Land Baden-Württemberg

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Nein, die Datei ist auf einer internen Festplatte--[[Spezial:Beiträge/79.194.82.97|79.194.82.97]] 20:35, 26. Sep. 2019 (CEST)
Nein, die Datei ist auf einer internen Festplatte--[[Spezial:Beiträge/79.194.82.97|79.194.82.97]] 20:35, 26. Sep. 2019 (CEST)

:Traditionell (bei Microsoft noch mehr als anderswo) hatten lokale HTML-Dateien mehr Privilegien als solche im Netz, sodass tatsächlich lokale Dateien ein Sicherheitsrisiko darstellen. In den meisten Browsern ist es heute so, dass selbst eingebundene Dateien aus dem gleichen Verzeichnis so behandelt werden, als stammten sie aus einer fremden Quelle, während Microsoft eben auf solche Warnungen setzt. Bei einer naiven (nicht abwertend gemeint, alles schon vor noch nicht allzulanger Zeit passiert) Herangehensweise könnte dir ein Angreifer eine HTML-Datei schicken, die wenn du sie lokal speicherst und dann öffnest, ihn Dateien auf deinem Rechner lesen lässt. Wenn du die Datei über das Heimnetz aufrufst, greifen die üblichen Sicherheitsmaßnahmen, sodass es dann keine Probleme gibt. --[[Spezial:Beiträge/132.230.195.196|132.230.195.196]] 10:05, 27. Sep. 2019 (CEST)


== C.H. Beck Verlag und Amazon ==
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Version vom 27. September 2019, 10:05 Uhr

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19. September 2019

Kälteerzeuger

Es gibt solche Erwärmungspackungen - setzen entweder Umwandlungswärme frei wie dieses Natriumacetat-Trihydrat, oder sie oxidieren einen Brennstoff wie die Erwärmer in den MRE-Packungen, in denen wohl Eisenpulver durch Wasserbeimengung irreversibel oxidiert wird <EDIT: Stimmt nicht, s. Link; das Oxidationsverfahren gibt es auch, z. B. bei den Sohlenwärmern (s. u.).>. Gibt es eigentlich als Gegenstück auch Kältekissen, also irgendwas, was man bei z. B. 30° C aus dem Schrank nimmt, dann startet man es irgendwie und es kühlt sich dabei auf 10° C ab? Endotherme Reaktionen sollte es doch geben, man brauchte halt etwas, was im warmen Zustand metastabil ist und sich erst nach "Zündung" umwandelt und abkühlt. --77.8.148.190 17:30, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Anscheinend: Kältepack --Magnus (Diskussion) 17:33, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Selbstkühlendes Bierfass. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Sofort-Kältekompressen bekommt man fast überall, sogar bei den großen Discountern wird sowas regelmäßig angeboten. Beim Sport gehört das inzwischen zur Standardausstattung im Erste Hilfe Schrank. Das Funktionsprinzip ist auf chemie(Punkt)de/lexikon/Kältepack.html deutlich besser erklärt als in unserem Artikel. Anders als bei den regenerierbaren Sofort-Wärmekompressen, bei denen in einer übersättigten Lösung mittels eines Knackblechs Kristallisationskeime erzeugt werden, sind bei den aktuell verfügbaren (Einweg-) Sofort-Kältekompressen die Reagentien räumlich getrennt, weshalb man den Innenbeutel aufdrücken und die Reagenten vermischen muß, damit die Reaktion starten kann. (Exotherm/endotherm hast Du ja offenbar schon kapiert, darum habe ich das mal übersprungen.) --84.59.232.88 20:55, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Kältemischung ist wohl der allgemeine Fall. Jetzt frage ich, wäre ein System denkbar bei dem das ganze reversibel ist? Ich denke da an die stark hygroskopischen Zeolithe, die der Umgebung Wasserdampf entziehen, sie dadurch kühlen und danach selbst durch erhitzen wieder getrocknet werden können. Oder mache ich da einen Denkfehler?--Antemister (Diskussion) 22:10, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das Selbstkühlende Bierfass habe ich ja oben bereits verlinkt. Das beruht aber auf reiner Physik, ohne Chemie: Der Zeolith adsorbiert im ansonsten luftleeren Raum den Wasserdampf, woraufhin das flüssige Wasser in der zweiten Kammer seiner Umgebung Wärmeenergie entzieht und dann verdampft. Regeneriert wird das System durch Trocknen des Zeolith, Trennung der zwei Kammern, Bewässern der zweiten Kammer und separate Evakuierung der zwei Kammern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ah, nach dem Hinweis gelesen, das Teil arbeitet ja genau nach dem angedachten Prinzip, entsprechend nicht-chemisch. Aber dennoch, ist so ein chemischer Prozess vorstellbar?--Antemister (Diskussion) 23:19, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ich finde ja die Bezeichnung "Kälteerzeuger" lustig. Kälte kann man nicht erzeugen. Kälte gibt es eigentlich auch nicht, es bedeutet nur, dass weniger Wärme als in der Umgebung vorhanden ist. Daher man kann Wärme von einer Stelle entfernen, die muss dann aber woanders hin, wegen dem 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Das Thema wurde schon etliche male allerorts durchgekaut und ist nur noch langweilig. --84.59.232.88 01:08, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Und es stimmt auch nicht: Wärme ist eine extensive Größe, deswegen ist ein Vergleich mit der "Wärme in der Umgebung" sinnlos. Tatsächlich geht es darum, die Temperatur (intensive Größe) unter die Umgebungstemperatur zu senken. Ob und wie sich dabei der Wärmeinhalt ändert, ist eine Definitionsfrage, da daran nicht nur thermische Energie, sondern auch andere - physikalische und chemische - Energieformen beteiligt sein können. (Simples Beispiel für einen Kälteerzeuger: Eine Patrone enthält Druckgas. Zur Kälteerzeugung läßt man das Gas in einen Arbeitszylinder hinein unter mechanischer Arbeitsleistung expandieren, wobei es sich adiabatisch abkühlt und dadurch ein Kühlgut abkühlen könnte. Und wie verhält es sich dabei nun mit den beteiligten Wärmemengen? Aus dem Gas wurde keine Wärme in die Umgebung transportiert - wohl aber mechanische Arbeit, aber die könnte z. B. in elektrische Energie umgewandelt worden und dann in Form von chemischer Energie in einer aufladbaren Batterie gespeichert worden sein, und die kann man nun wirklich nicht als Wärme bezeichnen.) Das Problem mit den extensiven und intensiven Größen ist, sich zu merken, was was bedeutet. --95.116.151.25 03:43, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wärme ist in der Thermodynamik klar definiert. Es ist nicht dasselbe wie Innere Energie (sondern nur ein Teil davon) und Arbeit ist definitiv keine Wärme. --MrBurns (Diskussion) 11:20, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Und deshalb war Daher man kann Wärme von einer Stelle entfernen, die muss dann aber woanders hin so eben falsch: Die Sofort-Kältekompressen beweisen, daß man Sachen auch kälter kriegt, ohne Wärme aus dem System herauszupumpen. (Ich tue mich jetzt schwer damit, zu behaupten, die Wärme wäre in innere Energie umgewandelt worden, denn ich müßte fragen "welche Wärme"? Wenn man einem System Wärme entnimmt, dann sinkt entweder die Temperatur, oder es tritt eine Phasenumwandlung ("Gefrieren") auf. Andersherum kann man aber nicht unbedingt schließen: Hier hat sich das System verändert, nach der Lösung des Salzes im Wasser sind es nicht mehr dieselben Stoffe, und die Reaktion kann eine Wärmetönung aufweisen.) --95.116.151.25 13:43, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
In einem abgeschlossenen System kannst du die gesamte Wärmemenge nicht verringern, das wäre nämlich ein Widerspruch gegen den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Klar wäre der im Prinzip auch widerlegbar, bis jetzt ist er aber noch nicht widerlegt worden, jedes vermeintliche Perpetuum Mobile 2. Art hat sich bisher als eben nur vermeintlich herausgestellt. Ein schönes Beispiel dafür sind diese Vögel, die scheinbar ewig und ohne äußeren Antrieb vor und zurück wippen. Wenn die genauer betrachtet nutzen sie dann doch minimale Temperaturunterschiede aus. In einem nicht abgeschlossenen System kann man die Wärmemenge nur verringern indem man Wärme an die Umgebung abgibt. Das geht dann auch, wenn die Umgebung wärmer ist als das System selbst (sonst würde kein Kühlschrank funktionieren), nur muss dann zusätzlich Wärme abgegeben werden, daher wenn man das gesamte Universum betrachtet wird die Wärmemenge wieder nicht geringer, sondern sogar größer. Daher stimmt die Aussage Daher man kann Wärme von einer Stelle entfernen, die muss dann aber woanders hin immer. Außer es schafft mal jemand, den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zu widerlegen, was bisher aber eben noch nicht gelungen ist. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Klingelingeling, ich bin der 2. HS, und mit mir ist alles in Ordnung. Und jetzt erklär mir mal, wie so eine Sofort-Kühlkompresse denn mit mir zusammengeht. Die Dinger kann man nämlich in einen wärmeisolierten Behälter stecken, vielleicht noch zusammen mit einem kleinen Metallgegenstand, und das kann man ganz leidlich als abgeschlossenes System im Sinne der Thermodynamik bezeichnen. Und was passiert denn dann in diesem abgeschlossenen System genau, wenn diese Kompresse aktiviert wird? Jedenfalls ist es danach darin kälter. Und wo hat sich nun die Wärme versteckt, die dadurch dem Metallgegenstand entzogen wurde? Weniger geworden, also verschwunden kann sie ja nicht sein, dem stehe ich entgegen. --95.116.151.25 22:44, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Apropos Wärmeerzeuger. Ich habe mir letztes Jahr eine Großpackung Wärmesohlen gekauft (30 Paar) - der Inhalt der Sohlen sieht m.E. nach Eisenpulver aus. Problem: Sobald die Sohlen in den Leder-Motorradstiefeln sind, stoppt die Wärmeproduktion. Es ist so, dass ich die Sohlen auspacke, sie werden warm, dann lege ich sie in die Stiefel. Dann habe ich fünfzehn Minuten warme Füße. Dann zwei Stunden wieder kalte Füße und sobald ich angekommen bin und die Sohlen wieder aus den Motorrad-Lederstiefeln heraushole erhitzen sie sich wieder. Motorrastiefel sind hochwertig von Held für 400 EUR das Paar mit Goretex-Membran. Was ist da los und was kann ich tun? --94.218.223.44 23:50, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Du könntest es alternativ mal mit beheizbaren Einlegesohlen probieren, die funktionieren ähnlich wie elektrische Heizdecken. --84.59.232.88 01:08, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich vermute, Du erstickst sie: Sie kriegen einfach keine Luft mehr. Die brauchen nämlich Sauerstoff zum "Verbrennen". Was man dagegen tun kann? Keine Ahnung: vielleicht Luftlöcher in die Schuhsohlen bohren? Vielleicht interessiert das Problem aber den Hersteller: Schließlich könnte der einen Oxidator in sein Produkt reinrühren, dann sollte es auch umluftunabhängig funktionieren. Wobei die Frage ist, ob sie wirklich nicht funktionieren: Mach doch mal in dem einen Stiefel eine Heizsohle rein und in den anderen nicht - kein Unterschied? Vielleicht bringt es was, an der Beininnenseite einen Luftschlauch - dünner Plastikschlauch - in den Stiefelschaft zu stecken, der bis zur Fußsohle reicht. (Aber warum in aller Welt leiten die Moppedhersteller nicht einfach Umgebungsluft von hinterm Kühler in den Fußbereich?) --77.8.148.190 02:59, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Firmen haben i.d.R. keine Abteilung, die sich mit Verbesserungsvorschlägen von Kunden befasst. Wenn man ihnen eine Mail schreibt bekommt man eine automatische Bestätigung und spätestens wenn ein Mitarbeiter sieht, dass es sich um einen externen Verbesserungsvorschlag handelt, löschen sie die Mail. Also diese Mühe kann man sich sparen. --MrBurns (Diskussion) 03:17, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wo hier nun schon ein Haufen Sachen steht, die hier nicht hingehören: Es gibt zwei verschiedene Verfahren zur flammenlosen Wärmeerzeugung mit Metallpartikeln. Das eine wird von diesen Fußsohlenwärmern benutzt und läuft tatsächlich mittels externer Sauerstoffzufuhr, wobei die Dinger so ausgelegt sind, daß sie in relativ sauerstoffarmer Umgebung mit der richtigen Geschwindigkeit abbrennen; wenn die geöffnet im Freien liegen, erwärmen sie sich zu stark und sind auch zu schnell verbraucht. Die Hersteller geben an, daß sich die Reaktion wieder stoppen läßt, wenn man die Dinger luftdicht verpackt, man kann sie dann später weiterbenutzen, bis sie endgültig verbraucht sind. Das andere Verfahren verwendet Metallpartikel aus Magnesium und Eisen. Durch Wasserzugabe entstehen daraus viele Lokalelemente, und die ganze Sache heizt sich dadurch sozusagen elektrisch auf. Das ist darauf ausgelegt, daß der gesamte Energieinhalt relativ rasch, in Minuten, umgesetzt wird, um damit Essen aufzuwärmen, und es ist nicht vorgesehen, daß die Reaktion wieder gestoppt werden kann. Ein Oxidationsmittel kommt bei diesem Verfahren nicht vor, und für Hand- oder Fußwärmer ist es ungeeignet. --77.0.87.178 02:25, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
„Aber dennoch, ist so ein chemischer Prozess [reversibel] vorstellbar?“ Ich würde sagen, jede chemische Reaktion ist reversibel. Man muss nur das Produkt durch eine geeignete chemische Reaktion wieder in seine Edukte trennen. Das geschieht üblicherweise in Chemiebetrieben. Irgendwie müssen die Edukte ja auch hergestellt worden sein (vermutlich nicht aus dem Produkt der Reaktion, aber das wäre schon möglich). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:21, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wieder etwas dazugelernt - die Existenz von Sofort-Kältekompressen war mir tatsächlich nicht bekannt, die Funktion selbstkühlender Bierfässer auch nicht. Aber mal eine andere Frage: Stehen die regenerierbaren Sofort-Wärmekompressen eigentlich unter dem richtigen Lemma? Wenn sich bei einem Prozeß die Temperatur erheblich verändert, dann kann es dabei doch eigentlich nicht um latente Wärme gehen, oder? --77.6.238.175 09:00, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Strenggenommen geht es bei der Natriumacetat-Variante nicht um Umwandlungsenthalpie (latente Wärme), sondern um Lösungsenthalpie. Der Artikel Latentwärmespeicher wirft beide Prinzipien zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Deswegen hatte ich den Artikel auch zunächst nicht gefunden und bin dann erst über das Salz dort hin gelangt. --84.59.232.88 14:14, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Jedenfalls ist es nicht in Ordnung und gehört repariert. --77.6.238.175 17:21, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn Du das verbessern möchtest, wäre es am geschicktesten, Dich mit der Wikipedia:Redaktion Chemie abzusprechen, weil es da auch um eine Lemmafrage geht und von außen nicht immer gleich nachvollziehbar ist, warum bestimmte Themen so oder so zugeordnet worden sind. Mach Dir einfach ein paar Gedanken, wie das besser dargestellt werden könnte, schau in die Richtlinien und frag im Zweifelsfall kurz in der Redaktion nach, ob irgenwas dagegen spricht, das so zu machen, bevor Du Dir unnötig Arbeit machst. Ich denke auch, das geht besser, darum: Nur Mut! --88.68.80.254 00:17, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich möchte das nicht verbessern, aber ich habe auf der Redaktionsseite eine Notiz geschrieben. --77.1.75.235 07:41, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ohne konkrete Verbesserungsvorschläge wird das vermutlich nicht viel bringen, aber ein Versuch schadet nicht. --188.107.203.75 15:04, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Bringt tatsächlich nichts - es hat sich lediglich eine vertrollte Diskussion mit dem "Argument" entwickelt, daß zum Wärmetransport Temperaturunterschiede vonnöten wären. --77.0.87.178 02:25, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Es hat sich jetzt dahingehend entwickelt, daß es latente Wärme gar nicht gibt und das ein Unsinnsbegriff ist, und daher ist ein Wärmekissen doch ein Latentwärmespeicher. Oder so ähnlich... --77.8.194.67 16:57, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Diese Sofort-Kältekompressen sind eine wirklich geniale Erfindung; das absolute Highlight wäre, wenn jemand noch ein preisgünstiges reversibles System ähnlich den Wärmekissen erfinden könnte, das nach Benutzung z. B. durch Erwärmen oder Einfrieren wieder in Bereitschaft versetzt werden kann. Könnte so etwas funktionieren? Prinzipiell wohl schon: Eine Kältemischung aus Eis und Salz kühlt sich durch das Schmelzen des Eises weiter ab. Wenn man die Lösung einfriert, trennen sich die Phasen wieder; im Prinzip könnte man sie dann mechanisch separieren, und die Kältemischung wäre - nach zwischenzeitlichem Erwärmen - wieder durch Vermischen der Komponenten einsetzbar. Das darf natürlich nur kein Wassereis sein, sondern etwas, das bei normalen Umgebungstemperaturen lager- und benutzbar ist. --95.116.151.25 03:22, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

20. September 2019

Deutsche Schüler schneiden in Bildungstests tendenziell immer schlechter ab

Woran liegt das?--Karlotzq (Diskussion) 07:20, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

--Karlotzq (Diskussion) 07:20, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

