Land Baden-Württemberg

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Laut der im Artikel [[Ökodesign-Richtlinie]] referenzierten Quelle https://www.sueddeutsche.de/digital/gruene-recht-auf-reparatur-obsoleszenz-smartphone-bauanleitungen-1.4720683 sind Smartphones (noch) nicht im Gültigkeitsbereich der [[Ökodesign-Richtlinie]]. Schreib also an Deinen EU-Parlamentsabgeordneten, dass er eine Erweiterung der Richtlinie veranlasst oder wähle zwischen 6. und 9. Juni 2024 eine Liste oder Partei, die das am ehesten zu verwirklichen verspricht. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 00:57, 31. Mär. 2024 (CET)
:Laut der im Artikel [[Ökodesign-Richtlinie]] referenzierten Quelle https://www.sueddeutsche.de/digital/gruene-recht-auf-reparatur-obsoleszenz-smartphone-bauanleitungen-1.4720683 sind Smartphones (noch) nicht im Gültigkeitsbereich der [[Ökodesign-Richtlinie]]. Schreib also an Deinen EU-Parlamentsabgeordneten, dass er eine Erweiterung der Richtlinie veranlasst oder wähle zwischen 6. und 9. Juni 2024 eine Liste oder Partei, die das am ehesten zu verwirklichen verspricht. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 00:57, 31. Mär. 2024 (CET)
:Die [https://oeil.secure.europarl.europa.eu/oeil/popups/ficheprocedure.do?reference=2023/0083(COD)&l=en neue Richtline], die das Recht auf Reparatur stärken soll, befindet sich noch im legislativen Prozess und steht derzeit für die Sitzung am [https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/OJQ-9-2024-04-22_EN.html 22. April] auf dem Zeitplan des EU-Parlaments. Einen Stichtag gibt es daher noch nicht. --[[Benutzer:FGodard|FGodard]] ([[Benutzer Diskussion:FGodard|Diskussion]]) 20:57, 31. Mär. 2024 (CEST)
:Die [https://oeil.secure.europarl.europa.eu/oeil/popups/ficheprocedure.do?reference=2023/0083(COD)&l=en neue Richtline], die das Recht auf Reparatur stärken soll, befindet sich noch im legislativen Prozess und steht derzeit für die Sitzung am [https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/OJQ-9-2024-04-22_EN.html 22. April] auf dem Zeitplan des EU-Parlaments. Einen Stichtag gibt es daher noch nicht. Und da es eine [[Richtlinie (EU)|Richtlinie]] ist, muss es dann auch noch in nationales Recht umgesetzt werden. --[[Benutzer:FGodard|FGodard]] ([[Benutzer Diskussion:FGodard|Diskussion]]) 20:57, 31. Mär. 2024 (CEST)


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Version vom 31. März 2024, 20:59 Uhr

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23. März

Pfändung aufheben

Wodurch wird eine Pfändung aufgehoben, wenn ein Dritter den fälligen Betrag über ein anderes Konto ausgleicht? Wer muß das der Bank wie mitteilen \ nachweisen (damit diese die Pfändung aufhebt) ? --176.7.7.6 14:23, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Eine Kontopfändung aufheben kann der Gläubiger. Der Schuldner sollte ihm die Zahlung nachweisen und ihn zum Verzicht nach § 843 ZPO auffordern. Mit der Bestätigung des Gläubigers geht man dann zur Bank. Weigert sich der Gläubiger, kann der Schuldner Vollstreckungswiderklage beim Vollstreckungsgericht erheben (§ 775f. ZPO). --Chianti (Diskussion) 16:02, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Klingt sehr umständlich. Was ist das für eine "Bestätigung des Verzichts"?
Kann der Gläubiger auch (direkt) bei der pfändenden Bank des Schuldners die Pfändung aufheben ( die er ja schließlich dort veranlaßt hatte )? Muß er das nicht sogar, da nach dem Begleichen der Schuld die Pfändung aufrecht zu erhalten- doch sicher nicht statthaft ist? --176.7.2.241 00:20, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit Sicherheit nicht. Die ausführende Bank ist legilich Erfüllungsgehilfin des Gläubigers und als solche nur dem Gläubiger, aber nicht dem Schuldner weisungsgebunden. Die erste und einzige Adresse des Schuldners ist der Schuldner. --2003:F7:DF04:4700:243C:ACA3:99E8:47B 01:28, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn der Gläubiger festellt, daß die Schuld durch einen Dritten beglichen wurde, (anhand des Verwendungszweckes), wem obliegt es dann die Pfändung aufzuheben? Doch wohl dem, der sie veranlaßt hatte, also dem Gläubiger bei Zahlungseingang? Oder greift bei Zahlung durch einen Dritten vielleicht irgendein aufhebender Automatismus nicht (zB da die Zahlung nicht - wie vielleicht erwartet (?) - von einem Zufluß auf das gepfändete Konto abgezogen wurde oder zB von einem Restguthaben von dem gepfändeten Konto bezahlt wurde) ? --176.7.151.106 04:42, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Siehe die erste Antwort von Chianti. Die Vollstreckung ist ohne zugrunde liegender Forderung unzulässig, der Gläubiger muss auf sie verzichten, oder ihm droht eine Vollstreckungsgegenklage (in der Praxis verschwinden die Pfändungen regelmäßig bereits nach deren Androhung). Wie die Forderung erledigt wurde, ist egal. Eine rechtliche Tücke gibt es nur bei dem Wegfall der Forderung durch Restschuldbefreiung, da diese die Forderung nur in eine Naturalobligation umwandelt: Der Exgläubiger kann mit dieser nicht vollstrecken, aber er kann aufrechnen. Wenn man also in dem Fall sich gegen die unzulässig gewordene Pfändung mit anwaltlicher Unterstützung wehrt, hat man zwar Erfolg und der Exgläubiger müsste die Kosten ersetzen, aber der kann den Kostenerstattungsanspruch mit der Obliegenheit aufrechnen. Den Anwalt zahlt dann der auftraggebende Exschuldner...--Auf Maloche (Diskussion) 10:09, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Immer noch noch umständlicher jetzt und sehr speziell auch.
Wie wäre es denn am einfachsten, guten Willen bei allen Beteiligten vorausgesetzt? Also z. B. auch schlicht fernmündlich falls überhaupt nötig ... ich meine wird die Pfändung nicht irgendwie automatisch aufgehoben, sobald bezahlt wurde, nicht auch? --176.7.173.227 02:02, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, eine solche Automatik gibt es nicht - siehe § 836 (2) ZPO. Der PÜB gilt, bis er aufgehoben wird. --Chianti (Diskussion) 13:12, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich fürchte, es könnte ein Missverständnis vorliegen:
Mit "ein Dritter, der anstelle des Schuldners bezahlt" meine ich nicht einen "Drittschuldner" (was immer das ist),
Mit "Pfändung" meine ich nicht eine Einziehung oder Überweisungsbeschluss(? sagt man so, ja? lol?) vom Konto des Schuldners, sondern eine erfolglose Pfändung von einem leeren Konto des Schuldners, also faktisch 'unpfändbar' i.S.v. "unüberweisbar, ungedeckt".
Also nochmal:
Ich, sowohl als Dritter, der zahlt, als auch als der Schuldner selbst, der von der Zahlung erfährt, darf doch erwarten und damit rechnen, daß der Gläubiger beim Empfang der Zahlung - samt angegebenem Verwendungszweck - die Pfändung aufhebt?
" Der Gläubiger kann auf die durch Pfändung und Überweisung zur Einziehung erworbenen Rechte unbeschadet seines Anspruchs verzichten. "
Wieso "kann" - wenn bezahlt ist, hat er keinen Anspruch mehr, der wurde erfüllt. Da darf dann nicht zusätzlich nochmal die Kontopfändung beim Schuldner nochmal über den Betrag greifen (wäre ja doppelt einkassiert dann)? --176.7.170.33 01:43, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wie bezahlt man als Deutscher am besten in der Schweiz?

