Land Baden-Württemberg

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::Mit Summen und Differenzen allein kann das nichts werden, Ursprungsgeraden in der komplexen Ebene sind zwar unter Addition und Subtraktion abgeschlossen, aber nicht unter komplexer Konjugation. Das könnte bedeuten, dass man es mit anderen Rechenarten versuchen sollte, bei einem Körper fallen mir da so ganz spontan zwei Alternativen ein, von denen eine so halbwegs vielversprechend aussieht (wobei ich zugeben muss, dass mir so auf Anhieb auch kein vollständiger Beweis einfällt). Ein nicht ganz so triviales Beispiel für einen Teilkörper der komplexen Zahlen sind die Zahlen der Form a+bi, wobei a und b die rationalen Zahlen durchlaufen. --[[Spezial:Beiträge/132.230.195.196|132.230.195.196]] 09:42, 2. Nov. 2018 (CET)
::Mit Summen und Differenzen allein kann das nichts werden, Ursprungsgeraden in der komplexen Ebene sind zwar unter Addition und Subtraktion abgeschlossen, aber nicht unter komplexer Konjugation. Das könnte bedeuten, dass man es mit anderen Rechenarten versuchen sollte, bei einem Körper fallen mir da so ganz spontan zwei Alternativen ein, von denen eine so halbwegs vielversprechend aussieht (wobei ich zugeben muss, dass mir so auf Anhieb auch kein vollständiger Beweis einfällt). Ein nicht ganz so triviales Beispiel für einen Teilkörper der komplexen Zahlen sind die Zahlen der Form a+bi, wobei a und b die rationalen Zahlen durchlaufen. --[[Spezial:Beiträge/132.230.195.196|132.230.195.196]] 09:42, 2. Nov. 2018 (CET)
:::Was ist denn der Körper der komplexen Zahlen? Ein [[Körper (Algebra)]] ist eine bestimmte Menge mit zwei bestimmten Verknüpfungen. Meines Erachtens muss also klar sein, von welchen Verknüpfungen die Rede ist. Der Körper der komplexen Zahlen (eine Bezeichnung, die nur die Menge, aber nicht die Verknüpfungen bezeichnet) kann deshalb meines Erachtens nur die üblichen Verknüpfungen Addition und Multiplikation enthalten; siehe auch https://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/nat_Fak_I/Mat4/waldi/skriptlinalg/kapIII_para3.pdf. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 09:53, 2. Nov. 2018 (CET)
:::Was ist denn der Körper der komplexen Zahlen? Ein [[Körper (Algebra)]] ist eine bestimmte Menge mit zwei bestimmten Verknüpfungen. Meines Erachtens muss also klar sein, von welchen Verknüpfungen die Rede ist. Der Körper der komplexen Zahlen (eine Bezeichnung, die nur die Menge, aber nicht die Verknüpfungen bezeichnet) kann deshalb meines Erachtens nur die üblichen Verknüpfungen Addition und Multiplikation enthalten; siehe auch https://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/nat_Fak_I/Mat4/waldi/skriptlinalg/kapIII_para3.pdf. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 09:53, 2. Nov. 2018 (CET)
::Was mich jetzt immer noch irritiert, ist die Tatsache, dass in Beweisen beim Thema "Welche Punkte lassen sich mit Zirkel und Lineal konstruieren?" immer steht, dass diese Punkte einen Teilkörper der komplexen Zahlen bilden, der explizit unter Konjugation abgeschlossen ist. Wenn das irgendwie leicht aus der Teilkörpereigenschaft folgen würde, dann würde man das nicht immer dazuschreiben. Und mir will beim besten Willen nicht einleuchten, wiese <math>\mathbb{Q}(\pi+i)</math> (d.h. alle komplexen Zahlen, die sich ergeben, wenn man in beliebige rationale Funktion mit rationalen Koeffizienten <math>\pi+i</math> einsetzt) unter komplexer Konjugation abgeschlossen sein soll. Also ist die Aufgabe hier entweder falsch wiedergegeben, tatsächlich falsch, oder ich bin doof, und wenn man beweist, dass <math>\mathbb{Q}(\pi+i)</math> unter komplexer Konjugation abgeschlossen ist, kann man daraus leicht den allgemeinen Beweis konstruieren. --[[Spezial:Beiträge/132.230.195.196|132.230.195.196]] 11:38, 2. Nov. 2018 (CET)


== Liste der Kommunen in der Französischen Besatzungszone in Deutschland 1946–1955 ==
== Liste der Kommunen in der Französischen Besatzungszone in Deutschland 1946–1955 ==

Version vom 2. November 2018, 12:38 Uhr

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20. Oktober 2018

Welche Hinrichtung?

DER SPIEGEL 45/1966 vom 31.10.1966 berichtet von einer verpfuschten Hinrichtung "Anfang der 30er Jahre" "der Gattenmörderin Judd im New Yorker Zuchthaus Sing Sing". Mein Problem ist: Offenbar weiß von diesem Vorgang sonst niemand. Hat der Spiegel etwa geflunkert? --77.187.227.221 04:51, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Artikel [1] nennt eine Quelle[2][3][4]. Vielleicht könnte da jemand hineinschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 05:19, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und wie soll das gehen, daß außer Rossa davon niemand weiß? Eine Namensverwechslung dürfte ausscheiden: Die bekannten Fälle passen auch nicht annähernd zu der Darstellung, und eine in Sing Sing auf dem elektrischen Stuhl hingerichtete Frau ist den Zeitungen sicher nicht durch die Lappen gegangen. --85.178.33.209 09:05, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe das Buch von Rossa bestellt. Mal sehen. --Joyborg 10:34, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Rossa muss geschlampt haben. Weder die Encyclopedia of Capital Punishment in the United States noch das Buch von L. Kay Gillespie, Executed Women of the 20th and 21st Centuries, University Press of America 2009, wissen etwas darüber. Am 12.1.1928 wurde eine Gattenmörderin auf dem elektrischen Stuhl in Sing Sing hingerichtet; die hieß aber Ruth Snyder, nur ihr mit ihr hingerichteter Komplize hieß Judd Gray. Auch ging bei der Hinrichtung nichts schief (außer dass ein Journalist sie heimlich filmte). Eine Winnie Ruth Judd sollte am 11. Mai 1932 in Arizona (nicht in New York) wegen Mordes (nicht an ihrem Mann) hingerichtet werden (durch den Strang, nicht auf dem elektrischen Stuhl), wurde aber vor der Exekution für geisteskrank erklärt und in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, wo sie bis zu ihrem natürlichen Tod im Alter von 98 Jahren lebte. Weder der eine noch der andere Fall passt also zu der sensationellen SPIEGEL-Story. Bei keiner Hinrichtung irgendeines weiblichen Opfers auf dem elektrischen Stuhl in New York (zwischen 1909 und 1951) kam es zu einer Panne wie der im Artikel beschriebenen. Die Geschichte muss in das Reich der Fabel verwiesen werden. --Jossi (Diskussion) 18:51, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe die Erledigt-Vorlage entfernt und die Nicht-archivieren-Vorlage eingefügt. Offensichtlich soll noch eine Information nachgetragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:49, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Hinrichtung von Ruth Snyder wurde von den Medien ausgeschlachtet, wie hier beschrieben. Da war von 5 Minuten langen Stromstößen die Rede, davon dass zwei- oder sogar dreimal der Strom angestellt werden musste. [5] [6]. Womöglich hat Rossa da die Namen verwechselt (gleichzeitig wurde Snyders Komplize Judd hingerichtet) und das ganze noch ausgeschmückt. --Niki.L (Diskussion) 22:30, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ob Rossa der Schlamper war, wird sich weisen. Der Komplize von Snyder hieß Gray (Vorname Judd), und deren Hinrichtung war 1928 und damit sicherlich nicht "Anfang der 30er Jahre". Die Verantwortung für journalistische Darstellungen trägt letztlich die Redaktion und nicht der Autor einer herangezogenen Quelle. Eine hier nicht beantwortbare Frage wäre noch, wie es zu dieser falschen Darstellung kam, und wie das Publikum darauf reagiert hat (Leserbriefe?). Schließlich kann die Praxis der Todesstrafe in den USA damals vielen Lesern auch im Detail nicht unbekannt gewesen sein, und eifrige Oberlehrer und Besserwisser gab es auch damals reichlich. --92.230.99.57 01:07, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dass es aus Sicherheitsgründen mindestens zwei Stromstöße gab, war die übliche Praxis bei Hinrichtungen auf dem elektrischen Stuhl. Möglicherweise war das den europäischen Journalisten nicht bekannt oder willkommener Anlass zu sensationalistischer Aufbauschung. Davon, dass die Hinrichtung „missglückt“ sei oder gar die Delinquentin in ihre Zelle zurückgebracht werden musste, wie der SPIEGEL schreibt, kann jedenfalls keine Rede sein. --Jossi (Diskussion) 12:29, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Welche Hinrichtung meinst Du denn? --78.53.175.141 03:03, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die von Ruth Snyder. Es spricht ja einiges dafür, dass sie den Anlass zu dieser Legende gab. --Jossi (Diskussion) 12:44, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es spricht doch eine ganze Menge dagegen. Legenden haben Rezeptionsgeschichten und lassen sich meistens auf eine einzige Quelle zurückführen, die sie in die Welt gesetzt hat. Vor Rossa (falls der es war) scheint aber weit und breit nichts derartiges zu finden zu sein. --78.50.152.66 23:52, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mal angenommen, es war tatsächlich Rossa, dem die Phantasie durchgegangen ist: Würde diese Sache dann eigentlich in den Personenartikel aufgenommen? --78.50.152.66 03:28, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wo siehst du die enzyklopädische Relevanz? --Jossi (Diskussion) 12:44, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht"? --78.50.152.66 20:40, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Es wird auf das Ergebnis einer Literaturrecherche gewartet. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:49, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Anschlußfrage "Radioaktive Wolke"

Ich hatte mal beim Browsen eine eingescannte Seite einer deutschen Tageszeitung aus den Fünfziger oder Sechziger Jahren gefunden, auf der relativ klein die Meldung stand, daß eine radioaktive Wolke durch Deutschland trieb. Ärgerlicherweise habe ich das nie wiedergefunden, kann es somit zeitlich nicht einordnen und die Richtigkeit der Meldung nicht überprüfen. Kann mir vielleicht jemand beim Wiederfinden helfen? --92.230.99.57 01:07, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hm. Schau doch erstmal hier: Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen, aber auch hier: Atomtest. Ich lese da: „Auch europäische Böden und Gewässer enthalten – nebst dem Tschernobyl-Fallout – auch heute noch Rückstands-Nuklide dieser oberirdischen Tests.“ (Belegstelle: Jahresbericht des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit BAG: Umweltradioaktivität und Strahlendosen in der Schweiz, 2003) Der Artikel über den 1963 geschlossenen Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser behauptet als Motiv „die damals festgestellte besorgniserregende Zunahme der Radioaktivität in der Erdatmosphäre“. --92.195.48.209 06:44, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich auf der Jagd nach Zeitungsenten bin, nützt es mir relativ wenig, bei realen Ereignissen nachzusehen. Es hakt schon bei dem Nachweis einer hypothetischen "radioaktiven Wolke": Das ODL-Meßnetz wurde erst nach Tschernobyl geschaffen, vorher war es üblich, Niederschlagswasser auf Radionuklide zu untersuchend, was lange dauerte, da zunächst das Abklingen der kurzlebigen Nuklide abgewartet und der Rest durch die Halbwertszeiten bestimmt wurde - "durchziehende Wolken" kann man so nicht erkennen. Das einzige wesentliche Immissionsereignis, von dem ich wüßte, waren die Folgen des Windscale-Brands vom 10. Oktober 1957. --78.53.175.141 13:34, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Habe ich das richtig verstanden, dass du ein weitgehend uneindeutiges Ereignis, dessen Zusammenhänge wir nicht kennen und das möglicherweise auch wissenschaftlich unpräzise beschrieben wurde und von dem unklar ist, wann darüber und in welcher Zeitung darüber berichtet wurde bereits eindeutig als Zeitungsente charakterisieren kannst? Also nach dem Motto: Ich weiß so gut wie nichts darüber aber ich bewerte es einfach mal? Erstaunlich. --92.195.48.209 14:36, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Habe ich das richtig verstanden, daß Du den fiktiven Inhalt einer Zeitungsente als Ereignis bezeichnest? --78.53.175.141 22:01, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich halte es für möglich, dass Du einem fehldatierten Google-Book-Search-Zeitschriftentreffer aufgesessen bist. Mir ist ein auf 1948 datierter GBS-Treffer begegnet, der die radioaktive Wolke aus Tschernobyl (1986) zum Inhalt hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich meinte mich erinnern zu können, daß in dem Zeitungsscan das Erscheinungsdatum gut lesbar zu sehen war. Außerdem standen auf der Seite auch noch Meldungen über zeitgenössische Ereignisse aus dem Zeitraum. Die Herausforderung wäre also, eine Meldung über eine radioaktive Wolke zu finden, die sich keinem der bekannten realen oder fiktiven (z. B. Spielfilm "Die Wolke") Ereignissen zuordnen läßt. Letztlich gibt es auch noch eine Restwahrscheinlichkeit, daß die Meldung auf Fakten beruhte, aber von anderen Medien nicht gebracht wurde, weil es damals evtl. keine Kenntnis von dem realen ursächlichen Ereignis gab. Es wurden oft nukleare Zwischenfälle vertuscht: So rein hypothetisch hätte auch mitten in Deutschland in einer dünn besiedelten Region ein kleiner Nuklearsprengsatz explodieren können, ohne daß das zwangsläufig öffentlich bekannt geworden wäre - selbst ein kleine Anzahl Toter hätte dabei weggelogen werden können, z. B. als Opfer eines Brand- oder chemischen Explosionsunglücks deklariert. (Wer das jetzt für absurd hält: Woran bitte erkennt man denn eine Nuklearexplosion? Es gibt einen ziemlichen Knall, den man sicher an die hundert Kilometer weit hören kann - bei einer chemischen Explosion auch. Den "Atompilz" sieht man bei Nacht eher nicht, er ist bei Bodenexplosionen auch nicht so ausgeprägt. Es gibt einen grellen Lichtblitz, aber auch der ist interpretierbar. Heftige Oberflächenzerstörungen treten - auch, je nachdem - in einem Radius von vielleicht hundert Metern auf - nichts, was bei Truppenübungsplätzen, landwirtschaftlichen Nutzflächen oder Ödland groß auffallen müßte; dem oder den Landwirten erzählt man etwas von abgestürztem Militärflugzeug, Großbrand und großflächiger Verseuchung und der Notwendigkeit, den Boden auszukoffern, und stellt sie im übrigen mit großzügigen Entschädigungen ruhig. Die direkte Strahlungswirkung reicht nur einige hundert Meter weit, der letale Radius aufgrund Druckwelle und Wärmestrahlung kann auch auf ca. einen Kilometer beschränkt sein. Ja, und die Radioaktivität kann man sinnlich nicht wahrnehmen...) Nicht, daß ich damit behaupten will, daß so etwas vorgefallen wäre. Andererseits ist es aber durchaus bekannt, daß es bei Forschungs- und Leistungsreaktoren gelegentlich zu ungenehmigten Freisetzungen kam, die auch nicht öffentlich kommuniziert wurden, sondern erst später herauskamen (soweit sie denn herauskamen). --78.53.175.141 22:01, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hier ist noch eine Tabelle (ganz untenhin scrollen!) über radioaktive Wolken seit 1953. Gibts bestimmt in Wikipedia auch, hab aber nicht danach gesucht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:24, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nichts davon paßt. --78.50.152.66 20:46, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

21. Oktober 2018

22. Oktober 2018

Mitropa Raststätte an der Transitautobahn in der DDR - aber wo genau?

Ich habe in den Commons 3 Bilder von August 1989 hochgeladen, bei denen mir der Fotograf nur sagen konnte, dass sie vermutlich 50 km hinter Magdeburg an der A2 aufgenommen wurden. Meine Vermutung ist nun, dass es Bilder vom ehemaligen „Rasthof Ziesar“ sind. Kann mir das ein Ortskundiger bestätigen? Den alten „Rasthof Ziesar“ gibt es ja nicht mehr, da er abgerissen und neu errichtet wurde.

Ein Fernfahrer, der damals auch Transit durch die DDR gefahren ist, meinte nun, dass das an der A24 zwischen Gudow und Wittstock gewesen wäre. Vermutlich meint er den „Rasthof Stolpe/Mecklenburg“.

Manche Raststätten hatten Fußgängerbrücken, so wie diese auf den Fotos, damit man zur Gaststätte auf der Gegenseite gelangen konnte. Andere hatten dagegen einen Tunnel.

Wer kann hier nähere Angaben zum genauen Standort machen?

--Migebert (Diskussion) 22:23, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich hab mal in Commons eine c:Category:Photographs_by_Aad_van_der_Drift angelegt. Da siehst alle Bilder in Reihenfolge der Aufnamenummerierung. Demnach wären die Fotos zwischen Wernigerode und Berlin aufgenommen. -- sk (Diskussion) 10:55, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
ja sk ... das kann sein, weil da ne Brücke war. Die A 24 bestand fast nur da wo es bei Bild in Frage kommen könnte, aus Beton. Auch das Bild das es auf der A 2 sein sollte, ist mir relativ fremd, da ich mich über den neuen Belag wundere. Die Brücken gab es allerdings öfter. Da könnten die alten Fernfahrer im Facebook https://www.facebook.com/groups/440475569414716/ bei LKW der 60, 70, 80ger Jahre sicherlich weiterhelfen, denn auch da sind viele sehr alte Fernfahrer am schreiben, die Tansit Berlin gefahren hatten. Ich schreibe nicht mehr im FB. mfG vom Elkawe (Diskussion) 12:32, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für den Tipp mit der Facebook-Gruppe. Habe mal Antrag auf Aufnahme gestellt und hoffe, von dort Hinweise zu erhalten. Das hat schon öfter mal funktioniert. --Migebert (Diskussion) 13:59, 23. Okt. 2018 (CEST) – Die Admins lassen mich leider nicht rein. Mein Profil ist wohl zu weit ab von der Zielgruppe. --Migebert (Diskussion) 15:43, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Fotos sollen von 1989 sein?--Wikiseidank (Diskussion) 19:30, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Ja, laut Autor "August 1989". -- sk (Diskussion) 21:11, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

 Info: Es könnte übrigens sein, dass die Fotos auf einer Busreise entstanden sind. Dann wäre der Rastplatz an der Autobahn einer gewesen, der nur von Transitbussen angefahren werden darf. Solche waren bei Ziesar und Theeßen. --Migebert (Diskussion) 21:48, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Raststätte Ziesar schließe ich mal aus. Wenn ich mir das erste Bild mit der langen Autobahngerade anschaue, dann passt das zwar zu der Stecke nordöstlich von Ziesar (inkl. Brücke in der Ferne), aber es fehlt der Wald rechts und links der Autobahn im Luftbild (z.B. bei Google). - Bei der Raststätte Stolpe/Mecklenburg spricht einiges dafür. Das Gebäude hier: 53° 21′ 59″ N, 11° 44′ 1,1″ O könnte das Einfamilienhaus an der Ausfahrt im Bild Nr.1 sein. In östlicher Richtung findet sich in einiger Entfernung auch eine Autobahnüberführung. Weiterhin sind der Wald und Lichtungen in der richtigen Kombination entlang der Autobahn zu sehen. Was mich allerdings dort stutzig macht, ist die Krümmung der Autobahn Richtung Süden. Das Bild Nr. 1 zeigt eigentlich eine sehr gerade Strecke. -- sk (Diskussion) 17:40, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
August scheint angesichts der Vegetation (und Kleidung) unwahrscheinlich (1989 irgendwie auch)--Wikiseidank (Diskussion) 19:28, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, es kann auch Herbst 1990 gewesen sein, wie ich bei der Recherche zum Bild Oranienburg herausbekam. Der Fotograf war in den Wendejahren mehrfach in Berlin. Eine andere Zeitangabe führt aber nicht zum Ort des Rastplatzes. --Migebert (Diskussion) 21:07, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Von den Klamotten und (West-)Autos her, die auf den Photos zu sehen sind, sieht das eher nach 1970 aus. --46.93.158.170 20:28, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das ist wirklich Unsinn. Sieh Dir bitte noch mal die Kategorie des Fotografen an. --Migebert (Diskussion) 18:17, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
sk: Ich fürchte, das Einfamilienhaus auf Foto 1 ist nicht identisch mit dem beim Rasthof Stolpe/Mecklenburg. Die Dachform ist anders, bei Google ist kein Spitzdach. Auch die Krümmung der Straße spricht eher dagegen. Auf jeden Fall scheint der Blick Richtung Osten zu sein, die Sonne steht ziemlich hoch in der Mittagszeit, wo sie ziemlich im Süden ist. Ich habe mal die Herren zweier Internetseiten angeschrieben, die sich mit Autobahngeschichte befassen. --Migebert (Diskussion) 23:48, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Auch die Wegeführung auf dem oben abgebildeten Rastplatz entspricht nicht der vom Rasthof Stolpe/Mecklenburg. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

 Info: Meiner Theorie folgend habe ich bei Facebook eine Gruppe von Busfahrern angesprochen. Einige Reaktionen habe ich schon, warte aber noch ab. Eventuell ist das tatsächlich der ehemalige Rastplatz Theeßen, den es heute nicht mehr gibt. Beispiel eines solchen Rasthofs an der A24 (dort allerdings Betonpiste). Diese speziell für Transit-Busse konzipierten Raststätten verfügten über Toilettengebäude und Transit-Intershops. Ich habe im Bekanntenkreis gefragt und keiner konnte die Bilder zuordnen, die waren aber auch mit dem Pkw unterwegs. --Migebert (Diskussion) 16:03, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hätte ich gleich schreiben können - auch Herbst passt nicht. Das sieht nach Februar/März aus.--Wikiseidank (Diskussion) 19:53, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mit Timelaps kann ich östlich von Theeßen die historische Position der Raststätte ausmachen. Ungefähr 52° 14′ 26,3″ N, 12° 7′ 9,5″ O sind zwischen 1989 und 1995 Bauarbeiten und Aufforstungen zu erahnen. Heute kann man auf den Luftbildern noch die Lage relativ gut durch die unterschiedliche Vegetation erkennen. Leider hab ich bisher noch kein historisches Bildmaterial zum Vergleich der Geäude gefunden. Gebäude sind heute im Lufbild auch nicht mehr zu sehen. Die gerade Strecke nach Osten passt aber sehr gut. Hab gerade nochmal in im Programm "Google Earth Pro" geschaut, da ist im Luftbild von 2000 sehr schön die frische Aufforstung zu sehen. --sk (Diskussion) 08:43, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Timelaps ist zwar schlecht aufgelöst, aber man kann es erahnen. Der Parkplatz (das war es wohl nur) ist schlecht dokumentiert, da er keine richtige Raststätte war. Gelungen ist bisher nur der Nachweis einer Mitropa-Gaststätte an diesem Rastplatz. Und in einem Pressebeitrag konnte ich bisher einen Nachweis zum Intershop finden. Der Rest sind alles Erinnerungen von Leuten. Ich bin aber immer noch dran, die Tage müsste noch Literatur eintreffen. Habe gestern im Keller noch einen Verkehrsatlas von 1987 gefunden, aber auch in dem fehlt Theeßen. --Migebert (Diskussion) 18:57, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Theeßen war zu Transitzeiten nur für Busse im Transit, sonst durfte da niemand runter. Daher also kam mir das so unbekannt vor, als Rollerfahrer im Transit mit nur ~130km Tankreichweite kannte ich eigentlich jeden Intertank auf der A2 und A24. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:13, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
@Sänger: Danke für diese Bestätigung, vermutet hatte ich das schon. In einem Bulletin der Bundesregierung von 1972 ist der Rastplatz zwischen Theeßen und Ziesar an der Autobahn Helmstedt–Berlin bei km 52,7[7] zu irgendeinem Zweck vermerkt. Mehr weiß ich, wenn das eben gerade gekaufte Buch dazu bei mir eintrifft. Ich vermute, dass der Text Passagen zur Einrichtung von Transitparkplätzen enthält, da Transitbusse zuvor laut Transitvereinbarung nicht einfach so anhalten durften. (Gelesen so im Buch Die Autobahn Berlin-Helmstedt. Über 160 km Langweile?, S. 86.) Dürfte ich Dich auf Deiner Disk ansprechen, wenn ich noch spezielle Fragen zur ehemaligen Transitstrecke hätte? --Migebert (Diskussion) 18:17, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Klar doch, nur zu. Nur ob ich da noch sinnvolle in meinem Speicher des nutzlosen Wissens finden kann, kann ich nicht zusagen ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:21, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

23. Oktober 2018

An die Geografen und Historiker hier: alter Globus

Datei:Globus etwa 19xx.jpg
alter Globus - Europa
Datei:Alter Globus etwa 19xx - Afrika.jpg
alter Globus - Afrika
Alter Globus - Asien
Datei:Alter Globus etwa 19xx - Südamerika.jpg
Alter Globus - Südamerika
Datei:Alter Globus etwa 19xx - Nordamerika.jpg
Alter Globus - Nordamerika
Datei:Alter Globus etwa 19xx - Westafrika.jpg
Alter Globus - Westafrika
Datei:Alter Globus etwa 19xx - Südchinesisches Meer.jpg
Alter Globus - Südchinesisches Meer

Liebe Spezialisten, ich habe hier einen alten Globus mit politischen Landesgrenzen. Dazu möchte ich gern wissen, in welcher Zeit (von-bis) diese Grenzverläufe etwa gültig waren... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:14, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Grenzen sind offensichtlich nur ungenau eingezeichnet. Deshalb finde ich die Analyse schwer, vor allem mittels der Grenzen des Deutschen Reichs:
Jugoslawien gibt's erst ab 1918, hier in den Grenzen bis 1941. Ich tippe auf Zeit der Weimarer Republik und grobe Darstellung. --Magnus (Diskussion) 14:25, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es sollte Ostasien gezeigt werden. Dort gab es in den 1920er Jahren Umwälzungen, zum Beispiel die Gründung der Mongolischen Volksrepublik. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Anhand der Versalien (wie BlackEyedLion das versucht hat) lässt sich wohl nichts deuten, die wurden hier offenbar nicht konsequent verwendet und haben daher im Hinblick auf Unabhängigkeit nichts zu bedeuten: Algerien in Versalien, Irak aber nicht - dabei wurde der Irak früher unabhängig als Algerien. --Niki.L (Diskussion) 14:45, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
  • Stalingrad ist drauf (könnte aber auch handschriftlich sein), das gab's ab 1925:
  • Israel ist drauf, das gibt's mit dem Namen ab 1948.
  • Turkestan gab es bis Ende der 1940er Jahre.
--Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:48, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ostpreußen ist in der Ostsee versunken. Israel und Maghrebstaaten, um 1950 bis 1970, da Bangladesch noch zu Pakistan gehört (seit 1971 selbstständig). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:49, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Libanon wurde frühestens ab 1926 als eigenständig dargestellt, da Karelien noch als Finnisch markiert ist, sollte es vor 1944 erstellt worden sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:51, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich tippe auf Ende der 1950er Jahre. Ghana ist offenbar als unabhängig eingezeichnet (das war ab 1957 der Fall), die umliegenden französischen Kolonien bestanden aber nur bis 1958 in dieser Form.--Niki.L (Diskussion) 14:53, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Pakistan ist unabhängig (vor allem von Indien, ob vom Vereinigten Königreich, scheint mir bei der Darstellung nicht eindeutig zu sein): nach 1940, siehe Lahore-Resolution. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nur ein Korea: vor 1947. Vielleicht ist der Globus gar nicht alt, sondern schlampig auf alt gemacht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ghana war nicht unabhängig, sondern britische Kolonie, nicht wie die Umgebung französisch. Darum die Abgrenzung.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:58, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja schon, aber Ghana hat im Gegensatz zu den anderen britischen Kolonien eine völlig andere Farbe, wahrscheinlich daher die Vermutung mit 1957? --Vexillum (Diskussion) 15:10, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Würde auch sagen 1957-1960. Wegen Ghana >= 1957, wegen Somaliland und Belgisch Kongo <= 1960. Und sehr schlampig. Da BRD und DDR Eins sind, kann auch Korea Eins sein. --Joyborg 15:15, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Ich tippe übrigens, dass dieses Spielzeug in Großbritannien gemacht wurde. Es sind nur Schiffsrouten nach London dargestellt, wie man auf dem Südamerika-Foto sehen kann.

Der Globus ist nicht besonders groß, oder? Auffallend sind ja die ungenauen Küstenlinien und Landesgrenzen. --Vexillum (Diskussion) 15:40, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Hersteller ist "Chad Valley" aus Großbritannien, der solch' kleine Globen z. B. für Puppenhäuser produzierte. Google-Suche liefert eine Menge Beispiele, darunter auch wohl den gesuchten Vertreter. --Vexillum (Diskussion) 15:46, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dann wären Größe und Material wirklich interessant. Das gute Stück könnte richtig was wert sein. Hier wird z.B. einer aus Weißblech, allerdings 27cm hoch, für 95€ angeboten. --Joyborg 16:05, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wie wahrscheinlich ist es, dass ein britischer Verlag noch Ende der 1950er Jahre Deutschland in den Grenzen von 1937 darstellt, wenn er ernsthaft damalige Verhältnisse wiedergeben will? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:37, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kein Verlag, sondern ein Spielzeughersteller. Die Karte ist nur Mittel zum Zweck. Wahrscheinlich wurde nur eine notdürftig überarbeitete Vorlage älterer Modelle genutz worden sein. --Vexillum (Diskussion) 16:47, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dann ist es aber auch richtig, dass die dargestellten Grenzverläufe, nach denen zunächst gefragt war, weder zur Herstellungszeit noch zu irgendeiner Zeit zutreffend gewesen sein müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:50, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es sind ja nicht die Grenzen von 1937, sondern (ungefähr) die Grenzen Nachkriegs-Deutschlands, bloß ohne Teilung. Ebenso wie bei Korea.

Wow, Männer: ihr seid genial! Ja, es handelt sich um das von Vexilium gefundene Modell, Gesamthöhe 27,5 cm, Umfang 56,5 cm, Durchmesser 18 cm. Der Globus ist aus zwei metallenen Halbkugelschalen zusammengefügt. Für mich war der Globus ein echtes Lernmittel: Schon als kleiner Junge habe ich damit gelernt, den Rest der Welt in Relation zu meiner Heimat zu setzen...
Danke auch für die vergleichende Wertanalyse! Ist jemand an einer Auktion interessiert? Dann würde ich den halben Ertrag an Wikipedia stiften :-)
Hochinteressant Eure iterative Zeitanalyse in quasi "forensischer Arbeit" quer durch die Kontinente, incl. Analyse der Schiffsrouten - und immer wieder verwirrt durch gewisse Schlampigkeiten des Erzeugers: ausgehend von "nach 1918", über "nach 1948" und "vor 1960", bis zu einem ziemlich genau begrenzten Zeitraum von 1957-1960. Ich fand es ausgesprochen spannend Euch bei Euren Gedankengängen begleiten zu dürfen und habe viel dabei gelernt! Geografie-Unterricht vom Feinsten :-)
Mit herzlichem Gruss und Dank, --Markus (Diskussion) 17:21, 23. Okt. 2018 (CEST) (PS: lasst das Ergebnis noch ein bisschen stehen...)Beantworten

Hinterherquetsch Mittels xkcd hab ich ihn auf 1952-1953 datiert. Da ist wohl was falsch gelaufen, wenn ich mir Deutschland anschaue... --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:30, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mh, kann eigentlich nicht wegen Ghana, s.o. (unabhängig seit 6. März 1957). Aber falls @Markus noch wach ist, könnte er zur Sicherheit nochmal nachsehen, ob Malaysia schon drauf ist (31. August 1957) oder Tunesien (20. März 1956). Die beiden kann man auf den Fotos nicht erkennen. --Joyborg 21:40, 23. Okt. 2018 (CEST) (PS Die Grafik von xkcd ist großartig!)Beantworten
Tunesien ist drauf (siehe den Europaabschnitt, da lugt es ins Bild) --Vexillum (Diskussion) 06:41, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und es gibt 2 neue Fotos :-) Dass Malaya tatsächlich nicht mehr weiß (wie Sarawak), sondern gelb eingezeichnet ist, bedeutet wohl, dass es bereits selbständig ist. Und die Grafik von xkcd hatte auch noch einen Hinweis, nämlich die Gründung der Vereinigten Arabischen Republik am 1. Februar 1958. Die ist auf dem Globus noch nicht drauf, da gibt es noch Ägypten und Syrien einzeln. Damit lässt sich der mögliche Zeitraum weiter einschränken und sagen, dass die Welt nur 5 Monate lang so aussah, nämlich zwischen 31.08.1957 und 31.01.1958. --Joyborg 10:10, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ghana ist offenbar schon unabhängig (seit März 1957), Guinea (unabhängig seit Oktober 1958) wird noch als „French Guinea“ bezeichnet. Die deutschen Grenzen kann man vergessen, noch bis in die 1970er Jahre wurden auf Karten die Grenzen vom 31.12.1937 verwendet. Auch die Farbgebung hat nicht viel Aussagekraft: beide Staaten auf den britischen Inseln haben die gleiche Farbe. Die VAR ist auf einfachen Karten oft auch weiterhin als Ägypten bezeichnet worden. Noch etwas: Polen grenzt im SO an Rumänien, da hat man die Vorkriegsgrenzen bis 1939 eingetragen.--Dioskorides (Diskussion) 19:06, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde den Globus auf 1946/47 datieren. Deutschland ist inklusive der Ostgebiete eingezeichnet. Offiziell waren sie bis in die Neunziger Jahre deutsche Territorien und wurden erst in der Folge der 4+2 Verträge vertraglich zwischen Deutschland und Polen an Polen übertragen. Dieser Vertrag wurde vom gesamtdeutschen Bundestag und vom plolnischen Sejm ratifiziert und somit gültig. Die beiden deutschen Staaten existieren zur Zeit des Globus noch gar nicht. Die Karpatho-Ukraine ist noch Teil der CSSR, sie wurde im Jahr 1946 an die Sowjetunion abgetreten und in die Ukraine eingegliedert. Ebenso ist Polens Ostgrenze noch die Alte, die Westverschiebung Polens und Festlegung der neuen Grenzziehung war 1947. Finnlands Grenze geht durch den Ladogasee, die Abtretung der karelischen Gebiete an die Sowjetunion wurden im Vertrag von Paris 1947 geregelt. Französisch Indochina ist getrennt in die Teile Kambodscha, Laos und Vietnam, wobei letzteres noch nicht in Nord und Süd geteilt ist, das kam erst 1954 nach dem Krieg von 1951-1954, die beiden anderen wurden 1954 Königreiche. Tannu-Tuwa existiert nicht mehr und ist schon in die SU eingegliedert (1944). Die Mongolei ist noch Teil von China, die gegenseitige Anerkennung der Unabhänigkeit mit China war 1949. Indien ist in Pakistan und Indien geteilt, auch dies war 1947. Pakistan ist weiß, Indien farbig, obwohl Pakistan einen Tag vor Indien unabhängig wurde. Die Farbgebung sagt somit nichts über eine eventuelle Souveränität aus, wie hier bei Ghana angedeutet wurde. Tatsächlich sind britische Kolonialgebiete entweder pinkrot unterstrichen oder die Grenzziehung wurde zusätzlich mit dieser Farbgebung versehen. In Ghana ist auch noch der britische Teil der früheren deutschen Kolonie Togo integriert. Die farbliche Abgrenzung von Marokko und Tunesien von den anderen französischen Kolonien in Nordafrika resultiert aus dem Umstand, daß sie Protektorate im Gegensatz zu den Kolonien sind, nicht aber aus einer schon bestehenden Unabhänigkeit. Israel ist auf den Bildern nicht deutlich zu sehen, ein diesbezügliches Bild würde hier helfen. Die Etablierung eines israelischen Staates wurde von der UN 1947 beschlossen, inwiefern hier schon der Staat oder der kommende Staat eingezeichet ist, bleibt offen. Fazit: Als zeitliche Eingrenzung ist einerseits die Karpatho-Ukraine (1946) und andererseits Israel (1947/48) maßgebend, alles andere ist stimmig und paßt in diesen Zeitrahmen. --2001:16B8:5588:FC00:B1B0:E2D9:CEB4:56DD 17:23, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Für Europa sind ziemlich genau die 20er dargestellt, wenn auch mit sehr schlampigem Strich in der Ausführung. Das sieht man deutlich an 1.) der deutschen Ostgrenze, die ab 1949 defintiv nicht mehr derartig zackig eindeutig nach Ostpreußen und Schlesien ausgreifend dargestellt worden wäre, 2.) Polen ist hier eindeutig vor seiner 1943 auf der Konferenz von Teheran beschlossenen Westverschiebung zu sehen (alle Gebiete östlich der Curzon-Linie gehören noch zu Polen), 3.) das Dreiländereck zwischen Jugoslawien, Österreich und Italien paßt auch allein auf die 20er.
Der Rest der Welt ist dagegen schon längst in der Nachkriegszeit angekommen, worauf u. a. die Existenz Israels und Pakistans, sowie viele neuere Namen in Afrika hinweisen. Insgesamt ist das ein ziemlicher Phantasieglobus, der verschiedene Weltgegenden: "irgendwann zwischen den 20ern und der 60ern" zeigt.
An Dioskorides und die 2001er-IP: Seit der Konferenz von Jalta von Anfang 1945 gab es keinerlei völkerrechtlichen Zweifel mehr daran, daß die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie nie wieder zu Deutschland gehören würden. Nur der revanchistische bundesdeutsche Bund der Vertriebenen hat noch bis in die 60er trotzig BRD-Atlanten (bevorzugt für Schulen) drucken lassen, wo für die Gebiete lediglich: "unter polnischer Verwaltung stehend" eingetragen war. Durch den Warschauer Vertrag von 1970 bestätigte Willy Brandt dann nochmal ausdrücklich den endgültigen Verzicht der BRD auf diese Gebiete. Die DDR hatte diesen dauerhaften Verzicht bereits 1950 im Görlitzer Abkommen verkündet. Und Israel sehe ich eigentlich ziemlich deutlich in Lila eingezeichnet. --46.93.158.170 21:14, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Deinen ersten beiden Abschnitten kann ich nur zustimmen. Die europäischen Grenzen sind zur Datierung nicht geeignet, zuverlässiger sind die außereuropäischen. Im übrigen scheint es bei der Machart dieses Globus auf Genauigkeit auch gar nicht anzukommen.