  1. Das ist eine Behauptung. Woher hast du diesen anscheinenden Zusammenhang?
  2. Ursachen für die PISA-Studien-Ergebnisse kannst du auch googeln. Yotwen (Diskussion) 07:34, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ursache ist die grenzenlose Faulheit, weil es uns finanziell noch nie so gut ging wie jetzt, und die völlige Überbewertung von sofort zum Ziel führenden „praktischen“ Fächern wie Mathe, Physik, Chemie etc. Wir hatten „damals“ auch am Samstag Unterricht, hatten 6xLatein, 6xGriechisch bzw. Französisch, 6xEnglisch, 6xDeutsch, 2xTurnen, 2xMusik etc. und waren um 12.55 h spätestens draußen. Nachmittagsunterricht gab es nicht (hätte mir noch gefehlt, die Schwellköpfe auch noch nachmittags ansehen zu müssen!). Heute sind sie den ganzen Tag in der Schule, damit sie verräumt sind, wollen am Freitag um 10,00 h schon heim resp. Demonstrieren und können aber noch nichtmal korrekte englische Aussprache, obwohl sie damit schon in der Grundschule anfangen (wir erst in der 7.Klasse, das hat aber locker gereicht). Erbärmlich. Aber eigentlich ist das eine Frage fürs das Cafe (welchselbiges ich leider ohne den Akzent schreiben muß, weil die Tastatur das an diesem Betriebssystem nicht hergibt). --Heletz (Diskussion) 07:59, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Was willst du ausdrücken? Früher war alles besser? --Magnus (Diskussion) 08:15, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Alles nicht. Aber die Schulbildung!^^ --Heletz (Diskussion) 08:38, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist wohl eher ein typischer Fall von "Was interessieren mich Analysen, wenn ich es selber schon längst besser weiß." Eine Haltung, die leider auch in manchen Kultusministerien verbreitet ist und sich vor allem an die "Zu-meiner-Schulzeit-war-alles-besser"-Wähler richtet. Diese Haltung hat leider nach dem "PISA-Schock" zu einigen schulpolitischen Schnellschüssen geführt, die weder den Schülern noch den Schulen gutgetan haben. --217.239.14.178 08:50, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Und wie Menschen englisch "sprechen", die zu Zeiten als es noch Samstagsunterricht gab zur Schule gingen, davon wollen wir mal lieber gar nicht erst reden. --KayHo (Diskussion) 09:09, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Also, ich bitte Dich. Es ist ein in allen Studien eindeutig erwiesener Kausalzusammenhang, dass sich englische Vokabeln samstags viel besser im Hirn festsetzen als an anderen Wochentagen. --217.239.14.178 09:17, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Früher war die Schulbildung etwas mehr Praxisorientiert (Unterrichtsstunden in den Betrieben der Umgebung), aber besser? NEIN. Niemend darf sich darauf berufen, in der Schule etwas nicht gehabt zu haben. Ich habe noch mit dem Rechenschieber [[1]] gelernt, schreibe aber heute trotzdem mit dem PC. --Georgfotoart (Diskussion) 09:24, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Praxisorientiert? Früher? 6 Stunden Griechisch, 6 Stunden Latein? --217.239.14.178 09:31, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Es könnte eventuell zum Teil auch daran liegen, dass man in Deutschland die Schüler nicht/zu wenig auf solche Tests vorbereitet. In Japan beispielsweise ist so, dass man bei dem Schuhstufenwechsel von der Mittel- zur Oberstufe einen Test ablegen muss, der ausschlaggebend für die weitere Zukunft ist (siehe Bildungssystem in Japan). Nur der Zählt, nicht die Noten davor. Und spätestens das letzte Mittelstufenjahr (also 14.-15. Jährige) ist auf diesen Test ausgerichtet, man wird also vorbereitet an einem Tag all sein Wissen abrufen zu können. Sowas hilft ungemein, wenn der PISA-Test genau in derselben Altersstufe stattfindet. Böse gesagt kann der Pisa Test in Japan als Testlauf für die eigentliche Prüfung benutzt werden. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
1. Du bist auf die suggestive Fragestellung reingefallen.
2. Woran es "eventuell liegen könnte" oder auch nicht, eben das sollte Sache gründlicher Analysen sein und nicht persönlicher Spekulationen. --217.239.14.178 10:27, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die PISA-Studie belegt zunächst nur, wie gut Jugendliche PISA-Tests absolvieren können. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:36, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Noch nicht einmal das. Möglicherweise könnten ja manche Jugendliche die Tests besser absolvieren als sie es tatsächlich tun. Die Anreize, sein bestes zu geben, sind nicht unbedingt hoch. --Digamma (Diskussion) 10:40, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Um einige Kommentare von oben hier weiterzuführen: Der bildungsbürgerliche Mittelstandskanon hat lange erfolgreich die Nichtakademikerkinder und sozialwissenschaftlich orientierte Fächer aus dem Gymnasium herausgehalten. Den Zahnarztblagen hat es zudem nicht geschadet, ab und zu vom Lehrer eine gescheuert zu bekommen, wenn sie sich daneben benommen haben, weil die tablettenabhängige Zahnarztgattin das schon längst nicht mehr schaffte. Damals (TM) war es noch gut, dass alle naturwissenschaftlich Interessierten ihre Talente erst an TUs und FHs entfalten konnten und nicht in diesen komischen Leistungskursen, wo sie heute Integrale tanzen, statt sie zu berechnen, welche Zeitverschwendung. Und reichen nicht die arabischen Zahlen, müssen auch noch diese Menschen kommen, die mit ihren Willkommensklassen den Betrieb aufhalten? Sowieso müssen irgendwie die Schulen auch wieder davon entlastet werden, Reparaturbetrieb für soziale Missstände zu sein. Und der Nachmittagsunterricht und gar die Schulmensen gehören natürlich abgeschafft, weil die Mütter und Väter doch gleichberechtigt zuhause bleiben wollen, um die Schularbeiten zu kontrollieren, so wie früher! Und dann kommen diese Work-Life-Balance-Prediger noch an und sagen, glücklich ist nur, wer mindestens 48 Wochenstunden arbeiten will, wenn er nach drei Jahren seinen Abschluss in der Tasche hat. Und dieser ganze Quatsch mit Sozialkompetenz, das ist eine Sache für den Sportunterricht und fertig. Es ist zudem eine Erfindung der Fakemedien, dass unsere MINT-Ausbildung irgendwas mit der deutschen Innovations- und Exportstärke zu tun hätte, denn wenn Abiturienten kaum Englisch können, wie sollen sie denn englische Patente und Handbücher lesen können? Die verbrauchen so viel Zeit mit dem Spracherwerb, da ist das Bachelorstudium vorbei und die haben noch keine einzige Werkzeugmaschine gesehen, hehe. Vom heruntergekommenen Bio-Unterricht mal ganz abgesehen, reiner Zufall bzw. nur aus der Vergangenheit zu erklären, dass Deutschland in der Medizintechnik weltweit zu den stärksten Nationen gehört: Konnten nicht einst die Abiturienten den ganzen Knochenaufbau mit seinen wissenschaftlichen Namen herunterrattern und danach die hundert für Preußens Geschichte wichtigsten Schlachten? Und dann das Thema Nationalsozialismus in der Schule – es reicht doch, wenn der Geschichtsunterricht 1933 aufhört, es gibt für den Nationalsozialismus doch nicht einmal eine korrekte altgriechische oder lateinische Bezeichnung! – So. Tatsächlich sorgen demografischer Wandel und Arbeitskräftemangel dafür, dass das Bildungssystem eine Schlüsselfunktion für die wirtschaftliche Entwicklung der nächsten Jahrzehnte erhält. Da muss sich wirklich sehr viel ändern. Die Pisa-Diskussionen spiegeln das noch gar nicht wider, weil es da den Arbeitskräftemangel und das absehbare Ende der Jugendarbeitslosigkeit noch nicht gab. Feuerzangenbowle-Nostalgie ist wirklich das letzte, was hilft. --Aalfons (Diskussion) 12:16, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Mir ist jetzt nicht ganz klar, wieviel vom letzten Beitrag ernstgemeint und wieviel Ironie war, aber so langsam ist ja wohl ein Umzug ins Café angebracht, oder? --217.239.14.178 12:32, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Der lange Gedankenstrich und "So." sind der Trenner. --Aalfons (Diskussion) 12:47, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ah, verstehe. Pssst, sag's nicht weiter, aber manchmal helfen auch zwischendurch ein paar Trenner in der Bleiwüste. Man nennt sie Absatzzeichen. Bei Wikipedia zum Beispiel in Form von Doppelpunkten am Zeilenanfang.
Und wenn ich nun versuche, den ernstgemeinten Teil Deines Beitrags umzusetzen, dann kommt dabei heraus: Arbeitskräftemangel und Ende der Jugendarbeitslosigkeit - Juhuu! Kann uns doch völlig egal sein, was bei den nächsten PISA-Studien rauskommt. Die werden sowieso alle genommen, völlig egal, wie mies sie in Mathe sind. --217.239.14.178 22:04, 20. Sep. 2019 (CEST) Beantworten
Schlaues Kerlchen. Das stimmt, und man kann diesen Effekt bereits bei den Arbeitszeitvorstellungen der Berufseinsteiger beobachten. Aber in der Breite passiert etwas völlig anderes: Schulische Leistung und Berufsausbildung lohnen sich für viele nach zwei Generationen Abgehängtsein in Armutsmilieus wieder, auch für Mädchen. Da tun sich wahnsinnige Chancen auf, man müsste aber das Geld mit vollen Händen in das Bildungssystem schaufeln. Die tendenzielle Vollbeschäftigung macht es dann auch möglich, die Armutsrenten der letzten beiden Generationen aus Steuermitteln aufzustocken. PISA-Indikatoren sind da insgesamt nützlich, steigende Bildungsausgaben zu legitimieren. --Aalfons (Diskussion) 10:17, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Liebes Kerlchen Aalfons, unten kommt die Kaatze aus dem Sack, um die es von Anfang an ging. Ich fasse mal zusammen: "Die Migranten sind schuld, dass die Deutschen so blöd geworden sind." (Oder sollte ich die Absichten des/der OP völlig fehlinterpretiert haben...?)
Egal wie, ich denke, es ist Zeit, den Laden hier dichtzumachen. --87.150.0.208 11:44, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
"Schuld" ist die falsche Kategorie. Sie sind die wesentlichste U r s a c h e dafür, dass Deutschland in den Bildungstests immer schlechter abschneidet. 2006 kamen Migrantenkinder im naturwissenschaftlichen Bereich auf 439 Punkte, deutsche Kinder auf 532 Punkte. Als Vorbild bezeichnete man ein Land, das damals noch einen sehr geringen Migrantenanteil aufwies: Finnland. Da der Migrantenanteil seitdem in Deutschland gestiegen ist, stellt sich natürlich schon die Frage, ob hier eine Korrelation besteht. Leider ist die Pisastudie nicht ganz aussagekräftig, da sie eigentlich nicht Migrantenkinder und herkunftsdeutsche Kinder unterscheidet, sondern nur Kinder, die im Ausland geboren sind und solche, die hier geboren sind. Als Integrationslehrer bin ich bestens mit den Problemen erwachsener Migranten vertraut und kann bestätigen, dass vielfach elementare Fähigkeiten in den Familien nicht vorhanden sind. Alphabetisierungsprobleme beginnen schon bei Europäern, die vom Balkan kommen. Bei Menschen aus muslimisch geprägten Ländern spielt es dabei natürlich auch eine Rolle, dass dort die arabische und nicht die lateinische Schrift gebräuchlich ist. Denen muss man dann ganz elementare Dinge beibringen wie Vokale usw. Wenn Du dann eine Schulklasse mit 25 Mann hast, 70% Migrationsanteil, kann oft kein normaler Unterricht mehr erteilt werden. Das ist die Realität. "Schuld" im eigentlichen Sinn tragen v.a. fragwürdige linke Anschauungen, die meilenweit von der gesellschaftlichen Realität entfernt sind. Die Migranten, die jetzt kommen, stehen hinsichtlich ihrer soziokulturellen Fähigkeit, Bildungsinhalte aufzunehmen weit unter dem Niveau von "Arbeiterkindern" und "Gastarbeitern" (die allesamt aus entwickelten Ländern stammten). Denen fehlt es nicht an "Intelligenz", ganz im Gegenteil, sondern an Enkulturation. Sprich: Für sie ist es eine enorme Anstrengung, Bildungsinhalte aufzunehmen, weil sie kaum einen Bezug zu dem haben, was wir in entwickelten Ländern als "Bildung" verstehen. Sprich: Das Lesen eines Buches ist eine ganz gewaltige individuelle Leistung! Nur will das keiner wahrhaben ... --Kaatze (Diskussion) 08:05, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Und was genau besagt diese Bleiwüste jetzt anderes als eben "Die Migranten sind schuld, dass die Deutschen so blöd geworden sind" - ?
Ach Entschuldigung, jetzt sehe ich es. Du wolltest sagen: "Die Linken sind schuld, dass die Deutschen so blöd geworden sind." Das ist natürlich ein himmelweiter Unterschied, ja. */Ironiemodus*
Wenn Du im übrigen wirklich Integrationslehrer bist, dann könntest Du mal bei der Integration Deiner Sprache anfangen. Zum Beispiel, indem Du anfängst, in Deinen Schulklassen die Frauen wahrzunehmen. Oder die Kinder.
Und im übrigen ändert es alles nichts daran, dass dieser ganze Thread hier von vornherein keine Frage für die Auskunft ist, sondern lediglich ein Vorwand, um (rechte) Meinungen kundzutun. --217.239.5.137 12:59, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Warum redest mich mit "Kerlchen" an? Werden die Pisa-Ergebnisse nicht seit 2015 sogar besser? --Aalfons (Diskussion) 12:44, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich dachte, "Kerlchen" wäre die von Dir präferierte Anrede, weil Du es selber so benutzt hattest - ? ;-)
Und ob die PISA-Ergebnisse in Wahrheit besser oder schlechter werden, interessiert doch die Verbreiter solcher alternativer Fakten nicht. "Ich habe meine Meinung, verwirr mich nicht mit Tatsachen!" --87.150.0.208 14:08, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Bitte nicht ins Café umziehen. Im OP chiemgauert es gar heftig…! --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Kannst Du den letzten Satz für normal Sterbliche und Nicht-Insider übersetzen? --217.239.14.178 22:04, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Weil ich heute meinen sozialen habe: OP = opening post = Eingangsbeitrag; Chiemgauerei. --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ah, danke für den sozialen (was?).
Allgemeinverständlichkeit hilft allerdings manchmal. Ich hatte nämlich Deinen Beitrag so verstanden, als ob Du Dich gegen mein "erledigt" hier aussprichst (und es Deinetwegen wieder entfernt). --87.150.0.208 08:52, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@ --217.239.14.178 Bei uns gab es weder Griechisch noch Latein, selbst Englisch war freiwillig. Dafür waren auch Sport und Schulgarten Pflicht - da glaubte noch keiner an lila Kühe! --Georgfotoart (Diskussion) 19:54, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Bittesehr, meinetwegen nicht umziehen und hier weiter. Ich überlege direkt, ob ich mich nicht auch anmelden sollte, nur um dann hier eine einzige *** Frage zu stellen, mit der ich ein Dutzend Leute eine Woche lang beschäftige. :-)
@Georgfotoart: Kein Griechisch, kein Latein, kein Englisch - lass mich raten: Du hattest Russisch als Fremdsprache und "Wehrunterricht" als Pflichtfach? Das sind natürlich Kenntnisse, die alle unsere in der Schule erlernten Fähigkeiten an Nützlichkeit weit in den Schatten stellen... --217.239.14.178 21:50, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Die Ursache liegt darin, dass wir eine Migrationsgesellschaft geworden sind. Überwiegend ungebildete Unterschichten wandern zu. Daher auch die besseren Pisaergebnisse im Osten, wo es weniger Migranten gibt.--Kaatze (Diskussion) 10:13, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ich dachte immer, dass Bildung die Aufgabe der Schule ist. Im Prinzip sollte es völlig egal sein, ob die Eltern der Schüler gebildet sind oder nicht. --Digamma (Diskussion) 10:20, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
"Bildung" ist nicht "Aufgabe" der Schule, es ist lediglich Aufgabe der Schule Bildungsinhalte zu vermitteln. Sich zu bilden ist die individuelle Aufgabe des Schülers (und seiner Eltern). Das geht bei Kindern einfacher, die in ihren Familien gelernt haben, wie ein Buch aussieht oder eine mathematische Formel als in Familien, die vor zwei Generationen noch nicht einmal wussten, wie ein Buchstabe aus dem lateinischen Alphabet aussieht. Es ist auch einfach eine Tatsache, dass in bildungsfernen Milieus eine ganz gravierende Bildungsfeindlichkeit vorherrscht und der irre Glaube, dass der Staat den Nürnberger Trichter schon für die kleinen Bälger bereithält.--Kaatze (Diskussion) 07:51, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ah, jetzt ist das nächste extra für diesen einen Beitrag angemeldete 1HW hier aufgetaucht. Können wir hier nicht doch endlich mal auf erledigt setzen? Ansonsten falle ich demnächst auch noch der Versuchung zum Opfer, mich unter ein paar verschiedenen Nicks zu registrieren und unbelegte Falschbehauptungen in der Gegend herumzustreuen. --87.150.0.208 11:11, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Unsinn, die Fragestellung des TE ist nicht suggestiv, sondern durchaus berechtigt angesichts der Durchfallzahlen beim Abi. --Benatrevqre …?! 15:02, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich fallen mehr durchs Abi als früher, wenn doppelt so viele Abi machen wie früher. Müssen wir das jetzt hier wirklich auch noch diskutieren?
Lasst doch diese SPA-Trolle endlich mal ins Leere laufen und diesen Faden in Frieden ruhn.
Siehe oben: Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel. --87.150.0.208 16:05, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@ --217.239.14.178 Solche Ironie ist hier nicht angebracht. Ich war jahrelang auf Montage. Die Bauleiter haben die Ostdeutschen gern bis zur Vertigstellung behalten. Einfach deswegen, weil uns immer eine Lösung eigefallen (Grundkenntnisse) ist und nicht nur gesagt wurde, es muß eine Neue Maschine her. --Georgfotoart (Diskussion) 21:38, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht konnte man sich mit ihnen auch verständigen. Ist ja nicht mehr selbstverständlich heutzutage.--Kaatze (Diskussion) 07:51, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Lektüreempfehlung: GEO Nr. 10/2019 --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:48, 22. Sep. 2019 (CEST) PS: "Ist dem Deutsch noch zu retten?"Beantworten
Ich greif mal etwas heraus, was mir bei dieser müßigen Diskussion aufgefallen ist: war Praxisorientiert, Vertigstellung, Neue Maschine (nichts für ungut Georgfotoart, ich will Dich hier nicht vorführen, sondern nur etwas aufzeigen, denn Du bist ja anscheinend "früher" zur Schule gegangen, also zu einer Zeit, in der laut Kaatze [sic] alles besser gewesen sein soll). Kurz: offenbar sind die heutigen Probleme dieselben wie schon früher in der Schule. Nur wird das als Verfall des Abendlandes gedeutet, wenn Schüler heute diese Fehler machen.--IP-Los (Diskussion) 14:48, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Homosexuelle deutsche Politiker

Im Artikel zu Guido Westerwelle fiel mir eben dieser Satz auf: Damit war er nach Wowereit (2001) und von Beust (2003) der dritte deutsche Spitzenpolitiker, der vor einer breiteren Öffentlichkeit seine Homosexualität bekannt machte. Soweit, so richtig, aber gab es denn schon vor Wowereit dt. Spitzenpolitiker die eben unfreiwillig als homosexuell geoutet wurden? Gab oder gibt es einen in der dt. Presse (die ja bekanntermaßen nicht wirklich im Privatleben des politischen Personals rumstöbert) ein Prinzip, niemanden unfreiwillig zu outen?--Antemister (Diskussion) 18:03, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, mit dem Privatleben der Politiker geht man in Deutschland, anders als in Frankreich oder den USA, diskret um. Find ich gut. --Φ (Diskussion) 18:11, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ernst Röhm. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:22, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Siehe Spiegel 1993 [2]. Warum Dieter Zierer als Landtagsabgeordneter keinen Artikel hat, keine Ahnung, von den anderen Genannten hat danach nur Volker Beck Karriere gemacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:27, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Siehe auch Kießling-Affäre. Unfreiwillig und offenbar wahrheitswidrig geoutet. OK, kein Spitzenpolitiker, aber eine spitzenpolitische Affäre. --Kreuzschnabel 18:28, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Siehe auch: Portal:Homo- und Bisexualität/Themenliste/Politiker. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:31, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel: Nein, General Kießling war Opfer einer leider sehr peinlichen Verwechslung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Verteidigungsminister Wörner recherchierte persönlich in einschlägigen Etablissements und traf sich mit schwulen Informanten, weshalb zeitweise spekuliert wurde, ob er vielleicht selbst homosexuell sei. Bsp. --Optimum (Diskussion) 19:54, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Hast recht, das richtete sich ja gar nicht originär gegen ihn. --Kreuzschnabel 11:01, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Max von Baden war von 3. Oktober bis 9. November 1918 Reichskanzler. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn wir so weit zurückgehen, dann siehe auch Harden-Eulenburg-Affäre. Grüße  hugarheimur 19:56, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Dann zähle mal bitte kurz auf, wer der in die Affäre verwickelten Menschen tatsächlich gleichgeschlechtlich veranlagt war. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Also, wenn ein Betroffener etwas freiwillig publik macht, nennt sich das neudeutsch: Coming-out. Wenn andere das gegen seinen Willen publik machen: Outing. Letzteres ist wohl erst in den 1990er Jahren akut geworden und wurde von Schwulen-Lesben-Aktivisten betrieben und eben nicht von investigativen Journalisten, die im Privatleben von Prominenten herumschnüffelten. Damit bedurfte es auch keines journalistischen Prinzips, niemanden gegen seinen Willen zu outen, denn das haben die Journalisten auch nach den 90ern nicht von sich aus gemacht. Das haben immer andere übernommen. --Geoz (Diskussion) 20:36, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Bzgl. der Begrifflichkeiten stimmt das, jedenfalls in D, nicht (mehr), siehe Outing#Abgrenzung Fremd- und Selbstouting. --77.1.102.14 16:24, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Heinrich von Brentano wurde Homosexualität nachgesagt. --77.6.238.175 22:37, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, es gibt Verhaltensregeln für Journalisten. Du findest sie im Pressekodex. Yotwen (Diskussion) 07:27, 21. Sep. 2019 (CEST) Noch so etwas, dass wir Wikipedia-Autoren bei den Journalisten ruhig mal abgucken dürften: einen Wikipedianischen Verhaltenskodex.Beantworten
Nochmal zur Ausgangsfrage: Man müsste "deutsch" durch "bundesdeutsch" ersetzen und Politiker durch Minister/Regierungschef etc., dann würde die Aussage "Dritter" wohl stimmen. Volker Beck und andere Grüne/Rosa (München) hatten keine Exekutivfunktionen. Wenn man den verlinkten Spiegelartikel liest, weiß man auch warum das alles so lange dauerte. --195.200.70.42 10:44, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Gerade sehe ich diesen Thread. Einiges zurück in die deutsche Geschichte: Zwar kein Politiker im engeren Sinne, aber König Karl von Württemberg. Da wurde - ich erinnere mich an Sauers Biographie, die ich vor ein paar Jahren mal gelesen habe - im Figaro anscheinend sehr offen mit vielen intimen Details über die Affäre des Königs mit Woodcock berichtet. Das war damals natürlich auch mit der "Erbfeindschaft" zu erklären, also berichtete man alles Negative über das je andere Land, und die Journalisten kannten offenbar kein privates Erbarmen. Müsste jetzt das Buch herausholen und die Seite suchen; stand aber so drin. Die deutsche Presse berichtete wohl nur über eine "Freundschaft"; freilich verstand jeder halbwegs Gebildete, was darunter zu verstehen war.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 16:33, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

21. September 2019

Gute Kunstdrucke - auf was muss man achten?

Guten Abend, ich würde mir gerne Kunstdrucke in der Wohnung aufhängen. Nun bin ich damit nicht so vertraut, auch nicht mit Malerei im Allgemeinen wirklich, und frage mich, auf was man da achten sollte? Welche Technik(en) gibt wohl am ehesten den Bildeindruck vom Original am besten wieder, wie "haltbar" sind solche Kunstdrucke? Gibt es da irgendwie einen guten Ratgeber oder gibt es einfach ein paar kurze, einfache Regeln auf deren Einhaltung man achten sollte. Auch würde mich interessieren wie man einen guten Anbieter von solchen Kunstdrucken identifiziert, insbesondere wenn es, wie es scheint, solche Kunstdrucke mit Rahmen auch gerne in den dreistelligen Bereich gehen. --Bruder Vio (Diskussion) 20:18, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Bei der Haltbarkeit bist du zu grossen Teil selber Verantwortlich. Denn wo du den Kunstdruck aufhängst, ist hier bei der Frage nach Haltbarkeit immer wichtig. Denn pralles Sonnenlicht ist immer schlecht, egal wie gut die Qualität ist. Klar ist Lichtechtheit usw. auch von den verwendeten Materialien abhängig. Lichtbeständige Pigmente (bzw. Pigmentfarbe) und säurefreies Papier wären so Qualitätsmerkmale, wonach du fragen solltest. Aber eben Papier ist nicht die einzige Möglichkeit, um sich ein gedrucktes Kunstwerk an die Wand zuhängen. --Bobo11 (Diskussion) 20:32, 21. Sep. 2019 (CEST) LesetippBeantworten
Hallo, hier ein Beispiel für einen guten Shop fineartprint. Von klassisch bis modern. Materialien von Papier über Leinwand und Aluminium bis Stein. Der Preis hängt vor allem von der bestellten Größe ab. --Georgfotoart (Diskussion) 21:22, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wichtig ist, dass die Kunstdrucke hinter reflexfreies UV-Schutzglas gerahmt werden, was eine gewisse Wertigkeit voraussetzt. Dann ist die Haltbarkeit für Jahrzehnte gesichert. Wie bei klassischen Ölgemälden auch, ist die Beleuchtung wichtig. Die direkte Beleuchtung durch Tageslicht verändert sich im Laufe des Tages, ist damit suboptimal. Die beste Stimmung erzielt man mit Fremd-/Spotbeleuchtung. Da muss man probieren.--2003:E8:3728:7300:88AF:6066:EF92:D50E 22:40, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
+1 Pralles Tageslicht ist zu vermeiden und beim Glas darf man nicht sparen. Vor Jahren habe ich mir einen echten (= signierten) Christo gegönnt und von einer ansässigen Galerie rahmen und verglasen lassen. Als mir die Dame die Quadratmeterpreise des Glases nannte, blieb mir erst mal die Spucke weg, aber das Glas war preiswert (= den Preis wert). Zum einen die Reflexarmut, die Farbtreue und vor allen Dingen die UV-Sperrung haben dem Bild bei der Präsentation und Haltbarkeit gut getan. Kann man gut sehen, weil daneben fertig, mit weniger wertigen Gläsern gerahmte Drucke hängen. --Elrond (Diskussion) 11:04, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Dein Christo ist vermutlich kein Kunstdruck, sondern ein Multiple. Und während Kunstdrucke keinen Wiederverkaufswert haben, haben Multiple durchaus einen, weshalb man für Rahmung und Verglasung auch mehr ausgeben sollte. Von den Anschaffungskosten sind niedrigpreisige Multiple nicht teurer als teure Kunstdrucke, da aber niedrigpreisige Multiple oft von noch jungen, unbekannten Künstlern kommen, hat man die Chance einer Wertsteigerung. -- 217.70.160.66 11:39, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist schon eigenartig, nach welchen Kriterien unterschiedliche Menschen Bilder kaufen.
Wenn ich Wertsteigerung suche, gehe ich zur Bank. Bilder suche ich danach aus, ob ich sie an meiner Wand angucken möchte. Was soll ich mit einem Bild mit gutem Wertsteigerungspotential, wenn ich es aus ästhetischen Gründen in den Keller verbannen muss?
Abgesehen davon muss man sich auf dem Kunstmarkt vermutlich sehr gut auskennen, um mit dem Kauf von Bildern erfolgreich zu spekulieren. Da der OP ausdrücklich gesagt hat, dass er sich mit Malerei nicht wirklich gut auskennt, dürfte für ihn selbst das Pokern mit Aktien erfolgversprechender sein, wenn es ihm um Wertsteigerung geht. --217.239.5.137 12:43, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

22. September 2019

Flugkilometer führender Umwelt- und Klimaaktivisten

Gibt es irgendwo eine Aufstellung? --Reiner Stoppok (Diskussion) 00:26, 22. Sep. 2019 (CEST) PS: Gern mit (seriösen) Schätzungen.Beantworten

(Quetsch) Wenn nichts mehr geht, geht immer noch ein bischen Whataboutism --Elrond (Diskussion) 12:15, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: hättest Du keine Einwände dagegen, Dich auf einer Prangerseite kritisieren zu lassen? --46.126.38.5 09:21, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Könnte gleich neben der Liste der Umweltsünden des Reiner Stoppok stehen, vielleicht gibt es auch seriöse Schätzungen!? Fällt Dir etwas auf? --mw (Diskussion) 09:57, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Unabhängig davon, welches Ziel diese Frage verfolgt: Klimaaktivisten treten dafür ein, die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und technischen Strukturen so zu ändern, das klimaneutrales Handeln erschwinglich und normal wird. Dass sie bis zum Vollzug entsprechender Änderungen zwangsläufig die vorhandenen, nicht-klimaneutralen Strukturen nutzen müssen, liegt doch auf der Hand; ihnen das zum Vorwurf zu machen, um sie zu diskreditieren, halte ich schlicht für kindisch und noch unter BILD-Niveau. A propos Bild: Hast du schon mal einen Wegweiser gesehen, der in die Richtung geht, in die er zeigt? --Kreuzschnabel 10:26, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage ist kaum zu klären. Meine Vermutung ist, dass der Fragende nur der Möglichkeit Raum geben wollte, dass das hier das Heinezitat "Wasser predigen und Wein trinken" zutreffen könnte. Das ist so aber sicher nicht zu beantworten. --An-d (Diskussion) 10:42, 22. Sep. 2019 (CEST)--An-d (Diskussion) 10:42, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Hier nochmal die Frage:„Gibt es eine Aufstellung über die Flugkilometer führender Umwelt- und Klimaaktivisten?“ - Wer dazu nichts weiß sich aber trotzdem verbal erleichtern möchte: Das Café ist nebenan. --84.190.197.71 10:45, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Definieren Sie führender Umwelt- und Klimaaktivisten,zählt da eigentlich auch Angela Merkel dazu? Wegen dem Klimapaket, wissen schon ... --mw (Diskussion) 11:22, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Alternativfrage (wenn die oben indirekt gescholtenen Aktivisten die vorhandenen Verkehrsmittel nicht nutzend nicht bei diversen Veranstaltungen anwesend wären) Warum sind diese Leute nicht bei diesen Veranstaltungen anwesend um ihre Thesen zu vertreten, haben sie keine Argumente? Allerdings erwarte ich von ihnen, dass sie möglichst umweltschonende Verkehrsmittel nutzen, aber mit dem Zug von D nach (z.B.) Osaka zu fahren ist schon mehr als abendfüllend. Spaßeshalber habe ich mal geschaut, wie man von Köln mit Bahn und Fähre nach Mallorca kommt. Geht, dauert aber bis zu 24 h. Wobei ein Flaschenhals das Umsteigen in Paris ist. es gibt nämlich keine Verbindung die Paris umfährt. Und da Paris nur Kopfbahnhöfe besitzt muss man recht umständlich mit der Metro wechseln. Könnte man sicher ändern, ist momentan aber so. --Elrond (Diskussion) 11:16, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Da wird man keine Aufstellungen finden, da die Zahl derer, die solche Sachen unter den Teppich kehren oder mit Desinformationen überfluten um das Öffentlich-Werden zu verhindern zu groß ist.
Ein paar leise kritische Stimmen kann noch zu Einzelaktionen lesen, aber selbst das ist in der Masse schon untergegangen... 6x per Flugzeug für 1x Öko... hoffentlich wissen die Ökos, welche Mengen an Erdöl & Energie in so einer Glas- & Kohlefaser-Plastikrennschüssel verarbeitet sind und welche Mengen an Microplastik alternde & killende Folien-Segel in die Umwelt freisetzen - Thema Mikroplastik --Btr 11:22, 22. Sep. 2019 (CEST) PS: ...auch gut klickBeantworten
Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt, sowohl im Zusammenhang mit den o.g. Aktivisten als auch mit den internationalen Klimagipfeln, in denen nach langem Palaver seit Jahrzehnten Absichtserklärungen abgegeben werden, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen. Ich wüsste schon mal ganz gerne, wie viel CO-2 für die Durchführung z.B. des Klimagipfels in Kattowitz 2018 oder die von diesem Jahr in New York geschätzt freigesetzt wurde. Ich bezweifele aber, dass jemand diese Berechnung angestellt hat.--2003:E5:CF1B:17EF:9184:4F24:1509:D5BB 12:44, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
...oder der sinnlose "Brüssel-Straßburg-Wanderzirkus"...allein die Unmengen von LKWs, die da fahren um Akten, etc. hin und her zu karren...[3], [4], [5]... 20.000Tonnen CO² / jährlich, wenn man der Dame bei 2:20 Glauchen schenken mag. --Btr 14:20, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Die Frage geht mMn haarscharf an ihrer eigenen Stoßrichtung vorbei. Die Forderung der FFF-Demonstranten ist ja, dass die bereits getroffenen internationalen Klimaabkommen eingehalten werden sollen. Für internationale Abkommen sind internationale Verhandlungen notwendig, wozu dann (leider) auch Flugreisen gemacht werden müssen. Das Wasser-Wein-Argument trifft hier nicht zu, weil ja nicht gefordert wird, dass internationale Abkommen künftig unterbleiben sollen. Weniger Flugreisen sind dann erst eine Folge aus den in die Realität umgesetzten Abkommen. --Optimum (Diskussion) 12:40, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Sowas wie [6] oder [7]? Natürlich ist das alles irgendwie Whataboutism und jemand kann mit einer Aussage recht haben, auch wenn er selbst nicht nach ihr lebt. Allerdings kommt man eben nicht drum herum, dass es eine gewisse Doppelmoral hat und Menschen ungerne von denjenigen belehrt werden, die viel schlimmer sind. Und es ist auch schön, wenn man selbst bereits seine Traumreisen verwirklicht hat diese dann für andere verbieten zu lassen. Aber es geht ja noch viel krasser, wenn Aussagen kommen wie "Mir fällt auf Flugreisen auf, dass immer mehr sozial schwache fliegen können - das ist nicht gut und muss verhindert werden". Was als "Ich darf fliegen, aber der Pöbel bitte nicht" aufgefasst werden kann. Die Auswirkungen von Flüge auf das Klima werden ohnehin übertrieben, es sind nur 2-3% (laut DLR). Und davon machen private (Urlaubs-)Flüge nur einen Bruchteil aus. Das ganze lenkt von wirklichen Problemfeldern ab. Übrigens: Pornos machen mehr aus. --NeuPopSpeck 21:02, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Könnte man internationale Verhandlungen heute nicht großteils per Skype/Videokonferenzen führen? Oder wäre das auch nicht klimaneutraler? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:10, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Du bist aber naiv! Mit so was kann man das schöne Rahmenprogramm und die schöne Landschaft drumherum (in Davos ist es wirklich schön) nicht erleben. Zudem; Reisen bildet ;-) --Elrond (Diskussion) 23:29, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke, es geht mehr um die Präsenz, um das Eindruck schinden durch Auftreten. Das geht via Skype nicht so gut wie im direkten Kontakt. Außerdem unterstreicht es die Wichtigkeit des Anlaßes und demonstriert ganz nebenbei noch Wohlstand, wenn jemand persönlich erscheint und nicht bloß virtuell. --188.107.204.102 01:42, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Videokonferenzen und direkte Konferenzen "vor Ort" lassen sich nicht in jedem Fall einfach so vergleichen. Klar lässt sich vieles per VidCon oder TelCo erledigen, aber reales Aufeinandertreffen handelnder Akteure ist ab und an auch wichtig, man lernt die handelnden Akteure besser kennen, vielleicht analog zu den "Soft Skills" als "Soft Info" oder "Soft Athmosphere", die nicht zu unterschätzen sind; nicht zuletzt sind tagelange VidCons praktisch nicht durchhaltbar. Dass man in der Summe massiv runterkann sei unbestritten, und sicherlich geht es oft auch um "Präsenz" - was aber abseits des eigenen Egos auch objektiven Nutzen bringen kann, s. o. - und Eindruck schinden als negatives, aber alles lässt sich nicht vermeiden ohne erhebliche Effizienzverluste zu haben, die dann in der Summe an anderer Stelle Negativeffekte, indirekt vielleicht auch auf die Klimabilanz, haben. --131Platypi (Diskussion) 10:46, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

PC Monitor.

