Land Baden-Württemberg

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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: Ich habe das leider nicht verstanden, weil ich das Wort "tangential" nicht einordnen kann. Welche Formen sollen die "parallelen" Teile haben, in die die Kreisfläche zerlegt werden soll? --[[Spezial:Beiträge/77.187.61.120|77.187.61.120]] 21:03, 11. Jun. 2018 (CEST)
: Ich habe das leider nicht verstanden, weil ich das Wort "tangential" nicht einordnen kann. Welche Formen sollen die "parallelen" Teile haben, in die die Kreisfläche zerlegt werden soll? --[[Spezial:Beiträge/77.187.61.120|77.187.61.120]] 21:03, 11. Jun. 2018 (CEST)
:Für das erste Brett am Rand kommt bei mir eine Breite von 32cm raus. Die 2 mittleren Streifen sind so ca. 16cm breit --[[Spezial:Beiträge/85.212.88.244|85.212.88.244]] 21:24, 11. Jun. 2018 (CEST)
:Für das erste Brett am Rand kommt bei mir eine Breite von 32cm raus. Die 2 mittleren Streifen sind so ca. 16cm breit --[[Spezial:Beiträge/85.212.88.244|85.212.88.244]] 21:24, 11. Jun. 2018 (CEST)
:: Janka hat zuerst die Breite des Streifens neben dem Mittelpunkt berechnet, Du am Rand. Und mit "tangential" meint der Fragesteller wohl, daß man eine Tangente an den Kreis legt und die Schnitte parallel zu dieser Tangente bildet. Eine Tangente an einen Kreis, die diesen Kreis schneidet, ist ein Widerspruch. [[Spezial:Beiträge/91.54.37.82|91.54.37.82]] 22:03, 11. Jun. 2018 (CEST)


== Verschmähte Liebe ==
== Verschmähte Liebe ==

Version vom 11. Juni 2018, 22:03 Uhr

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28. Mai 2018

Aggressive Katze

Bei mir in der Nachbarschaft gibt es eine freilaufende Katze, die gegenüber allen Leuten aggressiv ist und auch bereits Leute angegriffen (zerkratzte Unterschenkel) hat. Es ist auch egal ob es eine Person mit oder ohne Hund ist. Anfangs habe ich es mit lautem Brüllen und Stampfen versucht. Sie macht dabei einen noch größeren Buckel und nähert sich mir noch an. Wenn man eine andere Route nehmen will, verfolgt sie einen. Auch das Werfen der Schlüssel hilft absolut nicht. Dann habe ich diese Katze, als sie auf mich los ging, einfach wie einen Fußball unter lautem Gejaule paar Meter weggekickt. Seither rennt sie vor mir immerhin weg. Dennoch greift sie weiterhin Personen und angeleinte (insbesondere auch kleinere) Hunde an. Die Katze hat in der Nachbarschaft einen ziemlich schlechten Ruf, ältere Personen sind mit der Situation überfordert. Sie hat ein Halsband mit einer Nummer (Steuernummer der Gemeinde), woran man natürlich nicht kommt und es war auch nicht möglich den Besitzer herauszufinden. Was kann man da machen? Die Polizei zu Rate zu ziehen ist ziemlich lächerlich. --Akgjk (Diskussion) 23:47, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Eine Steuernummer wirds nicht sein: Katzensteuer ...Sicherlich Post 23:49, 28. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Das Ordnungsamt der Gemeinde wäre eine der möglichen Anlaufstellen. Das einfangen von Tieren liegt eigentlich in deren Aufgabenbereich. Soll heissen sie könnten (und dürften) das Einfangen der Katze in die Wege leiten. Sag das denen aber mit dem wegkicken besser nicht, denn das könnte als Tierquälerei ausgelegt werden (und Tierquälerei zu ahnden wäre auch ihre Aufgabe). --Bobo11 (Diskussion) 23:52, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mit einem Leckerli probieren. Hinlegen .. und sich sofort entfernen, und dies mehrere Tage lang und jeden Tag ein bisserl länger stehen bleiben... --Belladonna Elixierschmiede 23:54, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das kann man bei dem Vieh machen, wenn man sich die Beine ins Fleisch kratzen lassen will (oder auch mehr...). Und Tierquälerei ist mir egal, wenn es mir um meine eigene Gesundheit geht. Akgjk (Diskussion) 23:56, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie schon geschrieben. Wenn ihr in der Nachbarschaft die Katze weg haben wollt, ist das Ordnungsamt die Anlaufstelle. Nett Fragen hilft da oft enorm. Beispielsweise einfach mal nach der Zuständigkeit für streuenden Katzen nachfragen. Nach dem Motto; „Wer darf eine fremde herum streuende Katze einfangen?“. Eben noch keinen Auftrag erteilen, denn „Ihr müsst ...“, kommt gern mal schlecht an. --Bobo11 (Diskussion) 01:05, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das mit der Tierquälerei ist ja wohl Blödsinn. Selbst einen Menschen darf man treten, wenn man tätlich angegriffen wird.
Davon unabhängig könnte man auch probieren, die Katze mit einer Wasserflasche (Sprühflasche, Wasserpistole, ...) zu bespritzen (gängige Erziehungsmethode). Wenn das genug Leute machen, lernt sie vielleicht daraus und wird nicht mehr aggressiv. --Katimpe (Diskussion) 05:07, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
ACK. Tierquälerei ist das Zufügen von Schmerzen ohne vernünftigen Grund, also nur zum Spaß, aus Frust, oder einfach so. Wenn dich aber ein Tier angreift, darfst du dich natürlich mit allen angemessenen Mitteln zur Wehr setzen! --Kreuzschnabel 08:30, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
-1 Es gibt keine Notwehr gegenüber Tieren. Und "kick it like Beckham" wäre auch keine angemessene Notwehrreaktion, selbst wenn es Notwehr wäre. -- 2003:8B:6E3B:B500:C8DE:6036:502C:C5CE 09:10, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich ist der juristische Terminus der Notwehr nur auf Menschen anwendbar, da er die Tatbestände der Körperverletzung und des Totschlags relativiert, die auch nur gegenüber Menschen gelten. Aber das bedeutet doch nicht, dass man sich Tieren gegenüber nicht zur Wehr setzen darf. Preisfrage: Wie würde sich ein Hund gegen eine angreifende Katze wehren? Mit bilateralen Verhandlungen und einem amtlich formulierten Verweis auf GG Art.2(2)? Ein aggressives Tier – also eines, das fest dazu entschlossen ist, dir etwas antun, und nur darum geht es hier – versteht nur eine Sprache, und das ist Schmerz. --Kreuzschnabel 10:38, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hier gilt § 228 BGB: "Notstand (1) Wer eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, um eine durch sie drohende Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht widerrechtlich, wenn die Beschädigung oder die Zerstörung zur Abwendung der Gefahr erforderlich ist und der Schaden nicht außer Verhältnis zu der Gefahr steht. (2) Hat der Handelnde die Gefahr verschuldet, so ist er zum Schadensersatz verpflichtet." (Anfängerübung Zivilrecht) D.h. man darf sich gegen ein angreifendes Tier angemessen verteidigen. -- 93.194.84.40 17:41, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Antwort: 1. Fangnetz mit Teleskopstab besorgen (von einem Kleintierpraktiker ausleihen oder beim Veterinärbedarfshandel online bestellen). 2. Katze damit einfangen. Dies sollte kein großes Problem darstellen, da sie sich ja offenbar freiwillig annähert. 3. Mit der Katze weit raus aufs Land fahren und dann in die freie Natur entlassen. Eine derart selbstbewusste Katze dürfte sich in der freien Wildbahn problemlos zurechtfinden. --79.252.91.159 03:00, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist eine überaus blöde Antwort. Eine so aggressive Katze hat nichts in der freien Wildbahn zu suchen, wo sie eine Gefahr für Wildtiere und Menschen ist. -217.254.179.231
Zuständig sind Polizei zur Ermittlung des Eigentümers der Katze und örtliche Tierschutzbehörde. Schreitest Du selbst zur Tat, machst Du dich gegenüber dem Eigentümer des Tieres schadenersatzpflichtig und ggf. auch strafbar. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Was habt Ihr denn versucht, um den Besitzer heraus zu finden? Wenn es kein unkastrierter Kater ist (einfach mal das Hinterende anschauen ;-) ), entfernt sich eine Hauskatze selten freiwillig mehr als 250 m vom Napf. Normalerweise kennen sich Tierhalter in der Nachbarschaft gegenseitig, schon allein wegen der "Urlaubsvertretung". Oder mal mit einem Händyfoto zum nächstgelegenen Tierarzt und dort auch gleich auf die Pinnwand schauen, wer möglicherweise vermisst wird? Die Nummer auf dem Halsband könnte eine Registriernummer sein (Normalerweise wird die mit RFID-Chip im Nacken implantiert), auch da hilft der Tierarzt (bzw. seine Assistenten) weiter, oder womöglich eine Telefonnummer. --Simon-Martin (Diskussion) 08:31, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

nur mal so ein Link ...Sicherlich Post 11:13, 29. Mai 2018 (CEST) Beantworten

Einweg-Accounts für strittige Auskünfte dürfen wohl noch erlaubt sein? Sonst wird man hier mit Normalkonto als Tierquäler ständig denunziert.
250 m vom Napf? Da hat jemand viel Ahnung über Freiläufer. Freiläufer laufen am Tag gerne 10 km durch die Gegend. Und die Nachbarschaft (Stadtviertel) hat 700 Einwohner. Da wird ein Zuordnung schwierig. Aber sich zur Katze zu bücken um sich das Halsband ist waghalsig.... außer wenn man zukünftig blind sein will. Das Ordnungsamt hat mir auf telefonische Nachfrage gesagt, dass diese keinen Handlungsbedarf sehen, da ich ja nicht weiß wem das Viech gehört. Als Ratschläge gab man mir eine Wasserpistole für Kinder...klar, ich laufe jetzt immer mit Kinderspielzeug herum. Hoffe, dass mir das Tier nach dem Kurzstreckenflug fern bleibt. Für die Erziehung ist der Besitzer da. Genauso ist es eine Frechheit, sasa Freiläufer Vogel und andere Tiere (Maulwürfe) jagen dürfen, auf Sandkästen ihren Kot hinterlassen dürfen ... Akgjk (Diskussion) 12:42, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Fang das mit dem Leckerli gar nicht erst an. Wir haben auch so einen Kater, der mittlerweile nicht nur eine trächtige Freundin angeschleppt hat, von denen wir noch drei kleine Kätzchen/Kater haben. Du scheinst einfach nicht der Typ dafür zu sein.... Wenn du das anfängst: du hast nachher einen Kater ! Aber Kicken ist nicht okay ! Die mögen in der Gegend einfach keine Kater. Vielleicht hat er Tollwut ? Frag mal beim Veterinäramt, ob sie ihn sich anschauen ? Ihr ward in der Gegend einfach nicht nett zu ihm: wie man in den Wald reinruft !!! Wir haben inzwischen ein sehr gutes Verhältnis zu unserem Kater aufgebaut...--Nina Eger (Diskussion) 10:12, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

P. S.: Du solltest dich vielleicht auch von der Fixierung Katze = Fell = Kuscheltier lösen. Das sind doch Raubtiere, die sich eben auf alles stürzen ... solange sie noch fit sind: Maus, Vogel, Blindschleiche, Heuschrecke, Fliege, Hunde finde ich eher ungewöhnlich--Nina Eger (Diskussion) 10:16, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Vielleicht reflektierst du noch einmal dein eigenes Verhalten gegenüber dem Tier, dann kommt dir bestimmt eine Lösung ! (Bist du dir im Klaren darüber, was du erreichen willst ? Und überprüf noch mal deine Einstellung zu dem Tier) Schreib das auf und dann schau´s dir noch mal an !--Nina Eger (Diskussion) 10:23, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Irgendwo anders, vor allem nicht im Wald, sollte man die Katze schon allein deswegen nicht, da da die Gefahr größer wird, dass sie sich mit richtigen Wildkatzen verpaart. Du kannst es auch mal bei der Feuerwehr versuchen und dort anrufen (nicht 112), die haben in der Regel auch Spezialisten, die sich damit auskennen oder dich zumindest weitervermitteln können. --Eibbloff (Diskussion) 19:52, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Kater/Katze dürfte registriert sein. Du baust ein gutes Verhältnis zu ihm auf (siehe Leckerli), schaust dir die Nummer auf dem Band an, und den Verein - vielleicht Tasso und erfragst dort den Besitzer. Dann könnt ihr das Problem besprechen. Zur Not ziehst du einen Gartenhandschuh an.--Nina Eger (Diskussion) 12:48, 5. Jun. 2018 (CEST) Du brauchst dich übrigens nicht zu wundern, wenn eine Katze die Krallen ausfährt. Das ist normal, das machen unsere sogar beim Schmusen, das kommt wahrscheinlich vom Milchtritt. (Sie drücken mit der Pfote gegen die Mutterbrust und denken, es kommt Milch) Und wenn du mal der Katze eine Schnur hingelegt und mit ihr gespielt hast, brauchst du dich auch nicht zu wundern.--Nina Eger (Diskussion) 12:53, 5. Jun. 2018 (CEST)--Nina Eger (Diskussion) 12:08, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

30. Mai 2018

Tütenmilch

Gab es mal in den 1960er und 1970er Jahren flächendeckend in Deutschland in jedem Lebensmittelladen. Wieso gibt es das nicht mehr? Ist umweltfreundlicher und wesentlich kostengünstiger als Tetra Pak, was heute üblich ist, sag' ich mal. --77.190.29.12 20:05, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Du meinst wahrscheinlich Schlauchverpackung. --Wrongfilter ... 20:14, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bitte nein, nicht wieder. Es gab extra Schutzbehältnisse, weil die Dinger so empfindlich gegen Platzen und Auslaufen waren. Mein Käfer stank ewig, weil da so eine Tüte ausgelaufen war.--84.164.223.35 20:19, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Antwort steht ja eigentlich schon im Artikel Tetra Pak. --Magnus (Diskussion) 20:22, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da gibt es mittlerweile bessere Lösungen, beispielsweise alufreie Kunststoffflaschen oder Mehrweg-Glasflaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zweckmäßig wären – von der Verpackungs-Inhalts-Relation her – auch größere Einheiten, als in D nachgefragt werden. In den USA fasst die Standard-Milchverpackung 1 Gallone. Meine Kinder giggeln immer, wenn wir in D zu Besuch sind und dort Minieinheiten kaufen müssen. --Stilfehler (Diskussion) 21:16, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
…und die restlichen 3,3 Liter Milch werden dann den Göttern des Kompostes geopfert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In meinem 4-Personen-Haushalt brauche ich 2 Gallonen pro Woche. Auch in Deutschland verbraucht eine entsprechend große Familie 7 Liter pro Woche. --Stilfehler (Diskussion) 22:21, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie oft könnte man mich damit töten...?--Antemister (Diskussion) 23:06, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Milch in großen Mengen soll für Erwachsene gar nicht so gesund sein, wegen der Galaktose [1]... --Gretarsson (Diskussion) 22:07, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In Milch ist aber Lactose drin, ein Doppelzucker aus Glucose und Galactose und viele erwachsene Menschen haben mit der Verdauung dieses Zuckers ein Problem namens Lactoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 30. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Korrekt, es geht um die Galaktose, die bei der Aufspaltung von Laktose im Körper entsteht. Das betrifft natürlich nur laktosetolerante Menschen, da solche mit Laktoseintoleranz ja eh meist ganz auf Milch verzichten... --Gretarsson (Diskussion) 03:03, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sowohl Form als auch Volumen von Verpackungen gehört zu den Lieblings-Manipulationsgrößen des Marketings. Wir können uns mit Sicherheit darauf verlassen, dass die Marketing-Abteilungen der Industrie die erfolgreichsten Verpackungsgrößen kennt und mit maximalem Ertrag für die Industrie an Frau und Mann bringt. Yotwen (Diskussion) 07:28, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

siehe auch ein Artikel im Spiegel: Was wurde aus dem Milchschlauch andy_king50 (Diskussion) 10:27, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wäre für mich heute immer noch die Verpackung der Wahl. Natürlich waren die lernbedürftig (meine Oma hat mal eine Tüte am Zipfel festgehalten und den dann abgeschnitten; grandiose Sauerei). Aber wenn der Halter etwas höher gewesen wäre, klarer Umweltschutzpunkt. Im Handel werden sowieso Mehrwegkästen für die Handelslogistik genommen; da spricht nichts gegen den Schlauch. Und anschließend in den gelben Sack.Tangomoos (Diskussion) 11:22, 1. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bag-In-Box-Milch in 2-Liter-Größe würde ich als Konsument kaufen. Der Karton kommt ins Altpapier, der Beutel in den gelben Sack, und dadurch, dass im angebrochenen Zustand keine Luft an die Milch kommt, sollte sie auch länger halten. --Neitram  13:40, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Damit noch mehr Plastiktüten in Walen landet, super. Vielleicht erinnert sich jeamnd auch daran, wie sch... die Milch nach "Plastik" oder Gummi geschmeckt hat? Tetrapacks werden wenigstens ansatzweise recycelt. Ich bin für Pfandflaschen, geht mit Bier und Cola auch.--Mideal (Diskussion) 14:47, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wirklich? Deutsche Plastiktüten landen in Walen? Gibt es dafür Hinweise? --Cokerims (Diskussion) 12:19, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich werfe keinen Verpackungsmüll in die Natur, und nur von mir habe ich gesprochen, nicht von der Menschheit insgesamt. Also hätten die Wale keinen Schaden, wenn ich vom Getränkekarton auf Bag-In-Box umstiege -- sollte diese Verpackung mal irgendwann für Milch kommen. Bag-In-Box-Beutel sollten heute genauso geschmacksneutral wie Getränkekartons (schmeckst du da das PE?) und ziemlich sicher besser recyclingfähig als diese sein. --Neitram  14:08, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Milch und Milchprodukten geht ein Pfandmodell aber nur freiwillig, da es hierfür keine gesetzliche Grundlage gibt. Außerdem würden die Einzelhändler rebellieren, deren Leergutautomaten zu Stinkbomben wegen verderbender Milchreste würden. Bei Mehrwegglasflaschen kann man wenigstens den Deckel draufschrauben. Bei Einwegkunststoffflaschen nutzt ein Deckel herzlich wenig, da die Einwegkunststoffflaschen von den Automaten vor Ort geschnitzelt werden. Bei Mehrwegkunststoffflaschen hätte man sowohl ein Reinigungs-, als auch ein Bisphenol-A-Problem. Mehrwegkunststoffflaschen sind aus meiner Sicht ein Auslaufmodell. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal, dass der Vorredner Mehrwegglasflaschen gemeint hat. --Digamma (Diskussion) 21:05, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die gibt es ja bereits. Allerdings sind Glas-Mehrwegverpackungen ohnehin auf dem absteigenden Ast, egal ob Milch, Limo, Wein oder Bier. Da hat das Zwangspfand auf Einwegkunststoffflaschen für Wasser, Bier und Limo ganze Arbeit geleistet. Ursprünglich sollte es nämlich genau das Gegenteil bewirken: Überhöhtes Pfand auf Einweggebinde sollte Mehrwegflaschen attraktiv machen. Mittlerweile sind ja sogar traditionelle Mehrwegabfüller auf Einwegkunststoffflaschen umgestiegen, weil es günstiger ist und vom Markt trotz hohen Pfandes akzeptiert wird. Und mit der 99-Prozent-Recyclingquote für Einwegkunststoffflaschen hat man auch was fürs ökologische Gewissen getan. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sehr lecker übrigens und alternativ, was den verpackungsmüll angeht: [2] --Okatjerute Disku 14:56, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

4. Juni 2018

Facebook spielt sich auf!

