Land Baden-Württemberg

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Eigentlich ist mir die Frage aus beruflicher Sicht fast peinlich. Haben die Landtage keinen eigenen Ordnungsdienst, der Abgeordnete auf Anweisung des Landtagspräsidenten des Hauses verweisen kann?--[[Benutzer:Scialfa|scif]] ([[Benutzer Diskussion:Scialfa|Diskussion]]) 09:38, 13. Dez. 2018 (CET)
Eigentlich ist mir die Frage aus beruflicher Sicht fast peinlich. Haben die Landtage keinen eigenen Ordnungsdienst, der Abgeordnete auf Anweisung des Landtagspräsidenten des Hauses verweisen kann?--[[Benutzer:Scialfa|scif]] ([[Benutzer Diskussion:Scialfa|Diskussion]]) 09:38, 13. Dez. 2018 (CET)
:Jedes Bundesland hat doch seien eigenen Ordnungsdienst, nur nennt sich der Polizei =). [[Polizei (Deutschland)|Polizei]] ist in Deutschland Ländersache.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 09:53, 13. Dez. 2018 (CET)
:Jedes Bundesland hat doch seien eigenen Ordnungsdienst, nur nennt sich der Polizei =). [[Polizei (Deutschland)|Polizei]] ist in Deutschland Ländersache.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 09:53, 13. Dez. 2018 (CET)
:Laut [[Polizei beim Deutschen Bundestag]] haben Landtage nichts Vergleichbares. Wobei Frau Aras (um die es wohl konkret geht), vom "polizeilichen Objektschutz[...], der regulär im Landtag vertreten ist," sprach, sodass die wohl nicht erst von der nächsten Polizeiwache hergerufen werden mussten. --[[Spezial:Beiträge/132.230.195.196|132.230.195.196]] 09:58, 13. Dez. 2018 (CET)

Version vom 13. Dezember 2018, 10:58 Uhr

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5. Dezember 2018

Schildkröte in einigen Kulturen als Kinderspielzeug betrachtet?

Guten Tag

Ist es tatsächlich so, dass Schildkröten in einigen Kulturen als Kinderspielzeug gelten? Wenn ja, in welchen, wenn nein, könnten sie diesen Abschnitt bitte rausnehmen?


--80.219.50.126 12:43, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Wort "Spielzeug" ist zwar unglücklich gewählt, aber Schildkröten werden auch hierzulande durchaus Kindern zum Spielen geschenkt, ebenso wie Hunde, Katzen, Vögel oder Nagetiere. Alles natürlich kein Spielzeug im eigentlichen Sinne. Ich würde daher empfehlen, ein passenderes Wort zu suchen (Spielkamerad klingt für mich auch noch nicht wirklich passend), statt den Satz zu streichen.
Und natürlich gehört das alles nicht hierher, sondern dort auf die Diskussionsseite - aber da's hier nun schon mal steht... --Snevern 12:56, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, die geeigneteste Bezeichnung ist Haustier. Siehe in Haustier: „Haustiere sind Tiere, die wegen ihres Nutzens oder des Vergnügens halber vom Menschen gezüchtet werden.“ (Hervorhebung durch mich.) Für den ersten Grund würde ich im Übrigen eher die Bezeichnung Nutztier verwenden. In guten Fällen ist das Vergnügen natürlich beiderseitig. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:43, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nutztiere sind in der Regel Haustiere (also domestiziert). Mir fällt jetzt nur Damwild als Nutztier ein, das nicht domestiziert ist. Oder ist es das schon? Keine Ahnung. Meine Schwester hatte auch eine Schildkröte. Die bekam immer viel Grünzeug und wurde von uns bespaßt. Auf mich machte sie einen glücklichen Eindruck und sie ist gesund sehr alt geworden. Aber wir haben uns auch sehr gut um sie gekümmert. Schildkröten sind in der Haltung nicht so einfach wie viele denken. Realwackel (Diskussion) 14:45, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab es im Artikel Schildkröten umformuliert. --Neitram  15:00, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der gesuchte Begriff ist wohl Heimtier. --Vexillum (Diskussion) 15:08, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke, dass der gesuchte Begriff eher "Spieltier" ist, vgl. [1] und [2].--~~~~ Fragen?? 16:16, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In der Tat denke ich, dass "Spieltier" am ehesten trifft, was hier gemeint ist. --Snevern 17:48, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
„Spieltier“... Wieder was gelernt. --Vexillum (Diskussion) 06:13, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eigentlich würde es Heimtier am besten treffen. --MannMaus (Diskussion) 21:51, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein - Heimtier ist ein Begriff mit deutlich weiterer Bedeutung. Hier geht es aber um das Phänomen, dass man Kindern Tiere zum Spielen schenkt. Das ist eine unerfreuliche Begleiterscheinung der Tatsache, dass es Heimtiere gibt, und wird daher vom Begriff "Heimtier" nicht ausreichend beschrieben. --Snevern 10:17, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie kommen Aale nach dem Laichen zurück in den Bodensee?

Der Rhein ist doch viel zu schnell, um ihn auf ganzer Länge von der Nordsee komplett gegen die Flussrichtung bis zum Bodensee zu durchschwimmen. --94.217.121.132 13:05, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nach dem Laichen gar nicht, nur den Nachwuchs zieht es die Flüsse hinauf. Im Rhein dürften Wasserkraftwerke für adulte Exemplare auf dem Rückweg zum Meer das größere Problem sein. Abstiegshilfen sind seltener als Aufstiegshilfen weil Leitrechen gewartet werden müssen und die Stromproduktion verringern. --Blauer Berg (Diskussion) 13:23, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dann formuliere ich es anders. Wie kommen die Aale von der Nordsee in den Bodensee? --94.217.121.132 13:26, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ganz normal schwimmend bzw. ggf. eben über Fischtreppen, Fischlifte und Umgehungsgewässer, siehe auch Fisch-Kanu-Pass. Allein im Einzugsgebiet des Hochrheins, der zwischen Bodensee und Basel fliesst, unterbrechen 37 Wasserkraftwerke und zwei Wehre den Strom. Zwar haben die Kraftwerksbetreiber bei gut 30 künstlichen Hindernissen eine Aufstiegshilfe eingerichtet, damit die Fische stromaufwärts ihre Laichplätze erreichen können. Dennoch: Die jüngsten Zahlen des Bundesamts für Umwelt sind erstaunlich. Im Bericht «Renaturierung der Schweizer Gewässer» heisst es: «Von den gesamtschweizerisch 2075 kraftwerksbedingten Wanderhindernissen müssen bei 970 der Fischaufstieg, der Fischabstieg oder beide Wanderkorridore wiederhergestellt werden.» Das Gewässerschutzgesetz schreibt vor, dass die Sanierungen bis 2030 umgesetzt sein müssen. Wobei Aale ja wesentlich flexibler sind, als andere Fische - sie können auch beachtliche Strecken an Land über feuchte Wiesen zurücklegen. --Blauer Berg (Diskussion) 13:46, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Strömungsgeschwindigkeit des Rheins ist für die Fische übrigens überhaupt kein Problem, bei Normalpegel liegt sie ungefähr zwischen 5 und 7 km/h. --Blauer Berg (Diskussion) 14:09, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und das ist vermutlich die mittlere Strömungsgeschwindigkeit. Die für Aale relevante Wassergeschwindigkeit ist sogar deutlich kleiner: Sie ist in der Mitte des Flusses an der Oberfläche am höchsten und geht am Ufer sowie am Grund aufgrund der Reibung gegen Null. Weswegen die Aale von Natur aus so schlau sind, am Grund stromaufwärts zu schwimmen. Und wenn die einen ganzen Atlantik überqueren können, dann schaffen die das bißchen Rhein auch noch. --77.3.65.207 16:34, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ach deswegen transportiert der Rhein keinen Kies! Laut Kurt Floericke schafft der Aal immerhin 12 km/h. --Blauer Berg (Diskussion) 17:01, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Noch etwas: die meisten Aale im Bodensee wurden als Glasaale an der niederländischen Küste gefangen und dann von Hand ausgesetzt. --Blauer Berg (Diskussion) 14:18, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Rhone und Ebro sind deutlich schneller als der Rhein und da gibts auch Aale. --M@rcela 14:43, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wobei bei Schaffhausen irgendwas ist, das auch nicht gerade leicht zu überwinden ist. Da scheint es aber wohl im Verborgenen irgendwelche ruhigen Zonen zu geben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:37, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der einheimische Aal schafft es (als einzige Fischart), sich den Seiten des Rheinfalls entlang nach oben zu schlängeln. --Blauer Berg (Diskussion) 08:41, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weil in der Frage vom Laichen die Rede ist, noch dies und das: Traditionell gelangt der Europäische Aal vom Sargassosee unter zweifacher Metamorphose in die Mündungen der Flüsse und schwimmt sie so weit hoch, wie es geht. Der Rheinfall ist kein größeres Hindernis. Aale sind noch in den hochalpinen Seen anzutreffen, und wenn sie zu- und abflusslos sind, tut es auch eine feuchte Wiese, über die die Aale kriechen, weil sie unglaublich gut wittern können, wie auch Blauer Berg oben schrieb. Für den Bodensee wurde mal folgendes berechnet: Wenn in ihn 1 Kubikzentimeter Rosenwasser verteilt würde, nähme ein Aal das noch wahr. Seine Nase ist so empfindlich, dass sie nur dann ein Signal ans Hirn gibt, wenn in beiden Kammern das gleiche Molekül registriert wird; sonst käme er in Tüddel. "Aussetzen von Hand" ist übrigens etwas übertrieben, die Jungaale werden aus Eimern geschüttet, war mal bei so einer Aktion dabei. Der Aal ist in manhcen Regionen immer noch der wichtigste Wirtschaftsfisch, weil er so teuer verkäuflich ist. --Aalfons (Diskussion) 08:53, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ihr habt die Eimer aber doch wohl nicht maschinell geleert, oder? --Blauer Berg (Diskussion) 12:22, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es war der hiesige Landesfischereiverband, unter strikter Beachtung der Unterschiede von ausschütten und aussetzen... --Aalfons (Diskussion) 12:37, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
1. Wie soll das mit er Überwindung des Rheinfalls entgegen der Fließrichtung gehen? Das ist kein kleiner Wasserfall, das ist ein Monster. 2. Es wird an verschiedenen Stellen geschrieben, dass der Aal ein Tropfen Rosenwasser auf die fünfundzwanzigfache Menge des Bodensees riechen kann. Gibt es dafür irgeneinen Beleg? --188.98.111.135 14:32, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
1. Siehe hier ...Sicherlich Post 18:40, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zum "Monster": Die Neuhausener Seite ist nicht ganz so wild, siehe Datei:Rheinfall Panorama revised.jpg. --Digamma (Diskussion) 20:45, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
2. (mal in alten Unterlagen gekramt:) Harald Teichmann: Was leistet der Geruchssinn bei Fischen? [Zool. Inst., Univ., Göttingen.] Umschau 19, 588—591 (1962): "Man kann sich von der ungeheuren Leistungsfähigkeit der Aale nur dann ein anschauliches Bild machen, wenn man die Verdünnung an einem Beispiel erläutetrt. Einer der größten Binnenseen Europas ist der Bodensee (...), sein Wasserinhalt wird auf 49,33 Milliarden Kubikmeter geschätzt. Um die Schwellenverdünnung herzustellen, müssste man einen Kubikzentimeter reinen Beta-Phenyl-Äthyl-Alkohol in der rund 58fachen Wassermenge dieses gewaltigen Binnensees lösen. Diese Verdünnung kann der Aal gerade noch wahrnehmen." --Aalfons (Diskussion) 17:43, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Auch ausgewachsene Lachse überwanden den Rheinfall bei Schaffhausen bis sie durch die Verschmutzung des Rheines endgültig ausgerottet wurden. Nachdem nun seit einigen Jahren Junglachse in Quellgewässern des Rheines ausgesetzt wurden und es lebend bis in die Nordsee schafften, warten Forscher und Angler nun darauf, dass es wieder geschieht. Irgendwann in den nächsten Jahren. Yotwen (Diskussion) 16:20, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ach, das ist interessant. Dass es Lachse wieder in die Sieg zurückgeschafft haben, war kürzlich zu lesen. Toi toi toi, dass die aus den Hochrheinquellen beim Runterschwimmen nicht wie die Aale zu Turbinenhäcksel wurden. --Aalfons (Diskussion) 15:51, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hochrheinquellen? --Digamma (Diskussion) 21:24, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Comeback - Die Rückkehr des atlantischen Lachses in die Schweiz Yotwen (Diskussion) 16:12, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ok, man kann nicht wirklich vom Hochrhein reden, wenn die in BL und AG ausgesetzt wurden. Vermutlich aber so, dass sie möglichst wenige Wasserkraftwerke zu überwinden haben. Wenn das schon seit einigen Jahren so geht, müsste ja mal bald. --Aalfons (Diskussion) 19:53, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kürzlich wurde über den illegalen Handel mit Glasaalen berichtet. Sie sind als Delikatesse in einigen Ländern Asiens beliebt. Regelmäßig werden auch auf Flugplätzen größere Mengen dieser kleinen Aale beschlagnahmt und dann in die Flüsse und Seen entlassen. Viele Fischer und auch die Verbände der Angler und Hobbyfischer kümmern sich um den Besatz. Die Einnahmen für Angelberechtigungen werden zB. für den Erwerb des Besatzes verwendet, sonst würde es in vielen verbauten Gewässern schon lange keine Aale mehr geben. Passt nicht ganz zur Frage, sollte aber in diesem Zusammenhang mal erwähnt werden. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 16:30, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dazu noch, dass die Bestandsrückgänge in den Nuller Jahren zu einem gewissen Teil auf die VR China zurückgingen, weil sie alles an Glasaalen aufkauften, was irgendwo in Europa zu haben war, die Aale in China in Teichen mästeten und für sehr sehr viele Yen nach Japan verkauften, wo Unagi ebenfalls eine Delikatesse ist. Eine Weile hat eine Art Fischzuchtanstalt in Meckpomm bei diesem Spiel mitgemacht, ging dann aber pleite; Biberbär, weißt du den Namen noch? Die Pleite ging vor etwa zehn Jahren durch die Presse. --Aalfons (Diskussion) 19:44, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, hatte davon gehört. Ein befreundeter Fischer in Pdm hatte mir davon erzählt. Da ging und geht wohl richtig Kohle rüber [3] + [4] bei diesem illegalen Handel. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 13:16, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Biberbaer: Aber Glasaale fischt man nicht einfach privat in der Natur ab, sondern da wird man sie doch aus einer professionellen Sammelstelle oder irgendwo beim Glasaalversand abgezweigt haben, oder? --Aalfons (Diskussion) 10:49, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Aalfons: Die werden wohl in Frankreich [5] + [6] in großen Mengen gefangen und dann zu zivilen Preisen weiterverkauft nach Europa. Die Gewinnspanne bis Asien soll sehr ordentlich sein. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 15:40, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hätte nicht gedacht, dass es dafür einen Privatmarkt gibt, sondern dass der gesamte Handel (Ver- und Ankäufe) in den Händen von Fischereivereinen liegt. --Aalfons (Diskussion) 15:44, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Leider läuft da mächtig etwas schief. So etwa hat der Fischer es mir erzählt. Siehe [7] Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 18:31, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Bildautor kontaktieren

Hallo zusammen, ich hab versucht auf verschiedenen Wegen den Bildautor Nathan Anderson zu kontaktieren. Er ist mir aufgefallen durch einige Nachkriegsfotos aus Europa, die er alle in Germany vermutete. Einige Bilder konnte ich schon richtig zuordnen, andere nicht. Da er über mehrere Monate einen alten Fotoschatz seines Großvaters gescannt hat und einige Bilder davon bei Commons gelandet sind, wollte ich ihn fragen, ob er uns ein paar mehr Bilder spendet und wir ihm bei der Georeferenzierung helfen. Seine Auftritte bei 500px, unsplash, Medium.com. Leider waren meine Kontaktversuche bisher nicht erfolgreich, da ich keine Email-Adresse finde konnte. Bei Github konnte ich keine Nachricht zuschicken. Bei Facebook möchte ich mich nicht anmelden. Wir haben eine c:Category:Photographs_by_Nathan_Anderson, die ich für seine Bilder angelegt habe. Kann mir jemand bei der Kontaktaufnahme helfen? Er kann mir ja einfach mal eine Mail schicken. -- sk (Diskussion) 23:27, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten

