Land Baden-Württemberg

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivdiese Wocheletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

16. Juli 2016

BKL Applaus

Guten Morgen. Täusche ich mich oder sind die ersten beiden Punkte in der BKL Applaus die gleichen? Gruß --Mailtosap (Diskussion) 08:16, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Für das Wort Beifall nennt der Duden die beiden als getrennte Bedeutungen. In unserer BKL geht das aber durcheinander. Das sollte etwas aufgeräumt werden. --87.123.9.12 10:17, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In einem alten Parlamentsprotokoll (mglw. aus der Weimarer Nationalversammlung) las ich vor einigen Jahren mal die Anmerkung "Beifall und Händeklatschen". Nach damaliger Auffassung bestand da also wohl tatsächlich ein Unterschied. --slg (Diskussion) 14:20, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beifall kann man nach akademischer Sitte auch durch Klopfen auf das Pult etc. ausdrücken. Pfiffe gelten oft als Missfallenskundgebung, werden werden aber z.T. auch als Zeichen der Zustimmung getätigt (Übernahme von US-Brauchtum). -- Zerolevel (Diskussion) 14:50, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hab mal Tante Google zu Rate gezogen. Und siehe da: Die Formulierung "Beifall und Händeklatschen" in den stenographischen Berichten aus dem Parlament war tatsächlich schon zu Kaisers Zeiten nicht unumstritten. --slg (Diskussion) 15:35, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das klingt spannend. Scheint mehr dahinter zu stecken. Aber was tun wir denn jetzt am besten? Ich bin ein bisschen ratlos. Habe vorgestern ein paar Definitionen in Brockhaus, Meyer und Kluge nachgeschlagen. Würde das helfen? --Mailtosap (Diskussion) 21:47, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was sind die Voraussetzungen für einen Putsch?

In manchen Ländern, z.B. der Türkei, ist es ja Tradition, dass das Militär alle 10, 15 Jahre die legitime Regierung aus dem Weg räumt und sich selbst an die Macht setzt. Angeblich sollen dabei so hohe Güter wie Demokratie, Freiheit und Leben gestärkt und geschützt werden. Dass die wahren Ziele eines Putsches idR andere sind, interessiert mich aber an dieser Stelle erstmal nicht. In anderen Ländern dagegen kommt es nicht zu einem Putsch, obwohl es auch in diesen Ländern den Leuten schlecht geht und obwohl das Militär prinzipiell schon eine gewisse Stärke hat (die z.B. nötig ist, um den Despoten an der Macht zu halten).

Warum kommt es also in manchen Ländern zu einem Putsch, in anderen Ländern mit ähnlichen Verhältnissen aber nicht? Unser Artikel hilft da nicht wirklich weiter. --87.123.9.12 12:44, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In der Türkei ist das Militär seit Atatürk Garant von Demokratie und Säkularismus. Das sind einfach andere Voraussetzungen. Wie legitim Erdogans Regierung ist, scheint mir diskussionswürdig. Eine einfache Mehrheit - die er in der Tat wohl besitzt - legitimiert nicht die Unterdrückung und Terrorisierung der Minderheit und das Aushebeln demokratrischer Prinzipien. −Sargoth 12:51, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Allgemein: (BK) Klare (spitze) Hierarchien, starkes, traditionsreiches Militär, Männer mit robusten Egos (warmes Klima scheint auch zu favorisieren) ... die Gründe für den Putsch/Umsturz kommen dann von alleine und der Gewinner erklärt sie als gerechtfertigt.
Wäre schön, diese Liste auch in de:WP zu haben In Haiti war das praktisch and der Tagesordnung... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:55, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Erster Blick: Kein Catilina! Und Cicero war so stolz! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:03, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klar, man kann alles generalisieren. Sollte man aber nicht: „Unsere“ Putschisten vom 20. Juli 1944 werden sogar staatlich gefeiert - in meinen Augen übrigens zu Unrecht: viel zu spät haben diese Mitläufer in letzter Minute versucht, dem Totaluntergang auszuweichen, vor völkisch-nationalistischem Hintergrund. Andere Debatte. −Sargoth 13:06, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine sehr komplexe Frage, die sich monokausale Antworten entzieht. Um es im Moment mal ganz kurz zu machen: Es muss dazu im Militär die Stimmung vorhanden sein, das man ggf. die Befugnis hat, sich auch gegen die Regierung zu stellen wenn man es für nötig hält.--Antemister (Diskussion) 13:36, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Grund für die Unterschiede (Ausgangsfrage) liegt wohl darin, ob es neben dem Militär noch andere starke Gruppen oder Institutionen (Administration, Unternehmertum, Gewerkschaften, Kirche, gut organisierte Partein usw.) im Staat gibt oder ob es die einzige starke derartige Gruppe ist und die anderen schwach sind bzw. sich zu kräftig bekämpfen. In Deutschland oder Großbritannien wäre ein Putsch derzeit undenkbar, ebenso Skandinavien. In Griechenland hat es 1967 funktioniert, in Spanien wurde es 1981, in Russland 1991 nur knapp abgewendet. Da sieht man schon die Unterschiede. Stabile Demokratie ist Schutz gegen Putsch. Putsch ist nie Ursache für die Beseitigung von Demokratie (was man uns dann meist erzählen will), sondern die Folge, wenn sich die Demokratie selbst innerlich ausgehöhlt hat. --84.135.157.158 15:22, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bob Denard betrieb das Putschen ja seinerzeit geradezu als Leistungssport, der hätte bestimmt so einige Tips zu den Voraussetzungen auf Lager gehabt...--Edith Wahr (Diskussion) 15:26, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das zugrundeliegende Problem ist ja, das auch eine legitime Regierung, wenn sie sich einig ist, prinzipiell ihren Kurs in eine Richtung ändern kann, für den sie ursprünglich kein Mandat bekommen hat. Dagegen gibt es ein Bündel an Maßnahmen, die je nach politischer Kultur einen unterschiedlichen Stellenwert haben, z.B. Checks and Balances (für die USA am wichtigsten), eine freie Presse (z.B. in UK) oder streikfreudige freie Gewerkschaften (in Frankreich). In der Türkei hat/hatte nichts davon einen hohen Stellenwert, außerdem war die Türkei seit Atatürk immer als Elitenprojekt angelegt, so dass sich das Militär traditionell in der Rolle sah, "aufzupassen". Ein Teil der Antwort ist also die politische Kultur, der andere Teil der Mangel an besseren Alternativen. In diesem Fall kommt noch dazu, dass die besseren Alternativen von der Regierung nacheinander gezielt ausgeschaltet wurden. Auch wenn klar ist, dass Erdogan eine deutliche Mehrheit für seine Politik hat ist genauso klar, dass er bestehendes Recht mehrfach massiv zumindest gebeugt hat. Vermutlich ging man in Teilen des Militärs davon aus, ohnehin als nächstes kaltgestellt zu werden so dass noch ein Jetzt-oder-nie-Moment dazu gekommen sein könnte. --Studmult (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2016 (CEST) PS: Dass ausgerechnet Erdogan die Leute zum Demonstrieren für Demokratie auffordert und dass auch noch über ein soziales Medium mitteilt ist natürlich ironisch in einer Dimension, die man sich nicht ausdenken kann... --Studmult (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich frage mich irgendwie, warum in den öffentlichen Äußerungen von Politikern dieser Putsch ausschließlich negativ gesehen wird. Ich kenne mich aber zugegebenermaßen in der türkischen Innenpolitik praktisch gar nicht aus. Allerdings war Erdogan bis gestern ein allseits unbeliebter Herrscher, mit dem man nur mit zwei zugedrückten Augen zusammenarbeiten konnte und dies auch nur tat, weil man es u.a. aufgrund der geografischen Lage der Türkei nunmal muss. Über seinen Umgang mit Presse, Justiz, Wissenschaft bis hin zu politischen Gegnern kamen nur Nachrichten, bei denen einem eher das Wort "Despot" denn "Demokrat" einfällt. Zumal man nicht den Eindruck hat, dass Erdogan vorhat, seine Politik der Machtverfestigung irgendwann abzuschwächen, ganz im Gegenteil. Wäre ein Putsch des Militärs denn tatsächlich so viel schlechter als das, was man bei Erdogan in den nächsten Jahren noch erwarten muss?
Andererseits: In der Außenpolitik europäischer Länder galt schon immer: lieber eine stabile Diktatur als eine instabile Demokratie. Ein türkischer Bürgerkrieg wäre vermutlich das Letzte was jemand gebrauchen kann. Und sich öffentlich negativ über Erdogan zu äußern ist vermutlich schon deshalb nicht opportun, weil man damit rechnen muss, dass er auch zukünftig der Ansprechpartner in der Türkei sein wird.--78.53.86.33 20:55, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die europäischen Politiker müssen schon deshalb auf Erdogans Seite sein, weil er durch eine gültige Wahl an die Macht gekommen ist. Auf keinem Fall darf der Eindruck entstehen, dass ein Putsch ein legitimes Mittel wäre, wenn man mit seiner Regierung nicht mehr einverstanden ist. Das könnte arg nach hinten losgehen. - Ich würde aber zu gerne wissen, wer bei dieser Aussage auf dem Rücken die Finger kreuzt.--Expressis verbis (Diskussion) 21:45, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

N.B. das Standardwerk zur Frage ist schon vor fast 50 Jahren erschienen. Die Nachfrage ist noch da.  :-) -- Zerolevel (Diskussion) 10:47, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Vorbild ist über 80 Jahre alt. --Expressis verbis (Diskussion) 12:26, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

84.135 und Studmult haben meine ausführlichere Antwort weitgehend vorweggenommen, aber noch einige Ergänzungen habe ich: @84.135, es sollte noch ergänzt werden dass in vielen der typischen Putschländer in der dritten Welt in der zweiten Hälfte des 20. Jhd. das Militär oft die einzige wirklich bedeutende Institution war die sich über das ganze Land erstreckte, dennoch zentral organisiert war und noch dazu auch die "modernste" Institutions des Staates war. In deiner Auflistung von Putschen in modernen Staaten vergisst du wie gewohnt die in unserm frankreichhörigen Land (dieser Seitenhieb auf die Anti-US-Fraktion muss sein) das der große Charles de Gaulle 1958 selbst durch einen Putsch an die Macht kam, sich dann eine auf ihn zugeschnittene und bis heute gültige autoritäre Verfassung verabschieden ließ, um 1961 selbst einen Putsch zu überstehen. Und vor gerade mal drei Jahren, als Hollande erbitterte Proteste gehen seine Homoehe ertragen musste, wurden in F Putschgerüchte gestreut. Obwohl die freilich nicht wirklich ernstzunehmen waren, versetzte das die Führung in Aufregung. @Studmult: was auch noch dazu kommt können persönliche Motive sein, indem etwa das Militär sich von der Führung vernachlässigt fühlt. @SPAM: Der Artikel ist nicht sonderlich fachmännisch geschrieben, wenn er das genuin haitianische Verfahren zum Regierungswechsel (Präsident wird gestürzt weil er zuviel Macht anhäuft und die Stellung der Mulattenelite bedroht; neuer Präsidnet beginnt nach kurzer Zeit zu viel Macht bei sich anzuhäufen, sodass dies die Stellung der Mulattenelite bedroht, Präsident wird gestürzt weil er zuviel Macht anhäuft und die Stellung der Mulattenelite bedroht... dieses Spiel lief ein Jahrhundert lang immer wieder so ab, bis 1915 die USA das Land besetzten) in eine Reihe mit Putschen in Spanien und Schwarzafrika stellt.--Antemister (Diskussion) 13:42, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Voraussetzung war traditionell auch die Verbreitung von Fremdsprachen, vorzugsweise von Englisch oder Französisch im jeweiligen Offizierscorps. Das erleichterte wesentlich das Studium des Standardwerks von Edward Luttwak: Coup d'État: A Practical Handbook. Ausgaben: Coup d'État: A Practical Handbook, Allen Lane, London 1968 und Alfred A Knopf Inc., New York 1969, Le Coup d'État : manuel pratique, Paris, Éd. Robert Laffont, 1969; Wie inszeniert man einen Staatsstreich oder: Der Coup d'Etat, Rowohlt, Reinbek 1969; Revised Editions: Cambridge, MA, 1979; Penguin Books Ltd, London 1979; Sydney, 1979; aktuelle Ausgabe: Harvard University Press (seit November 1979). Bei mehr Interesse: Rezension von Eric Hobsbawm in The New York Review of Books, Volume 13, Nummer 3, 21. August 1969. Weil ein Ergebnis von Luttwaks Untersuchung auch die These ist, beim Staatsstreich handele es sich um die effizienteste Methode der Machtübernahme, siehe auch auf S. 208 die Tabelle 3: The efficiency of the coup d' état --2003:45:462A:1600:B15A:A889:F26:A7CD 06:10, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schön, dass Du die ausführliche Biografie ergänzt. -- Zerolevel (Diskussion) 13:27, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Das mache ich schon seit vielen Jahren nicht mehr. --217.87.125.209 14:25, 18. Jul. 2016 (CEST) hier auch als (2003:45:462A:xxx unterwegs)Beantworten

Der Demokratieindex des Economist nennt die Türkei ein Land mit einem hybriden System - gleichauf mit Nicaragua.[1][2] Diese Demokratiedefizite wurden ja nicht erst nach den aktuellen Säuberungs- und Gleichschaltungsaktionen verortet, sondern schon in dem Zustand, den es Jahre zuvor gab.

Im Anschluss an die obige Frage frage ich mich: Inwiefern wird ein Putsch begünstigt, wenn in dem zu beputschenden Land keine echte Demokratie existiert? --91.248.42.106 13:15, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nun, die Problematik liegt in der Frage, was du unter „echter Demokratie“ verstehst. Mir ist nur ein Fall geläufig, in dem das Militär glaubhaft für demokratische Verhältnisse geputscht hat: Die Nelkenrevolution in Portugal 1974 (bei dem Putsch vom Dezember 2006 in der Republik Fidschi durch den Militärchef Frank Bainimarama bin ich mir nicht ganz sicher). Ansonsten putscht das Militär, wenn es nicht um das Ersetzen von undemokratischen Verhältnissen durch andere undemokratische Verhältnisse, also einen durch nichts legitimierten Machtwechsel geht, statistisch signifikant überwiegend nicht für Demokratie sondern im Gegenteil für die Aufrechterhaltung von Machtverhältnissen, die durch demokratische Prozesse zunehmend in Frage gestellt werden. Ich würde das von dir gewählte Wort „begünstigen“ nicht benutzen, aber ich kann mich einer Hypothese öffnen, dass die gesellschaftlichen und staatlichen Ordnungsvorstellungen von Militärs bei deutlich instabilen demokratischen Verhältnissen (wie z.B. bei der Ersten Portugiesischen Republik) zu dem Entschluss beitragen, einen Putsch zu organisieren. Wenn ein Putsch vorbereitet wird ist das Schüren von Unruhe ja möglicherweise ein Teil der Vorbereitung, um die Rechtfertigung des militärischen Eingreifens plausibel erscheinen zu lassen (vgl. den Putsch in Chile 1973, aber auch René Schneider (General)). Nach deinen Forumlierungen hätte es ja demnach 1973 auch in den USA keine „echte Demokratie“ gegeben und das hätte ihre Aktivitäten bei der Ermordung General Scheiders (als Teil der Putschvorbereitungen in Chile) „begünstigt“. Aber das ist doch sicher nicht der Kern deines Gedankens, oder? Du begrenzt deine Fragestellung ja auf das „zu beputschende Land“. --2003:45:4629:5600:7D78:2562:28B8:4E47 13:49, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frage an einen Ingenieur, der sich mit Festigkeitsberechnungen auskennt

Wie dick muss die Wand eines Stahlrohrs sein, was mit ca. 80 bar Gas-Innendruck bei ca. 525 °C belastet wird? (Von Interesse ist der Rechenwert ohne Sicherheitszuschlag und mit). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:29, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du per Zufall auch noch die Stahlsorte greifbar, die verbaut werden soll? Bei ca. 525°C, wird die Luft nämlich langsam dünn, was da an Stahlsorten noch geht. Die Kategorie der warmfesten Rohrstähle geht nur bis 550° C. Je nach dem muss man da schon eine Stufe höher, zu den Hochwarmfesten Stahlsorten.--Bobo11 (Diskussion) 19:38, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und die Gassorte wäre nicht schlecht (korrosiv/nicht korrosiv) und die Strömungsgeschwindigkeit unter Umständen auch. -- Janka (Diskussion) 20:40, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Stahlsorte: Nimm mal eine, die das aushält und schreib dazu, welche Sorte Du genommen hast (und was die kostet).
Gas: Helium (absolut nicht korrosiv), weil hervorragender Wärmeleiter.
Strömungsgeschwindigkeit weiß ich nicht, das Helium muss die Wärme abführen und kommt auf ca. 400 °C "abgekühlt" zurück.
Vergessen hatte ich, dass der "Außendruck" 0 ist (Vakuum); aber bei 80 bar innen spielt es wohl keine Rolle, ob außen 1 oder 0 bar herrschen.
Noch was: Diese Rohrstücke sind nur etwa 700 mm lang. Ob man da lieber Schleuderguss nimmt, um garantiert keine Fehlstellen zu haben, vermute ich, weiß es aber nicht.
(nicht signierter Beitrag von Dr.cueppers (Diskussion | Beiträge) 2016-07-16T18:50:32 UTC))
Hm, doch. Ich verweise mal auf [1] gefunden mit google "Helium Korrosion". -- Janka (Diskussion) 23:06, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Helium ist ja nun ein Edelgas, also dürfte da kein Korrosionsproblem auftreten. 80 bar würde ich nicht einen besonders hohen Druck nennen, und 525°C sind auch nicht sehr anspruchsvoll. Interessant ist allerdings der Durchmesser der gewünschten Rohre, denn davon hängt die erforderliche Wandstärke ganz erheblich ab, die Länge hingegen ist völlig egal. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:06, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist da auch nicht das Helium, sondern eher die Verunreinigungen. Überhitzter Wasserdampf ist zum Beispiel schon in winzigsten Anteilen sehr korrosiv. -- Janka (Diskussion) 23:43, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Korrosionsprobleme von innen kenne ich aus den HD- und ZÜ-Leitungen nur, wenn bei der Wasseraufbereitung was nicht hinhaut, also die Leitfähigkeit zu hoch ist. Und aus den Titeln der Texte aus Jülich ging es wohl um Reaktormaterial, das mit unreinem Helium in strahlender Umgebung beaufschlagt wurde. Das ist alles Detailkram, der gegenüber dem fehlenden Durchmesser irrelevant ist, normalerweise sollten ordinäre V4A-Ermetorohre mit HD-Verschraubungen völlig ausreichen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:04, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„… fehlenden Durchmesser …“: So isses, ohne diese Angabe fängt keiner an zu rechnen. --91.3.21.17 01:09, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich stelle mir als erstes die Frage, in welcher Anlage überhaupt Helium bei 525°C vorkommt. Und ja, ein HTR kommt mir da als erstes in den Sinn. Und damit auch der ganze Haufen an Problemen, den man von dort kennt. Die allesamt beachtet werden wollen, wenn man über die Sache ernsthaft quatschen will.
Nicht annehmen tue ich hingegen, dass der OP in seinem Schuppen einen heliumgekühlten Reaktor (ob nun HTR oder irgendwas anderes: egal) reparieren muss, der da zufällig steht und sich nun Gedanken macht, ob das vorfundene, gerissene Rohr überhaupt korrekt dimensioniert ist. -- Janka (Diskussion) 09:29, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


bist du dir mit der Temperatur auch wirklich sicher? ich saß mal mit nem Dipl.(U)-Ing. in einem Büro und er jammerte immer, dass r so schlecht die tatsächliche Temperatur vorhersagen kann, die der Stahl irgendwann einmal haben wird... er ist aber heute trotzdem Dring... und ich darf nie nich nie drüber reden, obwohl im Arbeitsvertrag stand, dass die Schweigepflicht drei Jahre nach Vertragsende enden möge... also Bindestagswahl 1998 plus 3a gibt drölfzigsten September oder so... schade eigentlich... --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Moral aus der Geschicht’: Miss und berechne die Temperaturen in Grad Fahrenheit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
das wär natürlich viel besser gewesen... --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also den Durchmesser hatte ich tatsächlich vergessen anzugeben: 200 mm innen. Und das ganze ist Zukunftsmusik: Kernfusion! Aber die Temperatur stimmt und das Helium ist superrein und enthält keinen Wasserdampf oder sonst noch irgendetwas. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:44, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
dacht' ich 's mir doch... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde das in der Norm nachlesen. Neben oben genannten Faktoren spielt auch die Beschaffenheit der Innenwand (Rauhigkeit) eine Rolle, es kann sein, daß die Leitung isoliert oder beheizt werden muß. Die Rohranschlüsse sind eher ein Knackpunkt als die Leitung selbst. --M@rcela 12:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Tsja, lauter "schlaue" Bemerkungen, aber keiner sagt was. Nehm ich da mal sehr salopp eine Zugfestigkeit von 50'000 bar von Stahl ==> 200mm *80/50000 /2 = ~0,15 mm Wanddicke. Aber bei Raumtemperatur, ich vermute auch 525°C sind nicht das grosse Problem. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:27, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oh doch, bei höheren Temperaturen geht langsam aber sicher die Festigkeit flöten. Nehmen wir mal den Druckbehälterstahl 16 Mo 3, der hat bei 20°C eine Mindeststreckgrenze Re bzw. 0,2% Dehngrenze von Rp0,2 von 260 N/mm², bei 500°C gerade noch 20 N/mm². Das heisst in etwa du brauchst bei 500°C rund 13 mal mehr Querschnitt (und damit Material) für die gleiche Festigkeit wie bei 20 ° zu erreichen. Klar ich hab jetzt bewusst ein extremes Beispiel gewählt. Beim 13 Cr Mo 4-5 sind es "nur" 295 N/mm² (20°C) zu 165 N/mm² (500°C), da reicht also eine Verdoppelung des Querschnittes. --Bobo11 (Diskussion) 04:41, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Stahlschlüssel geht 16Mo3 zwar bis 530, aber oberhalb von 400 setzt den im Kraftwerk keiner ein. Da gibt's üblicherweise den 10CrMo9-10 (1.7380), der bis 530 geht, oder gar den X20CrMoV11-1 (1.4922), der hat bei 500° noch 265 N/mm² oder P91 (1.4903), der selbst bei 550° noch 270N/mm² hat.
Nachtrag: Wenn Geld keine Rolle spielt, kommt auch von der Sorte was in Frage, ich habe da aber schon mal für eine M20 U-Scheibe 6€ bezahlt ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:57, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß das genaue Gewicht so einer M20-Unterlegscheibe nicht genau, aber ich denke doch, dass man da auf einen Kilopreis von einigen hundert € kommt. Kommt mir extrem teuer vor, wenn man bedenkt, dass die Hauptrohstoffe Nickel und Mobydän derzeit ca. 11$/kg bzw. ca. 15$/kg kosten. Aber wenn man sowas nicht in größen mengen beim Großhändler oder im Internet kauft, zahl man immer viel drauf, also wer tausende kg für ein KKW braucht, zahlt sicher auch für die fertigen teile deutlich weniger pro kg. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Versuch mal, das Zeug zu bearbeiten. Gewindeschneiden geht fast gar nicht, von Hand sowieso nicht, eine einfache Stanze machst Du auch eher kaputt als das Blech.... Also musst Du den Aufwand bei der Herstellung auch mit bezahlen. Dafür hält das Zeug ewig.
Doofe Frage: kann man das dann nicht laser-schneiden? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:20, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine notwendige Verdoppelung würde ja mit guter Wahrscheinlichkeit schon hinter der notwendigen Sicherheitsdimensionierung verschwinden. Von daher... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:19, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In der Sicherheitsdimensionierung sind aber oft schon Alterungserscheinungen wie Korrosion oder Materialermüdung enthalten. Dass da im Endeffekt nicht viel Reserven sind falls man irgendwas nicht (richtig) berücksichtigt sieht man an diversen defekten in älteren Kernkraftwerken. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast die Luxussituation, daß Du hier nicht in Regress genommen werden kannst für Deine Behauptungen ;-) Ein planender Ingenieur aber sehr wohl! Und Temperaturen > 500 °C sind sicher keine Normalsituation, sondern für nicht wenige Stähle eine KO-Temperatur, wo sie nicht mehr eingesetzt werden können, egal wie hoch der Innendruck ist. Hier sind wir sicher im Bereich der Sonderstähle und die haben teilweise sehr divenhafte Eigenschaften; bzgl. mechanischen und/oder thermischen Eigenschaften bei solchen Temperaturen. Zu konkreten Aussagen fühle ich mich in diesem Fall nicht in der Lage, das ist leider zu wenig mein Metier, allerdings weiß ich genug davon, daß sich sagen kann daß solch ein Problem nicht trivial ist. --Elrond (Diskussion) 11:29, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ich auch nicht, hab aber eben zumindest eine Ahnung was man dafür alles braucht. Ohne die entsprechenden Wertangaben zu der einzelnen Stahlsorten kann das nicht berechenen. Keine Stahlsorte ausgewählt, heisst hier nicht berechenbar. Ich hab in meinen Europa-Lehrmittel -die bei mir zu hause rumliegen- eben nur einige Beispiele, aber die sind allesamt nicht geeignet, weil es keine Tabellen für Rohre sind (sondern nur Kesselbleche). Und sind eben auch nicht vollständig, sondern eben gerade dafür da, das Temperaturproblem aufzuzeigen (zu zeigen wie die unterschiedlichen Stähle auf die Temperaturerhöhung reagieren). Dazu ist 50 bar auch nicht ohne. Kurzum da wird es zwar noch Stahlsorten geben die das aushalten, aber die Auswahl ist definitiv nicht mehr gross. Schon nur aus dem Grund, dass die notwendige Rohrgrösse auch noch produziert können werden muss. Die Stahlsorte (X22CrMoV12-1) die ich nachgeschaut habe (weil sie es aushalten sollte), gibt es Beispielsweise nicht in Rohrform. Das heisse dass man ein Rohr aus solchen Rundstahl mit bohren anfertigen müsste. Bei 700mm Innendurchmesser definitiv nicht billig. Und leider auch fast nicht machbar, da grösser Durchmesser der ab Lager geliefert werden kann 450-625mm ist.--Bobo11 (Diskussion) 14:21, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und ich glaube auch nicht, dass man bei so einer Hochtechnologie wie einem Fusionsreaktor wie z.B. bei einer Seilbahn mit einem sehr hohen Sicherheitsfaktor rechnet (die werden ja sogar mit ich glaub der dreifachen Nutzlast von der, für die sie zugelassen sind, getestet). Statt dessen werden die Anlagen ständig überwacht. Ist schon bei Kernkraftwerken so, da bekommt der Druckbehälter oft schon nach 30 Jahren Risse, obwohl die Laufzeit gerade von 40 auf 60 Jahre erhöht wurde, man überwacht dann halt die Risse und schaltet ab, falls sie zu groß werden, aber einige Experten meinen, das könnte auch mal gewaltig schiefgehen. --MrBurns (Diskussion) 14:06, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Druckrohrleitungen für Kernkraftwerke hatten in der DDR einen Sicherheitsfaktor von 4 zur jeweils bestehenden TGL. --M@rcela 14:13, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei ich vermute, dass das nicht wie bei den Seilbahnen ein mehr oder weniger willkürlich und/oder empirisch gewonnener Faktor ist (ausreichender empirische Daten hatte man noch nicht, wie man die meisten KKWs gebaut hat), sondern die Materialalterung (falls das Rohr im Primärkreislauf verwendet wird auch unter Einfluss der Strahlung) mit dem damaligen Stand der Chemie (wegen Korrosion etc.) und Materialphysik (obwohl man zu DDR-Zeiten noch viel weniger wusste über den Einfluß der Strahlung auf Materialien als heute) wirklich berechnet wurde. Es gab auch schon Fälle von KKWs, die wegen Rost undichte Rohre hatten, z.B. [2]. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