Dein letzter Abschnitt enthält leider einigen Unsinn. Natürlich gab es Zweifel. In den 1950er und 1960er Jahren war die Rechtsauffassung, dass das Reich in den Grenzen von 1937 auf dem Paper (also völkerrechtlich) fortbesteht, in Westdeutschland parteiübergreifender Konsens, unabhängig von der tatsächlichen Lage. Der BdV hat keine Schulatlanten drucken lassen, das haben die Verlage gemacht. Jeder konnte die Grenzen darstellen, wie er wollte. Aber offiziell, z.B. im Schulkunterricht, waren seitens der CDU-, CSU-, SPD-, FDP-Schulministerien bzw. -Senatoren nur Karten zugelassen, die die deutschen Grenzen vom 31.12.1937 darstellten, die Ostgebiete nur unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung stehend. Nach Brandts Ostverträgen konnten die Karten realistisch gezeichent werden, aber für den Unterricht musste nach wie vor bis 1989 bei jeder Karte der Hinweis auf den Verfassungsvorbehalt des Bundesverfassungsgericht stehen, dass diese Grenzzziehung für eine spätere gesamtdeutsche Regierung nicht bindend wäre. Erst der Deutsch-polnische Grenzvertrag von 1990 klärte endgültig und völkerrechtlich sauber. Die Polen legten großen Wert auf diesen de facto-überflüssigen Vertrag, da sie genau wussten, dass zwar die Regierung Brandt 1970 demokratisch legitimiert handelte, nicht aber die DDR-Regierung von 1950; Brandt bestätigte nicht „nochmal ausdrücklich“, sondern zum erstenmal demokratisch legitimiert, allerdings nur für die damalige BRD (vulgo Westdeutschland). --Dioskorides (Diskussion) 23:17, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Pakistan ist bezeichnet, Korea & Deutschland ungeteilt dargestellt, Belgisch-Kongo ist zu sehen. China wird als Republik bezeichnet - dieser Globus zeigt die Welt aus amerikanischer Sicht um ~1948. Höchstwahrscheinlich ein Schulglobus mit politischen Grenzen.--92.226.146.145 07:07, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Bilderverbrennung?

Hallo, was ist passiert, wo sind die vier anderen Globusansichten, die waren doch vorgestern noch da? --2003:D0:2F44:C301:459E:B268:D1AD:822C 16:06, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt nur noch ein Globus? Haben die Bilder eine Halbwertzeit? Anhand der Versionsgeschichte lässt sich nicht feststellen, dass überhaupt etwas verschwunden ist. --2003:D0:2F44:C301:459E:B268:D1AD:822C 18:14, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wie kann dieser Bilderschwund entstehen? Was ist die Ursache? der Verursacher? Wie kann man die Bilder retten? Gruss, --Markus (Diskussion) 07:16, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

24. Oktober 2018

reko. Brief (Austriazismus)

Ich habe hier zwei Briefe ( (1) - (2) ) in Kurrentschrift (1942, der 20jährige Autor ist Wiener und hat eine eigenwillige Rechtschreibung). Jeweils in der 1. Zeile steht "reko. Brief". Was bedeutet "reko."? Oder lese ich die Buchstaben falsch? (Der in Druckschrift übertragenen Text steht in der Bildbeschreibung.) --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:18, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist keine Kurrent, sondern Sütterlin. --46.93.158.170 21:21, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Gerade selbst gefunden: Einschreibe-Brief; Rekozettel. Erledigt! --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:20, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Schön für dich. (Oweia) --Comte d'Artagnan (Diskussion) 21:26, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Eigenwillige Edition? In Datei:Feldpost_von_Hans_1935-08-16_Tante4.JPG wird in der Edition eines Briefes von 1935 Meßner zu Mesner korrigiert, aber wikt:de:Meßner war gängig. Briefbeschreibung '2. Weltkrieg, Ostfront', und Kategorie: 'Feldpostbriefe von Hans', obwohl er zivil ist, und die Kategorie müsste heißen: 'Briefe von Hans'. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:53, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zur Eingangsfrage: Ich habe zwar den Ausdruck Rekozettel nie gehört, aber rekommandierter Brief (als Übersetzung von lettera raccomandata) ist mir geläufig. Hans Urian 16:28, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Sütterlin ist eine Kurrentschrift.--92.226.146.145 07:09, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

25. Oktober 2018

Genetische Unices als Grundlage von freien Betriebssystemen

Hallo,

ich beziehe mich auf folgenden Artikelabschnitt: Unixoides_System#Kategorien.

Korrigiert mich bitte, wenn ich mit meinen Schlußfolgerungen falsch liege:

  • Genetische Unices leiten sich aus dem Quellcode des ursprünglichen Unix der Bell Labs ab.
  • Funktionelle Unices imitieren den Quellcode und unterscheiden sich von ihm so stark, dass diese nicht mehr unter der proprietären Lizenz stehen.

Habe ich das richtig verstanden, dass alles was an sogenannten Unix-Derivaten etc. frei verwendet werden kann daher nur aus funktionellen Unices entstammen kann?

Werden genetische Unices heutzutage noch verwendet?

Vielen Dank für die Hilfe

--Hundsrose (Diskussion) 21:26, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Unix-Stammbaum
Zur letzten Frage: Mac OS X ist das letzte verbliebene genetische Unix. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Der Plural "Unices" kommt mir seltsam vor. --Digamma (Diskussion) 21:57, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
en:wikt:Unices bezeichnet ihn als formed humorously. Er ist aber durchaus gängig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "imitieren den Quellcode"? Urheberrechtlich wichtig ist, dass der Quellcode nicht aus dem urheberrechtlich geschützten Quellcode entwickelt wurde. Idealerweise kennt der Programmierer den ursprünglichen Quellcode gar nicht und schreibt völlig unabhängig davon einen neuen Quellcode, der aber genau das gleiche leistet. --Digamma (Diskussion) 22:43, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo, vielen Dank für die Antworten.
@Rôtkæppchen₆₈: Dass Mac Os X das letzte verbliebende genetische Unix ist, hat mir schon mal geholfen. Danke für den Hinweis mit dem Namen, welche Pluralform wäre intuitiver? Unixoide-Systeme?
@Digamma: Deine Antwort geht in die richtige Richtung. Wie kann man bei Unkenntnis eines proprietären Quellcodes, freie Software entwickeln, die das gleiche leistet ohne dabei in Gefahr zu geraten dem eigentlichen Quellcode zu sehr zu ähneln? Oder ist dies einfach sehr unwahrscheinlich? Ich sehe ein, dass ich vermutlich noch Wissenslücken in diesem Bereich schließen muss und würde mich über einen oder zwei Links zu diesem Thema freuen um diese eigenständig zu schließen.
Vielen Dank für eure Hilfe. --Hundsrose (Diskussion) 13:12, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Als Grundlage einer nachentwickelten Software nimmt man die Spezifikation der ursprünglichen Software und nicht deren Quellcode. Es ist unwahrscheinlich, dass sich der Quellcode ähnelt, da dieser neben dem eigentlichen Code noch aus Kommentaren und Formatierung besteht, zudem können die Bezeichner völlig verschieden sein. Der Code macht nach Übersetzung aber dennoch genau dasselbe wie der ursprüngliche Code, da er auf derselben Spezifikation beruht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Sehr gut, das hilft mir weiter. Danke, Rôtkæppchen₆₈!--Hundsrose (Diskussion) 19:45, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

@Rotkaeppchen68: Hast Du Belege dafür mit macOS? Basiert das nicht genauso wie FreeBSD und OpenBSD genetisch auf 4.4BSD-Lite und damit auf einem echten UNIX? (auch wenns den AT&T-Code nicht mehr enthält – aber durchaus nicht, indem nach Spezifikation ohne Kenntnis des Codes neugebaut worden wäre, sondern indem man ihn nach und nach ersetzt hat) --Chricho ¹ ³ 09:46, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Referenzen 12–22 im Artikel en:macOS. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

26. Oktober 2018

Restaurantbesuch und Toilette auf der Autobahnraststätte

Neulich war ich in einer Autobahnraststätte (in der Pfalz) etwas essen und trinken und musste danach aufs Klo. Dort habe ich 70cent bezahlt und einen Wertbon von 50cent erhalten. Ich war nicht als Autofahrer auf dem Klo, sondern als Gaststättenbesucher, der etwas konsumiert hat. Daher dachte ich eigentlich, dass ich die vollen 70cent erstattet bekomme. Und da ich schon mein Essen und Trinken bezahlt hatte, hätte ich gerne meinen Bon in bar ausbezahlt bekommen. Wenn man jetzt nach dieser Thematik googelt, findet man Gerichtsurteile, da geht es aber um Autofahrer, die auf die Toilette wollen. Für die Gaststätte müssten doch auch auf Autobahnen die Gaststättengesetze gelten? Ich habe gerade ein Urteil dazu gefunden und das liest sich reichlich skurril, insbesondere die Punkte 26-36, die auf die Gaststättenverordnung bezug nehmen. Ich vermute, das kommt daher, dass auf kostenlose Klos geklagt wurde und nicht auf volle Erstattung der 70cent. Denn ansonsten wäre der Bezug auf § 9 Nr. 2 GastVO ziemlicher Quatsch. --85.212.196.128 10:25, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo! Du beziehst Dich da auf verschiedene Dinge. Was Du meinst sind privatwirtschaftlich betriebene Toilettenanlagen der eigenständigen Tochterfirma Sanifair in Autobahnraststätten, welche meist von Tank und Rast insgesamt bewirtschaftet werden. So wie die üblichen Raststätten heute aufgebaut sind, besteht auch kein direkter baulicher Zusammenhang. Wenn Unternehmen A also Coupons von Unternehmen B akzeptiert, weil sie zum selben Konzern gehören, hat nichts mit der Frage von kostenlosen Toiletten zu tun. Wenn diese verpachtet wurden, gilt die Gaststättenverordnung nicht. Es gibt zwar noch das Notrecht, aber das bezieht sich eher auf Leute von der Straße, welche keine Gäste sind. Auf Autobahnen gibt es für gewöhnlich diese Notsituation nicht. Nun ist es leicht, auf Sanifair einzudreschen, aber man sollte in der Lage sein, rechtliche Zusammenhänge zu begreifen, wenn man Rechtsnormen zitiert, und nicht aus Spielerei etwas konstruieren. Es ist nen Coupon, mehr nicht, die Werbung basiert seit Jahrzehnten nun auch bei uns darauf. Niemanden wird etwas geschenkt damit, es ist immer nur ein Kaufanreiz.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:00, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hast du in der Gaststätte gefragt, ob du einen Jeton (oder was auch immer) für das Klo krigst? Erst wenn sie dir so etwas verweigern, könnte die Gaststättenverordung greifen. Hast du nicht gefragt wo denn die gratis Gästetolette ist, woher soll der Wirt wissen, dass du auf die Gratistoilette wilst?--Bobo11 (Diskussion) 11:34, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt in deutschen Raststätten mit Sanifair weder Jetons (oder was auch immer) noch Gratis-Toiletten. --Joyborg 12:52, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@s.Oliver: ich habe nicht verstanden, wieso die GastVO nciht gilt? Wie lautet der Trick, um diese zu umgehen? --85.212.196.128 15:13, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
§ 9 Nr. 2 GastVO sieht Ausnahmen von der Pflicht, kostenfreie WC bereitstellen zu müssen, vor (grosse Härte). Das Gericht bejaht das Vorliegen einen Ausnahmentatbestandes. --Aph (Diskussion) 15:21, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
§9 GastVO passt hier aber nicht. Ich fordere nicht kostenlose Klos für Autofahrer, sondern ich möchte als Gaststättengast die 70cent voll erstattet bekommen. Nachdem ich 15€ ausgegeben habe. Das ist keine Härte für die Betreiber --85.212.196.128 16:38, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das beantwortet zwar nicht die Frage, aber passt zum Thema: Youtube: Sanifair-Bons: So funktioniert die dreiste Abzocke | heute-show vom 19.10.2018 --StYxXx 16:55, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Gaststättenverordnung ist Länderkompetenz und somit in DE unterschiedlich. Unter den Betriebsarten werden die Raststätten extra geführt, sie sind damit nicht automatisch Gaststätten, im Sinne von z.B. Restaurants mit ihren Anforderungen. Der Großteil der Raststätten ist heute zudem so konzipiert, dass es Verkaufsräume sind mit (nebensächlicher) Gelegenheit zum Verzehr von Speisen und Getränken. Wenn die zudem keinen Alkohol ausschenken, ist das im Rahmen der Gaststättengesetze nicht einmal genehmigungs-/überwachungspflichtig. Ich habe noch die unhaltbaren Zustände auf den Raststättenklos vor den Sanifair Zeiten erlebt und zahle gern die 70 Cent für eine ansprechende und saubere Toilettenanlage. Sofern ich den Bon nicht ausschöpfe verschenke ich den an ankommende Kinder oder..(wegen MeToo gestrichen). Und ich freue mich, wenn ich mit Geschäftspartnern an einer Raststätte halt mache und ich keine Sorge haben muss, dass die verekelt vom Toilettengang kommen. --93.207.121.104 18:32, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Gaststättenregelung innerhalb der Pfalz ist nicht unterschiedlich und wenn ich in einer Raststätte eine Bratwurst für 10€ gegessen habe, dann kann ich wohl erwarten, dass ich mir kostenlos die Hände waschen darf und pinkeln kann, ohne deshalb den Betreiber in die Insolvenz zu treiben. --85.212.72.200 11:13, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das lässt einiges erahnen, wenn einer das Ambiente einer Raststätte mit dem eines Restaurants gleichsetzt. In den Restaurants, die ich kenne, residiert sowieso eine Toilettenaufsicht und da steht ein Teller für einen Obolus. Da sind deine Wünsche auch nicht umsonst.--93.207.126.35 11:28, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ein ehemaliger Pächter einer Raststätte erzählt mir gerade, dass er in den 90er Jahren für Wasser, Strom, Heizung, Reinigung und Vandalismusschäden der Toilettenanlage pro Monat 3.500,-- DM verbraucht hat/kalkulieren musste und auf den Speisenpreis einrechnen musste. Das entfalle jetzt, weil der Toilettengang extra bezahlt wird. Sieh es mal so, der Toilettengang war nicht im Würstchen eingerechnet.--93.207.126.35 12:06, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und dennoch sind die Würstchen und der Sprit bei Tank und Rast teurer als irgendwo anders. Was ist jetzt die Ausrede, nachdem das Scheißhaus dafür nicht mehr herhalten kann? --94.218.208.156 16:49, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso soll das billiger werden wenn der Pächter herausgefunden hat, dass er auch mit dem Scheißhaus Geld verdienen kann? Angebot und Nachfrage bilden den Preis, so geht das in der Marktwirtschaft. --Michi Baer (Diskussion) 17:52, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, laut GastVO muss in der Pfalz bei Speisebetrieben oder Schankbetrieben eine kostenlose Gästetoilette vorhanden sein. Das ist nun mal Gesetz und nur darum geht es. --85.212.72.200 18:07, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und nach der gleichen VO können Ausnahmen zugelassen werden und eine VO ist kein Gesetz. Es ist durchaus zumutbar, deutschlandweit akzeptiert, nicht nur an Raststätten für den (sauberen) Toilettengang etwas zu bezahlen. Man bekommt auch eine Gegenleistung. Kaum jemand besteht daher darauf, dass seine Hinterlassenschaften umsonst entfernt werden, bzw. hat Verständnis für einen Obolus.--2003:E8:33FC:C800:101:19E7:9E59:6888 08:29, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde den Obolus gerne zahlen, wenn er nicht mit Zwangscouponeinkauf verbunden wäre. --80.187.100.224 08:59, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Du hast den Obulus ja auch gezahlt. Niemand zwingt dich, den Coupon einzulösen. Wirf ihn doch einfach weg. --Blutgretchen (Diskussion) 09:05, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Nee. Toilette kostet laut Aushang 20Cent. Den 50Cent Gutschein oben drauf will ich nicht kaufen. --80.187.100.224 09:10, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das ist auch ganz einfach. Dann gehst du eben nicht auf diese Toilette und erkennst damit die Bedingungen lt. Aushang auch nicht an. Du bist ein freier Mensch, gehst hinters Haus, pinkelst und kackst in einen Plastikbeutel, nimmst dein Zeug nach Hause. Wo ist das Problem?--93.207.122.114 10:58, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Leute was soll der Blödsinn. Die GastVO ist keine Empfehlung, sondern verpflichtend. Die erlaubte Abweichung in §9 wäre eine unzumutbare Härte für Sanifair. Nach dem Verzehr einer Mahlzeit von 10€ kann ich mir das aber kaum vorstellen. --85.212.152.15 14:18, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Auch für dich ist das ganz einfach: Du sagst es vorher bei der Bestellung, dass du auf die VO pochst und anschließend noch kostenlos zur Toilette möchtest. Dann zahlst du 10,20 € für das Essen und bekommst 70 Cent in die Hand fürs Klo, mit der Bitte den Bon anschließend an der Kasse abzugeben. Dass der Pächter Toilettenkosten hat, die in die Kalkulation einbeziehen muss, wirst du hoffentlich nicht in Frage stellen. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.--93.207.122.114 16:34, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Da dürfte es einfacher sein, durch den Kindereingang zu krabbeln. Das Personal an den Raststätten hat oftmals keine umfassenden Deutschkenntnisse und mitunter auch zuviel zu tun, um solche Verhandlungen zu führen. Aber ich frage mich schon, in welcher Welt der Fragesteller lebt... --Xocolatl (Diskussion) 01:38, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
...der lebt nicht in der Welt der Kaufleute. Und da ist es so, dass die Handwerker, inklusive die Köche in der Berufsschule/ Meisterschule mehr Betriebswirtschaft und Kostenzuordnung/ Kalkulation lernen als manch anderer ausstudierter Zeitgenosse, der unbedarft von Kostenrechnung eine Praxis eröffnet. Denen ist es schwer klar zu machen, dass es eine kostenlose Toilette überhaupt nicht gibt. Sie verursacht Kosten, die entweder pauschal auf die Verkaufspreise aufgeschlagen werden, oder man zahlt extra, wie das bei dem outgesourcten Toilettenbetrieb an Sanifair ist. Letzteres ist fairer, weil die Toiletten an Raststätten überwiegend durch Leute benutzt werden, die nichts bestellen oder kaufen und so die Preise für die Speisen/ Getränke ungerechtfertigt hochtreiben würden. Wenn das tatsächlich noch in der VO von RP steht, dürfte da auch eine Revision nötig sein, wie es die anderen Länder schon lange getan haben.--93.207.124.73 11:20, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Es mag sein, dass Du es Dir schwer vorstellen kannst, aber das Oberverwaltungsgericht hat in dem von Dir genannten Urteil die grosse Härte im Sinne von § 9 GastVO und damit eine Ausnahme von der Verpflichtung, den Gästen eine kostenlose Toilette anbieten zu müssen, bejaht. Das Urteil kann man diskutieren, kritisieren, ja man mag es als Fehlurteil ansehen, aber Tatsache bleibt, dass damit die Chancen in RP ein anders lautendes Urteil zu erstreiten relativ klein sind... --Aph (Diskussion) 12:04, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

In dem Urteil geht es nicht um Restaurantgäste, die verzehrt haben und dann nach GastVO auf die Toilette wollen.
Ich bin kein Duckmäuser, der alles bezahlt, was andere fordern. Ich bin selbst Unternehmer und ich bekomme auch auf die Finger, wenn ich mich nicht an die Regeln halte. --85.212.175.42 19:50, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Naja, der Kläger im oben verlinkten Fall hat ja nicht unerheblich auf die Finger bekommen. Für 5000 Euro kann man ziemlich oft pinkeln. - Und du bist Unternehmer und in den letzten Jahrzehnten nie in einer Autobahnraststätte gewesen? Wie kriegt man denn sowas hin? Nebenbei bemerkt: Den vor Sanifair üblichen Klofrauen und -männern hat man doch in der Regel mehr gegeben als 20 Cent. --Xocolatl (Diskussion) 22:08, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Dein Problem ist, dass juristisch gesehen die GastVO nicht Dir als Gast das Recht einräumt, kostenlos auf's Klo zu gehen, sondern nur (aber immerhin) den Gaststellenbetreiber verpflichtet, seinen Gästen eine kostenlose Toilette anzubieten, es sei denn, er sei nach § 9 GastVO von dieser Verpflichtung befreit. Das ist fast dasselbe, aber eben nicht ganz. Das Gericht sieht - in zugegebenermassen diskutabler Argumentation - den Befreiungstatbestand als erfüllt an. Muss der Gaststellenbetreiber, bei dem Du Gast bist, aber keine kostenlose Toilette nach GastVO anbieten, dann hast Du auch als Gast keine Rechtsgrundlage mehr, einen kostenlosen Klogang einzufordern. --Aph (Diskussion) 09:26, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Schade, dass hier viel knapp am Thema vorbei diskutiert wurde, die eigentliche Ausgangsfrage jedoch - soweit ich sehe - noch immer nicht beantwortet ist. Diese würde mich auch interessieren, und zwar völlig egal, ob es ein Sanifair-Automat oder eine vorwurfsvoll guckende Klofrau ist. Daher nochmal:
Mein Kenntnisstand (bin kein Jurist) ist ebenfalls die des Fragestellers, dass Gaststätten ab einer bestimmten Zahl von Sitzplätzen dazu gesetzlich verpflichtet sind, für ihre Gäste eine kostenfreie Toilette anzubieten.
Was also berechtigt Raststätten (oder auch analog auch Kaufhaus-Restaurants) dazu, sich um dieses Gesetz zu drücken? Wohlgemerkt, es geht explizit nur um Gäste, die etwas verzehrt haben, nicht um Schmarotzer!
Ich kann zumindest als juristischer Laie beim besten Willen keine besondere Härte für diese Gaststätten erkennen. Dass sie einen hohen Durchlauf an nichtverzehrenden Gästen und somit natürlich auch hohe Reinigungskosten haben, geschenkt - aber das ist m.E. kein Argument. Dies könnte man leicht mit der Ausgabe einer WC-Münze o.ä. an die Restaurantgäste lösen. --87.150.15.33 17:43, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

„Was also berechtigt Raststätten (oder auch analog auch Kaufhaus-Restaurants) dazu, sich um dieses Gesetz zu drücken?“ Es ist der bereits vom Fragesteller erwähnte § 9 Abs. 1 Nr. 2 der rheinland-pfälzischen Landesverordnung zur Ausführung des Gaststättengesetzes[8] --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
O.k.. Also im Grunde genommen eine ziemlich willkürliche juristische Entscheidung, die mit normalem Menschenverstand kaum nachvollziehbar ist? Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum es für Raststätten- und Kaufhausbetreiber eine größere Härte sein soll als für andere Gaststättenbetreiber, ihren zahlenden Kunden eine kostenlose Toilette zur Verfügung zu stellen.
Anmerkung am Rande: Ich gehöre zu denen, die im Restaurant eher übergroßzügig Trinkgeld geben. Aber diese Abzocke für ein menschliches Bedürfnis, die nach meinem laienjuristischen Verständnis im Gesetz anders geregelt ist, ist mir jedesmal ein Dorn im Auge, und ich gestehe freimütig, dass ich sie umgehe, wo ich nur kann. --87.150.15.33 18:40, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wie willst du denn bitte in der Raststätte Restaurantbesucher und "Schmarotzer" (dein Ausdruck) auseinandersortieren? Die Ausgabe einer Münze o. ä. an Restaurantbenutzer wäre kein funktionierendes Konzept: Angenommen, einer steigt aus dem Auto und muss erstmal dringend Pipi und will erst hinterher essen: Wie kriegt der die Münze? Angenommen, ein Ehepaar oder ein Kaffeekränzchen oder eine ganze Familie fährt in den Urlaub und zahlt natürlich nicht jede Speise einzeln, sondern die Gesamtsumme - wie sollte der Mensch an der Kasse wissen, wieviele Klomünzen er nun austeilen soll? Und was ist eigentlich so schwierig daran, den Bon aufzuheben und bei der nächsten Einkehr in einer Raststätte zu verbrauchen? --Xocolatl (Diskussion) 22:58, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt auch im 21. Jahrhundert noch Kraftfahrer, die ihre Verpflegung selbst mitbringen, aber dennoch die Bedürfnisanstalten an den Autobahnraststätten und -parkplätzen nutzen. Diese sammeln mitunter größere Mengen für sie nutzlose Sanifair-Coupons an. --Rôtkæppchen₆₈ 03:28, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

27. Oktober 2018

movie location gesucht

Aus einer älteren >>Ein Fall für zwei<< Folge: (klick) --84.190.205.69 00:39, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das könnte nahe Köppern sein, ein Steinbruch wird ja wenige Sekunden vorher erwähnt. --84.190.200.149 17:49, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
In jedem Fall etwas, wo die ehemals darüber führende Brücke schon vor 2004 (Erstausstrahlung) lange abgerissen war. Auf die Angaben im Film sollte man sich übrigens nicht allzusehr verlassen, denn dem Film nach fahren sie auch auf der B96, die es bei Frankfurt real jedoch gar nicht gibt. Sie fahren laut Aussage im Film in südlicher Richtung aus der Stadt heraus, so dass, wenn das stimmt, Köppern ausfällt. Das Schild im Film am Tor zum Steinbruch sagt zwar auch "Steinbruch" (was steht eigentlich da sonst noch drauf?), kann aber auch extra für die Aufnahmen dort angebracht worden sein, so dass es sich vielleicht gar nicht um einen Steinbruch handelt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:34, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kenne die Stelle nicht, um das gleich zu sagen. Hinweise: Im Hintergrund sieht man einen Fluss, sicher doch den Main. Die Dietesheimer Steinbrüche (heute, und damals auch schon, Naherholungsgebiet Grüner See) sind es sicher nicht. Die hügelige (Spessart?)-Landschaft jenseits des Flusses sieht mir sehr nach Unterfranken aus, irgendwo zwischen Aschaffenburg und Miltenberg. Vielleicht erkennt doch jemand das Dorf mit der Kirche? Hab sehr geschmunzelt, als der Schurke den Benz über die Rampe schob. Nachdem die Vorderachse drüber war, muss er sich ja ganz schön ins Zeug gelegt haben. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:44, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Fake news in den deutschen Staatsmedien, schon damals. --2A02:1206:4576:9F41:6866:5E4:F356:C407 09:06, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Der Fragesteller formuliert keine Frage. Ist das Brückenwiderlager gemeint oder der Golfplatz oder sonstwas? --2A02:1206:4576:9F41:6866:5E4:F356:C407 09:06, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Da ist ein Zeitstempel drin, also gehe ich mal von dem Steinbruch und der Aussicht über das Flusstal aus. Habe im Übrigen auch noch keinen passenden Steinbruch im Main- oder Rheintal gefunden. --j.budissin+/- 11:07, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
@2A02:1206:..., Du darfst aber auch gerne berichten, wo zumindest noch 2004 der Brückenrest stand. Das würde auch zum Ziel führen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:11, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
@Apraphul: Ich gehe nicht davon aus, dass das mal eine Brücke war. Wo sollte die hingeführt haben? Gehört m.E. zum Steinbruch/Tagebau. --j.budissin+/- 13:46, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Weiß ich nicht. Vielleicht über einen ehemaligen Bach oder sowas, der zusammen mit dem gegenüberliegenden Ufer dem Abbau zum Opfer gefallen ist. Aber ich lege mich da nicht fest, kenne mich auch mit Steinbrüchen, wenn das einer ist, nicht so wirklich aus. Ich frage mich aber schon: Wenn das keine Brücke war, warum baut man eine Straße ein nur so kleines Stück weit über einen vorhandenen Abgrund hinaus? Was stand denn dann am Ende dieses Straßenstumpfes? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:10, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das Bauwerk hat keine Ansatzpunkte für weitere Brückenteile, dafür aber eine Brüstung auch an der Stirnseite, dort mit einer Vertiefung in der Mitte. Um das Auto über die Brüstung zu bekommen, wurde es auf einem Wagen gerollt. Darum sieht man von der Seite, direkt vor dem Sturz, noch die Räder oberhalb der Brüstungskante hinausragen. Das Auto liegt plötzlich höher als zuvor. Um den Zuschauer nicht auf dieses Problem zu stoßen, wurde die Brüstung an der Stirnseite bei den Personenaufnahmen nicht gezeigt. Die Rampe könnte zum Abkippen von Schutt in den Steinbruch dienen. --Sitacuisses (Diskussion) 05:41, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das war auch mein Gedanke. Es ist wohl eine Art Schüttrampe. --j.budissin+/- 18:55, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Die Videoqualität ist sehr bescheiden. Erst totkomprimiert und dann auf HD hochskaliert. Details sind da kaum noch zu erkennen. Auf den Original-DVDs, die im Handel sind (Folge 213, Titel Ticket ins Jenseits), erkennt man vielleicht mehr, man würde z. B. vielleicht sehen ob da Wein angebaut wird. Jedenfalls muss das weder der Main noch der Rhein sein, schließlich ist das Film und da werden die Locations manchmal wild durcheinander gemischt. Da geht es oft mehr um die Frage, was die Produktion sich finanziell leisten kann und ob eine regionale Filmförderung die Reise bezahlt. Die Gegend hier sieht eher ländlich und relativ flach aus. --Sitacuisses (Diskussion) 17:24, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Es ist Folge 212 "Doppelgänger", nicht Folge 213. --Fraknö (Diskussion) 17:56, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Nö, Folge 213 Ticket ins Jenseits. Siehe den Anfang des verlinkten Videos sowie Darsteller hier und hier. --Sitacuisses (Diskussion) 19:14, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
@Dumbox: Soo unwahrscheinlich ist das vielleicht gar nicht: Der Baby-Benz als klassischer Hecktriebler ist frontlastig. Und für einen trainierten 2-Zenter-Mann wie Michael Brander womöglich leicht genug, um ihn auf glatter und ebener Fläche so weit zu beschleunigen, dass er nach dem Aufsetzen mit dem Unterboden noch einen halben Meter weiter rutscht: Irgendwo zwischen Mitte Vordertür und Außenspiegel dürfte der Schwerpunkt liegen, wenn das Auto leer ist. --84.190.193.2 22:21, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das Auto macht aber einen gepflegten Schießer, ohne sichtbar hängen zu bleiben und über die Kante zu stolpern - wahrscheinlich hat er es hinten ordentlich runtergedrückt. ;) Dumbox (Diskussion) 22:38, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Viel interessanter finde ich die Frage, wer das Auto, das nach einer halben Flugrolle auf dem Dach landet und Heck voraus den Hang abrutscht, anschliessend (Zeitstempel 52:08) wieder auf die Raeder gedreht hat. -- Iwesb (Diskussion) 07:10, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Moorgebiet oder Feuchtgebiet

Ich möchte Artikel über Moorgebiete schreiben. Wie soll ich Einleitung schreiben: Das Kleines Fenn und Kleines Luch ist ein Torfmoosmoor oder Feuchtgebiet oder Moorgebiet im Ortsteil Schmöckwitz des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Was meint ihr dazu? --Auto1234 (Diskussion) 21:08, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wie wird es denn in deinen Quellen definiert? --Gretarsson (Diskussion) 21:12, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hier ist die Quelle dazu. --Auto1234 (Diskussion) 21:14, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Auf jeden fall ... sind ... ...moore und ohne Artikel davor.--TheRunnerUp 21:19, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dann also: Kleines Fenn und Kleines Luch sind ein Torfmoosmoor im Ortsteil Schmöckwitz des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. --Auto1234 (Diskussion) 21:59, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, zwei Moore sind nicht ein Moor, daher ... sind Torfmoosmoore .... --TheRunnerUp 22:01, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
OK. --Auto1234 (Diskussion) 22:02, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und ein Link auf Torfmoosmoore ist Quatsch, weil dieses Wort noch nicht in der Wikipedia gibt, dann lieber Link auf Torfmoose oder? --Auto1234 (Diskussion) 22:07, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Auto1234: Äh, nein. Bitte nicht „Torfmoosmoor“ als Lemmadefinition. Wie man in deiner Quelle sieht, ist „Torfmoosmoor“ einer von mehreren speziellen Begriffen verschiedener Klassifikationsschemata. Kleines Fenn und Kleines Luch sind also in erster Linie Moore oder meinetwegen Moorgebiete, die, je nachdem, worauf speziell Wert gelegt wird, als „Torfmoosmoor“ (ökologisch), „Verlandungs-/Versumpfungsmoor“ (genetisch) oder „Normniedermoor“ (bodenkundlich/strukturell) angesprochen werden können... --Gretarsson (Diskussion) 22:07, 27. Okt. 2018 (CEST); zwecks Ping neu signiert: --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 27. Okt. 2018 (CEST); nachträgl. erg. 00:19, 28. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@Gretarsson: Vom Lemma wurde hier noch gar nicht gesprochen, aber das habe ich mich auch schon gefragt, wie Du - Auto1234 - zwei Moore in ein Lemma bekommen willst. Aber im Einleitungssatz sehr wohl einen Link auf Torfmoosmoor, das ist ein etablierter Begriff für eine Klassifikation von Mooren und sollte (von einem Fachmann) einen eigenen Artikel bekommen. --TheRunnerUp 22:14, 27. Okt. 2018 (CEST) Auf diverse Pnigs verzichte ich, denn ich gehe davon aus, dass jemand, der sich hier in die Diskussion einbringt, auch weiterhin mitliest.Beantworten
(Einschub, weil ich das jetzt erst lese) Das „OK“, oben von Auto1234 vermittelte mir den Eindruck, als wäre der Fall für ihn mit deiner Antwort abgeschlossen. Ich konnte daher nicht davon ausgehen, dass er weiß, dass möglicherweise noch andere, nicht-gleichlautende Meinungen in dieser Sache aufploppen könnten. Daher zur Vorsicht der Ping... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 28. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Eben nicht im Einleitungssatz, weil „Torfmoosmoor“ nur eine von mehreren möglichen Einstufungen dieser Moorgebiete (die unter dem Lemma Kleines Fenn und Kleines Luch gemeinsam abzuhandeln völlig legitim ist, wenn sie räumlich und genetisch in engem Zusammenhang stehen) ist. --Gretarsson (Diskussion) 22:19, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Na dann gibt doch endlich eine Antwort auf die Eingangsfrage: Was soll er dann statt Tormmoosmoor im Einleitungssatz schreiben? --TheRunnerUp 22:23, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hab ich doch schon (22:07 Uhr): „Moore oder meinetwegen Moorgebiete“ --Gretarsson (Diskussion) 22:27, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Entschuldigung, das habe ich überlesen. --TheRunnerUp 22:40, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bei uns heißt das Broich --Elrond (Diskussion) 22:17, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Für die Einleitung eines Wikipedia-Artikels ist das ungeeignet, da nicht wp:OMA-geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich wollte den Artikel Kleines Fenn und Kleines Luch (Schmöckwitzer Werder) nennen. Wenn ich das hier richtig gelesen habe, soll ich aus einem Artikel zwei machen. Aber die Beschreibung bezieht sich auf beide Moore. Vielleicht gibt es weitere Quellen zu diesen beiden Mooren, aber bei der Suche war für mich die weitere richtige Quelle noch nicht dabei. --Auto1234 (Diskussion) 08:39, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wo liest Du hier, dass Du zwei Artikel machen solltest? Aber den Klammerzusatz würde ich weglassen, da es ja keine Verwechslungsgefahr mit anderen Mooren gibt (nehme ich an). --TheRunnerUp 09:13, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Nach kurzer Suche: Es gibt offensichtlich drei Moore auf dem Schmöckwitzer Werder, genannt Langes Luch, Kleines Fenn, Kleines Luch. Damit handelt es sich um drei geographische Objekte, von denen im Prinzip erstmal jeder lemmafähig wäre. Offene Frage: Handelt es sich möglicherweise um Verlegenheitsnamen. Die eigentliche Quelle ist König, P., Menzel, M. (1992): Ökologische Grundlagenuntersuchungen Teufelssee und -moor/Müggelberge, Langes Luch, Kleines Luch und Kleines Fenn/Schmöckwitz (Berlin-Köpenick) – Flora und Vegetation – Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz, unveröffentlicht. Woher haben die Autoren die Nemen? Tauchen die in irgendwelchen Kartenwerken (TK, DGK o.ä.) auf? In den wenigen Quellen (z.B. Heller et al. Bewertung der Ökosystemleistungen von Moorböden am Beispiel Berlins – Grundlage für den Moorund Klimaschutz) stehen sie in Anführungszeichen - ein Indiz dafür, dass es sich um nicht offizielle Lokalnamen handeln könnte. Zum Torfmoosmoor: Der Begriff wird selten verwendet und ist ungebräuchlich. Ein eher üblicher Begriff dafür ist ggf. Sphagnum-Moor.--Meloe (Diskussion) 10:21, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ich wollte eigentlich noch heute Anfangen den Artikel zu erstellen und was mache ich jetzt wenn es sich um ausgedachte Namen handelt? Auf FIS-Brooker stehen die Namen auch mit Kleines Fenn und Kleines Luch (Schmöckwitzer Werder). Weil nach einigen nicht benutzen die Daten wieder verloren gehen muss man so vorgehen: http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp dann in der Zeile Schlagwortsuche das Wort Moor eingeben und dann auf Suchbedienungen übernehmen klicken, dann unter Natur und Grün auf Moore - Moorgebiete (Umweltatlas) klicken,dann in der Liste die Nummer 38 klicken und fertig. Der Link Steckbrief ist tot. --Auto1234 (Diskussion) 11:17, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich war gestern beim Kleines Fenn und Kleines Luch und Langes Luch um Fotos zumachen. Beim Kleines Fenn habe ich das Moor deutlich gesehen. Wenn ihr sagt ich soll den Artikel erstellen dann mache ich es sonst mache ich es nicht. --Auto1234 (Diskussion) 16:41, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ja...natürlich! Ich jedenfalls meine, mache einen Artikel (oder mehrere). Grüße aus dem moorarmen Salatland. --Caramellus (Diskussion) 17:39, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe soeben eine E-Mail an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz geschrieben, ob alle Berliner Moorgebiete als Moorgebiet gekennzeichnet sind, ob alle Ergebnisse veröffentlicht sind und wie ein Berliner Moorgebiet den zu den Namen gekommen ist. --Auto1234 (Diskussion) 09:23, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

@TheRunnerUp, Gretarsson, Meloe, Caramellus: Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat auf meine Frage: Nach welchen aktuellen Gesetzesverordnung wurden alle Berliner Moorgebiete festgelegt? Die Antwort lautet: Ob eine Fläche ein Moor ist richtet sich nach fachlichen Kriterien der Bodenkunde (Moorböden), Vegetation, dem entsprechenden Biotoptypen – in Deutschland werden verschiedene Moortypen unterschieden – die in Berlin vorkommenden sind unter [9] vorgestellt. Wenn ein Moor die fachlichen Kriterien erfüllt ist es ein gesetzlich geschütztes Biotop nach § 30 BNatSchG. Eine Kennzeichnung erfolgt nur wenn das Moor als Schutzgebiet ausgewiesen wurde. Viele Berliner Moore sind Naturschutzgebiete. --Auto1234 (Diskussion) 13:51, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das hilft nur bei der Frage, wie Kleines Fenn und Kleines Luch zu ihren Namen kamen, grad überhaupt nicht weiter. Warum schreibst du nicht einfach einen Artikel über den Schmöckwitzer Werder und erwähnst darin die beiden Moorgebiete? Das wäre doch viel ökonomischer... --Gretarsson (Diskussion) 14:25, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich wollte nur über das Moorgebiet schreiben und nicht über Schmöckwitzer Werder. --Auto1234 (Diskussion) 10:27, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Feuer, Sicherheit -- Which tissues \fabrics \clothing do instantly take fire (from a flame) in a most dangerous way?

