Land Baden-Württemberg

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::: Ich wähne inzwischen hinter jedem rauhen Räusperer einen Hinweis auf [[Stille Feiung]] ;D Gefühlt sind die Dinger inzwischen überall, bloß das sie inzwischen meistens erfolgreich bekämpft werden, ibs. vom immunologischen Vorposten in der Schleimhaut der oberen Atemwege. --[[Spezial:Beiträge/94.219.9.186|94.219.9.186]] 22:48, 26. Jul. 2022 (CEST)


== 21. Juli? ==
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Version vom 26. Juli 2022, 22:48 Uhr

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16. Juli

Wieso will Deutschland das russische Erdgas ausschließlich über Nordstream 1 geliefert bekommen?

Zunächst hier der englische Wiki-Artikel über das Netz der Erdgas-Pipelines zwischen Russland und Deutschland: https://en.wikipedia.org/wiki/Natural_gas_transmission_system_of_Ukraine Dann hier ein Artikel von CBC-Kanada vom 16.07.2022 ( https://www.cbc.ca/news/politics/turbines-canada-ukraine-germany-russia-1.6522643 ), der aufzeigt, dass eine alternative Pipeline über die Ukraine zu benutzen wäre. Wieso wollen die Deutschen im Winter lieber freien, bevor sie eine ukrainische (oder weißrussische) Pipeline benutzen? --2A01:C23:B82D:6900:981A:7616:5E94:1EAB 22:44, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Meine erste Gegenfrage auf so was: Stimmt die Behauptung, die in der Wieso-Frage steckt? Also welcher deutsche Entscheidungsträger hat wann gesagt, dass russisches Gas ausschließlich über NS1 geliefert werden darf und aus anderen Leitungen nicht akzeptiert wird? Mit belastbarem Beleg bitte. --Kreuzschnabel 22:50, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erdgasfernleitungen aus Russland nach Europa
Die Pipelines durch die Ukraine würden nur dem Kriegsgegner gratis Energie liefern. South Stream wurde eingestellt. Durch Jamal zu liefern verbietet die russische Regierung [1]. Da bleibt nur noch Nordstream 1. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nichtsdestotzotz wurde neulich bekanntgegeben, dass über die Ukraine-Pipeline, trotzt allem, russisches Gas nach Europa geleitet wird (ob auch für D, weiß ich nicht). Mal davon abgesehen...wir hier in D produzieren unseren Strombedarf derzeit lediglich nur zu 10 bis 15% durch Gas. Warum also sind alle so aufgeregt wegen den 10 bis 15% Energie? Das kann sicherlich kompensiert werden, oder?--Eddgel (Diskussion) 04:10, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Weil Energie nicht nur Strom ist und deine Aussage dann nicht mehr passt. --Magnus (Diskussion) 09:02, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Entnehme der weniger starken Erwiderung, dass er also gar nicht mal so verkehrt ist, mein Gedankengang. Gut, auf den durch Gas gewonnenen Strom könnten wir also verzichten, weil er kompensierbar ist...ich nehme aber mal an, dass Gas für die Wärmegewinnung noch notwendig ist. Gibt es da eine Alternative?--Eddgel (Diskussion) 09:15, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Alternative bedeutet massive Investitionen: Ersatz von Gasheizkesseln durch Ölheizkessel, Wärmepumpen oder Fernwärme. Aber auch die Fernheizwerke müssen von Erdgas auf andere Energiequellen umsteigen. Dort ist es aber einfacher, da es anzahlmäßig weniger Brenner und/oder KWK-Anlagen sind. Erdgas wird vielfach aber auch zur Bereitstellung von Prozesswärme für die Industrie und als Industrierohstoff verwendet. Dort ist es kaum ersetzbar, siehe Methan#Verwendung als Chemierohstoff. Deswegen sehe ich persönlich die Methanisierung von Biomasse oder heimischer Braun- und Steinkohle als möglichen Ausweg. Das ist natürlich alles andere als klimafreundlich, da längst nicht soviel erneuerbare Energien bereitgestellt werden können, wie zum Ersatz von Erdgas durch Synthesemethan notwendig wäre. Synthese von Methan allein aus Kohle wäre mit einem vielfachen an Kohlenstoffdioxidemission verbunden wie die Verwendung der gleichen Menge Erdgas. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Deshalb werden ja auch gerade die zwei LNG-Terminals gebaut, die das dann, solange der technologische Fortschritt noch nicht ausgereift ist, ausgleichen werden...und hey es gib auch Elektroöfen z. B: für die Glasherstellung, sodass in Teilen der Industrie, wenn nicht sogar überall dort, die Gasanlagen durch Elektroanlagen ersetzt werden können.--Eddgel (Diskussion) 10:07, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Anlagen z.B. zur Glühbirnenherstellung (auch Filament- oder Halogenglühlampen) mit etwas anderem als Gas betrieben werden. Umstieg auf ein anderes Brenngas würde wieder eine aufwändige Umstellung der Anlagen bedingen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Gibts aber, neulich in einer Doku gesehen. Glas kann tatsächlich auch nur durch reine Elektroanlagen produziert werden, für die nichts weiter als Strom und schon gar kein Gas benötigt wird.--Eddgel (Diskussion) 10:39, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Klar geht das, aber da geb ich Rotkaeppchen68 Recht es wäre Aufwendig von Gas auf Elektro um zusteigen. Es ist in den allermeisten Fällen bei den Gas als Energielieferat eingesetzt wird, eine reine Preisfrage ob es nicht auch anders geht. Gas war in den letzten Jahren einfach verdammt günstig und einfach zu bekommen. Man kann sogar Zement mit Strom herstellen, hat die Jura-Cement-Fabriken während des 2 Weltkrieges versuchsweise gemacht. Aber eben, einen Effizentspreis hätten sie damit nicht gewonnen (viel zu teuer). Elektrischen Strom zur reinen Wärmeerzeugung zu nutzen, ist eh Bullshit, gerade wenn der Strom in Wärmekraftwerken erzeugt wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hatten früher auch mal eine Zeit lang einen elektrischen Heizkörper...gibts also schon und wird auch genutzt...die Effizienz belangend mag es zwar noch nicht so dolle sein, aber das kann sich ja ändern...bauen wir mehr und mehr Anlagen im Feld der Erneuerbaren Energien – und diese sind, wie auch die Sonne, quasi unendlich – so kann Strom durchaus so günstig werden, dass sich solche Anlagen auch für diejenigen lohnen würden, die auf den Geldbeutel blicken.--Eddgel (Diskussion) 11:12, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich gibt es wahrscheinlich für fast alles eine Lösung, aber die wenigsten davon bis Weihnachten. Für fast alle Alternativen gibt es Lieferengpässe und eine unerwartete viel zu große Nachfrage. --Ailura (Diskussion) 11:29, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen schrieb nichts von "Gas auf Elektro", sondern "Umstieg auf ein anderes Brenngas". --77.6.124.37 11:45, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn es nur um Wärmeerzeugung geht: Die Art der Wärmeerzeugung sollte eigentlich wenig damit zu tun haben, wofür sie gebraucht wird. In dem Lebensmittelbetrieb meines Vaters wird in einem Dampfkessel produzierter Dampf erzeugt. Der Dampfkessel wird aktuell mit einer Ölfeuerung betrieben, ich sehe aber kein Hindernis, ihn mit einem Gasbrenner zu betreiben. Auf jeden Fall ist das völlig unabhängig davon, wofür der Heißdampf dann eingesetzt wird. --Digamma (Diskussion) 13:21, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Glas erhitzt man aber nicht mit Wasserdampf. --Ailura (Diskussion) 13:35, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Eben. Da werden die gläsernen Bestandteile von Glühbirnen, Christbaumkugeln, Eieruhren etc direkt in der Gasflamme bearbeitet. Das ginge vielleicht noch mit Elektrolysatoren vor Ort in der Fabrik und Umstellung auf Wasserstoff als Brenngas mit all seinen Tücken. Bei Fensterglas könnte ich mir eine Elektroheizung eher vorstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Glas ≠ Glas. oder andersrum; Glas schmelzen oder verarbeiten? Glas herstellen (erschmelzen) braucht keine Gasflamme. Neu wäre ein rein elektrische betriebene Glasschmelzwannen nicht. Soll heissen, die gibt es heute schon in Nischenanwendungen. Nur leider wegen der "kalten" Oberfläche nicht für alle Glassorten geeignet. Und vor dem Anstieg der Gaspreise auch teurer als ein ein rein mit Erdgas betriebene Glasschmelz-Anlage. Lesetip Golem.de Wie die Glasindustrie vom Erdgas abhängt--Bobo11 (Diskussion) 18:11, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Gaskraftwerke dienen nicht der Erzeugung von Stromenergie, sondern sie sind dazu da, das europäische Strom-Mesh auszubalancieren. Man kann sie sehr schnell hochfahren, wenn es nötig ist. Das kann man nicht durch andere Kraftwerke ausgleichen bzw. ohne Gaskraftwerke müssten andere Kraftwerke sozusagen im Leerlauf mitlaufen, damit man sie bei Bedarf zuschalten kann. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 19:17, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Leider stimmt das zur Zeit noch nicht. Gaskraftwerke decken tatsächlich einen Teil der Grundlast. --Digamma (Diskussion) 09:30, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dann ändere bitte den Artikel Gaskraftwerke --217.138.222.132 17:19, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
zwischen den Nato-Ländern und Russland gibt es ein Krieg um die Ukraine. Ein Teil dieses Krieges ist auch ein Wirtschaftskrieg bzw. Handelskrieg. Dieser Handelskrieg soll Russland zusätzlich schwächen. In Nato-Kreisen war man schon seit Jahren gegen NS2, eben weil man wusste, dass man bald an diesen Punkt kommt, wo Energie bzw. Erträge aus Energie als Waffe eingesetzt werden. Man ist der Meinung, dass eine Öffnung von NS2 der Wirtschaft von Russland zu gute kommt. Rational gesehen ist die Öffnung von NS2 nur ein symbolischer Akt, den man aus emotionalen Gründen vermeiden möchte, weil man glaubt, Russland würde dadurch triumphieren können. Diese Sicht ist natürlich extrem egozentrisch (EU-zentrisch), denn in der Realität werden die Russen über die Deutschen lachen, wenn die Deutschen im Winter kalt duschen müssen. Diese ganzen Sachverhalte werden in den Medien aber nicht so dargestellt, wie sie sind. Denn die entsprechenden Nato-Institutionen für Kriegspropaganda machen daraus eine Sache von Ehre, Moral und Freiheit. Dadurch soll das Leiden dem leidenden Bürger sinnvoller erscheinen. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 17:36, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen Krieg zwischen den NATO-Ländern und Russland um die Ukraine, sondern es gibt einen völkerrechtswidrigen Überfall und imperialistischen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die sich dagegen verteidigt und dabei von den NATO-Ländern unterstützt wird. Und das hat durchaus etwas mit Freiheit zu tun, nämlich mit der Freiheit der Ukrainer. --Jossi (Diskussion) 19:50, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Man könnte den Konflikt aber durchaus als Stellvertreterkrieg zwischen Russland, stellvertreten durch die „Volksrepubliken“, und NATO und EU, stellvertreten durch die Ukraine, betrachten. Das ist aber IMHO Ansichtssache. Persönlich halte ich die von Russland und den Volksrepubliken genannten Gründe für vorgeschoben. In Wahrheit geht es um einen eisfreien Schwarzmeerhafen samt Landzugang dorthin (nicht über die wabbelige Brücke über die Straße von Kertsch) und die Schwerindustrie im Donbas. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Welche Schwerindustrie? Die russischen Angriffe lassen davon nicht viel übrig. --Digamma (Diskussion) 09:31, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine ist in einen Krieg zwischen Nato und Russland gemündet. Ich sehe da keine Widersprüche. Natürlich geht es Russland nicht um die Rechte der armen Donbass-Bevölkerung. Es geht um geostrategische Positionen für die nächsten 100 Jahre. Es ist wie beim Schachspiel: eine falsche Position kann das Schachmatt bedeuten. Und für Russland war klar, dass eine Nato in der Ukraine um jeden Preis verhindert werden muss. Dieser Krieg ist für Russland Peanuts im Vergleich zu den Auswirkungen einer Nato in der Ukraine für die nächsten 100 Jahre. --217.138.222.132 17:08, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Was wären denn die Auswirkungen einer Nato in der Ukraine für die nächsten 100 Jahre? Dass Russland die Ukraine in den nächsten 100 Jahren nicht mehr angreifen kann? --2003:C0:7703:4300:7D67:DED:1F9B:AA62 17:25, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Vergleiche das mal mit der Kubakrise 1961. Nur stände die NATO dann deutlich näher an Moskau als seinerzeit die UdSSR an Washington. So sehr der russische Angriff auch zu verurteilen ist, sollte man trotzdem mit dem gleichen Maß messen. Ich habe die Zusage, die NATO würde nicht in Richtung russische (seinerzeit möglicherweise noch sowjetische) Grenze nachrücken, jedenfalls noch im Ohr. Dass die Verhältnisse inzwischen deutlich anders sind, weil auch in Russland niemand mehr von Sozialismus spricht, ist eine andere Frage. Richtig unschuldig ist »der Westen« an der entstandenen Situation jedenfalls nicht. –Falk2 (Diskussion) 17:48, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erstens gab es diese Zusage nicht, und zweitens ist natürlich weder die Polizei so ganz unschuldig daran, daß sie den Einbrecher ins Gefängnis bringt, noch der Hausbesitzer, daß er sein Haus einbruchssicher macht und der Einbrecher dadurch nicht erfolgreich ist; wer sich darüber zu allerletzt beschweren darf, ist der Einbrecher. Es hat sich nicht "die NATO" an die russischen Grenzen herangemacht, sondern die Beitrittsländer haben freiwillig den Schutz des Bündnisses gesucht - warum wohl? Vielleicht, weil sie die gute Nachbarschaft im Osten aus Trotz und Dummheit nicht mehr wollten und sich lieber den teuflischen imperialistischen Machenschaften des Westens aussetzen wollten? Es ist einfach eine grundsätzlich falsche Darstellung, die Situation als symmetrisch zu beschreiben und den Diktaturen in Rußland ein natürliches Existenzrecht zuzubilligen. Tatsächlich wird das russische Volk von einer Diktatur versklavt, die sich nach außen hin auf die explizit ausgesprochene Drohung mit Nuklearwaffen stützt und andere Länder wie z. B. Afghanistan und Syrien und jetzt eben die Ukraine mit militärischem Terror überzieht. Aber um mal auf die Gasfrage zurückzukommen: Was da stattfindet, ist das Feiglingsspiel: für alle Beteiligten hat die Einstellung der Gaslieferungen erhebliche Nachteile. Die richtige Reaktion auf die russischen Erpressungsversuche ist aber nicht, mit Rußland über die Rücknahme der Sanktionen zu verhandeln, sondern sie weiter zu verschärfen - Gas- und andere Leitungen haben nämlich zwei Enden, an denen man sie zudrehen kann. Es geht nicht darum, die Schäden für Deutschland und den Westen zu begrenzen, sondern darum, die Diktatur in Rußland zu beseitigen. Eine mögliche und sinnvolle "Verhandlungsposition" könnte deswegen darin bestehen, Putin und der Welt Folgendes mitzuteilen: "Wir machen jetzt die Leitung zu. Wir haben noch für zwei Monate Vorräte. Wenn ihr nicht in spätestens sechs Wochen bedingungslos kapituliert und die Verantwortlichen an den Internationalen Gerichtshof überstellt, dann kriegt ihr euren "Weltkrieg": Die ganze Welt wird dann mit Gewalt gegen Rußland und seine Verbündeten vorgehen, wir werden strategische Ziele in Rußland angreifen und nötigenfalls durch Ersteinsätze von Nuklearwaffen zerstören." Und zur Unterstreichung der Ernsthaftigkeit dieser Androhung werden die russischen Seehäfen blockiert, vermint und bombardiert, der Oblast Kaliningrad wird besetzt. Was soll Putin denn dann machen? Vielleicht den Weltuntergangsknopf drücken und einen strategischen Zweitschlag befehlen? Mal abgesehen davon, daß er wohl kaum davon ausgehen kann, daß dieser Befehl befolgt würde - soweit käme es ohnehin nicht, weil er lange vor dem Ablauf des Ultimatums durch eine Palastrevolution beseitigt würde: wer sollte Rußland denn dann wiederaufbauen? Die Russen sind nicht dumm und gute Schachspieler, die wissen, wann sie verloren haben. --95.112.56.86 22:16, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist sogar im Weltspiegel-Video festgehalten, wie Genscher sagt, dass den Russen zugesagt wurde, dass es keine Nato-Osterweiterung geben wird. Genscher sagt, neben Baker stehend: wir waren uns einig, die Nato nicht nach Osten auszudehnen. Und wenn du glaubst, die ganze Welt wäre gegen Russland, dann solltest du dir mal die Weltkarte genau anschauen. --217.138.222.134 12:29, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Sah in der UN-Generalversammlung am 2. März 2022 etwas anders aus ;-). Btw., hatte sich Russland nicht mal dazu verpflichtet seinen Bruderstaat, die Ukraine, zu schützen, sodass die Ukraine freiwillig die Atomwaffen abgab? Was für ein übler Verrat! Kenne nichts, was da ranreichen täte.--Eddgel (Diskussion) 14:13, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Als die Nato sich nach Osten ausgedehnt hat, war Russland keine Diktatur. Es gab überhaupt keinen Grund, sich vor Russland zu fürchten. In Russland wurde der Kommunismus genauso gestürzt wie in den anderen Ostblockstaaten und den übrigen ehemaligen Mitgliedsstaaten der UdSSR. Die Nato war ein Teil des kalten Kriegs und der kalte Krieg war zu Ende. Die Nato war also eigentlich obsolet und die Blockkonfrontation hätte durch eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur ersetzt werden sollen. Die Idee, dass die Nato ein Feindbild gebraucht hat, um ihre Existenz zu rechtfertigen, halte ich nicht für ganz abwegig. --Digamma (Diskussion) 17:45, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
So kann man sich das auch zurechtbiegen. Wir halten mal fest, dass Rußland einen nicht nachvollziehbaren Angriff auf einen souveränen Staat vollzogen hat, seit 45 das erste Mal in der Form in Europa, und komm mir bitte keiner mit Jugoslawien. 2014 war dann scheinbar aber die Zustimmung in der Bevölkerung der NATO-Länder noch nicht so groß, 2022 hat sich das Rußland nun selbst zuzuschreiben. Sicherlich hätte die NATO ohne diesen Konflikt ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommen. Ein viel größeres Glaubwürdigkeitsproblem hat aber nun die Friedensinitiative und die Rußland-Versteher-Fraktion. Denen kommen nämlich schlichtweg die Abschaffungsgründe für die NATO abhanden. Das die Verteidigungsindustrie und Verteidigungspolitiker nun eher gehört werden und mehr umsetzen, ist eine Folge der russischen Aggression und nicht andersherum. Derzeit braucht man wohl kaum einen Rekruten zu überzeugen, wo die Bedrohung steht. Das war selbst in Zeiten des kalten Krieges eher schwierig. Dafür hat Putin gesorgt, wir wollen da nicht Ursache und Wirkung vertauschen. Es sei denn, man glaubt an die Mär das die NATO permanent drüber nachdenkt, Rußland zu überfallen. Eher ist es wohl die Angst vor der Ausbreitung der Demokratie.--scif (Diskussion) 17:39, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du argumentierst ex post. --Digamma (Diskussion) 10:26, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Nein, er argumentiert logisch-deduktiv. Schau dir die Chronologie der Gewalt unter Putin an. Putins Russland war nie das harmlose, friedliebende Land, als das du es hier hinzustellen versuchst. Warum hat der Verbrecher im Kreml 14 Jahre gewartet, um dem vermeintlichen "Imperialismus" einer allzu übergriffigen NATO zuvorzukommen, wo die Gefahr doch ach so imminent war? --Grzeszik (Diskussion) 02:59, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Warum hat der Verbrecher im Kreml 14 Jahre gewartet, um dem vermeintlichen "Imperialismus" einer allzu übergriffigen NATO zuvorzukommen, wo die Gefahr doch ach so imminent war?"
- Na, ist doch ganz einfach: Putin ist ein sehr netter Kerl und er will niemandem was Böses tun. Deshalb hat er es jahrelang im Guten versucht. Aber immer haben die anderen ihn voll geärgert. Es fing ja schon ganz am Anfang seiner Regierungszeit an. Da wollten die bösen Tschetschenen die tiefe Menschenliebe Putins ausnutzen, weshalb er gegen seinen Willen dazu gezwungen war, denen den Krieg zu erklären. Putin hat das auch voll leid getan und er schläft heute noch schlecht davon, er ist hier also das größte Opfer! Trotz dieser bitteren Enttäuschung hat er weiter eifrig versucht, die Welt mit seiner Liebe zu einem besseren Ort zu machen. Aber der böse Westen und die bösen Nationalisten im Kaukasus (diesmal ein bisschen südlicher) haben seine Gutmütigkeit schamlos ausgenutzt. So arg, dass sie ihn dann 2008 geradezu dazu gezwungen haben, Georgien zu überfallen. Der arme Kerl hatte es aber auch echt nicht leicht. 2014 dann waren die westlichen Rowdys und die bösen Ukrainer wieder voll gemein zu ihm. Aber in all seiner Güte hat er sich nicht davon unterkriegen lassen und schließlich die Krim heim ins Reich, äh heim in sein Herz geholt! Auch den Donbass wollte er mit seiner Freundschaft erfüllen, aber die doofen Ukrainer wehren sich einfach dagegen! Vor lauter Trauer über diese brüske Zurückweisung blieb ihm dann nichts anderes übrig als halb Syrien einzuebnen. Aber all das Gemobbe ging immer weiter. Obwohl er die Ukraine von drei Seiten umstellte, äh umarmte, wollten diese doofen drogensüchtigen Nazis in Kiew einfach nicht seine Liebe erwidern. Stattdessen warfen die und der vorlaute Westen ihm vor, dass er die Ukraine bald angreifen wolle! Unverschämt! Was blieb ihm denn da noch anderes übrig, als die Ukraine anzugreifen? Natürlich mit Plüschpanzern und Blumensträußen, schließlich ist Russland ja ein Befreier und kein Besatzer! Er liebt das ukrainische Volk doch so sehr und will sie vom Joch der Faschisten befreien! Und wie danken die ihm das? Indem die sich einfach dagegen wehren! Und der Westen ist auch schon wieder voll gemein und erlässt strenge Sanktionen. - Als Diktator hat man es aber auch echt nicht leicht. :( -- Chaddy · D 03:49, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Die Nato war also eigentlich obsolet und die Blockkonfrontation hätte durch eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur ersetzt werden sollen." - Da stimme ich dir sogar vollkommen zu. Das mit der gemeinsamen Sicherheitsarchitektur funktioniert aber halt nur, wenn alle Seiten ernsthaft daran interessiert sind. War Russland ja auch zeitweise mal: Die NATO-Russland-Grundakte war ein deutliches Ausrufezeichen und es gab Mitte der 90er kurzzeitig sogar Überlegungen, der NATO beizutreten. Und in den 2000ern ist Russland der Partnerschaft für den Frieden beigetreten (wie weit das aber zu diesem Zeitpunkt noch wirklich ernstgemeint war ist in der Nachschau fraglich).
Bloß inzwischen hat Russland offensichtlich so gar kein Interesse mehr an einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe geschweige denn an einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur. Und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, wie man mit jemandem wie Putin überhaupt ernsthaft zusammenarbeiten können soll. Das ist ein echtes Dilemma, denn der aktuelle Zustand wird den Konflikt nicht lösen, eine Lösung gibt es nur mit und nicht gegen Russland. Eine Lösung mit Russland kann es aber nur geben, wenn Russland das auch selbst will. Und dieser Punkt ist derzeit so fern, dass er gänzlich unrealistisch erscheint.
Und ja, der Westen und insbesondere auch die USA sind ebenso verbrecherische Imperialisten. Aber das rechtfertigt rein gar nichts. -- Chaddy · D 04:20, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du stimmst mit zu bei "die Nato war also eigentlich obsolet". Dann kann eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur aber nicht in darin bestehen, die ehemaligen Gegner an die Nato anzubinden. Eine Grundlage wäre eher die OSZE gewesen. Die hat man aber gleich schon mal gelähmt, als man beim Jugoslawienkrieg die Mitgliedschaft Jugoslawiens suspendiert hat. --Digamma (Diskussion) 10:39, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Chaddy: Na ja, die USA mit Russland zu vergleichen, finde ich, gelinde gesagt, mindestens gewagt – bei allen Fehlern der Außen- und Sicherheitspolitik, die sich die USA so über die Jahre zweifellos geleistet haben (insb. Irak). Diese Gleichsetzung ist ja immerhin eines der Hauptargumente, die von den Russland- bzw. Putin-Verstehern immer und immer wieder gebetsmühlenartig vorgebracht werden. Damit sollte man also wirklich aufpassen. Immerhin hat auch und gerade Deutschland seinen Wohlstand letztlich dem "bösen Ami" und nicht dem "lieben Ruski" zu verdanken. Insofern ist der hiesige Antiamerikanismus schon mehr als befremdlich. --Grzeszik (Diskussion) 01:20, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wie kannst du eine Zusage noch im Ohr haben, die es niemals gab? Hast du wenigstens noch die - sogar vertraglich festgeschriebene - Zusage Russlands im Ohr, dass die osteuropäischen Staaten freie Bündniswahl gewährt bekommen? Diese Zusage gab es nämlich tatsächlich. -- Chaddy · D 03:59, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wo gab es diese? --Digamma (Diskussion) 10:40, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erneuter Einschub: Schon diesen Satz Dann kann eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur aber nicht in darin bestehen, die ehemaligen Gegner an die Nato anzubinden finde ich eine enorme Anmaßung. Wir haben das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker. Hat sich die NATO aufgedrängt oder haben eher ehemalige Sowjetrepubliken und osteuropäische Staaten, die ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Rußland gemacht haben (Polen 1939,) (Ungarn 1956) (Tschechien 1968) darauf gedrungen, sich unter den Schutz der NATO zu stellen? So geschichtsvergessen kann man doch gar nicht sein. Und die NATO wird nicht, nur weil es ein paar Friedensbewegte wollen, freiwillig diese Anträge abschlägig behandeln, warum auch. Es ist doch genauso eine Frechheit, wenn Putin der Ukraine vorschreiben will, in welche Bündnisse sie eintreten darf. Mit welcher Berechtigung? Eine wirkliche Sicherheitspartnerschaft wäre ein vertrauensvoller Umgang mit den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten gewesen. Bei einer Regierung, die momentan aber erst alles abstreitet, dann aber doch Raketenangriffe zugibt und sich dann nicht entblödet, die Ukrainer zu mahnen, ihren Lieferpflichten nachzukommen, wem soll man da noch vertrauen? Und ich wiederhol mich gern: einem Geheimdienstler als Regierungschef einer Atommacht wird man nie so vertrauen wie einem Zivilisten, das war schon 2000 der Krebsschaden.PS: überdies wäre mal bei euren Betrachtungen zu berücksichtigen, dass der Regierungschef Mitte der 90er noch Jelzin hieß. Das da der Westen Rußland noch anders betrachtet hat ist nur allzu logisch.--scif (Diskussion) 09:35, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Mein erster Satz war: "Die Nato war also eigentlich obsolet". Warum braucht man nach dem kalten Krieg ein Verteidigungsbündnis, das im Wesentlichen gegenüber Russland gerichtet ist? Was soll hier Polen 1939, Ungarn 1956, Tschechien 1968? Der Kommunismus war untergegangen, die Sowejetunion auch. Weder Polen 1939, noch Ungarn 1956 oder Tschechien 1968 waren dem neuen Russland zuzurechnen. Man hat doch auch nach dem 2. Weltkrieg kein Verteidigungsbündnis gegen Deutschland abgeschlossen, sondern Deutschland integriert.
"Eine wirkliche Sicherheitspartnerschaft wäre ein vertrauensvoller Umgang mit den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten gewesen. Bei einer Regierung, die momentan aber erst alles abstreitet, dann aber doch Raketenangriffe zugibt und sich dann nicht entblödet, die Ukrainer zu mahnen, ihren Lieferpflichten nachzukommen, wem soll man da noch vertrauen?"
Ich rede doch nicht von der heutigen russischen Regierung, sondern von der Zeit nach 1990.
"Und ich wiederhol mich gern: einem Geheimdienstler als Regierungschef einer Atommacht wird man nie so vertrauen wie einem Zivilisten, das war schon 2000 der Krebsschaden."
War nicht George Bush CIA-Chef gewesen? Und ja, ich hätte Putin auch nicht vertraut. Die strategische Politik gegenüber einem Land kann man aber nicht an einer momentanen Regierung festmachen. Hätte die Nato gegenüber Russland eine andere Politik verfolgt, wenn die russische Regierung demokratischer gewesen wäre?
Und meiner Meinung nach: Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen. Denn es gibt keine rein defensiven Militärbündnisse. Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn. Der richtige Rahmen für eine Sicherheitsordnung nach dem Ende des kalten Kriegs wäre die OSZE gewesen, nicht die NATO. --Digamma (Diskussion) 19:50, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Einschub: und du im Konjunktiv, hätte hätte Fahrradkette. Ich laß dir mal deine idealistische Wahrnehmung von wegen Sicherheitspartnerschaft. Aufgrund meiner Herkunft habe ich auf KGB-Agenten und östliches Militär eine etwas andere Sicht. Vielleicht solltest du dir mal Ramelows Worte zu Putin auf dem letzten Linken-Parteitag zu Gemüte führen. Putin ist ein eiskalter Machtpolitiker und kein Friedenstifter , für den ihn manch einer offenbar immer noch hält.scif (Diskussion) 21:37, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Länder wie Estland oder Lettland sind der NATO beigetreten, weil sie wissen, dass sie alleine nicht gegen Russland bestehen könnten. Und wer die Geschichte dieser Länder kennt, müsste verstehen können, warum sie eine Abneigung gegen Russland haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:48, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die könnten aus der Geschichte heraus genauso eine Abneigung gegen Deutschland oder Schweden haben. Bevor diese Länder russisch wurden, waren sie deutsche bzw. schwedische Kolonien. --Digamma (Diskussion) 17:48, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das scheint mir eine Wissensfrage zu sein, also stelle sie hier. --217.138.222.132 20:08, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Deutschland würde wohl schon gern günstiges Gas auch über Nordstream 2 annehmen. Aber Uncle Sam will die Inbetriebnahme von Nordstream 2 nicht, und der hat nun mal das Sagen.--Doc Schneyder Disk. 18:02, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Geschichtsklitterung à la Doc Schneyder? Mal ne Frage: Was für ein Signal würde man wohl an Wladolf Putler senden, wenn man ihn jetzt auch noch mit der Inbetriebnahme dieser – rein geostrategisch konzipierten – Pipeline belohnen würde? "Mach weiter so, Junge, wir helfen dir!" Fändest du das angemessen? (Hast du dich denn auch mal für eine Sekunde in die Lage etwa einer ukrainischen Mutter zu versetzen versucht, die die Vergewaltigung ihres eigenen Kindes mit ansehen musste?) --Grzeszik (Diskussion) 19:43, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Politische Diskussion hat hier echt keinen Sinn. Mit Sanktionen, die Deutschland wirtschaftlich so stark schwächen, dass es der Ukraine nicht mehr helfen kann, ist der Ukraine nicht gedient. Das haben Habeck und Baerbock zum Glück rasch begriffen. --Doc Schneyder Disk. 20:21, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Dr. Peter Schneider: Ist ja echt ulkig, dass für dich "politische Diskussion" auf einmal erst dann "echt keinen Sinn" mehr macht, wenn man dir Widerworte leistet ... Zu deiner Einschätzung bzgl. der Sanktionen hört bzw. liest man dieser Tage i. Ü. – richtigerweise! – sowohl von Baerbock als auch von Habeck dann doch eher andere Töne ... --Grzeszik (Diskussion) 02:50, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Warum hat Deutschland die Pipeline denn überhaupt gebaut und war bis Februar auch fest entschlossen, sie in Betrieb zu nehmen, wenn die USA angeblich das Sagen haben und es Deutschland verbieten, Nordstream 2 in Betrieb zu nehmen? Und warum haben die USA Nordstream 1 noch erlaubt?
Vielleicht haben politische Diskussion ja auch deshalb keinen Sinn, weil deine "Argumente" einfach völliger Quatsch sind? -- Chaddy · D 03:56, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Die baltischen Staaten hatten eine deutschstämmige Oberschicht, aber unter formal russischer Herrschaft. Und auch die Zaren haben sich massenweise "Deutsche" in führende Stellungen geholt. Mir ist auch nicht bekannt, das nach 1919 es ernsthafte Bemühungen gab, diese Deutschstämmigen aus dem Baltikum auszuweisen. Das hat erst Hitler arrangiert, als zuzusammen mit der Sowjetunion (was ja gern vergessen wird) einen Angriffskrieg gegen Polen vom Zaune brach. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:19, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