18. Juli 2016

Abschaffung iTan-Verfahren

Die SparDa-Bank schafft das iTan-Verfahren ab, angeblich "aufgrund gesetzlicher Bestimmungen", ohne diese allerdings - auch auf Nachfrage - zu nennen. Ich habe mein Konto zwischenzeitlich gekündigt, weil ich iTan für wesentlich sicherer halte als sms-Tan. Trotzdem die Frage: Warum wird das iTan-Verfahren durch sms-Tan ersetzt? --80.129.142.83 08:07, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Transaktionsnummer -- Iwesb (Diskussion) 08:28, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
iTAN ist gegen Phishing anfällig. Richtig gemacht taugt SMS-TAN als Zwei-Faktor-Authentifizierung. Wenn Du allerdings das Homebanking vom Smartphone aus machst, fällt die Zwei-Faktor-Authentifizierung in sich zusammen, da es Bankingtrojaner gibt, die nicht nur die Website der Bank fälschen, sondern auch SMS mit TANs abfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Konto gekündigt wegen SMS Tan? Nun ja, eine weniger drastische Methode wäre die Nutzung von ChipTAN gewesen, die bieten die auch an. Die ist m.E. die sicherste Methode und wird auch von mir bei mehreren Instituten mit ein und denselben TAN-Generator verwendet. Benutzerkennung: 43067 08:56, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke. Ich sehe nicht, inwiefern mTan sicherer sein soll als iTan. Die Tanliste liegt irgendwo im Wohnzimmer versteckte, nur zugänglich für einige wenige Personen. Das Handy kann jederzeit geklaut werden. chipTan ist ebenfalls nicht sicherer als iTan, weil die Karte jederzeit geklaut werden kann (den chipGenerator hat der Dieb zuhause), und zusätzlich total umständlich, insbesondere, bei mehreren Überweisungen. Zu den "gesetzlichen Bestimmungen" leider noch nichts. --80.129.142.83 09:28, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich schrub oben bereits Phishing. iTAN ist gegenüber Phishing anfällig, MTAN, SMS-TAN und Chip-TAN sind das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Phishing setzt eine gewisse Dummheit auf Seiten des Anwenders voraus. Der Diebstahl eines Handys nicht. Das kann - zB Silvester - jedem passieren.--80.129.142.83 09:44, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wüsste nicht wie im Fall des Diebstahls meiner Bankkarte oder meines Telefons auch die Kenntnis über mein Zugangspasswort zur Bankingseite mit in den Besitz des Diebs übergehen könnte. Auch wenn er drölfzig TAN-Generatoren zuhause hätte, es wäre nichts gewonnen. Mit der Bankkarte wird er auch sicherlich andere Ansätze zum Mißbrauch verfolgen. Der Vergleich hinkt also gewaltig. Benutzerkennung: 43067 10:11, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber die Kenntnis einer tan hilft ihm genau so wenig. --80.129.142.83 10:34, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Unterschied liegt darin, dass im iTAN Verfahren der Nutzer erheblich einfacher dazu verleitet werden kann beides freiwillig, wenn auch unwissend, dem Angreifer zu verraten. Das ist das Prinzip des Phishing. Ein ident auschauendes Eingabeinterface einer Bankingseite ist leicht nachzubauen, eine gültige Kommunikation zu einer dedizierten Bankkarte in einem TAN-Generator ist meines Wissens noch keinem gelungen, daher kann ein Phishingopfer nicht unwissentlich eine gültige Überweisungauthorisierung geben. Benutzerkennung: 43067 10:43, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Es wurde schon erklärt: Durch mTAN kommt ein zweiter Kommunikationskanal ins Spiel, der die Sicherheit erhöht, dass du es am anderen Ende der Leitung wirklich mit deiner Bank zu tun hast. Also: Der Man in the Middle auf deinem verseuchten Computer lässt dich in einer gefaketen Bildschirmmaske 100 € an die Caritas überweisen, während er tatsächlich gerade 5.000 € an Ede Schlitzohr anweisen lässt. Mit deiner angeforderten TAN, die du brav eintippst, schließt er den Vorgang erfolgreich ab. Bei mTAN liest du auf deinem Handy: "Die mobile TAN für Ihre Zahlung über 5.000 € an Ede Schlitzohr lautet...", und wenn du noch recht bei Trost bist, tippst du sie dann natürlich nicht ein. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:53, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dito bei ChipTAN. Überweisungsziel und -betrag werden im Display des TAN-Generators angezeigt und müssen bestätigt werden, bevor die TAN generiert wird. Benutzerkennung: 43067 10:58, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, da ich StarMoney einsetze, ist das Szenario möglich, aber unwahrscheinlich. Die Frage nach dem Gesetz ist immer noch offen.--80.129.142.83 13:06, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als gesetzliche Grundlage kommt das Kreditwesengesetz und die darin erwähnten EU-Richtlinien in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin jetzt bei einer Bank, die weiterhin iTan anbietet. Unter "gesetzlicher Grundlage" verstehe ich einen konkreten Paragraphen.--80.129.142.83 19:26, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
sobald mein Browser mir links neben der URL „grünes Licht“ gibt, dann darf ich doch davon ausgehen, dass ich entweder mit der NSA oder mit meiner Bank verbunden bin... oda? wie soll da noch n man-in-the-middle-Angriff kommen? da müsste der Browser ja n ziemlichen Hau haben, aber da hilft mir auch die mTAN nix, weil der Browser dann natürlich die ganzen Überweisungs-Daten versaut hat, so dass ich am Bildschirm nix verdächtiges sehe, aber über die Netzwerk-Strippe gibt es ne Überweisung an sonstwen... oder steht bei der mTAN dabei, an wen das Geld gehen soll? --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jo, tut es, wie gesagt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
echt? bei meinen mTAN Banken steht immer nur die Transaktions-ID, die ja nun gar nix sagt... oder hab ich das falsch in Erinnerung? --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist je nach Bank verschieden. Ich habe noch ein Konto in Frankreich, da muß ich jeden neuen Empfänger mit mtan freischalten. Die sms enthält nur die Tan. Dann muß ich zwei Tage warten, bis ich überweisen kann. Überweisungen an bekannte Empfänger gehen ganz ohne Tan.--80.129.142.83 19:26, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich meine mich zu erinnern, dass das Bafin letztes Jahr eine Abschaffung empfohlen hatte, bekomme das aber gerade nicht gegoogelt. Mit etwas Phantasie so etwas wie eine gesetzliche Vorgabe. In der Praxis wird Phishing das kleinere Problem gewesen sein und das grössere das, das die meisten Leute halt doch nicht nur zu hause im Wohnzimmer überweisen wollen, mit dem Handy ein Foto der ganzen Liste machen und sich das dann klauen lassen. Zumindest hab ich das so gemacht (bis auf den letzten Teil), bevor es push TAN etc. gab --Studmult (Diskussion) 20:47, 18. Jul. 2016 (CEST) Der ist wirklich gut! Liste auf's Handy kopiert!! Sie sind offenbar wesentlich jünger als ich, der mit dem Handy nur (selten) telefoniert und (gelegentlich) simst. Jedenfalls würde ich niemals irgendein Bankgeschäft mit dem Handy machen. Aber das ist eine für mich nachvollziehbare praktische Erklärung (die allerdings wiederum - pardon - Dummheit der User voraussetzt). Ing DiBa arbeitet weiterhin mit iTan, auch in den Niederlanden. Offenbar keine Eu-Richtlinie und schon gar kein Gesetz.--80.129.144.168 07:57, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich erhielt eben eine Email, die es durch den Spamfilter geschafft hat, angeblich von Ing Diba, mit dem Hinweis, dass Ing Diba wegen einer Gesetzesänderung iTAN abschafft. Allerdings habe ich kein Konto bei dieser Bank. --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 17:36, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fliegen im Biomüll

Habe eine Biomülltonne vor dem Haus stehen. In der Tonne leben gefühlt 1.000 Fliegen, die mir beim Öffnen der Tonne entgegenfliegen. Sehr unangenehm. Gift im Biomüll wäre kontraproduktiv, was kann ich (ökologisch zulässig) tun, um das zu verhindern? --80.129.142.83 08:10, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Lass die Tonne zu. -- Iwesb (Diskussion) 08:29, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt spezielles Biotonnenpulver auf Kalkbasis mit Duftstoffen usw., das hilft eigentlich recht gut. Ich nehme auch gerne Holzspäne (so Kanincheneinstreu), die ich zwischendurch reinstreue, um Feuchtigkeit zu binden. Gruß--Emergency doc (D) 08:34, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast du schon lange nicht mehr in die Tonne geschaut. Bevor das Fliegen wurden, waren das dicke fette Maden, die das Innere der Tonne bevölkerten. Und die stammten von einem dicken Brummer, der da seine Eier gelegt hatte. Dieser Brummer gehört zur Natur mit Auftrag tote organische Materie zu vernichten. Also gewähren lassen, gehört zum Naturkreislauf und die Tonne nach dem Leeren halt ausspritzen.--2003:75:AF1A:C800:604A:D6B2:76BA:1540 08:54, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre ja in Ordnung, wenn die Viecher sich auf ihren konkreten Auftrag konzentrieren würden. Leider schwärmen sie aber bei jedem kurzen Öffnen der Tonne aus auf der Suche nach neuen Herausforderungen, gern in benachbarte Küchen, oder erst zu den Klos und dann in die Küchen. Das ist ausgesprochen ungesund und wird dann ja auch gerne mit der chemischen Keule beantwortet. Nein, mein Verhältnis zu den ganzen Biotonnen ist zwiespältig. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt als ob da Fleisch im Biomüll gelandet ist. Wenn das schon unbedingt da rein muss, solltest Du es vorher in Zeitungspapier wickeln. --Joyborg 10:27, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, kein Fleisch, allenfalls Bratfett. Die Fliegen sind auch eher klein, also nicht diese fetten, superekelhaften.--80.129.142.83 10:35, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Taufliegen? Da kann man bei einer Tonne im Außenbereich vermutlich nicht viel machen, außer auf die nächste Leerung zu warten. --Magnus (Diskussion) 11:24, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, bei „Fruchtfliegen“ hilft nur Leerung abwarten und dann Biotonne reinigen. Deren Reproduktion ist stark von der Temperatur abhängig, soll heissen sie mögen es warm. Wenn es wieder kälter wird, erledigt sich das Problem von selbst.--Bobo11 (Diskussion) 11:58, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Life can't be contained.
Die Antwort ist schwierig für mich, da ich die Nachbarn darauf konditioniert habe, ihre Biomüll auf meinem Kompost zu entsorgen (dass da Fliegen entstehen, haben die Nachfahren der Dinosaurier kapiert und warten geduldig in der Hecke...)
Wäre es meine Tonne und ich würde mich von Fliegen beim Deckelanheben belästigt fühlen, würde ich mit einem 12 mm Bohrer kurz unter dem oberen Rand der Tonne 8 (auf jeder Seite 2) Löcher bohren - und beobachten, was passiert. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:27, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gegen Taufliegen in der Nähe des Mülleimers einen oder zwei Becher mit viel Essig und etwas Handspülmittel gemischt aufstellen. Den Mülleimer nach der nächsten Leerung auswaschen. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Draußen? Bei einer üblicherweise geschlossenen Tonne...? --Magnus (Diskussion) 12:50, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auch drinnen wenn Du magst und die Leerung nicht bald erfolgen sollte. Solltest sie gleich ködern, bevor sie in der Küche sind. --Hans Haase (有问题吗) 13:29, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder, ohne Bohren, ein kleines Steinchen zwischen Deckel und Rand legen. Rein statistisch fliegen mehr Fliegen raus als rein.--Expressis verbis (Diskussion) 12:58, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

da muss irgend was alkalisches drauf, das mögen die Maden! nicht so sehr. Anwendbar (und in nicht zu großen Mengen auch ökologisch unbedenklich) sind gelöschter Kalk (vorsicht, seeehr ätzend und die Stäube sind so gar nicht gut für Schleimhäute und Lunge) oder Asche aus dem Kamin. Wir sammeln zu diesem Behuf in der Feuerungszeit einen Eimer voll davon und geben ggf. eine (kleine) Schaufel voll in den Grünabfall. Passt dann immer. --Elrond (Diskussion) 13:24, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Für Gartenkompost wird immer wieder gern Kalkstickstoff empfohlen. Den gibt es im Gartenfachmarkt. Der müsste es in der Komposttonne auch tun. Auch hier Mundschutz und Handschuhe tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Tips. Aber ich glaube bei Mundschutz und Handschuhe ertrage ich lieber die Fliegen. Das Steinchen c/o Play it again kann ich ja mal versuchen.--80.129.142.83 19:28, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Darum sollst Du diese Viecher kassieren. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

"Mathematik"-Frage

Das zusammengesetzte "mathematisch berechnet" findet sich häufig in der WP. Welche anderen Berechnungsarten (also nicht graphische Resultatsfindungen) gibt es? Ist "mathematisch" in diesem Zusammenhang redundant? Duden Dude (Diskussion) 09:49, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

M.E. nicht redundant. Eine andere "Berechnungsart" ist die Extrapolation (in der Physik z.B. Insel der Stabilität, in der Statistik die Hochrechnung). -- Iwesb (Diskussion) 10:06, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sowohl die Extrapolation als auch die Hochrechnung in der Statistik sind meines Erachtens ganz ohne Zweifel mathematische Verfahren. Man kann Dinge auf anderem Wege ermitteln oder bestimmen, aber sie nicht gänzlich ohne Mathematik berechnen. --Snevern 10:12, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber sehr wohl die Variante "intuitiv berechnen", was dem Schätzen entspricht. Hier ergibt sich das "Berechnen" aus der Tatsache, dass ich eine Zahl bekomme, das "nicht-mathematische" dadurch, dass ich die Zahl nicht mathematisch abgeleitet habe, --He3nry Disk. 10:16, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Glaube ich nicht. Entweder du schätzt, dann hast du nicht berechnet. Oder du hast "intuitiv berechnet", dann hast du, ohne auf exakte Zahlen zu achten, sehr wohl berechnet (Pi mal Daumen ist auch eine Rechnung). Ich halte es nach wie vor für redundant. --Snevern 10:25, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte ein Beispiel für mathematisch berechnet, mir erschent es auf den ersten Blick auch redundant.--80.129.142.83 10:36, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage ist: Was bedeutet "Berechnen". Das ist m.E. eine Philosophiefrage. Die "reine Mathematik" liefert innerhalb ihres Definitionsbereiches ein exaktes Ergebnis (bei korrektem Rechenvorgang). Die Extrapolation wendet diese Rechenvorgaenge auch ausserhalb des Definitionsbereiches an, liefert deshalb aber lediglich ein "vermutlich richtiges" Ergebnis (bitte nicht mit Wahrscheinlichkeitsrechnung vermischen). Ein vergleichbares Beispiel ist die Renormierung in der Physik; da muss man sich als mathematischer Purist schon ganz gewaltig strecken um zu zeigen, dass dieses "Rechnen" durchaus Sinn macht (vgl. FQFT). Und "Schaetzen", das ist m.E. die Extrapolation der eigenen Erfahrungswerte auf die zu schaetzende Groesse. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beispiele:
Duden Dude (Diskussion) 10:54, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es sieht schon redundant aus, da Berechnungen (auch Extrapolationen) mathematische Verfahren sind. Man sollte aber den Einzelfall näher ansehen. Manchmal soll durch den Zusatz "mathematisch" die simple "Berechnung" aufgewertet werden: Da hat jemand nicht nur 1 und 2 zusammengezählt, sondern höhere mathematische Verfahren angewendet, z.B. Ahnenverlust ("Mathematisch berechnet [Potenzrechnung!], liegt die logisch [auch so eine versuchte Aufwertung] mögliche Anzahl ..."). Aber Naturwissenschaft und Religion ("Seine Erkenntnisse gewann Bruno nicht aus empirischer Forschung oder mathematischer Berechnung."): Hier kann man das Attribut nicht einfach streichen, denn aus Berechnungen gewinnt man nicht so sehr Erkenntnisse, sondern erhält eher ein Ergebnis. Vielleicht paßt "mathematische Herleitung" hier besser.
@Duden Dude: Für die Verlinkung von Suchergebnissen gibt es die Syntax [[Spezial:Suche/"mathematisch berechnet"]]. 91.54.45.249 11:19, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
vllt ist es der etwas hilflose Versuch, deutlich zu machen, dass Bedeutung #1 gemäß gemeint ist? [3] (also nich irgendwie wie in ner Kneipe: „Das Wasser mit der Fliege berechne ich Ihnen nich!“) --Heimschützenzentrum (?) 11:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Ausdruck "mathematisch berechnet" kann sich auch darauf beziehen, dass (ein) Wert(e) nicht experimentell bestimmt wurde. --Joschi71 (Diskussion) 12:17, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auch Verhalten kann berechnend sein. Wenn man also klarstellen will, dass man keine Reaktion prognostiziert, sagen manche eben mathematisch berechnet. --Benutzer:Duckundwech 12:32, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sonst fällt es wohl in die Kategorie "zusammenaddieren" und "auseinanderdividieren". Klingt wichtiger. --Expressis verbis (Diskussion) 13:01, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In allen Beispielen kann man mE das mathematisch weglassen, ohne daß sich der Sinn ändert.--80.129.142.83 13:09, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zunächst mal sei die Frage gestattet, was eine „graphische Resultatsfindung“ bedeuten soll. Zum Inhalt der Frage selbst: Um etwas zu berechnen, benötigen wir zunächst ein Modell. Daraus lässt sich möglicherweise mit mathematischen Methoden eine Gleichung herleiten, mit deren Hilfe ein Wert berechnet werden kann. Das ist eine rein analytische Vorgehensweise. Gelegentlich können wir zwar die Gleichung hinschreiben, die aber nicht ohne weiteres in eine konkrete Zahl umsetzen. Das ist insbesondere bei den speziellen Funktionen der Fall wie etwa der Gammafunktion. Diese lassen sich aber bis zu einer gewünschten Genauigkeit näherungsweise mit numerischen Methoden berechnen. Viele Fragen lassen sich jedoch nicht analytisch fassen, entweder weil es bislang nicht gelungen ist, einen analytischen Weg zu finden (benötigt häufig jahrelange Forschung), oder die Problemstellung ist zu komplex oder schlicht nicht berechenbar. Dann bieten sich in einigen Fällen alternativ computer-gestützte numerische Simulationsverfahren an. Typische Beispiele sind Strömungssimulationen oder die Finite-Elemente-Methode. Dies geschieht ebenfalls mit mathematischen Methoden, liefert aber nur Näherungswerte und benötigt die Verifizierung mit Experimenten. Zusammenfassend sehen wir hieran, dass der Begriff „mathematisch berechnen“ sehr ungenau ist, da daraus nicht hervorgeht, ob wir analytisch (also exakt), numerisch (näherungsweise mit Fehlerabschätzung) oder mit Simulationen rechnen. --AFBorchertD/B 20:42, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Rechnen hat eigentlich wenig mit Mathematik zu tun. In der Mathematik geht es eher um Beweise und konsistente Strukturen. Deswegen heißt rechnen auch nicht Mathematik, sondern eben Rechnen. Deswegen finde ich auch nicht das solche Superhelden die irgendwelche Potenzen im Kopf berechnen können Mathematiker sind. Mathematiker sind eher Leute wie Hilbert, Gauß usw.. (nicht signierter Beitrag von 78.51.229.178 (Diskussion) 18. Juli 2016, 20:54 Uhr)
Es ist richtig, dass Mathematiker normalerweise nicht rechnen, aber die Mathematik liefert die Grundlage für das Rechnen. --AFBorchertD/B 21:49, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Graphische Resultatsfindung": Vor Jahrzehnten habe wir Lineare Optimierung gelernt, Linien auf Millimeterpapier eingezeichnet. Wenn wir mit Ablesen fertig waren, musste einer aufstehen und - ohne "Rechnen" - das Resultat verkünden. Das meinte ich.
"Statistische Berechnung", "quantenmechanische Berechnungen" etc. (spezielle Angaben des Berechnens) finde ich informativ und OK. "Mathematische Berechnung" kommt mir wie "Autofahren im Auto" vor. Duden Dude (Diskussion) 09:37, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist dann keine „graphische Resultatsfindung“, sondern ein geometrischer Ansatz. Bei der linearen Optimierung kommt aber normalerweise das Simplex-Verfahren zum Zuge.
Rechnen ist natürlich auch möglich ohne mathematische Grundlage. Das ist z.B. der Fall bei RAC Horsepower#Die Berechnungsformel, wo eine willkürliche Kennzahl aus irgendwelchen vorhandenen Größen ermittelt wird ohne erkennbare mathematische Grundlage. --AFBorchertD/B 09:51, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Berechnen ohne rechnen" ist tatsächlich wie Autofahren ohne Auto. Und rechnen ist Mathematik.
Die "willkürliche" Kennzahl der RAC Horsepower wird rein mathematisch ermittelt. Die Aussage "ohne erkennbare mathematische Grundlage" ist für mich noch nicht einmal ansatzweise nachvollziehbar: Ein Wert wird quadriert, mit einem anderen Wert multipliziert und durch eine Konstante dividiert - also wenn das nicht mathematisch ist, dann haben wir verschiedenen Auffassungen vom Begriff "Mathematik". --Snevern 15:19, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat mit Mathematik nichts zu tun. Mathematik beschäftigt sich mit abstrakten Strukturen und Modellen, nicht mit willkürlich zusammengewürfelten Rechenoperationen. Ohne Strukturen und ohne Modelle keine Mathematik. --AFBorchertD/B 18:04, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die RAC-Größe ist einfach eine Größe, die proportional zur Gesamtfläche der Kolbenquerschnitte ist. Sie hat keine (erkennbare) physikalische Grundlage, die sie mit der physikalischen Leistung in Beziehung setzt. Aber die Berechnung nach der Formel beruht auf Mathematik, egal wie brauchbar der Wert ist. 91.54.45.249 15:31, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Einer "mathematischen Berechnung" könnte z. B. eine (unzulässige) Schlußfolgerung aus (zweifelhaften (Einzel-)Studien" gegenüberstehen. Man will wohl ausdrücken, daß es "mathematisch (exakt / kohärent / ..) berechnet" ist, und nicht irgendwie zusammengebastelt, eben geschätzt oder aus Teilinformationen geschlußfolgert .. nur "berechnet" wär' da zu ``dünn´´ - "mathematisch (exakt / verläßlich / ..)" will da betont sein. Es könnte sich z. B. sonst um Ergebnisse aus ungesicherten Theorien handeln, Pseudowissenschaft, Milchmädchenrechnungen. Ein Beispiel für eine unklare ``Berechnung´´ wäre die vielzitierte schwammige ``Formel´´ für die Wahrscheinlichkeit extraterrestrischen Lebens [finde sie gerade nicht] die nur Schätzgrößen enthält. Nur "berechnet" wird heutzutage alles Mögliche und Unmögliche. Eine "dumpfe Ahnung" oder "hört sich so ähnlich an, wie" gilt in gängigem beliebigem Sprachgebrauch schon als "hergeleitet". Auch "klingt logisch" - was ein Widerspruch in sich ist - hört man des Öfteren. "mathematisch, berechnet, logisch, genau" haben im allgemeinen Sprachschatz keine strenge, exakte Bedeutung und sind nicht geschützt. Routen kann man auch "berechnen" bzw planen - man sucht dann Fahrzeit oder eine günstigere von mehreren Optionen - auch nicht "streng mathematisch" wenn Aufenthalte, Pufferzeiten, Wahrscheinlichkeiten für freie Bahn enthalten sind. "Mathematisch" könnte ferner für "mit Formeln", nicht "rein algebraisch / per Grundrechenarten" stehen. Es ist (dynamische) Sprache in einem Kontext, kein restlos logisches System aus Wörtern, die 1:1 zum Gemeinten passen müssen. Eine Frage, was betont werden soll, auch. --217.84.79.230 15:46, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Paulus und Andreas?

