Land Baden-Württemberg

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Daran hätte ich denken müssen, solche Teile liegen doch teilweise gewiss Jahre "auf Lager"...
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:<small>Falls "supoptimal" überhaupt etwas bedeutet, bedeutet es das Gegenteil von "suboptimal". --[[Spezial:Beiträge/132.230.195.196|132.230.195.196]] 09:29, 24. Aug. 2019 (CEST)</small>
{{erledigt|[[Benutzer:Chianti]] hatte den richtigen Geistesblitz. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 01:57, 24. Aug. 2019 (CEST)}}
{{erledigt|[[Benutzer:Chianti]] hatte den richtigen Geistesblitz. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 01:57, 24. Aug. 2019 (CEST)}}



Version vom 24. August 2019, 09:29 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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16. August 2019

Geburtsort Sanderbusch ?

Gorch Pieken ist in Sanderbusch geboren, wie auch andere :

https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=%22in+Sanderbusch%22&title=Spezial%3ASuche

... obwohl die Gemeinde Sande (Friesland) heißt.

Wie lässt sich das erklären ?

Einen dankbaren Gruß an die Wikipedia:Auskunft !

--Palitzsch250 (Diskussion) 19:29, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das Krankenhaus heißt "Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch gGmbH". --FriedhelmW (Diskussion) 19:38, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, aber man schreibt auch nicht Johannstadt bei :
https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=Stadtkrankenhauses%20Johannstadt&title=Spezial%3ASuche
?

--Palitzsch250 (Diskussion) 19:44, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Aus dem Kliniartikel: Das Krankenhausgelände gehörte vor seiner Bebauung zum Gut Sanderbusch, einem um die Mitte des 16. Jahrhunderts errichteten Adelssitz. - offensichtlich war das mal ein eigenständier Ort / Ortsteil. Siehe auch SANDE Es ist die Keimzelle von Sande: Das einst stolze Gut Sanderbusch ist zur Müllkippe verkommen. Mit etwas Suchen nach dem Gut sollten sich weitere Details klären lassen. -- southpark 10:55, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es werden auch Ortsteile von Städten und Gemeinden als Geburts- oder Sterbeort angegeben, z.B. Alois Rummel (Bad Godesberg), Matthias Strucken (Neheim). Das kann bei Sanderbusch auf der Fall sein. 62.157.1.53 15:22, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es kommt auch auf den Zeitpunkt der Geburt oder des Todes an. Mein Bruder wurde beispielsweise 1963 in Haslach bei Herrenberg geboren, das 1971 nach Herrenberg eingemeindet wurde. Dennoch bleibt sein Geburtsort Haslach bei Herrenberg. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Eine verbindliche Regel, welche administrative Ebene bei Geburts- und Sterbeorten anzugeben ist, scheint es nicht zu geben; in den allermeisten Fällen ist es aber wohl so, dass die zum jeweiligen Zeitpunkt existierende Gemeinde genannt wird, was ich auch für sinnvoll halte. Wo davon abgewichen wird, indem Stadt- oder Ortsteile angegeben werden, sollte man darauf achten, dass zumindest bei den Personendaten die Gemeinde angegeben ist, um die Auswertung/Vergleichbarkeit dieser Daten zu gewährleisten. --Proofreader (Diskussion) 10:47, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Vielen Dank. Hoffen wir, daß im Personenstandsregister alles i.O. ist. Meinetwegen kann jeder sein Stadtviertel als Geburtsort angeben. Ich bin ja ein Fan von Leopold Kohr. {... Optimale Größe ist Liechtenstein...} --Palitzsch250 (Diskussion) 14:39, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es spricht der Standesbeamte: @Rotkaeppchen, Dein Bruder ist faktisch in Haslach, jetzt Herrenberg geboren, gerne auch in Haslach bei Herrenberg, jetzt Herrenberg. Wenn korrekt in Eurer Behörde gearbeitet wird, müsste das so in seinem Personalausweis auftauchen, in einer aktuellen Geburtsurkunde aber definitiv. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:42, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Danke. Zum Dritten. Allein wegen der Auskunft ist W. eine gute (und verbesserungswürdige) Sache. --Palitzsch250 (Diskussion) 13:54, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

17. August 2019

Lebensdauer von Tintenstrahldruckern

Vor ein paar Wochen bei einer Wohnungsauflösung einen alten Drucker mitgenommen, der an sich funktioniert, aber eben neue Patronen verlangt. Das Modell ist ein Jahrzehnt alt, wie alt das Gerät ist und vor allem wie lange der Besitzer, schon jahrelang ein Pflegefall, es nicht mehr benutzt hat weiß ich nicht. Jetzt wäre das Gerät für die Zweitwohnung ja ganz recht, aber ist es sinnvoll jetzt einen Satz neue Patronen zu kaufen? Verklebt bei Tintenstrahlern die lange nicht benutzt werden das Druckwerk?--Antemister (Diskussion) 11:35, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt unterschiedliche Bauweisen: solche, bei denen die Düsen in die Patronen eingebaut sind (neue Patrone = freie Düsen) und solche, wo sie im Drucker eingebaut sind. Ohne Angabe der Modellbezeichnung sind daher hilfreiche Antworten nicht möglich.--Chianti (Diskussion) 11:38, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zur ersten Frage: Das hängt vom Druckertyp ab. Zur letzten Frage: Ja. Dagegen gibt es die Druckkopfreinigung. Sind die Düsen direkt in den Patronen eingebaut wie bei alten HP- oder Lexmark-Druckern, so ergibt die Druckkopfreinigung nur dann Sinn, wenn noch genug flüssige Tinte in der Patrone ist. Die Druckkopfreinigung verbraucht leider viel Tinte. Bei Druckern mit separatem Druckkopf und Tintentank wie bei Epson kann man einen vertrockneten Tintentank ersetzen und muss dann aber immer noch die Druckkopfreinigung durchführen, da dieser fest eingebaut ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ist ein Brother MFC-290C, das Gerät. Bin mit dem Thema wenig bewandert, mein HP ist 12 Jahre alt und arbeitet noch immer einwandfrei.--Antemister (Diskussion) 11:50, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Reinigung möglich verbraucht aber ordentlich Tinte hier Anleitung.--Bobo11 (Diskussion) 11:58, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hier das Handbuch. Das Gerät hat separate Tintentanks. Tintentankwechsel ist ab Seite 102 (PDF S. 114) beschrieben, Druckkopfreinigung ab Seite 107 (PDF S. 119). --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Tipps: Nicht die teuren Originaltinte holen, sondern (zumal zum Ausprobieren) nen Set LC980 in der Bucht (um die 5 € inkl. Versand, z.B. hier). Viel, viel Geduld beim Reinigungsprogramm, öfters wiederholen. In einem sehr hartnäckigen Fall hatte ich sogar erst mit Spiritus Erfolg (per Spritze in eine leere Kartusche gefüllt).--Mangomix 🍸 14:19, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Und überlegen, ob sich die Mühe lohnt, da es einen neuen MFC-J497DW bereits für 110 Eisen gibt. Gut, solange der alte noch tut, muss man ihn nicht wegschmeißen. --Kreuzschnabel 16:07, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bei Tintenstrahldrucker muss man immer die Tintenkosten mit einrechnen. Billig kann dann schnell teuer werden. Zudem subventionieren die Hersteller den Drucker und holen das über teure Tinte wieder rein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Isklar. Aber Tintenkosten fallen in jedem Fall an, ob nun der alte Drucker reaktiviert oder ein neuer beschafft wird, und fließen in die Kosten-Nutzen-Rechnung der Druckerreaktivierung nur dann ein, wenn sie pro Druckseite deutlich unterschiedlich ausfallen. Wobei meine letzten Tintenpinkler mehr Tinte fürs Reinigen als fürs Drucken verbraucht haben, weil ich wahrlich nicht viel drucke. Deshalb war der Schritt zum Laserdrucker logisch, wo nichts eintrocknet und eine kleine Tonerkartusche Jahrzehnte hält :) --Kreuzschnabel 20:02, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Inzwischen nicht nur Tintenkosten (die bei Brother eigentlich immer recht human waren, zumal man Fremdanbieter nutzen konnte und die alten Brother tatsächlich den Tintenstand gemessen und nicht nur die Seiten gezählt haben - und Brother mag Linux): Bei manchen Modell gibt es wundersame Teile, die ebenfalls ablaufen. Das dreistete was ich bei einem bekannteren Hersteller sah war im Grunde eine Plastikschiene mit Chip, die nach X Druckvorgängen ersetzt werden musste. Kostet natürlich viel, hatte keinerlei Sinn außer Einnahmen zu generieren. Gescannt hat das Multifunktionsgerät natürlich solange auch nicht (obwohl völlig unabhängig davon). In dem Moment war es ein Totalschaden, da ein Neugerät günstiger war (allerdings bekommt man bei den günstigen gerne wieder genau solche Späße oder zumindest teure Tinte). Also Vorsicht vor solchen versteckten kosten. --StYxXx 20:23, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Mein Laserdrucker ist an Verstaubung gestorben. Da war das Belichtungsfenster verstaubt und das hat fahle, gestreifte Ausdrucke zur Folge gehabt. Jetzt nutze ich wieder einen Nadeldrucker. Ältere Tintenstrahldrucker sind unter Umständen günstiger, da die Patronens noch keinen Zählerchip haben und deswegen Fremdfabrikate problemlos funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Passgenaue Staubschutzhüllen für wenig genutzte Drucker gibt’s ab 15 Euronzen. Kauf ich immer gleich dazu. --Kreuzschnabel 13:54, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Also wird sich wohl nicht lohnen, das ganze. Vllt. bei eBay noch loswerdbar. Andere Frage, weil hier angesprochen: Farblaser, inzwischen für unter 200 € erhältlich, taugt so was was?--Antemister (Diskussion) 23:34, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Kommt (wie immer) drauf an, nämlich was und wie viel du (farbig) drucken willst. Fotos? Fotos fotoähnlich auf Fotopapier? Oder eher Schriftstücke? Private Ausdrucke oder piekfeine für Werbedrucksachen? Es empfiehlt sich, Druckaufkommen, Verbrauchsmaterial, Nutzungsdauer und Anschaffungspreis insgesamt zu betrachten, druckerchannel.de ist da eine gute Adresse. Wenn du nur 1000 Seiten pro Jahr oder weniger druckst, kann so ein Drucker für dich passen (Hier eine Einschätzung entsprechender Geräte [1]). Die Qualität der Ausdrucke ist jedenfalls auch bei Billig-Lasern mittlerweile richtig gut.--Chianti (Diskussion) 14:56, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Warum nicht 4,50 € für einen neuen Satz Patronen investieren (s.o.) und dann weitersehen? Wenn der Drucker nicht schon jahrelang im Schrank stand, sondern am Stromnetz hing (und damit hin und wieder die Selbstreinigungsfunktion aktiv war) sind die Chancen gut, dass er wieder tut. Andernfalls dürften aber tatsächlich alles eingetrocknet sein. Zur Frage, ob Farblaser oder nicht würde ich ebenfalls druckerchannel.de empfehlen. Pauschal ist meine Erfahrung, dass bei Tintendrucker die Druckkosten auf Dauer günstiger sind (vor allem, wenn du Drittanbieter-Tinte kaufst, gibt es für Laser zwar auch, unter’m Strich dennoch ein Unterschied, zumal bei Laser auch noch Belichtungstrommel o.ä. hinzutreten können und Tonerkartuschen sind mechanisch komplexer) und mehr Funktionsumfang für’s gleiche Geld (Laserdrucker, die A3, randlos und Duplex können, liegen beispielsweise in einer anderen Preisklasse als Tintenstrahldrucker mit dieser Ausstattung). Und generell, je günstiger der Drucker in der Anschaffung, desto mehr legst du später beim Nachfüllen wieder drauf. Das funktioniert da genauso wie bei elektrischen Zahnbürsten oder Rasiersystemen.--Mangomix 🍸 10:33, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kennzeichnungen von Kinderzimmertüren für Feuerwehr?

Guten Abend. Ich war heute mit einem kleinen KInd bei einer Veranstaltung, wo auch ein Feuerwehrauto (einer großen Berufsfeuerwehr) samt Personal anwesend war. Ob die Feuerwehrmitglieder nur dieser Berufsfeuerwehr angehörten oder auch ehrenamtlichen Feuerwehren aus dem Stadtgebiet kann ich nicht sagen.

Folgende drei Aussagen wurden von einem Feuerwehrmitglied in einem Dialog mit einem Vierjährigen getätigt:

  • Die Tür eines Kinderzimmers sollte mit dem Namen des Kindes gekennzeichnet sein.
  • Die Kennzeichnung sollte sich unten auf der Tür befinden, weil Feuerwehrleute bei starker Rauchentwicklung über den Boden kriechen würden.
  • Die Kennzeichnung würde gewährleisten, dass im Brandfall länger nach dem Kind gesucht werden würde (und nicht nur – Zitat – „kurz“).

Mir kommt das alles dubios vor. Zum einen nehme ich an, dass Feuerwehrleute Wohnungen im Brandfall so gründlich durchsuchen, dass der Verbleib von Personen ausgeschlossen werden kann (wenn es die eigene Sicherheit zulässt). Weiterhin gehe ich davon aus, dass Feuerwehrleute bei starker Rauchentwicklung sich mit Atemschutzgeräten schnellstmöglich durch einen Gefahrenbereich bewegen, also stehend und nicht kriechend (man muss ja auch Ausrüstung bewegen). Eine entsprechende Markierung von Kinderzimmertüren ist mir des Weiteren noch nie begegnet, noch finde ich dazu irgendwas.

(Mein Sohn hatte dann übrigens mächtig Angst und hat mich von dem Fahrzeug weggezogen.)

Frage an alle einschlägig Gebildeteten: Steckt in dem oben Wiedergegebenen ein Funken Wahrheit?

Danke! --91.66.96.38 22:46, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

(Quetsch) Du gehts falsch in der Annahme, dass Feuerwehrleute bei Bränden im Inneneinsatz gehen, sie kriechen - immer, denn zum einen ist es am Boden am wenigsten heiß und in einem verrauchten Raum sieht man exakt überhaupt nichts, die Gefahr beim Gehen irgendwo hängen zu bleiben oder sich zu stoßen ist enorm. Da wären wir auch beim Punkt der Kennzeichnung. Die dürfte schwer bis gar nicht auszumachen sein. Und glaube mir, wenn man davon ausgehen muss dass Personen vermisst werden, Kinder gar, werden alle Feuerwehrleute dieser Welt alles daran setzen diese Person lebend zu retten, bis an die eigenen Grenzen und dann darüber hinaus. Nebenbei; von einer solchen Empfehlung Kinderzimmer zu kennzeichnen habe ich noch nie gehört, allerdings ist mein aktiver Dienst nunmehr einige Jahre her. --Elrond (Diskussion) 13:44, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
"Die Tür eines Kinderzimmers sollte mit dem Namen des Kindes gekennzeichnet sein." Obwohl ich mich mit dem Thema auskenne, habe ich davon noch nichts gehört. Ich halte das für unsinnig, weil sich das Kind in jedem Zimmer aufhalten und verstecken kann.
"Weiterhin gehe ich davon aus, dass Feuerwehrleute bei starker Rauchentwicklung sich mit Atemschutzgeräten schnellstmöglich durch einen Gefahrenbereich bewegen" Seitenkriechgang.
In München fordert die Feuerwehr, dass vorgeschriebene Kennzeichnungen für die Feuerwehr unten angebracht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
"Zum einen nehme ich an, dass Feuerwehrleute Wohnungen im Brandfall so gründlich durchsuchen, dass der Verbleib von Personen ausgeschlossen werden kann" Brandwohnungen müssen vor allem schnell und erst als zweiter Aspekt gründlich abgesucht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für deine Einordnung! --91.66.96.38 23:41, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn in diesem verrotteten schwarzen Land einigermaßen etwas funktionieren würde, dann wären sämtliche (u. a. Wohnungs-)Grundrisse in einer Feuerwehrdatenbank hinterlegt, so daß nicht nach irgendwelchen Zettelchen und Aufklebern geschaut werden müßte, sondern die entsprechenden Informationen gleich bei der Alarmierung oder der Anfahrt zur Verfügung stünden. Angaben zu den gemeldeten Bewohnern kann man machen, ist aber nur beschränkt sinnvoll: Weder steht fest, daß sich diese überhaupt in der Wohnung befinden, noch, daß sich dort nicht auch andere Personen aufhalten könnten, auch Kinder. Für besonders plausibel halte ich die o. a. Empfehlungen nicht: Wenn die "kein Schwein" kennt, dann werden sie natürlich auch so gut wie nie angewendet. Es wäre wohl zu empfehlen, mal den Stadthäuptling auf diese Sache anzusprechen und ihn herausfinden zu lassen, woher denn die Feuerwehr ihre Weisheiten eigentlich hat. Vielleicht hat da jemand etwas gewaltig in den falschen Hals gekriegt und muß mal ein bißchen neu eingenordet werden. --77.6.184.190 02:35, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Eine Datenbank sämtlicher Grundrisse, auf die im Zweifel über eine Million Personen im deutsche Feuerwehrwesen Zugriff hat, kann man gut finden, muss man aber nicht ... (nicht signierter Beitrag von 109.41.0.197 (Diskussion) 09:22, 18. Aug. 2019 (CEST))Beantworten
Lieber gebraten werden... --95.116.28.71 11:02, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
… und von der nach dem nächsten Datenleck auch die organisierte Kriminalität eine Kopie besitzt und meistbietend versteigert … nein danke. --Kreuzschnabel 13:25, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Selbst wenn eine solche Datenbank nur den Berufsfeuerwehren in Großstädten zur Verfügung stünde: die Erfahrung zeigt, dass es weniger als 10 Jahre dauert, bis sowas gehackt oder geleakt ist und im Darknet an interessierte Abnehmer (organisierte Diebesbanden z.B.) verhökert wird.--Chianti (Diskussion) 11:23, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zumal nicht einmal entsprechende Bestandspläne existieren. Selbst Neubauten weichen nicht selten erheblich von den genehmigten Eingabeplänen ab und Gebäude älteres Datums... da ist oft garnix mehr vorhanden. Das kann jedes Planungsbüro bestätigen, das sich mit Bauen im Bestand beschäftigt... da gehts vor dem ersten Entwurf erst einmal los die Bestandsgebäude aufzumessen und entsprechende Bestandpläne zu erstellen. --Btr 11:35, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wäre aber doch eine hypsche Einnahmequelle der öffentlichen Hand, wenn jede Umwidmung eines Raumes bzw. jeder Umzug eines Kindes innerhalb der Wohnung erstmal eine offizielle Ummeldung mit saftiger Gebühr erfordern würde. Darf die 77er-IP gefragt werden, welches Land auf dieser Welt nicht so schwarz und verrottet ist und entsprechende Pläne flächendeckend vorhält? --Kreuzschnabel 13:27, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn mensch den Fernsehserien á lá CIS etc. glauben dürfte, wäre dies wohl die USA, da haben Penelope und Abby immer asap sämtliche Daten über alles vor sich auf dem Schirm. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:37, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In Deutschland kommt es darauf an. Wenn für das Gebäude ein Brandschutzkonzept existiert, dann wurde dieses in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr erstellt und dann befindet sich eine Kopie der Unterlagen bei der zuständigen Feuerwehr. Diese Unterlagen veralten natürlich zunehmend, weil nicht jeder Umbau bei der Brandschutzbehörde angezeigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Brandschutzkonzepte werden normalerweise durch die entsprechenden Fachplaner erstellt. Für die Baubehörde überprüfen die dann Prüfingenieure für Brandschutz auf die Einhaltung aller Vorschriften. Das Brandschutzkonzept landet dann beim Bauamt, eher nicht bei der Feuerwehr. Die Feuerwehr in D besteht zu über 90% aus Ehrenamtlichen, die sowas gar nicht leisten könnten. --Optimum (Diskussion) 22:08, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Schlagwort: Brandschutzplan. Ich kenne es allerdings unter den Begriffen "Feuerwehreinsatzplan" und "Feuerwehrplan". Weiterführende Infos für München unter [2] --217.194.68.173 08:46, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die sind meines Wissens (in NRW) nur für öffentliche Gebäude nötig. Aber zur Ausgangsfrage, weil ich es gerade wieder mitgekriegt habe. Da wird eine Wohnung oder ein Haus verkauft und die neuen Besitzer finden den Schnitt gar gräuselig. Was wird gemacht?! Richtig!, man reißt fröhlich Wände raus und zieht neue. Wenn die Leutchen einigermaßen versiert sind, kommen abstützende Einbauten rein, oft genug aber nicht. Fazit: nach bummelig zehn Jahren sind viele dieser Pläne Makulatur, es sei denn, man hält sie aktuell, was aber sehr aufwändig und teuer ist; und wer soll es bezahlen bzw. nöhlt dann am lautesten?! --Elrond (Diskussion) 13:31, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Begriff öffentliches Gebäude ist hier dehnbar. Es gibt auch Flucht- und Rettungspläne für nicht der Öffentlichkeit zugängliche Bürogebäude. Wahrscheinlich hängt das wieder an dieser magischen Zahl 100: Bei unter 100 Menschen im Gebäude ist ein Brandschutz- und Rettungswegkonzept entbehrlich, über 100 ist es Pflicht und dann ist es egal, ob das Gebäude öffentlich oder ein privates Bürohaus ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Flucht- und Rettungsplan ist eine Forderung aus dem Arbeitsstättenrecht. Und zwar aus den Technische Regeln für Arbeitsstätten. Genauer: aus der ASR A2.3 [3]. Die Forderung nach einem Brandschutzplan ist nicht abhängig von der Öffentlichkeit eines Gebäudes. Beispiel: Eine Fabrik ist nich öffentlich. Die Feurwehr möchte / muss aber wissen wo die Aufstellflächen, die Hydranten, Einspeisepunkte, die Brandmeldezentrale, die Läger für Gefahrstoffe, ..... sind. Zurück zur Eingangsfrage: es scheint tatsächlich einige Projekte zu geben, um Kinderzimmer mit einem Aufkleber auszustatten [4]. --2003:EE:F09:8EBA:C5CA:B0DF:5927:BA74 20:34, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Flucht- und Rettungspläne werden auch in anderen Vorschriften gefordert, z.B. in der Versammlungsstättenverordnung. Es gibt nicht die einzelne Vorschrift, weil die Notwendigkeit aus mehreren unterschiedlichen Gründen folgt: Anzahl der Personen, Nutzung des Gebäudes, "Verschachtelung" des Gebäudes usw. In Kinos oder Theatern z.B. liegt das Hauptaugenmerk nicht auf den dort arbeitenden Personen, sondern auf der Menge der Zuschauer, die möglichst schnell evakuiert werden müssen. --Optimum (Diskussion) 00:02, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

