Land Baden-Württemberg

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Wenn du es sagst. Tun musst du gar nichts. Möchtest du keine Spammails erhalten hilft auch das iPhone in der nächsten Recyclingstelle zu entsorgen. Soll sehr zuverlässig sein. Für andere Tipps bräuchte man wohl mehr Informationen. Vielleicht holst du dir einfach eine neue Email-App? --[[Spezial:Beiträge/87.140.194.0|87.140.194.0]] 15:37, 20. Jul. 2016 (CEST)
Wenn du es sagst. Tun musst du gar nichts. Möchtest du keine Spammails erhalten hilft auch das iPhone in der nächsten Recyclingstelle zu entsorgen. Soll sehr zuverlässig sein. Für andere Tipps bräuchte man wohl mehr Informationen. Vielleicht holst du dir einfach eine neue Email-App? --[[Spezial:Beiträge/87.140.194.0|87.140.194.0]] 15:37, 20. Jul. 2016 (CEST)

Super Antwort! Aber besser als keine!
Ich weiß nicht welche -mehr Information - man braucht. Es ist doch alles gesagt. Am PC kömmen diese Mails nicht mehr. Nur auf meinem I-Phone 5. Bin nicht so ein Technikfreak. Vielleicht muß man am Handy noch etwas einstellen?

--[[Spezial:Beiträge/2A02:908:E034:2D00:B177:1F65:EB55:60AC|2A02:908:E034:2D00:B177:1F65:EB55:60AC]]


= 20. Juli 2016 =
= 20. Juli 2016 =

Version vom 20. Juli 2016, 17:58 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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13. Juli 2016

Stringtheorie

Angenommen jemand findet eine Stringtheorie, bei der alle Gleichungen sauber aufgehen und alle Elementarteilchen abgefrühstückt werden, sie aber nicht experimentell beweisbar oder sonst wie falsifizierbar ist. Würde sie allgemein anerkannt werden? --84.181.171.156 21:11, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist eine Theorie nicht falsifizierbar, kann sie dennoch "allgemein anerkannt" sein. Schließlich ist ja auch die Existenz irgendeines höheren Wesens dass da schaltet und waötet vielerorts "allgemein anerkannt", obwohl nicht falsifizierbar. Ob nun ausgerechnet sowas Kompliziertes wie die Stringtheorie dazu taugt, die Massen zu "allgemeiner Anerkennung" zu begeistern, sei aber dahingestellt. -- Janka (Diskussion) 21:36, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jenes höhere Wesen, das wir verehren ist nunmal kein passendes Beispiel, da nicht der Naturwissenschaft entstammend. Jahrzehntelang wurde in Teilen der Welt den Schülern eine Ideologie eingetrichtert, die sich bei genauerem Hinsehen als Verschwörungstheorie erweist. Der Ansatz des Fragestellers ist unwissenschaftlich, da falsch herum. Eine Theorie muss experimentelle Befunde erklären können, nicht umgekehrt. Siehe Higgs-Boson: Dessen Theorie war lange Zeit mangels experimentellem Nachweis eine reine Hypothese. Ebenso wird die Arbeit des Fragestellers aus wissenschaftlicher Sicht keine Theorie, sondern eine Hypothese. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt nicht beweisbar? Bedeutet es, dass feststeht, dass die Theorie nicht bewiesen werden kann? Wenn die Theorie lediglich noch nicht bewiesen ist, kann sie sehr gut anerkannt werden: Neutrinos, der Higgs-Mechanismus und die Relativitätstheorien waren anerkannt, bevor sie experimentell bestätigt wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine aktuelle Theorie, die mit derzeitigen Möglichkeiten nicht durch direkten Nachweis der Teilchen bewiesen werden kann, ist die Existenz von rechtshändigen Neutrinos. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ihr seid da auf der falschen Spur. Die Frage impliziert eben genau den Umgang der Wissenschaft mit "unwissenschaftlichen" Theorien. Die Stringtheorie hat der Fragesteller ausgeguckt, weil auch heutzutage noch hochspekulativ.
Das "höhere Wesen" habe ich herausgekramt, weil Fragen dieser Art üblicherweise dann gestellt werden, wenn die Wissenschaft in den Kontext religiöser Überzeugungen gesetzt werden soll, vulgo, die Wissenschaft als Aberglaube vorgeführt werden soll. Normalerweise dient hartnäckigen christlichen Wissenschaftsablehnern dazu die Evolutionstheorie als Objekt. Deren Richtigkeit wird heutzutage aber nicht einmal mehr vom Papst angezweifelt, ebenso nicht die Richtigkeit der Urknalltheorie. Da wird die Luft für die Bibelwerfer eng, und sie müssen sich neue Hassobjekte suchen, wie z.B. eben die Stringtheorie. -- Janka (Diskussion) 23:31, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen: Der Führer? Woher denn? -- Janka (Diskussion) 23:31, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dessen Theorie ist ebenfalls Verschwörungstheorie, da sie z.B. auf den Protokollen der Weisen von Zion basiert. Ich bezog mich aber auf Dr. Murkes „Gottesersatz“ und den Marxismus-Leninismus, der per Dogma explizit nicht falsifizierbar ist und somit nach heutigen Wissenschaftlichkeitskriterien eine Verschwörungstheorie darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
... was IMO genauso für die Freud'sche Tiefenpsychoanalyse gilt, da sie ebenfalls keine falsifizierbare Vorhersage machen kann, sowie für die Aussagen der Rechts-"Wissenschaft". -- Zerolevel (Diskussion) 15:33, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion - die Relativitätstheorie hatte sehr wohl mehrere Bewährungsproben bestanden, bevor es einen experimentellen Beweis einiger der Dinge gab, die andere Gravitationstheorien nicht vorhersagten.
Am Ende läuft das auf den gleichen Streit hinaus, den Karl Popper mit Thomas S. Kuhn austrug. Die Ergebnisse der Stringtheorie werden im Allgemeinen beachtet, die Vorhersagen auf die experimentelle Prüfbarkeit untersucht und etliche Experimente werden mit viel Geld und Zeit von Wissenschaftlern mit genau der Zielsetzung durchgeführt, Belege für oder gegen die Stringtheorie zu finden. Und genau so gehört sich das für eine Wissenschaft wie die Physik.
Und zur Frage: Wenn es nicht falsifizierbar ist, dann ist es keine Naturwissenschaft. Bei der letzten Volkszählung unter den Wissenschaften gehörte die Physik aber noch zu den Naturwissenschaften. Deine Formel, 84.181.171.156, kann es nicht geben. Yotwen (Diskussion) 10:16, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist heute schon der Fall mit der Stringtheorie. Und sie ist eine anerkannte Theorie. Weil sie z.B. auch die einzige Theorie ist die eine Formel für die Streuamplitude von Gravitonen gibt. Das hat noch keine andere Theorie geschafft. Viele Leute glauben halt das eine Theorie die die komplette Physik beschreibt eine einfach Sache wäre und man sie in ein paar Jahren komplett ohne Probleme erforschen kann. Von so einer Theorie würde ich eher erwarten das es ein paar Generationen dauert bis man sie entschlüsselt hat. --78.51.229.178 17:28, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

15. Juli 2016

Gegend um Frankfurter Hauptbahnhof o.k.?

Wir wollen ein fußläufiges Hotel zum Filmmuseum, Experiminta und Altstadt/Römer. Kann man in der Gegend um den Hauptbahnhof mit gutem Gewissen absteigen? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 21:31, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Altstadt/Römer und Filmmuseum sind vom Bahnhofsviertel schon ein besserer Fußmarsch, natürlich machbar, Experiminta ist nochmal ganz woanders. Das Bahnhofsviertel hat nach wie vor eine merkliche Drogenszene, aber mit etwas gesundem Menschenverstand kommt da schon durch; ich habe jedenfalls noch keine Probleme gehabt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:43, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nach meinen Erfahrungen sind sowohl Dealer als auch Süchtler in Westeuropa für unbeteiligte üblicherweise ungefährlich. gefährlich wirds, wenns Bandenkriege gibt, die für Deutschland aber eher selten. Ein bisschen Abstand zu auffälligen Gestalten halten kann aber trotzdem nicht schaden... --MrBurns (Diskussion) 22:46, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ihm/ihr geht es vermutlich eher um die Qualität der Hotels. Sind das Hotels die evtl. verschmuddelt sind, vielleicht von Junkies oder Prostituierten genutzt werden?--87.140.192.1 08:19, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, sowohl Hotel, als auch Umgebung.--Wikiseidank (Diskussion) 21:59, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Experiminta vom Hbf aus am besten mit der Tram 16 Richtung Ginnheim oder 17 Richtung Rebstockbad bis zur Haltestelle „Varrentrappstraße/Experiminta“. Zum Römer vom Hbf aus mit der U4 Richtung Seckbacher Landstraße/Enkheim bis zur Station „Dom/Römer“ oder, was ich empfehlen würde, da man mehr sieht (unter anderem die Euro-Skulptur), mit der Tram 11 Richtung Schießhüttenstraße oder 12 Richtung Hugo-Junkers-Straße bis zur Haltestelle „Römer/Paulskirche“. Das Filmmuseum ist ganz woanders, da muss man über den Main rüber. Vom Hbf aus mit der U4 bis Willy-Brandt-Platz, dort umsteigen in die U1, U2, U3 oder U8 Richtung Südbahnhof bis zum U-Bahnhof „Schweizer Platz“. Dort den Ausgang nehmen, der mit „Museumsufer“ beschriftet ist. Alternativ vom Hbf aus mit der Tram 16 Richtung Offenbach bis zur Haltestelle „Schweizer-/Gartenstraße“. Für den Fußweg zum Filmmuseum würde ich 5-7 Minuten ansetzen.
Mit den Hotels am Hauptbahnhof kenne ich mich leider nicht aus. Ich weiß, dass ein „Hotel Frankfurt“ neulich eröffnet hat, zwei weitere neue sind am Platz der Republik. --02:17, 17. Jul. 2016 (CEST)
Besten Dank Berlin Hinweise gebe ich wieder--Wikiseidank (Diskussion) 09:26, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Sonntags-FAZ erwähnt heute, dass die Schriftstellerin Katja Lange-Müller (ex-Stadtschreiberin von Bergen und Mainz) regelmäßig im Hotel Nizza im Bahnhofsviertel wohnt. Elbestraße = Rotlichtviertel; aber offenbar ein seriöses Hotel für Künstler, Touristen, Geschäftsleute etc. (Keine eigene Erfahrung - als Frankfurter kennt man kein Frankfurter Hotel.) -- Zerolevel (Diskussion) 10:57, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Richtung Messegelände, also quasi nebenan sind die Hotels auf jeden Fall seriöser. Hat ja auch eine innere Logik. Ist aber nicht mehr für jeden fußläufig. --2003:45:466F:5800:8C6E:BF40:451C:2222 11:24, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Über die Hotels kann ich nichts sagen, aber das Bahnhofsviertel, zumindest die größeren Straßen, sind meiner Erfahrung nach tagsüber eigentlich ganz "normal". Nachts würd ich halt einen Bogen machen, wenn 'ne größere Gruppe auf mich zukommt, die nach "Radau" aussieht. Aber passiert ist mir da bisher noch nie was. Laut meiner Freundin, die dort in der Nähe aufgewachsen ist, sei es auch bei weitem nicht mehr so schlimm wir vor 15 Jahren. Gruß, --Benutzer:Apierta 12:25, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Richtig, tagsüber ist das eine bunte Mischung von Anwohnern, Ladengeschäften und Restaurants (bes. die Asiaten empfehlenswert!), Geschäftsleuten im Durchmarsch, Touristen und ein paar wenigen Junkies und Nutten, die meist unter sich bleiben. Auch von den Hütchenspielern hört man nichts mehr. Nachts - besonders ab ca. 22:00 Uhr - würde auch ich zu Achtsamkeit raten. Und ab der Dunkelheit unbedingt die Mainuferanlagen meiden! NB - Frankfurts Ruf als "Hauptstadt der Kriminalität" beruht ohnehin zu einem guten Teil auf der Reisekriminalität am Flughafen, d.h. alle Schmuggeleien und Pass- & Visumsverstöße werden Frankfurt angerechnet. -- Zerolevel (Diskussion) 15:00, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bezüglich Hotels: ich würde einfach vorschlagen, die Bewertungen auf booking.com durchzulesen (nicht nur auf die Punktezahl schauen). Die sind nach meinen Erfahrungen wenns min. 10 gibt üblicherweise recht zutreffend, wobei wenn es min. ein paar Dutzend Bewertungen gibt sind immer auch ein paar schlechte dabei, die ich in den Fällen, in denen ich dort war, nicht nachvollziehen konnte (möglicherweise handelt es sich um Bewertungen durch Konkurrenten, obwohl das recht aufwändig ist, da man um bei booking.com bewerten zu können auch buchen muss, manchmal handelt es sich auch um temporäre Probleme z.B. durch eine Baustelle, die dann bei älteren Bewertungen meist nicht mehr aktuell sind, oder um irgendwelche Kleinigkeiten wie z.B. dass das vom Hotel bereitgestellte Duschgel nur für 2x duschen reicht). Generell sind Hotels mit einem Bewertungsschnitt von 8.0 oder mehr nach meinen Erfahrungen meist sehr gut, Hotels mit einem Schnitt von 9.0 oder mehr immer, wenn es eben min. 10 Bewertungen gibt. Stark vom Schnitt abweichende Bewertungen kann man vernachlässigen, wenns weniger als ~10% aller Bewertungen sind. --MrBurns (Diskussion) 19:37, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Medizinischer Beweis

Textstelle aus einer wissenschaftlichen Arbeit:

"the participants sat in a chair and wore a set of head-mounted displays (HMDs) and earphones, which were connected to two closed-circuit television (CCTV) cameras and to an advanced “dummy-head microphone,” respectively. This technology enabled the participants to see and hear the testing room in three dimensions from the perspective of the cameras mounted with the dummy head microphones "

Die Versuchspersonen schauten also fern via Datenbrille

"The participant was allowed to respond verbally but was instructed to sit still to preserve the illusion. Each oral examination consisted of general questions and monologues intermingled with oral examination questions that assessed the participants’ knowledge on each examination topic. "

und mussten daneben Aufgaben erfüllen.

Und damit wurde in der Studie bewiesen, dass während der speziellen Versuchsbedingungen die normalen Gedächtnisfunktionen herabgesetzt sind.

Da trifft wohl auch für jede andere Ablenkung wie Fernsehen, Autofahren, einem Fußballspiel am Fußballplatz folgen, Kuchenteig rühren oder 3 quengelnde Kinder beaufsichtigen zu. Da möchte ich sehen, wie da nebenbei heikle Aufgaben erfüllt werden können.

Kausalität gab es, doch was wurde damit bewiesen??? --90.146.31.101 22:24, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es geht wohl um diese Arbeit. Ohne das im Detail gelesen zu haben, scheint der Punkt der zu sein, dass die Versuchspersonen durch die Brille sich selbst von aussen beobachten. Untersucht wird der Einfluss dieser Betrachtung auf die Gedaechtnisbildung, im Vergleich zum normalen Erleben aus der Ich-Perspektive. --Wrongfilter ... 22:51, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

__ Klar, aber auch 3 quengelnde Kinder beeinträchtigen die Leistung, komplexe Aufgaben zu lösen. Was beweist so eine Versuchsanordnung also? Dass das beobachtete Phänomen genauso die Aufmerksamkeit beeinträchtigt wie Baulärm oder gleichzeitig Fernsehen? Wenn Du ein Bier (ohne Trinkhalm) trinkst kannst du nicht gleichzeitig vom Apfel groß abbeissen. Was beweisen solche Versuche? Dass Apfelessen schlecht für Biertrinker ist?!? --90.146.31.101 16:02, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Der Versuch zeigt, wenn ich es richtig verstehe, dass VR-Brillen nicht nur bekannte unangenehme Nebenwirkungen wie Schwindel und Übelkeit haben, sondern auch die allgemeine geistige Leistungsfähigkeit senken, selbst dann, wenn sie zusätzlich durch binaurale Tonaufnahmen aus der Position der Kamera unterstützt werden, was die audiovisuelle Illusion verbessern sollte. Das kann für potentielle VR-Einsätze im Bereich Tauchroboter, Weltraum, Militär usw. wichtig sein zu wissen, insbesondere wenn es vielleicht auch quantifiziert werden kann. --Neitram  16:34, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

16. Juli 2016

CNN Türk Moderatorin

Wie heisst die Moderatorin mit dem schwarzen Oberteil auf CNN Türk?--O omorfos (Diskussion) 00:54, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frauen wechseln gelegentlich ihre Oberbekleidung, aber nur in Ausnahmefällen ihre Identität. Hättest Du eventuell ein Photo zur Hand, auf dem man ihr Gesicht erkennt? --92.212.6.3 01:55, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@O omorfos: Der Süddeutschen folgend sage ich mal Başak Şengül. Grüße   hugarheimur 20:33, 16. Jul.

2016 (CEST)

Immerhin wissen wir nun ihren Namen. Die Nase hätte ich auch gern mal gesehen (kann kein türkisch) --Hasselklausi (Diskussion) 20:43, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Einfach mal suchen Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:49, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ha, habichs doch gesagt: Die Frau wechselt ihre Oberbekleidung! --94.219.23.90 22:12, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zunächst, danke für eure Hilfe.War Başak Şengül nicht diejenige die Erdogan am Telefon hatte?.. Sie hatte ein weisses Oberteil und Zopf, danach folgte eine Moderatorin mit schwarzem Oberteil und offenen Haaren. Das muss eine andere gewesen sein. --O omorfos (Diskussion) 22:40, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Definitiv Başak Şengül: https://www.youtube.com/watch?v=M1MzVILkKEU --Tuttist (Diskussion) 16:58, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tatsächlich. Nochmals danke. Ging von zwei verschiedenen Frauen aus. Handelt sich lediglich um ein umstylen. --O omorfos (Diskussion) 18:35, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man ahnt es nicht: Da hatte ich tatsächlich gleich beim ersten Edit mit dem Hinweis auf das Umstyling voll ins Schwarze getroffen:) Vergleiche dazu auch hier. --88.68.68.180 00:29, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wer ahnt das Zeit genug ist während eines Putsches die Kleidung zu wechseln und sich die Frisur machen zu lassen. --O omorfos (Diskussion) 23:04, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So ist eben Fernsehen. Das optische Erscheinungsbild ist da oft wichtiger als der Inhalt... --MrBurns (Diskussion) 00:24, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Na hoffentlich bekommt sie dann auch doppeltes Gehalt. Nochmals dank an alle. Meine Frage konnte beantwortet werden.--O omorfos (Diskussion) 00:32, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

BKL Applaus

Guten Morgen. Täusche ich mich oder sind die ersten beiden Punkte in der BKL Applaus die gleichen? Gruß --Mailtosap (Diskussion) 08:16, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Für das Wort Beifall nennt der Duden die beiden als getrennte Bedeutungen. In unserer BKL geht das aber durcheinander. Das sollte etwas aufgeräumt werden. --87.123.9.12 10:17, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In einem alten Parlamentsprotokoll (mglw. aus der Weimarer Nationalversammlung) las ich vor einigen Jahren mal die Anmerkung "Beifall und Händeklatschen". Nach damaliger Auffassung bestand da also wohl tatsächlich ein Unterschied. --slg (Diskussion) 14:20, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beifall kann man nach akademischer Sitte auch durch Klopfen auf das Pult etc. ausdrücken. Pfiffe gelten oft als Missfallenskundgebung, werden werden aber z.T. auch als Zeichen der Zustimmung getätigt (Übernahme von US-Brauchtum). -- Zerolevel (Diskussion) 14:50, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hab mal Tante Google zu Rate gezogen. Und siehe da: Die Formulierung "Beifall und Händeklatschen" in den stenographischen Berichten aus dem Parlament war tatsächlich schon zu Kaisers Zeiten nicht unumstritten. --slg (Diskussion) 15:35, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was sind die Voraussetzungen für einen Putsch?

In manchen Ländern, z.B. der Türkei, ist es ja Tradition, dass das Militär alle 10, 15 Jahre die legitime Regierung aus dem Weg räumt und sich selbst an die Macht setzt. Angeblich sollen dabei so hohe Güter wie Demokratie, Freiheit und Leben gestärkt und geschützt werden. Dass die wahren Ziele eines Putsches idR andere sind, interessiert mich aber an dieser Stelle erstmal nicht. In anderen Ländern dagegen kommt es nicht zu einem Putsch, obwohl es auch in diesen Ländern den Leuten schlecht geht und obwohl das Militär prinzipiell schon eine gewisse Stärke hat (die z.B. nötig ist, um den Despoten an der Macht zu halten).

Warum kommt es also in manchen Ländern zu einem Putsch, in anderen Ländern mit ähnlichen Verhältnissen aber nicht? Unser Artikel hilft da nicht wirklich weiter. --87.123.9.12 12:44, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In der Türkei ist das Militär seit Atatürk Garant von Demokratie und Säkularismus. Das sind einfach andere Voraussetzungen. Wie legitim Erdogans Regierung ist, scheint mir diskussionswürdig. Eine einfache Mehrheit - die er in der Tat wohl besitzt - legitimiert nicht die Unterdrückung und Terrorisierung der Minderheit und das Aushebeln demokratrischer Prinzipien. −Sargoth 12:51, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Allgemein: (BK) Klare (spitze) Hierarchien, starkes, traditionsreiches Militär, Männer mit robusten Egos (warmes Klima scheint auch zu favorisieren) ... die Gründe für den Putsch/Umsturz kommen dann von alleine und der Gewinner erklärt sie als gerechtfertigt.
Wäre schön, diese Liste auch in de:WP zu haben In Haiti war das praktisch and der Tagesordnung... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:55, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Erster Blick: Kein Catilina! Und Cicero war so stolz! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:03, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klar, man kann alles generalisieren. Sollte man aber nicht: „Unsere“ Putschisten vom 20. Juli 1944 werden sogar staatlich gefeiert - in meinen Augen übrigens zu Unrecht: viel zu spät haben diese Mitläufer in letzter Minute versucht, dem Totaluntergang auszuweichen, vor völkisch-nationalistischem Hintergrund. Andere Debatte. −Sargoth 13:06, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine sehr komplexe Frage, die sich monokausale Antworten entzieht. Um es im Moment mal ganz kurz zu machen: Es muss dazu im Militär die Stimmung vorhanden sein, das man ggf. die Befugnis hat, sich auch gegen die Regierung zu stellen wenn man es für nötig hält.--Antemister (Diskussion) 13:36, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Grund für die Unterschiede (Ausgangsfrage) liegt wohl darin, ob es neben dem Militär noch andere starke Gruppen oder Institutionen (Administration, Unternehmertum, Gewerkschaften, Kirche, gut organisierte Partein usw.) im Staat gibt oder ob es die einzige starke derartige Gruppe ist und die anderen schwach sind bzw. sich zu kräftig bekämpfen. In Deutschland oder Großbritannien wäre ein Putsch derzeit undenkbar, ebenso Skandinavien. In Griechenland hat es 1967 funktioniert, in Spanien wurde es 1981, in Russland 1991 nur knapp abgewendet. Da sieht man schon die Unterschiede. Stabile Demokratie ist Schutz gegen Putsch. Putsch ist nie Ursache für die Beseitigung von Demokratie (was man uns dann meist erzählen will), sondern die Folge, wenn sich die Demokratie selbst innerlich ausgehöhlt hat. --84.135.157.158 15:22, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bob Denard betrieb das Putschen ja seinerzeit geradezu als Leistungssport, der hätte bestimmt so einige Tips zu den Voraussetzungen auf Lager gehabt...--Edith Wahr (Diskussion) 15:26, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das zugrundeliegende Problem ist ja, das auch eine legitime Regierung, wenn sie sich einig ist, prinzipiell ihren Kurs in eine Richtung ändern kann, für den sie ursprünglich kein Mandat bekommen hat. Dagegen gibt es ein Bündel an Maßnahmen, die je nach politischer Kultur einen unterschiedlichen Stellenwert haben, z.B. Checks and Balances (für die USA am wichtigsten), eine freie Presse (z.B. in UK) oder streikfreudige freie Gewerkschaften (in Frankreich). In der Türkei hat/hatte nichts davon einen hohen Stellenwert, außerdem war die Türkei seit Atatürk immer als Elitenprojekt angelegt, so dass sich das Militär traditionell in der Rolle sah, "aufzupassen". Ein Teil der Antwort ist also die politische Kultur, der andere Teil der Mangel an besseren Alternativen. In diesem Fall kommt noch dazu, dass die besseren Alternativen von der Regierung nacheinander gezielt ausgeschaltet wurden. Auch wenn klar ist, dass Erdogan eine deutliche Mehrheit für seine Politik hat ist genauso klar, dass er bestehendes Recht mehrfach massiv zumindest gebeugt hat. Vermutlich ging man in Teilen des Militärs davon aus, ohnehin als nächstes kaltgestellt zu werden so dass noch ein Jetzt-oder-nie-Moment dazu gekommen sein könnte. --Studmult (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2016 (CEST) PS: Dass ausgerechnet Erdogan die Leute zum Demonstrieren für Demokratie auffordert und dass auch noch über ein soziales Medium mitteilt ist natürlich ironisch in einer Dimension, die man sich nicht ausdenken kann... --Studmult (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich frage mich irgendwie, warum in den öffentlichen Äußerungen von Politikern dieser Putsch ausschließlich negativ gesehen wird. Ich kenne mich aber zugegebenermaßen in der türkischen Innenpolitik praktisch gar nicht aus. Allerdings war Erdogan bis gestern ein allseits unbeliebter Herrscher, mit dem man nur mit zwei zugedrückten Augen zusammenarbeiten konnte und dies auch nur tat, weil man es u.a. aufgrund der geografischen Lage der Türkei nunmal muss. Über seinen Umgang mit Presse, Justiz, Wissenschaft bis hin zu politischen Gegnern kamen nur Nachrichten, bei denen einem eher das Wort "Despot" denn "Demokrat" einfällt. Zumal man nicht den Eindruck hat, dass Erdogan vorhat, seine Politik der Machtverfestigung irgendwann abzuschwächen, ganz im Gegenteil. Wäre ein Putsch des Militärs denn tatsächlich so viel schlechter als das, was man bei Erdogan in den nächsten Jahren noch erwarten muss?
Andererseits: In der Außenpolitik europäischer Länder galt schon immer: lieber eine stabile Diktatur als eine instabile Demokratie. Ein türkischer Bürgerkrieg wäre vermutlich das Letzte was jemand gebrauchen kann. Und sich öffentlich negativ über Erdogan zu äußern ist vermutlich schon deshalb nicht opportun, weil man damit rechnen muss, dass er auch zukünftig der Ansprechpartner in der Türkei sein wird.--78.53.86.33 20:55, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die europäischen Politiker müssen schon deshalb auf Erdogans Seite sein, weil er durch eine gültige Wahl an die Macht gekommen ist. Auf keinem Fall darf der Eindruck entstehen, dass ein Putsch ein legitimes Mittel wäre, wenn man mit seiner Regierung nicht mehr einverstanden ist. Das könnte arg nach hinten losgehen. - Ich würde aber zu gerne wissen, wer bei dieser Aussage auf dem Rücken die Finger kreuzt.--Expressis verbis (Diskussion) 21:45, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