[Welche Kleidung \Stoffe flammen augenblicklich und gefährlich auf?]   Bitte Englisch, wer kann, danke!   [das englische `oracle´ is für normale Mitglieder gesperrt, derzeit]

In context of fire-shows, so also concerning an audience's safety, or like curtains or so.   [ Es geht um Feuershows auf Bühne oder auch so mit Zuschauern, also auch deren Sicherheit \falsche Kleidung \ggf. Vorhänge und so. ] --91.14.11.13 23:38, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Welche Stoffe und Kleidungsstücke fangen sofort und in gefährlicher Weise Feuer (bei Kontakt mit einer Flamme)?“ wäre meine Übersetzungsvariante. Für tissues und fabrics gibt es in diesem Kontext m.E. keine Vokabel-Pendants im Deutschen, beides würde man mit „Stoffe“ übersetzen („Gewebe“ ist ja eher biologisch besetzt)... --Gretarsson (Diskussion) 23:59, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Beide Begriffe, tissue und Gewebe, weden sowohl in textilem, als auch in biologischem Zusammenhang verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 28. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Deshalb schrieb ich ja „eher“. Was ist denn in textilem Zusammenhang konkret der Unterschied zwischen „Stoff“ und „Gewebe“? --Gretarsson (Diskussion) 00:22, 28. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Filz und Wirkwaren sind Stoff, aber kein Gewebe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 28. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
OK, Filz fiel mir dann auch noch spontan ein, und OK, ein Strickpulli ist nicht gewebt und besteht mithin wohl nicht aus Gewebe in textilem Sinn. Was entspricht dann aber tissue und was fabric? --Gretarsson (Diskussion) 01:06, 28. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
"tissues \fabrics \clothing" = "Gewebe \Stoffe \Bekleidung" --77.186.221.75 09:51, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Äh, .. fürchte, ich könnte hier mißverstanden worden sein - ich brauche keine Übersetzung, sondern hätte gerne den Thread auf englisch beantwortet gehabt zur weiteren Verwendung \Verlinkung in ein englisches Forum. Deutsch in Klammern habe ich nur für die nicht des Englischen mächtigen der Form halber hinzugefügt. gez.OP --91.14.8.59 22:42, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Tja, eine ausreichend klare Formulierung eines recht ungewöhnlichen Anliegens soll Wunder wirken beim Vermeiden von Missverständnissen, hab ich jedenfalls mal irgendwo gehört... --Gretarsson (Diskussion) 14:33, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Thema "Feuer, Sicherheit", und nicht "Übersetzung", sowie "englisches oracle gesperrt" als Grund fand ich unmißverständlich genug. Aber, klar. Und danke trotzdem für den ja nicht uninteressanten Nebenthread! gez. OP --87.153.102.101 15:39, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

There is plenty of information on the internet, e. g. here (by the City of Phoenix, how appropriate!). Common sense helps, too. The material is only one factor (wool, as we know, is a slow burner; you put out small fires with woolen blankets). What is more important is the weave (light and fluffy: more surface, more O2 available, ignites more easily) and whether the fabric has been treated with flame-resistant substances. Nylon and its likes don't really burn, but melt, which can lead to pretty horrible injuries as well. Beware of cheap Halloween costumes. Dumbox (Diskussion) 10:16, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Thanks for that relevant link and info! Guess, that covers it all so far. --91.14.8.59 22:48, 29. Okt. 2018 (CET) erledigtErledigtBeantworten

28. Oktober 2018

-ismen

Unter "Rassismus" versteht man ... ja, was denn eigentlich? Eine Religion ist keine Rasse. "Speziesismus" bedeutet ... auch ein blödes Beispiel: Tiere sind keine Menschen. "Feminismus" - ach so, Feminist(inn)en gehören zu den "Guten", das ist also keine Diskriminierung. Um die Diskriminierung geht es: Ich suche einen allgemeinen Begriff, der die Diskriminierung einer Gruppe allein wegen der Zugehörigkeit ihrer Mitglieder zu ihr bezeichnet, wobei die Gruppenzugehörigkeit gewählt sein kann (Parteizugehörigkeit o. ä.) oder naturgegeben ist. Gibt es einen allgemeinen Begriff für die Diskriminierung von z. B. Linkshändern oder Fußgängern (dürfen nicht auf Fahrbahnen herumlaufen), wegen der Abstammung, des Glaubens, der Weltanschauung, der Rassenzugehörigkeit, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, des Berufs, des Alters, der Verhaltensgewohnheiten oder -notwendigkeiten, körperlicher Merkmale, des Aussehens oder willkürlich gesetzter Unterscheidungskriterien ("Arbeiterkind")? --78.51.105.220 14:51, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Daß Fußgänger nicht auf Fahrbahnen herumlaufen dürfen ist keine Diskriminierung. Alles andere sind Vorurteile, ausgenommen, in extremen Fällen, Weltanschauung und Verhalten. 93.237.197.100 15:18, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Diskriminierung heißt Unterscheidung. Das Machen von Unterschieden ist erst seit dem 2. Weltkrieg böse. --217.244.244.178 15:24, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das ist natürlich Unsinn (auf allen Ebenen). Grüße  hugarheimur 15:30, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
+1 93.237.197.100 15:59, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Die Caramella meint, es sei eine Art Wortspiel...,das mit dem -ismus: it`s a man´ s world? Is a man´s world. Naja...sie hat wohl recht.--Caramellus (Diskussion) 15:50, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
+1. Und wenn ich systematisch +1 schreibe, ist es dann Caramellusismus?--Bluemel1 🔯 23:18, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ismen sind nicht immer nur politische Ideologien oder Religionen. Das können auch Grundhaltungen in den Naturwissenschaften sein, wie z.B. der Aktualismus oder Stilrichtungen in der Kunst wie der Klassizismus. Dass Gruppenzuschreibungen nach Ismen nicht immer abwertend sind, hast du ja bereits selbst erwähnt. Ein allgemeinerer Begriff für Diskriminierung als Diskriminierung ist mir nicht bekannt. (Ist der Begriff noch nicht allgemein genug?). Diskriminierung kann außerdem allerlei bedeuten. Es war aber wohl nur nach der einen Bedeutung gefragt. Vorurteile waren übrigens schon seit der Aufklärung "böse". Geoz (Diskussion) 16:13, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Zwar keine Antwort auf die eigentliche Frage, aber vielleicht ein Hinweis, um tiefer vorzudringen; wir haben da nämlich was: -ismus --2A02:908:2D36:7E60:94A6:9E1C:D0B2:BCB5 17:22, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Und für den Begriff, den Du suchst, gibt es im Deutschen keinen -ismus. Der etablierte Fachbegriff lautet Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.--77.179.252.136 18:04, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
...die Caramella hatte noch einen weiteren Namen im Sinn...kommt aber nicht mehr drauf. Hat was mit show und vino +ismus zu tun...auf französisch, oder war es englisch? Mist!
Showvinoismus? Häh? Ist das nicht irgendwas mit Indianern? --78.51.105.220 21:01, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Du hast recht, ich suchte die GMF, wundere mich aber, daß es für diesen sperrigen und quasi unbekannten Ausdruck keinen gängigen Begriff geben sollte. (Wenn man jemanden als Rassisten beschimpft, dann ist wenigstens klar, daß das eine Beschimpfung sein soll. Bei GMF sieht man nur allenthalben Fragezeichen in den Augen.) --78.51.105.220 19:20, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Könnte Othering passen? --2003:DF:1F08:F600:3015:855E:4A49:A806 21:48, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Mal abgesehen von der falschen Sprache: Es paßt auch insofern nicht so ganz, weil die betreffende Diskriminierung, genauer gesagt: Benachteiligung, sich nicht unbedingt in Ausbeutung, sondern auch in Paternalismus (upps, schon wieder einer...) äußern kann. Beispiel: Rassismus muß nicht bedeuten: "Neger sind keine richtigen Menschen, sondern eine Art menschenähnliche Tiere, also können wir sie auch auf den Plantagen schuften lassen", sondern auch "die Armen sind ja nicht so klug wie wir, also müssen wir sie betreuen, damit es ihnen gut geht". Somit dürfen dann Fußgänger nicht auf der Fahrbahn herumlaufen (oder Frauen sich nicht unverschleiert und ohne Aufsicht eines Erziehungsberechtigten in der Öffentlichkeit bewegen), damit sie nicht überfahren werden, und nicht etwa die Minderheit der Kraftfahrer große Bereiche der Siedlungsflächen exklusiv für sich in Anspruch nehmen. Die Kraftfahrer kommen wirklich nicht auf die Idee, daß sie etwas für sich ohne moralischen Grund in Anspruch nehmen, und erst recht hegen sie gegen Fußgänger auch keine Feindschaft und wollen sich nicht an ihnen bereichern, sie bejahen einfach nur die Straßenverkehrsordnung und befürworten deren institutionelle Erhaltung, aus reiner Fürsorge, daß niemand durch Unfälle geschädigt wird. Und radikal sind sie auch nicht: Selbstverständlich akzeptieren sie auch die Existenz von Spielstraßen. Manchmal hupen sie allerdings auch Radfahrer an und verweisen sie aus dem Seitenfenster heraus auf Radwege, sogar da, wo gar keine benutzungspflichtigen Radwege sind. --78.51.105.220 23:18, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ein -ismus ist (meist) eine halbwegs ausgearbeitete Lehre von irgendetwas (was in der Naturwissenschaft eine Theorie genannt würde), verwendet meist im Meinungsstreit mit anderen -ismen. Das abgeleitete -ist bezeichnet also sowas wie die Zugehörigkeit zu einer (Meinungs-)Partei, die Kombination funktioniert allerdings nicht mit allen -ismen, da ein -ismus auch anderes als Menschen zusammenfassen kann (es gibt den Protestantismus, aber ich kann zwar Protestant sein, aber nicht Protestantist). Der Begriff mit -ist ist in vielen Fällen selbstgewählt und in sich selbst überhaupt nicht wertend, sondern erhält seine Wertung aus der Wertung des Gegenstands. Natürlich gibt es -ismen, die fast nur als Fremdzuschreibung (als Dysphem-ismus) eingesetzt werden, sie sollen das Gegenüber im Meinungsstreit in einer bestimmten, verabscheuungswürdigen Gruppe festnageln und damit deren Standpunkt herabsetzen, ohne sich mit inhaltlichen Begründungen dafür noch weiter aufzuhalten. Das Beurteilen von Menschen anhand ihrer Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist erstmal eine Heuristik, ohne die wir Menschen der Vielfalt der Welt um uns herum recht hilflos ausgesetzt wären. Ich glaube nicht, dass es Menschen gibt (oder auch nur: geben könnte) die davon frei sind. Schließlich bauen wir auch selbst unsere Identität stark auf Gruppenzugehörigkeit auf, wobei das auch ein -ismus sein kann (Ich bin Kommunist, ich bin Feministin, ich bin ...). Auch für die Fremdzuschreibung gilt erstmal: kein Urteil ohne Vor-urteil, um einen Standpunkt rational optimieren zu können, muss ich zunächst mal einen haben. Das Ganze ist bis dahin allgemein menschlich. Problematisch wird es doch erst dann, wenn die Eigen- oder Fremdzuschreibungen nicht mehr durch Lernen und Erfahrung verändert werden können. Der Ausdruck wäre m.E. "Borniertheit". Der Standpunkt, man solle doch bitte jeden Menschen als einzigartiges Individuum würdigen und auf Wertungen qua Gruppenzuschreibung verzichten, kann äußerstenfalls bei ganz wenigen Menschen, die wir sehr gut kennen, möglicherweise funktionieren. Ansonsten ist er, wahlweise, heuchlerisch oder weltfremd.--Meloe (Diskussion) 08:13, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Rassisten und Sexisten folgen keiner Lehre, sondern sind Kriminelle. Für die braucht man kein Verständnis, sondern muß sie sanktionieren. Stehlen die Leute nicht, weil sie so ehrlich sind? Nein: Sie rechnen damit, dafür bestraft zu werden! Der -ismus besteht vielfach darin, daß kriminelle Verhaltensweisen von der Mehrheitsgesellschaft für korrekt gehalten werden: Was soll denn daran nicht in Ordnung sein, daß Frauen nicht wahlberechtigt sind? Die halten das doch selbst für richtig und gottgewollt, schließlich wurden sie von Kindesbeinen an dahingehend erzogen. Andere Vorstellungen sind doch ganz offensichtlich boko haram, nicht wahr? Gesucht ist der Begriff für derartige Gruppenbenachteiligungen oder -geringschätzungen, also ein Oberbegriff, der u. a. Sexismus und Rassismus umfaßt, aber natürlich nicht Protestantismus oder Klassizismus; die gehören in das Wortfeld überhaupt nicht hinein, ebenso wenig Bolschewismus oder Nazismus bzw. sonstige Totalitarismen. Warum GMF und Othering nicht paßt, hatte ich erläutert; "gibt es nicht" akzeptiere ich nicht. (Ob einem -isten seine Eigenschaft nur zugeschrieben wird oder er sie wirklich hat, ist dafür völlig unerheblich. --77.186.58.109 12:04, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
GMF ist der korrekte und zu hundert Prozent passende Begriff für das, was Du suchst. <PA entfernt. --77.186.58.109 22:19, 29. Okt. 2018 (CET)> ist kein Argument dagegen. Oben wurde sicherlich wohlüberlegt auf die BpB verlinkt und nicht auf den inhäusigen Artikel, weil die BpB super darin ist, auch sperrige Begrifflichkeiten allgemeinverständlich zu erklären und in ihrer Bedeutung auch der breiten Masse zu vermitteln. Besser geht halt nicht. Wenn es fremdsprachig sein soll, dann ist es selektive Misanthropie, und wenn Du unbedingt einen -ismus willst, dann nenn es selektiven Misanthropismus. <PA entfernt. --77.186.58.109 22:19, 29. Okt. 2018 (CET)> --91.221.58.29 12:53, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
GMF ist ein völlig unbekannter Fachchinesismus, und um Beleidigungen geht es nicht, dafür reicht "Arschloch" oder Wikipediaautor. --77.186.58.109 16:55, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ergänzung: Es gibt keinen Bedarf für die Erklärung "sperriger Begrifflichkeiten", sondern vielmehr einen für deren Vermeidung bzw. die Benutzung gängiger (und gerade nicht fremdsprachiger) Begriffe. Erklärungsbedürftige sind nämlich überflüssig, weil sie aus sich heraus gerade keine Inhalte vermitteln. --77.186.58.109 22:28, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu allen "-ismen" ist "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" gerade kein fremdsprachlicher Begriff und meiner Meinung nach erklärt er sich selbst. Und gängig kann er ja vielleicht noch werden. --Digamma (Diskussion) 10:25, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
-ismen sind normale deutschsprachige Begriffe, im Gegensatz zu "Othering". --77.186.204.87 13:34, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
<PA entfernt. Ich hatte keine "mangelnden Beleidigungswert" als Ablehnungsgrund angegeben, das ist eine böswillige und beleidigende Unterstellung. --77.186.58.109 22:14, 29. Okt. 2018 (CET)>Beantworten
Dann solltest du so etwas wie "Wenn man jemanden als Rassisten beschimpft, dann ist wenigstens klar, daß das eine Beschimpfung sein soll. Bei GMF sieht man nur allenthalben Fragezeichen in den Augen" nicht schreiben. --Digamma (Diskussion) 10:25, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Non sequitur. --77.186.204.87 13:38, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wieso ist „Wikipediaautor“ jetzt gestrichen? Ich fand's lustig. Ich hätte eher „Arschloch“ gestrichen. Man darf Menschen nicht auf ihre Stoffwechselorgane reduzieren.--Bluemel1 🔯 23:17, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Weil „Wikipediaautor“ erstens zu verallgemeinernd ist, zweitens aber vor allem wegen des Verständlichkeitskriteriums: Wie soll Otto Normalverbraucher denn verstehen, warum „Wikipediaautor“ despektierlich sein sollte, wenn er keine Vorstellung von den Verhaltenseigenheiten dieser weitgehend umbekannten Subspecies hat? Da ist doch dann mal wieder die erforderliche Erklärung länger als der kommunizierte Sachverhalt und damit die Pointe futsch - im Grunde das gleiche Problem wie mit dem unsäglichen "GMF". (Das übrigens auch sachlich falsch ist: Gruppenbezogene Diskriminierungen beruhen sehr häufig auf Herrschaftsinteressen, also der Rechtfertigung von Ausbeutung, und auf Paternalismus, was beides keine Formen von (i. a. pathologischer) Menschenfeindlichkeit sind.) --77.186.58.109 23:52, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Warum soll Ausbeutung keine Menschenfeindlichkeit sein? Von "pathologisch" war meines Wissens nirgendwo die Rede. --Digamma (Diskussion) 10:25, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Weil das schlicht und einfach nicht die Wortbedeutung ist. Man kann "Menschenfeindlichkeit" mal etwas grob mit "Haß" übersetzen. Haßt der Kutscher seine Pferde? Haßt der Lude seine Nutten? Der Unternehmer seine Angestellten oder Slavenhalter seine Leibeigenen? Im allgemeinen selbstverständlich nicht (paar gestörte Sadisten gibt es natürlich überall). Ein Sexist "haßt" Frauen doch nicht, im Gegenteil, er liebt sie sehr. Er will sie bloß nicht als Chefinnen haben, sondern selbst der Boß sein, und er will, daß sie unterbezahlt arbeiten und er nicht. Bei den -isten muß man auch innere und äußere Einstellung unterscheiden: Ein Rassist kann Neger für minderwertige Halbaffen halten, sie aber im geschäftlichen oder behördlichen Verkehr korrekt behandeln - Gedanken sind zollfrei - oder er kann von seiner inneren Überzeugung her an die Wertgleichheit der Menschen glauben, sie aber trotzdem ausbeuten, weil der durch rassistische Strukturen geprägte Markt das eben hergibt und er wegen der Konkurrenz auch gar nicht anders kann: Bezahlt er den Negern soviel wie den Weißen, kann er seine Produkte nicht mehr zu marktfähigen Preisen verkaufen, ohne bankrott zu gehen. Heimlich wünscht der sich eine staatlich verordnete Sklavenemanzipation, damit seine Wettbewerber die gleiche Personalkostenstruktur haben, die er gerne hätte und durch die die Tariflöhne an alle Beschäftigten diskriminierungsfrei gleich gezahlt werden. Solange das nicht der Fall ist, verhält er sich nach außen hin objektiv rassistisch, aber mitnichten aus Menschenfeindlichkeit. --77.186.204.87 13:23, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
„Man kann "Menschenfeindlichkeit" mal etwas grob mit "Haß" übersetzen.“ Das ist jetzt deine Interpretation, die weder durch die Aussagen im Wikipedia-Artikel noch durch den Artikel bei der BPB gedeckt ist. Aber ich gebe zu, dass das ein Indiz dafür ist, dass sich der Begriff doch nicht selbst erklärt. --Digamma (Diskussion) 13:48, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Die „-phobien“, die eigentlich auch unter den Begriff GMF fallen, Homophobie und Islamophobie z.B., sind ja auch keine Phobien im pathologischen Sinn. Sprache/Semantik folgt nunmal keinen streng logischen Regeln (siehe z.B. auch „Antisemitismus“, keine Bezeichnung für allgemeine Semitenfeindlichkeit, sondern nur für Feindlichkeit gegenüber einer ganz bestimmten semitischen Ethnie)... --Gretarsson (Diskussion) 14:58, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Deine Feststellungen sind völlig richtig. Ich ziehe daraus aber nicht den Schluß, daß man ungenaue Begriffe akzeptieren muß, sondern vielmehr die, daß die Verwender gefälligst präzise Begrifflichkeiten zu bilden haben. Was im übrigen auch geschieht: Niemand redet mehr von Notzucht und Züchtigung, sondern die zutreffenden und üblichen Begriffe sind Vergewaltigung und Körperverletzung geworden. Insofern gehören diese "-phobien" ebenso auf den Müllhaufen wie Islamkritik natürlich kein Rassismus ist. - Was übrigens soll "Menschenfeindlichkeit" eigentlich sein? Vielleicht eine mißratene Eindeutschung von "Misanthropie"? Es sind überhaupt, vielfach aufgrund unreflektierter journalistischer und publizistischer Übernahme aus dem angloamerikanischen Raum, seltsame Begriffe aufgetaucht: Wenn ein Schläger eine Schwarzen zusammenprügelt, fällt das nach normalen Maßstäben unter Rowdytum, Bandenkriminalität und Körperverletzung und ist eigentlich eine runde, klare Sache. Aber das darf neuerdings nicht sein, es muß sich dabei um ein "Haßverbrechen" handeln. Man fragt sich irritiert, was das denn bitte sein soll. Mein erster Gedanke war: Offenbar ein strafmildernder Umstand - er hat es ja nicht "einfach so" aus Brutalität getan, sondern "aus Haß"; also so eine Art Gewissens- und Überzeugungstäter. (Subjektiv übrigens völlig korrekt: Der NSU hat die Geschädigten schließlich nicht aus niederen Motiven umgebracht, sondern im Kampf für das deutsche Vaterland. Genau deswegen hat die staatliche Justiz doch so ein Faß aufgemacht, um eben diese Motive als verwerflich zu diskreditieren.) Es funktioniert einfach nicht, dem Publikum nicht-etablierte widersinnige Begriffe, gerne auch aus anderen Kulturkreisen, überzuhelfen. Wenn die sogenannten "Volksparteien" ihren Steilabsturz bei Wahlen beenden wollen, werden sie genau das verstehen lernen müssen. --77.186.204.87 01:11, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Vintage-Globus aus den 50ern

Vintage-Globus aus den 50ern

Ich hatte weiter oben verspochen, für die Wikipedianer hier diesen wunderschönen alten Vintage-Globus anzubieten und die Hälfte des Erlöses an Wikipedia zu stiften. Bevor ich das schöne und wohl am besten zertifizierte Stück seiner Art woanders anbiete, möchte ich Euch hier als Dank für Eure beeindruckende Analyse gern den Vorzug bieten. Versandadresse einfach per Mail. Mit herzlichem Gruss, --Markus (Diskussion) 16:00, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Gebote
Gutgemeinter Hinweis: Wikipedia ist keine Handelsplattform. Möglicherweise kann das Ärger geben.
(nicht signierter Beitrag von 93.207.122.114 (Diskussion) 16:47, 28. Okt. 2018)

:::<reingeschoben>"Wikipedia ist keine Handelsplattform." Ach komm! War doch nicht ernst gemeint, das Angebot! (Und wenn doch? Wie sagt mein Ältester, zu meinem deutlich geäußerten (!) Missfallen, in solchen Fällen immer? "Scheiß drauf!") --Delabarquera (Diskussion) 12:10, 29. Okt. 2018 (CET)</reingeschoben>Beantworten

Die Wikimedia Foundation hat aktuell über 100 Mio Dollar in der Kasse, die Hälfte des Entsorgungserlöses deines wunderschönen Staubfängers könntest du besser an Organisationen spenden, die es nötig haben. -- 2A02:1206:4576:9F41:A430:CA19:B1C6:B12F 18:18, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Versteigere ihn über eBay. Aber ich glaube nicht, dass der viel wert ist. Maximal 100 Euro, könnte aber auch für 15 weggehen. --= (Diskussion) 20:45, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ja, 100 € ist realistisch. Ja, Wikipedia finanziert sich aus Spenden, auch kleinen (und natürlich aus unserer Arbeit ;-) ) und ja, falls hier nicht in den nächsten Tagen einer zuschlägt, geht das Objekt an eine andere Plattform. Gruss, --Markus (Diskussion) 23:08, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Du nicht der finanziell gut gesegneten WMF spenden willst, wäre WMCH] der richtige Empfänger. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wende dich an den Entsorgungsbetrieb des Geschäftsführers Horst Lichter. Da kommste sogar ins Fernsehen.--93.207.124.73 11:36, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Coole Idee - würde ich glatt machen, mit einer Spenden-Werbeeinlage für Wikipedia - aber Köln ist mir zu weit. Falls aber jemand vor Ort Lust auf so eine Aktion hat, stelle ich den Globus dafür gern zur Verfügung und verzichte auf meinen Anteil! :-) Und ja: bei der Spende an WP dachte ich nicht an die WMF, sondern an DE, kann aber auch gern CH oder AT sein (wobei ich unsicher bin, ob die selber Spenden entgegen nehmen dürfen? Hatte in Erinnerung, dass Spenden an die WMF weitergeleitet und dann von dort irgendwie anteilig zurück ausgeschüttet werden?) Gruss, --Markus (Diskussion) 20:56, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

29. Oktober 2018

Zitat von Kemal Atatürk?

Stammt das Zitat: „Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver der unser Leben vergiftet.“ wirklich von Kemal Atatürk und wann, wo und bei welcher Gelegenheit könnte er es von sich gegeben haben ?(nicht signierter Beitrag von Learnr (Diskussion | Beiträge) 00:20, 29. Okt. 2018 (CET))Beantworten

Ich halte dieses "Zitat" für verdächtig. --77.186.58.109 03:22, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Na ja, was heißt schon 'verdächtig'?! Man kommt viel weiter, wenn man die Suche auf naheliegende Weise ein wenig erweitert. Da findet man u. a. "Ein angebliches Zitat von Atatürk geistert seit Jahren im Internet unter Atatürk-Gegnern, Rechtsextremen wie auch Islamkritikern [herum]. Das Zitat, die [recte: das] auch in deutschen Medien immer wieder aufgegriffen und dabei verändert wurde, stammt jedoch vom französischen Journalisten, Historiker und Politiker Jacques Benoist-Méchin. Dieses frei erfundene Zitat stammt aus seinem eigenen Buch “Mustafa Kemal. La mort d’un Empire” aus dem Jahr 1954." --Delabarquera (Diskussion) 12:02, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ergänzend: siehe dazu auch die Diskussionsseite auf Wikiquote, Lemma Kemal Atatürk. Darüber lässt sich herausfinden: Cem Dalaman: Die Türkei in ihrer Modernisierungsphase als Fluchtland für Deutsche Exilanten, Dissertation, Fachbereich Politik- u. Sozialwissenschaft, Freie Universität Berlin 2001 gibt auf S. 43 in Anm. 40 als Quelle an: Jacques Benoist-Mechin, Mustafa Kemal ou la mort d’und [sic!] empire, Paris 1954, S. 352. Die französischen Wikiquote-Kollegen sind jedoch etwas vorsichtiger und ordnen das Zitat nicht als authentisch sondern als Zuschreibung (Attribuées) ein. Der französische Text im Kontext ist demnach: „Depuis plus de cinq cents ans, [...] les règles et les théories d'un vieux cheikh arabe, et les interprétations abusives de générations de prêtres crasseux et ignares ont fixé, en Turquie, tous les détails de la loi civile et criminelle. Elles ont réglé la forme de la Constitution, les moindres faits et gestes de la vie de chaque citoyen, sa nourriture, ses heures de veille et de sommeil, la coupe de ses vêtements, ce qu'il apprend à l'école, ses coutumes, ses habitudes et jusqu'à ses pensées les plus intimes. L'Islam, cette théologie absurde d'un Bédouin immoral, est un cadavre putréfié qui empoisonne nos vies.“ Allerdings verweist das Buchzitat auf eine andere Seitenangabe als Dalaman: „Mustapha Kémal ou la mort d'un empire, Jacques Benoist-Méchin, éd. Albin Michel, 1954, p. 323“. Diese Seitenangabe ist korrekt. Hier (Nachauflage bei Albin Michel 1984, ISBN 9782226213044) ist der Text zwar in Anführungszeichen gesetzt, es bleibt aber offen, woher das angebliche wörtliche Zitat stammt. Ob der politischen Mission des Jacques Benoist-Méchin bleibt es aus meiner Sicht eine fragwürdige Quelle. Es kann durch die Quelle nicht ausgeschlossen werden, dass hier einfach etwas behauptet wurde. --92.193.255.156 11:45, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Do they know it's Christmas

Liebe Kollegen,

ab der Linie "but say a prayer" setzt eine besonders.. ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll, jedenfalls eine Bassline ein und ich wollte mal die Fachleute für Musik fragen, ob es es dafür eine spezielle Bezeichnung gibt? So ähnlich auch in "I was born to love you" von Queen. Ich dachte zuerst das nennt man "walking bass" aber das scheint es nicht zu sein, siehe Video auf YouTube ab Sekunde 0:51. Danke im Voraus! --Wienerschmäh | Disk 08:10, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Weiß das echt keiner :-( --Wienerschmäh Disk 19:42, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
nach meinem Dafürhalten ist das ein schnöder Galopp. --Judith Wahr (Diskussion) 21:45, 30. Okt. 2018 (CET) PS: Die en: kennt den en:Heavy metal gallop und bietet als Beispiel das Intro von Deep Purples Highway Star, was imho zu Do they know passabel passt, und, noch viel passender, weil 1:1 exaktemang ditselbe: Scott Walker: Jackie. --Judith Wahr (Diskussion) 21:51, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
ja das letzte hört sich ziemlich ähnlich an, scheint es zu sein, danke! --Wienerschmäh Disk 22:10, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Expansion des Universums - warum kann man trotzdem so weit gucken?

