, Tirol (im Übrigen). Ich zähl mal auf, was ich so sehe - in der Annahme, dass die Völker- und Sprachenkarte auch heute noch identitätsstiftend ist: Wallonen, Flamen, Niederländer, Niedersachsen, Thüringen, Franken, Alemannen, Schwaben, Bayern (also kein badisches Volk und keine badische Sprache !), Tschechen, Slowenen, Kroaten, Serben, Albanen Griechen, Magyaren, Rumänen, Ruthenen, Polen, Letten Litauer und Weißrussen, selbstverständlich Franzosen, Italiener, aber dann wird es schon schwieriger: die Schweiz und Österreich tauchen als eigenständiges Volk nicht auf, nur als Staatsgebilde ! (nur so auf einer Nebenkarte Europa nach dem Wiener Kongreß), na und auf der Sprachkarte werden die Finnen, Karelier, Magyaren und Türken unter die Mongolen gefasst. Ich schätze mal, dass die Palästinenser zum Osmanischen Sprachraum zählen würden. Nun leben wir aber definitiv, und da müssen auch die Palästinenser mal mitdenken, nicht mehr im 19. Jh. und 2018. Das alles nur so als Information auf die Frage, wie die Vereinten Nationen, die Palästina als Nation anerkennen, ihre Nation definieren.--Nina Eger (Diskussion) 15:49, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Frage 3: Hat jemand sonst - außer im Rahmen dieser Palästinakrieg, die von Palästina bzw. der arabischen Welt ausgingen - jemals versucht, Palästinenser zu verfolgen ?

Frage 4: Wieso um Himmels Willen gibt es hier heute palästinensische Flüchtlinge, die im Übrigen richtig böse werden, wenn du ihnen eine Karte von Israel zeigst, wie mir der Mitarbeiter einer Sprachschule berichtete. (Nachtrag: wenn die doch eingesperrt sind. Hast du schon mal einen israelischen Soldaten ohne Grund einen Palästinenser angreifen sehen, d. h. Israel Defense Forces) ? (so ist es - glaube ich besser)

Frage 5: Können die Autonomiebehörden/Hamas dafür sorgen, dass die Kinder zu Hause bleiben. Wer kann da internationalen Druck ausüben oder wenigstens diese Organisation islamischer Gemeinschaften. Das müsste doch in einem zivilisierten Land möglich sein, und wenn es kein zivilisiertes Land werden will dann sollten die Vereinten Nationen sie auch nicht unterstützen. Nina Eger (Diskussion) 14:19, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Apelle an die Vernunft helfen leider wenig, denn es stehen immer (geldwerte) Interessen gegenüber und das ist nicht auf den nahen Osten beschränkt. Hier mitten im Süden Deutschland schwebt seit Jahrzehnten ein Konflikt mit der Schweiz. Die Schweiz beansprucht den Luftraum über Südbaden um den Flughafen Kloten zum Schutz der eigenen (einfluss- und reichen) Bevölkerung im Süden Zürichs, nur von Norden anfliegen zulassen. Die Schweiz nimmt für sich in Anspruch zivilisiert zu sein, wer aber die Argumentationen verfolgt ist entsetzt, was da an nationalistischen Drohungen rüber kommt. Und noch was zu Palästina: Ich nehme für mich in Anspruch die Vorgänge dort durchaus auf beiden Seiten kritisch zu betrachten, bitte aber darum den unsäglichen Holocaust davon zu trennen. Es ist kein Antisemitismus, wenn ich mit gewissen Vorgängen im jetzigen Israel nicht einverstanden bin.--2003:E8:33FA:AD00:B8A1:CDD0:E84:6CEA 15:52, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wollt ihr jetzt in der Auskunft den ganzen Nahostkonflikt lösen und die Lärmproblematik in Südbaden noch dazu?--Bluemel1 (Diskussion) 16:24, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das Völkerrecht ist untrennbar von der Politik, und nirgendwo ist das deutlicher erkennbar als im Nahen Osten. Das Völkerrecht braucht immer eine Sichtweise, um es anwenden zu können: Sind die Bewaffneten, die innerhalb eines Staates gerade irgendetwas tun, Unterdrückte, die ihr legitimes Recht auf einen eigenen Staat durchsetzen wollen, oder sind es Rebellen/Terroristen? Je nach Sichtweise bietet das Völkerrecht unterschiedliche Lösungen dafür an.
Das Völkerrecht stützt in erster Linie den Erhalt des status quo. Die Neugründung von Staaten oder die Abspaltung von Gebieten ist tendenziell nicht erwünscht; insoweit sind sich die meisten Staaten eigentlich einig. Ausnahmen gibt es, wenn man den Staat, zu dessen Lasten es gehen würde, nicht zu seinen Freunden zählt.
Die Hamas gewann im Gaza-Streifen 2006 eine demokratische Wahl und eroberte 2007 die Macht noch einmal militärisch. Sie hatte und hat aufgrund der jahrzehntelangen Situation einen großen Rückhalt in der Bevölkerung, und seit sie die Macht ausübt, hat sie diese Position mit enormem Druck noch weiter gefestigt. Es reicht nicht, sie zu ignorieren und die Autonomie-Behörde zu unterstützen - de facto geht zur Zeit in Gaza nichts ohne oder gegen die Hamas. Es gehört zu den Mitteln der Hamas, Zivilisten in ihren Kampf einzubeziehen, und Kinder sind ebenso willkommen. Sie könnte also den Kinder sagen, sie sollen zu Hause bleiben, aber aus Sicht der Hamas ist das gar nicht erwünscht, zumal nach ihrer Auffassung kein Palästinenser im Gaza-Streifen jemals "in Sicherheit" ist - egal, wo er sich aufhält.
Kein israelischer Soldat greift aus seiner Sicht grundlos Zivilisten an. Dennoch hat es zweifellos Kriegsverbrechen in den vergangenen Kriegen in Gaza gegeben, die ebenso zweifellos von Angehörigen beider Seiten begangen wurden. Die Israelis stellen sich aber vor ihre Soldaten und schützen sie vor internationaler Verfolgung, und bekanntlich ist es schwer, einen unabhängigen Blick auf die Situation zu bekommen. Noch schwieriger ist es, eine einzelne Tat aufzuklären und neutral zu beurteilen.
Das einzige, was wirklich feststeht, ist, dass es keine einfache und kurzfristige Lösung des Problems gibt. Dafür ist in den vergangenen Jahren viel zu viel Blut vergossen worden, auf beiden Seiten. Schon die verbale Beschränkung auf nur "zwei Seiten" ist eine sträfliche und in der Sache eigentlich unzulässige Vereinfachung des Problems. Selbst der größte Freund einfacher Lösungen, Trump, dürfte das inzwischen erkannt haben. --Snevern 16:27, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Antwort Nina: Ich hab da mal einen guten Artikel aus dem Tagesspiegel Was eine Aussöhnung der Palästinenser bedeuten könnte. Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, wie man das noch - wie der ehem. palästinensische Botschafter in Berlin - als "friedlichen Protest" einstufen kann. Das sprengt doch "etwas" den Rahmen deutschen Demonstrationsrechts. Richtig ist, dass der Gaza hoffnungslos überbevölkert ist - hier lieber Bodo helfen keine Verhüterli mehr.

Zusammenfassung

Definitiv haben wir geklärt, dass der Palästinakrieg nicht von Israel ausging und im Ergebnis zur Besetzung Gazas und Westjordanlands führte, d. h. Palästina befindet sich derzeit auf israelischem Territorium, das kann man, wenn man Israelisch besetzte Gebiete gelesen hat so ungefähr festhalten. Man beachte hierbei die Haltung des obersten israelischen Gerichtshofes. Dass Molotowcocktails und Steinwürfe, -schleudern den Rahmen deutschen Demonstrationsrechts sprengen, dürfte klar sein. Ob sie eine Gefahr für israelische Soldaten dargestellt haben oder für das Land Israel, ist eine heikle Frage. Coldrich Hardkemp, der britische Streitkräfte in Afghanistan kommandiert hat, bejaht dies vor dem UN HumanRights Council, sicher ist das eine von zwei Perspektiven. Wie hätte ein anderes Land reagiert, zumal eigentlich Gaza israelisches Territorium ist. - Implizit erkennt Israel mit dem "Nicht-hinter-diese-Linie" eine reale Existenz einer Bevölkerungsminderheit (?) im eigenen Land an, die für sich eine autonome Regierung beansprucht und das ihm diese autonome Regierung schon lange zuerkannt hat. Die Ergebnisse: Armut, Korruption etc sind derzeit nicht überzeugend. Dass Israel als Besatzungsmacht darauf besteht, dass von einem solchen Landesteil keine Bedrohung seiner Bürger ausgeht, ist nachvollziehbar. - Die Bemerkung des ehem. palästinensischen Botschafters in Berlin, kein Land in Europa habe an seinen Grenzen auf Flüchtlinge geschossen, beiinhaltet die Aussage, dass er die Zivilbevölkerung Gazas als Flüchtlinge aus dem eigenen Land empfindet- Gaza sei hoffnungslos übervölkert und verarmt - und setzt voraus, dass Israel auf dieses Gebiet bereits verzichtet hat. D a s ist kein gutes Aushängeschild für Hamas und die autonome Regierung. Wenn Israel diese Flüchtlinge aufnehmen sollte - auf seinem Territorium - so wird es wie jedes andere Land darauf bestehen, dass seine Gesetze und seine Leitkultur anerkannt werden. Indiskutabel sind - aus Sicht eines Deutschen - Verbalinjurien, Anschläge und Tunnelbauten, ansonsten: jeder Schüler in Israel lernt arabisch als zweite Fremdsprache, jedes Straßenschild ist in Ivrith, mit Lat. Buchstaben und in Arabischer Sprache beschrieben. Letzte Frage: Gibt es eine palästinensische Nation, eine eigene Kultur und eigene Sprache, die Palästinenser klar von Jordaniern und anderen arabischen Nachbarstaaten abgrenzt und zur eigenen Nation macht - ich meine römische Provinzen gab´s einige.....--Nina Eger (Diskussion) 18:21, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nein, Nina, der Gaza-Streifen ist kein israelisches Staatsgebiet - nicht einmal aus israelischer Sicht. Antwort Nina: Schau mal nach oben, Blümels Antwort UN-Resolution. Der Unterschied zwischen besetztem Gebiet und territorialem Anspruch ist ein gradueller ! Zumindest ist Gaza n o c h nicht Palästina, sondern erst dann, wenn Friedensverhandlungen erfolgreich sind. Offiziell ist von Gaza und Westjordanland und noch nicht von Palästina die Rede, wäre auch ein komischer Zuschnitt der Grenzen.--Nina Eger (Diskussion) 20:22, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Und nein, es gibt keine eigenständig palästinensische Kultur und Sprache, die die Palästinenser von anderen Arabern abgrenzen würde. --Snevern 19:42, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt aber schon ein paar Nationen, die das anders sehen. Ich frage nach objektiven Kriterien.
Und dann eine aller, allerletzte Frage: wie viele Juden leben in arabischen Staaten? Ist das Zusammenleben von Seiten der Juden oder von Seiten der Araber unmöglich - rein religiös ?... jetzt nimm mal an, Palästinenser wären Flüchtlinge: welcher arabischer Staat - außer Ägypten - würde sie - wo sie doch Brüder sind - aufnehmen.Die Situation wäre wohl ungleich weniger schwer wie für einen Juden, im schlimmsten Fall..... , wonach es ja eigentlich nicht aussieht: es heißt ja nicht, Leute raus aus Gaza- Israel hat humanitäre Hilfe angeboten, die abgelehnt wurde, von Jordanien wurde sie angenommen !--Nina Eger (Diskussion) 20:22, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In Israel kannst du selbstverständlich Karten kaufen, in denen Westjordanland und Gaza in die territoriale Grenze mit einbezogen werden. Gaza ist dann als Gaza Strip mit gestrichelter Linie eingezeichnet. Westjordanland ist auf den ersten Blick - ich schau mal - nicht gekennzeichnet. Es sind dort nur Landschaften wie Samaria, Judea oder die Golan Heights eingezeichnet, aber oben steht eindeutig: ISRAEL.--Nina Eger (Diskussion) 20:40, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich zitiere aus besetzte Gebiete: Die israelische Regierung begründet ihre Haltung mit einer historischen und religiösen Beziehung der Juden zu den betreffenden Gebieten, Israels Sicherheitsbedürfnissen sowie damit, dass sich die 4. Genfer Konvention nach ihrer Interpretation nur auf besetzte Territorien eines zum Zeitpunkt der Eroberung souveränen Staates beziehe, was beim Westjordanland und Gazastreifen nicht der Fall gewesen sei. Der oberste israelische Gerichtshof spricht beim Westjordanland - laut Wikipedia - von besetztem Gebiet. Ich habe jetzt keine andere Information.

Palästina war zum Zeitpunkt der Besetzung also - aus Sicht der israelischen Regierung - kein souveräner Staat, und wie du schreibst, ist es wohl auch keine Nation. Was sollte aber Jordanien in Gaza - außer humanitäre Hilfe leisten??? Handel treiben ? Das kann es auch mit anderen - sogar mit Israel, das nicht mehr der unterentwickelte Agrarstaat ist- , und vor allem bei d e r Armut !--Nina Eger (Diskussion) 20:45, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich glaube, Frieden ist nie unmöglich...wir haben z. Bsp. gemeinsam mit dem Erzfeind -- weiß noch jeder, wer das war ? - solche Kindergärten so dt.-frz. in Kehl. Das klappt eigentlich ganz gut, .... (ja, ich hab das geschrieben, sorry, manchmal finde ich Franzosen auch eingebildet...., aber es geht schon)--Nina Eger (Diskussion) 21:24, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt doch auch arabisch-jüdische Kindergärten. Ist die Wissensfrage denn beantwortet? Und wie war der Kuchen?--Bluemel1 (Diskussion) 21:55, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Welche Staaten glauben, dass Gaza Teil des Staates Israel sei? Israel hat Gaza nie annektiert; die Auffassung der Regierung und der israelischen Gerichte beziehen sich auf die Rechtmäßigkeit der Verwaltung oder Besetzung, aber nicht der Einbeziehung in das israelische Staatsgebiet.
Unmöglich oder niemals sind große Worte. Natürlich ist Frieden nicht ausgeschlossen. Aber ganz ehrlich rechne ich nicht damit, den Frieden im Nahen Osten noch zu erleben. Zur Zeit entfernen wir uns wieder davon.
Es leben Araber in Israel (teilweise mit israelischer Staatsangehörigkeit, teilweise ohne), und es leben Juden in den Palistinenser-Gebieten. In islamisch-arabischen Staaten leben heute keine Juden mehr in nennenswerter Zahl. In Saudi-Arabien und Ägypten sind sie fast vollständig verschwunden, aus dem Libanon und Syrien auch. --Snevern 22:56, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich sage ganz gern, gerade wenn man mal eine plakative Äußerung anbringen kann, die mehr als nur ein Korn Wahrheit enthält: die seit mehreren Hundert Jahren verbrecherischen Briten sind schuld (hier eine journalistische Aufarbeitung vom SPIEGEL zum Nahostkonflikt). "Verbrecherische Briten" deshalb, weil die politische Führung dieser Insulaner seit Heinrich dem Achten, bei der Anlage heutiger gesellschaftlicher Maßstäbe, groß im Begehen individueller Verbrechen (politische Morde wie der an Anne Boleyn u.a.) und Völkermorde (Kolonialgeschichte in Indien und Afrika, die Erfindung der Konzentrationslager im Burenkrieg, die von Arthur "Bomber" Harris befohlenen Nachtbombardements der RAF im WKII, dann das politisch und menschlich völlig versaute Nahost-Mandatsgebiet...) war/ist. Im Endeffekt geht fast jeder Bürgerkrieg auf britische Kolonialtätigkeiten zurück... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:14, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nun ja, wenn du das Verhalten der USA auch als Resultat verkappter Britischer Kolonial-Politik siehst, dann bin ich schon fast bereit deine Aussage zu unterschrieben. Aber man kann es drehen wie man will, die meisten aktuellen Konflikte haben ihre Wurzeln wirklich in der europäischen Kolonialgeschichte. Weil man damals die Grenzen gerne mal auf der Karte gezogen (beispielsweise entlang von Längen- und Breitengraden) hat, egal wie die Bevölkerung vor Ort damals organisiert war. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hand aufs Herz: Als lange vor dem Zweiten Weltkrieg der Zionismus an Bedeutung gewann, eine Bewegung hin in das damalige Palästina durch Juden in Europa, welcher Europäer hat sich ernsthaft darum gekümmert, dass dort im Nahen Osten auch Menschen wohnen, denen der zunächst spärliche Zuzug der jüdischen Europäer nicht gefällt? Da ging es los und der Zionismus war auch eine Art europäischer Kolonialismus.--Bluemel1 (Diskussion) 00:24, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(Kuchen war okay, nur die Erdbeeren sind sauer, weil es derzeit dauernd regnet und ich steig grad von Gelatine auf Agar-Agar um; Ruf ist dabei besser als Doktor Oetker !, aber das nur nebenbei. Wusstest du, dass in einer Kleinstadt im Süden eine Konditoreikette wegen der großen Anzahl muslimischer Kunden bereits auf vegane Sahneverstärker (Agar-Agar) umgestellt hat ? Die orthodoxe Rabbinerkonferenz müsste nur noch vorbeigehen und sie in die Koscherliste aufnehmen ! Die haben ja soo viel gemeinsam !)
Wir alle wissen, dass Schimon Peres jüdisches Militär aus Gaza abgezogen hat, dass jüdische Siedlungen dort abgebaut wurden und das dabei nicht wenigen jüdische Siedler vertrieben wurden, inklusive dessen, dass dort jüdische Synaogogen - nicht nur wie hier in Fahrschulen verwandelt wurden/profanisiert - sondern abgebrannt wurden. Warum die EU den Personenverkehr in Gaza - wie im Artikel Gazastreifen - mit Videokamaras kontrollieren will, hat schon seine Gründe ! Die EU macht so etwas nicht ohne Grund....das ist schon eine klasse Organisation 500 $ kriegst du, wenn du am Zaun verletzt wirst. Die Hamas bietet doch eine echte Perspektive ! Zum Zionismus: der war ein in der jüdischen Religion immer und stets tief verankerter Bestandteil, eine religiöse Hoffnung, die ganz klar mit einer Sehnsucht nach Frieden verbunden ist. Trotzdem ist glaube ich eher die in Europa verübte Shoa Ursache für Israels Eigenstaatlichkeit und Unabhängigkeit. Israel hat bislang zwei Friedensangebote an "Palästina" gemacht, deren Einwohner mancher für ein arabisches Nomandenvolk hielt und dessen Gebietsrahmen durch eine römische Provinz und ein Mandatsgebiet geprägt wurde. Am Tag von Megans und Harrys Hochzeit gab der ehem. britische Kommandeur aus Afghanistan - s. o. - vor dem UNO Menschenrechtsorganisation eine ganz klare Beurteilung der Lage ab. Im Moment ist übrigens Ramadan.
war das überhaupt Peres `? Wer war das nochmal ?--Nina Eger (Diskussion) 10:56, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Also ich fasse das noch mal zusammen: Hamas zahlt 14 $ pro Person und 100 $ pro Familie für die reine Anwesenheit, 500 $ wenn man verletzt wird, Hamas zwang alle seine Anführer in Zivil an die Sicherheitszäune zu gehen und ein Gebiet zu kontrollieren. Das ist kein spontaner Aufstand einer Zivilbevölkerung, aber sag: der ehemalige palästinensische Botschafter behauptet, die Idf sein zu keinem Zeitpunkt ernsthaft bedroht gewesen, die palästinensische Zivilbevölkerung - nur die - stünde 200 m hinter dem Zaun und so weit könnte man gar nicht werfen. Das ist doch die Frage: Hat sich hier ein Staat rechtmäßig und verhältnismäßig verteidigt oder sind das Aufständische in einem von Israel besetzten Territorium ? Israel ist ein eigener Staat !--Nina Eger (Diskussion) 11:10, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Vor vielen Jahren war ich mal im Gaza-Streifen. Menschen zeigten mir ihre Besitzurkunden für Häuser und Grundstücke aus der britischen Zeit, außerdem Steckbriefe für Terroristen, auch aus der britischen Zeit: später bekannte israelische Politiker wie z. B. Menachem Begin. Mit Terroristen verhandelt man nicht und die seinerzeit vertriebenen haben nie eine Entschädigung für ihre Häuser und Grundstücke bekommen. Weiterhin gibt es noch einen anderen Krieg um die Resourcen. Innerhalb der besetzten Gebiete gibt es überall sogenannte "Siedlungen" die eigentlich eher Militärstützpunkte sind, dort wird in unbegrenzten Mengen Wasser gefördert für die Bewässerung von landwirtschaftlichen Flächen. Im palästinensischen Gebiet sinkt seit Jahren der Grundwasserspiegel, Brunnen müssen jedes Jahr vertieft werden, Palmen vertrocknen und in einigen Bereichen dringt Meerwasser in den Grundwasserhorizont. Infrastrukturen wurden von den Israelis regelmäßig weggebombt wie beispielsweise der Flughafen, der von EU-Geldern gebaut wurde, aber auch Krankenhäuser und wenn einer bei irgendwas erwischt wird, reißen sie ihm das Haus ab und er wird obdachlos. Als Palästinenser kannst du nirgendwo hinreisen. Du wohnst in einem eingezäunten Lager. Ab Einbruch der Dunkelheit gilt Ausgangssperre, du kannst abends niemand legal besuchen, wenn du auf der Straße erwischt wirst, kommst du ins Loch. Nachts patroliert das Militär durch die Straßen und kommt alle Stunde mal vorbei. Polizei gibt es nicht, nur Militärregierung. Falls du was zu beschwere hast Pech gehabt, die Militärregierung interessiert sich nicht für innerpalästinensische Zwistigkeiten und Beschwerden gegen Soldaten werden entgegengenommen aber nicht bearbeitet. Einen palästinensischen Staat gibt es nicht, der Pässe ausgibt und der israelische Staat gibt an Palästinenser keine Pässe aus. Für eine Pilgerreise nach Mekka können Palästinenser einen ägyptischen Reisepass bekommen "Nur für Reisezwecke", damit kann man nach Mekka und wieder zurück, er gilt aber sonst in keinem anderen Land als Einreisedokument und bedeutet keine ägyptische Staatsbürgerschaft. Für eine Reise von Gaza in die Westbank muss man durch rund ein Dutzend Kontrollen, bestimmte Straßen dürfen von Palästinensern nicht benutzt werden. Nicht jeder Palästinenser darf von Gaza nach Westbank und umgekehrt, man braucht spezielle Genehmigung. Nicht genug? An Tischa beAv stehen bewaffnete Soldaten am Strand und verhindern, dass die Palästinenser im Meer baden, ist ein nationaler Trauertag. Bei irgendeinem Fest verwenden die Palästinenser ein massenhaft wild wachsendes Kraut für eine bestimmte Speise. Es wurde unter Naturschutz gestellt, sammeln verboten. Diese Beispiele sind endlos. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:38, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten
also doch kein eigener Staat ! Ich war - ehrlich gesagt, noch nie dort - aber ich war mal in einem Seminar "Navigieren im Nachrichtenstrom" der LbP - so richtig grün-rot - und da war - wie du beschreibst die Rede davon, dass die Israelis ja so viel Wasser nehmen und den Palästinensern nicht gewähren. DAS scheint mir nach Rückfrage bei jungen Israelis eher Propaganda zu sein. Mein Sohn ging dann in den Speiseraum und holte sich eine Hand voll getrockneter Datteln, die er in Anwesenheit des Seminarleiters aß.... diese arabische Spezialität weißt du ! Wir wurden aufgerufen, Jaffa-Kekse zu boykottieren, das fand ich dann schon merkwürdig. Die kommen hier gar nicht aus Israel !--Nina Eger (Diskussion) 15:17, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Da hab ich auch den Lehrer für Flüchtlinge kennengelernt, der einem "Palästinenser" eine Karte von Israel zeigte und der - als er ihm sagte, er müsse irgendwann mal die Realtität anerkennen - richtig böse wurde.--Nina Eger (Diskussion) 15:27, 21. Mai 2018 (CEST) Aber wir haben die Frage noch immer nicht gelöst: die Frage, ob dieser kleine verwundete Junge durch die Schuld der Hamas (500 $ locken !) verletzt wurde, was er da überhaupt verloren hat oder ob die jungen Soldaten und die Offiziere der IdF jetzt Schuld daran sind. Die Einzelumstände sind nicht geklärt (nur ein Foto in Twitter). Vielleicht befand er sich - näher als die 200 m - am Zaun und wurde, als er sich umdrehte von einem fliegenden Stein am Auge verletzt, bei einem solchen Chaos ist alles drin, ein Molotow-Cocktail explodiert und er wird getroffen. Glaubst du im Ernst, ein IdF-Soldat schießt einem kleinen, maximal 11-jährigen Jungen ins Auge. Ich glaube das nicht. Bei allem menschlichen Versagen, das kann ich mir nicht vorstellen, aber ich würde mein Kind nicht für 500$ an so einen Zaun schicken !... aber ich kann den kleinen Jungen verstehen, vielleicht wollte er helfen und die 500 $ hätte er in Kauf genommen, aber jetzt hat er unter Umständen kein Augenlicht mehr. Ich habe kein Verständnis für die Instrumentalisierung von Kindern und die Behinderung eines notwendigen und von der Zivilbevölkerung ersehnten Friedensprozesses.Beantworten