"Stormy Night" zeigt die Prager Burg, im Vordergrund die Karlsbrücke. Der Scan ist spiegelverkehrt. --Blutgretchen (Diskussion) 23:53, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Auf seiner Unsplash-Seite steht eine E-Mail-Adresse. --Sitacuisses (Diskussion) 00:31, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und File:Germany 1946 (148089095).jpeg ist tatsächlich hier in Den Haag. --Sitacuisses (Diskussion) 02:12, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das zeigt dann auch ein Problem bei solchen Privatphotos aus zweiter Hand: Ob Orts- und auch Zeitangaben zutreffen, ist Glückssache. --Sitacuisses (Diskussion) 03:27, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Sitacuisses: Super, danke! Die muss ich bei der Suche total übersehen haben. Na da schreib ich ihm gleich mal. Drückt mir die Daumen.--sk (Diskussion) 06:00, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Email ist raus, mal schauen was da als Antwort kommt. Danke euch allen! -- sk (Diskussion) 06:13, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Auch die Pyramide in Gizeh ist seitenverkehrt. Jedenfalls habe ich ein Bild von 1985, wo die "Haube andersrum schräg ist.--2003:E8:33C8:4B00:3524:7F4A:F18F:BE79 07:23, 6. Dez. 2018 (CET) Und die Dame auf dem nächsten Bild trägt die Uhr rechts, was bei uns selten ist.Beantworten
Bei der Prager Burg hat auch jemand eingetragen, dass es seitenverkehrt ist. Scheint ein durchgängiger Fehler bei allen seinen gescannten Bildern zu sein. Hab mal die Bilder in c:Category:Images_to_be_flopped_back eingetragen. -- sk (Diskussion) 08:31, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was für ein Magazin schaut sich den die Frau am Seeufer an? Sieht mir ja fast nach dem Centerfold vom Playboy aus. Gruß kandschwar (Diskussion) 22:11, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Einquetsch: Nana, Herr Kandschwar! Was dir alles auffällt! Ich hoffe, wir sehen uns bald mal wieder :-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:50, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Idee hatte ich auch. Ist vermutlich auch seitenverkehrt, wie die anderen Bilder. Bisher hab ich leider noch kein Feedback von Nathan Anderson auf meine Mail. Wenn jemand noch eine andere Möglichkeit sieht, den Herren zu kontaktieren, dann gebt Bescheid. -- sk (Diskussion) 21:33, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier die Titelseite der Zeitschrift, seitenrichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hallo Stefan, ja ich würde mich freuen, wenn wir uns mal wieder auf einem der Stammtische sehen würden. Und danke ans Rotkäppchen, für die Bestätigung meiner Vermutung. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:25, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

6. Dezember 2018

Philophobie

Ich habe mich gefragt, ob Philophobie tatsächlich ein wissenschaftliches Konzept ist oder ob das mehr in den esoterischen Bereich gehört; das Fehlen eines deutschen Artikels, der Zustand des englischen Stubs sowie die ersten Google-Treffer haben mich ins Zweifeln kommen lassen. Gibt es brauchbare wissenschaftliche Quellen (aus der Psychologie, würde ich vermuten) dazu? --XanonymusX (Diskussion) 12:06, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft dir unser Artikel Bindungsangst ein bisschen weiter. Hier schreibt jemand, dass philophobia entstehe, wenn die narzisstische Phase nicht überwunden werde. Die Frage ist, ob du solche Texte als „wissenschaftlich“ durchgehen lassen möchtest. --Stilfehler (Diskussion) 14:48, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt. Die BKL im englischen Stub macht deutlich, die die deutsche WP auch nicht kennt, dass zwischen beruflichem und privatem Rückzug dieser Art unterschieden wird, aber es Gemeinsamkeiten dieses Verhaltens gibt. --Hans Haase (有问题吗) 15:08, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist kein wissenschaftliches Konzept. XY-Phobien zu erfinden ist ein ungebrochener Trend, der nur höchst selten zu einer wissenschaftlichen Betrachtung führt. --178.4.185.32 02:14, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was der SRF 2005 dokumentiert hat, dürfte die Symptome unter anderem Namen beschreiben. [8] --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich dachte mir schon, dass das eher so ein amerikanischer „Trend“ ist und keine untersuchte Phobie. Na ja, mit der Zeit kommen die Studien sicher auch, wie ich den Wissenschaftsbetrieb kenne!--XanonymusX (Diskussion) 21:32, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Psychische Probleme, die per Disease Mongering erzeugt wurden, anschließend mit psychoanalytischem Geraune sexy zu machen, ist eher ein deutscher Trend. :-) --Stilfehler (Diskussion) 17:45, 9. Dez. 2018 (CET) Beantworten
Och, xy-phobia geht schon gut in den USA. Der wesentliche Unterschied ist, daß die noch schneller bei noch weniger pathologischen Zuständen zu harten Psychopharmaka greifen. Seit dem DSM V gibt es bspw. eine neue Diagnose für trotzende Kleinkinder, die Disruptive Mood Dysregulation Disorder, die natürlich Psychopharmaka wie Neuroleptika u.ä. erfordert. --94.219.8.159 01:26, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt. In der Forschung geht der Trend derzeit eher wieder weg von den Phobien. --94.219.188.166 23:22, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

7. Dezember 2018

Suche nach einem bestimmten Philosophen

Hallo, ich bin es noch einmal.

Ich suche ebenfalls nach einem Philosophen, welcher gelehrt hat, dass alle Mittel recht sind, um zu Macht zu gelangen und diese auch zu halten. Ob dieser Mann in der Antike, im Mittelalter oder in der Neuzeit gelebt hat, kann ich leider nicht sagen. --2A01:4F8:1C17:404A:0:0:0:1 22:47, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

schreibt man allgemein Niccolò Machiavelli zu. andy_king50 (Diskussion) 22:49, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hallo, vielen Dank für die rasche Antwort! Hat Machiavelli ein Buch darüber geschrieben? Auf seiner Wiki-Seite sind einige Bücher angegeben, aber der Inhalt ist nicht klar. Waren das Romäne oder Sachbücher?--2A01:4F8:1C17:5D5A:0:0:0:1 22:51, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

lies verdammt nochmal vorher den Artikel. Hier ist keine Schwatzstube. andy_king50 (Diskussion) 22:54, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das von dir gesuchte Buch ist "Il Principe" ("Der Fürst" im deutschsprachigen Raum). Darin erläutert Machiavelli, wie man zu Macht und Einfluss kommt. Was Macht angeht, könnte auch Nietzsche dazu passen. Das Buch "Der Wille zur Macht" behandelt zumindest teilweise das Subjekt, aber soweit ich weiß, ist die Autorenschaft Nietzsches angezweifelt worden. Man nimmt an, dass Elisabeth Förster-Nietzsche und Peter Gast (Heinrich Köselitz) das Buch aus Essays von Nietzsche selber zusammengestellt haben, darunter seien ihre eigenen politischen Ansichten mit eingeflossen sein. Aber genau kann ich das nicht sagen, denn ich bin kein Spezialist auf dem Gebiet.--54.38.185.16 23:00, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nietzsche hat nichts dergleichen geschrieben. Die Beschreibung trifft jedenfalls nicht zu. Weder hat Nietzsche geschrieben, wie man zur Macht kommt (sein Fokus lag deutlich anders), noch meint der Ausdruck "Macht" bei N. ausschließlich die Herrschaft über andere Menschen. N. ist da eher ein (wahrscheinlich unfreiwilliger) Vorgänger der heutigen "Diskursanalytiker", die in naturwissenschaftlichen Diskussionen oder politischen Debatten vor allen Dingen den Aspekt der Macht sehen (und damit nicht völlig unrecht haben!). Nietzsche sah ja bei Epikur den Willen zur Macht und verachtete Großmachtspolitik eher.
Es gab und gibt einige Autoren, die sich mit dem Thema macht auf rein instrumentellen Gebiet befasst haben, aber die meisten haben daraus keine Philosophie gemacht.--92.77.47.209 00:47, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Interessanterweise hat keiner der Philosophen eine brauchbare Definition von Macht geliefert. Eine Aufgabe, an der die Herrn Soziologen dann genauso scheiterten, wie alle anderen Forscher. Das hinderte sie allerdings nie daran, jede Menge Halb- und völlige Unwahrheiten darüber zu schreiben. So sind wir Menschen nun einmal. Yotwen (Diskussion) 16:09, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein? Macht spricht aber eine andere Sprache. Die griffige Definition von Max Weber ist doch ziemlich brauchbar: "Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht." --Mautpreller (Diskussion) 13:50, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Griffig und falsch. Folge ich Weber, dann spielt es keine Rolle, was B will.
Fallbeispiel: Mein Chef trägt mir auf, ich solle die nächsten 10 Tage jeweils zwei Überstunden leisten, weil es im Vorweihnachtsgeschäft so viel zu tun gibt. Ich kann dem folgen, oder ich halte mich an meinen Tarifvertrag und leiste nicht mehr als die tariflich vereinbarte Arbeitszeit. Fordert er weiter, gehe ich vors Arbeitsgericht.
Da ich nun entgegen von Webers Definition sehr wohl ein Mitspracherecht dabei habe, was geschieht, hat mein Chef entweder keine Macht, oder die Definition taugt nicht. Yotwen (Diskussion) 16:17, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Doch, natürlich spielt es eine Rolle. Der Chef hat eine Chance, seinen Willen auch "gegen Widerstreben" durchzusetzen (schon an dieser Stelle merkt man, dass es keineswegs egal ist, was B. will). Die beruht auf verschiedenen Umständen: Er steht hierarchisch höher und kann Dir prinzipiell Arbeitsanweisungen geben. Du musst zudem damit rechnen, dass Du für andere Interessen (zB Urlaubszeitpunkt) Gutwetter bei ihm brauchst. Wenn Du dich durchsetzen willst, musst Du möglicherweise klagen, was teuer ist und evtl. im Ausgang unsicher. Du hast auch ziemlich sicher geringere Ressourcen, um solche mühsamen Wege zu gehen. Er hat insofern Macht. Doch auch Du hast Macht, denn Du kannst Dich auf den Tarifvertrag stützen und so u.U. gegen das Widerstreben des Chefs Deinen Willen durchsetzen. Wahrscheinlich gibt es jedoch eine Asymmetrie der Machtressourcen.--Mautpreller (Diskussion) 18:19, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es geht nicht um den Fall. Es geht um die Definition. Die fordert "...eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen..." Und das bestreite ich. Im gegebenen Fall wäre eine Verhandlungslösung machbar, aber die würde der Kerndefinition Webers vollends widersprechen: Chef könnte nicht gegen Widerstreben durchsetzen, sondern müsste ggf. Gegenleistungen erbringen. Und das würde die Frage aufwerfen, ob ich Macht über Chef habe (weil ich Leistungen aus ihm herausquetsche) oder er hat Macht, weil er Arbeitsleistung aus mir quetscht. Aber nach Weber können wir unmöglich beide Macht haben.
Insbesondere für kommerzielle Organisationen gibt es eine hervorragende Kritik der relevanten Theorien von Karl Sanders, "Prozesse der Macht". Leider hat er seine Theorie nicht allgemein formuliert, so dass sie auf die "Organisation" beschränkt bleibt und nicht für allgemeine soziale Systeme verwendbar ist. Yotwen (Diskussion) 18:52, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In dem von dir angeführten Beispiel hat der Chef nicht die Macht, die von ihm gewünschten Überstunden durchzusetzen. Von daher sehe ich den Widerspruch zu Weber nicht. --Jossi (Diskussion) 23:57, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dann hat niemand je Macht. Jede noch so große Macht ist irgendwo begrenzt. Und Weber lässt nur die unbeschränkte Macht als solche gelten. Also entweder gibt es keine Macht, oder die Definition ist nur sehr selten brauchbar. Yotwen (Diskussion) 07:52, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, hier gehtes nicht um "unbeschränkte Macht", sondern um die Chance, seinen Willen durchzusetzen. Für Weber war Macht soziologisch amorph, was ich recht vernünftig finde. Macht bedeutet, dass man (gute) Voraussetzungen hat, sich in einer sozialen Beziehung durchzusetzen. Verhandlungen funktionieren doch nur unter Machtbedingungen (und zwar unter der Bedingung, dass beide Macht haben, wenn auch möglicherweise in unterschiedlichem Grade). Konkreter ist Herrschaft: „Herrschaft soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden.“--Mautpreller (Diskussion) 09:52, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das führt zu nichts, solange ihr davon ausgeht, dass ich eine private These vertrete.

2.1.1 Betriebswirtschaftliche Theorien der Macht
Angesichts der inzwischen auch in der betriebswirtschaftlichen Organisationstheorie unbestrittenen Relevanz des Phänomens Macht (Staehle, 1988; Reber, 1980a) überrascht seine marginale theoretische Präsenz:

  • Von wenigen Ausnahmen abgesehen existiert sie nicht.
  • Diese wenigen Ausnahmen gehen im allgemeinen – anstatt Macht zu erklären – bereits von ihrem Bestehen aus. Trotz ungeklärter Voraussetzungen werden dann Aussagen über deren Einsetzbarkeit, Wirkungen u.ä. getroffen (z.B. Acs, 1980; Richter,1979).
  • Wird in betriebswirtschaftlich-organisationstheoretischen Lehrbüchern Macht – reproduzierend – thematisiert, findet sich nahezu immer der Verweis auf M. Webers Machtbegriff (orig. 1922 [!]) und im Anschluß daran die Typologie von French/Raven (orig. 1959 [!]). Beide sind bejahrte, historische Theoriebezüge. Solche eklektische Verknüpfungen von Definition und Typologie übersehen, daß damit die Produkte zweier unterschiedlicher und inkompatibler Forschungsprogramme verquickt werden.
  • Soweit darüber hinaus in betriebswirtschaftlichen Lehrbüchern auf Machtphänomene Bezug genommen wird, geht man methodologisch davon aus, daß ,Macht' eine Fähigkeit eines sog. Machthabers sei. Dieser verfügt über sog. Machtbasen oder Machtressourcen und setzt sie ein (z.B. Staehle, 1989: 371 ff.; Schanz, 1982: 187 ff.).“
Karl Sandner, Prozesse der Macht, Physica-Verlag Heidelberg, 1992; ISBN 3-7908-0647-1, Kapitel 2
Sandner wird in seiner Kritik auch noch deutlicher, aber die Zusammenfassung sagt ausreichend, was der Stand der Forschung 1992 war. Es ist schon überraschend, wie wenig das Main-Stream wurde. Yotwen (Diskussion) 11:10, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sorry, wir reden von verschiedenen Sachen. In dem von Dir zitierten Text geht es um eine betriebswirtschaftliche Theorie der Macht. Dass es da düster ausschaut, will ich glauben. Darauf bezieht sich auch Sandner: Es ist wenig erfolgversprechend, klassische soziologische Definitionen ohne Berücksichtigung ihres theoretischen Kontexts in die Betriebswirtschaftslehre zu übernehmen. Selbstverständlich git es sowohl bei den Philosophen als auch bei den Soziologen eine sehr lebendige Tradition der Machttheorie. Für die Arbeitssoziologie erwähne ich mal bloß die Theorie der Primär- und Sekundärmachtpotenziale (Jürgens/Naschold) oder die Theorie der Unbestimmtheitszonen (Crozier/Friedberg). Dass diese meist weberianisch inspirierte Theoriebildung in der BWL nicht rezipiert wird, hängt vor allem mit den unterschiedlichen Zugängen zusammen.--Mautpreller (Diskussion) 11:38, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sandners Kritik kannst du problemlos auf die Soziologie übertragen. Auch dort wird Macht vorausgesetzt aber nicht definiert. Es spielt auch keine Rolle, ob du Michel Foucault, Hannah Arendt, Niklas Luhmann und-wie-sie-alle-heissen heranziehst. Das Bild bleibt unklar, die Definitionen habe deutliche Mängel in der Praxis und lassen sich nur sehr schlecht anwenden. Die modernere verhaltenspsychologischen Ansätze werden in Verhandlungstheorieen bearbeitet - da fehlt mit Sicherheit noch ein wenig der Überblick, aber fertig ist das Thema noch lange nicht. Wir haben gerade mal an der Oberfläche gekratzt. Yotwen (Diskussion) 12:02, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Na, da werden wir uns nicht einig werden. Von der Verhaltenspsychologie erwarte ich mir da sehr wenig, meines Erachtens gibt es zumindest in der Soziologie sehr brauchbare Ansätze zur Erfassung und Erklärung von Macht.--Mautpreller (Diskussion) 12:30, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und deine Haltung fand Ausdruck in einem 100 Jahre alten Zitat? Wenn in den 100 Jahren seit Webers Tod nichts Besseres von den Soziolgen kam, dann kannst du die ganze Zunft getrost vergessen. Da kommt nix brauchbares mehr. Yotwen (Diskussion) 12:52, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: Siehe auch Dacher Keltner's "Das Macht-Paradox" (The Power Paradox). Yotwen (Diskussion) 15:41, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Fet-Mats alias Mats Israelsson

