Land Baden-Württemberg

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: Alle Länder. Die Menschheit wird aussterben. Irgendwann. --[[Spezial:Beiträge/2A02:1206:451A:2781:A414:F91F:922A:3DDA|2A02:1206:451A:2781:A414:F91F:922A:3DDA]] 08:34, 27. Nov. 2018 (CET)
: Alle Länder. Die Menschheit wird aussterben. Irgendwann. --[[Spezial:Beiträge/2A02:1206:451A:2781:A414:F91F:922A:3DDA|2A02:1206:451A:2781:A414:F91F:922A:3DDA]] 08:34, 27. Nov. 2018 (CET)
::Herrlich. Du hättest Jurist werden sollen. Eine zutreffende, aber vollkommen wertlose Aussage. Respekt! --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 08:45, 27. Nov. 2018 (CET)
::Herrlich. Du hättest Jurist werden sollen. Eine zutreffende, aber vollkommen wertlose Aussage. Respekt! --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 08:45, 27. Nov. 2018 (CET)
:::<small>Nein, ein Mathematiker. Juristen kann man doch vorher sagen, was man gerne als Antwort hätte. --[[Spezial:Beiträge/132.230.195.196|132.230.195.196]] 09:07, 27. Nov. 2018 (CET)</small>
::: Präzisiere: Prognosen für die nächsten Jahrzehnte? Falls die Menschheit in diesem Zeitraum ausstirbt, bitte mit Beleg.--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] [[Benutzer Diskussion:Bluemel1|🔯]] 08:59, 27. Nov. 2018 (CET)
::: Präzisiere: Prognosen für die nächsten Jahrzehnte? Falls die Menschheit in diesem Zeitraum ausstirbt, bitte mit Beleg.--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] [[Benutzer Diskussion:Bluemel1|🔯]] 08:59, 27. Nov. 2018 (CET)

Version vom 27. November 2018, 10:08 Uhr

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19. November 2018

Also: Immer Virus mit vielleicht zusätzlich Bakterien oder tatsächlich auch mal nur Bakterien?

Hallo liebe Wikipedianer, meine Frage bezieht sich nicht auf Pest oder Cholera, sondern auf den alltäglichen banalen Infekt. Man nennt ihn auch Erkältung. Bei solchen Krankheiten nimmt sich der Arzt ja nicht mehr als 45 bis 120 Sekunden Zeit für einem, so dass man da eigentlich nie etwas erklärt bekommt. Jetzt, mit 48 Jahren und bestimmt 16 mal Bronchitis, meine ich folgendes verstanden zu haben: Auslöser einer Erkältung ist immer ein Virus. Kommt es besonders blöd, propft sich noch ein Bakterium auf den ohnehin schon geschwächten Körper. Das ganze nennt sich dann Superinfektion. Meine Frau meint nun, ich irre. Es gäbe auch rein bakterielle Erkältungen. Wer hat recht? Rolz-reus (Diskussion) 22:03, 19. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Siehe zweiter Satz in Erkältung. Ein grippaler Infekt ist eben eine Virusinfektion, wie zum Beispiel ein Keuchhusten eine bakterielle Infektion ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:32, 19. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Erkältung ist nicht scharf definiert. Hier wird es zutreffend dargestellt: Im Grunde ist der Begriff »Erkältung« eine ungenaue Sammelbezeichnung für infektiöse — meist virusbedingte — banale entzündliche Erkrankungen der oberen Luftwege, für die früher eine Abkühlung als alleinige krankheitsauslösende Ursache angenommen wurde. Mehr als 90 Prozent der akuten Infekte der Atemwege werden durch Viren verursacht, und man kennt mehr als 130 verschiedene Viren, die hier als Krankheitserreger in Betracht kommen. Allerdings lösen die fast allgegenwärtigen Viren in der Regel erst nach einer allgemeinen oder örtlich begrenzten Auskühlung eine Erkrankung aus, was darauf zurückzuführen ist, dass Kälte nachgewiesenermaßen — vor allem durch Herabsetzung der Schleimhautdurchblutung — die Abwehrkräfte des Organismus verringert. Hierin liegt auch der Grund dafür, dass sich die meisten Erkältungskrankheiten an den Schleimhäuten der Atmungsorgane und der Harnwege abspielen; Schleimhäuten also, die der Kälteeinwirkung am meisten ausgesetzt sind.
Du liegts insofern richtig, als meistens zuerst Viren da sind und dann ggf. Bakterien dazu kommen. Das ist aber nicht zwingend, es kann auch andersherum verlaufen und dann würde man das trotzdem als Erkältung bezeichnen. Von daher liegt Deine Frau insofern richtig, daß es eben nicht so sein muß. Unser Artikel ist dahingegend nicht ganz korrekt. Tatsächlich ist eine rein baktereille Infektion denkbar und möglich, aber das wäre schwierig nachzuweisen, weil ja auch immer irgendwelche Viren da herum flitzen. Ich wüßte nicht, daß das jemand mal im Detail untersucht hat. Es wäre auch sinnlos, da klar unterscheiden zu wollen, eben weil viele dieser Viren und dieser Bakterien ständig da sind (= Besiedelung) und das in unzähligen Varianten und weil man häufig gar nicht genau bestimmen kann - zumindest nicht ohne immensen Aufwand - ab wann wirklich eine Erkältung (= Infektion) vorliegt und welche Erreger beteiligt sind, weil es einen schleichenden Übergang von gesund zu erkältet gibt und man Erkältung gar nicht scharf definieren kann. Letztlich ist es eine reine Laienbezeichnung, kein Fachbegriff, und darum auch nicht scharf definiert. --178.0.192.247 22:49, 19. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Übrigens hat eine Erkältung trotz des Namens nichts mit Kälte zu tun. Man wird also nicht krank, wenn man ohne Mütze in die Kälte geht. Dann friert man allenfalls. Um sich vor einer Erkältung zu schützen, muss man eine Ansteckung vermeiden. Kälte kann die Ansteckung jedoch erleichtern. 80.71.142.166 22:52, 19. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Mein ÖRR-Radiosender hat gestern behauptet, Erkältung habe durchaus etwas mit Kälte zu tun: Kälte konserviert die Erkältungsviren wie in einem Kühlschrank. Sie behalten dadurch ihre Infektiosität länger. Weitere mögliche Zusammenhänge zwischen Kälte und Erkältungen im Abschnitt Erkältung#Mögliche Zusammenhänge zwischen Kälte und Erkältungen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 19. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Muß ich jetzt wirklich den gesamten Text aus dem Link kopieren, oder schafft ihr es, das anzuklicken und durchzulesen? Dort ist auch der Zusammenhang des Begriffs Erkältung mit Kälte erklärt und nein, es geht bei Erkältung ganz sicher nicht um Kältekonservierung. Daß Kälte konservierend wirkt, ist trivial und nichts, was speziell mit Erkältung zu tun hat. Es geht um die Temperaur der Schleimhaut, die allerdings nicht so eng mit der Umgebungstemperatur zusammenhängt, wie Laien sich das gerne vorstellen. Und bitte gewöhnt Euch endlich ab, hier irgenwelches Halbwissen und private Ansichten abzuladen, wenn es um medizinische Fachfragen geht. --178.0.192.247 00:32, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Solange Mittel zur symptomatischen Behandlung von Erkältungen im Supermarkt erhältlich sind und Mediziner die Behandlung einer Erkältung ablehnen, handelt es sich bei einer Erkältung nicht um ein medizinisches Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch> Das ist mal wieder ausgemachter Unsinn. Selbstverständlich ist eine Erkältung ein medizinisches Thema, weil es sich dabei aus schulmedizinischer Sicht ganz eindeutig um eine Erkrankung handelt. Das ist völlig unabhängig davon, was man in Supermärkten kaufen kann. --178.4.189.0 01:21, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Erklär das mal Ärzten und Krankenversicherungen, die seit Jahrzehnten das Gegenteil behaupten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Selbst wenn sie das täten, wäre das irrelevant, weil Versicherungen ebenso wenig wie Supermärkte darüber zu bestimmen haben, was ein "medizinisches Thema" ist. --92.212.7.184 18:16, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Außerdem kann der Onkel Doktor kann gegen eine klassische Viren-Influenza nix machen. Die geht ohne ihn genauso vorüber wie mit ihm. Um dem Patienten aber die magische Pillenschachtel in die Hand drücken zu können (der wäre sonst schwer enttäuscht), verschreibt er ein Antibiotikum, zur Not eben gegen irgendwelche möglichen (aber nicht nachgewiesenen) bakteriellen Begleitinfektionen. Dürfte einer der Hauptgründe für die unnütze Verwendung von Antibiotika überhaupt sein.--Meloe (Diskussion) 08:54, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch> Doch Meloe, der Onkel Doktor gegen eine "klassische Viren-Influenza" einiges machen. Zunächst mal gibt es nur eine Influenza und die wird immer durch Grippeviren ausgelöst. Da es keine bakterielle Influenza gibt, ist der Zusatz "Viren-" vor Influenza ein sicheres Zeichen mangelhafter Sachkenntnis. Zur kausalen Behandlung von Influenze gibt es bspw. Neuraminidasehemmer. Dazu kommen je nach Krankheitsverlauf weitere Therapeutik, bspw. zur Stabilisierung des Kreislaufs. Zur antiviralen Therapie bei Influenza siehe auch hier und dort. Das ist hier allerdings alles gar nicht Thema, da es in diesem Thread ausschließlich um einfache Erkältungen geht und nicht um Grippe. Das sind zwei verschiedene Krankheiten. Bleib lieber beim Thema Biologie, da kennst Du Dich weit besser aus. --178.4.189.0 01:21, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
…neben der Verwendung von Antibiotika in der Nutztierhaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ist das eigentlich erwiesen, dass der Patient schwer enttäuscht ist, wenn ihm keine Pillenschachtel in die Hand gedrückt wird? Ich selbst bin eigentlich immer schon froh, wenn man mir sagt, dass das nichts Schlimmes ist und von alleine wieder weggeht. --Digamma (Diskussion) 20:00, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Erwiesen ist garnichts, die Annahme ist aber weit verbreitet. Näheres z.B. in Faber et al. 2010 hier.--Meloe (Diskussion) 08:29, 21. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Erwartung ist, daß es sofort weggehen soll. Die Bereitschaft der Patienten zur Mitarbeit beschränkt sich dabei in vielen Fällen auf Pilleneinnahme. Wenn ein Arzt keine Pillen verschreibt, fühlt der Patient sich im Stich gelassen. darum werden so oft Acetylcystein und Ambroxol verschrieben, obwohl das Zeug wenig bis gar nix bringt. --178.4.189.0 01:21, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das ist eine These. Meine Frage war, wie gut sie belegt ist. --Digamma (Diskussion) 16:20, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nicht gut. Es wäre auch schwierig, sowas zu messen und ich wüßte nicht, was es nutzen sollte, das aufwendig zu belegen, weil man dann immer noch nicht weiß, wie der Patient, der gerade vor einem sitzt, gepolt ist. Tatsächlich hängt es sehr vom Auftreten und der Gesprächsführung des Arztes ab, ob der Patient sich auf die angeratene (ggf. nicht-medikamentöse) Therapie einläßt oder unzufrieden ist. Dazu gibt es AFAIR schon Studien, Stichwort: Patientenzufriedenheit. Mag sein, daß die Pillenfrage irgendwo mal mitbetrachtet wurde, aber zumindest ist dahingehend nix großartig bekannt geworden in der Fachwelt. --94.219.0.155 15:02, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

21. November 2018

22. November 2018

Globale Erwärmung stoppen durch gezielten Aerosolausstoß?

Ich bin gerade bei Recherchen zu einem anderen Thema auf die globale Abkühlung gestoßen. Anscheinend ist die Temperatur 1940-75 durch Aerosolausstoß um 0,3°C gesunken, obwohl die Menschheit natürlich gleichzeitig auch CO2 ausgestoßen hat.

Daher habe ich folgende Frage: wäre es sinnvoll, die Erderwärmung durch den CO2-Ausstoß durch Aerosolausstoß zu neutralisieren oder wären die "Nebenwirkungen" dieses Vorgehens noch schlimmer als die der globalen Erwärmung?

