Land Baden-Württemberg

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Weiterhin ist vielleicht der Artikel [[Dekompressionskammer]] von Interesse. Das Problem liegt imho in dem Aspekt: ''und auf den richtigen Luftdruck achten''. Und vielleicht anderthalb Kilometer eine Leiter hochklettern ist ja auch nicht der Hit. Wenn das rettende Schiff ohnehin eine Taucherkuppel und eine Produktionsanlage für einen beliebig langen Rettungsschlauch ''mit leiterartiger Innenstruktur'' mit sich führt wäre sicher auch noch Platz für die bekannten klassischen Rettungsmittel. Weiterhin: Was macht der Wasserdruck in vielleicht 1500 m Tiefe mit einem Hartgummischlauch mit einem Durchmesser von von etwa 1,3 bis 1,4 m? --[[Spezial:Beiträge/2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA|2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA]] 02:22, 16. Jun. 2018 (CEST)
:Weiterhin ist vielleicht der Artikel [[Dekompressionskammer]] von Interesse. Das Problem liegt imho in dem Aspekt: ''und auf den richtigen Luftdruck achten''. Und vielleicht anderthalb Kilometer eine Leiter hochklettern ist ja auch nicht der Hit. Wenn das rettende Schiff ohnehin eine Taucherkuppel und eine Produktionsanlage für einen beliebig langen Rettungsschlauch ''mit leiterartiger Innenstruktur'' mit sich führt wäre sicher auch noch Platz für die bekannten klassischen Rettungsmittel. Weiterhin: Was macht der Wasserdruck in vielleicht 1500 m Tiefe mit einem Hartgummischlauch mit einem Durchmesser von von etwa 1,3 bis 1,4 m und einem Innendruck, der dem Luftdruck an der Wasseroberfläche entspricht? --[[Spezial:Beiträge/2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA|2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA]] 02:22, 16. Jun. 2018 (CEST)

Version vom 16. Juni 2018, 03:01 Uhr

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7. Juni 2018

Peter Kohl's Firma

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

Warum findet man Peter Kohl's Firma nicht im Handelsregister?--Sanandros (Diskussion) 14:29, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hast du im Schweizer Handelsregister nachgesehen? --Snevern 14:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist er ja Freiberufler oder hat unter 100000 CHF Jahresumsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja ich habe Peter Kohl beim Zürcher Handelsregister eingegeben und bekam aber nur Kohler als Ergebniss. Im ZeitMagazin Interview lies sich das nicht als Freiberuflich und mit weniger als 10'000 Fr kann man in Zürich nicht überleben.--Sanandros (Diskussion) 20:47, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Deutschland zählt schriftstellerische Tätigkeit zu den freien Berufen. Ich könnte mir vorstellen, dass das in der Schweiz ähnlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es eigentlich einen Hinweisbaustein "Deppenapostrop'h"? --77.188.90.19 21:52, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Einnahmen aus der Schrifttellerei gehen nicht an ihn sondern an eine Stiftung (laut eigener Aussage).--Sanandros (Diskussion) 22:43, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Hannelore-Kohl-Stiftung hat ihren Sitz in Bonn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja und sein Finanzfirma?--Sanandros (Diskussion) 11:43, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hat er eine? Im Übrigen leidet der der Artikel an einem zwar winzigen, aber sehr auffälligen Abschreibrest. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:10, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja.--Sanandros (Diskussion) 08:46, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

8. Juni 2018

Datenschutzgrundverordnung

au Ich krieg noch die Krise. Mein Bruder hatte Schlaganfall und ist seit Februar auf Dauer im Pflegeheim. Ich habe die notarielle Vorsorgevollmacht für ALLES, einschließlich des Rechts, Untervollmachten zu erteilen. Nun muss ich die Wohnung meines Bruders verkaufen, um den Eigenanteil des Heimaufenthalts zu finanzieren (Rente reicht nicht ganz).
Deswegen habe ich der Maklerin eine Vollmacht gegeben, damit sie gegenüber Privatpersonen und Behörden alle Auskünfte erhalten kann, die für ihre Maklertätigkeit notwendig sind.
Und nun sagt ihr die Hausverwaltung auf die Bitte um einen Gebäudeversicherungsnachweis, diesen Nachweis dürfe sie ihr nicht geben: WEGEN DER DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG!!!!
Wessen Daten werden da geschützt?
Wenn die Sache etwas mehr Zeit hätte, wäre ich sofort zu einem Rechtsanwalt gegangen und hätte die Hausverwaltung auf Herausgabe dieses Nachweises verklagen lassen.
Haben DIE nun Recht oder ich?
Bitte um Rechtsmeinungen. (Ich habe übrigens der Hausverwaltung am Telefon gesagt, dann soll sie den Nachweis halt MIR schicken, und damit war sie einverstanden. Mein Hals war während dieses Gesprächs leicht geschwollen. Sagt mir bitte, wie er wieder abschwellen könnte.)
Gruß Carola. --88.71.65.179 11:11, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Hausverwaltung kann doch nicht Hausunterlagen und Versicherungsdokumente an irgendwelche Personen aushändigen. Eine normale Vollmacht hilft da nicht. --85.212.93.243 11:16, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Liebe IP, ich habe keine NORMALE Vollmacht, sondern eine notarielle allumfassende Vorsorgevollmacht UND darf Untervollmachten erteilen. Dies habe ich gegenüber der Maklerin getan, und trotzdem kriegt die keine Auskunft. Ist das eine "IRGENDWELCHE" Person? Welche Vollmachten hätte sie denn noch vorlegen sollen? Gruß Carola 88.71.65.179 11:38, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis ermächtigt eine Vollmacht, Rechtsgeschäfte im Namen einer anderen Person zu tätigen. Also z.B. ein Paket abzuholen, etwas zu kaufen, die Zeitung abzubestellen. Meiner Meinung nach berechtigt eine Vertretungsvollmacht nicht, dass z.B. die Bank sensible Kundendaten an den Bevollmächtigten rausgibt. (Ob die Versicherungsnachweise überhaupt etwas mit der DSGVO zu tun haben, ist eine andere Frage und kann ich nicht beurteilen).--85.212.93.243 16:04, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Liebe IP 85.21..93.243, du meinst also, dass eine Vertretungsvollmacht zur Herausgabe von Daten noch nicht mal dann ausreicht, wenn der Betroffene schon seit Jahren im Koma liegt? Kopfschüttel. Übrigens: Ein Geschäftsführer als Vertreter einer juristischen Person darf das auch nicht? Daten werden nur an die juristische Person persönlich ausgehändigt? Aha. Eine Bank weigert sichalso zu Recht, dem Geschäftsführer der GmbH den Kontostand mitzuteilen, er hat ja "nur" die Vertretungsvollmacht der GmbH. Das verstehe ich. Muss ich mal ein paar Banken verklagen. Die haben doch glatt einem Prokuristen die Kontoauszüge zugeschickt, obwohl er nur Vertretungsvollmacht hatte. Gruß Carola 88.71.65.179 16:28, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt ein ungeschicktes Beispiel, denn die DSGVO gilt nicht für juristische Personen.--85.212.93.243 16:34, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann erklär mir das mit dem Im-Koma-Liegenden. Warten, bis er stirbt? Und wo steht in der DSGVO, dass Daten nicht an Bevollmächtigte herausgegeben werden dürfen? 88.71.65.179 16:40, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Vollmacht ermächtigt dich, im Namen und Auftrag des Anderen zu handeln. Deine Vollmacht erlaubt aber nicht der Bank, dir die Daten eines Dritten zu geben. Dazu brauch die Bank eine Vollmacht und nicht du. Hier ist also eine Außenvollmacht notwendig. Es könnte sein, dass du, weil du eine Vollmacht hast, der Bank diese Außenvollmacht geben kannst. Ich weiß nicht ob das zulässig ist und ob es ein Insichgeschäft ist.--85.212.93.243 17:06, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da die Unterlagen an dich (als Bevollmächtigten deines Bruders) herausgegeben werden, aber nicht an die von dir bevollmächtigte Maklerin, handelt es sich ganz offensichtlich nicht um ein Problem des Datenschutzes, sondern um ein Problem der Bevollmächtigung.
Die DSGVO schützt nicht Daten von Unternehmen (Versicherung, Hausverwaltung), sondern personenbezogene Daten ("Diese Verordnung enthält Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Verkehr solcher Daten."). Die Frage, die Daten welcher natürlichen Person hier durch die Weigerung geschützt werden sollten, ist daher berechtigt. --Snevern 11:48, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Snevern, aber die Untervollmacht ist in Ordnung. Dies bestätigte die Hausverwaltungsdame indirekt, indem sie behauptete, dass sie trotz Vollmacht nur an "UNMITTELBAR BERECHTIGTE" Unterlagen herausgeben dürfe. Sehr sehr seltsam. Ich habe ja auch "NUR" eine Vollmacht. Gruß Carola 88.71.65.179 11:58, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht gesagt, dass die von dir erteilte Vollmacht nicht in Ordnung sei. Aber die Hausverwaltung scheint das so zu sehen.
"Unmittelbar berechtigt" bist du ebensowenig wie die Maklerin - das ist lediglich dein Bruder. Und an diesen, vertreten durch dich, vertreten durch die Maklerin, werden die Unterlagen ja auch herausgegeben. Nur eben nicht unmittelbar (höchstpersönlich); das wiederum steht aber auch nirgendwo. Schon gar nicht in der DSGVO oder im BDSG. Fast nichts außer Eheschließungen erforderlich wirklich höchstpersönliches Handeln. --Snevern 12:34, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Hallo Carola, das mit deinem Bruder tut mir leid. Deshalb ein kleiner Tipp für die Kommunikation: verwende möglichst nie Versalschrift zur Betonung -- Versalschrift wirkt, als würde man (herum)schreien. Und du schreist ja gewiss nicht unbeteiligte Leute an, von denen du Hilfe und Rat in einer Sache suchst. Deine Emotion hast du ja bereits anderweitig gut kommuniziert. Viele Grüße, --Neitram  12:44, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Martin, aber ich benutze Versalien zur Hervorhebung, nicht zum Schreien, aber sowas fällt unter Vereinbarungen (wurde das auch mit mir vereinbart?). Nix für ungut. Gruß Carola 88.71.65.179 16:28, 8. Jun. 2018 (CEST)Wer schreit denn da dauernd "DSGVO" herum? Beantworten
Zur Hervorhebung benutz bitte Kursiv- oder (nicht so gut) Fettschrift, siehe Hilfe:Textgestaltung. Und dass Versalschrift als Schreien gilt, ist in der Netzkultur uralt und stand schon vor 20 Jahren in FAQs von Chat-Seiten. --Kreuzschnabel 19:45, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und was haben die User von Terminals mit 6-Bit-ASCII gemacht? Die gab es auch noch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
DIE HABEN *SO* GESCHRIEN --46.127.87.225 00:09, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Carola, Deine Aussage "eine Vollmacht gegeben, damit sie gegenüber Privatpersonen und Behörden alle Auskünfte erhalten kann" ist leider äußerst nebulös. Man muss klar unterscheiden werden zwischen Deiner Absicht ("damit") und dem tatsächlichen Inhalt der Vollmacht. Ohne den Text der Vollmacht zu kennen ist es schwierig, etwas zu sagen. Meine Vermutung: Es ist eine Maklervollmacht. Dann hat die Hausverwaltung Recht. Die DSGVO verdrängt deutsches Recht, es ist daher nicht mehr möglich, sich auf solches zu berufen, insbesondere ist die deutsche privatrechtliche Bevollmächtigung nicht mehr uneingeschränkt wirksam in Datenschutzangelegenheiten. Jede Datenweitergabe muss durch eine in der DSGVO aufgeführte Rechtsgrundlage legitimiert werden. Nach Deinen Schilderungen kommt aktuell nur Erforderlichkeit zur Vertragserfüllung in Betracht. Aber die Maklerin ist für die Vertragserfüllung gegenüber der Hausverwaltung ja gerade nicht bevollmächtigt, wenn sie lediglich eine Maklervollmacht hat. --rtc (Diskussion) 20:53, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Um welche Art personenbezogener Daten handelt es sich deiner Meinung nach denn bei den erbetenen Verträgen? --Snevern 21:33, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mit der DSGVO wurde der Anwendungsbereich des Datenschutzes stark pauschalisiert. Es ist nun nicht mehr ausschlaggebend, ob Daten erhoben, gelöscht, weitergegeben, oder sonstwie verarbeitet werden. Um die Anfrage nach dem erbetenen Nachweis zu beantworten, muss zumindest mal nachgeschaut werdene, ob die Person überhaupt eine Wohnung besitzt, die von der Verwaltung verwaltet wird. Und das ist eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die der DSGVO unterliegt. Vielleicht enthält das Stück Papier, das am Ende herausgegeben würde überhaupt keinen Personenbezug mehr (obwohl ich mir sicher bin, dass es zumindest die Anschrift und Wohnungsbezeichnung enthält, was ein personenbezogenes Datum ist), aber selbst wenn: Um dahin zu gelangen, müssen personenbezogene Daten verarbeitet werden; man erfährt indirekt dass Person X eine Wohnung Y besitzt und das geht nun mal nach der DSGVO nicht so ohne weiteres sondern nur mit der richtigen Legitimation. --rtc (Diskussion) 08:47, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Um alle Unklarheiten zu beseitigen, hier der Wortlaut der von mir erteilten Vollmacht:
"..... Ich, xxx xxx bin die Inhaberin einer gültigen, notariell beglaubigten Vorsorgevollmacht für meinen Bruder xyz, xx Straße 1, 00000 Dingsensbach, und besitze das Recht, Untervollmachten zu erteilen.
Daher bevollmächtige ich Frau xxxxx, xxxxxstraße 00, 00000 Dingsbumsstadt (Bevollmächtigte) zur Vornahme von Handlungen in allen Angelegenheiten, die ihre Tätigkeit als Maklerin für den Verkauf der Wohnung Nr. 00, xxx Straße 1, 00000 Dingsensbach, und des Abstellplatzes Nr. 999, xxx Straße 3, jeweils Eigentümer xyz betrifft, insbesondere die Einholung von Auskünften und Beschaffung von Urkunden oder deren Abschriften.
Diese Vollmacht gilt bis auf Widerruf gegenüber allen Behörden, Unternehmen und Privatpersonen, die mit dieser Wohnung befasst sind., längstens jedoch bis zum Verkauf der o.g. Wohnung und des Abstellplatzes. ..."

Und wie hätte eurer Meinung nach die Vollmacht aussehen sollen? Gruß Carola 88.71.65.179 11:46, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, das wird man als Maklervollmacht verstehen müssen ("ihre Tätigkeit als Maklerin"). Wie sie hätte aussehen müsste ist eine Frage, die wir hier nicht wirklich beantworten können, da es ein individueller Fall ist; das wäre wirklich etwas für einen Anwalt, was ich aber für völlig übertrieben halte, da das viel teurer und aufwändiger ist die Auskunft einfach selbst zu veranlassen. Es gibt hier mehrere Möglichkeiten mit jeweils Vor- und Nachteilen. Man kann z.B. im Außenverhältnis zur Erledigung sämtlicher Vertragsangelegenheiten im Bezug auf die Wohnung bevollmächtigen, im Innenverhältnis festlegen dass es konkret um die Einholung von Auskünften geht. Oder im Außenverhältnis diese Beschränkung machen, aber dann ist fraglich, ob die Verwaltung diese Vollmacht akzeptieren wird, denn es ist dann sehr schwer, die Abgrenzung richtig zu ziehen: Was wäre noch von der Vollmacht gedeckt, und was nicht? Dazu kommt die Frage, ob die Maklerin eine solche Vollmacht überhaupt annehmen würde, da sie Maklerin ist und daher nicht dafür zuständig, den Vertrag mit der Verwaltung abzuwickeln. Ich würde es an Deiner Stelle bei der Maklervollmacht belassen, die Maklerin entsprechende Entwürfe der Auskunftsschreiben vorlegen lassen (darin kann die Anweisung stehen, dass die Unterlagen an die Maklerin direkt gesendet werden sollen), diese unterschreibst Du als Generalbevollmächtigte und die Maklerin kann sie dann hinschicken und die Unterlagen entgegennehmen. Das ist meines Erachtens die sauberste Lösung. Bedenke dass Du als Generalbevollmächtigte nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten hast, und dazu gehört eigentlich, keine Untervollmachten rein aus Bequemlichkeit zu geben. Maklervollmacht ist okay, aber die Vertragsabwicklung mit der Wohnungsverwaltung sollte man besser nicht dann auch noch an den Makler deligieren nur weil man sich die Zeit für ein paar Unterschriften sparen möchte. --rtc (Diskussion) 14:38, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du bist nicht der Ansicht, sie hätte mit einer Aussenvollmacht die Verwaltung dazu ermächtigen müssen, diese Unterlagen rauszugeben? Denn wenn dem nicht so wäre, könnte ja jeder mit einer gefälschten Vollmacht sämtliche Gesundheitsdaten von Angela Merkel bekommen. Meiner Meinung nach nützt es überhaupt nichts, den Informationsempfänger zu ermächtigen. Man muss den Informationsinhaber ermächtigen. --85.212.77.121 15:05, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie ich bereits sagte, verdrängt die DSGVO deutsches Recht. Eine Außenvollmacht ist in der DSGVO als Legitimation nicht vorgesehen. Die Entsprechung in der DSGVO ist die Einwilligung. Aber die Einwilligung kann nur erteilt werden für einen Zweck. Der Zweck muss vom Datenverarbeiter (also der Verwaltung) vorgesehen sein. Wenn also die Verwaltung eine Herausgabe der Daten an Dritte nicht vorsieht, dann kann man sie auch nicht dazu zwingen, sie anzubieten. Immerhin wäre das auch eine außervertragliche Leistung, so dass sich die Frage stellt, warum die Verwaltung daran ein Interesse haben sollte. Sie würde ja die Implementierungskosten tragen und hätte selbst nur Arbeit damit. (Bei der Außenvollmacht würde sich im übrigen die gleiche Frage stellen: Warum sollte die Verwaltung eine solche zu übernehmen bereit sein? Und überhaupt: Was würde es praktisch für einen Sinn machen, diese Außenvollmacht der Verwaltung zu erteilen -- statt dann gleich die Herausgabe selbst als Generalbevollmächtigter zu veranlassen?) --rtc (Diskussion) 17:53, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin halt der Meinung, man darf personenbezogene Daten nicht an Dritte herausgeben. Es sei denn, der Betroffene willigt ein. Warum sollte man Daten an einen Bevollmächtigten geben dürfen? Eine Vollmacht berechtigt den Bevollmächtigten, im Namen und im Auftrag anderer Rechtsgeschäfte auszuführen. Aber es berechtigt eben nicht den Inhaber von personenbezogenen Daten, diese weiterzugeben. --85.212.77.121 18:31, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Inhaberschaft über personenbezogene Daten ist eine Denkweise von Unternehmen, die Daten ihrer Kunden als ihren Vermögenswert und ihr Eigentum ansehen. Eine solche Inhaberschaft gibt es in Wirklichkeit aber gar nicht, und mit der DSGVO erst recht nicht mehr. Die DSGVO hat mit dem Koppelungsverbot und dem Grundsatz der Datenportabilität zwei Grundregeln geschaffen, die der Dateninhaberschaft den endgültigen Todesstoß versetzen. Datenschutz ist ein unveräußerliches Grundrecht und die Daten gehören dem Betroffenen. Der Betroffene hat diverse Rechte gemäß DSGVO, u.a. das Recht auf Auskunft. Die Wahrnehmung dieser Rechte ist ein Rechtsgeschäft. Eine Generalvollmacht bevollmächtigt zur Ausübung dieses Rechtsgeschäfts. Der einzige Unterschied zwischen Außen- und Innenvollmacht ist im übrigen, dass bei ersterem der Kontrahent des Rechtsgeschäfts die Vollmacht vorab anerkennt. Sie ist damit etwas vorteilhafter als die Innenvollmacht was Anerkennung angeht, aber auch aufwändiger und muss vom Kontrahenten überhaupt erstmal angeboten werden; er ist nicht dazu verpflichtet das zu tun. Desweiteren besteht anders als bei der Innenvollmacht eine höhere Missbrauchsgefahr, da die Außenvollmacht sofort "scharfgeschaltet" ist und man darauf hoffen muss, dass sich der Bevollmächtigte an die Vorgaben des Innenverhältnisses hält, während der Vollmachtgeber eine Innenvollmacht bei sich im Tresor aufbewahren kann und sie kontrolliert dem Bevollmächtigten übergeben kann, sobald und solange der Bedarf dazu besteht. Dass ein Bevollmächtigter im Namen des Vollmachtgebers Rechtsgeschäfte gegenüber einem Kontrahenten ausführt ist bei Innen- und Außenvollmacht aber gleich. --rtc (Diskussion) 20:17, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke dir für deine Ausführungen. Von dieser Seite habe ich es noch nicht gesehen und es klingt schlüssig. --85.212.77.121 21:54, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie meistens bin ich nicht deiner Meinung, rtc. Der Unterschied zwischen Innen- und Außenvollmacht ist nicht, dass der, demgegenüber die Vollmacht ausgeübt werden soll, die Vollmacht im voraus anerkennt. Der Unterschied besteht (allein) darin, wem gegenüber die Vollmacht erklärt wird: Bei der Innenvollmacht gegenüber dem Vertreter, bei der Außenvollmacht gegenüber dem Vertragspartner (§ 167 Abs. 1 BGB, erste und zweite Variante). Mit "scharfschalten" und "Aufheben im Tresor" (des Vollmachtgebers noch dazu!) hat das nichts zu tun.
Deine Interpretation der in den Vertragsunterlagen implizit enthaltenen personenbezogenen Daten ist dagegen vertretbar. Die Rechte des Betroffenen kann dieser allerdings durch einen Vertreter (auch mehrere in einer Kette im Wege der Untervollmacht) ausüben. --Snevern 16:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"ist nicht" Doch, das ist der letztlich praktisch relevante Unterschied. Erkläre ich die Vollmacht gegenüber dem Kontrahenten, so ist dieser in Zugzwang, zu widersprechen, wenn er sie nicht anerkennen möchte. Sehr wohl hat es etwas mit Scharfschalten zu tun. Wenn die Vollmacht gegenüber dem Kontrahenten erklärt ist, ist sie sofort wirksam. Wenn die Vollmacht im Tresor des Vollmachtgebers liegt, dann wird sie erst praktisch nutzbar, wenn der Bevollmächtigte an sie dran kommt. Z.B. wenn ich sie ihm gebe um für mich damit kurz bei der Bank ein Geschäft zu erledigen und sie direkt danach wieder einkassiere. Ist hingegen eine Außenvollmacht bei der Bank eingetragen, muss ich darauf hoffen, dass sich der Bevollmächtigte an die Anweisungen hält, die ich ihm für die Nutzung im Innenverhältnis gegeben habe, z.B. nur auf meine Anweisung hin tätig zu werden. Er kann aber diesen Grundsatz einfach ignorieren und die Vollmacht jederzeit missbrauchen, das ist bei der Innenvollmacht im Tresor nicht der Fall. Ich empfehle mal etwas mehr auseinandersetzung mit der praktischen Realitäten und nicht nur Formaljuristerei. Was Du vorträgst klingt als hätte es Dir ein Formaljurist eingetrichtert, vielleicht solltest Du Dir jedoch auch mal die Sichtweise eines Notars Deines Vertrauens anhören? "allerdings durch einen Vertreter" Habe nichts gegenteiliges behauptet. --rtc (Diskussion) 23:29, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du verwechselst das, was du als Realität wahrnimmst, mit der Rechtslage, zu der du dich aber äußerst.
Die Wirksamkeit einer Vollmacht ist nicht davon abhängig, dass der Vertragspartner sie akzeptiert. Die Eintragung eines Verfügungsberechtigten bei einer Bank ist ein besonderer Vorgang, der sonst im Geschäftsleben eher selten ist. Ob die Bank dazu berechtigt ist, eine wirksam erklärte Vollmacht zurückzuweisen, ist ja gerade der entscheidende Punkt der ganzen Diskussion: Im Zweifel ist sie es nicht, unabhängig davon, auf welchem Wege sie von der Bevollmächtigung erfahren hat (vom Vollmachtgeber = Außenvollmacht, vom Bevollmächtigten = Innenvollmacht). Der Vertragspartner ist auch keineswegs "in Zugzwang" - er muss im Regelfall überhaupt nicht auf die Mitteilung einer Bevollmächtigung reagieren, und sein unter Umständen bestehendes Recht, die Vertretungsmacht für ein künftiges, konkretes Rechtsgeschäft zu bestreiten, geht nicht damit unter, dass er nicht sofort reagiert hat.
Weiterhin scheinst du die Vollmachtsurkunde (die der Vollmachtgeber "im Tresor einschließt" und nach Gebrauch "wieder einkassiert") mit dem Rechtsgeschäft der Bevollmächtigung zu verwechseln. Eine Bevollmächtigung, die weder dem Vertragspartner noch dem Bevollmächtigten bekannt gemacht wird, ist rechtlich überhaupt nicht existent, selbst wenn sie als notarielle Urkunde im Tresor des Vollmachtgebers liegt.
Schließlich ist deinen Ausführungen auch nicht ohne weiteres zu entnehmen, dass dir der Unterschied zwischen dem rechtlichen dürfen und dem tatsächlichen können klar ist. Ersteres ergibt sich ausschließlich aus dem Innenverhältnis zwischen Vollmachtgeber und Bevollmächtigtem, letzteres aus dem Umfang der Bevollmächtigung (und zwar unabhängig davon, ob die schriftlich oder mündlich, als Innen- oder als Außenvollmacht erklärt wurde). Abweichungen zwischen diesen beiden sind in der Praxis häufig.
Ja, man könnte durchaus behaupten, dass manche meiner Professoren und Lehrmeister "Formaljuristen" waren - obwohl sie das vermutlich nicht gerne hören würden. Man könnte auch mich, trotz jahrzehntelanger Praxis, durchaus noch als Formaljuristen bezeichnen. Je nachdem, von wem das kommt, würde ich es womöglich sogar als Kompliment betrachten.
Und auch wenn das schon ein paar Jährchen her ist: Ich habe selbst schon als Notar fungiert. Ich bin daher arrogant genug, zu glauben, dass ich mir zur Beantwortung formaljuristischer Fragen keinen Notar meines Vertrauens suchen muss. :-) --Snevern 10:32, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bleibe bei meiner Auffassung: Die von Dir genannten Sachen sind größtenteils Formaljuristerei. "nicht davon abhängig" + "rechtlich überhaupt nicht existent" Habe ich auch nichts gegenteiliges behauptet. "Unterschied zwischen" Ach komm schon wir sind doch hier nicht in der Vorschule. "sonst im Geschäftsleben eher selten ist" Hahaha, naja. Nach meiner Erfahrung wird sowas immer beliebter. "Ob die Bank dazu berechtigt ist" -- spielt erst eine Rolle vor Gericht, in der Realität kommt es auf ganz andere Sachen an; Taktik, Zugzwänge etc. spielen eine sehr viel größere Rolle als formaljuristische Überlegungen. IMO vernebelst Du hier mit Argumentation im Stile einer formaljuristischen Vorlesung das, worauf es in der Realität letztlich ankommt, und das ist: 1) Die Außenvollmacht ist sicherer, was Akzeptanz angeht, 2) Die Innenvollmacht ist (wenn man es richtig macht) sicherer, was Missbrauch angeht. Die Begriffe "sicher" sind hier nicht in einem formaljuristischen, sondern in einem Realitätsbezogenen Sinn zu versstehen. Diese Äbwägung ist es, worauf es in der Realität letztlich ankommt. Formaljuristische Sachen mögen eine Rolle spielen, wenn das ganze vor dem Gericht landet, aber das will man eigentlich gerade vermeiden. Ich habe durchaus weiterhin das Gefühl, dass ein Gespräch mit einem Notar Deines Vertrauens über diese Dinge Dir nicht schaden würde. --rtc (Diskussion) 15:01, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du vergaloppierst dich hier gerade ganz mächtig, und dabei werde ich dir nicht folgen. Ich kann nur die mitlesenden juristischen Laien nachdrücklich davor warnen, deine Ausführungen für bare Münze zu nehmen.
Wie schrieb jemand neulich erst? "Fehlbarkeit ist keine Sünde; eine Sünde wäre es, den Irrtum zu sehen, aber nicht zuzugeben, um die eigene Fehlbarkeit zu vertuschen." Tja. Der eine hat's, der andere nicht. Over and out. --Snevern 15:53, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und ich kann nur davor warnen, Deine Ausführungen für bare Münze zu nehmen, zumindest soweit sie sich an Leute richten, die in der Realität zurechtkommen wollen statt die Gerichte zu beschäftigen, wo sie dann formaljuristisch möglicherweise eventuell das in dem Sinne entschieden bekommen, den Du hier für so wichtig hälst. Ich sage ja nicht, dass das, was Du sagst, falsch ist, ich sage, dass es formaljuristisch ist. Statt von Fehlbarkeit zu reden solltest Du erstmal ein sachliches Argument bringen, das aufzeigt, wo der Irrtum bei mir sein soll. Was soll an meinen Ausführungen konkret falsch sein? Ich beschreibe die tatsächlichen, taktisch-technischen Verhältnisse: "Die Begriffe "sicher" sind hier nicht in einem formaljuristischen, sondern in einem Realitätsbezogenen Sinn zu versstehen" Für einen Juristen sieht halt leider jedes Problem wie ein juristisches aus. Die Frage der Anerkennung einer Vollmacht ist aber zunächst keine juristische, sondern die eines technischen Realaktes: die Bank (z.B.) führt den Auftrag des Bevollmächtigten schlichtweg erstmal nicht aus, wenn sie die Vollmacht nicht anerkennt. So, jetzt kannst Du vor der Bank formaljuristische Vorträge halten wie Du willst, die Bank interessiert das nicht und sagt halt "gut, dann klag doch". Kannst Du natürlich machen. Nur ist das eben nicht die Art, auf der die meisten Menschen durchs Leben gehen möchten. Manche schon, aber die meisten wollen gerichtliche Auseinandersetzungen doch eher vermeiden und sehen sie gewiss nicht als ein Werkzeug an, das man eben mal so einsetzt wie jeden Morgen den Löffel fürs Frühstücksei. Gut, ein Jurist mag das alles anders sehen, der profitiert natürlich davon und verdient damit gegebenenfalls seinen Lebensunterhalt. Wenn es Dir hilft, meine Aussagen überhaupt mal wieder ernst zu nehmen: Ich habe diese und andere Sachen vor wenigen Monaten mit einem Notar diskutiert und er sieht es genauso. Ich kann Dir auch jetzt gerne wieder Quellen dazu raussuchen, Quellen die die Realität unmissverständlich beschreiben wie "Immer wieder sorgt die Frage nach der Akzeptanz von Vollmachten durch Banken für Verunsicherung. Nach Medienberichten sollen einige Banken Vorsorgevollmachten unter Verweis auf ihre eigenen Vordrucke nicht anerkennen – und das gelte auch für notarielle Vorsorgevollmachten"[1] Meine persönliche Meinung zu dem Thema: Das ganze Thema ist letztlich nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Juristen. Anno 2018 ist es unfassbar, dass hier immer noch mit Papier gearbeitet wird. Warum kann nicht jedermann eine digitale, rechtsgültige Vollmacht bei der Bundesnotarkammer für z.B. 10 EUR eintragen lassen, wo jeder Vertragspartner unzweifelhaft feststellen kann, ob der Bevollmächtigte bevollmächtigt ist? Dazu kann ein Passwort hinterlegt sein, das der Bevollmächtigte nennen muss, so dass der Vollmachtgeber die gleiche Kontrolle hat wie wenn die Papiervollmacht im Tresor liegt. Stattdessen wird mit Unterschriften und Siegeln gearbeitet... Einfach nur ärmlich. --rtc (Diskussion) 19:15, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Straffällige Einwohner in Deutschland