Hallo. Bin mit meinem Latein am Ende. Habe mir gestern einen neuen PC Monitor angeschafft und auch angeschlossen. Von der Größe her, eigentlich der gleiche wie vorher. Nur fehlen mir auf dem Desktop ganz rechts einige Icons und wenn ich auf einer Internetseite bin, fehlen rechts oben die X Taste und die Taste für kleiner und größer sowie der Hardcopiebutton? Selbst mein PC Fritze war etwas ratlos. Rechts klick und Desktopauflösung alles gemacht. Manchmal ist die Größe auch normal aber dann verschwinden wieder Teile. Was mir auch aufgefallen ist beim hochfahren geht unten immer so weine weiße Strichlinie auf mit Auto und dann geht der Zähler von 0-100 und verschwindet dann wieder. Könnte einer bitte helfen. Normal dürfte das doch kein Hexenwerk sein? Danke schon mal.


-2A02:908:2525:4280:B10D:7190:4233:3205 13:22, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Dann verrate mal bitte als allererstes, wie der Monitor genau heißt und mit welcher Art Anschluss (VGA, DVI, HDMI, DP) er mit dem PC verbunden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
….und ganz besonders die eingestellte Auflösung.--2003:E8:3735:9C00:E1:A0E1:F6E0:7B7D 14:35, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
… sowie das Übliche: Betriebssystem plus Version. --Kreuzschnabel 17:46, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

OK das ist ein Philips Monitor 23,8 Zoll. Auflösung ist 1920 / 1080. Anschluss VGA und Windows 7. Danke. --2A02:908:2525:4280:B10D:7190:4233:3205 19:39, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wirf das Analogkabel weg und nutz eine Digitalverbindung. Dann gibt's auch kein Overscan-Problem. --Magnus (Diskussion) 20:29, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Und wenn der PC (4 Jahre alt) keinen Digitalanschluss hat???

--2A02:908:2525:4280:B10D:7190:4233:3205 22:09, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Dann schau nochmal genau nach: Mein Notebook (!) aus 2006 hat schon einen. Gegebenenfalls GraKa auswechseln (einfaches, günstiges Teil, oder gebraucht auf ebay). --84.190.197.71 22:48, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
z.B. [8] [9] [10] – alle unter 15 €. Der bislang etwas ratlose PC-Fritze sagt dir bestimmt, was an deinen neuen Monitor mit der geheimen Typenbezeichnung passt, und hat auch ein geeignetes Kabel dafür. --Kreuzschnabel 00:30, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die DVI-Spezifikation ist 20 Jahre alt; ein 4 Jahre alter PC, der davon noch nichts gehört hat, lebt ein bisschen hinter dem Mond. – Das hat nichts damit zu tun, aber: Dass der Support für Windows 7 in vier Monaten vorbei ist, ist dir bewusst? --Kreuzschnabel 00:08, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Du brauchst vermutlich einen Treiber für den Monitor von Philips.--2003:E8:3735:9C00:B9DD:971E:191F:B2DC 01:27, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich, wieso? Mein AOC läuft wunderbar am Displayport ohne spezielle Treiber. --Kreuzschnabel 01:45, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel: Es werden aber immer noch Bildschirme aus dem Preisgünstig-Segment verkauft, die weder DVI-D, noch HDMI noch Displayport haben, sondern nur VGA. Bei den Grakas ist eher VGA am aussterben. Ich hab letztes Jahr drei Grafikkarten gekauft, alle ohne VGA oder analogen DVI und zum Weiterbetrieb meines ehemals teuren KVM-Umschalters musste ich mir dann HDMI-VGA-Umsetzer kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:22, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Manchmal hilft auch eine saubere Neuinstallation (clean installation) des Graka-Treibers, um derlei Probleme in den Griff zu bekommen. Da werden alle eventuell verleierten Einstellungen auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Mit ziemlicher Sicherheit ist das eine Einstellung am Monitor, nicht am PC. Die GraKa-Treiber machen es eher andersrum, d.h. bei Analogausgabe das Bild verkleinern mit schwarzem Rahmen drum, um den Overscan des Monitors auszugleichen. --Magnus (Diskussion) 08:29, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das lässt sich aber auch so einstellen, dass Overscan und Austastlücke minimal sind. Ein neuer Bildschirm mit Standardtiming könnte da nicht mehr mitkommen und Teile des Bildes abschneiden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

OK, jetzt habt ihr mich ganz verwirrt. Ist mir zu viel Fachchinesisch. Ich frag dort jetzt nach wo ich den PC gekauft habe. Trotzdem herzlichen Dank für Eure Mühe. --2A02:908:2525:4280:B10D:7190:4233:3205 11:29, 23. Sep. 2019 (CEST) bzw. den Monitor gekauft habe. --2A02:908:2525:4280:B10D:7190:4233:3205 11:29, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Der Monitor hat irgendwo eine automatiche Kalibration, die richtet das Bild exakt aus, wenn der Monitor nicht mit der Bildauflösung oder Frequenz überfordert ist, sonst das Bild auf die Nenngroßen des Monitors einstellen, bei Win 10 geschieht das beim Hochfahren automatisch, sonst das DVI-Kabel benutzen und VGA-Kabel raus, dann stimmt die Bildqualität auch überein, das erfordert auch gern mal einen Neustart.Franz von Assi (Diskussion) 14:06, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Engelbert Strauss

Lebt der Firmengründer der gleichnamigen Firma Engelbert Strauss noch mit angeblich 111 Jahren kann nichts über ihn rausfinden

--2A01:598:818D:3D43:5155:30DA:D551:2EDB 22:16, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn es so wichtig für Dich ist, frag doch direkt dort nach --Elrond (Diskussion) 23:25, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Aber wenn, dann ist er spätestens am 31.12. dieses Jahres tatsächlich 111 Jahre alt, wie sich aus dem in einer bekannten Online-Enzyklopädie genannten Geburtsjahr in Tateinheit mit einer leichten Subtraktionsaufgabe ergibt. --Kreuzschnabel 00:37, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei ausweislich einer weiter oben stehenden Diskussion ja Mathematik völlig überbewertet ist und nicht mehr unterrichtet werden sollte, insofern bitte ich Dich, von falschen Anreizen zum Teufelstreiben unnützen Wissens abzusehen. --131Platypi (Diskussion) 10:48, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Kannst mit nahezu 100%iger Sicherheit davon ausgehen, dass der Mann mittlerweile verstorben ist. Die hier: [11] wüssten sonst sehr wahrscheinlich davon; dort sind aktuell 12 Personen in Deutschland aufgelsitet, die 110 Jahre oder älter sind und das dürften auch so ziemlich alle Fälle sein. --Proofreader (Diskussion) 14:03, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Back to earth: Mir ist mit 20 Minuten Rumklicken nicht gelungen, die Lebensdaten des Herrn online zu finden. Sonst jemand? --Aalfons (Diskussion) 10:53, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Zwei Hinweise zum Nachdenken:
http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=3694&tomb=187&b=&lang=de
https://www.koester-bau.de/bauimpulse/hommage-ans-handwerk.html
--Magnus (Diskussion) 11:00, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Und zum Grabstein passt das: https://kinzig.news/1502/engelbert-strauss-urgestein-guenter-borde-ueber-den-wandel-zum-familien-konzern --Magnus (Diskussion) 11:04, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Für das Friedhofsfoto kriegt Magnus den Goldenen Strauss. --Aalfons (Diskussion) 14:26, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nachdem ich die Daten in den Artikel übertragen hatte, hatte <censored> das sofort wieder revertiert. Deshalb kennen und hassen wir Wikipedia... --77.8.194.67 12:04, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist eigentlich so schwer daran, die Quelle der Veränderung auch dort anzugeben wo die Eintragung erfolgt? Aber rumpöbeln statt gleich ordnungsgemäß zu arbeiten. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Alnilam (Diskussion | Beiträge) 12:13, 25. Sep. 2019 (CEST))Beantworten
Du möchtest vielleicht deine Wortwahl - auch in der ZQ in der Artikel-VG - überdenken. Gruß, --Roger (Diskussion) 12:20, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
So oder so widerspricht das WP:KTF, solange keine offizielle Bestätigung vorliegt, dass es sich um besagte Person handelt. Für die Auskunft ist das ok, für einen Artikel nicht. --Magnus (Diskussion) 12:15, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig, siehe Disk dort (wo es hingehört). Danke, --Roger (Diskussion) 12:17, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

23. September 2019

CO2 aus der Atmosphäre binden?

Gibt es eigentlich eine solide, naturwissenschaftlich-technische Methode, um das CO2 in der Atmosphäre zu binden?--92.219.140.108 01:05, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, mit Bäume--Oesterreicher12 (Diskussion) 01:08, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Dazu muss man sie allerdings vor dem Verrotten bewahren. -- Pemu (Diskussion) 12:33, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei massive Aufforstungen schon einen gewissen Effekt hätten, weil aktuell frei in der Atmosphäre vorhandes CO2 in diesen Pflanzenkreislauf zurückgeführt würde… --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Hier ist einiges beschrieben, steckt noch in den Kinderschuhen.--2003:E8:3735:9C00:B9DD:971E:191F:B2DC 01:25, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die Variante mit den Bäumen ist heute und auf lange Sicht allen technischen Methoden weit überlegen. Dieses ewigen Predigten überbezahlter Schwachmaten, die Forschung werde uns alle ganz sicher noch rechtzeitg retten mittels überragender technischer Lösungen, ist nichts weiter als Bullshit. Wir können uns nur so viel CO2 Austoß leisten, wie es gesunde Bäume (+ Meeresalgen) gibt, die das wieder einfangen und aktuell gibt es da eine gewaltige, rasant zunehmende Schieflage. Heute jammern wir über Wirtschaftsflüchtlingen, aber das ist noch nichts verglichen mit den Prognosen in Sachen Klimaflüchtlinge. Es versinken heute schon ganze Inselstaaten im Meer, Ackerland verwandelt sich in Wüsten, Grundwasser versalzt usw. Das kann man weder aussitzen noch alles technisch verhindern, das passiert einfach, seit über hundert Jahren schon, und je mehr wir diese Entwicklung durch egoistisches Wirtschaften beschleunigen, desto weniger Zeit bleibt uns zur Anpassung. Bäume und anderes Gestrüpp können übrigens mehr, als nur CO2 zu binden und O2 zu produzieren, die halten bspw. auch mit ihren Wurzeln den Erdboden fest und stellen sich Hangrutschen in den Weg. --188.107.204.102 02:01, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Sag das mal Straßen.NRW... --Magnus (Diskussion) 08:31, 23. Sep. 2019 (CEST) Beantworten

siehe auch hier: BiomiTech https://reset.org/blog/biourban-zukunft-reinigen-kuenstliche-baeume-unsere-luft-09032019 Ein Gerät mit dem Äquivalent von ca 300 Bäumen. Arbeitet mit Algen. --Jörgens.Mi Diskussion 09:03, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Im verlinkten Artikel ist nur davon die Rede, dass dieser künstliche Baum Schadstoffe aus der Luft holt, nicht von CO2. Halte ich auch nicht für sehr wahrscheinlich. --2003:D3:6F15:DC00:E045:C3A0:BFA1:4CDC 10:43, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wer lesen kann ist klar im Vorteil Zitate: ... Begrünung von urbanen Räumen mit Bäumen. Bäume wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um und reinigen die Luft von gefährlichen Gift- und Schadstoffen. ... Das mexikanische Startup BiomiTech hat deshalb einen künstlichen Baum entwickelt, der nach Unternehmensangaben gleich einen ganzen Wald ersetzen kann. Der künstliche Baum mit dem Namen BioUrban 2.0 verwendet organische Algen, um die Luftqualität zu verbessern, ... befindet sich eine von BiomiTech speziell entwickelte Mikroalge. Nachdem die verunreinigte Luft in den BioUrban gelangt, reinigen die Algen die Luft von Schadstoffen und produzieren reinen Sauerstoff. ... Solche Bäume in die Fahrverbotszonen, dann könnte der Blödsinn beendet werden, dass lokal der Dreck vermieden, aber auf den Umgehungsstrecken derselbe - wenn nicht sogar mehr Dreck erzeugt wird. (siehe Hamburg) --Jörgens.Mi Diskussion 11:46, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt sogar schon instalierte Großanlagen von Climeworks. Natürlich ist der Betrieb derzeit recht kostspielig, aber ich denke alternativlos. Wir haben nämlich die Option solche Anlagen im großen Stil zu subventionieren oder auf eine radikale Verhaltensänderung der (aller) Menschen zu hoffen. Eines von beiden halte ich für nahezu aussichtslos. Benutzerkennung: 43067 11:24, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Von solchen Anlagen würde ich gerne mal die CO2- und Energiebilanzen sehen. Warum sollte man zudem überhaupt CO2 aus der Luft holen, wenn man es erst gar nicht produziert; durch Sparen und regenerative Energien. --Elrond (Diskussion) 21:50, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nach dieser Grafik (gibt es in mehreren Varianten, mit teils anderer Aussage) [[12]] ist CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) von allen momentan praktikablen Möglichkeiten der CO2-Reduzierung die teuerste. Also vielleicht doch noch etwas in die Forschung stecken um die Verfahren effizienter zu machen und zwischenzeitlich die anderen Möglichkeiten weiter links in der Grafik umsetzen. 86.143.109.169 22:13, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Was versteht der Fragesteller unter „solide“? „Vom theoretischen Prinzip her solide“ oder „bereits in der Praxis erprobt und bewährt“? Aktuell gibt es AFAIK nur ersteres bzw. befinden sich einige Verfahren zumindest in der praktischen Erforschung und Erprobung. Infos dazu gibt es in den WP-Artikeln CO2-Abscheidung und -Speicherung und dem nicht-so-tollen Artikel Pyrogene CO2-Abscheidung und -Speicherung (besser dort auf die Diskussionsseite schauen). --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist denn das wieder für ein Quatsch? Man muss doch nur unter Baum nachlesen:
Ein europäischer Laubbaum trägt durchschnittlich 30.000 Blätter, die zusammen eine enorme Transpirationskapazität haben. An warmen Sommertagen kann der Baum mehrere hundert Liter Wasser verdunsten. Beispiel einer 80-jährigen, alleinstehenden Rotbuche: In diesem Lebensalter ist der Baum 25 Meter hoch, und seine Baumkrone mit einem Durchmesser von 15 Meter bedeckt eine Standfläche von 160 m². In ihren 2700 m³ Rauminhalt finden sich 800.000 Blätter mit einer gesamten Blattoberfläche von 1600 m², deren Zellwände zusammen eine Fläche von 160.000 m² ergibt. Pro Stunde verbraucht diese Buche 2,352 kg Kohlenstoffdioxid, 0,96 kg Wasser und 25.435 Kilojoule Energie (das ist die in Form von Traubenzucker gespeicherte Energie, die eingestrahlte Sonnenenergie ist etwa siebenmal größer); im gleichen Zeitraum stellt sie 1,6 kg Traubenzucker her und deckt mit 1,712 kg Sauerstoff den Verbrauch von zehn Menschen. Die 15 m³ Holz des Baumes wiegen trocken 12.000 kg, allein 6000 kg davon sind Kohlenstoff.
Sicherlich pflanzt man keine 25m-hohen Bäume, aber für eine grobe Schätzung kann man vielleicht alle Werte durch 10 teilen - und dann mit 368(!) malnehmen. Allein die Blattoberfläche wäre dann 59.000 m2. Wo soll diese Wirkungsfläche in den drei mickrigen Behältern zu finden sein? Wenn die Algen C02 binden, müssen es zwangsläufig mehr werden. Wo bleibt dieser Überschuss? Fährt da jemand mit einem Transporter rum und sammelt Algen ein? Was passiert mit den Algen? Wahrscheinlich müssen die Algen in den Behältern auch noch im Kreis gepumpt werden, was wieder Energie verbraucht. --Optimum (Diskussion) 20:24, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Sachkunde Grundschule 1. Klasse: Pflanze nimmt Dünger und CO2 auf, Pflanze wächst und vermehrt sich, Pflanze wird geerntet und gegessen. Wenn Pflanze nicht lecker, kommt Pflanze auf Kompost und wird zu supertollem Humus. Im Bereich Algen und CO2-Bindung unter künstlichen Bedingungen wird an verschiedenen Stellen geforscht und die Zwischenergebnisse sind durchaus ermutigend, was die Nachhaltigkeit betrifft. Damit kann man Bäume zwar nicht ersetzen, aber als Puzzleteil könnte das durchaus sinnvoll sein. Wenn man dann aus den Algen Diesel macht, ist zwar nicht mehr ganz so toll, aber immer noch besser als weiter fossile Brennstoffe zu verbrauchen. --178.4.183.165 21:17, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Bäume brauchen keinerlei Technik damit sie wachsen und speziell Großbäume werden gerne mal gut dreistellig Jahre alt, solange ist das CO2 erst mal fixiert. Algen & Co erfordern einen nicht unerheblichen technischen Aufwand und als ich in den 1980ern meine Diplomarbeit machte, wurde im Nachbarinstitut schon fleißig an Algen & Co geforscht, auch damals hieß es, bald sind wir soweit. Was soll dann mit den Algen gemacht werden? Deponieren? Wenn man sie wie auch immer nutzt, wird das CO2 zeitnah wieder frei. --Elrond (Diskussion) 22:01, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Aber Pflanze muss auch genügend Oberfläche haben, um mit CO2 und Licht in Kontakt zu kommen. Alge in drei Glasröhrchen sieht nicht so aus, als hatte sie 59.000 m2 Oberfläche. Eher wie 5,9 m2.--Optimum (Diskussion) 21:49, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Schon klar. Wirklich gut wird das dann, wenn die Alge noch mehr macht, als nur zu wachsen. Algen kann man ähnlich wie Bakterien, Hefen und Pilzen eine Menge supertoller Eigenschaften "beibrigen", die für uns sehr nützlich sind, wahlweise in der Synthese oder oder im Abbau von Stoffen. Das CO2 ist dann nur noch das Futter für die Tierchen, mit dem man sie bei Laune hält, während sie für uns in Bioreaktoren Arbeit leisten. Architekten interessieren sich übrigens schon seit einiger Zeit für die Fusion von mineralischen und biologischen Elementen; China hat eine Zukunftsstadt gebaut, in der es überall grünt. Serienreif sind die meisten dieser Anwendungen noch nicht ganz, aber dahin sollte es gehen und wird es vermutlich auch, wenn wir nicht ganz blöde sind. Viele Algen sind übrigens Einzeller, da ist Oberfläche gegeben. --178.4.183.165 22:35, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten


Zitat aus dem Artikel "Mittlerweile sind drei BioUrban-Bäume in Mittel- und Südamerika im Einsatz. Einer wurde in Puebla, Mexiko – der Heimat von BiomiTech – „gepflanzt“, zwei weitere kommen in Kolumbien und Peru zum Einsatz. Die Türkei hat kürzlich zwei weitere BioUrban-Bäume in Auftrag gegeben, während Mexiko-Stadt und Monterrey im Norden Mexikos das Projekt ebenfalls begleiten." urification
zitat vom Hersteller. Capture capacity: 13, 140,000 m3 of air / annual, Volume of purification: 975.2 kg / year, Flow of air flow: 3,000 m3 / h, Particle Capture PM 2.5 and 10: Filters up to 99.7% ,Equivalent to the breath of people per day: 2,850 people, Equivalent to the release of O2 from young trees: 368 trees. --Jörgens.Mi Diskussion 22:16, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Direct air capture, machen die Leute von der Harvard-Univeristät. Man kann den Klima-Gretel-Fans ihren Unfug glauben oder Macht sich seinen Sprit aus Luft und viel erneuerbarem Strom selbst.[13] Die Luftfahrt liebt diesen GTL-Sprit, weil sie damit mit weniger Gewicht weiter fliegen kann. Ach, haben wir im Norden nicht einen Überschuss an Windstrom, den wir im Süden nicht nutzen können, weil die Leitungen zu klein sind?Franz von Assi (Diskussion) 14:17, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Fotoabzüge 7x11

Bekommt man noch irgendwo digitale Fotoabzüge im Format 7x11 cm? --Seewolf (Diskussion) 10:15, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Man bekommt 11 x 15, lässt zwei Bilder darauf drucken und schneidet.--2003:E8:3704:8A00:B0D7:42B9:93D3:2F61 10:56, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Sieht schlecht aus. Mein Fotolabor arbeitet mit fixer Höhe (je nach seien Verhältniss hast du unerschiedliche Länge) und die fängt erst bei 9 (bzw. 8,9 um genau zu sein) an. Klar 11 bzw. 11,4 kennen sie auch. Da müsste man wirklich nachfragen ob die das Fotopaper auch quer bedrucken und kürzer als 1:1 beschneiden können.--Bobo11 (Diskussion) 11:05, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Kleine Fotoläden haben mittlerweile schon oft selbst digitale Entwicklungsmaschinen und bieten kurzfristigen Entwicklungsservice an. Die haben auch Schlagscheren, dürften aber wenig begeistert über so einen Auftrag sein ;) --79.251.92.96 20:46, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Thomas Cook

Hallo zusammen, bekanntlich hat ja TC Insolvenz angemeldet. Condor hält den Flugbetrieb allerdings aufrecht. Jetzt wäre es interessant zu erfahren, wie diese Charterflüge genau ausgeführt werden - es werden ja sicherlich keine Urlauber mehr in den Urlaub geflogen, die über TC gebucht haben, oder? Das heißt, es wird wohl darauf hinauslaufen, dass Condor nur noch Urlauber zurückholt? Zusatzfrage: Wie läuft das ab bei den Urlaubern, die sich gerade im Urlaub befinden? Dürfen die ihre verbliebene Urlaubszeit noch vor Ort bei voller Verpflegung verbringen oder müssen diese ihren Urlaub sofort abbrechen? LG Stefan 11:14, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

(BK, quetsch) Vielleicht liest du einfach ein, zwei Zeitungen, physisch oder im Netz? Jedes Wissen, das hier geäußert wird, stammt mit Sicherheit dorther, aber die Originaltexte sind sicherlich präziser.--Aalfons (Diskussion) 11:33, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Viele Fragen, einiges geht derzeit durch die Medien. Also Condor hat vermeldet das es keine Passagiere befördern darf die bei Thomas Cook gebucht haben. Das heisst das halt diejenigen die anders bei Condor gebucht haben (beispielsweise direkt), weitherin auch ins Ausland fliegen können. Anders als in UK, wo es einen Regierungsgedeckten Fonds gibt, der letztendlich dazu führt das der Staat die Leute heimfliegen muss, gibt es in Deutschland eine Versicherungslösung. Dementsprechend werden deutsche Urlauber von der Versicherung koordiniert heimgebracht. Normalerweise heisst das, dass sie bleiben können wo sie sind, bis ihr regulärer Rückflug ansteht (ist in UK ja auch so, dass bei der letzten Pleite 98% der Leute so zurückkamen wie gebucht). Für die vielen Sonderfälle die dazwischen liegen kann dann natürlich keiner was generell sagen. Und noch ist die deutsche GmbH ja nicht Insolvent, das kann sich zwar schnell ändern, aber bis dahin abwarten und Tee trinken.--Maphry (Diskussion) 11:31, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Hier kannst du den aktuelen stand selber nachlesen: Thomas-Cook-Insolvenz - Was die Pleite für Urlauber bedeutet Flossenträger 12:04, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! @Aalfons: Meine Morgenlektüre gab die Infos leider nicht her, und auf der Arbeit hatte ich leider keine Zeit zum suchen. LG Stefan 16:44, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Deutschland dann doch. Alles andere wäre auch merkwürdig. P.S. Die "tollen" Entwicklungen bei Tourismuskonzernen werden immer als vorbildlich und innovativ im Marketingbereich verkauft...--Wikiseidank (Diskussion) 11:28, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wie reagieren auf Erpressung; Bitcoin-Wallet genannt

Ich habe heute eine Erpressungsemail erhalten, wo ich angeblich beim Pornoschauen gefilmt wurde. Mir ist klar, dass das Fakes sind, nicht zuletzt deshalb, weil ich mich recht gut daran erinnern kann, as ich vorm Rechner gemacht habe und was eben nicht.