Immerhin funktionieren die Versuche, den jährlichen weltweiten CO2-Ausstoß zu reduzieren bisher ja überhaupt nicht, da die Industrie, die viel CO2 ausstoßt, einfach aus den Industriestaaten in andere Staaten auswandert um den strengen Regulierungen der Industriestaaten zu entkommen. Der jährliche CO2-Ausstoß ist soviel ich weiß bis jetzt immer gestiegen, außer wenn es Wirtschaftskrisen (und somit einfach eine Reduktion der Produktion) gab. --MrBurns (Diskussion) 02:40, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hast du nach dem Lesen von Treibhausgas#Aerosole_und_Rußpartikel und Geoengineering#Stratosphärische_Aerosole noch Fragen? —Niki.L (Diskussion) 07:53, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Den Export von Umweltverschmutzungen könnte man der Industrie natürlich abgewöhnen, indem sich maßgebliche Länder darauf verständigen, erstens im Inland eine Treibhausgasabgabe zu erheben, und zweitens Importe aus Ländern, die sich dieser Konvention nicht anschließen, mit einer äquivalenten Einfuhrabgabe zu belegen. Und umgekehrt müßten Exporte in solche Länder entsprechend subventioniert werden, d. h. den Exporteuren müßten die akkumulierten Treibhausgasabgaben erstattet werden, damit sie in den Zielländern wettbewerbsfähig sind. Aber ob das politisch gewollt ist? --2.246.38.79 17:06, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Der EU-Emissionshandel funktioniert leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Eben deswegen. --2.246.38.79 18:09, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Siehe Snowpiercer. Keine schlaue Idee am Klima rumzupfuschen (egal in welche Richtung). Realwackel (Diskussion) 08:22, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ein hochkomplexes System wie das Klima monokausal zu erklären oder (noch schlimmer!) zu manipulieren kann nur in die Hose gehen. Da spielen so viel qualitative wie auch quantitative Aspekte eine Rolle, dass es einem selbst bei einer seeehr flüchtigen Betrachtung nur schwindelig werden kann. Und nein, die Klimagaserklärung ist nicht monokausal. --Elrond (Diskussion) 10:33, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zustimmung. Solche Maßnahmen sind leider sehr riskant. Mit allem was man dabei tut, schafft man sich nur neue Nebenwirkungen. An sich ist die Faktenlage ja glasklar: Wir haben ein CO2-Budget von insgesamt 2900 GtCO2e, wenn wir das Zwei-Grad-Ziel noch einhalten wollen. Davon sind derzeit schon über 2100 aufgezehrt. Bleiben also 800. Bei einem derzeitigen Ausstoß von 40 GtCO2e bleiben uns also noch etwa 20 Jahre. Das ist einfache Mathematik. Danach dürfen wir dann, wenn wir weiterhin 40 Gt pro Jahr ausstoßen, schlagartig nie wieder irgenwelche Treibhausgase ausstoßen, nie wieder. Leider ist ja auch das Zwei-Grad-Ziel schon sehr problematisch: Im Winter bildet sich polares Eis, im Sommer schmilzt es ab. Das war über Jahrtausende in einem empfindlichen Gleichgewicht. Schon ein leichtes Ungleichgewicht, z.B. 2 Grad, wird nun dafür sorgen, dass im Sommer etwa mehr abschmilzt als sich im Winter bilden kann. Das können wir ja derzeit auf dramatische Weise beobachten. Auf Dauer schmelzen die Pole komplett ab. Das bedeutet etwa ein Meeresspiegelanstieg um 65 Meter. Berlin liegt dann in 500 Jahren in der Ostsee. Natürlich kann man nur Aerosole generieren. Aber niemand weiß, welche Nebenwirkungen das hat. Eine risikolose Möglichkeit wäre es, zunächst einmal keine Treibhausgase mehr auszustoßen: Keine Kohlekraftwerke, nur noch Elektroautos, Flugreisen massiv (!) verteuern, Fleischkonsum ersetzen. Vieles davon ist zum Greifen nahe, man denke an Versuche mit Laborfleisch, die garantiert bald kommen werden. Alles eine Frage der Gewöhnung. Elektroautos gibt es ja bereits. Wichtiger sind aber negative Treibhausgasemissionen. Denn wir müssen den bisherigen Ausstoß seit Beginn der industriellen Revolution ja wieder rückgängig machen. Das steht außer Frage. Was bisher aber unklar ist, wie wir das machen wollen. Je mehr wir noch ausstoßen, desto schwieriger wird es werden. Viel Zeit haben wir leider nicht mehr. Innovative Ideen für negativen Ausstoß fehlen. Wenn sie nicht kommen, dann gehören wir zu den letzen unserer Spezies. Leider eine Realität. 80.71.142.166 22:28, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Als allererstes müssen mal die Wikimpedia-Server von Amsterdam und San Francisco sowie die Wikimedia Foundation in höhergelegene Gebiete evakuiert werden, damit sie nicht wegblubbern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Naja, im Falle von San Francisco könnte es auch die Hitze sein, die zum Problem wird. Normalerweise sorgen die Temperaturunterschiede zwischen Arktis und Äquator dafür, dass Jetstreams über Europa und die USA sausen. Leider werden diese Temperaturunterschiede immer geringer. Wir hatten ja dieses Jahr in der Arktis z.T. zweistellige Temperaturrekorde. Die Eisschmelze sorgt für einen gefährlichen Kippeffekt: Meerwasser ist deutlich dunkler als Meereis. Dunkle Farben absorbieren Hitze anstatt sie zurück ins All zu strahlen. Das ist also ein sich selbst verstärkender Effekt. Der sorgt dafur, dass die Jetstreams immer schwächer werden. Gleichzeitig wird der Golfstrom immer schwächer. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass Kalifornien und auch Spanien gegen Ende dieses Jahrhundert aufgrund großer Trockenheit unbewohnbar sein werden. In Deutschland werden wir uns an ungewöhnliche Kälte im Winter (fehlender Golfstrom, wir liegen ja auf Höhe beinahe Alaskas) und große Trockenheit im Sommer (ausbleibende Jetstreams, Flüsse wie Elbe und Rhein liegen trocken wie heute Flüsse in Spanien) einstellen müssen. Ganz sicher werden wir uns auf Millionen von Klimaflüchtlinge einstellen müssen, denn weite Teile Afrika werden dann nicht mehr bewohnbar sein und weite Teile Bangladeschs bereits überschwemmt. Verhindern lassen sich diese Effekte kaum noch, jedoch ist noch Zeit zum Handeln, um diese Effekte zu verringern und dauerhaft umzukehren. Je länger wir warten, desto schwieriger wird es jedoch. Ich frage mich seit Jahren, warum wir warten. Spätestens in diesem Jahr, mit all den Extremwetterereignissen, sollte doch der letzte Politiker verstanden haben, wie ernst die Lage ist? 80.71.142.166 06:34, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Über die unter Geoengineering#Schwefeldioxid genannten Auswirkungen hinaus könnte es zu verstärkter Ultraviolettstrahlung mit Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, oder nach Beendigung der Maßnahmen zu einem plötzlichen globalen Temperaturanstieg kommen, so daß man sozusagen auf Ewigkeit vom Ausbringen von Aerosolen abhängig würde, https://www.theguardian.com/environment/2018/oct/08/geoengineering-global-warming-ipcc
Laborfleisch aus frisch geschlachteten Kälberembryos hergestellt wurde doch neulich erst im Wikipedia:Café/Archiv_2018_Q4#Überall_Veganer aufgetischt. Elektroautos sind Kohleautos, weisen z.B. VW-Boss und -Gewerkschafter drauf hin.
Wenn man tabulos realistisch ist ließe sich der Klimawandel vermindern durch Bevölkerungskontrolle in den Entwicklungsländern, auf der einen Seite Stärkung der dortigen traditionellen Clan- und Familienstrukturen, materielle Anreize und Bildungschancen für Mädchen, auf der anderen Seite geht es nicht ohne Zwangsmaßnahmen z.B. Strafgebühren für jedes dritte und weitere Kind. Zudem liefe es auf eine Dekarbonisierung und damit Deindustrialisierung in den bisherigen Industrieländern hinaus, viel weniger Kraftfahrzeuge und Flugzeuge, weniger Straßen und Zersiedelung, verstärkte Rückkehr zu Handwerksarbeit und bäuerlicher Landwirtschaft, auch hier eine Rückbesinnung auf traditionelle Familienzusammenhänge, wodurch überdies die Attraktivität auf Klimaflüchtlinge sinkt; zugleich verstärkte Grenzsicherung zur Abwehr der Flüchtlingsströme, Rosenkohl (Diskussion) 14:00, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Den Vorteil traditioneller Clan- und Familienstrukturen im Zusammenhang mit der Abwendung der Erderwärmung musst du mir erläutern. Rainer Z ... 14:56, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Im Sinne einer Verlangsamung der Erderwärmung müßen die Staaten Verminderung von Urbanisierung, Proletarisierung und Migrationsdruck anstreben, also Abkehr von intensiver und industriell-großräumiger Landwirtschaft, anstelle dessen nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft, für diese niedrige oder keine Erbschaftssteuer, unkomplizierte Vereinigung von Landflächen z.B. innerhalb einer erweiterten Familie (Clan), um eine zu starke Zersplitterung in Folge von Realteilung zu vermeiden, Förderung von Allmenden, und solche Ideen. Nach dem Subsidiaritätsprinzip würden dann bäuerliche Familienverbände idealerweise selbst darauf achten, daß zu einer geregelten Bevölkerungsentwicklung kommt, Rosenkohl (Diskussion) 17:14, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Meines Wissens sinkt die Kinderzahl vor allem durch Bildung (vor allem von Frauen) und funktionierende Sozialsysteme. Rainer Z ... 18:50, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Eher durch schlecht fukntionierende Sozialsysteme, ein mangelhaftes Arbeitsrecht und fehlende Tariflöhne. Kinder muß man sich in den Industriestaaten *LEISTEN* können, sowohl geld- wie zeittechnisch. Am Kindermangel sind weder der böse Feminismus, noch der böse Sozialstaat schuld, sondern eher eine neoliberale Ausbeutungs-, Austeritäts- und Aushungerungspolitik gegenüber den Arbeitnehmern a la Hartzgesetze und Agenda 2010, die zu einem Sinken der Geburtenrate in Deutschland geführt haben. In weiterem Rahmen betrachtet, führt die deutsche Austeritätstyrannei über Europa (wo sich der Kredithai Deutschland andauernd für gewaltsam den anderen EU-Ländern aufgezwungene, völlig überteuerte Kredite feiern läßt, die propagandistisch als: ""Hilfspakete" ausgegeben werden, an denen nur ganz allein Deutschland verdient und die zu einem weiter verschärften Transfer sämtlicher Finanzmittzel aus der EU nach Deutschland führen) nicht nur zu geringeren Geburtenzahlen, sondern inzwischen auch zu drastisch erhöhter Kindersterblichkeit. --46.93.158.170 04:47, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wir fassen zusammen: So, wie sich die Menschen heute das Ende des Kapitalismus nur noch als globale Katastrophe vorstellen können, können sie sich auch jegliche industrielle und urbane Zivilisation nur ganz allein über fossile Energieträger und Atomkraft vorstellen. Hier sieht man, wie der gesellschaftlich vermittelte wahnhafte Sozialcharakter zumeist dasselbe wie selbst- bzw. fremdverschuldete künstliche Dummheit bedeutet, die uns weitaus eher als irgendwelche physikalisch-technischen Naturgesetze und objektiv gegebene Sachzwänge in die Katastrophe führen. Auf solche Dummheiten bzw. eine solche grundsätzliche Vernageltheit (die nämlich nicht einfach nur zufällig passiv nicht weiß, sondern entgegen der eigenen Interessenlage aktiv nicht wissen will) muß man erstmal kommen! Und das bezieht sich sowohl auf Klimaleugner, wie auch auf die Leute, die ernsthaft glauben, daß es ohne massenhafte fossile Energieträger und atomare Energieerzeugung einfach nicht ginge, wo bei beiden, sich häufig überschneidenden Gruppen das Geschrei von wegen: "Die linksgrün versifften Gutmenschen wollen uns unsere ganze Zivilisation und Technik wegnehmen!" immer groß ist. --46.93.158.170 04:27, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es von solchen Marktschreiern denn wirklich so viele? In einer Umfrage, die ich neulich gelesen habe, ist es der Klimawandel, noch vor Altersarmut, Arbeitslosigkeit und Kriminalität, der den Menschen in Deutschland am meisten Sorge macht. 80.71.142.166 09:49, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es stimmt schon daß die moderne industrielle Zivilisation halt auf der Energie aus fossilen Kohlenwasserstoffen beruht. Nicht nur die Grünen lügen tatsächlich über die Kosten und Folgen einer Energiewende hinweg oder geben sich Illusionen hin. Ein staatliches allgemeines Sozial-, Bildungs- und Gesundheitssystem konnte halt erst aufgebaut werden als ab dem 19. Jahrhundert zunehmend fossile Energie genutzt wurde. Dies bedeutet nicht, daß diese sozialen Errungenschaften wieder verloren gehen müßen infolge einer Energiewende, gleichwohl stellen sich große Probleme, weil nachhaltige Methoden nicht im vergleichbaren Maßstab Energie liefern. Zudem sind Deutschland und andere europäische Länder global winzig, viel wichtiger ist, daß in den übervölkerten armen Ländern eine Wende stattfindet, Rosenkohl (Diskussion) 23:39, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Anläßlich einer kürzlich erschienenen Machbarkeitsstudie hat die American Meteorological Society eine Stellungnahme abgegeben, die vor den Folgen warnt, und endet mit:

"Geoengineering will not substitute for either aggressive mitigation or proactive adaptation, but it could contribute to a comprehensive risk management strategy to slow climate change and alleviate some of its negative impacts. The potential to help society cope with climate change and the risks of adverse consequences imply a need for adequate research, appropriate regulation and transparent deliberation" https://www.cbsnews.com/news/geoengineering-treatment-stratospheric-aerosol-injection-climate-change-study-today-2018-11-23/

Bloß im Jahr 2050 werden bereits 26% aller Menschen Afrikaner und 54% Asiaten sein, da werden Warnungen aus dem Westen kaum noch Gewicht haben. Nicht auszuschließen daß z.B. China mit Zustimmung und Unterstützung afrikanischer Länder einfach solche Flugzeuge baut, die Schwefeldioxid in die Stratosphäre bringen sollen. Wer will sie dann noch ernsthaft daran hindern, außer mit militärischen Mitteln? Rosenkohl (Diskussion) 23:39, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nicht-PTFE-Beschichtung?

Gibt es eigentlich organische Antihaft-Beschichtungen von Kochgeschirr, die nicht aus PTFE bestehen? Oder gibt es vielleicht signifikante Modifikationen für den Beschichtungswerkstoff? (Ich hatte wohl mal irgendwo gelesen, daß manche Hersteller in das Beschichtungsmaterial einen Zuschlag aus Hartstoffpulver reingeben, was natürlich eine gute Idee ist: An der Oberfläche gucken die Spitzen der harten Körner raus und verhindern, daß der empfindlichere Antihaftwerkstoff durch Besteck usw. verkratzt wird.) --2.246.38.79 11:06, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Patina --Blauer Berg (Diskussion) 12:24, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich meinte mehr oder weniger dauerhafte, vom Hersteller aufgebrachte und mitgekaufte Beschichtungen. (Inzwischen habe ich noch Diamond-like Carbon gefunden - ist mir in freier Wildbahn aber noch nicht begegnet.) Bei PTFE wunderte ich mich etwas: Einerseits werden die entsprechende Gegenstände mit "250 Grad temperaturbeständig" beworben. Andererseits wird vor Verfärbungen und Ablösen der Beschichtung ab 230 Grad gewarnt. Gibt es unterschiedliche PTFE-Beschichtungen? --2.246.38.79 12:45, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Prinzipiell werden drei Arten von Fluorpolymeren eingesetzt: Teflon (zumeist), Perfluorethylenpropylen-Copolymer (FEP) und Perfluoralkoxy-Copolymer (PFA), welche zu unterschiedlichen Eigenschaften in den Beschichtungen führen (Whitford 2013). --Blauer Berg (Diskussion) 12:59, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
NanoDur®-multislide® ist eine Antihaftversiegelung für Pfannen, die vom Hersteller WMF genutzt wird. [...] „Die Beschichtung ist eine Materialkombination aus Polyetherketon (PEK) und Teflon.“ --Blauer Berg (Diskussion) 13:03, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Fluorpolymere --M@rcela 13:31, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt auch Pfannen mit Keramikbeschichtung. Laut Pfanne#Antihaftbeschichtung halten diese über 400 °C aus und sind ebenfalls "leicht zu reinigen". Erfahrungen mit derartigen Pfannen habe ich noch nicht, sehr teuer sind sie aber auch nicht unbedingt, ich hab mal eine kleinere Keramikpfanne (ich würde schätzen 15-20 cm Bodendurchmesser) um €7,99 im stationären Einzelhandel gesehen. --MrBurns (Diskussion) 06:44, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Keramikbeschichtungen stehen wegen mangelnder Haltbarkeit auch durchaus in der Kritik, und ich kritisiere daran, daß es sich nicht um eine organische Beschichtung handelt, nach der gefragt war. Mal zur Erklärung: Wie oben schon erwähnt, soll bei Eisenkochgeschirr vor Gebrauch eine "Patina" durch Einbrennen mit Öl erzeugt werden. Dafür gibt es verschiedene Methoden; diejenige, die mir am besten gefällt, ist, das Geschirr wiederholt mit einem Läppchen oder Papiertuch mit etwas Leinöl auszuwischen und dann eine Stunde lang bei 250° C im Ofen zu "backen" (insgesamt mindestens sechsmal). Dabei entsteht auf der Oberfläche ein mittelgut haftender, bräunlicher "Antistick"-Überzug, eben die Patina. Ich habe nun einen Reiskocher mit einem teflonbeschichteten Aluminiumeinsatz, dessen Beschichtung durch Fehlgebrauch verkratzt ist; an den Kratzern backt jetzt der Reis beim Kochen an. Und nun bin ich auf die Idee gekommen, die Beschichtung mit einer Leinöl-Patina zu "reparieren" (kann der Patina schließlich egal sein, auf welcher Metallunterlage sie haftet), wurde aber gewarnt, daß durch die Temperatur das Teflon kaputtgehen und bei der Wärmebehandlung Giftgas abgeben könnte. Bisher läßt sich das alles aber ganz gut an, nach den ersten drei Durchgängen haben sich die vorher metallisch-blanken Kratzer schon bräunlich verfärbt, obwohl die Beschichtung darunter ansonsten offenbar nicht gelitten hat. Mit etwas Glück habe ich jetzt eine simple Teflon-Reparaturmethode entdeckt. - Noch eine Warnung: Unter ungünstigen Umständen können sich mit Leinöl getränkte Lappen und Tücher selbst entzünden. Die dürfen nach Gebrauch also nicht in den Abfall geworfen werden, sondern müssen sicher entsorgt werden. --77.3.166.67 10:21, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Diese "Teflon-Reparatur" hat übrigens funktioniert: Der Reis backt nicht mehr an den Kratzern an. Kleine Komplikation: Das Öl haftet nicht nur da, wo es soll, nämlich auf dem freigekratzten Material, sondern auch als dünne Schicht auf der Beschichtung. Beim Einbrennen bildet sich daraus ein rauher Belag aus kleinen Körnchen, die auf der Beschichtung allerdings nur lose anhaften. Diese Verschmutzung muß vor der Verwendung mit einem Tuch abgewischt werden, sonst gelangt sie ins Kochgut und wird mitgegessen. Das Entfernen ist aber auch kein Problem. Eventuell muß die Reparaturschicht gelegentlich aufgefrischt werden - das dürfte an der Farbe sowie daran erkennbar sein, ob der Reis wieder anbackt. --77.8.53.183 23:43, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Titan wäre ev. auch eine Alternative, in meiner Titantasse ist noch nie was angebrannt. Aber ganze Pfannen daraus habe ich noch nicht gesehen. --M@rcela 13:43, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Beweislast bei Theorien