N.B. das Standardwerk zur Frage ist schon vor fast 50 Jahren erschienen. Die Nachfrage ist noch da.  :-) -- Zerolevel (Diskussion) 10:47, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Vorbild ist über 80 Jahre alt. --Expressis verbis (Diskussion) 12:26, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

84.135 und Studmult haben meine ausführlichere Antwort weitgehend vorweggenommen, aber noch einige Ergänzungen habe ich: @84.135, es sollte noch ergänzt werden dass in vielen der typischen Putschländer in der dritten Welt in der zweiten Hälfte des 20. Jhd. das Militär oft die einzige wirklich bedeutende Institution war die sich über das ganze Land erstreckte, dennoch zentral organisiert war und noch dazu auch die "modernste" Institutions des Staates war. In deiner Auflistung von Putschen in modernen Staaten vergisst du wie gewohnt die in unserm frankreichhörigen Land (dieser Seitenhieb auf die Anti-US-Fraktion muss sein) das der große Charles de Gaulle 1958 selbst durch einen Putsch an die Macht kam, sich dann eine auf ihn zugeschnittene und bis heute gültige autoritäre Verfassung verabschieden ließ, um 1961 selbst einen Putsch zu überstehen. Und vor gerade mal drei Jahren, als Hollande erbitterte Proteste gehen seine Homoehe ertragen musste, wurden in F Putschgerüchte gestreut. Obwohl die freilich nicht wirklich ernstzunehmen waren, versetzte das die Führung in Aufregung. @Studmult: was auch noch dazu kommt können persönliche Motive sein, indem etwa das Militär sich von der Führung vernachlässigt fühlt. @SPAM: Der Artikel ist nicht sonderlich fachmännisch geschrieben, wenn er das genuin haitianische Verfahren zum Regierungswechsel (Präsident wird gestürzt weil er zuviel Macht anhäuft und die Stellung der Mulattenelite bedroht; neuer Präsidnet beginnt nach kurzer Zeit zu viel Macht bei sich anzuhäufen, sodass dies die Stellung der Mulattenelite bedroht, Präsident wird gestürzt weil er zuviel Macht anhäuft und die Stellung der Mulattenelite bedroht... dieses Spiel lief ein Jahrhundert lang immer wieder so ab, bis 1915 die USA das Land besetzten) in eine Reihe mit Putschen in Spanien und Schwarzafrika stellt.--Antemister (Diskussion) 13:42, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Voraussetzung war traditionell auch die Verbreitung von Fremdsprachen, vorzugsweise von Englisch oder Französisch im jeweiligen Offizierscorps. Das erleichterte wesentlich das Studium des Standardwerks von Edward Luttwak: Coup d'État: A Practical Handbook. Ausgaben: Coup d'État: A Practical Handbook, Allen Lane, London 1968 und Alfred A Knopf Inc., New York 1969, Le Coup d'État : manuel pratique, Paris, Éd. Robert Laffont, 1969; Wie inszeniert man einen Staatsstreich oder: Der Coup d'Etat, Rowohlt, Reinbek 1969; Revised Editions: Cambridge, MA, 1979; Penguin Books Ltd, London 1979; Sydney, 1979; aktuelle Ausgabe: Harvard University Press (seit November 1979). Bei mehr Interesse: Rezension von Eric Hobsbawm in The New York Review of Books, Volume 13, Nummer 3, 21. August 1969. Weil ein Ergebnis von Luttwaks Untersuchung auch die These ist, beim Staatsstreich handele es sich um die effizienteste Methode der Machtübernahme, siehe auch auf S. 208 die Tabelle 3: The efficiency of the coup d' état --2003:45:462A:1600:B15A:A889:F26:A7CD 06:10, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schön, dass Du die ausführliche Biografie ergänzt. -- Zerolevel (Diskussion) 13:27, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Das mache ich schon seit vielen Jahren nicht mehr. --217.87.125.209 14:25, 18. Jul. 2016 (CEST) hier auch als (2003:45:462A:xxx unterwegs)Beantworten

Frage an einen Ingenieur, der sich mit Festigkeitsberechuungen auskennt

Wie dick muss die Wand eines Stahlrohrs sein, was mit ca. 80 bar Gas-Innendruck bei ca. 525 °C belastet wird? (Von Interesse ist der Rechenwert ohne Sicherheitszuschlag und mit). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:29, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du per Zufall auch noch die Stahlsorte greifbar, die verbaut werden soll? Bei ca. 525°C, wird die Luft nämlich langsam dünn, was da an Stahlsorten noch geht. Die Kategorie der warmfesten Rohrstähle geht nur bis 550° C. Je nach dem muss man da schon eine Stufe höher, zu den Hochwarmfesten Stahlsorten.--Bobo11 (Diskussion) 19:38, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und die Gassorte wäre nicht schlecht (korrosiv/nicht korrosiv) und die Strömungsgeschwindigkeit unter Umständen auch. -- Janka (Diskussion) 20:40, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Stahlsorte: Nimm mal eine, die das aushält und schreib dazu, welche Sorte Du genommen hast (und was die kostet).
Gas: Helium (absolut nicht korrosiv), weil hervorragender Wärmeleiter.
Strömungsgeschwindigkeit weiß ich nicht, das Helium muss die Wärme abführen und kommt auf ca. 400 °C "abgekühlt" zurück.
Vergessen hatte ich, dass der "Außendruck" 0 ist (Vakuum); aber bei 80 bar innen spielt es wohl keine Rolle, ob außen 1 oder 0 bar herrschen.
Noch was: Diese Rohrstücke sind nur etwa 700 mm lang. Ob man da lieber Schleuderguss nimmt, um garantiert keine Fehlstellen zu haben, vermute ich, weiß es aber nicht.
(nicht signierter Beitrag von Dr.cueppers (Diskussion | Beiträge) 2016-07-16T18:50:32 UTC))
Hm, doch. Ich verweise mal auf [1] gefunden mit google "Helium Korrosion". -- Janka (Diskussion) 23:06, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Helium ist ja nun ein Edelgas, also dürfte da kein Korrosionsproblem auftreten. 80 bar würde ich nicht einen besonders hohen Druck nennen, und 525°C sind auch nicht sehr anspruchsvoll. Interessant ist allerdings der Durchmesser der gewünschten Rohre, denn davon hängt die erforderliche Wandstärke ganz erheblich ab, die Länge hingegen ist völlig egal. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:06, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist da auch nicht das Helium, sondern eher die Verunreinigungen. Überhitzter Wasserdampf ist zum Beispiel schon in winzigsten Anteilen sehr korrosiv. -- Janka (Diskussion) 23:43, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Korrosionsprobleme von innen kenne ich aus den HD- und ZÜ-Leitungen nur, wenn bei der Wasseraufbereitung was nicht hinhaut, also die Leitfähigkeit zu hoch ist. Und aus den Titeln der Texte aus Jülich ging es wohl um Reaktormaterial, das mit unreinem Helium in strahlender Umgebung beaufschlagt wurde. Das ist alles Detailkram, der gegenüber dem fehlenden Durchmesser irrelevant ist, normalerweise sollten ordinäre V4A-Ermetorohre mit HD-Verschraubungen völlig ausreichen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:04, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„… fehlenden Durchmesser …“: So isses, ohne diese Angabe fängt keiner an zu rechnen. --91.3.21.17 01:09, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich stelle mir als erstes die Frage, in welcher Anlage überhaupt Helium bei 525°C vorkommt. Und ja, ein HTR kommt mir da als erstes in den Sinn. Und damit auch der ganze Haufen an Problemen, den man von dort kennt. Die allesamt beachtet werden wollen, wenn man über die Sache ernsthaft quatschen will.
Nicht annehmen tue ich hingegen, dass der OP in seinem Schuppen einen heliumgekühlten Reaktor (ob nun HTR oder irgendwas anderes: egal) reparieren muss, der da zufällig steht und sich nun Gedanken macht, ob das vorfundene, gerissene Rohr überhaupt korrekt dimensioniert ist. -- Janka (Diskussion) 09:29, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


bist du dir mit der Temperatur auch wirklich sicher? ich saß mal mit nem Dipl.(U)-Ing. in einem Büro und er jammerte immer, dass r so schlecht die tatsächliche Temperatur vorhersagen kann, die der Stahl irgendwann einmal haben wird... er ist aber heute trotzdem Dring... und ich darf nie nich nie drüber reden, obwohl im Arbeitsvertrag stand, dass die Schweigepflicht drei Jahre nach Vertragsende enden möge... also Bindestagswahl 1998 plus 3a gibt drölfzigsten September oder so... schade eigentlich... --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Moral aus der Geschicht’: Miss und berechne die Temperaturen in Grad Fahrenheit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
das wär natürlich viel besser gewesen... --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also den Durchmesser hatte ich tatsächlich vergessen anzugeben: 200 mm innen. Und das ganze ist Zukunftsmusik: Kernfusion! Aber die Temperatur stimmt und das Helium ist superrein und enthält keinen Wasserdampf oder sonst noch irgendetwas. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:44, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
dacht' ich 's mir doch... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde das in der Norm nachlesen. Neben oben genannten Faktoren spielt auch die Beschaffenheit der Innenwand (Rauhigkeit) eine Rolle, es kann sein, daß die Leitung isoliert oder beheizt werden muß. Die Rohranschlüsse sind eher ein Knackpunkt als die Leitung selbst. --M@rcela 12:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Tsja, lauter "schlaue" Bemerkungen, aber keiner sagt was. Nehm ich da mal sehr salopp eine Zugfestigkeit von 50'000 bar von Stahl ==> 200mm *80/50000 /2 = ~0,15 mm Wanddicke. Aber bei Raumtemperatur, ich vermute auch 525°C sind nicht das grosse Problem. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:27, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

17. Juli 2016

Quarz ungefährlich für Vögel?

Hallo, sollte man für ein Staubbad wirklich Quarzsand nehmen? Ist der denn unbedenklich? Denn Quarzstaub ist ja nicht gut für die Lunge. Sieht das bei heimischen Vögeln etwa anders aus? --87.140.193.14 12:18, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nimm gesiebten Quarzsand ohne Staubanteil. Der hat sich seit Jahrzehnten bewährt, ohne dass es zu Silikoseepidemien unter Stubenvögeln kam. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ob mineralische Stäube (nicht nur Quarz!) lungengängig sind hängt u.a. von deren Größe und Form ab. Lungen von Vögeln haben zudem einen anderen Aufbau als die von Säugern. Ob dies allerdings einen Einfluss auf den Verlauf bzw. das Entstehen von Silicose einen Einfluss hat, kann ich leider nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 13:45, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Schon seit jeher nehmen Vögel Staub- und Sandbäder. Würden sie sicher nicht machen, wenn es ihnen schaden würde. Kein Säugetier tut sowas, die nehmen höchstens Schlammbäder.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Chinchillas und Elefanten gehören aber nicht zu den Vögeln, sondern zu den Säugetieren - und nehmen trotzdem Staubbäder. --Snevern 14:33, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach ne? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:34, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Unser Artikel Sandbad weist Fotos eines staubbadenden Bisons und eines staubbadenden Elefanten auf. --Snevern 14:38, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass es sich um ein nichtexistentes Problem handelt, denn die meisten Singvögel werden gar nicht alt genug um Silikosesymtome auszubilden. Auch in Gefangenschaft nicht. -- Janka (Diskussion) 14:36, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher? Großpapageien können auch mal 100 werden - Zeit genug für eine ordentliche Silikose, würde ich denken. --Snevern 14:42, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nehmen die überhaupt Staubbäder? Zumindest bei den regenwaldbewohnenden Arten wie Graupapagei oder Ara dürfte es in der natürlichen Umgebung dazu wenig Gelegenheit geben. -- Janka (Diskussion) 19:16, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast natürlich recht. Außerdem gehören die Papageien ja wohl auch weniger zu den Singvögeln als vielmehr zu den Sprechvögeln, oder? --Snevern 21:34, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, manche Papageienarten nehmen auch Sandbäder, wennauch Wasserbäder vorgezogen werden. Selbst wenn man einen Papagei hat, der total auf Sandbäder steht und das Tier gut und gerne 40 Jahre alt werden kann, noch älter wäre eher die Ausnahme, leiden und versterben Papageien eher an anderen Lungenerkrankungen, allen voran sei die Aspergillose genannt, die durch verpilztes Futter/Nüsse und trockener Raumluft begünstigt wird und sehr viele langlebige Arten in Gefangenschaft befällt. Staublunge dagegen wird sehr selten diagnostiziert. --Oceancetaceen 23:04, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fragen zur Funktionsweise von Pokémon Go

Moin,

ich habe soeben im Artikel Pokémon Go ergänzt, dass die Pokestops und Arenen nach eigener Recherche aus den Portalen des Spieles Ingress resultieren.

Was ich mich in diesem Zusammenhang auch schon gefragt habe, ist, auf welche Art und Weise die zu fangenden Pokémons generiert werden, die plötzlich in der Umgebung auftauchen. Eine Lösung wäre, dass jedes Smartphone für sich die Pokemons selbst per Zufallsgenerator in die Umgebung setzt und nur der jeweilige Spieler sie dann fangen kann. Für viel sinnvoller würde ich allerdings halten, wenn die Pokemons vom Server generiert werden und somit jeder Spieler, der sich in der jeweiligen Gegend aufhält sie dann sehen kann und wer zuerst kommt, malt zuerst - bis wieder neue Pokemons vom zentralen Server in der Welt verteilt werden.

Wer weiß darüber genaueres?

--Waver8500 (Diskussion) 13:08, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß es nicht, und mir fällt auf Anhieb auch nicht vieles ein, was mich weniger interessieren würde, aber nur so am Rande: Wer zuerst kommt (nämlich zur Mühle), mahlt zuerst (nämlich sein Getreide). Mit Malerei hat es nichts zu tun. Das ist einer der ältesten deutschen Rechtsgrundsätze (aus dem Sachsenspiegel), und damit wurde geregelt, dass nicht der Reichste oder Älteste zuerst mahlen darf und auch nicht etwa das Los oder der Müller entscheidet, sondern eben die Reihenfolge, in der man bei der Mühle eintrifft. Ende der Lektion zur Allgemeinbildung am Sonntag. Und jetzt zurück zu Pokemon Go. --Snevern 14:30, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn schon klugscheißen, dann laß den Pokémon auch ihren Akutakzent. Nicht daß jemand Angloglottes auf einmal Poukmon dazu sagt, die Konsequenzen wären nicht auszudenken. --Kreuzschnabel 18:02, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klúgscheißen, meinst du sicher. Wénn schon, dénn schon. --Snevern 18:25, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall sollte man als Autor nicht zu viel "innere Nähe" zu seinem Artikel haben. Dieser ganze Quatsch über Faktenwissen oder Quellen hemmt doch nur die Kreativität.--Expressis verbis (Diskussion) 18:45, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Pokémon werden vom Server generiet, und wer schneller im Fangen ist, kriegt es. Gibt da die tollsten Geschichten, wie jemandem Pokémon weggeschnappt wurden oder wie die Serverprobleme sich aufs Fangen auswirken. --87.148.83.127 20:33, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Vollständigkeit halber; hier ging die Diskussion weiter Diskussion:Pokémon Go#Pokémon können nur einmal gefangen werden? --Christian140 (Diskussion) 18:54, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Woher kennt Google Besuchszahlen von Cafes und Restaurants?

Wenn man bei Google z.B. nach Bar Celona Münster sucht, dann erscheint eine Infobox mit Kundenrezensionen usw. Diese Box enthält auch Angaben über die Besucherzahlen im Tagesverlauf.

Das Hilfemenü sagt, diese Zahlen würden basieren "auf bisherigen Besuchen". Wie ermitteln die das? --87.123.44.33 13:40, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das wird anhand der GPS-Daten der Handys der bei Google angemeldeten Besucher ermittelt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! --87.123.44.33 09:59, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sola scriptura

Gibt es eine Belegstelle für das Prinzip Sola scriptura in der Bibel, oder ist das ein unbiblisches Prinzip? --87.162.88.178 16:24, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das wäre zuhöchst seltsam, wenn in der Heigen Schrift, deren Teile ja erst spät zusammengefasst und kanonisiert) wurden, eben auf diese späte Zusammenstellung verwiesen würde. Der Begriff Sola scriptura stammt von Martin Luther.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:33, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Die Bibel ist notorischerweise nicht selbstreferentiell, also im Prinzip nein. Eine bekannte mögliche Ausnahme ist die Offenbarung, wo es (22) heißt: "Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht." Grüße Dumbox (Diskussion) 16:36, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Allerdings bezieht sich das doch ausschließlich auf das Buch der Offenbarung selbst, oder? --87.162.88.178 16:40, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sola scriptura ist kein biblisches Prinzip. Aus der Bibel ergibt sich ja nicht einmal, welche Schriften dazugehören und welche nicht - um diese Frage zu beantworten, muss man auf die Tradition zurückgreifen. --Aph 17:01, 17. Jul. 2016 (CEST)

@Dumbox: Die Bibel ist notorischerweise nicht selbstreferentiell? Natürlich ist sie das. Wo hat sie denn dann ihre Quellen her? --80.187.103.4 19:17, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Selbstreferentiell in dem Sinne, dass sie sich selbst thematisieren würde. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:23, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Benzinpreise in der Schweiz

Was kostet eigentlich Super in der Schweiz derzeit und woran erkenne ich es? Das steht dann doch BF98? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:22, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Geht seit Internet online. Und Super hat 95 Oktan, 98 ist Super+. --91.3.16.192 17:47, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke und Ja, aber ich wollte den ungefähren Durchschnittspreis, und wie sich der täglich ändert. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:54, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Generell gibt es nur noch bleifrei, aber kein E10. Üblich sind, Normal/Bleifrei mit 95 Oktan, Super 98 Oktan und manchmal gib es Super Plus mit 100 Oktan. An der Säule steht das »Bleifrei 98 Oktan« meist nur klein, gross ist in der Regel »Super« angeschrieben. Achtung! Es gibt Tankstellen die nur Normal und Diesel haben, oder nur Super Plus (100 Oktan) statt Super (98 Oktan). Aber eben unser Normal, wird in Deutschland als Super verkauft. Gross angeschrieben in der Regel als Bleifrei (= Normal 95) Super (auch bleifrei aber 98 Oktan) und Diesel. Die Preise sind regional sehr unterschiedlich online. --Bobo11 (Diskussion) 17:59, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Bobo11: Danke. Gruß. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:01, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt sogar Tankstellen, bei denen strömt aus sämtlichen Ottokraftstoffsäulen 100-Oktan-Kraftstoff (ohne daß es dranstünde freilich). Mittelkleine Tankstellen haben gar nicht so viele Erdtanks, daß sie sämtliche vom Konzern angebotenen Spritsorten bevorraten können. Bei denen bekommt man also 100-Oktan-Sprit zum Preis von 95, das ist für sie unterm Strich wirtschaftlicher, als 100 Oktan überhaupt nicht anzubieten. Mundus vult decipi --Kreuzschnabel 18:08, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit 100 Oktan zum normalen Bleifrei Anschluss, kenne ich jetzt persönlich nicht. Aber was ich kenne ist das beim der Zapfsäule die mit Super (98 Oktan) angeschrieben ist, ebenfalls Super Plus raus kommt, also 100 Oktan. Eben auch aus dem ganz einfachen Grund, dass die Tankstelle nur 3 Erdtanks hat (Was eben Jahrzehnte lang Standard beim Tankstellenbau war). --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bilder in Pokémon Go

Hi, mir ist aufgefallen, dass die Bilder die im Game bei den Pokestops angezeigt werden, teilweise aus Wikipedia stammen. Besteht da ein Zusammenhang? --88.66.73.88 19:43, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zusammenhang mit was? --87.140.194.3 20:13, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Könntest du ein paar Beispiele nennen? --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:26, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Pokestops scheinen mir ja bei Sehenswürdigkeiten zu sein. Wenn man diese im Game anklickt, erscheint das Bild und der Name der Sehenswürdigkeit. Genaue Beispiele kann ich nicht nennen, mir ist es im Raum Hanau-Frankfurt aufgefallen. Mich würde interessieren, wie das in Pokémon Go vor sich geht. Hat da wirklich jemand die ganzen Sehenswürdigkeiten mit Name und Bild eingefügt oder bezieht die App diese automatisch? --88.66.73.88 20:55, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Pokestops sollen vom Vorgängerspiel Ingress stammen. Bei mir in der Nachbarschaft sind es öffentliche Gebäude und markante Punkte in der Ortschaft. Ein Pokéstop liegt direkt vor meinem Schlafzimmerfenster, wie praktisch. Ich kann direkt vom Schreibtisch aus Pokéballs nachtanken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auf meiner Computertastatur @work lungerte neulich ein wildes Rattfratz, eine Arena befindet sich auf dem Firmenparkplatz gegenüber. -- Ian Dury Hit me  08:32, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Landesstrafrecht

