Land Baden-Württemberg

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:::In dem Beispiel kommt Geld nicht vor. Der Bauer erhält den Pflug und das Pferd und verspricht dem bisherigen Eigentümer im Gegenzug, ihm im nächsten Jahr etwas vom Ertrag der neu bewirtschafteten Felder zu geben. Was hier das Analogon zum Geld ist, sind deshalb, wie gerade schon gesagt, die Felder bzw. ihr Ertrag. Die Frage ist also tatsächlich, wo bei einer endlichen Anzahl an Feldern die neuen Felder herkommen. Das Beispiel hinkt aber, weil Geld geschaffen werden kann, Platz für neue Felder dagegen nicht. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 09:22, 25. Jun. 2018 (CEST)
:::In dem Beispiel kommt Geld nicht vor. Der Bauer erhält den Pflug und das Pferd und verspricht dem bisherigen Eigentümer im Gegenzug, ihm im nächsten Jahr etwas vom Ertrag der neu bewirtschafteten Felder zu geben. Was hier das Analogon zum Geld ist, sind deshalb, wie gerade schon gesagt, die Felder bzw. ihr Ertrag. Die Frage ist also tatsächlich, wo bei einer endlichen Anzahl an Feldern die neuen Felder herkommen. Das Beispiel hinkt aber, weil Geld geschaffen werden kann, Platz für neue Felder dagegen nicht. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 09:22, 25. Jun. 2018 (CEST)
:::: Tatsächlich haben Zentralbanken so gut wie nichts mit der Geldmenge zu tun und die Geldmenge so gut wie nichts mit Wirtschaft. Geschäftsbanken erzeugen einfach Giralgeld, wenn sie einen Kredit vergeben. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 09:27, 25. Jun. 2018 (CEST)
:::: Tatsächlich haben Zentralbanken so gut wie nichts mit der Geldmenge zu tun und die Geldmenge so gut wie nichts mit Wirtschaft. Geschäftsbanken erzeugen einfach Giralgeld, wenn sie einen Kredit vergeben. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 09:27, 25. Jun. 2018 (CEST)
::::: Wer entscheidet denn sonst, ob weiteres Geld gedruckt wird oder nicht, und mit welchem Ziel? --[[Spezial:Beiträge/46.127.87.225|46.127.87.225]] 11:11, 25. Jun. 2018 (CEST)
::::: Wer entscheidet denn sonst, ob weiteres Geld gedruckt wird oder nicht ([[Notenprivileg]]), und mit welchem Ziel? --[[Spezial:Beiträge/46.127.87.225|46.127.87.225]] 11:11, 25. Jun. 2018 (CEST)


== [[Josemaría Escrivá]] ==
== [[Josemaría Escrivá]] ==

Version vom 25. Juni 2018, 11:13 Uhr

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15. Juni 2018

Welche Stadt hat die meisten internationalen Bahnhöfe auf der Welt?

Mit "internationalen Bahnhöfen" meinst du solche, an denen Züge mit Fahrziel im Ausland halten? Dann hat Wien z.B. zu bieten: Hauptbahnhof, Simmering, Stadlau, Hausfeldstraße (nach Bratislava), Meidling (nach München und Zürich), Franz-Josefs-Bahnhof (nach Ceske Velenice), Mitte, Praterstern, Traisengasse, Handelskai, Floridsdorf (nach Znojmo),... --Wrongfilter ... 22:32, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, Berlin hat Berlin Hbf (diverse Richtungen), Berlin Ostbahnhof (Ri. Warschau/Amsterdam/Basel), Berlin-Spandau (Amsterdam, Basel), Berlin Südkreuz (u.a. Prag), Berlin-Gesundbrunnen (Stettin, wenn die Bauarbeiten vorbei sind), Berlin-Lichtenberg (u.a. Kosztrzyn), Berlin-Mahlsdorf (Kostrzyn), Berlin Ostkreuz (Breslau)....--Global Fish (Diskussion) 22:34, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn auch historisch genutzte Bahnhöfe erfasst werden, sind noch Berlin-Schöneweide und natürlich der Bahnhof Zoo. Am Bahnhof Karlshorst hielten meiner Erinnerung auch mal Züge nach Polen. Berlin-Wannsee (Zürich) wird aktuell genutzt. Viele Zählen ja auch Berlin-Schönefeld hinzu, muss man nicht drüber streiten. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kandidat ist da immer auch Paris. Gerade wenn man anfängt aussortieren, und pro internationalem Zuglinie nur ein Bahnhof in der Stadt zählt (also denn Internationale Bummler der an jeder Hausecke hält nur einmal zählt). Als "Negativbeispiel" muss hier mal Kopenhagen genannt werden, da mit dem Öresundståg eine internationale S-Bahn besteht, die doch 6 mal auf Kopenhagener Stadtgebiet hält. Ich komm bei Paris jedenfalls schon mal auf 4 echte internationale Endbahnhöfe; Bahnhof Paris-Nord (Eurotunnel, Belgien) Bahnhof Paris-Est (Schweiz, Deutschland, Luxenburg) Paris Gare de Lyon (Schweiz, Italien) Paris Gare Montparnasse (Irun). Das Top nicht so schnell eine andere Stadt. --Bobo11 (Diskussion) 23:00, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Frager meint Endbahnhöfe und da hat m.E. Paris die Nase vorn.--2003:E8:33D1:B00:59C1:693A:5079:6AE7 23:44, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch Moskau (Liste der Bahnhöfe in Moskau) kommt da nicht mit, denn von dort gibt es nur drei Bahnhöfe bzw Bahnlinien zu ausländischen Zielen (Ukraine, Weißrussland, Lettland). --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Muss mich korrigieren, in Paris sind sogar 5. Denn der Nachzug nach Portbou ging mir durch die Lappen (Ein Wunder das der noch fährt), denn der fährt ab Paris Gare d’Austerlitz. Früher sollten es sogar noch mehr gewesen sein. Denn wenn ich nicht falsch liege, gab es ab Paris Bercy auch Autoreisezüge mit ausländischem Ziel (und nicht wie heute reine Inlandsverbindungen). --Bobo11 (Diskussion) 09:00, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Von Moskau fahren auch Züge nach Helsinki, Baku, Peking, Pjöngjang, sicher noch mehr. --M@rcela 09:06, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, Moskau wäre der andere Kandidat. Aber eben auch da, nicht von jedem der acht Endbahnhöfe gibt es einen internationaler Zug. Schauen wir mal; Moskau Weißrussischer Bahnhof (Westeuropa), Moskau Kiewer Bahnhof (Südosteuropa), Moskau Jaroslawler Bahnhof (Transibirische), Moskau Jaroslawler Bahnhof ((Ost-)Ukraine), Moskau Leningrader Bahnhof (Helsinki, Tallinn), Moskau Rigaer Bahnhof (Riga) und Moskau Kasaner Bahnhof (Taschkent). Nicht aber Moskau Sawjolowoer Bahnhof, Moskau Pawelezer Bahnhof, da finde keinen internationale Zugverbindung. Also 6.--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vom Pawlenzer Bahnhof aus fahren Züge nach Baku und Tiblissi. Vom Kursker Bahnhof auch Baku, Ukraine. Also 8. --M@rcela 10:43, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Oki die hab ich übersehen. Denn der European Timetable (ehemals Cook's European Timetable) wird um/ab Moskau herum eben langsam dünn. Und nein 8 verschiedene Start- bzw. Endbahnhöfe für internationale Züge wird kaum mehr zu toppen sein. Denn das setzt ja auch eben so viele "wichtige", sprich Fernverkehrsbahnhöfe voraus, und schon nur in dem Punkt gibt es nur noch wenige Städte die da mitspielen könnten. Und Tokio fällt nun mal aus anderen Gründen weg, mit 0 grenzüberschreitenden Bahnlinien wird das einfach nichts, egal wie viele Grossbahnhöfe du hast. Und auch Peking hätte zwar die Grösse und Anzahl an Fernverkehrsbahnhöfen, aber auch da mangelt es an internationalen Strecken. Mit nur drei Berührungspunkten -und erst noch zwingendem Spurwechsel an der Grenze-, hat das auch Auswirkungen auf das Zugangebot. Es sein den man zählt das Zugangebot nach Hongkong als ein internationales, aber auch dann wären es nur 4 Strecken. Und es wird äusserst selten eine internationale Strecke von mehrere unterschiedlichen Start/End-Bahnhöfen in der selben Stadt angefahren. (Wien mit ihren zwei Startpunkten (Westbahnhof und Hauptbahnhof) für die Westbahn, ist da eher die Ausnahme, denn die Regel)--Bobo11 (Diskussion) 11:33, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Westbahnhof ist nun ausgerechnet einer der wenigen Wiener Bahnhöfe ohne internationale Verbindung... --Wrongfilter ... 12:17, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nun ja, kommt auf das Beobachtungsjahr an. Bis vor kurzem fuhren die Züge der Westbahn (Unternehmen) nach Freilassing, und damit Deutschland. Das "Wann" ist übrigens immer der Haken bei solchen Fragen.--Bobo11 (Diskussion) 12:28, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da die Frage im Präsens formuliert ist, ist das "wann" meines Erachtens recht eindeutig. Dagegen sehe ich in der Frage nichts von "Endbahnhof". Naja, ist halt Wochenende. --Wrongfilter ... 12:32, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich war eigentlich der Meinung, das ich den Punkt, dass die Frage unklar formuliert ist, schon in meinem ersten Post klar gemacht habe. Weil in Kopenhagen betrachte ich nur Kopenhagen C als echten Fernverkehr Bahnhof, schon der Bahnhof Kopenhagen Flughafen wird zweifelhaft, auch wenn da Fernverkehrs Züge in Richtung Schweden halten. --Bobo11 (Diskussion) 13:09, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bzgl. deiner feinsinnigen Unterscheidung magst du evtl. Recht haben bzw. kann eine Nachfrage sinnvoll sein. Das "Wann" ist allerdings wirklich eindeutig formuliert. ("Welche Stadt hat ...") -- Ian Dury Hit me  13:35, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Übrigens hat Poschiavo auch 8 internationale Stationen (bewusst Stationen um dem unklaren Begriff Bahnhof aus dem Weg zu gehen), die von Zügen der Berninabahn bedient werden die in Tirano startet (Ospizio Bernina bis Le Prese liegen auf Gemeindegebiet von Poschiavo). Gut keine Stadt aber es zeigt den Irrsinn, wenn man bei der Frage jede Haltestelle berücksichtigt, und nicht nur End- bzw. Knotenbahnhöfe.--Bobo11 (Diskussion) 17:11, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es keine außereuropäische Stadt, die mithalten könnte? Als erstes sind mir Singapur und Hongkong eingefallen, aber die haben jeweis nur eine Eisenbahnbrücke zum Festland, davon werden vermutlich nicht viele Endstationen angefahren (sofern man es auf diese begrenzt). Auch Johannesburg und Maputo könnten Kandidaten sein (mehrere Eisenbahnstrecken, relativ nahe Grenze).--77.180.164.212 22:28, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wie viel Bahnhöfe haben die Städte selber? Wie oben festgestellt es müssten mindesten 8 sein um überhaupt mit Moskau gleich ziehen zu können (egal ob man jetzt alle oder nur Endbahnhöfen nimmt). Wie viel Grenzüberschreitende Linien hat den Südafrika und Mosambik? Oder noch besser die jeweilige Stadt. Von Maputu führen gerade mal zwei Strecken weg (das bei der Frage schlecht), und mehr als 3 Grenzübergänge können von Maputo gar nicht angefahren werden (Das Schienen-Netz von Mosambik ist zweigeteilt). Bei Johannesburg sieht bisschen besser aus, da gibt es mehr Strecken, aber eben mit der Johannesburg Park Station ein echter Hauptbahnhof, der als Durchgangsbahnhof ausgebildet ist. Aber eben auch Südafrika hat nur sieben grenzüberschreitende Bahnstrecken. Maximal wie viele Linien ab Johannesburg wären also logisch? Leider nur 7. Und bitte mal zählen ob du überhaupt auf 8 Bahnhöfe mit Langstreckenverkehrs kommst (auf der Karte hier grau). Zwar Johannesburg zwar gross aber das sieht schlecht aus, denn auf der Strecke nordwärts halten die vor Pretoria gerade einmal in Germiston an. --Bobo11 (Diskussion) 22:50, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Von einer grenzüberschreitenden Strecke können auch mehrere Stationen angefahren werden, auch als Endpunkte (oben bereits für einen Nachtzug angesprochen).--141.30.182.55 09:13, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage lautet aber "welche Stadt", und das schränkt doch ordentlich ein. In der Regel hast du ein Fernverkehrsbahnhof (und nicht mehrerer) in der Stadt X von dem aus der Grenzübergang Y angefahren wird. Übrigens haben viele Städte schon alleine damit ein Problem, dass sie -damit sie mit Moskau gleich ziehen könnten- überhaupt 8 Bahnhöfe haben. Und Staatsgrenzen sind eher ein Hindernis für eine Nahverkehrslinien (das ist jetzt wirklich eher was typisch Europäisch ist). --Bobo11 (Diskussion) 17:48, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Hamburg hält zB der NJ 491 der ÖBB an den Bahnhöfen Altona, Dammtor und HH-Hbf. -- Ian Dury Hit me  19:18, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"in der Regel" heisst es gibt Ausnahmen. Und Hamburg ist schon die Ausnahme, es gibt nicht viele Städte wo der gleiche Fernverkehrszug dreimal hält. Du hast da in D noch Berlin und dann sollte es sich mit den Städte -wo der selbe Zug mehr als zwei mal hält- haben. --Bobo11 (Diskussion) 06:48, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Und wie sieht es mit der Barrierefreiheit (für Blinde, Rollstuhlfahrer, …) in den Pariser Kopfbahnhöfen aus? --92.218.186.82 09:19, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

18. Juni 2018

Spotify-Mails auf Spanisch?

Heute haben mich zwei Mails von Spotify erreicht, mit spanischem Text: Ya casi estamos. Confirma tu cuenta para terminar de crear tu cuenta de Spotify. und dann ein grüner Button "Confirmar Cuenta".

Die zweite Mail lautet: "Estás a un paso de poder escuchar tus canciones favoritas en bucle. Escucha gratis tus temas favoritos y disfruta de recomendaciones y playlists creadas para ti." und ist eindeutig eine Willkommens-Mail, ebenfalls mit grünem Button mit dem Text "Escuchar Ahora".

Ich habe mich meines Wissens nach nicht bei Spotify registriert, könnte aber mit einem anderen Account oder durch eine Firmenübernahme durchaus bei Spotify gelandet sein - registriert habe ich mich schon in unzähligen Foren und auf unzähligen Seiten etc. (und noch nie Phishing oder eine Abofalle oder Ähnliches erlebt). Nun spreche ich aber kein Spanisch - kann es zwar aufgrund meiner Italienisch-, Französisch- und Englischkenntnisse einigermaßen verstehen, auch ein Artikel der es:WP ist durchaus für mich lesbar (mit ein wenig Hilfe von LEO), aber ich würde nie auf die Idee kommen, Spanisch als Registrierungssprache bei einem Dienst auszuwählen!

Nun benutzen aber einige andere (meine Schwester, mein Schwager,..) diesen Computer und meine E-Mail-Adresse in einigen Fällen legitimerweise mit. Diese können durchaus auch Spanisch sprechen, wenn auch keiner Spanisch als Muttersprache hat.

Wie kann ich nun die Legitimität und Sicherheit dieser E-Mails (vor Phishing etc. pp.) prüfen? Ich weiß natürlich, dass es absolute Sicherheit auch im Cyberspace nicht gibt, aber trotzdem - legitim oder nicht? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:45, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Und falls die Mails nicht legitim sein sollten (sie sind übrigens im normalen Posteingang gelandet, und Spam und sonstiger Müll wird bei mir meist zuverlässig gefiltert), was sollte ich dann tun? Zu Schwester und Schwager habe ich schon Kontakt aufgenommen. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:48, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ignoriere es besser. Ich habe einen Spotify-Account, aber von denen keine Begrüßung per Mail erhalten, sondern lediglich - Monate später - eine Antwort auf eine Regelfragenmail von meiner Seite. Und deren Antwort war auf Deutsch. --Wwwurm 16:49, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum nutzen Dritte deine EMail-Adresse? Ist ja nicht so, dass es daran einen Mangel gäbe. --Magnus (Diskussion) 16:51, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Manchmal wird mein PC halt mitbenutzt, oder auch wenn eine zusätzliche E-Mail-Adresse benötigt wird (z.B. zur Passwortwiederherstellung oder so). --ObersterGenosse (Diskussion) 16:57, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du würdest bestätigen wenn du sicher bist, dass die E-Mail wirklich von Spotify ist, obwohl du nicht einmal weißt ob überhaupt einer der Mitnutzer das initiiert hat? -- Ian Dury Hit me  19:29, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zumindest wüsste ich dann, dass hier kein Phishing oder ähnliche Daten- oder gar monetäre Abzocke betrieben wird. Spotify ist ja eine seriöse - wenn auch natürlich neoliberal-kapitalistische - Firma. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:17, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hast Du die Mailheaders schon unter die Lupe genommen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wird ja immer wieder geraten, aber worauf sollte man da achten bzw. wie kann man die Mailheaders prüfen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:11, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade vermutlich ein Indiz gegen die Echtheit gefunden: Die angegebene Adresse unten in der Mail (AB, Birger Jarlsgatan 61, 4tr, 113 56 Stockholm, Sweden) stimmt nicht mit dem Impressum der Spotify-Homepage (Spotify AB, Regeringsgatan 19, SE-111 53 Stockholm, Schweden) überein - man achte auf die Straße und die Postleitzahl... --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 18. Jun. 2018 (CEST) P.S.: Die Homepage von Spotify habe ich über den Wikipedia-Artikel aufgerufen.Beantworten
Beide Anschriften sind Spotify zuzuordnen. In der Regeringsgatan 19 ist das Hauptquartier, in der Birger Jarlsgatan 61 ist der rechtliche Unternehmenssitz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe mal eine Spotify-Mail rausgesucht und würde empfehlen, folgende Header zu überprüfen:
Received: from o1.em.spotify.com (167.89.22.66)
DKIM-Signature: v=1; a=rsa-sha1; c=relaxed/relaxed; d=spotify.com;
Received: by ???.sendgrid.net
From: "Spotify" <no-reply@spotify.com>
Message-ID: <???@???.sendgrid.net> 
Wenn die alle so oder so ähnlich vorhanden sind (die ??? sind Platzhalter), ist die Mail wahrscheinlich echt und eine spanisch sprechende Nutzerin hat deine Email-Adresse angegeben. --FGodard||± 16:14, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich verstehe deinen Gedankengang nicht so ganz. Du hast nichts angefordert. Wenn die andern, die an deinen Rechner dürfen, was angefordert haben, müssen sie es halt von sich aus sagen („Hey, achte da mal auf Mails von Spotify in den nächsten Tagen ...“), erst recht, falls sie eine andere Sprache benutzt haben. Wenn du von nichts weißt, kommt der Kram weg. Wenn sie wirklich was brauchen, müssen sie es halt nochmal anfordern. Oder kann das so unglaublich wichtig sein? eryakaas • D 21:48, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

"So unglaublich wichtig" kann das eigentlich nicht sein, und meine Schwester hat auch bereits dementiert. Sie war es also nicht. Aber ich kenne ja meinen Schwager... arg unorganisiert etc., so dass ich ihm durchaus solch eine "Aktion" zutraue. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:41, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Und weil dein Schwager unorganisiert ist, machst du und die wp:auf für ihn... Verstehe. Da lernt er ja endlich dazu. --78.51.194.182 15:43, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mein Schwager hat sich nicht gemeldet, und die E-Mails scheinen (laut Header z.B.) wirklich von Spotify zu kommen, also sind sie jetzt weg und ich habe nach einer dritten E-Mail, die mir Musik schmackhaft machen wollte, auf so etwa sie "Abmelden" geklickt. (--ObersterGenosse (Diskussion) 01:19, 25. Jun. 2018 (CEST))

Mineralöl in Kläranlagen

Ich weiß, dass Mineralöl in Kläranlagen nichts zu suchen hat. Aus Interesse frage ich aber, wie sich Mineralöl wie z.b. Altöl in Kläranlagen verhält. Wird es in irgend einer Form herausgefiltert oder abgeschieden? Oder geht das an Mineralöl, das vorne reinkommt, hinten mehr oder weniger ungehindert wieder heraus? Mir geht es dabei um geringe Mengen, die im laufenden Betrieb nicht gesondert auffallen. --217.236.125.53 22:04, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das Mineralöl sollte in der Vorklärstufe abgeschieden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
am Ende der Verfahrensstufen hat das Wasser Trinkwasserqualität, es kann also getrunken werden. Ein Besuch in einer Kläranlage lohnt auf alle Fälle --88.153.7.159 22:33, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht ganz. Das Wasser aus der Kläranlage wird meistens in einen Fluss geleitet. Flusswasser muss eine Reihe weiterer Verarbeitungsschritte durchlaufen, um als Trinkwasser ins Leitungsnetz eingespeist zu werden. Dazu zählen Uferfiltration, Kies- und Sandfilter, Belüftung etc. Genaueres steht im Artikel Wasseraufbereitung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das es Trinkwasserqualität hat würde ich jetzt auch bezweifeln. Aber das heisst nicht, dass es nicht gefahrlos trinkbar sein kann. Wenn eine moderne Kläranlage ihren Job richtig gemacht hat, verträgt ein gesunder Mensch ein paar Schluck von dem Wasser das hinten aus der Kläranlage raus kommt. Aber ich würde an der Stelle der IP -die die es trinken möchte-, vorher auch den Bericht des Labors abwarten =) .--Bobo11 (Diskussion) 23:13, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, bitte nicht trinken! Das Wasser im Auslauf der Kläranlage ist zwar sauber genug, um es der Biologie des Vorfluters zu übergeben, deren Stoffwechselvorgänge dann sozusagen die Endreinigung übernehmen. Von Trinkenkönnen ist das noch ein kleines Stück entfernt – auch Wasser direkt aus dem Fluss muss ja erst zum Trinkwasser aufbereitet werden. Davon abgesehen ist aber ein Besuch in einer Kläranlage tatsächlich sehr zu empfehlen, da bekommt man dann auch etwas Hintergrundwissen, warum manche Stoffe einfach nicht ins Abwasser gehören. --Kreuzschnabel 08:04, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es hängt von der Kläranlage ab. Ist im Sandfang, also zwischen Rechenhaus und Vorklärung, ein Fett- und Ölabscheider eingebaut, sollte ein Großteil des Öls da abgezogen werden. Aber bei Schadstoffen geht es nicht nur darum, was im Klärwerk mit ihnen passiert, sondern auch darum, was durch sie passiert – wenn sie dort die biologische Stufe vergiften, ist die Reinigung der normalen Abwässer gleich mit ausgehebelt. Grundsätzlich gehört Öl schon deshalb nicht in den Ausguss, weil es bis zur Kläranlage ja auch noch einen beträchtlichen Weg durch die Kanalisation zurückzulegen hat, auf dem auch schon einiges passiert. Und Fettverstopfungen sind nicht lustig. --Kreuzschnabel 08:04, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht trinken! Zur Ausgangsfrage: Das Stichwort wäre Leichtflüssigkeitsabscheider (In Kläranlagen eher "Leichtstoffabscheider", da auch feste aufschwimmende Stoffe raus sollen). Tsatsächlich sind Betriebe, in denen Altöle im Abwasser anfallen (z.B. Autowaschanlagen) selbst zum Bau und Betrieb einer sogenannten Abwasservorbehandlungsanlage verpflichtet.--Meloe (Diskussion) 08:16, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Jeder Haushalt leitet Öle und Fette ins Abwasser ein, damit kommt jede Kläranlage zurecht. --M@rcela 11:39, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Abgesehen von einigen wenigen spanischen Olivenölen besteht grundsätzlich schon ein Unterschied zwischen Öl und Mineralöl. Yotwen (Diskussion) 12:44, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Kläranlage ist es egal, die unterscheidet da nichts. --M@rcela 12:52, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Paracelsus lässt grüßen. Dass im Haushalt der unten in der Salatschüssel gesammelte Schluck Öl beim Spülen in den Ausguss wandert, sollte eigentlich auch vermieden werden (ich gieße das, was noch fließt, in den Biomüll), ist aber nicht schlimm. Das rechtfertigt aber in keiner Weise eine Altölentsorgung per Kanalisation. Da sind wir schon bei anderen Größenordnungen. --Kreuzschnabel 14:48, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Feste Bestandteile, Öl, Fett usw. wandern in die Müllverbrennung. Dort wird je nach Gehalt an brennbarem Material noch Gelber Sack oder Diesel hinzugefügt, um die Masse überhaupt verbrennen zu können. Es besteht also kein Grund zur Panik. --M@rcela 16:30, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was mit gesammeltem Restmüll geschieht, ist mir bekannt. Hier geht es aber um Altölentsorgung in die Kanalisation. Wie bitte kommt das in die Müllverbrennung? Dazu muss es (genauer: abzüglich des Anteils, der in der Kanalisation hängengeblieben ist und dort bei der nächsten Wartung von fluchenden Mitarbeitern händisch entfernt wird) im Klärwerk erstmal zuverlässig abgeschieden werden. Womit wir wieder bei Antwortebene 1 wären. --Kreuzschnabel 06:51, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt Kläranlage#Vorklärbecken beantwortet die Frage mE. Deswegen auch meine Antwort von 22:22, 18. Jun. 2018 (CEST). --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

19. Juni 2018

Wann wurde die Samstagschule in Deutschland abgeschafft ?