Paulus und Andreas

Hallo zusammen, auf einem Kirchenfester in St. Peter und Paul (Bonndorf im Schwarzwald) ist oben St. Martin dargestellt während sich das untere Drittel eine Darstellung der Taufe St. Martins und dieses Bild teilen. Dieses Bild ist unten mit Paulus und Andreas beschriftet. Mit Paulus ist m.E. der Einsiedler Paulus von Theben gemeint (immerhin gab es im Ort ein Paulinerkloster und gilt er als Erfinder des Rosenkranzes). Dieser wird meist zusammen mit Antonius dem Großen dargestellt. Dass dieser ein Buch in den Händen hält, ist gemäß Antonius der Große#Ikonographie plausibel, reicht Benutzer:Hermetiker aber nicht, um den rechten Greis als Antonius zu identifizieren. Leider steht auf dem Fenster Andreas. Zudem hat er eine m.E. merkwürdige Mütze auf, die mich etwas an eine Steinmetz-Mütze erinnert. Die Kleidung ist vermutlich auch eher ungeeignet für ein Treffen in der Wüste. Kann sich jemand von euch einen Reim auf den Kerl mit dem roten Umhang machen? Danke und Gruß, --Flominator 12:53, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verstehe die Frage nicht.
(a) Bist du der Meinung - weil es darunter (im Glas) steht - dass es Andreas ist - du aber nicht weisst, welcher Andreas?
Oder
(b) Bist du der Meinung - obwohl es darunter (im Glas) steht - dass es jemand ganz anderes ist ? Quasi ein Un-Andreas... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:31, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis der Frage hält Flominator - entgegen der Bildbeschriftung - den rotgewandeten Herrn mit dem Buch für Antonius, und zwar weil er ein Buch in der Hand hat und gemeinsam mit einem Herrn namens Paulus dargestellt ist. Und jetzt sucht er Unterstützung für diese These. --Snevern 14:58, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Play It Again, SPAM, Snevern: Es muss keine Unterstützung sein, ich würde auch ein "du spinnst doch, es ist offensichtlich, dass es sich bei diesem Kerl um Andreas XYZ handelt" nehmen. Generell würde mich einfach einfach interessieren, ob jemand eine Idee hat, was für ein "Andreas" das sein kann. Auch Erfahrungsberichte über Kirchenfenster mit fehlerhaften Inschriften würden mir weiterhelfen. Vielleicht bin ich mit Paulus von Theben ja auch schon auf dem Holzweg? --Flominator 15:20, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man annimmt, dass der sogenannte "Andreas" gar kein Andreas sein könnte, könnte man auch meinen, der "Paulus" sei keiner. Denn der einzige Heilige, der mit den Attributen "Blätterschurz"(!) und (gelegentlich) "Rosenkranz" versehen wird, heißt laut Heiligenlexikon Onuphrios... --Joyborg 15:24, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
PS Anderer Ansatz: Was, wenn die Namen nur vertauscht sind? Der Herr rechts könnte Paulus (der Apostel) sein, dessen Attribut ein Buch ist. Dann fragt sich nur, welcher Andreas links steht. --Joyborg 15:35, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Halt, Korrektur: Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann kennt tatsächlich auch Paulus (den Apostel) mit Blätterkleid! --Joyborg 15:43, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, nee, Paulus Eremita, nur falsch verlinkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:48, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(Ist dort inzwischen korrigiert.) --Joyborg 09:18, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, in meinem Internet nicht. Komisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:30, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ah ok, Entschuldigung. Dann könnte es jener sein. - Hier steht übrigens als mögliches Attribut von Andreas (dem Apostel): Buch. --Joyborg 15:52, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Flominators These von der Fehlbeschriftung hat schon was für sich. Die Szene sieht ganz typisch nach der Begegnung Paulus Eremitas mit Antonius aus. Etwa so, wie auf diesem Stich.
Grüße Dumbox (Diskussion) 16:00, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man beachte, dass dies eine moderne Stiftung einer Familie ist (1. Hälfte 20. Jh.?) Das muss nichts "passen". Die können für ihren Stiftungszweck passende Heilige zusammengestellt haben, die historisch keine Verbindung haben, etwa einen Einsiedler-Paul und einen Buch-Andreas. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:08, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
komplettes Fenster
Auf jeden Fall hat dieser Teil des Fensters keinen Bezug zum Rest (Martin von Tours). Da müssen die zwei Heiligen nicht zwangsweise irgendeinen Bezug zueinander haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Was hat der rote denn für einen Job? Sagt euch die Kopfbedeckung etwas? --Flominator 16:26, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Noch ein Punkt, der für Paulus von Theben spricht, ist die links unten dargestellte Quelle, die auch im Leben des Hl. Paulus, des ersten Einsiedlers auftaucht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Kopfbedeckung des "Roten" dürfte eine Art Birett sein. Leider sehr unspezifisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:50, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier Antonius (blau, rot, Bart) + Paulus (Blätterkleid + Quelle) mit sehr ähnlicher Kopfbedeckung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:41, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
... hier in etwas besserer Auflösung. Ähnlich, ja... Aber reicht das? --Joyborg 22:05, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, die Zusammenstellung ist nicht theologisch motiviert. Der Unternehmer Martin Duttlinger stiftet ein Fenster mit seinem Namenspatron. Er wird wohl zwei Verwandte (Söhne?) Paul und Andreas gehabt haben. Vielleicht hatte der Künstler keinen passenden Karton...--Meloe (Diskussion) 08:33, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Unmöglich ist ja nichts, aber dass sich ein Künstler wegen der Namen der Stifterfamilie eine Szene (denn es ist ja eine) einfach ausdächte, in der zwei Heilige sich quer durch die Jahrhunderte begegnen, wäre ikonographisch zumindest, sagen wir mal, ungewöhnlich. Aber wer weiß... Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mal ein ganz schräger Vorschlag:
Unter k-a-t-h-b-o-n-n-d-o-r-f-@-w-e-b-.-d-e (im Texteditor alle "-" entfernen lassen) erreicht man eine sehr freundliche Dame (Altstimme), die eine konkret argumentierte, entsprechend bebilderte Anfrage gerne an den Pfarrer weitergibt ... Denn der sollte doch wissen, was in seiner Kirche vor sich geht, oder ?Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:49, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Um jetzt mal den "advocatus diaboli" (aber nur einen ganz kleinen!) zu spielen: die Zusammenstellung könnte sehr wohl halbwegs theologisch begründet sein. Martin, Paulus und Antonius waren Zeitgenossen. Paulus (mit Bonndorf verbunden durch das Paulinerkloster) gilt als Eremiten"vater", Antonius als "Vater des (orientalischen) Mönchtums, Martin ist "Vater" des abendländischen Mönchtums.(nicht signierter Beitrag von Bremond (Diskussion | Beiträge) )
@Bremond: Das ist doch mal eine sehr interessante Interpretation. Hast du dafür Belege? --Flominator 13:14, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Play It Again, SPAM: so sicher wäre ich mir da nicht. Klar, eigentlich sollte ein Pfarrer wissen was für Gestalten in "seiner" Kirche stehen, diesbezüglich habe ich aber schon mehrfach recht bittere Erfahrungen gemacht... Aber einen Versuch wäre es bestimmt trotzdem wert. --Josefma (Diskussion) 12:24, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Play It Again, SPAM, Josefma: Ich wage auch zu bezweifeln, dass bei der Übergabe von einem Pfarrer zum anderen sämtliche Bildnisse in der Kirche erklärt werden. Soweit ich weiß, hatte Benutzer:Spitzkehre auch bereits vor Ort nachgefragt, jedoch im Bezug auf die Greise ohne Erfolg. Gruß, --Flominator 13:14, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Flominator: Wg. Hektik im RL nur kurz: Nach der Taufe Martins würde ich als nächstes Fenster "Martin und die Gänse" oder "Martin als Bischof" oder "Martin vor dem Kaiser" oä erwarten (vgl. Martin von Tours). Vielleicht wünschte der Stifter aus irgendwelchen Gründen einen Bezug zum ehemaligen Paulinerkloster?? Eine Vorlage "Paulus und Antonius" gab es, vgl. Isenheimer Altar. Gibt es irgend eine Deutung zum "PAM" vor dem Stifternamen?? --Bremond (Diskussion) 13:28, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, da steht FAM als Abkürzung für Familie. --Temenos 12 (Diskussion) 13:38, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, stand auf dem Schlauch oder brauche eine neue Brille. --Bremond (Diskussion) 15:09, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben so viele hübsche Spekulationen. Wenn keiner eMailen will (bitte An- oder Absage), mache ich es.
Die Dame klang sehr bestimmt. Das sollte man nicht ungenutzt verstreichen lassen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:24, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Spitzkehre: Du hattest doch schon mit ihr gesprochen, oder? --Flominator 17:56, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Flominator: Möchte jetzt niemanden zu Nahe treten, aber über das Pfarramt bekommt ihr sicher keine genauere Auskunft. Kenne die Situation direkt vor Ort. Ihr könnt aber gerne anfragen, es wird dann aber (trotz Altstimme) mit größter Wahrscheinlichkeit bei mir landen [;-)] und ich weiß es leider nicht. Ach ja und die Enkelin des Stifters kann zu diesem Bilddetail leider auch nichts sagen. --Spitzkehre (Diskussion) 18:44, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vatikan ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:19, 20. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Warum nicht den Diözesankonservator fragen? In Freiburg kommen da entweder der "Fachbereich kirchliches Kunstgut" (Ansprechpartner) oder die "Kirchliche Denkmalspflege" in Betracht. --Bremond (Diskussion) 15:09, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Bremond: Das ist doch mal eine Idee! Danke! Hast du zufällig eine griffige Literaturstelle zur Hand, die die "Mönchsvaterschaft" der drei erklärt/belegt? --Flominator 09:17, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: unsere Artikel zu den Herren. Z.B. Martin von Tours: Dort errichtete er 361 in Ligugé das erste Kloster des Abendlandes, die Abtei de Ligugé, die später ihm geweiht wurde. Im Jahre 375 errichtete er in der Nähe von Tours das Kloster Marmoutier. (...) Er verkörperte als asketischer Mönch das spätantike Ideal eines Bischofs oder Priesters. Bei den beiden anderen desgleichen. - Es ist schade, daß von Martin zwar "jeder" die Mantelteilung von 334 kennt, aber von den nächsten 60 Jahren eben fast nichts außer den Martinsgänsen. Da waren die alten Bonndorfer vielleicht (!) kundiger. Da seine Geburt jetzt 1700 Jahre her ist, wächst die Literatur über ihn. (Geschenktipp ;-) ). Ein wirklich europäischer Mann: geboren in Ungarn, tätig in Frankreich, politische Wirksamkeit usw. Und nebenbei der "Erfinder" der Landpfarrei, was für damals ein Quantensprung war. --Bremond (Diskussion) 12:16, 22. Jul. 2016 (CEST) - PS: Siehe auch unseren Artikel Mönchtum#Frühes Mönchtum. Antonius ganz oben, Martin ganz unten. Leider fehlt in dem Überblicksartikel der gute Paulus Eremita. --Bremond (Diskussion) 14:33, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fehladressierung

Hallo, wenn Post falsch adressiert ist, muss ja der Absender nachermittelt werden. Dann ist so ein kleiner Korrektur-Aufkleber drauf. Welche Datenbank nutzt die Post dafür? Werden dafür Meldedaten genutzt? Und kommt das erst zum Tragen, wenn der Postbote am angegebenen Ort den Namen am Briefkasten nicht findet? --141.30.80.89 16:56, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst sicher den Empfänger. Wenn da ein kleiner Aufkleber auf dem Umschlag drauf ist und der Brief im richtigen Kasten landet, war es offensichtlich erfolgreich, was die in der Nachforschungsstelle herausgefunden haben. Ich meine, die sitzt in Marburg.
Manchmal ist es einfach ein Schreibfehler oder unleserlich. Oder die Postleitzahl ist falsch, der Rest aber richtig. Manchmal gibt es die Straße auch nur einmal ein Deutschland, sodaß der Rest einfach ist. Sprich, da arbeiten Leute, die auch um die Ecke denken. Früher (TM) erkannten Zusteller auch selbst, wenn statt ... Chaussee es richtig ...allee heißen muss, also der Kollege am übernächsten Verteilschrank die Tour hatte. Heute (seit ca. 2000) geht das nicht so einfach mehr, da gehen Sendungen an die alte Anschrift immer über die Nachsendestelle, um dann Tage später genau 5 Meter weiter im gleichen Postamt zu landen. Das ist dann Fortschritt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:36, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die sind heute in Eile und machen schonmal einen Fehler. Ähnlich lautende Straßen, gleiche Nachnamen und Hausnummern werden schonmal falsch eingeworfen. Gib ihm dem zustellenden Postunternehmen als Irrläufer zurück. Bist Du der Absender, siehe Nachforschungsauftrag, --Hans Haase (有问题吗) 20:42, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für diesen ungewöhnlich kurzen Beitrag, Hans. Die Frage scheinst du dennoch nicht gelesen zu haben. Der alte Reflex: Stichwort erkannt, losschreiben!--217.7.189.66 10:21, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Post hat dafür eine sehr gute interne Datenbank. Unternehmen und auch Privatleute können diese gegen Gebühr in Annspruch nehmen ([4]). Die Post, die nichtz zugestellt werden kann, wird vom Boten gekennzeichnet und natürlich nicht an die mglw. bekannte neue Adresse (oft ist es "nur" ein ffalsch beschrifteter Briefkasten, unleserlicher Name, falsche Hausnummer etc.) zugestellt, da dies ohne Nachsendeauftrag nicht als im Sinne des Empfängers gilt - und damit auch kein Geld zu verdienen ist, klar. Post geht also zurück an den Empfänger, der mit dem angekreuzten Feld oft so gar nichts anfangen kann. --217.9.49.1 08:35, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nachdem der Länderbezug nicht klar ist, schreibe ich mal meine Erfahrung mit der österreichischen Post:
- Wenn die angegebene Nummer falsch ist, aber existiert, wird der Brief an diese Nummer geschickt, auf den Namen wird normalerweise nicht geschaut.
- Wenn die Adresse unvollständig ist (also z.B. die Türnummer fehlt), hängts vom Briefträger ab: wenn der zufällig weiß, zu wem die Türnummer gehört, wirds richtig zugestellt, sonst sollte es an den Absender zurückgehen, manche Briefträger schmeißen unvollständig adressierte Briefe aber auch einfach bei irgendeiner Nummer rein.
- Briefträger machen auch öfters Fehler. Die meisten tauchen wohl in keiner Statistik auf, weil das Haus meistens richtig ist, nur eben die Tür falsch, derartige Briefe werden dann meist einfach vom Empfänger in den richtigen Postkasten geworfen oder ans schwarze Brett gehängt.
- Nachforschungsaufträge sind nur bei Einschreiben möglich (Pakete sind automatisch eingeschrieben). Scheint laut Nachforschungsauftrag in Deutschland auch so zu sein. --MrBurns (Diskussion) 16:43, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

19. Juli 2016

Kommunikation

Ich habe mich nach der Snowden Affaire ein wening mit Kommunikation der EU befasst. Ergebnis waren einige Artikel zu (nicht nur EU-) Kommunikationsnetzwerken (beispielsweise COREU, Secure Information Exchange Network Application, Law Enforcement Online, Joint Automated Booking System, Intelink ...). Momentan stelle ich mir die gleiche Frage zur deutschen IT-Infrastruktur. Haben wir da schon Artikel? Wo finde ich die? Yotwen (Diskussion) 17:15, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Yotwen: Artikel hierzu wenig und wäre nicht der beste Einstieg. Youtube! Fragestellung ist Deine Fragestellung. Grüße --80.187.105.157 22:50, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einen Anfang liefert vielleicht die Kategorie:Organisation (Informationstechnik). -- FriedhelmW (Diskussion) 22:54, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dir ist aber schon klar, dass ich diesen Hinweis eigentlich nur als Provokation verstehen kann? --80.187.105.157 23:02, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sichere Inter-Netzwerk Architektur, Behördendesktop, Informationsverbund Berlin-Bonn, Informationsverbund der Bundesverwaltung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke Kollegen, Yotwen (Diskussion) 13:39, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einwohner von Hebron

Wie nennt man einen Einwohner von Hebron?

  • Hebroner?
  • Hebroni?
  • Hebronese?
  • Hebronser?
  • …?

-- Pemu (Diskussion) 18:55, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Sprachgefühl sagt "Hebroner" und der ngram viwer zeigt für Hebroner immerhin einige Vorkommen, für den Rest keine. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:33, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alttestamentlich sind's die Hebroniter. Muss aber aktuell nichts heißen, denn "Israeliten" ist für moderne Israelis ja auch etwas aus der Mode gekommen. --93.212.249.167 21:37, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was mich übrigens an der Aussagekraft des ngram viewer zweifeln lässt. Wenn der "Hebroniter" im Corpus der deutschsprachigen Literatur nicht findet, bedeutet das im Rückschluss, dass er die Bibel nicht mit drin hat, und das ist schon etwas peinlich. --93.212.249.167 21:43, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
GRINS! Historiker arbeiten letztlich immer noch von Hand. So nachweisbar oder nicht? --80.187.105.157 22:44, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hebroner hätte ich auch gesagt – aber noch nie gehört. Hebronit – hm. Aber warum nicht, wenn es das Wort, wenn auch im a. T., schon gibt? -- Pemu (Diskussion) 23:51, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ne, Hebroniter würde ich nicht empfehlen. Nach biblischem Sprachgebrauch können das auch die Nachkommen eines Stammvaters namens Hebron sein, wie hier (3 Mo, 3,19 + 27), die Nachkommen Hebrons, Sohn des Kehats. Geoz (Diskussion) 09:12, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hebroner (S. 112). So wie Heilbronner... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:21, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Geoz: Na ja, genau das besagt ja diese Endung -it(er), bzw. schließt eben beides ein. Die Israeliten sind in biblischer Sprache sowohl die Zugehörigen des Volkes Israel als auch die Nachfahren des Stammvaters Israel alias Jakob.
Allerdings würde ich Dir zustimmen, dass "Hebroniter" für modernen Gebrauch vermutlich nicht zu empfehlen ist, siehe oben. Die Alternativen überzeugen mich aber auch nicht recht.
@Pemu: Wo es möglich ist, würde ich versuchen, das Problem zu umgehen und umzuformulieren. "Einwohner von Hebron", "Bewohner von Hebron", "stammt aus Hebron" oder dergleichen. --93.212.247.91 11:55, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz einfach Hebroner. Wo ist das Problem? --195.36.120.125 13:45, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist doch wohl offensichtlich, oder? Es ist die Frage nach der Gebräuchlichkeit.
Einige Links (Google Books und ngram viewer) sind ja schon genannt worden, mit wenigen spärlichen Belegen. Google selber hat "Hebroner" auf den ersten Seiten fast ausschließlich als Adjektiv: "die Hebroner Juden", "ein Hebroner Unternehmen", "mein Hebroner Lieblingscafé", "der Hebroner Stadtteil", aber kaum einen Beleg für die Verwendung als Substantiv: "die Hebroner". Einer der wenigen Belege ist das hier, und das ist offensichtlich nur eine Übersetzung. Die englische Version hat da interessanterweise "Hebronite". --93.212.247.91 22:20, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, Google Books findet zahlreiche Treffer für "Hebroner" (neben dem oben von @Play It Again, SPAM verlinkten), und zwar durchaus nicht nur als Adjektiv, sondern als Bezeichnung der Einwohner. [5], [6], [7],[8]... "Hebroniter" gibt es dort fast ausschließlich im biblischen Kontext. Die anderen eingangs genannten Bezeichnungen (Hebroni, Hebronese, Hebronser) sind offensichtlich abwegig. --Joyborg 10:50, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch>Ich will ja nichts sagen, aber das sind Belege von 1849, 1854 und 1864. Nicht gerade sehr aussagekräftig für modernen Gebrauch des Wortes. Da sind ja die meisten Bibelübersetzungen noch aktueller.
Und der Beleg oben von PlayItAgainSPAM ("Nachkommen ehemaliger Hebroner Familien") ist nun gerade ein ausgesprochen schlechtes Beispiel für nichtadjektivischen Gebrauch. --93.212.245.238 20:22, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast dir nicht die Mühe gemacht, eine Winzigkeit weiter hinunter zu scrollen? Das macht mich jetzt sehr traurig. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:41, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Einwohner von Lissabon heißen auf deutsch Lissabonner, da kommt also ein n hinzu. Daher stelle ich die Frage, ob das auch bei Orten of -bron so ist und ob es dann "Hebronner" heißen müsste. --Neitram  11:27, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Hebronner" kommt tatsächlich auch vor (z.B. [9]), aber viel seltener als "Hebroner". Und da es hier - mangels verbindlicher Regel - ausschließlich um die Gebräuchlichkeit geht, würde ich bei "Hebroner" bleiben. --Joyborg 11:58, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde die These aufstellen, dass solche Regeln sich entweder nach der sprachlichen Herkunft der Wörter oder nach der Betonung richten. Die Betonung wäre hier auf verschiedenen Silben: Lissa-BON-ner vs. HE-broner. Der weiter oben genannte "Heilbronner" ist aus anderem Grund keine gute Analogie, weil der Name sich ganz offensichtlich vom "Brunnen" herleitet, ergo Doppel-n. --84.190.95.193 10:08, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde die These aufstellen, dass es im Deutschen eine ganz einfache Regel gibt, wie die Bezeichnung der Einwohner einer Stadt zu bilden ist: Es wird -er angehängt. Dabei fällt die deutsche Nachsilbe -en in der Regel weg (Oberhausen -> Oberhauser), manchmal tritt Umlaut ein (Rom -> Römer, Mühlhausen -> Mühlhäuser, neben Mühlhauser). Alles andere sind historisch begründete Ausnahmen, die in der Regel darauf beruhen, dass fremdsprachliche (meist wohl romanische) Bezeichnungen übernommen und eingedeutscht wurden (z.B. Venzianer, Florentiner, Madrilene, ...). --Digamma (Diskussion) 10:26, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Lass uns das Fass mit dem -en- hier nicht aufmachen! ;) Dumbox (Diskussion) 10:51, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es eine Postleitzahl (Deutschland) in zwei Bundesländern?

Hallo zusammen, vor einigen Jahren habe ich am Artikel Postleitzahl (Deutschland) maßgeblich mitgearbeitet. Heute hatte ich auf der Arbeit die Frage gestellt bekommen, ob man anhand der PLZ erkennen kann, um welches Bundesland es sich handelt? Hintergrund: Es soll ein Excel-S-Verweis erstellt werden, wo die meisten Kunden, Bewerber, Zulieferer herkommen. Ich habe erst mal geantwortet, dass man es nur grob einschätzen kann, aus welchen Land er kommt. Aber alleine schon bei Mainz-Kastel (55xxx) hatte ich ja bereits meine erste Ausnahme, da die "55" eigentlich ja Rheinland-Pfalz ist, aber Kastel zu Wiesbaden (65xxx) und damit zu Hessen gehört. Also kann man es nicht nach der Region (erste zwei Stellen) erkennen, sondern es muss an der kompletten Zahl erkannt werden. Daher meine Frage: Gibt es eine Postleitzahl im "Grenzbereich" zwischen zwei Bundesländern, die von zwei Gemeinden gemeinsam benutzt werden? Ich hoffe die frage war verständlich formuliert. Gruß und Danke --kandschwar (Diskussion) 22:04, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Eine zumindest habe ich, glaube ich: 64754 für Badisch-Schöllenbach (Baden-Württemberg) und Schöllenbach (Hessen). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:38, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn sie zum selben Postbezirk gehören ja. Ansonsten Nein. --80.187.105.157 22:40, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Tun sie. --Snevern 22:58, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
OSM meint das auch so:
--Hans Haase (有问题吗) 23:29, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In der Ecke ist es ohnehin sehr verworren mit der Grenzziehung. Dementsprechend auch Hirschhorn und Heddesbach, beide mit der 69434, und auch die beiden Igelsbache. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 23:47, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hermsdorf, 1994 nach Gera eingemeindet und nicht zu verwechseln mit der Stadt Hermsdorf am Hermsdorfer Kreuz, teilte sich nach Einführung der fünfstelligen Postleitzahlen m.W. für mindestens einige Jahre mit dem benachbarten Heuckewalde in Sachsen-Anhalt die Postleitzahl 06712. Es war damals wohl geplant, das traditionell thüringische Hermsdorf an Sachsen-Anhalt anzuschließen (beide Dörfer bilden praktisch eine zusammenhängende Ortslage). Stattdessen kam der Ort dann aber mit der 1994er Gebietsreform nach Gera. Heute hat er wie die umliegenden Geraer Ortsteile die Postleitzahl 07554. --slg (Diskussion) 23:45, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nechlin in Brandenburg und Damerow in Meck-Pom haben PLZ 17309. Wolfshagen und Strasburg haben 17335. Schollene in Sachsen-Anhalt und Hohennauen in Brandenburg 14715. --M@rcela 11:54, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Prinzipiell müsste es aber Datensätze geben, welche die PLZs georeferenziert wiedergeben, also mit Koordinaten. Wenn man das dann auf eine Karte bringt, dann kann man auch sehen wo die meisten herkommen. So als Alternative... Das es länderübergrreifende PLZs gibt hätte ich auch nicht gedacht...--87.140.194.0 15:35, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

  • Also die PLZ hängt immer am Zustellbezirk (bzw. Poststelle). Und der muss sich nicht an Gemeindegrenzen usw. halten, sondern wird von der Post nach marktökumenischen (oder wie man das sonst nenne will) Gründen gewählt, damit die verschiedenen Zustelltour möglichst effizient sind. Wenn der Zustellbezirk Länder übergreifend ist, ist es möglich, dass die PLZ es auch ist. Es ist durchaus sinnvoll einen aus Sicht des Gemeindehauptortes abgelegene Siedlung von der "anderen Seite" her zu bedienen, und nicht vom Gemeindehauptort. Oder es gibt unter Umständen sogar einen dritten Gemeindegrenzen überschreitenden Postbezirk -neben den beiden für die jeweilige Gemeinde-, der eben die um den Bahnhof (der damals zwischen den beiden Orten lag) oder um einen Industriestandort entstandene Siedlung bedient. In der Schweiz ist Ziegelbrücke so ein Ort, der Bahnhof Ziegelbrücke liegt auf St.Galler Kantonsgebiet, die eigentliche Siedlung mit Poststelle (Postleitzahl 8866) liegt aber im Kanton Glarus. Trotzdem hat der Bahnhof die Postadresse „Ziegelbrückestrasse 101, 8866 Ziegelbrücke“. --Bobo11 (Diskussion) 16:24, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank schon mal für die Rückmeldungen. Ich werde das ganze dann auch mal in den Artikel Postleitzahl mit den genannten Orten einbauen. Wäre ja schade, wenn diese Informationen verloren gingen. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 17:11, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ach so ein M…, ich sollte öfters "meine eigenen" Artikel lesen. Habe gerade gesehen, das folgender Satz (wahrscheinlich seit November 2010) im Artikel steht:
Insgesamt 281 Postleitzahlen gehen über Landkreisgrenzen hinweg, 21 davon sogar über Bundeslandgrenzen (Stand November 2010).
Schade das keine Quelle(n) angegeben sind. kandschwar (Diskussion) 18:04, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Werbung auf dem I Phone 5

Hallo.

Ich bekomme seit einiger Zeit ständig Werbemails auf der E-Mail App von Telekom auf meinem Handy I Phone 5. Ich habe bei Telekom schon unter Einstellungen - Spam - alls Werbemails sofort löschen eingestellt. Am PC erhalte ich die Mails auch nicht mehr, nur auf dem Handy kommen sie weiterhin? Was muß ich tun?

Danke.

--2A02:908:E034:2D00:9CF:1DFD:EAEB:7CD3

Wenn du es sagst. Tun musst du gar nichts. Möchtest du keine Spammails erhalten hilft auch das iPhone in der nächsten Recyclingstelle zu entsorgen. Soll sehr zuverlässig sein. Für andere Tipps bräuchte man wohl mehr Informationen. Vielleicht holst du dir einfach eine neue Email-App? --87.140.194.0 15:37, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Super Antwort! Aber besser als keine! Ich weiß nicht welche -mehr Information - man braucht. Es ist doch alles gesagt. Am PC kömmen diese Mails nicht mehr. Nur auf meinem I-Phone 5. Bin nicht so ein Technikfreak. Vielleicht muß man am Handy noch etwas einstellen?

--2A02:908:E034:2D00:B177:1F65:EB55:60AC

20. Juli 2016

Öffentlich-Rechtlich außerhalb Deutschlands?