Im Übrigen - da gibt es leider immer wieder so ein-/zwei-Tages-Visa für Palästinenser nach Jerusalem, um Arbeit zu suchen, und leider bringt immer mal wieder ein solcher Palästinenser einen Mitarbeiter einer archäologischen Grabungsstätte um etc.--Nina Eger (Diskussion) 15:27, 21. Mai 2018 (CEST) Ich hab da auch noch ein Video von so einer jungen Palästinenserin, die israelische Soldaten schubst - die wird dort als Friedensaktivistin gefeiert !, aber in einem Filmchen aus Israel ist dann eine Anleitung ihrer Mama eingeblendet, wo man überall das Messer ansetzen muss, um einen Menschen abzuschlachten ! Du ! Das habe ich meinen Kindern noch nie beibringen wollen ! Das geht einfach nicht ! (Ich weiß, dass das Propaganda ist ! Aber Juden vernichten kann einfach nicht zum Erziehungsinhalt werden ! Wir brauchen da vielleicht doch ein paar Sozialarbeiter oder Psychologen, die mit derart kaputten Kindern arbeiten)... oder lass mal lieber ein paar vernünftige Eltern machen, so eine gemischt jüdische-arabische Siedlung wäre vielleicht kein Fehler mit einem Antisemitismus und einem Antiislamismus- oder so - beauftragten (wie nennt man das ?, na du weißt schon so ein Antidiskriminierungsbeauftragten, glaub bloß nicht, dass Christen nicht diskriminiert werden..... --Nina Eger (Diskussion) 15:34, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Du würdest vielleicht deinen Sohn nicht darin unterrichten, wie man Menschen ersticht, und ich auch nicht. Aber wir leben beide nicht in einem fast zwei Millionen Menschen fassenden Ghetto unter menschenunwürdigen Bedingungen. Nicht nur dieser Junge hat nie in seinem Leben etwas anderes kennengelernt als den Hass auf die Menschen, die für diese Bedingungen verantwortlich sind: Juden, und vielleicht noch Amerikaner. Nein, nicht nur dieser Junge: Auch seine Eltern, vermutlich auch seine Großeltern - sie alle sind unter diesen Bedingungen groß geworden und haben Menschen sterben sehen, während sie gleichzeitig schwer bewaffnete Soldaten (Juden!) sehen, die mit Unterstützung von Flugzeugen und Panzern in ihrem Ghetto kaputt machen, was noch kaputt zu machen ist. Über die Indoktrination der Franzosen und Deutschen, die sich gegenseitig jahrzehntelang zu Erbfeinden erklärten, geht das weit hinaus: Außer im Krieg haben die meisten Deutschen nie einen Franzosen gesehen oder umgekehrt, und wenn, dann hätten sie jemanden gesehen, der unter ganz ähnlichen familiären und wirtschaftlichen Verhältnissen aufwächst. Das ist mit dem Verhältnis von Juden und Arabern und ihrem Bild auf den jeweils anderen überhaupt nicht vergleichbar.
Ein israelischer Soldat würde vermutlich tatsächlich nicht einem Kind ins Gesicht schießen, das ihm gegenüber steht. Aber auf eine Menschenmenge schießen, die sich auf die von ihm zu sichernde Grenze zubewegt, und von der er weiß, dass sie von Fanatikern gelenkt wird, die ohne Zögern ihn und die Menschen, die er schützen soll, töten würden, das würde er vermutlich schon - zumal er Soldat ist und den Befehl hat, unter bestimmten Bedingungen auch auf Zivilisten zu schießen, die Anordnungen nicht befolgen. Das macht ihn nicht zu einem Monster - nahezu jeder Soldat in nahezu jeder Armee würde so handeln, zumindest dann, wenn er in einem Staat aufgewachsen ist, der von Feinden umgeben ist, die in mehreren Kriegen versucht haben, seinen Staat von der Landkarte zu tilgen.
Es gibt weder einfach Lösungen, noch gibt es eine einfache Sicht auf die Dinge. Wer damit nicht klar kommt, sollte sich ein einfacheres Problem suchen - davon gibt es ja genug auf dieser Welt. Wir hier genießen ja den Luxus, daß wir uns das aussuchen können. Der israelische Soldat hat diese Wahl nicht, und die palästinensische Familie auf der anderen Seite des Stacheldrahts hat sie noch viel weniger. --Snevern 16:21, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das das bis in die Großelterngeneration zurückreicht, ist das nicht ein bisschen weit ? Und wie sieht die Geschichte der Bewohner Westjordanlands und Gaza wirklich aus ? Haben sie da immer schon gelebt ? Laut Wikipedia wurden 800 000 Palästinenser nach Jordanien vertrieben. Warum konnte der verbleibende Rest bleiben, und ist es wirklich nur die Geschichte einander bewaffnet gegenüber stehender Soldaten ? Der Vorwurf an die IdF lautete wohl noch mehr, dass sie gezielt mit Scharfschützen diejenigen zu treffen versuchten, die ihnen gefährlich vorkamen. Ich war nie beim Bund und kann nicht schießen, es wäre mir lieb, die würden nur verletzen und nicht töten, aber man argumentiert unter Hinweis auf die Berichterstattung der Hamas, man habe vor allem deren Mitglieder getroffen. Die IdF ballert per Anweisung nicht wahllos herum; dass aber dieses Kind, dass per Twitter als Opfer der IdF und Menschenrechtsverletzung angeprangert wurde auf das Konto der IdF ging, kann ich mir nicht vorstellen. Die sehen sich aber massiven Angriffen in der UNO (Südafrika) etc ausgesetzt, weil die das als Aufständische verstehen und Aufständisch zu sein sei legitim. Es wäre für das Ziel der "Palästinenser" besser, sie kämen über den Status des Riots hinaus und würden endlich Verhandlungspartner. Das ist doch eigentlich ihre Aufgabe für das Wohl der Zivilbevölkerung.--Nina Eger (Diskussion) 17:10, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wieso sollte die Großelterngeneration zu weit zurück reichen!? Wenn wir von einem etwa zehnjährigen Jungen sprechen, also um das Jahr 2008 geboren, dann ist es legitim, davon auszugehen, dass seine Eltern etwa Mitte der 1980er geboren wurden und seine Großeltern Ende der 1950er. Der Staat Israel wurde 1948 gegründet, und der Staatsgründung gingen bereits viele gewaltsame Konflikte voraus. Der Staatsgründung folgten der Unabhängigkeitskrieg, der Sechstagekrieg, der Jom-Kippur-Krieg, die Erste Intifada, die Zweite Intifada, die sogenannte Operation Sommerregen und der Hamas-Fatah-Konflikt, und dazwischen nahezu ununterbrochene Serien von Terroranschlägen und Raketenangriffen und israelischen Gegenmaßnahmen. Es ist also eher eine Generation zu wenig als eine zu viel. --Snevern 18:52, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da hast du Recht ! Und vorher: bevor es britische Kolonie war, hat es zur Türkei gehört. ....und wie gesagt: Palästina wird in Wikipedia mit Palästina (Region) beschrieben, viele Menschen aus dem Gebiet wurden vertrieben und heute haben schon die Leute in Haifa gegen Nethanjahu demonstriert, weil es eben sehr wohl in Israel ein Miteinander von Juden und Arabern gibt, aber das Existenzrecht von Israel sollte der Welt schon auch etwas wert sein....--Nina Eger (Diskussion) 20:42, 21. Mai 2018 (CEST)... und Abbas ist alt und grad im Krankenhaus ! Definitiv: wer ist dran schuld, dass es hier verletzte Kinder gab. Wollen die das in der UNO echt noch überlegen ? Jedes Kind hat ein Recht auf eine unversehrte Kindheit und da gehört eine Demo dieser Art sicher nicht dazu !!--Nina Eger (Diskussion) 20:46, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Kleine Korrektur: Palästina war keine britische Kolonie, sondern wurde von Großbritannien im Auftrage des Völkerbunds verwaltet. Und zuvor gehörte es nicht zur Türkei, sondern zum Osmanischen Reich: Die Türkei wurde erst 1923 gegründet. --Snevern 09:58, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Antwort Nina: Wo ist da da noch der Unterschied, das ist eine Frage der Begrifflichkeiten - tschuldige: das war auf meinem Putzger nicht drauf, das heißt: Türkei. Auf meiner alten Karte, weißt du der Alten im Putzger, da war es das Osmanische Reich, und da ist Syrien auch erschreckend groß. Ich meine nur - mit Blick auf die Geschichte - auch die jüdische - wir sollten nach vorne und nicht rückwärts schauen: und da muss man zur Kenntnis nehmen, dass in unserem eigenen Land sich durch den zweiten Weltkrieg und seit den 60er und 70ern eine Vielfalt von Nationen hier vermischt hat - genau wie in Israel - dass Toleranz und das Nachdenken über einen gemeinsamen Nenner notwendig macht.Aber jetzt ein guter Ansatz von Wolffsohn - wobei ich dabei bleibe, dass Kinder nicht auf solche Demos gehören, und was die rechtliche Zuständigkeit angeht, wenn Eltern offenbar überfordert sind oder sie gar noch nach vorne schicken: du das wäre bei uns das Jugendamt !--Nina Eger (Diskussion) 21:05, 22. Mai 2018 (CEST)Ich will mich da gewiss nicht einmischen, aber wenn es da unten derart abgeht, dass man das bei uns tagelang und wochenlang in den Nachrichten hört, dann dürfen ein paar Einschätzungen aus hiesiger Sicht erlaubt sein, wenn sich schon Südafrika dazu äußert. Und meine Meinung ist, dass nicht die Idf daran Schuld ist, dass hier Kinder verletzt sind.--Nina Eger (Diskussion) 21:22, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Michael Wolffsohn: Wie Integration in Israel funktioniert Ich bin ja sonst kein Bild-Leser, aber der Artikel Vorbild für Deutschland. Wie Integration in Israel funktioniert zeigt doch auf, dass kein Ding unmöglich ist: "Die 1,4 Millionen israelische Araber bzw. Palästinenser sind als Staatsbürger Israels den Juden rechtlich gleichgestellt. ... Festzustellen ist, dass Israels Rechtswesen penibel auf Rechtsgleichheit achtet und Muslime - in Deutschland undenkbar - zivilrechtlich weitgehende Autonomie genießen. Festzustellen ist, dass die Arabische Liste drittstärkste Fraktion im Landesparlament ("Knesset") ist. ... Festzustellen ist, wie Umfragen ....beweisen, dass die große Mehrheit der israelischen Araber bzw. Palästinenser zwar mit und in Israel unzufrieden sind, doch in einen Staat "Palästina" - sollte es ihn geben - nicht wollte. Vor wenigen Jahren schlugen israelische Regierungsmitglieder einen Gebietstausch vor: "Palästina" sollte israelische Gebiete mit arabischer Bevölkerungsmehrheit bekommen, Israel dafür Gebiete mit großen jüdischen Siedlungen. Das entfachte bei Israels Palästinensern, die noch wenige Wochen zuvor mit Palästina-Fahnen in und gegen Israel, gegen "ihren" Staat, demonstriert hatten, einen Sturm der Entrüstung: "Nie und nimmer, denn so hohe Gehälter und Renten wie in Israel bekämen wir in Palästina nicht ".--Nina Eger (Diskussion) 21:05, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich glaube, dass Wolffsohn da ziemlich beschönigt. Es gibt einige israelische NGOs, die anderer Ansicht sind, was die Gleichstellung betrifft. Bezeichnent ist zum Beispiel, dass es Gesetze von Verfassungsrang gibt, die alle möglichen Grundrechte garantieren, aber die Gleichheit gehört nicht dazu. (Eine Verfassung als solche gibt es nicht.) Zum Beispiel wurde nach dem Unabhängigkeitskrieg das Land der geflohenen bzw. vertriebenen Arabern vom Staat beschlagnahmt und an Juden verpachtet. Das galt auch für das Land von Arabern, die in Israel blieben und israelische Staatsbürger wurden. Netanjahu hat gerade einen Vorstoß für ein Gesetz gestartet, dass es dem Parlament erlauben würde, Gesetze zu verabschieden, die vom Obersten Gerichtshof für verfassungswidrig erklärt wurden.
Die Arabische Liste ist nur deshalb drittstärkste Fraktion, weil die jüdischen Parteien so zersplittert sind. Sie hat gerade mal 13 von 120 Sitzen. Und sie war noch niemals an einer Regierung beteiligt.
Der Gebietstausch war vor allem deshalb ein unmöglicher Vorschlag, weil da vorgeschlagen wurde, Land, dass von Israel beschlagt worden war zu tauschen gegen Land, wo immer Palästinenser gelebt hatten.
Integration der Araber in Israel gelingt gerade nicht. Ist auch nicht gewollt. Es gibt getrennte jüdische und arabische Schulwesen. Die weitgehende zivilrechtliche Autonomie (die auf das osmanische Millet-System zurückgeht), verhindert, dass Juden und Nicht-Juden heiraten können. Mit "zivilrechtlich" ist nämlich familienrechtlich gemeint.
Was gelingt, das ist die Integration von jüdischen Einwanderern. Da könnte sich Deutschland tatsächlich ein Beispiel nehmen. --Digamma (Diskussion) 21:43, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Also: wenn´s um´s Heiraten geht - viele Leute leben auch in Israel einfach so zusammen - und überhaupt, wenn man nicht religiös ist, ist Zypern immer eine Option, nur die religiösen Menschen legen eben Wert auf eine religiöse Eheschließung und ein Leben vor Gott und nicht nur dem Staat.
Zweiter Punkt: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/eine-stunde-history-staatsgruendung-israels Prof Wolffsohn - selbst Jude und mit einer ev. Frau verheiratet in Deutschland natürlich, hat eine klasse Idee: er schlägt einen föderativen Staat Palästina mit einem Bundesland Westjordanland, Gaza und Gebietszuwachs in Jordanien für die Palästinenser und Autonomierechten für beide Minderheiten in Israel und dem Bundesstaat Palästina vor und noch einen Staatenbund von Israel und Palästina, weil das für die wirtschaftliche Entwicklung unbedingt notwendig sei. Ich finde, das klingt gut, weil er sagt, die Zweistaatenlösung sei erledigt und andere Beispiele wie Bangladesh und - nehmen wir - Vietnam - zeigen, dass es nicht gut läuft. Aber es ist eine Idee ! Jordanien bestehe eh zu 2/3 aus Palästinensern.....--Nina Eger (Diskussion) 20:27, 23. Mai 2018 (CEST)--Beantworten
Entschuldigt: ich hatte zuerst die falsche Sendung eingestellt, also ich finde die sehr informativ, habe ihn aber noch nicht ganz zu Ende gehört. Wolffsohn gefiel mir ganz gut, und er ist jetzt nicht unkritisch, also er ist bekannt für so Äußerungen wie: das Judentum hängt nicht von der Beschneidung ab.--Nina Eger (Diskussion) 20:38, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Aber eigentlich wollte ich nur darauf hinaus, dass KINDER nicht Reifenverbrennen-, Molotowcocktailwerfen und Papierdrachen mit brennender Flüssigkeit steigen lassen spielen sollten !....(Stinkbomben in Hundehäufchen kann ich ja noch tolerieren, ich bin einiges gewohnt ..., aber das geht mir zu weit.--Nina Eger (Diskussion) 21:02, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde es etwas wohlfeil, wenn wir hier den Palästinensern vorschreiben wollen, wie sie gegen die israelische Besatzungs- und Blockadepolitik protestieren sollen. Ich habe die Berichte über die Vorkommnisse am Grenzzaun nicht im Detail verfolgt, aber ich habe gelesen, dass viele Palästinenser einfach nur demonstrieren und dass die Israelis auf jeden schießen, der der Grenze zu nahe kommt. Vielleicht muss man dazu sagen, dass das die palästinensische Seite der Grenze ist. Jeder Schuss ist eine israelische Grenzverletzung. Was natürlich nicht wirklich relevant ist, da Israel die Grenze sowieso nicht als Grenze respektiert und zum Beispiel auch den Luftraum über und das Meer vor dem Gazastreifen kontrolliert. Mit anderen Worten: In gewisser Weise ist Israel immer noch Besatzungsmacht, auch wenn es die direkte Kontrolle über das Gebiet nicht mehr ausübt. Auch schon deswegen, weil Gazastreifen und Westjordanland nach den Oslo-Verträgen rechtlich eine Einheit bilden. --Digamma (Diskussion) 21:35, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ja Digamma: soweit waren wir schon, dass Israel sein Militär inzwischen aus Palästina zurückgezogen hat, aber eine sog. Sicherheitsgrenze für sich beansprucht. Das haben sie als Besatzungsmacht wohl ausdrücklich erklärt und während und vor den Demonstrationen ja wohl auch - nur waren wir auf der Ebene, dass das eben k e i n e friedlichen Demonstrationen mehr waren, was wir da gesehen haben, sondern durchaus beängstigende und bedrohliche Szenen, die mitnichten den Eindruck hinterließen, als sollte der Friedensprozess in Gang gesetzt werden. Man kann die ausdrücklich erklärte Vernichtung des israelischen Staates nicht als freundlichen Akt verstehen, ebenso wenig Molotowcocktails, Papierdrachen mit brennenden Flüßigkeiten, Rufe wie "slaugther Jews" usw. und ich glaube, wenn wir endlich mal über diesen Punkt hinaus sind, und zum Wohle der Menschen auf beiden Seiten der Grenzen eine gegenseitige Akzeptanz erreichen, sieht auch die IDF keinen Grund Israel zu verteidigen. Ich hab da auch friedliche Demonstranten gesehen - in Filmchen - aber eben nicht nur ! Und das was hier passiert war, sprengt den Rahmen dessen, was man friedliche Demonstration nennt. Eine friedliche Demonstration würde u. Umständen - wenn glaubwürdig die Existenz des anderen, nämlich Israels bestätigt würde - einen Friedensprozess auslösen ! Aber wenn man schon die Kinder von klein auf auf Hoffnungslosigkeit, Ausweglosigkeit und Hass positioniert ! Ein Schild mit "Ich will auch einen Staat" oder "Zukunft auch für uns" oder "Wann kommt endlich die Zweistaatenlösung" hätte u. Umständen die Weltöffentlichkeit beeindruckt, vielleicht auch ein Schild "Euer Sieg - unsere Katastrophe !", so aber hat sich die Hamas ins Unrecht gesetzt. Heute wurde übrigens ein israelischer Soldat in Westjordanland mit einem Gegenstand so schwer am Kopf verletzt, dass er in´s Krankenhaus musste. Friedenswille - und Friedensinitiative sieht anders aus.
Also ich finde schon, dass es Maßstäbe für friedliche Demonstrationen gibt. und dass da ein Kind u. U. sein Augenlicht verliert, ist in erster Linie eine Katastrophe für den Rest seines Lebens, nur weil er dazu aufgestachelt wurde. Mit Elf hat der da nichts verloren!... und ich wette 1 : 100, dass es keine Kugel, sondern ein Stein ins Auge war, oder ein Granatsplitter oder so ein Glassplitter von einem explodierenden Molotowcocktail, oder denkst du irgendein Soldat schießt einem Kind ins Auge ?, wo sie angeblich gezielt 50 Anführer der Hamas erschossen haben ? Das scheint mir doch unwahrscheinlich bei der Treffsicherheit --Nina Eger (Diskussion) 22:50, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Weißt du, ich finde es schon ein bisschen merkwürdig, von Israel zu verlangen, sich n i c h t zu wehren, wenn unterstellt wird, dass es legitim ist aufständisch zu sein, soweit man da Erfolg hat. Bevor ich selbst dann wieder in der Lage wäre, unterlegen zu sein, würde ich meine Überlegenheit auch nutzen, soweit das legitim ist. Ein Durchbruch des Zauns hätte bei dem erklärten Ziel der Hamas und den dargestellten Zielen der Demonstranten "slaughter Jews" doch eine Katastrophe für Israel bedeuten können, meinst du nicht ? Hier gehen die Leute wegen einem Kraftwerk oder Müllverbrennungsanlagen auf die Straße, ich will mal den sehen, der brennende Reifen begrüßen würde ! Das käme hier nicht gut an.--Nina Eger (Diskussion) 22:50, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(Bitte versuch mal, deine Beiträge gleichmäßig einzurücken. Du zerreißt sie sonst völlig und man weiß nicht mehr, was zusammengehört.)
Im Moment nur ganz kurz, weil du die Nichtanerkennung des Existenzrechts Israels ansprichst: Es gab von Israel aus noch nie auch nur eine einzige Anerkennung palästinensischer Rechte. Nichts. Nada. --Digamma (Diskussion) 18:24, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Digamma, das sehe ich bisschen anderes. In Israel hat jeder Staatsbürger die gleichen Rechte, auch die Muslime. Und welche "palestinänsichen" Rechte soll Israel den anerkennen? Es gab nie einen Palästinensischen Staat mit verabschiedeter Verfassung usw. . Und in der besetzten Westbank galt lange Zeit Jordanisches Recht. Jordanien hat das Westjordanland zuerst annektiert und dann in ihr Staatsgebiet integriert. Das hat Israel soweit anerkannt, in dem sie im Westjordanland die Rechtsprechung weiterhin nach Jordanischem Recht vollzog. Das sie palästinensischen Autonomiebehörden in mehreren Punkten überfordert sind, ist kaum Israel anzulasten. --Bobo11 (Diskussion) 19:31, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich meinte anfangs angedeutet zu haben, dass ich in dem Anspruch aus Selbstverteidigung, aus dem gehandelt wurde, den Ansatz einer Anerkennung zu sehen meine. (Putin wäre vermutlich einmarschiert, aber lassen wir das).--Nina Eger (Diskussion) 19:37, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Bobo: Die Palästinenser haben wie alle Menschen überall das Recht auf Selbstbestimmung. Da spielt es überhaupt keine Rolle, ob sie je einen eigenen Staat hatten oder immer nur Bestandteil anderer Staaten waren (man könnte aber das britische Mandats-Palästina als eigenen Staat betrachten). Wenn Israel der Meinung ist, dass die besetzten Gebiete zu Israel gehören, dann kann es sie ja annektieren und den Palästinensern die israelische Staatsangehörigkeit geben. Dann können diese ihr Selbstbestimmungsrecht im Rahmen des israelischen staats ausüben. Aber solange es dies nicht tut, sind die besetzten Gebiete de facto eine israelische Kolonie und die Palästinenser haben das Recht auf Dekolonialisierung und Selbstbestimmung. Ob sie einen eigenen Staat gründen oder irgendeiner Form Jordanien anschließen, ist dann deren Sache.
Wenn Israel ein Existenzrecht hat (das über die Anerkennung der faktischen Existenz hinausgeht), dann beruht dieses auf dem UN-Teilungsbeschluss von 1947. Nach diesem Beschluss haben aber auch die Palästinenser das Recht auf einen eigenen Staat.
Israel wendet übrigens alles mögliche alte Recht an, wenn es für Israel nützlich ist. Es wendet Ausnahmegesetze der britischen Mandatsregierung an, um Palästinenser ohne Prozess einzusperren. Es wendet osmanisches Recht an, um palästinensisches Land zu enteignen.
@Nina: Ich verstehe nicht, was du sagen möchtest: Aus welchem Anspruch auf Selbstverteidigung ist ein Ansatz einer Anerkennung (von wem? durch wen?) zu sehen? --Digamma (Diskussion) 20:43, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nach allem, was ihr da so schreibt, denke ich: Israel wurde angegriffen ! Also: ehrlich gesagt, meine ich, dass die israelischen Streitkräfte momentan stark genug sind, um Palästina zu annektieren, das wollen sie aber gar nicht, was sie wollen ist eine Anerkennung des Existenzrechts Israels, das von einigen arabischen Staaten und Palästina verweigert wird. Insofern hat Israel auch völkerrechtlich gesehen sich verteidigt ! (Im Übrigen waren das auf dem Haus auf der Alb getrocknete Aprikosen und Zwetschgen und keine Datteln, aber das macht auch keinen großen Unterschied.) Ich meine nur: in Israel sind Frauen in der Armee, aber die IDF hat noch nie Kinder direkt an die Grenze geschickt. DAS finde ich unverantwortlich... und ich finde den Rahmen der Demonstrationen nicht mehr korrekt !--Nina Eger (Diskussion) 11:38, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wir haben das in Navigieren im Nachrichtenstrom durchdekliniert: die Frage ist, wie die Nachricht transportiert wird: Das war von der Begrifflichkeit keine Demonstration, das war auch kein Aufstand, denn: das fand auf dem eigenen Territorium statt.... oder war es ein Aufstand und Israel wird für die Probleme der Hamas in Gaza verantwortlich gemacht ? Israel hat sein Land kultiviert und bewässert, wenn das Westjordanland nicht bewässert wird, dann heißt es: Israel enthält dem Westjordanland das Wasser vor: Ich glaube, junge Israels haben die Terminologie satt.--Nina Eger (Diskussion) 11:43, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist aber tatsächlich so. Israel entnimmt Wasser aus Quellen, die auf israelischem Gebiet liegen, aber von Wasser aus dem Westjordanland gespeist werden. Den Palästinensern ist es verboten, weitere Quellen zu erschließen bzw. mehr Wasser aus den bestehenden zu entnehmen, damit die Wassermenge, die Israel entnimmt, nicht abnimmt. Umgekehrt entnimmt Israel Wasser aus den Grundwasserströmen, die zum Gazastreifen führen, so dass für Gaza nicht genug bleibt. Israel entnimmt Wasser aus dem Oberlauf des Jordans. Den Palästinensern im Westjordanland ist es jedoch nicht erlaubt, Wasser aus dem Jordan zu entnehmen.
Zu Demonstration vs. Aufstand: Das war eine zu großen Teilen friedlche, aber auch teilweise gewalttätige Demonstration. Jeder Staat der Welt, auch Israel, hat Mittel, die solche gewaltsame Demonstrationen einzudämmen, ohne scharf zu schießen und Menschen zu töten.
Und: "Wir sind kultiviert, aber die sind primitiv", das ist die Attitüde einer Kolonialmacht.
Im Unabhängigkeitskrieg haben auf israelischer Seite zumindest auch Jugendliche gekämpft. Kinder wurden zumindest als Boten eingesetzt (durch die Belagerungslinien hindurch). In Israel gibt es Militärcamps für Jugendliche (Gadna). --Digamma (Diskussion) 20:53, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Unabhängigkeitskrieg ist nun aber ehrlich gesagt auch schon eine Weile her. Zu den Camps kann ich nichts sagen. Wir hatten eine sehr nette Austauschülerin, die bei der Idf ist. Das sind keine schlechten und aggressiven Menschen, Ausnahmen mag es geben wie überall, aber die sind die täglichen Übergriffe schlichtweg satt.... und das immer Israel Schuld ist....Finish war vor ein paar Jahren das Kidnapping von israelischen Jugendlichen. ... und da darfst du als IDF n i c h t s machen. Heute morgen starb übrigens ein 20jähriger IDF Soldat, der in Judäa-Samaria durch einen schweren Gegenstand am Kopf verletzt wurde. Keine westlichen Medien berichten darüber. Fast täglich gibt es Attentate in Israel. Das ist einfach nicht fair. Ich übertrag mal so eine Meldung (vor 9 h:) Yesterday, approx 5 000 Palestinians praticipated in violent riots (Aufstände!). The rioters hurled pipe bombs, rocks, & grenades, sabotaged security infrastructure, & burned tires. Troops responded with riot dispersal means & fire in accordance with standard operating procedures..... oder The suspects stayed in Israeli territory for about a minute. During the infiltration the suspects hurled a firebomb that burst into flames & placed a tent with the caption "The March of returne, Returning to the lands of Palestine."

Völlig friedlich ?? (Beachte übrigens die Terminologie/Selbstverständnis der IDF) Wo ist da der Protest der UNO ? Junge Israelis wollen als Juden sicher in einem Staat Israel leben, das ging in Europa nicht, in Russland wurden sie unterdrückt, wann ist d a s endlich möglich ?--Nina Eger (Diskussion) 22:57, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Diagamma, was für eine alternative Besatzungspolitik schlägst du denn vor ? Ich füge dir noch einen aus meiner Sicht informativen Artikel über den tatsächlichen Handlungsbedarf in Gaza aus Haaretz bei: As Egypt opens Gaza a harsh reality ist laid bare bei, erinnere aber daran, dass Palästina seit langem Mühe hat, Israel anzuerkennen, und ich das für eine Notwendigkeit halte.--Nina Eger (Diskussion) 14:23, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich schlage keine alternative Besatzungspolitik vor. Ich schlage vor, nach über 50 Jahren die Besatzung endlich zu beenden und den Palästinensern einen eigenen Staat zuzugestehen. --Digamma (Diskussion) 10:05, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zwei Fragen:

1. Dürfen denn da auch Juden friedlich leben in diesem Land oder geht das dann wie hier beschrieben https://www.zeit.de/politik/ausland/2014-06/entfuehrte-israelische-jugendliche-tot-aufgefunden Für die Tat erklärte sich die Hamas verantwortlich. 2. Hast du die Bilder über den verbrannten Nationalpark im Süden Israels gesehen, da wo sonst rote Anemonen blühen ? Ist das der Weg, wie man Frieden schafft ? 3. Kennst du den Namen Arik Lubarsky ? Das ist der Bruder des 20-jährigen Ronen Lubarsky, Mitglied einer Eliteeinheit Israels: ein auf dem Foto richtig sympathischer junger Mann ? Weißt du, wie es einem das Herz zerreißt, wenn man den Bruder verliert, weil einer eine Marmorplatte auf den Kopf fallen läßt ? War das richtig ? Er sagt, dass die Soldaten der IDF Tag für Tag, Nacht für Nacht solchen Bedrohungslagen ausgesetzt sind... Wann war Israel je nicht bedroht ? ...und er sagt, Frieden fängt im Kleinen an, ...damit es weniger Beerdigungen gibt.--Nina Eger (Diskussion) 20:50, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

300 Feuerdrachen haben, Drachen, an denen Dosen mit brennbarer und brennender Flüssigkeit hingen, haben 300 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und diese Wiesen des Naturschutzgebiets verbrannt. Ist das sinnvoller Protest oder ein sinnvoller Weg zum Frieden oder gar eine Demonstration friedlicher normaler Art ? Also bei uns gibt es schon einiges an Protest, Menschenketten etc., aber das ! Demonstrationen sind hier eindeutig das falsche Wort, und ehrlich, wir haben mit unseren Kindern auch schon Drachen fliegen lassen, aber halt nicht mit brennbarer Flüssigkeit--Nina Eger (Diskussion) 21:20, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Heute Morgen sind 25 Mörsergranaten in Israel aufgeschlagen, einer davon in einem Kindergarten. Der Marsch der Rückkehr ist ein rückwärtsgewandter, destruktiver und aggressiver Kleinkrieg, der auf die Überlegenheit des Iran setzt und darauf baut, die Weltöffentlichkeit davon überzeugen zu können, dass Israel kein Existenzrecht hat. Die Medien schenken dem schon keine Beachtung mehr, weil es für Israelis eigentlich ein Normalzustand ist. Das war anläßlich der Feiern zur 70jährigen Staatsgründung zu erwarten. Ein Geschenk wäre ein Friedensangebot gewesen und das wäre für beide konstruktiv gewesen.--Nina Eger (Diskussion) 20:47, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Friedensangebote gibt es seit 30 Jahren. Sie scheitern daran, dass Israel die Siedlungen im Westjordandland und die Kontrolle über die Palästinenser und die Palästinensergebiete nicht aufgeben will. Israel ist nicht bereit, einen unabhängigen Palästinenserstaat zu akzeptieren. --Digamma (Diskussion) 10:36, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Digamm, Sie scheiten vor allem und erstens daran, dass die Hamas in Gaza und die Fatah das Existenzrecht Israels nicht anerkennen wollen und das deutlich zum Ausdruck bringen.