Google findet antworten wie (Quelle) "Zahlungen mit einer Reisekreditkarte in der Schweiz sind besonders günstig" - was ist eine Reisekreditkarte? Oder "Vermeiden Sie Zahlungen mit Ihrer EC-Karte in der Schweiz. Dabei können hohe und vor allem ungeplante Gebühren entstehen." EC-Karte? "ungeplante Gebühren" - wie hoch, wer kennt die "Gebührentabelle" seiner Bank?--46.193.67.161 19:09, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Am günstigsten bezahlt man, wie in den meisten Ländern, mit einer Kreditkarte ohne Auslandseinsatzentgelt (und natürlich auch ohne andere offenen oder versteckten Entgelte). Vergleiche gibt es etwa bei der Stiftung Warentest unter test.de. --2A01:C22:B43C:E100:4D9E:28DD:1D12:38E4 20:40, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke, mal schauen, ob Bäcker oder Museum (diese) Kreditkarten akzeptieren. --46.193.67.161 21:10, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Auslandseinsatzentgelt ist nur die halbe Wahrheit. Wichtiger ist der angewendete Umrechnungskurs, und da haben Schweizer Banken eher ungünstige Praktiken. MBxd1 (Diskussion) 21:49, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Euro ist in der Schweiz gleichsam Zweitwährung. Mit Euro-Bargeld solltest Du in der Schweiz kein Problem haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dieses sollte man aber nicht mit einer deutschen Bankkarte in der Schweiz beziehen. Schweizer Geldautomaten geben zwar größtenteils auch Euro aus, diese Funktion ist aber zumindest teilweise für Euro-Bank- und -Kreditkarten gesperrt. Man würde wohl nicht vermitteln können, dass da zweimal umgerechnet und zugelangt wird. MBxd1 (Diskussion) 21:49, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Allerdings teilweise mit sehr "kreativen" Wechselkursen. 1,5 € : 1 SF wird gerne genommen. Ich wechsel Bargeld --Elrond (Diskussion) 21:50, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Als ich vor Jahren in der Festung Heldsberg war, mussten wir in Euros mehr bezahlen, weil sie 1:1 mit dem Franken gleichgesetzt wurden. (Das ist vermutlich auch einfacher, als die sich ständig ändernden Wechselkurse zu überwachen und anzuwenden.) --82.176.126.34 22:33, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist mir beim Tanken auch passiert. Man konnte auswählen, ob man mit der Karte in Euro oder SF bezahlen will. Unwissend habe ich Euro gewählt und den Liter Diesel für €2,44 bekommen. Draußen stand etwa SF 2,- dran. In den Nachbarländern lag der Liter gerade bei €1,90. --93.133.50.47 08:15, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im Museum und im Coop haben sie kein Euro Bargeld angenommen? --185.69.137.153 19:18, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde nicht darauf setzen, dass Euro als Bargeld akzeptiert wird. --KurtR (Diskussion) 19:36, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Meine Information stammt von einem Schweizer Gastronomiefachmann. Er hat bisher bei einem Hotel in Bern und danach bei Elvetino gearbeitet und bei beiden Organisationen war die Akzeptanz von Euro-Bargeld kein Problem. Er benutzte auch den von mir oben genannten Begriff Zweitwährung. Möglicherweise gibt es da Unterschiede je nach Tourismusaffinität des jeweiligen Betriebs. Vielleicht hat das aber auch nur mit Urbanität vs. Provinzialität zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Denke da auch an Tourismusdestinationen. --KurtR (Diskussion) 00:41, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier ein Link zu den Zahlungsmöglichkeiten bei Migros: Zahlungsmöglichkeiten Die Migros hat eine eigene Bank und viele Schweizer haben dort ein Konto. Mit der Bankkarte kann man nicht nur einkaufen, sondern auch in jeder Filiale Bargeld abheben. Ob Bargeldzahlungen in Euro möglich sind, weiss ich nicht, werde mich aber erkundigen. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:07, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Antwort von Migros Zürich (jede der zehn Genossenschaften hat aber eigene Regeln):
Die Migros Zürich passt die Fremdwährungskurse täglich an. Die Festlegung erfolgt jeweils am Nachmittag des Vortages bzw. am Freitag für Samstag, Sonntag und Montag. Weil die Geldverarbeitung von Fremdwährungen deutlich höhere Kosten verursacht als die von CHF, schlagen wir 5% auf den Wechselkurs auf. So können wir auch Kursvolatilitäten bis zum Zeitpunkt der Einlösung abfedern.
Grundsätzlich verkaufen wir unsere Ware in CHF, sind jedoch bereit Euro-Noten anzunehmen, ebenso Dollar. Unsere Kundinnen und Kunden können auch mit Kreditkarte bezahlen und dann wird der Betrag zum Kurs des Kreditkarten-Herausgebers belastet.
Das gilt für alle M-Supermärkte, Tankstellen, Restaurants, etc. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:20, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke. "Euro-Noten", Rückgeld dürfte in Schweizer Münzen erfolgen. --KurtR (Diskussion) 19:14, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das mit "wir nehmen Euro-Noten an" gilt vielerorts. Aber eben Rückgeld in CHF und in der Regel ein eher schlechter Wechselkurs. Wo es den besten Wechselkurs gibt ist natürlich nicht immer gleich. So hat man Bahnschalter der SBB (z.b Zürich HB) zwar keinen schlechten Wechselkurs, aber eben auch eine fixe Gebühr, was bei Kleinbeträgen natürlich schlecht ist. Der Bezug der Ortswährung am EC-Automat ist in der Regel nicht die schlechte Lösung. Aber eben auch da kommt drauf an, wie die Kartengebühren der Banken sind--Bobo11 (Diskussion) 17:38, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

26. März

Insichgeschäft, BGB §181, Anwalt

Insichgeschäft: der §181 ist ja dafür da, dass Vertreter sich nicht selber "begünstigen" (bereichern). Das gilt vermutlich auch für Anwälte gegenüber Mandanten. Was könnte ein sinnvoller oder notwendiger Grund sein, einen Anwalt davon zu befreien? Worauf wäre da vorsorglich zu achten? bzw. welche Fälle sollten ggf. ausgeschlossen werden? Oder wäre eine generelle Befreiung gar unwirksam? (die Antworten im Archiv befassen sich vorwiegend mit Betreuungsrecht und Eltern-Kind-Beziehungen und scheinen mir nicht übertragbar auf anwaltliche Vertretung) Gruss, --Markus (Diskussion) 08:52, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Vermutlich verstößt so ein Insichgeschäft gegen die Berufsordnung für Rechtsanwälte. In § 1 Abs. 3 steht: "Als unabhängiger Berater und Vertreter ..." (s. Weblink im verlinkten Artikel). Bei einem Geschäft mit sich selbst wäre der Rechtsanwalt ein parteiischer Vertreter. 91.54.33.169 09:36, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das ist mir soweit verständlich und deswegen verstehe ich eine "Befreiung" auch als Widerspruch. Deshalb meine Frage. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:57, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Überlegung ins Blaue hinein: Der Anwalt soll für eine Personengruppe tätig werden, in der er selbst auch ist? --Auf Maloche (Diskussion) 10:15, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gibt es einen konkreten Fall? Dann würde ich mir das vom Anwalt erklären lassen. Und wenn Du Bauschmerzen dabei hast, den Anwalt von § 181 BGB zu befreien, dann läßt Du es sein. 91.54.33.169 10:27, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hm - Jein: es ist eine konkrete Frage eines Dritten, weil eine solche Befreiung in einer Vollmacht stehe, die er für einen Anwalt unterzeichnen soll. Grundssätzlich ist Vertrauen eine gute Voraussetzung für eine Mandatierung. Und ich kann mir auch irgendwie vorstellen, dass für eine besondere Aufgabe eine soche Befreiung sinnvoll oder gar erforderlich ist. Aber als generelle Klausel? Dies den Anwalt zu fragen stelle ich mir für den Betroffenen problematisch vor (in einfachen Gerichtssachen sind Juristen meist unterbezahlt und können nicht noch viel Zeit aufwenden). Deshalb die Frage nach dem Widerspruch von Berufsordnung und Befreiung... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:44, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
[1] --92.72.90.111 18:46, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Links. Mehrere davon hatte ich schon gelesen. Bei den Meisten geht es um GF und GmbH oder um Vorsorgevollmacht (mit dem Ziel eine Betreuung (Recht) zu vermeiden). So wie ich diese Aufgaben verstehe, dient der 181 explizit dazu, Missbrauch zu verhindern.
Ich suche aber eine Antwort auf die Frage, weshalb ein Anwalt eine Befreiung vom 181 bekommen soll, wenn er den Mandanten vor Gericht vertreten soll? bzw. in was für Situationen das für den Anwalt und den Mandanten sinnvoll sein könnte, ohne dass es dem Mandanten schadet? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:16, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mach nochmaliger Überlegung: Die Befreiung braucht er z.B., wenn er sein Honorar für vorgerichtliche Tätigkeit, das der Gegner zu tragen hat (z.B. wegen Verzuges), von für den Mandanten vereinnahmten Geldern abziehen will.--Auf Maloche (Diskussion) 09:59, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ok - aber dann wäre die Frage, wieso er Anwalt nicht einfach sich diesen Umstand vom Mandanten freistellen lässt? (statt den ganzen 181 auszuheben...)
Ich habe mal ein paar eigene Vollmachten geprüft: auch bei mir war immer der 181 ausgeschlossen - ich hatte das noch nie beachtet. Das führt zur Frage, wieso der 181 möglicherweise generell in Vollmachten für Anwälte ausgeschlossen wird? Sozusagen als Formularklausel? Wo dieser doch - so wie ich es verstehe - explizit vor Missbrauch schütze soll? Möglicherweise ist der 181 nicht klar definiert? oder die Formularpraxist ist "ungewöhnlich"? Gibt es dazu Auslassungen? Gruss, --Markus (Diskussion) 00:09, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

27. März

Turbanschmuck

Ich möchte gern diesen Kopfschmuck (das längliche aufgefächerte braune Teil) kategorisieren, dafür müßte ich wissen, was es ist. Federn oder Gamsbart ist es wohl eher nicht. --Mateus2019 (Diskussion) 16:21, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Schau mal en:Chelengk. Originally a çelenk was "a bird's feather which one attaches to the turban as a sign of bravery. Die fächerförmige Spitze würde mMn schon einer stilisierten Feder entsprechen. --2003:E1:6F4A:A931:C0E1:10E0:C567:71E9 18:38, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
PS gibts auch hier Çelenk, aber "stilisierte Blume"? Naja... --2003:E1:6F4A:A931:C0E1:10E0:C567:71E9 18:47, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mateus2019 Handelt es sich nicht etwa um eine Aigrette (Mode)? --Dellamara (Diskussion) 12:17, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
... oder sind das Synonyme? Das scheint der englische chelengk-Artikel nahe zu legen. Das selbe in verschiedenen Sprachen oder zu anderen Zeiten? Gibt es eine Abgrenzung? --2003:E1:6F4A:A928:C1F5:16ED:E421:2854 14:05, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke, nein. Çelenk hat mehrere Strahlen und Aigrette (Mode) hat Federn. In dem Bild dürfte es sich um ein Sorguç handeln. --Dellamara (Diskussion) 14:39, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Informationen über die Gefahren der Seite pornworks.ai?

Ist die Registrierung gefährlich für einen? Wie kann man hochgeladene oder erstellte Inhalte löschen? Gibt es dazu Informationen? --2A00:20:4044:3CCB:69AE:5DCD:CAB2:CFA7 20:19, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

For content takedown, report abuse, business inquiries, or account deletion, please contact us at support@pornworks.ai. --Chianti (Diskussion) 20:39, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und hat die Frage zufällig etwas mit der ein Stück weiter oben zur Rechtsberatung zu tun? eryakaas • D 22:13, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wird man informiert, wenn man angezeigt wurde?