Ich bin auf der Suche nach der Anzahl der straffällig gewordenen Einwohner in Deutschland (etwa 2017), fand aber bisher nur die Anzahl Straftaten (evtl. verzerrt durch Mehrfachtäter) und Tatverdächtige (was ja nicht das gleiche ist).

Gibt es das irgendwo?

--2003:8C:2B22:3900:A900:AA66:9D02:9A42 16:24, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt zB die Statistik über Strafverfolgung, die Abgeurteilte und Verurteilte erfasst. Das Bundesjustizamt hält weitere Statistiken bereit. --77.15.167.191 16:52, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Thomas Fischer schrieb mal in seiner Kolumne, der Anteil der Straftäter in der Bevölkerung betrüge mit ziemlicher Sicherheit 100%. Es gäbe so gut wie niemanden, der in seinem Leben nicht mal ein strafbares Handeln durchgeführt hat. Die meisten fallen dabei nur halt nicht auf. Benutzerkennung: 43067 22:00, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die fallen zwar nicht auf, aber Gott und Thomas Fischer sehen alles und wissen es trotzdem. --2A02:908:699:E2E0:9947:789A:8888:2A1 23:13, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man muss bedenken das eine Urheberrechtsverletzung! eine Straftat ist. Anachronistisch ja, aber die hat wohl jeder mal begangen. Ansonsten, ja, der Anteil der Leute die in ihrem Leben (vor allem in der Jugend) mal eine Tat begangen haben die nach Strafgesetzbuch verboten ist enorm hoch. Fahren unter Alkoholeinfluss, ein Ladendiebstahl, eine kleine Schlägerei. Aber es kam nie zur Anzeige.--Antemister (Diskussion) 23:46, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Jein. Teile des Urheberrechts fallen tatsächlich unters StGB, ein großer Teil jedoch nur unters BGB. Etwas, was man nicht anzeigen, sondern wogegen man nur Privatklage einreichen kann, ist keine Straftat. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 01:53, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Fahren unter Alkoholeinfluss kann aber auch nur eine Ordnungswidrigkeit sein, siehe Fahren unter Einfluss psychoaktiver Substanzen#0,5-Promille-Grenze. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ähm, nein, es fahren längst nicht alle besoffen mit dem Auto, es klaut nicht jeder, es prügelt sich nicht jeder auf strafbare Weise herum und sogar Urheberrechtsverletzungen werden auch nicht von jedem begangen. Es gibt immer noch viele (insbesondere z.B. ältere) Leute, die wissen nicht mal, wie man ins Internet kommt; von strafbaren Down- oder Uploads ganz zu schweigen. Und es gibt sogar unter den aktiven Internetnutzern immer noch genug, die sich anachronistisch an Gesetze halten und z.B. für ihre Filme und Software bezahlen, sonst wäre nämlich für die Urheberrechtsverletzer auch gar nichts zum Klauen und Schmarotzen da. --2A02:908:699:E2E0:9947:789A:8888:2A1 00:47, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du verwechselst da gerade eine „Macht doch jeder“-Einstellung (die verwerflich ist) mit der Feststellung, dass jeder erwachsene Mensch irgendwann in seinem Leben in einem Einzelfall eine genaugenommen strafbare Handlung vollzogen hat. Letzteres halte ich für glaubhaft, ohne aber daraus zu schließen, dass alle meine Zeitgenossen Diebe und Räuber sind. Ich halte mich auch für einen ehrlichen, vertrauenswürdigen Menschen, habe aber – in meiner Jugendzeit, ist verjährt – mal ein Buch von einer Buchhandlung geklaut. Tathergang: Es lag draußen im Wühlkorb, ich blätterte darin, es gefiel mir. Ich ging also damit rein zur Kasse, um es ehrlich zu bezahlen, und wurde dort belehrt, dass der Inhalt dieses speziellen Korbes nur an Mitglieder eines bestimmten Buchklubs abgegeben werde, ich solle es wieder zurücklegen. Hätte ich machen können (rechtlich sogar müssen), aber amazon gabs noch nicht, und wer weiß, wann ich dem Buch nochmal begegnen würde, zumal es mich nun einmal gefesselt hatte. Da hab ich mir gedacht: wenn ihr mein Geld dafür nicht wollt, dann halt nicht. --Kreuzschnabel 13:24, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@jeder macht Urheberrechtsverletzungen: Auch wenn die Urheberrechtslobby bei jeder Gelegenheit Gegenteiliges erzaehlt, das Allermeiste duerfte unter die Regelung der Privatkopie fallen, und die sind selbstverstaendlich erlaubt. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:21, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ganz ohne kleine Urheberrechtsverletzung geht es wohl kaum. Ein Bild von der WP ohne Lizenznennung bei einem öffentlichen Vortrag verwendet. Streng genommen verboten, aber ja, das könnte keiner verfolgen. Eig. alle nach 1950 geborenen sind inzwischen online, auch Frauen. Und die Frage zeilt ja indirekt darauf ab "welcher Prozentsatz der Gesamtbevölkerung mindestens einmal eine Straftat begangen hat".--Antemister (Diskussion) 23:24, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Bild von der WP ohne Lizenznennung bei einem öffentlichen Vortrag verwendet. Streng genommen verboten – nicht unbedingt. Es gibt auch genug PD-Bilder auf der Wikipädie (bzw. auf Commons). Bei denen ist das vollkommen legal. --Kreuzschnabel 00:05, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wieviele halten denn wirklich "oeffentliche" Vortraege? Vortraege vor Schulklassen, Lehrerkonferenzen, Elternbeiratssitzungen, Fortbildungen, ... sind wohl "nicht oeffentlich" [2]. Das Monatstreffen des Kaninchenzuechtervereins ist auch nicht oeffentlich. Seminare an der Uni sind ueberwiegend nicht oeffentlich. Typische oeffentliche Vortraege gibts hauptsaechlich bei Uni-Vorlesungen, bei der Gemeindeversammlung, oder bei direkter Oeffentlichkeitsarbeit. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:48, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kinder unter 14, geistig Schwerbehinderte und weitere Gruppen sind sowieso strafunmündig. Deshalb kann man eigentlich nicht auf 100% der Gesamtbevölkerung kommen. --85.216.91.128 23:07, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ein 12-Jähriger einen Menschen ersticht, wird er nicht strafrechtlich zur Verantwortung gezogen, das ist alles (Schuldunfähigkeit). (Erziehungs- oder Therapiemaßnahmen können je nach Tathergang durchaus verordnet werden!) Aber hat er nicht dennoch eine Straftat begangen? --Kreuzschnabel 08:51, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich stimme Kreuzschnabel grundsätzlich zu, z.B. war bis 1975 Mundraub eine Straftat oder siehe auch Schwangerschaftsabbruch#Geltendes_Recht. Dann mal hier (Alltagskriminalität) schauen (und die beiden nachfolgenden Abschnitte auch) und dann landet sicher mindestens die Hälfte der Bevölkerung in der Kategorie "Schon mal eine Straftat begannen" (also die Mehrheit). Das alle eine Straftat begangen haben, wage ich zu bezweifeln. -- 84.191.124.63 21:01, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

9. Juni 2018

Strafverfolgungsantrag

Frage zum Fall Susanna F. Aus nachvollziehbaren Gründen (Todesstrafe droht) wollten die deutschen Strafverfolgungsbehören im Irak keinen Strafverfolgungsantrag gegen dem Tatverdächtigen stellen. Da laut Presse der mutmassliche Täter aber gerade auf dem Weg nach Deutschland ist und ich mit meiner Frage keinen mehr auf Ideen bringen kann, will ich jetzt doch mal wissen: Ist so ein Strafverfolgungsantrag ein Privileg der Behörden oder hätten auch Privatleute so einen Antrag stellen können? Was unterscheidet so einen Strafverfolgungsantrag von einer normalen Anzeige bei den lokalen Behörden? Benutzerkennung: 43067 11:09, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Strafanzeige und Strafantrag sollten weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wir sind uns hoffentlich darüber einig, das auch im Irak üblicherweise Mord und Vergewaltigung ein Offizial- und kein Antragsdelikt ist. Daher hat alleine deshalb hier ein klassischer Strafantrag innerhalb Deutschlands nichts mit einem Strafverfolgungsantrag im Ausland zu tun. Ich bin aber eben an den fein ziselierten Unterschieden im internationalen Strafrechts"verkehr" interessiert. Offenbar wurden die kurdisch-irakischen Behörden im Sinne einer Festnahme und Auslieferung tätig. Die Frage ist: Wäre eine lokale Behörde nach diesem Strafverfolgungsantrag selbst ermittelnd/anklagend tätig geworden (und warum nicht von alleine, sie waren ja informiert) oder bedarf es dazu explizit dieses Antrags (weil es z.B. aus ihrer Perpektive eine Auslandstat war)? Und wer ist qualifiziert einen solchen zu stellen? Benutzerkennung: 43067 11:57, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wir können uns darüber gar nicht einig sein, weil wir die Grundsätze der irakischen Rechtsprechung vermutlich alle gar nicht kennen und nicht wissen, ob es dort diese Unterscheidung in Antrags- und Offizialdelikte überhaupt gibt. --77.187.21.166 03:02, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der nachfolgende von iwesb gelöschte Beitrag mit der Überschrift "Ans Ausland ausliefern" gehört zum Thema. iwesb konnte darin "beim besten Willen" (naja, damit war es dann wohl nicht so weit her) keine Frage erkennen. Ich habe die Fragen dann mal fett hervorgehoben. Wobei, wenn es stimmt, daß der Tatverdächtige überstellt wurde, das im konkreten Fall natürlich obsolet ist. --77.187.21.166 11:48, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich denke, wenn ein Deutscher dringend tatverdächtig ist, im Ausland einen Ausländer ermordet zu haben und dann nach Deutschland geflohen, dann wird die Staatsanwaltschaft auf einen entsprechende Hinweis hin ein Ermittlungsverfahren einleiten und automatische U-Haft veranlassen. Gibt es einen Grund, warum es im umgekehrten Fall anders sein sollte? Üblich sind in solchen Fällen wohl Rechtshilfeersuchen, d. h. die Justiz des Täterlands bittet um Übermittlung von Beweismaterial. Der Strafrahmen des Heimatlandes des Tatverdächtigen könnte vom deutschen abweichen, z. B. die Todesstrafe vorsehen. Kann das ein Grund sein, die angefragte Rechtshilfe zu verweigern, zumal, wenn Deutschland das Land zur Inhaftierung des Tatverdächtigen bestimmt hat? Das könnte zwei verschiedene unerwünschte Konsequenzen haben: Das Gericht könnte trotzdem, z. B. aufgrund Zeugenaussagen von Personen, denen der Tatverdächtige den Mord gestanden hat, von der Schuld des Täters überzeugt sein und ihn zum Tode verurteilen, oder es stellt das Verfahren wegen fehlender Beweise ein. Die Rechtshilfe von einer Strafrahmenvereinbarung abhängig zu machen würde die betreffende Justiz voraussichtlich nicht mitmachen, zumal, wenn es kein zwischenstaatliches Rechtshilfe- und Auslieferungsabkommen gibt. Manche Länder haben auch noch die Besonderheit, daß die Todesstrafe nicht vollstreckt wird, wenn die Angehörigen des Geschädigten dem Täter, üblicherweise gegen Zahlung eines Blut- oder Sühnegelds, verzeihen, was nicht bedeutet, daß der Täter nicht bestraft wird. Was auch immer Deutschland tut, es kann es eigentlich nur falsch machen. (Im Prinzip bin ich auch gegen die Todesstrafe, aber wenn jemand zum Beispiel mein Kind bestialisch hingeschlachtet hätte, dann würde ich ihn wohl hängen sehen wollen. Da käme es mir sehr zupaß, wenn der Täter so dämlich wäre, sich dafür die "richtige" Justiz auszusuchen. Was nicht bedeutet, daß ich für "Kurzen Prozeß" wäre: Ich würde mir schon sicher sein wollen, daß auch der Richtige baumelt.) --92.226.145.121 01:05, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zur Frage des Baumelns hilft Todesstrafe#Bundesrepublik Deutschland. Da baumelt niemand mehr. --2001:16B8:1035:FC00:B1C6:FE41:DFB7:FAF9 13:20, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Guckst du hier --85.212.77.121 14:11, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Verweis auf das deutsche Recht ist hier total irrelevant. --77.187.21.166 14:22, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nur vieleicht der Hinweis, daß es sich hier gleich mehrfach um einen Sonderfall handeln dürfte. Da das Justizsystem im Irak nicht wiederhergestellt ist, und es Kompetenzprobleme gibt, war es scheinbar lediglich eine Entscheidung regionaler Justiz- und Polizeibehörden, den Verdächtigen festzunehmen und nach Deutschland zu überführen. Es ist ja nichtmal klar, ob es sich um eine rechtsstaatlich korrekte Auslieferung handelte. Angesichts der wenigen bekannten Fakten sollte man auch sehr vorsichtig sein, hier bereits eine nachgewiesene Tötung vorauszusetzen. Wenns für den Täter gut läuft, wird Jugendstrafrecht angewendet und Vergewaltung samt Körperverletzung mit Todesfolge. Selbst bei nem harten Richter 3 bis 8 Jahre, und weit und breit keine Todesstrafe. Auch das irakische Recht (welches gilt da derzeit eigentlich?) unterscheidet sowas von Mord.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:37, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Welche Mordmerkmale fehlen dir hier? Niedere Beweggründe und Verdeckung einer Straftat, klarer geht's wohl nimmer. --85.212.77.121 14:14, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es dürfte der deutschen Justiz wumpe sein, ob die Auslieferung nach den Maßstäben des ersuchten Landes rechtmäßig ist. Man kann es ja einfach mal versuchen. Und die Befürchtung der Möglichkeit der Verhängung eines Todesurteils hat nach Angabe der Staatsanwaltschaft dazu geführt, daß kein Strafverfolgungsersuchen in Betracht gezogen wurde. Was mir unlogisch vorkommt: Wenn die deutschen Behörden wie auch immer Kenntnis davon erhielten, daß der hypothetische Deutsche tatverdächtig ist, wären sie doch wohl auch ohne einen solchen ein Ermittlungsverfahren einleiten und bei hinreichenden Beweisen anklagen. Insofern kann eine Nicht-Kooperation die höhere Bestrafung nicht verhindern. Ein ähnliches Problem könnte durchaus auch innerhalb Europas auftreten: Die skandinavischen Länder haben zwar auch Lebenslänglich für Kapitalverbrechen, entlassen aber regelmäßig nach einem guten dutzend Jahren. Wenn nun dieser Deutsche einen Skandinavier umgebracht hätte, würde er in Deutschland de facto härter bestraft, als wenn ihm im Tatland der Prozeß gemacht würde. --77.187.21.166 14:22, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist es, was mich im Kern auch wunderte. Eigentlich sollte, so das Rechtssystem im Irak nicht gänzlich abhanden, von Amts wegen doch selbst gegen den Mann ermittelt werden, unabhängig, ob eine ausländische (deutsche) Behörde das anregt. Die Pressemitteilung schien mir aber so, als ob dem nicht so ist und wenn man aus humanitären Gründen darauf verzichte, da auch nichts passieren wird. Ich kann mir das aber schwer vorstellen. Benutzerkennung: 43067 14:53, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Rechtssysteme sind je nach Land stark unterschiedlich. Überall kann ein Privatmann zur Polizei gehen und aussagen dass er aus der Presse, einer Reise oder durhc privaten Kontakte mitbekommen hat dass eine Person aus der Umgebung offenbar im Ausland eine schwere Straftat begangen hat. Die Polizei muss sich dann halt überlegen ob sie ihm dass glaubt und ggf. in dem entsprechenden Staat anfragen was es damit auf sich hat. Je nach Beziehungen der Länder geht es einfach bis gar nicht. Dann gibt es so etwas wie ein Weltrechtsprinzip, die meisten Länder haben heute Paragraphen in ihren Strafgesetzbüchern das bestimmte schwere Verbrechen (typischerweise Kriegsverbrechen, aber Mord oder Vergewaltigung gehören meist auch dazu) verfolgt werden können, auch wenn die Tat im Ausland geschah, der Täter Ausländer ist und die Tat auch keinen Bezug zum jeweiligen Land hat. Ob das aber so geschieht oder ob ausgeliefert wird, ist eine Frage des Einzelfalls oder eines Abkommens.--Antemister (Diskussion) 15:00, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Täter ist kein Ausländer, sondern Iraker. Und es ist nur sehr schwer vorstellbar, daß selbst im Irak die Justiz auf so einen Vorfall mit Achselzucken und "Mir doch egal" reagiert. Eigentlich gibt es bei einem solchen Verbrechen nur zwei Möglichkeiten: 1. Der Tatverdächtige wird ans Tatland zwecks Strafverfolgung ausgeliefert. 2. Das Heimatland macht ihm selbst den Prozeß. Letzteres ist bei eigenen Staatsbürgern eigentlich der Normalfall, während Ausländer regelmäßig ausgeliefert werden. Wenn nun der Irak die zweite Möglichkeit gewählt hätte, wäre wahrscheinlich in Deutschland um Rechtshilfe in Form von Übermittlung von Beweismaterial gebeten worden. Und meine noch offene, wenn auch hypothetische Frage ist, ob die Strafandrohung ein Grund wäre, die Rechtshilfe zu verweigern. Die möglichen Konsequenzen wären eine Nicht-Bestrafung oder eine Verurteilung ohne die erbetenen Beweise. Was passiert eigentlich mit verurteilten Verbrechern, die Asyl beantragen? Man kann ja politisch verfolgt und trotzdem ein Verbrecher sein. Wird deren Asylantrag anerkannt und ihnen gleichzeitig ein neuer Prozeß gemacht? Also, falls das jetzt unverständlich war: Falls "Ali Baba" die "Susanna" im Irak umgebracht und dort dann wegen Mordes in einem rechtsstaatlich einwandfreien Verfahren zum Tode verurteilt worden wäre, er aber nach Deutschland fliehen konnte und dort mit der wahren Behauptung, er wäre (auch) politisch verfolgt, Asyl beantragt hätte, wie geht dann die deutsche Justiz mit dem Verbrechen um? Im Endeffekt würde ich eigentlich erwarten, daß er dann hier Lebenslänglich verpaßt kriegt, aber nicht zur Strafverbüßung ausgeliefert, sondern in die zuständige JVA integriert wird. --77.187.21.166 20:11, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfen deutsche Behörden nicht an einem Todesurteil mitwirken, weil das bei uns als schwere Menschenrechtsverletzung (und nicht nur als höhere Strafe als bei uns) gilt. Das heißt dann, dass deutsche Behörden nur dann Beweismittel liefern dürfen, wenn der Irak verbindlich zusagt, dass nicht die Todesstrafe verhängt wird. Und ja, eher wird in Kauf genommen, dass der Täter nicht verurteilt wird, als dass er zum Tode verurteilt wird.
Zur zweiten Frage: Das dürfte ähnlich sein wie bei deutschen Staatsbürgern, die nicht ausgeliefert werden dürfen: Der Heimatstaat könnte hier beantragen, dass die Strafe in Deutschland verbüßt wird. Ohne einen solchen Antrag geschieht da vermutlich nichts. Deutsche Behörden können ja ein ausländisches Urteil nicht nach Hörensagen vollstrecken. --Digamma (Diskussion) 20:59, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@77:187: Der deutsche Staat wirkt nicht an Todesurteilen mit. Das machen sich manche Anwälte der Unterstützerszene zu nutze, Asylanten behaupten sie wären mehrfache Mörder und/oder Vergewaltiger, darauf stünd eim Heimatland die Todesstrafe, ergo Abschiebestopp und weiterleben in D, obwohl allen klar ist dass es alles erfunden ist. Man kann es aber den Asylanten wirklich nicht vorwerfen wenn der dt. Staat das so erlaubt. Zur zweiten Frage: Hallo, kriminelles Verhalten ein Grund hier kein Asyl zu bekommen, wo kämen wir dahin? Viele gerade der afrikanischen Asylanten kommen ja gerade deswegen hierher weil sie als Gewohnheitskriminelle im Heimatland unter Verfolgung leiden haben. Die letzte Frage ist theoretisch: Wie sollte denn einer der wegen Mordes rechtsstaatlich zum Tod verurteilt wurde hierherkommen? Der sitzt nämlich in Haft. Welche "sauberen" Rechtsstaaten verhängen die Todesstrafe? JPN, ROC, USA, SGP fallen mir ein. Aus deren Knästen kommt keiner raus. Aber in dem theoretischen Fall nehme ich doch an, der dt. Staat wurde in einfach nach dt. Recht einsperren. Ausländische Urteile zu einer schweren Straftat, die in Deutschland auch strafbar ist, einfach komplett zu ignorieren, dass wäre zu frech als Deutschland es machen würde.--Antemister (Diskussion) 23:58, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mal abgesehen von dem für dich typischen rechten Duktus: Das ist in der Pauschalität Unsinn. Chodorkowski wurde in Russland wegen diverser auch hierzulande strafbarer Taten verurteilt und wird mittlerweile sogar wegen Mordes gesucht, trotzdem würde er niemals wegen russischer Urteile hierzulande eingesperrt werden.--141.30.182.55 12:11, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das war auch leicht ironisch-spöttisch formuliert. Explizit schrieb ich von einer "schweren Straftat", und nicht wegen einer dubiosen Verurteilung in einem undurchsichtigen Wirtschaftsprozess.--Antemister (Diskussion) 23:28, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Beteiligung an einem Mord (egal ob als Auftraggeber, Hintermann oder direkt beteiligter Täter) ist eine schwere Straftat, egal in welchem Land.--141.30.182.55 11:54, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