Hallo Wikipedianer, meine Frau hat auf ihrem Mobiltelefon das unsägliche Facebook samt WhatsApp. Ich auf meinem Tablett, nur Threema. Meine Frau nutzt aber sehr oft mein Tablett mit. Und nun, siehe da, jetzt begrüßt mich Facebook beim Anschalten! Sie haben Nachrichten von... etc.. Meine Frau hat hochheilig versichert, dass sie weder Facebook runtergeladen hat, noch dass sie es über WWW aufgerufen hat. Auch im Verlauf konnte ich nichts dazu finden. Was ist da los? Ein Skandal oder? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:56, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bei manchen Geräten kommt Facebook oder Skype vorinstalliert. In den Einstellungen unter Apps kann man das dann deaktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aber warum sollte Facebook ihn begrüßen, wenn er sich da nie angemeldet und die App somit auch nicht aktiviert hat? --77.187.2.57 16:33, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Viele Websites haben Facebook-Zählpixel. Facebook bekommt es also mit, welche Websites der Nutzer aufruft, auch ohne Facebook-Anmeldung. Dazu weiß Facebook anhand der IP-Adresse, dass es ein Zweitgerät eines angemeldeten Facebookbenutzers ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dazu passt auch: [3].
Und warum habe ich hier im Firefox auf einmal eine englische Tastatur - es ist nur Deutsch aktiv?(Das war "QuickLocaleSwitcher, woher auch immer.)--Mideal (Diskussion) 17:05, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Telefonnummer hat FB ja von der Gattin erhalten (mit dem ausdrücklichen Einverständnis zur Nutzung), warum sollte sich FB dann nicht melden, wenn es das dazugehörige Gerät findet. --Ailura (Diskussion) 17:29, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn ein Gerät einmal mit Facebook in Kontakt gekommen ist – sei es auch nur über die Internetseite –, dann nistet es sich auch auf diesem Gerät ein, ggf. ist auch die FB-eigene Message-Benachrichtigung eingerichtet worden. Dazu muss man nicht die Facebook-App installieren. Dass diese App leider dennoch zur Grundausstattung vieler Geräte gehört, wie bereits erwähnt worden ist, macht es natürlich nicht besser. Benatrevqre …?! 18:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ersteres stimmt nicht. --Magnus (Diskussion) 10:53, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, ein ehemaliger Kollege meinte auch dazu, so manches Gerät könne etwas kostengünstiger auf den Markt gebracht werden, weil auf der Festplatte eine paar Vorinstallationen großer Internetkonzerne angebracht sind, die, nennen wir es mal so, darum gebeten haben. Ein Skandal wenn dem so wäre. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:50, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bloatware bzw Crapware ist leider gang und gäbe. Da schaffen es mitunter auch böswillige Programme auf Rechner oder Smartphone. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

7. Juni 2018

Wayback funzt nicht

Kann jemand diesen Link saven? thx.--Sanandros (Diskussion) 12:02, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

„Wayback Machine doesn't have that page archived.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ist halt ne alberne dynamische Webseite, die per JavaScript gefüllt wird. --Magnus (Diskussion) 12:08, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch das jpg funzt nicht. Ich frag mal sicherheitshalber nach ob das Schöpfungshöhe hat, dann können wir es evtl hier sichern.--Sanandros (Diskussion) 12:39, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verlinke doch das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
OK thx.--Sanandros (Diskussion) 21:02, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Oder http://archive.is/Jmgis --M@rcela 16:26, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Peter Kohl's Firma

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

Warum findet man Peter Kohl's Firma nicht im Handelsregister?--Sanandros (Diskussion) 14:29, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hast du im Schweizer Handelsregister nachgesehen? --Snevern 14:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist er ja Freiberufler oder hat unter 100000 CHF Jahresumsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja ich habe Peter Kohl beim Zürcher Handelsregister eingegeben und bekam aber nur Kohler als Ergebniss. Im ZeitMagazin Interview lies sich das nicht als Freiberuflich und mit weniger als 10'000 Fr kann man in Zürich nicht überleben.--Sanandros (Diskussion) 20:47, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Deutschland zählt schriftstellerische Tätigkeit zu den freien Berufen. Ich könnte mir vorstellen, dass das in der Schweiz ähnlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es eigentlich einen Hinweisbaustein "Deppenapostrop'h"? --77.188.90.19 21:52, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Einnahmen aus der Schrifttellerei gehen nicht an ihn sondern an eine Stiftung (laut eigener Aussage).--Sanandros (Diskussion) 22:43, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Hannelore-Kohl-Stiftung hat ihren Sitz in Bonn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja und sein Finanzfirma?--Sanandros (Diskussion) 11:43, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

DDR-Transitstrecken

Es gab ja einige Transitstrecken a) für den Straßenverkehr und b) für den Schienenverkehr zwischen der BRD und der DDR. Ich denke mal, die Straßen durfte keiner für andere Zwecke nutzen (außer natürlich NVA, MfS und VoPo). War das DDR-Territorium (vermutlich ja) oder so eine Art Korridor wie zwischen der UdSSR und St. Petersburg (wie heißt der?). Bonusfrage: Wurden die Straßen und die Schienenwege von der BRD (co-)finanziert? --77.189.146.161 19:52, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

was soll denn mit Petersburg gewesen sein? das ist doch in Russland. oder meinst du Kaliningrad? --85.212.93.243 11:28, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zum Einstieg: Transitverkehr durch die DDR.--Mabschaaf 20:00, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Straßen waren öffentliche Straßen, sie wurden sogar mit Bundesmitteln instandgesetzt und die Autobahn Berlin Richtung Hamburg, vorbei an Schwerin, vom Bund mitfinanziert. Wenn auf der Transitstrecke A9 ein Lkw von Bayern nach Berlin-West umgekippt ist und da waren Zeitschriften drin, dann gab es ein großes Hallo und alle Kinder der benachbarten Orte fluteten die Autobahn. Alte Zeiten. Außerdem gab es an den Transitstrecken Intershops, da konnte auch der DDR-Bürger seine D-Mark loswerden (was er ja auch sollte, die DDR-Führung wollte keine D-Mark im Schatten-Umlauf). Win-win.--Bluemel1 (Diskussion) 20:05, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Transitstrecken in der DDR
(BK)Die Transitstrecken waren selbstverständlich für den Verkehr zwischen der Bundesrepublik und Westberlin. Die Transitstrecken wurden auch für den DDR-Binnenverkehr genutzt. Es gab Korridore für den Transitverkehr durch die DDR, auch von und nach anderen Staaten (Polen, CSSR). Transitreisende durften die Transitstrecken nicht verlassen. Die Bundesrepubik Deutschland unterstützte Bau und Unterhalt der Transitstrecken nach Westberlin großzügig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ergänzend möchte ich sagen, dass in jedem Winkel der DDR allzeit Westautos herumfuhren, entweder Verwandtenbesuch oder Tourismus. Seit der Entspannungspolitik versuchte die DDR, West-Touristen nach Leipzig oder Dresden usw. zu lotsen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:14, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gab sogar drei Flugkorridore, welche die Alliierten nutzen durften und vor allen Dingen nicht verlassen durften ohne Bekanntschaft mit einer MIG zu machen.--2003:E8:33C6:5C00:ED94:E794:11AD:1BC3 20:29, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man/n oh Man/n, immer dieses kleingeistige Bashing: Transitverkehr, TIR, Transit internationale Route.--Wikiseidank (Diskussion) 20:44, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller ist vermutlich jung und glaubte, dass BRD und DDR extrem verfeindet waren. So war es aber nicht (zumindest nicht am Ende), Mercedes, Trabbi und Wartburg fuhren gemeinsam auf den Transitstrecken sowie auf allen Strecken, die den BRD-Besuch zu seinen Ost-Verwandten führten, und wenn er mit denen in der DDR umherfahren wollte, war das auch kein Problem. Alle Leute, die in Besitz von D-Mark waren und nicht der Spionage verdächtig waren, waren kein Problem.--Bluemel1 (Diskussion) 21:55, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das war ganz normales DDR-Territorium, und die Transitautobahnen waren ganz normale Autobahnen mit ganz normalen Knotenpunkten und Anschlussstellen mittendrin, die dem DDR-Binnenverkehr selbstverständlich zur Verfügung standen. Die waren ja froh, dass der Westen ihnen so schöne Autobahnen baute. Der Transitverkehr durfte diese Autobahnen lediglich nicht verlassen (IIRC nicht mal anhalten). Wer in einem Dorf an der Autobahn wegen seines Westkennzeichens kontrolliert wurde und nur ein Transitvisum hatte, bekam Ärger. --Kreuzschnabel 23:59, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Den Großteil davon hat der Reichsarbeitsdienst gebaut.--Bluemel1 (Diskussion) 00:32, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Den nicht durch den RAD erstellten Teil der Transitstrecken kannst Du unter Transitverkehr durch die DDR#Finanzielle Leistungen nachlesen. Die Bundesautobahn 24 wurde zwar noch im Dritten Reich geplant, aber später von der BRD finanziert durch die DDR als Transitautobahn gebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für den Link, inzwischen interessiert mich auch, wie die Ausführung der neuen A9 konzipiert war. Die Fahrbahndecke kam aus DDR-Produktion, das waren die üblichen Platten, aber wie viel Geld die DDR davon alleine stemmen musste (im Fall der A9 fehlt in der Liste die Leistung des Bunds?!?!), interessiert mich inzwischen. Letzten Endes musste die DDR wohl auch in die eigene Tasche greifen. Ironie der Geschichte: Nach 1990 war die wenige Jahre zuvor mit DDR-Methoden sanierte A9 wieder sanierungsbedürftig.--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Anhalten ging, aber nur auf den dafür vorgesehenen Park- und Rastplätzen. Dort gab es dann einen Intershop mit Neues-Deutschland-Verkauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man darf nicht vergessen, dass es am Eingang und Ausgang von den Korridoren auch ernsthafte Grenzkontrollen gab, sowas gibt es ja heutzutage kaum noch. --Ailura (Diskussion) 07:46, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, dafür hat man locker je eine halbe Stunde Wartezeit eingeplant. Wenn’s gut ging und der Wagen nicht zerlegt wurde. --Kreuzschnabel 08:49, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
<quetsch/offtopic> „eine halbe Stunde“? Nie zu der Zeit in Berlin gewesen? scnr --Andrea (Diskussion) 09:12, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Um die Einnahmen weiter zu erhöhen, gab es auch viele Radarfallen. --Färber (Diskussion) 08:55, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, und diese Radarfallen wurden wohl gerne direkt hinter Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder, die wiederum direkt hinter Kurven erschienen, aufgestellt. Zudem wurde wohl auch die Gesamtfahrzeit zwischen Eintrittspunkt und Ankunft am Austrittspunkt ermittelt und eine Strafe erhoben, wenn man dort zu schnell war. -- 109.13.148.76 18:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ganz so heile Welt wie Bluemel1 es uns glauben machen will war da nicht. Immerhin wurden nicht wenige Bürger der Bundesrepublik Deutschland durch Grenztruppen der DDR ermordet (es ist erstaunlich wie viele Leute bei einer normalen Ausweiskontrolle durch DDR-Beamte einen "tödlichen Herzinfarkt" erlitten haben). Umgekehrt wurden Grenzsoldaten der DDR durch Fluchthelfer oder bei Feuergefechten an der Grenze getötet (aus Sicht der DDR ebenfalls Mord). Von den ganzen Misshandlungen bis hin Folter bei Vernehmungen (ja, was da gemacht wurde erfüllt die Kriterien für Folter der UN-Antifolterkonvention) von Benutzern der Transitrouten ganz zu schweigen. Der Hass auf beiden Seiten war real. Realwackel (Diskussion) 09:19, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kenne nur die 1980er Jahre. Im Thread Opening kamen mir Bilder von einem Korridor, den nur West-Autos benutzen durften und wo maximal ein NVA-Panzer mal langfahren konnte. Das ist aber nicht realistisch. Ich glaube, der erste Milliardenkredit durch Bayern an die DDR kann als Wendepunkt betrachtet werden, was an der Grenze passierte, weiß ich nicht. Aber mit offiziellen uniformierten Staatsrepräsentanten jeder Art hatte ich keine Berührung und hatte auch nie welche gewollt. Kenne ich nur aus Filmen und Büchern. Das mit den seltsamen Herzinfarkten glaube ich ohne Beleg. In einem Land, in dem es Jugendwerkhöfe gibt, traue ich den Machthabern vieles zu. Das ist ja der Grund, warum man um die Repräsentanten einen Bogen machte.--Bluemel1 (Diskussion) 09:56, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In den 1980ern war das alles schon sehr abgeflaut. Wild war es in den 1960ern und vor allem auch in der Zeit vor dem Mauerbau. Ich habe erst letztens einen interessanten Film zu dem Thema bei Spiegel Geschichte gesehen. Damals wurde jeder "Herzinfarkt" breit durch die Springerpresse ausgewalzt. Es wurde auch ein MFS-Lehrfilm gezeigt wo "harmlose DDR-Bürger" auf Rastplätzen von "bösen Westagenten" belästigt wurden. Die Idee auf den Autobahnen habe es keine DDR-Bürger gegeben ist, wie Du auch schon schriebst, natürlich Unfug. Wo hätten die dann sonst auch lang fahren sollen für längere Strecken? Über die Dörfer? Dann hätte man sich ja auch die Auf- und Abfahrten auf der Strecke sparen können.
Kleine Anekdote am Rande: unsere stramm rote (West-)Lehrerin wollte mit unserer Klasse eine Klassenfahrt in die DDR machen, um uns die Vorzüge des Sozialismus näher zu bringen. Daraufhin meldete sich ca. die halbe Mannschaft und erklärte man dürfe nicht in die oder durch die DDR oder anderes kommunistisches Ausland reisen, da die Gefahr einer Entführung zur Erpressung der Eltern (Wissenschaftler, Beamte, Diplomaten...) bestehe. Da sind ihr alle Gesichtszüge entgleist, weil man ihr ihre Reise ins geliebte Bruderland kaputt gemacht hat. Sie hat die Gefahr außerdem bestritten, was natürlich völlig unerheblich war. Am Anfang meines Berufslebens war mir die Ausreise ins kommunistische Ausland auch nur mit Sondergenehmigung möglich. Und ich arbeite nicht beim BND. Realwackel (Diskussion) 10:28, 8. Jun. 2018 (CEST) P.S.: Derzeit besteht für Beamte noch eine gesonderte Reisewarnung für Russland. Die werden da gerne unter fadenscheinigen Gründen verhaftet und verhört.Beantworten
Märchenstunde mit Geschichten Dritter: Mein Vater ist mit seinem Kumpel, als sie beide 16/17 waren (das muss so ungefähr 1971/72/73 gewesen sein), einmal entlang der Transitstrecke getrampt. Sie waren auf dem Heimweg aus dem Polenurlaub und wurden von einem West-Auto mitgenommen. Dabei stellte sich heraus, dass das westdeutsche Paar, das auf dem Transit war, Verwandte in der Heimatstadt meines Vaters hatte (die etwas abseits der Transitstrecke lag). Spontan wurde beschlossen, von der nächsten Raststätte aus die Verwandten anzurufen und zu einem Treffen an eben jener Raststätte auf der Transitroute einzuladen, dann konnten sich die beiden Paare seit vielen Jahren mal wieder sehen und mein Vater und sein Kumpel würden gleich mit dem (ostdeutschen) Paar zurück nachhause fahren und mussten sich damit für das letzte Wegstück keine weitere Mitfahrgelegenheit erbetteln. Gesagt, getan, mein Vater telefonierte – warum er statt der westdeutschen Verwandtschaft selbst das Telefonat tätigte, kann er sich heute nicht mehr erinnern–, und als die Verwandtschaft ankam, gab es ein kleines Familientreffen und mein Vater und sein Kumpel wurden auf eine Raststättenmahlzeit eingeladen. Noch während man beisammen saß, stießen als uneingeladene Gäste gleich drei Wagenladungen Staatsbedienstete dazu … Die Westdeutschen bekamen eine Verwarnung wegen Kontaktaufnahme mit und unerlaubter Beförderung von Bürgern der DRR und wurden bis zum Grenzübergang von einem Wagen der Volkspolizei eskortiert. Das angerufene Paar aus der Heimatstadt meines Vaters wurde nach einer Verwarnung wieder nachhause geschickt, ob es weitere Konsequenzen gab, weiß ich nicht. Mein Vater und sein Kumpel fuhren denselben Weg in ihre Heimatstadt, allerdings im Dienstfahrzeug, und es ging nicht nachhause, sondern für eine Nacht in Untersuchungshaft. Angedroht wurden die wildesten Konsequenzen wegen Spionage (mein Vater hatte ja telefoniert und sich dadurch gleich doppelt verdächtig gemacht) und Schmuggel (die Westzigaretten, die mein Vater abgestaubt hatte). Am Ende verlief aber alles im Sande, spätestens, nachdem der Vater des Kumpels seinen gewissen Einfluss hatte spielen lassen … Die kleine Portion Marihuana, die mein Vater und sein Kumpel aus dem Polenurlaub mitgebracht hatten, wurde als „polnische Wildkräuter“ deklariert und von den Volkspolizisten nicht erkannt und auch nicht beanstandet :-)
Jedenfalls zeigt die Geschichte, dass Ost- und Westdeutsche sich auf den Transitstrecken durchaus treffen konnten, miteinander in Kontakt kamen, und dass genau das von den allgegenwärtigen Sicherheitsorganen der DDR deswegen umso strenger überwacht wurde.--195.180.8.78 12:56, 8. Jun. 2018 (CEST)
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Smartphone: Lautstärke bei Videos

Ich sehe mir gelegentlich Videos, z. B. aus den Online-Auftritten großer deutscher Medienhäuser, auf dem Smartphone an. Problem: Bei vielen ist der Ton so leise, daß er auch bei voll aufgedrehter Lautstärke nur schwer verständlich ist. Am Smartphone liegt das nicht: Bei manchen Videos ist der Ton so laut, daß ich die Lautstärke auf die Hälfte drosseln muß. Was tun? (Ton über den eingebauten Schallerzeuger, nicht über Kopfhörer - natürlich nur, wenn das niemand anderen stört.) --77.188.90.19 21:48, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn du mal ein Beispiel hättest, könnte man sich das mal anschauen oder -hören. So bleibt nur die Spekulation, dass der Hersteller deines Schlaufons mit den betreffenden Medienhäusern in Konkurrenz steht und deren Videos extra leise dreht, damit du bei denen bloß nix kaufst. --Kreuzschnabel 00:05, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Etwas Googelei ergibt, dass das ein bekanntes, aber für Streams weitgehend ungelöstes Problem ist. Einzelne Anbieter unterstützen zwar ReplayGain, aber leider nicht alle. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann kann man wohl nichts machen. (Bei Radioprogrammen gibt es ein ähnliches Problem: Die eigentlich als leises Hintergrundgeräusch gedachte Musik brüllt mich an, die Sprachbeiträge, die ich gerne verstehen würde, werden dann zu Gemurmel gedämpft. Manche Leute kriegen das auch von Natur aus hin: Wenn ich zu jemandem, der zu leise spricht, den Kopf neige, um ihn besser zu verstehen, faßt mancher das gerne als Aufforderung auf, noch leiser zu sprechen. Die besonders Merkbefreiten beachten allerdings die nachdrückliche Aufforderung, eine hörbare Lautstärke zu wählen - ungefähr fünf Sekunden lang, dann verfallen sie wieder in Gemurmel, gern auch gepaart mit Nuscheln.) Mit der Telefonie ist das auch so ein technischer Ärger: Von manchen Anschlüssen kommt die Sprache kristallklar in hoher Lautstärke, von anderen verrauscht und stark gedämpft. (Manchmal bitte ich Leute, die mehrere Telefonapparate besitzen, den anderen zu verwenden.) Mancher Hotline habe ich auch schon ans Herz gelegt, das Warteschleifenmusikgebrüll pegelmäßig an die Sprachlautstärke anpassen zu lassen; wenn es geclippt klirrt, ist es garantiert übersteuert. Und nein, meine Hörgeräte - die ich fast nie benutze - haben keine automatische Pegelregelung, die verstärken einfach nur proportional. --77.188.90.19 00:49, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich zu jemandem, der zu leise spricht, den Kopf neige, um ihn besser zu verstehen, faßt mancher das gerne als Aufforderung auf, noch leiser zu sprechen.
Meine Frau nennt das "akustischer Vertigolauf. --2001:16B8:458B:4200:E5B3:7944:EA24:EB11 16:36, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Spaßvogel. OK, das Video in mark-rutte-niederlaendischer-premier-wischt-kaffee-auf ist leise, das in grasbrunn-hochzeitsgeschenk-mehr-als-30-000-pfandflaschen-im-garten ist laut. --77.188.90.19 00:30, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kenn da auch keine bessere Lösung als das Erhöhen der Maixmallautstärke durch den Anschluss von Kopfhörern oder externen Lautsprechern über Kopfhöreranschluss oder Bluetooth kombiniert mit nachregulierung der Lautstärke bei den einzelnen Videos. --MrBurns (Diskussion) 09:08, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt zwei Lautstärkeregler. Einmal den am Gerät und dann den der Abspielsoftware. Stark vereinfacht dargestellt: Wenn Du die Systemlautstärke auf 50% stehen hast und die Abspiellautstärke auf 50% und das Video hat die Tonspur mit vollem Pegel kodiert, dann kommt nur 25% (Hälfte der Hälfte) der technisch möglichen Lautstärke aus dem Gerät. Die beiden Lautstärkeregler kannst Du beeinflussen, aber nicht die Tonspur des Videos. Ist die zu leise, hilft es auch nichts alles auf 100% zu regeln. Vor allem wird auch immer das Rauschen und andere Störgeräusche verstärkt. Ist die Musik zu laut und die Sprache zu leise, dann ist der Ton des Videos falsch abgemischt. Ärgerlich, aber kann man ohne Kompressor wenig gegen tun. Realwackel (Diskussion) 09:29, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wär' ja nicht so verkehrt, wenn es da anbieterseitig, also für die Videoproduzenten, so eine Art sinnvollen Standard gäbe und der auch eingehalten würde. Wobei ich mich frage, wie die das eigentlich hinkriegen, es zu versaubeuteln: Meine Fotoapparate, die auch Video können, sowie mein Smartphone haben eine automatische Gain control, und der Ton der Aufnahmen ist dann automatisch in Ordnung. (Vermutlich würde es die Dynamik eines Konzerts plattbügeln, aber das interessiert/stört mich nicht.) Und die Smartphone-Hersteller sollten es eigentlich auch hinkriegen, unzulänglich Tonaufnahmen bei der Wiedergabe per "Schwundregelung" auszugleichen, so daß jede Quelle unabhängig von deren Aussteuerung bei gleicher Lautstärkereglerstellung mit der gleichen Lautstärke wiedergegeben wird. --92.226.145.121 10:38, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe das gegenteilige Problem. Mir sind die Videos oft alle zu laut auch auf der unterest moeglichen Lautstärkestufe. --2001:16B8:4581:3000:5DA2:AE08:5E03:DE0E 07:44, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann verwend mal den Lautstärkeregle vom System. Da ist der Unterschued zwischen der Minimalen hörbaren Lautstärke und dem Maximum i.d.R. sehr viel größer als z.B. bei youtube. --MrBurns (Diskussion) 18:36, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Prozentangaben stimmen nicht. Wenn sie stimmen würden wäre 1% um 20 dB leiser als 100%. Üblicherweise ist der Unterschied zwischen 1% und 100% aber sehr viel größer. --MrBurns (Diskussion) 18:33, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

8. Juni 2018

Waren Anonyma ein offenes Geheimnis?

Im 18. Jahrhundert wurden ja viele Bücher zwangsweise anonym veröffentlicht, weil sonst Zensur und/oder Folter drohten. Meine Frage wäre jetzt, wussten die Menschen damals, welcher Autor für welches Werk verantwortlich war? War es quasi ein offenes Geheimnis, dass z. B. Swift eine bestimmte Satire oder Holbach für diese oder jene Abhandlung?