Voraussetzungen für Verhandlungen ist eine Anerkennung des Existenzrechts Israels durch arabische Staaten und die Palästinenserführer, bzw. falsch offizielle Aussage ist, dass Voraussetzung für die Zweistaatenlösung die Anerkennung Israels ist. Das ist offizielle Aussage Israels vor der UNO, auch in jüngster Zeit.--Nina Eger (Diskussion) 19:35, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die arabische Liga und die PLO haben das Existenzrecht Israels anerkannt. Was fehlt, ist die Anerkenntnis des Selbstbestimmungsrechts der Palästinenser durch Israel. Israel verlangt von der andern Seite Vorleistungen ohne bisher offiziell anzuerkennen, dass die Friedensverhandlungen zu einer Zweistaatenlösung führen sollen. Wenn die Zustimmung der Hamas Voraussetzung sein soll: Es gibt auf der israelischen Seite genug Kräfte, die eine Zweistaatenlösung grundsätzlich ablehnen. Sollen deswegen die Palästinenser auf Verhandlungen verzichten? --Digamma (Diskussion) 19:48, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Noch besser: es gab nie ein Friedensangebot von "Palästina", es sind palästinensische Gebiete, denen Israel Autonomie zugestanden hat, nach einem Krieg, den nicht Israel angezettelt hat und der UN-Teilungsplan in zwei Gebiete Israel-Palästina wurde damals nicht umgesetzt. Israelis ertragen eine ständige Bedrohungssituation ...nicht nur in Israel.--Nina Eger (Diskussion) 19:42, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist genau der Punkt: Israel erkennt das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung nicht an. Es tut so, als könne es frei über die besetzten Gebiete verfügen und als sei die Autonomie ein weitgehendes Zugeständnis. Und der Krieg, in dem Israel das Westjordanland und den Gazastreifen besetzt hat, war ein Krieg zwischen Israel auf der einen Seite und Ägypten, Jordanien und Syrien auf der andern Seite. Die Palästinenser waren da gar nicht Partei. Und begonnen wurde der Krieg von Israel. --Digamma (Diskussion) 19:52, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

24. Mai 2018

Prof. Dr. Gerhard Winkler biographische Daten

Der Mann war von 1964 bis 1980 immerhin Direktor des Museums der Bildenden Künste in Leipzig. Ich finde zu ihm in den einschlägigen Lexika jedoch gar nichts. Sein Geburtsjahr ist wohl 1921 und er ist nicht mit dem Agrarwissenschaftler zu verwechseln. Hat jemand ne Idee, wo sich da was finden läßt?--scif (Diskussion) 07:38, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die DNB kennt noch das Todesjahr 2001 und weiß, dass er 1989 auf einer Dienstreise in den Westen gegangen ist (also offenbar noch vor der Wende): [1]. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:53, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten
[2] Winkler, Gerhard (1921-2001) Geboren am 19. März 1921 in Gaschwitz bei Leipzig als Sohn eines Werkzeugschlossers und einer Textilarbeiterin usw. --Niki.L (Diskussion) 09:53, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe aus diesen Angaben mal Wikidata Q54366260 gebastelt. --Anvilaquarius (Diskussion) 14:47, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

25. Mai 2018

Nationalsozialistische Partei Deutschlands

Ist dies ein anderer Name für die Nationaldemokratische Partei Deutschlands? Und wäre ein solcher Name überhaupt genehmigungsfähig? --92.218.172.14 10:42, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Anscheinend ist das eine andere Partei, siehe hier (2009).--195.180.8.78 10:49, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die alte Nazi-Partei hiess Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. Vielleicht ist das der Unterschied? --LeseBrille (Diskussion) 11:41, 25. Mai 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Es gibt zwei Google-Treffer, dass diese Gruppierung Nationalsozialistische Partei Deutschlands bei den Gemeinderatswahlen in MVP 2009 antrat, aber es gibt auch einen Google-Treffer für das Ergebnis der Gemeinderatswahlen vom Statistischen Landesamt MVP und in dem taucht die Gruppierung nicht auf. Zunächst müsste festgestellt werden, ob diese Gruppierung wirklich zur Wahl antreten durfte, zunächst wurde sie laut endstation-rechts.de zugelassen. Scheint jedenfalls nichts Dauerhaftes gewesen zu sein, da sie nach 2009 nicht mehr auffindbar ist.--Bluemel1 (Diskussion) 11:54, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ansonsten muss halt beachtet werden, dass selbst in der halbwegs seriösen Literatur teilweise die NSDAP fälschlich als „Nationalsozialistische Partei Deutschlands“ bezeichnet wird (vgl. Google Books). Das ist aber eben eindeutig nicht zutreffend. Die NPD wird teilweise auch so tituliert, ob das aus ehrlicher Unkenntnis oder mit „korrigierender“ Absicht geschieht, ist eine andere Frage. Eine echte Partei mit dieser Bezeichnung lässt sich aber tatsächlich außer 2009 in MVP nicht finden.--195.180.8.78 12:14, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Und ist es richtig, dass die Wörter „Nationalsozialismus“ bzw. „nationalsozialistisch“ nur dann in Vereinigungsnamen auftauchen dürfen, wenn sie sich schon vom Namen her eindeutig gegen ihn richten? --92.218.172.14 14:33, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Und darf man „National Sorry Day for the Aboriginal People“ mit „NSDAP“ abkürzen? Immerhin wurde das Grab von Eddie Mabo mit Hakenkreuzen verunstaltet. --92.218.172.14 21:04, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nein wegen der damit verbundenen Bedeutung.--Specialities57 (Diskussion) 17:30, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Semmelbrösel und Paniermehl

Semmelbrösel und Semmelbrösel

Was ist der genaue Unterschied zwischen Paniermehl und Semmelbrösel? Der Artikel schweigt dazu. --🥥 (🍫) 20:04, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten

? Der Artikel sagt, dass Paniermehl auch Semmelbrösel genannt werden -> also (lt. Artikel) kein Unterschied. --TheRunnerUp 20:15, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nun Paniermehl kann auch aus anderen "Rohstoffen" als Semmeln gemacht werden, Semmelbrösel nur aus Semmeln (Sonst ist es eben "nur" Paniermehl) . Aber auch das Paniermehl wird eigentlich aus der selben Brotkategorie -sprich Weißbrot- gemacht. Oder du kannst es auch so sagen; Semmelbrösel sind immer auch Paniermehl, aber nicht jedes Paniermehl sind Semmelbrösel.--Bobo11 (Diskussion) 20:21, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist Quatsch. Anders als zB die „Original Nürnberger Rostbratwurst“ ist „Semmelbrösel“ nicht als Begriff geschützt, kann also auch unter dieser Bezeichnung verkauft werden, wenn sie nicht ausschließlich aus Semmeln hergestellt worden sind. -- Ian Dury Hit me 

Den Streit dazu hatten wir ja letzten Herbst. Es kommt schlicht auf die Region, Zeit und Tradition an. Ein weiterer Unterschied ist, daß Semmelbrösel zerkleinertes Weizengebäck ist, während Paniermehl noch den Arbeitsgang des Siebens erhält, wodurch eine einheitliche Mindestgröße erzielt wird. Auch gibt es für Brösel die Zubereitung durch Schneiden, nicht durch Mahlen, was für Mehl typisch ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:31, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Soweit ich weiß, erhält man durch Sieben eine Maximalgröße. Es sei denn, das Gesiebte wird verworfen. --Slartibartfass (Diskussion) 20:54, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ja, Beides. Sry, war mißverständlich. Für Chickenwings und Wiener Schnitzel nahmen wir immer das Grobe, der Rest ging in den Hackbraten, Größe egal. Denke es ist sinnvoller, Paniermehl mit Semmelmehl gleichzusetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:10, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Semmelbrösel ist gutes Deutsch, Paniermehl dummdeutsch. Semmel ist gutes Deutsch, Brötchen dummdeutsch. So einfach. Und Hackbraten? Igitt... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:13, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
<q-> Wer in Norddeutschland in der Bäckerei eine Semmel bestellt, hat sich gleich als schuhplattlernder Lederhosenträger geoutet. --Optimum (Diskussion) 22:39, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es heißt natürlich Weckmehl. --Digamma (Diskussion) 21:20, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In meiner Heimatgegend nennt man das, was in die Klöße kommt, Brösel, und die wiederum werden aus Brötchen gemacht, die bei uns allerdings niemand Semmel nennt. Mit Paniermehl hat das absolut nichts zu tun, ganz im Gegenteil, Brösel zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass sie klare Form behalten und nicht einfach in anderer Masse aufgehen. Das Wort Semmelbrösel wäre deswegen bei uns sehr irreführend, wobei die aufkommende Frage vermutlich eben wäre, warum die Brötchen jetzt Semmel genannt werden. Trotzdem würde man eher an Brösel und eben nicht an Paniermehl denken.--77.180.227.50 21:22, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dreifache Bedeutung: Semmel = süddeutsch für Brötchen, Semmel = allgemeinBrötchen mit Fettanteil im Teig, Semmel = norddeutsch für Doppelback. Eine der wenigen Begriffe aus der Bäckerei, der nicht durch EU und DLMB definiert wurden. Ich hab mal das IREKS-Lexikon für Bäckerei vorgeholt: "Semmelmehl, auch Semmelbrösel und Weckmehl, grobes Mahlerzeugnis von getrockneten Semmeln, das in der Küche als Paniermehl verwendet wird." - also kommt noch die Frage hinzu, ob man aus Sicht des Backens oder Kochens einen Begriff wählte. Denn das da stammt aus der Bundesrepublik 1966.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:40, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
<nachträglich dazwischenquetsch>"Semmel" = norddeutsch als Bezeichnung für Backwerk gibt es in SH, HH & NI nicht! --Jmv (Diskussion) 01:03, 28. Mai 2018 (CEST)</nachträglich dazwischenquetsch>Beantworten
<aufquetschreagier>Im Mitteldeutschen gibt es das. Ob man nur nord- gegen mitteldeutsch austauschen müsste? Nicht dass dann ein Norddeutscher interveniert, bei dem es doch Semmeln gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 28. Mai 2018 (CEST)</aufquetschreagier>Beantworten
Heidenei! Paniermehl und Semmelbrösel sind zwei Wörter für die selbe Sache. Das gilt jedenfalls allgenmeinsprachlich. Es mag sein, dass in irgendwelchen Verordnungen für Irgendwas ein Unterschied gemacht wird. Das gilt aber nur für den Gültigkeitsbereich dieser Verordnungen. Rainer Z ... 21:58, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Merkwürdig, hab das Bild erst durch Google gefunden. Man beachte, daß scheinbar auch dort eine Variante der Brösel mit Croutons gleichgesetzt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:05, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das dürfte allerdings auf einem Missverständnis beruhen. Rainer Z ... 22:20, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Blasphemie! Rainer Z, in einem Kloß sind Brösel enthalten, die eine Mindeskantenlänge von ungefähr 1 cm haben. Das ist kein Missverständnis, sondern schlicht der korrekte Begriff, und ohne Brösel ist ein Thüringer Kloß nicht komplett. Im Artikel Thüringer Klöße ist die Verlinkung auf Semmelbrösel (hier) deswegen auch grob irreführend: Weder nennt man Brötchen in Thüringen Semmel, noch ist der Link auch nur ansatzweise korrekt.--78.55.69.146 23:05, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nicht so streng! Meine Oma wohnt in Ostthüringen, ihre Vorfahren kommen aus Knau und umgrenzenden Dörfern. Sie sagt Semmeln. Ein sprachlicher Einfluss von außerhalb Knau ist nicht möglich. Semmeln ist erlaubt. Biete hiermit eine kostengünstige Tournee durch Ostthüringen in Privat-Kfz an. WP-Eintrag daher korrekt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:57, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Semmeln in Thüringen sind Doppelbrötchen. Dem Gebrösel ist es allerdings egal, ob es aus einfachen oder doppelten Brötchen stammt - mal abgesehen davon, dass es bei industrieller Produktion sowieso aus Semmelbrot stammt. Die oben gezeigten Würfel sind allerdings keine Semmelbrösel, sondern Semmelwürfel. Da ist ja nichts gebröselt, da wird vor dem Trocknen geschnitten. MBxd1 (Diskussion) 15:07, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Bluemel1: Spannend, wie eng das ist. Meine Familie väterlicherseits kommt aus Gera, mein Vater lebte bis zum 33 Lebensjahr dort. In der ganzen Familie sagt niemand Semmel, weder zum einfachen, noch zum doppelten Brötchen. Ich habe das Wort überhaupt zum ersten Mal gehört, als meine Berliner Oma mir das Wort Schrippe erklären wollte und mit dem Satz: „Ihr sagt dazu Semmel.“ nur noch mehr Unverständnis hervorgerufen hat …
Fahr mal nach Triptis etc. Evtl schon Weida. Übrigens ist es korrekt, dass Semmeln Doppelbrötchen sind, meine Oma kauft nämlich nur diese. PS: In Jena ist der Altjenaische Dialekt ausgestorben, vllt. gilt es auch für Gera, während auf den Dörfern noch Reste da sind. Spannend. Da es bei den Bröseln um Semmelbrot geht, ist das nebensächlich.--Bluemel1 (Diskussion) 18:31, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@MBxd1: Einspruch, Brösel heißt es trotzdem, es gibt kein anderes Wort für die Dinger, die in einen Kloß kommen – Punkt. Brösel werden übrigens auf keinen Fall getrocknet! Die Brötchen werden zwar vor dem Schneiden einen Tag liegengelassen, dann aber geschnitten, bevor die Kruste unter dem Messer platzen würde (dann wären sie für die Bröselherstellung schon zu alt), und die Brötchenwürfel dann danach in Butter geröstet. Durch das Rösten werden aus Brötchenwürfel erst Brösel, ungeröstet sind es keine, und wenn man statt Butter Öl nimmt, dann werden es auch keine Kloßbrösel, sondern Salatbrösel.--78.55.75.22 15:51, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Gera ist in sprachlicher Hinsicht auch nicht wirklich Thüringen. Zu den würfelförmigen "Semmelbröseln": Aus industrieller Fertigung heißen die Semmelwürfel. MBxd1 (Diskussion) 16:47, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die oben im Artikel Thüringer Klöße als irreführend bezeichnete Weiterleitung auf Croûton kann bestehen bleiben, da in Wikipedia Croûtons als geröstete Brotbrocken definiert werden. Das Wort Semmelbrösel habe ich jedoch gegen Semmelbröckchen ausgetauscht. Natürlich würde wohl kaum jemand den Begriff Croûton verwenden, aber die Erklärung, die der Artikel Croûton gibt, passt auch auf Semmelbröckchen und Semmelwürfel.--Bluemel1 (Diskussion) 20:50, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Leimer, in Bayern die Firma für Semmelbrösel und Paniermehl, bringt nicht grad Licht ins Dunkel aber liefert Erklärungsversuche. Semmelbrösel, Paniermehl und Mutschelmehl --🥥 (🍫) 22:52, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Semmelbrösel sind nicht roh. Wenn man Blumenkohl mit Semmelbröseln isst, isst man doch kein Paniermehl. Eine Panade ist ja auch kein Paniermehl. --85.212.150.244 23:41, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Egal, wie und was die die sind: es heißt Semmelnbrösel.--84.164.218.57 10:54, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Sicher? Solang die Semmelnbröseln aus mehreren Semmeln gemacht werden, sagt man unerbitterlich Semmelnbröseln! --Jossi (Diskussion) 11:42, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Einspruch - falsche Rechtschreibung, das muss getrennt geschrieben werden. Beispielsatz beim heutigen Frühstück: "Musst Du immer so die Semmeln bröseln?!" -- Geaster (Diskussion) 12:28, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bei den Semmelnknödeln stimme ich zu, aber aus einer Semmel kann man auch schon Brösel(n) machen.--80.135.83.175 13:33, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Umgekehrt ist es etwas schwieriger, aus mehreren Semmeln einen Brösel zu machen. Die ganze Diskussion ist aber sowieso hinfällig, da ein Fugenmorphem keinen Plural darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ist das selbe, zumindest in Österreich, wobei die Bezeichnung Semmelbrösel in Österreich geläufiger ist. [3]. --91.115.202.235 18:49, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wenn ich mich nicht täusche, hat Lafer das vor Urzeiten mal so erklärt, daß Semmelbrösel aus kompletten Semmeln hergestellt werden, Paniermehr aus Toast, bei dem die Rinde vorher entfernt wurde. Man erhält also ein helleres "Mehl".Esopsedana (Diskussion) 08:25, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ja habe das gefunden: Werbesprache Für unsere Semmelbrösel wird ausschließlich frisch gebackenes Weißbrot zu Bröseln verarbeitet. Dafür nehmen wir nichts weiter als Weizenmehl Type 550 von regionalen Mühlen, Hefe, Salz und Wasser aus den bayerischen Bergen. Auch unser Paniermehl wird ausschließlich aus frischem Weißbrot, das direkt nach dem Backen getrocknet und sorgsam gemahlen wird, hergestellt. Paniermehl ist etwas dunkler als Semmelbrösel, weil wir das Brot dafür mit Weizenmehl Type 1050 backen. Mutschelmehl ist unverzichtbar für die feine schwäbische Küche. Es wird aus krustenfreiem Weißbrot hergestellt und ist deshalb deutlich heller als Semmelbrösel und Paniermehl. --🥥 (🍫) 10:46, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

26. Mai 2018

Okayling

Zur diskussion oben (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#Ammenm%C3%A4rchen%C3%BCberpr%C3%BCfung): Was ist ein Okayling? --79.224.208.3 13:43, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ein Jüngling ist jung, ein Neuling ist neu, ein Wüstling ist wüst, ein Fiesling ist fies, ein Frühling ist früh, ein Schmetterling ist schmetter und, nun ja, ein Okayling ist, nehme ich an, okay: jemand, der in seiner Peergroup keinen Anstoß erregt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ein Schmetterling is(s)t wikt:Schmetten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Und wer Pfifferlinge mag, dem schmeckt auch Pfiffer.--Caramellus (Diskussion) 17:06, 26. Mai 2018 (CEST)....okay?Beantworten
Und der Engerling will zurück nach Enger -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:49, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Auch dort gibt es Zwillinge mit Zwille. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sowie Rehe, die ohne Reling auskommen. Mit welchen Hilfsstoffen Peeling durchgeführt wird, lassen wir mal außen vor. --Kreuzschnabel 09:02, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Herrjeh, seid ihr wieder schreiber! Grüße Dumbox (Diskussion) 09:58, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Jetzt sei nicht so wider, trink lieber einen kümmeren Schnaps. --Kreuzschnabel 11:06, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Fies! Mir fällt nix mit Zelt ein... --Benutzer:Duckundwech 11:59, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dann wechsele die Muttersprache aus: en France nennt sich das Zelt= la tente . Du fährst also vom saarländischen Saargemünd westlich die D910 entlang nach Ippling und in Diebling biege rechts ab...dann kommst direkt nach Tenteling. Vorsicht Katzenliebhaber...Du zeltest in der Nähe von Hundling.--Caramellus (Diskussion) 17:31, 27. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Der prüfe User hat bestanden. --Kreuzschnabel 19:06, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Okayling in der Google Ngram Viewer Search und in der Websuche mit Google – offenbar mindestens seit 2010 (Falko Rademacher: Das Buch für Berlinhasser: Fast eine Liebeserklärung, be.bra verlag, Berlin 2010, 224 Seiten, ISBN 978-3-8148-0176-6"Unter den Leuten, die ich kenne, ist es am mainstreamhaftesten [sic!], Grüne oder PDS zu wählen. Das sind halt die Parteien, die man als aufrechter Okayling so ankreuzen darf."). Zur Person siehe auch Falko Rademacher. Möglicherweise geht es auch mehr um die Kombination aufrechter Okayling, die ja Elektronenhirn ebenfalls bemüht und die – wenn überhaupt – sich mit imho eher geringen Erfolgsaussichten wohl noch im Frühstadium des Eindringens in den Sprachgebrauch befindet. Sprache lebt und was dabei (ob nach welchen Kriterien auch immer berechtigt oder unberechtigt) Erfolg hat braucht ja irgendwann dank der normativen Kraft einer Verschmelzung von Fakten und Dummheit den Spott nicht mehr fürchten (siehe "Handy"). --2003:D2:63CA:E500:D280:5D90:6B5E:1AED 20:59, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das Parlament sitzt zu Gericht

Das Oberhaus des britischen Parlaments war ja eine Zeit lang auch die letzte Instanz vor Gericht. Dazu wurden wohl spezielle Lords mit juristischen Fachhintergrund eingesetzt.
Gab es so ein System eigentlich auch in anderen Ländern? (nicht signierter Beitrag von 92.219.168.67 (Diskussion) 17:28, 26. Mai 2018 (CEST))Beantworten

Du meinst so was wie das Parlement, den Reichshofrat, das Thing? --2001:16B8:4510:7700:1178:A8C3:CE19:D90C 19:13, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zumindest lt. dem Artikel ist P. ein höchster Gerichtshof und kein Parlament.Esopsedana (Diskussion) 08:39, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das UK hat dieses System in seine Kolonien exportiert. Das Judicial Committee of the Privy Council tritt bei einigen der kleineren, unabhängigen Commonwealth Realms weiterhin als oberstes Gericht auf. Das ist aber eher eine Verzahnung von Exekutive und Judikative. Ob es noch weitere solche Institutionen gibt weiß ich nicht, heißt aber wenig. Was 2001:16B8 genannt hat, das sind vormoderne Institutionen, bevor der moderne Verfassungsstaat die Gewaltenteilung zum Standard machte. Im UK gab es aber nunmal nie einen solchen Schritt. Man könnte jetzt in frühmodernen Verfassungen suchen was sich da sonst noch so findet.--Antemister (Diskussion) 23:34, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das mittelalterliche Althing sollte ein Paradebeispiel sein. --Neitram  09:02, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Aber das ist wieder eine vormoderne Institution. So ziemlich alle vormodernen Gremien waren eine Mischung aus allen drei Gewalten.--Antemister (Diskussion) 23:09, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Hadler Stände hatten auch mittelalterliche Wurzeln, wurden aber erst 1884 aufgelöst. Geoz (Diskussion) 23:27, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wünschelrutengänger durch Apparate ersetzen?

Könnte man das, was ein Wünschelrutengänger macht, nicht auch mit einer elektrischen Sonde machen und die Daten im Computer wie bei einem CT zu einem 3D-"Bild" zusammenfügen? --85.212.136.47 19:49, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es doch schon ;-) --Simon-Martin (Diskussion) 19:53, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Nun ja, wenn die Wünschelrute ein wissenschaftlich anerkanntes Gerät wäre vielleicht. Ist es aber nicht.--Bobo11 (Diskussion) 19:55, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wenn du ein Gerät suchst, mit dem du Wasser suchen kannst, ist der Geoseeker evtl. etwas für dich. -- Ian Dury Hit me  20:09, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wollest Du nicht erst einmal uns erklären wollen, was so ein Wünschelrutengänger denn so macht? Oderlich? Und warum dann ersetzen...eigentlich?--Caramellus (Diskussion) 20:24, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Sorry dass ich nicht gleich auf den Artikel verlinkt habe. Ein Wünschelrutengänger sucht und findet Wasser und nutzt dabei elektrische Effekte, so ähnlich wie das ein Hai macht. Nur dass der Hai kein Wasser sucht, hahaha. --85.212.136.47 20:28, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(Einquetsch) Elektrische Orientierung funktioniert aber auch nur bei relativ kurzen Distanzen. --46.127.87.225 13:32, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, die dort genannten Apparate und Anwendungen basieren allesamt auf dem Placeboeffekt. Der von Benutzer:Simon-Martin genannte Zufallsgenerator ist die beste verfügbare technische Lösung. Zum Weiterlesen gibt es die Erdstrahlenberatung der Uni Stuttgart und die Dr.-Gernot-Hochbürder-Stiftung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ganz ehrlich, ich dachte wirklich das gibts wirklich. Wundern würde ich mich nicht, es zog schon genug Esoterik in deutsche Unis ein.--Antemister (Diskussion) 22:54, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ah hab schon eins gefunden: der Geometrics G-822 ist so ein Sensor. --85.212.136.47 20:39, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hast Du denn persönliche Erfahrungen mit Wüschelrutengängern?--Caramellus (Diskussion) 20:43, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
...ich habe die leider.--Caramellus (Diskussion) 20:56, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe nutzt solche Sonden. Man sendet Frequenzen zum Boden und empfängt das Ergebnis mit einem Sensor. Und damit kann man erkennen, ob im Boden Grundwasser ist und ob es Süss- oder Salzwasser ist. Ziemlich trivial also. --85.212.136.47 20:59, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Grundwasser...könnte auch Salzwasser sein? Oki...--Caramellus (Diskussion) 21:29, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
So schreibt es die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Ist halt hauptsächlich bei Inseln so, in Frankfurt eher weniger hahaha --85.212.136.47 21:47, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bei einer Bohrung im eigenen Garten (an der Küste einer Karstinsel) selbst mitbekommen: zuerst kommt Brackwasser, je tiefer es dann geht, desto höher wird der Salzgehalt. Siehe Salzwasserintrusion --46.127.87.225 11:42, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe vor längerer Zeit selbst einmal mit Wünschelruten experimentiert und bin dabei recht bald zu der Einsicht gelangt, dass der Ausschlag der Rute nur eine zufällige Ähnlichkeit mit einem Zeiger an einem elektrischen Gerät, oder so, aufweist. Anders als bei der geophysikalischen Prospektion wird der Ausschlag einzig und allein vom Rutengänger selbst bewirkt, nicht von äußeren elektromagnetischen Feldern, usw., oder gar "Erdstrahlen". Allerdings glaube ich, dass beim oft als Erklärung für den Rutenausschlag genannten Carpenter-Effekt auch reale (bewusste und unbewusste) Wahrnehmungen des Rutengängers einfließen. Somit wäre der Ausschlag nicht völlig zufällig, hätte aber trotzdem so gut wie nichts mit der Beschaffenheit des Untergrundes zu tun. Geoz (Diskussion) 22:14, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Großvater war noch in den 20er bis 30er Jahren des letzten Jahrhunderts Brunnenbauer und Wünschelrutengänger. Das gehörte einfach zum Berufsbild, war selbst nach Aussagen von Opa aber praktische Geologie und gezielte/konzentrierte Beobachtung des Geländes nach verdeckten Wasserläufen. Damals war der Grundwasserspiegel sowie noch höher und der Erfolg auf Wasser zu stoßen, relativ hoch. Die Leute glaubten aber an die Wünschelrute und das hat sich bis heute teilweise gehalten. Nicht destotrotz ist es durch Bodenradare heute möglich in das Erdreich zu schauen und auch Wasseradern/Ansammlungen zu orten. Aber auch das ist eine Frage der Erfahrung und richtige Interpretation der Messergebnisse. (Manche entdecken da dann einen Nazi-Zug.) --2003:E8:33FD:2400:DCF0:260D:93D6:F1EE 08:29, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hier und hier noch mehr dazu. --85.212.130.160 09:40, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Geophysikalische Prospektion hat mit Wünschelrutengängerei aber null und nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ja, genau das meinte ich ja. Klar, auch geophysikalische Messungen sind niemals eindeutig und bedürfen immer der Interpretation (und Erfahrung), aber der Rutenausschlag ist schlicht und ergreifend keine Messung von irgendwas. Das erkennt man schon daran, dass er nur "Ja" oder "Nein" anzeigt, aber keinen graduellen Wert irgendwo dazwischen. Geoz (Diskussion) 10:10, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wasser im Boden lässt sich anhand elektrischer Felder und Bodeneigenschaften erkennen. Das ist der gemeinsame Nenner und der lässt sich nicht anzweifeln. Das ist wie mit dem Chemtrail-Flugzeugen: wenn ich Fotos verbreite von den Flugzeugen, die Chemikalien im Himmel ausbringen, dann heisst es: "ja die sind ja echt. Chemtrails ist aber der Name einer Verschwörungstheorie". --85.212.130.160 10:23, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK2)Ja, das ist ja das Problem. Die Wissenschaft hat noch nicht herausgefunden, was man denn bei der Wünschelrutengängerei überhaupt messen können soll. Entsprechen schwer fällt es, ein Instrument zubauen, dass genau diesen Wert messen kann. Es ist eher so, dass die Wissenschaft zur Einsicht gekommen ist, dass man mit der Wünschelrute überhaupt nichts nachweisbares zu messen kann. Es also so ist, dass allfällige Treffer mehr oder weniger Zufall sind. Kurzum die Wissenschaft ist der Meinung, da kannst du eben genau so gut würfeln, oder eben ein Zufallsgenerator an werfen. Wenn du dich nicht auf was anderes berufen kannst. Denn eine erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit beim auffinden von Grundwasser mit Wünschelrute, kann auch durch Erfahrung im Erkennen des Geländes zustande kommen. Der Wünschelrutengänger hätte also ohne Wünschelrute die selbe erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit wie mit.--Bobo11 (Diskussion) 10:24, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
+1. Ich habe einigen Respekt vor solchem "unwissenschaftlichen" Erfahrungswissen. So habe ich Goldgräber kennengelernt, die den Goldgehalt von (zumindest hochgradigem) Erz erstaunlich gut vorhersagen konnten (tendenziell vielleicht eher zu hoch, denn Goldgräber neigen wohl zum Optimismus, aber oft noch innerhalb der Fehlergrenzen). Dummerweise konnten die aber nicht in Worte fassen, was sie da eigentlich genau gesehen haben (außer tiene pinta, "sieht so aus"). Es kann also durchaus Leute geben, die sich durch lange Erfahrung die Fähigkeit zum Aufspüren von Grundwasser, mit oder ohne Wünschelrute, erworben haben. Der Ausschlag einer Wünschelrute könnte diese Leute aber (Achtung! Hier kommt jetzt meine persönliche Theoriefindung!) auf Geländemerkmale aufmerksam machen, die sie bisher nur unbewusst wahrgenommen hatten (Bewuchs, Verfärbungen, etc.) Bei betrügerischer Absicht dient der Ausschlag aber natürlich nur der Täuschung des Auftraggebers. Geoz (Diskussion) 11:13, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Genau so ist es. Und viele dieser Fähigkeiten lassen sich auch nicht im Labor abrufen, weil das Bewusstsein oft nicht Zugang zu diesen Bauchgefühlen hat. Das ist wie mit dem Verlieben: niemand würde sich trauen, das anzuzweifeln. Will man aber im Labor harte Fakten über die Liebe schaffen, kann man das vergessen. Bzw. es ist ja bekannt, dass das, was die Leute vom Kopf aus behaupten, nicht der Realität enspricht. Und wenn man sich die letzen 200 Jahre Wissenschaftsgeschichte anschaut, kann man nur lachen, wieviel Unfug da im Namen der Wissenschaft verbreitet worden ist. Wie z.B. Semmelweis wegen seiner Verschwörungstheorien ausgelacht und gemobbt worden ist. --85.212.130.160 14:57, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nicht dass wir uns hier missverstehen: Nur weil ich solchen "Bauchgefühlen" einen gewissen Erkenntniswert zugestehe, heißt das noch lange nicht, dass ich sie den systematischen, kontrollierten und reproduzierbaren Messungen für gleichwertig oder gar überlegen halte. Ganz im Gegenteil. Und wenn man sich die letzten 200 Jahre anschaut, wird man wohl feststellen, dass deutlich mehr Unfug im Namen aller möglichen anderen Weltanschauungen als der Wissenschaft verbreitet worden ist. Geoz (Diskussion) 17:33, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
es geht nicht um die Anzahl des Unfugs, sondern um sein Gewicht. Ein Privatmann darf so viel Unsinn labern wie er will. --85.212.138.149 08:47, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Jetzt wird es zwar off topic, aber wenn du es hier schon zur Sprache bringst: Der wissenschaftliche Blick auf die Welt ist nur eine von mehreren möglichen (mehr oder weniger philosophischen) Weltanschauungen (ja, ja, Wischiwaschibegriff, aber trotzdem). Daneben gibt es auch noch religiöse, ökonomische und politische Sichtweisen (Ideologie!), die von deutlich größeren gesellschaftlichen Kreisen geteilt werden. Allein daraus folgert, dass da im Laufe der Zeit auch mehr Unfug verzapft wird, als nur von Wissenschaftlern.
Ja, es ist tragisch, dass Leute wie Semmelweis oder Wegener zu ihren Lebzeiten von Kollegen gemobbt wurden und dass ihre Leistungen erst posthum und eine Generation zu spät anerkannt wurden. Aber irgendwann kam es im wissenschaftlichen Mainstream eben doch zum Paradigmenwechsel. Vergleich das mal mit religiösem Unfug wie der Unfehlbarkeit des Papstes (ein keineswegs mittelalterliches Dogma, sondern erst von 1870) oder politischem Unfug wie dem Faschismus, oder ökonomischen Unfug wie der Trickle-down-Theorie, der keineswegs nur von Privatleuten vertreten wird und auch keineswegs überholt ist. Daran haben wir noch heute zu knabbern. Geoz (Diskussion) 09:29, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

27. Mai 2018

Kann man Aufwandsentschädigung einklagen?