„Der deutsche Staat wirkt nicht an Todesurteilen mit.“ Ist das denn so schwer zu verstehen, 77.187.21.166? --Vsop (Diskussion) 15:49, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das hat Dir ein brennender Dornbusch gesagt, gelle? (Die sprechen immer so unverständlich.) --77.187.61.120 06:04, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Herrschaften sollten vielleicht allesamt erstmal abwarten, was die Ermittlungen der Polizei ergeben, eh hier Glaskugelei betrieben wird. Interessanter bei der ganzen Geschichte ist, wie binnen kürzester Zeit ein mutmaßlicher Straftäter aus einem Kriegsgebiet mittels deutscher Behörden wie BuPoli und wohl auch BND wieder nach Deutschland verbracht wird. Ob das vor 3-4 Jahren auch schon der Fall gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln. Damit liegt nämlich die Meßlatte für zukünftig ähnlich gelagerte Straftaten ziemlich hoch. Bei den Kurden mag das noch klappen... Dann noch: meinen hier einige ernsthaft, das die Justiz eines zerbombten Landes, so es sie überhaupt gibt, ernsthaft und auch ermittlungstechnisch in der Lage und willens ist, die Straftat eines Kurden im Ausland aufklären zu wollen? Vielleicht merkt momentan der ein oder andere wieder mal, was wir trotz mancher Unzulänglichkeiten für einen Rechtsstaat haben. Die schnelle Rückführung dieses Straftäters nach D sollte eher als Ausnahme betrachtet werden, sie ist sicher nicht die Norm.--scif (Diskussion) 16:35, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

10. Juni 2018

Einfaches Bildprogramm / stürzenden Linien

Hallo, ich suche für einen Windows PC ein ganz einfaches Programm um stürzende Linien aus Bildern zu bekommen. In Android Apps wie Instagram oder Snapseed ist sowas automatisch drin, in den diversen Windows Apps finde ich nichts dergleichen, und wenn, dann nur in hochgezüchteten & teuren Premium-Versionen. Hat jemand einen Tipp? Holstenbär (Diskussion) 11:49, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

GIMP. Ist zwar für diesen Zweck Overkill, gehört aber sowieso auf den Rechner. Meint Dumbox (Diskussion) 12:09, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, aber das finde ich im Microsoft Store nicht...!? Holstenbär (Diskussion) 12:20, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Schau mal das an. Gruß — Regi51 (Disk.) 12:23, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gimp gibt es hier. Im Microsoft Store ist kaum brauchbare Software. Im Grafikbereich finde ich da nur Irfanview und Inkscape. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1 zu Regi51, SchiftN ist genau das, was du suchst. Und es ist superleicht zu bedienen.--M@rcela 18:11, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1 zu Regi51 ShiftN kann man dann nur empfehlen. Wenn es Geld kosten kann, Dxo-Viewpoint, ist mein preferiertes Tool dafür. --Jörgens.Mi Diskussion 21:06, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Super, vielen Dank euch allen. Warum ist denn diese Funktion problemlos über diverse Android Apps verfügbar, bei Windows Programmen aber nicht? Holstenbär (Diskussion) 08:40, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Isso. Falsch, die Funktion ist auch da vorhanden. -- Quotengrote (D|B|A) 14:03, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Funktion bietet auch Darktable.--Eibbloff (Diskussion) 16:21, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was tun bei Mandelentzündung

Ich habe ziemlich sicher eine Mandelentzündung. Da ich am Wochenende nicht zum Arzt gehen kann: Was würdest Ihr mir heute raten? Ist zum Beispiel Inhalieren eine gute Idee? Wie sieht es mit dem Trinken heisser Getränke aus? Morgen gehe ich zum Arzt, aber ich will nicht bis morgen warten. 80.71.142.166 12:19, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt Notdienste. --85.176.236.35 12:46, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube kaum, dass ich ein Notfall bin. Ich will nur schon mal einer Heilung zuarbeiten, bevor mir der Arzt bzw. die Ärztin morgen die richtigen Ratschläge geben wird. Ich kann ja nicht nur rumsitzen. 80.71.142.166 12:48, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also, du bist kein Notfall und gehst morgen zum Arzt. Unter diesen Prämissen gibt es natürlich hilfreiche Hausmittel zur Unterstützung der Heilung und zur Linderung der Symptome. Heilung: Schlicht alles, was antibakteriell an den Mandeln wirkt und keine üblen Nebenwirkungen hat: Gurgeln oder Inhalation mit Salzwasser und/oder Kamille, oder worauf du so stehst; Linderung: alles, was abschwillt, insbesondere Kälte: Eis lecken, kalte Umschläge... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:02, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
tante google hilft: [3]. --JD {æ} 13:04, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mallebrin gurgeln hat schon früher geholfen.--80.135.94.72 13:13, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ins Krankenhaus gehen und Mandeln entfernen lassen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:44, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wasser trinken hilft, weil damit der Turgor ansteigt. Je praller die Zellen der Schleimhäute in diesem Gebiet nämlich sind, desto dichter sind auch die Interzellularräume zwischen den Zellen für Keime verschlossen. Das heißt, die Erreger können nicht so einfach tiefere Gewebeschichten erreichen. Bei Dehydratation ist der Erreger klar im Vorteil. Die Rachenmandeln gehören zum Lymphatischen Rachenring. Dort laufen bei einem Infekt vom Immunsysthem gezielte aber auch unspezifische Abwehrmaßnahmen auch durch Enzyme ab, die ihre optimale Wirkung nur in einem bestimmten Temperaturbereich entfalten können ...darum bei der Flüssigkeitszufuhr lieber dauerhaft heiße oder kalte Extreme vermeiden. Da Du nicht weißt, welcher Keim (wahrscheinlich Streptokokken Lancefield-Gruppe a) Dir Deine Schmerzen bereitet, kann natürlich heute Abend leicht auch mal Fieber auftreten. Und nur ein Antibiogramm hilft da wirklich weiter. Tonsillektomie verspricht nicht unbedingt mehr Lebensglück...es gibt Alternativen. Gute Besserung wünscht Dir der--Caramellus (Diskussion) 14:40, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Wassertrinken helfen würde, dann hätte die Evolution in Jahrtausenden Selektion von alleine dafür gesorgt, dass wir ganz viel Durst bekommen --85.212.91.64 18:41, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, so funktioniert es nicht. Wenn eine Menschengruppe mit der spezifischen Mutation, in genau diesem Fall Durst zu bekommen, mehr Nachkommen zeugen würde als andere ohne die Mutation, dann würde diese Mutation im Laufe der Zeit flächendeckend in der Gesamtpopulation auftauchen. So funktioniert Selektion.--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, so funktioniert es doch auch nicht :) Egal, wieviele Nachkommen gezeugt wurden, es müssten mehr Nachkommen die Geschlechtsreife erreichen (und sich vermehren können) als bei den Nichtwassertrinkern. --Optimum (Diskussion) 23:35, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man's so sieht, liegst auch du falsch: Es müssten sich auch die Nachkommen der Nachkommen vermehren können. Und die Nachkommen der Nachkommen der Nachkommen...
Bluemel, das widerspricht der Aussage der IP nicht. Wer gesünder ist oder schneller gesund wird, zeugt auch mehr Nachkommen und kann diese eher aufziehen. Natürlich ist das Argument etwas arg simpel, denn solche Entwicklungen werden von vielen Faktoren beeinflusst (z.B. dass Durst bei Steinzeitmenschen zu höherer Aktivität bei der Wassersuche führt und somit dem ebenfalls hilfreichen Ausruhen im Wege steht). --Katimpe (Diskussion) 01:34, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zwei Dinge hat die IP außer acht gelassen. Erstens: Die Mutation muss erst einmal stattfinden. Es wäre auch besser, wenn der Mensch Flügel hätte (Stürze vermeiden) oder seine Organe aus Gummi wären (Autounfall), aber die entsprechende Mutation hat eben nicht stattgefunden. Das widerspricht der Aussage: dann hätte die Evolution... Nein, hat die Evolution eben nicht. Zweitens: Der Vorteil des Durstkriegens muss so hoch sein, dass das eintritt, was Optimum und der Text im Small-Format nach Optimum aussagen. Bedeutet: Der Vorteil der Mutierten gegenüber den Nicht-Mutierten muss zur signifikanten Ausbreitung der Mutation führen, weil die anderen vorher an Mandelproblemen sterben. Anscheinend ist das Fehlen der Mutation aber der menschlichen Art nicht abträglich, sondern nur dem betroffenen Individuum. Die Evolution hat also nicht die Mutation hervorgebracht, obwohl sie gut wäre, und die Art hat sich dennoch auf der Erde ausgebreitet.--Bluemel1 (Diskussion) 08:34, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
ich bekomme Durst wenn mir der Hals kratzt. --Amtiss, SNAFU ? 07:54, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und Mandelentzündung?--Bluemel1 (Diskussion) 19:27, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wasser...sehr viel Wasser trinken hilft der Evolution ungemein beim Landgang der Lebewesen aus dem Meer, oder?--Caramellus (Diskussion) 13:46, 11. Jun. 2018 (CEST)...Wissensdurst?Beantworten
[4] --85.212.91.64 15:11, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ein super Mittel ist hier Salzwasser (ca. ein Viertel /Fünftel Glas oder so 50ml) gurgeln. Eklig aber tödlich. Reduziert die Stärke der Infektion durch Reduktion der Keime. --Amtiss, SNAFU ? 07:54, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Software-Updates

Warum kommen bei Software-Updates und neuen Versionen immer scheußliche, neu gestaltete (modernere?) Oberflächen? Jetzt gerade bei vlc media Player 3.0 gesehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:04, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

polemische Meinungsäußerung, keine Wissensfrage. --91.22.10.238 18:12, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen rationalen Grund für ständige Neugestaltungen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:15, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
wenn man sich an etwas gewöhnt hat, hat man meistens instinktiv ein Ablehnung gegen etwas Neues. Wenn ein neuer Golf rauskommt, denk man zuerst: mein Gott ist der hässlich. Zwei Jahre später findet man, der alte Golf sieht unmöglich aus. An VLC 3 kann ich allerdings überhaupt keine Änderung entdecken!? --85.212.91.64 18:39, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Da muss ich aber heftig widersprechen. Die technischen Möglichkeiten verbessern sich laufend. Daran angepasst bietet die Hardware Möglichkeiten, die vorher nicht bestanden. Bildschirme werden schärfer und höher auflösend, es bieten sich neue Eingabemöglichkeiten (Touchscreen etc). Die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Rechner steigt zudem immerfort. Früher waren echtzeitanimierte Bedienungselemente unmöglich. Heutzutage sind Prozessor und Grafik so schnell, dass das Bedienelement hervorgehoben werden kann, sobald der Mauszeiger draufzeigt. Früher hätte so etwas mehrere Sekunden gedauert und war deswegen nicht praktikabel. Zudem erkennen die UI-Designer zunehmend, dass weniger mehr ist und verzichten auf überladene Bedienungselemente in knallbunt mit dreidimensional anmutenden Kanten. Sie beschränken sich auf das visuell nötigste mit nur einer Handvoll sorgfältig ausgewählter Farben. LibreOffice ist da beispielsweise noch auf dem Stand, auf dme Microsoft Office vor 24 Jahren war. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gemeint ist möglicherweise etwas anderes. Egal welche Software (bis auf Spiele und so ein Zeug) sollen für mich da sein und mit bei der Ausführung bestimmter Aufgaben effektiv und intuitiv helfen. Wenn aber tatsächlich die Oberfläche derart klrass wechselt, dies ja auch sehr häufig, ist es hinderlich und die Nutzbarkeit läuft häufig gegen Null. Manchmal habe ich das Gefühl, die Entwickler sind Selbtdarsteller und wollen nur zeigen, sie können alles, egal ob es mir nutzt oser nicht. -jkb- 18:54, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
VLC 3 hat sich gegenüber VLC 2 aber nur in der Gestaltung der Oberfläche geändert („skin“). Anordnung der Bedienelemente und Tastenkombinationen sind gleichgeblieben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Es geht mir darum, das die Gestaltung aller Elemente radikal verändert wurde. Neue Möglichkeiten sind ja nichts schlechtes. Aber das neue Aussehen gefällt mir überhaupt nicht und ich verstehe nicht, warum das sein musste. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:59, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Softwareentwickler haben ein Problem: Wenn sie neue Funktionen, schnellere Bearbeitung, effektivere Speicherausnutzung usw. programmieren, dann ist das für den Normalanwender im ersten Moment unsichtbar. Aber warum soll der sich eine neue Version anschaffen, wenn sich anscheinend gar nichts geändert hat? Daher wird oftmals mit jeder neuen Version auch eine neue Oberfläche oder ein neues Menü geliefert. - Ich wüsste gerne mal die Kosten in Euro, die allein bei AutoCAD durch den Performanceverlust aufgrund der jährlichen neuen Menüs für die Kunden entstehen. Ich tippe auf einen dreistelligen Millionenbetrag. --Optimum (Diskussion) 19:18, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nun ist aber gerade AutoCAD ein unpassendes Beispiel, da man sich dort schon immer die Menüs und Buttons völlig frei gestalten kann. Ich benutze heute noch Office 2003, weil ich mich mit der neuen Oberfläche nicht beschäftigen will. --M@rcela 19:24, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@AutoCAD: gerade das ist ein gutes Beispiel, denn die machen wirklich jedes Jahr (gefühlt) 50% des Userinterface (Benutzeroberfläche, Befehlsaufrufe und -abläufe) neu. (Aber ich darf darüber nichts Schlechtes sagen, schließlich lebe ich ganz gut davon ;-) Bei Office hingegen gab es einmal die Umstellung auf die Ribbons und seither nur geringfügige Änderungen. @Zum Thema: viel mehr stört mich, wenn nach einem Update Funktionen nicht mehr funktionieren, die davor einwandfrei gegangen sind (z. B. beim letzten QD-Update die Benachrichtigungsfunktion). --TheRunnerUp 20:34, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Weil Du gerade ne Spieleapp erwähnst: Bei Pokémon Go ist es exakt andersherum. Da kamen in den letzten 23 Monaten zahlreiche Features dazu, die nur unzureichend in die Benutzerobergläche integriert wurden. Die Oberfläche von Pokémon Go ist zu einem komplett unübersichtlichen und unintuitiven Kuddelmuddel verkommen, weil sie vor den Features fertig war. Warum kann man Eier, Wetter und Forschungsaufgaben nicht über das Pokéball-Hauptmenü aufrufen? Wozu gibt es den Tab Spezialforschungsaufgaben, wenn es keine Spezialforschungsaufgaben gibt? --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
zu meiner Frage: Wisst ihr, warum so was gemacht wird (neue Gestaltung einfach und irgendwie "modern" (= rein funktional), gefällt mir überhaupt nicht) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:28, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Unser Artikel Relaunch ist leider etwas dünn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Manche Änderungen kommen gut bei Kunden an und führen zu mehr Verkäufen, andere Ideen floppen. Sowas ist schwer vorherzusagen. Also probiert man es. Geschmack und Zeitgeist ändern sich ebenfalls. Ist man Trendsetter, hat man der Konkurrenz was voraus. --M@rcela 22:51, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Automobilbau heißt es Modellpflege, ist aber prinzipiell dasselbe. --Rôtkæppchen₆₈ 03:04, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Achso, was ich noch fragen wollte: gibt es bei VLC Media Player 3 irgendwelche wichtigen neuen Funktionen oder wäre es auch problemlos, wenn ich nach der letzten Version von VLC Media Player 2, suche und diese wieder installiere? Der neue funktioniert übrigens auch nicht so gut wie der alte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:49, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
[5] --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Rum(Cola) mit wenig Alkohol

Hi. Ich möchte mal RumCola trinken, bin aber kein Freund von hoch % Alkohol, außerdem hab ich eine Fettleber(!). Gibt es Rum mit wenig Alkohol, max 4%, zB bei Rewe ??. Hat jemand einen Vorschlag ?. --2003:C4:C712:ACAA:99FB:ADE8:FBEF:BAC2 23:43, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Rum hat üblicherweise sehr viel Alkohol. Mit 4% ist das, was es auch immer sei, kein Rum mehr. Wenn due Rum-Cola meinst, dann hilft selbst mischen. Zuckerrübenrum hat einen etwas kräftigeren Geschmack, also solltest du österreichischen oder böhmischen Rum nehmen. --M@rcela 23:47, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Rum Cola ist für die Fettleber ideal. Dann kann sie weiter wachsen. Am besten nimmst du zum Mischen Stroh Original 80 . --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:00, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt sogenannten "alkoholfreien Rum" oder auch Rum-Sirup mit Rum-Geschmack aber ohne Alkohol. Richtiger Rum hat immer mindestens 37,5%. --Optimum (Diskussion) 00:04, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Rumaroma aus dem Backzutatenregal? --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Literpreis von dem Zeugs ist atemberaubend. --77.187.61.120 06:21, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nur für den Fall, das es Dir noch niemand gesagt hat: man substituiert nicht den Rum 1:1 duch Rum-Aroma. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/hammer ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/applaus  Flossenträger 08:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es nur um das Kosten geht, dann würde ich jemanden einladen, der das öfters trinkt und Rum mitbringt, und der mich dann auch abhält, wenn ich noch mehr trinken will. Wegen Fettleber.--Bluemel1 (Diskussion) 13:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei das dann nicht Rum-Cola ist, sondern Cola mit irnkwas Rummigem drin. Und nach meinem Eindruck ist der Rumgeschmack bei 54-prozentigem intensiver als bei 42-prozentigem, der Alkohol dürfte damit auch Geschmacksträger sein, so dass eine Entalkoholisierung den Rum auch entrumt. Übrigens ist Rum-Cola nichts Hochprozentiges mehr, je nach Mischungsverhältnis. Wenn du nach Hauptartikel 5 cl 42%-Rum mit 12 cl Cola mischst, erhältst du 17 cl Rum-Cola mit cl reinem Alk drin, das sind 12,35 Vol-%. Halbtrockener Dornfelder. --Kreuzschnabel 14:04, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich hat 54prozentiger Rum mehr Rumgeschmack als 42prozentiger. Der Alkoholgehalt wird ja nicht durch Entzug von Alkohol verringert, sondern durch Verdünnen mit Wasser. Da wird dann auch das Aroma verdünnt. --Digamma (Diskussion) 18:54, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es maximal nach Rum (und nicht nach Zuckerkulör, Aromastoff oder Holzfass) schmecken soll, nimmst Du Original Rum. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ist nicht der Trick an RumCola, dass es sich um eine Verdünnung handelt? 1cl Rum hat halb so viel Alkohol wie 2cl vom selben Rum. Und gerade RumCola kann man auch mit einem Stamperl auf 2l Cola machen. --Ailura (Diskussion) 16:33, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

11. Juni 2018

Echtes Hartgeld

Gibt es eigentlich heute noch Währungen, die sich auf Gold- oder andere "Realwerte" beziehen? Also wo die Münze im Wert von X auch Gold, Platin oder Silber in diesem Wert enthält und wo Papiergeld zumindest abstrakt eine Art Gutschein für diesen Wert sind? Es geht nicht so sehr um Gold, sondern um die Deckung des Buchwertes mit "realen Werten", z. B. Erdöl, Diamanten oder vergleichbare.--188.101.66.99 00:47, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In Venezuela gibt es neben dem Bolivar auch den Petro, der an den Ölpreis gebunden ist, auch wenn er nicht für Erdöl eibgelöst werden kann wie es früher beim US-Dollar und Gold war. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Münzen können nicht den aufgeprägten Wert X haben, weil sich der Wert des Metalls ständig verändert. --77.187.61.120 06:14, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Anlagemünzen --M@rcela 06:28, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei denen verändert sich die Prägung? --77.187.61.120 16:22, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Währungseinheit XAU ändert sich nicht. Präge einfach Münzen in XAU und gib Goldzertifikate in größeren Nennwerten raus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Feinunze ist das mit den Münzen nunnötig, es gibt solche Münzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:17, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, gibt es heute nicht mehr. Im Jemen und in Äthiopien waren bis in die 1960er Maria-Theresien-Taler im Umlauf, seit die verschwunden sind gibt es kein Metallgeld mehr im Umlauf. Die längst nur noch theoretisch Golddeckung der Währungen des Bretton-Woods-Systems endete 1970. Grundsätzlich sind Fiatwährungen durch künftige Steuereinnahmen abgedeckt, das können bei manchen Läänderprinzipiell schon Rohstoffe sein. Das gibt es noch Currency Boards, bei denen die Währung ebenso zu einem geringen Teil goldgedeckt sein kann.--Antemister (Diskussion) 21:03, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Seltsames Geräusch im ICE

Als ich neulich ICE fuhr, war die ganze Zeit unter mir aus dem Bereich des Fahrgestells ein ziemlich lautes Klackern bis Hämmern zu hören. Nur bei sehr ruhiger Geradeausfahrt blieb es ein Weilchen still. Ich fand das nicht nur lästig, sondern auch beunruhigend, doch die Bahnmitarbeiter ignorierten das Geräusch gelassen. Und es ist ja auch nichts passiert. Aber was hatte dieses Geräusch wohl für eine Ursache? Beim Auto würde ich zuerst an Stoßdämpfer denken. Rainer Z ... 13:30, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das hört sich nach einer Flachstelle im Reifen an. --M@rcela 13:41, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das war auch mein erster Gedanke, aber dann wäre es auch in der Gerade nicht ruhig. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:44, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hab keine Ahnung von Bahntechnik, aber wie wäre es mit einem konisch abgefahrenen Rad, das in der Kurve zu einer Seite rausläuft, bis es vom (eigenen oder gegenüberliegenden) Spurkranz rhythmisch zurückgestoßen wird? --Kreuzschnabel 14:20, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch da darfst du neben dem auslösenden, wohl nach Meinung der Bahnmitarbeiter tolerablen, Schaden am Rad an Schwingungen, Dämpfung und besonders Resonanz denken. Letztere tritt dann auch nur in einen Geschwindigkeitsfenster auf, bei Geradeausfahrt ist der Zug schneller, sodass es zu keiner Resonanz mehr kommt (überkritisch). Das ist aber nur eine der Möglichkeiten, wie z.B. auch eine Verformung/Beschädigung am Spurkranz vorhanden sein kann, oder das Lager ein Macke hat. Ich wohne ca. 500 m von einer Bahnlinie weg und wochenlang knatterte uns ein sog. Sprinter die Ohren voll. Die Bahn gab sich ahnungslos und wollte die Geräusche noch nie gehört haben, ich fühlte mich als Neurotiker verstanden.--84.164.209.121 14:33, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Ich bin schon oft mit Zügen gefahren. Komische Geräusche gibt es nicht so selten, aber Entgleisungen sind ziemlich selten (in den USA gab es laut en:Derailment#History 2010 500 Entgleisungen, die Zahl stützt sich auf nicht öffentlich zugängliche Quellen, in den USA gibt es vor Allem sehr viel Güterverkehr) und Bahnfahren ist statistisch gesehen sehr viel sicherer als z.B. Autofahren. Ich würde mir da also keine Sorge machen, so lange die Bahnmitarbeiter das Geräusch ignorieren. --MrBurns (Diskussion) 14:35, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Geräusch war nicht rhythmisch. Von daher dürfte ein unrunder Radkranz ausfallen. Es klackerte bzw. hämmerte auch bei unterschiedlichsten Geschwindigkeiten ähnlich oft. Im Schnitt vielleicht alle ein, zwei Sekunden. Rainer Z ... 15:34, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Klappernde Türen, Tische, Einrichtungsgegenstände in den Toiletten gibt es auch noch.--84.164.209.121 16:18, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Klar. Aber das Geräusch kam eindeutig vom Fahrgestell bzw. Radkasten und es war erheblich Lauter. Hammer auf massivem Stahl – diese Richtung. Rainer Z ... 17:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht löst sich da gerade der Radreifen...--2003:E4:2F2F:CCC1:C539:327C:C58C:A9F4 20:33, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nach dem Eisenbahnunfall von Eschede und Vorfällen bei der Üstra haben sich die Eisenbahnunternehmen von Radreifen verabschiedet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Beim ICE mag das stimmen, es gibt aber nach wie vor (auch bei der DB) Fahrzeuge mit aufgezogenen Radreifen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:31, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man Wartungsintervalle und Verschleißgrenzen penibel einhält, sollte das Risiko beherrschbar sein. Das ist aber meine persönliche meinung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(Einschieben)Nun ja, da wurde aber eben noch ein Stück Gumminase dazwischen geklemmt. Ein Radreifen auf einem massiven Radkörper war noch nie wirklich problematisch. Jedenfalls im Vergleich zum Vollrad, denn auch das hat Schwachstellen. Bei Lokomotiven sind aufgezogene Radreifen gar nicht so unüblich, da der Wechsel einer Vollrad-Radscheibe da nicht ganz unproblematisch ist. Da sich auf der Radwelle doch einige Bauteile vorhanden sein können, die mit der Radscheibe verbunden sein müssen. Denn Lokomotive werden bisschen höhere Drehmomente über tragen, und nicht nur Bremskräfte abgeleitet. --Bobo11 (Diskussion) 21:44, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es jetzt etwas Klotz gebremstes wäre, würde ich sagen das Bremgestänge hat zu viel Spiel. Wenn es passt, dann können die Bremsdreicke mit denn Bremsprobe seitlich in Schwingung geraten und schlagen dann eher unregelmässig (=eben nicht wie eine Flachstelle einmal pro Radundrehung) an die Spurkränze. Bei Scheibenbremsen ist das aber viel seltener aber nicht unmöglich.--Bobo11 (Diskussion) 22:27, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Gestalten auf den Rangieranlagen rennen mit Eisenstangen rum, vielleicht hat da einer seine beim Zusammenstellen des Zuges vergessen, die klemmt da irgendwo und klappert.--80.135.85.96 17:38, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Beim Zusammenstellen von ICEs werden weder Gestalten, noch Eisenstangen oder Rennerei benötigt. Die Scharfenbergkupplungen an den Stirnseiten der Treibköpfe werden von den Führerständen aus bedient und die Kurzkupplungen zwischen den einzelnen Wagen werden nur in der Werkstatt getrennt und gekuppelt, wo vergessenes Werkzeug beim Abarbeiten der obligatorischen Checkliste sofort auffallen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Glaubst du auch an den Weihnachtsmann und an den Storch?--80.135.85.96 21:16, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn du meinst etwas ungewöhnliches zu hören, verständige bitte das Zugpersonal!! 2003:C4:C703:4E10:DDCA:EA2F:3E7:1F79 22:51, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich lese dir gern das OP nochmal vor: die Bahnmitarbeiter ignorierten das Geräusch gelassen. Und das mit dem Verständigen war beim ICE-Unfall von Eschede auch schon nicht so ganz zielführend ;-) --Kreuzschnabel 00:23, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