Und was täte die Polizei, wenn ein Nicht-Betroffener abends eine Anzeige zu einer Verletzung des Gesetzes betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie gestellt haben sollte? --109.43.243.192 23:37, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nein, man wird nicht informiert. Die Polizei ermittelt und leitet das Verfahren an die Staatsanwaltschaft weiter, die über Einstellung des Verfahrens oder weitere Ermittlungen und ggf. Anklage entscheidet. --Chianti (Diskussion) 00:05, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
okay. Also bei Verdacht einen Anwalt aufsuchen? Und wenn irgendwelche Durchsuchungen anstehen sollten wird man davon erfahren? --109.43.243.192 00:18, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sicher nicht, denn das würde dem Zweck der Durchsuchung nicht dienlich sein. Dennoch hast Du bei einer Durchsuchung staatsbürgerliche Rechte, die eigentlich nur bei Gefahr im Verzug mit anschließender gerichtlicher Überprüfung missachtet werden dürfen. Details dazu erklärt Dir Dein Fachrechtsvertreter für Strafrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und wenn man gar nicht anwesend ist? --82.176.126.34 01:14, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Langsam wird es etwas langweilig. Hättest du, wie es hier vor dir erwartet wird, wenigstens den Artikel Durchsuchung (Recht) gelesen, dann wäre dir bereits bekannt, dass nach § 106 Abs. 1 StPO bei Abwesenheit des Durchsuchten „wenn möglich, sein Vertreter oder ein erwachsener Angehöriger, Hausgenosse oder Nachbar zuzuziehen” ist. Und dass gemäß § 105 Abs. 2 StPO, „wenn nicht der Richter oder Staatsanwalt selbst an der Durchsuchung teilnimmt” stattdessen „ein Gemeindebeamter oder zwei Mitglieder der Gemeinde, in deren Bezirk die Durchsuchung erfolgt, zuzuziehen” sind. Wenn die Anordnung einer Durchsuchung durch einen Richter oder bei Gefahr im Verzug durch einen Staatsanwalt gegeben sind, wird ein abgeschlossenes und verlassenes Durchsuchungsobjekt möglicherweise zu diesem Zweck fachgerecht geöffnet. Gemäß § 107 Abs. 2 StPO gilt: „Dem von der Durchsuchung Betroffenen ist nach deren Beendigung auf Verlangen eine schriftliche Mitteilung zu machen, die den Grund der Durchsuchung (§§ 102, 103) sowie im Falle des § 102 die Straftat bezeichnen muß. Auch ist ihm auf Verlangen ein Verzeichnis der in Verwahrung oder in Beschlag genommenen Gegenstände, falls aber nichts Verdächtiges gefunden wird, eine Bescheinigung hierüber zu geben.” Diese Mitteilungen werden bei Abwesenheit des Durchsuchten in der Regel im Durchsuchungsobjekt hinterlassen. --92.72.90.111 03:26, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sach mal, Du bist nicht zufällig identisch mit Sanderworld? Der will hier womöglich mit wilden URV-Uploads austesten, wie die Wikipedia damit umgeht. Siehe auch Benutzer_Diskussion:Sanderworld. --94.31.99.246 19:21, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Falls du IP 82.176.126.34 meinst, die hier nichts zitiert, kann ich dazu nichts beitragen. Falls du mich meinst, weil ich ja hier der einzige bin, der zitiert, und falls du auf korrekte Einrückungen keinen Wert legst, dann sei auf die Gemeinfreiheit amtlicher Werke verwiesen. Es gilt: „Handelt es sich um gemeinfreie amtliche Werke im Sinne von § 5 UrhG, dürfen diese ohne weiteres verwertet werden. Dies gilt für Gesetze, Verordnungen, amtliche Erlasse und Bekanntmachungen sowie Entscheidungen und amtlich verfasste Leitsätze zu Entscheidungen, da diese gemäß § 5 Abs. 1 UrhG keinen urheberrechtlichen Schutz genießen.” (Gesetzesbegründung zum IWG, BT-Drucks. 16/2453, S. 11) Gesetzestexte zu zitieren hat also mit URV nicht das Geringste zu tun und in dieser Hinsicht scheint mir das Geraune nicht von Sachverstand begleitet. --92.72.90.111 22:30, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die 82er-IP war gemeint. Und mein Beitrag war korrekt eingerückt. 82 ist der ursprüngliche Fragesteller 109.43... von einem anderen Zugang, was man unschwer am Parallelthread zum gleichen Thema im Café erkennt. Extra für dich habe diesen Beitrag nicht von meinem anderen Zugang geschrieben, damit Du mich erkennst... --94.31.99.246 13:43, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Na, dann ist ja alles gut. Vielleicht wäre ein Beitrag klarer, wenn man mit einem @ den entsprechenden Account anspricht, wenn es persönlicher wird. Das machen hier viele so und es hat sich bewährt. Und wer mit wievielen eigenen Accounts hier agiert ist mir die Zeit nicht wert. Ich find es doof, aber ich antworte in der Regel nicht auf einen Account sondern auf den Inhalt eines Beitrags. Das ist ja (Überraschung!) kein Forum. Da ist mir dann reichlich wumpe, von wem was kommt. Und das Cafe und die IPs dort interessieren mich angesichts der geistigen Tieffliegerei nur als Auslagerungsort für Beiträge, die in der Auskunft nix zu suchen haben. --92.72.90.111 15:24, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Geistige Tieffliegerei und OT-Beiträge werden in der Auskunft üblicherweise mit Kleinschrift gekennzeichnet. Das hat sich bewährt. Anscheinend meinst du deinen letzten Beitrag ernst. --94.31.99.246 17:36, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Du verwechselst Kleinschrift mit kleinerem Schriftgrad. --92.72.90.111 18:50, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

28. März

"Telefon reagiert nicht" - Was kann ich da tun?

Ich habe ein technisches Problem mit meinem Huawei P Smart-Smartphone mit Android 9 und allen Updates, bei dem ich auf die technische Kompetenz der Auskunft setze. :-)

Ich drücke im Telefonbuch auf eine Rufnummer, um ein Telefonat zu beginnen. Dann passiert das:

Das Smartphone wählt und das Display wird schwarz(!). Es erscheint also nicht wie es eigentlich sollte die Telefon-App. Man sieht daher auch nicht, wen man anruft, wie lange man spricht und es sind auch die üblichen Buttons nicht da. Stattdessen ist der Bildschirm schwarz. Wenn der andere dran geht, kann man mit ihm sprechen.

Manchmal kommt die Meldung "Telefon reagiert nicht". Das Telefonat läuft dabei weiter. Alle anderen Apps funktionieren normal.

Wenn man auflegt (das geht über den Knopf an der Seite des Smartphones), dann behauptet die Telefon-App, dass das Telefonat weiterlaufen würde: Das Handy-Menü (das, was man von oben runter zieht) zeigt ein laufendes Telefonat mit laufender Uhr an. Tatsächlich ist das Gespräch dann aber beendet.

Danach bin ich für andere nicht mehr telefonisch erreichbar. Ich kann selbst aber ein neues Telefonat beginnen.

Neugestartet habe ich das Telefon schon - das Problem bleibt aber bestehen.


Was kann ich da machen? --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:04, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hast Du schon versucht, den Cache der App zu leeren oder deren Daten zu löschen? Wie das genau bei Huawei geht, weiß ich nicht. Bei Samsung geht es über Einstellungen/Apps/Telefon/Speicherplatz und dann Cache leeren und/oder Daten löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das habe ich noch nicht gemacht, weil ich die Telefon-App in den Einstellungen nicht finden kann. Würde ich aber gerne machen. Wo finde ich die Möglichkeit den Cache der Telefon-App zu löschen? --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:26, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei mir (Nokia) ist der Pfad Einstellungen / Apps & Benachrichtigungen / "alle ... Apps ansehen" / Telefon / Speicher und Cache. --Magnus (Diskussion) 10:31, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei meinem Huawei gibt es einfach keine App mit dem Namen "Telefon"... --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:35, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kannst du mit einem "gedrückt halten" auf das Telefon-Icon die Eigenschaften ((i)-Symbol) anzeigen lassen? --Magnus (Diskussion) 10:43, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da gibt es nur "Favoriten" und "neuer Kontakt"... --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:53, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier ein kurzer Zwischenstand: Ich habe die Einstellungen der Telefon-App zurückgesetzt, das Handy neugestartet und es mehrfach ausprobiert. Keine Chance. Immer noch dasselbe Problem... --2003:D9:F09:8800:B1FB:6CA5:E58B:9179 17:45, 29. Mär. 202 (CET)

Kann es sein, dass die Telefon-App gelöscht wurde? Instaliere z.B. die Telefon App von Google aus dem App-Store einfach neu. -- Gretison (Diskussion) 11:00, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nicht dass ich wüsste... Welche von den zig Telefon-Apps wäre das? --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 11:12, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt doch nur eine Telefon-App von Google: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.dialer --Magnus (Diskussion) 11:20, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die App ist mit meinem Android 9 leider nicht kompatibel. Ich finde leider auch die von mir bis jetzt benutzte Telefon-App nicht. Deren Icon ist grün-bläulich... --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 12:03, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hast Du schon in der Huawei App Gallery nachgesehen, ob es die Telefon-App dort gibt? Hast Du in Deiner App-Liste alle Apps, einschließlich System-Apps eingeblendet? Bei manchen Androiden lassen sich die nämlich ausblenden. Mit ein paar Tricks ließe sich die Telefon-App auch löschen, was bei einem Smartphone nicht sehr sinnvoll ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sehr gute Idee mit den System-Apps, danke schön dafür! Jetzt kann ich endlich auch die Telefon-App sehen. Cache und auch die App-Daten habe ich eben gelöscht. Und das Smartphone neugestartet auch. Leider besteht das Problem trotzdem weiter.... --2003:D9:F33:A800:ED8C:7425:DEC0:3083 19:28, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei meinem Huawei gibt es einfach keine App mit dem Namen "Telefon"... --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:35, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kannst du mit einem "gedrückt halten" auf das Telefon-Icon die Eigenschaften ((i)-Symbol) anzeigen lassen? --Magnus (Diskussion) 10:43, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da gibt es nur "Favoriten" und "neuer Kontakt"... --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:53, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier ein kurzer Zwischenstand: Ich habe die Einstellungen der Telefon-App zurückgesetzt, das Handy neugestartet und es mehrfach ausprobiert. Keine Chance. Immer noch dasselbe Problem... --2003:D9:F09:8800:B1FB:6CA5:E58B:9179 17:45, 29. Mär. 2024

Wie funktioniert ein Feuchtesensor physikalisch?

Hallo liebe Physiker und Technikbegeisterte, mich beschäftigt schon eine Weile die Frage nach der genauen Funktion eines Feuchtesensors. Der Artikel Feuchtigkeitssensor gibt dazu leider nichts her.

Jede Wetterstation hat einen Sensor zur Messung der Luftfeuchte, und mit anderen Sensoren kann bspw. die Bodenfeuchte gemessen werden, um Bewässerungssysteme zu steuern. Bleiben wir bei der Luftfeuchte: Wie genau funktioniert das mit der Messung, was genau passiert physikalisch? Die Umgebungsluft muss offenbar in irgendeiner Form analysiert werden, aber wie? Was braucht man zum Bau eines solchen Sensors?

Bin gespannt auf eure Antworten!