A unternimmt etwas und nimmt dafür Leistungen der Firma B in Anspruch. Firma B erstellt eine Rechnung über 1000 Euro. A recherchiert mehrere Stunden lang und kommt zu dem Ergebnis, dass Firma B nur etwa 400 Euro verlangen dürfte. Nach kurzer Diskussion ist die Firma B einverstanden und begnügt sich mit 400 Euro. Kann A jetzt eine Entschädigung für den Arbeitsaufwand verlangen oder sogar einklagen? Denn eigentlich wäre es Aufgabe der Firma B gewesen, eine korrekte Rechnung zu erstellen. --Plenz (Diskussion) 03:22, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nein. --Heletz (Diskussion) 06:32, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ja, kann er (aber nur), wenn Fremdkosten entstanden sind, wie Anfragen (Honorar) beim Anwalt, extra Fahrkosten zur Baustelle, Gutachten von Fachleuten, etc. Aufwendungen zur Rechnungsprüfung sind üblich und gehören zum Auftrag/Vertag und werden nicht ersetzt.--2003:E8:33FD:2400:DCF0:260D:93D6:F1EE 08:13, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Erstmal: Nein, kann er nicht. Entscheidend ist allerdings der Vertrag zwischen A und Firma B. Von Interesse wäre, ob A die Größenordnung des Entgelts bereits vor der Leistung bekannt war und ob sie in dem Vertrag (das kann auch ein mündlicher Vertrag sein) oder sogar in einem Kostenvoranschlag auftaucht. Es ist auch nicht völlig eindeutig, ob Firma B aus Kulanz sich auf das geringere Entgelt einläßt (z.B. mit dem Ziel der Kundenbindung). Wieviel eine Firma "verlangen darf" ist durch den Vertrag bestimmt. Sittenwidrigkeit kann hier imho ausgeschlossen werden und auf Wucher deutet die Falldarstellung imho auch nicht hin. Also: Nein, es ist keine Entschädigung einklagbar, es sei denn diese Option ergibt sich aus dem Vertrag und der AGB der Firma B. --2003:D2:63CA:E500:D280:5D90:6B5E:1AED 01:23, 28. Mai 2018 (CEST) Ergänzend: Da ein Betrieb in der Regel eine Gewinnerzielungsabsicht hat und dies als berechtigt angesehen wird gibt es so etwas wie eine "korrekte Rechnung" nicht. Das ist ein albernes moralisches Konstrukt, das mit dem Wirtschaftssystem nicht das Geringste zu tun hat. Es gibt einen Markt, auf dem Anbieter angeblich miteinander konkurrieren (Ausnahme: das Zementkartell) und deren Angebote ich vergleichen kann (z.B. Abgas-Mogelsoftware bei VW, Audi, Porsche, BMW oder Daimler). Dies zumindest ist die so gerne angeführte und den Kapitalismus legitimierende Behauptung. --2003:D2:63CA:E500:D280:5D90:6B5E:1AED 11:56, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Online-Sudoku-Generator mit Schwierigkeitsstufen?

Hallo.

Ich kann mich an einem Online-Sudokegenerator erinnern, jener Schwierigkeitsstufen hatte, wovon das höchste „unlösbar“ ist. Damit wird absichtlich ein unlösbares Sudoku generiert.

Man konnte ebenfalls eingeben, wie viele Sodukos man haben möchte.

Ich kann diese Seite nicht mehr finden.

Kennt jemand die gemeinte Webseite?

--79.241.194.79 09:47, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich drucke mir die dinger über "sudoku-drucken.de" aus.--80.135.85.7 10:34, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
unlösbar nicht, aber mit Wikipedia-Geruch von Urgestein Benutzer:APPER: Online-Sudoku --Wolli (Diskussion) 15:33, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Es heißt „Sudoku“, nicht „Soduko“! --92.218.172.14 21:26, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Woher kommt der Name LaVern?

Insbesondere auch in der Schreibweise?--Wikiseidank (Diskussion) 11:53, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Siehe en:wikt:Laverne. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
und en:wikt:Laverna sowie en:Vernon (surname) --Vsop (Diskussion) 12:46, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
und (da du vermutlich wegen Alan LaVern Bean fragst) auch en:wikt:Lavern, was offenbar auch als männlicher Vorname gebraucht wird (Laverne hingegen in aller Regel als weiblicher). Mir stellt sich bei Herrn Bean übrigens eine ganz andere Frage, und zwar warum er bei uns, anders als in fast allen anderen WPs einschließlich en:, unter seinem vollen Namen lemmatisiert ist? Gerade bei Astronauten ist mir das schon häufiger aufgefallen. --slg (Diskussion) 01:54, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da gab es vor zwölf Jahren, als viele Astronauten-Artikel angelegt wurden, eine Diskussion zur Vereinheitlichung der Namensschreibweise. --Asdert (Diskussion) 12:20, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Kippa / Symbol Israel

Hallo! Es fand ja internationale Aufmerksamkeit, was sich vor wenigen Wochen in Berlin ereignete. Auf dem Bild hier [4] ist der "moderne" Stil der Jeans-Kippa erkennbar. Aber auch ein Symbol. Was soll es bedeuten? Modelabel? Mein erster Gedanke war Jerry Garcia, was sicher falsch ist. Aber Brille, Vollbart, Hut - seltsame Kombination.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:30, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Da keine Schläfenlocken abgebildet sind, aber eine Brille (das Judentum ist ein Schriftreligion): vielleicht ein Hinweis auf Reform- (vs. chassidisches) Judentum? Also eine ironische modische Spielerei: eine Kippa, die gleich mit Erläuterung dazu kommt, was ihr Zweck ist. Etwa so, wie auf manchen lustig gemeinten Regenschirmen ein Text das Wetter kommentiert. --Stilfehler (Diskussion) 15:58, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt jede Menge Israelis, die in Israel k e i n e Kippa tragen; der Rabbiner trägt seinen Hut vor allem bei feierlichen Anlässen... eigentlich, meine ich,....aber möglicherweise ist es ein Symbol dafür, dass dieser Jude sich der religiösen Wurzel des Staates Israels bewusst gibt....man sieht es auch auf T-Shirts...Es gibt ja auch säkulare Israelis, muslimische Israelis, national denkende Israelis. Das Tragen der Kippa soll auf jeden Fall Sympathie zeigen - insbesondere für das religiöse Judentum--Nina Eger (Diskussion) 20:02, 30. Mai 2018 (CEST).Beantworten

Was sind „upper tier seats“?

Ich komme einfach nicht darauf, was mit „upper tier seats“ gemeint ist: „In my data set, the percentage of seats allocated in upper tiers ranges from zero for those countries without upper tier seats to 50% in Germany. Upper tier seats tend to be compensatory seats that are used to reduce the disproportionality of electoral systems at the district level [...]. For example, extreme right parties that have insufficient votes to win seats at the district level may have enough votes to win seats in upper tiers.“ (Quelle, Seite 442) Handelt es sich dabei etwa um Überhangmandate oder Direktmandate? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 15:57, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Zweitstimmensitze--80.130.167.228 16:39, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hast du die Begriffe upper-tier und lower-tier districts recherchiert [5]? Die haben in Deutschland keine direkte Entsprechung. --Stilfehler (Diskussion) 16:47, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Irgendeine Entsprechung muss es wohl geben. Stimmt das mit den Zweitstimmensitzen? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 17:02, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke, ja. upper tier meint hier "höhere Ebene" und zwar höher als district level. Der Satz vorher: half of the seats in Germany are allocated at the district level and half at the national level, beschreibt die Unterscheidung in Direktmandate (district level) und Zweitstimmenmandate (national level) und erläutert "50% in Germany". --Wrongfilter ... 17:12, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Vorschläge: "Unter(st)e Ebene" für die Erststimmensitze, "übergeordnete Ebene" für die Zweitstimmensitze bzw. Äquivalente in anderen Systemen. Mit Blick auf Deutschland ist die Begriffsfindung und Definition dadurch verkompliziert, dass die Zweitstimmen- und Ausgleichsmandate in einer Kriterienmischung aus Bundes- und Landesebene vergeben werden, also nicht eindeutig "National level" oder Gesamtbereich der Abstimmung. Theoretisch wären ja auch Systeme mit drei klaren Hierarchieebenen vorstellbar, wenn z.B. die Zweitstimmenmandate rein auf Landesebene definiert werden und die Ausgleichsmandate rein auf Bundesebene (was dann aber zusätzlich Bundeslisten erfordern würde?) -- 109.13.148.76 11:20, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Solarenergie -> Wasserstoff -> Elektrizität und Mobilität

Wasserstoffproduzierende Solarfarmen in Äquatornähe auf hoher See. Wasserstofftanker transportieren den Wasserstoff zu den großen Häfen, von wo er in Wasserstoffrohrleitung und in Wasserstofftanks auf Zügen und LKWs in Wasserstoffkraftwerke und zu Wasserstofftankstellen transportiert wird. Das ganze natürlich im ganz großen Stil. Frage: Wo liegen die naturwissenschaftlichen, technischen und ökologischen Probleme dabei??? Politische und ökonomische Einwände hier bitte nicht, ich frage nur nach naturwissenschaftlich-technischen und ökologischen Einwänden und Problemen. --Dauerfrost (Diskussion) 16:50, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wasserstoff besitzt eine geringe Energiedichte, ist schwer handhabbar, hochgefährlich und diffundiert durch fast alle Behälterwandungmaterialien. Metallhydridspeicher sind schwer und teuer. Mach lieber Methan oder Methanol aus dem Wasserstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Diese Probleme sind bekannt, bekannt ist aber auch, dass sie technisch schon lange lösbar sind. Wenn es weiter nichts ist!? Geringe Energiedichte stimmt so nicht, da ist Wasserstoff durchaus konkurrenzfähig. Massebezogen ist die Energiedichte sogar sehr hoch, volumenbezogen liegt die Energiedichte des Wasserstoffs immerhin noch bei etwa 1/3 von der des Erdgas. Methan und Methanol verbrennen im Unterschied zu Wasserstoff nicht klimaneutral. --Dauerfrost (Diskussion) 17:17, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die hiesige Automobilindustrie forscht doch schon seit Jahrzehnten am Wasserstoffautomobil und raus kommt nichts wirklich wasserstoffgetriebenes, sondern immer nur Erdgas oder Methanol, was durch einen Reformer gejagt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mercedes-Benz Citaro FuelCELL-Hybrid, BMW Hydrogen 7, Toyota Mirai. Es scheitert bisher nicht an der Energiedichte, sondern an der Tankstellendichte. --Dauerfrost (Diskussion) 17:39, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Für jahrzehntelange Forschung ist das ein äußerst beeindruckendes Resultat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Markt ist wegen der fehlenden Tankstellen nicht da und solange es kaum Wasserstofffahrzeuge gibt investieren die Energiekonzerne natürlich andererseits auch nicht in den Aufbau der Infrastruktur. Solange dieser "Teufelskreis" besteht, wird die Forschung natürlich nur mit angezogener Handbremse betrieben denn ohne Tankstelleninfrastruktur gibt es da keine Gewinnerwartung für die Automobilkonzerne und andersherum ohne die Wasserstofffahrzeuge auch keine Gewinnerwartung für die Energiekonzerne. Durchbrechen ließe es sich durch erheblich mehr politische Steuerung, also beispielsweise Subventionen oder staatliche Direktinvestitionen. Da geht es also um Politik und Wirtschaft. Hier aber bitte zu Naturwissenschaft, Ökologie und Technik! Insbesondere interessieren auch die anderen Teile der Fragestellung: Wasserstoff aus Solarfarmen auf hoher See, Wasserstofftanker, -leitungen und -kraftwerke, wo liegen da die Probleme? --Dauerfrost (Diskussion) 18:44, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Jedes Kind lernt in der Schule, wie man mit Strom Wasserstoff herstellt, es gibt Solarfarmen und Skizzen von Wasserstofftankern habe ich auch schon gesehen. Die Technik ist also vorhanden oder ließe sich in naher Zukunft verwirklichen. Aber die Technik lässt sich doch gar nicht von Wirtschaft und Politik trennen. Man kann ja nicht einfach in Nordafrika eine Solaranlage bauen (womöglich auch noch in einem Ölförderland) und dann darauf vertrauen, dass die dortige Regierung dem Vorhaben wohlwollend gegenübersteht. Produktionsanlagen, Transport und Tankstellen muss irgendjemand finanzieren. Wie zäh so eine Systemumstellung ist, sieht man ja momentan an der Einführung des Elektroautos. Obwohl es hier fix- und fertige Lösungen gibt, wird es sich in der Masse erst durchsetzen, wenn der Normalbürger sich einen Vorteil davon verspricht. Wie auch für Wasserstoff könnte die Politik durch entsprechende Steuerung die Einführung vorantreiben - tut sie aber nicht.
Wenn es der Politik nur um alternative Kraftstoffe ginge, lägen BtL-Kraftstoffe ja viel näher, also Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, z.B. aus Ernteabfällen oder Kurzumtriebsplantagen (nicht Ethanol oder ähnliches aus Lebensmittel-Pflanzen ). Die könnte man ohne größere Probleme schon jetzt in vorhandenen Kraftfahrzeugen nutzen, wenn man sie so weit heruntersubventioniert, dass sie preislich mit Benzin und Diesel mithalten können. --Optimum (Diskussion) 21:20, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sicher sind Politik und Wirtschaft wichtige Faktoren, wenn es um die Frage der Verwirklichung geht. Bewusst stelle ich aber hier die Frage nach Technik und Ökologie. Natürlich kann man auf fremdem Staatsgebiet nicht einfach Solarfarmen errichten, außerdem sollte zur klimaneutralen (!) Produktion von Wasserstoff auch ausreichend Wasser zur Verfügung stehen. Daher die Idee, die wasserstoffproduzierenden Solaranlagen auf hoher See in internationalen Gewässern zu betreiben. Aber zurück zur technischen Machbarkeit: Wie sieht es beispielsweise mit Wasserstoffsupertankern aus? Mir hat mal ein Ingenieur erzählt, es sei problematisch, der Druck sei in so großen Tanks nicht beherrschbar. Stimmt das? Gibt es Lösungen (etwa mehrere kleine Tanks)? Welche Größen von Wasserstofftanks (und Wasserstofftankern) wurden bisher realisiert? Oder die Wasserstoffproduktion aus (salzigem) Meerwasser, ist das problemlos machbar? Wie hoch ist der Mehrbedarf an Energie? Solche Fragen! --Dauerfrost (Diskussion) 21:47, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Außer ausgelaufenen Forschungsprojekten (61 m³) und Betrug findet sich nichts bis kaum was zum Thema Wasserstofftanker. Dieser Artikel negiert gar einen Kostenvorteil von jwd erzeugtem Wasserstoff gegenüber vor Ort erzeugtem Ökostrom. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
[6] --Dauerfrost (Diskussion) 23:50, 27. Mai 2018 (CEST)[7], [8], [9] --Dauerfrost (Diskussion) 00:03, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der beschriebene LH2-Tanker existiert leider noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Warum verbrennen Methanol und Methan nicht klimaneutral? -- Pemu (Diskussion) 00:31, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das kommt auf die Quelle des Kohlenstoffs an. Wenn man Biomasse als Kohlenstoffquelle nutzt, ist das klimaneutral. Wenn man aber fossilen Kohlenstoff nimmt, ist das klimaschädlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zunächst richtig, aber auch wenn es aus Biomasse stammt beschädigt man damit natürlich die Speicher und Senken (Kohlenstoffsenke): Soviel wie man verbrennen müsste könnte kaum nachwachsen. Da wäre die solare Lösung besser und als chemischen Energiespeicher sehe ich dann keine Alternative zum Wasserstoff. Akkus bringens da nicht. --Dauerfrost (Diskussion) 00:55, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Achso. Ich bin davon ausgegangen, dass der Kohlenstoff aus der Luft oder aus Abgasen kommt – entsprechend irgendwelcher Technologien, von denen man gelegentlich im Radio hört (einmal unter dem Stichwort Windgas). -- Pemu (Diskussion) 00:06, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Man kann Technik und Ökonomie grundsätzlich nicht getrennt betrachten - Zweck des technischen Fortschritts ist die Erzielung ökonomischer Vorteile. Wasserstoff ist im übrigen ein gebräuchlicher chemischer Rohstoff, es existieren einige (relativ kurze) Wasserstoffpipelines. Die Herstellung durch Wasserelektrolyse ist im übrigen ein netter Schulversuch, aber technisch nicht unbedingt das sinnvollste Verfahren. --85.179.20.194 06:14, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mit Katalysatoren bekommt man bei Wasserelektrolyse 80 % Ausbeute hin und an 100 % wird geforscht. Das Problem ist das Koppelprodukt Sauerstoff, das sinnvoll verwertet werden muss. Evtl sind da andere elektrochemische Verfahren (Aluherstellung, Chloralkalielektrolyse) oder gar solarthermische Verfahren mit auf See oder in Wüsten gewonnener Sonnenenergie sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Sonnenenergie, wie in oben beschriebenem Fall, im Überfluss vorhanden ist, ist der Wirkungsgrad der Wasserstoffproduktion und auch die Frage nach einer Verwendung des Sauerstoffs nicht mehr ganz so bedeutsam. Wozu sollte man solch gigantische Mengen Sauerstoff auch verwenden? Es schließen sich aber andere Fragen an: Angenommen man würde auf oben beschriebene Weise einen nennenswerten Teil des Energiebedarfs Deutschlands decken, bräuchte man dafür eine Solarfläche von mehreren zehntausend Quadratkilometern und das dort einfallende Licht würde dem Meer, wohlgemerkt auf hoher See, genommen. Welche ökologischen Konsequenzen könnte das haben. Natürlich würde man auch den weitaus größten Teil des anfallenden Sauerstoffs einfach in die Atmosphäre entlassen und zwar dort, wo der Wasserstoff produziert würde. Welche ökologischen Folgen könnte das haben? --Dauerfrost (Diskussion) 17:05, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass Du das eine erhöhte Sauerstoffkonzentration bekommst. Wenn Du einen tropischen 12-Stunden-Tag, eine Solarkonstante von 1367 Watt pro Quadratmeter und Solarzelle und Elektrolysezelle mit je 100 Prozent Wirkungsgrad (völlig utopisch) annimmst, erhältst Du 3,3 Kilogramm Sauerstoff pro Tag und Quadratmeter Kollektorfläche. Das ist ungefähr ein sechshundertfünfzigstel des über einem Quadratmeter Solarkollektor in der Luft befindlichen Sauerstoffs. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

erbitte Downloadhilfe

höhere Auflösung notwendig

Ich versuche diese US-Seekarte in einer vernünftigen Auflösung herunterzuladen, die nur tileweise präsentiert wird, mit dem vorbereiteten Tool [10]. Leider lädt die Seite nur einen Teil der zahlreichen Tiles, und ich weiß nicht, woran es liegt. Speicherplatzprobleme werden keine angezeigt.

Hinweis: Zum Abspeichern auf dem eigenen PC wird das Add-on Pearl Crescent Page Saver (Firefox) oder FireShot (Chrome) benötigt.

Bitte hier drüberladen (Zoomstufe 4 ging bei mir gerade noch durch, ist aber nicht ausreichend für die Lesbarkeit der Karte). Zoomstufe 6 wäre ideal, Zoomstufe 7 wäre ein Overkill, und das Ergebnis viel zu groß. --Ratzer (Diskussion) 17:27, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Eine Vielzahl von Kacheln existiert auf den Server nicht. Ich bekomme bei denen den HTTP-Statuscode 404 (Not Found). Benutzerkennung: 43067 19:18, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die existieren schon, wart mal ein bisschen und lad dann die Kachel neu. Mir scheint, der Server geht in 404 weil er nicht zu viele Kacheln auf einmal hergeben mag? Kann man mit dem Tool die Abruf-Rate drosseln? --Hareinhardt (Diskussion) 22:47, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Ratzer,
noch verhält es sich wie auch bei den letzten Bildern, um die Du mich gebeten hattest, d. h. ich sehe kein Problem. Allerdings werde ich ins Bett gehen, ehe das Skript durchgelaufen ist. -- Pemu (Diskussion) 00:23, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da ist ein Problem: Wenn ich oben am Rand in den blauen Text reinzoomen will, erscheint der Text erst ab "tween observerd depth profiles …". Der Server scheint die Kacheln mit diesem Text und folgende normal auszuliefern, während die Kacheln 85-2 bis 84-6 nicht wollen. -- Pemu (Diskussion) 00:56, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke Pemu, die Karte ist auf jeden Fall interessant, selbst wenn einzelne Kacheln fehlen sollten. Ich brauche die Karte hauptsächlich für die Paracel-Inseln und die Macclesfield Bank, und da würde der Teil östlich von 109°E oder 110°E und südlich von 18°N reichen. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 08:06, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nur mal aus Interesse: Kann jemand [11] oder [12] erfolgreich laden? -- Pemu (Diskussion) 01:49, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bei mir werden diese Seiten nicht gefunden, es kommt ein Hinweis, dass USCD-Seiten umgezogen sind.--Ratzer (Diskussion) 08:06, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass das ein Allgemeinplatz ist, der bei jedem 404 kommt.
Oder kommt, wenn man jetzt recherchiert, etwas anderes, als der Link oben unter "diese US-Seekarte"?
Habe den Schweizer Käse mal unter File:Asia - South China Sea - Mui Da Nang to Shen-Ch'uan Chiang including Hai-Nan Tao and Paracel Islands (highest resolution with 404s).jpg hochgeladen. Eine kleine Hoffnung gibt es noch, würde hier dann nochmal bescheidgeben, aber bitte erstmal dort nichts drüberladen.
-- Pemu (Diskussion) 13:59, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Also, im Vergleich zu dem schon hochgeladenen Bild habe ich noch ca. 3/4 von der untersten Kachelreihe. Der vollständigkeithalber wollte ich die Grafik noch drüberladen, aber es kommt nur "400 Bad Request / nginx/1.13.6". Die Reihe zeigt aber wirklich nur den Rand des Papiers; alles, was ich an Kacheln mit bedruckten Stellen bekommen habe, ist schon im hochgeladenen Bild enthalten, daher lasse ich die Grafik, wie sie ist. -- Pemu (Diskussion) 23:44, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Firefox will offenbar nicht drüberladen, Chromium schon. -- Pemu (Diskussion) 02:40, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Mein Kommentar da oben war wohl mindestens teilweise Blödsinn. Die fehlenden Kacheln heissen anders. Die im Tool erwarteten Tiles zum Beispiel 6-22-4 und 6-51-4 heißen auf der richtigen Karte 7-43-9 und 7-102-9 (zu mindest bei mir :-/ ); da scheint in diesem Bereich auch die Kachelteilung anders zu sein. Ich habs jetzt auch ein paar mal mit dem Tool probiert und ein anderes Ergebnis bekommen (jedes Mal das gleiche). Vielleicht gibts ja noch mehr Versionen so dass wir die am Schluss uebernander legen koennen ;) Pemus 7-85-2-Kacheln kann ich beide nicht laden. --Hareinhardt (Diskussion) 22:35, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
hab weiter rumgespielt: mein Ergebnis kommt von Ratzers Link mit Zoomstufe 6; stell ich auf Zoomstufe 7 erhalte ich genau Pemus Ergebnis. Heißt wohl, es gibt nicht alle Tiles in allen Zoom-Stufen und fehlende Tiles werden aus benachbarten Zoomstufen (im Browser?) interpoliert?!... --Hareinhardt (Diskussion) 23:26, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich mir im Browser mit dem Betrachter von der Website die Karte angucke, wird da nichts interpoliert. Also doch – als Sofortreaktion wird erst die schon geladene Zoomstufe vergrößert (= unscharf) angezeigt, aber dann, wenn die richtigen Kacheln vom Server eintrudeln, bleiben die betreffenden Stellen leer. -- Pemu (Diskussion) 23:44, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Auch im Betrachter auf der Website gibts an den Rändern von unseren gefundenen Abschnitten Probleme: Tiles brauchen länger zum Laden, sind unscharf, verschwinden wieder. Ich habs da aufgegeben irgendwelche Nummern zuzuordnen... Was hast du gemacht, um die von dir oben erwähnten zusätzlichen Kacheln mit Papier-Rand zu bekommen? --Hareinhardt (Diskussion) 00:06, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe sie einfach per
wget -O tmp_down.jpg https://library.ucsd.edu/zoomify/bb/27/bb27998410/TileGroup$grp/7-19-62.jpg
mit grp=41 oder 42, glaub ich, geladen.
Usw. mit Spalte 20, 21, … statt 19. Ab Spalte 85 kamen wieder 404. Ich hatte halt anfangs in die untere rechte Ecke geschaut. Weil da in Zeile 62 nichts war, dachte ich, dass die Grafik nur bis Zeile 61 geht, daher hatte ich die Grafik zunächst nur 62-zeilig angelegt. Erst später merkte ich, dass da noch eine 63. Zeile kommt, die eine Lücke hat, die halt, wie die meisten anderen Lücken in dieser Zoomstufe, bei Spalte 85 beginnt, und bis zum Ende der Zeile geht. -- Pemu (Diskussion) 00:20, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da ich bislang keinen Grund habe, daran zu zweifeln, dass die von mir benutzte Entkachel-Methode die Kacheln, wie sie vom Server kommen, verlustlos zusammenstellt, habe ich mein Ergebnis von Zoomstufe 6 auch mal hochgeladen. Da die Version von Hareinhardts deutlich mehr Speicherplatz belegt, zweifele ich an ihrer Verlustlosigkeit. -- Pemu (Diskussion) 00:55, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Ratzer: Was Du oben hochgeladen hast, ist das wirklich nur Zoomstufe 4? Dann versuche ich mal 5. -- Pemu (Diskussion) 00:55, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Antiletterbox da. Gute Nacht -- Pemu (Diskussion) 01:22, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Danke liebe Kollegen Pemu und Hareinhardt, das tut mir leid, dass ich so viel Arbeit verursacht habe. Ich hatte nie mit der Möglichkeit gerechnet, dass der Server unterschiedliche Kacheln auf unterschiedlichen Zoomstufen ab Zoomstufe 5 gar nicht anbietet, und das gleich reihenweise. Aber: Was nicht da ist, ist nicht da. Höchstens, dass ich mal eine Mail an die UCSD schreiben könnte, dass ich an bestimmten Stellen nicht reinzoomen kann. Vielleicht schicken die mir dann gleich die ganze Karte. Und: Das wird mir mit Zoomify-Karte nicht nochmal passieren. Wir können und sollten die Angelegenheit damit abschließen. Ich werde aus Pemus Karte der Zoomstufe 5 die mich interessierenden Bereiche im unteren Viertel (Paracel-Inseln, Macclesfield Bank) croppen. Zoomstufe 5 ist gerade noch lesbar. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 08:36, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Kein Ding, war ein interessantes Problem :) Meine Version hab ich mit dem FireShot-Plugin im Chrome gemacht, das scheint zu recodieren... Viele Grüße, --Hareinhardt (Diskussion) 21:40, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Keine Sorge, Ratzer, die Wikipädie ist für mich reines Freizeitvergnügen. -- Pemu (Diskussion) 02:40, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Datenbankprogramm für meine Zwecke?

Hallo, ihr Hilfsbereiten! Ich habe folgendes Problem, das vielleicht auch andere schon hatten: Ich will bei der Lektüre eines längeren Textes aufschreiben, welche Personen (literarische Figuren, wenn es ein Roman ist), welche Themen vorkommen, historische oder literarische Anspielungen usw. Natürlich Stichworte (z.B. die Namen), sortierbar, leicht zu bedienen, flexibel (ich will, wenn es geht, auch Kommentare schreiben können) und kostengünstig. Was käme da in Betracht? Textverarbeitung wohl eher nicht (Stichworte nicht sortierbar), Tabellenkalkulation nur für kurze Einträge geeignet (obwohl ...) und Datenbankprogramme nur schwer zu bedienen (Access war mir schon zu kompliziert mit seinem Schlüssel-system, die Works-DB war prima, gibt's aber nicht mehr; es gab noch Mischprodukte DB/WP im journalistischen Bereich, aber zu teuer). Gibt es heutzutage überhaupt noch etwas, was da in Betracht käme? Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar.