Aber eine kurze Frage: Wie soll ich reagieren? Es wird eine Bitcoin-Wallet genannt, auf die Bitcoins übermittelt werden sollen. Interessiert sich irgendein Ermittler dafür?

-- 80.151.55.163 12:12, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Siehe die Hinweise unten auf verbraucherzentrale.de. Da die Wallets anonym sind gehe ich jedoch nicht davon aus, dass eine Anzeige viel bringt. -- Jonathan 12:33, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Zumindest wird mit jeder Anzeige deutlicher, das das ein Problem ist, das angegangen werden muss. Falls sie den Vollpfosten doch mal erwischen sollten, dann können ihm auch entsprechende viele Taten zur Last gelegt werden. Zum Glück machen die meisten ja doch am Ende einen Fehler, dann ist es gut viel "Munition" zu haben. Flossenträger 13:22, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das wird gar nichts bringen. Selbst für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass die Person die das Botnetz per Darknet für den Spamversand angemietet hat so blöd war, keinen gehackten Server für die Versandanweisung zu nutzen und identifiziert werden kann, so interessiert dessen Strafverfolgung im dem Shithole_Country_Deiner_Wahl wo der aktiv ist keine Sau. Benutzerkennung: 43067 15:35, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Mails werden großflächig an Mailadressen gespamt, einer meiner Catch-All Accounts hat letzte Woche gleich ein paar Dutzend auf einmal eingefangen. Wenn ich nun wegen jeder Mail mit so einem oder ähnlichem Text die Justiz bemühen würde, könnte ich dort wohl mehrere Arbeitsstellen schaffen die mit dem Abarbeiten beschäftigt sind. Daher: Mail löschen, gut ist. --Windharp (Diskussion) 14:55, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Was mich besonders dabei beeindruckt, ist die Mitteilung, dass meine Web-Cam gehackt worden sei. Welche Web-Cam? Habe ich nicht ... Schließe mich Windharp an. LG --Gwexter (Diskussion) 15:20, 23. Sep. 2019 (CEST) PS: Da fällt mir noch ein, dass ich auch schon mal darauf hingewiesen wurde, dass man weiß, in welchem Ort (mit Namensangabe) ich wohne und man mich in dieser Angelegenheit persönlich aufsuchen würde. Bisher ist manches Kaff in meiner Ecke genannt worden, nur die Lokalität nicht, wo ich wirklich lebe.Beantworten
Habe von der aktuellen Welle auch rund ein Dutzend Mails erhalten, aber die Masche läuft schon seit zwei Jahren. Einfach löschen, alles andere ist (mir) Zeit und Aufwand nicht wert. Benutzerkennung: 43067 15:29, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, die spekulieren natürlich auf die paar Hanseln, auf die die Angaben in der E-Mail relativ genau zutreffen, und die so blöde sind, das für authentisch zu halten. Dazu müssen sie natürlich möglichst Millionen von E-mails verschicken. Wenn dann nur 1 ‰ anbeißt, machen die damit, gemesen am Aufwand, einen ganz guten Schnitt… --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Selbst bei 0.01 ‰ kann sich sowas rentieren. Wievielmal höher die volkswirtschaftlichen Kosten sind, die sie am Rande verursachen (selbst wenn es sich nur um durschnittlich ein paar Sekunden zum Email erfassen und löschen handelt und um ein paar Einzelne, die durch Diskussionen auf der Auskunft noch wesentlich mehr Ressourcen beanspruchen - das soll keine Kritik daran sein), interessiert sie natürlich nicht. -- 149.14.152.210 10:09, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die Polizei sammelt solchen und ähnlichen Kram aktuell gezielt unter trojaner@polizeilabor.de - hier steht mehr dazu. Damit stellt man keine Anzeige und nichts, man hilft nur der Poizei bei ihre Arbeit. Besonders hilfreich sind solche Weiterleitungen von Spam, wenn man den Emailheader ausliest und mitschickt. Derzeit sind übrigens vermehrt Anschuldigungen + Erpressung wegen angeblicher Pädophilie im Umlauf. Davon darf man sich nicht einschüchtern lassen, die Masche ist bereits bekannt bei den zuständigen Stellen. Wer möchte, kann zusätzlich Anzeige erstatten bei der Polizei, dann wird dazu noch ein separater Vorgang angelegt, aber wenn noch kein Schaden entstanden ist, lohnt das den Aufwand nicht. --178.4.183.165 21:04, 23. Sep. 2019 (CEST) Nachtrag: Kaum, daß ich hier geantwortet habe, ist mir auch genau so eine Bitcoin-Porno-Spionage Spammail ins Haus geflattert ... --178.4.183.165 22:42, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ach, wer sich von E-Mails mit Pädophilie-Anschuldigungen tatsächlich angesprochen fühlt, der darf sich gerne auch ein bisschen eingeschüchtert fühlen. --217.239.11.89 13:19, 24. Sep. 2019 (CEST) Beantworten
Darauf spekulieren die natürlich, aber von sowas läßt sich auch manch unbescholtener Hasenfuß einschüchtern. Da kann es helfen zu wissen, daß die Masche bekannt ist und somit kein falscher Verdacht seitens der Behörden zu befürchten ist, was ja auch schon hier oder da vorgekommen sein soll. --178.4.183.165 22:12, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe wenig Mitleid mit denen, die sich zu Recht angesprochen fühlen. Mögen sie ruhig um ein paar Bitcoins erleichtert werden. Und mögen sie ruhig vor der Entdeckung zittern.
Was die anderen betrifft: Wer sich nichts vorzuwerfen hat, sich aber von solchen Tätern ins Bockshorn jagen lässt, der soll sich bitte entweder von modernen Medien fernhalten oder aber an seinem Informationsstand arbeiten. Und seine Webcam mit Klebestreifen abdecken. Der lässt sich, soweit ich weiß, bislang auch mit dem ausgefeiltesten Trojaner noch nicht beseitigen. --217.239.11.89 00:02, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wie berechnet man den Verbrauch und Zusammenstellung bei einem Tröpfchenbewässerungssystem?

So ein System mit Tröpfchenbewässerung ist ja vom Prinzip her einfach aufzubauen: Ein Wasserbehälter, von dem Schläuche abgehen, die dann da, wo die zu bewässernden Pflanzen sind, mit kleinen Löchern versehen werden. Aber wie berechne ich dabei konkret, wie lange beispielsweise ein gefüllter Wasserbehälter Tropft, wenn sagen wir mal 20 Löcher da sind, die einen Durchmesser von d haben? Ist die Strecke relevant? Und welche Faktoren sind noch zu berücksichtigen? --Chiron McAnndra (Diskussion) 15:43, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wäre finstere Empirie eine Lösung? Du leitest alle 20 Schläuche in einen Behälter und misst, wie viel Wasser sich in 24 Stunden dort sammelt. Yotwen (Diskussion) 16:53, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die Teilformeln für die Tropfrate (Anzahl der Tropfen pro Zeiteinheit) und die Flüssigkeitsmenge pro Tropfen mit jeweils einzig dem Lochdurchmesser als bekannter Messgröße dürften recht kompliziert sein. Wesentlich einfacher würde es, wenn die Flüssigkeitsmenge pro Tropfen und die Tropfrate gemessen würden. Dann konnte man den Wasserverbrauch einfach als das Produkt aus Gesamtanzahl der Löcher, der Flüssigkeitsmenge pro Tropfen und der Tropfrate berechnen… --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 23. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 17:18, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe so ein Gefühl, dass auch der Wasserdruck eine Rolle spielt. Der hängt von der Höhe des Gefäßes bzw. dessen Wasserstand ab und davon, wie die Schläuche verlaufen. Rainer Z ... 17:45, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@Gretarsson: Die Berechnung des Tropfenvolumens aus der Lochgröße und ein paar anderen Werten ist relativ simpel, siehe /Archiv/2010/Woche 38#Wieviele Tropfen Wasser passen in ein 0,2-Liter-Glas?. Was nicht ganz so trivial ist, ist die Tropffrequenz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Meine Frage entspringt nicht rein intellektueller Neugier, sondern es dreht sich darum, ob es sich rentiert, so en Teil einzusetzen - und da hilft es mir leider nicht, wenn ich es erst mal aufbaue und dann damit ein paar Tests mache - denn dazu muss ich es mir erst kaufen, was eine Rentabilitätsüberlegung obsolet machen würde ... die will ich ja VORHER anstellen. Einen gleichbleibenden Wasserdruck hinzubekommen, sollte nicht weiter schwer sein - das hatte man schliesslich bereits im Altertum rausbekommen. Und ein Drosselventil, das auf Umweltdaten reagiert (zB wenn es regnet) ist auch kein Problem. Daher suche ich Infos, wie ich die resultierende Tropfrate berechnen, oder zweckmäßigerweise einfach einstellen kann. --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:12, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist eine keine allgemeine Wissensfragem, sondern eine Anwenderfrage, die Du am besten im Fachhandel für Gartenbaubedarf stellst - die haben sowas gelernt und können Dich da kompetent beraten. --178.4.183.165 22:22, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde da einfach eine drehzahlregelbare Schlauchpumpe nehmen, die genau die gewünschte Wassermenge in den Irrigationsschlauch drückt. Wenn die Pumpe nicht drehzahlregelbar ist, so lässt sich die Wassermenge über die relative Einschaltdauer einstellen. Das hat außerdem den Vorteil, dass der Vorratsbehälter beleibig geformt sein darf, da der Zuleitungsdruck der Pumpe hier keine Rolle spielt und deshalb auch mit dem Wasserstand schwanken darf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht mir weniger um den Vorratsbehälter, denn der wird ein 1m³ Wassertank auf Palette sein - es wird also genug Wasser vorhanden sein für den Druck. Dennoch möchte ich vorher wissen, wie schnell wieviel von diesem Wasser aufgebraucht wird, um zu wissen, wie oft ich ihn in trockenen Zeiten nachfüllen muss - und wie stark sich die Abnahme vergrößert, wenn ich das System um so und soviele Abnehmer erweitere (falls ein kleines Gewächshaus dazu kommt zB. Ich hatte eben gehofft, dass hier schon mal jemand sowas gemacht hat und daher weiß, wie man das berechnet. --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:02, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Sorry, aber da wirst Du kaum darum herumkommen, selber zu messen, gerade wenn es eine Anlage Marke Eigenbau werden soll. Oder es eben ein gekaufte, und du kriegt vom Hersteller eine Verbrauchsangabe bei X Bar pro Stunde/Tag Y Liter mitgeliefert. Klar könnte man das nackig berechnen, aber da spielen so viele Faktoren mit rein, dass es zu oft ein rein theoretischer Wert ergibt. Der unter Umständen nichts mit der Praxis gemein hat. Am einfachsten wäre es, wenn du jemand findest, der mit einer Tröpfchenbewässerungssystem - bevorzugt in deinem Grössenmassstab - schon Erfahrungen gesammelt hat. Dazu kommt es auch an, was Du bewässern willst. Weil es sollte, ja jede Pflanzen ihre eigene Tropfvorrichtung haben. Das wiederum heisst, dass du unter Umständen auch verschiedenen Tropfvorrichtung mit unterschiedlichem Wasserdurchfluss in deinem Gewächshaus haben musst. Es geht also sehr ins Detail, zu denen du auch Zusatzinfos liefen können musst, wenn es denn eine brauchbare Antwort werden soll. Deswegen wirst du hier, in der Wikipedia, kaum eine zufriedenstellende Antwort erhalten. Sondern eher in einem Gartenbaugeschäft, dass dir eine solche Anlagen auch gerne liefert würde. --Bobo11 (Diskussion) 00:01, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
IBC
Wie bereits mehrfach erwähnt: Ohne Pumpe oder Druckregelung hängt der Druck und damit der Volumenstrom in den Irrigationsschläuchen von der Füllhöhe des Vorratsbehälters ab. Um das nur per hydrostatischem Druck reproduzierbar und nahezu wasserstandunabhängig hinzubekommen, brauchst Du einen flachen, niedrigen Vorratsbehälter, damit der hydrostatische Druck am Ausfluss des Behälters möglichst konstant ist. Um die ausfließende Wassermenge halbwegs konstant zu halten, muss das Gefälle zwischen Vorratsbehälterabfluss und Irrigationsschläuchen möglichst groß gegen die Höhe des Vorratsbehälter sein. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kannst Du mit einer von Füllstand nahezu unabhängigen Bewässerungsmenge rechnen. Nimmst Du aber einen der auch im Gartenbau verbreiteten Intermediate Bulk Container als Reservoir, so kommst Du um eine Volumenregelung nicht herum. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Bei der Luftbewässerung gibt es Verdunstungsverluste, die Bleiben aus, wenn der definiert löcherige Bewässerungsschlauch im Boden vergraben ist. Sonst gäbe es noch die Aquaponik, die ein Rinsal ober vorübergehen geflutute Becken benutzt, aber das Wasser wiederverwendet.Franz von Assi (Diskussion) 14:22, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

24. September 2019

Stechmücken stechen wie oft?

Man wacht morgens auf und sieht über sich an der Wand eine dicke fette Stechmücke. Passend dazu eine juckende Stelle am Unterarm. Dem Reflex folgend könnte man jetzt zuschlagen und auch eine störende, weil rote Stelle an der Tapete erhalten. Oder man fängt das Monster mit einem Glas und begleitet es durch die Balkontür in die Freiheit, auf dass ein Spatz sie frisst. Da taucht die Frage auf: Ist eine Stechmücke, die bereits voll Blut ist, eigentlich noch "gefährlich" oder sollte man statt dessen nicht eher nach dünnen und "durstigen" Stechmücken suchen? --91.13.122.32 09:13, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Stechmücken können tatsächlich mehrfach "knutschen", aber das machen sie eigentlich nur, wenn sie beim ersten Versuch gestört wurden. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 09:22, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Stechmücken können doch mehrfach Eier ablegen, oder hab ich da was überlesen. Wenn das der Fall ist, würde das heissen, dass die leer zum Nachtanken zurückkommen können. Die ganze Krankheitsübertragung usw. funktioniert doch nur, wenn die über längeren Zeitraum mehrfach zustechen. --Bobo11 (Diskussion) 09:29, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Das scheint mir persönlich eher unwahrscheinlich: sooo lange lebt eine weibliche Stechmücke doch gar nicht? Außerdem braucht es seine Zeit, bis:

  • die Eier entwickelt sind
  • ein geeignetes Wasserloch oder Gewässer gefunden ist
  • das Ei-Schiffchen abgelegt wurde
  • der Blutsack wieder befüllungsbereit ist
  • die Stechmücke aus der Wohnung wieder hinausfindet

Wenn die Stechmautze dann zu lange braucht, um die ganze Geschichte abzuschließen, wird es wohl nix mit einer zweiten Runde.^^ LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 09:37, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Also kurz Googel geschmissen und eine Lebensdauer von 6 Wochen für weibliche Stechmücken erhalten. Das reicht schon für mehrere Runden. --Bobo11 (Diskussion) 10:07, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
(Weibliche) Stechmücken saugen Blut nicht für die eigene Ernährung, sondern für die Eiablage. Jede Blutmahlzeit reicht normalerweise für ein Gelege ("gonotrophischer Zyklus"). Wer also kein Gewässer im Zimmer hat, muss warten, bis die Mücke irgendwo anders die Eier gelegt hat und zurückkehrt. Bis dahin ist man sicher.--Meloe (Diskussion) 13:59, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
(Ich versuche gerade mir vorzustellen, wie jemand auf die Rückkehr einer tätlich gewordenen Stechmücke wartet. An Ende wird der noch ungeduldig und stellt eine Schüssel mit Wasser auf, damit das nicht so lange dauert;) --178.4.183.165 22:29, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Woher kommt der Begriff Övelgönne?

In Hamburg gibt es den Stadtteil Övelgönne. Lt. Wikipedia kommt der Ausdruck von „Übel gegönnt“ (övel gönnt)" was so viel wie "Übelgunst" bedeute. Nun gibt es aber außerhalb Hamburgs mehrere Orte und Straßen mit diesem Namen. Weder Brockhaus, Dudens Etymologie noch Grimms Deutsches Wörterbuch erläutern den Begriff. Muss ich mich mit "Übelgunst" zufrieden geben?

--2003:D9:8F14:9700:24C6:539A:9F7A:8E0D 09:55, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Google mal Övelgönne+Etymologie, dort die Links zum Niederdeutschen Wort und zu Udolph, da geht es in die Komplexität der Sache. --Aalfons (Diskussion) 11:08, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Hab' ich gemacht. Und siehe da, die "Geomorphologie" des Oevelgönne genannten Gebietes trifft zu. Danke, Aalfons! (nicht signierter Beitrag von 2003:D9:8F14:9700:84B:D34F:F539:7FBF (Diskussion) 13:32, 24. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

Keine Erle ohne Ausführung von IP-Los. --Aalfons (Diskussion) 14:22, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hätte nur noch ältere Literatur zu dem Thema anzubieten. Schiller/Lübben, Bd. III, S. 248 schreiben unter dem Lemma "Ovelgunne": "Residenz des Teufels": "Hyr nu brenget Satanas Theophilum up de Ovelgunne". Offenbar ist das schon als Ortsname anzusehen. Dann zitiert das Wb. Grimm, Deutsche Mythologie: "Mehrere Örter in Niederdeutschland führen solchen, die Missgunst [sic] und den Haß der teuflischen Natur treffend bezeichnenden Namen. Ob sie in Bezug [sic] auf den Teufel, oder, wie ich eher glaube, auf die ungünstige, kalte, nördliche Lage so genannt werden, wäre zu ermitteln." Das Mecklenburgische Wb., Bd. 5, Sp. 229, Lemma Oewelgünn', verweist auf Kücks Lüneburger Wb., Bd. 2, 473 und lehnt Mensings Deutung (Schl.-holst. Wb., 3, 923) ab. Kück deutet den Namen als "Mißgunst" oder "mißgegönntes Grundstück", bzw. sieht darin einen "Trutzname[n] für bedrohten Besitz". Eine genauere Auseinandersetzung findest Du hier, ab S. 23 - zwar kein wissenschaftlicher Artikel, jedoch werden darin verschiedene Deutungsversuche (u. a. eben Kück) zusammengetragen. Mensing habe ich ich nicht zur Hand, deshalb kann ich dazu nichts sagen.--IP-Los (Diskussion) 17:49, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wo liegt Keyersheim?

und wie heißt der Ortsname heute? Danke!

[[14]]

--Lizzipert 33 (Diskussion) 10:07, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Das könnte irgendwo hier gelegen sein. Jedenfalls zeigt der Kartenausschnitt die genannten Orte Neumarkt, Lohkirchen und Oberbergkirchen. --Wrongfilter ... 10:40, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Chiemgauer-Troll. --Aalfons (Diskussion) 11:09, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ah, lerne ich den auch endlich mal kennen. Die Frage ist aber nicht doof. --Wrongfilter ... 11:19, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, ich bin schon zweimal drauf reingefallen. Aber allmählich versteht man die Masche, so wie kürzlich die Kunstdrucke-Frage. --Aalfons (Diskussion) 14:13, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nimm lieber OSM[15]. Da sind mehr Dörfer verzeichnet, wenn man reinzoomt. Mit geonames.org hatte ich leider kein Glück. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin immer noch für dieses Neumarkt, auch auf OSM. --Wrongfilter ... 11:43, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht eine Verballhornung?--Lizzipert 33 (Diskussion) 11:22, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wovon? Unterlasse es bitte, Beiträge zu löschen. --Wrongfilter ... 11:38, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
hier [[16]] gibt es historische karten von der Ecke. Smart0433 (Diskussion) 13:41, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Reichertsheim gehörte (wie die anderen dort genannten Orte Oberbergkirchen, Lohkirchen und Rattenkirchen) zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Neumarkt des Kurfürstentums Bayern. Der Ort ist einer von zwei Orten auf -heim in der Navigationsleiste Gemeinden im Landkreis Mühldorf am Inn. 62.157.14.151 14:11, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das heutige Habersam in der Gemeinde Lohkirchen taucht im topografischen Atlas der 1830er Jahre als Habersheim auf. Zumindest eine fälschliche Lesung K für H erscheint nicht unmöglich; andererseits ist Habersam nur ein Weiler von gerade mal 30 Einwohnern; nicht wirklich bedeutsam genug, um in so einer Aufstellung aufgeführt zu werden, denke ich. --Proofreader (Diskussion) 14:27, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Noch ein Kadidat wäre Kai, Ortsteil von Neumarkt. Das liegt zwischen Augental und Wolfsberg an der Rott. Mit seinen heute vier Häusern erscheint das noch unbedeutender als Habersham/heim, war aber 1568 bedeutsam genug, um als Ort in der Chorographia Bavariae von Apian (als Kay) abgebildet zu werden. --Proofreader (Diskussion) 14:57, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Keyersheim war Prälatur: [[17]] (nicht signierter Beitrag von Smart0433 (Diskussion | Beiträge) 15:00, 24. Sep. 2019 (CEST))Beantworten
so, tippe auf Kaisheim. Das ist ein bayrisches Kloster, das damit auch eine Prälatur hat, das würde passen. Smart0433 (Diskussion) 15:10, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das liegt allerdings ganz woanders als die übrigen Orte, die in [18] genannt werden. --Wrongfilter ... 15:44, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Laut diesem Hinweis aus dem 15. Jhd. handelt es sich um das heutige Gehertsham im Rotttal. (Nahe Oberbergkirchen/Lohekirchen) Gruß, --LexICon (Diskussion) 16:23, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist der Hinweis, der schon vom OP genannt wurde und nach dem wir die ganze Zeit arbeiten. Gehertsham klingt nicht schlecht; die Frage ist, ob das ethymologisch Sinn ergibt? --Wrongfilter ... 16:55, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Es muss irgendein Ort mit Pfarrkirche sein. Alles andere hilft kaum weiter. Danke. Ist nett, wenn Leute hier auch einmal eine Auskunft geben, die etwas von der Sache verstehen ... --Lizzipert 33 (Diskussion) 17:01, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Warum muss es ein Ort mit Pfarrkirche sein? --Wrongfilter ... 17:17, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Weil das in Bayern üblicherweise zu einem "Dorf" gehört. Die dortigen Pfarrer wurden in aller Regel vom Landesherren präsentiert, die Pfarrkirchen waren also praktisch betrachtet meist Teil der Landesherrschaft (Zentren von "Obmannschaften"), folglich steuerpflichtig. "Kirchen" und der zugehörige Besitz (Höfe und Dörfer) sind somit eigentlich faktisch "weltliche" Güter (darum die Unterstellung unter das weltliche Gericht Neumarkt). Bei der Erfassung durch die herzoglichen Amtleute hat man sich offensichtlich nach den Pfarreien orientiert. Vielleicht hilfreich: [[19]] (nicht signierter Beitrag von Lizzipert 33 (Diskussion | Beiträge) 17:32, 24. Sep. 2019 (CEST))Beantworten
In der Quelle wäre das vermutlich ein Wagen für Keyersheim und Lohekirchen zusammen? Dann müssten die natürlich dicht beisammen liegen. Eventuell ein Pfarrer, der für beide Orte zuständig war? Falls die Identifikation von Lohekirchen und Lohkirchen befriedigt, könnte man vielleicht hoffen, dass in der dortigen Pfarrei jemand sitzt der sich mit der Lokalgeschichte auskennt und was sagen kann. --Wrongfilter ... 19:22, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ich war heute Mittag auch bei der Idee, dass Kaisheim gemeint sein könnte, habe das aber aufgrund der Lage verworfen. Der Ort muss wohl eine Pfarrstelle gehabt haben, da die Quelle nur Inventar solcher auflistet. Die Umformung Keyersheim -> Gerhardtsham macht in der Determinans etymologisch keinerlei Sinn, der Appelativ -heim und -ham sind aber schon mal synonym. Gerhardt ist offenbar ein Personennamen und Wohnplätze wechselten häufig mal den Namen, wenn ein neuer Besitzer dort sein Wirkungkreis aufschlug. Daher ist eine solche Umbenennung auf alle Fälle in Betracht zu ziehen. Benutzerkennung: 43067 20:30, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Eine Frage zu den Ninja-Warriors im Vierten Programm

Hallo liebe Wikipedianer, sollte die Frage hier nicht angemessen sein, kann sie gerne ins Café verschoben werden (Ceterum censeo es sollte noch eine Zwischenstufe zwischen Auskunft und Café existieren):

Wenn ich mir im Vierten Programm, also RTL, Freitags die Sendung mit den Ninja-Warriors so anschaue, fällt mir auf, dass die Allermeisten keine Tätowierungen haben! Jetzt könnte man ja meinen, dass gerade in so einem Format, die Quote bei fast einhundert Prozent läge. Ist aber genau das gegenteilige Phänomen. Könnte es daran liegen, dass die Aufgabenstellung tatsächlich so schwer ist und wirklich so viel Disziplin verlangt, dass man eben charakterlich dem Gruppendruck des Tätowierens nicht nachkommt oder sieht man hier schon wieder die nächste Generation, bei der eben diese Mode schon wieder nicht mehr in Mode ist? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:15, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Magnus (Diskussion) 11:16, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich wollte eigentlich sagen: Prüf doch erstmal die Grundannahme, aber scheint zu stimmen: [20] --Zulu55 (Diskussion) 11:30, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Zu berücksichtigen ist, dass für solche Sendungen Vorauswahlen der Teilnehmer getroffen werden, die nicht nur rein nach den nachgefragten Fähigkeiten (obwohl das gegenüber den Kandidaten so verkauft wird), sondern auch nach (vermeintlicher) Telegenität sortieren. Obendrein bei solchen Massensendungen auch eine Auswahl derer, die im Fernsehen überhaupt gezeigt oder ggf. auch ausführlich vorgestellt werden - da gehen auch schon mal "erfolgreiche" praktisch unter. Wieso allerdings gerade RTL gerade bei solch einem Format das Thema "Tattoos" betrachten sollte, wüsste ich spontan auch nicht, von daher ist das vielleicht keine Erklärung. --131Platypi (Diskussion) 11:51, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Eine sicher nur beschränkte, nicht repräsentative Sicht möchte ich dazugeben. Auch mir fällt auf, dass die Neustudierenden tendentiell weniger tätowiert sind als es vor ein paar Jahren der Fall war. Meine Kinder haben soweit ich weiß auch keine und vor einiger Zeit sagte einer von Ihnen, das wäre nur was für Assis. Eine Tätowierung taugt nicht zum Protest, wenn viele Ältere eine oder mehrere haben. ;-) --Elrond (Diskussion) 16:16, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Runder Plastikchip/-coin am Oberarm?

