Land Baden-Württemberg

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Dann die Spalte B markieren und kopieren und in Spalte C mit "Werte einfügen" übernehmen. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 21:14, 29. Nov. 2022 (CET)
:Dann die Spalte B markieren und kopieren und in Spalte C mit "Werte einfügen" übernehmen. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 21:14, 29. Nov. 2022 (CET)
:Der Fachausdruck dafür ist [[:en:Unicode_equivalence#Normalization|Normalisierung]]. Das ist kein ganz einfaches Problem und offenbar hat Excel dafür keine eingebaute Funktion. --[[Benutzer:FGodard|FGodard]] ([[Benutzer Diskussion:FGodard|Diskussion]]) 10:15, 30. Nov. 2022 (CET)


== Formen von Bain-Maries ==
== Formen von Bain-Maries ==

Version vom 30. November 2022, 11:15 Uhr

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20. November

Abführmittel vor der Darmspiegelung

Meine zweite Darmspiegelung steht bevor. Die erste ist schon etwas her. Ich weiß nur noch, dass das Abführmittel eine mittelprächtige Qual war. Ein Nachbar, den ich letztes Jahr zur Darmspiegelung transportierte und abholte, erzählte mir, dass er weit weniger eklige Mittel zur Vorbereitung nehmen musste (die fiesen Sachen kannte er auch). Bei meinem Vorbereitungsgespräch wurde der Hinweis darauf recht resolut weggewischt. Nach kurzer Recherche fühl ich mich einigermaßen verschaukelt, denn diese Alternativen gibt es. Ich weiß nun nicht, wie ich damit umgehen soll. Anderes Mittel auf eigene Kosten besorgen und einfach schweigen. Die Untersuchung absagen. Gibt es hier Mediziner, die mir was dazu schreiben können? Welchen Grund könnte die Praxis haben, mir die Alternativen ausreden zu wollen? Unwissenheit? Ignoranz? Abhängigkeit vom Pharmakonzern? Oder gibt es gute Gründe? --46.78.125.153 19:40, 20. Nov. 2022 (CET)Beantworten

die einfachste Möglichkeit: die machen das schon immer so und das Wohlbefinden der Patienten ist ihnen egal. --2001:9E8:A51E:8B00:B968:F159:B21F:2BB5 21:17, 20. Nov. 2022 (CET)Beantworten
mach Dir nicht so viele Gedanken und wechsle einfach die Praxis. Vielleicht eine Ambulanz im Krankenhaus, vielleicht ein Top-Arzt mit Privatliquidation --95.118.118.18 22:56, 20. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Bitte kein Blablubb, sondern nur introkonforme Antworten. --88.68.30.243 23:35, 20. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt gelartige und salzige Mittel. Die gelartigen stimulieren die Dehnungsrezeptoren, was die Darmbewegungen anregt, und schieben den Darminhalt vor sich her. Die salzigen ziehen vermehrt Wasser in den Darm, was unmittelbar abführend wirkt, aber auch reizend. Und dann gibt es noch Klistiere als Spüllösung, die aber nur den letzten Abschnitt des Darms erreichen. Man sollte die Vorbereitung über mehrere Tage ausdehnen, indem man die Ernährung anpaßt, damit der Darm für die Spiegelung dann möglichst leicht komplett entleert werden kann, und das Abführen über mindestens zwei Tage streckt. Empfehlungen dazu gibt es massig im Netz, die alle mow. halbwegs gut sind. Wenn Du Dich eigenständig vorbereiten willst, gehe sanft vor, denn wenn der Darm am Tag der Spiegelung stark gereizt ist, zieht er sich meist stark zusammen, was die Spiegelung erschwert. --88.68.30.243 23:35, 20. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Das Zeug, das ich einnehmen soll, ist salzig (mit dem untauglichen Versuch, das mit Aroma und Süße zu überdecken). Es ist also nicht nur ekelhaft, sondern auch reizend. Na toll. Ich vergaß zu erwähnen, dass die Untersuchung mit einer Magenspiegelung einhergeht. Ist dadurch vielleicht nur noch die eine Methode geeignet? --46.78.125.153 07:08, 21. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Magen- und Darmspiegelung in einer Sitzung ist recht sportlich. Für eine Magenspiegelung muß man nur nüchtern sein. Beim Abführen mit Glaubersalz o.ä. würde ich zwei Tage einplanen, an denen Du nur "abführfreundliche Speisen" zu Dir nimmst und dann an beiden Tagen mit einer jeweils geringeren Menge Salzlösung abführst. Das ist deutlich schonender, als sich erst einen Döner rein zu stopfen und dann den Darm mit hochdosiert Glaubersalz o.ä auf links zu krempeln. Mit Macrogol wäre das ähnlich, aber schonender – dafür dauert es deutlich länger und das Zeug ist für manche schwierig zu schlucken wegen der geligen Konsistenz. Was auch funktionieren müßte, aber bislang nicht gemacht wird, dürfte abführen mit Linaclotid sein. Das Mittel aktiviert im Darm eine "Wasserpumpe", was abführend wirkt. In Kombination mit "abführfreundliche Speisen" und ausreichend langer Nüchternzeit (nur Wasser trinken), bis nur noch Wasser hinten raus kommt, sollte das ebenfalls den gewünschten Effekt bringen. --88.68.28.109 23:40, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Dein Arzt hat Recht. Denn: Keine Methode ist ein Zuckerschlecken. Früher: eine sehr sehr große Menge simpler Glaubersalzlösung (+ evtl. extremst widerliche blaue Flüssigkeit). Heute: eine etwas kleinere Menge einer unangenehmen aber machbaren pseudoaromatisierten PEG-Aspartam-Lösung (z.B. PLENVU®) mit nota bene nicht minderer Kotzgefahr. Den Vorteil erkauft man sich mit deutlich weniger natürlichen Stoffen und einer möglichen PEG-Allergie (1 Dosis: 100 g PEG, 7.000 mg Vitamin C, 48.000 mg E 301 etc). Hauptgrund der 1-Produkt-Politik: Praktikabilität, es ist in jeder Hinsicht simpler nur ein Produkt zu haben, das im günstigen Großkarton bestellt wird. Optional: Kapselendoskopie und MRT können eine Koloskopie partiell ersetzen – aber nicht standardmäßig. Magenspiegelung bedarf keiner Entleerung und ist diesbezüglich irrelevant. Aber: Dass dein Arzt 2-in-1 macht und dir damit 1 Narkose und 1 verdorbenen Tag erspart, ist ein weiteres Merkmal, das für ihn spricht. --89.204.155.9 18:18, 21. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Weiter oben steht "Abhängigkeit vom Pharmakonzern?" - @Frager: guck mal was Moviprep oder Plenvu kosten; wäre jetzt nicht so wahnsinnig das Geschäft ;o) Auch bei einer Kapselendoskopie muss der Darm leer sein; weil sonst die Darmwand nicht zu sehen ist. Und darum gehts ja. Darüberhinaus sind nach GKV-Maßgaben sind vor einer Kapselendoskopie auch Gastro- und Koloskopie zu setzen; also wenn dann nur privat was kein günstiges Spaß ist (da sowohl die Kapsel teuer, als auch die Auswertung zeitraubend ist). ...Sicherlich Post 21:17, 21. Nov. 2022 (CET) Beantworten
Danke für die weiteren Informationen. Das erklärt jedoch nicht die Vehemenz, mit der meine Frage nach weniger unangenehmen und leichter anzuwendenden Abführmitteln abgewiesen wurde ("Solche Mittel gibt es nicht."). Erst recht nicht, wenn das mit der Magenspiegelung nichts zu tun hat. Solche Mittel gibt es. Nach zwei Minuten Suche: Citrafleet und Picoprep. Eine Selbstbeteiligung hätte ich akzeptiert. --46.79.226.227 08:14, 22. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Du meinst 2 Minuten googeln und schon weißt Du, dass das Mittel genauso gut funktioniert? Nunja ... Die Praxis hat Erfahrung mit dem von ihr verwendeten Mittel. Die Mittel wirken unterschiedlich gut. Ein schlecht gereinigter Darm behindert zum einen die Sicht womit die Spiegelung sinnlos wird und zum anderen kann der Arbeitskanal des Koloskops verstopfen. Da du Kolo und Gastro zusammen machst verstehe ich " nicht, wenn das mit der Magenspiegelung nichts zu tun hat." nicht. ...Sicherlich Post 09:18, 22. Nov. 2022 (CET)Beantworten
ich habe auch mal ein paar Sekunden gegoogelt. Die Enttäuschung mit Citrafleet. Erfahrungsbericht einer Leserin.. ...Sicherlich Post 09:22, 22. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nein, natürlich weiß ich nicht, ob das bei mir ebenso gut funktionieren würde. Bei meinem Nachbarn müsste es eins dieser anderen Präparate gewesen sein und er war nachträglich ganz zufrieden damit. Darum geht's aber nicht. Die Behauptung, dass es sowas nicht gäbe, stimmte einfach nicht. So schafft man kein Vertrauen. Statt mir Märchen aufzutischen, wäre mir eine sachliche Erklärung, wieso ein bestimmtes Präparat bevorzugt wird, lieber gewesen. --46.79.226.227 10:16, 22. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Üblicherweise sind die Vorbereitungspläne entsprechend angepasst. Wenn Du meinst irgendwas anderes wäre für dich hübscher, angenehmer, leckerer o.ä. und Du würdest gern persönlich ganz individuell umsorgt wirst Du wohl eine reine Privatpraxis suchen müssen welche außerhalb GoÄ abrechnet. Die schafft Dir dann auch mit geeigneter Bestuhlung, Musik, Raumklima usw. viel Vertrauen. Auch da muss Dein Darm richtig sauber sein, aber je nach Wunsch ist das Untersuchungsergebnis dann entweder nicht aussagekräftig oder es gibt noch eine Untersuchung. Gerade letzteres wäre ja kein Problem für die Praxis, nur ggf. für Deinen Geldbeutel ...Sicherlich Post 11:10, 22. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Glaubersalz und ähnliche Mittel kosten <5 € für hundert Gramm.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:08, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn man mit schweren Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall und Muskelschwäche bis hin zu Reflexausfällen sowie Wechselwirkungen mit Herz- und Bludruckmitteln und Antibiotika klarkommt, darf man auch ein Abführmittel nehmen, das seit Jahrzehnten überholt ist. Nicht umsonst zählt Glaubersalz zu den Drastika. Dass Glaubersalz so günstig ist, liegt daran, dass es in anderen Bereichen wie der Papierherstellung massenhaft verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten

23. November

Energie Deutschland Braunkohle Pumpspeicherkraftwerk

Kann mal bitte jemand ausrechnen: der Tagebau (Garzweiler/Inden) sollen ja aufgefüllt werden mit Wasser. Im Winter mal mehr laufen lassen aus dem Rhein, im Sommer mit Solarstrom rauspumpen. Kommt da was bei rum als Speicher. Könnte mal bitte jemand rechnen? --blonder1984 (Diskussion) 15:55, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Dunkel ist der Worte Sinn! --Elrond (Diskussion) 16:13, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Er/sie/es meint wohl: man baut einen Kanal Rhein - Loch, lässt das Loch volllaufen, und im Sommer wird solarkräftig in ein anderes höher gelegenes und/oder nicht so tiefes Loch gepumpt, woraus man im Winter zurücklaufen lässt. Aber dafür braucht man den Rhein nicht, das Loch füllt sich mit der Zeit von selbst. --2003:D0:2F2A:3F72:4597:935C:C1EE:1B1C 16:24, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Für ein Pumpspeicherkraftwerk braucht man vor allem Gefälle. Einen Tagebau lässt man normalerweise mit Grundwasser volllaufen. Ich sehe da wenig potenzial. Pumpspeicherkraftwerke sind auch eher dazu da jeden Tag gefüllt und geleert zu werden um z. B. die Duck Curve auszugleichen. --Carlos-X 16:26, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
"Laufen lassen" wird nichts, Dormagen liegt knapp 40 m tiefer als Jüchen. Pumpspeicherwerke funktionieren effektiv nur bei tiefen Speicherseen, weil die Verdunstung zu groß ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:27, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Da hätte man in der Planung anders verfahren müssen. Neben dem Loch liegt/steht die Sophienhöhe. Hätte man da von vornherein ein großes Becken zutop geplant, hätte das vielleicht was werden können. Aber der ursprüngliche Plan sah vor, die Sofienhöhe wieder ins Loch zu baggern. In den 1980ern/90ern hatte es RWE aber nun so gar nicht mit regenerativen Energien und daher wurde dies Chance vertan. --Elrond (Diskussion) 16:53, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Tagebau Garzweiler liegt bei so ca. 80 Meter ü.NHN, der in ca. 25 km Entfernung vorbeifließende Rhein bei 40 Metern. Man müsste also den Tagebau mit Rheinwasser vollpumpen und dann zur Stromgewinnung wieder leerlaufen lassen. Handelsübliche (Pump)speicherkraftwerke haben Höhendifferenzen von Hunderten von Metern. Ich halte die niederrheinische Bucht nicht für effiziente Pumpspeicherkraftwerke geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Tagebau_Garzweiler#Bergbaufolgelandschaft: Alternativ war die Möglichkeit einer Nutzung von Tagebaulöchern als Pumpspeicherkraftwerk diskutiert worden. Zusammen mit dem Tagebau Inden hätte der Tagebau Garzweiler als Oberbecken und der deutlich tiefere Tagebau Hambach als unteres Becken dienen können. --95.116.181.231 19:26, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Suchst du so etwas? --95.116.181.231 19:51, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt ziemlich unterschiedliche Konzepte für Pumpspeicher.[1] --Ailura (Diskussion) 20:13, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Sohle des Baggerlochs soll 370 m unter dem Meer liegen? Das bezweifle ich. Pumpspeicherkraftwerke sind ineffizient, mit dem Abschalten der AKW wird das noch verstärkt. Beim Bodensee verdunsten mehrere m³ Wasser pro Sekunde, das würde bei einem Monstersee dort auch nicht viel anders sein und das hat sich beim Cottbuser Ostsee auch schon gezeigt. Es reicht auch nicht, ein Loch einfach so vollaufen zu lassen, wie man beim Helenesee immer wieder merkt, bewegt sich die Erde weiter. Pumpspeicherwerke liegen in den allermeisten Fällen nicht in Gebirgen, nicht in Sandwüsten der Eiszeit. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:16, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich weiß ja nicht, was du mit Sandwüsten der Eiszeit meinst. Aber die meisten Pumpspeicherwerke, die ich kenne liegen in den Alpen bzw. im Schwarzwald. --Digamma (Diskussion) 20:38, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Achso, das erste "nicht" ist wohl zuviel, und du meinst "in Gebirgen, nicht in Sandwüsten der Eiszeit". --Digamma (Diskussion) 20:40, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Stimmt, Eigentor. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:42, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hier steht 500 Meter Tiefe - und die Gegend liegt bei 100 Meter NHN. Verdunstung ist bei einer Kaverne auf dem Grund des Sees IMHO weitgehend irrelevant. --Ailura (Diskussion) 20:44, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
In Tagebauen wird das Grundwasser aber doch abgepumpt?! Wenn man das nicht mehr macht, läuft die Grube langsam voll und das war´s dann mit der Höhendifferenz (Das passiert auf natürliche Weise wohl nicht so schnell, wie sich die für die Renaturierung Zuständigen das wünschen, macht aber ein Pumpspeicherkraftwerk auf die Dauer ineffizient: man muss immer weiter pumpen oder die Turbinen mit der Zeit nach oben verlagern. Für die Renaturierung hätte man gerne möglichst bald einen stabilen Endzustand und keine unterspülten Abbruchkanten oder ähnliches). --Optimum (Diskussion) 01:13, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn die Pumpleistung die natürliche Zulaufmenge im Mittel erheblich übersteigt, sind die Verluste durch zusitzende Wässer und Niederschläge verkraftbar. Im Prinzip wäre es aber nicht so blöd, tagsüber Sonnenenergie bzw. PV zu speichern und damit dann nachts die Traktionsbatterien aufzuladen. (Jemand könnte aber trotzdem mal vor- oder nachrechnen, was vergleichsweise z. B. Dampfspeicher kosten. Ich habe mich z. B. immer gefragt, warum man nicht die Turbinen von KKW leistungsmäßig z. B. um den Faktor 3 größer ausgelegt hat, die Reaktoren 24/7 mit Nennleistung laufen läßt und die jeweils überschüssige Leistung in den Dampfspeicher schiebt und bei Bedarf dann im Lastfolgebetrieb ausspeichert. Man kommt allerdings auf Dimensionen: Bei 3 GW_therm gehen da 1 t Dampf pro Sekunde durch, das summiert sich (z. B.) in einer Woche auf 600.000 t - ziemlich großer Speicher zum Überbrücken der Dunkelflaute.) --77.6.71.204 02:43, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ein Pumpspeicherkraftwerk nach Schmidt-Böcking und Luther (vulgo "Meeresei") ist was ganz anderes als ein konventionelles Pumpspeicherkraftwerk. Dabei soll ein mit Beton stabilisierter Hohlraum in großer Tiefe mit zu diesem Zeitpunkt überschüssigem Strom leergepumpt werden. Im Zulauf befände sich eine Turbine, die beim wieder Volllaufen zu einem Zeitpunkt mit Lastspitzen Strom erzeugt. Fragen der Verdunstung sind dafür nebensächlich. Das Prinzip würde auch beim Fluten des Tagebaus funktionieren, wenn die Technik vorher eingebaut würde.--Meloe (Diskussion) 08:02, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und worin besteht da der Unterschied zum konventionellen Pumpspeicherkraftwerk? --Digamma (Diskussion) 20:41, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das steht ausführlich in dem oben verlinkten Artikel. Ein konventionelles Pumpspeicherkraftwerk pumpt Wasser den Berg hinauf und treibt Turbinen an, wenn das Wasser wieder herunterfällt. Das hier dargestellte Ei ist ein Hohlraum in der Tiefe, der leergepumpt wird und dann Strom erzeugt, wenn das Wasser wieder hinenströmt, vgl. Pumpspeicherkraftwerk#Besondere_Bauform:_Kugelpumpspeicher_unter_Wasser --Ailura (Diskussion) 21:36, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vom Prinzip her ist das aber doch das gleiche. Wasser wird von einem Becken unten in ein Becken oben gepumpt, und wenn es von oben nach unten strömt läuft es über eine Turbine und erzeugt dadurch Strom. Ob das Unterbecken nun ein offenes Becken oder ein Hohlraum in der Tiefe ist, ist doch kein wesentlicher Unterschied. --Digamma (Diskussion) 21:58, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
PS: Es war nicht ersichtlich, dass du dich auf den oben verlinkten Artikel beziehst. Du hast dort geschrieben "Es gibt ziemlich unterschiedliche Konzepte für Pumpspeicher." Das ist recht vage. Des weiteren wurde mir nicht klar, dass du mit "Hohlraum in großer Tiefe" eine Hohlraum im Meer bzw. im See meinst, der aus dem Umgebungswasser vollläuft. Für mich klang das nach einem unterirdischen Hohlraum. --Digamma (Diskussion) 22:04, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Für einen wirtschaftlichen Betrieb müsste so eine Beton-Kaverne wohl einige 100.000m3 umbauten Raum einschließen, der dann leer - nach dem Fluten des Tagebaus - auch den entsprechenden Druck aushält. Halte ich für ziemlich illusorisch. Auch wenn man die Tagebaue Hambach und Inden als Pumpspeicher-Seen nutzt, müsste man das Ufer stabilisieren, damit es durch Fluten und Leeren nicht abrutscht und die Seen mit der Zeit immer flacher werden. Mechanische Speicher sind zwar sehr einleuchtend aufgebaut, als Neubau vom Preis-Leistungsverhältnis aber wahrscheinlich unrentabel. Zum Vergleich: Das Pumpspeicherkraftwerk Geesthacht soll 600MWh speichern können. Die gleiche Energiemenge könnte man in 10.000 60kWh-Tesla-Batterien speichern (ich sage nicht, dass man das machen soll, es ist nur ein Vergleich mechanisch-chemisch). Die passen rein rechnerisch in 75 Standard-Container mit einer Grundfläche von 1/250stel des Geesthacht-Sees. Den 17m hohen Ringdamm um den See braucht man dann auch nicht mehr. Preise sind schwer zu finden, aber so eine Tesla-Batterie kostet wohl rund 10.000 Euro. 10.000 davon kosten dann 100 Millionen Euro. Sicherlich braucht man auch noch etwas Zubehör :) --Optimum (Diskussion) 22:38, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das liesse sich wohl lösen, indem man einen schwimmenden Hohlköper in den Tagebau setzt. Wenn man Strom braucht, dann öffnet man das Ventil und lässt Wasser über eine Turbine in den Hohlkörper einströmen. Hat man überschüssigen Strom, pumpt man das Wasser wieder hinaus. Der Wasserspiegel des Sees ändert sich dabei nicht. Yotwen (Diskussion) 10:20, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das hört sich aber nicht nach einer energiereichen Höhendifferenz an. --Optimum (Diskussion) 22:45, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Aber jede Menge überbaubaren Wohnraum. Yotwen (Diskussion) 08:30, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Risse vorprogrammiert
Sie müssen leider mit periodischen Hebungen und Senkungen der Erde bedingt durch Schwerpunktverlagerungen des unter Ihnen befindlichen Pumpspeicherwerkes leben und den damit verbundenen Schäden an Ihrem Haus. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Seegang ist nicht zu erwarten und Neigung sollte problemlos zu unterdrücken sein. In den Niederlanden baut man so sogar schon in Gezeiten-beeinflussten Gewässern. Es gibt keinen Grund, warum das auf einem künstlichen Binnesee nicht machbar sein sollte. Yotwen (Diskussion) 17:30, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Mein Haus liegt ca. 10 km von einem Braunkohletagebau entfernt und durch den wurde eine Verwerfung aktiv, die quer über mein Grundstück geht. Dadurch senkte sich die eine Seite der Verwerfung, die andere nicht, oder zumindest weniger. Ergebnis: Daumendicke Risse in den Wänden der Nebengebäude. Die Schäden wurden von den RWE klaglos repariert, weil diese Verwerfung bekannt und von den RWE nach langen Klagen anerkannt werden musste, Andere Schäden in anderen Ecken des Kohlereviers werden von den RWE nicht, oder nur sehr bedingt reguliert, sie gibt es aber trotzdem, bis zu 15 km von den Löchern entfernt. Beim Fluten der Löcher dürfte der Zauber wieder rückwärts laufen und bei schwankenden Wasserspiegeln hätten wir wahrscheinlich hin und her Spaß. Die Nebengebäude sind zwischen 250 und 100 Jahre alt, Setzrisse sind das eher nicht mehr. --Elrond (Diskussion) 15:04, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Du meinst, RWE fordert das Geld von dir zurück? Yotwen (Diskussion) 18:35, 27. Nov. 2022 (CET) Ernsthaft: Nö, ganz sicher ist der Prozess irreversibel. Das schliesst weitere Schäden natürlich nicht aus.Beantworten
Die absolute Höhe des Wasserspiegels im Behälter aber auch nicht - um was man einfüllt, taucht er tiefer ein, und umgekehrt; nichts mit Speichern. --95.119.71.146 05:08, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das Problem ist der Auftrieb des Hohlkörpers. Der darf ja beim Leerpumpen nicht aufschwimmen, sonst ist die ganze schöne Höhendifferenz leider futsch. Also muß er selbst so schwer wie die Wasserfüllung sein, und das ist sehr ambitioniert. (Alternative wäre, daß er selbst im Trockenen steht, also das Wasser drumherum kontinuierlich abgepumpt wird. Aber dann droht der Grundbruch, denn der Boden darunter ist nicht hinreichend belastet.) --77.6.12.249 04:59, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

25. November

Wie funktioniert ein Inflationsausgleich (gesamtwirtschaftlich betrachtet)?