@Bahnmoeller: Und das hat jetzt was genau mit der Ausgangsfrage zu tun? --Grzeszik (Diskussion) 19:44, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
genauviel wie der Beitrag von Benutzer:Digamma zur schwedischen/deutschen Kolonie. --Bahnmoeller (Diskussion) 17:01, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

19. Juli

Warum ist den Menschen die bemannte Raumfahrt zu Planeten etc so wichtig?

Hallo, die Nachteile und Schwierigkeiten einer bemannten Raumfahrt sind ja kolossal. Man muss ganz andere Sicherheitsmaßnahmen entwickeln, Futter, Sauerstoff, Aufenthaltsraum, Ausscheidungen, Rückflug, medizinisches Equipment, bei längeren Reisen Beschäftigung usw. alles berücksichtigen und vor allem noch dazu einige hundert Kilogramm "menschliche Masse" mitstarten lassen. Diese müssen vorher ausgesucht, ausgebildet, getestet werden und sind ein nicht zu vernachlässigendes Risiko. Gibt es dazu irgendeinen Grund außer Prestige und ein "angeberisches" Pfeifen im Wald (Wir tun es, weil wir es technisch und uns leisten können und keine Angst haben)? Ich hoffe, ich darf diese Frage hier stellen (es ist für mich eine Wissensfrage), ansonsten darf natürlich jeder die Frage ins Cafe mitnehmen... Danke! --2003:D5:FF1A:4E00:D852:2688:83D0:E96D 09:33, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Das meiste, was wir bis jetzt gemacht haben, war tatsächlich von beschränktem Nutzen. Es hilft uns aber dabei, wenn wir irgendwann tatsächlich einen anderen Planeten besiedeln wollen. --Carlos-X 10:57, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Diese Besiedelung wird es natürlich niemals geben, weil sie zu teuer wäre. --Heletz (Diskussion) 06:57, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Der praktische Nutzen für die Menschheit ist überschaubar und ja, es ist anstrengend und schwierig. Genau darin liegt die Motivation: "We choose to go to the moon in this decade and do the other things, not because they are easy, but because they are hard." Man setzt sich ein Ziel, zu dessen Erreichung einiges an Anstrengung erforderlich ist. Dazu ist man eher bereit, wenn man z.B. Konkurrenz hat, die sich dasselbe Ziel setzt. War etwa beim Wettlauf zum Südpol auch so - es gibt da unten nicht viel zu sehen, die Reise ist lebensgefährlich, aber man will sehen, ob man es schafft und ob man als Erster am Ziel ist. War beim Wettlauf zum Mond nicht viel anders. Als der entschieden war, ging die Motivation deutlich zurück, man beschränkte sich auf Flüge zum erdnahen Orbit und nutzte seine Ressourcen für andere Dinge. Als nächstes Ziel ist der bemannte Flug zum Mars anvisiert, aber das wird noch geraume Zeit dauern, nicht zuletzt, weil es eine Menge Skeptiker gibt, die dieselben Bedenken haben wie du. Wenn China eine bemannte Marsmission auf den Weg bringt, dann haben wir auch wieder ein Wettrennen und die USA werden ungerne bloße Zuschauer sein und versuchen, dem zuvorzukommen. Also, ja, letztlich geht es immer auch um (nationales) Prestige, aber auch um Konkurrenz und das Bewältigen von Herausforderungen; letztlich dieselben Gründe, wegen denen man 100-Meter-Läufe veranstaltet. --Proofreader (Diskussion) 10:44, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke, es ist wichtig zu unterscheiden zwischen der Motivation derjenigen, die Weltraumforschung betreiben und der, die das ganze bezahlen. Staaten geht es um das Prestige nach innen und außen. Wissenschaft will Erkenntnisgewinn. Proben sammeln, Untersuchungen anstellen, Beobachtungen machen ist mit Sonden, Robotern, Satelliten usw. extrem zeitaufwändig und es bleiben immer Fragen übrig, die mit Menschen vor Ort schnell entschieden werden könnten. Beispiel Mars: Es wird nach Spuren von Wasser gesucht. Die Rover müssen erst mal ein interessantes Gebiet ansteuern. Die Suche danach nur von Bildern ist schwierig und dauert lange. Dann muss der Rover dort irgendwie hin. Das dauert wieder Stunden, Tage oder Wochen. Dort angekommen, muss die exakte Stelle ausgewählt werden (wieder nur über Bilder), der Rover darf keine Probleme bekommen, dann dauert es wieder, bis Analysen gemacht sind und Ergebnisse vorliegen, die dann wieder neue Fragen aufwerfen. Ein Mensch vor Ort, der die Situation einschätzen und sofort reagieren kann, ist immer besser als jede Technik. --2A02:8109:8300:697C:0:0:0:4F17 12:41, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Bemannte Raumfahrt ist zu einem guten Teil (nationale) Nabelschau. „Wir können das!“ Die meisten Sachen ließen sich, wenn man den Aufwand, den man betreiben muss um einen Menschen ins All zu hieven, auf Automatensysteme verwenden würde auch ohne Menschen durchführen. Wenn es wirklich nur um Erkenntnisgewinn ginge, gäbe es wol mehr Kooperationen. --Elrond (Diskussion) 14:13, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, bemannte Raumfahrt ist für die Geldgeber Nabelschau, es geht darum, anderen Weltraumnationen zu zeigen, wie toll man ist. Ich hab aber von Weltraumforschung gesprochen. Beim Erkenntnisgewinn gibt es eine Menge Kooperation. Nicht nur zwischen einzelnen Institutionen (schönes Beispiel James-Webb-Weltraumteleskop), auch zwischen Astronom:innen, Astrophysiker:innen. Forschungsprojekte sind oft international und kollaborativ. Das Problem in der Forschung ist doch aber immer wieder die Finanzierung. Forschung muss die Nabelschau in Kauf nehmen, wenn der Erkenntnisgewinn teuer ist. Auf der ISS haben alle irgendein Nationenlogo am Anzug, das spielt aber für die Forschung dort überhaupt keine Rolle. --95.90.245.49 14:43, 19. Jul. 2022 (CEST) (Ich bin 2A02:8109:8300:697C:0:0:0:4F17)Beantworten

Was willst du denn sonst machen? Die Menschheit muss schon begreifen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Und zusätzlich zum Verstehen von allem sollte die Menschheit versuchen, so lange wie möglich zu überleben. Und dafür müssen wir weit reisen können. In zwei Milliarden Jahren wird die Milchstraße mit dem Andromedanebel kollidieren. Bis dahin brauchen wir einige Innovation, um diese Fusion zu überstehen. Zumindest Raumschiffe, die Lichtgeschwindigkeit auf dem Kasten haben, brauchen wir schon lange vorher. Weltraumlift sollte spätestens im nächsten Jahrhundert einsatzbereit sein. Sagt euren Kindern, sie sollen alle Ingenieurswesen, IT oder Naturwissenschaften studieren. Sobald sie lesen können, sollten sie am besten das populärwissenschaftliche Buch "Bald!" des Ehepaars Weinersmith lesen, damit sie schonmal einen Überblick über die aktuellen Schlüsseltechnologien bekommen und sich früh klar werden, worauf sie sich spezialisieren wollen. --Christian140 (Diskussion) 16:09, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Einer der Gründe ist aber auch, dass man langfristig gesehen "einen Fuß in der Tür hat". Wenn man Raumfahrt betreibt, am besten partnerschaftlich mit vielen anderen, so wie in der ESA, dann hat man auch direkten Zugriff auf die Forschungsergebnisse. Außerdem möchte man ein Wort mitreden, wenn hier internationale Abkommen vereinbart werden oder sich die Raumfahrt plötzlich rentiert, durch Asteroidenbergbau o.ä. Das käme nicht so überzeugend rüber, wenn eine Silvesterrakete das Größte wäre, was man jemals abgefeuert hat. Ähnelt wohl der Antarktisforschung. --Optimum (Diskussion) 19:12, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Lächerlich. Die Galaxien klatschen nicht zusammen wie zwei Fahrzeuge und sind danach Galaxienschrott. Sie durchdringen sich für die meisten Sterne und Planetensysteme folgenlos. Eine Flucht vor diesem Ereignis wäre nicht oder nur unter galaktischem Ressourcenverbrauch möglich und käme - wenn überhaupt - nur einer kleinen Elite zugute. Die Menschheit wird damit nicht gerettet. Das schafft sie noch nicht mal zuhause ohne Großkatastrophen. Erst recht nicht in den unendlichen Weiten des Alls. Der Weltraumlift ist ein ebenso nutzloser Blödsinn. --78.48.38.152 07:04, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Deine Wortwahl zeigt deutlich, dass Du den Sinn und Zweck von Grundlagenforschung nicht verstanden hast. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, die Grundlagenforschung ziehe ich nicht in Zweifel. wie kommst Du darauf? Die Motivation (und die fehlende Aussicht), sich mittels bemannter Raumfahrt einem drohenden Weltuntergang entziehen zu wollen, finde ich lächerlich. Ich kann mich ja irren. Wir werden es nicht erfahren. --78.48.38.152 10:28, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Unser Sonnensystem wird nicht ewig bestehen. Irgendwann wird die Menschheit es verlassen müssen, um zu überleben, so es sie dann noch gebe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:58, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn es nur darum gehen würde, dann könnten wir noch ein paar Millionen Jahre damit "verschwenden" unsere unbemannte Raumfahrt zu optimieren. Schon viel früher werden wir die Möglichkeiten haben, unsere Körper für die Raumfahrt zu optimieren. --Carlos-X 15:43, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

20. Juli

Hat jemand von euch eventuell eine Idee, wie der Schauspieler heisst?

Ich meine mich daran zu erinnern, dass in den 90er Jahren ein ganz bestimmter Schauspieler einige eher satirische, komödiantische US-amerikanische Filme gedreht hat und meine mich daran zu erinnern, dass er Jim Kerrie oder Cerrie oder so ähnlich heisst.

In einem der Filme spielte er einen extrem höflichen Menschen, der praktisch jeden grüsst und der täglich zur Arbeit geht und der dabei merkt, dass er vor Langeweile fast vergeht.... an den Filmtitel erinnere ich mich nur Bruchstückhaft, irgendwas mit einem Namen und dann World dahinter.

Eines Tages allerdings entdeckt er, dass er praktisch von kleinauf in einer Art für ihn geschaffenen Welt lebt und irgendein Kumpel zeigt ihm später, dass er nur aufs Meer herausfahren muss, um dann noch später an eine Tür zu gelangen, wo er einfach nach draussen spazieren kann. Am Ende des Films wird die Kamera auf eine Brücke gerichtet und im Rückblick, nachdem er in ein Fahrzeug gestiegen ist, sieht er eine grosse Kuppel die er zurück lässt....

In einem anderen Film spielt er einen Kerl, der sich immer wieder in eine Zeichentrickfigur mit grünem Gesicht verwandelt und in ich glaube noch einem weiteren Film ist er in einer Wohnung und hat plötzlich Pinguine in der Wohnung und dann wiederum mehrere Dalmatinerwelpen.

Leider bin ich im Moment komplett überfragt, um was für einen Schauspieler es sich handelt und komme leider auch nicht auf die dazugehörigen Filmtitel. Kann mir da vielleicht jemand weiter helfen?--2001:9E8:B1B5:A100:4C80:D188:C954:9DF8 11:51, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Jim Carrey? --Carlos-X 11:55, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das soll wohl eine Witzfrage sein. Eine Google-Suche nach irgendwas davon (z.B. Jim Kerrie) hätte dir sofort das Ergebnis geliefert. --Magnus (Diskussion) 11:58, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Falls gewünscht: ein weiterer Film zu "Zeichentrickfigur mit grünem Gesicht" ist Die Maske (1994) --2A02:908:2D11:1A80:4430:C05B:57C4:EB95 15:57, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Falls doch kein Witz und Google bei dir kaputt ist - Jim Carrey in Die Truman Show. Gruß W.Wolny - (X) 12:03, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Ich nutze kein Google, schon seit mindestens einem Jahrzehnt nicht mehr und ja: es ist die Truman-Show und Jim Carrey. Danke für die Antworten. :-) --2001:9E8:B1B5:A100:4C80:D188:C954:9DF8 14:27, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die anderen Suchmaschinen hätten Dir aber bestimmt auch weitergeholfen, auch die mit Anspruch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@ Rotkaeppchen: Leider sind mir ausser Google nicht wirklich viele Suchmaschinen bekannt. Daher suche ich lieber auf Seiten, mit welchen ich einigermassen vertraut bin und naja, Wikipedia hat mir bisher eigentlich bei fast allem was ich gesucht habe, weiterhelfen können und ich handele mir nicht gerne irgendwelche Computerprobleme oder andere Probleme ein. --2001:9E8:B18F:3400:E94A:EB20:6497:6B2D 08:14, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich betrachte Suchmaschinenverweigerung als selbst eingehandeltes Problem. Für Google-Hasser gibt es so viele Alternativen (Bing, Yandex, Baidu, Duckduckgo, Ecosia, …), dass ein Totalverzicht keine wirkliche Lösung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hab nicht gesagt, dass ich die Suchmaschinen total verweigere, sondern mein Mann ist dazu übergegangen, eine Suchplattform dazwischen zu schalten, die halt eben die Suche nach bestimmten Begriffen ermöglicht, mir dabei allerdings erlaubt, praktisch sozusagen "verdeckt" zu ermitteln und zu suchen. Da kommen dann zwar nicht so viele Antworten wie bei Google heraus, aber ich bin wenigstens vor unnützen Google-Abfragen einigermassen sicher. Darum geht es eigentlich in erster Linie. --2001:9E8:B1A8:9C00:C414:2D9C:B9F0:495B 13:27, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe auch nichts von Totalverweigerung geschrieben. Googlehass in Verbindung mit Unkenntnis alternativer Suchmaschinen ist etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Den Begriff "Googlehass" empfinde ich als ein bißchen zu extrem stark negativ genannt. Benutze Google schon seit langem, trotzdem hätte ich da manchmal gerne noch eine andere Suchmaschine, weil bei Google ja andauernd alles Mögliche gesperrt ist. Manchmal suche ich z. B. digitale Versionen von alten Videokasseten-Veröffentlichungen, die nicht wiederveröffentlicht wurden und ja eventuell bei Google nur nicht zu finden sind, weil das gegen irgendwelche Rechte verstößt (?). Danke also für die Alternativ-Suchmaschinen. Da schau ich bei Gelegenheit mal rein. Hoffentlich wird meine Suche endlich mal erfolgreich sein :-). Und so gesehen, falls dort nicht so viel gesperrt wird (weil diejenigen Suchmaschinen nicht so bekannt sind), ist eine Alternative zu Google ja doch auch recht sinnvoll und hätte nichts mit Abneigung etc. zu tun.--Eddgel (Diskussion) 00:53, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Also sorry, aber ich würde das, was wir betreiben, mein Mann und ich höchstens als "Selbstschutz" bezeichnen. Ausserdem hassen wir Google nicht, denn sonst würde ich nicht gelegentlich mal, wenn ich mir unsicher bin, ob ich etwas in einer fremden Sprache richtig verstehe, nicht den Google Übersetzer nutzen. Der ist allerdings je nach Tagesform- bzw. -ausstattung auch nicht wirklich zuverlässig. --2001:9E8:B181:5B00:3C77:39EB:CFC5:B4EA 14:43, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gestumblindi 22:12, 20. Jul. 2022 (CEST)

Ein ominöses YouTube Music-Premium-Abo

Mein Konto wird, wie ich erst jetzt endgültig herausgefunden habe, seit Juli 2019 jeden Monat mit 9,99 € belastet, und zwar für ein "Music Premium" (vormals Google Play Musik)-Abo. Nachweislich, und zwar bei allen Accounts, auf die ich persönlich Zugriff habe, verfüge ich über kein solches Abo und auch nicht über die damit einhergehenden "Rechte" (Werbefreiheit etc.). Gleiches gilt für meine nächsten Angehörigen. Wie kann man herausfinden, welche E-Mail-Adresse bzw. welcher Account dieses Google-Play-Musik-Abo über meinen PayPal-Account "besitzt" bzw. die Rechte daraus hat. Ich habe tatsächlich ab und zu Menschen, denen ich vertraue, gestattet, von meinem PayPal-Account (einmalig) etwas zu zahlen, und es wurde auch immer zurückgezahlt etc., also vermute ich sehr stark einen unabsichtlichen oder unbewussten Abschluss dieses Google-Play-Abos. Gehackt im üblichen Sinne bin ich, soweit ich weiß, noch nie geworden und auch meine Passwörter sind immer stark bis sehr stark und auch für jeden Account unterschiedlich, in die Richtung sollte also keine Gefahr bestehen. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:44, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Warst Du schon auf https://www.paypal.com/myaccount/autopay/ ? --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Da habe ich die Zahlung storniert. Und die Seite besagte nur, dass eben über meinen PayPal-Account dieses Abo für "Google Play Musik" bzw. Music Premium bezahlt wurde - aber über die E-Mail-Adresse des "besitzenden" Accounts sagt PayPal nichts. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:02, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann das nicht beurteilen. Ich habe da zwei Google-Einträge, einen mit meiner Gmail-Adresse, einer ohne Adresse. Paypal nutze ich aber mit einer anderen Emailadresse. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt mal den YouTube-Support angemailt. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:25, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Ich würde fast wetten: Wenn du eine Antwort erhältst, wird die Auskunft aus "Datenschutzgründen" verweigert... Gestumblindi 22:57, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Verweigert wurde die Auskunft nicht (damit habe ich schon auch gerechnet, dass "Datenschutz" vorgeschützt werden könnte), aber es gab nur eine absolute Standardmail mit den mir bereits bekannten, in diesem Fall nicht hilfreichen "Hilfelinks". --ObersterGenosse (Diskussion) 23:39, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist normal und verständlich, denn bei Google, wo auch Youtube zu gehört, ist der Benutzer nicht der Kunde, sondern die Ware. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wie bei einer Übersetzung mit Deepl von Deutsch nach Japanisch angeben ob die Ausgabe auf Latein, Hiragana, Katakana, Kanji oder gemischt erfolgen soll?