In diesem Sommer sind mir (erstmalig) mehrere Menschen aufgefallen, die einen runden Kunststoffchip/-coin am Oberarm "getackert" hatten. Was/Wozu ist das?--Wikiseidank (Diskussion) 11:17, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wobei aufgefallen und was heißt getackert? An der Kleidung befestigt oder an der Haut? Das könnten Transponder zur Zutrittskontrolle oder Zeitmessung (bspw. beim Volkslauf) sein. --Magnus (Diskussion) 11:20, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Glukose-Messung bei Diabetes? --FordPrefect42 (Diskussion) 11:23, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

[BK] Ein Teil dieser Menschen war wahrscheinlich an Diabetes mellitus erkrankt. Mit diesem Sensor kann der Blutzucker gemessen werden. Dann gibt es sicher auch einige, die so was cool finden und sich Atrappen in die Haut treiben. --Elrond (Diskussion) 11:28, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Also die These, dass man es cool finden könnte, sich als Diabeteskrank auszugeben, halte ich für ziemlich schräg. Diabetes ist einfach ziemlich verbreitet in der Bevölkerung und die Technologie mit den Dauer-Sensoren (z.B. auch sowas) ist ziemlich neu, deswegen hat man früher nicht so wahrgenommen, wie viele Leute erkrankt sind. --Ailura (Diskussion) 16:22, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum, dass die nicht kranken Träger als Kranke identifiziert werden wollen, es geht darum dass einige es als (sicher schräges) Accessoire betrachten. Die werden auch nicht wie ich eben schrieb wie die echten in die Haut gepiekst, sondern geklebt. --Elrond (Diskussion) 17:11, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Kennst Du jemanden der das tut? Hast Du dafür Belege? --Ailura (Diskussion) 09:48, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das Ding nennt man Health-Tracker.--Caramellus (Diskussion) 16:51, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Also wirklich ein Chip.--Wikiseidank (Diskussion) 21:00, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Geoengineering vs. Nuklearer Winter

Wie ist der Forschungsstand zur Bekämpfung der globalen Erwärmung via nuklarem Winter? Mich überrascht, dass die beiden Artikel nicht aufeinander verweisen. Die englische WP hat dazu zumindest einen kurzen Abschnitt: [21] --Zulu55 (Diskussion) 11:23, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

In dem Abschnitt geht es nicht um den eigentlichen "nuklearen" Winter, sondern um die Erzeugung von Bedingungen, die diesem entfernt ähneln (nämlich durch das Einbringen von Aerosolen, soot, in die Atmosphäre). Die Verwendung des Begriffs "nuklearer Winter" dafür (die in wenigen Quellen zu dem englischen Abschnitt explizit gemacht wird) ist selten dämlich. --Wrongfilter ... 11:35, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
In den Quellen steht nuclear winter oder nuclear winter conditions aber immer in Anführungszeichen, d.h. hier erfolgt nicht wirklich eine Verwässerung des ursprünglichen Terminus nuclear winter (gezogen wird diese Parallele wohl einzig der Anschaulichkeit halber; sie hätten auch volcanic winter oder impact winter dafür nutzen können, aber diese Begriffe sind weniger bekannt). Dämlich ist vor allem die in der en.WP ohne Not vorgenommene Verknüpfung von bewusster Atmosphärenmanipulation zum Zweck einer Abkühlung der unteren Atmosphäre mit unerwünschten Abkühlungseffekten infolge anthropogener oder natürlicher globaler Katastrophen. --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 25. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 16:13, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

KPD und MLPD

Die beiden Parteien treten in der LTW Thüringen gegeneinander an. Worin unterscheiden die sich ideologisch? In den jeweiligen Artikeln scheint mir die ideologische Position deckungsgleich zu sein; bei der KPD gibt es, einziger Unterschied, keine Aussage über den Maoismus. Weiß jemand Bescheid? --2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 13:20, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ich nicht. Und ich käme auch nicht auf die zynische Idee, jeder der beiden eine Mail mit der Frage "Worin unterscheidet ihr euch eigentlich von $anderePartei?" zu schreiben. --95.116.151.25 13:58, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
ich denke, es ist nicht nötig, dass jeder, der nicht Bescheid weiß, das an dieser Stelle kundtut. Umgekehrt wäre hilfreicher.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 14:27, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die MLPD ist der Hammer, die KPD der Amboss. Jedenfalls in der Diktion der MLPD. Umgekehrt hält die KPD die MLPD für Linksabweichler. --Aalfons (Diskussion) 14:21, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Gibt's dazu irgendwo was nachzulesen? Ich jedenfalls habe nichts gefunden.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 14:27, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Bei mir ist es Alltagswissen. Wie schon Barthold Heinrich Brockes (ich glaube, der war's) schrieb: Nichts ist mir zu klein! --Aalfons (Diskussion) 14:32, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
"Linksabweichler" wären in der tradierten KPD-Geschichte aber Trotzkisten, oder? Die MLPD sieht die als kleinbürgerliche Abweichler vom Marxismus, d.h. als Reaktionäre. Ist die KPD also die Hardcore-Ex-SED? In ihrem Programm äußert sie sich nur kurz (positiv) zu China heute, lang (sehr positiv) zu Stalin und den Kims. Über Mao lese ich nichts; habe ich was übersehen? Könnte man sagen, dass die MLPD anders als die KPD auch maoistisch ist und ansonsten im positiven Urteil über Stalin übereinstimmt? Der DDR-Sozialismus wird von der KPD offenbar positiv bewertet, die Abkehr von Stalin dagegen negativ, für die MLPD war die DDR demnach wohl eher revisionistisch. Von daher wäre die MLPD doch die radikalere Partei? Bisher hatte ich das eher umgekehrt verstanden. Eine Ergänzung im KPD-Artikel wäre nicht schlecht, allerdings habe ich da keine Q. Der MLPD-Artikel ist sowieso überdimensioniert, den möchte ich nicht noch länger machen.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 15:02, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Um es mal ideologiebefreit zu sagen: Volksfront von Judäa <--> Judäische Volksfront. Schon zu Studienzeiten haben wir mehr oder weniger amüsiert die gegenseitige Zerfleischung der diversen K-Gruppen beobachtet und nie so recht verstanden. Diese Tendenz scheint dem mehr oder weniger radikalen Parteien allgemein zueigen zu sein, denn auch die SPD (ok, die ist kaum noch links oder radikal, hat sich in dieser Hinsicht aber die Tradition bewahrt) und diverse völkische Gruppierungen und die AfD haben ähnliche Eigenarten im gegenseitigen Umgang. --Elrond (Diskussion) 16:08, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Kann ja sein, mich verbindet keine ideologische Nähe zu diesen Parteien. Dennoch halte ich die Frage nach deren unterschiedlicher Fixierung für wichtig und evtl. auch hilfreich für die Ergänzung zumindest eines der beiden Artikel. Klarer gesagt: Zunächst einmal möchte ich es selbst wissen. Evtl. ergibt sich daraus die Möglichkeit einer klareren Darstellung auf deWP.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 16:15, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die MLPD ist eine Profitorganisation, die sich als Partei tarnt - man beachte das Parteivermögen nebst seinen Verflechtungen. Sämtliche Ideologie gehört zur Tarnung, von kommunistischen Idealen sind die weiter weg als es das ZK der SED je war. -- 217.70.160.66 16:25, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Oh, ein Trotzkist! (scnr) --Aalfons (Diskussion) 19:08, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Meine Frage war ernst gemeint. Ich bin recht fit in Politik, Wahlen und Zeitgeschichte und habe Tausende von Artikelbeiträgen in diesem Spektrum geleistet, aber bei KPD und MLPD musste ich kapitulieren und die Auskunft um Hilfe bitten. Ich bitte darum, diese Anfrage nicht ins Lächerliche zu ziehen.--2003:E5:CF1B:1723:1569:CC37:BAAC:309F 19:30, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt Menschen die behaupten, dass Parteien keine Ideologie haben und sich auch mal 180° zu ihrem Grundsatzprogramm verhalten (Beispiele sind bekannt).--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Mag sein, aber das trifft bei diesen beiden Hardcore-Minisekten sicher nicht zu.--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 12:03, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass man ab einer gewissen Tiefe der Fragestellung auch sehr tief einsteigen muss, um Unterschiede für den Normalbürger noch zu erkennen. Um eine etwas bemühte Analogie zu versuchen: für mich sehen mit bloßem Auge zwei Hautpartien gleich aus. Unter dem Mikroskop bekomme ich vielleicht das vage Gefühl, dass da etwas anders ist, kann es aber nicht festnageln. Ein Hautarzt wirft einen Blick und weiß, was Sache ist. Das heißt, zur Unterscheidung mancher Richtungen (oder auch Musikgenres, ...) muss man sich eingehend mit der Frage beschäftigen. Hier könnte also ein Politikwissenschaftler helfen, denn anders als bei Hautfragen sind die, die selber drinstecken, nicht immer NPOV und hilfreich (siehe einen Beitrag nicht zu weit oben). Aber auch als Politinteressierter, insbesondere damals, tendenziell eher Linkerer, insbesondere damals, habe ich bei ähnlichen Erfahrungen wie Elrond in studentischen Gremien trotz diverser Versuche nie Verstanden, wo denn nun der definitorische Unterschied verschiedener Strömungen liegt, wer nun Maoist, Trotzkist, Kommunist, Stalinist war, und was das alles mit dem Tagesordnungspunkt "Überprüfung der für die Bibliothek abonnierten Fachzeitschriften" zu tun hatte. --131Platypi (Diskussion) 13:39, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist alles nachvollziehbar. Meine Ausgangsfrage bezog sich darauf, dass beide Parteien bei der LTW Thüringen antreten. Die KPD hat zu meiner Überraschung mit der DKP schon gemeinsam kandidiert, in diesem Fall ist es aber nicht so. Das lässt für mich darauf schließen, dass DKP und KPD mehr Gemeinsamkeiten aufweisen als KPD und MLPD. Das ist aber OR. Und um die Bibliothek oder die Mensapreise geht es hier ja nicht. Die MLPD gibt es seit bald 40 Jahren und die KPD seit bald 30, also werden hier auch gewachsene Positionen bestehen. Die interessieren mich. Richtig dürften die Hinweise darauf sein, dass die Fragen nur von absoluten Spezialisten oder von Insidern zu benatworten sind; aber da habe ich Vertrauen in die WP-Community, dass es die hier auch gibt.--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 14:10, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Der zweite Satz aus KABD gilt für dessen Gründung MLPD immer noch. Brauchbar auch dies. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Könnte weiterhelfen! Ich werde es lesen. Vielen Dank, Aalfons!--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 14:19, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich lese daraus, dass die MLPD tatsächlich, wie ich weiter oben schon vermutete, "radikaler" als die KPD sein dürfte, stimmt das? Bisher hatte ich das Gegenteil angenommen. Zweite Frage: Kann irgendwas aus den hier gewonnenen Erkenntnissen in einen der beiden Artikel?--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 14:28, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die bpb ist jedenfalls zitabel. --Aalfons (Diskussion) 14:44, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Stimmt, jedoch ist der nur über die MLPD. Der jüngste Bericht der bpb über die KPD ist sehr dürr und bringt nichts Neues. Den MLPD-Artikel würde ich sehr gerne entschlacken, bin aber nur mit dem Versuch der Entfernung einer einzigen Redundanz im Juli 2019 schon grandios an einer Fronde von Artikelwächtern gescheitert *seufz*.--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 14:58, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Dann warst du also der Amboss... diese oben schon einmal gemachte Anspielung bezieht sich auf ein KABD-Plakat der frühen 1980er Jahre, das wir Spontis in Tübingen schreiend komisch fanden: "Sei der Hammer, nicht der Amboss!", mit so einem Proletenschmied mit aufgekrempelten Ärmeln, und das in einer Gegend, wo der automatisierte Fahrzeug- und Maschinenbau Weltgeltung hatte. --Aalfons (Diskussion) 16:05, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Äähh... ob ich der Amboss war, weiß ich nicht. Weder bin ich ein Prolet noch ein Schmied, meine studentische Vergangenheit war nicht politisch geprägt, auch wenn ich unter den Aktionen des KBW, die nur nervten, litt, und beim MLPD-Artikel ging es um eine Winzigkeit (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Marxistisch-Leninistische_Partei_Deutschlands&diff=190805813&oldid=190159818); bei der sahen einige offenbar das Abendland zusammenbrechen...--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 16:16, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
off-topic, @Aalfons:: Ein Artikel über die Wirkungsgeschichte von Goethes Du mußt Amboß oder Hammer sein. und seine propagandistische Instrumentalisierung wäre wirklich wünschenswert... --Concord (Diskussion) 19:26, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Samsung 970 evo plus Legacy Bios

Ist es möglich, eine Samsung 970 evo plus im Legacy Bios Modus zu betreiben? Und dann davon zu booten? Konnte dazu nicht viel in Erfahrung brigen. Möchte meie alte SATA Sasung SSD auf die M.2 umziehen. --94.218.212.177 19:26, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Das hängt vom Bios/Uefi und vom M.2-Controller Deines PC ab. Der M.2-Controller PCIe 3.0 x4 unterstützen.[22] --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Aorus B450 Pro. Auf der Herstellerseite steht: "Dual Ultra-Fast NVMe PCIe Gen3 M.2 (x4, x2)" --94.218.212.177 21:48, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Danke. Das Board kann CSM und bietet optional UEFI- oder BIOS-Bootoption an. Da ist es meines Erachtens nur eine Frage der richtigen Einstellungen: Alles, was irgendwie Windows 8 oder Windows 10 heißt, deaktivieren und CSM aktivieren. Dann sollte das Aorus B450 Pro auch von einer MBR-partitionierten PCIe-SSD booten können. Bei der Installation des Betriebssystem das DVD-Laufwerk oder den USB-Stick ohne UEFI-Funktionalität wählen. Dann bekommt das zu installierende Betriebssystem nicht mit, dass der Rechner eigentlich UEFI kann und installiert Bios/MBR. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um eine fertige Installation, die umgezogen wird. UEFI hat die noch nie gesehen. --188.99.170.160 13:14, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Altes Wort für Gift

Guten Tag, es heißt ja, dass das Wort "Gift" ursprünglich die Bedeutung von Geschenk hatte und sich erst später zu Stoff, der einen tötet, gewandelt hat. Mit welchen Begriff wurde dann ursprünglich "Stoff, der einen tötet" bezeichnet? --77.183.68.162 19:45, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Mit toxisch...von Taxon, der Eibe abgeleitet.--Caramellus (Diskussion) 21:12, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Hier steht was anderes... --Wrongfilter ... 21:24, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man Gift#Etymologie und de:wikt:Gift glauben mag (und warum sollte man das nicht tun?), dann hat das Wort die heutige Bedeutung schon seit dem 11. Jh., lange Zeit parallel zur Bedeutung "Geschenk". Von daher erübrigt sich die Frage eigentlich. Wann soll "ursprünglich" gewesen sein? --Wrongfilter ... 21:30, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
vgl. Mitgift; etwas, das man jm. bei der Eheschließung mitgibt.--2003:E5:CF1B:1723:1569:CC37:BAAC:309F 22:18, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
"Stoff, der einen tötet" ist ein sehr abstraktes Konzept, das es so keineswegs "schon immer" gegeben haben muss samt Wort dafür. Stoffe, die schaden, gibt es viele; sie schaden sehr unterschiedlich und sind, in passender Dosis, häufig mit erwünschten (kultischen, berauschenden, bewusstseinserweiternden, schöner machenden... ) Wirkungen verbunden. Das lateinische venenum, englisch venom, ist eigentlich ein Liebeszaubertrank, das griechische toxikon ist das Zeug, das man auf Pfeile schmiert, poison ist potio, ein Trank etc. Alles keine wirklichen Wörter für das, was du mit "Gift" meinst. Dazu noch das Tabuproblem. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:48, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Könnte das „lüppe, gelüppe“ sein, das die Grimms in Abschnitt B des Artikels GIFT erwähnen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wiederum laut Grimms meint auch Lüppe, Gelüppe nicht unser ‚Gift‘. +1 zu Dumbox. --GALTZAILE PPD () 00:11, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Mitgift ist gut, wie eben die Ehe so ist? Eher Gift als Geschenk? <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:17, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
"Gift" kommt ja ursprünglich von "geben", also so etwas wie das, was man "gibt". Wen lautgeschichtliche Erklärungen langweilen, der überlese folgende kurze Erläuterung und springe zum nächsten Absatz: b > f vor t im Deutschen (bzw. schon Germanischen) (= Primärberührungseffekt, vgl. schreiben > Schrift), f wegen erster Lautverschiebung, vgl. lat. scribere > scriptum (auch Primärberührungseffekt: b > p, da p > f im Germanischen [vgl. lat. pater > engl. father, dt. Vater] also im Germanischen b > f). Der Wandel indogermanisch e > germanisch i wurde durch i bzw. u in der Folgesilbe ausgelöst: urgerman. wird *giftiz angesetzt, vgl. andere Fälle, z. B. lat. ventus > engl. wind, dt. Wind.
Diese allgemeine Bedeutung kann nun eben besondere semantische Ausgestaltung erfahren: Geschenk, so wie heute im Englischen, daher eben auch Mitgift = das, was mitgegeben wird, das Mitgegebene. Im Niederländischen bedeutet "gift" 'Gabe' oder 'Spende'. All diese positiv konnotierten Bedeutungen gab es auch im Alt- bzw. Mittelhochdeutschen (inklusive Mittelniederdeutsch). Daneben gesellte sich jedoch auch die heute bekannte, negative Bedeutung, wobei das Wort aber zunächst einen verhüllenden Charakter hatte, so wie Dumbox es für das Lateinische und Griechische erklärt hat, wie man an den Übersetzungen Notkers erkennen kann: So gibt er lateinisch "Hęc uenena . i . uitia . detrahunt potentius homi\nem" mit ""Tîe gífte . dîe íh ságo . dîe getûont ten ménnisken sîn úngeuuáltigôren" wieder. Die Bedeutung "Gabe" bzw. "Schenkung" (das das feminine Genus erhalten hat, für die negative Bedeutung wird statt ursprünglichem Femininum daneben dann Maskulinum und später einzig Neutrum verwendet) ist noch bei Goethe (reimbedingt) zu finden, vgl. Faust II, IV. Akt, Des Gegenkaisers Zelt: "Des Kaisers Wort ist groß und sichert jede Gift, / Doch zur Bekräftigung bedarf's der edlen Schrift". Vgl. auch noch Adelung, der zwischen "Die Gift" und "Das Gift" unterscheidet, sowie z. B. das von ihm als veraltet gekennzeichnete "Die Abgift" 'Abgabe'.
Neben "gift" war im Mittelhochdeutschen auch das bereits erwähnte "gelüppe" üblich, z. B. im Parzival: "sît man daz gelüppe heiz / an dem spers îsen weiz", wobei auch dieses Wort Zaubertrunk bedeuten konnte, d. h., eine deutliche Trennung gab es nicht unbedingt, vgl. Paracelsus' berühmtes Zitat "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei." So heißt es denn auch im Parzival: "waz wunders diz gelüppe kan". Dieser Rahmen ist auch für Gift abgesteckt, die negative Bedeutung läßt sich aber in Ableitungen und Komposita festhalten, z. B. gift-bære 'Gift tragend', "giftec" 'giftig', vgl. Walther v. d. Vogelweide: "In sîme süezen honge lît ein giftic nagel", der hier die Metapher von süßem Honig und giftigem Nagel verwendet, d. h. er spricht mit zwei Zungen.--IP-Los (Diskussion) 16:44, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Eine dieser Lautverschiebungen scheint dann das Niederdeutsche auch nicht mitgemacht zu haben. "Watt datt nich allens gift" ist eine gebräuchliche niederdeutsche Redewendung, um Erstaunen und Unverständnis auszudrücken. --Optimum (Diskussion) 19:08, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Großvaters resigniert kopfschüttelnde Antwort bei der morgendlichen Zeitungslektüre: "Datt gifft nix, watt datt nich gifft." --Geoz (Diskussion) 10:07, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Da gab es unterschiedliche Entwicklungen, ich greife nur eine heraus. Westgermanisches ƀ wurde im Oberdeutschen zwischen Vokalen zu b verschoben, im Niederdeutschen, Englischen, Niederländischen und einigen mitteldeutschen Dialekten entwickelte sich der Laut hingegen zu /v/ bzw. /f/, man vergleiche z. B. ahd. wîb (mhd. wîp, Genitiv wîbes, d. h., p ist Verschriftlichung der Auslautverhärtung), aber nd. Wief, ndl. wijf, engl. wife (ƀ > b sogenannte Medienverschiebung im Hochdeutschen als Teil der zweiten Lautverschiebung, an der die anderen genannten Sprachen nicht teilgenommen haben, vgl. auch "wat" und "dat" in Deinem Beispiel). "Gift" ist aber - trotz gleicher Aussprache zur 3. Pers. Sg. Präs von nd. "gäben"/"geven", also "gifft" - eine andere Lautentwickung (Primärberührungseffekt), daher die lautliche Übereinstimmung im Hd., Nd., Engl. und Ndl., aber Abweichung des Nd. bei "geben" - "gibt". Hier erfolgte im Nd. durch unterschiedliche Lautentwicklung Angleichung, d. h., beide Laute (ƀ und f) sind zusammengefallen (das ist nicht ungewöhnlich, man vgl. z. B. auch hd. "suchen" - "suchte". Diese /x/ sind auf unterschiedliche Lautveränderungen zurückzuführen, sind heute jedoch nicht mehr zu unterscheiden, d. h. zusammengefallen: "suchen": 2. LV, "suchte" jedoch Primärberührungseffekt, vgl. nämlich Nd. säuken/söken, aber söchte/söch, engl. seek, aber sought, bzw. ndl. zoeken, aber zocht, gleiches gilt z. B. auch für f in "kaufen" und "kaufte", vgl. nd. köpen - köffte).--IP-Los (Diskussion) 10:13, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Hätte Elvis den Militärdienst (in Deutschland) ablehnen können ohne bestraft zu werden ?