--147.161.231.85 10:45, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Du suchst vermutlich Hygrometer, wo verschiedene Funktionsweisen erklärt werden. --Magnus (Diskussion) 10:49, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hast Du den Artikel Hygrometer gelesen? Da steht eigentlich alles drin. --Doc Schneyder Disk. 10:50, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank, das war genau das, was ich suchte. Auf den Begriff bin ich nicht gekommen. Ich wünsche euch schöne Ostern! --147.161.231.85 14:11, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Artikel Feuchtigkeitssensor ist aber wirklich verbesserungsfähig. --Rainer Z ... 16:05, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Frage zum Anzeigenhauptmeister

Der Anzeigenhauptmeister ist ja in aller Munde, meine Frage kann die Behörde die Anzeigen nicht einfach ignorieren? Ich meine der Anzeigenhauptmeister der behauptet über 100.000,00 € Bußgelder erzeugt zu haben weiß doch gar nicht ob die Behörde ´überhaupt ein Verfahren dann eingeleitet hat oder kriegt er eine Rückmeldung? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:30C:7A87:981D:76AF:973:B9F6 (Diskussion) 11:26, 28. Mär. 2024 (CET))Beantworten

Der "Anzeigenhauptmeister" benutzt weg.li, dort steht mehr dazu. --Chianti (Diskussion) 13:27, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Behörde, die die Anzeige aufnimmt, entscheidet selbst darüber, ob sie die Ordnungswidrigkeit verfolgt (Opportunitätsprinzip). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:52, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn eine Behörde nun konsequent und permanent solche Anzeigen ignoriert, kann irgend eine Stelle etwas dagegen tun? Strafvereitelung im Amt wird es wohl nicht sein, aber bei Ordnungswidigkeiten; gibt es da analoge Verfahren? --Elrond (Diskussion) 15:30, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zivilrechtlich eine Unterlassungserklärung fordern bzw. auf Unterlassung klagen (Unterlassungsklage). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ginge nur, wenn die Behörde eine strafbare Handlung begeht. Aber das ist das Nicht-Weiter-Verfolgen einer Ordnungswidrigkeit aufgrund des Opportunitätsprinzip wohl nicht. --2001:871:69:2BAC:3166:7D0A:3810:2D84 15:43, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es soll nicht die Behörde die Unterlassungserklärung abgeben, sondern die Person, die die Ordnungswidrigkeit begangen hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
<quetsch>Das hat Elrond offenbar nicht gemeint, wenn er schreibt, dass die "Behörde die Anzeige ignoriert" bzw. von "Strafvereitelung im Amt". --2001:871:69:5696:254A:A2DD:A3F6:944C 10:33, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn die Behörde die Anzeige ignoriert, gibt es die Möglichkeit, wie von mir beschrieben zivilrechtlich statt ordnungswidrigkeitenrechtlich gegen einen Störer vorzugehen. Ordnungswidrigkeitenrecht steht im Verhältnis des Staates zu seinen Bürgern, und man kann den Staat nur darauf aufmerksam machen, dass seine Ordnung gestört wurde. Wer selbst gestört wurde und das nicht dulden möchte, muss das dafür vorgesehene Zivilrecht nutzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:10, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aus Bußgeldverfahren: Die Anzeige ist nur ein eventueller Anstoß für ein Verfahren, es besteht kein Rechtsanspruch auf die Ahndung einer gemeldeten OWi durch die Verwaltungsbehörde. Gemäß § 46 Abs. 1 OWiG in Verbindung mit § 171 StPO soll die Einstellung bzw. Nichteinleitung des Verfahrens dem Anzeigenden mitgeteilt werden, obwohl dieser gegen diese Entscheidung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 3 OWiG nichts unternehmen kann. --2001:871:69:2BAC:3166:7D0A:3810:2D84 15:40, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das betrifft ja nun Einzelfälle. Falls aber Bürger feststellen, dass trotz etlicher Anzeigen von z.B. Parkverstößen, eine Behörde nicht oder nur sehr schleppend tätig wird und man der Behörde systematische Untätigkeit vorwerfen kann?! Kann man dann einer vorgesetzten Stelle diese Beschwerde vorlegen? --Elrond (Diskussion) 16:30, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kommunalaufsicht, in der Regel das Landratsamt. Die werden dann schauen, ob die Gemeinde strukturell etwas falsch macht. Wenn aber, etwa in einer Kleingemeinde mit zweitausend Einwohnern, wo im ganzen Rathaus nur sieben Leute arbeien derjenige, der das Ordnungsamt unter sich hat, klarmachen kann, daß er seine Arbeitszeit durchaus mit anderen Aufgaben füllt, wird da nix passieren. Vor allem dann, wenn das Ordnungsamt gleichzeitig, sagen wir, das Friedhofsamt ist und, obwohl die Toten alle Zeit der Welt haben, ihre Angehörigen das nicht haben. Weil jeder Tag der Lagerung ja Geld kostet. Und zwar deutlich mehr als das Knöllchen für 20 Euro, das anhand einer Privatanzeige ausgestellt wird. Das unter Umständen halt mal schon drei Euro Porto auslöst, bevor der Angezeigte bezahlt: 1. Schreiben = Anhörung, 2. Schreiben = Bußgeldbescheid, falls Fahrer bekannt, andernfalls 3. Schreiben = Einstellung des Verfahrens mit Zahlungspflicht für den Halter. So läuft das zumindestens hier in Schwetzingen. Und zwischenzeitlich sind im Friedhofsamt (vulgo ins unserem Fall: zweite Schublade rechts) drei Neuzugänge abzuarbeiten, die vom Standesamt (dritte Schreibtischschublade rechts) eingegangen sind, die natürlich auch im Ordnungsamt noch zu bearbeiten sind, weil sie aus der örtlichen Müllabfuhr ausgetragen werden müssen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:20, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dazu kommt, dass der Fachkräftemangel auch vor Kommunalbehörden und Ordnungsämtern keinen Halt macht. Die Ausländerbehörden suchen verzweifelt nach geeigneten Mitarbeitern, die Bürgerämter müssen mangels Personal ihre Öffnungszeiten einschränken. Da bleiben keine Ressourcen für böswillig erstatte Bagatellanzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn das böswillige Bagatellanzeigen sind, wäre es dann nicht sinnvoller, die Bagatell-Verkehrs-Schilder abzumontieren und den Autos das Parken überall zu erlauben, vor allem auf Gehwegen und Radwegen? Dann wäre doch sofort Ruhe und alle Autofahrer wären zufrieden? --2001:16B8:B887:BA00:A583:6FB5:4111:67EA 23:02, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Auf Geh- und Radwegen darf man sowieso nicht parken. --109.42.115.126 07:22, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich fände es weit besser, wenn Autos konsequent in der zweiten und dritten Reihe parken dürften, dann erübrigt sich jede Verkehrsplanung, die Autos bleiben unter sich und Fußgänger und Radfahrer haben ihre Ruhe. --Elrond (Diskussion) 09:34, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Böswillig ist es, wenn keine Verkehrsbehinderung oder -gefährdung vorliegt, aber trotzdem jemand meint, darin eine Ordnungswidrigkeit zu sehen, weil da ein Verkehrsschild steht. In meinem Wohnort gibt es einige Beispiele, wo z.B. verkehrsberuhigt ist, aber keine Parkplätze markiert sind und daher wild geparkt wird, was das Ordnungsamt aber nicht interessiert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn keine Parkplätze markiert sind, ist das Parken in verkehrsberuhigten Zonen generell verboten. --Digamma (Diskussion) 10:55, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Seit den 1980er Jahren war es Mode, verkehrsberuhigte Zonen einzurichten, um den Verkehr zu verlangsamen. FÜr's Falschparken interessiert sich die Behörde nicht. Da wo mein Großvater wohnte, das ist so ein, ja kann man schlecht beschreiben, im Prinzip eine Sackgasse mit einem Wendehammer, der so groß ist, daß außer acht Parkplätzen noch zwei Bäume auf die Mitte passen. Insgesamt stehen da zwanzig Reihenhäuschen, wobei jedes eine Garage hat. Also, es gibt zuwenige Stellplätze, was sich jeden Abend zeigt und besonders am Wochenende. In den 30 Jahren, in denen er da lebte, hat das Ordnungsamt vielleicht dreimal Knöllchen verteilt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:42, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Also, es gibt zuwenige Stellplätze vielleicht gibt es auch zuviel Autos.... Wir wissen alle, das wir was tun müssen, aber mein Stellplatz bitte nicht.... Ja, es ist schon schwierig mit dem Umdenken. Klar nervt der Typ. Aber man sollte vielleicht mal nach den Ursachen und der Motivation forschen.... --scif (Diskussion) 10:17, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es wäre halt wesentlich besser, wenn die Autofahrer selbst entscheiden dürften, wann sie jemanden behindern und gefährden und wann nicht. In letzter Konsequenz würde das aber die Schilder überflüssig machen. Zu was ein Halteverbotsschild aufstellen, wenn doch der Autofahrer mündig genug ist um zu erkennen, dass am Sonntag dort sowieso niemand rein- und rausfährt. --2001:16B8:B89D:3900:5E61:F585:2086:FAD 16:05, 29. Mär. 2024 (CET) --2001:16B8:B8B2:8100:A4CE:57BC:A6:95D3 12:12, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Als dieser fragwürdige Hype hier anfing, habe ich ein paar Zeitungsartikel durchforstet. Ich wusste gar nicht, worum es geht. Jedenfalls war in einem der Berichte zu lesen, dass die verfolgende Behörde die überbordenden Meldungen mittlerweile ignoriert. Anscheinend darf sie das. --94.31.99.246 18:32, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wieso sollt man eine Anzeige verfolgen die nicht gerichtsfest ist? Hier steht, das 99,9 Prozent der Anzeigen nicht die Qualität haben, dass sie gerichtsfest bearbeitet werden könnten. Also wieso eine Anzeige weiterverarbeiten wenn von Anfang klar ist, dass sie nicht durchsetzbar ist? Einstellung des Verfahrens ist in solchen Fällen üblich.--Bobo11 (Diskussion) 22:02, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Klärt mich doch mal auf. Ich habe immer wieder (von "Betroffenen") gehört, dass die Gemeinden aus Geldgier die "Politessen" auf die Straße schicken, um Kasse zu machen ("Bußgelder zu erwirtschaften", wie es der A. sagen würde). Aber ich war schon immer misstrauisch: Wenn das Detektieren von Falschparkern für die Gemeinden so profitabel wäre, dann würden sie doch viel mehr Leute auf die Straße schicken. Ich gehe mal davon aus, dass sich die Aktivität der "Politessen" auf Verstöße gegen bewirtschaftete Parkräume konzentriert, weil man die am leichtesten feststellen und ahnden kann? --Ziko (Diskussion) 09:47, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Parken im Parkverbot sollte doch genauso leicht festzustellen und zu ahnden sein. --Digamma (Diskussion) 10:43, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja aber da gibt es eben ein Unterschied zwischen einer Ordnungswidrigkeit und einem Straftatbestand. Es ist eben ein Unterschied ob ein Verkehrsverstoss über ein Verwarnungsgeld, Bussgeldverfahren oder Strafverfahren zu behandeln ist. Wenn es eben ein staatlicher Akt erfordert (oder wie man das gerne benennen möchte), kann das eine Privatperson eben nicht. Die meisten Parkbussen sind Geldbussen im Verwaltungsrecht, nicht Geldbussen gemäss Straffrecht. Ohne Gefährdung/Nötigung usw. wird das schwieg beim Falschparken ein Straftatbestand zu erfüllen.--Bobo11 (Diskussion) 11:13, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist das jetzt schweizbezogen? --Elrond (Diskussion) 15:35, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, auch in Deutschland wird zwischen Ordnungswidrigkeit und Straftatbestand unterschieden. Die Frage wird im unsrem Artikel eigentlich beantwortet. „So gilt bei der Verfolgung von Straftaten grundsätzlich das Legalitätsprinzip (Straftaten müssen verfolgt werden); im Ordnungswidrigkeitenrecht gilt hingegen das Opportunitätsprinzip: die Verfolgung liegt im Ermessen der Behörde.“ --Bobo11 (Diskussion) 23:24, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Regnet es Hund und Katz
die Politess geht net auf die Gass.