Meine Frage: Gibt es sowas wie öffentlich-rechtliche Institutionen auch außerhalb von Deutschland? Der Wikipedia-Artikel macht ja deutlich, dass es außerhalb von Deutschland "öffentlich-rechtliche" Institutionen nicht geben kann, da es sich um einen Begriff des deutschen Öffentlichen Rechts handelt. Ich meine damit, eine Art nicht durch Steuermittel finanzierte Insitution, die im staatlichen Auftrag tätig ist, wie Sparkassen oder der Rundfunk. --188.101.78.148 00:24, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Artikel?
Beispiel: British Broadcasting Corporation. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
ÖRR gibts fast überall in Europa und auch in vielen außereuropäischen Ländern. In den USA allerdings nicht. Wenn in US-Fernsehserien von "öffentlich-rechtlichen" Sendern die Rede ist, das das üblicherweise eine falsche Übersetzung und es ist nichtkommerzieller Rundfunk gemeint. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
NPR ist ÖRR in USA. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
m.E. ist das nicht ÖRR, da die Sender weder im Staatseigentum stehen noch staatlich finanziert wird (also weder über Steuergelder noch über staatlich festgelegte Rundfunkgebühren). Soviel ich weiß finanzieren sich die Sender ausschließlich aus Sponsorgeldern und Spenden. --MrBurns (Diskussion) 01:03, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hat NPR ja einiges mit dem deutschen ÖRR gemeinsam: auch er steht nicht im Staatseigentum, wird nichtstaatlich finanziert und die Beitragshöhe wird von der staatsfernen KEF bestimmt. Abnicken der KEF-Beschlüsse und der Rundfunkstaatsverträge durch die Landtage macht den ÖRR nicht zum Staatsrundfunk, denn Betrieb, Aufsicht und Finanzierung des ÖRR sind komplett staatsfern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber die gesamte Rechtsform des ÖRR in Deutschland basiert auf eigens dafür geschaffenen Gesetzen. Auch die Finanzierung wird von Gesetzen geregelt, die auch dazu führen, dass eben jeder Haushalt beitragspflichtig ist. Die Staatsferne des KEF ist auch relativ, da die Miglieder von den Ministerpräsidenten der Bundesländer bestimmt werden. Auch die Staatsferne des ÖRR ist relativ, da die Organisationsform genau gesetzlich festgelegt ist und z.B. im ZDF-Verwaltungsrat auch Mitglieder sitzen, die vom Bund und den Bundesländern bestimmt werden. Und auch im Rundfunkrat sitzen Parteivertreter. mMn führt das alles dazu, dass das NPR nicht mit den ÖRR in Deutschland oder anderen Ländern (in denen der Staatseinfluß teilweise noch höher ist als in DE) vergleichbar ist.--MrBurns (Diskussion) 01:36, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du darfst die Verhältnisse in Wien-Neubau – das liegt übrigens außerhalb Deutschlands – nicht auf Deutschland übertragen. Du darfst Deine Behauptungen aber gerne belegen. Insbesondere hätte ich gerne Belege für einen tatsächlichen staatlichen Einfluss auf Beitragshöhe und Programminhalte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland, wie von Dir behauptet, sowie für Gesetze, die diesen Einfluss begründen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt es in Deutschland keinen Staatsrundfunk sondern nur Parteienrundfunk. --BB3 (Diskussion) 08:39, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Deswegen will die AfD den ÖRR auch abschaffen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das tu ich auch nicht, es steht aber in einigen Wikipedia-Artikeln wie ZDF-Verwaltungsrat und Rundfunkrat eindeutig, dass führende Positionen im ÖRR von Politikern teilweise auf Bundesebene, teilweise auf Länderebene besetzt werden. Daher es gibt jedenfalls einen Einfluß staatlicher Institutionen (zu denen ich auch die Parteien zählen würde), wenn auch vielleicht nicht so direkt wie in manchen anderen Ländern. Und es gab auch Fälle, wo dieser Einfluss direkt sichtbar wurde, wie z.B. bei der schon von anderen angesprochenen Causa Brender. Jedenfalls ist das Konstrukt in Deutschland nicht mit dem völlig vom Staate unabhängigen NPR vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 15:33, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In Deutschland sind Parteien nichtstaatlich. Es gibt zwar eine staatliche Parteienfinanzierung, das war’s aber. Ansonsten bedarf es keiner staatlichen Genehmigung für Betrieb oder Gründung einer Partei, auch auf Parteiprogramme gibt es keinen staatlichen Einfluss. Parteien können aber verboten werden, wie im übrigen jeder andere Verein im weiteren Sinne. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hängt davon ab, wie man "staatlich" definiert. Es ist genau umgekehrt: der Staat kontrolliert nicht die Parteien (abgesehen von der Möglichkeit des Parteiverbots), aber die Parteien kontrollieren den Staat. Alle Staatsvertreter werden direkt oder indirekt durch Parteienvertreter bestimmt, nachdem das Volk durch seine Wahl die prinzipiellen Machtverhältnisse zwischen den Parteien festgelegt hat. --MrBurns (Diskussion) 16:10, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt fehlt nur noch eine valide Quelle für Deine Definition des Begriffes „staatlich“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zurück zur ursprünglichen Frage: Die war, ob NPR ÖRR ist. mMn nicht in dem Sinne, in dem das Wort im deutschsprachigen Raum verwendet wird, dort meint man damit eine Institution, die vom Staat oder wie der Staat von den Parteien kontrolliert wird. Beides ist bei NPR nicht der Fall. --MrBurns (Diskussion) 16:26, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann sollte aber dieser Artikel überarbeitet werden. Bitte auch den Hinweis zu Sparkassen beachten.
„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört nicht dem Staat, sondern den Bürgerinnen und Bürgern“ (sinngemäßes Zitat eines Studioleiters der Bayerischen Rundfunks). Das trifft weder auf das National Public Radio noch meines Erachtens auf jede andere Einrichtung in den Vereinigten Staaten zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die 188er-IP hat nicht nach Rundfunk gefragt, sondern anch öff-rechtlich. Es gibt auch öff-rechtliche Krankenhäuser, Lehranstalten und Verkehrsbetriebe. --2A02:1206:45B4:40F0:552A:1848:799E:F5D7 13:10, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
für Vereinigtes Königreich: siehe Royal Charter. --Concord (Diskussion) 14:23, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Fragestellung reduziert fälschlich Öffentlich-rechtlich auf deutsches Recht („dass es außerhalb von Deutschland "öffentlich-rechtliche" Institutionen nicht geben kann, da es sich um einen Begriff des deutschen Öffentlichen Rechts handelt.“), weil nicht verstanden wurde, was Öffentliches Recht ist bzw. „wofür es gut ist“, welche Rechtsverhältnisse es berührt und abdeckt und dass es deshalb überall, wo die Rechtsordnung in den Kategorien „Träger der öffentlichen Gewalt“, Privatrecht und Verwaltungsrecht denkt, zu öffentlich-rechtlichen Verhältnissen, öffentlich-rechtlichen Institutionen oder Anstalten des öffentlichen Rechts kommen kann (siehe aber auch: Öffentlich-rechtliche Streitigkeit und Öffentlich-rechtliche Streitigkeit nichtverfassungsrechtlicher Art). Wobei, wie in dem Artikel Öffentliches Recht zu lesen ist (wenn man ihn liest), das jeweilige Rechtssystem eines Staates einer bestimmten Abgrenzungstheorie wie Interessentheorie, Subordinationstheorie, der Rechtsnorm Modifizierte Subjektstheorie oder der Modifizierten Funktionstheorie folgen mag oder wie das Bundesgericht der Schweiz es ablehnt, einer Methode den Vorzug zu geben. Der Artikel Öffentliches Recht hilft auch beim Verständnis und bei der Unterscheidung im internationalen Rahmen bereits nach der Überschrift mit dem Hinweis: „Dieser Artikel behandelt das öffentliche Recht in Civil-law-Ländern; zu den Common-law-Ländern siehe Public law.“ --2003:45:4632:2400:E033:9D60:201E:4B14 15:08, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gefragt war nach Institutionen des öffentlichen Rechts (in Deutschland Anstalten, Stiftungen und Körperschaften), nicht nach Rechtsverhältnissen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:15, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wie soll es die ohne Öffentliches Recht geben? Wenn eine Fragestellung bereits in der Frage ein unzulässige Prämisse setzt, muss sich die Antwort zunächst darauf beziehen. Die ultimative Antwort ist dann: Ja, es gibt „sowas wie öffentlich-rechtliche Institutionen auch außerhalb von Deutschland“ und zwar dort, wo es Öffentliches Recht oder etwas Vergleichbares / Entsprechendes gibt. --2003:45:4632:2400:E033:9D60:201E:4B14 15:39, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne öffentliches Recht gibt es keine Anstalten öffentlichen Rechts, aber mit öffentlichem Recht gibt es nicht zwangsläufig Anstalten öffentlichen Rechts. Öffentliches Recht schließt immerhin auch das staatliche Handeln der Behörden (Gubernative und Administrative) ein. Das Beispiel in öffentlich-rechtliche Streitigkeit enthält zum Beispiel keine Anstalt des öffentlichen Rechts. Dass es Anstalten des öffentlichen Rechts auch außerhalb Deutschlands gibt, ist seit dem Beispiel in der allerersten Antwort klar. Die aktuelle Frage lautet, ob es auch in den USA Anstalten des öffentlichen Rechts gibt (was ich nicht glaube, jedenfalls fällt mir keine ein). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:34, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es, siehe en:Congressional charter. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:49, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Im Rundfunkbereich wohl nicht, aber eventuell in anderen Bereichen, wie z.B. den öffentlichen Schulen und öffentlichen Universitäten. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mailviewer für eine einzelne Mail

Gibts einen Mailviewer der mir einfach mal eine einzelne, als Datei vorliegende Email anzeigt auf der Kommandozeile. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:31, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Not: vi, more. 91.54.45.249 08:49, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Soll die Mail per stdout dargestellt werden oder kann es auch die übliche Fensterdarstellung sein? Viele Mailclients ermöglichen es, einzelne Emaildateien per Kommandozeile im Fenster darzustellen, z.B. Mozilla Thunderbird oder Microsoft Office Outlook. Ansonsten könntest Du Dir mal elm und Nachfolger anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Microsoft Outlook“ ist ja nun das Grauen an sich und nur auf einem bekannt kruden OS verfügbar. (Man beachte die Icons am Anfang des Threads.)
stdout wäre nicht schlecht. Einerseits wäre ein Handling wie in mutt wünschenswert (aber ich sehe eben keinen parameter mit dem eine einzelne mail aufgerufen werden kann ohne hack), andererseits wäre stdout nicht schlecht, wobei aber auch html ggf. in text konvertiert werden sollte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:47, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Thunderbird speichert die Mails nahezu im SMTP-Format wie sie vom POP3-Server heruntergeladen wurden. Mit find und more kann die Datei inbox (Posteingang) unter Verwendung von beispielsweise: | grep 'Form: *@*.' durchsucht werden. Das einfachste wäre den genauen Trenner der Mails zu finden, und deren Zeilennummern zu ermitteln, danach tun es die üblichen Text-Werkzeuge cat, sed, tail, usw., die Ausgabe der geschnittenen Datei in eine andere „>“ umzuleiten. Für Thunderbird gibt es AddOns, die teils nicht auf den neuen Versionen verfügbar sind, aber Attachments und Adressen ziehen können, vllt auch ganze Mails. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Thunderbird ist wohl kaum ein CLI-programm, von finden und trennen habe ich nichts gefragt, sondern von einzelnen mails. Also völlig sinnlose antwort. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:46, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hilft Dir wohl nur der lokal Mailserver, der seine Dateien je Postfach fast identisch ablegt. Der POP-Service ist extra. Oder siehe en:Comparison of email clients, Suchbegriff TUI. Listen übersetze ich nicht mehr, da sie 1. gepflegt werden müssen und 2. das letzte mal ein Konglomerat von VM-Steller, Sperradmin, LA-Steller und Löschadmin mir die Zeit gestohlen haben. Auch eine Anfrage unter WP:FZW dazu wurde ignoriert. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung, in welchem Format die Email vorliegt, und auch nicht, was der Unterschied zwischen dem ist, was der OP will und dem, was ein einfaches cat macht.
Mal geraten: Es sollen nicht alle Header ausgegeben werden, aber der gesamte Body. Ich könnte das jetzt nicht aus dem Ärmel schütteln, aber nach meinem Anfängerwissen würde ich auf awk tippen. Das awk-Programm gibt die Eingabezeile aus, wenn es eine aus einer Auswahl von Headerzeilen ist oder ein zunächst gelöschtes Flag gesetzt ist. Wenn der Trenner zum Body (IMHO Leerzeile) kommt, wird das Flag gesetzt, so dass von nun an alle Zeilen ausgegeben werden. -- Pemu (Diskussion) 12:47, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich meine sowas:
$1 ~ /From:/
$1 ~ /To:/
$1 ~ /Date:/
$1 ~ /Subject:/
flag == 1
/^$/ {flag = 1}
(Wie gesagt, ich weiß jetzt nicht die Details der Syntax, es soll nur die Idee darstellen. Die letzte Zeile soll eine leere Eingabezeile erkennen.)
-- Pemu (Diskussion) 12:58, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder gibt das dann, wenn der Body eine Zeile enthält, die beispielsweise mit "To: " beginnt, diese Zeile zweimal aus? -- Pemu (Diskussion) 13:03, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Leider auch komplett abwegig (Von den Haas'schen Antworten mal ganz zu schweigen..)
Es geht nicht um Header-oder-nicht-Header sondern um die vernünftige Anzeige des idR textlichen Inhalts der Mails, und der ist bekanntlich fast immer in irgendeinem Encoding verpackt statt einfach utf-8 wie man eigentlich erwarten könnte. Ausserdem dann oft noch in html, aber das schrub ich ja schon weiter oben explizit. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:41, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Einfach utf-8“ ist bei Email nicht erlaubt. Email muss aus historischen Gründen durch 7-Bit-Übertragungskanäle passen, deswegen muss jedes Zeichen ≥128 irgendwie codiert sein. Uncodiert geht nur reines 7-Bit-ASCII. Der Rest ist quoted-printable, UUencoded, Base64 etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube fest daran, dass Itu genau diese Kodierung nicht so sehen will, sondern die dekodierten Zeichen. Sonst wäre ihm ja schon geholfen. -- Pemu (Diskussion) 00:00, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist absolut richtig. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:08, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hauptbetonung (Frage bezüglich IPA)

Nur ein Beispiel: Oregano (Aussprache: [oˈʁeːganoː]) (Origanum vulgare) ist (...)
Bei der IPA-Angabe zur Betonung sieht es jetzt so aus, als sei das Strichlein über dem ersten Laut der Silbe angegeben, früher (und das ist doch noch nicht so lange)
war der Strich "optisch" vor der Silbe ([oˈ ʁeːganoː]). Wann wurde den das geändert?--Ein-Rat-7000 (Diskussion) 13:39, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Außer Schlampigkeit fällt mir nichts dazu ein, aber das gehört generell in WP:FZW. --Kreuzschnabel 14:25, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Browser gewechselt? Bei mir steht das Betonungszeichen vor der Silbe, das Leerzeichen gehört da nicht hin. Bei Oregano habe ich den Quelltext jetzt angepasst. Bei der Kasse im IPA-Artikel soll das Betonungszeichen einfach fett dargestellt werden (weil es im diesem Abschnitt um ebendieses geht), was man aber nicht wirklich sieht. --Komischn (Diskussion) 15:17, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie veröffentliche ich meinen Artikel?

WIE VERÖFFENTLICH ICH MEINEN ARTIKEL? --Sebastianklanert (Diskussion) 15:42, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht schreien, Hinweise auf Hilfe:FAQ für Mitarbeiter Seite lesen, aber vorher Artikel überarbeiten. --Magnus (Diskussion) 15:45, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Schon im Alter von einem Jahr ging’s dann aber, bedingt durch berufliche Umstände ihres Vaters, nach Paris.“
„Ihre knapp bemessene Freizeit verbringe ich am liebsten mit Freunden beim geselligen Zusammensein, beim Wandern in den Bergen, bei ausgedehnten Fahrradtouren – und mit dem Schreiben.“
Das hat was ... Schmissiges! Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:49, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Ihre...Freizeit verbringe ich" ? --RobTorgel 15:54, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür gäbe es mindestens 2 Erklärungen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:07, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Den Satz mit Paris finde ich eigentlich stilistisch sehr schön, ist halt eher ein literarischer Stil als der, der in Wikipedia üblich ist. Ganz neutral ist der Satz natürlich auch nicht, aber das lässt sich leicht ändern: "Im Alter von einem Jahr ging’s dann, bedingt durch berufliche Umstände ihres Vaters, nach Paris.“ Der zweite Satz ist natürlich unenzyklopädisch. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Direkte Textübernahme aus der angegebenen Quelle? Ich kann das jetzt gerade nicht prüfen. --Magnus (Diskussion) 15:57, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
nicht direkt, aber schlimm genug. "Schon im Alter von einem Jahr ging’s dann aber, bedingt durch berufliche Umstände meines Vaters, nach Paris." --Johnny Yen Watt'n? 16:00, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Frager, möchtest du, dass man den Artikel etwas ... enzyklopädiert? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:07, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vorher sollte die Urheberrechtsfrage geklärt werden. --Komischn (Diskussion) 16:19, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin mir nicht sicher, ob dem Frager besser mit Google: Webseite erstellen geholfen wäre. Da es sonst schade um den Text wäre, eignet sich eher an einer anderen Stelle die Veröffentlichung, da Wikipedia schließlich nunmal nicht das Internet ersetzen soll und Wikipedia kein Webspace-Ersatz ist. --Nordmensch (Diskussion) 16:22, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Schaue bitte zuerst unter WP:RK nach, ob diese Biographie die dortigen Anforderungen erfüllt. Was WP:NK und enzyklopädisches angeht, fasse Dich kurz und bleibe bei Tatsachen und Informationsgehalt. Ich habe Dir die ersten beiden Abschnitte grob überarbeitet und formatiert. Ein Geburtsjahr wäre nicht schlecht, wenn es angegeben würde. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Text ist hier schon online zu finden. --Komischn (Diskussion) 16:32, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Landtagsabgeordnete?--scif (Diskussion) 16:49, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sebastianklanert, Ist Wagner Landtagsabgeordnete? Fragt Dich scif. Sonst habe ich den Artikel erstmal wikifiziert. Die Relevanz sehe ich als wahrscheinlich gegeben, so ist auch die Frage gemeint. Schön, dass Du den WP:BNR gefunden hast. --Hans Haase (有问题吗) 19:22, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und da steht im Impressum laut und deutlich: Diese Seite — www.anwalt-wagner.at — mit all ihren Bestandteilen ist urheber-rechtlich geschützt. Texte und Inhalt: Dr. Astrid Wagner. Alle Rechte vorbehalten. Eine kommerzielle Nutzung dieser Seiten durch Dritte ist verboten. Jedwede Textübernahme ist damit klar WP:URV, das gehört alles neu formuliert (dabei WP:NPOVt und gekürzt). NPOV betrifft so was wie „Meine knapp bemessene Freizeit“ – was hat das hier zu suchen, wie knapp die Frau ihre Freizeit bemessen findet? --Kreuzschnabel 19:54, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Scialfa: Die Suchfunktion auf der Website des Landtages der Steiermark findet keine Treffer für Astrid Wagner. Demnach hat sie, wie auch auf ihrer Website nachzulesen ist, nur für den Landtag kandidiert, ohne gewählt zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
URV kannst abhaken, der Text ist schon auf die Infos reduziert. --Hans Haase (有问题吗) 05:03, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mermaiding in NRW

Mettmann für einen Tag - der neue Trend vom Niederrhein, nicht vegan, aber immerhin glutenfrei. --Edith Wahr (Diskussion) 16:40, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wo kann man in NRW mermaiden gehen?

--176.0.54.26 16:34, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

leider gar nicht, da NRW ein Binnenstaat ist. Versuchs doch mal mit mettmanning! --Edith Wahr (Diskussion) 16:40, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
uah, ich lach mich tot! Wenn Du nichts zu sagen hast, dann lass es doch einfach auch! --Elrond (Diskussion) 17:05, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber echt Wahr ;-) --Kreuzschnabel 19:43, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Edith Wahr: Das hat mit Binnenstaat nichts zu tun, da es Badeanstalten gibt, die zu bestimmten Zeiten Mermaiding anbieten, bzw ihren Badegästen Mermaiding gestatten. @Fragesteller: Google Mermaiding in NRW sollte weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bluetooth-Tastatur apple

Wie schalte ich bei meinem neuen Apple die Bluetooth-Tastatur ein?

Wie wechsele ich bei meinem Wasserhahn die Dichtung? 79.204.223.251 18:54, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hinten den Schalter umlegen. (Auf diesem Bild auf der mittleren Abbildung ganz links: http://media2.giga.de/2015/10/magic_keyboard_detail.jpg ). --Buchling (Diskussion) 18:56, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Cult of Reason

Moin, hab gerade diesen Artikel gelesen Cult_of_Reason Glaube das könnte die heutigen Religionen ersetzen. Nun zur Frage, gibt es so eine Bewegung noch irgendwo auf der Welt? Die eine "Religion der Menschheit" schaffen will bei dem Menschen als eine Art Gott angesehen werden?--Neoleviathan (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

lies mal diese 626 Seiten, sehr erbauliche Überblicksdarstellung zur vielfältigen Freizeitgestaltung der gelangweilten Gottlosen von Nietzsche bis heute; vielleicht ist ja auch was für dich dabei. Ihre freundliche Kaufberatung: --Edith Wahr (Diskussion) 21:04, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt's übrigens auch schon hierzupedia: Kult der Vernunft. Geoz (Diskussion) 21:50, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Generell kann ich dir nur zustimmen, liebe/r Neoleviathan. Gute Idee, und sowas Ähnlichem folgen wir bereits (mehr oder weniger). Nur müssen wir bei einem Versuch, "die heutigen Religionen [zu] ersetzen", unbedingt darauf achten, dass nicht Abu Bakr al-Baghdadi durch den zweiten Jacques-René Hébert oder andere Hébertisten (das waren nämlich die damaligen "Fundis") ersetzt wird. Bitte keine positionsgetreue Einwechslung vornehmen! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:03, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Glaube das könnte die heutigen Religionen ersetzen. Was wäre damit denn gewonnen? Der Kult der Vernunft ersetzt Gott einfach durch eine andere Autorität, der Folge zu leisten ist. Das ist gedanklich irgendwo Ende des 17. Jahrhunderts. Der wesentliche Punkt der Moderne ist, dass die Gesellschaftsordnung eben kein mechanistischer Apparat ist, sondern lediglich das Ergebnis der Handlungsweisen der Individuen. -- Janka (Diskussion) 02:41, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ja das Paradies menschliche Zusammenleben - allein auf der ratio beruhend. Du glaubst das? ;-)))
Stell'n wir uns mal ganz dumm.
Homo sapiens hat sich nicht in einer rationalen Welt entwickelt. Er hat sich über Jahrhunderttausende in Unsicherheit, Gefahr, Dunkelheit, Angst, Schweiss, Blut und Schmerz entwickelt. Und jetzt haben wir den Salat![3]
Unser schickes Gehirn ist genau auf das ausgelegt und erfindet andauernd neue Illusionen von Gefährlichkeit, Unsicherheit, Schmerzlichkeit - die wir umgehen wollen/können, wenn wir magisch denken (und da wir eine Sozialspezies sind, hilft uns der Papa dabei, zu verstehen - aber er will gefälligst Ziegenopfer (Geldopfer/Lebensopfer ... also irgendwas Opferiges, mit dem wir seine Liebe erwerben!). Jede Generation lernt und erfährt das erneut. Die einzige Lösung wäre, wenn jedes Kind in einer durch die Bank rationalen Welt angstfrei aufwachsen könnte. Das gibt es aber nicht - und da würden wir uns auch nicht wohlfühlen (den 98 % von dem was wir tun, kommt nicht über die Ratio sondern über das Gefühl [Schau dir mal Disk.-Beiträge in der WP an... Hehehe!].
Ich kenne hochintelligente Personen, die (natur)wissenschaftlich rational arbeiten und doch tief religiös sind (also den ganzen irrationalen Klumpatsch der Religion ausblenden (bzw. akzeptieren) können).
Man lese sich bei Andrew Newberg ein (Why God wont go away) (Die Arbeitsweise des Gehirns ist das Problem!) <seufz> Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:15, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt den Humanismus (hier besonders zu nennen ist beispielsweise Erasmus von Rotterdam) und die Aufklärung mit Immanuel Kants berühmter Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?. Vielleicht wäre das was für Dich? --Elrond (Diskussion) 11:45, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Oberster Genosse und Fragesteller: Nein, das ist keine gute Idee. Der Widerspruch in sich eines "Kults der Vernunft" liegt ja schon im Wörtchen Kult. Seine Verehrung für, als übermenschlich gedachte, Entitäten in bestimmten Ritualen, Festen, etc. auszudrücken, ist grundsätzlich irrational, egal, ob ich diese Entitäten nun Odin, oder Vernunft nenne. Ich kann auf Reisen immer meinen Glücks-Teddy im Gepäck mitnehmen, oder ich lasse es sein. Niemand bei Verstand würde aber vernünftigerweise stattdessen einen Vernunft-Teddy mitnehmen. Geoz (Diskussion) 13:32, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Doch: [10]
Die heutige Welt ist voll von Dingsbums, das mit irgendwelchen Wunderwirkungen versehen als "vernünftig" verscherbelt wird. Aber mach jetzt bloß nicht das Medizinfass auf, oder das Veggiefass. -- Janka (Diskussion) 09:20, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee der Aufklärung ist mMn gescheitert, bzw. ist "immer mehr am Scheitern", weil die Welt viel zu komplex ist, um sie noch durch Selberdenken erfassen zu können. Das fängt bei Magnetsteinarmbändern gegen Erdstrahlen an und geht bis zu Großpackungen, die teurer sind, als die gleiche Menge in Kleinpackungen. Wir brauchen Autoritäten, die uns sagen, was falsch und was richtig ist, aber wir müssen gleichzeitig erkennen, ob diese Autoritäten falsch oder richtig sind. Wenn Einstein sagt, dass wir nur zehn Prozent unseres Gehirns benutzen, dann glauben das die Leute, schließlich war Einstein ein Genie. Wie er das eigentlich wissen konnte, als theoretischer Physiker - und nicht etwa Neurowissenschaftler - , diese Frage ist für viele schon zu komplex.
Selber denken ist anstrengend, manchmal sogar unangenehm, so wie das Tragen einer schweren Last. Wenn da jemand kommt und uns die Last abnimmt, dann fällt jeder darauf rein. Vielleicht nicht beim ersten oder beim zehnten Mal, aber beim hundertsten bestimmt. Insofern ist es ziemlich unfair von den Protagonisten der Aufklärung, die Hereingefallenen auch noch als dumm und faul zu bezeichnen. Vielleicht müsste man eine Religion erfinden, die die Menschen vor Scharlatanen schützt und gleichzeitig einfache Antworten gibt. --Expressis verbis (Diskussion) 13:22, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Wenn Einstein sagt, dass wir nur zehn Prozent unseres Gehirns benutzen, dann glauben das die Leute, schließlich war Einstein ein Genie. Wie er das eigentlich wissen konnte, als theoretischer Physiker - und nicht etwa Neurowissenschaftler - , diese Frage ist für viele schon zu komplex." Hat er ja auch gar nicht gesagt. Das war eher Ron Hubbard. --Digamma (Diskussion) 09:08, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich habe die "Hereingefallenen" jedenfalls nicht als dumm und faul bezeichnet (und soweit ich es sehen kann, auch niemand sonst hier in diesem Thread). Aber ich habe meinen alten Vernunft-Teddy aus der Mottenkiste geholt und mit einem Honigbrötchen, einer Pulle Met und einer Schachtel Roth-Händle ohne Filter (ich glaub, die mag er am liebsten) bestochen. Daraufhin hat er mir offenbart, dass die Idee der Aufklärung heute nicht mehr am scheitern ist, als zu Zeiten Diderots. Da war die Welt auch schon zu komplex, um sie wirklich zu verstehen. Die alten Aufklärer haben allerdings die Kraft ihres Verstandes maßlos überschätzt (wie übrigens auch die meisten Scholasten und Alten Griechen vor ihnen), schließlich basierte ja ihr ganzen Ansehen (und zuweilen ihr Einkommen) auf ihrer Fähigkeit konsequent zu denken. Wenn wir heute akzeptieren, dass unser Handeln größtenteils emotional gesteuert ist, und nicht rational, dann ist das an sich schon mal eine sehr vernünftige Erkenntnis. Man muss nur richtig mit dieser Erkenntnis umgehen, das bisschen Verstand, über das wir verfügen, so effektiv wie möglich einsetzen, nicht über Bord werfen. Geoz (Diskussion) 17:44, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Nachrichtenportal der zur Hürriyet gehörenden Daily News: Hybrid Turkey, (englisch)
  2. Friedrich-Ebert-Stiftung Türkei Information Nr. 19 vom Dezember 2010: Demokratiedefizite (PDF; 127 kB)
  3. Mit dem Rest des Körpers ist es ebenso, weshalb wir auch nicht für das Leben in Schwerelosigkeit gemacht sind. Wir werden dadurch immer kr(a/ä)nker. Auch strikte (rationale?) Sauberkeit ist schlecht für Kinder und für uns. Die Liste liesse sich endlos fortsetzen, warum eine neue Lebens/Denkweise uns häufig nicht das gewünschte Resultat liefert. Weil wir eben noch immer der ängstliche, aggressive, neugierige, illusionsverfolgte H.S. sind.

Andorranische Architektur

Sieht so etwa ein altes Fürstentum aus?