Was Inflationsausgleich bedeutet, erklärt unser Lemma. Worüber sich das Lemma jedoch ausschweigt, und was ich an dem Konzept nicht verstehe ist: Wie funktioniert das ganze? In den Medien hört man: Alle sollen einen („freiwilligen”) Inflationsausgleich erhalten. Das klingt für mich irgendwie nach einem Nullsummenspiel, oder täusche ich mich? Irgend jemand muß es doch am Ende bezahlen, nachdem alle, die es können, die dadurch entstehenden Mehrkosten für diese Leistung an den nächsten Teilnehmer im Markt weitergereicht haben, was wieder das gesamte Preisniveau anhebt. Wenn alle es erhalten, ist nichts gewonnen, denn am Ende müssen es auch alle dann über weiter steigende Preise bezahlen. Wie ist dieser Widerspruch aufzulösen? Kann das überhaupt funktionieren? Oder werden damit all diejenigen stillschweigend entreichert, die diesen Ausgleich nicht erhalten, aber trotzdem die dadurch verursachte zusätzliche Inflation tragen müssen? Wen (welche Gruppen) in unserer Gesellschaft trifft das konkret, und in welchen Größenordnungen? --92.73.140.53 12:40, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Das Lemma (Lexikographie) erklärt überhaupt nichts. --2003:F7:DF1D:E100:3C5A:F064:1F7B:4C2C 13:01, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Grundsätzlich trifft Inflation diejenigen, die Geld zu Hause oder auf dem Konto haben und nützt denjenigen, die Schulden haben. Und es trifft natürlich diejenigen, die aus irgendeinem Grund keine höheren Preise / Gehälter durchsetzen können. Wen es in der aktuellen Inflationsrunde am Ende am härtesten trifft, ist noch nicht zu sagen. Das hängt auch von politischen Entscheidungen ab. Tendenziell sieht es so aus, dass ärmere Menschen stärker getroffen werden, weil Preise für Energie und Grundnahrungsmittel stärker steigen als für teuren Schmuck oder Luxusyachten. --Carlos-X 13:01, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Was aktuell gemacht wird sind im Grunde eine Einkommenssteuererleichterung. Gerade bei mittleren Einkommen, wo es zur kalten Progression kommt, schlägt die Inflation stark durch. Nominal steigen ja die Steuereinnahmen. Viele Leute bekommen nun mehr Gehalt und zahlen dadurch auch mehr Steuern. Gleichzeitig hat jeder mehr Ausgaben aufgrund der Inflation. Der Staat lässt den Bürgern nun etwas mehr Geld für sich, damit die Kaufkraft aufgrund der Inflation weniger stark beeinträchtigt wird. Aber ich glaube, bei freiwilliger Inflationsausgleich verwechselst du das. Normalerweise sind Prämien, die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern zahlen, auch zu versteuern. Der Staat gewährt aber nun bis zu 3000 Euro steuerfrei. Was freiwillig ist, ist die Prämienzahlung. Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern keine Boni geben. Gerade im Mittelstand werden Unternehmen, die vor der Pleite stehen, das auch gar nicht können. Ich frage mich, ob mein 13. Monatsgehalt als Prämie zählt. Weil eig. kann man bei uns noch einen weiteren, wirklich optionalen Bonus erhalten. Das 13. Monatsgehalt ist hingegen vertraglich festgelegt. Wäre ich nicht so faul, könnte ich mal googlen. Normalerweise dürfte es nicht dazuzählen. Jedenfalls, durch die Erhöhung des Steuerfreibetrags sollte jeder Arbeitnehmer, der über den Steuerfreibetrag hinaus verdient, profitieren. Letztlich wird der Wert der verzichteten Steuereinnahmen auf 18,6 Mrd. Euro geschätzt und ist damit volkswirtschaftlich betrachtet ziemlich gering, aber immerhin rund 230 Euro pro Bürger. Gegen Inflation kann man halt kurzfristig kaum was tun. Leitzins erhöhen und Daumen drücken, dass die Wirtschaft nicht kollabiert. Innovativ sein und so lange, bis die Innovationen endlich Früchte tragen, härter arbeiten als je zuvor. Und ganz fest Daumen drücken, dreimal auf dem Tisch klopfen und immer "Toi, toi, toi" sagen. --Christian140 (Diskussion) 14:48, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der 13. Monatslohn ist eher mit einem Darlehen an den Arbeitgeber vergleichbar, wo er jeden Monat 1/12 des Lohns bis zum Jahresende zurückbehält. --Hareinhardt (Diskussion) 15:15, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Grundsätzlich bezahlt die gesamte Gesellschaft den Inflationsausgleich, also auf jeden Fall auch diejenigen, die ihn erhalten. Das wird so natürlich nicht kommuniziert, es heißt schöner: „Vater Staat gibt dir Geld“ oder „Vater Staat nimmt dir weniger Geld weg“. Wie nett von ihm bzw. der fürsorglichen Regierung! Man versucht allenfalls, etwas sozial umzuverteilen, wobei die Betonung auf „versucht“ liegt.
„… und nützt denjenigen, die Schulden haben“ ist mit Vorsicht zu genießen. Es gibt Leute, gerade im prekären Segment, die leben ständig mit Schulden, der Dispo ist die Regel. Ob diejenigen durch die Inflation wirklich profitieren, wage ich zu bezweifeln. Das volkswirtschaftliche Lehrbuchwissen wird mitunter von der Realität geschlagen. --2003:D0:2F2A:3F66:55B7:6201:2753:DA43 15:35, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
„… und nützt denjenigen, die Schulden haben.“ Der Satz stammt zwar nicht von mir, aber gemeint ist, „ … und nützt denjenigen, die schuldenfinanziert investieren, bspw. in Immobilien oder Kunstwerke“. Die Inflation begünstigt also denjenigen, der Sachwerte (oder was dafürgehalten wird - wie Kunstwerke) besitzt. Wer keine Sachwerte hat oder erwerben kann, weil er bspw. zu arm ist, den macht die Inflation noch ärmer. --2A01:C22:734A:2A00:2D13:E4F:B553:6544 16:25, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich habe den Eindruck, dass die bisherigen Antworten an der Frage vorbei gehen, und versuche es mal aus einem ganz anderen Blickwinkel:
Die Preise bestehen nicht nur aus Lohnkosten. Selbst wenn alle Arbeiter und Angestellten einen automatischen Inflationsausgleich erhalten wuerden, wuerde das also nicht bedeuten, dass die Preise daraufhin erneut um den Prozentsatz der zuletzt festgestellten Inflation steigen muessten, welcher als automatischer Inflationsausgleich beim Gehalt gewaehrt wurde. Der Unterschied besteht nicht nur aus den bereits oben erwaehnten Schulden, die durch die Inflation entwertet (verbilligt) werden (Fremdkapitalkosten) und der Unternehmerrendite, die angemessen ebenfalls um den Inflationssatz ansteigen sollte, sondern insbesondere auch aus dem Aussenhandel: Falls sowohl die Importpreise fuer Vorprodukte als auch die Wechselkurse (Waehrungskurse) stabil bleiben, kann das eine Inflationsspirale selbst dann stoppen, wenn ein automatischer Inflationsausgleich allgemein ueblich ist. (In der Praxis geht eine Inflation im Inland bei stabilen Importpreisen zwar haeufig mit einer Abwertung der lokalen Waehrung einher, das ist jedoch keinesfalls zwangslaeufig so.)
Dazu kommt der allgemeine wissenschaftlich-technische Fortschritt, der sich in einer allgemein staendig steigenden Arbeitsproduktivität auessert, bei einem automatischen Inflationsausgleich aber eingepreist ist: Waehrend in Zeiten ohne Inflation die Gehaelter allein aufgrund dieser Steigerung der Arbeiitsproduktivitaet ansteigen koennen und zu einem steigenden Lebensstandard fuehren, bedeutet der Fall des automatischen Inflationsausgleichs, dass die Kosten der Unternehmers nur um die Differenz aus Inflation und Arbeitsproduktivitaetssteigerung steigen, er also seine Preise nur um diesen niedrigeren Prozentsatz anheben muss. Auch das kann also eine Inflationsspirale verhindern. -- Juergen 185.205.125.211 11:37, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Zuerst einmal sinken die Gewinne der Unternehmen um den gezahlten IA, wenn sie ihn denn zahlen. Zum anderen benötigt der technische Fortschritt entsprechend ausgebildestes Personal, das in D dramatisch schrumpft. Der (durchschnittliche) Lebensstandard in D sinkt schon seit längerem.--2003:C1:973B:B800:3151:805C:9A71:8FD9 14:56, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nein, zuerst werden die Unternehmer die steigenden Einkaufspreise (bei einer rohstoffbedingten Inflation, wie wir sie heute haben) oder die steigende Nachfrage (bei einer durch eine ueberhitzte Wirtschaft bedingten Inflation, die wir heute nicht haben) bemerken und daraufhin ihre Verkaufspreise erhoehen.
Und erst spaeter, wenn die steigenden Verbraucherpreise bei den Lohn-/Gehaltsempfaengern ankommen, wird - also immer im Nachhinein - das Gehalt durch einen Inflationsausgleich (egal ob automatisch oder durch Tarifverhandlungen) erhoeht.
Die Gewinne sinken nur dann, wenn der Unternehmer aufgrund der Marktsituation (Konkurrenz) keine Chance fuer die Durchsetzung seiner Preiserhoehungen sieht. In der aktuellen Situation trifft das nicht zu, da die Preise flaechendeckend steigen. -- Juergen 134.255.192.101 02:12, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Will man die Inflation abmildern, geht das am einfachsten, indem man denjenigen, die aktuell sparen müssen, mehr Geld in die Hand gibt, so daß die Nachfrage erhalten bleibt. Würde man allen mehr Geld geben, würde das die Inflation zwangsläufig anheizen, weil sich dann das Verhältnis Geldmenge vs. Waren verschieben würde, wodurch der Wert des Geldes noch weiter abnehmen würde = mehr Inflation. Da die armen Menschen aber auch dann noch wenig hätten, wenn man ihnen so viel Geld gibt, daß sie wie vor der gesteigerten Inflation einkaufen können, würde der positive Effekt der erhaltenen Nachfrage den negativen Effekt vermehrt in Umlauf befindlichen Geldes übersteigen. Um die Geldmenge insgesamt nicht zu erhöhen, müßte man dafür bloß ein bißchen von denen nehmen, die viel zu viel Geld haben, welches sie ohnehin nur irgendwo in Steuerparadiesen parken würden, wenn man es nicht in den Staatshaushalt überführt. --88.68.28.109 23:59, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Aus meiner Sicht ist es genau andersrum. Wenn der Staat einen Kredit aufnimmt und das Geld reichen Menschen gibt, die damit Staatsanleihen kaufen, dann heizt das die Inflation nicht an. Gibt der Staat das Geld armen Menschen, dann können diese sich Benzin, Strom oder Lebensmittel leisten und die Verkäufer können so höhere Preise erzielen. --Carlos-X 00:41, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/???  Wozu sollte das gut sein, wenn der Staat einen Kredit aufnimmt und das Geld reichen Menschen gibt, die damit Staatsanleihen kaufen? Darin sehe ich keinen Sinn, ibs. keinen Vorteil gegenüber einer Besteuerung. Den negativen Effekt vermehrt in Umlauf befindlichen Geldes habe ich selber bereits erwähnt und diesen dem positive Effekt der erhaltenen Nachfrage gegenüber gestellt. Es geht ja nicht i.e.L. darum, Verkäufer daran zu hindern, böswillig ihre Preise zu erhöhen, sondern darum zu verhindern, daß Preise steigen müssen, um gestiegene Kosten und/oder verringerte Nachfrage zu kompensieren. Anders ginge es AFAICS nur, wenn man den freien Markt umgeht und Preise (global) staatlich festlegt, aber dafür ist es noch etwas zu früh, das wäre dann eher etwas für die Zeit forcierter Verteilungskämpfe infolge der rasant zunehmenden Zerstörung unseres Lebensraums, wenn die Rationierung diverser essentieller Güter unumgänglich wird. Oder man sitzt das Ganze aus, bis sich die Preisentwicklung wieder einschaukelt, und nimmt billigend inkauf, daß sich massive soziale Verwerfungen ergeben, unsere Wirtschaft partiell zusammenbricht und Rechtspopulisten massiv an Zulauf gewinnen, wobei letzteres zumindest den "Vorteil" hätte, daß man dem "wild gewordenen Mob" unter deren Führung mit deutlich härteren Maßnahmen begegnen könnte, als unser Rechtssystem es derzeit ermöglicht (– bis auf eine Ausnahme: Das progressive Bayern macht da aktuell auf einem Vorstoß, der allerdings verfassungsrechtlich noch nicht abschließend bewertet wurde). --84.59.232.239 03:39, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich sage nicht, dass es von Vorteil ist, den Reichen das Geld zu geben. Würde es nur um die Inflationsbekämpfung gehen, dann wäre es aber auch kein Nachteil. Den Armen das Geld zu geben, heizt die Inflation hingegen an. Dass das natürlich besser ist, als Menschen verhungern zu lassen, ist ein anderes Thema. --Carlos-X 11:38, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Genau andersherum, wie ich bereits erläutert habe. Wo sind Deine Argumente? Meinung alleine hilft nicht weiter. --84.59.232.239 20:38, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Versuchen wir es mal mit einem Beispiel. Die Realität ist natürlich komplizierter (und globaler), aber die Grundgedanken sollten klar werden. Es gibt in einem Markt ein Angebot von 100 Benzin, 100 Strom und 100 Tomaten, aber eine Nachfrage von jeweils 110. Die Anbieter versuchen den Preis so zu gestalten, dass sie zu einem möglichst hohen Preis alle Produkte loswerden. Ein armer Mensch kann sich bei einem Preis von einem Euro je Einheit gerade so ein Benzin, ein Strom und eine Tomate leisten. Bei einer Preiserhöhung muss er auf eines der Produkte verzichten. Wenn die Anbieter ihre Preise zu stark erhöhen, werden sie also nicht mehr alle Produkte los. Geben wir dem Armen nun mehr Geld, dann kann er sich wieder alle Produkte leisten, vielleicht sogar mehr als zuvor. Das gibt den Anbietern mehr Spielraum, die Preise zu erhöhen. Ein reicher Mensch kann sich mehr Benzin, Strom und Tomaten leisten als er jemals brauchen könnte. Wenn er mehr Geld bekommt, wird sich seine Nachfrage nach den Produkten nicht ändern. Er wäre sowieso schon bereit gewesen 100 Euro zu bezahlen. Stattdessen bringt er das Geld zur Bank, kauft Staatsanleihen oder Aktien. Alles erhöht die Inflation nicht. Evtl. kauft er Fußballvereine, Kunstwerke oder Villen. Das führt zwar auch zu einer gewissen Art von Inflation, aber steigende Preise für Bilder von Picasso sind gesellschaftlich eher unproblematisch. Problematischer kann es werden, wenn er Immobilen als Geldanlage kauft, aber der Markt ist sowieso immer problematisch. Und jetzt bitte ein Beispiel, warum es genau andersherum sein soll. --Carlos-X 21:20, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Du machst noch immer den Fehler, nur einen einzigen Aspekt zu betrachten. In Deinem fiktiven Beispiel gibt es nur einen nach den Vorstellungen frühzeitlicher Makroökonomen funktionierenden Markt, ohne gesteigerte Inflationsrate und ohne Idioten. Unter diesen Bedingungen wäre es so, wie Du Dir das vorstellst bzw. wie es der Sozialkundelehrer in der Mittelstufe erklärt. Wir befinden uns allerdings aktuell in einer anderen Situation, die sehr viel komplexer ist.
Eins vorweg: Deine Annahmen über das Verhalten der Reichen halte ich für absurd. Wie kommst Du darauf?
Konkret zur Sache: Ein armer Mensch [muß] bei einer Preiserhöhung […] auf eines der Produkte verzichten. Das ist nicht möglich. Der arme Mensch muß zwischen seiner Arbeits- und seiner Wohnstätte verkehren, um sein prekäres Einkommen zu erhalten, muß essen, um nicht zu verhungern und muß Energie verbrauchen, um nicht zu erfrieren. Kann er eines davon nicht aus eigener Kraft finanzieren, muß er staatlich alimentiert werden oder stehlen oder sterben. Der reiche Mensch wiederum benötigt den armen Menschen, da dieser die Grundvoraussetzung seines Reichtums ist. Nur durch die billige Arbeitskraft des armen Menschen kann der Reiche überhaupt existieren. Darum ist es nicht nur moralisch unumgänglich, sondern auch im ureigensten Interesse des Reichen, dem Armen das Überleben zu finanzieren.
Die Frage ist daher nicht "ob", sondern "wann und wie viel" Geld der Arme bekommen wird. Das ist unumgänglich. Nötig ist das außerdem noch, weil nur so die Nachfrage nach bestimmten essentiellen Massengütern stabil gehalten werden kann, was notwendig ist, weil sonst das dahinter stehende Gewerbe mangels Absatzmöglichkeiten partiell zusammenbrechen würde, weil die größtenteils völlig unflexibel sind hinsichtlich ihrer Kapazitäten. Die können nicht einfach so mal die Produktion runter fahren und später wieder ankurbeln – die gehen dann einfach kaputt. Im Zeitalter massiver globaler Vernetzung führt dieses "Kaputtgehen" dann zu Kaskadeneffekten, die sehr schnell auch das Einkommen und Eigentum der Reichen bedrohen, weshalb es im Interesse sowohl des armen als auch des reichen Menschen ist, dies zu verhindern, weil sowas letztlich uns alle trifft (wenngleich nicht alle mit derselben Härte, aber das ist ein anderes Thema).
Wenn dann alles den Bach runter geht, explodieren vor Schreck überall die Preise und der Handel verlagert sich auf den Schwarzmarkt → die Bevölkerung verliert das Vertrauen in die Regierung → die Regierung verliert die Kontrolle über die Lage/der Staat bricht zusammen. --84.59.232.239 00:46, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Dass es grundsätzlich durch staatliche Nichtunterstützung der Armen auch negative Effekte geben kann (aber eben im Saldo nicht auf die Inflation), hatte Carlos-X oben schon eingeräumt. Du beschreibst nun in deinem letzten Beitrag viele negative Effekte, die angeblich oder tatsächlich auftreten sollen. Der Einfluss auf die Preise taucht aber bei dir bezeichnenderweise erst ganz am Ende auf, nachdem "alles den Bach runter" gegangen ist. Sprich bei einer totalen Zerstörung der Wirtschaft ähnlich wie nach dem zweiten Weltkrieg. Mal davon abgesehen, dass deine auf diesen Totalzusammenbruch schließenden Folgerungen äußerst zweifelhaft erscheinen (z.B. hat der Milliardär mit seinem gigantischen Vermögen für seine Existenz garantiert kein laufendes Einkommen durch Beschäftigung Fremder nötig), dürfte dieses katastrophale Zusammenbrechen ja doch eher am Ende eines längeren Prozesses stehen und deswegen nicht als das nächstliegende Szenario in Bezug auf die Wirkung staatlicher Unterstützung gelten. Näherliegend ist doch, dass die Inflation erst mal steigt, wenn unter sonst gleichen Bedingungen mehr Geld in Umlauf kommt. Und erst recht, wenn es zu denjenigen kommt, die es gleich wieder ausgeben (müssen). Aber das schrieb Carlos-X ja oben schon. --109.193.113.4 01:08, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Okay, dann erst mal zurück zum Grundlagenwissen: Wenn die Preise steigen, sinkt die Nachfrage, worauf hin die Preise noch mehr steigen, was zu einem weiteren Rückgang der Nachfrage führt usw. Ohne Betrachtung der Nachfrage kommt man bei der Preisentwicklung zu keiner realistischen Einschätzung. Darum hatte ich eingangs bereits auf den Stellenwert der Nachfrage hingewiesen (23:59, 27. Nov. 2022 (CET) 1. Satz). Die staatliche Nichtunterstützung der Armen wirkt sich aufgrund dieses Zusammenhangs unmittelbar auf die Preisentwicklung einiger essentieller Güter aus, wie ich in meinem letzten Beitrag u.a. näher erläutert habe.
(z.B. hat der Milliardär mit seinem gigantischen Vermögen für seine Existenz garantiert kein laufendes Einkommen durch Beschäftigung Fremder nötig) […] Das nicht, aber seine physischer Existenz ist von der Verfügbarkeit der Arbeitskraft des armen Menschen abhängig, denn auch der reiche Mensch muß essen, um nicht zu verhungern und muß Energie verbrauchen, um nicht zu erfrieren und irgendjemand muß daher Essen und Energie produzieren für den reichen Menschen, denn das tut dieser i.d.R. nicht selber.
[…] am Ende eines längeren Prozesses […] Definiere "länger". Sowas kann binnen Tagen eskalieren und binnen weniger Monate zum totalen Zusammenbruch führen.
Näherliegend ist doch, dass die Inflation erst mal steigt, wenn unter sonst gleichen Bedingungen mehr Geld in Umlauf kommt. Und erst recht, wenn es zu denjenigen kommt, die es gleich wieder ausgeben (müssen). Nicht zwingend, weil durch die erhaltene Nachfrage der Preiserhöhungsdruck verringert wird. Außerdem plädiere ich ja – wie zunehmend auch die Wirtschaftsforscher – dafür, das Geld für die Armen von den Reichen zu holen, so daß zumindest die Gesamtmenge des Geldes nicht erhöht würde, wenngleich die Umlaufrate tlw. erhöht würde, aber genau das würde ja bei der Stabilisierung des Marktes helfen, weil unser turbokapitalistisches Wirtschaftssystem überiegend auf just in time ausgelegt ist, was nur bei hoher Umlaufrate funktioniert. --84.59.232.239 02:07, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Bitte antworte in Zukunft auf Carlos-X und auf mich getrennt, sonst wird es unübersichtlich. Ich habe deinen Beitrag jetzt entsprechend aufgetrennt. "Wenn die Preise steigen, sinkt die Nachfrage, worauf hin die Preise noch mehr steigen" Hä? Zufällig habe ich etwas mit dem Handel zu tun. Wenn die Nachfrage sinkt, erhöht der einzelne Händler tendenziell nicht die Preise, sondern senkt sie eher. Wenn es grundsätzlich anders wäre, wäre die gesamte Marktwirtschaft schon vor ein paar Hundert Jahren an Stagflation rettungslos gescheitert. Es gilt sogar besonders in Branchen wie den von dir ins Spiel gebrachten, wo man eine instabile Nachfrage sogar als existenzbedrohend ansieht. Dort ist erst recht eine Preiserhöhung nach der Erkennung sinkender Nachfrage kontraproduktiv. Die falsche Ausgangsvoraussetzung von dir verursacht maßgeblich die Invalidität deiner daraus gezogenen Schlüsse. Es mag zwar Fälle geben, wo ein Händler bei sinkender Nachfrage die Preise nicht mehr weiter senken will oder kann, weil die bisherige Marge schon knapp war. Das ist typischerweise in hart umkämpften Märkten mit großer Konkurrenz der Fall. Aber um durch Preiserhöhung den Gewinn steigern zu können, dürfte diese den Warenumschlag beim Händler nur wenig reduzieren. Das ist aber gerade in hart umkämpften Märkten typischerweise nicht der Fall, denn da ist der Kunde preissensibel. Nur wenn alle Konkurrenten schon vorher geringe Margen haben (oder der Markt intransparent ist, z.B. weil ein Kartell vorliegt), mag die Preiserhöhung bei eh schon sinkender Nachfrage für den Händler funktionieren, weil die Konkurrenz in ähnlicher Situation wie er ist und nachzieht. "am Ende eines längeren Prozesses […] Definiere "länger". Sowas kann binnen Tagen eskalieren und binnen weniger Monate zum totalen Zusammenbruch führen." Mit dem "länger" habe ich eigentlich deine eigene Argumentation zusammengefasst, nach der zunächst die instabile Nachfrage den partiellen Zusammenbruch bedingen würde und erst daraus die von dir befürchtete große Inflation resultieren werde. Ich würde das als einen Prozess von mehreren Jahren ansehen, wo man dann immer noch gegensteuern könnte. Zumal die tatsächliche Entwicklung ohnehin nicht nur von der Binnenpolitik abhängt, also schon immer unvorhersehbaren Einflüssen unterworfen war und deswegen die Politik immer darauf gefasst sein muss, auf überraschende Entwicklungen reagieren zu müssen. Vor allem aber fände die von dir beschriebene Inflationsspirale sicher nicht allein deswegen statt, weil die Armen nicht zusätzliches Geld in die Hand bekommen, sondern eher trotz dieser Maßnahme. --109.193.113.4 12:00, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Du machst denselben Fehler wie Carlos-X, bei Deiner Marktbetrachtung den vorliegenden Sonderfall einer zu hohen Inflationsrate zu übersehen. Deine Annahmen stützen sich auf das Prinzip der Preisbildung in einem idealisierten Markt mit niedriger Inflationsrate, bei dem die Marktteilnehmer ausreichend Zeit haben, sich der Preisentwicklung anzupassen.
Gehen wir nur kurz durch, was sich bei zu hoher Inflationsrate grundsätzlich ändert: Die Preise steigen, die Nachfrage sinkt. Jetzt reduzierst Du als Händler Deine Preise, damit die Armen weiterhin kaufen können, um so die Nachfrage stabil zu halten. Dadurch reduzieren sich Deine Einnahmen. Derweil schreitet die Inflation fort. Das geht dann so: Die zu hohe Inflationsrate schreitet weiter fort → das führt zu noch stärker reduzierte Kaufkraft → Du senkst Deine Preise noch weiter → Deine Einnahmen gehen noch weiter zurück → die zu hohe Inflationsrate schreitet noch immer fort → das führt zu noch stärker reduzierte Kaufkraft → Du senkst Deine Preise noch weiter → Deine Einnahmen gehen noch weiter zurück usw.
Kurzum: Dein Laden geht Pleite, weil Deine sinkenden Einnahmen bei zeitgleich fortschreitender Geldentwertung Dich zwingen, Deine Rücklagen aufzubrauchen und Dein Betriebseigentum zu veräußern, um Deine Kosten zu decken, bis Du schlußendlich Insolvenz anmelden mußt. Und jetzt wüßte ich gerne, warum Du das für besser hältst, als den Armen mehr Geld zu geben, welches diese sehr zuverlässig dafür ausgeben würden, weiterhin alltägliche essentielle Güter zu erwerben, was die Nachfrage und damit gleichzeitig deren anhaltende Verfügbarkeit für uns alle sichert.
Zu: Vor allem aber fände die von dir beschriebene Inflationsspirale sicher nicht allein deswegen statt, weil die Armen nicht zusätzliches Geld in die Hand bekommen […] Nicht alleine deswegen, aber das ist ein wesentlicher Faktor, der sich sehr leicht steuern läßt, ohne dabei wesentliche zusätzliche Risiken zu produzieren, und gleichzeitig dabei hilft, den sozialen Frieden zu sichern/die Zivilgesellschaft bei der Stange zu halten. Deine Annahme, daß solche Entwicklungen zwangsläufig über einen Zeitraum von mehreren Jahre gehen würden und wir daher noch viel Zeit zum Nachsteuern hätten, übersieht das von mir bereits erwähnte Risiko von Kaskadeneffekten, die sich typischerweise binnen kurzer Zeiträume entwickeln. Daß die Politik immer darauf gefasst sein muss, auf überraschende Entwicklungen reagieren zu müssen ist schon richtig, aber das ist sie nunmal nicht und schnell reagieren Demokratien systembedingt erst recht nicht. Wir müßten also sehr viel besser vorbereitet sein, was wir nicht sind, weil Prävention Kosten verursacht oder zumindest Einschränkungen bedingt, deren zukünftiger Nutzen nicht zu 100% sicher bestimmbar ist, weshalb Politiker lieber reagieren und/oder sich im Nachgang als Opfer (die "böse" Flut, das "böse Virus", der "böse" Diktator usw.) stilisieren bzw. sich selbstmitleidig "ent-schuldigen", also rausreden/aus der Verantwortung ziehen (das war "keine böse Absicht", "niemand" ist perfekt, die "anderen" haben mich gehindert, ich kann (will?) mich nicht erinneren usw.) als vorausschauend zu handeln, weil sich das dem (dummen) Wähler (vermeintlich) leichter erklären läßt. --88.68.27.252 01:35, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten


Ich habe einen Wirkungszusammenhang gezeigt, der dazu führt, dass Geld für Arme zu Inflation führt. Du hast noch keinen Weg gezeigt, wie das Gegenteil der Fall sein soll. Was machen denn die Reichen deiner Meinung nach mit dem zusätzlichen Geld? Tonnenweise Tomaten kaufen und mit Benzin anzünden?
Wir reden hier noch immer von deutschen Armen. Gerade wenn der Mensch sogar arbeitet, hat er sicher noch Möglichkeiten Geld zu sparen.
Die Nachfrage zu steigern, um die Inflation zu bekämpfen, ist (abgesehen von wenigen Ausnahmen) Humbug.
Ich will ja, dass die Armen unterstützt werden. Aber nicht, weil die Inflation dadurch bekämpft wird, sondern weil jeder ein ordentliches Leben führen soll und noch etwas mehr Inflation dafür ein akzeptabler Preis ist. --Carlos-X 01:20, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe einen Wirkungszusammenhang gezeigt, der dazu führt, dass Geld für Arme zu Inflation führt. Nein. Du hast lediglich das Prinzip der Preisbildung in einem idealisierten Markt skizziert. Die Realität ist eine andere, was ich bereits mehrfach zumindest in Ansätzen näher erläutert habe. Geh doch einfach mal auf meine Gegenargumente ein. Andernfalls kommen wir hier keinen Schritt weiter.
Was machen denn die Reichen deiner Meinung nach mit dem zusätzlichen Geld? Erst Du, dann ich. BTW dachte ich, wir sind uns einig, daß es keinen Grund gibt, den Reichen mehr Geld zu geben, will man die Inflation bekämpfen. Diese Diskussion führt daher m.E. nur vom Thema weg.
Die Nachfrage zu steigern, um die Inflation zu bekämpfen, ist (abgesehen von wenigen Ausnahmen) Humbug. Ganz im Gegenteil, s.o. + diverse Facharbeiten zu dem Thema. Kannste selber suchen, die sind leicht zu finden.
Gerade wenn der Mensch sogar arbeitet, hat er sicher noch Möglichkeiten Geld zu sparen. Das gilt für mittlere Einkommensschichten, aber nicht für die Armen – die leben spätestens jetzt, in Krisenzeiten, von der Hand in den Mund. --84.59.232.239 02:07, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Welches ist die dominante Geschmacksnote bei der Gewürzmischung/Gewürzzubereitung Chakalaka?

Unlängst kaufte ich einen Frischkäse mit einer neuen Geschmacksrichung: African style, Chakalaka. Ja, der Geschmack ist relativ einzigartig mit hohem Wiedererkennungswert. Doch, - irgendein Gewürz dominiert. Aber welches Gewürz ist das und "macht" den etwas scharfen und süßlichen Geschmack aus? Als Zutaten werden genannt: Paprika (2,5 %), Tomaten (1 %), Karotten, frittierte Zwiebeln (Zwiebeln, Sonnenblumenöl), Speisesalz, Tomatensaft, Zucker, Verdickungsmittel (Johannisbrotkernmehl, Carrageen), Koriander, Knoblauch, Ingwer (0,2 %), Gewürzmischung, Branntweinessig, Säuerungsmittel (Citronensäure), Kurkuma, Rauch.

Ein anderes Rezept für Chalalaka nennt: Knoblauch, Salz, Zwiebeln, 11,7 % Chili, Curcuma, Tomatenflocken (Tomatenmark, Maisstärke), Paprika, Karotte, Koriander, Lauch, Olivenöl, Cumin, SENFMEHL, Bockshornkleemehl, Gewürze, Muskatnuss, Ingwer.

Ein weiteres Rezept: Tomatenflocken, Curry (Koriander, Kurkuma, SENF, Kreuzkümmel, Chili, Fenchel, Bockshornklee, Kardamom, Knoblauch, schwarzer Pfeffer, Nelke), rote Paprikaflocken, Zwiebel, Ingwer, Knoblauch, Paprikapulver, grüne Paprikaflocken, Koriander gemahlen, geräuchtertes Paprikapulver (Paprikapulver, Rauch), Korianderblätter gemahlen, Kreuzkümmel, schwarzer Pfeffer.

Frage: Woher kommt dieser typische Chakalaka-Geschmack? --Doc Schneyder Disk. 18:00, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich habe noch nie davon gehört aber ich rate anhand der Listen Koriander. Ralf Roletschek (Diskussion) 18:05, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Gemäß dieser Liste könnte es auch Kurkuma sein:
Tomaten, Paprika, Ingwer, Karotten, Weißkohl, Zwiebeln, Chili, Knoblauch, Koriander, Pfeffer, Curry, Chili, Kurkuma, Kreuzkümmel, geräucherte Paprika, Kardamom. Wobei: Curry ist ja auch ein weiter Begriff... --Doc Schneyder Disk. 21:01, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe Chakalaka als Gewürzmischung von Rewe. Zutaten: Tomatenflocken, Curry (Koriander, Kurkuma, SENF, Kreuzkümmel, Chili, Fenchel, Bockshornklee, Kardamom, Knoblauch, schwarzer Pfeffer, Nelke), rote Paprikaflocken, Zwiebel, Ingwer, Knoblauch, Paprikapulver, grüne Paprikaflocken, Koriandersamen gemahlen, geräuchtertes Paprikapulver (Paprikapulver, Rauch), Korianderblätter, Kreuzkümmel, schwarzer Pfeffer.
Besonders dominante Bestandteile sind meines Erachtens Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kardamom, Fenchelsamen und Bockshornklee.
Rainer Z ... 12:44, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Könnte in der Tat vielleicht der Kreuzkümmel sein, der auch Cumin genannt wird, und ganz anders als Kümmel schmecken soll. (Habe ich aber nicht im Gewürzboard) --Doc Schneyder Disk. 14:22, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Kreuzkümmel ist das, was man üblicherweise als "typisch arabisch" wahrnimmt. Es ist aber oben nur in eiunem der drei Rezepte enthalten. Kurkuma glaube ich eher nicht, das ist fast geschmackslos. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:32, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Siehe Intro: "Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen." Wenn man die Antwort nicht weiß (was ja, gerade bei dieser Frage, durchaus möglich ist), wieso dann diese Raterei wie bei einem Quiz? Ist es so unerträglich, dass eine Frage möglicherweise gänzlich unbeantwortet bleibt? --2A02:3030:815:F6FC:33A4:80E9:491E:1952 15:45, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das sind doch immerhin "Hinweise". Vielleicht gibt es auf eine Frage gar nicht die eine richtige Antwort, was bei einer Gewürzmischung durchaus möglich ist (z.B. Curry). Außerdem kann man Antworten auch erschließen, indem eine (Teil-)Antwort auf der vorhergehenden aufbaut. --Optimum (Diskussion) 22:26, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
So isses. An den Beispielen hier kann man ja schon sehen, dass es allerlei Varianten gibt. Und man kann Gemeinsamkeiten erkennen. Was überall vorkommt, dürfe essentiell sein, das andere optional. Rainer Z ... 17:38, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Unterschlagung oder Untreue?

Wenn ein Angehöriger eines Demenzkranken diesen bei sich versorgt und sowohl für dessen Versorgung als auch zum eigenen Gebrauch regelmäßig Geld von dessen Konto verwendet, ohne dass eine Vorsorgevollmacht, Bankvollmacht oder gerichtlich angeordnete Betreuung vorliegt, jedoch auch bereits zuvor regelmäßige größere monatliche Zuwendungen an den Angehörigen erfolgten, als der zu Pflegende noch geschäftsfähig war und noch nicht gepflegt wurde, handelt es sich dann nach deutschem Recht um einen Fall von Unterschlagung oder Untreue? Bitte begründen.--2A0A:A541:68AE:0:6116:74FB:F9C4:32C0 21:21, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ist die Frage, welcher der beiden Fälle Unterschlagung und Untreue vorliegt, oder ob es sich überhaupt um eines der beiden handelt? --Digamma (Diskussion) 21:33, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass laienhafte Antworten erwartet werden. Unterschlagung gibt es nur bei Sachen, damit auch bei Bargeld, aber nicht bei Buchgeld. Untreue meines Erachtens bestimmt. Wenn der vermeintliche Täter weiterhin seine Zuwendungen haben will, muss er einen Betreuer einsetzen lassen. Immerhin ist die Situation geeignet, das Opfer zahlungsunfähig werden zu lassen (unter Umständen zu einem späteren Zeitpunkt durch Ausgaben der Lebensführung wie zum Beispiel Pflege, die jetzt noch gar nicht absehbar sind), was bei einer Entscheidungsfähigkeit des Opfers nicht zutrifft, wenn es rechtzeitig seine Zuwendungen einstellt. Es geht dabei aber nur um Zahlungen, die über die allgemein üblichen hinausgehen. Siehe aber auch: "Die Schenkung ist regelmäßig zulässig, wenn sie sich mit dem Verhalten des Betroffenen vor der Demenzerkrankung deckt."[2] Das Wort regelmäßig bedeutet aber, dass Fälle mit besonderen Eigenschaften davon nicht gedeckt sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:03, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es wird mehr zugeeignet als vor der Demenzerkrankung, nämlich die gesamte monatliche Rente. Zuvor wurden Summen zwischen 700 und 900 Euro geschenkt. Welcher Tatbestand liegt vor? --2A0A:A541:68AE:0:CC00:7AC4:126D:9ADB 22:39, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Sowohl als auch. --2A0A:A541:68AE:0:CC00:7AC4:126D:9ADB 22:43, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft Dir das hier weiter. --88.68.28.109 00:11, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Amazon und die Bundesbahn

Guten Abend,

Warum verpflichtet man Amazon als größtes Versandhändler nicht zum Schienentransport ? Es könnten doch vom Amazon Zentrum Züge losfahren die Wagons werden dann am Bahnhof automatisch abgekoppelt entladen und Retouren aus der Stadt des Bahnhofs eingeladen wo ist der Denkfehler. (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D017:E488:1004:9756:C078:6BEC (Diskussion) 23:28, 25. Nov. 2022 (CET))Beantworten

Was wäre die Rechtsgrundlage? --Magnus (Diskussion) 23:41, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das neu zu schaffende Amazon-Verpflichtungsgesetz, AVerpflG. Ein verbotenes Einzelfallgesetz. --2001:9E8:49E2:5B00:85FA:E08E:8570:7666 00:18, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Meines Wissens hat die NPD, dies für die Bundestagswahl 2021 vorgeschlagen. (nicht signierter Beitrag von 80.146.218.112 (Diskussion) 08:37, 26. Nov. 2022 (CET))Beantworten