In den Artikeln Beweislast und en:Burden of proof (philosophy) fand ich es nicht: Wie nennt man den (erkenntnistheoretischen?) Grundsatz, dass die Beweislast immer bei demjenigen liegt, der die Existenz von etwas, nicht die Nichtexistenz, behauptet (vergleiche Russells Teekanne)? --Neitram  16:11, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Meines Erachtens ein Aspekt des Falsifikationismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:15, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Den Grundsatz gibt es in der Form aber nicht. Ich kann behaupten, dass es keine geraden Primzahlen >2 gibt, und muss das dann beweisen. In dem Fall kann ich das auch. Im Fall der Teekanne ist der Beweis der Nichtexistenz praktisch unmöglich. Da gleichzeitig die Behauptung ihrer Existenz sehr unplausibel ist, würde ich es ablehnen, einen derartigen Beweis auch nur anzugehen. Letztlich ist das ein Fall von Occams Rasiermesser oder Sagans Extraordinary claims require extraordinary evidence. Echte Beweise und echte Falsifikationen sind außerhalb der Mathematik nun mal schwer zu bekommen, Aussagen sind vielmehr Wahrscheinlichkeitsaussagen. --Wrongfilter ... 17:36, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
(Quetsch) Guter Punkt, korrekt bemerkt: in der Mathematik ist es nicht immer so. --Neitram  14:06, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Ja, vermutlich hilft dir Falsifikationismus weiter. Denn ich vermute du suchst bei der Frage nach der Falsifikation also, dass eine gute Theorie auch scheitern können muss. Es sollte eben auch immer Aussagen gemacht werden, die überprüfbar sind, erst dann kann sie scheitern. Denn wenn die Annahmen -die hinter den Aussagen stecken- nicht zutreffen oder widerlegt werden können, ist sie gescheitert. --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Aha. Und ist das dann gut, wenn sie gescheitert ist, die Theorie? --77.3.42.172 20:11, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Satirische Frage? Eine gute Theorie muss nicht scheitern, damit sie gut ist, sondern sie muss Vorhersagen machen, die überprüfbar sind. Wenn die Vorhersage richtig ist, ist die Theorie zwar gefestigter, aber nicht bewiesen. Nach Karl Popper kann man eine Theorie gar nicht beweisen, sondern nur widerlegen, indem man zeigt, dass die Vorhersage falsch war.
Dass die Beweislast immer bei demjenigen liegt, der die Existenz von etwas, nicht die Nichtexistenz, behauptet ist ja unlogisch. Jemand könnte die Nichtexistenz von Giraffen behaupten, und müsste das dann nicht beweisen? Was sollte das bedeuten??? Das Teekannenbeispiel sagt aus, dass jemand, der eine Behauptung aufstellt, diese auch selber beweisen muss und es nicht etwa so ist, dass die anderen ihm das Gegenteil beweisen müssen. Wenn er das nicht kann, kann man die Behauptung gemäß Hitchens’ Rasiermesser ignorieren. Finde ich allerdings auch nicht logisch, denn viele wissenschaftliche Theorien wurden von einer Person aufgestellt und später von einer anderen Person bewiesen.
Als Beispiel für eine "schlechte Theorie" im Popperschen Sinne wird häufig die Stringtheorie genannt, weil es keine Möglichkeit gibt, das Vorhandensein der vorhergesagten Strings zu überprüfen. --Optimum (Diskussion) 22:23, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
(Quetsch) Aber es ist doch genau so: Wer die Existenz einer Tierart behauptet, hat die Beweislast, und nicht wer die Nichtexistenz behauptet. Das gilt für Giraffen genauso wie für Yetis. Beim Begriff der Beweislast geht es gerade darum, dass eine Behauptung und ihr Gegenteil nicht immer gleichwertig (symmetrisch) sind: eine der beiden Positionen kann die Beweislast haben und die gegenteilige Position nicht. Hitchens’ Rasiermesser gilt für Behauptungen von Existenz, nicht aber für Behauptungen von Nichtexistenz. Denn die Nichtexistenz ist sozusagen immer der angenommene Normalfall, der nicht belegt werden muss (und oft auch prinzipiell nicht belegt werden kann). Die Behauptung der Nichtexistenz des Donnergottes Thor etwa kann nicht nach Hitchens’ Rasiermesser verworfen werden, weil sie nicht bewiesen ist. --Neitram  13:05, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
"Beweislast" klingt so juristisch. In der Wissenschaft ist es doch so: Wenn die Behauptung der Existenz einer Tierart hinreichend plausibel ist und es praktikabel und erfolgversprechend scheint, sich auf die Suche nach dieser Art zu machen, dann werden Wissenschaftler das tun und versuchen, diese Art als erste zu entdecken. Die Stringtheorie ist ausreichend reizvoll, dass sich viele Wissenschaftler damit befassen und auch nach Wegen suchen, sie experimentell überprüfbar zu machen. Die Existenz von Dunkler Materie wurde von Astronomen vorgeschlagen, und jetzt versuchen Physiker sie in Teilchenexperimenten nachzuweisen. Die Existenz einer Teekanne im Orbit um Mars ist prinzipiell überprüfbar (man kann sich auf die Suche danach machen), wenn auch schwer falsifizierbar (es ist schwer, eine Suchkampagne zu organisieren, die so vollständig ist, dass kein Schlupfloch mehr übrig bleibt). Allerdings ist diese Behauptung derart unplausibel und die Überprüfung dermaßen schwierig, dass sich niemand die Mühe machen wird, sie zu überprüfen; der einzige, der ausreichend Interesse an der Überprüfung haben sollte, ist derjenige, der die Behauptung aufgestellt hat. In diesem Fall ist die a-priori-Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Aussage wahr ist, so gering, dass die meisten Personen sich auch ohne weitere Beobachtungsdaten dagegen entscheiden werden, sich weiter damit zu beschäftigen. --Wrongfilter ... 13:54, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung. --Neitram  14:04, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Man könnte also sagen: "Die Beweislast im Falle zweier gegensätzlicher Aussagen (A und Nicht-A) liegt bei demjenigen, dessen Aussage im Fall ihrer Fehlerhaftigkeit schwerer falsifizierbar wäre." Oder äquivalent: "... dessen Aussage im Fall ihrer Richtigkeit leichter verifizierbar wäre." Es ist eben immer noch leichter, das halbe (50% ist größer oder gleich dem Erwartungswert) in Frage kommende Gebiet nach der angeblichen Teekanne zu durchsuchen, bis man sie findet, als das ganze, bis man feststellt, dass sie nirgends existiert. --91.89.147.12 15:15, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hitchens Rasiermesser ist eigentlich unnötig. Es reicht Falsifikationismus + Ockhams Rasiermesser. Z.B. wenn der Yeti bisher nicht gefunden wurde und es auch keine anderen Beweise für seine Existenz gibt kann man das entweder damit erklären, dass es keinen Yeti gibt oder damit, dass der Yeti existiert, aber eben noch nicht entdeckt wurde. Beide Theorien sind nicht falsifiziert, daher vom Standpunkt des Falsifikationismus gleichwertig, aber die erste Theorie hat weniger Parameter und ist deshalb gemäß Ockhams Rasiermesser vorzuziehen. --MrBurns (Diskussion) 14:09, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Zur Stringtheorie: es wäre theoretisch möglich, Strings nachzuweisen, nur ist es technisch ein Problem, man müsste dafür wohl mindestens eine interstellare Gesellschaft haben (wohl mindestens Typ II auf der Kardaschow-Skala). Allerdings wenn man sie nicht nachweisen kann, kann man sie auch als reinen mathematischen Formalismus betrachten, um die empirischen Beobachtungen zu erklären, dann wäre es auf einmal eine gute Theorie laut Popper (es gibt nämlich durchaus auch einige Vorhersagen in der Stringtheorie, die man in den nächsten Jahrzehnten überprüfen wird können). Es geht also nicht mehr nur um die Theorie selbst, sondern auch um ihre Interpretation.
Zum "Scheitern" von Theorien: man muss "gescheiterte" Theorien nicht verwerfen, man kann sie dann als Näherung für genauere Theorien weiterverwenden, Beispiele: die klassische Mechanik wurde im 19. Jahrhundert widerlegt (siehe Michelson-Morley-Experiment), ist aber noch heute eine sehr gute Näherung für "große" Objekte, die sich "langsam" bewegen, wozu alles zählt mit dem man im Alltag zu tun hat. Da kann man genauso die klassische Physik verwenden, weil es keinen messbaren Unterschied zu Relativitätstheorie oder Quantenmechanik gibt. Ähnlich verhält es sich mit der Kombination spezielle Relativitätstheorie und newtonsche Gravitationstheorie für den Fall, dass die Gravitation schwach ist und keine starke Beschleunigung auftritt. --MrBurns (Diskussion) 06:12, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
(quetsch) Wiederlegt hat man die klassische Mechanik damit eigentlich nicht, höchstens den "Äther". Man kann viele Gleichungen der klassischen Mechanik um den relativistischen Lorentzfaktor erweitern, wodurch sie dann auch für Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit c gelten. Bei Geschwindigkeiten , die sehr viel kleiner als c sind, wird dieser Faktor zu 1 und man erhält wieder die "altbekannten" Gleichungen. --Optimum (Diskussion) 21:30, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man die klassische Mechanik um den Lorentzfaktor erweitert bekommt man die spezielle Relativitätstheorie. Die spezielle Relativitätstheorie gilt (wie auch die klassische Mechanik) nur für Inertialsysteme. Die ersten Axiom der SRT gelten auch für klassische Mechanik. Es gibt verschiedene äquivalente Möglichkeiten, die Axiome der SRT zu definieren, aber ich denke folgende Möglichkeit ist die am leichtesten verständliche: ein Inertialsystem ist ein System, in dem ein kräftefreier Körper ruht (entspricht dem 1. newtonschen Axiom, kein Inertialsystem ist ausgezeichnet (Relativität des Raumes, stimmt in der klassischen Mechanik auch, folgt da aber direkt aus dem 1. newtonschen Axiom), die Lichtgeschwindigkeit ist konstant (und endlich). Nur das Letzte ist neu. Das 2. newtonsche Axiom gilt natürlich in der SRT nur mehr, wenn man es als F = dp/dt formuliert (vgl. relativistischer Impuls). Das 3. ist für die SRT irrelevant, weil die SRT keine Wechselwirkungen beschreibt, wenn man aber versucht in der SRT Wechselwirkungen zu beschreiben, muss man es durch etwas anderes ersetzen, da es in der SRT keine unmittelbare Fernwirkung geben kann (was natürlich auch folgt, wenn bei der Herleitung vom Lorentzfaktor (c < ∞ habe ich ja bereits vorausgesetzt) statt von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ausgeht, weil der Lorentzfaktor nur die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit . --MrBurns (Diskussion) 22:59, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das Giraffenbeispiel finde ich auch nicht optimal. Da wäre wirklich derjenige, der die Existenz behauptet, in der Beweispflicht. --91.89.147.12 15:15, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die "Beweislast" hat in einem argumentativen Dislurs derjenige, der den oder die anderen von seiner Position überzeugen will. Es bedeutet schlicht, dass man für einen Standpunkt oder eine Meinung Argumente anführen können muss. Für einen Falsiflkationisten sind Thesen (außerhalb geschlossener axiomatischer Systeme, die, beweisbar, nicht die ganze Wirklichkeit abbilden können) niemals beweisbar, womit es auch keine Beweis-Last geben kann.--Meloe (Diskussion) 08:39, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das ist das, was Hitchens sagte. Es gilt aber in dieser Allgemeinheit nicht, wie Russell bereits 51 Jahre früher mit seinem Teekannen-Beispiel zeigte. So verstehe ich es zumindest. --Neitram  13:22, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Stringtheorie ist jedenfalls ein Beispiel dafür, wie das Wissenschaftssystem auch versagen kann. Anders als etwa die Evolutionstheorie oder die Relativitätstheorie ist sie bislang, trotz immensem jahrzehtelangem Forschungsaufwand, bislang nur eine Idee geblieben, die sich einer empirischen Bestätigung weitgehend entzieht und wenig anwendbare Ergebnisse hervorgebracht hat. Das Wissenschaftssystem hat sich hier inzwischen verselbständigt, da der mittlerweile herangezüchtete Nachwuchs die Glaubensideen der Stringtheorie(n) weiterpflegt. Ein interessantes Gedankengerüst ist sie, aber sie wird vor allem maßlos überbewertet und überfinanziert und lenkt den Blick von deutlich interessanteren Ansätzen. 80.71.142.166 09:58, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke ein Problem der Stringtheorie ist auch, dass sie neben den überprüfbaren Vorhersagen auch vieles enthält, das keine überprüfbaren Ergebnisse liefert, die Theorie aber mathematisch "eleganter" macht. Daher teilweise ist die Beschäftigung mit der Stringtheorie bei mathematischen Physikern Selbstzweck geworden. --MrBurns (Diskussion) 10:41, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin unsicher, ob Falsifikationismus wirklich mit dem gesuchten Beweislast-Prinzip zu tun hat. Um Beweise im strengen Sinn des Wortes geht es bei Russell nicht, sondern um Beweise im weichen Sinn: Belege bzw. Indizien für eine behauptete Existenz. Popper sagt, ein Hypothese sei nur falsifizierbar, aber nicht belegbar. Das ergibt für Existenz-Hypothesen wie "Es gibt Giraffen" oder "Es gibt Yetis" aber keinen Sinn, oder? Man kann Existenz-Hypothesen m.E. nie falsifizieren (also eine Nichtexistenz beweisen), aber man kann sie grundsätzlich belegen (ein einziges Fundexemplar genügt). --Neitram  19:16, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Man kann sie nicht belegen, weil es sein könnte, dass man sie sich nur einbildet, so wie im Film Matrix. In der Philosophie gibts das schon länger, siehe Gehirn im Tank. Ich halt zwar eine materialistische Herangehensweise für besser, aber man kann natürlich auch den Materialismus nicht beweisen, nur ist er m.E. nach Ockhams Rasiermesser einfach die beste Philosophie für die Realität und man braucht keine der wahrnehmbaren Realität übergeordneten Dinge wie eben eine Matrix oder einen Gott wie bei den Religionen oder wie beim Idealismus eine „absolute Idee“ (was m.E. dem Gottesgedanken entspricht) anzunehmen. --MrBurns (Diskussion) 21:06, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man sich in einer Matrix befände, dann nützt einem natürlich werder ein Beweis noch eine Falsifikation etwas, also ist es tatsächlich sinnvoll, mittels Ockhams Rasiermesser davon auszugehen, dass man sich in einer irgendwie gearteten Realität befindet. Vielleicht ist die Behauptung "Es gibt Giraffen" weder Hypothese noch Theorie? Die genaue Zuordnung zu These, Hypothese usw. erscheint mir nach kurzer Übersicht aber recht schwammig zu sein. Unter Theorie liest man: Eine Theorie ist im Allgemeinen eine durch Denken gewonnene Erkenntnis im Gegensatz zum durch Erfahrung gewonnenen Wissen. Richtig, wenn man eine Giraffe gefangen hat, kann man die "Giraffen-Hypothese" durch diese Erfahrung beweisen. Kann man die Relativitätstheorie beweisen, wenn man ein schwarzes Loch gesehen hat? (Jedenfalls den Teil, der die Existenz schwarzer Löcher postuliert?). --Optimum (Diskussion) 21:19, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Man kann Nichtexistenz schon beweisen (wenn man mal die verkomplizierende erkenntnistheoretische Metaebene, die MrBurns jetzt zusätzlich ins Spiel gebracht hat, ausklammert). In der Mathematik kommt das ja häufig vor, und Wrongfilter hatte oben den (trivialen) Beweis der Nichtexistenz gerader Primzahlen größer 2 angeführt. Ähnlich, nur komplizierter bei der Nichtexistenz einer rationalen Quadratwurzel aus 2 oder der Unmöglichkeit der Quadratur des Kreises mit Zirkel und Lineal. --91.89.147.12 22:36, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke, man sollte zwischen formalwissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Beweisen unterscheiden. Formalwissenschaften sind reine gesitige Konstruktionen, daher zeigen Beweise in den Formalwissenschaften nur, dass eine Aussage in einem von Menschen geschaffenen Formalismus korrekt ist, während es bei den Naturwissenschaften um real existierende Dinge geht.
Wobei andererseits ist die Kategoriesierung einer Ansammlung von Atomen als Giraffe auch willkürlich, genauso wie die Abgrenzung der Giraffe von ihrer Umgebung, die nicht dazu gehört (man muss nur nah genug ran gehen, um das zu sehen).
Aber wenn man diese willkürliche Kategorisierung eindeutig definiert, kann man beweisen, dass es eine Atomansammlung gibt, deren Parameter der Definition Giraffe entsprechen, wenn man voraussetzt, dass der Materialismus gilt oder wie du es ausdrückst "die verkomplizierende erkenntnistheoretische Metaebene ausklammert". Die Wurzel aus 2 kann hingegen unter keinen Umständen real existieren, höchstens eine Repräsentation wie z.B. ein entsprechend geschwungener Kugelschreiberstrich auf Papier oder eine Anordnung schwarzer Pixel auf meinem Bildschirm, die von weißen Pixeln umgeben ist (übrigens zeigt das Wort Pixel, dass die Sprache leider oft Probleme macht, weil sie nicht zwischen einem Konzept und der Darstellung desselben unterscheidet, so wird sowohl nur die Information darüber, wie ein Bildschirm einen Lichtpunkt erzeugen soll, als "Pixel" bezeichnet, als auch der real existierende Lichtpunkt selbst. Ähnlich verhält es sich auch jedenfalls umgangssprachlich wenn man sowas sagt wie "mein Bildschirm hat die Zahl 2 angezeigt", obwohl es ja nur eine Darstellung der Zahl war) --MrBurns (Diskussion) 00:55, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wieso sollte gerade die Wurzel aus 2 nicht "real" existieren, z.B. als Länge einer Diagonale in einem Quadrat oder als Verhältnis der Längen von Diagonale und Seite? Wie du ja selber richtig schreibst, ist auch die Giraffe ein durch Abstraktion unseres Hirns geschaffenes Konstrukt. Da besteht also kein grundsätzlicher Unterschied zwischen Giraffe und Wurzel. Wenn man der Giraffe Realität zubilligt, dann muss man es auch der Wurzel. Übrigens ist quantentheoretisch sowieso das ganze Universum inklusive Giraffe eine Einheit, aus der man nur im Modell (bzw. näherungsweise) separate Teile isolieren kann. Denn z.B. einzelne Elektronen der Giraffe können (wenn auch mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit) zu einer gegebenen Zeit auf Alpha Centauri sein, weil selbst dort die zugehörige Wellenfunktion nicht exakt 0 ist. --91.89.147.12 02:24, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Zahl 2 ist trotzdem eine Abstraktion. Man muss zuerst definieren, was 1 ist, um 2 definieren zu können. Oder anders ausgedrückt: wenn du sagst, die Strecke 2m ist doppelt so lang wie 1m, dann erklärst du damit die empirische Beobachtung, dass du in die 2m Strecke 2 Zollstöcke mit je 1m Länge reinlegen kannst. Wobei das eigentlich auch nicht genau stimmt, auch ein auf 1m geeichter Zollstock hat nie genau 1m, da die Eichung auch eine gewisse Ungenauigkeit hat. Daher wenn du sagst, dass eine real existierende Strecke 2m lang ist, meinst du eigentlich immer 2m ± x, da man immer eine Messungenauigkeit hat (oder anders ausgedrückt: der wahre Wert ist immer unbekannt). --MrBurns (Diskussion) 23:39, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Macht es euch doch nicht so kompliziert, das Ding hat einen Namen Hitchens's razor (Btw, einer der wenigen Fälle, wo das Apostroph auch im Deutschen korrekt gesetzt wird). Darüber hinaus gilt in der inhaltlichen oder "informalen" Logik auch der Grundsatz "Inexistenz von Beweisen ist kein Beweis für Inexistenz". Warum? Das Argument lautet: Neptuns Existenz konnte man lange Zeit auch nicht schlüssig Beweisen. Wäre die Abwesenheit von Beweisen ein Beweis von Nichtexistenz, dann wäre zur der Zeit bewiesen gewesen, dass Neptun nicht existiert. Dieser Beweis würde aber dem späteren Beweis stark widersprechen, dass Neptun eben doch existiert.
Falls man also daran festhalten will, dass die Abwesenheit von Beweisen etwas positives Beweist, dann müsste man konsequenterweise davon sprechen, dass Neptuns Existenz zum historischen Zeitpunkt X bewiesen war, während vorher seine Nichtexistenz bewiesen wurde. Was ziemlich absurd ist, weil dann entweder etwas falsches bewiesen wurde oder die Wahrheit oder Existenz sich nach ihrer Beweisbarkeit durch den Menschen richtet.
(Nebenbei: Sind Außerirdische durch Mangel an Beweisen als Inexistenz zu erklären?)
In Übrigen ist es ebenfalls ein Fehlschluß, von den Mängeln der Begründung auf die Falschheit der These zu schließen. Beispiel: Ein Anwalt verteidigt seinen unschuldigen Mandaten sehr schlecht.
Hitchens’ Rasiermesser ist m.E. aus dem Grund, den Russell bereits 51 Jahre früher darlegte, ein nur mit Vorsicht zu gebrauchendes Rasiermesser -- weil es unpraktikabel ist, aus der Tatsache "es gibt keinen Beleg für die Nichtexistenz der Teekanne" ableiten zu wollen, dass man die Behauptung der Nichtexistenz der Teekanne "verwerfen" könne. Vielmehr liegt eine Beweislast bei dem, der die Existenz behauptet -- und solange noch kein Beleg für die Existenz gebracht wurde, kann man nach Belieben an die Existenz glauben oder nicht, wie man will. --Neitram  13:58, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