Meine Mutter(*1966) hatte Samstag noch Schule. 2007 wollten die in NRW die Samstagschule wieder einführen, was jedoch glücklicherweise wieder verworfen wurde. War das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ?. --2003:C4:C70F:ED77:4C98:70D7:2171:6A8F 23:37, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist von Bundesland zu Bundesland und mitunter sogar von Schule zu Schule verschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In den 1980er Jahren gab es in Nordrhein-Westfalen noch Samstagsunterricht. Bei manchen staatliche, berufsbegleitende Fortbildungen wie Staatlich geprüfter Betriebswirt gab es noch in den 2000er Jahren Samstagsunterricht. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:58, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In vielen Schulen der jetzigen östlichen Bundesländer bis 1990 (Bildungssystem in der DDR). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 19. Jun. 2018 (CEST)

Da wäre doch jetzt eine Liste hilfreich: welches Bundesland hat wann die Schulpflicht für den Sonnabend abgeschafft (und in welcher Form: als Erlass, Schulinviduell (Entscheidung von wem?), abhängig von der Abstimmung der Eltern ?) --Finte (Diskussion) 00:16, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In Berlin wird zum September in der vorletzten Schule der Samstagunterricht abgeschafft [1].Oliver S.Y. (Diskussion) 00:19, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hatten wir das nicht schonmal? Ist in BaWü nicht sogar offiziell der Samstag immer noch ein Schultag und jede Schule entscheidet selbst? Ich hatte in BaWü noch ganz am Anfang der 1990er jeden zweiten Samstag ein paar Stunden Unterricht. Heute dagegen darf ich samstags zu Fortbildungen gehen und sonntags Home Office machen... -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:08, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das Gehirn benötigt jeden Tag eine kleine Portion Information und nicht zusammengeballt auf 5 Tage alles, das war mir schon als Schüler klar. Deshalb habe ich, als unsere Schule abstimmte, für den Samstag als Schultag gestimmt (das ging sowieso nur bis 12.00 h). Leider war die Mehrheit der Abstimmenden Deppen, die sich von der Aussicht auf „schulfrei“ haben verführen lassen. Aber vom Nichtstun lernt man aber nichts. Das war – meine ich - 1979 (Bayern).--Heletz (Diskussion) 07:04, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

(Quetsch) - Hast Du als Schüler oder als Lehrer abgestimmt? -- Geaster (Diskussion) 13:53, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Anfang der 90er Gymnasium RLP, jede zweite Woche vier Stunden.--93.230.76.107 08:07, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In NRW gibt es noch heute zwei jüdische Bekenntnisschulen. Wurde dort jemals Samstagsunterricht erteilt? Und wäre eine gesetzliche Regelung, die auch jüdische Bekenntnisschulen verpflichtet, Samstagsunterricht zu erteilen, mit dem Grundgesetz vereinbar? --92.218.186.82 18:12, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Und war es jüdischen Bekenntnisschulen gestattet, stattdessen Sonntagsunterricht zu erteilen? --92.218.186.82 18:38, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich hatte in BW 1993/94 noch jeden zweiten Samstag vier Schulstunden. Ein Jahr später nicht mehr. —156.67.141.13 21:27, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hinweise auf vergangene Diskussionen mit Bezug zum Thema:

Dass im Westen (zumindest stellenweise?) der Samstagsunterricht noch später abgeschafft wurde als im Westen, hätte ich allerdings auch nicht gedacht. Dass auf fast allen Stundenplänen in den 90ern noch eine eigene "Samstag"-Spalte vorgedruckt war (wie ist das heute?), hat mich aber als Kind schon gewundert. ;) --slg (Diskussion) 23:27, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In Hessen: nie. Die Hohe Landesschule erteilt bis zum heutigen Tage Samstagsunterricht in allen Klassenstufen von der 5. bis zur 13. -- 2003:8B:6E3B:B500:D851:C7A9:7844:C819 23:39, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Konnten auch in der DDR jüdische Schüler vom Samstagsunterricht befreit werden? --92.218.186.82 07:55, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

20. Juni 2018

Beleg nach Girocard-Zahlung unbesorgt wegwerfen?

Wenn ich z.B. bei Aldi mit Girocard bezahle, bekomme ich zusätzlich zum normalen Kassenzettel einen Beleg über die Kartenzahlung, den ich am liebsten sofort entsorgen würde. Da stehen aber allerhand Daten drauf, von denen ich nicht weiß, ob sie theoretisch, wenn sie in die falschen Hände kämen, missbräuchlich verwendet werden könnten. Zunächst die letzten 4 Ziffern der Kartennummer sowie die Kartenfolgenummer (diese Risiken würde ich noch akzeptieren). Dann eine "Vertragsnummer", die mir völlig unbekannt vorkommt. Auf welchen Vertrag bezieht sich das? Auf den Kaufvertrag, den ich mit Aldi schließe? Es ist jedenfalls bei jedem Kauf eine neue Nummer. Dann kommen EMV-AID (dahinter steht ein laut EMV (Kartenzahlungsverkehr) unbedenklicher, fixer String A0000003591010028001) und EMV-DATA mit einem Riesenbandwurm hintendran. Lassen sich aus diesem (verschlüsselten?) Bandwurm irgendwelche relevanten Rückschlüsse auf den Käufer oder seine Daten ziehen? --85.216.91.128 14:13, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Früher war auf den Belegen die komplette Bankverbindung zu lesen, das ist aber schon vor geraumer Zeit anonymisiert worden (keine oder nur gekürzte Bankverbindung). Ein Dritter kann mit den Daten m.W. nichts anfangen. Der Hinweis "Beleg bitte aufbewahren" gilt für den Fall, dass es bei der Abbuchung Unregelmäßigkeiten gibt. --Magnus (Diskussion) 14:17, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bekomme bei den Discountern nur den Kassenzettel und keinen zusätzlichen Beleg. Und da ich nahe dem Aldi-Äquator wohne kann ich das für Aldi-Nord und -Süd sagen. Wo ist das denn üblich? Benutzerkennung: 43067 19:27, 20. Jun. 2018 (CEST) PS, den Beleg sollte man auch aufbewahren um Gewährleistungsansprüche geltend machen zu können. Benutzerkennung: 43067 19:27, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dafür sollte der Kontoauszug reichen. --Digamma (Diskussion) 22:23, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Kontoauszug ist als Gewährleistungsbeleg vollständig untauglich, da da nur eine anonymisierte Transaktionskennung draufsteht, aber keinesfalls die Ware, die bezahlt wurde und für die Gewährleistungs- oder Garantieansprüche gegen Händler oder Hersteller bzw Importeur bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann ist aber der Zahlungsbeleg auch ungeeignet. Da steht auch die Ware nicht drauf. --Digamma (Diskussion) 22:05, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist von POS-System zu POS-System verschieden. Manchmal ist der Zahlungsbeleg auf dem selben Papier wie Rechnung bzw Kassenzettel, manchmal ist es ein separates Papier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aldi-Süd. Allerdings habe ich festgestellt, dass die zwei Zettel wohl nur dann ausgestellt werden, wenn ich kontaktlos bezahle. Mit PIN bekomme ich doch bloß einen Kassenzettel wie du. Ja, für Garantieansprüche reicht der normale Kassenzettel, den man ja bei Barzahlung als einzigen bekommt, allemal aus. Dafür brauche ich den zusätzlichen Wisch nicht. --85.216.91.128 23:50, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Heute habe ich auch bei kontaktlosem Bezahlen nur einen einzigen Zettel gekriegt. Aber unabhängig davon lautet meine Frage dann: Ist die von Magnus oben aufgestellte Behauptung "Ein Dritter kann mit den Daten m.W. nichts anfangen" bezüglich "Vertragsnummer" und "EMV-DATA" belegbar? --85.216.91.128 16:52, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Theoretisch könntest du die Belege sammeln und in dem nächsten Kontoauszug abhaken. Erst dann würden dir endlich all die Zahlungen auffallen, die jemand anders zB. mit einem Klon deiner Karte immer wieder macht 194.174.76.21 17:41, 22. Jun. 2018 (CEST) Marco Pagliero BerlinBeantworten
Aber wenn ich den Kontoauszug dann überprüft habe, stellt sich nach wie vor noch die gleiche Frage, ob ich den Kassenzettel jetzt wegwerfen kann. Es geht mir wie gesagt nur um den Datenschutzaspekt. --85.216.91.128 23:26, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

ÖBB vor SBB als IC in D

Warum ziehen auf der deutschen Bahnstrecke Stuttgart–Hattingen ÖBB-Loks SBB-Waggons als IC?

--Erdenstern (Diskussion) 20:05, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

SBB-Wagons: ergibt sich aus dem von Dir verlinkten Artikel: Der Fernverkehr wird von den Schweizerischen Bundesbahnen im Auftrag der Deutschen Bahn betrieben.
ÖBB-Loks: (Vermutung) Möglicherweise haben die SBB nicht genug Deutschland-taugliche Loks. --TheRunnerUp 20:42, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Falsch. Die ÖBB Loks laufen im Kilometerausgleich bei der DB. Ähnliches gilt auch für die Wagen, das wurde im internationalen Wagenaustauschplan so festgelegt (dafür fahren z.b. ICE's nach Interlaken). Die Loks werden übrigens in Singen gewechselt, die müssen gar nicht schweiztauglich sein. Umgekehrt gilt das für die Schweizer Lokomotiven, bis Singen ist die Strecke mit beiden Sicheungssystem ausgerüstet. Dazu kommt von Schaffhausen bis nach Singen können auch Schweizer Loks mit zu schmalen Pantografen fahren, da der Fahrdraht im engeren Zickzack aufgehängt ist. Weil es einfach keinen Sinn machte in Schaffhausen für 20 Kilometer die Lokomotive zu wechseln, um dann in Singen erneut eine Lok neu anzukuppeln (Weil der Zug im Bahnhof wendet bzw. Kopf macht). --Bobo11 (Diskussion) 21:02, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist hier irrelevant, da die lokbespannten ICs auf der Strecke Stuttgart–Zürich als Wendezüge verkehren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 20. Jun. 2018 (CEST) Dieser Beitrag bezieht sich auf einen wegen Irrelevanz gelöschtne Beitrag. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das gilt nur für die IC2-Doppelstockzüge, die zwischen Stuttgart und Singen pendeln. Die zweistündlichen IC-Züge mit Schweizer Waggons, die zwischen Stuttgart und Zürich pendeln, besitzen keinen Steuerwagen. Beim Kopfmachen in Singen wird die Lok gewechselt; die Lok ist immer vorne und zieht. --Digamma (Diskussion) 22:29, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich sollte vielleicht bei meinen Aufenthalten am Bahnhof Böblingen weniger Pokémon Go zocken und mehr Trainspotting machen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Danke. Bin heute mit so einem Zug gefahren und fragte mich eben, warum ÖBB zieht. Gruß -- Erdenstern (Diskussion) 22:38, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt mehre Varianten, im Grundsatz ist es aber mehr oder weniger immer das selbe. Denn Grundsätzlich sollen Lokomotiven fahren und nicht herumstehen. Wenn eine Lokomotive mit einem Zug von Österreich bis Stuttgart/Kornwestheim durchgebenden ist, da aber ein sehr langes Stilllager hat (und sie da nicht gewartet werden kann/soll), dann wird versucht diese sinnvoll zu beschäftigen. Wenn also die ÖBB und DB handelseinig werden, dann fährt eine ÖBB Lokomotive eine rein innerdeutsche Leistung (Ob da jetzt Geld fliesst oder im Natural -sprich Kilometer- -Ausgleich sei jetzt dahin gestellt). --Bobo11 (Diskussion) 22:30, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Und wieder ohne Beleg. Statt die Forderung nach einem Beleg als angeblichen "Pöpelbeitrag" zu löschen, solltest du lieber einen Beleg verlinken, der später auch im Archiv zu finden ist. Siehe - und verstehe auch - das Intro oben. Das erneute Löschen der Forderung nach Belegen ist auch nicht dadurch gerechtfertigt, dass du verlangst, ich soll auch von Rotkaeppchen68 einen Beleg fordern. --89.15.239.47 07:26, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn die ÖBB-Lok zwischen Stuttgart und Singen pendelt, kommt sie aber nirgendwo hin, wo sie gewartet werden könnte. --Digamma (Diskussion) 22:39, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Lokomotivumläufe sind in der Regel mehrtägig, und es braucht bei E-Loks auch keinen täglichen Grossunterhalt, der an ein BW oder ähnlich gebunden ist. Und dann kommt sie beispielsweise halt erst am Tag 5 wieder in das Heimat-BW und damit in den Unterhalt/Wartung. Und die Lokomotive kann somit problemlos an einem der anderen Tagen, weit ab von ihrem Heimat-BW zwischen Stuttgart und Singen pendeln. --Bobo11 (Diskussion) 07:08, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gab mal eine IC verbindung (DB waggons) Die von Heidelberg nach Saarbrücken, die mit einer (oder waren es sogar 2 eine vorne und eine hinten) ÖBB Taurus gefahren worden ist.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:15, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mittlerweile ist es üblich, dass Eisenbahnverkehrsunternehmen den Triebfahrzeugbetrieb outsourcen. Das tun nicht nur alternative oder private Eisenbahnverkehrsunternehmen, sondern zunehmend auch ehemalige Staatseisenbahnen. Locomore und Flixtrain haben beispielsweise weder eigene Waggons, noch eigene Lokomotiven, lassen aber Rollmaterial in Unternehmenshausfarben anmalen und von anderen betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Weiß jemand, ob die ÖBB-Loks auf der Strecke Stuttgart - Singen von DB- oder von ÖBB-Mitarbeitern gefahren werden? --Digamma (Diskussion) 07:24, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Von der Logik her müssten das DB Mitarbeiter sein. Denn es ist ihr Verkehrsangebot und da sie baugleiche Lokomotiven besitzen, werden sie auch passendes Personal haben. Wenn man es genau wissen will muss man bei der DB nachfragen.--Bobo11 (Diskussion) 07:56, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Aufenthaltserlaubnis von Gastarbeitern 1950/60

1950/60/70 kamen ja ziemlich viele Gastarbeiter nach Deutschland. Im Artikel über Gastarbeiter steht, dass denen aufgrund von Anwerbeabkommen ein zeitlich befristeter Aufenthalt in der Bundesrepublik gewährt wurde. Abgesehen davon, dass viele ganz hier geblieben sind und die Aufenthaltserlaubnis offensichtlich nicht befristet war, kann es auch nicht sein, dass die Aufenthaltserlaubnis aufgrund eines bilateralen Abkommens gewährt wurde. Damit man in D eine Aufenthaltserlaubnis bekommt, bedarf es eines entsprechenden Gesetzes, dass das regelt. Hat man damals neue Gesetze gemacht und was waren das für Gesetze? --85.212.222.225 22:30, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

„Am 28. April 1965 wurde für die Regelung von rechtlichen Fragen wie z. B. Aufenthaltsgenehmigungen ein Ausländergesetz erlassen.[2]“ steht in unserem Artikel Anwerbeabkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Damit man in D eine Aufenthaltserlaubnis bekommt, bedarf es eines entsprechenden Gesetzes, dass das regelt." Rechtsgrundlage war Para. 284 SGB III a. F. (siehe Arbeitserlaubnis).Die Behauptung aus Arbeitserlaubnis ist anscheinend unvollständig; immerhin ist das SGB III erst 1998 in Kraft getreten. Es sollte also § 284 SGB III durch die frühere Rechtsgrundlage für die Erteilung von Arbeitserlaubnissen ersetzt werden. Die Gäste haben dafür eine sogenannte Legitimationskarte erhalten, die an die Stelle der Arbeitserlaubnis getreten ist. Siehe http://m.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/anwerbeabkommen/43264/das-anwerbeabkommen, Abs. 7. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es bedarf selbstverständlich eines Gesetzes, das das regelt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Relevanter Punkt gefettet. --92.226.135.143 06:18, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was mich ein bisschen wundert und warum ich frage: wie konnte man denn damals juristisch unterscheiden zwischen einem türkischen Gastarbeiter und einer Philippina, die gerne ein D gewohnt hätte? Gab es damals erlaubte Ausländer und unerlaubte Ausländer? --85.212.201.172 08:22, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das läuft über den Sichtvermerk im Reisepass des Ausländers. --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aus dem Abkommen mit der Türkei: „[Die Legitimationskarte] befreit den Inhaber für die Dauer ihrer Gültigkeit vom Einreisesichtvermerkszwang.“ Ich kann im Übrigen das ganze Problem nicht verstehen: Bereits vor den Anwerbeabkommen durfte die Exekutive Arbeitserlaubnisse ausstellen. Es sind ja auch schon vorher Personen aus dem (Nicht-EWG-) Ausland zum Arbeiten nach Deutschland gekommen. Warum sollte eine andere Rechtslage erforderlich sein, wenn man beginnt, in großer Anzahl Arbeitserlaubnisse auszustellen? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zum Nachlesen: Neunte Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung, vom 20. November 1959, [3]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich verstehe nur nich, wie das funktioniert. Ein Freund wohnt im nicht-Schengen-Ausland und braucht ein aufwändiges Visum um mal nach Deutschland zu kommen. Der hat Null Chancen, hier zu bleiben. Wie funktioniert das bei den anderen, ich meine, haben die sich irgendwo beworben und sind dann von offizieller Stelle eingeladen worden? --85.212.201.172 20:41, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn du als nicht-EU-Bürger in Deutschland arbeiten willst, brauchst du eine Arbeitserlaubnis. Dazu musst du eine entweder eine hinreichend gut bezahlte Stelle (traditionell ist das immer einige Prozent über dem höchsten Tarifgehalt, so 60.000+) bekommen haben, oder eine in einem Beruf haben in dem Mangel herscht (technische und Gesundheitsberufe vor allem), da reicht deutlich weniger, leicht unterdurchschnittliches Einkommen. Mit dem musst zur dt. Botschaft deines Heimatlandes, um ein Visum zu bekommen.--Antemister (Diskussion) 20:58, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nach der Erfahrung aus meinem Umfeld ist es überhaupt nicht schwer, eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. Es kommen Tausende (von mir geschätzt) Doktoranden in den verschiedensten Fächern aus dem Ausland nach Deutschland. Davon bleibt ein erheblicher Anteil dauerhaft in Deutschland. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:12, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kann mir nicht vorstellen, daß kurz nach dem Krieg deutsche Beamte die Muße hatten, sich darum zu kümmern, ob jemand legal im Land war. 1950 wurden im Westen die Lebensmittelkarten abgeschafft, man sah zu, daß man genug zu Essen hatte. --M@rcela 21:36, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

@BlackEyedLion: Bei Doktoranden ist man aber auch sehr großzügig, aber mit gewöhnlichen Arbeitserlaubnissen lange Teit nicht. 2012 glaube ich gab es da eine recht wenig bekannt gewordene Gesetzesänderung, seit dem geht das deutlich einfacher, sofern man den richtigen Beruf hat.--Antemister (Diskussion) 23:01, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eben, solange man einen gutbezahlten Beruf hat. Ein Frisör aus China bekommt hier aber keine Arbeitserlaubnis und erst recht kein ungelernter Iraner. --85.212.221.211 16:21, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
1950 stimmt sowieso nicht. Das mit den Gastarbeiter ging erst ab Mitte der 50er los, nachdem das erste entsprechende Abkommen im Dez 1955 mit Italien geschlossen worden war. --2A02:908:699:E2E0:B4D3:5F43:5391:4D25 18:35, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

21. Juni 2018

Informationen über Cartoons

Ich habe vor einiger Zeit im MAD Magazin einen Artikel über die "50 schlimmsten Fakten über Cartoons" gelesen. Die meisten davon erklärten sich selbst, aber einige davon waren doch gute Fragen, nämlich diese hier:

1: Warum sind Animationsserien so beliebt, in denen es so wirkt, als ob die Zuschauer mitwirken könnten, wie in Dora?
2: Warum haben in vielen Disney Animationsfilmen die Helden/Innen keine Mutter oder verlieren diese während der Handlung?
3: Warum werden viele Animationsserien, die für ganz kleine Kinder gedacht sind, oft ausgestrahlt, während diese noch/schon im Bett liegen?
4: Warum altern die Figuren in vielen Animationsserien nicht, obwohl sie sogar Geburtstag feiern?
5: Warum sind in vielen Animationsserien die Kinder klüger als ihre Eltern, wie in Dexters Labor?
6: Warum macht man nach dem Tod vieler Trickfilmproduzenten Remakes, statt die Klassiker einfach noch mal auszustrahlen, wie bei Hanna-Barbera?