Größtes Problem: Amazon wurde 1994 gegründet, die Bundesbahn 1994 aufgelöst. Zufall???!!? --Studmult (Diskussion) 09:03, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Diese Sache betrifft weniger die Versandhändler als die Paketdienstleister (DHL, UPS & Co.). --2003:D0:2F2A:3F66:5899:438D:EA42:528A 09:16, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Während in Schland die Bundesbahn umgewandelt wird, nimmt im Staate Washington eine internetbasierte Buchhandlung zaghaft ihre ersten experimentellen Geschäfte auf. Das kann kein Zufall sein!!!!!111elf --Kreuzschnabel 09:32, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Frage beantwortet: Weil der Staat einzelnen Unternehmen keine Vorschriften machen darf, Punkt. Wenn gewünscht ist, dass Amazon die Schiene stärker einbindet, dann muss die Schiene halt für Amazon attraktiver werden. Momentan scheint sie das nicht zu sein, sonst würden sie schon. Meine Frage bezüglich des kleinen a wäre auch eher, wie es mit der Versteuerung von Amazons Gewinnen mittlerweile aussieht – landen die in den Ländern, deren steuerfinanzierte Infrastruktur Amazon massiv nutzt? --Kreuz 09:36, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich habe mir mal erlaubt das zu entledigen, was in diesem Fall eine Bearbeitung eines fremden Diskussionsbeitrages unumgaenglich gemacht hat (sorry), weil ich finde, das man das so nicht stehenlassen kann:
Zwar trifft es durchaus zu, dass der Staat einzelnen Unternehmen keine Vorschriften machen darf, aber man sollte die Frage meiner Ansicht nach interpretieren als: Warum verpflichtet man den Versandhandel als Branche nicht zum Schienentransport, was durchaus zulaessig waere. Und dann kommt die meiner Ansicht nach angemessene, zur Intention der Frage besser passende Antwort aus einer ganz anderen Richtung:
So etwas kaeme einer gelenkten Wirtschaft gleich, die sich in der Vergangenheit (Stichwort Planwirtschaft) nicht als erfolgreich erwiesen hat. Erfolgreich in der Vergangenheit und auch erfolgversprechend fuer die Zukunft im Sinne der Sicherung unseres Lebensstandards ist es dagegen, wenn sich die Politik auf das Setzen von Rahmenbedingungen beschraenkt, die konkreten wirtschaftlichen Einzelentscheidungen aber dem einzelnen wirtschaftlich handelnden Unternehmer ueberlaesst. Konkret koennte das bedeuten, dass die externen Kosten des Strassentransports diesem in staerkerem Masse als bisher zugerechnet (internalisiert) werden, etwa durch eine hoehere Mineralölsteuer und/oder eine Erhoehung der LKW-Maut, so dass der Schienentranport im Vergleich dazu konkurrenzfaehig wird. Das bedeutet aber auch zuzulassen, dass zum Beispiel Elektro-LKW den Konkurrenzkampf gewissen koennen, falls sie tatsaechlich energieeffizienter fahren sollten als die Bahn. Nur durch solche technologie-offenen politischen Vorgaben bleibt technologischer Fortschritt moeglich, wahrend gleichzeitig die Umweltauswirkungen reduziert werden. -- Juergen 185.205.125.211 12:21, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es ist vermutlich jetzt schon so, dass der LKW recht günstig da steht. Beim Personenverkehr hat der (Diesel-)Fernbus eine bessere Ökobilanz als die Bahn. Ich wage zu bezweifeln, dass das bei Gütern deutlich anders ist. Vor allem nicht bei Paketdiensten. --2.174.178.151 16:16, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Denkfehler ist, dass der Eisenbahnstückgutverkehr in Deutschland schon 1998 eingestellt wurde. An vielen Bahnhöfen wurden die ehemaligen Stückgutschuppen abgerissen oder umgenutzt. Auch wurden viele Bahnhöfe zu Haltepunkten herabgestuft mit einem damit verbundenen Rückbau der Bahnhofsinfrastruktur. Halt sowie Be- und Entladen von Güterzügen ist damit ohne zeitweilige Einstellung des Personenverkehrs nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
+ 1. Die Zustellung soll vor allem schnell gehen (erwarten zumindest Amazon und die Kunden, nicht so sehr die woken Ideologen). Das Umladen am Bahnhof wäre ein zusätzlicher Arbeitsgang. Generell: Wäre der Bahntransport attrattiver als der Straßentransport, hätte man das schon längst gemacht. Ich sehe aber durchaus die sehr langfristige Perspektive, den Bahngütertransport attraktiv zu machen. Dazu gehört auch ein dementsprechender Ausbau der Bahnkapazitäten, alle sind dafür, vor allem die Ideologen, nur an Ort und Stelle wird jede auch nur kleine Veränderung bei den Verkehrswegen (Ausbau, Neubau) erbittert bekämpft. Und das kann man nicht mal Amazon in die Schuhe schieben. --2003:D0:2F2A:3FE5:2992:827F:3D5E:5A03 15:41, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Man muss aber auch realistisch bleiben. Es wäre super, wenn ein Zug anstatt dutzender LKWs von Rotterdam zu den Logistikzentren fährt. Nur auf dem Weg vom Logistikzentrum zum Kunden noch 50 Kilometer Bahntransport dazwischen zu schieben macht (mit heutiger Technik) keinen Sinn und wird so nie passieren. --Carlos-X 15:52, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
DHL bietet aber bereits Bahntransport von Paketen an, aber nur zwischen teilnehmenden Paketzentren, nicht etwa bis zur Zustellbasis. Da Amazon auch über DHL versendet, wäre das auch für sie eine Option. Amazon hat aber auch sehr viel internationale Logistik. Da wäre Bahntransport wahrscheinlich vom Zeitbedarf her uninteressant. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Weiter oben wurde schon einiges genannt. Nur zwei Beispiele: das Königreich Sachsen hatte den Anspruch, jede (!) Stadt mit einem Bahnhof zu versehen. Das fand auch statt. Man sehe selbst, was davon übrig geblieben ist. Hinzu kommt der schon erwähnte Abbau des Güterbereichs. Zweite Sache: man erinnere sich an die Postwaggons. Wie ich gerade gelesen habe, für den Paketbereich immer noch gängig. Grundproblem: die Bahn hat Fahrpläne. 24h-Primeservice ließe sich da eher nicht bewerkstelligen. Von daher der Klassiker: der Kunde fordert zwar mehr Bahn, will aber auch alles schnell haben. Finde den Fehler. Abseits dessen ließe sich durch die Politik sicher einiges an Rahmenbedingungen gestalten. Da reden wir dann aber über den politischen Gestaltungswillen.--scif (Diskussion) 11:22, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Frankreich hatte von 1984 bis 2015 den TGV postal im Einsatz, der aber überwiegend für Eilpost vorgesehen war. Die Zunahme elektronischer Kommunikation hat dann entsprechend für eine Abnahme papierner Eilsendungen geführt, weswegen der TGV postal dann eingestellt werden musste. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die Paketdienstleister haben sicher auch Fahrpläne und Schlußzeiten. Im Verteilzentrum A muss der LKW eben um 2300 weg von der Rampe, damit er in B um 0530 rechtzeitig entladen wird. Das könnte die Bahn sicher auch auf bestimmten (den längeren besonders, vielleicht sogar mit einem Güter ICE) erledigen. Aber wenn bereits um 2000 der LKW voll ist, schickt ihn der Disponent schon los und um 2300 einen aus der Reserve (so er hat). Das kann die Bahn eben nicht. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:19, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Vor allem muss der Eisenbahnverkehrsdienstleister seine Trassen bei der DB Netz AG anmelden. Da kann er nicht reinschreiben Abfahrt 23 Uhr, wenn’s gut läuft schon früher. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

26. November

Name für Monoide mit Ordnung und beinahe-Inversen

Gibt es einen gebräuchlichen Namen (vorzugsweise deutsch) für mit

  • ist ein kommutatives Monoid,
  • eine Präordnung auf ,
  • für alle mit und gilt ,
  • - ist eine Funktion , hier, wie auch +, infix geschrieben,
  • für alle gilt genau dann, wenn gilt

? Beispiele sind etwa abelsche Gruppen und Topologien. Ich könnte zwar etwas mit selbstangereicherten Kategorien formulieren, aber das kommt mir etwas abgehoben vor und ich würde das gern vermeiden. --79.217.62.115 00:42, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich gehe die angeführten Punkte mal an einem Beispiel durch: der Menge der komplexen Zahlen mit der Addition als Verknüpfung und dem Vergleich der Realteile als Präordnung.
  • Die komplexen Zahlen mit der Addition als Verknüpfung und der Zahl Null als Nullelement sind ein kommutatives Monoid.
  • Der Vergleich der Realteile ist eine Präordnung der komplexen Zahlen, denn es gilt: und .
  • Punkt 3 ist auch erfüllt, denn die Realteile verhalten sich wie die rellen Zahlen und der Realteil einer Summe ist die Summe der Realteile der Summanden.
  • Diese Funktion (ich nenne sie im folgenden Differenz) ist hier nicht näher definiert. Die einzige Eigenschaft der Differenz ist im folgenden Punkt vorgegeben. Um Verwechselungen mit dem Minuszeichen beim üblichen Rechnen mit komplexen oder reellen Zahlen zu vermeiden, verwende ich für diese Differenz das Zeichen .
  • Punkt 5 nennt eine Eigenschaft, die die Differenz zweier Elemente erfüllen soll. Diese Eigenschaft reicht aber nicht, um die Differenz näher zu definieren. Denkbar (wenn auch nicht unbedingt brauchbar) sind beliebig viele Definitionen, wenn nur ist. Das gilt natürlich für die bekannte Differenz komplexer Zahlen: . Andere Definitionsmögichkeiten, die die geforderte Eigenschaft erfüllen, sind z.B.: , oder .
Die in Punkt 5 genannte Eigenschaft der Differenz scheint mir nach diesem Beispiel nicht geeignet, um eine allgemein brauchbare Differenz oder ein "beinahe-inverseses" Element zu beschreiben. Es mag Fälle geben, in denen gerade diese Eigenschaft zutrifft. Aber allgemein ist diese Eigenschaft vermutlich wenig geeignet, um entsprechende Monoide näher zu untersuchen, und möglicherweise zu unbedeutend, um ihnen einen eigenen Namen zu geben. 91.54.32.26 12:11, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es handelt sich fast um denselben Begriff wie "symmetrisch monoidale abgeschlossene Kategorie", nur dass die Kategorie eben eine Präordnung ist.
Man könnte dann eben zum Beispiel "symmetrisch monoidale abgeschlossene Präordnung" (bzw. "... Halbordnung") sagen. Allerdings musst du dazu vermutlich entweder die Monoidaxiome abschwächen (nicht , sondern usw.), oder andererseits fordern, dass bereits eine Halbordnung ist.
Erg.: Oder du hängst noch ein "strikt" in den Namen, dann wäre der Mismatch zwischen = der Monoid-Axiome und nur eine Präordnung auch ok: "strikte symmetrisch monoidale abgeschlossene Präordnung" :D
--Daniel5Ko (Diskussion) 16:58, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Zweck des Schlenzens beim Fussball

Im Fussball bedeutet Schlenzen, eine Vorwärts- und Höhenbeschleunigung des Balles durch eine mitnehmende Bewegung zu bewirken. Worin aber besteht der Unterschied zu einem Schuss (also ohne diese "mitnehmende Bewegung") in derselben Richtung schraeg nach oben, der dieselbe Vorwärts- und Höhenbeschleunigung des Balles erzeugt - ist das die bessere Ballkontrolle, also exakteres Bestimmen der Flugbahn des Balles beim Schlenzen im Vergleich zum Schuss ? -- Juergen 185.205.125.211 11:46, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

scheint mir beim Fußball (anders als beim Hockey) kein echter Fachbegriff. Meinen Sportschauerverständnis nach ist ein Schlenzer ein Schuss mit ausgeprägtem Effet -- southpark 13:40, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
IMHO ist der Unterschied zwischen Schlenzen und Schießen, dass der Ball eine längere Zeit Kontakt zum Fuß hat. Ähnlich wie beim Hockey oder Eishockey, wo beim Schlenzen der Ball (oder Puck) auch längere Zeit Schlägerkontakt hat und mitgeführt wird, bevor er sich vom Schläger löst. Finde aber für Fußball keinen Beleg. --Doc Schneyder Disk. 14:09, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ja, das hatte ich ja auch schon in meiner Frage geschrieben, wel es eben auch so schon in Schlenzen steht. Aber gefragt hatte ich nach dem Zweck, warum man diesen Unterschied macht. -- Juergen 134.255.192.101 01:47, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Durch Schlenzen kann man Hindernisse (andere Spieler oder Torwart) manchmal leichter überwinden, als durch einen Gewaltschuss. Die feine Klinge, sozusagen. Außerdem kann man durch die längere Kontaktzeit mehr Kontrolle darüber ausüben, wo der Ball letztendlich hingeht. --Prüm  17:34, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Stell dir vor, du willst einen schweren Medizinball oder eine Bowlingkugel mit dem Fuß "schießen". Da tritt man nicht gegen, sondern "schiebt" mit langer Kontaktzeit und zunehmender Geschwindigkeit. Wenn man so eine Bewegung mit einem leichten Fußball macht, kann man Höhe gewinnen. --Wikiseidank (Diskussion) 17:32, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Fragen gibts.... Man schaue sich bei der aktuellen WM das zweite Tor der Argentinier gegen Mexiko an, mustergültiger Schlenzer ins lange Eck. In der Zeitlupe sieht man schön den breiten Innenseitkontakt. Allgemein und untechnisch gesagt beschreibt der Ball bei einem Schlenzer eine Kurve. Fußballtechniktheoretiker könnten jetzt noch den Unterschied zwischen Vollspannstoß usw zum Schlenzer herausarbeiten.--scif (Diskussion) 12:36, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Gab es nicht bei Gladbach mal einen Spieler - so mit langen blonden Haaren - der hieß Günter Schlenzer ... und davon kam dann "Das war wieder mal ein mustergültiger Schlenzer!"...? Nga Ahorangi (Diskussion) 15:12, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
„Gladbach“ wurde 1900 gegründet, das Wort Schlenzen gab es aber schon 1866. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn das stimmt, waere also ein Schlenzer ein Schuss mit Effet und das, was unter Schlenzen#Fußball steht, irrefuehrend bzw. zumindest unvollstaendig. -- Juergen 134.255.192.101 01:47, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Flagge gesucht

Hallo zusammen, kann mir jemand sagen, welchem geografischen Objekt diese Flagge zugeordnet ist? Ich dachte zuerst natürlich an die Flagge der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, aber da ragt der Stern ja über das mittlere Band hinaus, und ob das obere Band nun schwarz oder dunkelblau ist, lässt sich auch nicht so eindeutig sagen. Eine Suche über https://flagid.org über die Kombination dieser Elemente brachte aber auch keine Ergebnisse. Also, kennt das jemand? -- КГФ, Обсудить! 13:49, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Im arabischen Raum gibts einige Flaggen, die der ähneln aber alle sind im Detail anders. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:05, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
(BK)In der 1941er-Version der jugoslawischen Fahne ist der Stern so hoch wie der mittlere Streifen, hat keinen goldenen Rand, ist aber kein Pentagramm, sondern fetter. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die jugoslawische ist aber oben blau? Flagge_des_Jemen#Nordjemen - aber die Farbe des Sterns stimmt nicht. Soll ja vorkommen, daß Flaggen falsch aufgehängt werden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:09, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wird schon Jugoslawien sein, Jemen wär in dem Kontext, wenn ich das richtig deute, doch auch überraschend. Sieht einfach billig gemacht aus, fast wie ad-hoc or one-off, und falls das wirklich in Amerika war, zu der Zeit, fast'n Wunder dass man nicht gleich die Farben vertauscht hat. ;) Sicher kein sehr offizieller Anlass, sondern offenbar ja ne Art Ausstellung. -88.70.123.173 14:26, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich denke, dass ist eine für den Event erfundene Flagge von DEC. Die Flagge scheint gleich mehrfach dort zu hängen. Warum sollten auf einer Unternehmensmesse in den USA 1990 mehrere jugoslawische Flaggen hängen? --Carlos-X 14:35, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldungen, das klingt bislang am plausibelsten. Nicht ganz ausschließen möchte ich, dass es sich dabei vielleicht noch um eine lokale oder regionale Flagge handelt. Aber weiß das jemand? -- КГФ, Обсудить! 19:25, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Hier gibt es einen Hinweis, dass sich DEC in Jugoslawien engagierte: https://jurem.github.io/SloRaDe/en/history/elektrotehna/ --Hinnerk11 (Diskussion) 00:59, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Laut en:Iskra Delta ist das Nachfolgeunternehmen Iskra Delta aber schon 1988 kollabiert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Da steht sogar explizit, dass DEC sich 1985 zurückzog. Macht meinen Hinweis leider nutzlos.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:51, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Möglicherweise ist die Fahne in Boston dann aber doch durch das Jugoslawien-Engagement der DEC inspiriert, auch wenn es nicht mehr ganz aktuell war. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Werbefilm zur Eröffnung der Veranstaltung ist online: https://archive.org/details/decworld-1990-opening-theme-3-july-90-2. Ich kann darin keinen Hinweis auf ein Partnerland Jugoslawien finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich hab noch eine andere mögliche Erklärung: gleichsam auf allen Bildern des Veranstaltungsorts Boston World Trade Center sind auf der Außenseite eine Reihe mit verschiedenen Nationalfahnen beflaggter Fahnenmasten. Eine solche Hängung erfolgt meist alphabetisch. Da kann es durchaus sein, dass Yugoslavia zum Schluss kommt und DEC seine Fahne dann dahinterhängt. In Größe und Format passt sie nicht zum Rest. Bestimmt hat das Boston World Trade Center auch so etwas wie eine Flaggenordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das ist bestimmt gut möglich, und die hinterste erkennbare Flagge kann in Gelb und Weiß die der Vatikanstadt sein. Dazwischen sind aber vier Flaggen, die unten rot sind und von denen zwei von Vietnam und Venezuala sein können. Zimbabwe, Zaire und Zambia fehlen außerdem am Ende. Siehe auch en:List of sovereign states. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Schwedische Kindersängerin 2006

2006 gab es ein Mädchen aus Schweden die mit einem Song auf Englisch relativ bekannt wurde, sie war zu Gast bei Nina Moghaddam in Toggo TV, ich glaub sie hieß "Emily Dimond" oder so, wer war das wirklich?

--95.222.25.189 22:56, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Amy Deasismont (geboren 1992) gibt es auch heute noch, ist aber kein Mädchen mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 26. Nov. 2022 (CET) @Rotkaeppchen68 Vielen Dank sie war / ist es tatsächlich!! 2A02:908:1A15:FA80:F5A2:8FBB:1456:FB84 01:55, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wo ist Toplica?

Mehrere Wikikel, z.B. Deutsches_Alpenkorps#Kriegsende_in_Serbien, Lebana, Tihomir (Župan) etc. reden von Toplica. Die Käffer in Mazedonien und Bosnien werden kaum gemeint sein, auch ein Flouss macht keinen Sinn. Der Okrug Toplica kann auch nicht gemeint sein, zum einen, weil es diese Okrüge noch nicht solange gibt, zum anderen, weil man eben Okrug XY sagt, nicht XY. Also wird es wohl der alte (deutsche?) Name für eine Stadt oder einen Staat sein, aber welche(r)? --fossa net ?! 23:52, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Laut geonames.org und serbischer Wikipedia sr:Топлица (област) heißt das Tal des Flusses Toplica ebenfalls Toplica. Dieses Gebiet könnte zumindest im Abschnitt Deutsches Alpenkorps#Kriegsende in Serbien gemeint sein, da es in hinreichender Nähe zu den anderen im Abschnitt genannten Orten liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Irgendwie fehlen Beschriftung und Grenzen
Macht erst mal Sinn, ist aber erstmal unbefriedigend, wohin soll ich dann verlinken? Auf den Fluss? Das macht keinen Sinn, die Leuten kommen ja ja nicht aus dem Fluss. Nebenstehend eine alte Karte, die ich aber nicht mal lesen kann. --fossa net ?! 01:53, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Meines Erachtens am besten auf Toplica (Region), sobald belegt ist, dass das stimmt (am besten mit einem Einzelnachweis). Dann kann im Artikel auch zur Klarstellung von der Region Toplica geschrieben werden. Man kann sich noch überlegen, ob vorübergehend eine Weiterleitung dieses Eintrags auf einen anderen Artikel sinnvoll ist, aber jedenfalls auch nicht auf den über den Fluss. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Angaben im Abschnitt sr:Топлица (област)#Географија, wonach die Region Toplica aus dem Okrug Toplica und den Gemeinden Merošina und Doljevac besteht, sind leider nicht belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

27. November

Crochteck

Unter Crochteck steht ein ungrammatischer Satz, den ich korrigieren moechte.
Unter Crochet steht, das Crochteck sei der Winkel am Anzugfasson, der durch den Kragenabstich und die Reversoberkante, in der Verlängerung der Spiegelnaht, gebildet wird.
Unter Kragenabstich steht, dieser sei die Fortsetzung der Spiegelnaht.
Sind nun Fortsetzung und Verlaengerung der Spiegelnaht Synonyme ? Dann waeren die vorstehenden Formulierungen miteinander im Widerspruch.
Oder sind Fortsetzung und Verlaengerung der Spiegelnaht zwei verschiedene Dinge, naemlich die Verlaengerung meint die gerade Verlaengerung entlang der Reversoberkante und die Fortsetzung meint die abgeknickte Fortsetzung entlang des Kragenabstiches ? Dann waere das Crochteck der Winkel, der durch den Kragenabstich, die Fortsetzung der Spiegelnaht, und Reversoberkante, in der Verlängerung der Spiegelnaht, gebildet wird.
Die angegebene Originalquelle steht mir leider nicht zur Verfuegung. -- Juergen 134.255.192.101 12:25, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Soeben habe ich mit der Begruendung Nein, nicht der Winkel verbindet Kragen und Revers, sondern die Spiegelnaht eine entsprechende Aenderung von Benutzer:Felistoria rueckgaengig gemacht.
Ich hoffe weiter auf erhellende Beitraege. -- Juergen 134.255.192.101 01:11, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Betrug.