18. August 2019

Eintracht Frankfurt - Racing Strasbourg

quasi Derby. Aber gab's das überhaupt schonmal? Google weiß nix. --2A01:C23:640C:A700:938:8E40:2BA:3802 21:08, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Weltfussball.de sagt auch nein [5][6].--Chianti (Diskussion) 21:44, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Warum soll das ein Derby sein? --Janjonas (Diskussion) 07:25, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Null Nachname

Wie entstand der Nachname Null? Kennt sich da jemand aus?--Sanandros (Diskussion) 23:26, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Lustigerweise bekomme ich bein ancestory genau den Fehler.--Sanandros (Diskussion) 23:32, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Frag das UK Deed Poll Office. Da kostet ein beliebiger Namenswechsel 14 GBP. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sag das bloß nicht den britischen Altnazis, die nennen sich sonst Hitler… --77.0.214.187 23:40, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da sind doch neulich zwei Fälle durch den Blätterwald gegeistert, wo ein Mensch erfolgreich ein Homophon von fucking hard als Nachname registriert hat und daraufhin die Ausstellung eines Reisepasses verweigert bekam und ein anderer Fall, wo jemand, um die Kfz-Zulassungsbehörde zu trollen, das Kfz-Kennzeichen NULL auf sich registriert hat und daraufhin alle Knöllchen mit unbekanntem Kennzeichen zugeschickt bekam. In beiden Fällen war die lapidare Antwort der zuständigen Behörde: selbst schuld. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
"Alle Knöllchen mit unbekanntem Kennzeichen"... Hat was hiervon, finde ich. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:06, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
hm ancestry.de spuckt bei mir keinen Fehler aus. Die Abfrage scheint zu gehen. Aber zum Thema: Null Island: The Busiest Place That Doesn't Exist (Youtube). Und ähnlich, im Video glaub nicht erwähnt (aber es gab eines, das ich nicht mehr finde): Wenn nur ein Land oder eine Stadt angegeben ist, setzen google maps und co ihren Marker ja auf irgendeinen Punkt dort. Für den Fall "USA" war es wohl der Garten eines Häuschens. Sehr viele Personen mit sehr ungenauer Ortung (z.B. wenn die IP-Adresse nicht mehr Infos als das Land ausspuckt) wurden dann dort verortet. Führte wohl auch regelmäßig dazu, dass die Polizei wegen geklauter Handys antanzte, die ja angeblich dort sein sollten. Irgendwann wurde das geändert, um die Bewohner nicht weiter zu nerven. Hat zwar nichts mit Null als Name zu tun, aber dennoch irgendwie mit Bezug und amüsant. --StYxXx 01:11, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

en:Null#People und Nüll geben Hinweise: bei vielen US-Einwanderern wurde aus dem ü in ihrem Namen ein u.--Chianti (Diskussion) 00:07, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Um 1700 (Info von anderer Website) war das höchste Aufkommen von Personen mit dem Nachnamen Null hier im dunkelroten Bereich (dem oberen). Landkreis identifizieren und Hinweise suchen. Amerika kam erst später. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:50, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Und was bedeutet Nüll?--Sanandros (Diskussion) 22:48, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist wohl die phonetische Schreibweise des niederländischen Nachnamens van der Nul, z.B. bei Eduard van der Nüll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 21. Aug. 2019 (CEST) Zur Etymologie siehe Einleitung von Nüll (Wuppertal). --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

19. August 2019

Kommunal vs. (?) staatlich

Sind „kommunal“ und „staatlich“ Gegenbegriffe? Ich lese gerade einen geschichtswissenschaftlichen Aufsatz über das deutsche Kaiserreich, in dem der Autor (Lehrstuhlinhaber) ständig behauptet, dies und jenes wäre keine „kommunale“, sondern „staatliche“ Aufgabe gewesen (oder umgekehrt, dass der Staat die Kommunen für zuständig erachtet habe). Zuerst dachte ich, er meint einfach nur „gesamtstaatlich“, also Reich vs. Stadt, so wie heute Bund/Land/Kreis/Gemeinde. Aber Wiktionary behauptet ebenfalls, dass „staatlich“ und „kommunal“ Gegenwörter sind. Ich bin sehr verwirrt darüber. Aber auch in Kommunen gibt es doch Beamte, also Staatsbedienstete. Für mich als Bürger und Laien war die Kommune immer die untereste innere Gliederungsebene des Staats. Sind kommunale Handlungen nicht staatlich? Sind Kommunen nicht Teil des Staats? Wenn sie nicht staatlich sind, was sind sie dann? Ich bin richtig verwirrt. --91.221.58.28 11:22, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Natürlich sind es Gegenbegriffe, gerade im Kaiserreich. In Preußen herrschte das Dreiklassenwahlrecht, im Reich das allgemeine, freie Wahlrecht und auf kommunaler Ebene dürfte es recht unterschiedlich gewesen sein. Oder? Kommunale Handlungen sind autonom. Allerdings kann der "Staat" (=Berlin) natürlich indirekt in viele kommunale Angelegenheiten hineinreden. Es kommt halt auch darauf an, was man unter "Staat" versteht. "Machtstaat", "Demokratie", "Gesellschaft" usw. sind in Wirklichkeit Wischiwaschibegriffe, hinter denen sich sehr komplexe Zustände verbergen. Oder anders ausgedrückt: Begriffe sind nur unzureichende, aber notwendige Abstraktionen einer in der Regel viel komplexeren Realität. Der "Staat" basiert nicht allein auf Gesetzen, sondern ebenso auf anderen Kategorien (auf Menschen, Mentalitäten, geistigen Grundhaltungen, auf finanziellen Grundlagen usw.). --Tatdar (Diskussion) 11:34, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
@Tatdar: Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Wie der Staat konstitutiert ist und was er macht, sind doch vollkommen egal bei der Frage, was als staatlich und was als nicht-staatlich zu klassifizieren ist. Also: Steuern=staatlich – Mitgliedsbeiträge des Kaninchenzüchtervereins=nicht-staatlich; Polizei=staatlich – Türsteher vor dem Club=nicht-staatlich; Straßenverkehrsordnung=staatlich – Hausordnung im Fußballstadion=nicht-staatlich; …; Deutsches Kaiserreich=staatlich – Kommune=nicht-staatlich? Letzteres ist meine Frage.--91.221.58.21 12:10, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nein. auf keinen Fall. Hamburg war ein "Staat" bevor es das Deutsche Reich gab, Bremen auch. Danach nur noch partiell. Es kommt halt auf die Perspektive an. Im Übrigen regierten damals immer noch die "Fürsten" ("=Staat"), die einen bedeutenden Gegenpart zu den oft liberal oder sozialdemokratisch regierten Stadtkommunen darstellten ... --Tatdar (Diskussion) 08:49, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es kommt auf die Definition des Wortes staatlich an. Staatlich kann das gesamte Gemeinwesen bezeichnen: Wenn im Grundgesetz von staatlich geschrieben wird, gilt diese Definition; zum Beispiel „Die Würde […] zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“; „Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates“ (was eindeutig nicht den Bundesstaat bezeichnet, weil der ja gar nicht für das Schulwesen zuständig ist). Staatlich kann sich aber auch auf den Staat an sich und damit nicht auf die Kommunen beziehen; beispielsweise erfüllen Kommunen (mit Ausnahme der Stadtstaaten) die Drei-Elemente-Lehre des Staatswesens nicht. Das steht auch in Staat#Mehrdeutigkeit des Staatsbegriffs. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:24, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Gegenwätig gibt es auch die Unterscheidung zwischen (bundes)staatlicher, länder- und kommunaler Zuständigkeit für bestimmte Aufgaben. So war es auch dereinst im Kaiserreich. --Elrond (Diskussion) 13:17, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Staat. Seine Beamten sind Bundesbeamte, ihr Dienstherr ist die Bundeesrepublik. Die einzelnen Bundesländer sind auch Staaten, die als Bundesländer zusammen die Bundesrepublik bilden. Die Beamten der Länder sind Landesbeamte. Ihr Dienstherr ist das jeweilige Bundesland. Städte, Gemeinden, Landkreise sind keine Staaten. Ihre Beamten sind Kommunalbeamte. Ihr Dienstherr ist die jeweilige Stadt etc. --Morino (Diskussion) 13:25, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hm, ich habe jetzt drei KollegInnen im Fachbereich gefragt. Die beiden HistorikerInnen sind beide der Meinung, „kommunal“ und „staatlich“ seien Gegenwörter, die Politikwissenschaftlerin verwehrt sich entschieden dagegen. Für sie sind Kommunen natürlich staatlich und der Gegensatz wäre irreführend bzw. faktisch falsch, während die beiden HistorikerInnen sich da nicht festlegen wollen, jedoch auf jeden Fall verstehen, in welcher Form hier ein Gegensatz aufgemacht wird. Bringt mich immer noch nicht weiter. @BlackEyedLion: Unterschiedliche Definitionen kann ich nachvollziehen, aber würdest Du wirklich einen Satz formulieren: „Der Oberbürgermeister war der Meinung, dies sei eine staatliche und keineswegs kommunale Aufgabe.“ Für mich wäre das extrem irreführend, ich würde da doch mindestens „gesamtstaatliche“ schreiben, oder besser noch „des Reichs“. @Elrond: Nur zur Versicherung die Nachfrage: Also siehst auch Du die Kommunen als staatlich? @Morino: Dass Kommunen keine Staaten sind, ist klar. Die Polizei ist auch kein Staat. Trotzdem ist eine polizeiliche Maßnahme ein staatlicher Akt. Ist eine Amtshandlung eines Kommunalbeamten Deiner Meinung nach nicht staatlich?--91.221.58.21 13:29, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt da offenbar einen Unterschied. --78.1.76.101 13:45, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
  1. ist Wiktionary nur ein Wiki ohne jede Definitionshoheit. Es kann wie Wikipedia nur als Sammelstelle für reputable Nachweise dienen. Und für das "Gegenwort" gibt es keinerlei Quelle, keiner der angegebene Einzelnachseise enthält dieses.
  2. hört sich das nach dem Oberthema Kommunale Selbstverwaltung (Deutschland) an, und wenn es um das Kaiserreich geht, mag auch ein Blick in Preußische Reformen#Städtereform hilfreich sein.
  3. Beamte sind nicht automatisch "Staats"bedienstete, es gibt Landes-, Kreis- und Gemeindebeamte.
  4. das GG meint in Art. 1 mit "aller staatlichen Gewalt" alle nichtprivaten Organe, die über das Gewaltmonopol verfügen, das mag zur Verwirrung beigetragen haben. "Staatlich" kann einerseits das gesamte öffentliche Gemeinwesen bzw. die Verwaltung bezeichnen, für die öffentliches Recht gilt. Andererseits kann es sich eben auf die Gliederungsebenen Staat - Land/Teilstaat - Regierungsbezirk - Landkreis - Gemeinde beziehen, und so ist der genannte Aufsatz auch zu verstehen.--Chianti (Diskussion) 13:43, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt aber auch nichtstaatliches Gemeinwesen wie Kirchen, Landesmedienanstalten etc. Die Kirchen haben sogar eigene Kirchenbeamte. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt noch ein paar Echos dieses historischen (?) gegensätzlichen Gebrauchs im heutigen Sprachgebrauch, wobei Staat heute in der Regel Landes... bedeutet: Staatsarchiv vs. Kommunal/Stadtarchiv; Staatliches Gymnasium vs. Städtisches Gymnasium, Staatstheater vs. Stadttheater ... --Concord (Diskussion) 14:56, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Staats-/Stadttheater vs. Privattheater, Städtische/Staatliche Schule vs. Privatschule = in öffentlicher Hand vs. in privater Hand. --2003:E7:BF14:1FA4:A01F:6D0B:E8FB:380A 15:06, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Unterscheidung ist nicht historisch. Nach der Gemeindeordnung NRW sind Gemeinden, "soweit die Gesetze nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmen, ausschließliche und eigenverantwortliche Träger der öffentlichen Verwaltung" (§ 2). Davon wird die staatliche Verwaltung unterschieden (s.a. § 132). Aufgaben der staatlichen Verwaltung können den Gemeinden übertragen werden. Die Kreise und kreisangehörigen Städte nehmen gemäß § 58 Kreisordnung NRW die Aufgaben der unteren staatlichen Verwaltungsbehörde wahr. "Kommunal" und "staatlich" sind Gegenbegriffe, auch wenn durch die Übertragung staatlicher Aufgaben an die Gemeinden und die Kommunalisierung der Landratsämter die Grenzen in der Praxis verwaschen sind. 62.157.1.53 15:22, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kommunen sind in Deutschland nicht, wie vielleicht in anderen Ländern, Untereinheiten des Staates, wo der Minister beispielsweise ein direktes Durchgriffsrecht auf die Verwaltung hat. In D gibt es die Kommunale Selbstverwaltung, und das ist nicht nur ein nebulöses Schlagwort. Eine Gemeinde/Stadt kann auch gegen den Staat (Land oder Bund) klagen, das könnte eine staatliche Behörde nicht (etwa ein Regierungsbezirk gegen das Land). Also ist eine Gemeinde durchaus etwas eigenständiges und nicht unter „staatlich“ zu subsummieren, wie das salopp oft gemacht wird. Als Sammelname für alles gibt es den Begriff „Öffentliche Hand“. --Dioskorides (Diskussion) 19:07, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn man Öffentlich-rechtlich(es Handeln) und die dort verlinkten Gebietskörperschaften nachschlägt, findet man "staatlich" UND "kommunal". (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 21:59, 19. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Üblicherweise gelten alle Verwaltungseinrichtungen als staatlich, egal ob sie direkt dem Bund unterstehen oder eine gewisse Eigenständigkeit haben. Der Staat ist nach üblicher Definition einfach ein Überbegriff für alle Regierungs-, Verwaltungs- und Exektivorgane, egal auf welcher Ebene. --MrBurns (Diskussion) 10:24, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

+1 oder so ausgedrückt.--Wikiseidank (Diskussion) 12:53, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Verwendung als Gegensatzpaar ist bei der Beschreibung der Aufgaben der Landräte und Oberbürgermeister üblich (zumindest dort, wo keine Vollkommunalisierung besteht). Es gibt einen Teil des Landratsamtes, der sich als untere Landesbehörde mit Landesaufgaben beschäftigt (z.B. untere Denkmalschutzbehörde). Daneben gibt es eben den Teil der kommunalen Selbstverwaltung (z.B. das Kreisbauamt, dass sich um die Kreisstraßen kümmert). Der Landrat ist Chef von Beidem. Aber nur bezüglich des staatlichen Teils ist er nachgeordnete Behörde des Landes und damit den Weisungen des Landes unterworfen. Umgekehrt kann der Kreistag auf die staatlichen Teile des Landratsamtes keinen Einfluss ausüben. Er könnte daher z.B. nicht beschliessen, dass die untere Denkmalschutzbehörde den Schutzstatus eines Gebäudes ändert (wohl aber den Ausbau einer Kreisstraße)--Karsten11 (Diskussion) 15:25, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
-1 (zu MrBurns/Wikiseidank). Üblicherweise wird zwischen staatlicher Verwaltung und Selbstverwaltung u.a. der Kommunen unterschieden, z.B. WP Gemeinde (Deutschland): "Neben ihren Selbstverwaltungsaufgaben werden ihnen auch staatliche Aufgaben, z. B. Meldewesen oder Standesämter, übertragen." Staatsbürger-Taschenbuch: "Die kreisfreie Stadt ist eine Gebietskörperschaft mit dem Recht der Selbstverwaltung [...] ('Selbstverwaltungsaufgaben'). Sonstige, insbesondere staatliche Verwaltungsaufgaben werden der Stadt durch Gesetz zur Erfüllung übertragen ('Auftragsangelegenheiten')." 62.157.1.53 15:40, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Deutschland ist historisch anders gewachsen. Das spiegelt sich auch im Grundgesetz und in der Rechtssprechung wider, sogar in der Kommunalverwaltung.--Tatdar (Diskussion) 08:51, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das ändert nichts daran, dass die kommunale Selbstverwaltung aufgrund der Europäischen Charta der kommunalen Selbstverwaltung seit 1988 garantiert ist, mittlerweile in 47 Saaten des Europarats. Somit besteht der "Gegensatz" kommunal vs. Staatlich in al diesen Staaten.--Chianti (Diskussion) 11:33, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Befleißige Dich lieber mal einer korrekten Rechtschreibung, bevor Du hier herumtrollst und "Luft" produzierst.--Tatdar (Diskussion) 07:23, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

20. August 2019

Gesetzliche Regelungen Nahrungsergänzungsmittel

Wenn in der Beschreibung eines Nahrungsergänzungsmittels in Pulverform steht: "Im Rahmen einer kalorienreduzierten Ernährung ersetzt XXX eine vollständige Mahlzeit". Wie ernst darf man diese Aussage dann nehmen? Ich weiß aus meinem Umfeld, dass verschiedene Schwerstkranke Krebspatienten von ihrem Arzt sogenannte "Trinknahrung" verschrieben bekommen haben, beispielweise das hinlänglich bekannte Fresubin, das aber ziemlich teuer ist und nicht als Pulver vorliegt. Ich frage mich, ob es gesetzliche Vorschriften oder Kontrollen gibt, die eine bestimte Qualität oder Aussagen zu Nahrungsersatz regeln wenn es um den kompletten Nahrungsersatz geht. In meinem Beispiel heißt es ja "ersetzt eine vollständige Mahlzeit". --92.74.136.119 03:06, 20. Aug. 2019 (CEST) --92.74.136.119 03:06, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Siehe Formula-Diät und [7]. --Rôtkæppchen₆₈ 06:30, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Gesetzgeber schreibt also vor, dass sog. Formula-Diäten Radikal-Diäten sind (1200 kcal ist bei Frauen ca. 800 kcal unter dem durchschnittlichen Tagesbedarf bei sehr geringer körperlicher Aktivität, bei Männern dürfte es >1000 kcal darunter liegen), obwohl der sog. Jojo-Effekt schon lange bekannt ist. Interessant. --MrBurns (Diskussion) 09:48, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn vom Arzt Trinknahrung, also z.B. Fresubin verordnet wurde, geht es vermutlich um das Gegenteil von Formula-Diät-Mitteln, denn der Betropffene soll ja dann vermutlich gerade nicht abnehmen. Also keinesfalls ersatzweise Produkte zu einer kalorienreduzierten Ernährung verwenden. Das passende Lemma wäre Trinknahrung. Dort ist unten auch eine Richtlinie verlinkt. Falls oder wenn es um Sterbende geht, finde ich diese Leitlinien hier hilfreich. Und falls es nicht darum geht, kann man vielleicht trotzdem einige Ideen daraus gut gebrauchen, etwas dem Genussprinzip zu folgen, zu fragen oder zu überlegen, was jemand gerne man, ausprobieren, verwerfen, was anderes probieren, kreativ werden. Nicht sauer sein, wenn der Betroffene etwas nennt und es dann doch nicht mag oder nicht verträgt. Wenn jemand nicht schlucken kann, kann man auch die Lieblingsnahrung püriert reichen, dann sollte es aber anschließend hübsch angerichtet werden, das Auge isst schließlich mit. Ein kleiner Kleck püriertes Schnitzel, dazu etwas pürierte Möhre, daneben etwas pürierte Kartoffel, zum Nachtisch pürierte Erdbeere... sehen leckerer aus als das Ganze zu einem braunen Brei zusammengematscht. Lieber erst mal eine kleine Portion anreichen, und dann noch mal nachreichen. Als zu groß empfundene Portionen verderben schon gleich den Appetit. Möglichst schöne Essenssituationen schaffen und keine Tabus haben, sondern nach Gaumenfreuden suchen. Wenn es um Kalorienzufuhr bei fehlendem Appetit geht, sollten vielleicht Schokolade, Kuchen, Bonbons, Fritten, Bier, zuckerreiche Limo oder Grappa (na ja vielleicht in Maßen) kein Tabu sein. Herzliche Grüße --Mirkur (Diskussion) 10:05, 20. Aug. 2019 (CEST)


