Land Baden-Württemberg

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was brauch ich als deutscher staatsbürger mit wiener anmeldund um arbeitslosengeld einzureichen
was brauch ich als deutscher staatsbürger mit wiener anmeldund um arbeitslosengeld einzureichen

== Laptop-Hersteller mit Klappe vor Kamera oder gleich ganz ohne Kamera ==

Hallo, vor ein paar Tagen die Kuriostiät, dass Zuckerberg die Kamera seines Laptops abklebt, nun sehe ich gerade Bilder von Werbeflyer des Bundesamtes für Verfassungsschutzes mit Kameraklebepad... Was ich mich frage: das mit der in den Laptop integrierten Kamera spioniert und die Privatsphäre der Leute davor verletzt werden kann, ist mittlerweile anscheinend ja angekommen. Anscheinend aber nicht bei den Laptopherstellern. Warum scheint es kaum Laptops zu geben, die eine kleine Klappe haben, mit der die Kamera verschließbar ist oder einfach als Option die Kamera ganz weglassen? Gibt es dafür plausible Gründe? Das so eine Klappe möglicherweise das Design des Laptops stört und ihn vielleicht ein paar Millimeter dicker macht...okay, das zähle ich mal selber auf. Aber was spricht sonst dagegen? Der Markt wäre doch da... Und wo wir schon einmal dabei sind: welche einzelnen guten Laptop-Modelle gibt es denn noch ohne Kamera oder zumindest mit einer Klappe davor? (Und als Ergänzung: das Mikrofon ist natürlich auch ein gleichartiges Problem, aber auch da könnte man bspw. einfach mit einem Offline-Schalter eigentlich 100%ige Sicherheit erfahren...) --[[Spezial:Beiträge/87.140.195.1|87.140.195.1]] 17:18, 23. Jun. 2016 (CEST)

Version vom 23. Juni 2016, 17:18 Uhr

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4. Juni 2016

Aquädukt

Warum werden Brückenbauwerke nicht gleichzeitig als Aquädukte verwendet, um, gespeist von hydraulischen Widdern, die kinetische Energie von Bächen bei Starkregenereignissen zu bändigen ? --77.177.173.75 08:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Erstens trägt der Aquädukt seine Punkte weiter rechts, zweitens: Wie stellst du dir das genau vor? Wo soll das vom Widder hochgepumpte Wasser denn hin? --Kreuzschnabel 08:35, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst im Wesentlichen ein Pumpspeicherkraftwerk, das gibts schon. Zu den Voraussetzungen siehe im Artikel. Zur Funktion von Hydraulischer Widder siehe dort, Nachteile: geringer Wirkungsgrad, relativ hoher Druck aber geringer Volumenstrom, da im Hauptstrom leicht durch Hochwasser beschädigt, Lärm etc etc. Laufwasserkraftwerke gibt es schon deutlich ausgereifter. Aber auch die sind allein für wenige Starkregenereignisse im Jahr unwirtschaftlich und dann wegen des Ressourchenverbrauchs auch ökologisch unsinnig. - andy_king50 (Diskussion) 08:37, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„In verbundenen Gefäßen steht das Wasser gleich hoch.“ hatte ich mal gelesen. Die andere Frage wäre der Strömungswiderstand. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso willst du das Wasser wieder hochpumpen? Ist doch Blödsinn, dann muss man im Tal für 105% Durchsatz bauen.
Und auf die Frage "Warum tut denn keiner was gegen die Gefahren des Starkregens?". Weil das lokal sehr begrenzte, sehr unwahrscheinliche Ereignisse sind. Es lohnt sich nicht, dafür Infrastruktur vorzuhalten. -- Janka (Diskussion) 09:10, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sieben Todesopfer zu vermeiden, lohnt sich nicht ? -- 77.177.173.75 10:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
das ist, entschuldige bitte, ein dummes Argument. Wie Dir sehr gut erklärt wurde, sind solche Ereignisse singulär und nicht vorhersagbar. Vorkehrungen dafür zu fassen ist weder technisch noch finanziell machbar. Dann müsstest Du auch den Straßenverkehr in D verbieten oder flächendeckend Tempo 30 einführen (auch auf der Autobahn und den Landstraßen) denn immerhin kamen in D 2015 3475 Menschen dort zu Tode. Das ist nun mal das Restrisiko des Lebens, man kann auch vom Blitz, oder einem herunterkommenden Meteoriten erschlagen werden. In Gegenden, wo so was häufiger vorkommt gibt es Vorkehrungen. --Elrond (Diskussion) 10:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Heletz (Diskussion) 11:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee des Fragestellers ist wie der Versuch, Autounfälle bei Elektoautos dadurch zu verhindern, indem man nach dem Unfall die Stoßenergie des Autos über Rekuperation in den Akku zurückspeist. Selbstverständlich muss bei jeder Sicherheitsmaßnahme Aufwand und Nutzen abgewogen werden. Bei 100% Sicherheitsanspruch würde z.B. kein Flugzeug abheben - es wäre schlicht und einfach zu schwer. Auch ist ein nenneswerter Teil der Unfälle bei Hochwasser der Unvernunft der Getöteten und den Leuten zuzuschreiben, die erstere versuchen zu retten. Sich von hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten wäre viel wirksamer und billiger. andy_king50 (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist der Ratschlag, sich von Hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten, nicht etwas wohlfeil, wenn sich die Wassermassen durch den Ort des eigenen Lebensmittelpunktes hindurch wälzen. --77.177.173.75 11:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wie schon geschrieben, es gibt kein Leben ohne Restrisiko. Der junge Mann in Köln, der an einer Ampel stehend von einem Raser über den Haufen gefahren wurde hat sich sicher auch nicht in diese Gefahr begeben wollen, nur weil er am Straßenverkehr teilgenommen hat. Es gibt leider solche Umstände und denen kann man sich wohl nur durch Entleibung entziehen, aber dann ist man auch tot. --Elrond (Diskussion) 11:55, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Tote bei Hochwasser (ich spreche hier von Mitteleuropa) weigerten sich trotz Anweisung der Rettungskräfte, ihr Eigentum zu verlassen obwohl nach gesundem Menschenverstand akute Lebensgefahr bestand, versuchten hochwasserführende Gewässer zu durchqueren etc., mussten sich dem Gewässer unbedingt direkt annähern um zu schauen...einige wenige werden in Kellern etc. überrascht. Dann kommen als zweite größere Fraktion die Feuerwehrleute und freiwilligen Helfer hinzu, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um neben ohne Verschulden in Not gerade Menschen auch diese Unvernünftigen zu retten und leider dabei auch selbst ums Leben kommen. Die Zahl von Unfalltoten bei organisierten Hochwasserschutzmaßnahmen wie 2001 hält sich dagegen in engen Grenzen. Ich habe Dir keinerlei "Ratschläge" erteilt, sondern lediglich die Sachlage dargelegt. Die ist aber so - ob sie Dir passt oder nicht. - andy_king50 (Diskussion) 12:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre es theoretisch möglich, für das Hundertfache der BER-Baukosten sämtliche Gewässerläufe in Deutschland so sicher zu machen, daß statt 7 nur 5 Leute bei solchen Ereignissen ums Leben kommen. Dann fragt der nächste: Warum nicht von 5 auf 3 runterfahren? Dazu müßten wir diesmal das Tausendfache der BER-Baukosten investieren, denn die GAU-Schwelle verschiebt sich ja immer weiter nach oben. Ganz auf Null bekommst du das Risiko nur mit unendlich hohen Investitionen (denk an die Möglichkeit eines Meteoriteneinschlags in den Nordatlantik), und so viel Geld gibt’s im ganzen Weltall nicht. Das Argument, für nur ein gerettetes Leben lohne sich jede Investition, ist angesichts der Unbezifferbarkeit des Wertes menschlichen Lebens ebenso unwiderlegbar wie sinnlos. Man muß bei der Konzipierung solcher Systeme eine Grenze ziehen (oder aber einen unendlich hohen Betrag investieren, s.o.). --Kreuzschnabel 12:50, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Das Problem liegt anders. Es wurde jedes Tal und jeder Polder, oder was es in Deutschland vergleichbares gibt zugebaut. Und daran denken die Leute nicht. Früher machte das Sinn, da man das Wasser direkt nutze. Heute sieht das anders aus. Wer aber zum Konsum – hier dem Wiederaufbau – zwingen möchte, benötigt einen Dummen, der es vormacht und den nächsten, der diesen als Vorbild nimmt. Flut entsteht in Folge eines Flaschenhalses. Dieser nutzt und ist im Interesse von denen, die hinter diesem Flaschenhals wohnen. Denen davor schadet er. Der ein oder andere Flusslauf ist naturbelassen so, dass er nur die in der Flussebene gelegenen Grundstücke überflutet und seine Wassermassen in ihnen staut. Das kostet geschätzt alle zwei Dekade zwei Ernten, die üblicherweise versichert sind. Wer aber meint dort weitere Wertgegenstände unterzubringen, sollte sich über seinen Kopf Gedanken machen und überlegen welchem Unfug er gerade erliegt. Was ihm bleibt, ist der Streit mit dem Versicherern oder eine vage Hoffnung auf die Politik, die hinterher noch auf die Idee kommen könnte, auf die Staudämme Einfluss zu nehmen und sich ihre Wähler über das Versprechen zu ködern, ihr verlorenes Vermögen zu ersetzen. Nur müssen deutsche Journalisten wieder ins Ausland fahren um zu zeigen, welche Bevölkerung so dumm ist, nach Hoffnung zu wählen. Lokale Starkregenereignisse lassen sich nur mit gezielt ausgelegt/geplanten Flussläufen und natürlichen Staubecken abfangen, die dort angelegt werden, wo sie keinen Schaden, der finanziell weh tut, anrichten. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
http://www.deutschlandfunk.de/wissenschaft-im-brennpunkt.739.de.html?cal:month=5&drbm:date=2016-05-29 --Hans Haase (有问题吗) 00:43, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

18. Juni 2016

Brennnesseln im Garten anbauen

Guten Morgen, ich würde gerne so vielleicht auf einem Quadratmeter im Garten Brennnesseln anpflanzen/wachsen lassen. Erstens finde ich, dass es durchaus eine schöne Pflanze ist und eine gewisse Würze in den Garten bringen würde, andererseits vielleicht als Futterpflanze für Kaninchen und Raupen, aber vielleicht auch um mal einen Tee damit zu probieren. Nun die Frage wie ich dabei am geschicktesten vorgehe, dass die Brennnesseln möglichst wenig in andere Gartenteile ausstreuen. Gibt es da Möglichkeiten? --87.140.193.3 08:37, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Entweder, Du baust gleich beim Pflanzen eine Wurzelsperre mit in die Erde. Oder Du pflanzt sie so, dass sie von allen Seiten in Schach gehalten werden: rechts 'ne Hauswand, links den Rasen (wo man mit dem Rasenmäher rüberkann). Bloß nicht an Blumenbeete angrenzend, sonst hast Du verloren.
Eine Nachbarschaft mit anderen Wucherpflanzen wie Minze müsste auch gehen, wenn's Dir nichts ausmacht, dass die dann auch durcheinanderwachsen. --Anna (Diskussion) 08:46, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aaaah, der Kompostierer ist wieder zurück.
Komm vorbei, ich gebe dir ein paar Setzlinge. Du musst darauf achten, dass sich die Wurzeln nicht "weiterschleichen", also Stein- oder Holzrahmen unter- und oberirdisch. Brennnesseln haben extrem viele Anwendungsbereiche - auch mal Brennnessel-Sud gegen Blattläuse googlen - oder bei unerwarteten Besuchen der Zeugen Jehovas ("Ich mache gerade Salat. Wollen Sie? - Wir können uns dabei weiter unterhalten..."). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:52, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Reicht es wirklich wenn man die Wurzeln im Griff hat? Brennnesseln samen doch auch aus. Oder ist das im Vergleich zur Wurzelausbreitung vernachlässigbar? --87.140.193.3 08:57, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Einfach mal nicht mähen und sie kommen von alleine. Brennnesseln kannste gleich haben, Minze ist nützlicher und kommt nicht gleich von allein. Wenn Du nicht rechtzeitig Erntest, hilft die Wurzelsperre nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:03, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja eben, sie kommen ja auch schon. Nur nicht dort wo erwünscht. Aber d.h. wenn die Blütenstände gar nicht erst zur Reife kommen lässt und sie sich nicht durch Wurzeln ausbreiten können, dann hat man mit denen keine Probleme? --87.140.193.14 09:11, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Nein, es reicht eigentlich nicht wenn man die Wurzeln im Griff hat. Der Rest ist aber um einiges Einfacher in den Griff zu kriegen. Gegen das versamen hilft eben ein regelmässig gemähter Rasen ringsherum. Du solltest einfach um die gewollten Brenneseln herum eine Zone haben, wo du sie mit brachialen Methoden bekämpfen kannst. Und eben diesen Kampf nicht vernachlässigen, oder eben so gelegen sein, dass es nicht nötig ist. Unser Brenessel-Ecke (wo wir eben die Brenesseln für die Schädligsbekämpfung "anbauten"), war ein schmales langgezogenes Stück zwischen Stützmauer des eigentlichen Garten undeinem Feldweg lag. Die Stützmauer war so hoch, dass die nicht darüber hinweg samen konnten, und der Feldweg doch so regelmässig befahren, dass sie da automatisch platt gemacht wurden (Auf Gegenseite war eh reine Mähwise). Wenn sie sich zu stark ausbreiten wollten, wurde sie eben seitlich kurz mit der Sense bisschen zurecht gewissen. --Bobo11 (Diskussion) 09:22, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Verblühte, wie auch schon blühende Brennnesseln eignen sich nicht mehr so geschmacklich zum Verzehr/Tee, also vorher abschneiden und verbrauchen.--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 11:08, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Brennesseljauche ist ein gigantischer organischer Dünger. Wirkt weniger über den Stickstoffgehalt als durch Aktivierung der Bodenlebewesen. Man sollte Brennesseln im Garten haben, wenns irgendwie geht. Die Wurzeln lockern die Erde und an Brennnesseln leben die Raupen von einem dutzend Schmetterlingen, z. B. Tagpfauenauge. Achtung: es gibt zwei Arten, die große und die kleine Brennnessel, die kleine wird nicht so hoch, kann man als Bodenlockerer zwischen anderen Pflanzen haben. Die Blätter kann man als Spinat konsumieren. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:50, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wobei warnend gesagt werden muss, daß Pflanzenjauchen und Brennnesseljauche im Speziellen eine olfaktorische Sensation sind! Das Ansetzen und vor allem das regelmäßige Umrühren kann einen unvorbereiteten im wahrsten Sinne des Wortes umhauen. Nachbaren sollten zu dieser Zeit auch nicht in unmittelbarer Nähe sein ;-) Selbst ausgegoren ist das Zeug vorsichtig zu handhaben! --Elrond (Diskussion) 12:25, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In aller Regel reicht es, ein Stück Rasen/Garten einige Zeit ohne Schnitt zu lassen, um reichlich Wildkräuter, u.a. auch Brennnesseln zu erhalten. Klappt bei mit stets (zu) gut ;-) Ein Ausbreiten ist dann aber ohne größeren Aufwand kaum zu verhindern, auch solche Späßchen (aus Kräutersicht) wie Wurzelsperre sind vergebene Liebesmüh. --Elrond (Diskussion) 20:37, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie wäre es denn, die Brennnesseln im Garten einfach in große Kübel umzupflanzen? Es gibt doch so große für Mörtel usw. Nicht sehr schön, aber in einer Ecke mit anderem Grünzeug drumrum sollte es gehen. Rainer Z ... 22:40, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du diesen Kübel dann in die Erde versenkst, nennt man das eine Wurzelsperre... --Anna (Diskussion) 18:25, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So eine Idee, Brennessseln anzupflanzen, kann nur von einem Städter kommen. --M@rcela 18:30, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weils noch nicht erwaehnt wurde: Brennnesseln moegen Stickstoff-reiche Boeden (Zeigerpflanze#Beispiele für Zeigerpflanzen). Wenn deine Ecke zu Mager ist, wachsen die nur sehr schlecht. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es reicht doch, ab und zu mal in den Wald zu gehen. "Dank" der Stickstoffeinträge über Luft und angrenzende Landwirtschaft wachsen an den Waldwegen Brennesseln (und Brombeersträucher) im Übermaß. Da muss man nicht noch selber züchten... --Magnus (Diskussion) 11:51, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Brennnesseln
Bei mir wachsen Brennnesseln auch in der Stadt. Ich komme jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit an so einer Stelle vorbei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Skelette für die Lehre?