23. November 2018

Spruch in/an/auf Benneckenstein

Irgendwann zwischen ca. 1990 und 2000 fuhr ich mal durch den Harz und entdeckte an der Wand eines Gastronomiegebäudes einen Sinnspruch, so ungefähr "Ich habe kein Gold, ich habe kein Geschmeide, aber ein Herz aus Benneckenstein", oder so ähnlich. Kennt den jemand? Wie lautet er richtig, und wo steht/stand der? --77.3.166.67 18:37, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt die Stadt Benneckenstein (Harz). Vielleicht war der Gastwirt nicht reich, aber heimatverbunden? Geoz (Diskussion) 19:40, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nicht hilfreich. --77.3.166.67 20:26, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hast du erwogen, dass du, als du damals durch den Harz fuhrst und den Sinnspruch gelesen hast, zufälligerweise gerade durch Benneckenstein gefahren bist? Oder kannst du das ausschließen? In Benneckenstein würde ich den jedenfalls als Erstes vermuten, und du hattest ja u.a. nach dem wo gefragt. Geoz (Diskussion) 22:05, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hast Du erwogen, daß sich das Wo auf das konkrete Gebäude bezog? Daß das nicht in Timbuktu stand, darf man ruhig annehmen. --77.8.53.183 05:02, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nein, das habe ich nicht erwogen, denn deine Frage zielte auf den Spruch, nicht die Gastwirtschaft. Geoz (Diskussion) 17:50, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Keine erschöpfende Antwort auf die Frage, aber vielleicht hilft die Sage von Benneckenstein ein bisschen weiter. --Stilfehler (Diskussion) 22:10, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bekannt, aber auch nicht hilfreich. (Und dann gibt es auch noch die Legende vom unschuldig hingerichteten Kammerdiener der Kaiserin Anne, Gemahlin des Heinrich des soundsovielten, die nach der Exekution entdeckte, daß nicht der, sondern Raben ihr Geschmeide geklaut und in ihr Nest verschleppt hatten. Nützt auch nichts.) Der Spruch hatte die sinngemäße Bedeutung, daß die Leute (oder vielleicht auch das Maderl) gar schröcklich arm (zur Stadt Oberharz am Brocken gehören auch die ehemaligen Gemeinden Sorge und Elend, was man gemeinhin als sprechende Namen interpretiert), aber gaaaanz tolle Harzer (ohne t, das gab's damals noch nicht) sind. Ich bin mir unsicher, meine mich aber dunkel erinnern zu können, daß es in der Nähe eine Bahnstation gab. --77.8.53.183 05:02, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Produktion von Chips und Mikroelektronik in der BRD

Ich habe gerade den letzten Teil der Featureserie Neuland des DLF über Mikroelektronik in der DDR gehört, wonach die Serienfertigung ab ca. 1990 geplant war. Leider war so ziemlich in der gesamten Serie nicht zu hören, seit wann es denn Serienfertigung von Chips und Mikroelektronik in der BRD gab, um ungefähr den zeitlichen Abstand Ost und West abschätzen zu können. Daß keiner der Schaltkreise in der DDR entwickelt worden war, sondern sämtlich auf Industriespionage beruhte und dort nur Anpassungen an Rohstoffsituation und Betriebsorganisationen vorgenommen wurden, ist natürlich klar; mir geht's allein um den Zeitpunkt der industriellen Serienfertigung in der BRD.

Als einziges BRD-Unternehmen, von dem die DDR-Kombinate geklaut haben sollen, war in der Serie von Siemens die Rede. Im dortigen Geschichtsabschnitt des Artikels ist höchstens von Telekommunikationsanlagen ab 1980 und dann noch von der Eröffnung von Forschungsabteilungen für Schalt- und Installationstechnik, Automatisierungstechnik, Daten- und Informationstechnik und Halbleiter: "ab 1987" die Rede. Erst für 1990 ist überhaupt von EDV-Technik die Rede, als Siemens zu diesem Zweck Anteile an Nixdorf erworben hat. Auch in Nixdorf Computer besteht der einzige Hinweis in der Richtung darin, daß dort: "ab 1986" ein PC-System mit Mikroprozessor (Nixdorf 8810) produziert worden sei. Überhaupt erst über die Kategorie:Halbleiterhersteller habe ich dann den Artikel der 1999 aus Siemens ausgegliederten Mikroelektroniksparte Infineon gefunden, der aber eben überhaupt nichts über die Geschichte der Abteilung bei Siemens enthält, sondern überhaupt erst 1999 anfängt.

Auch unsere Artikel Integrierter Schaltkreis#Geschichte und Mikroelektronik#Geschichte, Entwicklung und Personen der Mikroelektronik gehen sehr stiefmütterlich mit dem Thema um, ab wann es eigentlich eine industrielle Serienfertigung von Chips/Mikroelektronik in der BRD gegegeben hat. Sämtliche Technik- und Unternehmensartikel aus dem Themenkreis gehen irgendwie nur bis 1970 in die richtige Tiefe, um dann zumeist einen unvermittelten Sprung in die Zeit um 2000 bzw. nach dem Crash am neuen Markt (Dot-Com-Bubble) zu machen. --46.93.158.170 22:02, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Intermetall. --FriedhelmW (Diskussion) 22:12, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Da steht auch nur gerademal, daß: "irgendwann in den 70ern" mal ein Prototyp eines Chips für eine Quarzuhr angefertigt wurde. Von industrieller Serienfertigung von Chips und Mikroelektronik steht auch da nichts, dafür eine ganze Menge über Röhren und Transistoren während der 50er. --46.93.158.170 22:19, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es gab und gibt einige Halbleiterhersteller, die auch Integrierte Schaltungen hergestellt haben oder noch herstellen, sowohl digitale, als auch analoge Typen. Dazu zählen unter anderem Telefunken (Halbleiterfertigung heute zur Continental AG gehörig), Valvo (heute NXP Semiconductors), Robert Bosch GmbH und die schon genannten Siemens und Intermetall. Auch ausländische Hersteller hatten bzw haben Halbleiterwerke in Deutschland, z.B. IBM und Globalfoundries. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Da steht bislang immer noch wenig über konkrete Jahreszahlen in puncto industrieller Serienproduktion. Die vage Bezeichnung Halbleiter kann alles mögliche sein, auch Dioden oder Transistoren, aber nicht zwangsweise integrierte Schaltkreise bzw. Mikrochips. Immerhin im Artikel Valvo steht das Jahr 1966, was die Massenproduktion von integrierten Schaltungen angeht. Was aber so wohl auf technischer Ebene noch nicht mit der ab ca. 1990 geplanten Mikrochipproduktion in der DDR vergleichbar ist. --46.93.158.170 01:00, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Jepp, da sind unsere Artikel dünne. Ich werde demnächst mal auf den Websites der entsprechenden Unternehmen recherchieren. Da müsste so etwas eher zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 24. Nov. 2018 (CET) (nach BK) Für die IBM ergibt eine Schnellrecherche den 13. Juni 1979, an dem das Halbleiterwerk Böblingen-Hulb eröffnet wurde. In Böblingen hat auch Valvo/Philips/NXP und evtl auch Hewlett-Packard Halbleiter produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
+1. Ja, das dürfte eine ziemliche Arbeit sein. Umso mehr freue ich mich, wenn meine Anregung aufgenommen wird und sich jemand mal dransetzt, um die Unternehmens- und allgemeinen Technikhistorienartikel zu überarbeiten. --46.93.158.170 01:11, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ca. 1967 eröffnete Texas Instruments in Freising ein Werk für 150 verschiedene Integrierte Schaltungen.[1]. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bitte nicht Mikrochips und Prozessoren/RAM verwechseln: Es hat in der DDR schon weit vor 1990 eine Mikrochipproduktion gegeben (z. B. Kombinat Mikroelektronik Karl Marx in Erfurt - MME), und auch Prozessoren wurden schon Anfang der 80er hergestellt. Das, was fuer 1990 geplant war, war die RAM-Produktion. -- Juergen 176.198.232.164 20:33, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Der 1-Megabit-Speicherchip U61000 des VEB Forschungszentrum Mikroelektronik Dresden wurde ab 1986 entwickelt, 1988 der Öffentlichkeit vorgestellt und sollte ab 1990 serienmäßig produziert werden. 1-Megabit-Speicherchip der IBM wurde 1986 der Öffentlichkeit vorgestellt. Produziert wurde er schon ab 1985 in Essex Junction und Sindelfingen.[2] --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Verwandte?

Hallo, mal ne Frage: Wenn jemand heiratet und einen Sohn mit in die Ehe bringt, und der Ehepartner hat schon Nichten und Neffen, wird dann der Sohn zu einem ganz normalen "Cousin" dieser Nichten und Neffen oder heißt das dann "Stiefcousin" oder so? Wären die Kinder dann überhaupt verwandt? Vielleicht hat hier jemand Ahnung von sowas? Danke.

--Swazimaps (Diskussion) 22:15, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nein, er wird zum Stiefcousin; "echte" Cousins oder Cousinen sind großmütter-/väterlicherseits blutsverwandt. Gruß, --LexICon (Diskussion) 22:41, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
meine Tochter aus erster Ehe wird von den Nichten und Neffen meiner zweiten Frau selbstverständlich als "Cousine" bezeichnet. Und diese meine Tochter aus erster Ehe bzeichnet umgekehrt die Neffen und Nichten meiner zweiten Frau als Cousins und Cousinen. Es besteht aber keine VerwandTschaft zwischen ihnen, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Verwandtschaftsbeziehung - 91.114.145.185 22:36, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Da muss man wohl unterscheiden zwischen der präzisen Verwandtschaftsbeziehung und der alltäglichen Kommunikationspraxis in Familien. Er ist ein (nicht blutsverwandter) Stiefcousin, aber im Alltag wird man ihn in den allermeisten Fällen als Cousin betrachten und bezeichnen – es sei denn, man möchte sich bewusst von ihm distanzieren oder man hat einen klugscheißerischen Wikipedianer in der Familie... ;-) --Jossi (Diskussion) 14:58, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Cousin/Cousine ist alles was vage verwandt ist und nicht bei drei auf den nächsten Baum flüchtet. -- southpark 20:39, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Forum für Lehrer