Mit Helm bei jedem Wetter mit offenem Verdeck fahrende Autobahnpolizisten in Porsche-Cabrios gibt es nur auf Rijkswegen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:31, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wieso regen sich die Leute eigentlich über den Anzeigenerstatter auf anstatt über die asozialen Drecksäcke, die er aufs Korn nimmt? Wobei die Behörden solche Tätigkeiten auch geradezu provozieren: Hier im Stadtteil gibt es an einigen Stellen - wie heißen die Dinger: "Asphaltkeile"(?) - an den Bordsteinkanten, die Rad- und Rollstuhlfahrern deren Überfahren erleichtern bzw. ermöglichen sollen, und gelegentlich sind die zugeparkt. Da hatte ich der Straßenverkehrsbehörde vorgeschlagen, die zu beschildern, und die Antwort bekommen, das wäre nicht erforderlich, weil deren Vorhandensein bereits ein Halteverbot darstellen würde. Als ich dann mal die Polizei wegen eines entsprechenden Verstoßes anrief, war die Antwort, sie kämen nicht, das könnte ich auch selbst beanzeigen: einfach quer durch die Stadt zu einem der wenigen verbliebenen Polizeistationen fahren, oder eben schriftlich per Post... Das fordert zivilgesellschaftliches Engagement doch geradezu heraus. 100 Anzeigenhauptmeister in Deutschland, und im ruhenden Verkehr würde wieder Ordnung herrschen, davon bin ich überzeugt. Ansonsten bliebe noch die Wegrollen-Lösung: Falschparker konsequent wegrollen - um die Längsachse. --77.3.115.2 06:07, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit "Asphaltkeile" meinst du vermutlich eine "Bordsteinrampe". Ich vermute, dass es sich dabei rechtlich um einen "Abgesenkten Bordstein" handelt, bei dem Parkverbot (nicht Halteverbot) gilt.
Dass die Polizei bei Verstößen ungern aktiv wird, mag manchmal auch daran liegen, dass es teilweise seperaten Ordnungsämter gibt, die sich um sowas kümmern sollten. --Naronnas (Diskussion) 17:36, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Falls es interessiert, wie unsere niederländischen Nachbarn mit Falschparkern umgehen, ein Auszug aus dem Busgeldkatalog:

Verbotenes Halten

  • ... auf einem Radweg 100 €
  • ... auf einem Fußgängerüberweg 100 €
  • ... in einem Tunnel 100 €
  • ... auf der Markierung einer Bushaltestelle 100 €
  • ... auf einem Bahnübergang 100 €
  • ... auf einer Kreuzung 150 €
  • ...Parken auf einem Behindertenparkplatz 350 €

Da ist D ja (wie bei allen Verkehrsvergehen im internationalen Vergleich) ein Discountland. Die Verfolgung dieser Delikte ist übrigens auch rigoros, wenn der Halter angetroffen wird, ist das Geld sofort zu zahlen, es geht auch bargeldlos. Wer es richtig hart haben möchte, kann sich in Norwegen austoben, da geht das richtig ins Geld, oder gleich in den Knast --Elrond (Diskussion) 18:18, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Innsbruck/Tirol

Dieses Jahr findet in Innsbruck die Kommunalwahl statt, nicht aber im Rest von Tirol? Warum ist das so? Wieso hat Innsbruck einen derartigen Sonderstatus? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:01, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Auch in Salzburg (dem Land) wurde an zwei Terminen gewählt. Da müsste man in die lokalen Gemeindeordnungen schauen, aber das ist nicht so unüblich. In Deutschland finden (zumindest in den Ländern, die mir einfallen) OB-Wahlen meistens unabhängig von den Kommunalwahlen statt. Die letzte OB-Wahl von Frankfurt war 2023; die letzte Kommunalwahl in Hessen aber 2021. --Bildungskind (Diskussion) 17:10, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das ist in BaWü genauso. Was damit zusammenhängt, daß die Amtszeit der Bürgermeister in BaWü acht Jahre ist, die des Gemeinderats aber nur fünf Jahre (parallel zur Europawahl). --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:27, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
(nach BK) Diese unterschiedlichen Wahlperioden gibt es so auch in Rheinland-Pfalz. Die ehrenamtlichen Bürgermeister werden regulär parallel zum Gemeinderat für fünf Jahre gewählt (und bei nötiger Neuwahl eines ehrenamtlichen Bürgermeisters während der Wahlperiode erfolgt diese auch nur für die restliche Zeit bis zur regulären Neuwahl, was dazu führt, dass ein z.B. im Februar 2024 gewählter Ortsbürgermeister bei der regulären Wahl im kommenden Juni wieder antreten muss, oder sein Ehrenamt schon wieder los ist). Die hauptamtlichen Bürgermeister haben dagegen eine achtjährige Amtszeit, womit (fast immer) ein gesonderter Wahltermin verbunden ist. --Mombacher (Diskussion) 10:29, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Verweis auf Salzburg ist nicht korrekt, dort ist der zweite Termin für die Stichwahlen in jenen Gemeinden vorgesehen, wo im ersten Wahlgang kein Bürgermeisterkandidat die absolute Mehrheit erreicht hat. die Wahlen fanden in allen Gemeinden inkl. Salzburg (Stadt) zum gleichen Termin statt. Aber die Steiermark und Graz sind auch ein Beispiel, wo die Wahlen in unterschiedlichen Jahren durchgeführt werden. --2001:871:69:5696:254A:A2DD:A3F6:944C 10:25, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Cattolica

Im Artikel Cattolica fehlt das Wappen.--2003:A:F11:6000:F457:B010:668E:D19 17:12, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Auf https://it.wikipedia.org/wiki/File:Cattolica-Stemma.png wird auch erklärt, warum das so ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, weil das Bild nicht auf Commons liegt und da nicht hin darf.
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:37, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

ICE-Waggonnummern

Normalerweise haben Waggons seitlich in der Wagenmitte eine Nummer bestehend aus etwa einem Dutzend Zahlen, der Länderangabe D und den Buchstaben DB für die Deutsche Bahn. In letzter Zeit sehe ich immer häufiger Fahrzeuge, da sind die erste sechs Klebezahlen und die Klebebuchstaben -D-DB entfernt. Was soll das? Arbeitsbeschaffung? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:40, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Geht offenbar um die UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge.--Maphry (Diskussion) 17:57, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:40, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Deutsches Eisenbahnnetz

Unter Schienennetz#Deutschland, Österreich und die Schweiz steht, das deutsche Schienennetz umfasse 33400 km. Die Allianz pro Schiene meint, dies sei nur der Anteil der DB Netz und insgesamt seien es 39200 km. Stimmt das ueberhaupt und wem gehoeren dann die verbleibenden 5800 km ?

Wieviel km entfallen davon auf Hauptbahnen und Nebenbahnen ? -- Juergen 89.245.4.135 19:35, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ein Beispiel für nicht DB Eisenbahn ist die Häfen und Güterverkehr Köln, die hat 250 km unter ihrer Kontrolle, worauf neben Güterverkehr auch zwei der drei Personenbahnlinien zwischen Köln und Bonn gehören (eben Stadtbahn Köln 16 und 18 mit den Bonnern äquivalenten). geht also vornehmlich um Güterverkehrsstrecken, von denen es noch so einige in quasi-privater (also meist im besitz von Stadtwerken o.ä.) Hand gibt. Der zweitgrösste Inhaber ist übrigens Deutsche Regionaleisenbahn, die Strecken vor der Stilllegung bewahren.--Maphry (Diskussion) 20:14, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt noch die Nichtbundeseigenen Eisenbahnen, die zwar nach EBO, aber auf nicht der DB Netz gehörenden Gleisen verkehren, z.B. aus meiner Nähe die Schönbuchbahn, Industriebahn Feuerbach, Hafenbahn Stuttgart oder die von den Stuttgarter Straßenbahnen nach EBO mit Stadtbahnfahrzeugen und 750 VDC betriebenen ehemaligen Strecken der Filderbahn. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Auf die Hohenzollernsche Landesbahn entfallen ein paar hundert Kilometer NE im früheren Württemberg-Hohenzollern. Auch die SWEG hat NE-Strecken, auf denen sogar die DB fährt. Etwa S 51 im S-Bahnnetz Rhein-Neckar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:43, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
DB-Rollmaterial auf NE-Strecke
Teilweise mieten die NE-Unternehmen auch DB-Rollmaterial. Auf der Schönbuchbahn fahren z.B. verkehrsrote DB-Nahverkehrstriebwagen, weil die von der WEG bestellten neuen Elektrotriebwagen Lieferschwierigkeiten haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nach dieser Diskussion ist die vom Fragesteller verlinkte Tabelle also tatsächlich falsch - die 33.399 km sind nicht die Länge des deutschen Schienennetzes, sondern die Länge des Netzes von DB Netz - und sollte korrigiert werden, oder? Aber dann natürlich gleich die ganze Tabelle auf aktuellem Stand... Gestumblindi 19:27, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Naja, die uelle von Statista gibt ja in der Quelle an, dass es nur um die DB geht. Es geht wohl teils eher um öffentlich zugänglich (was die anderen Strecken zwar auch sind, aber eben nicht so einfach). Die Frage ist eben was man dort hineinzählt. Also in der Verkehrsstatistik auf die sich die Tabelle explizit beruft verlinkt auf D-Statis. Und dort findet sich nach vielem geklicke folgendes: [2] Was zählt also? Nur EBO oder auch BOStrab und BOA? Also nicht öffentliche Bahnen und Strassenbahnen (wo man aber auch anmerken muss, dass die oben genannten 16 und 18 in Köln/Bonn wenn ich mich recht erinnere unter drei verschiedenen Verordnungen fahren). Das ist also ein extrem komplexes Ding, vor allem wenn man die Vergleichbarkeit mit den anderen Ländern sicherstellen will.--Maphry (Diskussion) 20:02, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Für internationale Vergleiche würde ich dann doch eher die Definitionen der UIC heranziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Grade die hat soweit ich das sehe nur die Staatsbahnen als Mitglieder und schlüsselt ihre Statistiken [3] nur nach diesen auf.--Maphry (Diskussion) 22:39, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kauffrau