Das Universum dehnt sich laut "Hubble-Konstante" mit ca. 73 km/s*Mpc aus. Nach dieser Formel komme ich bei 5000 Mpc schon auf einen Wert, der über der Lichtgeschwindigkeit liegt (365.000 km/s). Habe ich da bereits einen Denkfehler? Wenn das stimmt: Wie kann dann Licht von weiter weg zu uns gelangen? Für das beobachtbare Universum gilt ein Wert von 27594 Mpc, da käme man dann 2.014.369 km/s. Können sich also durch die Expansion des Raums zwei Beobachter mit Überlichtgeschwindigkeit voneinander entfernen? --Zulu55 (Diskussion) 11:00, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Sie können. Die Expansion des Raumes unterliegt nicht der Beschränkung durch die Lichtgeschwindigkeit. --Wrongfilter ... 11:34, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Seit wann kann sich Materie schneller bewegen als Licht?!? axpde Hallo! 14:34, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wo wird das behauptet?--Schaffnerlos (Diskussion) 14:37, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Nicht die Materie bewegt sich schneller als das Licht. Es ist der Raum selbst, der mit > Lichtgeschwindigkeit expandiert...und viel später erst ensteht in diesen Raum ein Stern mit seinem Licht, das wir sehen können. --Caramellus (Diskussion) 15:27, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Am Beispiel zweier Galaxien, beide bewegen sich nicht, aber der Raum zwischen den beiden Galaxien dehnt sich aus, dadurch wird der Abstand zwischen den beiden Galaxien grösser, obwohl sich beide Galaxien nicht bewegen. Da der Raum leer ist, bewegt sich bei der Raumausdehnung nichts, daher kann sich der Abstand zwischen den Galaxien mit mehr als Lichtgeschwindigkeit vergrössern. StephanPsy (Diskussion) 15:45, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wobei aber Andromeda und Milky Way irgend wann in ferner Zukunft kollidieren werden! Ein Mysterium des Universums...und des ganzen Restes :)))--Caramellus (Diskussion) 17:00, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Andromeda und die Milchstraße gehören zur gleichen lokalen Gruppe und deren Relativbewegung aufeinander zu ist größer als die Expansion des Raumes. --Elrond (Diskussion) 16:43, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
...und deren Relativbewegung aufeinander zu ist größer als die Expansion des Raumes. Klasse Antwort! Ich ziehe meinen Hut...Chapeau!--Caramellus (Diskussion) 17:07, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Noch besser: Innerhalb der Lokalen Gruppe, wie in allen selbstgravitierenden gebundenen Systemen, expandiert nichts mehr. --Wrongfilter ... 17:14, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Es dehnt sich zuerst der Raum aus (ins Nichts hinein, jenseits des von Galaxienhaufen besiedelten Universums??), und dann erst können in diesem `neu erschlossenen´ Raum neue Sterne entstehen???   lol. --87.153.102.101 15:34, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Nein, der Raum dehnt sich nicht ins Nichts hinein aus, sondern er dehnt sich in sich. Die Abstände zwischen den Galaxien werden größer. Es wird kein neuer Raum erschlossen. --Digamma (Diskussion) 16:20, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Hilfreich ist vielleicht das Bild von der wandernden Ameise auf dem sich dehnenden Gummiband. (Dazu hatte ich längliches geschrieben, aber leider ist der Rechner abgestürzt, bevor ich es speichern konnte.) --77.186.58.109 23:38, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Mir gefiel diese Version deutlich besser. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab das jetzt mal bei Größenordnung (Geschwindigkeit) hinzugefügt. --Zulu55 (Diskussion) 10:15, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
S.a. unseren Artikel zu "Beobachtbares Universum", darin insbesondere die Abschnitte Beobachtbares_Universum#Hubble-Radius und darunter "Ereignishorizont". Man betont eben b e o b a c h t bares Universum, da es auch einen weitaus größeren unbeobachtbaren Teil gibt ( und "Universum" und "beobachtbares Universum" sind eben nicht synonym ). S. a. Weltlinie und Lichtkegel. --87.153.102.101 15:22, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
@StephanPsy: Blöde Frage: Was ist denn dieser Raum (der meines Erachtens leer ist und durch Ausdehnung "immer leerer" wird)? Wie kann man anhand von Nichts feststellen, daß es sich ausdehnt. Mann kann das ja nur zwischen zwei bestimmbaren Punkten messen.. --Tommes  15:19, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Kosmologische Rotverschiebung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Doch eigentlich widersinnig: auffällige Tarnkleidung

Ich habe gestern auf einer Wanderung eine Jägergruppe gesehen, die sich auf eine Treibjagd vorbereitete. Klar, dass die Treiber und die Hunde Warnwesten trugen, um nicht selbst versehentlich beschossen zu werden. Von den Jägern trugen einige auch knallorangefarbene Jacken, die aber trotzdem einen camouflageartigen Aufdruck hatten (nur in braun). Was für einen Sinn hat das denn? --Elektronenhirn (Diskussion) 14:48, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Viele Tierarten haben ein reduziertes Farbsehvermögen, sie erkennen ihre Umgebung (und damit potenzielle Feinde) somit vor allem in Folge von Bewegung und Helligkeitsunterschiede. Und da sind unregelmässige und kurze Kanten und eher kleine gleichmässige Farbflächen von Vorteil, wenn es darum geht nicht durch kleine Bewegungen entdeckt zu werden. D.h. Orange damit ihn der Mensch vor grünem Hintergrund gut sieht. Tarnmuster, dass das Kleidungsstück keine grosse einfarbige Fläche bildet, damit das Wild ihn eben schlecht sieht. --Bobo11 (Diskussion) 14:53, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ach Bobo. Haettste nicht einfach nach dem (korrekten) Verweis auf Dichromat aufhoeren koennen? Die meisten Wildtiere sehen Rot und Gruen einfach identisch. -- Iwesb (Diskussion) 15:12, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ja, hätte ich. Aber es ist nicht nur das rot = grün (oder andres herum ein Grasfresser braucht nicht die Fähigkeit reifen Beeren und Früchte erkennen zu können). Denn eine grosse gleichmässige Farbfläche wäre trotzdem ein Problem. Da diese -egal welche Farbe sie hat- vor einem unregelmässigen Hintergrund besser erkennbar ist, weil sie sich vom unregelmässigen Hintergrund abhebt (gerade wenn sie sich bewegt). --Bobo11 (Diskussion) 15:25, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
"Schadet" nicht gegenüber den Tieren, hilft aber bei Menschen (Cheney?)--Wikiseidank (Diskussion) 17:43, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Bei Gesellschaftsjagden schreibt zudem die Unfallverhütungsvorschrift der zuständigen Berufsgenossenschaft bei allen unmittelbar Beteiligten zwingend eine Kleidung vor, die sich von der Umgebung farblich abhebt. Die Mitgliedschaft in der zuständigen Berufsgenossenschaft ist dabei für den Revierinhaber Pflicht. Benutzerkennung: 43067 17:58, 29. Okt. 2018 (CET) PS, apropos Cheney: Ich habe auch mal jemanden mit etwas Schrot beglückt. Ich habe normal auf dem Schießstand mit Bockflinte auf den Kipphasen geschossen. Dabei prallten ein paar Schrotkugeln wohl ab, überflogen die Seitenwällen und trafen als Querschläger auf der anderen Seite des Walls einen dort stehenden Raucher (selbst Schuld ;-)). Hat aber nicht mehr Schaden angerichtet als wegschleuderter Straßensplit. Geparkt habe ich seitdem aber nicht mehr an der Stelle ;-).Beantworten

Tarnkleidung und Tarnbemalung dient oft dazu, genaue Umrisse zu verwischen und unkenntlich zu machen. --85.212.175.42 19:46, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ganz ehrlich glaube ich, dass der "Tarnaufdruck" auf der (vorgeschriebenen) Warnweste keinen messbaren Effekt hat. Sie dient meines Erachtens in erster Linie dazu, sich optisch von Müllmännern und Straßenarbeitern abzuheben - etwas, was keinerlei praktischen Nutzen hat, sondern nur das eigene Ego streichelt. Die Treiber sollen vom Wild wahrgenommen werden, und die Sichtbarkeit der Schützen wird von dem bisschen "Unruhe" im Aufdruck nicht maßgeblich verringert. Das getriebene Wild nähert sich trotzdem lieber dem ruhig sitzenden, einzelnen Schützen als der lärmenden und womöglich sogar von Hunden begleiteten Treiberkette.
Eine echte Tarnung (einschließlich Gesichtstarnung) in Umgebungsfarbe hat einen verblüffend großen Effekt - man kommt sehr viel näher an das Wild heran, das normalerweise ausgezeichnet sehen kann (vor allem Rehe und Hirsche). Sie ist aber in Deutschland verboten (bei Gesellschaftsjagden) bzw. unwaidmännisch (bei der Einzeljagd). --Snevern 23:05, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Nun, das mit dem "Messbar" wird in der freien Natur immer so eine Sache sein. Denn da kommen in der Regel immer mehrere Sachen zusammen, der Aufdruck bzw. die Grösse der einzelnen Farbflächen, ist nur der eine vom mehrere Ursachen, auf die das Tier reagieren kann. Denn das Wild wird bei der Treibjagd vor allem auf Bewegung und Lärm reagieren, und deswegen auf Fluchtmodus wechseln, und nicht weil die Treiber so komische orange Warnwesten tragen (Die mögen Menschen generell nicht, egal was sie tragen). Ob es Orange überhaupt als Gefahr wahrnehmen kann -erst recht wenn es im Stress/Fluchtmodus ist-, steht eben auf einem andern Blatt (Betonung auf „Gefahr wahrnehmen“). Denn wir Menschen haben uns das angeeignet, dass Orange eine Warnfarbe ist. Denn in der Natur ist nicht alles was Orange ist auch Gefährlich. Wenn das Reh die Farbe der Kleidungsstücke von der Umgebung unterscheiden kann, heisst das noch nicht automatisch, dass es in der Farbe auch ein Gefahr für sich sieht. Was eben zur Folge haben kann, dass ein zwar komisch aussehendes, stillstehendes Objekt (Wir Menschen würden eine Warnweste erkennen) zwar erkannt wird, aber in dem Moment mit den Umständen der Flucht vor den Treibern einfach ignoriert wird. Dies weil es die falsche/unpassende Farbe schlichtweg als das kleiner Übel angesehen wird, als die Treiber die schon hinter ihm her sind. Es wird auch mit wissenschaftlichen Methoden kaum unterscheidbar sein, ob das Reh die Warnweste des Jägers A erkannt und ignoriert hat, oder eben B gar nicht gesehen/wahrgenommen hat (A Halte ich übriges auch für Wahrscheinlicher als B). Der Nachweis wird auch dadurch erschwert, dass ein totes Reh aus dem Fehler, dass es gemacht hat, nichts mehr lehren kann und beim nächstes Mal kein anderes Verhalten an den Tag legen kann.--Bobo11 (Diskussion) 08:41, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Bravo Bobo, du bist ein Wunder. Du weißt was Rehe denken. Schreib ein Buch darüber.--93.207.122.72 09:26, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Please don't feed... --78.50.249.214 15:58, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt wirds aber echtes latinum venatoris. Hätten die Viecher mal besser in der Baumschule aufgepasst: Kleidest du Dich fleckig rot, bist du nicht ganz so schnell tot. Heisst es deshalb Rotwild? -- 123.24.38.111 09:21, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Im Ernst, das ist verboten? Aber man darf das Wild vor dem Jägerstand anfüttern und dann aus dem Fenster des beheizten Häuschens abknallen? --85.212.88.25 08:28, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Füttern ist verboten; man darf das Wild nur ankirren. Abknallen auch nicht - allenfalls letal entnehmen. Und Heizen in einem Baumhaus geht gar nicht, wegen des Brandschutzes. Man riskiert sonst eine Räumung. -- Geaster (Diskussion) 08:36, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ja, im Ernst, das ist verboten. Wie weiter oben schon geschrieben, gibt es Unfallverhütungsvorschriften, die Warnwesten vorschreiben. Früher genügte ein farbiges Bändchen am Hut, aber das reicht inzwischen nicht mehr.
Und in der Tat darf (und muss) man unter Umständen füttern, aber an der Fütterungsstelle darf nicht geschossen werden. Eine Kirrung ist etwas anderes, die dient nicht dem Überleben bei Futterknappheit, sondern soll das Wild anlocken - damit man es erlegen kann. In der Regel macht man das bei Wildschweinen und sorgt dann dafür, dass anderes Wild sich an der Kirrung nicht bedienen kann.
"Letal entnehmen" ist übrigens ebensowenig ein waidmännischer Begriff wie "abknallen" - aber das wusstet ihr wohl bereits. --Snevern 09:56, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Hier gibt es Öfen für den Ansitz.--93.207.122.72 10:11, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Merkels Rückzugserklärung: Ein Novum?

Wieviele Bundeskanzler sind bisher eigentlich mit dem Ausscheiden aus dem höchsten Regierungsamt auch gleichzeitig von sämtlichen Parteiämtern und sogar aus dem Bundestag ausgeschieden? --46.93.158.170 17:27, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Gleichzeitig?--91.221.58.21 17:29, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Kleiner Hinweis zur Überschrift. Wenn ich das richtig verstanden habe tritt sie nicht zurück, sondern nicht wieder an. An-d (Diskussion) 17:29, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
(Nach dreimaligem BK in Folge!) Okay, korrigiert. --46.93.158.170 17:37, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Und damit enden alle drei genannten Ämter/Funktionen zu unterschiedlichen Zeiten. Aller Wahrscheinlichkeit, zumindest aber ihrem eigenen Plan nach wird sie sogar länger Bundeskanzlerin als Mitglied des Bundestages sein.--91.221.58.21 17:31, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ob die Ämter zu unterschiedlichen Zeiten enden, wurde nicht gefragt, sondern welche Kanzler schon mit dem Tag des Auszugs aus dem Kanzleramt kein einziges Parteiamt und kein Mandat mehr hatten. Und übersiehst du da beim zweiten Satz nicht die kommissarische Weiterführung der Regierungsgeschäfte bis zur Vereidigung der Nachfolgeregierung?
Nein, die Frage lautet, wieviele Kanzler gleichzeitig mit dem Ausscheiden aus dem Kanzleramt auch von Parteiämtern und Bundestag ausschieden. Vorher die anderen Ämter abgeben zählt nicht, die Frage zielt eindeutig auf gleichzeitiges Ausscheiden aus den genannten Ämtern ab. Und mein zweiter Satz berücksichtigt ganz genau gerade das, was Du fragst: Merkel wird, wenn sie nicht wieder zur Bundestagswahl kandidiert, nicht mehr Teil des nächsten Bundestages sein. Dieser wird aber garantiert nicht bereits in der ersten Sitzung einen neuen Kanzler wählen, sie bleibt es also länger, als sie MdB bleiben wird – wie von mir betont.--91.221.58.21 17:47, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ansonsten lange Rede, kurzer Sinn: Da bis jetzt überhaupt nur zwei (deutsche) Bundeskanzler zurückgetreten sind, ist die Antwort übersichtlich. Beide haben den Parteivorsitz länger behalten (einer sogar deutlich länger), beide waren weiterhin MdB.--91.221.58.21 17:48, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Willst du mir jetzt erklären, was ich mit meiner Frage angeblich gemeint haben will, oder was? Wenn ich mir jedenfalls die Bioartikel der bisherigen Kanzler ankucke, scheint allein Adenauer ein solcher Fall zu sein (auch, wenn der Artikel dazu noch etwas vage bleibt), wie ich's gemeint habe: Bei Ausscheiden aus dem Kanzleramt (inkl. kommissarische Übergangsperioden) sofort völlig ämter- und mandatslos. Schröder war schon seit 2004 nicht mehr Parteifurzender der SPD (sondern Münte), aber er ist nach der konstituierenden Sitzung des ersten Bundestags unter Merkel noch knapp einen Monat lang Abgeordneter geblieben. Willy Brandt war nach seinem Rücktritt noch fast zwei Jahrzehnte lang Abgeordneter und in diversen Parteiämtern, ähnlich auch Erhard und Kiesinger (obwohl man von letzteren beiden nach ihrer Abwahl bzw. ihrem Sturz nicht mehr viel gehört hat). Selbst Schmidt blieb nach seinem Sturz noch ein paar Jahre Abgeordneter. --46.93.158.170 18:13, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich korrigiere mich: Offenbar war Adenauer noch bis 1966 Parteifurzender der CDU. --46.93.158.170 18:23, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Was den Rücktritt von Bundeskanzlern betrifft, komme ich auf Konrad Adenauer (1963), Ludwig Erhard (1966) und Willy Brandt (1974), alle drei waren noch eine mehr oder weniger lange Zeit Parteivorsitzende und Bundestagsabgeordnete, die sich nach dem BK-Rücktritt noch wiederwählen ließen. --Dioskorides (Diskussion) 18:08, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Könnt ihr mal aufhören, auch an der längst korrigierten Überschrift aufzuhängen? Es geht mir um keinen Rücktritt, sondern um die unmittelbare Mandats- und Ämterlosigkeit mit Ausscheiden aus dem Kanzleramt, weil die Medien jetzt nach Merkels Rückzugserklärung immer noch mosern, daß dieser ultimative Rückzug noch nicht ultimativ genug wäre. --46.93.158.170 18:13, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Du hast die noch überschaubare Reihe der Bundeskanzler aufgezählt. Wo bleibt nach Klarstellung dessen, was du eigentlich gemeint hast, jetzt noch eine Wissensfrage? 77.12.21.71 18:20, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Mir stellt sich die Frage, ob ich da bei der Frage vielleicht irgendwas übersehen habe, ob es so einen umfassenden Ämterverlust nach Ende der Kanzlerschaft in der bundesdeutschen Geschichte schonmal gegeben hat. --46.93.158.170 18:23, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
@77.12.21.71 Helmut Kohl fehlt noch.
@46.93.158.170: Angela Merkels Amtszeit als Bundeskanzlerin und ihr Mandat als Bundestagsabgeordnete enden im Herbst 2021. Ihr Amt als Parteivorsitzende jedoch im Dezember 2018, also weit vor dem Ende der Kanzlerschaft. Zumindest ist das der angekündigte Plan. Von "gleichzeitig" kann also keine Rede sein. --Digamma (Diskussion) 18:34, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Nochmal: Es geht mir um keine Gleichzeitigkeit des Endes verschiedener Ämter, sondern um die unmittelbare Mandats- und Parteiamtslosigkeit mit Ausscheiden aus dem Kanzleramt. --46.93.158.170 18:36, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
"Gleichzeitig" steht aber nach wie vor oben in deiner Frage.
Anscheinend wird Angela Merkel der erste Mensch im Amt des Bundeskanzlers sein, der sein Amt dadurch verliert, dass er am Ende der Amtszeit nicht mehr kandidiert. Das erscheint mir besonders. Alle andern wurden entweder abgewählt oder sind vor Ende der Amtszeit zurückgetreten. --Digamma (Diskussion) 18:45, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Bislang ist das nur ihr Plan. Mit einem konstruktiven Misstrauensvotum kann die Kanzlerin "jederzeit" ihres Amtes enthoben werden. Ob es dazu kommt, muss die Zeit zeigen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:52, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Und in diesem Fall wird sie mit ihrem Amt als Bundeskanzlerin nicht das Abgeordnetenmandat verlieren.
Zu Schröder: Er war bis zum 22. November 2005 geschäftsführender Bundeskanzler und hat zwei Tage später sein Abgeordnetenmandat niedergelegt (laut unserem Artikel). --Digamma (Diskussion) 19:02, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Selbst mit den zwei Tagen wäre das bei Schröder noch länger als bei Merkel. Sie verliert ihr BT-Mandat ja nicht automatisch durch das Ende ihrer Kanzlerschaft, sondern hat jetzt schon freiwillig sogar auf ihre Wiederwahl als Abgeordnete verzichtet. Wodurch es bei ihr eben offenbar erstmals seit 1949 dazu kommt, daß sie mit Ausscheiden aus dem Kanzleramt (inkl. kommissarischer Übergangszeiten wie bei Schröder) über Nacht völlig mandats- und ämterlos ist. --46.93.158.170 20:01, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Nach der Bundestagswahl 2021 verliert sie aber sofort ihr Abgeordnetenmandat, während sie problemlos noch drei Monate geschäftsführende Bundeskanzlerin sein kann (bzw. sein muss). --Optimum (Diskussion) 22:18, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Nach der Bundestagswahl 2021 verliert Angela Merkel nicht sofort ihr Abgeordnetenmandat, sondern erst bei der konstituierenden Sitzung des neuen Bundestags. In dringenden Fällen zwischen Wahl des neuen Bundestags und dessen konstituierender Sitzung wird der alte Bundestag einberufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Also verliert sie nichtmal das "über Nacht", spätestens aber nach 30 Tagen. Falls die Parteien wieder so unentschlossen sind wie nach der letzten Wahl, könnte sie auch noch knapp sechs Monate geschäftsführende Bundeskanzlerin bleiben. --Optimum (Diskussion) 01:18, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Daß es vorher angekündigt und terminiert ist, ändert nichts daran, daß es über Nacht im Sinne von sehr plötzlich passiert: Mit Ausscheiden aus dem Kanzleramt (inkl. kommissarische Übergangsperiode) sofort kein einziges Mandat oder Parteiamt mehr. Und das hat es offenbar bislang seit 1949 noch nicht gegeben. --46.93.158.170 09:43, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ich darf dann mal die IP noch etwas einbremsen, ungeachtet solcher Rabulistik wie Parteifurzender, die für hohe Qualität spricht. Ob sie gar kein Parteiamt mehr hat, werden wir frühestens zum Parteitag sehen, frühestens. Es ist für mich bisher schlecht vorstellbar, das eine amtierende Kanzlerin nicht wenigstens im Parteivorstand oder Präsidium ihrer Partei sitzen wird. Das werden wir sehen. Zudem kann ich mir durchaus vorstellen, dass ihr evtl nach ihrer Kanzlerschaft ein Ehrenvorsitz angeboten wird. Bisher wüßte ich jedenfalls von keiner Spendenaffäre.... Bzgl. ihrer Kanzlerschaft fließt auch noch viel Wasser die Elbe runter. Ein Mißtrauensvotum wurde schon angedeutet. Zudem ist angesichts der letzten Regierungsbildung ja nichts mehr ausgeschlossen, Neuwahlen usw. Es ist von daher momentan etwas zu früh, hier herumzuspekulieren, was sein könnte. Die Zukunft wird es zeigen. Glaskugelei ist ne andere Abteilung.--scif (Diskussion) 10:11, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Urheberrecht Schriftarten

Warum müssen Schriftarten von Typografen, die bereits 70 Jahre tot sind, lizenziert werden? Sind die Schriftarten dann nicht gemeinfrei? Konkretes Beispiel: Der Schriftentwurf Perpetua von Eric Gill. --2003:DF:DF01:ED65:A9BA:EC94:1D43:6F29 17:33, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Die automatische Schutzfrist für analoge Schriftarten beträgt nach deutschem Recht (nach dem 1981 verabschiedeten Gesetz zum Wiener Abkommen von 1973) nur 10 Jahre lang nach Erstveröffentlichung. Am Ende der Schutzdauer kann der Rechteinhaber optional eine kostenpflichtige Verlängerung beantragen, um noch 15 weitere Jahre hinten dranzuhängen, so daß die Schutzfrist für die Schriftart maximal 25 Jahre nach Erstveröffentlichung erlischt und die Schriftart gemeinfrei wird. S. Rechtsschutz von Schriftzeichen.
Anders ist es bei digitalen Schriftarten (Fonts). Da Gesetzgeber und Rechtsprechung hier von einer höheren Schöpfungshöhe bzw. einem größeren Arbeitsaufwand ausgehen, werden Fonts nach deutschem Recht nicht als Schrifarten, sondern als Computerprogramme definiert, für die ein weitaus weitgreifenderes Schutz- und Urheberrecht gilt.
Im Klartext heißt das: Jeder kann heutzutage jegliche Schriftart, die vor mehr als 25 Jahren das erstemal veröffentlicht, wurde einscannen und über sog. Glyphen eine digitale Font draus machen, die daraus entstehende Font besitzt dann aber ab dem Erstellungszeitpunkt ein ganz eigenes, weitaus längeres Urheberrecht, als es die analoge Schriftart je gehabt hätte. --46.93.158.170 18:02, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Eric Gill hat sicher keine digitalen Fonts hergestellt. Die Schutzfrist ist abgelaufen. Man darf seine Buchstaben frei verwenden. Wenn man den Font nicht selber herstellen will oder die Lettern nicht selber gießen, dann kauft man es. Die Lizenz ist dafür. Es ist wie mit der Idee des Tisches. Niemand hat mehr das Urheberrecht daran. Aber das Möbel kostet trotzdem, wenn man es nicht selber baut. --62.2.220.20 18:17, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Also dürfte ich das Perpetua-Font für gedruckte Werke nutzen, aber nicht bei Programmen, Websites oder E-Books? --2003:DF:DF01:ED65:A9BA:EC94:1D43:6F29 18:23, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Du darfst ihn überall nutzen. Wenn du ihn selber machst, sogar gratis. --62.2.220.20 18:25, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Du darfst die Schrift *ÜBERALL* benutzen. Du darfst nur keine urheberrechtlich geschützte Font als Download (.ttf, .otf, .cff, .pfb oder .afm) anbieten, wenn dir die Rechte nicht gehören. --46.93.158.170 18:32, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ziemlich komplex, die Sache. Vulgo: Verwirrend (für mich). Aber: Meine große Bewunderung für die Wissenden hier! "Du darfst ihn überall nutzen. Wenn du ihn selber machst, sogar gratis." Bedeutet "machst" hier: Scannen, umwandeln? Da sehe ich ein Betätigungsfeld für unausgelastete Wikipedianer mit den entsprechenden technischen Kenntnissen! Was ich jetzt nicht verstehe: Dürften die so behandelten Fonts dann als gemeinfrei der Community zur verfügung gestellt werden? -- Nachtrag: FontForge? --Delabarquera (Diskussion) 10:44, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
IANAL, aber wenn du eine ausreichend alte analoge Schrift einscannst und digitalisierst, dann kannst du das Ergebnis auch unter einer beliebig freien Lizenz zur Verfügung stellen. Das ganze ist jedoch wesentlich schweiriger als ein paar Buchstaben abzuzeichnen, wenn das ganze nachher sauber aussehen soll und mehr Zeichen als 0-9a-zA-Z unterstützt werden sollen. Gerade FontForge ist da relativ anspruchsvoll (aber auch mächtig). -- Jonathan 11:50, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
<eingeschoben>Für den Fall, dass jemand IANAL (nix Unzüchtiges!), so wie ich, bisher nicht kannte: "IANAL is a Usenet and chat abbreviation (initialism) for the expansion "I am not a lawyer".[1]" --Delabarquera (Diskussion) 12:19, 31. Okt. 2018 (CET)</eingeschoben>Beantworten
Ja, man kann jede alte Schrift, die älter als 25 Jahre ist, einscannen und als Glyphen in eine eigene Computerfont umwandeln. Welche Lizenz man ihr dann gibt (CC, gemeinfrei, kommerziell usw.) entscheidet derjenige dann ganz alleine, der die Font mit so einem Programm gebastelt hat. Ist aber wirklich nicht einfach, zumal man oft recht häßlich eingescannte Bitmaps in skalierbare Vektordateien umwandeln muß. Es braucht schon einen richtigen Profi, damit die Schrift hinterher sauber aussieht. --46.93.158.170 14:12, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

LIFO oder FIFO?

Bei der Bewertung bestimmter Güter im Handelsrecht hat man ja die Wahl zwischen dem First In – First Out- und dem Last In – First Out-Verfahren. Im Steuerrecht dagegen ist nur das LIFO-Verfahren zulässig.

Abgesehen davon: Welche "Vorteile" hat das jeweilige Verfahren? Warum sollte man sich für das Eine oder für das Andere entscheiden?

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann man das Verfahren später nicht nochmal ändern - denn dann wären die ermittelten Werte nicht mehr vergleichbar. Aber im ersten Jahr weiß man doch noch lange nicht, welches der beiden Verfahren in 2, 5 oder in 10 Jahren einmal den Wert liefert, den man dann lieber hätte. --2001:16B8:1066:CC00:ED47:5010:A3F5:AAF0 20:59, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ein Unternehmen stellt Eisenwaren her. Wie es diesem Unernehmen in 5 oder in 10 Jahren gehen wird, weiß niemand. Sollte dieses Unternehmen jetzt seine hergestellten Schrauben nach dem LIFO- oder nach dem FIFO-Verfahren bewerten? --88.130.53.228 22:13, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

30. Oktober 2018

Wienerisch

Das Zeitwort "knaufen" oder "gnaufen" im Sinne von "klagen" und das Eigenschaftswort "knaufert" oder "knaufat" oder "gnaufert" oder "gnaufat" im Sinne von "gepresster Sprechweise" ist im Internet praktisch nicht zu finden. Die einzige Ausnahme ist hier [10] mit "knauferten Stimme". Dabei wird es in Wien häufig verwendet. Kommt das auch jemand seltsam vor? -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:13, 30. Okt. 2018 (CET).Beantworten

Ja. Mir.--Bluemel1 🔯 10:43, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Könnte daran liegen, dass der Wiener sich im Internet lieber weltmännisch gibt und Standarddeutsch schreibt, zumal er möglicherweise gerne von den übrigen Lebewesen im deutschen Sprachkontinuum verstanden werden möchte... --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Was ist in der Frage mit „das“ gemeint? Das Wort an sich? Dass es im Internet nicht zu finden ist? Dass es in Wien häufig verwendet wird? Meine Antworten: Ja, nein, nein. --Kreuzschnabel 15:11, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ich erweitere meine Frage auf: "knauven", "gnauven", "knauvert", "knauvat", "gnauvert" und "gnauvat". Ich präzisiere meine Frage: Wo finde ich irgendwelche schriftlichen Hinweise (auch in Buchform) auf mindestens eines der hier oder weiter oben von mir erwähnten Worte? -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:52, 31. Okt. 2018 (CET).Beantworten

Hast du es denn mal mit Hornung/Grüner, Wörterbuch der Wiener Mundart (2002) oder Fussy, Auf gut Österreichisch. Ein Wörterbuch der Alltagssprache (2003) versucht? Sind die einzigen, die ich selbst benutzt habe; es gibt sicherlich noch mehr @Bibliothek. --Aalfons (Diskussion) 10:02, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Hinterlassenschaften eines Verstorbenen (Tempus)

Hallo,

hiermit wurde "hinterlässt einen Sohn" erneut zu "hinterließ einen Sohn" geändert. Nach meinem Sprachgefühl ist das falsch, solange der Sohn noch lebt. Liege ich falsch? Ist vielleicht sogar beides möglich? --Magnus (Diskussion) 10:17, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Geht beides. „Hinterließ einen Sohn“ bedeutet, dass er in der Sekunde, in der er starb, einen Sohn hinterließ. Die Sekunde, da er starb, liegt in der Vergangenheit. Daher „hinterließ“ korrekt. Es sagt nichts darüber aus, ob Sohnemann noch am Leben ist.--Bluemel1 🔯 10:32, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Die Zeitform des Verbs bezieht sich auf das Subjekt. Das ist der Tote. --Digamma (Diskussion) 10:40, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
+1. Es geht darum, dass der Verstorbene der Handlungsträger ist, und dieser kann nach dem Tod nicht mehr gegenwärtig handeln. In der Zeit der Trauer kann trotzdem die Gegenwartsform „hinterlassen“ verwendet werden, denn der Verstorbene ist in der Zeit der Trauer „noch anwesend“.--Bluemel1 🔯 10:41, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
(BK) "Er starb [...,] war geschieden und hinterlässt" klingt schon arg schräg in meinen Ohren. Ich halte daher "hinterließ" für die klar bessere Variante. --132.230.195.196 10:42, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
(BK)"Hinterlässt" kann man meiner Meinung nach in einer Todesanzeige oder einem Nachruf schreiben, wenn der Tote gerade eben gestorben ist. Die Formulierung im Wikipedia-Artikel soll aber nach Jahren noch passen. --Digamma (Diskussion) 10:45, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Danke. --Magnus (Diskussion) 10:49, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Noch ein kurzer Verweis auf das historische bzw. szenische Präsens: Leider bezieht sich der Wikipedia-Artikel zu sehr auf Historiker, es ist aber auch außerhalb der Geschichtswissenschaft üblich - gerade auch in der Umgangssprache - und dient der Vergegenwärtigung des Vergangenen, es soll so "lebendiger" wirken: Gestern spielte X gegen Y. Lange Zeit passierte nichts, aber plötzlich marschiert Xs Mittelstürmer durch die Abwehr und schießt ein sensationelles Tor. Das war großartig. Ein weiteres Beispiel aus der Duden-Grammatik: "Und aus einem kleinen Tor, das ... sich plötzlich aufgetan hatte, bricht - ich wähle hier die Gegenwart, weil das Ereignis mir so sehr gegenwärtig ist - etwas Elementares hervor ... (Thomas Mann)". Daher rührt auch die hier genannte Unsicherheit, da Präsens eben auch Vergangenes darstellen kann, wenn es durch entsprechende Zeitangaben (Temporaladverb usw.) oder durch den Kontext (siehe mein Beispielsatz) ersichtlich ist. Es ist daher eher eine Frage des Stils (Soll eine bestimmte Sache hervorgehoben werden oder nicht?).--IP-Los (Diskussion) 16:10, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ergo: Bei stern TV und Explosiv! Das Magazin szenisches Präsens, in Enzyklopädien Präteritum.--Bluemel1 🔯 16:46, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

hinterließ einen Sohn - in der Vergangenheit gab es überlebenden Nachwuchs männlichen Geschlechts, welcher inzwischen aber auch die Kamille himmelwärts drückt hinterlässt einen Sohn - die Blage lebt noch! --92.226.146.145 07:16, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Die vorstehende Antwort der IP92.226 ist falsch. Korrekt ist, was Digamma und Bluemel1 weiter oben sagten. Der Sterbende ist zum Zeitpunkt des Sterbens Handlungsträger und hinterlässt beim Sterben (im Präsens) einen Sohn. Nachdem der Handlungsträger gestorben ist, liegt das Sterben in der Vergangenheit. Man kann nur noch rückblickend sagen (im Präteritum oder Perfekt etc.), dass er zum Zeitpunkt des Sterbens einen Sohn hinterließ. Ob der Sohn (Objekt) später stirbt und wann er stirbt, hat mit dem Handlungsträger (Subjekt) nichts zu tun.--Bluemel1 🔯 11:55, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
@Bluemel Das kann man nicht so verallgemeinern, denn dann schriebe ja jeder Historiker auf "Explosiv"-Niveau. Es ist in historischen Aufsätzen gang und gäbe, eben neben Präteritum auch Präsens zu verwenden. Nach den obigen Ausführungen wäre auch folgender Eintrag in Meyers Jugendlexikon fragwürdig: "Dürrenmatt, Friedrich, *1921, †1990, schweizerischer Dramatiker und Erzähler, der in seinen Stücken mit Humor, Ironie und Zynismus das selbstgefällige Spießertum seiner Zeitgenossen schildert". Danach folgt Präteritum: "Er schrieb [...]". Hier ließe sich dieselbe Begründung wie oben anbringen: Der Mann ist tot, also kann er nicht mehr schildern. Der Bezug erfolgt jedoch auf die Werke, seiner Hinterlassenschaft, in der nachwievor ironisch usw. geschildert wird. Der Autor lebt ja in seinen Werken fort. Es geht also gar nicht mal um das Register hoch tief, sondern nur um den persönlichen Geschmack. Meiner wäre hier auch "hinterließ", "hinterlässt" ist aber möglich, jedenfalls aus Sicht der Grammatik, wenn man das denn irgendwie betonen möchte (worin ich jedoch keinen Grund sehe).--IP-Los (Diskussion) 12:40, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Aber hier haben wir einen konkreten Fall: „Hinterlassen“ und „ein Toter“. Da ist es so, dass ein Enzyklopädie-Eintrag komisch wäre, der da lauten würde: „Einstein schließt die Augen, sein Puls wird schwächer, er hinterlässt einen Sohn“ (Beispiel). Damit will ich nicht ausschließen, dass auch ein Historiker einen wissenschaftlichen Text schreiben kann, der genau dieses Beispiel im Präsens enthält, aber im Falle einer Enzyklopädie würde ich es lassen, weil es das Ableben Einsteins sprachlich in die unendliche Gegenwart verlängert.--Bluemel1 🔯 13:35, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Deswegen müßte ja ein konkreter Zusammenhang (Temporaladverb) geschaffen werden. Dein Beispiel würde bedeuten, daß er jetzt die Augen schließt, daher setze ich es mal in einen Zusammenhang: Einstein starb friedlich: Er schließt usw. Das alles wäre deshalb komisch, weil Dein konkretes Beispiel eine gewisse Nähe suggeriert (und zwar in Ergänzung des von mir geschaffenen Kontextes), da hier der Tod "lebendig" (welch Paradoxon) gestaltet wird und deshalb für Dich (und auch für mich) unpassend erscheint, da das alles nicht mehr objektiv wirkt. Das tut es aber im Beispiel des Meyer-Lexikon-Eintrages durchaus, da der Tote hier nach wie vor schildert - und zwar durch seine Werke. Ähnlich verhält es sich mit Nachkommen, die wohl irgendwie auf den Toten hindeuten, daher ja auch die subjektive Unterscheidung einiger Schreiber hier, ob der Sohn tot sei oder nicht, was aber völlig irrelevant ist. So wie Dürrenmatt immer noch schildert und uns durch seine Worte ein Werk hinterläßt, so hinterläßt offenbar der Tote einen Sohn - quasi als Zeichen seines Fortbestehens. Das muß nicht unbedingt unenzyklopädisch sein. Aber - und da sind wir uns beide einig - wäre "hinterließ" die bessere Wahl, da ich keinen Grund sehe, hier etwas mit einem Präsens hervorheben zu wollen, denn das bedeutet ja der Einsatz dieses Tempus hier, da das Erzähltempus Präteritum ist. Ich habe hier lediglich erklären wollen, warum Präsens hier möglich wäre, da es zumeist nur mit der Gegenwart in Verbindung gebracht wird.--IP-Los (Diskussion) 16:11, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Es ist schon relevant, ob der Sohn noch lebt, denn dann bietet sich das Präsensperfekt ("hat einen Sohn hinterlassen") an: Das Perfekt wird für Sachverhalte verwandt, die (relativ zur Betrachtzeit) in der Vergangenheit abgeschlossen wurden, deren Ergebnis oder Folge aber noch relevant sind. Außerdem würde ich eher schreibe: "er wurde geschieden" als "er ist geschieden". --84.58.89.127 16:37, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Puh. Ja. Schon. Aber dann müsste man alle Wikipedia-Artikel über Söhne und Töchter hinterlassende Väter und Mütter im Auge behalten und im Fall des Ablebens der Söhne und Töchter schrittweise aus dem Präsensperfekt ein Präteritum machen.--Bluemel1 🔯 16:50, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach käme das nur in Betracht, wenn davor oder danach im Präsens über den Sohn geschrieben wird. Zu "er wurde" vs. "er ist geschieden": Ersteres spricht über die Vergangenheit (das ist eine Präteritumsform), das zweite über die Gegenwart ("geschieden" wird hier als Adjektiv verwendet). Präsensperfekt wäre "er ist geschieden worden". --Digamma (Diskussion) 17:29, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das Perfekt böte sich natürlich auch an, aber da der Vorgang als abgeschlossen betrachtet werden kann, ist Präteritum doch einfacher und sinnvoller.
Zu "er ist geschieden". Hier sollte man aufpassen. Es handelt sich nicht um ein Perfekt, das wäre, wie Diagamma schon schrieb, mit einem zweiten Partizip II zu versehen, entweder mit dem des Hilfverbs "werden" oder "sein". Daß "wurde" bevorzugt wird, ergibt sich daraus, daß es sich um das Vorgangspassiv handelt, das von den Passivarten am häufigsten genutzt wird. Das Perfekt lautete dann "er ist geschieden worden". Dagegen ist "er ist geschieden" Präsens, und zwar Zustandspassiv, das mit "sein" gebildet wird. Zu unterscheiden ist davon z. B. das Zustandsreflexiv, z. B. "er ist verliebt". Ermitteln läßt sich das durch eine Probe, da dem Zustandspassiv ein Vorgangspassiv zugrunde liegen muß: "er ist geschieden worden" > "er ist geschieden", aber *er ist verliebt worden, stattdessen "er verliebt sich". Vgl. auch die Tür ist geöffnet, das Haus ist gebaut (die Tür ist geöffnet worden, das Haus ist gebaut worden), aber "sie ist begabt" (Zustandsreflexiv), "die Frucht ist gereift" (Perfekt Aktiv) (nicht möglich: sie ist begabt worden, die Frucht ist gereift worden).--IP-Los (Diskussion) 17:58, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Elektroheizung vs. Elektroauto

Ich wohne in einer Wohnung mit Nachtspeicherheizung. Diese sind ja lange ins Gerede gekommen - ineffiziente Sekundärenergie, umwelt-unfreundlicher Kohle- und Atomstrom und all sowas. Einige Bundesländer (BW) wollten sie zeitweilig sogar ganz verbieten. Es gibt bekanntlich auch noch andere Elektroheizungen, Radiatoren, Heizlüfter oder auch Fußbodenheizungen, vermutlich alle mit noch zweifelhafterer Energieeffizienz. Wenn ich mich heute irgendwo nach einer neuen Heizungsanlage erkundige, heißt es immer: Gas. (Öl und Pellets brauchen mehr Speicherplatz, als ich zur Verfügung habe, und beides hat ja wohl auch eine noch fragwürdigere Umweltbilanz als Gas.)