Vor ein paar Wochen hat Jemand mal nach der natürlichen Mumie Fet-Mats alias Mats Israelsson gefragt. Ich interessiere mich sehr für den Fall und möchte um mehr Informationen darüber bitten. Auch fremdsprachige Quellen sind in Ordnung, da verwende ich entweder meine Fremdsprachenkenntnisse oder den guten alten Google Übersetzer, auch wenn es damit manchmal hapert. --54.38.185.16 22:56, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

en:Fet-Mats und Unverhofftes Wiedersehen und Bergwerk von Falun#Literarische Rezeption. --Vsop (Diskussion) 08:12, 8. Dez. 2018 (CET) --Vsop (Diskussion) 13:08, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich finde den Fall auch spannend, aber es mangelt offenbar sehr an guten Quellen. Man findet nicht einmal Fotos im Internet, obwohl man die Mumie ja bis etwa 1933 noch hatte.--2A01:4F8:C010:11A1:0:0:0:1 13:08, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

8. Dezember 2018

Autokennzeichen Deutschlandflagge statt EU

Hallo,

ich habe heute ein Fahrzeug mit einem Nummernschild gesehen, dass statt dem EU-Symbol (Sterne) eine Deutschlandflagge angebracht hatte. Das habe ich heute zum ersten Mal entdeckt. Im Artikel Euro-Kennzeichen ist dazu jedoch nichts zu finden? Ist das somit illegal und dürfte nicht sein? Für GB sind beide Varianten aufgeführt im Artikel, bei Deutschland aber nicht. Danke für eine Klarstellung. Grüße --2003:C5:7718:E500:E929:5610:2158:2314 14:59, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sowas? --85.212.89.31 15:07, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die EU-Flagge nachträglich überklebt wurde, wäre dies eine unzulässige Veränderung, die nicht den Vorgaben der Anlage 4 zu § 10 Abs. 2 Satz 2 FZV entspricht. In einem ähnlichen Fall (wo das blaue Feld allerdings vollständig überklebt wurde, und zwar mit einer schwarz-rot-weißen (!) Flagge und einem „D“ darin), durfte die Zulassungsbehörde eine angemessene Frist zur Beseitigung der Veränderung setzen und schließlich die Außerbetriebsetzung des Fahrzeugs verlangen. [9] --Mangomix 🍸 15:44, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schwarz-weiss-rot (!). Die Antieuropäer, die nicht die Reichsflagge, sondern die Deutschlandflagge anbringen, brausen mit ihren Autos ebenfalls in die Betriebsuntersagung hinein. Ich hätte auch kein Problem damit, einen Schutzmann auf eine solche Kennzeichenmanipulation hinzuweisen. --Aalfons (Diskussion) 16:01, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Jemandem, der schwarz-rot-weiße Flagge führt, ist die Fahrerlaubnis wegen charakterlicher Nichteignung zur Teilnahme am Straßenverkehr mit Kraftfahrzeugen zu entziehen. Bei demjenigen ist nämlich davon auszugehen, saß ihm auch die Reihenfolge der Signalfarben an Verkehrslichtzeichenanlagen nicht hinreichend bekannt für das sichere Führen eines Kraftfahrzeugs ist. Zum Glück gibt es in Deutschland auch genügend selbsternannte Stasi-Spitzel, die das umgehend melden, so daß solche terroristischen Bedrohungen nicht unerkannt bleiben. --77.187.235.131 16:09, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Am Einfachsten ist, Reichsbürgern im Eigeninteresse das Befahren von Bundesstraßen und Bundesautobahnen zu untersagen. Nur – diese Deutschlandaufklebertypen vertreten ja die Deutschland-GmbH, das müsste den Reichsbürgern doch besonders bekämpfenswert sein. Wie geht es dir damit, IP77? --Aalfons (Diskussion) 16:21, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Jawoll!! Am besten gleich enteignen, Entmündigen und inhaftieren, diese Kennzeichen-Terroristen! Wenn ich euch so lese, wird mir ganz flau im Magen. Erinnert mich an Dokumentationen über die Stasi und wie sie unbequeme Mitbürger drangsaliert hat. Ihr dagegen seit im besten Fall Schönwetter-Demokraten. --188.98.108.94 19:43, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Genau, wer uns kritisiert ist sowieso zumindest doof, meist aber so was von undemokratisch und noch mehr sooooowas von brutal. So was nennt sich dann Selektivdemokraten. --Elrond (Diskussion) 23:55, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wer mit gefälschten Kennzeichen herumfährt, sollte wegen Urkundenfälschung eingebuchtet werden. Es gibt keinen Grund ein Kennzeichen zu verändern außer um irgendetwas illegales zu tun. Leute mit gefälschten Kennzeichen betrachte ich als persönliche Bedrohung und für eine Bedrohung für die Allgemeinheit. Falls ich oder jemand anderes in einen Unfall verwickelt werde, bleibe ich womöglich auf meinem Schaden sitzen und der Kennzeichenfälscher kommt womöglich so davon, weil seine Person nicht ermittelbar ist. Das ist zutiefst assozial und das finde ich nicht mal ansatzweise tolerabel. Solche Fahrzeuge sollten grundsätzlich nicht auf öffentlichen Straßen unterwegs sein und die Fahrer sollten sofort und nachhaltig aus dem Verkehr gezogen werden. Unsere Straßen sind nicht dazu da, um irgendwelche Differenzen mit dem Staat oder den Gesetzen auf dem Rücken von unbeteilgten Personen auszufechten.--Giftzwerg 88 (Diskussion)
„… weil seine Person nicht ermittelbar ist.“: Trifft auf den Titel dieses Abschnitts nicht zu. Der Rest Deines Beitrags ist eine Meinungsäußerung und die gehört ins Café. Als langjährigem Auskunftsbesucher sollte man Dir das nicht extra mitteilen müssen. --91.47.22.101 14:25, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die völlig überzogegen Reaktionen und Forderungen sind dann doch schon ziemlich erschreckend. Wenn man für sowas solche Maßnahmen verlangt... gegenüber den Taten unser Wirtschaftskriminellen oder dem geduldeten Rasen mit >200 km/h mit Unfallfolge (dafür dann gleich die Todesstrafe? ) eher eine lästige, aber unwichtige Sache. Kennzeichen einziehen, im Wiederholungsfall Führerschein entziehen + Idiotentest wegen mangelnder Fahreignung reicht voll aus. Wer den mal bezahlt hat, macht diese Mätzchen eher nicht mehr. andy_king50 (Diskussion) 14:34, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wir haben für diese Art der Argumentation einen Artikel. --Aalfons (Diskussion) 16:29, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
alerta alerta antifascista! nie wieder Deutschland! Kein Handbreit Kennzeichenterroristen! Die Deutsche Flagge ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! --188.99.167.24 18:04, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schon lustig, wie bereits der Gedanke an einen winzige Deutschland-Fahne auf einem Autokennzeichen zu allgemeiner Schnappatmung führt. Tatsächlich ist Schwarz-Rot-Gold auf „EU-Kennzeichen“ nicht vorgesehen, das Überkleben also ein Regelverstoß (siehe oben), der jedoch noch nicht mal eine Ordnungswidrigkeit darstellt und natürlich erst recht keine strafbare Urkundenfälschung. Auch von einer „Kennzeichenmanipulation“ (oder gar „-fälschung“) kann man eigentlich nicht sprechen, denn das Kfz-Kennzeichen an sich wird ja nicht verändert. Daher hat auch das Verwaltungsgericht Stuttgart in o.a. Verfahren die ursprünglich verfügte sofortige Stillegung des Fahrzeugs zurückgewiesen. Zitat: „Anders als bei technischen Mängeln am Fahrzeug selbst, die zu Gefahren für Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer führen könnten, sei das Überkleben des Euro-Kennzeichens zwar unzulässig. Es begründe jedoch keine derartige konkrete Gefahr für ein geschütztes Rechtsgut, die die Anordnung des Sofortvollzugs rechtfertigen würde. Dies gelte umso mehr, als das Kennzeichenschild durch das Überkleben zwar „verfremdet“, aber nicht so verändert worden sei, dass beispielsweise der Halter im Falle einer Unfalls oder einer Verkehrskontrolle nicht mehr ermittelt werden könnte.“ [10] Und wohlgemerkt ging es in jenem Verfahren um eine Dame, die die komplette blaue Fläche beider Kennzeichenschilder mit Aufklebern in den Farben der ehemaligen Reichsflagge überklebt hatte! Wenn stattdessen „nur“ der Sternenkranz der Europaflagge überklebt wird und dies mit der aktuellen Bundesflagge, analog zur in Großbritannien sogar zulässigen Form der EU-Kennzeichen, wäre dieser Verstoß noch geringfügiger. Mehr als ein Schreiben der Zulassungsbehörde mit der Aufforderung, den Aufkleber zu entfernen, hat ein Fahrzeughalter also nicht zu befürchten. Und erst, wenn er dem innerhalb einer angemessenen Frist nicht nachkommt, droht – schlimmstenfalls – die Stillegung. Vorausgesetzt, die Behörde ist sich nicht zu schade, wegen einer solcherlei Nickeligkeit überhaupt ein Verfahren anzustrengen. Ich fände das ehrlich gesagt ebenso überflüssig wie das Überkleben der EU-Sterne. Für Meinungsäußerungen jedweder Art oder zum Kleben irgendwelcher Fähnchen gibt es am Auto schließlich genug andere Flächen.--Mangomix 🍸 17:07, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die letzte Antwort. Das beantwortet meine Frage. Ich muss sagen, ich fand auch erstaunlich was ich mit meiner Fragestellung hier ausgelöst habe. Dabei ging es - um es nochmal klarzustellen - um das Überkleben mit der aktuellen Deutschlandflagge, nicht mit einer Reichsflagge. Auf den Gedanken, dass vor mir ein Reichsbürger fährt bin ich bis dato gar nicht gekommen, sondern einfach dass er gegen die EU ist. Somit ist das ganze aber eine Nichtigkeit in den Augen des Gerichts, so lange das Kennzeichen selbst nicht verändert wurde, wie ich die Antwort verstehe. Grüße --2003:C5:773C:5000:65E7:E9F3:2011:D5DE 17:42, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nun ja: „Nickeligkeit“ war meine eigene Wortwahl; „nichtig“ fand das Verwaltungsgericht Stuttgart die Sache nicht. Es hatte der Klägerin lediglich vorläufigen Rechtsschutz gewährt, war also (aus oben zitierten Gründen) der Meinung, dass die von der Zulassungsbehörde verfügte Stillegung für die Dauer des Verfahrens ausgesetzt werden kann. Bis zum Urteil (bzw. hier: Gerichtsbescheid) durfte die Dame daher mit ihrer Reichsflagge weiter rumfahren, letztlich noch neun Monate lang. Im Ergebnis wurde ihre Klage jedoch abgewiesen, d. h. die zuvor ergangene Verfügung (Stillegung des Fahrzeugs) bestätigte das Gericht als rechtmäßig, ebenso wie die im Widerspruchsverfahren erhobene Gebühr. Zudem hatte die Klägerin die Gerichtskosten zu tragen (die sind allerdings in erstinstanzlichen Verwaltungsstreitigkeiten sehr gering) und natürlich ihren eigenen Anwalt. Sie wäre also gut beraten gewesen, von Widerspruch und Klage abzusehen und die Aufkleber innerhalb der anfangs gesetzten Frist zu entfernen. Das hätte dann nicht mal ein Bußgeld gekostet.--Mangomix 🍸 18:31, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Ganze erinnert mich etwas an zwei Begebenheiten zur Zeit der deutschen Teilung, als es noch die obligatorischen ovalen D-Schilder zum Aufkleben bei Auslandsfahrten gab.
1. Nicht im Ausland, sondern in Westdeutschland bekamen einige Autobesitzer Ärger, die Aufkleber dieser Machart mit Aufschrift „BRD“ (= Bundesrepublik Deuschland) herumfuhren. Obwohl offizieller Staatsname war das verpönt, da das BRD-Kürzel a) dem (offizellen) DDR-Kürzel auf den Ost-Autos zu analog war und b) überhaupt BRD gerne von der DDR zur Bezeichnung Westdeutschlands verwendet wurde, während hier im Westen eben wegen des Alleinvertretungsanspruchs gerade das D als einzig mögliche Nationalitätskennzeichnung dekretiert wurde.
2. Ca. Mitte der 1960er Jahre hatten einige Autobesitzer zusätzlich zum D-Schild noch einen zweiten gleichgroßen Ovalaufkleber, schwarz-rot-gold-gestreift mit dem schwarzen Bundesadler im Wappenfeld, also die Bundesflagge! Wieso gab's Ärger? Weil das nach Ansicht einiger Behörden ein hoheitliches Zeichen war und nur von Behörden verwendet werden durfte. Daraufhin verschwanden diese auch aus dem Verkauf und dem Verkehr, ohne den Adler gab es keine Beanstandungen, viele hatten danach statt des Adlers das schwarz-weiße Formel-1 Motiv im Aufkleber. --Dioskorides (Diskussion) 19:04, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

BRD war in Westdeutschland zu keinem Zeitpunkt offizieller Staatsname. Offiziell waren die Begriffe „Bundesrepublik“ und „Bundesrepublik Deutschland“. Der Begriff BRD wurde amtlicherweise nur von der DDR verwendet. Im Westen wurde die Abkürzung BRD ausschließlich inoffiziell verwendet. Das IOC verwendete die englische Übersetzung FRG als Kürzel für die westdeutsche Olympiamannschaft. Dieses Kürzel wurde auch von anderen Sportverbänden übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zum Missverständnis: Klar war BRD nicht der Staatsname, sondern die Abkürzung desselben, auf den Aufklebern sollte aber nur D als Abkürzung für Deutschland verwendet werden, weil es eben Nationalitätskennzeichen war und nach westdeutscher Lesart nur eine dt. Nation existierte (im Gegensatz zur ostdeutschen Lesart). Die westdeutsche Anweisung entsprach auch der internationalen Gepflogenheit, z. B. F und nicht RF. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man im Inland, wo man diesen Aufkleber nicht brauchte, wo er sozusagen rechtlich funktionslos war, mit dem BRD-Aufkleber trotzdem rechtliche Schwierigkeiten bekommen konnte. --Dioskorides (Diskussion) 20:00, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In Westdeutschland war BRD nicht die Abkürzung des Staatsnamen. Offiziell musste die Langbezeichnung oder der Begriff Bundesrepublik verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es war eine Abkürzung des Staatsnamens. Auch wenn sie nicht offiziell war. Nähreres unter BRD. --Digamma (Diskussion) 21:59, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
…zumindest eine Abkürzung, die für einen derartigen Autoaufkleber noch gepasst hätte. Alle Staaten mussten so eine Abkürzung für diesen Zweck definieren, ob man den nun als „offiziell“ bezeichnete oder nicht. Die DDR hatte lange Zeit auch das D, aber im Zuge der Abgrenzungspolitik wollte man natürlich nicht das gleiche Schild wie Westdeutschland haben. Es geht bei der ganzen Sache früher wie heute um das Problem, 1. darf man am „offiziellen“ Schild überhaupt etwas verändern und 2. darf man private Zusatzzeichen/-flaggen/-symbole verwenden. --Dioskorides (Diskussion) 00:01, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Nationalitätszeichen werden von den Staaten nicht einseitig festgelegt, sondern wurden durch internationale Verträge vereinbart. Das "D" für Deutschland wurde schon vor dem 2. WK festgelegt und von der BRD einfach weiterverwendet. Für eine Änderung auf "BRD" wäre eine neue Vereinbarung notwendig geworden. --Digamma (Diskussion) 21:16, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zur Vorgeschichte des Rummachens an den Autokennzeichens sollte erinnerlich sein, dass das Ganze vor einigen Jahren damit losging, dass Reichsbürger ihre Autokennzeichen verkehrt herum montierten, um ihre Ablehnung der Demokratie kundzutun. Das scheiterte aus begreiflichen Gründen recht schnell. Die nächste Phase war das Überkleben des EU-Symbols mit einem Deutsches-Reich-Aufkleber und D (ich glaube, auch DR war mal im Angebot). Und jetzt machen es Antieuropäer mit einem Deutschland-Aufkleber. Dass das ein Verstoß gegen die Zulassungsverordnung ist, dürfte wohl unstrittig sein.
Solche Leute wollen nicht nur ihre Meinung kundtun, sondern das genau mit einem klitzekleinen Rechtsverstoß garnieren. In dieser Provokation liegt der politische Gehalt der Aufkleberaktion. Die Europawahlen kommen, da wollen Rechtspopulisten sich was neues einfallen lassen. Das Problem ist nun, dass solche Aufkleberaktivisten wohl eher zu Schwarz-weiß-rot neigen als zu Schwarz-rot-gold. Und wer aus dem AfD-Umfeld bewusst mit Schwarz-rot-gold läuft, etwa auf Demos, ist wiederum zu brav, um sein Kennzeichen zu manipulieren. Bei irgendwelchen Rechten mag die Hoffnung bestehen, dass sich das Überkleben zu einer massenhaften Aktion steigert; das wird kaum passieren.
Völlig logisch für die sich als Dauerunterdrückte verstehenden rechten Aktivistenkreise ist, dass, wer gegen eine solche nationalistische Agenda eintritt, mit Stasi-Vorwurf belegt wird. Die anderen pegidaähnlichen Aufschäumungen der IPs oben gehen in die gleiche Richtung. Ich hatte meine Aussage, ich würde eine solche Kennzeichenmanipulation "einem Schutzmann" melden, als Provokation gemeint, um mal zu sehen, wer sich da mit welchem Argument meldet, um das zu Überkleben zu verteidigen, aber leider kam da nichts.
Das ist der politische Hintergrund der ganzen Sache: rechtspopulistische Agenda gegen die europäische Integration. Ein nächster Schritt könnte dann der heiße Scheiß für Erika-Steinbach-Fanboys sein: Schwarz-rot-gold-Aufkleber mit den Grenzen von 1937. --Aalfons (Diskussion) 08:04, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Welche Steckbuchse ist das?