Guten Tag! Ich habe gerade in der Zeitung gelesen, dass in einer Schule lange Zeit ein echtes menschliches Skelett für den Unterricht verwendet wurde. Nun haben sie es beerdigt. Jemand schätzte, dass nur rund 10% der Skelette in Schulen noch echt seien, die anderen seien aus Kunststoff. Mal abgesehen, dass mich das schockiert, wie wäre ein Begriff für solche echten als auch unechten menschlichen Skelette für die Lehre? Skelettmodelle sind es ja eigentlich nicht, wenn es sich dabei um echte menschliche Knochen handelt oder? --87.140.195.0 12:23, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Demonstrationsskelett? --78.0.39.162 12:27, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mazerationspräparat -- Iwesb (Diskussion) 12:31, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Einigen wir uns auf Skelettpräparat? --78.0.39.162 12:37, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Skelettpräparat (Die Geschichte aus dem Gymnasium, echtes Skelettpräparat, promovierter Vorkriegslehrer, lasse ich mal weg...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:49, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte es schockieren, echte Skelette zu verwenden? Verstehe ich nicht. --Heletz (Diskussion) 12:50, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auf dem Gymnasium haben wir vor gefühlten 100 Jahren auch mal einen echten Schädel begutachtet. War teilweise gruselig und außer mir haben sich nur wenige getraut ihn mal anzufassen. Benutzerkennung: 43067 12:58, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wir hatten ein komplettes Skelett in der Biologiesammlung – es hieß WIMRE Knochenpaule. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Skelett an unserem Gymnasium ("Hermann") war recht zierlich gebaut, hatte (bis auf ein einziges kleines Kariesloch) ein gutes Gebiss und ein schwer erklärbares Loch in einem Schulterblatt. Geoz (Diskussion) 13:19, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wir hatten in unserem Gymnasium auch ein echtes Skelett in der Biosammlung. Da es schon ziemlich bröckelig war, haben wir dann zum Abi der Schule eins aus Kunststoff geschenkt. War ein netter Gag auf der Abifeier... --Jossi (Diskussion) 14:35, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hier lassen sich Menschen komplett in Scheibchen zerlegen und ausstellen (es müffelt etwas, bei so hohen Zahlen an Exponaten, finde ich). Da ist das originale Skelett der kleinste Anteil --Heletz (Diskussion) 14:44, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auch unser Gymnasium hatte ein echtes Skelett und ich entsinne mich, dass die Lehrer uns angehalten haben gefühlvoll damit umzugehen, weil das mal ein Mensch war. Verkleidungen oder Zigaretten zwischen die Zähne schieben sind dennoch gelegentlich vorgekommen wurden aber geahndet. (Wenn man sie Übeltäter erwischt hat.)--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 15:53, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ein Skelett aus Menschenknochen verwendet wird, nennt man das ein Homoskelett. So was konnte man in meiner Jugendzeit noch in gut sortierten Buchhandlungen in der Medizinabteilung erwerben, waren aber auch damals schon deutlich teurer als solche aus Kunststoff. Irgendwann musste man dann einen Nachweis liefern, daß man Mediziner bzw. Medizinstudierender sei und irgendwann waren sie komplett aus dem Angebot verschwunden. Es gab auch Skelettteile wie Schädel etc. zu erwerben. --Elrond (Diskussion) 17:23, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Man sollte der Verwendung von Homoskeletten auch zugute halten, dass das für manchen Taugenichts die letzte Gelegenheit ist, doch noch zu etwas Nutze zu sein. Diese Chance sollte man niemand nehmen. --2003:45:4648:9700:69D4:6663:73CB:2DF3 05:30, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und was ist mit der Bestattungspflicht? Ist die durch eine Körperspende einfach ausgehebelt? --Neitram  13:59, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für Baden-Württemberg z.B. § 42 Abs. 4 Bestattungsgesetz Baden-Württemberg: „Das anatomische Institut muß für die Bestattung der Verstorbenen sorgen, sobald sie nicht mehr wissenschaftlichen Zwecken dienen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei an einer schlichten Schule keine Wissenschaft betrieben wird und solche Skelette auch unter dem Aspekt der Totenruhe in Schulen wohl nichts (mehr) zu suchen haben. Oder? --gdo 20:57, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Totenruhe" ist auch so ein hübscher Euphemismus - wie hätte man sich denn unruhige Tote vorzustellen? IMO geht es wohl eher darum, dass die Lebenden ihre Ruhe haben: Kiste zu, Affe tot, und a Ruh' is. -- Zerolevel (Diskussion) 14:39, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Studium um Haus selber zu bauen

Hallo, was ist quasi ein geeigneteres Studium (auch wenn man allein daran sicherlich nicht die Auswahl treffen sollte) um mal später sein Wohnhaus selber zu bauen. Ein Studium des Bauingenieurwesens oder doch Architektur? --87.140.195.1 16:08, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

eine Lehre auf dem Bau 62.46.243.167 16:16, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Niemand benötigt für ein Eigenheim einen Architekten. Die können nur bunte Bildchen malen, haben von Statik usw. aber keine Ahnung. Bauing. jedoch wird zumindest für die Statik benötigt. Wenn man das Haus jedoch selbst bauen will, hilft das allen nichts, dann muß man auf dem Bau lernen. --M@rcela 16:22, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Quatsch. Natürlich lernen die auch Statik in ihrem Studium. Hier bspw. eine ganz kurze Übersicht, was Architekten so alles lernen. --178.4.186.215 21:14, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Selber entwerfen = Architekt
Selber den Bauplan erstellen = Bauing.
Selber mauern = Maurerlehre
Sinnvolle Kombination: Bauing. studieren und in den Semesterferien als Aushilfe auf dem Bau bei möglichst vielen Gewerken mitarbeiten. Dann könntest Du am Ende realistischerweise ein schickes kleines Eigenheim mit eigener Hände Arbeit errichten. Zur Architektur gibt es sehr schöne Bücher, mit denen man das eher techniklastige Bauing.studium durch kreative und ästhetische Aspekte ergänzen kann. --178.4.186.215 16:42, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Entwerfen braucht man keinen Architekten. --M@rcela 16:56, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So isses. Die Baustatik muss den Vorschriften genügen. Ein Bauwerk kann auch Fremdschäden verursachen. Die Versicherer wollen das sehen, und wenn es nur die Versicherungspolice eines geschädigten ist. Die o.g. Berufe sind in Kunst, Technik, und Handwerkerlehren einteilbar. Erstere beiden studieren. Und ja, damit kann gutes Geld verdient werden, letztere sind auf Maschinen angewiesen. Was diese nicht leisten, ist Knochenarbeit. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
»Zum Entwerfen braucht man keinen Architekten.« Das stimmt, aber nicht jedem ist es in die Wiege gelegt, etwas gut zu entwerfen. Wobei ich »gut« auf Aussehen und Funktion beziehe. In diesem schönen Land stehen mengenweise grauenhafte Einfamilienhäuser herum. (Ja, stimmt. Es gibt auch Architekten, die grauenhaftes Zeug entwerfen.) Rainer Z ... 17:47, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man braucht zum Operieren auch keinen Chirurgen, aber das Ergebnis wird tendenziell ansprechender, wenn ein gelernter Chirurg das macht. --178.4.186.215 18:16, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was allerhöchstens in dem Hinweis, das Praktikum auf dem Bau bei möglichst vielen Gewerken zu machen, angeschnitten wurde: Klempner (kann man sich auch selbst beibringen) und Elektroinstallateur (sollte man sich nicht selbst beibringen; für viele Elektroarbeiten ist eine Elektrofachkraft vorgeschrieben, auch im privaten Bereich). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:35, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Erste-Hilfe-Kurs zeigt nicht nur wie man einen Verband anlegt. Es gibt heute freie CAD-Programme, genau auf diese Anwendnung abgestimmt, mit denen man munter loslegen kann. Allerdings sollten Begriffe wie „tragende Wand“, Wandstärken und grobe Grundlagen der Baustatik vorhanden sein. Der Statiker sagt oft mit einem Blick wo es eng wird, den Rest berechnet er. Allerdings sollte man sich nicht von Möbeln anhängig machen, da Sonderanfertigungen ganz andere Preise haben. Zu wissen was ein Passivhaus ist und wie es funktioniert, kann die Betriebskosten der eigenen Kreation erheblich verbessern. Es gibt Umbauten bestehender Häuser, die auf Biegen und Brechen aus einer Familienwohnung zwei Apartments für Singles gemacht haben und wegen der vorhandenen Wände unnötig lange und unpraktische Flure gebaut haben. Diese kosten nur Zeit und Aufwand und vergrößern die Außenwand, was wiederum Heizkosten mit sich bringt. Es sind Unbauten, keine Umbauten. Es gibt auch den anderen Fall, bei dem ein Flur überflüssig wird. Seine tragende Wand bleibt, die andere erweitert vorhandene Räume. Manchmal springt aus der Wohnung eines Ehepaars ein Kinderzimmer mit raus, ohne dass das Kind eine Art Abstellkammer bekommt. Eine schrecklich nette Familie hat keine für Bühnen typische Architektur, es ist in USA in Teilen üblich, direkt vom Windfang (Miniflur) im Wohnzimmer zu stehen, das lückenlos in die Küchennische übergeht und gleichzeitig der Flur selbst ist, was die Wege in der Wohnung teils erheblich verkürzt. --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ist es nicht so, daß es einige Bundesländer gibt, in denen man einen Bauantrag nur via Architekt/Bauingenieur einreichen kann? Oder täuscht mich da die Erinnerung? --Elrond (Diskussion) 20:32, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Fragesteller wollte eines der beiden Fächer studieren, sodass das kein Hindernis sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn er beides studiert, ist er gefragter und schafft es seine und andere Innovationen selbst umzusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • Man muss hier unterschieden können. Will man das Haus physisch selber bauen, oder sein selber geplantes Haus bauen lassen. Im ersten Fall ist ein Studium im Bauingenieurwesens sinnvoller. Es ist Praxisbezogener, wird aber alleine sicher auch nicht reichen (Wer bildlich gesprochen zwei linke Hände hat, sollte das „Häusle selber bauen“ einfach nicht machen egal wie viel Wissen er hat). Das gebaute Haus wird dann aber eben eher 08/15 sein. Wenn man wirklich sein Traumhaus selber entwerfen will, ist Architekt besser. Man wäre dann aber nicht der erste Architekt der von den Praktikern (sei es jetzt Statiker oder Maurer) zurück gepfiffen wird. „Sorri, sieht zwar schön aus, DAS geht aber so einfach nicht“. Sei es jetzt, weil es so stabilen Stahl, noch gar nicht gibt. Oder man die gewünschte (Beton-)Form gar nicht schalen/erstellen kann. Wenn man beim Bau einen Siemens Lufthaken braucht, dann geht es einfach nicht. Aber grundsätzlich alles (wirklich alles) selber bauen, kannst in Deutschland mehr oder weniger vergessen, weil für gewisse Arbeiten ist Fachausweis Pflicht (Elektroinstallation wurde schon erwähnt). --Bobo11 (Diskussion) 00:19, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bedeutet "selber planen, aber nicht selber physisch bauen" dann also "nicht-physisches bauen lassen", quasi "mentales bauen"? Ich bin verwirrt. Muß mal versuchen, das mit Holzklötzchen nachzustellen ... --178.4.186.215 00:38, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, es bedeutet, dass man im zweiten Fall nicht selber die Hände schmutzig macht, sondern der Bauarbeiter der Baufirma schmutzig. Die Leute die man zu umsetzen der Pläne arrangiert hat. Es ist eben die Frage nach dem ob das „selber bauen“ hier eben wirklich wörtlich zu nehmen ist. Selber bauen in Sinn von selber die Mauer hochziehen usw.. Genau das ist ja das Problem bei der ursprünglichen Fragestellung. Es gibt zwei Bedeutungen von „selber bauen“. 1. das physikalische selber bauen (also Handwerk). 2. Das selber bauen in Sinn von „ich bin der Bauherr meines Hauses“ (=ich überwache die Baustelle meines Hauses selber). In der Schweiz ist es jedenfalls üblich von selber Bauen zu reden, wenn man den Bau seines Haus selber begleitet. Wenn man selber der Ansprechpartner für die verschneiden Handwerksgruppen ist. Aber auch im Fall 2 ist der Bauingenieur eher in der Lage Baumängel rechtzeitig festzustellen, als der Architekt.--Bobo11 (Diskussion) 00:57, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so meinst Du das. Na, um Bauherr, sprich Auftraggeber, zu werden braucht man wahrlich nicht zu studieren, darum gehe ich schwer davon aus, er meint Bedeutung Nr. 1. Der Obermacker auf der Baustelle, der alles überwacht, ist allerdings der Bauleiter und der sollte am besten ein Bauing. sein, weshalb Bauherren im Regelfall das meiste davon an einen geschulten Bauleiter abtreten. --178.4.186.215 01:24, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe beides auf derselben Baustelle erlebt: Bauleiter 1 war Bauingenieur. Nach seinem Ausscheiden hat ein Architekt denselben Bau weiter betreut. Da hat man dann deutliche Unterschiede gemerkt. Generell sind aber sowohl Bauingenieure, als auch Architekten als Bauleiter befähigt. Bei einem anderen Bau habe ich einen Maschinenbauingenieur als Bauherrn, aber nicht Bauleiter erlebt. Der hat regelmäßig über den Bauleiter geflucht, weil die Pläne nie gestimmt haben und die Bauarbeiter etwas anderes als mit Architekt und Bauleiter vereinbart gebaut haben. Da durfte ein Handwerker auch mal auf eigene Kosten abreißen und neu bauen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, der Obermaker auf der Baustelle ist in der Regel schon der Bauleiter und nicht der Bauherr. Es ist in der Regel aber schlussendlich der Bauherr, der sagt wie gebaut wird. Denn der ist der eigentliche Auftraggeber auf der Baustelle, nicht der Bauleiter. Aber eben die Bauleitung kann auch durch den Bauherrn selbst erfolgen. Und ja sowohl ein Architekt wie ein Bauingenieur sollten fähig sein, mit ihrer Ausbildung, die Bauleitung auf einer Hausbaustelle zu übernehmen. Der Bauingenieur ist aber bisschen näher an der Praxis, was sich eben gerade bei der Überwachung als Vorteil herausstellt. Da ist es immer von Vorteil wenn man wies, wie es gemacht werden sollte.--Bobo11 (Diskussion) 09:14, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bauleitung ist nur eine Phase der HOAI und das kann jeder ausüben, der Lust hat. Nur geht das regelmäßig schief, wenn es ein Ahnungsloser oder Architekt macht. Einzig und allein der Bauantrag muß von einer zugelassenen Person eingereicht werden, alles andere darf man selbst machen. --M@rcela 13:09, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab mindstens im gleichen Umfang, wie es unfähige Architekten gibt noch unfähigere Bauingenieure erlebt. Bei Architekten gehts manchmal schief, aber wenn Bauingenieure entwerfen, geht die Wahrscheinlichkeit auf annähernd 100% hoch, dass man hinterher viel Efeu benötigt um das Grauen verschwinden zu lassen. Bei uns hier in der Gegend gibts ein Statikbüro, das Gebäude hat der Chef vor Jahren auch selbst geplant... einfach nur schlimm, was da bei rausgekommen ist. Als das Einfamilienwohnhaus des Herrn Bauingenieurs zur Planung anstand hat ihm sogar die eigene "Regierung" die Bauvorlageberechtigung entzogen und er ist mit seiner Frau und ein paar Skizzen von Grundrissen unterm Arm bei uns im Architektenbüro angekommen...
Es gibt einen Grund warum Architekten die Statik und Bewehrungspläne besser den Bauingenieuren überlassen sollten und sich Bauingenieure aus der Entwurfsplanung, aus der Gestaltung, aus dem Design raus halten sollten. Wenn ich ein Ölgemälde ala "Mona Lisa" haben will, dann hole ich dazu auch nicht den Malerbetrieb um die Ecke, also "die mit der Lammfellrolle". --Btr 21:38, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es bleibt etwas nebulös, was der Fragsteller sich unter einem Wohnhaus vorstellt und wie er die Formulierung versteht, „selber zu bauen“ (kursiv – mit welchem Bedeutungsgehalt auch immer - im Original). Ebenso spielen, wie bereits von einigen Diskutanten angesprochen, der Bauplatz und die Rechtslage eine große Rolle. Eine schöne Sonntagsfrage also, zu der man alles mögliche schreiben kann. Wie der Fragesteller auf ein Studium bzw. die Studienwahl kommt bleibt rätselhaft. Ein sinnvollerer Ansatz scheint mir, nach den Befähigungen und Kompetenzen zu fragen, die hilfreich sind, wenn man sich verantwortungsvoll mit dem Bau eines Hauses befasst. Wir haben einen Artikel über den 91jährigen Justo Gallego Martínez, der in der Nähe von Madrid seit über 50 Jahren eine Kathedrale weitgehend selber baut. Aus diesem praktischen Beispiel kann man lernen, dass man sich fast alles selbst beibringen kann, dass das A und O auch beim Selbstbau eine Baufinanzierung ist und dass man bevorzugt möglichst alt werden sollte, um das Wohnen in dem selbstgebauten Wohnhaus auch noch ein paar Jahre genießen zu können. (Wobei jeder, der ein Haus sein eigen nennt nur zu gut weiß, dass das Bauen im Prinzip nie aufhört.) --2003:45:464E:7B00:B056:DAE1:388E:CC32 05:21, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Literatur