Ich bin Lehramtsstudent und mache derzeit ein Praktikum an einer Brennpunktschule. Ich hätte diesbezüglich gerne ein paar Tipps von "Außenstehenden" und wollte deshalb fragen, ob mir jemand ein Forum empfehlen kann, wo man gezielt solche Fragen stellen kann. Da hier im Forum vielleicht auch gut informierte Bürger unterwegs sind, erlaube ich mir meine eigentlich Frage auch hier zu stellen. Wie gesagt, ich bin an einer Brennpunktschule im städtischen Bereich und unterrichte dort eine 8. Klasse. Bevor ich selbst unterrichtete habe ich ein paar Stunden hospitiert und da sah ich schon, dass einige Schüler sehr schwer zu bändigen sind. Nun habe ich 3 Stunden selbst unterricht und ich schaffe es nicht, den Schülern irgendwelchen Stoff zu vermitteln, das ist komplett aussichtslos. Die Schüler reden miteinander, spazieren durch die Klasse wie sie wollen, werfen Gegenstände herum, stellen mir untergriffige Fragen, ... Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Wenn ich irgendetwas fachliches mache, interessiert es wirklich keinen nur geringfügig. Mein Betreuer sagt mir, ich soll den Schüler ihre Grenzen aufzeigen, ja schon klar, aber meine Frage ist eben wie. Wenn sich eine Klasse systematisch weigert, nur ansatzweise am Unterricht zu partizipieren, wirklich, was soll man da machen? Ich habe es mit Einzel- und Gruppenarbeiten versucht, habe auf Frontalunterricht geswitcht, nichts war ansatzweise nützlich. Um Ratschläge wäre ich wirklich froh. Aber bitte, schreibt nicht, ich soll mir einen anderen Beruf suchen, ich habe mir lange überlegt, für welches Studium ich mich entscheide und mich hätte einiges interessiert, wofür ich mich nicht zu dumm gefühlt hätte. Aber schlussendlich wollte ich einfach Jugendlichen etwas beibringen und deshalb habe ich mich dafür entschieden, eine Entscheidung, die ich wegen eines Misslungen Praktikums definitiv nicht in Frage stellen werde. --Montarenbici (Diskussion) 23:18, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Welche Fächer unterrichtest Du? Welches Thema ist aktuell dran? Findest Du das Thema interessant? Falls ja, was daran findest Du interessant? Welche vertrauensbildenden Maßnahmen hast Du bislang ausprobiert? Wie reagierst Du auf untergriffige Fragen? Welche Sanktionen hast Du bislang verhängt und auch durchgesetzt? Welche Haltung vertritt die Schuleitung? Bonusfragen: Woran merken die Kinder, daß Du unsicher bist? Machst Du regelmäßig Sport? Kannst Du aggressiv sein? --92.212.7.184 00:30, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Forum hab ich keins. Ich kann nur ein paar Erfahrungen von einem guten Freund teilen: Du musst sie wohl genau da abholen wo sie stehen: lauf mit ihnen zusammen rum, werf Sachen rum (auch mal ne Melone...), sei so krass wie sie. Wenn sie schon auf deinen Unterricht keinen Bock haben, frag sie worauf sie Bock haben: über Kardashians Hintern zu diskutieren, über Grindelwalds Verbrechen, oder Jonnys Gras von hinterm Aldi. Und du musst dich da auskennen, möglichst noch mehr als sie :) Untergriffige Fragen total trocken beantworten und zurück fragen. Und du darfst mit keiner Wimper zucken, du musst das ganz leben. Die ersten 3 (oder auch 5...) Male kannst du deinen Fachstoff vergessen, du musst erstmal die Klasse sortieren. Wenn du nie mit keiner Wimper zuckst und das lebst, dann klappt das vielleicht. Wenn nicht, vielleicht doch umschulen ;) Ich wünsch dir auf jeden Fall ganz viel Ausdauer! --Hareinhardt (Diskussion) 00:29, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dort abholen, wo sie stehen, ist an sich gut, aber sich genauso zu verhalten wie die Kinder, wäre ein grober Fehler, denn er will keiner von denen sein, sondern eine respektierte Autorität. Die Kinder würden das sofort als billiges Anbiedern durchschauen und dann wäre er komplett unten durch bei den Schülern. --92.212.7.184 00:43, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Richtig, nicht anbiedern ("ohh, lasst mich einer von euch sein") sondern mit gesunder Distanz (seeehr schwierig zu treffen) noch einen drauf setzen ("was ihr könnt kann ich schon lange")... --Hareinhardt (Diskussion) 01:09, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Den Wettstreit würde er verlieren. --92.212.7.184 01:39, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Unterrichten tue ich in Mathematik, fachlich bin ich relativ versiert, heute hatten wir den Satz des Pythagroras. Wenn ich anfange zu reden und dann sofort ein Kommentar kommt wie: "Ich brauche nichts über Dreiecke zu wissen." dann ist es schwierig. Leute die in absehbarer Zukunft eine Lehre machen - falls überhaupt - denen ist es schwer zu kommunizieren, dass Flächenberechnungen ganz wichtig in der höheren Mathematik sind. Die Schüler haben keinerlei Bindung zu dem Fach.
Und wie soll ich die Suggestivefrage "Woran mekren die Kinder, dass du unsicher bist?" verstehen? Wenn ich in die Klasse gehe, dann bin ich determiniert dazu entschlossen ihnen etwas beizubringen. Dann bin ich fachlich top vorbereitet und mit dem Reden vor größeren Ansammlungen habe ich ohnehin keine Probleme. Also ich bin mir meiner Sache sicher, ich kann nur nicht die Kinder bändigen. Ich habe schon Abitur-Vorbereitungskurse mit 30 Schülern geleitet, da war alles bestens, weil die lernen wollten. Meine Frage ist, wie bringe ich jemanden dazu, lernen zu wollen, der konsequent vorgibt nicht lernen zu wollen? --Montarenbici (Diskussion) 01:17, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
"Und wie soll ich die Suggestivefrage "Woran merken die Kinder, dass du unsicher bist?" verstehen?" Die Kinder tanzen Dir auf der Nase rum, also nehmen Sie Dich nicht ernst. Sowas passiert immer dann, wenn Lehrer unsicher sind. Gesteh Dir Deine eigene Unsicherheit ein und dann tue etwas dagegen. Sport wäre ein wesentlicher Aspekt, um mehr Selbstsicherheit zu bekommen und auch auszustrahlen. Zu glauben, Dein Unterricht würde daran scheitern, daß die Schüler nicht lernen wollen, disqualifiziert Dich als Lehrer. Die Kinder wollen lernen, bloß nicht das, was Du willst, weil sie das nicht interessiert. Du schreibst selber: "Die Schüler haben keinerlei Bindung zu dem Fach." Was tust Du, um das zu ändern? An den Interessen der Schüler vorbei zu unterrichten ist keine Lösung.
"Höhere Mathematik" wird keines dieser Kinder jemals in seinem Leben benötigen. Was sie benötigen, sind angewandte Grundlagen der Mathematik. Der Satz des Pythagoras ist m.E. eines der anfängerfreundlichsten Themen der Mittelstufenmathematik. Mir fallen ad hoc etliche Ansätze für Unterrichtskonzepte ein, an denen die Kinder Spaß hätten, aber das ist ja gar nicht Dein Ziel, oder? Ich vermute, Du willst nicht, daß die Kinder Spaß haben, sondern sie sollen vernünftig sein, lernen wollen, Mathe für wichtig halten, weil Du das für wichtig hältst usw. - wie die Schüler in den Abitur-Vorbereitungskursen.
Kleiner Tip: Nachwuchslehrer, die aufgrund manglnder Durchsetzungsfähigkeit an die Vernunft der Schüler appellieren, werden von Schülern verarscht und das mit Recht.
Viele meiner Fragen hast Du nicht beantwortet, also habe ich damit wohl ins Schwarze getroffen. Ich denke, da liegen Deine Schwächen. Du solltest Dich mal bei einer Lehrprobe filmen lassen und Dir das danach anschauen. Dann zeigst Du das ein paar Menschen, die gerne kritisiern, und fragst sie, wie Du Deine Haltung gegenüber den Schülern verbessern könntest.
Was ich Dir jetzt schon sagen kann, ist: Gib nicht vor, selbstsicher zu sein, wenn Du es nicht bist. Mag ja sein, daß Du Dir Deiner Sache (Pythagoras) sicher bist, aber Du bist Dir nicht Deiner Person sicher, nicht Deiner sozielen Fähigkeitern im Umgang mit den Schülern, die Du "bändigen" möchtest. Du fragst hier, was Du verbessern kannst, also versuch, Deine Fehler zu erkennen. Die Kinder sind so wie sie sind und so werden sie auch bleiben. Wenn sich etwas ändern soll, dann ändere Du Dich, Dein Auftreten und Deine Haltung gegenüber den Schülern. Andernfalls wirst Du keine Chance haben, den Respekt der Schüler zu erlangen und wirst sie auch für nichts interessieren können. --92.212.7.184 02:22, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
War selbst Mathelehrer, fachlich versiert, an einem Gymnasium mit braven Schülern, die mit Pythagoras tatsächlich etwas anfangen konnten, habe also wenig Erfahrung mit Brennpunktschülern. Aaaber nach meiner Erfahrung und der von Kollegen an anderen Schulen ist Körpersprache, Körperbewußtsein heute (immer schon?) das wichtigste für einen Lehrer. Also mein Tip: Sport treiben, Bodybuilding machen. Die müssen unbewußt (!) "Respekt" haben. Tatsächlich rate ich jedem, der nicht mindestens 1,85m groß ist, massiv vom Lehrerberuf ab. Gerade für Mathematiker gibt es da so schöne Stellen.--80.130.164.138 08:36, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hallo M. Gut, dass deine Illusionen gleich am Anfang zusammenbrechen. Versuch doch einfach, in ein anderes Bundesland zu kommen, vielleicht Brandenburg oder nordwestliches Niedersachsen. Dort kannst du Lehrer im Sinne von Lehrer sein. Zwar sind auch dort genügend Schüler vorhanden, die absolut keine Autoritäten akzeptieren, aber es findet noch Unterricht statt, und die Leistungsstärkeren in der Klasse erreichen das vom Münüsterium geforderte Lernziel.--Bluemel1 🔯 08:55, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Schöner Stammtisch. Einige Anregungen sind ja ganz hilfreich für den Anfang, andere weniger (Eugenik dürfte so ziemlich ganz unten sein *kopfschüttel). Entscheidend ist aber, dass man so einen Job lernt, und nicht in drei Stunden. Hast du bei deinen Hospitationen ausführliche Notizen gemacht und mit deinem Ausbilder besprochen? Habt ihr die Sozialstruktur der Lerngruppe analysiert (In-Group, Out-Group, Leitwolf, Mitläufer etc.), und wie man soziale Prozesse nutzen kann oder verändern muss? Habt ihr Methoden verglichen und ein realistisches Stundenziel definiert? Habt ihr einen Blick in Schülerakten zum Umfeld und zur Vorgeschichte geworfen? Habt ihr didaktische Überlegungen angestellt, wie (und ob überhaupt) man Pythagoras an die Lebenswelt der Schüler anknüpfen kann? Habt ihr langfristige Perspektiven erörtert? Habt ihr über Körpersprache und Stimmführung geredet? Und das sind nur kleine Ausschnitte aus dem Gesamtprogramm. Aber keine Angst, das geht natürlich nicht alles auf einmal; doch wenn deinem Ausbilder außer "Grenzen zeigen" nichts Präziseres einfällt, dann kann oder will er vielleicht nicht und du solltest dich nach einem anderen umschauen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:40, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hand auf's Herz, Dumbox, bist du an einer Brennpunktschule?--Bluemel1 🔯 09:46, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nö. Ich habe in jungen Jahren durchaus einschlägige Erfahrungen (auch viele schöne!) in Brennpunkt-Sozialarbeit gemacht und mich dann nach langer Überlegung für einen anderen Berufsweg entschieden. Durchaus mein Prärogativ, behaupte ich, und die genaueren Gründe tun hier nichts zur Sache. Das ändert nichts daran, dass schulische Pädagogik, egal wo, ein hochkomplexes Arbeitsfeld ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:01, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nichts für ungut. Wollte es nur wissen. Der TO sucht ein Forum für Lehrer, das würde wohl auch nicht viel weiterhelfen als dieser Thread. Die unterschiedlichen Ansätze wurden jetzt genannt. Grüße--Bluemel1 🔯 10:08, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin nicht sicher, ob die Eingangsfrage wirklich ernst gemeint ist. Wenn ja, könnte ich z.B. unseren Mathe-Lehrern einen interessanten Text zur Lektüre empfehlen. Dann wisst Ihr, woran Jugendliche beim Dreieck denken!
  • Bettina Noddings: Zum Wort kommen beim Lernen und Lehren. Ausbildung – Symptombildung – Subjektwerden. In: Rosemarie Eckes-Lapp, Jürgen Körner (Hrsg.): Psychoanalyse im Sozialen Feld. Prävention – Supervision (= Bibliothek der Psychoanalyse). Psychosozial-Verlag, Gießen 1998, ISBN 3-932133-18-8, S. 157–165.
Geschrieben von einer alten, erfahrenen Häsin des Schulpsychologischen Dienstes. MfG --Andrea (Diskussion) 09:27, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

24. November 2018

Übersicht von Städten/Kommunen die mit Kapitalmarktwetten Gewinne/Verluste gemacht haben?

Investigativjournalist Mario Barth nennt immer wieder Beispiele, der in der Doku Master of the Universe genannten Wetten, die im großen Stil den Kämmerinnen angedreht wurden. Gibt es eine Übersicht, bspw. vom BdSZ oder Städtetag?--Wikiseidank (Diskussion) 08:38, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Da stellt sich die Frage, ob die Kommunen das offenlegen müssen und falls ja, wo müssen sie das offenlegen. Gibt es eine Art Bilanzierungspflicht? --85.212.131.130 21:15, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
In den althergebrachten kameralen Haushalten wären nur die Ausgaben und Entnahmen (wenn) sichtbar. In der jährlichen Vermögensrechnung würde der Bestand (Wertpapiere) ausgewiesen. (Wenn ein Haushaltsgesetzgeber derartiges erlaubt, sollte er auch den vermögensseitigen Nachweis bestimmen.) Die bisher bekannten Beispielkommunen haben doppische Haushalte. Der Nachweis würde HGB-ähnlich erfolgen. Wie Spekulationen in der Bilanz ausgewiesen werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Offenlegungspflicht gilt für öffentliche Haushalte (finanziert aus Steuereinnahmen).--Wikiseidank (Diskussion) 12:36, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Opa needs help

Da meine beiden Enkel gerade unerreichbar sind, melde ich mich hier mit der Bitte um Hilfe. Ich habe seit Vorgestern einen neuen Laptop und bin dabei, wichtige Programme, darunter auch Apache Open Office, runterzuladen. Nun zeigte sich folgendes Problem: Ich hatte einen kleinen Text geschrieben, abgespeichert (odt) und wollte ihn wieder öffnen. Nun fragt Windows 10 (oder wer auch immer) mich, mit welcher App ich die Datei öffnen will. Unter den angebotenen Möglichkeiten fand ich aber nicht Open Office (OO). Wie kriege ich das hin, dass Textdateien immer von OO geöffnet werden. Gibt's da ne App? Ich kann die erwähnte Textdatei zwar mit OO öffnen, wenn ich das Textprogramm öffne und auf "zuletzt benutzte Dateien" oä klicke, aber eben nicht direkt mit einem Klick auf die gespeicherte Datei. Bitte gaaaanz einfach erklären :-) ... Grüße! --2A02:8109:2C0:2510:E102:1536:7FC0:A95A 14:04, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

  • Ankreuzen: "Immer diese App zum Öffnen von .odt-Dateien verwenden"
  • Nach unten scrollen
  • "Andere App auf diesem PC suchen"
  • Programm auswählen und bestätigen

Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 14:38, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Siehe https://www.pc-magazin.de/ratgeber/windows-10-standardprogramme-festlegen-apps-oeffnen-aendern-tipp-3195924.html --JD {æ} 21:33, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank!!! Hat geholfen! Bitte nichts meinen Enkeln verraten; die sollen denken, ich sei von selbst darauf gekommen! :-) 2A02:8109:2C0:2510:641C:649F:167D:1910 13:13, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dann lösch mal flux die hinweisenden Teile der Versionshistorie in Deinem Webbrowser, sonst verrät die das Deinen Enkeln;) --94.219.0.155 15:05, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Patienten nicht vorher informieren

Mir ist so etwas schon mehrfach passiert in Deutschland. "Machen sie mal das" und dann kommt eine Überraschung.

Beispiel 1: Ich war wegen Dauerhusten bei einem HNO-Arzt, dann sollte ich zu einer Kammer gehen und dann sollte ich ein Mundstück in die Hand nehmen wurde die Tür zugemacht. Danach kamen Allergene, wo gemessen wurde, ab welcher Menge ich zu Husten anfange (schmerzhaft und eine Quälerei, ich hätte einfach abbrechen sollen; negative Allergietests hab ich schon einige hinter mir gehabt).
Beispiel 2: Ich komme mit leichten Rückenschmerzen zum Orthopäden. Er sagt "legen sie sich mal auf den Bauch, es piekt gleich in bißchen". Hinterher erfahre ich, dass ich 2 Minuten lang "auf Sicht" unter Dauerröntgung mit einer 10 cm langen Nadel gepiekt wurde. Von Röntgenbelastung hätte er vielleicht mal einen Ton sagen können. Es ist wirklich kein schönes Gefühl. Warum versetzen sich Ärzte nicht in die Lage von Patienten und machen eine Ansage. Sie müßten allein schon aus Gründen der Patient-Arzt-Beziehung(Vertrauen) so etwas tun?

--2A01:C23:C01C:B200:E030:F8CD:1939:C765 17:10, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Emm, wieso fragst du nicht einfach, was er vorhat? Und du behauptest ernsthaft, du habest nicht gemerkt, dass du "dauergeröntgt" wirst? Und wieso schreibst du, das sei dir in Deutschland schon mehrfach passiert? --Aalfons (Diskussion) 17:14, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Was ist denn eigentlich Dein aktuelles Problem? Denn...was Du hier beschreibst waren Methoden aus dem letzten Jahrtausend. Bei Dauerhusten darf man auch gerne erst den Facharzt für Lungenerkrankungen konsultieren. Für beide Beispiele gelten zu unterzeichnende Aufklärungen des Arztes über den Eingriff; gerade wenn eine Anaphylaxie im Raum steht. --Caramellus (Diskussion) 18:22, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Germekt hab ich erst, als ich mich von der Bauchlage aufgerichtet habe und gerade noch gesehen habe, wie er seinen Bleischutz entfernt hat (den ich nicht hatte, "danke" an dieser Stelle, nun kann ich mich evtl. nicht mehr Fortpflanzen). Standort: Also es war nicht Nordkorea oder ein Entwicklungsland, das wollte ich damit sagen. Unterschrieben in puncto § 228 StGB hab' ich nichts. --2A01:C22:6E0F:E300:E030:F8CD:1939:C765 18:43, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Was genau willst du eigentlich jetzt hören?
Rat A: Such dir einen Arzt deines Vertrauens - offenbar hast du ihn noch nicht gefunden.
Rat B: Zeige deinen Arzt wegen Körperverletzung an und verklage ihn auf Schmerzensgeld.
Rat C: Werde erwachsen, übernimm Verantwortung für dich und kommuniziere mit dem Arzt statt mit anonymen Mitarbeitern einer Online-Enzyklopädie!
Such dir einfach aus, was deinen Wünschen am nächsten kommt. --Snevern 20:30, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Generell: das Verhalten des Arztes ist nicht normal, ist mir wie den meisten anderen hier auch noch nicht passiert und sinnvollerweise reagierst du darauf, so dass es konsequenzen hat. -- southpark 20:38, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Was ich hören möchte, ist irrelevant. Ich wollte einfach nur Antworten oder Hinweise auf Lösungen zu den beiden ziemlich eng eingegrenzten Fragestellungen: Warum versetzen sich Ärzte nicht in die Lage von Patienten und machen eine Ansage? Sie müßten allein schon aus Gründen der Patient-Arzt-Beziehung(Vertrauen) so etwas tun? Die Erde dreht sich weiter. 2A01:C22:7A2D:5E00:D4AF:2629:33BE:4CDC 21:23, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Solage du da nicht „manche Ärzte“ oder „einige Ärzte“ schreibst, sondern pauschal von „Ärzten“ sprichst, stellst du implizit die Behauptung auf, alle Ärzte verhielten sich so, und das ist schon mal eine Unverschämtheit für sich. Ich besuche selten Ärzte, weil ich zu gesund bin, als dass sie groß was an mir verdienen könnten, aber wenn, dann waren sie immer sehr freundlich und haben mir genau erklärt, was jetzt warum gemacht wird, ohne dass ich erst nachfragen musste. Es sind also keinesfalls Ärzte grundsätzlich so, alle mir bekannten versetzen sich durchaus in die Lage ihres Patienten und machen eine Ansage. --Kreuzschnabel 08:56, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Auch ich finde so etwas nicht normal. Ich war durchaus schon bei Ärzten, in Kliniken, auf Intensivstationen etc. pp. und - bis auf ein paar Ärzte (und Krankenschwestern), die so etwas nicht konnten, versetzten sich meiner Meinung nach die meisten Ärzte auch in meine Lage. Vor allem die Sache mit der unangekündigten Röntgendurchleuchtung finde ich echt nicht normal. Und ja, den betreffenden Arzt zu verklagen/wegen gefährlicher Körperverletzung anzuzeigen fände ich auch nicht "unerwachsen". Solchen Ärzten muss man nämlich Einhalt gebieten, sonst werden sie die nächsten Karl Brandts und Josef Mengeles!