An den Spekulationen zur Geräuschursache möchte ich mich nicht beteiligen, aber ich würde so etwas der Bahn schriftlich mitteilen (mit Datum, Zug, Wagennummer etc.), denn "normal", also auch sonst in jedem baugleichen Wagen immer vernehmbar, dürfte so ein Geräusch nicht sein. Ob es definitv keinen Grund zur Besorgnis bei einem solchen unnormalen Geräusch gibt, weiß das Zugpersonal wahrscheinlich auch nicht unbedingt. Daher würde ich nicht per se „Gelassenheit“ unterstellen, sondern einfach mal nachfragen, ob bekannt ist, was das Geräusch auslöst. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:20, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ist ein Bahnticket urheberrechtlich geschützt?

eine rechtliche Frage: Ist ein Bahnticket urheberrechtlich geschützt? Oder eine Hotelbuchung? Irgendjemand hat diese Layouts sicher entworfen. Müsste man sich beim Kopieren denn schon Gedanken machen? LG, --Foreade (Diskussion) 14:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Da musst du dir keine Gedanken machen, in jedem Kaufpreis eines Kopierers, Druckers, Scanners ist eine Pauschale an Urheberechtsgebühren eingerechnet.--84.164.209.121 14:39, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das schon, aber diese Urheberrechtspauschale ist nur für Privatkopien, wenn man z.B. einen Scan auf Wikipedia veröffentliche will muss man durchaus das Urheberrecht beachten. Aber nicht alles was entworfen wurde ist ein Werk im urheberrechtlichen Sinne, sehr triviale Designs sind nicht geschützt, siehe Schöpfungshöhe. --MrBurns (Diskussion) 14:42, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man darf also alles mögliche wild kopieren, ist ja alles schon bezahlt? Ich muss gleich mal unseren Notenwart anrufen … --Kreuzschnabel 14:44, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Hintergrund meiner Frage: Ich habe heute eine Richtlinie bekommen, dass urheberrechtlich geschütztes Material nur noch auf einigen Druckern gedruckt werden darf. Ich nehme an, dass die anderen Drucker wohl günstiger waren, weil im Kaufpreis diese Pauschale nicht enthalten war. Ganz pragmatisch ist mir jetzt nicht klar, was ich noch drucken darf und was nicht. --Foreade (Diskussion) 14:46, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
dass urheberrechtlich geschütztes Material nur noch auf einigen Druckern gedruckt werden darf ist eine sehr unscharfe Formulierung. Es geht bei der Urheberrechtsabgabe nicht darum, ob überhaupt ein urheberrechtlicher Schutz besteht, sondern darum, ob du mit dem Kopieren/Ausdrucken gegen diesen Schutz verstößt. Wenn du z.B. einen Plakatentwurf eines von dir beauftragten Grafikers für eine interne Besprechung ausdruckst, hat der natürlich das Urheberrecht daran, aber trotzdem bist du nicht abgabepflichtig, weil du ja den Künstler schon für diese Urhebung bezahlst (und damit das Urgehobene oder Geurhobene nutzen darfst). --Kreuzschnabel 14:58, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
O-Ton der Mitteilung: "Aufgrund einer Änderung der Gesetzeslage (§54c UrhG zur Melde- und Vergütungspflicht) dürfen [hier] urheberrechtlich geschützte Materialien ab sofort nur noch auf bestimmten Druckern/Kopierern gedruckt und kopiert werden." Mehr weiß ich auch nicht.... Aber dafür gibt es ja die Auskunft! --Foreade (Diskussion) 16:01, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass ich persönlich die Bahntickets nicht als schutzwürdig einstufe: Wie soll ich dem nachfragenden Kontrolleur ein online erworbenes Bahnticket vorzeigen, wenn ich es nicht ausdrucken darf, ohne dann ja das UrhG zu verletzen? --78.51.122.78 19:37, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum schützen die Eisenbahnunternehmen ihre Fahrscheine mit Guillochen, mehreren Seriennummern und Hologrammen, wenn man sie nachdrucken darf? Das sind doch eher Hinweise darauf, dass ein Nachdruck unzulässig ist. Onlinefahrausweise sind stattdessen kryptographisch und per Individualnummer gesichert und darüberhinaus nur zusammen mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Haben freilich ein Urheberrecht, aber das interessiert hier doch nicht, eine Kopie davon ist wertlos. Relevant ist das hier allenfalls für in Konkurrenzunternehmen, das darf das Design nicht einfach nachmachen.--Antemister (Diskussion) 23:15, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Onlinetickets sind ja au8sdrücklich zum Ausdrucken gedacht (siehe z.B. Punkt 6 der "Bedingungen für den Internet-Verkauf von Fahrkartenund BahnCards (Internet)" der deutschen Bahn, hier S. 131f), daher der Urheber hat dem Ausdruck zugestimmt ohne dafür irgendwelche extra Abgaben zu verlangen. --MrBurns (Diskussion) 02:49, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Tickets aus den Automaten sind sicher urheberrechtlich geschützt, aber trotzdem darf man die mit jedem Kopierer zum Beispiel zwecks Abrechnung kopieren. Bis vor kurzer Zeit gabs im Bus nur Thermopapier - das hält die Aufbewahrungsfrist nie aus. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:21, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Ticket eine Schöpfungshöhe erreicht. Demnach müsste Kopieren erlaubt sein, solange es nicht dazu dient, eine Beförderung zu erschleichen. --Digamma (Diskussion) 21:51, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kleiner Trick off topic: Bei Problemen scheinbar nicht mehr erkennbarer Thermobelege, falls noch gebraucht: So man hat oder im Bürobedarfhandel noch einzeln bekommt: Gelbe durchsichtige OHP-Folie drauflegen und auf dem PP-Kopierer (andere gibt's m. W. sowieso nicht mehr im öffentlichen Raum) bei möglichst dunkler Einstellung kopieren. Habe ich als Branchen-Guru vor -zig gefühlten Jahren häufig erfolgreich machen können. Komischerweise funktioniert das bei den meisten Flachbett-Scannern nicht so richtig, liegt vielleicht an der Lichtquelle. URHG: Tickets haben m. W. keine Schöpfungshöhe ... LG --Gwexter (Diskussion) 22:03, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

(UNDENT) Mir scheint die Frage grundsätzlich in die Richtung zu gehen, ob allein das Design urheberrechtlich geschützt ist oder ob man auch irgendwelche Phantasietickets auf Grundlage des Layouts basteln darf, sofern man sie denn nicht zur Erschleichung tatsächlicher Fahrten mit den einschlägigen Fahrtunternehmen benutzt. Das wäre eine ganz andere Frage als die, ob man echte Tickets kopieren oder ausdrucken darf, auch wenn sich diese Frage nach Privatbasteleien aus dem Hinweis wegen urheberrechtlicher Druckerlaubnis ergeben haben mag. Also: Darf man sich generell Phantasietickets auf Grundlage existierender Layouts basteln, sofern keine tatsächliche Fahrterschleichung damit versucht wird? --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 02:32, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Verschmähte Liebe

Ich suche gute Sachbücher oder auch Mischliteratur (Erzählung mit Faktenwissen) zu diesem Thema. Welche Bücher kann man da empfehlen? Lieben Dank, --77.189.199.124 17:16, 11. Jun. 2018 (CEST)::::Präziser: Wie man damit umgeht (diejenige liebt einen nicht und will auch keine Beziehung). --77.189.199.124 19:06, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erich Fromm..."Die Kunst des Liebens"...Du könntest die Frage genauer formulieren?--Caramellus (Diskussion) 17:29, 11. Jun. 2018 (CEST)...ein endloses Thema...Beantworten
Loslassen können wäre doch jetzt eine Option? Eine gute Übung für die Zukunft! Da brauchst Du gar kein Buch dafür!--Caramellus (Diskussion) 19:54, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn die Sprache kein Problem ist, schau dir mal en:Unrequited love an. Im deutschsprachigen Raum scheint die unerwiderte Liebe als Forschungsthema nicht ernst genommen zu werden. Im englischsprachigen Raum ist die Lage etwas besser; wenn du bei Google Scholar Suchbegriffe wie "unrequited love" eingibst, findest du eine ganze Menge. Allgemein zum Besserfühlen nach persönlichen Tiefschlägen: [6]. (Falls der Leidensdruck sehr groß ist, hilft aber kein Lesen weiter, sondern nur persönliche Kontaktaufnahme zu jemandem, der aus dem Helfen einen Beruf gemacht hat.) --Stilfehler (Diskussion) 20:35, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn das Verschmähen schmerzt, weil du verschmelzen wolltest, hilfst es dir an deiner Selbstdefinition zu arbeiten. Nutze die Gelegenheit um dich und dein Leben zu bereichern und aus eigener Kraft und eigenem Antrieb (gern auch mit Hilfe anderer) zu gestalten und zu schöpfen. --2003:CC:E3CC:4301:AC2C:3A37:79CD:64B4 23:53, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Sehnsucht, mit der geliebten Person zu verschmelzen, liegt in der Natur der Liebe und hat etwas mit Transzendenz zu tun. Sie ist nichts, das wir hier in der Auskunft irgendjemandem madig machen müssen. --Stilfehler (Diskussion) 14:22, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt. Die Natur der Liebe hat mit der Transzendenz des Menschen zu tun. Da könnte man vom Martin Buber lernen: "Ich und Du"--Caramellus (Diskussion) 14:33, 12. Jun. 2018 (CEST)...der Leidende fragte ja nach LiteraturBeantworten

Hör Dir von den Lassie Singers: »Liebe wird oft überbewertet« an (und wenn Du ein Mädchen bist, auch noch »Warum Nette Mädchen Niemals Glücklich Werden Können«) und evtl. auch »Die Pärchenlüge« ...--2.247.255.190 15:39, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Himmel! Du kannst doch nicht jemandem den Liebeskummer nehmen, indem du ihm die Liebe selber schlecht machst. --Stilfehler (Diskussion) 15:42, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nicht traurig sein, dass es nicht war, sonder lächeln, dass empfunden... und weitergehen. --Belladonna Elixierschmiede

HeHeHe...nach Belladonnas Beitrag empfehle ich als Literatur die "Rote Liste "--Caramellus (Diskussion) 16:36, 12. Jun. 2018 (CEST)...möge die Dame sich entscheiden, ob ein Fortschreiten in dieser Situation mit der unteren Extremität gemeint, oder gar etwa geistiger Natur sein könnte? Beantworten
Hm. Hugo schrieb es Anfang 1920 und Trude, Max und Fritz sangen es noch im gleichen Jahr in dem Vaudeville „Die Scheidungsreise“, aber auch Claire machte um 1920 damit eine Platte, der gleichnamige Tonfilm war trotz Jugendverbot 1929 ein Flop und obwohl Heinrich im gleichen Jahr lieber Trude für den Blauen Engel besetzt hätte ging die Rolle doch an Marlene und die sang es dann für Josef so schön, dass wir dieses Immergrün noch heute kennen: „Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht // Wenn an der nächsten Ecke schon ein Anderer steht // Man sagt Auf Wiedersehen und denkt beim Glase Wein // Na schließlich wird der Andere auch ganz reizend sein. // Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht // Wenn an der nächsten Ecke schon ein Anderer steht // Man sagt Auf Wiedersehen und denkt sich heimlich bloß // Na endlich bin ich wieder ein Verhältnis los.“ --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 13:27, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nochmal Windscherung

Ich habe aus den Archivdaten von Wetterzentrale einige Karten mit Stromröhren. Die sind dort für das 850-hPa-Niveau (welche Höhe ist das ungefähr? - Für die Flieger: Bittet rechnet eure Füße doch gleich in Meter um!) dargestellt. Wie kann man das näherungsweise auf die Bodenwindverhältnisse für die Norddeutsche Tiefebene umrechnen? (Genauer gesagt geht es um den Zeitraum 26.-30.08.1983 in der Lüneburger Heide, ungefähr Position Bad Fallingbostel.) --77.187.61.120 21:13, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der Plural von Fuß (Längeneinheit) ist Fuß. Quelle: duden.de Gruß 79.224.212.226 22:38, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube, so ausgedrückt ist es zu vereinfacht. Es wird keine Pluralform der Maßeinheit gebildet, wenn sie mit einer Maßzahl gebraucht wird (z.B.: 1000 Fuß). Das gilt aber nicht, wenn sie für sich alleine gebraucht wird. Ganz ähnlich wie bei Pfund. Drei Pfund, aber die Pfunde. --Digamma (Diskussion) 22:45, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du meinst jetzt meine Pfunde auf den Rippen, die da wuchern? --77.187.61.120 22:53, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also gut, ein Flieger hat normalerweise zwei Fuß nach der Quantentheorie. --77.187.61.120 22:53, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Nochmal nachgedacht. Das waren warme, niederschlagsfreie und wahrscheinlich klare Sommertage mit höchstens schwachen Winden. Dabei werden die lokalen Windverhältnisse weniger durch die großräumigen Luftdrucksysteme als durch lokale Thermik beherrscht. Ich denke, tagsüber stieg warme Luft über dem vegetationarmen und deswegen heißen Truppenübungsplatz Bergen auf und sank nördlich davon über dem waldreichen kühleren NSG Lüneburger Heide wieder zu Boden. Im Detail ergeben sich die Windverhältnisse dann durch die Verteilung von Kultur-, Ödland-, Wald-, Wasser- und Siedlungsflächen, die sich unter Sonneneinstrahlung unterschiedlich aufheizen, mit tendenzieller Umkehrung bei Nacht. Mit einfach ausrechnen wird das also nichts. --77.187.61.120 22:26, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich komme für 850 hPa auf ungefähr 2500-3000 m - kann man nicht so genau angeben, weil das vom aktuellen Luftdruck (QNH) abhängt. --77.187.61.120 22:53, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Flugfläche dagegen kann man auf beliebig viele Nachkommastellen exakt ausrechnen. Hilft zwar auch nicht weiter, aber wenn wir schon mal bei aviatorischen Höhenmessungen sind … --Kreuzschnabel 07:00, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auf Normatmosphäre findet sich eine Tabelle, die den Druck von 850 hPa auf eine Höhe von vielleicht 4800 ft verortet. Umrechnung in Meter im Kopf: mal drei durch zehn. dito mit Rechner: Multiplikation mit 0,3048. --Kreuzschnabel 07:00, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Hauptdruckfläche werden 850 hPa auf genau 1457m verortet. Zur Frage "Wie kann man das näherungsweise auf die Bodenwindverhältnisse für die Norddeutsche Tiefebene umrechnen?" gibt es hier einen Erklärbär von Sven Plöger. Daraus (und aus den Erklärbären "Höhenwetterkarte (500 hPa)" und "Bodenwetterkarte") lässt sich m.E. schließen, dass eine Umrechnung auf Bodenwindverhältnisse eher schwierig ist. --Joyborg 13:01, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Meinetwegen auch 1500 m, aber wieso kriege ich mit der barometrischen Höhenformel so kraß falsche Werte raus? Aber egal: Bodenwind läßt sich nicht erschließen. Na, dann ist das eben so. --77.187.56.119 17:20, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Suche Buchtitel über gescheiterten Milliardär

Suche verzweifelt den Buchtitel! Meine Fakten dazu, bzw. das, woran ich mich noch erinnern kann. Es geht um einen ehemaligen Milliardär, der jedoch mit seinen finanziellen Ausschweifungen zum Millionär wird. Dennoch war das nicht Warnung genug und durch seinen speziellen Lebensstandard reichen ihm die Millionen natürlich nicht und er muss eine Möglichkeit finden, an Geld zu gelangen. Da beschließt er einen Antiquitäten Laden (glaube ich) zu überfallen und heuert Leute dafür an. Das Buch ist meines Wissens aus dem Amerikanischen, könnte auch dort spielen.

Ich weiß, die Informationen sind etwas dürftig, aber vllt. kennt jemand dieses Buch? Das wäre so traumhaft :-)

--2003:EE:33C8:3300:E550:D667:FDAF:B7FD 21:24, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In welchen „Antiquitätenläden“ kann ich denn Beute im Wert von Milliarden machen? --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In einem italienischen. Also: damals... --77.187.61.120 23:27, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
... und man brauchte eine Milliarde Lire, um zum Millionär zu werden. -- 93.194.84.148 19:16, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

ADSL-Leitungsqualität künstlich gedrosselt?

Drei Jahre lang habe ich dafür gekämpft, einen Komplettvertrag für DSL + VoIP nicht bei der Telekom, sondern bei einem anderen Anbieter abzuschließen. Dreimal hat die Telekom es kurz vor der geplanten VDSL-Schaltung wegen spontanem Portmangel platzen lassen, womit sich mein dämlicher Telekom-ISDN-Tarif jeweils um 12 Monate verlängerte - also nächster Versuch jeweils erst in einem Jahr. Einmal hat sie die Schaltung sogar verweigert, weil an meiner Adresse angeblich jemand anders wohnen würde.

Mit gutem Zureden von mehreren Seiten hat es nun endlich geklappt - man war so gnädig, mich außerordentlich aus meinem ISDN-Vertrag entlassen und mir einen 16-MBit-ADSL-Anschluss bei dem Drittanbieter zuzugestehen (statt des alten 2-MBit-Anschlusses). Der wurde nun heute geschaltet – und die FritzBox sagt nun: 3,1 MBit/s Download, 0,7 MBit/s Upload. Vor der Umstellung hatte die Box 5 MBit/s Leitungskapazität angezeigt, nun sind es noch ca. 4. Irgendwie hatte ich mit mehr gerechnet.

Das hier sind die Messwerte der FritzBox, oben die Leitungsdämpfung, unten die genutzte Bandbreite. Was mich dabei wundert sind die Treppenstufen bei der Leitungsdämpfung zwischen ca. 100 und 250 kHz. Das sieht nicht nach einer physikalischen Leitungseigenschaft aus - von der erwarte ich einen stetigeren Verlauf, überlagert mit Schwankungen wie rechts bei 300-500 kHz.

Was haltet ihr davon? Ist das ein normales Dämpfungsspektrum für ein Paar Kupferadern, oder macht die Telekom da irgendeinen Unsinn? Sofern ihr ADSL (<= 16 MBit/s) habt: Seht ihr auch solche Treppenstufen, oder wie sieht das Spektrum bei euch aus? FritzBox: Internet => DSL-Informationen => Spektrum.

Der Anschlusspunkt ist meines Wissens gut 200 Meter entfernt, zumindest wurde dort vor ein paar Jahren der VDSL-Kasten hingestellt. --PM3 22:52, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Treppenstufen sind technisch bedingt. Ein einzelner ADSL-Träger kann nur in einer ganzen Anzahl Bits moduliert werden. Es gibt keine gebrochenen Bits. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 11. Jun. 2018 (CEST) Bei mir sieht es übrigens so aus, VDSL2/110/40 Mb/s. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du sprichst von der genutzten Bandbreite, das ist die untere der beiden Grafiken. Die zeigt Bit pro Frequenz an. Mir geht's um die seltsamen Treppenstufen bei der Dämpfung, obere Grafik. Die Dämpfung ein analoger Wert und sollte rein physikalisch keine Treppenstufen im Frequenzverlauf aufweisen. Bei deiner Leitung gibt es diese groben Treppenstufen bei der Dämpfung nicht, und sie sieht extrem viel besser aus: Signal/Rauschverhältnis >= 40 bis 512 kHz! --PM3 01:18, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das obere ist keine Dämpfung, sondern der Rauschabstand pro Einzelträger und der ist selbstverständlich von der Anzahl Bits abhängig, siehe Analog-Digital-Umsetzer. Dabei entspricht 1 Bit ca. 3 dB. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum gibt es dann in der Grafik von deiner Leitung keine bitweisen Stufen im Signal-/Rausch-Verhältnis, sondern wesentlich feinere? --PM3 15:08, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das kann ich leider nicht erklären. Ich vermute aber, dass das mit dem im Vergleich zu Deinem Spektrum 20 dB höheren Rauschabstand zu tun hat. Ich hab nur eine 70–100 Meter lange CuDA-Leitung zwischen Fritzbox und DSLAM. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn der Signal-Rauschabstand von den übertragenen Bits pro Frequenz abhängig wäre, müsste es sich auch bei dir zeigen. Also diese Theorie scheint nicht zu stimmen.
Womit die Frage immer noch offen ist, wie es zu diesem merkwürdigen und dramatischen Abfall der Leitungsqualität kommen kann. --PM3 14:38, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Zweidrahtleitung stellt einen Tiefpass dar. Das heißt, dass die höheren Frequenzen aufgrund von Leitungsinduktivität und -kapazität stärker gedämpft werden als niedrigere Frequenzen. Die Tiefpasseigenschaft ist umso größer, je länger die Leitung ist. Halogenhaltige Aderisolierungen, die bis vor wenigen Jahren gang und gäbe waren, dämpfen aufgrund ihres Verlustwinkels zusätzlich. Das kommt durch den großen Atomradius der Halogene und die damit verbundene elektrostatische Polarisierbarkeit. Als Konsequenz daraus ist der Rauschabstand bei höheren Frequenzen geringer als bei niedrigeren. Heutige Telefonkabel sind wie Hochfrequenzkabel und spezielle Rechnernetzkabel (Cat 5e, Cat 6, Cat 7) halogenfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Briefmarken auf Briefumschlägen

Ich habe Briefmarken auf Briefumschläge geklebt, musste die Briefe aber noch mal öffnen, um noch weitere Dokumente beizufügen. Anschließend habe ich neue Briefumschläge frankiert. Was kann ich mit den alten beiden Umschlägen tun? Kann ich die bei der Post gegen neue Briefmarken abgeben/tauschen?--2A02:8108:45BF:EE0E:B516:3F0A:B5C9:E0E9 22:57, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

???Briefmarken ausschneiden, ist doch ganz einfach???--Antemister (Diskussion) 23:13, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Definitiv nicht, wie schnelle Googelei zeigt. Da ist die DPAG sehr allergisch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(nach 2 bk) Briefmarken ausschneiden und (mit Papier) aufkleben entspricht nicht den Vorgaben des Dienstleiters (hab ich mal gelesen als es noch die Bundespost in D gab, fragt mich jetzt nicht nach Quellen, ist vielleicht auch Schnee von gestern anscheinend nicht ;) siehe eins weiter oben) --Jom Klönsnack? 23:55, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
aber in Wasser ablösen & demnäxt auf einen neuen Umschlag mittels Klebstoff wiederverwenden: solange da kein Stempel die Marke entwertet hat, geht das, da die automatische Erkennung da nicht anspricht. Und rein rechtlich: die bezahlte Dienstleistung wurde ja bisher nachweislich vom Dienstleiter nicht erbracht. --Jom Klönsnack? 23:55, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das das auch mit gelaufenen Sendungen, die nicht gestempelt wurden geht (der Grund warum Briefmarken ausschneiden mit Papier & aufkleben nicht zulässig ist (oder war), ist ein rein rechtliches Problem, das jeder mit seinem Gewissen vereinbaren muß, wobei zum Teil ja auch die Schuld beim Dienstleiter liegt: warum wurde nicht gestempelt?. --Jom Klönsnack? 23:55, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Um Teil 2 der ursprünglichen Frage zu beantworten: Die Post tauscht irrtümlich verklebte Briefmarken um. Man muss aber den ganzen nicht gelaufenen Umschlag mitbringen. --LeseBrille (Diskussion) 09:14, 12. Jun. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten

@Jom: in Wasser ablösen geht nur bei Briefmarken mit Gummierung, der Großteil der Marken mit Werten für den „normalen“ Briefverkehr sind aber mittlerweile selbstklebend ausgerüstet. --Vexillum (Diskussion) 09:17, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Vexillum: Selbstklebende Marken in Wasser ablösen geht doch! Einfach mal ausprobieren! Das hat die Post so gemacht, damit sich die Verärgerung der Markensammler in Grenzen hält. --LeseBrille (Diskussion) 09:46, 12. Jun. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Umschlag das nächste Mal nicht oben, sondern unten aufschneiden. Brief an jemanden schreiben, dem man sonst nie die Freude macht, unten mit fröhlichem Klebeband zukleben und die Adresse mit einem neuen Adressschild überkleben. --Stilfehler (Diskussion) 14:36, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nachteil bei Kündigung durch Unternehmer

Was für negative finanzielle Folgen hat die Kündigung durch den Arbeitgeber für ihn selbst und auch für den Sozialversicherung-pflichtig Angestellten? --2003:CC:E3CC:4301:AC2C:3A37:79CD:64B4 23:46, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Für den Arbeitgeber bestehen die nachteiligen finanziellen Auswirkungen der Kündigung eines Mitarbeiters in der Regel darin, dass er sich einen Neuen suchen muss (wenn es keine betriebsbedingte Kündigung war). Das kann also Kosten einer Annonce bedeuten, die Personalkosten, die im Zusammenhang mit dem Bewerbungs- und Einstellungsverfahren anfallen und dergleichen. Normalerweise nicht der Rede wert, es sei denn, es wird für die Neubesetzung einer hochdotierten Stelle ein Headhunter beauftragt.
Für den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bestehen die finanziellen Nachteile erstmal darin, dass sein Gehalt wegfällt. Bezieht er anschließend ALG 1, muss er deutliche Abstriche hinnehmen, bezieht er stattdessen ALG 2, sind die meist noch deutlich größer. Am größten sind sie, wenn er für die Kündigung durch den Arbeitgeber selbst verantwortlich war. Hat er dagegen eine ähnlich gute Folgebeschäftigung, gehen auch bei ihm die negativen Auswirkungen eher gegen null. --Snevern 10:50, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Zusammenhang mit dem neu-eingestellten Mitarbeiter fallen dann noch Kosten dadurch an, dass er in aller Regel Zeit braucht, bis er so gut eingearbeitet ist, dass er den ausgeschiedenen Mitarbeiter vollwertig ersetzen kann.
Mit etwas Ironie könnte man sagen: Für den Arbeitnehmer ist es nicht nur schlecht, gekündigt zu sein - immerhin zahlt er dann weniger Steuern. Wobei auch das ALG ggf. steuerlich relevant ist. Ach ja: Wenn der Arbeitnehmer gekündigt hat, ist er doch meine ich auch 2 Monate für das Arbeitslosengeld gesperrt. --2001:16B8:105C:FA00:A035:3104:CE81:C0D5 18:05, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja danke für die ausführliche Antwort (das offensichtliche wäre nicht nötig gewesen, sorry dass ich das nicht erwähnte).