Der Architektenhasser ist vermutlich ein Bauzeichner, der gerne mehr geworden wäre. Schenk dir die billige Polemik, einige Architekten können nichts oder wenig, aber im Zweifelsfall sind die guten Entwürfe meist vom Architekten. --Hachinger62 (Diskussion) 19:11, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tiefbau --85.181.207.11 22:27, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

19. Juni 2016

Handyvertrag

Einen solchen haben viele Leute und offenbar ist der auch vielen sehr wichtig. Aber welche Vorteile bietet der denn (außer das ich das Handy nicht sofort bezahlen muss)?--Antemister (Diskussion) 19:03, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vor- oder Nachteile im Vergleich zu was? Kein Handy? Prepaidhandy? Im vergleich zu Prepaid: ich weiß schon vorher wieviel ich bezahlen werde, habe weniger hassle und bei meinem Verbrauch fahre ich damit auch billiger. -- southpark 19:25, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Egal ob Prepaid oder Laufzeitvertrag: Der Vorteil eines Handyvertrags ist der, das Handy außerhalb des eigenen WLANs sinnvoll nutzen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was meinst Du denn damit? Außerhalb des eigenen WLANs sinnvoll? Grüße --80.187.102.8 19:45, 19. Jun. 2016 (CEST) --80.187.102.8 19:49, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man WLAN hat, kann man ein Handy auch ohne Vertrag sinnvoll nutzen: Zum Surfen, Apps runterladen, Festnetztelefonieren, Email lesen und schreiben etc pp. Ohne Mobilfunkvertrag und WLAN ist der Nutzen eines Handys doch sehr begrenzt. Man kann damit nur noch spielen oder evtl Offlinenavigation machen. Die allermeisten anderen Nutzungen eines Mobiltelefons brauchen eine Datenverbindung, die eben nur über WLAN oder Mobilfunk geht. Und Mobilfunk geht nur mit einem Mobilfunkvertrag. Nicht einmal der Notruf geht mehr ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 19. Jun.
Ok ok, Du schriebst oben und ich meinte: Prepaid oder Laufzeitvertrag. Allerdings macht doch ein Handy nur über WLAN nur in wirklich seltenen Fällen überhaupt per se sinn. --80.187.102.8 20:12, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Vielleicht nicht mehr ganz zeitgemäß? Mit einem Vertrag kann ich telefonieren. Ob das für ein Telefon noch wichtig ist, muß freilich jeder selbst entscheiden. Ich habe zwar einen Vertrag, dazu aber kein Telefon genommen, der Punkt des Fragestellers entfällt also. --M@rcela 20:02, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt auch Verträge ohne Handy und Handys ohne Verträge. Ob man sein Handy lieber selbst auswählt und kauft oder eines aus dem Angebot seines Mobilfunkanbieters auswähtl, muss jeder selbst wissen. Ich selbst hatte bisher ein Gebrauchthandy ohne Branding oder Simlock und danach drei verschiedene Featurephones meines Mobilfunkanbieters mit Simlock und teilweise Branding des Mobilfunkanbieters. Danach hatte ich ein gebrandetes Smartphone meines Mobilfunkanbieters. Das war eine einzige große Sicherheitslücke. Deswegen war das das letzte gebrandete Handy und jetzt habe ich ein Smartphone, bei dem mir kein Hersteller oder Mobilfunkanbieter irgendwelche Sicherheitspatches vorenthalten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
jetzt habe ich ein Smartphone, bei dem mir kein Hersteller oder Mobilfunkanbieter irgendwelche Sicherheitspatches vorenthalten kann. Sowas in dieser Bestimmtheit wäre mir neu. Welcher? --80.187.102.8 20:41, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Google-Nexus-Serie läuft unter nativem Google Android, ohne irgendwelche hardwarehersteller- oder mobilfunkproviderseitigen Anpassungen und Patches. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also keine Goggle/Nexus/Android Hintertüren. Klingt gut. Aber wo hast Du dies her? Liest sich gut. Danke und viele Grüße --80.187.102.8 21:06, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Welches BS meinst Du denn dann? :-) --80.187.102.8 21:07, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Klar, im Vergleich zum Prepaid. Es ist allerdings so dass ich so gut wie nicht telefoniere ich (manchmal wochenlang gar nicht, den Mindestumsatz von 15 €/Jahr habe ich noch nie erreicht). Ein Smartphone habe ich nicht, aber bei einem Auslandsaufenthalt letztes Jahr hatte ich ein Smartphone (Prepaid mit 500 MB + einiges an Minuten für 100 SEK/Monat) und kam damit locker aus (evtl. aber nur wegen dem WLAN in Bus und Bahn). Bei Alditalk würde mich das unter 10€/Monat kosten, weniger als jeder Vertrag. Nur eine Sache meines Nutzungsverhaltens?--Antemister (Diskussion) 21:18, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Werbe-Heino verkauft einen 2Jahresvertrag mit 2GB/Monat und inkl. aller Telefonate/SMS in alle Netze für knapp 8 Geld/Monat. LTE, ohne Handy. -- Ian Dury Hit me  22:04, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Alles gut und schön! Der Frager schrieb von einem Handy - nicht von einem Smartphone. Aber welche Vorteile bietet der denn (außer das ich das Handy nicht sofort bezahlen muss Vielleicht sollte man die Disk hier in geordnete Bahnen lenken! --80.187.102.8 21:41, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Na du kannst telefonieren. --M@rcela 21:44, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Telefonieren: Welche Nummern? Sondernummern? - SMS: Wieviele? IP-Durchsatz: 500/1000 oder mehr? - Wären hier eigentlich ganz normale Fragen gewesen. (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.8 (Diskussion) 21:54, 19. Jun. 2016 (CEST))Beantworten
Ist beim Smartphone das gleiche: 8€/Monat kostet bei Aldi [1] inzwischen 300 min und 750 MB, was für den Normalnutzer doch üppig ausreichen sollte. Verträge liegen bei 10 €/Monat. Wann lohnt also ein Vertrag? Wenn ich viel mehr nutze?--Antemister (Diskussion) 23:04, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gemeint ist vermutlich: Laufzeitvertrag vs. Prepaid; oder: Mobiltelefon mit Vertrag im Bündel vs. Handy einzeln und Vertrag einzeln. Zu Prepaid vs. Laufzeit: Die Konditionen sind oft unterschiedlich und für eine monatliche Gebühr erhält man ggf. günstigere Minutenpreise oder Flatrates. Inzwischen gibt es sowas auch bei Prepaid-Tarifen, dann wird die Grundgebühr vom Guthaben abgebucht. Nachteil von Prepaid: Man muss immer genug Guthaben drauf haben (und das ist letztendlich eine Art Darlehen an den Anbieter, solange man es nicht nutzt). Das Kaufen von Mobiltelefonen mit Verträgen: Ja, man zahlt quasi auf Raten. Auch kann der Gesamtpreis geringer sein, als wenn man sich den Vertrag und das Gerät einzeln holt. Ein Vertrag mit den Konditionen mag ja für Kunden so oder so interessant sein, dann ist so ein Bündel praktisch. Für den Anbieter ist die Kundenbindung geschickt und man kann Handys für 1 Euro bewerben und die Kosten im Vertrag verstecken. Es gab auch einige Geräte nur mit Verträgen zu kaufen: Das iPhone (Erste Generation) gab es anfangs zum Beispiel ausschließlich mit einem Vertrag. Da hatte man als Kunde dann gar nicht die Wahl. --StYxXx 06:33, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dazu kommt das das Mobiltelefon mit Vertrag im Bündel, sprich das 1€ Telefon nur mit gewissen Verträgen erhältlich ist. Das sind in der Regel die teuren mit viel Freiminuten und Datenvolumen, und langer Laufzeit. Die sind schon so eingerichtet, dass der Anbieter das Geld das er dem Hersteller zahlen vom Kunden holen kann. Solche Verträge lohnen sich also nur für starke Nutzer, welche am Ende der Laufzeit dann auch wieder ein neues Telefon wollen. Für Nutzer mit geringem Umsatz, ist ein getrenntes kaufen des Telefon und abschliessen des Vertrags in der Regel die bessere Option. Ob Prepaid sinnvoll ist oder nicht, oder doch ein monatlicher Vertrag. Kann durchaus auch am Punkt der notwendigen Erreichbarkeit sein, da gerade das „angerufen werden“ im Ausland teuer werden kann. Ein monatlicher Vertrag mit Freiminuten usw. ist genau dann richtig, wenn man diese immer knapp nicht erreicht. Und genau hier kann eine „Mobiltelefon mit Vertrag im Bündel“ zum Problem werden wenn das Down-grade (Vertrag mit weniger Volumen) nicht möglich ist, wenn einem das Handy hingegen gehört es in der Regel möglich ist. Und Ja, es ist ein Tarifdschungel. Das heisst du musst zuerst man heraus finden, Was beim Anbieter A "dein" Abo wäre. Und das geht nur wenn du weist, wie viel du telefoniert (Nicht nur Anzahl sondern auch die Dauer der einzelnen Anrufe) wie oft du SMS schreibst und wie viel Datenvolumen du brauchst, und wie erreichbar du unter der Nummer sein musst. Und erst im zweiten Schritt schauen, was die andern Anbieter für vergleichbare Abos haben. Ich hab beispielsweise das günstigste telefonier Abo, ich brauch keine frei SMS und kein gratis Datenvolumen. Die paar Freiminuten verbrauch ich nicht jeden Monat, bin aber immer auch im Ausland erreichbar, generell werde ich eh häufiger angerufen als ich selber damit telefonier. Unde ben ich brauch es im Ausland am häufigsten. Und Tariflich macht das -gerade für einen Schweizer im EU-Raum- ein verdammter Unterschied aus, ob mit Abo oder per Prepaid. Auch gerade wenn man auch angerufen wird. Also für mich musste das Abo vor allem im Ausland günstige Konditionen bieten, in der Schweiz hab ich die Kosten viel eher im Griff (Hab ja schliesslich auch noch einen Festnetzanschluss und ein persönliches Firmenhandy (Flat telefonieren Schweiz)) und es muss hier nicht der günstigste Gesprächstarif sein, wenn dafür die Grundkosten niedrig sind. Also bei mir waren Entscheidung-Kriterein; an erster Stelle günstiger Auslandtarif (ankommend und abgehende Anrufe), an zweiter Stelle günstige Grundkosten und erst an dritter die örtlichen Tarife (weil wenig ausgehende Telefone), dazu freie SMS und Datenvolumen nicht nötig. So was muss sich jeder überlegen @Antemister:, was er braucht und in welcher Priorität. Und eben auch wie starke Kostenkontrolle er haben will. -Bobo11 (Diskussion) 09:39, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hey, psst! Hohl dir in Deutschland im Netto-Supermarkt eine Netto-Prepaid-Karte, aktiviere die noch in Deutschland, und telefoniere europaweit (von jedem Land in jedes Land, nicht nur EU!) fuer 9 Cent die Minute. Empfang kostet nix, und aufladen kannste mit Kreditkarte. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:36, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
dann-hab-ich-aber-eine-andere-telefonummer. Glaub mir denn Leuten beibringen, dass sie eine deutsche Vorwahl wählen müssen um dir als Schweizer in der Schweiz anzurufen .... =/ . Mit dem Gedanken einer EU Prepaid Karte, hab ich tatsächlich auch schon gespielt. --Bobo11 (Diskussion) 14:02, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Vertrag scheint günstig zu sein. In Wahrheit ist er eine Verpflichtung. Seim Preis wird durch das geschenkte finanzierte Handy günstiger dargestellt als er tatsächlich ist. Das Inkasso der Mobilfunkanbieter und deren Verzögerungstaktiken kannst Du abstellen, indem Du den Discounter Deiner Wahl als günstigen Reseller dazwischen nimmst. «Albrechts Feinkost» verhandelt knallhart mit den Lieferanten und so auch mit seinem SIM-Kartenlieferanten. Da er seinen guten Namen dafür hergibt, haut er beim Lieferanten kräftig auf den Tisch und Du bist als Kunde wieder König. Statt Dich mit irgendwelchen Callcentern rumzuärgern, die irgend etwas aufschwatzen wollen und drohen irgend etwas abzustellen, wenn Du nicht mehr zuzahlst, findet der Verkauf an der Kasse des Discounters im Laden statt. So einfach ist das. Keine blauen Seifenblasen steigen lassen, für diesen Talk hast DU eine Einkaufsabteilung Deines Resellers. Übrigens biten die «großen» Drei des defacto-Provider-Oligopols auch bei mehreren SIM-Karten günstige Tarife an. Divers Flatrates und Datenvolumen gibt es bei der ersten Karte für viel Geld. Die zweite und einige weitere bekommst Du zu gleichen Leistungskonditionen teils für lächerliche 5,– € Aufpreis. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

20. Juni 2016

Wo floss der Rubikon?

Im Artikel Rubikon heißt es:"Die Lokalisierung des antiken Rubikon ist bis heute ungeklärt, der moderne Rubicone verdankt seinen Namen einer willkürlichen Festlegung durch Benito Mussolini. Die Angaben auf einem römischen Meilenstein in Kombination mit der Darstellung auf der Tabula Peutingeriana legen jedoch eine Gleichsetzung mit dem durch Savignano sul Rubicone fließenden, ehemals Fiumicino, heute Rubicone genannten Fluss nahe." Wieso wird hier erst mal von einer willkürlichen festsetzung gesprochen, dann liegt die Gleichsetzung nahe? Gibt es da mehr Hintergrund zu? Gibt es etwa noch andere Flüsse, die den berühmten Grenzfluss darstellen könnten? (Frei nach Meister Yoda aus Star Wars: Wir haben einen Fluss verloren, wie peinlich...) --146.60.168.73 01:09, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Meister Yoda spricht: Verloren Fluss haben wir, peinlich ist. --2003:45:4648:9700:991:9ACA:3CD2:D51D 01:15, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
en:WP legt sehr ausführlich dar, was für diesen speziellen Fluss spricht. Vielleicht ist es trotzdem falsch, willkürlich war es aber sicher nicht. Hab es mal angepasst. --Studmult (Diskussion) 08:34, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht hat B. M. die genannte Quelle nicht gekannt und hat zufällig den richtigen Fluss getroffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:30, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der (genaue) Verlauf vor nun so 2000 Jahren (!) eines kleines Flusses ist tatsächlich nicht belegt. Wird es wohl auch nie. Obwohl Bemühungen darüber respektabel, ihmo aber sinnlos sind. Er ist auch unwichtig. Hätte Caesar ein Navigationsgerät besessen, er hätte die Frauenstimme aus seinem Gerät: Bei nächster Gelegenheit bitte wenden ignoriert. Viele Grüße --80.187.114.217 21:24, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nutzungsrecht von Entwurf und Druckdatei für Messestand