Seit wann gibt es diese Berufsbezeichnung? Vermutlich seit den 1980ern? Die einschlägigen Artikel sagen darüber nichts, auch eine Suchmaschinensuche blieb erfolglos... --Elektronenhirn (Diskussion) 20:09, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung Kauffrau bzw. Handelsfrau als Berufsbezeichnung gab es schon im 19. Jhdt, s. bspw. [4]. Aber es findet sich ein starker Anstieg ab 1980 [5].--Mhunk (Diskussion) 20:33, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Um das historische Auftreten eines Begriffes zu suchen: Kennst Du Ngram? Klärt natürlich nicht ab wann das ein "anerkannter" Beruf war, falls das das Ziel der Frage war. --Windharp (Diskussion) 21:42, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das meinte ich, entschuldigt, falls das nicht deutlich wurde. Genauer: Ab wann gab es in Westdeutschland eine offiziell so genannte Ausbildung für Frauen zur ...kauffrau statt des ...kaufmannes für beide Geschlechter? Gab es vielleicht sogar offiziell eine "Kaufmännin" wie die Amtmännin? --Elektronenhirn (Diskussion) 22:12, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die paar Fundstellen im 19. Jahrhundert sind Fehltreffer, weil Periodika nach ihrem Ersterscheinungsjahr sortieren und nicht nacch dem Jahr des Erscheinens des Textes, in dem Wort verwendet wird. Fundstellen im einstelligen Bereich sollte man ignorieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:46, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Begriff wurde in einem Gesetzesentwurf von 1858 verwendet.--Niki.L (Diskussion) 06:48, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei meiner Mutter fand der Übergang zwischen 1984 und 1986 statt. Im Herbst 1984 hat sie in Stuttgart eine Umschulung zum Industriekaufmann begonnen, die sie dann 1986 als Industriekauffrau abgeschlossen hat. 1956 hatte sie in Premnitz eine Ausbildung zum „Kunstfaserfacharbeiter-Textil“ (so die Originalschreibweise im Facharbeiterzeugnis) abgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das dürfte aber in den einzelnen Bundesländern zu unterschiedlichen Zeiten geregelt worden sein, vielleicht sogar von IHK-Bezirk zu IHK-Bezirk unterschiedlich. Aber so zweite Hälfte 80er Jahre hätte ich auch getippt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:35, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Protagonist, Antagonist und... ???

Ich habe eine kuriose Frage: Den Held (in der Rolle des Guten) einer Geschichte nennt man "Protagonist", dessen Gegner (meist in der Rolle des Bösewichts) "Antagonist". Aber wie nennt man eine Person, die ohne Eigennutz und Hintergedanken beiden Parteien hilft (z.B. durch Informationen, Tipps und/oder Objektbeschaffungen), aber keine Partei ergreift? "Opportunist" ist es gewiss nicht, weil er/sie ja selbstlos handelt. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:03, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mit Gut und Böse hat die Unterscheidung Protagonist - Antagonist nicht wirklich zu tun. Der Protagonist ist einfach die Hauptfigur, der Antagonist ggf. ein Gegenspieler. Demgemäß gibt es für die andern Rollen auch keine spezielle Bezeichnung. --Digamma (Diskussion) 21:37, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und ob es die gibt ... Sidekick, Mentor, Love Interest, Comic Relief sind nur die bekanntesten Beispiele für Rollencharakter neben P und A (bzw. Hero / Villain). --Chianti (Diskussion) 23:37, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In der Antike wurde solch eine Rolle vom Tritagonisten gespielt (der Deuteragonist heißt auf neudeutsch Sidekick). "Finally, in Pirates of the Caribbean, I would suggest that Captain Barbossa neatly fills the role of tritagonist, fluctuating between antagonist and ally." --Chianti (Diskussion) 23:21, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Monomythos --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:811E 16:10, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Sicher? Der Tritagonist ist ja meistens der Auslöser des Handlungsstrangs (zum Beispiel die holde Maid, um die sich Protagonist und Antagonist kloppen). Mir aber geht es ja um jemanden, der einerseits genau die Auslöserrolle vermeiden, aber andererseits ohne Schlichterrolle beiden Parteien helfen möchte. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 23:59, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Eine Person neben dem Protagonist und Antagonist (Literatur) wird ganz allgemein als Nebenfigur oder Nebencharakter [6] bezeichnet. Dabei kann diese Figur als Deuteragonist oder Tritagonist oder Antiheld oder Schurke (Literatur) durchaus stark charakterisiert sein. Und vielleicht ist für eine Einordnung auch wichtig zu erwähnen, dass der Protagonist sogar ein sogenannter morally gray character sein kann. Von der Figurencharakterisierung her wäre der Nebencharakter ganz früher nach Edward Morgan Forster eine „flache” Figur („flat character“) gewesen (vgl. Weimer 2021:10). Wobei hier die Charakterisierung der Figuren über Heldenfigur und Kontrastfigur hinaus sehr breit gefächert gesehen wird, mehr dazu in dieser Arbeit. Es muss also genau unterschieden werden, zwischen der Charakterisierung einer epischen Rolle (Theater) oder einer Literarische Figur. Als Rollenfunktion ist die Figur, die du in der Frage skizzierst eher eine Nebenrolle. Innerhalb der Erzählstruktur wäre eine Nähe zu der Rolle des Tragischen Helden denkbar. Die umrissene Motivationslosigkeit („eine Person, die ohne Eigennutz und Hintergedanken beiden Parteien hilft, [...] aber keine Partei ergreift”) spricht allerdings dagegen. Denn da ist ja was. Er möchte. Der klassische Tragische Held gerät ja zwischen die Mühlsteine des Schicksals, weil er sich selbst folgt und, wie es so schön heißt, dem bestirnten Himmel über ihm und dem moralischen Gesetz in ihm. --92.72.90.111 00:27, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/MysteriousBacker kommt der von dir beschriebenen Rolle wohl am nächsten. --Chianti (Diskussion) 00:56, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mir scheint, es wird nach Figuren gefragt, wie sie manchmal in klassischen Märchen auftauchen, z.B. als "Männchen", das den drei nacheinander in die Welt ziehenden Brüdern an einem Kreuzweg (jeweils andere, dem Charakter des Fragenden entsprechende) Ratschläge erteilt. Ähnlich ist der Spiegel in "Scheewittchen", der zumindest theoretisch jedem Auskunft geben würde, und nicht nur seiner bösen Besitzerin. Der Gegenentwurf wäre die Sphinx, die jedem vorbeikommenden Wanderer ein Rätzel stellt und alle Unwissenden ohne Ansehen der Person und ohne erkennbares Motiv tötet. Einen Namen für solche Figuren habe ich aber auch nicht. Vielleicht findet sich was bei Wladimir Propp. --Geoz (Diskussion) 07:25, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein spannender Hinweis. Ich mühe mich mittlerweile auch an der Frage der Selbstlosigkeit versus der eigenen Agenda ab. Mir ging dabei die Volksgeschichte der Steinsuppe durch den Kopf, die in der de.wp merkwürdigerweise (in einem leider eher beschränkten Blick) nur noch als Kieselsteinsuppe erscheint. (Wurde da ein Artikel gelöscht? Warum? Rätselhaft.) Auch wenn die Varianten dieser Erzählung sehr vielfältig vorkommen, sind hier vom Grundmuster her unter den armen Dorfbewohner*innen die Kultur der Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft einerseits und die Neugier und die Aussicht auf Partizipation andererseits wirksam. Sie werden nicht viel weiter charakterisiert als mit ihren bescheidenen Mittteln Beitragende zu der Suppe. (Und darin liegt die Kernbotschaft der Erzählung.) Einzelne Charaktere ragen aus dieser Gruppe nicht heraus. Und das scheint mir der wichtigste Aspekt: Diese Rollengruppe agiert rein funktional innerhalb des Narrativs. Dr.Lantis beschreibt den gesuchten Charakter als: ohne Eigennutz und Hintergedanken beiden Parteien helfend, aber keine Partei ergreifend. Wesentlich ist aber auch, dass der zwar einer eigenen Agenda folgt, diese mit dem Erzählstrang jedoch im Grund nichts zu tun hat. Er trifft rein zufällig auf den Protagonisten oder Antagonisten (oder diese auf den Charakter, nach dessen Bezeichnung wir suchen). Die Funktion ist nicht mehr als die Weiterführung der Geschichte, indem er an einer Problemlösung oder der Beseitigung eines Hindernisses beteiligt sind. Er fällt dabei auch hinter den Deus ex Machina zurück, dessen Aufgabe die Lösung der festgefahrenen Konflikte ist. Hier liegt für mich das Hauptmerkmal des Charakters: Er folgt durchaus eigenen Interessen, aber diese werden nur benutzt und sind nicht verwoben mit der Geschichte, in der er auftritt oder einfach nur auftaucht. Entsprechend ist auch die erzählerische Ausgestaltung dieses Charakters stark reduziert. --92.72.90.111 15:53, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

29. März

Eva Braun als Hitlers Köchin?