Jemand über das Portal Tandem kennengelernt, Nach kurzer Zeit vorgeschwarmt bekommen wieviel Geld man verdient hat mit goldhaandel an der Börse. Doopitgold Punkt commm sollte ich mich anmelden.. Handelsregisterauszug..google suche zu der adresse ergab 9800 adressen. Aber google suche zu der firma gar nüscht. Kontrakt zu der dame ist abgebrochen...

Ich gehe mal ganz schwer von Schneeballsystem aus? --blonder1984 (Diskussion) 12:33, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Nö, einfach nur klassischer Betrug. sуrcrо.педія 12:36, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Domain ist doch garnicht vergeben? Ralf Roletschek (Diskussion) 14:08, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vielleicht hat sich die Dame vertippt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Was war noch die Wissensfrage? Yotwen (Diskussion) 18:37, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die würde ich mit etwas AGF als „Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich um ein Schneeballsystem handelt?“ herauslesen. – Ich hoffe allerdings nicht, dass künftig jedes per Internet empfangene todsichere Reichwerdangebot, das die Regierung mir verschweigen will und ab nächste Woche verboten ist, hier als Frage thematisiert wird. Sonst guck ich schon mal in meinem Junk-Ordner, was allein heute reingekommen ist. --Kreuzschnabel 19:23, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Karte von Preußen in den aktuellen politischen Grenzen

Preußen nach dem Ersten Weltkrieg (dunkelblau)
Zum Stand von etwa 1795: Dieser Karte der Entwicklung Preußens von 1415 bis 1806 kann man den Stand von 1797 entnehmen, wenn man spätere Änderungen (bräunlich) ignoriert. Aber es wurde schon erwähnt, daß das ein ganz anderes Gebiet als das vor dem 2. Weltkrieg war. 91.54.32.26 10:03, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Gibt es eine Karte von Preußen im Jahr 1795, auf der die heutigen politischen Grenzen eingezeichnet sind? Ich möchte nur wissen, welchen Teil Preußens Deutschland im Zweiten Weltkrieg verloren hat und welcher Teil zur DDR und welcher Teil zur BRD gehörte? Ich danke Ihnen im Voraus. --Vyacheslav84 (Diskussion) 16:51, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Der Kartenwunsch war doch eine gute Idee, da müsste nur jemand die Grenzen auf der Karte von 1945 isolieren, die Größe anpassen und über die Preußen-Karte legen (und die Gebiete im damaligen West- und Ostdeutschland farbig hervorheben). Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 19:13, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn du wissen willst, welche Teile Preußen (das bis 1947 formal noch bestand) im WK II verlor, müsstest du von einer Karte ausgehen, die zwischen ca. 1923 und 1939 entstanden ist (sofern du die von den Nazis während des WK II geraubten Gebiete ignorieren willst). Es sind dann alle Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie sowie das ehemalige Hohenzollern im heutigen Baden-Württemberg abzuschreiben. --2003:D0:2F2A:3F99:D55E:4FBE:29C3:8833 19:41, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Verstehe ich da nur einen Witz/ein Meme/einen Injoke nicht oder was? Das Hohenzollerngebiet im heutigen Baden-Württemberg gehört noch immer zu Deutschland... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:02, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Aber nicht zu Preußen bzw. dessen Nachfolgestaaten, die bei der Auflösung Preußens aus vormals preußischen Provinzen entstanden. --Digamma (Diskussion) 21:27, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die ehemals preußischen Gebiete wurden nach 1945 kunterbunt durchgemischt und es sind zahlreiche Bundeländer mit preußischen und nichtpreußischen Gebieten entstanden: Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen etc. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Kritik des Obersten Genossen an meiner Formulierung durchaus. Hohenzollern ging natürlich genauso wenig ans Ausland wie z.B. die Rheinprovinz oder Westfalen, alle Westteile wurden Bestandteile der Bundesländer, wie Rotkäppchen richtig schreibt. Nur gemeinhin sehen sich NRW , Schleswig-Holstein und Niedersachsen als Nachfolgestaaten Preußens, möglich dass das für Baden-Württemberg in der Eigenwahrnehmung nicht gilt. Das berührt aber nicht die Ausgangsfrage. --2003:D0:2F2A:3F99:AC3C:B411:595C:928A 23:06, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
PS: Nach dem WK II gingen die Preußischen Provinzen Sachsen und Brandenburg an die DDR, die weiter westlichen an die BRD mit einigen Grenzkorrekturen an der Grenze Sachsen zu Provinz Hannover, später Niedersachsen. --2003:D0:2F2A:3F99:D55E:4FBE:29C3:8833 19:49, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
PPS: Der Gebietsstand von 1795 ist für Preußen sehr untypisch, da dort als Ergebnis der drei polnischen Teilungen einer großer Teil Polens zugehörte, was dann nach 1807, 1919, 1922 und 1945 wieder futsch war. --2003:D0:2F2A:3F99:D55E:4FBE:29C3:8833 19:52, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
OK, aber innerhalb der Grenzen von 1807? --Vyacheslav84 (Diskussion) 07:43, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, wie man Karten legt. Diese Karte ist gut, aber sie ist nicht für 1795, sondern viel später. --Vyacheslav84 (Diskussion) 07:43, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich könnte die Umrisse der BRD und der DDR auf dieser Karte gut gebrauchen. --Vyacheslav84 (Diskussion) 11:56, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das ist doch noch da! Im Ernst: man kann historisch wohl sowohl eine deutsche "Herrschaft" als auch eine polnische oder eine baltische (oder auch noch andere) begründen. Aus bekannten Gründen ist es keine deutsche mehr. Derzeit gehört nichts zu Deutschland außer den Abteien etc. und deren Gebieten. --Hachinger62 (Diskussion) 08:55, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Deutschordensstaat Anfang des 15. Jahrhunderts
Zwei kleine Stückchen des Deutschordensstaatsgebietes lagen auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ein Stück westlich der Oder in der Neumark? --Vyacheslav84 (Diskussion) 11:53, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich sehe da ein Gebiet links der Oder bei Küstrin und ein etwas größeres im Raum Bad Freienwalde (Oder)/Wriezen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Gibt es eine Möglichkeit, diese Gebiete auf der Karte hervorzuheben? Die Karte ist zu groß. --Vyacheslav84 (Diskussion) 08:24, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

USB-Festplatte am TV wird wiederholt nicht erkannt

USB-Festplatte (SATA-SSD) am Smart TV angeschlossen.

Lief längere Zeit völlig problemlos.

Seit Kurzem nach TV-Start immer mal wieder Meldung "USB-Festplatte nicht gefunden", Aufnahmen finden nicht statt, aufgenommene Sendungen können nicht abgerufen werden.

Aus- und Wiedereinstecken der Platte bringt keine Besserung.

Platte per USB in Windows-Laptop: wird sofort erkannt und eingebunden, Schreibzugriffe sind möglich, keinerlei Auffälligkeiten.

Zurück in TV: läuft!

Irgendeine Idee, was da schief geht bzw. was man hier tun könnte? --87.170.77.4 19:52, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Hatte auch schon mehrmals Probleme mit USB-Festplatten, die am DVB-C-Receiver angedockt sind, und eine bestimmte Marke wurde überhaupt nicht erkannt. Vermutlich sind die Treiber bei solchen Geräten nicht ganz so optimal. Ist die Firmware bei Deinem Smart-TV am neuesten Stand? Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 20:20, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ja, alles auf neuestem Stand. Und, wie gesagt: Lief längere Zeit problemlos. Läuft auch immer wieder, sobald kurz am Laptop gewesen. --87.170.72.2 17:09, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hat Dein Fernseher einen speziellen Anschluss für leistungshungrige Festplatten? Versuche den mal. Ansonsten könntest Du mal die unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 43#Auf externe Festplatte kopieren mit Windows 8 und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 45#Nochmals: Auf externe Festplatte kopieren mit Windows 8 gegebenen Tipps ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Warum sollte die SSD "leistungshungrig" sein? Inwiefern könnte das ein Lösungsansatz sein, wenn es doch längere Zeit zuvor problemlos lief? Warum läuft die "Platte" jeweils wieder problemlos, nachdem sie am Laptop angeschlossen wurde? Ich weiß nicht, was die anderen beiden Threads mit meinem Problem zu tun haben soll bzw. welche "Lösungsansätze" ich daraus anwenden sollte. --87.170.72.2 17:09, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
du könntest mal probieren, die Festplatte an ein eigenes Netzteil anzuschliessen. Sicher dass es eine SSD ist? --2001:9E8:A523:5F00:8375:1760:D557:F2E6 10:21, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Über einen Hub/Y-Kabel mit Strom versorgen? Warum sollte das einen Unterschied machen, wenn es nach Einstecken im Laptop immer wieder geht? Ja, SATA-SSD. --87.170.72.2 17:09, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es könnte sein, dass sich beim Umstöpseln von Laptop zu Fernseher irgendwelche Kondensatoren nicht ganz entladen, sodass der Einschaltstromstoß nicht ganz so groß ausfällt. Wenn das Teil nach dem Abstöpseln vom Laptop liegenbleibt oder der Fernseher bei gestöpselter Platte ausgeschaltet wird, haben die Kondensatoren dann reichlich Zeit, sich zu entladen und beim nächsten Einschalten greift dann die softwaremäßige Einschaltstrombegrenzung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Kann der BND für den DFB arbeiten ?

Nach dem 1:1 gegen Spanien, müssen wir Costa Rica besiegen, könnte hier den DFB den BND bitten das Traingslager des Teams aus Costa Rica auszuspionieren um über den Trainer an die Taktik zu kommen? Es geht ja klar um deutsche Interesse den WM-😘Pokal zu holen ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D018:DC23:9E3:456F:1061:A1AB (Diskussion) 22:25, 27. Nov. 2022 (CET))Beantworten

Es wäre gegen die Statuten von Uefa und Fifa. Russland hat vorgemacht, wie man es nicht macht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Angenommen, Costa Rica würde das Nämliche umgekehrt machen – was hieltest du davon? --Kreuzschnabel 22:43, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
In einer Diktatur könnte ein Nachrichtendienst so ziemlich alles machen, ohne sich auf Gesetze, Ehtik, Moral oder irgendetwas anderes zu beziehen. In einem Rechtsstaat wie der BRD gibt es meist ein Gesetz, das genau das "alles machen" zu beschränken und zu konkretisieren versucht. Für den BND ist dies das Gesetz über den Bundesnachrichtendienst (BND-Gesetz - BNDG). In § 1 Organisation und Aufgaben sind in Absatz 2 die Aufgaben des BND beschrieben: „(2) Der Bundesnachrichtendienst sammelt zur Gewinnung von Erkenntnissen über das Ausland, die von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland sind, die erforderlichen Informationen und wertet sie aus.“ Das Interesse, den WM-Pokal zu gewinnen ist weder von außen- noch von sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland. Weil der Bundesnachrichtendienst eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundeskanzleramtes ist müsste der DFB sich an diese weisungsbefugte Stelle wenden. Die Antwort von dort würde aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls darauf verweisen, dass Erkenntnisse über die Taktik der Nationalmannschaft Costa Ricas nicht von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland sind. Das Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft mag von internationaler sportpolitischer Bedeutung sein, aber das in der Fragestellung angedachte Vergehen gegen die Grundsätze des Fair Play hätte möglicherweise statt einem Zuwachs an Anerkennung durch die sportliche Leistung genau das Gegenteil zur Folge: Ansehensverlust und Verachtung wegen der unfairen Form, sich mit staatlichen geheimdienstlichen Mitteln sportliche Vorteile zu verschaffen. Wenn die Nationalmannschaft aus dem Wettbewerb ausscheidet, dann hat sie das auch verdient, genauso, wie sie es verdient hätte, wenn sie den Wettbewerb gewinnen würde. Das Team ist in keinerlei Hinsicht gegenüber anderen Mannschaften benachteiligt. Und es gehört zu den elementaren zivilisatorischen kulturellen Befähigungen, verlieren zu lernen. --88.72.111.240 00:28, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Aber das Trumpeltier hat doch vorgemacht, wie demokratische Fairness geht: „Ich werde den Ausgang der Wahl akzeptieren, wenn ich gewinne!“ --Kreuzschnabel 12:51, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und was beweist das? Die IP oben sprach von zivilisatorischen kulturellen Befähigungen ;-) --TheRunnerUp 13:22, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Viele Leute glauben, die deutsche Nationalmannschaft würde irgendwie im Auftrag Deutschlands oder im Auftrag der Regierung spielen und die deutschen Interessen vertreten. Das ist nicht so. Es ist eben keine Nationalmannschaft, sondern nur die deutsche Verbandsmannschaft innerhalb der FIFA. Das ist genau der gleiche Level wie bei der deutschen Badmintonmannschaft. --2001:9E8:A523:5F00:8375:1760:D557:F2E6 10:20, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Könnten wir offensichtliche Nonsensfragen einfach mal löschen?--scif (Diskussion) 11:09, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
+1 Der Thread-Eröffner wird ja kaum erwarten, hier ernsthaft eine Antwort im Sinne von "Ja, das gehört zu den Aufgaben des BND und so und so geht das Prozedere bei der Fußball-Spionage" zu bekommen. Eine Frage ernst zu nehmen, die nicht einmal der Thread-Ersteller selbst ernst nimmt, ist etwas daneben. Fällt für mich unter Trollfütterung. --Proofreader (Diskussion) 15:27, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Den Beweis, dass die DFB-Auswahlmannschaft keine Nationalmannschaft ist, bleibst Du schuldig. Staat und Nation sind und bleiben zweierlei Dinge und wenn die DFB-Auswahl Fußballmannschaft der Nation Deutschland ist, beideutet das nicht, dass sie Fußballmanschaft des Staates Bundesrepublik Deutschland ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
+1. Eine Nationalmannschaft ist es durchaus, aber eine Staatsmannschaft ist es nicht. Vermutlich war das gemeint. --Kreuzschnabel 16:24, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Im Gewerberecht sind Firmennamen verboten, die etwas suggerieren, was nicht ist. Eine Nürnberger Versicherung dürfte sich z.B. nicht "Deutsche Versicherung" nennen. So ähnlich ist es auch mit "Nationalmannschaft". "National" suggeriert im Interesse oder Auftrag des Staates. Und genau das glaubt ein großer Teil der Bevölkerung. --2001:9E8:A53C:C100:22C0:3340:AEB4:38C5 14:55, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Dann klage gegen die Bezeichnung oder lasse die DFB-Auswahl abmahnen. Du stellst dann auf Deine Kosten (d.h. mit Lerneffekt) fest, dass Deine Thesen nicht haltbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Am Besten auch noch die unzähligen Unternehmen, die Deutsche Irgendwas heissen, angefangen vielleicht mit der Deutschen Krankenversicherung, deren Name fast exakt dem Beispiel für verbotene Namen entspricht. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:51, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Dieses Ende des Threads ließe sich nahtlos mit der Frage unten nach dem „Gut Drei Eichen“ verschrauben. --Kreuzschnabel 17:56, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Klagen könnte ich nur, wenn ich und der DFB beide gewerblich auf dem gleichen Gebiet tätig wären. Aber der Witz ist ja dass es bei der FIFA aus gutem Grund "deutsche Verbandsmannschaft" heißt und eben nicht "Nationalmannschaft". --2001:9E8:A53C:C100:22C0:3340:AEB4:38C5 21:35, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Aber wann gibt es eine Nation? Bedarf es dafür eines eigenen Staates? Mir fällt gerade ein irisches Lied ein, das dies wohl bejaht: :en:A Nation Once Again. Darin heißt es And Ireland, long a province, be a nation once again! (Und Irland, lange eine Provinz (gewesen)/lange nur Provinz, sei einst wieder (oder "wieder einmal") eine Nation!) und am Ende When my dear country shall be made a nation once again! ((Dann,) wenn mein liebes Land einst/einmal wieder (zu) einer Nation gemacht werden soll). Die Ergänzungen in Klammern innerhalb der Übersetzungen sind Wörter, die im Original nicht existieren, aber zum Verständnis oder zur grammatischen Korrektheit der deutschen Übersetzung notwendig sind.
Wenn eine Nation nun einen Staat braucht, warum soll dann etwas national sein können, das gar nicht durch diesen Staat bestimmt oder organisiert worden ist. --2A0A:A541:7695:0:E41A:4F41:4724:8580 03:23, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

28. November

Gaspreisbremse und Fernheizungspreisbremse

Heute wurde gemeldet, erstere sei bei 12 ct/kWh und letztere bei 9.5 ct/kWh vorgesehen. Wodurch rechtfertigt der deutsche Staat diese Besserstellung der Fernheizungskunden, die nach meinem Empfinden eigentlich einen hoeheren Preis zahlen muessten, weil dieser - im Unterschied zu den Gaskunden - auch den Preis fuer die Heizung selbst (Investition, Wartung) enthaelt ? -- Juergen 134.255.192.101 00:55, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Schon mal über die Effizienz von Fernheizungen nachgedacht?--scif (Diskussion) 11:07, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Maßgeblich für die Höhe der Preisdeckel bzw. deren Verhältnis dürften die Neukundenpreise der letzten Monate gewesen sein. Und da war im Gegensatz zu früher Fernwärme pro kWh schon billiger als das von allen Energieträgern am stärksten im Preis gestiegene Gas. "Aktuell steigen die Fernwärme-Preise, aber nicht in so hohem Maße wie Gas", sagt John Miller, Vize-Geschäftsführer des Energieeffizienzverbands AGFW, dem Sprachrohr der Fernwärme-Versorger. (Zitat von tagesschau.de, 31.8.22) --109.193.113.4 21:42, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Fernwärme wird anders erzeugt. In vielen Städten kommt die Wärme aus der Müllverbrennung, vereinzelt aus Geothermie oder Biogasanlagen. Bei der Müllverbrennung und Biogasanlagen gibt es ganz einfach Abwärme, die verkauft werden kann. Geothermie hat ausser den Herstellungskosten kaum Betriebskosten, ausser Wartung ud Instandhaltung. Die Erzeugung ist in Zeiten, in denen Energie ansonsten Knapp ist, ganz einfach billiger, weil halt vorhanden, ohne Mehrkosten. Der Staat muss da gar nichts besser stellen.--ocd→ parlons 21:54, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wolltet ihr damit meinen Begriff Effizienz noch mal erklären?scif (Diskussion) 22:18, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wieso "ihr"? ocd wollte wohl Juergen und nicht mir antworten, hat aber anscheinend zu weit eingerückt. Und ich hatte nicht das Mindeste in Richtung Effizienz von Heizungssystemen geschrieben, sondern mich allein auf den Marktpreis bezogen. Aber wenn ich was schreiben wollte, dann würde ich schon schreiben, dass dein rhetorischer Fragesatz ziemlich erklärungsbedürftig war. Denn eigentlich ist die dem Haus angelieferte kWh aus Fernwärme mehr wert als die aus der Gasleitung, weil beim Gas noch Wandlungsverluste im Heizkessel auftreten, so dass die Differenz von bezahlter Energie einerseits und in der Wohnung nutzbarer Energie andererseits größer als bei Fernwärme ist. D.h. wenn man nur die Effizienz betrachtet und alles andere beiseite lässt, müsste eigentlich die kWh Fernwärme teurer als die kWh Gas sein. --109.193.113.4 00:35, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

de.fifa.com vs. fifa.com/de

Warum wandert in Webadressen das "de" oft nach rechts, z.B.