Nun werden seit einigen Jahren die Elektroautos ja mächtig gepusht als umweltfreundlich und so weiter. Die sonstigen Probleme dieser Autos (hohe Anschaffungskosten, geringe Reichweite etc.) lasse ich jetzt mal beiseite.

Was ich nicht verstehe: Wieso gelten bei Autos die strombetriebenen als besonders umweltfreundlich, während strombetriebene Heizungen als besonders wenig umweltfreundlich gelten? Zumal sie ja den weniger nachgefragten Nachtstrom nutzen?

Ich bin gespannt auf erhellende Antworten! --87.150.15.33 17:57, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Weil bei E-Autos die Emissionen besser in Griff zu bekommen sind. Bei stationären Heizanlagen gibt es bewährte Filteranlagen, bei denen ist das nicht so ein Problem. --Schaffnerlos (Diskussion) 18:03, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Bei Elektroheizungen ist der Primärenergiewirkungsgrad grottig, weswegen sie sich nur bei billigem Atomstrom lohnen. Nachtstromspeicherheizungen wurden überhaupt erst zur effizienten Nutzung der nicht spitzenlastfähigen Atomkraftwerke erfunden. Es ist effizienter, fossile Energieträger, Biogas oder Sonnenenergie direkt in Heizwärme zu verwandeln, als sie zuerst mit dem Umweg über Wärme und Strom wieder in Wärme zu verwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Die Energie in Kohle/Gas/Holz lässt sich zu weit über 90 % in Wärme umwandeln. Strom hat, bezogen auf diese Primärenergie einen rund dreimal so schlechten Wirkungsgrad, da zwei Drittel der Energie im Kraftwerk in Wärme umgewandelt wird oder durch Leitungsverluste verloren gehen, die aber nicht zu Heizwzecken genutzt werden können. Fernwärme wurde bislang kaum ausgebaut. Bei benzin/dieselgetriebenen Fahrzeugen liegt der Wirkungsgrad auch bei ca. einem Drittel bezogen auf Primärenergie. Nun ist ein Elektroauto nur dann ökologisch sinnvoll, wenn der Strom aus regenerativen Quellen kommt. Stammt er aus Braunkohle & Co ist es ökologisch bestenfalls ein Nullsummenspiel. --Elrond (Diskussion) 18:25, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

(BK - Antwort von Elrond war eben noch nicht da.)
Hm. Danke für Eure Antworten, aber ich bin nicht sicher, ob ich das schon verstehe:

  • Emissionen: Sofern nicht jemand konsequent Strom aus erneuerbaren Energien tankt, besteht das Emissionsproblem doch bei Elektroautos genauso - die Emissionen finden nur woanders statt (im Kohlekraftwerk, oder im nach wie vor ungelösten Müllproblem sämtlicher Atomkraftwerke).
  • Wirkungsgrad: Und die Umwandlung von Strom in Antriebsenergie beim Auto ist effizienter als bei den Heizungen?

--87.150.15.33 18:29, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

In Elektroautos werden Elektromotoren verbaut. Dazu braucht es Seltene Erden als Rohstoff. Der kommt aus China. Die Förderung erfolgt alles andere als umweltschonend, bevor die Ware dann mit schwerölmotorisierten Frachtschiffen um die Welt geschippert wird. --46.253.188.165 18:48, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Der zentrale Unterschied ist, dass die elektrische Energie bei Elektroautos in Bewegungsenergie umgewandelt wird und bei Elektroheizungen in Wärmeenergie. Da werden also schon mal Äpfel mit Birnen verglichen. Autos mit Verbrennungsmotor wandeln die chemische Energie aus dem Benzin wie Elektroheizungen in Wärmeenergie um, um daraus dann Bewegungsenergie zu erzeugen. Das gelingt aufgrund physikalischer Gesetze nur zu ca. 30%. Der elektrische Strom kann dagegen zu gut 90% in Bewegungsenergie umgewandelt werden. --Optimum (Diskussion) 19:01, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Und zum Punkt Sofern nicht jemand konsequent Strom aus erneuerbaren Energien tankt, besteht das Emissionsproblem doch bei Elektroautos genauso - die Emissionen finden nur woanders statt: Ganz vergleichbar ist das nicht. Eine richtig hochwertige und teure Abgasreinigungsanlage, die im Kraftwerk unter vorhersagbaren, kontrollierten, industriell optimierten Bedingungen arbeitet, kann ihren Job ganz anders machen als Hunderttausende Kleinstreinigungsanlagen, die unter unterschiedlichsten und oft ungünstigen Bedingungen in einzelnen Fahrzeugen werkeln und nix kosten dürfen. --Kreuzschnabel 19:08, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wobei man CO2 leider nicht wegreinigen kann. Und die von 46.253... angesprochenen Probleme der seltenen Erden sind nicht von der Hand zu weisen. Dazu erfordert ein nennenswerter Einsatz von Elektroautos einen flächendeckenden Ausbau der Energienetze, Aufstockung der Transformatoren, Verlegung dickerer Kupferkabel usw. Ganz so rosig wie es erscheint, ist das Elektroauto dann auch nicht. --Optimum (Diskussion) 19:40, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wirklich umweltfreundlicher sind Elektroautos nicht, aber so könnte man einen Teil der Schadstoffproduktion in dem Bereich nach woanders verlagern. Für Elektroheizungen gilt das auch, aber die haben nicht so gute Lobbyisten. Hier eine kleine Übersicht zur Ökobilanz von Eektroautos. --88.66.217.245 21:37, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Die umweltfreundlichste Heizmethode ist wahrscheinlich eine Wärmepumpenheizung, bei der du den Strom aus ausschließlich erneuerbaren Quellen beziehst. Ab einem bestimmten (sicher in Deutschland noch nicht realistischen) Anteil von erneuerbaren Quellen im Strommix wird auch eine Nachtspeicherheizung wieder umweltschonender als Gas oder Öl. Auch beim Elektroauto hängt alles an der Stromproduktion: wenn ich den Strom aus dem schmutzigsten aller denkbaren Kohlekraftwerke beziehe, ist es wohl nicht viel besser als ein Diesel. Das schöne am Elektroauto ist aber, dass es mit jedem neu gebauten Windkraftwerk und mit jedem abgeschalteten Atomkraftwerk im Strommix sauberer wird, während der Diesel und der Benziner immer gleich viel CO2 produzieren. --Reinhard Müller (Diskussion) 22:57, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

„Sauberer“ aber bitte nur mit Scheuklappen. Die Produktion von Lithium, Cobalt und Seltenerdmetallen für die Batterien und Motoren der Elektroautos ist mitnichten sauber und auch die teure Ladeinfrastruktur gibt es nicht für lau. Zudem ist die Standzeit der Akkus ein bisher ungelöstes Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
(Quetsch) @Rotkäppchen: Ja, es ist richtig, dass Elektroautos nicht alle Probleme auf einmal lösen. Cobalt wird genauso in Diktaturen und Bürgerkriegsgebieten gefördert wie Erdöl (das ein Verbrenner übrigens für jeden Meter, den er fährt, wieder neu braucht, nicht nur einmal bei der Herstellung), und die Ladeinfrastruktur ist genausowenig gratis wie die Tankstelleninfrastruktur. Was ich aber eigentlich fragen wollte: was meinst du mit "Standzeit der Akkus"? --Reinhard Müller (Diskussion) 08:49, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Eigentlich wollte ich dich hier drüber anpingen... --Reinhard Müller (Diskussion) 10:41, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Standzeit ist die Zeit, bis ein Akku wegen Degradation, Alterung oder Verschleiß nicht mehr wirtschaftlich nutzbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Sorry,falls ich etwas schwer von Begriff bin: Welches Problem in diesem Zusammenhang ist da ungelöst? Dass die Standzeit zu kurz ist? Oder was man mit dem Akku nach deren Ablauf macht? Oder noch was anderes? --Reinhard Müller (Diskussion) 18:29, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Der Akku eines Elektroautos macht einen beträchtlichen Teil seines Wertes aus, je nach Größe des Akkus etwa 6000 bis 20000 Euro. Er ist aber nach wenigen Jahren unbrauchbar, sodass ein Elektroauto sehr viel stärker an Wert verliert als ein Verbrenner. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bei aktuellen Modellen bekommt man durch die Bank um die 8 Jahre Garantie darauf, dass der Akku mindestens 80% seiner Kapazität behält. Ob ein Akku dann "unbrauchbar" ist, wenn er 20% seiner Kapazität verloren hat, ist wohl Ansichtssache. --Reinhard Müller (Diskussion) 08:26, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Danke für Eure Diskussionsbeiträge!
Mein Fazit im Moment ist demnach:

  • Die Energieeffizienz bei der Umwandlung von Strom in Bewegung ist deutlich besser als die bei der Umwandlung von Strom in Heizwärme.
  • Die Umweltbilanz eines Elektroautos steht - zumindest im Moment - in keinem Verhältnis zum Preis eines solchen Autos und den diversen anderen Nachteilen.
  • Auch die Sache mit den besseren Filteranlagen großer Anlagen gegenüber individueller Autos überzeugt mich noch nicht restlos. Für den Feinstaub aus Kohlekraftwerken mag das noch gelten. Aber selbst wenn ich die mit der Atomkraft verbundenen Risiken mal ausblende: Ich sehe noch nicht den geringsten Ansatz für überzeugende Filteranlagen (vulgo: Endlagerstätten) für den gesamten radioaktiven Müll, der bei der Stromerzeugung per Atomkraftwerk anfällt.

Wenn ich das so zusammenrechne, kann ich mich des Verdachts nicht ganz erwehren, dass die von der Politik propagierten Elektroautos lediglich ein Konjunkturpaket für die arme notleidende Autolobby sein könnten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Und ich stelle mir die Frage, wann denn wohl neben dem Standard-Tag-Nacht-Tarif der Stadtwerke für meine Heizung endlich auch ein Tag-Nacht-Tarif der Ökostromanbieter angeboten wird. Habe ich bislang leider nicht gefunden. --87.150.15.33 23:30, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

(Quetsch) Mein Ökostromanbieter hat das. --Reinhard Müller (Diskussion) 08:49, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Elektromobilität wäre u.a. eine nette Chance, regenerative Stromerzeugung zu fördern, dann wäre sie ökonomisch, wie ökologisch sinnvoll. Leider ist die Lobby der Autoindustrie und der Stromkonzerne momentan noch zu mächtig, was sich m.E. aber merklich ändert, weil sich diese Gruppen qua Sturheit, Uneinsichtigkeit und Rückständigkeit, gepaart mit Machtgehabe selber demontiert. Siehe Dieselskandal, Modellpolitik bei Autos und Braunkohle. Hoffen wir mal, dass sie sich schnell erledigen, damit neues wachsen kann (incl. Arbeitsplätzen). --Elrond (Diskussion) 23:51, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Bei aus erneuerbaren Energiequellen gespeisten Kraftwerken gibt es keine so klare Tag-Nacht-Problematik wie bei Atomstrom. Sonnenenergie gibt es nur bei Tag. Biomassekraftwerke und Wasserkraftwerke mit Speicher- oder Pumpspeichertechnik sind spitzenlastfähig. Es bleiben Laufwasser- und Windkraftwerke als Quellen für Nachtstrom. Bei Windkraft hat man aber auch tagsüber manchmal Lastspitzen, die nicht abgenommen werden können. Es müssen hier also unabhängig vom tageszeitabhängigen Lastprofil Wege gefunden werden, den Windstrom genau dann zu nutzen, wann er anfällt, also beispielsweise mit speicherbarem Windgas. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Alternative Stromanbieter mit Zweittarifzähler gibt es: https://www.test.de/Heizstrom-Wechseln-bringt-bis-zu-649-Euro-4910501-0/ Übersicht ist 3 Jahre als, dafür habe nicht mehr hinter der Bezahlsperre. Ja, ist nicht viel, aber es gibt Alternativen zum hiesigen Grundversorger, auch in Öko-Ausführung. -80.146.228.89 08:12, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Nun ja. Solange ein Elektrofahrzeug doppelt so viel kostet wie das exakt gleiche Dieselmodell, ist der ökonomische Sinn ohnehin recht einseitig auf Herstellerseite angesiedelt. Ich müsste das Auto ja vermutlich hundert Jahre fahren, bis sich das für mich irgendwie rechnet (falls überhaupt).

Und was mein (durchaus gut ausgeprägtes) Umweltgewissen betrifft, so bezweifle ich angesichts der obigen Informationen doch sehr, dass der Mehrpreis eines Elektroautos wirklich einen entsprechenden Gewinn für die Umwelt bewirkt. --87.150.15.33 00:22, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Um noch einmal zur Ursprungsproblematik zurückzukommen: Ein E-Auto ist genauso ein Auto wie ein Benziner oder Diesel samt allen dazugehörigen Nachteilen. Der einzige große Vorteil des E-Autos ist, dass beim eigentlichen Betrieb keine Schadstoffe mehr ausgestoßen werden, das dies ggf. bereits unter besser kontrollierbaren Bedingungen im Kraftwerk passiert. Und da die vom Verkehr verursachte Schadstoffproblematik sehr hoch ist (siehe Fahrverbotsdiskussionen), muss in diesem Bereich etwas getan werden. Man könnte den Verkehr generell drastisch reduzieren, aber das ist nicht durchsetzungsfähig. Also versucht man es über die Schiene der E-Autos. Da diese gegenüber den herkömmlichen Fahrzeugen jedoch gravierende Nachteile haben (Reichweite, Ladevorgang usw.), muss man den Umstieg schmackhafter machen. Dies geschieht durch Propaganda und Förderungen. In Norwegen hat man das gemacht, allerdings mit dem negativen Effekt, dass die Leute glauben, die Fahrt mit einem E-Auto ist billig und umweltfreundlich. Das stimmt zwar nicht, hat aber zu einem signifikanten Rückgang der ÖV-Nutzung geführt. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:27, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man doch lieber die Grundlagenforschung an staatlichen Hochschulen subventionieren als die fertigen Produkte. Noch sind Elektroautos nicht umweltfreundlicher als Benziner oder Diesel. --84.58.89.127 16:26, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Elektroheizung vs. Elektroauto? Versus trifft es nicht so ganz. Elektroautos haben auch eine Elektroheizung, oft Sitzheizungen, und das vermasselt die Bilanz und verringert die Reichweite im Winter deutlich.--Lectorium (Diskussion) 21:27, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Urheberrecht

Ich habe neuerdings den sogenannten Brauner Meyer bei mir zuhause rumstehen (beige-weiße Prachtausgabe). Ich würde gerne ein Foto für WP machen, da ein Foto dieses Meyers in WP fehlt. Allerdings kenne ich mich mit Urheberrechtsfragen nicht sehr gut aus. Steht der Inhalt unter Copyright, oder kann man problemlos ein Foto machen und wenn ja unter welcher Lizenz am besten? --Jonski (Diskussion) 20:41, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Meist du eine Buchrückenaufnahme? --Bobo11 (Diskussion) 20:50, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Genau, also von vorne alle Buchrücken 1-9 + Atlasband.--Jonski (Diskussion) 20:50, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Würde es eine Aufnahme in Art wie das Bild auf »de.metapedia.org/wiki/Datei:Meyers_Lexikon_(8._Auflage).jpg« (Spamschutz greift)? Dann würde es gehen, da sehe ich nichts schützenswertes abgebildet.--Bobo11 (Diskussion) 20:54, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Meine WOT-App hat erstmal vor der Seite gewarnt Lol. Okay alles klar, danke für deine Hilfe.--Jonski (Diskussion) 20:58, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wenn der Urheber des Werkes oder der Rechteinhaber auf dem Deckel oder Buchrücken genannt ist, ist das Einverständnis des Urhebers/Rechteinhabers notwendig. Das dürfte bei dem genannten Werk der Fall sein. Die Aussage von Bobo11 ist falsch. Außerdem ist das eine Rechtsfrage, welche nur Fachpersonen (Anwälte) nach Vorlage aller Fakten beantworten können. Hier gibt es diese Fachleute nicht, meine Aussage ist ebenfalls keine gültige Rechtsauskunft, fußt aber auf Erfahrung als mehrfacher Buchautor.--93.207.122.72 21:15, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Leider hat da die IP Unrecht. Da ist kein eigenständiges Werk abgebildet, der Buchrücken ist normales Buchbindehandwerk, und eine reine Routinehandlungen. Damit fehlt die für den Urheberrechtlichen Schutz notwendige „schöpferische Eigenart“, „schöpferische Eigentümlichkeit“, „Gestaltungshöhe“, oder „individuelle Ausdruckskraft“ (Urheberrecht (Deutschland)#Schutzgegenstand des Urheberrechts: Das Werk Punkt 4).--Bobo11 (Diskussion) 21:21, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
verstoss gegen WP:DS/WP:NPA entfernt. -- seth 23:12, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Dann halt auch noch von mir: die IP hat Unrecht und möge den für sie verlinkten Artikel lesen. --Hareinhardt (Diskussion) 22:23, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Du eine verlässliche Antwort wiillst, mach den Thread hier zu und stelle Deine Frage auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen. --88.66.217.245 21:41, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Word zum Markieren zwingen!

Wie bringt man Word (aktuelle Version) dazu, eine bislang nicht rot markierte Falschschreibung doch zu markieren?--2A0A:A540:CF24:0:80EA:E34F:1823:3E72 21:09, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Schau dir mal diesen Link an. Gruß — Regi51 (Disk.) 21:12, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
@Regi51: Schon klar. Mir geht es aber darum, für ein bestimmtes Wort bei bereits eingeschalteter Rechtschreibprüfung (!) gleichsam eine dauerhafte Aufnahme in die Liste der als falsch zu markierenden Schreibungen zu veranlassen! Ich möchte also, dass ein bislang nicht rot markiertes Wort in Zukunft als falsch erkannt wird!--85.197.9.172 22:07, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Hattest du es selbst ins Benutzer-Wörterbuch aufgenommen? Dann so: [11]. Hast du es nicht selbst aufgenommen, wirds komplizierter: [12]. --Hareinhardt (Diskussion) 22:47, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe das so: Es soll also z. B. das Wort „Schule“, wenn du es denn richtig schreibst, als fehlerhaft (rot unterstrichen) markiert werden. Der Sinn erschließt sich mir nicht. Dazu ist doch die Rechtschreibprüfung da, um gerade da einzuhaken, wenn es falsch z. B. „Schuhle“ geschrieben ist. Den Thesaurus, das Hauptwörterbuch, kannst du nicht ändern. Wenn ich das falsch verstehe, gib bitte mal ein Beispiel an. Gruß — Regi51 (Disk.) 23:50, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Prinzipiell siehst du das richtig, @Regi51: - Anwendungen sehe ich durchaus. Zum Beispiel könnte so ein politisch inkorrektes Wort (beispielsweise "Nafri" oder "Fascho") jedesmal rot markiert werden, um es jedesmal zu ersetzen/zu streichen. Oder ein häufiger(er) und/oder peinlicher Tippfehler ("Schwule" statt "Schule", obwohl "Schwule" durchaus ein richtig geschriebenes Wort ist) in einem bestimmten Dokument könnte so immer markiert werden. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:44, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Anwendungszwecke fielen mir einige ein: existierende Wörter, von denen man weiß, dass man sie zu oft / falsch verwendet und sich nochmal zur Überprüfung zwingen will. Wörter des falschen Sprachniveaus (zu umgangssprachlich oder zu gestelzt); bei Medien und im professionellen Bereich auch Wörter, die man oft verwendet und die gegen den hausinternen Styleguide verstoßen. -- southpark 09:11, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Die Lösung besteht in der Autokorrektur-Option. Hier kann man in neueren Word-Versionen auch Formatierungen ersetzen, so dass man hier eine optische Markierung bekommt. Dies entspricht zwar nicht einer Markierung der Rechtschreibkontrolle (die in dem Fall ja auch sinnfrei wäre, weils ja richtig ist), jedoch einer optischen Markierung - und das schien ja der Primärzweck des Fragenden zu sein. -- Quedel Disk 11:01, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
@Regi51, ObersterGenosse, Southpark, Quedel: Zunächst einmal sei Euch allen ganz herzlich gedankt für Interesse und Teilnahme! Konkret ging es mir um das [inexistente] Wort letztloch, welches unerklärlicherweise von der Autokorrektur nicht als Unsinn unterstrichen wurde. Durch Eure Tipps und mithilfe dieser wunderbaren Seite habe ich es jedoch schlussendlich tatsächlich bewerkstelligt, das Problem zu lösen. Also nochmals ganz lieben Dank für die Hilfe! Nachfrage: Kann jemand erklären, warum besagtes Wort zuvor nicht als Fehler erkannt wurde? Und ist das bei Euch ebenso der Fall?--2A0A:A541:F702:0:F98C:C2AC:C686:5ABA 19:24, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Russischunterricht im Beitrittsgebiet

Wann haben die Ossis eigentlich aufgehört, Russisch zu lernen, bzw. konkreter gefragt: ist der Russischunterricht nach 1990 eher schlagartig oder eher allmählich unüblich geworden? Also de facto Pflichtfach im Beitrittsgebiet geblieben, weil es schlicht & ergreifend zu viele Russischlehrer und zu wenige Englischlehrer gab (dass Englisch nach 1990 stärker nachgefragt war als Russisch, setze ich ganz unaufgeregt mal voraus)? Bonusfrage: wie bzw. wie schnell hat man den Englischlehrermangel behoben? Umschulung der Russischlehrer? --Judith Wahr (Diskussion) 21:31, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Was soll ein Ossi sein?--Bluemel1 🔯 21:39, 30. Okt. 2018 (CET),Beantworten
Am besten die Frage nochmals stellen, ohne die ganze folkloristische Rabulistik. Kleiner Tipp, ab Schuljahr 90/91 übernahmen die Länder die Bildung, zudem fließt das Sonderproblem MfS-Fragebogen noch ein. Kurzum, das Problem ist zu komplex, als dass man auf die hingerotzte Frage kurzfristig seriös antworten kann.--scif (Diskussion) 21:48, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht bist du aber auch zu unterkomplex, um meine durchaus sorgsam formulierte Frage beantworten zu können? Durchaus denkbar. --Judith Wahr (Diskussion) 21:59, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Du hast einen Ton drauf, der mich nicht wundern lässt, warum noch keiner ausgiebig geantwortet hat.--Bluemel1 🔯 22:05, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Aha. Ich formuliere hier höflich und sorgsam eine nachvollziehbare Sachfrage und darf mir dafür anhören, dies sei erstens "hingerotzt" und zweitens "folkloristische Rabulistik"? Der gute scif (der sich ja nicht mal entblödet, noch schnell was zu "MfS-Fragebögen" in den Äther zu fiebern: WTF), ja der soll mal froh sein, dass ich keine VM gestellt habe. Wie auch immer, lassen wir das einfach, denn ihr seid, pardon my French: zum Speien. --Judith Wahr (Diskussion) 22:13, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Es sind Anfang der 90er Jahre diejenigen Referendare mit 2. Staatsexamen aus den Lehrerseminaren im Westen, die an ihren Wunschorten keine Anstellung gefunden haben, weil sie nach Listenranking zu viele (bessere) Mitbewerber hatten, durchaus in die östlichen Bundesländer gegangen. Und gleichzeitig gab es die Umschulungen vom Russisch- zum Englischlehrer tatsächlich. Dazu kann man immer auch auf Muttersprachler zurückgreifen ohne die langwierige Lehrerausbildung mit zwei Staatsexamen. Wann der Mangel behoben war, kann ich leider nicht sagen. --BlaueWunder 22:33, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Dies hier klingt schon nach ziemlicher, wie soll man sagen, Umstrukturierung. Ich nehme an, dass von den Rausschmissen nicht zuletzt Russischlehrer betroffen waren. Und dann muss man ja bedenken, dass nach der Wende deutliche Wanderbewegungen eingesetzt haben, d. h., vielleicht haben sich die Schüler- und Lehrerzahlen da sowieso massiv geändert. Vgl. auch das. --Xocolatl (Diskussion) 22:38, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
1. Russisch ist in den östlichen Ländern immer noch ein weiter verbreitetes Unterrichtsfach als in den westlichen Ländern. 2. Auch vor der Wende wurde in der DDR Englisch unterrichtet. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Genau genommen war Englisch schon (oder gerade?) vor 1990 äußerst stark „nachgefragt“ in der DDR, wesentlich nachgefragter als Russisch, denn die popkulturellen Idole der DDR-Jugend waren keine Russen. „Nachgefragt“ trifft es sogar ziemlich genau, denn spätestens ab Ende der 1970er Jahre wurde Englisch zwar an jeder POS ab der 7. Klasse als zweite Fremdsprache unterrichtet (man beachte die typischen Frisuren und Klamotten in der DDR-Schulfernsehsendung „English for You“ (Kostprobe), mit Anne und Mike, den DDR-Pendants von Peter, Paul & Mary), allerdings fakultativ, und die Priorität lag auf Russisch, d.h. wer mit einem relativ schlechten Notendurchschnitt in die 7. Klasse versetzt wurde, „brauchte“ nicht am Englisch-Unterricht teilnehmen, selbst wenn er gerne gewollt hätte... --Gretarsson (Diskussion) 15:52, 1. Nov. 2018 (CET); nachträgl. erg. 16:01, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Es gab schon zu DDR-Zeiten eine ungeliebte Fremdsprache (Russisch) und eine eher geschätzte (Englisch). Russisch war aus mehreren Gründen wenig beliebt. Zum einen, weil die Schrift, sie Worte und die Grammatik sich sehr deutlich von denen westlicher Sprachen unterschied, was ein Erlernen erschwerte. Dann war sie auch ungeliebt, weil allen offiziellen Beteuerungen zum Trotz alles russische doch eher ungeliebt war. Englisch ist aus oben genannten Gründen weit einfacher zu erlernen und es war auch cooler. Nachdem der Zwang zum Russischlernen gefallen war, brach auch die Zahl der Russischlernenden schnell zusammen, wobei das persönliche Beobachtung ist, es dürfte aber auch in den statistischen Ämtern der betroffenen Bundesländern entsprechende Zahlen geben. --Elrond (Diskussion) 23:42, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

@ Wahr. Wenn du keine Ahnung von der Materie hast, dann lass es. Beschäftige dich doch erstmal mit der Überprüfung der Lehrer auf MfS-Tätigkeit und Mitgliedschaft in Parteien und Massenorganisationen, eh du Fieber bekommst. Sollten darunter überdurchschnittlich viele Russischlehrer sein, solltest du mal drüber nachdenken. Hilfsweise hilft auch mal ein Nachdenken über die Fächerkombinationen der Russischlehrer.--scif (Diskussion) 00:26, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wurde die Schrift, die nun wirklich sehr einfach zu lernen und auch ohne unendliche Übung flüssig lesbar ist, wirklich als ein Hemmnis, als abschreckend wahrgenommen? Das überrascht mich jetzt und lässt dann für mich eher auf die Einstellung mancher Schüler oder schlechte Didaktik schließen. Dass es kleinere Vokabularschnittmengen als mit Englisch oder Französisch gibt, stimmt wohl und das macht es schwerer. Aber bei der Grammatik würde ich nicht sagen, dass die Schwierigkeit des Lernens an einer geringen Ähnlichkeit mit „westlichen Sprachen“ liegt. Die Grammatik ist komplizierter als die Englische, ja, und vllt. auch etwas komplizierter als die Französische (als die Deutsche wohl nicht). Aber dass das Englische im Bezug auf die Grammatik leicht zu lernen ist, liegt kaum an einer Ähnlichkeit mit dem Deutschen, sondern an der schieren Einfachheit. Mit der Deklination ähnelt das Russische eher dem Deutschen. Das Aspektsystem ist zwar besonders gegenüber Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Latein … aber das System von Tempora und Modi hat ja nun zwischen Deutsch, Englisch und Französisch zum Beispiel auch nicht so große Gemeinsamkeiten. Grüße --Chricho ¹ ³ 00:48, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Judith - Deine Frage spricht Bände... (wenn Du bitte einmal ein Beispiel für unhöfliche Formulierung geben könntest, dann wäre ich Dir sehr verbunden - ich bräuchte nämlich noch eine Schlusspointe für mein Satire-Programm bei der John-Birch-Society)

Ich durfte seit der 5.Klasse obligatorischen Russischunterricht genießen und habe 1992 mein Abitur abgelegt - dazu gehörte auch eine schriftliche Prüfung, die uns besonders einfach gemacht wurde (Übersetzen einer Textseite mit einsprachigem Wörterbuch). Als nach der Wende die Erweiterten Oberschulen auf Gymnasialstatus umgebämselt wurden, gab es große Bemühungen den Russisch-Unterricht am Leben zu erhalten um die Fachlehrer(innen) nicht zu verlieren. Meistens waren es ja auch die Deutsch- oder Englischlehrer, die das Russische zu vermitteln hatten. Mein Eindruck vom Russisch-Unterricht selbst ist (ich habe 8 Jahre kyrillische Erlebnisse durchstanden), dass es nicht darum ging, die Konversationsfähigkeit zu entwickeln, sondern dass wir vor allem 10 hahnebüchene Phrasen politisch korrekt formulieren können um beim nächsten Kreisparteitag eine weitere Langweiligkeitskerbe ins Holzbein der Geschichte zu schnitzen. Im fakultativen Englischunterricht ab Klasse sieben wurde sehr viel Wert auf Konversation gelegt. Vielleicht erhellt dies die inhärente Schwachsinnigkeit des DDR-Schulsystems? Der Deutschunterricht war auch eher mäßig - die Naturwissenschaften exzellent.

post scriptum: die russische Grammatik ist total billig, kyrillisch zu lesen für einen 10jährigen Rabauken kein Hindernis und sogar für das Altgriechische an der Universität von Vorteil gewesen. Weiterhin möchte ich anmerken, dass bei uns ALLE den Englischunterricht freiwillig besucht haben - trotz Russischpflicht.--92.226.146.145 07:34, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin seit 2003/2004 bei Wikipedia. Erst später entdeckte ich die Auskunft. Ist aber jetzt auch schon lange her. Habe mich noch nie in einen Streit, respektive Schittstorm eingemischt. Jetzt tue ich es das erste mal: Was bitte hat Judith Wahr falsch gemacht? Sie hat eine normale, sogar interessante, Frage gestellt. Sie hat sie höflich und sogar amüsant (unaufgeregt) formuliert, keine Rechtschreibfehler eingebracht. Was war denn hier der Auslöser für eine solche Überreaktion? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:48, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin auch unbeteiligt, aber ich sehe die Ursachen vor allem in den rassistisch klingenden Formulierungen – „Wann haben die Ossis eigentlich aufgehört“ unterstellt erstens die Existenz einer scharf abgrenzbaren Gruppe „Ossis“, gibt ihnen zweitens eine respektlos-verniedlichende Bezeichnung und unterstellt drittens, dass diese kollektiv bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Russisch gelernt und zu diesem Zeitpunkt damit aufgehört haben. Dazu kommt die Grundannahme (die ich mal westlich-naiv nennen möchte), im Beitrittsgebiet habe es bestimmt zu wenig Englischlehrer gegeben (was ignoriert, dass auch zu Honeckers Zeiten dort Englisch als normale Fremdsprache unterrichtet wurde). Inhaltlich ist die Frage sicher interessant, aber sie ist auf eine provozierende Weise formuliert. Ich wage mal einen Vergleich: Ich kann auch fragen: „Wird der nigerianische Führerschein in Deutschland ohne Weiteres anerkannt?“ oder „Dürfen die Neger sofort, wenn sie von der Bananenplantage über die Grenze gekrochen sind, über unsere Autobahnen brettern?“. --Kreuzschnabel 08:19, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
1.) Hm, sind die vormaligen Bürger der DDR etwa keine scharf abgrenzbare Gruppe? Ich möchte meinen: aber ja doch, sind sie.
2.) Ist die Beobachtung, dass die Bürger im Beitrittsgebiet, also mindestens diejenigen, die eine Oberschule besuchten, kollektiv Russisch gelernt haben, oder Russisch haben lernen müssen, eine Unterstellung? Ist das nicht vielmehr eine unbestrittene, weil unbestreitbare, weil ganz nüchtern und objektiv betrachtet zutreffende Feststellung von Tatsachen?
3.) "Ossi" zu sagen ist also rassistisch, mindestens so schlimm wie Neger, ja? Das ist hoffentlich nicht dein Ernst. Und wenn doch, so kann ich dich leider nicht ernstnehmen, so leid es mir auch tut.
Vickypedia in voller Fahrt, mit Grausen wendet sich ab: --Judith Wahr (Diskussion) 15:36, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Du kannst dich doch einbringen. Ich würde nur an deiner Stelle Vokabeln wie Ossi und unterkomplex weglassen, damit scheinst du ohne es zu wollen Menschen vor den Kopf zu stoßen. Es ist im Internet leicht, andere auf dem falschen Bein zu erwischen. Deswegen sollte man die eigene Sprache so weit in den Griff bekommen, dass ein Gespräch angenehm verläuft. Ist das so schwer? Jeder hat hier schon mal die Erfahrung gemacht, dass er andere ungewollt auf dem falschen Fuß erwischt hat. Das kann man aber ändern, durch Wortwahl; ein wenig Schliff, so dass es irgendwann nicht mehr passiert. Wenn man das will.--Bluemel1 🔯 16:31, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Kann schon sein, dass es für Westler kein Problem darstellt, das Wort Ossi zu verwenden, ein Ostler weiß aber, dass mit dem Wort Ossi noch nie etwas Positives konnotiert war.--Bluemel1 🔯 09:54, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
[Quetsch] Ich bin Ossi und hab kein Problem mit dieser Titulierung, ist es bei den meisten Wessis auch so? Keine Ahnung. Wäre ich einer, würde es mich auch nicht stören. Warum gibt's eigentlich keine Nordis und Südis?  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 15:38, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

In diesem Zusammenhang interessiert mich, in wie weit im damaligen Ostblock das Rusische als Lingua franca verbreitet war, so wie seit Jahrzehnten das Englische im Westen als Lingua franca dient. --2003:D0:2F44:C301:FD82:1BC:AF93:7581 08:06, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