Oder hätte man ihm dafür seine Titel entziehen und ins Gefängnis stecken können so wie Muhammad Ali ?, ich weiß Ali war Schwarzer und schwarze Wehrdienstverweigerer wurden damals in den USA verteufelt, doch wie wär es mit Elvis gewesen ?. --2003:C4:C708:1EA2:A128:E09B:84:A740 19:46, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Welche „Titel“ hätte man ihm entziehen können/sollen? —Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:55, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
King of Rock´n Roll --2003:E4:2F0D:1E46:59CD:D6A5:2B44:767E 20:02, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
The Pelvis. War ihm eh unangenehm. Oder war es der Titel Baron zu Trucker Elvis von Presley? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:45, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Hm. Da kommen etliche Aspekte in der Fragestellung zusammen, die offenbar nicht wirklich zu Ende gedacht sind. Beginnen wir erstmal mit dem Vergleich zwischen den Fällen Elvis Presley und Muhammad Ali. Presley erhält Ende 1957 seine Einberufung, Muhammad Ali verweigerte sich jedoch im April 1967. In den dazwischen liegenden 10 Jahren sind grundlegende Unterschiede entstanden, obwohl Presley 1954 von der weißen konservativen „schweigenden Mehrheit“ der USA wohl kaum weniger abgelehnt wurde wie Muhammad Ali 1967 – neben „Mann“, „sozialer Aufstieg“, „bedeutender Erfolg“ und „von medizinischen Problemen bestimmtes Alter“ eine der wenigen Gemeinsamkeiten.
Der Koreakrieg endete am 27. Juli 1953 mit einem Waffenstillstandsabkommen. Ein Militärdienst Presleys war daher absehbar mit keinen offenen Kriegshandlungen mehr verbunden. Obwohl der formale Kriegseintritt der USA in den Vietnamkrieg auf den 7. August 1964 fiel war es schon seit Ende 1963 denkbar und in der Folge immer wahrscheinlicher, dass die USA ihr Engagement in Südvietnam über die sogenannten „Berater“ hinaus intensivieren würden (die damit verbundenen zunehmenden Geheimdienstaktivitäten und Sabotageakte der USA gegen Nordvietnam waren öffentlich nicht oder kaum bekannt). Gegen einen Kriegseintritt sprach eigentlich nur die Absicht Johnsons und McNamaras, die Präsidentschaftswahl im November 1964 abzuwarten und vorher zumindest keine US-Bodentruppen zu entsenden, weil einer solche Maßnahme eine wirkmächtigere Symbolik innewohnt als der sogenannten „Militärhilfe“ oder dem Beginn von Luftangriffen. Im Gegensatz zu Elvis Presley musste Muhammad Ali, der zunächst für den Militärdienst als untauglich eingestuft wurde, mit einer Kriegsteilnahme rechnen, als er am 28. April 1967 in einem Rekrutierungsbüro der US-Army in Houston eingezogen werden sollte.
Bei nur schneller und nicht tiefergehender Suche habe ich keine guten und brauchbaren Quellen über die genaue Rechtslage in den USA für 1954 und für 1967 gefunden, wobei die Untersuchung für 1967 angesichts der historischen und gesellschaftlichen Situation sicherlich einfacher sein dürfte. Generell gibt es bei der Abwägung zwischen allgemeinem Interesse und privatem Gewissen offenbar nur drei verfassungsrechtlich (möglicherweise) wirksame Gründe, den Militärdienst zu verweigern: Eine Gewissensentscheidung aus politischen Gründen, eine Gewissensentscheidung aus ethisch-moralischen Gründen und eine Gewissensentscheidung aus religiösen Gründen. Dass eine Einberufung eine Sportkarriere oder die Karriere als Musiker beeinträchtigen könnte oder bedrohlich mit wirtschaftlichen Nachteilen verbunden sein kann ist zwar ein verständliches Motiv der Verweigerung, aber ebenso wie der Wunsch, nicht getötet zu werden, kein rechtswirksamer Grund. 1967 wird darüber hinaus in den USA im Supreme Court noch darum gerungen, ob und in welchen Fällen zu welchen Aspekten hierzu höchstrichterliche Entscheidungen überhaupt zulässig sind (vgl. Werner von Simson: Wehrdienstverweigerung in USA und Vietnamkrieg, U.S. District Court, District of Mass., U.S. v. Sisson, 1.April 1969 In: Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (Hrsg.): Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht / Heidelberg Journal of International Law (HJIL) Vol. 30 / 1970, S. 99-112).
Jenseits einer Rechtslage, die für alle Betroffenen gilt (es sei denn, man ist prominent und das Recht wird deshalb mehr oder weniger offen gebeugt, der sogenannte „Hoeneß-Effekt“), ist aber auch zu berücksichtigen, dass es sich bei Elvis Presley und Muhammad Ali um prominente Persönlichkeiten handelte, die die individuellen Auswirkungen ihrer Entscheidung über mögliche staatliche Sanktionen hinaus mitbedenken mussten. Bei Presley gab es offenbar, wenn man dem aktuellen Personenartikel folgt, verschiedene Überlegungen, ihm seinen Militärdienst zu erleichtern. Die Entscheidung zu einem „normalen“ Dienst war scheinbar (nicht nur, aber auch) davon beeinflusst, nachteilige Wirkungen auf seinen öffentlichen Ruf und damit seinen Marktwert zu vermeiden. Muhammad Ali dagegen benutzt seine Verweigerung gezielt dazu, seinen öffentlichen Ruf und sein Ansehen zu gestalten. Ich lese: „Der 25-jährige Schwergewichtsweltmeister ist in blendender körperlicher Verfassung. Seit einem Jahr ist er mit dem Fotomodell Sonji Roi verheiratet und nach der Armee liegt eine verheißungsvolle Profikarriere vor ihm. Doch Ali, der drei Jahre zuvor zum Islam übergetreten war und seinen Geburtsnamen Cassius Clay abgelegt hatte, übergibt dem Einberufungsoffizier ein Schriftstück, in dem er erklärt, dass er als Prediger der islamischen Religion beanspruche, vom Wehrdienst befreit zu werden. Aber Muhammad Alis Weigerung hat noch andere Gründe. „My conscience don't let me go shoot my brother … Mein Gewissen erlaubt es mir nicht, einen Bruder zu erschießen. Wofür sollte ich sie erschießen? Sie haben mich nie einen ‚Nigger‘ genannt. Sie haben meine Mutter nicht vergewaltigt. Und sie haben auch meinen Vater nicht umgebracht. Warum also sollte ich auf sie schießen?“ Die Mehrheit des „weißen“, konservativen Amerikas sieht damals in dem schwarzen Kriegsdienstverweigerer einen Drückeberger und Landesverräter. Muhammad Ali wird zu fünf Jahren Haft und einer Geldstrafe von 10.000 Dollar verurteilt, bleibt aber gegen Kaution auf freiem Fuß." (Thomas Jaedicke: Vor 50 Jahren: Muhammad Ali – Verweigerung als Bürgerrecht, Deutschlandfunk, Kalenderblatt, 28. April 2017) Muhammad Alis Reisepass wurde eingezogen und auch die nichtstaatlichen Sanktionen waren hart, aber öffentlichkeitswirksam. Der Weltmeistertitel wurde ihm aberkannt, er erhielt keine Boxlizenz mehr, finanzierte sich durch Reden und Fernsehauftritte. Wer es wissen wollte wusste, dass er mit den Worten „Kein Vietcong nannte mich jemals Nigger“ Stokely Carmichael zitiert hatte. Die juristischen Auseinandersetzungen zogen sich hin, erst im Juni 1971 wurden Muhammad Alis Sperre durch den Obersten Gerichtshof aufgehoben und die Gründe für seine Wehrdienstverweigerung (!) anerkannt.
Neben der Busfahrt von Rosa Parks am 1. Dezember 1955, der Ermordung Martin Luther Kings am 4. April 1968, dem Protest der Leichtathleten Tommie Smith und John Carlos am 16. Oktober 1968 während der Olympischen Sommerspiele in Mexiko-Stadt und der Ernennung Barack Obamas zum Präsidenten am 20. Januar 2009 dürfte die Verweigerung des Kriegsdienstes durch Muhammad Ali am 28. April 1967 zu den wichtigsten Daten und Ereignissen einer antirassistischen Emanzipation in den USA gehören.
Von den (uns weitgehend unbekannten) rechtlichen Grundlagen mal abgesehen lassen also weder die historischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen noch die subjektiven, individuellen Umstände hier ein schnelles und oberflächliches Gegenüberstellen zu. Was – spekulativ – mit Elvis Presley bei einer Verweigerung geschehen wäre hängt, wie sich gezeigt hat, auch wesentlich von seiner Begründung ab. Dabei müssten die juristischen Reaktionen nicht zwingend mit den Reaktionen der Presse, seiner Fans und seinem Marktwert im Gleichklang sein. Man kann im Recht sein, aber alle hassen dich. Man kann aber auch schlimme Sachen machen und alle verzeihen dir großherzig. Das Leben ist in manchen Dingen fast so wie in der deutschen Wikipedia. --2.206.98.139 05:50, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Schlafentzugsparadox

Mir fiel es zweimal bei Interkontinentalflügen auf, sowoahl bei mir als auch bei Mitreisenden: Abreise aus Deutschland Richtung USA morgens, Reisedauer mit Umsteigen etwa 24 Stunden, also Ankunft am Ziel morgens MEZ bzw. abends Ortszeit. So zwischen 3-4 Uhr nachts MEZ werde ich ungeheuer müde, kann mich kaum auf den Beinen halten etc. Dann später, so um 6-7 Uhr MEZ geht es wieder besser (obwohl ich nicht richtig geschlafen hatte), so dass ich jetzt eig. gar nicht mehr ins Bett wollte. So weit, so subjektiv, kürzlich nannte mir ein Schichtarbeiter ähnliches, dass "die Zeit so ab 3 Uhr immer die schlimmste ist." Hat dieses Phänomen einen Namen bzw. warum ist das so?--Antemister (Diskussion) 20:03, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Biorhythmus?--Wikiseidank (Diskussion) 20:46, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Genauer Circadiane Rhythmik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Noch genauer: REM-Latenz. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 21:19, 24. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

Das mit dem circadienen Rythmus, das kenne ich an sich freilich. Aber warum sollte ich wieder wacher werder, ohne vorher geschlafen zu haben?--Antemister (Diskussion) 21:46, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Zwar keine Antwort auf die Frage, aber ein ergänzender Hinweis für die Spürhunde: Der beschriebene Zeitraum 2 bzw. 3 bis 4 Uhr morgens gilt auch beim Militär seit altersher als die gefährlichste Zeit für Verteidiger und wird Angreifern empfohlen. Die Wachposten haben dann ihren toten Punkt erreicht, was eine unbemerkte Annäherung erleichtert. Dem Angreifer hilft über seinen dann ja ebenfalls zu erwartenden Totpunkt vermutlich das Adrenalin hinweg. Das Phänomen habe ich mehrfach am eigenen Leib in unterschiedlichen Rollen erfahren dürfen. --2A02:908:2D14:ED20:23:7650:A034:27EE 22:17, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Der circadiane Rhythmus sorgt für die Müdigkeit in der Nacht und die Aktivität am Tag, nur teilweise abhängig vom vorherigen Schlaf. Müdigkeit ist zunächst keine Folge von Schlafmangel, sondern eine Voraussetzung für Schlaf. Jedoch sorgt Schlafmangel dafür, dass der Körper die Voraussetzung für Schlaf verbessert, also müder wird.
Meines Erachtens sollte im Übrigen Müdigkeit klar von Erschöpfung unterschieden werden. Der Artikel Müdigkeit befasst sich ausschließlich mit Erschöpfung, was im Wartungsbaustein zu Beginn des Artikels auch schon bemängelt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

25. September 2019

Netto-Wasser der Erde?

Nimmt die Erde eigentlich Netto gesehen mehr freie Wassermoleküle aus dem Weltraum auf oder verliert sie mehr ans All?--178.10.4.139 00:41, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Also Wasser (als Molekühl) verliert die Erde sehr, sehr wenig, dafür ist es zu schwer. Aber eben Wasserstoff und Helium kann die Atmosphäre nicht alles halten, die Verluste betragen bei Wasserstoff etwa 3 Kg/s bei Helium 50g/s [23]. Und auch beim Sauerstoff haben wir Verluste. Und ein grosser Teil dieses Wasserstoff wird durch Aufspaltung von Wassermolekülen erzeugt werden. Aber eben der Wasserverlust kann auch anderswo erfolgen in dem Wasser in die Kruste eingebaut wird. [24]. Aber wenn ich die verscheiden Berichte dazu so vergleiche, ist unsere Erde undicht und verliert ihre Atmosphäre. Von daher wage ich über den Daumen gepeilt zu sagen, die Erde verlieren mehr leichte Elemente als von aussen zugeführt werden. Und da Wasser aus zwei leichten Elementen besteht, die fähig sind zu entweichen ... . --Bobo11 (Diskussion) 01:05, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Laber, Rhabarber... Auf der Erde kommen täglich wahrscheinlich einige tausend Tonnen interplanetares Material an. Gefunden werden natürlich nur mineralische Bestandteile - das heißt aber nicht, daß es nicht auch eine ganze Menge auftreffendes Eismeteoritenmaterial geben könnte. Und die Frage war, was netto überwiegt: Die Zufuhr interplanetaren "Wassers" oder der Verlust von Kelvingramm pro Sekunde. --77.8.194.67 07:05, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Beantwortet die Frage zwar nicht vollständig aber dennoch:

„You are correct. Earth is not losing water at a meaningful rate because Earth, unlike Mars, has a cold trap in the stratosphere that freezes out most water and keeps it closer to the Earth's surface. Additionally, higher up in the atmosphere there is an ozone layer that blocks ultraviolet radiation that would otherwise split up water molecules into hydrogen and oxygen, allowing the very light hydrogen to escape.“

Astronaut Ricky Arnold [25]

Nach Herkunft des irdischen Wassers hatte die Erde jedenfalls mal einen großen Zufluss durch Asteroiden. --Christian140 (Diskussion) 08:46, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

BK Aber wirklich. Irgendwo habe ich mal lernt, dass die Erde im Laufe der Zeit (13,5 Mrd-Jahren) 800 m Seehöhe verloren hat und dieser Prozess so weiter geht. Das bringt mich zur Antwort, dass mehr Wasser in Form einer Einbahnstraße netto ins All verschwindet, wie auch immer. --84.164.216.37 09:03, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Was heißt "Seehöhe verloren"? --77.8.194.67 10:26, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Der Meeresspiegel war mal 800 m höher.--84.164.216.37 10:41, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn die Pole schmelzen, dann steigt der Meeresspiegel, ohne dass Wasser aus dem All „netto“ auf die Erde gelangt. Smart0433 (Diskussion) 10:43, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Genau. In einer Warmzeit ist der Meeresspiegel höher als in einer Eiszeit: Siehe Eustasie. --Christian140 (Diskussion) 13:37, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
*Hüstel* 13,5 Mrd Jahre? Urknall mit Entstehungszeit der Erde (ca. −4,5 Mrd Jahre) verwechselt? Und von einem Wasserverlust, der 800 m Meeresspiegelhöhe ausmachen soll, höre ich heute auch zum ersten mal… --Gretarsson (Diskussion) 13:43, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Vermutlich habe ich das durcheinandergebracht, lang ists her.--84.164.216.37 16:10, 25. Sep. 2019 (CEST) Beantworten
800 m klingt auch sehr extrem. Dann wäre die Oberfläche der Erde ja fast nur Wasser gewesen. Müsste man in der geologischen Geschichte nochmal genauer schauen. Laut en:Past sea level gab es immerhin Schwankungen von 400 m im Zeitverlauf. --Christian140 (Diskussion) 14:00, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die frühe, oberflächlich abgekühlte Erde im späten Hadaikum und frühen Archaikum muss man sich wohl tatsächlich sehr ozeanisch dominiert vorstellen, weil die Kruste noch nicht in „leichte“ kontinentale und „schwere“ ozeanische Kruste differenziert war. Unter der (plausiblen) Annahme, dass sich die oberflächliche Wassermenge seither nicht besonders verringert hat, darf man aber davon ausgehen, dass diese Ozeane eine (deutlich) geringere mittlere Tiefe hatten als die heutigen knapp 4.000 Meter. Das sind aber alles relativ hypothetische Betrachtungen, weil aus dieser Zeit kaum geologische Zeugnisse überliefert sind. Hier wird anhand von Sauerstoff-Isoptopenverhältnissen in präkambrischen Metatonsteinen postuliert, dass erst vor ca. 2,5 Mrd. Jahren, also an der Wende vom Archaikum zum Proterozoikum, sich der Festlandsanteil an der Erdoberfläche relativ sprunghaft vergrößert hat, was den Beginn des Wasserkreislaufs bedeutete, so wie er im Wesentlichen heute abläuft… --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Sicherheitsrisiko MS Office 2016?

Ich betreibe ein Heimnetzwerk unter Win 10, alle Updates. Word-2016-Verlinkung einer (komplett harmlosen, selbsterstellten) HTML-Datei auf dem Rechner, auf dem die Word-Datei liegt, führt zu einer Warnmeldung "Der Speicherort ist möglicherweise nicht sicher". Wenn ich die HTML-Datei auf einen Netzwerkrechner verschiebe und mit diesem (entfernteren) Speicherort verlinke, gibt es keine Warnung. Kontra-intuitiv, dem fremden Rechner wird vertraut, dem eigenen nicht. Gibt's eine Erklärung? Abhilfe? --79.194.91.102 09:10, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Hast Du deine Datei auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte? Sonst greift die Makrosicherheitseinstellung.Franz von Assi (Diskussion) 14:26, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Nein, die Datei ist auf einer internen Festplatte--79.194.82.97 20:35, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Traditionell (bei Microsoft noch mehr als anderswo) hatten lokale HTML-Dateien mehr Privilegien als solche im Netz, sodass tatsächlich lokale Dateien ein Sicherheitsrisiko darstellen. In den meisten Browsern ist es heute so, dass selbst eingebundene Dateien aus dem gleichen Verzeichnis so behandelt werden, als stammten sie aus einer fremden Quelle, während Microsoft eben auf solche Warnungen setzt. Bei einer naiven (nicht abwertend gemeint, alles schon vor noch nicht allzulanger Zeit passiert) Herangehensweise könnte dir ein Angreifer eine HTML-Datei schicken, die wenn du sie lokal speicherst und dann öffnest, ihn Dateien auf deinem Rechner lesen lässt. Wenn du die Datei über das Heimnetz aufrufst, greifen die üblichen Sicherheitsmaßnahmen, sodass es dann keine Probleme gibt. --132.230.195.196 10:05, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

C.H. Beck Verlag und Amazon

Der Verlag C. H. Beck ist ja nicht nur der bedeutenste Verlag für deutsche juristische Fachliteratur, sondern auch ein Publikumsverlag, in dem Sach- und Fachbücher renommierter Autoren sowie eine begrenzte Anzahl Belletristik erscheint. Mir ist aufgefallen, dass offensichtlich seit 2019 die Neuerscheinungen des "Publikumsverlags" nicht mehr direkt beim Marktführer des Onlinebuchhandels "Amazon" bestellbar sind. Soweit ich das stichprobenartig geprüft habe, sind alle Neuerscheinungen des Frühjahrs- und des Herbstprogramms 2019 nur über Drittanbieter bei Amazon bestellbar. Bei anderen Onlineanbietern wie etwa buecher.de, thalia.de usw ist eine Direktbestellung möglich. Anscheinend sieht es bei den juristischen Fachbüchern anders aus. Diese sind auch direkt bei Amazon bestellbar. Die Kindle-Versionen der Neuerscheinungen aus dem Publikumsverlag können auch direkt von der Amazonseite heruntergeladen werden. Weiß zufällig ein Insider, der sich im Buchhandel auskennt, ob es dafür einen bestimmten Grund gibt? Ich würde mal auf gescheiterte Vertragsverhandlungen zwischen Verlag und Amazon bzgl. Rabattgewährung tippen. --Erfurter63 (Diskussion) 11:23, 25. Sep. 2019 (CEST) (Bitte keine allgemeinen Ausführungen zur moralischen Verwerflichkeit von Amazon und ähnlichen Geschäftsmodellen)Beantworten

Ich werfe mal Buchpreisbindung in der Raum. --Bobo11 (Diskussion) 11:35, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die gilt meines Wissens aber nur für den Verkaufspreis, nicht für den Einkaufspreis (betrachtet aus der Sicht des Letztverkäufers). --Erfurter63 (Diskussion) 12:01, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Erfurter63 es kann deswegen gewachsene Strukturen geben, die mit dem Amazon-Konzept inkompatibel sind. In der deutschsprachigen Schweiz ist es üblich, dass die Druckereien direkt an das Buchlager Schweiz (eigenständiges Zentrallager, injiziert durch den Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband) ausliefern, und ab da die einzelnen Buchhandlungen/Online-Händler usw. bedient werden. Die Verlage somit in der Regel gar kein eigenes Warenlager haben. Diese müssten eben für Eigenvertrieb über Amazon, bei Amazon ihre Ware einlagern lassen (oder sonst wie Lagerkapazitäten haben). Ob sich das immer Rechnet wage ich zu bezweifeln. --Bobo11 (Diskussion) 12:20, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Mir ist bekannt, dass Amazon kleinere Verlage erheblich unter Druck setzt bezüglich des Einkaufspreises. Mich wundert aber, dass Amazon darauf verzichtet, Bücher eines ziemlichen Players wie C.H. Beck, die zum Teil eine relativ hohe Auflage haben, im Angebot zu haben (bzw. nur über Drittanbieter). Wie oben bereits geschrieben, sind die Beck-Bücher ja bei anderen Onlinehändlern direkt erhältlich. Da müssten ja eigentlich diesselben Erwägungen gelten wie bei einem Verkauf durch Amazon. --Erfurter63 (Diskussion) 12:30, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Dir ist bekannt? Die Preisbindung gilt auch für die Geschäfte von Großhändlern mit den Verlagen. Einzige Ausnahme ist die sog. Partienregelung, die pro 12 bestellter Exemplare ein Freiexemplar vorsieht. --Elrond (Diskussion) 16:11, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Der Großhändler zahlt doch nicht den festzulegenden Endverbraucherpreis. Wie kommst du darauf? --77.1.103.15 17:41, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Bobo ist sicher in vielerlei Hinsicht informiert, aber ganz sicher nicht "ein Insider, der sich im Buchhandel auskennt". Schon die erste Antwort hat schlicht nichts mit deiner Frage zu tun. Dazu verwechselt er den Vorgang des Einbringens von Flüssigkeit in einen Körper damit, dass jemand etwas anstößt/in die Wege leitet. Warte lieber auf jemanden, der deinem Anforderungsprofil entspricht. --89.15.238.211 13:07, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Frage ich auch immer woher der das Recht nimmt, Spekulationen zu verbreiten und zu verteidigen. Ich bin auch kein Insider, stamme aber aus unmittelbaren Nähe von Nördlingen und kenne die Nördlinger Verlagsauslieferung GmbH & Co als zentrale Auslieferung des Beck Verlages und der zentralen Druckerei in Nördlingen. Das ist alles durchrationalisiert, eine extra Lagerungs- und Auslieferungsstelle durch Amazon würde nur zusätzliche Kosten verursachen und beiden Unternehmen nicht dienen. Aber wie gesagt, ist auch nur Spekulation.--84.164.216.37 13:54, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Einreise nach Serbien mit kosovarischem Stempel im Pass

Moin!

Einige Länder tun sich ja etwas schwer mit der Einreise, wenn man laut Pass vorher in „Feindesland“ war – Beispiele dafür sind Iran versus Israel und Armenien versus Aserbaidschan.

Meine Frage möglichst an Auskenner in dem konkreten Gebiet lautet: Wenn ich von ganz woanders her (z. B. Rumänien oder Bulgarien) nach Serbien einreise und die Beamten dort je einen kosovarischen Stempel für eine vergangene Aus- und Einreise finden – stört die das?

Für den konkreteren Fall, dass man die Route AL–RKS–SRB fährt und an der „je nach Auffassung innerserbischen“ Grenze nur einen (vermeintlich ungültigen) kosovarischen Stempel hat, sind Probleme bekannt (illegaler Zutritt/Aufenthalt nach serbischer Auffassung). Dieser Fall wird für mich aber nicht eintreten.

Ich habe irgendwo gelesen, dass die kosovarischen Grenzbeamten auf Wunsch wohl auch auf den Stempel verzichten – ich hätte den aber so gern in meiner Sammlung! ;-)
Die ebenfalls mögliche Lösung, einen Zweit-Pass zu beantragen, fände ich etwas „mit Kanonen auf Spatzen“ geschossen, würde ich auch gern vermeiden.