--213.162.72.187 09:43, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

zu 1)

Halte ich für eine nicht zutreffende Behauptung. Die beliebtesten Cartoon-Serien vermitteln nicht dieses Gefühl. --Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dei frage ist auf was man die Beliebtheit bezieht. Auf alle Zuschauer oder die Zielgruppe. Die Zielgruppe von Dora dürfte sehr klein sein, da es sich um eine eher kurze Altersspanne handelt, bei der man die Sensung shcon versteht aber noch nicht unterfordert ist. Auch wenn eine sendung in dieser Zielgruppe sehr beliebt ist, hat sie insgesamt doch eine viel niedrigere Einschaltquote als Sendungen wie Die Simpsons, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene interessant sind. --MrBurns (Diskussion) 15:47, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

zu 2)

Halte ich auch erstmal für eine Behauptung, dass das bei Disney in der überwiegenden Zahl der Filme der Fall wäre. Bei Toystory spielen die Eltern z.B. überhaupt keine Rolle. --Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

The reason why so many Disney characters are orphans is SO sad (Elsa and Anna from Frozen, Cinderella, Bambi, Penny in The Rescuers, Simba in The Lion King, Lilo & Stitch, Mowgli in The Jungle Book, Todd in The Fox and the Hound, Snow White, Quasimodo in The Hunchback of Notre Dame, Nemo, Tarzan and Koda in Brother Bear. Dann natürlich noch Star Wars, generell Märchen und die meisten Superhelden (nachzulesen unter Waise). Das Schicksal eines Waisenkinds (-tiers) und dessen späterer Erfolg geben emotional etwas her. Perimetheus (Diskussion) 12:05, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

die Szene, in der Bambis Mutter erschossen wird, eine der größten Kulturleistungen des 20. Jahrhunderts. --Judith Wahr (Diskussion) 16:11, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das mit dem Waisen in Star Wars ist ja schon in Episode IV (auch wenn sich in Episode V heraustellt, dass Luke Skywalker nur Halbwaise ist), das ist kein Disney-Film. Der Film ist von 1977, Disney hat Lucasfilm erst im Jahre 2012 gekauft. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Siehe Heldenreise Punkt 1 Erfahrung eines Mangels. Luke S. und Harry P. Der Monomythos von Joseph Campbell steckt dahinter.--Caramellus (Diskussion) 16:33, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

zu 3)

Welche wären das? Simpsons? Rick and Morty? Sind nicht für Kinder gedacht, bzw. laufen dann auch im Morgen-/Nachmittagsprogramm. Außerdem: Welche Jugendlichen interessieren sich noch für Sendezeiten? --Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich galub das Kinderprogramm beginnt meisten um ca 6:00. Je nach Länge des Schulweges und den genauen morgentlichen Abläufen in der Familie kann das eine Uhrzeit sein, zu der die Kinder durchaus schon wach sind. --MrBurns (Diskussion) 15:59, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tom und Jerry läuft auf SuperRTL gern auch mal nach 22:00 Uhr. Wobei ich annehme, dass das nicht nur Kinder schauen. Wir persönlich gucken eh nie Live-TV, sondern nehmen alles auf, um später die Werbung zu überspringen. Da kann es dann auch unser Sohn gucken und es ist egal, wann es ausgestrahlt wurde. Wobei wir dem lieber Dinge bei Toggo (SuperRTL-Vormittagsprogramm) aufnehmen. Das ist werbefrei und z.B. "Tom und Jerry" läuft dort aber auch regelmäßig (mitunter sogar 2-3 Stunden lang ohne Werbung). --GrandmasterA (Diskussion) 08:41, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

zu 4)

Weil es ökonomisch einfacher ist. Und weil es geht: In herkömmlichen Serien würde es noch stärker auffallen. Hier kann die Grundkonstellation leichter beibehalten werden (Serie kann unendlich fortgeführt werden). Gegenstück ist das Soap opera rapid aging syndrome. Mehr dazu unter Floating timeline und Ageless: Comics_and_cartoons--Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

zu 5)

Weil es die Handlung spanneder/witziger macht. Charaktere mit ungewöhnlichen Eigenschaften sind aber ein Stilmittel fast aller Kunstgattungen. Siehe David gegen Goliath --Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Weil das (in den meisten Fällen) der Evolution geschuldet ist...also bei völlig normalen Eltern und ihren völlig normalen Kindern völlig normal ist. Umgekehrt würde es auf die Dauer nicht so gut vorwärts gehen können mit den Hominiden.--Caramellus (Diskussion) 16:39, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Diese Serien werden wohl für Kinder gemacht. Da macht es wenig Sinn, die Protagonisten als dumm, wenig selbstbewusst, introvertiert darzustellen (Pippi läßt grüßen). Eltern hingegen sollten es als amüsant empfinden, dass Kinder so dargestellt werden, als könnten sie die Welt retten (ich vermute mal, dass Eltern genau wissen, was ihre Kinder so können und was nicht). Ein Feld weniger, in dem sie ihren Kids Selbstbewusstsein einimpfen müssen. Eine Win/Win-Situation.
Im umgekehrten Fall (D. Duck, H. Simpson, Family Guy, Married with Children,...) können Kids harmlos über diese anderen Eltern lachen, während die (zynischen?) Erwachsenen über jemanden lachen können, der noch blöder ist als sie selber. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:57, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

zu 6)

Weil Remakes dem Stand der Technik und damit den Publikumserwartungen an Qualität und Erzählweise entsprechen. --Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

oder auch, weil gewisse rassistische und kolonialistische Altlasten ihrer Aufarbeitung harren. --Judith Wahr (Diskussion) 18:55, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Von welchem Land …

… werden die meisten Länder direkt angeflogen? --92.218.186.82 18:11, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Google doch selber. Oder such es dir auf fluggesellschaft.de rau: Man kann es kaum schöner auf dem Silbertablett präsentieren, dass z.b. ab [www.fluggesellschaft.de/airports/ARN.flughafen-stockholm-arlanda Stockholm Arlanda] 79 Länder angeflogen werden.--Bobo11 (Diskussion) 18:33, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eine unglaublich aufgeblasene Antwort, die zudem bestätigt, wo bei dem Schreiber das Wissen endet. Neben Goggle und falscher Interpretation gibt es noch das erlernte und erlebte Wissen einzelner Menschen. Dieses soll durch die Auskunft angesprochen werden.--80.135.93.97 14:44, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Soso, von Arlanda kann man nach Juneau und nach Entebbe fliegen. Das kann nicht stimmen, keinesfalls sowie nie & nimmer. Meint --Judith Wahr (Diskussion) 18:45, 21. Jun. 2018 (CEST), die am Dienstag mal wieder in Arlanda umsteigen muss.Beantworten
Ganz ehrlich, was soll die abschätzige Antwort hier!? Das ist keineswegs trivial zu recherchieren. Frankfurt am Main ist (oder war zumindest vor einigen Jahren) der Flughafen mit den meisten Destinationen. Bzgl. der Frage tippe ich aber auf Frankreich, wegen der zahlreichen Afrikaverbindungen der Air France, die keine andere Gesellschaft so anfliegt.--Antemister (Diskussion) 19:37, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich tippe mal auf die Türkei. Turkish Airlines fliegt glaube ich die meisten Länder weltweit an. So weit ich weiß fliegen die ja sogar nach Somalia. Und ansonsten denke ich mal dass auch die VAE weit vorne sind aufgrund der recht zentralen Lage.--Steigi1900 (Diskussion) 19:43, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Turkish ist zwar die Gesellschaft mit den meisten Zielen, aber die fliegen Lateinamerika fast nicht an. Deshalb dachte ich an Frankreich. Aber ich hab mal die Karte im Artikel angeschaut, falls jetzt alle neuen Ziele umgesetzt sind könnte es sein.--Antemister (Diskussion) 20:45, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
CDG: 131 Länder. Ansonsten ist enwiki ziemlich zuverlässig mit der Auflistung der Flugziele. --Komischn (Diskussion) 07:53, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Fragwürdig. Es gibt Flüge von Paris nach Australien und Neuseeland? Zudem sind dort Länder aufgeführt die gar keine eigenständigen Staaten sind.--Steigi1900 (Diskussion) 09:27, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Generell scheint die Datenbasis dieser Webseite nicht sehr gut zu sein, angeblich flog (bzw. fliegt(!)) Air Berlin von Dubai nach Arlanda und Göteborg. Auch von Arlanda fliegt Condor sicher nicht in 24 verschiedene brasilianische Städte, laut Flughafenwebseite wird vielmehr keine einzige südamerikanische Destination angeflogen. Da müssen auch Umsteigeverbindungen aufgeführt sein. --FGodard||± 10:41, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man muss aber dazu wissen das ein Direktflug kein Nonstopflug sein muss. Von den Dirketflügen wiederum können einige Anschlüsse Code-Share-Flüge der gleichen Allianz sein, die man als Außenstehender sicher nicht als direkte Flüge betrachten würde, innerhalb der Fluggesellschaften schon (was ja der Sinn der Allianzen ist, das eigene Netz auf diese Weise optisch zu vergrößern). Die dort genannten Air-Berlin-Flüge waren sicher in Wirklichkeit Etihad-Flüge.--Antemister (Diskussion) 10:51, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist sicher richtig, aber da die Webseite auch Etihad-Flüge aufführt, sollte sie die angeblichen Air-Berlin-Flüge eher als solche aufführen. Und sowieso, AirBerlin gibt es ja so auch schon den einen oder anderen Tag nicht mehr. Und selbst mit Zwischenlandung kam man sicher nicht mit dem selben Flugzeug von Sylt nach Cancun oder auf die Malediven. Diese Webseite ist daher für die Beantwortung der Frage ungeignet. --FGodard||± 15:44, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zweihäusige Pflanzen (Bäume)

Werden alle zweihäusigen Pflanzen durch Insekten bestäubt, so dass jeder Baum niemals sich selbst fortpflanzen kann, ohne dass männliche Gene anderer Bäume (von Insekten) zu ihm getragen werden? Hatte eine Unterhaltung über das Aussterben von Bienen und da hieß es, nur bei Birnen bräuchte man noch eine in der Nähe. Alle teilten diese Meinung, außer mir. Bei Äpfeln lag ja die Vermutung nahe, dass ein Baum sich nicht selbst befruchtet, aber ist das generell bei allen zweihäusigen Pflanzen (insbesondere Bäumen) so?--Bluemel1 (Diskussion) 18:36, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ups hier musst du aufpassen. Es kann sich durchaus ein einzeln stehender Baum selber Fortpflanzen, wenn er mit zwei (oder mehr) Sorten (bzw. genetisch unterschiedlichen Trieben) veredelt wurde. Dann schlägt der Schutz "das sind ja meine eigene Pollen, will ich nicht", eben bei den "andern" Trieben nicht an, nur bei den eigenen Trieben. Die Selbstbestäubung bei Pflanzen, wird ja auf diese Art verhindert, dass die eigen Pollen (genetisch gleich) nicht zugelassen werden. Sind es aber genetisch andere Pollen, weil der aufgepfropfte Trieb eines andern Baum stammt, dann geht es ob wohl die Pollen vom "selben", einzeln stehenden Baum stammen. --Bobo11 (Diskussion) 18:50, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zweihäusige Pflanzen sind zwingend auf Fremdbestäubung angewiesen, da männliche und weibliche Blüten sich auf unterschiedlichen Exemplaren befinden. Dies bedingt jedoch keine Insekten-Bienenbestäubung. Der Sanddorn, zweihäusig, wird vorwiegend über Wind bestäubt.--Belladonna Elixierschmiede 18:57, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Übrigens ist die Frage aber falsch gestellt, wenn nach Birnen und Äpfel gefragt wird. Das sind Kernobstgewächse, und da befinden sich die "männlichen" und "weiblichen" Teile in der selben BlumeBlüte. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Allerdings liegt bei beiden Arten, Kulturapfel und Kulturbirne, hohe Selbstinkompatibilität vor. Dies umgeht man mit einem anderen Baum in der Nähe, ggf. nachfragen welche Sorten besonders geeignet sind, oder der oben angesprochenen Veredelung. Notfalls tuts auch eine Vase mit blühenden Zweigen anderer Apfel-, Kirsch-, Birnbäume unterm Baum oder in den Baum gehängt.--Belladonna Elixierschmiede 19:25, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich sehe gerade, dass Äpfel nicht zweihäusig sind, sondern Zwitter. Und die Veredelungssache scheint also andere Bäume überflüssig zu machen, aber macht es auch die Arbeit von Insekten überflüssig?--Bluemel1 (Diskussion) 19:27, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Lesetipp Diözie und Links von dort: Zweihäusige haben männliche und weibliche Individuen, einhäusige nur Zwitter. Bekannter Zweihäuser ist der Ginkgo, von dem bevorzugt die männlichen Exemplare in Parks gepflanzt werden, weil die Früchte beim Verwesen etwas unangenehm riechen ... --Simon-Martin (Diskussion) 19:37, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Selbststerilität. --78.51.194.182 20:50, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Einhäusige: Männliche und weibliche Blüten auf derselben Pflanze. Zweihäusige Pflanzen: Männliche und weibliche Blüten auf verschieden pflanzen. Eine weibliche blüte hat als Fortpflanzungsorgan nur Fruchtknoten und Narbe, eine männliche Blüte nur Staubfäden. "Unhäusige" haben zwittrige Blüten, also Blüten, die sowohl Fruchtknoten und Staubfäden besitzen. Veredelt man einen Baum mit zwittrigen Blüten, der auf Insektenbestäubung angewiesen und selbstinkompatibel ist, dann ist er nach der Veredelung immer noch auf Insektenbestäubung angewiesen. Aber die Wahrscheinlichkeit für Fremdbestäubung und damit für erfolgreichen Fruchtansatz erhöht sich, weil eben Zweige mit Blüten eines anderen Baumes und damit einer verschiedenen genetischen Aussstattung für die Bienchen in unmittelbarer Nähe vorhanden sind. --Belladonna Elixierschmiede 21:06, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Danke. So weist also das Vorhandensein vieler Früchte und Sämlinge auf ein Vorhandensein vieler Bienen hin und das Bienensterben ist nach einem Blick in die Natur in diesem Sommer noch nicht so weit fortgeschritten, dass die Bestäubung der Apfel- oder Birnbäume zurückginge (mit dem Laienblick betrachtet).--Bluemel1 (Diskussion) 22:38, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht jede Blütenpflanze ist auf Bienen zur Betäubung angewiesen, bei vielen sind andere Arten als Echte Bienen wichtig (Finde gerade Tabelle nicht). (Honig-)Bienen sind "nur" in Monokulturen wichtig, da sie am effektivsten bestäuben. Einer gesunden Mischbepflanzung kommt ohne Honigbienen aus, denn dann hast du genügend Alternativen die auch bestäuben können. Aber Schmetterlinge und Käfer, sind in der Regel aber eben auf andere Kulturen angewiesen, wo sie beispielsweise ihre Larven aufziehen können. Und sind dazu eher Standort treu, die kannst du nicht einfach so wie die Honigbienen und einige Hummelnarten mit dem Nest verschieben.--Bobo11 (Diskussion) 06:42, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ein weiteres Bestäubungsproblem ist die Blütezeit. Wir hatten einen spätblühenden Kirschbaum (Sorte Hedelfinger Riese) im Garten der jahrelang blühte, aber nicht eine Kirsche brachte, obwohl in 40-50m Entfernung diverse andere Kirschbäume standen, aber erst nach dem eine ebenfalls spätblühende Schattenmorelle im Garten gepflanzt wurde gab es jedes Jahr reichlich Süßkirschen. --Finte (Diskussion) 00:39, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Aus diesem Grunde findet man am Ende von Obstbaumreihen oftmals ein Exemplar einer anderen Sorte um die Fremdbestäubung sicherzustellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:39, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

LKW-Fahrverbote durch und um Dortmund

Bald soll die B1 durch Dortmund für LKW über 7,5 Tonnen gesperrt werden. Von daher stellt sich die Frage, ob der Dortmunder Autobahnring aus der Ferienreiseverordnung rausgenommen wird, oder ob auf der B1 das geplante Fahrverbot an den Juli- und Augustsamstagen von 6 bis 21 Uhr ausgesetzt wird. --92.218.186.82 18:38, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das wird dir nur die zuständige Behörde zuverlässig mitteilen können. --Kreuzschnabel 09:12, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

22. Juni 2018

Jahres- und Monatslängen im islamischen Kalender

Sind islamische Jahre stets 354 oder 355 Tage lang, oder gibt es auch solche mit 353 oder 356 Tagen? Und sind islamische Monate stets 29 oder 30 Tage lang, oder gibt es auch solche mit 28 oder 31 Tagen? --92.218.186.82 08:16, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Diese Fragen werden alle im Artikel Islamischer Kalender beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt auch einen islamischen Kalender, deren Monatsanfänge durch Beobachtung ermittelt werden. --92.218.186.82 08:26, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wirklich jeder Monatsanfang? Ich dachte, das gilt nur für Beginn und Ende des Ramadan... --Gretarsson (Diskussion) 12:47, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eigentlich jeder. Allerdings ist das im Alltag ziemlich unpraktisch. Deshalb gibt es vorausberechnete Kalender.
Zur Ausgangsfrage: Mond-Monate sind stets 29 oder 30 Tage lang. Wenn das Neulicht nicht beobachtet werden kann, endet der Monat dennoch am 30. Tag. --Digamma (Diskussion) 17:00, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Schau mal bei nabkal.de. Dort gibt einige Infos und weiterführende Literatur. --Digamma (Diskussion) 17:16, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Aussprache M'Barek und Mbappé

Liebe Auskunft, wie werden die ersten Silben der Nachnamen von Elyas M’Barek und Kylian Mbappé ausgesprochen? Das heißt, wie sprechen die beiden Personen ihre Nachnamen selbst aus und wie ist die historisch korrekte Aussprache? Ich halte eine Aussprache mit sonantischem m, ohne e, für richtig, erlebe sie in den Medien aber selten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:09, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Also mir ist deine Vermutung, "mmBee" bzw. "mmBaa" zu Ohren gekommen. Weis aber nicht mehr in genau Welchen Zusammenhang bzw. bei welchen Nahmen.--Bobo11 (Diskussion) 11:34, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei welchen der beiden Namen sollte es denn deiner Meinung nach "mmBee" sein, wo doch dem M jeweils ein B/ba folgt? Ich denke, BEL hält eher eM-Barek für falsch und eine Aussprache ohne Vokal vor dem M, etwa wie bei "Müller" (also nicht "ʔɛm"üller), für richtig. Die en:wp verweist bei Mbappé auf IPA French: ​[kiljan (ə)mbape], was für ein vorangestelltes e spricht. -- Ian Dury Hit me  12:50, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin davon ausgegangen, dass M-Barek und M-Bappé statt Em-Barek und Em-Bappé richtig sind.
Das IPA-Zeichen ə steht statt für ein e für einen Schwa, also eher für eine Art Ansummen des m, wie es fast automatisch geschieht, wenn man bereits aushaucht, bevor man die Lippen zum m schließt. [(ə)mbape] kommt meines Erachtens einem M-Bappé näher als einem Em-Bappé, wie es derzeit oft im Fernsehen zu hören ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:12, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mbappé wird mit [mb] ausgesprochen. Das B wird dabei so stimmhaft ausgesprochen, dass unweigerlich ein M davor entsteht. Diese Pränasalierung in keine Seltenheit in Bantusprachen. Selbes Prinzip bei Nd. --2001:16B8:2E44:1A00:9979:C08C:35E0:A2E3 14:46, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bildelement einer Webseite identifizieren und abspeichern

Hallo!

Woher lädt der Browser die Schwarzweiß-Grafik der Betreibervereinsbezeichnung im Bildbanner von der Seite des Zuchthausmuseums Untermaßfeld? Ich benötige diese Datei, habe die Erlaubnis des Seitenbetreibers zur Nutzung, aber keine sonstige digitale Quelle. Mit den Analysetools im Firefox bin ich nicht weitergekommen, finde da immer nur die Bilder Nr. 1 und Nr. 2. Wer kann mir helfen (und das erklären)? Danke und freundliche Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:01, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Du meinst diese Grafik hier? [4] Benutzerkennung: 43067 14:09, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, danke! Und ich habe sie auch noch zwischnezeitlich als Backgrund-Header gefunden. :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:27, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schwerbehindertenausweis

Wir haben dazu kein Bild und da die alte Form demnächst ungültig wird hier die Frage nach einem Bild. DIe Anonymisierung sollte wohl machbar sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:54, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dazu müßtes im Netz aber ein amtliches Muster geben!?! Ich habe leider keine Zeit dafür. --78.50.136.187 19:03, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eigentlich wäre das doch was für die Grafikwerkstatt. Die Schöpfungshöhe ist nicht zu hoch denke ich. Bigbossfarin (Diskussion) 19:06, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Vorlage [5] sollte eigentlich als Amtliches Werk im Artikel zum bebildern nutzbar sein. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. -- 2003:8B:6E16:E800:71D1:EFB5:ED5D:A197 21:23, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ist erledigt, sowohl die alte Form als auch die neue Form (Variante grün/orange) sind im Artikel --Jörgens.Mi Diskussion 18:02, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Solarzellen oder Geld in Beteiligung stecken?