  • Gibt es deutsche Landesgesetze, die eine Strafandrohung enthalten, die jedoch nur dann vollstreckt werden darf, wenn der Täter in dem betreffenden Bundesland wohnt oder sich dort aufhält?
  • Gibt es hierfür bzw. für den Fall einer Gültigkeit auch bei einem Aufenthalt außerhalb des Bundeslandes ggf. so etwas wie Auslieferungsabkommen zwischen den Bundesländern oder gilt die allgemeine Amtshilfepflicht auch in Bezug auf die länderübergreifende (!) Durchsetzbarkeit von Landesrecht?--Hubon (Diskussion) 20:34, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Landesstrafrecht, das dann natürlich nur im betreffenden Bundesland gilt. Auslieferungsvorschriften sind mir dagegen nicht bekannt. --Snevern 21:10, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber was heißt das in Bezug auf den Strafvollzug bei Verurteilten, die sich außerhalb des strafverhängenden Bundeslandes aufhalten?--Hubon (Diskussion) 21:17, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte mal eine Mandantin (Ehefrau und Mutter), die an ihrem Wohnort in Baden-Württemberg eine Ladung zum Haftantritt in der Jugendstrafanstalt ihres Wohnorts erhielt. Hintergrund war, dass sie etliche Jahre vorher in Bayern die Schule geschwänzt hatte. Sie hatte geglaubt, Heirat, Mutterschaft und Umzug in ein anderes Bundesland hätten ausgereicht, sie vor dem Strafvollzug zu bewahren, und daher alle vorhergehenden Briefe ignoriert. War tatsächlich eine Art von Amtshilfe. --Snevern 21:28, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein früherer Fall bis 1990 war West-Berlin, wo die Wehrgesetzte incl. Wehrstrafrecht nicht galt. Wehrpflichtige aus dem Westen, die ohne Erlaubnis dorthin umzogen, konnten dort verhaftet und in die Westzone überführt werden; West-Berliner waren nicht wehrpflichtig. --84.135.145.106 21:41, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das klingt doch interessant. Das heißt, die Amtshilfepflicht nach § 4 BVwVfG gilt auch für Landesrecht?--Hubon (Diskussion) 22:24, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Bundesverwaltungsverfahrensgesetz gilt nicht im Bereich der Strafverfolgung, § 2 Abs. 2 Nr. 2 BVwVfG. Die Landesverwaltungsverfahrensgesetze haben inhaltsgleiche Regelungen. Die Amtshilfe der Staatsanwaltschaften untereinander (die Staatsanwaltschaften sind nicht nur für die Ermittlung und die Vertretung im Prozess, sondern auch für den Strafvollzug zuständig) ist aber vom allgemeinen Amtshilfegrundsatz des Art. 35 GG umfasst. --Snevern 23:28, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Okay, wir halten also fest: Bei Aufenthalt eines Täters in Bezug auf eine landesgesetzliche Strafnorm außerhalb des verurteilenden Bundeslandes sind auch die Behörden anderer Länder gemäß Art. 35 GG zur Amtshilfe verpflichtet, korrekt? Wichtige Folgefrage dazu: Gibt es denn eigentlich eine (bundesrechtliche?) Regelung, die die Geltung und Vollstreckbarkeit von Landesrecht auch außerhalb des rechtsetzenden Bundeslandes bestimmt oder ist das etwa Gewohnheitsrecht?--Hubon (Diskussion) 00:47, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was hast du wo ausgefressen, und welche bayerische Behörde will dir deshalb ans Leder?
Was nach Landesrecht verboten ist, wird wohl nur in dem betreffenden Bundesland verfolgt. Eine baden-württembergische Staatsanwaltschaft wird nach meiner Einschätzung (ich bin kein Strafrechtler) keinen Verstoß gegen bayerisches Landesstrafrecht verfolgen, zumal das Landesstrafrecht auf verhältnismäßig "kleine" Delikte begrenzt ist. Die theoretische Höchststrafe beträgt meines Wissens 2 Jahre, und ob die irgendwo angeordnet ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ist dagegen ein Urteil erstmal ergangen, kann das in der ganzen Bundesrepublik vollstreckt werden. Deutsche Staatsanwälte wenden deutsches Recht an, auch wenn sie nicht aus der Bundeskasse, sondern aus den Länderkassen bezahlt werden. Vorschriften, wonach den in einem Bundesland strafrechtlich verfolgten Staatsbürgern Asyl in einem anderen Bundesland gewährt würde, sind mir nicht bekannt. --Snevern 10:22, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke dir. Keine Sorge: Ich habe nichts ausgefressen – ist wirklich nur eine reine Interessensfrage abstrakter Natur, d. h. ich habe dazu auch keinen konkreten Fall zur Hand, und dafür ist die WP-Auskunft ja auch nicht vorgesehen. Ich wüsste eben nur gern, wie das mit der Amtshilfe auf Länderebene und generell der Geltung und Durchsetzung von Landesrecht über Landesgrenzen hinweg geregelt ist.--Hubon (Diskussion) 10:54, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bundesländer verfügen nach Art. 70 ff. GG über eine eigene Gesetzgebungskompetenz und haben das Recht, Staatsverträge zwischen den Bundesländern (sog. Länderstaatsverträge) und binnenstaatliche Verwaltungsabkommen auszuhandeln und zu beschließen. Ein Beispiel wäre die Gemeinsame elektronische Überwachungsstelle der Länder für elektronische Fußfesseln. Ich finde auf die Schnelle keine Übersicht über die gültigen Länderstaatsverträge und Verwaltungsabkommen, aber in diese Richtung wäre zu graben.
Die Auslieferung von Fahnenflüchtigen von Westberlin an die Bundesrepublik Deutschland fand zwar real in wenigen Fällen statt, ihre Rechtmäßigkeit wurde aber als fragwürdig angesehen (siehe z.B. hier S. 290, insbes. Anm. 22, S. 290f.). Westberlin war außerdem auch kein Bundesland sondern unter alliierter Verwaltung, ist also kein gutes Beispiel für die Fragestellung. Möglich wurde eine Auslieferung ohnehin nur durch stümperhaften Umgang mit dem „Problem Bundeswehr“ und schlechter Beratung. Die Ausgelieferten hatten sich beispielsweise in Westdeutschland nicht abgemeldet. Und spätestens mit dem Erhalt des Erfassungsbescheids konnte man wissen, dass es Zeit ist, sich aus dem Staub zu machen und sich abmelden. Erst mit dem Erhalt des Musterungsbescheids konnte überhaupt Fahnenflucht vorliegen, nach Erhalt des Einberufungsbescheids lag sie (zumindest aus Sicht der Alliierten) garantiert vor und der Status Westberlins war kein Schutz mehr. Es gab damals auch eine Sichtweise, die davon ausging, dass die Bundeswehr die – nur wenigen – potentiellen Störenfriede ganz gern ziehen ließ, weil die ohnehin nur Ärger bedeuteten. Ich weiß von dem Fall eines (unwilligen) Wehrpflichtigen, der sich darauf konditioniert hatte, sich regelmäßig beim Fahnenappell zu übergeben. Nach zwei Monaten war er wieder draußen. Die Totalverweigerer dagegen gingen zwar hin, verweigerten aber den ersten (und alle folgenden) Befehle, verbrachten die 15 Monate im Bundswehrknast und kamen dann (meist sehr belesen) mit dem Ende ihrer Grundwehrdienstzeit wieder frei. Einmal in der Woche kam ein Offizier in die Zelle, gab einen Befehl, der natürlich verweigert wurde und der Knast wurde um eine Woche verlängert, bis halt nach 15 Monaten die Zeit zum Abschiednehmen gekommen war. Für Militär war das noch recht zivilisiert. --217.87.125.209 19:44, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Spannend... Für mich persönlich ist natürlich besonders der Beginn deines Posts sehr interessant, da das ja meinen "Anfangsverdacht" in Bezug auf Abkommen zwischen Bundesländern recht deutlich bestätigt. Ist aber auch wirklich eine Spezialmaterie. Umso aufschlussreicher, was du herausgefunden hast!--Hubon (Diskussion) 01:01, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das macht das, was Snevern oben beigetragen hat, nicht ungültig oder unwichtig. Hier wirken ja Strafrecht und Staatsrecht zusammen und berühren sich. Wir kennen aus US-amerikanischen Filmen das Grundmotiv, dass Flüchtende die Grenze eines Bundesstaates überqueren müssen, um – unterschiedliche Bundesstaatsgesetzgebung nutzend – erstmal davonzukommen, weil sie kein Bundesgesetz verletzt haben (dann würde das FBI sie bundesstaatsübergreifend verfolgen). In Deutschland gibt es da nach meinem Eindruck eine viel sorgfältigere Feinabstimmung zwischen des Bundesländern. Stichworte bei dieser Synchronisierung wären in diesem Zusammenhang auch die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) und die Fachministerkonferenzen der deutschen Länder, im Falle deiner Fragestellung besonders die Innenministerkonferenz (IMK) und die Justizministerkonferenz (JMK). --217.87.125.209 02:40, 19. Jul. 2016 (CEST) Addendum: Die Geiselnahme von Gladbeck mit den dramatischen Problemen der Koordination bei den Polizeibehörden verschiedener Bundesländer (hier Nordrhein-Westfalen, Bremen und Rheinland-Pfalz) ist ein augenfälliges Beispiel für die Grenzen einer perfekten Synchnonisierung der Bundesländer, aber das weiß auch jeder, der in ein anderes Bundesland umzieht und dessen Kinder deshalb einen Schulwechsel erleiden dürfen. --217.87.127.154 03:23, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Alte Menschen in Deutschland - wo leben die?

Hallo, in welcher Ecke Deutschlands werden die Menschen besonders alt? Ich meine mich zu erinnern, mal gehört zu haben, dass es in Japan eine Region gibt, wo besonders viele alte Menschen leben. Ist es auch für Deutschland bekannt, wo die Menschen besonders alt werden? --87.140.194.2 21:02, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn aus einer rückständigen Gegend viele jüngere wegziehen, bleiben nur die älteren, die sowieso keine Kinder mehr kriegen. Dadurch steigt das statistische Durchschnittsalter enorm. Und dann kann man sagen: in unserer gesunden Gegend werden die Leute besonders alt. --84.135.145.106 21:38, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das könnte Ostvorpommern sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit Japan - Okinawa - wurde durch das Buch Okinawa Diet bekannt gemacht. dann haben die Japaner nachgesehen - und festgestellt, dass durch die vielen alten, alleine lebenden Menschen die noch Lebeneden vergessen hatten, die Toten zu melden. (= > Karteileiche ... Google => Exceptional longevity in Okinawa: A plea for in-depth validation <=). Cave illusionem! Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:52, 17. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Auch die gesunde mediterrane Kost wirkt wohl hauptsächlich über die Angehörigen, die die Rente weiterkassieren wollen. -- Janka (Diskussion) 05:05, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In Baden-Baden leben die meisten alten Leute. Aber das sind ja Zugezogene und keine gebürtigen Baden-Badener. Du suchst ja die Gegend, wo die Leute von Haus aus sehr alt werden.
Anmerkung: Bei der Volkszählung 1939 gab es im damaligen D. (rd. 80 Mio Einwohner) 6 (sechs) Personen 100 Jahre und älter; heute sind es in D. (82 Mio) etwa 16.000 - und diese Zahl verdoppelt sich alle 6 - 8 Jahre. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:14, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
60 Millionen Hundertjährige bis zum Ende des Jahrhunderts? Wow. SCNR. --Snevern 23:37, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In Baden-Württemberg.
Google => wo in deutschland werden die Menschen am ältesten <=
Wir ha'm erst angefangen, wir werden immer mehr..." Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:06, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber nur, weil da zufällig Baden-Baden drinliegt, Deutschlands größtes Freiluftaltersheim. Nebenbei auch die höchste Millionärsdichte. --Kreuzschnabel 11:47, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du irrst dich, Kreuzschnabel: Das liegt da nicht zufällig drin - sie haben's absichtlich hineingelegt. Und "Freiluft" stimmt so auch nicht: Die meisten Gebäude dort haben Dächer wie anderswo auch. --Snevern 12:08, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie heißen diese Unicode-Zeichen?

【】

  • Name?
  • ALT-Code?
  • Zeichencode?

(nicht signierter Beitrag von 93.232.248.208 (Diskussion) 23:02, 17. Jul. 2016 (CEST))Beantworten

LEFT BLACK LENTICULAR BRACKET U+3010 bzw. RIGHT BLACK LENTICULAR BRACKET U+3011. Das findet die Unicode Character Search--Antemister (Diskussion) 23:07, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Unicodeblock CJK-Symbole und -Interpunktion. Die werden im Japanischen hauptsächlich für Werkstitel bzw. Überschriften verwendet. --Mps、かみまみたDisk. 23:10, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Selber machen: Zeichen in Microsoft Word kopieren. Cursor hinter das Zeichen setzen und Alt+C drücken, in der deutschsprachigen Wikipedia nach Unicode U+ unmittelbar gefolgt von der (mindestens) vierstelligen Hexadezimalzahl suchen. Ergebnis hier Unicodeblock CJK-Symbole und -Interpunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
https://en.wikipedia.org/wiki/Bracket#Lenticular_brackets und dann zum digital part scrollen--87.148.83.127
Vielen Dank!

18. Juli 2016

Frage zur Buch-Verschlüsselung

Im Text des Artikels wird ja ein Verfahren beschrieben, in dem man eine Buchseite (x), eine Zeile (y) und den Buchstaben dort (z) angibt, also (x.y.z). Meine Frage lautet jetzt, was ist, wenn man nicht nur einzelne Buchstaben chiffriert, sondern auch - wie in einigen Schriftsystemen (oder beim "Flaggencode"), wo ein "Buchstabe" sowohl für einen Laut als auch für ein Wort stehen kann - regelmäßig sowohl Wörter als auch einzelne Buchstaben anvisiert. Also z. B. drei Wörter in der xyz-Schreibweise und dann eines in der x.y.z' schreibweise, wobei z' für die Position des ganzen Wortes im Text steht. Wird durch diese Änderung: a.) Das Verfahren unsicherer, z. B. weil man das Wort so leichter suchen kann b.) Sicherer, z. B. weil der Angreifer zusätzliche Möglichkeiten berücksichtigen muss c.) Bleibt gleich sicher? --188.101.66.179 00:17, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Sicherheit der Buch-Verschlüsselung beruht einzig und allein darauf, dass keins der Chiffrezeichen mehr als einmal vorkommt. Daher ist es völlig unerheblich was die Chiffrezeichen nun genau kodieren. Verwendet man zur Verschlüsselung Wörter statt Buchstaben aus dem Buch, muss man sicherstellen, dass das Buch genug Vorkommen dieses Wortes enthält, um die Bedingung "Nur ein Vorkommen jedes Chiffrezeichens" einhalten zu können. Ansonsten gibt man allein durch den Abstand der beiden Vorkommen desselben Chiffrezeichens dem Codeknacker bereits einen Hinweis auf das verwendete Buch. -- Janka (Diskussion) 05:01, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
wenn bekannt ist, dass am Ende immer „Nicht vergessen: Irgendwann ist wieder Welt-Frauen-Tag und Welt-Tuberkulose-Tag und der Ball ist rund.“, dann ist es nur vom Rechenaufwand her leichter, das Buch zu erraten, wenn jedes Zeichen gleich ein ganzes Wort bezeichnet... auch wenn jedes Zeichen nur für einen Buchstaben steht, dann kann man das Buch wohl schon genauso sicher finden, wenn n paar bekannte Zeichen dabei sind... man muss bloß mehr vergleichen... --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Los Zapatos? Musik aus den 60ern?

Ich suche nach einem Lied/Gruppe, das ich als Kind gerne gehört habe, das war in den 70ern. Die Singel meiner Eltern, möglicherweise aus den 60ern, sah folgendermassen aus: pink-roter Hintergrund. Eine Gruppe von Revolutionären (?) Widerstandskaempfern(?) (militärisches Aussehen, Patronen-Guertel umgehängt, Che-Guevara-Stil - meine Eltern waren Hippies), unter ihnen ganz vorne eine Frau. Sie sangen entweder in Spanisch oder Portugiesisch, ob europaeisch oder amerikanisch weiss ich nicht. Und ich glaube sie hiessen "Los Zapatos" oder der Song hiess so. Irgendeine Idee? Danke. --Mme Mim 06:07, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

persönlich habe ich davon keine Ahnung (also die beste Voraussetzung zu einer Antwort) - der größte lateinamerikanische Musikladen in Deutschland, den ich kenne, ist Terra Melodica in Berlin, siehe http://www.terra-melodica.de/ - ich gebe zu, dass das mit einem Verwandten von mir zu tun hat. (Irgendwoher muss ich meinen Nickname ja haben.) - der Inhaber kennt sich schon SEHR gut aus, vielleicht anmailen. (Eine Gruppe dieses Namens finde ich dort nicht, Lieder die so heißen gab es vermutlich eine Menge) --Cholo Aleman (Diskussion) 09:39, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Ahnungsloser: Falls du selber weiter recherchieren willst, würde ich jedenfalls zuerst in der Ecke Nueva canción suchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:21, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Prima, danke, das sind doch schon ein paar Anhaltspunkte!. Zwischenzeitlich fängt auch das Gedächtnis meines Paps wieder an zu arbeiten: er meint es war die Musik zu einem Argentinischen Gaucho-Film und der Titel der Rückseite war Soldades. --Mme Mim 10:42, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
da das Cover Widerstandskaempfer(?) militärischen Aussehens, Patronen-Guertel umgehängt, zeigte, möchte ich einen halben Peso darauf wetten, dass es sich nicht um singende Zapatos, sondern vielmehr um Zapatas handelte. --Edith Wahr (Diskussion) 19:50, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zapatistas gibt es aber leider erst seit 1983.
Wie kommst denn auf diesen merkwürdigen Holzweg? Selbstnatürlich gibt es den Zapatismo schon bedeutend länger, nämlich seit Zapatas Zeiten. Kinnerskinners...--Edith Wahr (Diskussion) 00:07, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Abschaffung iTan-Verfahren

Die SparDa-Bank schafft das iTan-Verfahren ab, angeblich "aufgrund gesetzlicher Bestimmungen", ohne diese allerdings - auch auf Nachfrage - zu nennen. Ich habe mein Konto zwischenzeitlich gekündigt, weil ich iTan für wesentlich sicherer halte als sms-Tan. Trotzdem die Frage: Warum wird das iTan-Verfahren durch sms-Tan ersetzt? --80.129.142.83 08:07, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Transaktionsnummer -- Iwesb (Diskussion) 08:28, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
iTAN ist gegen Phishing anfällig. Richtig gemacht taugt SMS-TAN als Zwei-Faktor-Authentifizierung. Wenn Du allerdings das Homebanking vom Smartphone aus machst, fällt die Zwei-Faktor-Authentifizierung in sich zusammen, da es Bankingtrojaner gibt, die nicht nur die Website der Bank fälschen, sondern auch SMS mit TANs abfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Konto gekündigt wegen SMS Tan? Nun ja, eine weniger drastische Methode wäre die Nutzung von ChipTAN gewesen, die bieten die auch an. Die ist m.E. die sicherste Methode und wird auch von mir bei mehreren Instituten mit ein und denselben TAN-Generator verwendet. Benutzerkennung: 43067 08:56, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke. Ich sehe nicht, inwiefern mTan sicherer sein soll als iTan. Die Tanliste liegt irgendwo im Wohnzimmer versteckte, nur zugänglich für einige wenige Personen. Das Handy kann jederzeit geklaut werden. chipTan ist ebenfalls nicht sicherer als iTan, weil die Karte jederzeit geklaut werden kann (den chipGenerator hat der Dieb zuhause), und zusätzlich total umständlich, insbesondere, bei mehreren Überweisungen. Zu den "gesetzlichen Bestimmungen" leider noch nichts. --80.129.142.83 09:28, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich schrub oben bereits Phishing. iTAN ist gegenüber Phishing anfällig, MTAN, SMS-TAN und Chip-TAN sind das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Phishing setzt eine gewisse Dummheit auf Seiten des Anwenders voraus. Der Diebstahl eines Handys nicht. Das kann - zB Silvester - jedem passieren.--80.129.142.83 09:44, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wüsste nicht wie im Fall des Diebstahls meiner Bankkarte oder meines Telefons auch die Kenntnis über mein Zugangspasswort zur Bankingseite mit in den Besitz des Diebs übergehen könnte. Auch wenn er drölfzig TAN-Generatoren zuhause hätte, es wäre nichts gewonnen. Mit der Bankkarte wird er auch sicherlich andere Ansätze zum Mißbrauch verfolgen. Der Vergleich hinkt also gewaltig. Benutzerkennung: 43067 10:11, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber die Kenntnis einer tan hilft ihm genau so wenig. --80.129.142.83 10:34, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Unterschied liegt darin, dass im iTAN Verfahren der Nutzer erheblich einfacher dazu verleitet werden kann beides freiwillig, wenn auch unwissend, dem Angreifer zu verraten. Das ist das Prinzip des Phishing. Ein ident auschauendes Eingabeinterface einer Bankingseite ist leicht nachzubauen, eine gültige Kommunikation zu einer dedizierten Bankkarte in einem TAN-Generator ist meines Wissens noch keinem gelungen, daher kann ein Phishingopfer nicht unwissentlich eine gültige Überweisungauthorisierung geben. Benutzerkennung: 43067 10:43, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Es wurde schon erklärt: Durch mTAN kommt ein zweiter Kommunikationskanal ins Spiel, der die Sicherheit erhöht, dass du es am anderen Ende der Leitung wirklich mit deiner Bank zu tun hast. Also: Der Man in the Middle auf deinem verseuchten Computer lässt dich in einer gefaketen Bildschirmmaske 100 € an die Caritas überweisen, während er tatsächlich gerade 5.000 € an Ede Schlitzohr anweisen lässt. Mit deiner angeforderten TAN, die du brav eintippst, schließt er den Vorgang erfolgreich ab. Bei mTAN liest du auf deinem Handy: "Die mobile TAN für Ihre Zahlung über 5.000 € an Ede Schlitzohr lautet...", und wenn du noch recht bei Trost bist, tippst du sie dann natürlich nicht ein. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:53, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dito bei ChipTAN. Überweisungsziel und -betrag werden im Display des TAN-Generators angezeigt und müssen bestätigt werden, bevor die TAN generiert wird. Benutzerkennung: 43067 10:58, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, da ich StarMoney einsetze, ist das Szenario möglich, aber unwahrscheinlich. Die Frage nach dem Gesetz ist immer noch offen.--80.129.142.83 13:06, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als gesetzliche Grundlage kommt das Kreditwesengesetz und die darin erwähnten EU-Richtlinien in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin jetzt bei einer Bank, die weiterhin iTan anbietet. Unter "gesetzlicher Grundlage" verstehe ich einen konkreten Paragraphen.--80.129.142.83 19:26, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
sobald mein Browser mir links neben der URL „grünes Licht“ gibt, dann darf ich doch davon ausgehen, dass ich entweder mit der NSA oder mit meiner Bank verbunden bin... oda? wie soll da noch n man-in-the-middle-Angriff kommen? da müsste der Browser ja n ziemlichen Hau haben, aber da hilft mir auch die mTAN nix, weil der Browser dann natürlich die ganzen Überweisungs-Daten versaut hat, so dass ich am Bildschirm nix verdächtiges sehe, aber über die Netzwerk-Strippe gibt es ne Überweisung an sonstwen... oder steht bei der mTAN dabei, an wen das Geld gehen soll? --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jo, tut es, wie gesagt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
echt? bei meinen mTAN Banken steht immer nur die Transaktions-ID, die ja nun gar nix sagt... oder hab ich das falsch in Erinnerung? --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist je nach Bank verschieden. Ich habe noch ein Konto in Frankreich, da muß ich jeden neuen Empfänger mit mtan freischalten. Die sms enthält nur die Tan. Dann muß ich zwei Tage warten, bis ich überweisen kann. Überweisungen an bekannte Empfänger gehen ganz ohne Tan.--80.129.142.83 19:26, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich meine mich zu erinnern, dass das Bafin letztes Jahr eine Abschaffung empfohlen hatte, bekomme das aber gerade nicht gegoogelt. Mit etwas Phantasie so etwas wie eine gesetzliche Vorgabe. In der Praxis wird Phishing das kleinere Problem gewesen sein und das grössere das, das die meisten Leute halt doch nicht nur zu hause im Wohnzimmer überweisen wollen, mit dem Handy ein Foto der ganzen Liste machen und sich das dann klauen lassen. Zumindest hab ich das so gemacht (bis auf den letzten Teil), bevor es push TAN etc. gab --Studmult (Diskussion) 20:47, 18. Jul. 2016 (CEST) Der ist wirklich gut! Liste auf's Handy kopiert!! Sie sind offenbar wesentlich jünger als ich, der mit dem Handy nur (selten) telefoniert und (gelegentlich) simst. Jedenfalls würde ich niemals irgendein Bankgeschäft mit dem Handy machen. Aber das ist eine für mich nachvollziehbare praktische Erklärung (die allerdings wiederum - pardon - Dummheit der User voraussetzt). Ing DiBa arbeitet weiterhin mit iTan, auch in den Niederlanden. Offenbar keine Eu-Richtlinie und schon gar kein Gesetz.--80.129.144.168 07:57, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich erhielt eben eine Email, die es durch den Spamfilter geschafft hat, angeblich von Ing Diba, mit dem Hinweis, dass Ing Diba wegen einer Gesetzesänderung iTAN abschafft. Allerdings habe ich kein Konto bei dieser Bank. --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 17:36, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fliegen im Biomüll