In der UdSSR wurden ja in den einzelnen Republiken sehr viele Russen angesiedelt, die logischerweise dann Russisch-Muttersprachler waren. Dadurch und durch die Tatsache, dass in der Politik alles zentral aus Moskau gesteuert wurde, war und ist Russisch dort sehr verbreitet, sogar heute noch. In den unabhängigen Ländern gilt das mit Abstrichen, es gibt Länder wo Russisch weniger verbreitet ist (Ungarn, Albanien...) und andere wo auch heute noch die meisten Menschen Russisch als Zweitsprache sprechen (Polen, Tschechei...). -- 109.91.37.234 08:13, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Als Lingua Franca zwischen Ungarn, Tschechen und Deutschen diente zu Ostblockzeiten das Deutsche. Ich wurde sogar mal von einem Tschechen auf Deutsch beschimpft.--Bluemel1 🔯 09:52, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch> IP109, um es ganz höflich zu sagen: Was du da schreibst, ist falsch. Dass in Polen oder der "Tschechei" "die meisten Menschen" Russisch als Zweitsprache sprechen, oder deine Ansicht über Russisch in Ungarn und Albanien... habe mich in allen diesen Ländern über drei Jahrzehnte immer wieder aufgehalten und in der Slowakei ein paar Jahre gelebt und nie, nie eine Kontaktaufnahme in Russisch erlebt (ich hätte ja als Deutscher aus der DDR stammen können) oder auch nur irgendwo ein Gebrauch der verhassten Herrschaftssprache Russisch mit Fremden. Jenseits persönlicher Erlebnisse und auch nur minimaler Kenntnisse, die man sich durch Bereisung der Nachbarländer aneignen könnte, ist das auch politisch nach der Niederschlagung der Volksaufstände in Ungarn, der Tschechoslowakei, dem drohenden Einmarsch in Polen usw. rauf undf runter analysiert. Warum behauptest du hier so etwas? *kopfschüttel* --Aalfons (Diskussion) 10:16, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Da hat Aalfons einen Erlebnisvorteil mir, der nur Touri war, gegenüber, aber ich habe folgende Lingua-franca-Möglichkeiten im Ostblock festgestellt: 1. Deutsch reden, 2. Zeichensprache, 3. der Ungar oder Tscheche holt jemanden, der Deutsch reden kann, 4. Englisch (eventuell), in Wirtschaftsgremien kann ich mir auch nicht vorstellen, dass da Ungarn und Deutsche Russisch geredet hätten, es klingt einfach absurd. Andere Frage: Was machten die Westdeutschen im westeuropäischen Ausland, wenn es mit Englisch nicht klappte? Beziehungsweise: Versuchte man es da als Erstes mit Englisch oder versuchte man, auf Deutsch eine Verständigung zu erreichen?--Bluemel1 🔯 10:36, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
In Österreich und in der Schweiz funktioniert es ganz gut mit Deutsch ein lächelnder Smiley . Ansonsten, wenn man die Landessprache nicht spricht: Ja, Englisch. --Digamma (Diskussion) 10:44, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Langsam schweifen wir ab. Es gibt zwei klare Unterschiede: die ehemaligen Republiken der Sowjetunion. In denen leben naturgemäß noch unterschiedlich große Anteile an russischen Muttersprachlern, zudem haben große Teile der Bevölkerung noch die sowjetische Schulbildung hinter sich, wo Russisch als erstes gelehrt wurde. Dort könnte man Russisch noch als Verkehrssprache durchgehen lassen, in der Regel verstehen dass noch viele. Je nach Land gibt es aber unterschiedlich starke Bemühungen, die eigene Sprache zu fördern. In Kasachstan ist man da sehr rigide, das kasachische wird sehr betont. Zweiter Block: Die Länder des ehemaligen RGW. In denen kam Russisch nie über den Status einer Schulpflichtsprache hinaus, mit ähnlichen Ergebnissen wie in der DDR. Hinzu kommen bereits erwähnte politische Verquickungen, die russisch noch verpönter machten. Außerdem ist ungarisch fast einzigartig und außer bulgarisch (Kyrillische Schrift) haben alle anderen osteuropäischen Sprachen auch wenig Bezug zu russisch. Am ehesten hat man noch Glück bei früheren Akademikern oder Militärs, die Russisch beruflich benötigten. Warum Deutsch auch heute noch tw. dort verstanden wird, nun ein Blick in diverse Landkarten vor 1914 sollte genügen.--scif (Diskussion) 10:49, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Anekdote, andersrum: War im Juni in Narwa (russischsprachiger Teil Estlands) und fragte einen Passanten auf Englisch nach dem Weg. Er knurrte "Speak Russian!" und ging weiter. --Aalfons (Diskussion) 10:59, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Um dann hier einige von ihrem Herzdrücken zu befreien: Ja , ich fand die Frage von Benutzer:Judith Wahr in einigen teilen respekt- und niveaulos. Kreuzschnabel hat das gut beschrieben. Auch die nachfolgenden Edits sprachen für sich. Zur Sache. Russisch war ab Klasse 5 zumindest in den 80ern erste Fremdsprache, ein Pflichtfach mit anfangs 5 (!) Wochenstunden. Über Sinn und Inhalt des Unterrichts mag es unterschiedliche Ansichten geben, letztendlich krankte der Unterricht daran, dass die wenigsten Russisch im Alltag gebrauchen konnten, weil es schlicht kaum Kontakte zu Muttersprachlern gab. Eine Ausnahme war vor allem die NVA, wo die Kommandosprache Russisch war und zumindest Offiziere Russisch recht ordentlich beherrschen sollten. Die Erfordernis des Russischunterrichts nach der Wende hatte tw. ziemlich banale, gesetzliche Gründe. Das Abitur erfordert in D zwingend das Erlernen zweier Fremdsprachen. Da Französisch in der DDR eher selten gelehrt wurde, hatte fast alle angehenden Abiturienten, die bis zur Wende schon eine bestimmte Zahl an Schuljahren hinter sich hatten, nur zwei Sprachen im Portfolio, nämlich Russisch und Englisch. Von Sachsen kann ich sprechen, das dort 1994 erstmals nach westdeutschem Vorbild mit Punktsystem das Abitur abgenommen wurde, in anderen Ländern wird es ähnlich gewesen sein. Erfahrungsgemäß wurde nach der Wende viel auf Englisch umgeschwenkt, zumal die Anwendungsgebiete auch durch den aufkommenden Informatikunterricht greifbar waren. Um aber die Abiturvoraussetzungen bzgl. der 2. Fremdsprache für das Abitur zu erfüllen, mußte eine recht erkleckliche Zahl an Schülern zumindest an Gymnasiasten Russisch weitermachen. Da sich die Schülerzahlen von den POS zu den Gymnasien verschoben und an den nunmehrigen, ich sag mal Realschulen, der Russischbedarf sank, außerdem viele kleine POS auf den Dörfern bis 94 schlossen, setzte eine Lehrerwanderung ein. Hinzu kam aber die bereits erwähnte Überprüfung des gesamten Lehrkörpers auf die weitere Eignung für den Schulunterricht. Diese Überprüfung wurde je nach politischer Landesfarbe entsprechend streng ausgeführt. Da die Kohorte der Russischlehrer eher nicht durch besonderes Widerständlertum aufgefallen ist, kam es dort schon zu Lücken. Inwieweit es da aber wirklich zu Engpässen kam, werden am ehesten die entsprechenden Ministerien oder die GEW-Landesverbände wissen. Das Englisch in Größenordnung vor allem durch West-Referendare aufgefangen wurde, halte ich für möglich, aber nicht zwingend notwendig. Speziell zur Wende lag die Teilnahme am Englischunterricht bei weit über 90%, Englisch war normal, kein Exotenfach. Dementsprechend gab es auch genügend Englischlehrer und durch Umsetzungen vor allem aus geschlossenen Schulen wurden evtl. auftretende Engpässe in der Regel gut aufgefangen. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass nach der Wende auch Lehrkräfte aus abgewickelten Unifakultäten in den Schuldienst eingegliedert wurden. Ob das didaktisch immer geschickt war, nunja, es waren halt Schüler, keine Studenten.--scif (Diskussion) 10:03, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das ist der bisher beste Beitrag zu dieser Frage, in jedem Aspekt. Zwar bin ich Wessi und habe nie in der DDR gelebt, habe aber fast jeden Sommer mehrere Wochen im Familien- und Freundeskreis dort verbracht und so die sozialistische Realität hautnah erlebt. Daher kann ich diese Aussagen unbedingt bestätigen. --Elrond (Diskussion) 10:28, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Oh, der Scialfa ist also betrübt, dass ich "Ossi" geschrieben habe, respekt- und niveaulos ist das...Tut's noch weh, soll ich pusten? Und Respekt erwartet er, der Scialfa, selbst will er aber natürlich austeilen dürfen...sowas kenne ich ganz gut, von sog. "besorgten Bürgern" z.B., die sublimieren ihren Opferkomplex ganz ähnlich wie du, also mit einer Mischung aus Ehrpusseligkeit, Wehleidigkeit, Humorlosigkeit, Selbstgerechtigkeit und Aggressivität. Deplorable. Btw, You Keep Using That Word: Du könntest dir mal durchlesen, was Rabulistik bedeutet, nämlich nicht das, was du glaubst, was es bedeutet. Pfiati. --Judith Wahr (Diskussion) 12:44, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das ist die Auskunft. Kannst du nicht einfach eine Frage stellen und dann sagen, ob die Antwort gegeben wurde? Ich hätte dir eh nicht geholfen, weil ich voraussehen konnte, wie „nett“ dein Danke ausfallen würde. Die anderen haben dir geholfen, sei froh, dass es solche Menschen gibt. Sollte deine Frage beantwortet sein, dann mach bitte einen Erledigt-Baustein drunter, anstatt hier deine Philosophien und Menschenbeoabachtungen zu verbreiten.--Bluemel1 🔯 13:19, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

@ Judith Wahr: Ich denke, jeder sieht, wie du dich hier gerade blamierst. Wen willst du eigentlich mit deiner Theoriefindung beeindrucken? Du kennst mich genau Null und phantasierst hier ins Blaue hinein, was ich alles sein soll. Andere würden da schon eine VM draus machen. Wenn du hier irgendwie ironisch sein wolltest, ist dir das gründlich mißlungen, Ironie muß man können. Wenn du noch irgendwas zur Sache zu fragen hast, dann frag. Ansonsten sind deine verbalen Untergriffigkeiten hier höchst verzichtbar. Gut, nach kurzer Recherche wird mir so einiges zur Kinderstube des Accounts klar.--scif (Diskussion) 13:35, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ich möchte trotzdem nochmal darauf hinweisen, dass Russisch nach wie vor in den fünf östlichen Bundesländern beinahe flächendeckend angeboten wird – selbstverständlich als Wahlmöglichkeit und nicht mehr in diesem Umfang, aber es dürfte dennoch beinahe jedem Schüler, der es lernen will, möglich sein, eine Schule mit entsprechendem Angebot zu finden. --j.budissin+/- 13:39, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wäre aber durchaus mal interessant zu wissen, wie sich die Altersstruktur des entsprechenden Lehrkörpers darstellt. Und im Gegensatz dazu, wie viele Lehramtler das studieren. Ich könnte mir vorstellen, dass das Lehrangebot irgendwann mal ziemlich rapide abfallen wird.--scif (Diskussion) 13:47, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Zum Einlesen. --Aalfons (Diskussion) 16:59, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich als Wessi hatte '83 Russisch im Abi, im Jahrgang nach mir gab's das sogar als Leistungskurs. Da hat mir das Abi gerettet, weil ich das als Neuanfang in der 11. anfangen konnte, und so um Latein (kl. Latrinum mit knapp 4) und Englisch (Textinterpretationen lagen mir auf Deutsch schon weniger, geschweige denn in einer Fremdsprache) rumkam. Neuanfang ist immer recht einfach, insbesondere war die Aussprache nach sehr deutschen Ausspracheregeln recht bequem und die Buchstaben waren recht ähnlich den alten Bekannten aus dem Matheunterricht, kyrillisch, griechisch, das ist marginal. Die beiden LehrerInnen bei uns waren nicht gar zu alt, dürften aber inzwischen längst in Rente sein. Im Westen wurde übrigens der Schwerpunkt durchaus auf Konversation gelegt, was aber mangels Gesprächspartnern im RL überhaupt nicht gefestigt werden konnte, sodass ich jetzt nur noch jagen kann: Меня зовут Зєнга, я ничего не знаю Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:35, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Bezüglich Blamagen würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, Scialfa. Es gibt neben dem bulgarischen auch noch andere osteuropäische Sprachen, die mehrheitlich kyrillisch geschrieben werden. Aber auch zu RGW-Zeiten war dort Russisch noch nicht einmal Schulpflichtsprache. Und was die Begriffe Ossi und Wessi angeht, empfehle ich ein wenig mehr Gelassenheit. --Furescht (Diskussion) 17:16, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das Bulgarische kam im Zusammenhang mit einer Lingua-Franca im Ostblock auf. Eine Lingua-Franca wird gebraucht, wenn man die Länder bereisen konnte. In die Sowjetunion oder in die SFR Jugoslawien zu reisen, war sehr schwierig, in der SU natürlich Russisch, in Jugoslawien aussichtslos (auch die Einreiseerlaubnis für Jugoslawien fast aussichtslos). Bleiben Polen, CSSR, Ungarn, Bulgarien, Rumänien. Von diesen Ländern wurde nur in Bulgarien Kyrillisch geschrieben. Lingua-Franca waren Hände und Füße. Wäre interessant zu wissen, wie ein Ungar mit einem Polen kommuniziert hätte. Oder ein Rumäne mit einem Tschechen. Vllt. Englisch, vllt. Deutsch oder gleich über Gesten. Im Übrigen sind viele Ostblocklandbewohner seltener verreist als DDR-Bürger oder Westeuropäer, da stellte sich das Problem dann auch nicht.--Bluemel1 🔯 17:28, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Obwohl es nicht zur mittlerweile beantworteten Frage gehört: 1. waren die DDR-Bewohner durchaus eine Teilmenge der Ostblocklandbewohner, 2. sind DDR-Bürger auch gerne ins Ausland gereist (Ungarn, Rumänien, Bulgarien) und auf diese Reiseziele wäre dann die Lingua-franca-Frage bezogen. 3. sind auch die übrigen Ostblocklandbewohner durchaus gerne ins Ausland gereist, sofern sie die Devisen ergattern konnten, auch ins westliche Ausland (Polen, Tschechoslowakei, Ungarn, Bulgarien waren durchaus sehr großzügig, was Ausreisemöglichkeiten für ihre Bürger anging, die kamen auch meistens wieder zurück, weil sie ja wussten, dass sie auch wieder rauskonnten), 4. bin ich extrem erstaunt, dass Einreisen in die SFR Jugoslawien schwierig gewesen sein sollten, dort doch am wenigsten, man konnte es damals in jedem nichtexklusiven Reisekatalog buchen. --Dioskorides (Diskussion) 18:10, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
1. Ich meinte in diesem Fall die anderen Ostblockler, neben DDR. 2. Ungarn = Deutsch, Rumänien, Bulgarien = keine Infos, bei Bulgarien ist Russisch nicht abwegig, siehe oben, 3. ja, eben, wenn sie konnten und Geld hatten, 4. aus der DDR nach Jugoslawien einreisen? Das soll einfach gewesen sein? Ich habe Jugoslawien nur erwähnt, weil einer schrieb, dass es im Ostblock noch andere Staaten gab außer Bulgarien, die Kyrillisch schrieben, in Wahrheit war es aber nur Bulgarien, weil Jugoslawien Tabuland war und die Sowjetunion nur mit Gruppenreisen betreten wurde, mit russischsprechender Reiseleitung. Abschließend: Russisch war auf keinen Fall eine Lingua Franca im Ostblock. Aber einen Versuch war es wert, wenn es anders nicht ging. Im Großen und Ganzen brauchte der Ostblock auch keine Lingua Franca.--Bluemel1 🔯 18:34, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Einer schrieb „außer bulgarisch (Kyrillische Schrift) haben alle anderen osteuropäischen Sprachen auch wenig Bezug zu russisch“ - für die Beurteilung dieser Aussage spielt es nicht wirklich eine Rolle, ob gewisse Minderprivilegierte in die fraglichen Länder reisen durften oder nicht. --Furescht (Diskussion) 19:00, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wie stellt ihr euch denn nur den Ostblock vor? Es gab diesen Bedarf an einer Lingua Franca nicht, weil eben sehr viele minderprivilegiert waren. Wenn man in die Sowjetunion kam, dann über Schülerreisen oder wegen der Armee oder im Rahmen von Gruppenreisen mit Reiseleitung. Wo soll da der Bedarf nach einer Lingua Franca sein? Mit Russen spricht man russisch, aber ihr macht euch keine Vorstellung, wie sehr die Russen sich abschotteten, die wollten keine freilaufenden Deutschen, alles mit Reiseleitung. Wenn man über Lingua Franca redet, braucht man doch erst einmal Leute, die in den Ländern auch herumreisen. Und damit man in Polen oder Ungarn nicht aus Versehen für einen Russen gehalten wird, sprach man auch kein Russisch. Ich habe noch mal meine Mama gefragt: Sowohl Englisch und Russisch waren aussichtslos. Damit brauchte man den Einheimischen weder in Polen noch Ungarn noch in der CSSR kommen, ein Wörterbuch in der Landessprache war hilfreicher, erübrigte sich aber, weil die Einheimischen der drei genannten Länder auch Deutsch verstanden.--Bluemel1 🔯 19:12, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Der Ostblock war in Osteuropa lückenhaft, in Serbien und Montenegro verstand man Russisch auch ohne Schulbildung sicherlich besser als in Bulgarien und kyrillisch war ohnehin kein Problem. --Furescht (Diskussion) 19:34, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Eben. Der Ausgangspunkt war, ob Russisch eine Lingua-Franca im Ostblock war. Was hat Serbien mit dem Ostblock zu tun? Bleibt Bulgarien. Es gab Leute, die sich für einen Bulgarienurlaub bis da hinunter auf eigene Faust durchgeschlagen haben. Ich wollte ja nur sagen, dass Russischlernen in der Schule nicht das Erlernen der Lingua-Franca des Ostblocks bedeutete. Definitiv nicht. Russisch in der Schule war brauchbar für eine Zensur im Fach Russisch. That's it.--Bluemel1 🔯 19:41, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Serbisch ist eine Osteuropäische Sprache - that's it! --Furescht (Diskussion) 20:15, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ja, weiß ich. Nur wem nutzt es. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Polen gab, die froh über ihr Schulrussisch waren, weil sie dann mit Serben besser sprechen konnten.--Bluemel1 🔯 20:36, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Serbisch ist eine osteuropäische Sprache? *staun* Die ist ja nicht mal ostslawisch. --Aalfons (Diskussion) 21:03, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Staun Du nur, daß Slawisch und Europäisch nun einmal nicht identisch sind. --Furescht (Diskussion) 21:44, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe Mitte der 90er tiefer als tief im Westen Deutschlands noch Russisch an der Schule gelernt. Da hat man in Serbien noch "serbokroatisch" gesprochen.-- Leif Czerny 20:08, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wie lautete dort noch gleich das Wort für Brot auf „serbokroatisch“? --Furescht (Diskussion) 20:14, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Man muss sich das so vorstellen: Wo "Samstag" gesagt wird, ist quasi kroatisch und Westeuropa, doch wo "Sonnabend" gesagt wird, ist quasi serbisch und Osteuropa. --Aalfons (Diskussion) 21:18, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Abgesehen von dem Westeuropa für Kroatien: da wo "Jänner" gesagt wird ist Österreich oder Südtirol. So kann man sich das vorstellen. --Furescht (Diskussion) 21:44, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Als Weitgereister, Aalfons, wie oft hast du denn Russisch verwenden können in den Staaten des Warschauer Pakts?--Bluemel1 🔯 21:30, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Mein bedrückendstes Erlebnis war Mitte der 90er in Riga, als mich eine russische Gepäckaufbewahrerin ausschimpfte, weil mein Polnisch so schlecht sei. Ich hatte es mit Slowakisch versucht, und sie hat mich verstanden :-). Auf deine Frage kann ich nicht antworten, weil ich kein Russisch sprechen kann. Identifizieren natürlich schon. Aber ich hätte es in vielen Ländern nicht benutzt und wohl auch nie erfahren, ob sie es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Mit meinem zum Küchenwestslawischkuddelmuddel mutierten Slowakisch komme ich aber ganz gut durch, auch in Kroatien oder Russland. Die Erdbeeren heißen halt überall so was wie jahoda. Man darf sich einfach von den SPrachen nicht einschüchtern lassen. --Aalfons (Diskussion) 21:46, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

@Bluemel: „4. aus der DDR nach Jugoslawien einreisen? Das soll einfach gewesen sein?“ Warum denn nicht, bestimmt nicht schwieriger als für Westbürger. Nur musste man dazu vorher aus der DDR ausreisen, da lag die Schwierigkeit, bis auf die DDR und die SU machten die Oststaaten ihren Bürgern bei Auslandsreisen weniger Schwierigkieten, als man heute denkt. --Dioskorides (Diskussion) 20:27, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ich weiß leider wenig darüber, wo Rumänen und Ungarn ihren Urlaub verbrachten und ob Jugoslawien für sie ein Urlaubsziel war, aber einen DDR-Bürger hätten die ungarischen Grenzer nicht nach Jugoslawien rübergelassen, auch die Bulgaren nicht. Alles versperrt in dieser Richtung.--Bluemel1 🔯 20:33, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Richtig, bis 1989 leisteten die Amtshilfe. Es geht eben um Ausreise, nicht die Einreise. --Dioskorides (Diskussion) 20:43, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

PS: Beim Ton hab ich mir nix vorzuwerfen, sollnse doch jammern, die beleidigtwerdenwollenden Jammerossis (die wohlgemerkt nur eine kleine Teilmenge der Ossis ausmachen, es gibt jede Menge Ossis, die supersympa sind)...Jedenfalls hab ich die Frage insofern falsch gestellt, als dass mich eintlich weniger interessiert, wie der vormalige Ostblock Russisch verlernt hat, als wie er (also der Ostblock) Englisch gelernt hat. Anno 2000 war ich viel mit Rumänen unterwegs, alldieweil mein damaliges Schmusibusi Rumäne war, und erst jetzt, als 2018, kam es mir merkwüdig vor, wie fabelhaft die damals schon alle Englisch gesprochen haben, die Rumänen (also wesentlich besser als die mir bekannten Ossis). Also lange vor dem EU-Beitritt und der Freizügigkeit. --Judith Wahr (Diskussion) 22:54, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Sag mal, Edith, reicht es nicht langsam? Diese nervigen Provokationen kannst Du Dir sparen. Niemand will beleidigt werden, wie Dir das die obigen Kommentare sehr deutlich aufgezeigt haben. Offenbar meinst Du "leicht zu beleidigenden". Wenn Du also beleidigen willst, versuch es woanders, aber mißbrauche bitte die Auskunft nicht dafür, denn Du weißt offenbar sehr wohl, daß Dein Ton unangebracht ist, sonst würdest Du das nicht noch versuchen zu steigern. Stell Deine Frage vernünftig.
@Dioskorides Das ist Haarspalterei. Wenn man nicht ausreisen kann, dann kann man eben auch nicht leicht einreisen. Sonst hätte ein DDR-Bürger auch leicht in die Schweiz einreisen können. Aber das war ein Traum für viele, mehr nicht. Die Beziehungen zwischen DDR und Jugoslawien waren sehr wechselhaft. Wenn man denn dorthin reisen durfte, dann zumeist nur mit Aufpasser und weit weg von den westlichen Grenzen, da man von Jugoslawien sonst relativ leicht ins NSW gekommen wäre - siehe z. B. die Flucht Leonhards oder Jörg Bergers. Über die Situation in den 1960ern informiert z. B. dieser Spiegel-Artikel: Verbot von Einzelreisen, Orte im Landesinneren usw.--IP-Los (Diskussion) 23:15, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Sag mal, IP-Los, raffst du es mal? Frau Wahr hat sich im Ton nichts vorzuwerfen, denn Frau Wahr hat entschieden, dass sie sich im Ton nichts vorzuwerfen hat, und wenn ich sie übel beleidige, die Frau Wahr, dann soll sie eben rumjammern, denn sie jammert ja nur rum, weil sie eine beleidigtwerdenwollende Jammerjudith ist. Was eine Provokation ist, entscheidet Judith und nicht du, denn du bist nur ein Ossi und sie ist eine Judith. Was daran so schwer zu kapieren ist, verstehe ich nicht. Was wäre das denn für eine behinderte Wikipedia, in der es um Wissen ginge, dann würde ja herauskommen, dass die Dame ein paar Defizite hat, das muss man schon durch Blasiertheit verstecken.--Bluemel1 🔯 23:24, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Nu, bzw. nö: wenn ich so brunzdumm angebratzt werde wie eingangs von Scialfa - der sich was schämen sollte - dann lege ich eher nochmal drei Schippen drauf. Und ich bin ja mitnichten der einzige, der sich doch sehr wundert. --Judith Wahr (Diskussion) 23:38, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Zum Glück gibt es hier hauptsächlich Westdeutsche und Nord- und Süddeutsche und Österreicher (Schweizer muss man nicht erwähnen, weil sie allgemein bessere Umgangsformen haben), die intelligent sind, wenn man dich als Maßstab nähme und zum Verallgemeinern neigen würde, dann würde ich eines Tages so blasiert sein wie du. Aber es gibt zum Glück viele Gegenbeispiele zu dir hier.--Bluemel1 🔯 23:44, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Vollzeit-Labertaschen wie toi-même, meinst? Ja, von denen gibt's ne Menge, da hast wohl Recht. Aber ob das ein glücklicher Umstand ist? --Judith Wahr (Diskussion) 23:50, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ja, es gibt so viel Schlimmes auf der Welt. Ich habe bestimmt noch nie etwas Sinnvolles an einem Wikipedia-Artikel geändert, das hast du erfasst.--Bluemel1 🔯 08:26, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vor über 15 Jahren gab es bei "Wer wird Millionär" einen Kandidaten, der die Schule mit Abitur in der DDR abgeschlossen hatte und irgendwie kam das Gespräch, von Jauch und seinen traumatischen Latein-Erfahrungen geleitet, auf das Russische. Trotz über 5 Jahren in- oder extensiven Unterrichts behauptete der Kandidat, sich an NICHTS mehr zu erinnern, keinen Satz auf Russisch sprechen zu können. Jauch erklärte dies mit der inneren Blockade aufgrund des äußeren Zwangs, der fehlenden intrinsischen Motivation. Die oberen Posts erklären aber dazu noch den didaktisch-methodischen Unterschied im Unterricht, der im westlichen und DDR-Fremdsprachenunterricht festzustellen war. Seit den 1970er, spätestens 80er-Jahren dominiert im "Westen" der kommunikative Ansatz, Rollenspiele, kleine Szenen aus dem Alltag einstudieren oder improvisieren, sehr viel Kreatives und persönlich Bedeutsames ("My dream room" " My favourite band", "Meeting a teen idol" etc. und in höheren Klassen zunehmend mehr fast schon politisch-sozialwissenschaftliche und sprach-und literaturwissenschaftliche Analysen). Ich zweifle sehr, dass ein derartiges Niveau im Russischen möglich gewesen ist.


Was in der Diskussion noch feht, ist der mittlerweile ab Klasse 1 verbindliche Englischunterricht in den Grundschulen, der sukkzessive von Modellversuschen über "Englisch ab Klasse 3", später Klasse 2 und dann von Beginn an, auch im Westen für Probleme in der Unterrichtsversorgung sorgte und zunächst zu sogenannten Zertifizierungskursen geführt hat. Das muss in den "Beitrittsländern" noch viel extremer gewesen sein. Auch wenn ein hoher Prozentsatz der Schüler freiwillig Englischkurse belegt hat, bezweifle ich, dass es genügend Lehrer mit der entsprechenden Fakultas für Englisch gegeben hat - bzw. mit der Berechtigung, Prüfungen oder gar das Abitur abzunehmen. Meiner Erfahrung nach beherrschen selbst viele Westberliner im fortgeschrittenen Erwachsenenalter Englisch nicht ganz so gut wie die durchschnittlichen ehemaligen "Westschüler", geschuldet der 6-jährigen Grundschule, die früher ohne Englischunterricht auskam. Selbst diese Verzögerung macht sich anscheinend schon bemerkbar....--BlaueWunder 11:42, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

der mittlerweile ab Klasse 1 verbindliche Englischunterricht in den Grundschulen Aha. Dann gehen meine Kinder nicht in D zur Schule. Es wäre manchen Beiträgen dienlich, wenn beachtet wird, das Bildung Ländersache ist, und die Schulsysteme sich tw. doch erheblich unterscheiden. Welches Bundesland hat denn nun verbindlichen Englischunterricht ab Klasse 1?--scif (Diskussion) 22:51, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das ist eher wieder ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Die DDR hatte doch zur Wendezeit ein etabliertes Schulsystem; weshalb es da einen Mangel an qualifizierten Englischlehrkräften gegeben haben sollte, erschließt sich mir nicht. Höchstens, wenn dieses Fach bei den Studenten extrem unbeliebt gewesen wäre (was nicht sein kann, wenn es bei den Schülern doch offenbar beliebt war) oder staatlicherseits von vornherein zu wenige Zulassungen zu einer Ausbildung zum Englischlehrer erteilt worden wären. Wohingegen, als das Grundschulenglisch oder -französisch eingeführt wurde, bei weitem nicht genügend qualifizierte Grundschullehrkräfte vorhanden waren, weil es das bis dahin ja einfach nicht gegeben hatte und zumindest sämtliche "Altlehrkräfte" keine entsprechende Ausbildung gehabt haben können. Im übrigen hat früher auch nicht jeder Wessi ab Klasse 5 Englisch gelernt. --Xocolatl (Diskussion) 14:23, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin Ossi, betrachte das NICHT als Schimpfwort, und hatte 6 Jahre Russischunterricht (5.-10. Klasse) und 6 Jahre Englischunterricht (7.-12. Klasse). Russich kann ich fast nix sagen (außer Standardsprüche wie "Ich heiße...", "Ich bin X Jahre alt" und "Ich wohne in Y". Aber damit kommt man nicht weit. Kyrillisch lesen ist kein Problem. Ich verstehe aber exakt gar nichts. Das entspricht auch dem, was ich verstehe, wenn sich Leute auf russisch unterhalten. Da verstehe ich auch exakt gar nichts. Englisch spreche ich hingegen recht fließend und verstehe nahezu alles, sowohl gesprochen als auch geschrieben. Das liegt vor allem auch daran, dass man mit Englisch immer wieder in Kontakt kommt (Musik, Film, Fernsehen) und mit Russisch eigentlich nie. Zur Frage wurde das meiste ja schon gesagt. Da eigentlich jeder ab der 7. Klasse auch Englisch belegt hat hat, gab es da keinen wirklichen Lehrermangel. Zumindest kann ich mich als Schüler mit Abi 1997 nicht daran erinnern, dass das ein Problem gewesen wäre. Russisch wurde tatsächlich auch später noch als 2. Fremdsprache ab der 7. Klasse angeboten (so wie Französisch und Latein) und auch von einigen noch belegt. Wie das nach 1997 aussah, weiss ich nicht. Ich würde es heute nicht mehr belegen. Wobei ich Französisch auch nicht lernen wollen würde. Vielleicht eher Spanisch, wenn das angeboten wird :) Ich kenne übrigens kaum einen Ossi, der wirklich Russisch könnte, aber auch fast keinen, der keinerlei Englisch kann. Meine Eltern können beides gleich schlecht ;) Die jüngeren in meinem Alter (um die 40) eher Englisch. --GrandmasterA (Diskussion) 16:05, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Eine kenne ich vom Namen her, die wirklich Russisch konnte: Angela Merkel, frühere Kasner. Duck und weg, trägt nichts zur Frage bei.--Bluemel1 🔯 20:13, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich mische mich hier mal ein. @Judith Wahr:'s Formulierung war vielleicht ungeschickt, aber sicher nicht eindeutig "rassistisch"/menschenverachtend gemeint. Ich vermute eher ein recht naives bzw. überzogenes Verständnis des Beitrittsgebiets, der ehemaligen DDR als Satellitenstaat der Sowjetunion, in dem eventuell jeder verpflichtet gewesen wäre, Russisch zu lernen und Englisch als "Sprache des Klassenfeinds" verpönt und/oder verboten gewesen sei.

Das kreide ich vorsichtshalber mal, angesichts eventueller Gnade der späten Geburt, niemandem an.

Danke jedenfalls für die doch vorhandenen, konstruktiven und sachdienlichen Beiträge! --ObersterGenosse (Diskussion) 20:01, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Mal abgesehen vom letzten Satz: die Erde scheint eine Scheibe. Dein AGF in allen Ehren @Oberster Genosse, aber spätestens bei seinen Repliken hat der ExAccount Jannemann bewiesen, das er nicht willens ist, hier verbal abzurüsten. Scheinbar ist er es nicht gewohnt, mal Widerspruch zu erfahren, anders sind seine als (mißglückte) Ironie verpackten Edits nicht zu erklären. Und ich betone nochmals: andere wären bei den Attributen, die er mir andichtete, längst zur VM gerannt. Da ich aber solchen Premium-Diskutanten nicht noch eine weitere Bühne liefern will, lassen wir das.--scif (Diskussion) 23:02, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@scif, die Lehrpläne an den (Grund-)Schulen ändern sich leider schneller als ich lesen kann😉; ich dachte natürlich zuerst an NRW als das größte Bundesland.Baden-Württemberg hatte 2003 als erstes Bundesland für alle Erstklässler den Englischunterricht und nahe der Grenze zu Frankreich den Französischunterricht eingeführt. Nach Angaben des Goethe-Instituts wird Englisch ab Klasse eins in Rheinland-Pfalz seit 2005/2006 und in Nordrhein-Westfalen seit 2008/2009 unterrichtet. In den anderen Ländern gibt es regionale Initiativen für den Beginn ab Klasse eins oder Schulversuche in einzelnen Grundschulen.http://www.news4teachers.de/2017/01/englisch-in-der-grundschule-abschaffen-hitzige-diskussion-um-eisenmanns-vorstoss/, und offenbar soll es jetzt wieder zurückgehen. Vielleicht erfährt deine Tochter im zweiten Halbjahr der ersten Klasse oder ab Klasse 2 ganz spielerisch, nur mündlich mit Singen, Klatschen, Malen, aber ohne ein einziges geschriebenes Wort und vor allem OHNE VOKABELLERNEN, Englischunterricht in der Grundschule. In NRW. --BlaueWunder 00:29, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
So, es gab eine internationale Vergleichsstudie zur Englischkompetenz von erwachsenen Nicht-Muttersprachlern. Ergebnis für Europa:
Regional gibt es in Deutschland große Unterschiede, wobei die neuen Bundesländer mit Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt wie schon im Vorjahr am schlechtesten abschneiden. Angeführt wird die Liste wieder von den beiden Stadtstaaten Bremen (65,81) und Hamburg (66,34). Auf den weiteren Plätzen folgen Niedersachsen (3), Baden-Würtemberg (4) und Bayern (5). Im Städtevergleich ist die internationale Bankenmetropole Frankfurt vom ersten auf den fünften Platz abgerutscht. Auch hier führt nun Hamburg die Liste an, gefolgt von Bremen (2), Köln (3) und München (4). Schlusslicht bleibt Berlin.