Wie bei einer Übersetzung mit Deepl von Deutsch nach Japanisch angeben ob die Ausgabe auf Latein, Hiragana, Katakana, Kanji oder gemischt erfolgen soll? Mit https://deepl.com kann man seit einiger Zeit auch Texte von oder nach Japanisch übersetzten.

Bei der Übersetzung nach Japanisch werden die Ausgaben mal als Hiragana, Katakana, Kanji wenn ich den Übersetzer verwende erst einmal nicht durch mich beeinflussbar gemischt ausgegeben.

Je nach dem welche Kenntnisse der Nutzer nun hat, kann er trotz z.B. von Deutsch nach Japanisch erfolgter Übersetzung nichts lesen, wenn er z.B. nur Hiragana oder Latein lesen kann.

Wie kann man Deepl dazu bringen je nach Wunsch die Übersetzung wie folgt aus zu geben?

  • Latein
  • Hiragana
  • Katakana
  • Kanji
  • oder Hiragana, Katakana und Kanji gemischt

Bitte jetzt keine Argumentationen das eine Übersetzung eines Muttersprachlers besser ist als eine Maschinenübersetzung. --178.0.147.208 20:10, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Die Rollen der verschiedenen Zeichensätze im Zusammenhang sind ja standardsprachlich festgelegt (mit Ausnahmen wie Wörtern, die entweder mit vergleichsweise seltenen Kanji oder mit Hiragana geschrieben werden können, von daher gehe ich nicht davon aus, dass Übersetzungsprogramme regelmäßig eine solche Auswahl bieten. Zumal reine Hiragana/Katakanatexte (oder auch Romaji) oft kaum zu verstehen sind, da es Unmengen phonetisch gleicher Wörter oder aber Silbenfolgen gibt, die sich nur durch die Kanji leicht unterscheiden lassen. Wie wäre es damit, den Übersetzungstext von Deepl danach noch einmal durch ein Tool wie [2] laufen zu lassen? -- 79.91.113.116 22:08, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Also, zunächst mal glaube ich nicht, dass man das bei DeepL einstellen kann. Umgekehrt ist DeepL nämlich auch nicht in der Lage, rein in Hiragana/Katakana geschriebene Texte aus dem Japanischen zu übersetzen.
Dass standardsprachlich festgelegt sei, wofür welche Schrift zu verwenden sei, würde ich allerdings so nicht sagen. Es ist vollkommen legitim, japanische Texte nur in Hiragana, nur in Katakana oder sogar nur in Kanji zu schreiben, wobei Letzteres für heutige Durchschnittsjapaner kaum lesbar sein dürfte, da die Kanji-Schreibweisen zum Beispiel fast aller grammatischer Funktionswörter seit Jahrzehnten (eher Jahrhunderten) völlig ungebräuchlich sind und in den Schulen auch nicht mehr gelehrt werden (und sich zum Teil nicht in der Jōyō-Kanji-Liste befinden, was sie für offizielle Stellen sogar disqualifiziert).
Ob ein Wort, für das gebräuchliche Kanji existieren, auch in Kanji geschrieben wird, ist mehr oder weniger der schreibenden Person überlassen. In Kinderbüchern beispielsweise wird auf viele Kanji häufig verzichtet, weil Kinder sie ja erst nach und nach in der Schule lernen (Hiragana und Katakana dagegen zum Teil wohl schon im Kindergarten). Allerdings kann man auch Furigana verwenden. Weil Kanji jedoch auch zur optischen Trennung der Wörter beitragen (im Japanischen sind Leerzeichen sehr unüblich), verwenden Erwachsene, die für Erwachsene schreiben, sie durchaus, und so gibt es Wörter, die in „typischen“ Textsorten praktisch nur in Kanji-Schreibung auftreten. (Das sind vor allem die meisten Substantive, Verben bzw. Verbstämme und Adjektive bzw. Adjektivstämme. Ob man so was wie ない oder しかし als 無い bzw. 然し schreibt, ist eher persönliche Präferenz. Ersteres sehe ich sogar in Messenger-Nachrichten, Letzteres praktisch nie.)
Und das dürfte auch einer der Gründe sein, warum das Schriftsystem bei DeepL nicht einstellbar ist: Die Entwickler haben vermutlich nur für solche „typischen“ Textsammlungen entwickelt und darüber hinausgehende, aber zulässige typografische Variationen nicht berücksichtigt. Deswegen kommt das Programm umgekehrt auch nicht mit der Übersetzung japanischer Texte klar, die nur in Hiragana oder nur in Katakana geschrieben sind und damit stark vom „Muster“ abweichen.
Eine abschließende Bemerkung zu „Latein“ (Rōmaji): Die lateinische Schrift ist ein Schriftsystem, das zur Schreibung des Japanischen nicht standardmäßig verwendet wird. Mit dem Nippon-System steht zwar prinzipiell eine eineindeutige Abbildung der japanischen Silben auf die lateinische Schrift zur Verfügung, die aber für Transkriptionen gedacht ist und (Ausnahmen bestätigen die Regel) auch nur dafür verwendet wird (genau wie die anderen Transkriptionsverfahren). Von einem Übersetzungstool zu fordern, Japanisch in lateinischer Schrift zu generieren, ist streng genommen so, als würde man von diesem Übersetzungstool fordern, Deutsch in Katakana oder in griechischer, kyrillischer oder arabischer Schrift oder so auszugeben. Eine Transkription des Übersetzten anzubieten, kann aber natürlich sinnvoll sein (der Google-Übersetzer etwa tut das auch). --Phoqx (Diskussion) 22:54, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dass standardsprachlich festgelegt sei, wofür welche Schrift zu verwenden sei, würde ich allerdings so nicht sagen. Es ist vollkommen legitim, japanische Texte nur in Hiragana, nur in Katakana oder sogar nur in Kanji zu schreiben, wobei Letzteres für heutige Durchschnittsjapaner kaum lesbar sein dürfte, da die Kanji-Schreibweisen zum Beispiel fast aller grammatischer Funktionswörter seit Jahrzehnten (eher Jahrhunderten) völlig ungebräuchlich sind und in den Schulen auch nicht mehr gelehrt werden (und sich zum Teil nicht in der Jōyō-Kanji-Liste befinden, was sie für offizielle Stellen sogar disqualifiziert). Ich denke, bezüglich der Standardsprache unterscheiden wir uns höchstens semantisch. Die reine Hiragana-Schreibweise ist ja auch im Wesentlichen für die Lernphase gedacht, da man so auch Texte darstellen und lesen kann, bevor die Lernenden die ca. 2000 Standard-Kanji "intus" haben (was mindestens mal deutlich bis in die schulische Mittelstufe dauert). Die reine Kanji-Schreibweise der alten Zeiten beruhte meines Wissens auf der chinesischen Grammatikstruktur, in der beispielsweise Verben (anders als im Japanischen) unveränderlich sind. Der Leser musste typischerweise innerhalb eines Satzes "herumspringen", wenn die Wortreihenfolge sich unterschied (Bspw. gilt im Chinesischen die Satzfolge Subjekt-Verb-Objekt, im Japanischen hingegen Subjekt-Objekt-Verb). Daher war die Entwicklung insbesondere der Hiragana ein deutlicher Fortschritt beim Japanischen. (Ich kann aber nicht ausschließen, dass es bei der reinen Kanji-Schreibweise auch Zwischenstufen gab). -- 79.91.113.116 12:39, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Richtig, zuallererst gab es Kanbun (da musste man „herumspringen“), später wurden Kanji dann ihrem Lautwert nach verwendet, um die japanischen Partikeln, Verbendungen und so weiter zu schreiben. Die genaue historische Entwicklung kenne ich auch nicht, aber so haben sich wohl die Man’yōgana entwickelt. Jedenfalls bezweifle ich, dass die damalige (also mehr als tausend Jahre zurückliegende) phonetische Verwendung von Kanji den heutigen Durchschnittsjapanern noch irgendwie geläufig oder auch nur lesbar wäre. Reine Kanji-Ausgabe fällt für die automatische Übersetzung also schon mal aus diesem Grund aus. Und reine Kana-Schreibung, na ja, da kann man tatsächlich argumentieren, dass sie nur in recht speziellen Textsorten (für Kinder, Ausländer usw.) vorkommt und insofern „nicht Standard“ sei. Feste Rechtschreibregeln, laut denen für bestimmte Wörter die Kanji-Schreibung verpflichtend sei, gibt es meines Wissens aber auch nicht. --Phoqx (Diskussion) 14:36, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Auch in Doitschland ist jah die Rächtschreibung in kainär Waise führ jeedermann fährpflichtänd. Aber von beschriebenen Ausnahmen abgesehen ist die gemischte Schreibung aus Kanji, Hiragana und Katakana die klare Norm. Dazu gibt es dann noch Schattierungen je nach Wort bei der Wahl zwischen Kanji und Hiragana (wird von quasi allen mit Kanji geschrieben, wird von quasi allen mit Hiragana geschrieben - da die traditionell hierfür verwendeten Kanji nicht mehr üblich sind - , wird von manchen so und anderen so geschrieben - da in einer Grauzone), gelegentliche Kanji-Übergänge zwischen alten, die nicht mehr Standard sind und Kanjis des Standardsatzes etc. und noch ein paar eher seltene Einzelfälle. -- 79.91.113.116 12:09, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dem will ich nicht widersprechen. DeepL folgt jedenfalls zweifellos der üblichen Verwendung. --Phoqx (Diskussion) 12:22, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

21. Juli

Betreff: was tun, wenn bei Web.de Einloggen nicht mehr funktioniert?

Hallo, ich frage hier, weil ich mich bei Web.de nicht mehr einloggen kann. Wenn man dort um entsprechende Hilfe bittet, wird man auf eine kostenpflichtige "Technik-Hilfe-Seite" umgelenkt. Nun ist das Geld als solches (5 €) von der Höhe her kein Problem, wohl aber (davon abgesehen, dass es mir reichlich dreist erscheint, bei einem Problem, dessen Ursachen mit hoher Wahrscheinlichkeit beim Anbieter liegen, Geld für hilfreiche Tipps zu verlangen) einfach die Tatsache, dass nur mit Kreditkarte oder Paypal bezahlt werden kann. Wer beides nicht hat, steht im Regen. Auch die Tipps, die sonst im Internet herumschwirren (Computer-Bild, Heise usw.) sind nutzlos. Ich habe die Tipps ausprobiert, den Cache geleert, den Browser gewechselt (von Google auf Firefox), das Problem bleibt bestehen. Das ist äußerst ärgerlich, wenn man dringend eine Mail senden muss.

Hat jemand einen Tipp? Klar, notfalls könnte ich den Anbieter wechseln, aber welcher wäre da wirklich zu empfehlen (ohne Paypal-Konto usw. kommt nur ein kostenloser Anbieter in Frage). Aber wenn man durch einen Kniff das Problem erledigen könnte, wäre mir das am liebsten. Zumal auf meinem E-Mail-Konto noch Daten liegen, die ich wahrscheinlich noch mal brauche. Ich hoffe sehr, dass mir jemand helfen kann. --Cabanero (Diskussion) 08:35, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

--Cabanero (Diskussion) 08:35, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

"Hallo, ich frage hier, weil ich mich bei Web.de nicht mehr einloggen kann." Was ist denn das genaue Problem? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wie genau nutzt Du web.de? POP3? SMTP? IMAP? Webmail? Welchen Browser oder Client nutzt Du? Welches Betriebssystem? --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das Kontaktformular ist nicht kostenpflichtig. Ansonsten vielleicht auch mal die "Passwort vergessen?"-Funktion ausprobieren. Was kommt denn für ein Fehler? -- Jonathan 12:13, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn man den Service von Web.de eine längere Zeit nicht nutzt, dann löscht Web.de. den Account. Wäre es möglich, dass du mehrere Monate nicht mehr auf das Portal zugegriffen hast? Yotwen (Diskussion) 14:53, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Beim sog. "Kontaktformular" muss man ein "Thema" auswählen und bekommt dann nur eine automatische Antwort, die in keinster Weise individuell auf die konkrete Frage eingeht. Hab ich neulich selbst getestet. --2003:E5:B710:7F88:3095:A989:F485:BC81 21:08, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
You get what you pay for... --Magnus (Diskussion) 08:17, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Diese letzte Antwort gefällt mir am Besten. Ansonsten: "nicht einloggen" heißt "nicht einloggen". Zum Beispiel: sofort nach dem Klicken auf den Schalter die Antowrt "404". Dass man hier nicht nur nützliche Antowrten bekommt, war mir klar. Auch, dass einem tausend Fragen gestellt werden und dann doch keine hilfreiche Antwort kommt, kennt man aus Jahrzehnten Internet-Nutzung. Oder das wahrheitswidrig behauptet wird, das Kontakt-Formular für die technische Beratung sei (anders als das allgemeine Kontaktformular) "nicht kostenpflichtig".
Inzwischen habe ich die Funktion auf einem anderen PC (alles noch ziemlich neu) an einem anderen Ort getestet. Seltsamerweise funktioniert das Einloggen hier. Da muss ich mir wohl den älteren PC etwas näher ansehen. Das Seltsam ist, dass die Funktion nach vielen Jahren einwandfreien Funktioirens plötzlich aussetzt, das spricht m.E. schon dafür dass Web.de da an irgendwas geschraubt hat. Kann ins Archiv. --Cabanero (Diskussion) 09:28, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Da du sagst neuer Rechner geht, alter nicht. Haben sie vielleicht aus TLS 1.2 umgestellt. --91.1.211.15
dazwischen: Abkürzungen wie TLS 1.2 sagen mir nichts. Es ist nach wie vor so: Benutzername eingeben, Passwort eingeben, auf Knopf für Login drücken: es erscheint eine leere Seite. Ganz oben nur der Text: "404 page not found". Sucht man nach Hilfen zu diesem Thema, bekommt man immer dieselben Antworten: Cache leeren, Cookies zulassen usw. aber nichts hilft. Auch Herunterladen von Aktuelle Entwicklung: siehe weiter unten.--Cabanero (Diskussion) 05:41, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ja. Sie schreiben aber nicht, ab wann das war. Google murmelt nicht nachvollziehbar vom 29. Juni 2022. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Zu einem neuen Mailanbieter: mail.de, mein neuer und exzellenter Anbieter, bietet a) auch eine kostenlose Version und b) auch Zahlung per Rechnung. Ich habe jedoch auf PayPal umgestellt, eine Rechnung kann bei mir zu leicht untergehen. Dazu auch noch ein ganz bisschen klimarettend und mit den Servern in Deutschland, wodurch man sich nicht von einem (US-)Konzern abhängig macht... --ObersterGenosse (Diskussion) 23:44, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Web.de gehört zu United Internet und das ist ebenfalls ein deutscher Konzern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Habe es jetzt bei gmx versucht mit neuer Registrierung. Bereits nach einem Tag wird mir mitgeteilt, Name und Passwort würden nicht stimmen. Na ja, jetzt kann ich noch bei gmail.com schreiben und meine Post empfangen, theoretisch jedenfalls. Ärgerlich ist es trotzdem (auch wenn Web.de kostenlos war). Und die Ursache würde mich schon interessieren. Viren scheinen es nicht zu sein. Wie kann ich das klären?--Cabanero (Diskussion) 05:41, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Nachprägung Apfelgroschen

In den Siebziger Jahren wurde wahrscheinlich in Braunschweig eine undatierte moderne Nachprägung des Apfelgroschens aus Sterlingsilber (punziert) in guter Qualität, eingefaßt an einem Kettchen als Anhänger, als Touristensouvenir verkauft, Preis unbekannt. Der "tatverdachtige" Juwelier bestreitet, sowas jemals angeboten zu haben, aber das ist nicht sehr glaubhaft. Aktuell wissen die Harzer Touristikbüros und Museen von nichts, niemand kennt dieses Souvenir. Hat jemand eine Idee, wo es hergekommen sein könnte? --78.50.169.70 17:26, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: woher meinst Du, dass es das wirklich gab? --2003:D5:FF41:5700:7463:16B:D5AF:F215 18:20, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hatte es in der Hand und genau untersucht. --78.50.169.70 20:07, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und da stand genau der Juwelier drauf, der das vor 50 Jahre gemacht haben soll? --2003:D5:FF20:8A00:6988:49AF:2DCD:DB7 05:46, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Solche Nachprägungen oder Abgüsse sind nicht zwingend als Falschgeld anzusehen, siehe Maria-Theresien-Taler, der wird noch heute in Österreich geprägt und verkauft. Gerade mit Punzierung ist davon auszugehen, daß das legal war. Sterlingsilber ist auch als Material höherwertig als die damaligen Münzen, die wurden damals in schlechten Zeiten sogar in Bronze geprägt. Vergleichbare Nachprägungen werden für nur wenig über dem Materialpreis angeboten. Preis dürfte unter 10 Euro liegen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:23, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt, aber wer schrieb etwas von Falschgeld? Es handelte sich laut Fragesteller um ein Souvenir. --104.151.52.254 15:18, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Warum ist sonst von "tatverdächtig" und abstreiten die Rede? Klingt doch, als wäre es ungesetzlich. --Digamma (Diskussion) 10:13, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Antike Münzen mit polierter Platte. Ein Spezialgebiet für Sammler :-) --80.187.100.0 20:39, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
In der Tat. --2A02:3030:818:F8B9:BEAE:132D:7B21:797E 12:12, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Webseiten der Deutschen Post funktionieren nicht wenn aus Google aufgerufen

Ich habe seit Jahren das Phänomen, dass keine der Seiten der Deutschen Post funktioniert, wenn ich sie über den Link in der Google-Suche aufrufe. Ich komme direkt zu "https://www.deutschepost.de/de/toolbar/errorpages/fehlermeldung.html", das ohne weiteres Zutun endlos neu lädt, viele Male pro Sekunde. Ich benutze Firefox unter Linux, hatte erst meine Extensions wie uMatrix und HTTPSeverywhere im Verdacht, aber auch wenn ich alles deaktiviere verhält sich die Seite der "Poscht" so. Was ist da los? Gerne auch dreckige technische Details! Danke, Seelefant (disk.) 17:46, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Anderer Browser funktioniert? Wie genau lautet der Link in der Goggle-Suche? Was passiert bei [[3]] ? FF ist aktuell? Virenscanner geprüft, aktuell, mal ausgeschaltet? Ping auf www.deutschepost.de ergibt was genau? --2003:D5:FF41:5700:7463:16B:D5AF:F215 18:25, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hast Du schon den „Troubleshoot Mode“ von Firefox versucht oder einen anonymen Tab? Tritt der Fehler auch auf, wenn Du Dich bei Google abmeldest oder einen anderen Google-Account benutzt? --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 21. Jul. 2022 (CEST) Ich hab das jetzt mal versucht, mit meinem Linux-Laptop (Asus Z53F, Ubuntu 22.04, Firefox 102.0.1) ohne Google- oder Firefox-Anmeldung nachzuvollziehen und bei mir hat alles funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das funktioniert bei mir: FF 102.0.1 (64 Bit). --tsor (Diskussion) 22:59, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Tipp mit dem privaten Fenster. Das ging, folgerichtig habe ich meine Cookies gelöscht und nun funktioniert es auch wieder im normalen Modus. -- Seelefant (disk.) 09:52, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Überlege Dir mal, die Cookies nach jeder Sitzung selbsttätig löschen zu lassen. Das geht unter BerbeitenEinstellungen und dann dem Punkt »Datenschutz & Sicherheit«. Dann rollst Du runter auf »Chronik« und wählst im Aufklappmenü »Firefox wird eine Chronik« den Punkt nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen. Dann setzt Du Haken vor
  • Besuchte Seiten und Download-Chronik speichern
  • Eingegebene Suchbegriffe und Formulardaten speichern
  • Die Chronik löschen, wenn Firefox geschlossen wird
und öffnest die Schaltfläche Einstellungen. Setz Haken bei den fünf Punkten unter Chronik, quittiere das mit OK und gehe wieder aus den Einstellungen raus. Damit ist Deine Keksdose jedesmal. wenn Du den Browser startest, so leer, als käme sie gerade aus der Metallwarenfabrik und auch Schnüfflern ist eine Menge Potential genommen. –Falk2 (Diskussion) 10:20, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Da Browser selten geschlossen werden teilweise, kann ich nur empfehlen per Addon während der Sitzung zu löschen. --Amtiss, SNAFU ? 13:00, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Üblicherweise beim Ausschalten des Rechners und damit mindestens einmal täglich. Nur behält der Feuerfuchs in Grundstellung die Kekse auch dann. Die Chronik und damit auch die Kekse beim Schließen des Browsers löschen zu lassen ist eine einfache Regel, die man sich leicht merken kann. So, wie das hier aussieht, wurden die Kekse nie beseitigt. –Falk2 (Diskussion) 18:38, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Firefox überschreibt diese "Grundeinstellung" auch, wenn Tabs erhalten bleiben. Zumindest war es mal so. Das Addon ist auch flexibler als "alles löschen", gleichzeitig aber kein Widerspruch zu der Einstellung. --Amtiss, SNAFU ? 14:00, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich schlage vor, du meldest das den Entwicklern hier als Fehler. (nicht signierter Beitrag von Mathelerner (Diskussion | Beiträge) 19:06, 23. Jul. 2022 (CEST))Beantworten

Vermehrung kernloser Weintrauben

Wie vermehren sich kernlose Weintrauben?--2A01:C22:9024:3B00:7832:D464:9E03:353C 21:50, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Da findet sich was im Artikel zur Weintraube und nennen tut sich das Parthenokarpie. --Krabbenpulen (Diskussion) 21:58, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und ich vergaß, einen gegoogelten Treffer anzugeben. Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 22:02, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Sehr viele (mehrjährige) Nutzpflanzen werden durch Pflanzenveredelung vermehrt. Weintrauben in aller Regel auch. Häufig ist es auch so, dass Pflanzen, die aus Samen gezogen werden keine Ähnlichkeit mit der Mutterpflanze haben, weil es eine Mischung aus Mutter- und Vaterpflanze ist, wenn eine Kultivierung überhaupt klappt. --Elrond (Diskussion) 11:39, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn die Nutzpflanze dann auch noch eine F1-Hybride ist, führt eine Vermehrung dieser Pflanzen dann mit großer Wahrscheinlichkeit zu Pflanzen, die den Großeltern ähnlicher sind als den Eltern. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Was bei Obst und Wein aber eher eine Außnahme ist. --Elrond (Diskussion) 11:58, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
F1-Hybride hat eine Weiterleitung, im Zielartikel kommt F1-Hybride nicht ein Mal vor. --91.1.211.15 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.1.211.15 (Diskussion) 12:18, 22. Jul. 2022 (CEST))Beantworten
Naja, kernlose Weintrauben werden ganz einfach dadurch vermehrt, dass man Reiser schneidet, diese mit Erde bedeckt, damit sie Wurzeln ziehen und dann eben später nochmals veredelt, damit sie überhaupt Trauben ausbilden können. Wird wenn mich nicht alles täuscht, als Vegetative Vermehrung bezeichnet, sowas. MFG --2001:9E8:B1A8:9C00:C414:2D9C:B9F0:495B 13:47, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wäre mir neu, dass man von den Reisern Wurzeln treiben lässt. Die Reiser werden geschnitten und gepfropft oder okuliert. Allein schon, weil man eine wurzellausfeste Unterlage braucht und die meisten Edeltrauben das nicht sind. --Elrond (Diskussion) 15:43, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Beides ist möglich. Man muss unterscheiden, was funktioniert und was wird tatsächlich kommerziell praktiziert und ist regelkonform.--Symposiarch Bandeja de entrada 16:10, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@ Elrond: Ich bin eigentlich, was das angeht, reine Theoretikerin, da ich mich allerdings für solche Dinge ganz ernsthaft durchaus interessiere und ich mich eher mit dem Thema Äpfel beschäftigt habe und eben als Teenager mal öfter im Weinberg gestanden habe zum aufbinden, pflügen (allerdings einen Traktor sollte man mich dann doch besser nicht bedienen lassen... ;-) und Trauben lesen, hab ich eben ein relatives Wissen über die Natur aufgebaut. Das hilft oft, solche Fragen wenigstens einigermassen zielführend zu beantworten. Rumgestochere ist da glaube ich nicht so hilfreich. Daher die Antwort mit der vegetativen Vermehrung. --2001:9E8:B181:5B00:3C77:39EB:CFC5:B4EA 18:38, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Im Übrigen ist mir die Vorgehensweise beim Pfropfen und Okulieren durchaus auch bekannt, fiel mir bloss so auf die schnelle leider nicht ein. Sind zu selten genutzte Worte, als dass ich sie hätte hervorholen können. --2001:9E8:B199:2800:B4CA:4B37:B36A:65AC 13:26, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Handy trennt sich dauernd vom PC