Habe eine Biomülltonne vor dem Haus stehen. In der Tonne leben gefühlt 1.000 Fliegen, die mir beim Öffnen der Tonne entgegenfliegen. Sehr unangenehm. Gift im Biomüll wäre kontraproduktiv, was kann ich (ökologisch zulässig) tun, um das zu verhindern? --80.129.142.83 08:10, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Lass die Tonne zu. -- Iwesb (Diskussion) 08:29, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt spezielles Biotonnenpulver auf Kalkbasis mit Duftstoffen usw., das hilft eigentlich recht gut. Ich nehme auch gerne Holzspäne (so Kanincheneinstreu), die ich zwischendurch reinstreue, um Feuchtigkeit zu binden. Gruß--Emergency doc (D) 08:34, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast du schon lange nicht mehr in die Tonne geschaut. Bevor das Fliegen wurden, waren das dicke fette Maden, die das Innere der Tonne bevölkerten. Und die stammten von einem dicken Brummer, der da seine Eier gelegt hatte. Dieser Brummer gehört zur Natur mit Auftrag tote organische Materie zu vernichten. Also gewähren lassen, gehört zum Naturkreislauf und die Tonne nach dem Leeren halt ausspritzen.--2003:75:AF1A:C800:604A:D6B2:76BA:1540 08:54, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre ja in Ordnung, wenn die Viecher sich auf ihren konkreten Auftrag konzentrieren würden. Leider schwärmen sie aber bei jedem kurzen Öffnen der Tonne aus auf der Suche nach neuen Herausforderungen, gern in benachbarte Küchen, oder erst zu den Klos und dann in die Küchen. Das ist ausgesprochen ungesund und wird dann ja auch gerne mit der chemischen Keule beantwortet. Nein, mein Verhältnis zu den ganzen Biotonnen ist zwiespältig. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt als ob da Fleisch im Biomüll gelandet ist. Wenn das schon unbedingt da rein muss, solltest Du es vorher in Zeitungspapier wickeln. --Joyborg 10:27, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, kein Fleisch, allenfalls Bratfett. Die Fliegen sind auch eher klein, also nicht diese fetten, superekelhaften.--80.129.142.83 10:35, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Taufliegen? Da kann man bei einer Tonne im Außenbereich vermutlich nicht viel machen, außer auf die nächste Leerung zu warten. --Magnus (Diskussion) 11:24, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, bei „Fruchtfliegen“ hilft nur Leerung abwarten und dann Biotonne reinigen. Deren Reproduktion ist stark von der Temperatur abhängig, soll heissen sie mögen es warm. Wenn es wieder kälter wird, erledigt sich das Problem von selbst.--Bobo11 (Diskussion) 11:58, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Life can't be contained.
Die Antwort ist schwierig für mich, da ich die Nachbarn darauf konditioniert habe, ihre Biomüll auf meinem Kompost zu entsorgen (dass da Fliegen entstehen, haben die Nachfahren der Dinosaurier kapiert und warten geduldig in der Hecke...)
Wäre es meine Tonne und ich würde mich von Fliegen beim Deckelanheben belästigt fühlen, würde ich mit einem 12 mm Bohrer kurz unter dem oberen Rand der Tonne 8 (auf jeder Seite 2) Löcher bohren - und beobachten, was passiert. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:27, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gegen Taufliegen in der Nähe des Mülleimers einen oder zwei Becher mit viel Essig und etwas Handspülmittel gemischt aufstellen. Den Mülleimer nach der nächsten Leerung auswaschen. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Draußen? Bei einer üblicherweise geschlossenen Tonne...? --Magnus (Diskussion) 12:50, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auch drinnen wenn Du magst und die Leerung nicht bald erfolgen sollte. Solltest sie gleich ködern, bevor sie in der Küche sind. --Hans Haase (有问题吗) 13:29, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder, ohne Bohren, ein kleines Steinchen zwischen Deckel und Rand legen. Rein statistisch fliegen mehr Fliegen raus als rein.--Expressis verbis (Diskussion) 12:58, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

da muss irgend was alkalisches drauf, das mögen die Maden! nicht so sehr. Anwendbar (und in nicht zu großen Mengen auch ökologisch unbedenklich) sind gelöschter Kalk (vorsicht, seeehr ätzend und die Stäube sind so gar nicht gut für Schleimhäute und Lunge) oder Asche aus dem Kamin. Wir sammeln zu diesem Behuf in der Feuerungszeit einen Eimer voll davon und geben ggf. eine (kleine) Schaufel voll in den Grünabfall. Passt dann immer. --Elrond (Diskussion) 13:24, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Für Gartenkompost wird immer wieder gern Kalkstickstoff empfohlen. Den gibt es im Gartenfachmarkt. Der müsste es in der Komposttonne auch tun. Auch hier Mundschutz und Handschuhe tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Tips. Aber ich glaube bei Mundschutz und Handschuhe ertrage ich lieber die Fliegen. Das Steinchen c/o Play it again kann ich ja mal versuchen.--80.129.142.83 19:28, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

"Mathematik"-Frage

Das zusammengesetzte "mathematisch berechnet" findet sich häufig in der WP. Welche anderen Berechnungsarten (also nicht graphische Resultatsfindungen) gibt es? Ist "mathematisch" in diesem Zusammenhang redundant? Duden Dude (Diskussion) 09:49, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

M.E. nicht redundant. Eine andere "Berechnungsart" ist die Extrapolation (in der Physik z.B. Insel der Stabilität, in der Statistik die Hochrechnung). -- Iwesb (Diskussion) 10:06, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sowohl die Extrapolation als auch die Hochrechnung in der Statistik sind meines Erachtens ganz ohne Zweifel mathematische Verfahren. Man kann Dinge auf anderem Wege ermitteln oder bestimmen, aber sie nicht gänzlich ohne Mathematik berechnen. --Snevern 10:12, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber sehr wohl die Variante "intuitiv berechnen", was dem Schätzen entspricht. Hier ergibt sich das "Berechnen" aus der Tatsache, dass ich eine Zahl bekomme, das "nicht-mathematische" dadurch, dass ich die Zahl nicht mathematisch abgeleitet habe, --He3nry Disk. 10:16, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Glaube ich nicht. Entweder du schätzt, dann hast du nicht berechnet. Oder du hast "intuitiv berechnet", dann hast du, ohne auf exakte Zahlen zu achten, sehr wohl berechnet (Pi mal Daumen ist auch eine Rechnung). Ich halte es nach wie vor für redundant. --Snevern 10:25, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte ein Beispiel für mathematisch berechnet, mir erschent es auf den ersten Blick auch redundant.--80.129.142.83 10:36, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage ist: Was bedeutet "Berechnen". Das ist m.E. eine Philosophiefrage. Die "reine Mathematik" liefert innerhalb ihres Definitionsbereiches ein exaktes Ergebnis (bei korrektem Rechenvorgang). Die Extrapolation wendet diese Rechenvorgaenge auch ausserhalb des Definitionsbereiches an, liefert deshalb aber lediglich ein "vermutlich richtiges" Ergebnis (bitte nicht mit Wahrscheinlichkeitsrechnung vermischen). Ein vergleichbares Beispiel ist die Renormierung in der Physik; da muss man sich als mathematischer Purist schon ganz gewaltig strecken um zu zeigen, dass dieses "Rechnen" durchaus Sinn macht (vgl. FQFT). Und "Schaetzen", das ist m.E. die Extrapolation der eigenen Erfahrungswerte auf die zu schaetzende Groesse. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beispiele:
Duden Dude (Diskussion) 10:54, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es sieht schon redundant aus, da Berechnungen (auch Extrapolationen) mathematische Verfahren sind. Man sollte aber den Einzelfall näher ansehen. Manchmal soll durch den Zusatz "mathematisch" die simple "Berechnung" aufgewertet werden: Da hat jemand nicht nur 1 und 2 zusammengezählt, sondern höhere mathematische Verfahren angewendet, z.B. Ahnenverlust ("Mathematisch berechnet [Potenzrechnung!], liegt die logisch [auch so eine versuchte Aufwertung] mögliche Anzahl ..."). Aber Naturwissenschaft und Religion ("Seine Erkenntnisse gewann Bruno nicht aus empirischer Forschung oder mathematischer Berechnung."): Hier kann man das Attribut nicht einfach streichen, denn aus Berechnungen gewinnt man nicht so sehr Erkenntnisse, sondern erhält eher ein Ergebnis. Vielleicht paßt "mathematische Herleitung" hier besser.
@Duden Dude: Für die Verlinkung von Suchergebnissen gibt es die Syntax [[Spezial:Suche/"mathematisch berechnet"]]. 91.54.45.249 11:19, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
vllt ist es der etwas hilflose Versuch, deutlich zu machen, dass Bedeutung #1 gemäß gemeint ist? [2] (also nich irgendwie wie in ner Kneipe: „Das Wasser mit der Fliege berechne ich Ihnen nich!“) --Heimschützenzentrum (?) 11:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Ausdruck "mathematisch berechnet" kann sich auch darauf beziehen, dass (ein) Wert(e) nicht experimentell bestimmt wurde. --Joschi71 (Diskussion) 12:17, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auch Verhalten kann berechnend sein. Wenn man also klarstellen will, dass man keine Reaktion prognostiziert, sagen manche eben mathematisch berechnet. --Benutzer:Duckundwech 12:32, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sonst fällt es wohl in die Kategorie "zusammenaddieren" und "auseinanderdividieren". Klingt wichtiger. --Expressis verbis (Diskussion) 13:01, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In allen Beispielen kann man mE das mathematisch weglassen, ohne daß sich der Sinn ändert.--80.129.142.83 13:09, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zunächst mal sei die Frage gestattet, was eine „graphische Resultatsfindung“ bedeuten soll. Zum Inhalt der Frage selbst: Um etwas zu berechnen, benötigen wir zunächst ein Modell. Daraus lässt sich möglicherweise mit mathematischen Methoden eine Gleichung herleiten, mit deren Hilfe ein Wert berechnet werden kann. Das ist eine rein analytische Vorgehensweise. Gelegentlich können wir zwar die Gleichung hinschreiben, die aber nicht ohne weiteres in eine konkrete Zahl umsetzen. Das ist insbesondere bei den speziellen Funktionen der Fall wie etwa der Gammafunktion. Diese lassen sich aber bis zu einer gewünschten Genauigkeit näherungsweise mit numerischen Methoden berechnen. Viele Fragen lassen sich jedoch nicht analytisch fassen, entweder weil es bislang nicht gelungen ist, einen analytischen Weg zu finden (benötigt häufig jahrelange Forschung), oder die Problemstellung ist zu komplex oder schlicht nicht berechenbar. Dann bieten sich in einigen Fällen alternativ computer-gestützte numerische Simulationsverfahren an. Typische Beispiele sind Strömungssimulationen oder die Finite-Elemente-Methode. Dies geschieht ebenfalls mit mathematischen Methoden, liefert aber nur Näherungswerte und benötigt die Verifizierung mit Experimenten. Zusammenfassend sehen wir hieran, dass der Begriff „mathematisch berechnen“ sehr ungenau ist, da daraus nicht hervorgeht, ob wir analytisch (also exakt), numerisch (näherungsweise mit Fehlerabschätzung) oder mit Simulationen rechnen. --AFBorchertD/B 20:42, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Rechnen hat eigentlich wenig mit Mathematik zu tun. In der Mathematik geht es eher um Beweise und konsistente Strukturen. Deswegen heißt rechnen auch nicht Mathematik, sondern eben Rechnen. Deswegen finde ich auch nicht das solche Superhelden die irgendwelche Potenzen im Kopf berechnen können Mathematiker sind. Mathematiker sind eher Leute wie Hilbert, Gauß usw.. (nicht signierter Beitrag von 78.51.229.178 (Diskussion) 18. Juli 2016, 20:54 Uhr)
Es ist richtig, dass Mathematiker normalerweise nicht rechnen, aber die Mathematik liefert die Grundlage für das Rechnen. --AFBorchertD/B 21:49, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Graphische Resultatsfindung": Vor Jahrzehnten habe wir Lineare Optimierung gelernt, Linien auf Millimeterpapier eingezeichnet. Wenn wir mit Ablesen fertig waren, musste einer aufstehen und - ohne "Rechnen" - das Resultat verkünden. Das meinte ich.
"Statistische Berechnung", "quantenmechanische Berechnungen" etc. (spezielle Angaben des Berechnens) finde ich informativ und OK. "Mathematische Berechnung" kommt mir wie "Autofahren im Auto" vor. Duden Dude (Diskussion) 09:37, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist dann keine „graphische Resultatsfindung“, sondern ein geometrischer Ansatz. Bei der linearen Optimierung kommt aber normalerweise das Simplex-Verfahren zum Zuge.
Rechnen ist natürlich auch möglich ohne mathematische Grundlage. Das ist z.B. der Fall bei RAC Horsepower#Die Berechnungsformel, wo eine willkürliche Kennzahl aus irgendwelchen vorhandenen Größen ermittelt wird ohne erkennbare mathematische Grundlage. --AFBorchertD/B 09:51, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Berechnen ohne rechnen" ist tatsächlich wie Autofahren ohne Auto. Und rechnen ist Mathematik.
Die "willkürliche" Kennzahl der RAC Horsepower wird rein mathematisch ermittelt. Die Aussage "ohne erkennbare mathematische Grundlage" ist für mich noch nicht einmal ansatzweise nachvollziehbar: Ein Wert wird quadriert, mit einem anderen Wert multipliziert und durch eine Konstante dividiert - also wenn das nicht mathematisch ist, dann haben wir verschiedenen Auffassungen vom Begriff "Mathematik". --Snevern 15:19, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die RAC-Größe ist einfach eine Größe, die proportional zur Gesamtfläche der Kolbenquerschnitte ist. Sie hat keine (erkennbare) physikalische Grundlage, die sie mit der physikalischen Leistung in Beziehung setzt. Aber die Berechnung nach der Formel beruht auf Mathematik, egal wie brauchbar der Wert ist. 91.54.45.249 15:31, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Freiwillig gesetzlich versichert

Ich bin seit 1998 getzlich freiwillig versichert eingestuft, da ich die letzten 10 Jahre meines Berufsleben über der Beitragsbemessungsgrenz lag. Nun liege ich aber schonseit langem mit meinem Renten-und sonstigem Einkommen unter dieser Grenze. Kann ich in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln?--89.15.237.34 11:11, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du gesetzlich krankenversichert warst, sollte sich bei dem Renteneintritt daran nichts ändern. Die Beitragshöhe ergibt sich aus dem Einkommen und wird daher gesenkt, wenn es nun niedriger ist. Beitragsmindert sind dann auch noch die Zuschüsse der gesetzlichen Rentenversicherung, so eine vorliegt. Das muss aber der Krankenkasse nachgewiesen werden. Für näheres wird Dich die Krankenkasse gerne beraten. Benutzerkennung: 43067 11:23, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst nicht in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln, weil du schon drin bist. Die Frage ist, ob du künftig dort pflichtversichert sein wirst oder nicht. Und da fragst du in der Tat am besten deinen Sachbearbeiter, dem kannst du alle nötigen Informationen geben und er kann dich verbindlich beraten. --Snevern 11:37, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, mit "in die gesetzliche Krankenkasse wechseln" - das geht nicht, wie Snevern schon schrieb - meinst du "in die Pflichtversicherung wechseln". Die Voraussetzungen hierfür werden bei Rentenantragstellung geprüft; da du weiterhin freiwillig versichert bist, gehe ich davon aus, dass du die Voraussetzungen hierfür nicht erfüllst. Warum das so ist (ungenügende Vorversicherungszeit?), kann dir der Sachbearbeiter deiner Krankenkasse erklären. --Euroklaus (Diskussion) 11:48, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Paulus und Andreas?

Paulus und Andreas

Hallo zusammen, auf einem Kirchenfester in St. Peter und Paul (Bonndorf im Schwarzwald) ist oben St. Martin dargestellt während sich das untere Drittel eine Darstellung der Taufe St. Martins und dieses Bild teilen. Dieses Bild ist unten mit Paulus und Andreas beschriftet. Mit Paulus ist m.E. der Einsiedler Paulus von Theben gemeint (immerhin gab es im Ort ein Paulinerkloster und gilt er als Erfinder des Rosenkranzes). Dieser wird meist zusammen mit Antonius dem Großen dargestellt. Dass dieser ein Buch in den Händen hält, ist gemäß Antonius der Große#Ikonographie plausibel, reicht Benutzer:Hermetiker aber nicht, um den rechten Greis als Antonius zu identifizieren. Leider steht auf dem Fenster Andreas. Zudem hat er eine m.E. merkwürdige Mütze auf, die mich etwas an eine Steinmetz-Mütze erinnert. Die Kleidung ist vermutlich auch eher ungeeignet für ein Treffen in der Wüste. Kann sich jemand von euch einen Reim auf den Kerl mit dem roten Umhang machen? Danke und Gruß, --Flominator 12:53, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verstehe die Frage nicht.
(a) Bist du der Meinung - weil es darunter (im Glas) steht - dass es Andreas ist - du aber nicht weisst, welcher Andreas?
Oder
(b) Bist du der Meinung - obwohl es darunter (im Glas) steht - dass es jemand ganz anderes ist ? Quasi ein Un-Andreas... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:31, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis der Frage hält Flominator - entgegen der Bildbeschriftung - den rotgewandeten Herrn mit dem Buch für Antonius, und zwar weil er ein Buch in der Hand hat und gemeinsam mit einem Herrn namens Paulus dargestellt ist. Und jetzt sucht er Unterstützung für diese These. --Snevern 14:58, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Play It Again, SPAM, Snevern: Es muss keine Unterstützung sein, ich würde auch ein "du spinnst doch, es ist offensichtlich, dass es sich bei diesem Kerl um Andreas XYZ handelt" nehmen. Generell würde mich einfach einfach interessieren, ob jemand eine Idee hat, was für ein "Andreas" das sein kann. Auch Erfahrungsberichte über Kirchenfenster mit fehlerhaften Inschriften würden mir weiterhelfen. Vielleicht bin ich mit Paulus von Theben ja auch schon auf dem Holzweg? --Flominator 15:20, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man annimmt, dass der sogenannte "Andreas" gar kein Andreas sein könnte, könnte man auch meinen, der "Paulus" sei keiner. Denn der einzige Heilige, der mit den Attributen "Blätterschurz"(!) und (gelegentlich) "Rosenkranz" versehen wird, heißt laut Heiligenlexikon Onuphrios... --Joyborg 15:24, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
PS Anderer Ansatz: Was, wenn die Namen nur vertauscht sind? Der Herr rechts könnte Paulus (der Apostel) sein, dessen Attribut ein Buch ist. Dann fragt sich nur, welcher Andreas links steht. --Joyborg 15:35, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Halt, Korrektur: Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann kennt tatsächlich auch Paulus (den Apostel) mit Blätterkleid! --Joyborg 15:43, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, nee, Paulus Eremita, nur falsch verlinkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:48, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ah ok, Entschuldigung. Dann könnte es jener sein. - Hier steht übrigens als mögliches Attribut von Andreas (dem Apostel): Buch. --Joyborg 15:52, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Flominators These von der Fehlbeschriftung hat schon was für sich. Die Szene sieht ganz typisch nach der Begegnung Paulus Eremitas mit Antonius aus. Etwa so, wie auf diesem Stich.
Grüße Dumbox (Diskussion) 16:00, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man beachte, dass dies eine moderne Stiftung einer Familie ist (1. Hälfte 20. Jh.?) Das muss nichts "passen". Die können für ihren Stiftungszweck passende Heilige zusammengestellt haben, die historisch keine Verbindung haben, etwa einen Einsiedler-Paul und einen Buch-Andreas. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:08, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
komplettes Fenster
Auf jeden Fall hat dieser Teil des Fensters keinen Bezug zum Rest (Martin von Tours). Da müssen die zwei Heiligen nicht zwangsweise irgendeinen Bezug zueinander haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Was hat der rote denn für einen Job? Sagt euch die Kopfbedeckung etwas? --Flominator 16:26, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Noch ein Punkt, der für Paulus von Theben spricht, ist die links unten dargestellte Quelle, die auch im Leben des Hl. Paulus, des ersten Einsiedlers auftaucht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Kopfbedeckung des "Roten" dürfte eine Art Birett sein. Leider sehr unspezifisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:50, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier Antonius (blau, rot, Bart) + Paulus (Blätterkleid + Quelle) mit sehr ähnlicher Kopfbedeckung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:41, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
... hier in etwas besserer Auflösung. Ähnlich, ja... Aber reicht das? --Joyborg 22:05, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, die Zusammenstellung ist nicht theologisch motiviert. Der Unternehmer Martin Duttlinger stiftet ein Fenster mit seinem Namenspatron. Er wird wohl zwei Verwandte (Söhne?) Paul und Andreas gehabt haben. Vielleicht hatte der Künstler keinen passenden Karton...--Meloe (Diskussion) 08:33, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Unmöglich ist ja nichts, aber dass sich ein Künstler wegen der Namen der Stifterfamilie eine Szene (denn es ist ja eine) einfach ausdächte, in der zwei Heilige sich quer durch die Jahrhunderte begegnen, wäre ikonographisch zumindest, sagen wir mal, ungewöhnlich. Aber wer weiß... Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mal ein ganz schräger Vorschlag:
Unter k-a-t-h-b-o-n-n-d-o-r-f-@-w-e-b-.-d-e (im Texteditor alle "-" entfernen lassen) erreicht man eine sehr freundliche Dame (Altstimme), die eine konkret argumentierte, entsprechend bebilderte Anfrage gerne an den Pfarrer weitergibt ... Denn der sollte doch wissen, was in seiner Kirche vor sich geht, oder ?Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:49, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Um jetzt mal den "advocatus diaboli" (aber nur einen ganz kleinen!) zu spielen: die Zusammenstellung könnte sehr wohl halbwegs theologisch begründet sein. Martin, Paulus und Antonius waren Zeitgenossen. Paulus (mit Bonndorf verbunden durch das Paulinerkloster) gilt als Eremiten"vater", Antonius als "Vater des (orientalischen) Mönchtums, Martin ist "Vater" des abendländischen Mönchtums.(nicht signierter Beitrag von Bremond (Diskussion | Beiträge) )
@Bremond: Das ist doch mal eine sehr interessante Interpretation. Hast du dafür Belege? --Flominator 13:14, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Play It Again, SPAM: so sicher wäre ich mir da nicht. Klar, eigentlich sollte ein Pfarrer wissen was für Gestalten in "seiner" Kirche stehen, diesbezüglich habe ich aber schon mehrfach recht bittere Erfahrungen gemacht... Aber einen Versuch wäre es bestimmt trotzdem wert. --Josefma (Diskussion) 12:24, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Play It Again, SPAM, Josefma: Ich wage auch zu bezweifeln, dass bei der Übergabe von einem Pfarrer zum anderen sämtliche Bildnisse in der Kirche erklärt werden. Soweit ich weiß, hatte Benutzer:Spitzkehre auch bereits vor Ort nachgefragt, jedoch im Bezug auf die Greise ohne Erfolg. Gruß, --Flominator 13:14, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Flominator: Wg. Hektik im RL nur kurz: Nach der Taufe Martins würde ich als nächstes Fenster "Martin und die Gänse" oder "Martin als Bischof" oder "Martin vor dem Kaiser" oä erwarten (vgl. Martin von Tours). Vielleicht wünschte der Stifter aus irgendwelchen Gründen einen Bezug zum ehemaligen Paulinerkloster?? Eine Vorlage "Paulus und Antonius" gab es, vgl. Isenheimer Altar. Gibt es irgend eine Deutung zum "PAM" vor dem Stifternamen?? --Bremond (Diskussion) 13:28, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, da steht FAM als Abkürzung für Familie. --Temenos 12 (Diskussion) 13:38, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, stand auf dem Schlauch oder brauche eine neue Brille. --Bremond (Diskussion) 15:09, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben so viele hübsche Spekulationen. Wenn keiner eMailen will (bitte An- oder Absage), mache ich es.
Die Dame klang sehr bestimmt. Das sollte man nicht ungenutzt verstreichen lassen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:24, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Spitzkehre: Du hattest doch schon mit ihr gesprochen, oder? --Flominator 17:56, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Flominator: Möchte jetzt niemanden zu Nahe treten, aber über das Pfarramt bekommt ihr sicher keine genauere Auskunft. Kenne die Situation direkt vor Ort. Ihr könnt aber gerne anfragen, es wird dann aber (trotz Altstimme) mit größter Wahrscheinlichkeit bei mir landen [;-)] und ich weiß es leider nicht. Ach ja und die Enkelin des Stifters kann zu diesem Bilddetail leider auch nichts sagen. --Spitzkehre (Diskussion) 18:44, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vatikan ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:19, 20. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Warum nicht den Diözesankonservator fragen? In Freiburg kommen da entweder der "Fachbereich kirchliches Kunstgut" (Ansprechpartner) oder die "Kirchliche Denkmalspflege" in Betracht. --Bremond (Diskussion) 15:09, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zins- Zinseszins und Tilgungsrechner

Es geht um ein Darlehen, das ich jemandem gewährt habe. Dann gab es Lücken bei den Zinszahlungen (während der tilgungsfreien Zeit), dann wiederum Zeiten in denen Zinsen und Tilgung gezahlt wurden. Alles sehr unregelmäßig. Seit einiger Zeit bleiben alle Zahlungen aus.

Ich bin nun auf der Suche nach einem Programm, mit dem der aktuelle Stand der Restforderung nachvollzogen werden kann um dies gerichtlich einzuklagen.