Soeben sagte jemand am Telefon zu mir, daß er dafür nix bezahlen will, für das Nutzungsrecht von einem von mir erstellten Entwurf. Da antwortete ich ihm, daß ich dann erst gar nicht damit anfange, etwas zu entwerfen. Er meinte dann, daß das doch klar sei, daß er das nutzen will und nicht zusätzlich zu meiner Entwurfsarbeit noch was bezahlen will. Das wäre auch so üblich. Bei mir nicht, hab ich da gesagt. Da meinte er, daß ich das wohl noch mal überdenken müßte. Muß ich das? fz JaHn 15:31, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Etwas mehr Hintergrundinfo zu Deinem Problem könnte nicht schaden... Um welche Art von Entwurf geht es. Was ist das Ziel Deiner Arbeit? Wie erfolgt üblicherweise die Bezahlung - für einzelne Arbeitsschritte oder ausschließlich für das abgeschlossene Gewerk? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:38, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„Er meinte dann, daß das doch klar sei, daß er […] nicht zusätzlich zu meiner Entwurfsarbeit noch was bezahlen will.“ Das klingt danach, dass Du zweimal verdienen willst: an der Arbeit selbst und dann noch an der Nutzung durch den Auftraggeber. Ist das richtig? Habt Ihr schon einen Vertrag geschlossen? Was steht in ihm? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@ Meister BlackEyedLion: Wir sind uns eben noch nicht vertragseinig oder wie das heißt. Weil ... der sieht das anscheinend so ähnlich wie Du. Von wg "zweimal verdienen" und so. Nur mit dem Unterschied, daß Du in diesem Fall wohl eher vermutlich kein finanzielles Interesse an der Sache hast.
@ Meister Vertigo Man-iac: Das Ziel meiner Arbeit ist, ähm, der Transfer von anderer Leute Geld auf mein Konto. Oder in meine Tasche. In bar und so. Der Mann am anderen Ende der Leitung vorhin, der hätte gerne nen Blickfang, so n "richtigen Eyecatcher, Hinkucker, Kracher" für fünf Messestände à la sowas hier. Üblicherweise hätte ich gerne ein Drittel des Gesamtbetrags (Arbeitszeit/Designdienstleistung plus Nutzungsrechtsvergütung) bei Auftragserteilung, ein Drittel irgendwann zwischendurch und den Rest bei Fertigstellung des Entwurfs und Überlassung entsprechender reprofähiger Druckvorlage/n bzw. Datei/en. fz JaHn 16:57, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
langsam verstehe ich es nicht mehr: eigentlich ist ja klar, dass der Kunde am Ende einen Stand haben will (und wissen möchte, was ihn der Spaß letztlich kostet). Und Du versuchst Deinen Preis als Dienstleister auf möglichst viele (kleine) Einzelpositionen zu verteilen (damit dem Kunden das nicht so teuer vorkommt?) Ja, wenn Du das klar und deutlich formulierst, kannst Du das machen. Und Dein Interessent kann dir daraufhin den Vogel zeigen. Warum denn nicht? Oder Du machst ein Pauschalangebot, welches der Kunde auch von vornherein so nutzen kann, wie er möchte (auch, mit dem Entwurf dann zu einem anderen Dienstleister gehen und dort umsetzen lassen). Wo ist das Problem? --gdo 17:11, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Problem? Es gibt bislang kein Problem. Weshalb fragst Du danach? fz JaHn 17:19, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
aus meiner Zeit als Arbeitnehmer kenne ich ein Grüchtsverfahren, in dem der Künstler auf Zahlung der vertraglich zugesicherten Vergütung klagte, wobei er am Ende leer ausging, weil sein Kunstwerk vom Auftraggeber nicht genutzt wurde... er wäre also glücklicher geworden, wenn er seine Leistung auch zwei-geteilt bezahlt bekommen hätte: 1. Arbeitszeit und 2. Nutzung in der Öffentlichkeit... komischer Weise wollte der Auftraggeber aber auch die ganz toll ausgeklügelten 10 Fragen, die er seinen Kunden anstelle der sonst üblichen 1000 Fragen hätte stellen können, nicht nutzen... *staun* aber so war es... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 17:26, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In diesem Fall wurde anscheinend eine Vergütung für die Nutzung vereinbart. Das ist für den Auftragnehmer natürlich riskant.
Es gibt zwei Dinge zu bedenken:
  • Welches Preismodell wird vereinbart (bzw. in den meisten Fällen wohl vom Auftragnehmer angeboten): einmalige Auszahlung, einmalige Auszahlung plus Tantiemen pro Nutzung, ausschließlich Tantiemen pro Nutzung? Was spricht gegen eine ausschließlich einmalige Auszahlung, die natürlich höher liegen muss als die einmalige Auszahlung plus Tantiemen? Der Auftragnehmer soll sich überlegen, wie oft der Auftraggeber das Werk wohl nutzen wird, und die einmalige Vergütung entsprechend berechnen.
  • Werkvertrag oder Dienstvertrag (Deutschland). Im einen Fall wird die Arbeitszeit vergütet, im anderer Fall das fertige Werk. Für den Auftragnehmer ist der Dienstvertrag weniger riskant, für den Auftraggeber der Werkvertrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:20, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hier geht's nicht um Dienst- oder Werkvertrag, und zwischen den beiden hat man meist auch kein Wahlrecht - es ergibt sich vielmehr aus dem Inhalt der Vereinbarung, was für ein Vertrag es ist. Was für wen günstiger ist, vermag ich nicht so salopp zu entscheiden: Beides hat für beide Seiten Vor- und Nachteile. Aber wie gesagt: Man hat meist nicht die Wahl.
Eine gern genutzte Faustformel besagt, dass beim Dienstvertrag die Tätigkeit geschuldet ist (ob der gewünschte oder erhoffte Erfolg eintritt, ist also zunächst mal für die Vergütungspflicht egal - typischer Fall: Arbeitnehmer), beim Werkvertrag dagegen ein Erfolg. Deshalb ist zum Beispiel der Anwalts-Vertrag kein Werkvertrag, weil man den Anwalt auch dann bezahlen muss, wenn er es zwar nach den Regeln seiner Kunst versucht, aber nicht geschafft hat, dem Mandanten zu seinem Recht zu verhelfen.
Wenn der Fragesteller nicht angestellt ist, klingt das hier alles nach Werkvertrag: Der Auftragnehmer will was Gebrauchsfertiges für seinen Stand haben, und wenn das nicht gelingt, ist an sich überhaupt keine Zahlung geschuldet (eine vereinbarte Anzahlung muss unter Umständen sogar wieder zurückgezahlt werden). Wie die Vergütung aufgeteilt wird und was der Auftraggeber dafür kriegt (zum Beispiel ein dauerhaftes und uneingeschränktes Nutzungsrecht am gelieferten Design), ist Verhandlungssache. --Snevern 18:55, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Unabhängig vom üblichen Vertragsrecht sollte man berücksichtigen, was hier eigentlich gehandelt wird: Ein Nutzungsrecht setzt ja voraus, dass der eine (der Auftragnehmer) etwas besitzt, was der andere (der Auftraggeber) gerne nutzen möchte. Und das was der da gerne nutzen möchte ist nicht die Plakatwand oder der Druck, sondern das Werk das darauf abgebildet ist. Und das gehört gemäß des deutschen Urheberrecht unveräußerbar seinem Urheber. D.h. der Urheber kann das Werk selbst dann, wenn er es wollte, gar nicht verkaufen, er kann nur (mehr oder weniger umfassende) Nutzungsrechte daran einräumen (§ 31 UhrG.).

Es stellen sich daher zwei Fragen:

  1. Ist das, um was es da geht überhaupt ein Werk? Erreicht die gewünschte Gestaltung also Schöpfungshöhe. Bei dem als Beispiel genannten Bier-PopUp wäre ich mir da bezogen auf das reine Design nicht so sicher. Eigenschöpferische Züge seh' ich da eher bei den darin enthaltenen Photos. Und deren Urheberrecht liegt ja beim zugehörigen Photographen.
    Kurz: Man sollte als nur dann explizit Nutzungsrechte für ein Werk fordern, wenn es tatsächlich auch ein geschütztes Werk ist. Also: Illustrationen, Photos und heute auch Logos: ja; Einfaches Layout: eher nein.
  2. Ist der Kunde bereit für das Nutzungsrecht gesondert zu zahlen, oder will er, dass dieses in das normale Entgelt eingepreist wird? Beides ist möglich (wenn sich die Vertragsparteien darauf einigen) ein Nutzungsrecht benötigt er aber so oder so.
    Eigentlich ist es für den Kunden sogar besser das Nutzungsrecht explizit zu erwerben, weil dann klar ist, was er mit dem Werk machen darf und was nicht. Es geht aber auch implizit (vgl. "zugrunde gelegten Vertragszweck"). Allerdings darf er sich dann nicht wundern, dass der Urheber dann nochmal die Hand aufhält, wenn er das Werk anderweitig erneut einsetzt.

Im der konkreten Kundenbeziehung geht es jedoch weniger um das theoretisch juristisch durchsetzbare (wenn es dazu kommt, ist eh alles zu spät) als um das beiderseitig als angemessen empfundene. Und in dieser Hinsicht sind die Vorstellungen der Kunden i.d.R. leider Lichtjahre von dem Entfernt, was sich z.B. die AGD in ihrem Vergütungstarifvertrag so wünscht.

Wenn ein Problem mit gesondert ausgewiesen Nutzungsrechten hat, würde ich sie an Deiner Stelle einfach in einen (dann entsprechend höheren) Stunden- bzw. Tagessatz einpreisen. Das ist eh einfacher zu rechen und sorgt meiner Erfahrung nach für weniger Irritationen. // Martin K. (Diskussion) 19:27, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Am Ende aller Tage kommt der Vertrag dann zustande, wenn sich beide Seiten einig sind. (Den sozialpolitischen Diskurs zu 1-Euro-Jobs á la Karl Kaarnickel schenke ich mir an dieser Stelle...) Erfahrungsgemäß halten einige Kunden Klauseln für „völlig üblich“, die bei anderen nur Kopfschütteln erzeugen.
Ich nehmen an, dass Dein Kunde nicht nur die bedruckten Aufsteller haben möchte sondern auch die Vorlagen, um sie werbetechnisch weiter nutzen zu können (Flyer, Anzeigen usw.). Dann muss im Vertrag stehen, dass er das darf (wie Du sicherlich weißt). Außerdem sollte das Honorar für Dich akzeptabel sein. Wenn Du auf Deine Kosten kommst und der Kunde mit dem Ergebnis einverstanden ist, dann ist doch alles gut - egal, wie sich die Kosten verteilen. Die interne Kalkulation muss den Kunden nicht interessieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:19, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt schon, daß die interne Kalkulation den Kunden nicht interessieren muß. Aber ich hätte gerne, daß er das weiß, der Kunde, wie sich die Kosten verteilen. Und daß es sowas wie Nutzungsrechte und deren Vergütung und so gibt. Na ja, mal kucken, ob er sich überhaupt noch mal bei mir meldet, der Mann. Bislang hab ich jedenfalls noch nix wieder von ihm gehört. fz JaHn 23:24, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Familienversicherung vergleichen (Babys)

Hallo,

wir bekommen Nachwuchs. Mein Mann ist bei der TK versichert, ich bei der AOK Rheinland-Hamburg. Eine Familienversicherung wäre über jeden von uns möglich. Die Recherche, ob sich dort die Leistungen für Babys und allgemein die Familienversicherung unterscheiden, ist sehr schwierig. Insbesondere von der TK finde ich keine Infos was sie leisten. Könnt ihr helfen? Danke. --213.61.224.218 16:52, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zunächst mal herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Für Fragen zur Versicherung hat die Techniker Krankenkasse ein Service-Team unter der Rufnummer 0800 - 285 85 85 bzw. unter 040 - 85 50 60 70. Die wissen das! --87.123.57.51 17:08, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 zum Vorredner. Zusaetzlich noch: ausser Mitgliedszeitung/freies Infomaterial/freie Infoveranstaltungen/Kurse unterscheiden sich die Krankenversicherungen in der Standard-Familienversicherung nicht wirklich. Und die diversen (meist nicht wirklich sinnvollen) Zusatzversicherungen muessen ueberwiegend vor der Schwangerschaft abgeschlossen werden (als Wette dass ihr nicht schwanger werdet...?!) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:27, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ach? Die Techniker-Hotline erzählt einem also, was die AOK alles bietet und nicht bietet? Das wäre mir neu. Die Spielräume bei den gesetzlichen sind zwar eng, aber vorhanden. Was dann speziell bei Säuglingen eine Rolle spielen könne, entzieht sich meiner Kenntnis - jedoch zahlt die TK z.B. Impfungen für Auslandsreisen (Urlaub) - viele andere nicht. --gdo 17:32, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Insbesondere von der TK finde ich keine Infos was sie leisten." --87.123.57.51 17:54, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für solche eine Entscheidung sollte euch genug Zeit nehmen und bei beiden Versicherungen vorstellig zu werden, bzw. einen Menschen von denen ins Haus zu holen und diesen dann befragen. Im Vorfeld solltet ihr euch eine Liste machen, was Euch wichtig ist und zur besseren Vergleichbarkeit allen Befragten die gleichen Fragen stellen. Wenn einer von denen ins Schwafeln abgleitet, zur Ordnung rufen und hartnäckig die Fragen stellen, bis sie zu Eurer Zufriedenheit beantwortet sind. Damals, als ich mir meinen Hypothekenkredit gesucht habe, nahm ich mir eine Woche Urlaub, um etliche banken abzuklappern, was mit einer Ersparnis von einigen tausend DM bzw. jetzt € belohnt wurde. --Elrond (Diskussion) 17:48, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Verträge zuschicken lassen und das Kleingedruckte lesen. Mühsam, aber die einzig wirklich zuverlässige Methode. Blumige Werbeprospekte lesen sich leichter, blumige mündliche Aussagen von Vertretern sind bequemer, aber beide haben in erster Linie nicht Euer Wohl, sondern das Wohl der Versicherung bzw. das Wohl ihrer eigenen Provision im Sinn.
Alternative zu der mühseligen Methode: Neutrale Testberichte von Verbraucherverbänden studieren, deren Juristen einem das abgenommen haben. Etwa hier. Die Tests kann man gegen eine kleine Gebühr auch runterladen - oder gratis in der nächsten Stadtbibliothek einsehen. --Anna (Diskussion) 18:32, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt online verschiedene Tools, die Leistungen der GKV zu vergleichen. Die Unterschiede sind in einigen Bereichen auch bei Kindern erheblich (nicht vorgeschriebene Us z.B.), besonders krass bei allem was mit Zähnen zu tun hat. Falls ihr Wert auf Akupunktur, Homöopathie und ähnlichen Hokuspokus legt gibt es ebenfalls große Unterschiede, da sollte die TK aber ganz weit vorne liegen. Lohnt sich u.U. auch, eine/beide Kassen zu wechseln. --Studmult (Diskussion) 19:51, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Diverse Fragen zum ersten Weltkrieg.

Hallo, ich habe mir einige Wikipediartikel über den ersten Weltkrieg und diverse Schlachten durchgelesen. Diese waren sehr interessant, dennoch haben sich dadurch für mich mehrere fragen ergeben:

1: Inwiefern war das Eingreifen der USA Kriegsentscheidend? Wäre es möglich oder eventuell sogar wahrscheinlich das die Westfront bei der Frühjahrsoffensive ohne die Präsenz von Us. Amerikanern zusammengebrochen wäre? Aus den Artikel geht hervor das sie trotz der Präsenz von Us Amerikanern kurzzeitig wankte.

2: Inwiefern war das Eingreifen von Italien Kriegsentscheidend? Die italienischen Offensiven banden sehr viele Truppen des Kaiserreichs und Österreich-Ungarns. Wäre ein fallen der Westfront ohne Italien möglich gewesen ( trotz US-Amerikaner)?

3: Haben jemals Österreichisch-Ungarische Truppen an kämpfen an der Westfront teilgenommen? Falls ja in welcher Schlacht?

4: Haben Osmanische Truppen an kämpfen in Europa teilgenommen?

Für Informationen zu diesen Fragen wäre ich sehr dankbar. --93.237.37.133 19:18, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

bitte vorher auch Google bemühen. andy_king50 (Diskussion) 19:40, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, oder unsere Artikel über den ersten Weltkrieg lesen.
Zu 1. kriegsentscheidend würde ich jetzt nicht behaupten. Aber das eingreifen der USA hat den Krieg garantiert abgekürzt.
zu 2. Hier ähnlich, wie bei den Amis. Für sich alleine sicher nicht kriegsendscheident, aber ein wichtiges Zahnrädchen.
zu 3. Mir wäre gerade keine Schlacht bekannt wo an der Westfront grössere Truppenkontingente der k.u.k. Monarchie teilgenommen hätten (z. B. als eigenständige Division). In kleinem Umfang ganz sicher, dann aber unter deutschem Oberkommando.
zu 4. Definiere bitte „Europa“. Denn Gallipoli gehört zu Europa, und der Bosporus ist Grenze zwischen Europa udn Asien. Beides gehörte zum osamanischen Reich. Und bei der Schlacht von Gallipoli standen auf der einen Seiten das Osmanisches Reich. Un die Schlacht fand auf dem europäischen Kontinet statt.
Der Sieg des 1. Weltkrieg war für die Entente auch ohne eingreifen der USA so gut wie sicher. Für die Mittelmächte stellte sich eigentlich schon um 1916 nur noch die Frage, welchen Preis die Entente für einen Sieg bezahlen muss (auf einen Sieg konnten sie selber nicht mehr hoffen). Und eben ob die denn breit war, diesen zu zahlen. Das sie eventuell nicht bereit wäre den zu bezahlen, dass war schon nach dem Scheitern des Vorstosses nach den ersten Kriegmonaten die Hoffnung der Mittelmächte. Das sich dieser "Bezahl-Wille" durch den Eintritt von Italien und der USA geändert hat, das ist sicher nicht ab zu streiten. Je grösser dein Pool ist, aus dem du deine Soldaten rekrutieren kannst desto höhere Verluste (in effektiven Zahlen) sind für das Volk tragbar. Es ist natürlich auch immer eine Frage wie wichtig das Volk den Krieg hält, aber die prozentuale Anzahl der Toten ist meist entscheiden ob die Stimmung kippt. Wenn einfach schon praktisch jede Familie einen Sohn an der Front verloren hat ... . --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe durchaus Google bemüht und diverse Artikel hier gelesen. Zu den gennanten fragen bin ich aber eben nicht fündig geworden :(. Frage 4 war aber etwas dämlich formuliert, von mir aus auch sehr dämlich. Ich meinte eher ob es direkte Unterstützung an der deutschen/östereichischen/ungarischen Ostfront oder gar Westfront gab.