Ich würde gerne fragen, warum die Architektur in Andorra und hier insbesondere in der Hauptstadt Andorra la Vella bis auf die im Artikel genannten wenigen Ausnahmen vergleichsweise so modern anmutet, obgleich es sich doch um ein altes, durch die Zeiten wohl behütetes Fürstentum handelt. Da müssten meiner Ansicht nach doch eigentlich auch wesentlich mehr alte Bauwerke vorhanden sein.--Hubon (Diskussion) 22:47, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das sollte sich durch Andorra#Bevölkerung erklären lassen: In den letzten 30-40 Jahren enormer Bevölkerungszuwachs, also wurden die meisten Gebäude auch erst dann gebaut. Alte Gebäude gehen da vermutlich im Stadtbild unter oder wurden für die modernen Neubauten abgerissen. Gruß --Magiers (Diskussion) 23:11, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, dann hat man wohl bisher auch keinen großen Wert auf Denkmalschutz gelegt, oder?--Hubon (Diskussion) 23:16, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Türlich nicht. Geht es doch um den "Wirtschaftsstandort Andorra"! Warum sollten die Kleinstaatler anders drauf sein als hierzulande die Großstaatler? --188.100.175.113 23:23, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
;-)--Hubon (Diskussion) 23:31, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
zum Denkmalschutz: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Andorra
zum "Fürstentum": siehe Kofürst von Andorra, wer wo Fürst ist. Dann darfst du dir in Andorra keine prunkvollen mittelalterlichen Paläste erwarten.
zu "alt und wohl-behütet": Vor 150 Jahren wird zB hier selbst der Hauptort noch als "in Einwohnerzahl (800) und Bauart (Häuser aus Schiefer- und Granitbruchstücken) nur ein Bergdorf" beschrieben.
lg, --Niki.L (Diskussion) 06:53, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Werden die Häuser nicht mehr geweißelt? Schade. :) --87.140.194.2 16:04, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

21. Juli 2016

Problem mit Mitarbeiter

Ich führe einen Einzelhandel mit Schwerpunkt Lebensmittel und habe einen Mitarbeiter mir der Datumskontrolle beauftragt. Wenn die Ware ein zu knappes Datum erreicht, wird die Ware verbilligt. Heute war der Mitarbeiter mit der Datumskontrolle bei den Getränken (alloholfrei) und Biere beauftragt. Es ist wirklich selten (höchstens mal ein Schlichtfehler), dass wir eine Kiste Bier reduzieren müssen. Der MA hat jedoch das Hausbier (Kaiser Fasstyp) um 50% reduziert. Später hat er die Kiste gekauft (nicht getrunken) und habe das Datumkontrolliert. Es lauft erst im 02/17 ab. Kann ich dem MA fristlos kündigen?

Er hat bereits eine Abmahnung wegen "Verstecken" von Waren bekOmen.

--Nadja Misgh (Diskussion) 01:29, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hierzu siehe Kündigungsschutzgesetz und die seitenlangen Ausführungen hierzu im Erfurter Kommentar. Oder gehe direkt zu einem (Fach-)Anwalt für Arbeitsrecht. In meiner Stadt wimmelt es nur so davon... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:07, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Überprüfe Deine Weisung an den Mitarbeiter. Prüfe, um das MHD jeder Flasche in der Kiste identisch ist. War es die einzige Kiste diese Produkts? Nein? Wie steht es um die anderen? Unterschiedliche Chargen in einer Kiste? Einige Flaschen sind mit gestanzten Etiketten versehen und kann das Toleranzen aufweisen. Ist die Kennzeichnung eindeutig? Ist das Lager ausreichend beleuchtet? Wenn Du nichts findest was für ihn spricht, dürfte das den Tatbestand der Unterschlagung erfüllen. Früher konntest Du ihn fristlos rauswerfen. Nach dem „Emmely-Urteil“ kannst Du wohl (!?) nur eine →Abmahnung (deutsches Arbeitsrecht) schreiben. Bedenke aber auch, dass Du Mitarbeiter motivieren musst. Geldwerter Vorteil solltest Du zugunsten Deiner Mitarbeiter nutzen, da es von der Steuer interessant ist. Großunternehmen machen das auch, siehe Jahreswagen, bei dem zwei Vorteile entstehen: der zweite erst nach 12 Monaten (Weiterverkauf), der erste frühestens wieder in 12 Monaten (Freibetrag Sachbezug, der dem Mitarbeiterrabatt unterliegt). Vorsicht bei Minijobs, da dies die 450-€-Grenze überschreiten kann. Die Gier wird dadurch nicht geringer, und der Mensch will von seiner Natur heraus immer mehr. Zwar wird Dein Anwalt sagen, dass der Fall einer Pflegerin, die abends alte Brötchen mitnahm, ihrem Arbeitgeber nicht geschadet hat, da die Ware eh im Müll gelandet wäre, was in Deinem Fall anders ist. Emmely wurde wegen Pfandbons gefeuert, zu unrecht wie der BGH entschied. Möglich, dass die Existenzangst ihrer Gesundheit zusetzte. Das ist das, was Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer nicht spüren lassen dürfen, wenn sie diese Leistungsfähig halten wollen. Abschließend solltest Du Steuerberater und Anwalt fragen! Eine eindeutige Auskunft zu Rechtsthemen können wir Dir nicht geben, wohl aber auf das unvollständig zusammengetragene Wissen hier verweisen. Das einige Arbeitgeber zuweit gegangen sind, zeigte der Fall Emmely, dessen politische Versäumnisse und Fehlverhalten anderer Arbeitgeber Du hier ausbaden darfst. --Hans Haase (有问题吗) 02:52, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie HH (zwar schwer zu finden in dem Wust, aber es steht da tatsächlich) erkannt hat, sind "kleine" finanzielle Bösartigkeiten von Arbeitnehmern nicht zwangsläufig "gut genug" für eine außerordentliche Kündigung. Da gibt es vom BAG so ein feines Schema für Studenten: Gibt es einen wichtigen Grund an sich, der eine Kündigung rechtfertigen würde? Ergebnis: Ja. Was ergibt die Interessenabwägung? Tja. Hier wird es immer knifflig. Hat das abgemahnte Verhalten ebenfalls zu einer finanziellen Schädigung des AG geführt? Was sagt der AN zu dem Vorwurf? Wie hat er denn (außer bei dem abgemahnten Verhalten) sonst so gearbeitet? Fragen über Fragen. Das ist dann die Ebene, auf der sich die Anwälte austoben dürfen. Und uns fehlen viele Informationen, um den Fall richtig bewerten zu können. --Alix (Diskussion) 11:10, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Mit der Frage bist du hier falsch. Es ist keine Wissens-, sondern eine Abwägungsfrage, wo viele Faktoren mit hineinspielen, nicht nur rechtliche, sondern auch, was die von dir angestrebte Unternehmenskultur angeht. Schließlich willst du unter deinen Mitarbeitern keine grassierende Beim-kleinsten-Fehler-fliegt-man-raus-Angst haben. Sowie der Charakter dieses Mitarbeiters: Wenn du jetzt Gnade walten läßt, nimmt er sich das zu Herzen oder betrachtet er das als Freibrief zum Weitermachen? Besprich das mit einem Fachanwalt und am besten noch einem guten Freund, der dich und deinen Betrieb kennt :-) --Kreuzschnabel 11:18, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Würde im Kasten eine Flasche mit 08/16 zu finden sein, so hätte der Mitarbeiter möglicherweise in Deinem Interesse gehandelt. Er kaufte die Kiste vor dem Verderb. Nur denke ich, dass Du im Einzelhandel von Lebensmittel keine 100 % aufschlagen würdest, die als 50 % Rabatt nur den Nachteil an Zinsen und Lagerhaltung als Verlust hätten und als Vorteilsnahme/Unterschlagung gewertet werden könnte. Dabei drängt sich die Frage, wie hoch Dein Gewinn gewesen wäre und wie genau bei dieser Marge dem Mitarbeiter an Zeit zur Aussortierung ablaufender Bestände zugestanden wird. Hätte er die eine Flasche – ungeachtet wie sie dort hinkäme – gezogen, hätte er korrekt gehandelt. Hätte er sie gezielt so einsortiert, wäre das hingegen Sabotage und Geschäftsschädigung. Bei Centbeträgen wirst Du selbst sagen, mach schnell. Das zuvor erfolgte „Verstecken von Ware“ mit Abmahnung ist natürlich ein Hinweis. Bei Emmely wurden hingegen Pfandbons unbekannter Herkunft versucht ihr als Unterschlagung zu unterstellen, um die Betriebsrätin und Gewerkschaftsnahe Mitarbeiterin ohne Abfindung loszuwerden. Das war natürlich an den Haaren herbeigezogen. Es könnte billiger werden, den dritten Verstoß als dritte Abmahnung zur Kündigung werden zu lassen, da der Anwalt mehr als eine Kiste Bier kostet. So bleibe nach Prüfung die zweite Abmahnung zu schreiben, wenn nichts für den Mitarbeiter spricht. Hier erkennt man schon die eigene Begehrlichkeit gegenüber Wettbewerbern und Betriebskosten und die Neigung Geld aus Prinzip und nicht rational auszugeben. Um so ärgerlicher, wenn Mitbewerber durch Fehlverhalten zum Nachteil des Mitbewerbs handeln, sei es Lohndumping oder unberechtigte fristlose Kündigungen. --Hans Haase (有问题吗) 11:43, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Eine fristlose Kündigung sollte immer das allerletzte Mittel sein. Zunächst einmal sollte man den Hintergrund der Aktion hinterfragen. Mitarbeiter rächen sich oft auf ihre Art und Weise für empfundenes oder tatsächliches Unrecht, was ihnen widerfahren ist, sei es durch langsamere Arbeit, weniger Engagement oder hier durch eine Falschetikettierung. Das kenne ich aus meinem Arbeitsalltag auch. Oft liegt halt die Ursache für ein solches Verhalten beim Vorgesetzten, auch wenn es oftmals schwer ist sich als Vorgesetzter dies einzugestehen. Hier bei meinem Arbeitgeber ist dieser Prozess gerade voll im Gang und dem einen Vorgesetzten fällt es schwerer als dem anderen sein Verhalten zu ändern. Vielleicht einfach mal in einer vertrauensvollen Atmosphäre und nicht "von oben herab" die Gründe hinterfragen und vielleicht lässt sich das alles auch schnell klären, ohne dass es zum Äußersten kommt mit möglicher anschließender Konfrontation vor dem Arbeitsgericht.--Steigi1900 (Diskussion) 11:46, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was wiederum auf den Mythos Motivation hinausläuft. Zwischen Selbstverantwortung und Kontrolle, sowie Leistungsdruck werden viele Mitarbeiter im gleichzeitigen Lohndumpung regelrecht ins soziale System «hineinentsorgt» und deren Lebensunterhalt faktisch nach Ausbeutung sozialisiert. Beim Mitarbeiter selbst entsteht ein Gefühl der Ohnmacht und Perspektivlosigkeit. So hat der öffentliche Dienst die niedrigsten Aufstiegschancen, aber auch die höchste Mobbing-Rate, was zeigt, Mitarbeiter wollen sehrwohl mitunternehmen. Die Frage ist nur, ob man als Chef diese Eigenschaft sinnvoll einsetzen kann. Wird mit dem Falschgeld der Motivierung oder echter Motivation gearbeitet, die Perspektiven oder zumindest Kontinuität voraussetzt. Auch eine Ehrlichkeit, die ein treuer und motivierter Mitarbeiter erwidert, aber auch erwartet. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Der erste Schritt sollte in jedem vernünftigen Beschäftigungsverhältnis sein, dass man den Mitarbeiter zur Rede stellt und ihm die Möglichkeit gibt sein Handeln zu erklären. Danach kannst Du dann immer noch über schwerwiegendere Schritte nach denken, hast aber zumindest nicht Eure Betriebsatmosphäre wegen eines möglichen Missverständnisses (z.B. mehre MHD in einer Kiste) aufs Spiel zu setzen. // Martin K. (Diskussion) 12:38, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Warum eine Rechtsstreit riskieren, wenn man Abmahnungen sammeln kann, bis es für eine Kündigung reicht? Vielleicht kapiert er den ernst der Lage, wenn er einen deutlichen Schuß vor den Bug bekommt und über die weiteren Konsequenzen schriftlich aufgeklärt wird. --178.6.172.168 12:49, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die erst erging schon. Mit der zweiten hat der Mitarbeiter auch ein Damoklesschwert der möglichen dritten über dem Kopf. Handelt er nicht bewusst oder nicht sorgfältig, ist das allenfalls demotivierend und damit die Minderleistung nach dem Pygmalion-Effekt vorprogrammiert. In diesem Fall würde die zweite Abmahnung allenfalls sagen, „ich wünsche Sie nicht mehr in diesem Unternehmen“. Daher dringen fragen, wie es dazu kam. Fragen erhält übrigens die Macht. Dann muss auch nicht auf diese Betriebsklima-zersetzenden Werke über Scheinwissen gewisser Callcenter, die nur scheinbar Abos verkaufen wollen, hereingefallen werden. Diese Schriftstücke sind auf den Unfrieden (Krieg) im Unternehmen ausgerichtet, wovon der Mitbewerb profitiert. Im Versuch einen Vorteil durch Ausschöpfung seiner Rechte, macht der Chef sein Mitarbeiter selbst mürbe. The Seven Habits of Highly Effective People sagen da etwas anderes, nicht zum Recht, aber zum Management. --Hans Haase (有问题吗) 13:19, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sollte der Mitarbeiter weisungswidrig gehandelt haben, ist das das Eine. Etwas Anderes dagegen ist es, wenn er einen Artikel erst weisungswidrig heruntersetzt und ihn dann auch noch selbst -zum niedrigeren Preis- kauft. Ich bin mir nicht sicher, ob er da nicht vielleicht sogar einen Betrug begangen hat. --91.248.42.106 13:48, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Unterschlagung der Preisdifferenz zu seinem Vorteil, abzüglich eingeräumter Mitarbeiterrabatte, sofern diese gewährt wurden, vorausgesetzt er hat schuldhaft/weisungswidrig ohne Irrtum abgeschrieben. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Möglichkeit wäre es, fristlos und hilfsweise fristgerecht zu kündigen. Ohne gute Kenntnis des Arbeitsrechts sollte man das nicht ohne juristischen Bestand (Fachanwalt für Arbeitsrecht) machen, weil es zu viele Fallstricke auch für Arbeitgeber gibt. Für eine fristlose Kündigung tickt schon die Uhr. --80.187.111.76 15:59, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es fehlen fast alle für die Beurteilung des Falles nötigen Informationen. Das ist auch okay, weil wir ohnehin keine Einzelfallberatung hier machen.
Erste Frage: Wie groß ist der Betrieb? Ist er klein genug, gibt es ohnehin keinen Kündigungsschutz, und eine (fristgerechte) Kündigung geht immer und jederzeit ohne Grund (wenn der Arbeitnehmer nicht gerade schwerbehindert oder schwanger ist).
Zweite Frage: Wie lange ist er dabei? Weniger als sechs Monate kommt es auf die Betriebsgröße nicht an; der Kündigungsschutz gilt dann ohnehin nicht.
Dritte Frage: Gibt es einen Betriebsrat? Das ist die einzige ernst zu nehmene Schwierigkeit.
Ohnehin ist das Mittel der Wahl, wenn man den Mitarbeiter los werden will, die unbegründete fristlose Kündigung. Ein Grund muss da nicht hinein, um die Kündigung erstmal wirksam zu machen. Der Grund muss zwar auf Nachfrage genannt werden, aber es passiert auch nichts, wenn diese Anfrage ignoriert wird. Erst im Kündigungsschutzverfahren muss dann wirklich ein Grund genannt werden - bis dahin ist aber der Mitarbeiter schon seit Wochen oder gar Monaten raus aus dem Betrieb, und wer nicht alles falsch macht, kriegt dann einen Vergleich hin und ist seinen Mitarbeiter auf jeden Fall los.
Will man den Mitarbeiter nicht los sein, sondern ihn behalten, sucht man das Gespräch mit ihm. Es ist erheblich schwieriger, eine rechtswirksame Abmahnung zu schreiben als eine rechtswirksame Kündigung. --Snevern 16:21, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Habe gerade unsere Supermärkte durchschauen lassen. 12 angeschaute Biere tragen die MHDs 12/16 bis 06/17, demnach wurde die Kiste wohl schon mindestens zwei Monate gelagert. Milchprodukte haben eine höhere LuG als Bier, aber auch mehr Verderb →Nullabschrift, da kürzer haltbar, was der Verbraucher auch erwartet. 12/16 war hier nicht reduziert. --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Anmerkung zum anzuwendenten Recht

Ich habe diese Zwischenüberschrift nur eingefügt, weil der Abschnitt schon sehr unübersichtlich ist. Ich vermute, dass in diesem Fall das deutsche Recht belanglos ist, da man Kaiser Bier als "Hausbier" üblicherweise nur in österreichischen Lebensmittelgeschäften findet. --MrBurns (Diskussion) 16:32, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, MrBurns. Meine Ausführungen bezogen sich auf deutsches Recht und sind auf österreichische Arbeitsverhältnisse nicht einfach übertragbar. --Snevern 16:48, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, wir haben in Oberösterreich den Betrieb. Das Problem ist jetzt zwar das Datum, aber grundsätzlich haben mehrere MA ihm gesagt, es soll aufpassen. Lettens hat er z.B. Pepsi nicht reduziert, sondern gewartet, bis es abläuft und wollte es abschreiben und kaufen. Das hat er einer anderen MA erzählt. Ich habe darauf hingewiesen, dass es so ein Fehler sei und nicht eröauBT sei und dass ich es als Diebstahl (wenn auch ohne Strafe, nur rein rechtlich. Daneben lass uCh wirklich viel Geduld walten, weil er kommt mit dem Zug immer 15 Minuten zu spät, weil bei ihm es nur eoben 2h Takt gibt. DAS ist der Damk dafür? Die Kollegen sind auch schon genervt, dass er so viele PrivileGedanken hat. Ich muss auch dazu sagen, wir verkaufen im Durchschnitt 12 Palletten vom Kaiser pro Tag. Wenn er mich gefragt hätte, hätten wir über den Preis reden können. Wir haben (generell) ein sehr gutes Arbeitsverhältnis. --Nadja Misgh (Diskussion)\


Nett, wirklich nett. Nach intensivem Lesen: Ich bin allerdings der Meinung, dass der Fragesteller + Frage nichts als ein Fake ist. Grüße --80.187.103.189 23:02, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Nadja Misgh:Vielleicht solltest Du Deinen Mitarbeitern Haustrunk oder Mitarbeiterrabatt gewähren, um derartigen Problemen aus dem Weg zu gehen. Anderswo funktioniert das auch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Generell eine gute Idee, aber jetzt ist es geschehen und ich habe Tausend Mal gesagt, wenn sie Probleme irgendwelcher Art haben, können Sie mich gerne Fragen, ich bin auch kein Unmensch, nur diese Art finde ich fies. Wenn der MA zu mir gekommen wäre hätte ich gesagt, du bekommst 20% (von 14.50) und wir hätten keine Probleme gehabt. Aber so lasse ich es nicht durchgehen. --Nadja Misgh (Diskussion) 01:02, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nadja Misgh, ich denke wir haben eine breite Sicht mit den wesentlichen Facetten auf das Thema vermittelt. Nun solltest Du herausfinden, warum Dein Mitarbeiter welche Sicht auf die Situation hat. Dann kannst Du entscheiden und die Situation aus Deiner Sicht deinem Mitarbeiter verständlich machen, was aber voraussetzt, dass Du weist was in ihm vorgeht. So wäre der Zustand heilbar und das Vertrauen wiederherstellbar, wenn Dein Mitarbeiter dies versteht. --Hans Haase (有问题吗) 07:18, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Heute habe iCh mit dem MA ein Gespräch gesucht und habe ihn darauf hingewiesen, dass es so nicht in Ordnung sei. Ich habe ihm angeboten, wenn er mir den Rest der Kiste bezahle, lasse ich Gras darüber wachsen. Wenn nicht, überlege ich mir weitere Schritte. Er hat gesagt, dass Bier sei kurz vor dem Ablauf gewesen und ich habe alle Flaschen kontrolliert (ich habe die Kiste sichergestellt) und alle waren mit 02/17. Bei ihm ist auch keine Einsicht oder zumindest eine Entschuldigung. --Nadja Misgh (Diskussion) 14:49, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Winkäse 10

Man kann es wohl nicht vermeiden: ciao Win 7 - hin zu Win 10... Bis das Upgraden in ca einer Woche zu Ende ist, will ich upgraden, und zwar mit einem Samsung laptop. Wenn ich jedoch das Symbol anklicke, kommt eine Meldung, PC nicht geeignet, bei "weiter" lese ich dann, PC doch geeignet, aber eine Komponente, nämlich Samsung Recovery Solution 5, müsste deinstlliert werden. Was ist das, braucht man das, was passiert wenn ich deinstalliere, oder wenn es beim Upgrade (vermutlich dann automatisch) deinstalliert wird? Ich bedanke mich für die Antworten. MfG Winkäse (Diskussion) 11:45, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Recovery-Programme würden das Win7 wiederherstellen. Außerden greifen derartige Programme die auch Antiviren sehr tief ins Betriebssystem und sind wie viele Gerätetreiber nicht aufwärtskompatibel. Bei Druckern ist das unproblematischer. Ich Würde hier alle Daten sichern und Win10 von der ISO Version 1511 neu installieren. Dabei gehen alle Daten drauf, die nicht auf externen Medien gesichert wurden. Die Win10-Lizenz wird an die Hardware gebunden sein und ist diesen Monat noch kostenlos als Upgrade von Win7/8.x mit demselben 5x5-stelligen Lizenzschlüssel. Installiere niemals auf maroder Hardware! --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
http://www.samsung.com/de/support/skp/htg/14697 Erster Treffer einer Suchmaschinenanfrage mit Samsung Recovery Solution 5 --Elrond (Diskussion) 11:53, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Na, marode Hardware ... will ich nicht beurteilen, es war aber ein Fehlkauf - es ist einfach zu lahm. Zur Sicherung: die Sicherung kann ich, wie im Link von Elrond beschrieben ist, mit dem Recovery-Programm selbst durchführen. Wenn ich aber danach Win 10 installiere, und dabei das Recovery-Programm weginstalliert wird, ist doch die Sicherung zu Katz, oder? So ähnlich steht es im Schritt 1 Abs. 2 ebendort.
Und noch dies: Hans Haase schreibt, die Installation geschieht mit dem gleichen Lizenzschlüssel: muss ich den zur Hand haben oder suchen? Winkäse (Diskussion) 12:34, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aufkleber auf den Gerät mit einer Alphanumerischen Kennung im Format: XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX. Sonst beiliegende Lizenz, wenn Windows extra gekauft wurde.[11] (hier weiß aus eigentums/urheberrechtlichen Gründen rausretuschiert) --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Den Key brauchst Du nur, wenn Du das Windows 10 sauber installieren willst, ohne es zuvor über das bestehende Windows 10 drüberzuinstallieren. Wenn Du Windows 10 über das bestehende Windows drüberinstallierst und aktivierst, wird die Lizenzierung an die Hardware gebunden und Du brauchst den Schlüssel erst wieder, wenn Du nach Ablauf der zwei Wochen Testfrist wieder downgraden willst oder das Windows 7 sauber installieren willst. Ich empfehle in jedem Falle Datengesamtsicherung mit etwas anderem als Samsung Recovery Solution 5 und saubere Installation mit Schlüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Du schreibst zwar, dass du auf Windows 10 aktualisieren willst, aber es hört sich so an, als würdest du meinen, du würdest dazu gezwungen. Das ist falsch. Gezwungen wirst du nicht. Wenn du das nicht willst, dann lass es bleiben.

Wenn das Recovery-Programm mit Windows 10 nicht kompatibel ist, würde ich es vor der Installation von Windows 10 deinstallieren. Weiter würde ich davon ausgehen, dass du es unter Windows 10 nicht mehr benutzen kannst (also nachdem du versucht hast, es wieder zu installieren). Bringt dieses Programm einen Bootloader mit? Ich frage, weil es Recovery-Programme gibt, die sozusagen ihr eigenes Betriebssystem mitbringen, das dann während der Wiederherstellung benutzt wird. Man fährt den PC dann nicht nach Windows hoch, sondern in dieses Recovery-Programm und kann dann da die Wiederherstellung durchführen. Sowas könnte mMn auch nach einem Windows-10-Upgrade noch funktionieren (so dass du damit ggf. zu Windows 7 zurückkehren könntest).