Kann mir jemand erklären, warum die Verbindung meines Smartphones mit dem Computer ständig abreißt, ohne dass ich das Kabel auch nur berühre. Eigentlich will oder wollte ich versuchen, Dateien zu kopieren, aber das funktioniert so natürlich nicht.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:33, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Haben beide alle Updates? --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:38, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
(Bearbeitungskonflikt) Tatsächlich nicht, auf meinem Handy müsste ich noch einige installieren. Das funktioniert allerdings derzeit wegen fehlenden Speicherplatzes nicht, auch einer der Gründe, weshalb ich Dateien kopieren will, um sie dann löschen zu können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
(BK)Welche Art von Kabel verwendest Du genau? USB-A? USB-Mikro-B? USB-Typ-C? USB 2.0? USB 3.0/3.1/3.2? Hast Du es schon mit WLAN versucht oder mit Vysor oder dieser Windows-10-App? Wie alt ist das Handy und wie verschlissen die USB-Buchse? Hast Du am PC schon einen anderen USB-Anschluss versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 21. Jul. 2022 (CEST) Passend hierzu auch https://xkcd.com/1892/ . --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist ein Samsung Galaxy S10, welches ich seit dem 1. Januar 2020 verwende. Kabel? Keine Ahnung, ich weiß nur, dass es mit diversen alten Anschlüssen wie denen, die ich einst an meinem Windows Phone hatte, inkompatibel ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und wie nimmst du die Datenübertragung vor? Spezielle Software oder einfach über einen Dateimanager? Bislang hast du uns noch nicht mal verraten, welches Betrübssystem auf deinem Computer läuft, vermutlich eine Windose? --Kreuzschnabel 00:13, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, du versuchst es über USB. Das war in vielen Fällen (gerade mit meinen alten Samsungs) so wacklig, dass ich Datenübertragung nur noch über Netzwerk mache (Samba-Freigabe aufm PC, auf die das Handy schreibend zugreifen darf). Damit kann ich problemlos gigabyteweise Musikalben hin und her schieben oder Daten vom Handy wegsichern, ohne dass da jemals was abrisse. USB ist zum Akkuladen da. --Kreuzschnabel 00:13, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
(BK)Laut GSMArena hat es einen USB-Type-C-3.1-Anschluss. Der ist etwas empfindlich und die Kabel auch. Auch das USB-3.1-Gegenstück am PC, egal ob Typ A oder Typ C, ist wackelempfindlich. Ich würde da als allererstes ein USB-2.0-Kabel mit USB-A an einem und USB-Typ-C am anderen Ende nehmen. Die sollte es für kleines Geld im Supermarkt oder Elektromarkt geben. Da sind dann die empfindlichen USB-3.x-Kontakte nicht vorhanden und können auch keinen Verbindungsabbruch bewirken. Datenübertragung geht dann nur mit 480 Mbit/s, aber das sollte für gelegentliche Datenübertragung ausreichen. Ich hab ein Samsung Galaxy Xcover 4 mit defektem USB-Anschluss. Da schubse ich die Daten mit Total Commander und dem LAN-Plugin hin und her oder nehme die Mikro-SD-Karte heraus und kopiere die dann vom Mikro-SD-Leser meines PC aus. Wenn Du einen OTG-Adapter für Dein Smartphone hast, könntest Du auch einen USB-Stick an Dein Handy stöpseln und dann mit einer Dateiverwaltungsapp (z.B. „Eigene Dateien“) auf Deinem Handy die Daten umkopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt noch eine Frage: Eben sind auf meinem Handy plötzlich 700 Megabyte freigeworden, ohne dass ich etwas getan hätte. Gibt es dafür harmlose Erklärung, oder muss es irgendein Hacker sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:35, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Da wurde wahrscheinlich irgendein Cache aufgeräumt, m.E. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit harmlos. Gestumblindi 00:36, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das S10 hat doch minimal 128 GB internen Speicher, wenn da 700 MB schon viel sind, ist es wirklich voll :D --Kreuzschnabel 07:54, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hatte das Problem auch - wie ich dann merkte aber nur, wenn ich das Smartphone an einem der Front-USB-Anschlüsse meines PCs anschloss. Mit den Anschlüssen hinten war es kein Problem. Ein erster einfacher Schritt wäre es also wohl einfach, die USB-Anschlüsse deines PCs durchzuprobieren und zu schauen, ob einer davon für eine stabilere Verbindung sorgt. Gestumblindi 00:35, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
…oder einfach mal in alle Buchsen und Stecker kurz kräftig reinpusten, da sammelt sich halt über die Zeit auch Dreck drin, grade in der Anschlussbuchse des Telefons… --Gretarsson (Diskussion) 02:22, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
… wobei USB-C da AFAIS relativ wenig empfindlich ist. Alle Pins auf einer Ebene und praktikable Kontaktdrücke. Eher ist die USB-A-Verbindung der Wackler, gerade bei USB 3.x mit den weit innen liegenden Zusatzpins. Der Tipp, es mit USB 2 zu probieren, ist nicht schlecht. --Kreuzschnabel 07:52, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Einzig die Feuchtigkeitsfestigkeit von USB Typ C lässt zu wünschen übrig. Ich habe zwei Google Nexus 5X durch Regenwasser in der USB-Typ-C-Buchse verloren. Mein jetziges Samsung Galaxy Xcover Pro bringt eine Warnmeldung und ein Tropfensymbol in der Statuszeile, wenn der USB Typ C nass ist. Da hat man die Chance, das Ladegerät oder die Powerbank zu entfernen, bevor die Buchse schmort. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Richtig. Typischerweise werden Staubflusen beim Ein- und Ausstecken des Steckers immer wieder komprimiert und an der Rückseite der USB-Buchse bildet sich mit der Zeit ein massiver Pfropf aus Dreck. Der Stecker geht irgendwann nicht mehr ganz rein, obwohl man das Gefühl hat, bis zum Anschlag eingesteckt zu haben. Auspusten hilft nicht immer, da der Dreck oft eine kompakte Masse bildet. Habe durch vorsichtiges Auskratzen der USB-Buchse schon einige Geräte vom Recyclingtod auf dem Wertstoffhof retten können. 178.208.99.186 09:41, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

22. Juli

Zahl der Todesopfer in den Kämpfen der Weimarer Republik

Ich habe irgendwo gelesen von einer Statistik der Todesopfer in den Kämpfen rechts gegen links in der Weimarer Republik. Wo kann ich so etwas finden?--BrThomas (Diskussion) 00:15, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Im Internet: Gib Statistik der Todesopfer in den Kämpfen rechts gegen links in der Weimarer Republik in eine Suchmaschine Deiner Wahl ein und klicke auf Enter. --94.219.0.7 05:59, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
In der Wikipedia Auskunft sollte die Frage verstanden werden als "In welchem Artikel finde ich Zahl der Todesopfer in den Kämpfen der Weimarer Republik?". Falls es die Angabe noch nicht gibt, könnte aus geeigneter Quelle eingearbeitet werden, bspw. hier--Wikiseidank (Diskussion) 06:10, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn Du nichts zur Beantwortung der Frage beitragen kannst, halte Dich raus. --94.219.0.7 17:48, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wikiseidank weist auf den letzten Sinn und Zweck der Auskunftsseite hin. Also weder ein Grund, ihn zum Raushalten aufzufordern, noch den Fragesteller in brüsker Weise auf Suchmaschinen zu verweisen. Das letztere mag sachlich natürlich angemessen sein, der Stil ist es nicht. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 01:27, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Für genau solche Fälle steht im Seitenintro (Zitat): "...So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann....". Sicher nicht ohne Grund. --217.226.154.201 09:14, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und was genau hast du jetzt zur Beantwortung der Frage beigetragen? -- Chaddy · D 01:41, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
<quetsch> Hilfe zur Selbsthilfe. --84.59.233.130 20:42, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
<quetsch> Nochmal: Es mag der Sache angemessen sein, auf Suchmaschinen hinzuweisen. Ich kann aber beim besten Willen nicht erkennen, weshalb das einen unhöflichen Stil auch nur im Ansatz rechtfertigen könnte. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 17:12, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du mißverstehst das. Das ist kein negativ konnotierter Stil. Stell Dir einfach vor, Data würde so so antworten. Das ist schlicht, sachlich, unmittelbar an der Frage orientiert. --94.219.9.186 22:14, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Fememorde gegen Links am Anfang von Weimar sind, glaube ich, sehr gut dokumentiert und für die Straßenschlachten in der Endphase gibt es sicher tonnenweise Augenzeugenbeichte, Memoiren etc. Ich fand Otto-Ernst Schüddekopf sehr intreressant auch für eine allgemeine Geschichte des Rechtsradikalismus in den 20er Jahren.--Ralfdetlef (Diskussion) 03:53, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Einnahmen aus dem Verkauf fossiler Energieträger

Soweit ich das verstehe, will der Westen die russischen Einnahmen aus dem Verkauf fossiler Energieträger reduzieren, indem wir weniger davon kaufen; was uns ziemlich teuer zu stehen kommt. Nun hört und liest man, daß - oh Wunder - energiehungrige Staaten wie China, Indien und anscheinend auch Saudi-Arabien (Klimaanlagen fressen viel Strom) zunehmend in großem Stil fossile Energieträger bei den Russen einkaufen. Gleichzeitig steigen (daran sind wir ebenfalls nicht ganz unschuldig …) weltweit die Preise fossiler Energieträger – diese werden also lukrativer für den Verkäufer. Dazu hätte ich gerne eine Aufrechnung (selbstverständlich als Frage formuliert).

Wenn man die Zeiträume vor und nach Beginn der Sanktionen vergleicht: Haben sich die russischen Einnahmen aus dem Verkauf fossiler Energieträger erhöht oder erniedrigt?

Mich interessieren sowohl die absoluten Einnahmen als auch die Einnahmen im Verhältnis zur verkauften Menge, bspw. sowas wie gleich hohe Einnahmen bei weniger Wareneinsatz o.ä. Etwaige zukünftige Kostenfaktoren, wie Pipelines gen Süden usw., können dabei zunächst außen vor bleiben, weil wir ja laut eigener Angaben eine schnelle Wirkung erzielen wollen und nicht – wie eigentlich geplant – ganz gemächlich Windräder pflanzen, Solaranlagen auf öffentliche Neubauten schrauben, Wärmepumpen verbuddeln etc. über die nächsten 10–15 Jahre hinweg, anstatt unsere Wirtschafts-, Gesellschafts- und Friedensordnung massiv zu gefährden, während wir über fragwürdige Umwege wie Frackinggas (Homöopathen feiern sowas als Erstverschlimmerung) zwar nicht schneller aus den fossilen aussteigen, aber dafür immerhin reu- und demütig unsere alten Fehler ausgleichen, indem wir sie durch neue ersetzen. --94.219.0.7 05:40, 22. Jul. 2022 (CEST) P.S. Ich bilde mir ein, bereits das Knallen von Korken aus gefälschten Champagnerflaschen zu hören …)Beantworten

Zur Frage könnte es noch etwas zu früh sein, falls es überhaupt Angaben zu Einnahmen gibt und man die Währungskurse noch berücksichtigen müsste (es wird eher Mengenangaben geben). Schade dass man kein #wirksamkeitvonsanktionenen anbringen kann, da hätten wir hier schon einiges zusammen, also Pyrrhussieg.--Wikiseidank (Diskussion) 06:01, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Im ersten Satz liegt schon ein Denkfehler: Wenn wir weniger fossile Energieträger verbrennen, steigt nämlich der Wohlstand: Das Bundesumweltamt geht davon aus, dass jede Tonne CO2 zu 180 Euro Klimakosten für die Allgemeinheit führen, gemeint sich externe Kosten (z.B. Kosten für das Gesundheitswesen während dieser Hitzewelle, höhere Getreidepreise durch Dürren, Kosten für Dämme). Durch die Reduzierung des russischen Gases im Westen, dürfte dessen Preis massiv sinken, da weniger knappe Güter in der Regel billiger sind. Das wird Russland schädigen, selbst wenn China dann ggf. mehr davon kauft. Abgesehen davon, lässt sich das russische Gas nicht ohne Weiteres einfach nach China umleiten. Das ist allenfalls bei Kohle möglich. 80.71.142.166 09:20, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Von den 180 Euro (wenn sie denn stimmen) werden aber ca. 178,20 im Ausland eingespart, z.B. in Russland. --2003:E5:B710:7F88:EDE4:93E3:1C0B:8CAB 20:25, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage fürs Cafe ist: geht es wirklich nur um Russland oder sehen die Grünen jetzt eine Chance, die verhassten Energieträger los zu werden? --2001:9E8:A516:2600:A01:26C0:3C7D:9ACD 12:28, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn ich solche Fragen sehe, denk ich dahinter sitzt einer, der über die ihm "verhassten Grünen" schreibt. Was ist denn der Alternativ-Vorschlag, den Überfall von Russland sinnvoll zu begegnen? --Amtiss, SNAFU ? 13:05, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
… und dieser eine ignoriert vollkommen, dass gerade die Grünen momentan die ihnen verhassten Energieträger woanders einkaufen, soviel nur geht, weil ihnen klar ist, dass wir dank fast 20 Jahren vorausschauender schwarzer Energiepolitik noch drauf angewiesen sind. Und sich trotzdem noch als uneinsichtige Ideologen beschimpfen lassen müssen. --Kreuzschnabel 13:34, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich frage mich wirklich, ob diese einen wirklich glauben, die kommende Bundestagswahl dadurch beinflussen zu können, indem sie unsere Auskunft regelmäßig dafür missbrauchen, Grünen-Bashing zu betreiben. Ich glaube da überschätzen sie die Strahlkraft unserer Auskunft bei Weitem, bei allem Respekt vor dieser Seite. 80.71.142.166 17:01, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Können wir bitte bei der Frage bleiben, ob sich die russischen Einnahmen aus dem Verkauf fossiler Energieträger erhöht oder erniedrigt haben seit Beginn der Sanktionen? Das sollte man zumindest grob abschätzen können. --94.219.0.7 17:46, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Einnahmen haben sich erhöht, aber das weißt du sicher bereits. Ob sie sich ohne die Sanktionen stärker oder weniger stark erhöht hätten, ist Spekulation. --Carlos-X 18:01, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das wußte/weiß ich nicht, sondern habe es bloß vermutet/vermute das - irgendwo zwischen wild und educated guess. Hast Du dazu eine Quelle, die das nachvollziehbar darstellt? Bevor ich mich irgendwo breitbeinig hinstelle und behaupte, daß die Sanktionen das Gegenteil von dem bewirken, was wir uns davon versprechen, wäre es gut, ein paar verlässliche Belege an der Hand zu haben. --84.59.233.130 20:51, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Oder hat vielleicht jemand eine Idee, wo ich solche Infos finden könnte? Wird sowas mglw. offiziell evaluiert? --94.219.9.186 22:38, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Mit USB-Headset am Android-Smartphone telefonieren

Mit einem USB-Adapter habe ich mein PC-USB-Headset am Handy angeschlossen und es funktioniert im Prinzip: Google versteht mich bei der Texteingabe und die Quittungstoene sind im Headset zu hoeren.
Beim anschliessenden Telefonieren war aber wieder nur das interne Mikrofon aktiv und der Gespraechspartner war nur aus dem Smartphone-Lautsprecher zu hoeren.
Wie kann ich der Telefonie-App (Samsung Android 12) andere Audio-Devices unterschieben ? Deren Bedienoberflaeche bietet nur Bluetoooth an und in den globalen Settings habe ich keine Moeglichkeit gefunden, das Default-Audio-Device einzustellen, auch nicht in den Developer Options. -- Juergen 5.147.163.199 22:43, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

[4] --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Due to changes made to Android, this app cannot function on Android 11 and later." -- Juergen 217.61.201.79 16:45, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

23. Juli

Problem mit Update für Samsung Galaxy S20+

Hallo allerseits,

ich habe die Installationsdatei für das Update One UI 4.1 auf mein Handy geladen bekommen, habe aber viel über Probleme gelesen, die durch das Update verursacht werden sollen, sodass ich vorerst auf dieses Update verzichten möchte und nicht ständig auf seine Verfügbarkeit hingewiesen werden möchte.

Vielleicht gibt es ja schon oder bald eine verbesserte Version dieses Updates.

Wie kann ich denn diese große Installationsdatei löschen, sodass mich dann vielleicht auch neue Informationen über die Verfügbarkeit einer neuen Version erreichen - und sollte ich sie denn überhaupt löschen?

Ratlose Grüße - und vielen Dank!

--217.248.58.166 18:03, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Mindest- und Höchstlängen für Formulare?

Beim Erstellen von Formularen stellt sich häufig die Frage, wie viel Platz zum Eintragen benötigt wird. Gibt es irgendwo eine Liste mit scharfen Mindest- und Höchstanzahlen der Zeichen (Deutschland betreffend und weltweit)? Also z. B. Alle Vornamen sind in Deutschland zwischen 2 und 52 Buchstaben lang. Alle Adressen zwischen 15 und 54 Buchstaben. Alle Hausnummern / Krankenversicherungsnamen / E-Mail-Adressen / Steuernummern sind x bis y lang. Und so weiter und so fort. Klar könnte man sich einiges (z. B. das Steuernummernformat) mühselig selbst raussuchen, aber das hat doch bestimmt schon mal jemand gemacht.

--Mathelerner (Diskussion) 18:57, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Eine Mailadresse darf nicht länger als 254 Zeichen sein. Die Länge von Steuernummern ist 13 Zeichen. Ansonsten kann ich dir sagen, dass ich mit Meldeverfahren verschiedener Träger (SV, Steuern) zu tun habe ich da leider wenig Einheitlichkeit herrscht. Das führt zu Konstruktionen wie Aufteilung der Straße in Straße/Hausnummer/Zusatz (der Zusatz kann dann sowas wie "Appartment 3b" sein). --Magnus (Diskussion) 19:07, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und wenn ein deutscher Auslandsrentner in Llanfairpwll­gwyngyllgogery­chwyrndrobwll­llantysilio­gogogoch wohnt, crasht dann die EDV der in Deutschland zuständigen Rentenversicherung? --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, die schneidet einfach nach der 52. (?) Stelle ab. Blöd wird es erst, wenn sie dann mit einer anderen Software oder Datenbank zusammenarbeiten muss, die schon nach der 48. Stelle abschneidet, denn dann sind das zwei verschiedene Adressen. --TheRunnerUp 11:17, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Warum sind Datenbanken denn noch immer so unflexibel wie vor 60 Jahren? Mit JSON und dynamischem Speicher wäre eine Datenbankfeldlänge nach Bedarf doch kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die RV trägt eine der Kurzformen (Llanfairpwll oder Llanfair PG) ein. Leider zuweilen nicht lang genug ist allerdings das Feld für den Straßennamen. Im VK ist die Anschrift wimre aber schon ausreichend über die PLZ identifizierbar. --77.0.10.217 13:54, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Mein Arbeitgeber hat einen langen Firmennamen mit satten 75 Zeichen. Wir empfehlen unseren Kunden dann immer, nur die letzten zwei oder drei Wörter der Firma zu verwenden, dann kommt alles an. Eine Umfirmierung wäre auch ganz praktisch, aber die kommt für den Vorstand nicht in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
An: GmbH & Co. KG, z.Hd. Herrn Rotköppchen? *scnr* --Studmult (Diskussion) 19:55, 24. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Nein, umgekehrt, bei unserer Firma stehen die Allerweltswörter am Anfang, das zweitletzte Wort ist der Ort, das letzte die Rechtsform und das drittletzte der Begriff, unter dem der Betrieb bekannt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dazu habe ich eine Frage: Wie oft wird die Begrenztheit des Feldes für den Straßennamen problematisch? Oder geht es eher um Einzel- bzw. Sonderfälle wie "Bischöflich-Geistlicher-Rat-Josef-Zinnbauer-Str." (laut unserem Artikel über Straßennamen)? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:35, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das Problem liegt nicht primaer bei den Datenbanken, sondern bei den Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Programmen: Diese sind haeufig ueber lange Zeiten gewachsen, also in ihren Urspruengen Jahrzehnte alt, und Aenderungen haben weitreichende Auswirkungen auf die auf beiden Seiten (Sender und Empfaenger der Daten) beteiligten Programme, so dass Aenderungen entsprechend aufwendig und langwierig sind. Haeufig verbinden die Entscheidungstraeger (Budgetverantwortlichen) eine Aenderung der fachlichen Eigenschaften der Schnittstelle dann auch mit einem (ebenfalls anstehenden) technischen Redesign nicht nur der Schnittstelle selbst, sondern auch der Programme, so dass letztlich ein Grossprojekt entsteht, das gelegentlich auch scheitert (Paradebeispiel: Elektronische Gesundheitskarte). -- Juergen 217.61.201.79 16:58, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für die interessanten, wenngleich auch frustrierenden Einblicke! Mathelerner (Diskussion) 23:35, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Booster womit, um Antigen imprinting klein zu halten

Hilft eine Booster-Impfung mit Spike von Beta (+Wildtyp) besser gegen Delta und BA.1 oder neuere Serotypen (BA.2 u.a.), als eine Booster-Impfung nur gegen den Wildtyp? (Zur Vereinfachung sei angenommen, die Wirkmechanismen seien gleich, obwohl Vidprevtyn und dessen Alternativen ja schon unterschiedlich wirken.)

Um die Effekte der Antigenerbsünde gering zu halten, wäre es da sinnvoll die Boosterung mit Beta+Wildtyp- oder Omikron-Impfstoff vorzunehmen (oder unter welchen Randbedingungen wäre es sinnvoll)? Bitte keine ideologischen oder epidemiologischen Antworten (ala Booster dich lieber, bevor der Herbst kommt), die auf irgendwelche Zeitintervalle oder Wahrscheinlichkeiten anhand von Inzidenzen abzielen, danke. Mir geht es nur um die theoretische Betrachtung.