--Eddi Bühler (Diskussion) 20:28, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Was hältst du von einem elektronischen Zettelkasten? --FriedhelmW (Diskussion) 20:44, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK) DamalsTM haben wir das mit dem Luhmannschen Zettelkasten gemacht. So etwas gibt es heute massig in elektronischer Form; ein Open-Source-Programm heißt gar Zettelkasten. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:45, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Info-Base, AlephNote oder CintaNotes? -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:46, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Word kann Stichworte sortieren, die einschlägigen Open-Produkte bestimmt auch. -- Ian Dury Hit me  23:09, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich schlage Mediawiki (heftig auf die Sonnenblume rechts unten klicken) oder ein Desktop-Wiki vor. Da machst Du zu jeder Notiz eine Seite und kategorisierst sie. Über die Kategorien findest Du Deine Einträge wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sofern Windows-User, schau dir doch mal Microsoft OneNote an. Super bequemes, auf vielen Plattformen nutzbares Auffangbecken für so ziemlich alles und jedes und vermutlich das am meisten unterschätzte Microsoft-Programm überhaupt. Was es kann und macht, ist schwer zu beschreiben, je nach Nutzung ist es eine Mischung aus Post-It- und Lesezeichensammlung, Textverarbeitung, Notizbuch, Aufgabenverwaltung, Datenbank, Gedanken- und Ideensammlung, Plattform für kollaboratives Arbeiten und selbstgebautem Wiki, das alles mit tollen Möglichkeiten zum Suchen und Strukturieren. Über die Microsoft-Cloud synchronisierbar, so dass du deine Notizen aus der Desktop-Version (im Rahmen einer MS Office-Lizenz / eines Abos kannst du sogar die umfangreichste OneNote-App nutzen, ansonsten ist in Windows eine abgespeckte integriert) jederzeit auch in der Android-App lesen und (rudimentär) bearbeiten kannst. Tipp: Onenote-Blog und die Literatur des Autors.--Mangomix 🍸 00:06, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Onenote gibt es bei Windows 10 im Microsoft Store. Andere Windowsen lassen sich mit der Gratisversion Onenote 2013 beglücken, einfach googeln. Für Android gibt es Onenote bei Google Play. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Besten Dank schon mal an alle, ich werde die vorgeschlagenen Lösungen jetzt mal nacheinander ausprobieren. --Eddi Bühler (Diskussion) 09:43, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Randbemerkung: ich hatte, bevor ich die obigen Tipps gelesen hatte, angefangen, mich mit Base von LibreOffice zu befassen. Ein Fehler, der mich etliche Stunden vergeudete Lebenszeit gekostet hat. Man braucht die JRE (Java Runtime Environment?), die man aber nicht runterladen und zum Funktionieren bringen kann (auf einem fremden PC ging's, auf dem heimischen nicht). Dann halt nicht. Vielleicht kann ich mein Problem in Writer lösen. Beim Zettelkasten ist das Problem, dass man erst mal ohne Hilfe vor dem Programm sitzt und die Hilfe-Funktion nicht mehr in Betrieb ist. Aber mit viel Zeit und Geduld findet man da vielleicht noch die alten Hilfetexte. --Eddi Bühler (Diskussion) 08:57, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Problem erst mal gelöst: in einem WP eine Tabelle einrichten (geht sicher auch in MS-Office-Programm Word), in der kann dann sortiert werden, genau wie auf einem Arbeitsblatt einer Tabellenkalkulation. "Stichworte" kennt Writer offenbar nicht, wohl aber "Querverweise", zwischen dneen gesprungen werden kann, die aber nicht sortiert werden können(?). Danke noch mal an alle, die anderen Vorschläge schau ich mir noch an, man will ja immer was dazu lernen. Also zur Eingangsfrage: WP, TabKalk oder DB: DB neine, wegen JRE-Problem, die anderen gehen beide. Über den "Zettelkasten" bin ich mir noch nicht im Klaren, da ich weder eine Beschreibung noch eine Gebrauchsanleitung finde. Der scheint auch eher für anspruchsvollere Anwendungen gedacht zu sein mit Verzweigungen für Themen usw., vielleicht für später merken. -Eddi Bühler (Diskussion) 12:07, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Vielleicht kann dir die Beispieldatei (ZIP-Archiv) weiterhelfen. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 16:26, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt auh eine Yahoo Gruppe zum Zettelkasten. --FriedhelmW (Diskussion) 17:58, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Friedhelm für die "Beispieldatei", jetzt kann ich mir schon etwas mehr unter dem Programm vorstellen. --Eddi Bühler (Diskussion) 12:04, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Miniaturgolf: Labyrinth verbogen?

Bei unserem lokalen Miniaturgolf-Platz scheint es ein Problem mit dem Labyrinth-Hindernis zu geben (ansteigende Bahn mit diesem Metall-Labyrinth im Endkreis): Der Ball bleibt häufig direkt unterhalb des Loches in diesem "U" liegen, da da zu viel Platz zwischen Loch und Metall-Wand ist - und muss dann mit der "Spitze" des Schlägers leicht angestoßen werden, damit er ins Loch fällt. Ist da das Labyrinth verbogen/falsch angebracht, oder gehört das so, da die Bahn sonst zu einfach wäre? Falls ersteres richtig ist, kann man den unterhalb des Lochs liegengebliebenen Ball auch als "eingelocht" zählen oder muss da der zweite Schlag auch noch gezählt werden?

Außerdem, ist es eigentlich erlaubt, eine Bahn jederzeit wieder von vorne zu beginnen, also den Ball aus dem Abschlagfeld zu spielen, auch wenn der Ball die Grenzlinie auf vorgesehenem Weg passiert hat? Relevant ist das beispielsweise bei der Bahn mit dem Mittelhügel, da es da viel einfacher ist, den mittig im Abschlagfeld platzierten Ball geradeaus ins Loch zu schlagen, als einen, der nach einem Fehlschuss auf der anderen Seite des Hügels an der Bande zum Liegen gekommen ist. --188.118.240.123 20:50, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das Labyrinth (Bahn 11 Eternit-Bahn) muss gar kein Loch haben, da es eine Target-Zone hat. So wie ich das lese, gilt das Hinderniss als abgeschlossen wenn der Ball im Target zu liegen kommt. Und das wäre in dem Fall die Tasche, oder U wie du es beschreibst. --Bobo11 (Diskussion) 21:37, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke dir. Und wie sieht es bezüglich Ball ins Abschlagfeld zurücklegen aus? Mir ist inzwischen aufgefallen, dass der Mittelhügel ja gar keine Grenzlinie hat, also ist es da wohl immer erlaubt, den Ball aus dem Abbschlagfeld zu spielen? 188.118.240.123 23:25, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Bahn 15 (Eternit-Bahn) hat aber eine Grenzlinie. Also geht es danach vom Liegeplatz des Balls weiter (wenn ich ihn nicht von der Bande -bzw. hier als Spezialfall auch vom Hügel- weg auf Ablegemarkierungen versetzen darf), wenn der Ball zuvor die Grenzlinie regelkonform überquert hatte. --Bobo11 (Diskussion) 10:32, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Worin besteht der Kick beim Achterbahnfahren?

Ich musste heute mit in einen Freizeitpark und hab mich gewundert über die langen Schlangen vor den Achterbahnen mit Loopings, Schrauben und Fallstrecken. Für mich wäre das die reine Folter, ich hab schon auf der Schiffsschaukel zuviel gekriegt und war froh, als es vorbei war. Viele andere Menschen scheinen aber dergleichen zu genießen. Worin besteht ihre Lust, oder anders gefragt, worin unterscheiden ich mich von ihnen? --Φ (Diskussion) 21:44, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Schon Kleinkinder werden gerne durch die Gegend geschleudert und geworfen. Irgendwas scheint dran zu sein, ich selbst mache seit der Zeit des pubertären Gruppendrucks aber auch einen Bogen um Achterbahnen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:49, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das hier führt zu Sensation Seeking. Perimetheus (Diskussion) 22:14, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Kick ist, dass dein Sicherheitsbügel kaputt sein könnte, dann wirst du rausgeschleudert und stirbst. Das ist doch Wahnsinn. Ich finde das aufregend. Auch die Fliehkräfte setzen natürlich Endorphine frei. Schöner als Achterbahn stelle ich mir das Fliegen in einem Onesuit/Wingsuit vor.🛩--Bluemel1 (Diskussion) 22:15, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wat den Eenen sin Uhl... Was macht Achterbahnfahren mit uns?. -- Ian Dury Hit me  23:01, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hallo lieber Phi. Der Kick besteht darin, dass man sich frei fühlt, keine Kontrolle mehr über sich hat und natürlich einen Adrenalinkick verspürt. Ich persönlich würde am liebsten mit jeder Achterbahn fahren, außer mit der hier...--Jonski (Diskussion) 01:03, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Phi: ich empfinde da gar keinen Kick, aber empfinde ähnlich wie du: warum soll ich dafür zahlen, damit mir schlecht wird? --Jmv (Diskussion) 01:39, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Einen Kick bekommen, weil man keine Kontrolle mehr über sich hat? OMG, ich kann mir kaum etwas weniger erstrebenswerteres als Kontrollverlust vorstellen. Benutzerkennung: 43067 09:06, 28. Mai 2018 (CEST) PS, immer wenn ich glaube, mich kann nichts mehr beeindrucken, kommt dann doch so etwas abseitiges wie der Euthanasia Coaster.Beantworten
Für dich wäre es Folter, für mich ist es eine nette Option, das WE zu verbringen. :) Danke für den Link: Werde nun in der Presse verfolgen, ob es diese euthanasische Achterbahn einmal geben wird (natürlich in der entschärften Version, wo man öfters fahren kann).--Bluemel1 (Diskussion) 13:30, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich fahr' nicht gerne Achterbahn, aber wegen der Beschleunigung... Zwanzig → Hundert in 1,4 Sekunden, das ist geil! Den Rest und das Brimborium davor nimmt man halt in Kauf. 2A02:8108:11C0:8C0:14D3:7F8:E638:F1C8 10:08, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich verlinke noch die Artikel Thrill und Endorphine. --Neitram  13:52, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Randbemerkung: Sigmund Freud nannte das "Angstlust". Ansonsten sind die Menschen ja verschieden gepolt, wie sich auch hier zeigt. --Eddi Bühler (Diskussion) 12:08, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

A question relating to drafting patterns for garment construction ( Schnittkonstruktionen ? )

(And yes translation would be appreciated.)

In looking for some notes on how to draft a pattern for a 'unitard' sleveed catsuit, I came across a "scraped" image that was a partial diagram for drafting a pattern for a unitrad which (based on the language) seemed to have come from a German language book on the subject.

I am therefore asking if the Wikipedia contingent here know which 'manual' this is likely to have been from, and if an English Translation exists.

I'd very much like to at some point draft my own pattern, but would like to reference an existing one. So far the German language one (and one in Itallian are the only ones I've been able to find. (As you can probably tell I don't speak either.) ShakespeareFan00 (Diskussion) 23:49, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Schnittmusterbogen“ IMHO would be German for a „sewing pattern". --84.190.196.238 00:40, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Burda Moden" is a big Name regarding sewing patterns and they provide online-communities also in English and Italien. But probably you already do know that anyway? --84.190.196.238 00:57, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Did You check online-resale-pages already? That came up on German-ebay for „schnittmuster catsuit“. --84.190.196.238 01:22, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Try Pinterest *pattern catsuit*. Alas, poor Yorick! And good luck. --RAL1028 (Diskussion) 16:14, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Thanks to a LOT of effort, I eventually found out that the 'scraped image' was from from a book by Juta Jansen and I found it on Amazon (Not in a translated form though.) ShakespeareFan00 (Diskussion) 19:52, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

28. Mai 2018

Extrem hohe Latenz beim Upload

Hallo an die allwissende Runde,

ich quäle mich schon seit einiger Zeit mit einem nervigen Problem, nämlich dass ich faktisch nichts mehr vernünftig hochladen kann. Eigentlich hab ich VDSL und sollte damit guten Upload haben, aber ich komme trotzdem nur auf 10 KB/s wie zu dunkelsten DSL 768-Zeiten. Der Grund ist wohl die Latenz, die teilweise bei 1 Sekunde oder höher liegt und deshalb nichts vernünftiges durch die Leitung kommt. Merkwürdigerweise ist der Download völlig in Ordnung ohne Störungen, nur der Upload macht solch extreme Probleme. Weiß jemand, was das sein könnte? Ich bin echt ratlos. -- 2003:8B:6E3B:B500:A970:5D1A:A6BD:AEE1 00:37, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Den Weg zwischen Rechner und Box hast Du sicher schon ausgeschlossen (WLAN und Ethernet-Kabel haben das gleiche Störungsbild?) und die DSL-Box hast du sicher auch schon ein paar mal neu gestartet, ohne das sich was ändert? Zur Frage: nein, ich weiß nicht, was das sein könnte. Aber ich denke, das wenn beides nichts nützt du selbst sowieso nicht viel machen kannst und dich an deinen Provider, die Deutsche Telekom, wenden solltest. - Dauerfrost (Diskussion) 01:45, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab hier keine WLAN-Karte und bin nicht gerade heiß drauf mir extra eine WLAN-Karte für den Rechner zu kaufen nur um zu testen ob der Upload über WLAN vielleicht schneller ist. Wobei das Netzwerkkabel schon ziemlich übel mitgenommen aussieht (teilweise komplett aufgeschlitzt sodass man die Twisted-Pairs sieht). Übrigens ist jedenfalls der Speedtest von der Bundesnetzagentur unauffällig, andere hab ich bisher noch nicht probiert. -- 2003:8B:6E3B:B500:F089:72ED:8A3F:1C3C 21:01, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hier schon getestet und den Rechner per Kabel an den Router gehängt? --85.212.138.149 08:41, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wohin hochladen? Vielleicht ist der Zielhost einfach nur grenzwertig ausgelastet :) --Kreuzschnabel 09:36, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ist Tele-Ski die älteste TV Fitnesssendung?

--Wikiseidank (Diskussion) 10:41, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nein. --Magnus (Diskussion) 10:46, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nein: In the early 1950’s, through the new medium of television Jack’s (Jack LaLanne) message spread like wildfire. Reaching millions, America soon got the message of “Get off your seat and on to your feet”. --TheRunnerUp 10:56, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde mich nicht wundern, wenn das Nazifernsehen auch sowas gehabt hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Am Dienstag, den 16. Januar [1940] lief um 18:05 im Fernsehsender Paul Nipkow die Sendung „Gymnastik fürs Heim“ [1] --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
  1. Dokumentarfilm „Frohsinn, Fernsehen und Faschismus – die braune Mattscheibe“ 0:03:31

Womit werden Flugzeuge in 20, 30 Jahren fliegen?

Für Autos geht die Elektrifizierung langsam voran, aber womit werden Flugzeuge in 20, 30 Jahren fliegen, wenn die Erdölvorräte langsam aufgebraucht sind? Was sind da für Techniken in der Entwicklung? Wasserstoff? Biokraftstoff? Holstenbär (Diskussion) 13:09, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Am weitesten Fortgeschritten ist Biokraftstoff, der ist schon in der praktischen Anwendung. Gerade in Form von gemischtes Kerosin funktioniert es schon gut[13]. Ist nun mal die Variante wo wenig Änderungen am Flugzeug notwendig sind. Wirklich andere Antriebsformen sind halt auch ein Zulassungsproblem. Während Biotreibstoff, nur die Werte einhalten muss, die die Normen für Flugkerosin vorgeben.--Bobo11 (Diskussion) 13:16, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mit XtL lässt sich heutiges Kerosin problemlos und klimaneutral nachbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ja, das "nachbauen" fossiler Kraftstoffe ist wirklich nicht das Problem. Sondern eher, dass der fossile Rohstoff halt immer noch günstiger ist, als sein nachwachsendes Ersatzprodukt. Steigt wegen Knappheit der Preis von Erdöl und dessen Produkte, erreicht man irgendwann den Punkt, wo sich die Herstellung des Ersatzprodukt rechnend. Ob allerdings zu dem Zeitpunkt immer noch bereit sind den Preis -hier in der Anwendung als Flugtreibstoff- zu bezahlen, dass steht auf einem anderen Blatt.--Bobo11 (Diskussion) 15:59, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
[14] & [15] oder ein xfactor? .--83.68.131.182 18:49, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Artikel Be-Stern - Was ist eine Keplerscheibe? Die Stichwortsuche ergibt kein Ergebnis - Danke für die Info

"Die Eigenschaften der Scheibe einiger B[e]-Überriesen lässt sich am besten als eine Keplerscheibe um ein Doppelstern-System interpretieren." --CwhKS28 (Diskussion) 14:30, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das ist eine Scheibe, in der die Rotationsgeschwindigkeit umgekehrt proportional zur Wurzel des Radius abfällt, [16], so wie es bei den Planeten im Sonnensystem der Fall ist (3. Kepler'sches Gesetz). Das bedeutet, dass die Scheibe selbst kaum Masse enthält und die Rotation somit vom Zentralstern bestimmt wird. --Wrongfilter ... 14:45, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe das mal auf Akkretionsscheibe#Keplerscheiben festgehalten. --Neitram  15:21, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Plastikverbot

Haie Ihrs,

Vorrede (um mein Problem zu erklären und mich abzuregen :P )

die EU-Kommission in Ihrer Weitsicht und Sorge hat sich ja vorgenommen durch das Verbot von Einweggeschirr, Strohhalme, Wattestäbchen und Ballonhalter die Weltmeere zu retten. Die Zahlen die sie dafür liefert scheinen mir typisches Politiker-Gerede ohne Fundament zu sein (Seite dazu. So steht da etwa: "The 10 most found Single Use Plastic items on European beaches account for 43% of total marine litter" - dass heißt ja mitnichten, dass 43 % des Meermülls aus der EU kommt, sondern nur, dass diese Art von Müll im Meer vorkommt. Kann gut sein, dass von den 43 % alles aus der EU kommt oder nur 1%. Aber geschickt formuliert, muss man sagen.
Andere schwärmen von den 3,4 Mio Tonnen weniger CO2. Was angesichts von 4.310 Mio t Treibhausgase in Kohlendioxid (CO2)-Äquivalenten nichtmal 0,01% sind? (oder hab ich mich verrechnet?).

Nun die eigentliche Frage

Wieviel Tonnen Plastik werden denn für Geschirr/Besteck und Strohhalme in der EU so produziert pro Jahr? Die Zahl konnte ich nirgendwo finden.
(Für Strohhalme wurden hier 40 Mrd. Stück pro Jahr für D behauptet. Das glaube ich nicht. Das wären 500 Strohhalme pro Kopf pro Jahr: vom Baby bis zum Greis. Also 1,4 pro Tag. Woher die Zahl kommt ist auch unklar. Ich vermute eine gefühlte Zahl oder wir haben 100 McDonald-Besucher gefragt ;) )

...Sicherlich Post 14:55, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nur zur Zahl der Strohhalme: Vergiss dabei nicht die vielen Tüten Caprisonne, Trinkpäckchen etc. Das mag die Zahl dann doch erklären. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:10, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wieviel Caprisonnen pro Tag pro Kopf werden denn so getrunken? Irgendwer muss meine mindestens 450 Strohhalme ja mittrinken ;) ...Sicherlich Post 15:15, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Capri-Sun hat leider keine Zahl für EU oder D. Auf en leider auch nicht. ... Aber unter en:Drinking straw#Plastic straw ban wird behauptet die Britten bräuchten täglich 23 Mio Strohhalme (sagt die time: woher die zahl kommt auch unklar). Das wären dann 0,3 pro Kopf Tag. Trinken die Deutschen soviel mehr Caprisonne (die jetzt Capri-Sun heißt. Wieder was gelernt! :) ) ...Sicherlich Post 15:23, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Leute trinken nicht nur Caprisonne. Auch die ganzen Milch- und Teegetränke im Tetrapack, an denen sich Schüler laben, werden mit beigepacktem Plastiktrinkhalm geliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
mag sein: nur {{Quelle}} - Über Gefühle reden bringt ja keine Fakten ;) ... die Zahl hat keine Quelle. Die UK hat eine ganz andere Zahl quasi auch quellenlos. Und so glaubt jeder was ihm sein persönlicher Bias so vorgibt (meiner sagt ich bin eher Brite :P ) . Ich hoffe nicht, dass die ganzen Ideen auf so gefühlten/erfundenen Zahlenbasen gemacht werden? Wundern würde es mich natürlich nicht. ...Sicherlich Post 16:30, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Du regst dich auf (bzw. du sagst, du musst hier schreiben, um dich wieder abzuregen). Und du stellst rhetorische Fragen und machst Zwinkersmileys, die andeuten, dass du das alles lächerlich findest. Aber warum? Eigentlich weißt du es doch schon: die Zahl ist falsch. 40 Milliarden pro Jahr ist für Deutschland alleine eine überhöhte Zahl. Man kann natürlich der Zahl nachjagen und gucken, wer sie zuerst verbreitet hat. Vielleicht kann man auf diese Weise herausfinden, wie die Zahl zustande kam.
Aber es wird wohl kaum einen "Bundesverband der deutschen Trinkhalm-Hersteller sowie -Im- und -Exporteure" geben, der Branchenzahlen veröffentlichen könnte. Wer hätte ein Interesse daran, solche Zahlen zu erheben? Niemand. Jedenfalls niemand, bevor die aktuell andauernde Debatte über Meeresverschmutzung in Gang kam. Vor einigen Jahren hättest du noch versuchen können, die Hersteller direkt zu fragen. Aber seit die Debatte existiert, haben die Hersteller sicher kein Interesse mehr, ihre Zahlen herauszurücken. Alle Zahlen sind also indirekt erhoben. Und vor allen Dingen erhoben von Organisationen, die Menschen sensibilisieren wollen, dass Plastikmüll ein Problem ist.
Also wenden wir uns von den Strohhalmen ab und dem Plastikmüll generell zu. Du schreibst (bzw. deutest an), dass 3,4 Mio Tonnen weniger CO2 im Vergleich zu 4.310 Mio t lächerlich wenig ("nichtmal 0,01%") sind. Und recht hast du natürlich. Aber da das Fernziel des Teils der Gesamtgesellschaft, der nicht verschwörungstheoretisch unterwegs ist, 0 Tonnen Treibhausgase sein sollte, sind 3,4 Mio Tonnen immer noch 3,4 Mio Tonnen mehr als wir uns auf Dauer leisten sollten. (Ansonsten könnte ich mich ja auch dem Recycling verweigern, weil meine paar hundert Kilo Müll ja nur 0,0...01 % der weltweiten Müllmenge darstellen).
Und wer sich lieber von emotionalen Bildern leiten lässt als von öden Statistiken: https://www.youtube.com/watch?v=4wH878t78bw
Disclaimer: Ich gehöre zu der großen Mehrheit von Leuten, die sich bis in die Gegenwart keinen einzigen Gedanken darüber gemacht haben, ob Strohhalme irgendwie "böse" sind. Ich habe sie wie selbstverständlich benutzt (und werde wohl auch in Zukunft keinen grundsätzlichen Totalverzicht leisten). Aber ich halte es für eine grundsätzlich gute und begrüßenswerte Sache, wenn Organisationen uns Bürgern Fakten vor Augen halten, die dazu geeignet sind, unser Verhalten zu hinterfragen. Das stärkt das Bewusstsein, dass unser Verhalten auch in kleinen Dingen durchaus Konsequenzen hat. Und entgegen allen gegenlautenden Gerüchten, die ihre Gegner so liebend gern und seit Jahrzehnten in die Welt setzen, sind die EU-Bürokraten auch gar nicht so weltfremd und sind mitunter durchaus in der Lage, abgewägte Entscheindungen zu treffen. --::Slomox:: >< 16:28, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nein, meine Frage ist: "Wieviel Tonnen Plastik werden denn für Geschirr/Besteck und Strohhalme in der EU so produziert pro Jahr?" diese ist mitnichten rhetorisch und auch voll unemotional. Politik mit Emotionen wird glaube Populismus genannt und ist böse. Also wenns die falsche Sachen betrifft .oO . ... "Ich will ein schlechtes Gefühl produzieren" funktioniert ja mit den Zahlen auch nicht wirklich. Ich bin nämlich viel umweltbewusster als alle anderen! Ich brauche 450 Strohhalem pro Jahr weniger. Wow bin ich so umweltfreundlich. Das kommt bei mir an ...Sicherlich Post 16:37, 28. Mai 2018 (CEST)PS: auch indirekt erhobene Zahlen brauchen eine Basis und es muss erläutert werden wo die her kommen. Konnte ich bisher nicht finden.Beantworten
Warum die Kommission so auf das Plastikgeschirr abzielt, ist leicht erklärbar. Die Recyclingquote beträgt nicht einmal 20 Prozent und der Anteil des Plastikeinweggeschirrs am Meeresabfall beträgt, je nach Quelle, 50 bis 70 Prozent.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:51, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
ja. Die Zahlen als richtig angenommen:
was bedeutet das? 80 % von 0,01 % retten nix. Egal wie. Außer einem guten Gefühl natürlich, endlich was getan zu haben.
50-70% sind also einweggeschirr: Die Elbe, Donau, Seine & Co müssten ja voll davon sein, wenn das aus der EU kommt?! - hier - nach Uni Georgia der allergrößte Teil kommt gar nicht aus der EU, also retten wir mit wenig, noch weniger. ... Müllexporte der EU? Gut denkbar, aber wieviel ist das dann wieder? (und die zu verbieten wäre dann wohl der bessere Ansatz. aber halt nicht für die 0,01% sondern für wirklich relevante Mengen) ...
Sicherlich Post 17:02, 28. Mai 2018 (CEST) zum einen; es geht mir wirklich um die Zahl. Zum anderen; nein ich bin nicht gegen Müllvermeidung. Aber ich glaube das ist Popul... ich meine Aktionismus ohne wirkliche Effekte. Für das gute Gefühl Beantworten
Allerdings bist du oben gleich mit Emotionen eingestiegen, als du deine Frage gestellt hast. Du hast deine Emotionen beschrieben ("um [..] mich abzuregen") und hast Emoticons benutzt. Aber versuchen wir es mit Statistik (Ich glaube übrigens, dass die Debatte, ob Plastikstrohhalme im Meer landen sollten, nicht davon abhängt, ob es 40 Milliarden oder nur 40 Millionen sind. Zahlen sollten allerdings trotzdem nicht erfunden sein.):
Ich glaube weiterhin, dass es extrem schwierig sein dürfte, öffentliche Statistiken zu einem so eingeschränkten Bereich wie "Plastikgeschirr und Strohhalme" aufzutreiben. Aber zumindest schon mal eine Zahl für Deutschland (nicht auf Plastik allein beschränkt): Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage der Abgeordneten Frau Wollny und der Fraktion DIE GRÜNEN: Wegwerfgeschirr und -besteck (von 1989 mit Zahlenstand 1987, also völlig veraltet, aber zumindest sollten das Zahlen sein, die eine Basis haben). --::Slomox:: >< 16:57, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
AH! Das ist doch schonmal was! Danke!! ... Und was ein Zufall. 25.0000 t für Plastikgeschirr insgesamt. Oben gabs genau die selbe Zahl nur für Strohhalme. Ein Schelm wer böses dabei denkt ^^ ...Sicherlich Post 17:10, 28. Mai 2018 (CEST) ja, die emotionen sind dabei. Zum einen rege ich mich auf, wenn einerseits auf Populisten geschimpft wird und gleichzeitig genau so vorgegangen wird. Videos von Schmutz, Zahlen ohne Fundament ohne relativ frei zusammengestellt und dann ein Lösungsansatz der alles löst, nur nicht das Problem. Das finde ich verwerflich und zugleich lustig. Denn viele Menschen werden aufspringen und sagen ja endlich und die "kritische" Presse feiert die Lösungen und teil die Videos und die Zahlen: was eine Show. Politik wie sie funktioniert. Witzig! Beantworten
Es ist interessant, wie du Zahlen, die 30 Jahre auseinander liegen und sich damit nicht vergleichen lassen, vergleichst und sie dann hämisch mit deiner eigenen Meinung kommentierst. Passt meines Erachtens nicht so richtig zu dem, was du als deine Meinung nennst (Emotionen außen vor lassen, solide mit den Zahlen arbeiten). --::Slomox:: >< 17:23, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Vergleichen? Ich habe nur auf eine erstaunliche Zufall hingewiesen! ...Sicherlich Post 17:27, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich auf einen Zufall hinweisen wollen würde und ich den Eindruck vermeiden wollen würde, dass ich den Zufall für mehr als einen Zufall halte, dann würde ich den Zufall definitiv nicht mit "Ein Schelm wer böses dabei denkt ^^" kommentieren...
Jahresbericht 2012/13 der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. (PDF) Zahlen von der GVM, Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung Stand 2013, der Posten "Einweggeschirr (ohne Besteck)" findet sich auf Seite 39. Leider nur Graphen ohne exakte Zahlen.
Ich vermute mal, dass Tetrapaks unter "Flüssigkeitskarton" (ebenfalls Seite 39) fallen. Daraus lässt sich eventuell eine Grobabschätzung machen, wie viele "Caprisonnen" maximal konsumiert werden. (Allerdings nur der theoretische Maximalwert, da ja sicher auch Getränkekartons ohne Strohhalm unter diesem Posten laufen.) --::Slomox:: >< 17:41, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Okay. Also mit nem extrem großzügigen Blick sinds 100.000 t pro Jahr an Einweggeschirr? (Einweggeschirr bei etwa 50 und einfach nochmal 50 als Puffer? :) ) -->
Wären wir bei 0,8 % vom Gesamtkunststoffmüll (12,06 Millionen Tonnen p.a. für D 2015 richtig? Danke für die Zahlen. Für mich ist die Frage damit beantwortet (außer jmd. hat noch für die ganze EU Zahlen)...Sicherlich Post 18:04, 28. Mai 2018 (CEST) warum sollte ich den Eindruck vermeiden wollen, dass ich nicht an einen Zufall glaube? Meine Meinung ist nicht geheim. Ich möchte vermeiden, dass meine Meinung für einen Fakt gehalten wird. Ein solcher dürfte kaum entstanden sein. ... noch eine Meinung: ich fahre jetzt nach Hause aber lasse das Autoradio aus. Der Umwelt zu liebe ^^ Beantworten
Ich halte es für sinnvoll, das Plastikgeschirr, Plastikbesteck und Strohhalme aus Erdöl auf Null gefahren werden. Allerdings sollte man auch hier nicht das Kinde mir dem Bade ausschütten. Es gibt inzwischen Kunststoffe (ich glaube auf Maisbasis) transparent und opaque, die zu 100% kompostierbar sind. Auch gibt es andere umweltneutrale Möglichkeiten das zu realisieren. Und das berufne Meinungsmacher sich die Zahlen so biegen wie sie es brauchen um ihre Ziele voranzutreiben ist ja nichts neues. Bei der Umweltfraktion sollte man immer zweimal hinschauen ob die Werte seriös belegt sind und nicht nur aus dem eigenen Hause stammen. Der Vorstoß zum Verbot von nicht auflösbaren Plastik ist auf jeden Fall sinnvoll egal welche Zahlen stimmen. --Jörgens.Mi Diskussion 17:44, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Kompostierbar heißt: Es kann in einer industriellen Kompostierungsanlage unter den dort herrschenden Optimalbedingungen biologisch abgebaut werden. In die Botanik schmeißen sollte man diese Kunststoffe ebensowenig wie Polyolefine, weil sie dort auch sehr, sehr lange herumliegen. --Kreuzschnabel 19:00, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Umgekehrt: Industrielle Kompostanlagen verbieten das Zeugs, weil es zu langsam verrottet. Es ist nur im Eigenkompost kompostierbar, har aber in die Umwelt geschmissen den Vorteil, dass es langsam aber sicher abgebaut wird, im Gegensatz zu Müllstrudel und Mikroplastik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Gemeint sind diese Kunststoffe aus Maisstärke die binnen 90 Tagen zerfallen. Zitat "Biologisch abbaubarer Kunststoff darf sich kompostierbar nennen und das „Keimling“-Logo tragen, wenn er innerhalb von 90 Tagen zu 90 Prozent in kleinste Teilchen zerfällt. Vollständig kompostierbare Plastikprodukte – zum Beispiel Einweggeschirr aus Maisstärke – haben das Potenzial, Abfall zu vermeiden und so die Umwelt zu schonen. Gelangen sie in die Natur, verrotten sie im Vergleich zu herkömmlichem Plastik relativ schnell – anstatt die Umwelt mehrere Jahrhunderte lang zu belasten. In Landwirtschaft und Gartenbau erleichtern natürlich verrottende Folien aus Bioplastik die Arbeit, da sie nicht aufgesammelt und aufwendig entsorgt werden müssen." von hier [17] --Jörgens.Mi Diskussion 11:02, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich lese hier, dass alleine im Vereinigten Königreich 8,5 Mrd. Strohhalme jährlich verbraucht werden. Die Zahl 40 Mrd. für D findet sich oft, ist aber ganz sicher ein Fehler, bezieht sich eher auf die gesamte EU (es gibt wohl eine Studie, ich habe aber keine Lust die zu suchen). --85.178.233.27 18:12, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die ganze Chose ist schon sehr hypothetisch. Strohhalme (heute Plastikhalme) sind spülmaschinengeeignet und damit praktisch unendlich lebensfähig. Natürlich kann ich meine Plaste-Gartengarnitur für 50 Takken beim Discounter kaufen; die originalen aus Holz von ******* sind halt teurer. Aber Hauptsache was ge(m)sacht.87.139.22.202 19:38, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Eine Zahl noch. Original Research, aber vielleicht trotzdem eine Hilfe, wenn man betrachten will, ob Angaben zum Verbrauch in Milliarden Strohhalmen und Angaben in Tonnen miteinander in Einklang stehen. Ich habe handelsübliche, relativ durchschnittliche Strohhalme zweier verschiedener Hersteller auf der Küchenwaage gewogen und beide Produkte kommen auf ungefähr 0,5 g pro Strohhalm.
Das würde bei 40 Milliarden Strohhalmen rechnerisch 80.00020.000 Tonnen ergeben. 25.000 Tonnen erscheint nur dann plausibel, wenn es sich wirklich zu einem größeren Anteil um die eher kleinere Strohhalm-Variante wie bei der Caprisonne handelt. --::Slomox:: >< 21:02, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
ich glaube Deine Rechnung ist falsch. Mit den Nullen verheddere ich mich immer, aber 40*0,5 sind 20 also muss irgendwas mit 20 rauskommen ;) - ein hier nicht mitdiskutierender Wikipedianer hatte bei seinen Strohhalmen 0,625 Gramm gewogen. Da würde es wieder passen. ... Allerdings waren die Zahlen bei der Disk. etwas verwirrt. Da wurden 40 Mio Strohhalme genannt; 625 g pro Halm war dann wohl schon nicht mehr aus Plastik :D ...Sicherlich Post 22:20, 28. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Ist natürlich vollkommen richtig. Ich habe wohl statt ×0,5 wohl ÷0,5 reingemogelt. Ich habe meinen Post oben korrigiert. --::Slomox:: >< 08:25, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Im dlf heute ein Interview mit dem Marketing-Leiter Papstar, Wolfgang Küpper, zum Plastik-Bann der EU (als Audiofile zugänglich). Er meint, dass bereits jetzt für alle Produkte Alternativen hergestellt werden und auf dem Markt verfügbar sind. Warum also die Aufregung? Weil die ignoranten Käufer von Plastik endlich zu verantwortungsvollem Handeln gezwungen werden? Meine Neffe findet es gut und der muss das Mikroplastik in seinen Fischstäbchen ja noch viel länger mampfen als ich. --2003:D2:63CA:E500:D280:5D90:6B5E:1AED 21:39, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
verantwortungsvolles Handeln? Witzig! Guck nochmal den Gesamtplastikverbrauch an. Wenn schon handeln im Promillebereich als Verantwortungsvoll gilt, dann wird Dein Neffe sich freuen ^^ ...Sicherlich Post 22:20, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Im Gesamtplastikverbrauch ist wohl einiges enthalten, was nicht ohne weiteres ersetzt werden kann: PKW Front- und Rear-End Module beispielsweise bestehen heute fast zu 100% aus Kunststoff (Beisp. 1, Beisp. 2): Die großen, lackierten Teile werden aus PP gespritzt, kleinere Blenden auch aus ASA oder ABS. Das große Teil hat für einen Mittelklassewagen (Passat) etwa 3 kg Masse (vorn wie hinten), wenn der hintere Überstand für einen Kombi länger ist und das Teil bis zum Radlauf geht, kann es auch 4 kg schwer sein. Da diese Module insgesamt elastisch sind können sie zusammen mit verdeckten (Plastik-)Deformationselementen (= eigentlicher Stoßfänger) klassische Stoßstangen nicht nur ersetzen, sondern bieten gegenüber diesen eine bessere Funktion, eine freizügigere Gestaltungsmöglichkeit und Gewichtsersparnis. --87.147.185.144 23:12, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Link dazu war schon weiter oben, aber gern nochmal: Umweltbundesamt. Fahrzeuge sind da mit für mich erstaunlich geringen 10,5 % genannt. ... auch das Schaubild auf S. 39 zeigt die "Bedeutung" von Strohhalmen & Co ... so, ich pflanze mal eine Erle. Meine Antwort habe ich mehr oder weniger. Wir driften wohl zusehr in einen Glaubenskrieg ab ;) ...Sicherlich Post 23:39, 28. Mai 2018 (CEST) aber wir können auch stolz sein! "2015 wurden fast 99 Prozent (%) aller gesammelten Kunststoffabfälle verwertet" :D rotfl Beantworten
Okay. Aber da Du Dich ja aufregen möchtest, wie wäre es mit der Südeuropäischen Entsorgungsmafia? Es ist kein großes Geheimnis, dass Plastikabfall im Mittelmeer auf deren Konto geht. Es traut sich halt niemand, sich mit denen anzulegen. Statt dessen werden ordentliche Mülltrenner wie Du und ich dafür verantwortlich gemacht, was diese Rektalfiedeln seit Jahren verbocken. --87.147.183.253 00:37, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
ja, vermutlich korrekt. auch das wäre wohl ein eingriffsoption der EU der im hinblick auf die Umwelt mehr effekt hätte ...Sicherlich Post 11:18, 29. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Die Presse schreibt, dass in der EU 26,4 Milliarden Strohhalme hergestellt werden.[18] Das wären 71 pro Kopf. Immer noch viel, aber doch weit weg von den oben genannten 500. --Jeansverkäufer (Diskussion) 08:58, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
ah, na 71 kommen mir schon plausibler vor (ich vermutlich nicht, aber mit den Caprisonne & Co-Trinkern klingts für mich plausibel. Danke! ...Sicherlich Post 11:18, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich finde die ganze Diskussion merkwürdig: Ansonsten wird oft geschimpft, dass die Verantwortung für umweltbewusstes Handeln zu sehr auf den Verbraucher abgewälzt wird und Unternehmen sich immer damit rausresden, dass die Produkte gekauft werden. Nun macht die EU es mal anders, und nimmt die Hersteller in die Pflicht. Bei Produkten, bei denen es bereits Alternativen gibt, womit sich für die Konsumenten nicht viel ändert (außer vielleicht der Preis, aber zum Teil nichtmal das; und z.B. bei Strohhalmen dürfte eine höherer Einzelpreis für Konsumenten leicht verkraftbar sein). Natürlich kann man sagen "es geht nur um wenig Plastik". Aber einerseits macht Kleinvieh auch Mist, und zum anderen ist es selbstverständlich sinnvoll, dort anzusetzen, wo es Alternativen gibt und ein Produkt auch nicht sonderlich notwendig ist. Den Kunststoffeinsatz bei elektronischen Geräten zu reduzieren dürfte zumindest sehr viel schwieriger sein, auch wenn die dort eingesetze Menge an Plastik natürlich viel größer ist als bei Strohhälmen.--141.30.182.55 16:47, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich teile das mit dem "merkwürdig": je tiefer man ins Detail einsteigt, um so schräger wirds. Ein Beispiel: wie haben vor langem mal Strohhalme aus Edelstahl geschenkt bekommen. Muß ich mir jetzt einen Kopf machen, daß deren Herstellungsaufwand wahrscheinlich dem von 100ten Jahresbedarfen Kunststoffstrohhalmen entspricht? Oder Plastikgeschirr: wiegt ein paar Gramm, nähme ich Porzellan zum Picknic mit, mehrere Kilogramm. Wieviel mehr hätte mein Auto verbraucht? Gartenparty: mit meinen paar Tellern komme ich nicht weit. Muß ich von einem Caterer Porzellan anliefern lassen und habe immer noch so ein richtig gutes Umweltgefühl, weil ich nicht 100gr Plastikgeschirr verwendet habe?Aishapats (Diskussion) 10:06, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Neue Regierung in Italien