--2.247.242.62 01:04, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Man muss nicht für jede Sprachversion einen eigenen Webserver betreiben, sondern erhält fast das gleiche Ergebnis mit nur einem Server. Auch die Mehrfachnutzung von Daten für mehrere Sprachversionen wird erleichtert, wenn die Sprachversionen in unterschiedlichen Verzeichnissen auf demselben Server statt auf unterschiedlichen Servern bzw Subdomains liegen. Außerdem braucht man weniger https-Zertifikate und kann Cookies auf mehreren Sprachversionen nutzen, ohne dass die Benutzereinstellungen zu Cross-Site-Cookies da in die Quere kommen können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nun ist es allerdings auch denkbar und vielleicht sogar naheliegend, weil preiswerter und leichter zu verwalten, dass bereits vor dieser Aenderung die unterschiedlichen Laenderversionen auf demselben Server gehostet wurden. Tatsaechlich gab und gibt es Webserver, die tausende (jeweils nur gering besuchte) Websites (Domains) hosten.
Waehrend aber noch vor 10 Jahren die o. g. Mehrfachnutzung z. B. von Fonts, Icons, CSS und JavaScript unter unterschiedlichen Domains fuer die eigentliche Seite und diese "Zusatzdaten" keinen Unterschied machte, ist das jetzt nach der allgemeinen Einfuehrung von TLS (HTTPS) anders: Auch wenn der Browser mehrere Verbindungen zum Server oeffnet, um mehrere dieser zahlreichen Zusatzdaten parallel abzurufen, muss die erheblich zeitaufwendige Aushandlung der Verschluesselung nur einmal stattfinden, wenn es sich aus Sicht des Browsers nur um ein und denselben Server handelt, also immer dieselbe Domain.
Waeren dagegen die eigentliche Seite und diese Zusatzdaten ueber mehrerere unterschiedliche Domains verteilt, muesste selbst dann fuer jede dieser Domains eine eigene Aushandlung stattfinden, wenn diese alle auf demselben Server gehostet waeren. Diese Zusatzlast wird also durch das Nach-Rechts-Wandern des "de" vermieden.
Weil so eine Umstellung aber auch Arbeit macht, vollzieht man sie vermutlich nur fuer neue Seiten und laesst die alten, auf denen ohnehin viel weniger Traffic liegt, aussen vor.
Letztlich ist das wirkliche Warum aber hier Spekulation - auch wenn die genannten Gruende tatsaechlich zutreffen, muessen sie fuer denjenigen, der die Entscheidung getroffen hat, nicht ausschlaggebend gewesen sein. -- Juergen 134.255.192.101 01:39, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Grund für die Umstellung ist die Migration von HTTP zu HTTPS, die von immer mehr Internetunternehmen verlangt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und noch ne einfache Erklärung, was dieses Nach-rechts-Wandern bedeutet: Im Fall 2012 ist das „de“ da vorn eine Subdomain unterhalb der Domain fifa.com, im Fall 2022 ist das „de“ ein Verzeichnis unterhalb der Web-Startressource des Webservers auf der Domain „www.fifa.com" (wobei das www auch wieder eine Subdomain unter fifa.com ist). Mit Subdomains kann man mehr machen (die sind z.B. ein eigener Namensraum, in dem man Mailadressen einrichten kann, z.B. geht bundestrainer@de.fifa.com, aber bundestrainer@fifa.com/de geht nicht). Nachteil ist die von Rôtkæppchen genannte HTTPS-Migration, die für die Subdomain ein eigenes Zertifikat verlangt. --Kreuzschnabel 12:59, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Gründe für die HTTPS-Migration sind im Artikel HTTP Strict Transport Security genannt: Schutz vor Aushebelung der Verbindungsverschlüsselung sowie Schutz vor Session Hijacking bzw Cookie Hijacking. Zu den Zertifikaten sei noch bemerkt, dass die Ausstellung von TLS-Zertifikaten Geld kostet und die Serverbetreiber da durch die Umstellung von Subdomain auf Unterverzeichnisse Kosten sparen. Auch wenn die Fifa-Website „nur“ acht verschiedene Sprachen unterstützt, sollte sich das bemerkbar machen, zumal die Zertifikate regelmäßig erneuert und die erneuerten Zertifikate auf dem Webserver eingepflegt werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
gudn tach!
ich glaube, einige der obigen antworten enthalten fehlerhafte informationen (oder ich habe sie missverstanden).
  • fuer eine subdomain braucht man keinen eigenen (i.s.v. zusaetzlichen) server. man braucht nicht mal unbedingt einen zweiten vhost, sondern kann das ueber aliases abfruehstuecken.
  • ein url muss keinen verzeichnis-ast wiedergeben. .../de/ ist also aus web-sicht kein verzeichnis. .../de/X und .../de/Y kann sogar auf komplett unterschiedlichen computern liegen.
  • es gibt auch wildcard-zertifikate. und via letsencrypt bekommt man auch kostenlose ssl-zertifikate fuer https-support.
  • cross-site-problematiken sollten iirc bei subdomains handhabbar sein.
  • gibt es zu der these mit dem (nennenswerten?) geschwindigkeitsunterschied belege?
zur eigentlichen eingangsfrage:
  • es kann in beide richtung "wandern". letztlich ist das eine design-entscheidung, die von mehreren sachen abhaengt, die ich nicht ohne weiteres verallgemeinern wuerde. im wesentlichen, denke ich, ist es eine geschmackssache (und vielleicht eine PR-frage), denn technisch kann man beides ziemlich aehnlich umsetzen.
-- seth 01:09, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ist alles richtig, ich weiß nur nicht, ob der Fragesteller etwas damit anfangen kann. Deshalb habe ich mich in meinem Beitrag auf den „einfachsten Fall“ der Abbildung einer Verzeichnisstruktur im Start-Directory beschränkt und hatte schon ein schlechtes Gewissen, nicht das Windows-übliche „Ordner“ zu verwenden. --Kreuzschnabel 07:01, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Elektro-LKW unter 1 t Nutzlast

Unter Elektrolastkraftwagen steht, in Deutschland seien Anfang dieses Jahres ueber 40.000 Elektro-LKW zugelassen gewesen, aber nur 8000 davon mit einer Nutzlast ueber 1 t. Wie muss ich mir also die grosse Mehrheit dieser LKW vorstellen, die hoechstens eine Tonne laden koennen und damit also nur das Doppelte eines PKW ? Die Bilder in dem Artikel zeigen ausschliesslich Fahrzeuge, die fuer mein laienhaftes Auge so aussehen, also koennten sie jeweils mehrere Tonnen tragen. -- Juergen 134.255.192.101 01:54, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die liefern z. B. die Post. --Sitacuisses (Diskussion) 02:02, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Tatsaechlich, ca. 20.000 Stueck bis 2021 zugelassen und nur das XL-Modell traegt ueber eine Tonne - wahrscheinlich braucht die Post vor allem Volumen und wenig Traglast fuer ihre Pakete.
Aber was ist mit dem Rest, immer noch mindestens 12.000 Stueck ? -- Juergen 134.255.192.101 02:27, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
epowertec. Werden hauptsächlich von Kommunen gekauft (Grünflächenämter, Umweltbetriebe, Parkverwaltungen, Friedhofsverwaltungen, Straßenbauämter). --Blutgretchen (Diskussion) 02:42, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Graphik Treibhauseffekt gesucht

Ich suche eine übersichtliche Graphik, die auf der Abszisse zwei äquivalente Beschriftungen hat, nämlich zum einen die atmosphärische CO2-Konzentration von 250-450 ppm und den atmosphärischen Kohlenstoffgehalt in Gt, und auf der Ordinate die simulierte mittlere globale Temperatur (vorindustrieller Referenzwert meinetwegen auch noch besonders ausgezeichnet und zusätzlich Ordinate auch noch in +x Grad skaliert). Bitte möglichst KISS, also keine Komplikationen mit CO2-Äquivalenten von Methan und anderen Schweinereien, aber natürlich mit Wasserdampf- und Albedo-Rückkopplung. (Vulkanismus kann eine solche Darstellung natürlich nicht simulieren.) --77.10.70.81 04:30, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die Graphik kommt am ehesten an dem dran was du willst ([3]). Gibt davon auch Vorläufer. CO2-Konzentration wirst du selten finden in solchen Plots, und Äquivalente von Methan sind keine Schweinerei, sondern notwendig um das Gesamtkonzept zu verstehen (letztendlich hast du Äquivalente indirekt dadurch drin, da du den Wasserdampf forderst ;)). Methan ist da natürlich trotzdem drin (ob nun mit expliziten Äquivalenten oder nicht), weil man dazu eben Modelle nutzt. Und Vulkane hast du ebenso drin, weil die nun mal ind en Szenarien mitgerechnet werden. Ohne Modelle macht das ganze nur mässig Sinn.--Maphry (Diskussion) 11:05, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das ist eben nicht das Gewünschte: Das sind historische Beobachtungsdaten, zwei Größen - zudem die falschen - über der Zeit aufgetragen. Was ich will, ist die theoretische Abhängigkeit der Beobachtungsgrößen voneinander, also nicht (x, y)(t), sondern y(x), mit dem Ziel: was passiert, wenn sich x (nicht t) ändert? Ok, man kann die Zeit natürlich nicht komplett ignorieren, weil es keinen stationären Zustand gibt, da z. B. mit dem Rückgang des Eises sich dessen Kühlwirkung reduziert (vermutlich einer der Gründe für diese berühmten "Kippunkte"), außerdem wird kontinuierlich CO2 von den Meeren absorbiert und letztlich mineralisiert, aber wenn man schlicht und einfach den Treibhauseffekt physikalisch als Funktion der CO2-Konzentration haben will, nützt die Zeitdarstellung gar nichts. (Kann ja wohl nicht sein, daß die Theorie eine solche realitätskonforme Modellierung nicht hergibt.) Und weil das eben nicht zeitabhängig ist, kann so eine Darstellung historische Vulkanausbrüche eben auch nicht modellieren. (Man könnte höchstens mehrere Kurven für verschiedene Parameterwerte angeben, z. B. soundsoviel Staub oder Methan aus Vulkanismus, nuklearen Winter oder rottendem aufgebauten Permafrostboden oder was weiß ich in der Atmosphäre, vorhandene polare und Inlandseismenge etc.) An sich hatte ich gehofft, daß eine solche Darstellung in einem der tausendunddrei Klima- und Treibhausartikel drin wäre. --77.8.163.160 21:34, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die von Maphry verlinkt Graphik hat doch "Zusätzliche Oberflächentemperatur [°C]" vs "Zusätzliches CO2 [Gt]". Die Zeit ist in eine der dort dargestellten Kurven dann nur ein Parameter. Man sieht da also x(y(t)). Um auf die von dir gewünschte Form müsstest du "nur" die Achsen umrechnen (also durch einen Offset der Startbedingungen von 1876 und statt Gesamtmenge halt eine Konzentration sowie Offset der Temperatur zu 1850-100). Dass es nicht den so schlichten Graph gibt, wie du ihn dir wünscht, ist jetzt aber auch nicht überraschend. Dafür müsste man sehr viele Vereinfachungen vornehmen (es gibt andere Faktoren, die für die Temperatur auch von Bedeutung sind aber zeitlich nicht konstant sind wie Sonneneinstrahlung, man müsste also fixe Bedingungen definieren, aber gleichzeitig hat man dynamische Prozesse die miteinander wechselwirken wie Eisbedeckung oder träge sind wie die Wärmekapazität der Weltmeere, so dass man sich auf "eingependelte" also zeitlich langfristige Bedingungen beziehen müsste)--Naronnas (Diskussion) 09:32, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Du meinst, die gewünschte Graphik gibt es nicht, und das Nächstbeste wäre, die Beobachtungsdaten entsprechend aufzutragen und daran ggf. eine inter- und extrapolierende Funktion dranzufitten, wohl wissend, daß darin auch implizit eine Zeitentwicklung steckt und eine Extrapolation, z. B. in Richtung "450 ppm", auch eine mit Unsicherheiten (z. B. der, daß eine solche Entwicklung nicht eintreten wird, oder der, daß die Extrapolation irgendwelche enormen Effekte - Überschreitung von "Kippunkten" - nicht korrekt berücksichtigt) behaftete ist? --77.6.12.249 21:38, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Warum ist Boschi nicht mehr im Frühstücksfernsehen

Hallo, wollte gern mal wissen warum Daniel B. und Marlene L. nicht mehr im Frühstücksfernsehen zu sehen? Sind die ganz raus oder kommen die mal wieder zum Frühstücksfernsehen? Danke --92.118.123.60 08:33, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wer ist das und woher sollen wir das wissen? --j.budissin+/- 09:26, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Sat.1-Frühstücksfernsehen, Daniel Boschmann (den musste ich erst suchen) und Marlene Lufen (die kannte ich). Im einschlägigen Artikel steht nichts von einem Ausscheiden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:49, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Auf der Website von Sat1 sind beide noch unter "Die Moderatoren" aufgeführt. sуrcrо.педія 10:56, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vielleicht machen sie ja einfach nur Urlaub. Soll einen ja hin und wieder zustehen. --2A01:598:B032:641:1D0E:B5B8:9015:76DE 14:17, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Aber nicht wenn man einen sooooo süßen Kosenamen wie „Boschi“ hat! Dann hat das Publikum ein Anrecht auf einen!!!!! Da könnte ja jeder kommen!!!!!elf --Kreuzschnabel 22:42, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vor allem berechtigt dieser Kosename, die Zuschauredaktion des Sat.1-Frühstücksfernsehen zu ignorieren, die diese Frage kompetent und autoritativ beantworten könnte. Stattdessen holt man sich lieber eine Portion Spekulatius in der Wikipedia:Auskunft. --2003:F7:DF07:8700:E412:971A:988E:966F 23:04, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wat is Wikipedia? Hier ist die Internet-Auskunft, hier wird alles gewusst. --Kreuzschnabel 23:38, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und zwar besser als es Boschi recht sein kann. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:32, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die frühere Zwei-Punkte-Regel im Fußball

Wie hat das eigentlich mit der Platzierung in diesem System der Pluspunkte und Minuspunkte funktioniert? (In anderen Sportarten wohl noch heute in Gebrauch) Nach einer "bereinigten Punktzahl" (Subtraktion der Minuspunkte von den Pluspunkten), oder nur nach Pluspunkten mit den Minuspunkten als nachrangiger Ordnungshilfe. Beispielsweise seien die Punktzahlen 7:5, 7:7 und 5:5 angenommen. Ah, mir fällt gerade ein, dass zum entscheidenden Zeitpunkt nach allen Spielen nur feste Verhältnisse zwischen Plus und Minus existieren werden, weil ja bei jedem Spiel zwei Punkte vergeben werden und die Summe somit nach allen Spielen immer gleich ist. Aber wozu sind die Minuspunkte dann überhaupt existent, wenn sie letztlich völlig irrelevant für tatsächliche Platzierung sind? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:49, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die „Minuspunkte“ waren auch damals egal. Die Summe aus Pluspunkten und Minuspunkten war nicht immer gleich, weil Pluspunkte bei gravierenden Regelverstößen auch abgezogen werden konnten, zum Beispiel bei Dynamo Dresden 1993/94, https://www.kicker.de/bundesliga/tabelle/1993-94/34. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:02, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Warum sie damals existent waren geht wohl eher darauf zurück, das man das "schon immer so gehandhabt hat". Man musste dafür eben nicht angeben wieviele Spiele schon absolviert wurden. Das man beid er Drei-Punkte-Regel dann die Minuspunkte weggelassen hat lag wohl eher daran, dass man deutlich machen wollte, das das nun eben die andere Punkteregel war und nicht die alte.--Maphry (Diskussion) 11:11, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Äh nein. Bei der Zwei-Punkte-Regel werden grundsätzlich zwei Punkte verteilt. Daher kann man an der Gesamtzahl der Punkte (für und gegen) direkt erkennen, wieviele Spiele vom Team bereits absolviert wurden. Bei der 3-Punkte-Regel werden für den Sieger drei Punkte vergeben, bei Spielen ohne Sieger erhält jedes Team aber nur einen Punkt. Es gibt also keine "Minuspunkte" mehr bzw. Plus- und Minuspunkte würden sich nicht aufaddieren. Es wird auch keine Unterscheidung mehr gemacht, ob die Punkte in mehr oder weniger Spielen erreicht wurden. Nach der alten Regel wird das Team besser platziert, was bei gleicher Pluspunktzahl weniger Minuspunkte (also weniger absolvierte Spiele) hat. Diese Unterscheidung ist aber in der Regel ohne praktische Bedeutung, weil zum Saisonende alle Teams gleich viele Spiele absolviert haben sollten. Unterjährige Tabellenstände sind "informativ", aber irrelevant. (Auch wenn so mancher Trainer schon entlassen wurde, weil der Tabellenstand nicht den Erwartungen entsprach...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:05, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ist aber nur "in der Regel" irrelevant. Gegenbeispiel: Die letzten beiden Saisons im Amateurbereich, wo die Abschlusstabellen pandemiebedingt eben nicht auf der Basis einer gleichen Anzahl ausgetragener Spiele gebildet wurde, sondern nach der Methode "Punkte pro Spiel" (Quotientenregel). Wäre dies bei Geltung der 2-Punkte-Regelung zur Anwendung gekommen, hätten wohl die Minuspunkte keine Rolle gespielt. Übrigens ist die Zählweise mit Minuspunkten eine deutsche Besonderheit gewesen. In den meisten Ländern wurde auch zur Geltung der 2-Punkte-Regelung immer nur nach den erzielten Punkten gezählt und Minuspunkte wurden nicht angegeben. In deutschen Sportzeitungen wurden ausländische Tabellen dann meist "eingedeutscht", d.h. hier wurden die Minuspunkte mitgezählt.--Erfurter63 (Diskussion) 19:38, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Deswegen schrieb ich ja "in der Regel". ;) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:22, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Aber auch nur in Deutschland, in den meisten anderen Ländern wurde die Saison einfach ohne offizielle Wertung abgebrochen. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und wie war das dann mit Auf- und Abstieg geregelt? Das hätte man doch kaum machen können, denn die Profiligen spielten verzögert regulär zu Ende und hatten somit natürlich Auf- und Absteiger. Ganz davon abgesehen, dass es doch sehr ungerecht gewesen wäre, die bereits gespielten Spiele einfach zu annullieren. --2A0A:A541:7695:0:E41A:4F41:4724:8580 16:56, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Auf- und Abstieg wurde da ausgesetzt, was auch bedeutet dass es aus der untersten Profiliga keinen Absteiger gab. Finde dass auch fairer als eine Regelung wo eine Tabelle mit vielleicht nur 10 Spielen entscheidet und bei der eventuell nicht mal jede Mannschaft gegen jede gespielt hat. Die Spiele wurden natürlich nicht annuliert, es gab nur keine Meisterschaftswertung, für Statistiken zählen die Spiele weiterhin. --MrBurns (Diskussion) 00:30, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Gemüsebrühe und Glutamat

In diesem Artikel wird Gemüsebrühe als „nicht gesund“ bezeichnet. Es wird weiter behauptet, Glutamat gelte als offen ungesund und stünde im Verdacht Unverträglichkeiten auszulösen. In unserem Artikel Mononatriumglutamat hingegen steht, dass das angebliche Chinarestaurant-Syndrom nicht wissenschaftlich reproduzierbar ist und Glutamat von Lebensmittelbehörden u.a. in Australien, Neuseeland, USA und EU als GRAS eingestuft wird. Was stimmt den nun und woher nimmt der Nachrichtenartikel seine Erkenntnisse? Aus Wikipedia sicher nicht. Die Erkenntnis, dass ein hauptsächlich aus (gustatorischen) Geschmacksstoffen bestehendes Produkt den Appetit anregt und ein dadurch angeregter erhöhter Nahrungsmittelkonsum zu Übergewicht führen kann, ist jedenfalls trivial. --2003:F7:DF07:8700:D538:121A:2199:41B8 12:31, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Es ist tatsächlich völlig unbedenklich, wie man in Mailab schon vor über einem Jahr sehen konnte: https://youtu.be/iU-2nMkS2Wc . --Heletz (Diskussion) 12:42, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Da hast Du irgendein Metavideo verlinkt. Das Original gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=X6hSrYsB_k0 . --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und Gemüsebrühe ungesund ist, ist ausgemachter Schwachsinn. Gemüse selbst kaufen oder anbauen (gerne in Bioqualität), Rezept suchen, selbst kochen. Wer unbedingt will, dass es wie Industrieprodukt schmeckt, kann sie ja am Ende versalzen und Glutamat reinkippen... -- Tobias Nüssel (Diskussion) 17:31, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ein review von 2018 (doi:10.1159/000494783 kommt zum Schluss "further clinical and epidemiological studies are needed", aber das "Chinese restaurant syndrome" ist fast sicher eine Ente. Vgl. auch doi:10.1159/000494783. Dass eine appetitanregende Substanz den Appetit anregt und das dann zu Übergewicht führen könnte, ist keine nobelpreisverdächtige Erkenntnis. Dass "der Geschmacksverstärker Glutamat offen als ungesund gilt" ist also eher unseriös. Bestenfalls könnte man sagen. dass das in hoher Dosierung nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.--Meloe (Diskussion) 17:38, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
"Dass "der Geschmacksverstärker Glutamat offen als ungesund gilt" ist also eher unseriös." Die Formulierung "gilt offen als ungesund" sagt doch nur, dass die öffentliche Meinung ist. Mit wissenschaftlicher Erkenntnis hat diese Formulierung nichts am Hut. --Digamma (Diskussion) 21:44, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und "richtige Pommes" (also nicht in Fett matschig angekochte Kartoffelstifte) darf man auch essen *hoff*? Laß mich raten: Vermutlich nicht - alles, was Spaß macht, ist bekanntlich ungesund, unmoralisch oder macht dick... (Immerhin: salziges Essen verursacht gar keinen überhöhten Blutdruck, Fette machen per se auch nicht fett (sondern die gesamte aufgenommene überschüssige Energiemenge), sondern sind wichtige Geschmacks- und Vitaminträger (Möhren ohne Fett bringt nichts), und Magnesium wirkt auch überhaupt nicht gegen Krämpfe, d. h. dafür gibt es keine Evidenz. - Noch was? Immerhin: rotes Fleisch scheint tatsächlich das Krebsrisiko zu erhöhen (wobei das eben die Frage ist, ob die Confounder korrekt berücksichtigt wurden).) --77.8.163.160 21:47, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Etliche Fertigbrühen sind alleine über ihren hohen Salzgehalt nicht besonders gesund. Wenn Hydrolysate in den Brühen sind, können in einigen Fällen auch unangenehme Sachen wie Chlorpropanole enthalten sein. Da ist Glutamat erst mal weniger bedenklich. --Elrond (Diskussion) 00:16, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Fertigbrühen (Granulat oder Würfel) sind nunmal Mischungen aus Speisesalz, gehärtetem Fett und glutamathaltigen Zutaten, die die Definition von Lebensmittelzusatzstoff nicht erfüllen. Alle drei gelten als schädlich, sind aber essentiell für die Brühe. Fett und Glutamat sind sogar Makronährstoffe. Brühe ohne Salz schmeckt nicht. Brühe ohne Fett schmeckt nicht. Brühe ohne glutamathaltige Lebensmittel schmeckt nicht. Wodurch sollen diese drei Hauptbestandteile der Brühe denn bitte ersetzt werden? Schreib jetzt aber bitte nicht gemahlenes Trockengemüse oder Fleischextrakt. Das ist nur des Aromas wegen drin. Das Fertigbrühebashing ist eine gewaltige Selbstvergesäßung. --2003:F7:DF07:8700:E412:971A:988E:966F 00:59, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Filmreihe gesucht: Kleinkriminelle Kinder/Jugendliche 1940er, USA