An der Überlegung das der Krieg bereits 1916 verloren war habe ich eben nach Lektüre der hiesigen Artikel Zweifel.( Bin aber keinerlei Experte dafür). 1917 war Russland gzwungen die Waffen niederzulegen und die deutsche Armee immer noch fähig Offensiven an der Westfront durchzuführen.

Aus dem Artikel Frühjahrsoffensive 1918 geht hervor das diese die Westfront bedrohlich eingedrückt hat ebenso das Deutschland an der Westfront wohl zeitweilig sogar numerisch nicht mehr total unterlegen war. Die Frage ob ohne die Amerikaner und ohne Italiener die Westfront 1918 hätte fallen können ist also meiner Ansicht nach zumindest legitim. Gibt es denn irgendwelche Facharbeiten darüber? --93.237.37.133 20:03, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lies mal Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Nicht das Neueste, gelinde gesagt, und auch nicht wissenschaftlich, aber er spekuliert sehr anregend darüber, wann das Deutsche Reich seiner Meinung nach noch welche Möglichkeiten hatte. Universitäre Historiker machen das normalerweise nicht, Haffner traut sich solche Spekulationen, und das ist auf jeden Fall lesenswert.--Mautpreller (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@ den Fragenden: zu Punkt 3: Siehe unseren Artikel Österreich-Ungarns Truppen an der Westfront (Erster Weltkrieg). Zu Punkt 4: osmanische Truppen kämpften mit den Mittelmächten gegen die Russen und Rumänen an der Ostfront (Galizien) bzw. in Rumänien sowie gegen die Entente-Mächte an der Salonikifront. Siehe dazu etwa [2] (englisch). Zu den Fragen 1 und 2, der Kriegseintritt der USA war sicherlich zu einem großen Anteil mitentscheidend für den Ausgang des Krieges, die Beteiligung Italiens hingegen weniger. Aber das ist rein spekulativ. --Prüm 21:35, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@ den Fragenden, ich schrieb nicht, dass sie in 1916 verloren hatten, sondern das ab dem Zeitpunkt den Mittelmächten klar was, dass das mit dem Sieg nicht hinhauen würde. Es war den Mittelmächte oder besser die deutsche Militär Führung schon sehr früh bekannt, dass sie dieser Krieg nicht mehr in Form des anfänglich erhofften Sieges zu beenden war. Sie wussten eigentlich schon bei Beginn, dass es einen schnellen Sieg brauchen gegenüber Frankreich würde. Es war schon bei Kriegsbeginn der Militärfügung klar, dass sie eben einen Abnutzungskrieg gegen die Entente, gerade wegen den kleineren Ressourcen, nicht gewinnen konnten. Sondern ab dem Zeitpunkt des Grabenkrieges war eigentlich der Führung klar, dass der Krieg nur noch über ein (oder mehrere) Friedensvertrag zu beenden wäre (oder durch eine deutsche Niederlage). Sie wussten es, nur handelten sie nicht entsprechend, weil die Situation so verfahren war, dass selbst ein Friedensvertrag mit Landgewinn für die Deutschen ein Geschichtsverlust gewesen wäre. --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zu den Ausgangsfragen: Die führen vor allem zu Hypothesen. Interessant, anregend, aber Geschichte befasst sich mit Tatsachen. Wir wissen nicht, was passiert wäre, wenn ... Ich nehme ganz einfach an (wie in den Naturwissenschaften, wo man bevorzugt zur einfachsten Hypothese greift, wenn kompliziertere nicht mehr bieten), dass ohne Amerikaner und Italiener die Fronten länger hätten gehalten werden können, der Krieg hätte also etwas (einige Monate, evtl. Jahre?) länger gedauert, die Abnutzung auch, Ergebnis dann irgendwie ähnlich wie tatsächlich gewesen. --84.135.134.107 10:05, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Haffner interessiert zum Beispiel die Entscheidung für den unbegrenzten U-Boot-Krieg, die letztlich zum Kriegseintritt der USA führte. Aber auch der Frieden von Brest-Litowsk, bei dem das Deutsche Reich nicht etwa Ruhe an der Ostfront anstrebte, sondern den Gewinn riesiger Gebiete, die dann ja auch besetzt wurden. Ob die Deutsche Frühjahrsoffensive 1918 überhaupt hätte eine Wende herbeiführen können, zumindest für den Abschluss eines günstigeren Friedensvertrags, wagt Haffner nicht zu sagen. Aber: "Schließlich waren im März 1918, während der entscheidenden Westoffensive, eine Million deutscher Soldaten durch Ludendorffs Pläne im Osten gebunden." (Aus dem Artikel Friedensvertrag von Brest-Litowsk.) --Mautpreller (Diskussion) 10:15, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


ad 1: Ja. Ad 1.1: Ja. - Ansonsten vgl. die Anzahl der monatlich in Europa eintreffenden Amerikaner und berücksichtige die psychologische Wirkung. ad 2: Der Italiensische Kriegsschauplatz war nie kriegsentscheidend (auch wenn Conrad da anderer Meinung war) ad 3: Ja, such ich Dir jetzt aber nicht raus. (Allerdings in geringem Umfang später, die "geliehenen Belagerungsgeschütze 1914 findest Du, wenn Du suchst.) ad 4: Definiere bzw. bestimme, ob und wann und warum Halbinsel Gelibolu zu welchem Kontinent gehört.

Interessieren würde mich, wer und auf welcher Stufe diese Hausaufgaben gestellt wurden? :-) Ansonsten: Das reine Abschreiben bzw. beantworten bringt Dir nichts :-) Dü müsstest auch auf weitergehende Fragen vorbereitet sein! Daher: Grüße und Erfolg. --80.187.114.217 20:22, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn das wirklich Hausaufgabenfragen sein sollten, dann gehört der Lehrer geschlagen, denn das ist eine Anleitung zum Faseln. --178.4.191.203 22:11, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin schon lange nicht mehr in der Schule. Soweit ich mich an meine Schulzeit erinnere wurden dort auch solche Fragen nicht gestellt. Dort ging es eher um die politischen Aspekte die zu den Krieg führten, nicht jedoch um eine militärische Bewertung wer zu welcher Zeit welche Möglichkeiten hatte oder wie entscheidend die einzelnen Kriegsparteien in welchen Umfang waren.

Die Frage nach den Auswirkungen des Kriegseintritt der USA habe ich gestellt weil es hier völlig unterschiedliche Einschätzungen gibt, die von bedeutungslos bis kriegsentscheidend reichen.Beim nachdenken darüber ist bei mir auch die Frage aufgekommen wie bedeutend der italienische Kriegseintritt war. Die beiden anderen Fragen waren pure neugier weil ich darüber nicht viel wusste. Hier hätte ich zugegebenermaßen etwas mehr Googlen können.

Der Geschichtsunterricht selbst ist in der Regel auch nicht mehr als fasseln oder das auswendiglernen einiger Basisdaten. Das halte ich auch nicht für verwerflich, da man nicht erwarten kann das die Schule Quellenforschung und Quelleninterpretation auf Universitätsniveau betreibt. Die Schulbücher die wir hatten waren weitesgehend ok. Gewiss waren die Informationen sehr verkürzt dargestellt, aber auch das kann man den Autoren die mehrere Sachverhalte in einem Buch schildern müssen nicht vorwerfen.

Problematisch fand ich die Passage in einem Buch die die These aufgriff das Hitler seinen Aufstieg hauptsächlich der Großindustrie verdankte. Dabei wurden andere Schichten und gesellschaftliche Teilbereiche Deutschlands vernachlässigt und damit meiner Ansicht nach entlastet. Besonders problematisch fand ich auch das der Lehrer diese Überlegung gestützt hat , anstatt sie kritisch zu hinterfragen. Allerdings denke ich nicht das er das aus bösen willen getan hat. Er wird mit dieser These während seiner DDR Ausbildung vertraut gemacht worden sein und hat sie dann halt immer und immer wieder vorgekaut.

Recht gut und vielschichtig wurde hingegen in einen anderen Buch der Zusammenbruch der Weimarer Republik geschildert. Wenn man mal bedenkt wie komplex, kontrovers und vielschichtig das Thema ist wurden in dem Buch nahezu alle wichtigen Aspekte kurz und prägnant wiedergegeben. Na ja ich schweife ab.

Was mir hingegen missfällt ist die Unterstellung das ich das ganze für irgendwelche Hausaufgaben benutzen würde.Wenn es so wäre , so wäre es meiner Ansicht nach nicht schlimm. Es ist kein Problem Wissensfragen zu stellen und sich helfen zu lassen, erst recht nicht solange das nicht mit der Auforderung verbunden ist einen ganzen Text zu schreiben. Hätte es die Auskunft schon zu meiner Schulzeit gegeben hätte ich sie sicherlich häufig genutzt. Oftmals halte ich dieses Vorgehen sogar für eine gute Ergänzung eigener Recherche , eben weil man Einschätzungen und Gedanken zu Sachverhalten mitbekommt die bei einer normalen Rescherche oft übersehen werden.

Es kotzt mich an das einige hirnlose nutzer offenbar nichts anderes zu tun haben als darüber zu spekulieren wer was für seine Hausaufgaben braucht und sonst nichts zum Thema beitragen. Falls sie einen Problem damit haben so sollen sie Anfragen von denen sie den Verdacht haben das sie für Hausaufgaben genutzt werden nicht beantworten, als sich Oberlehrerhaft darüber auszulassen. --93.237.43.205 14:02, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Geschichtsfragen, die mit 1. 2. 3. 4. ... dargestellt werden und inhaltlich vermuten lassen, durch ihre Formulierung, dass der Fragesteller sich bisher mit dem Thema nicht beschäftigt hat, eben diese betrachte ich als "Hausaufgaben" im weiteren Sinn. Ob du "kotzt" oder nicht. --80.187.102.169 19:40, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Decke zwischen zwei Geschossen entfernen

Hallo. Ist es in der Regel problemlos möglich die Decken zwischen zwei Geschossen zu entfernen? Oder treten da dann vermutlich statische Probleme oder dergleichen auf? --87.140.193.3 19:33, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

hängt von der konkreten Struktur des Tragwerkes und dessen was Du entfernen möchtest ab. Da Du diese nach der Frage ja nicht selbst beurteilen kannst = Statiker einschalten. Was sollten wir hier aus der Ferne sonst für konkrete Hinweise geben? Das kann von "problemlos" bis "Einsturz" reichen. Allenfalls kann man nicht tragende Strukturen entfernen (also z.B. den Dielenboden+Decke in einem Fachwerk, ohne einen Balken zu entfernen.) andy_king50 (Diskussion) 19:39, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In der Regel ja, aber nicht ohne Gegenmassnahmen zu ergreifen, die die Statik erhalten. Es kommt wirklich darauf an wie fest die Geschossdecke in die Statik des Hauses mit einbezogen ist. In der Regel erfüllt ein Teil von ihr eine tragende Funktion. Kann somit also nicht „einfach so“ entfernt werden. Kurzum geh davon aus, das statische Probleme auftauchen.--Bobo11 (Diskussion) 19:52, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
BK Ich würde sagen, das ist vermutlich nicht ohne weiteres möglich. Eine Decke stabilisiert auch die Wand, darum haben z.B. Kirchen außen Strebepfeiler.--2003:75:AF0C:9700:B4E5:5524:BD20:7CD5 19:54, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann nur ein Statiker beantworten, wenn er den konkreten Fall kennt. --M@rcela 19:55, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Die Wände werden durch die Decken quer gestützt. Einige Bauwerke enthalten massive Stahlträger. Diese Strukturen müssen erhalten werden. Ersetzen ist die Aufgabe von Bauingenieuren. Partiell (für einen Aufzug oder eine Treppe) wird viel möglich sein. Gesamte Etagendecken können Probleme machen. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist auch grundsätzlich eine Frage wie das Gebäude aufgebaut ist. Das ist definitiv eine Frage die dir nur eine Fachperson vor Ort richtig beantworten kann. Wie ich oben schon schrieb geh davon aus das du ein Statikproblem kriegst. Aber selbst ein Statikproblem heist nicht automatisch, dass die Decke gar nicht raus kann. Sondern das man vorher die Last anderes verteilen muss, so das die Decke eben nicht mehr mittragend ist. Und ob diese das Umverteilen möglich ist oder nicht ist hier der Knackpunkt. Denn das kann von ganz einfach bis zu unmöglich gehen. Aber generell muss irgendwo immer was verstärkt werden, (es sei den es wurde schon bei der Konstruktion vorgesehen, diese Decke raus machen zu können, und die Verstärkung ist schon drin). Das kann dir aber nur ein Statiker beantworten, der das Haus und die Decke gesehen hat.--Bobo11 (Diskussion) 07:58, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Das muß ein Statiker beurteilen, und zwar nachdem er sich mit der Konstruktion befaßt hat (Statikpläne), nicht mal eben so. Hörte mal von einem Fall, wo nach Umbau ein Balkon runterhing und aufwendig gesichert werden mußte, weil ihm jetzt sein Gegengewicht fehlte, seine einseitige Hebelkraft an der Außenwand hätte sonst alles zum Einsturz gebracht. Auch Beton ist elastisch, das häufige Mißverständnis „einfach raus, der Rest hält schon zusammen“ stimmt halt nicht. Das ist schon durchdacht, daß da alles im Gleichgewicht ist. --Kreuzschnabel 08:28, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Im Prinzip ja/vielleicht/nein, aber wir wissen nicht, was der Statiker empfiehlt. Hier kann niemand auch nur näherungsweise etwas seriöses sagen, weil Du offensichtlich keine weiteren Informationen hast, oder sie uns vorenthältst. Hol Dir einen versierten Statiker, der aber Geld kostet, der Untersuchungen machen wird, die auch Geld kosten. Aber alles andere ist Käse! --Elrond (Diskussion) 21:37, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Entfernen einer Geschossdecke kann auch zu Problemen beim Brandschutz führen. --84.152.20.126 22:20, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Was für eine Decke ist es denn eigentlich? Und um was für eine Fläche geht es? Natürlich helfen Decken auf beim Versteifen von Wänden aber ob bei deinem Vohaben ein Problem entsteht und wie man da Lösungen findet läßt sich so allgemein garnicht sagen. --217.87.124.113 23:39, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Rechtliche Seite auch bedacht? Ich kannte mal einen, der hatte zwei übereinanderliegende Eigentumswohnungen und hat sich den Weg durch's Treppenhaus sparen wollen, indem er eine Wendeltreppe von einer zur anderen Wohnung baute. Statisch war das kein Problem, aber rechtlich gesehen war das eine ganz dumme Idee: Die Decke zwischen seinen beiden Wohnungen gehörte nämlich gar nicht ihm, sondern der Eigentümergemeinschaft (wie das halt bei Wohnungseigentum immer so ist). --Snevern 09:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Statik ist nichts für Laien. Man kann durch eine zusätzlich eingezogene Wand Bauteile zum Einsturz bringen. Der Anbau von Dachrinnen hat schon Kirchen einstürzen lassen, weil dem Baugrund das stabilisierende Wasser fehlte. Betonträger, die hunderte Tonnen tragen können, brechen durch Eigenlast, wenn sie beim Transport falsch gelagert werden. Manche Decken kann man einfach entfernen, andere sind so wichtig, daß deren Entfernung das ganze Gebäude zum Einsturz bringt. Jeder Eingriff in die tragende Substanz eines Bauwerks bedarf eines Bauantrages. Ob das Bauteil tragend ist, kann nur ein Statiker entscheiden. Jeder Laie ist mit der Einschätzung hoffnungslos überfordert. Es ist nicht immer so, daß dicke Mauern tragend und dünne nichttragend sind, das denkt sich nur der Laie. Finger weg und Spezialisten fragen! --M@rcela 01:23, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

EM: Wenn der fünftbeste Dritte besser ist als einer der Gruppenzweiten?