Vielen Dank im Voraus! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:18, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

In Israel gabs den Stempel auf einem Extra-Blatt mit meinem Namen, Geb.datum und Passnr. drauf, das in den Pass (reversibel) eingeklebt wurde. Somit konnte man nicht schummeln (nicht "übertragbar") und war nicht auf Dauer der Passgültigkeit für diverse Länder gesperrt und hatte trotzdem einen Stempel für die Sammlung. --46.18.62.65 12:42, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die Möglichkeit bietet RKS meines Wissens nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:48, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Was das AA dazu schreibt hast du gelesen? "Kosovarische Einreisestempel werden von den serbischen Behörden zumeist ungültig gestempelt." --Joyborg 12:42, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Jup – das bezieht sich meines Wissens auf die „Durchreise“, also z. B. Albanien–Kosovo–Serbien. Sollte es auch im Nachhinein, bei einfach zufällig gefundenen alten Kosovo-Stempeln im Pass der Fall sein, weiß das jemand hier? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:48, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, kommt vor. Aber durchaus nicht immer. Ist immer noch Serbien. Aber irgendwelche weiteren Konsequenzen hat das – anders als ein israelischer oder bergkarabachischer Stempel – nicht. --j.budissin+/- 11:59, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Bin diesen Sommer kreuz und quer durch BG, NMK, RKS und SRB gefahren, habe mit Ungültigstempelung noch nichts zu tun gehabt. Aber deine Ausführungen sind ein bisschen schwer zu verstehen, vor allem "Durchreise", es gibt keine Transitvisen mehr. Ist das umformuliert so richtig? "Wie schaffe ich es als deutscher Staatsangehöriger und Passstempelsammler, sowohl einen serbischen wie einen kosovarischen Stempel zu bekommen?" Wenn ja, musst du zuerst nach Serbien, dann nach Kosovo und von dort nach NMK, NME oder AL oder mit dem Perso wieder nach SRB ausreisen (du weißt, dsss du für Serbien den Perso nehmen kannst, wenn du aus RKS einreist, um keinen Ärger zu bekommen). Vielleicht erklärst du einfach mal genau, wie du fahren willst, und was "einfach zufällig gefundene alte Kosovo-Stempel" sein sollen. Hast du schon einen bzw. zwei drin? Oder willst du aus RKS mit Perso nach SRB einreisen, dann einmal raus, zum Beispiel BG, dann wieder mit Pass rein? Dann wäre der RKS-Stempel also nur ein paar Tage "alt"? --Aalfons (Diskussion) 13:34, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! :) Die bisher anvisierte Route wäre (um irrelevante Stopps gekürzt) AL–RKS–NMK–BG–SRB bzw. Tirana–Pristina–Skopje–Sofia–Belgrad. Wir wären also zuerst im Kosovo, dann ganz woanders und später erst in Serbien. Wir, das sind zwei Erwachsene und zwei Kleinkinder. Letztere haben zwar nur Kinderpässe (mit Papier und Stempel), aber für uns Erwachsene wäre die Perso-Variante natürlich interessant. Aber dann halt auch wieder kein serbischer Stempel. Tja.
Du meinst, dass die Serben uns die kosovarischen Stempel bei dieser Reihenfolge auch dann zerstören würden, wenn RKS sowohl die Ein- als auch die Ausreise (also einen abgeschlossenen Vorgang) dokumentiert haben wird? Wenn sich das nicht vermeiden lässt, mach ich halt vorher ’n Foto davon. :)
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:45, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Na also, jetzt ist das ganze doch verständlicher. Ich hoffe, der irrelevante Stop liegt zwischen Skopje und Sofia und meint das tolle Ohrid auf der NMK-Seite, das Wasser auf der AL-Seite fand ich recht schmutzig. :-) Allerdings AA auch: "Der Aufenthalt in bzw. Transit durch Serbien ohne regulären Einreisestempel stellt einen Verstoß gegen das serbische Ausländerrecht dar und kann zur Festnahme führen." Das heißt, dieser in euren Reisepässen wohldokumentierte Vorgang sollte bei der Einreise aus BG nach SRB besser nicht erkennbar sein. Wenn allerdings die Kinder die RKS-Stempel im Kinderreisepass haben und sie nichts anderes an der Grenze vorzeigen können, birgt das ein deutliches Risiko. Es wird doch in diese Kinderreisepässe auch gestempelt, nicht wahr? Im Zweifelsfall also auf RKS-Stempel für alle verzichten. --Aalfons (Diskussion) 15:06, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
(quetsch)Hmm …das klingt dann ja doch, als wäre das keine sooo gute Idee – auch wenn ich offen gesagt auch den Passus aus dem Kosovo-Abschnitt vom AA, den Du zitierst, eher auf einen direkten Grenzübertritt gemünzt verstehe. Vielleicht sollten wir die ganze Reise einfach umgekehrt machen: Erst über den Ostbalkan runter, dann via Westen zurück …ich befrage mal zusätzlich eine Kollegin, die mit einem Kosovaren verheiratet ist, aber die haben mit „Kern-Serbien“ eigentlich nix am Hut.
Ziel des Ganzen sind übrigens ursprünglich nicht so sehr die Stempel, sondern mit unserem Oldtimer jedes noch so kleine Land Europas zu bereisen – 45 (plus Marokko) haben wir schon. ;)
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:29, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Und die Lösung hierzu lautet wie auch bei Iran/Israel: zwei Pässe besorgen, Problem gelöst für 60 €. Flossenträger 15:24, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Gibt es auch Zweit-Kinderreisepässe? Hab ich mich noch nie mit beschäftigt … :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:29, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Whow, habe in Europa erst 40 Länder (plus Marokko), bin aber selbst der Oldtimer... Also, gegen die Route Belgrad-Sofia-Skopje-Prishtina-Tirana/Shkoder spricht passrechtlich überhaupt nix. --Aalfons (Diskussion) 15:45, 25. Sep. 2019 (CEST) Sehe auf deiner BS, dass du auch Aland mitgezählt hast, na gut, da war ich auch, aber nicht mitgezählt... aber wenn Aland, DDR, CSSR und YU zählen, dann 44. --Aalfons (Diskussion) 15:56, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, das ganze ist irgendwann nach den Färöern aus dem Ruder gelaufen – dann kamen auch Transnistrien und der Vatikan dazu (da mit nem Privat-Pkw reinzukommen, ist tricky!) :) Da die Zählweise immer schwierig ist (was ist ein Staat? Was ist Europa?), habe ich mich dafür entschieden, jedes Subjekt mitzuzählen, das eine eigene Ausgabestelle von Kfz-Kennzeichen hat. Daher auch AX und PMR.
Meine Kollegin konnte zu meiner Überraschung doch berichten: Sie sagt, erst RKS rein-raus, dann später aus Bulgarien SRB rein-raus sollte überhaupt gar kein Problem sein, außer wenn der serbische Grenzer miese Laune hat. Was aber mit zwei Kleinkindern an Bord gewiss nicht zu Knast führen wird. Die „Ganz-andersrum“-Variante prüfen wir dennoch mal durch. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:00, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wollte das schon selbst schreiben mit dem übelgelaunten Grenzer, also full ACK. Ansonsten fürs Phrasenschwein: Nachher ist man immer schlauer. Um gemein zu sein: der Kaukasus zählt natürlich auch zu Europa. Eigentlich sogar auch Kasachstan. --Aalfons (Diskussion) 16:16, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Da bin ich dann doch Warmduscher und folge der herkömmlichen Ural-Bosporus-Linie. :) Eine Reise durch GE, AZ und AM und übers Schwarze Meer (eine schöne Fähre namens Greifswald) via UA zurück war schon geplant, aber da kam das erste Kind auf die Welt. Das zweite Kind hat Malta nach hinten rücken lassen. :) Viele Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:21, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Malta ist das einzige EU-Land, das mir noch fehlt ...murmel...--Aalfons (Diskussion) 17:23, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
(quetsch) Nach hier skizzierter Tour werden uns noch BY, M und CY fehlen. Nach Zypern gibt es übrigens keine reguläre Autofähre – aber eine Fracht-Lösung ab Antwerpen ist schon in Vorbereitung. ;) BY ist von Leipzig aus ein Katzensprung und wird irgendwann mal als erweiterter Ausflug gemacht. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:52, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt m.E. eine Autofähre von der Türkei nach Nordzypern (landschaftlich aus meiner Sicht die schönere Hälfte), dann wäre man zumindest völkerrechtlich in Zypern ;) Hätte aber das gleiche Problem mit der Einreise in den Südteil wie zwischen Kosovo und Serbien. --j.budissin+/- 12:09, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, man liest gelegentlich von einer zwar nicht planbaren aber vorhandenen Fährverbindung von Antalya Alanya in den Nordteil. Ohne Planbarkeit mit zwei Kindern auf Verdacht bis Antalya Alanya zu juckeln, dafür bin allerdings nichtmal ich Nerd genug. ;) Plan- und buchbare Optionen sind einmal Grimaldi ab Italien und einmal ein auf Frachtfähren-Tourismus spezialisiertes Unternehmen ab Antwerpen und Southampton, beides jeweils per Container in den Südteil. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:04, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich dachte eigentlich eher an Taşucu–Girne. Die Tickets scheint man online buchen zu können. Habe ich allerdings nicht ausprobiert. --j.budissin+/- 19:50, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Oh wow, stimmt! Da kann man tatsächlich buchen (habe es bis kurz vor Abschluss durchprobiert), interessant! Behalte ich auf jeden Fall im Hinterkopf, vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:49, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ein zweiter Paß hat den Vorteil, daß man nach einem Diebstahl des einen noch mit dem anderen Paß weiterreisen kann. Einer ist im Hoteltresor, bei Polizeikontrolle kann man den anderen zeigen und muß sich nicht anmachen lassen, wenn man nur eine Kopie hat usw. Leute, die echte Weltreisen machen, also jahrelang mit dem Fahrrad rundherum, die haben bis zu 4 gültige deutsche Pässe dabei. Es gibt sogar den Service, sich einen sauberen neuen Paß in eine deutsche Botschaft schicken zu lassen, wenn im alten unpassende Einträge sind. --79.251.92.96 22:11, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Meine Güte, es ist nur der Balkan. Das ist da nicht mehr so wie vor 100 Jahren. --Aalfons (Diskussion) 23:05, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
In der Region gibt es auch kein Land mehr, in das Deutsche nicht einfach mit Personalausweis dürften. Gestern erfuhr ich, dass sogar das Kosovo das inzwischen meist so handhabt. Kopien in digitaler und Papierform von allen Dokumenten (sogar vom Gasprüfheft des Wohnwagens) haben wir eh immer in der Cloud und in einem Versteck dabei. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:52, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Um das nochmal klar zu sagen: Es braucht weder einen zweiten Pass noch eine zusätzliche Seite und der Kosovo-Stempel kann bedenkenlos mitgenommen werden. Es besteht jedoch das Risiko, dass er irgendwann später von einem serbischen Grenzer überstempelt wird. Auch das ist jedoch bei weitem nicht immer der Fall, oft genug ist es ihnen schlicht egal. Und Konsequenzen für die spätere Einreise nach Serbien, sofern die an einem serbischen Grenzübergang erfolgt, hat das Ganze überhaupt keine. Nicht verrückt machen lassen und schön Stempel sammeln. Gute Fahrt! --j.budissin+/- 12:03, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, solche Worte brauche ich manchmal. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:04, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Update: Ein kosovarischer Follower meiner Projektseite berichtete gerade, dass jüngst eine Verfügung erlassen worden sei, dass man ins Kosovo nur noch mit Personalausweis komme, Pässe würden (bis auf Weiteres?) nicht mehr akzeptiert. Ich halte den Berichtenden für glaubwürdig, in selbem Maße aber die Umsetzung des Erlasses für eher nach Ermessen zu erwarten. ;) Er fährt bald hin und will berichten. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:49, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Prof. Dr. Klaus Bartels

Guten Tag, wo finde ich weitere Informationen zur Klaus Bartels. Neben https://www.slm.uni-hamburg.de/germanistik/personen/ehemalige/bartels.html und https://www.hpk.uni-hamburg.de/resolve/id/cph_person_00002820. Vielen Dank im Voraus. --95.112.11.179 12:32, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Um welche Art Informationen geht es, die nicht durch Google-Suche zu finden sind? (Nicht mit dem Altphilologen Klaus Bartels verwechseln!) --Aalfons (Diskussion) 13:48, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Akademische Stationen und Publikationen.--95.112.11.179 15:05, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die DNB weist unter seiner GND 188390545 keine Publikationen aus. Wenigstens eine Diss sollte aber da sein. Ich glaube, die DNB ist mit dem anderen Klaus Bartels in Tüdel geraten. Titel wie "Computer, Spiel, Räume" oder "Cyborgs, Servonen, Avatare" passen viel besser in das Profil des Hamburger Semioten Bartels. --Aalfons (Diskussion) 15:49, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Manchmal hilft eine nett und höflich formulierte Email an den Lehrstuhl um an solche Informationen zu kommen. --Elrond (Diskussion) 16:19, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Er hat auf einer der verlinkten Seiten auch eine Mail-Adresse; eine Publikationsliste hat er bestimmt. Und seine Vita steht da ja auch. Er war halt Oberrat, nicht habil. --Aalfons (Diskussion) 01:13, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Landebahnbezeichnungen

Der Neue Flughafen Flughafen Peking-Daxing hat unter anderem die Landebahnen 19R/01L und 11L/29R. Warum der Zusatz R (right) und L (left), wenn es doch keine Parallelbahnen dazu gibt, die eine Seitenbezeichnung erforderlich machen würden? Ich dachte, dass R und L zur Unterscheidung von Parallelbahnen erfunden wurde, so wie bei den parallelen Runways 17R/35L und 17L/35R in Peking-Daxing. Ich habe mir die Lage der Start und Landebahnen auf Google-earth angeschaut. Da ist auch kein Platz mehr für eine später anzubauende Piste mit der jeweils anderen Seitenbezeichnung. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 17:42, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Aktualisiere Dein Google Earth. Auf meinem Google Earth ist auf dem Bild von 21. August 2019 Platz für eine später anzubauende Parallelpiste. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Grund für das abstürzen des Bitcoin-Kurses

Was ist der Grund, dass der Bitcoin-Kurs so massiv abgestürzt ist (habe in den letzten 7 Tagen viel Geld verloren)? --Jonski (Diskussion) 18:29, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

7 mögliche Gründe für den Einbruch
HODL. --JD {æ} 18:33, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Puh, das muss ich erstmal verarbeiten. Danke für den Link JD.--Jonski (Diskussion) 18:45, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Du bist noch nicht so lange "dabei", oder? ;-)
Nie mehr investieren, als du es dir "leisten" (=einen theoretisch möglichen Komplettverlust verkraften) kannst. Alles andere regelt die Zeit - so du an die Technik glaubst. Gruß, --JD {æ} 19:08, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nee bin tatsächlich noch nicht solange dabei (nen Jahr ca.). Du bist also nen alter Hase? Ja, ich habe denke ich für meine Verhältnisse zu viel reingesteckt. Ein Komplettverlust wäre schon nicht sehr angenehm... Aber ich glaube auf jeden Fall daran, dass sich Krypto in der langen Frist durchsetzen wird.--Jonski (Diskussion) 19:19, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Weder wirklich "alter Hase" noch spricht man darüber, ob, wieviel und was man hat. ;-)
Tief durchatmen, an was anderes denken und/oder in reddit-Untiefen (z.B. [26]) abtauchen. Wird schon wieder. Bestimmt (jaja.). HODL. Einfach mantraartig wiederholen, das beruhigt ungemein. (Sollte es zumindest.) Gruß und gute Nerven, --JD {æ} 19:27, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Naja habe mir das Risiko ja ausgesucht;) von daher muss ich jetzt damit Leben haha. Dir auch auch noch starke Nerven und HODL;) Grüße. --Jonski (Diskussion) 19:32, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast nichts verloren. Die Verluste dürften unrealisiert sein. --178.197.231.17 06:45, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wie soll ein nervöser Mensch auf die Idee kommen, eine Baisse auszusitzen? Yotwen (Diskussion) 09:57, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ein typisches Fehlverhalten - vor allem von Anfängern - ist, dass Anleger (kleine) Verluste aussitzen wollen und am Ende mit großen Verlusten dastehen.
Wie kommt man an der Börse zu einem kleinen Vermögen – Indem man mit einem großen Vermögen startet. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:45, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Stadtkreis Rostock

Grenze von Rostock

Ist dieser Stadtkreis im Bezirk Rostock deckungsgleich mit Rostock? Im Abschnitt Geschichte wird eine Kreizugehörigkeit nicht erwähnt. --Heinrich Siemers (Diskussion) 18:57, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich ja. Der Stadtkreis Rostock ist das heutige Rostock. Wir haben hier eine Karte der Kreise bis 1990. Im Grunde haben sich Genzen der Stadt nicht mehr geändert. Wie genau brauchst du die Auskunft? Gerinfügige Änderungen kann ich nicht ausschließen. --An-d (Diskussion) 19:27, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Den Stadtkreis Rostock gibt es übrigens seit 1952 (vorher Landkreis Rostock (1933–1952)) und 1960 wurde der Stadtkreis noch etwas vergrößert (Kreisreformen_in_der_DDR#Bezirk_Rostock). --An-d (Diskussion) 19:34, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ich grabe mich gerade durch ein Buch, das wohl ursprünglich "... im Bezirk Rostock" heißen sollte. Erschienen aber 1990 als "Die Bau- und Kunstdenkmale in der Mecklenburgischen Küstenregion" ISBN 3-362-00523-3
Da muss ich die damaligen Gebietskörperschaften mit den heutigen zur Deckung bringen. Und dann Straßennamen anpassen. Interessanterweise gibt es dort auch nur Stadt- und Dorfkirchen - nie wird das Patrimonium genannt. --Heinrich Siemers (Diskussion) 22:53, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Du meinst das Patrozinium, nicht wahr? --Concord (Diskussion) 19:34, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Unsere eusozialen Honigproduzenten

Zum Thema Bienen, wer ist eigentlich der renommierteste Fachmann im deutschsprachigen Raum? Gerne auch Mehrfachnennungen. (nicht signierter Beitrag von 178.10.4.139 (Diskussion) 19:44, 25. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

Was Wildbienen angeht, kommt man wohl nicht an Paul Westrich vorbei. --Blutgretchen (Diskussion) 21:46, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Jürgen Tautz dürfte auch ein guter Kandidat sein. --Density 21:49, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die deutschsprachigen Berater von More than Honey: http://www.morethanhoney.ch/mitwirkende. Ansonsten Kategorie:Imker durchschauen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:04, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wenns um Imkerei gehen soll, dürfte Herr Gerhard Liebig zu nennen sein. --Elrond (Diskussion) 20:17, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wie funktioniert eine Automatentankstelle?

Mal eine Frage:

Es gibt hier um die Ecke eine Automatentankstelle, die neben EC auch Geldscheine nimmt. Angenommen, ich stecke einen 50-€-Schein ein, in meinen Tank passt aber wider Erwarten nur Sprit für 40 €. Ist dann das restliche Geld quasi "weg" und Gewinn für den Tankstellenbetreiber? Oder wie habe ich das zu verstehen? Rückgeld scheint es ja keins zu geben. -- 109.91.39.8 20:46, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Tankautomat#Ablauf kann dir helfen. --An-d (Diskussion) 20:57, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Mach dir doch den Spaß, steck einen Fuffi rein und tank dann für 49,95 €. Das Risiko dürfte nicht existenzbedrohend sein. --Kreuzschnabel 21:09, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wo gibt es denn in Kronberg eine Automatentankstelle? --87.147.186.27 23:15, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Geolokalisierungstools wie dieses darfst Du nicht wirklich ernst nehmen. Die liegen manchmal hunderte Kilometer daneben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Buchsuche

Ich suche ein Buch das ich vor 10 Jahren gelesen habe.

Auf dem Cover ist eine die untere Hälfte des Gesichts einer Frau in schwarz weiß mit roten Lippen und einem Blutstropfen aus dem Mund laufend zu sehen.

Der Titel ist irgendwas mit „Blut“.

Es geht um eine Liebesgeschichte mit einem Vampir und einer Frau die auch an einigen Stellen ein klein wenig erotisch ist.

Vielen Dank für die Hilfe!


--2A02:8108:473F:FAF8:E50B:1BA5:55AA:91E8 21:55, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Eine Frau, die ... an einigen Stellen ein klein wenig erotisch ist? Wie darf man das verstehen? --TheRunnerUp 08:28, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Falls das ein Buch für Teenager war, findest du es mit etwas Glück in unserem Artikel über Amerikanische Jugendliteratur#Vampirromane. Da Vampire Romance meist aus dem englischsprachigen Raum ist und die Covergestaltung bei der Übersetzung oft übernommen wird, könntest du aber auch bei Goodreads mal stöbern: [27], [28], [29], [30] usw. Um noch mehr zu finden, einfach Goodreads zusammen mit "Vampire Romance" googeln. Viel Glück! --Stilfehler (Diskussion) 22:26, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Rost durch großen Kupferanteil?

Audi_50#Gegenwart sagt, daß durch erhöhten Kupferanteil viel Rostschäden auftraten. Der Link Interkristalline Korrosion hilft da auch nicht weiter. Wie ist das zu verstehen? Kupfer veredelt doch eigentlich Stahl? --79.251.92.96 21:58, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Solange das Kupfer den Stahl nicht vollständig bedeckt, veredelt das Kupfer überhaupt nichts, sondern führt zu Bimetallkorrosion. Unser Artikel Bimetallkorrosion ist wesentlich ausführlicher als der von Dir genannte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht hier um Kupfer als Legierungselement IM Stahl, nicht als Beschichtung AUF dem Stahl, daher ist der Hinweis auf Bimetallkorrosion Quatsch. --Blutgretchen (Diskussion) 22:50, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Dann aktualisiere bitte umgehend den Abschnitt Bimetallkorrosion#Weitere Erscheinungsformen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Dazu sagt der Stahlschlüssel: hier - Es kommt darauf an, welche Eigenschaft erreicht werden soll. In vielen Legierungen schadet Kupfer mehr als es nutzt. Yotwen (Diskussion) 09:47, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

26. September 2019

Oktoberfest - ist das Arbeit?

Folgende Situation. Ich bin als Werkstudent angestellt, d.h. stundenweise. Es gibt jedes Jahr einen Oktoberfestbesuch mit dem Unternehmen. Inklusive Bier und Hendl. Dieses Jahr ist der Besuch aber nicht abends, sondern tagsüber, also während der eigentlichen Arbeitszeit. Und zwar just an dem Tag an dem ich normalerweise arbeite. Jetzt die naive Frage: Wenn ich da mitgehe, zählt das theoretisch als Arbeitszeit? Könnte ich die Stunden zählen? 8 Stunden soziale Team-Building-Maßnahme? Bei den Leuten, die normal für 40 Stunden pro Woche angestellt sind, stellt sich die Frage nicht, von ihnen kann ja wohl nicht verlangt werden am Wochenende die verbrachte Zeit am Oktoberfest nachzuarbeiten (Dann würde wohl kaum jemand mitgehen. Teilnahme ist freiwillig.) Aber ich könnte einfach an einem anderen Tag zusätzlich reinkommen, ich arbeite ja eh nur einmal in der Woche. Werde ich auch so machen, bin ja nicht asozial. Aber trotzdem würde mich interessieren wie es hier rechtlich aussieht. --Cubefox (Diskussion) 00:07, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Da gilt die gleiche Regel, wie wenn Feiertag oder das Geschäft geschlossen ist und du nicht zur Arbeit kannst. Je nach Abmachung fällt deine Arbeit aus oder du kommst an einem anderen Tag. --84.164.213.113 07:18, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das dürfte sich ja eigentlich wie eine Weihnachtsfeier oder Betriebsausflug verhalten? Dazu findet man Artikel: [31], [32] - Allerdings fand ich auf die Schnelle auch nur Infos zu Fällen, die deutlich außerhalb der normalen Arbeitszeit liegen oder nur kurz während der Arbeit sind. Solche Ausflüge. Zur Betriebsausflügen steht dann wieder, dass es Arbeitszeit wäre: [33] ("Wie hoch dieses Zeitvolumen ist, wie Sie dieses nachholen und was Ihnen davon als Arbeitszeit angerechnet werden kann, sollten Sie im Vorfeld absprechen"). Ich überlasse eine entschlossenere Antwort lieber den Experten ;) --StYxXx 07:31, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das Stichwort dürfte lauten : 'angeordnet'. Das wiederum kann! weit gefasst werden. Aber im Zweifelsfall einfach nett nachfragen und dann wird mit einiger Wahrscheinlichkeit gesagt, dass alles in ORdnung sei und Du bist auf der sicheren Seite. Viel Spaß! ;-) --Elrond (Diskussion) 09:57, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
+1 zu Elrond, letztlich musst du den Weisungen deines Chefs folgen, der entscheidet dann auch ob eine derartige Tätigkeit Arbeitszeit ist oder nicht, das kan je nach Situation unterschiedlich sein (Vollzeitmitarbeiter müssen den Nachmittag ggf. nachholen, nicht am Wochenende vllt, aber durch Abbau von Zeitguthaben). Nebenbei, das mit dem Nacharbeiten von Feiertagen bei Teilzeit- (bzw. real bei 450 €-Kräften), da bewegt sich der Arbeitgeber auf dünnem Eis, denn auch 450 €-Kräften haben Ansprcuh auf bezahlte Urlaubs- und Feiertage. Das wissen aber viele (AG wie AN) nicht.--Antemister (Diskussion) 21:16, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Bei Feiertagen würde ich sagen, dass Nacharbeiten lassen schlicht illegal ist. --Digamma (Diskussion) 23:12, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

BKA-Abzeichen

Heute habe ich auf einem Berliner Fernbahnhof einen Mann in Polizeiuniform gesehen. Die Schulterklappen sahen jedoch vollkommen anders aus als die Abbildungen im Artikel Amtsbezeichnungen der deutschen Polizei. Die Schulterklappen waren schwarz, darauf waren keine Sterne oder Balken, sondern zwei weiße Winkel, die genau so angeordnet waren wie die Dienstgradabzeichen eines Oberfeldwebels der Bundeswehr, allerdings wiederum keinen Rahmen hatten. An der unteren Kante der Schulterklappe standen die drei Buchstaben „BKA“. Kann mir jemand weiterhelfen, wen ich da gesehen habe? --91.221.58.20 09:38, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Einen Beamten des Bundeskriminalamtes? --Kreuzschnabel 12:19, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das kann ich ja irgendwie nicht glauben. Im BKA gibt es die üblichen Amtsbezeichnungen wie auch bei den anderen deutschen Polizeien. Dass es im BKA überhaupt Uniformen gibt, habe ich vorher noch nicht gewusst, kann es freilich auch nicht ausschließen, aber dass die Abzeichen darauf bei gleicher Amtsbezeichnung gänzlich anders aussehen, als bei den anderen Polizeien, kann ich nicht glauben – schon gar nicht, dass sie aussehen wie Dienstgradabzeichen der Bundeswehr! Dass es ein Beamter des Bundeskriminalamtes war, wäre deswegen für mich als einziges auszuschließen gewesen, weswegen ich hier nach anderen Hinweisen gefragt habe.--91.221.58.22 12:51, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Gibt es vielleicht beim Bundeskanzleramt Polizisten, die diesem fest zugeordnet sind? --91.47.29.224 13:35, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Bildersuche Bundeskriminalamt+Uniform oder BKA+Uniform, und ihr werdet fündig. Beispiel, auch dies. --Aalfons (Diskussion) 13:48, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@Aalfons: Danke, das ist unglaublich wertvoll! Ich fühle mich in meinen Grundannahmen korrigiert und bin nun gläubig ;-) Fast möchte ich nun die nächste wilde Mutmaßung anhängen, dass ich einen BKA-Beamten der Besoldungsgruppe A7 gesehen habe. Aber: Wie wird er tituliert? Polizeimeister? Wie kommt es, dass die Abzeichen des BKA aussehen wie die der Bundeswehr (und nicht wie die der Polizei)? Und wer findet eine umfassende Quelle, auf deren Grundlage man die Wikipedia:Grafikwerkstatt bitten kann, die im Artikel Amtsbezeichnungen der deutschen Polizei fehlenden Abzeichen zu basteln?--91.221.58.22 15:38, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
A7 denke ich auch, "Herr Oberpolizeiwebel" wäre als Anrede eher ungünstig, aber tatsächlich gibt es viele Schulterklappen von Länderpolizeien, die wie die der Bundeswehr gestaltet sind, z.B. die Kommissare im Vergleich mit den niederen Offizieren. Eine Übersicht habe ich nicht gefunden, aber auch nur drei Minuten recherchiert. Da müssen jetzt jüngere ran. --Aalfons (Diskussion) 15:51, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Skorpione