Wenn du ein anderes Recovery-Programm suchst, dann solltest du dir mal Macrium Reflect Free anschauen. Das ist kostenlos und kann eigentlich alles, was man braucht. Zudem gibt es noch eine Bezahlversion, die noch mehr kann. Dieses kostenlose Programm wird in einschlägigen Foren oft empfohlen. --91.248.42.106 13:39, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

  • Update: Online über WindowsUpdate oder von DVD unter Verwendung der Option „Update“. Vorhandener Schlüssel wird still automatisch übernommen, Softwarefehler, Viren ebenso. Inkompatible Treiber und Software werden blockiert/sind nicht mehr lauffähig oder machen ggf. Ärger.
  • Neuinstallation: Von DVD oder selbst erstelltem USB-Stick (ISO2USB) erstellen, vorhandene Installation, Viren und Daten sind weg und müssten (nur letztere) zurückgespielt werden. Dabei ist bei der Installation der Punkt Manuell für Fortgeschrittenen (nicht Update) zu wählen. Die Treiber für interne Hardware werden weitgehend automatisch gesucht und installiert. Druckerteiber sollten nach vollständigem Update neu heruntergeladen werden, sofern die Drucker nicht automatisch erkannt wurden.
Zur Reparatur oder Neuinstallation ist die DVD oder bootfähig erstellter Datenträger aus der heruntergeladenen ISO-Datei erforderlich. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also, die Unterseite des Laptops zu untersuchen war ein guter Hinweis - ja! das Recoverytool Macrium Reflect Free schaue ich mir an. Die letzten Tips von Hans Haase muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen, so ein erfahrerner Win-Benutzer bin ich nicht... Winkäse (Diskussion) 19:05, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier zeigt es Computerbild an einer Vorabversion wie es geht. Keine Angst, Win 10 lässt sich gegenüber den früheren Versionen so einfach wie es Linux seit mindestens 5 Jahren kann. Ohne Datensicherung machst Du nichts! Stelle Dir vor Du würdest den Computer verkaufen und einen neuen Anschaffen, was der Umgang mit Deinen Daten angeht. Du solltest ein lokales Konto benutzen, da sonst die Daten in der Clowd, also bei Microsoft landen. WLAN muss es nicht sein, es kann auch ein Ethernetkabel als LAN sein, um Treiber und Updates automatisch zu laden. Den Lizenzschlüssel kannst Du nachträglich mit slui 3 eingeben. Dazu musst Du online sein. Ohne Lizenzschlüssel (Key), der in spätestens 30 Tagen eingegeben sein muss gibt es nicht alle Updates und Netzwerkfähigkeit. Dort sind zwei Jungs, die noch etwas zum Thema sagen. Während der Installation wirst Du noch diverses zur Privatsphäre gefragt. Das ist hier erklärt und kann nachträglich angepasst werden, nur ist dann schon etwas raus. Dieser trägt das nach, was aber nicht sein muss. Windows 10 bekommst Du als ISO-Datei bei Microsoft selbst. N oder KN benötigst Du nicht, nur Windows 10, aber 32 oder 64 bit! (32 Bit kann nur 4 GB RAM des Computers adressieren, 64-Bit-Programme laufen nicht unter 32 Bit, aber 32-Bit-Programme auf 64-Bit-Windows). Sollte der Computer kein DVD-Laufwerk haben, wird ein leerer 8-GB-USB-Stick benötigt. Alle Daten auf diesem werden gelöscht. Das ISO wird mit diesem Tool: http://www.isotousb.com/ bootfähig auf den Stick aufgespielt. Alle Daten sollten zuvor bereits gesichert worden sein. Microsoft hat das Tool auch verlinkt. Du kannst es nach dem Download des Win10-ISO auch von dort klicken. --Hans Haase (有问题吗) 22:21, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine bisherige Erfahrung mit Win 10 ist, dass man gerade den Rechner richtig nutzbar eingestellt hat, alles seine Klappe hält und funktioniert wie es soll, schwupps kommt das monatliche Zwangsupdate und nichts geht mehr und der Rechner quasselt auch noch munter überall hin. --87.156.50.56 23:20, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Updates von anderen Rechnern im Internet laden ein/ausgestellt? --Hans Haase (有问题吗) 07:11, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kann ich so nicht bestätigen. --31.150.198.48 10:48, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wer kennt Organisationen, die Erfindungen finanzieren

Wer mit dem Rollstuhl allein unterwegs ist, kann aus eigener Kraft keinen Bordstein heraufsteigen und braucht dazu fremde Hilfe, die nicht immer zur Verfügung steht. Außerdem ist es nicht jedermanns Sache, jedesmal fremde Passanten dafür um Hilfe zu bitten. Das sollte mit eigener Kraft möglich sein. Dafür existieren drei Vorschläge (einfach / für Schwache oder Schwere / Komfortversion), für die Prototypen entstehen sollen.
Gesucht wird ein Sponsor (Stiftung o. ä.), der diese Entwicklung samt Prototypenbau finanzieren könnte. Der Erfinder hat die erforderlichen Mittel nicht, die einschlägige Industrie erklärte, dafür keine Ressourcen frei zu haben. Auch UNI-Institute haben abgesagt, das als Abschlussarbeit anzunehmen, wenn sie kein Geld dafür sehen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:23, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft ja ein crowdfunding. Gruß --192.35.17.17 12:39, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
  • In diesem Fall würde ich vielleicht mal bei der Aktion Mensch anfragen. Da diese Erfindung ja die Integration von Behinderten fördern würde, entspricht das ja ziemlich genau deren Zielstellung. Gut möglich, dass die auch solche technischen Entwickungen ördern.
  • Wenn die Idee soweit gediegen ist, dass in absehbarer Zeit etwas marktreifes produziert werden könnte, wäre auch Crowdfunding (z.B. über Kickstarter) eine Möglichkeit.
Dass Uni-Institute von einem Studenten, der bei ihnen eine technische Abschlussarbeit machen möchte, Geld sehen wollen, finde ich übrigens etwas seltsam... // Martin K. (Diskussion) 12:45, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Quetsch: Geld wollen die nicht von dem Studenten sehen, sondern vom Auftraggeber. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:01, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine weitere Möglichkeit wäre, private Investoren anzuwerben, vielleicht auf Erfindermessen oder über Vereine, die Erfinder und Investoren zusammenbringen. Investoren erwarten allerdings eine Beteiligung, damit sie etwas daran verdienen können. --178.6.172.168 12:54, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Frage ist unvollständig; es wird nicht nur ein Sponsor gesucht, sond auch jemand, der dann eine solche Entwicklung durchführt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:01, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein weiteres in diesem Zusammenhang auftauchender, aber hier selbst nicht verwendbarer Begriff ist Mikrokredit, denn keiner will seinen vollen Einsatz des Risikos wegen auf ein Pferd setzen. Solche Organisationen mal vorsichtig anfragen. Ich denke nicht, dass das Szenario (Problemstellung) neu ist. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Unis wollen wohl kein Geld für die Abschlussarbeit selbst, sondern eher für die notwendigen Vorarbeiten wie Prototypenbau. Die Betreuung einer Abschlussarbeit muss die Uni jedem Studenten kostenlos anbieten. Aber für oft aufwändige technische Entwicklungen im Rahmen einer Abschlußarbeit haben die Unis oft kein Geld, weil sie ja generell knapp bei Kasse sind, daher sind sie sehr oft auf private Investoren angewiesen. --MrBurns (Diskussion) 14:37, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht kann jemand bei selfpedia weiterhelfen; siehe auch: Raul Krauthausen. --Snoopy1964 (Diskussion) 14:24, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Unternehmen kann sich die Entwicklung fast zur Hälfte über Förderprogramme wie das ZIM-Programm finanzieren lassen. Damit sollte es eigentlich möglich sein, einen geeigneten Unternehmer zu finden und zu motivieren. --LimboDancer (Diskussion) 14:26, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Je nach dem wie komplex die Prototypenentwicklung ist, könnte man auch versuchen einen lokalen Makerspace dafür zu begeistern und das Projekt dort erstmal auf semiprofessionellem Niveau angehen. Schließlich ist auch aus diesem Umfeld ist in den letzten Jahren schon einiges an Innovationen gekommen. // Martin K. (Diskussion) 14:31, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Minirampe (siehe Link oben) ist schon erfunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist halt der Nachteil, dass die Höhe nicht flexibel ist außer bei der Legovariante, die man dann aber immer wenn man zu einem unterschiedlich hohen Bordstein kommt umbauen müsste. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als höhenadaptive federnde Blechkonstruktion baut Dir das jeder Schlosser oder Flaschner. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(1) Solche Minirampen sind nur für Elektroscooter geeignet, nicht aber für "normale" Rollstühle mit großen Rädern. Diese Steigung schafft damit niemand von Hand, nicht mal elektrifizierte Rollstühle wie Alber e-fix können das.
(2) Eine Patentrecherche ergab nichts Brauchbares; alles viel zu kompliziert und viel zu teuer in der Herstellung und die Krankenkassen zahlen das nicht!.
(3) Aber danke für die Tips.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:22, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Dr. Cueppers, du magst es glauben oder nicht. Aber solche Dinge macht eine Bank. Die warten nur auf Unternehmer, die bereit sind sich für ihre Idee über die Ohren zu verschulden. Klappt es, kriegt die Bank ihr Geld. Klappt es nicht, kriegt die Bank ihr Geld trotzdem. Hat man keine Sicherheiten, sondern nur viele gute Kumpels, kann man diese Dummköpfe bürgen lassen. Dann fällt das nicht so auf, dass man eigentlich nur sinnlos Geld verpulvert und sich die Idee niemals in ein preiswertes, verkaufbares Produkt umsetzen lassen wird.

Ehrlich: Erfinden ist ein hartes Brot. Ich mache das jetzt nun schon über zwei Jahrzehnte, die letzten 10 Jahre selbstständig. Für eine gute Idee gibt dir keiner einen feuchten Händedruck. Du musst erstmal was zum Anfassen haben. Wenn du schon das nicht hinbekommst, sind deine Pläne zu ambitioniert und du brauchst für den Anfang eine kleinere, einfacher umsetzbare Idee. -- Janka (Diskussion) 00:25, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Aktion Mensch fällt schon mal aus: Die fördern nur gemeinnützige Organisationen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:17, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Flüchtlingsaustausch mit der Türkei

Im Rahmen des Türkeiabkommens hat die EU regelmäßig Flüchtlinge in die Türkei verbracht. Findet das aktuell weiterhin statt? Nebenfrage: Laufen weiterhin die bei diesem Abkommen vereinbarten Zahlungen an die Türkei? --178.6.172.168 14:48, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es findet in sehr geringem Umfang statt. Das soll vor allem daran liegen, daß viele Flüchtlinge nun am normalen EU-Asylverfahren teilnehmen, und sich nicht mehr erst in den Norden durchschlagen wollen. Somit der normale Bürokratismus und Rechtsstaat, was wohl ein indirektes Ziel war. Da das Abkommen diverse Teilregelungen betrifft, ist eine klare Auskunft nicht möglich. Vor allem da dies teilweise per Abschlag und Vorschuss geschieht, um die nötigen Leistungen in der Türkei zu gewährleisten, ohne sämtliche Vorschriften des EU-Haushaltsrechts einzuhalten. Teilweise werden aktuell Leistungen überprüft und verrechnet, die bereits vor dem Abkommen in den letzten 5 Jahren im Auftrag/mit Unterstüzung der EU stattfanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Singhammer hat sich jetzt auch über fortlaufende Zahlungen seitens der EU an die Türkei beschwert. Darüber, daß wir Flüchtlinge dort hin schicken, beschwert er sich nicht. --88.68.78.144 23:26, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Gefälschter Urlaubsantrag

Sachverhalt: Ein Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst findet in seinem Fach einen ausgefüllten Urlaubsantrag, den er selbst nicht geschrieben bzw. eingereicht hatte. Der Zettel wurde vom Vorgesetzten ausgefüllt, der seine Unterschrift im für ihn vorgesehenen Feld leistete. Das für den Arbeitnehmer vorgesehene Unterschriftenfeld ist unausgefüllt. Der Vorgesetzte hatte das Gespräch mit dem Mitarbeiter zuvor nicht gesucht. Jeder Laie geht davon aus, dass dieser Urlaubsantrag keine Gültigkeit hat, da dieser nicht vom betroffenen Arbeitnehmer stammt. Welche Rechtsgrundlagen bzw. welches Gesetz könnte für diese Tat des Vorgesetzten zugrunde gelegt werden? Da Beschäftigte im öffentlichen Dienst ein privatrechtliches Arbeitsverhältnis haben, stellt sich die Frage, ob hier das BGB als Gesetz für den gefälschten Antrag greift und, wenn zutreffend, welcher Paragraph. Könnte hier von einer Urkundenfälschung (StGB) gesprochen werden? — PsY.cHo (Diskussion) 15:41, 21. Jul. 2016 (CEST) – Nachtrag: Der Vorgesetzte hatte darüber hinaus den Urlaubszeitraum quasi verbindlich im Urlaubsplan aufgenommen. Somit kann es sich nicht um eine Art „Empfehlung“ handeln. – PsY.cHo (Diskussion) 20:04, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn die Unterschrift des Arbeitnehmers nicht drauf ist, ist das keine Fälschung. Boshaft möchte ich ausschließen, da ihn der ausgefüllte Antrag vorgelegt wurde. Es kann als Vorschlag gesehen werden, eine Begründung, Ansprache oder Aushang wäre statthaft. Es gibt etwas wie Betriebschließungen über Sommer oder Weihnachten, deren Tage auf Urlaub der Beschäftigten laufen. Das sollte aber zuvor bekannt gegeben worden sein. Urlaubsansprüche können verfallen. Überlicherweise zum April des nächsten Jahres. Kann es sein, dass damit dies verhindert werden sollte? --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die erste und einzig sinnvolle Maßnahme ist in einem solchen Fall, nicht im BGB oder StGB zu blättern, sondern den Vorgesetzten freundlich um Aufklärung zu bitten. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:56, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist sicher keine Fälschung. Die Mentalität in Behörden und dem Öffentlichen Dienst umfasst nunmal auch häufig solche Bevormundung, um den Ablauf zu vereinfachen. Mögliche harmlose Erklärung, Resturlaub 2015 verfällt zum 31.8.2016 oder simple Vorgabe von Mindesturlaub, der in bestimmten Fristen zu nehmen ist (Thema Schul/Betriebsferien) darum der Wink mit dem Zaunpfahl, endlich den Antrag einzureichen. Als Service schonmal mit den nötigen Daten ausgefüllt. Da der Antrag ja nicht gestellt wurde, kann er auch keine Rechtskraft entfalten, welche Konsequenzen hätte. Soll sogar vorkommen, das derartige Unterschriften im Auftrag nach Telefonat geleistet werden, um Fristen einzuhalten. Andere Frage wäre wahrscheinlich, was die Alternativen sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:07, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Interpreattion wäre, dass es sich um eine Urlaubsanordnung handelt, die mangels dafür vorgesehenem Formular auf dem für den Urlaubsantrag geschrieben wurde.
Eine Urkundenfälschung wäre es dann, wenn es den Eindruck erwecken würde, von einer anderen Person erstellt worden zu sein. Eine Unterschrift ist dafür nicht erforderlich. --Snevern 16:08, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich sehe hier auch keine Fälschung, sondern einen guten Grund, das Gespräch mit dem Vorgesetzten zu suchen! --Elrond (Diskussion) 17:21, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es eigentlich im Öffentlichen Dienst keine Personalvertretungen mehr? --2003:45:466C:AA00:9C08:7330:EEC5:5914 17:26, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
. In allen Abteilungen auch, im öffentlichen Dienst gehen Urlaubslisten rum, in die jeder gebeten ist seinen Urlaub einzutragen und mit seinem Vertreter abzustimmen. Das wird hier vermutlich verschwiegen.--2003:75:AF1F:D00:79BE:D965:647B:AFF8 19:08, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hatte vergessen zu erwähnen, dass der Vorgesetzte darüber hinaus den Urlaubszeitraum quasi verbindlich im Urlaubsplan aufgenommen hat, ohne jegliche Unterrichtung. Um eine „Empfehlung“ kann es sich daher definitiv nicht handeln.
Natürlich sollte seitens des Arbeitnehmers das Gespräch gesucht werden, jedoch geht es auch darum, ein handfestes Argument (Rechtsgrundlage) nennen zu können, daher fragte ich ursprünglich nach den infrage kommenden Gesetzen bzw. Paragraphen. Dies soll die eigene Argumentation verstärken. – PsY.cHo (Diskussion) 20:04, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wann ist den der Stichtag bis wann Urlaubswünsche eingereicht werden mussten? Ich kenne es aus etlichen Frimen, dass nur X Angestellte aus der Abteilung gleichzeitig Freien haben dürfen. Wer nicht rechtzeitig (Gemäss Ferienregelemt usw.) eingab, dem wurden seine Ferien in die freien Wochen eingeteilt.--Bobo11 (Diskussion) 20:45, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nur der Hinweis am Rande, das hier erstmal wahrscheinlich ein Tarifvertrag sowie der Text eines Arbeitsvertrags vorliegt, der die Frage des Urlaubs weitestgehend regelt. Das sind die "handfesten" Regeln, auf die sich beide Seiten beziehen können. Daneben gibt es noch das Bundesurlaubsgesetz, was viele Fragen abschließend regeln. Alle können aber nicht das Gespräch mit dem Vorgesetzten vermeiden lassen, da der durchaus auch eine Abwägungspflicht und Vorgabekompetenz besitzt. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:04, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Gewährung von Urlaub ist nicht ausschließlich Sache des Arbeitsnehmers. Nach gängiger Definition gilt: Bezahlte Freizeit, die der Wiederherstellung und Erhaltung der Arbeitskraft des Arbeitnehmers dienen soll. Definition Urlaub im Gabler Wirtschaftslexikon § 7 BUrlG sagt hierzu: „Bei der zeitlichen Festlegung des Urlaubs sind die Urlaubswünsche des Arbeitnehmers zu berücksichtigen, es sei denn, daß ihrer Berücksichtigung dringende betriebliche Belange oder Urlaubswünsche anderer Arbeitnehmer, die unter sozialen Gesichtspunkten den Vorrang verdienen, entgegenstehen.“ Mit anderen Worten: Der Arbeitgeber kann bei der Planung des Urlaubs durchaus mitreden. Ob im konkreten Fall die Vorraussetzungen für einen „Zwangsurlaub“ vorliegen kann auf Basis der bekannten Informationen nicht beurteilt werden. Denkbar ist es aber. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:13, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Gefühl, dass uns der Fragesteller wichtiges vorenthält, hab ich eben auch. Wenn ich persönlich dieses Jahr noch zwei Wochen Ferien beziehen müsste, wären die Möglichkeiten stark begrenzt (Weil ich beispielsweise wegen Unfall/Krankheit meine Frühlingsferien nicht beziehen konnte). Das würde vermutlich nur noch im November und Anfangs Dezember gehen 2 Wochen am Stück Ferien zu machen, wobei Mitte November ein Woche eben nicht (da diese am meisten Punkte für die Rangfolge nächstes Jahr gibt, ist die in der Regel voll belegt). Bis und mit Oktober geht ziemlich sicher nur noch eine einzelne Woche oder man müsste jemand finden der seine Ferien um eine Woche schiebt. Von daher würde es mich nicht erstaunen, wenn der Chef so einer Person einen Vorschlag für 2 Wochen Ferien im November auf den Tisch legen würde (wie beschrieben, schon von ihm unterschrieben). Und das Vorgehen wäre sogar durch die Reglement gedeckt. Wer seine Ferien nicht eingibt, dem werden sie eingeteilt, da er sie im Bezugsjahr nehmen muss. Übrigens würde, wenn bei uns eine Person noch 2 Wochen am Stück Ferien nehmen muss, dann auch die letzte freie Doppelwoche geblockt (Dann kann da niemand anderes mehr freimachen).--Bobo11 (Diskussion) 16:06, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Windows 10 - Lizenz

Vor Monaten habe ich hier um eine Einschätzung gebeten, ob nach einem Festplattencrash (aber weiterhin bekanntem Product-Key) eines Windows-10-PCs "einfach" das Image eines baugleichen anderen Notebooks hilfreich verwendet werden kann. Heute habe ich es getestet und eure Einschätzung war richtig: Es geht! Warum ich nicht zu einer Not-Version aus dem Netz gegriffen habe? - Weil ich bestimmte Konfigurationen des Windows-Zubehörs bevorzuge, die ich jetzt nicht mehr manuell durchführen muss(te). Vielen Dank für die ermutigenden Worte! ...und ja, irgendwann werde ich auch testen, ob sich die Hofeinfahrtsbeleuchtung sinnvoll mit einem Metalldetektor steuern lässt; die Beratung dazu ist noch länger her. 78.35.51.231 19:54, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Untersuchungsausschuss »Dr. Augustin«

Im Rheinland-Pfälzischen Landtag gab es in der 7. Wahlperiode den Untersuchungsausschuss »Dr. Augustin«. Worum ging es da? Ich habe nur diverse Abgeordnetenbiografien finden können, die dort Mitglied waren. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:01, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Grundstückkauf durch Ministerialrat Dr. Egon Augustin in Germersheim und Ansiedlung eines Tanklagers im Bellheimer Wald. --2A02:1206:45B4:40F0:285E:1EF5:14B6:DF21 20:10, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
ein Häppchen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41406323.html

Fahrrad mit Nabendynamo: Frontscheiwerfer austauschen

Ich muss an meinem Fahrrad mit Nabendynamo den Frontscheinwerfer austauschen, da er mir kaputt gemacht (mechanisch beschädigt) wurde. Ich brauche nur etwas einfaches, würde daher soetwas bestellen. Die Kabel sind am Fahrrad alle vorhanden (zweimal Nabendynamo <-> Scheinwerfer, zweimal Scheinwerfer <-> Rücklicht), aber lassen sich nicht alle von der bestehenden Lampe entfernen. An der neuen Lampe sind dafür bereits Kabel vorhanden. Wie kann ich die bestehenden Kabel am besten nutzen? Ich würde die Kabel an der neuen Lampe auf die passende Länge abschneiden, die alten Kabel am Fahrrad ebenfalls abschneiden und bräuchte dann bloß eine vernünftige Verbindung. Wie kann ich die Kabel sinnvoll verbinden? (Habe so gut wie kein Werkzeug da, Löten fällt somit schonmal raus.) Oder gibt es da eine grundsätzlich bessere Lösung? Danke! FGV! (Diskussion) 20:38, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

-> Schrumpfschlauch --Joyborg 20:46, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also Enden abisolieren, verdrehen und Schrumpfschlauch drüber? Reicht dafür ein normaler Fön (für Haare)? Klingt schonmal gut, aber gibt es noch andere empfehlenswerte Lösungen? Normalerweise würde ich Lüsterklemmen benutzen, aber das ist am Fahrrad wohl nicht so optimal. Gibt es da was anderes sinnvolles? --FGV! (Diskussion) 20:57, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Genau. Feuerzeug ist besser als Fön. Bloß keine Lüsterklemmen! --Joyborg 21:02, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Verbindung muss wetter- und rüttelfest sein. Crimpen mit Schrumpfschlauch als Knickschutz. Löten ist nicht knick- und rüttelfest, da die Litzen an der Lötstelle brechen. Wenn es dicht sein soll, den Schumpfschlauch mit krümeln aus Heißkleber füllen, die beim Schrumpfen verkleben und dichten. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Unnötig, Schrumpfschlauch mit Heißkleberbeschichtung innen ist längst auf dem Markt. --Kreuzschnabel 21:36, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade am Fahrrad, wo die Verbindung Wind und Wetter ausgesetzt ist, kommt es auf gute Ausführung an, damit dir die Beleuchtung nicht im falschesten Moment ausfällt (wenn du auch nichts auf die Schnelle flicken kannst). Schrumpfschlauch ist mal ne gute Idee, aber nicht zum Verbinden, nur zum Abdichten hinterher drüber. Verdrillen würde mir nicht reichen, das ist nicht gasdicht → Oxydation → Verbindung gammelt weg. Lüsterklemmen gammeln am Fahrrad ebenso schnell. Stoßverbinder zum Crimpen sind gut, aber eine gut ausgeführte (also glatte) Lötverbindung plus Schrumpfschlauch (erstens zum Abdichten gegen Wasser, zweitens zum mechanischen Abstützen) täte es auch. Mit selbstverschweißendem Isoband (Butylenband oder wie das heißt) hab ich eher keine guten Erfahrungen gemacht, das verschweißt zwar in sich, macht aber keine dichte Verbindung zur Leitungsisolierung, da kriecht noch Wasser durch. Absolut sicher ist ein Klemmenkasten, den du hinterher mit Gießharz dichtmachst, aber so was will man a) nicht bezahlen und b) nicht am Fahrrad haben :-) --Kreuzschnabel 21:43, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Für den Fahrzeugbereich, egal ob Kfz oder mit Muskelkraft, gibt es Stoßverbinder in Schneidklemmtechnik[12], die rüttelsicher und hinreichend wasserfest sind, ohne Schrauben, ohne Löten, ohne Crimpen, ohne Rosten, ohne Ärger. Die gibt es im Kfz-Zubehörhandel oder vielleicht auch an der Tankstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Einspruch! Schneidklemmtechnik ist nie rüttelfest, da scharfkantig. Das Abstützen ist bei den Verbinder hingegen schön gemacht. Dennoch rate ich, ihn nicht in Fahrzeugen einzusetzen. Es gibt besseres, zumal auch die Kabel am Fahrrad dünner sind und scheller eingeschnitten werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was wäre denn mit verdrillen, dann Isolierband und dann Schrumpfschlauch darüber? Sollte das einigermaßen robust gegen Wind und Wetter sein? --FGV! (Diskussion) 23:37, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir bauen uns einen Wackelkontakt… --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bin guten Lösungen sehr aufgeschlossen gegenüber und habe offenkundig keine Ahnung. Bisher kam aber ja zu jedem Vorschlag irgendwie Widerspruch. Sowas muss doch eigentlich eine Standardanwendung sein, oder ist mein Vorhaben so exotisch? --FGV! (Diskussion) 23:45, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Laß dich nicht kirre machen, man kann es mit der Perfektion auch übertreiben. Verdrillen und Isolierband reicht aus, vorteilhaft ist dabei selbstvulkanisierendes Isolierband. Alles Weitere ist Kür. --M@rcela 23:49, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jo, wenn das Rad öfter mal bei Regen oder Nebel draußen ist, hält das vielleicht ein Jahr. Und gibt, wie ich oben schon mal geschrieben zu haben glaube, nach Murphy im falschesten Moment den Geist auf. --Kreuzschnabel 07:53, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Früher gab es Schraubklemmen, wo man entweder den Draht direkt unterklemmen konnte oder an den Draht Ring- oder Gabelkabelschuhe gecrimpt hat und diese verschraubt hat. Bei solchen Verbindungen kommen aber immer mehrere Metalle zusammen: Stahl (Klemmbolzen, Klemmmutter), Kupfer (Draht), Aluminium (Crimphülse, Kabelschuh), manchmal auch Zinn. Zusammen ergibt das prima Kontaktkorrosion. Eine derartige Verbindung ist zwar mechanisch fest, aber elektrisch unzuverlässig. Eine Weichlötverbindung enthält bei Verwendung von klassischem Blei-Zinn-Lot die Metalle Kupfer, Blei und Zinn und ist somit ebenfalls korrosionsanfällig. Zudem bricht eine Weichlötverbindung bei Vibrationen gern, weswegen sie im Fahrzeugbau ungeeignet ist. Verwendet man modernes RoHS-Lötzinn ohne Bleianteil ist das zwar wunderbar unweltfreundlich, aber leider nicht für Temperaturen unter 13,2 °C geeignet, da sich das Zinn unter 13,2 °C in α-Zinn umwandelt und dabei zerbröselt (Zinnpest). Eine geeignete Verbindung muss Korrosion, Kälte und Vibration widerstehen, weswegen viele aus der Installations- und Gerätetechnik bekannte Verbindungstechniken ungeeignet sind. Am ehesten ist ein Verbinder aus der Kraftfahrzeugtechnik geeignet, der aber gegen Feuchtigkeit geschützt werden muss. Solch ein Verbinder hält nicht ewig, muss also gelegentlich auf Korrosion geprüft und ggf. erneuert werden. Am dauerhaftesten wäre wahrscheinlich eine stoffgleiche Widerstandsschweißverbindung, die gegen Feuchtigkeit geschützt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Lidl gibt's gerade billig Kupferpaste. Wenn man es also besonders gut machen will, das Zeug in die verdrillten Drähte schmieren und dann mit Isolierband abdichten. Sorry, wenn ich so niedrig staple aber das ist kein Forschungsreaktor sondern ein Fahrrad. --M@rcela 00:13, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Montagepaste, die rostende Schrauben schraubbar halten soll. Elektrisch kalt ein Niederspannungsisolator und eine Brücke für Kriechströme, da Kupferpartikel bei diesen Temperaturen Pulver sind und mit zähfließendem elektrischen nichtleitern gebunden wird. --Hans Haase (有问题吗) 07:08, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber durchaus Metallpasten für elektrische Verbindungen. Bei größeren Leiterquerschnitten, wo Kupfer unwirtschaftlich ist, wird als Leiterwerkstoff Aluminium genommen. Da Aluminium aber unter dem Druck der Kontaktschrauben fließt, wird die Verbindung mit Aluminiumpaste behandelt. Wenn man das nicht beherzigt, kann es zu Bränden kommen. Das ist insbesondere bei alten Elektroinstallationen in Ostdeutschland mitunter ein Problem, da die DDR Kupfer nicht selbst erzeugen konnte, sondern gegen Devisen importieren musste. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht bloß um ein Fahrradlicht. Das ist muss nicht bis in alle Ewigkeit halten und wenn es ausfällt, hängt auch nicht mein Leben davon ab, sondern ich kann immer noch bremsen und schieben (nutze es vorwiegend in der Stadt). Ich probiere es dabei erstmal mit verdrillen und Isolierband, außerdem habe ich mir gestern schon Schrumpfschläuche gekauft wegen der Empfehlung hier, den würde ich dann noch drüber machen. Oder ist das eine schlechte Kombination (Wackelkontakt, sagte Rotkäppchen)? Ich habe nur normales Isolierband hier, das nehmen oder lieber nochmal losfahren und selbstvulkanisierendes besorgen? Danke für die Hilfe!! --FGV! (Diskussion) 09:17, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nimm das einfache Isolierband, Jahrzehntelang sind Millionen Radfahrer damit ausgekommen. Den Schlauch schrumpfe erst, wenn du alles auf Funktion geprüft hast. --M@rcela 13:27, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Knochen oder Zahn?