Ich vermute, dass es darauf keine allgemeine Antwort geben kann. Vermutlich waren offene Geheimnisse der Autorenschaft anonymer Werke insgesamt eher die Ausnahme als die Regel. Und wenn manche aus dem Umfeld des Autors die Autorenschaft wussten oder vermuteten, dann muss sie noch lange nicht der Allgemeinheit bekannt gewesen sein. --Neitram  12:29, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Seen auf Naxos

Hallo zusammen, im Westen der Insel Naxos befinden sich mehrere Seen, drei am Rande des Strandes, ein weiterer am Rande des Flughafens. Im Artikel finde ich dazu nichts. Sind das Süßwasserseen, Salzseen oder Lagunen? Holstenbär (Diskussion) 11:04, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Also das bei 36.992900, 25.392219 würde ich als Nehrung bezeichen. Und das Wasser als Strandsee. Wird vermutlich eher salziger sein als das Meer und eher schmutzig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:54, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Datenschutzgrundverordnung

au Ich krieg noch die Krise. Mein Bruder hatte Schlaganfall und ist seit Februar auf Dauer im Pflegeheim. Ich habe die notarielle Vorsorgevollmacht für ALLES, einschließlich des Rechts, Untervollmachten zu erteilen. Nun muss ich die Wohnung meines Bruders verkaufen, um den Eigenanteil des Heimaufenthalts zu finanzieren (Rente reicht nicht ganz).
Deswegen habe ich der Maklerin eine Vollmacht gegeben, damit sie gegenüber Privatpersonen und Behörden alle Auskünfte erhalten kann, die für ihre Maklertätigkeit notwendig sind.
Und nun sagt ihr die Hausverwaltung auf die Bitte um einen Gebäudeversicherungsnachweis, diesen Nachweis dürfe sie ihr nicht geben: WEGEN DER DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG!!!!
Wessen Daten werden da geschützt?
Wenn die Sache etwas mehr Zeit hätte, wäre ich sofort zu einem Rechtsanwalt gegangen und hätte die Hausverwaltung auf Herausgabe dieses Nachweises verklagen lassen.
Haben DIE nun Recht oder ich?
Bitte um Rechtsmeinungen. (Ich habe übrigens der Hausverwaltung am Telefon gesagt, dann soll sie den Nachweis halt MIR schicken, und damit war sie einverstanden. Mein Hals war während dieses Gesprächs leicht geschwollen. Sagt mir bitte, wie er wieder abschwellen könnte.)
Gruß Carola. --88.71.65.179 11:11, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Hausverwaltung kann doch nicht Hausunterlagen und Versicherungsdokumente an irgendwelche Personen aushändigen. Eine normale Vollmacht hilft da nicht. --85.212.93.243 11:16, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Liebe IP, ich habe keine NORMALE Vollmacht, sondern eine notarielle allumfassende Vorsorgevollmacht UND darf Untervollmachten erteilen. Dies habe ich gegenüber der Maklerin getan, und trotzdem kriegt die keine Auskunft. Ist das eine "IRGENDWELCHE" Person? Welche Vollmachten hätte sie denn noch vorlegen sollen? Gruß Carola 88.71.65.179 11:38, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis ermächtigt eine Vollmacht, Rechtsgeschäfte im Namen einer anderen Person zu tätigen. Also z.B. ein Paket abzuholen, etwas zu kaufen, die Zeitung abzubestellen. Meiner Meinung nach berechtigt eine Vertretungsvollmacht nicht, dass z.B. die Bank sensible Kundendaten an den Bevollmächtigten rausgibt. (Ob die Versicherungsnachweise überhaupt etwas mit der DSGVO zu tun haben, ist eine andere Frage und kann ich nicht beurteilen).--85.212.93.243 16:04, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Liebe IP 85.21..93.243, du meinst also, dass eine Vertretungsvollmacht zur Herausgabe von Daten noch nicht mal dann ausreicht, wenn der Betroffene schon seit Jahren im Koma liegt? Kopfschüttel. Übrigens: Ein Geschäftsführer als Vertreter einer juristischen Person darf das auch nicht? Daten werden nur an die juristische Person persönlich ausgehändigt? Aha. Eine Bank weigert sichalso zu Recht, dem Geschäftsführer der GmbH den Kontostand mitzuteilen, er hat ja "nur" die Vertretungsvollmacht der GmbH. Das verstehe ich. Muss ich mal ein paar Banken verklagen. Die haben doch glatt einem Prokuristen die Kontoauszüge zugeschickt, obwohl er nur Vertretungsvollmacht hatte. Gruß Carola 88.71.65.179 16:28, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt ein ungeschicktes Beispiel, denn die DSGVO gilt nicht für juristische Personen.--85.212.93.243 16:34, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann erklär mir das mit dem Im-Koma-Liegenden. Warten, bis er stirbt? Und wo steht in der DSGVO, dass Daten nicht an Bevollmächtigte herausgegeben werden dürfen? 88.71.65.179 16:40, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Vollmacht ermächtigt dich, im Namen und Auftrag des Anderen zu handeln. Deine Vollmacht erlaubt aber nicht der Bank, dir die Daten eines Dritten zu geben. Dazu brauch die Bank eine Vollmacht und nicht du. Hier ist also eine Außenvollmacht notwendig. Es könnte sein, dass du, weil du eine Vollmacht hast, der Bank diese Außenvollmacht geben kannst. Ich weiß nicht ob das zulässig ist und ob es ein Insichgeschäft ist.--85.212.93.243 17:06, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da die Unterlagen an dich (als Bevollmächtigten deines Bruders) herausgegeben werden, aber nicht an die von dir bevollmächtigte Maklerin, handelt es sich ganz offensichtlich nicht um ein Problem des Datenschutzes, sondern um ein Problem der Bevollmächtigung.
Die DSGVO schützt nicht Daten von Unternehmen (Versicherung, Hausverwaltung), sondern personenbezogene Daten ("Diese Verordnung enthält Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Verkehr solcher Daten."). Die Frage, die Daten welcher natürlichen Person hier durch die Weigerung geschützt werden sollten, ist daher berechtigt. --Snevern 11:48, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Snevern, aber die Untervollmacht ist in Ordnung. Dies bestätigte die Hausverwaltungsdame indirekt, indem sie behauptete, dass sie trotz Vollmacht nur an "UNMITTELBAR BERECHTIGTE" Unterlagen herausgeben dürfe. Sehr sehr seltsam. Ich habe ja auch "NUR" eine Vollmacht. Gruß Carola 88.71.65.179 11:58, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht gesagt, dass die von dir erteilte Vollmacht nicht in Ordnung sei. Aber die Hausverwaltung scheint das so zu sehen.
"Unmittelbar berechtigt" bist du ebensowenig wie die Maklerin - das ist lediglich dein Bruder. Und an diesen, vertreten durch dich, vertreten durch die Maklerin, werden die Unterlagen ja auch herausgegeben. Nur eben nicht unmittelbar (höchstpersönlich); das wiederum steht aber auch nirgendwo. Schon gar nicht in der DSGVO oder im BDSG. Fast nichts außer Eheschließungen erforderlich wirklich höchstpersönliches Handeln. --Snevern 12:34, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Hallo Carola, das mit deinem Bruder tut mir leid. Deshalb ein kleiner Tipp für die Kommunikation: verwende möglichst nie Versalschrift zur Betonung -- Versalschrift wirkt, als würde man (herum)schreien. Und du schreist ja gewiss nicht unbeteiligte Leute an, von denen du Hilfe und Rat in einer Sache suchst. Deine Emotion hast du ja bereits anderweitig gut kommuniziert. Viele Grüße, --Neitram  12:44, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Martin, aber ich benutze Versalien zur Hervorhebung, nicht zum Schreien, aber sowas fällt unter Vereinbarungen (wurde das auch mit mir vereinbart?). Nix für ungut. Gruß Carola 88.71.65.179 16:28, 8. Jun. 2018 (CEST)Wer schreit denn da dauernd "DSGVO" herum? Beantworten
Zur Hervorhebung benutz bitte Kursiv- oder (nicht so gut) Fettschrift, siehe Hilfe:Textgestaltung. Und dass Versalschrift als Schreien gilt, ist in der Netzkultur uralt und stand schon vor 20 Jahren in FAQs von Chat-Seiten. --Kreuzschnabel 19:45, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und was haben die User von Terminals mit 6-Bit-ASCII gemacht? Die gab es auch noch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
DIE HABEN *SO* GESCHRIEN --46.127.87.225 00:09, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Carola, Deine Aussage "eine Vollmacht gegeben, damit sie gegenüber Privatpersonen und Behörden alle Auskünfte erhalten kann" ist leider äußerst nebulös. Man muss klar unterscheiden werden zwischen Deiner Absicht ("damit") und dem tatsächlichen Inhalt der Vollmacht. Ohne den Text der Vollmacht zu kennen ist es schwierig, etwas zu sagen. Meine Vermutung: Es ist eine Maklervollmacht. Dann hat die Hausverwaltung Recht. Die DSGVO verdrängt deutsches Recht, es ist daher nicht mehr möglich, sich auf solches zu berufen, insbesondere ist die deutsche privatrechtliche Bevollmächtigung nicht mehr uneingeschränkt wirksam in Datenschutzangelegenheiten. Jede Datenweitergabe muss durch eine in der DSGVO aufgeführte Rechtsgrundlage legitimiert werden. Nach Deinen Schilderungen kommt aktuell nur Erforderlichkeit zur Vertragserfüllung in Betracht. Aber die Maklerin ist für die Vertragserfüllung gegenüber der Hausverwaltung ja gerade nicht bevollmächtigt, wenn sie lediglich eine Maklervollmacht hat. --rtc (Diskussion) 20:53, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Um welche Art personenbezogener Daten handelt es sich deiner Meinung nach denn bei den erbetenen Verträgen? --Snevern 21:33, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mit der DSGVO wurde der Anwendungsbereich des Datenschutzes stark pauschalisiert. Es ist nun nicht mehr ausschlaggebend, ob Daten erhoben, gelöscht, weitergegeben, oder sonstwie verarbeitet werden. Um die Anfrage nach dem erbetenen Nachweis zu beantworten, muss zumindest mal nachgeschaut werdene, ob die Person überhaupt eine Wohnung besitzt, die von der Verwaltung verwaltet wird. Und das ist eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die der DSGVO unterliegt. Vielleicht enthält das Stück Papier, das am Ende herausgegeben würde überhaupt keinen Personenbezug mehr (obwohl ich mir sicher bin, dass es zumindest die Anschrift und Wohnungsbezeichnung enthält, was ein personenbezogenes Datum ist), aber selbst wenn: Um dahin zu gelangen, müssen personenbezogene Daten verarbeitet werden; man erfährt indirekt dass Person X eine Wohnung Y besitzt und das geht nun mal nach der DSGVO nicht so ohne weiteres sondern nur mit der richtigen Legitimation. --rtc (Diskussion) 08:47, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Um alle Unklarheiten zu beseitigen, hier der Wortlaut der von mir erteilten Vollmacht:
"..... Ich, xxx xxx bin die Inhaberin einer gültigen, notariell beglaubigten Vorsorgevollmacht für meinen Bruder xyz, xx Straße 1, 00000 Dingsensbach, und besitze das Recht, Untervollmachten zu erteilen.
Daher bevollmächtige ich Frau xxxxx, xxxxxstraße 00, 00000 Dingsbumsstadt (Bevollmächtigte) zur Vornahme von Handlungen in allen Angelegenheiten, die ihre Tätigkeit als Maklerin für den Verkauf der Wohnung Nr. 00, xxx Straße 1, 00000 Dingsensbach, und des Abstellplatzes Nr. 999, xxx Straße 3, jeweils Eigentümer xyz betrifft, insbesondere die Einholung von Auskünften und Beschaffung von Urkunden oder deren Abschriften.
Diese Vollmacht gilt bis auf Widerruf gegenüber allen Behörden, Unternehmen und Privatpersonen, die mit dieser Wohnung befasst sind., längstens jedoch bis zum Verkauf der o.g. Wohnung und des Abstellplatzes. ..."

Und wie hätte eurer Meinung nach die Vollmacht aussehen sollen? Gruß Carola 88.71.65.179 11:46, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, das wird man als Maklervollmacht verstehen müssen ("ihre Tätigkeit als Maklerin"). Wie sie hätte aussehen müsste ist eine Frage, die wir hier nicht wirklich beantworten können, da es ein individueller Fall ist; das wäre wirklich etwas für einen Anwalt, was ich aber für völlig übertrieben halte, da das viel teurer und aufwändiger ist die Auskunft einfach selbst zu veranlassen. Es gibt hier mehrere Möglichkeiten mit jeweils Vor- und Nachteilen. Man kann z.B. im Außenverhältnis zur Erledigung sämtlicher Vertragsangelegenheiten im Bezug auf die Wohnung bevollmächtigen, im Innenverhältnis festlegen dass es konkret um die Einholung von Auskünften geht. Oder im Außenverhältnis diese Beschränkung machen, aber dann ist fraglich, ob die Verwaltung diese Vollmacht akzeptieren wird, denn es ist dann sehr schwer, die Abgrenzung richtig zu ziehen: Was wäre noch von der Vollmacht gedeckt, und was nicht? Dazu kommt die Frage, ob die Maklerin eine solche Vollmacht überhaupt annehmen würde, da sie Maklerin ist und daher nicht dafür zuständig, den Vertrag mit der Verwaltung abzuwickeln. Ich würde es an Deiner Stelle bei der Maklervollmacht belassen, die Maklerin entsprechende Entwürfe der Auskunftsschreiben vorlegen lassen (darin kann die Anweisung stehen, dass die Unterlagen an die Maklerin direkt gesendet werden sollen), diese unterschreibst Du als Generalbevollmächtigte und die Maklerin kann sie dann hinschicken und die Unterlagen entgegennehmen. Das ist meines Erachtens die sauberste Lösung. Bedenke dass Du als Generalbevollmächtigte nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten hast, und dazu gehört eigentlich, keine Untervollmachten rein aus Bequemlichkeit zu geben. Maklervollmacht ist okay, aber die Vertragsabwicklung mit der Wohnungsverwaltung sollte man besser nicht dann auch noch an den Makler deligieren nur weil man sich die Zeit für ein paar Unterschriften sparen möchte. --rtc (Diskussion) 14:38, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du bist nicht der Ansicht, sie hätte mit einer Aussenvollmacht die Verwaltung dazu ermächtigen müssen, diese Unterlagen rauszugeben? Denn wenn dem nicht so wäre, könnte ja jeder mit einer gefälschten Vollmacht sämtliche Gesundheitsdaten von Angela Merkel bekommen. Meiner Meinung nach nützt es überhaupt nichts, den Informationsempfänger zu ermächtigen. Man muss den Informationsinhaber ermächtigen. --85.212.77.121 15:05, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie ich bereits sagte, verdrängt die DSGVO deutsches Recht. Eine Außenvollmacht ist in der DSGVO als Legitimation nicht vorgesehen. Die Entsprechung in der DSGVO ist die Einwilligung. Aber die Einwilligung kann nur erteilt werden für einen Zweck. Der Zweck muss vom Datenverarbeiter (also der Verwaltung) vorgesehen sein. Wenn also die Verwaltung eine Herausgabe der Daten an Dritte nicht vorsieht, dann kann man sie auch nicht dazu zwingen, sie anzubieten. Immerhin wäre das auch eine außervertragliche Leistung, so dass sich die Frage stellt, warum die Verwaltung daran ein Interesse haben sollte. Sie würde ja die Implementierungskosten tragen und hätte selbst nur Arbeit damit. (Bei der Außenvollmacht würde sich im übrigen die gleiche Frage stellen: Warum sollte die Verwaltung eine solche zu übernehmen bereit sein? Und überhaupt: Was würde es praktisch für einen Sinn machen, diese Außenvollmacht der Verwaltung zu erteilen -- statt dann gleich die Herausgabe selbst als Generalbevollmächtigter zu veranlassen?) --rtc (Diskussion) 17:53, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin halt der Meinung, man darf personenbezogene Daten nicht an Dritte herausgeben. Es sei denn, der Betroffene willigt ein. Warum sollte man Daten an einen Bevollmächtigten geben dürfen? Eine Vollmacht berechtigt den Bevollmächtigten, im Namen und im Auftrag anderer Rechtsgeschäfte auszuführen. Aber es berechtigt eben nicht den Inhaber von personenbezogenen Daten, diese weiterzugeben. --85.212.77.121 18:31, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Inhaberschaft über personenbezogene Daten ist eine Denkweise von Unternehmen, die Daten ihrer Kunden als ihren Vermögenswert und ihr Eigentum ansehen. Eine solche Inhaberschaft gibt es in Wirklichkeit aber gar nicht, und mit der DSGVO erst recht nicht mehr. Die DSGVO hat mit dem Koppelungsverbot und dem Grundsatz der Datenportabilität zwei Grundregeln geschaffen, die der Dateninhaberschaft den endgültigen Todesstoß versetzen. Datenschutz ist ein unveräußerliches Grundrecht und die Daten gehören dem Betroffenen. Der Betroffene hat diverse Rechte gemäß DSGVO, u.a. das Recht auf Auskunft. Die Wahrnehmung dieser Rechte ist ein Rechtsgeschäft. Eine Generalvollmacht bevollmächtigt zur Ausübung dieses Rechtsgeschäfts. Der einzige Unterschied zwischen Außen- und Innenvollmacht ist im übrigen, dass bei ersterem der Kontrahent des Rechtsgeschäfts die Vollmacht vorab anerkennt. Sie ist damit etwas vorteilhafter als die Innenvollmacht was Anerkennung angeht, aber auch aufwändiger und muss vom Kontrahenten überhaupt erstmal angeboten werden; er ist nicht dazu verpflichtet das zu tun. Desweiteren besteht anders als bei der Innenvollmacht eine höhere Missbrauchsgefahr, da die Außenvollmacht sofort "scharfgeschaltet" ist und man darauf hoffen muss, dass sich der Bevollmächtigte an die Vorgaben des Innenverhältnisses hält, während der Vollmachtgeber eine Innenvollmacht bei sich im Tresor aufbewahren kann und sie kontrolliert dem Bevollmächtigten übergeben kann, sobald und solange der Bedarf dazu besteht. Dass ein Bevollmächtigter im Namen des Vollmachtgebers Rechtsgeschäfte gegenüber einem Kontrahenten ausführt ist bei Innen- und Außenvollmacht aber gleich. --rtc (Diskussion) 20:17, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke dir für deine Ausführungen. Von dieser Seite habe ich es noch nicht gesehen und es klingt schlüssig. --85.212.77.121 21:54, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie meistens bin ich nicht deiner Meinung, rtc. Der Unterschied zwischen Innen- und Außenvollmacht ist nicht, dass der, demgegenüber die Vollmacht ausgeübt werden soll, die Vollmacht im voraus anerkennt. Der Unterschied besteht (allein) darin, wem gegenüber die Vollmacht erklärt wird: Bei der Innenvollmacht gegenüber dem Vertreter, bei der Außenvollmacht gegenüber dem Vertragspartner (§ 167 Abs. 1 BGB, erste und zweite Variante). Mit "scharfschalten" und "Aufheben im Tresor" (des Vollmachtgebers noch dazu!) hat das nichts zu tun.
Deine Interpretation der in den Vertragsunterlagen implizit enthaltenen personenbezogenen Daten ist dagegen vertretbar. Die Rechte des Betroffenen kann dieser allerdings durch einen Vertreter (auch mehrere in einer Kette im Wege der Untervollmacht) ausüben. --Snevern 16:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bundesfreiwilligendienst - Freiwilliger Wehrdienst

2003:DD:D3DB:E71A:1CA3:8844:700D:986E 19:53, 8. Jun. 2018 (CEST)}} Ist der Freiwillige Grundwehrdienst bei der Bundeswehr dem Bundesfreiwilligendienst gesetzlich gleichzustellen ?Beantworten

--Nina Eger (Diskussion) 12:12, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gleichzustellen im Hinblick worauf? In welchem Zusammenhang? --Snevern 12:35, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Anspruch auf Kindergeld: Da steht Freiwilliger Wehrdienst, aber ich seh den nicht im Bundesfreiwilligengesetz und da es sich um unser viertes Kind, bzw. bei Wegfall eines älteren Kindes um Nummer 3 handelt, geht das für eine Beamtin echt ins Geld, weil der familienbezogenen Kindergeldanteil wegfallen würde, d. h. das ist ne echte Strafe für die Eltern, dass dein Kind Freiwilligendienst bei der Bundeswehr leistet, während du für ein Bundesfreiwilligenjahr bei der Freiwilligen Feuerwehr oder dem THW den vollen Kindergeldbetrag u n d den kindergeldbezogenen Familienbeitrag bekommst und da die Beamten zum 1. Juli auch ein ganz klein bisschen mehr Geld kriegen - mal wieder Monate nach den Angestellten im öffentlichen Dienst bei höherer Stundenzahl sind sie grad bemüht, da möglichst zu kürzen, wie es aussieht--Nina Eger (Diskussion) 14:48, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich schon am Ausheulen bin: wenn dein Kind sich um einen Studienplatz bewirbt, den er wegen NC nicht kriegt, kriegst du - weil du den Nachweis erbracht hast, dass er sich angestrengt hat - für vier Monate Übergangsgeld; mein Sohn stellt sich aber auf den Standpunkt, dass er das nicht macht, weil er eh keine Chance hat und - das hat er nicht gesagt -eh nicht viel vom Kindergeld hat als Jüngster, weil das grad mal langt, die zwei-drei Ersten zu unterstützen. Außerdem findet er so oder so, dass ich niemanden wählen sollte, der es nicht verhindern kann, dass Mädchen wie Susanna getötet/ermordet werden und dann über die Grenze entkommen. (Genug ausgeheult ?)--Nina Eger (Diskussion) 14:55, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Denk mal lieber nochmal über das Geschriebene nach, bevor du auf "veröffentlichen" klickst. --Magnus (Diskussion) 15:03, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Jetzt wird das offenbar unterstützt, dass du im April abbrichst und einen Monat kürzer zur Bundeswehr gehst, so unwichtig ist die offenbar. Ob das auch in anderen Staaten so ist, dass man die Bundeswehr für ein Söldnerheer hält, in dem man jobbt, weil man keinen Studienplatz kriegt, ich meine, da hätte er anderswo mit Frühschicht mehr bekommen....4.30 Uhr aufstehen (er wollte das wirklich machen)--Nina Eger (Diskussion) 15:01, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Familienkasse kann dir das verbindlich und kostenlos sagen. Die Definition des Kindes z.B. findest du in § 32 EStG. Demnach ist vor allem die Altersgrenze von 25 Jahren entscheidend - den volljährigen BuFDi findest du in § 32 IV Nr. 2 d) EStG. Es gibt aber auch Fälle, in denen eine Person lebenslang Kind ist. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:04, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Es hilft übrigens, wenn man sich, bevor man da anruft und nachfragt, überlegt, was genau man denn jetzt wissen möchte. Deine obigen drei Beiträge machen einen sehr wirren und unklaren Eindruck. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:06, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das mag daran liegen, dass du vielleicht selbst nicht viele Kinder hast. --Nina Eger (Diskussion) 15:15, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Fähigkeit, klar zu denken und sich angemessen zu artikulieren sollte auch mit Kindern noch vorhanden sein. Vielleicht ist sie dann sogar wichtiger als ohne. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:39, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zumindest stellte ich keine Frage an die Familienkasse, sondern fragte an, ob die Antworten, die eingefordert wurden, eingegangen waren und erstaunlicherweise bekam ich auf Schreiben, die eingegangen waren, dieselben Fragen noch einmal vorgelegt, die Post hätte sich überschnitten. Vielleicht haben die auch einen Bearbeiterkonflikt.--Nina Eger (Diskussion) 15:15, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe zum Beispiel zwei unterschiedliche Bescheinigungen von der Bundeswehr bekommen und dann fragt die Familienkasse, obwohl das für die Klärung des Kindergeldanspruchs eigentlich auf den ersten Blick keine sinnvolle Frage ist, ob die erste Bescheinigung, die vor Absolvierung der angeblich stattfindenden Maßnahme datiert ist, die richtige ist oder die Zweite. Ich meine, wenn ein Offizier der Bundeswehr am Ende der Wehrdienstzeit eine Bescheinigung mit Siegel, Datum und Unterschrift ausstellt, dass keine DPA2 stattgefunden hat, diese wohl richtig sein dürfte. Im Übrigen konnte mir noch keiner an der Telefonhotline erklären, was für eine Rolle die DPA2 spielt. Die DPA2 findet meist im Anschluss an die Grundausbildung statt, h a t aber wohl nicht stattgefunden, und in der Grundausbildung selbst sind 18-jährige kindergeldberechtigt. Nun frage ich mich, warum er unterschiedlich zu einem Absolventen des Bundesfreiwilligendienstes und der FSjler behandelt wird. Sanitätsgefreiter ist eigentlich eine sinnvolle Sache, aber e r ist nicht kindergeldberechtigt, und die im THW sind es. Hat aber nicht nur Auswirkung auf sein Kindergeld, sondern mein Gehalt, wenn ich das richtig verstanden habe Nun frage ich dich nach dem Unterschied.--Nina Eger (Diskussion) 15:23, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Magnus, mal ganz abgesehen, dass das hier eher Insider lesen: es geht hier um Gleichbehandlung und Gleichstellung. Es ist k e i n Angriff auf Angestellte im öffentlichen Dienst oder die THW oder die Familienkasse, sondern die Verständlichkeit der Auslegung. Ich finde den Freiwilligendienst der Bundeswehr nicht im Bundesfreiwillligengesetz... Weißt du, es geht hier auch um die Rechte der Familien, insbesondere deren Schwächste und Leidgeplagteste: 1. Die Mütter 2. Die Jüngsten. Die 1. verzichten jahrelang auf Besoldungserhöhungen und stellen sich in der Dienst dessen, was der Staat förderungswürdig nennt und die 2. kriegen von dem ganzen Segen allerhöchstens die lockerere Erziehung ab, die dem ersten versagt bleibt, von der Kindergeldförderung fällt kaum was ab. Bei uns fällt das alles in einen Topf und wird auf die Studenten verteilt, und unser Jüngster findet das soweit auch okay, aber ich werde ihn nie so unterstützen können wie den ersten (war bei mir übrigens auch so), oder kennst du ne gerechtere Lösung ?--Nina Eger (Diskussion) 15:32, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
oder meinst du wegen unserem Jüngsten: Zur Ehrenrettung: ein sehr guter Schüler und guter Kerl. Der macht seinen Weg schon !
Ich hab mir das Lesen des oben stehenden Textschwalls dieses Mal erspart. Wo genau soll es um Gerechtigkeit gehen? Recht hat mit Gerechtigkeit nicht viel zu tun. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:39, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Genau, ich meinte den Jüngsten; er ist sicher guter Junge. Interessiert für den Kindergeldanspruch übrigens genau gar nicht. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:41, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es eigentlich weiter Kindergeld, wenn der gute Junge seinen Weg nicht macht? Bekommen die Eltern weiter Kindergeld, wenn das Kind im Gefängnis sitzt? --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:41, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Magnus: ich weiß eigentlich gar nicht, ob die Beamten jetzt auch von der Tariferhöhung profitieren, aber ich hörte von der Besoldungsstelle, dass der kindergelbezogene Familienzuschlag sich ab 1. Juli erhöht. Du musst aber schon einräumen, dass in der Regel Angestellte im öffentlichen Dienst zuerst die Tariferhöhung bekommen, war eigentlich noch nie anders.--Nina Eger (Diskussion) 15:46, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum sprichst du mich an? Ich bin nicht die IP. Mein oben gemachter Ratschlag gilt nach wie vor. --Magnus (Diskussion) 15:49, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich räume vor allem ein, nicht Magnus zu sein. Zumindest hoffe ich, dass ich nicht auch noch Magnus bin. Einer alleine sein reicht mir schon völlig. ;-) --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:51, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