Hallo, mich würde interessieren wieso Italien jetzt eine Technokratenregierung bekommt und nicht die alte von Paolo Gentiloni geschäftsführend im Amt bleibt? Eine Mehrheit im Parlament hat ja keine von beiden. Wieso dann ein solcher Wechsel? --2.247.246.49 15:05, 28. Mai 2018 (CEST) Weil nur Fachleute erklären können, wieso der Euro eine Fehlkonstruktion ist und weil eine Wiedereinführung der Lira sehr schwierig ist.--2003:CB:2BE1:EF30:9D04:93DD:86AC:4D44 16:04, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Falls niemand antwortet, die Verfassung der Republik Italien ist hier. Ich habe die nicht durchgelesen und es ist auch Vertrauenssache, ob du „verfassungen.eu“ als gute Quelle einschätzt.--Bluemel1 (Diskussion) 17:04, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Artikel EE Cephei - Klassenzuordnung -

Als Be-Stern handelt es sich doch auch um einen eruptive Veränderlicher und Röntgendoppelstern, oder? Danke für die Info. Im Artikel wird nur angesprochen, dass er ein Bedeckungsveränderlicher ist.

--CwhKS28 (Diskussion) 15:41, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Da bin ich überfragt, aber eigentlich sollte er alles sein, was ein Be-Stern halt so ist. Ich habe mir erlaubt, deine Frage ordentlich zu formatieren. Die Überschrift sollte eben das sein, eine Überschrift. Die Frage gehört in den Text. --Wrongfilter ... 15:52, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
habe das aus dem Artikel Be-Stern übernommen und wegen der Bedeckungen schien es mir Sinn zu machen, aber es kann sein dass es von der Einordnung her trotzdem falsch ist. Be-Sterne sind ja immer eruptiv aber dieser scheint zusätzlich noch die Bedeckungsveränderlichkeit zu haben.--McBayne (Diskussion) 00:15, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Artikel "Dreifaltigkeit"

In welchem Werk des Augustinus sind seine Aussagen zu 2.3.4 zu finden?

--82.113.121.45 19:04, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nach Lektüre des Artikels über Augustinus tippe ich auf De Trinitate. --85.178.233.27 19:20, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gewindestange und Bohrloch

Ich möchte mittels einer M10 Gewindestange ein Stahlblech und Holz verschrauben. Welches Maß muß das Bohrloch haben? Im Artikel Metrisches ISO-Gewinde habe ich diese Info vermutet aber nicht gefunden. Irgendwie denke ich, das mal dort gelesen zu haben... 87.143.61.200 19:33, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

10mm sind perfekt. Die Formel dazu habe ich aber leider nicht zur Hand. --85.212.138.149 19:52, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hilft Kernloch evtl. weiter? --85.178.233.27 20:08, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Oder willst Du die Gewindestange nur durchstecken, nicht einschrauben? Dann googel mal "Durchgangsloch für Schrauben" oder "DIN EN 20273". --Optimum (Diskussion) 20:32, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das muss ich der IP wieder sprechen, wenn man die Gewindestange durch stecken will, bei M10 ist 10mm nicht perfekt sondern zu eng. Weil M10 = Aussendurchmesser des Bolzenteils 10mm. Es besteht also die Gefahr des Gewindebeschädigung. Je danach dem wie viel Spiel erwünscht ist der Durchmesser des Durchgangsloch 10,5 mm , 11 mm oder 12 mm [19]. Die passenden Norm Unterlegscheibe für M10 hat einen Innendurchmesser von 11mm. --Bobo11 (Diskussion) 22:32, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Ergibt sich schon aus Optimums Beitrag, der 2 Stunden älter ist als deiner. --85.178.233.27 22:51, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nur bedingt. Er hat nur die Norm erwähnt, ich hab ein Ausschnitt davon verlinkt. --Bobo11 (Diskussion) 22:55, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Unbedingt, nicht bedingt. Bei Eingabe der Norm in der Suchmaschine der Wahl stößt man unweigerlich auf so etwas, wie du es dann verlinkt hast (möglicherweise hast du deinen Link ja auch so gefunden). --85.178.118.250 15:28, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
10 mm ist nur das Nennmaß, der wirkliche (normgerechte) Außendurchmesser eines M 10-Gewindes ist je nach Toleranzfeld 6g/6h, 9,732 mm bis 10 mm. Da die Gewinde gerollt werden, haben die selten tatsächlich die 10 mm Außendurchmesser. Die Durchgangsbohrung muss, um die Gewindestange aufzunehmen nur geringfügig größer sein, da reichen theoretisch 1/1000 mm. Da der Bohrer je nach Toleranzfeld h11 (-0,1 mm) bis h6 (-0,01 mm) auch Abweichungen vom Nennmaß hat, wäre auch dieses zu berücksichtigen. Wenn du beide Teile (Stahl und Holz) zusammen bohrst und du gerne wettest, nimm dem 10er-Bohrer aus dem Baumarkt und die Gewindestange geht in 90% der Fälle durch. Bohrer und Bohrmaschinen eiern auch noch gerne und machen die Bohrung dadurch größer. Sonst kauf dir halt einen 10,5 mm Bohrer. Die Toleranzen in den oben genannten Normen berücksichtigen auch die Toleranzen der Abstandsmaße zwischen mehreren Bohrungen, das ist hier ja offensichtlich nicht der Fall. --2003:E8:33CA:FC00:398C:A679:7EB7:4C4E 08:36, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bei Holz würde ich eher 11–12 Millimeter nehmen, da Holz sich aufgrund von Schwankungen in Luftfeuchtigkeit und Temperatur leicht verziehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das Verziehen ist bei Holz nicht das Problem. Der Werkstoff Holz quillt und schwindet, je nach Feuchtigkeitgehalt. --Label5 (L5) 09:28, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die Antworten gehen für den Hobbygebrauch mit Holz schon stark in Richtung Sophisterei. Ein Loch von 10 oder 10,5 sollte es tun...Holzbohrer mit 1/10mm sind kaum üblich und der Metallbohrer bohrt im Holz nicht so exakt. Bei 10 mm musst Du die Stange wahrscheinlich leicht ins Holz schlagen oder schrauben, bei 10,5 einfach reinschieben, der Festsitz kommt durch den Kraftschuss beim Verschrauben. andy_king50 (Diskussion) 10:40, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Dokumente bei Einreise nach Russland

Moin!

Bereite gerade eine kurze Individualreise in die Russische Föderation vor und bin soweit schon ganz gut informiert von Freunden, die oft dort sind, ebenfalls mit eigenem Auto auf eigene Faust.
Zwei Fragen konnten sie mir mangels eigenen Nachwuchses nicht beantworten, daher frage ich Euch:

  1. Ist es richtig, dass nur eines der Eltern das minderjährige Kind in der Zollerklärung angibt (mit "да" und "1"), der andere Elternteil nicht? Oder müssen beide bejahen für dasselbe Kind?
  2. Muss für dieses minderjährige Kind ebenfalls eine eigene Migrationskarte ausgefüllt werden? Wenn ja: Wird diese von einem Elternteil unterschrieben oder gar nicht?

Kür-Frage: Ich finde im Netz sowohl in kyrillischer Transliteration ausgefüllte Beispiele für Migrationskarten als auch im lateinischen Original ausgefüllte. Was ist zu empfehlen? Beherrschen täte ich beides.

Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:08, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Zumindest zur letzten Frage kann ich beitragen, dass ich meine Migrationskarte vor zwei Jahren zumindest an der polnisch-russischen Grenze auch problemlos mit lateinischen Lettern ausfüllen durfte. --j.budissin(A) 21:47, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Genau, nach Kaliningrad soll’s gehen. ;) Danke, dann weiß ich da schonmal Bescheid. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:58, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Und genau in Kaliningrad habe ich das (nur) in lateinischen Lettern ausgefüllt und die Dame hinter dem Schalter hat das in kyrillischer Schrift ergänzt, beides steht auch im Visum, da wurde bereits der Name offiziell übersetzt. --2003:E8:33CA:FC00:B8FB:1BC:493:6714 18:06, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke auch Dir! Scheint dort also egal zu sein. Würde sich mit der Aussage eines Freundes decken, dass die an der polnisch-russischen Grenze Richtung Kaliningrad vergleichsweise unverkrampft sind. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:23, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Kaliningrad setzt auf den Tourismus aus dem Westen, wegen dieser "Neigung" werden und wurden die öfters von Moskau aus ausgebremst. Mütterchen Russland im Park schaut auch ganz ungeniert zum Westen. Die Einreiseformalitäten sind daher nicht schlimmer wie nach USA. Das mit dem Kind ist allerdings eine gute Frage, Schnieder Reisen in Hamburg hat ein Büro in Kaliningrad und hat die Antwort.--2003:E8:33C5:DF00:1523:5C67:167C:CE59 23:12, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Und noch keiner mit Kindern nach Russland gereist, der mir die oberen Fragen beantworten könnte? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:23, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Woran erkennt man ein Placebo?

Woran kann ein Pat. erkennen, daß ihm ein Placebo verschrieben wurde? Damit es "wirkt", darf er ja gerade nicht wissen, daß es nicht wirkt. Oder muß man davon ausgehen, daß das praktisch nicht vorkommt und das, was man vom Apotheker auf Rezept bekommt, auch tatsächlich ein wirksames Medikament ist, das die Substanzen enthält, die auf der Verpackung und in der beigelegten Patienteninformation angegeben sind? --85.179.20.194 21:30, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hm. Wir kommst du auf den Apotheker? In dem vor dir verlinkten Artikel steht sehr eindeutig und ganz am Anfang: „Placebos dienen als Kontrollsubstanz in der klinischen Forschung. Placebo-Medikamente werden in placebokontrollierten klinischen Studien eingesetzt, um die medizinische/pharmakologische Wirksamkeit verschiedener, jeweils als Verum bezeichneter Verfahren möglichst genau erfassen zu können, idealerweise in Doppelblindstudien.“ Als Teilnehmer einer Studie bekommst du die eingesetzten Medikamente (noch) nicht in der Apotheke, oder? Und der Sinn der Studie ist, wie du richtig schreibst, dass du Placebos eben nicht erkennen kannst, weil sonst die Studie sinnlos ist. (Ausser es ist eine Studie darüber, wie Patienten mit erkannten Placebos umgehen...) --2003:D2:63CA:E500:D280:5D90:6B5E:1AED 21:48, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Placebos werden nicht nur in Studien eingesetzt. Stehe auch im Artikel. Satz 3 und 4 ;) ...Sicherlich Post 22:13, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt Medikamente (d.h. Nicht-Placebo), die bei gewissen Patienten einfach keine Wirkung entfalten. Zum Beispiel jemand, dessen Leber aus genetischen Gründen Codein sehr langsam zum aktiveren Morphin verwandelt. Sowas kannst du dann kaum vom Placebo unterscheiden. Um sicher zu sein, kannst du dein Medikament von einem analytischen Chemiker überprüfen lassen. Weil der Name des Wirkstoffes ja bekannt ist, weiss er, wonach er suchen muss - und kann den Gehalt auch noch feststellen. Andernfalls bittest um ein Rezept für eine Riesenmegajumbopackung zweier Medikamente, die der selben Wirkstoffklasse angehören. Medikament A (das vermutete Placebo) testest du gegenüber Medikament B. Berichten deine Versuchskaninchen von einer gründlich unterschiedlichen Wirkung, hast du einen recht sicheren Hinweis auf ein Placebo.--Keimzelle talk 22:00, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In praktischer Hinsicht: Die Chance, ein Placebo zu erhalten, ist in einer klinischen Studie am zweitgrößten. Am größten ist sie, wenn du eine homöopathische Behandlung erhältst.--Keimzelle talk 22:02, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Bezüglich Pharma-Produkten gilt das bereits Gesagte: Da kommen Placebos nicht in den Handel. In den meisten Apotheken sind jedoch tatsächlich Placebos zu Wucherpreisen erhältlich. Du erkennst sie zuverlässig am Adjektiv „homöopathisch“. --Kreuzschnabel 22:03, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich glaube es wäre ziemlich strafbar, einem Patienten ohne seine Einwilligung zu einer Studie einfach in der Apotheke ein Placebo in der Verpackung eines echten Medikaments in die Hand zu drücken. Im Zweifel ist das ein Mordversuch. --Ailura (Diskussion) 22:06, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

ich glaube Placebo#Placebotherapie ist interessante Lektüre. .... Aber nein, dass macht nicht der Apotheker :) ...Sicherlich Post 22:22, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Ein Bekannter hat über seinen Hausarzt mal an so einer Studie mitgemacht. Er bekam das Medikament über den Hausarzt und weder der Hausarzt, noch der Patient haben gewusst, ob in der Dose Verum oder Placebo drin waren. Drauf stand, dass die Medikamente für eine Studie sind und eine Individualnummer, anhand der nur der Studienveranstalter wusste, was in der Dose war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
ja ein üblicher Weg bei Studien --> Doppelblindstudie ...Sicherlich Post 22:29, 28. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Wieso so klein? Der behandelnde Arzt und der abgebende Apotheker sollen ja gerade nicht wissen, zu welcher Studiengruppe der Patient gehört, sonst ist die ganze Doppelblindtesterei sinnlos. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Klein, weil nur der Link für das was Du beschrieben hast ;) .... wobei ein klassischer Apotheker bei Studien i.d.R. gar nicht ins Spiel kommt. Wie Du oben geschrieben hast; Studienmedikation bekommt man direkt vom Arzt (bzw. den Studienschwestern o.ä.) ...Sicherlich Post 23:42, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Also ohne "wissenschaftliche Studie" kein Rezept vom behandelnden Arzt, das aussieht wie ein "richtiges" Rezept, in der Apotheke aber dazu führt, daß der Patient eine Placebo-Packung erhält, die aussieht wie ein "richtiges Medikament", mit Inhaltsstoffangabe, Beipackzettel und allem Pipapo? Würde bedeuten, daß ein Arzt bei einem halbwegs intelligenten Patienten keine Placebotherapie durchführen kann, weil der das merken würde; auch dann nicht, wenn sie medizinisch sinnvoll wäre. Jedenfalls, wenn der Pat. nicht an Homöopathie glaubt. --85.179.20.194 02:30, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wenn das medizinische Personal mit Patientenkontakt (Arzt, Apotheker, Schwester,…) wissen, dass der Patient Placebo erhält, kannst Du den Placeboeffekt in die Tonne kloppen. Im zweiten Weltkrieg hat es aber seltsamerweise funktioniert, dass aliierte Soldaten im Lazarett Kochsalzlösung erhalten haben und ihnen gesagt wurde, es sei das damals schweineteure, rare Penicillin. Nur leider war Penicillin grad alle, die Patienten verlangten aber danach. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Also es gibt Placebooperationen, da schneiden die Chirurgen die Haut auf, nähen es wieder zu. Die wirken durchaus. Und der Placeboeffekt sei sogar bei Tieren zu beobachten.--Antemister (Diskussion) 09:52, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich nicht falsch liege, dürfen Ärzte in D seit ca. den frühen 90ern Patienten keine Placebos mehr verschreiben (jedenfalls nicht ohne deren Wissen, was die Sache dann quasi erledigt). Vorher war es ein probates Mittel bei Quengelpatienten. Klinische Studien sind natürlich etwas anderes, da müssen die Patienten ihren Informed Consent unterschreiben, aus dem auch hervorgeht, dass sie möglicherweise ein Placebo erhalten (wenn das im Studiendesign vorgesehen ist), und der Arzt muss ihnen das auch verbal mitteilen und sich vergewissern, dass sie das verstanden haben. Heute bleibt dann halt nur noch die Homöopathie übrig (wobei oft pflanzliche Mittel, die keineswegs in 20ster Verdünnung vorliegen, unpräzise als "homöopathisch" beschrieben werden, obwohl sie gar nicht völlig wirkungslos sind). -- 149.14.152.210 10:09, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Außer Homöopathie gibt es noch Bach-Blüten und von der Homöopathie abgelittene Schüßler-Salze. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Auch gibt es noch die Heilerde.--2003:E8:33CA:FC00:B8FB:1BC:493:6714 17:54, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Aggressive Katze

Bei mir in der Nachbarschaft gibt es eine freilaufende Katze, die gegenüber allen Leuten aggressiv ist und auch bereits Leute angegriffen (zerkratzte Unterschenkel) hat. Es ist auch egal ob es eine Person mit oder ohne Hund ist. Anfangs habe ich es mit lautem Brüllen und Stampfen versucht. Sie macht dabei einen noch größeren Buckel und nähert sich mir noch an. Wenn man eine andere Route nehmen will, verfolgt sie einen. Auch das Werfen der Schlüssel hilft absolut nicht. Dann habe ich diese Katze, als sie auf mich los ging, einfach wie einen Fußball unter lautem Gejaule paar Meter weggekickt. Seither rennt sie vor mir immerhin weg. Dennoch greift sie weiterhin Personen und angeleinte (insbesondere auch kleinere) Hunde an. Die Katze hat in der Nachbarschaft einen ziemlich schlechten Ruf, ältere Personen sind mit der Situation überfordert. Sie hat ein Halsband mit einer Nummer (Steuernummer der Gemeinde), woran man natürlich nicht kommt und es war auch nicht möglich den Besitzer herauszufinden. Was kann man da machen? Die Polizei zu Rate zu ziehen ist ziemlich lächerlich. --Akgjk (Diskussion) 23:47, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Eine Steuernummer wirds nicht sein: Katzensteuer ...Sicherlich Post 23:49, 28. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Das Ordnungsamt der Gemeinde wäre eine der möglichen Anlaufstellen. Das einfangen von Tieren liegt eigentlich in deren Aufgabenbereich. Soll heissen sie könnten (und dürften) das Einfangen der Katze in die Wege leiten. Sag das denen aber mit dem wegkicken besser nicht, denn das könnte als Tierquälerei ausgelegt werden (und Tierquälerei zu ahnden wäre auch ihre Aufgabe). --Bobo11 (Diskussion) 23:52, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mit einem Leckerli probieren. Hinlegen .. und sich sofort entfernen, und dies mehrere Tage lang und jeden Tag ein bisserl länger stehen bleiben... --Belladonna Elixierschmiede 23:54, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das kann man bei dem Vieh machen, wenn man sich die Beine ins Fleisch kratzen lassen will (oder auch mehr...). Und Tierquälerei ist mir egal, wenn es mir um meine eigene Gesundheit geht. Akgjk (Diskussion) 23:56, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie schon geschrieben. Wenn ihr in der Nachbarschaft die Katze weg haben wollt, ist das Ordnungsamt die Anlaufstelle. Nett Fragen hilft da oft enorm. Beispielsweise einfach mal nach der Zuständigkeit für streuenden Katzen nachfragen. Nach dem Motto; „Wer darf eine fremde herum streuende Katze einfangen?“. Eben noch keinen Auftrag erteilen, denn „Ihr müsst ...“, kommt gern mal schlecht an. --Bobo11 (Diskussion) 01:05, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das mit der Tierquälerei ist ja wohl Blödsinn. Selbst einen Menschen darf man treten, wenn man tätlich angegriffen wird.
Davon unabhängig könnte man auch probieren, die Katze mit einer Wasserflasche (Sprühflasche, Wasserpistole, ...) zu bespritzen (gängige Erziehungsmethode). Wenn das genug Leute machen, lernt sie vielleicht daraus und wird nicht mehr aggressiv. --Katimpe (Diskussion) 05:07, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
ACK. Tierquälerei ist das Zufügen von Schmerzen ohne vernünftigen Grund, also nur zum Spaß, aus Frust, oder einfach so. Wenn dich aber ein Tier angreift, darfst du dich natürlich mit allen angemessenen Mitteln zur Wehr setzen! --Kreuzschnabel 08:30, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
-1 Es gibt keine Notwehr gegenüber Tieren. Und "kick it like Beckham" wäre auch keine angemessene Notwehrreaktion, selbst wenn es Notwehr wäre. -- 2003:8B:6E3B:B500:C8DE:6036:502C:C5CE 09:10, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich ist der juristische Terminus der Notwehr nur auf Menschen anwendbar, da er die Tatbestände der Körperverletzung und des Totschlags relativiert, die auch nur gegenüber Menschen gelten. Aber das bedeutet doch nicht, dass man sich Tieren gegenüber nicht zur Wehr setzen darf. Preisfrage: Wie würde sich ein Hund gegen eine angreifende Katze wehren? Mit bilateralen Verhandlungen und einem amtlich formulierten Verweis auf GG Art.2(2)? Ein aggressives Tier – also eines, das fest dazu entschlossen ist, dir etwas antun, und nur darum geht es hier – versteht nur eine Sprache, und das ist Schmerz. --Kreuzschnabel 10:38, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Antwort: 1. Fangnetz mit Teleskopstab besorgen (von einem Kleintierpraktiker ausleihen oder beim Veterinärbedarfshandel online bestellen). 2. Katze damit einfangen. Dies sollte kein großes Problem darstellen, da sie sich ja offenbar freiwillig annähert. 3. Mit der Katze weit raus aufs Land fahren und dann in die freie Natur entlassen. Eine derart selbstbewusste Katze dürfte sich in der freien Wildbahn problemlos zurechtfinden. --79.252.91.159 03:00, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist eine überaus blöde Antwort. Eine so aggressive Katze hat nichts in der freien Wildbahn zu suchen, wo sie eine Gefahr für Wildtiere und Menschen ist. -217.254.179.231
Zuständig sind Polizei zur Ermittlung des Eigentümers der Katze und örtliche Tierschutzbehörde. Schreitest Du selbst zur Tat, machst Du dich gegenüber dem Eigentümer des Tieres schadenersatzpflichtig und ggf. auch strafbar. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Was habt Ihr denn versucht, um den Besitzer heraus zu finden? Wenn es kein unkastrierter Kater ist (einfach mal das Hinterende anschauen ;-) ), entfernt sich eine Hauskatze selten freiwillig mehr als 250 m vom Napf. Normalerweise kennen sich Tierhalter in der Nachbarschaft gegenseitig, schon allein wegen der "Urlaubsvertretung". Oder mal mit einem Händyfoto zum nächstgelegenen Tierarzt und dort auch gleich auf die Pinnwand schauen, wer möglicherweise vermisst wird? Die Nummer auf dem Halsband könnte eine Registriernummer sein (Normalerweise wird die mit RFID-Chip im Nacken implantiert), auch da hilft der Tierarzt (bzw. seine Assistenten) weiter, oder womöglich eine Telefonnummer. --Simon-Martin (Diskussion) 08:31, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

nur mal so ein Link ...Sicherlich Post 11:13, 29. Mai 2018 (CEST) Beantworten

Einweg-Accounts für strittige Auskünfte dürfen wohl noch erlaubt sein? Sonst wird man hier mit Normalkonto als Tierquäler ständig denunziert.
250 m vom Napf? Da hat jemand viel Ahnung über Freiläufer. Freiläufer laufen am Tag gerne 10 km durch die Gegend. Und die Nachbarschaft (Stadtviertel) hat 700 Einwohner. Da wird ein Zuordnung schwierig. Aber sich zur Katze zu bücken um sich das Halsband ist waghalsig.... außer wenn man zukünftig blind sein will. Das Ordnungsamt hat mir auf telefonische Nachfrage gesagt, dass diese keinen Handlungsbedarf sehen, da ich ja nicht weiß wem das Viech gehört. Als Ratschläge gab man mir eine Wasserpistole für Kinder...klar, ich laufe jetzt immer mit Kinderspielzeug herum. Hoffe, dass mir das Tier nach dem Kurzstreckenflug fern bleibt. Für die Erziehung ist der Besitzer da. Genauso ist es eine Frechheit, sasa Freiläufer Vogel und andere Tiere (Maulwürfe) jagen dürfen, auf Sandkästen ihren Kot hinterlassen dürfen ... Akgjk (Diskussion) 12:42, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