Hallo! Hier wird Nahrungsergänzung bei Diät als Gewichtsreduktion mit diätischer Spezialnahrung gleichgesetzt. Dafür kann es natürlich keine Regelungen geben. Auch diese einzelne Aussage wird sich nicht finden, sondern es geht dabei eher um Verbraucherschutz als Lebensmittelkennzeichnung, was im Konflikt durch Gerichte geklärt werden muss. Was die "vollständige Mahlzeit" angeht, so gibt es dafür Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Wenn eine Hauptmahlzeit, 2 Zwischenmahlzeiten sowie Frühstück und Abendbrot mit entsprechendem Gehalt als Basis genommen wird, muss XXX eben nur 25 bis 30% entsprechen. Wer 50% erwartet, sieht nicht so gut aus. Und da neben den Kalorien dabei auch Nährwerte wie Vitamine und Mineralstoffe einbezogen werden, gleichen sich die gegeneinander aus. 60% Kalzium, 10% Kalium, macht im Schnitt eben 35% des Tagesbedarfs. Wenn man als Basis die Fahrstuhlmenschen nimmt, also 75kg groß, gibt es natürlich weitere Abweichungen bei größeren und schwereren Menschen. Aber das setzen auch Richter als Lebenserfahrung voraus. Die Frage ist ja dort, braucht es wirklich größere Mahlzeiten, oder ist man die nur gewohnt, und betrachtet darum 500ml Schleim als nicht angemessene Ernährung.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:09, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Leider so komplett falsch ("natürlich keine Regelungen"), bitte informiere dich zukünftig vor dem Posten derartige Beiträge oder sieh am besten ganz von solcher Desinformation via Ansammlung irrelevanter Halbwahrheiten ab (die DGE hat keinerlei Regelungskompetenz).--Chianti (Diskussion) 16:50, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Oh, die Frage konnte man wohl sehr unterschiedlich verstehen. --Mirkur (Diskussion) 10:22, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, es gibt derartige Vorschriften: in den Vorschriften zur Recommended Daily Allowance#Europäische RDA bzw. zum Nährwertkennzeichnung ist das geregelt. Eine solche Aussage ist nur zulässig, wenn eine derartige Portion die Versorgung an Mikronährstoffen in dem Maße gewährleistet, wie sie eine normale vollwertige Ernährung bieten würde. In der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 (Health Claims) ist festgelegt: "Damit die Angabe zulässig ist, sollte das Lebensmittel den Anforderungen der Richtlinie 96/8/EG an Lebensmittelprodukte im Sinne von Artikel 1 Absatz 2 Buchstabe b der genannten Richtlinie entsprechen." Und dort ist festgelegt, welche Angaben auf die Verpackung müssen, damit dieser Health Claim aufgedruckt werden darf: "Ferner sind Angaben über die in der Tabelle des Anhangs I Punkt 5 aufgeführten Vitamine und Mineralstoffe bei den in Artikel 1 Absatz 2 Buchstabe b) genannten Erzeugnissen zusätzlich in Prozent der Werte im Anhang der Richtlinie 90/496/EWG des Rates (4) anzugeben".--Chianti (Diskussion) 16:35, 20. Aug. 2019 (CEST) - - - P.S. ein Shopbetreiber schreibt bei einem derartigen Produkt [8] ausdrücklich dazu: "Weitere Informationen zu den Inhaltsstoffen gemäß Lebensmittelinformationsverordnung EG/1169/2011 erhalten Sie unter E-Mail/Telefon ..."Beantworten

Ich verweise mal auf Mirkurs Antwort und die Frage stellt sich mir, ob Dir nicht manchmal selbst überdrüssig bist. Es ging mir bei der Antwort um die Frage der gesetzlichen Definition von "Portion", nicht um Prozente des Tagesbedarfs. Wenn Du eine "durchschnittliche Portion" dort findest, viel Spaß. Ich kenne nur Kritik, wenn Hersteller 40g Cornflakes oder 250ml Softdrink als "übliche Portion" definieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:08, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich verweise mal auf den Ausgangsbeitrag, die dort gestellten Fragen un die Fähigkeiten zum sinnerfassenden Lesen. Tipp: es wurde nicht gefragt, wie groß "eine Portion" ist und wie eine solche gesetzlich definiert ist. Der vom OP zitierte Health Claim bezieht sich auf die Dosierungsangaben des entsprechnden Produkts/Herstellers (also dessen "Portion", sei sei nun 200, 250 oder 300ml), und die gesetzlichen Vorschriften dafür, nach denen gefragt wurde, habe ich genannt. Aber danke, dass du meine Aussage bezüglich nicht relevanter Halbwahrheiten bestätigst.--Chianti (Diskussion) 18:30, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Was sagt der Gesetzgeber denn zu Currywurst/Pommes? Ersetzt das eine vollständige Mahlzeit? ;) --Optimum (Diskussion) 00:09, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Gesetzgeber sagt nur dann etwas dazu, wenn diese Speise als diätetisches Lebensmittel, Medizinprodukt oder Nahrungsergänzung angeboten wird. Ansonsten gilt das allgemeine Lebensmittelrecht und das unterscheidet dann nicht, ob man Currywurst/Pommes, Conveniencesalat aus dem To-Go-Kühlregal des Supermarktes oder Knäckebrot mit (fleischhaltiger) Wurst, (vegetarischem) Käse und (veganen) Spreewaldgurken als Mittagessen einnimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Woyzeck: ODAP-Vergiftung durch Gartenerbsen?

Im Wikipedia-Artikel über Woyzeck ist zu lesen:

Um herauszufinden, ob man Militär und Proletariat nicht mit eiweißreichen Hülsenfrüchten günstiger verköstigen könne, mussten Soldaten bei diesen Menschenversuchen drei Monate lang ausschließlich Erbsbrei essen. […] Die neurologischen Krankheitssymptome, die Woyzeck beim einseitigen Erbsenessen entwickelte, sind dabei tatsächlich die Folgen einer Vergiftung mit einem Übermaß an nichtproteinogenen Aminosäuren.

Als Quelle dient ein DLF-Kultur-Beitrag von Udo Pollmer, der wie Georg Keckl (Woyzeck und 175 Jahre Fleischkritik) eine antivegetarische Agenda verfolgt und das Erbsbrei-Experiment für seine Zwecke ausschlachtet.

Die Forderung nach weniger Fleisch auf dem Teller wird immer lauter. Greenpeace beispielsweise rät zu mehr Bohnen, Erbsen und Linsen, denn auch die würden Eiweiß enthalten. Die Frage, ob Fleisch wirklich durch Hülsenfrüchte ersetzt werden kann, beschäftigt die Wissenschaft seit 180 Jahren. […] Der Tierversuch kam erst auf, als das Leben eines Menschen mehr Wert hatte als das Leben einer Ziege. […] Viele Hülsenfrüchte enthalten sogenannte nicht proteinogene Aminosäuren. […] Sie können vom Körper nicht zur Bildung von Eiweiß genutzt werden. In diesem Falle wirken sie als typische Nervengifte. In den Nährwerttabellen werden diese Gifte übrigens als wertvolles Eiweiß ausgewiesen.
Problematisch ist in Gartenerbsen vor allem ein Stoff namens BIA, ausgeschrieben ß-(Isoxazolin-5-on-2-yl)-alanin. Daraus bildet sich im Körper ein Stoff namens BOAA, und der verursacht schwere Nervenschäden. […] Und woher kommen die Halluzinationen? Von einem Stoff namens DOPA. Auch der ist in Erbsen reichlich enthalten. […] Es gibt übrigens ein ganz einfaches Gegenmittel: Tierisches Eiweiß!

Nun ist ohnehin klar, dass es bei einer einseitigen Ernährung nur von Erbsen zu Mangelerscheinungen kommt (hieraus lässt sich nicht schließen, dass tierisches Eiweiß nicht durch pflanzliches ersetzt werden kann), hier wird allerdings eine Vergiftung durch BOAA (auch bekannt als ODAP) behauptet, und da bin ich skeptisch, denn während Lathyrismus durch übermäßigen Verzehr von Platterbsen bekannt ist, ist in Chemotaxonomie der Pflanzen zu lesen:

Bei Pisum sativum: Viel unverändertes BIA und nicht identifizierte BIA-Kataboliten. Keine giftigen Lathyrogene beobachtet.

Dass nichtproteinogene Aminosäuren in Nährwerttabellen als Eiweiß ausgewiesen werden – das Wort „wertvoll“ taucht da wohl kaum auf –, wäre mir auch neu. Die Halluzinationen schiebt Pollmer auf DOPA, welches „reichlich“ in Erbsen enthalten sei; in der Literaturliste taucht das Handbook of Food Toxicology auf, dort steht wiederum (Hervorhebung von mir):

Indeed, L-DOPA is present in garden pea (Pisum sativum), which rarely if ever, causes acute hemolysis as seen in favism.

aber beruhen die Halluzinationen, um die es in Woyzeck geht, wirklich auf einer historischen Begebenheit? Wirklich überzeugend finde ich das alles nicht. Kann die entsprechende Stelle also aus dem Artikel entfernt werden oder kann jemand einen handfesten Beleg liefern? -- IvanP (Diskussion) 19:50, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist sehr schade, dass du die Frage nicht auf der Artikeldiskussionsseite gestellt hast, dort gehört sie nämlich hin. Und eine Anfrage im Portal:Medizin wäre auch angebracht. Mit deinem Verlangen, die Passage zu entfernen, bist du hier jedenfalls falsch, und deine Erläuterung ist wenig überzeugend. Wenn du über das Thema Vegetarismus generell diskutieren willst, bist du hier ebenfalls falsch, das kannst du im WP:Café machen.--Chianti (Diskussion) 13:49, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht suggerieren wollen, dass sich der DLF-Kultur-Artikel nur auf die von mir genannten Quellen bezieht (auf eine davon bezieht sich der Artikel auch gar nicht, die habe ich selbst gefunden). (Edit: Du hast „Es ist sehr schade, dass du den verlinkten DLF-Artikel nicht zuende gelesen hast“ mittlerweile entfernt, okay.) Stützt eine Quelle davon die Sache mit ODAP? Dann lautet meine Frage: Welche? Von wegen „erledigt“!
Ich habe die Frage hier gestellt, damit auf die Sache auch jemand aufmerksam wird, eine Artikel-Diskussionsseite wird ja nicht unbedingt so häufig frequentiert. Du könntest aber recht haben, dass das in Portal:Medizin besser aufgehoben wäre. -- IvanP (Diskussion) 14:38, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Du weißt aber schon, dass es in der von dir zitierten Passage nicht um Halluzinationen, sondern um Hämolyse geht? Oder ist dein Englisch so schlecht?--Chianti (Diskussion) 14:09, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Weiß ich. Eine Quelle dafür, dass bei Liebigs Experiment genug DOPA konsumiert wurde, um Halluzinationen auszulösen, fehlt mir immer noch. -- IvanP (Diskussion) 14:19, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Georg Büchner, ausgebildeter Nervenarzt, verfügte leider damals noch nicht über die heutige Analytik. Und die Ursache L-DOPA für die Halluzinationen wird im Wikipedia-Artikel nicht behauptet, also braucht's dafür auch keine Quelle.--Chianti (Diskussion) 14:27, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, behauptet wird im Wikipedia-Artikel aber eine Vergiftung mit einem Übermaß an nichtproteinogenen Aminosäuren und die Sache mit ODAP halte ich erst recht für fragwürdig. Lathyrism: A Review of Recent Developments: „The human disease tends to occur during periods of famine and has been associated with the ingestion of considerable quantities of one of the following pulses: L. sativus (dog-tooth pea), L. cicera (chick pea), Vecia sativa (tares or acta), Ervum ervilia (bitter vetch). The common pea, Pisum sativum, is benign.“ -- IvanP (Diskussion) 14:38, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hm. das ist so eine "Frage" wie nach einem Vortrag, wo regelmäßig ein älterer Herr aus dem Publikum aufspringt und dann noch mal ins Mikro ein 10-Minütiges Co-Referat hält. Frage? Wo? -- southpark 14:21, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Also, ich habe die Frage verstanden. Und obwohl ich sie nicht gestellt habe, würde mich die Antwort interessieren. Was ich mit Hausverstand ausschließen kann, ist eine physiologische Notwendigkeit von Fleischverzehr: Es gibt eine Unzahl von kerngesunden quicklebendigen Vegetariern/Veganern, whatever... Bleibt also nur die Frage, was es mit diesem merkwürdigen Experiment auf sich hat. Bekannt ist, daß Hülsenfrüchte ein hitzelabiles Gift enthalten; das sollte aber bei normaler Zubereitung unproblematisch sein. Andererseits kann ich auch eine anekdotische Evidenz beitragen: Vor ca. 30 Jahren habe ich mal relativ viele Sojaprodukte verzehrt, u. a. selbstgemachte Sojamilch, Tofu usw. Ich bekam in dieser Zeit Störungen, die ich auch als neurologische Probleme bezeichnen würde - sie verschwanden, als ich mit dem Konsum aufhörte. Ich hatte mir das mit Eiweißüberschuß erklärt. Einen Arzt hatte ich nicht konsultiert. --77.6.25.95 16:49, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt eine Unzahl von kerngesunden … /Veganern, whatever...“: Mag sein, Schlagzeilen machen aber die anderen. Erklärbar mit „… bekam in dieser Zeit Störungen, die ich auch als neurologische Probleme bezeichnen würde …“? --84.190.199.251 17:23, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt auch zig Fleischesser, die ernährungsbedingte Probleme haben - und jetzt? Eine unvernünftige Ernährung ist immer ungut, egal welche. Der Mensch ist ein Omnivore, kann also Fleisch essen, muss es aber nicht. --Elrond (Diskussion) 17:40, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
AFAIK schließt Omnivorie den Konsum ausschließlich rein pflanzlicher Kost, zwingend aus, sonst würde man von Herbivorie sprechen... --Gretarsson (Diskussion) 22:41, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, Omnivore können alles vertragen, können also entweder/oder und sowohl als auch. Herbivoren kriegen nur mit Fleisch (langfristig) Probleme und Karnivoren kriegen (langfristig) Probleme ohne Fleisch. Dasa was Du oben ansprichst wären also Karnivore. --Elrond (Diskussion) 23:49, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Andersum wird ein Schuh draus. Ein Omnivore ist ein Mischkostesser, der langfristig bei reiner Fleischkost genauso Probleme bekommt wie bei reiner Pflanzenkost, im Gegensatz zum Carnivoren bzw. Herbivoren, die jeweils schon nach relativ kurzer Zeit Probleme bei falscher Kost bekommen. Davon abgesehen gibt es natürlich Übergangsformen zwischen Carnivorie bzw. Herbivorie und Omnivorie, so wie es extreme Ausprägungen von Carnivorie und Herbivorie gibt. Deshalb mag es Omnivoren geben, die langfristig mit rein pflanzlicher kost besser klar kommen als mit rein tierischer Kost und umgekehrt. Menschen können bei begrenzter Nahrungsverfügbarkeit (also fernab von übervollen Supermärkten, unter ärmlichen Verhältnissen) ihren Bedarf an Nährstoffen ganz gut durch eine pflanzliche Kost aus kohlenhydratreichen und eiweißreichen Pflanzen/Früchten decken, was meist durch Getreide und Hülsenfrüchte verwirklicht wurde/wird (ein Klassiker: Bohnen und Reis), aber optimal ist das nicht, und sollte gelegentlich zumindest durch Eier und Fisch ergänzt werden. Jedenfalls, wo wir schon beim Ausbreiten von Anekdotenwissen sind, kenne ich mehrere Leute, gesund, sportlich, körperbewusst, die von Ovolacto-Vegetarier auf Veganer umsatteln wollten, und das nach ein paar Wochen wieder sein lassen haben, weil sich Symptome wie rascher Gewichtsverlust, chronische Müdigkeit und Kreislaufprobleme eingestellt haben... --Gretarsson (Diskussion) 00:25, 21. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 00:29, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst natürlich gerne Deine Privatdefinitionen pflegen und auch ich kann Anekdoten beisteuern, nämlich von Freunden meines Vaters (mehrere) die nach dem Krieg mangelbedingt vegetarisch leben mussten und es später überzeugterweise weiterführten und dies über 50 Jahre so hielten. Vegetarisch im klassischen Sinn also das, was auf Neusprech als Veganer bezeichet wird. Sie hatten einen großen Garten, wo sie ihre Sachen anbauten und zu einem guten Teil als Selbstversorger lebten. Einige Sachen wie Getreide kauften sie zu, aber Gemüse, Kartofeln etc. kamen überwiegend aus dem eigenen Garten. Ganz nebenbei, ein nicht kleiner Teil der Menschheit lebt, gewollt oder nicht, weitestgehend vegetarisch. Und noch mal, um es mal wieder klar zu machen; ich esse Fleisch, esse es gerne, schaue aber, wo es herkommt und zahle lieber mehr um vernünftige Qualität zu kriegen. --Elrond (Diskussion) 10:25, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
"Vegetarisch im klassischen Sinn also das, was auf Neusprech als Veganer bezeichet wird": Vegetarier im klassischen Sinn sind Ovo-Lacto-Vegetarier, essen also Eier und Milch, aber kein Fleisch. "Veganer" ist kein Neusprech, sondern wird von den Vegetariern schon seit Jahrzehnten verwendet. --Digamma (Diskussion) 12:22, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ähm, nein! Vegetarier = Kein Fleisch, keine Eier(produkte), keine Milch(produkte), keine tierischen Produkte wie Leder etc. Ovo-Vegetarien essen Eier(produkte), Lacto-Vegetarier essen Milch(produkte) und Ovo-Lacto-Vegetarier Eier und Milch. Dass es diese Unterscheidungen im allgemeinen Sprachgebrauch nicht mehr so gab/gibt, ist etwas anderes, aber ein Vegetarier im klassischen Sinn ist das, was man heute Veganer nennt. --Elrond (Diskussion) 13:48, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn Du mir nicht glaubst, lies von Hermann Hesse Doktor Knölges Ende. Dort wird das sehr lesenswert und auch schön satirisch dargelegt. Ovo_lacto-Vegetarier werden dort auch abfälig Mischkostler genannt. --Elrond (Diskussion) 14:00, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ob es eine ODAP-Vergiftung war oder nicht kann ich niht sagen/belegen. Aber grundsätzlich ist eine stark einseitige Ernärung immer problematisch. Wenn man drei Monate lang ausschließlich Erbsbrei essen isst, isst man eben auch nur deren Inhaltsstoffe. Die Folge wird auch eine Unterversorgung mit Vitaminen- und Mineralstoffe sein, was in der Folge zu einer Mangelernährung führt. Je nach dem was für ein Mangel es ist, sind die Symptome sehr ähnlich wie bei einer Vergiftung. Je nach dem kann es sogar beides sein. Vereifacht gesagt: Weil irgend ein Stoff fehlt, kann ein anderen Stoff -der dem Körper unter Umständen im Übermass zugeführt wird- nicht richtig abgebaut werden, und der Körper vergiftet sich selber. Ist die Ursache jetzt der Stoff der Fehlt, oder der Stoff der deswegen nicht richtig abgebaut wird? --Bobo11 (Diskussion) 07:09, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Zu BIA und verwandten Verbindungen gibt es ein aktuelles, exzellentes Review hier: doi:10.1039/C6NP00122J, open access. Vergiftungserscheinungen ähnlich dem Lathyrismus bei der Gartenplatterbse sind bei Erbsen nie dokumentiert worden. Wenn es überhaupt Probleme hätte plausibel geben können, hätte dies ausschließlich Keimlinge betroffen. Deswegen zumindest muss also niemand zurückschrecken, zum Veganer zu werden.--Meloe (Diskussion) 10:27, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Erstattung aus Schweden