PS: Wie ist das denn jetzt mit den Knastkindern? Bekommen da die Eltern weiter Kindergeld oder bekommen sie es nicht? --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 15:51, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Findest du das vergleichbar ? Ich hab da - Gott Lob - keine Erfahrung- ich finde, es geht um eine Förderungs w ü r d i g k e i t ! Wenn es die Höhe des Soldes wäre, wäre die Bezahlung während der Grundausbildung im Vergleich zum Sozialen Jahr auch ein Grund nicht anzuerkennen, ist es aber nicht.--Nina Eger (Diskussion) 15:57, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was ich persönlich "finde" ist doch für die Rechtslage irrelevant! --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 18:03, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kindergeld auch während des Wehrdienstes. --77.15.167.191 17:15, 8. Jun. 2018 (CEST)--Nina Eger (Diskussion) 17:58, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Deutschland gibt es also Kinder, die Soldaten sind. Was für ein Skandal! Das müsste mal wer der Bildzeitung sagen! --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 18:03, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man kannst du das mal beiseite lassen ! Hilf mir lieber den Link zu interpretieren. Ist er nun für den Freiwilligen Wehrdienst kindergeldberechtigt. Unser Sohn meint, nein, ich hoffe ja. (Glaub mir, er ist ein ganz prächtiger Junge, aber so etwas nennt man Adoleszenz und nicht Kindheit.--Nina Eger (Diskussion) 18:11, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wer unter "Kind" nur die Definition des zB § 7 SGB VII gelten lässt, wird für sein 18jähriges Kind schon keines mehr beantragen. Kindergeld wird allerdings bis zum 25. Lebensjahr gezahlt, wenn die Vorraussetzungen stimmen. Man muss auch nicht den Link interpretieren, sondern einfach lesen, was der Steuerverein da schrieb: "Generell wird der Dienst als Soldat auf Zeit oder im Rahmen des freiwilligen Wehrdienstes geleistet. Für den Kindergeldbezug ist diese Unterscheidung unerheblich. Kindergeld kann daher für mindestens vier Monate beantragt werden. Eine längere Dienstpostenausbildung muss nachgewiesen werden". Ich finde das eindeutig. -- Ian Dury Hit me  19:30, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und weil's gefragt wurde: Kein Kindergeld für inhaftiertes Kind. -- Ian Dury Hit me  19:44, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Laufbahn der Mannschaften

Der Dienst bei der Bundeswehr beginnt mit der allgemeinen Grundausbildung. Danach schließt sich in der Laufbahn der Mannschaften eine Dienstpostenausbildung an, zum Beispiel zum Kraftfahrer – diese Dienstpostenausbildung dauert mindestens einen Monat, häufig auch mehrere Monate. Generell wird der Dienst als Soldat auf Zeit oder im Rahmen des freiwilligen Wehrdienstes geleistet. Für den Kindergeldbezug ist diese Unterscheidung unerheblich. Kindergeld kann daher für mindestens vier Monate beantragt werden. Eine längere Dienstpostenausbildung muss nachgewiesen werden. Laufbahn der Unteroffiziere Nach der Grundausbildung beginnt die militärische Fachausbildung und häufig zusätzlich eine zivilberufliche Aus- und Weiterbildung, die sogenannte ZAW-Maßnahme. Während dieser Zeit befindet sich der junge Soldat in Berufsausbildung und es besteht ein Anspruch auf Kindergeld. Die Ausbildung endet nach unserer Auffassung frühestens mit der Beförderung zum Feldwebel. Noch weiter ging das Finanzgericht Rheinland-Pfalz in seinem Urteil vom 21.10.2014 (Az. 5 K 2260/13): Die Verwendungsausbildung eines Feldwebels des Truppendienstes zum Berufssoldaten sei weiterhin als Ausbildung im Sinne des Kindergeldrechts zu werten. Das Urteil wird zurzeit vom Bundesfinanzhof in einem Revisionsverfahren (Az. III R 37/14) überprüft. Jetzt sag mir, woher eine Kindergeldantragstellerin wissen soll, ob er nun kindergeldberechtigt ist oder nicht, und welche Bescheinigung der Bundeswehr korrekt ist - mit DPA 2 oder ohnde DPA 1; allerdings deutet der obere Text an, dass man vier Monate nach Freiwillgem Wehrdienst für diese Übergangszeit kindergeldberechtigt ist, dann wäre es seltsam, wenn man nicht während des Freiwilligen Wehrdienstes kindergeldberechtigt ist. Ist Sanitätsobergefreiter Mannschaft ?--Tschuldigt, dass ich hier laut denke--2003:DD:D3DB:E71A:1CA3:8844:700D:986E 19:59, 8. Jun. 2018 (CEST)2003:DD:D3DB:E71A:1CA3:8844:700D:986E 19:53, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Also Sanitätsobergefreiter ist Teil der Fachlaufbahn Sanitätswesen. Aus meiner Sicht ist er dann laut diesem Text kindergeldberechtigt, weil er da in einer Fachlaufbahn ist. Woher soll i c h das wissen (so was klärt man im Krankenstand mit Penicillin ohne Rechtsanwalt und Fachkenntnis, soweit zur Leistungsbeurteilung; warum klären die das nicht selber) ? --2003:DD:D3DB:E71A:1CA3:8844:700D:986E 20:04, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Hier das Urteil des Bundesfinanzhofs, der inzwischen mit der Prüfung fertig ist. Und hier ein Link zu einem Forum, wo Leute sich über das Thema ausgetauscht haben und Dienstanweisungen über Bescheinigungen austauschen. Wende dich an deinen Dienstherrn, der momentan ja wahrscheinlich das Kindergeld an dich auszahlt. Solange die Personalabteilung der Bundeswehr kindergeldfreundlich bescheinigt, gibt es auch Kindergeld. Ab 25 ist dann spätestens Schluss. -- Ian Dury Hit me  20:16, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mein Dienstherr hat das an die Familienkasse ausgelagert. Seitdem ist das Ganze sehr aufwändig.--2003:DD:D3DB:E71A:5C89:34D9:C6A1:1470 20:47, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verstehe. Aber jetzt weißt du ja Bescheid. Beantrage das Kindergeld und lege die Bescheinigung der Bundeswehr vor und alles wird gut. Fristen beachten § 66 Abs. 3 EStG, 6 Monate rückwirkend -- Ian Dury Hit me  21:16, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Anders als bei Wehrdienst und Zivildienst wird die Länge der Dienstzeit eines BuFDis nicht an das eigentliche Ende der Bezugszeit des Kindergeldes angehängt. --2001:16B8:107B:3900:9C7B:D528:5D06:1268 23:48, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Im Moment gibt es noch eine ganze Schar von Familienkassen, z.B. bei diversen, öffentlichen Dienstherren. Es gibt Pläne, diese Anzahl in den nächsten Jahren drastisch zu reduzieren.

Oben hat jemand geschrieben: "Kindergeld kann daher für mindestens vier Monate beantragt werden". Ich kann nicht nachvollziehen, wie derjenige darauf kommt. Zwischen einzelnen Abschnitten, z.B. zwischen einem Ausbildungsabschnitt und der Ableistung des Wehrdienstes, kann für höchstens vier Monate Kindergeld gezahlt werden. Das betrifft gerade genau nicht die Zeit des Wehrdienstes, sondern eine Übergangszeit davor oder danach.

Während der Zeit des Wehrdienstes wird kein Kindergeld gezahlt. Dafür verschiebt sich aber das Ende der Bezugszeit des Kindergeldes um genau die Länge des Wehrdienstes nach hinten, wenn die Verpflichtung zum Wehrdienst für nicht länger als drei Jahre eingegangen wurde. --2001:16B8:107B:3900:9C7B:D528:5D06:1268 23:59, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bevor hier noch mehr Halb- und Viertelwissen verbreitet wird: Kindergeld (Deutschland) lesen. Der Artikel ist gut. Wirklich gut. Wenn dann noch Fragen übrigbleiben, hierher zurückkommen und konkrete Fragen stellen, am besten in Bezug auf jenen Artikel. -- 2003:8B:6E3B:B500:DDAD:CF89:2AE:A1A6 00:51, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es an meinen Aussagen etwas zu korrigieren geben würde, darfst du das gerne inhaltlich sagen. Ich halte sie weiterhin für richtig - genau so wie ich sie gesagt habe. Während des bis zu drei Jahren dauernden Wehrdienstes wird kein Kindergeld gezahlt. Dafür gibt es aber entsprechend länger Kindergeld. Die Zeit, in der nicht gezahlt wurde, wird hinten an die Bezugszeit angehängt. Das alles übrigens völlig unabhängig davon, ob das Kind "seinen Weg macht", ob es "sehr gute Leistungen" erbringt oder ob es "guter Junge" ist. Dieselben Regelungen gelten auch für ein drogensüchtiges Mädchen, das seinen Weg nicht macht, sehr schlechte Leistungen erbringt und kein gutes Mädchen ist. --2001:16B8:1035:FC00:B1C6:FE41:DFB7:FAF9 10:41, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Genau das ist falsch. Einen Wehrdienst im Sinne eines Pflichtdienstes gibt es seit 2011 in Deutschland nicht mehr. Seitdem ist aber auch der Ersatzdienst nicht mehr in dieser Weise privilegiert. -- 2003:8B:6E3B:B500:F09B:F9AD:135C:8672 12:02, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da oben, 2001:16B8... , hat zwar "jemand geschrieben", dabei aber aus einer Quelle zitiert. Du verzichtest auf Belege für deine gegenteiligen Aussagen, was ja sicher einen Grund hat. --2.247.248.37 12:51, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dass du zwischen Ninas Geschreibsel den Durchblick verlierst, sei dir nachgesehen. Gerne wiederhole ich noch einmal die Quelle, die ich bereits in meinem Beitrag vom 8. Jun. 2018, 15:04 genannt habe. Die Berücksichtigung als Kind in Zusammenhang mit Wehrdienstzeiten, und zwar eben gerade auch denen des freiwilligen Wehrdienstes, ergibt sich aus § 32 IV Nr. 2 b) EStG. --2001:16B8:1035:FC00:B1C6:FE41:DFB7:FAF9 13:17, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
§ 32 IV Nr. 2 b) EStG? Der sagt: "Ein Kind, das das 18. Lebensjahr vollendet hat, wird berücksichtigt, wenn es [...] noch nicht das 25. Lebensjahr vollendet hat und [...] sich in einer Übergangszeit von höchstens vier Monaten befindet, die zwischen zwei Ausbildungsabschnitten oder zwischen einem Ausbildungsabschnitt und [...] der Ableistung des freiwilligen Wehrdienstes nach § 58b des Soldatengesetzes [...] liegt". Damit sind die vier Monate Übergangszeit bis zum Eintritt in den Bund geregelt, aber eine Verschiebung der Altersgrenzen gibt es seit 2011 nicht mehr (überhaupt nicht mehr, in keinem Fall). -- 2003:8B:6E3B:B500:F09B:F9AD:135C:8672 13:39, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Wobei Ninas Sohn, wenn er denn den freiwilligen Dienst bei der Bundeswehr antritt, keinen "gesetzlichen Wehr- oder Zivildienst" antreten wird. Och sehe nicht, warum für das Kind während der Grundausbildung und einer sich anschließenden Ausbildung kein Kindergeld gezahlt werden soll. --46.183.103.17 13:52, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Etwas anderes ist es natürlich, wenn derjenige nicht aus Langeweile oder warum man sonst so zum Bund gehen sollte, den Wehrdienst macht, sondern er stattdessen dort eine richtige Ausbildung anstrebt. Das müsste der Kindergeldberechtigte natürlich erstmal nachweisen. Liegt denn so ein Fall hier überhaupt vor? --2001:16B8:1035:FC00:B1C6:FE41:DFB7:FAF9 14:01, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verstehe, du bist ein Troll. Und ich Esel hab dich auch noch gefüttert... --46.183.103.17 14:20, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Falls du mich - Nina - meinst, nein, ich bin kein Troll. Ich übergehe mal die diversen überheblichen Formulierungen und danke für die vielen sinnvollen Angaben. Lasst es bitte stehen, ich sehe immer noch nicht klar. Wenn du einigermaßen versuchst zu verstehen, was die Familienkasse klären möchte: War da eine berufliche Ausbilung ? Dies bescheinigt die Stammkaserne mit einem NEIN, die Kaserne, in der die Grundausbildung stattfand mit JA, allerdings bevor die Maßnahme stattgefunden haben soll. Daß mein Sohn vor und nach dem Freiwilligen Wehrdienst eine viermonatige Übergangszeit hat, war für mich eigentlich klar. Jedoch: weit gefehlt !

Dies scheint in Frage gestellt zu sein, immerhin ist der Sanitätsobergefreite die unterste Stufe der Fachausbildung im Sanitätswesen. Nun ist es aber so: definitiv ist man w ä h r e n d des Grundwehrdienstes kindergeldberechtigt und man absolviert i m m e r eine Dienstpostenausbildung 1, dann schließt sich für gewöhnlich die DPA 2 an. Das ist die erste Stufe der beruflichen Ausbildung als Soldat. Deswegen ist man wohl mindestens vier Monate kindergeldberechtigt, weil das ja eine Ausbildung ist und während einer Ausbildung ist man kindergeldberechtigt. Man kann aber auch länger kindergeldberechtigt sein: Unser Sohn hat keine Dienstpostenausbildung 2 bekommen. Die hätte sich an die Dienstpostenausbildung 1 im Februar anschließen sollen, wurde aber nicht angeschlossen, vermutlich weil er sich eigentlich doch sehr unsicher war, ob er sich wirklich auf 12-13 Jahre verpflichten will. Im Freiwilligen Wehrdienst muss sich mindestens nach vier Monaten eine DPA 2 anschließen. Das wäre dann im Juni fällig gewesen. Unser Sohn beendete den Freiwilligendienst aber vorher, d. h. ab Ende des Freiwilligendienst hat er laut Steuerlink den Anspruch auf eine viermonatige Überbrückungszeit. Jetzt muss er nachweisen, dass er im Oktober eine Ausbildung antreten will. Das hat er getan. Er war aber immer im Freiwilligendienst, d. h. er hat nie ernsthaft und verpflichtend auf Zeit - zumindest noch nicht - eine soldatische Berufsausbildung angestrebt. Es ist eine rein freiwillige Verpflichtung gewesen. Nun kann es aber kaum sein, dass die Familienkasse verlangt, unser Sohn müsse entweder eine soldatische Ausbildung oder eine Bemühung um einen Ausbildungsbeginn im Juni nachweisen, wenn er definitiv bis Ende Mai freiwillig verpflichtet ist - solange hat er ja Zeit zu überlegen, ob er die DPA2 macht, und studieren möchte. D. h. gleichzeitig, er kann - wenn er der Verpflichtung nachkommen will - erst im Oktober anfangen zu studieren. Da es sich um einen Freiwilligendienst handelt, kann niemand ihn zwingen, jetzt ad hoc eine Ausbildung (auch bei der Bundeswehr) anzuschließen, denn er hat ja eine feste Studienabsicht. Wenn er die Option Zeitsoldat im Moment ausschließt, dann würde aus der Verpflichtung zu einer Ausbildung beim Bund ein Zwang. Niemand kann ihn zudem zwingen, auf einen Studienwunsch zu verzichten, nur weil das Sommersemester im April und nicht im Juni anfängt.--Nina Eger (Diskussion) 17:11, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Aus meiner Sicht ist es ein Fehler, dass der Freiwillige Wehrdienst nicht ausdrücklich im Bundesfreiwilligengesetz steht. Wenn man positiv zur Bundeswehr steht und Freiwillige Wehrpflicht fördern will, kann man hier keine Ausnahme zu einem Au-pair-Aufenthalt (!) oder einem anderen Freiwilligendienst machen. Er hat definitiv einen Freiwilligendienst geleistet. Nach Bescheinigung der Bundeswehr ist der Grundwehrdienst keine berufliche Ausbildungsmaßnahme der Bundeswehr. Wenn er aber dort besoldet wurde, kannst du ihm anschließend das Existenzminimum für vier Monate nicht verweigern. Im Übrigen kann ich Kinderlosen nur noch mal raten, die Kosten-Nutzenrechnug für ein Kind anderer für sie zu überschlagen. Ich habe erheblich mehr Kosten - einschließlich Verdiensteinbußen. Ich habe nur das, was man nicht mit Geld aufrechnen kann (Bügeln, mal ein Lächeln, ....mal ne harte Diskussion, mal ein Lachen)--Nina Eger (Diskussion) 17:28, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Geht es hier um Kindergeld während der Zeit des Freiwilligen Wehrdiensts oder um die Zeit danach? --Digamma (Diskussion) 18:32, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

"Er soll Bemühungen um einen Ausbildungsbeginn im Juni nachweisen". Das ist das Standardverfahren und diesen Nachweis zu erbringen sollte nicht schwer sein. Da reichen einige Bewerbungen, auf den Erfolg kommt es nicht an. Wenn er in den nächsten paar Tagen also ein paar Bewerbungen schreibt, dann kommt er dieser Bemühung nach - rückwirkend zu Anfang Juni geht das natürlich nicht mehr, aber praktisch ab heute schon. --2001:16B8:1035:FC00:B1C6:FE41:DFB7:FAF9 18:40, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nein Digamma, darum geht es nicht: laut Urteil des Bundesfinanzgerichtshofs ist der Soldat auch nach der DPA2 kindergeldberechtigt, um so viel mehr ist ein junger Mann, der die Entscheidungsphase zwischen DPA1 und DPA2, die bis zu vier Monaten daueren kann - und dies ist eine rein interne Regelung der Bundeswehr (Soldatenrecht ?) - nutzt kindergeldberechtigt und - wenn er sich scheut, die Ausbildung zu beginnen genauso berechtigt zu sagen: NEIN, das möchte ich doch nicht. Wenn er dann aber ein Studium machen will und der nächste Semesterbeginn fällt auf Oktober, dann sind das von Juni bis September genau vier Monate Übergangszeit.
Weiß jemand, wo die Übergangszeit von DPA1 bis DPA2 von vier Monaten geregelt ist ?
Steht das im Soldatengesetz ?
Vergleiche die Situation mit einer Novizin: das ist eine weitgehende Entscheidung, die man sich reichlich überlegt - Kloster, Bundeswehr und Schule sind Welten für sich, meiner Meinung nach, und es ist eine Gewissens- und Überzeugungsfrage. Unser Sohn ist mit voller Überzeugung zur Bundeswehr, kann sich aber noch nicht entschließen, dort als Zeitsoldat zu dienen. Vielleicht hat er in seiner Einheit in der Grundausbildung vorgehabt eine DPA2 zu machen. Ich weiß es nicht, warum sie dort eine andere Bescheinigung vorlegen als in der Stammeinheit. Nach dem Urteil des Bundesfinanzgerichtshof spielt das aber keine Rolle. Deswegen frage ich mich, warum die Familienkasse das erhebt. Ebenso wenig ist erlaubt zu fragen, ob du verheiratet bist, eine völlig unzulässige Datenerhebung, weil auch verheiratete Kinder kindergeldberechtigt sind.--Nina Eger (Diskussion) 19:39, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie kann man eine "... oder ...?"-Frage mit "Nein" beantworten? Und erwartest du, dass ich weiß, was DPA1 und DPA2 bedeuten? --Digamma (Diskussion) 20:28, 9. Jun. 2018 (CEST) PS: Bitte lerne mal hier richtig einzurücken. Du musst jeden neuen Absatz einzeln einrücken. --Digamma (Diskussion) 20:31, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wann endete denn der freiwillige Wehrdienst? --Digamma (Diskussion) 20:52, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
D[ienst]p[osten]A[usbildung], was auch immer das ist. Der FWWD endete Ende Mai. Es ist eine aktuelle Entscheidung des Bundesfinanzhofs, insofern ist alles andere etwas veraltet. Er stellt die Ausbildung als Soldat bis zu einem gewissen Dienstgrad der beruflichen Ausbildung gleich und gewährt damit den Eltern Kindergeld. Insofern ändert sich die Sichtweise auf Ausbildungsabschnitte. Ich erinnere noch mal an das ewige Gelübde.--Nina Eger (Diskussion) 21:03, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also geht es um Kindergeld nach dem Wehrdienst. Das wollte ich wissen. Oder geht es um die Monate Februar - Mai? --Digamma (Diskussion) 21:28, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht um beides, weil mein Jüngster erst im Oktober anfängt zu studieren, und ich drei weitere Kinder hab, davon zwei als kindergeldberechtigt anerkannt und eine - weil im Ausland in einer Midrascha - nicht. Das ist richtig hart. Weißt du, wenn du irgendein Au-pair machst: kein Problem, aber hier gibt es Ärger ohne Ende. Aus meiner Sicht wird der ursprüngliche Sinn der Sicherung der Existenzgrundlage vermischt mit sachfremden Argumenten. Ich halte den Aufenthalt meiner Tochter, für den sie sich selbst entschieden hat und den ich in keiner Weise beeinflußt habe für mindestens so sinnvoll wie ein Au-Pair--Nina Eger (Diskussion) 19:45, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Früher hast du nach der Grundausbildung, bzw. nach der DPA2 kein Kindergeld mehr bekommen. Begründung war: jetzt hast du ja eine Berufsausbildung. Nach dem neuen Urteil des Bundesfinanzhofes hat ein Soldat bis zu einem bestimmten Dienstgrad in der Laufbahn Anspruch auf Kindergeld. Unser Sohn hat aber keine Ausbildung bekommen, sondern den Freiwilligendienst 7 Monate gemacht. Jetzt müsste er - glaube ich - bundewwehrintern nach vier Monaten Abstand zur DPA 1 die DPA2 machen, mit der er eine Berufsausbildung als Soldat begänne, und das hat er sicher auch überlegt. Er will aber lieber frei studieren und nicht 12 Jahre zur Bundeswehr, und das kann man eigentlich verstehen. Der nächste Termin für Studienbeginn ist aber Oktober (Redeschwall Ende).--Nina Eger (Diskussion) 19:51, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sperrklausel