Im Internet finden sich zahlreiche Programme, die aber immer von regelmäßigen Zahlugen ausgehen. Die helfen in dem Fall aber leider nicht weiter, da teilweise mehrere Monate zusammengefasst wurden, dann wieder ein höherer Betrag, also Sondertilgung, überwiesen wurde. --Potisiris (Diskussion) 13:48, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Jede Anwaltssoftware kann das, und vermutlich auch jede Buchhaltungssoftware. Da ich mal in einer Kanzlei ohne beides gearbeitet habe, habe ich das selbst in Visual Basic geschrieben. Die korrekte Berechnung ist nicht trivial, da sie unter Umständen auch Tilgungsbestimmungen des Schuldners berücksichtigen muss und eventuell auch variable Zinsen (falls nicht Festzinsen vereinbart sind).
Je nachdem, um wie viel es geht, lohnt die Mühe nicht, alle Daten (Zahlungsdatum, Zahlungshöhe, Tilgungsbestimmung etc.) einzeln einzupflegen und das Programm rechnen zu lassen; wenn es nicht um sehr große Beträge geht, verzichte auf ein paar Euro Zinsen und rechne ab jetzt. Weil es eben bei unregelmäßigen Zahlungen nicht so ganz trivial ist, kenne ich kein kostenloses Online-Tool, und ich bezweifle, dass es eines gibt.
Achja: Zinseszins solltest du lieber nicht berechnen - das sehen die Richter nicht so gern bei einem privaten Darlehen. --Snevern 13:58, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klar ist die Höhe relativ und jeder entscheidet selbst ob es ein großer Betrag ist (für mich schon!), in dem Fall geht es um 30 k€. Ich hatte mich hier auf die Berechnungen des Schuldners per RA-Micro, also eines RA-Kollegen verlassen. Nun ist er nicht mehr Rechtsanwalt, sondern verurteilter Straftäter. --Potisiris (Diskussion) 14:32, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mir geht es vor allem darum, das die Forderung nicht von der Höhe her angreifbar ist, sondern die Forderung an sich angenommen wird--Potisiris (Diskussion) 14:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann klage doch einfach 30.000 Euro zzgl. Zinsen in vertraglich vereinbarter Höhe (ggfs. auch in gesetzlicher Höhe) ab Rechtshängigkeit ein. Du bist beweisbelastet für das Darlehen an sich und seine Auszahlung; für die Tilgungen (und zwar jede einzelne) trägt der Schuldner die Beweislast. Wenn du da im Lauf des Verfahrens ein paar vom Schuldner nachgewiesene Teilzahlungen anerkennst und die Klage entsprechend zurücknimmst, kostet das unter Umständen noch nicht einmal eine Quote an den Gerichtskosten. Wie viel ist dir deine Zeit wert, um auf den Cent genau auszurechnen, was du zu kriegen hast? Ich kenne die Umstände nicht, aber bei Fällen, in denen unregelmäßig und irgendwann gar nichts mehr gezahlt wird, ist häufig die Chance gering, überhaupt noch einen wesentlichen Teil des Geldes zurückzukriegen. Statt zu Hause zu sitzen und dich zu langweilen kannst du natürlich auch rechnen; aber wenn du in derselben Zeit stattdessen Geld verdienen kannst, dann tu's. --Snevern 14:55, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder, soweit es sich rekonstruieren lässt, 30.000 € plus Zinsen, abzüglich bereits gezahlter xyz €. NB @ Snevern: Wäre es nicht besser, die Klage in Höhe der vom Beklagten nachewiesenen Zahlungen für erledigt zu erklären, statt sie zurückzunehmen? Ich glaube mich zu erinnern, dass die Klagerücknahme den Klagebetrag von oben reduziert, die Erledigungserklärung aber von unten, d.h. die Restforderung bleibt in voller Höhe bestehen? Kann mich irren, das Zivil-Referendariat ist seeehr lange her, und ein neues BGB gab's auch zwischendurch. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 19:32, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, diese Formulierung ist durchaus üblich. Wenn sich daraus der Streitwert nicht mehr ablesen lässt, gibt's der Richter seinem Referendar, oder er haut es dem Kläger(vertreter) um die Ohren, damit der ihm die Klagesumme ausrechnet.
Wenn schon vor Klageerhebung gezahlt wurde, nutzt es nichts, für erledigt zu erklären, denn dann war die Klage in dieser Höhe von Anfang an unberechtigt. Eine Teil-Abweisung ist dann nur mit Teil-Rücknahme zu vermeiden - normalerweise verbunden mit einer teilweisen Kostentragungspflicht. Ein Wahlrecht gibt's da normalerweise nicht, und "von oben" bzw. "von unten" ergibt für mich in diesem Zusammenhang keinen Sinn.
Von einem neuen BGB ist mir nichts bekannt. Aber sowas findet sich ohnehin eher in der ZPO (die es aber auch nicht neu gibt). --Snevern 19:50, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, für einen, der sich in den späten 1960ern/ frühen 70ern durch die Paragraphen gepflügt hatte, war das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz schon sowas wie eine Neufassung des BGB (wurde ja auch neu veröffentlicht). Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:19, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Antworten, wie Du das ausrechnen kannst, findest Du unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 01#Einige_Fragen zu Krediten und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 49#Zinsfrage. --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ging es aber nicht um die Frage, wie man Zinsen grundsätzlich berechnet, sondern wie die Zinsen unter Berücksichtigung gesetzlicher Anforderungen (insbesondere im Hinblick auf Darlehen zwischen Privatpersonen) gerichtsfest berechnet werden. Das bedeutet insbesondere, das bei jeder geleisteten Zahlung zwischen Zins und Tilgungsanteil sauber unterschieden werden muss. Das wiederum ist ein juristisches und kein finanzmathematisches Problem (auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht anders aussieht...) PangV hilft hier nicht weiter. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:59, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fehladressierung

Hallo, wenn Post falsch adressiert ist, muss ja der Absender nachermittelt werden. Dann ist so ein kleiner Korrektur-Aufkleber drauf. Welche Datenbank nutzt die Post dafür? Werden dafür Meldedaten genutzt? Und kommt das erst zum Tragen, wenn der Postbote am angegebenen Ort den Namen am Briefkasten nicht findet? --141.30.80.89 16:56, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst sicher den Empfänger. Wenn da ein kleiner Aufkleber auf dem Umschlag drauf ist und der Brief im richtigen Kasten landet, war es offensichtlich erfolgreich, was die in der Nachforschungsstelle herausgefunden haben. Ich meine, die sitzt in Marburg.
Manchmal ist es einfach ein Schreibfehler oder unleserlich. Oder die Postleitzahl ist falsch, der Rest aber richtig. Manchmal gibt es die Straße auch nur einmal ein Deutschland, sodaß der Rest einfach ist. Sprich, da arbeiten Leute, die auch um die Ecke denken. Früher (TM) erkannten Zusteller auch selbst, wenn statt ... Chaussee es richtig ...allee heißen muss, also der Kollege am übernächsten Verteilschrank die Tour hatte. Heute (seit ca. 2000) geht das nicht so einfach mehr, da gehen Sendungen an die alte Anschrift immer über die Nachsendestelle, um dann Tage später genau 5 Meter weiter im gleichen Postamt zu landen. Das ist dann Fortschritt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:36, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die sind heute in Eile und machen schonmal einen Fehler. Ähnlich lautende Straßen, gleiche Nachnamen und Hausnummern werden schonmal falsch eingeworfen. Gib ihm dem zustellenden Postunternehmen als Irrläufer zurück. Bist Du der Absender, siehe Nachforschungsauftrag, --Hans Haase (有问题吗) 20:42, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für diesen ungewöhnlich kurzen Beitrag, Hans. Die Frage scheinst du dennoch nicht gelesen zu haben. Der alte Reflex: Stichwort erkannt, losschreiben!--217.7.189.66 10:21, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Post hat dafür eine sehr gute interne Datenbank. Unternehmen und auch Privatleute können diese gegen Gebühr in Annspruch nehmen ([3]). Die Post, die nichtz zugestellt werden kann, wird vom Boten gekennzeichnet und natürlich nicht an die mglw. bekannte neue Adresse (oft ist es "nur" ein ffalsch beschrifteter Briefkasten, unleserlicher Name, falsche Hausnummer etc.) zugestellt, da dies ohne Nachsendeauftrag nicht als im Sinne des Empfängers gilt - und damit auch kein Geld zu verdienen ist, klar. Post geht also zurück an den Empfänger, der mit dem angekreuzten Feld oft so gar nichts anfangen kann. --217.9.49.1 08:35, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nachdem der Länderbezug nicht klar ist, schreibe ich mal meine Erfahrung mit der österreichischen Post:
- Wenn die angegebene Nummer falsch ist, aber existiert, wird der Brief an diese Nummer geschickt, auf den Namen wird normalerweise nicht geschaut.
- Wenn die Adresse unvollständig ist (also z.B. die Türnummer fehlt), hängts vom Briefträger ab: wenn der zufällig weiß, zu wem die Türnummer gehört, wirds richtig zugestellt, sonst sollte es an den Absender zurückgehen, manche Briefträger schmeißen unvollständig adressierte Briefe aber auch einfach bei irgendeiner Nummer rein.
- Briefträger machen auch öfters Fehler. Die meisten tauchen wohl in keiner Statistik auf, weil das Haus meistens richtig ist, nur eben die Tür falsch, derartige Briefe werden dann meist einfach vom Empfänger in den richtigen Postkasten geworfen oder ans schwarze Brett gehängt.
- Nachforschungsaufträge sind nur bei Einschreiben möglich (Pakete sind automatisch eingeschrieben). Scheint laut Nachforschungsauftrag in Deutschland auch so zu sein. --MrBurns (Diskussion) 16:43, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Finanzamt und Steuern

Hallo, ich arbeite sei ca. einem Jahr in dem Geschäft (Baubranche) von meinem Vater mit, mal im Büro mal auf einer Baustelle oder Kundendienst. Jetzt war ich eine Zeit lang im Büro und habe mir ein paar Kontoauszüge angeschaut. Unser Unternehmen hat im Monat einen Umsatz von ca. 50-80.000 €, jetzt hat letzte Woche das Finanzamt 11.000 € abgebucht, dazu nochmal Krankenversicherung von 2.000 €. Ist das normal?? Die haben ja schon eine Gewinnbeteiligung am Unternehmen. Kann man da irgendwas legales machen? Andere Geschäftsform oder sonst irgendwas? Unternehmen im Ausland anmelden? (ist ja auch legal).--78.51.229.178 17:00, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Aus meiner Sicht als Einzelunternehmer ist das nicht normal, sondern zu wenig :-)
Was für eine Steuer wurde denn da abgebucht? Ein Unternehmen muß die vereinnahmte Umsatzsteuer abführen und zahlt ab einem gewissen Jahresumsatz Gewerbesteuer. Und was hat das Finanzamt mit Krankenversicherung zu tun? Und was meinst du mit „Die haben ja schon eine Gewinnbeteiligung am Unternehmen“, wer ist „die“? Das Finanzamt hat keine Gewinnbeteiligung. Was man da machen kann, verrät dir der Steuerberater deines Vertrauens so gern, daß er damit sogar Geld verdient (und Umsatzsteuer ans Finanzamt abführt). --Kreuzschnabel 17:06, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab noch eine komplett abgedrehte und möglicherweise verrückte Idee: Frag deinen Vater, was da abgebucht wurde. Der wird es dir möglicherweise besser erklären können als alles Glasgekugele hier. Denn woher sollen wir das wissen? --Kreuzschnabel 18:10, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Umsatzsteuer wird bei der Größenordnung monatlich erhoben und beträgt 19% des Umsatzes. Bei 80.000 Euro Umsatz kommt das schon mal gut hin, wenn man die abzugsfähige Umsatzsteuer für den Materialeinkauf und die Betriebskosten berücksichtigt. Dazu sind noch Gewerbesteuern fällig. Sozialabgaben wie Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitlosenversicherung, Berufsgenossenschaft, etc. sind für die angestellten Arbeitnehmer auch monatlich abzuführen, allerdings nicht an an das Finanzamt, sondern an die Krankenkasse bzw. Knappschaft (bei 450 Euro Jobs). Alles in allen ist das eine vollkommen normale Abgabenlast. Und auf das, was am Ende als Gewinn übrig bleiben mag sind dann noch je nach Rechtsform der Firma Einkommenssteuer oder Körperschaftssteuer fällig. Willkommen im Gier- und Raffkestaat mit der zweithöchsten Staatsquote aller OECD Staaten. Benutzerkennung: 43067 18:52, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist so zumindest mißverständlich formuliert. Umsatzsteuer wird nicht vom Finanzamt erhoben, sondern stellvertretend vom Rechnungsteller, und dieser muß sie (in dieser Größenordnung monatlich, das stimmt) unaufgefordert beim Finanzamt voranmelden und abführen. Die offizielle Steuerfeststellung erfolgt auch hier jährlich in Form der Umsatzsteuererklärung, worauf entweder erstattet oder nachgefordert wird. Aufgebracht wird diese Zahlung aber nicht vom Unternehmen, sondern von dessen Kunden! Und es sind auch nicht 19 % „des Umsatzes“ (d.h. von 100 € Umsatz müssen nicht 19 € abgeführt werden), sondern 19 % auf den Nettoumsatz (bei 100 € Umsatz, den das Unternehmen zunächst behalten darf, werden dem Kunden 119 € berechnet und die 19 € mit der nächsten USt-Voranmeldung ans Finanzamt abgeführt). Übrigens galten in der Baubranche mal Sonderregelungen, da führt der Auftraggeber die Umsatzsteuer selbst ab, ohne den Umweg über Rechnung und Auftragnehmer. Ich wüßte nicht, daß sich das geändert hätte, habe aber momentan auch nichts mehr mit Großbaustellen zu tun. --Kreuzschnabel 09:59, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einfach mal mit deinem Vater und Eurem Steuerberater reden - bevor Du hier oder gar anderswo "Wind" machst! Falls dies überhaupt ernst gemeint ist. :-) --80.187.103.4 19:04, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bei diesen Zahlen fehlen die Kosten (Ausgaben), sowie die Art der Steuer, siehe GuV. Der Höhe nach ist da schon einiges an Kosten berücksichtigt oder würde nachgefordert werden. Die gesetzliche Krankenversicherung erhebt seit 2015 14,6 % Beitrag. Die restlichen Löhne sind in den Angaben des Fragestellers nicht ersichtlich. Steuerberater fragen, hier keine weiteren Zahlen bekanntgeben! Früher konnte man wohl noch mehr selbst machen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser sagte Lenin. Wirtschaftsprüfer (Dein Steuerberater für die Firma) und der Steuerprüfer (vom Finanzamt) prüft. Beide sollten nichts finden, was Du nicht mit Deinem Steuerberater geklärt hast. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

ISO-Empfindlichkeit?

Welche ISO-Empfindlichkeit hat das menschliche Auge? --94.220.25.102 17:07, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Läßt sich wahrscheinlich schlecht sagen, da das menschliche Auge keine Einzelbilder mit definierter Belichtungszeit aufnimmt, sondern kontinuierliche Sinnesreize. --Kreuzschnabel 17:11, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kannst Du so nicht vergleichen! --80.187.103.4 19:06, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das menschliche Auge ist sehr dynamisch und macht bis zu 300 Bilder/s, wobei das keine Vollbilder sein müssen, da es anders funktioniert. Hast Du hellen Himmel und dunklen Wald, machen einige Kameras und Einstellungen dieser den Wald schwarz und die Wolken sichtbar oder der Wald ist Grün und der Himmel weiß. – Gleiche Kamera selbe Zeit und Richtung, nur anders ausgerichtet oder eingestellt. Das menschliche Auge macht das problemlos, jedoch unter Zuhilfenahme der Erinnerung und Erwartung und wie das Gehirn als „Hypothesengenie“ die Bilder der Augen wie z.B. Kippfiguren entschlüsselt. --Hans Haase (有问题吗) 20:27, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
  • Die Frage ist eigentlich falsch gestellt. Der ISO Wert alleine sagt nichts über das Auflössevermögen des Auges aus. Was die bessere Frage wäre, wie viele Blenden-stufen kann das Auge verarbeiten. Also von „blendet mich zu stark“ bis zum „ist mir zu dunkel“, das ist um einiges besser als bei modernen Digitalkameras und auch gegenüber dem analogen Film (Der in der Hinsicht noch immer die meisten Digitalkameras sehr deutlich schlägt). Gerade weil unser Auge die Iris recht schnell öffnen und schliessen kann, und beide Bilder automatisch zusammen rechnet (Foto-Stichwort HDR). Dazu haben wir drei Typen von Fotorezeptor im Auge (Stäbchen, Zapfen und fotosensitive Ganglienzellen), die unterschiedlich empfindlich sind. Das heisst in der Praxis, uns geht zuerst der Farbsinn flöten, bevor wir ein Hell-Dunkel-Problem kriegen.--Bobo11 (Diskussion) 20:34, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

es gibt alleine (mindestens) zwei Wahrnehmungssysteme. Eines, das Farben sehen kann und relativ gering lichtempfindlich ist und eines, das Kontraste erkennen kann und ziemlich empfindlich ist, es gibt sogar Physiologen die behaupten, daß Einphotonenereignisse registriert werden können. 'Sehen' wiederum ist ein sehr komplexer Prozess, der überwiegend durch prozessurale Vorgänge im Hirn stattfindet. Dann kommt da noch dazu daß das Auge dunkeladaptierbar ist etcpp... Eine einzelne Zahl wird es da nicht tun! --Elrond (Diskussion) 11:21, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fehler bei der Bank

Was ist, wenn eine Bank den Kontostand eines Kunden nicht mehr rekonstruieren kann ? --10.228.23.129 17:13, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mehr Details nötig, um die Frage zu beantworten... -- 141.30.80.89 17:44, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
das kann gar nich passieren... die müssen täglich alles genau nachrechnen... die Landeszentralbank hängt da auch jeden Tag die Nase rein... --Heimschützenzentrum (?) 18:15, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber sollte der Fall wirklich eintreten, dass eine Bank den aktuellen Kontostand nicht "rekonstruieren" kann, würde die Bank wohl wegen eklatanter Defizite in der IT quasi "sofort" geschlossen werden. Es wäre allenfalls denkbar, dass der Kontostand zu einem bestimmten Zeitpunkt der Vergangenheit nicht zweifelsfrei nachvollziehbar ist, also beispielsweise im Hinblick auf die Frage, ob am 24. Juni 2016 um 11:15 Uhr ausreichend Deckung auf den Konto war, um eine Überweisung zu genehmigen/zu verweigern, wenn am gleichen Tag (30 Minuten früher oder später) ein große Sollbuchung oder Gutschrift den Kontostand wesentlich verändert hat. Den Kontostand am Tagesende ("Buchungsschnitt") muss eine Bank im Rahmen der handelsrechtlichen Aufbewahrungspflichten über einen langen Zeitraum nachweisen können. Wenn der fragliche Tag aber mehr als 10 Jahre zurückliegt, dann kann sie es möglicherweise wirklich nicht mehr. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:36, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
P.S.: Die Landeszentralbanken gibt es schon seit Jahren nicht mehr. ;-)
Selbstverständlich kann das passieren. Wenn die Bank das nicht mehr rekonstruieren kann, muss es der Kunde tun, in erster Linie anhand seiner Kontoauszüge und Einzahlungsquittungen.
War das Konto im Minus, hat der Kunde daran kein Interesse - dann bleibt die Beweislast bei der Bank. Wer vom anderen etwas will, muss das beweisen können. --Snevern 18:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es fehlt noch die Angabe, über welchen Kontostand wir sprechen. Den aktuellen wird die Bank rekonstruieren können, die Tagesendesalden auch. Auf den Girokonten muss sie bis zum Rechnungsabschluss (idR. vierteljährlich) auch einzelne Buchungen nachweisen. Für weiter zurückliegende Daten wird es natürlich schwieriger.---Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:57, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
aber einfach so vor sich hin wursteln dürfen die wohl noch immer nich... mit wem gleichen die denn dann täglich ihre internen Konten aus? --Heimschützenzentrum (?) 18:42, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK)"Interne Konten" werden - der Name sagt es - intern ausgeglichen. Die Verrechnung mit anderen Banken erfolgt über die Bundesbank, bei den Sparkassen zusätzlich über die Landesbanken, bei den Genossen entsprechend über die DZ Bank (bis 31. Juli ggf. noch über die WGZ Bank.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:57, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
ach? war es damals nich so, wenn den ganzen Tag über die Kunden einer Bank dauernd nur Bargeld abholen, dass die Bank dann am Abend den gleichen Betrag von der LZB bekommen musste? oder hab ich da was falsch verstanden? also nich so wie bei paypal, wo dann munter einfach Guthaben beschlagnahmt werden, ohne dass das je eine richtige Bank geschweige denn die Bundesbank mitkriegt? --Heimschützenzentrum (?) 19:43, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Kunden mehr abheben als einzahlen, dann ist die Kasse irgendwann leer. Damit das nicht passiert, wird rechtzeitig der Geldtransporter losgeschickt. Dazu hebt die Bank von ihrem Konto bei der Bundesbank ab. Du meinst möglicherweise die Mindestreserve. Das ist aber was ganz anderes. Da schaut die Aufsicht auch nicht täglich in der Bank vorbei, sondern die Bank meldet, wie hoch die Mindestreserve sein muss. Und in unregelmäßigen Abständen wird überprüft, ob die Meldungen richtig waren. (Ansonsten: Paypal in Europa ist eine Bank mit luxemburgischer Lizenz. Die müssen sich auch an die Vorschriften halten.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:57, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
hmmm... sowas mein ich: Einlagefazilität... bloß dass ich bis eben noch sicher war, dass die Bank (früher mal) gesetzlich gezwungen war, Überschüsse/Defizite mit sonem Konto bei ner Zentralbank am Ende des Banktages komplett auszugleichen... gab es das echt nie? *kicher* wie komm' ich bloß auf die Idee... jedenfalls könnte man so die Banken zwingen, die Konten immer hübsch ordentlich zu führen... --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt kann ich Dir (hoffentlich) folgen. Es gab früher die Interbankenverrechnung. Da haben die Banken Konten für andere Banken geführt (→ Loro-/Nostrokonto). Diese Konten wurden - wenn es entsprechend vereinbart war - einmal am Tag über die LZB-Verrechnung "glatt gestellt", also alle gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten ausgeglichen. Das wurde aber über das jeweilige Konto bei der LZB abgerechnet. Da ist niemand von der LZB rausgekommen, die hat nur zusammengerechnet. Die Salden von Kundenkonten kann man damit aber nicht rekonstruieren und mit Einlagefazilitäten hat das auch nichts zu tun. Heute gibt es TARGET2 und ähnliche Dinge, das dürfte die alten Verrechnungen vollständig abgelöst haben. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:20, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
da bin ich ja halb beruhigt... das war als vor über 10 Jahren mal so ähnlich, wie ich dachte... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:52, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ihnen ihre Computer abstürzen und alle Sicherungssysteme versagen, gehört das zu einem ihrer zahlreichen Probleme.
Im Deutschen Museum in München gab's früher (und gibt's vielleicht noch) ein sehr anschauliches Exponat mit mehrfacher Sicherung. Jeder Besucher darf den Knopf drücken, und wenn die erste Sicherung oft genug versagt hat, versagt irgendwann zufälligerweise auch die zweite - und so weiter. Banksysteme sind ebensowenig unfehlbar wie Kernkraftwerke. --Snevern 18:52, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Selbst in diesem Fall ist noch nicht alles verloren, den soweit bei den Kontobewegungen andere Banken betroffen sind, haben die ja auch noch die Dokumentation der ein- und ausgehenden Zahlungen. Abgesehen davon haben die Banken Notfallrechenzentren in ausreichender Entfernung, die jede Buchung parallel nachvollziehen, so dass die Daten ein zweites Mal redundant verfügbar sind. Sofern ein Rechenzentrum (RZ) ausfällt, kann das andere nahtlos übernehmen. Fällt auch dieses aus, werden die Buchungen gestoppt, es sollte aber nichts an Information unwiederbringlich verloren gehen. Die Rechner sind zusätzlich über intelligente Back-ups gesichert. Insgesamt ist es sehr unwahrscheinlich, dass bei einem einzelnen Kunden der (aktuelle) Kontostand nicht rekonstruierbar ist. Es könnte aber im Falle eines sehr großen Systemausfalls ein paar Tage dauern bis alles wiederhergestellt ist. (Und ja, natürlich ist immer ein Super-GAU denkbar, der das Sicherheitssystem aushebelt. Nach dem 11. September waren einige Notfallrechenzentren in Manhatten nicht betriebsbereit. Sie waren zwar räumlich getrennt, hingen aber am gleichen (zerstörten) Telefonknoten... Die Daten des zweiten RZ waren davon aber nicht betroffen.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:04, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich halte das auch für extrem unwahrscheinlich. Wirklich. Darum vertraue ich mein Geld auch verschiedenen Geldinstituten an, statt es unter'm Bett im Sparstrumpf zu lagern. Aber es ist selbstverständlich nicht unmöglich, dass ein System ausfällt - egal wie viele redundante Sicherungssysteme man einbaut. Diese machen die Wahrscheinlichkeit nur geringer. Die Titanic war nicht unsinkbar, Kernkraftwerke sind nicht sicher, und Bankenbuchhaltung ist es auch nicht.
Das sehr viel größere Risiko (um Größenordnungen größer) liegt natürlich im nächsten Bankencrash, denn der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Böse Zungen behaupten, solche Crashs seien im System vorgesehen. Und ich sagte: Böse Zungen. Nicht: Dumme Zungen oder Verschwörungstheoretiker. --Snevern 19:10, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es richtig, richtig kracht, helfen auch Konten bei unterschiedlichen Banken nicht. Ansonsten bin ich in der (un-)glücklichen Lage, dass mein Vermögen so klein ist, dass die Einlagensicherung (bis 100.000 Euro) mein Guthaben locker abdeckt. Wenn die Einlagensicherung nicht mehr funktioniert, haben wir andere Probleme. Aber wir kommen weg von der ursprünglichen Frage. (Meister Lampe ist nicht da und die Diskussion schweift trotzdem ab...) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:57, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt zu jeder Buchung eine Gegenbuchung. Wenn nicht alle offenen Buchungen im Zugriff sind, kann der Kontostand vorübergehend nicht genannt werden. Er kann aber nachvollzogen werden, wenn die Daten wieder fließen. Ein Saldo wie auf den Auszügen sollte zwischengespeichert werden. Jede mit bekannte Finanzbuchhaltungssoftware tut dies. Stichwort: Saldenvortrag. Was Zahlungen angeht, so gibt es Clearing. Das ist eine Chance, wo Daten Steckenbleiben können. Beispiel: Liquiditätsprüfung und Freigabe einer Zahlung. Ist der Betrag bewilligt (das Konto gedeckt), gilt dieser Betrag als reserviert für eine Zahlung bis sie erfolgt oder storniert wird. Typisch: Tankstellenautomat reserviert 80,-- per Vorauthorisierung, getankt wird für 56,78, sonst hätte die Zapfsäule bei 80,-- gestoppt. Mit dem Geldtransporter hat das nichts zu tun, es sind alles Journaleinträge. Erst wenn der Geldtransporter ausgeladen hat und gezählt wurde, wird der Überbrachte Betrag gegengebucht. --Hans Haase (有问题吗) 22:20, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Objektiv testen

Guten Abend, wie teste ich ein Objektiv am besten darauf, ob es gleichmäßig fokusiert? -- 91.113.6.59 17:20, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was meinst du mit „gleichmäßig“ – eine plane Fokalebene, also Freiheit von Bildfeldwölbung? Eine ebene Fläche (klassisch: Schachbrett) exakt orthogonal fotografieren und nachschauen, ob alles scharf ist, wie sonst? --Kreuzschnabel 18:07, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann das mit Hausmitteln kaum selbst ermitteln, egal was gemeint ist. --M@rcela 18:10, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hängt von den Toleranzen ab. Wenn dem Anwender ein fotografiertes Testbild ausreichend scharf erscheint, wird ihm ein eventueller Abbildungsfehler auch in der realen Anwendung kaum negativ ins Gewicht fallen. --Kreuzschnabel 18:11, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
++1 zu M@rcela! Oder Du hast einen wirklichen Profi in Deiner Nähe. --80.187.103.4 18:48, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@ 91.113.6.59: Dein Objektiv bewegt sich in welcher Preisklasse? Hatte ich oben vergessen. --80.187.103.4 18:50, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Fotografiere ein Gitter. Es zeigt Dir Schärfen und Verzerrungen über das gesamte Bild hinweg. Phil Askey macht das so:[4] --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So einfach ist das nicht. Man braucht normierte Bedingungen (Auslösung, Beleuchtung, Aupentemperatur...) Allein schon die Benutzung von LiveView macht Bilder unscharf. --M@rcela 09:10, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schaerfe wird eh ueberbewertet Lt. unserem Artikel: Seine Werke sind auf dem Kunstmarkt die teuersten eines lebenden Künstlers. -- Iwesb (Diskussion) 12:22, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne auch ein paar dieser Exemplare. Können nicht fotografieren und erklären ihr Unvermögen dann einfach zur Kunst. --M@rcela 13:03, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Davon gib es viele. Aber fuer Ausschuss soviel Kohle kassieren, das ist wahre Kunst! ein lächelnder Smiley  -- Iwesb (Diskussion) 14:03, 19. Jul. 2016 (CEST) PS: Und dann gibts noch welche, die "Scharfes" bewusst unscharf ablichten.Beantworten

Kunstbuch

Auf welche Art finde ich heraus, welches derzeitige Buch mit Gemälden von Francis Bacon mir die grössten Abdrucke bietet? (Zweck des Erwerbs ist es, die Abdrucke auszuschneiden und einzurahmen.) --92.107.61.206 17:45, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde einen Buchhändler fragen. --88.68.68.180 00:42, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mal im Ernst, Größe ist nicht alles! Frage besser nach bester Qualität des Druckes. Das würde ich (wie schon oben gesagt) bei einer einschlägigen Buchhandlung tun. Sortimenter sind da erfahrungsgemäß schnell überfordert, was keine Kritik bedeutet, denn man kann nicht mehrere Hunderttausend Bücher beurteilen unud Kunstbücher sind schon eine Sache für sich. --Elrond (Diskussion) 11:25, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

MediathekView - Neue Liste wird auf den letzten "Milimetern" nicht mehr geladen...