Ich suche eine Filmreihe oder Reihe von Filmen in denen ca. in den 1940ern (vielleicht auch 1930er?) Kinderdarsteller/Jugendliche Kleinkriminelle auftreten. USA, Sozialdrama, schwarz-weis, Tonfilm. Ich glaube klischeehafte italienische Einwanderer. Ich hab im Kopf "Jungs aus dem Hinterhaus", "Backstreet Boys", oder "Rat Pack" oder so. Darüber finde ich es aber nicht. Schon mal dake für die Hilfe. --Zulu55 (Diskussion) 15:20, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die kleinen Strolche? --Karotte Zwo (Diskussion) 15:35, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nein, das ist es leider nicht --Zulu55 (Diskussion) 15:36, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das hier - oder Erwähntes? Nga Ahorangi (Diskussion) 16:42, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
@Nga Ahorangi: Spitze, vielen lieben Danke! Speziell meinte ich die en:Dead End Kids (statt Backstreet Boys), und die sind ja dort verlinkt. Liebe Grüße --Zulu55 (Diskussion) 16:56, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe eine Schwäche für böse Jungs... ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 17:12, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Rabattübernahme KFZ-Versicherung

Aktuell gehört mein Auto offiziell meinem Vater und es ist über meine Mutter versichert. Ich würde das Auto jetzt gerne auf mich umschreiben und bei einer anderen Versicherung auf meinen Namen versichern lassen. Kann ich dabei die SF-Klasse meiner Mutter mitnehmen oder sind das zu viele Änderungen auf einmal? --Carlos-X 18:40, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Äh, warum fragst du das nicht einfach den zuständigen Versicherungsmenschen? Der weiß es doch wohl am besten. --Kreuzschnabel 19:26, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Den neuen muss ich mir noch suchen, so ich denn den Rabatt mitnehmen kann. Dem alten traue ich keine ehrliche Antwort zu. --Carlos-X 19:36, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der VN warst nicht du. Wer die Fahrer des Fahrzeuges waren ist völlig unerheblich bezüglich der SFK. --95.118.106.132 20:05, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Bei der alten Versicherung ohne Ummelden des Autos könnte ich die SFK definitiv übernehmen. Nur müsste ich dann beim Ummelden wieder einen neuen Vertrag abschließen. Ich würde gerne alles in einem Abwasch erledigen. --Carlos-X 20:15, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die meisten Versicherer bieten an, dass eine SF-Klasse von einer auf die andere Person „übertragen“ werden kann. Meist wird da nur eine virtuelle SF-Klasse zur Berechnung herangezogen, d.h. Du startest im neuen Vertrag trotzdem real mit SF 0 (bei erstmaliger Versicherung), wirst aber berechnet wie mit der SF, die Deine Mutter hatte. Unter welchen Bedingungen das möglich ist, kann Dir wirklich nur das Unternehmen selbst sagen, weil es jedes Unternehmen anders macht.--2A02:8109:BD40:65C4:F472:EA95:3951:6B08 21:25, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Was du durch Übernahme der SFK der Mutter erhältst, ist eine Sondereinstufung. Sondereinstufungen können in aller Regel nicht zu anderen Versicherungen mitgenommen werden. --83.135.186.124 09:38, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Schadenfreiheitsrabatt#Übernahme aus Verträgen Dritter: "... von den Versicherern unterschiedlich gehandhabt und sind deswegen den Versicherungsbedingungen zu entnehmen. 91.54.32.26 10:11, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt einige wenige Anbieter, die Sondereinstufungen übernehmen - das ist aber wie gesagt die ganz kleine Minderheit. Man muss halt schauen, ob man sich bei der Auswahl der neuen Versicherung dadurch entsprechend stark einschränken lassen will. Oder ob man nicht lieber auf die Sondereinstufung verzichtet, man dafür aber alle Versicherungen nehmen kann. Und man kann natürlich die Versicherung nicht wechseln und die Sondereinstufung behalten. ;-) --83.135.186.124 11:20, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Vertragsabschluss unter der Einwirkung von Substanzen

Wie sieht eigentlich die Rechtslage in Deutschland aus, wenn ein Vertrag oder eine Bewerbung für einen Arbeitsplatz o.ä. erfolgt, wenn dies unter Einwirkung psychoaktiver Substanzen geschieht? Hat hier Rechtsverbindlichkeit Bestand? ---- Anm.: nein, das ist keine Klausurfrage. --95.118.106.132 19:54, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Das hängt u.a. davon ab, ob derjenige zu diesem Zeitpunkt geschäftsfähig war oder zu sehr neben der Spur. Pauschal läßt sich sowas nicht beantworten. Arbeitsrechtlich könnte der Konsum psychoaktiver Substanzen ggf. ein Kündigungsgrund sei bzw. den Arbeitsvertrag unwirksam machen. --84.59.232.239 20:33, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Bei einer Bewerbung ist noch kein Vertrag geschlossen. Dieser Aspekt ist damit hinsichtlich der Frage einer Rechtsverbindlichkeit hinfällig.
Bei einem Vertrag gilt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Selbstverständlich ist die Geschäftsfähigkeit bei Verträgen in den allermeisten Fällen eine Voraussetzung. Es geht hier aber wohl eher um die Frage der vorübergehenden Geschäftsunfähigkeit.
Im Text des BGB sollte ein Blick auf § 104 BGB - Geschäftsunfähigkeit und § 105 BGB - Nichtigkeit der Willenserklärung helfen. Ausführlichere Erläuterungen siehe hier. Ein Vertrag ist nichtig, wenn nachweislich der rechtsgeschäftliche Wille fehlt. Dazu gehört auch eine vorübergehenden Störung der Geistestätigkeit (wie Drogenrausch durch Trunkenheit oder andere Subsanzen). Ein Problem wird aber absehbar in der Nachweisbarkeit liegen.
Bei einem Arbeitsvertrag erscheint mir jedoch die Option eines Rechtsstreits unerheblich. Nach Abschluss eines Arbeitsvertrags ist jederzeit ohne Angabe von Gründen eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses möglich. Siehe dazu auch Kündigungserklärung (deutsches Arbeitsrecht), insbes. Probezeitkündigung. Dabei ist die Kündigungsfrist von Bedeutung. Siehe dazu auch Probezeit, insbes. Probezeitkündigungsfrist.
Ein Arbeitgeber wird in der Regel wohl kaum an einem in seinem Betrieb arbeitsunwilligen Mitarbeiter intereressiert sein. Eine Trennung im gegenseitigen Einvernehmen könnte daher meistens beschleunigt werden, denn der Arbeitgeber möchte sich nicht dem Widerstandsprinzip des Gehorchen aber nicht erfüllen aussetzen und neben dem Ärger über langsame Arbeit und Fristüberschreitungen (hier ist wegen Regress Vorsicht geboten) sich ständig Erklärungen wie "daran habe ich nicht gedacht", "das habe ich nicht gewusst" oder "das habe ich vergessen" anhören.
Was hinsichtlich des Arbeitsplatzes mit "o.ä." gemeint ist erschließt sich mir nicht. Wenn es dem Fragesteller in Wirklichkeit um eine Eingliederungsvereinbarung nach SGB II geht im Zusammenhang mit der vor einigen Jahren dazu bestehenden Kampagne siehe dazu LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20.03.2014 - L 19 AS 373/14 B ER. --88.72.111.240 03:11, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Mit das schwierigste dürfte die Beweisführung sein, dass dieser Sachverhalt vorlag. --Elrond (Diskussion) 13:23, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt historisch die Praktiken des Schanghaiens von Seeleuten oder als Rekrutierungsmethode das Pressen, also die mit dem Ausheben willkürliche und oft gewaltsame Zwangswerbung von Soldaten. Da wurde von den Werbern oder Presskommandos je nach Gelegenheit auch die Trunkenheit der Opfer ausgenutzt. Ich habe die Frage zwar sachlich abgehandelt, aber die in der Fragestellung aufgeworfene Problematik einer im Drogenrausch ungewollten Arbeitsaufnahme erscheint mir eher konstruiert und unrealistisch. --88.72.111.240 16:39, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der TO hat ganz allgemein nach unter Einwirkung psychoaktiver Substanzen gefragt. Das kann auch sowas wie ein Schlückchen Bier sein und muß nicht unbedingt die Ausmaße eines Drogenrausches annehmen. --88.68.27.252 16:53, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Sache mit dem Arbeitsvertrag hat ja schon 88.72.111.240 in seinen ersten zwei Sätzen unfassend geklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das ist dieselbe IP … --88.68.27.252 23:38, 29. Nov. 2022 (CET) Beantworten

Es kommt auch darauf an, wer das zu verantworten hat. Wenn ein Unternehmen erstmal einige Wodkas ausgibt und dann den Vertrag rüberschiebt, ist das was anderes als wenn der Bewerber zu Hause etwas eingenommen hat, das nur schwer erkennbar ist. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:40, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Nein, darauf kommt es hinsichtlich der Rechtsverbildlichkeit nicht an. Es besteht kein Abhängigkeitsverhältnis und es gibt keine Nötigung durch die rechtswidrige Drohung mit einem empfindlichen Übel (wie einem Angebot, das man nicht ablehnen kann) oder durch die rechtswidrige Ausübung von Gewalt, um den Vertragspartner gefügig zu machen. Die vorübergehende Störung der Geistestätigkeit durch den Konsum psychoaktiver Substanzen oder von Drogen ist in beiden Szenarios aus freiem Willen erfolgt. <satire> Etwas anderes wäre es, wenn dem Vertragspartner unbemerkt oder heimlich eine Substanz verabreicht würde, um ihn durch massive Einschränkungen willenlos zu machen, vergleichbar mit K.-o.-Tropfen. Wenn hier auf Körperverletzung erkannt würde könnte die Rechtsverbindlichkeit eines unter diesen Umständen zustandegekommenen Vertrages vielleicht in Frage gestellt werden. Im Begründungskern aber auch wegen des vorübergehenden Fehlens eines rechtsgeschäftlichen Willens. Das ist aber nicht das Szenario der Fragestellung und hinsichtlich eines Arbeitsvertrages trotz des zunehmenden aktuellen Mangels an Facharbeitern bisher kaum zu erwarten. :-) </satire> --88.72.111.240 01:02, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Letzte Verwendung eines Syllogismus in akademischen Werken?

Weiß jemand, wann die letzte ernsthafte Verwendung eines Syllogismus in einer akademischen Arbeit erfolgte? Ausgenommen Nennungen als Beispiel für etwas verganges oder so, sondern ernsthaft, um eine Schlussfolgerung zu ziehen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:4C9:CCD:D6E9:B770 (Diskussion) 20:35, 28. Nov. 2022 (CET))Beantworten

Nein, das weiss niemand, weil niemand alle akademischen Arbeiten kennt. -- Bevau (Diskussion) 21:46, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Du meinst, dass sich explizit auf den Syllogismus berufen wurde? --Digamma (Diskussion) 21:48, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Mit einiger Wahrscheinlichkeit in den letzten 10 Tagen. Da musst Du die neuesten Einträge in den einschlägigen Literaturdatenbanken im Auge behalten. --Elrond (Diskussion) 13:26, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Gegenfrage: Inwiefern ist die Anwendung eines Syllogismus denn in jedem denkbaren Fall unwissenschaftlich? --2A02:908:2D11:C8A0:B875:B08B:36D:3BDC 22:40, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ronaldi

Hat eigentlich Christiano Ronaldo jemals gegen den echten Ronaldo (*1976) gespielt?

--2A00:20:B008:E79C:6D7A:8984:9AF6:61B0 22:25, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Laut Transfermarkt.de nicht: Baladid Diskussion 22:36, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Regulär also nicht, vielleicht mal bei ner Benefiz- oder Spaßveranstaltung, würde mich aber auch wundern. Als Cristiano bei ManU aufstieg war Ronaldos (relativ kurze, aber) große Karriere im Grunde vorbei. Kann mich vage erinnern, dass 2002 in Asien und als der Große noch ganz groß aufspielte, etwa auch Ronaldinho noch häufig auf der Bank saß, wenn nicht überwiegend. Galt als das Jungtalent, damals grad frisch in Europa (Paris). Dabei sind die Beiden nur vier (!) Jahre auseinander. Große Generation, lang her. -88.70.123.173 05:16, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

29. November

Heute-journal, Reihenfolge der Moderatoren

In der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass am Beginn der Sendung immer die Co-Moderatoren zuerst genannt werden, erst dann die Hauptmoderatoren. ("mit Hanna Zimmermann und Christian Sievers", "mit Heinz Wolf und Marietta Slomka", oder heute als Vertretung für Sievers/Zimmermann "mit Gundula Gause und Anne Gellinek") War das schon immer so und was könnte der Grund sein?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:02, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Was hat denn deine Anfrage an die Redaktion ergeben? Die wissen es vermutlich besser als wir alle hier zusammen. Und Was-könnte-Fragen gehören bestimmungsgemäß ins WP:Café. --Kreuzschnabel 07:17, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
@ Kreuzschnabel: Nö. 'Was könnte' ist hier lediglich eine andere Formulierung für 'Was ist'. -Ani--46.114.153.160 08:29, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Platocephalus?

Gibt es den Platocephalus wirklich? Und wurde er wirklich von rumänischen Forschern und Forschern der Universität Tübingen entdeckt?

S-R

Plato- oder Platycephalus? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:38, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Platy-: [4], oder, um ihn nicht mit den Fischen zu verwechseln: Transylvanosaurus platycephalus. 91.54.32.26 09:57, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Avaaz.org, Sekte?

Guten Morgen, das ist ziemlich wichtig, ich habe gerade erfahren, dass die Website Avaaz.org , die ich abonniere, von der Website hier sab1703.canalblog.com/archives/2013/02/01/27540362.html als Sekte bezeichnet wurde. Ich weiß nicht, was ich denken soll, bitte?

--2A01:CB0C:38C:9F00:6871:1F84:B039:D668 11:48, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Was du denken sollst, kann ich dir auch nicht vorschreiben. Artikel Avaaz lesen könnte aber schonmal weiterhelfen. --Magnus (Diskussion) 11:56, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hier steht da nix von, frag doch mal auf der Disk des Artikels. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:56, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Gewarnt wird vor "arnaque", also vor Nepp/Betrug/Abzocke, nicht vor einer "Sekte". --ObersterGenosse (Diskussion) 14:52, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vorab: ich weiß es nicht. Es kann genauso gut eine substanzlose Schmutzkampagne zu Lasten Avaaz' sein. Verdächtig ist, dass George Soros als Gründungsmitglied zur Argumentation herangezogen wird. Ohne Quelle und ohne den Kontext zu benennen, was daran schlecht sein soll. Das erinnert an Verschwörungsmythen aus der antisemitischen bzw. rechtsradikalen Ecke. --2A02:3030:819:BDC2:1C17:74F5:7A6D:866F 16:39, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ja, das hat mich auch äußerst stutzig gemacht. Tatsächlich kommt das Wort "Sekte" in dem Link vor und es wird auf Scientology verwiesen, aber das bezieht sich wohl eher auf (angebliche) Methoden von Avaaz, Mitglieder/Unterstützer:innen anzuwerben. Ich würde zu "mehr oder weniger substanzlos" tendieren, auch wenn es stimmt, dass Avaaz nicht mit den offiziellen EU- oder nationalen Petitionen vergleichbar, vor allem nicht verbindlich ist. Es ist höchstens ein Zeichen, wie viel Unterstützung ein Anliegen findet, nicht viel mehr. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:10, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Link unschädlich gemacht. -- southpark 18:21, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wo ist Gut Drei Eichen?

Hallo,

ich kaufe regelmäßig Fleischprodukte bei Aldi Süd, mein Sohn würde gerne mal den Bauernhof sehen, wo das Fleisch herkommt. Daher meine Frage: Wo ist der Bauernhof "Gut Drei Eichen", der ALDI entsprechend beliefert? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D018:DC23:BD9F:C825:F4EF:CEB4 (Diskussion) 11:57, 29. Nov. 2022 (CET))Beantworten

wenn man nach "Gut Drei Eichen Aldi" googelt kommt da keine Antwort? ...Sicherlich Post 12:04, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ja es ist eine Marke von Aldi, trotzdem muss ja den Bauernhof irgendwo geben, den wollte ich meinem Sohn mal zeigen, wo die Tiere herkommen usw. (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D018:DC23:BD9F:C825:F4EF:CEB4 (Diskussion) 12:05, 29. Nov. 2022 (CET))Beantworten
"muss ja den Bauernhof irgendwo geben" - google noch mal. Den Bauernhof gibt es nicht ...Sicherlich Post 12:07, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Rügenwalder Mühle wurde ja anscheinend gebaut, damit es sie gibt, entsprechend könnten Aldi, Netto und Co natürlich auch vorgehen, siehe dazu hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:17, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Rügenwalder ist im Kern schon echt, die Firma saß bis 45 in dem Ort, und heute eben in Bad Zwischenahn. "Gut Drei Eichen" ist einfach eine reine Marke ohne weitere Bedeutung. --Global Fish (Diskussion) 12:40, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Aber auch hier ist die Mühle nur eine Marke. Oder wird Teewurst in einer Windmühle mit wurstförmigen Rotorblättern gemahlen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Da ist ein Genusstauglichkeitskennzeichen drauf, z.B. DE ABC 789 EWG im Oval. Dieses in eine Suchmaschine des geringsten Misstrauens eingeben und durch die Ergebnisse wühlen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nach meinem Sprachgefühl entweder eine Suchmaschine geringen Misstrauens oder die Suchmaschine des geringsten Misstrauens --Kreuzschnabel 14:41, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Aldi wird sich freuen, dass sein Marketing so gut funktioniert. Rainer Z ... 13:23, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wie wahr! Kein Bauernhof der Welt kann die Mengen von Aldi herstellen. Ralf Roletschek (Diskussion) 14:06, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
(BK)Andere Wurstwareneigenmarken haben das Landidyll längst für sich entdeckt, beispielsweise die Penny-Handelsmarke mit Windmühle, Traktor, Garten mit Sonnenblume, Huhn, Landwirtschaftarbeitskraft, Baum.[5] Dabei kommt das Fleisch bestimmt aus einem nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsgroßbetrieb. Und wo das Purland von Kaufland liegt, ist ja auch bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:21, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und, rein vorsichtshalber: Den „Wiesenhof“ gibt es auch nicht, schon gar nicht mit der hübschen Fachwerkfassade im Logo ;-) das ist schlicht ein bundesweit organisiertes Unternehmen, das in großindustriellem Maßstab von Hunderten Erzeugern Geflügel aufkauft und verarbeitet. --Kreuzschnabel 14:37, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
😯 und gleich kommt noch einer und behauptet die Milka-Kuh stünde nicht irgendwo auf einer Alm und wäre auch nicht lila!?! Was ist mit dem Teddy von Bärenmarke? ...Sicherlich Post 16:22, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Laut Google und mehreren Testseiten produziert für die Aldi-Eigenmarke Gut Drei Eichen die Fleischwerke Zimmermann aus Thannhausen in Bayern. Dieser Bericht der Westdeutschen Zeitung beantwortet die Frage nochmal ausführlich. --Pne11 (Diskussion) 19:34, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Diesen Bericht hatte ich als Antwort auf die Frage um 12:17 verlinkt.--Pp.paul.4 (Diskussion) 00:22, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es wäre vielleicht hilfreich, das Linkziel weniger zu verstecken. --Digamma (Diskussion) 08:44, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Begriffserklärungsseite für den Begriff Handorf anlegen ?

  • Wie kann ich eine Begriffserklärungseite für HANDORF anlegen. Es gibt Orte, Namen und ähnl.