Ich habe darüber nachgedacht, auf mein Hausdach Solarzellen zu machen. Aber wir verbrauchen tagsüber fast keinen Strom, eine legale Abrechnung mit Mietern ist schwierig, die Einspeisevergütung sehr niedrig und es gibt auch keine Dienstleister, die mir den Strom gegen kleine Gebühr in einem Stausee zwischenspeichern. Da habe ich mir gedacht, das Geld für die Solarzellen kann ich auch in eine Projekt der Bürgerwerke stecken. Die bauen Solarzellen z.B. auf Sporthallen. Und ich bekomme für meine Investition Zinsen. Das ist doch dann eigentlich die bessere Lösung, oder was spricht dagegen? --85.212.221.211 16:55, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe das eben mal für dich nachgerechnet: Ja, ist besser so. --Der-Wir-Ing („DWI“) 17:01, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vermutlich lohnt sich der eigene "Batterie-Stausee" auch nicht. Da da ja nun soviel Energie auch nicht rauskommt: Geht ein eigenes Pumpspeicherwerk eventuell, einen Tank auf dem Dach und einen im Keller, oder würden die zu groß? Thermischer Speicher mit Wärmekraftmaschine (z. B. Stirlingmotor) geht auch nicht? (Vermutlich zu teuer.) --2.246.44.160 17:25, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wieviel Energie willst Du speichern und wie hoch darf Dein Wasserturm nach Bebauungsplan maximal werden? --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich versteh die Frage nicht. Wenn man tagsüber mit Solarzellen Strom erzeugt und ihn aber erst abends braucht, dann muss man ihn speichern. Dazu kann man sich eine Batterie von Tesla kaufen oder den Strom für 10cent ins Netz speisen und abends für 9.5cent wieder aus dem Netz holen. Da letzteres aber niemand anbietet (das Angebot von Sonnenbatterie finde ich undruchsichtig) dachte ich mir, ich investiere mein Geld besser in Anteile an einem Solarprojekt und bekomme dadurch eine ähnliche Rendite wie wenn ich das Geld in eigene Solarzellen stecke. --85.212.221.211 19:20, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist nichts Neues. Solarprojekte, Windkraft etc. gibts seit vielen Jahren und wenn es sich nicht lohnen würde, würde es sie längst nicht mehr geben. Mittlerweile sind nur die verwertbaren Dächer mit Südrichtung rar geworden. Gespeichert wird in diesem Fall nicht der Strom, sondern die Kohle, die es beim Verkauf von Strom gibt, eine Stromverkohlung sozusagen im Gegensatz zur umweltbelastenden Kohleverstromung. Wofür du die Kohle ausgibst ist in diesem Fall nicht die Frage. Du kannst damit deinen eigenen Stromverbrauch zahlen oder das Geld im Casino verzocken, deine Entscheidung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:37, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Warum meinst du, du könntest den Strom nicht in das Stromnetz einspeisen? Das ist eigentlich der normale Weg: Du "erzeugst" mit deiner Anlage Strom, den du in das Stromnetz einspeist. Am Ende des Jahres bekommst du dafür eine entsprechende Abrechnung vom Netzbetreiber. Da du an dieser Stelle unternehmerisch tätig bist, musst du Umsatzsteuer abführen. Der durch die Einspeisung erzielte Gewinn stellt Einkünfte aus Gewerbe dar, die der Einkommensteuer unterliegen. --2001:16B8:10DA:1900:D563:33FD:3CC3:BBB7 20:09, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja klar, ich speise den Strom tagsüber für 10cent ins Netz und hole ihn abends für 25cent wieder. Unternehmerisch tätig geht anders. --85.212.221.211 20:16, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Einspeisung kleiner Energiemengen ins örtliche Nieder- oder Mittelspannungsnetz ist extrem unwirtschaftlich, da der zu erzielende Erlös im Verhältnis zur Kosteneinsparung bei Eigenverbrauch derselben Energiemenge vernachlässigbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum machen die Leute das dann? War das früher anders? So eine Solaranlage hat dochmittlerweile gefühlt jeder fünfte auf seinem Dach... --2001:16B8:10DA:1900:D563:33FD:3CC3:BBB7 20:21, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Den Strom braucht man so oder so, ob man eine Anlage auf dem Dach hat oder nicht. Die einzige Frage ist doch, ob man mit der Einspeisevergütung die Anlage gegenfinanzieren kann und nicht, wieviel die Entnahme aus dem Netz kostet. Wenn man sich nicht total verplant dürfte die Einspeisung auch höher als die Entnahme sein. --Magnus (Diskussion) 20:24, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Früher wurde das per Erneuerbare-Energien-Gesetz subventioniert, heute gibt es Marktpreise für die Einspeisung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also "unternehmerisch geht anders" ist Blödsinn. Um das Projekt zu beurteilen müsstest du einen Projektcashflow aufstellen und bewerten. Wenn dein Geld in der Anlageform A mehr Ertrag/weniger Verlust erbringt als in Anlageform B, dann weisst du Bescheid. Bis dahin ist deine Entscheidung ohne Verständnis der wirtschaftlichen Umstände. Vergiss nicht, die "Managementfunktion" zu bewerten: Deine Zeit kostet auch Geld.
Ich würde mich auch nicht auf den Kollegen DWI verlassen. Er weiss zwar wahrscheinlich, wie es geht, kann die Ertragssituation höchstens überschlägig berechnen. Yotwen (Diskussion) 07:43, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Probleme mit dem Dienstvorgesetzten

Ich habe Probleme mit meinem Dienstvorgesetzten. Problematisch ist, dass hier immer auch Kolleginnen oder Kollegen involviert waren und ich so die Schuld immer von meinem Chef weggeschoben habe, das hat sich geändert, seitdem ich ihn dabei ertappt habe, wie er mir - in einer wichtigen Sache - offen ins Gesicht gelogen hat. Zeugen dafür habe ich natürlich nicht.

Ich habe in den vergangenen Jahren regelmäßig für meinen Chef privat arbeiten müssen, worum ich zunächst gebeten wurde, was sich dann aber immer mehr auswuchs (mind. zwischen 20 und 25 Stunden unbezahlt pro Jahr) und zuletzt so gestaltete, dass es vorausgesetzt wurde und ich gar nicht mehr gefragt wurde. In der Anfangszeit wurde mir für meine sehr umfangreiche, dienstliche Tätigkeit eine Beförderung in Aussicht gestellt, weshalb ich eher gewillt war, die Zusatzaufgaben hinzunehmen. Mir ist es dann aber passiert, dass mir dienstliche Aufgaben von meinem Chef von jetzt auf gleich entzogen und ich auch in anderen Fällen Anweisungen als Schikanen erlebt habe, was aber m. E. schwer nachzuweisen ist. Durch den Entzug von Zuständigkeiten sehe ich bei einer Bewerbung um eine Beförderung wenig Aussicht auf Erfolg, wie soll ich Außenstehenden diese Brüche erklären. Mein Chef konnte mir auch ein halbes Jahr nach dem Entzug eines für mich wichtigen Arbeitsgebiets keine Auskunft erteilen, warum er mir die Aufgabe entzogen hat, hat dann aber gefordert, dass ich Teile davon wieder übernehmen müsse. Er stellte mir erneut eine Beförderung hierfür in Aussicht, verknüpfte das im Gespräch aber wieder damit, dass ich auch weiterhin privat für ihn arbeiten würde. Ich habe mich darauf eingelassen, ich habe die finanzielle Entschädigung für meine dienstliche Arbeit gesehen, aber nicht erhalten.

Ich habe im letzten Jahr die Zusammenarbeit mit ihm - ich möchte es als - 'reduzieren' umschreiben, d. h. ich habe geschaut, dass ich Abstand zwischen ihn und mich bekommen habe, weil ich viele Zumutungen nicht mehr ausgehalten habe. Ich habe dazu Aufgaben abgegeben, wo ich mit ihm hätte zusammenarbeiten müssen. Im Anschluss daran habe ich Probleme im Kollegenkreis bekommen: Leute, die mich nicht mehr grüßen, Leute, die mit mir gezielt Streit gesucht haben (mehrfach), da waren aber auch Leute, die meinem Chef - mein Eindruck - zur Seite springen mussten und versucht haben, mir dienstlich eins mitzugeben. Den Nachweis kann ich hier praktisch kaum führen, ich habe es als massiv, weil gehäuft erlebt. Seit einigen Wochen verflüchtigen sich die Wolken und der Druck nimmt ab, weshalb ich auch jetzt hier schreibe. In der ganzen Zeit war mein Chef überfreundlich, so dass eine Dienstaufsichtsbeschwerde für Außenstehende wahrscheinlich kaum nachvollziehbar wäre und eine Überraschung darstellen würde. Viele Sachen waren deutlich unter einer Grenze, wo man von Handfestem sprechen könnte; wo es anders gelagert ist, kann ich es schwerlich beweisen.

Das Problem für mich ist, dass ich alles für mich in einer Art Tagebuch dokumentiert habe oder zumindest aus dem Gedächtnis zusammenbekommen könnte, aber keine Zeugen habe und nichts Schriftliches, die Privatarbeit könnte ich nachweisen, aus dem Mailverkehr geht aber nicht deutlich hervor, dass die Arbeit eingefordert wurde. Im Kollegenkreis habe ich Sorge, dass Kollegen sogar das Gegenteil dessen behaupten könnten, was vorgefallen ist und ich als Stinkstiefel erscheinen könnte, der nur nicht mit den Kollegen zurecht kommt.

Wenn ich meinen Fall von außen betrachte, befürchte ich, dass ich wegen der 'Brüche' schnell als frustrierter Mitarbeiter erscheinen könnte, der jetzt auf Rache sinnt. Fakt ist allerdings, dass ich in den letzten Jahren viel einstecken musste und es mich auch gesundheitlich angegriffen hat.

Ich hätte gern mal eine weitere Meinung, wie ich mich verhalten kann. Ich sehe vor allem die Gefahr, dass ich mich beschwere und man das Problem löst, indem man mich mundtot macht. Ich habe meinen Chef als ziemlich verlogen erlebt, d. h. mich würde nicht wundern, wenn er eine Geschichte auftischt, die mich noch als Schuldigen erscheinen lässt. Manche Dinge hätte ich unter Beamten nicht erwartet, da war ich wohl besonders naiv.

--2018FragenSteller2018 (Diskussion) 21:14, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wäre ein Antrag auf Versetzung nicht das beste in deiner Lage? --Janjonas (Diskussion) 21:49, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe für eine Beförderung gearbeitet und würde damit m. E. viele Jahre an Arbeit in den Ofen stecken? Versetzung ist außerdem m. E. nicht so einfach bzw. sogar keine Option. Gibt es Möglichkeiten gegen den Dienstvorgesetzten vorzugehen? --2018FragenSteller2018 (Diskussion) 21:54, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da würde ich mal zum Betriebsrat gehen, und ggf. mit meiner Gewerkschaft über Rechtsschutz o.ä. nachfragen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:16, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Beamten ist das der Personalrat, sonst hast du Recht. Ich bin mir ziemlich sicher, der FragenSteller weiß das auch, kennt sich weiterhin mit der Dienst- oder Sachaufsichtsbeschwerde aus, weiß ferner, dass man sich für eine Beförderung bewerben muss (Ausschreibungen im Amtsblatt), was eine Konkurrentenklage ist etc. Aber was will er hier? Wir kennen ihn doch nicht, er mag ein herzensguter Typ sein oder der Stinkstiefel, für den ihn die Kollegen vermeintlich halten. Also: Personalrat, vorgesetzte Behörde, Klage, mehr kann man hier nicht sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:28, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin seit 30 Jahren als freiberuflicher Unternehmensberater tätig. In meinen Projekten arbeite ich aber dann auch mal 1-2 Jahre in den Büros des Kunden. Dadurch, dass ich aber kein angestellter Mitarbeiter bin, habe ich eine ganz andere innerliche Einstellung und Sicht. Ich muss dir leider sagen, dass deine Arbeitshaltung nicht gut ist. Mir fällt auf, dass du in persönlichen Zielen denkst und Wege suchst, diese zu erreichen. Ausserdem hast du "den Pfad der Tugend" verlassen, als du angefangen hast, privat für deinen Chef zu arbeiten, um dir persönliche Vorteile zu sichern. Dein Chef sieht also, dass du manipulierbar bist und unsaubere Sachen mitmachst. Ein seinen Augen sinkst du damit gewaltig im Ansehen. Ich kann dir nur raten, deine innere Haltung komplett zu ändern. Bemühe dich, deine dir zugeteilten Aufgaben bestens zu erledigen und am Ende des Monats bekommst du dafür Geld. Hör auf, nach persönlichen Vorteilen zu suchen, höre auf, bei der Arbeit emotional zu sein. Mache es so wie ein Klempner, der beim Kunden ein Rohr erneuern muss. Da wird das alte Rohr ausgebaut und ein neues eingebaut und hinterher bekommt man Geld dafür. Ganz trivial. Da wird nicht drüber nachgedacht, ob der Kunde jetzt freundlich war oder einen angelogen hat, das spielt alles keine Rolle. Erledige professionell deinen Job und gehe am Abend nach Hause und fange dein Privatleben zu Hause an. --85.212.205.179 09:15, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kummerkasten für Beamte: Glaube mir: am Wichtigsten ist, dass du das Vertrauen in deinen Vorgesetzten nicht verlierst. Du scheinst ja - was wohl für eine Besoldungserhöhung angeblich am Wichtigsten ist - einen guten Draht zum Vorgesetzten zu haben. Das renkt sich bestimmt wieder ein. Versuch doch die anderen Arbeiten schneller zu machen, damit du die sog. privaten Arbeiten in der Überstunde noch in der Dienstzeit erledigen kannst oder frag mal nach einer aktuellen Stellenbeschreibung, in der du angibst, dass du mit den Pillepalleaufgaben derart ausgelastet bist, dass für die anderen nur noch nach Arbeitszeiterweiterung Zeit hast. Wend dich doch mal an den Bund für Verwaltungsbeamten, aber vor allem sonst i m m e r nur an deinen Vorgesetzten. --2003:DD:D3E8:12C4:D12A:EE45:DD37:F5B3 17:46, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Den Rat, unter allen Umständen seinem Vorgesetzten zu vertrauen, halte ich für etwas merkwürdig. Es gibt (leider) auch Vorgesetzte, denen kann man nicht vertrauen. Wenn ein Beamter als Dienstvorgesetzter von einem Untergebenen private Dienstleistungen einfordert, ist das schon sehr schräg. Was die formalen Möglichkeiten angeht, hat Dumbox alles Erforderliche gesagt und was die innere Einstellung angeht, könnte der Rat von 85.212.205.179 wirklich hilfreich sein. --Jossi (Diskussion) 22:44, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das klingt - zumindest grenzwertig - nach Mobbing, denn eine durch verschiedene Personen vorgetragene Feindseligkeit ist nur in bestimmten Kulturen machbar. Statt dich auf die "Lösung" zu konzentrieren, müsstest du erst einmal Fakten feststellen. Eine gute Zusammenfassung der Lage in Deutschland und der zur Verfügung stehenden Mittel findest du in: Axel Esser, Martin Wolmerath: Mobbing – der Ratgeber für Betroffene und ihre Interessenvertretung. Bund-Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-7663-3214-7.
Für die unmittelbare Zukunft: Führe dein Tagebuch weiter. Selbst ohne Zeugen ist so eine Aufstellung beweisfähig, Näheres findest du im o.g. Buch. Gehe auf keinem Fall alleine gegen die Personen oder deinen Chef vor. Du benötigst das zweite Paar Augen, dass die Sachlage unabhängig bewertet. Yotwen (Diskussion) 13:48, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Hinweise für Ratsuchende --88.66.218.181 00:23, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Och Leute, erkennt ihr den Beziehungsgelabertroll denn immer noch nicht von alleine? --88.66.218.181 00:23, 25. Jun. 2018 (CEST)

Gleiche Wertung bei WM Gruppenphase

Was passiert, wenn von den vier Mannschaften drei Mannschaften gleiche Punkte, Tore etc. haben? Oder die Mannschaften B und C hinter Mannschaft A gleichauf liegen? Wird dann gelost?

--2A02:8108:45BF:EE0E:D810:A6EE:DD95:CDEC 21:17, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Steht doch im WM-Artikel.--Anaxagoras13 (Diskussion) 21:19, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
siehe Fußball-Weltmeisterschaft 2018#Regelwerk und Modus. --Zollernalb (Diskussion) 21:19, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Früher gab es da doch den ominösen Fifa-Fairplay-Koeffizient. --2001:16B8:10DA:1900:D563:33FD:3CC3:BBB7 22:04, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Warum haben Patientenvertreter im G-BA kein Stimmrecht?

… – Damit der Lobbyisten-Klüngel schön in Ruhe konspirieren kann, aber man dem dummen Volk, das dabei zusehen darf, suggerieren kann, dass es – pro forma beratend, aber immerhin! – etwas zu sagen hätte, oder wie? Bisher konnte mir niemand eine vernünftige Antwort auf diese Frage geben! Überall liest man nur: „Patientenvertreter haben im G-BA kein Stimmrecht“. Basta. Für erhellende Einsichten wäre ich daher sehr dankbar. Beste Grüße--Nutrian (Diskussion) 21:56, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Du kennst die Antwort.
Etwas genauer wäre: Der Gesetzgeber hat den Patienten immerhin ein Beteiligungsrecht gegeben, das ist doch auch schon was.
Noch genauer könnte es sich allenfalls aus den Gesetzesmaterialien ergeben. Ich kenne sie nicht und habe jetzt, ganz ehrlich, auch keine Lust, sie herauszusuchen. Aber ich wette, dass da zu dieser Frage nichts Vernünftiges drinsteht. Natürlich schreibt man nicht, warum man einer Interessengruppe, die man am liebsten gar nicht dabei hätte, etwas nicht gibt - so funktioniert das bei uns nicht. Stattdessen schreibt man, was für eine großartige Leistung es darstellt, diese Interessengruppe mit ins Gremium zu holen. Das fehlende Stimmrecht wird vermutlich genausowenig erwähnt wie im Gesetz selbst - und weil es eben nicht erwähnt wird, gibt's auch keines. --Snevern 22:53, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was passiert mit Überstunden bei Ende der Ausbildung?

Dass es in der Ausbildung prinzipiell keine Überstunden gibt, ist bekannt, aber die Praxis ist mitunter eine andere. Eine Bekannte hat nach fast 3 Jahren Ausbildung ungefähr 120 Überstunden, was ungefähr 3 Wochen Arbeitszeit sind.

Bald ist ihre Ausbildung beendet und sie hat nicht vor in dem Unternehmen weiterzuarbeiten. An sich endet das Ausbildungsverhältnis ja mit Bestehen der mündlichen Prüfung. Was ist dann mit den angesammelten Überstunden? Würden die ausgezahlt? Oder könnte der Chef die auch verfallen lassen? Müsste sie vorher schonmal drei Wochen der Arbeit fernbleiben, damit die Überstunden am Ende der Ausbildungszeit weg sind? --2001:16B8:10DA:1900:D563:33FD:3CC3:BBB7 22:12, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

§ 17 Abs. 3 BBiG sagt: "Eine über die vereinbarte regelmäßige tägliche Ausbildungszeit hinausgehende Beschäftigung ist besonders zu vergüten oder durch entsprechende Freizeit auszugleichen." Da ein Freizeitausgleich durch das Ende der Ausbildung nicht mehr möglich ist, muss sie die Überstunden vom Ausbilder ausgezahlt bekommen. -- 2003:8B:6E16:E800:71D1:EFB5:ED5D:A197 22:15, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sind die Überstunden dokumentiert? Was steht im Ausbildungsnachweis (Berichtsheft), den sie täglich zu führen hatte? Denn wer länger arbeitet, sollte die Stunden genau aufschreiben und sich vom Vorgesetzten abzeichnen lassen. Im Übrigen siehe hier.
Ach ja, einfach fernbleiben darf sie natürlich nicht, damit begeht sie eine Pflichtverletzung durch unentschuldigtes Fehlen am Arbeitsplatz. Außerdem ist auch der Berufsschulunterricht bezahlte Arbeitszeit. Inwiefern die Überstunden durch Freizeitausgleich abgegolten werden könnten, sollte daher mit dem Arbeitgeber zunächst mal im persönlichen Gespräch geklärt werden. Benatrevqre …?! 11:27, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dass ein Ausbildungsnachweis nicht regelmäßig geführt wird, ist ja ein offenes Geheimnis. Die Anzahl der Stunden wird täglich dokumentiert. Ich weiß aber nicht, wie genau die Zeiterfassung in ihrer Firma abläuft. In ihrer Branche ist es aber zumindest recht einfach möglich, nachzuvollziehen, an welchem Tag sie was gemacht hat.
Sagen wir mal so: Sie kann nicht gut mit Menschen. Wenn die mit einem über ein bestimmtes Thema reden soll, dann kommt sie mit einer Antwort zu einem anderen Thema zurück und die ist noch dazu für sie nachteilig. Sie hatte z.B. ihren Chef mal gefragt, ob sie an einem Seminar teilnehmen könne. Der Inhalt dieses Seminars ist inhaltlich zu ihrer Ausbildung passend und würde ihr im betrieblichen Alltag weiterhelfen. Dieses Seminar würde zum Teil während der Arbeitszeit stattfinden. Der Chef hat dem zugestimmt. Später, als es dann akut wurde, hat sie ihn sinngemäß gefragt, ob er das mit seiner Zustimmung denn wirklich ernst gemeint hätte. Und - irgendwie wenig überraschend - hat er spontan seine Meinung geändert. Für das Seminar früher von der Arbeit weggehen könne sie nicht. Überflüssig zu sagen, dass sie das Seminar zu diesem Zeitpunkt bereits bezahlt hatte. Und so hat sie sich ganz ohne Not und - wenn du mich fragst - aus eigener Dummheit ein schönes Problem gebastelt. Sowas macht sie leider öfter. Von einem "klärenden Gespräch" mit ihr würde ich mir keine Lösung erhoffen. Vermutlich wäre ein denkbares Ergebnis, dass sie für die zusätzliche Nutzung der betrieblichen Einrichtungen ein Entgelt zahlen muss oder so. --2001:16B8:10A8:1300:2C3A:2E36:3DF0:B3D1 13:35, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt Beratungsstellen bei der IHK bzw. der für ihre Ausbildung zuständigen Kammer. Sie sollte sich am besten mal dorthin wenden und ihr Problem vortragen. Siehe auch: Erste Hilfe für Azubis und hier. Benatrevqre …?! 14:21, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sie ist nicht der Typ, der aus Problemen irgendwelche Lehren zieht. Stattdessen klagt sie einem allzu gerne ihr Leid. Was ich oben geschrieben hab, ist ja nur eine Episode. Davon kann sie ganz viele erzählen. Bei ihr ist immer alles ganz schlimm. Wenn das, was sie mir so erzählt hat, sich alles tatsächlich so zugetragen haben sollte, dann wüsste ich nicht, weshalb sie auch nur einen Teil der drei Jahre bei diesem Arbeitgeber verbracht hat.
Ihr Berufsschullehrer hat ihr wohl nicht nur den Wechsel der Ausbildungsstelle nahegelegt, sondern er hat ihr sogar ganz konkret Adressen von Betrieben genannt, die in dem Moment Azubis gesucht haben. Aber sie hat dieses Angebot nicht genutzt. --2001:16B8:10A8:1300:2C3A:2E36:3DF0:B3D1 15:32, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kann ich wegen mir berichteten ähnlichen Erfahrungen anderer Azubis nachvollziehen. Da helfen auch Tipps oder selbst vorheriges Üben des wahrscheinlichen Gesprächsablaufs nichts. Ich denke, dass dann sprichwörtlich 'Lehrgeld gezahlt' wird. Wenn man etwas draus lernt, ist es gut. Einige lernen nie und zahlen immer wieder. --77.187.174.202 18:31, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aber sorry, dann liegt das Problem bei ihr und nicht bei anderen. Wenn man Hilfsangebote nicht nutzt, ja sogar dann nicht, wenn sie quasi auf dem Silbertablett serviert werden, dann scheint es so, als versuche sie den Fehler bei anderen anstatt bei sich selbst zu suchen und solche Azubis werden auch im späteren Berufsleben immer wieder klagen, wie schlecht es ihnen doch angeblich gehe. Manchmal muss man sich eben durchbeißen — und vor allem das Beste aus seiner Situation machen. Benatrevqre …?! 13:54, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Soweit deine Berufserfahrung so ist, ist bei dir offensichtlich heile Welt - oder du hast kein Gespür für Benachteiligungen und Ungerechtigkeiten. Dem jungen, berufsunerfahrenen Azubi die alleinige Schuld zuzuschreiben ist ebensowenig zielführend wie umgekehrt. --77.186.148.137 18:33, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast mich offenbar missverstanden. Es geht nicht darum, die Schuld jmd. zuzuschreiben, zumal von "alleiniger Schuld" keine Rede ist, sondern darum, Hilfsangebote wie u. a. die genannten hierfür zuständigen Stellen anzurufen. Benatrevqre …?! 19:18, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

23. Juni 2018

Spielzeug gesucht

Guten Tag, ich habe um 1996 damit gespielt: Der "Baukasten" bestand meiner Erinnerung nach nur aus länglichen Holzbausteinen mit denen man schöne Häuser bauen konnte. Im Gegensatz zu stinknormalen Bauklötzen hatten diese Einkerbungen, sodass mann die nur Bausteine nur systematisch verbauen konnte. Man konnte auch mehrere Baukästen kombinieren um dann größere Häuser zu bauen. Leider weiß ich nicht mehr was das war... Grüße --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 09:56, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

So etwas? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:11, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Oder so was? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:12, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht "Varis Toys"? --Alraunenstern۞ 10:13, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
oh danke. Das zweite geht schon sehr in die Richtung. Meiner Erinnerung nach, waren diese nicht abgerundet. Aber schonmal eine gute Alternative...--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 10:15, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bargeldloses Bezahlen in Ungarn

Ich reise diese Woche nach Ungarn. Da ich in Dänemark wohne, bin ich Bargeld kaum noch gewohnt. Darum habe ich, wenn ich nach Deutschland reise, immer Euro-Geldscheine in der Tasche. Ist das in Ungarn genauso? Die haben ja sogar eine eigene Währung und ich habe eigentlich keine Lust wie in Grossmutters Zeiten Geld zu tauschen. Reicht also meine Visakarte? Oder muss ich wie in Deutschland Bargeld mitnehmen? 80.71.142.166 11:40, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Leicht zu finden: Guckst Du dort ... relativ weit unten bei "Zahlungsmittel und Geld". Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:50, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Oder auch hier ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:01, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ohne Bargeld kommt man auch in Budapest vielerorts nicht klar (bspw. in der Markthalle "Nagy Vásárcsarnok"). Man kann aber ziemlich unproblematisch an Bankomaten Geld mit der Visa-Karte abheben (bitte nicht an Automaten die irgendwo am Rande der Fussgängerzone stehen...da sind die Kurse und Gebühren oft überhöht). Es gibt da Banken wie Erste Bank (=Sparkasse) und Raiffeisen, wo ich gute Kurse bekam. Diese Banken waren direkt an der Metrostation "Corvin-Negyed". Der Geldbetrag wird einem vor Auszahlung angezeigt. --2003:62:440C:3424:503E:E285:5103:8165 12:49, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Frag deine Bank, mit wem die in Ungarn gemeinsame Sache machen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:20, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, oft ist es günstiger wenn man mit der Bank-/Debitkarte bei der Partnerbank Geld beziehen kann, und nicht die (Mastro/Visa usw.) Kreditkarte dafür benutzen muss. --Bobo11 (Diskussion) 22:28, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bitte wie? Maestro ist ein Debitkartendienst. --89.15.238.207 23:04, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Alle in Deutschland ausgegebenen Girocard-Bankkarten beinhalten zusätzlich eine international nutzbare Debitkartenfunktion, entweder eine V-Pay aus dem Hause Visa Inc. oder eine Maestro-Karte aus dem Hause Mastercard. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
War letztes Jahr in Budapest, ohne mir Forint zu ziehen. Es ging, aber mit Einschränkungen (in die Nationalbibliothek kam ich nicht rein, und manchen Laden musste ich meiden). Wenn du aber jetzt doch etwas länger dort bist werden die Einschränkungen wohl größer. Mit Maestro/V-Pay, die auf jeder dt. Bankkarte drauf ist kannst du EU-weit Geld abheben, dieses vor-der-Reise-zur-Bank-gehen-und-Geld-wechseln ist wirklich anachronistisch. Wenn du aber kein dt. Konto hast musst ob deine dänische Bankkarte eine Visa/Mastercard/Maestro/V-Pay-Funktion hat, aber ich denke mal dass das auch dort der Fall. In der Markthalle ist unten der Aldi, der akzeptiert Karten;-)--Antemister (Diskussion) 12:18, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erich Juskowiak - Jugendschöffengericht?