Ich bekomme von den schwedischen Bahnen eine Entschädigung wegen einer Zugverspätung. Sie bieten mir an, auszuwählen, in welcher Währung ich das Geld erstattet bekomme. Was ist für mich am besten zu wählen, Euro oder schwedische Kronen? Da es sowieso nicht allzu viel Erstattungsgeld ist, möchte ungern noch mehr an Bankgebühren (Anm: bei mir Sparkasse) und Wechselkursverrechnungen verlieren. LG --Metrophil (Diskussion) • Mitglied der Jungwikipedianer 15:38, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wie so oft passt hier die schöne Antwort "es kommt darauf an" – nämlich darauf, ob der Wechselkurs der schwedischen Bahnen günstiger ist oder der der Sparkasse. Zum Vergleich EZB-Referenzkurs und Scheckeinzugskurse der Bundesbank.
In der EU-Verordnung steht: " Der Entschädigungsbetrag darf nicht um Kosten der Finanztransaktion wie Gebühren, Telefonkosten oder Porti gekürzt werden. Die Eisenbahnunternehmen dürfen Mindestbeträge festlegen, unterhalb deren keine Entschädigungszahlungen vorgenommen werden. Dieser Mindestbetrag darf höchstens 4 EUR betragen." sowie "Müssen bei der Berechnung der Entschädigung in ausländischer Währung ausgedrückte Beträge umgerechnet werden, so sind sie nach dem Kurs am Tag und am Ort der Zahlung der Entschädigung umzurechnen."
Ohne die Referenzkurse der Sveriges Riksbank zu kennen, lässt mich das insgesamt vermuten, dass du mit einer Auszahlung in EUR besser dran bist.--Chianti (Diskussion) 16:17, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In solchen Fällen wählt man immer Landeswährung, ansonsten kann der Erstatter (wie bei der Zahlung) selbst einen beliebigen Kurs wählen der zu deinen ungunsten ausfallen kann. Die Bank muss den amtlichen Kurs verwenden. Lt. dem verlinkten Artikel solle diese Praxis aber innerhalb der EU verboten sein.--Antemister (Diskussion) 18:59, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bitte keine Falschinformation verbreiten. Natürlich darf die schwedische Bahn nicht frei einen Umrechnungskurs festsetzen, sondern ist an den amtlichen Kurs in Schweden am Zahlungstag gebunden. Und dass die Sparkasse an einen amtichen Kurs gebunden sei, ist ebenfalls unwahr. Im Preis- und Leistungsverzeichnis der Spk Köln/Bonn heißt es "Umrechnungen von Euro in Fremdwährungen und von Fremdwährungen in Euro erfolgen auf Basis der Helaba FX Referenzkurse des Geschäftstages der Buchung", bei der Spk Essen gar "Umrechnungen von Euro in Fremdwährungen und von Fremdwährungen in Euro erfolgen auf Basis frei gehandelter Marktkurse.". Es ist also genau umgekehrt wie du geschrieben hast.--Chianti (Diskussion) 19:27, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn es wie am Geldautomaten im Ausland ist: Du kannst Summe X in Fremdwährung mit einem garantierten Wechselkurs nehmen oder das hohe Risiko eingehen die Summe in Fremdwährung mit dem "marktüblichen Kurs". Beim Geldautomaten stehen die Kurse dann dabei. Einen so schlechten Kurs wie den garantierten erreicht man wohl nur wenn ein Krieg o.ä. ausbricht ;) - ich würde also das "Risiko" eingehen und den Betrag in Fremdwährung nehmen. Ob das natürlich hier die selbe Konstellation ist, ist IMO kaum zu beantworten. ...Sicherlich Post 22:16, 20. Aug. 2019 (CEST) PS: so ganz frei sind die Banken bei dem "marktüblichen" Kurs üblicherweise nicht. Siehe Devisen#Devisenbörsen und Kursbildung. Gebühren können von Sparkasse zu Sparkasse aber völlig unterschiedlich sein. Sparkassen sind rechtlich unabhängige KreditinstituteBeantworten

Noch ein Nachtrag: wollen sie das Geld überweisen oder per Scheck? (Letzteres altomodisch, aber gibts immer noch dann und wann). Da würde ich dann auf jeden Fall direkt mein KI wegen der Gebühren anfragen. ...Sicherlich Post 22:24, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Schweden Schweden ist Mitglied der SEPA. Auf etwas anderes als eine SEPA-Überweisung in Euro würde ich mich nicht einlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Polen auch und da habe ich reichlich Erfahrung mit "Geldtransfers" ;) - das hat bezüglich des wechselkurses wenig zu sagen. Bei Gebühren: Bank fragen. Da kann jede mehr oder weniger tun oder lassen wie sie mag ;) ...Sicherlich Post 22:32, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Oh, Korrektur: mich deucht Überweisungen in Euro dürfen nicht mehr kosten wie sie auch im Inland kosten. Aber das kann man Sicherlich googlen (zu faul :P ) ...~~ñ (nicht signierter Beitrag von Sicherlich (Diskussion | Beiträge) 22:35, 20. Aug. 2019 (CEST))Beantworten
So, war doch neugierig. Verordnung Nr. 2560/2001 ist es.  :) ---> hier in Kurzform; "Bei grenzüberschreitenden Überweisungen innerhalb der EU-Mitgliedstaaten bis 50.000 Euro dürfen keine höheren Entgelte als für vergleichbare inländische Transaktionen berechnet werden." - bleibt also nur die Frage ob die für das Umrechnen (ja, so eine Umrechnung durchgeführt von einem Computer in Millisekunden kann schonmal ins Geld gehen 🙄😡) Geld wollen und welchen Kurs die Schwedisch Bahn so nimmt. Aber wenns "nicht allzu viel Erstattungsgeld" ist der Kurs ggf. wohl auch nicht so wahnsinnig relevant ;) ...Sicherlich Post 22:46, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Was genau eigentlich kann man an dem Satz "Der Entschädigungsbetrag darf nicht um Kosten der Finanztransaktion wie Gebühren, Telefonkosten oder Porti gekürzt werden. " nicht verstehen?--Chianti (Diskussion) 23:34, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Weiß das die Bank des Erstattungsempfängers, wenn dieser dort einen auf SEK ausgestellten Scheck einreicht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wo steht irgendwas davon, dass der zu Entschädigende auf Zahlung per Scheck bestehen kann?--Chianti (Diskussion) 01:14, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Eigene Erfahrung, ich lebe in Schweden: Eine SEPA-Überweisung ist kostenlos, der Wechselkurs kann aber sehr schlecht sein. Ich habe meinen ersten Lohn aus Schweden per SEPA-Überweisung auf mein deutsches Konto bekommen, die Bank des Arbeitgebers hat einen dermaßen schlechten Kurs (der von Forex), dass gleich über 100€ weniger ankamen... zur endgültigen Lösung der Frage müsste man also die Bank der SJ herausfinden und dann deren Wechselkurs recherchieren. --FGodard||± 10:12, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

21. August 2019

Ohrenkamera

Es gibt an den einschlägigen Orten im Netz diverse Videos, in denen der Ohrenschmalzabbau direkt "vor Ort" gezeigt wird. Ich suche sowas wie Aufbauschema, Strahlengang, Beleuchtung usw. der verwendeten Kameras - der Doc muß dem Pat ja nicht nur ein Endoskop in die Muschel rammen, sondern auch noch darin herumbohren und dabei selbst etwas sehen können. (Wilde Vermutung: Es könnte sich um die Art HNO-Brillen handeln, die die sowieso benutzen, wobei über einen halbdurchlässigen Spiegel auch noch eine Kamera ein bißchen Bild abbekommt. - Und wie funktionieren die?) --77.3.82.23 03:55, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Dazu nimmt man ein Videootoskop. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aha, so heißen die also. Und jetzt würde ich noch gerne wissen, wie die aufgebaut sind und funktionieren. --77.3.82.23 10:19, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn du es herausgefunden hast, setz in den verlinkten Artikel alles dort noch Fehlende ein. Danke im Voraus! --Kreuzschnabel 11:05, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist unwahrscheinlich, daß ich es herausfinden. Sonst hätte ich nämlich nicht gefragt. (OK, laß es Dir von jemandem erklären.) --77.3.82.23 17:33, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Du könntest Dich von den Artikeln Otoskop, Endoskop, Laparoskopische Chirurgie und Minimalinvasive Chirurgie aus durchklicken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Du könntest Dich über die Bedeutung der Begriffe "Fragen" und "Antworten" informieren. --95.116.45.61 15:32, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wir gehen davon aus, daß die Nutzer bereit sind, unsere Artikel zu lesen, sonst werden unsere Autoren traurig, die da viel Zeit investieren. Wenn die von uns empfohlenen Artikel inkl. der darin verlinkten weiteren Artikel gelesen sind, sind Fragen meist beantwortet. Wenn noch einzelne Infos dort fehlen und Suchmaschinen nicht weiterhelfen, gerne wieder hier nachfragen. --92.212.6.229 23:04, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ausschreibung: unterschiedliche Inhalte in Lastenheft und Pflichtenheft

Liebe Auskunft, für den Kauf eines Geräts findet eine Ausschreibung oberhalb des Schwellenwerts („europaweite Ausschreibung“) statt. Der Auftraggeber formuliert die Anforderungen an das Gerät in einem Lastenheft. Ein Bieter formuliert sein Angebot in einem Pflichtenheft. Dabei garantiert er eine Forderung des Lastenhefts nicht; „das Gerät besitzt die geforderte Eigenschaft unter bestimmten Umständen; ob es sie auch bei der Verwendung durch den Auftraggeber besitzt, ist unbekannt“. Dieser Bieter erhält den Zuschlag. Später stellt sich heraus, dass das Gerät die geforderte Eigenschaft nicht besitzt. Welche Rechte besitzt der Auftraggeber bezüglich einer Rückabwicklung des Kaufs? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 08:29, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

In Pflichtenheft steht so schön: "Erst wenn der Auftraggeber das Pflichtenheft akzeptiert, ..." Hat er das in diesem Fall beim Kauf? Oder hat der Auftragnehmer mehr garantiert als er im Pflichtenheft formuliert hat? Am besten den Vertrag genau lesen und prüfen, was garantiert oder nicht garantiert wurde und was über einen Rücktritt vom Vertrag geregelt wurde. 62.157.1.53 09:22, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Auftraggeber hat die Lieferung des Geräts beim Bieter in Auftrag gegeben und dabei sowohl auf das Lastenheft als auch auf das Pflichtenheft als verbindliche Vertragsbestandteile verwiesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:34, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wie du richtig schreibst, ist das ein Kaufvertrag eines "Off the Shelf" Gerätes und kein Entwicklungsvertrag/Werkvertrag. Der Verkäufer weist eindeutig darauf hin, dass abweichend vom Lastenheft die geforderte Eigenschaft nicht garantiert wird -> nachgewiesen ist. Das Risiko liegt beim Käufer. --2003:E8:3703:AC00:95E9:51B1:DD3C:B0D8 11:00, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der wiederum verlangt etwas anderes. Liegt in diesem Punkt überhaupt eine Einigung vor? --2001:16B8:10D5:6000:4580:3077:8ADF:7BC0 18:54, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das Ganze ist bei einer öffentlichen Ausschreibung relativ simpel. Wenn das Angebot nicht den Anforderungen entspricht, muss es nach VgV §57 Abs. 1 Nr.4 ausgeschlossen werden (andere Vergabeverordnungen äquivalent). Eventuell hätte eine technische Klärung stattfinden können aber beauftragen konnte man das nicht. Ein gültiges Angebot muss allen Anforderungen der Ausschreibung genügen. Ohne gültiges Angebot darf kein Auftrag erfolgen. Der Rest ist ein Rechtsstreit vor der Vergabekammer. Wer auch immer die Vergabestelle ist: an deren Stelle würde ich dringend juristischen Rat suchen. -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 10:19, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
So einfach ist das nicht. Die zitierte Stelle der VgV betrifft Änderungen oder Ergänzungen an den Vergabeunterlagen. Dort trägt man die Preise ein und macht die geforderten Erklärungen (s.a. VOB). Es können aber auch Nebenangebote zugelassen sein. Zum Ausschluß führen nur "nicht zugelassene Nebenangebote" (§ 57 Abs. 1 Nr. 6 VgV). 62.157.1.53 17:17, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Heirat Schwiegereltern

Hallo! Da im Kollegenkreis geschehen, die Frage nach Vorbildern in Geschichte und unter Prominenten. Gibt es Beispiele für Eheschließungen von den verwitweten/geschiedenen/ledigen Elternteilen eines Elternteils miteinander? Also zB. Brautvater und die Mutter des Bräutigams, welche sich nach 20 Jahren diverser Familienfeiern irgendwie gefunden haben. Läuft auch gerade im TV bei HIMYM, weshalb ich auf die Seite hier komme.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:20, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Nicht prominent, aber z.B. http://www.henningschuerig.de/2007/wie-ich-mein-eigener-grossvater-wurde/. JuTa 12:15, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bernhard Grzimek heiratete seine Schwiegertochter und adoptierte seine Enkel als seine Kinder. Bekannt u.a. durch die Steinlaus des Herrn Loriot.--84.164.209.230 13:11, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Glück steht letzteres nicht in der Einleitung von Bernhard Grzimek. --Danares (Diskussion) 13:27, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Dirigent Wilhelm Furtwängler ist gleichzeitig Großonkel und Großvater von Maria Furtwängler. Wilhelm hatte ihre Mutter adoptiert die dann seinen Neffen Bernhard heiratete. War mal im Artikel zu Maria, glaub ich, ist aber verschwunden.--Ocd→ schreib´ mir 14:03, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage war zwar nicht sehr klar formuliert, ich habe sie aber so verstanden: A und B heiraten. Gibt es Beispiele, wo zu einem späteren Zeitpunkt ein Elternteil von A und ein Elternteil von B geheiratet haben? Die genannten Beispiele betreffen andere Fälle von Verwandtenheirat. Mir fällt allerdings auch kein Beispiel ein, das exakt auf die Frage passt, obwohl dieser Fall mir theoretisch gar nicht mal so unwahrscheinlich vorkommt. --Jossi (Diskussion) 21:42, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danke Jossi, genau. Ich kenne sogar ein solches Paar, was jedoch nie geheiratet hat. Da sind sogar die Kinder mittlerweile geschieden :) Oliver S.Y. (Diskussion) 21:45, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die verschiedenen Ptolemaios haben regelmäßig irgendwelche Kleopatras geheiratet, das waren Nichten, Töchter, Mütter, Ehefrauen des Vaters usw. @Marcus Cyron, DerHexer: wissen sicher so einen konkreten Fall der Elternhochzeit? --M@rcela 23:08, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In der Tat, das waren meist Geschwisterehen, die die Ptolemäer von den Pharaonen abgeschaut hatten. Das wäre noch mal ein Spezialfall der Ausgangsfrage, denn wenn ein Bruder seine Schwester heiratet, sind natürlich auch die Eltern beider miteinander verheiratet, da identisch. Im Artikel Ptolemäer findet man einen Stammbaum, aus dem solche Beispiele gut hervorgehen. --Proofreader (Diskussion) 09:48, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht so weit zurück wie die Ptolemäer: Philipp IV. (Spanien) heiratete seine Nichte und sein Sohn Carlos II. war sein Sohn und zugleich sein Großneffe.--2003:E5:CF39:501D:45FE:704C:CF31:8F0E 13:49, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hugo I. (Italien) schaffte das gleich zweimal! Aus seiner Ehe mit Alda hatte Hugo 2 Kinder: die Tochter Alda die Jüngere, und den Sohn Lothar. Dann heiratete Hugo Berta von Alamannien, die gleichzeitig die Mutter von Hugos Schwiegertochter Adelheid (der Ehefrau von Hugos Sohn Lothar) war. Und später heiratete Hugo Marozia, die gleichzeitig die Mutter von Hugos Schwiegersohn Alberich II. (dem Ehemann von Hugos Tochter Alda d. J.) war.--Niki.L (Diskussion) 21:32, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Inbetriebnahmebericht

Wo kann ich einen Inbetriebnahmebericht für eine Eiswürfelmaschine finden?

Vielen Dank im Vorraus! --77.10.113.29 12:12, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Was ist ein Inbetriebnahmebericht? --Magnus (Diskussion) 12:17, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Vulgo: Gebrauchsanweisung. Oder es handelt sich um eine Hausaufgabe im Rahmen der Barmixer-Ausbildung; dann sollte die Frage hier nicht beantwortet werden. --Aalfons (Diskussion) 12:27, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Mich würde die Dimension einer Eiswürfelmaschine interessieren, für die eine technische Inbetriebnahme inklusive Bericht notwendig wäre. Bei Kälteanlagen z.B. bieten die Hersteller/Lieferanten solche Services inkl. Bericht an [9][10][11].--Chianti (Diskussion) 12:31, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Steht bei meinem Herd auf der Rechnung: Gerät angeliefert, angeschlossen und Probelauf i.O. -> Kostenlos.--84.164.209.230 13:14, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
So eine Frage mag für den Laien Anlass zu billigen Schmähversuchen sein, Tatsache ist jedoch, dass ein Gastronom selbst für das Überprüfen und Einhalten der hygienerechtlichen Vorschriften verantwortlich ist [12]. Bei Eiswürfelmaschinen besteht durchaus eine nicht unerhebliche Gefahr der Verkeimung. Und eine direkt ans die Wasserleitung angeschlossene Eiswürfelmaschine ist laut § 3 Trinkwasserverordnung eine "Trinkwasser-Installation", die z.B. auf Legionellen kontrolliert werden muss. Alleine aus Haftungsgründen würde ich mir als Gastronom vom Lieferanten/Installateur analog zu einer Schankanlage per Übergabeprotokoll bescheinigen lassen, dass das Gerät auch im Betrieb die in der Anlagenbeschreibung genannten Temperaturen einhält.--Chianti (Diskussion) 13:48, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde mich auf dem Markt für Eis für die Lebensmittelindustrie konzentrieren. Suche einmal nach Scherbeneiserzeuger (flake ice maker), wie sie für die fleischverarbeitende Industrie gefertigt werden. Die sollten ein hinreichendes Hygiene-Regime beschreiben. Yotwen (Diskussion) 13:53, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich verstehe den TO so, daß er genau so ein Protokoll wie von Chianti beschrieben irgendwo im Internet finden möchte. --Danares (Diskussion) 14:23, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich auch. Analog zu den im verlinkten PDF der IHK enthaltenen Check- und Prüflisten würde ich auch zuerst bei der IHK anfragen.--Chianti (Diskussion) 14:29, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dann ist aber der Terminus "Inbetriebnahmebericht" etwas deplatziert. In der Technik ist ein solcher ein Bericht über die Montage und den Funktionsnachweis. Da bestätigt jemand, dass er die Anlage in den Betrieb genommen hat und der Probe-/Testlauf alle spezifizierten Parameter der Anlage erfüllt hat. Nicht zu verwechseln mit einer Installations- und Inbetriebnahmeanleitung.--84.164.209.230 15:11, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
+1 - auch für mich ist der Inbetriebnahmebericht die während der Inbetriebnahme erstellte Dokumentation, dass die Installation gemäss den Herstellervorgaben durchgeführt wurde. Verschiedene Normen der Qualitätssicherung fordern eine solche Dokumentation, üblicherweise ohne eine Formvorgabe. Bei Softwareprodukten lösten Kollegen und ich das Problem in der Vergangenheit, indem die Installationsanleitung ausgedruckt wurde und mit händischen Einträgen mit Uhrzeit und Datum der Verlauf der Installation dokumentiert wurde. Nicht durchgeführte Schritte wurden gestrichen und mit kurzer Begründung signiert. Leider steht der Reality-Check noch aus - ein Audit der Dokumentation fand bisher nicht statt. Nur der den Aufbau des QM-Systems begleitende Consultant fand die Doku "völlig ausreichend". Yotwen (Diskussion) 07:35, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Schilder für Gas-Hausanschlüsse in Kiel - Was bedeutet die Zahl?

Ich bin im Moment viel bei OpenStreetMap aktiv und habe begonnen, Straßenkappen und die entsprechenden Hinweisschilder einzutragen. Bei einer Frage konnte mir die Seite Hinweisschilder_zu_Straßeneinbauten jedoch nicht weiterhelfen: Was die hier abgebildeten Schilder bedeuten. Ich habe nun schon herausgefunden, dass es sich hier wohl um Hausanschlüsse an das Gasnetz handelt. Aber was bedeutet die Zahl oben links? In Kiel ist dort fast ausschließlich die 32 und die 51 vermerkt, aber was sagt das aus?