Hier wird ab 7:00 eine Interviewszene mit Adolf Eichmann mit einem Originalmitschnitt der Sassen-Protokolle nachgestellt, im Rahmen dessen er behauptet, Eva Braun sei seinerzeit als „Hitlers Diätköchin“ ausgegeben worden, um die Liebesbeziehung geheim zu halten. Hierzu habe ich jedoch ansonsten keine einschlägigen Quellen ausfindig machen können, anhand derer sich diese Darstellung Eichmanns belegen ließe. Weiß jemand mehr darüber?

--2001:4DD6:CF6A:0:757C:45C3:12C3:3A33 05:32, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Im Wikipedia-Artikel zu ihr steht: „In den folgenden Jahren bestand zwischen Eva Braun und Hitler ein intensives Verhältnis, das vor der Öffentlichkeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs geheim gehalten wurde. Hitler zeigte sich fast nie öffentlich mit ihr und gab sie selbst im engsten Kreis des Berghofs, wo Braun und Hitler ab 1936 gemeinsam lebten, als Wirtschafterin und Privatsekretärin aus, obgleich die Beziehung einem engeren Kreis von Vertrauten bekannt war.“ Beleg für die Aussage dazu kannst du im Artikel finden. Eine Wirtschafterin und Privatsekretärin ist jetzt nicht ganz Köchin, aber das geht schon irgendwie in die Richtung. Plausibel fände ich es, dass die Erklärungen nicht ganz konsistent waren und sich ab und zu wechselten. --Bildungskind (Diskussion) 07:52, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Als "Hitlers Diätköchin" wird in der Regel Constanze Manziarly bezeichnet. MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:00, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@GregorHelms: Eben, darum wunderte ich mich ja gerade über Eichmanns Ausführungen ... Schöne [F]eiertage 😊 --2001:4DD6:CF6A:0:C89D:820A:92B8:90B7 13:54, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im Artikel Adolf Eichmann ist ausdrücklich vermerkt, dass Eichmann Hitler nie persönlich traf. Über Hitlers Privatleben konnte Eichmann folglich auch nur das berichten, was er vom Hörensagen wusste. Und selbst das könnte er aus der Erinnerung ungenau wiedergegeben haben. Allzu große Bedeutung würde ich dem jedenfalls nicht beimessen. --slg (Diskussion) 16:18, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@slg Ja, das stimmt. Vielen Dank für Deine Einschätzung und Frohe Ostern! --2001:4DD6:CF6A:0:D18F:BB7F:267A:B323 15:23, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten

Wie siehts jetzt mit FK Austria Wien aus? Sind die immernoch Pleite?

Ich habe gehört, dass schon bereits Anfang März eine Entscheidung fiel ob die Austria Wien jetzt Pleite ist und dass ihnen somit der Abstieg droht oder ob die Austria finanziell wieder stabil geworden ist und somit wieder aktiv in der 1. Liga weitermachen kann. Weiß da jemand jetzt die Antwort zu diesem Anliegen von mir? Würde mich sehr über eine Antwort von euch freuen. 185.155.125.26 10:53, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

in der Überschrift und deiner Frage vermengst du drei völlig verschiedene Dinge:
1.) Erhält Austria Wien die Lizenz zur Teilnahme an der kommenden Saison der Österreichischen Bundesliga? Das steht noch nicht fest. Die Lizenzentscheidungen sollen bis 12. April getroffen werden (Berufungsentscheidungen in letzter Instanz bis Mitte Mai)
2.) Ist der Verein finanziell instabil? Kommt drauf an, was man darunter versteht. Ich würde sagen: Ja, er ist finanziell instabil. Und das wird er auch dann noch bleiben, wenn er die Lizenz für die kommende Saison erhält.
3.) Ist der Verein pleite bzw. wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet? Nein. Das könnte sich aber jederzeit ändern. Diese Frage wird übrigens nicht von der Bundesliga entschieden. Sprich: selbst ein Verein, der eine Lizenz zur Teilnahme an der Bundesliga hat, kann pleite gehen/insolvent werden.
--Niki.L (Diskussion) 04:07, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja wann ungefähr werden wir wissen ob die Austria wieder allgemein genau so stabil wie Rapid wird? 2001:871:22:1BA8:14AA:BF5A:A501:B55D 21:55, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mein Glasfußball ist gerade eingetrübt. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:19, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten

Schatthaus

Was ist ein Schatthaus? --ClausNe (Diskussion) 11:28, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Siehe [7]. -- 79.91.113.116 11:37, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke --ClausNe (Diskussion) 11:46, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Štakavisch

Warum gibt es Štokavisch, aber nicht Štakavisch? Wie lange schon wird in Kroatien "šta" gebraucht? Ist das als Mischung aus "što" und "ča" entstanden? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 11:42, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

"šta" ist eher umgangssprachlich, sozusagen eine nachlässige Aussprache. -- Aspiriniks (Diskussion) 11:47, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kommt mir eher vor wie ungarischer Einfluß bei što, wg. a statt á. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:18, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Indigene Menschen?

Bezeichnet man Menschen die einer indigenen Bevölkerung angehören als indigene Menschen? Oder sollte man "Angehörige eines indigenen Volkes" schreiben? --Berthold Werner (Diskussion) 14:17, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich würde sagen:ja, Es gibt ja auch "indigene Völker"
Gruß --2003:C6:1735:ED3B:DD3A:5239:71C7:8BAA 14:32, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
DWDS und Duden sagen, dass das Wort sich vor allem auf Bevölkerungsgruppen bezieht. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, dass das Adjektiv tendenziell so gebraucht wird. --Bildungskind (Diskussion) 15:12, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Warum nicht einfach "Menschen" weglassen? "Man bezeichnet Menschen, die einer indigenen Bevölkerung angehören, als Indigene." Psychedilly Circus (Diskussion) 14:46, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein "Indigener" wäre nach üblicher Begriffsverwendung ein Angehöriger eines indigenen Volks. Dieser Begriff ist nicht neutral beschreibend. Ein Angehöriger der Navajo wäre in Kalifornien nach wortwörtlicher Auslegung nicht indigen, sondern ein Einwanderer, da Kalifornien nicht zum traditionellen Siedlungsgebiet seines Volks gehört. Dennoch wäre niemand befremdet, wenn er sich selbst als indigenous bezeichnen würde. Bezugsrahmen wären die Vereinigten Staaten, also der Staat der Kolonialisten, der Aliens. Dies liegt daran, dass Gruppenbezeichnungen von Menschen nur existieren und Sinn ergeben, um sich von anderen Gruppen abzugrenzen. "Indigener Mensch" würde das Merkmal aber darüber hinaus verabsolutieren. Es handelt sich aber um keine Eigenschaft des Menschen unabhängig vom Bezugsrahmen. Unser Navajo wäre in Niedersachsen nicht indigen.--Meloe (Diskussion) 18:44, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Diskussion geht etwas am Problem vorbei: Ein biodeutscher Niedersachse würde sich selbst nicht als Indigener bezeichnen und auch in einer Fremdbezeichnung nicht so genannt werden (höchstens als Autochthoner). Das Wort wird nur in kolonialen Zusammenhängen verwendet. (Außerdem gibt es das auch auf Deutsch. Es wird nämlich wörtlich mit "Eingeborener" übersetzt, allerdings ggf. mißverständlich, weil eine Verwechslungsgefahr mit dem neutestamentlichen "monogenous hyos", "ein(zig)geborener Sohn", bzw. "monogenous para patros" besteht.) --77.3.115.2 06:29, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Etwas Lesestoff: Es gibt das juristische Indigenat im Sinne einer Staatsangehörigkeit; ein Bio-deutscher Niedersachsen ist also durchaus indigen aus Sicht des Landes Niedersachsen bzw der Bundesrepublik Deutschland. Allerdings ist die Verwendung dieses Wortes so veraltet.
Ein australischer Aborigini ist dagegen ein Angehöriger eines von vielen Indigene Völker, ein Ureinwohner Australiens. Wenn er aber nach Südamerika zieht, wäre er dort kein südamerikanischer Indigener, sondern weiterhin ein australischer Indigener. Wenn man also das Wort Indigener benutzt, muss man immer eine Zuordnung machen zu welchen Volk bzw Region sich das bezieht. --Naronnas (Diskussion) 11:25, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe das Gefühl, "indigene Völker" wird oft als moderner und "politisch korrekter" Ersatz für "Naturvölker" verwendet. Man hört diesen Begriff meines Wissens nie bei (sesshaften) europäischen Völkern. (Vielleicht bei einigen bis in die Neuzeit animistisch gebliebenen Nomadengruppen an den Rändern Europas.) --109.43.114.102 13:38, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist nicht ganz falsch. Die en:WP belegt, dass "indigen" nicht eindeutig definiert ist. Man sollte es vielleicht eher durch die exekte ethnische Zugehörigkeit ersetzen. Psychedilly Circus (Diskussion) 14:02, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Siehe dazu Indigene Völker Europas. --L47 (Diskussion) 19:06, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bin ich dann ein indigener Rheinländer, oder gehöre ich dem indigenen Volk der Rheinländer an? --Elrond (Diskussion) 17:27, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten

Bettfedern und Polsterfabrik Ch. Dubvois Wien Österreich

--212.95.7.239 14:22, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Google sagt nein. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 14:24, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Seltsame Untertitel

Geht das nur mir so, oder seht ihr bei verschiedenen Youtube-Videos auch solche seltsamen Untertitel wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=0hUH47_THu4

Zum Beispiel <X html source code irgendwas> ?

Kann das vielleicht an meinem Browser liegen (Edge) ?

--2A02:810C:1C0:468B:7857:3336:BBDF:993F 15:08, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Bei meinem Firefox erscheint das auch, wenn ich „German - Untertitel (22.12.2023 15:04)“ wähle. Bei „German (auto-generated)“ erscheint das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Oha, vielen Dank, ich wusste gar nicht, dass man das einstellen (und sogar ganz ausschalten) kann! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:468B:7857:3336:BBDF:993F (Diskussion) 15:37, 29. Mär. 2024 (CET))Beantworten

30. März

Hausdurchsuchung wegen Aussage?