Ich kann mich an ein BVG-Urteil vor nicht allzu langer Zeit erinnern, bei dem eine pauschale Sperrklausel in Parlamenten für nichtig erklärt wurde und - meiner Erinnerung nach - ein Sperrklausel nur dann als zulässig erachtet wurde, wenn das Parlament eine funktionierende und stabile Regierung wählen muss. Das trifft für das EU-Parlament ja nicht zu. Wäre dann eine deratige Sperrklausel dann nicht wider das BVG-Urteil? 129.13.72.197 13:50, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, richtig, siehe auch Europawahl_2014#Deutschland und Europawahl_in_Deutschland_2014#Amtliches_Endergebnis. --77.186.118.117 14:58, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Diesmal wurde allerdings von deutscher Seite statt eines nationalen Alleingangs versucht, eine europaweit weitgehend einheitliche Sperrklausel (2 bis 5 Prozent) auszuhandeln. Das ist eine Neuerung im Vergleich zum letzten, vom BVerfG erneut zurückgewiesenen Versuch. Vermutlich will man damit dem in Rn. 81 des betreffenden Urteils gegebenen Argument (sinngemäß: Viele andere Länder machen es ja auch nicht, also kann es nicht so dringend wie behauptet sein) den Wind aus den Segeln nehmen. Und da damals das Urteil mit 5:3 relativ knapp ausfiel, hofft man vielleicht, diesmal damit durchzukommen. Allerdings gelten alle anderen Argumente des Urteils wohl weiter. --85.216.91.128 19:16, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke, wenn die EU selbst so eine Sperrklausel festsetzt, dann ist das BVerfG nicht mehr zuständig. --Digamma (Diskussion) 20:19, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Sache ist aber so dass das EU-Parlament nach nationalem Wahlrecht gewählt wird. Deshalb ist eine Sperrklausel erstmal nationale Angelegenheit.--Antemister (Diskussion) 21:35, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann gilt das BVerfG-Urteil. --Digamma (Diskussion) 21:39, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Straffällige Einwohner in Deutschland

Ich bin auf der Suche nach der Anzahl der straffällig gewordenen Einwohner in Deutschland (etwa 2017), fand aber bisher nur die Anzahl Straftaten (evtl. verzerrt durch Mehrfachtäter) und Tatverdächtige (was ja nicht das gleiche ist).

Gibt es das irgendwo?

--2003:8C:2B22:3900:A900:AA66:9D02:9A42 16:24, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt zB die Statistik über Strafverfolgung, die Abgeurteilte und Verurteilte erfasst. Das Bundesjustizamt hält weitere Statistiken bereit. --77.15.167.191 16:52, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Thomas Fischer schrieb mal in seiner Kolumne, der Anteil der Straftäter in der Bevölkerung betrüge mit ziemlicher Sicherheit 100%. Es gäbe so gut wie niemanden, der in seinem Leben nicht mal ein strafbares Handeln durchgeführt hat. Die meisten fallen dabei nur halt nicht auf. Benutzerkennung: 43067 22:00, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die fallen zwar nicht auf, aber Gott und Thomas Fischer sehen alles und wissen es trotzdem. --2A02:908:699:E2E0:9947:789A:8888:2A1 23:13, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man muss bedenken das eine Urheberrechtsverletzung! eine Straftat ist. Anachronistisch ja, aber die hat wohl jeder mal begangen. Ansonsten, ja, der Anteil der Leute die in ihrem Leben (vor allem in der Jugend) mal eine Tat begangen haben die nach Strafgesetzbuch verboten ist enorm hoch. Fahren unter Alkoholeinfluss, ein Ladendiebstahl, eine kleine Schlägerei. Aber es kam nie zur Anzeige.--Antemister (Diskussion) 23:46, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Fahren unter Alkoholeinfluss kann aber auch nur eine Ordnungswidrigkeit sein, siehe Fahren unter Einfluss psychoaktiver Substanzen#0,5-Promille-Grenze. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ähm, nein, es fahren längst nicht alle besoffen mit dem Auto, es klaut nicht jeder, es prügelt sich nicht jeder auf strafbare Weise herum und sogar Urheberrechtsverletzungen werden auch nicht von jedem begangen. Es gibt immer noch viele (insbesondere z.B. ältere) Leute, die wissen nicht mal, wie man ins Internet kommt; von strafbaren Down- oder Uploads ganz zu schweigen. Und es gibt sogar unter den aktiven Internetnutzern immer noch genug, die sich anachronistisch an Gesetze halten und z.B. für ihre Filme und Software bezahlen, sonst wäre nämlich für die Urheberrechtsverletzer auch gar nichts zum Klauen und Schmarotzen da. --2A02:908:699:E2E0:9947:789A:8888:2A1 00:47, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du verwechselst da gerade eine „Macht doch jeder“-Einstellung (die verwerflich ist) mit der Feststellung, dass jeder erwachsene Mensch irgendwann in seinem Leben in einem Einzelfall eine genaugenommen strafbare Handlung vollzogen hat. Letzteres halte ich für glaubhaft, ohne aber daraus zu schließen, dass alle meine Zeitgenossen Diebe und Räuber sind. Ich halte mich auch für einen ehrlichen, vertrauenswürdigen Menschen, habe aber – in meiner Jugendzeit, ist verjährt – mal ein Buch von einer Buchhandlung geklaut. Tathergang: Es lag draußen im Wühlkorb, ich blätterte darin, es gefiel mir. Ich ging also damit rein zur Kasse, um es ehrlich zu bezahlen, und wurde dort belehrt, dass der Inhalt dieses speziellen Korbes nur an Mitglieder eines bestimmten Buchklubs abgegeben werde, ich solle es wieder zurücklegen. Hätte ich machen können (rechtlich sogar müssen), aber amazon gabs noch nicht, und wer weiß, wann ich dem Buch nochmal begegnen würde, zumal es mich nun einmal gefesselt hatte. Da hab ich mir gedacht: wenn ihr mein Geld dafür nicht wollt, dann halt nicht. --Kreuzschnabel 13:24, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@jeder macht Urheberrechtsverletzungen: Auch wenn die Urheberrechtslobby bei jeder Gelegenheit Gegenteiliges erzaehlt, das Allermeiste duerfte unter die Regelung der Privatkopie fallen, und die sind selbstverstaendlich erlaubt. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:21, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was ist Tellonym.com?

„Löscht Euch” steht auf der Seite. --84.147.39.193 16:57, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sieht aus als wär die Seite gehackt worden. Auf tellonym.me kann man noch lesen "Tellonym ermöglicht dir, anonymes und ehrliches Feedback von allen zu erhalten, die dir wichtig sind." Hört sich für mich nach einer dieser BadNeighbor-Seiten an, auf denen man Leute verleumden endlich mal die Wahrheit über Leute schreiben kann. --2001:16B8:107B:3900:5C01:3D3D:2338:5F2 18:07, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Meinung sagen trifft es, wird aber wohl nicht öffentlich gemacht. -- Ian Dury Hit me  19:55, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe ein wenig ein Verständnisproblem: Wie soll ich bei einem anonymen Feedback feststellen, ob es von jemandem kommt, der mir wichtig ist? --TheRunnerUp 11:48, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hast du dir die Beschreibung angesehen? --46.183.103.17 15:49, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, aber die verstehe ich noch weniger als die Zusammenfassung von IP2001:... --TheRunnerUp 19:08, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kabelnetzanbieter, Sender

Hallo. Kann der Kabelnetzanbieter herausfinden, welche sender ich einschalte? Gruß --79.224.199.6 21:42, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es kommt auf Dein Empfangsgerät und den Ausbau des lokalen Kabelnetzes an. Wenn Dein Empfangsgerät Internetanschluss hat oder das Kabel rückkanalfähig ausgebaut ist und das Empfangsgerät das unterstützt, kann das Empfangsgerät Daten an den Kabelnetzbetreiber zurückschicken. Das wird in manchen Netzen für Bezahlfernsehen verwendet. Findige Zuschauer bauen sich dann eine Rückkanalsperre ein, um Bezahlfernsehen zu erschleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Initiative Merkels zur Gewinnung eines ausländischen Staatsfonds als Investor

Nach meiner Erinnerung hat Bundeskanzlerin Merkel (LP 2013-2017 oder früher) versucht, einen ausländischen Staatsfonds (VAE, Katar?) als Investor zu gewinnen. Damit sollte eine (vollständige oder teilweise) Übernahme eines deutschen Unternehmens durch einen nicht genehmen Investor verhindert werden. Leider sind mir die Namen nicht mehr präsent. Kann mir jemand (mit Belegen) helfen? Vielen Dank.

--Malabon (Diskussion) 22:30, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Katar als Investor - FAZ, 06.06.2017 --FriedhelmW (Diskussion) 23:20, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke! Aber mir ging es um einen Nachweis, dass sich die Bundeskanzlerin eingeschaltet hat. --Malabon (Diskussion) 22:29, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Baustil

Diese Brücke wurde laut Betonstempel 1996 erbaut, hat aber ein für diese Zeit ungewöhnliches Design: Die Pfeiler verjüngen sich nach oben und haben einen breiteren „Kragen“; die Pfosten obendrauf haben eine aufgesetzte, etwas dachförmige Platte; dazwischen Metallstreben und innenliegende schmiedeeiserne Geländer. Lässt sich das Design einem bestimmten Baustil zuordnen, oder hatte die Brücke einfach nur einen kreativen Architekten? --PM3 22:37, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kann da nichts Besonderes erkennen. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, daß sich da überhaupt kein Architekt eingemischt hat, das hat ein Ingenieur auf technisch optimale Form gerechnet. --M@rcela 22:49, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Bis auf das Geländer/Seitenabschluss eigentlich eine 08/15 Standart- Betonbrücke. Der Pfeilertyp läuft mir regelmässig über den Weg, Tragplatte ist auch "Standart". Von daher würde ich deinen letzten Satz bejahen. Da hat jemand mal ein anderes Geländer genommen, und hat kein durchgängiges Metallgeländer gewählt. --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Minimalismus (Architektur) ? Außer den Geländerpfosten, denke ich. --XPosition (Diskussion) 00:40, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich vermute, da wurde eine alte Brücke erneuert und Elemente des alten Geländers übernommen. Evtl. sind auch die Pfeiler alt und nur die Tragplatte wurde neu gemacht. @Bobo11: "Standard", nicht "Standart" --Digamma (Diskussion) 08:59, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Von 1960 bis etwa in die 1980er Jahre herrschte der Beton-Brutalismus vor, der den Beton stark betonte und besonders in den Städten Widerstand hervorrief. Vielfach noch heute als Bausünden vorhanden und bezeichnet. Danach besann man sich und setze den Beton filigraner und weniger betont und schränkte ihn auf die reine Funktion ein. Diese Brücke ist einschließlich der Pylone fast wertanalytisch funktional in ihrer Kombination der Werkstoffe auf wenig Gewicht ausgelegt. Den Architekten und Statikern ist es gelungen die typische Betonklobigkeit zu umgehen und ein weniger auffälliges Bauwerk in die Landschaft zu stellen. Da in der Regel in DE bei öffentlichen Aufträgen Wettbewerbe ausgeschrieben werden (müssen) sind da mit Sicherheit Architekten beteiligt gewesen und die Brücke ist in ihrer eher filigranen Bauweise so gewollt.--2003:E8:33ED:D00:CDD4:584E:5336:A176 10:16, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich hat der Fluss gelegentlich reißende Hochwasser und die schmalen Stützen bieten nur minimalen Widerstand bei guter Lastaufnahme. Eine Brücke ohne Stützen wäre sicher weitaus massiver ausgefallen, da spielten sicherlich auch Kosten eine Rolle. In Deutschland kannst du definitiv keine Straßenbrücke bauen ohne Architekt und Statiker und entsprechende Gutachten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:33, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Bauordnung in irgendeinem Land in Deutschland verlangt einen Architekten bei Brücken. Wozu auch? Erhöht nur die Kosten. --M@rcela 11:48, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du reduzierst den Begriff Architekt zu stark auf das künstlerische (Architektur). In der Tat darf sich jeder (Künstler) Architekt schimpfen, aber die mit BDA müssen studierte Bauingenieure sein und letztere müssen lt. den Bauordnungen an solchen Bauwerken auch (als Prüfstatiker) beteiligt sein.--2003:E8:33ED:D00:CDD4:584E:5336:A176 12:05, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Prüfstatiker sind Bauingenieure, niemals Architekten. Die meisten Architekten können eine Statik nichtmal lesen. Andersherum sind Bauingenieure keine Architekten. --M@rcela 12:21, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich schrieb ja, dass die Prüfstatiker als Bauingenieure gefordert sind. Und sonst beschäftige dich mal mit dem Berufsbild des Architekten und dessen Definition. Es hat mal eine Zeit gegeben da konnten die sog. (selbsternannten) Architekten keine Statik und haben sich auf den Prüfstatiker verlassen. Mit Einführung der Gebührenordnung nimmt heute kein Prüfstatiker mehr eine nicht fundierte Berechnung/Statik zur Prüfung an, sondern gibt die ungeprüft zurück.--2003:E8:33ED:D00:CDD4:584E:5336:A176 12:50, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe oft genug nicht prüffähige Berechnungen abgelehnt ;) --M@rcela 14:05, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Als was?--2003:E8:33ED:D00:CDD4:584E:5336:A176 15:36, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Vorgangerbau sah 1981 so aus und mir scheint, die Flusspfeiler sind bei der neuen Balkenbrücke wiederverwendet worden. War dem so, so könnte das eingesparte Geld durchaus in ein etwas verspielteres Geländerdesign geflossen sein. Näheres sollte die Stadtverwaltung von Sulz wissen. Schon mal da angefragt? Benutzerkennung: 43067 12:15, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Einen klaren Baustil kann man nicht erkennen, aber die Brücke weist einige dezent historisierende Elemente auf. Pfeiler in dieser Form, nur massiver, gibt es bei alten Brücken aus Steinquadern. Auch das Geländer in seiner gesamten Gestalt orientiert sich an der traditionellen Bauweise. Da hat jemand Rücksicht auf die umgebenden Gebäude genommen. Rainer Z ... 14:42, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was spricht gegen meine Vermutung, dass nicht nur die Pfeiler, sondern auch die Brückengeländer (evtl. sogar einschließlich der Pfosten) wiederverwendet wurden? --Digamma (Diskussion) 15:15, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
a) Das abweichende Geländererscheinungsbild der Vorgängerbrücke, b) die generelle Annahme, dass das Geländer von allen Komponenten das anfälligste beim Vergammeln ist und daher das erste, das ausgetauscht werden muss und c) die spezielle Annahme, dass es so einen hohen Handlauf, der erst vor ein paar Jahren durch eine Änderungen der Unfallverhütungsvorschriften Pflicht wurde, bei einem alten Geländer nicht gab. Das Geländer dort scheint mir auch nicht nachgerüstet, sondern gleich gemäß dieser Norm gebaut. Benutzerkennung: 43067 15:49, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Zu a) Auf dem verlinkten Luftbild der alten Brücke kann ich das Geländer nicht genau genug erkennen, um zu beurteilen, ob das das selbe sein könnte. Zu ): Ich habe schon Brücken gesehen, wo für den Brückenneubau das alte Geländer übernommen wurde. Zu c): So genau kann ich auch das neue Geländer nicht erkennen. Insbesondere kann ich nicht beurteilen, wie hoch es ist. --Digamma (Diskussion) 18:46, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auf dem alten Luftbild scheinen doppelt so viele Pfosten auf der Brücke vorhanden zu sein; das spräche gegen eine Wiederverwendung des Geländers.
Danke für eure Antworten. --PM3 21:53, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