--Discostu (Disk) 15:05, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die Zahlen unterhalb des schematischen 'T' sind die Entfernungsangaben wo der Gasanschluss bzw. die Absperreinrichtng im Boden liegt. 0,4 m nach rechts und 2,2 m von der Hauswand entfernt. --Elrond (Diskussion) 15:16, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Allgemeiner hier --Elrond (Diskussion) 15:19, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist ja ein toller Link. Aber auch nichts anderes als eine Kopie des oben schon verlinken Wiki-Artikels (*academic ist nur eine Mirrorseite). --Magnus (Diskussion) 15:21, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich weiß. Die Frage war nach der Zahl oben links :-) -- Discostu (Disk) 15:23, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist der Durchmesser der Gasleitung: 32 = 1 1/4 Zoll, 51 = 2 Zoll-Rohr.--84.164.209.230 15:27, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
<BK> jup, siehe hier [13] und hier [14].--Chianti (Diskussion) 15:29, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Angabe der Nennweite erfolgt in der EN ISO 6708 durch die Bezeichnung DN (engl. Diameter Nominal) gefolgt von einer ungefähren Angabe des Innendurchmessers in Millimeter, als dimensionslose Zahl. --84.164.209.230 15:39, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Vielen Dank! Vielleicht kann jemand, der da Ahnung davon hat, diesen Schildtyp im Artikel ergänzen. -- Discostu (Disk) 15:43, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wozu in aller Welt sollten diese Schilder gemappt werden? --77.3.82.23 18:18, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Damit die öffentliche Infrastruktur leichter sabotiert werden kann. Merke: wenn etwas gemappt werden kann, wird es auch gemappt, ein Gehirn ist dazu nicht notwendig.--Chianti (Diskussion) 18:54, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Um Personen, die die Infrastruktureinrichtungen nutzen, zu unterstützen, siehe zum Beispiel für Hydranten https://www.osmhydrant.org/de/. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:23, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann mit nicht vorstellen, dass ein Feuerwehreinsatzleiter vor dem Einsatz auf OSM nachschaut, wo die nächsten Hydranten sind. Und gleiches gilt für den Gasversorger, sei es bei einem Gebrechen oder wenn ein Kunde einen Hausanschluss bestellt oder stilllegen will. Die haben alle ihre eigenen Datenbestände, von denen sie wissen, wie gut und aktuell sie sind. --TheRunnerUp 19:29, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
<BK> Es reicht, wenn die Personen, die befugt dazu sind, Hydranten zu benutzen, wissen, wo die sind. Und die haben die erforderlichen Verzeichnisse und Karten. Gleiches gilt für das Absperren von Gasleitungen. Dass OSM nach dem Wiki-Prinzip erstellt wird und daher keinerlei Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben übernimmt, ist dir klar? Es scheint nicht so. Jeder Kommandant sollte einen Feuerwehrmann, der im Internet auf OSM nach einem Hydranten sucht, hochkant rausschmeißen, denn derjenige gefährdet durch seine Medien-Inkompetenz die Leben derer, die er schützen soll. Deine "Begründung" ist mit Abstand das Schwachsinnigste, was ich hier seit langem gelesen habe (und die Konkurrenz ist groß).--Chianti (Diskussion) 19:36, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In einer idealen Welt … aber diese ist nicht ideal, und die Einsatzkräfte nutzen deshalb OSM, weil sie schlichtweg keine aktuelleren und detaillierteren Karten bekommen, schon gar nicht zu dem Preis. Der Stand der offiziellen Katasterkarten hinkt der tatsächlichen Bebauung gern mal einige Wochen oder Monate hinterher, während ein neugebautes Haus oder eine neugezogene Straße in OSM – aktive lokale Mapper vorausgesetzt – sofort drin ist. Deshalb sind viele Feuerwehrleute selbst in OSM aktiv, das erspart es ihnen, ihren eigenen digitalen Kartendienst zu unterhalten (was finanziell und personell ein erheblicher Aufwand wäre, den man besser in Löschfahrzeuge investiert). Was speziell Hydranten angeht, ist die Frage allerdings berechtigt, hier werden die natürlich ihre eigenen Verzeichnisse haben. Aber wenn sie doch ohnehin wegen der Straßen- und Gebäudeaktualität OSM nutzen, warum nicht auch gleich die Hydranten dort eintragen? Das Risiko der Datenbeschädigung durch Vandalismus ist sehr gering, sie beteiligen sich selbst an der Pflege der Daten (arbeiten dadurch auch an der Integrität mit) und bekommen die Arbeit der übrigen Community kostenlos frei Haus dazu. Schau dir mal das hier an, verfasst von einem aktiven OSMer und Feuerwehrmann. --Kreuzschnabel 20:01, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In einer idealen Welt, von der die grenzenlos Naiven träumen, ist im Krisenfall das Mobilfunknetz für alle verfügbar, verzichten alle Facebook- und Instagram-Junkies auf das mobile Internet, damit die freiwilligen Feuerwehrmänner genug Bandbreite für ihre privaten Handys zum Abruf der OSM-Karten haben und haben fleißige Mapper auch die letzte Sprinkleranlage eingezeichnet. Hast du schon jemals in eine OSM-Karte reingeschaut? Ich glaube eher nicht, ansonsten wüsstest du um die klaffenden Lücken in der OSM-"Bebauung" selbst in größeren Städten [15].
Selbstverständlich gibt es in der Leitstelle aktuelle Karten – wer hier einen "Bedarf" an Open Data und Maps für sicherheitsrelevante Infrastrutur postuliert, der weiß nicht wovon er redet. Dass Feuerwehrleute derartige Daten sammeln und intern verwenden ist okay, aber sie dadurch jedem dahergelaufenen Freak zur Verfgung zu stellen, ist bestenfalls fahrlässig.
In einer realen Welt muss man nicht besonders paranoid, nur etwas aufmerksam sein um zu erkennen, wie niedrigschwellig manche Regimes Sabotage und andere disruptive Maßnahmen planen und durchführen (en:2017 cyberattacks on Ukraine nur als Beispiel). Sabotageakte an lebenswichtiger Infrastruktur dadurch zu erleichtern, indem man der weltweiten Öffentlichkeit die Daten auf Knopfdruck zur Verfügung stellt ist wahrlich die Arbeit hirnloser Gestalten, die sich ein andere Hobby suchen sollen. Niemand außer dem Versorgungsunternehmen muss wissen, wo in einem Stadtviertel Gas und Wasser abgedreht kann. Geht raus in die Natur und mappt Bäche und Bäume, nicht Gullydeckel, ihr Nerds!--Chianti (Diskussion) 21:48, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Generelle Frage: Ist es dir prinzipiell möglich, von deinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch zu machen, ohne dabei alle Andersdenkenden als dumm, naiv, hirnlos, bösartig oder sonstwas zu beschimpfen? --Kreuzschnabel 22:23, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Um die Frage etwas zu präzisieren: Sie lautet nicht: "Warum sollen die Installationen gemappt werden?", sondern: "Warum sollen die Schilder gemappt werden?" . --77.3.82.23 22:31, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Um die Nutzer der Infrastruktureinrichtungen zu unterstützen. Die Einrichtungen selbst sind aus der Karte nicht ausreichend genau ablesbar, sodass am besten das gut sichtbare Schild in der Karte dargestellt wird und anhand des Schilds die genaue Lage der Einrichtung bestimmt werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 21. Aug. 2019 (CEST) Sinnvollerweise werden aber auch wesentliche Informationen von den Schildern (zum Beispiel der Leitungsdurchmesser) bei den Einrichtungen eingetragen.Beantworten
Das ist, wie bereits oben dargelegt, grandioser Unsinn und Selbstbetrug von bestenfalls ahnungslosen Nerds. Niemand, der zur Bedienung der Absperrschieber befugt ist, braucht OSM, um die Schilder dafür zu finden.--Chianti (Diskussion) 23:57, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sehe die Motivation für diese Sammelaktion in erster Linie im Sammelurinstinkt des Menschen, der ihn zum Jäger und Sammler gemacht hat. Praktischen Nutzen hat eine derartige Sammlung nicht: BOS und Versorger wissen ohnehin um die Lage der Versorgungsleitungen und deren Armaturen und Anschlüsse und interessierte Laien müssen sich nur umschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Experteninformationen zum Thema Hydranten (gilt für Gasleitungen analog): [16][17][18].
Daraus zum Beispiel: "Wir haben unsere Hydranten dort auch eingetragen und anschließend Screenshots mit passender Auflösung gemacht. So haben wir alle unsere Hydranten auf 2 DIN A Seiten auf den Autos liegen."
"BOS und Versorger wissen ohnehin um die Lage der Versorgungsleitungen und deren Armaturen und Anschlüsse" Auswendig oder wie? Natürlich werden elektronische Hilfsmittel verwendet, zum Beispiel Openstreetmap-Karten. Dass die Daten dann von jeder Person editierbar sind, hat niemand behauptet; zum Beispiel in einem lokalen Abbild sind sie es natürlich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:15, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wie gesagt: ich habe nichts dagegen, dass die Feuerwehr intern solche Karten anfertigt, gerne auch auf einem OSM-Layer. Dafür braucht man aber die Grunddaten sicherheitsrelevanter Einrichtungen nicht in die weite Welt hinauszuposaunen. Mit Sammetlrieb plus "gut gemeint" plus Naivität kommt dann eine Anleitung für Terroristen heraus.
Warum widersprichst du dir eigentlich so offensichtlich seelbst? Oben hast du noch ein Open-Source-Gemeinschaftprojekt eines OSM-Fanten verlinkt er die Hydranten Wiens öffentlich sammelt. Nutzen für die Allgemeinheit: nullkommanull. Wenn du mittlerwiele gemerkt haben solltest, dass solche Daten mit gutem Grund den BOS vorbehalten sein sollten, dann wäre das freilich zu begrüßen.--Chianti (Diskussion) 10:59, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
„Wie gesagt: ich habe nichts dagegen, dass die Feuerwehr intern solche Karten anfertigt, gerne auch auf einem OSM-Layer. Dafür braucht man aber die Grunddaten sicherheitsrelevanter Einrichtungen nicht in die weite Welt hinauszuposaunen.“ Die Position der Einrichtungen ist für jede Person in der Umwelt zu erkennen und es wird sogar durch Schilder darauf hingewiesen. Die Informationen sind in der Öffentlichkeit also bereits vorhanden, nur noch nicht übersichtlich zusammengetragen. Offensichtlich sind die Positionen der Einrichtungen weder eine Verschluss- noch eine Geheimsache. Hydranten dürfen in vielen Gemeinden im Übrigen nach Antrag von jedem Bürger verwendet werden, sodass deren Position auch für jeden Bürger interessant sein kann.
„Warum widersprichst du dir eigentlich so offensichtlich seelbst? Oben hast du noch ein Open-Source-Gemeinschaftprojekt eines OSM-Fanten verlinkt er die Hydranten Wiens öffentlich sammelt.“ Da gibt es keinen Widerspruch. Die Daten können veröffentlicht werden, wichtig ist für die Feuerwehr nur, dass die Daten nicht von jeder Person geändert werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das sind die oben erwähnten Feuerwehrpläne. Ich verrate hier (k)ein Dienstgeheimnis, wenn ich verrate, dass die bei den Feuerwehren vorliegenden Feuerwehrpläne selbstnatürlich auch die Standorte von Hydranten beinhalten. Ebenso verfügen Gas- und Wasserversorger über Pläne des von ihnen versorgten Gebietes inklusive aller Armaturen und Hausanschlüsse. Zu guter Letzt verfügen Rettungskräfte i.d.R. über einen guten Gesichtssinn, der es ermöglicht, Hydranten-, Sperrhahn- und Schiebertafeln auch aus der Entfernung zu erkennen. Dummerweise sind diese Tafeln nämlich auch noch farbcodiert. Ich weiß, dass das vor 70 Jahren noch nicht so leicht war. Da sind dann an den Gas-Hausanschlüssen auch schon mal kaum handtellergroße, erdfarbene, verwitterte Täfelchen, die nur aus der Nähe zu entziffern sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Feuerwehrpläne: DIN 14095 Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen (Hervorhebung durch mich). Es gibt keine Feuerwehrpläne für allgemeine öffentliche Straßen und Plätze. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:37, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist übrigens ein Denkfehler, anzunehmen, die Zielgruppe solcher Karteneinträge seien ausschließlich die Nutzer der betreffenden Einrichtungen. Vielmehr handelt es sich um gut sichtbare Marken im öffentlichen Verkehrsraum, die schlicht und einfach als Hilfmittel zur Orientierung herangezogen werden können, auch wenn man mit der Einrichtung, die sie primär markieren, überhaupt nichts zu tun hat oder haben will. Ich hatte kürzlich eine Diskussion mit einem von der Forstverwaltung (nehme ich an), der Hochsitze aus OSM gelöscht hat. Ich konnte ihm aber darlegen, dass die nicht deshalb in der Karte stehen, damit man raufklettert (dass das verboten ist, weiß jeder, oft steht’s sogar nochmal dran), sondern damit man sich im Wald besser zurechtfindet, indem man die Dinger als Landmarken nutzt und sieht: Hinter dem Hochsitz muss ich rechts abbiegen. Ähnliches gilt für Freileitungsmasten – warum sollten die in die Karte, man darf doch weder raufklettern noch sie umsägen. Antwort: Es sind Landmarken. Die Frage, wem gelbe Gasleitungsschilder bei der Orientierung helfen, darf natürlich gestellt werden. Meine erste Idee wären sehbehinderte Menschen etwa mit Grauem Star oder Makuladegeneration, die kaum noch Straßenschilder lesen können, aber einen grellgelben Fleck sofort sehen. Meine zweite wäre, einfach aus den Daten schon sagen zu können: „Es ist das Haus mit dem gelben Gasleitungsschild dran“ – z.B. wenn es keine Hausnummer hat (deren Erfassung in OSM aus meiner Sicht allerdings wichtiger wäre als das Leitungsschild).“ Fazit: Das OSM-Prinzip Was sich sichtbar im öffentlichen Verkehrsraum befindet, kann erfasst werden ist vielleicht gar nicht so dumm, wie es hier von einigen dargestellt wird. --Kreuzschnabel 07:02, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich ist es dumm und diese Aussage bestätigt voll mein Eingangsstatement über das Gehirn. Die Welt funktioniert nun mal nicht nach dem AGF-Prinzip, sondern nach dem der Schadensvermeidung. Die Diskussion gab es schon auf WP als es darum ging, Listen von Höhlen inklusive Koordinaten anzulegen, die aus Naturschutz- und Sicherheitsgründen nur in Publikationen gelistet sind, die Fachlreisen zugänglich sind. Es soll nömlich nicht jeder jederzeit mal kurz bei den Fledermäusen reischauen können, bloß weil da ein item in OSM hingekleckst wurde.
Wer eine Angabe "das mit dem gelben Gasschild" bekommt (was ich übrigens noch nie gehört habe, statt dessen "das mit der Bäckerei um EG(dem roten Briefkasten" o.ä.), der braucht keinen Eintrag in OSM, sondern der schaut IRL nach dem Schild. Schon wieder so eine typisch vollnerdige "Begründung": warum einfach, wenn es auch über das Wischfon eine umständliche Lösung gibt?
Und die Sehbehinderten, die gerade mal einen gelben Fleck erkennen können, die können den Eintrag zu dem Schild auf einer OSM-Karte lesen. Janeeisklar. Es wird immer absurder, betreibst du gerade ein humoristisches Kunstprojekt? Anders sind solche Beiträge ja nicht mehr erklärbar.--Chianti (Diskussion) 10:59, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich möchte die schon weiter oben gemachte Anfrage wiederholen:Generelle Frage: Ist es dir prinzipiell möglich, von deinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch zu machen, ohne dabei alle Andersdenkenden als dumm, naiv, hirnlos, bösartig oder sonstwas zu beschimpfen? --Kreuzschnabel 22:23, 21. Aug. 2019 (CEST) --84.164.221.11 11:46, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bei so gut wie allen Dingen kann man Bedenken anmelden, dass wenn eine größere Öffentlichkeit davon Kenntnis erlangt ein größeres Missbrauch- und Gefährdungspotential da ist. Strommasten können militanten Protestierern zum Opfer fallen, Hochsitze werden von Jagdgegnern regelmäßig zerstört, Häuser von Einbrechern aufgesucht, etc. Mir fällt zwar schwer ein konkretes Gefahrenpotential darin zu erkennen, wenn Positionsschilder zu kleinteiligen Infrastrukturen gelistet sind, aber andere mögen da fantasievoller sein. Indes: Security through Obscurity funktioniert auch in der allgemeinen Sphäre nur selten. Also, was soll's, sollen sie doch machen. Benutzerkennung: 43067 13:58, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Du willst nicht verstehen, was ich meine, und fasst es daher so falsch wie möglich auf, um mir dann Dummheit vorzuwerfen, und ja, das ist wirklich ziemlich dumm. Natürlich soll nicht der Empfänger der Botschaft „das mit dem gelben Gasschild“ auf der OSM-Karte danach suchen, sondern der Absender kann diese Aussage anhand einer OSM-Karte machen, auf dass der Empfänger IRL danach Ausschau halte. Und was das Lesen digitalen Kartenmaterials angeht, die entsätzlich nerdige Sprachsynthese, die von etlichen mir bekannten Sehbehinderten genutzt wird, existiert unter anderem zu eben diesem Zweck und kann digitale Eingangsdaten wunderbar verarbeiten. Ausdrucke auf Papier sind nicht alles, was sich aus OSM machen lässt. --Kreuzschnabel 01:59, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Landkarten sind doch schematische Darstellungen einer Landschaft für verschiedene Zwecke. Und je nach Zweck wird eine Landkarte manchmal bestimmte Dinge zeigen oder auch nicht. Das lokale Wasserversorgungsunternehmen wird auf Landkarten andere Daten erwarten als ein Wanderer. Und das ansässige Telekommunikationsunternehmen wird bei der Verlegung von Glasfaserkabeln die Information über Gasleitungen, Wasserleitungen, Abwasserkanäle usw. gerne in Anspruch nehmen. Und OSM ist längst zu einer Vielzweckdatenbank geworden, dass die Daten von Oberflächenstrukturen erfasst und in der Landschaft verorten kann. Für die Nutzung bitte etwas Phantasie einsetzen, dann ist das auch nicht so verwunderlich. Yotwen (Diskussion) 08:23, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das lokale Wasserversorgungsunternehmen wird auf Landkarten andere Daten erwarten als ein Wanderer. Für das WV-Unternehmen sind Landkarten unbrauchbar, die benötigen Pläne des betroffenen Gebietes (da, wie Du selbst schreibst, Landkarten nur eine "schematische Darstellung" bieten). - Und das ansässige Telekommunikationsunternehmen wird bei der Verlegung von Glasfaserkabeln die Information über Gasleitungen ... gerne in Anspruch nehmen. Ja, aber bestimmt nich die Informationen aus OSM - das wäre zuminsdest grob fahrlässig. Für solche Fälle (insbesondere Gas, Strom, aber auch Wasser etc.) sind ausschließlich die Auskünfte des jeweiligen Betreibers relevant. Stell Dir vor, der Glasfaserkabelverleger bekommt die Information, dass die Gasleitung an einer bestimmten Stelle liegt, aber der Bagerfahrer findet sie dann ohne es zu wissen 5 Meter daneben, beschädigt sie und löst eine Gasexplosion aus. Wenn die Daten aus OSM stammen, ist alleine der Glasfaserkabelverleger in der Verantwortung, wenn die Auskunft aber vom Gasbetrieber kommt, geht die Verantwortung an diesen über. --TheRunnerUp 15:59, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich fände es grob fahrlässig, wenn man sich nur auf die offiziellen Stellen verlassen würde. OSM liefert deutlich mehr Information als die meisten Kartensysteme. Und dann nutzt man es wie Wiki: Es ist der Anfang und nicht das Ende der Weisheit. Yotwen (Diskussion) 16:09, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sehe das exakt anders: OSM strotzt vor groben Fehlern: Bushaltestellen, wo keine sind, keine Bushaltestellen, wo welche sind, zahlreiche fehlende Fußwege, die die Navigationsfunktion zur umwegträchtigen Farce machen. Neubauten, die erst nach Jahren bei OSM aufscheinen und dann auch noch fehlerhaft, als Gewässer dargestellte Hallenbäder, als Nebenstraße dargestellte Hinterhöfe und das baugleiche Nachbargebäude mit baugleichem Hinterhof hat keine Nebenstraße. Und wenn man eine rote Nadel nebst Kommentar hinterlässt, ändert das exakt nichts und das jahrelang. Wenn der Fehler dann mal behoben wird, bleibt die Fehlermarkierung stehen. Wer sich auf OSM verlässt ist verlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
An jedem Ort der Welt ist OSM exakt so gut wie die dort tätige (nicht unbedingt ansässige) Mappergemeinde. Ein Gebäude steht dann in OSM, wenn es jemand eingetragen hat, und dafür muss es dieser Jemand entweder persönlich oder mittels eines Bildes gesehen haben. Auch eine rote Nadel muss von jemandem zur Kenntnis genommen und inhaltlich überprüft werden, es gibt kein Gremium, das die Dinger systematisch angeht. Das hat alles mit der Ausgangsfrage nichts mehr zu tun, aber dein generelles Verdikt möchte ich so nicht stehen lassen und dich auch bitten, keine so undifferenzierten Aussagen über Community-Projekte zu machen, in die andere Leute Hunderte ehrenamtlicher Arbeitsstunden jährlich investieren. Chianti ist halt so, von dir kenne ich diese Art einklich net. Ich navigiere seit Jahren ausschließlich mit OSM, sowohl im PKW als auch zu Fuß, und fühlte dabei noch nie verlassen. --Kreuzschnabel 08:10, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, genau wie Wikipedia. Lies dir Ökonomisches Prinzip durch und erkläre mal, was das Optimumprinzip optimiert. Trotzdem ändert sich nichts an dem Unfug. Verteufelst du dafür nun die ganze Wikipedia? Yotwen (Diskussion) 07:42, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

22. August 2019

Angenommen ...