Der (Ex-)Fußballspieler Erich Juskowiak, Jahrgang 1926, wurde angeblich in den Sechziger Jahren in einem Alter von deutlich über 30 Jahren vom Jugendschöffengericht Düsseldorf wegen Erregung Öffentlichen Ärgernisses - dem Vernehmen nach wegen Exhibitionismus - verurteilt. Was könnte dahinterstecken? Bloße Vermutungen: Es ging um gemeinsam mit Jugendlichen/Heranwachsenden begangene Vergehen, die zusammen vor dem Jugendschöffengericht verhandelt wurden, wobei Juskowiak selbst aber nach Erwachsenenstrafrecht abgeurteilt wurde. Alternative Idee: Juskowiak war schwer kriegsverletzt (inoperabler Kopfsteckschuß) und wurde deswegen als vermindert schuldfähig bzw. entwicklungsretardiert angesehen, so daß er als "Jugendlicher" behandelt wurde. Kann das sein? --92.226.137.116 12:21, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die im Artikel genannte Quelle (Verlängerung Nr. 2) nennt nur im 1964er Fall das Jugendschöffengericht. 1962 steht lediglich, dass er in Düsseldorf unter Ausschluß der Öffentlichkeit vor Gericht stand und er anschließend zu 600 DM Geldstrafe verurteilt wurde, „wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses“. 1964 wurde er wegen „Erregung öffentlichen Ärgernisses in zwei Fällen“ vom Jugendschöffengericht zu 6 Monaten Gefängnis, ausgesetzt auf fünf Jahre zur Bewährung verurteilt. Zudem saß er von Ende April bis Mitte Juni 1964 in U-Haft.
Das beantwortet jetzt natürlich nicht Deine Frage, warum ein Jugendschöffengericht für sein Jahrgang ein Urteil fällte. Ich schnüffle mal herum. Aber sowohl 1962 als auch 1964 waren ein siebenjähriges (1962) sowie ein neun- und zwölfjähriges Mädchen (1964) die Hauptbelastungszeugen bzw. Geschädigte. Vielleicht lag es ja daran --Vexillum (Diskussion) 13:06, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde jetzt nur die Originalmeldung vom 18. Juni 1964, dass er eben vom Düsseldorfer Jugendschöffengericht verurteilt wurde und er bereits 1962 für das gleiche Vergehen vor Gericht stand (eine 1962er Meldung fand ich in der Zeitung jetzt nicht). Aber auch hier wird nur der Umstand, nicht der Grund erläutert. Ich verweise mal im Portal:Recht auf Deine Frage. --Vexillum (Diskussion) 13:29, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Artikel Jugendschöffengericht lese ich bez. Zuständigkeit: "Darüber hinaus können auch Jugendschutzsachen, also Straftaten gegen Jugendschutzbestimmungen oder bei denen Kinder oder Jugendliche geschädigt wurden, beim Jugendschöffengericht angeklagt werden (§ 26 GVG)." Jetzt kann man, angesichts der milden Urteile, spekulieren, was der Onkel da gemacht hat. Spare ich mir aber. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:34, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aber der Angeklagte wird dann schon nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt? --92.226.137.116 14:33, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
1962 war es Erregung öffentlichen Ärgernisses, wenn der Onkel nackt am Baggersee gelegen hat. --85.212.205.179 14:54, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
An etwas in der Art dachte ich; aber wie gesagt, Spekulieren muss nicht sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:01, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Spekulieren ist die Grundlage des Lebens. Wenn ein Löwe auf dich zukommt, rennst du weg. Weil du spekulierst, dass er etwas von dir will. Die Realität abzuwarten ist im Leben meistens dumm. --85.212.205.179 16:29, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die neuzeitliche Philosophie würde das wohl eher rationales Verhalten auf der Grundlage empirischer Deduktion nennen. Ich habe Spekulation im umgangssprachlichen pejorativen Sinne gebraucht. An sich will ich Spekulation gar nicht schlechtreden; viele meiner Bekannten nennen mich vorkantianisch. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:58, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich könnte Euch ja sagen, was ihm vorgeworfen wurde und was die Richter als mildernd ansahen. Aber Teile der Antwort würden Euch nur verunsichern. Spaß beiseite: Da es im Artikel unerwähnt blieb (und da wohl auch keine Rolle spielt) darf wohl auch ein Verstorbener aus dem Vordigitalzeitalter ein Recht auf Vergessenwerden in Anspruch nehmen. Ansonsten: es war doch etwas mehr als nur nackt am Baggersee herumzuliegen, und die Details können einerseits in historischen Zeitungen als auch in der im Artikel angegebenen Quelle nachgelesen werden. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 16:48, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Ja, Verurteilung dennoch nach Erwachsenenstrafrecht.
Die oben zitierte Fassung des GVG galt so meines Wissens erst seit den 70ern; vorher muss es da aber etwas ähnliches im Jugendgerichtsgesetz gegeben haben. Jedenfalls ist das wohl die richtige Erklärung. --Snevern 14:57, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
§ 26 GVG ist am 4. August 1953 mit der Reform des JGG in diesem Sinne verkündet worden und trat dann am 1. Oktober inkraft, siehe BGBl. I S. 751, dort § 121. --77.186.148.137 13:45, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ah, danke. Ich hatte hier nur die Urfassung des GVG, und da wurde auf das JGG verwiesen. --Snevern 15:05, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Synology von SHR zu JBOD oder so.

Moin,

ich weiß, dass hin und wieder Leute mitlesen, die sich mit Synology NAS etwas auskennen. Ich habe folgende Sache. DS418 mit 2x 12TB Platten, aktuellstes DSM. Scheinbar ist da SHR aktiv. Ich möchte aber die Datenredundanz nicht im NAS selbst haben - dafür gibt es einen anderen Backupspeicher -, sondern den gesamten Speicherplatz beider Platten als ein Volumen zur Verfügung haben. Meine Suche ergibt, dass ich vermutlich auf JBOD oder RAID0 wechseln muss. Soweit so gut, leider hab ich nirgends gefunden wie ich das mache. Daten-Backup ist nicht nötig, ich will einfach nur wechseln. Die Einstellungen wie User und Shares und so wuerde ich aber schon gerne behalten. Bei WD war das einfach, da gab's im Menü die Option dafür, aber bei Synology habe ich sowas nicht gefunden. --217.254.176.96 16:01, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

umwandlung in diese richtung ist meines wissens so nicht möglich. aus einem auf die schnelle gefundenen thread:

Power off your DS

Remove one HDD (doesn't matter which one)

Reboot with only one HD (==> will result in degraded volume, don't worry)

Power off your DS

Reinsert 2nd HDD

Reboot

Create a NEW volume on the 2nd HDD

Move data from old to new volume

Delete old volume

Create a NEW volume with first HDD

gruß, --JD {æ} 16:14, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich schätze mal das musst du auf Linux-Ebene manuell machen. Sowas wie mdadm /dev/md0 --grow --level=0 --85.212.205.179 16:16, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, das habe ich auch gefunden. Das ist etwas umständlich. Vor allem kann ich mich nicht erinnern beim Initialsetup gefragt wurden zu sein was ich gerne hätte, da möchte ich nicht nochmal riskieren was falsches zu kriegen. Ich probier's mal mit dem hier, ich glaube, das macht das gleiche wie die angesprochene Funktion von WD: https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/DSM/StorageManager/storage_pool_create_storage_pool --217.254.176.96 16:22, 23. Jun. 2018 (CEST) PS: Das in ausreichendem Maße geklappt.Beantworten
Achso, wir sind davon ausgegangen, dass du die Platteninhalte behalten willst. Wenn man die Platten auch löschen kann, dann ist es natürlich einfach. --85.212.205.179 16:27, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht auch ohne Schrauberei über die DSM-Oberfläche. Wenn meine 416j mit Booten fertig ist, schaue ich mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 23. Jun. 2018 (CEST) Öffne den „Storage Manager“. Klicke links auf den Reiter „Volume“. Klicke auf „Remove“. Dann die ganzen Sicherheitsabfragen abklicken. Schon ist Dein SHR weg. Jetzt oben auf „Create“ klicken und ein Raid 0 oder JBOD erstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kinderradio 12 V per Batterien / 9 V per Netzteil -> geht auch 12-V-Netzteil?

Hallo zusammen. Wir haben unserem Sohn ein CD-Radio gekauft (Hersteller: Busch). Es ist kein Netzteil dabei, aber sowas kann man ja kaufen. Laut Anleitung kommen entweder 8 Batterien á 1,5 V rein (=12 V) oder man kann ein Netzteil mit 9 V anschließen. Das müssten wir nun erst bestellen. Eins mit 12 V hätte ich da und bei einem 10-Sekunden-Test funktioniert das Radio damit auch. Frage: Kann ich das Gerät auch dauerhaft mit dem 12-V-Netzteil betreiben oder ist anzunehmen, dass da was kaputt geht? Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass offiziell ein 9-V-Netzteil "verlangt" wird. Oder ist das egal? Die Batterien liefern ja auch 12 V (steht sogar so in der Anleitung). Ich verstehe nur nicht, wieso das unterschiedlich sein soll... --GrandmasterA (Diskussion) 16:39, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die 1,5 Volt sind nur die Nennspannung der Batterie. Im praktischen Betrieb sinkt die Spannung je nach Ladezustand deutlich ab. „Leere“ Alkaline-Batterien haben nur noch ca. 1 Volt. In der Praxis dimensioniert man das batteriebetriebene Gerät so, dass es auch mit fast leeren Batterien noch funktioniert. Andererseits haben Kleinnetzteile im Leerlauf oder bei geringer Last eine höhere Spannung als aufgedruckt. Bei Trafonetzteilen gilt die aufgedruckte Spannung nur beim aufgedruckten Nennstrom. Ist die Strombelastung geringer, so steigt die Spannung an. Hier besteht ein gewisses Risiko, dass das Gerät durch Überspannung beschädigt wird. Bei Schaltnetzteilen ist die Spannung präziser geregelt, sodass sie auch im Leerlauf kaum höher als die Nennspannung ist. Ist das vorhandene Netzteil ein Schaltnetzteil, so würde ich es bedenkenlos nutzen. Ist es hingegen ein Trafonetzteil, so würde ich erst einmal die Spannung während des Betriebes messen und dann entscheiden, ob das brauchbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
OK, dann lass ich das mal lieber und bestelle ein 9-V-Netzteil. Es handelt sich um ein Trafonetzteil. Ein Schaltnetzteil hatten wir auch noch da (da kann man dann auch 9 V einstellen), aber leider scheint das defekt zu sein. Es kommt nämlich kein Strom durch. Dann muss Junior halt noch ein paar Tage warten, bis es da ist. Vielen Dank für die schnelle Auskunft :) --GrandmasterA (Diskussion) 16:59, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist ja auch nicht sicher, ob die Batterien und der Netzteilstecker wirklich am selben Kabel hängen. Theoretisch könnte hinter den Batterien noch eine Spannungsregelelektronik (LM324) sitzen, hinter dem Netzteilstecker nicht. --85.212.205.179 19:24, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Rotkäppchens Erklärung ist im wesentlichen richtig. Der Entwickler (wenn er ordentlich arbeitet) will soviel Nutzarbeit wie möglich aus den Batterien entnehmen. Wenn er die Betriebs- bzw. Abschaltspannung zu hoch ansetzt, dann werden Batterien mit noch relativ viel Restkapazität als leer eingestuft. Ist die projektierte Spannung hingegen zu niedrig, besteht erstens das Risiko einer Tiefentladung mit der Folge von Geräteschäden durch auslaufende Batterien und zweitens geht die Differenz zwischen der Auslegungsspannung und der höheren Batteriespannung verloren und wird nutzlos in Wärme umgewandelt. Relativ sinnvoll ist bei Geräten mit höherem Stromverbrauch eine Auslegung auf ca. 1 V pro Zelle, weil dann zum einen auch NiMH-Zellen verwendet werden können, zum anderen die Batteriespannung von Primärzellen bei höherer Last wegen des Batterieinnenwiderstands einbricht. Einen Spannungswandler vorzusehen ist zu aufwendig und bringt nicht viel, weil der selbst Verluste hat. Der Projektierer muß vielmehr darauf achten, daß das Gerät im gesamten auftretenden Zellenspannungsbereich von 0,9-1,65 V nicht beschädigt wird, was bei acht Zellen also zwischen 7,2 und 13,2 V liegen kann. Das 12-V-Netzteil kann also unbesorgt verwendet werden, ist aber nicht nötig, weil 9 V eben auch ausreichen. Darf man alles nicht so eng sehen. --92.226.137.116 20:11, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die 12 Volt aus einem Trafonetzteil sind ebenfalls Schwankungen unterworfen, da die 230-Volt-Netzspannung um ±10 % schwanken darf. Aus dem 12-Volt-Trafonetzteil kommen dann 10,8 bis 13,2 Volt raus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Definiere "Trafonetzteil". Ich bin davon ausgegangen, daß das Netzteil auf jeden Fall eine stabilisierte Ausgangsspannung bereitstellt, die also weder von Last- noch von Netzspannungsschwankungen nennenswert beeinflußt wird. Die Kombination Trafo+Brückengleichrichter+Elko ist ein bißchen obsolet. Feststellen läßt sich das simpel durch eine Spannungsmessung im Leerlauf und mit Nennlast. --77.186.154.73 07:27, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei einem Gerät der Güteklasse Kinderradio, das zudem noch mit Batterie betrieben werden kann, ist eine Spannungsstabilisierung meines Erachtens entbehrlich. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich hab jetzt auf jeden Fall ein 9-V-Netzteil bestellt. Die 8 Euro (inkl. Porto) war mir die Sicherheit dann doch noch wert ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:05, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Campererfahrung gesucht

Hallo! Ich suche Modelle von Wohnwagen mit einer Höhe von max. 205cm. Die meisten Modelle die ich finde stammen noch aus DDR-Zeiten. Kennt jemand Typen, die danach noch produziert wurden? Finde alle möglichen tollen Hinweise von wegen Luft ablassen oder Aufbauten entfernen. Er sollte aber standardmäßig die Höhe haben, damit ich in die bereits vorhandene Garage passe :) - Breite und Länge sind kein Problem.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:03, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sind die California Modelle die auf den VW Bullis aufbauen (T4 T5), zu hoch? Es gibt auch Faltdach Modelle von Mercedes, aber auch da kenn ich Mass nicht auswendig. Passen aber eben beide durchaus in normale Tiefgaragen.Bobo11 (Diskussion) 18:32, 23. Jun. 2018 (CEST
Frage verstehen. Es ist ein Wohnwagen gesucht. Der California ist ein Wohnmobil. --89.15.238.42 18:42, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
UPS, ja. Aber auch bei Wohnwagen gibt es welche mit Falt- bzw Aufstelldächern. Kurz gegoogelt und das erster brauchbarer Treffer.--Bobo11 (Diskussion) 19:06, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke! Die Serie sieht schonmal sehr gut aus. Nun nur noch was Bezahlbares finden.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:34, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Viel Vergünugen und ich hoffe du hast auch viel Geduld. Denn das Problem ist eben auch bei den mit erhöhbaren Innenraum, dass auch zusammengeklappt viele über deinen 2 Meter 05 sind. Du suchst einen Nischen-Wohnwagen, entsprechend fällt Auswahl und Preis aus. Das sind halt welche die nur in kleiner Stückzahl produziert und verkauft werden. Und weil es mit den Alternativen hapert, verkauft man seinen nicht so schnell. Ein "normaler" Wohnwagen bzw. das Einsteigemodell wird gern mal gegen einen Höherwertigen und/oder Grösseren eingetauscht. Diese Wiederverkäufe hast du bei dennen, die ein eine Autogarage passen müssen, eben nicht. Wenn man endlich eine passenden gefunden hat, gibt man ihn nicht mehr so schnell her.--Bobo11 (Diskussion) 08:48, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt ja nicht nur den einen von Bobo gefundenen Hersteller, siehe hier. Gebraucht gibt es Caravans mit Klapp- oder Hubdach (Stichwort!) selbstverständlich auch, und dann sind die noch günstiger. Es gab auch mal Caravans, die zusammengeklappt noch niedriger waren, werden leider nicht mehr produziert. --89.15.238.119 10:43, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wie wird Wachstum korrekt angegeben?

Wenn etwas von 100 auf 125 steigt (Geburten pro 100.000 Einwohner oder was auch immer), ist das ein Wachstum von 25% (25 von 100) oder von 20% (25 von 125)?


--95.91.215.224 18:15, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

((neu-alt)/alt)*100 = 25% --Magnus (Diskussion) 18:17, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn du für ein Produkt normal 100 Leute brauchst um es herzustellen, und du es schaffst für den Selben preis mit nur 75 Leuten zu Produzieren. Das ist Wachstum. --Diamant001 (Diskussion) 19:30, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das wäre ein Produktivitätswachstum pro Mitarbeiter von 3313%. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hier ist es zufällig gleich, aber wenn etwas z.B von 80% auf 90% ansteigt, ist das ein Wachstum um 10 Prozentpunkte oder um 12,5%. --Optimum (Diskussion) 19:55, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nur damit der Fragesteller nicht unnötig verwirrt wird: Nur die Antwort von Magnus hat mit der konkreten Frage zu tun. --Digamma (Diskussion) 11:01, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nö. Wer mathematische Formeln nicht so überblicken kann, könnte bei den obigen Beschreibungen auf die Idee kommen, dass ebenso wie beim Anstieg von 100 auf 125 auch der Anstieg von 125 auf 150 ein Wachstum von 25% wäre. --Optimum (Diskussion) 15:05, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
OK, dieser Teil deiner Aussage war zielführend. Der Teil über die Prozentpunkte aber nicht. Und die Beiträge über das Produktivitäswachstum auch nicht. --Digamma (Diskussion) 21:22, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Weil der Fragesteller als Basis genau 100 genommen hat, kann man aber gar nicht wissen, ob er sich über den Unterschied von Prozent und Prozentpunkten im Klaren ist. --Optimum (Diskussion) 23:01, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das interessiert aber auch gar nicht, weil es 100 waren und nicht 100 %. --Digamma (Diskussion) 09:13, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Automatische Standortmitteilung

Kennt jemand eine Android-App, die wie Runmeter in festzulegenden Zeitabständen den GPS-ermittelten Standort mittels Email mitteilt, aber bitte kostenlos? Runmeter würde mit der Emailfunktion mehr als 10 Euro im Jahr kosten und hat zuviele weitere (sportliche Langlauf-)Funktionen, die ich nicht benötige. Danke.

--188.96.146.67 18:21, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kenne en:Sports_Tracker von Sports-Tracker. Das mit der Mitteilung per Mail habe ich allerdings noch nicht gesehen. Vielleicht gibt es diese Funktion gar nicht. Gruss -- Netpilots 22:53, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ohne Email, aber kostenlos: https://www.google.com/maps/timeline . Dafür braucht man ein Android-Telefon mit GPS und einen Google-Account. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bedeutet via E-Mail nicht automatisch Kosten? Es müssen ja Daten vom Telefon zu einem Provider geschickt werden (dafür 3 Cent pro Tag zu zahlen halte ich nicht für übertrieben). Und ist es egal, wenn das „Mitteilen“ Google und/oder Andere einschließt? --84.190.200.25 05:21, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke, es waren die Kosten für die App gemeint. Die Kosten für die E-Mail müssten im Datenvolumen der Internetverbindung enthalten sein. Oder wird die E-Mail nicht vom eigenen Handy versendet? --Digamma (Diskussion) 21:25, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es ginge bestimmt, Email direkt vom Handy aus zu verschicken. Leider weiß die App aber nicht, welcher Emailclient auf dem Handy vorhanden ist und ob der korrekt konfiguriert ist. Ein Hyperlink mit mailto: wäre also Fehlerquelle. Besser ist es, wenn die zu übermittelnden Daten an den Zentralserver der App übermittelt werden, von wo aus dann die Emails über ein Konto des Appanbieters verschickt werden. Das hat für den Anbieter auch den Vorteil, dass die zu übermittelnden Daten statistisch erfasst und ausgewertet werden können. Daten sind schließlich Geld wert. Wenn die App die Daten unter Umgehung des Appanbieters direkt an den Empfänger übermittelt, hat der Anbieter nichts zum Auswerten und muss mehr Aufwand in die Software stecken und der Nutzer muss Aufwand in die korrekte Konfiguration des Emailabsenderclients investieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Unparteiliche Voraus-Wahl?