Ich habe neulich eine Steckbuchse für Audio-Ausgabe gesehen, die weder auf ein Klinkenkabel noch auf ein anderes Lautsprecherkabel passt. Welcher Steckbuchsentyp ist das? Und verwendet man im Deutschen i. A. die Begriffe männlich / weiblich für Stecker / Steckbuchsen?

--Mathelerner (Diskussion) 20:10, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Gehäuse des oberen Teils ist schlampig montiert, deshalb passt der Stecker nicht. Wenn die Buchse versenkt ist, rastet die Haltefeder nicht ein und die Position der Kontakte stimmt nicht. Ansonsten kannst Du mal die vierpolige Variante des 3,5-mm-Klinkenstecker versuchen, die es aber leider in zweierlei Belegung gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beim abgebildeten Gerät handelt es sich um einen Intel NUC der sechsten Generation (NUC6i3SYH). Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass Intel da etwas anderes als eine 3,5-mm-Klinkenbuchse verbaut. Aus dem Integration Guide[11] geht nur hervor, dass es sich um einen Lautsprecher-Mikrofon-Audio-Port handelt, was eigentlich schon aus den Bildzeichen auf dem Gehäuse hervorgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Krass, woher weißt Du nur sowas? :-) --80.156.181.150 02:27, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mir kam das Gerät bekannt vor und der Rest ist Google. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Zur zweiten Frage: Ja, man verwendet häufig auch im Deutschen die Begriffe männlich/weiblich für Stecker/Steckbuchsen. Siehe hier. --Blutgretchen (Diskussion) 19:49, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

9. Dezember 2018

Semipermeable Membran

Hallo, ich suche eine Erklärung, wie eine (technische) semipermeable Membrane (z.B. aus Keramik) bei der Umkehrosmose funktioniert. In einer biologischen Zelle habe ich es soweit verstanden. Deutsch- und englischsprachige Wikipedia und Suchmaschinen habe ich genutzt, aber keine Erklärung gefunden. --84.130.87.137 11:04, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die funktioniert genau so wie eine (technische) semipermeable Membrane (z.B. aus Keramik). Nur ist das Prinzip drucktechnisch umgedreht. Du schaust Dir also nicht die Seite an, die durch osmotisch aktive Substanzen vom Wasser der gegenüberliegenden Membranseite verdünnt wird, sondern blickst erwartungsvoll auf die osmotisch inaktive Situation und staunst, was eine Membran so alles filtrieren kann, wodurch dann wieder Wasser angesammelt wird. Aber...das war ja schon vorher klar, oder? Darum findest Du wohl auch keine Erklärung, denn sie ist ja bereits verstanden, die Esomso..., verstehst Du mich? --Caramellus (Diskussion) 13:58, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ähm...nein, ich verstehe Dich nicht. Bei einer Körperzelle z.B. sind vertikal zwischen dem hydrohpil/hydrophob/hydrophil Aufbau Makromoleküle, i.d.R Eiweiße, eingebaut. Diese ermöglichen dann, (bei der Umkehrosmose) angetrieben durch körpereigene Energielieferanten die Diffusion. Meine Frage ist, wie funktioniert die aktive Diffusion bei technischen Membranen. Eiweißmoleküle können es ja dort nicht sein, oder? Ein Literaturhinweis würde mich auch schon dankbar machen. --84.130.87.137 14:12, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
semipermeable Membran -->Semipermeabilität ist doch kurz und eindeutig? - andy_king50 (Diskussion) 14:21, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dort wird beschrieben das es so ist, ok. Aber nicht WIE es funktioniert. --84.130.87.137 14:29, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
https://www.spektrum.de/lexikon/chemie/semipermeable-membran/8391 --BlackEyedLion (Diskussion) 14:43, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Liebe IP 84..., Du kannst Membranen aus Keramik nicht mit komplexen biologischen Doppelmembranen einer Körperzelle vergleichen. Letzere verändern Konzentrationen verschiedener Stoffe auch durch Energieverbrauch. Es existieren dort aktive und passive Transportmechanismen nebst Aquaporinen, die Konzentrationsgradienten in Kompartimenten erzeugen. Das ist kein Vergleich mit einem Stück gebranntem Ton. Darum denke nicht kompliziert. Aber verstehe das recht einfache Prinzip der Osmose...als Sieb in Form Deiner Tonscherbe...dann stellt sich Deine Anschlußfrage nicht. Caramellus

Erstmal vielen Dank an Alle, die mir hier freundlicherweise Hinweise geben. Der Beitrag von user BlackEyedLion macht es deutlich was ich verstehen will. "Der Stoffdurchtritt erfolgt so, daß sich die Komponente im Membranmaterial löst, zur anderen Seite diffundiert und dort wieder ausscheidet". Ja genau. Und ich suche nach einem einfachen, durchgerechneten Beispiel. Ich möchte verstehen, wie die (technische) Membrane Stoffe aus unterschiedlichsten Materialien (anorganische Ionen, Bakterien, Vieren. DNA Fragmente etc.), also nicht selektiv (was das Material betrifft, nicht die Größe), diffundiert. Genauer, wie der Koppelmechanismus ("daß sich die Komponente im Membranbereich löst") funktioniert. Wie gesagt, auch ein Literaturhimweis würde mir sehr helfen. --84.130.87.137 15:15, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wenn man "Lösungs-Diffusions-Modell" googelt, kommen viele Treffer aus dem universitären Umfeld, die das ganze näher beschreiben. Es wäre hilfreich, wenn Du darlegen würdest, was Du schon gefunden und verstanden hast und was noch fehlt. Ausgerechnet die von Dir als Beispiel angeführte Keramik dürfte kein größeres Verständnisproblem darstellen, da diese Poren enthält, darum ist Deine Anfrage etwas irritierend. Bedenke bitte auch, daß es verschiedene Arten von Membranen gibt, die unterschiedlich funktionieren. --178.4.190.59 19:03, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Erst mal als Leseempfehlung Osmotischer Druck. Dann die Erläuterung, dass zur Umkehrosmose ein entsprechender Druck per Pumpe aufgebaut werden muss, um Wasser ohne Salze durch die Menbran zu transportieren und so die Salzkonzentration auf der Seite der hohen Salzkonzentration zu erhöhen. Was bei biologischen Membranen mit intelligenten Transportsystemen, aber auch unter 'Energieverbrauch', erzielt wird, passiert hier durch schieren Druck, auch unter 'Energieverbrauch'. --Elrond (Diskussion) 10:20, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das weiß der TO auch. Ich denke, er möchte wissen, was genau in der Membran passiert; inkl. Berechnungen. --178.4.190.59 13:14, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was für einen Mikrofon-Anschluss hat das ASUS X541U?

Schönen Sonntag!

Ich habe ein ASUS-Notebook des Typs X541U. Dieses Notebook hat so einen runden Anschluss, in den man einen Audiostecker stöpseln kann. Laut dem winzigen Piktogramm direkt neben dem Anschluss soll da wohl ein Lautsprecher samt Mikrofon dranpassen. Einen zweiten Anschluss der gleichen Art hat das Gerät nicht.

Das Handbuch nennt das "Kopfhörer/Headset-Buchse" und schreibt weiter: "Dieser Anschluss unterstützt keinen 3,5cm Mikrofon mit drei Konduktoren." Was auch immer das heißen soll.

Ich würde jedenfalls gerne ein Headset mit Mikrofon(!) daran anschließen.

Wie heißt das, was ich brauche, damit das Headset mit diesem Anschluss funktioniert? --2001:16B8:1061:1300:E02C:9420:175:9B46 16:14, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Siehe Klinkenstecker#Stereostecker mit Zusatzfunktion (vierpolig). Welche der beiden Belegungen es ist, sollte im Handbuch stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 9. Dez. 2018 (CET) Google zufolge verwendet Asus die neuere CTIA-Belegung. Ein CTIA-kompatibles Headset mit vierpoligem Klinkenstecker sollte also funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich hatte vor unlängst so ein Asus in der Mache, man muss nach dem Einstöpseln in den Einstellungen angeben, was alles durch die Buchse gehen soll.--2003:E8:33FA:FA00:A828:368B:84D0:5CD5 17:09, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das gibt es bei vielen Audio-Chipsets, da die Buchsen oft mehrere Funktionen haben, beispielsweise kann die 7.1- oder 5.1-Analogausgabe einfach die Line-In- oder Mikrofonbuchsen okkupieren. Beim Einstöpseln in diese Buchsen fragt der Treiber deswegen nach, was es ist. Der vierte Anschluss der Klinkenbuchse dient außer dem Mikrofonanschluss auch der Belegterkennung. Über Widerstandsnetzwerke kann so mit minimalem Aufwand erkannt werden, in welcher Buchse ein zwei- oder dreipoliger Stecker steckt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also ich hatte mal irgendwas, was vom Stecker her physisch reinpasste angestöpselt, aber da passierte rein gar nichts: Weder funktionierte der Kopfhörer, noch poppte irgendein Dialogfeld auf, wo ich was hätte angeben müssen... --2001:16B8:1061:1300:3478:CF62:5107:7E8E 21:35, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Irgendwo, ggf. im Efis kannst du die Buchse erst einmal aktivieren.--2003:E8:33FA:FA00:A828:368B:84D0:5CD5 22:35, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Oder im Audio-Treiber (laut dieser Seite ein Realtek V6.0.1.7811 ). Probier' aber doch mal die Ohrstöpsel mit Mikro vom Handy. --91.47.29.246 22:42, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die meinte ich oben mit CTIA-kompatibles Headset. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Klar. Weil dazu aber keine Rückmeldung kam, hab' ich nachgehakt. --91.47.29.246 22:59, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ach so, das Handy-Headset war gemeint. Das ist ne Idee. Das probier ich morgen gleich. ;-) --87.123.197.29 00:41, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In meinem Asus ist auch Realtek verbaut und in der Systemsteuerung gibt es den Realtek Audio HD Manager. Da gibt es unter Einstellungen "Automatische Dialogeinblendung beim Geräteanschluss aktivieren".--2003:E8:33FA:FA00:8A2:4137:7CCC:C3BD 23:03, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es kommt dabei darauf an, ob Du den taiwanesischen Originaltreiber installierst oder den durch DMCA verkrüppelten Treiber amerikanischer Betriebssystemanbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hmm, am Treiber könnte es natürlich dann auch noch liegen - zusätzlich... --2001:16B8:106A:9000:E83A:3EA9:3F93:C33F 21:55, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kennzeichnung von Segelboot

Hallo! Weiß zufällig jemand, was die Beschriftung N 32655 beim Boot bedeutet? Ist das eine Registrierungsnummer? Von wem ist diese und was bedeutet diese? Danke und beste Grüße aus Österreich! :-) --+GT1976 (Diskussion)

Boot N 32655
Das würde man ermitteln können, aber ich fürchte das verstößt gegen den allgegenwärtigen Datenschutz. -- Biberbaer (Diskussion) 22:18, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Das ist das Amtliche Kennzeichen nach § 104 des Schifffahrtsgesetzes. Weil das Boot weniger als 20 Meter lang ist, ist die Landesbehörde in Tulln für die Zuteilung des Kennzeichens zuständig - deshalb das "N" für Niederösterreich. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:22, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich bedanke mich für die Hinweise! Ich frage mich nun, wie ich bei Commons dieses und andere Schinakl einordnen soll, damit es jemand finden kann. Hat jemand eine Idee, wie diese Kategorie unter dieser heißen könnte? --GT1976 (Diskussion) 09:36, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde das beim 20er Jollenkreuzer einsortieren. --M@rcela 14:14, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Für mich sieht das wie eine Varianta 65 aus... Das Kennzeichen ist doch völlig Wurst, man sortiert doch Autos auch nicht nach Kennzeichen ein. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 14:44, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Hinweise. Bei Commons sind Schiffe und Flugzeuge durchwegs auch nach Registrierungen oder Nummern einsortiert. --GT1976 (Diskussion) 16:51, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schiffe ja, bei Booten ist die Klasse eher interessant. --M@rcela 19:00, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

feMBMS

In welchen Frequenzbereichen kann feMBMS sinnvoll ausgestrahlt werden: a) nur in den für Downlink vorgesehenen Bändern; b) auch in eigentlich für Uplink vorgesehenen Bändern; oder c) sogar in allen VHF- und UHF-Rundfunkbändern, die nicht anderweitig belegt sind? --84.63.177.75 23:27, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

a) gemäß Spezifikation. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und kann der entsprechende Uplink-Bereich leer bleiben, bzw. weiterhin für Funkmikrofone reserviert werden, wenn einem Land es gelingen sollte, dass ein Downlink-Bereich landesweit für feMBMS reserviert wird? --84.63.177.193 11:12, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und sind sowohl FDD-, als auch SDL- und TDD-Downlinkbänder für feMBMS geeignet? --88.70.35.33 23:25, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

10. Dezember 2018

Füllvolumina von Fahrradreifen

Gibt es vielleicht irgendwo eine Tabelle von Füllvolumina gängiger Fahrradreifengrößen? Ich schätze mal einen dicken 28"-Reifen ab: Querschnitt ungefähr 25 cm2, Umfang rund 2 m, macht ein Füllvolumen von ca. 5 l. Wenn der auf 5 bar aufgepumpt wird, ist damit ein Luftvolumen von ca. 25 l unkomprimiert erforderlich. Ich würde gerne abschätzen, wie weit man mit "Pannenluftquellen" (Sprühdosen, Gaspatronen, evtl. chemische Gaserzeuger) denn praktisch wohl kommen könnte. (Der "Tire Booster" von Schwalbe ist zum Mitführen von Ersatzdruckluft weder vorgesehen noch geeignet, sondern dient nur als Kurzzeit-Pufferspeicher zur Montage von Schlauchlosreifen. Dessen Inhalt liegt etwas über ein Liter, und er darf kurzzeitig mit 11 bar gefüllt werden und enthält dann somit ca. 15 l Luft, die sich aber auf Reifen und Flasche verteilen. Er in Luftstoß mit 11 bar, wie in der Werbung behauptet, ist somit gar nicht möglich.) --77.188.98.62 12:14, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Anhand der ETRTO-Größe des Reifens und der Formel für das Volumen eines Volltorus lässt sich das berechnen, wobei die Reifenbreite gleich und der Felgendurchmeser gleich ist. Der Rest ist ein bisschen Algebra. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Läßt es sich nicht. Das ist form-, wandstärke- und druckabhängig, und außerdem ist Deine Formel falsch. --77.188.98.62 14:26, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Inwiefern ist meine Formel falsch? Du findest sie mit Herleitung im Artikel Volltorus und die Beziehung der Radien eines Torus zu den ETRTO-Maßen eines Fahrradreifens ist trivial. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die ETRTO-Maße sind Außenmaße, während für das Füllvolumen Innenmaße relevant sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:15, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und bei der Berechnung der Speichenspannung wird der Gegendruck des gefüllten Reifens berücksichtigt. Wenn der Fragesteller eine einfache Frage im Literbereich stellt, nutzen ihm Spitzfindigkeiten im Milliliterbereich wenig. --M@rcela 15:19, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mit den Werten unter Fahrradbereifung für den 28"-Reifen komme ich auf r=21mm und R=335mm, das Volumen ist dann nach Rotkäppchens Formel V=2,92 Liter. --Optimum (Diskussion) 15:45, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In der Werbung finde ich übrigens keine Angabe darüber, mit wieviel Druck des Gerät gefüllt werden darf, sondern nur "... können schlagartig bis zu 11 bar Druck in den Reifen gebracht werden." Unter Berücksichtigung des Gerätevolumens muss es dann vorher mit ca. 39 bar gefüllt worden sein. --Optimum (Diskussion) 16:00, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ups, doch noch gefunden:"Maximaldruck der Flasche beachten: 11 Bar/160 PSI". Dann kann man einen Reifen logischerweise nicht auf 11 bar aufpumpen, sondern höchstens auf 3,1 bar. Aber es geht da auch wohl eher um die Geschwindigkeit, mit der die Luft eingebracht wird. --Optimum (Diskussion) 16:08, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie kommst du auf die 3,1 bar? --MrBurns (Diskussion) 22:45, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Drücke sind Überdrücke bezüglich des Außendruckes von ca. 1 bar. Berücksichtigt man das, ergeben 1,15 Liter Luft mit 12 bar absolut und 2,92 Liter Luft mit 1 bar absolut zusammen 4,07 Liter Luft mit 4,11 bar absolut, also 3,11 bar Überdruck. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die oben genannten 11 Bar verträgt sowieso kein Drahtreifen. Wenn er noch dazu abrupt mit hohem Druck aufgepumpt wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß der Schlauch zwischen Mantel und Felge hervorquillt und platzt. Als Notlösung ist für alle möglichen Fälle 3 Bar mehr als ausreichend. Die meisten Radfahrer achten selten auf Reifendruck und fahren mit weniger. Eine gute Werkstatt pumpt die Reifen egal bei welcher Reparatur auf Maximum auf, der Kunde wundert sich dann, daß das Rad "viel besser fährt" als vorher, selbst wenn nur ne Glühlampe ausgetauscht wurde. Selbst die kleinen Sprayflaschen mit Dichtflüssigkeit funktionieren meist ausreichend, um ein Weiterfahren zu ermöglichen, man hat da oft weniger als 2 Bar drauf. Da die Ventile verkleistern, ist sowieso ein späterer Austausch erforderlich. --M@rcela 23:10, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wobei diese Druckflasche ja zum Aufziehen schlauchloser Reifen dient. --Optimum (Diskussion) 21:11, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das sind auch nur Drahtreifen mit Dichtung am Felgenhorn. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Die Wahrscheinlichkeit ..., daß der Schlauch zwischen Mantel und Felge hervorquillt und platzt" ist dadurch aber null. --Optimum (Diskussion) 11:18, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Handy zum Schweigen bringen