Zigarrenschneider

Laut Museumsbeschreibung besteht das Griffstück aus Knochen, ich halte es für einen Zahn. Was meint die Schwarmintelligenz? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Skelettknochen eher weniger. Aber neben Zähnen gäbe es dann noch die ganzen Hörner-Geschichte. Wobei die Hörner/Geweihe eben zum Teil aus Knochengewebe sind. Vereinfacht gilt; Bei Geweihträger ist es aus Knochengewebe, bei Hornträger aus Keratin (Haare, Fingernägel). Da Geweihe in der Regel jährlich abgeworfen werden ist es naheliegend, diese zu verarbeiten. --Bobo11 (Diskussion) 21:09, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Riefungen deuten auf Hauer. Man mache GoogleBildersuche => cigar cutter tusk <= Da findet man solche Dinger (kleiner Hippozahn oder Wildschweinhauer). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:25, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Für mich sieht das nach einem Warzenschweinhauer aus. Sehr beliebt, gibt es immer noch z. B. in Namibia als Rasiermessergriff oder Flaschenöffner zu kaufen. --Okatjerute Disku 13:47, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke! Mein erster Gedanke war auch Wildschwein, dann lag ich also nicht ganz falsch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:38, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Strafen für kleine Kiffer

Diversen Statistiken zufolge ist Cannabiskonsum in D ja weit verbreitet (1/3 der Bevölkerung soll es zumindest einmal konsumiert haben und laut diversen Presseberichten scheint es gewissen Kreisen das Zeug auch recht offen konsumiert werden. Aber verboten ist es weiterhin, auch wenn sich offenbar kaum einer drum schert. Welcher Strafe hat denn der Klein-Kiffer zu erwarten, wenn er erwischt wird?--Antemister (Diskussion) 21:52, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Irrtum. Kiffen (Betäubungsmittelkonsum) ist nicht verboten. Ansonsten ist aber so ziemlich jeder andere Umgang mit Betäubungsmittel ohne Rezept oder behördliche Genehmigung verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach, ich weiß schon das nur der Besitz von BTM strafbar ist, aber du kannst nicht kiffen ohne das Zeug zu besitzen.--Antemister (Diskussion) 22:00, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst mir nicht erzählen, dass Du das nicht weißt. Google mal ein bisschen, es ist möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ne+Ne+Ne! Wir waren vor 25 Jahren schon schlauer! Ohne Internet und Auskunft. Derartige Fragen sollten hier nicht gestellt werden! Evtl. Antworten sollten nicht berücksichtigt werden. Tatsächlich heute so, dass hierzu online nachgefragt wird? (MEGAGRINS) --80.187.103.189 22:55, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Menge (Betäubungsmittelrecht)#Geringe Menge. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:38, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann das Zeug kiffen ohne es zu besitzen, wenn man es sich "borgt". Ist das Prinzip der kreisenden Tüte. Jeder hat das Ding als herrenlose Sache "nur kurz in Verwahrung" und keiner weiß, wer es mitgebracht hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:51, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ging ja um die zu erwartende Strafe, wenn man, wie der Fragesteller es formuliert, „erwischt“ wird. Ich lese: „Die Strafen richten sich danach, ob eine geringe Menge oder ob eine nicht mehr geringe Menge an Cannabis vorliegt. Strafen bei geringen Mengen an Cannabis: Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder Geldstrafe bei § 29 BtMG, Verfahrenseinstellung wg. Geringfügigkeit bei § 31a BtMG. (...) Strafen bei nicht geringen Mengen an Cannabis: Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bei § 29a I BtMG, Freiheitsstrafe von 3 Monaten bis zu 5 Jahren (minder schwerer Fall) bei § 29a II BtMG, Freiheitsstrafe nicht unter 2 Jahren bei § 30 I BtMG, Freiheitsstrafe von 3 Monaten bis zu 5 Jahren (minder schwerer Fall) bei § 30 II BtMG, Freiheitsstrafe nicht unter 5 Jahren bei § 30a I,II BtMG, Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 5 Jahren (minder schwerer Fall) bei § 30a III BtMG.“ Weiterhin lese ich an selber Stelle: „Man braucht ca. 15 mg THC (Tetrahydrocannabinol), um sich beim Rauchen von Cannabis in einen Rauschzustand zu versetzen. Der Bundesgerichtshof (BGH) sagt, dass die Grenze zwischen geringer und nicht geringer Menge bei 500 Konsumeinheiten von 15mg THC = 7,5 g THC liegt. Also alles über 7,5 g THC ist keine geringe Menge mehr. Wenn es knapp drüber ist, kann aber wohl ein minder schwerer Fall vorliegen. (...) Wenn man z.B. von ca. 10 % THC-Gehalt ausgeht, wären das dann schon 75 g an Marihuana oder Haschisch, die zu einer Verurteilung führen könnten, eben weil bei diesem Beispiel mit 75 g keine geringe Menge an Cannabis mehr vorliegt. Bei Besitz einer solchen nicht geringen Menge würde das mind. 1 Jahr Freiheitsstrafe (§ 29 a BtMG), bei Einfuhr sogar mind. 2 Jahre Freiheitsstrafe bringen (§ 30 BtMG). Im Strafverfahren wird von der Staatsanwaltschaft ein Wirkstoffgutachten (Untersuchung z.B. durch Massenspektrometrie) in Auftrag gegeben, so dass man dann letztlich weiß, welchen THC-Gehalt und mithin welche Qualität der Stoff hat.“ Die Verfahrenseinstellungen sind angeblich rückläufig. --2003:45:4629:5600:7D78:2562:28B8:4E47 17:12, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Meerkatzen als Haustiere

ist die haltung von geselligen tieren wie meerkatzen immer tierquälerei? so z. b. https://www.youtube.com/watch?v=ZwfrNqwVCPQ --79.193.135.115 21:53, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich erkenne da keine Tierquälerei. Wenn der kleine gesabbert hat oder stinkt, muss man ihn waschen. Daran gewöhnt er sich. Wenn die Wassertemperatur stimmt und er die Seife verträgt, ist das kein Problem. Nur sollte in den Ohren kein Wasser verbleiben. Das würde auch uns zu schaffen machen. Darum ist wohl der Teddy bei ihm im Waschbecken. Wenn er sich austoben kann, das für ihn richtige Futter bekommt und Platz hat, kann er sich schon wohl fühlen. Seinesgleichen sollte er auch hin und wieder sehen. --Hans Haase (有问题吗) 22:44, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Video zeigt nur, dass man sich mit Babys beschäftigt. Woher und wie auch immer. Nicht, dass sie gehalten werden! --80.187.103.189 22:50, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Schreiende Tiere in der Nacht

Hallo, seit einigen Tagen höre ich jeden Abend sehr auffallende und recht laute Tierschreie. Los geht das jeweils ungefähr eine Stunde nach Sonnenuntergang. Da die Quelle fliegt und sich bewegt, ist ein Vogel nahe(f)liegend - aber was weiß ich schon, wie beispielsweise eine Fledermaus klingen kann ;-) Ich hatte mich auch schon mit einer Taschenlampe bewaffnet in den Garten gesetzt, konnte aber nichts entdecken. Ich höre es deutlich, aber es bleibt für mich unsichtbar. Immerhin eine Tonaufnahme habe ich jetzt gemacht und sie mal hier abgelegt: http://vs.aka-online.de/tmp/Schreie.mp3 Kann das Tier jemand irgendwie identifizieren? -- Danke und Gruß, aka 23:08, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Warst Du schon bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung? --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, da mich das ja weniger im Wikipedianischen Auftrag interessiert, sondern rein privat. -- Gruß, aka 23:11, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das interessiert die Biologen dort nicht. Und wer weiß, wenn die Tierart bekannt ist, könnte der Tonschnipsel doch auch auf Commons verewigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich Waldohreule: http://www.deutsche-vogelstimmen.de/waldohreule/ -- Janka (Diskussion) 00:37, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Senf: Da meine Nachbarn wissen, das ich immer bei offenem Schlafzimmerfenster nächtige, wurde ich mal rausgeklingelt: Leben Sie noch, Sie hören sich furchtbar an? Draussen jaulte ne Katze nach einem Partner oder umgekehrt... ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:07, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, es klingt sehr nach Eule. Andere Vögel sind um die Zeit normalerweise auch nicht unterwegs. Richtig heftig sind brütende Schleiereulen, da gibts dann jede Menge grusliger Geräusche und man könnte denken wunder was, wenn man die Ursache nicht kennt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:46, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Katzen, wenn sie in der Stimmung sind, oder in einer außerordentlichen Lage (Baum, Dach), können schon schrecklich jammern, wie ein Kleinkind schreien, besonders im Sommer. Aber auch Füchse und Marder (gute Kletterer) können untereinander streiten, dass man an ein Gewaltverbrechen glauben könnte. -- Ilja (Diskussion) 17:23, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Seit wann können die denn fliegen? --88.68.78.144 23:05, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als ich nachts herausgebimmelt wurde, waren es zwei Igel, die da...schweineigelten.--2003:75:AF13:F900:BD4F:E940:EF4C:C6 18:04, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auja, zwei erwachsene Igel bei der Arterhaltung tönen durchaus so, als wenn jemand einen Säugling sadistisch quält. Dabei ergibt sich definitiv eine Geräuschkulisse, die einem dazu verleitet die Polizei anzurufen, wenn man es nicht kennt. --Bobo11 (Diskussion) 21:20, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

22. Juli 2016

Mag Bubbles keine Kameras mehr?

Wie ist das zu verstehen, Quelle hier: http://www.centerforgreatapes.org/meet-apes/chimpanzees/bubbles/ --2003:88:696C:DD8A:A83C:61D9:390C:B586 02:17, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Der Text sagt, dass er noch nie Kameras gemocht hat. Die Fotos, die es von "Bubbles" gibt, zeigen nicht ihn, sondern andere Schimpansen, die man nur fälschlich als Bubbles identifiziert hat. --Proofreader (Diskussion) 09:00, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Firefox, blockierte Grafiken

Firefox bietet die Möglichkeit, die Anzeige von Grafiken von bestimmten Domains zu blockieren. Ich habe diese Funktion benutzt um mir allzu zappelige Werbung vom Hals zu halten. Früher gab es eine Liste (Einstellungen->Inhalt->Grafiken laden->Ausnahmen) auf der man die blockierten Domains sehen und die Blockade aufheben konnte. Alles was ich im Netz dazu finde bezieht sich auf diese Liste und ist veraltet. Die FF-Hilfe führt mich auch nicht weiter, denn dazu müsste ich die blockierte Domain kennen und aufrufen. Hat jemand eine Idee wie ich die blockierten Domains finden und die Blockade ggf. aufheben könnte? --BB3 (Diskussion) 10:52, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ausschluss über Hosts (Datei) oder Werbeblocker wie Adblock Plus. Die Hosts-Datei unter Windows seit NT in %windir%\system32\drivers\etc filtert diese Domains für den ganzen Computer (Alle Programme samt Betriebssystem). --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ach Hans, muss das sein? Diese Antwort ist doch komplett unbrauchbar, weil Firefox einen eigenen Blockademechanismus besitzt, siehe unten verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier steht, wie’s geht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit STRG+U oder STRG+UMSCHALT+C bekommst Du die Domains raus. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beispiel: diese Seite
@Rotkaeppchen68: Das ist genau das was nicht funktionieren kann. Ich habe nichts von dieser Seite blockiert sondern etwas was von externen Quellen geladen wurde.
@Hans Haase: Ich soll den Quellcode analysieren? Da gibt es massenhaft Javascript, zum großen Teil aus externen Quellen und iframes aus externen Quellen. Und Firebug zeigt mir 255 GETs, aber was nicht geladen wurde (weil blockiert) sieht man da wohl nicht. Dass die früher blockierten Inhalte dort noch enthalten sind, ist auch nicht gesagt, vielleicht hat der Betreiber längst den Werbepartner gewechselt. --BB3 (Diskussion) 19:10, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Leider bin ich nicht so der Firefoxexperte. Ich hab zzt nur noch eine einzige Firefoxinstallation in Betrieb, und das auch nur, weil Google Chrome für Windows XP und Vista eingestellt wurde. Irgendwo im Wust von Xml-, Json- und Sqlite-Dateien im Firefox-Profilordner stehen wahrscheinlich auch die gesperrten Domains. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Suche nach http im Quelltext und/oder fahre mit der Maus im Debugmodus auf die Objekte um deren URL herauszufinden. --Hans Haase (有问题吗) 09:00, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht einfacher: Seite mit gesperrten bzw zu sperrenden Bildern öffnen, dann auf „Tools“/„Page Info“, dort den Reiter „Media“ klicken, dann die dortige Liste durchgehen und dabei „Block Images from …“ an- oder abhaken, ganz nach Wunsch. Nach dem Schließen des Fensters Seite neu laden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Name einer Diskussionstechnik

Wie nennt man die Diskussionstechnik, bei der man den Gegenpart argumentieren lässt und selbst immer ganz kurz nachfragt, damit der Gegenpart weitere Energie in weitere Argumente stecken muss und so auf Dauer erschöpft wird? Ich meine, dass es dazu was in der Wikipedia gibt, habe es aber nicht gefunden. --Biologos (Diskussion) 11:26, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Könnte die Eristik sein. --Schlesinger schreib! 11:31, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht eher Mäeutik? (Wobei das Ziel weniger die Erschöpfung als der Erkenntnisgewinn des Gegenübers sein sollte...) --Joyborg 11:45, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht sicher, ob die Griechen darüber schon geschrieben haben. Eristik ist zu allgemein und Mäeutik zu positiv. Ich vermute eher einen englischen als einen griechischen Begriff.--Biologos (Diskussion) 12:47, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rabulistik und Filibuster sind genau das Gegenteil, vielleicht einfach eine Vorsilbe dranklatschen? --M@rcela 13:24, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das heißt "Führen durch Fragen", ist gar keine Diskussiontechnik, sondern eine Führungstechnik. Yotwen (Diskussion) 13:41, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es nicht auch im Militär eine Taktik, den Gegner dazu zu bringen, seine ganze Munition zu verschießen und die eigene Munition für einen anschließenden Gegenangriff aufzusparen (auch aus Wild-West- und Actionfilmen bekannt)? Vielleicht hat das als Kampftaktik ja einen Namen? --Neitram  15:49, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"aus der Reserve locken"? Das jetzt auf Latein oder Altgriechisch .. --217.84.79.230 16:10, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wirtschaftliche Situation der Türkei

Mich würde die aktuelle wirtschaftliche Lage der Türkei interessieren. Der Wiki-Artikel hierzu ist leider stark veraltet.--92.107.61.206 12:44, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe hier, leicht ergoogelt mit Wirtschaftliche Situation der Türkei, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und anschließend bitte den WP-Artikel auf den aktuellen Stand bringen, alle Änderungen mit Quellen sauber belegt. Wiki lebt vom Mitmachen :-) --Kreuzschnabel 15:01, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

falsche Postleitzahl

was passiert mit der Post, wenn man eine falsche PLZ verwendet, Zahlendreher, sonst alles richtig? Wer hat da Erfahrung, wo kann man ev. sonst (in Österreich) fragen und wie wird es heute in welchen Ländern gehandhabt? -- Ilja (Diskussion) 17:16, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hängt von vielem ab, vor allem vom Postboten. Ich habe mal vor langer Zeit einen Brief an Sänger, Wrisbergholzen zugestellt bekommen, weil die Postbotin meinen Spitznamen kannte, und der Ort auch einmalig ist. Ich habe aber in Berlin aber auch schon Post für einen nur sehr ähnlichen Namen mit einer fast gleichen Straße, aber falschen Hausnummer und falschem Stadtteil (war noch 1/xy, nicht 5stellig) bekommen. Ich sag mal: Glücksspiel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:24, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Also in der Schweiz kommt der Brief in der Regel trotzdem an. Der Fehler wird in der Regel erkannt. Kann aber länger Laufzeit haben, weil er zuerst in Fach der falsche Poststelle (PLZ) geht, oder in der Handsortierung (Handerfassung) landet. Schlüpft er in der Vorsortierung durch, wird der Fehler recht zuverlässig in der Feinsortierung erkannt, und dann auch behoben. Weil es eben für die Sortierung nach exakter Adresse (da wird wirklich nach Dorfstrasse X, Erdgeschoss links, Dorfstrasse X, Erdgeschoss rechts usw. sortiert) ein Probleme gibt. Weil es bei der PLZ keine passenden (hinterlegte) Adresse Namens-Kombination gibt. Spätestens dann wird eben auch der Ortsname noch mal ausgelesen und „BINGO, Treffer falsche PLZ“. Wird er erst dann aussortiert, muss er in der Regel noch mal durch die gesamte Maschine. Deswegen kann es sein, dass er denn normalen "Anschluss" verpasst, und somit einen Zustelltag später ankommt. Gerade Postzahlzahlendreher sind das kleinste Problem bei der falschen Adressenangaben, die dafür sorgen können, dass der Brief nicht ankommt. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn auch das nicht funktioniert, dann geht es zumindest für Briefe bei der Deutschen Post ab nach Marburg: Benutzer:Kandschwar/Briefermittlung der Deutschen Post. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:53, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, auch die Schweiz ist nicht perfekt. Letztes Jahr Brief aus Deutschland erhalten, alles war richtig ausser der Hausnummer. Statt 29 stand da 27. Also nur ein Haus weiter. Brief wurde mir nicht zugestellt, sondern ging zurück an Absender. Anderes, sehr positives Beispiel: Als ich noch mitten in Zürich wohnte, bekam ich ein Einschreiben, war aber nicht zu Hause. Normalerweise gibt's dann den gelben Zettel im Briefkasten und man darf sich das Einschreiben auf der Post selbst abholen. Der Briefträger wusste aber, dass ich im gleichen Quartier arbeite und brachte mir das Einschreiben dorthin. Der Päcklizusteller machte es auch so. Service pur. Letztlich hängt die Zustellung also immer auch vom Briefträger ab. Der im ersten Beispiel hatte wohl seine Arbeitsmotivation an dem Tag zuhause vergessen... 194.56.4.51 18:00, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das ist es ja, bei einem Zahlendreher in der PLZ ist trotzdem erkennbar wo der Brief hin muss, vorausgesetzt der Rest stimmt. Weil dann über den Ortsnamen die Sache aufklärbar ist, da bei einem 3188 Grindelwald erkennbar ist, dass 3818 Grindelwald gemein sein muss (auch weil es die PLZ 3188 gar nicht gibt), da es in der Schweiz nur ein Grindelwald gibt. Ein falsche Hausnummer ist um einiges schwerer zu ermitteln wo er hin soll. Entsprechend eher kommt ein Brief mit falscher Hausnummer zum Absender zurück.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmal stellen sich die Zustelldienste aber auch doof an. Der örtliche Postkonkurrent mit den grünen Briefkästen hat einen Brief als unzustellbar zurückgeschickt, wo lediglich der Straßenname falsch war, Name, PLZ, Ort und Hausnummer aber korrekt. Der Empfänger war zudem ein örtlicher Halbprominenter, dessen Name gelegentlich in der Tagespresse auftaucht. Eine einzige Googleanfrage hätte den Irrtum aufgeklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Postleitzahlen sind eine andere Sache als Straßennamen, weil ja erst nach Postleitzahlen und dann nach Straßen bzw. Personen sortiert wird. Kennt sich der Postbote aus, dann wird er solche Kleinigkeiten selbst lösen können. Bei mir im Dorf kamen auch schon Briefe an die mit mit "Haus hinter der Kirche" addressiert waren, weil die Postboten halt die meisten Namen inzwischen kennen. Die unfähige Urlaubsvertretung im Sommer schafft das nicht. Die privaten meiner Erfahrung nach erst recht nicht (aber bei denen liegen Behördenbriefe schon mal auf dem Boden)--Antemister (Diskussion) 10:38, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Heute liegt das Problem ganz woanders. In der Schweiz sortiert der Postbote nicht mehr selber, der kriegt seine Briefe fein säuberlich für die ganze Tour vor sortiert vom Briefzentrum wo das für in von der Sortiermaschine erledigt wurde. Was der Postbote früher im Kopf hatte (Meier wohnt 3. Stock rechts, Meyer 1. Stock links), ist heute elektronisch im Briefzentrum hinterlegt. Was die automatische Erfassung nicht raus kriegt, muss vom Mensch nach erfasst werden. Das Problem ist hier eben, dass dies Erfassung zweistufig erfolgt. Zuerst wird PLZ und Priorität erfasst, erst danach die ganze Adresse. Weil die Feinsortierung erfolgt nicht zwingend im ersten Briefpostzentrum, und der A-Brief muss den "Anschluss" erwischen wenn er am nächsten Tag zugestellt sein soll. Wenn die PLZ erfasst werden konnte die restliche Adresse aber nicht, geht der trotzdem ins nächste Sortierzentrum. Was bei einem Zahlendreher dann eben das falsche sein kann, und in ein anderes weiter geschickt werden muss. Und ja, es hat verdammt viel damit zu tun, was du bereit bist deinen Angestellten/Subunternehmen zu bezahlen. Ob die sich eben noch als Dienstleister verstehen, und alle Briefe zustellen können wollen oder nicht.--Bobo11 (Diskussion) 14:01, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Webcam mit langem Kabel für Stop Motion Filme?

Danke--Wikiseidank (Diskussion) 18:21, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mach doch einfach eine USB-Verlängerung dazwischen. --Magnus (Diskussion) 18:32, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde Dir empfehlen, einfach mit einem Smartphone zu arbeiten. Für iOS und Android gibt es sogar eigens Stop-Motion-Apps, die einem viel Arbeit abnehmen, mittlerweie gibt es ja auch Stative für Handys und die Bildqualität dürfte auch wesentlich besser sein als bei der Otto-Normal-Web-Cam. // Martin K. (Diskussion) 18:41, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Billigwebcam aus dem Lebensmitteldiscounter hat unten im Gehäuse ein Loch, das grad auf ein Stativgewinde passt. Einen Auslöseknopf hat die Webcam auch. Zusammen mit einem 10-Meter-USB-Verlängerungskabel kann ich damit Fotos und Filme nach Herzenslust machen. Allerdings kann man ebensogut eine Kompaktknipse oder ein Kamerahandy und irgendeine Videosoftware nehmen. Google Photos eignet sich auch hervorragend für Animationen. Hier muss man nur noch fotografieren, den Rest macht Google. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Warum macht GOOGLE das für mich - kostenlos? ;o) Ich würde lieber mit einer befestigten Kamera arbeiten, die direkt (Kabel) am Programm ist, um Fotos einzufügen, zu verschieben und zu löschen. USB Verlängerung hört sich interessant an.--Wikiseidank (Diskussion) 22:24, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

"sich seine Zigarre am Weltenbrand anzünden"

Von wem stammt dieses Zitat? Es gibt Hinweise auf Hannah Arendt, Karl Kraus, Jaspers, Lassalle und und und, typischer Facebook-Rubbish, wenn dort eine solche Frage gestellt wird. Aber nirgends habe ich einen Beleg in der Primärliteratur bzw. einen eindeutigen Literaturhinweis finden können. Wegen der lyrischen Formulierung "Weltenbrand" sollte die Sentenz deutsch sein. Gecheckt wurden die gängigen Zitate- und idiomatischen Wörterbücher und natürlich Google Books, auch mit Proxy (wg. der Volltexte). Weiß jemand weiter? --Aalfons (Diskussion) 18:55, 22. Jul. 2016 (CEST) P.S. auch mit "Cigarre" gesucht.Beantworten

Ich biete Kladderadatsch, 25. Jg. (1872), 15. Dezember. Chorus der kleinen, aber ohnmächtigen Partei (nicht gezeichnet). Dort: "Auf den Trümmern sitzt, den Rücken gelehnt an eine berstende Sparre/Graf Eulenburg, an dem Weltbrand brennt er sich an die Dreier-Cigarre!" Siehe hier.--Mautpreller (Diskussion) 19:12, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Weltbrand, nicht Weltenbrand... dankest! --Aalfons (Diskussion) 19:45, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde, das klingt aber auch schon da nach einem ironischen Zitat. Würde mir da als Vorbild etwas Klassisches vorstellen.--Mautpreller (Diskussion) 23:45, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klassisch gab's noch keine Zigarre. Und Weltbrand... --Aalfons (Diskussion) 23:56, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Zigarre stört. Aber ich möcht schwören, dass ich etwas im Sinn von "sich am Brand Roms wärmen" o.ä. schon mal gehört habe.--Mautpreller (Diskussion) 00:05, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Solch ein neronisches Bild würde mich nicht überraschen. Aber mit dem Brand wiederum etwas anzünden, das ist eine Umdrehung weiter. --Aalfons (Diskussion) 00:09, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(linksrück) Ekpyrosis ist die Fachbezeichnung, und wir haben einen Artikel dazu. Wie an anderer Stelle zu lernen war: "Ansonsten ist der Weltbrand "ekpyrosis" natürlich so alt wie die stoische Kosmologie und man müßte das Motivinventar seit der Antike absuchen. Da werden sicherlich keine Zigarren angezündet, aber das Motiv, mit dem Weltbrand etwas entzünden zu wollen, findet man zum Beispiel bereits zu Beginn des 3. Jahrhunderts, als Origenes die kosmische Wiederkehr der Stoiker zur christlichen Metaphysik machen wollte, also in der Kollision von mythologischer und geschichtlicher, zyklisch-geschlossener und linear-offener Grundfigur." Für die Aussage, dass der Weltbrand selbst etwas anzündet – das ist ja das Originelle –, und dass dieses Konzept in der Transformation von stoischem zu metaphysischem Denken entstand, habe ich keine Bestätigung gefunden, aber auch nicht lange danach gesucht.
Der oben zitierte Beiträger an anderem Orte hat sogar eine Hannah-Arendt-Stelle gefunden: "Diejenigen, denen es nicht gelang, sich durch irgendwelche Schwindeleien doch durchzuhelfen und sich ihre Zigarre am Weltbrand anzustecken, betrachteten sich als gescheiterte Existenzen." H.A., Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, Frankfurt a. M.: Europäische Verlagsanstalt 1957 [1955], S. 472. – Ich hinterlasse einen Hinweis im Portal Philosophie.
Etwas Philologie: Tatsächlich muss der "zündende Gedanke" aber irgendwo aufgekommen sein; die Stelle im Kladderadatsch liest sich so, als sei sie aus humanistischer Bildung heraus geschrieben. Vielleicht lieferte tatsächlich der Humanismus das Zigarrenbild. Das Zeitfenster dafür ist allerdings klein. Auch wenn Zigarren schon um 1600 von Spaniern benannt und beschrieben wurden, tauchen sie in der englischen Reiseliteratur erst 1735 (gemäß OED), in der französischen als spanisches Fremdwort 1688 und mit eigener Form 1770 (Rey), in der deutschen 1770 (Grimm, mit C) und zuvor meist als Fremdwort (span. cigarro, zigarro, frz. cigare, und Varianten) auf. Ein "Antedating", das Finden frühester Belege, würde also aufwändig. --Aalfons (Diskussion) 10:36, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, zumal das ja im Versmaß ist (welches? für Hexameter ists zu lang) und jede Menge Büchmann-Kram vorkommt (victrix causa ...). Auch die Überschrift Parabase spricht ja wohl dafür.--Mautpreller (Diskussion) 11:22, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hab jetzt keine Zeit zum Suchen, deshalb nur ein Gedanke: Klingt irgendwie nach Georg Christoph Lichtenberg o.ä.--Mautpreller (Diskussion) 12:12, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Re Versmaß: Es ist immer so eine Sache mit antikisierenden deutschen Versen, weil sowohl Kürze als auch Länge (als Ersatz für Doppelkürze) als einzelne unbetonte Silbe realisiert werden; aber anapästischer Septenar käme m. E. hin. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht doch trochäischer Tetrameter? Siehe Epirrhema.--Mautpreller (Diskussion) 16:44, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Unbekanntes Gewehr Maschinenpistole bei der Polizei in München

Welche Waffe trägt der Polizist links auf diesem Bild link In der Regel sieht man bei der Polizei HK_MP5 aber die Silhouette scheint größer zu sein und es scheint auch eine Art Aufbau vielleicht ein Zielfernrohr zu geben. --134.99.2.130 19:18, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Livetelefonat im Bayrischen Fernsehen: Polizisten mit Maschinengewehren mit aufgesetzten Lampen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:43, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, das ist eine MP5 mit eben Zielfernrohr. Ziemlich sicher.--87.140.194.22 20:28, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Definitiv MP5 mit Optik

Beobachtende Drohne abschießen?