Hintergrund ist die Annahme, dass ab BA.2 ein neuer Serotyp vorliegt. Außerdem äußert Drosten "Also wir können schon davon ausgehen, dass die Omikron-Impfung einfach die Entwicklung des Virus verfolgt und nachhält in eine bestimmte Richtung." (CVU 109). Sachdienliche Hinweise gern. --2A02:810A:8C0:3110:F038:4A40:4C01:ACDC 19:10, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Das ist bislang unklar. Für gewöhnlich hat man die beste Schutzwirkung, wenn man verschiedene Antigene bzw. Serotypen kombiniert. Was wir wollen, ist eine belastbare Immunität. Was wir nicht wollen, sind Fluchtmutationen. Beides zu erreichen, ist schwierig und verlangt ein Stück weit seherische Fähigkeiten. Ich persönlich hoffe, daß die EMA sich dazu durchringen kann, angepaßte Versionen bewährter Impfstoffe im verkürzten Verfahren zuzulassen, wie es bei Influenza schon länger Standard ist. Dann könnten wir zeitnah nachsteuern, wenn neue Virusvarianten den Impfschutz unterlaufen.
Zu bedenken ist auch, daß wie aktuell wahrscheinlich eine Durchseuchung erleben, weshalb besonders schwierig abzuschätzen ist, wie gut die Immunisierung mit oder auch ohne Booster sein wird im Winter. Man darf allerdings davon ausgehen, daß wir inzwischen massenhaft unerkannt Genesene in der Population haben, ohne die Größenordnung seriös einschätzen zu können, weil noch immer keine repräsentative Untersuchung zum Antikörperstatus vorliegt, was IMHO äußerst peinlich ist. Die Briten bspw. sind da schon deutlich weiter. Die machen laufend Erhebungen und wissen daher, daß inzwischen ~ 99 Prozent der Briten Antikörper gegen SARS CoV2 haben, was mich optimistisch stimmt.
Eine aktuelle Übersicht zu den Eigenschaften der wichtigsten Varianten hat das RKI hier zusammengefaßt, da kann man selber ein wenig spekulieren, wie das alles am besten zusammenpassen könnte …;) Die STIKO ist sicherlich dran an dem Thema und wird regelmäßig Updates veröffentlichen, welche Impfung für wen am ehesten geeignet sein sollte. Daran würde ich mich im Zweifelsfall orientieren. --84.59.233.130 21:27, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die britische Studie ist auf jeden Fall spannend. Danke dafür und auch die Ergänzung meiner Überlegungen :) Zur Ergänzung gebe ich dann mal noch die Affinitätsreifung[1][2]. Kekule äußert ebenso, dass die Immunnaiven in Deutschland rar sind und dass der bivalente Impfstoffe (Wild+Omikron) das Spektrum der Immunantwort erweitert.[3] --2A02:810A:8C0:3110:ED35:CE90:F4D3:379C 18:47, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
  1. April: Fachleute empfehlen Viertimpfung derzeit nicht für alle
  2. Juli: Das bringt der zweite Booster
  3. #320 Kekules Corona-Kompass, Immunnaive etwa 2:30; bivalenter Impfstoff ab Minute 28
Ich wähne inzwischen hinter jedem rauhen Räusperer einen Hinweis auf Stille Feiung ;D Gefühlt sind die Dinger inzwischen überall, bloß das sie inzwischen meistens erfolgreich bekämpft werden, ibs. vom immunologischen Vorposten in der Schleimhaut der oberen Atemwege. --94.219.9.186 22:48, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

21. Juli?

Vielleicht eher eine Frage zur Wikipedia (vielleicht da oder dort auch schon gestellt), aber irgendwie auch hier zuhause: Warum laufen alle neuen Abschnitte seit 21. Juli unter dem Abschnitt „21. Juli“, obwohl auch Fragen vom 22. und 23. Juli enthalten sind? – Oder sehe nur ich das so? --GALTZAILE PPD () 19:57, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Das macht eigentlich der Benutzer:GiftBot, scheint aber seit einigen Tagen zu haken. --Magnus (Diskussion) 20:33, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Am besten fragt man sowas in diesem Fall auf Wikipedia Diskussion:Auskunft an, wo bereits nach dem anscheinend ebenfalls verschnupften Taxonbot gefragt wird. Wenn Du sehen kannst, welcher Bot nicht funktioniert, frag am besten direkt auf dessen Seite nach – dann bekommt der zuständige Nutzer das umgehend mit und kann den Fehler beheben. Ich habe für den Anfang schon mal die fehlenden Ü1 nachgetragen, damit es hier übersichtlich bleibt. --84.59.233.130 21:41, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es reicht im Prinzip, den Bot zu erwähnen, also seine Benutzerseite zu verlinken, z.B. mit [[Benutzer:GiftBot]] oder {{ping|Giftbot}} oder {{Antwort|Giftbot}}. Dann bekommt er eine Benachrichtigung, auf Wunsch sogar per Email. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Klar geht das auch, aber netter isses, wenn man den Nutzer auf der Botseite anspricht. --94.219.184.229 02:21, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Medizinische Übersetzungsfrage

Hallo zusammen, ich bin bei der Recherche für einen Artikel auf die Formulierung ruptured tumour at the top of his spine gestoßen. tumour at the top of his spine kann ich mir noch so halbwegs denken, aber bei ruptured tumour weiß ich wirklich nicht weiter – zumal ich mich (glücklicherweise) noch nicht mit Krebs beschäftigen musste. Wie übersetzt man das also am besten ins Deutsche? Und gibt es irgendeinen WP-Artikel, auf den man verlinken kann? Grüße, --Snookerado (Diskussion) 20:28, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Werfe mal Metastasen im kranialen HWS-Bereich in den Ring, oder?.--Caramellus (Diskussion) 21:05, 23. Jul. 2022 (CEST)Addendum: med. Tumor=Raumforderung jeglicher Genese; also auch schlicht ein Abzess. Musst genauer werden.Beantworten
(BK) Snookerado, vielleicht enthält „TNM-Klassifikation“ für diese Frage sinnvolle Infos? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:06, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich glaube, dazu müsste man den Kontext kennen. "Tumour" bedeutet nicht unbedingt Krebs, sondern zunächtst einmal nur "Geschwulst". Auch ein Abszess ist ein Tumor. Wenn ein Tumor eine Hülle hat, kann diese reissen, auf medizinisch "rupturieren". Ohne Kenntnis des Kontext würde ich "rupturierte Geschwulst an der Spitze seiner Wirbelsäule" übersetzen. Lg--Doc Schneyder Disk. 21:21, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
So etwas habe ich schon befürchtet – dass ich als Laie bei "Tumor" direkt an Krebs denke, aber eigentlich auch etwas anderes gemeint sein könnte. Es geht um einen Snookerspieler, der eben einen ruptured tumour at the top of his spine hatte. Die beste Quelle ist wahrscheinlich diese hier. Ich suche gerade, ob ich noch irgendwo etwas konkreteres finde... Grüße, --Snookerado (Diskussion) 21:28, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Der Weltverband schrieb damals etwas von einer serious neck injury – Krebs würde ich also mal ausschließen. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 21:44, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hier steht mit Verweis auf Quellenbelege: He was selected to compete in the World Under-21s in 2005 and was progressing towards turning professional, until he experienced severe back pains while competing at a festival in Pontins. An MRI scan revealed he had a ruptured tumour in his spine which required an emergency 7-hour operation, followed by 6 months of recovery in hospital with Wicheard lying flat in bed unable to move for the first 4 months. He was warned by doctors he may never walk again, but fought back by undergoing extensive physiotherapy and would later finish first in the 2009/10 English rankings to turn professional for the following season. Das spricht m.E. am ehesten für eine bösartige Geschwulst am Procesus spinosus eines Halswirbelkörpers, die aufgebrochen ist. Gutartige Zubildungen der Wirbelsäule machen für gewöhnlich nicht so ein Theater – solange sie nicht entarten. --84.59.233.130 22:17, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Heiteres Diagnoseraten braucht's doch gar nicht. Kann man einfach als Raumforderung im Spinalkanal Halswirbelbereich umschreiben, die die motorischen Nervenbahnen des Rückenmarks der (unteren) Extremitäten lähmten.--Caramellus (Diskussion) 22:32, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
<quetsch> Warum Raumforderung im Spinalkanal? Vielleicht ist das Teil bloß dort reingebrochen. --94.219.184.229 02:19, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe die entsprechende Stelle im Artikel jetzt ein wenig umformuliert inklusive einer zusätzlichen Anmerkung. So sagt es nichts anderes aus als die Quellen behaupten, ordnet das Ganze aber ein. Vielen Dank für eure Hilfe! Grüße, --Snookerado (Diskussion) 00:36, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Bitte nimm Deine TF wieder raus, das hat da rein gar nichts zu suchen und ist ibs. mit großer Wahrscheinlichkeit falsch. --94.219.184.229 02:19, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Anschlussfrage eine medizinischen Laien, der auch kein Latein spricht:
Warum heisst es rupturiert und nicht einfach ruptiert ? Schliesslich sagen wir doch auch perforiert und kontiert und nicht perforationiert oder kontoriert. -- Juergen 217.61.201.79 17:09, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Im Vergleich:
* perforiert
* rupturiert
Paßt doch super! Sprachentwicklung ist immer auch Gefühlssache. --94.219.184.229 17:50, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Eben. Und nach meinem Sprachgefuehl muesste dann ruptiert heissen, weil die Endsilbe bei der Desubstantivierung eher durch eine andere ersetzt wird, statt an das komplette Substantiv eine neue Endung anzuhaengen. Haben Mediziner vielleicht ebenso wie Finanzbeamte (die Einkommenssteuer ohne Fugen-S verwenden, wobei sich mir die Fussnaegel aufrollen) ein anderes Sprachgefuehl als die Durchschnittsbevoelkerung ? -- Juergen 217.61.201.79 19:53, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Im vorletzten Jahrhundert hätte man wahrscheinlich rumpiert gesagt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Mediziner haben definitiv ein anderes Sprachgefühl. Man ist an lateinische und griechische Ausdrücke mit vielen Silben gewöhnt. --94.219.184.229 00:14, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Zusammenfassung bearbeiten

Was mich bei WP schom lange stört ist, dass man den Editkommentar ("Zusammenfassung") nach einer Änderung eines Artikels nicht mehr korrigieren kann.

Vermutlich kennen das viele von Euch: Man ändert oder ergänzt etwas in einem Artikel, sieht die Vorschau, ne das muss man noch anderes formulieren, nochmal Vorschau... bis man endlich glüclich mit seinen Änderungen ist, zuweilen ziemlich gestresst. Huch - man muss ja noch etwas in die Zusammenfassnug, die die Änderungen begründet, schreiben. Also schnell eingetippt und abgeschickt - Oje! Mehrere Tippfehler in der Begründung! Wie kann ich das korrigieren? Geht nicht! Besonders ärgerlich ist, wenn man sinnentstellende Fehler einbaut. Ich wünche mir schon seit Jahren, dass man den Bearabeitungskommetar nachträglich ändern kann, weil mir auch unbedeutende Tippfehler peinlich sind, aber offenbar gibt es keine Bestrebungen von WP diesbezügloih. :-( mam kann fast alles editieren, nur einen Bearbeitungskommentar nicht. Daher frage ich, ob das so schwer zu programmieren ist?

Vor einigen Monaten habe ich in der Hektik peinlicherweise (wofür ich mich heute noch schäme!) so viele orthographische Fehler eingebaut (nach mehreren Umformulierugen bei meinen nicht geringen, belgeten Änderungen im Artikel), dass sie ein Sichter "auf Verdacht lieber" zurückesetzt hat. *schäm* Womöglich dachte derjenige, ich sei betrunken unter Einfluss starker Drogen, was aber nicht der Fall war (trotzdem wäre ich am liebsten im Erboden versunken). Danach habe ich die Änderungen wiederhergestellt und die Zusammenfassung fehlerfrei formuliert, an der danach kein Anstoß genommen wurde. :-)

Erst heute Nachmittag ist mir wieder ein Fehler in der Zusammafassung unterlaufen. Ich war einfach zu hastig! Ich würde diese gerne korrigieren, aber es geht leider nicht. :-(

Wann endlich kann man in WP auch die Zusammenfassungszeile für Änderungen in Artikel korrigieren? Das wäre mir viel wichtiger als manch anderes, was geplant ist oder schon umgesetzt wurde.

Grüße Minos (Diskussion) 21:58, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Frag unter wp:AA nach. Dann macht das ein Admin für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Vor dem WPAA habe ich Schwellenangst. Bei "Fragen zu Wikipedia" konnte man mir schon vor vielen Jahren nicht zu einer spezielleren Frage helfen. Deshalb habe ich die Frage auch hier gestellt. :-) EDIT: Ich nehme an, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht. Daher ist m. E. die Frage hier nicht falsch (oder hätte ich sie im Cafe stellen sollen?) Grüße Minos (Diskussion) 22:12, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage ist hier definitiv falsch. Sowas gehört auf FZW (s.o.). Oder Du geht direkt in die Offensive auf Wikipedia:Technische Wünsche. --84.59.233.130 22:30, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
(nach Bearbeitungskonflikt) Was ist FZW? Warum eine so schroffe Antwort? Weshalb gehe ich in die Offensive (= bin womöglich aggressiv)? Ich war lange kaum altiv, finde grade wieder Lust an WP, aber solche aggressiven Antworten mit bürokratischen Abkürzungen nehmen einem dann doch wieder die Lust, hier mehr mitzuarbeiten. :-( Ich habe die Frage nicht aus Gedankenlosigkiet oder geistiger Umnachtung in diesem Thread gestellt, also respektiert bitte auch, dass ich hier auf konstruktive Antworten hoffe. Oder wollt ihr mich endgültig vertreiben? Grüße Minos (Diskussion) 22:40, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
FZW = Fragen zur Wikipedia. Das hat Rotkaeppchen Dir als richtige Anlaufstelle verlinkt - Du behauptest, das sei falsch = Du bist der Aggressor. Ich bestätige, daß FZW die richtige Anlaufstelle ist und verlinkte Dir zusätzlich die Seite, auf der man Änderungswünsche angeben kann, obwohl Deine Frage hier falsch ist und Du bockig reagiert hast. Das ist nicht schroff, sondern nett. --94.219.184.229 02:12, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Zusammenfassung einer abgespeicherten Version kannst du nachträglich genausowenig wie den restlichen Text dieser Version bearbeiten. Und das wird sich bestimmt auch nicht in naher Zukunft ändern, denn es würde dem Missbrauch Tür und Tor öffnen. Permalinks wären dann nicht mehr permanent gültig, ohne dass man es ihnen schnell ansehen würde. Du kannst immer nur eine neue, weitere Version erzeugen, und da kannst du dann natürlich auch nachträglich den richtigen Kommentar in der Zusammenfassungszeile unterbringen. Wegen rein orthographischen Fehlern wird bestimmt kein Admin eine Zusammenfassungszeile verstecken. --2003:E5:B710:7F88:E5EA:4D83:BFC4:7CEF 22:31, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn es Dir sofort auffällt, kannst Du Deine Änderung zurücksetzen und noch einmal, aber ohne Schreibfehler tätigen. Das treibt natürlich den Bearbeitungszähler hoch und wird deswegen nicht von allen gern gesehen. Oder Du machst einen Nulledit mit korrekter Zusammenfassungszeile. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das funktioniert leider nur, wenn man die Ändernugen im Artikel lokal gespeichert hat. Das mach ich, außer bei geplanten Überarbeituzngen oder Neuanlagen, aber leider oft nicht! Einem fällt beim Lesen eines Artikels ein Fehler auf, im nächsten Satz eine unglückliche/falsche Formulierung danach noch mehr usw...- man kniet sich zwei Szunden rein, korrigiert, trägt ENs nach. die man evtl.suchen muss, usw. und dann passieren einem dumme Fehler in der Zusammenfassungszeile. Würde ich die Änderungen rückgängig machen, müsste ich die Änderungen im Artikel nochmal eintippen + der leidlichen Ref-Tabs für ENs usw. Das ist keine glückliche Lösung!. :-( Grüße Minos (Diskussion) 22:50, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du kannst den kompletten Artikel in der mühsam bearbeiteten Version in der Versionsgeschichte aufrufen, auf Bearbeiten klicken, die neue, korrekte Zusammenfassungszeile eingeben und Änderungen veröffentlichen klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Eben das habe ich grade bei Porsuk Hüyük ausprobiert (wo heute nachmittag etwas schieflief). Funktioniert nicht. ZUm Glück war der der komplette Titel des Kongressbandes leicht auffindbar und ich musste ihn nur kopieren. Aber das ist nicht immer der Fall. Deshalb bin ich der Meinung, dass man die Zusammenfassungszeile noch nachträglich korrigieren können sollte. Manchmalö passieren einem dort in der Hektik und dem Stress (bzw. Zeitdruck, weil man eigentlich was anderes als WP bearbeiten sollte) blöde Fehler, die man nicht korrigieren kann, die einem aber womöglich nach Jahren noch nachlaufen oder einem vorgehalten werden könnten (zum Glück bin ich hier nicht so prominent oder bewerbe mich gar auf Ämter ;-) ). Grüße Minos (Diskussion) 23:11, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ohne Veränderung an der Artikelversion wird m.E. keine Version mit korrigierter Zusammenfassungzeile veröffentlicht. Man müßte schon was verändern. Ein Leerzeichen, oder so. Lg--Doc Schneyder Disk. 23:15, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, Du hast recht. Ohne Minimalbearbeitung geht es nicht. Ich hab es grad auf der wp:Spielwiese ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo Minos, leider ist deine Änderung bei Porsuk Hüyük nahezu regelwidrig, denn Belegstellen werden nicht im Edit-Kommentar, sondern bei den Belegen angeführt. Dort kannst du sie auch leicht und immer wieder ändern. Es scheint, dass der Grund deines Problems deine nahezu regelwidrige Bearbeitung ist. Und wenn du nicht mit den ref und end-ref-Tags arbeiten willst, ist das leider quasi auch regelwidrig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:26, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich bin seit über 16 Jahren aktiv und weiß, was Belegpflicht bedeutet. Die Mitarbeiter in dem Bereich hätten meine Änderungen wohl auch nicht zurückgesetzt, wenn ich es dabei belassen hätte. Mich ärgerte aber trotzdem, dass ich den Beleg für meine Änderung nicht komplett ausgeschreiben habe oder wenigsten ein Komma vor die Jahreszahl der Veröffentlichung gesetzt hätte (auch wenn ich schon in anderen Artikeln vollständig z. B, im Abschnitt Literatur eingebracht habe). Trotzdem wurmt mich das fehlende Komma und der unzurechende Beleg. Ich hätte das gerne bearbeitet, aber konnte es nicht. Es gab aber schon schwerwiegerndere Fälle!
Im Übrigen sehe ich nicht, was an meiner Änderung regelwidrig sein soll! Die von Genz angegebene Literatur (teils von japanischen Wissenschaftlern!) ist mir nicht zugänglich, nehme aber stark an, dass Genz sie geleen und nicht irgendwelchen Unfug geschrieben hat. Zumal er seine Thesen in einem 10 Jahre späeter erschienenen Artikel (der die gesamte Eisenzeit umfasst) bestätigt hat. Es geht auch nur um einen Fundort, nicht um die Entwicklung in der Früheisenzeit in Anatolien. Dazu wäre ein ganz anderer Artikel zu überarbeiten, an den ich mich aber nicht rantraue, weil es oft neue Forschunggsergebnisse gibt (die aber Genz Aussage bisher nicht widersprechen).
Ich verstehe im Übrigen nicht, warum man mich von mehreren Seiten versucht, "fertigzumachen". Ich wollte nur eine simple Frage stellen und hielt sie in der Auskunft für am sinnvollsten. Ich wusste nicht, dass hier ein so rauher Wind herrscht! :-( Aber ich mache offenbar alles falsch. auch in WP! :( Grüße Minos (Diskussion) 01:45, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Niemand hier versucht, Dich "fertig zu machen". Du wirst hier aufgeklärt und tlw. belehrt. Das Problem ist, daß Du nicht belehrt werden willst, sondern durchgehend rechthaberisch reagierst. Mein Tip: Schlaf Dich erst mal aus und lies Dir den Thread morgen mit etwas mehr AGF durch. --94.219.184.229 02:12, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
+1 und noch ein weiterer Aspekt. Ja ich hätte gern auch nachträglich den ein oder anderen Editkommentar geändert. So wie es jetzt ist (also das niemand nachträglich daran herumfummelt) finde ich es verlässlicher, vertrauenswürdiger und darum besser. --80.187.121.98 03:13, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Momentmal. Dir wird gesagt, dass deine Frage hier falsch ist und auf FZW gehört. Sie dort zu stellen lehnst du aber von vornherein mit der Begründung ab, dort habe man dir schon vor vielen Jahren nicht zu einer spezielleren Frage helfen können. Also: Weil man dir damals zu einer speziellen Frage nicht helfen konnte, taugt FZW überhaupt nichts? Merkwürdige Ansicht, und nicht sehr freundlich von dir gegenüber den dort tätigen Kollegen, oder? Dann bekommst du hier trotzdem richtige und ausführliche Antworten, obwohl das Thema hier überhaupt nicht hingehört, aber weil die Antworten nicht wie gewünscht ausfallen, beschwerst du dich über deren Tonfall. Dabei bekommst du auch noch einiges in den falschen Hals – zum Beispiel hat man dir nicht Aggressivität vorgeworfen, sondern dir vorgeschlagen, in die Offensive zu gehen. Sorry, ich sehe hier nur einen, der sich irgendwie bockig und damit (zumindest passiv-) aggressiv verhält. Zwei Beispiele: Ich habe die Frage nicht aus Gedankenlosigkiet oder geistiger Umnachtung in diesem Thread gestellt, also respektiert bitte auch, dass ich hier auf konstruktive Antworten hoffe – nein, so funktioniert das nicht. Stell deine Frage da, wo sie hingehört, und nicht irgendwo und besteh dann auf Antworten. Nummer zwei: Oder wollt ihr mich endgültig vertreiben? – das kommt bei mir an als „ihr tanzt gefälligst nach meiner Pfeife und antwortet mir hier, sonst spiel ich nicht mehr mit!“. Ja bitte, keiner zwingt dich, aber vertrieben hast du dich dann selbst, nicht „wir“ haben das. Mit so einer Grundeinstellung wirst du in jedem Community-Projekt anecken, sei es nun Wikipedia oder sonstwas. Ohne Strukturen kann so ein Projekt nicht sauber laufen, und in diese Strukturen ordnet man seine eigene Mitarbeit halt ein. Zum Beispiel, indem man, wenn einem gesagt wird „die Frage gehört nicht hierher, sondern dahin“, dahin geht und sie da stellt. Ganz einfach. --Kreuzschnabel 08:25, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Gekonnt deeskaliert. -Ani--46.114.153.156 08:34, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Pp.paul.4, "Vor dem Speichern einer Änderung kann man im Feld „Zusammenfassung“ zusätzlich zur Zusammenfassung der Änderungen auch die verwendeten Quellen angeben. So lässt sich anhand der Versionsgeschichte erkennen, welche Informationsquellen wann verarbeitet wurden." --77.0.10.217 14:14, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das stimmt zwar. Deswegen heißt die entsprechende Hilfeseite auch Hilfe:Zusammenfassung und Quellen. Dort heißt es allerdings:
„Du kannst außerdem dort deine Quelle (siehe Wikipedia:Belege) für neu hinzugefügte Informationen nennen – besser ist es aber in jedem Fall, diese mittels
<ref>Informationsquelle – Buch und / oder Internetadresse</ref>
direkt bei der eingefügten Information anzugeben, damit sie jeder Leser direkt im Artikel nachvollziehen kann (siehe Einzelnachweise).“
Es haben also alle ein bißchen recht. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --M.ottenbruch ¿⇔! RM 14:43, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Aus "besser ist es" erwächst aber keine Pflicht. Aber Pp.paul.4 hat das ja auch nicht wirklich behauptet, sondern "nur" als "nahezu regelwidrig" bezeichnet. --77.6.149.247 19:11, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn man die falsche Taste drückt, dann werden sogar unfertige Bearb3eitungen mit unfertiger Zusammenfassung noch gespeichert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:54, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Tipp von mir: Wenn einem ein Fehler im Edit-Kommentar unterläuft und man den für wesentlich genug hält, dann kann man darauf auf der Diskussionsseite des Artikels hinweisen. Wobei ich allerdings auch denke, dass sich eh meist keiner die Versionsgeschichte des Artikels anschaut. Eben drum gehören Quellenhinweise, wie bereits erwähnt, in den Artikel selbst (ich denke, Minos weiß das auch) und ich habe mir daher jetzt mal erlaubt, den Einzelnachweis im Porsuk Hüyk-Artikel an der entsprechenden Stelle zu ergänzen. Und wegen Agression bzw. De/Eskalation mal der Hinweis an alle Seiten hier, dass sich manche Dinge auch lösen lassen, wenn man sie möglichst pragmatisch angeht, AGF praktiziert und auf persönliche Spitzen verzichtet. Danke. --Proofreader (Diskussion) 14:53, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn man sich angewoehnt, die Zusammenfassung vor dem Aktivieren der Vorschau einzugeben, sieht man auch eine Vorschau der Zusammenfassungszeile und kann Fehler vor dem Speichern erkennen und korrigieren. Ich mache das schon immer so und deshalb sind meine Fehler nur selten in der Versionshistorie sichtbar. -- Juergen 217.61.201.79 17:17, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

24. Juli

Fernbedienung für iPhone-Photos

Meine Frau hat aus China eine kleine Bluetooth-Fernbedienung, um mit dem iPhone Photos zu machen, wenn das Handy ein paar Meter weg ist. Sollte ich mein Android-Handy mit Bluetooth nicht auch dafür verwenden können, Photos auf dem iPhone auszulösen? Also: iPhone wird auf einen Baum gestellt, wir setzen uns ins Gras und mit meinem Android-Handy löse ich dann das Photo aus. Gibt es so eine App? --2001:9E8:A50B:2700:C9CA:6739:F92F:7D62 09:40, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Es gibt bei Amazon für kleines Geld die Hardwarevariante zu kaufen. Da soll es aber auch Geräte geben, deren zugehörige App Daten inklusive Kreditkartennummern abgreifen, also Vorsicht. Dann gibt es Apps, die die Multimediatasten von Smartwatch, Fitnesstracker, Kabelheadset oder Bluetoothheadset zur Kamerasteuerung nutzen. Das machen sich auch Selfiesticks zunutze und Hardwarekameraauslöser für die Klinkenbuchse. Jetzt fehlt nur noch eine App, die auf die Multimediasteuerung eines anderen Smartphone wirkt und Du bist am Ziel. Wahrscheinlich ist es aber einfacher, eine Smartwatch, einen Fitnesstracker oder einen Bluetoothkopfhörer mit Multimediasteuerung mit dem iPhone zu verbinden und dort dann eine entsprechende App zu nutzen. Ich hab das jetzt alles für Android recherchiert, aber für iOS müsste es Analoga geben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
meine Frau hat doch die kleine Hardware, um das iPhone zum fotografieren anzuregen. sie braucht dazu keine App, nur eine BT-Verbindung. deswegen wäre es doch naheliegend, dass ein andere Handy das gleiche kann. --2001:9E8:A50B:2700:C9CA:6739:F92F:7D62 22:43, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habs oben gefettet, damit Du es nicht überliest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
das war ja meine Frage: gibt es eine Android-App, die via BT auf dem iOS ein Foto auslöst, genauso wie es diese kleine China-Teil auch macht. --2001:9E8:A50B:2700:C9CA:6739:F92F:7D62 01:17, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Siri und Sprachsteuerung am iPhone ist keine Option zur „Fern“steuerung der Kamera ? --Krabbenpulen (Diskussion) 06:28, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Oder einfach die Timer-Funktion der Foto App nutzen. Beim iPhone gibt es 3 und 10 Sekunden. Mit 10 Sekunden bekommt man das auch über ein paar Meter entspannt hin, das Gerät zu positionieren und in Pose zu gehen. --NiTen (Discworld) 06:39, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Artikelentwurf veröffentlichen

Hallo Leute

Ich habe meinen Artikelentwurf fertiggestellt (Wilhelm Bader, Bauingenieur). Gerne möchte ich ihn jetzt veröffentlichen, finde aber keine Anleitung dazu.