„Erwachsene Deutsche sprechen gut Englisch, allerdings sind die Unterschiede unter den Bundesländern enorm“, sagt Niklas Kukat, Geschäftsführer von EF in Deutschland. Zudem zeige der Vergleich nach Altersklassen, dass junge Österreicher zwischen 18 und 20 Jahren deutlich bessere Ergebnisse erzielten als gleichaltrige Deutsche. „Die Defizite beim Englisch lassen sich nicht mehr nur mir den DDR-Bürgern erklären, die kein Englisch als Schulfach hatten“, so Kukat. „Vor allem Jugendliche müssen noch mehr beim Englischlernen gefördert werden.“ Auch hier ist wieder von "DDR-Bürgern, die kein Englisch als Schulfach hatten" die Rede. War es die Polytechnische Oberschule, an der ab Klasse 7 Englisch gelehrt wurde oder welche Schulform? --BlaueWunder 00:45, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Tja, das Trumpeltier würde von Fakenews sprechen. In den 80ern hatten weit über 90% der Schüler an POS Englisch-Unterricht. Es fehlte halt an der Anwendung. Und als allgemeine Schulform gab es nur die POS, Sonderschulen jedweder Art waren repräsentativ--scif (Diskussion) 07:15, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Meine Oma war übrigens u.a. Englischlehrerin. Dorfschule in Sachsen (ca. 60er bis 80er Jahre). Keine POS oder EOS. Ab welcher Klasse das dort gelehrt wurde, weiss ich nicht. Vermute aber, dass es ebenfalls ab der 7. Klasse war. Dass "Wessis", die ab der 5. Klasse (also 6 bis gar 9 Jahre) Englisch hatten, ggf. besser Englisch sprechen als "Ossis", die es ab der 7. Klasse hatten (also 3 bis 6 Jahre), kommt zumindest für mich jetzt auch nicht soooooo überraschend  ;)
Mein Sohn hat es seit der ersten Klasse. Die lernen hauptsächlich Vokabeln wie Farben, Zahlen usw. sowie einfache Sätze ("My name is...") - wirklich sprechen oder verstehen kann er es (jetzt 2. Klasse) noch nicht. --GrandmasterA (Diskussion) 08:15, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
„DDR-Bürgern erklären, die kein Englisch als Schulfach hatten“ Wenn die Auskunft eines schafft, dann Medienkompetenz: Doch, werter Herr Studienleiter, die hatten es als Schulfach. 1:0 für die Schwarmintelligenz gegen Herrn Studienerklärer, dabei mag ich meistens die Schwarmintelligenz nicht, Experten sind mir lieber, aber nur wenn sie wissen, worüber sie reden. Mythos 'Kein Englisch als Schulfach' hiermit abgeräumt. Was übrigens ganz schauderhaft ist, ist das Englisch der meisten Ostdeutschen, die nach dem Krieg in der Schule waren. Schauderhaft, aber auch lustig. My teacher was se brasser of my masser. Naja, vermutlich Lehrermangel in den Fünfzigern.--Bluemel1 🔯 10:08, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

31. Oktober 2018

Mandatshäufung

Wäre der Bund dazu befugt, die sogenannte Mandatshäufung zwischen Landesparlamenten bzw. Landesregierungen unterschiedlicher deutscher Bundesländer zu verbieten? --92.216.164.225 00:37, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Der Bund darf alles, was ihm an Rechten ausdrücklich zugestanden wird. Alles andere darf er nicht, sondern ist Landessache. Da mir keine Regelung bekannt ist, aus der sich ein derartiges Recht des Bundes ableiten ließe (lerne wie immer gerne dazu - vielleicht kennt ja jemand eine), lautet die Antwort: Nein, er wäre nicht befugt. --Snevern 10:01, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Frage nicht so recht. Meinst du, dass jemand zwei Landesparlamenten angehört oder einem Landesparlament und der Regierung eines andern Landes? Gibt es das überhaupt? --Digamma (Diskussion) 10:09, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
In Rheinland-Pfalz sind derzeit allein vier Minister MdL. Wo ist grundsätzlich das Problem?--scif (Diskussion) 10:54, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Du meinst vermutlich "MdL". --Snevern 11:39, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Hab ich von Anfang an gemeint... grins. --scif (Diskussion) 11:41, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Wir haben zwar keinen Artikel Mandatshäufung, aber einen Artikel Ämterhäufung. --92.216.164.225 11:43, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Und Doppelmandat. --L47 (Diskussion) 13:12, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Der Artikel Doppelmandat trifft es wohl eher nicht, denn da geht es um mehrere Mandate in verschiedenen Parlamenten.--scif (Diskussion) 13:29, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Darum geht es in der Frage (ihrem Wortlaut nach): "unterschiedliche Bundesländer" und "Parlamente bzw. [d.h. oder] Regierungen". --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Einheitlichkeitsgebot

Sind Gemeinden verpflichtet, einen gemeindeweit einheitlichen Hundesteuersatz zu erheben? --92.216.164.225 00:54, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Das erfährst Du im Kommunalabgabengesetz des jeweiligen Bundeslandes und der zugehörigen Rechtsprechung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Steuer#Die_Grundsätze_der_Besteuerung--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Üblich ist m. W. eine Abstufung nach Anzahl der Hunde sowie eine deutlich höhere Steuer für gefährliche Hunde im Sinne des Landesrechts. Andere Abstufungen dürften rechtswidrig sein. -- 109.91.37.234 08:24, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Bei Gemeindefusionen hatten die alten Gemeinden meistens nicht den gleichen Hundesteuersatz. Darf die neue Gemeinde die alten Regelungen beibehalten, oder muss sie dann einen neuen einheitlichen Hundesteuersatz festsetzen? --92.216.164.225 09:00, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

In meiner Gemeinde gibt es einige Abstufungen. Einmal über die Anzahl der Hunde, ob gezüchtet wird und wie weit das nächste Wohngebäude entfernt ist. Bei mehr als (ich glaube) 350 m entfällt die Hundesteuer bei einem Hund komplett und bei über 500 m sogar bei mehreren. Begründung ist jeweils die Schutzwirkung von Hunden. --Elrond (Diskussion) 10:32, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Arbeitshunde (z.B. Blindenhunde, Schutzhunde, Hütehunde, aber auch z.B. ausgebildete Hunde für tiergestützte Therapie) sind immer steuerfrei oder zumindest -ermäßigt. Die Hundesteuer ist eine Luxussteuer: Wer einen Hund hält, ohne aus irgendeinem Grund auf ihn angewiesen zu sein, der soll dafür Steuer abdrücken. Die meisten mir bekannten Gemeinden steigern die Hundesteuer über-linear (etwa: jeder weitere Hund kostet den doppelten Steuersatz des Ersthundes), obwohl Hunde hochsoziale Rudeltiere sind und die Alleinhaltung die für den Hund ungünstigste Situation darstellt. Mach ich aber auch, ich geb’s ja zu :) --Kreuzschnabel 11:17, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Eine Ungleichbehandlung ohne sachlichen Grund ist rechtswidrig. Eine allein historisch bedingte unterschiedliche Höhe der Hundesteuer in verschiedenen Ortsteilen nach einer Eingemeindung bzw. Gemeindefusion stellt meines Erachtens keinen sachlichen Grund dar und muss demnach angepasst werden (mit dem wahrscheinlichen Ergebnis, dass die niedrigere Steuer auf das Niveau der höheren angehoben wird). Eine unterschiedliche Besteuerung (z.B. in der Innenstadt anders als in den umliegenden, aber eingemeindeten Vororten) ließe sich aber sachlich begründen und wäre damit vermutlich zulässig. Im Einzelfall verbindlich entscheiden kann das nur ein Gericht. --Snevern 11:31, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

mit dem Smartphone ins öffentliche WLAN

Wenn man sich mit einem öffentlichen WLAN verbinden will, soll nach der Auswahl des WLAN normalerweise die Anmeldemaske erscheinen, auf der man sich mit den Nutzungsbedingungen einverstanden erklärt, erst dann kann man im Internet surfen. Was aber, wenn die Anmeldemaske nicht erscheint, sondern nur die voreingestellte Startseite, z.b. www.google.de, mit der zu diesem Zeitpunkt noch keine Verbindung möglich ist? Wenn man die URL mit der Eingabemaske kennt, z.B. hotspot.vodafone.de/bayern/ oder hotsplots.de/auth/login.php, kommt man weiter, aber das ist nicht immer der Fall. --Ratzer (Diskussion) 09:16, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Siehe zunächst https://www.google.com/search?q=android+wlan+anmeldung+nicht+m%C3%B6glich. In modernen Fällen sollte die Anmeldeseite nicht im Browser erscheinen, sondern es sollte eine Meldung „Bei WLAN-Netzwerk anmelden“ erscheinen.[13] Oft kann die Anmeldeseite im Browser mit logon.now geöffnet werden.[14] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:35, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Beim Android-Smartphone in den Schnelleinstellungen auf den WLAN-Namen unter dem WLAN-Icon tippen, dann in der Liste auf Details. Dort erscheint dann ein Link auf die Verwaltungsseite, über die der Login möglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Danke. Jetzt wäre noch interessant, warum die Anmeldemaske manchmal von selber kommt, häufig aber nicht. Konfigurationsfehler des WLAN-Anbieters?--Ratzer (Diskussion) 12:18, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Bei mir ist es die Kennwortmerkfunktion. Das Handy meldet sich selbständig an, Zugangsdaten sind im Handy hinterlegt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Man kann auch meistens eine beliebige Nicht-SSL-Seite im Browser aufrufen, dieser Aufruf wird dann auf die Anmeldeseite umgeleitet. Früher habe ich dafür immer Nachrichtenwebseiten genutzt, aber da auch die (zum Glück) in letzter Zeit alle verschlüsselt übertragen werden, hilft ein Aufruf von nossl.com, diese Seite soll nie verschlüsselt angeboten werden. Wenn der Aufruf allerdings gelingt, kommt ein Haufen (chinesischer) Werbung. --FGodard||± 09:51, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Mini-Klondike

Gestern sah ich im Fernsehen, wie einer Nachspeise feinstes Blattgold zum Verzehr beigefügt wurde. Auch von einem Likör ist diese Verfahrensweise bekannt. Meine Frage nun: Wie verträgt/verdaut der Körper dieses Schwermetall? Eigentlich müsste es sich ja in den dafür zuständigen Organen (Leber) dauerhaft einlagern? Wer weiß mehr? --84.177.144.97 09:17, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Der von Dir verlinkte Artikel zum Beispiel: Der Verzehr von Blattgold ist ungefährlich und beispielhaft in Danziger Goldwasser, Schwabacher Goldwasser oder als aromatisiertes, weinhaltiges Getränk (zum Beispiel: Goldcuvée mit Goldlikör oder Österreich Gold von Inführ Sekt) trinkbar. --Danares (Diskussion) 09:31, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Schon klar, aber bitte meine Frage beachten: Wo verbleibt das Schwermetall Gold im Körper?--84.177.144.97 09:38, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Es wird wieder ausgeschieden. --Magnus (Diskussion) 09:40, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Gar nicht --Danares (Diskussion) 09:42, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Nicht in Leber, aber im Sperma wurde es nachgewiesen...kein Quatsch, sondern original Info aus meiner Vorklinik in Heidelberg.--Caramellus (Diskussion) 09:45, 31. Okt. 2018 (CET)...Auswirkung: für die Dame bereichernd, für den Herrn das Gegenteil;))Beantworten
Aber nur als Kolloid, nicht wenn es vorher als Blattgold konsumiert wurde. --Danares (Diskussion) 10:01, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Wie schon geschrieben ist Blattgold (und anderes Gold und auch Silber in kompakter Form) physiologisch völlig inert und wird mit der Fäzes wieder ausgeschieden. Als Kolloid uns als sehr feiner Staub ist es (wie auch schon geschrieben) allerdings wie auch Silber in dieser Form physiologisch durchaus relevant, siehe Argyrie. --Elrond (Diskussion) 10:42, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Fäzes sind Plural. --Danares (Diskussion) 11:09, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Aurotherapie, Goldtherapie, Chrysotherapie und Chrysose wären leider alle vier erst noch zu erstellen. Das Goldpräparat Aurothioglukose wurde (parenteral) gegen Rheumatoide Arthritis eingesetzt. --Danares (Diskussion) 11:29, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Als ich mir den Kopp ans Baugerüst schlug hat mir die Ärztin eine antibakterielle Silberfolie auf die Wunde gelegt. Würde also nicht wetten, ob nicht das Silber zumindest bei den Darmbakterien was anrichtet.--93.207.124.104 13:46, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich tut es das (bei Feuchtigkeit, ansonsten keine Silberfreisetzung). Was hat das mit Gold zu tun? (fragte ich mich schon beim Beitrag von Elrond) --Danares (Diskussion) 13:54, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das hat nur was mit dem Preis des Edelmetalls zu tun. Der Wirkmechanismus ist gleich. Ab Seite 18 lesen.--Caramellus (Diskussion) 14:28, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Oligodynamie? Dann verstehe ich wiederum den Hinweis auf Argyrie nicht. Wo ist da der relevante Zusammenhang? --Danares (Diskussion) 14:49, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Abzockmail - Zahlung an Bitcoinnummer blockierbar?

Ich habe mal wieder eine Abzockmail der Machart "Wir haben dich beim Wichsen erwischt. Zahle $800, sonst verpetzen wir dich bei allen deinen Kontakten" gekriegt. (Kam über eine russische IP 146.185.243.242 mit der Absenderkennzeichnung "spiegel.de" rein.) Den Ärger, daß es keine staatlichen Stellen gibt, wo man das zeitnah einwerfen kann mit dem Ziel, daß die Behörde den Mafiosi den Geldkanal verstopft, habe ich das inzwischen runtergeschluckt, aber dann habe ich noch nachgesehen, auf welchem Weg ich die armen darbenden Mafiosi denn jetzt nicht bereichere. Angegeben war eine Bitcoinnummer. Und jetzt die Frage: Falls die Behörden nicht so schnarchnasig wären, wie sie sind, hätten sie dann überhaupt rein theoretisch die Möglichkeit, dieses Wurmloch zu sabotieren und die Dummen vor sich selbst zu schützen? (Wobei sich mir die Sinnhaftigkeit nicht erschließt: Wenn man abzocken will, stellt man die Forderung ja wohl in Landeswährung und nicht in "ausländisch" ($), wobei "Fremdwährungen" bei Bitcoin doch gar nicht funktionieren - da gehen nur Bitcoins. Und wer, der schlau genug ist, Bitcointransaktionen initiieren zu können, ist denn andererseits so blöd, auf sowas reinzufallen? Das kann sich für die Spammer doch gar nicht lohnen.) --92.226.153.194 10:57, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Diese Methode ist eine der besten der letzten Jahre und wird vermutlich bei dem einen oder anderen zumindest erstmal den Blutdruck in die Höhe treiben. Das ist glaube ich auch die, die "echte" persönliche Passwörter benutzt, die der Verwender selbst irgendwo vergeben hat. Wenn auch nur einer von zehntausend da drauf reinfällt und zahlt, dann hat sich das gelohnt.
Bitcoin lässt sich nicht wirkungsvoll blockieren, auch wenn die schnarchnasigen Behörden das sicher gerne hätten - ähnlich wie Bargeld, dessen Verwendung aus ähnlichen Gründen eingedämmt wird.
Wenn dir nicht klar ist, wie man Bitcoin in eine Währung der eigenen Wahl umtauschen kann, dann hast du dich damit noch nicht allzuviel befasst. Das ist kein Problem - das musst du ja auch nicht. Zahlen übrigens auch nicht. Aber wähle künftig für jeden Dienst ein anderes Passwort, dann weißt du, wo die Gauner dein Passwort abgegriffen haben. --Snevern 11:37, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wieso denkst Du, dass irgendjemand irgendwo irgendein Passwort von 92.226.... abgegriffen hat? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:42, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Die derzeit umgehende Mail arbeitet mit einem echten Passwort des Benutzers, das dieser irgendwo eingegeben hat (meine Vermutung: irgendein Online-Shop, dessen Datenbank gehackt wurde). Und da noch immer die meisten Benutzer nicht für jeden Dienst ein eigenes Passwort verwenden, weiß man nicht, woher es stammt. Ich selbst habe diese Mail leider noch nicht bekommen (vermutlich bin ich kein Kunde des betreffenden Online-Shops), sonst könnte ich sagen, woher es stammt. --Snevern 12:01, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Info, aber das verstehe ich immer noch nicht. Wozu bräuchte ich ein Passwort von dem Menschen, dem ich eine Erpressermail schicken will? Was bedeutet „Mail arbeitet mit einem echten Passwort“? Du unterstellst oder vermutest, dass in dem Text dort ein echtes Passwort angegeben ist, um die Behauptung, der Empfänger sei bei irgendwas erwischt worden, zu belegen, oder wie? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ
Die Bitcoin Mails nerven mich immer noch, sie gehen ungelesen in den Spamordner. Sie waren Teil von anderen Mails gleicher Machart, die plötzlich über mich hereinbrachen. Diesen Wust konnte ich identifizieren. Es war nicht der Gärtner, alias Hacker Onlineshop, sondern ein schwäbischer Zeitungskonzern. Dessen Tageszeitung hatte ich abonniert mit dem Werbeversprechen einen Dyson Staubsauger als Prämie zu bekommen. Nicht nur allerlei Werbemails häuften sich plötzlich, sondern auch Werbeanrufe liefen ein. Die Header der Mails zeigten dann nach dem bayrischen Schwaben, wie auch die Anrufe von dort kamen. Und ausgerechnet dieser Zeitungskonzern hat dort ein Werbeunternehmen. Eine böse Mail reichte und es war Ruhe. Will sagen nicht immer stecken Hacker dahinter.--93.207.124.104 12:51, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Und kannst Du mich etwas erhellen, wo da jetzt bezogen auf die Bitcoin-Mails irgendwo ein Passwort ins Spiel kommt? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:26, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Nee kannich nich, die haben nur meine Emailadresse und nutzen sie missbräuchlich.--93.207.124.104 13:40, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Danke. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:08, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Also, ich hoffe, ich bringe da nicht zwei Aktionen durcheinander, aber die eine hat im Betreff ein Kennwort stehen, zum Beispiel: "Dein Kennwort lautet XYZ123" - wobei der Empfänger dieser Mail tatsächlich das Passwort "XYZ123" irgendwo verwendet hat. Da das ja sonst keiner kennt, kriegt der Empfänger schonmal einen ziemlichen Schrecken: Der Absender der Mail kennt nämlich wirklich sein Passwort! Und bei vielen Empfängern ist dieses Passwort das Passwort - genau das eine, das er immer und überall verwendet, weil er zu faul ist, sich ständig neue auszudenken und sich die alle auch noch zu merken.
So weit der Teil mit dem Passwort: Jetzt hat der Absender schonmal die Aufmerksamkeit des Empfängers.
Im Text heißt es dann sinngemäß, dass er in den Rechner des Empfängers eingebrochen ist und zugeschaut hat, was derjenige für scheußliche Pornos guckt. Es wird dabei tunlichst vermieden, zu sagen, um welche Art von Perversität es geht, aber jedenfalls so richtig pfui. Und das alles hat der Erpresser nicht nur aufgezeichnet, sondern auch noch mit einem Video per gehackter Cam des Users verbunden, auf dem dann natürlich zu sehen ist, wie der böse User sich gerade einen von der Palme wedelt. Dieses Doppelvideo wird an alle Kontakte des Users geschickt (Familie, Freunde, Kollegen usw.), wenn nicht umgehend eine bestimmte Summe bezahlt wird. Außerdem wird im Falle der Weigerung die Festplatte gelöscht/blockiert/verschlüsselt oder sonstwas, das Virus springt auf die Wohnung über und frisst den Kühlschrank leer und so weiter. --Snevern 18:27, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ja, mißverstanden, kein Kennwort, sondern nur Abzock. Falsche Währung: Es ist den Geschädigten natürlich egal, was der Betrüger mit den erbeuteten Bitcouns macht. Unklug ist aber, die Forderung nicht in Landeswährung zu stellen. Das potentielle Dummerle muß dann doch zwei anstatt nur einen Transformationsschritt bewältigen: Schauen, wieviel Euros die Ami-Talerchen denn eigentlich sind, und die dann in Bitcoins umrubeln (was der kompliziertere Teil der Angelegenheite ist: Ich wüßte aus dem Handgelenk nicht, wie ich das anstellen sollte - könnte glatt dazu führen, daß ich zu Polizei ginge und fragte, ob sie mir vielleicht helfen könnte, damit mein Umfeld von der Sache bloß nichts merkt... ;) ). Der wesentliche Punkt ist aber wohl, daß die Bitcointransaktion für den Abzocker sicher ist. Was man weder verstehen noch akzeptieren muß. Schließlich ließe sich diese ganze Bitcoinhistorie auf einen Stand vor kriminellen Transaktionen zurücksetzen, und die könnten dann einfach nachträglich nicht ausgeführt, also storniert werden. Wenn sich dann jemand angesch... fühlt, weil er die ergaunerten Bitcoins in "richtiges Geld" umgetauscht hatte und nun auf wertlosem Bitschrott sitzt, kann er sich ja melden ;) . --92.226.153.194 18:56, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Tut mir leid, dem Gedankengang kann ich nicht folgen. Das potenzielle Dummerle muss Bitcoins auftreiben - wie es das tut, ist dem Abzocker doch egal. Ist das Dummerle zu blöd dafür, dann hat's halt nicht geklappt. Geht das Dummerle zur Polizei, ist das auch egal - sowas kalkuliert der Abzocker ohnehin ein.
Und die Bitcoinhistorie lässt sich eben nicht auf einen Stand "vor kriminellen Transaktionen" zurücksetzen - das wäre ungefähr so, als würde man Münzen, mit denen man Lösegeld bezahlt hat, außer Kurs setzen (theoretisch wäre das ja möglich, wenn die entsprechende geldausgebende Landesbank da mitspielen würde - bei Bitcoins gibt es aber gar keine Instanz, die das zumindest technisch könnte). Und wenn der Gauner die Bitcoins bereits in "richtiges" Geld umgetauscht hat, kann es ihm ja ohnehin egal sein. --Snevern 19:43, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Du sagst, die Historie ist nicht rücksetzbar, ich wüßte nicht, warum nicht. Und dem Gauner, der die BC erbeutet und sie umgetauscht hat, wäre es egal, dem Wechsler aber nicht: Der bliebe dann auf dem Schaden sitzen (Hehler, Stehler...). Und das würde den gewünschten Abschreckungseffekt erzeugen. (Und das Bitcoin-System massiv treffen. Ja, und?) Und wenn die "Dummerles" das mit dem Bitcoinbeschaffen nicht raffen, "dann hat's halt nicht geklappt", ja. Und das will der Gauner aber doch nicht. --92.226.153.194 21:14, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Was weißt du über Bitcoins? Es gibt keinen Zentralrechner, auf dem die Historie gespeichert ist und auf dem man wie bei einem Wiki einen früheren Zustand wiederherstellen könnte. Wie willst du ein Rücksetzen der Historie bewerkstelligen? Sollen alle Rechner, auf denen die Bitcoinhistorie gespeichert ist, alle gleichzeitig zu einem bestimmten Zeitpunkt die letzten Operationen rückabwickeln? Was, wenn manche nicht mitmachen oder inzwischen schon weitere Operationen vorgenommen wurden? Hast du mal mit Bitcoin gehandelt? Dann weißt du, wie viele Transaktionen da weltweit innerhalb kurzer Zeit laufen. Das ist in etwa so realistisch wie die Sache mit dem Bargeld oben. Wenn die Bitcoin transferiert sind, sind sie weg.
Und dem Gauner ist es doch völlig egal, warum 99,9 % der Empfänger nichts an ihn überweisen: Weil sie zu blöd sind, Bitcoin zu kaufen und zu versenden, oder weil sie zu schlau sind, um auf den Trick reinzufallen - völlig gleichgültig. Die 0,1 %, die dumm genug sind, drauf reinzufallen, und schlau genug, ihm Bitcoin zu schicken, die reichen ihm. Ganz offensichtlich reichen ihm die - sonst würde er das ganze ja nicht abziehen. --Snevern 22:42, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Meine E-Mail und Passwort waren übrigens die von MySpace. Da ich immer eigene Kombinationen verwende, kann ich sowas recht schnell erkennen  ;) Lustig fand ich den Nachrichtenbeitrag exakt einen Tag vorher bei RTL Exklusiv, in dem Giulia Siegel bestürzt erzählte, dass sie gerade erpresst wird und die bösen Hacker Fotos davon hätten, wie sie sich vor ihrem PC selbst befriedigt, was aber ihrer Aussage nach gar nicht sein könnte. Die hätten aber ihr Facebook- und Instagram-Passwort, welche sie natürlich direkt geändert hätte. Offenbar hat sie das 10 Jahre vorher bei MySpace auch schon verwendet :D Ich musste dann schmunzeln, dass RTL da eine Story draus macht, dass die Frau DJane eine stinknormale Spam-Mail bekommen hat... HIER steht auch was dazu. --GrandmasterA (Diskussion) 16:15, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Luftdruck in 39 km Höhe

Ich möchte den niedrigen Luftdruck der Atmosphäre des Mars 0,006 Bar mit dem Stratosphärensprung Felix Baumgartners 2012 aus 39 km Höhe vergleichen. Er müste in etwa ähnlich sein. Findet jemand heraus, welcher Druck dort gemessen wurde? --Neitram  12:13, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Laut Wolfram Alpha etwa halb soviel wie auf dem Mars: [15]. -- Jonathan 12:20, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Laut rechneronline ca 7,7 mBar, also annähernd so wie am Mars (je nachdem was Du als Temperaturgradient annimmst; ich habe aufgrund dieses Diagramms +20 / -20 °C verwendet): [16] --TheRunnerUp 12:29, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Aus dem Diagramm lese ich einen Druck von etwa 300 hPa ab, also 3 mbar. Da rechneronline von "Temperaturgradient" spricht, habe ich den Verdacht, dass die dort verwendete Formel nur bis zur Tropopause, also 10 km, gilt. --Wrongfilter ... 12:44, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Den Verdacht habe ich auch. Die NATO hat da in ihren Standards einige andere Formeln und Schaubilder über die Verhältnisse in größeren Höhen über die üblichen Flughöhen der derzeitigen Passagierflugzeuge hinaus. Die waren bisher nur punktuell bestätigt. Durch die nunmehr genügend Flüge des Global Hawk in 20 km Höhe müssen die bisherigen Annahmen zumindest für diese Ebene überarbeitet werden. Wurden bisher in 20 km Höhe -55°C angenommen, so haben die Global Hawk da bis -70°C gemessen, sonderbarerweise, aber erklärbar über dem sonnigen Äquator. Es kommt also auch darauf an, wo man sich befindet.--93.207.124.104 13:17, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Danke, das genügt mir für den Vergleich. Bei etwa 32 km Höhe herrscht ein Luftdruck wie auf dem Mars-Nullniveau, darüber dann entsprechend weniger. --Neitram  13:31, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Militärbasis in Peru

Hallo ich suche ein Kaserne "Micaela Bastidas" im Distrito de Pangoa um hier ein paar Pics zu kategorisieren (sine sind auch hier auf Flickr). Ich habe dazu hier ein Vid gefunden wo man auch diese Kaseren sieht. Jetzt habe ich bei 12°1'52"S 74°4'0"W eine Kaserne gefunden die allerdings nicht genau passt. Jedoch glaube ich dass die Satelittenbilder (auf google, bing und yahoo) älteren Datums sind weil man sieht ja eine Baustelle in dieser Kaserne. Kann jemand mal auf google earth schauen von wann die sind oder kann irgend jemand aktuelle Bilder von dort besorgen? Im Moment kann ich nicht auf google earth zugreifen. Thx.--Sanandros (Diskussion) 15:52, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Etwa 300 m NE von deinen Koordinaten steht auch noch etwas im Wald. Aber einen Runway wie auf den Flickr-Bildern gibts an beiden Orten nicht. --Tim Sutter (Diskussion) 16:29, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Der Runnway dient nur dazu den Minister vom Flugzeug in den Helikopter zu bringen. Das ist aber eine andere Geschichte. Ich vermute dass folgende pics zur Micaela Bastidas gehöhren:


Jedoch speziell file:MINISTRO DE DEFENSA JAKKE VALAKIVI SUPERVISÓ BASES CONTRATERRORISTAS EN EL VRAEM (16818326863).jpg lässt mich vermuten dass man dort im pic den Rio Ene sieht welcher auch dort bei den gegebenen Koordinaten sieht. Hat sonst noch jemand Ideen?--Sanandros (Diskussion) 21:48, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Der Runway dient dazu, dass das Flugzeug landen kann. Runway = Start- und Landebahn. --Tim Sutter (Diskussion) 21:57, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Dem Manne kann geholfen werden. --Kreuzschnabel 12:10, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Der Minister ist das letzte Stück offenbar mit dem Hubschrauber transportiert worden. D.h. wir müssen den in der Fotoserie bei Flickr gezeigten Runway nicht finden. --Tim Sutter (Diskussion) 14:17, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich würde meinen, dieser Ort hier könnte passen: . Flusslauf, Berge, Landeplatz, Feldweg vom Landeplatz zum Lager mit 90° Kurve, Inseln, Klippe am Ufer, das haut alles hin. Der Rambo steht dabei am nordöstlichen Rand des kleinen Lagers am Feldweg zum Landeplatz (Bildrichtung Norden), der Solarexperte in der Mitte des Westrands des kleinen Lagers (Bildrichtung Westen). Die Hütten passen dann zu dem großen Lager etwas landeinwärts. Benutzerkennung: 43067 23:33, 31. Okt. 2018 (CET) PS, ich bin mir jetzt ziemlich sicher. Beim Bild mit dem Rambo sieht man ziemlich genau in der Bildmitte einen kleinen Graben, der den Feldweg auf der anderen Seite des kleinen Tals im etwa 90° Winkel quer schneidet. Der ist auch wunderbar auf allen Luftbildern zu erkennen. PPS, auf dem Luftbild von here.com sind die Gebäude fertig und der Landeplatz betoniert. Das passt damit jetzt sogar noch besser zu dem Video und den Fotos. Ich habe jetzt keinen Zweifel mehr.Beantworten

@Morty: Gibt es auf here.com auch die grünen Hütten? Vieles spricht tatsächlich für diesen Standort den du erwähnt hast einzig die Karte auf es:Distrito de Pangoa zeigt mir dass deine Position ein bisschen ausserhalb des Dikstiksts ist. Ich weiss allerdings nicht wie genau das alles ist.--Sanandros (Diskussion) 23:52, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ja, die gibt es da, 19 Gebäude mit grünen Dächern dicht an dicht innerhalb der Umzäunung: [17]. Auf bing und google waren sie noch nicht da, dafür ist dort der Feldweg zum Landeplatz schärfer zu erkennen. Benutzerkennung: 43067 09:36, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
In dem von Dir verlinkten Artikel gibt es einen Weblink auf diese Karte: [18]. An der von mir gefundenen Stelle ist dort auch eine Ortsbeschriftung: Micaele Bastidas II (und das Pistolensymbol dort bedeutet laut Legende Militärbasis). ;-) Benutzerkennung: 43067 09:43, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Treffen sich 2 Peergroups...

Huhu,
Ich suche einen Begriff für das Aufeinandertreffen zweier gleichartiger Peergroups? Beispiel:

  • Die sehr kleine Peergroup 2 trifft unverabredet auf die sehr große Peergroup 1
  • Der Ort des Treffens ist ein für die Peergroup 1 vertrauter Ort (Vorführungsraum im Vereinsheim)
  • Die Mitglieder der Gruppe 2 sind also "die neuen"
  • Obwohl beide Gruppen die gleichen Interessen haben (z.B. Rockkonzert im Vereinsheim) und somit wieder eine Peergroup darstellen würden, kapselt sich die Gruppe 2 vom Rest ab, da "der Rest" unbekannt ist.
  • Im Verlauf des Treffens (hier mal wieder das allseits beliebte Rockkonzert) verschmelzen diese beiden Gruppen dann zu einer Peergroup (durch lockere Stimmung, 1. Gruppe spricht 2. Gruppe an).

Ich würde gerne mehr über diesen Vorgang erfahren. Hat da jemand ein Stichwort/Fachbegriff auf Basis dessen ich mich weiter informieren könnte?

Es bedankt sich schon mal der --Keks um 16:37, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Die gute alte Gruppendynamik wird da weiterhelfen. --Aalfons (Diskussion) 17:02, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Etablierte und Außenseiter? -- Leif Czerny 20:05, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ich kenne das Phänomen am ehesten als "Outgroup-Bias" / "Ingruoup-Bias". Bei uns am ehesten in den Artikeln Eigengruppe und Fremdgruppe oder Othering beschrieben. Dort auch die Literatur beachten und auch Adrian Holliday (hat hier keinen Artikel) hat dazu (Othering) geschrieben. Wenn das ganze im interkulturelen Kontext stattfindet und Gruppe 2 ("die neuen") sowas wie Immigranten sind, dann würde dieser Prozess des Aufeinanderzubewegens übrigens Akkulturation sein. Hier hilft John W. Berry weiter. Hoffe das hilft dir irgendwie weiter. --X2liro (Diskussion) 22:01, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Also erstmal vielen Dank für die Antworten. Den Artikel Gruppendynamik hatte ich auch schon im Kopf, der behandelt das Ganze aber sehr oberflächlich. Teile von Etablierte und Außenseiter lassen sich denke ich genz gut übertragen. Der Artikel Eigen- und Fremdgruppe behandelt eher die Abgrenzung von der Gruppe und nicht die "Sozialisierung". Die "Integration" lässt sich denke ich wohl am ehesten darauf übertragen. Gute Nacht wünscht --Keks um 22:25, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Zensurfreie Suchmaschine

Hallo,

ich suche eine zensurfreie Suchmaschine. D.h. eine Suchmaschine, aus der bestimmte Seiten nicht aus dem Index entfernt wurden. google, yahoo, bing habe ich schon getestet, leider ohne Erfolg. --188.99.163.131 20:07, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

welche Seite willst du finden?--MauMauCharly (Diskussion) 21:08, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Woher soll 188.99.163.131 das wissen, wenn sie ihm nicht aufgelistet wird? - Riesel, riesel, riesel, die grauen Zellen... Ach, vielleicht die, die den Suchbegriff enthält? --92.226.153.194 21:24, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Google kann mehr oder weniger zensuriert sein. Mir ist aufgefallen, dass gewisse nicht jugendfreie Suchanfragen aus dem Kaufhaus-WLAN Null Treffer ergeben, und bei mir zuhause zahlreiche Treffer. Scheinbar bietet Google die technische Möglichkeit an, dass der ISP festlegt wie fest zensuriert werden soll. --2A02:1206:4576:9F40:DC5A:FA5D:840C:E28F 21:54, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Also es gibt da so diverse Parallelwelten in diesem Internetz, die die vorhandene Infrastruktur nutzen um ihre Nutzer zu verstecken, was doch einige von denen böse ausnutzen... Ich denke mal nicht, dass du die Suchmaschinen für diese Netze meinst. Du wirst am ehensten mit dem richtigen Suchbegriff durchkommen, wenn du alle geläufigen Suchmaschinen befragst. --Keks um 22:31, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Wir haben nun mal in weiten Teilen der Welt Regeln und Gesetze festgelegt, die rechtswidrige Inhalte nicht anzeigen. Das ist keine Zensur in dem Sinne, da die Inhalte ja existent und veröffentlicht sind. Mir fiel gerade ein, dass du dir eine Suchmaschine suchen kannst, die in einem Land betrieben wird das z.B. laschere Gesetze zu Urheberrechtsverletzungen hat. Auch eine solche Suchmaschine kann sich dem Druck ausländischer Staaten natürlich beugen, wenn diese mit einer Blockierung drohen. --Keks um 22:36, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Je nachdem was gesucht wird reicht es, den „Familienfilter“ der Suchmaschine abzuschalten (bei BING wäre das „Safe Search“). Ansonsten könntest Du mal DuckDuckGo probieren (der erwähnte Filter heißt dort „Sichere Suche“). --87.147.176.16 23:40, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Duckduckgo ist lediglich ein Google-Frontend. Mehr Ergebnisse als unmittelbar bei Google erzielt man damit nicht. Ebenso ist Yahoo mittlerweile ein Bing-Frontend. Alle Suchmaschinen mit Geschäftsniederlassung in den USA oder der EU filtern obendrein freiwillig oder auf gesetzlicher Basis Links auf rechtswidrige Inhalte aus. Es ist daher unmöglich, dass sie die Anforderungen des Fragestellers erfüllen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Aussage zu Duckduckgo stimmt schon mal nicht: [19]; den Rest moegen andere ueberpruefen --Nurmalschnell (Diskussion) 11:49, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Berichtigung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Alle hier erwähnten Suchmaschinen habe ich durch. Schade. --94.218.221.214 17:40, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Metager ist wohl immer noch die Metasuchmaschine exotischer deutscher Suchmaschinen. Habe sie seit ziemlich genau 20 Jahren nicht mehr benutzt :-) --Aalfons (Diskussion) 20:41, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Google zensiert, steht das oft unter den Suchergebnissen. Und wenn man genau hinschaut, findet man einen Link zu einer Webseite, auf der diese Zensur beschrieben ist und oft stehen da auch die Gründe oder die Zensur beantragt hat (z.B. Angela Merkel findet sich da oft). --85.212.110.253 20:53, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Kennt sich hier jemand mit Steinen aus?

Gibt es hier ein Mineralogen Portal, habe einen Stein am Strand gefunden, der direkt in der Brandung lag, aber nicht wie die anderen rund geschliffen war..... will wissen ob der vielleicht vom Himmel gefallen ist. Und wie lade ich ein Foto hoch? --MauMauCharly (Diskussion) 20:46, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ja, es gibt das Portal Geowissenschaften und das Portal Minerale. Aber! Ein Foto allein genügt fast nie für eine halbwegs tragfähige Gesteinsbestimmung (und Meteorite sind auch oft rund geschliffen, nur anders als Strandkiesel). Grüße Geoz (Diskussion) 21:32, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Danke dir--MauMauCharly (Diskussion) 22:11, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
So sieht er aus:

--MauMauCharly (Diskussion) 22:21, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ein Esotheriksteinhändler meinte das wäre Obsidian,aber das wäre vulkanischen Ursprungs und an der Ostsee gibt es meines Wissens keinen aktiven Vulkanismus....und wäre der aus früheren Zeiten müsste der rundgeschliffen sein war direkt in der Brandungszone...dachte erst das wäre ein Faustkeil weil der so gut in der Hand liegt, und so eine gelbe Spitze hat, die wirkte herausgearbeitet.