Angenommen, Donald Trump käme nach seinem gescheiterten Versuch eines Grönland-Kaufs auf die Idee, unsere wunderbare Insel Helgoland oder eines der sogenannten neuen Bundesländer zu kaufen, wäre das theoretisch möglich? Müsste die Verfassung geändert und /oder eine Volksbefragung durchgeführt werden? Sehr gespannt: 2A02:8109:2C0:2510:31D7:7746:5B6D:1BAA 10:21, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Musst du den auch noch auf dumme Ideen bringen?! 87.140.111.165 10:34, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, wäre möglich und auch ohne GG-Änderung, aber mit Volksbefragung (analog zu Artikel 29 GG). Ändern müsste man beim Verkauf eines kompleten Bundeslandes zumindest die Präambel.--Chianti (Diskussion) 11:16, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

So wie ich Art.29 verstehe, geht es darin nur um die innere Neugliederung des Bundesgebiets, also Übertragung eines Gebietsteils von einem Bundesland an ein anderes oder Neuschaffung eines Bundeslandes. Von Abtretung von Gebieten an einen anderen Staat ist da nicht die Rede. Oder übersehe ich was? --Wrongfilter ... 11:38, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Darum schrieb ich ja analog zu.--Chianti (Diskussion) 22:25, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Magst du bitte noch erläutern, was du hier mit "analog" meinst? --Wrongfilter ... 22:30, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Theoretisch ist das möglich. Die Bundesrepublik ist aber nur soweit davon betroffen, als es um die Außengrenze (Seerecht) der BRD (Entenschnabel) geht. Das Gebiet abzutreten bleibt Sache des Landes Schleswig Holstein und dessen Verfassung und Kompetenzen. --84.164.221.11 12:22, 22. Aug. 2019 (CEST) Wenn die Zwillinge Trump&Johnson und ihre Flugzeugträger die Insel GB in den Golf von Mexiko ziehen, wird Helgoland sowieso mitdriften.Beantworten

Art 29 ist aus den von Wrongfilter genannten Gründen nicht einschlägig, was Wortlaut und Kommentierung bestätigen. Ich bezweifle, ob ein Verkauf von Staatsgebiet möglich wäre (Verstoss gg Grundsatz bundesfreundlichen Verhaltens, Rechtsgedanke aus § 81 I Nr 1 StGB, Fragen der Staatsangehörigkeit...) (nicht signierter Beitrag von 109.40.131.80 (Diskussion) 12:28, 22. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Recht nahe kommt einer solchen Situation der Gebietstausch mit der Schweiz 1967. Das waren aber bis auf eine Ausnahme unbewohnte Gebiete (ich fand es schon irritierend, dass die Grönländer bei der Berichterstattung der letzten Tage kaum vorkamen und so getan wurde, als sei das allein eine Sache zwischen den USA und Dänemark). Die Ausnahme war der Verenahof, der aber anscheinend schon von Schweizer Staatsbürgern bewohnt war. --Wrongfilter ... 14:04, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Deutschland hat mit Gebietsabtretungen im kleinen und großen Maßstab einige Erfahrung, also könnte man sich an den historischen Beispielen orientieren: Hinsichtlich Staatsangehörigkeit und privatem Grundeigentum sah das BVerfG - geeignete Gestaltung des Übergangs vorausgesetzt - keine Probleme: BVerfGE 40, 141. Zur Einbindung des betroffenen Bundeslands habe ich keine explizite Aussage gefunden. Die Erklärung eines Landesvertreters 1966 im Bundesrat (Seite 200 unten rechts deutet aber darauf hin, dass der Bund verfassungsrechtlich nicht gehindert ist, entsprechende Verträge auch ohne Zustimmung des einzelnen Bundeslands abzuschließen (die Landesregierung würde sonst nicht lediglich "erwarten", sondern die Unzulässigkeit wohl konkret anführen). Es wäre also möglich und bei Helgoland oder Sylt ja auch kein großer Verlust für Deutschland. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:11, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Auf Phönix kamen einige Beiträge, in denen Grönländer, gemeines Volk wie Lokalpolitiker interviewt wurden. Die Reaktionen waren Verärgerung, Ironie und teilweise auch Angst auf über und vor Trump und die Dänen. Ja bitte hat niemand gesagt. Mal sehen, was jetzt aus der Thule Air Base wird, vielleicht möchte ein grönländischer Fischer das Gelände kaufen ;-) --Elrond (Diskussion) 14:20, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Haha, oder Dänemark kauft die Virgin Islands zurück... In dem Zsh. fällt mir wieder ein, dass sich jahrelang hartnäckig das Gerücht (?) hielt, Gorbatschow oder Jelzin (weiß nicht mehr) habe Kohl für 60 Mrd. DM (?) den Verkauf der Exklave Kaliningrad angeboten.--2003:E5:CF39:501D:45FE:704C:CF31:8F0E 14:31, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das war kein Gerücht. 94.217.111.136 15:39, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte Trump Grönland gegen Manhattan eintauschen. Ist zwar viel kleiner, aber nicht so kalt. --Expressis verbis (Diskussion) 19:13, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hier sollte unterschieden werden zwischen einem Verkauf der BRD oder Teilen davon an die USA, einem Verkauf an The Trump Organization und einem Verkauf an den Privatmann Donald Trump. Ich denke, der einfachst Weg wäre, Trump kauft alles auf, was handelbar ist (ibs. Grundstücke und Infrastruktur), und überträgt das auf sein Unternehmen; bestückt die Regierung des nun völlig von ihm abhängigen Staates mit seinen CEOs und beschließt dann per Gesetz die Angliederung der BRD an die USA. Auf dem Aktienmarkt macht man es so ähnlich bei einer feindlichen Übernahme, das kennt Trump bestimmt. Witzig ist auch die Variante, sich massiv in eine Landeswährung einzukaufen, aber dann gehört einem nur die Zukunft des Landes, nicht das Land an sich. Die Saudis haben sowas bspw. viel gemacht, jetzt sind es eher die Chinesen. Ähnliche Überlegungen gab es übrigens schon früher --92.212.6.229 23:46, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Was oft vergessen wird: Es ist nicht der erste Versuch eines amerikanischen Präsidenten, Grönland den Dänen abzukaufen. Der erste Versuch ist gescheitert. Das war wohl unter Harry S. Truman. MfG Harry8 14:32, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
So sieht's aus. Andere wollen auch, wg. Militär und Klimawandel. Bloß aufräumen will keiner. --178.4.106.130 22:17, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Korrekte Bezeichnung der Palästinensischen Autonomiegebiete

Hallo, die aktiven Bearbeiter im Umfeld Schach arbeiten zurzeit an einer umfassenden Darstellung der Schacholympiaden, dem bedeutendsten Turnier für Nationalmannschaften. Seit 1984 nimmt daran auch eine Mannschaft aus "Palästina" teil, die ich also mit den Palästinensischen Autonomiegebieten identifizieren würde (so wie in anderen Sportereignissen auch). Die Vorlage "PSE" liefert als Text Palastina Autonomiegebiete Palästina. Wenn ich den Artikel "Palästinensische Autonomiegebiete" richtig verstehe, kann man davon aber eigentlich erst seit 1995 sprechen. Wie soll man das betreffende Gebiet im Zeitraum ab 1984 korrekt bezeichnen und wann ist zu der heute üblichen Bezeichnung zu wechseln? Hat die Flagge des Landes im Zeitraum gewechselt und wenn ja, gibt es dazu Flaggenvorlagen? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 13:47, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Zur Flagge siehe Flagge Palästinas. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:13, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da müsste erst geklärt werden, ob es sich (vor 1994) tatsächlich um Spieler aus den besetzten Gebieten gehandelt hat oder um Palästinenser im Exil. Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass Israel zugelassen hat, dass Spieler aus den besetzten Gebieten unter dem Namen "Palästina" angetreten sind. --Digamma (Diskussion) 14:32, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das kann ich nicht 100%ig beantworten. Es gibt aber einige Spieler, die sowohl vor als auch nach 1996 (Schacholympiade findet aller 2 Jahre statt, 1996 war "Palästina" nicht am Start) in der Mannschaft standen. Es ist also eine Kontinuität gegeben. 1981 wurde eine "Palestine Chess Federation" gegründet. Dieser Beitrag legt allerdings in der Tat nahe, dass es sich zumindest in den Anfangsjahren um palästinensische Spieler aus anderen Ländern handelte. Wie wäre dann eine sinnvolle / korrekte Bezeichnung? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 14:40, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde dann ganz pragmatisch „Palästina“ mit einer entsprechenden Fußnote verwenden.--Schaffnerlos (Diskussion) 15:12, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
+1 Vielleicht Palästina auch direkt mit Anführungszeichen oder aber PCF als Abkürzung des (Exil-)Palästinensischen Schachverbandes, und jeweils mit Fußnote (sowas wie: „Teilnehmer des Palästinensischen Schachverbandes, die aber nicht aus den späteren Palästinensische Autonomiegebieten kamen, sondern aus anderen [arabischen?] Ländern“) --Gretarsson (Diskussion) 15:19, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, so ungefähr werde ich es machen. Die oben zitierte Quelle benennt auch Spieler aus anderen als arabischen Ländern. Kurzer Rundblick in andere Wikipedien zeigt, dass meist lapidar "Palestine" geschrieben wird, während die russische Wikipedia explizit auf die PLO verlinkt. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 16:09, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Flagge hat sich praktisch nicht verändert (gut, das Dreieck wurde spitzer, aber das ist wahrscheinlich nicht wesentlich). --Digamma (Diskussion) 15:09, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Eine schwierige und relevante Sache, das hier. Anfangs zeigt die Vorlage tatsäch "Palsetina" an und verlinkte aber auf die PA, das bog ich vor zehn Jahren [19] mal umgebogen, dabei aber wie so oft nicht beachtet dass diese Vorlagen nicht nur in politischen Artikel benutzt werden, sondern auch in Sportkontext wo dann die Bezeichnung "Palästinensische Autonomiegebiete" nicht so recht passt. Aber wie dem auch sei, daie Wirklichkeit ist kompliziert: Es gab vor Gründung der PA 1994 kein politisch-administratives Gebilde "Palsetina", sondern nur diesen Pseudostaat Palästina von 1988 und die PLO seit 1964, mit UN-Anerkennung ab 1974 (heute bilden die drei unterschiedlichen Strukturen ein undurchschaubares Geflecht bei dem keiner mehr durchblickt wohin genau die ausländischen Finanzhilfen fließen). Deshalb ist so eine Vorlage für diese Zeit unangebracht; es gibt auch keine Flagge die man in einer solchen Flaggenvorlage anwenden könnte. Allerdings findet man ab 1967 (manchmal auch schon früher) den Begriff "Palästina" als Bezeichnung für die besetzten Gebiete (die wiederum nicht mit den Autonomiegebieten identisch sind). Kurz: Die Sache ist kompliziert! Die sinnvollste Methode wäre es hier aus meiner Sicht im Einzelfall zu entscheiden auf wen oder was sich der Begriff "Palästina" bezieht. War das eine PLO-Abordnung? Gab es schon damals einen (unpolitischen) palästinenischen Verband, der (nur) in den Gebieten aktiv was? DAnn könnte man im ersten Fall die PLO-Flagge zeigen, im zweiten Fall keine Flagge, und in beiden Fällen in Fußnoten angeben was für Leute die Teilnehmer oder die Organisation war. Gerade letzteres sollte, wenn man genau ist, so oder so getan werden.--Antemister (Diskussion) 23:58, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wie gesagt: Die einzige Quelle, die ich habe, welche über die rein sportlichen Ergebnisse hinaus geht, ist diese hier: [20] Vielleicht kannst du mit deinem Hintergrundwissen ja daraus mehr entnehmen, als ich. Dann nimm gern eine Anpassung in Mannschaftsaufstellungen der Schacholympiade 1984 vor. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 09:29, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke, das passt so. Möglicherweise wäre ein Link auf die PLO besser als einer auf Staat Palästina, aber dazu müsste man genauer wissen, ob der Palästinensische Schachverband tatsächlich (wie ich vermute) eine Organisation unter dem Dach der PLO war bzw. ist. Der von dir verlinkte Artikel lässt das vermuten, sagt es aber nicht explizit. --Digamma (Diskussion) 11:25, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hab es aml so geändert wie ich denke dass es passt. Die Flagge der PLO, verlinkt abstrakt auf Palästina (Region). Das Optimum ist das aber nicht. Überlege ob es da nicht weitere Flaggenvorlagen braucht, für die Gebiete allgemein, Gazastreifen und Westbank (jeweils ohne Flagge), den Pseudostaat ab 1988 und schließlich auch noch irgendwas für die Zeit davor.--Antemister (Diskussion) 23:33, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das wäre auch mit der Vorlage gegangen. Die hat Parameter um das Linkziel zu ändern. --Digamma (Diskussion) 01:02, 24. Aug. 2019 (CEST)aBeantworten

Zugriffe auf den WP-Artikel Schwebfliegen

Hallo, ab dem 23. Juni (und in Ansätzen schon vorher) gab es stark erhöhte Zugriffe auf den Artikel Schwebfliegen in der WP, siehe [21] - kann das jemand erklären? Es ist ein richtiges Plateau zu sehen. Gab es eine Insektenzählung oder so etwas? - Ich kenne eine Presse-Information zu diesen Fliegen, die hier aber gar nicht zu sehen ist. Bei Echten Fliegen, Wadenstechern oder ähnlichem finde ich so ein Plateau nicht. --Cholo Aleman (Diskussion) 14:49, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Solche Effekte gibt es nicht selten. Vor einiger Zeit wurde z.B. meine Benutzerseite an einem Tag zigtausendmal aufgerufen und bei anderen Seiten kommt so was auch immer wieder vor. Da wurde ev. in einem Fernsehbericht etwas darüber gesagt, in einer überregionalen Zeitung oder wo auch immer. Meist lässt sich das nicht nachvollziehen. --Elrond (Diskussion) 14:55, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
danke, ja, für Personen habe ich auch schon öfters den Effekt von Fernsehberichten gesehen, dann ein einzelner Peak. --Cholo Aleman (Diskussion) 16:24, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

20. Juni: [22], 22. Juni: [23][24], 23. Juni dpa-Meldung auf T-Online mit Tag "Schwebfliege".--Chianti (Diskussion) 17:34, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

RAM-Disk-Ersatz

Hallo. Ich benötige füt die Ausführung eines älteren Programms unter Windows 8.1 einen modernen Ersatz für den alten DOS-Treiber RAMDRIVE.SYS, um temporäre Daten in einer Datei zwischenzulagern. Die Festplatte ist hierfür zu langsam. Wer kennt da einen Erstz? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 16:40, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Schon mit googeln probiert?[25] --MrBurns (Diskussion) 16:44, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da komme ich vor lauter Treffern nicht durch... Da gibt es massenhaft Links zu Webseiten, welche die Sicherheitsfunktion meines Browsers als "gefährlich" einstuft und viel Werbung. Welche Seite könnte denn als Einstieg geeignet sein? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 16:53, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Guckstu hier: en:List of RAM drive software#Microsoft Windows.--Chianti (Diskussion) 17:23, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aha. Warum in die Ferne schweifen, wenn die Antwort so nahe liegt... ;-) Danke für den Tipp. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:16, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
RAMDRIVE.SYS erlaubte eine maximale RAM-Disk-Größe von knapp 32 MiB. Das ist ein Bruchteil des RAM-Speichers heutiger Rechner. Standardmäßig ist der Massenspeichercache bei Windows etwa zehnmal so groß. Es besteht bei modernen Windowsen also überhaupt keine Notwendigkeit für eine RAM-Disk mehr. Deswegen wurde RAMDRIVE.SYS auch bei Windows 8 aus dem Funktionsumfang gestrichen. Mein Tipp: Schließe einen USB-Stick an und verwende diesen anstelle der alten RAM-Disk für nichts anderes als die Temporärdaten des betreffenden Programmes. Wenn keine anderen Programme auf den USB-Stick zugreifen, steht dessen Massenspeichercache ausschließlich dem fraglichen Programm zur Verfügung. Damit können alle Zugriffe über den Cache ausgeführt werden und eine RAM-Disk brächte keinen Gewinn an Leistungsfähigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn Du eine SSD zur Verfügung hast, probier einfach mal die, im Vergleich mit alten Arbeitsspeichern sind die schnell. --Windharp (Diskussion) 08:09, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Schnell nur im Bezug auf die Datenrate, die Latenz ist ca. 1 ms (= 1000 ns), schon EDO-RAM (üblich ab 1995) hatte 70 ns oder weniger. --MrBurns (Diskussion) 14:12, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hans Urmiller

Der Urmillers Hans
Ein früherer Urmiller für 5000 Mark

Bei einer Lektüre des Pressespiegels fand ich diesen Artikel, der Herrn Urmiller erwähnt. Er zierte den 50 DM Schein. Da dachte ich mir: so unprominent wird er wohl nicht gewesen sein, um dafür auserwählt zu werden, und auch im Artikel Bargeld der Deutschen Mark las ich, wenig überraschend, dass halbwegs prominente Personenporträts ausgesucht wurden.

Nun denn, ans Werk! sinnierte ich, ein Stub soll schnell geschrieben sein. Ich befragte die allwissende Müllhalde nebst inkludierte Bücherstube und erschrak: quasi keine Treffer, kein ADB-Eintrag, nichts. Und das, was sich finden lässt, beschreibt dann einen Mann, der es wohl irgendwie zu ein wenig Reichtum gebracht hatte, aber sicherlich nicht in die obersten Gefilde vorgestoßen oder besonderes Renommee erworben hatte, sondern als Schlossbesitzer früh starb.

Bleiben die Fragen: - habe ich falsch gesucht? - war der Mann wirklich nicht besonders bekannt bis vielleicht sogar berühmt? - wenn nicht, warum schaffte er es dann auf den 50 DM Schein? Wollte man da eher dem Maler huldigen, der das Porträt schuf? - und überhaupt: wie kommen wir jetzt an einen Artikel ;-) --Schnabeltassentier (Diskussion) 19:20, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Vermutlich nennt sich die Banknotenserie nicht um sonst Gemäldeserie. Bei anderen Werten sind nicht einmal Namen der abgebildeten Personen bekannt. Seinen sohn hat man auch gleich fallen gelassen und ihm obendrein noch einen Spiegel vorgehalten. --TheRunnerUp 19:47, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
im Ernst: der Mann hatte den Vorteil, völlig unbelastet von den Irrungen und Wirrungen der deutschen Geschichte zu sein... Ausserdem hing sein Porträt, gemalt vom Dürerschüler Barthel Beham, im Städel in Frankfurt am Main, dem Sitz der Bundesbank... --Concord (Diskussion) 00:33, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Vgl. etwa Elsbeth Tucher.--Meloe (Diskussion) 08:51, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

wird eigentlich mit ein bisschen Googeln immer interessanter, der Mann ;-) Der musste vorher nicht nur für 5000 Mark den Kopf hinhalten, sondern auch für 500 Milliarden Mark. Frage nebenbei: kann man das Bild bei Commons hochladen? --Schnabeltassentier (Diskussion) 17:47, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

ALG II für Studierende?