Hallo,

angenommen, über einem(abgezäunten und nicht öffentlichen) Grundstück von Person A schwebt eine Drohne. Auf dem Grundstück planschen z.B. mehrere Kinder nackig im Pool oder sonstige private Dinge geschehen dort, die sonst nicht einsehbar sind. Die Drohne verharrt über dem Grundstück, scheint eine Kamera aufzuweisen. Wäre es (wahrscheinlich) legal für Person A, die Drohne abzuschießen/ zu zerstören?

--2A02:908:1062:AA40:B4B6:4361:E808:97C 20:37, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Zumindest nicht in Deutschland. --87.140.195.4 20:41, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das wird aber ein lustiger Prozess: "Ich flog gerade mit meiner Beobachtungsdrohne über seinen Swimmingpool, da hat er sie einfach abgeschossen." --Expressis verbis (Diskussion) 20:50, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Inwieweit eine Sachbeschädigung angemessen ist, auf eine Verletzung von § 201a StGB zu reagieren, müßte ein Gericht klären. Meine subjektive Meinung ist, daß man sich so schützen darf. Bleibt die Frage, mit welcher Waffe das geschieht. --M@rcela 20:53, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Probier es mal mit einem Mikrowellenherd ohne Gehäuse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ja, Sachbeschädigung wird es so oder so sein. Aber ob die Mittel vertretbar waren deine verletze Rechte zu schützen, das wird der Knackpunkt sein. Denn das mit was du die Drohne runter geholt hast, wird dabei sicher wichtig sein. „Mit einer Schusswaffe“ wird garantiert nicht zu deinem Vorteil ausgelegt. Da du damit selber andere Leute gefährdet hast. --Bobo11 (Diskussion) 21:00, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen warum nicht einfach mit einem Tennisball? Notfalls halt mit Zwille abgeschossen, falls es häufiger vorkommt. Die meisten Drohnen werden einen Treffer mit einem Tennisball nicht einfach so weg stecken. Wenn der daneben geht, hast du aber nicht gleich ein Klage wegen Totschlag zu befürchten.--Bobo11 (Diskussion) 21:03, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nimmst du einen Kescher oder Angel, wird dir jedoch jeder glauben, daß du dich nur schützen wolltest. Die Drohne dann aber zur Polizei bringen, sonst behauptet jemand, du wolltest sie klauen. --M@rcela 21:04, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist doch egal mit was man die abschießt, dass ist nicht das Problem. Das Problem hast du dann wenn die Drohne wegen dir unkontrolliert wo runter rauscht und Menschen verletzt oder Sachen beschädigt. Das ist dann nämlich dein Problem. Deswegen die Polizei rufen, die versucht den Piloten ausfindig zu machen. --87.140.192.2 21:06, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nun ja wenn die so tief fliegt, dass man sie mit dem Kescher erwischt, ist das mit der unkontrollierten Landung sicher auch kein Problem mehr. Aber sonst hat die IP schon recht, der Schaden der der Absturz verursacht, kann demjenigen der den Absturz herbeigeführt hat angelastet werden.--Bobo11 (Diskussion) 21:09, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man sie mit einer Kalaschnikow abschießt, ist das nicht mehr ganz egal --M@rcela 21:23, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nimm einfach eine Wasserpistole. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Gesetzgeber stellt sich mal wieder blind und taub und wartet einfach ab, bis sich so viele Gerichtsurteile angesammelt haben, daß man die ständige Rechtssprechung kurzerhand in einer leicht an die eigenen Bedürfnis angepaßter Form als Gesetz erlassen kann. --88.68.78.144 23:18, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach was. § 34 und 201a StGB existieren bereits und dürften den hier diskutierten Sachverhalt hinreichend abdecken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das wird beides in den meisten Fällen nicht greifen. § 34 gilt nur bei konkreter, unmittelbarer Bedrohung, 201a nur, wenn jemand von einer anderen Person, die sich in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet, unbefugt eine Bildaufnahme herstellt oder überträgt und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt. Wenn da eine Drohne über Dir schwirrt, ist schwierig abzuschätzen, was die macht und was die vorhat. Auf bloßen Verdacht runterholen wird von den genannten §§ nicht zwingend abgedeckt. Da müßte eine Konkretisierung her. --88.68.78.144 01:03, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Lies bitte nochmal den Beitrag des Fragestellers. Das ist genau der in §201a inkriminierte Sachverhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jein. "Die Drohne [...] scheint eine Kamera aufzuweisen." Wenn später Photos auftauchen und diese einem Drohnenführer zugeordnet werden kann, kann er den verklagen. Das würde in einem solchen Fall sogar die Staatsanwaltschaft für ihn übernehmen. Alles andere ist unklar. Stell Dir mal einen solchen Anschein in einem anderen Kontext vor: Jemand fährt langsam mit dem Auto an Deinem Grundstück vorbei und scheint eine Kamera bei sich zu führen. (Gleiches Szenario, nur der Blickwinkel ist anders.) Da begibt man sich auf ganz dünnes Eis, sollte man dem die Kamera wegnehmen und sie beschädigen, denn wer weiß, ob sich im Nachhinein beweisen läßt, daß er tatsächlich Photos von den Kindern gemacht hat. Die Haftpflicht würde auch nicht zahlen, wenn man das Ding absichtlich abschießt, außer man kann glaubwürdig darlegen, daß die Kinder das selber waren. --88.68.78.144 01:30, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Erzähl das dem Richter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Genau darauf würde es hinauslaufen: Eine Ermessensentscheidung. Muß jeder selber wissen, ob er sich leisten kann, zu riskieren, zu verlieren. Sowas kann teuer werden. --88.68.78.144 01:45, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist der Sachverhalt ist ein anderer. Wer von der Straße aus ohne Hilfsmittel fotografiert, nutzt die Panoramafreiheit. Steht der Fotograf auf einem mitgebrachten Tritt oder nutzt er ein langes Stativ (so dass die Kamera über hohe Hecken/Mauern usw. rübergucken kann), gilt die Panoramafreiheit schon nicht mehr. Deshalb gibt es die Panoramafreiheit ja gerade. Normale Fotos von der Straße aus stellen eben keinen Rechtsverstoß dar. Das ist bei Dronenfotos völlig anders. Diese stellen im Grunde genommen *immer* einen Rechtsverstoß dar, sobald sie nicht-öffentliche Flächen zeigen. -- Janka (Diskussion) 09:36, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es stimmt, das Fotos von öffentlich zugänglichem Boden aus was völlig anderes und legal sind. Hört aber bitte auf, hier von Panoramafreiheit zu sprechen. Die greift beim Fotografieren von urheberrechtlich geschützten Werken, aber nicht beim Persönlichkeitsrecht. Objekte, die nicht urheberrechtlich geschützt sind (einschließlich Personen unter den Einschränkungen des Persönlichkeitsrechts) darf man einfach so fotografieren, das hat mit der Panoramafreiheit nichts zu tun. MBxd1 (Diskussion) 09:49, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Praktisch macht das keinen Unterschied, weil, der Fotograf nicht wissen kann, ob sich auf den von ihm gemachten Aufnahmen ein urheberrechtlich geschütztes Werk befindet oder nicht. Dafür reicht schon ein kunstvoll geschnittener Buchsbaum oder irgendeine andere Kleinigkeit aus, die genügend Schöpfungshöhe aufweist. -- Janka (Diskussion) 11:17, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Wie niedrig darf jemand über meinem Grundstück fliegen, damit er noch im erlaubten Bereich ist? --84.135.142.137 08:49, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Flughöhe Null. -- Janka (Diskussion) 09:36, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eigene Drohne starten und die Dinger ineinanderjagen. Oder die böse Drohne verfolgen. Ab Überflug wird zurückgefilmt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:56, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nur sollte bedacht werden, dass der Pilot der Drohne vllt im Dienst ist. --Hans Haase (有问题吗) 15:59, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

München Spezialpolizisten in grün statt in schwarz - seit wann?

Sehe gerade die Bilder aus München. Schwer bewaffnete Polizisten in Sturmanzügen (oder wie nennt man solche gepanzerte, vermummten Anzüge?). Bisher war ich es gewohnt, dass die in schwarz sind. Nun sind sie in grün/oliv. Seit wann? --87.140.192.2 21:08, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Deutschland ist schön bunt geworden :D --Je suis Würzburg (Diskussion) 21:14, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auf vielen Bildern die ich sehe, tragen sie Camouflage-Anzüge. Hoffentlich erwischen sie diese rechtsradikalen Schweine! --79.242.83.81 21:32, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meinst du mit "rechtsradikalen Schweinen" die Anwohner, die den armen deutsch-iranischen Mörder beim Morden rassistisch beleidigt haben? Ja, das ist wirklich ein Skandal. Und auch, dass es nicht gelungen ist, das Leben des Täters zu retten. Frau Künast wird not amused sein. --Je suis Würzburg (Diskussion) 02:49, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bereitschaftspolizei vermutlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:03, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaub als vor ein paar Monaten u.a. Hauptbahnhof wegen Drohungen gesperrt wurde waren Uniformen in dieser Farbe auch zu sehen. Ich dachte damals Bundeswehrkräfte hätten "ausgeholfen". Ich glaube es war aber damals und heute keine Bundeswehr im Spiel.--78.94.88.126 00:45, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die bayerischen Unterstützungskommandos sind nicht schwarz, sondern dunkelblau. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:16, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Die Bundeswehr kann und darf im Inland keine Polizeiaufgaben übernehmen. Gemäß Art. 35 Abs. 3 GG ist lediglich eine Unterstützung bei Naturkatastrophen und Unglücksfällen erlaubt. Verbrechensbekämpfung ist kein Unglücksfall. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Ausrufung des Ausnahmezustands oder von Notstandsgesetzen, dürfte die Bundeswehr wohl auch im Inneren eingesetzt werden. Der Fall von München wurde als "Sonderfall" definiert, was man verschiedenartig auslegen kann. Angenommen die Stadt München würde jedoch den Ausnahmezustand ausrufen, würde man doch wohl auch die Bundeswehr (zumindest Spezialeinheiten) in der Stadt einsetzen können, oder nicht?--87.184.158.140 11:04, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
GSG 9 der Bundespolizei --MBq Disk 06:48, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Glaub da liegt eher die Eingangskontrolle richtig. Abgesehen davon waren ja auch Beamte aus Hessen und BaWü vor Ort, selbst aus Österreich, bringt sicher Farbe ins Spiel. -ZT (Diskussion) 11:17, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
MBq das SEK München hat auch die selben Klamotten. siehe Silvester 2015. Die ersten in grün/oliv waren SEK-Beamte. Sieht man auch am Ärmelabzeichen. --Sonaz (Diskussion) 11:18, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn hier die Herren mit ops-core-Helmen, HK MP7 und anderen Nicht-Standard-Polizeiwaffen gemeint sind, die zusammen mit den „kurzen Hosen“-Polizisten des SEK unterwegs sind, würde ich kaum auf Bereitschaftspolizei tippen. Und außer Spezialeinheiten der Bundeswehr wie KSK hat dort auch niemand diese Ausrüstung (abgesehen vom bereits erwähnten Verbot eines Einsatzes im Inland). --2A02:810D:2CC0:E30:5695:2A8E:68CF:EDFD 11:38, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das SEK München hat aufgerüstet. Wie auch bei der GSG9 sind MP7, Ops-Core Helme verfügbar.--Sonaz (Diskussion) 12:00, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
War von mir unglücklich formuliert. Aussage sollte sein: Bundeswehr hat standardmäßig nicht diese Ausrüstung, Bereitschaftspolizei auch nicht. Ob es nun SEK, GSG9 o. ä. war, kann ich nicht beurteilen. Es war nur eben keine Standardausrüstung. --2A02:810D:2CC0:E30:5695:2A8E:68CF:EDFD 12:11, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die GSG9 war ja auf dem Weg aber das meiste werden bayrische SEK sein. Vor allem auf den Fotos von den ersten Stunden. Militär auf keinen Fall. Das riskiert kein Politiker.--Sonaz (Diskussion) 12:16, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
...den Bamberger KFZ-Kennzeichen nach, die da an so manchem Polizei-Bulli zu sehen waren, würde ich auf Bereitschaftpolizei tippen. --Btr 15:06, 23. Jul. 2016 (CEST) PS: Militär, naja... Soldaten können ja durchaus mit geladenen Dienstwaffen (P8, G36) auch in der Öffentlichkeit rumlaufen und wenn man die an neuralgischen Punkten postiert ähm falsch, wenn die Bürger in Uniform da zufälligerweise rumstehen dann hätte bestimmt niemand etwas dagegen, wenn die gem. §32 StGB im Rahmen der Notwehr bzw. Nothilfe einen Amokläufer oder Terroristen mit euphemistisch ausgedrückt entsprechenden Mitteln stoppen. Wobei man es schon längst mal in einem gesetzlichen Rahmen regeln sollte, dass die Bundeswehr in Krisensituationen unter der Einsatzleitung und Führung der Polizei z.B. zum Objektschutz eingesetzt werden kann. Ich sehs schon kommen, dass die Polizei nach Nizza für teuer Steuergelder Panzer kauft, weil die paar Radpanzer, die se haben nicht ausreichen um Straßensperren "LKW tauglich" zu machen und in den Kasernen steht das Zeug zigfach ungenutzt rum & rostet vor sich hin... wenn ich an meine Wehrdienstzeit denke mein lieber Schwan, was da so an auch zivil brauchbarem Material unter den Schleppdächern seit Jahrzehnten vor sich hin gammelte und auf die seltenen Bewegungsfahrten gewartet hat.Beantworten
Diese Jungs in Grün sind keine Bereitschaftspolizisten! --Sonaz (Diskussion) 16:58, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

"Habfigur" im Schach

Für meinen Großvater (1927-2009, mittelschwäbisch) waren im Schach alle Steine "Figuren", die eigentlich Figuren (vulgo Offiziere) waren aber im Gegensatz zu den Bauern "Habfiguren". Hatte Opa da schlicht etwas falsch verstanden (z. B. von "Hauptfigur",) oder gab/gibt es diese Bezeichnung wirklich? --84.181.169.141 22:00, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vermutlich meinst Du "Halbfigur" (mit "l"). Dieser Begriff ist mir nicht bekannt, wohl aber Leichtfigur und Schwerfigur. Schau mal in Schachfigur. Gruß --tsor (Diskussion) 22:06, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eher nicht, er hat es mit langem "a" ausgesprochen. --84.181.169.141 22:11, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Figuren machen etwas her? Habitus in kurzform wäre meine Vermutung. --M.Bmg 22:32, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hauptfigur könnte ich mir auch vorstellen. Vergleiche S.27-28 die Gegenüberstellung von Bauern und Hauptfiguren. --Niki.L (Diskussion),
Die GoogleBooks-Suche => schach habfigur <= beantwortet die Frage eindeutig. Matt! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:45, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

23. Juli 2016

"Es ist ein Es"

Hi ihr Wissenden! :)

Ich habe mal eine Erzählung mit diesem Titel gelesen. Es ging um ein Kind, dessen Geschlecht nicht bekabnntgegeben wird. Dieses "Es" bringt Mädchen dazu, Jungenspiele zu spielen und andersherum. "Es" räumt rasant mit Stereotypen auf; ist nicht Junge und nicht Mädchen; die Eltern antworten auf die Frage, was "Es" denn ist: "Es ist ein Es". Das ist der Titel und der letzte Satz dieser Erzählung.

Das ist meine dürftige Erinnerung, aber vielleicht kann trotzdem jemand helfen. Danke im Voraus!

--176.6.18.0 08:29, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Versuch's mal mit dem Sams. --84.190.95.193 10:14, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Dicki Hoppenstedt war ich mir auch nie so ganz sicher, aber den/die/das meinst Du vermutlich nicht. --84.190.95.193 10:24, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dicki Hoppenstedt war ein Mädchen (siehe Weihnachten bei Hoppenstedts). --Expressis verbis (Diskussion) 13:07, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nix da. Dicki Hoppenstedt war unbestimmten Geschlechts, wurde aber von einem Mädchen dargestellt. Das Sams ist ja auch nicht plötzlich weiblich, nur weil die Darstellerin im Film weiblich war. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach! Und da habe ich immer geglaubt, Dicki wäre dasselbe Kind wie später der Filmsohn Dieter in Pappa ante Portas. Wie man sich doch irren kann. --84.190.95.193 15:16, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

schwerpunkt(e)

Unter Schwerpunkt bietet Wikipedia Einiges, aber - soweit ich sehe - keinen Hinweis auf eine bei Stalingrad 1942 vorhandene Division oder andere Formation, vielleicht Panzertruppe, des Namens.

Der englische Autor Antony Beevor, 1998, verwendet ihn (deutsch, im Original; die Seitenzahl kann bei Interesse nachgereicht werden) mit und ohne e sowie ohne mir klare Funktionsangabe. Schwerpunkt(e) steht bei ihm keineswegs im Vordergrund.

2009 gründete sich - laut Wikipedia - ein hannoveraner Bläserensemble für zeitgenössische Musik mit dem Namen.

Der Beginn der Offensive der Russen Nov. 1942 zur Einkreisung der Deutschen vor Stalingrad wurde - laut Beevor - mit Trompeten angekündigt.

Sollte dies für den Begriff angefügt werden?

Ist das: Geschichte? Musik? Sprache?

--178.11.228.251 11:30, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In Beevors Stalingrad-Buch kommt der deutsche Begriff genau zweimal vor: Auf S. 228 spricht er von „the German's own Schwerpunkt tactics“ und auf S. 47: „Guderian's panzer Schwerpunkte struck their southern flank“. Damit ist also keine Division o. Ä. gemeint, sondern schlicht Guderians Taktik, seine Panzereinheiten schwerpunktmäßig einzusetzen. Die Annahme, es handele sich um die Bezeichnung einer militärischen Einheit, ist ebenso abwegig wie die Vermutung, die Benennung eines Bläserensembles von 2009 mit diesem gängigen Begriff könnte irgend etwas mit Stalingrad zu tun haben. --Jossi (Diskussion) 14:17, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Besuchte URL in anderer Farbe (Chrome / Firefox)

Hallo, ich habe Windows 10 und ich möchte beim Surfen die bereits besuchten URLs in einer anderen Farbe angezeigt haben, als die nicht besuchten. Wie macht man das (einfach) a) unter Chrome und b) unter Firefox? Besten Dank --109.43.1.130 11:45, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Google Besuchte URL in anderer Farbe Chrome und Google Besuchte URL in anderer Farbe Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Deutsche Bäume für deutsche Balkone

Hallo, was für in Deutschland heimische Bäume kann man gut in einen kleinen Topf pflanzen und auf den Balkon stellen? Anforderungen sind relativ geringer Pflegeaufwand, soll schön aussehen (ja, ist relativ) und gerne einen gewissen ökologischen Nutzen haben. Was kann man da empfehlen? --87.140.195.4 12:18, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Winterhart? Oder dürfen die rein, wenn's kalt wird? --Aalfons (Diskussion) 12:41, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gewöhnliche Felsenbirne --Magnus (Diskussion) 12:47, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Weibliche Eibe. Anspruchlos, immergrün, winterhart, kann man recht gut kleinhalten und die Vögel fressen im Winter die Früchte. -- Janka (Diskussion) 13:50, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bäume kann man langfristig nur als Bonsai auf Balkonen halten, in kleinen Töpfen erst recht. Das ist aber mit geringem Pflegeaufwand nicht vereinbar. Ein ökologischer Nutzen einer solch kleinen Pflanze hält sich zudem in genauso kleinen Grenzen. --Elrond (Diskussion) 15:26, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

München und Folgen

Eine Verständnisfrage im Zuge der Vorkommnisse in München: Der WDR schreibt "NRW fährt Sicherheitsmaßnahmen hoch". Ist das wirklich gebräuchliches Deutsch? Oder Teil einer polizeilich/militärischen Fachsprache? Den Satz "Einen Computer hochfahren" finde ich sprachlich schon grenzwertig (was fährt denn "hoch"?), aber als Umgangssprache vertretbar. Aber die Sicherheitsmaßnahmen hochfahren? Man kann etwas höher setzen oder erhöhen oder auf eine Ebene einstufen, aber "Maßnahmen hoch fahren"? Danke schon mal.--87.184.158.140 12:35, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist Zeitungsjargon und kein sprachliches Vorbild für WP! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:42, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Das hat sicher damit zu tun, dass manche Maschinen (z.B. Turbinen, Rührgeräte) tatsächlich hochgefahren werden müssen. Seit dem „Macher“-Deutsch der Ära Helmut Schmidt („machbar“) dringt viel Technisierung in die Sprache. Maßnahmen kann man vorbereiten, anordnen oder verfügen, (zusätzlich) treffen oder ergreifen und ausweiten oder intensivieren. --2003:45:4662:2700:F982:FB59:8E7E:82A2 14:08, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da haben wir's mal wieder. Alles schreit „Terror“, dabei war es eine Schießerei im Zuge eines möglichen Amoklaufes. Ich frage mich schon lange was diese Hysterie eigentlich soll. Wir sind selbst schuld! Die Zeitungen haben rückläufige Auflagen, was die Redaktionen ausdünnt. Gerne wird in die Wikipedia geschaut und dort wird zum Thema Terror der Jargon der Bildzeitung aus den 1970er eingebracht, den die Zeitungen heute wieder abschreiben. Da meinen einige, die Richtlinien der Wikipedia auf Wortklauberei ausrichten, dieses Jargons ausrichten zu müssen und schon wird aus jedem Waffennarr und jedem Amokläufer ein Terrorist, auf dessen Tat der IS als Trittbrettfahrer Bekennerschreiben fingiert. Das ist die Bankrotterklärung des freiheitlich-demokratischen Staates, der sich den Terroristen beugt, die ihn mit rein der Angstmache lenken. --Hans Haase (有问题吗) 15:56, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Um beim Sprachlichen zu bleiben: Im Artikel steht aktuell – und den Artikel finde ich übrigens informativer als die gesamte gestrige Berichterstattung im Fernsehen – „Nachdem die Polizei [...] die Entdeckung eines Toten und möglichen Täters gemacht hatte [...]“. Da frage ich mich, wohin das Deutsche sich entwickelt, offenbar sind Verben „out“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:09, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Eklablog und Bankdaten für Youtubekanal

Ich habe von Eklablog eine e-Mail erhalten als Werbepartner und sie brauchen mein Bankkonto, um mich auszahlen zu lassen für meinen Youtubekanal. DOch ich weiss nicht wie ich mich auf Eklablog anmelden kann, denn ich weiss das Pseudonym nicht und weiss auch nicht wie mich Youtube auszahlen wird. Was kann ich tun?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:20, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vergiss nicht, ihnen auch dein Password mitzuteilen. (scnr) --Aalfons (Diskussion) 13:57, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schau einfach nach, an welche Adresse diese Email ging und trage sie dann in das Kennwort-vergessen-Feld bei Eklablog-Login ein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Ich habe nämlich den Knopf Passwort vergessen zunächst nicht gefunden, aber nun ist alles in Ordnung.--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:44, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Skyscraper1996 (Diskussion) 14:44, 23. Jul. 2016 (CEST)

Zitat Konstantinos Kavafis

„Ich bin kein Hellene, ich bin kein Grieche. Ich bin hellenisch.“ Falls das Originalzitat auf Griechisch war, würde mich de griechische Fassung interessieren.

--87.178.14.146 13:44, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Woher hast du dieses Zitat?--O omorfos (Diskussion) 16:18, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel zu Konstantinos Kavafis beinhaltet den Satz seit dieser Änderung; die englischen oder griechischen Wikiquotes zur Person beinhalten den Satz nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:48, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wasserwosser

der soeben verstorbene Jürg Frischknecht hat uns ein Wanderbuch hinterlassen: Schüttelbrot und Wasserwosser. Es hat was mit den Bewässerungswaalen in Vintschgau zu zun, aber wenn och danach google, finde ich eigentlich nur das Wanderbuch und nicht die Antwort, was das Wort eigentlich bedeutet. Weißt es zufällig jemand oder ist jemand in Südtirol, den man fragen kann? -- 13:45, 23. Jul. 2016 (CEST)

Erste Hinweise wie auch die richtige Schreibweise "Wasserwosser" und die Erklärung "uralte Bewässerungskanäle" liefert die Verlagsseite zum Buch, evtl. durch Anklicken vergrößern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:59, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Entsxhuldigung, ich war gerade dabei es zu korrigieren, Wasserwosser, -- Ilja (Diskussion) 14:04, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die in den Büchern gegebene Erklärung „Bewässerungswasser“, „Wasser zum Wässern“ ist naheliegend, eingebunden in Rechtsverhältnisse, vgl. hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:28, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kann ein nicht vorhandener Ethernet-Anschluss einige, aber nicht alle Internetseiten blocken?

Ich nutze Windows 8.1 und Firefox (Problem browserunabhängig) und gehe seit einiger Zeit über Ethernet ins Internet. Da ich verreist bin, trennte ich das Ethernet-Kabel beim Herunterfahren vom Computer und gehe jetzt über das früher genutzte WLAN (bekannt, garantiert unzensiert) ins Internet. Früher funktionierte da alles tadellos.

Jetzt kann ich keine E-Mails mehr öffnen (Server hat Verbindung abgelehnt, u. a. Telekom und Arcor, Anmeldung über Internet funktioniert, allerdings ist das E-Mail-Center / Kundencenter nicht erreichbar), ebensowenig eine ganze Reihe von Websites wie heute.de, onlineschach.eu, cnn.com etc. Andererseits funktionieren viele andere Seiten wie wikipedia.de und en.wikipedia.org ebenso wie Google hervorragend und in der gewohnten Geschwindigkeit. Das Problem blieb auch nach dem Neustart des Browser bestehen (bei mir wird beim Beenden immer die komplette Chronik gelöscht und angeblich auch gar nicht angelegt). Die Problembehandlung meldet, dass der Ethernet-Adapter nicht ordnungsgemäß funktioniere.

Da allerdings das Kabel gezogen ist und inzwischen der Adapter selbst deaktiviert ist, kann ich mir nicht vorstellen, wie mir Ethernet mein Internet zerstören kann :-(. Hat jemand eine Idee, wie das rein technisch funktionieren könnte? (Ein Lösungsvorschlag wäre grandios, aber wahrscheinlich nicht im Zuständigkeitsbereich dieser Auskunft.) Vielen Dank im Voraus, --2003:8C:4D06:BA33:E8DD:E169:5DEC:A5A4 15:08, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Besuch Großvaters Heimat - Leute im Sudetenland darauf ansprechen?

Hallo, ich überlege gerade ob ich diesen Sommer vielleicht noch ein paar Tage ins Sudetenland fahre und mir die Heimat anschaue in die einst mein Großvater nach dem Krieg nicht mehr zurückkehren konnte. So weit so gut sollte das natürlich kein Problem sein. Mein Großvater kam aus einem Dorf, das heute noch ein kleines Dorf ist. Jetzt frage ich mich, wie die örtliche Dorfbevölkerung darauf anspricht wenn man sich das Dorf anschaut und vielleicht auch den Grund seines Besuches erwähnt. Wird man da blöd angeschaut oder gar unfreundlich behandelt wenn man das anspricht? Oder sind die heute alle so darüber hinweg über die einstigen Vorkommnisse? --87.140.195.1 17:09, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

© 2022 Created with Royal Elementor Addons