Ich fahre demnächst in ein asiatisches Land, wo, wenn die Einreisebeamten mein Android-Smartphone (ein Galaxy S6) checken wollen, sie nicht allzuviel über mich erfahren sollen. Einfach so. Ein Total-Reset kommt nicht in Frage, weil ich vielerlei Dinge unterwegs brauche. Was darf ich aber nicht zu löschen vergessen? Cache des Browsers, Cookies, vieles im Mailsystem, Dokumenten-Download okay, aber was sollte einer kleinen Löschaktion sonst noch zum Opfer fallen? Ich habe keine Ahnung, wie forensisch eine mutmaßliche Schnüffelei am Flughafen sein könnte, vielleicht eher nur nach den Basics. Passwortschnüffelei (z.B. zur Dropbox) würde ich jetzt erst mal ausschließen... oder? Vielleicht gibt es auch eine nachlesbare Anleitung für so einen Fall? Den ganzen Sums zu verschlüsseln wird mich vermutlich überfordern. --Aalfons (Diskussion) 13:29, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Einfacher ist es vermutlich, ein billiges Urlaubssmartphone zu erstehen und die SIM-Karte, ggf. gleich eine lokale, dort reinzustecken. Hat auch einen Vorteil wenn dir dieses gestohlen wird. Es ist halt die Frage, was die „vielerlei Dinge“ bei dir sind. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:37, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Von welchem asiatischen Land sprichst Du? Nordkorea, China, Japan, Südkorea? Das macht schon Unterschiede. --Elrond (Diskussion) 13:39, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hardwareseitig die eingebaute Kamera und das große Bedienfeld, mit dem ich sehr gerne mobil Wikipedia editiere und officemäßig auch. Daher soll das Gerät mit. Ansonsten ist "vielerlei" mein Telefonverzeichnis, Büroprogramme und alles, was man sonst für's mobile Arbeiten braucht. Insofern kein "Billighandy", um die Enkel mit exotischen Bildern zu nerven. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich schließe mich ganz definitiv Schaffnerlos an: Besorge dir ein Handy, das alles kann, was du brauchst, und ziehe da drauf, was du brauchst, und sonst nichts. Das ist der einzig sichere Weg, und das sollte es dir auch wert sein. Du kannst das Smartphone danach als Zweitphone verwenden oder als kaum gebraucht wieder verkaufen, dann hältst du den finanziellen Schaden gering. Aber in deinem aktiven Gerät herumzupfuschen, ist für jemanden ohne fundierte datenforensische Kenntnisse sinnlos und gefährlich: Du machst womöglich mehr kaputt als die, die in deinem Handy schnüffeln wollen; und wenn sie gut sind, finden sie trotzdem noch was (zumindest Verdacht erregende Spuren deiner Löschmanipulationen). --Snevern 14:25, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ohne die Vorurteile zu stark zu strapazieren: Samsung mit Android und du machst dir Sorgen wegen einer Zollkontrolle?
Zweithandy wäre erste Wahl. Sonst kommst du um ein Total-Reset bei Android, meiner Ansicht nach, nicht herum. Zuerst Sicherung auf den PC, Reset, dann nur die Dinge wieder drauf laden die du unbedingt brauchst.
Bei einigen wäre z.B. das Telefonverzeichnis etwas, das man keinesfalls jemandem komplett zeigen möchte (Klienten-Daten). - Gardonne (Diskussion) 14:33, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Irgendwo habe ich noch mein altes Galaxy S3. Dies resetten und dann nur drauf, was nötig ist - das hört sich plausibel an. Allerdings müsste ich dann auf die Kameraqualität des S6 verzichten, aber das scheint der einzige Nachteil zu sein... --Aalfons (Diskussion) 14:56, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier wird beschrieben, wie die Daten des S6 gesichert werden können. Danach das Smartphone auf Fabrikeinstellungen zurücksetzen und nur die unbedingt benötigten Apps und Daten zurückkopieren. Nach der Reise dann die neu hinzugekommenen Daten sichern, die alte Sicherung wiederherstellen und von der neuen Sicherung die erhaltenswerten Daten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Liest sich noch einfacher als das alte S3 zu nehmen. Danke. --Aalfons (Diskussion) 15:28, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nachthimmel des Mars

Aussehen des Himmels anderer Planeten#Mars sagt nur etwas über den Taghimmel des Mars, aber wie klar oder trübe ist der Nachthimmel des Mars? Der hohe Staubanteil in der Atmosphäre hat doch bestimmt einen deutlichen Einfluss darauf, wie gut oder schlecht man nachts auf dem Mars die Sterne und Planeten sowie Phobos und Deimos sehen kann. Während einem der vielen Staubstürme dürfte der Nachthimmel vermutlich wie eine undurchdringliche schwarze Decke sein. Hat jemand hierzu eine Quelle? --Neitram  14:47, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kennst du schon en:Extraterrestrial_skies#Earth_from_Mars? --FriedhelmW (Diskussion) 18:13, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wobei das Bild vom Mars-Himmel eher in einer späten Dämmerungsphase aufgenommen worden sein könnte. So wie die Venus auf der Erde oft nur während der Dämmerung zu sehen ist, ist auf dem Mars die Erde oft nur während der Dämmerung zu sehen... --Gretarsson (Diskussion) 22:38, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schönes Bild, aber was ich suche, ist eine Textquelle über den Einfluss des atmosphärischen Staubs auf die nächtlichen Sichtbedingungen. --Neitram  08:54, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Eifel oder Bergisches Land?

Hier ist ein Screenshot aus einer ARD-Sendung: Bild, es muss in der Eifel oder im Bergischen Land sein. Erkennt jemand das Dorf? Danke! --Chris06 (Diskussion) 15:00, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Warum hat der Bus dann die typische Lackierung eines schweizerischen Postautos? Wirklich sicher, dass das in NRW ist? --Aalfons (Diskussion) 15:31, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ach, das ist SU-PU 73H, ein in Siegburg zugelassener Oldtimer. Und der Besitzer lebt in Neunkirchen im Siegerland, vielleicht gehört der Kirchtum auf dem Bild ja einer der neun Kirchen. Eine flüchtige Recherche nach Bildern bei Google brachte allerdings nix. --Aalfons (Diskussion) 15:38, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ein Vergleich mit Liste der Kirchen im Bistum Aachen ergab: Rohr (Blankenheim). 91.54.39.121 16:10, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Rohr dürfte richtig sein. Der große Baum, die sich gabelnde Straße und die übrige Bebauung passen. Im Luftbild ist an der Stelle des Wohnwagens ebenfalls ein Wohnwagen oder -mobil zu erahnen. Respekt für die schnelle Lösung! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:37, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke! Also ein bergischer Bus aus der Schweiz in einem Eifeldorf. Chris06 (Diskussion) 16:16, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kein bergischer, sondern ein siegerländer Bus. --Aalfons (Diskussion) 17:08, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Buch Titel gesucht !

Ich kann mich leider nicht mehr an den Titel erinnern:( aber ich weiß ca um was es geht. Und zwar geht es um ein Mädchen was Hilde hieß einen Armreif von ihrer Oma bekommen hat sie hat einen besten Freund der George heißt und er ist Professor an einer Uni. Er will einen Ausflug nach Worms machen und Hilde mit nehmen. In Worms erfahren die beiden viel über die Niebelungensage unter anderem auch das der Armreif von Hilde der echte Armreif von Kriemhild aus der Sage ist.

Lucie Tourmalin: Nur ein Märchen?, Roman von 2014 --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

"very" im Zusammenhang mit Substantiven

Mir ist aufgefallen, dass "very" manchmal im Zusammenhang von Substantiven verwendet wird. Z.b. "This very person". Ich bin auf der Suche nach der passenden Regel bzw einer Erklärung, wann wo und wie man dieses "very" in Bezug auf Substative verwenden kann. --Electriccat (Diskussion) 22:16, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Very als Adjektiv bedeutet (1) höchstselbst, genau derjenige (wie in deinem Beispiel), (2) äußerst (the very beginning/end), (3) allein schon (the very idea...); in der Regel muss ein bestimmter Artikel davorstehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:23, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
https://en.oxforddictionaries.com/definition/very --FriedhelmW (Diskussion) 22:24, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"very" vor Substantiven ist, zumindest im US-Englisch nichts Besonderes (UK kenne ich nicht genug, vermute aber auch dort). Es wird in diesen Fällen nicht mit "sehr" übersetzt, sondern oft ungefähr mit "genau diese(r/s)". 80.71.142.166 22:27, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Siehe Wiktionary. --Komischn (Diskussion) 17:31, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Überraschungsei wunschfigur

Kann man beim Hersteller gezielt bestimmte Figuren bestellen, gegen Gebühr?

--89.204.138.29 00:02, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Frag ihn einfach selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt professionelle Sammler,[12] die um kostendeckend arbeiten für manche Figuren weit 3-stellige €-Beträge nehmen. Die Berichte darüber laufen schon darauf hinaus, dass mehr dieser schokoladenhaltigen Eier gekauft werden, und auch andere Marken oder deren Gimmicks zeigen. Was G findet: Martin Schneider und Ü-Ei. --Hans Haase (有问题吗) 06:24, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Diese ganze Ü-Ei-Figuren-Sammelei (Kinder Überraschung) ist doch längst erledigt. Der totale Hype um´s Sammeln der Figuren hat doch lediglich den Absatz explodieren lassen. Die seinerzeit erschienenen Kataloge und deren Wertangaben waren völlig aus der Luft gegriffen. --LeseBrille (Diskussion) 10:14, 11. Dez. 2018 (CET)LeseBrilleBeantworten
Das mit dem Wert ist so wie bei Oma's alten Häuschen: Es ist exakt soviel wert, wie jemand dafür zu zahlen bereit ist. Benutzerkennung: 43067 14:01, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

11. Dezember 2018

Höchste Dichte von Photonen

Hallo, ich habe mal ne Frage.

Ist es schonmal versucht worden, Hinweise über die Struktur des Raumes zu gewinnen, indem man versucht hat, masselose Lichtteilchen zu konzentrieren? Ich meine in der Art eines starken Laser-Strahls. So hell, wie es beispielsweise in der Polregion eines Magnetars ist oder in der Schale, die auf dem Schwarzschildradius liegt. Was geht da vor sich? Wenn man immer mehr Lichtteilchen auf einer Raumeinheit konzentriert. Berühren die Photonen einander? Oder interferieren sie so wie Wellen in einem Schwimmbecken? 188.106.208.93 05:31, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die interferieren, siehe z.B. Speckle und en:Speckle pattern. --Hareinhardt (Diskussion) 08:29, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei ausreichend hoher Energiedichte bilden sich Elektron-Positron-Paare.
https://en.wikipedia.org/wiki/Pair_production#Cross_section
https://de.wikipedia.org/wiki/Paarbildung_(Physik)#Wechselwirkung_zwischen_Photonen
https://de.wikipedia.org/wiki/Halpern-Streuung#Quantenelektrodynamik
Kurz nach dem Urknall erzeugte die Paarbildung auch noch massereichere Teilchen.
-- Karl Bednarik (Diskussion) 10:02, 11. Dez. 2018 (CET).Beantworten
Prinzipiell können beliebig viele Photonen in einem Raumbereich sein, weil es Bosonen sind. Bei sehr hoher Energiedichte können aber auch Photonen ein schwarzes Loch erzeugen. Umso größer der Bereich ist, desto niedriger ist die nötige Energiedichte, siehe Formel für den Schwarzschildradius: der ist proportional zur Masse (also ist umgekehrt auch die Masse proportional zum Schwarzschildradius), das Volumen einer Kugel mit Radius r ist aber proportional zu r³, also ist die Dichte proportional zu r/r³ = 1/r² (fun fact: wir könnten selbst in einem schwarzen Loch sein, da der Schwarzschildradius der Masse im sichtbaren Universum ziemlich genau der Größe des sichtbaren Universums entspricht, die Dichte des sichtbaren Universums ist ca. 5*10−30 g/cm³). Die Masse ist hier als äquivalent zur Energie zu betrachten, daher auch "masselose" Teilchen wie Photonen haben eine Masse.
Technisch ist man allerdings noch weit davon entfernt, sowas bewerkstelligen zu können. --MrBurns (Diskussion) 14:17, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Coole Antwort. Also ist es nicht möglich, Photonen so zu konzentrieren, dass man sie mit dem Messer schneiden kann. Sie weichen dann zunehmend in Paarbildung aus. Also die Materie scheint sich hier wirklich was einfallen zu lassen, damit wir nichts über ihre wahre Natur heraus bekommen. Also gibt es sozusagen keine Möglichkeit, einen Raum mit etwas anzufüllen bis er "voll" ist?

Und sag mal, noch eine andere Frage. Ist die Annahme, dass die Materie in einem schwarzen Loch zu einem unendlich kleinen Punkt mit unendlich hoher Dichte zusammen saust, nur eine Annahme oder steht das sozusagen schon fest? Ich meine, es könnte doch sein, dass die Formeln, mit denen man das berechnet, unvollständig sind und ein Schwarzes Loch in Wirklichkeit einfach nur eine schwarze Kugel ist, die z.B. nur deutlich kleiner als ein Neutronenstern gleicher Masse ist, so dass sie kleiner als ihr eigener Schwarzschildradius ist. Es ist ja in der Physik immer merkwürdig wenn als Ergebnis etwas Unendliches raus kommt. Eigentlich ist Unendlichkeit ein total bizarres Konzept, vielleicht sogar die bizarrste Vorstellung, die es überhaupt gibt. Wenn etwas wirklich echt unendlich klein ist, dann fällt es schwer sich vorzustellen, das es da ist. 188.106.208.93 21:15, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ein schwarzes Loch existiert sobald eine gewisse Masse in einem Bereich konzentriert ist der innerhalb ihres eigenen Schwarzschildradiuses liegt. Dass diese Masse dann weiter kollabiert bis sie auf einen Punkt konzentrkert ist ist nur eine geometrische Fortsetzung des bisherigen Kollaps in der Raumzeit die nicht überprüft werden kann, da aus einem schwarzen Loch nichts entweichen kann. Zwar gibt es theoretisch Hawking-Strahlung die auch dazu führt dass die Masse von schwarzen Löchern abnimmt falls nichts mehr "reinfällt" aber diese enthält nach den momentanen Theorien keine Informationen über das Innere des schwarzen Lochs (was abee durchaus umstritten ist, siehe Informationsparadoxon schwarzer Löcher). Da aber die Hawking-Strahlung bisher auch nicht nachgewiesen wurde kann es auch sein dass es sie gar nicht gibt aber wenn man z.B. mal ein schwarzes Loch mit der Planckmasse schafft und dieses nicht nach sehr kurzer Zeit (ca. 10^(-43) Sekunden) zerstrahlt weiß man dass die bisherigen Theorien über die Thermodynamik schwarzer Löcher falsch sind. --MrBurns (Diskussion) 03:15, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Falls es die Hawking-Strahlung nicht gibt, dann stellt das CERN eine größere Gefahr dar, als es die kosmische Strahlung tut. Siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Micro_Black_Hole#Fluchtgeschwindigkeit
-- Karl Bednarik (Diskussion) 08:14, 12. Dez. 2018 (CET).Beantworten

professionelle Plagiatserkennungssoftware gesucht

Hallo zusammen!