Dann muss es wohl doch was recht spezielles sein. Sowas wie das Honorar für die Steuerberater oder was weiß ich. Einen anderen Vertragstext zu wählen kostet im betrachteten Fall glaube ich auch. (Weitere Details kann ich nicht nennen.) Übrigens lässt sich das Risiko der Arbeitslosigkeit, was für eine Sanktion der ALG1-Bezüge relevant ist, wegdiskutieren. Zwar braucht es da spezielle Voraussetzungen aber geht. (Ist mir erfolgreich gelungen bei zu später Arbeitslosmeldung und geht sicherlich auch bei selbstgewählter Kündigung.) --2003:CC:E3CC:4301:D9B5:C5F9:43BB:9BEC 22:40, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bei einer Kündigung durch den AN folgt grds. erstmal eine Sperrfrist. Ausnahmen gibt es bei wichtigen Gründen, darunter fällt z.B. ein Umzug zum Lebenspartner, Mobbing am Arbeitsplatz oder Ausbleiben der Lohn-/Gehaltszahlung. --2001:16B8:105C:FA00:707B:F49A:E03D:3133 23:01, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

12. Juni 2018

freiwillig ins Koma

Könnte man sich freiwillig, z.B. für die Zeit des Ramadans, ins künstliche Koma versetzen lassen? Natürlich privat und auf eigene Kosten (wieviel?) und Risiko... --2.247.252.66 01:46, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Man kann sich sogar freiwillig selbst töten, ist, nicht nur im Ramadan, beides nicht verboten - also: nach deutschem Recht (mit religiösem Recht kenne ich mich nicht so aus). Derjenige, der die Koma-Behandlung durchführt, macht sich aber vermutlich strafbar. --77.187.61.120 02:42, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Während des Ramadan ist es leider nicht möglich.--2003:CC:E3CC:4301:6C9A:DFC2:A98B:DB08 07:40, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso nicht, wieso gerade dann? --77.187.56.119 08:43, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das läuft darauf hinaus, sich irgendwie krankzumachen, um nicht fasten zu müssen. Koma ist eine Krankheit mit ICD R40.2. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich wüßte nicht, warum ich fasten müßte. (Wobei der Begriff "Fasten" für auf die Nachtstunden verschobene Nahrungsaufnahme ohnehin Blödsinn ist. Als ob man den ganzen Tag über fressen müßte und es irgendwas ausmachen würde, wenn man es nicht täte. Ich esse ohnehin meistens vor Mittag oder Abend nichts.) --77.187.56.119 08:43, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hint: Es geht nicht nur ums (fr)essen. --Magnus (Diskussion) 08:45, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Schau Dir mal das christliche Fasten an. Fasten heißt da Fleischverzicht, ausgenommen Maultaschen, Biber und Otter. Was hat das mit den 40 Tagen Jesu Christi in der Wüste zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Künstliches Koma würde dem muslimischen Fasten zuwiderlaufen, denn Komapatienten werden mit Ringerlösung und weiteren Infusionen ernährt, was was möglicherweise Fastenbrechen bedeuten würde, es sei denn, diese Infusionen würden nur währen der Nacht verabreicht. --Bullenwächter (Diskussion) 10:01, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Selbst wenn alle technischen und juristischen Hürden beseitigt werden, das Fasten selbst umgeht man damit nicht, man kann es nur verzögern:

„Und wenn einer krank ist oder sich auf einer Reise befindet (und deshalb nicht fasten kann, ist ihm) eine (entsprechende) Anzahl anderer Tage (zur Nachholung des Versäumten auferlegt). Gott will es euch leicht machen, nicht schwer. Macht darum (durch nachträgliches Fasten) die Zahl (der vorgeschriebenen Fastentage) voll und preiset Gott dafür, dass er euch rechtgeleitet hat! Vielleicht werdet ihr dankbar sein.“

Koran: Sure 2, am Ende des Verses 185
--178.165.128.174 12:56, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bist Du befugt, Glaubenssätze auszulegen und religiöse Unterweisungen zu erteilen? Und bist Du ernsthaft der Meinung, danach war hier trolliumfrei gefragt? Z. B. Leuten wie mir sind Wahnvorstellungen wie "Ramadan" und "Chanuka" völlig wumpe bzw. beliebige Kalenderdaten, deshalb beantwortet ich solche Fragen korrekt: Kann man nicht nur "Ramadan", sondern immer machen, weil es nicht verboten ist, aber der Durchführende macht sich evtl. strafbar, weswegen man für solche Spinnereien wahrscheinlich keinen findet, der sich dazu hergibt. Und was Religioten zu Schwachsinnsriten meinen, ist ein Programm für die Insassen der Anstalt. --77.187.56.119 17:02, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht ausfallend werden. Immerhin wurde mit dem Beitrag Wissen vermittelt. Der Fragesteller hat ja nicht verraten, was es der Andeutung des Ramadan auf sich hat. --2003:CC:E3CC:4301:D9B5:C5F9:43BB:9BEC 22:32, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Ich lese über eine Fatwa, die der Generalsekretär des Fatwa-Rates, Scheich Khaled Omran, ein Islamgelehrter der ägyptischen Azhar-Universität, erläutert: „In Deutschland hat diese Zeit [d.i. Ramadan] erneut für Diskussionen gesorgt. Ein Streitpunkt: Sollen schulpflichtige Muslime fasten oder nicht? So sagte Familienministerin Franziska Giffey sinngemäß, für Jugendliche seien Schule und Gesundheit wichtiger als das Fasten. Dazu nahm Scheich Khaled Omran jetzt in der ARD Stellung: "Zur Erklärung der Ministerin möchte ich sagen, dass es jedem Schüler überlassen sein sollte, zu entscheiden, ob er fastet oder nicht. Jeder Schüler oder Student ist anders als der andere", so Omran. "Wir haben deswegen Regeln aufgestellt, an denen Schüler und Studenten sich orientieren können. Jeder entscheidet, ob er gerade in einer wichtigen Phase steckt, ob er zum Beispiel eine Prüfung hat, die wichtig ist. Ein Schüler sollte durch das Fasten nicht krank werden. Oder seine Konzentration verlieren. Weil dadurch seine Aufnahme- und Begriffsfähigkeit beeinträchtigt wird." (...) "Mit der Einschränkung, dass der jeweilige Schüler die verpassten Fastentage nach dem Ramadan und nach Abschluss der Prüfungen nachholt." (...) Viele Muslime in Deutschland sind türkischstämmig. Für die Gläubigen unter ihnen ist, wie auch für die meisten Türken in der Türkei, das wichtig, was das Diyanet in Ankara sagt, die staatliche Einrichtung zur Verwaltung religiöser Angelegenheiten in der Türkei. Das Diyanet hat sich zu Problemen wie Fasten unter Jugendlichen, die zur Schule gehen müssen, bisher allerdings nicht geäußert.“
Ich gehe also mal davon aus, das im Sinne dieser Fatwa ein Kranker im Koma daher auch im Ramadan künstlich ernährt werden darf, damit er nicht noch kränker wird. Ob ein selbstbestimmt und bewußt herbeigeführtes künstliches Koma warum und wozu auch immer erstrebenswert ist mache ich hier jedoch nicht zu meinem Problem. Da sollte der Fragesteller vielleicht draußen spielen gehen. --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 20:01, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Eine Frage zu Rechtsschutzversicherungen (falls in dieser Form erlaubt)

Wenn nicht, bin ich nicht böse, wenn das hier gelöscht wird, oder alternativ ins Café verschoben wird. Mein abgedrucktes Briefchen soll das Thema einleiten. Die eigentliche Frage lautet quasi: Gibt es in Deutschland eine Rechtsschutzversicherung die mit einer sehr hohen Eigenbeteiligung arbeitet?

Guten Morgen JXXXXXX, ich mache mir Gedanken wegen der Rechtsschutzversicherung. Sie wird teurer und teurer und teurer. Jahr für Jahr für Jahr. Habe deswegen mir von der Konkurrenz ein Angebot vorlegen lassen (BXXXXXXX). Dort zahle ich statt 240 € im Jahr nur 150 €. Darin enthalten sind Privat, Beruf, Verkehr, eigengenutzte Wohneinheit, für die ganze Familie, bei 400 € Selbstbeteiligung. Kannst Du mir die ‚Parameter‘ der DXXXXX dazu noch mal skizzieren? Ich weiß, Du wirst sagen, bei der DXXXXX ist die Eigenbeteiligung geringer. Aber genau das ist die Krux. Ich bin kein Streithansel! Und wenn mal was kommt, dann ist es doch egal, ob ich 200 € oder 400 € selbst berappe. Schlichtweg unerheblich. Ich wünsche mir eigentlich Rechtsschutz mit 3.000 € Eigenbeteiligung. Denn Schutz brauche ich dann, wenn es richtig kracht und ich vier Instanzen hoch bis zum EuGH muss und nicht, wenn vom Nachbar die Pflänzchen rüberwachsen. Das lebensbedrohliche muss abgesichert sein, nicht die Alltagsbagatelle. Antworte bitte schnell, der andere Versicherungsvermittler sitzt mir im Nacken und wird bald wieder anrufen. Mit freundlichen Grüßen Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:09, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist oft Verhandlungssache, da musst du die Versicherer selbst fragen. Normalerweise werden bestimmte Standard-Konditionen vorgegeben. Manche Versicherer bieten nichts anderes an, bei anderen kannst du an den Parametern herumschrauben. Unter eine bestimmte Mindestprämie wirst du aber nicht kommen, weil ja davon auch die Provisionen usw. bezahlt werden werden müssen. Dein Vermittler würde sich bei dir schön bedanken, wenn er nur im Versicherungsfall einen Anteil von der Eigenbeteiligung erhalten würde. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:58, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Selbstbeteiligungen über 500 Euro sind mir persönlich noch nicht untergekommen. Und der Otto Normalverbraucher hat in der Regel keine Möglichkeit, durch Verhandlungen an den Parametern zu schrauben: Die Versicherungen kalkulieren ihre Tarife für das Massengeschäft; Abweichungen sind da nicht vorgesehen. --Snevern 10:42, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Alten Leipziger habe ich einen SB von 1000€, war das höchste das ging. Dieser reduziert sich immer weiter je Jahr die man die RV nicht nutzt. --🥥 (🍫) 13:24, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Artikel Lipide stimmt nicht mit engl. Lipids Beitrag über ein...

Im deutschen Artikel über Lipide werden andere Einteilungen der Lipidklassen gemacht als im Englischem. Der englischsprachige Artikel ist deckt sich eher mit aktueller Literatur. Ich habe noch nicht das nötige Basiswissen um den Artikel umzuschreiben, findet sich jemand der die Texte anpasst?

Grüße

--212.201.115.8 13:58, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für deine Aufmerksamkelt. Das solltest du, damit es nicht verlorengeht, vielleicht besser auf Diskussion:Lipide und eventuell zusätzlich auf Wikipedia Diskussion:Redaktion Chemie ansprechen. --Neitram  09:10, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

21 Künste? Mittelalter, Florenz

Wer kommt auf 21 Arten von Kunst und welche Gattungen handelt es sich hierbei? Seit der Antike ist das doch Theater/darstellendes Spiel, Poesie/Literatur, Musik und Bildende Kunst sowie im weitesten Sinne noch Rhetorik. In Florenz hatte man 21 Kunstarten?

Aussage hier gefunden: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Piazza_della_Signoria&stable=0#Tribunale_della_Mercanzia --2A01:598:8889:4C25:9828:2664:F93F:555C 14:10, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hier ist die Rede von den "Wappen der 21 Zünfte". Der italienische Artikel zu Zünften ist it:Corporazioni delle arti e mestieri. Die Formulierung wurde in dieser Version eingeführt als Übersetzung des italienischen Artikels it:Piazza della Signoria, wo die Rede ist von Arti (groß geschrieben). Mir scheint plausibel, dass Zünfte gemeint sind, nicht Künste, auch weil Zünfte eher Wappen haben als Künste. --Wrongfilter ... 14:28, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1 zu Zünfte. Aber wenn ich mir hier die Bilder anschaue, zähle ich 22 Wappen. --TheRunnerUp 14:33, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Begriff Kunst umfasst auch die Handwerkskunst. --FriedhelmW (Diskussion) 14:36, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Die Vorläufer der heutigen Ingenieure wurden sogar als Kunstmeister bezeichnet! Geoz (Diskussion) 15:07, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1, siehe auch Wasserkunst. --77.187.128.113 15:55, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich glaube, Wikipedia bietet die Hilfe zur Auflösung: Gilden und Zünfte in Florenz (...„entstanden Gilden oder Zünfte, die als „Künste“ bezeichnet wurden und die in die „höheren Künste“, die Arti maggiori (die „edlen“ Berufe) und in die „niederen Künste“, die Arti minori (die einfacheren Handwerke wie Schmied, Schuhmacher, Steinmetz) unterteilt wurden“) --Vexillum (Diskussion) 16:02, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Aber erstaunlicherweise dürften es ja nur 16 Zünfte/Künste sein. --Vexillum (Diskussion) 16:04, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sieben große und vierzehn kleine = 21. Im Detail beschrieben:[1] Hier in der Mitte der Seite 134 Beschreibung der Entwicklung.[2] Perimetheus (Diskussion) 17:16, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Welt-Gemälde-Gallerie; oder, Geschichte und Beschreibung aller Länder und Völker ...: Afrika. E. Schweizerbart, 1836, S. 16 (google.com).
  2. Niccolò Machiavelli, Ellis Farneworth: The Works of Nicholas Machiavel. T. Davies, 1762, S. 134 (google.com).

Google Drive-Hintergrundfarbe

Alle Google-Drive-Seiten sind seit vorgestern creme-farben einschl. die Start-Seite https://drive.google.com/drive/my-drive

Ich dachte erst, mein Stecker für den Monitor ist nicht richtig "drin", aber da alle anderen Seiten gute Farben haben, ist der Grund die Umprogrammierung. Im I-Net finde ich Null Komma Null Infos. Weiß jemand, wie ich die ursprüngliche Grundfarbe (weiß glaube ich) herzaubert? --78.49.155.243 18:30, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Elefanten, die malen

https://www.youtube.com/watch?v=uypIj_BYzAw

Was davon ist dressiert, und wieviel ist da an Gestaltung? -- 188.109.1.84 18:42, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zweifellos das Ergebnis einer langwierigen Dressur, aber das Ergebnis ist mehr als eindrucksvoll. Da sag noch einer, Elefanten seien Grobmotoriker. --Geaster (Diskussion) 18:50, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Niemand, der Elefanten kennt, würde jemals behaupten, sie seien Grobmotoriker - schon gar nicht mit dem Rüssel. Aber das ist reine Tierquälerei: Das Bild entspringt nicht der Fantasie oder Kreativität des Tieres, sondern der des Trainers. Der Elefant malt tagein tagaus immer wieder dasselbe Bild, stets assistiert von seinem Trainer, der ihm die Pinsel in der entsprechenden Farbe reicht und ihn "bei Laune hält". Es ist dennoch eine tolle Leistung, aber kreativ ist es nicht, und ein schönes Leben für das Tier auch nicht.
Es gibt kreative Elefanten (und auch Affen), aber deren Bilder ähneln eher abstrakten Gemälden. Das hier ist nur Tierquälerei. --Snevern 21:04, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kenne ein paar Außerirdische, die behaupten das Gleiche von unseren irdischen Malern.... --85.212.91.168 23:15, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So weit braucht man gar nicht zu suchen: auch Freud war der Auffassung, dass die Kunst aus dem Unglück geboren sei. --Stilfehler (Diskussion) 00:10, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Stilfehler, Du meinst mit Freuds Auffassung das, was im Artikel Sublimierung steht, oder? Dann schaue Dir mal die Bilder in der Chauvet-Höhle an. Die Geburt der Kunst scheint tierischer Natur zu sein. Ich denke da an den primären Trieb der Nahrungsaufnahme. Die Libido kann sich ja erst dann in Szene setzen, wenn der Mensch die Jagd überlebt hatte und satt wurde. Das würde eher für tiefere Wurzeln der Kunst sprechen...und einfachere. Jemand der gefrustet ist, malt keine solche Tierdarstellungen. Also mit Freud kommt man diesem Fall wohl nicht weiter. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 10:25, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Freud war ein Joke (ich bin Beckianerin, weiter weg von Freud geht kaum noch). Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 19:08, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aaron T. Beck?--Caramellus (Diskussion) 20:12, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Yep. Was der zur Kunst sagt und ob er überhaupt etwas gesagt hat, entzieht sich mir. :-) --Stilfehler (Diskussion) 20:28, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aber ist das "Kunst" oder kann das weg? Ich mein, wo ist die Trennung zwischen "Schoengeist" und "Mittel zum Zweck"? Vielleicht haben die Hoehlenmaler in totalem Frust die Hoehle vollgemalt, in der Hoffnung endlich einen Ort zu haben, wo sie sich auf eine erfolgreiche Jagtd einschwoeren koennen? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:49, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dein Beitrag jagd mir einen Schauer...--Caramellus (Diskussion) 17:31, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tschullung! Meine Rechtschreibplugin verweigert hier schon seit einiger Zeit die Mitarbeit... Ich hoff jetz is besser.--Nurmalschnell (Diskussion) 18:36, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kein Problem. Dann schaudere ich eben weiter...--Caramellus (Diskussion) 18:56, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ölfilm auf senkrechter glatter Fläche - wie Dicke berechnen.

Hallo,

mal angenommen, ich öle eine senkrechte relativ glatte Metallfläche dick ein. Die Dicke des Ölfilms wird immer dünner werden, weil es abläuft. Aber wie dünn? Gibt es einen Filmabriss nach einer berechenbaren Zeit? Oder wird der Film langsam immer dünner, und erst nach theoretisch unendlicher Zeit = 0? Oder bleibt immer eine "Mindestdicke" aufgrund irgendwelcher Adhäsionseffekte stehen? Welche Faktoren (Viskosität, ....) spielen eine Rolle?

Effekte durch Aushärtung sollen unberücksichtigt bleiben.

Ich habe keine Ahnung wo / unter was ich gucken könnte. Hat jemand eine Idee?

Gruß --Akapuma (Diskussion) 22:45, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schau mal unter Ölfleckversuch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Falsche Baustelle. --77.187.56.119 02:05, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Ölfleckversuch liefert die Grundlagen, wie man die von einer bestimmten Ölmenge maximal benetzbare Fläche ausrechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und das war nicht gefragt. --77.188.77.40 11:47, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Grenzflächenspannung. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:54, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Guck mal unter Oberflächenspannung. Es gibt je nach Substanz und Oberflächenbeschaffenheit mehrere Möglichkeiten: Es bleibt ein dünner Belag, oder die Substanz "rutscht" komplett herunter. Der "Normalfall" einer freien Oberfläche an Luft ist, daß sie mit einer dünnen Wasserschicht bedeckt ist. Es gibt sog. "Kriechöle", die sich darunter drängeln und deshalb gut als Korrosionsschutz geeignet sind, andere gleiten darauf ab oder vermischen sich mit ihr. Da kommt noch polar bzw. hydrophob oder -phil ins Spiel - eine einfache Antwort gibt es leider nicht. --77.187.56.119 22:57, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und nicht vergessen, das ganze hängt auch von der Viskosität des Öls ab.--Bobo11 (Diskussion) 22:58, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, hängt es nicht: Die Viskosität beeinflußt nur die Geschwindigkeit, mit der die Vorgänge ablaufen, nicht das Endergebnis. --77.187.56.119 02:04, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Viskosität eines Öles hängt ebenso wie die Dicke einer monomolekularen Ölschicht von dessen molarer Masse ab. Insofern gibt es einen Zusammenhang zwischen Viskosität und minimaler Ölfilmdicke bzw maximal benetzbarer Oberfläche. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(PA entfernt) --77.188.77.40 11:47, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da stand kein PA, sondern die Aufforderung an Rotkäppchen, nicht rumzueiern. Der ist nämlich leider etwas rechthaberisch und eitel, und es wurmt ihn immer schrecklich, wenn er mal wieder damit aufgefallen ist, Blödsinn verzapft zu haben. Dann wird er auch gern übergriffig und benutzt seine "Macht" zum Zensurieren. Aber so ist Wikipedia halt - ekelhaft gutmenschenverseucht. --77.188.77.40 02:55, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

senkrechte relativ glatte Metallfläche – das heißt im Klartext Hartchrom poliert, denn jede andere technische Metalloberfläche ist ein Schwamm. Guck's dir unter dem Elektronenmikroskop an. -- Janka (Diskussion) 00:33, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist das falsche Kriterium: lotuseffektbeschichtete Oberflächen sind mikroskopisch auch extrem uneben, trotzdem perlen viele Flüssigkeiten davon ab, auch Partikel haften nicht. Mit Teflon ist es ähnlich, wobei man dort die Trägeroberflächen aufrauhen muß, damit die Beschichtung darauf überhaupt haftet. --77.187.56.119 02:04, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Theoretisch bleibt "am Schluss" etwa eine Molekuellage stehen. Das dauert aber lange, die Dauer haengt von der Viskositaet ab. Ausserdem spielen in diesen Zeitraeumen und bei einer Molekuellage Aushaertungseffekte schon eine Rolle (und damit auch Chemie vom Oel). Ich weiss ja nicht, was du machen moechtest, aber beispielsweise eine Zylinderkammer mit einem duenneren Oel (SAE 30, und da gibts auch noch Unterschiede...) behandelt, offen stehen gelassen, ist nach einem halben Jahr trocken. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:18, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nach welcher Theorie bleibt die denn "theoretisch" stehen? Die kann auch komplett ablaufen oder verdunsten. (Und "Aushärtung", also chemische Veränderungen, hatte der Fragesteller gerade ausgeschlossen.) "Viskosität" ist auch ein problematischer Begriff und eigentlich nur ein theoretisches Konzept; praktisch gibt es Effekte wie Thixotropie und Rheopexie. --77.188.77.40 11:47, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Danke, da habe ich ja schonmal eine Menge zu lesen. "Mit relativ glatte Metallfläche" meinte ich eine Eisenpfanne aus gewalztem Stahl. Die ist relativ glatt. Lange nicht so glatt wie eine glänzend polierte Fläche. Aber auch lange nicht so rau wie eine geschmiedete Pfanne. Ölkandidaten, die ich vergleichen möchte, sind dickflüssiges Paraffin (Paraffinum Liquidum Ph Eur), welches eben dickflüssig ist, und MCT-Öl (Medium Chain Trigylerides), welches sehr dünnflüssig ist. 77.187.56.119 schrieb "Die Viskosität beeinflußt nur die Geschwindigkeit, mit der die Vorgänge ablaufen, nicht das Endergebnis.". So etwas dachte ich mir auch schon. Ich betrachte Zeiträume von Wochen bis Monate. --Akapuma (Diskussion) 18:46, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn die Flüssigkeit regulär viskos ist. Wenn Sie thixotrop ist, kann sie auch einfach in makroskopischer Schicht anhaften und nicht ablaufen. Manche Malerfarben sind so eingestellt, damit sie auch vom Laien aufgetragen werden können und keine "Nasen" bilden. --77.188.77.40 03:03, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vergleichbar mit thixotropem Verhalten ist Kokosfett. Reibt man Kokosfett mit der Hand (Lappen) über die Metallfläche, dann wird es flüssig, danach wieder fest (bei "echtem" thixotropem Verhalten würde das durch mechanische Einwirkung passieren, beim Kokosfett hingegen durch die Handwärme). Tests mit Kokosfett (und mit vergleichbarem Butterreinfett) haben allerdings ergeben, daß sich diese Stoffe zu schlecht entfernen lassen. Es muß also ein flüssiges Öl sein. Gruß --Akapuma (Diskussion) 22:29, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es einen deutschen Anbieter von den ZhuZhu Pets (Chunk, Pipsqueak, Mr. Squiggles & Num Nums) von Spin Master

Das sind Hamster die rumrollen können. --2003:C4:C703:4E10:DDCA:EA2F:3E7:1F79 22:46, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Amazon.de --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Einnahme-Überschuss-Rechnung

Meine Ausgaben entsprechen genau meinen Einnahmen, d. h. ich mache ein Ergebnis von 0,00 €. Wie kann ich das zusammenfassen oder in einem Satz beschreiben? Sonst habe ich da ja stehen, wie z. B. "Es wurde ein Überschuss in Höhe von X,XX € erzielt."