Zu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche_33#ALG_II_für_Studierende?: @109.91.39.23 und Casesjohn: Danke so weit schon mal ganz herzlich für Eure Rückmeldungen! Dann sind die einschlägigen, oben zitierten Ausführungen im hiesigen Artikel Arbeitslosengeld II tatsächlich doch zutreffend? Aber aus welcher konkreten (geänderten?) Norm folgt das denn? Und heißt das im Klartext, man müsste sein Studium tatsächlich abbrechen, um Hartz IV zu beziehen, oder brächte das nichts, sofern man nicht zuvor jemals einer steuerpflichtigen Beschäftigung nachgegangen ist? Zu meiner Zusatzfrage: @BlackEyedLion: Sorry, aber in § 7 BAföG steht ja lediglich in der Überschrift etwas von „Erstausbildung“; ansonsten ist, soweit ich sehen kann, stets nur von „Ausbildung“ die Rede. ???--2A0A:A541:61A4:0:1477:B238:3E53:25F 20:40, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Was unter "Ausbildung" iSd BAföG zu verstehen ist, kannst du in § 2 nachlesen, Das beschränkt sich längst nicht auf eine duale Berufsausbildung mit IHK- oder staatlicher Prüfung.
Für Leistungen nach SGB II ("Hilfe zum Lebensunterhalt für Arbeitssuchende") muss man zuvor weder Steuern noch Sozialbeiträge gezahlt haben, es ist ein Grundsicherung.--Chianti (Diskussion) 20:59, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
@Chianti: Okay, aber meine Fragen waren ja: 1. Woraus (außer aus besagter Überschrift) folgt, dass mit BAföG grds. nur die Erstausbildung gefördert wird, und 2. müsste man sein Studium ab- bzw. unterbrechen (?), um Hartz IV zu beziehen?--2A0A:A541:61A4:0:1477:B238:3E53:25F 21:30, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aus dem Text: "(1) ... bis zu einem daran anschließenden berufsqualifizierenden Abschluss geleistet, längstens bis zum Erwerb eines Hochschulabschlusses oder eines damit gleichgestellten Abschlusses" = Erstausbildung. Ausnahme: "(2) Für eine einzige weitere Ausbildung wird Ausbildungsförderung längstens bis zu einem berufsqualifizierenden Abschluss geleistet, wenn ..."--Chianti (Diskussion) 21:42, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man Geld nur für Studierende gäbe, dann wäre das sehr günstig, da der Student nur einen Bruchteil des Tages Studierender ist. Finanzielle Unterstützung für Studenten kommt da erheblich teurer.^^ --Heletz (Diskussion) 07:07, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sind diese Menschen den Rest des Tages denn etwa nicht an der Hochschule eingeschrieben? --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 23. Aug. 2019 (CEST) Beantworten
Doch, aber sie studieren nicht den ganzen Tag lang. --178.4.106.130 14:22, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
man müsste sein Studium tatsächlich abbrechen, um Hartz IV zu beziehen - leider für viele Studenten traurige Realität, wenn sie etwa die geforderten Leistungsnachweise nicht schaffen, weil die Regelstudienzeit in Deutschland so absurd knapp bemessen ist dass man das quasi nicht schaffen kann wenn man nebenher jobben muss um noch die Miete zu finanzieren - Bafög ist ja in vielen Städten geringer als ALG II, die Studenten leben also sogar noch unter dem Existenzminimum.
Weiter auf die Frage: § 7 Abs. 5 und 6 SGB II, aber Achtung: für Nichtjuristen (wie eigentlich das gesamte Sozialrecht) schwer verdauliche Kost. Nur als Hilfe: § 12 Bafög ist das Schülerbafög, § 13 Bafög für Studenten. -- 109.91.38.223 18:51, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Früher war noch Sozialhilfe möglich, das ist aber lange her. Seit der Reform Anfang des Jahrtausends sind einige Personengruppen ohnehin rausgeflogen, die jetzt absurderweise gar nicht mehr abgedeckt werden. Studenten bekommen bei der Agentur für Arbeit tatsächlich knallhart gesagt, dass sie sich exmatrikulieren sollen. Sehr weit wird dort nämlich nicht unbedingt gedacht. Auch, wenn man es übergangsweise (z.b. nach Abbruch des ersten Studiums bis zur Aufnahme des zweiten) beziehen will. Man ist dort oft ziemlich im Schema "Sie müssen Bewerbungen schreiben und Job annehmen, uns egal, ob sie in zwei Monaten wieder Student sind und das langfristig viel sinnvoller ist als sich von Minijon zu Minijob zu schwingen". Studenten, die kein Bafög erhalten können, haben allerdings evtl. Anspruch auf Wohngeld. Allerdings auch nur, solange das Einkommen nicht zu gering(!) ist. Denn Wohngeld soll nur ein Mietzuschuss sein. Hat man zu wenig wird man auch da wieder auf die Grundsicherung verwiesen, die man als Student jedoch nicht erhält. Clever, nicht? --StYxXx 18:58, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danach sieht es nicht viel besser aus. In NRW bekommen 50% der "echten" Akademiker keine Kinder. 90% leben in Zeitarbeitsverträgen. Ohne Habilitation nichts los. als Postdoktorand kommt es durchaus vor, dass man kein ALG bekommt. Denn das bekommt man nur, wenn man ein Jahr gearbeitet hat. Das setzt aber voraus, dass man Arbeit im Unibereich kommt und Anträge etc. rasch und korrekt bearbeitet werden (was meist nicht der Fall ist). Mit anderen Worten: Ohne eigenes Vermögen ist es äußerst riskant, eine Unikarriere anzustreben. Hast Du vorher gespart bekommst Du erst recht kein ALG. Du siehst also, unser Bildungssystem ist so assozial, weil wir gesamtgesellschaftlich betrachtet so sozial sind. Noch Fragen, wieso wir in der Grundlagenforschung immer schwächer werden?--Uweelie (Diskussion) 21:00, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Versuch mal, für Grundlagenforschung Drittmittel zu bekommen. --178.4.106.130 21:07, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Was sind Hammelkarbonaden

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst. Offenbar etwas zu essen; aber was ist es genau? --2003:C9:F728:444B:E074:14FC:3A9:450B 21:58, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Siehe Hammel und Karbonade. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Tztztz, eine BKL verlinken. Hier geht es direkt zur richtigen Antwort. Sehr hübsch bspw. der Treffer: Unterricht für ein junges Frauenzimmer, das Küche und Haushaltung selbst besorgen will, aus eigener Erfahrung ertheilt von einer Hausmutter. --92.212.6.229 23:17, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe das wohlüberlegt getan. Ich hätte gleich Hausschaf und Rippenstück verlinken können. Das hätte aber beim Fragesteller eher ein Rätselraten als einen Lerneffekt hervorgerufen. Deswegen hab ich darauf vertraut, dass der Fragesteller die jeweils korrekte Möglichkeit der BKS selbständig erkennt. Die Antwort Hausschaf-Rippenstück oder gar Schafrippenstück wäre wirklich gemein gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Hausmutter nennt es schlicht: Hammelribbchen. Man kann die Dinge auch unnötig verkomplizieren. --178.4.106.130 14:11, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht um das Verlinken, nicht um das Benennen. Dein Rechtschreibfehler verkompliziert ebenfalls. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wie überheblich muß man eigentlich sein, um ein korrektes Zitat für einen Rechtschreibfehler zu halten? Und nein, hier geht es nicht um das Verlinken, wenn Benennen eher zielführend ist. --178.4.106.130 03:47, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo! Allgemein sind es "Koteletts vom Hammel", also in der Regel Schafe, die bis zu 2 Jahren alt sind, länger lässt man sie nicht leben, oder sie werden nicht für Fleisch verwendet. Es gibt einige Köche und Fleischer, die mit Karbonade ein Doppelstück meinen. Das kann hier eine Rippe mit 2 Fleischscheiben zusammen sein, wie beim Schwein üblich. Kommt immer auf den Kontext an, wenn ein Rezept vorliegt, ergibt es sich aus dem Stückgewicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:23, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Du hast seltsame Tiere, Oliver. Wo bekommst du denn Rippen mit zwei Fleischscheiben her? Oder wolltest du uns erklären, dass es sich um ein Zerlegemuster handelt, bei dem das Rückgrat nicht gespalten wurde? (dann wären da nämlich zwei Rippen dran beteiligt - jedenfalls im Bereich des Brustkorbs) Yotwen (Diskussion) 09:08, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Laut Einleitung des Artikels „Lammfleisch“ ist das von Tieren die jünger als zwei Jahre sind „Hammelfleisch“. Schaffleisch dagegen stammt angeblich von Tieren die mindestens zwei Jahre alt sind. – Im selben Artikel werden unter Koteletts die Lendenkoteletts beschrieben als: „… meist nur doppelt, als sogenannte Schmetterlingskoteletts …“. Ist das das selbe was Du mit „Doppelstück“ meinst? --84.190.198.59 13:17, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Vermutlich meint Olli das schon so. Und es ist nichts als das Zerlegemuster. Die geschlachteten Körper von Schweinen oder Rindern werden üblicherweise der Länge nach gespalten (zersägt). Ein Kotelett ist eine Scheibe des so zerteilten Rückens. Bei kleinen Tieren, wie Schaf oder Ziege aber auch bei Ferkeln, ist das Rückgrad deutlich kleiner als bei Schweinen oder Rindern und man lässt den Rücken "ganz". Das hat dann aber nix mit den Rippen zu tun (die gehen ab dem Rücken nach vorne und treffen dort am Brustbei zusammen.
Korrekterweise hätte Olli also vom Rückgrat sprechen müssen, denn wenn überhaupt so ein Lammkotelett "doppelt" mit Rippe vorliegt, dann eben nur mit zwei Rippen (rechts und links der Wirbelsäule). Daher lästere ich ja auch über Ollis Tieranatomie. Yotwen (Diskussion) 13:30, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Linke und rechte Scheibe noch übers Rückgrat verbunden ist das Eine. Aber es gibt auch solche Schmetterlingskoteletts, wo beim Zubereiten zwei Fleischscheiben erzeugt werden, indem eine geteilt wird. --84.190.198.59 13:40, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Letztere allerdings ohne Knochen, nicht wahr? Yotwen (Diskussion) 13:42, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo!Normalerweise zerlegt man eine Rücken so wie hier zu sehen [26]. Ich ging wirklich davon aus, dass es sich dabei um einen Teil der Rippe handelt, zumindest bei den Tieren die ich kenne. Wie man sieht, wird das Fleisch so zerteilt, das der Schnitt genau zwischen 2 "Knochen" erfolgt, also alle Koteletts ungefähr gleich groß sind. Eine schneidet man so zu, das der erste Schnitt eng links neben einer Rippe erfolgt, der zweite Schnitt erfolgt eng rechts neben der dritten Rippe. So bleibt ungefähr die Fleischmenge von 2 Koteletts mit der mittleren Rippe verbunden. Der Schmetterlingsschnitt wie auf dem Bild erfolgt eigentlich immer vom ausgelösten Rücken bzw. Lachs.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:46, 23. Aug. 2019 (CEST) Ich finde im Web leider nur dieses eine Bild [27] was die beiden Schnitte zusammen darstellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:52, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Och Mensch, Olli! Da ist doch deutlich die "glatte" Schnittfläche zu sehen, wo die Wirbelsäule zertrennt wurde. hier siehst dann eine Scheibe die aus dem ganzen Rücken geschnitten wurde. Und rechts und Links davon hast du Rippen. Yotwen (Diskussion) 14:36, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zerlegen des Mittelstücks eines Schweines
Hier siehst du das ganze noch mal in Gross, Olli. Links liegt der Kotelettstrang mit der zerteilten Wirbelsäule nach oben, rechts der Schweinebauch. Nach unten die Schwarte (Hautseite) und innen siehst du die Rippen vom Rückgrat ausgehend bis in den Schweinebauch, wo sie bis zur 7ten Rippe mit dem Brustbein verwachsen sind. Das Brustbein wurde beim Zerlegen natürlich ebenfalls in der Mitte zertrennt (so ein Schwein ist ja im lebenden Zustand innen hohl, wie Menschen :).
Beim Schaf wird er Rücken eben oft nicht wie hier gezeigt zertrennt. Ein Schafskotelett ist ja auch eine armselige Portion für einen erwachsenen Menschen. Dann lieber 6 Tage in der Woche vegetarisch leben und einmal richtig Fleisch essen. Yotwen (Diskussion) 14:48, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Schön wenn Du mir hier ein Bild zeigst bei dem ich einen Meter neben dem Fotografen stand. Nur was hat das noch mit der Ausgangsfrage und meiner Antwort zu tun? Dort zersägt sie doch die Rippen, und der eine Teil davon bleibt an der Wirbelsäule, und entlang von Ihnen wird in der Regel das Kotelett von Hand zugeschnitten. Ja, bei Sägen mit Maschiene sind die Knochen egal, aber es ging hier ja darum, dass an einer Karbonade doppelt soviel Fleisch ist wie am normalen Kotlett. Um Nichts anderes gehts hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:29, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Was glaubst du denn, liegt da links im Bild? Yotwen (Diskussion) 18:55, 23. Aug. 2019 (CEST) Davon absehen: Ich habe bei der Arbeit nicht nur zugesehen. Ich habe sie gemacht. Mehrfach.Beantworten
Mal anatomisch gesprochen: Links im Bild sieht man die rechte Hälfte der mittig gespaltenen Wirbelsäule samt Rückenstreckern. Der Sägeschnitt verläuft genau zwischen den Rückenstreckern und der seitlichen Brustwand. Sofern der linke Teil die Karbonade ist, könnte man das wunderbar vom weiter caudal liegenden Lendenteil abgrenzen, bei dem es keine Rippen gibt. --178.4.106.130 21:23, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Metzger und Hausfrau kringeln sich die Zehennägel, anatomisch perfekt beschrieben.
Wenn man sich nun die Dimensionen eines Lamms vorstellt, dann kann man leicht denken, dass man dort das Rückgrat häufig nicht spaltet und so verkauft, wie auch Reh- oder Hirschrücken angeboten werden.
Köche haben dann für festliche Gelegenheiten den Rücken im Ganzen zubereitet, das Fleisch vom Knochen gelöst, aufgeschnitten und auf der Karkasse wieder angerichtet. Das ist möglicherweise nicht mehr ganz zeitgemäss, war aber zu Zeiten des Käseigels noch Routine in Hotelküchen. Yotwen (Diskussion) 07:31, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

23. August 2019

(K)eine Insel?

Auf Luftbildern vom Amazonas-Delta bin ich auf das hier gestoßen. Es ist etwa 20 km² groß und bei keinem der einschlägigen Kartendienste verzeichnet. Ist das eine unbewohnte Insel? Eine Sandbank? Ein Korallenriff? --Discostu (Disk) 07:25, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn du das schon mit Kartendiensten abgeglichen hast: Hast du die Koordinaten? --Proofreader (Diskussion) 08:10, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
0.5683, 49.7081 Nicht verwirren lassen, auf openstreetmap-basierten Karten könnte da eine Insel eingetragen sein. Das war ich. -- Discostu (Disk) 08:34, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Delta ist ein dynamisches Gebilde. Nach der nächsten Sturmflut sieht´s wieder anders aus. Sowas kartographisch darzustellen, ist die Mühe nicht wert. Sowas könnte ggf. speziell in nautischen Karten dargestellt sein (als Schifffahrtshindernis), in dieser Lage wohl eher nicht. Die neu entstehenden Inseln werden aufgenommen, wenn sie sich stabilisiert haben, das ergibt sich meist aus der Vegetation.--Meloe (Diskussion) 08:49, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Auf Google Earth kann man historische Aufnahmen der Bucht vergleichen, jeweils im Abstand von etwa einem Jahr. Es sind dabei eher schemenhaft Strukturen dort auszumachen, die offenbar Sandbänke darstellen und nach Form und Lage in der Tat wechselhaft sind und manchmal auch ganz verschwinden. Als ich zuerst die aktuelle Google-Earth-Aufnahme gesehen habe, ist mir die Insel bei 0° 22' 48"N 49° 52' 05"W aufgefallen mit ähnlichem Aussehen wie das auf dem Foto, aber etwas kleiner. Die sieht auch erstmal nach einer "richtigen" Insel aus, aber geht man in der Zeit zurück, ist da vor 2016 absolut nichts. Von daher Zustimmung zu Meloe, das sind temporäre Ablagerungen, die dann auch bald wieder weggespült werden. --Proofreader (Diskussion) 09:31, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für die Hinweise, ich habe den Daten bei OpenStreetMap wieder entfernt. -- Discostu (Disk) 13:08, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Discostu (Disk) 13:08, 23. Aug. 2019 (CEST)

Schauspielersuche - Szenenfoto der Aufführung des Kaukasischen Kreidekreises 1954 im Berliner Ensemble

Wer ist dargestellt?

Wer ist auf diesem Szenenfoto der Aufführung des Kaukasischen Kreidekreises 1954 im Berliner Ensemble zu sehen - es besteht die Chance das ich an bessere Ausschnitsvergrößerungen rankomme, wenn es sich lohnt. --79.216.45.235 11:54, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ganz rechts ist jedenfalls Ernst Busch. --King Rk (Diskussion) 12:09, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Unter diesen Namen findet man womöglich weitere Darsteller auf diesem Bild. --King Rk (Diskussion) 12:11, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frau des Gouverneurs (im Vordergrund) wird gespielt von Helene Weigel, siehe hier. --Blutgretchen (Diskussion) 19:38, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ehemaliger Adel in Österreich