Mir ist es auch bei einigen (Klinik-)Ärzten schon passiert. Verklagt oder angezeigt haben wir die nicht, es hat auch keinen bleibenden Schaden hinterlassen, aber solche Ärzte haben durchaus bei uns einen sehr schlechten Ruf. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Dies hier ist kein Webforum. Du hast keine allgemeine Wissensfrage, wie es ganz oben so schön heißt. Du darfst gerne im WP:Café dein Glück versuchen. --JD {æ} 21:30, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bei der Suche nach den Gründen für solches Verhalten (sofern das hier die „Wissensfrage“ ist?) könnte eine Rolle spielen, wie Ärzte im deutschen Gesundheitswesen vergütet werden. Etwas vereinfacht gesagt profitiert derjenige am meisten, der in möglichst kurzer Zeit möglichst viele, möglichst unterschiedliche und möglichst lukrative (also teure) Untersuchungen abrechnet. Jedenfalls bei Privatpatienten; bei Kassenpatienten ist es nicht ganz so ausgeprägt und etwas komplizierter. Aber auch bei diesen gibt es praktisch keinen direkten finanziellen Anreiz, sich ausführlich mit dem Patienten zu beschäftigen, ihn umfassend und verständlich über die Untersuchungsmethoden zu informieren, daraus resultierende Fragen zu beantworten usw. --Mangomix 🍸 21:53, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Der Fragesteller hat eindeutig eine Wissensfrage gestellt. Meine Antwort für Deutschland: Der Arzt ist verpflichtet, die Einwilligung des Patienten in die diagnostische Maßnahme einzuholen (§§ 630d und 630e BGB, zur Radiologie auch http://www.radiologie-recht.de/Dateien/Archiv/2016/Radiologie.und.Recht.2016.02.pdf). Vor der Anwendung von Röntgenstrahlung ist der Patient außerdem zur vorherigen Röntgenuntersuchungen zu befragen (§ 23 Abs. 2 RöV). Meines Erachtens sind die in der Frage beschriebenen Ärzte anzuzeigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:02, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage des Fragestellers lautete eindeutig und nachlesbar Warum versetzen sich Ärzte nicht in die Lage von Patienten und machen eine Ansage (wenn auch ohne Fragezeichen). Diese Frage unterstellt, dass Ärzte das grundsätzlich nicht tun, und entbehrt damit schon jeglicher Sachlichkeit. Nach gesetzlichen Verpflichtungen war nicht gefragt, sondern nur, warum sie sich nicht dran halten. Wenn jemand fragt, warum alle Autofahrer grundsätzlich überall 10 km/h zu schnell fahren, ist ein Verweis auf die StVO auch keine Antwort :) --Kreuzschnabel 08:58, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Er hat nicht gefragt, warum "alle" Ärzte das tun, sondern warum es sowas bei Ärzten gibt. Gefragt ist also speziell nach den Ärzten, die sowas tun und davon kenne ich auch einige. Es ist so, daß man keine Sozialkompetenz besitzen muß, um Arzt werden zu können. Man braucht als Arzt auch keine Sozialkompetenz, um arbeiten und gut abrechnen zu können. Sozialkompetente Ärzte werden auch nicht besser bezahlt. Tatsächlich ist es durchaus ökonomisch sinnvoll, möglichst wenig mit den Patienten zu reden, weil das nicht extra vergütet wird. Wenn das soweit geht, das notwendige Aufklärung unterbleibt, wäre das strafbar. Solange dabei nix schlimmes passiert, dürfte das allerdings weitestgehend folgenlos bleiben für den Arzt, da macht kein Staatsanwalt ein Faß auf. Der Arzt erklärt kurzerhand, man würde immer aufklären und das könne nur eine Ausnahme gewesen sein - Fall erledigt. Das dürften die wesentlichen Gründe sein. Zu Deiner zweiten Frage: Ja, das trifft zu. --94.219.0.155 15:28, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage lautet: „Sie [d.h. die Ärzte] müßten allein schon aus Gründen der Patient-Arzt-Beziehung(Vertrauen) so etwas tun?“ Meine unmittelbare Antwort lautet: Die Ärzte müssen das nicht aus Gründen einer guten Patient-Arzt-Beziehung, sondern aus rechtlichen Gründen. Das gilt im Übrigen für alle Ärzte. Der Satz „Warum versetzen sich Ärzte nicht in die Lage von Patienten und machen eine Ansage“ macht im Übrigen überhaupt keine Aussage über alle Ärzte, sondern behauptet, dass es Ärzte gibt, auf die die Aussage zutrifft. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:43, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ähem, sie müßten das auch aus Gründen einer guten Patient-Arzt-Beziehung tun. Der rechtliche Aspekt ist ein weiterer, aber nicht der einzige; nach rechtlichen Aspekten war allerdings gar nicht gefragt. Das, was der TO beschreibt, ist sehr schlecht für die notwendige Vertrauensbasis zwischen Arzt und Patient. Der TO will verstehen, warum diese Ärzte sich so verhalten. --94.219.0.155 18:39, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

In der Schweiz gibt es sogar einen (frühsenilen?) Rechtsanwaltiker, der auf seiner Website einen Aufsatz veröffentlicht hat, der Arzt müsse den Patienten immer vorher informieren. Das gelte auch für Veterinäre. Waldo, bist du einverstanden wenn ich dich gleich ein bisschen kastriere, weil dann geht es dir viel besser und du bist weniger zappelig? Wuff. -178.197.239.213 16:42, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Sach ma, geht's noch? Das ist selbstverständlich völlig korrekt. Als Arzt muß man immer (außer bei extremen Notfällen) vorher aufklären und das Einverständnis einholen. Ist der Patient nicht in der Lage, wirksam sein Einverständnis zu erklären, übernimmt das der Stellvertreter - bei Kinder die Eltern, bei Dementen der Bevollmächtigte, bei Tieren der Besitzer. --178.10.143.146 00:47, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wie funktionieren Zimmer in Wohnung bei airbnb?

Bei airbnb werden Zimmer in einer Privatwohnung angeboten. Wie muss ich mir das vorstellen? Dürfen die Gäste die Wohnung mitbenutzen? Sitzt der "Host" abends vor dem Fernseher und dann kommt auf einmal der Gast und setzt sich dazu? Muss man sich da absprechen, wer wann das Bad benutzt? Haben die Hosts keine Angst, dass die Gäste was klauen? Die Hosts sind doch sicher nicht permanent zu Hause. Bekommen die Gäste einen Schlüssel zu der Wohnung? Oder müssen die Abends klingeln, werden reingelassen und gehen in ihr Zimmer? Es gibt bei airbnb so viele "Zimmer-in-Wohnung", dass da schon ein gemeinsames System sein muss. Gibt es hier jemand mit Erfahrung bei airbnb, als Host oder als Gast? --85.212.131.130 21:13, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die Regelungen sind höchst individuell unterschiedlich. Wenn in einem Angebot es nicht konkret beschrieben ist, dann frage beim Host an, wie du dir das vorstellen solltest. --JD {æ} 21:31, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Erfahrung sowohl als Vermieter wie auch als Gast und sowohl entgeltlich per AirBnB als auch unentgeltlich: Im Idealfall geht die Beantwortung all dieser Fragen aus der Beschreibung / Anzeige des Anbieters oder den Bewertungen anderer Gäste hervor, ansonsten muss man individuelle Absprachen treffen. Bei AirBnB können Vermieter viele Optionen, zum Beispiel Ausstattung der Wohnung und ob die Küche oder andere Räume (mit)genutzt werden können, mit wenigen Klicks auswählen. Generell ist vieles möglich und es läuft mal so, mal so: Ich bin sowohl als Gastgeber wie auch als Gast schon mit Leuten gemeinsam ausgegangen oder wir haben wilde Wohnungspartys gefeiert, genauso wie es auch Situationen gab, wo man lieber schnell die Tür hinter sich zumachte und gut war. Dass Gäste einen eigenen Schlüssel kriegen und kommen und gehen können, wann sie wollen, ist aber generell üblich bzw. ich würde einen deutlichen Hinweis in der Beschreibung erwarten, wenn dem ausnahmsweise nicht so ist. Leute, die häufig per AirBNB vermieten, sind persönlich beim Checkin / Checkout oft gar nicht da, dann läuft das über einen Schlüsseltresor. Es gibt also wenig allgemeine Regeln. --Mangomix 🍸 21:36, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Freier Zugang per Schlüssel ist normal, es kommt auch vor (Finnland), daß gar kein Schlüssel existiert. Airbnb kann auch mal ein Hotelzimmer sein (Mexico), in Canada waren wir voll in der WG integriert inclusive Krankempflege, weil ich krank wurde. In Israel gab es eine sehr ausführliche Einweisung in sämtliche elektrische Gerätschaften, weil die Gastgeber zum Sabbat keinen elektrischen Schalter bedienen dürfen. In Washington war es eine sehr schöne Kellerwohnung, der Gastgeber war Kirchendiener der gegenüberliegenden Kirche und hat uns nachts um 2 empfangen. In Keflavik gab es auch keinen Schlüssel aber einen für alle gefüllten Kühlschrank. Es ist höchst unterschiedlich. --M@rcela 00:01, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ok ich meinte in Deutschland, in Frankfurt, in der Stadt. --85.212.87.153 10:56, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Siehe meine Antwort @21:31, 24. Nov. 2018 (CET). --JD {æ} 11:02, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bearbeitung von Styropor mit offener Flamme & so

Anläßlich dieses Videos (so ab 3:40 bis mindestens 6:17) frage ich mich wie sieht das mit der Belastung des Künstlers mit Schadstoffen aus. Was entsteht da? Was wird da freigesetzt? Was wird da eingeatmet. Ist ja auch interessant weil heutzutage genau das als Isolationsbaustoff an/in Häusern eingesetzt wird: als Fassadenisolierung, als Dekoration in Innenräumen (als Stuckersatz). Somit ist die Frage, was atmet man da ein wenns mal brennt? --Jmv (Diskussion) 22:44, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das Polystyrol depolymerisiert teilweise zu giftigem Styrol. Wenn es sich um FCKW-haltige Altbestände handelt, kann das Treibmittel (R12 o.ä.) zu giftigem, ätzenden Phosgen verbrennen. Außerdem können bei Verbrennung unter Sauerstoffmangel Ruß und PAK entstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Styrol ist nicht giftig. --Elrond (Diskussion) 01:29, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dann schreibe bitte mal schnell Styrol#Toxikologie und die dortigen Referenzen um. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wo steht in diesem Abschnitt das Wort giftig? --Elrond (Diskussion) 10:38, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
In der Überschrift und im drittletzten Wort. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 25. Nov. 2018 (CET) Mehr in Abschnitt en:Styrene#Health effects, dort auch Neurotoxizität und toxische Metaboliten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Da steht Toxikologie. Man kann auch über die Toxikologie von Wasser und Salz schreiben und zu dem Schluss kommen, dass diese Substanzen unbedenklich, reizend oder sostewas sind, näheres unter Toxikologie. Das dritte Wort des Abschnittes ist über und die Titel der verlinkten Quellen lauten Arbeitsbedingte Störungen der Reproduktion bei Umgang mit Gefahrstoffen und Ototoxicity of toluene and styrene: state of current knowledge wofür gleiches gilt. --Elrond (Diskussion) 11:06, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Auch im verlinkten Abschnitt der englischen Wiki vermag ich das Wort Gift bzw. Poison nicht erkennen. Es ist nicht so, dass ein krebserregender Stoff zwangsläufig giftig ist, als Beispiel mag Asbest dienen. --Elrond (Diskussion) 11:11, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Deine Annahme, ein gesundheitsschädlicher Stoff sei ungiftig, ist falsch. Zudem bilden sich im menschlichen Körper aus aromatischen Kohlenwasserstoffen Epoxide. Beim Styrol ist das Styroloxid. Spätestens das ist giftig. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 25. Nov. 2018 (CET) Im von mir verlinkten Abschnitt lese ich „The U.S. Environmental Protection Agency (EPA) has described styrene to be "a suspected toxin to the gastrointestinal tract, kidney, and respiratory system, among others".“ und „The neurotoxic properties of styrene have also been studied and reported effects include effects on vision and on hearing functions.“ --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
(BK)cNa gut. Dann hat ein Akku natürlich auch eine Kapazität. Es gibt nun mal Begrifflichkeiten die bestimmt definiert sind und Styrol ist nicht so klassifiziert, sonst hätte es ein abgekriegt, was aber nicht der Fall ist. Das magst Du jetzt meinetwegen anders sehen, aber das kann ich nicht ändern. --Elrond (Diskussion) 11:49, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Im Auftrag der Firma Isorast (Formsteine für Massivhäuser aus Polystyrol) wurden an der ETH Zürich Versuche durchgeführt, bei denen Leder, Stroh, Holz und Polystyrol abgebrannt wurden. Nur beim Polystyrol haben die Laborratten überlebt. Die Gase stinken fürchterlich, sind aber nicht so giftig wie bei organischen Materialien. --M@rcela 00:07, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Seit 1828 ist auch Polystyrol organisch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Liebes Rotkäppchen, das stimmt so nicht. Seit 1828? Weil Wöhler erst dann die organische Chemie "erfunden" hat? Nach heutiger Definition war Polystyrol aber auch schon 1827 organisch. Es wurde zwar erst 1839 erstmalig beschrieben. -- 2A02:120B:2C71:3240:E933:9C99:A418:898E 00:35, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Friedrich Wöhler hat die heutige Definition von organischer Chemie geschaffen. Nach dieser Definition ist Polystyrol von Anfang an organisch, zumal es erstmals aus zu lange dem Licht ausgesetztem Pflanzenaroma dargestellt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Friedrich Wöhler hat die heutige Definition von organischer Chemie nicht geschaffen. Näheres im Artikel Organische Chemie. Er stellte als erstes im Labor eine organische Verbindung (Harnstoff) her von der nachgewiesen werden konnte, dass sie identisch mit der in der Natur vorkommenden Verbindung war. -- 2A02:120B:2C71:3240:539:5FCA:62F7:4B2F 16:16, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Styropor als Werkstoff zur Wärmeisolation ist nicht unumstritten. Spätestens seit dem Brand in Lonson. Was bei den Arbeiten des Menschen im Video entsteht, ist zuerst eine Mischung aus monomerem und oligomerem Styrol, Ruß und des weiteren einer wilden Mischung von zig anderen Substanzen, über deren Toxikologie man kaum was sagen kann, die zu einem Teil aber zumindest bedenklich zu nennen sind. Beim Abbrand von Styropor sind weniger die Stoffe gefährlich die bei einem Vollbrand entstehen (die sind sicher auch nicht ungefährlich), gefährlicher sind die Schwelgase. Ich habe mein Haus nicht mit Styropor isoliert und rate auch jedem davon ab es zu tun. Dummerweise ist das Zeug so schön billig, bzw. andere, sicherere Systeme sind teurer. Geiz ist geil! --Elrond (Diskussion) 10:52, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Was „giftig“ angeht: schon Paracelsus wusste, dass die Dosis das Gift macht. Wenn ich mir die Gefahrstoffsymbole bei Styrol ansehe, dann glaube ich schon, dass bei Styrol schnell eine giftige Dosis erreicht sein kann, also ist es giftig. Das ist kein Widerspruch zur Klassifikation nach der Gefahrstoffverordnung, wo Styrol nicht in die höchste Giftklasse eingestuft wird. Beim Umgang mit Styropor halte ich evtl. noch darin enthaltene Reste von nichtpolymerisiertem Styrol für unbedenklich. Beim unkontrolliertem Verbrennen ist das natürlich anders, da kann ich nur zustimmen. Ist eigentlich jemals getestet worden, ob wie sich ein styrolverpacktes Haus im Vergleich zu einem gleichartigen nichtgedämmten Haus rettungstechnisch verhält? --Dioskorides (Diskussion) 13:30, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

25. November 2018

Datenschutzfrage

Guten Tag! Als Bewohnersprecher im Altenheim L. ersuche ich um kurze Aufklärung in folgender Frage. Bis zum Umbau hingen, so wie im LKA, in den Gängen die Bilder mit Vornamen des uns betreuenden Personals. Ich, im neunzigsten Lebensjahr, kann nicht entscheiden, ob damit ein Verstoß gegen den Datenschutz entsteht. Bitte um Kurze Mitteilung ob wir unsere Gedächtnisstütze wieder anbringen können. Vielen Dank Herbert L.