In meinem beruflichen Umfeld bin ich auf der Suche nach einer o.g. Softwarelösung in Deutsch und gegebenenfalls auch Englisch. Hat jemand Erfahrung (z.B. im universitären Umfeld) damit, könnt ihr mir was empfehlen, gibt es unter Umständen Vergleichstests? Und: Nein, es geht nicht um C&P-Wikipedia-Texte in Hausaufgaben, es geht um anspruchsvolle technische/wissenschaftliche Literatur. Und: Ja, das hier habe ich bereits gelesen. Vielen Dank schon mal im Voraus! Brunswyk (Diskussion) 17:14, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Bei der Frage würde ich zuerst bei @WiseWoman: nachfragen. --M@rcela 17:18, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
zu spääääääääääät ... ;o) - aber danke! Brunswyk (Diskussion) 17:19, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also, ich habe zuletzt 2013 einen Test publiziert [13] und bin gerade dabei mit Kollegen vom European Network for Academic Integrity [14] einen neuen Test durchzuführen. Wir werden in Juni 2019 auf der Jahrestagung darüber berichten. Ich habe neulichst darüber berichtet, warum sog. Plagiatserkennungssoftware nicht arbeitet, wie man erwartet: Plagiarism Detection Software: Promises, Pitfalls, and Practices. In Bretag, Tracey (Ed.) Handbook of Academic Integrity, 2016, pp. 625–638. Springer Singapore. DOI 10.1007/978-981-287-079-7_19-1. Die Software findet schon etwas, daher meinen Leute (fälschlicherweise) sie findet alles. Es wimmelt aber nur so von Falschpositiven und Falschnegativen. Es hängt immer von der Anwendungsfall ab, was man nimmt. Google ist am billigsten und am schnellsten :) --WiseWoman (Diskussion) 21:37, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Einen Vergleich verschiedener Systeme findest du hier. --FriedhelmW (Diskussion) 17:59, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Meine Uni verwendet Urkund und das klappt gut. Es vergleicht Hausarbeiten aller Studenten, auch uniübergreifend. 130.226.41.9 20:46, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, tut sie nicht per default. Ist ja auch in der EU rechtlich problematisch, das geht nur mit der Einverständnis von allen Autor_innen. --WiseWoman (Diskussion) 21:37, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Besten Dank, E-Mail ist raus. Gruß, Brunswyk (Diskussion) 05:02, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Habe ich das richtig gelesen, Plagiatssoftware funktioniert nicht wirklich?--Wikiseidank (Diskussion) 22:02, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Gestaffelte PKW-Kühler/Wärmetauscher

Dass manche Wärmetauscher vor dem Motorkühler platziert sind und diesem dadurch teilweise den direkten Fahrtwind nehmen ist an diversen Autos zu sehen. Hier jedoch sind es offenbar gleich vier Wärmetauscher hintereinander. Wie hoch wird durchblasender Fahrtwind von einem normalen Motorkühler erwärmt, hat da jemand Richtwerte parat? --91.47.29.50 22:16, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Im PKW ist eigentlich ein Kühler und alles andere als ein Gegenstrom-Wärmetauscher verbaut. Selbst mein alter PKW hat 3 in Reihe des Luftstroms. Getriebeölkühler, Ladeluftkühler (Kompressor/Turbo), Radiator der Klimaanlage, mögen es kälter als der Motorkühler (oder optionaler Ölkühler) in den das Wasser/Kühlmittel mit ca. 90°C (je nach Thermostat) strömt, daher sind wie anderen Kühler vorher im Luftstrom. Außerdem wird oben die heiße Flüssigkeit in den Kühler gepumpt und unten die kältere Flüssigkeit zurück gelassen. So heiß wird die Klimaanlage nicht, es bleibt noch genug Temperaturunterschied für andere Aggregate. Der Motorkühler muss gut 50 % der Energie aus dem Treibstoff an die Umgebungsluft loswerden, denn der Wirkungsgrad von PKW-Motoren ist 15…46%. Fahrtwind bläst unterschiedlich stark, der Motorlüfter würde sich berechnen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 08:18, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was will er uns denn sagen?--2003:E8:33C4:C300:6DEB:D94:D3ED:B4D0

LKW-Maut auf der Bundesautobahn 20

Wenn morgen die Behelfsbrücke für den Verkehr freigegeben wird, wird sie dann auch in die Mauttabelle aufgenommen? --88.70.35.196 22:18, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und wird es auf der Behelfsbrücke (bzw. der Behelfsanschlussstelle Langsdorf) eine Ampelregelung geben? --88.70.35.196 22:21, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Film gesucht

In welchem 80er Jahre Film werden zwei Männer aus einem Kühlraum gerettet, weil sie über ein Tastentelefon unter anderem das Lied downtown spielen?! (Könnte auch eine Serie sein, später spielen.... Aber Downtown ist sicher!) --92.210.133.172 22:47, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Rein musikalisch sollte das unmöglich sein, da die DTMF-Einzeltöne jeweils ca. 134 Halbtöne auseinanderliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist dieser Film, die Szene HIER bei etwa 3.45min; er machts mit nem Taschenrechner. --Stemmerter (Diskussion) 01:14, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Super! Vielen Dank!!

Telekomanschluß nicht erreichbar

Seltsames Phänomen: Kollega hatte bei der Telekom einen ISBN-Anschluß plus ADSL, der das ihm von der Telekom zwecks Umstellung auf IP-Telefonie gekündigt wurde. Das wollte er nun nicht, daher hat er den Anschluß auf Analog Basis (ohne Internet) umstellen lassen. Dabei sitzt der Router irgendwo draußen in den Telekom-Kästen, von dort bis zur TAE geht es dann analog weiter, und man stöpselt ein gewöhnliches Telefon ohne digital und trallalla an. Am Umstellungstag rief mich Kollega an und fragte, welche Nummer ich im Display hätte. - Na, seine natürlich. - Ob ich mal zurückrufen könnte. - Konnte ich nicht: Kein Anschluß unter dieser Nummer, bzw. Teilnehmernummer ist nicht vergeben. Er hatte dann eine Störungsmeldung abgegeben, so in der Art: Na, wer ruft Sie denn gerade an? Ach, ich? Ja, dann rufen Sie mich doch mal an... Ich hatte dann auch nochmal bei den Telekomikern gefragt, warum ich denn von einem nicht-existenten Anschluß aus angerufen werden könnte. Die Dame leitete eine "Messung" ein und beschied mich, es wäre kein Endgerät zu detektieren, und Kollega hätte wohl die gelieferten Router etc. nicht angeschlossen :-( Am nächsten Tag war die Störung behoben (was Kollega zunächst nicht verifizieren konnte: Als er seinen Festnetzanschluß vom Handy aus anrufen wollte, kam "besetzt" - Telekom hatte nämlich ohne sein Wissen eine Rufumleitung auf sein Mobilgerät eingerichtet). Die Frage lautet: Was hatten die Telekomiker bei Kollega eigentlich versemmelt? --77.15.236.94 22:55, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nichts. Es dauert bis zu einem Tag von der physischen Umstellung des Anschlusses bis zur Umstellung der Routingtabellen für eingehende Anrufe. In der Zwischenzeit kann man von beiden Anschlüssen aus telefonieren, aber immer nur über einen der beiden Anschlüsse erreicht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Welche "beiden"? Und wenn es so wäre, warum kommuniziert die Telekom das nicht vorab? --77.15.236.94 23:31, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das alte, physisch abgeklemmte, aber noch geschaltete und der neue Anschluss. Die DTAG kommuniziert das in der Auftragsbestätigung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Telekom bestätigt anscheinend recht wenig. Nach der Kündigung meines ISDN-Anschlusses durch die Telekom war ich gestern in einem Telekom-Laden, um ein Angebot über einen VOIP-Vertrag einzuholen. Ich bekam handschriftliche Notizen, worauf ich sagte, dass ich gerne die kompletten Unterlagen hätte, um einen Vertrag in Ruhe zu Hause lesen zu können. Ich bekam dann noch einen Ausdruck der AGB, sonst nichts. Einen schriftlichen Vertrag ("Ich brauche etwas für meine Unterlagen") gäbe es nicht, ich müsste dann nur meinen Personalausweis vorlegen. Die Rechnungen, zu zahlen per Lastschrift, kämen dann per E-Mail. Mehr nicht. --79.205.71.180 00:08, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab grad mal nachgesehen. Da steht wirklich nur „Ihren Auftrag führen wir dann im Laufe des Tages - voraussichtlich bis spätestens 19 Uhr - aus.“ IMHO könnte das deutlicher sein, dass es nach Umklemmen der Leitung in KV, DSLAM oder HV noch ein paar Stunden dauern kann, biss die Routingtabellen aktualisiert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eigentlich beschreibt die Telekom ja ziemlich genau die Vorgänge und Dauer der Umstellung in ihrem Anschreiben. Vielleicht sollte die Telekom für Teenager und solche gebliebene eine Übersetzung in deren Vokabular liefern. Wenn die trotzdem das nicht verstehen, liegt es an der Bildung und gegen Telekombashing gibt es sowieso kein Gegenmittel. --93.207.122.216 09:09, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Heul doch. Deine Darstellung ist unglaubwürdig: Wenn es so wäre, warum machen die "qualifizierten Techniker" der Telekom denn dann "Messungen", anstatt dem Anrufer bzw. Störungsmelder einfach zu sagen, daß es sich so verhielte, wie von Dir behauptet? Die "Teenager" sind übrigens gesetzte Herrschaften mit langjähriger Berufserfahrung im Handel, die absolut in der Lage sind, Geschäftsbriefe zu lesen und zu verstehen. --77.10.181.128 09:23, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da der alte und der neue Anschluß die gleiche Rufnummer aufweisen, ist es offensichtlich nicht wahr, daß einer von beiden geroutet wird, denn ich habe als Anrufer eindeutig die Ansage erhalten, daß der Anschluß nicht existiert, und nicht etwa, daß er vorübergehend nicht erreichbar wäre. Mal ganz abgesehen davon, daß es ein Unding ist, daß das "noch ein paar Stunden dauern kann, biss die Routingtabellen aktualisiert sind". Die Telekom hat also mit Sicherheit versemmelt, daß das so ist. --77.10.181.128 09:23, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das stimmt nicht. Jeder Anruf muss geroutet werden, es sei denn, es handelt sich um eine echte Standleitung. Die Messung lief auf dem abgeklemmten alten Anschluss auf, weil es so in der noch nicht aktualisierten Routingdatenbank stand. Es wurde kein Endgerät erkannt, weil da auch keines mehr war. Wenn der Anbieter eine Umstellung bis zum Abend zusagt, heißt das nicht, dass der Anschluss voll funktioniert, sobald der Fernmeldetechniker am Kabelverzweiger oder Hauptverteiler die Teilnehmeranschlussleitung vom alten auf den neuen Port umgeklemmt hat. Den Rest macht ein Schreibtischmensch im Rechenzentrum, nämlich jeden Abend die Routingdatenbanken des Hauptverteilers aktualisieren. Das wird nämlich nicht nach jeder umgeklemmten Doppelader gemacht, sondern nur einmal pro Arbeitstag. Erst dann weiß der Hauptverteiler, welcher Port fürderhin für die betreffenden Rufnummern zuständig ist und wohin ankommende Rufe weitergeleitet (geroutet) werden sollen. Dadurch, dass zwei Mitarbeiter an zwei verschiedenen Orten für die Umstellung zuständig sind, geschieht so eine Umstellung nicht instantan. Deswegen auch die Ausführung „im Laufe des Tages - voraussichtlich bis spätestens 19 Uhr“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Erstens erwarte ich, daß die Techniker der Störungsstelle das, was Du zu wissen behauptet, auch wissen, und erst gar nicht mit sinnlosen Messungen anfangen, wenn es sich so verhält, und zweitens beschreibst Du sehr schön, was da unsinnig organisiert ist. (Was in Kollegas Anschreiben drin steht, ist mir nicht bekannt; vermuten würde ich, daß das eben nicht kommuniziert wurde.) --77.10.181.128 10:39, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dein K. hat sich viel zu früh an die Störungsstelle gewandt. Wenn der Anschluss noch in der Umstellung ist, ist eine Leitungsmessung sinnlos. Das hätte die Callcentermitarbeiterin aber wissen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nach der Umstellung auf IP musste ich eine Bestätigungsnummer anrufen. Gleich danach haben auch eingehende Anrufe funktioniert.--2003:DF:7F35:5200:B062:4C71:6D99:CA92 10:54, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die richtige Antwort gestern Abend um 23:12 wäre also gewesen: „Die Callcentermitarbeiterin hätte dem Anrufer mitteilen müssen, dass die Umstellung noch in Ausführung ist und er sich noch gedulden müsse. Sollte das Problem am späten Abend oder am Morgen darauf immer noch bestehen, würde sie gerne versuchen, die Ursache zu ermitteln. Zum derzeitigen Zeitpunkt jedenfalls wäre z. B. eine Leitungsmessung sinnlos.“ – So wie das gelaufen ist kann man ein Urteil wie „Tele(tragi)komiker“ nachvollziehen. --87.147.185.207 11:06, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weiß Du, mit welchen Argumenten der K. des TO die Callcentermitarbeiterin veranlasst hat, eine Leitungsmessung zu veranlassen? Ich weiß es nicht, halte mich deswegen mit Schuldzuweisungen zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Aber ich weiß es: Mit dem Argument "Kollega hat mich angerufen, aber als ich ihn zurückrufen wollte, war diese Rufnummer nicht vergeben". Da lag die Störungsmeldung des K. aber offenbar bereits vor, der Mitarbeiterin war auch bekannt, daß sich der Anschluß in der Umstellung befand, sonst hätte sie nicht erzählt, er hätte seine Hardware nicht korrekt angeschlossen. Dein Vorschreiber hat schlicht recht, ob Du das nun wahrhaben willst, oder nicht. Mit "Bashing" hat das genau nichts zu tun. --77.10.181.128 12:30, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn beim Kontakt mit einem Callcenter ein Problem nicht gelöst wird, liegt es zu 30 Prozent an den Befugnissen der MitarbeiterInnen dort, zu 20 Prozent an Fehlern eben jener, aber zu 50 Prozent an Falschaussagen, Falschverstehen oder (innerhalb der 50 Prozent sogar am häufigsten) am Nicht-verstehen-wollen auf Seiten der Anrufenden. Wenn Du Deinem Kollega nicht beim Telefonat über die Schulter geschaut und per Freisprechanlage mitgehört hast, würde ich jedenfalls – selbst bei meinen besten Freunden, deren Intelligenz außer Zweifel steht – immer erst einmal von einem Fehler des Anrufers ausgehen. Das habe ich (auf beiden Seiten) oft genug miterlebt. Wer das aber nicht einmal in Betracht zieht, der muss sich umgekehrt auch gefallen lassen, gesagt zu bekommen, dass er klarerweise Bashing (gegen wen auch immer) betreibt. Wer sich selbst (oder seinen Kollega) für fehlerfrei und unangreifbar hält, kann sich selbst aussuchen, in welche Richtung Hanlons Messer schneiden soll …--91.221.58.20 14:13, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich gebe Dir mal einen guten Rat: Du solltest dem Schritt "Schreiben" die Schritte "Lesen" und "Verstehen" voranstellen. --77.10.181.128 16:15, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Norbert Röttgen

Ich weiß bis heute nicht, aus welchem Grund er 2012 als Bundesminister entlassen wurde, welchen sachlichen Grund es gab. Der Wiki-Artikel erwähnt die Entlassung zwar, schweigt sich zu den Gründen aber reichlich aus.