... und verharrt dort bis .... Es passiert nichts mehr. Kennt jemand das Problem? Tritt bei mir seit ca. 3 Wochen auf. Vorher kein Problem. Win7 4GB durchgepatcht. Neuere Version bringt nichts. Selbes Problem. Danke! --80.187.103.4 18:43, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Datei - Allgemein - Einstellungen - Allgemein die Zahl der Tage für die Medienliste niedriger setzen. Aufgrund des immer mehr steigenden Angebots hat Windows angeblich Probleme mit der Länge der Medienliste (hab ich wo gelesen). --TheRunnerUp 18:47, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Habe ich schon gemacht: Steht auf drei Tage. Hat aber nichts geändert. Vielen Dank! --80.187.103.4 18:52, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Problem ist bekannt und lösbar. MediathekView ist eine Java Anwendung und die Liste braucht derzeit mehr Heap Speicher, als der Java Prozess bei Start automatisch für sich reserviert. Zwei Lösungen gibt es: 1.) Die 64bit Version von Java installieren, 2.) wenn das nicht geht (weil das OS nur 32Bit ist) in einer Batch Datei folgenden Aufruf machen:

"c:\Program Files\Java\jre1.8.0_91\bin\java.exe" -Xms128M -Xmx512M -jar "c:\Program Files\MediathekView\MediathekView.jar"

Die Pfade auf java.exe bzw. MediaThekView.jar müssen natürlich auf Deine Verhältnisse angepasst werden. Die Parameter -Xms128M -Xmx512 bedeuten, dass min 128 MB / max 512 MB Speicher für die Java Laufzeitumgebung reserviert werden soll. Die Defaultwerte sind für die Liste mittlerweile zu wenig.

Falls man das nicht selbst machen will: In der aktuellen Installation von Mediathekview gibt es ein zweites Startskript mit den notwendigen Startparametern. Benutzerkennung: 43067 19:00, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, wer auch immer Du bist! 64Bit. Beste Grüße --80.187.103.4 19:08, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sorry: Benutzerkennung: 43067 war mir nun wohl vom Inhalt und der Syntax neu. Nochmal Dank! --80.187.103.4 19:09, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Woher weiß Wikipedea (erl.)

Woher weiß Wikipedea, dass z.B. jemand, der sich in Ostberlin Hermann Henselmann nannte, seinen korrekten Namen nach 1945 führte. Der H.Henselmann aus Ostberlin konnte weder ein Studium, auch kein Studium der Architektur nachweisen, noch eine abgeschlossene Lehre nachweisen! Er beschrieb sich in seinem Buch ,,Meine drei Reisen nach Berlin" als ein von der Schizophrenie Verfolgter und wird nun auf Wikipedea wie ein Architekt geführt. In deutschen Systemen jedweder Richtung war er super etabliert. Anscheinend unkritisch wird einfach übernommen, was in der Ostberliner Dikatur als ,,Wahrheit" galt und Politfunktionäre der Ostzone samt Nachkommenschaft haben auf Wikipedea Deutschland ihre Schreibereien abgegeben. Schade. Dr. Sybille Foerster(nicht signierter Beitrag von 2003:45:CC40:D11B:2C9F:5B99:B12:6402 (Diskussion | Beiträge) 20:46, 18. Jul. 2016 (CEST))Beantworten

woher wissen wir, dass diesen Text eine Person namens "Sybille Foerster" mit "Dr." schrieb und nicht der Schüler "Max Meier", der Wikipedia grad mal wieder übel gesonnen ist. Wenn Du einen Fall zur allumfassenden Wahreheit kennst, nur her damit. Bisher haben dies nur Religionen und Ideologien behauptet - stets mit fraglichem Ergebnis - schlicht: Du forderst von Wikipedia etwas per se nicht Leistbares. Nämlich Deine wie auch immer gearteten politischen und persönlichen Abneigungen gegen "DIE Diktatur in Ostdeutschland" in WP selbst gegen bestehende Belege zu berücksichtigen. Von jemand mit Dr. würde ich eine differenziertere Sicht erwarten. andy_king50 (Diskussion) 20:51, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia gibt gesichertes Wissen wieder. Soweit es für eine Information reputable Quellen gibt, kann diese Information in Wikipedia genannt werden - selbst, wenn sie sich am Ende als falsch herausstellen sollte. --87.123.28.29 21:29, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kritik an Wikipedia-Artikeln sollte immer so unsachlich und persönlich beleidigend wie möglich formuliert werden – das kommt bei den freiwilligen Autoren besonders gut an. In diesem Sinne: schöne Grüße   hugarheimur 02:05, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zitat aus Architekt#Deutschland: Die Architektenkammer entscheidet, wer sich Architekt nennen darf... --BB3 (Diskussion) 09:48, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

jeh nu, wenn Du Kritik an einem Artikel üben willst, tue das in der jeweiligen Diskussionsseite. Falls Du belegbare! Indizien hast, daß ein Artikel bewusst verfälscht wurde und das via Diskussion nicht beigelegt werden kann, hole eine dritte Meinung ein und/oder melde das einem Administrator --Elrond (Diskussion) 11:32, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hier falsch, bitte auf Artikeldiskussionsseite klären. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:41, 19. Jul. 2016 (CEST)

Insolvenz Unister (Ab in den Urlaub - Ballack, fluege.de - Calmund)?

Wieso auf einmal Insolvenz? So etwas kommt doch (zeitlich) nicht einfach so? In einem der verlinkten Artikel steht, dass die Portale eigenständig sind, also nicht von der Insolvenz betroffen? In dem anderen Artikel steht, dass 4 Mio. an der Absturzstelle gefunden wurden. Unabhängig vom Geldwäschegesetz, stehen diese doch dem Unternehmen zu, so dass Zahlungsfähigkeit bestehen müsste?--Wikiseidank (Diskussion) 21:43, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Woher weißt Du, dass das Geld kein Privatvermögen ist? Bzw. welchem der vielen Töchterunternehmen gehört es? Die Töchter sind meines Wissens (noch) nicht von der Insolvenz betroffen. Das muss erst mal geklärt werden, wem das Geld zuzurechnen ist. :-)
Der Mutterkonzern hat nach meinem Verständnis "vorläufige" Insolvenz angemeldet, weil durch den Tod des Chefs unklar ist, wie es weiter geht. In so einer Situation sind auch die Geldgeber vorsichtig. Die finanzielle Lage war wohl schon vor dem Tod angespannt, jetzt ist es noch schlechter. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:10, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade in solchen Fällen -unverhoffter Tod des Inhabers-, ist die vorläufige Insolvenz oft die einzige sinnvolle Möglichkeit, die Firma ganz oder zumindest in Teilen zu erhalten. Das man eben die Insolvenz zu einem Zeitpunkt beantragt, wo unter Umständen noch genügend Geld da ist, um alle Gläubiger bedienen zu können. Gerade wenn es unklar ist, wie die finanziellen Verhältnisse sind, ist es sinnvoll ein "vorläufige" Insolvenz anzumelden, weil dann die Firma nach klaren Regeln durchleuchtet wird. Denn diese ist auch geeignet bei eine gesunde Firma schnell klar finanzielle Verhältnisse zu haben, denn wer noch Geld will, muss seine Ansprüche jetzt anmelden. Und auch bei einer maroden Firma, denn nur bei einer rechtzeitiger Anmeldung wird den neuen Verantwortlichen keine Vorwurf gemacht, die Insolvenz verschleppt zu haben. Denn eine solche vorläufige Insolvenz verhindert auch der unberechtigten Geldabfluss von den -aktuell noch gesunden- Tochterunternehmen zum Mutterfirma. Wie auch der Geldabfluss von der Mutterfirma zu kranken Tochterfirmen. Es geht hier eben auch darum, die internen Forderungen beider Seiten (Mutter- und Tochterfirmen), mal klar auf dem Tisch zu haben. Denn das ist es ja, wenn einer von beiden Partien Insolvenz angemeldet hat, muss eben auch der Gegenpart seine Forderungen und Verbindlichkeiten auf den Tisch legen. Von daher ist es -gerade in so einem Fall wie hier- sinnvoller, wenn die Mutterfirma die Insolvenz anmeldet (anstelle der vielen Tochterunternehmen), auch wenn diese gesund ist. --Bobo11 (Diskussion) 05:26, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist es: Früher wurde mit Konkurs abgewickelt und das Bestand und Inventar liquidiert. Insolvenz soll wie das US-Chapter 11 darauf ausgerichtet sein, wieder ein marktfähiges Unternehmen herzustellen. Die Probleme sind vielseitig. Ein Unternehmen, das seinen Geschäftsführer/Eigentümer verliert, sollte mit Vertrauen noch weiter bestehen können. Ohne Vertrauen und ohne das Wissen des Geschäftsführer/Eigentümer, das diese mangels Vertrauen nicht weiterreichen, sind oft die Tage gezählt, da keiner den Laden geführt bekommt. Durch den Insolvenzantrag bestellt das Gericht einen Insolvenzverwalter, der Anwalt und entweder selbst oder durch einen von ihm eingesetzten Geschäftsführer in einer Frist von wenigen Wochen prüft, was aus dem Unternehmen zu machen ist. Die Löhne können für bis zu 3 Monate vor/nach Insolvenzantrag durch Insolvenzgeld ersetzt werden. In diesem Fall ist es die Chance, weiterzumachen. Es muss natürlich geprüft werden wie das Unternehmen dasteht. Angenommen, eine Firma wäre Pleite und der Chef nimmt sich das Leben, würde eine Insolvenzverschleppung erst hinterher auffallen, da Buchhalter und Einkäufer schweigen. Nach der Zeit der Überprüfung wird Abgewickelt oder „in Insolvenz” weitergemacht. Jetzt haftet der Insolvenzverwalter mit seinem Privatvermögen. Es gibt Unternehmen, die schon seit über Jahrzehnte vom Insolvenzverwalter geführt werden und weiter bestehen. Vorausgesetzt ist, dass sich der Geschäftsbetrieb lohnt – Gewinn erwirtschaftet wird. Meistens finden sie einen Käufer/Investor, der dann weitermacht, teils auch weiterverkauft. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also klare Trennung von Insolvenz und Konkurs. (Was ergibt sich aus dem Artikel?)--Wikiseidank (Diskussion) 14:09, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, genau das muss man klar trennen. Es gibt einen Unterschied ob man mit Insolvenz das Verfahren, oder das Endresultat meint. Ein Insolvenzverfahren endet nicht immer in einem klassischen Konkurs (Konkurs im Sinne einer dauernde Zahlungsunfähigkeit, inklusive Liquidation der Firma). Der klassische Konkurs ist eben nur eines von mehreren möglichen Enden eines Insolvenzverfahrens. Es ist eben das Insolvenzverfahren, das Sachen wie Schutzschirmverfahren überhaupt erst ermöglichen.--Bobo11 (Diskussion) 15:09, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Zuge der Rechtsvereinheitlichung nach der deutschen Wiedervereinigung wurde 1999 Vergleich, Konkurs und Gesamtvollstreckung abgeschaft und stattdessen in ganz Deutschland die Insolvenz eingeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier wird das vorhandene und im Gesetz definierte Verfahren benutzt, um den Zustand zu prüfen und den verstorbenen Geschäftsführer zu ersetzen. Dabei ergeben sich Fragen wie: Ist das Unternehmen weiterführbar? Es wird geprüft ob es nicht überschuldet ist. Ein verstorbener Eigentümer oder Anteilseigner hat ggf. Erben. Auch sie haben kein Interesse, dass deren Ansprüche verletzt werden, bzw. deren Vermögen geschädigt würde. Der Betrieb eines Unternehmens hat nun einmal laufende Kosten. Hier rennen die Entscheidungen des Verfahrens gegen Zeit=Geld. Dasselbe gilt für Gläubiger, denn in Unternehmen gewisser Größen gehen täglich Rechnungen ein. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

19. Juli 2016

Bundesweites Verzeichnis von Eheschließungen?

Mir ist aus einer unsortierten Nachlasskiste ein Ehering in die Hände gefallen, den ich nicht zuordnen kann. Eingraviert ist ein weiblicher Vorname sowie ein Datum, vermutlich das Traudatum. Der Vorname kommt in der Familie, aus der der Nachlass stammt, m.W. nicht vor. Ich habe keine Ahnung, wann und wie der Ring in den Besitz dieser Familie gekommen ist; vielleicht haben sie ihn selber nur gefunden und nie den Eigentümer ausfindig machen können (und versäumt, ihn zum Fundbüro zu bringen).
Meine Frage: Gibt es ein bundesweites Verzeichnis der Eheschließungen, wo man nach Datum und einer Braut dieses Namens suchen könnte? Mir sind nur die Verzeichnisse der Standesämter bekannt, deren Datensätze sich auf das eigene Einzugsgebiet beschränken dürften.
Den Ring jetzt noch zum Fundbüro zu bringen, dürfte relativ sinnlos sein; da wird ihn der Eigentümer kaum noch suchen. Außerdem wüsste ich nicht mal, zu welchem Fundbüro ich ihn bringen müsste, da ich den ursprünglichen Fundort nicht kenne.
Oder hat jemand eine andere Idee, wie man den Eigentümer des Ringes ausfindig machen könnte?
Danke schonmal und Gruß, --93.212.245.124 01:14, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mir nicht bekannt (aber das will nichts heißen).
Wenn der Vorname "Anna" ist und das Datum ein besonderes, hat man wohl wenig Chancen.
Schon mal die Familienanzeigen von Compgen angesehen ?
Wie lautet der Name, wie lautet das Datum? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:16, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Play It Again, SPAM, vielen Dank für den Link zu der Seite, die kannte ich noch nicht. Leider nützt sie mir in diesem Fall wenig, da man dort Nachnamen und Ort eingeben muss, und beides habe ich nicht.
Außerdem sind die Zeitungen dort überwiegend erst ab Anfang der 2000er Jahre ausgewertet, und das hier ist aus den 1970ern. (Mit der Veröffentlichung von Namen und Datum anderer Leute zögere ich noch... ich bitte um Verständnis.) --93.212.249.167 10:32, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
normal eiern in solchen Fällen private Ermittler von Standesamt zu Standesamt... die NSA hat es immer so mit dem Datenschutz... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Erschwerte Bedingungen, wie ich gerade festgestellt habe. Das eingravierte Datum ist ein Samstag. Und in den 1970ern haben die Standesbeamten noch ein schönes langes Wochenende gehabt und nicht etwa am Samstag Leute getraut. Das Datum muss also das der kirchlichen Trauung sein, und dafür gibt es definitiv kein zentrales Register. Und nach Kirchenbucheinträgen zu suchen, wenn man die Kirche nicht weiß bzw. nicht mal den Ort, dürfte ein aussichtsloses Unterfangen sein. Danke nochmal allen. --93.212.249.167 14:05, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde mal ausgiebig im familiären Umfeld suchen. Vielleicht weiß ja jemand wie der Ring dahinkam. Vielleicht ist es kein Ehering. Vielleicht hatte der/die Verstorbene oder eine Person in dessen Umfeld eine außer-/nacheheliche Affäre oder eine/n Bekannte/n und kam irgendwie so in dessen Besitz, und vielleicht weiß davon wenigstens eine Person die noch lebt, hält es aber nicht für erwähnenswert. Findet sich so nichts, dann kann man vielleicht mal zu einem Goldschmied/-händler gehen und sich das Gehalt, den Wert und andere äußerliche Merkmale geben lassen. Ist es ein eher wertvoller Ring oder eher sehr günstig für die 1970er Jahre. Aber trotzdem würde ich mir nicht allzu große Hoffnungen machen da noch jemand ausfindig machen zu können. Vielleicht ist es dann auch nicht ungünstig ihn doch noch auf das Fundbüro zu bringen, am Ort des Verstorbenen. Ich weiß nicht wie die dort arbeiten, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass wenn man seinen Ehering verliert, dies meldet (vielleicht wurde ja auch angenommen er wurde gestohlen und bei der Polizei gemeldet). Vielleicht gibt es da noch Aktennotizen über die ein Besitzer ermittelt werden kann. Und wenn man niemanden findet, fällt der Ring nicht wieder dem Besitzer zu? Dann hätte man auch nichts verloren... --87.140.192.16 15:05, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und noch zu den Kirchenbüchern: so viele Kirchen gibt es ja auch wieder nicht, zumindest nicht im unmittelbaren Umfeld. Da ein paar Emailadressen raussuchen mit den Daten und der Bitte doch mal im Kirchenbuch nachzuschauen. Natürlich aufwendig, aber auch wieder nicht soo aufwendig. --87.140.192.16 15:07, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank auch für Deine Antwort, aber ich fürchte, das geht so ein bisschen am Problem vorbei.
Ich kenne weder Fundort noch Eheschließungsort. Der Fundort könnte sonstwo sein - irgendwo, wo die Verstorbenen mal im Urlaub waren. Zu welchem Fundbüro also sollte ich den Ring bringen? Und Fundbüros heben Gegenstände üblicherweise 6 Monate auf. Wie sollte ein Eigentümer jetzt noch - nach Jahren oder möglicherweise Jahrzehnten - auf die Idee kommen, dort nachzufragen?
Der Eheschließungsort könnte ebenfalls sonstwo sein. Selbst wenn der Eigentümer direkt nebenan wohnen sollte, heißt das ja nicht, dass er vor über 40 Jahren dort gewohnt und geheiratet hat. Selbst wenn ich nur die Kirchen im unmittelbaren Umfeld abklappern wollte, wären das schon mindestens 30 Stück.
Übrigens geht es mir absolut nicht darum, den Ring oder seinen materiellen Gegenwert möglichst selber behalten zu können (dann hätte ich mir die Anfrage hier sparen können). Mir wäre es sehr viel lieber, ich könnte ihn an seinen rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben. --93.212.249.167 15:42, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Behalte den Ring.
Und schreibe eine spannende Geschichte, wie der Ring vom Finger des Herren weg und in deine Hände kam. Auf der Titelseite ein Riesenfoto des Rings mit der lesbaren Gravur. Unbedingt auch Onkel Jörgen als comic relief einbauen. Das Buch wird ein Renner - und jemand der den Namen und auch das Datum kennt, wird sich bei dir melden. Das wäre der dritte Ansatz. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:20, 19. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Ha! Auf die geniale Idee war ich noch nicht gekommen. :D
Alternative: Ich könnte ein Fernsehteam darauf ansetzen, daraus eine rührselige Story zu basteln. Das wäre doch mal eine echte Alternative zu "Bauer sucht Frau". --93.212.249.167 18:12, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In Altenheimen tauchen öfters verlegte Eheringe auf (da die Finger im Alter dünner werden, die Leute vergesslicher usw., ist klar). Da steht nicht immer das Heiratsdatum drin, sondern gerne auch mal Vorname + Verlobungsdatum, das von keiner amtlichen Stelle geführt wird. Und - unnötig zu erwähnen - in diesem Fall könnte es z. B. ein nach einer aufgelösten Verlobung zurückerstatteter Ring sein, wobei der eigentlich am ehesten zu erwartende Fall wäre, dass der Ring einem mittlerweile verstorbenen Mann gehört hat und aus Pietät in der Familie aufbewahrt wurde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:21, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Möglich wäre das, sicher. Nur ist der Ring in diesem Fall eben nicht im Altersheim aufgetaucht, sondern auf einem privaten Dachboden. Und das eingravierte Datum ist Mitte der 1970er - also vor gut 40 Jahren. Wenn man jetzt bedenkt, dass der Ring vermutlich schon einige Jährchen auf dem Dachboden verbracht hat, scheint es mir unwahrscheinlich, dass der Eigentümer zum Verlustzeitpunkt schon im Altersheim-Alter war. --93.212.249.167 18:12, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem Alterheim war ja nur ein Beispiel, um meinen Erfahrungsschatz einzubringen. Ich wurde im Altersheim, wo ein goldener Ehering aufgetaucht war, nach dem Heiratsdatum meiner Eltern gefragt. In dem Ring war und ist aber das Verlobungsdatum meiner Eltern eingraviert! Und noch eine Anekdote: Ich erfuhr erst nach dem Tod meiner Tante mütterlicherseits und ihres Ehemannes, meines Onkels, wie sie richtig mit Vornamen hießen. Unsere Familie nannte die beiden immer und ausschließlich mit Kosenamen, sprich mundgerechten verkürzten Formen der Vornamen, so dass ich selbst die Frage "Gibt es in Ihrer Familie einen ..." verneint hatte, obwohl es mein eigener Onkel war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:46, 19. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Nettes Anekdötchen. :-)
Etwas Ähnliches kann ich allerdings in diesem Fall mit ziemlicher Sicherheit ausschließen. Die Familie, aus der der Nachlass stammt, ist recht überschaubar, und mir sind alle Namen (auch urkundlich belegt) sicher bekannt.
Ja, wenn das eingravierte Datum aus den 1870ern wäre! Dann wäre das eine andere Sache. Da würde ich mich für keinen Namen verbürgen können. Aber in den 1970ern... da waren alle in der Familie - auch Geschwister, Cousinen, Cousins - entweder schon verheiratet oder noch nicht im heiratsfähigen Alter. --93.212.249.167 21:53, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kirchliche Trauungen werden üblicherweise in der Gemeinde von Braut oder Bräutigam durchgeführt. Vor 40 Jahren war das noch mehr die Regel als heute. (Ausnahmen sind möglich, dann braucht das Brautpaar aber eine Art "Überweisung".) Ich bin mir nicht sicher, ob bei Eheschließung in einer Drittgemeinde nicht trotzdem ein Eintrag bei der Heimatgemeinde vorgenommen wird. Man muss ja wissen, ob das Paar (kirchlich) getraut wurde oder in Sünde lebt... (Ich meine, dass sogar im Taufregister ein Eintrag vorgenommen wird - zumindest bei den Katholiken.) Wenn die Familie halbwegs "standorttreu" ist, würde das die Auswahl ggf. einschränken.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:51, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm... Da ich, wie schon gesagt, nicht die geringste Ahnung habe, aus welcher Familie der Ring stammt, habe ich natürlich auch keine Ahnung, ob sie "standorttreu" waren. Schlimmer noch, ich habe nicht die leiseste Ahnung, welches denn der "Standort" von Braut, Bräutigam, Eheschließung, damaligem oder späterem Wohnort gewesen sein könnte. Genau das ist ja mein Problem... --93.212.249.167 19:00, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(quetsch)Das ist richtig. Aber wenn Du Dir die Kirchenbücher der näheren Umgebung ansiehst, ist vielleicht schon ein Treffer dabei, weil der ursprüngliche Besitzer nicht weit rumgekommen ist. :-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:34, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(quetsch)Na ja, versuchen kann ich es mal bei der nächstgelegenen Kirche, aber die 30 Kirchen im nahen Umkreis werde ich sicher nicht abklappern. Und wie schon gesagt: "nächstgelegene Kirche" bedeutet in diesem Fall die Kirche, die dem Ort des Nachlasses am nächsten gelegen ist. Der Herkunftsort des Ringes muss mit diesem Ort überhaupt nichts zu tun haben. Er kann genausogut irgendwo im Urlaub auf einer Wanderung gefunden worden sein. --93.212.249.167 21:31, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht kann dir ein Goldschmied oder eine Pfandleihe weiterhelfen? Die wissen eventuell, wann und wo der Ring produziert wurde, das könnte die Suche vielleicht eingrenzen. --M@rcela 20:15, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre auch nochmal eine Idee, zumal der Ring ein umlaufendes Muster hat.
Das "Wann" immerhin dürfte man allerdings auch ohne fachliche Begutachtung ziemlich klar eingrenzen können: kurz vor dem eingravierten Datum. Das "Wo" wäre die spannenende Frage. --93.212.249.167 21:31, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe von meiner beschränkten DDR-Erfahrung aus. Mal abgesehen von individuellen Goldschmiedearbeiten gab es über die Jahre immer wieder die gleichen Ringe mit alle paar Jahren wechselnden Mustern. Die Mode hat sich ja auch in der DDR geändert. "Drüben" war die Auswahl sicher weit größer aber jemand, der sich in der Materie auskennt, kann den Ring vielleicht eingrenzen. Zusammen mit modernen Analyseverfahren für das Material kannst du da vielleicht etwas weiterkommen. Ist die Gravur geschlagen oder von Hand gearbeitet? Der Grad der Abnutzung kann Auskunft über die Tragedauer geben. Und sicher sehr abwegig, aber vielleicht nicht 100%ig unmöglich??? DNA-Analyse? Vielleicht ist noch was drauf enthalten, in der Tiefe der Gravur? Ein Labor für Vaterschftstests kann sowas beantworten, ob sich der Versuch lohnt. Radiokarbonanalyse könnte den Herstellungsort ermitteln. Ok, das kostet alles ziemlich viel... Herstellungsdatum kann lange vor dem Verkauf liegen. Und über Datum und Ort könnte man eventuell die belieferten Geschäfte ermitteln. Klingt ziemlich nach Krimi aber unmöglich würde ich das nicht bezeichnen. --M@rcela 23:06, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und in den 1970ern haben die Standesbeamten noch ein schönes langes Wochenende gehabt und nicht etwa am Samstag Leute getraut.: Ich habe in den 1970er Jahren an einem Samstag standesamtlich geheiratet. Habe vorher meine ungewöhnliche Situation erklärt, und dann wurde der Standesbeamte ausnahmsweise an einem Samstag aktiv. --tsor (Diskussion) 23:44, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du vermisst nicht zufällig einen Ring? ;-)
Ich bedanke mich nochmal für alle Vorschläge und Anregungen. Am Schluss wird's jetzt ja schon erstaunlich kreativ und detektivisch! Ich muss gestehen, auch wenn mir daran gelegegen ist, den Ring möglichst seinem Eigentümer zurückzugeben, ganz so weit wollte ich den Aufwand dann doch nicht treiben (daher ja meine ursprüngliche Frage nach einer einfachen Suchmöglichkeit in einem bundesweiten Verzeichnis).
Ich habe den Eindruck, hier sind jetzt alle denkbaren Vorschläge gekommen, und würde das Thema dann abschließen. Danke nochmal allen! --93.212.247.91 11:41, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 93.212.247.91 11:41, 20. Jul. 2016 (CEST)