Vielen Dank für Eure Antwort Stascha Bader

--Staschabader (Diskussion) 10:44, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Eigentlich ist für solche Fragen Fragen zu Wikipedia zuständig. Allerdings ist an deinem Entwurf Benutzer:Staschabader/Artikelentwurf bis zu einer Verschiebung noch viel zu tun. Er würde wahrscheinlich gleich wieder auf deiner Unterseite landen. Vielleicht lässt du dich von einem Mentor unterstützen. --Kabänes 10:57, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ganz oben auf dieser Seite (wie auch auf fast jeder anderen), unter dem Wikipedia-Logo, findest du eine Linkleiste und dort im Abschnitt „Mitmachen“ den Punkt „Neuen Artikel anlegen“. Da ist es Schritt für Schritt beschrieben, vom Konzept bis zur Veröffentlichung. Wenn du einen Vorschlag hast, wie diese Anleitung noch auffälliger präsentiert werden kann, um von dir gefunden zu werden, dann raus damit :) --Kreuzschnabel 11:32, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Solange diese Linkliste unsichtbar bleibt beim Aufruf per Smartphone wird diese Frage immer wiederkehren.--2001:9E8:6308:3D00:611C:42BD:45A7:A53D 12:11, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Um andererseits einen Artikelentwurf vom hier gegebenen Umfang am Smartphone zu erstellen, bedürfte es schon einer außergewöhnlichen Ausprägung von Masochismus. --Kreuzschnabel 12:23, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Tabs

Hallo!

Es gibt ja diese Tabs für Geschirrspülmaschinen und Waschmaschinen. Mir ist vorhin ein Malheur passiert, als ich den Geschirrspüler mit einem Waschmaschinen-Tag befüllte. Was kann da passieren? 2001:9E8:A43C:AC00:19FE:B62E:D377:AEB8 16:40, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Es könnte ein wenig (über)schäumen.
Das Geschirr wird nicht wirklich sauber werden.
Verrückte Idee: Spülvorgang abbrechen und Tab herausnehmen?! --JD {æ} 17:04, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Moeglicherweise setzen sich Rueckstaende des Waschmaschinen-Tabs nicht nur auf dem Geschirr, sondern auch im Spuelkreislauf (Sieb, Pumpe, Spuelarme) ab, so dass man mehrmals (heiss) durchspuelen muss, ehe man von dem Geschirr wieder essen kann/moechte. -- Juergen 217.61.201.79 17:29, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das Geschirr läuft ein und verfilzt. --2003:F7:DF09:8C00:113E:71D2:92AE:7F97 19:28, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Andersrum wäre es kein Problem, man kann mit Spülmaschinentabs die Waschmaschine reinigen und entkalken. Spülreiniger sind ungleich aggressiver als die für die Waschmaschine. Wahrscheinlich wird das Geschirr nur komisch riechen, wenn überhaupt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:59, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Keine Panik. Mit STRG+W kannst du jedes Tab wieder schließen. Kleinalrik (Diskussion) 09:03, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Ich hoffe, du hast den Weichspüler nicht vergessen. Sonst sind deine Teller nachher nicht weich und kuschelig.
Du könntest auch über die Vermarktung nachdenken. Die Geschmacksrichtungen "Frühlingsfrisch" oder "Meeresbrise" neben "Amaretto" und "Irish Coffee" machen sich sicher gut als neue Kaffee-Aromastoffe. --217.239.9.121 08:45, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wann löste Paris ...

... Rom als Welthauptstadt ab? Ich weiß, ich bin vielleicht zu frankophil und nicht jeder wird diese Sicht teilen. Aber wenn ich gerade die Tour de France schaue mit diesen genialen Bildern der genialsten Stadt der Welt, dann stellt sich einem eine solch Frage. Rolz Reus (Diskussion) 17:01, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Welthauptstadt? --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:13, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es kann nur eine geben! --Elrond (Diskussion) 17:22, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Ost-West-Achse der Welthauptstadt Germania war 1935 in einem ersten Teilstueck fertiggestellt. -- Juergen 217.61.201.79 17:31, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Paris: Mit der Französischen Revolution kam ihr ab 1789 eine welthistorische Bedeutung zu. Also nicht ganz Welthauptstadt – das ist selbstverfreilich Germania – aber zumindest sehr bedeutend …;) --94.219.184.229 17:38, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die bedeutendste Stadt der sogenannten westlichen Welt nach Rom dürfte Byzanz gewesen sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:44, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich tippe eher auf Alexandria oder Trier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Sowas wie die kulturelle Welthauptstadt war Paris in der Belle Epoque. --Φ (Diskussion) 19:29, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Da es keine Auskunftsfrage ist, hatte ich neulich mit Sohn Nr. 1 die Frage besprochen. Wir sind zu multipolaren Zentralstädten mit kulturellem Verständnis gekommen, für den "europäischen" Raum: Karthago: Nordwestafrika und iberische Halbinsel (außer Katalonien), Konstantinopel/Byzanz: Balkan, Schwarzmeerraum und Arabien/Nordostafrika, St. Petersburg: Ostsee bis Schwarzes Meer, Wien: Alpen, Nordbalkan, Rom: restliches Mittelmeer, der "Rest": "Franken" bis zur Elbe, "Britannien" - Paris. Wie man an dieser diskussionwürdigen Aufteilung sieht, ist jedes Gerede von "Welthauptstadt" Schwachsinn.--Wikiseidank (Diskussion) 19:34, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn es um die bevölkerungsreichsten Städte geht, da gibt es einige, die man nicht unbedingt als größte auf dem Schirm hat: Liste der größten Städte der Welt (historisch). --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:52, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wann immer ein Städtezertrampelndes Endzeitmonster die Erde be- und die Menschheit heimgesucht hat, hat es sich immer New York als Zerstörungsziel der Wahl erkoren. Gibt euch das nicht zu denken? Die Gargantuas haben entschieden! Kleinalrik (Diskussion) 09:01, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Godzilla hat weder New York noch Hiroshima und Nagasaki zertrampelt, aber ansonsten viele Japanische Städte. --Elrond (Diskussion) 17:29, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Godzilla (1998) – Wikipedia Kleinalrik (Diskussion) 08:58, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Erinnert mich an einen Witz aus der NS-Zeit: Stalin, Mussolini und Hitler kommen zusammen, um zu klären, welche Stadt die Hauptstadt der Welt werden soll. Stalin sagt: Moskau, die Sowjetunion ist die größte Nation der Erde, also muss ihre Hauptstadt auch Hauptstadt der Welt werden. Sagt Mussolini: Nein, Rom, die Ewige Stadt, ist das Haupt der Welt, so hat es der Allmächtige bestimmt. Hitler: Was soll ich getan haben? --Proofreader (Diskussion) 09:32, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Asylantrag mit Touristenvisum Statistik

Ich suche eine Statistik über die Anzahl und Erfolgsaussichten von Asylbewerbern, die während eines Aufenthalts in Deutschland mit Touristenvisum einen Asylantrag gestellt haben. Z. B. weil sie während des Aufenthaltes von einer akuten persönlichen Gefahr im Heimatland erfahren haben und / oder hier zum Christentum konvertiert sind.

--NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:16, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Identische Python-Skripte mit unterschiedlicher Laufzeit

Liebe Auskunft, ich schreibe in der Programmiersprache Python 2.7 und der Programmierumgebung Sypder ein Skript. Es liest eine CSV-Textdatei mit etwa 170.000 Zeilen und 20 Spalten ein. Die wesentlichen Anweisungen verwenden zum Einlesen numpy.genfromtxt() und danach zum Sortieren numpy.sort(numpy.unique()). Die Ausführung dieses Skripts hat auf einem handelsüblichen einfachen Laptop bislang etwa eine Minute gedauert (im Wesentlichen für die erste Anweisung, die zweite Anweisung dauert etwa eine Sekunde). Auf einmal dauert jedoch das Ausführen etwa eine halbe Stunde (mit wesentlichen Anteilen beider Anweisungen), während denen der Computer voll ausgelastet ist. Wenn ich das Skript (zumindest anscheinend identisch) in eine neue Datei in derselben Instanz von Spyder kopiere, dauert das Ausführen wieder lediglich etwa eine Minute. Welche Spekulationen gibt es, was diesen Unterschied hervorrufen kann? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:42, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Noch zwei Informationen: 1. Das Betriebssystem ist Windows 10. 2. Die Textdatei besitzt eine Größe von 140 MB. Die Python-Instanz belegt laut Task-Manager bei der langsamen und bei der schnellen Ausführung wenige GB Arbeitsspeicher (etwa 3 GB; auf einen genauen Unterschied habe ich bislang nicht geachtet) bei etwa 8 GB vorhandenem Arbeitsspeicher. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:53, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht was Spyder ist, aber lass doch das Programm einfach mal auf der Befehlszeile mit normalen Python laufen. Vielleicht ist der Speicher deines Rechners voll. Die 8GB sind sicher nicht der freie Speicher, sondern der eingebaute. --2001:9E8:A50B:2700:C9CA:6739:F92F:7D62 22:38, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist eine gute Idee. Das Problem tritt dann später im Skript auf. Dass der Speicher voll ist, ist bestimmt so, müsste aber bei der identischen Datei genauso sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:21, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das muß nich sein. Deine Programmierumgebung gibt vielleicht Speicher nicht sofort wieder frei. --2001:9E8:A50B:2700:C9CA:6739:F92F:7D62 01:15, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, aber warum kann ich das eine Skript beliebig oft hintereinander mit kurzer Laufzeit ausführen, wenn ich das andere Skript auch nur einmal nur mit sehr langer Laufzeit ausführen kann? Das gilt auch, wenn ich beide Skripte in beliebiger Reihenfolge gemischt hintereinander ausführe. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Tut zwar nichts zur Sache, aber Python3 ist an manchen Stellen auch performanter. Spyder zu ersetzen lohnt sich langfristig, aus eigener Erfahrung. Jetbrains hat eine kostenlose IDE und bietet umfangreiche Codeinspektion und weitere lohnenswerte Features. --Amtiss, SNAFU ? 17:39, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wozu nutzt du das Skript? Mathelerner (Diskussion) 23:45, 25. Jul. 2022 (CEST) Beantworten

Detailgrad eines Bildes messen

Gibt es (optimalerweise freie) Software, die automatisch analysieren kann, wie viele Details ein Bild abseits der technischen Aufloesung tatsaechlich enthaelt, und dieses Ergebnis zum Beispiel durch eine aequivalente "realistische" Aufloesung ausdrueckt ?
Damit koennte man maschinell Bilder erkennen, die mit einem Weichzeichner bearbeitet, unscharf oder von einer Rastervorlage fotografiert, aus einer urspruenglich niedrigeren Aufloesung hochgerechnet oder zuvor mit einer zu starken Kompression gespeichert wurden und so bei einer Bildersuche mit einer grossen Trefferliste die hochwertigsten (detailreichsten) an den Anfang sortieren. Detailarme Bilder wuerden dagegen zuammen mit solchen geringerer technischer Aufloesung weiter nach hinten sortiert. So koennte man bereits vor dem Anklicken eines verkleinerten Vorschaubildes sehen, dass hinter einer scheinbar hohen Aufloesung tatsaechlich nur ein Inhalt steckt, der einer kleineren aequivalenten Aufloesung entspricht. -- Juergen 217.61.201.79 19:40, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Zum Beispiel des Abfotografierens eines Rasters: Auf ein Pixel des Originals kommt dann eine bestimmte Anzahl an Pixeln des Fotos. Diese Pixel werden aber nicht identisch sein, sondern zufällig unterschiedlich. Wie soll man prinzipiell unterscheiden können, ob diese Pixel nur im Foto oder auch schon im Original vorkommen? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:49, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt durchaus Software, die beim Hochrechnen nicht einfach nur Pixel verdoppelt. Was man aus dem Fernsehen kennt, daß unlesbare Kennzeichen lesbar gemacht werden, das ist seit ca. 20 Jahren auf dem freien Markt erhältlich. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:06, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Man kann bei einer Bilddatei ziemlich sicher den Detailgrad berechnen und damit feststellen, welche Bilddatei mit dem selben Motiv die bessere ist. Also die Original-Bilddatei hat 1024x768 Pixel. Die verkleinert man auf die Hälfte und vergrössert sie wieder auf 1024x768 Pixel, dann sollte man errechnen können, dass der Detailgrad nur 6 ist, während sie bei der Originaldatei 12 ist. --2001:9E8:A50B:2700:C9CA:6739:F92F:7D62 22:31, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und wie, wenn beim Verdoppeln nicht identische Pixel, sondern zufällig unterschiedliche Pixel erzeugt werden, die bereits beim Original hätten vorkommen können? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn eine diagonale Linie durch das Bild geht, besteht die fast immer aus Treppen. Wenn man das Bild verkleinert und wieder vergrössert, dann werden die Treppen zwangsläufig gröber. Wenn man also die Treppenstufen zählt, dann erkennt man den Detailgrad. Mit Software kann man Kanten finden, das ist kein Problem. Es gibt ja z.B. Kantenfilter, die suchen Kanten. --2001:9E8:A50B:2700:C9CA:6739:F92F:7D62 23:02, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Genau das ist bei spezieller Software nicht der Fall, Treppen werden begradigt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:16, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ein anderer Test wäre folgender: man verkleinert ein Bild um 50% und vergrössert es wieder und vergleicht, ob dabei etwas verloren gegangen ist. Ist nichts verloren gegangen, dann war das Bild offensichtlich nicht detailreich. Auf die gleiche Weise probiert man andere Verkleinerungen/Vergrößerungen. --2001:9E8:A50B:2700:C9CA:6739:F92F:7D62 01:14, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du weißt aber nicht, welcher Interpolationsalgorithmus bei der ursprünglichen Größenänderung verwendet wurde. Dadurch ist ein Qualitätsverlust bei der Größenänderung unumgänglich, was Dein Verfahren wertlos macht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Genau dieser Qualitätsverlust ist ja gewollt. --77.81.139.188 16:51, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Text f.d. Lied .....oh, Du schoene Welt, oh Du schoene Welt ........seid umschlungen Millionen Brueder und Schwestern auf dieser Welt .?.........

So funktioniert es:

--2601:154:4000:2B30:FC33:956B:7AF8:1844 20:07, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Hast du eine Suchmaschine bemüht, bevor du hier deine Frage gestellt hast? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 20:08, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
An die Freude. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hätte jede Suchmaschine beantworten können, und dazu war die IP noch nicht mal in der Lage, einfachste Anweisungen zum Stellen einer Frage zu befolgen. Meiner Meinung nach gehört das nicht mit einer schnellen Antwort belohnt, aber wenn du das so handhaben möchtest, bitte. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 20:11, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Für „Seid umschlungen, Millionen“ stimmt die Antwort, die anderen Fragmente kommen aber nicht darin vor. --Kreuzschnabel 09:19, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Nur noch 100 Millionen Jahre?

Gibt es eigentlich aktuelle Neuigkeiten zu den Wissenschaftlern, welche herausgefunden haben wollen, dass das Universum in 100 Millionen Jahren in sich zusammenfällt?--2A02:908:424:9D60:0:0:0:99EF 21:26, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Nein. Die drei Autoren von doi:10.1073/pnas.2200539119 haben seither keine weiteren Arbeiten veröffentlicht.[5][6][7]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Gab es dazu keine Kritik oder so? --2A02:908:424:9D60:89CE:9CA3:AE1E:69FC 17:38, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und selbst wenn dem so wäre, was kümmert Dich das? --Elrond (Diskussion) 17:02, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Merkwürdige Ansicht von einem, der in der Wissenschaft arbeitet. Carl Friedrich Gauß musste sich auch fragen lassen, wieso er Zahlen erforscht, die es überhaupt nicht gibt und die zu nichts zu gebrauchen sind. --2A02:908:1980:73E0:6C2B:8EE0:3922:BED8 19:47, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Gesucht: Theologen und Lateiner

Mich hat die Redewendung Friss Vogel oder stirb interesssiert.

Die Redewendungen helfen nicht wirklich: "Geht zurück auf im Käfig gefangene Vögel, die gezwungenermaßen das dargereichte Futter fressen müssen, um nicht zu verhungern." Unbelegt, Zweifel...
Eine kurze Suche deutet auf die theologische Dissertation des deutschen evangelischen Geistlichen Johann Balthasar Bernhold aus dem Jahr 1731 hin: hier
Aber Johann Balthasar Bernhold behauptet: "1725 wurde er an die Universität Altdorf berufen und promovierte im gleichen Jahr zum Dr. theol." (6 Jahre früher...)
Passt alles vorne und hinten nicht zusammen, oder?
Wer kann genug Latein und kennt sich mit der Theologie aus, um das alles unter einen neutralen, konsistenten Hut zu bekommen? Nga Ahorangi (Diskussion) 21:51, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Passt schon. Praeside Ioh. Baltasare Bernholdo bedeutet, "unter dem Vorsitz von IBB"... Der die Schrift vorlegende Theologiestudent hieß Paullus Beck aus Ulm. --Raugeier (Diskussion) 22:11, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Johann Nikolaus Weislingers (aus Püttlingen in Deutsch-Lothringen) Friß Vogel / oder stirb!, der sog. Frißvogel, ist 1717 in Straßburg erschienen, VD18, Digitalisat. Im Artikel ist ein Bild des Titelblatts zu finden. Die Redewendung selbst ist 1589 bezeugt (der Google-Treffer von 1524 gilt nicht). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:23, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Datierung des Drucks auf 1717 durch den VD 18 und die Thulb nach Chronogramm ist insofern missglückt, als die Widmung von 1722 ist, was man sich so erklären kann, dass im Chronogramm irrtümlich das V in JesV ausgefallen ist, indem der Setzer Jesu gesetzt hat und dass das Chronogramm eigentlich auf 1722 beabsichtigt war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:04, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Warum ist 1524 nicht valide? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:59, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Weil das ein Buch von 1903 ist, das die University of Michigan und/oder Google irrtümlich mit 1524 katalogisiert hat. Der Ausschnitt entstammt dem Nachdruck eines Drucks von 1693. Die gleiche Redewendung mit etwas anderem Wortlaut schon bei Luther [8], [9]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:11, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ein Buch von 1903? Das wurde dann 1693 nachgedruckt? War das dieser Doktor oder Dr. Emmett L. Brown?
Das 1524-Buch ist doch von Martin Luther, da kann 1524 schon korrekt sein. -- Haguhans (Diskussion) 10:39, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, nein und nochmals nein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:43, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
toller Diskussionsstil.
Und die ernst gemeinten Fragen: Wie kommt man von diesem Link auf 1903? Und wenn 1903 stimmt, wie kann das 1693 nachgedruckt worden sein? -- Haguhans (Diskussion) 11:39, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das Digitalisat stammt von einem Nachdruck. Leider sehe ich keine Seitenzahlen für das Gesamtdokument, aber auf ca. Seite 20 wird verwiesen auf den Verlag von Herrmann's Buchhandlung aus Zschopau. Als Übersetzer wird der Seminardirector August Israel (1836–1906) genannt. Eine Datierung um 1903 ist also nicht abwegig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:00, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Also: Der 1524 Luther-Text: An die Ratsherrn aller Städte deutsches Lands,dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen von 1524 ist in Sammlung selten gewordener pädagogischer schriften früherer Zeiten publiziert und die wurde ca. 1903 nachgedruckt. Bei Google wurden Angaben der Schrift von Luther erfasst, statt die der Sammlung. Das Friss Vogel oder stirb steht aber eben nicht im Luther-Text sondern in Sieben böse Geister in Kapitel 2. "Der faule Teufel" von J.G. Zeidler, Verlag: Leipzig Richter, 1892. -- 193.47.104.35 13:49, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

ist ein Unfallopfer ein Unfallbeteiligter?

Ist ein Unfallopfer ein Unfallbeteiligter im Sinn des StGB §142? Ein plausibler Fall wäre z.B. dass jemand auf das Fahrzeug eines Betrunkenen auffährt und der kein Interesse an der Klärung hat. --2001:9E8:A50B:2700:C9CA:6739:F92F:7D62 22:23, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

"Unfallbeteiligter i.S.d. § 142 StGB ist nach der Legaldefinition des § 142 Abs. 5 StGB zunächst jeder, dessen Verhalten nach den Umständen zur Verursachung des Unfalls beigetragen haben könnte. Normadressat des § 142 StGB ist damit jeder Verkehrsteilnehmer. Darunter fallen auch Radfahrer und Fußgänger (OLG Düsseldorf, Urt. v. 07.11.2011 – III-1 RVs 62/11, NZV 2012, 350). Es genügt, dass nach einer ex ante zu beurteilenden Verdachtslage dem äußeren Anschein nach der nicht ganz unbegründete Verdacht einer irgendwie gearteten – nicht notwendig schuldhaften – Mitverursachung des Unfalls gegen einen zur Unfallzeit am Unfallort Anwesenden erhoben werden kann, mag sich auch bei näherer Prüfung herausstellen, dass sein Verhalten in Wirklichkeit nicht zu dem Unfall beigetragen hat (OLG Hamburg, Beschl. v. 30.05.2017 – 2 Rev 35/17, NZV 2018, 33; OLG Köln, Urt. v. 19.01.1999 – Ss 526/98 - 240, NZV 1999, 173)." Rechtsportal Verkehrsrecht, Deubner.
Also: Es kommt auf die Umstände an, aber: Ein Unfallopfer kann Unfallbeteiligter sein. --2001:9E8:49F4:3A00:3095:4920:ED16:6EFB 22:39, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ums das OLG Hamburg-Urteil mal ganz einfach zu fassen: Wer irgendwie in den Unfall verwickelt war, ist immer Beteiligter. Aber auch wer nicht in den Unfall selbst verwickelt war, kann Beteiligter sein (etwar der plötzliche Spurwechsler, der einen Auffahrunfall auslöst.) -- Chuonradus (Diskussion) 09:42, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Im Grunde genommen ist doch jeder, der zum Unfallzeitpunkt am Unfallort gewesen ist insofern schon ein "Beteiligter" weil er vielleicht zum Unfall selber eine Beobachtung gemacht haben kann! Das ist jedenfalls das, wie ich es sehe und ein Opfer ist in solch einem Fall ja grundsätzlich daran beteiligt, dass der Unfall überhaupt entstehen konnte, denn sonst wäre es kein Opfer. Zur falschen Zeit am falschen Ort eben. ABER: Wenn von einem Unfallbeteiligten gesprochen wird, dann wird, denke ich jedenfalls mal, davon ausgegangen, dass das Opfer vielleicht sogar als Teil der Unfallursache betrachtet wird und deswegen auch als Unfallbeteiligter bezeichnet wird. Allerdings kann ich dir das anders nicht erklären. --2001:9E8:B1B1:9C00:512E:C49:C2B4:10 10:20, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ursache-Wirkungs-Diagramm könnte Dir da vielleicht auch weiter helfen. Denke ich jedenfalls --2001:9E8:B1B1:9C00:512E:C49:C2B4:10 10:27, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nein. Nicht jeder, der zum Unfall eine Beobachtung gemacht haben kann, ist auch Beteiligter im Sinne des §142 V StGB. Der Zeuge, der nur den Unfall wahrgenommen hat, weil er z.V. auf der Autobahnbrücke oder am Fenster stand, aber offenkundig nicht zur Verursachung des Unfalls beigetragen haben kann, ist eben kein Beteiligter, mit der Folge, dass der sich auch vom Unfallort entfernen darf, ohne sich möglicherweise strafbar zu machen. -- Chuonradus (Diskussion) 10:29, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Chuonradus: Eben, demnach ist ein Unfallopfer grundsätziich ja auch immer ein Unfallbeteiligter, der sich nicht einfach vom Unfallort entfernen kann, weil das Opfer in den meisten Fällen ja eben Verletzungen erleidet, die es daran hindern den Unfallort zu verlassen. Das ein Unfallopfer direkt nach einem Unfall einen Unfallort verlässt kommt wohl eher seltener vor. --2001:9E8:B1B1:9C00:512E:C49:C2B4:10 10:47, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es kommt ziemlich häufig vor, dass ein Unfallopfer den Unfallort selbstständig verlässt, zum Beispiel wegen eines Schocks. Im Übrigen ist nicht jedes Unfallopfer auch Unfallbeteiligter; auf mitfahrende Personen, erst recht zum Beispiel in Bussen, wird die Unfallbeteiligten-Eigenschaft regelmäßig nicht zutreffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:17, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@2001:9E8:B1B1...: Erstens gibt es genug Unfallopfer, die nicht verletzt sind, weil z.B. nur deren Fahrzeug, Gartenzaun, Hausmauer, Hydrant etc. beschädigt wurde. Außerdem ist Deine Schlussfolgerung eine unzulässige Umkehrung von dem was Chuonradus geschrieben hat: Er/Sie schreibt: wer nichts zur Verursachung ... beigetragen hat, ist kein Beteiligter, ... und darf sich entfernen und Du schließt daraus wer sich nicht entfernen kann, ist automatisch ein Beteiligter. --TheRunnerUp 11:44, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@ TheRunnerUp: Nein schliesse ich nicht automatisch daraus. Ich schliesse daraus, dass die meisten Leute bei einem Unfall an dem Unfallort bleiben, ob sie wollen oder nicht. Aber davon ausschliessen dass sie Beteiligt sind, tue ich automatisch beispielsweise Gaffer, die nicht weiterfahren, es sei denn sie werden daran gehindert, weil die Strasse gesperrt ist, beispielsweise bei Busunfällen... wie Du ja so schön sagst.
Bei Busunfällen sind die Fahrgäste ja trotz allem durchaus beteiligt. Wenn beispielsweise ein Fahrgast den Fahrer fragt, wo die Haltestelle ist, an der er aussteigen muss, und das während der Fahrt passiert, und der Fahrer dadurch nen Unfall hat, dann war der Fahrgast ja automatisch daran beteiligt. oder sehe ich das falsch? Ich sehe das jedenfalls so. Und sowas kommt auch häufiger vor, als ihr glaubt. --2001:9E8:B1B1:9C00:512E:C49:C2B4:10 17:03, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du schriebst "demnach" und "grundsätzlich", daraus schloss ich, dass Du das auf die Aussage von Chuonradus unmittelbar davor bezog und dass du grundsätzlich dieser Meinung bist. - Über Busunfälle schrieb ich gar nichts. Und wenn einer stehen bleiben muss, weil die Straße gesperrt ist, ist er deshalb noch lange kein Beteiligter. - Dass ein Buslenker durch einen Fahrgast abgelenkt werden kann (wobei immer noch n minus 1 Fahrgäste als Nicht-Beteiligte übrigbleiben) stimmt natürlich, aber das ist wohl keine sehr häufige Unfallursache. Busunfälle passieren deutlich häufiger durch übermüdete Fahrer, überforderte Fahrer (vor allem bei uns im Gebirge) oder technisch defekte Fahrzeuge (Achtung: Theoriefindung ohne Quelle). --TheRunnerUp 17:21, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