Ich denke mal, dann kommt trotzdem der Gruppenzweite weiter, oder? Möglich ist dies folgendermaßen: In den Gruppen A bis E, gab es immer klare Siege, so dass der erste 9 Punkte hat, der zweite 6 Punkte und der dritte 3 Punkte.

In der Gruppe F jedoch, siegte der Gruppenerste auch gegen alle drei anderen, diese spielten aber ihre gegenseitigen Spiele immer unentschieden, so dass der Gruppenzweite nur 2 Punkte auf dem Zähler hat und somit die fünf anderen Gruppendritten der anderen fünf Gruppen definitiv besser sind! Rolz-reus (Diskussion) 20:15, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was meinst du mit "besser"? Es gelten die offiziellen Regeln, insbesondere Artikel 18. --87.123.57.51 20:19, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der fünftbeste Dritte besser ist als einer der Gruppenzweiten“ kommt definitiv der Gruppenzweite weiter. Die Ergebnisse zweier verscheidener Gruppen sind ja nicht unbedingt miteinander vergleichbar. Ein Gruppenzweiter mit weniger Punkten als ein Gruppendritter kann in einer stärkenmäßig sehr ausgeglichenen Gruppe mit vielen Unentschieden durchaus vorkommen. --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)In Gruppe F finden noch die Spiele Island-Österreich und Ungarn-Portugal statt. Egal wie man rechnet hat der Gruppenzweite dieser Gruppe 3 Punkte (is-at unentschieden, Portugal gewinnt nicht) oder mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, wollte ich auch gerade noch ergänzen... --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, nee, das waren nur Beispiele, es ollte sich nicht auf die aktuelle Situation beziehen. Rolz-reus (Diskussion) 20:30, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gelten die offiziellen Regeln, insbesondere Artikel 18. --87.123.57.51 20:34, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dann gilt das, was ich um 20:22 Uhr geschrieben hab (steht zwar nicht unter Art. 18, aber der Turnierbaum der K.O.-Runde lässt da eigentlich keine Missverständnisse zu). Edit: Steht in Art. 17.02. Bei einer solch hypothetischen Tabellensituation, wäre es übrigens relativ knifflig zu ermitteln, wer denn überhaupt Gruppenzweiter ist (und da greift dann Art. 18). Wahrscheinlich die Mannschaft, die aus der Niederlage gegen den Gruppensieger mit der besten Tordifferenz herausgegangen ist. --Gretarsson (Diskussion) 20:41, 20. Jun. 2016 (CEST); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Störrisches Fenster im Fenstermanager verschieben, Fenstertitel liegt oberhalb des Bildschirms

Hallo,

ich habe hier Windows 7. Eine Anwendung hat es geschafft, dass sich das Fenster so verschoben hat, dass die komplette Titelleiste über dem oberen Bildschirmrahmen liegt.

Wie schaffe ich es, das Fenster zu verschieben? Mit der Maus komme ich nicht ran; wie gesagt, Fenstertitel über dem Rand. Die schöne Kombination Alt+Space, um ein Fenstermenü zu erhalten, wirkt hier nicht (bei anderen Fenstern schon), auch im Kontextmenü der Taskleiste gibt es keine zielführenden Einträge.

Tastenkombinationen, die ich unter www.pctipp.ch … tastenkombination-zum-mini-maximieren-von-fenstern gefunden habe, wirken auch nicht. (Z.B. Win+M lässt alle Fenster minimieren – alle außer dem Problemfall.)

Die Anwendung selbst scheint zu laufen. Ich kann sie bedienen, soweit ich an die UI-Elemente rankomme.

-- Pemu (Diskussion) 20:33, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hol das Fenster der Anwendung in den Vordergrund und mach es aktiv. Dann drück ALT+<Leertaste> zusammen, lass sie los und dann drück m. Du bist im Verschieben-Modus.
Verschieb das Fenster mit den Pfeiltasten.
Wenn das Fenster passend positioniert ist, drück <Enter>, um den Verschiebe-Modus zu verlassen. --87.123.57.51 20:37, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie geschrieben, Alt+Space macht nichts sichtbares, das folgende m löst die normale Reaktion der Anwendung aus (Measurement-Menü erschien oder veränderte sich zumindest). Anwendung ist Saleae Logic, falls es interessiert. -- Pemu (Diskussion) 20:43, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Habe die interessanten Daten noch sehen können, daher dann beendet und neu gestartet. Das Fenster sieht wieder wie gewohnt positioniert aus, hat aber auch jetzt kein Fenstermenü (Alt+Space macht auch jetzt nichts). Die das gesamte Look and Feel aber eh sehr stark vom üblichen Windows abweicht, vermute ich, dass das normal ist.
Ich meine mich zu erinnern, dass es bei alten Windowsversionen eine Tastenkombination gab, mit der man den Mauszeiger temporär in vier Pfeile in die vier Himmelsrichtungen ändern konnte. Damit konnte man an beliebiger Stelle auf ein beliebiges Fenster klickziehen, um es zu verschieben. Gibt's das noch?
-- Pemu (Diskussion) 20:56, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ALT+F7 oder am Rand Rechtsklick und verschieben, sonst diesen Rechtsklick auf der Startleiste machen. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir gibt ALT+F7 keine Reaktion, Rechtsklick am Rand bringt mir eine Änderung der Fenstergröße, aber keine Verschiebung und der Rechtsklick auf der Taskleiste bringt mir ein Menü mit "Zuletzt verwendet", "Dieses Programm an die Taskleiste anheften" und "Fenster schließen". Grmpf. -- Pemu (Diskussion) 09:13, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Alternative Methode: Die Bildschirmausgabe auf Hochformat drehen, Fenster zurechtstutzen und Bildschirm dann wieder auf normal drehen. Wie das genau geht, staht in der Anleitung zum Bildschirmtreiber. Bei manchen Treibern gibt es Hotkeys, bei anderen geht das über das Kontextmenü des Treibericons rechts unten im System Tray. Oder das Bildschirmkonfigurationspopup muss aufgerufen werden. Ich habe hier leider kein Windows 7 zum Ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Grafiktreiber, nicht Bildschirmtreiber! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch>Bei Intel-Grafiktreibern STRG+ zum Bild drehen, diese oder eine andere Pfeiltaste zusammen mit STRG erlaubt das Zurückschalten ins ursprüngliche Format. Drehbare Monitore haben wie Smartphones einen Sensor, wobei der Monitor mit einem Schaltkontakt auskommt, das Smartphone muss Gravitation erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 21. Jun. 2016 (CEST) </quetsch>Beantworten
Dank Dir hatte ich ja mal meinen Samsung 244T offen zwecks Elkowechsel und da ist kein Kontakt drin, sondern ein Halbleitersensor. Ebenso bei anderen drehbaren Samsung-24-Zöllern. Das steht so auch in den Kundendiensthandbüchern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Also, ich kann unter Windows jedes aktive Fenster mit rechte-Windows-Taste in Kombination mit den Pfeiltasten verschieben. Und eine Fenster aktive zumachen geht wie immer mit Alt-Tab. Benutzerkennung: 43067 12:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Anwendungen *können* so programmiert sein, dass sie das verhindern. --AMGA (d) 13:14, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Kontextmenü der Taskleiste gibt es den Punkt "Fenster kaskadieren" (oder vergleichbare Formulierung). Vorteil: Leichter zu merken als Tastenkombination; Nachteil: Alle Fenster werden verschoben. Außerdem sollte das auch funktionieren, wenn die Anwendung die div. Tastenkombinationen abfängt. -- Cat's paw (Diskussion) 15:41, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Internetseite richtig ausdrucken

Es mag wie eine Anfängerfrage klingen, aber ich mache jetzt schon eine dreiviertel Stunde daran herum, diese Seite korrekt mit dem Firtefox auszudrucken: http://www.seele-und-gesundheit.de/psycho/abwehrmechanismus.html Es weren immer die Boxen rechts abgeschnitten beim Druck. Ohne Erfolg war, verkleinert drucken, in PDF konvertieren (dann werden im PDF auch die Boxen rechts abgeschnitten) und im Querformat drucken. --95.112.139.207 20:47, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Meine persönliche Meinung: Vergiss es mit dem Firefox. Mir ist mal aufgefallen: Markiert man die zweite Hälfte einer längeren Seite (sagen wir mal, über drei Druckseiten), wählt dann "nur Markiertes drucken", so kommt eine leere Seite, eine, die nur in der unteren Hälfte bedruckt ist und eine normale restliche Seite aus dem Drucker. Toll. Ich wollte diesen Bug melden, dabei ist mir aufgefallen, dass er schon seit etlichen Jahren (IIRC) bekannt war. Ich bekam beim Schmökern in dem Bugtracker den Eindruck, dass das Internet kein Medium ist, bei dem das Ausdrucken zu den wichtigeren oder halbwegs wichtigen Dingen zählt. (Keine Ahnung, möglicherweise ist das Problem ja zwischenzeitlich gefixt.) -- Pemu (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was kann ich dann tun? Langsam macht sich bei mir Verzweiflung breit. Ich bekomme diese Seite einfach nicht vollständig auf Papier obwohl es vom layout gehen sollte. --95.112.139.207 21:09, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Je nachdem würde ich andere Browser in Erwägung ziehen. Oder den Ausdruck so verkleinern, dass alles auf eine (PDF-)Seite passt. Dann das PDF nachbearbeiten (z.B. mit Inkscape). Ersteres habe ich noch nicht ausprobiert, letzteres scheint bei der Seite nicht zu funktionieren, da die Kästen immer mittig auf dem Seitenrand zu stehen scheinen – vielleicht hat jemand anderes ja mehr Erfahrung.
Ich glaube, Irfanview hat eine Screenshot-Funktion, die das ganze Fenster durchscrollen kann und den gesamten Inhalt zusammenstitcht. Habe ich aber nicht ausprobiert. Vermutlich hat das ganze dann nur noch die schlechtere Bildschirmauflösung, aber vielleicht hilft es ja.
-- Pemu (Diskussion) 21:26, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Vielleicht kann man ja noch temporär eine sehr übertriebene Bildschirmauflösung einstellen (soweit der Monitor das verarbeiten kann), ein paarmal Strg++ drücken und so einen akzeptabel aufgelösten Screenshot erhalten. -- Pemu (Diskussion)
Du kannst den markierten Text auch in eine Textverarbeitung samt Bildern einfügen, formatieren und drucken. LibreOffice ist frei verfügbar. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Nachtrag: Es würde mich wundern, wenn es nicht einen Webdienst gibt, der Internetseiten in PDF umwandelt. Ich würde dafür nach "HTML to PDF" oder "HTML2PDF" oder so guhgeln. -- Pemu (Diskussion) 21:36, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zwei gute Ansätze stehen ja schon oben (Word, PDF-Datei). Ansonsten kannst du auch das CSS der Seite so verändern, dass die Seite auf das Papierblatt passt. --87.123.57.51 21:42, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man die breite verändert oder auf Querformat geht wandern die Boxen mit. Das verhalten kann ich unter Firefox und Chrome nachvollziehen. Ich fürchte es liegt an der Formatierung der Seite. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:47, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Den Boxen ein margin-right: 50px; geben? --87.123.57.51 21:54, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Abspeichern, mit Microsoft Word öffnen, Boxen anpassen fertig. Mit LibO Writer sind größere Anpassungsmaßnahmen fällig, da ein Teil des Textes durch die daueroffenen Dropdownmenüs okkludiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kann ich die Boxen im Word anpasen? --93.132.40.205 18:21, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit diesem Add-On geht es. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:07, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für ein Bildschirmfoto brauchst du gar kein Add-On. --87.123.57.51 22:12, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ALT+Druck nimmt das Abbild als Bitmap des aktiven Fensters in die Zwischenablage. Es kann als Bild wieder eingefügt werden. Das Vergrößern gibt dann allerdings Klötzchengrafik. Das tritt ein, wenn der Drucker mehr Auflösung als der Bildschirm hat. --Hans Haase (有问题吗) 06:33, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Screenshots ohne vorher zu vergrößern sind suboptimal. Der Screenshot hat eine Auflösung von 72 dpi, für eine halbwegs vernünftige Druckqualität bräuchte er mindestens 150 dpi, für eine gute Qualität mindestens 300 dpi. --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt einen Scrfeenshot der Seite, kann ihn aber nicht ausdrucken. Ich habe es mit Paint und IrfanView versucht. --93.132.40.205 18:17, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst Screenshots in Windows eigentlich in der ganz normalen Windows-Fotoanzeige drucken (das Programm, das zur Bildanzeige von .jpg-Dateien voreingestellt ist), aber wie gesagt, Screenshots sind eine suboptimale Lösung. --Gretarsson (Diskussion) 21:14, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

21. Juni 2016

Russische Tafel in Weimar

Kann jemand helfen, diese Tafel an der Nordwand der Jakobskirche (Weimar) zu entziffern und zu übersetzen? --Concord (Diskussion) 08:03, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da steht (übertragen in die aktuelle russische Schrift): "Здесь покоится прах раба Божьего Войска Донского атаманского казачьего полка сотника Иоана Андреевича Фомина умершего от роду 27 лет и в сражениях против неприятеля при взятии Города Веймара, сражениях за Веру и Царя, в 1813 году октябрь 10 числа" (der Rest ist für mich nicht lesbar). --Paramecium (Diskussion) 11:43, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ich fürchte, der Frager wollte eine Übertragung ins aktuelle Deutsche ;-) --Elrond (Diskussion) 12:17, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In der Tat ;-) aber immerhin hat es mir geholfen einen Google-Schnipsel einer Übersetzung zu finden. Wenn die noch jemand bestätigen oder korrigieren könnte, wäre alles perfekt...: Hier ruhen die Uberreste des Gottesknechts von der Truppe des Ataman-Donkosakenregiments, des Hundertschaftführers Ioann AndreeviC Fomin, 27 Jahre alt in der Schlacht gegen den Feind bei der Einnahme der Stadt Weimar im Kampf für Glauben (und) Zar gefallen im Jahre 1813 am 10. [Oktober]. (Die Kirche der Apostelgleichen Maria Magdalena zu Weimar: Studien zu ihrer Geschichte. 1998, S. 26) --Concord (Diskussion) 12:33, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Passt. --Paramecium (Diskussion) 12:54, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Allerdings in der russischen Version, falls benötigt, Korrektur: "...от роду 27 лет..." (= etwas altmodisch/pathetisch "seit Geburt 27 Jahre (alt)") und gegen Ende "...за Веру и Царя..." = "für Glauben und Zar". Das war mit dem dann noch folgenden "Vaterland (Отечество)" eine ungefähr in der Zeit eingeführte stehende Wendung, siehe ru:За Веру, Царя и Отечество, vergleichbar mit Mit Gott für König und Vaterland (aus der gleichen Zeit, ob's einen direkten Zusammenhang gibt?) --AMGA (d) 13:11, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt natürlich (hab das vorhin nur schnell kopiert). Am Ende steht nach "1813 году октябрь" noch "10 числа". Die Version oben habe ich entsprechend angepasst und korrigiert. --Paramecium (Diskussion) 16:02, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz herzlichen Dank! Da es so gut geklappt hat, darf ich noch etwas nachschieben? Es handelt sich um das Grabkreuz von (Proto...) Wladimir Ladinsky, ebenfalls in Weimar. Ich nehme an, es ist eine Bibelstelle, aber welche? --Concord (Diskussion) 19:49, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auf dem Kreuz steht: "Помни меня, Господи, когда приедешь в Царствие Твоё." Das ist wohl Lukas 23:42 "Herr, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!". Der Grabstein ist schwieriger. Da steht Protorei/Protorej. Möglicherweise bedeutet das ru:Протоиерей (irgendeine Art Erz-/ oder Protopriester). Letzteres allerdings ohne Gewähr, denn ich habe keinerlei Ahnung von Religion und Kirche.--Paramecium (Diskussion) 20:28, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Gedenke an mich"? Ich kenne nur: "denke an mich" und "gedenke meiner". --178.4.191.203 22:20, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Gedenke an mich" stammt aus einer der deutschen Bibelübersetzungen. Wie geschrieben kenne ich die Lektüre nicht, weiß daher auch nicht, welche der deutschen Übersetzungen die modernste/beste/weitverbreitetste ist. Im Russischen (помни ist 2. Pers. Sing. Indikativ von помнить = Gedenke/Erinnere dich; меня = mich) macht das keinen Unterschied. --Paramecium (Diskussion) 22:48, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Erklärung. --178.4.191.203 00:09, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank! Lukas 23,42 LUT passt gut, Erzpriester auch. Sein eingedeutschter Titel war Propst (der Russisch-Orthodoxe Kapelle (Weimar)). --Concord (Diskussion) 06:58, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Oberamtsbaumeister Kimmich ca. 1887-1889 in Sulz a. N.