Windows 10 startet nicht richtig

Hallo,

seit dem Update auf Windows 10 startet das Notebook nicht mehr richtig. Es wird nach dem Startbildschirm schwarz, sodass nur noch der Mauscursor zu sehen ist. Wenn ich ihn dann per Tastenkombination in den Ruhezustand versetze und ihn danach starte, kommt er ganz normal zur Anmeldeseite und alles funktioniert. Aber das kann doch keine Dauerlösung sein. Leider weiß ich auch nicht, wie ich nach diesem Problem bei Google suchen soll. Hat jemand Erfahrung damit und kann mir helfen? --88.75.186.193 06:59, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde nach Windows 10 startet mit schwarzem Bildschirm und wenn das nicht hilft Windows 10 startet nur über den Ruhezustand suchen. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:19, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nach Google-Treffern zu urteilen scheint das Problem vor allem beim Alienware X51 aufzutauchen. Allgemein sieht es so aus als würde Windows denken du hättest einen zweiten Bildschirm angeschlossen. Daher evtl. Rechtsklick auf Desktop -> Anzeigeeinstellungen -> Bei Mehrere Anzeigen "Nur auf 1 anzeigen" auswählen und evtl. noch Grafiktreiber aktualisieren. Davon abgesehen ist es anscheinend ist es möglich sich auf dem schwarzen Bildschirm anzumelden indem man Strg drückt und dann sein Passwort eingibt, worauf der Windows-Desktop erscheint. --Mps、かみまみたDisk. 21:29, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Online-Shop für Fotodruck

Hallo, könnt ihr mir einen Shop empfehlen, wo ich Bilddateien hochladen kann, der diese dann ausdruckt und mir zuschickt? Es darf etwas teurer als der Automat bei Rossmann sein – aber trotzdem bezahlbar bleiben (also nicht unbedingt Profiqualität, sondern eher Mittelklasse). Meine Erwartungen sind nicht soo hoch: Die Farben sollten so bleiben, wie im Original, und ich möchte eine „wandtaugliche“ Größe erreichen (ich fang mal vorsichtig mit A4 an). Gutes Papier wäre auch nicht schlecht. Die Auflösung des Materials ist imo ganz gut. Ich betrete hier Neuland. Danke für Tips.Timm Thaler (Diskussion) 12:06, 19. Jul. 2016 (CEST) Ein shop in Berlin würde mir dankenswerterweise die Versandkosten sparen. Timm Thaler (Diskussion) 12:18, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Shop in Berlin?? Geh doch mal zum naechsten (besseren) Copy-Shop, vielleicht einer mit Poster-Druck im Program. Habe da in Koeln gute Erfahrungen mit gemacht. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:33, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Habe mit http://www.fotoparadies.de gute Erfahrungen gemacht. -- Jonathan 13:48, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1, einfach mal zum Copyshop gehen. --Komischn (Diskussion) 13:52, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1, Copyshops sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Hier heisst das jetzt bzw. schon immer "Druckerei" und hat halt digitalen Schnelldruck in einer Qualität, daß Du mit den Ohren schlackerst für echt schmales Geld. 79.204.192.90 15:06, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da Du wandtauglich schreibst, mutmaße ich mal, daß Du die Bilder aufhängen willst. Dann lass die Bilder mit lichtechten Pigmenttinten drucken und mit einem UV-Schutz kaschieren. Kostet zwar mehr als 0815-Drucke, die sind aber auch noch nach Jahren weitestgehend farbecht. In normalen Kopierläden gibt es so was allerdings eher selten. Normale Ausdrucke sind meist nach wenigen Wochen im Licht völlig verschossen. --Elrond (Diskussion) 15:15, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einige Copyshops haben nicht nur klassische Kopierer, die sich in Foto- und Textfarbgeräte unterteilen. Es gibt auch andere Verfahren. Frage einfach an. --Hans Haase (有问题吗) 17:20, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Druck und Belichtung sind grundverschieden. Alles, was du "sofort" bekommst, dürfte ein Druck sein, es sei denn, das Labor hat selber ein Minilab. Soll das Ganze jahrelang halten, würde ich zur Belichtung raten, von der weiß man, daß sie jahrzehntelang halten. Bei Drucken weiß man das nicht, weil diese Technologie noch zu jung ist. --M@rcela 20:20, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Woher dieses Wissen? Es gibt die von mir erwähnten Pigmenttinten, die nach meiner Erfahrung lichtbeständiger sind als belichtete Bilder. Wichtig ist, das es diese Pigmente sind. Eine UV-Beschichtung ist natürlich auch notwendig. --Elrond (Diskussion) 22:04, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Lichtecht ist das Kriterium, nicht Pigment oder Farbstoff. Es gibt ebenso nicht lichtechte Pigmente wie lichtechte Farbstoffe. Ganz ehrlich versteh ich die Anfrage sowieso nicht. Es gibt spezielle Posterdruckdienstleister im Internet, die alle Varianten Wandbehang von der Bilddatei anbieten, Poster, gerahmt, Fototapete, Dibondplatte, LKW-Plane/Brückenbanner etcpp. Die lassen sich flott ergoogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
ähm, was soll diese Einlassung? Nicht farbbeständige Pigmente werden von Herstellern dieser Spezialtinten sicher nicht verwendet, sodaß man hier Pigment mit lichtecht gleichsetzen kann. Was eine nicht lichtbeständige Tinte bedeutet, hab ich vor einiger Zeit bei einem Poster in einer Session gesehen. Nach zwei Tagen Sonnenlicht im Innenraum (sprich das Fensterglas hat einen Gutteil des UV absorbiert) waren die abgedeckten Partien deutlich unterschiedlich zu den exponierten. Drucker und Tinte waren von einem Hersteller mit zwei Buchstaben. Einige Bilder, die ich auf Anraten des Ladenbetreibers mit besagter Spezialtinte habe drucken lassen (incl. UV-Folie) sind nach gut vier Jahren Lichtexposition immer noch nahezu unverändert. --Elrond (Diskussion) 23:05, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Woher dieses Wissen? ganz einfach gesunder Menschenverstand. Wir wissen, daß Schwarzweißfotos nahezu lichtbeständig sind, wenn sie ordentlich hergestellt wurden, die Menscheit hat 150 Jahre Erfahrung. Farbfotos sind nicht ganz so beständig aber gute Belichtungen können schon einige Jahrzehnte halten, schlechte im dauernden Lichteinfall nur einige Jahre. Offsetdruck hält definitiv jahrzehnte, Tiefdruck noch länger. Tintenstrahldruck kann je nach verwendeter Tinte und Papier schon nach wenigen Jahren unbrauchbar sein, aber auch länger halten. Ich habe hier an der Wand einen damals (2001) als professionell bezeichneten Ausdruck A0, der 150 Mark gekostet hat und "mindestens 30 Jahre" lichtecht sein sollte. Man erkennt noch alles, der Ausdruck hat aber mittlerweile einen ganz deutlichen Blau-Grün-Stich. daneben hängen Farbfotos von 1992, Billigabzüge aus dem Großlabor - alle noch fast farbneutral. Wir wissen es einfach nicht, was in etlichen Jahren mit heutigem modernen Material passiert sein wird. Bei belichteten Fotos wissen wir es aber. --M@rcela 23:21, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
je nuh, jetzt kommt mein gesunder Menschenverstand (der ist selten eine gute Argumentationsgrundlage!) hier hängen mehrere Bildcollagen mit Bildern meiner Kinder, die ältesten mittlerweile knapp 20 Jahre alt, die jüngsten etwa 15, alles noch klassische, nichtdigitale Bilder. Da gibt es bei den rund 100 Abzügen ein heiteres Durcheinander von völlig verschossen bis keine erkennbaren Veränderungen (alle aus diversen Großlaboren). Da die vier Rahmen mit den Bildern unterschiedlichen Lichteinflüssen ausgesetzt waren, sollte man da einen Trend erwarten, aber Pustekuchen, auch bei dem am dunkelsten gehangenen Rahmen ein wildes durcheinander. Bei der Zahl der Abzüge kann man anfangen von einer großen Stichprobe zu reden. Dann habe ich einige Bilder mit besagter Spezialtinte und einem UV-Schutz versehen seit vier Jahren in einem lichtdurchfluteten Flur hängen, täglich mit einigen h direkter Sonneneinstrahlung, die sind weitestgehend unverändert. Nebenbei angemerkt zu SW-Bildern. Die richtig lange Haltbarkeit gilt nur für sauber fixierte und lange gewässerte Abzüge auf Barytpapieren. PE-Abzüge gehen auch bei sehr ordentlicher Verarbeitung nach einiger Zeit den Gang allen irdischen. Meine ältesten PE-Abzüge sind nunmehr knapp 40 Jahre alt und einige sehen nicht mehr so dolle aus. --Elrond (Diskussion) 23:41, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)@„Offsetdruck hält definitiv jahrzehnte“: Ich kenne Gegenbeispiele, u.a. wo ein offsetgedrucktes Veranstaltungsplakat aus dem Jahr 2006 hinter der Glastür einer stillgelegten Kneipe nach zehn Jahren zwar noch erkennen lässt, worum es damals ging, aber nicht mehr, welche Farben das Plakat ursprünglich hatte. Schwarzweißfotos sind von der Chemie natürlich unkaputtbar, ebenso wie Schwarzweißdrucke mit kohlenstoffhaltiger Druckerschwärze. Alles, was bunt ist, ist dagegen weniger beständig. Bei hohen Anforderungen an die Farbtreue der Darstellung muss der Druckfarbenhersteller immer Kompromisse zwischen Farbtreue und Lichtechtheit eingehen. Anderswo liegen die Tücken in der Chemie, wie z.B. bei den Agfacolor-Neu-Farbfotos, die sogar im Dunkeln ausbleichen. Als Beute des zweiten Weltkriegs war das Agfacolor-Neu-Verfahren in Osteuropa lange Zeit der einzige verfügbare Farbfotoprozess. In Westeuropa gab es Kodak-Farbfotos, die wesentlich farbstabiler sind. Auch Agfa übernahm irgendwann den C-41-Prozess von Kodak. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es stimmt, keine Aussage ist absolut gültig. Man kann bei jedem Verfahren Fehler machen oder einfach Pech haben. Das mit PE-Papier habe ich auch schon beobachtet. --M@rcela 09:49, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sehr aufschluß- und lehrreiche Diskussion – vielen Dank dafür! Ich werde die für mich tauglichen Sachen rausziehen. Danke @all.Timm Thaler (Diskussion) 07:37, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ne konkrete Empfehlung für Berlin: Sprintout. Die bieten alle möglichen Druckverfahren und Trägermaterialien an. Rainer Z ... 12:49, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Reinigungsmittel

Meine Frage : Mit welchem Mittel kann man Travertinsteine die man als Mauer vor dem Haus hat, reinigen? Bitte freundlichst um Info, vielen Dank im Voraus mit freundlichen Grüßen

Glasbläserei Manfred Hettstedt


--92.208.90.72 13:25, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Von WP:FVN hierher verschoben. Hybridbus 14:27, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bürste. Ich würde auch Kärchern mit "mildem Strahl" versuchen. Also praktisch ohne Zusätze. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:45, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Versuchs mal mit Wasser und Bürste. Wie alle Kalksteine möge die keine sauren Reinigungsmittel. --Bobo11 (Diskussion) 14:48, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Travertin ist ein Kalkstein aus Calciumcarbonat. Es sollten keine Säuren verwendet werden. Suche nach kalkstein reinigen oder kalksteinmauer reinigen. --Hans Haase (有问题吗) 14:50, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
gibt es Kalkstein, der nicht aus Caciumcarbonat besteht?! --Elrond (Diskussion) 14:59, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, nur wird das auf den Angaben von Reinigern aufgeführt sein. Travertin hingegen nicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

reiningen wovon? Wie porös bzw. wie verwittert? Das beste Reinigungsmittel ist meist Schweiß in Kombination mit einer Bürste. --Elrond (Diskussion) 14:58, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Schweiß geht auf gar keinen Fall als Reinigungsmittel, der ist viel zu sauer (pH ~ 4,5). --84.62.231.59 18:46, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alkalische Reiniger funktionieren gut. Also z. B. Salmiakreiniger könnte man probieren oder was mit Natron- oder Kalilauge. Aber Lauge ist recht gefährlich in stärkerer Konzentration. Häufig ist es ja Algenbewuchs, der unschön aussieht. Also erst mal in kleinem Maßstab probieren. Travertin ist porös, somit wird man um den Dampfdruckreiniger rotzdem kaum herumkommen wenn man Beläge aus den Poren holen will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:14, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kernseife --M@rcela 20:22, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kernseife (oder auch Schmierseife) halte ich nicht unbedingt für eine gute Idee, denn es können Calciumseifen entstehen ( Ca-Salze der Fettsäuren) die zwar schlecht löslich, aber auch schmmierig sind und Schmutz hervorragend fixieren und zum anderen die Oberfläche des Travertin angreifen (eben durch die Bildung der Calciumseifen) und aufrauen, was wiederum dem Schmutz zugute kommt. --Elrond (Diskussion) 11:13, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Megarins: Nach Artikel Inhaltsstoffe? Artikel hier! Darf man lachen? Eben nicht! Inhaltsstoffe beachten. Kernseife ist eben nicht Kernseife! Grüße --80.187.105.157 22:56, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Solitäre Faltenwespe und meine Schlafzimmerlampe

Ich habe eine neue Dame in meinem Schlafzimmer, eine Faltenwespe. Ich würde auf Große Lehmwespe tippen, ist aber schwer zu sagen, da sie immer in Bewegung ist. Das irritierende daran: Sie fliegt gezielt durch das Fenster (ohne gegen geschlossene Scheiben zu stoßen), tief in den Raum und hat sich eine der Deckenlampen als vermeintlichen Nistplatz ausgesucht. Das wäre jetzt bereits seltsam genug, wäre letztes Jahr nicht exakt das gleiche passiert: Auch damals flog eine derartige Wespe herein und wollte genau dort nisten. Konnte dann durch Fensterschließung aber unterbunden werden. Die Frage ist nun: Wieso diese Lampe in ausgerechnet diesem Zimmer? Es wird wohl nicht die selbe Wespe sein, da sie nur ein Jahr leben sollen, richtig? Woher weiß die neue dann davon? Pheromone? Zufall erscheint unwahrscheinlich, gibt es doch mehrere Lampen und andere Möglichkeiten. Und zweite Frage wäre: Lehmwespen sollen laut dem, was ich fand, nur bis Ende Juni fliegen. Könnte es trotzdem eine sein? Und da sie wahrscheinlich bereits Kammern angelegt hat: Ist es das beste, diese nach Fertigstellung auszubauen und irgendwo draußen bis zum nächsten Sommer zu lagern, so dass der Nachwuchs dort schlüpfen kann? --NeuPopSpeck 15:26, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Also, wenn du sie identifiziert hast, solltest du im Lemma unbedingt Schlafzimmerlampe als Nistmöglichkeit ergänzen. Als Versuchsanordnung zur Reduktion der Variablen käme vielleicht auch in Frage, die Schlafzimmerlampe nach draußen zu hängen und drinnen eine neue aufzuhängen, um zu schauen, was die nächste Generation im nächsten Jahr wählt. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  Auf jeden Fall ein anregender Beitrag hier. Sommerliche Grüße --Mirkur (Diskussion) 15:38, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Für gewöhnlich nimmt man solche Bauten ab, wenn sie verschlossen sind, möglichst ohne sie zu beschädigen, tut sie in einen offenen Behälter und lagert den irgendwo außerhalb des Hauses wo es luftig, schattig, nicht zu heiß und trocken ist z. B. Balkon oder Schuppen, dann kann sich der Zyklus dort vollziehen. Die aktive Zeit ist nur wenige Wochen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:24, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du sie nur im Flug gesehen hast, was macht Dich so sicher, eine Faltenwespe gesehen zu haben? Wie sieht denn das "Nest" aus? (oder fliegt sie nur dahin, und das Nest ist eine Interpretation). Fang das Viech in einem transparenten Behälter ein, wenn es das nächste Mal vorbeikommt, mach ein Foto und stelle es auf Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung, dann sprechen wir uns wieder. So wären nur haltlose Spekulationen möglich.--Meloe (Diskussion) 16:48, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Werde es morgen mal probieren. Heute hat sie schon Feierabend ;) Nest sieht man nicht von außen und wollte Lampe nicht aufschrauben. --NeuPopSpeck 20:44, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kommunikation

Ich habe mich nach der Snowden Affaire ein wening mit Kommunikation der EU befasst. Ergebnis waren einige Artikel zu (nicht nur EU-) Kommunikationsnetzwerken (beispielsweise COREU, Secure Information Exchange Network Application, Law Enforcement Online, Joint Automated Booking System, Intelink ...). Momentan stelle ich mir die gleiche Frage zur deutschen IT-Infrastruktur. Haben wir da schon Artikel? Wo finde ich die? Yotwen (Diskussion) 17:15, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Yotwen: Artikel hierzu wenig und wäre nicht der beste Einstieg. Youtube! Fragestellung ist Deine Fragestellung. Grüße --80.187.105.157 22:50, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einen Anfang liefert vielleicht die Kategorie:Organisation (Informationstechnik). -- FriedhelmW (Diskussion) 22:54, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dir ist aber schon klar, dass ich diesen Hinweis eigentlich nur als Provokation verstehen kann? --80.187.105.157 23:02, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sichere Inter-Netzwerk Architektur, Behördendesktop, Informationsverbund Berlin-Bonn, Informationsverbund der Bundesverwaltung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einwohner von Hebron

Wie nennt man einen Einwohner von Hebron?

  • Hebroner?
  • Hebroni?
  • Hebronese?
  • Hebronser?
  • …?

-- Pemu (Diskussion) 18:55, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Sprachgefühl sagt "Hebroner" und der ngram viwer zeigt für Hebroner immerhin einige Vorkommen, für den Rest keine. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:33, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alttestamentlich sind's die Hebroniter. Muss aber aktuell nichts heißen, denn "Israeliten" ist für moderne Israelis ja auch etwas aus der Mode gekommen. --93.212.249.167 21:37, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was mich übrigens an der Aussagekraft des ngram viewer zweifeln lässt. Wenn der "Hebroniter" im Corpus der deutschsprachigen Literatur nicht findet, bedeutet das im Rückschluss, dass er die Bibel nicht mit drin hat, und das ist schon etwas peinlich. --93.212.249.167 21:43, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
GRINS! Historiker arbeiten letztlich immer noch von Hand. So nachweisbar oder nicht? --80.187.105.157 22:44, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hebroner hätte ich auch gesagt – aber noch nie gehört. Hebronit – hm. Aber warum nicht, wenn es das Wort, wenn auch im a. T., schon gibt? -- Pemu (Diskussion) 23:51, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ne, Hebroniter würde ich nicht empfehlen. Nach biblischem Sprachgebrauch können das auch die Nachkommen eines Stammvaters namens Hebron sein, wie hier (3 Mo, 3,19 + 27), die Nachkommen Hebrons, Sohn des Kehats. Geoz (Diskussion) 09:12, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hebroner (S. 112). So wie Heilbronner... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:21, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Geoz: Na ja, genau das besagt ja diese Endung -it(er), bzw. schließt eben beides ein. Die Israeliten sind in biblischer Sprache sowohl die Zugehörigen des Volkes Israel als auch die Nachfahren des Stammvaters Israel alias Jakob.
Allerdings würde ich Dir zustimmen, dass "Hebroniter" für modernen Gebrauch vermutlich nicht zu empfehlen ist, siehe oben. Die Alternativen überzeugen mich aber auch nicht recht.
@Pemu: Wo es möglich ist, würde ich versuchen, das Problem zu umgehen und umzuformulieren. "Einwohner von Hebron", "Bewohner von Hebron", "stammt aus Hebron" oder dergleichen. --93.212.247.91 11:55, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz einfach Hebroner. Wo ist das Problem? --195.36.120.125 13:45, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es eine Postleitzahl (Deutschland) in zwei Bundesländern?