--2003:D3:A708:8953:1526:5FA5:4C92:959B 23:00, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist doch normal. In einer Bilanz steht rechts immer die gleiche Summe wie links. 100000€ eingenommen, 100000€ verprasst. --85.212.91.168 23:13, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
<quetsch> Eine Bilanz ist etwas völlig anderes als eine EÜR. Erstere erfasst einen Zeitpunkt, letztere beschreibt einen Zeitraum. In der Bilanz steht auch nicht links und rechts, was eingenommen und was verprasst wurde, sondern da werden Aktiva und Passiva gegenübergestellt, die grundsätzlich identisch sein müssen. Ein Anwalt (iudex non calculat) erklärte mal allen Ernstes in einem Gerichtsverfahren, die vorgelegte Bilanz müsse gefälscht sein, weil trotz ganz ungerader Beträge "zufällig" links und rechts exakt derselbe Betrag aufgeführt sei. --Snevern 08:26, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hach Snevern, das ist in Helvetien nicht anders. Eine Wirtschaftsanwältin mit zusätzlichem LL.M. aus superedler Genfer Kanzlei hat mich durchs halbe Land anreisen lassen um ihr zu erklären, was eine Bilanz ist. Das sei billiger für uns als Kunde als wenn sie den geschäftsführenden Partner fragen müsse, der einzige in der Kanzlei dort mit Erststudium in Oekonomie... Sie war dankbar, so klar hätte ihr das noch niemand erklärt. Ich habe taktvoll verschwiegen, dass mein Crashkurs auf Stufe Lehrling war. --62.2.220.20 19:10, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du verwechselst hier m. E. Bilanz mit der Gewinn- und Verlustrechnung. Wenn Du so willst, ist meine Gewinn- und Verlustrechnung ausgeglichen, d. h. ich habe weder Verlust, noch Gewinn erzielt. Ich weiß jetzt aber nicht, wie ich das sinnvoll in einem Satz ausdrücken kann. --93.203.131.232 23:18, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Doppelte Buchführung allein sagt aber überhaupt nichts darüber aus, wie gut gewirtschaftet wurde oder ob Verluste oder Gewinne erzielt wurden. Man könnte dieselben Transaktionen auch per GuV-Rechnung oder Kassenbuch dokumentieren, also ohne Zwangsnull. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es wurde weder ein Überschuss noch ein Fehlbetrag erzielt; die Einnahmen entsprachen exakt den Ausgaben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:58, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ganz vielen Dank! Das passt! --78.94.249.41 08:26, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In der Antwort der IP oben In einer Bilanz steht rechts immer die gleiche Summe wie links. 100000€ eingenommen, 100000€ verprasst. ist der zweite Teil Unsinn, mit Einnahmen und Ausgaben hat eine Bilanz nichts zu tun und auch nichts mit der Frage. Und ja, wenn die Gewinnermittlung vereinfacht mittels Einnahmenüberschussrechnung erfolgte, könntest du von Überschuss / Fehlbetrag sprechen wie von Vertigo Man-iac vorgeschlagen. Oder nimm einfach die Begriffe Gewinn / Verlust, die auch im amtlichen EÜR-Formular vorkommen, also „Es wurde weder ein Gewinn noch ein Verlust erzielt; die Einnahmen entsprachen exakt den Ausgaben.“ Wobei eine centgenaue „Punktlandung“ zwar ein denkbarer, aber in der Praxis doch extrem unwahrscheinlicher Fall ist, der die Frage proviziert, ob wirklich alle Betriebsausgaben und -Einnahmen berücksichtigt wurden? --Mangomix 🍸 16:06, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja und nein - zufällig wird nur sehr selten eine Null rauskommen. Wenn aber exakt soviel ausgegeben wird, wie vorher eingenommen wurde, dann kann das (gewollt) das Ergebnis sein. Ggf. wird ein Überschuss als Spende Dritten zur Verfügung gestellt - damit kein Gewinn erzielt wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:46, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht gibt es ja eine plausible Erklärung - aber wenn es tatsächlich eine gewollte Null im Rahmen einer (steuerlichen) EÜR war, wäre interessant, welchen Sinn so ein glattes Ergebnis haben sollte und wie es zustande kam. Es müssten ja nach Berechnung der EÜR (also regelmäßig auch nach Ende der betrachteten Periode) noch willkürlich Beträge verändert oder Positionen rein- oder rausgenommen worden sein. Das ist zumindest im häufigen Fall der Ist-Besteuerung sagen wir mal … schwierig ;-) Spenden kommen jedenfalls nicht in Frage, da sie in der EÜR nicht erfasst werden (anders in der GuV einer Kapitalgesellschaft, wo sie u.U. als Betriebsausgaben abzugsfähig sind). Aber das war ja auch nur eine Nebenbemerkung an den Fragesteller, der hier vielleicht eh nicht mehr mitliest, weil die Formulierungsfrage beantwortet ist. Müssen wir also nicht weiter ausspekulieren ;-) --Mangomix 🍸 11:06, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mangomix 🍸 20:03, 14. Jun. 2018 (CEST)
Eine Bilanz zeigt die Mittelherkunft und die Mittelverwendung auf. 100000€ geerbt, 100000€ verprasst. Was gefällt euch daran nicht? --85.212.222.70 22:07, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du verwechselst Mittelherkunft und Mittelverwendung mit Einnahmen und Ausgaben. Vielleicht hilft der Artikel Bilanz zum Verständnis, worum es in einer Bilanz überhaupt geht und wozu sie dient. Das Verprassen eines Erbes erscheint mir nicht als geeignetes Beispiel und lässt sich in einer Bilanz auch nicht sinnvoll abbilden. Auch passt der Begriff Bilanz nicht zur oben erörterten Frage, denn die bezog sich auf eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung. Das ist eine Methode der Gewinnermittlung für (Klein)unternehmen, die nicht der Pflicht zur doppelten Buchführung unterliegen und demzufolge überhaupt keine Bilanz erstellen müssen. Das Pendant zur EÜR im Rahmen eines Jahresabschlusses größerer Unternehmen wäre im übrigen die GuV, nicht die Bilanz. --Mangomix 🍸 22:27, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

13. Juni 2018

Prämienanstieg durch Keyless-Autoschlüssel

In der hiesigen Presse einer mittelgroßen Großstadt wird auffallend häufig vom Diebstahl "hochwertiger" PKW (Mercedes, Porsche, BMW) berichtet, oft wird dabei auch der Begriff "Keyless-System" erwähnt. Diese Technik scheint wohl ziemlich unsicher zu sein. Warum reagieren die Versicherungen nicht, oder wurden die Tarife in der Oberklasse in den letzten Jahren einfach entsprechend stark angehoben? --2.247.255.150 01:24, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Mir erscheint das unlogisch. Die hochwertigen Fahrzeuge werden geklaut, weil das für die Diebe lukrativ ist. Notwendigerweise müssen sie dazu die vorhandenen Sicherungssysteme überwinden. Das bedeutet aber nicht, daß andere Systeme grundsätzlich sicherer wären, aber auch nicht, daß sie nicht verbessert werden könnten. Der andere grundsätzliche Irrtum ist, daß Versicherungen an niedrigen Schadenshöhen interessiert wären - das Gegenteil ist der Fall. Versicherungsunternehmen stehen im Wettbewerb, der im wesentlichen über den Preis, also die Höhe der Prämien, läuft. Die nähern sich daher den Aufwendungen für Schadensregulierungen (plus Verwaltungsaufwand, natürlich), an. Der Gewinn der Unternehmen ist mehr oder weniger ein prozentualer Anteil am Umsatz, also proportional zur Prämien- und damit zur Schadenshöhe. Würden wirklich wirksame Sicherungssysteme eingesetzt, dann würden die Prämien ins Bodenlose fallen, und die Versicherungen gingen pleite. Für die Versicherungsnehmer bedeutet das aber nicht, daß wirksame Systeme für sie wünschenswert wären: Sie wollen einen wirtschaftlichen Kompromiß bzw. ein Optimum aus Prämienhöhe und Schadensvermeidungskosten. --77.187.56.119 02:35, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die sehr differenzierte, einleuchtende und auch verblüffende („Irrtum, daß Versicherungen an niedrigen Schadenshöhen interessiert wären“) Erklärung! --2.247.255.150 03:16, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verblüffend ist diese Antwort, aber weder differenziert noch einleuchtend. Die Aussage, Versicherungen seien nicht an niedrigen Schadenshöhen interessiert, ist nicht nur unlogisch, sondern schlicht falsch, denn hohe Schäden lassen sich nur über hohe Beiträge der Kunden finanzieren, was die Kunden wiederum zur billigeren Konkurrenz treiben würde. Es gibt allerdings andere Branchen, die wirklich kein Interesse an niedrigeren Schäden haben: die hiesigen Autohändler. Jedes Fahrzeug, das bei uns geklaut und möglichst in andere Länder verschoben wird, ist gut für die Nachfrage im Inland. -- Geaster (Diskussion) 10:09, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die "billigere Konkurrenz" ist, wie dargelegt, gerade die Ursache dafür, daß die Versicherer als Branche nicht an niedrigen Schadenshöhen interessiert ist: Wer die gleichen Risiken (z. B. Fahrzeugtypen) versichert, deckt auch grundsätzlich das gleiche Schadensrisiko ab. Folglich müssen sie die (fast) gleichen Prämien verlangen, und die sollen aus Versicherersicht möglichst hoch sein. Individuell versuchen sie natürlich, "schlechte Risiken", also z. B. fahrlässige Versicherungsnehmer, zu vermeiden. Und das ist mitnichten "falsch", sondern ein wichtiges und verallgemeinerbares Wissen: Beispielsweise haben auch die (mit gewählten Vertretern selbstverwalteten!) Krankenkassen kein Interesse daran, die Kosten des Medizinwesens niedrig zu halten. Natürlich wollen sie individuell Mitglieder mit niedrigen Beitragssätze anlocken (schlechte Risiken abweisen dürfen sie von Gesetzes wegen nicht), aber das System durch die Vermeidung, international gesehen, unnötiger und zu häufig angewendeter teurer Untersuchungen verbilligen wollen sie keinesfalls. (Z. B. wird in Deutschland extrem viel geröngt und tomographiert.) Und die Bezahlung homöopathischer Leistungen ist einfach nur skandalös. --77.188.77.40 11:39, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gut, dann sprechen wir hier aber nicht von Wettbewerb, sondern von (verdeckter) Kartellbildung oder gar von Preisabsprachen. Im Übrigen entfernst Du Dich mit den Krankenkassen-Analogien recht weit von der Keyless-Frage zu Beginn. Oder versichert Deine Krankenkasse, dass Du wegen Deines geklauten Autos Bluthochdruck bekommst? -- Geaster (Diskussion) 12:23, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Kartellbildung, sondern Wettbewerb: Die Versicherer rechnen anhand des erwarteten weiteren Schadensverlaufs eine ausreichend lukrative Prämienhöhe aus. Nächste Frage: Ist die am Markt durchsetzbar? Antwort: Die Wettbewerber können auch nicht billiger, die haben die gleiche Risikostruktur. Nächste Frage: Sollen wir den Kunden niedrigere Prämien gegen Nachweis besserer Sicherung anbieten? Antwort 1: Lohnt sich für die Kunden nicht. Antwort 2: Ja, sind wir denn bescheuert? Nein, meine Krankenkasse will gar nicht wissen, woher ich meinen hohen Blutdruck habe. Die zahlt einfach. --77.188.77.40 15:15, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kleiner Tipp: den Keyless-Schlüssel in einer Keksdose aus Blech lagern und das Problem mit dem Range Extender ist gelöst. Alternativ hilft es schon den Schlüssel nicht in der Nähe der Tür, Fenstern bzw. generell der Außenwände des Gebäudes zu lagern. Oder halt ein paar lagen Alufolie drum, wenn Du keine Dose hast. Ist aber ökologisch verwerflich, lieber ne Dose kaufen. Realwackel (Diskussion) 08:39, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Keksdose funktioniert nur verlötet und mit EMV-Kontaktfederstreifen im Deckel. Wenn ein Kunde ein teures Auto kauft, erwartet er Sicherheit und Luxus. Das Marketing erforscht was im Kunde vorgeht und bringt ein Produkt, das diesen Wünschen entspricht und das bietet, was der Mitbewerb ebenfalls erfüllt. Ungeachtet der Rabattverhandlungen geht es darum, den ausgegebenen Betrag in Sicherheit zu wissen. Dem Marketing nach genügt dem Kunden das Gefühl der Sicherheit. Der Vorsprung neuer Technik ist oft nur kurz. Selbst in die Jahre gekommenen Autos werden noch wegen gefragter Ersatzteile geklaut. --Kartenknipser (Diskussion) 10:42, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oper vs. Musical

Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Oper und einem Musical?--188.101.66.99 01:30, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oper#Oper_und_Operette/Musical --91.22.27.37 01:37, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Da wuerde ich als bekennender Kulturbanause am ehesten antworten: die Kleiderordnung ein lächelnder Smiley  -- Iwesb (Diskussion) 02:57, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Oper ist (seit dem 19. Jh.) durchkomponiert, während das Musical meist aus einzelnen Songs besteht, zwischen denen gesprochen wird. Opernsänger sind so ausgebildet, dass ihre Stimme den Saal ohne technische Hilfsmittel füllt, während beim Musical heute meist Lautsprechertechnik in Anspruch genommen wird. Im Musical kommt der Instrumentalteil meist von der Konserve, in der Oper dagegen arbeitet im Graben ein Live-Orchester. Rein musikalisch ist der Übergang fließend; Sweeney Todd z.B. hat unter Hardcore-Opernfans eine Menge Liebhaber, obwohl es formal ein Musical ist. --Stilfehler (Diskussion) 03:14, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

 ::: SCNR. In der Oper sind die Sänger/Sängerinnen stramm bis dick, zumindest am Brustkorb. Auch meistens schon etwas älter. (Ausnahmen bestätigen die Regel -->Elina Garanca.) Beim Musical, mit seinem Ursprung in USA und der leichten Unterhaltung dienend, folgen sie eher dem Schönheitsideal/Anti-Aging.--2003:E8:33C5:3500:2D95:BB68:845:91ED 08:26, 13. Jun. 2018 (CEST) Beantworten

Und dieser ideologiegetriebene Rundumschlag trägt zur Beantwortung der gestellten Wissensfrage was genau bei? --Stilfehler (Diskussion) 18:19, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Neben der Oper gibt es ja noch die Operette. Wobie dann die Unterschiedung zwischen Operette und Musikal definitiv nicht mehr einfach ist. Weil Operette und Musikal so gesehen den selben Markt beackern. Lies mal Oper#Oper und Operette/Musical. Die Unterschiedung Oper/Opertte v.s. Musikal ist heute vor allem durch die verwendte Technik machbar. Aber eben auch da, fix ist das nicht. Auf Openair-Bühnen o.Ä. wird auch ein Opersänger/-sängerin auf eine Mikrofon zurück greifen.--Bobo11 (Diskussion) 09:09, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Laut Kishon stirbt in der Oper mindestens einer der Liebenden am Schluss, während das Musical auf dem Prinzip beruht, dass beide überleben. – Spaß beiseite, der augen-(oder ohren-)fälligste Unterschied besteht im Musikstil. Eine Oper ist stilistisch eher in der „ernsten Musik“ angesiedelt (was auch immer das sei), ein Musical in der einer populären Musikrichtung seiner Entstehungszeit (Jazz, Rock, Pop). Sicher gibt es aber viele Übergangs- und Mischformen, die mir gleich als Gegenbeispiele um die Ohren gehauen werden. Und Die Zauberflöte wurde bei der Uraufführung sicher auch eher als unterhaltend empfunden denn als bierernst. --Kreuzschnabel 09:37, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oper -> Operette -> Musical
Philharmoniekonzert -> Promenaden/Kurkonzert -> Song Contest
Goethe -> Konsalik -> Donna Leon
... (nach Belieben ergänzen) -- 149.14.152.210 11:30, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Um in der Oper zu singen, braucht man eine Gesangsausbildung. --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:12, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die zu haben aber in den meisten Musicals auch kein Fehler ist. <trockenbeerenausscheid>Schreiber dieses hat schon qua Mitwirkung in einem hochklassigen Laienchor in der Oper gesungen, ohne eine Gesangsausbildung zu haben.</> --Kreuzschnabel 08:23, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Mandelentzündung und Antibiotika

Hallo. Ich hatte weiter oben schon eine Frage zu einer Mandelentzündung gestellt. Mittlerweile war ich beim Arzt. Seit Montag bekomme ich Penicillin. Der Arzt hatte einen Abstrich gemacht und in einer Art Schnelltest A-Streptokokken ausfinding gemacht. Daraufhin hat er mir Penicillin verschrieben. Das nehme ich seit Montagmorgen fleissig. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass es mir besser geht nach zwei Tagen. Ich habe wieder die ganze Nacht durchgeschwitzt. Die Mandel tut weh. Seit gestern sehe ich auch eine Rötung auf der anderen Seite, die vorher nicht betroffen war. Gestern abend hatte ich Kopfschmerzen. Ehe ich den Arzt jetzt wieder nerve: Dauert das manchmal ein paar Tage bis das Penicillin anfängt zu wirken? Ich soll drei Pillen täglich für sieben Tage nehmen. Die siebte Pille nehme ich also gleich ein. 217.74.213.206 06:54, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Den besten Rat, hattest Du oben bereits bekommen: Mandeln entfernen lassen! Mandelentzündungen treten häufig rezidivierend auf, d.h. wenn man einmal eine hatte, ist die Chance groß, immer wieder mal eine zu bekommen. --79.252.77.14 07:33, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe gelesen, dass Studien gezeigt haben, dass beim Mandelentfernen die Nachteile die Vorteile überwiegen und man sie lieber drin lassen sollten. Das ist ausserdem meine erste Mandelentzündung. Ich spreche hier nicht von Rezidiven, sondern davon, dass ich mir Sorgen mache, warum nach zwei Tagen Penicillin noch keine Verbesserung eintritt. 217.74.213.206 07:49, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
IANAMD: Mach weiter mit dem Penicillin. Bis Du eine Wirkung spürst, können auch vier oder fünf Tage vergehen. --Erastophanes (Diskussion) 08:02, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke! Das beruhigt mich ein bisschen :-) 217.74.213.206 08:27, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Damit es Dir besser gehen kann, brauchst Du einen Wirkspiegel des Penicillins vor Ort...das ist die Dosis des Medikaments, die bacterizid wirkt. Das dauert eine Weile. Hab Geduld. Nimm die Medis auf jeden Fall die vorgeschriebene Zeit. Und trinke ausreichend...und lass die Mandeln lieber wo sie sind erstmal. Gute Besserung vom--Caramellus (Diskussion) 08:40, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Danke! 217.74.213.206 09:04, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hast du das mit dem Salzwasser-Gurgeln gemacht? --2003:CC:E3CC:4301:CB8:CC4F:E139:2A1B 00:35, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nach aktueller AWMF-Leitlinie wäre eine Entfernung der Mandeln hier überhaupt nicht gerechtfertigt. Die Beschwerden dürften nach drei Tagen deutlich besser sein. Hat also noch einen Tag Zeit.Die verordnete Therapie ist jedenfalls goldrichtig.--Hic et nunc disk WP:RM 08:35, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

"Deck" auf Schiff gesucht

Wie nennt man das Deck, auf das die Landungsbrücken (Gangways) geschoben werden? In meinem Fall (dait will ich nicht generalisieren, da ich keine Ahnung habe) war es das niedrigste Deck, das über der Wasserlinie war und die größte zusammenhängende Fläche dargestellt hat. Beim hausbau würde man sagen Erdgeschoss. --94.218.221.251 23:04, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

bei kleinen Flussdampfern dürfte das das "Oberdeck" sein, bei größeren, wie der Titanic das Hauptdeck ("E") oder das Mitteldeck ("F"), ansonsten ist es individuell bauartbedingt, bzw. nicht "genormt" --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 23:27, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn du keine Angaben hast, und es -wie in deinem Fall- klar ist das darüber noch eines ist, dann verwende Hauptdeck. Aber eben das kann Gesellschaft usw. abhängig auch anders heissen. --Bobo11 (Diskussion) 08:44, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Hauptdeck ist ein Hauptdeck ist ein Hauptdeck – und zuweilen dazu auch ein anderes, z. B. das Freiborddeck, wobei letzteres auch unter dem Hauptdeck liegen kann. -- Ian Dury Hit me  11:08, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Untergang der MV Magdeburg

Bin gerade zufällig auf diese Bild eines DDR-Schiffes gestossen. Haben wir zu dem Bild einen Artikel? Der Artikel im Guardian "CIA accused of sabotage in Thames" hat mich neugierig gemacht. -- sk (Diskussion) 23:10, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Magdeburg (Schiff, 1958). --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke! War gestern wohl schon zu spät für mich! :-) -- sk (Diskussion) 08:03, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

14. Juni 2018

Laptop zur Bildbearbeitung

Ich suche einen Laptop mit 17" oder mehr und viel RAM. Gibt es sowas wirklich nur als "Gamer-Laptop" mit extrem teuren Grafikkarten und großen SSD/Festplatten? Also etwa sowas, nur eben mit normaler Grafikkarte und kleinerer SSD. Der Prozessor ist relativ unwichtig, der Rechner soll hauptsächlich für Photoshop genutzt werden und da ist eben RAM wichtig und sonst nichts. Suche ich nur falsch oder gibt es sowas nicht? --M@rcela 00:11, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schau mal dort. Bis 32GB --FriedhelmW (Diskussion) 00:19, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Da wird völlig veraltetes Zeugs zu absurd hohen Preisen verkauft. z.B. I7 - 4. Generation wird als "neueste Generation" angepriesen. Wir sind jetzt bei Generation 8. Realwackel (Diskussion) 08:34, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, Linux kommt nicht in Frage, ich benutze Photoshop. Und wenn ich schon viel Geld ausgebe, möchte ich 64 GB RAM. --M@rcela 00:27, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Linux + VM + Windows + Photoshop = :-) --Snevern 08:37, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Na, ob das zu einem Geschwindigkeitsgewinn führt … unter QEMU/KVM läuft Windows zwar flott, aber das ist dem Fragesteller bestimmt zu linuxig :D --Kreuzschnabel 08:44, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Windows gibts bei den meisten Modellen gegen Aufpreis. --FriedhelmW (Diskussion) 00:32, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Falls du einen bestehenden Windows-Rechner durch den neuen ersetzt, kannst du die Windows-Lizenz doch übernehmen. Dann kann dir egal sein, ob ein Linux drauf ist, mach es platt und Windows drauf. --Kreuzschnabel 08:44, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Ich habe aber keinen mit 64GB gefunden, nun hab ich mir doch den bei Amazon bestellt. Ich hoffe nur, die Grafikkarte ist nicht zu laut.--M@rcela 10:35, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hast Du es schon mit der parametrischen Suche auf geizhals.at versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Seit ca. 2010 hat fast jeder Läppi (Apple ausgenommen) ein Bildformat von 1920x1080. Meiner ist trotz 16 GB RAM unbrauchbar für Bildbearbeitung. Mein Dektop mit nur 8 GB ist um Längen schneller. PS: Ich nutzt nur Gimp. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:42, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das mit der Suche hilft schonmal etwas weiter. Aber was ich möchte, scheint es nicht zu geben. --M@rcela 08:43, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt nichts, was es nicht gibt.--80.135.80.231 10:52, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So weit muss man gar nicht gehen. --87.147.183.64 12:02, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nur sind 1.400 bzw. 4.400 doch ein ganz klein wenig unterschiedliche Preise. --M@rcela 16:01, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Aquarius

Ist der Fall tatsächlich so klar, wie ihn die Völkerrechtlerin hier darstellt? Ich habe meine Zweifel:--2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 09:28, 14. Jun. 2018 (CEST) https://www.srf.ch/news/international/aquarius-knatsch-ist-italien-fuer-die-sicherheit-der-fluechtlinge-verantwortlichBeantworten

Doch, rein seerechtlich ist der Fall wohl tatsächlich so klar. Das ist ja Teil des Problems, weshalb Italien so viele Flüchtlinge erstmal ins Land bekommt, ob es das will oder nicht. Eine Seegrenze lässt sich eben nicht so einfach dichtmachen wie eine Landgrenze - einen Zaun kann man da nicht bauen. Und die Regeln sind natürlich für andere Konstellationen gemacht worden, aber sie gelten natürlich trotzdem auch hier. --Snevern 10:35, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Seerechtlich müsste bei einer Notrettung m.W. der nächste Hafen angefahren werden (Tunesien?).<Pöbeleien entfernt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:30, 14. Jun. 2018 (CEST)> Die Aquarius segelt unter wessen Flagge? Wie weit geht die Verantwortung der staatlichen italienischen Seenotrettungsleitstelle MRCC in Rom über dieses Schiff unter nicht italienischer Flagge <Pöbeleien entfernt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:30, 14. Jun. 2018 (CEST)> ? --2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 10:58, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn sich das Schiff näher an einem italienischen als an einem tunesischen Hafen befindet, hilft die Regel mit dem nächstgelegenen Hafen nicht. Ob eine Seenot missbräuchlich herbeigeführt wurde oder nicht kann nur im nachhinein sicher beantwortet werden - zunächst einmal müssen die Menschen dennoch erstmal aus Seenot gerettet werden. Ob man sie hinterher dafür belangen kann, steht auf einem anderen Blatt. Wir reden ja hier gerade über die seerechtliche Lage und nicht über politische oder wirtschaftliche Aspekte. Abgesehen davon kann man natürlich auch mit einer missbräuchlichen herbeigeführten Seenotlage keine Immigration erzwingen, sondern erstmal nur eine Rettung - mehr nicht. Was danach kommt, ist (italienisches) Ausländerrecht oder Asylrecht. --Snevern 11:08, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich nehme jetzt einmal scharf an, die (pro forma) Seenotrettung hat kurz vor der libyschen Küste stattgefunden. Da wäre doch Tunesien näher gewesen? <Pöbeleien entfernt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:30, 14. Jun. 2018 (CEST)> Moreno-Lax beruft sich aufs Koordinieren der Italiener, das Schiff segelt aber offenbar laut Wiki unter der Flagge von Gibraltar. Warum wird Italien nun als "Koordinatorin" dieses Einsatzes verantwortlich gemacht? Reicht die Koordination tatsächlich so weit oder ist das eine persönliche Rechtsinterpretation? (Zitat: "Deshalb sei Italien auch dafür verantwortlich, dass das Schiff einen sicheren Hafen erreiche.") Sie widerspricht sich da im Nachsatz auch gleich selber: "Und wenn keine anderen Häfen erreichbar seien, bleibe nur ein italienischer übrig" (weil dies spätestens mit Spaniens Eingreifen nicht länger der Fall ist).--2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 11:20, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Letztlich gilt, was ich bereits in einem anderen Zusammenhang (Gaza) kürzlich sagte: Internationales Recht gibt es nicht ohne Politik. Die Auslegung internationaler Rechtssätze erfolgt immer in einem politischen Kontext, selbst wenn es ein Gericht ist, das die Rechtssätze auslegt und anwendet. Eine saubere rechtliche Würdigung ist daher auch in diesem Fall hier kaum möglich, und sie wäre von geringem praktischem Interesse: Sie wäre lediglich eine Argumentationshilfe für die politische Auseinandersetzung. --Snevern 12:18, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Seerechtlich muss Italien das Schiff an den nächsten Hafen bringen, wenn die Flüchtlinge Richtung Italien treiben oder von den Hilfsorganisationen aufgesammelt und Richtung Italien geschleppt werden (der Hafen könnte auch auf Malta sein, es muss nur der nächstgelegene sein). Das Seerecht kennt den Fall des sich absichtlich in Gefahr begebenden Rettungsbedürftigen nicht. Die ersten, die es so taten und internationale Aufmerksamkeit erregten, waren die vietnamesichen Boat People Anfang der 1980-er.--Bluemel1 (Diskussion) 14:09, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vor allem geht es davon aus, daß die Schiffbrüchigen auch wieder heim wollen und nicht sich den "Rettern" aufdrängen. --85.179.59.20 04:14, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wovon eine Reglung "ausgeht" ist unwichtig. Aber: Als Nicht-Jurist gesprochen: Es gibt in solchen Fragen kein Recht, sondern Rechtsauffassungen, die differieren können. Recht ist es dann, wenn die Richter so entscheiden. Wenn es keinen Gerichtshof gibt, der richten kann, kann sich jeder seine Auffassung rauspicken, zumal wenn es um "Völkergewohnheitsrecht" geht. Ein Rechtsgutachten des Wissenschaftlichen Diensts des Bundestags zu der Frage gibt es hier.--Meloe (Diskussion) 08:36, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1. IANAL. --Snevern 09:05, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Studien zur Geschichte des Stiftes Zwettl unter Abt Augustin Steininger (1847 - 1875)