9. Juni 2018

Strafverfolgungsantrag

Frage zum Fall Susanna F. Aus nachvollziehbaren Gründen (Todesstrafe droht) wollten die deutschen Strafverfolgungsbehören im Irak keinen Strafverfolgungsantrag gegen dem Tatverdächtigen stellen. Da laut Presse der mutmassliche Täter aber gerade auf dem Weg nach Deutschland ist und ich mit meiner Frage keinen mehr auf Ideen bringen kann, will ich jetzt doch mal wissen: Ist so ein Strafverfolgungsantrag ein Privileg der Behörden oder hätten auch Privatleute so einen Antrag stellen können? Was unterscheidet so einen Strafverfolgungsantrag von einer normalen Anzeige bei den lokalen Behörden? Benutzerkennung: 43067 11:09, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Strafanzeige und Strafantrag sollten weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wir sind uns hoffentlich darüber einig, das auch im Irak üblicherweise Mord und Vergewaltigung ein Offizial- und kein Antragsdelikt ist. Daher hat alleine deshalb hier ein klassischer Strafantrag innerhalb Deutschlands nichts mit einem Strafverfolgungsantrag im Ausland zu tun. Ich bin aber eben an den fein ziselierten Unterschieden im internationalen Strafrechts"verkehr" interessiert. Offenbar wurden die kurdisch-irakischen Behörden im Sinne einer Festnahme und Auslieferung tätig. Die Frage ist: Wäre eine lokale Behörde nach diesem Strafverfolgungsantrag selbst ermittelnd/anklagend tätig geworden (und warum nicht von alleine, sie waren ja informiert) oder bedarf es dazu explizit dieses Antrags (weil es z.B. aus ihrer Perpektive eine Auslandstat war)? Und wer ist qualifiziert einen solchen zu stellen? Benutzerkennung: 43067 11:57, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wir können uns darüber gar nicht einig sein, weil wir die Grundsätze der irakischen Rechtsprechung vermutlich alle gar nicht kennen und nicht wissen, ob es dort diese Unterscheidung in Antrags- und Offizialdelikte überhaupt gibt. --77.187.21.166 03:02, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der nachfolgende von iwesb gelöschte Beitrag mit der Überschrift "Ans Ausland ausliefern" gehört zum Thema. iwesb konnte darin "beim besten Willen" (naja, damit war es dann wohl nicht so weit her) keine Frage erkennen. Ich habe die Fragen dann mal fett hervorgehoben. Wobei, wenn es stimmt, daß der Tatverdächtige überstellt wurde, das im konkreten Fall natürlich obsolet ist. --77.187.21.166 11:48, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich denke, wenn ein Deutscher dringend tatverdächtig ist, im Ausland einen Ausländer ermordet zu haben und dann nach Deutschland geflohen, dann wird die Staatsanwaltschaft auf einen entsprechende Hinweis hin ein Ermittlungsverfahren einleiten und automatische U-Haft veranlassen. Gibt es einen Grund, warum es im umgekehrten Fall anders sein sollte? Üblich sind in solchen Fällen wohl Rechtshilfeersuchen, d. h. die Justiz des Täterlands bittet um Übermittlung von Beweismaterial. Der Strafrahmen des Heimatlandes des Tatverdächtigen könnte vom deutschen abweichen, z. B. die Todesstrafe vorsehen. Kann das ein Grund sein, die angefragte Rechtshilfe zu verweigern, zumal, wenn Deutschland das Land zur Inhaftierung des Tatverdächtigen bestimmt hat? Das könnte zwei verschiedene unerwünschte Konsequenzen haben: Das Gericht könnte trotzdem, z. B. aufgrund Zeugenaussagen von Personen, denen der Tatverdächtige den Mord gestanden hat, von der Schuld des Täters überzeugt sein und ihn zum Tode verurteilen, oder es stellt das Verfahren wegen fehlender Beweise ein. Die Rechtshilfe von einer Strafrahmenvereinbarung abhängig zu machen würde die betreffende Justiz voraussichtlich nicht mitmachen, zumal, wenn es kein zwischenstaatliches Rechtshilfe- und Auslieferungsabkommen gibt. Manche Länder haben auch noch die Besonderheit, daß die Todesstrafe nicht vollstreckt wird, wenn die Angehörigen des Geschädigten dem Täter, üblicherweise gegen Zahlung eines Blut- oder Sühnegelds, verzeihen, was nicht bedeutet, daß der Täter nicht bestraft wird. Was auch immer Deutschland tut, es kann es eigentlich nur falsch machen. (Im Prinzip bin ich auch gegen die Todesstrafe, aber wenn jemand zum Beispiel mein Kind bestialisch hingeschlachtet hätte, dann würde ich ihn wohl hängen sehen wollen. Da käme es mir sehr zupaß, wenn der Täter so dämlich wäre, sich dafür die "richtige" Justiz auszusuchen. Was nicht bedeutet, daß ich für "Kurzen Prozeß" wäre: Ich würde mir schon sicher sein wollen, daß auch der Richtige baumelt.) --92.226.145.121 01:05, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zur Frage des Baumelns hilft Todesstrafe#Bundesrepublik Deutschland. Da baumelt niemand mehr. --2001:16B8:1035:FC00:B1C6:FE41:DFB7:FAF9 13:20, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Guckst du hier --85.212.77.121 14:11, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Verweis auf das deutsche Recht ist hier total irrelevant. --77.187.21.166 14:22, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nur vieleicht der Hinweis, daß es sich hier gleich mehrfach um einen Sonderfall handeln dürfte. Da das Justizsystem im Irak nicht wiederhergestellt ist, und es Kompetenzprobleme gibt, war es scheinbar lediglich eine Entscheidung regionaler Justiz- und Polizeibehörden, den Verdächtigen festzunehmen und nach Deutschland zu überführen. Es ist ja nichtmal klar, ob es sich um eine rechtsstaatlich korrekte Auslieferung handelte. Angesichts der wenigen bekannten Fakten sollte man auch sehr vorsichtig sein, hier bereits eine nachgewiesene Tötung vorauszusetzen. Wenns für den Täter gut läuft, wird Jugendstrafrecht angewendet und Vergewaltung samt Körperverletzung mit Todesfolge. Selbst bei nem harten Richter 3 bis 8 Jahre, und weit und breit keine Todesstrafe. Auch das irakische Recht (welches gilt da derzeit eigentlich?) unterscheidet sowas von Mord.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:37, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Welche Mordmerkmale fehlen dir hier? Niedere Beweggründe und Verdeckung einer Straftat, klarer geht's wohl nimmer. --85.212.77.121 14:14, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es dürfte der deutschen Justiz wumpe sein, ob die Auslieferung nach den Maßstäben des ersuchten Landes rechtmäßig ist. Man kann es ja einfach mal versuchen. Und die Befürchtung der Möglichkeit der Verhängung eines Todesurteils hat nach Angabe der Staatsanwaltschaft dazu geführt, daß kein Strafverfolgungsersuchen in Betracht gezogen wurde. Was mir unlogisch vorkommt: Wenn die deutschen Behörden wie auch immer Kenntnis davon erhielten, daß der hypothetische Deutsche tatverdächtig ist, wären sie doch wohl auch ohne einen solchen ein Ermittlungsverfahren einleiten und bei hinreichenden Beweisen anklagen. Insofern kann eine Nicht-Kooperation die höhere Bestrafung nicht verhindern. Ein ähnliches Problem könnte durchaus auch innerhalb Europas auftreten: Die skandinavischen Länder haben zwar auch Lebenslänglich für Kapitalverbrechen, entlassen aber regelmäßig nach einem guten dutzend Jahren. Wenn nun dieser Deutsche einen Skandinavier umgebracht hätte, würde er in Deutschland de facto härter bestraft, als wenn ihm im Tatland der Prozeß gemacht würde. --77.187.21.166 14:22, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist es, was mich im Kern auch wunderte. Eigentlich sollte, so das Rechtssystem im Irak nicht gänzlich abhanden, von Amts wegen doch selbst gegen den Mann ermittelt werden, unabhängig, ob eine ausländische (deutsche) Behörde das anregt. Die Pressemitteilung schien mir aber so, als ob dem nicht so ist und wenn man aus humanitären Gründen darauf verzichte, da auch nichts passieren wird. Ich kann mir das aber schwer vorstellen. Benutzerkennung: 43067 14:53, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Rechtssysteme sind je nach Land stark unterschiedlich. Überall kann ein Privatmann zur Polizei gehen und aussagen dass er aus der Presse, einer Reise oder durhc privaten Kontakte mitbekommen hat dass eine Person aus der Umgebung offenbar im Ausland eine schwere Straftat begangen hat. Die Polizei muss sich dann halt überlegen ob sie ihm dass glaubt und ggf. in dem entsprechenden Staat anfragen was es damit auf sich hat. Je nach Beziehungen der Länder geht es einfach bis gar nicht. Dann gibt es so etwas wie ein Weltrechtsprinzip, die meisten Länder haben heute Paragraphen in ihren Strafgesetzbüchern das bestimmte schwere Verbrechen (typischerweise Kriegsverbrechen, aber Mord oder Vergewaltigung gehören meist auch dazu) verfolgt werden können, auch wenn die Tat im Ausland geschah, der Täter Ausländer ist und die Tat auch keinen Bezug zum jeweiligen Land hat. Ob das aber so geschieht oder ob ausgeliefert wird, ist eine Frage des Einzelfalls oder eines Abkommens.--Antemister (Diskussion) 15:00, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Täter ist kein Ausländer, sondern Iraker. Und es ist nur sehr schwer vorstellbar, daß selbst im Irak die Justiz auf so einen Vorfall mit Achselzucken und "Mir doch egal" reagiert. Eigentlich gibt es bei einem solchen Verbrechen nur zwei Möglichkeiten: 1. Der Tatverdächtige wird ans Tatland zwecks Strafverfolgung ausgeliefert. 2. Das Heimatland macht ihm selbst den Prozeß. Letzteres ist bei eigenen Staatsbürgern eigentlich der Normalfall, während Ausländer regelmäßig ausgeliefert werden. Wenn nun der Irak die zweite Möglichkeit gewählt hätte, wäre wahrscheinlich in Deutschland um Rechtshilfe in Form von Übermittlung von Beweismaterial gebeten worden. Und meine noch offene, wenn auch hypothetische Frage ist, ob die Strafandrohung ein Grund wäre, die Rechtshilfe zu verweigern. Die möglichen Konsequenzen wären eine Nicht-Bestrafung oder eine Verurteilung ohne die erbetenen Beweise. Was passiert eigentlich mit verurteilten Verbrechern, die Asyl beantragen? Man kann ja politisch verfolgt und trotzdem ein Verbrecher sein. Wird deren Asylantrag anerkannt und ihnen gleichzeitig ein neuer Prozeß gemacht? Also, falls das jetzt unverständlich war: Falls "Ali Baba" die "Susanna" im Irak umgebracht und dort dann wegen Mordes in einem rechtsstaatlich einwandfreien Verfahren zum Tode verurteilt worden wäre, er aber nach Deutschland fliehen konnte und dort mit der wahren Behauptung, er wäre (auch) politisch verfolgt, Asyl beantragt hätte, wie geht dann die deutsche Justiz mit dem Verbrechen um? Im Endeffekt würde ich eigentlich erwarten, daß er dann hier Lebenslänglich verpaßt kriegt, aber nicht zur Strafverbüßung ausgeliefert, sondern in die zuständige JVA integriert wird. --77.187.21.166 20:11, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfen deutsche Behörden nicht an einem Todesurteil mitwirken, weil das bei uns als schwere Menschenrechtsverletzung (und nicht nur als höhere Strafe als bei uns) gilt. Das heißt dann, dass deutsche Behörden nur dann Beweismittel liefern dürfen, wenn der Irak verbindlich zusagt, dass nicht die Todesstrafe verhängt wird. Und ja, eher wird in Kauf genommen, dass der Täter nicht verurteilt wird, als dass er zum Tode verurteilt wird.
Zur zweiten Frage: Das dürfte ähnlich sein wie bei deutschen Staatsbürgern, die nicht ausgeliefert werden dürfen: Der Heimatstaat könnte hier beantragen, dass die Strafe in Deutschland verbüßt wird. Ohne einen solchen Antrag geschieht da vermutlich nichts. Deutsche Behörden können ja ein ausländisches Urteil nicht nach Hörensagen vollstrecken. --Digamma (Diskussion) 20:59, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@77:187: Der deutsche Staat wirkt nicht an Todesurteilen mit. Das machen sich manche Anwälte der Unterstützerszene zu nutze, Asylanten behaupten sie wären mehrfache Mörder und/oder Vergewaltiger, darauf stünd eim Heimatland die Todesstrafe, ergo Abschiebestopp und weiterleben in D, obwohl allen klar ist dass es alles erfunden ist. Man kann es aber den Asylanten wirklich nicht vorwerfen wenn der dt. Staat das so erlaubt. Zur zweiten Frage: Hallo, kriminelles Verhalten ein Grund hier kein Asyl zu bekommen, wo kämen wir dahin? Viele gerade der afrikanischen Asylanten kommen ja gerade deswegen hierher weil sie als Gewohnheitskriminelle im Heimatland unter Verfolgung leiden haben. Die letzte Frage ist theoretisch: Wie sollte denn einer der wegen Mordes rechtsstaatlich zum Tod verurteilt wurde hierherkommen? Der sitzt nämlich in Haft. Welche "sauberen" Rechtsstaaten verhängen die Todesstrafe? JPN, ROC, USA, SGP fallen mir ein. Aus deren Knästen kommt keiner raus. Aber in dem theoretischen Fall nehme ich doch an, der dt. Staat wurde in einfach nach dt. Recht einsperren. Ausländische Urteile zu einer schweren Straftat, die in Deutschland auch strafbar ist, einfach komplett zu ignorieren, dass wäre zu frech als Deutschland es machen würde.--Antemister (Diskussion) 23:58, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mal abgesehen von dem für dich typischen rechten Duktus: Das ist in der Pauschalität Unsinn. Chodorkowski wurde in Russland wegen diverser auch hierzulande strafbarer Taten verurteilt und wird mittlerweile sogar wegen Mordes gesucht, trotzdem würde er niemals wegen russischer Urteile hierzulande eingesperrt werden.--141.30.182.55 12:11, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

„Der deutsche Staat wirkt nicht an Todesurteilen mit.“ Ist das denn so schwer zu verstehen, 77.187.21.166? --Vsop (Diskussion) 15:49, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das hat Dir ein brennender Dornbusch gesagt, gelle? (Die sprechen immer so unverständlich.) --77.187.61.120 06:04, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Herrschaften sollten vielleicht allesamt erstmal abwarten, was die Ermittlungen der Polizei ergeben, eh hier Glaskugelei betrieben wird. Interessanter bei der ganzen Geschichte ist, wie binnen kürzester Zeit ein mutmaßlicher Straftäter aus einem Kriegsgebiet mittels deutscher Behörden wie BuPoli und wohl auch BND wieder nach Deutschland verbracht wird. Ob das vor 3-4 Jahren auch schon der Fall gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln. Damit liegt nämlich die Meßlatte für zukünftig ähnlich gelagerte Straftaten ziemlich hoch. Bei den Kurden mag das noch klappen... Dann noch: meinen hier einige ernsthaft, das die Justiz eines zerbombten Landes, so es sie überhaupt gibt, ernsthaft und auch ermittlungstechnisch in der Lage und willens ist, die Straftat eines Kurden im Ausland aufklären zu wollen? Vielleicht merkt momentan der ein oder andere wieder mal, was wir trotz mancher Unzulänglichkeiten für einen Rechtsstaat haben. Die schnelle Rückführung dieses Straftäters nach D sollte eher als Ausnahme betrachtet werden, sie ist sicher nicht die Norm.--scif (Diskussion) 16:35, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Route im Vogelflug ansehen

Ich habe mir eine Motorradroute in Südeuropa ausgesucht und möchte ich sie aber vorab mal virtuell „abfahren“, d.h. am Computer (nicht im Geiste). Gibt es so etwas kostenlos im Internet? Danke ! --77.189.253.27 13:42, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Suchst du Google Maps? --85.178.101.137 13:47, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mit Google Earth kann man einen Track auf der Route anlegen und den dann "abfliegen" lassen. Darüber hinaus gibt es auch Dienste, die eine Google Route automatisch per Street View (so gegeben) verfolgen und daraus ein Video zur Offlineansicht erstellen. Benutzerkennung: 43067 14:48, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Cool, wo findet man diese Dienste? 147.142.67.218 14:49, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da gibt es mehrere, such mal nach "StreetView Recorder" oder "StreetView Player". Eine Übersicht gibt auch [4] Benutzerkennung: 43067 14:57, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Seitenverkehrtes Dokument lesen

Hat jemand eine Idee, wie ich dies Seite zwei dieses Dokuments [5] lesbar machen kann? Gruß und Dank Koenraad 14:59, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bei mir funktioniert der Link nicht. --M@rcela 15:01, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hat sich erledigt, die zweite Seite ist identisch mit der 3. Seite. Keine Ahnung, warum dein Computer das nicht zeigt. Wahrscheinlich machen die einen Staatsangehörigkeitscheck. Koenraad 15:03, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

(BK) Ansonsten hilft gegen spiegelverkehrte Darstellungen - Überraschung - ein Spiegel. --TheRunnerUp 15:05, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, aber das funktioniert nur, wenn Du Zugang zum Quellcode der Seite hast. --TheRunnerUp 17:06, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten


Erl. Koenraad 15:03, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Beat Inhaltsübersetzer übersetzt nicht

Hallo

Ich möchte Artikel von Englisch auf Deutsch übersetzen. Die Beatversion des Inhaltsübersezters wäre ein hilfreiches Tool. Doch leider funktioniert etwas nicht richtig. Das Tool übersetzt nicht und zeigt den englischen Text in der "Deutschen" Uebesetzung an. Die Funktion "Automatische Uebersetzung" kann ich nicht anklicken. Ich habe den Inhaltsübersetzer in der Deutschsprachigen und Englischsprachigen WK in Beta angeklickt. Was mache ich falsch? Danke. --WandervogelWandervogel (Diskussion) 17:56, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Inhaltsübersetzung übersetzt nicht selbst, sondern unterstützt den Benutzer bei der Übersetzung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ach so. Ich erwartete also zu viel. Das Tool hilft schon, schön wäre es natürlich, wenn es auch noch übersetzen würde. Danke für die Antwort.--WandervogelWandervogel (Diskussion) 08:56, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Rückwärtsrollverhinderungsdings

Wenn man mit einem Auto bergaufwärts anfährt, kann man mit der Handbremse verhindern, dass das Fahrzeug rückwärts rollt. Heute hatte ich ein Leihfahrzeug, da war das nicht nötig. Irgendwie ist dort eine Automatik eingebaut, die das Rückwärtsrollen vor dem Einkuppeln verhindert. Gibt es dafür einen Namen? --2A02:1206:4576:8EB0:ED:B0A8:7255:B045 21:00, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

"Anfahrhilfe", "Berganfahrhilfe", "Berganfahrassistent". -- Gruß, aka 21:01, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hmm. Gab es das schon immer, oder erst seit Frauen selber autofahren dürfen? --2A02:1206:4576:8EB0:ED:B0A8:7255:B045 21:05, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nichts gab es schon immer. -- aka 21:07, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verstehe. Jedenfalls ist Berganfahrhilfe blau. --2A02:1206:4576:8EB0:ED:B0A8:7255:B045 21:17, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und 10.- € in die Chauvi-Kasse, bitte! Dumbox (Diskussion) 21:18, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1 – Es war Bertha Benz, die im August 1888 den dreirädrigen Benz Patent-Motorwagen Nummer 3 über 106 Kilometer von Mannheim nach Pforzheim und fuhr mit einer drei Tage späteren Rückfahrt über eine andere Route. Der Personenartikel berichtet: „Die Fahrt trug wesentlich dazu bei, die noch bestehenden Vorbehalte der Kunden gegen das Fahrzeug zu zerstreuen, und ermöglichte in der Folge den wirtschaftlichen Erfolg der Firma.“ Hm. Die IP lebt möglicherweise also bewußtseinsmäßig weit mehr als 130 Jahre zurück in einer dumpfen Vergangenheit. --2003:D2:63C3:6A00:E7FE:87D2:F273:3E06 22:28, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gibt es dafür Belege, daß sie am Berg anfahren konnte? Ist diese sagenhafte Fahrt überhaupt ausreichend zweifelsfrei belegt? Damals war es mit dem investigativen Journalismus noch nicht so weit her. Ist auch nicht nötig - ich zitiere: "Auf der Grundlage der Memoiren von Carl Benz wurde später kolportiert, dass nicht sie, sondern ihre Söhne am Steuer saßen." ... wurde offenbar schon damals zu teuer. --77.187.21.166 03:20, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Aber das gabs schon vor der Erfindung des Autos, siehe Bergstütze. Grüße  hugarheimur 21:19, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, die allgemeine, allerdings englischsprachige Bezeichnung, ist Auto Hold. Es geht dabei ja nur in den seltensten Fällen darum, das Fahrzeug am Berg zu halten, sondern in den meisten Fällen darum, beim Anhalten nicht auf dem Bremspedal bleiben zu müssen (Nachtrag: und beim Parken nicht die Handbremse betätigen zu müssen). Dabei verhindert die Automatik auch das Vorwärtsrollen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:38, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Berganfahrassistent in meinem Auto verhindert nicht das Vorwärtsrollen bei dem 7-Gang DSG. Er macht aber genau das: Das Rückwärtsrollen beim Anfahren am steilen Berg verhindern. Und von denen gibt es in meiner Gegend reichlich. Benutzerkennung: 43067 21:30, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vor dem Einkuppeln? Es gibt Schaltfahrzeuge mit Berganfahrhilfe?? --85.212.77.121 21:52, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Von euch scheint noch niemand LKW gefahren zu sein.--scif (Diskussion) 16:23, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum nicht? Es gibt ja auch Fahrzeuge mit manueller Schaltung und Auto Hold. Auto Hold in der Wikipedia: Elektrische Feststellbremse#Vorteile und erweiterte Funktionen. Ich halte im Übrigen die Bezeichnung Elektronische Feststellbremse für richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:52, 9. Jun. 2018 (CEST)
Das sind zwei verschiedene Dinge. Mit der elektronischen Feststellbremse ist aber beinahe zwangsläufig auch der Berganfahrassistent dabei, denn da gibt es keinen Hebel, den man solange ziehen kann bis eingekuppelt ist. Benutzerkennung: 43067 21:58, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Berganfahrhilfe ist in Auto Hold enthalten, also besitzt ein Fahrzeug mit Auto Hold auch eine Berganfahrhilfe. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:02, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Mein Großvater hatte an seiner Pferdekutsche noch eine Vorrichtung, um das Rückwärtsrollen zu verhindern. Wenn die Kutsche damit fuhr, hat sich das ähnlich wie Glockenklingeln angehört. Wie man diese Rückfahrsperre genau nannte weiß ich leider nicht, es war jedenfalls keine Kralle im Boden (wie bei einer Bergstütze), sondern eine Art von Zahnradbolzen an der Achse. --Furescht (Diskussion) 10:30, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Klingt nach einem Ratschenmechanismus, so ähnlich wie ein Sperrklinkenfreilauf am Fahrrad: Vorwärts rollen ohne zu treten geht, rückwärts nicht, da drehen die Pedale mit. (Am Fahrrad hat das natürlich einen anderen Zweck.) --85.176.236.35 11:25, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Stichwort Ratsche hat mir geholfen, das hierfür wohl zutreffende Lemma Gesperr zu finden, danke schön! --Furescht (Diskussion) 12:16, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So etwas wird in Literatur aus der Zeit der Jahrhundertwende auch für Automobile erwähnt (zusätzlich oder alternativ zur Bergstütze). Das Erklimmen auch von – aus heutiger Sicht eher harmlosen – Steigungen war damals vor allem für schwächer motorisierte Fahrzeuge eine Herausforderung, auch wegen notorisch schacher Bremsen und systembedingt oftmals fehlender Motorbremse. Grüße  hugarheimur 00:11, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ist der Energy Drink "Bomba" in Deutschland erhältlich ?

Hat mir mein Vater neulich aus Tschechien mitgebracht . Die Glasfläschchen in denen das Getränk serviert wird, sehen aus wie Granaten. Hab gegoogelt, Ich glaube es ist ein Getränk aus Ungarn. Wer weiß mehr ?

--2003:C4:C712:AC05:99FB:ADE8:FBEF:BAC2 22:23, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja. Bei Amazon Marketplace finden sich deutsche Anbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja. Bei meinem REWE z.B. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:52, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

DSGVO, Internetwerbung, Drittanbietercookies und "best practice"

Hallo!

Die DSGVO schreibt AFAIK dankenswerterweise vor, dass jeder Datenverarbeiter, also auch alle Tracking-Werbefirmen, ein Opt-Out im Browser anbieten und respektieren müssen. Das funktioniert offenbar über Cookies. Was ist dabei nun effektiver? Drittanbietercookies zulassen und gleich auch alle Opt-Outs zu setzen, oder Drittanbietercookies zu sperren (bzw. hatte ich "nur von besuchten Drittanbietern zulassen" gewählt)? Auf meinem privaten Firefox habe ich natürlich ABP und NoScript installiert, aber das kann man für alternative Browser (Opera, IE, Chrome) nicht wirklich, und auch nicht unbedingt auf Browsern am Arbeitsplatz-Rechner. Deswegen frage ich nun hier. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:24, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der Bezug zwischen DSGVO und Cookies ist verworren[6], es ist unklar ob Artikel 95 DSGVO in Verbindung mit § 15 TMG gilt oder die übrigen Artikel (insbesondere Art. 6 Abs. 1 lit. f in Verbindung mit EG 47 Satz 7 und Art. 21 Abs. 2+3 DSGVO). Endgültig geklärt wird das wohl erst mit der neuen ePrivacy-Verordnung, die die alte ePrivacy-Richtlinie ersetzt und an die DSGVO anpasst. Zur digitalen Selbstverteidigung fortgeschrittener Benutzer empfiehlt sich uMatrix. uMatrix kann deutlich mehr als NoScript und RedirectPolicy zusammen und selbst ABP ist dann nicht mehr unbedingt nötig. Wer Opt-Out-Cookies blockiert, muss natürlich selbst dafür sorgen, dass er die Einbindungen von Drittanbieterdaten selbst auf anderem wege blockiert, was natürlich die beste Lösung ist. Die Rechtmäßigkeit eines Opt-Out über Drittanbietercookies ist zu hinterfragen. Eigentlich sollte der Webseitenbetreiber einen Eigencookie setzen, der verhindert, dass überhaupt erst etwas vom Drittanbieter eingebunden und an diesen ein Cookie, und sei es ein Opt-Out-Cookie übermittelt wird. --rtc (Diskussion) 23:12, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
gudn tach!
adblock plus braucht man sowieso nicht: https://sricks.com/please-stop-using-adblock/.
dort ist auch ein hinweis auf ublock origin, was eine bessere alternative darstellt und mind. fuer firefox und chromium verfuegbar ist. ublock origin und umatrix lassen sich auch gut kombinieren. insb. umatrix macht allerdings grundsaetzlich etwas freischalt-arbeit (aehnlich wie es bei noscript auch der fall ist). -- seth 10:49, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

10. Juni 2018

Ist die Raupe das eigentliche Tier?