Ich bin kein Jurist, aber für mein Rechtsempfinden entstünde dabei maximal dann ein Verstoß, wenn die „betroffenen“ Mitarbeiter damit nicht einverstanden wären. Sofern also alle (und warum sollten sie das nicht tun?) notfalls schriftlich ihr Einverständnis erklären, kann ich mir nicht vorstellen, wo dann ein Problem liegen sollte. --Kreuzschnabel 09:04, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Guten Morgen Herbert, vom Datenschutz habe ich zwar wenig Ahnung, aber könnte man nicht einfach die Erlaubnis in Form einer Einverständniserklärung des (aufzuhängenden ;-) Personals einholen? Eine REHA-Klinik hier im Saarland jedenfalls begrüßt an der Pforte weiterhin ihre Patienten mit den lächelnden Portäts der namentlich benannten Therapeuten. Also...wenn sogar das LKA sein Personal...liebe Grüße vom --Caramellus (Diskussion) 10:19, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das Recht am eigenen Bild gab es auch schon vor der neuen Datenschutzgrundverordnung. Hätte ein Mitarbeiter Einwände gehabt, hätte man sein Bild abhängen müssen. Neu ist, dass explizit eine Voraussetzung zur Datenverarbeitung (denn das ist das Aufhängen eines Fotos außerhalb der Privatwohnung und die Verbindung mit einem Namen auf alle Fälle) nach §6, Abs. 1 der EU-DSGVO vorliegen muss, und das läuft hier auf Abschnitt (a) hinaus: "Die betroffene Person hat ihre Einwilligung zu der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben". Also: schriftliche Einwilligung vorab, und klare Benennung des Zwecks, also Aufhängen des Fotos mit Vornamen im Gang. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:10, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wenn alle Mitarbeiter sich schriftlich damit einverstanden erklärt haben, ist das OK. Will jemand das nicht, kommt das Bild/der Name nicht an die Wand. Passiert es doch, ist es ein Verstoß. Dabei muss die schriftliche Form eingehalten werden. Ich habe vor einiger Zeit in meinem Labor ein Bild vom Praktikumsbetrieb gemacht und alle abgebildeten gefragt, ob sie mit einer Veröffentlichung auf der Homepage der Hochschule einverstanden seien. Waren sie zwar, ich durfte das Bild aber trotzdem nicht verwenden, weil unser Datenschutzbeauftragte auf eine schriftliche Form des Einverständnis bestand. Dafür hatten wir in unserer Vorlagensammlung sogar ein Formblatt, wo jeder der Abgebildeten je ein Formular ausfüllen musste. --Elrond (Diskussion) 12:52, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Schmuck im Klärwerk

Gibt es belastbare Zahlen, Statistiken oder wenigstens Erfahrungsberichte darüber, wie viel Schmuck, Münzen oder ähnliches im Klärwerk aus dem Abwasser gezogen wird?--2.200.178.107 11:06, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Gibt es. --95.89.57.98 11:53, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Gibt es nicht, da hat jedes Klärwerk so seine eigenen Erfahrungen, aber der Klärschlamm wird gerade in einer Studie untersucht, da sich darin verschiedene Edelmetalle in "abbaubarer" Konzentration (aus anderen Gründen) ansammeln und befinden. --80.135.88.169 17:25, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Durchblutung der Nasenschleimhaut bei Kaelte

Wie veraendert sich bei sinkender Lufttemperatur die Durchblutung der Nasenschleimhaut eines gesunden Durchschnittsmenschen ?
Wird sie - analog zu den Haenden und Fuessen - geringer, um eine zu starke Auskuehlung des Koerpers zu verhindern ?
Oder steigt sie an, um die Temperatur der Schleimhaut trotz der zunehmenden Waermeverluste aufrecht zu erhalten, damit die Wirkung auf die Atemluft (Reinigung, Befeuchtung, Erwaermung) erhalten bleibt ? -- Juergen 176.198.232.164 13:19, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hallo Juergen, um es kurz zu beantworten, denn Deine Frage ist recht kompliziert und knifflig, die Durchblutung der Nase steigt bei sinkenden Temperaturen...während die Akren (Hände, Füße) irgend wann zentralisieren. Du hast zwei verschiedene Mechanismen, anatomisch wie auch regeltechnisch, vor Dir; sagt Dir das Bild vom rettenden Bernhardinerhund im Schnee mit Faß am Hals noch etwas? Die Mär meinte damals, wenn man (Hund) Erfrierenden Alkohol verabreicht, wird alles wieder gut. Leider ist medizinisch genau das Gegenteil der Fall, denn wenn durch Unterkühlung Hände und Füße ihre Durchblutung verringern um den Wärmeverlust zu kompensieren...und man appliziert in dieser Situation den gefäßerweiternden Alkohol, dann riskiert man einen Herzstillstand durch das unterkühlte anströmende Blut am Cor. Ganz anders verhält sich die Nase. Dort gibt es eine anatomische Strukur namens Locus Kiesselbachi, ein Venengeflecht. Das pulsiert zwischen rechter und linker Nasenscheidewand rhythmisch hin und her. Bei Kälte erweitert sich diese Struktur um die Atemluft besser erwärmen zu können...aber auch um die perspiratio insensibilis zu verringern. Mit anderen Worten: Akren -und Nasendurchblutung verhalten sich grob diametral. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 16:25, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke fuer die kurze Antwort ;-)
Was haeltst Du davon, das (mit Quelle) in die Artikel Nasenschleimhaut und/oder Locus Kiesselbachi aufzunehmen ?
Fuer perspiratio insensibilis habe ich eine Weiterleitung angelegt und Locus Kiesselbachi in Nasenschleimhaut verlinkt. -- Juergen 176.198.232.164 17:51, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn, dann gleich richtig. Für die Durchblutung ist der Plexus cavernosus conchae zuständig, der als Schwellkörper fungiert. Der Locus Kisselbachi bezeichnet lediglich eine Region, wo häufig Nasenbluten auftritt. Locus bezeichnet eine Region (2D), keine anatomische Struktur (3D). Ich bezweifele übrigens, daß da wirklich etwas pulsiert, da Venolen nicht pulsieren können. Was es gibt, ist der Nasenzyklus, aber der geht über Stunden. --94.219.0.155 18:19, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nö: lies selbst... und denke über a/v Anastomosen nach.--Caramellus (Diskussion) 19:34, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Öhm ... der Link beschreibt sehr schön das Verhältnis von P. cavernosus conchae zu L. Kisselbachi, aber von Pulsieren lese ich da nix. Da müßtest Du noch einen passenden Beleg beibringen, der Dein rhythmisches hin und her Pulsieren zwischen rechter und linker Nasenscheidewand nachweist. Selber denken wäre TF, das gildet nicht. --94.219.0.155 02:05, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ö-Bundesbahnen-Streik — nichts Genaues

Hallo! Für morgen (26. November) hat die Bahngewerkschaft einen Streik angekündigt (12:00–14:00 Uhr). Nun weiß man das schon seit einigen Tagen, aber offenkundig liegen den ÖBB entweder noch keine genauen Daten vor oder sie sind noch beim Rechnen und Improvisieren, denn alle Fahrplanabfragen liefern die ganz normalen Ergebnisse, inklusive Fahrten im besagten Zeitraum. Darüber prangt nur folgender Hinweis:

Ankündigung der Gewerkschaft: Warnstreik
Die Gewerkschaft VIDA hat für Montag, 26. November in der Zeit zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr österreichweite Warnstreiks angekündigt.
Derzeit ist uns nicht bekannt, welche Strecken oder Verbindungen von den Streiks betroffen sein werden.
Wir informieren Sie umgehend, sobald weitere Informationen verfügbar sind.

Heißt das jetzt für Bahnfahrer mutmaßlich, dass man sich überraschen lassen soll oder dass es in jedem Fall angezeigt ist, Zugfahrten zwischen 12 und 2 zu vermeiden bzw. kann es sein, dass die ÖBB wirklich heute noch nicht wissen (und zumindest gestern noch nicht wussten), welche Züge fahren werden, obwohl sie darüber „umgehend informieren“ wollen? Danke! --Galtzaile (Diskussion) 15:01, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Dumbox mit seinen Hundewelpen.
Der Überraschungseffekt ist Teil des Wesens eines Warnstreiks. Man will natürlich keine leeren Züge bestreiken. Also für ganz wichtige Fahrten den Zeitraum vermeiden, ansonsten beten oder, wenn es einen doch erwischt, atmen, entspannen und an Hundewelpen denken. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:32, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde ja eher raten, an die positiven Effekte eines solchen Streiks für die Arbeiter(-klasse) zu denken. Wenn man Hundewelpen hat, natürlich besser den Rat von Dumbox befolgen. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:46, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Du könntest auch einfach an Dumbox' Hundewelpen denken. --94.219.0.155 02:29, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Update: laut übereinstimmenden Medienberichten ist in der Zeit des Streiks österreichweit kein einziger Zug gefahren. Anscheinend haben sich so viele am Streik beteiligt, dass ein sicherer Zugverkehr nicht mehr möglich war, weshalb die ÖBB dern gesamten Zugverkehr eingestellt hat (ich glaub auch inkl. WESTbahn, weil diese Züge fahren ja auch auf ÖBB-Strecken). --MrBurns (Diskussion) 23:45, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ziehen ohne Zurücklegen

Wenn zwei Personen eine Ziehung ohne Zurücklegen machen, wobei der Sack, aus dem gezogen wird m schwarze Steine und n weisse Steine enthält und m > 0 gilt. Ausserdem zieht diesselbe Person immer zuerst und wer den letzten schwarzen Stein zieht hat gewonnen. Für einfache Fälle ist dke Sache klar, aber bei der allgemeinen Formel bin ich zwischen zwei verschiedenen nicht sicher. Deshalb lade ich ein entsprechendes Bild von meinen Überlegungen hoch.

Es handelt sich hierbei um die Ziehung ohne Zurücklegen, bei der es zwei Personen (Tim und Gordon) gibt und es gibt schwarze (m Stück) und weisse Steine (n Stück), wobei es mindestens einen schwarzen Stein gibt. Tim fängt immer mit dem Ziehen an und der Gewinner ist derjenige, der den letzten schwarzen Stein zieht. Es ist mir nicht ganz klar, ob die linke oder rechte Formel korrekt ist.

--Specialities57 (Diskussion) 18:27, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

reicht Urnenmodell#Ziehen_ohne_Zurücklegen nicht? --Elrond (Diskussion) 18:40, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nein, denn ich habe dort vorbeigeschaut, aber ich weiss trotzdem nicht mehr, denn der untere Teil (der Teil unter dem Bruchstrich) stimmt auf jeden Fall, doch gerade das sagt die Seite auch, aber ich brauche den Teil über den Bruchstrich.--Specialities57 (Diskussion) 18:54, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Fehlt der Hauptsatz. --77.6.21.130 19:42, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Welcher Hauptsatz?--Specialities57 (Diskussion) 19:53, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Der nach dem Wenn-Satz. Das ist einfach wirres Zeug. --77.6.21.130 00:07, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass die Gewinnwahrscheinlichkeit gesucht ist? Hmm, wirkt auf den ersten Blick nicht einfach, wenn’s keinen Trick gibt … Ich denke mal, die Theorie der Markow-Ketten könnte helfen. -- HilberTraum (d, m) 21:21, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Große Fläche auf Google-Karte ermitteln?

Wie kann man auf Google Maps (oder mit einem ähnlichen Tool) eine große Fläche ermitteln? Zum Beispiel die Fläche Frankreichs, oder die eines nicht existierenden Landes (z.B. Norditalien)?

Es muss übrigens nicht total exakt sein... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:39, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Google Earth Pro (mittlerweile kostenlos) kann das. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
bei maps.google.com mit dem "Entfernung messen-Tool", sobald das Gebiet halbwegs umschlossen ist wird der Flächeninhalt angezeigt. -- Quotengrote (D|B|A) 08:51, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Alanis Sharon

Wer oder was ist / war Alanis Sharon? Sie wird oft erwähnt, aber die Suchergebnisse bringen mich nicht weiter. In der Dt. Wikipedia hat sie auch keinen Eintrag (kein Vorwurf, nur eine Feststellung). Danke. --79.255.31.47 22:29, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zu recht hat sie keinen Eintrag. Imho versucht sie, mit allen möglichen Tricks auf Youtube-Klicks zu kommen und dabei in den Video-Titeln ihren Namen mit dem von Stars zu verbinden, die sie wohl nicht abmahnen. Etwas zum Fremdschämen. --Aalfons (Diskussion) 22:50, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Auto mit genügend Beinfreiheit bei montierten Kindersitzen

Meine Partnerin und sind als Ex-Volleyballer beide sehr groß gewachsen. Aufgrund der Sicherheit haben wir auch für unser zweites Kind einen Reboarder-Kindersitz [3] gekauft. Das führte allerdings dazu, dass wir nach dem Beifahrer- nun auch den Fahrersitz nach vorne schieben mussten und da somit eingeengt sitzen. Und das, obwohl wir ja mit einem VW Touran nicht gerade einen Kleinwagen haben. Da wir diesen aber sowieso bald mal ersetzen müssen, suchen wir einen Wagen (Kompaktvan oder ggf. Kombi), bei welchem die Summe der Beinfreiheit der Vorder- plus Hintersitze höher ist. Für die Vordersitze alleine gibts ja diese tolle ADAC-Liste [4], für die Summe habe ich aber keine Angaben finden können. Um Hinweise wäre ich sehr dankbar! --80.219.54.167 22:38, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Noch einen zweiten Reboarder-Kindersitz zu kaufen, wäre nicht nötig gewesen. Euer erstes Kind dürfte inzwischen alt genug sein, um mit Blick nach vorne im Auto zu sitzen. Gerade groß gewachsene Kinder, was bei Euren ja der Fall sein müßte, können nur begrenzte Zeit in Reboarder-Kindersitzen transportieret werden, weil die bei zu großen Kindern ein Sicherheitsrisiko darstellen. Transportiert einfach Euer erstes Kind vorwärts, was ohnehin demnächst fällig sein dürfte - Problem gelöst. --94.219.0.155 00:59, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Meine Frage bezieht sich ausschließlich auf den Wagen, nicht die Sitze! 80.219.54.167 01:15, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die wackelige Hintergrundstory ist von Dir. Setzt Euer älteres Kind mit Blick nach vorne und das Problem ist gelöst. Wenn Du eine seriöse Kaufberatung willst, frag einen Autohändler. Wikipedia ist keine Kaufberatungsplattform. --94.219.0.155 02:17, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Offensichtlich bist du nicht groß. Ich kenne das Problem vom Ford Focus (dürfte aber auf viele Auto-Typen zutreffen): wenn der Fahrersitz ganz hinten ist und die Lehne leicht schräg (also nicht im 90-Grad-Winkel), kann dahinter kein Kind vorwärts im Kindersitz sitzen, das noch so klein ist, dass die Füße in der Luft baumeln. Wären die Kinderfüße am Boden, würde es gehen, weil dort Raum für Füße unter dem Fahrersitz ist. Ebenso ist deine Kommentar bzgl. Wikipedia falsch. Hier ist die Auskunft, gerade hier darf man Wikipediafremdes fragen. --2003:E5:9BCC:6E01:E4B7:22E:A59C:5FC3 18:56, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Keine Kaufberatung, nur allgemeine Wissensfragen (s. Intro). --178.10.143.146 00:53, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ansonsten wechsel halt auf ne Nummer groesser wie VW Transporter, Mercedes V-Klasse, Ford Transit, Renault Traffic... Mal beim Gebrauchthaendler unverbindlich nachmessen gehen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:12, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Verlauf Dieselpreis in Frankreich

Im Zusammenhang mit den Protestaktionen der Gelben Westen erzählte mir ein Freund, dass die ab Januar geltenden Dieselpreise ähnlich hoch sind, wie sie bereits vor wenigen Jahren einmal waren. Ich suchte vergeblich nach einem Grafik zum Verlauf des Dieselpreises in Frankreich. Kann jemand helfen? Allenfalls wäre eine solche Grafik eine sinnvolle Ergänzung für den Artikel. --Leyo 22:53, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Google spuckt [5] und [6] aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke! Schade, dass diese Grafik nicht mehr aktualisiert wurde. --Leyo 23:11, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wie wird Nordirland regiert?