25. Juli

Topographie des Pluto

Was auf der Erde Geographie heißt, heißt auf dem Mond Selenografie und Areografie auf dem Mars. Wie heißt das ganze auf dem Pluto? Und wenn wir schon dabei sind, auf der Venus? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:52, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Aphroditographie für Venus. Eine entsprechendes Wort mit Pluton oder Hades habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. --HHill (Diskussion) 08:09, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Konsequent sollte es Had(e)ographie heißen, der Begriff ist aber wohl ungebräuchlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:18, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das wundert mich nicht. Das Forschungsgebiet dürfte innerhalb der Planetologie oder Astrogeologie so klein sein, daß es nicht besonders benannt werden muß. Schon in der bereits verlinkten Aphroditographie ist beschrieben, daß dieser Begriff sich nicht etabliert hat. 91.54.42.170 09:31, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Beim Pluto ist das nicht verwunderlich. Vor New Horizons gab es ja nix zu forschen. Sollte bei der Venus nicht Cytherea als Namengeber fungieren? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:52, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das Prinzip ist, dass die lateinische Gottheit durch die aus dem griechischen Olymp ersetzt wird, damit kein Hybridwort mit -graphie entsteht. Cytherea ist aber nur ein Beiname der Schaumgeborenen, weil sie auf Kythera erstmals an Land ging. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:00, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wie funktioniert das dann bei Zwergplaneten ohne Bezug zur römischen oder griechischen Götterwelt? --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Da bist Du frei, Dir etwas auszudenken und zu versuchen, den Begriff zu etablieren. Damit es keine bloße Namensfindung bleibt, kannst Du Dir z.B. die Bilder in Liste der Zwergplaneten des Sonnensystems ansehen und dann etwas über die Oberfläche der Zwergplaneten, die weiter als Pluto von der Sonne entfernt sind, schreiben. 91.54.42.170 11:09, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Idee: Dei alten Römer haben doch den Göttern der eroberten Völker jeweils römische Götter zugeordnet, die diesen entsprechen sollten. Dann bleibt noch die Frage, ob Haumea eher Ceres, Ubertas, Demeter oder Persephone/Proserpina zuzuordnen wäre und wer am ehesten Makemake entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Interpretatio Romana war nur ein mögliches Prozedere. Es gab auch die consecratio, die förmliche Aufnahme einer fremden Gottheit in den Staatskult, berühmterweise z. B. im Falle der Kybele. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Unter en:Planetary science#Planetary astronomy finden sich einige Begriffe, die wahrscheinlich sowohl mit -graphie, als auch mit -logie funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Initialzündung der Planetologie in der Wikipedia! ;-) Wobei ich die Logik noch net völlig verstanden habe. Meist ist logie die Lehre und die graphie die dazugehörige Beschreibung des Leergegenstands, ggf. im weiteren Sinne, aber gerade bei Geologie/Geographie fällt dieses auseinander. Wenn man z.B. Cytherology googelt, findet man mehr Ergebnisse als bei der Suche nach Gytherography.--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:54, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Gibt es bei Wikipedia auch eine Stelle, in welcher man Themen, die einen beschäftigen...

... Diskutieren kann, OHNE dass man gleich als Troll bezeichnet wird und durch die Fragen Antworten erlangt, die einem persönlich weiterhelfen?

Ich hatte vor ein paar Tagen eine Frage über den Polizistenmord in Kusel gestellt und bin mal wieder von den "Wissenschaftlern" hier im Forum regelrecht abgebügelt worden, was ich
a) unmöglich finde und
b) nicht in Ordnung finde.

Sorry, aber auch Wissenschaft kann eine Herzensangelegenheit sein... nur mal so als Anmerkung.

Falls irgendjemand die Frage nicht versteht, dann bitte oben die ersten zwei bis drei Zeilen lesen, das Gehirn einschalten und dann erst eine Antwort abgeben. Danke! --2001:9E8:B1B1:9C00:512E:C49:C2B4:10 10:38, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Vermutlich am besten in WP:Café. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Für Diskussionen zu allgemeinen Themen ist das Café da. Die meisten anderen Seiten sind entweder für konkrete Wissensfragen (z.B. hier) oder konkrete Diskussionen (z.B. Löschdiskussionen) da. Du darfst auch auf Deiner Benutzerseite diskutieren (wenn Du einen Account hast), aber da werden nicht viele Mitdiskutanten vorbeikommen. --Erastophanes (Diskussion) 10:44, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
An dieser Stelle möchte ich auf Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, Punkt 5 (Wikipedia ist kein allgemeines Diskussionsforum und kein Chat-Raum) verweisen. Wikipedia ist ganz offensichtlich nicht der richtige Ort für deinen Inhalt. Es gibt im Internet noch einige andere Seiten, eventuell eignet sich eine davon eher für die Art von Diskussion, die du suchst. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:39, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Stadt vs Gemeinde

Gibt es heute noch einen relevanten Unterschied zwischen einer Stadt und einer Gemeinde?

Für Deutschland: Auch Städte sind Gemeinden: Gemeinde --Morino (Diskussion) 12:26, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

--2A00:20:B010:534:419B:CFB1:CE82:9109 10:57, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Das kommt auf das Land und in Deutschland auch auf das Bundesland an. Zum Beispiel in Bayern sind mit der Verleihung des Stadtrechts keine besonderen Aufgaben verbunden; besondere Aufgaben gibt es erst ab der Bezeichnung als Große Kreisstadt. Siehe auch Stadtrecht#Heutige Rechtslage in einzelnen Bundesländern. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:08, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Deswegen bekommen zumindest in Baden-Württemberg Ansiedlungen allein aufgrund der Einwohnerzahl die Bezeichnung Stadt verliehen. Eine städtische Infrastruktur oder Unterzentrumsfunktion ist nicht vonnöten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nach § 5 Abs. 2 BW-GemO stimmt das so pauschal nicht. Die Regelung ist praktisch im Wortlaut dieselbe wie die für Bayern und Niedersachsen, die im verlinkten Artikel bereits geschildert sind, wobei Baden-Württemberg als einziges noch eine Einschränkung nach kulturellen Verhältnissen macht: "Die Landesregierung kann auf Antrag die Bezeichnung »Stadt« an Gemeinden verleihen, die nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und ihren kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnissen städtisches Gepräge tragen." Die Zusatzbedingungen mit der passenden Siedlungsform und kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnissen mögen ggf. wohl flexibel ausgelegt werden können, aber es gibt sie jedenfalls, eine grosse Einwohnerzahl alleine reicht damit ausdrücklich nicht. Um aber zurück zur Frage zu kommen, rechtlich ändert sich dadurch tatsächlich praktisch nichts. Dieselbe baden-württembergische Gemeindeordnung schreibt für eine Stadt beispielsweise einzig vor, dass sich ihr Gemeinderat Stadtrat zu nennen hat. Mehr Regelungen gibt es dann erst wenn die Gemeinde Große Kreisstadt oder gar Stadtkreis sein will. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:45, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Schönes Beispiel: Im Zuge der Gemeinderreform 1973 wird die Stadt (seit 1315) Binsdorf zum Dorf Geislingen eingemeindet. Geislingen wird zur Stadt erklärt, Bisdorf ist jetzt ein Stadtteil. --Wuselig (Diskussion) 10:12, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Ich glaube die Sache ist weniger einfach, als hier manche meinen, vor allem läßt sie sich nicht so einfach mit WP-Artikeln beantworten. ZUnächst ist da vieles Länderrecht, und dann sollte der Fragesteller schon mal noch skizzieren, welche relevanten Unterschiede er meint. Ich denke an Dinge wie Finanzen und Angelegenheiten der Daseinsfürsorge, wo schon aus praktischen Erwägungen Unterschiede zwischen Stadt und Land bestehen. Ein weiteres Beispiel: in RLP gibt es Orts- und Verbandsgemeinden, die Ortsgemeinde hat nen ehrenamtlichen, die VG nen hauptamtlichen Bürgermeister. Je nach Bundesland wird es schon noch relevante Unterschiede zwischen Stadt und Land geben.--scif (Diskussion) 22:12, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Rechte an Digitalisat?

Beispiel 1: Veröffentlichung von 1893, jeglicher urheberrechtlicher Schutz erloschen. Der Digitalisierer "Münchener DigitalisierungsZentrum" verlangt beim Download, dass man Ich versichere, die Nutzungsbedingungen gelesen zu haben und die heruntergeladene Datei ausschließlich für nichtkommerzielle Zwecke zu verwenden bestätigt bzw. anklickt. Kann der Digitalisierer wirklich rechtswirksam die Verwendung eines solchen alten Werkes einschränken?

Beispiel 2: Etwas Neueres, 1991 veröffentlicht, noch urheberrechtlich geschützt. Urheber ist LfStat. Darf das LfStat als Urheber mit diesem Fremddigitalisat machen, was es beliebt, oder muss es sich auch Verwendungseinschränkungen seitens des Digitalisierers gefallen lassen?

Beispiel 3: Dieses Buch von 1884 habe ich selber sauber Seite für Seite eingescannt. Mir wäre nie die Idee gekommen, die Nutzung dieses gemeinfreien Werks bzw. die von mir daraus erstellte PDF-Datei gegenüber Dritten einzuschränken. Bin ich blöd?

--Ratzer (Diskussion) 13:52, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Siehe Wikipedia:Urheberrechtsfragen/Archiv/2018/02#Scans von Illustrationen aus alten Büchern (MDZ, Google Books). Das Münchner Digitalisierungszentrum ist bekannt dafür, eigene Schutzrechte zu behaupten, die es nicht hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:57, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Siehe auch Schutzrechtsberühmung. --sk (Diskussion) 15:20, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Zu Beispiel 1: Das MDZ schreibt: "Für alle Digitalisate gilt: Jegliche kommerzielle Nachnutzung ist genehmigungs- und gebührenpflichtig" [10]. Da geht es um die Nutzungsgenehmigung durch das MDZ, nicht um das Urheberrecht, denn das kann bei anderen Rechteinhabern liegen, und "alle urheberrechtlich relevanten Handlungen sind daher von diesen zu genehmigen" [11]. Selbst wenn das eigentliche Werk nicht mehr urheberrechtlich geschützt ist, muß ein Digitatlisier sein Digitalisat nicht jedem kostenlos und ohne Einschränkung zur Verfügung stellen.
Zu Beispiel 2: Wenn der Digitalisierer im Auftrag des Urhebers handelt, sollte u.a. die Nutzung des Digitalisats durch den Urheber vertraglich geregelt werden. Wenn er keinen Auftrag hat, verstößt er vermutlich gegen das Urheberrecht.
Zu Beispiel 3: Manche werden das als blöd ansehen. Man könnte ja versuchen, Geld damit zu verdienen. Aber Du bist hier in guter Gesellschaft, denn hier gibt es viele Leute, die mit Zeitaufwand und vielleicht eigenen Kosten etwas der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung stellen. 91.54.42.170 16:07, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Zu 1.: Er muß es nicht zur Verfügung stellen aber jeder kann es kostenlos nutzen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:34, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wie finde ich die Telefonnummer einer Person, von der ich nur Wohnort und Vornamen kenne?

Das ist eigentlich schon alles. TIA! --fossa net ?! 15:28, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wird schwierig wenn du wirklich nur Wohnort und Vorname kennst. Spätestens dann, wenn es den Vornahmen in dem Ort mehr als nur einmal gibt, dann kannst du ja nicht wissen, welcher der richtige ist. --2A02:908:1980:73E0:4F95:925E:437E:A7F1 15:30, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Im Gasthaus des Dorfes. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:34, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Bei vielen (mir z. B.) findest du die Telefonnummer nicht mal mit vollem Namen und Anschrift. Manchmal kommt man mit Google, Xing oder Facebook weiter – allerdings eher bei Faluvitana aus Kleinkleckersdorf als bei Max aus München. --Carlos-X 15:50, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn der Teilnehmer mit Vornamen im Telefonbuch steht, gibt es folgende Möglichkeit:
Im örtlichen Telefonbuch [12] gibt es die erweiterte Suche. Dort Vornamen und Ort eingeben, dann werden alle Personen in dem Ort mit dem Vornamen gelistet. Lg --Doc Schneyder Disk. 16:03, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
bei dastelefonbuch.de --77.81.139.188 16:45, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das dürfte nicht so einfach werden, denn
  • viele lassen ihre Telefonnummer (Festnetz) nicht ins Telefonbuch eintragen, gefühlt werden es immer mehr
  • hängt es von der Größe des Wohnortes und der Exklusivität des Vornahmens ab, ob man sich bei den Einträgen der Telefonbücher nicht den Wolf sucht, bzw. was nutzen Dir 873 Peters in Köln, oder 914 Franze in München?.
  • nicht wenige haben keinen Festnetzanschluss mehr
Fazit: potentiell viel Arbeit/Zeit für einen unsicheren Ausgang der Sache. --Elrond (Diskussion) 16:54, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hier der Link für die oben erwähnte erweiterte Suche auf das-oertliche.de (die ist nämlich recht gut versteckt). In Köln findet sie übrigens 2982 Peters, immer noch deutlich weniger als ich erwartet habe, aber eben auch sicher deutlich weniger als es tatsächlich Peters in Köln gibt.
Früher gab es in Lokalblättern, den Websites grosser Veranstaltungen und ähnlichem gerne diese Rubrik "Ich suche Sandra aus Bonn. Du warst auf dem Konzert von Biermösl Blosn und hattest eine gelbe Mütze auf. Wir (ich: Peter aus Köln, 1,79m, blonde Haare bis zum Arsch) haben uns kurz über den neuen Jaguar F-Type unterhalten, dann hat dich deine kranke Mutter angerufen und du musstest sofort gehen." Vielleicht wäre sowas bei einem solchen Vorhaben evt. zielführender. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:20, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Schon etwas länger her und beantwortet auch nicht die Frage nach der Telefonnummer, aber ein X (eher seltener Vorname) aus Y (sehr kleines Dorf in D) berichtete mir mal glaubwürdig, dass er ihm eine Postkarte tatsächlich zugestellt worden ist, die nur mit diesen beiden Informationen adressiert war. Will sagen: unter ganz glücklichen Umständen könnten die lokalen Postler wissen, wer gemeint ist. --Stilfehler (Diskussion) 17:48, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das kann klappen. Im Misthaus ist regelmäßig internationale Post angekommen, die nur enthielt: "Gustav, CSSR" oder "Misthaus, CSSR" --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:19, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
In den 1970ern kriegte ich von einer flühtigen Bekannten, die sich nur an meinen Nachnamen erinnern konnte in einer mittelgroßen Stadt in D eine Ansichtskarte mit den Angaben "Nachname" "Ort" "Deutschland".zugestellt. Den Nachnamen gab es allerdings in dieser Stadt nur einmal. --Elrond (Diskussion) 18:46, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Kommt ziemlich darauf an, wie selten der Vorname und wie bevölkert der Wohnort ist. Yotwen (Diskussion) 15:22, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Sind Knopfzellen umweltschädlicher als AAA-Batterien?

Seit jeher vermeide ich konsequent Geräte, für die Knopfzellen erforderlich sind, sofern es für den gleichen Zweck auch (etwas größere) Geräte gibt, die mit einer AAA-Batterie betrieben werden können. Nicht zuletzt unter der Vorstellung, dass Knopfzellen umweltschädlicher seien als "normale" Batterien. Nun erzählt mir ein Kollege, dass meine "Knopfzellen-Aversion" nicht mehr berechtigt sei, seit diese kein Quecksilber und kein Cadmium mehr enthielten. Knopfzellen und Batterien würden ja beide recycelt, Knopfzellen seien da nicht schädlicher für die Umwelt als AAA-Batterien. (P.s.: Mir geht es nicht darum, dass es auch Akkus gibt, die gibt es ja für AAA-Batterien, und auch für Knopfzellen). Was stimmt denn nun? Lg--Doc Schneyder Disk. 19:24, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Verlinkter Artikel Knopfzelle, Abschnitt Einsatz, letzter Absatz. --2A02:908:1980:73E0:6C2B:8EE0:3922:BED8 19:43, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
(BK)Es kommt auf die jeweilige Batterietechnologie an. AAA-Rundzellen sind meist Alkaline-Batterien. Es gibt sie aber auch als Zink-Kohle-Batterien oder Lithium-Eisensulfid-Batterie oder als Nickel-Metallhydrid-Akkus, früher auch als Nickel-Cadmium-Akkus (enthält giftiges Cadmium). Knopfzellen gibt es auch als Alkaline-Batterien (z.B. LR44), aber auch als Lithium-Metall-Batterien (z.B. CR2032), aber auch als Silberoxid-Zink-Batterien (für Uhren), Zink-Luft-Batterien (Hörgeräte). Stark quecksilberhaltige Batterien sind seit 1992 verboten. Dieses Verbot betraf auch die Quecksilberoxid-Zink-Batterien, die dann durch Silberoxid-Zink oder Zink-Luft ersetzt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Oder so ausgedrückt: Die Bauform (Knopf, rund, irgendwas anderes) ist heutzutage wurst, früher waren Knopfzellen wohl im Gegensatz zu den meist als Kohle-Zink- oder Alkaline-Batterien anzutreffenden Rundzellen oft quecksilberhaltig, jetzt aber nicht mehr, und ich denke, wenn man seine Batterien korrekt dem Recycling zuführt, kommt es nicht so auf die genaue verwendete Technik an. Gestumblindi 20:26, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Knopfzellen sind heute - selbst aus China - nicht mehr quecksilberbelastet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:47, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Das entscheidende Wörtchen dürfte das "wenn" sein. WENN diese Batterien denn korrekt recycelt werden. Was natürlich für beide Sorten gilt.
Knopfzellen haben allerdings noch ein paar andere entscheidende Nachteile. Frag mal in der Notaufnahme von Kinderkliniken nach. Das ist - leider - kein Witz. Dasselbe dürfte für die Tierwelt gelten. Eine Knopfzelle ist viel leichter zu verschlucken als eine AAA-Batterie.
Was bei Knopfzellen auch haarsträubend ist, ist die Art und Weise, wie sie in Supermärkten etc. oft verkauft werden: auf einer Palette mit 20 verschiedenen Knopfzellen unterschiedlicher Größe etc., von denen man dann letzten Endes nur EINE brauchen kann. Damit erhöht sich das Müll- und Schadstoffaufkommen dieser Dinger schlagartig um runde 2000 Prozent. --217.239.9.121 08:29, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Gegen das Verschlucken von Knopfzellen wurde die Bitterstoffbeschichtung erfunden. Da wird die Knopfzelle mit einem denatoniumbenzoathaltigen Leitlack lackiert und das Kind spuckt sie gleich aus. Es gibt aber Gerätehersteller, die davor warnen, derartige Batterien in ihren Geräten zu verwenden. Der Leitlack soll wohl zu Kontaktproblemen führen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Einige - vermutlich die meisten - Kinder sind so schlau, die Dinger gar nicht erst zu essen. Andere spucken sie wieder aus. Und wieder andere verschlucken sie - offenbar trotz Bitterstoffen. Das sind die, die dann in den Kinder-Notfallambulanzen auflaufen. --217.239.9.121 11:07, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es sind ja längst nicht alle knopfzelle bitterstoffbeschichtet. Vorschrift ist es jedenfalls nicht und der Erfinder möchte bestimmt auch Lizenzgebühren dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ist es denn gefährlich, wenn man diese verschluckt? Tritt der Inhalt im Magen oder im Darm aus oder werden die unverändert wieder ausgeschieden? --Digamma (Diskussion) 19:59, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nach Auskunft eines befreundeten Kinderarztes, der schon häufiger welche aus Kindern rausgeholt hat, sind sie - relativ frisch verschluckt und noch intakt - noch einigermaßen ungefährlich. Sie kommen dann ja aber sehr schnell in Kontakt mit aggressiven Stoffen wie Magensäure. Sie werden dann umso gefährlicher, je mehr die Hülle anfängt, sich aufzulösen.
Es mag ja sein, dass heute kein Quecksilber mehr darin enthalten ist. Aber die übrigen Inhaltsstoffe würde ich auch nicht im Organismus eines Kindes haben wollen. --217.239.9.121 20:45, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Natuerlich sind Knopfzellen umweltschaedlicher als groessere Batterien, und zwar nicht wegen des Schadstoffgehaltes, sondern weil hier das Verhaeltnis von Energieinhalt zu Materialverbrauch unguenstiger ist. Wenn das groessere Geraet, in das eine AAA-Batterie passt, nicht mehr Strom verbraucht als das kleinere mit einer Knopfzelle, gleichzeitig aber doch so viel, dass die Batterie nicht etwa durch die zu lange Lagerdauer ersetzt werden muss, sondern, weil sie innerhalb ihrer Haltbarkeit leer geworden ist, wird die Umwelt durch den Einsatz einer Anzahl von Knopfzellen mit dem gleichen Energieinhalt deutlich staerker belastet.
Man kann davon ausgehen, dass der Primaerenergieverbrauch fuer Produktion (einschliesslich des Metallgehaeuses), Verpackung und Transport in erster Naeherung proportional zum Preis ist. Weil z. B. eine AAA-Batterie ca. 9mal so viel Energie enthaelt wie eine LR44-Knopfzelle, gleichzeitig aber nur grob das Dreifache kostet, duerfte die Umweltbelastung durch die Produktion von Knopfzellen also jedenfalls ein Mehrfaches derjenigen durch AAA-Batterien betragen.
Oder mit anderen Worten: Knopfzellen sind nur da umweltfreundlicher, wo eine groessere Batterie nicht innerhalb ihrer Lagerfaehigkeit verbraucht wuerde. -- Juergen 185.205.125.46 13:34, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Ich hatte ja gehofft, dass irgendwo im Internet steht, man sollte Knopfzellen wenn möglich meiden, weil die (verglichen mit normalen Batterien) besonders umweltschädlich seien. Leider kann ich diese meine "private Theorie", wie man bei Wikipedia so schön sagt, vermutlich nicht belegen. --Doc Schneyder Disk. 13:34, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Vor allem gibt es Geräte, die gar nicht mehr mit Rundzellen angeboten werden. Autoschlüssel, PC-Motherboards, GPS- und UWB-Tracker, Armbanduhren oder Hörgeräte gibt es heutzutage nur noch mit Knopfzelle. Bei anderen Geräten ist es schwierig, die Rundzellenversion überhaupt zu finden, beispielsweise bei Küchenwaagen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Gibt es wirklich GPS-Tracker mit Knopfzellen ? Ich kann mir das wegen des hohen Stromverbrauches nicht vorstellen. -- Juergen 185.205.125.46 16:14, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
M.E. haben GPS-Tracker (fest verbaute) Li-Ionen-Akkus, die per USB geladen werden. --Doc Schneyder Disk. 18:38, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Apple Air Tags gibt es auch nur mit Knopfzellen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:23, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Apple Air Tags sind aber doch keine GPS-Tracker, sondern haben nur Bluetooth, was natuerlich passend zur kleinen Reichweite auch viel sparsamer ist. -- Juergen 185.205.125.46 18:30, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

"Ich bin gerade in Delhi, Indien und habe meinen Geldbeutel verloren"

...so beginnt eine Spammail, die ich neulich erhalten habe. Die Mail kommt vermeintlich von einem Bekannten aus meinem Adressbuch, sie ist in gutem Deutsch abgefasst und passt inhaltlich zu der Art, wie derjenige vermutlich schreiben würde. Es gibt keine Anrede und auch sonst kenne ich denjenigen kaum. In der Mail schreibt derjenige auch nicht, woher wir uns kennen noch geht er auf irgendetwas ein, das uns beide verbindet. Er bittet um 1.000€ für Hotel und Rückflugticket. Papiere hätte er schon von der Botschaft. Mir ist klar, dass es sich dabei um Spam handelt - ich habe denjenigen eben auch schon angerufen und darüber informiert, dass sein E-Mail-Account missbraucht wird.