29. Mai 2018

WLAN-Problem

Hallo und guten Morgen! Ich habe folgendes Problem: Mein Laptop verbindet sich zwar mit dem Router, zeigt die Signalstärke, meldet aber plötzlich seit gestern: Kein Internet! Das Notebook, das ich jetzt gerade nutze, verbindet sich mit demselben Router und kommt über ihn auch problemlos ins Netz. Welches Problem hab ich genau? Und wie kann ich es lösen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:03, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ist ein Proxy eingstellt? Oder ein VPN installiert? Sind mehrere WLAN-Verbindungen eingerichtet? Du solltest erstmal alle Verbindungen löschen und die Verbindung neu einrichten. --Magnus (Diskussion) 09:07, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Auf der "Karte" Proxy /Automatische Proxyeinrichtung ist die Funktion Automatisch erkennen aktiviert; Setupskript verwenden steht auf Aus. GregorHelms (Diskussion) 09:15, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Irnkwelche Infos zu Betrübssystemen und Hardware (inkl Router)? --Kreuzschnabel 10:40, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich nehm an, Computer und Router sind schon neu gestartet (den Router nicht nur mit dem Schalter ausgeschaltet sondern auch den Strom abgesteckt, bis 5 gezaehlt und wieder angesteckt)? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:10, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
+1. rechner mal neustarten. habe ich hier pi mal daumen einmal im monat ebenso. --JD {æ} 11:14, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dank an alle Tippgeber. Der Laptop funktioniert wieder und ist auf Empfang, irgendwas war mit DHCP ausgeschaltet ... jetzt scheint es wieder eingeschaltet zu sein. MfG GregorHelms (Diskussion) 21:48, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich hätte eine Ergänzuhsfrage: kann ich meinen Router eigentlich über das Netzwerk neu starten? Die IP habe ich.Aishapats (Diskussion) 10:15, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

ja, das geht im normalfall nach login auf die benutzeroberfläche des routers. startpunkt: IP-adresse im browser eingeben. brauchst du ab hier hilfe? --JD {æ} 10:18, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Zuordnung von Bildern

Aus einer kleinen privaten Bilderspende ergeben sich wieder viele Zuordnungsfragen. Die in der Commons-Category Hans Riemann gesammelten Bilder zeigen Aufnahmen des Amateurfotografen aus dem Jahr 1940, die während seines Militärdienstes entstanden sind. Leider sind die Beschriftungen mit „rudimentär“ noch überschwänglich umschrieben. Es gibt einige Bilder die wohl die Ausbildung in einem „Lager in Elend (Harz)“ zeigen. Die weiteren Bilder sind dann schlicht mit „Holland/Belgien“ beschriftet, obwohl sie zum Teil auch in Frankreich entstanden, wie ein Foto des Wagen von Compiègne zeigt. Zur Kategorisierumg und ggf. Nutzung wäre es schön nähere Details zu abgebildeten Orten, Gegenständen, Häusern, Flüssen, Menschen etc. in Erfahrung zu bringen. Wer Hinweise geben kann, möge sie hier oder direkt in den Bildbeschreibungsseiten verewigen. Nebenstehend einige markante Beispiele.--Olaf2 (Diskussion) 11:35, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich schätze, dass es sich um die Niederlande handelt. Wenn ich mich recht erinnere, wurde damals "geflutet", was aber zwecklos war, das die deutschen Fallschirmjäger die Brücken rechtzeitig besetzt hatten. Vielleicht spielen diese Fotos darauf an.--2003:CB:2BE1:EF09:256A:4608:F4C6:61CA 11:46, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Mann mit dem Gewehr könnte vom Reichsarbeitsdienst sein (Abzeichen). Alles spekulativ, aber zu überdenken. PS: Die Kaserne scheint jedenfalls eine des Reichsarbeitsdienstes zu sein. Vielleicht gibt das Hochwasser den entscheidenden Hinweis--2003:CB:2BE1:EF09:256A:4608:F4C6:61CA 11:51, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das Panzerfahrzeug hat eine Wagennummer. Hier könnte man weiterforschen. (Fragt sich nur, an wen man sich wendet?); Ich hab es: Die "Beschriftung" Holland ist sicher richtig, da ja anzunehmen ist, dass Kasernen einfach übernommen wurden. Da nicht anzunehmen ist, dass eine deutsche Kaserne zerschlagene Fenster hat und überdies überschwemmt ist, liegt Holland schon sehr nahe. Und Arbeit war da wahrscheinlich genug für den Reichsarbeitsdienst (Brücken usw.).(nicht signierter Beitrag von 2003:CB:2BE1:EF09:256A:4608:F4C6:61CA (Diskussion) 12:03; 29. Mai 2018)
Das gepanzerte Fahrzeug ist vermutlich ein Landsverk L180 oder L181 in der Befehlswagenausführung ohne Waffenturm. Die Niederlande hatten davon zwei (von 25 L180/181 ingesamt) im Einsatz. Bei der Gelegenheit: Der Panzer hier ist ein Char B1 bzw. Char B1 bis.--195.180.8.78 12:45, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bild 2: Bei dem Hakenkreuz an dem Gebäude würde ich auf "Deutsche Arbeitsfront" tippen. --LeseBrille (Diskussion) 13:02, 29. Mai 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten

Könnte ein Brückenbaubattallion sein (zerstörte Brücke und Pontonschiffe im Hintergrund?)

Ich würde die Bilder eher den Spezialisten in dem Foren von geschichtsspuren.de oder ev. im wehrmachtforum zeigen. Die haben da aufgrund von Fachwissen eine hohe Erfolgsquote. Benutzerkennung: 43067 20:39, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

DatenschutzGrundverordnung

Moin, mal prokativ gefragt, weil ich auch bei Tante Google nichts dazu finde: Gilt die DSGVO auch für mein privates Adressen- und Telefonnummernverzeichnis, in dem ich auch E-Mail-Adressen eintrage. Ist ja schließlich eine Datenverarbeitung, die in der Konsequenz wohl protokolliert werden müsste? --Gwexter (Diskussion) 12:35, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Datenschutzgrundverordnung: "...private Unternehmen und öffentliche Stellen EU-weit vereinheitlicht werden." ...Sicherlich Post 12:41, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Noch konkreter, Auszug aus Art. 2 DSGVO: "Diese Verordnung findet keine Anwendung auf die Verarbeitung personenbezogener Daten [...] durch natürliche Personen zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten [...]" .gs8 (Diskussion) 12:42, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
O. k., hatte ich wohl überlesen. LG --Gwexter (Diskussion) 12:52, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie ist das in einer Vorlesung an einer Hochschule, wenn Daten (gesprochenes Wort) über ein Mikrofon eines Smartdevices gespeichert werden?--Wikiseidank (Diskussion) 14:33, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
hat weniger mit der DSGVO zu tun: test.de - Aufnehmen verboten ...Sicherlich Post 15:53, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Moin, wie sieht das mit dem Mitschreiben aus, wenn das stenografisch geschieht, da ist ja eine 1:1-Übernahme auch einem Schreiber möglich, der nicht zur Oberliga gehört (Parlament etc.). Ich war da mal recht flott (geprüft 240 S/M) und habe das des öfteren bei Zeitzeugeninterviews gemacht. LG --Gwexter (Diskussion) 16:49, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Tipp: lies den verlinkten artikel auf test.de ;) ...Sicherlich Post 21:34, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Buchtitel und Autor leider vergessen, auf der Suche nach einem Buch, das grandios war.

Hallo lieber Helfer,

leider kann ich mich einfach nicht mehr erinnern, an ein grandioses Buch. Ich muss es nochmal lesen. Die Handlung: Bei einem erfolgreichen, tollen Mann lebt eine mysteriöse Haushälterin. Sie steht ihm wie ein Roboter zur Verfügung, quasi als seine Sklavin. Ihre große Liebe hatte einen Motorrad Unfall und sie pflegt ihn nun bei diesem reichen Mann. Später erfährt man, dass er den Unfall verursacht hat, um sie für sich zu gewinnen. Als es herauskommt, bringt sie ihn um. Der Erzähler ist ein Freund/Bekannter, der seine Frau wegen ihm verlassen hat, weil sie eine Affäre hatten und sie stehen immer wieder im Kontakt und dabei kommt durch Gespräche alles raus....

Ich hoffe sehr, dass mir jemand mit dieser Beschreibung weiter helfen kann.

Vielen herzlichen Dank!

Viele Grüße!!!

Über das entstehen der deutschen Orthographie...

...mache ich mir oft Gedanken. Waren es Mönche die im späteren Frühmittelalter festlegten, dass "ei" als ai zu lesen ist und "eu" als oi? Aber eine Kombination treibt mich besonders um und die muss ich detailliert erklären. Ich versuche es in Schritten:

1. "eu" wird oi gesprochen.

2. Das "ä" und das "e" sind klanglich verwandt.

3. Wohl daher gilt, dass auch die Kombination "äu" auch oi ausgesprochen wird.

4. Eine Adjektivform von "kaufen" ist zum Beispiel "käuflich".

Hier wird also das "a" zum "ä". Und prompt spricht man nicht mehr au sondern oi. Also eine gänzlich andere Aussprache. Doch jetzt die Frage: Was war zuerst? Haben die Urgermanen wirklich kaufen und koiflich in Gebrauch gehabt oder gab es zuerst nur "kaufen" und dann kamen die Mönche mit ein paar Schreibregeln und erst danach haben intellektuelle (egal ob kirchlich oder mittlerweile weltlich) Begriffe wie "käuflich" entwickelt? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:11, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

https://www.dwds.de/wb/k%C3%A4uflich --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:17, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ein bisschen viel auf einmal. ;) Prinzipiell: Orthographischer Wandel und Lautwandel gehen getrennte Wege. Lautlich: Was heute au ist, war mhd. meistens ou; da hat sich der vordere Teil des Diphthongs aufgehellt. Aber keineswegs überall; du findest heute noch genug Leute, die Boum (oder auch Boom oder Baaam...) sagen und nicht Baum. Äu (vielleicht eher so etwas wie äü) ist die Umlautung von au, und daraus wird auf komplizierten Wegen oi (oder wiederum auch nicht; viele Dialekte haben Beem oder Ähnliches als Plural von Baum, per Entrundung und Monophthongierung). Verantwortlich für unsere heutigen Schreibungen sind ganz wesentlich die frühneuzeitlichen Kanzleien, und da gibt es ganz unterschiedliche Faktoren: Schreiben nach Gehör; Schreiben nach Tradition; Schreiben nach Wortverwandtschaften; besonders wichtig: Schreiben so, dass der Adressat (oder möglichst viele Adressaten) versteht, was man meint, auch wenn man selber ganz anders sagt, etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:45, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Und ist es richtig, dass in der Dialektschreibung die Buchstabenkombinationen ei, eu und ie oft nicht wie im Standarddeutschen, sondern wie im Italienischen/Spanischen ausgesprochen werden? --92.218.172.14 21:03, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: Wie werden diese Diphthonge denn in den angegebenen Sprachen ausgesprochen? IPA bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In den angegebenen Sprachen gibts doch gar keine Diphthonge IIRC. Deutsch "Oiro" ist italienisch "e-u-ro" (gerade zu faul für IPA). -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:04, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Handybesitzer herausfinden

Hallo! Bei uns in der Beratungsstelle hat vor zwei Wochen jemand ein Handy verloren. Normalerweise wird das schnell vermisst bzw. es ist eine Nummer im Sperrbildschirm angegeben, die wir dann anrufen. Im aktuellen Fall hat aber jemand ein offenbar fast neues Smartphone hinterlassen, es bislang nicht bei uns gesucht und eine Nummer gibt's auch nicht. Aus der Simkarte lässt sich leider nicht auf den Anbieter rückschließen, die ist einfach nur weiß mit einer zwölfstelligen Nummer. Gibt's irgendeine Möglichkeit rauszufinden, wem das Handy gehört bzw. zumindest, wer der SIM-Karten-Betreiber ist, die werden's dann ja wohl rausfinden, wenn wir denen das zuschicken? Danke --134.102.99.26 14:47, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Mit Hilfe der Polizei vielleicht? Aber wir sind - noch - kein Polizei- oder Überwachungsstaat, so dass ein solcher Eingriff in Grundrechte nicht ohne Weiteres möglich sein wird. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:10, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das findet sich bei uns unter dem seltsamen Lemma Eingriff (Grundrechte). Brauchen wir eine Weiterleitung? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:28, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich vermute das Lemma Grundrechtseingriff klingt nicht technisch genug um akzeptiert zu werden? (das BVerfG verwendet den Begriff durchaus) :D ...Sicherlich Post 15:47, 29. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Ok, ok, also ich wollte nicht irgendwem um seine persönliche Daten berauben, sondern einzig und allein wissen, ob es noch irgendeine Chance gibt, dieses iPhone Version sonstwas zurückzugeben, die sind ja nicht unbedingt günstig. Alsooo ... lässt sich anhand dieser zwölfstelligen Nummer der SIM-Karten-Betreiber herausfinden, damit ich's da hinschicken kann oder nicht? Ich gehe davon aus, dass 02 oder Vodafone oder die Telekom oder wer auch immer nix dagegen haben werden, wenn ich erfahre, ob denen die SIM-Karte gehört. --134.102.99.26 15:55, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nein, mal davon abgesehen, dass sich der Anbieter der SIM-Karte nicht unbedingt für das Telefon interessieren wird. Das heißt, selbst wenn du herausfindest, dass die SIM-Karte zu E-Plus gehört, oder wasweißich, hilft dir das nicht unbedingt weiter, weil E-Plus dir nicht die Daten des Inhabers sagen wird und auch wenig Interesse daran hat, das Smartphone an den Besitzer weiterzuleiten o.ä., ich würde es einfach im Fundbüro abgeben. -- Jonathan 16:08, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Du persönlich wolltest sicher niemanden seiner "persönlichen Daten berauben". Allerdings haben sich die Anbieter von Telefonen und SIM-Karten ebenfalls an Datenschutzgesetze zu halten, daher verwies ich auch auf Polizei und auf den Überwachungsstaat. In diesem Falle war "Überwachungsstaat" so gemeint, dass jeder über jeden etwas herausfinden kann.

Und das Lemma finde ich auch eher seltsam. Wenn, dann Grundrechtseingriff oder Eingriff in Grundrechte. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:29, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wenn das Telefon abgesperrt ist könntest Du warten, bis jemand anruft (evtl. Ladegerät anschließen). Ansonsten wäre Fundbüro korrekt. --87.147.179.252 17:11, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gib es einfach beim Fundamt ab, die schreiben den Provider an (ist jedenfalls so in München). --77.190.252.129 18:07, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
P.S. Entweder man zeigt den Fund beim Fundamt an oder man gibt es ab oder man macht sich der Fundunterschlagung schuldig [anwalt.org/unterschlagung/]
Das gilt natürlich nicht, wenn das Mobiltelefon in den Geschäftsräumen des Fragestellers „Bei uns in der Beratungsstelle“ verloren wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Fundunterschlagung? Ich kann keine subjektive Zueignungsabsicht erkennen. Also nicht mit Kanonen auf Spatzen bitte.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:46, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Falls das Handy eine SIM-Lock hat, kann man angeblich mit Hilfe der IMEI den Provider herausfinden [[20]]. --91.22.0.73 08:10, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ist das Handy gesperrt? Nimm doch mal die SIM-Karte raus und steck sie in ein anderes Handy, ob die SIM-Karte auch gesperrt ist. Vielleicht sind Rufnummern auf der Karte. Oder mal ein paar Tage abwarten wer anruft. --21:09, 30. Mai 2018 (CEST)
Was spricht dagegen, das Handy beim Fundamt abzugeben? Die wissen im Zweifelsfall, wie sie den Eigentümer oder zumindest den Provider herausfinden. --Digamma (Diskussion) 21:45, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Bedingungen für Kfz-Zulassung als "OLDIE"

--31.17.255.248 17:10, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Oldtimer#Deutschland, dann noch spezifische Fragen? -- 149.14.152.210 17:26, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Sappho Attribut

Was hält die Poetin Sappho in ihrer rechten Hand? LG --77.190.252.129 17:57, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

In erster Annäherung: rechte Hand dieser Dame hält nix Gegenständliches...sondern zeigt die Geste, die auf ihre linke Hand verweist. Linke Hand: ein Poem? Als Attribut käme das doch gut hin, oder? Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 18:32, 29. Mai 2018 (CEST)...rechts, links immer aus Sicht des Betrachteten, des Patienten usw...Beantworten
Holzschnitte wurden damals immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen verwendet, um Personen oder Szenen dem Leser vor Augen zu stellen. Daher ist die genauere Frage: was hält die dargestellte Frau in ihrer linken Hand. Ich habe das Bild der Veturia daneben gesetzt. Dafür gibt es die Holzschnittdatenbank der Wiegendrucke. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:04, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke Pp.paul.4, habe von Dir etwas gelernt! Du kannst somit eigentlich nur aus dem Saarland kommen, oder? Gruß--Caramellus (Diskussion) 17:08, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Suche Fantasy Buchreihe die nach 3 Büchern abgesezt worden ist.

Hallo. Ich suche folgendes. Ein Mädchen ist Schiffbrüchig. Sie glaubt an Walhalle und ist die einzige überlebende. Sie strandet und wird von einem Jungen gefunden der einem Geheimbund zugehört. Er wohnt abseits einer Stadt. Er ist eigentlich unsterblich und zieht sie mit in die sache rein. Sie müssen irgednwann fleihen und gehen mit den Pferden in die Wüste wo sie zum Hauptort des Geheimbundes gehen. Mehr weis ich leider gerade auch nicht :/

--83.97.80.119 18:14, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Mit gewisser Wahrscheinlichkeit ist das eine deutsche Übersetzung einer englischsprachigen Originalausgabe. Schau vielleicht hier und hier einmal rein. Wann hast du das Buch gelesen und wie bist du damals daran gekommen? --Stilfehler (Diskussion) 17:10, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Schamanismus

Wenn jemand heute etwas über Schamanismus erfahren will, wird das in den meisten Fällen wohl über das Internet und den entsprechenden Suchbegriff erfolgen. Macht man das bei Google, erhält man 1‘810‘000 Ergebnisse. In Englisch sind es grad noch mal 8‘320‘000 dazu. Naheliegend dann, einen Blick auf Wikipedia zu werfen. Und dann möchte man’s vielleicht grad ganz vergessen, denn da stehen zwei verschiedene, zum Teil gar sich widersprechende Sachen. Worauf dann fokussieren? Oder sind es nur unterschiedliche Aspekte desselben Einen, wie bei der römisch-katholischen Kirche die drei Falten Gottes? Nein, es muss doch die Arbeit von Enzyklopädisten sein, die ein- und dasselbe behandeln. Also Schiffbruch. Aufhören. Aber Wikipedia ist nicht Zarathustra, dem kaum jemand zuhört. Da gibt es in Deutsch 230 Informationssuchende, in Englisch mehr als 1‘800, jeden Tag! Okay, wo liegen denn die markanten Unterschiede? Während die englische Fassung zuerst einen unverzichtbaren Wesenszug des Schamanismus beschreibt, nämlich: „Shamanism is a practice that involves a practitioner reaching altered states of consciousness in order to perceive and interact with a spirit world and channel these transcendental energies into this world.“ Also: „Schamanismus ist eine Praxis, die Anwendende umfasst, die einen veränderten Bewusstseinszustand erreichen mit dem Zweck, eine Geistwelt wahrzunehmen, mit ihr in Wechselwirkung zu treten und diese transzendenten Energien in diese Welt zu leiten.“ ... lässt die deutsche Fassung „unrelated“, also „nicht-verwandte“, „beziehungslose“ Praktiken, die mit der Hauptsache nichts zu tun haben ausser den Namen nicht nur im Begriff bestehen, sondern packt über den zusammenhängenden Begriff „Schamane“ auch noch ausdrücklich die funktional schockierenden „Geisterbeschwörer“ dazu. Das muss mit Meditation gar nichts mehr zu tun haben, kann Sprechen in ganz normalem Wachbewusstsein sein. Damit öffnet die deutschsprachige Wikipedia der Piraterie Tür und Tor. ... und gerne bitte ich Sie von der deutschsprachigen Wikipedia, dem Konzept des Schamanismus nachzugeben. --178.199.212.130 18:40, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Verstehe Deinen Frust. Du musst den Weg des Coyoten finden. Oder Cambra Skade ansprechen...Gruß--Caramellus (Diskussion) 18:59, 29. Mai 2018 (CEST)...wie war die Frage noch?Beantworten
Wikipedia lebt vom Mitmachen, hier arbeiten keine bezahlten Redakteure. Also: Wenn in einem Artikel Fehler oder Ungenauigkeiten sind, dann sei mutig, verbessere ihn, achte darauf, nicht deine eigene Ansicht zu schreiben, sondern nachprüfbare Tatsachen, und belege deine Bearbeitungen. Genau so sind die Artikel nämlich auch alle entstanden. Im Zweifelsfall fragst du erst auf der Diskussionsseite des fraglichen Artikels nach. Und für allgemeine Fragen zur Wikipedia gibt es die WP:FZW. Hier in der Auskunft sind wir eher aufs allgemeine Weltwissen konzentriert, sofern man das so sagen kann. --Kreuzschnabel 19:33, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank; mach ich.--Maommaommaom (Diskussion) 07:02, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Capsaicin neutralisieren

wie kriege ich das von den Fingern? Ich muss meine Kontaktlinsen rausnehmen, geht aber nicht, weil vorhin aglio, olio e peperoncino zubereitet. Seife tuts nicht, auch nach 10x. --2A01:C23:600B:9A00:4C57:1673:250B:786C 22:38, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Im Wikipedia-Artekel zu dem C. steht löslich in Ethanol. Vielleicht kann man es mit Alkohol neutralisieren (ohne Gewähr). 79.224.214.213 22:48, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Joghurt/Milch oder Öl. --Atamari (Diskussion) 22:56, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Ja, da steht „Capsaicinoide lösen sich in Ethanol und Fetten,“. Also wäre Einfetten die anderen Variante (Das Milch udn co ist ja die Lösung wenn es im Mund brennt). Aber eben du willst es ja weg haben. Als was Alkoholhaltiges als "Waschmittel" verwenden, z.B. Festerreiniger, Desifiktionslössungen usw.. Einfach mal schauen was im Haushalt rumliegt, Haut-freundlich ist und Isopropanol beinhaltet. Und dann "Versuch macht klug".--Bobo11 (Diskussion) 22:59, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Gummihandschuh. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bei Dir brennt es augenscheinlich? Idee 1: Latexhandschuhe aus Erste Hilfe Verbandskasten im Auto benutzen. Wenn kein Auto, dann Idee 2: feinmaschiges Küchensieb, so vorhanden, und mit Duschkopf die Linsen ins Netz zu spülen versuchen (gar keine Gewähr). Idee 3: Fremde Hände (keine Gewähr)? Idee 4: Latexhandschuhe aus Erste Hilfe Verbandskasten Deines Nachbarn benutzen...usw..., Artelac lipid tropfen, wenn vorhanden und drinnen lassen wäre auch eine Option, falls vorhanden?.--Caramellus (Diskussion) 23:24, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Kontaktlinsen sollten vor der Anwendung herausgenommen und mindestens 15 Minuten später wieder eingesetzt werden“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Im Notfall setzen wir uns über solche Texte hinweg.--Caramellus (Diskussion) 00:28, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Aus eigener Erfahrung: Lass dir helfen beim Anziehen der Latexhandschuhe! Ich habs selbst gemacht und falsch gemacht. Dann hilft nur noch ein Schnorchel, ein Eimer kaltes Wasser und ein langer Tauchgang mit offenen Augen.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:51, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

30. Mai 2018

Mutter und Schwester genetisch unterscheidbar?

Angenommen, einer Frau wird eine DNA-Probe entnommen. Diese wird mit zwei nicht zugeordneten DNA-Proben verglichen - eine stammt von ihrer Mutter, die andere von ihrer Schwester (normale "volle" Nicht-Zwillings-Schwester). Lässt sich unterscheiden, welche von ihrer Mutter und welche von ihrer Schwester stammt? Wenn ja, wie? --KnightMove (Diskussion) 06:13, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die DNA von Mutter und Tochter stimmt zu ziemlich exakt 50% überein. Bei den zwei Schwestern liegt die Übereinstimmung in der Regel irgendwo zwischen 25 und 75%. Größere oder geringere Übereinstimmungen sind selten. Eine exakte Übereinstimmung von 50% ist theoretisch möglich, aber extrem unwahrscheinlich. --DJ 07:37, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Also wird im Zweifelsfalle die Frau mit der größeren Abweichung von 50% wahrscheinlich die Schwester sein?! Aber dass hier der Unterschied der "Intervalle" so groß ist, überrascht mich - woher kommt das? --KnightMove (Diskussion) 10:11, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Richtig! Wobei die Übereinstimmung zwischen Mutter und Tochter nicht zwingend exakt 50,00% beträgt, da sich im Laufe eines Lebens Gene spontan verändern oder in ihrer Funktion blockiert werden,- mithin kleinere Abweichungen vom gemeinsamen Erbgut auftreten können. Die große mögliche Varianz zwischen den Schwestern beruht darauf, daß beide Elternteile von jedem Gen zwei Versionen besitzen, je eines vom Großvater und der Großmutter des Kindes. Erbt im Extremfall eine Tochter nur die großväterlichen Gene und ihre Schwester nur die großmütterlichen, wären sich die Geschwister genetisch fremd. Theoretisch ist also auch eine Übereinstimmung der DNA von 0% (ebenso wie 100%) möglich, aber solche Extreme sind natürlich außerordentlich selten. Wie schon erwähnt liegt die Übereinstimmung in der Regel im o.g. Rahmen. Und damit sind die DNA von Schwester und Mutter in aller Regel klar unterscheidbar. --DJ 10:54, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Lässt sich nicht auch, z. B. aus den Telomeren das ungefähre Alter der Person bestimmen? --Simon-Martin (Diskussion) 07:46, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Frau und ihrer Schwester sind beide Elternteile dieselben; so müsste der Nachweis der Geschwisterschaft möglich sein.—Niki.L (Diskussion) 07:55, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bei zwei Schwestern A und B muss eines der X-Chromosomen, nämlich das vom Vater, gleich sein. Das andere X-Chromosom ist jeweils eines der beiden der Mutter der beiden. Die Tochter C hat ein X-Chromosom der Mutter A und das ihres Vaters. Die Tochter C hat mit 50% Wahrscheinlichkeit das X-Chromosom ihres Großvaters mütterlicherseits. Die mtDNA sollte bei allen drei Frauen A, B, C gleich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Verstehe ich das richtig:
  • Wenn beide Schwestern dasselbe X-Chromosom von ihrer Mutter geerbt haben, haben die Schwestern identische X-Chromosomen und sind daran erkennbar.
  • Wenn die Schwestern verschiedene X-Chromosomen von ihrer Mutter geerbt haben, haben die drei Frauen paarweise jeweils ein gleiches und ein verschiedenes X-Chromosom - dann sind die Beziehungen symmetrisch und die Verwandtschaftsverhältnisse nicht zu bestimmen (zumindest nicht so).
Richtig? --KnightMove (Diskussion) 10:24, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mitnichten muss das vom Vater stammende X-Chromosom identisch sein (schon rein gentechnisch nicht, die vier Allele könnten sich im Extrem auch über Kreuz verbinden), vor allem aber könnte es zwei biologische Väter geben. (Vor der selben biologischen Mutter wird hier ja ausgegangen.)--Mideal (Diskussion) 09:47, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich gehe auch vom selben Vater aus. --KnightMove (Diskussion) 10:11, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie das? Der Vater ist aus einer Eizelle entstanden und hat deren X-Chromosom von seiner Mutter; alle seine X-Chromosome sind durch Zellteilung aus diesem X-Chromosom entstanden, alle seine Töchter sollten entsprechend (annähernd) identische X-Chromosomen haben. Wenn diese biogenetische Identität nicht gegeben wäre, könnte eine Identifizierung eines Spurenlegers per DNA-Test doch gar nicht funktionieren. --77.186.139.56 10:15, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es wird doch nur geschaut, ob die Tochter und die Schwester an bestimmten Stellen der DNA genetische Auffälligkeiten vorweisen, die übereinstimmen, während sie bei der Mutter fehlen. Dann haben sie diese Auffälligkeiten ziemlich sicher vom Vater geerbt. Es wird nicht die gesamte DNA Stück für Stück untersucht.--Bluemel1 (Diskussion) 12:12, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Also: Jede Frau hat zwei genetisch verschiedene X-Chromosomen - eines hat sie von ihrer Mutter und eines von ihrem Vater. (Mit der Besonderheit, daß eines der beiden X-Chromosomen inaktiviert ist, zur Steuerung der Abläufe in der Zelle ist nur das andere aktiv - welches der beiden ist vermutlich Zufall.) Die beiden Chromosomen sollten sich im DNA-Test unterscheiden lassen, und die besonderen Merkmale in den nicht-codierenden Bereichen sollten sich der Mutter und dem Vater zuordnen lassen. Praktisch läuft das natürlich so ab, daß DNA-Schnipsel aus den Proben im Reagenzglas vermehrt und dann mittels Sequenzierung festgestellt wird, ob es Übereinstimmungen mit Vergleichsproben gibt - von welchen Chromosomen genau die Schnipsel stammen, interessiert dafür eigentlich nicht. --77.186.139.56 13:40, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die Fragen sind: Lässt sich unterscheiden, welche von ihrer Mutter und welche von ihrer Schwester stammt? Wenn ja, wie?