Können Skorpione Krankheitsüberträger sein? --Andrea (Diskussion) 10:54, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wie Stechmücken der Krankheitsüberträger für Malaria ist? NEIN. Schon deswegen nicht, weil der Skorpion nur zur Selbstverteidigung zusticht, nicht weil er was von dir will (Im Gegensatz dazu hat die Mücke es ja auf dein Blut abgesehen). Eine Verbreitung auf dem Weg wäre für den Virus somit ein reiner Glückstreffer, dass ist für den Virus nicht optimal (Der Mensch wäre eine Zufallswirt). Auch der reguläre Gebrauch des Stachels (zustechen zum Nahrungserwerb), ist für die Verbreitung von Viren ungünstig, da er sein Opfer danach aufisst und es somit nach einer allfälligen Infektion nicht lange lebt. Der Wirt müsste aber aus Sicht des Virus so lange Überleben, bis sich der Virus weiter verbreiten konnte, erst dann darf der Wirt sterben. Gilt sinngemäss auch für andere Organismen die sich über Wirte fortpflanzenden und dabei Krankheiten auslössen.
Aber wie alles was draussen rumläuft, kann dir ein Skorpion über direkte Kontaktinfektion usw. als alternativer Übertragungsweg etwas zutragen. Soll heissen eine Infektion ist eher unwahrscheinlich, aber eben nie gleich null. Weil mit dem Stich kann anhaftender Schmutz usw. (egal ob auf deiner Haut oder auf dem Stachel) direkt in die Blutbahn gelangen. Und auf diesem Weg ist es ganz vielen, ganz unterschiedlichen Krankheitserreger möglich, in deinen Körper zu gelangen und dabei die natürlichen Abwehrmassnahmen deines Körpers zu umgehen. --Bobo11 (Diskussion) 11:23, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage ist so richtig (und erfolgreich) für Geschichtenerfinder und Geheimnisentdecker gemacht. Wir haben über 2000 Arten Skorpione und deren unterschiedliche Lebensräume auf der Erde, da ist alles bis nichts möglich, eine Antwort darauf unseriös, solange nicht eine Eingrenzung gemacht wird.--84.164.213.113 14:03, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Danke erst mal bis hierher. Nun weiß ich nicht, was für ein Skorpion da gestochen hatte. Er lebt in Südostasien. Bedeutet die zweite Antwort, es gibt welche, die als Krankheitsüberträger bekannt sind? Die Gestochene leidet an rätselhaften Entzündungen der Haut. --Andrea (Diskussion) 15:07, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Hausarzt, danach (!) ggfls. Tropeninstitut. Sollte eine Selbstverständlichkeit sein. --Aalfons (Diskussion) 15:54, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Skorpionsstiche sind in vielen tropischen Ländern ein Gesundheitsproblem aufgrund der vom Skorpion abgegebenen Toxine ("Skorpionismus"). Als Vektoren von Krankheitserregern sind sie aber nicht bekannt. Je nach Umständen kann es aber bei Hautverletzungen immer zu Infektionen mit opportunistischen Keimen aus der Umgebung kommen.--Meloe (Diskussion) 15:56, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
(nach nicht angezeigtem BK) Im Prinzip hat Bobo schon recht. Skorpione töten ihre Beute und fressen sie dann. Solche Tiere sind in aller Regel als Krankheitsvektoren ungeeignet, weil ein Krankheitskeim einen lebendigen Wirt braucht. Das schließt natürlich nicht aus, dass Keime, die mehr oder weniger zufälligerweise an einem Skorpionstachel haften, nach einem Stich irgendwelche Entzündungen hervorrufen können. Auch eine allergische Reaktion wäre denkbar. Deshalb, wie schon gesagt, wenns nicht besser wird, Arzt aufsuchen. --Gretarsson (Diskussion) 16:00, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, natürlich können die alles mögliche durch einen Stich übertragen. Cool bleiben. Häufiges ist häufig...--Caramellus (Diskussion) 16:01, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten. Nur mal zwischendurch eine Info: wenn in der Nähe der Gestochenen ein guter Hausarzt und Tropeninstitut wären, würde ich hier nicht fragen. Ärztliche Versorgung vor Ort ist eine Katastrophe! MfG --Andrea (Diskussion) 17:02, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Gehe so vor: Lymphangitis, Fieber, Phlegmone beobachten und erkennen. Und vorallem: N-I-E kratzen!!!! Finger weg von der Wunde! Das heißt: wenn oberflächliche rote Venenstreifen sichbar werden, und die Dame fiebert und dann auch noch die Stichstelle scheiße aussieht, dann spätestens muß die Antibiose effektiv erfolgen. Zur Not...hätte ich noch Spinnennetze auf die Wunde legen im Angebot, denn...wenn diese noch recht frisch sind, wirken selbst auch sie keimtötend.--Caramellus (Diskussion) 20:43, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich stell mir vor, dass die Gestochene da lebt, wo auch der Skorpion lebt, und ne Mail, in der es heißen könnte: Also in der deutschen Wikipedia-Auskunft raten sie dir das und das... Was für ein Glück, dass wir den Gesundheitskasten haben. --Aalfons (Diskussion) 08:46, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

CO2-Europa und das Moor

Stimmt es, dass ein empfindlicher Teil des CO2-Ausstoßes ganz Europas darauf zurückzuführen ist, dass die Moore trockengelegt wurden? In Torf und der dortigen Biomasse sei mehr CO2-gebunden als in anderen Gegenden.--82.82.212.188 11:07, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ja. "Empfindlich" ist ein hübsches Wort in diesem Zusammenhang. Allerdings führt die Trockenlegung nicht direkt zu einer Erhöhung der Emissionen (nur bei Torfbrand), sondern zum Verlust der CO2-Bindung. Aus Moor: "Moore machen etwa drei Prozent der weltweiten Landfläche aus, speichern aber 30 Prozent des erdgebundenen Kohlenstoffs - doppelt so viel wie alle Wälder zusammen". --Aalfons (Diskussion) 11:12, 26. Sep. 2019 (CEST)mmmBeantworten
Na, warum dann nicht noch ein paar Moore künstlich anlegen? Einmal oberrheinische Tiefebene fluten und die Klimaziele sind erledigt. Yotwen (Diskussion) 12:30, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
1x Kohlekraftwerke abschalten, und die Klimaziele sind "erledigt". Tatsächlich ist aber die Renaturierung von Moorflächen sehr sinnvoll. Ich wüsste allerdings nicht, welche oberrheinische Tiefebene Moorfläche war. Die gibt es dort nur punktuell. Moorflächen "künstlich anlegen" deutet auf, sagen wir, selektive ökologische Kenntnisse hin. --Aalfons (Diskussion) 13:47, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Kohlestrom brauchen wir allerdings... Ich finde es mutig, dass man Änderung der Flußverläufe und Begradigungen einfach ignoriert und die alte Landschaft wiederherstellen will. (nicht signierter Beitrag von 82.82.212.188 (Diskussion) 14:14, 26. Sep. 2019 (CEST))Beantworten
Nur ohne Kohleverstromung sind die Klimaziele erreichbar, nicht mit Moor-Renaturierung stattdessen. Das sind übrigens Flächen, die in den allermeisten Fällen im 20. Jahrhundert trockengelegt worden sind, und hat mit "alten Landschaften" nur insofern etwas zu tun. --Aalfons (Diskussion) 14:21, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Der durch Trockenlegung von Mooren in D ausgelöste Anteil am Klimawandel kann mit grob abgeschätzt etwa fünf Prozent (etwas weniger) angegeben werden. Wiedervernässung von Mooren ist als Minderungsmaßnahme eigentlich eine logische Sache und sehr kosteneffizient, auch wenn der Beitrag begrenzt ist: es kommt auf die Kombination vieler Maßnahmen an, Kleinvieh macht auch Mist. Sie ist aber bisher politisch nicht durchsetzbar (wie eigentlich alles, das mit Landwirtschaft zu tun hat). Ggf. muss man aber aufpassen, sich dadurch nicht eine Nettoquelle für Methan einzuhandeln, dann wäre der Effekt sogar negativ, da es das stärkere Treibhausgas ist.--Meloe (Diskussion) 16:03, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Klimaprobleme nur auf eine CO2-Problematik zu reduzieren ist zu einfach gedacht. Erhalt von 'Wild'landschaften jedweder Art ist wichtig, um eine große Zahl an Arten und Individuen zu erhalten und somit ein System zu stabilisieren. Von daher ist ein Erhalt oder ein Neuanlegen von Mooren nur zu begrüßen. --Elrond (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 17:01, 26. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

Renaturierung von Mooren ist sicherlich aus mehreren Gründen eine gute Idee (z.B. Artenschutz oder Diversifikation). Leider sind Moore aber sehr nährstoffarm, daher wachsen die Moose und das andere Zeug extrem langsam. Zur CO2-Bindung wäre wahrscheinlich der Anbau von schnell wachsenden Pflanzen und die anschließende umsetzungshemmende Lagerung sinnvoller. In den Tropen wäre das Riesenbambus und hier Wasserlinse. --Optimum (Diskussion) 19:23, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das Problem bei den Mooren ist nicht die lebende Biomasse, sondern der Abbau des Torfvorrats, der mit der Belüftung des Bodens einsetzt und dann voranschreitet, bis heute und in Zukunft.--Meloe (Diskussion) 08:04, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

VGA-Adapter

Um meinen in die Jahre gekommenen PC mit meinem Monitor zu verbinden, benötige ich einen Adapter, der den 15-poligen Stecker des Monitorkabels mit dem 9-poligen Stecker des Eingangs am PC verbindet. Also einen Adapter mit entprechenden Kupplungen auf beiden Seiten. Ich hatte einen, dieser kam mir aber abhanden. Bin nicht in der Lage, das zu finden. Weiß jemand, wie sich das genau nennt? Wäre auch dankbar für einen Link, wo das schnell und günstig zu haben ist, vielen Dank. -2A02:6D40:35BB:DF01:30AC:ECA8:CB2F:9EE6 16:17, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Der neunpolige Anschluss, der dem VGA-Anschluss ein bisschen ähnlich sieht, dürfte der serielle Anschluss. Die kannst du nicht verbinden. --Seewolf (Diskussion) 16:26, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich nehme alles zurück! Bitte erledigen. --2A02:6D40:35BB:DF01:30AC:ECA8:CB2F:9EE6 16:33, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Es gab mal neunpolige Stecker für PC-Monitore. Das waren die CGA-, Hercules- und EGA-Graikkarten sowie VGA-Karten mit 64-Farb-EGA-Ausgang. Meinen letzten Bildschirm dafür habe ich schon vor Jahrzehnten(!) verschrottet, da Analog-VGA gegenüber den diversen Neunpol-Anschlüssen klar im Vorteil war und sich deshalb als Vorgänger von DVI, HDMI und Displayport durchsetzen konnte. Möglicherweise kannst Du aus Widerständen und Operationsverstärkern einen Adapter auf Analog-VGA bauen. Wie heißen denn PC, Grafikkarte und Monitor genau? --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Hier die Steckerbelegung des neunpoligen Bildschirmsteckers, einem Archiv aus dem Jahr 1997 entstammend:
Pin 64-Color TTL (EGA) 16-Color TTL (CGA) Mono TTL (HGC)
1 Ground Ground Ground
2 least significant Red Ground Ground
3 most significant Red Red Ground
4 most significant Green Green Ground
5 most significant Blue Blue Ground
6 least significant Green Intensity Intensity
7 least significant Blue n/c Video
8 Hsync (+) Hsync (+) Hsync (+)
9 Vsync (-) Vsync (-) Vsync (-)
--Rôtkæppchen₆₈ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 16:58, 26. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

Hat das damit was zu tun? --87.147.187.45 20:18, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die Signalspannungen können unterschiedlich sein. Das LSB-rot-grün-blau kann über eine höheren Widerstand als das MSB-rot-grün-blau auf eine analogen Eingang summiert werden. Schwieriger wird es, wenn die Sync-Signale inkompatibel sind.Franz von Assi (Diskussion) 09:01, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Buchsuche

Älterer Reisebericht. Ein Lehrerpaar geht als austauschlehrer nach Südamerika um an einer deutschen schule zu unterrichten. Dabei lernen sie Land und Menschen kennen und deren Religionen, spirituellen Gebräuche und andere Religionen und werden diese selbst an. Jahre später gehen die beiden wieder in ihre tiroler Heimat zurück (nicht signierter Beitrag von 185.69.244.105 (Diskussion) 16:50, 26. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

Wie alt denn ungefähr? Hast du das hier schon probiert? --Stilfehler (Diskussion) 19:26, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Feinmechaniköle

Ich brauche mal bitte etwas Warenkunde. Ich möchte mir Nähmaschinenöl zulegen (was anderweitig auch unter Fahrrad-, Feinmechaniker- oder Universalöl firmiert), und gleich etwas mehr, um es an F&F zu verteilen, weil es in etwas größeren Gebinden nicht so sauteuer ist. Nun "weiß" ich, Nähmaschinenöl ist Weißöl, also Flüssig-Paraffin. Wenn ich mir jetzt so Angebote aus einschlägigen Quellen ansehe, finde ich u. a. Öl für schnellaufende Nähmaschinen, das paraffin- und vaselinefrei ist, verbunden mit der Warnung, Paraffin- und Vaselineöle wären für solche Maschinen ungeeignet. Und ein anderer Anbieter offeriert wiederum Vaselineöl namens "SPIRIT 2"... Was ist was, was soll ich jetzt nehmen? (Harz- und säurefrei sind sie natürlich alle, weil das ein Mantra ist, und selbstverständlich auch alterungsbeständig. Ein Ölhersteller hat mir übrigens mal erzählt, daß das meiste Nähmaschinenöl nicht verbraucht wird, sondern hinten im Schrank gammelt, bis es nach dem Ableben des Eigentümers bei der Wohnungsauflösung entsorgt wird. Bei dem hätte ich auch gerne gekauft, aber er hat mir verraten, daß die von ihm befüllten Plastikölfläschchen nichts taugen und er deswegen die Produktion umstellen will, aber erst nächstes Jahr. Und außerdem ist Nähmaschinenöl Gefahrgut, und die ganzen Internethändler verschicken es illegal mit Postdienstleistern.) Ölfläschchen mit zuverlässig verschließbarer Spitze suche ich übrigens auch noch. (Meine alte Nähmaschine hatte so ein geniales Fläschchen ohne Spitze mitgeliefert: In der Öffnung steckte eine Art Konus, der in die Flasche hineinragte und dort mit einer dichten Schraubkappe fixiert wurde. Zum Ölen fingert man den heraus, tupft dessen ölige Spitze auf die Schmierstelle und verstaut ihn dann wieder in der Flasche - da läuft dann nach dem Zuschrauben nichts heraus.) --77.3.232.251 17:02, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Mein Apotheker offerierte mir gerade paraffinum perliquidum von der Caesar & Loretz GmbH, Produktnummer 00466715, zu einem attraktiven Preis für einen Liter unter 14 Euro (während 250 ml fast 9 Euro kosten sollten). Mit als solches bezeichnetem Nähmaschinenöl kann das preislich auf jeden Fall konkurrieren und hat zudem noch den Vorteil der medizinischen Reinheit, also garantierten Ungiftigkeit. Ist das auch technisch geeignet, kann man/soll ich das nehmen? --77.3.232.251 17:37, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Willst du einfach nur etwas schmieren, wie ein Scharnier oder so etwas? Dann reicht ein SLX-Sprax. Musst du wirklich etwas ölen bzw. fetten gibt es etliche andere Möglichkeiten. Ein Spray wie SLX bietet den Vorteil, wirklich in jede Ecke zu kommen. Wird dein Maschinchen aber über eine Zentralschmierung geölt/gefettet musst du dir das entsprechende Mittel aus der Bedienungsanleitung raussuchen. Aus Erfahrung kann ich dir nur sagen, dass der Hersteller meist weiß, was er da schreibt. Nicht jedes Fett/Öl ist für jede Maschine geeignet. Für meine Plattensäge brauche ich zum Beispiel recht flüssige Fette. Feste Fette passen einfach nicht durch die Schläuche der Zentralschmierung. Glättung und Aussenschmierung mache ich mit SLX. --Rischtisch (Diskussion) 17:57, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@Rischtisch:Was fällt Dir ein, Beiträge von mir zu löschen, noch mal und es gibt ne VM!
Wenn es größere Mengen sein sollen, möchte ich auf Isopar oder Exxol verweisen. Speziell Isopar V oder Exxol D140. Gibt es in Kanistern, Fässern, IBC und Tankwagen, je nach zu ordernden Mengen. --Elrond (Diskussion) 17:53, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht wars ein Versehen oder ein BK? 🤔 tief einatmen und ausatmen. Maximale Eskalation wegen Kleinigkeiten führt i.d.R. zu maximaler Eskalation ...Sicherlich Post 18:26, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Willst du einfach nur etwas schmieren... Antwort: Ich möchte mir Nähmaschinenöl zulegen... Und natürlich lasse ich es mir und F&F nicht verbieten, das fallweise auch anderswo im Haushalt oder am Fahrrad usw. einzusetzen. So insgesamt zehn 100-ml-Fläschchen wären schon recht - verteilen sich - also: nicht den Inhalt - dann auf diverse Nähkästchen und laufen in den nächsten zwanzig Jahren sukzessive hauptsächlich in zugehörige Nähmaschinen hinein. Da es Haushaltsöl ist, kann man damit auch lebensmittelnahe Gegenstände pflegen, wobei Ungiftigkeit nützlich ist. (OK, für die Fahrradkette tut's traditionell auch Altöl.) --77.3.232.251 19:02, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, kennt denn wirklich niemand die praktischen Unterschiede zwischen den chemisch unterschiedlichen als Nähmaschinenöl verkauften Flüssigkeiten? Oder kann das vielleicht sein, daß "Nähmaschinenöl" ein technisch überholtes Konzept ist und es bessere und günstigere Schmierstoffe als Weißöl und ähnliche bzw. nachgeahmte Substanzen gibt? --77.6.16.182 09:08, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Heutige sythetische Motoröle sind auch überwiegend säurefrei. Die alten, die heute ranzig geworden und verestert sind, waren noch säurekonserviert. Heute gibt es viele Kunststoffteil im KFZ-Motor. Induriestrielle Nähmaschinen haben teils auch eine Ölwanne und Vorrat darin. Bei eine tragbaren Nähmaschine wäre dies kein Option. Im Unterschied zu Nähmaschinenölen müssen sie mit Kondensat und Feuchtigkeit anders umgehen. Die Neigung zur Harzbildung ist im KFZ-Motor ebenfalls unerwünscht, aber tolerierbarer als bei Nähmaschinen. Die Temperaturbeständigkeit ist beim Auto wichtig, ebenso wie die Eigenschaft, Partikel zu bilden. Ein tieferer Blick in Produktdaten und eine Anfrage beim Hersteller kann weiterhelfen. Alte Nähmaschinen waren zum Nachschmieren gemacht. Bei neuen werden Kunststoffe benutzt, die es in alten Maschinen nicht gab. Sie sind auch nicht zu leicht zu Öffnen. Da müssen die Öle von Früher nicht drauf passen. Sie könnten die Kunststoffen beschädigen.Franz von Assi (Diskussion) 09:22, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

30 Jahre Mauerfall in Berlin

Ich möchte einen Artikel über den Abend des 9. November 1989 von Berlin schreiben. Weiter im Artikel: Warum wir in Berlin 25. und 30. Jahre Mauerfall feiern wurde und wie die Veranstaltung ab lief oder noch ablaufen wird. Weiß jemand eine Seite auf das Poltische Jahr 1989 von Berlin hinsichtlich auf den Fall der Mauer? (Ich meine was Politisch von Januar bis November 1989 getan wurde das am 9. November 1989 die Mauer in Berlin viel.) Gab es feiern zum 5, 10, 15 Jahre Mauerfall?

Wie könnte der Artikel dazu lauten? --कार (Diskussion) 21:44, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Aber doch nicht in Wikipedia? Falls doch, bitte mal beim WP:Relevanzcheck anfragen. --Aalfons (Diskussion) 21:52, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich brauche keinen Relevanzcheck, denn der Abend des 9. November 1989 geht in die Geschichte in Berlin ein und die Feierlichkeiten ebenfalls. --कार (Diskussion) 22:02, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt im Artikel zur Berliner Mauer ist bekannt? Da sind die Geschehnisse schon recht detailliert beschrieben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:11, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wäre es nicht eine gute Übung, wenn du erstmal einen Artikel über eine Sache schreibst, von der du Ahnung hast? --2003:E4:2F0D:1E46:7905:B3E:CD30:4D5C 22:12, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

27. September 2019

Schadenersatz für mögliche Schäden

Fiktiver Fall: Aufgrund eines ärztlichen Kunstfehlers wird eine unnötige CT-Aufnahme angefertigt. Annahmen: 1. Eine solche Aufnahme führt in einem von zehntausend Fällen zu einer tödlich verlaufenden Krebserkrankung innerhalb von zehn oder zwanzig Jahren. 2. Wenn dieser Fall eintreten sollte (und der Patient die Kausalität beweisen könnte), hätte er einen Anspruch auf 100.000 Euro Schmerzensgeld. - Da die Wahrscheinlichkeit dafür aber nur 0,01 % beträgt, läge der Versicherungswert dieses Risikos bei 10 Euro. Wie könnte eine sinnvolle Entschädigung aussehen? Wenn der Pat., was sehr wahrscheinlich ist, nicht tödlich erkrankt, erhielte er die 10 Euro zu Unrecht, wenn doch, ist die Entschädigung lächerlich gering. Gibt es dafür praktikable Lösungen? --77.6.16.182 04:38, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Versteh die Frage nicht. Warum sollt jeder Patient 10 Euro erhalten? --Magnus (Diskussion) 08:10, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Eine sinnvolle Entschädigung könnte sich am Verfahren bei einer entsprechenden beruflichen Strahlenexposition orientieren. Für die Anerkennung von Krebs als Berufskrankheit nach einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung muss die Zusammenhangswahrscheinlichkeit zwischen der Exposition und dem Auftreten des Krebses mindestens fünfzig Prozent betragen ([34], Seite 13). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:16, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das 50-%-Kriterium schließt jeglichen Schadenersatzanspruch aus: Bereits die natürliche Strahlenbelastung führt zu einer erheblich höheren Krebswahrscheinlichkeit von mehreren Prozent. Demnach ist eine überwiegende Kausalität nie nachweisbar. --77.6.16.182 09:02, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Der erste und der letzte Satz sind Unsinn, den zweiten Satz habe ich nicht verstanden (insbesondere warum eine Wahrscheinlichkeit von mehreren Prozent erheblich größer sein soll als fünfzig Prozent; im Übrigen wird natürlich die Wahrscheinlichkeit für eine Ursache in der natürlichen Strahlenexposition berücksichtigt). Also: Wenn eine anerkannte Berechnung ergibt, dass ein Krebs durch eine nachgewiesene berufliche Strahlenexposition (und nicht durch natürliche Strahlenexposition und nicht durch andere kanzerogene Noxen) verursacht worden ist, wird der Krebs als Berufskrankheit anerkannt. Bei einer ausreichend großen beruflichen Strahlenexposition und einem dazu passenden Krebs ist das selbstverständlich möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die Berechnung kann im Übrigen jeder selbst durchführen: http://www.bfs.de/SharedDocs/Downloads/BfS/DE/fachinfo/ion/prozes-download.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
„Warum sollt jeder Patient 10 Euro erhalten?“ 10 Euro ist der Erwartungswert für die Auszahlung der Entschädigung an einen Patienten. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,01 Prozent hat der Patient einen moralischen Anspruch auf eine Entschädigung von 100.000 Euro, mit der restlichen Wahrscheinlichkeit hat er keinen moralischen Anspruch auf eine Entschädigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:18, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, und? Wenn die ganzen Annahmen wie o.g. gegeben sind, erhält ein Patient, der einen Schaden nachweisen kann, die 100.000 Euro, sonst nicht. --Magnus (Diskussion) 08:21, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Man kann einen Zusammenhang zwischen einer Strahlenexposition und Krebs nicht nachweisen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:47, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht "Ja, und?", sondern "Ja, eben". Der ärztliche Kunstfehler bleibt zivilrechtlich folgenlos, weil ein manifester Schaden ggf. erst erheblich später auftritt und die Kausalität regelmäßig nicht nachweisbar sein wird, obwohl annahmegemäß jeder zehntausendste CT-Patient umgebracht wird. (Das Risiko dürfte bei Lebensgefahr, also, wenn die CT diagnostisch dringend erforderlich ist, akzeptabel sein, aber unnötige CT-Aufnahmen sollten sich insofern verbieten.) --77.6.16.182 09:02, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Keinen moralischen, sondern einen Rechtsanspruch. --77.6.16.182 09:02, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, weil es dafür keine Rechtsgrundlage gibt, schon allein weil bei den 0,01 Prozent, bei denen die CT-Aufnahme einen Krebs verursacht, die Verursachung nach heutigem Stand der Wissenschaft nicht nachgewiesen werden kann. Wenn es einen Rechtsanspruch gäbe, würde die Frage dadurch ja schon beantwortet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Logarithmus und Faktoren

Wenn ein Prozess logarithmische Laufzeit hat und man einen k-mal schnelleren Prozessor verwendet, wie findet man die Formel der zusätlichen Ausführungen? Ich habe das im Internet nicht gefunden.
Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!
--Specialities57 (Diskussion) 08:14, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Umweltfreundlichkeit Bahn/Auto

Ein ICE 3 hat ein Gewicht von 400 Tonnen und kann 450 Passagiere befördern. Ein durchschnittliches Auto hat ein Gewicht von 1,5 Tonnen und kann 5 Personen befördern.

Das macht bei Vollbesetzung 0,9 Tonnen Fahrzeuggewicht pro Person beim ICE 3 und 0,3 Tonnen beim PKW.

Müsste da das Auto, wenn man von voller Besetzung ausgeht, nicht umweltfreundlicher sein? --Carier (Diskussion) 09:44, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wie oft fährst du mit deinem Auto vollbesetzt rum? Wenn ich auf die Strasse schaue und einfach mal eine willkürliche Stichprobe machen würde, dann bin ich mir sicher, dass wird irgendwas mit 1,X Personen pro Auto. --Bobo11 (Diskussion) 09:53, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das Gewicht ist beim ICE deutlich unwichtiger für den Verbrauch, da die Energie beim Bremsen wieder ins Netz eingespeist wird. Beim (Verbrenner-)Auto erwärmt man nur die Bremsscheiben. Der Luftwiderstand ist bei relevanten Geschwindigkeiten (>100km/h) außerdem deutlich wichtiger, und da ist ein langer ICE gegenüber hunderten Autos einfach überlegen. --FGodard||± 09:57, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

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