Ich habe eine Frage, worin unterscheidet sich eigentlich das kalifornische Vorwahlsystem zum absoluten Mehrheitswahlrecht mit Stichwahl wie im deutschen Kaiserreich?--92.219.164.227 19:48, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt auf jeden Fall eine Wahl zwischen dem Ersten und dem Zweiten der Vorwahl, auch wenn der Erste in der Vorwahl schon die absolute Mehrheit errungen hat. Eine Stichwahl gibt es aber nur, wenn im ersten Wahlgang keiner der Bewerber die absolute Mehrheit hat. --Digamma (Diskussion) 21:29, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

24. Juni 2018

Was passiert bei Deutschland-Korea 2:1 und Schweden-Mexiko 2:1?

Dann wären 3 Mannschaften punkt- und torgleich und Schweden aufgrund der in den Direktbegegnungen mehr erzielten Tore Gruppensieger. Aber ist dann Mexiko wegen des gewonnenen Direktvergleichs gegen Deutschland automatisch Zweiter oder würde die Fair-Play-Wertung entscheiden? Variante 1 erscheint mir logischer, aber wenn man die Regeln wörtlich nimmt, ist eine zweimalige Anwendung des Direktvergleichskriteriums nicht vorgesehen. --217.227.67.233 07:50, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In der Wikipedia ist da schonmal was vorbereitet: https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball-Weltmeisterschaft_2018#Regelwerk_und_Modus --217.254.182.159 07:59, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tja, ist noch nie vorgekommen, es würde sicher für Diskussionen sorgen. Drei oder gar vier punktgleiche Mannschaften sind schon ziemlich selten, dies gab es zuletzt bei der WM 1994 in gleich drei Gruppen. --Janjonas (Diskussion) 08:27, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dass eine mehrmalige Anwendung der Regel nicht explizit erwähnt wird, bedeutet nichts. Umgekehrt müsste man die nur einmalige Anwendbarkeit postulieren, was aber absurd wäre. Jede der Regeln gilt so lange, wie sie zu einem klaren Ergebnis führt, dann greift die nächste. Schon bei der ersten Regel entscheidet die Punktzahl nicht nur darüber, wer Erster ist, sondern natürlich auch, wer Zweiter, Dritter und Vierter ist. Und so geht es Schritt für Schritt weiter. @Zweite IP: Die vom Fragesteller verlinkte Stelle als Antwort nochmal zu verlinken, bringt, glaube ich, nicht viel. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Voellig OT: Ich faende ja die Abwandlung der Frage auf Deutschland - Korea 1:2 viel interessanter. Geht dann die Welt unter? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/schock  scnr -- Iwesb (Diskussion) 09:30, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
That depends... Wenn Schweden dann zugleich 1:2 gegen Mexiko verliert, hat Deutschland mehr geschossene Tore (vier, Schweden und Südkorea drei) und ist weiter. Ansonsten geht natürlich die Welt, wie wir sie kennen, unter. ;) Dumbox (Diskussion) 09:43, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller fragte ob die Fair-Play-Regel zur Anwendung kommt. Das steht im Artikel drin, damit ist die Frage des Fragestellers irgendwie hinfaellig, ausser es wird postuliert, dass auch nach Anwenden der Fair-Play-Regel ein Gleichstand besteht. --217.254.182.159 09:51, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Deutschland hat mit gelb-roter Karte gegen Boating keine dolle Fairplay-Bilanz
Dann scheidet Deutschland im Achtelfinale eben gegen Brasilien aus, wenn es nicht Gruppenerster wird. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 09:53, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht so pessimistisch sein. Die anderen haben noch genug Gelegenheit den Gegner unfair zu Rempeln und zu latschen. --217.254.182.159 09:56, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Dumbox: So klar ist das nicht. Es würde ja zuerst Regel f) greifen, anschließend soll eine vorherige Regel d) entscheiden und nicht die nachfolgende Regel g)? --Janjonas (Diskussion) 09:57, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das verstehe ich jetzt nicht. Warum soll zuerst Regel f) greifen und nicht gleich d)? --Digamma (Diskussion) 11:08, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es mag sein, daß die Regeln im logischen Sinn eindeutig sind - leichtverständlich sind sie nicht, was man auch daran erkennt, daß sich die verschiedenen Medien abmühen, den Konsumenten die diversen Fälle und möglichen Konsequenzen zu erläutern. Und der Abschnitt im zitierten Artikel ist auch nicht gerade ein didaktisches Musterbeispiel. Nein, ich weiß auch nicht, wie man das verständlicher darstellen könnte. Ich komme alleine auf 40 verschiedene mögliche Punktestände: 9:6:3:0, 9:6:1:1, 9:4:4:0, 9:4:3:1, 9:4:2:1, 9:3:3:3, 9:2:2:2, 7:7:3:0, 7:7:1:1, 7:6:4:0, 7:6:3:1, 7:6:2:1, 7:5:4:0, 7:5:3:1, 7:5:2:1, 7:4:4:1, 7:4:3:3, 7:4:3:2, 7:4:3:1, 7:4:2:2, 7:3:2:2, 6:6:6:0, 6:6:4:1, 6:6:3:3, 6:5:4:1, 6:5:2:2, 6:4:4:3, 6:4:4:2, 5:5:5:0, 5:5:4:1, 5:5:3:2, 5:5:3:1, 5:5:2:2, 5:4:4:3, 5:4:4:2, 5:4:3:2, 5:3:3:2, 4:4:4:4, 4:4:4:3 und 3:3:3:3. --77.188.98.180 10:47, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Mal als Übersicht: Wenn Deutschland gegen Südkorea gewinnt kommt es ins Achtelfinale, wenn

  • Mexiko gegen Schweden gewinnt oder unentschieden spielt oder
  • Schweden gegen Mexiko mit zwei Toren Vorsprung gewinnt oder
  • Deutschland gegen Südkorea mit zwei Toren Vorsprung gewinnt

Wenn Deutschland gegen Südkorea mit einem Tor Vorsprung gewinnt und Schweden gegen Mexiko mit einem Tor Vorsprung gewinnt, kommt Deutschland ins Achtelfinale, wenn

  • Deutschland gegen Südkorea exakt 1:0 und Schweden gegen Mexiko exakt 1:0 spielt oder
  • Deutschland mehr Tore als Schweden erzielt (3:2 gegenüber 2:1)

Wenn Deutschland gegen Südkorea mit einem Tor Vorsprung gewinnt und Schweden gegen Mexiko mit einem Tor Vorsprung gewinnt, fliegt Deutschland raus, wenn

  • Schweden mehr Tore als Deutschland erzielt (2:1 gegenüber 1:0 oder 3:2 gegenüber 2:1 ) oder wenn
  • Schweden das exakt gleiche Ergebnis wie Deutschland erzielt aber nicht 1:0 (also z.B. Schweden:Mexiko 2:1 und Deutschland:Südkorea 2:1 oder Schweden:Mexiko 3:2 und Deutschland:Südkorea 3:2)

Halten wir aber am Besten fest, dass Deutschland völlig unabhängig vom Spiel Schweden gegen Mexiko ins Achtelfinale kommt, wenn es gegen Südkorea mit zwei Toren Vorsprung gewinnt. Dann erübrigt sich alles Rechnen. Alauda (Diskussion) 11:21, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Du behauptest also, dass in der in meiner Fragestellung genannten Situation jeweils 2:1 für Deutschland und Schweden automatisch Mexiko den 2. Platz hinter Schweden belegt und Deutschland ausscheidet. Genau das geht aber aus der Formulierung der Regeln nicht klar hervor, daher meine Frage. Die Regeln ergeben im Fall Deutschland-Korea 2:1 und Schweden-Mexiko 2:1
  • a) Südkorea belegt den 4. Platz, die übrigen 3 Mannschaften sind punktgleich.
  • b) und c) bringen keine weitere Entscheidung.
  • Nach d) und e) sind immer noch alle 3 Mannschaften gleich.
  • f) macht Schweden zum Gruppensieger, Deutschland und Mexiko bleiben gleichauf.
Laut ausformulierter Regel kommt dann g) und ggf. h) zur Anwendung. Ich sehe keine Begründung dafür, dass in dieser Situation der Direktvergleich zwischen Deutschland und Mexiko ohne Berücksichtigung der Spiele gegen das punkt- und torgleiche Schweden ausschlaggebend sein soll.
Eine ähnliche Konstellation ergibt sich übrigens, wenn beide Spiele mit dem selben Ergebnis 0:1, 1:0 oder 1:2 enden. In allen anderen Fällen würde das Regelwerk eine eindeutige Reihenfolge in der Abschlusstabelle liefern. Und mir ist natürlich auch klar, dass Deutschland durch einen höheren Sieg das Achtelfinale noch aus eigener Kraft erreichen kann, aber darum geht es hier nicht, sondern nur um die Unklarheit im Regelwerk. -217.227.72.35 13:25, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also ich habe jetzt intuitiv wie folgt gerechnet: Gehen beide Spiele 2:1 für Schweden und für Deutschland aus, hätte Schweden im direkten (Dreier-)Vergleich drei Tore erzielt, Deutschland und Mexiko nur jeweils zwei. Also wäre Schweden Erster und Deutschland und Mexiko gleichauf. Im direkten Vergleich zwischen Deutschland und Mexiko hätte Mexiko ein Tor und Deutschland keins, also wäre Mexiko Zweiter. Gehen beide Spiele 1:0 aus hätten Deutschland und Schweden im direkten (Dreier-)Vergleich zwei Tore, Mexiko dagegen nur 1 Tor. Also wären Schweden und Deutschland auf den ersten beiden Plätzen. Und im direkten Vergleich zwischen Deutschland und Schweden hat Deutschland zwei und Schweden nur ein Tor, also wäre Deutschland Erster. Jetzt hab' ich meine Rechenart mal überprüft und kann sagen, dass so auch fast alle Onlinemedien rechnen, die ich spontan gefunden habe. Allerdings verstehe ich jetzt dein Problem. Denn es gibt eine Zeitung, die tatsächlich anders rechnet und das ist immerhin die FAZ. Die wenden tatsächlich bei einem doppelten 2:1 dann die Fair-Play-Regel an, da Deutschland und Mexiko beim (Dreier-)Vergleich gleichauf liegen würden. Kann natürlich sein, dass sich die FAZ besser auskennt als der Rest der Medienwelt. Dadurch wird das natürlich eine interessante Frage für (wirkliche) Fußballexperten... Vielleicht recherchiert das ja mal jemand direkt bei der FIFA... Alauda (Diskussion) 14:33, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
P.S. Hier ein Link zu Eurosport als Beispiel für die erste Methode. Und hier noch der Link zur FAZ mit Anwendung der Fair-Play-Regel. Würde mich jetzt auch interessieren, wer da Recht hat. Alauda (Diskussion) 14:48, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
P.P.S. Sonst jubel ich nachher noch, obwohl Deutschland raus ist, lach. Alauda (Diskussion) 15:07, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich versteh immernoch nicht wo dein Problem ist. Die gehen die Liste an Optionen eine nach der anderen durch bis eine die Gleichplatzierung löst. Wenn nach Anwendung von A) die Mannschaften gleich platziert sind, wird B) versucht. Wenn B) das Problem nicht löst, wird C) versucht. Solange bis man bei der letzten Regel zum Fair-Play angekommen ist, die ist nämlich die letzte auf der Liste. Die einzige sinnvolle Frage wäre also 'Was passiert wenn auch die Fair-Play-Regel den Gleichstand nicht auflösen kann'. Oh, warte gibt es ja noch die Option H) als finales Kriterium: Losentscheid. Problem solved --217.254.182.159 17:42, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habs auch nicht gleich verstanden. Das Problem liegt in der Frage was passiert, wenn zwischen drei Mannschaften Gleichstand herrscht, wir aber durch die Anwendung eines Punktes der Regelliste zunächst nur die Position einer Mannschaft klären können, während bei den zwei übrigen Teams noch immer Gleichstand besteht. Dann steht zum Beispiel der erste Platz der Gruppe fest aber der zweite Platz ist noch immer offen. Werden die Punkte der Regelliste dann für die Ermittlung des zweiten Platzes nochmal von oben abgearbeitet oder sind wir noch an dem Punkt, mit dem der erste Platz ermittelt wurde oder folgt schon der nächste Punkt? Alauda (Diskussion) 21:17, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Regelung ist eine Liste die abgearbeitet wird und keine Schleife. Wenn also nach f nur ein Platz klar zugeordnet ist und zwei Plätze noch unbestimmt sind, geht es zu Punkt g weiter; es wird nicht zu Punkt d zurückgesprungen. Übrigens, nicht nur die FAZ, auch Eurosport wendet in deinem Link die Fair-Play-Regel an! Einfach mal ganz runterscrollen zu: "Die Fairplay-Wertung entscheidet ..." --2001:16B8:552F:3500:D1B1:4F2F:54A3:499B 21:29, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und Mexiko führt in der Fair-Play-Wertung mit 5:2... --Janjonas (Diskussion) 21:56, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ui, ui, ui... Wie gut, dass ich einen Screenshot von der Eurosportseite gemacht habe, lach. Da hat Eurosport den Artikel im Vergleich zu heute Nachmittag stillschweigend korrigiert. Ich denke mal, die werden das überprüft haben. Damit ist diese Frage hier dann aber auch geklärt. Für den Fall, dass Deutschland gegen Südkorea und Schweden gegen Mexiko mit exakt dem gleichen Ergebnis und einem Tor Vorsprung gewinnen, also es in beiden Spielen zu je einem 1:0 oder 2:1 (was die Ausgangsfrage war) oder 3:2 kommt, bleiben nach Auswertung der Anzahl der Tore im Direktvergleich noch immer zwei Mannschaften übrig, die völlig gleich stehen. Deutschland gehört jeweils zu diesen zwei Mannschaften. Hier kommt dann im Anschluss die Fairplay-Regel zum Einsatz, bei der es im Moment recht düster für Deutschland aussieht, dank der gelbroten Karte. Also Deutschland sollte wirklich mit zwei Toren Vorsprung gewinnen... Alauda (Diskussion) 22:19, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der letzten EM gab es explizit die Regel, dass der direkte Vergleich so oft wie möglich angewendet wird: Fußball-Europameisterschaft_2016#Platzierungsregeln für die Gruppenphase. Wenn man nicht annimmt, dass die UEFA klüger ist als die FIFA, kann man wohl aus dem Fehlen dieser Regel schließen, dass sie nicht angewendet werden soll. --132.230.195.197 09:25, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Warenbestellung: Rücktritt durch konkludente Handlung?

Ich habe einen Gegenstand für knapp 15 EUR über das Internet bei einem deutschen Händler bestellt. Als Bezahlung wurde Vorkasse vereinbart. Nun will ich die Ware nicht mehr, daher habe ich keine Vorkasse geleistet. Gilt mein Verhalten als Widerruf der Bestellung nach dem Fernabsatzgesetz? Oder muß ich explizit eine Rücktrittserklärung abgeben? Zusatzfrage: Kann der Händler, wenn er keine Rücktrittserklärung erhält, den Betrag einklagen (die Ware hat ja er, nicht ich)? Schönen Sonntag, --77.190.225.152 11:34, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das Fernabsatzgesetz ist mittlerweile ins BGB integriert und dich interessiert BGB §355. Das Nichtbezahlen ist kein Widerruf und ja natürlich kann der Verkäufer den Betrag einklagen. Das Verfügungsgeschäft über den gekauften Artikel ist in D davon unabhängig. D.h. der Händler kann den Kaufbetrag einklagen unabhängig davon, wo sich der gekaufte Artikel befindet. --85.212.217.102 14:01, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Rücktrittsrecht muss nicht schriftlich, sondern kann grds. auch konkludent ausgeübt werden. --2001:16B8:105F:2A00:C8D8:1125:F7F4:D1EF 14:02, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Deswegen steht ja auch in BGB 355 extra drin, dass man seinen Rücktrittswillen nicht explizit erklären muss, sondern es langt, wenn der Verkäufer das erraten kann. --85.212.217.102 14:24, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das wusste ich gar nicht. Was ich wusste ist, dass der Verkäufer jedenfalls vor Ablauf der Widerrufsfrist keine Kaufpreiszahlung verlangen kann. --2001:16B8:105F:2A00:E455:E47F:AB3E:AED2 14:32, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das stimmt nicht. Der Verkäufer darf sehr wohl den Kaufpreis vor Ablauf der Widerrufsfrist verlangen - er kann ja sogar die Versendung von der vorherigen Bezahlung abhängig machen.
Einfach nur den Kaufpreis nicht zahlen ist übrigens kein konkludent erklärter Widerruf. Kommentarloses Zurücksenden der Ware wäre so ein konkludent erklärter Widerruf.
Wird nicht gezahlt, kann der Verkäufer tatsächlich den Kaufpreis einklagen. Der unwillige Käufer kann sich das ersparen, indem er einfach mal schnell den Widerruf erklärt, aber tut er das nicht, kann er verklagt werden, zahlt den Preis und die Verfahrenskosten, bekommt die Ware, erklärt den Widerruf (meinetwegen auch konkludent), kriegt den Kaufpreis zurück und hat die Verfahrenskosten immer noch am Hals. Und darauf bleibt er auch sitzen. --Snevern 15:03, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich verstehe ja das Rechtliche, aber der IP ist zu raten: Anrufen oder eine E-Mail schreiben, dass du den Vertrag widerrufen willst (das Wort "widerrufen" muss übrigens nicht einmal auftauchen). Nichtbezahlung ist kein Widerruf, auch kein konkludenter, sondern schlicht eine Nichterfüllung, wofür der Händler als Grund vermuten wird, dass du vorsätzlich diese Pflichtverletzung begehen wirst. Er wird dich nicht sofort verklagen, sondern erstmal mahnen und dann Inkasso betreiben etc. Also: Dringend anrufen oder E-Mail schreiben! Eine Form ist übrigens nicht vorgeschrieben. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:44, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Verreißen beim Fotographieren vermeiden

Man wird nicht jünger, und die Fotoknipsmaschinen sind so angenehm klein geworden, daß man sie immer dabei haben kann. Das ist zugleich der Nachteil: Man muß sie oft freihändig benutzen, weil es keinen Sucher und mithin keine Möglichkeit mehr gibt, sie beim Zielen am Kopf abzustützen, und leicht, wie sie sind, folgen sie willig dem Tatterich: Beim kritischen Betrachten sehe ich zunehmend mehr Bewegungsunschärfe auf den Bildern. Nun habe ich natürlich keine Lust, deswegen ergänzend zu hundert Gramm Camera noch ganz viele Kilogramm Stativ mitzuschleppen. Bisher nicht erprobte Idee: An die Knipse ca. drei Meter Bindfaden dranmachen und auf den Boden hängen lassen, und wenn sie in der richtigen Position ist, auf den Bindfaden drauftreten und ihn vor dem Auslösen strammziehen. Funktioniert das, gibt es bessere Methoden? (Als meine Knipse noch größer und schwerer war, führte ich noch ein Bruststativ mit, aber so besonders praktisch war das eigentlich nicht. Und auf eine Vollpfostenantenne würde ich auch gerne verzichten.) --77.188.98.180 11:51, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Vereinfacht gesagt stabile Unterlage in der Hand erzeugen. Grundsätzlich gehören schon mal beide Hände an die Kamera. Dann versuche sie zu Quetschen und löse erst dann aus. Mit bisschen Übung wird die Auslösebewegung nicht auf die Kamera überragen. Mit meiner kleiner Taschenknipse mach ich das so, dass unter dem Auslösefinger (Zeigefinger) der Ballen des Daumens ist, und die Kamera schon vom Mittelfinger in den Ballen gedrückt wird (Und somit der Federweg des Ballens aufgehoben ist). Mit der andern Hand verhindere ich eine seitliche Bewegung. Verständlich? --Bobo11 (Diskussion) 12:00, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die "Auslösebewegung" ist oft das Berühren des Displays. Und die ist nicht das Problem, sondern das Zittern der Hände, das nicht durch eine hinreichend schwere Masse gedämpft wird. --77.188.98.180 12:25, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry wenn gleich hart tönt. Wenn du über den Display auslöst, ist das eh schon der falsche Fotoapparat (dann kannst du genau so gut das Handy benutzen). Beim kauf sollte eben auch darauf geachtet werden dass der Fotoapparat in der Hand liegt, und dabei Vibrationsarm ausgelöst werden kann. Und ja, das fehlende Gewicht ist ein Problem. Aber zwei zusammen gedrückte Hände zittern weniger als eine einzelne. Denn dann kannst du das fehlende Gewicht, durch Kraft (und Gegenkraft) ersetzen (oder "simulieren" wenn einem der Begriff "ersetzen" nicht passt9:--Bobo11 (Diskussion) 12:40, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Den Fehler machen auch viele Anfänger mit Knopfauslöser-Kameras: Sie bewegen nicht nur das vorderste Glied des Auslösefingers, sondern die gesamte Auslösehand gerade in dem Moment, in dem sich die Kamera so wenig wie nur möglich bewegen sollte. (Ich kannte mal einen, bei dem der Druck auf den Auslöser und das Wegnehmen der Kamera eine einzige fließende Bewegung war. Ich hab mit ihm geübt, nach der Belichtung bewusst noch eine Sekunde stillzuhalten.) Am besten geht’s natürlich mit einer Kamera, die groß genug ist, dass man sie auf die linke Hand stellen kann (Handfläche aufwärts, Daumen nach links), so dass diese das Gewicht trägt und die rechte Auslösehand die Kamera nur lose umfassen muss. Muss die Kamera wegen kleineren Formfaktors in beiden Händen gehalten werden, muss man üben, wirklich nur die Spitze des Auslösefingers zu bewegen und keinesfalls den Auslöser so fest zu drücken, dass man damit die gesamte Kamera nach unten drückt. Auslösung per Displayberührung wirkt modern, ist aber fototechnisch broken by design. Das erzeugt einen Impuls mit dem Daumen in eine Richtung, die kaum von anderen Fingern abgefangen werden kann. --Kreuzschnabel 14:18, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Deswegen haben viele Smartphones mittlerweile auch seitlich einen Auslöseknopf, der im Nichtkamerabetrieb irgendeine andere Sonderfunktion hat, z.B. Start der Lieblingsapp. Damit lässt sich das Smartphone wie eine Kompaktknipse auslösen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe ein Rollei Monkey Pod, ein biegsames Mini Stativ. Wiegt nur 160 Gramm. --FriedhelmW (Diskussion) 12:04, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Ministative haben aber meiner Erfahrung alle den selben grossen Nachteil. Sie benötigen eine Aufstellfläche auf der richtigen Höhe. Und genau diese passende Aufstellfläche fehlt in der Regel. Denn da wo du stehst, ist schon mal die falsche Aufstellfläche, wenn du das Foto auf "normaler" Höhe (also stehend auf Augenhöhe) machen willst. Denn mit Ministativ gibt das an der Stelle, wo du soeben gestanden hast, immer Froschperspektive.--Bobo11 (Diskussion) 12:14, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist genau der Grund, warum ich deren Sinn nie verstanden habe. --77.188.98.180 12:25, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Einbeinstativ wiegt nur ein paar hundert Gramm. Für gängige Smartphones gibt es dazu Stativgewindeklammern zum Nachrüsten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das in der Anfrage bereits genannte Schnurstativ ist IMO fuer die beschriebenen Umstaende die einfachste Variante und der Fragesteller sollte zunaechst einmal ausprobieren, ob das ausreicht. Problem duerfte sein, die Schnur an der Kamera vernuenftig zu befestigen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:40, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Stativgewinde ist dafür in der Regel geeignet (und hat sie keines, ist es die falsche Kamera ...). Man muss halt was rein schrauben, woran man dann die Schnur befestigen kann, beispielsweise eine Schnellwechselplatte für Stative. Oder man schraubt sich so was ohne Platte rein, durch den Ring an der Schraube ist problemlos eine Schnur zu befestigen.--Bobo11 (Diskussion) 12:48, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
1,05€ Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:06, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Für dich gibt es Software, die heisst Bildstabilisierung, Image Stabilization. Da kannst du rumwackeln und das Bild wird trotzdem scharf. Viele Kameras haben das von Haus aus eingebaut.--85.212.217.102 14:40, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Rein in Software geht das nicht. Die Kamera muss da mitmachen. Ex post lässt sich die Physik nicht überlisten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich meinte "Firmware". --85.212.217.102 21:09, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch da, der echte Bildstabilisator ist auch ein mechanisches Bauteil. Und die Wege um die er sein Korrekturbauteil (sei es jetzt eine Linsengruppe oder der Sensor) bewegen kann, sind konstruktiv bedingt nun mal begrenzt. Vom "Arbeitsweg" den er zu Verfügung hat, kann er zwar ein zittern ausgleichen, aber kein echtes verreissen.--Bobo11 (Diskussion) 21:45, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht auch allein mit Software. In Photoshop gibt es den Filter "Verwacklungen reduzieren" und der funktioniert auch.
Ansonsten hilft es, die Masse der Kamera zu erhöhen, das bringt am meisten.
Weitere Möglichkeiten: den Sucher zu verwenden (wenn einer vorhanden ist), die Ellenbogen an den Körper pressen und Luft anhalten. Hat man zittrige Finger, kann die Hände jedoch stillhalten (das ist bei Minusgraden bei fast jedem Mensch so), hilft Spiegelvorauslösung oder Selbstauslöser 1 Sekunde. --M@rcela 21:52, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Durch Brand gebratenes Fleisch