Was mich interessiert ist folgendes: Wie geht die Betrugsmasche weiter? Die Mail kommt tatsächlich vom richtigen E-Mail-Provider und sie enthält Text. Der ist zwar HTML-formatiert, aber ohne irgendwas Krummes - kein Trackingpixel, kein Link, nichts. Nur Text. Wenn ich auf diese Mail antworten würde, wie würde die Betrugsmasche weitergehen? --2001:9E8:49C2:1900:FCE8:94E9:FDEA:296B 19:48, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Der Scammer wird dir wohl als nächstes sagen, dass er keine Überweisungen entgegennehmen kann und du ihm Bargeld schicken sollst, gibt ja genug Dienstleister dafür. Dann macht er sich damit aus dem Staub. Individuelle Schreibstile kann eine KI ganz gut nachmachen, wenn ein paar echte Texte von der Person vorliegen. --2A02:908:1980:73E0:6C2B:8EE0:3922:BED8 19:55, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage zielt vermutlich (auch) darauf ab, wie die Antwort zum Spammer kommt, wenn doch (wie ich vermute) die Antwort- bzw. Absenderadresse die echte vom Bekannten ist. Hier gehe ich davon aus, dass die Spammer das Passwort vom E-Mail-Account geklaut haben und ebenfalls Zugriff auf die Mails haben. -- Jonathan 20:34, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Bei mir "stimmte" bislang der Absender, eine Antwort wäre aber an eine andere Adresse gegangen, wenn ich sie denn abgesendet hätte. Guckt ja kaum einer drauf. --77.10.66.181 20:59, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Genau, die Frage zielt zunächst darauf ab, wie genau meine Antwort zum Spammer kommt. Anhand der Mail, die ich bekommen habe, ist mir ziemlich klar, dass meine Antwort wieder bei der "richtigen" E-Mail-Adresse landen soll. Es ist keine unbekannte, abweichende Antwortadresse in den Kopfzeilen und auch sonst kein Link im Mailtext und auch keine Aufforderung, wo anders hin zu schreiben. So kam auch ich zu dem Ergebnis, dass der Spammer im Moment aktiv Zugriff auf den missbrauchten Account haben muss. --2001:9E8:49C2:1900:FCE8:94E9:FDEA:296B 19:48, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Bei einer Freundin hatte ein Betrüger bei ihrem E-Mail-Account Weiterleitungen für Mails von bestimmten E-Mail-Adressen (Christ, Amazon) eingerichtet und dann in ihrem Namen eingekauft. --Carlos-X 22:13, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
was meinst du mit Die Mail kommt tatsächlich vom richtigen E-Mail-Provider? Dass sein Email-Provider dir die Mail geschickt hat? Woran siehst du das? Oder meinst du, dass bei "from:" halt seine Email-Adresse steht? Das lässt sich leicht fälschen. Was steht denn im "reply-to:" header? --77.81.139.189 09:12, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn tatsächlich keine reply-to-Adresse angegeben wurde, dann wäre ein Szenario ähnlich dem von Carlos-X geschilderten durchaus plausibel: Der Angreifer verschafft sich Zugang zu einem beliebigen Mailkonto, versendet von dort eine entsprechende Mail an die Kontakte und richtet entsprechende Weiterleitungen ein, so dass die Antworten an ihn gehen. Technisch ist dann für das Betrugsopfer überhaupt nichts auffällig, das ist eine Mail, die wirklich von einer bekannten Adresse und über die Infrastruktur des entsprechenden Providers kommt und deren Antwort an dieselbe bekannte Adresse geht. Das Identitätsdiebstahlopfer bekommt ggf. auch erstmal nichts mit, denn Newsletter, Bestellbestätigungen, Benachrichtigungsmails, etc. kommen ja weiterhin und auch das Versenden von Mails ist weiterhin möglich. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:11, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ergänzend noch: Es liesse sich auch ohne Weiterleitungen machen. Einfach die eingehenden Mails über den vorhandenen Zugang in Echtzeit überwachen, beantworten und löschen. Da bestünde halt ein hohes Risiko, dass der eigentliche Besitzer der Mailadresse das mitbekommt. Alternativ das Passwort ändern. Dann bekommt er es quasi garantiert mit, aber ob er was dagegen machen kann, ist die andere Frage, und der Angreifer kann ansonsten ungehindert mit dem Konto machen was er will. Letzteres ist hier offenbar nicht der Fall, wäre aber eben auch eine Möglichkeit, von realen, den Empfängern bekannten Mailadressen aus ohne reply-to, ohne zu klickende Links etc. eine Masche zu fahren, bei der das eigentliche Opfer im Verlauf einer Mailkonversation aufgefordert und angeleitet wird, Geld zu schicken. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:55, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ob die Mail vom richtigen Provider kommt, sieht man an den Received-Headern, die im Allgemeinen aber ausgeblendet werden und die man daher nur in einer speziellen Header-Ansicht des Mailprogramms sieht, die z. B. "Raw Headers" oder so heissen kann. Nicht jedes Mailprogramm ist dazu in der Lage. -- Juergen 185.205.125.46 16:23, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Eine E-Mail ist ja nur Text. Kopfzeilen und die eigentliche Nachricht. Die Nachricht kann dann z.B. aus HTML bestehen, muss aber nicht. Bestimmte Kopfzeilen kann man fälschen - oder z.B. per PHP einfach auf irgendeinen Wert setzen.
Statt des Empfängers habe ich mir den Quelltext der gesamten Mail angesehen. Da sieht man dann genau das: Alle Kopfzeilen und die eigentliche Nachricht. Die Kopfzeilen wiesen darauf hin, dass die Mail tatsächlich vom Provider des Bekannten abgeschickt worden war.
Der Nachrichtentext enthielt nichts auffälliges. Der Betrüger muss also auf meine Antwort reagieren, wenn er weitermacht. Und die bekommt er ja nur, wenn er Zugriff auf das Konto des Bekannten hat.
In der Zwischenzeit habe ich mit einem gemeinsamen Bekannten über diese Mail gesprochen. Er meinte, dass ein weiterer gemeinsamer Bekannter, den wir von derselben Stelle kennen, vor ein paar Tagen das gleiche Problem gehabt habe. Wahrscheinlich sitzen die beiden zusammen in Delhi fest... --2001:9E8:49D2:4300:688B:3037:4F6C:FDCE 20:34, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Haben die beide kein Mobiltelefon? Ansonsten wäre es doch das einfachste, sie mal anzurufen. Vielleicht brauchen sie ja wirklich Hilfe. –Falk2 (Diskussion) 20:37, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
... oder derselbe Scammer hat auch den anderen Account gehackt, wo er einmal dabei war. Solche Scam-Mails kommen doch oft mit ähnlichen Inhalten eine Zeitlang gleich serienweise.
1.000€ für Hotel und Rückflugticket von jemandem zu erbitten, den man kaum kennt - also echt jetzt, das ist doch vollkommen realitätsfern.
Falls man aus irgendeinem Grund dennoch in Erwägung ziehen sollte zu helfen, kann ich nur wärmstens eine alte Grundregel empfehlen: niemals leihen, immer schenken. Klingt im ersten Moment abwegig, ist es aber keineswegs. Betrachte Deine 1000 Euro als Geschenk, gib Dich von vornherein keinen Illusionen über eine mögliche Rückzahlung hin, dann ärgerst Du Dich nachher auch nicht, wenn Du das Geld nicht wiedersiehst. Was bei einem Scammer mit 100%iger Sicherheit passieren wird, aber durchaus auch bei real existierenden Bekannten im Bereich des Möglichen ist. Sollte dann wider Erwarten doch eine Rückzahlung kommen, ist die Freude umso größer. Das Verfahren hat außerdem den Vorteil, dass Du eine Summe wählen wirst, die Dich im Fall der Nichtrückzahlung nicht ruinieren wird. --217.239.9.121 21:39, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Hugo Hurter, Nikolaus Vischel, in: Nomenclator literarius theologiae catholicae 4 (Oeniponte 1899) 407.

Gibt es ein Digitalisat von Hugo Hurter, Nikolaus Vischel, in: Nomenclator literarius theologiae catholicae 4 (Oeniponte 1899) 407.? --Dr Lol (Diskussion) 19:52, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

https://books.google.at/books?id=kfRfAAAAcAAJ Snippet-Ansicht. --193.154.238.254 23:06, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich finde ein Digitalisat eines Nachdrucks der dritten Auflage von 1910, die gegenüber der ersten Auflage von 1899 bedeutend vermehrt ist und daher die gleiche Stelle vermutlich nicht mehr in Spalte 407, sondern bei einer größeren Spaltennummer hat.
Hugo Hurter: Nomenclator literarius theologicae catholicae. Bd. 4. Innsbruck 31910. Sp. 407. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:35, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Versucht mal, bei archive.org den Teil 8sdDAAAAIAAJ mit der Buch-ID von Google-Books zu ersetzen. Klappt manchmal. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:45, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Danke gefunden. https://hdl.handle.net/2027/hvd.32044105519516?urlappend=%3Bseq=216%3Bownerid=27021597765804713-220 --Dr Lol (Diskussion) 21:39, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wie heißt das Lied

Gesucht: ein Lied, endstanden Ende der 80er oder Anfang der 90er. Es singt eine Frau. Was ständig wiederholt wird, ist ein gewisses dübdüb-düüdüb, düb-düdüdüb, düb-düb, düdü, düb, düdüdüb. Das macht gefühlt 80% des Liedes aus. Wer kann helfen? 2001:9E8:A414:7000:C864:DC40:F74B:65C 20:25, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Vielleicht Cyndi Lauper, She Bop? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:42, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Suzanne Vega, Tom's Diner: https://www.youtube.com/watch?v=j4jtIDaeaWI --BlackEyedLion (Diskussion) 20:43, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wieder schneller;o)--Wikiseidank (Diskussion) 20:45, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Noch 'ne Idee: https://www.youtube.com/watch?v=xNGXLxAOjZQ --Doc Schneyder Disk. 20:49, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Was sind denn die übrigen 20%? Gibt es gar keine Textstelle in dem Lied, an der man die Sprache erkennen kann? Bei "She Bop" und "Tom's Diner" würdest du ja wohl prägnantere Textstellen nennen bzw. wärest auch selbst drauf gekommen. --37.49.16.94 00:25, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich biete Doop von Doop. LG, --NiTen (Discworld) 06:44, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Den Gedanken hatte ich oben schon.😉--Doc Schneyder Disk. 13:27, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Mit ähnlich tiefsinnigem Text hätte ich noch "Hallo Django" anzubieten. --217.239.9.121 11:18, 26. Jul. 2022 (CEST) Ich hätte noch Lavinia Jones zu bieten. --O.Koslowski Kontakt 16:30, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Usbekische Familiennamen

Kennt sich zufällig jemand mit usbekischen Familiennamen aus? Es geht um die Schreibweise des Familiennamens Ismatullaeva bzw. Imatullayeva, und zwar in Usbekistan selbst, nicht in internationalen Publikationen. Weiß jemand, ob der Name in Usbekistan mit oder ohne y geschrieben wird? --Brettchenweber (Diskussion) 21:13, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

In der usbekischsprachigen Wikipedia findet sich die Schreibweise Ismatullayeva zweimal, die anderen nicht.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kenne mich zwar mit usbekischen Namen nicht aus, aber für mich sieht das eher nach einer russischen Endung aus, die verschieden transkribiert bzw. transliteriert wurde. In der wissenschaftlichen Transliteration kann es dann "-aeva" heißen (vgl. z.B. ganz oben bei Irina Andrejewna Awwakumowa der Vatersname, transliteriert: "Andreevna"). Es ist üblich, das die kyrillische Schrift in unterschiedlichen Sprachen, welche unsere Lateinschrift verwenden, unterschiedlich transkribiert wird. Die usbekische Sprache wird heute nach wie vor parallel sowohl in Lateinschrift als auch, vor allem von der älteren Generation, im kyrillischen Alphabet geschrieben. Möglicherweise kommt auch hier die unterschriedliche Schreibweise vom Unterschied Transkription (vermutlich in Englische) und Transliteration. 80.71.142.166 23:02, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Usbekisch ist das beides nicht, es ist anglifiziertes Russisch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:30, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Falls es so ist, wäre die deutsche Transkription, die wir hier verwenden, Ismatullajewa. 80.71.142.166 14:56, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch ist da etwas differenzierter. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass mittlerweile statt des kyrillischen das lateinische Alphabet benutzt wird. Daher kann ich nicht die bei uns übliche Umschrift benutzen, sondern wollte wissen, welche Umschrift heutzutage in Usbekistan verwendet wird. Ich hatte zwar eine Dissertation zum Thema gefunden, die die Endung -yeva aufführt – aber Literaturhinweise mit der Endung -eva. Aber mir wurden heute noch zwei hilfreiche Links geschickt (die ich allerdings noch lesen muss). --Brettchenweber (Diskussion) 15:59, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Popsong gesucht, bei dem "die Melodie" nur auf einem Ton stattfindet.

Inspiriert durch eine obige Frage suche ich einen Popsong (m.E. ein Hitparaden-Hit) der 1970er bis 1980er Jahre, bei dem sowohl der Refrain als auch die "Strophe" nur eine rhythmische Variation desselben Tones ist. Lg --Doc Schneyder Disk. 21:29, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Plastic Bertrand, Ça Plane Pour Moi? Dumbox (Diskussion) 21:33, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Jep, Treffer versenkt. https://www.youtube.com/watch?v=RDHjeiys3a0 Kann archiviert werden. Lg--Doc Schneyder Disk. 21:42, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Vorher gabs übrigens noch den One Note Samba.Rainer Z ... 14:16, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und später Loose. Und es gibt sicher noch mehr. --77.6.149.247 19:44, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

26. Juli

Liegenschaften der US-Amerikaner nach dem Krieg

Nach dem Krieg 1945 hatten die US-Amerikaner ja viele Liegenschaften in D: Kasernen, Wohnsiedlungen, Übungsplätze, Golfplätze usw. Ich nehme an die haben sie sich illegal angeeignet. Ist das dann später irgendwann legalisiert worden? Ist also in den Grundbüchern der Eigentümer umgeschrieben worden auf "USA" und auf welcher Grundlage geschah das? (es gab natürlich auch andere Alliierte, aber in der dieser Frage soll es nur um die Amerikaner gehen) --77.81.139.189 09:09, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Ich nehme an Erkenne den Fehler. Ich würde mal behaupten, dass der übergroße Anteil der Flachen 1945 Wehrmachtseigentum war, also schon staatlich war. Hinzu kamen die Kontrollratsgesetze und später das NATO-Statut. Gibt es denn Hinweise für eine illegale Aneignung oder ist das wieder nur Hörensagen?--scif (Diskussion) 09:17, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die US-amerikanische Website zur Lucius D. Clay Kaserne Wiesbaden] schreibt, dass das Gelände seit der Römerzeit militärisch genutzt wurde. Im Dritten Reich war es Fliegerhorst. --2A02:908:1980:73E0:D0FA:7CB8:49B1:FFD 09:37, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Mit welcher (völker)rechtlichen Begründung stellst Du diese Illegalität fest?! --Elrond (Diskussion) 11:00, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Nutzung (und Rückgabe) von Liegenschaften ist im Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut geregelt. Typischerweise sind die US-Streitkräfte demnach nie Eigentümer der Flächen gewesen, sondern der Bund hat sie ihnen zur Nutzung überlassen - ganz rechtmäßig und nach detaillierten Vorschriften. Deshalb fallen freiwerdende Flächen auch automatisch an den Bund zurück. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:24, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hört doch auf mit Fakten, die BRD-GmbH hat mit Sicherheit wieder das halbe Deutschland an die Illuminaten verschoben und auch ins Grundbuch eingetragen.--scif (Diskussion) 11:32, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Genau. Und dabei sind sie durcheinandergekommen, deshalb brauchen sie jetzt eine neue Grundsteuererklärung. Das hängt doch alles zusammen! --2A02:908:1980:73E0:D0FA:7CB8:49B1:FFD 14:27, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich halte die Frage für sinnvoll. Wenn die Grundstücke davor Privatpersonen gehört haben (erst recht, wenn das Unbelastete waren), kann man über nachträgliche Entschädigungen nachdenken. Bei der Enteignung von Großgrundbesitzern auf dem Gebiet der späteren DDR hat man das später ja auch getan.
Für spätere Enteignungen gab es ab 1957 im Übrigen das Landbeschaffungsgesetz als Rechtsgrundlage. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:26, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Für die Grundsteuerreform holt man sich einen beglaubigten Grundbuchauszug im Grundbuchamt. Punkt. Wo ist das Problem? Es gehört einem nur das, was im Grundbuch steht, und nicht was man man meint. Anderen Falls wäre der Gegenbeweis anzutreten, da wünsche ich viel Glück.--scif (Diskussion) 15:31, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Was die Amis gemacht haben, kann ich nicht einschätzen. Die Sowjets haben überwiegend Liegenschaften der Wehrmacht benutzt, vereinzelt auch städtische Immobilien und private Villen von Wehrmachtsoffizieren. Letzteres wurde nach der Wende oft zum Problem, wenn diese Villen vorher Juden gehörten. Die standen dann oft jahrzehntelang leer, wenn keine Erben ermittelt werden konnten. Dort, wo private Immobilien genutzt wurden, hat die Sowjetarmee ganz normal Miete gezahlt, auch wenn die Mieten natürlich ein Witz waren. Wenn schon die Sowjets relativ korrekt waren, waren es die Amis ganz bestimmt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:08, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wieso "holt man sich einen beglaubigten Grundbuchauszug"? Der wird doch bestimmt auch von der Deutschland GmbH getürkt. Da kann man sich die 20€ für den Auszug auch sparen. Witzig finde ich es ja, wenn die Verschwörungstheoretiker auf einmal etwas vom Staat wollen, z.B. Krankengeld oder Hartz 4. Dann gelten die Gesetze auf einmal. --2001:9E8:49D2:4300:688B:3037:4F6C:FDCE 20:07, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

(Nicht) messbare Funktionsmengen

Eine Folgefrage hierzu (wurde zu schnell archiviert): Welche Teilmengen von sind in der Sigma-Algebra aus dem Satz von Andersen-Jessen? Bei der Borel-Sigma-Algebra (das ist die einzige, zu der Google ergiebig war) ist die Auskunft praktisch immer so wie hier („In practice any set you can describe in a finite English expression will be measurable“). Aber das liegt daran, dass die Borel-Sigma-Algebra alle abzählbaren Vereinigungen von Intervallen und deren Komplemente enthält und dadurch sehr reichhaltig ist. Von der Sigma-Algebra des Produktmaßes auf weiß ich nicht, wie reichhaltig sie ist. (Und ja, Digamma, du hast mein Problem richtig verstanden. ein lächelnder Smiley ) --Sabrieleauftistik (Diskussion) 16:16, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Silikonkleber vs. Sanitaersilikon

Sind das unterschiedliche Produkte oder Synonyme ? Silikon erklaert leider beide Begriffe nicht.
Bei eBay bieten zwei Verkaeufer das augenscheinlich identische Proukt mit unterschiedlicher Beschreibung an: hier als Silikonkleber und dort mit einer Beschreibung, die zu Sanitaersilikon aus dem Baumarkt passt. -- Juergen 185.205.125.46 18:26, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Sanitärsilikon ist gut glättbar, UV-beständig und fungizid, beständig gegen übliche Haushaltsreiniger/Desinfektionsmittel und kann bis ca. 25% der Fugenbreite ausgleichen, ohne zu reißen. Silikonkleber ist normalerweise billiger, nur bedingt UV-beständig, nicht fungizid, hat aber eine größere Klebkraft bei weniger Dehnfähigkeit. Aus der Tube ist das kaum sinnvoll einsetzbar, wenn man ordentliche Fugen haben möchte, als Kleber ist es ok. Wenn das im Bad eingesetzt werden soll, würde ich immer im Fachmarkt einkaufen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:53, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wie hießen die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik offiziell in ihrer Landessprache

Die Frage hört sich vielleicht etwas komisch an, ist aber ernst gemeint. Der Grund ist, im Wikidata-Datensatz Deutsche Demokratische Republik (Q16957) im Abschnitt „Demonym“ werden sie als „ostdeutsche“ (Singular) und „ostdeutschen“ (Plural) bezeichnet, was wohl eindeutig ein Begriff ist, der von „Wessis“ geprägt wurde. Tatsächlich ist aber nur das Maskulinum und das Femininum dort von Interesse (Wikidata ist kein Wörterbuch, dafür gibt es das Wiktionary). Bei einer Antwort auf meine Frage, bitte diese genau präzisieren, da ich im Streitfall auf diesen Artikel verweisen werde. Vorab vielen Dank. --158.181.71.74 19:02, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Bürger der DDR --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:09, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Zum besseren Verständnis schaue dir bitte den Abschnitt „Demonym“ im Artikel Deutschland (Q183) an. --158.181.71.74 19:18, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hmmm, verstehe. Vielleicht hilft die Info, daß in amtlichen Dokumenten Staatsbürgerschaft und Nationalität einzutragen waren, also "DDR" und "deutsch" - also ist wohl "Deutscher" zutreffend? --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:30, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
<quetsch> Off-topic: Nur nebenbei, gibt es irgendwo ein Foto eines Personalausweises bzw. eines Reisepasses der DDR? --158.181.71.74 19:47, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Darauf möchte ich hinaus. Jetzt bitte noch präzisieren, wie im Fall von Deutschland (Q183) („Deutscher“ (Maskulinum) bzw. „Deutsche“ (Femininum)), dann haben wir es. --158.181.71.74 19:36, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hab da noch was: Staatsbürgerschaft der DDR, Nationalität: deutsch, Staatsbürgerschaft: DDR, Es gibt nur eine deutsche Staatsangehörigkeit (Artikel 1 der DDR-Verfassung) --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:02, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wurde in der DDR tatsächlich zwischen Staatsbürgerschaft und Nationaliät unterschieden? Im westeuropäischen Gebrauch ist das dasselbe. --Digamma (Diskussion) 20:11, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Ralf Roletschek:In der DDR-Verfassung von 1974 ist dieser Satz nicht mehr enthalten.[14] Die DDR wollte eine eigene Nation sein, die aber von der BRD nie anerkannt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, wurde es. Nationalität deutsch und Staatsbürgerschaft DDR war in den Siebzigern und Achtzigern völlig normal. –Falk2 (Diskussion) 20:40, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Von Wessies geprägt" mag sein, gem. Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland waren (und sind) alle ganz normale Deutsche. --77.6.149.247 20:47, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Dann fasse ich mal zusammen: Bürger der DDR hießen:

  • Deutscher (Maskulinum)
  • Deutsche (Femininum)

Einsprüche? --158.181.71.74 21:56, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Kein Einspruch, das ist korrekt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:05, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Brief- bzw. Emailfreundin Westafrika

Hallo,

ich habe eine Email-Freundin in Westafrika, in Togo. Jetzt hat sie sich schon seit Monaten nicht mehr gemeldet und ich frage mich, ob ihr vielleicht etwas passiert ist. Ich habe auch eine Postanschrift von ihr. Wie kann ich herausfinden, ob sie noch an dieser Anschrift wohnt oder ob ihr etwas zugestossen ist? Kann man eine Sendung nach Togo auch mit PRIO verschicken? Gruß --2003:C6:1742:1A19:15E5:D465:6163:76C7 19:58, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wie vertrauenswürdig diese Person ist, weiß ich leider nicht, möchte dennoch eine kleine Warnung dazu anmerken: Ein Bekannter hatte dort auch (irgendwo in Afrika) eine E-Mail-Freundin. Nach irgendwelchen abenteuerlichen Geschichten, schickte er ihr Geld, für Flugticket und sonstige Kosten. Gutgemeinte Ratschläge hat er ignoriert. Die Fahrt zum Flughafen hätte er sich sparen können. Freundin ist nie angekommen, kein Kontakt mehr, 4000 Euro futsch. Bedauerlicherweise ist das kein Einzelfall, sondern gängige Praxis von gut organisierten Banden, die sich auf die Masche spezialisiert haben, um gutgläubige Menschen zu betrügen. Zur Frage Brief mit PRIO siehe https://www.post.at/p/c/brief-international-tarife. Allerdings sagt dir das nicht wirklich, ob die Person tatsächlich existiert. Den Brief kann dort jeder in Empfang nehmen. Meine ehrliche Meinung: Vergiss die Person, auch wenn es schmerzen sollte. --158.181.71.74 22:29, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Stichtage mittels Excel berechnen

Stehe gerade etwas auf dem Schlauch, möchte gern meine Karteikarten (lernpsychologisch) sinnvoll wiederholen, nämlich nach einem Tag, nach einer Woche und nach einem Monat. Ich habe 61 Kartensätze und möchte jeden Tag zwei Kartensätze wiederholen. Ich habe dafür bis Jahresende eingeplant. Wie kann ich den jeweiligen Lerntag für meinen Karteikartensatz in Excel sinnvoll darstellen/und berechnen? --2003:C7:CF4F:8500:DC77:7A40:2E7B:E9E0 20:33, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Für den Tag und die Woche ist es einfach. Zähle einfach 1 oder 7 zu der Zelle dazu, in der Dein Datum steht. Für den Monat ist es etwas komplizierter, aber nicht unlösbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Für den Monat gibt es hier eine Formel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort! Wenn ich aber einfach immer +1 oder +6 rechne, dann habe ich in kürzester Zeit mehr als 2 Kartensätze pro Tag. Also müsste ich eine Bedingung einfügen, wonach in diesem Fall der nächste Tag mit max 1 Kartensatz gewählt wird. Damit ist mein Intervall zwar nicht mehr perfekt, aber es muss nur so etwa passen. Wie das geht, weiß ich nur leider nicht. --2003:C7:CF4F:8500:DC77:7A40:2E7B:E9E0 22:19, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

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