Die Northern Ireland Assembly ist ja zurzeit wegen dem Streit zwischen DUP und Sinn Féin außer Kraft, da es ja auch keine Exekutive gibt. Aber wie wird Nordirland dann zurzeit regiert? --89.204.154.200 23:18, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt in jedem Ministerium einen Staatssekretär, der die Geschäfte führt, zum Beispiel https://www.health-ni.gov.uk/dhssps-permanent-secretary. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
So isses, die Verwaltung läuft auch ohne Regierung eine Weile weiter. Größere Baustellen, wie die Reform einiger NHS-Krankenhäuser, bleiben freilich auf der Strecke. Wie das aber im einzelnen mit den normalen laufenden Kosten ist (Gehälter, Reparaturen, Verbrauchsmaterialien...) weiß ich auch nicht so recht, da es ja keinen Haushaltsbeschluss gibt. Wird da der alte einfach fortgeschrieben, und ist das streng genommen zulässig? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:54, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Der Haushalt wird weiterhin in London beschlossen: https://www.irishtimes.com/business/economy/north-s-8-9bn-budget-approved-by-westminster-1.3559989. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:14, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ei guck, doch ein bisschen Direct Rule; das war mir entgangen. Danke! :) Dumbox (Diskussion) 00:19, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Film Der Hauptmann - Kalk auf Leichen?

Hallo,

Im Film der Hauptmann über den Henker aus dem Emsland, Willi Herold werden nach dem ersten, abendlichen Massaker die Leichen in der Grube mit einem weißen Pulver überschüttet. Ich vermutete es ist Kalk und fand unter Leichenkonservierung eine Information, nach der Kalk zum Konservieren verwendet wurde. Das ergibt jetzt insoweit für mich keinen Sinn, als dass Herold doch nicht das geringste Interesse an einer Konservierung der hingerichteten Häftlinge hatte. Warum lässt er dann Kalk da rein kippen? Gruß und Gute Nacht wünscht --Keks um 23:20, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Es wird wohl eher Ätzkalk gewesen sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Chlorkalk zur Desinfektion. Übliches Verfahren zum Schutz des (lebendigen) Personals. --77.6.21.130 00:17, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
So wird es sein. Der Kalk ist nicht für die Leichen, sondern gegen den Gammel. Das hättest Du übrigens auch selber googlen können. --94.219.0.155 01:18, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten, ja 94.219.0.155, ich hatte ja bereits etwas gefunden, das war aber eben nur ein Satz mit der Konservierung. Viel weiter hatte ich jetzt nicht gedacht. Ich tippe mal, dass es Herold ziemlich egal war, ob da was fault oder nicht. Ich denke die Stelle im Film soll den Einsatz von Ätzkalk darstellen. LG vom --Keks um 17:28, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Seltsam, wenn ich das google, kommen diverse Hinweise auf Infektionschutz. Immer, wenn Leichen schneller gammeln als man sie verbuddeln kann, braucht man Kalk o.ä. als Desifektionsmittel, um Seuchen zu verhindern. --178.10.143.146 01:02, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Branntkalk (CaO), Ätzkalk, Sumpfkalk (Ca(OH)2) oder Löschkalk (Ca(OH)2) lösen die Leiche auf, Chlorkalk (CaCl(ClO)) und Losantin (Ca(ClO)2) desinfizieren sie und Kalkstickstoff (CaCN2) soll neben seiner Düngewirkung auch desodorierend sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

26. November 2018

Plural von Switched-Capacitor-Filter?

Wie geht der Plural von Switched-Capacitor-Filter?

Bei dem englischen Ausdruck "switched capacitor filter" würde ich ein "s" anhängen. Beim deutschen "Filter" würde ich denken, dass es im Plural bei "Filter" bleibt. Aber beim im Deutschen auch gebräuchlichen "Switched-Capacitor-Filter"? Im mündlichen Laborjargon würde ich auch kein "s" anhängen. Vermutlich würde auch "Filter" deutsch aussprechen – schon allein, weil ich "Switched-Capacitor" auch schon mit deutschen Akzent auspreche. Aber wie sollte ich es im schriftlichen Ausdruck machen, ohne auf die (IMHO holprig wirkende) Übersetzung (wie in Switched-Capacitor-Filter gegeben) zurückzugreifen? -- Pemu (Diskussion) 01:07, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wenn wir Fremdwörter eindeutschen, passen wir die fast immer an die deutsche Grammatik an. Ich wäre klar dafür, die übliche Deklination von Filter, also Pural ohne -s, anzuwenden. --94.219.0.155 01:25, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
+1. Zum Plural-s vergleiche gängige Eindeutschungen: „Ich habe Flyer verteilt“ gegenüber „Ich habe Flyers verteilt“ oder „Ich habe zwei Chickenburger gegessen“ statt „Ich habe zwei Chickenburgers gegessen“. Das je Letztgenannte würde nur ein Ami oder Brite sagen, der Deutsch spricht und bei englischen Wörtern gewohnheitsmäßig die Grammatik seiner Muttersprache anwendet.--Bluemel1 🔯 12:18, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke – die Analogie klingt überzeugend. -- Pemu (Diskussion) 22:09, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Laut Wiktionary (wenig seriös) und Duden (seriös) ist der Plural von "der/das Filter" "die Filter". --2A02:1206:451A:2780:E9D9:F0B5:AF72:CC3E 14:44, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Da will ich Wiktionary an dieser Stelle mal dafür loben, dass es ein Korn gefunden hat.^^--Bluemel1 🔯 16:55, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ist das dadurch, dass es durchgekoppelt ist und in Texten wie Switched-Capacitor-Filter benutzt wird, klar als Deutsches Wort zu betrachten? Ist die (bis auf die Großschreibung) identische Schreibung des deutschen und des englisches Wortes dafür mitverantwortlich? -- Pemu (Diskussion) 22:09, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ist das dadurch, dass es durchgekoppelt ist und in Texten wie Switched-Capacitor-Filter benutzt wird, klar als Deutsches Wort zu betrachten? Naja, es ist als Wort zu betrachten, das konform zu den Regeln der deutschen Rechtschreibung geschrieben wurde. Im Fremdwörterduden steht ausdrücklich eine Passage, dass man in deutschen Texten jedes Wort auch so schreiben darf, wie es in der Originalsprache geschrieben wird. Aber man muss trotzdem Substantive großschreiben und Komposita mit Bindestrich durchkoppeln.--Bluemel1 🔯 09:02, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich lese Filter in der Kombination ohne nachzudenken als deutsches Wort, was auch daran liegt, daß es am Wortende steht. Hinzu kommt, daß die Aussprache deutsch/englisch recht nah beieinander liegt, so daß man sehr leicht ins Deutsch rutscht. Ob das in dem Kontext als deutsches oder englisches Wort zu betrachten ist, könnte ich gar nicht sagen und halte das für Geschmacksache. --178.10.143.146 01:18, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Densitometer (Geotechnik)

Wer war "Haas"? Es heißt immer Bodendensitometer nach HAAS (1986). Über diesen Herrn oder Frau Haas findet man nicht nichts.--217.92.65.86 08:07, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hans Haas: https://www.buchhandel.de/buch/9783781214569?MVB-Kennnummer=5268292

He Jiankiu/Genmanipulierte Mädchen in China - warum unethisch

Auf tagesschau.de ging gerade die Meldung ein, dass laut He Jiankiu - einem Genetiker - zwei Mädchen nach einer CRISPR-CAS-"Genmanipulation" gesund geboren worden wären. Die manipulierten Gene würden die Kinder gegen HIV resistent machen.

Dass China sich nicht um Ethik, Menschenrechte etc. schert, ist ja bekannt. Ich will hier auch keinesfalls das chinesische totalitäre Syystem verharmlosen. Aber warum gilt denn das Genexperiment als unethisch? Warum zeigen sich Amerikaner und Deutsche usw. "schockiert"?

Wenn das jetzt stimmt, dass die beiden Mädchen nie HIV bekommen können (und somit auf dauer HIV ausgerottet werden könnte?), ist das doch eher ein wunderbarer Fortschritt! Außerdem hat He Jiankiu betont, dass es nicht um Designerbabys ginge. Übrigens, selbst wenn man sich einmal eine Haar- oder Augenfarbe aussuchen könnte, fände ich das nicht so schlimm...

Bin ich nun auf einer total unethischen Position bezüglich Bioethik? Bin ich völlig auf dem Holzweg? Oder handelt es sich vor allem um eine "HILFE! China überholt uns!"-Reaktion? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:46, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nachdem die Fragen ausschließlich auf Meinungen zielen und nicht auf "belegbares Wissen", schlage ich vor, Du verschiebst Deinen Beitrag ins WP:Cafe. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:52, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die medizinethische Literatur ist im Übrigen schon seit Jahrzehnten sehr umfangreich und in ihrer Positionsbildung elaboriert und weit fortgeschritten – und das schon lange vor jeder praktikablen Möglichkeit der tatsächlichen Beeinflussung von Genen. Die diskutierten Fragen lassen sich mit einem einfachen „betonen“, dass es ja ganz und gar nicht um Designerbabys geht (Alter, isch schwör!), nicht wegwischen. Ansonsten einfach mal bei Eugenik anfangen und sich klar machen, dass angestrebte positive Effekte immer toll klingen und wünschenswert sind, die Krux aber darin liegt, wer denn was genau und vor allem für wen für „positiv“ hält und damit zu „erstrebenswert“ erklärt. Die Nazis wollten auch Erbkrankheiten aus dem Erbgut tilgen, und für all die Eltern, die dann keine behinderten Kinder bekommen würden, wäre das auch ein wunderbarer Fortschritt!--91.221.58.20 15:06, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ja, genau das meinte ich. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:21, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Man kann natürlich einwenden, dass Eugenik ohnehin schon stattfindet. Eltern können in Ländern mit legalem Schwangerschaftsabbruch die Föten abtreiben, wenn es unerwünschte Genvarianten aufweist. Aber dann hat der Gesetzgeber Schranken gesetzt und gesagt, man darf nur für X und Y und Z testen, fertig. Aber in den USA ist das anders, und da kommt es schon vor, dass taube Eltern eine Schwangerschaft abbrechen, sollte das Kind genetisch bedingt hörend sein. Und wenn man Eugenik in einem weiteren Sinne versteht - die wohlhabenderen Eltern haben grössere Spielräume, um ihrem Nachwuchs zu helfen. Nachhilfeunterricht, einen privat bezahlten Sozialpädagogen, etc. Eltern wollen, dass ihr Kind möglichst gute Chancen habt. Hier sehe ich keinen entscheidenden Unterschied, wenn nun Eltern schon vorgeburtlich eingreifen wollen. Wer die Möglichkeiten hat, wird sie wohl auch nutzen.--Keimzelle talk 15:55, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wie gesagt, die medizinethische Literatur ist im Übrigen schon seit Jahrzehnten sehr umfangreich und in ihrer Positionsbildung elaboriert und weit fortgeschritten. Wenn der Vorsitzende des Ethikrates sich kritisch äußert, wird er das einerseits wohl kaum um eine reine „‚HILFE! China überholt uns!‘-Reaktion“ handeln. Andererseits ist hier in der Wikipedia-Auskunft defintiv der falsche Ort, um mindestens 80 Jahre Ethik nachzuholen. Ich habe im Studium zwei Semester Bio- und Medizinethik gemacht, und ich würde es mir nicht zutrauen, ObersterGenosse eine Antwort zu geben, die über Stammtischpalaver hinausgeht. Wenn Du nach mehr als eben dem suchst, wirst Du es hier vermutlich nicht finden.--91.221.58.21 16:20, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@ObersterGenosse: Deine Warum-Fragen kannst Du Dir nach Lektüre unserer Artikel Konfuzianismus und Aufklärung hoffentlich selbst beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --77.3.30.107 20:18, 26. Nov. 2018 (CET) Meinungsfrage des Benutzers, der üblicherweise eben solche stellt.

NFL-Official aus dem Ausland?

Hallo,

die englischsprachige Wikipedia widmet den foreign players der NFL einen eigenen Artikel. Mich würde interessieren, ob es auch schon NFL-Officials (Referees) gab, die aus dem Ausland stammen. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:17, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ja (Dave Foxcroft, en:Alberto Riveron). Wenn du "canadian nfl referee" oder ähnlich googelst, findest du sicher noch mehr. --Stilfehler (Diskussion) 21:53, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Aktuelles Problem: Die Maße unserer Induktionskochfeldes sind bekloppt!

Hallo liebe Wikipedianer. Ich weiß nicht, ob man solch private Probleme hier ansprechen kann und darf. Aber ich bin ja jetzt seit 14 Jahren dabei.

Wir benötigten eine neue Induktionsplatte. Unsere bisherige war von Sauter. Nun, nach 7 Jahren sagte sie adé. Unser Elektroinstallateur meinte nun, Sauter könne er nicht besorgen. Also her mit einer von Siemens. "Hm, sind Standardmaße. Da wird die Siemens dann auch passen" waren die Worte. Jetzt ist die Siemens drin, aber natürlich hat sie zwei Zentimeter zu wenig in der Breite. Okäy, ein Blick ins Internet: Sauter gibt an, dass ihre Platte 60 Zentimeter breit ist und hat auch 60 cm. Siemens nennt seine Platte 'Modell mit 60 Zentimeter', bei den genauen Daten gibt es dann 58,3 cm an, die auch in etwa stimmen. Bekloppt! was sind den nun die Standardmaße? Wir wollen auf jeden Fall Rückabwickeln. Außerdem überlege ich, kurz über die Grenze zu fahren und wieder eine Sauter zu kaufen. Hat nämlich für mich einen Riesenbonus: Die Beschriftung ist Französisch! Ach Siemens ist eine deutsche Marke? Warum ist die Beschriftung dann aber nicht Deutsch? Rolz-reus (Diskussion) 21:04, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Welche nichtdeutschen Beschriftungen, die Du nicht verstehst, stehen denn auf Deinem Induktionskochfeld? Wenn Du Probleme mit der Übersetzung hast, kann ich Dir vielleicht helfen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:21, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem dürfte eher sein, dass zwar das Rastermaß der Kochmulden (60 cm), nicht aber die genaue Größe des zugehörigen Arbeitsplattenausschnittes genormt ist. Bedienungsanleitungen sind heutzutage im Internet entweder ergoogelbar oder auf der Website des Herstellers herunterladbar. Bosch Hausgeräte, zu denen auch die Husgerätemarke Siemens gehört, macht da keine Ausnahme.[7] --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Radioaktives Stahl (erledigt)

Bitte um Verifikation oder Widerlegung eines Gerüchtes: Ich habe mal gehört, dass aufgrund der Atom-Explosionen (Hiroshima, diverse Versuche) im 20. Jahrhundert fast alles Stahl leicht strahlen soll. Die einzige Quellen nicht-strahlenden Stahls sind demnach alte, gesunkene Schiffe und frisch aus den Minen geholtes Material. Die Strahlung sei nur sehr leicht, aber messbar. Stimmt das? Mir erscheint das höchst unplausibel, insbesondere wegen der Halbwertzeit, aber ich weiß es nicht genau. Weiß jemand mehr?--2.200.178.107 23:27, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Unser Artikel Low-background Steel weiß mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es heißt der Stahl, nicht das Stahl. --Digamma (Diskussion) 08:21, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2.200.178.107 23:44, 26. Nov. 2018 (CET)


Danke, das wars.

27. November 2018

Länder mit prognostiziertem Bevölkerungsrückgang

Bitte in Schlagworten antworten, eventuell mit Quelle, keine Analysen, danke. Frage: Da in meinem Heimatbundesland die Zahl der Einwohner auf Jahrzehnte gesehen nach heutiger Prognose zurückgehen wird, frage ich mich, in welchen Staaten eine solche Prognose aktuell gestellt wird?
Ich weiß, dass es diese Prognosen gibt für:

  • Polen
  • Italien
  • Japan
  • China

Welche Länder (aktuell) noch?--Bluemel1 🔯 08:04, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Alle Länder. Die Menschheit wird aussterben. Irgendwann. --2A02:1206:451A:2781:A414:F91F:922A:3DDA 08:34, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Herrlich. Du hättest Jurist werden sollen. Eine zutreffende, aber vollkommen wertlose Aussage. Respekt! --Snevern 08:45, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ein Mathematiker. Juristen kann man doch vorher sagen, was man gerne als Antwort hätte. --132.230.195.196 09:07, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Präzisiere: Prognosen für die nächsten Jahrzehnte? Falls die Menschheit in diesem Zeitraum ausstirbt, bitte mit Beleg.--Bluemel1 🔯 08:59, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

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