In welcher Bibliothek kann ich die Dissertation von Eva Maria Schütz finden? https://kvk.dabis.org/PSI/redirect.psi%26f_search=%26sessid=---%26strsearch=IDU=0A858F76-3B4-000E8-000004D8-0A84B8B9%26pool=GLBN%26fil_select=TIT%26

Vielen Dank im Vo­r­aus!--85.178.160.101 09:36, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Tippe auf Niederösterreichische Landesbibliothek. --HHill (Diskussion) 09:55, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
UB Wien hat sie, wie erwartet, ebenfalls. --HHill (Diskussion) 10:01, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Raucherlunge

Wie lange dauert es, bis sich eine Raucherlunge vollständig zurückgebildet hat, nachdem das Rauchen aufgegeben wurde? Wie lange kommt beim Husten noch teerhaltiges Sekret zutage? --2003:DF:1F12:BB00:9474:F336:B40B:A260 11:51, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Raucherlunge = COPD wird nicht geheilt, man kann aber eine Verschlechterung per medikamentöse u.a. Therapie stoppen. -jkb- 11:55, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei bei dieser Frage wohl nie die Krankheit COPD, sondern allgemein durch Rauchen verursachte Lungenschäden gemeint sind (die WL ist da etwas irreführend). Dazu ich kenne ich als Faustregel: "Weniger als ein Jahr für die akuten Schäden, mehr als ein Jahrzehnt für stochastische Schäden". Wobei natürlich Alter, Menge und gesundheitlicher Allgemeinzustand eine erhebliche Rolle spielen.--Antemister (Diskussion) 22:05, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Die merkwürdige Weiterleitung von Raucherlunge auf COPD war mit ein Grund, hier anzufragen. Ich hielt COPD bisher für eine verhüllende Bezeichnung für Raucherhusten. Unter Raucherlunge verstehe ich die mit Tabakrauchkondensat „Teer“ vergiftete Lunge. Ich habe 18 Jahre lang geraucht, zuletzt ca. 20 Zigaretten täglich, bin seit weiteren 18 Jahren Nichtraucher und heute 50 Jahre alt. Mein Hustensekret hat sich seit damals schon deutlich aufgehellt, ist aber immer noch etwas dunkel. Ich frage mich, ob das jetzt noch vom Rauchen kommt oder ob das eine andere Ursache hat. --2003:DF:1F12:BB00:A447:185B:268F:AA99 00:05, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du gehst mit solchen Problemen am Besten zum Facharzt. Echt. -jkb- 00:06, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@ Antemister: ...deshalb wird die COPD gelegentlich auch als Raucherlunge umschrieben; und: ...die Obstruktion bei einer chronisch obstruktiven Bronchitis ist niemals vollkommen reversibel. -jkb- 10:31, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich glaube, mein Schwein pfeift. Snevern löscht folgenden Beitrag mit der Begründung "In der Beschreibung der Krankheit allerdings nicht gefunden":

"Raucherlunge" ist nicht nur eine chemische Vergiftung, sondern zum Teil auch ein Strahlenschaden. Tabak braucht zum Anbau Phosphatdünger; die Lagerstätten enthalten regelmäßig ziemlich viel Uran und Folgeprodukte. Das führt dazu, daß sich Pb-210 in die Blätter einlagert, der über Bi-210 zu Po-210 zerfällt, was ein fieser Alphastrahler ist. Noch dämlicher als Rauchen ist eigentlich nur das Aufsuchen eines "Radonheilbads". --85.179.59.20 03:44, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was habe ich wo gelöscht!? Welches Schwein pfeift? --Snevern 16:05, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das hier war wohl gemeint: Aber -jkb- wars, 85.179.59.20 hat sich geirrt. --87.147.191.216 16:59, 15. Jun. 2018 (CEST) (Ich vergaß meinen Beitrag von ~ 16:25 zu signieren, sorry.)Beantworten
Ja, sehe ich genauso. Das Schwein kann also beruhigt aufhören zu pfeifen. --Snevern 16:37, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Infos über Max Jensen (Rote Raketen) gesucht

Hallo, hat hier vielleicht jemand ein paar Informationen über Max Jensen (Rote Raketen) parat? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:10, 14. Jun. 2018 (CEST) PS: Von ihm stammt der Text zum Gaslied usw.Beantworten

Geb. 1904 in Berlin, zunächst Arbeiter, ab 1927 Texter der Roten Raketen; nach deren Verbot 1929 beim Sturmtrupp Alarm; nach Stefan Wolpe: Lieder mit Klavierbegleitung 1929-1933. Hrsg. u. eingel. von Thomas Phleps, Hamburg: Peer-Musikverlag 1993, S. 94. 1960 hat er offenbar noch gelebt und Interviews gegegben, so Daniel Hoffmann-Ostwald, Ursula Behse: Agitprop 1924-1933. (= Kulturelle Traditionen der Arbeiterbewegung ; H. 1), Leipzig: VEB Hofmeister 1960. --Concord (Diskussion) 18:24, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Warum gibt es keine gemeinsame Videotheks-App für alle öffentlich-rechtlichen Fernsehsender?

Gibt es da irgendwelche rechtlichen Hürden oder konnten sich die Beteiligten nicht drauf einigen? Oder ist etwa noch keiner drauf gekommen? Rainer Z ... 15:51, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Warum sollte es das geben? Es gibt so viele Rundfunkanstalten mit so vielen Stellen, auf denen so richtig Geld verbrannt wird - warum sollte man dann ausgerechnet hier anfangen, etwas zusammenzulegen und zu vereinfachen? Das könnte die Vielfalt der öffentlich-rechtlichen Medienlandschaft gefährden. --Snevern 16:17, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sowas? --46.127.87.225 16:24, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich weiß, dass es da externe Sachen gibt. Aber ein bisschen übersichtlicher und fescher dürfte es schon sein. Die eigentliche Frage war allerdings eine andere. Rainer Z ... 16:41, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt die Mediatheks-Apps von ARD und ZDF. Gut, das sind zwei, aber was fehlt denn da noch großartig? --j.budissin(A) 17:00, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Arte. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Antworten auf Deine eigentlichen Fragen dürften "offensichtlich nicht" und "vermutlich" lauten. --46.127.87.225 17:14, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde die Frage mit den Parkinsonsschen Gesetzen beantworten. Das, was vor Jahrzehnten mal als „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ gegründet und von einem überschaubaren Kreis tatsächlicher Nutzer bezahlt wurde, hat sich dank großzügiger, weil staatlich sanktionierter Zwangsalimentierung (und imho unter deutlicher Überdehnung von Art. 5 I GG) zu gigangischen, milliardenschweren Medienkonzernen für so ziemlich alles und jedes entwickelt, mit zahlreichen Privilegien und Wettbewerbsvorteilen (keine Umsatzsteuer, Zwangsfinanzierung, Beitragspfändung ohne Gerichtsverfahren u.v.m.) gegenüber jeglicher Konkurrenz. Da sind nicht nur die Mediatheken vielfach redundant, sondern fast alles. Parkinson sagt: „Expenditures rise to meet income.“ Solange also der „Beitrags“-Euro rollt, werden es bestimmt nicht weniger Mediatheken, eher wird man das bunte Angebot noch weiter aufblasen, wie jüngst mit frischen Youtube-Kanälen.[7] --Mangomix 🍸 17:52, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die typisch neoliberal-sinnfreie Klage, die sich 1:1 auf jegliche Steuer und Abgabe übertragen läßt: "Rabääähhhh, warum muß ich zwangsweise Steuern zur Instandhaltung von Straßen zahlen, die hunderte Kilometer von mir entfernt liegen? Und wieso darf der Staat einfach ohne jede Gerichtsverhandlung meine Steuern einziehen? Allein das beweist doch schon, daß jedes Staatseigentum grundsätzlich Diebstahl, jeder Beamte kriminell und korrupt und Steuerzahlen überhaupt schlimmer als Auschwitz ist!" --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 02:49, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch wenn ARD und ZDF sich bei Fußballweltmeisterschaften mal zur Zusammenarbeit zusammenraufen können, empfinden sie einander ansonsten gern als Konkurrenten. Wieso sollten sie also? Da vermarktet jeder sein eigenes Zeug, wie er es sinnfoll findet. Es verlangt ja auch keiner eine gemeinsame Supportplattform aller deutschen Staubsaugerhersteller oder so was. --Kreuzschnabel 18:03, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei den Programmen 3sat, Arte, Kika und Phoenix arbeiten ARD und ZDF dauerhaft zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich wollte hier nicht über den Sinn und die Qualität der öffentlich-rechtlichen Sender diskutieren, noch weniger über Rundfunkgebühren. Das wäre was fürs Café.
Arte findet man zwar auch bei der ZDF-App, aber andere und Regionalsender dann doch wieder nur über eigene. Auch die ARD-App fasst nicht alles von der ARD zusammen – oder hundsmiserabel.
Mir gehts wirklich um die Wissensfrage. Kann ja sein dass irgendein Vertrag so eine gemeinsame Mediathek untersagt oder dass es Verhandlungen der Sendeanstalten gab, die ergebnislos blieben. Rainer Z ... 18:26, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt doch eine. Gut, nicht für Android oder IOS und das Ding schimpft sich auch nicht "App", sondern klassisch "Programm", aber es gibt eines: MediathekView. Auf den kleinen Schlaufons bekommt man doch sowieso Augenkrebs, wenn man damit was angucken will. Benutzerkennung: 43067 21:06, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ob du ein 12 cm breites Bild aus 20 cm Abstand oder ein 1,20 m breites aus 2 m Abstand betrachtest, die Winkelgröße ist gleich :) ab dem 45sten Lebensjahr wird es nur etwas anstrengend, etwas in 20 cm Abstand scharf zu sehen. Aber dagegen soll es mittlerweile so neumodische Gestelle mit Fenstern geben, die man sich auf die Nase setzt. --Kreuzschnabel 08:30, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erst vor ein paar Wochen hat Tom Buhrow den Vorschlag einer "Super-Mediathek" gemacht. --Eibbloff (Diskussion) 21:25, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oder alternativ https://mediathekdirekt.de/, von den gleichen Leuten. Benutze nur das, ist ja auch viel komfortabler als als der Flash-Murks der Sender selbst.--Antemister (Diskussion) 21:49, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
ardmediathek.de bietet doch fast alles: 17 Fernsehprogramme, unzählige Radioprogramme - nur das ZDF fehlt und es ist keine App. --87.122.115.69 22:41, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich finde es immer ziemlich bezeichnend, wenn Leute sich über ihre Fehlannahmen aufregen. ZAPP. --2003:CC:E3CC:4301:CB8:CC4F:E139:2A1B 00:30, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nachdem jetzt schon so viele Café-qualifizierte Meinungen vorgebracht wurden, möchte ich gern auf die Frage antworten, wo nach den rechtlichen Hürden gefragt wurde: Nach § 11f Rundfunkstaatsvertrag müssen die ARD, das ZDF und das Deutschlandradio für ihre Telemedienangebote entsprechende Telemedienkonzepte erstellen. In § 11f Abs. 4 ist der nach einem Beihilfekompromiss mit der EU-Kommission geschaffene Drei-Stufen-Test vorgesehen, bei dem auch geprüft werden muss, "in welchem Umfang durch das Angebot in qualitativer Hinsicht zum publizistischen Wettbewerb beigetragen wird". Es ist daher vorstellbar, dass eine gemeinsame Medienthek schon aus Marktkonzentrations- bzw. Wettbewerbsgründen problematisch ist. Dies betrifft aber vor allem die Frage des Angebots einer gemeinsamen Medienthek durch ARD, ZDF oder Deutschlandradio, sodass Dritte eben auch die Angebote verschiedener Rundfunkanbieter bündeln (z.B. auch der Privaten) können. --Krissl (Diskussion) 10:30, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

An etwas in der Richtung hatte ich zum Beispiel gedacht.
Was die ganzen externen Apps bzw. Websites angeht. So etwas nutze ich schon, doch das ist alles andere als komfortabel. Ich möchte öfter mal stöbern, meist nach Themen sortiert.
Ich besitze gar kein Smartphone. Von daher ist die Darstellung auf dem Smartphone hier müßig. Rainer Z ... 15:34, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Geldschein als Flagge/Fahne

Hallo, ich würde mir gerne eine Fahne/Flagge mit einem aufgedruckten Geldschein (Euro/US-Dollar) kaufen. Leider finde ich da keinen Online-Shop der so etwas anbietet. Kann ich nicht suchen oder gibt es so etwas tatsächlich nicht? --Eibbloff (Diskussion) 16:41, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schau mal dort. --FriedhelmW (Diskussion) 16:51, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist keine Fahne, sondern eine Grafik. --Ailura (Diskussion) 16:56, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Frag mal den Schauwerbegestalter Deiner Wahl, der Digitaldruck anbietet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Amazonhat zumindest Dollars: [8] --Nurmalschnell (Diskussion) 10:51, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kasten "Diese Version erneut sichten"

Seit kurzem erscheint, wenn ich angemeldet bin, bei sämtlichen Wiki-Artikeln unten ein Kasten "Diese Version erneut sichten" Sichten / Sichtung entfernen. Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass bei einem Artikel unter meinem eigenen Namen eine Zurücksetzung vorgenommen wurde. Wie muss ich mich jetzt verhalten? --Raimundo (Diskussion) 19:58, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Du bist seit heute Sichter. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 20:12, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

15. Juni 2018

Die höchste Instanz

Wer ist eigentlich "die letzte Instanz" im deutschen Rechtssystem?
Ist es der EuGH, EGMR, das CVRIA oder doch das Bundesverfassungsgericht? Wer kann letztgültige Entscheidungen treffen?(nicht signierter Beitrag von 188.101.69.251 (Diskussion) 00:31, 15. Jun. 2018‎)

Wenn nach Lektüre unseres Artikels Gerichtsbarkeit noch Fragen bestehen, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
CVRIA bezeichnet ja das Gerichtssystem der EU insgesamt, also gar keine einzelne Instanz. Bleiben der EuGH, der EGMR und das BVerfG. Das sind verschiedene Gerichte mit sehr verschiedenen Zuständigkeiten und Befugnissen, die in den jeweiligen Artikeln genannt sind. Generell halte ich die Frage nach einer „letzten Instanz“ für zu schwammig und zu pauschal, um sie beantworten zu können. Die Zuständigkeit eines Gerichts hängt immer von einem konkreten Gegenstand ab. So sind in Deutschland regelmäßig bereits die Land-, Oberlandes- oder (selten) Bundesgerichte die „letzte Instanz“. In anderen Verfahren ist das BVerfG nicht nur die letzte, sondern auch die erste. Es kommt also drauf an (worum es geht). Im Zusammenhang mit Grund- und Menschenrechten vielleicht noch hilfreich: Europäische_Menschenrechtskonvention#Deutschland. --Mangomix 🍸 02:39, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Wenn nicht die im Himmel gemeint ist (die höchste...), dann ist die Letzte Instanz bekanntlich in Berlin (Bild, 1966). Ihr Ort in der heutigen Waisenstraße im Ortsteil Mitte ist erstmals 1561 beurkundet, die konkrete einschlägige Nutzung begann 1621 und die aktuelle Bezeichung geht auf das Jahr 1924 zurück. --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 03:27, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bundesgerichtshof, Bundesverfassungsgericht, Bundesarbeitsgericht, Bundesfinanzhof, Bundesverwaltungsgericht. Siehe [9] --85.212.201.73 11:45, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Quarz-Oszillator: Wer hat's erfunden? Nein, eher nicht die Schweizer...

Wir haben zwar schöne Artikel rund um Quarz und Quarzoszillator, aber leider springen sie direkt voll in die (technischen) Details. Auch die allwissende Müllhalde hat mir leider keine Infos gebracht. Wer hat den Quarzoszillator erfunden und wann und wie? Flossenträger 07:41, 15. Jun. 2018 (CEST) P.S.: Bedauerlicherweise ist der Bereich "Geschichte der Technik" ein echtes Stiefkind in der WP. Gestern lief auf WDR5 ein schöner Beitrag zum Thema "Düsenjets": [10], wo man erheblich mehr zum Thema erfuhr als der eine dürre Satz in "Anfänge" hergibt.Beantworten

Schau mal unter Schwingquarz#Historisches: „Erste systematische und wissenschaftlich dokumentierte Versuche mit elektromechanischen Resonanzschwingungen führte Alexander M. Nicholson 1918 mit natürlich gewachsenen Seignettesalzkristallen durch.[11] Bereits ein Jahr später ersetzte Walter Guyton Cady den Seignettesalzkristall durch den effektiveren und auch heute noch gebräuchlichen Quarzkristall.“ --Rôtkæppchen₆₈ 08:03, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Die erste tragbare Quarzuhr, die auch Praxis tauglich war, ist der einzige Punkt um die Quarz Technik wo ein Schweizer das in Anspruch nehmen kann. Ansonsten kam der Anschub hauptsächlich aus der USA, als Vater gilt Walter Guyton Cady. Danach hat vorallem die Bell Laboratories die Quarzsache in die Praxis umgesetzt. Waren logischerweise auch noch andere beteiligt.Bobo11 (Diskussion) 08:13, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Definition Polizeistaat

Die aktuelle Beschreibung reduziert sich auf die gesellschaftlliche Bedeutung in totalitären Systemen. Historisch steht der Begriff aber auch für den Beginn einer staatlich überprüften Gesetzgebeung wie zB im Baurecht zu beginn des 19 Jh. Hier legten die Baupolizeiverordnungen erste Grundlagen für allgemeingültige Bestimmungen im Städtbau. Eine wegweisende und durchaus positive Entwicklung.

Warum wird dieser Aspekt komplett unterschlagen?

--80.171.18.94 09:40, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nun, vermutlich einfach, weil es noch niemand gut belegt ergänzt hat. Das könntest du ja tun, wenn du den Aspekt für wichtig hältst. Grüße, j.budissin(A) 09:43, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht wohl die Darstellung des Polizeiaufgabengesetz (Bayern). Medien und Presse haben bereits hintergründig darüber berichtet. --Kartenknipser (Diskussion) 12:37, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Polizeistaat wäre analog Militärstaat, also keine Gewaltenteilung bzw. Gewaltenbündelung.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Deutsch - Aussprache

Sprachlich uneingeweihte Ausländer sprechen Wörter wie Relief, Folie, Petersilie, Kamelie, Reptilien falsch aus, mit langen "i" (also [re'li:f]) statt "j" (also "Reljef", "Folje", "Petersilje"). Gibt es dazu irgendeine Regel. Unter wlchem Stichwort kann man dazu in der WP oder im Internet weitere Erläuterungen zu dieser Aussprache-"Abweichung" finden? --Gezeitengeist (Diskussion) 10:10, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das sind alles Lehn- oder Fremdwörter, bei denen die Aussprache schlicht nicht den deutschen Ausspracheregeln folgt. --Snevern 10:18, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Großteil davon kommt wahrscheinlich aus einer romanischen Ecke des Indoeuropäischen (beispielsweise Folie vom vulgärlateinischen folia, Relief von französisch relief etc.) und hatte bei den Wörtern, die auf getrennt gesprochenes „ie“ enden, dort vermutlich in vielen Fällen ein ‚a‘ am Ende (folia; Plurale petrosilia, reptilia; anders bei Kamelie), das im Deutschen zum Schwa geändert und dann ‚e‘ geschrieben wurde, aber vom vorangehenden ‚i‘ separiert blieb. Das hilft einem ausländischen Sprachlerner eher nicht weiter (außer, er kommt aus dem romanischen Sprachraum), ist aber eine etwas detailliertere Erklärung. --77.187.62.5 12:07, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Für Sprachlerner hilfreich könnte die einfache Regel sein, dass bei Pluralbildung auf „ien“ (ReptilReptilien, UtensilUtensilien etc.) das ‚i‘ und das ‚e‘ immer getrennt gesprochen werden (eben wegen der Herkunft vom lateinischen Plural im Neutrum). --77.187.62.5 12:13, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Kopie geht diese Regel jedenfalls schon mal nicht auf. Wieso wird diese eigentlich anders ausgesprochen als z.B. Folie, obwohl sie doch, wie ich zumindest vermuten würde, wohl ebenfalls aufs (Mittel-)Lateinische zurückgeht? --slg (Diskussion) 00:44, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Länder mit großer Fußballtradition

Welche sind eigentlich die Länder mit großer Fußballtradition? Mir fallen nur Deutschland und Brasilien ein und England vielleicht noch. Aber das können unmöglich alle sein.--2003:78:4F2D:6121:EDAA:C785:423D:33BD 13:10, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was heißt, England "vielleicht" noch"? Das Fußballspiel in seiner modernen Form und Organisation (Regeln, Ligen, Länderspiele etc.) stammt aus England: Fußball#Die_Wurzeln_des_Fußballs_im_19._Jahrhundert --Morino (Diskussion) 14:44, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Je nachdem, wie du "große Fußballtradition" definierst (und das ist die Voraussetzung, um aus dieser Frage eine vernünftig und vollständig beantwortbare zu machen): Italien, Uruguay, Spanien, Frankreich. Und das wären nur alle Fußballweltmeister. Dazu kann man Fast-Weltmeister zählen (Ungarn, ...), Länder mit großer Vereinstradition (z.B. Portugal), alle Europa- und Südamerikameister, afrikanische Länder, die seit Jahrzehnten regelmäßig bei Weltmeisterschaften vertreten sind (Kamerun, ...). Es bleibt dir überlassen, wo du aufhören willst. --Wrongfilter ... 13:27, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Argentinien war auch mal Weltmeister, sogar zweimal, aber das war vor der Zeit als sie bei jeder WM gegen Deutschland verloren haben.--Steigi1900 (Diskussion) 13:40, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Geiste habe ich Argentinien zuerst genannt. Hat's wohl nicht in die Tastatur geschafft... --Wrongfilter ... 14:20, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hä? Deutschland? Dir ist wohl nicht so ganz klar, dass Deutschland ein ganz neues Land ist? Oder bist du so jung dass du 70 Jahre für eine lange Tradition hälst? --85.212.201.73 20:24, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was ist eine große Tradition?--Wikiseidank (Diskussion) 21:23, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nochmal Ali B.

Kann mir mal jemand erklären, was die Strafverteidiger wegen der Übernahme des Mörders von Susanna B. eigentlich zu beanstanden haben? Unterstellt, die Überstellung des Tatverdächtigen an die deutsche Justiz war nach irakischem Recht illegal: Welche Folgerungen sollten sich daraus ergeben? Die Festnahme erfolgte, soweit ich weiß, aufgrund eines gültigen Haftbefehls. Dessen Vollstreckung ist tatbestandlich also keine Freiheitsberaubung. Ob das in anderen Rechtsordnungen anders gesehen wird oder zu diplomatischen Problemen führt, ist dafür irrelevant. Oder etwa nicht? --85.179.17.192 13:48, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ohne in dem Fall drin zu sein: Wer in Deutschland ein Verbrechen begeht, kann in Deutschland strafverfolgt, festgenommen und verurteilt werden. In der überwiegenden Mehrheit aller Länder ist das rechtlich so geregelt: Wenn in einem Land ein Verbrechen begangen wird, wird das von dessen Justiz strafverfolgt. Komplikationen können sich ergeben, wenn Verdächtige das fragliche Land verlassen (Stichwort Auslieferung). Normalerweise behalten Länder (auch Deutschland) sich außerdem das Recht vor, Kriminelle (also: rechtskräftig verurteilte Straftäter) ausländischer Staatsbürgerschaft in ihr jeweiliges Heimatland abzuschieben. Wenn das Zielland dabei nicht kooperiert, kann auch das zu Komplikationen führen. In allen Fällen ist aber nicht ersichtlich, warum das irakische Recht irgendeinen Einfluss auf die Strafverfolgung in Deutschland haben sollte. --77.187.62.5 14:17, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke, daß Du recht hast, aber das war nicht die Frage: Die Rechtsanwälte, die Anzeige erstattet haben, sollten das doch auch wissen. Was haben die zu beanstanden? --85.179.17.192 15:43, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"...hätten weder ein internationaler Haftbefehl noch ein Auslieferungsersuchen aus Deutschland vorgelegen. Damit hätten die freiheitsentziehenden Maßnahmen gegen Ali B. keine legale Grundlage gehabt". -- Ian Dury Hit me  16:27, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verlinkte Seite lässt sich nicht aufrufen. Angeblich habe ich einen Adblocker aktiviert, was ich nicht habe. Und ohne den Fall zu kennen, kommt mir die zitierte Aussage mehr als komisch vor. Entweder wurde der Tatverdächtige in Deutschland verhaftet, dann ist völlig egal, ob es ein Auslieferungsersuchen an irgendwen oder einen internationalen Haftbefehl gab, oder er wurde anderswo festgenommen und an Deutschland übergestellt – dann liegt der schwarze Peter aber bei denen, die das gemacht haben, und nicht bei der deutschen Justiz. Insofern ist mir nicht ganz klar, was die Anwälte wollen… --77.187.62.5 19:14, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@IP 77.187...: SPON meckert auch wegen "Adblocker", wenn man die "Do-not-track"-Funktion aktiv hat oder NoScript nutzt. Finde ich doppelzüngig, voller Falscheit und pervers, weil einerseits der SPIEGEL Datenschutz und IT-Sicherheit hoch hält, immerhin gehörten Verlagsmitarbeiter zu der Journalistengruppe, die die Snowden-Dokumente ausgewertet haben, und andererseits ein nicht verpflichtendes "Do not track" oder Scriptblockaden zum Anlass nimmt, solche Seiten anzuzeigen... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:57, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wie groß ist der IQ eines Schimpansen ? Welchen Verlauf hat der IQ eines Menschen über sein Lebnsalter ?