Gerade von einer Seite über einen Angehörigen einer ehemals adligen Familie Österreichs kommend, frage ich mich Folgendes: Die Führung von Adelstiteln ist in Österreich bekanntlich verboten. Aber auf Grabsteinen findet man auch bei kürzlich Verstorbenen die "volle" Namensform, und, wie ich hörte, aber nicht belegen kann, auch in Todesanzeigen. Wird das nur toleriert oder gibt es da gesetzliche Ausnahmen? --2003:E5:CF39:501D:7542:AA2:B1C1:FC90 12:43, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der Artikel Adelsaufhebungsgesetz beantwortet deine Fragen. --Niki.L (Diskussion) 12:45, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Diesen Artikel kenne ich, da steht nichts von dem, was ich frage.--2003:E5:CF39:501D:7542:AA2:B1C1:FC90 12:53, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Doch. Versuche es noch einmal. Wenn das Lesen der dort vorhandenen Antworten dir nicht weiterhilft, wird das Lesen von Antworten hier dir leider auch nicht weiterhelfen können.--Niki.L (Diskussion) 12:59, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin des Lesens kundig. Dort sind keine Antworten auf die Frage, ob die Nennung von Adelstiteln in Todesanzeigen und auf Grabsteinen erlaubt oder verboten ist oder nur toleriert wird. Und erledigt ist hier überhaupt nichts.--2003:E5:CF39:501D:7542:AA2:B1C1:FC90 13:08, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
@Niki.L: Vermutlich wäre es nicht viel aufwändiger gewesen, die Antwort nicht so wie Du es getan hast zu formulieren, sondern z. B. so:@ IP 2003:E5:...: Aus dem Abschnitt Gesellschaftliche Praxis : Das Führen im gesellschaftlichen Verkehr ist laut Vollzugsanweisung dann verboten, wenn darin eine dauernde oder herausfordernde Missachtung des Gesetzes zu sehen ist. --TheRunnerUp 13:13, 23. Aug. 2019 (CEST) PS (BK): ... und ja, Du hast richtig gehört: In Todesanzeigen ist das durchaus auch üblich (einschließlich der altmodischen Formulierung, sodass nicht geschrieben steht: Herr X. Y. ist verstorben, sondern Im Namen meiner Mutter A. Y., meines Bruders B. Y. und meiner Kinder C. Y. und D. Y. gebe ich bekannt, dass ... Hochwohlgeboren X. von Y. verstorben ist). --TheRunnerUp 13:20, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für diese Information, das wusste ich eben nur vom Hörensagen.--2003:E5:CF39:501D:7542:AA2:B1C1:FC90 13:28, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Was zu der Frage führt: Stellt die Nennung von Adelstiteln in Todesanzeigen und auf Grabsteinen in Österreich eine dauernde oder herausfordernde Missachtung des Gesetzes dar? Die Frage lässt sich durch bloßes Zitieren der Gesetzestexte nicht lösen, sondern wenn, dann durch deren Interpretation in Form von juristischen Kommentaren oder Gerichtsurteilen. Gibt es die? Wurde wegen so etwas schon mal ein Prozess geführt? --Proofreader (Diskussion) 13:18, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bezüglich eines Prozesses dazu ist bei mir in den letzten 45 Jahren nichts im Gedächtnis hängen geblieben. Aber ich vermute, dass man bei Verstorbenen davon ausgeht, dass sie nicht die Absicht haben, ein Gesetz herausfordernd zu missachten. --TheRunnerUp 13:24, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht der Verstorbene, aber seine Nachkommen, die das veranlassen?--2003:E5:CF39:501D:7542:AA2:B1C1:FC90 13:27, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(2 BK) Das heißt, es gibt einen gewissen Ermessensspielraum, den man vielleicht in den von mir genannten Fällen evtl. aus Pietätsgründen nicht ausschöpft? Mir hat ein Österreicher in diesem Zusammenhang mal gesagt, dass man erst bei den Todesanzeigen sehe, dass jemand dem historischen Adel angehörte. Das betrifft sicher nicht so prominente Namen wie Starhemberg, Czernin oder Windisch-Grätz, aber eben eher unbekannte. Bei dem FPÖ-Gudenus sr., 2016 gestorben, prangt der "Graf" in Goldschrift auf dem Grabstein. So kam ich zu dieser Frage hier.--2003:E5:CF39:501D:7542:AA2:B1C1:FC90 13:25, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
+1 zum Ermessensspielraum bei Todesanzeigen. Bei Inschriften auf Grabsteinen müsste man vermutlich jeden einzelnen Fall untersuchen. --TheRunnerUp 13:29, 23. Aug. 2019 (CEST) Ich streiche das mal aufgrund der Ausführungen von Elisabeth weiter unten (Danke dafür). --TheRunnerUp 13:43, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(nach Mehrfach-BK) Jetzt sei ned so, Niki.L. Ein bissel darf ma schon helfen. :-)
@IP: Die Problematik liegt im "Führen" [der Adelstitelei] und dem damit verbundenen Umgang. Führen kann nur die Person selbst. Leider hat der Gesetzgeber damals, 1919, die Sache nicht gänzlich geregelt. Sei es aus Absicht, Kompromiss, Übersehen, oder was auch immer. Jedenfalls nützen diese Leute diese Lücke weidlich aus, dass die Fremdbenennung nicht unter Strafe gestellt wird.
Zumal das Problem mit der Bestrafung des Führens heutzutage auch kein wirksamer Schutz vor der Adelstitelei ist, wie wir zuletzt an dem Verwaltungsstrafverfahren in der Causa Karl Habsburg-Lothringen mit seiner Domain und Website karlvonhabsburg.at drastisch vor Augen geführt bekommen haben. Auch die diversen Schauspieler/innen bzw. Schauspielerfamilien nützen das weidlich aus, dass das Führen nicht wirklich verwaltungsrechtlich verfolgt wird, und wenn, siehe K.H-L., konsequenzlos bleibt, sowie, dass die Sache auch politisch nicht nur keine Priorität hat, sondern auch als wohl heißes Eisen nicht angepackt werden soll. Ebenso gilt das auch für jene lebende Person, "von einer Seite über einen Angehörigen einer ehemals adligen Familie Österreichs [du] kommend" deine Anfrage du hier stellst, eben jener J.G. jr. immer wieder auch (neben all dem anderen grauslichen Zeugs, siehe dessen Personenartikel) mit Adelsgedüddel auftritt.
Konkret also zu den Fragen:
  • Die Partezetteln (Todesanzeigen) laufen genau in dieser Form der Umgehungshandlung: Die Person, die die Todesanzeige veröffentlichen lässt, unterzeichnet mit dem amtlichen Namen ohne Adelstitelei. Alle anderen Personen, die auf der Todesanzeige aufgeführt sind, die/der Verstorbene selbst, als auch alle Personen, in deren Namen die/der Verstorbene betrauert wird, werden mit sämtlicher Adelstitelei angeführt.
  • Insofern ist damit auch deine Frage nach den Grabsteinen beantwortet: Die tote Person kann nicht Führen, die Fremdbenennung durch die Hinterbliebenen auf dem Grabstein ist nicht verboten und damit auch nicht strafbar.
-- HTH --Elisabeth 13:31, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das wird so für die Todesanzeigen auch hier bestätigt, wo ein Kurier-Artikel wie folgt zitiert wird: "Die Verwendung von Adelstiteln für Dritte, also etwa bei Todesanzeigen für verstorbene Familienangehörige, ist hingegen möglich." --Proofreader (Diskussion) 13:33, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dass es der Politik nicht so wichtig ist, sieht man schon an der Strafhöhe, sonst hätte man das Budget schon sanieren wollen ;-) --K@rl 13:41, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Ah! Das ist ja interessant, danke an die Beitragenden. Das läuft dann tatsächlich so: verstorben ist Karl Graf Adelsheim, trauern tun Mathilde Gräfin A. und Fritz Graf A. und eingestellt hat es Fritz Franz A.? Raffiniert... Das ist dann in der Tat eine Gesetzeslücke und vermutlich ändert man auch aus Pietätsgründen nichts mehr daran ("mei, jetz isser dod, loss eam hoit den Grafn"...:-) sorry für das Piefke-Österreichisch, ich mag die Sprache wirklich!..;-)).--2003:E5:CF39:500F:5817:3AC5:276E:3C20 13:48, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Und selbst wenn man dieses Gesetz nicht beachtet: Die Strafe beträgt 20.000 Kronen, heute umgerechnet ca. 15 Cent. Die Behörden tun sich in dieser Frage sehr schwer. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:55, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Abgesehen von der lächerlichen Strafe: Mir ging es um die gesetzliche Regelung und die von mir genannten Phänomene, die ihr zu widersprechen schienen, haben mich interessiert.--2003:E5:CF39:500F:5817:3AC5:276E:3C20 14:00, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wie Elisabeth oben schrieb: das Führen ist strafbar, und somit können nur lebende Personen mit "eigenen" Titeln gegen das Gesetz verstoßen. Andere als "von" zu bezeichnen, selbst wenn sie gar keine sind, ist nicht strafbar und wird sogar vom größten Hetz-, Schmier- und Klatschblatt Österreichs praktiziert [28][29]. Es gibt also keinen "widersprechen"--Chianti (Diskussion) 14:24, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In meinen Fragen ging es um etwas anderes. Elisabeth hat aufgezeigt, wie sich das erklären lässt, nochmals vielen Dank dafür und auch an Proofreader für die ergänzende Stelle aus dem Kurier. Das war also nicht, wie ich zunächst annahm, "verboten, aber toleriert", sondern "ganz legal", wenn auch wohl den Geist des Gesetzes (jetzt bitte keine neue Diskussion über diesen Ausdruck) umgehend. Ich habe in der letzten Stunde viel Neues erfahren!--2003:E5:CF39:500F:5817:3AC5:276E:3C20 14:36, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich frage mich gerade, ob man die Tatsache, dass nur das Führen der ehemaligen Adelstitel durch die eigene Person verboten ist, deren Erwähnung durch Dritte z.B. in den Todesanzeigen aber nicht, was sicher nicht nur mir bisher unbekannt war, in den Artikel Adelsaufhebungsgesetz im Abschnitt "Gesellschaftliche Praktiken" mit einem oder zwei Sätzen einfügen sollte? Anscheinend ist das ja doch kein so abseitiges Thema.--2003:E5:CF39:500F:5817:3AC5:276E:3C20 14:52, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Genau, IP. Konkret liest sich das z.B. so (leider finde ich die zugehörige Parte nicht mehr online, war in der Presse am 8.1.19 veröffentlicht, Textschnippsel via Allwissende von dort): „Manfred Leo Mautner Markhof gibt im Namen seiner Geschwister Marguerite Mautner von Markhof, [… den Tod ihrer Angehörigen Margherita Mautner von Markhof, verheiratete Gräfin von Goëss, geborene Gräfin Cassis-Faraone …] bekannt. [… etc. …]“.
Zur Verfolgbarkeit: Gerichte sind hier nicht zuständig, darum gibt es auch keine Prozesse und keine Gerichtsurteile. Zuständig sind die Behörden, da es sich um einen Verwaltungstatbestand handelt. In Wien z.B. das Magistratische Bezirksamt, in der Causa K. H-B. war es das MBA des 3. Bezirks. Im weiteren Instanzenzug waren es vormals die Unabhängigen Verwaltungssenate (UVS; von einem dieser Wiener UVS-"Richter" z.B. eine Entscheidung auf 14 Eurocent, heruntergesetzt auf 10 Eurocent stammt, siehe hierzu auf der Artikeldisk zum Adelsaufhebungsgesetz), zwischenzeitlich sind es die Landesverwaltungsgerichte, siehe z.B. in der Causa K. H-L. das Verwaltungsgericht Wien (PDF).
@K@rl: Ich denke, da schwingt wohl auch mit, dass man es sich in den diversen Parteien, die für eine Änderung der Strafhöhe und damit einer Änderung des Adelsaufhebungsgesetzes und seiner Vollzugsanweisung als Mehrheit im Parlament in Frage kommen (einfache oder Zweidrittelmehrheit ist da wohl auch nicht so ganz klar, je nach juridischer Sichtweise), mit den entsprechenden Familien nicht verscherzen möchte, da diese Kaste, durch ihre perfekte Vernetzung, immer noch einen nicht unwesentlichen Einfluss in Gesellschaft und Politik haben.
(BTW: Die Problematik liegt ja nicht direkt in der Strafhöhe an sich begründet, sondern in der nicht ausjudizierten Auslegung wie auch in unterschiedlich in der Lehre, wie mit den unterschiedlichen und bisher nicht angepassten Beträgen im verfassungsrechtlichen Adelsaufhebungsgesetz (20.000 Kronen) und in der einfachgesetzlichen Durchführungsverordnung (4.000 Schilling), in heutiger Zeit umzugehen ist. Das reicht von den oben erwähnten 14 Eurocent bis in den fünfstelligen Euro-Bereich hinauf (siehe hierzu ebenfalls mehr auf der Artikeldisk).
@Chianti: Das ist nicht nur bei der Krone so praktiziert. Das zieht sich auch durch bekannt seriöse Medien und findet sich selbst bei obersten Behörden wie Landesregierungen. Letzteres neulich bei Heidi Goëss-Horten, die von der Landesregierung im Zuge einer Ordensverleihung offiziell als Gräfin tituliert worden ist, was gar einen politischen, wie medialen, wie sozialmedialen Aufschrei gegeben hat (siehe [30]; siehe [31]; siehe "an „Frau Gräfin Heidi Goess-Horten“. Siehe auch: „Heidi Goëss-Horten, die seit der Hochzeit mit Karl "Kari" Anton Goëss erwartet, mit "Gräfin" angesprochen zu werden, besitzt ein Milliardenvermögen auf internationalem Höchstlevel. …“). Vgl. hierzu ebenso die "Mamarazza" Marianne „Manni“ Sayn-Wittgenstein-Sayn bzw. Marianne Sayn-Wittgenstein-Sayn im Salzburg-Wiki der SN, eigentlich: Maria Anna Sayn-Wittgenstein, die verlangt, als Fürstin angesprochen zu werden und nicht davor zurückschreckt vor laufender Kamera Journalisten, die das nicht tun, niederzubügeln (vgl. dazu auf der zugehörigen Artikeldisk).
--Elisabeth 14:59, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da hat sich zuvor wieder was mit meiner Antwort überschnitten, sodass ich die beiden letzten nicht mehr mitbekommen habe.
Nochmals @IP: Im betreffenden Artikel liegt derzeit einiges im zu Verbessernden, es hat sich ein Wildwuchs eingeschlichen, der bei Gelegenheit bereinigt werden sollte (ich hab mir das Projekt vorgenommen, weiß aber nicht, wann ich dazukomme). Insofern im Prinzip, ja, sollte in den Artikel. Irgendwie. --Elisabeth 15:09, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hatte deine ausführliche Antwort oben noch nicht gelesen, aber "war mutig" und habe eine kurze Ergänzung eingefügt, die du ja auch schon gesichtet hast (danke).--2003:E5:CF39:500F:5817:3AC5:276E:3C20 15:19, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist letztlich nicht anders als bei der Führung akademischer Grade in Deutschland. Einen 'Dr.' vor dem Namen zu führen, wenn man nicht promoviert ist, ist strafbar: 132 a StGB. Sich von anderen als 'Herr Doktor' anreden zu lassen (wenn man nicht promoviert ist), ist nicht strafbar. Einen anderen, der nicht promoviert ist, als 'Herrn Doktor' anzureden, ist auch nicht strafbar. Wer im Grab liegt, 'führt' keinen 'Dr.' mehr. Das Verwenden des 'Dr.' auf einem Grabstein oder in einer Traueranzeige durch Angehörige ist kein 'Führen'. --Morino (Diskussion) 15:02, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist in Österreich nicht anders. In früheren Zeiten war es hierzulande üblich, die Ehefrau eines z.B. Doktors mit "Frau Doktor" anzureden, die Ehefrau eines z.B. Hofrats mit "Frau Hofrat", etc. --Elisabeth 15:09, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

@Elisabeth59: vielen Dank für die ausführliche Zusammenstellung. Noch ein kleiner Einblick in die "Vernetzung" der Genannten: Leopold Goëss und [32].--Chianti (Diskussion) 15:15, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

@Chianti: Bitte, gern geschehen. Zu dem Dreifachmord, auf den ich selbst hier nicht so direkt hinweisen wollte, habe ich einen persönlichen Anknüpfungspunkt, weil ich die Ermordete aus dem mütterlichen Bekannten-, fast zu sagen: Mutters Freundeskreis, gekannt habe. Und ich im gegenständlichen Punkt immer wieder zwischen aufrichtiger Achtung der Frau MMM gegenüber und, freundlich gesagt, des Adelsgetues wegen Missachtung, geschwankt habe. Ihre Kinder, besser gesagt: ihre Söhne, sind (Achtung: meine ganz persönliche Sicht und Wahrnehmung iSd freien Meinungsäußerung) leider sowieso fern von gut und böse abgehoben und nicht erdig wie ihre verstorbene Mutter. Kurzum: Deswegen mir auch ihre Parte gut bekannt ist. --Elisabeth 15:42, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kinderbuch-Suche!

Ich suche schon seit Jahren ein bestimmtes Kinder- oder Jugendbuch, dessen Titel und genaue Handlung ich leider vergessen habe. Es geht im Groben um ein Mädchen namens Liesl (glaube ich zumindest), die durch eine Litfaßsäule "unter die Stadt" hinunter steigt. Sie macht das immer öfter und es zieht sie irgendwie immer mehr nach unten, was sich dadurch ausdrückt, dass ihre Beine immer schwerer werden. Schließlich steigt sie nach unten und bleibt dort, während sie ihrem begleiter zuruft, dass ihre Beine jetzt endlich leichter werden. Kann mir da vielleicht wer weiterhelfen? Danke! --193.170.130.230 14:16, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Gemäß einigen wenigen Google-Treffern, hat Günter Spang mal ein Buch geschrieben namens Das Mädchen von der Litfaßsäule. Tönt schon mal nicht schlecht, aber was der genaue Inhalt ist, konnte ich leider keiner Seite entnehmen. --King Rk (Diskussion) 21:00, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Medaillon mit Zeichen-was könnten die Zeichen bedeuten?

Hallo Ihr Netten,

habe am Wochenende auf dem flohmarkt dieses Medaillon erstanden

Etwas geputzt glänzt es wieder von grau in Silber

Leider konnte mir die Vorbesitzerin nichts über die Ziechen sagen, ob sie Religiös sind oder nur zierde

meine Frage habet ihr dergleichen schonmal gesehen? was könnten die Zeichen bedeuten?

Wäre über Antwort sehr Dankbar

Schonmal vielen dank im Vorraus

--RoSo (Diskussion) 16:05, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Schaut für mich nach reinen Phantasiezeichen aus, z.T. an die Symbole der Tierkreiszeichen angelehnt.--Chianti (Diskussion) 16:58, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bei Runen schon fündig geworden? Ansonsten erinnert mich das am ehesten an eine Sammlung romanischer und gotischer Steinmetzzeichen. --Blutgretchen (Diskussion) 17:20, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Weder die Zahl Pi, noch die Fibonacci-Folge ist (spiralig) erkennbar. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 17:28, 23. Aug. 2019 (CEST))Beantworten
Die spiralförmige Anordnung der Zeichen ist vielleicht inspiriert vom Diskos von Phaistos, aber sie bilden auf keinen Fall einen sinnvollen Text oder eine Zahlenreihe, denn kein einziges Zeichen wiederholt sich mehrmals. Falls das Buchstaben oder Zahlen sein sollten, müsste es sich um ein Alphabet mit 74 Buchstaben handeln oder um die Reihe der natürlichen Zahlen auf einer Basis von 74. --Geoz (Diskussion) 20:11, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten


WoW vielen dank!!! das hilft mir sehr weiter!!!!!!!!!! (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 20:39, 23. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Thermometer

Hallo, ich habe mir heute ein Innenthermometer mit Uhrzeit, Temperatur- und Datumsanzeige gekauft. Den Wochentag (Mon-Sun) kann man nur dann ändern, indem man diesen mittels Datum-Monatsanzeige "blättert". Problem: der Wochentag wird nicht richtig angezeigt. Heute ist Freitag, der 23.08.2019. Das Gerät zeigt aber "SAT" für "Saturday" an. Mist, heute ist doch "Friday"! Ein Werksreset brachte nichts. Wer von euch kennt das Problem? 82.207.237.20 20:32, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Bitte verrate uns, um welches Thermometer es genau geht. Sonst können wir hier nur spekulieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
<BK> Ich würde mich als erstes vergewissern, ob wirklich das Jahr 2019 eingestellt ist.--Chianti (Diskussion) 20:47, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Oder die Zeitzone ist falsch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:30, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wäre der Fehler dann nicht die falsche Uhrzeit und nicht das falsche Datum? --Optimum (Diskussion) 00:18, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

1000 Dank an Chianti: ganz tief vergraben in den Einstellungen (aus der supoptimalen Bedienungsanleitung ging das irgendwie nicht hervor, oder ich habe es überlesen...) fand sich die Möglichkeit, die Jahreszahl zu ändern. Und "2019" war eben nicht werkseitig eingestellt. Daran hätte ich denken müssen, solche Teile liegen doch teilweise gewiss Jahre "auf Lager"... 89.246.121.201 01:47, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Falls "supoptimal" überhaupt etwas bedeutet, bedeutet es das Gegenteil von "suboptimal". --132.230.195.196 09:29, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Benutzer:Chianti hatte den richtigen Geistesblitz. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 24. Aug. 2019 (CEST)

Blättchen mit Stellenanzeigen

Meine Frau hatte vor ein paar Jahren vorübergehend so ein (eher dickes) Blättchen abonniert, in dem bundesweite Stellenanzeigen aus dem Kultur- bzw. geisteswissenschaftlichen Bereich zusammengefasst waren. Ich wollte das einem Freund empfehlen, wir kommen aber nicht mehr auf den Namen und Google hat mir auch nicht geholfen. Kennt das jemand? -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:34, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Moin, war es ein von denen? Grüße --Simon-Martin (Diskussion) 22:06, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Super, das war es, vielen Dank! -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:33, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. MonsieurRoi (Diskussion) 22:33, 23. Aug. 2019 (CEST)
Sonst hätte ich die Zeit vorgeschlagen. --Elrond (Diskussion) 22:35, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hausnummerierung

Wie nennt man die Hausnummerierung, bei der die Hausnummern einer Straße zwar aufsteigend, aber auf beide Straßenseiten verteilt sind (z. B. links kommt 1, 2, 5, 6, 7, 10, rechts kommt 3, 4, 8, 9, 11, 12)? Hausnummer hat das nicht. -- 109.91.38.223 22:59, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Eine Form der Abstandsnummerierung, die im Abschnitt Weitere Systeme als erstes erklärt wird, wobei das Längenmaß die Anzahl der Häuser zum Straßenanfang ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:07, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Deutscher Name von Riquewihr

In der deutschsprachigen Wikipedia werden zwei verschiedene Schreibweisen des deutschen Namens von Riquewihr verwendet: 53 mal Reichenweiher und 78 mal Reichenweier. Welche der beiden Schreibweisen ist richtig? --2003:F7:DBC9:C700:553A:52FC:612A:755B 23:56, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Beide. --Heletz (Diskussion) 06:27, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

24. August 2019

Der Quadropolaritäts Gedanke

Ich finde leider keinerlei Informationen zur Quadropolarität. Klar wir leben in einer Trinität. Aber wer nicht fragt bleibt Dumm. D.h. sollte es nach der einhergehenden Dimensionsthematik auch ein Diskurs in die Quadropolaritäts Dynamik gestattet sein oder ?

Die 4. Ebene bzw. 3 Grundkräfte / definieren das Konzept des Grundgedanken.

(Politisch Heute)-> Trinität

1. die Legislative -> Die Gesetzgebung

2. die Exekutive -> die Ausübung der Gesetzgebung

3. die Gerichtsbarkeit -> die Entscheidungsfindung / bzw. the desition making by a legal person


4. Die Qualitätskontrolle -> Frage nach der Sinnhaftigkeit.

Die Frage wurde bis heute noch nicht gestellt.

Dreisamkeit als Extase oder Viersamkeit als Gleichgewicht laut der Riemansche Mannigfaltigkeit ist D4 = ? logisch ist doch laut Polarität das 1 + 1 = 0 ist wenn 0 dabei eins als Ganzes ausbildet, wie Jing und Jang auch im Fluss sind bis sich das dritte ausbildet. Die Schwingung ist halt die Natur der Sache. Quelle: (Viktor Schauberger)(Wolfgang Wiedergut)

Und btw. Gott Vater Sohn .. was fehlt da ? wie funktioniert das so ohne Frau ?


--2A02:908:2545:9760:6C06:EF87:2CF3:54CF 06:58, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Gewaltenteilung Yotwen (Diskussion) 07:47, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sicherlich spielt der Trinitätsgedanke eine Rolle, aber ist (die wichtige) Sinnhaftigkeit ein extra Teil oder nicht ein Grundprinzip bei allen drei Gewalten - Geeignetheit/Ermessen/Wirtschaftlichkeit/Vernunft (Synonyme)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

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