Kann wegen einer bloßen wiedergegebenen Behauptung, rechtlich problematische Bilder zu besitzen, eine Hausdurchsuchung angeordnet werden? --2A0A:A541:A0C:0:FD98:DBF1:CF04:1453 18:24, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Übliche Antwort, "Kommt ganz auf die Umstände an". Aber ja, es ist möglich, dass Polizei und Staatsanwaltschaft auf Grundlage solcher Selbstbezichtigung gegenüber Dritten einen begründeten Anfangsverdacht sehen, und dass durch ein Gericht bestätigt wird. Das kann sowohl Kinderpornografie, Beweise für schwere Körperverletzungen oder die Darstellung von Tötungen betreffen, die ggf. im Land der Aufnahme nicht durch Behörden verfolgt werden, aber gegen das Völkerrecht verstoßen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zwar schon etwas älter aber ein interessanter Vortrag des RA Udo Vetter zum Thema... "23C3: Sie haben das Recht zu schweigen (de)"... wenn schon eine (Min. 12:48), bei einer Personenkontrolle gefundene unbeschriftete DVD als Anfangsverdacht ausreicht, kann man sich ausmalen, wie niedrig die Hürden ggf. sind. --Btr 19:32, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eine Hausdurchsuchung dient unter anderem dem Auffinden von Beweismitteln Rechtsgrundlage für eine Durchsuchung im Rahmen der Strafverfolgung sind die §§ 102 bis 110 der Strafprozessordnung (StPO). Wenn die „Behauptung, rechtlich problematische Bilder zu besitzen” von einer Person „wiedergegeben” wird, die vom eigenen Besitz dieser Bilder spricht, dann kommt es auch darauf an, wem gegenüber diese Behauptung aufgestellt wird und was mit „rechtlich problematische Bilder” genau gemeint ist, worin also die rechtliche Problematik tatsächlich liegt. (Es sei dabei OT hinsichtlich des Persönlichkeitsrechts und einer möglichen Verbreitungsabsicht von Bildern vorsorglich auch an die §§ 22, 23 KunstUrhG erinnert.)
Rechtliche Schranken gibt es ja, angefangen von Fragen des Persönlichkeitsschutzes, neben dem Verstoß gegen Bestimmungen des Urheberrechts und dem Verstoß gegen Bestimmungen des Datenschutzgesetzes im Strafgesetzbuch in einer breiten Palette wie dem Verstoß gegen das Verbot des unerlaubten Fotografierens nach § 201a StGB, dem Verbot des Anfertigens von pornographischen Darstellungen einer minderjährigen Person gemäß § 207a StGB, dem Verbot von Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Inhalte gemäß § 184b und dem Verbot von Verbreitung, Erwerb und Besitz jugendpornographischer Inhalte gemäß § 184c StGB. Auch die heimliche Aufnahme eines Nacktfotos ist strafbewehrt. Ebenso wurde der § 201 StGB mittlerweile um das Verbot des Fotografierens von Unfallopfern aus Sensationslust und um das Verbot von „Upskirting“ und „Downblousing“ erweitert. [8]
Es ist aber auch bei der „bloßen wiedergegebenen Behauptung” zu beachten, ob sie mit dem Vortäuschen einer Straftat nach § 145d StGB verbunden sein könnte oder - wenn nicht über sich selbst sondern eine andere Person etwas behauptet wird - der Verdacht einer falschen Verdächtigung nach § 164 StGB gegeben sein könnte.
Über eine Durchsuchung befindet in der Regel ein Richter und bei Gefahr im Verzug nach § 152 des Gerichtsverfassungsgesetzes die Staatsanwaltschaft und ihre Ermittlungspersonen. Eine „bloße wiedergegebene Behauptung, rechtlich problematische Bilder zu besitzen” müsste also den Strafverfolgungsbehörden zunächst einmal zur Kenntnis gelangen. Die StPO schränkt Durchsuchungen nicht auf bestimmte Straftaten ein und es ist kein qualifizierter Verdachtsgrad vorgesehen. Die Selbstbezichtigung begründet dann also möglicherweise bereits einen Anfangsverdacht, vorausgesetzt die sehr diffuse und allgemein gehaltene Formulierung „rechtlich problematische Bilder” ist präzisiert und konkretisiert und kann mit der Vermutung einer Straftat verbunden werden. Es könnte ja auch sein, dass die „Problematik” darin besteht, dass ich auf einer ausgelassenen Familienfeier spätnachts meinen sturzbetrunkenen Schwiegervater in peinlichen Situationen fotografiert habe und er nun die Herausgabe dieser Bilder verlangt und mit einem Rechtsanwalt droht. --92.72.90.111 06:43, 31. Mär. 2024 (CEST) Ergänzend: Nicht jedes Bild eines nackten Körpers ist als pornographisch zu bewerten. Hier gibt es eine rechtlich problematische Grauzone der Interpretation bis hin zu Konfliktbereichen hinsichtlich der Kunstfreiheit. Ich bemerke das, weil bei der Google-Bildersuche nach "picasso les demoiselles d'avignon" von den Websites Britannica [9], Alamy [10], Medium [11] und anderen interessanterweise die SafeSearch-Unkenntlichmachung aktiviert ist. --92.72.90.111 17:15, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten

DDR - TV-Serie über Schiffsuntergang

Hallo! Meiner Erinnerung nach gab es am Samstag Abend um 19:00 einen Sendeplatz, auf dem u.a. englische Serien wie Dick Turpin liefen. Wenn ich mich nicht täusche gab es auch 2 Staffeln einer Serie über einen Schiffsuntergang und dem Schicksal von Überlebenden auf einer Insel. Zeit wahrscheinlich Ende 18, Anfang 19.Jahrhundert, und ich vermute Produktion aus UK, Sendetermin zwischen 1978 und 1985. Weiß jemand, wie die hieß? Lief glaube ich nie im bundesdeutschen TV.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:40, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kann ich dadurch identifiziert werden, dass ich mich in ein Benutzerkonto einlogge?

Kann man so identifiziert werden? Wenn das Konto schon jemandem bekannt ist, und dieser dann eventuell durch meine IP-Adresse Rückschlüsse auf meinen Wohnort ziehen könnte, würde dann ein Einloggen zu meiner Identifizierung führen? Ist das möglich?

--2A0A:A541:A0C:0:C431:F39E:1858:F65D 19:49, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ja, siehe Anonymität im Internet#Identifikation durch die IP-Adresse. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:28, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dazu muss eine Verbindung zwischen Konto und IP erfolgen. Diese Informationen können sich in der Regel nur Admins der jeweiligen Dienste verschaffen. Eine dritte Person hat diese Information normalerweise nicht. --Erastophanes (Diskussion) 21:11, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es sei denn, sie ist Mitglied einer Strafverfolgungsbehörde oder eines Geheimdienstes. Wenn die Identifizierung über das Einloggen in irgendein Konto versucht wird gibt es Möglichkeiten, das zumindest zu erschweren. Wir haben daher auch einen Artikel Anonymizer.--92.72.90.111 04:27, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Online-Dienste, die allen anderen Nutzern die IP-Adresse eines Nutzers offenlegen, zum Beispiel Wikipedia und IRC-Chat. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
Die allerdings paradoxerweise in der Wikipedia als anonym bezeichnet werden. --2A01:C23:90BF:2000:B913:7C0:8723:A720 10:31, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
Eine IP-Adresse ist kein Namen. Also ist die Bezeichnung anonym (ἀνώνυμος: „ohne Name“) korrekt. Allerdings ist eine IP-Adresse personenbezogenes Datum.--Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
Aber nicht bei allen diesen Diensten wird die IP-Adresse öffentlich mit dem Benutzerkonto verbunden. Und das war doch die Frage. --Erastophanes (Diskussion) 19:32, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten

Uhrzeit in anderen Zeitzonen

Wie lässt sich erklären, dass bei einer Google-Suche vom Typ „Uhrzeit Stadtname“ die Treffer unterschiedliche Ergebnisse liefern? Die Seiten sind doch offenkundig gerade dazu da, um die richtige Uhrzeit anzugeben, wie können sich da mehrere Seiten um eine Stunde irren? Meine Uhr zeigt 22:07. Für die russische Stadt Magnitogorsk liefert:

--GALTZAILE PPD () 22:13, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Diese Nacht war in Mitteleuropa Zeitumstellung auf Sommerzeit (02:00 würde 03:00), ich würde mal vermuten bei einigen dieser Seiten würde das nicht korrekt umgesetzt. PS: Russland hat keine Zeitumstellung mehr. --Naronnas (Diskussion) 08:01, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten

Ersatzteilepflicht-Gesetz der EU

Der Hersteller meines Smartphones weigert sich, mir einen Ersatzakku zu verkaufen, obwohl er Ersatzakkus hat. Ich könne dem Hersteller aber mein Gerät zuschicken. Dann würde er den Akku für mich tauschen (zu dem Stundensatz eines Unfallchirurgen). Die dabei angeblich entstehenden Kosten stehen natürlich in keinem Verhältnis zum Wert des Akkus bzw. des ganzen Gerätes.

In einer Handybude oder im Internet möchte ich keine Akus kaufen, da ich dort nicht mit Originalware rechne. Vgl. dazu diesen Artikel.

Ab wann ist Schluss mit solchen mafiösen Zuständen innerhalb der EU? Ab wann gilt die neue EU Verordnung und gibt es da einen Stichtag oder bezieht sich das auf das Jahr der jeweiligen Produkteinführung?


--93.196.197.112 22:42, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Laut der im Artikel Ökodesign-Richtlinie referenzierten Quelle https://www.sueddeutsche.de/digital/gruene-recht-auf-reparatur-obsoleszenz-smartphone-bauanleitungen-1.4720683 sind Smartphones (noch) nicht im Gültigkeitsbereich der Ökodesign-Richtlinie. Schreib also an Deinen EU-Parlamentsabgeordneten, dass er eine Erweiterung der Richtlinie veranlasst oder wähle zwischen 6. und 9. Juni 2024 eine Liste oder Partei, die das am ehesten zu verwirklichen verspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 31. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die neue Richtline, die das Recht auf Reparatur stärken soll, befindet sich noch im legislativen Prozess und steht derzeit für die Sitzung am 22. April auf dem Zeitplan des EU-Parlaments. Einen Stichtag gibt es daher noch nicht. Und da es eine Richtlinie ist, muss es dann auch noch in nationales Recht umgesetzt werden. --FGodard (Diskussion) 20:57, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten

31. März

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