Ich suche den Vornamen von Oberamtsbaumeister Kimmich. Ich habe ihn im Staatshandbuch des Kgr. Württemberg nicht unter Oberämter gefunden. Hab ich nicht richtig geschaut ? --195.189.93.113 09:48, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Viel spricht für Georg. --Magnus (Diskussion) 09:52, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Magnus, ich finde Kimmich auf S. 189 und 444 im Staatshandbuch, aber nicht mit Vornamen. Woher hast du ihn ? Kann man da noch in anderen Dingen schauen: Pfeilsticker oder so ? Wäre sehr dankbar für Nachweis--Nina Eger (Diskussion) 14:36, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Leider finde ich davon kein Digitalisat, deshalb auch nur die Vermutung: https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=NI5DAQAAMAAJ&focus=searchwithinvolume&q=kimmich S. 366 (Kimmich, Georg, Oberamtsbaumeister in Sulz (s. o.)) --Magnus du findest das Digitalisat in Wikisource unter Staatshandbücher und Staatskalender unter Württemberg. Du kannst den ganzen Band durchblättern.--Nina Eger (Diskussion) 16:11, 21. Jun. 2016 (CEST) (Diskussion) 14:46, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich danke dir von ganzem Herzen. Ich habe wohl Tomaten auf den Augen gehabt. Ich hätte beinahe im Staatsarchiv Luwigsburg in E 177 I Bü 3908 Oberamtsbaumeister... nachgeschaut, aber die darf man ja als Quelle nicht zitieren - wie Peter Guhl sagt..... Danke wirklich--195.189.93.113 15:42, --195.189.93.113 15:42, 21. Jun. 2016 (CEST)21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Waschring

Ist dieser Ring dasselbe wie das da? Oder kann hierdurch im dümmsten Fall auch die Waschmaschine kaputt gehen? --78.53.84.128 09:52, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall insofern ähnlich, als es unwirksame esoterikprodukte sind, welche den einzigen Effekt haben, dass dem abergläubischen Käufer Geld aus der Tasche gezogen wird. --217.7.189.66 10:06, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

wie schon gesagt, ist der größte Schaden der entsteht, das Loch in der Geldbörse. Inwiefern beim Schleudern der Wäsche ein Schaden an der Waschmaschine entstehen kann, kann ich nicht sagen. Beim zweiten Produkt besteht ggf. die Gefahr am Ring hängen zu bleiben, mit allen dummen Konsequenzen die eintreten können. Positive Effekte sind für Dich keine zu erwarten. --Elrond (Diskussion) 10:37, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist ein Waschmagnet, gibt's auch als "Disk" oder diverse Kugeln. Soll eine Art magnetische Wasserenthärtung sein. --AMGA (d) 13:34, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn eine Säure beigegeben würde, um den Kalk aus dem Wasser zu entfernen, würde diese die Lauge des Waschmittels neutralisieren. Verkalktes Wasser benötigt mehr Waschmittel. Da Geschirrspüler umgekehrt funktionieren, soll die Säure im Waschmittel erhalten werden. Geschirrspüler für gewerbliche Küchen haben einen Wasserfilter vorgeschaltet. Im Consumer-Format gibt es was derartiges in Kaffeemaschinen und Filterkannen mit Patronen, Stichwort „Britta“, wobei das lange nicht der einzige ist. Dieser wird von den Herstellern recycelt und seine Füllung wie Getränke in Pfandflaschen behandelt. Mit Magneten zu entkalken ist mE nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Ein Wasserfilter oder Reversosmosis (Umkehrosmose) spart Waschmittel. Allerdings entfernt das Kalkwasser die Wasch- und Reinigungsmittelreste besser, nur hinterlässt es Kalkflecken. Stichwort Klarspüler ist das Spülen mit kalkarmem Wasser. Geht es nur um die Sichtbarkeit, hilft es die Tropfengröße zu beeinflussen, damit die Flecken nicht auffallen. Pressluft könnte die Tropfen wegblasen, die Waschmaschine schleudert einen wesentlichen Teil des Wasser heraus. Waschtrockner tun gut daran, so viel wie möglich zu schleudern, bevor Energieintensiv getrocknet wird. Hilfreich wäre es hier, das gesparte Waschmittel gegen die Filterkosten des Reversosmose anhand des Wasserverbrauchs zu aufzurechnen. Zu irgendwelchen „Strukturen des Wassers“ gibt es nicht ohne Grund wenig Wssenschaftliches. Strukturen von Eiskristallen sind hingegen eine Wissenschaft. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auf die Gefahr hin, dass Haase die Frage tatsächlich beantwortet haben sollte, ich lese seine trolligen Beiträge aus Prinzip nicht: Beide Dinge sind eine technisch-chemisch-physikalische Vergewaltigung, so unnötig wie eine Fliegenköpfmaschine und haben die Wirkung von Glückssteinen. Gleiche Auskunft wirst du aus den Entwicklungsabteilungen der Waschmittel- und Waschmaschinenhersteller bekommen. Um die die Frage zu beantworten welches besser ist: Sie sind gleich "gut", nämlich beide wirkungslos.--2003:75:AF13:CB00:E441:BF79:6A95:D5BE 14:28, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und das hätte ich nun nicht als IP gemacht. Stell Dir vor die verklagen einen wg. Geschäftsschädigung. Mit Benutzername hast Du eine weitere juristische Firewall dazwischen, mit IP nicht. Immerhin wird da etwas mit einer Eigenmasse in die Waschtrommel gegeben. Es ist möglich das durch dessen Folgen der Schwer- und Fliehkräfte die das Wasser aus den Textilien gedrückt wird und dadurch das Waschwasser häufiger an die Schmutzpartikel gebracht wird. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da würde ich gerne den Beweisantritt sehen. Verklagen müssten sie dann übrigens auch alle allgemeinbildenden Schulen. Ich glaub, da geht denen recht schnell das Geld aus... --87.123.10.199 21:17, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Als Avira womöglich noch H+B EDV hieß, durften die vor Gericht antreten und verloren einen Prozess: Sie duften einen Dialer nicht als „Virus“ bezeichnen, da es der Erwerb des Softwareunternehmens war, das den Dialer unter die Leute brachte. Darauf hin bezeichnete Avira alle Dialer-Programme nicht länger als „Virus“, sondern als „kostenverursachendes Programm“ und erkannte und beseitigte sie weiterhin. --Hans Haase (有问题吗) 00:27, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hatte und habe nicht vor, das Ding zu kaufen. Mir ging es vor allem um die Frage, ob das die gleichen Produkte sind (Benutzer:Amgas Link ist da präziser), und eben um die Frage, ob die Dinger eine Waschmaschine kaputt machen können. Auf Rohre außen montierte Ringe können wohl kaum Schaden anrichten, aber ein 300 g schwerer Stahlring innerhalb der Waschmaschine? Ausprobieren möchte ich's eigentlich nicht. Und die Hersteller und regelmäßige Verwender des Rings werden wohl keine ehrliche Antwort geben.--78.53.84.128 16:23, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn dir das jemand vernünftig beantworten kann, dann der Hersteller, aber nicht der dieses komischen Metallteils, sondern der der Waschmaschine. Ich würde nicht sagen, dass Waschmaschinen dafür gemacht werden, massive Metallringe dadrin zu waschen. --87.123.10.199 21:17, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne irgendeinen Text auf der Herstellerwebsite lesen zu müssen – da sind Bilder – wird klar, dass das Metallteil um das Zuleitungsrohr oder den Zuleitungsschlauch montiert wird und nicht mitgewaschen wird. Bei ersterem Teil geht aus dem Text der Website hervor, dass das Ding mitgewaschen werden soll. Die Fragen des Fragestellers sind also mit nein, ja zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie heißt Bautechniker Kiderlen 1904 mit Vorname und wie Kreisbaumeister Haug (1956), Oberamt Sulz/Landkreis Horb ?

Könnt ihr mir den Vornamen nennen ? Wenn es dir nichts ausmacht, Magnus oder jemand anderer ?--Nina Eger (Diskussion) 15:53, 21. Jun. 2016 (CEST). Entschuldigt ich war nicht angemeldet.Beantworten

Kreisbaumeister Max Haug, Horb, Panoramastr. 55. --Vsop (Diskussion) 19:45, 21. Jun. 2016 (CEST)Danke ! Wie kamst du auf diese Festschrift ?--Nina Eger (Diskussion) 07:31, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Blutspendeverbot für homosexuelle Männer

Das Blutspendeverbot für homosexuelle Männer in Deutschland ist mal wieder in der Diskussion [3]. In Aussicht steht die Zulassung von MSM, sofern der letzte Sexualkontakt mit einem Mann mindestens ein Jahr zurück liegt. Diese Regelung gilt auch in einigen anderen Ländern. Nun beträgt die diagnostische Lücke bei HIV je nach Testverfahren nicht mehr als 3 Monate. Aus welchem Grund soll also ein Jahr Abstinenz nötig sein? --Buchling (Diskussion) 16:15, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kenne die Antwort nicht, ich nehme aber an, dass die Entscheidung an der nicht vollständigen Sensitivität der Tests liegt. Beispielsweise besitzt ein ELISA-Test eine Sensitivität von 995 von tausend; fünf von tausend sind also falsch negativ, obwohl eine Infektion vorliegt.(PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:36, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ist das HIV-Risiko bei homogenem Verkehr überhaupt noch höher als bei Heterosexuellem? Letztere befruchten doch heutzutage auch jede Woche alles, was bei 3 nich aufm Baum is... oder doch nich? man müsste doch eigentlich alle ausschließen, die in dem letzten Jahr den/die PartnerIn gewechselt haben, oder die Kontakt zu jemandIn gewohnten hatten, der/die in dem letzten Jahr den/die PartnerIn gewechselt haben... äh... --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu den falsch-negativen Ergebnissen: Es ist aber ja nicht so, dass der Test nach 12 Monaten eine höhere Sensitivität besitzt als nach 3 Monaten, oder etwa doch? So ganz will mir diese Argumentation jedenfalls nicht einleuchten. --Buchling (Diskussion) 16:54, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Je länger die betroffene Person infiziert ist, desto wahrscheinlicher wird sie selbst um diesen Umstand wissen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:07, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine das mal in Deutschland gesehen zu habe ein Ausschlusskriterium für so und so lange nach neuem Sexualpartner. Hier finde ich das aber nur für die Schweiz. --Chricho ¹ ³ 17:36, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wobei ich mich gerade frage, warum ein Schwuler der Blut spenden möchte überhaupt angibt, daß er schwul ist. Auf seine Stirn geschrieben steht es ja nicht. --Elrond (Diskussion) 17:26, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und wie die wohl überprüfen wollen, wie lange sein letzter Sexualkontakt zurückliegt. Auch das steht ja nicht auf seiner Stirn geschrieben. --Anna (Diskussion) 17:38, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, man muss bei Blutspenden keine Nachweise anführen. Man füllt einen Fragebogen aus und vertraut darauf, dass bei nachvollziehbaren Kriterien Leute da nicht lügen. --Chricho ¹ ³ 17:58, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Solche Fälle gibt es durchaus. Ich kenne einen Mann, der zwar verheiratet mit Kindern war, aber dennoch regelmäßig sowohl Sex mit Männern hatte, als auch Blut gespandet hat – solange, bis das Krankenhaus, bei dem er regelmäßig spendete, ihn seine HIV-Diagnose eröffnete. Und ja, er sah sich nicht als homosexuell oder schwul. Das ist nämlich auch ein großes Problem der verwendeten Terminologie, dass viele Männer, die warum auch immer Sex mit anderen Männern haben, sich weder als schwul, noch als homosexuell sehen und daher „hetero“ ankreuzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ich wurde beim DRK nich nach meiner sexuellen Orientierung gefragt, sondern nach s. Kontakten zum gleichen Geschlecht, was mich sehr darüber ins Grübeln brachte, ob auch Fantasien als Kontakt gelten (da war meine VI 13 (Bundeswehr) noch ganz frisch... *kicher*)... dann wurde da auch noch Alkohol ausgegeben, so dass ich da niemals wieder hingegangen bin, zumal ich auch befürchtete, dass meine VI 13 durch genetische Effekte übertragbar ist, wozu sich der Onkel DRK-BlutspenderIn-Musterungs-Doktor aber nicht äußern mochte... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gefragt wird aber (zumindest bei meiner letzten Blutspende) nicht nach homo oder hetero oder wie lange der letzte Verkehr zurückliegt, sondern es wird darüber aufgeklärt, unter welchen Umständen das Blut nicht für Transfusionen verwendet werden sollte und unten kann man ankreuzen „Ja, mein Blut kann verwendet werden“ oder „nein, mein Blut soll nicht verwendet werden“. Und ja, es ist idiotisch, das an der sexuellen Orientierung festzumachen. Es gibt ebensoviele sexuell treue Schwule wie hedonistische Heteros. Schwulsein ist eine sexuelle Orientierung, kein Lebensstil. --Kreuzschnabel 18:14, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ja, so war s bei mir auch... aber es wurde 1992 (oder 1993 oder 1994) eben auch nach s. Kontakten zum gleichen Geschlecht nach 1973 (in dem Jahr ist der §175 StGB in der B.Rep.Deut weggefallen... *kicher*) gefragt... --Heimschützenzentrum (?) 18:18, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei es ja schon etwas schizophren wäre, wenn jemand, der sich extra zum Blutspenden aufmacht, dann ankreuzen würde „Nein, mein Blut soll nicht verwendet werden“.
Kommt mir vor wie der grüne Zettel, den man im Flugzeug in die USA ausfüllen muss: "Nehmen Sie Drogen? Haben Sie Straftaten begangen?" Wer wird denn sowas mit "Ja" beantworten, wenn er schon im Flugzeug sitzt? --Anna (Diskussion) 19:35, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
1. es gibt auch welche, die die umfangreichen, kostenlosen Blut-Tests gut finden, während sie aber nicht so froh sind über den Gedanken jmd anders könne ihr Blut transfundiert kriegen... 2. das mit den USA hat wohl den Grund, dass man jmd nich wegen Gesundheits-Kram diskriminieren darf, während man ihn aber wegen Lügnerei ausweisen kann... --Heimschützenzentrum (?) 19:58, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Formular I-94W wurde 2010 abgeschafft. Diese Dinge werden jetzt mittels Rasterfahndung vorab ermittelt. -- Janka (Diskussion) 20:23, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Anna: Der Sinn dahinter ist, dass jemanden unter Umständen sozialer Druck zur Blutspende zwingt (Betrieb, Kegelclub etc.), dieser jemand aber um seine Erkrankung weiß und sein Wissen für sich behalten will. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:28, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
O.k., das leuchtet ein. Das mit dem kostenlosen Bluttest auch, obwohl das ja eigentlich ein ziemlicher Missbrauch einer Blutspendeaktion ist.
OT zum US-Formular: @Homer Landskirty: Nein, da geht's ganz sicher nicht nur ums Lügen. Ich möchte ja mal sehen, was da bei der Einreise los ist, wenn Du kritische Punkte mit "Ja" ankreuzt. Da musst Du durchaus damit rechnen, stante pede ins nächste Flugzeug zurück gesetzt zu werden.
@Janka: Dann hat die Fluglinie, mit der wir letztes Jahr geflogen sind, das noch nicht mitgekriegt. Wir mussten trotz ESTA etc. alles im Flugzeug nochmal ausfüllen. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, an irgendeinem Punkt sogar noch ein drittes Mal. --Anna (Diskussion) 21:08, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz sicher, dass das nicht die blaue Zollerklärung war? Sinn des Ganzen war früher: Wenn du das Formular anlügst, kannst du wegen dieser Lüge abgeschoben werden was sonst nicht ohne weiteres möglich wäre. Die haben sich also durchaus was dabei gedacht ;) --Studmult (Diskussion) 22:46, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Stehen denn diese Fragen (Drogeneinnahme, Straftaten etc.) auch in der Zollerklärung?
Das mit der Lüge halte ich - mit Verlaub - für ein Gerücht. M.W. können die an der Grenze sowieso jeden zurückschicken, sogar ganz ohne Gründe anzugeben. --Anna (Diskussion) 01:31, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um eine Zurückweisung (an der Grenze), sondern um eine Ausweisung bzw. Abschiebung (nach Grenzübertritt). Ganz ähnlich für Deutschland: Ein Ausweisungsinteresse besteht nach der Begehung von Straftaten oder, wenn die Person bei der Einreise falsche Angaben gemacht hat (§ 54 AufenthG, insbesondere Abs. 2 Nr. 8). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:07, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dipl.-Mp. Erdogan