--109.41.64.103 23:33, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht kann Spiegel Online Anhaltspunkte liefern, expressis verbis kam von ihr dazu, glaube ich, nie etwas. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 23:42, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der nach außen dargestellte Grund ist im Artikel dargestellt, nämlich die Niederlage bei der Landtagswahl bzw. überhaupt das Antreten bei einer Landtagswahl und der damit verbundene Wechsel in die Landespolitik. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In die damalige Zeit, passt der Umweltaspekt der Energiewende. Dem von Merkel vorangetriebenen Atomausstieg, konnte nicht nur die Kohle folgen. Die Solarpleite/Solarpleitewelle kennt die Wikipedia nicht. Nicht nur ein Ministerium bestellte den Unternehmensbestatter deutscher Zukunftstechnik.[15][16] Gerade die Solarindustrie findet solche Worte.[17] Seine Reden hatte zuvor noch andere Worte:[18] Und der Grund war der Presse bekannt:[19] --Hans Haase (有问题吗) 12:35, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Na was sagste nun, du konnstest jetzt auch dein Regierenden und Regierungssystembashing vorbringen. Was musst du glücklich sein.--2003:E8:33C4:C300:6DEB:D94:D3ED:B4D0 19:27, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

12. Dezember 2018

optischer und digitaler Zoom bei einer Kompaktkamera

Frage zum Thema digitaler Zoom, von 3 verschiedenen Fachverkäufern (Saturn, Mediamarkt) habe ich 3 verschiedenen Antworten bekommen, daher hier die Frage: Bei z.B. der Lumix dmc LX100 heisst es in der Beschreibung "optischer Zoom 3x, digitaler Zoom 4x", was bedeutet das zusammen (opt + dig): 3 plus 4 = 7fach oder 3 mal 4 = 12fach oder nur 4fach als höchste Brennweite . Konkret welche KB-Brennweite ist z.B. bei dieser Kamera (natürlich mit Qualitätsverlust) mit optischem (24-75mm) und digitalem Zoom zusammen erreichbar (bei Einstellung 16:9)? --StephanPsy (Diskussion) 08:57, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vergiss den digitalen Zoom, das ist nur Blabla. Genausogut kannst du das Bild in der Nachbearbeitung hochskalieren. Um die Frage trotzdem zu beantworten: Das Maximum wäre 3x4 = 12-fach. --Magnus (Diskussion) 08:59, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
+1 Digitaler Zoom ist nur eine Bildbearbeitung in der Kamera. Schau nur auf den optischen Zoom! -- sk (Diskussion) 09:07, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Digitalzoom interpoliert die dem Bildsensor fehlenden Pixel. Es ist wie ein kleines Bild größer zu zoomen als es ist. Das ist ein funktionaler SD-Karten-Abfüller mit Datenmüll. --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
das mit der Nachbearbeitung bzw. Bildbearbeitung wusste ich bereits, trotzdem vielen Dank, genau das (3x4=12fach) wollte ich zusätzlich wissen. StephanPsy (Diskussion) 09:18, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
BK Das beantwortet die Frage nicht, es geht darum um die volle Kombination von beiden nun 7-fach oder 12-fach ist und nicht ob das gut oder schlecht ist. Ich meine es summiert sich, also 7-fach.--93.207.122.216 09:20, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
-1 Du meinst falsch. --77.10.181.128 09:29, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Lass mich nicht dumm sterben, sag mir warum ich falsch liege.--93.207.122.216 14:09, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das sind Faktoren, die multiplizieren sich. So verhält sich das auch mit den Verstärkungsfaktoren von Transistoren in der Darlington-Schaltung, die multiplizieren sich auch. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das hat aber üüüberhaupt nichts miteinander zu tun. Die beiden Zooms sind jeweils …fach und werden auch durch Multiplikationskreuz × angegeben. Es ist daher naheliegend, dass die beiden Zoomfaktoren multipliziert werden. Zudem sind die beiden Zoomeinrichtungen unabhängig voneinander. Der Digitalzoom bekommt nur das Ausgangsprodukt des optischen Zooms zu sehen, nicht aber dessen Input. Auch das legt nahe, dass die beiden Zahlen zu multiplizieren sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ob die wirklich unabhängig voneinander sind, ist zu klären. Vielleicht ist das vom Kameramodell abhängig. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass der DZ erst ins Spiel kommt, wenn der OZ ausgereizt ist. Das wiederum legt nahe, dass zu addieren ist... --84.136.35.190 13:39, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich gestehe, dass ich auch unsicher war als ich da oben beides summierte, aber für mich ist der DZ eigentlich kein Brennweiten-Zoom, sondern nur eine Ausschnittsvergrößerung des von dem OZ gelieferten Bildes. Wenn ich aber das fiktive Ur-Panorama als Basis nehme, tendiere ich auch zu 12-fach.--93.207.122.216 14:06, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Lumix dmc LX100 hat einen Four Thirds-Sensor mit Formatfaktor 2,0. Die 24 bis 75 mm entsprechen also 48 bis 150 mm bei einer Kleinbildkamera. Der Digitalzoom lügt nochmal Faktor 4 dazu, also 48 bis 600 mm. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 12. Dez. 2018 (CET) Streichung s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Panasonic schreibt aber "Das neu entwickelte LEICA DC Vario-Summilux Objektiv mit einem Brennweitenbereich von 24 - 75mm (KB)"..., wenn Du, Rotkaeppchen, recht hättest, dann würde das ja bedeuten, dass diese Kamera gar keine richtige Weitwinkel-Einstellung hätte, 50 mm KB ist ja fast "Normalobjektiv". Was nun, jetzt bin ich verunsichert StephanPsy (Diskussion) 14:00, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier irrt Rotkaeppchen68. --Magnus (Diskussion) 14:51, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Panasonic Lumix DMC-LX100 besitzt ein fest verbautes Objektiv mit einer Brennweite von 10,9 bis 34 Millimeter, das einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 75 Millimeter abdeckt. --M@rcela 14:58, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab mich auf die Sensorgrößenangabe des Herstellers und die Brennweitenangabe des TO verlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Zoombereich KB-Äquivalent 24-70 ist heute eigentlich fast immer ein Garant für gute Objektive, nicht umsonst kosten die "großen Geschwister" deutlich vierstellige Summen. Das ist kein Suppenhuhn (Superzoom) mit den bekannten Schwächen. Unverständlich ist mir, daß da ein Hersteller noch Software-Zoom dazubaut. --M@rcela 19:58, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weils nix kostet und die Dummen blendet. Realwackel (Diskussion) 07:18, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was ist der katzigste aller Hunde...

...wenn man der Amerikanischen Waldkatze nachsagt, sie sei die hundigste aller Katzen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:37, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Basenji 2001:16B8:60F3:2300:1D3E:8EDB:7D17:FB85 13:50, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Link. --178.4.190.59 18:43, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage, das ist rein subjektiv. Gerne ins Café umsiedeln. --178.4.190.59 18:43, 12. Dez. 2018 (CET)

Frage nach einem körperlichen Symptom/Syndrom

Hallo liebe Wikipedianer: Ich hätte da eine delikate Frage. Es muss sich keine große Diskussion drum entspinnen, ich habe stattdessen die Hoffnung, das es einen entsprechenden Artikel hierzu gibt und ich den nur nicht kenne.

Also: Wenn ich Stuhlgang hatte, und momentan, mit 48 Jahren, geht der Trend dazu, den nur alle zwei Tage zu haben, bin ich hinterher über alle Maßen durch diesen Vorgang erschöpft. Ich spüre über Stunden, dass ich ein "Geschäft" erledigt habe, muss oft daran denken und bin einfach angegriffen. Vielleicht auch schon rein mechanisch, da der Darm jetzt vielleicht nicht mehr so viel Halt hat. Eine Kollegin erwähnte das Spät Dumping Syndrom. Es beschreibt es nicht wirklich, aber vielleicht steckt tatsächlich auch bei mir eine Insulinsache dahinter? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:45, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

1. Einen Internisten (Gastroenterologie) konsultieren. ... 2. (wenn Dir 1. zu blöd ist :P ) Ist die Frage ob Dein Stuhl sehr fest ist? Dann ggf. mehr trinken und mehr balaststoffe. Ggf. mal Flohsamenschalen probieren (nützt nur wenn man auch viel dabei trinkt. Die ersten 1-2 Wochen könnten aber die Verdauung etwas durcheinander wirbeln, dann sollte es aber sehr viel besser sein ;) und wenn nicht zurück zu 1. ) ...Sicherlich Post 16:20, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Komme mit Deiner Frage nicht ganz zurecht. Leidest Du an dem? Dann Hausarzt. --Caramellus (Diskussion) 18:25, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Endlich gibst Du es mal zu, daß Du mit einer medizinischen Anfrage nicht zurecht kommst;))) Kleiner Tip für Dich: Sein Leitsymptom ist die situationsabhängige körperliche und geistige Erschöpfung, da muß man zwingend über den MDT hinaus denken und untersuchen. --178.4.190.59 18:38, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das klingt sehr nach einem Kreislaufproblem. Patienten mit Verstopfung schaffen es beim Stuhlgang teilweise sich bis in die Bewußtlosigkeit zu pressen, was dann meist etwas pikante Rettungseinsätze nach sich zieht. Darum denk mal darüber nach, wie es um Deine körperliche Leistungsfähigleit im Allgemeinen bestellt ist. Mein erster Verdacht ginge in Richtung Arterienverkalkung, weil das häufig ist und zum Alter passen würde. Blutzuckerregulationsstörungen hängen eher mit der Nahrungsaufnahme zusammen, darauf dürfte der Stuhlgang keinen direkten Einfluß haben. Da hinter Deinen Symptomen verschiedene Ursachen stecken könnten, wirst Du um einen Besuch beim Internisten nicht herum kommen. Ich würde Dich intensiv befragen nach weiteren Hinweisen auf Störungen im Bereich Herz-Kreislauf, Schilddrüse und Verdauung, dann die allgemeine und spezielle körperliche Untersuchung, ein großes Labor mit klinischer Chemie und auf jeden Fall ein Belastungs-EKG; in Abhängigkeit von den Ergebnissen der vorgenannten Untersuchungen evtl. auch noch einen abdominalen Ultraschall und/oder einen Herzultraschall. Sollten sich aus der erweiterten Anamnese Hinweise auf eine gestörte Stuhlentleerung ergeben, wäre es auch nicht verkehrt, zusätzlich mal einen Proktologen in die Röhre gucken zu lassen. Was ich Dir unbesehen jetzt schon anraten kann, ist mehrmals wöchentliche mind. 30 min durchgehende leichte bis mittlere Ausdauerbelastung wie Fahrradfahren, zügiges Spazierengehen, Schwimmen, Tanzen o.ä. und: falls Du rauchst, laß es sein; falls Du einen BMI > 25 hast, überdenke Deine Ernährungsgewohnheiten. --178.4.190.59 18:38, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du hast den Proktologen vergessen;-)))--Caramellus (Diskussion) 18:46, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wieso vergessen? Der steht doch dabei! --178.4.190.59 19:45, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, ich habs gelesen. Ich habe aber auch diesen Artikel gelesen. Amüsant finde ich den Satz mit dem falschen Defäkationsverhalten... --Caramellus (Diskussion) 21:42, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man kann ja mal den Tipp vom Einhorn (bzw. Prinzen) ausprobieren: https://www.youtube.com/watch?v=YbYWhdLO43Q :) --Michael Schumacher (Diskussion) 21:53, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
An Hämorrhoiden habe ich auch gedacht, aber eher als Nebenbefund, denn das würde nicht die mehrstündige Erschöpfung nach dem Stuhlgang erklären. Aber so ein Rektum kann ja noch mehr Überraschungen bieten als nur Hämorhoiden und dabei denke ich nicht nur an Glühbirnen;) Letztlich könnte da alles mögliche dahinter stecken. Mir ist mal einer mit SCD vor die Füße gefallen, der hatte vorher bloß gelegentlich belastungsabhängige Rückenschmerzen und Magendrücken, wie er mir danach erzählt hat. Eine andere hatte einmalig ein paar Stunden eine moderate Blutdruckkrise - sonst nichts - und das war dann ein Malignom am Ostium ureteris mit retrograder Stauung. Wegen dem falschen Defäkationsverhalten: Hier in der Gegend gibt es einen Arzt, da hängt auf dem Klo eine Defäkationsanleitung, die zu allem Übel auch noch sehr veraltet ist und nicht mehr dem aktuellen Stand der Forschung entsprechend ... da wäre ein SquattyPotty definitiv die bessere Alternative. --178.4.190.59 00:36, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin kein Arzt und kann daher nur auf ein mir gut helfendes Hausmittel verweisen. Das abendliche Feierabendbitburger (es dürfen auch mal zwei Stubbis sein) hilft mir persönlich den Schiss schön sämig zu halten. Aber das ist eine rein persönliche Erfahrung und keinesfalls wissenschaftlich belegt. Eventuell haben auch andere Marken diesen positiven Effekt. Da Bitburger stark gehopft (also recht bitter) ist, vermute ich da einen Zusammenhang. An Deiner Stelle würde ich dennoch einen Arzt aufsuchen, um abzuklären ob nicht doch etwas ernsteres als Grund vorliegt. Realwackel (Diskussion) 07:11, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Seltsame Meldung (Android)

Bei mir poppte gerade eine seltsame Benachrichtigung von WPS-Office (das gar nicht gestartet war) im Abstand von drei Minuten gleich zweimal auf:
7-[Dapatkan dokumen] adalah percuma sekarang
Kemas kini kepada versi terkini dan buka "WPS-Alat-Dapatkan dokumen". Dokumen yang dipadam boleh didapatkan semula secara percuma.
Was ist das denn? (Online-Übersetzer haben es mir nicht verraten.) --77.10.181.128 16:10, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Google-Translator sagt, es sei Malaysisch und bedeutet "Aktualisieren Sie auf die neueste Version und öffnen Sie "WPS-Tools-Get the document" Gelöschte Dokumente können kostenlos wiederhergestellt werden." --Alice 16:20, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank. (Die Frage, warum Google mir das nicht verraten hat, stelle ich mal nicht.) Aber warum überhaupt, und warum ausgerechnet Malaysisch? (Ich wollte das mal aktualisieren, aber eine neuere Version ließ sich aus unbekannten Gründen nicht installieren.) --77.10.181.128 16:38, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Komposition von Anton Arenski

1956 wurde für den Hollywood-Klassiker "Anastasia" Anton Arenskis Valse aus der Suite für zwei Klaviere op. 15 orchestriert (auf dem Soundtrack wird die Komposition fälschlicherweise dem Filmkomponisten Newman zugeschrieben). Als Mittelteil fungiert ein Stück, welches ich nicht identifizieren kann.

ab 1:19 kann man hier das unbekannte Stück hören:

https://www.youtube.com/watch?v=BQrkW_DBZfk

Dieser Mittelteil fügt sich sehr organisch ein. Kann es ein anderes Stück Arenskis sein oder gar eine Originalkomposition des Arrangeurs? Falls es von Arensiy ist, erkennt es jemand?

Hier ist das Original: https://www.youtube.com/watch?v=8ZP2VAXy_KE

--Chris06 (Diskussion) 17:38, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hört sich ab 1:19 ein bißchen nach Dimitri Schostakowitsch an, zB einem Stück aus einer seiner Suiten an, siehe im Artikel unter 6.2.3. Nur mal als Stochern im Nebel... --Bremond (Diskussion) 20:49, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Herausgeberschrift: Welche Namen gehören auf den Buchtitel?

Ich bin derzeit an einem Buch-Editionsprojekt beteiligt, ein Sammelband mit ~20 Autoren. Ein Kollege hat die Hauptarbeit gemacht, nämlich das Grobkonzept zu erstellen, viele Kapitel geschrieben sowie die Abstimmung mit den Autoren sowie die aufwändige Überarbeitung der Beiträge übernommen. Ich war vor allem an der Konzeption, der Feingliederung, Themensetzung und der Findung weiterer Autoren beteiligt. Eine weitere Kollegin ist erst später hinzu gekommen, hat bei der Feingliederung mitgewirkt und hat alle Beiträge fachlich-kritisch geprüft, lektoriert und mit Anmerkungen versehen, die in Abstimmung mit dem Kollegen und den Autoren abgearbeitet wurden. Ich vermute die Anteile irgendwo bei 90:5:5 oder 80:10:10. Dass der Kollege auf den Titel kommt, ist klar, unsicher bin ich, wie der Beitrag meiner Kollegin und mir zu werten ist. Ist es angemessen, alle drei Namen als Herausgeber auf den Buchtitel zu bringen oder sollte man dem Kollegen alleine die Ehre geben und die beiden anderen Namen nur unter Mitwirkende erwähnen? Vertraglich festgelegt ist nichts. --Hyperdieter (Diskussion) 17:58, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hm. Der Arbeitsanteil als Kriterium ist das eine. Manche Professoren investieren in ihre Publikationen weniger Arbeit als ihre Zuträger. Wichtiger scheint mir: Wie wurden Entscheidungen gefällt? Hatte der Kollege, der die Hauptarbeit leistete das letzte Wort? Oder waren die Arbeitsanteile unterschiedlich, die Entscheidungen wurden dagegen gemeinschaftlich und konsensual getroffen? Die Problematik ist nicht neu: gucksdu hier. --92.195.27.211 19:46, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Warum sprecht ihr 3 das nicht miteinander ab? --M@rcela 19:54, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das wollte ich auch gerade vorschlagen. Ansonsten sehe ich drei Möglichkeiten: 1. Nennt man alle drei gleichrangig auf dem Titelblatt, wäre der Hauptherausgeber mMn unterrepräsentiert. Das fände ich unangemessen, es sei denn, er schlägt es großzügigerweise selber vor oder unterstützt es. 2. Bei den genannten Anteilen erscheint mir „Herausgegeben von A unter Mitwirkung von B und C“ am passendsten, wobei man B und C auf dem Titelblatt auch noch in einer kleineren Schriftgröße setzen könnte/sollte als den Namen des Hauptherausgebers. 3. Nur den Hauptherausgeber auf das Titelblatt zu setzen und den Anteil der beiden anderen im Vorwort (möglichst präzise) zu beschreiben, ginge eventuell auch noch, scheint mir aber die beiden Mitherausgeber zu benachteiligen (wer liest schon Vorworte?). Eine Information des Lesers darüber, wer im Einzelnen was gemacht hat, sollte im Vorwort ohnehin erfolgen, ersetzt also die Würdigung als Mitherausgeber nicht. Zwecks Absprache sollte der Hauptherausgeber als erster um einen Vorschlag gebeten werden, der dann ggf. diskutiert werden kann. --Jossi (Diskussion) 20:04, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht ist der Schmutztitel geeignet, B und C zu nennen? Gibt es Vorgaben vom Verlag? --M@rcela 20:12, 12. Dez. 2018 (CET) PS: Wir haben doch einen Spezialisten hier @Rainer Zenz:Beantworten

Was ist der Ersatz für die aus Firefox entfernten RSS-Feeds?