--16Exul82 (Diskussion) 14:13, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

gibt es die nicht schon unter Handorf (Begriffsklärung)? --Carlos-X 14:16, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nach BK: Haben wir schon: Handorf (Begriffsklärung). Für Fragen zur Wikipedia gibt übrigens eine eigene Seite --Windharp (Diskussion) 14:17, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Bitte Fragen genau lesen! Es wird nach Begriffserklärungsseite gefragt. Begriffsklärung ist was anderes... --2003:D9:1F1C:7100:58B:25FB:2C6D:9A27 14:52, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Fragesteller meint sicherlich Begriffsklärungsseite.--Doc Schneyder Disk. 15:20, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wie aus dem zweiten Satz der Anfrage eindeutig hervorgeht. --Kreuzschnabel 15:26, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Du kannst hier nachlesen, wie das geht. --77.3.109.181 18:26, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

FamilyWall-Problem

Wo gibt es Support (Kundenservice) für FamilyWall? Bekommt man bei Kontakt eine Antwort? Ich kann nämlich auf meinem gerade erstellten Family-Wall-Kalender einige häufig wiederkehreende Ereignisse nicht eintragen. Wenn ich z.B. bei einem Ereignis "jeden dritten Samstag im Monat" einstelle, lädt die App kurz und die Erstellung ist dann gescheitert. Eine Fehlermeldung kommt nicht, man kommt einfach wieder zum Kalender zurück. Es wird gar nichts angezeigt (auch nicht "Programm reagiert nicht" o.Ä.)? Auf Windows 10, 64 Bit, Version 22H2 (Build 19045.2251). Die FAQ auf der Webseite wurden das letzte Mal 2017 aktualisiert. Wird die App überhaupt noch unterstützt? Gibt es vielleicht noch bessere Apps, um einen digitalen Kalender/Planer mit solchen Ereignissen etc. anzulegen?

Die Anforderungen wären:

  • auch tagesübergreifende Ereignisse müssen möglich sein
  • auch ca. 5 Ereignisse an einem Tag, besser 10
  • verschiedene Farben für Ereignisse wären sehr gut
  • Fotos und kurze Videos wären cool, müssen aber auch nicht sein.
  • Budgetplaner und andere geldrelevante Sachen sind nicht nötig, genausowenig z.B. Rezepte.
  • Speicherplatz sollte einiger vorhanden sein, aber es muss auch nicht uferlos sein.
  • Wichtig ist, dass alle Gruppenmitglieder bearbeiten können sollten.

--ObersterGenosse (Diskussion) 14:38, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Zur letzten Frage: Alles, was Familywall kann, erledigt bei mir der Googlekalender, und noch mehr. Jedes Familienmitglied hat einen eigenen Kalender, jeweils mit anderen Farben. Ferienkalender, Feiertage, Geburtstage, Todestage, besondere "Feiertage" (wie 4. Mai) etc. Du kannst als Oberfläche eine beliebige dafür geeignete App nutzen, bei mir ist's seit vielen Jahren auf Android für einmalig kleines Geld der Business Kalender 2, am PC reicht mir die Weboberfläche. --77.3.109.181 18:52, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Zur Anwendung FamilyWall unter Windows: Windows wird vom Google-Produkt FamilyWall nicht wirklich unterstützt. Die Windows-8–11-App ruft einfach nur einen Browser mit der FamilyWall-Website auf. Versuche, die Website direkt über einen neuzeitlichen Browser (Chrome, Edge, Firefox) zu nutzen. Tritt das Problem dann immer noch auf, wende Dich an den FamilyWall-Support. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Vollständige Neufassung eines bestehenden Artikels

Wir sind eine Schweiz-Deutsche Wissenschaftlergruppe (Geowissenschaften) und würden gerne mehrere bestehend Artikel nahezu vollständig neu fassen und andere ganz neu anlegen. Fachlich sind wir in jedem Fall kompetent. Angeblich kann man die Artikel nicht einfach austauschen, sondern man braucht dazu zunächst den Kontakt zu den (zuständigen?) Administratoren und die Artikel sollten möglichst bezüglich Aufbau und Layout von einem Büro mit Wikipedia-Profis bearbeitet sein. Trifft das beides zu und wie geht man da vor? Vielen Dank für die Unterstützung im voraus, A. --Flimsersturz (Diskussion) 14:55, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Administratoren sind wohl der falsche Ansprechpartner. Bei umfangreichen Änderungsabsichten sollten die Änderungen zunächst auf der Diskussionsseite des Artikels vorgestellt werden. Um welche Artikel handelt es sich denn? Und welche Lemmata sollen neu angelegt werden?--Doc Schneyder Disk. 15:26, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Die Angabe (auf die sich das „angeblich“ in der Fragestellung bezieht) ist falsch ;-) Jeder (m/w/d) kann Artikel bearbeiten, ausgenommen gesperrte (an denen häufig vandaliert wird), ohne vorher mit jemandem Rücksprache zu halten. Das schließt auch das vollständige Ersetzen des Artikelinhalts durch einen anderen ein. Allerdings sind dabei die Wikipedia-Richtlinien einzuhalten (siehe etwa WP:WSIGA oder WP:WWNI), sonst wird das schnell von einem anderen Autor zurückgesetzt, der das genauso darf. Daher empfiehlt es sich, größere Umarbeitungen (die ihr ja vorhabt) zunächst vorzuschlagen und zur Diskussion zu stellen, ehe man sie „richtig“ einbaut. Dabei wird euch ein Mentor gern begleiten, daher führe ich das hier nicht weiter aus. Administratoren sind normale Autoren, denen von der Community Sonderrechte zur Durchführung delikater Aufgaben anvertraut wurden, und haben nichts mit einer „Freigabe“ von Artikeln zu tun. „Wikipedia-Profis“ in diesem Sinne gibt es gar nicht, die Wikipedia entsteht komplett in ehrenamtlicher Arbeit von Laien – ausgenommen einige wenige Arbeiten, die gegen Bezahlung vorgenommen (und entsprechend deklariert) werden, aber das heißt nicht, dass sie bessere Qualität haben (man hofft eher, dass sie keine schlechtere haben). --Kreuzschnabel 15:56, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Na ja, du glaubst nicht, dass es Unterschiede zwischen den Artikeln einer dahergelaufenen IP und denen eines langjährigen Artikelschreibers gibt? Allein schon im Umgang mit Wikisyntax und der Formatierung. --2A0A:A541:7695:0:E41A:4F41:4724:8580 16:52, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Profis sind Leute, die für ihr Tun bezahlt werden, und ich habe lediglich geschrieben, dass bezahltes Schreiben nicht zwangsläufig zu besseren Artikeln führt. Nebenbei kann auch ein langjähriger angemeldeter Artikelschreiber als IP auftreten oder seit Jahren nur als IP mitarbeiten, das ist seine Entscheidung, so dass längst nicht alle IPs „dahergelaufen“ sind (schließt du dich selbst in dieses abwertende Attribut eigentlich ein?) --Kreuzschnabel 17:06, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Also ist ein Arzt, der Menschen umsonst behandelt, kein Profi, ein Scharlatan mit gefälschtem Abschluss aber schon, denn er verdient damit ja Geld? --2A0A:A541:7695:0:E41A:4F41:4724:8580 17:16, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Studiengang "Wikipedia-Benutzer" ist ja (noch) keine Bedingung zur konstruktiven Mitarbeit... ;) Die Schwelle sich als WP: Benutzer anzumelden inkl. Erfahrungen und Hintergrundwissen zu sammeln ist wesentlich niedriger als eine Approbation als Mediziner erteilt zu bekommen. Der Vergleich hinkt also leicht. -Ani--46.114.153.160 18:50, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt ja auch noch Dilettanten. --77.3.109.181 21:52, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vielleicht wollt Ihr auch erst mal mit unsere Fachleuten zum Thema Kontakt aufnehmen: Portal:Geowissenschaften --Erastophanes (Diskussion) 16:01, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Anfrage hier falsch. Für alles weitere bitte die Disku des TO nutzen. --88.68.27.252 16:56, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich würde eher die jeweiligen Artikeldiskussionen (dafür sind sie da) und das bereits erwähnte Portal:Geowissenschaften vorschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nein! Auf den Artikeldiskus findet keine allgemeine Einweisung neuer Nutzer statt, dafür sind die ganz eindeutig nicht da. --88.68.27.252 23:45, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es geht laut Abschnittsüberschrift nicht um eine Einweisung irgendwelcher Benutzer sondern um Zitat „Vollständige Neufassung eines bestehenden Artikels“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das ist das Fernziel, aber nicht das aktuelle Problem. Die Frage des TO lautet: Trifft das beides zu und wie geht man da vor? und bezieht sich ganz eindeutig auf allgemeine Fragen zur Mitarbeit sowie der Bearbeitung von Artikeln. --88.68.27.252 01:54, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Halbjahrhundertaussehen

Man schaue sich diese beiden Photos an. Ist das wirklich eine Frau um die 50? Ist Beata Pozniak in einen Jungbrunnen gefallen? Ist es schlicht Photoshop? Oder wird da das Aufnahmedatum mit dem Hochladedatum verwechselt? Ja, ich gebe zu, ich bin neidisch, aber vielleicht habe ich ja trotzdem recht. Ich kannte Beata Poźniak bis eben noch gar nicht, das soll also keine Schmierenkampagne sein. --fossa net ?! 15:16, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ein paar Wochen vor dem zweiten Bild sah sie so aus. Ohne kosmetische Chirurgie sollte sich in diesem kurzen Zeitraum nichts Wesentliches zum Positiven verändert haben. --109.193.113.4 15:55, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das erste Bild ist nahezu identisch mit diesem und dürfte daher deutlich älter sein. Vermutlich ist die Aufnahme kurz vor der Veröffentlichung dort entstanden. --88.68.27.252 16:38, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Hausinschrift in Spanien

Hier habe ich ein Bild von einer Inschrift auf einem alten Landhaus in Spanien (im heutigen Katalonien) gepostet: [6]. An dem Haus haben wohl einst schon Römer, Araber usw. herumgewerkelt. Die Verzierungen an der vorderen Hauswand (neben dieser Inschrift gibt es noch zwei, die eingemeißelte Figurenkonstellationen zeigen) sollen angeblich so aus der Zeit um Kolumbus stammen. Wer kann dort etwas entziffern oder Hinweise auf die mögliche Bedeutung dieser Inschrift geben? --79.91.113.116 15:21, 29. Nov. 2022 (CET) PS: Das Foto liegt 90° auf der Seite, das Kreuz ist oben und nicht links.Beantworten

Hab nur ein Telefon hier, schau mir das Mal am Abend an. Ich rate 1501 Ralf Roletschek (Diskussion) 15:26, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wegen des Streiflichts ist manches sehr gut, anderes schlecht zu sehen. Bei der dritten Zahl könnte es ein Kreis sein, wenn er unten durchgeht. 1501 wäre auch meine Vermutung. Die Inschrift kann aber auch jünger sein und nur was älteres "zitieren". --Hachinger62 (Diskussion) 18:42, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wieso gibt es keine Kopfschutz-Pflicht im Fußball?

Wenn man sich das ein oder andere Fußballspiel ansieht, dann fallen stets massive Kopfpraller (also Schädel gegen Schädel) auf. Wäre hier nicht ein Kopfschutz der Spieler als Pflicht angezeigt? --Zollwurf (Diskussion) 16:34, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Das wurde schlicht so bislang nicht beschlossen. Ob "hier nicht ein Kopfschutz der Spieler als Pflicht angezeigt" wäre, ist an dieser Stelle nicht zu diskutieren, sondern gehört ins Café. --88.68.27.252 16:41, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Kopfschutz bei Amateurboxern wurde 2013 abgeschafft. Ohne Kopfschutz soll die Sicherheit für Athleten höher sein als mit. Klingt paradox, ist aber durch Studien belegt. So erbrachte eine Analyse von rund 15.000 Boxrunden im Kern: Ohne Kopfschutz ist die Wahrscheinlichkeit von Gehirnerschütterungen geringer als mit Kopfschutz. Hintergrund: Der Kopfschutz ermutigt die Athleten höhere Risiken einzugehen. Außerdem schränkt er das seitliche Gesichtsfeld ein, was beim Fußball besonders negativ wäre. --Doc Schneyder Disk. 16:48, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es handelt sich aber um Profis, also Leute die von ihrem Sport leben müssen. Da dürfte eine Differenzierung angezeigt sein. --Zollwurf (Diskussion) 16:51, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Mein Argument war: Der Kopfschutz erhöht nicht die Sicherheit. --Doc Schneyder Disk. 17:07, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ob man Boxsport mit Fußball vergleichen kann? --Zollwurf (Diskussion) 17:09, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe anerkanntermaßen null Ahnung vom Fußball, stelle mir aber vor, dass ein sorgfältig gezielter Kopfball ein wenig Gefühl erfordert, das mit Kopfschutz durch das dadurch veränderte Abprallverhalten zumindest neu angeeignet werden müsste, möglicherweise aber auch so gar nicht mehr durchführbar ist. --Kreuzschnabel 16:58, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Im Jugendfußball gibt es bei manchen Verbänden ein Kopfballverbot, weil man mittlerweile weiß, dass Kopfbälle chronische Hirnschäden verursachen können. Torwarte mit Kopfschutz oder Helm hat es in der Vergangenheit auch im Profifußball einige gegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Torwarte mit Kopfschutz oder Helm? Meines Wissens gibt es nur Spieler mit Gesichtsmaske als Schutz bei Zustand nach Mittelgesichtsfraktur (Jochbein, Kiefer, Orbitaboden). Vorsorglicher Schutz ohne vorhergehende Verletzung habe ich noch nie beobachtet. Ist aber nicht ausgeschlossen... --Doc Schneyder Disk. 18:21, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Spielte Petr Čech nicht bis zulezt mit einem Helm? Auch noch 12 Jahre nach seiner Verletzung - was ja nicht mehr unbedingt mit Schutz nach einer Verletzung bezeichnet werden kann. Wobei so ein Helm zwar vor Schädelverletzungen, aber vermutlich nicht vor einem Schädelbasisbruch schützen kann. --TheRunnerUp 18:33, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Natürlich spielt Čech aufgrund seiner stattgehabten Verletzung mit Helm. --Doc Schneyder Disk. 21:32, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Blokada und österreichische Websites

Ich habe auf einem Samsung-Android-Tablet Blokada installiert. Wenn ich einem Link auf eine .at-Website folge, kommt immer die Meldung, die Adresse sei nicht gefunden worden. Erst wenn ich Blokada deaktiviere, klappts. Kann ich da in Blokade irgend etwas auf die Whitelist setzen? Oder gibt es sonst einen Tipp? Rainer Z ... 19:02, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Excel: Diakritische Zeichen ersetzen

Ich habe eine ziemlich lange Excel-Liste mit Eigennamen und möchte innerhalb der Begriffe alle Zeichen mit Akzenten o.ä. durch die zugehörigen Zeichen ohne diakritische Zeichen ersetzen, also so, dass bspw. aus Lévy -> Levy wird. Gibt es dafür einen Weg? --Mabschaaf 20:11, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

In den Spalte E und F eine Tabelle zusammenbauen, wo in E steht, was Du suchen willst und in F das, was stattessen stehen soll:

é e

è e

É E

etc.
In A Deine Namen eintragen
In B1 diese Formel eintragen, u.U. noch erweitern, wenn die Liste oben mehr als 9 Zeilen enthält und dann nach unten kopeieren.

=WECHSELN(WECHSELN(WECHSELN(WECHSELN(WECHSELN(WECHSELN(WECHSELN(WECHSELN(WECHSEL N(A1;$E$1;$F$1);$E$2;$F$2);$E$3;$F$3);$E$4;$F$4);$E$5;$F$5);$E$6;$F$6);$E$7;$F $7);$E$8;$F$8);$E$9;$F$9)

Dann die Spalte B markieren und kopieren und in Spalte C mit "Werte einfügen" übernehmen. --TheRunnerUp 21:14, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Fachausdruck dafür ist Normalisierung. Das ist kein ganz einfaches Problem und offenbar hat Excel dafür keine eingebaute Funktion. --FGodard (Diskussion) 10:15, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Formen von Bain-Maries

Es gibt einen Artikel Bain-Marie. Meine in der dortigen Disk nicht beantwortete Frage: Gibt es die auch eimerförmig, aus Edelstahl, mit ca. 10 l Volumen? - Ergänzung: Falls nicht unter dieser Bezeichnung, wo noch (z. B. auch in der Gastronomie) und unter welcher Bezeichnung könnten solche eimerförmigen (unterer Rand mit abgerundeten Kanten) Behälter, die man ineinander stellen kann, gebräuchlich sein? (Also mit einer Form in etwa wie ein großes Becherglas, bei dem der Rand des inneren auf dem des äußeren aufliegt, so daß der innere in dem äußeren frei hängt?) --77.6.12.249 21:23, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Nach Deiner Beschreibung meinst Du eher ein Wasserbad zur Speisenzubereitung und nicht wie im Fall der Bain-Marie zum Warmhalten. Das was Du beschreibst findest Du in der Suchmaschine Deines Vertrauens unter "Double-Boiler". Wobei 10l Volumen wohl eher für die gewerbliche Produktion gedacht sein dürften. Konditorei, oder ähnliches.--Wuselig (Diskussion) 21:33, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Antwort war nützlich. Mit dem Suchstring "double boiler bain marie" habe ich nämlich ein Produkt "Winco BAMN-1.5, 1.5 Quart Stainless Steel Bain Marie Pot with Lid, NSF, Double Boiler, Sauce Pot" gefunden, das genauso aussieht wie das, was mir vorschwebt (also: Edelstahl, becherförmig, ohne Griffe und Schnickschnack). Und sowas sollte es wohl auch in größer, so in der 10-l-Liga (+/-), geben, und zwei Stück ineinanderschachtelbar, so daß der Rand vom inneren auf dem vom äußeren aufliegt. --77.6.12.249 03:50, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten
(BK)Simmertopf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Zitat daraus: "Die in der Gastronomie verwendete Bain-Marie wirkt nach dem gleichen Prinzip, ist aber zweiteilig aufgebaut." (Ich wollte gar nicht wissen, wie sowas funktioniert - das war mir eh schon klar; die werden ohnehin für ganz etwas anderes miß- bzw. gebraucht. Ich wollte wissen, ob bzw. wo es solche Dinger aus zwei Teilen in eimergroß gibt.) --77.6.12.249 04:00, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

30. November

Adjektive flektieren nach Bestimmtheit

Ich lese regelmäßig, germanische und speziell deutsche Adjektive flektierten nach Bestimmtheit. Warum wird das so oft geschrieben? Ich bin mir sehr sicher, dass sie das nicht tun. Mindestens im Deutschen hat das Verhältnis zwischen der starken und der schwachen Deklination der Adjektive kaum bis gar nicht mit der Definitheit zu tun. Mal davon abgesehen, dass ich mich frage, ob man überhaupt alle deutschen Artikelwörter in den Gegensatz indefinit vs. definit einordnen kann. Es mag zwar nach unterschiedlichen Adjektivformen für "bestimmt" und "unbestimmt" aussehen, wenn man nur den Nominativ mit bestimmtem und unbestimmtem Artikel betrachtet, aber es gibt weitaus mehr Flexionsformen und Kombinationen aus einem Artikelwort und einem Adjektiv. In den skandinavischen Sprachen wurde nach dem Wegfall der Kasus wohl tatsächlich die schwache Form zu einer allgemein bestimmten erweitert, aber im deutsche ist die Deutung grundfalsch. Beispielsweise sind "mit neuem Geld" und "mit einem neuen Auto" oder "schöne Frauen" und "keine schönen Frauen" beide unbestimmt, zeigen aber unterschiedliche Adjektivformen, "in Lisas neuem Auto" hat mit ziemlicher Sicherheit dieselbe Bestimmtheit wie "in ihrem neuen Auto", trotzdem hat die eine Nominalphrase ein stark dekliniertes und die andere ein schwach dekliniertes Adjektiv. Im Deutschen erscheint die schwache Adjektivform dann, wenn ihr ein Artikelwort vorangeht, das eine Endung mit derselben grammatischen Bedeutung wie der des starken Adjektivs hat. So treten bei den Artikelwörtern ein, kein, mein, dein, sein, ihr, unser, euer nach den endungslosen Formen stark deklinierte, nach denen mit einer Endung dagegen schwach deklinierte Adjektive auf.

Gibt es Erklärungen, warum diese Deutung nach Bestimmtheit auch für das Deutsche so oft vorgebracht wird und sogar ihren Weg in WP-Artikel gefunden hat?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:47, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wie heisst dieser Regler an der Heizung, wie funktioniert er und was sind die Parameter?

Heizungsregler ?

Liebe Heizungs- und Regelspezialisten, wie heisst nebenstehender Regler? Wie muss man sich sein "Innenleben" vorstellen? Was geschieht da genau? Wozu dient er? Welche Zielparameter sind damit regelbar? Was sind die Parameter und Regeln für Klimaschützenden Betrieb? Welche "Nebenwirkungen sind zu beachten? Links geht es zum Brenner, oben ist der Heizungsvolauf, rechts ist der Rücklauf, unten geht es wieder zum Kessel. Gruss, --Markus (Diskussion) 08:38, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich kenne das als Vierwegemischer. Häufiger ist Dreiwegemischer -- Bevau (Diskussion) 08:52, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich weiß es nicht, kann es mir aber so vorstellen, das das Ding in Kalt-Stellung (Hebel rechts, Zeiger links) „West“ mit „Süd“ verbindet und „Ost“ mit „Nord“, so dass Brennerkreislauf und Hauskreislauf getrennt sind und jeweils für sich zirkulieren (Pumpe vorausgesetzt). In der anderen Stellung fließt das Wasser von „West“ nach „Nord“ ins Haus und von „Ost“ nach „Süd“ als Rücklauf zum Brenner ⇒ volle Heizung. In den Zwischenstellungen kommt Mischwasser auf die zwei Abgänge. Technisch kann das durch eine drehbare Kugel mit schrägen Ausfräsungen gelöst sein. --Kreuzschnabel 09:41, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

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