Als Kind lernt man das Tier "Schmetterling" kennen. Später dann lernt man, dass ein Schmetterling eine Vorstufe hat, die Raupe heisst. Jetzt habe ich über den Käfer "Hausbock" gelesen, dass die Larve 15 Jahre leben kann, der Käfer dann aber nur 4 Wochen lebt und dieser Zeit nichtmal isst, sondern nur fickt. Das legt doch irgendwie den Gedanken nahe, dass die Raupe das eigentliche Tier ist und der Käfer nur der Paarung dient und dann stirbt. Wie ist denn die phylogenetische Entwicklung der Raupen, wie kam das, dass die sich verwandelt haben? Gibt es auch Raupen, die sich nicht verwandeln? --85.212.91.64 09:29, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ist jetzt der Säugling, das Kind, der Jugendliche, der Erwachsene oder der Greis der eigentliche Mensch? Bei holometabolen Insekten gibt es das Larven- und Puppenstadium, woraufhin bei adulten Exemplaren dann meist von Imagines gesprochen wird. In all diesen Stadien handelt es sich meinem Verständnis nach um das eigentliche Tier. --Furescht (Diskussion) 09:41, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zu Deiner letzten Frage: zumindest Neotenie kommt tatsächlich auch bei Motten (!), Käfern und Fächerflüglern vor. Bei Schwanzlurchen wie dem Axolotl ist sie besonders deutlich ausgeprägt. --Furescht (Diskussion) 09:54, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es ist mir durchaus bewusst, dass diese Frage nicht so richtig wissenschaftlich ist und vielleicht eher philosophisch. Aber in vielen Texten ist von einem Larvenstadium die Rede und von einem ausgewachsenen Tier. Das suggeriert eine Parallele zu der Entwicklung eines Babies zum erwachsenen Tier. Das sieht man ja schon an der Namensgebung: der Käfer heisst Hausbock, die Larve ist nur die Larve vom Hausbock. Wenn dann das Larvenstadium aber 15 Jahre beträgt und das angeblich ausgewachsene Tier nur 4 Wochen lebt und in dieser Zeit keine Nahrung aufnimmt, dann ist dieser Käfer oder Schmetterling das kurze Sonderstadium zur Paarung. Aber kein Mensch zeigt auf eine Raupe und sagt: schau mal ein Schmetterling. --85.212.91.64 10:04, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

(BK)Die Abgrenzung ist nicht immer ganz einfach, das geb ich zu. Aber die Form die sich fortpflanzen kann, auch die (End-)Form des Tieres ist, ist denoch relativ klar abgrenzbar (und immer vorhanden). Auch wenn es Lebensformen gibt, die sich im Larvensstatium (oder wie man es nennen will) fortpflanzen können. Ohne Fortpflanzug hat es eine Art schwer sich zu behaupten. Also macht es schon Sinn, die Arten auf der Stuffe zu sortieren, wo sie sich erhalten können. Auch wenn es von der Lebensspanne her, der kürzeste Abschnitt ist. Für die Arterhaltung ist die erfolgreiche Fortpflazung wichtig, nicht wie lange das fortpflanzugsfähige Tier lebt.--Bobo11 (Diskussion) 10:10, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn der Atlasspinner seine Puppe verlassen hat, beginnt er sofort zu verhungern. Der Schmetterling selbst kann keine Nahrung aufnehmen, er soll sich nur fortpflanzen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:24, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Eintagsfliege Oligoneuriella rhenana lebt nur wenige Minuten im Imago-Stadium. Reicht wohl. --Furescht (Diskussion) 10:38, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Historisch gesehen ist der Schmetterling die zuerst wahrgenommene Ausprägung, während die zugehörigen Raupen eher unter "Gewürm" zusammengefasst wurden. Den Zusammenhang zwischen Raupe und Schmetterling festzustellen ist dann schon eine kognitive Leistung (die natürlich nicht besonders schwierig ist, wenn man sich den ganzen Tag über in der freien Natur aufhält). Ein ähnliches Phänomen gibt es bei den Pilzen. Hier wird auch der Früchtkörper häufig als "der Pilz" bezeichnet. Die Bedeutung des Pilzmycels und dessen Symbiose mit Pflanzen (z.B. Bäumen) ist erst vor ca. 150 Jahren entdeckt worden und noch immer Gegenstand der Forschung (Mykorrhiza). --Optimum (Diskussion) 11:25, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die heißen Fruchtkörper. --Furescht (Diskussion) 11:51, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das „eigentliche“ Tier gibt es nicht. Es kann keins ohne das andere existieren. Was als eigentlich bezeichnet wird, ist nur Wahrnehmungspsychologie und Konvention, also Willkür. --Φ (Diskussion) 11:56, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
nur als weitere Anregung zum Nachdenken: Wer ist der eigentliche Mensch, Mann oder Frau? In der Science Fiction werden manchmal "intelligente" Spezies vorgestellt, die so einen Lebenszyklus haben, und wie sie mit ihren "dummen/beschränkten" Erwachsenen oder Larven umgehen. Sowas kann auf unterhaltsame Art helfen, konventionelle Denkmuster zu durchbrechen. --91.22.10.238 12:35, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wer ist der eigentliche Mensch, Mann oder Frau? Natürlich der Mann! Obwohl... das Y-Chromosom soll ja eigentlich nur ein verkümmertes X-Chromosom sein... --Optimum (Diskussion) 00:01, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Phylogenese der Insekten würde mich aber auch interessieren. Wie ist die Natur auf die Idee der Metamorphose gekommen, welche Lebensweise hatten die Vorformen? Die Lebendgebärenden sind vermutlich aus der Entwicklung, die Eier gleich im Körper auszubrüten, entstanden. Wobei es die Metamorphose auch bei Wirbeltieren gibt - ist das ein sehr ursprüngliches Konzept? Gibt es Artikel dazu? --85.176.236.35 12:42, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, genau! Ist jetzt der Frosch oder die Kaulquappe das eigentliche Tier? --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Üblichwerweise wird die geschlechtsreife Form als das "eigentliche Tier" angesehen, auch wenn wie bei Zikaden oder Eintagsfliegen die Larvenstadien viel viel länger leben als das Imago. Interessant wird es dann beim Axolotl, wo sich normalerweise die Larve vermehrt und der ausgewachsene Molch die Ausnahme ist. andy_king50 (Diskussion) 12:52, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ein Exemplar des Prachtkäfers Bupestris aurulenta hatte mal wenigstens 47 Jahre im larvalen Zustand im Holz gelebt. --Furescht (Diskussion) 14:26, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Für Aristoteles wäre die Frage sehr interessant: In dessen teleologischem Weltbild ist das "eigentliche" Tier die Entwicklungsstufe, in der die Kräfte des Tiers am vollkommensten ausgebildet sind - weil die Entwicklung des Tiers auf ein Ziel (telos, Finalursache) ausgerichtet ist. Die Teleologie ist aber in der neuzeitlichen Biologie peu à peu aus der Mode gekommen, vor allem durch die Evolutionstheorie, weshalb die Frage heute unwissenschaftlich klingt. Insofern vertritt Φ oben die moderne Sichtweise. --Katimpe (Diskussion) 23:16, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für den interessanten Hinweis zur Teleologie! --85.212.88.244 08:39, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sehr interessante Ausführungen. Ich stelle hier mal die Frage zu den Zugvögeln: kann man die meisten Singvögel als Europäer bezeichnen, obwohl sie die meiste Zeit ihres Lebens nicht in Europa verbringen? --LeseBrille (Diskussion) 09:11, 11. Jun. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Wir hatten ja vor kurzen erst den Thread zum Generationswechsel, da kam ja eine ähnliche Frage auf den Tisch, nur dass in diesem Fall keine kontinuierliche Entwicklung vorliegt und die einzelnen Generationen tatsächlich eigenständige Individuen sind. Das „eigentliche Tier“ bei ist Insekten immer das gleiche, nur eben in verschiedenen Entwicklungsstadien. Dass man das eine Stadium „Raupe“ oder „Made“ nennt und das andere dann „Käfer“, „Schmetterling“ oder „Fliege“ ist eine (eher allgemeinsprachliche) Konvention, die, wie oben schon gesagt, historisch bedingt ist und auf dem Umstand beruht, dass sich Lebensweise und Aussehen der Stadien so deutlich voneinander unterscheiden, ein Umstand der uns, als Wirbeltieren, sehr fremd erscheint. Wie lange ein bestimmtes Entwicklungsstadium existiert dauert, ändert daran nichts. M.E. ist übrigens ein extrem langes Larvenstadium kein Fall von Neotenie, denn von dieser spräche man nur, wenn die Larve fortpflanzungsfähig oder wenigstens wenn die Metamorphose unvollständig wäre und die Imago zahlreiche larvale Merkmale behielte. Kommt es zur vollständigen Metamorphose und ist erst die Imago fortpflanzungsfähig, liegt IMHO kein Fall von Neotenie vor... --Gretarsson (Diskussion) 10:02, 11. Jun. 2018 (CEST); nachträgl. geänd. 11:57, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein anerkannter Lehrsatz der Biologie besagt, dass Hühner die Methode sind, mit der sich Eier vermehren. Yotwen (Diskussion) 10:11, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hi Gretarsson! Meine Diplom-Urkunde behauptet zwar, ich sei auch Paläontologe. Dank jahrzehntelanger Nichtbeschäftigung mit dem Thema verzichte ich aber lieber auf die Führung dieses Titels ;-) Aber: gibt es da nicht Fälle, wo Fossilien von Larven und Imagos für zwei verschiedene Arten gehalten werden/wurden? Geoz (Diskussion) 10:21, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
AFAIK kam (und kommt) es öfter vor, dass bei Überlieferung einzelner, mglw. auch noch schlecht erhaltener Individuen Juvenilstadien und Aldultstadien von fossilen Arten anfangs nicht als zusammengehörig erkannt wurden(/werden), aus nachvollziehbaren Gründen. Bei Insekten ist mir derartiges nicht bekannt, aber ich beschäftige mich auch nicht intensiv mit Paläoentomologie. Angesichts der deutlichen äußerlichen Unterschiede zwischen Larven und Imagines, insbesondere bei den Holometabola wäre es eher verwunderlich, wenn das, zumindest historisch, nie passiert wäre... --Gretarsson (Diskussion) 11:54, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Frage nach dem "eigentlichen Tier" ist eine Frage nach dem Wesen (Philosophie), also in etwa, im welchem Lebensstadium der Eintagsfliege ihre Eintagsfliegigkeit am besten ausgeprägt wäre. Naturwissenschaftler weigern sich normalerweise, auf eine so gestellte Frage eine Antwort zu geben, da es ein reiner Streit um Worte ist (kein "empirischer Gehalt"). Welches Stadium also das "eigentliche" ist, kannst Du selbst für Dich festlegen. Innerhalb der biologischen Taxonomie besteht das Problem nicht. Die Definition einer Art hängt nicht an ihrer Beschreibung oder Diagnose, sondern an einem realen Exemplar, dem Holotypus. Wenn das ein Larvenstadium ist, definiert in diesem Fall die Larve den Artnamen. Sowas kommt vor, es ist aber generell die Ausnahme (es sei denn, Du interssierst Dich besonders für exotische Gruppen wie etwa die Mottenschildläuse).--Meloe (Diskussion) 19:04, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Einfaches Bildprogramm / stürzenden Linien

Hallo, ich suche für einen Windows PC ein ganz einfaches Programm um stürzende Linien aus Bildern zu bekommen. In Android Apps wie Instagram oder Snapseed ist sowas automatisch drin, in den diversen Windows Apps finde ich nichts dergleichen, und wenn, dann nur in hochgezüchteten & teuren Premium-Versionen. Hat jemand einen Tipp? Holstenbär (Diskussion) 11:49, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

GIMP. Ist zwar für diesen Zweck Overkill, gehört aber sowieso auf den Rechner. Meint Dumbox (Diskussion) 12:09, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, aber das finde ich im Microsoft Store nicht...!? Holstenbär (Diskussion) 12:20, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Schau mal das an. Gruß — Regi51 (Disk.) 12:23, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gimp gibt es hier. Im Microsoft Store ist kaum brauchbare Software. Im Grafikbereich finde ich da nur Irfanview und Inkscape. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1 zu Regi51, SchiftN ist genau das, was du suchst. Und es ist superleicht zu bedienen.--M@rcela 18:11, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1 zu Regi51 ShiftN kann man dann nur empfehlen. Wenn es Geld kosten kann, Dxo-Viewpoint, ist mein preferiertes Tool dafür. --Jörgens.Mi Diskussion 21:06, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Super, vielen Dank euch allen. Warum ist denn diese Funktion problemlos über diverse Android Apps verfügbar, bei Windows Programmen aber nicht? Holstenbär (Diskussion) 08:40, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kein Sat-Empfang: Diagnose?

Da will man mal wieder fernsehen und plötzlich meldet der Technisat-Receiver "Kein Signal". Beim letzten Gebrauch vor ca. 1 Woche ging es noch, in der Zwischenzeit lief auch brav die Uhr am Gerät; nur jetzt, da es kein Signal gibt, gibt es keine Uhrzeit mehr. Kann ich als Laie irgendwie diagnostizieren, ob das Problem an der Schüssel, am Kabel oder am Receiver liegt? (Wobei es an der Schüssel nicht liegt, weil die Nachbarn Empfang haben.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:16, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das erste, was du als Laie machen kannst, ist, dir das Gerät von den netten Nachbarn zu borgen und zu gucken, ob es damit geht -> Gerätefehler, eher selten. Ansonsten bräuchte man mehr Info zur Installation: Twin-/Quad-LNB oder Multischalter oder Unicable? Die häufigste Fehlerursache ist aber ein schlecht gewordener F-Stecker, die zweithäufigste ein defekter LNB (auch wenn es bei den Nachbarn noch geht). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:24, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Hat vielleicht zwischenzeitlich eine Bö Deine Schüssel verstellt oder ist unbemerkt ein Blitz eingeschlagen? Wenn die Nachbarn Empfang haben, wäre die erste Maßnahme ein Tausch der Receiver. Wenn die Nachbarn mit Deinem Gerät Empfang haben, liegt es an Deiner Schüssel oder Deiner Verkabelung. Wenn die Nachbarn mit Deinem Gerät keinen Empfang haben, liegt es an Deinem Receiver. Wenn Du mit dem Receiver der Nachbarn Empfang hast, liegt es nicht an Deiner Schüssel oder Deiner Verkabelung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:30, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Jetzt lass uns nicht dumm sterben: Was war's denn? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:47, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was tun bei Mandelentzündung

Ich habe ziemlich sicher eine Mandelentzündung. Da ich am Wochenende nicht zum Arzt gehen kann: Was würdest Ihr mir heute raten? Ist zum Beispiel Inhalieren eine gute Idee? Wie sieht es mit dem Trinken heisser Getränke aus? Morgen gehe ich zum Arzt, aber ich will nicht bis morgen warten. 80.71.142.166 12:19, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt Notdienste. --85.176.236.35 12:46, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube kaum, dass ich ein Notfall bin. Ich will nur schon mal einer Heilung zuarbeiten, bevor mir der Arzt bzw. die Ärztin morgen die richtigen Ratschläge geben wird. Ich kann ja nicht nur rumsitzen. 80.71.142.166 12:48, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also, du bist kein Notfall und gehst morgen zum Arzt. Unter diesen Prämissen gibt es natürlich hilfreiche Hausmittel zur Unterstützung der Heilung und zur Linderung der Symptome. Heilung: Schlicht alles, was antibakteriell an den Mandeln wirkt und keine üblen Nebenwirkungen hat: Gurgeln oder Inhalation mit Salzwasser und/oder Kamille, oder worauf du so stehst; Linderung: alles, was abschwillt, insbesondere Kälte: Eis lecken, kalte Umschläge... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:02, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
tante google hilft: [7]. --JD {æ} 13:04, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mallebrin gurgeln hat schon früher geholfen.--80.135.94.72 13:13, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ins Krankenhaus gehen und Mandeln entfernen lassen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:44, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wasser trinken hilft, weil damit der Turgor ansteigt. Je praller die Zellen der Schleimhäute in diesem Gebiet nämlich sind, desto dichter sind auch die Interzellularräume zwischen den Zellen für Keime verschlossen. Das heißt, die Erreger können nicht so einfach tiefere Gewebeschichten erreichen. Bei Dehydratation ist der Erreger klar im Vorteil. Die Rachenmandeln gehören zum Lymphatischen Rachenring. Dort laufen bei einem Infekt vom Immunsysthem gezielte aber auch unspezifische Abwehrmaßnahmen auch durch Enzyme ab, die ihre optimale Wirkung nur in einem bestimmten Temperaturbereich entfalten können ...darum bei der Flüssigkeitszufuhr lieber dauerhaft heiße oder kalte Extreme vermeiden. Da Du nicht weißt, welcher Keim (wahrscheinlich Streptokokken Lancefield-Gruppe a) Dir Deine Schmerzen bereitet, kann natürlich heute Abend leicht auch mal Fieber auftreten. Und nur ein Antibiogramm hilft da wirklich weiter. Tonsillektomie verspricht nicht unbedingt mehr Lebensglück...es gibt Alternativen. Gute Besserung wünscht Dir der--Caramellus (Diskussion) 14:40, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Wassertrinken helfen würde, dann hätte die Evolution in Jahrtausenden Selektion von alleine dafür gesorgt, dass wir ganz viel Durst bekommen --85.212.91.64 18:41, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, so funktioniert es nicht. Wenn eine Menschengruppe mit der spezifischen Mutation, in genau diesem Fall Durst zu bekommen, mehr Nachkommen zeugen würde als andere ohne die Mutation, dann würde diese Mutation im Laufe der Zeit flächendeckend in der Gesamtpopulation auftauchen. So funktioniert Selektion.--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, so funktioniert es doch auch nicht :) Egal, wieviele Nachkommen gezeugt wurden, es müssten mehr Nachkommen die Geschlechtsreife erreichen (und sich vermehren können) als bei den Nichtwassertrinkern. --Optimum (Diskussion) 23:35, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man's so sieht, liegst auch du falsch: Es müssten sich auch die Nachkommen der Nachkommen vermehren können. Und die Nachkommen der Nachkommen der Nachkommen...
Bluemel, das widerspricht der Aussage der IP nicht. Wer gesünder ist oder schneller gesund wird, zeugt auch mehr Nachkommen und kann diese eher aufziehen. Natürlich ist das Argument etwas arg simpel, denn solche Entwicklungen werden von vielen Faktoren beeinflusst (z.B. dass Durst bei Steinzeitmenschen zu höherer Aktivität bei der Wassersuche führt und somit dem ebenfalls hilfreichen Ausruhen im Wege steht). --Katimpe (Diskussion) 01:34, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zwei Dinge hat die IP außer acht gelassen. Erstens: Die Mutation muss erst einmal stattfinden. Es wäre auch besser, wenn der Mensch Flügel hätte (Stürze vermeiden) oder seine Organe aus Gummi wären (Autounfall), aber die entsprechende Mutation hat eben nicht stattgefunden. Das widerspricht der Aussage: dann hätte die Evolution... Nein, hat die Evolution eben nicht. Zweitens: Der Vorteil des Durstkriegens muss so hoch sein, dass das eintritt, was Optimum und der Text im Small-Format nach Optimum aussagen. Bedeutet: Der Vorteil der Mutierten gegenüber den Nicht-Mutierten muss zur signifikanten Ausbreitung der Mutation führen, weil die anderen vorher an Mandelproblemen sterben. Anscheinend ist das Fehlen der Mutation aber der menschlichen Art nicht abträglich, sondern nur dem betroffenen Individuum. Die Evolution hat also nicht die Mutation hervorgebracht, obwohl sie gut wäre, und die Art hat sich dennoch auf der Erde ausgebreitet.--Bluemel1 (Diskussion) 08:34, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wasser...sehr viel Wasser trinken hilft der Evolution ungemein beim Landgang der Lebewesen aus dem Meer, oder?--Caramellus (Diskussion) 13:46, 11. Jun. 2018 (CEST)...Wissensdurst?Beantworten
[8] --85.212.91.64 15:11, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Software-Updates

Warum kommen bei Software-Updates und neuen Versionen immer scheußliche, neu gestaltete (modernere?) Oberflächen? Jetzt gerade bei vlc media Player 3.0 gesehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:04, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

polemische Meinungsäußerung, keine Wissensfrage. --91.22.10.238 18:12, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen rationalen Grund für ständige Neugestaltungen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:15, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
wenn man sich an etwas gewöhnt hat, hat man meistens instinktiv ein Ablehnung gegen etwas Neues. Wenn ein neuer Golf rauskommt, denk man zuerst: mein Gott ist der hässlich. Zwei Jahre später findet man, der alte Golf sieht unmöglich aus. An VLC 3 kann ich allerdings überhaupt keine Änderung entdecken!? --85.212.91.64 18:39, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Da muss ich aber heftig widersprechen. Die technischen Möglichkeiten verbessern sich laufend. Daran angepasst bietet die Hardware Möglichkeiten, die vorher nicht bestanden. Bildschirme werden schärfer und höher auflösend, es bieten sich neue Eingabemöglichkeiten (Touchscreen etc). Die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Rechner steigt zudem immerfort. Früher waren echtzeitanimierte Bedienungselemente unmöglich. Heutzutage sind Prozessor und Grafik so schnell, dass das Bedienelement hervorgehoben werden kann, sobald der Mauszeiger draufzeigt. Früher hätte so etwas mehrere Sekunden gedauert und war deswegen nicht praktikabel. Zudem erkennen die UI-Designer zunehmend, dass weniger mehr ist und verzichten auf überladene Bedienungselemente in knallbunt mit dreidimensional anmutenden Kanten. Sie beschränken sich auf das visuell nötigste mit nur einer Handvoll sorgfältig ausgewählter Farben. LibreOffice ist da beispielsweise noch auf dem Stand, auf dme Microsoft Office vor 24 Jahren war. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gemeint ist möglicherweise etwas anderes. Egal welche Software (bis auf Spiele und so ein Zeug) sollen für mich da sein und mit bei der Ausführung bestimmter Aufgaben effektiv und intuitiv helfen. Wenn aber tatsächlich die Oberfläche derart klrass wechselt, dies ja auch sehr häufig, ist es hinderlich und die Nutzbarkeit läuft häufig gegen Null. Manchmal habe ich das Gefühl, die Entwickler sind Selbtdarsteller und wollen nur zeigen, sie können alles, egal ob es mir nutzt oser nicht. -jkb- 18:54, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
VLC 3 hat sich gegenüber VLC 2 aber nur in der Gestaltung der Oberfläche geändert („skin“). Anordnung der Bedienelemente und Tastenkombinationen sind gleichgeblieben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Es geht mir darum, das die Gestaltung aller Elemente radikal verändert wurde. Neue Möglichkeiten sind ja nichts schlechtes. Aber das neue Aussehen gefällt mir überhaupt nicht und ich verstehe nicht, warum das sein musste. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:59, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Softwareentwickler haben ein Problem: Wenn sie neue Funktionen, schnellere Bearbeitung, effektivere Speicherausnutzung usw. programmieren, dann ist das für den Normalanwender im ersten Moment unsichtbar. Aber warum soll der sich eine neue Version anschaffen, wenn sich anscheinend gar nichts geändert hat? Daher wird oftmals mit jeder neuen Version auch eine neue Oberfläche oder ein neues Menü geliefert. - Ich wüsste gerne mal die Kosten in Euro, die allein bei AutoCAD durch den Performanceverlust aufgrund der jährlichen neuen Menüs für die Kunden entstehen. Ich tippe auf einen dreistelligen Millionenbetrag. --Optimum (Diskussion) 19:18, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nun ist aber gerade AutoCAD ein unpassendes Beispiel, da man sich dort schon immer die Menüs und Buttons völlig frei gestalten kann. Ich benutze heute noch Office 2003, weil ich mich mit der neuen Oberfläche nicht beschäftigen will. --M@rcela 19:24, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@AutoCAD: gerade das ist ein gutes Beispiel, denn die machen wirklich jedes Jahr (gefühlt) 50% des Userinterface (Benutzeroberfläche, Befehlsaufrufe und -abläufe) neu. (Aber ich darf darüber nichts Schlechtes sagen, schließlich lebe ich ganz gut davon ;-) Bei Office hingegen gab es einmal die Umstellung auf die Ribbons und seither nur geringfügige Änderungen. @Zum Thema: viel mehr stört mich, wenn nach einem Update Funktionen nicht mehr funktionieren, die davor einwandfrei gegangen sind (z. B. beim letzten QD-Update die Benachrichtigungsfunktion). --TheRunnerUp 20:34, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Weil Du gerade ne Spieleapp erwähnst: Bei Pokémon Go ist es exakt andersherum. Da kamen in den letzten 23 Monaten zahlreiche Features dazu, die nur unzureichend in die Benutzerobergläche integriert wurden. Die Oberfläche von Pokémon Go ist zu einem komplett unübersichtlichen und unintuitiven Kuddelmuddel verkommen, weil sie vor den Features fertig war. Warum kann man Eier, Wetter und Forschungsaufgaben nicht über das Pokéball-Hauptmenü aufrufen? Wozu gibt es den Tab Spezialforschungsaufgaben, wenn es keine Spezialforschungsaufgaben gibt? --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
zu meiner Frage: Wisst ihr, warum so was gemacht wird (neue Gestaltung einfach und irgendwie "modern" (= rein funktional), gefällt mir überhaupt nicht) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:28, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Unser Artikel Relaunch ist leider etwas dünn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Manche Änderungen kommen gut bei Kunden an und führen zu mehr Verkäufen, andere Ideen floppen. Sowas ist schwer vorherzusagen. Also probiert man es. Geschmack und Zeitgeist ändern sich ebenfalls. Ist man Trendsetter, hat man der Konkurrenz was voraus. --M@rcela 22:51, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Automobilbau heißt es Modellpflege, ist aber prinzipiell dasselbe. --Rôtkæppchen₆₈ 03:04, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Vergangene Zeit in The Walking Dead