Aber auch ein Faustkeil wäre dort rundgeschliffen worden. Der lag genau dort wo das Wasser den Sand benetzt.--MauMauCharly (Diskussion) 22:26, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Wo an der Ostsee hast Du ihn gefunden? Wie Geoz schon geschrieben hat, ist es schwierig / unseriös eine Gesteinsbestimmung mit Hilfe eines Fotos zu machen. Aber vielleicht hilft es weiter, dass es an der Ostsee häufig dunkle Feuersteine in den Kreideformationen gibt. Die bestehen aus mikrokristallinem, dunklem Quarz. In der Brandung werden Feuersteine häufig beschädigt und es entsteht der typische muschelförmige Bruch, siehe auch hier oder hier. Vielleicht schaust Du vergleichswiese mal die Commons-Kategorie: Flint an. Oder Du kannst Deinen Stein mal mit der Gesteinsbeschreibung für Feuersteine vergleichen. Geolina mente et malleo 22:46, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich hatte auch auf Feuerstein getippt, aber bearbeitet,,so eine Art Urzippo...da waren viele Feuersteine, die waren aber nicht pur schwarz, sondern oft weiß -grau mit schwarzer Bruchzone, der ist schwarz und hat so eine goldgelbe Spitze ich guck noch mal nach einem anderen Foto, der ist auch relativ schwer, 8cm lang, 2cm dick und 3,5 cm breit und wiegt 109 gramm--MauMauCharly (Diskussion) 22:59, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das ist mit ziemlicher Sicherheit ein Flint. Und die sind nicht unüblich für Ostseestrände. Vom Himmel gefallen ist das nicht, sondern im Sediment gewachsen. Ob dieses spezielle Stück künstlich bearbeitet wurde oder seine etwas ungewöhnliche Form doch allein durch das Wirken der Naturgewalten bekommen hat, vermag ich nicht mit Bestimmtheit zu sagen, das müsste wiederum ein Spezialist für steinzeitliche Werkzeuge sagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es als Strandfund nicht ausschließlich natürlich geformt wurde, schätze ich aber als ausgesprochen gering ein... --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Danke, ja da waren sehr viele Feuersteine, aber der stach da irgendwie heraus, die goldgelbe Spitze beispielsweise, ist das typisch für Flint, solche Einschlüße?--MauMauCharly (Diskussion) 23:13, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Mit deinen Größenangaben und dem Gewicht komme ich auf eine Dichte von ca. 1,95 g/cm³. Das ist nicht besonders dicht ("schwer"). Da du aber anscheinend die Maximallänge, -breite, -dicke gemessen hast, ist das errechnete Volumen zu groß, der Stein damit dichter und kommt damit in die Größenordnung der Dichte von Quarz (2,65 g/cm³), die man bei einem Flint erwarten würde (Flint = mikrokristalliner Quarz). Deine Beschreibung der Feuersteine an der Ostsee ist durchaus typisch. Bunte Verfärbungen kommen aber gelegentlich vor (vgl. die von Geolina verlinkte Commons Kat). Geoz (Diskussion) 10:40, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
P.S.: Leg den Stein in einen Messbecher mit Wasser (z.B. in der Küche) und schau, um wie viele cm³ der Wasserspiegel steigt. Damit kannst du das Volumen des Steins genauer bestimmen, als mit einem Zollstock. Geoz (Diskussion) 10:49, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
So aus dem Bauch heraus Schlacke. Die kann sehr glasähnlich sein und/oder Vulkangestein ähnlich sein. Das die als "Abfall" an den Strand kam, ist auch nicht ganz unwahrscheinlich. Oder eben bei Bauarbeiten als Verschmutzung mit dem Kipplaster mit kam, weil er davor Schlacke transportiert hatte, bevor er grosse Stein für die Kaimauer usw. geladen hat. --Bobo11 (Diskussion) 12:03, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Glaub ich nicht. Laut unserem Artikel bestehen (zumindest basische) Schlacken ungefähr zur Hälfte aus Kalziumoxid. Mit einer Dichte von 3,37 g/cm³ gehört das schon zu den Schwermineralen. Das müsste auffallen. Außerdem hat der Fragesteller den Stein ja anscheinend inmitten von Feuersteinen gefunden. Hätte der eine signifikant andere Dichte, wäre er durch die Dichtetrennung (noch rot!) in der Brandung irgendwo anders abgelagert worden. Geoz (Diskussion) 13:14, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Calciumoxid würde sich zudem im Meerwasser auflösen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt. Hätte ich eigentlich wissen müssen. Geoz (Diskussion) 13:19, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das mit dem Wasserglas mache ich gleich, das untere Foto habe ich am Tag der Auffindung gemacht, da ist an den kannten noch so ein weiß grauSchleier zu shen, der ist mittlerweile verschwunden. Vermutlich weil ich den öfter in der Tasche habe, die anderen, graueren Steine die ich gesammelt habe, haben den Gauschleier noch, die liegen aber im Regal, also das Weiße scheint Abriebfähig zu sein, wie so eine Art Patina.--MauMauCharly (Diskussion) 13:24, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Etwa 0,05 L...habe keinen Messbecher, habe den in 0,4 Glas getan dann das Wasser in O,2l Glas geschüttet ein Volles und eines zu 3/4 gefüllt, wirklich erstaunlich wie wenig Volumen der hat sieht viel größer aus--MauMauCharly (Diskussion) 13:31, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die Grauschleier sind höchstwahrscheinlich noch Anhaftungen der Kreide in der sich die Feuersteine einst gebildet haben. Geoz (Diskussion) 13:35, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Auskunft und er wiegt 106,4 die 109 war eine nicht so genaue Waage...--MauMauCharly (Diskussion) 13:58, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Verdammt lang her, als ich auf St. Vincent war. Ich lernte damals, dass die glühende Lava sehr viel Gase enthält und das sichtbare Blubbern der Lava ein Entweichen der Gase ist. Das kommt mit fortschreitender Abkühlung zum Stillstand, sodass sich Hohlräume in der erkalteten Lava bilden. Die Brocken, die da rumlagen sahen ähnlich aus, hatten noch scharfe Kanten. Die sind dann vermutlich auf Bobos Lastwagen von den Schottersteinen rund gerieben worden. Goldig seine Metapher beim Bau des Kais. Will sagen alles andere ist Spekulation, wenn man den "Stein" nicht analysiert.--2003:E8:33C5:6200:14FD:67C0:9A93:8CB0 17:30, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne mich mit Geologie aus. Habe auch eine umfangreiche Steinsammlung. Würde sagen es ist ein Feuerstein.--Jonski (Diskussion) 23:08, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ansichtskarten-Sammlung im Internet präsentieren

Beispiel einer Ansichtskarte aus meiner Sammlung

Was muss ich beachten, wenn ich meine private Sammlung von Ansichtskarten im Internet präsentieren möchte (Bild- und Adressseite)? Eine Verpixelung der Namen im Text und der Adresse wie bei dieser Karte verstehe ich. Ab welchem Alter der Ansichtskarte kann man auf sowas verzichten? Wie sieht es mit dem Urheberrecht aus. Ich will nur zu Forschungszwecken die Karten allen möglichst hochaufgelöste verfügbar machen. Kann man dann auch Ansichtskarten von 2018, also frisch gekauft oder zugeschickt, präsentieren? - Was für rechtliche Fragen fallen Euch bei so einem Projekt ein? - Meine ersten Ideen hab ich unter Benutzer:Stefan Kühn/Postcard_Archive zusammengestellt. Freu mich über jeden Hinweis! -- sk (Diskussion) 21:09, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Übersicht. In solcher Materie sollte man erst ein bisschen googeln und dann die Unklarheiten auflisten. Du bist doch eigentlich ein Postkartenfex (Brück & Sohn), da solltest du zunächst die einschlägigen Foren im Internet befragen, die jedenfalls ausgeruhter Auskunft geben als ausgerechnet hier. WP:URV könnte dann für Spezialfragen genutzt werden. --Aalfons (Diskussion) 21:28, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Danke für den Link. In der Auskunft tummeln sich halt viele rum, die sehr gute Hinweise geben können. Mir geht es darum möglichst viele verschiedene Aspekte einzufangen. URV ist da sicherlich ein Thema. Ja, mit Brück & Sohn war das etwas einfacher. Bei Postcrossing kann man z.B. [diese Karte] sehen. Wenn das ein Problem wäre, dann müsste diese Seite doch schon längst zugemacht haben. -- sk (Diskussion) 22:19, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Verpixelung: da gehts ums Persönlichkeitsrecht_(Deutschland) und Postmortales Persönlichkeitsrecht, das ended 10 Jahre nach dem Tod der Person. Sprich, wenn der Empfaenger 10 Jahre tot ist, entstehen aus der Adressveroeffentlicheung keine rechtlichen Probleme durch Erben.
Urheberrecht: da seh ichs wie in der verlinkten Uebersicht und waere sehr vorsichtig. Es gibt keine Ausnahme "Zu Forschungszwecken", die erlauben wuerde, Urheber-geschuetztes Material zu veroeffentlichen. Aber es gibt Zitat#Zitate_und_Urheberrecht und genauer Bildzitat, das erfordert, wie auch dort erwaehnt " „...einen Zitatzweck und eine Auseinandersetzung mit dem Bild im Text, wobei das Bild nur unverändert und mit zutreffender Quellen- bzw. Urheberangabe veröffentlicht werden darf.“. Du muesstest also zu jeder deiner Postkarten die Forschung selber machen. Eine nackte Zitatensammlung ist urheberrechtlich nicht zulaessig. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:06, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

@Nurmalschnell: Danke für die Info. Hmm, scheint schwierig zu werden. Scheinbar ist es rechtlich unproblematischer wenn man was verkaufen will. Bei diversen Ansichtskartenhändlern kann ich mir die zu Verkauf stehenden Ansichtskarten anschauen. Wenn ich aber meine gesammelten Ansichtskarten nur zum Lehre und Forschung bereitstelle, legt mir das Urheberrecht ein Riegel vor. Werde wohl ein Fake-Shop aufbauen müssen. Tue so als ob ich jede Karte verkaufen wöllte. :-) -- sk (Diskussion) 20:42, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bei der Augenlaserbehandlung gibt es ja die Monovision-Methode: dabei wird das eine Auge für die Ferne gelasert und das andere fürs Lesen, also eher mit -1dpt. Das gleiche könnte man doch auch mit einer Brille machen: das eine Glas für die Ferne, das andere Glas zum Lesen. Ist das vielleicht angenehmer und günstiger als eine Gleitsichtbrille? --85.212.192.144 22:15, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Ohne Quelle: Optische Gläser vergrößern oder verkleinern je nach Brennweite. Stark verschiedene optische Gläser (auch optische Gläser für stark unterschiedliche Fehlsichtigkeit) führen dazu, dass die Bilder der einzelnen Augen nicht mehr zur Deckung gebracht werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:53, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ja das geht, es wird sogar gemacht um zu überprüfen, ob eine Monovision-OP möglich ist. Die Monovision kann neben fast sicherer verschlechterter Sicht bei Dämmerung und Nachts, vor allen Dingen bleibenden Schwindel und Fallsucht, Kopfschmerzen bis Doppelsehen auslösen, wenn sich das Gehirn nicht adaptiert. Das kann man auch ohne Lasern mit verschiedenen Linsen bei der Kataraktoperation machen. Als man mir das anbot und ich die Nebenwirkungen/Risiken studiert habe, habe ich das aber abgelehnt.--2003:E8:33C4:3200:FD7F:406F:E0C3:A13D 23:20, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Bei Kontaktlinsen müsste übrigens das Problem, dass die Linsen unterschiedlich vergrößern/verkleinern, weit geringer sein, richtig? --Neitram  10:31, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Pulpe oder Püree

Bei Pizza: Besser mit Tomatenpulpe, Tomatenmark oder Tomatenpüree? --2.247.254.89 22:27, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Noch besser ist die hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Als Ausgangsmaterial sind stückige Tomaten aus der Dose (auch Pizzatomaten oder Tomatenfruchtfleich gehackt genannt) am besten. Und da ist »Mutti« eine der besten Marken. Bisschen köcheln und mit Salz und eventuell Knoblauch und Kräutern (sparsam!) würzen. Rainer Z ... 14:32, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

1. November 2018

"Und 50 mehr. Und näher ran."

Das ist aus dem Schnellbootfahrerlied der Deutschen Marine. Kann das mal jemand in "Zivilistendeutsch" übersetzen? (Was "Z-Reling" heißt, weiß ich auch nicht.) --85.179.205.60 03:27, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das hier hast du nicht gelesen? --77.15.168.253 08:21, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wo "50"? --85.179.205.60 10:01, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Schraubenumdrehungen +50. Siehe Antworten hier unten. Gruss --Nightflyer (Diskussion)
Wäre ich nie selbst drauf gekommen. --85.179.205.60 10:49, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ist ja auch falsch. --Blauer Berg (Diskussion) 11:11, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Welche Behauptung ohne Beleg hingerotzt auch gleich unterbleiben kann andy_king50 (Diskussion) 15:24, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wozu belegen wenn die richtige Antwort von Thomas König gleich unter der falschen von Erich Höfer steht? Zuende zu lesen überfordert manche leider nunmal. --Blauer Berg (Diskussion) 18:21, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Also irgendeine Quelle seh ich da nicht. Warum soll jetzt deine unbelegte Behauptung nochmal angeblich richtig sein? --2001:16B8:10E5:7200:39B3:72CB:150B:CB72 22:23, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Im österreichischen Pflanzenschutzmittel-Register lässt sich in https://psmregister.baes.gv.at/psmregister ein Wirkstoff auswählen (z.B. „Ziram“), mit Klick auf "Suche" erhält man die Ergebnisliste am Fuß der Seite. Gibt es einen Deeplink, um die Anzeige sofort zu erhalten? Anders gefragt: Welche Seite wird mit welchen Parametern aufgerufen, wenn ich "Suche" klicke? --Mabschaaf 08:28, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Beleuchtung Meerwasserbecken

Ich habe ein Meerwasserbecken Sera Marin Biotop Cube 130 nach hobbyaufgabe übernommen. (Habe noch ein "echtes" Becken) Nun hat sich alles soweit eingespielt und ich möchte die regulären, wohl uralten, Leuchtmittel erneuern. (Zusätzlich wurde eine kleine dimmbare LED Leiste angebracht, die bleiben soll) Macht es einen Unterschied, ob ich je zwei blau/weisse oder eine blaue und eine weisse Lampe nehme? Was ist besser? Im Becken leben nur anemonen und andere weiche Korallen. Alle sehen glücklich aus, nur das grüne Affenhaar fühlt sich nicht wohl. Kann ich da über das Licht helfen? --92.210.133.172 10:26, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Am besten gehst du in eine Aquariengeschäft und läßt dich beraten, die Tierchen sind empfindlich bezüglich Licht, sie brauchen meist hohen UV nahen Anteil oder du liest die Namen von den alten Neonröhren ab und beschaffst diegleichen. Übrigens kann sich ein Umstieg in Summe auf LED lohnen. Stromverbrauch und Haltbarkeit. --Jörgens.Mi Diskussion 12:04, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bei den weißen LEDs macht es auch einen Unterschied, ob es RGB-LEDs oder blaue bzw UV-LEDs mit Leuchtstoff sind. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nach dieser Website sind es zwei verschiedene Aquarienleuchten T5: Arktisch blaues Licht und Tageslicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:37, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

"Müßchen" altes (1840) landwirtschaftliches Flächenmaß in Sachsen -

Gesucht wird ein heute gültiges landwirtschaftliches Flächenmaß für das "Müßchen". Aufgeführt in einer Verschreibungsurkunde der Gerichtsbücher Oppach Nr. 77 Fol. 122. Aufgesetzt von den Hochadelich Nostitz und Jänkendorfschen Gerichten am 12. Oktober 1821 --87.184.114.81 10:38, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Sicher, dass es sich um ein Flächenmaß handelt? Könnte es nicht auch ein Volumenmaß sein? Wie lautet denn der Text? Benutzerkennung: 43067 11:18, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Volumenmaße aus der Google-Suche sind OCR-Fehler für Mäßchen.  hugarheimur 11:35, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Genau darauf wollte ich hinaus. (Solche) Transkriptionsfehler machen nämlich nicht nur OCRs, sondern sind auch bei alten Dokumenten in Currentschrift fast unvermeidlich. Benutzerkennung: 43067 12:40, 1. Nov. 2018 (CET) Beantworten
(BK) Es gibt Mäßchen. --Expressis verbis (Diskussion) 11:42, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Würde sehr gern den betreffenden Satz als JPG/PDF etc. einfügen, geht hier aber nicht. ERGO meine "Übersetzung": Es verkauft J.G.H von der zu seiner besagten Zuschreibungsurkunde vom 12ten Oktober 1821 akquirierten Häuslernahrung No. 11 in Picka gehörigen Grundstücken sechs Müßchen Feld, welche bereits gehörig begrenzet und bereinigt worden sind an seine Tochter...

Kann es nicht 'Mäßchen' (und vielleicht 'Häuslerwohnung') heißen? Gemäß dem oben verlinkten Artikel war im Königreich Sachsen 1 Mäßchen = 1/64 Scheffel. Die Fläche von 1 Scheffel war in Sachsen 2767 Quadratmeter groß. Also 6 Mäßchen = 6/64 Scheffel = ca. 260 Quadratmeter. 91.54.39.121 12:03, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Sehr gern würde ich das Original hier einfügen oder Ihnen zukommen lassen. Gleichwohl ist mir Ihre Aussage: Also 6 Mäßchen = 260 qm sehr recht. Allerdings stimmt die Übersetzung im Punkt Häuslernahrung - siehe dazu umfängliche Googlebeiträge. Herzlichen Dank für die Hilfe! Erlaube mir bisher "angezapfte" Quellen, welche nicht helfen konnten gleichlautend zu informieren.

Notebook-Adapter

Sicherheitshalber frage ich hier nochmal nach: Zu meinem Notbook Acer VN7-572G-5065 (Aspire V 15 Nitro) wurde origanal folgender Adapter geliefert: Liteon PA-1000-34 [20]. Ich habe einen weiteren Adapter Liteon PA-1000-04 [21]. Beide haben als Output 19 V, 4,74 A. Gehe ich recht in der Annahme, dass beide für mein Notebook problemlos verwendbar sind? --tsor (Diskussion) 11:16, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Elektrisch ja. Mechanisch nur bei (2,5mm−1,7mm=) 0,8 mm Toleranzbreite im Kleinspannungsanschluss. --Kreuzschnabel 11:49, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Was bedeutet das nun? Beide Stecker lassen sich problemlos einstecken, d.h. die Mechanik passt. --tsor (Diskussion) 12:25, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das bedeutet, dass beim Liteon PA-1000-34 die Wackelkontaktgefahr größer ist oder der Mittelkontakt überhaupt nicht funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Erstmal danke für die Antworten. Konkret gefragt: Kann das zu einem Schaden an meinem Notebook führen? --tsor (Diskussion) 14:09, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn der Stecker reingeht, dann hat wohl dein Notebook den 1,7-mm-Mittelstift, der in die 2,5-mm-Bohrung des einen Steckers natürlich auch reinpasst, aber da wahrscheinlich keinen festen Kontakt mehr hat. Akut schaden wird’s dem Notebook kaum, da dessen Stromversorgung durch den Akku gepuffert ist, aber der Akku geht halt schlimmstenfalls alle paar Minuten oder gar Sekunden neu in Ladebetrieb, was ihm auf Dauer nicht so gut tut. --Kreuzschnabel 15:19, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dell hat auch solche, sonst baugleiche Netzteile mit gleichen Produktnummern und verschiedenen Dash Nummern, sogar mit gleichem Stecker, warnt aber die bei späteren Baumustern einzusetzen. Angeblich bestehen Unterschiede bei der Strom-Pufferung im Zusammenhang mit verschiedenen Akkus. Ich gebe das mal so weiter.--93.207.123.169 15:16, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Abstimmungen: Ja, nein, pro, kontra

Aus einer vereinsmeierischen Diskussion um die korrekte Durchführung von Mail-Beschlüssen: Ist es sprachlich als korrekt zu betrachten, Anträge als Aussagesatz zu formulieren ("Max Mustermann wird mit sofortiger Wirkung zum Archivar ernannt") und den Abstimmenden die Antwortmöglichkeiten "Ja" und "Nein" zu geben? Oder wären hier "Pro" und "Contra" angebracht, "Ja" und "Nein" hingegen nur bei einer Abstimmung in Frageform? ("Soll Max Mustermann mit sofortiger Wirkung zum Archivar ernannt werden?") --KnightMove (Diskussion) 14:53, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Sprachliche Korrektheit ist immer eine Frage der Konvention. Aus streng logischer Sicht sind Ja und Nein für Abstimmungszwecke bei Deklarativsätzen nicht geeignet, da sie ja nicht sagen: „ja, ich bin dafür“ bzw. „nein, ich bin dagegen“, sondern eine Aussage über die Richtigkeit des Sachverhaltes treffen: „Ja, das ist tatsächlich passiert“, „nein, das ist nicht passiert“. Richtiger wären dann z. B.: „Ich bin dafür“, „ich bin dagegen“. Zu bedenken ist aber auch, dass der Deklarativsatz im Gegensatz zur Frage nicht neutral ist, sodass die Frage aus beiden Gründen (Klarheit der Antwort, Neutralität der Fragestellung) zu bevorzugen ist. --Galtzaile (Diskussion) 15:21, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Den Aussagesatz würde ich als genau das auffassen, nämlich als Feststellung eines Sachverhalts, auf den ich bestenfalls noch mit „Finde ich gut“ oder „Finde ich nicht gut“ reagieren kann, aber keinen Einfluss mehr habe. Entschärfen kann man das beispielsweise, indem man „Vorschlag:“ davorsetzt und mit Dafür bzw. Dagegen stimmen lässt. --Kreuzschnabel 15:34, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nennt man Beschlussempfehlung, und es ist ganz üblich, die Stimmberechtigten um ein "Ja" oder "Nein" oder "Enthaltung" zu bitten. -- Geaster (Diskussion) 16:40, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
In allen mir von innen bekannten Gremien (Mitgliederversammlungen von Vereinen, Wohnungseigentümergemeinschaften, Stadtteilparlamente) heißt es dafür und dagegen. Ja und nein haben auf jeden Fall den Nachteil, nur für positiv formulierte Fragen geeignet zu sein; bei negativ formulierten Fragen müsste es nein und doch heißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:10, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Negativ formulierte Fragen führen eher zu Verwirrung und sollten daher bei Abstimmungen generell vermieden werden. Was auch immer möglich sein sollte. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dabei kommen dann derart verkorkste Fragestellungen bei heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das ist halt eine Juristenformulierung. Natürlich würde das auch einfacher gehen, z.B. wenn man die Gesetzesvorlage einfach "Gesetz zum Ausstieg aus Stuttgart 21" genannt hätte. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das ist richtig, das ist aber keine Frage der Geschäftsordnung. Wenn der Antragsteller einen negativ formulierten Antrag stellt, muss über ihn abgestimmt werden. Die Geschäftsordnung muss deshalb auch darauf eingerichtet sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:10, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Am Besten in solchen Fällen ist es in die GO oder Wahlordnung oder was auch immer hier konkret für eine Ordnugn zuständig ist, folgenden Satz (oder einen ähnlich formulierten) aufzunehmen: Abstimmungsfragen müssen so gestellt werden, dass sie mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Damit erspart sich viele Diskussionen, ob ein Antrag korrekt gestellt wurde und auch abgestimmt werden kann bzw. jeder weiß worüber er abstimmt. Gruß Finanzer (Diskussion) 11:28, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Russisch-Serbisch- + Mathekenner gesucht

Worum handelt es sich hier? Es gibt keine Sachkategorie. Danke und schönen Tag, --2A01:C22:7A07:A00:3D65:28F9:BB5:50FF 16:19, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das ist nicht russisch, sondern serbisch. --Komischn (Diskussion) 16:26, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hat was mit einem Spielwürfel zu tun. Gegenüberliegenden Zahlen ergeben zusammen 7. Vielleicht verschiedene Ansichten (mit geklappten Seiten, so daß die Zahlen auf den Seitenflächen darstellbar sind). 91.54.39.121 16:48, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich das von Google übersetzen lassen, steht da etwas von einem Navigationswürfel durch das serbische Kyrillisch. Wofür das wohl gut sein soll? 91.54.39.121 17:14, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wie viele grammatikalische Fälle hat Serbisch/Serbokroatisch?--Bluemel1 🔯 20:08, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wir haben dazu was vorbereitet. --Aalfons (Diskussion) 20:18, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft das folgende weiter: die Grafik ist hier eingebunden. --Stilfehler (Diskussion) 20:35, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Google übersetzt den ersten Satz des verlinkten Artikels mit: „Alle Wörter, die sie von überall haben.“--Bluemel1 🔯 20:39, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Größe eines Sixpence, achtzehntes Jahrhundert USA

Hallo,

ich bräuchte für eine Übersetzung die ungefähre Größe eines Sixpence im 18. Jahrhundert in den USA (im Vergleich mit Euro-Münzen). Danke! --2003:D0:970E:491B:82C:F288:6150:DBBD 17:14, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

In den USA gab und gibt es keine Sixpence-Münzen. Die US-amerikanischen Münzen waren von Anfang an im Dezimalsystem. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die Münze aus England war (könnte ja sein), ca. 21 mm Durchmesser, nach Größe und Gewicht etwa wie 2-Eurocent. Unser Artikel US-Dollar behauptet übrigens, englische Währung sei in den amerikanischen Kolonien verboten gewesen. Stimmt das denn? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:30, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Vielen Dank, das hilft mir schon. Ja, die, die das denkt, kommt aus England.

Unbekanntes Wappen

unbekanntes Wappen

Hallo, ich habe diese Kachel in einem alten Zechenhaus gefunden. Dort ist sie in einer Wand eingemauert. Die rote Farbe gehört ursprünglich nicht zu dem Motiv. Weiß jemand was dieses Wappen bedeutet? Gruß --Helfmann -PTT- 17:24, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

@Helfmann: Wo steht denn das Zechenhaus? Wäre durchaus eine Hilfe die Frage einzugrenzen. Auch ob da noch andere Wappen rumhingen, die du zu orden konntest. Würde gerade bei der Grundsatzfrage; Familien- oder Gemeinde/Körperschaftswappen, helfen.--Bobo11 (Diskussion) 18:27, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Berufs-/Zunftzeichen nicht vergessen. Habe aber in 10 Minuten Bildersuche nix gefunden. --Aalfons (Diskussion) 18:45, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das Zechenhäuschen befindet sich in Dortmund-Eving. —Helfmann -PTT- 19:14, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich kann auch nur spekulieren, aber das erinnert mich an einen stilisierten Doppeladler. Vielleicht ein Relikt aus der Zeit des Deutschen Bundes oder Österreicher haben da auch eine Zeche besessen.--2003:E8:33C5:6200:80D8:AE87:1561:BC43 23:27, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Macht nichts, das Bobo11 hat ja jetzt eine gewünschte Zusatzinformation, da wird er sicher flugs die Antwort wissen, wie so oft. --2.242.5.24707:24, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke für diese ungemein hilfreiche und weiterführende Antwort. Hast du sonst noch etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen? --Jossi (Diskussion) 10:24, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Für alles, was mit Wappen zu tun hat, gibt es hier sogar ein eigenes Portal. Am besten mal da nachfragen! --Blutgretchen (Diskussion) 08:24, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Telefonate anderer Leute

Hallo, ab und zu kommt es beim Telefonieren doch vor, dass man quasi die Gespräche anderer leute mithört. Bisweilen hören die auch die Gespräche. So als würden 4 Teilnehmer über eine Leitung gehen. Wie kennt man das Phänomen?--188.100.30.189 21:46, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Übersprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
War Anfang der 1980er Jahre bei der Bundespost gar nicht so selten. Danach habe ich es (Mobilfunk) nie wieder gehabt. Im Artikel fehlt noch eine Aussage wegen Recht; und ob die Anbieter verpflichtet waren, dass Problem abzustellen. --2A01:C22:7A07:A00:3D65:28F9:BB5:50FF 22:18, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das gab es bei schlechten Analogkabeln sogar noch bis zur ISDN-Einführung, die 1997 abgeschlossen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab das auch schon bei GSM schon gehabt, teilweise sogar bei einem Telefonat mit dem einem Teilnehmer im selben GSM-Netz. Die Daten werden ja im Prinzip zwischen den Basisstationen übers Festnetz geleitet. Ich vermute, dass es da irgendwo zur Signalvermischung kam. Seit ca. 10 Jahren hatte ich das aber nicht mehr. Weiß nicht warum, soviel ich weiß wurde das geamte Telefonnetz in Österreich schon sehr viel früher digitalisiert als vor 10 Jahren, daher an analog/digital kanns nicht liegen (bei GSM ist die Kommunikation zwischen Basisstation und Handy jedenfalls digital, aber die Kommunikation zwischen den Basisstationen ist nicht notwendigerweise über GSM und könnte theoretisch auch analog erfolgen, siehe Network Switching Subsystem). Möglicherweise wurde da Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingeführt, das würde vermeiden, dass man im Fall eines Übersprechens irgendwas verständliches hört. Übersprechen im Mobilfunk selbts ist zwar möglich (siehe en:Co-channel_interference#Cellular_mobile_networks, sollte aber nur zu Störungen führen, da die Verbindung zwischen Handy und Basisstation soviel ich weiß immer verschlüsselt ist. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Gesucht: Ein Screenshot mit einem 4K-Monitor

Von dieser Karte. Und zwar hochauflösend vom Kaiserfahrt-Kanal mit Verbindung zur Ostsee. Auf der verlinkten Seite sind zwei Einzelblätter gut zusammengesetzt, die Einzelblätter hab ich schon runtergeladen. Sie sind aber nur unzureichend entzerrt, ob das unsere Bilderwerkstatt besser hinbekommt, keine Ahnung. Ich hab "nur" einen 1920x1200px-Monitor, mit einem 4K sollte alles abbildbar sein. Da ich noch nie mit einem 4K gearbeitet habe, ist es auch nur eine Vermutung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:34, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ganz am Ende der Dateibeschreibung sind Downloadlinks (2,5GB). Dann die heruntergeladene Datei einfach passend skalieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Glaubst du nicht, das ich das versucht hab? Weder Irfanview noch Gimp kann das Riesending öffnen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:05, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hier der Link zum Download: : http://rumsey3.s3.amazonaws.com/Germany1893GeoJP2/g5820727.jp2 Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:31, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
ImageMagick bzw. GraphicsMagick von der Befehlszeile aus? --2001:16B8:10E5:7200:39B3:72CB:150B:CB72 23:46, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Mit Python: https://stackoverflow.com/questions/44680561/resize-huge-images-in-python-bigger-than-available-ram --BlackEyedLion (Diskussion) 01:05, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

@Nightflyer:. Kein Problem, wo soll ich es hinschicken? Benutzerkennung: 43067 10:17, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

2. November 2018

Konjugiert komplexes Element

Ja, ich weiß, Schularbeiten selber machen... Es geht um die Aussage: Für jedes Element eines Teilkörpers der komplexen Zahlen ist dessen konjugiert Komplexes ebenfalls Element des Teilkörpers. Ich kriege es nicht bewiesen. Wobei mir als einzige Teilkörper bisher nur die rationalen und die reellen Zahlen eingefallen sind, und für die ist es trivial. --85.179.205.60 02:31, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wuerde ich mal das Gegenteil annehmen und schauen, ob das nicht bei Summe oder Differenz von und auf einen Widerspruch fuehrt. Meint -- Iwesb (Diskussion) 06:58, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Mit Summen und Differenzen allein kann das nichts werden, Ursprungsgeraden in der komplexen Ebene sind zwar unter Addition und Subtraktion abgeschlossen, aber nicht unter komplexer Konjugation. Das könnte bedeuten, dass man es mit anderen Rechenarten versuchen sollte, bei einem Körper fallen mir da so ganz spontan zwei Alternativen ein, von denen eine so halbwegs vielversprechend aussieht (wobei ich zugeben muss, dass mir so auf Anhieb auch kein vollständiger Beweis einfällt). Ein nicht ganz so triviales Beispiel für einen Teilkörper der komplexen Zahlen sind die Zahlen der Form a+bi, wobei a und b die rationalen Zahlen durchlaufen. --132.230.195.196 09:42, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Was ist denn der Körper der komplexen Zahlen? Ein Körper (Algebra) ist eine bestimmte Menge mit zwei bestimmten Verknüpfungen. Meines Erachtens muss also klar sein, von welchen Verknüpfungen die Rede ist. Der Körper der komplexen Zahlen (eine Bezeichnung, die nur die Menge, aber nicht die Verknüpfungen bezeichnet) kann deshalb meines Erachtens nur die üblichen Verknüpfungen Addition und Multiplikation enthalten; siehe auch https://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/nat_Fak_I/Mat4/waldi/skriptlinalg/kapIII_para3.pdf. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:53, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Was mich jetzt immer noch irritiert, ist die Tatsache, dass in Beweisen beim Thema "Welche Punkte lassen sich mit Zirkel und Lineal konstruieren?" immer steht, dass diese Punkte einen Teilkörper der komplexen Zahlen bilden, der explizit unter Konjugation abgeschlossen ist. Wenn das irgendwie leicht aus der Teilkörpereigenschaft folgen würde, dann würde man das nicht immer dazuschreiben. Und mir will beim besten Willen nicht einleuchten, wiese (d.h. alle komplexen Zahlen, die sich ergeben, wenn man in beliebige rationale Funktion mit rationalen Koeffizienten einsetzt) unter komplexer Konjugation abgeschlossen sein soll. Also ist die Aufgabe hier entweder falsch wiedergegeben, tatsächlich falsch, oder ich bin doof, und wenn man beweist, dass unter komplexer Konjugation abgeschlossen ist, kann man daraus leicht den allgemeinen Beweis konstruieren. --132.230.195.196 11:38, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Liste der Kommunen in der Französischen Besatzungszone in Deutschland 1946–1955

Gesucht ist das, was in der Überschrift steht. Gerne auch in Print, sofern per Fernleihe erreichbar. --91.221.58.22 08:34, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bonusfrage: Gibt es vielleicht eine Karte der französischen Besatzungszone, die bis auf die Ebene der Gemeinden hinunter auswertbar ist (also deutlich präziser als die hier)?--91.221.58.27 10:57, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Online-Darstellung der Neutronenflussdichte aus der kosmischen Strahlung

Liebe Auskunft, ich suche eine Website, die online (das heißt ständig aktualisiert) die Neutronenflussdichte darstellt, am besten auf niedriger Höhe über dem Meer, aber gerne auch in großer Höhe gemessen. Möglicherweise ist dort ein Anstieg der derzeitigen, sehr schwachen Sonnensturms[22] zu erkennen. Auf den mir bekannten Websites zu Weltraumwetter http://www.spaceweather.com/ und http://www.sws.bom.gov.au/Space_Weather habe ich nichts gefunden (wobei die Neutronen sowieso auch erst in der Atmosphäre vorkommen). Vielen Dank für Auskünfte! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:17, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nimmst Du auch Protonen mit in den Sonnenwind? Dann wäre die Polarlicht-Vorhersage hilfreich. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 09:27, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Manchmal frage ich mich, wieviele Linguisten die NASA einklich so beschäftigt, um sich z.B. für eine Weltraumwetterstation eine Bezeichnung auszudenken, die sich DSCOVR abkürzen lässt. --Kreuzschnabel 09:32, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Meines Wissens steigt die Neutronenflussdichte bei Ankunft der schnellen Komponente des Sonnenwinds (etwa eine Stunde nach dem solaren Ereignis), während die Auroras durch die langsame Komponente verursacht werden (etwa einen Tag nach dem solaren Ereignis; für das aktuelle Ereignis werden die Auroras auch erst für den 3. November vorhergesagt). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bestimmt kennst Du schon das AKM-Forum. Dort kann man auch im Archiv nachsehen, wie die speziellen Zusammenhänge auf der Teilchenebene sich zueinander verhalten. --Caramellus (Diskussion) 10:05, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe über einen Link in dem Forum die folgende Website gefunden: http://neutronm.bartol.udel.edu/Welcome.html. Zumindest bei manchen Messanlagen unter Other stations gibt aktuelle Werte. Einen signifikanten Anstieg in den letzten Stunden habe ich aber nicht gesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Name des Stils?

Datei:140330 Ehrlich Brothers Hannover 3572 Photo@Sebastian Drüen.jpg
Hat der Stil einen Namen?

Wie heißt denn der (schreckliche) "Fashion"-Stil in dem sich z.b. die Ehrlich Brothers darstellen? Hat der überhaupt einen Namen?

Ich meine die "zerissenen" Jeans, die T-Shirts mit den "underground" Schriftzügen, die tupierten Haare usw. Alles irgendwie auf billig gemacht aber vermutlich irre teuer.

Gibts da nicht auch eine (sehr bekannte) Marke die Tatoos auf Tshirts abbildet? Das Zeug kommt aus der gleichen Ecke. --ZeugeDerNacht (Diskussion) 09:55, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zum letzten Satz fällt mir Hard Eddy Ed Hardy ein.--46.18.62.1 11:13, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

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