1. Frage: ja.

2. Frage wie: wir verwenden einen Abstrich (Mund) und besitzen nun Körperzellen (Diploider Chromosomensatz + Mitochondrien DNA). Wir squenzieren die m.DNA und erkennen an der Sequenz eine sehr nahe Verwandtschaft. Nun schauen wir uns ein Karyogramm der Körperzellen an und erkennen an den Geschlechtschromosomen den Befund XX. Also handelt es sich um drei Damen. Nun sequenzieren wir alle diese sechs Geschlechtschromosomen und was passiert? Ein XX-ähnliches Pärchen und ein XX liegt vor. Beim Pärchen handelt es sich um die Kinder. Der Rest ist die Mutter. q.e.d--Caramellus (Diskussion) 15:29, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Danke - aber siehe meinen Beitrag weiter oben von 10:24: Liege ich richtig, dass das "nur" mit 50%iger Wahrscheinlichkeit geht (wenn beide Schwestern von der Mutter dasselbe X-Chromosom erhalten haben)? --KnightMove (Diskussion) 20:43, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nein. 99 %. Es werden die Geschlechtschromosomenpaare von drei Personen betrachtet. Also drei Mal XX. Und wie erkennt man, dass zwei der Personen "enger" miteinander verwandt sind als sie jeweils mit der dritten Person verwandt sind? Jeweils ein X-Chromosom der beiden enger verwandten kam vom Vater der Töchter, die Mutter hat statt diesem jedoch das X-Chromosom, das ihr eigener Vater oder ihre eigene Mutter ihr vererbte, ihres kam also vom Opa oder der Oma mütterlicherseits der Töchter.--Bluemel1 (Diskussion) 21:26, 30. Mai 2018 (CEST) (Oma oder Opa, weil sich im vorliegenden Szenario nicht feststellen lässt, ob die Mutter ihren Töchtern das X der Oma oder das X des Opas weitergab)Beantworten
Moment ... nennen wir die beiden X-Chromosomen der Mutter a und b, das des Vaters c. Wenn die beiden Töchter jetzt unterschiedliche X-Chromosomen von der Mutter haben, finden wir die Kombi ab (Mutter), ac und bc (die Töchter), jede Variante ist genau zweimal zu finden. Woran erkenne ich jetzt die Töchter? --Simon-Martin (Diskussion) 21:34, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ja, dann müssen wir Caramellus fragen. Habe KnightMove erst jetzt verstanden, sorry. Ich tippe darauf, dass man an der Lage der Chromosomen erkennen kann, ob es von einer w oder m kam.--Bluemel1 (Diskussion) 21:36, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Durchkopplung Prozentzeichen

Ich hätte "10-%-ige Lösung" geschrieben (die konkrete Formulierung war eine andere), aber der Duden hat als Beispiel "5 %-Klausel" (mit schmalem Leerzeichen). So richtig überzeugt mich das nicht, und eine echte Regel dazu scheint es auch nicht zu geben. --77.186.139.56 10:07, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Schreib einfach 10-prozentige Lösung oder 5-Prozent-Klausel und gut ist es. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:10, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Thema verfehlt. --77.186.139.56 10:16, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Warum sollen typographische Grausamkeiten orthographisch korrekt sein? Schreib entweder ordentlich und richtig oder kümmer Dich weder um Orthographie, noch um typographische Ästhetik, aber bitte nicht genau eines von beiden. --178.251.95.58 10:48, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sehe ich genau so. Dein (@77.186.139.56) Stutzen angesichts des auch meines Erachtens nach unzureichenden Duden-Vorschlags ist vollkommen nachvollziehbar. Ich stimme Dir zu, dass ein schmales Leerzeichen in einer eigentlich durchzukoppelnden Fügung nichts zu suchen hat. Aber wenn Dir das bereits auffällt, dann sollte der nächstliegende Lösungsweg doch auf jeden Fall sein, das Sonderzeichen einfach auszuschreiben. Alles andere ist immer nur unsauber, so oder so. Wenn Du Dir Gedanken über die Orthographie machst, dann schreibe nicht mit Prozentzeichen. Wenn Du mit Prozentzeichen schreibst, dann mache Dir keine Gedanken über Orthograpie.--195.180.8.78 11:16, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Vermeidung des Prozentzeichens ist keine Alternative. --77.186.139.56 12:28, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
PS: Laut amtlicher Rechtschreibung steht zwischen Ziffer und Prozentzeichen übrigens weder ein Bindestrich noch ein (schmales) Leerzeichen. § 41 E: „100%ig“. Damit ist die Frage nach einer ‚echten Regel‘ erledigt, die gibt es nämlich sehr wohl. Allgemein sollte man nie zuerst im Duden nachschauen, da gibt es meiner Erfahrung nach viel zu viel opportunistische und/oder anmaßende Eigenregelungen ohne Grundlage im amtlichen Regelwerk. Ich persönlich würde aber in diesem speziellen Fall auch die durch die Rechtschreibregeln vorgesehene Variante keinesfalls der Ausschreibung vorziehen.--195.180.8.78 11:18, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das betrifft aber nur die Ableitung "100%ig", aber nicht die Zusammensetzung "5-Prozent-Klausel". --Digamma (Diskussion) 11:38, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich hatte 77.186.139.56 Frage so gelesen, dass ihn eigentlich die korrekte Schreibweise für „10%ige Lösung“ interessiert, er im Duden aber nur das Beispiel „5 %-Klausel“ fand. Die ursprüngliche Frage ist damit mit § 41 E geklärt. Wenn „Prozent“ ausgeschrieben wird, dann gilt ganz normal § 40 (3).--195.180.8.78 11:47, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
„5 %-Klausel“ muss bei Verwendung eines ganzen Leerzeichens „5-%-Klausel“ heißen. Steht hier.--Bluemel1 (Diskussion) 12:09, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das lese ich dort so nicht. --77.186.139.56 12:28, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Regel für "%ig" kannte ich nicht, sie ist in der Tat eindeutig. Dummerweise ist die konkrete Formulierung nicht "-prozentig", sondern "3(?)%-Intervall" - wie ist es dann? --77.186.139.56 12:35, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Genau wie bei Fünfprozentklausel: Erster Standard wäre „Dreiprozentintervall“, wenn das zu sperrig erscheint ist „Drei-Prozent-Intervall“ oder „3-Prozent-Intervall“ zu empfehlen, und wenn unbedingt auf dem Sonderzeichen bestanden wird, dann legen die amtlichen Regeln (ohne explizite Nennung) „3-%-Intervall“ nahe (§ 44 – das Sonderzeichen % wäre hier analog zu den Einheitenzeichen m und kg in den dortigen Beispielen „400-m-Lauf, 2-kg-Büchse, […] ½-kg-Packung“ zu betrachten) und empfiehlt der Duden „3 %-Intervall“ (sic, mit schmalem, idealerweise geschütztem Leerzeichen).--195.180.8.78 12:55, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nochmal: Ausschreibung kommt nicht in Frage. Es handelt sich um einen wissenschaftlichen Text, in dem hinter diesem Ausdruck in Klammern die Zahlenwerte für die Intervallgrenzen angegeben werden. Und ich sehe halt einen gewissen Widerspruch zwischen "3-%-Intervall" und "3 %-Intervall" nach Duden. Ich habe jetzt den Rechtschreibrat angeschrieben und gebeten, das klarer zu regeln. --77.186.139.56 13:26, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wo genau siehst Du Klärungsbedarf? Die amtlichen Regeln exemplifizieren zwar nicht, sind eigentlich aber klar so auszulegen, dass die Schreibweise mit Leerzeichen nicht zulässig ist (§ 44, ganz grundsätzlich gilt § 40 für das Durchkoppeln allgemein). Das Leerzeichen ist eine alternative Schreibvariante, die von diversen Redaktionen außerhalb des Rats für deutsche Rechtschreibung (u.a. Duden, Wahrig) vorgeschlagen wird. So stellt das auch die Gesellschaft für deutsche Sprache dar (oben verlinkt). Wenn Du jemanden anschreiben möchtest, dann die Duden-Redaktion, mit der Bitte, in Zukunft regelkonform zu schreiben …--195.180.8.78 14:04, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Um es noch einmal klar zu sagen: Die Empfehlung der Duden-Redaktion steht hier im Widerspruch zu den amtlichen Rechtschreibregeln des Rats für deutsche Rechtschreibung. Das ist eine Entscheidung der Duden-Redaktion. Es ist vollkommen falsch, vom Rat für deutsche Rechtschreibung zu verlangen, er möge sich doch bitte der Duden-Redaktion unterordnen. Das Gegenteil ist der Fall: VertreterInnen der Duden-Redaktion sitzen (neben anderen Stimmen) im Rat für deutsche Rechtschreibung, haben die amtlichen Rechtschreibregeln also mit beschlossen, und dennoch hat sich die Duden-Redaktion danach entschlossen, in ihren Empfehlungen „falsch“ zu schreiben. Das ist kein Einzelfall, sondern kommt öfter bis oft vor. Deswegen riet ich oben auch davon ab, die Duden-Redaktion als einzige Autorität zu befragen. Wenn Dir eine Empfehlung der Duden-Redaktion nicht gefällt, dann beschwere Dich darüber nicht beim Rechtschreibrat, der hat damit nämlich nichts zu tun.
Am Ende bist es aber Du als im konkreten Fall Schreibende/r, die/der die Entscheidung fällen muss, wonach Du Dich richtest: nach den amtlichen Rechtschreibregeln oder nach den davon unabhängigen Empfehlungen der Duden-Redaktion.--195.180.8.78 17:18, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Lieber 77.186.139.56, für das Drei-Prozent-Intervall und dreiprozentig gelten unterschiedliche Regeln. Drei-Prozent-Intervall ist eine mehrgliedrige Fügung (n>2) und kann daher optional durchgekoppelt, aber auch zusammengeschrieben werden: Drei-Prozent-Intervall und Dreiprozentintervall sind gleichermaßen richtig. Dreiprozentig ist hingegen eine Fügung aus zwei Gliedern und daher zusammenzuschreiben. Duchkopplung ist hier falsch. Wenn man jetzt typographische Grausamkeit walten lässt, ergibt das 3-%-Intervall und 3%ig, nichts anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Frage zu Obst, Beeren und Gemüse

Laut google haben diese Lebensmittel als Tiefkühlvariante durch das schockgefrieren mehr Vitamine als frisches. So weit so nachvollziehbar. Aber hat frisches Obst/Gemüse/Beeren überhaupt irgendeinen gesundheitlichen Vorteil? Ich sehe nämlich keinen. Vermutlich hat frisches Obst und Gemüse eine bessere CO2 Bilanz. Gibt es sonst noch Gründe, frisches Obst und Gemüse vorzuziehen? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:35, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ach Google macht jetzt auch Vitaminanalysen? Du schreibst, dass du keinen Vorteil siehst und nennst dann gleich einen wesentlichen Vorteil. Die Ökobilanz ist bei frischen Produkten aus der Region wesentlich besser. Aussehen und Geschmack sind halt eben Geschmackssache, aber für mich auch klare Vorteile der Frischware. - Wachtor (Diskussion) 14:56, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Was verstehst du unter frisches Obst und Gemüse? Das was du im deinem Garten erntest, oder das was du im Laden als solches kaufen kannst? Denn wirklich reifes -und damit auch Vitamin reiches Gemüse- ist selten gut transportfähig. Es gibt also noch ein frische Stufe, die das Gemüse im normalen Laden (egal ob tief gefroren oder "frisch" ) so gut wie immer toppt. Und NEIN, "frisches" Gemüse dass Im geheitzem Gewächshaus gezogen wird und dann noch aus Spanien usw. im Kühllaster zu uns herangefahren werden muss, hat nicht immer einer bessere CO2 Bilanz als solches, dass bei uns im Freiland zur Saison geerntete wird und dann eingelagert wird (und sei jetzt das im Tiefkühlhaus). Und weil das Tiefkühl Obst/Gemüse eben reif geerntet (wie hoffentlich auch das aus deinem Garten) wird, schneidet es bei den Inhaltsstoffen besser ab. Weil es eben innerhalb von Stunden verarbeite werden kann, und auch nur kurze Transportdauer hat, kann dazu auch noch gern mal die von den Inhaltsstoffen her "bessere" Sorte angebaut werden. Es kommt also durchaus auch darauf an woher das frische Gemüse/Obst in deinem Supermarkt kommt. Wenn du das Glück hast udn da wirklich frisches Gemüsse aus der Region kaufen kannst, ist das geschmacklich usw. besser als Eingefrorenes. --Bobo11 (Diskussion) 15:02, 30. Mai 2018 (CEST) PS: Meiner Meinung nach sind vom Geschmack her sowieso die "alten" Sorten besser, als die neuen Züchtungen die auf Transportfähigkeit und Lagerdauer gezüchtet wurden.Beantworten

Hallo! Jedes Konservierungsverfahren hat Einfluss sowohl auf die Sensorik, die Verteilung von Inhaltsstoffen als auch deren Zusammensetzung. Pauschal kann man nicht von Vor- oder Nachteil sprechen. Das Problem bei gefrorenen Früchten liegt ja daran, daß beim Auftauen viel falsch gemacht wird, und dadurch die Vorteile egalisiert. Ich bin auch kein Fan der Thesen mit Antioxidantien und lebenden Kulturen, das aber frisches Obst und Gemüse noch einen Stoffwechsel hat, ist wohl unstrittig. So reifen Äpfel, Avodados und Bananen weiter, oder beginnen erst, bei bestimmten Temperaturen die gewünschten Eigenschaften zu erhalten. Nur ob ein 11 Monate alter Apfel aus Südtirols Stickstoffkammern wirklich "frisch" ist, kann bezweifelt werden, er ist lediglich so behandelt, daß noch gesetzliche Vorschriften eingehalten werden. Ansonsten wieder mal auf die Scheiße zu kommen, regionales frisches Obst und Gemüse hat den Vorteil, daß die meisten Belastungen und Keimen von Stämmen stammen, die man seit der Kindheit gewohnt ist. Bei gefrosteten Produkten aus allen Teilen der Welt hat man eine ständig veränderliche Zusammensetzung. Denn das die Grenzwerte eingehalten werden bedeutet ja nicht, das klinisch reines Wasser verwendet wurde. Was zum Beispiel bei Erdbeeren ein ganz gewaltiges Problem darstellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:16, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

(Antwort an Emilsinclair2.0, nicht an Oliver S.Y.) Offenbar zielt deine Frage auf frisches vs. tiefgefrorenes Obst und Gemüse ab, nicht auf frisches vs. tagealtes Obst und Gemüse. Wenn das so ist, finde ich deine Frage verwunderlich: die meisten Obst- und Gemüsearten dürften gar nicht am Stück einfrierbar sein, und vorgeschnippelte Tiefkühlkost schränkt deine kochtechnischen Möglichkeiten bei der Zubereitung ja sehr weit ein. --Neitram  15:42, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Blöd nachgefragt: du schmeckst keinen Unterschied zwischem frischen Obst und Gemüse und tiefgefrorenem? -- southpark 21:55, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Was verstehst Du unter frisch? Gartenfrisch, marktfrisch oder supermarktfrisch? --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Danke für die bisherigen Antworten, auch wenn meine Frage etwas unpräzise gestellt war, sorry. Ich meinte Supermarktfrisch. Gehen wir mal vom besten Fall aus, was es in manchen Supermärkten immer mehr gibt: Bio und regional. Und ja, ich meine nur Obst und Gemüse, welches auch eingefroren zu kaufen gibt. Vorallem sind das heimische Beeren, Ananas. Aber auch Gemüse wie Brokoli, Karotten oder irgendwelche Bio-Gemüsemischungen für die Pfanne (ohne Geschmacksverstärker).--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 01:33, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gefrorenes Gemüse/Obst ist aber schon geschnitten und ggf. blanchiert. Es ist so gesehen schon vorgegeben, wie du es weiter verarbeiten musst. Wenn du es eh kochst/bäckst, ist das nicht so ein Problem. Aber wenn du die Nahrungsmittel Roh verarbeiten möchtet wird das zum Problem. --Bobo11 (Diskussion) 09:23, 31. Mai 2018 (CEST) Gilt im übrigen auch für Büchsen und andere Konserven. Die können aus Ernährungssicht auch gleichwertig sein (also was Vitamine und Co betrifft, und das im Vergleich zur nicht saison-gerechter Frischware), aber ökologischer weil sie nicht gekühlt werden müssen, saison-gerecht angebaut und geerntet wurden, und eben auch problemlos den langsamen Weg nehmen können. Wenn ich nur die Wahl zwischen Dosentomaten vs. Tomate aus dem Gewächshaus habe, verwende ich jedenfalls für Tomatensauce und Co. die aus der Dose/Konserve.Beantworten
Ich würde die aus dem (eigenen) Gewächshaus bevorzugen. --46.127.87.225 11:13, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Tütenmilch

Gab es mal in den 1960er und 1970er Jahren flächendeckend in Deutschland in jedem Lebensmittelladen. Wieso gibt es das nicht mehr? Ist umweltfreundlicher und wesentlich kostengünstiger als Tetra Pak, was heute üblich ist, sag' ich mal. --77.190.29.12 20:05, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Du meinst wahrscheinlich Schlauchverpackung. --Wrongfilter ... 20:14, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bitte nein, nicht wieder. Es gab extra Schutzbehältnisse, weil die Dinger so empfindlich gegen Platzen und Auslaufen waren. Mein Käfer stank ewig, weil da so eine Tüte ausgelaufen war.--84.164.223.35 20:19, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Antwort steht ja eigentlich schon im Artikel Tetra Pak. --Magnus (Diskussion) 20:22, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da gibt es mittlerweile bessere Lösungen, beispielsweise alufreie Kunststoffflaschen oder Mehrweg-Glasflaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zweckmäßig wären – von der Verpackungs-Inhalts-Relation her – auch größere Einheiten, als in D nachgefragt werden. In den USA fasst die Standard-Milchverpackung 1 Gallone. Meine Kinder giggeln immer, wenn wir in D zu Besuch sind und dort Minieinheiten kaufen müssen. --Stilfehler (Diskussion) 21:16, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
…und die restlichen 3,3 Liter Milch werden dann den Göttern des Kompostes geopfert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In meinem 4-Personen-Haushalt brauche ich 2 Gallonen pro Woche. Auch in Deutschland verbraucht eine entsprechend große Familie 7 Liter pro Woche. --Stilfehler (Diskussion) 22:21, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie oft könnte man mich damit töten...?--Antemister (Diskussion) 23:06, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Milch in großen Mengen soll für Erwachsene gar nicht so gesund sein, wegen der Galaktose [21]... --Gretarsson (Diskussion) 22:07, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In Milch ist aber Lactose drin, ein Doppelzucker aus Glucose und Galactose und viele erwachsene Menschen haben mit der Verdauung dieses Zuckers ein Problem namens Lactoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 30. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Korrekt, es geht um die Galaktose, die bei der Aufspaltung von Laktose im Körper entsteht. Das betrifft natürlich nur laktosetolerante Menschen, da solche mit Laktoseintoleranz ja eh meist ganz auf Milch verzichten... --Gretarsson (Diskussion) 03:03, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sowohl Form als auch Volumen von Verpackungen gehört zu den Lieblings-Manipulationsgrößen des Marketings. Wir können uns mit Sicherheit darauf verlassen, dass die Marketing-Abteilungen der Industrie die erfolgreichsten Verpackungsgrößen kennt und mit maximalem Ertrag für die Industrie an Frau und Mann bringt. Yotwen (Diskussion) 07:28, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

siehe auch ein Artikel im Spiegel: Was wurde aus dem Milchschlauch andy_king50 (Diskussion) 10:27, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Neckarkilometer

Ich bin auf der Suche nach einer Karte des Neckars, auf der alle Flusskilometer eingetragen sind. Auflösung mindestens 1 km. Gefunden habe ich bisher nur diese Karte, die in 0,1-km-Schritten von der Mündung bis 203 km reicht. Dort endet wohl der schiffbare Bereich.

Gibt es eine Karte, die den Rest abdeckt? --PM3 20:11, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ist der Rest überhaupt kilometriert? --Digamma (Diskussion) 20:35, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Auch bei Openseamap hört die Kilometrierung da auf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Eine Möglichkeit wären Karten fürs Wasserwandern. Fürs nördliche und nordwestliche Deutschland habe ich Karten vom Jübbermann, da sind selbst kleine Bäche Kilometriert (also alles was sich wenigstens bei Hochwasser mit dem Kanu befahren lässt). Ob es solche Karten auch für den Neckar gibt weiß ich zwar nicht, aber es wäre ein Ansatz zum suchen. Allerdings Kosten derartige Karten meist auch etwas. --79.238.11.137 21:05, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Ich werde mich wohl auf die Schifffahrtskilometer beschränken, weil der Schifffahrtsweg stellenweise kanalsiert ist und vom Flussverlauf abweicht. D.h. die Flusskilometer und Schiffahrtskilometer würden nicht übereinstimmen – was verwirren würde, gibt man doch üblicherweise die Schifffahrtskilometer an. --PM3 01:01, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --PM3 01:01, 31. Mai 2018 (CEST)

Wer ist G.Reitz?

Von ihm stammen verschiedene Aquarelle, die zerstörte Münchner Kirchen zeigen. Wann ist er verstorben? Ggf. haben wir ein größeres Problem auf Commons, wenn das nicht geklärt werden kann. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:54, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Günter Reitz? --FriedhelmW (Diskussion) 22:00, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
deutscher Volkskundler und Museumspädagoge - und keine Beziehung zu Münschen erahnbar. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:05, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
eher Gebhard Reitz aus München. --84.63.77.157 22:03, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
der Vorname scheint zu stimmen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:07, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die neue Pinakothek scheint einiges von ihm zu haben, also vermutlich auch Lebensdaten; vgl hier: [22] --84.63.77.157 22:15, 30. Mai 2018 (CEST) --- nach einer Suchanfrage auf deren Homepage gab es leider keinen Treffer.--84.63.77.157 22:25, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Heißt diese Erwähnung, dass er Mitte der 1960er Jahre noch lebte? —Niki.L (Diskussion)
Nicht zwingend, man müsst da Einleitung lesen können. Denn Annuaire = Jahrbuch, also kann es auch ein Verzeichnis gehandelter Kunst sein.--Bobo11 (Diskussion) 00:08, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hab mich durch die Adressbuecher gewuehlt: 1933 gabs noch keinen, 1934 taucht erstmals Gebh. Reitz, Photochemiker, Weissenburger Str. 94 [23] auf, den gibt es noch 1943 [24]. 1947 dann: Gebh. Reitz, Kunstmaler, Koeniginstr. 1013 [25]. 1953: Gebh. Reitz, Techn., Koeniginstr. 1013 [26]. 1966, letztes online verfuegbares Adressbuch: Gebh. Reitz, Techn., Koeniginstr. 101. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:39, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

31. Mai 2018

kein Monobook-Skin mehr bei Wikia

Vor kurzem hat Wikia die Möglichkeit abgeschaltet, dort zu arbeiten, wie man es aus der Wikipedia kennt. Das jetzige Aussehen und der Editor sind zumindest für mich eine Pest. Ich hatte mir bereits Editthis.info als Ausweg ausgesucht, aber einige Kritiken der Seite lassen nichts Gutes erwarten. Gibt es bessere Alternativen? Oder kann man Monobook irgendwie bei Wikia zurückbekommen? --Abbfhh (Diskussion) 10:19, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das Standard-Skin ist auch in Wikipedia nicht Monobook, sondern Vector. Schon seit Jahren... --2001:16B8:109A:6600:99CC:A011:191E:55A5 10:56, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Leider --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:45, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wikipedia wird zu kompliziert und fachlich

Hallo, Mir ist aufgefallen, dass viele Artikel in Wikipedia inzwischen so technisch sind, dass es auf einen Blick kaum mehr möglich ist, sich als Laie in einem bestimmten Thema einen Überblick zu verschaffen. Beispiel: Ich wollte mich gerade über die Corioliskraft informieren. Was ich gefunden habe, sah aus wie aus dem Hauptseminar Thermik oder Geographie. Kaum zu verstehen, kaum Überblickswissen, dafür Formen und Berechnungen bis in letzte Detail. Wäre es nicht eine Lösung, bei solch komplizierten Einträgen - die sich ja vom Wikipedia-Anspruch, eine Enzyklopädie für a l l e zu sein, einen "management abstract" vorneweg zu stellen: Das Thema kurz erklärt in normalem deutsch, so dass es jeder verstehen kann. Und wer es genau haben will, kann ja dann tiefer eindringen. Gruß!


--77.23.144.52 11:06, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Der Abstract sollte die Anforderungen an einen management abstract eigentlich immer erfüllen. Aber viele Dinge kann man auch nicht kurz zusammenfassen, weil eine kurze Erklärung immer zu "Abers" und "Außer wenns" führt.--Bluemel1 (Diskussion) 11:15, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Meinst Du mit Abstract jetzt die Einführung des Artikels? Stehe gerade auf dem Schlauch. 79.224.195.134 11:57, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde es gut, dass das hier alles ein gewisses Mindestniveau voraussetzt. Und wer selbständig so was wie Abstract (hier oder da) nachschlagen kann, sollte dieses erreichen. --87.147.182.61 13:18, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Preiswerte Lösung für 3G/4G-Internet im Dauerbetrieb?

Kennt da jemand etwas? Problem ist, dass das Mobilfunkgerät auf dem Dachboden installiert werden soll, der Router aber im Wohnbereich stehen sollte.

  1. mobile Hotspots haben einen integrierten Akku, so dass ich die nicht im Dauerbetrieb nutzen möchte. Außerdem kriegt man sie kaum vernünftig an einen anderen Router angebunden, da keine Kabelschnittstelle vorhanden.
  2. USB-Dongle erfordert eine USB-Verbindung zum Router was wegen der Entfernung ungünstig ist (prinzipiell wäre ein Kabel kein Problem, nur ist USB bei ca. 8 Metern Kabellänge nicht so der Hit)
  3. zusätzlicher Router mit Dongle unter dem Dach wäre denkbar, aber ob ein Dongle wirklich für 365/24 geeignet ist? Und der notwendige Router wäre entweder überdimensioniert oder für die Dauernutzung auch fraglich (z.B. tp-link mr3020 - eher als Reisegerät gedacht ).

Was hat sich denn im ländlichen Bereich in solchen Fällen als solide erwiesen? Ich bin doch nicht der Erste, der dafür eine Lösung sucht. --ZxmtIst das Kunst? 11:28, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die Mobilfunkantennen des Routers sind üblicherweise über SMA-Steckverbinder (ohne RP) angeschlossen. Dafür gibt es Verlängerungskabel[27]. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Für den ländlichen Raum gibt es auch solche Lösungen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Tja, im Consumer-Bereich hatte ich bislang nur Router gesehen, die den Mobilfunk über eingebaute Antennen realisieren und keine passende Schnittstelle haben. --ZxmtIst das Kunst? 12:35, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mir gehts umgekehrt: Ich hatte bisher nur LTE-Router mit mittels SMA aufgeschraubten Antennen in Händen, unter anderem eine Fritzbox 6840 LTE. Deren Nachfolger heißt Fritzbox 6890 LTE. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 31. Mai 2018 (CEST) Auch preiswertere Geräte wie der D-Link DWR-921 haben verschraubte Mobilfunkantenne. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

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