Eventuell habe ich es in der Fernsehserie verpasst (die Comics lese ich nicht), aber mich würde interessieren, wieviel Zeit vergangen ist zwischen der ersten Folge, wo Rick Grimes im Krankenhaus aufwacht, und dem Staffelfinale von Staffel 8. 178.2.94.219 18:17, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das wird nicht so explizit erklärt. Von vereinzelten Schwangerschaften und heranwachsenden Kindern mal abgesehen, gibt es auch wenige harte Fakten, an die man sich halten kann. Eine Fan-Seite hat mal eine Zeittafel erarbeitet, wonach seit dem Ausbruch der Seuche im August 2010 rund 60 Tage vergehen, bis Rick aus dem Koma erwacht. Staffel 7 spielt demnach im Sommer 2012, also nicht ganz zwei Jahre später. --Snevern 12:56, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Carls Wachstum kann man dann aber schwer erklären... Solche Kontinuitätsfragen sind oft kniffelig und die Macher äußern sich vermutlich aus gutem Grund selten konkret dazu: Wichtig ist die Geschichte, die erzählt werden soll. (Chrono-)Logik spielt eine untergeordnete Rolle. Selbst in sehr umfangreich dokumentierten Serien wie denjenigen aus dem Star-Trek-Franchise gibt es überall chronologische Unstimmigkeiten, wenn man den genau hinschauen und nachrechnen will. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:29, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

An die Eisenbahner

Mal wieder eine blöde Frage von mir: Wenn ich seit einigen Wochen vom Bahnsteig aus eine gebrochene Spannklemme an der Schiene sehe, sollte ich das irgendwo melden, oder ist das nicht so schlimm, die Bahner wissen das eh und reparieren das beim nächsten Wartungstermin? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:28, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Versuche es mal hier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt Sachen beim Oberbau die definitiv schlimmer sind, wenn sie kaputt sind. Eine einzelne defekte Spannklemme ist nichts tragisches, wenn der Rest noch in Ordnung ist (damit das abgeklärt werden kann sollte es gemeldet werden). Wenn es nicht gerade im Weichenbereich ist, wird das erst beim nächsten regulären Unterhaltsfenster erledigt. Wenn du die Mail an die von Rotkäppchen verlinkte Adresse gemacht hast, kann du sicher beruhigt schlafen gehen.--Bobo11 (Diskussion) 22:20, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich danke euch und gehe beruhigt schlafen. :) Dumbox (Diskussion) 22:48, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Arabischer Rundfunksender

Hallo, ich habe vorhin, kurz vor 20 Uhr, auf UKW, 98.00 MHz, im Autoradio bei Heilbronn kurzzeitig klar und deutlich einen arabischen Rundfunksender gehört. Da ich Arabisch ein bisschen verstehe, hatte ich den Eindruck, dass es ein algerischer Sender war, jedenfalls kam das arabische Wort für Algerien und auch das für Wüste sehr häufig in dem Wortbeitrag vor. Und dann war's vorbei mit dem Empfang. Ist es möglich, dass man in Süddeutschland aufgrund von was auch immer kurzzeitig einen so weit entfernten UKW-Sender empfangen kann?

--faltenwolf · diskussion 21:39, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Überreichweite, en:TV and FM DX. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Fast nicht zu glauben. Danke. -- faltenwolf · diskussion 22:10, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In meiner alten Wohnung konnte ich bei guter Überreichweitenwetterlage Kanal-2-Fernsehsender von Portugal bis Norwegen schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt hier im Süddeutschen freie Radiosender wie z.B. bermuda, die senden auch mal eine Stunde in arabisch. --85.212.88.244 08:35, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auf 98,0 MHz gibt es im Südwesten aber nur den SWR2-Füllsender Enztal mit 10 Watt Leistung. Dort lief um kurz vor 20 Uhr eine Jazzsendung. Es kann aber natürlich auch ein bayerischer, hessischer oder rheinland-pfälzischer Sender gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Alger Chaîne 1 sendet anscheinend auf 98.0 Mhz, mehrmals mit 10kW. Ab 19:30 Uhr läuft dort Sonntags die Sendung "الجريدة الإخبارية الثالثة", was Google Translate mit "Dritter Newsletter" übersetzt. --FGodard||± 12:09, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Rum(Cola) mit wenig Alkohol

Hi. Ich möchte mal RumCola trinken, bin aber kein Freund von hoch % Alkohol, außerdem hab ich eine Fettleber(!). Gibt es Rum mit wenig Alkohol, max 4%, zB bei Rewe ??. Hat jemand einen Vorschlag ?. --2003:C4:C712:ACAA:99FB:ADE8:FBEF:BAC2 23:43, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Rum hat üblicherweise sehr viel Alkohol. Mit 4% ist das, was es auch immer sei, kein Rum mehr. Wenn due Rum-Cola meinst, dann hilft selbst mischen. Zuckerrübenrum hat einen etwas kräftigeren Geschmack, also solltest du österreichischen oder böhmischen Rum nehmen. --M@rcela 23:47, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Rum Cola ist für die Fettleber ideal. Dann kann sie weiter wachsen. Am besten nimmst du zum Mischen Stroh Original 80 . --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:00, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt sogenannten "alkoholfreien Rum" oder auch Rum-Sirup mit Rum-Geschmack aber ohne Alkohol. Richtiger Rum hat immer mindestens 37,5%. --Optimum (Diskussion) 00:04, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Rumaroma aus dem Backzutatenregal? --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Literpreis von dem Zeugs ist atemberaubend. --77.187.61.120 06:21, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nur für den Fall, das es Dir noch niemand gesagt hat: man substituiert nicht den Rum 1:1 duch Rum-Aroma. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/hammer ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/applaus  Flossenträger 08:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es nur um das Kosten geht, dann würde ich jemanden einladen, der das öfters trinkt und Rum mitbringt, und der mich dann auch abhält, wenn ich noch mehr trinken will. Wegen Fettleber.--Bluemel1 (Diskussion) 13:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei das dann nicht Rum-Cola ist, sondern Cola mit irnkwas Rummigem drin. Und nach meinem Eindruck ist der Rumgeschmack bei 54-prozentigem intensiver als bei 42-prozentigem, der Alkohol dürfte damit auch Geschmacksträger sein, so dass eine Entalkoholisierung den Rum auch entrumt. Übrigens ist Rum-Cola nichts Hochprozentiges mehr, je nach Mischungsverhältnis. Wenn du nach Hauptartikel 5 cl 42%-Rum mit 12 cl Cola mischst, erhältst du 17 cl Rum-Cola mit cl reinem Alk drin, das sind 12,35 Vol-%. Halbtrockener Dornfelder. --Kreuzschnabel 14:04, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich hat 54prozentiger Rum mehr Rumgeschmack als 42prozentiger. Der Alkoholgehalt wird ja nicht durch Entzug von Alkohol verringert, sondern durch Verdünnen mit Wasser. Da wird dann auch das Aroma verdünnt. --Digamma (Diskussion) 18:54, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

11. Juni 2018

Echtes Hartgeld

Gibt es eigentlich heute noch Währungen, die sich auf Gold- oder andere "Realwerte" beziehen? Also wo die Münze im Wert von X auch Gold, Platin oder Silber in diesem Wert enthält und wo Papiergeld zumindest abstrakt eine Art Gutschein für diesen Wert sind? Es geht nicht so sehr um Gold, sondern um die Deckung des Buchwertes mit "realen Werten", z. B. Erdöl, Diamanten oder vergleichbare.--188.101.66.99 00:47, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In Venezuela gibt es neben dem Bolivar auch den Petro, der an den Ölpreis gebunden ist, auch wenn er nicht für Erdöl eibgelöst werden kann wie es früher beim US-Dollar und Gold war. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Münzen können nicht den aufgeprägten Wert X haben, weil sich der Wert des Metalls ständig verändert. --77.187.61.120 06:14, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Anlagemünzen --M@rcela 06:28, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei denen verändert sich die Prägung? --77.187.61.120 16:22, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Währungseinheit XAU ändert sich nicht. Präge einfach Münzen in XAU und gib Goldzertifikate in größeren Nennwerten raus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Netzwerkdurchsetzungsgesetz

Sind eigentlich schon Zahlen oder Studien zu den Auswirkungen des NetzDG bekannt geworden? Heute habe ich gelesen, dass zwei FDP-Politiker dagegen klagen wollen, aber seit Anfang des Jahres ist es recht ruhig um das Gesetz geworden, welches zeitweise - je nach Standpunkt - als "das Ende der Meinungsfreiheit" oder als "die Allzweckwaffe gegen Hasskommentare im Internet" gesehen wurde.

Wieviel wurde also aufgrund des NetzDG gelöscht? Wurde dadurch schon jemand ernsthaft in seiner Meinungsfreiheit beschränkt? Wieviel wurde evtl. "überschießend" gelöscht? Wurde schon ein Bußgeld nach dem NetzDG verhängt - bis zu 50 Millionen Euro waren ja angedroht?

Hate Speech habe ich auf Facebook und Twitter jedenfalls noch nach dem NetzDG gefunden, aber von einer Einschränkung von Art. 5 GG habe ich noch nichts gemerkt. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:49, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt schon genug Netze, Netzwerke zur Herstellung weiterer sind eigentlich überflüssig. Aber es ist anzunehmen, daß die existierenden Netzwerke von wem auch immer so durch und durch durchsetzt sind, daß es dafür keines Gesetzes bedurft hätte. Lesthiganiker schreiben halt nicht nur in Foren, sondern auch in Gesetzen. --77.187.61.120 06:18, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Seltsames Geräusch im ICE

Als ich neulich ICE fuhr, war die ganze Zeit unter mir aus dem Bereich des Fahrgestells ein ziemlich lautes Klackern bis Hämmern zu hören. Nur bei sehr ruhiger Geradeausfahrt blieb es ein Weilchen still. Ich fand das nicht nur lästig, sondern auch beunruhigend, doch die Bahnmitarbeiter ignorierten das Geräusch gelassen. Und es ist ja auch nichts passiert. Aber was hatte dieses Geräusch wohl für eine Ursache? Beim Auto würde ich zuerst an Stoßdämpfer denken. Rainer Z ... 13:30, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das hört sich nach einer Flachstelle im Reifen an. --M@rcela 13:41, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das war auch mein erster Gedanke, aber dann wäre es auch in der Gerade nicht ruhig. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:44, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hab keine Ahnung von Bahntechnik, aber wie wäre es mit einem konisch abgefahrenen Rad, das in der Kurve zu einer Seite rausläuft, bis es vom (eigenen oder gegenüberliegenden) Spurkranz rhythmisch zurückgestoßen wird? --Kreuzschnabel 14:20, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch da darfst du neben dem auslösenden, wohl nach Meinung der Bahnmitarbeiter tolerablen, Schaden am Rad an Schwingungen, Dämpfung und besonders Resonanz denken. Letztere tritt dann auch nur in einen Geschwindigkeitsfenster auf, bei Geradeausfahrt ist der Zug schneller, sodass es zu keiner Resonanz mehr kommt (überkritisch). Das ist aber nur eine der Möglichkeiten, wie z.B. auch eine Verformung/Beschädigung am Spurkranz vorhanden sein kann, oder das Lager ein Macke hat. Ich wohne ca. 500 m von einer Bahnlinie weg und wochenlang knatterte uns ein sog. Sprinter die Ohren voll. Die Bahn gab sich ahnungslos und wollte die Geräusche noch nie gehört haben, ich fühlte mich als Neurotiker verstanden.--84.164.209.121 14:33, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Ich bin schon oft mit Zügen gefahren. Komische Geräusche gibt es nicht so selten, aber Entgleisungen sind ziemlich selten (in den USA gab es laut en:Derailment#History 2010 500 Entgleisungen, die Zahl stützt sich auf nicht öffentlich zugängliche Quellen, in den USA gibt es vor Allem sehr viel Güterverkehr) und Bahnfahren ist statistisch gesehen sehr viel sicherer als z.B. Autofahren. Ich würde mir da also keine Sorge machen, so lange die Bahnmitarbeiter das Geräusch ignorieren. --MrBurns (Diskussion) 14:35, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Geräusch war nicht rhythmisch. Von daher dürfte ein unrunder Radkranz ausfallen. Es klackerte bzw. hämmerte auch bei unterschiedlichsten Geschwindigkeiten ähnlich oft. Im Schnitt vielleicht alle ein, zwei Sekunden. Rainer Z ... 15:34, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Klappernde Türen, Tische, Einrichtungsgegenstände in den Toiletten gibt es auch noch.--84.164.209.121 16:18, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Klar. Aber das Geräusch kam eindeutig vom Fahrgestell bzw. Radkasten und es war erheblich Lauter. Hammer auf massivem Stahl – diese Richtung. Rainer Z ... 17:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht löst sich da gerade der Radreifen...--2003:E4:2F2F:CCC1:C539:327C:C58C:A9F4 20:33, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wie nennt man dieses Holzbrett

Aus einem alten Regal: Brett besteht aus 3 Schichten. in der mittleren Schicht sind Stäbe aus Vollholz und außen ist Sperrholz. Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:04, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Tischlerplatte Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:05, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Stabsperrholz – immerhin hab ich damit den echten Link. --Kreuzschnabel 14:09, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:26, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ist ein Bahnticket urheberrechtlich geschützt?

eine rechtliche Frage: Ist ein Bahnticket urheberrechtlich geschützt? Oder eine Hotelbuchung? Irgendjemand hat diese Layouts sicher entworfen. Müsste man sich beim Kopieren denn schon Gedanken machen? LG, --Foreade (Diskussion) 14:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Da musst du dir keine Gedanken machen, in jedem Kaufpreis eines Kopierers, Druckers, Scanners ist eine Pauschale an Urheberechtsgebühren eingerechnet.--84.164.209.121 14:39, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das schon, aber diese Urheberrechtspauschale ist nur für Privatkopien, wenn man z.B. einen Scan auf Wikipedia veröffentliche will muss man durchaus das Urheberrecht beachten. Aber nicht alles was entworfen wurde ist ein Werk im urheberrechtlichen Sinne, sehr triviale Designs sind nicht geschützt, siehe Schöpfungshöhe. --MrBurns (Diskussion) 14:42, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man darf also alles mögliche wild kopieren, ist ja alles schon bezahlt? Ich muss gleich mal unseren Notenwart anrufen … --Kreuzschnabel 14:44, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Hintergrund meiner Frage: Ich habe heute eine Richtlinie bekommen, dass urheberrechtlich geschütztes Material nur noch auf einigen Druckern gedruckt werden darf. Ich nehme an, dass die anderen Drucker wohl günstiger waren, weil im Kaufpreis diese Pauschale nicht enthalten war. Ganz pragmatisch ist mir jetzt nicht klar, was ich noch drucken darf und was nicht. --Foreade (Diskussion) 14:46, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
dass urheberrechtlich geschütztes Material nur noch auf einigen Druckern gedruckt werden darf ist eine sehr unscharfe Formulierung. Es geht bei der Urheberrechtsabgabe nicht darum, ob überhaupt ein urheberrechtlicher Schutz besteht, sondern darum, ob du mit dem Kopieren/Ausdrucken gegen diesen Schutz verstößt. Wenn du z.B. einen Plakatentwurf eines von dir beauftragten Grafikers für eine interne Besprechung ausdruckst, hat der natürlich das Urheberrecht daran, aber trotzdem bist du nicht abgabepflichtig, weil du ja den Künstler schon für diese Urhebung bezahlst (und damit das Urgehobene oder Geurhobene nutzen darfst). --Kreuzschnabel 14:58, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
O-Ton der Mitteilung: "Aufgrund einer Änderung der Gesetzeslage (§54c UrhG zur Melde- und Vergütungspflicht) dürfen [hier] urheberrechtlich geschützte Materialien ab sofort nur noch auf bestimmten Druckern/Kopierern gedruckt und kopiert werden." Mehr weiß ich auch nicht.... Aber dafür gibt es ja die Auskunft! --Foreade (Diskussion) 16:01, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass ich persönlich die Bahntickets nicht als schutzwürdig einstufe: Wie soll ich dem nachfragenden Kontrolleur ein online erworbenes Bahnticket vorzeigen, wenn ich es nicht ausdrucken darf, ohne dann ja das UrhG zu verletzen? --78.51.122.78 19:37, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum schützen die Eisenbahnunternehmen ihre Fahrscheine mit Guillochen, mehreren Seriennummern und Hologrammen, wenn man sie nachdrucken darf? Das sind doch eher Hinweise darauf, dass ein Nachdruck unzulässig ist. Onlinefahrausweise sind stattdessen kryptographisch und per Individualnummer gesichert und darüberhinaus nur zusammen mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Excel Formel zur Kreisberechnung

Hallo! Ich möchte einen Kreis tangential in 10 flächengleiche, parallele Teile teilen. Kann man das in eine Excel-Formel fassen, so dass man bei Eingabe des Kreisdurchmessers ausgeworfen bekommt wo die Schnitte zu setzen sind. Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe! --Bullenwächter (Diskussion) 16:31, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der Flächeninhalt des Einheitshalbkreises ist pi/2. Geh von der Formel x²+y²=1 aus (Satz des Pythagoras am Einheitskreis), nur positive y, weil Halbkreis. Spielt für die Breite der Streifen keine Rolle. Also: y=sqrt(1-x²). Jetzt suchst du x1 für 1/10 * pi/2 = Integral sqrt(1-x²) dx von x=0 bis x1. Das kannst du z.B. in Wolfram Alpha reinwerfen. Wenn du x1 hast, suchst du den nächsten Streifen mit x1 bis x2. Oder halt 2/10, 3/10, 4/10 als Breite angeben. Nach vier Streifen hast du den Rand des Kreises erreicht. Für größere Kreise musst du die gefundenen Werte lediglich mit dem Radius multiplizieren.
x1 ist ungefähr 0,16, sagt der Wolfram. x2 ungefähr 0,32, x3 ungefähr 0,49, x4 ungefähr 0,69. -- Janka (Diskussion) 17:17, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mit etwas Geometriekenntnissen leitest Du Dir die Formeln aus denen unter Kreissegment her. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe das leider nicht verstanden, weil ich das Wort "tangential" nicht einordnen kann. Welche Formen sollen die "parallelen" Teile haben, in die die Kreisfläche zerlegt werden soll? --77.187.61.120 21:03, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Für das erste Brett am Rand kommt bei mir eine Breite von 32cm raus. Die 2 mittleren Streifen sind so ca. 16cm breit --85.212.88.244 21:24, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Janka hat zuerst die Breite des Streifens neben dem Mittelpunkt berechnet, Du am Rand. Und mit "tangential" meint der Fragesteller wohl, daß man eine Tangente an den Kreis legt und die Schnitte parallel zu dieser Tangente bildet. Eine Tangente an einen Kreis, die diesen Kreis schneidet, ist ein Widerspruch. 91.54.37.82 22:03, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Verschmähte Liebe

Ich suche gute Sachbücher oder auch Mischliteratur (Erzählung mit Faktenwissen) zu diesem Thema. Welche Bücher kann man da empfehlen? Lieben Dank, --77.189.199.124 17:16, 11. Jun. 2018 (CEST)::::Präziser: Wie man damit umgeht (diejenige liebt einen nicht und will auch keine Beziehung). --77.189.199.124 19:06, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erich Fromm..."Die Kunst des Liebens"...Du könntest die Frage genauer formulieren?--Caramellus (Diskussion) 17:29, 11. Jun. 2018 (CEST)...ein endloses Thema...Beantworten
Loslassen können wäre doch jetzt eine Option? Eine gute Übung für die Zukunft! Da brauchst Du gar kein Buch dafür!--Caramellus (Diskussion) 19:54, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn die Sprache kein Problem ist, schau dir mal en:Unrequited love an. Im deutschsprachigen Raum scheint die unerwiderte Liebe als Forschungsthema nicht ernst genommen zu werden. Im englischsprachigen Raum ist die Lage etwas besser; wenn du bei Google Scholar Suchbegriffe wie "unrequited love" eingibst, findest du eine ganze Menge. Allgemein zum Besserfühlen nach persönlichen Tiefschlägen: [9]. (Falls der Leidensdruck sehr groß ist, hilft aber kein Lesen weiter, sondern nur persönliche Kontaktaufnahme zu jemandem, der aus dem Helfen einen Beruf gemacht hat.) --Stilfehler (Diskussion) 20:35, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Übersetzung Sonderkündigungsrecht

Ich suche die französische Übersetzung für das Wort "Sonderkündigungsrecht". --88.69.220.102 18:39, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

leo.org. Warum nicht gleich da gewesen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:41, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nochmal Windscherung

Ich habe aus den Archivdaten von Wetterzentrale einige Karten mit Stromröhren. Die sind dort für das 850-hPa-Niveau (welche Höhe ist das ungefähr? - Für die Flieger: Bittet rechnet eure Füße doch gleich in Meter um!) dargestellt. Wie kann man das näherungsweise auf die Bodenwindverhältnisse für die Norddeutsche Tiefebene umrechnen? (Genauer gesagt geht es um den Zeitraum 26.-30.08.1983 in der Lüneburger Heide, ungefähr Position Bad Fallingbostel.) --77.187.61.120 21:13, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Suche Buchtitel über gescheiterten Milliardär

Suche verzweifelt den Buchtitel! Meine Fakten dazu, bzw. das, woran ich mich noch erinnern kann. Es geht um einen ehemaligen Milliardär, der jedoch mit seinen finanziellen Ausschweifungen zum Millionär wird. Dennoch war das nicht Warnung genug und durch seinen speziellen Lebensstandard reichen ihm die Millionen natürlich nicht und er muss eine Möglichkeit finden, an Geld zu gelangen. Da beschließt er einen Antiquitäten Laden (glaube ich) zu überfallen und heuert Leute dafür an. Das Buch ist meines Wissens aus dem Amerikanischen, könnte auch dort spielen.

Ich weiß, die Informationen sind etwas dürftig, aber vllt. kennt jemand dieses Buch? Das wäre so traumhaft :-)

--2003:EE:33C8:3300:E550:D667:FDAF:B7FD 21:24, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

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