Ich habe einige RSS-Feeds, die ich gerne weiterverwenden möchte. Jetzt ist in Firefox 64 der Support dafür entfernt worden.

Soll man jetzt ein Addon nehmen, damit das wieder geht? Und wenn ja welches?

Oder gibt es etwas besseres, eine Art Nachfolger von RSS, der das auch kann? --2001:16B8:10FB:7C00:ADB5:7DFF:3358:6492 19:31, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Mozilla Thunderbird kann RSS. --FriedhelmW (Diskussion) 19:40, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich will kein Thunderbird. Ich hab Outlook.
Aber ich hätte das gerne weiter im Browser, denn genau da möchte ich die Schlagzeilen lesen und da ruf ich die Seiten nachher auf. --2001:16B8:10FB:7C00:ADB5:7DFF:3358:6492 19:43, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Livemarks --132.230.195.196 09:05, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Brexit: statt "Backstop" Schengen?

Was den Brexit anbetrifft, so soll GB ja zunächst in einer/der Zollunion mit der EU verbleiben (die EU will das so), damit die derzeit "weiche" Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland (= keine Personen- und Zollkontrollen) erhalten bleibt. Diversen britischen Brexit-Befürwortern (Parlamentarier und Volk) gefällt die Zollunion nicht (fortbestehende Unterwerfung unter EU-Recht usw.).

Frage: Wurde in den Medien bzw. unter den Brexit-Verhandlern schon diskutiert, ob statt dem "Backstop" ein Beitritt GB's zum Schengener Abkommen diese Meinungsdiskrepanz lösen könnte (und sei es auch nur als Kompromiss)? Zum Beispiel sind die Schweiz und Norwegen auch keine EU-Mitglieder, aber Schengen-Staaten. So könnten mindestens mal die Personenkontrollen weitgehend entfallen... --2003:EE:8713:6C00:4963:27C4:3493:C5BC 19:56, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das scheint mir ja eine große Vereinfachung des komplexen Problems zu sein. Natürlich war/ist die Freizügigkeit zwischen Irland und Nordirland einer der zentralen Streitpunkte - aber eben nur ein und nicht etwa der Streitpunkt. Ganz generell geht den Brexit-Befürwortern der Vertrag nicht weit genug, den Brexit-Gegnern geht er zu weit. Das betrifft viele Punkte und nicht nur den inner-irischen Grenzkonflikt. So einfach ist der gordische Knoten also nicht zu lösen, fürchte ich. --Snevern 20:17, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Keine Vereinfachung. Möglicherweise haben die Brexit-Befürworter weitere Kritikpunkte. Der "Backstop" scheint mir nach Medien-Anhörungen (derzeit) aber das größte Problem zu sein. --2003:EE:8713:6C00:4963:27C4:3493:C5BC 20:45, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Angst vor unkontrollierter Zuwanderung war doch gerade ein Grund für den Brexit. --Optimum (Diskussion) 20:26, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In den Schengen-Raum kann man - IMHO - nicht "ohne Weiteres" unkontrolliert einreisen, von Boat-Peoplen (TK→GR, Nordafrika→Italien/Malta) mal abgesehen. Über die Gründe, warum GB dem Schengen-Raum nicht längst beigetreten ist, weiß ich nichts. Eine Möglichkeit wär's aber doch, oder? --2003:EE:8713:6C00:4963:27C4:3493:C5BC 20:45, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zollkontrollen und Personenkontrollen haben nichts miteinander zu tun. Irland ist auch kein Mitglied des Schengener Abkommens. Ein Beitrtt von Großbritannien zum Schengenabkommen würde die Situation an der Grenze deshalb auch nicht verbessern. Ich gehe davon aus, dass es auch nach dem Brexit keine Personenkontrollen zwischen Irland und GB geben wird, siehe Grenze zwischen Irland und dem Vereinigten Königreich. --Digamma (Diskussion) 22:10, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Nordirland dem Schengener Abkommen beitreten würde, müssten die Grenzkontrollen viel schärfer werden, weil die Einreise in den Schengen-Raum (also auch von Irland nach Nordirland) kontrolliert werden muss. Meines Erachtens gibt es keine wesentlichen Vorschriften zur Grenzkontrolle an den EU-Außengrenzen außer dem Schengener Abkommen und seiner aktuellen Konkretisierung im Schengener Grenzkodex (in der Verordnung 2017/458 noch einmal aktualisiert), sodass das EU-, aber Nicht-Schengen-Mitglied Irland mit dem Vereinigten Königreich Modalitäten der Grenzkontrolle bilateral regeln kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Erstmal betrifft Schengen ja vornehmlich dem freien Personenverkehr. Die Zollgrenzen bleiben ja theoretisch erhalten, obwohl auch das nur funktioniert da die vier Nicht-EU-Staaten die mit Schengen Assoziiert sind über EFTA im europäischen Binnenmarkt sind. Diese Option ist bei den BREXIT befürwortern unter Norway+ bekannt, was letztendlich darauf hinausläuft das man EU-Vorschriften übernimmt, ohne mitreden zu können. Der Übergang der für Personen zwischen Irland und UK ist mit der Common Travel Area abgedeckt. Der Backstop ist ja von den konservativen Brexit-Tories ja tatsächlich nun als einzig zu diskutierender Punkt stilisiert worden, wohl auch weil sie wissen das sich dort nix ändern wird (alles andere wird als Kompromisslösung akzeptiert). May hat auch deshalb keine Mehrheit im Parlament für Optionen mit Backstop, weil sie auf die DUP angewiesen ist, die befürchtet das der Backstop eines Tages Nordirland (dann unter EU-Regeln) und Britanien voneinander trennt. Das alles gemixt mit dem Karfreitagsabkommen sorgt derzeit für das Chaos. Also auch mit Schengen wäre keine Lösung ersichtlich, denn ohne einheitlichen Markt würde zwischen Irland und Nordirland eine Union-Aussengrenze bestehen, und die benötigt nunmal strikte Zollkontrollen.--Maphry (Diskussion) 07:02, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Von Wikipedia zu Wikimedia?

Warum komme Ich von der Website Wikipedia zur Website Wikimedia?Mit einem Spendenaufruf!ist das richtig?? --2A02:8108:50C0:2488:FD14:17C8:FEFD:2AD4 20:07, 12. Dez. 2018 (CET) Mehr wollte ich nicht wissen,wäre ja schon wichtig Mit frdl Grüssen fr.SKBeantworten

Warum Du dort hinkommst, dürfte daran liegen, daß Du einen Link angeklickt hast, bspw. in einem Spendenaufruf. Wie Du da hin kommst wäre Wikimedia, Kasten rechts ganz unten oder Wikimedia_Foundation#Weblinks zweiter Listeneintrag. --178.4.190.59 20:15, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das hat schon seine Richtigkeit. Die Wikimedia Fördergesellschaft ist eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die in Deutschland Spenden für Wikipedia und andere Wikimedia-Projekte sammelt. Wikimedia ist also keine Hackertruppe, die Spenden für die Wikipedia in die eigene Tasche umleiten will. --Blutgretchen (Diskussion) 23:43, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. FzW beantwortet. --178.4.190.59 20:15, 12. Dez. 2018 (CET)

Firefox - Tabs gruppieren

Ich suche eine Möglichkeit, meine in FF geöffneten Tabs nach Themen zu gruppieren. Dabei wäre gut, wenn man von einer Gruppe zur andern springen kann, ohne dass die Tabs neu geladen werden müssen. Hilfreich wäre auch optional ein Vorschaubild der betreffenden Website (visuelle Suche). Tabs per Maus von einer Gruppe zur anderen ziehen, Tabs löschen, in der Gruppe umsortieren. Nach Absturz die Gruppen wieder herstellen. Ich habe schon mal 100..300 Tabs offen, bei 16BG RAM. Was könnt Ihr empfehlen? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:08, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Treetabs zum Beispiel. --JosFritz (Diskussion) 00:03, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich verwende jetzt Simple Tab Groups, was meinem Privatgeschmack am besten entgegenkommt. So gut wie die früher integrierte Tab-Gruppen-Funktion ist es aber leider nicht, und bei vielen offenen Tabs verbraucht Firefox jetzt mow. ebensoviel RAM wie Chrome. Schöne Grüße  hugarheimur 00:58, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Piratenradios als Informationsquelle?

Gibt es eigentlich echte Beispiele dafür, dass durch Piratenradios wirkliche Informationen verbreitet wurden? Also nicht nur Falschinfos oder nur Musik, sondern auch z. B. Infos über die Lebensbedingungen in andere Länder für die Zuhörer?--88.77.245.79 22:55, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hm. Was sind „wirkliche Informationen“? Gibt es sie wirklich, die reine objektive ungebrochene Wahrheit? Wir haben da z.B. den Artikel Gegenöffentlichkeit. Spontan zum Thema Radio: Zum Beispiel das frühe Radio Sandino, siehe/höre vielleicht hier und hier und hier. Der Klassiker (über den DACH-Raum) zum Einlesen ist natürlich: Christoph Busch, Freundeskreis Freie Radios Münster: Was Sie schon immer über Freie Radios wissen wollten, aber nie zu fragen wagten! Mit ausführlicher Bauanleitung. Eigenverlag Freundeskreis Freie Radios Münster, 1. Auflage 1981, 627 Seiten (Enthält: Kurze Geschichte des Rundfunks; Gründe für Freie Radios; Illegalität; Anfänge, Versuche und erste Erfahrungen, Piratensender (Berlin, Fessenheim, Freiburg, Münster, Radio Zebra, Freies Wendland, Wuppertal, usw.) - Andere Länder - andere Sender (Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, USA, Schweden usw.) - Radiotechnik, wie installiere ich einen Sender). Das gibts noch antiquarisch oder in der Bibliothek deines Vertrauens. Dann für den Überblick: ID-Archiv im IISG (Hg.): Verzeichnis der Alternativmedien 1989 und 1991/92. Weiterhin von Bernd Hüttner: Verzeichnis der Alternativmedien 2006/2007 und Handbuch Alternativmedien 2011/2012: Printmedien, Freie Radios, Archive & Verlage in der BRD, Österreich und der Schweiz. Und dann haben wir da auch noch einen Artikel, den ich selbst ziemlich kritikwürdig finde, der aber vielleicht zum Verstehen und Weitergraben hilft: Clandestine-Radio. Dazu kommen die Artikel Freies Radio und Bundesverband Freier Radios. Und informativ ist sicher auch www.freie-radios.net. Es gibt halbwegs aktuell eine Adressliste vom Bundesverband Freier Radios. Historisch noch: In Westberlin gab es in den 1980ern z.B. Radio Schwarze Ratte und einen namenlosen Sender, der von Kreuzberg 36 aus Cassetten gesendet hat, die von Dissidenten in der Hauptstadt aufgenommen waren und in den Westen geschmuggelt wurden. Eine nicht vollständig erzählte Geschichte, begraben in irgendwelchen Verfassungsschutzakten. Und dann natürlich (auch dank Walter Mossmann) nicht zuletzt diese unvergessene Liebe: „Am Fritig oder Samschtig // Dreiviertel Siebene, UKW // Hunderteins Megaherz, das merksch dir // Mit Radio Grün gägens KKW!“ --92.195.27.211 03:21, 13. Dez. 2018 (CET) Nachtrag: „Wir lernten dann einen technisch sehr versierten Totalanarchisten kennen, der mit der RAF überhaupt nichts zu tun haben wollte. Nach dem Motto, eigenständige Anarchisten müssen immer eigenständig bleiben, und ihr liegt viel näher auf dieser Linie. Der hatte damals zusammen mit Rudi Dutschke die ersten Radiosender gebaut und hatte zu dieser Zeit einen Fernsehsender. Wir haben mit dem zusammen Aktionen gemacht, haben was raufgesprochen, sind dann rumgefahren und haben uns ins Fernsehprogamm reingeschaltet. Leider konnten wir aber nur Ton senden. Das Ding hatte auch nur eine sehr kurze Reichweite ein paar hundert Meter, bis zur nächsten Häuserfront. In den Hinterhäusern war dann nur noch Störung, kein Empfang. Wir haben das mehrmals von günstigen Stellen aus getestet. Der Hügel am Gesundbrunnen war sehr gut. Von dort konnten wir mehr Leute erreichen. Ob es ankam, wir auf Sendung waren, hast du daran gemerkt, daß die Bullen kamen. Das lief ganz gut. Daraufhin gab's Streit mit der RAF. Die wollten den Sender haben. Doch der Anarcho hat gesagt: Nie und nimmer kriegt ein Marxist-Leninist von mir diesen Sender. Das gibt's nicht!“ (Ralf Reinders in: Von den Haschrebellen zur Bewegung 2. Juni in: Die Bewegung 2.Juni. Gespräche über Haschrebellen, Lorentz-Entführung und Knast., Edition ID-Archiv, Berlin / Amsterdam 1995, S. 37) --92.195.27.211 03:50, 13. Dez. 2018 (CET) Ha! Noch eine schöne Broschüre gefunden: guckstu, insbesondere PDF-Seite 10 und vor allem Seite 20 und guck auch hier kurze Zusammenstellung. Und Korrektur: Die Folgegeschichte des ostberliner Dissidentensenders als Radio Glasnost ist zugänglicher als ich dachte, und sie ist (was mir ebenfalls schon wieder entfallen war) Teil der Vorgeschichte von Radio 100. --92.193.235.159 05:32, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Politische Informationen würde ich eher beim Clandestine-Radio vermuten - die natürlich von Ausrichtungen verschiedener Art sein können, von extremistischer ideologischer Propaganda bis hin zu demokratischer Opposition gegen diktatorische Regimes. Ich nehme an, deren beste Zeit ist inzwischen vorbei. Und diese können natürlich oft Informationen geben, die sie von Informanten aus erster Hand erhalten haben und die in den staatlichen Medien unterdrückt werden. Die ersten Google-Treffer sind nicht sehr detailliert, hier findet man eine 12 Jahre alte Liste von Stationen und Zielregionen, vor 30-50 Jahren dürften es noch deutlich mehr gewesen sein. --77.199.180.149 08:49, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In der Schweiz hat Radio 24 Geschichte gemacht, 1979 gegründet von Roger Schawinski. Aufregende Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Bevölkerung... Heute legalisiert und immer noch sehr erfolgreich. Gruss, --Markus (Diskussion) 08:55, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

13. Dezember 2018

Polizei im Landtag

Eigentlich ist mir die Frage aus beruflicher Sicht fast peinlich. Haben die Landtage keinen eigenen Ordnungsdienst, der Abgeordnete auf Anweisung des Landtagspräsidenten des Hauses verweisen kann?--scif (Diskussion) 09:38, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Jedes Bundesland hat doch seien eigenen Ordnungsdienst, nur nennt sich der Polizei =). Polizei ist in Deutschland Ländersache.--Bobo11 (Diskussion) 09:53, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Laut Polizei beim Deutschen Bundestag haben Landtage nichts Vergleichbares. Wobei Frau Aras (um die es wohl konkret geht), vom "polizeilichen Objektschutz[...], der regulär im Landtag vertreten ist," sprach, sodass die wohl nicht erst von der nächsten Polizeiwache hergerufen werden mussten. --132.230.195.196 09:58, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

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