Gerade läuft eine TerraX-Doku über die Ursprünge des Menschen, natürlich mit einigen spekulativen Thesen. Eine davon ist, dass der Homo Erectus wohl durch Brände getötete und gebratene Tiere auf die Vorteile des Feuers gekommen sei. Ist das plausibel? Inwieweit ist das Fleisch eines verbrannten Tieres möglicherweise gut durch- oder zumindest angebraten? --KnightMove (Diskussion) 13:28, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zunächst wäre interessant, was die Aussage war. "Einige gehen davon aus, dass ... " oder "eine Theorie besagt, dass ... " oder "es ist so, dass ...". Ich denke mal, es wurde letztere Version gesagt; ist mir zu vage. Ich will genaue Aussagen :-/ Zur Sache: Sicherlich konnte es so gewesen sein; womöglich war die frühe Menschheitsentwicklung in Sachen Lebensbewältigung überwiegend von Zufällen abhängig (oder sonst von Versuch und Irrtum). Erst später hat sich ja Intelligenz entwickelt ("könnte man doch sooo machen"), wobei ich es von den "Steinzeitmenschen" schon sehr intelligent finde, dass man Steine heraussucht, um Funken zu erzeugen, um ein Feuer zu entfachen (kann aber auch wiederum ein Zufall sein: Kind spielt mit Feuersteinen). Ich halte es für wahrscheinlich, dass in Sachen Lebensmittelzubereitung am Anfang des Homo erectus alles einfach mal ausprobiert wurde (kochen, braten, in Salz/Essig einlegen, trocknen, räuchern usw.). Beweise für die Terra-X-Behaptung wird es nie geben (außer ein Zeitreisender kommt mal in die Gegenwart). --77.190.225.152 13:59, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Erst später hat sich ja Intelligenz entwickelt." Das möchte ich bezweifeln. --Digamma (Diskussion) 21:49, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ist eine Frage der Größe. Einen Elefanten dürfte nicht einmal ein kalifornischer Waldbrand garen, aber eine Ratte kann schon in einem brennenden Grasfeuer à Point grillen. Yotwen (Diskussion) 14:01, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@IP: Es wurde szenisch dargestellt. Die Frühmenschen fliehen vor einem Waldbrand. Als sie nachher die Brandstelle durchqueren, finden sie ein totes Rind. Es riecht und schmeckt unterwartet gut, und das Fleisch ist leichter abzutrennen und zu kauen als rohes... --KnightMove (Diskussion) 14:34, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hierbei muss man berücksichtigen, dass sich die Leute damals einen Großteil des Tages mit der Suche nach Nahrung beschäftigten. Tausende von Idividuen machten das zehntausende von Jahren und werden in der Zeit wahrscheinlich alles mögliche mal gegessen haben. Eine einmal entdeckte Innovation konnte sich dann kulturell aber viel schneller verbreiten. --Optimum (Diskussion) 15:22, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und es gibt neben dem unmittel bar nach einem Waldbrand auch noch andere Varianten, wie der Mensch darauf gekommen ist, dass Braten ein Vorteil ist. Es ist doch mühsam einem Vogel zu rupfen oder ein Säugetier seines Fells zu berauben (gerade wenn die Tiere klein sind ist es eine Fummelei). Also das jemand auf die Idee kam, dass mal mit abbrennen zu versuchen, ist nicht ganz abwegig (und dabei festgestellt hat, wenn man sich damit Zeit lässt, das Fleisch weicher wird). So oder so, echtes kochen und braten setzt voraus, dass du ein Feuer unter Kontrolle halten kannst. Selbst wenn du noch nicht in der Lage wärst, selber Feuer zu entfachen (also auf Glut eines natürlichen Feuers angewiesen wärst).
Aber das der "Erstkontakt" mit dem Element Feuer ein Wald- oder Buschbrand war -der dann den Mensch auf die Idee brachte es zu nutzen-, ist hingegen sehr wahrscheinlich. Wenn man sich alle möglichen natürlichen Feuerursachen ansieht, ist das mit der Terra-X-Behauptung naheliegend, schon der Häufigkeits-Wahrscheinlichkeit wegen (denn überlebbar für den Mensch muss das Feuer auch noch sein). Einen Beweis dafür vor zu bringen, wird aber nicht möglich sein. Wie es auch nicht möglich ist festzustellen, wann der Mensch das erste Feuer selber entfacht hat (also ohne Glut o.ä.). Wenn Archäologen eine Feuerstelle findet, können sie damit nur nachweisen, dass der Mensch zu diesem Zeitpunkt das Feuer unter Kontrolle halten konnte. Auf welche Art das es entzündet wurde, ist nicht zu belegen. Du kannst höchstens belegen, dass die Menschen damals Feuerstein und Zunder (oder eines des andern "Feuerzeuge") mitgeführt haben, nicht aber ob sie diese Gegenstände auch für genau diese eine Feuerstelle gebraucht haben. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nachdem auch Bobo keinen Augenzeugen persönlich kennt ... Yotwen (Diskussion) 19:00, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Deine Ausführungen, Bobo11, die größtenteils lediglich wiederholen, was zuvor schon geschrieben worden ist, erwecken am Ende den Eindruck, dass zum Feuermachen neben Zunder ein Feuer- oder anderer Stein notwendig ist. Das ist komplett falsch und zeugt von Unkenntnis. Neben Feuerstein und Zunder (oder leicht brennbaren Pulver) brauchte man noch Material, welches tatsächlich einen Feuer erzeugenden Funken produzieren kann, weil der Feuerstein das nicht leistet. Das war dann Pyrit bzw. Markasit. Feuersteine waren wichtig zB für Beile und Schneidwerkzeuge, es gab in der Steinzeit auch schon einen regen Handel von Rohlingen für die (Feuerstein)Beilproduktion. Für ein "Feuerzeug" ist er nicht zwingend erforderlich, Quarzit z. B. geht auch. --77.186.148.137 19:25, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo! Wo soll man bei soviel Fachwissen anfangen? Vieleicht damit, daß bei Bränden getötete Tiere grundsätzlich als Nahrung für andere Tiere dienen. Einziges Merkmal, es sind Aasfresser. Man kann also davon ausgehen, daß die Entdeckung des Geschmacks keinesfalls auf ein Soloereignis zurückzuführen ist. Der Knackpunkt des Anreizes besteht eher nicht im Geschmack sondern in der Verdaulichkeit wie konservierenden Eigenschaft der Hitze. Die Nutzung des Feuers wird bereits Lebewesen zugeschrieben, die nicht über das Feuermachen verfügten. Diese sollen Spontanfeuer, wie sie auch zB. durch Blitz und Sonneneinstrahlung entstehen genutzt haben, was als Begründung für Feuerkulte dient, deren Überwachung und Schutz zentrales Element war. Bis zum Hestia-Kult vergingen zwar etliche Jahrtausende, war aber eine "natürlich" erklärbare Verehrung.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:34, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Feuer entstehen durch Sonnenstrahlung? Wie das? - Eigentlich eine interessante Frage, warum der Mensch das einzige Tier ist, das Feuer verwendet. Es hat doch sicher schon jemand untersucht, was andere Primaten machen, wenn man ihnen die Benutzung von Streichhölzern oder Feuerzeugen beibringt? (Die Erklärung könnte sein, daß Feuermachen kompliziert ist und komplexe Werkzeuge erfordert, Feuer keinen unmittelbar erkennbaren Nutzen hat und mit unangenehmen Wahrnehmungen - Geruch, schmerzhafte Hitze - einhergeht; Affen haben einfach kein Motiv zum Zündeln. Ich nehme an, daß sich Tiere grundsätzlich auch von Feuern fernhalten, wodurch Lagerfeuer den Menschen Schutz boten.) --77.186.154.73 05:04, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Ich hab mir die Doku gerade auch mal angesehen. Das ist ja eine Aneinanderreihung von "So-könnte-es-gewesen-sein"s. Und das eine gefundene Tier hilft ihnen eigentlich nicht viel weiter. Die logische Schlussfolgerung "Gebratenes schmeckt ja viel besser, also lasst uns doch mal das Feuer beherrschen." humpelt ja beträchtlich. Es reicht nichtmal, wenn - so wie in dem Film- am nächstem Tag eine andere Gruppe vorbei kommt und ihnen den Umgang mit dem Feuer zeigt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Feuer im Freien über Tage und Wochen am Leben erhalten werden kann und auch stärkste Regenfälle übersteht, ist doch sehr gering. Und was macht man dann? Erstmal wieder rohes Fleisch essen und auf den nächsten Waldbrand warten? Sinnvoll wird das eigentlich erst, wenn die Menschen selbst Feuer erzeugen können. Auch die Behauptung, dass den Menschen, die nie was anderes als rohes Fleisch gegessen haben, gebratenes Fleisch auf Anhieb viel besser schmeckt, ist gewagt (siehe auch Abhängen (Zubereitungsart)#Erste Phase der Fleischreifung) Sogar wir essen heute noch einige eher "rohe" Fleischzubereitungen. --Optimum (Diskussion) 19:48, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich fände andere Vorteile von Feuer auch deutlich augenfälliger für Vormenschen, als das Essen. Ein angekokelter Stock ist häufig fester, als ein "grüner" Stock und nicht so brüchig, wie ein morscher. Das wäre eine deutlich bessere Waffe, als sie ein Mensch sonst finden würde und sie wären nur unmittelbar nach einem Feuer verfügbar. Je nach Zustand sind die Dinger sogar schon rundherum angespitzt. Ebenso könnte man meinen, das pflanzliche Lebensmittel sich durch Feuer ebenfalls verändern - manchmal, beispielsweise bei Nüssen, durchaus zum Besseren.
Ausserdem ist Feuer eine interessante Jagdwaffe. So gut wie jedes Tier flieht vor Feuer. Fehlt nur noch eine Klippe, über die man die Viecher hetzen muss und voila: Kaltes Büffet. Braten kann da durchaus noch später kommen. Yotwen (Diskussion) 07:22, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich hab die Terra-X-Sendung nicht gesehen, aber uns wurde das vor ca. 30 Jahren im Geschichtsunterricht auch so erzählt (Waldbrand -> verbrannte Tiere -> Fleisch schmeckt besser -> Braten/Grillen von Fleisch) --GrandmasterA (Diskussion) 09:16, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

AfD verbot rechtlich eine Option?

Hallo, Jeder weiß ja dass die AfD Flüchtlinge weg haben will, und if sei ihr schießen lassen will. Warum kann eine solche Partei die das fordert nicht verboten werden?

Das ist keine Frage für die WP:Auskunft. Benatrevqre …?! 14:06, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Wissensfrage, die ich dazu hätte: Wieso hat man im Grundgesetz nicht einfach geschrieben, dass rechtsextreme Parteien in Deutschland einfach mal nicht existieren dürfen? Das wäre doch viel einfacher als das Parteiverbotsverfahren (sehr aufwändig, teuer und langwierig). Letztenendes: Ob eine Partei nach einem Parteiverbotsverfahren verboten wird oder ob sie per Gesetz initial gar nicht existieren darf, es kommt das selbe dabei raus. Detailfrage ist natürlich bei einem generellen Verbot für rechtsradikale Parteien, ab wann ist welche Partei rechtsradikal und durch welche Handlungen (oder nur das Parteiprogramm) könnte sie es sein ? --77.190.225.152 14:10, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dazu müsstest du definieren, was eine "rechtsextreme Partei" ist, und dann jemandem die Aufgabe übertragen, festzustellen, dass eine bestimmte Partei unter diese Definition fällt. Ich sehe keinen maßgeblichen Vorteil gegenüber dem status quo. --Snevern 14:22, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und dann müsste man auch klären, wieso das für rechtsextreme, nicht aber für linksextreme Parteien gelten sollte. Auch da natürlich mit genau demselben Definitionsproblem. --2001:16B8:105F:2A00:E455:E47F:AB3E:AED2 14:25, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Erstens: Beim Parteiverbotsverfahren geht es nicht um die politische Richtung einer Partei, sondern um ihre Stellung zur Verfassung. Nur nachweislich verfassungsfeindliche Parteien können verboten werden, egal ob sie rechts, links, vorn oder hinten stehen. Zweitens klingt deine Frage für mich wie „Warum schreibt man nicht einfach ins Gesetz, dass man keinen Menschen umbringen darf? Das wäre doch einfacher als ein Mordprozess (sehr aufwändig, teuer und langwierig).“ Das Verbotsverfahren soll ja gerade klären, ob eine Partei existieren darf oder unter das Verbot verfassungswidriger Organisationen fällt. Grundsätzlich: Wenn du eine politische Richtung per se verbietest, hast du keinen freien Staat mehr, sondern einen totalitären. Natürlich darf man in Deutschland so weit rechts denken, wie man will, alles andere wäre traurig. Man muss aber im Rahmen der Verfassung bleiben. --Kreuzschnabel 14:31, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Idee des Schusswaffengebrauchs an der Grenze stammt nicht von der AfD, sondern von CDU und SPD: http://www.gesetze-im-internet.de/uzwg/__11.html --85.212.217.102 14:26, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist nicht richtig. § 11 UZwG erlaubt den Schusswaffengebrauch gegenüber Personen, die sich der Überprüfung durch Flucht entziehen wollen. Wer einfach über die Grenze geht, obwohl er das nicht darf, und sich auch von einem Grenzbeamten nicht aufhalten lässt, flüchtet nicht vor diesem Beamten, sondern missachtet einfach dessen Anweisungen. In dieser Konstellation ist nach geltender Rechtslage kein Schusswaffengebrauch zulässig. --Snevern 15:00, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"die sich der wiederholten Weisung, zu halten [...] entziehen" ist doch eindeutig, oder nicht? Jemand wird aufgefordert, stehen zu bleiben, und tu dies nicht sondern rennt weg (ins Inland). Sonst könnte ja jeder mit 1kg Heroin über die Grenze fahren und den Grenzschützern lustig zuwinken und weiterfahren. --85.212.217.102 19:32, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und was soll im Zusammenhang mit einer Überprüfung beim Grenzübertritt der Unterschied sein zwischen "Flucht vor dem Beamten" und "sich auch von einem Grenzbeamten nicht aufhalten lassen und seine Anweisungen ignorieren"? --2A02:908:699:E2E0:71E1:6705:4AA1:AC5E 16:03, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wer vor dem Beamten flieht, läuft vor ihm weg - egal in welche Richtung, Hauptsache weg. Der illegale Grenzgänger geht auf jeden Fall in die Richtung, in die er schon vorher wollte - nämlich vom Ausland ins Inland, egal, ob irgendwo vor, hinter oder neben ihm einer steht, der ihn daran hindern will. Kann der Beamte den Grenzgänger nur mit einer Schusswaffe daran hindern, die Grenze zu überqueren, dann darf er das nicht - so einfach ist das. Mir ist nicht ganz klar, wie man diesen auf der Hand liegenden Unterschied nicht erkennen kann. --Snevern 17:22, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wer weiter in's Inland läuft, läuft gleichzeitig vor dem Beamten weg. Der Unterschied ist ohne ausführliche Befragung - der gerade ausgewichen wird - mE nicht "einfach" zu erkennen, für den Beamten im Dunkeln schon gar nicht.--80.130.165.232 18:01, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es wirklich mal nicht einfach zu erkennen ist, dann ist jedenfalls schon mal klar, dass in diesem Fall ein Schusswaffengebrauch nicht zulässig ist.
Wenn der Grenzübertritt zufälligerweise mit der Entfernung vom Beamten zusammenfällt, kann das ja mal verwechselt werden, aber der Fall, an den die Befürworter denken, ist doch ein ganz anderer: Eine große Ansammlung von Flüchtlingen macht Anstalten, die Grenze zu überwinden - zum Beispiel einen Zaun zu übersteigen. Auf inländischer Seite des Zauns steht der Grenzbeamte. Er warnt die Ausländer vor dem Überklettern und gibt Warnschüsse ab, und wer sich davon nicht abhalten lässt, auf den wird halt geschossen. DAS ist das Verhindern einen illegalen Grenzübertritts mit Waffengewalt, der mit einer verweigerten Kontrolle (und damit verbundener Flucht - nur DANN darf geschossen werden!) nichts zu tun hat und damit auch nicht verwechselt werden kann. --Snevern 18:25, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die AfD will nur, dass das, was drinsteht auch in rechtswidriger und unmenschlicher Weise angewandt wird. --2001:16B8:105F:2A00:E455:E47F:AB3E:AED2 14:34, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Beleg dafür, bitte. --80.130.165.232 14:43, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Petry hat das damals formuliert: "Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen", siehe zB hier oder da. Alter Hut, Gesetz falsch interpretiert. Kann vorkommen. --77.186.148.137 16:57, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eben, das war sicher kein Versehen. Petry ist nicht dumm, und solche grenzwertigen Äußerungen aus Reihen der AfD-Vorderen verfolgen natürlich den Zweck, die eigene Klientel anzusprechen und gleichzeitig (heftige) Reaktionen beim politischen Gegner und in den Medien zu provozieren (getreu der alten Devise „besser schlechte PR als keine PR“, und Kritik von Seiten der „Lügenpresse“ wird bei der eigenen Klientel ohnehin als Auszeichnung/Bestätigung gewertet)... --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sehr viele Gesetze sind für den Einzelnen unmenschlich. Das liegt aber nicht an der AfD. --85.212.217.102 14:44, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es ging nicht darum, was wohl gemerkt deiner Meinung nach angeblich sein soll, sondern es ging darum, dass die AfD verlangt hat, ein rechtmäßiges Gesetz auf illegale Weise anzuwenden. --2001:16B8:105F:2A00:E455:E47F:AB3E:AED2 17:28, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage des Threaderöffners ist unsinnig. Eine Partei ist nicht verfassungsfeindlich, nur weil sie rechtsextremistisch wäre. Im Übrigen lässt sich mit Polemik auch keine Partei, egal wo auch immer sie im politischen Spektrum zu verorten wäre, verbieten. Das wäre verfassungswidrig. Benatrevqre …?! 16:27, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Körperliche Energie einteilen

Wenn man eine bestimmte körperliche Aufgabe erledigen muss, z.b. 5km laufen oder 1000 Kisten ausladen, wie geht man am besten mit seiner Energie um? Am Anfang voll reinhauen und dann stark nachlassen? Immer gleichmässig? Oder langsam anfangen und steigern? Ich frage jetzt nicht nach eurer privaten Erfahrung, sondern nach Studien und Forschung dazu. Und wie nennt sich das Thema? --85.212.217.102 14:58, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ausdauer. --Snevern 15:10, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
und Ausdauertraining--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:25, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Weder in Ausdauer noch in Ausdauertraining wird die Frage angesprochen. --85.212.217.102 19:23, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nein. Aber du wolltest wissen, wie die Disziplin heißt.
Schau mal bei einem 5000-Meter-Lauf zu, wie die das machen. Daraus kannst du dann vielleicht Rückschlüsse auf deine eigene Strategie ziehen. --Snevern 19:43, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und dann natürlich mit anderen Laufdisziplinen vergleichen, also z.B. 100 m vs. 1500 m vs. 42195 m. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Thema nennt sich Sportphysiologie bzw. Arbeitsphysiologie für die Kisten --91.22.12.211 20:59, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe eigentlich vermutet, dass das Thema an unseren Sporthochschulen bis zur Erschöpfung erforscht ist und es Grafiken gibt, wie viele Kisten Bier ich ausladen kann, wenn ich sehr schnell anfange, und wieviele Kisten ich schaffe, wenn ich ganz langsam anfange und mit dann steigere. falls es diese Studien nicht gibt, dann machen die 5000m-Läufer das vielleicht nicht perfekt. . --85.212.217.102 21:08, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was hat Bierkisten ausladen mit Sport zu tun? --Digamma (Diskussion) 21:58, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es dir um Langlauf geht, wäre vielleicht diese Info für dich interessant. Kistenausladen ist natürlich eher Kraftsport, bei dem ganz andere Anforderungen gestellt werden. Das ist leicht einzusehen, wenn man sich z.B. Wilson Kipsang beim Kistenausladen vorstellt. --Optimum (Diskussion) 22:57, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Fragestellung sind zu viele Variablen. Wichtig ist auch zu wissen, hat man Erfahrung mit der Tätigkeit und kennt man sein eigenes Vermögen? Grundsätzlich fängt man bei neuen Aufgaben langsam an, um energiesparende (bspw. Vermeidung Doppelarbeit) Automatisierungen herauszufinden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:19, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Abgrenzung Turm/Bauwerk

Guten Tag, ist es fachlich falsch, diese Bauwerke als Türme zu bezeichnen? Danke PS: ich habe im Artikel gelesen, dass es je nach Definition zu Überschneidungen kommen kann,... Laut Turm ist meine Frage meines Erachtens als nein zu beantworten. Mit dieser Nachfrage möchte ich nur ausschließen, dass ich was falsch verstanden habe. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:19, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Prinzipiell gilt erstmal: jeder Turm ist ein Bauwerk, aber nicht jedes Bauwerk ist ein Turm. Im Artikel Turm heißt es u.a.: „Der Begriff Turm ist einerseits vom Begriff Hochhaus, andererseits vom Begriff Mast abzugrenzen, wobei die genaue Abgrenzung oft nicht möglich ist, teils gibt es Schnittmengen, je nach Kontext unterschiedliche Definitionen oder sprachliche Unschärfen.(Hervorhebungen durch mich) Eine eindeutige Antwort auf deine Frage wäre somit nicht möglich. Eventuell kann man Türme i.e.S. und Türme i.w.S. unterscheiden, wobei unter letztgenannte dann auch Hochhäuser fallen... --Gretarsson (Diskussion) 17:37, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zuckrige welke Blüten

Von einem Besuch in Indien (Kajuraho) erinnere ich mich an einen mächtigen Baum, der viele rote, von getrocknetem Nektar zuckrige, Blüten abwarf. Ein Einheimischer sammelte sie und erklärte mir, er würde sie vergähren und Schnaps daraus brennen. Was ist das für ein Gewächs?-- Binse (Diskussion) 15:28, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

P.S. Gibt es wohl für botanische Fragen wie diese eine spezielle Anlaufstelle?-- Binse (Diskussion) 15:28, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hmm. So ganz ohne Foto ist das wohl nur was für Experten. Vielleicht weiß er hier weiter, oder kann Die zumindest jemand nennen, der in Botanik kompetent ist. --84.190.199.94 17:02, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Binse: wenn es um die Biologie geht ist Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung die Anlaufstelle. Aber nicht unbedingt wenn es ums Schnaps brennen geht =). --Bobo11 (Diskussion) 17:05, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht Madhuca longifolia? -- Geaster (Diskussion) 21:54, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Myelin - Docosahexaensäure

Myelin besteht laut Artikel zu 70% aus Lipiden und das wiederum aus "25 % Cholesterin, 20 % Galactocerebrosid, 5 % Galactosulfatid und 50 % weiteren Phospholipiden, hauptsächlich Phosphatidylethanolamin und Lecithin."