Hallo zusammen, vor einigen Jahren habe ich am Artikel Postleitzahl (Deutschland) maßgeblich mitgearbeitet. Heute hatte ich auf der Arbeit die Frage gestellt bekommen, ob man anhand der PLZ erkennen kann, um welches Bundesland es sich handelt? Hintergrund: Es soll ein Excel-S-Verweis erstellt werden, wo die meisten Kunden, Bewerber, Zulieferer herkommen. Ich habe erst mal geantwortet, dass man es nur grob einschätzen kann, aus welchen Land er kommt. Aber alleine schon bei Mainz-Kastel (55xxx) hatte ich ja bereits meine erste Ausnahme, da die "55" eigentlich ja Rheinland-Pfalz ist, aber Kastel zu Wiesbaden (65xxx) und damit zu Hessen gehört. Also kann man es nicht nach der Region (erste zwei Stellen) erkennen, sondern es muss an der kompletten Zahl erkannt werden. Daher meine Frage: Gibt es eine Postleitzahl im "Grenzbereich" zwischen zwei Bundesländern, die von zwei Gemeinden gemeinsam benutzt werden? Ich hoffe die frage war verständlich formuliert. Gruß und Danke --kandschwar (Diskussion) 22:04, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Eine zumindest habe ich, glaube ich: 64754 für Badisch-Schöllenbach (Baden-Württemberg) und Schöllenbach (Hessen). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:38, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn sie zum selben Postbezirk gehören ja. Ansonsten Nein. --80.187.105.157 22:40, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Tun sie. --Snevern 22:58, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
OSM meint das auch so:
--Hans Haase (有问题吗) 23:29, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In der Ecke ist es ohnehin sehr verworren mit der Grenzziehung. Dementsprechend auch Hirschhorn und Heddesbach, beide mit der 69434, und auch die beiden Igelsbache. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 23:47, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hermsdorf, 1994 nach Gera eingemeindet und nicht zu verwechseln mit der Stadt Hermsdorf am Hermsdorfer Kreuz, teilte sich nach Einführung der fünfstelligen Postleitzahlen m.W. für mindestens einige Jahre mit dem benachbarten Heuckewalde in Sachsen-Anhalt die Postleitzahl 06712. Es war damals wohl geplant, das traditionell thüringische Hermsdorf an Sachsen-Anhalt anzuschließen (beide Dörfer bilden praktisch eine zusammenhängende Ortslage). Stattdessen kam der Ort dann aber mit der 1994er Gebietsreform nach Gera. Heute hat er wie die umliegenden Geraer Ortsteile die Postleitzahl 07554. --slg (Diskussion) 23:45, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nechlin in Brandenburg und Damerow in Meck-Pom haben PLZ 17309. Wolfshagen und Strasburg haben 17335. Schollene in Sachsen-Anhalt und Hohennauen in Brandenburg 14715. --M@rcela 11:54, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Prinzipiell müsste es aber Datensätze geben, welche die PLZs georeferenziert wiedergeben, also mit Koordinaten. Wenn man das dann auf eine Karte bringt, dann kann man auch sehen wo die meisten herkommen. So als Alternative... Das es länderübergrreifende PLZs gibt hätte ich auch nicht gedacht...--87.140.194.0 15:35, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

  • Also die PLZ hängt immer am Zustellbezirk (bzw. Poststelle). Und der muss sich nicht an Gemeindegrenzen usw. halten, sondern wird von der Post nach marktökumenischen (oder wie man das sonst nenne will) Gründen gewählt, damit die verschiedenen Zustelltour möglichst effizient sind. Wenn der Zustellbezirk Länder übergreifend ist, ist es möglich, dass die PLZ es auch ist. Es ist durchaus sinnvoll einen aus Sicht des Gemeindehauptortes abgelegene Siedlung von der "anderen Seite" her zu bedienen, und nicht vom Gemeindehauptort. Oder es gibt unter Umständen sogar einen dritten Gemeindegrenzen überschreitenden Postbezirk -neben den beiden für die jeweilige Gemeinde-, der eben die um den Bahnhof (der damals zwischen den beiden Orten lag) oder um einen Industriestandort entstandene Siedlung bedient. In der Schweiz ist Ziegelbrücke so ein Ort, der Bahnhof Ziegelbrücke liegt auf St.Galler Kantonsgebiet, die eigentliche Siedlung mit Poststelle (Postleitzahl 8866) liegt aber im Kanton Glarus. Trotzdem hat der Bahnhof die Postadresse „Ziegelbrückestrasse 101, 8866 Ziegelbrücke“. --Bobo11 (Diskussion) 16:24, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank schon mal für die Rückmeldungen. Ich werde das ganze dann auch mal in den Artikel Postleitzahl mit den genannten Orten einbauen. Wäre ja schade, wenn diese Informationen verloren gingen. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 17:11, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Werbung auf dem I Phone 5

Hallo.

Ich bekomme seit einiger Zeit ständig Werbemails auf der E-Mail App von Telekom auf meinem Handy I Phone 5. Ich habe bei Telekom schon unter Einstellungen - Spam - alls Werbemails sofort löschen eingestellt. Am PC erhalte ich die Mails auch nicht mehr, nur auf dem Handy kommen sie weiterhin? Was muß ich tun?

Danke.

--2A02:908:E034:2D00:9CF:1DFD:EAEB:7CD3

Wenn du es sagst. Tun musst du gar nichts. Möchtest du keine Spammails erhalten hilft auch das iPhone in der nächsten Recyclingstelle zu entsorgen. Soll sehr zuverlässig sein. Für andere Tipps bräuchte man wohl mehr Informationen. Vielleicht holst du dir einfach eine neue Email-App? --87.140.194.0 15:37, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Super Antwort! Aber besser als keine! Ich weiß nicht welche -mehr Information - man braucht. Es ist doch alles gesagt. Am PC kömmen diese Mails nicht mehr. Nur auf meinem I-Phone 5. Bin nicht so ein Technikfreak. Vielleicht muß man am Handy noch etwas einstellen?

--2A02:908:E034:2D00:B177:1F65:EB55:60AC

20. Juli 2016

Öffentlich-Rechtlich außerhalb Deutschlands?

Meine Frage: Gibt es sowas wie öffentlich-rechtliche Institutionen auch außerhalb von Deutschland? Der Wikipedia-Artikel macht ja deutlich, dass es außerhalb von Deutschland "öffentlich-rechtliche" Institutionen nicht geben kann, da es sich um einen Begriff des deutschen Öffentlichen Rechts handelt. Ich meine damit, eine Art nicht durch Steuermittel finanzierte Insitution, die im staatlichen Auftrag tätig ist, wie Sparkassen oder der Rundfunk. --188.101.78.148 00:24, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Artikel?
Beispiel: British Broadcasting Corporation. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
ÖRR gibts fast überall in Europa und auch in vielen außereuropäischen Ländern. In den USA allerdings nicht. Wenn in US-Fernsehserien von "öffentlich-rechtlichen" Sendern die Rede ist, das das üblicherweise eine falsche Übersetzung und es ist nichtkommerzieller Rundfunk gemeint. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
NPR ist ÖRR in USA. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
m.E. ist das nicht ÖRR, da die Sender weder im Staatseigentum stehen noch staatlich finanziert wird (also weder über Steuergelder noch über staatlich festgelegte Rundfunkgebühren). Soviel ich weiß finanzieren sich die Sender ausschließlich aus Sponsorgeldern und Spenden. --MrBurns (Diskussion) 01:03, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hat NPR ja einiges mit dem deutschen ÖRR gemeinsam: auch er steht nicht im Staatseigentum, wird nichtstaatlich finanziert und die Beitragshöhe wird von der staatsfernen KEF bestimmt. Abnicken der KEF-Beschlüsse und der Rundfunkstaatsverträge durch die Landtage macht den ÖRR nicht zum Staatsrundfunk, denn Betrieb, Aufsicht und Finanzierung des ÖRR sind komplett staatsfern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber die gesamte Rechtsform des ÖRR in Deutschland basiert auf eigens dafür geschaffenen Gesetzen. Auch die Finanzierung wird von Gesetzen geregelt, die auch dazu führen, dass eben jeder Haushalt beitragspflichtig ist. Die Staatsferne des KEF ist auch relativ, da die Miglieder von den Ministerpräsidenten der Bundesländer bestimmt werden. Auch die Staatsferne des ÖRR ist relativ, da die Organisationsform genau gesetzlich festgelegt ist und z.B. im ZDF-Verwaltungsrat auch Mitglieder sitzen, die vom Bund und den Bundesländern bestimmt werden. Und auch im Rundfunkrat sitzen Parteivertreter. mMn führt das alles dazu, dass das NPR nicht mit den ÖRR in Deutschland oder anderen Ländern (in denen der Staatseinfluß teilweise noch höher ist als in DE) vergleichbar ist.--MrBurns (Diskussion) 01:36, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du darfst die Verhältnisse in Wien-Neubau – das liegt übrigens außerhalb Deutschlands – nicht auf Deutschland übertragen. Du darfst Deine Behauptungen aber gerne belegen. Insbesondere hätte ich gerne Belege für einen tatsächlichen staatlichen Einfluss auf Beitragshöhe und Programminhalte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland, wie von Dir behauptet, sowie für Gesetze, die diesen Einfluss begründen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt es in Deutschland keinen Staatsrundfunk sondern nur Parteienrundfunk. --BB3 (Diskussion) 08:39, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Deswegen will die AfD den ÖRR auch abschaffen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das tu ich auch nicht, es steht aber in einigen Wikipedia-Artikeln wie ZDF-Verwaltungsrat und Rundfunkrat eindeutig, dass führende Positionen im ÖRR von Politikern teilweise auf Bundesebene, teilweise auf Länderebene besetzt werden. Daher es gibt jedenfalls einen Einfluß staatlicher Institutionen (zu denen ich auch die Parteien zählen würde), wenn auch vielleicht nicht so direkt wie in manchen anderen Ländern. Und es gab auch Fälle, wo dieser Einfluss direkt sichtbar wurde, wie z.B. bei der schon von anderen angesprochenen Causa Brender. Jedenfalls ist das Konstrukt in Deutschland nicht mit dem völlig vom Staate unabhängigen NPR vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 15:33, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In Deutschland sind Parteien nichtstaatlich. Es gibt zwar eine staatliche Parteienfinanzierung, das war’s aber. Ansonsten bedarf es keiner staatlichen Genehmigung für Betrieb oder Gründung einer Partei, auch auf Parteiprogramme gibt es keinen staatlichen Einfluss. Parteien können aber verboten werden, wie im übrigen jeder andere Verein im weiteren Sinne. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hängt davon ab, wie man "staatlich" definiert. Es ist genau umgekehrt: der Staat kontrolliert nicht die Parteien (abgesehen von der Möglichkeit des Parteiverbots), aber die Parteien kontrollieren den Staat. Alle Staatsvertreter werden direkt oder indirekt durch Parteienvertreter bestimmt, nachdem das Volk durch seine Wahl die prinzipiellen Machtverhältnisse zwischen den Parteien festgelegt hat. --MrBurns (Diskussion) 16:10, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt fehlt nur noch eine valide Quelle für Deine Definition des Begriffes „staatlich“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zurück zur ursprünglichen Frage: Die war, ob NPR ÖRR ist. mMn nicht in dem Sinne, in dem das Wort im deutschsprachigen Raum verwendet wird, dort meint man damit eine Institution, die vom Staat oder wie der Staat von den Parteien kontrolliert wird. Beides ist bei NPR nicht der Fall. --MrBurns (Diskussion) 16:26, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann sollte aber dieser Artikel überarbeitet werden. Bitte auch den Hinweis zu Sparkassen beachten.
„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört nicht dem Staat, sondern den Bürgerinnen und Bürgern“ (sinngemäßes Zitat eines Studioleiters der Bayerischen Rundfunks). Das trifft weder auf das National Public Radio noch meines Erachtens auf jede andere Einrichtung in den Vereinigten Staaten zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die 188er-IP hat nicht nach Rundfunk gefragt, sondern anch öff-rechtlich. Es gibt auch öff-rechtliche Krankenhäuser, Lehranstalten und Verkehrsbetriebe. --2A02:1206:45B4:40F0:552A:1848:799E:F5D7 13:10, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
für Vereinigtes Königreich: siehe Royal Charter. --Concord (Diskussion) 14:23, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Fragestellung reduziert fälschlich Öffentlich-rechtlich auf deutsches Recht („dass es außerhalb von Deutschland "öffentlich-rechtliche" Institutionen nicht geben kann, da es sich um einen Begriff des deutschen Öffentlichen Rechts handelt.“), weil nicht verstanden wurde, was Öffentliches Recht ist bzw. „wofür es gut ist“, welche Rechtsverhältnisse es berührt und abdeckt und dass es deshalb überall, wo die Rechtsordnung in den Kategorien „Träger der öffentlichen Gewalt“, Privatrecht und Verwaltungsrecht denkt, zu öffentlich-rechtlichen Verhältnissen, öffentlich-rechtlichen Institutionen oder Anstalten des öffentlichen Rechts kommen kann (siehe aber auch: Öffentlich-rechtliche Streitigkeit und Öffentlich-rechtliche Streitigkeit nichtverfassungsrechtlicher Art). Wobei, wie in dem Artikel Öffentliches Recht zu lesen ist (wenn man ihn liest), das jeweilige Rechtssystem eines Staates einer bestimmten Abgrenzungstheorie wie Interessentheorie, Subordinationstheorie, der Rechtsnorm Modifizierte Subjektstheorie oder der Modifizierten Funktionstheorie folgen mag oder wie das Bundesgericht der Schweiz es ablehnt, einer Methode den Vorzug zu geben. Der Artikel Öffentliches Recht hilft auch beim Verständnis und bei der Unterscheidung im internationalen Rahmen bereits nach der Überschrift mit dem Hinweis: „Dieser Artikel behandelt das öffentliche Recht in Civil-law-Ländern; zu den Common-law-Ländern siehe Public law.“ --2003:45:4632:2400:E033:9D60:201E:4B14 15:08, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gefragt war nach Institutionen des öffentlichen Rechts (in Deutschland Anstalten, Stiftungen und Körperschaften), nicht nach Rechtsverhältnissen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:15, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wie soll es die ohne Öffentliches Recht geben? Wenn eine Fragestellung bereits in der Frage ein unzulässige Prämisse setzt, muss sich die Antwort zunächst darauf beziehen. Die ultimative Antwort ist dann: Ja, es gibt „sowas wie öffentlich-rechtliche Institutionen auch außerhalb von Deutschland“ und zwar dort, wo es Öffentliches Recht oder etwas Vergleichbares / Entsprechendes gibt. --2003:45:4632:2400:E033:9D60:201E:4B14 15:39, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne öffentliches Recht gibt es keine Anstalten öffentlichen Rechts, aber mit öffentlichem Recht gibt es nicht zwangsläufig Anstalten öffentlichen Rechts. Öffentliches Recht schließt immerhin auch das staatliche Handeln der Behörden (Gubernative und Administrative) ein. Das Beispiel in öffentlich-rechtliche Streitigkeit enthält zum Beispiel keine Anstalt des öffentlichen Rechts. Dass es Anstalten des öffentlichen Rechts auch außerhalb Deutschlands gibt, ist seit dem Beispiel in der allerersten Antwort klar. Die aktuelle Frage lautet, ob es auch in den USA Anstalten des öffentlichen Rechts gibt (was ich nicht glaube, jedenfalls fällt mir keine ein). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:34, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es, siehe en:Congressional charter. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:49, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Im Rundfunkbereich wohl nicht, aber eventuell in anderen Bereichen, wie z.B. den öäffentlichen Schulen und öffentlichen Universitäten. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mailviewer für eine einzelne Mail

Gibts einen Mailviewer der mir einfach mal eine einzelne, als Datei vorliegende Email anzeigt auf der Kommandozeile. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:31, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Not: vi, more. 91.54.45.249 08:49, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Soll die Mail per stdout dargestellt werden oder kann es auch die übliche Fensterdarstellung sein? Viele Mailclients ermöglichen es, einzelne Emaildateien per Kommandozeile im Fenster darzustellen, z.B. Mozilla Thunderbird oder Microsoft Office Outlook. Ansonsten könntest Du Dir mal elm und Nachfolger anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Microsoft Outlook“ ist ja nun das Grauen an sich und nur auf einem bekannt kruden OS verfügbar. (Man beachte die Icons am Anfang des Threads.)
stdout wäre nicht schlecht. Einerseits wäre ein Handling wie in mutt wünschenswert (aber ich sehe eben keinen parameter mit dem eine einzelne mail aufgerufen werden kann ohne hack), andererseits wäre stdout nicht schlecht, wobei aber auch html ggf. in text konvertiert werden sollte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:47, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Thunderbird speichert die Mails nahezu im SMTP-Format wie sie vom POP3-Server heruntergeladen wurden. Mit find und more kann die Datei inbox (Posteingang) unter Verwendung von beispielsweise: | grep 'Form: *@*.' durchsucht werden. Das einfachste wäre den genauen Trenner der Mails zu finden, und deren Zeilennummern zu ermitteln, danach tun es die üblichen Text-Werkzeuge cat, sed, tail, usw., die Ausgabe der geschnittenen Datei in eine andere „>“ umzuleiten. Für Thunderbird gibt es AddOns, die teils nicht auf den neuen Versionen verfügbar sind, aber Attachments und Adressen ziehen können, vllt auch ganze Mails. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Thunderbird ist wohl kaum ein CLI-programm, von finden und trennen habe ich nichts gefragt, sondern von einzelnen mails. Also völlig sinnlose antwort. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:46, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hilft Dir wohl nur der lokal Mailserver, der seine Dateien je Postfach fast identisch ablegt. Der POP-Service ist extra. Oder siehe en:Comparison of email clients, Suchbegriff TUI. Listen übersetze ich nicht mehr, da sie 1. gepflegt werden müssen und 2. das letzte mal ein Konglomerat von VM-Steller, Sperradmin, LA-Steller und Löschadmin mir die Zeit gestohlen haben. Auch eine Anfrage unter WP:FZW dazu wurde ignoriert. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung, in welchem Format die Email vorliegt, und auch nicht, was der Unterschied zwischen dem ist, was der OP will und dem, was ein einfaches cat macht.
Mal geraten: Es sollen nicht alle Header ausgegeben werden, aber der gesamte Body. Ich könnte das jetzt nicht aus dem Ärmel schütteln, aber nach meinem Anfängerwissen würde ich auf awk tippen. Das awk-Programm gibt die Eingabezeile aus, wenn es eine aus einer Auswahl von Headerzeilen ist oder ein zunächst gelöschtes Flag gesetzt ist. Wenn der Trenner zum Body (IMHO Leerzeile) kommt, wird das Flag gesetzt, so dass von nun an alle Zeilen ausgegeben werden. -- Pemu (Diskussion) 12:47, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich meine sowas:
$1 ~ /From:/
$1 ~ /To:/
$1 ~ /Date:/
$1 ~ /Subject:/
flag == 1
/^$/ {flag = 1}
(Wie gesagt, ich weiß jetzt nicht die Details der Syntax, es soll nur die Idee darstellen. Die letzte Zeile soll eine leere Eingabezeile erkennen.)
-- Pemu (Diskussion) 12:58, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder gibt das dann, wenn der Body eine Zeile enthält, die beispielsweise mit "To: " beginnt, diese Zeile zweimal aus? -- Pemu (Diskussion) 13:03, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Leider auch komplett abwegig (Von den Haas'schen Antworten mal ganz zu schweigen..)
Es geht nicht um Header-oder-nicht-Header sondern um die vernünftige Anzeige des idR textlichen Inhalts der Mails, und der ist bekanntlich fast immer in irgendeinem Encoding verpackt statt einfach utf-8 wie man eigentlich erwarten könnte. Ausserdem dann oft noch in html, aber das schrub ich ja schon weiter oben explizit. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:41, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Einfach utf-8“ ist bei Email nicht erlaubt. Email muss aus historischen Gründen durch 7-Bit-Übertragungskanäle passen, deswegen muss jedes Zeichen ≥128 irgendwie codiert sein. Uncodiert geht nur reines 7-Bit-ASCII. Der Rest ist quoted-printable, UUencoded, Base64 etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hauptbetonung (Frage bezüglich IPA)

Nur ein Beispiel: Oregano (Aussprache: [oˈʁeːganoː]) (Origanum vulgare) ist (...)
Bei der IPA-Angabe zur Betonung sieht es jetzt so aus, als sei das Strichlein über dem ersten Laut der Silbe angegeben, früher (und das ist doch noch nicht so lange)
war der Strich "optisch" vor der Silbe ([oˈ ʁeːganoː]). Wann wurde den das geändert?--Ein-Rat-7000 (Diskussion) 13:39, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Außer Schlampigkeit fällt mir nichts dazu ein, aber das gehört generell in WP:FZW. --Kreuzschnabel 14:25, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Browser gewechselt? Bei mir steht das Betonungszeichen vor der Silbe, das Leerzeichen gehört da nicht hin. Bei Oregano habe ich den Quelltext jetzt angepasst. Bei der Kasse im IPA-Artikel soll das Betonungszeichen einfach fett dargestellt werden (weil es im diesem Abschnitt um ebendieses geht), was man aber nicht wirklich sieht. --Komischn (Diskussion) 15:17, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie veröffentliche ich meinen Artikel?

WIE VERÖFFENTLICH ICH MEINEN ARTIKEL? --Sebastianklanert (Diskussion) 15:42, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht schreien, Hinweise auf Hilfe:FAQ für Mitarbeiter Seite lesen, aber vorher Artikel überarbeiten. --Magnus (Diskussion) 15:45, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Schon im Alter von einem Jahr ging’s dann aber, bedingt durch berufliche Umstände ihres Vaters, nach Paris.“
„Ihre knapp bemessene Freizeit verbringe ich am liebsten mit Freunden beim geselligen Zusammensein, beim Wandern in den Bergen, bei ausgedehnten Fahrradtouren – und mit dem Schreiben.“
Das hat was ... Schmissiges! Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:49, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Ihre...Freizeit verbringe ich" ? --RobTorgel 15:54, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür gäbe es mindestens 2 Erklärungen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:07, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Den Satz mit Paris finde ich eigentlich stilistisch sehr schön, ist halt eher ein literarischer Stil als der, der in Wikipedia üblich ist. Ganz neutral ist der Satz natürlich auch nicht, aber das lässt sich leicht ändern: "Im Alter von einem Jahr ging’s dann, bedingt durch berufliche Umstände ihres Vaters, nach Paris.“ Der zweite Satz ist natürlich unenzyklopädisch. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Direkte Textübernahme aus der angegebenen Quelle? Ich kann das jetzt gerade nicht prüfen. --Magnus (Diskussion) 15:57, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
nicht direkt, aber schlimm genug. "Schon im Alter von einem Jahr ging’s dann aber, bedingt durch berufliche Umstände meines Vaters, nach Paris." --Johnny Yen Watt'n? 16:00, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Frager, möchtest du, dass man den Artikel etwas ... enzyklopädiert? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:07, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vorher sollte die Urheberrechtsfrage geklärt werden. --Komischn (Diskussion) 16:19, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin mir nicht sicher, ob dem Frager besser mit Google: Webseite erstellen geholfen wäre. Da es sonst schade um den Text wäre, eignet sich eher an einer anderen Stelle die Veröffentlichung, da Wikipedia schließlich nunmal nicht das Internet ersetzen soll und Wikipedia kein Webspace-Ersatz ist. --Nordmensch (Diskussion) 16:22, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Schaue bitte zuerst unter WP:RK nach, ob diese Biographie die dortigen Anforderungen erfüllt. Was WP:NK und enzyklopädisches angeht, fasse Dich kurz und bleibe bei Tatsachen und Informationsgehalt. Ich habe Dir die ersten beiden Abschnitte grob überarbeitet und formatiert. Ein Geburtsjahr wäre nicht schlecht, wenn es angegeben würde. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Text ist hier schon online zu finden. --Komischn (Diskussion) 16:32, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Landtagsabgeordnete?--scif (Diskussion) 16:49, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mermaiding in NRW

Mettmann für einen Tag - der neue Trend vom Niederrhein, nicht vegan, aber immerhin glutenfrei. --Edith Wahr (Diskussion) 16:40, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wo kann man in NRW mermaiden gehen?

--176.0.54.26 16:34, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

leider gar nicht, da NRW ein Binnenstaat ist. Versuchs doch mal mit mettmanning! --Edith Wahr (Diskussion) 16:40, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
uah, ich lach mich tot! Wenn Du nichts zu sagen hast, dann lass es doch einfach auch! --Elrond (Diskussion) 17:05, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Grünzeugskenner gesucht... (wer kann mir sagen, was das für Pflanzen sind?)

Ich habe eine schön blühende Pflanze in einem Kübel gefunden und würde gerne wissen was das ist (irgendeine Lilie?).

Das andere ist eine von mir gerettete Behörden-Begrünungspflanze der Sorte "Kugelfest und unzerstörbar", Ich tippe auf eine Yucca oder Dracaena, bin mir aber nicht sicher. Die Pflanze hat bisher so ziemlich alles mitgemacht, was man damit anstellen kann. Volle Sonne und dunkler Flur, viel und wenig Wasser (zuletzt genug Nässe, dass die Erde anfing zu schimmeln, bäh). Ein Steckling hat ruckzuck Wurzeln geschlagen und insgesamt dürfte sie weitläufig mit der Dracaena verwandt sein. Entsprechend dem Bild auf Dracaena könnte es durchaus auch eine Dracaena fragans sein, Reste eines so aussehenden Samenstandes habe ich schon entfernt an der Mutterpflanze.

Kann jemand sachdienliche Hinweise dazu geben? Der Gewinner erhält eine Samenkapsel oder einen Steckling... ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --Wassertraeger (إنغو) 16:39, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke den sachdienlichen Hinweis kriegst eher auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung, da sitzen die Experten. --Bobo11 (Diskussion) 16:42, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nummer 1 sollte eine Nachtkerze sein. --Benutzer:Duckundwech 16:56, 20. Jul. 2016 (CEST) Okay, Danke Euch zwei. Ich denke, das es dann eine einjährige Version der Nachtkerze ist, die war schließlich erst im Frühjahr irgendwann da. Ich frage dann mal im Portal Bio nach. --Wassertraeger (إنغو) 17:37, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Zieht zur Artenbestimmung um und ist ja fast beantwortet --Wassertraeger (إنغو) 17:39, 20. Jul. 2016 (CEST)

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