Wie groß ist der IQ eines Schimpansen ?

  1. Laut folgender Quelle sind Schimpansen intelligenter als vierjährige Menschen. https://derstandard.at/1304554221391/Video-Urin-als-Werkzeug-Schimpansen-sind-klueger-als-vierjaehrige-Menschen
  2. Doch was hat ein Schimpanse für eine IQ auf der IQ Skala des Menschen ?

Welchen Verlauf hat der IQ eines Menschen über sein Lebensalter ?

  1. Ich gehe mal davon aus das der IQ über das Lebensalter ansteigend und dann wieder abfallend ist. Kenne jedoch keinerlei Belege für diese Hypothese. --185.162.107.135 14:18, 15. Jun. 2018 (CEST)
Der Intelligenzquotient ist kein absolutes Maß. Er wird immer so kalibriert, dass der Durchschnittswert innerhalb der Referenzgruppe (z.B. 15-Jährige Mädchen) 100 beträgt. Man kann den IQ nicht sinnvoll über verschiedene Lebensalter hinweg und erst recht nicht über verschiedene Spezies hinweg messen. Die Intelligenz (nicht den IQ) kann man bei Individuen verschiedener Spezies grob vergleichen, aber da misst man immer das, was man gerade messen will, also sehr willkürlich ausgewählte Aspekte. --Neitram  14:34, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der IQ wird mit Hilfe standardisierter Tests ermittelt (Intelligenztests). Einige, die z.B. bei jungen Kindern verwendet werden, setzen keine Lesefähigkeit voraus; es wäre vorstellbar, damit auch die Intelligenz von Schimpansen zu vermessen. Bei Google Scholar habe ich gerade aber keinen Hinweis darauf gefunden, dass dies unter sauberen methodischen Bedingungen jemals unternommen worden ist. Falls ich da nichts übersehen habe, wirst du auf deine erste Frage wahrscheinlich keine seriöse Antwort bekommen können. Zu deiner zweiten Frage such mal, z.B. bei Google Scholar, nach der schottischen Studie von 1932, an die sich bis heute eine ganz Anzahl von Folgestudien angeschlossen hat [12]. --Stilfehler (Diskussion) 14:48, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde sogar noch weiter gehen und die (hier im Sinne einer speziesübergreifend einheitlich quantifizierbaren Größe) objektive Messbarkeit von Intelligenz an sich anzweifeln. --77.187.62.5 14:55, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mit welcher Begründung? --Stilfehler (Diskussion) 15:04, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Weil man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann.--Caramellus (Diskussion) 15:22, 15. Jun. 2018 (CEST)...gilt auch für Vergleiche mit bunten Vögeln, Adlern, Pferden...toten Hunden, (Katzen?), Wale, Bienen...Beantworten
Und weil man gar nicht so genau weiß, was Intelligenz eigentlich ist und es dafür auch keine allgemein gültige Definition gibt.--Optimum (Diskussion) 15:30, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Intelligenzquotient eines Menschen steigt normalerweise nicht im Laufe des Älterwerdens an, um dann wieder abzusinken. Beim Normal-/Durchschnittsbürger bewegt er sich sein ganzes Leben lang im Bereich von ungefähr 100.
Der Intelligenzquotient für einen Schimpansen ist nicht definiert, weil er nicht zur Gruppe gehört, deren durchschnittliche Intelligenz den Wert vorgibt. Man könnte allenfalls den Intelligenzquotienten eines Schimpansen angeben, der dann etwas über sein Ranking innerhalb der Schimpansen aussagt: Ein Schimpanse mit einem IQ von 130 wäre ein hochbegabter Schimpanse, aber vielleicht weniger intelligent als ein durchschnittlich intelligenter Mensch mit einem IQ von 100. Äpfel und Birnen.
Es gibt aber objektiv messbare Methoden, um einzelne Fähigkeiten messen zu können. Wie viele Objekte kann ein Indiduum wiedererkennen, ohne sie zu zählen? Beispiel: Erkennt das Tier unter allen Fressnäpfen den wieder, auf dem exakt fünf Punkten abgebildet sind? Auch Menschen kommen da auf einen Wert von höchstens ungefähr zehn - ohne zu zählen, wohlgemerkt. Andere Tiere, wie manche Papageien, erreichen ähnlich hohe Werte.
Und schließlich werden die meisten Tiere schneller erwachsen als ein Mensch, lernen also deutlich schneller das, was sie im Laufe eines Lebens erlernen. Wenn ein Kind seine Schulausbildung noch lange nicht abgeschlossen hat, sind die meisten Hunde längst an Altersschwäche gestorben. --Snevern 15:45, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das, was sie im Laufe eines Lebens erlernen, ist aber deutlich weniger als das, was Menschen im Laufe ihres Lebens erlernen. Ich weiß nicht auswendig, für welche konkreten Fähigkeiten es Studien darüber gibt, wie schnell verschiedene Spezies sie im Vergleich erlernen, aber ich würde stark vermuten, dass das evolutionär auf die entsprechende Spezies zugeschnitten ist. Pferde zum Beispiel können deutlich schneller (innerhalb von Stunden) auf ihren vier Beinen stehen, als Menschenbabys anfangen zu krabbeln. Dafür erlernen Pferde diverse Dinge nie, die menschliche Säuglinge und Kleinkinder sehr schnell lernen. Es gibt aber meines Wissens keine scharfe Abgrenzung, welche kognitiven Fähigkeiten Intelligenzleistungen sind und welche nicht (Adler zum Beispiel können bei hoher Fluggeschwindigkeit Objekte im freien Fall abfangen, das ist eine hochkomplexe kognitive Leistung, ohne dass man derartige Fähigkeiten beim Menschen erwarten oder gar in einem Intelligenztest auswerten würde), sodass ich davon ausgehen würde, dass jede kognitive Leistung in angemessenem Maße als Intelligenzleistung bezeichnet werden kann. Langer Rede kurzer Sinn, wie genau und in welchem Maße sich Intelligenz ausprägt und genutzt wird, ist hochgradig speziesabhängig und daher inhärent schwer vergleichbar (erst recht mit einer einzigen Zahl). Schnelleres Lernen kann aber auch auf angeborene (also evolutionär selektierte) Fähigkeiten hindeuten. Ein Wildpferd, das nicht nach wenigen Stunden laufen kann, wird bei der nächsten Raubtierattacke verspeist und pflanzt sich nicht fort. --77.187.62.5 16:09, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auf vier Beinen stehen, bei hoher Fluggeschwindigkeit Objekte im freien Fall abfangen oder nach wenigen Stunden laufen sind aber alles keine kognitiven sondern instinktive Leistungen. Ebensowenig wie Eltern ihren Kleinkindern das Laufen "beibringen" (wie sollte das funktionieren?) --Optimum (Diskussion) 16:34, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Stehen, laufen und fliegen lernt man nicht. Das kann man einfach ab dem Moment, in dem die Hirnreifung so weit ist. Rainer Z ... 16:48, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich sind das kognitive Leistungen, die obendrein eine erhebliche mathematische Leistung erfordern – die das Gehirn oder ein entsprechend ausgestatteter Teil des zentralen Nervensystems erbringen muss. Uns Menschen ist das nicht bewusst, weil all diese Berechnungen ohne Einmischung des Bewusstseins ablaufen, und ich bin sicher, dass Entsprechendes auch für alle Tiere gilt, die dieses Verhalten „instinktiv“ zeigen. „Instinktiv“ heißt ja nur, dass das Verhalten genetisch codiert ist (aus den oben näher ausgeführten Gründen). Und selbstverständlich lernt man stehen, laufen oder fliegen. Auch sprechen lernen Menschen. Zwar geht die moderne Anthropologie davon aus, dass die Fähigkeit zu sprechen dem Menschen angeboren ist, aber seine Muttersprache muss man trotzdem erlernen, da sie nicht vererbt wird. Wenn alles, was genetisch codiert ist, keine Intelligenzleistung (oder womöglich keine kognitive Leistung) wäre, würde das ergo auch für die menschliche Fähigkeit des Sprechens gelten. Der Gebrauch von Sprache gilt aber als eins der menschlichen Intelligenzmerkmale schlechthin – unter anderem deshalb, weil keine andere bekannte Spezies ein Kommunikationssystem vergleichbarer Komplexität verwendet (obwohl es einige sehr komplexe und auch nicht gut verstandene „Tiersprachen“ gibt). Schlösse man alle angeborenen Fähigkeiten aus, was bliebe dann noch an Dingen übrig, die Tiere „lernen“? Sicherlich all das, was gewisse Versuchstiere im Labor lernen (Affen, die Lunchboxen mit fünf Punkten wiedererkennen, und dergleichen). Das meinte Snevern aber wohl kaum, wenn er von Hunden spricht, die tot sind, bevor ein Kind seine Schulausbildung abgeschlossen hat. --77.187.62.5 19:08, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würe mal schätzen Schimpansen haben einen IQ von 200 --85.212.201.73 20:20, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Test betraf das Kurzzeitgedächtnis. Das hat mit dem IQ gar nichts zu tun.--AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:17, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dass das Gehirn eine hohe Leistung in Bezug auf die Informationsverarbeitung erbringt ist ja unbestritten. Kognition bezieht sich aber auf das Denken und das Bewusstsein. Daher ist das Laufen keine kognitive Leistung. Man denkt ja dabei nicht "Jetzt muss ich den Fuß heben und nach vorne bewegen. Dann wieder abstellen..." usw. Mir sind auch keine Intelligenztests bekannt, in denen "Laufen" geprüft wird. Tiere sind nicht etwa zu dumm, um soetwas wie die menschliche Sprache von sich zu geben, es fehlen ihnen einfach die anatomischen Voraussetzungen. Trotzdem kommunizieren z.B. Wale auch über ihre eigene Art von Sprache. Sogar die Honigbienen unterhalten sich mittels ihrer Tanzsprache über neue Futterquellen. Müsste man ihnen also einen höheren IQ zuschreiben als ihren solitär lebenden Artgenossen? Wie wäre ihr IQ im Vergleich zum Menschen, der ja bekanntlich viel schlechter fliegen kann? --Optimum (Diskussion) 20:52, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
https://www.quora.com/Using-human-standards-what-would-be-the-approximate-IQ-of-a-chimpanzee --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:17, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Tesa ein Kofferwort?

Der Artikel Tesa ist in Kategorie:Kofferwort gelistet. Ist es wirklich eines? Für mein Sprachempfinden sind bei einem Kofferwort die Bestandteile noch erkenn- und die Bedeutung des Kofferwortes daran herleitbar (wie Edutainment oder Mechatronik), während man der Marke Tesa nicht wirklich zwei Silben des Namens Elsa Tesmer ansieht. Für ein Kofferwort halte ich es daher nicht. Andere Ansichten? --Kreuzschnabel 14:20, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wo steht, dass bei einem Kofferwort die Bestandteile noch erkenn- und die Bedeutung des Kofferwortes daran herleitbar sein muss? Woher der Name Haribo kommt, wissen lexikongebildete Leute, aber sonst würde man nie drauf kommen. Auch dass Bit ein Kofferwort ist (und Byte ein vermutliches Wortspiel zu Bit), ist Spezialwissen für Eingeweihte. Kofferworte sind sie aber trotzdem. --Neitram  14:55, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich schrob „Für mein Sprachempfinden“ und weiß nicht, ob’s irnkwo steht :) gegebenenfalls passe ich halt mein Sprachempfinden an, wenn die Gemeinde es anders sieht. --Kreuzschnabel 16:24, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hätte auch gedacht, dass ein Kofferwort aus relevanten Abschnitten der Ursprungswörter besteht, ähnlich wie ein Koffer immer Deckel und Boden hat. Sonst wäre ja jedes Akronym ebenfalls ein Kofferwort. --Optimum (Diskussion) 16:46, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tesa enthält weder die Bedeutungen von Elsa und Tesmer, noch ist Tesa eine Kombination zweier Personen, einer Elsa und einer Tesmer. Das ist bloß die Abkürzung eines Eigennamens, kein Kofferwort. --91.22.13.80 18:16, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Artikel Tesa steht etwas von Kunstwort und nichts von Kofferwort. Es wurden die ersten beiden Buchstaben des Nachnamens mit den letzten beiden des Vornamens der Person Elsa Tesmer kombiniert. Bedeutungen des Vor- und Nachnamens werden durch das Kunstwort nicht transportiert.
Haribo ist übrigens kein Kofferwort, sondern ein Silbenkurzwort und in der Kategorie:Abkürzung einsortiert.
„Nicht zu verwechseln sind diese Bildungen mit den noch häufigeren Kunstwörtern aus Wortanfängen. So sind Wortschöpfungen wie Haribo (aus Hans Riegel Bonn), Milka (aus Milch und Kakao), Lego (aus „leg godt“, dänisch für „spiel gut“), Adidas (aus Adi Dassler) oder auch Persil (aus Perborat und Silikat) und BuMiKa (aus ButterMilchKarneval) keine Kofferwörter.“ steht im Artikel Kofferwort.
Bei Tesa wurde anstelle von Wortanfängen Wortanfang und Wortende zweier Wörter kombiniert. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:47, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Infinite-Monkey-Theorem scheitert schon an der Tatsache, dass Affen nicht vernünftig tippen, und nicht lesen und schreiben können. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:22, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

TV Werbung gesucht: Kind mit Mütze über Kopf rennt gegen Bildschirm mit Schokoladenwerbung.

In der gesuchten Werbung steigt eine Mutter mit ihrem etwa sechsjährigen Sohn aus einem AlfaRomeo, dann rennt das Kind gegen einen TV im Einkaufsladen mit dem Bild einer Schokoladentafel.

Welche Werbung war das? --84.147.34.160 15:24, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Virales Marketing?--Wikiseidank (Diskussion) 21:21, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schriftart gesucht

Welche Schriftarten werden in diesem Buch verwendet? Genauer gesagt würde ich gerne wissen, welche Schriftart zum einem im Hauptfließtext, zum anderen in den Inhaltsverzeichnissen verwendet wird. --129.13.72.197 15:41, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Fließtext ist eine Garamond oder daraus abgeleitete Schrift. Serifenlos ist Helvetica. --M@rcela 15:44, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Zweifelsfall hier fragen: https://typography.guru/forums/forum/43-font-identification/ Ich halte den Fließtext für Computer Modern, kann mich aber auch irren. -- Jonathan 15:57, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, CM ist es nicht. Kann man z.B. am großen R oder Q erkennen. M@rcela hat wohl Recht. --Wrongfilter ... 16:05, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Fließtext ist sicher eine Garamaont-Variante. Davon gibt es al Garamonts und unter anderen Namen etliche. Die serifenlose Schrift ist nicht Helvetica, sondern Frutiger. Rainer Z ... 16:43, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Frutiger war ich auch schon, aber die läuft etwas enger, und das kleine y sieht anders aus (der untere Bogen geht dort in kleinem Radius bis in die Waagrechte, hier nicht). --Kreuzschnabel 16:53, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Serifenschrift sieht für mich wie die Aldine 401 aus. Das kleine f lädt sehr weit aus, in der Garamond wäre es viel schlanker. Die Serifenlose hat mit der Helvetica überhaupt nichts zu tun. Daran fasziniert mich besonders der untere Bogen des kleinen y mit seinem großen Radius, aber ich weiß nicht, wie sie heißt. --Kreuzschnabel 16:50, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Erst Schriften erkennen – die 10 besten Tricks ausprobieren, dann ggf. im (deutschen) Typographie-Forum fragen (dessen englischsprachige Entsprechung wurde oben auch schon verlinkt). --Mangomix 🍸 18:26, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die serifenlose Schrift ist die Myriad Pro, die Serifenschrift dürfte die Bembo sein. --Jossi (Diskussion) 21:10, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sieht für mich beides richtig aus. --Kreuzschnabel 23:35, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt wohl, ich habe zu schnell geschossen und nicht genau genug hingesehen. --M@rcela 23:45, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Deutsches Turn- und Sportfest 1938

Kennt jemand eine Seite im Netz, welche die Teilnehmer oder - besser sogar - die Siegerlisten aufführt? Hintergrund: Von einer Bertha (Berta) Krause wird behauptet, sie stände in der Siegerliste dieser Veranstaltung. --tsor (Diskussion) 16:03, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Onslow Stevens, Housely Stevenson junior und Edward Stevenson (Kostümbildner)

Laut den Artikeln der ersten beiden sind diese Brüder des dritten. Und damit wäre Houseley Stevenson der gemeinsame Vater. Im Artikel des Kostümbildners sthet es anders. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:17, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kenne die Familienverhältnisse nicht näher. Aber es gibt noch andere Möglichkeiten, bei der Brüder nicht den gleichen Vater haben (ja, auch beim mittleren von drei Brüdern): Eine gemeinsame Mutter oder gleich eine Patchworkfamilie. --Krissl (Diskussion) 16:46, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Fahrrad oder Mofa - that is here the question

Mein Enkel (10) hat eine uralte Velo Solex vom Nachbarn geschenkt bekommen. Der Motor ist funktionsuntüchtig, der Gaszug fehlt außerdem, der Tank ist leer.

Nun möchte mein Enkel dieses bei seinen Freunden neiderregende Gerät als Fahrrad im Straßeneinsatz nutzen - natürlich ohne Versicherungsschild. Alle wichtigen Fahrradteile (Bremsen, Licht etc) sind vorhanden. Frage: Darf er das? Zwei Polizisten, die zu meinem Stammtisch gehören, waren unterschiedlicher Meinung und wollen sich Anfang nächster Woche kundig machen. Vielleicht erhalte ich ja hier schon eher eine Antwort!? Großväterliche Grüße, 2A02:8109:2C0:B54:7D90:50F3:17D3:1CA8 17:06, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Klappbarer Motor? Dann hochklappen und Du bist auf der (ganz) sicheren Seite. --Caramellus (Diskussion) 17:14, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Defekt oder Hochklappen des Motors ändern nicht die Bauart des Fahrzeuges. --2003:DF:1F17:5200:6DEB:B12D:4554:B23A 17:57, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bis er fünfzehn ist, sollte er das Teil zum Laufen bekommen haben. Bloß nicht irgendwas zurückbauen! :) 93.237.200.71 18:32, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja! Es wäre ein Jammer, würde er das Schätzchen jetzt verheizen. Ist auch viel zu schwer als Fahrrad. Mach ihm das als Bastelprojekt für später schmackhaft. Rainer Z ... 19:20, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Als Fahrrad ist ein Velosolex eine Qual: Aus eckigen Stahlprofilen unter größtmöglicher Vermeidung jeglicher Leichtbautechniken zusammengeschweißter Rahmen, Mofaräder mit hohem Rollwiderstand, geringe Entfaltung, keine Gangschaltung, weder im Tret-, noch im Motorbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mofapedalen haben doch meistens eine hohe Übersetzung, weil ihr Hauptzweck das Starten des Motors und nicht der normale Fahrbetrieb ist. Da wird der Spaß schnell nachlassen, wenn der Anfangs-Gag abgeklungen ist und die Freunde mit ihren Rennrädern am Horiont verschwinden. --Optimum (Diskussion) 21:23, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eine hohe Übersetzung (Technik) ist dasselbe wie eine niedrige Entfaltung (Technik) bei Fahrrädern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
A propos Übersetzung: Es heißt nur "that is the question". Das rückübersetzte here stammt aus Schlegels Übersetzung. Die Frage finde ich juristisch durchaus spannend, unabhängig von der Praktikabilität des Vorhabens. Kann ich ein zulassungspflichtiges Fahrzeug (Mofa) als nicht zulassungspflichtiges Fahrzeug (Fahrrad) benutzen, wenn es die Kriterien, die eine Zulassungspflicht bedingen (v. a. funktionierender Motor), nicht erfüllt? Muss ich den Motor ausbauen, oder noch mehr (Sorites?)? Wäre was für eine Juraprüfung, glaube ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:53, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

DSGVO, Vorlage, Formular für Anforderung von gespeicherten Daten gesucht.

Hallo, Ich suchge ein Formular welches alle nach der DVGO, von der die Daten speichernden Stelle wie z.B. Behörde, anforderbaren Dinge auf listet. Eventuell gibt es so etwas von einem Datenschutzbeauftragten der Länder oder einer Verbraucherschutzorganisation. Ich habe bei meinen bisherigen Recherchen nichts in dergleichen gefunden. Selber möchte ich das nicht formulieren, da ich in dem Thema nicht Firm bin. Mutmaßungen anderer Laien, halte ich auch nicht für sinnvoll. --185.84.34.152 18:23, 15. Jun. 2018 (CEST)

https://www.vzbv.de/sites/default/files/mediapics/musterbrief_auskunftsersuchen_und_widerruf.doc (DOC). --FriedhelmW (Diskussion) 18:38, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Alternativ-Wegführung Westweg?

Führt der Westweg tatsächlich 30-40km mehr oder weniger direkt an der Autostrasse (Schwarzwaldhochstraße) entlang? Ungefähr von Mehliskopf bis Alexanderschanze? Das war 1900 vielleicht kein Problem, aber heute??

Da hat sich doch bestimmt/hoffentlich jemand an die Blechlawine angepasste Alternativstrecken ausgedacht? --2A02:8071:B68F:9800:B95A:85B0:BD90:B7B5 21:55, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Welche Stadt hat die meisten internationalen Bahnhöfe auf der Welt?

Mit "internationalen Bahnhöfen" meinst du solche, an denen Züge mit Fahrziel im Ausland halten? Dann hat Wien z.B. zu bieten: Hauptbahnhof, Simmering, Stadlau, Hausfeldstraße (nach Bratislava), Meidling (nach München und Zürich), Franz-Josefs-Bahnhof (nach Ceske Velenice), Mitte, Praterstern, Traisengasse, Handelskai, Floridsdorf (nach Znojmo),... --Wrongfilter ... 22:32, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, Berlin hat Berlin Hbf (diverse Richtungen), Berlin Ostbahnhof (Ri. Warschau/Amsterdam/Basel), Berlin-Spandau (Amsterdam, Basel), Berlin Südkreuz (u.a. Prag), Berlin-Gesundbrunnen (Stettin, wenn die Bauarbeiten vorbei sind), Berlin-Lichtenberg (u.a. Kosztrzyn), Berlin-Mahlsdorf (Kostrzyn), Berlin Ostkreuz (Breslau)....--Global Fish (Diskussion) 22:34, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kandidat ist da immer auch Paris. Gerade wenn man anfängt aussortieren, und pro internationalem Zuglinie nur ein Bahnhof in der Stadt zählt (also denn Internationale Bummler der an jeder Hausecke hält nur einmal zählt). Als "Negativbeispiel" muss hier mal Kopenhagen genannt werden, da mit dem Öresundståg eine internationale S-Bahn besteht, die doch 6 mal auf Kopenhagener Stadtgebiet hält. Ich komm bei Paris jedenfalls schon mal auf 4 echte internationale Endbahnhöfe; Bahnhof Paris-Nord (Eurotunnel, Belgien) Bahnhof Paris-Est (Schweiz, Deutschland, Luxenburg) Paris Gare de Lyon (Schweiz, Italien) Paris Gare Montparnasse (Irun). Das Top nicht so schnell eine andere Stadt. --Bobo11 (Diskussion) 23:00, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Frager meint Endbahnhöfe und da hat m.E. Paris die Nase vorn.--2003:E8:33D1:B00:59C1:693A:5079:6AE7 23:44, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch Moskau (Liste der Bahnhöfe in Moskau) kommt da nicht mit, denn von dort gibt es nur drei Bahnhöfe bzw Bahnlinien zu ausländischen Zielen (Ukraine, Weißrussland, Lettland). --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

16. Juni 2018

Bergung einer U-Boot-Mannschaft

Lese gerade eine aus den späten 70ern stammende SF-Story im deutschen Magazine of Fantasy & Science Fiction, wo es um die Bergung einer ein paar Kilometer vor der kalifornischen Küste havarierten U-Boot-Crew geht. Mit den Faktoren Luftvorrat, verbleibender Stabilität der Außenhülle und Versorgung an Bord wird von einem Zeitrahmen von ca. sechs Tagen ausgegangen, die die havarierte Crew dort unten überleben kann. Die Story macht vor allem viel Aufhebens um den dort unten herrschenden Wasserdruck als großes Problem, der beim Raufholen der Crew, wo es angeblich rapide durch Schichten mit verschiedener Druckstärke geht, angeblich zu besonders schnellem Schäumen des Blutes führen soll bzw. was zu besonderen Problemen mit den für die Bergung benötigten Sauerstoffgemischen führen soll.

Mal ruhigen Seegang vorausgesetzt, aber wäre es nicht ein leichtes, in der verbleibenden Zeit eine Art (Hart-)Gummischlauch samt leiterartiger Innenstruktur zu produzieren, der annähernd die richtige Länge von der Wasseroberfläche bis zur Lage des Wracks und eine zum Ausstieg passende Breite besäße? Mit Taucherkuppel zum Wrack bringen, wasserdicht am Ausstieg anflanschen, Wasser aus dem Schlauch pumpen, Luft reinpumpen und auf den richtigen Luftdruck achten, fertig? --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 01:48, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zur Sache an sich siehe Dekompressionskrankheit. --Kreuzschnabel 02:16, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Ergänzend: Der Artikel U-Boot führt in dem Kapitel „Rettungsmittel“ auch die sogenannten Rettungskapseln und Rettungskammern auf. Damit wäre auch das Problem des Seegangs (bis auf das Ausbringen der Kammer) etwas weniger hinderlich.
Weiterhin ist vielleicht der Artikel Dekompressionskammer von Interesse. Das Problem liegt imho in dem Aspekt: und auf den richtigen Luftdruck achten. Und vielleicht anderthalb Kilometer eine Leiter hochklettern ist ja auch nicht der Hit. Wenn das rettende Schiff ohnehin eine Taucherkuppel und eine Produktionsanlage für einen beliebig langen Rettungsschlauch mit leiterartiger Innenstruktur mit sich führt wäre sicher auch noch Platz für die bekannten klassischen Rettungsmittel. Weiterhin: Was macht der Wasserdruck in vielleicht 1500 m Tiefe mit einem Hartgummischlauch mit einem Durchmesser von von etwa 1,3 bis 1,4 m und einem Innendruck, der dem Luftdruck an der Wasseroberfläche entspricht? --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 02:22, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

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