Andererseits kann man im Internet überall lesen, dass man Fisch essen muss, da das "Fett im Gehirn" aus Docosahexaensäure besteht bzw. das sonst nicht tut und "der IQ leidet." Die Docosahexaensäure kann sich dann ja eigentlich nur in den "50 % weiteren Phospholipiden" verstecken - Kann man genauer sagen, wieviel Prozent dann DHS sind? Und was macht der Körper, wenn er kein DHS kriegt? Nimmt er einfach eine andere Fettsäure? Wie oft wird Myelin überhaupt erneuert? Sprich, bleibt, wer als Kind keinen Fisch gekriegt hat, für immer dumm? ;) Oder muss, wer klug bleiben will, täglich neue DHS essen? --2A02:8071:B68F:9800:DCA1:D0C1:CD94:87CA 15:28, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kannst du für das "im Internet überall" und "der IQ leidet" eine Quelle angeben? Zitat aus dem Artikel Docosahexaensäure: "Der Mensch synthetisiert DHA aus α-Linolensäure (ALA), welche daher als essentiell eingestuft ist.". Es reicht also, wenn du α-Linolensäure isst, und die ist in verschiedenen Pflanzenölen ausreichend enthalten. --Sr. F (Diskussion) 15:59, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht fehlt Menschen mit weniger IQ ja eines der für die in en:Docosahexaenoic acid#Metabolic synthesis beschriebene metabolische Synthese notwendiges Enzym. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Sr. F: Das trifft so leider nicht zu, man kann durch Pflanzenöle die wertvollen Fischöle nicht vollständig ersetzen. --88.66.218.181 00:48, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich recht entsinne, wird DHS (engl. DHA) vor allem in die Zellmembranen eingebaut, wodurch diese flexibler werden, was gut für deren Funktion sein soll. Die Myelinscheiden haben hingegen nicht viel mit der Funktion der Zellen zu tun, sondern sorgen nur dafür, daß einzelne Abschnitte der Leitungsbahnen zwischen den Zellen isoliert werden, damit die Reize auf ihrem Weg zur nächsten Zelle da schneller drüber rutschen können. Diese Isolierung der Leitungsbahnen durch Myelin kann allerdings nicht besser oder schlechter sein, sondern nur intakt oder kaputt und kaputt geht die nicht von zuwenig Fisch im Essen, sondern nur durch bestimmte Erkrankungen, durch die Myelin zerstört wird. Suche darum lieber mal nach DHA + Zellmembran, wenn Du genaueres wissen willst.
Der letzte Teil Deiner Frage ist komplizierter. Zwar ist es so, daß unser Körper sich ständige erneuert, Teile ein-, aus- und umbaut und darum die DHS aus dem Fisch auch im Erwachsenenalter noch im Hirn eingebaut werden kann. Allerdings heißt es nicht ganz zu unrecht, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, da es für Erwachsene deutlich schwieriger ist, etwas Neues zu lernen, als für Kinder. Darum dürfte die Investition von Fisch in Kinder zu mehr Lernerfolg führen als die Investition von Fisch in Erwachsene. Andererseits sind die Hirne von Erwachsenen von stetigem Verfall bedroht, so daß Erwachsene die DHS aus dem Fisch allein schon deswegen benötigen, um nicht dümmer zu werden.^^ --88.66.218.181 00:48, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

BND & österreichische Selektorenliste 1999-2006

Der Bundesnachrichtendienst hat angeblich bis 2006 (?) etwa 2000 Ziele in Ö. überwacht [6], [7] ,[8], [9]. Diese Liste wurde aus einer unbekannten Quelle an zwei österreichische Printmedien geleakt, die sie aber bislang nicht bzw. nur teilweise (<100 targets) veröffentlicht haben. Angenommen ich steh auf dieser Liste, wie werd ich davon erfahren, sollte sie nie veröffentlicht werden. Kann ich als Österreicher beim BND nachfragen (Informationsfreiheitsgesetz? gibt es ein EU-informationsfreiheitsgesetz oder eine Rechtsgrundlage für sowas? Danke für Infos. --109.70.99.112 15:41, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was die Geheimdienste tun ist geheim. Darum heißen sie so. --188.21.3.1 15:57, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Heißen die denn so? Der BND heißt nicht "Geheimdienst", sondern Nachrichtendienst. --Digamma (Diskussion) 22:03, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dennoch wird die Tätigkeit des BND von PKG und Kanzleramt geheimgehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und vom Geheimdienstkoordinator koordiniert. --2A02:1206:4576:8EB1:71FB:AD48:24E:B39C 22:58, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Geheimdienstkoordinator ist Mitarbeiter des Bundeskanzleramtes und damit totum pro parte beim Begriff Kanzleramt mitgemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Fragen zur Bundeswehr

Ich hab' zwar mittlerweile einigermaßen verstanden, wo welcher Dienstgrad in der Bundeswehr anzusiedeln ist (in der Hierarchie), aber eins ist in der - in diesem Bereich stark ausgeprägten - Unübersichtlichkeit der WP nicht klar geworden:

Wenn man vor 2011 "normalen Wehrdienst" (Grundwehrdienst?) geleistet hatte, welchen Rang hatte man dann? Soweit ich es überblicken kann, Gefreiter, korrekt?

Und wie unterscheiden sich eigentlich die verschiedenen Dienstränge nach ihrer Tätigkeit (in Friedens- oder auch in Kriegszeiten)? Macht beispielsweise ein Obermaat tatsächlich etwas anderes als ein Maat? Ein Unteroffizier mit Portepee etwas anderes als einer ohne Portepee?

Ab wann kann man von einem "ungefährdeten" Job bei der Bundeswehr ausgehen, sprich: Ab welchem Dienstgrad wird man im Kriegsfalle (mit "Krieg" meine ich einen Einsatz wie ISAF oder den in Mali, nicht gerade den dritten Weltkrieg!) wahrscheinlich nicht mehr direkt an der Front eingesetzt? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Georgi Schukow war als Marschall der Sowjetunion direkt an der Front. Der Dienstgrad ist weniger entscheidend als die Dienststellung. --M@rcela 23:26, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
zu #1: nö, sondern als Obergefreiter. Ich zumindest. --Judith Wahr (Diskussion) 23:31, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
dazu: Ja, daran erinnere ich mich auch noch, der normale Wehrdienstleistende musste irgendwas verbockt haben, wenn er am Ende nicht Obergefreiter war ;-) Aber das ist ein Dienstgrad, kein Rang.
„Irgendwas verbockt“ konnte auch die Gesundheit sein. Ich wurde wegen T5 mit dem Dienstgrad Jäger vorzeitig entlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich wurde auch aufgrund einer Verletzung als Schütze entlassen. Aber deswegen schrieb ich ja „am Ende“, das meint nach 9 Monaten (bzw. nach 6 Monaten als frühestem Beförderungszeitpunkt).--77.179.110.254 23:55, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich wurde noch als Wehrpflichtiger Hauptgefreiter; erst Stabsgefreiter war eine Planstelle für Zeitsoldaten, wobei m. W. rein theoretisch auch ein Wehrpflichter diesen Dienstgrad hätte erreichen können, aber wohl als sehr unrealistisch angesehen wurde. --Vexillum (Diskussion) 23:58, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schukow war wahrscheinlich ein Sonderfall, oder kämpfen regelmäßig Generalinspekteure, Generale oder Admirale direkt an der Front, @Ralf Roletschek:? Könnte natürlich zum Beispiel bei Einsatz von Flugzeugträgern (beispielsweise USS John F. Kennedy) der Fall sein - kann dazu jemand was sagen?

Ansonsten... danke, aber ruhig immer weitermachen mit Informationen und Erfahrungen aus der Bundeswehr! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:01, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schukow war insofern ein Sonderfall, daß er sich auch sehr nahe an der Front im direkten Beschuß (Beispiel: Festung Küstrin) aufgehalten hat. Nachzulesen in Tschuikow: Gardisten auf dem Weg nach Berlin. Aber auch Rommel war recht nahe an der Front. Als relativ "sicher" dürften Posten beim Generalsstab sein. Rückwärtige Dienste klingen zwar erstmal sicherer, sie werden aber gern aus der Luft angegriffen. Dolmetscher und Chiffrierer leben recht sicher, sind meistens nichtmal bewaffnet. Ich wurde nach 18 Monaten aus der NVA als Soldat entlassen, habe mich für so ziemlich alles zu doof angestellt. "Gehen sie in den Park ihr Auto waschen" - da ich keinen Befehl bekam, mit dem Waschen aufzuhören, war ich abends um 10 noch im Park :-) Und niemand konnte mir was, habe ja nur einen Befehl ausgeführt. --M@rcela 00:16, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nun taucht der Begriff Zeitsoldat auf. Was musste man tun, um zum Zeitsoldat befördert zu werden? Und wie konnte man die "Karriereleiter" hinaufklettern - welche Leistungen(?) oder Sachverhalte wurden da eigentlich in "Friedens"- bzw. Kaltkriegszeiten bewertet? Natürlich konnte man im Zweiten Weltkrieg oder in einem anderen Krieg durch das Gewinnen von Schlachten, durch gelungene Aktionen im Schlachtfeld, manchmal vielleicht auch durch Body Counts, aufsteigen, aber in Friedenszeiten? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:05, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Beförderung erfolgt mehr oder weniger automatisch, wenn man brav das macht, was von einem erwartet wird. --M@rcela 00:18, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wo ist das Problem? Unser Artikel Soldat (Dienstgrad) zeigt doch sogar in der Infobox alles (viele BKLs). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:21, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

(BK)Früher®, zu Zeiten der Allgemeinen Wehrpflicht, mussten sich Wehrpflichtige freiwillig für mindestens zwei Jahre verpflichten, um Soldat auf Zeit zu werden. Lt. Artikel scheint das auch heute noch so zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Ausnahmefällen kann man durch besondere Verdienste auch bis zum Offizier befördert werden, bekanntes Beispiel ist Simo Häyhä. --M@rcela 00:26, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Okay, wenn man sich nach dem (Grund-)Wehrdienst weiterhin als Soldat verpflichtet, dann kann man auc höher als Ober-/Hauptgefreiter aufsteigen. Nun steht in der WP unter Unteroffizieranwärter, dass man in der Ausbildung auch die Grundausbildung drin hat. Macht ein Anwärter die Grundausbildung zweimal, oder "fehlt" nach Verpflichtung als (Zeit-)Soldat nur noch die "Ausbildung zum Vorgesetzten, Gruppenführer und Ausbilder", wie im Artikel erwähnt?

Nun folgt auf "Stabsgefreiter" noch der Grad Oberstabsgefreiter und der Artikel besagt ja schon, dass die Erfahrung eines OStGefr häufig dem eines Unteroffiziers, sogar mit Portepee) entspricht. Wozu benötigt man sich erfahrungsmäßig "überlappende" Dienstgrade? Wer wird dann Oberstabsgefreiter, wenn er doch so erfahren wie ein Uffz ist - welche Gründe kann es also haben, nicht zum Uffz befördert zu werden/sich nicht befördern zu lassen? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:51, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oberstabsgefreite sind angesehener als Uffze. Der Gefreite ist auf der obersten Stufe, der Uffz auf der niedersten Stufe seiner Möglichkeiten. Nicht immer stellt der Dienstgrad die Anerkennung der Truppe dar. In der DDR waren Stabsoberfähnriche "gefühlt" höheren Offizieren gleichgestellt (Major, Oberst), obwohl sie eigentlich Unteroffizieren gleichgestellt waren. Sie wurden auch von den Uffzen gegrüßt, auch wenn das theoretisch andersherum vorgeschrieben war. --M@rcela 01:23, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zu den derzeitigen Auslandseinsätzen, wie die angefragte ISAF oder Mali, Afrika usw. wird man nur als Freiwilliger/sich meldender "versetzt". Befehlsgemäß, wie bei einer allgemeinen Mobilmachung, kann man da nicht befohlen werden. Lockmittel sind allerdings Beförderungen und damit mehr Sold.--2003:E8:33C8:D500:9506:24C7:1201:7252 08:16, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Da es mal wieder fröhlich durcheinander geht möchte ich ein paar Begrifflichkeiten klar stellen:

  • Stelle - die Stelle eines Beamten oder Soldaten ist vereinfacht gesagt sein Gehalt (richtig wäre Alimentation) im Bundeshaushaltsplan
  • Dienstposten - der Dienstposten beschreibt die Aufgabe die jemand hat (z.B. Grundsatzsachbearbeiter/in in herausgehobener Stellung)
  • Dienstpostenbewertung - die Stelle, welche jemand bekommen sollte, der sich auf dem Dienstposten bewährt hat (obiges Beispiel wäre hier A13); so lange es im Bundeshaushalt aber keine freie A13-Stelle für die Person gibt, muss sie die nach A13 bewertete Tätigkeit für ein A12-Gehalt verrichten. Man muss also einen A13 Dienstposten haben bevor man auf eine A13-Stelle befördert werden kann.
  • Dienstgrad - die Bezeichnung für eine Person, welche eine bestimmte Stelle und einen bestimmten Dienstposten hat (z.B. Regierungsamtmann für jemanden der eine Stelle der Besoldungsgruppe A11 und einen Dienstposten in der allgemeinen Verwaltung inne hat, Zolloberamtsrat für jemanden mit einer Stelle A13 in der Zollverwaltung)
  • überlappende Dienstgrade ergeben sich durch die unterschiedlichen Laufbahnen, z.B. ist A9 das Endamt im mittleren Dienst und gleichzeitig das Eingangsamt des gehobenen Dienstes. A13 ist Endamt gehobener Dienst und Eingangsamt des höheren Dienstes (grobe Einteilung: mittlerer Dienst = mittlerer Reife, gehobener Dienst = Abitur, höherer Dienst = abgeschlossenes Studium).

Ich hoffe Euch jetzt nicht völlig verwirrt zu haben. Realwackel (Diskussion) 10:04, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Noch eine Kuriosität in Bezug auf Ränge in den alten Wehrdienstzeiten war der Sanitätsdienst. Leute die Medizin studierten, konnten sich vorläufig vom Wehrdienst freistellen lassen. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums wurden die dann gleich in den Rang eines Stabsarztes befördert, waren damit als Hauptmann theoretisch sogar höher gestellt, als ihr Spieß. Das war für die anderen wehrdienstleistenden Sanis natürlich sehr angenehm, weil die sich immer hinter ihrem Stabsarzt verstecken konnten, wenn ihnen irgendein Zeitsoldat was böses wollte.
In Zeiten des längeren Wehrdienstes (W18, W15) war es wohl eher der Normalfall, dass man als Hauptgefreiter entlassen wurden, als zum Schluss (W9). Geoz (Diskussion) 10:52, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

25. Juni 2018

Geldschöpfung und Neuverschuldung

Ich hätte da mal eine Verständnisfrage. Kurz zum Hintergrund, soweit ich das verstehe: Die heutige Wirtschaftsordnung forciert einen Verdrängungswettbewerb, der am ehesten durch Wachstum gewonnen werden kann. Allerorten werden Investitionen gefordert. Damit das Wachstum kontinuierlich weitergehen kann, muß morgen mehr investiert werden als heute. Im Zuge diese "mehr für mehr" müssen zwangsläufig Kredite aufgenommen werden, um immer mehr investieren zu können, wodurch nebenher immer mehr Geld geschaffen wird. Soweit, so gut. Für die Rückzahlung dieser Kredite wird allerdings wegen der Zinsen mehr Geld benötigt, als der Kredit urspünglich beinhaltet hat. Wenn nun aber Geldschöpfung hauptsächlich als Giralgeldschöpfung durch die Aufnahme von Krediten stattfindet, dann müßte ja stets ungefähr so viel (neues) Geld existieren, wie (neue) Kredite vergeben wurden. Woher soll in diesem System das Geld für die (neuen) Zinsen stammen? Würde man weitere Kredite aufnehmen, um die Kreditzinsen (und Zinseszinsen) zu bedienen, würde man ja nicht nur neues Geld, sondern auch neue Zinsforderungen schaffen, so daß über die Zeit die Menge des verfügbaren Geldes (Kreditsummen) und die Gesamthöhe aller Forderungen (Kreditsummen + Zinsforderungen) immer weiter auseinanderklaffen müßten. Wie kann innerhalb dieses Systems erreicht werden, daß immer genug Geld im System verfügbar ist, um zumindest theoretisch alle Kredite inklusive der Zinsforderungen bedienen zu können? Oder muß ich davon ausgehen, daß innerhalb dieses Systems im Mittel zwangsläufig eine exponentiell zunehmende Überschuldung der Teilnehmer eintreten wird, da niemals genug Geld existieren kann, um alle Verbindlichkeiten zu bedienen? --88.66.218.181 00:17, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In diesem Fragenbündel stecken so viele unsinnige implizite Annahmen, daß sie nicht einmal falsch sind. Als erstes müßten mal die handelnden Subjekte konkret benannt und nicht hinter Passivkonstruktionen verschwurbelt werden. Tatsächlich wird die Geldmenge von der Zentralbank dem Wirtschaftsvolumen angepaßt, mit dem Ziel der Geldwertstabilität, was einer moderaten Inflationsrate von 1-2 % entspricht. Die Geldmenge kann sowohl wachsen als auch abnehmen, entsprechend der Konjunkturentwicklung. Bei einem Konjunkturrückgang werden also sehr wohl Kredite auch wieder abgebaut. --77.186.154.73 05:51, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vergessen Sie Geld etc. Die Antwort auf das, was ich als Frage verstehe "Wo kommt der Mehrwert her?" ist die folgende: Ein Bauer kann ohne Werkzeug drei Äcker bearbeiten. Wenn er sich auf Kredit einen Pflug und ein Pferd besorgt, kann er zehn bearbeiten. Vom Mehrertrag zahlt er Zinsen und Tilgung.--93.230.74.131 06:34, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Antwort ist richtig, aber die dazu passende Frage kann ich beim besten Willen nicht finden. (Mal abgesehen davon, daß man unter "Mehrwert" auch den über die Personalaufwendungen hinausgehende Produktivitätszuwachs versteht: Wenn ein MA 100 GE kostet, die dadurch erzielte zusätzliche Wertschöpfung aber 120 GE beträgt, dann lohnt sich die Beschäftigung für das AG-Unternehmen.) --77.186.154.73 08:00, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bauerbeispiel: Wo kommt das Geld her, dass er sich leiht? Und können sich seine Abnehmer die durch Zins teureren Produkte leisten?--Wikiseidank (Diskussion) 08:14, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und wo kommen die sieben zusätzlichen Äcker her, war da vorher herrenloses Brachland? --Kreuzschnabel 08:32, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In dem Beispiel kommt Geld nicht vor. Der Bauer erhält den Pflug und das Pferd und verspricht dem bisherigen Eigentümer im Gegenzug, ihm im nächsten Jahr etwas vom Ertrag der neu bewirtschafteten Felder zu geben. Was hier das Analogon zum Geld ist, sind deshalb, wie gerade schon gesagt, die Felder bzw. ihr Ertrag. Die Frage ist also tatsächlich, wo bei einer endlichen Anzahl an Feldern die neuen Felder herkommen. Das Beispiel hinkt aber, weil Geld geschaffen werden kann, Platz für neue Felder dagegen nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tatsächlich haben Zentralbanken so gut wie nichts mit der Geldmenge zu tun und die Geldmenge so gut wie nichts mit Wirtschaft. Geschäftsbanken erzeugen einfach Giralgeld, wenn sie einen Kredit vergeben. Yotwen (Diskussion) 09:27, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wer entscheidet denn sonst, ob weiteres Geld gedruckt wird oder nicht (Notenprivileg), und mit welchem Ziel? --46.127.87.225 11:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Josemaría Escrivá

Welchen Rang hat Josemaría Escrivá im liturgischen Kalender? Weder Calendarium Romanum Generale noch Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet führen ihn auf (auch nicht in anderen Sprachversionen), aber diverse Direktorien, die ich geprüft habe, haben ihn übereinstimmend als nichtgebotenen Gedenktag, wobei nicht so recht klar wird, ob er im ARK oder nur im RK steht. Verwirrend kommt [10] hinzu (kein Direktlink möglich, "Ordinary Time", "Iunius 26"), das ihn sowohl als nichtgebotenen Gedenktag, als auch als Fest (wenn man dem Link "Ad I Vesperas" folgt) führt und eine erste Vesper für ihn hat. Also: Welchen Rang hat er nun wirklich in welchem Kalender? --132.230.195.197 09:32, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich bräuchte eine klitzekleine Übersetzung eines Satzes ins Lateinische

Liebe Wikipedianer, ich bin des Lateinischen nicht mächtig. Sollte diese Bitte hier unangebracht sein, verschiebt Sie gerne ins Café, dort befürchte ich jedoch, dass mein Übersetzungswunsch nicht ordentlich behandelt werden wird. Also, ich habe in einem Seminar am Wochenende gelernt, dass mit Beharrlichkeit vorgebrachte "Wünsche" irgendwie doch irgendwann "Wirklichkeit" werden können. Ganz im Sinne von Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. Daher, wer kann mir folgenden Satz ins Lateinische übersetzen: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ich die A11 verdient habe. Die Elf, vielleicht nicht in Ziffern sondern in Lettern. Danke. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:47, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es soll ja wohl etwas küchenlateinisch bleiben und die A11 soll nicht klassisch latinisiert werden? Dann: "Ceterum censeo me A XI mereri" oder "... me A XI dignum esse."

Nichtangriffspakt von Jekaterinburg?

Wäre es möglich, auf Kosten von Deutschland einen Nichtangriffspakt von Jekaterinburg einzugehen und damit zu erreichen, dass Mexiko und Schweden weiterkommen? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:58, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das würde nur funktionieren, wenn Deutschland gegen Südkorea verliert. --46.127.87.225 11:06, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und wenn Schweden mit einem Tor Vorsprung gegen Mexiko führt und die beiden das als Ergebnis über die Zeit retten, kann Deutschland mit einem Sieg über Südkorea mit zwei Toren Vorsprung als Gruppenerster ins Achtelfinale einziehen. --Snevern 11:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

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