Vor ein paar Tagen lass ich zu meinem Vergnügen, dass Erdogan, der türkische Ministerpräsident wohl kein Universitätsabschluss habe, welcher für sein Amt eigentlich Voraussetzung wäre. Egal nun, wie sinnvoll so ein Gesetz ist, hängt doch eigentlich Erdogans Amt davon ab. Oder was würde passieren, wenn sich der momentan vielleicht eher als starker Verdacht geäußerte Umstand bestätigt würde? Stünden dann Neuwahlen an? Würde Erdogan ein Prozess drohen? Oder hat sich die Sache irgendwie schon wieder erledigt? --87.140.193.3 17:03, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Er ist Präsident, nicht Ministerpräsident. Das war er früher. Aber bzgl. Präsident stimmt die Frage. Wer weiß. Vielleicht lässt er dann ja *rückwirkend* die Gesetze ändern... --AMGA (d) 17:46, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher kommt dann ein Gesetz zustande, dass auch ein ungebildeter Mann auf dem Posten bleiben darf. --ahz (Diskussion) 18:07, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
… sofern er Erdogan heißt. Man muß da schon genau sein. --Kreuzschnabel 18:17, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Müssen Verfassungsrechtler entscheiden... Aber wenn es genug mächtige Leute in der Türkei wollen, bleibt er. Da muss man gar nicht so weit weggehen, sondern nur auf Frau Schavan schauen.--Antemister (Diskussion) 18:48, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Frau Schavan hat dies (zunächst) nichts zu tun, im Sinne der Frage. Vielleicht doch: Frau Schwavan war ein Beispiel, wie man vom Abi zum Doktor kommt, ohne jede andere akademische Prüfung. Ob dies hier zutrifft ist nicht zu beurteilen, sollange mir kein Wiki-Artikel das entsprechende türkische Bildungssystem vom Abi aufwärts im Vergleich zu D erläutert. --80.187.114.217 20:52, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Frau Schavan wurde nach ihrem Rücktritt zu dt. Botschafterin im Vatikan ernannt. Das war/ist rechtswidrig, weil ein Botschafterposten einen Hochschulabschluss vorraussetzt. Wenn es die richtigen Leute wollen, dann geht das. In der Türkei erst recht.--Antemister (Diskussion) 21:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist in dieser umfassenden Formulierung falsch. Die Bundesregierung kann Personen ohne Hochschulabschluss zum höheren Dienst zulassen (§ 17 (7) Bundesbeamtengesetz). Weil die Bundesregierung Annette Schavan zum Heiligen Stuhl entsandt hat, dürfte die dafür geforderte Verordnung erfolgt sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja natürlich. Per Verwaltungsakt und Anordnung geht das. Nur um zur Frage zurückzukommen: Was wäre bei Erdogan anders? Und warum regt man sich hier auf? --80.187.102.169 19:33, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gespenster und Christentum

Ich habe gerade den Artikel Freiseele entdeckt. Gibt es offizielle christliche Lehrmeinungen zum Thema Spuk und Gespenster, etwa in die Richtung "unchristlicher Aberglaube" oder "durchaus möglich und nicht im Widerspruch zur Bibel"? war das Thema vielleicht einmal Gegenstand eines Konzils oder einer päpstlichen Schrift? Immerhin handelt es sich um einen jahrhundertelang weit verbreiteten Volksglauben auch und besonders in christlichen Ethnien. --Neitram  18:29, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt in der Bibel nur wenige Stellen, die auf eine derartige Seelenvorstellung hinweisen. Der Großteil der Bibel vertritt ein ganzheitliches Menschenbild, bei dem der Mensch nicht in Leib und Seele oder Leib-Seele-Geist aufgesplittet wird, d.h. auch nichts, was nach dem Tod wahlweise als Wölkchen oder als Gespenst entfleuchen und ein Eigenleben führen könnte. Dass sich das später durch den hellenistischen Einfluss und im Volksglauben gewandelt hat, ist eine andere Sache.
Siehe auch hier und hier. --Anna (Diskussion) 18:47, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, dann ist die Bibel hier wohl eher wenig relevant, denn es setzt die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod bzw. eines Totenreichs, eines Fegefeuers, eines Himmels und was wir alles im Christentum finden, ja doch zunächst einmal die Existenz von Freiseelen voraus, welche unabhängig von einem Körper existieren können, oder? --Neitram  13:53, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nichts gegen Deine Hinweise, aber ich glaube, die Fragestellung sucht etwas "Aktuelleres". --80.187.114.217 20:45, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller sucht "offizielle christliche Lehrmeinungen" (in dem Fall kann man übrigens getrost gleich sagen "offizielle katholische Lehrmeinungen"), schon richtig, aber inhaltlich geht es doch offenbar um die Frage nach der Vereinbarkeit eines derartigen Glaubens mit der Bibel. Was kann da aktueller sein als die Bibel selber? --Anna (Diskussion) 20:58, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Verhalten, die Interpretation und das Leben von Gläubigen! Welcher "Sektion" auch immer. Aber eben im Jahr 2016 und nicht vor tausend Jahren! So habe ich die Frage verstanden. Grüße --80.187.114.217 21:05, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Denke, der Fragesteller liest mit und klärt auf. --80.187.114.217 21:08, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mir geht es tatsächlich um die gesamte Zeitspanne des Christentums, also die letzten 2000 Jahre bis heute. Also auch gerne was von Kirchenlehrern oder von Konzilen aus dem frühen Mittelalter. --Neitram  12:54, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Katechismus der Katholischen Kirche verurteilt Götzendienst (2110ff); nicht freilich so sehr, weil es Geister nicht geben könnte (Gott hat nun mal "die sichtbare und die unsichtbare Welt" erschaffen), sondern wegen der damit verbundenen Intentionen. Zum Spiritismus heißt es beispielsweise: "Spiritismus ist oft mit Wahrsagerei oder Magie verbunden. Darum warnt die Kirche die Gläubigen davor." (2117). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:11, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was in der Bibel einem Gespenst am nächsten kommt, ist die Erscheinung des toten Propheten Samuel, die von der "Hexe von Endor" heraufbeschworen wird. Dazu gibt es verschiedene Lehrmeinungen, aber meist wird die Erscheinung wohl doch für ein bloßes Trugbild gehalten, nicht für die tatsächliche Seele des Propheten. Als "höchstes der Gefühle" hat die katholische Kirche das Konzept der Armen Seelen im Fegefeuer zugelassen. Wenn der Volksglaube behauptete, solche Armen Seelen bekämen gelegentlich "Freigang", um Lebenden zu erscheinen (auch in Gestalt brennender Menschen), sie vor der ewigen Verdammnis zu warnen oder zu wohltätigen Spenden aufzufordern (durch die sie aus dem Fegefeuer erlöst würden), hat die Kirche in der Regel nur sehr zurückhaltend widersprochen. Geoz (Diskussion) 21:33, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Yup, näheres nachzulesen bei Lucas 19.85 (SCNR) ;-) --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Also Geister scheinen im neuen Testament schon eine gewisse Rolle zu spielen vgl. dazu z.B. Markus 5 Heilung eines besessenen Geraseners. .http://ww.bibleserver.com/text/ELB/Markus5

Jedoch spricht der Kontext dafür das es sich wohl eher um dämonische Kräfte und nicht um menschliche Seelen handelt.

Im Protestantismus gibt es keine einheitliche offizielle Lehrmeinung, sodass die Thesen von strikter Ablehnung solcher Phänomene bis hin zur bejahung reichen. Letztere nutzen einige Bibelstellen wie die geannete um das zu "beweisen" , wobei diese Interpretation auf eher tönernen Füßen steht. Teile des Katholizismus und wohl noch stärker des Protestantismus dulden es das in einigen Afrikanischen/Südamerikanischen Ländern diverse animismus Bräuche mit den Christentum vermischt werden.

Vielleicht könntest du noch mal genau präzisieren um was es geht? Stellen der Bibel, christliche Theorie oder christliche Praxis? Generell haben christliche Theoretiker über Jahrhunderte über alle möglichen Geister und Erscheinungen spekuliert. Die KK selbst hat sich hierzu offiziel meist zurückgehalten und das in der Regel weder verurteilt noch begrüßt ( sofern es ihre Definitionshoheit und den Glaubenskern an sich nie berührt hat, da hat sie dann meist sehr heftig reagiert). sondern benutzt wenn es hilfreich war z.B. zur Mission oder zum Ablasshandel. Einige Erscheinungen von Maria, diversen Heiligen aber wohl auch anderen Personen scheinen offiziell als Wunder anerkannt zu sein. Über Aussagen zu Spukphänomenen ist mir gerade nichts bekannt.

Solange Geister nicht im Widerspruch zum christlichen glauben stehen scheint es nicht gegen die KK Lehre zu sprechen an sie zu glauben oder sie für möglich zu halten. Deutlich kritischer wird es sobald diese Geister irgendwie als beschwörungswürdig oder anbetungswürdig gesehen werden. D.h. solange irgendein paar Ureinwohner neben Jesus noch ihre Ahnengeister lobend erwähnen nimmt man das in der Regel hin. Sobald jene Ahnen jedoch Dinge fordern die gegen die zentrale Rolle der Jesusfigur stehen oder sie über diese Figur stellen wird es kritisch. Oder etwas polemisch, solange du anerkennst das Jesus der Erlöser der Menschen und Sohn Gottes ist und der Papst der Führer der Christenheit kannst du dir ansonsten deine Theorie dazu auch in der KK selbst zusammenspinnen.

--93.237.43.205 15:40, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gerne: es geht mir darum, dass wir bislang in Wikipedia etwas zu den christlichen Vorstellungen darüber haben, ob eine Seele bereits vor der Zeugung existiert (Präexistenzlehre) oder ob sie im Moment der Zeugung geschaffen wird (Generatianismus und Kreatianismus). Es scheint mir weiterhin eine feste christliche Lehre zu sein, dass die Seele nach dem Tod vom Körper losgelöst fortexistiert (als Freiseele). Nun nimmt ein unter Christen jahrhundertelang verbreiteter Volksglaube an, dass sich die Totenseele unter bestimmten Umständen außer im Fegefeuer oder Himmel auch auf der Erde als spukender Geist aufhalten kann. Deshalb frage ich mich, ob Kirchenlehrer zu diesem Volksglauben je Stellung bezogen haben. --Neitram  16:18, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Es scheint mir weiterhin eine feste christliche Lehre zu sein, dass die Seele nach dem Tod vom Körper losgelöst fortexistiert (als Freiseele)."
Dem würde ich vehement widersprechen. Es mag eine verbreitete Auffassung auch unter Christen sein, eine "feste Lehre" ist es sicher nicht. Und biblisch fundiert schon gar nicht, siehe oben. Oder höchstens, wie es weiter oben formuliert wurde, auf sehr tönernen Füßen stehend. --Anna (Diskussion) 18:08, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, dann hab ich wieder was gelernt. Das gilt dann wohl nur primär für den Katholizismus. Die Lehren über Körper und Seele und das Leben nach dem Tod sind im Christentum verwirrender als man meint. --Neitram  12:03, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sagen wir statt "verwirrend" doch einfach "vielfältig". ;-)
Was natürlich daran liegt, dass es schon in der Bibel eine Vielzahl von Ideen darüber gibt, was sich nach dem Tod so abspielt. Und auch wenn die IP oben meinte, die Bibel wäre ja aufgrund ihres Alters hierfür nicht mehr so relevant, sie ist ja doch wohl das maßgebliche Buch für das, was Christen so glauben!
Im AT wurden die Leute z.B. erstmal meist nur "zu ihren Vätern versammelt", und das war's dann. Nicht ganz vergessen sollte man in diesem Kontext aber auch den Auferstehungsglauben, der sich schon im Judentum herausbildete und im Christentum natürlich eine ganz wichtige Rolle spielt.
Die Hölle dagegen ist - was viele nicht vermuten - biblisch nur sehr spärlich belegt, das Fegefeuer gar nicht. Da hat sich vielfach der Volksglaube ziemlich verselbstständigt. --Anna (Diskussion) 12:59, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

22. Juni 2016

Kuhgesicht - Hände hinter dem Rücken festhalten - Name, Bewegung blockiert

Im Yoga gibt es die Figur Kuhgesicht. Wenn man die Beinhaltung davon weglässt, macht man einen recht bekannten Dehnbarkeitstest (oder eben eine Dehnungsübung) für die Schultern. Gibt es dafür einen eigenen Namen? Und wenn eine Bewegung darin blockiert ist, woran liegt das? (Es geht nur um einen Arm, der kann die Dehnung von unten nach oben nicht, da Schmerzen im Oberarm eine weitere Bewegung nach oben blockieren, komme bis etwa Mitte zw. Bauchnabel und Brustbein.) Liegt das Problem in der Schulter oder in der Wirbelsäule (oder gar im Arm) --77.64.190.242 02:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zunächst ein kleiner Linkservice zur Yoga-Figur: en:Gomukhasana. Eventuell findest du Teilantworten auf deine Fragen in diesem Buch, das anatomische und biomechanische Zusammenhänge beim Yoga behandelt. --Neitram  16:38, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Übung für die Arme ist ja weit verbreitet; ob sie außerhalb vom Yoga einen eigenen Namen hat, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass es "ganz normal ist", dass die Übung nicht auf beiden Seiten gleich gut funktioniert: eine Seite kommt immer hinten besser zusammen als die andere Seite. Daran sieht man, dass wir alle leicht asymmetrisch gebaut sind. --Neitram  16:43, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie heißen Kreisbaumeister Göhring Horb und Amtsarzt Gmelin Horb (beide um 1965) und wie gehe ich vor um euch nicht andauernd mit solchen Fragen zu belästigen ? Ich finde 60er Jahre ohne Telefon- oder Adressbuch schwierig.

--195.189.93.113 07:38, 22. Jun. 2016 (CEST)Ich habe Gmelin, aber bei Kiderlen kann ich noch immer nicht belegen, ob er Paul oder Alfred oder ... ? hieß--Nina Eger (Diskussion) 07:25, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

--195.189.93.113 07:38, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Interessehalber: Was genau machen die Anführungszeichen bei der Suche nach Einzelwörtern?
Ich wusste bislang nur, dass die bei der Eingabe einer genauen Wortfolge notwendig sind. --Anna (Diskussion) 08:29, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sucht nach der exakten Schreibweise, hier der einzelnen Worte. Sieht man schoen, wenn man bei dem mittleren Namen die Anfuehrungszeichen weglaesst, dann sind es statt 8 ploetzlich 9 Ergebnisse. -- Iwesb (Diskussion) 08:55, 22. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Bei fast immer zusammenhängenden Wörtern - Konrad Adenauer oder I am the greatest - spielt es kaum eine Rolle. Ich bin darauf bei der Suche nach Zitaten gestossen, die man immer leicht abgewandelt findet (das exakte findet der Frager selber, keine Kunst...). Pickt man sich die drei oder vier "Schlüsselwörter" eines Zitats heraus und sucht man die mit separaten Anführungszeichen, kriegt man eher Hits (in neue Richtungen), als wenn man das ganze Zitat in Anführungszeichen setzt.
Merke: Nicht die Frage ist wichtig, sondern es ist wichtig, wie man die Frage stellt.
Das wäre auch ein schönes Motto für die Auskunft, gell? ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:13, 22. Jun. 2016 (CEST)Danke :-) bin eben schon etwas älter--Nina Eger (Diskussion) 09:33, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Warum eigentlich sind nahezu alle Drogen schädlich für den Körper?

Warum eigentlich sind nahezu alle Drogen schädlich für den Körper? Leber, Nieren, Kreislauf, irgendein Organ wird nahezu immer in Mitleidenschaft gezogen. Ist das Gefühl von Rausch zwangsläufig mit einer Nebenwirkung auf den Organismus verbunden oder gäbe es theoretisch nicht auch die Möglichkeit, eine synthetische Droge ohne Nebenwirkungen zu entwickeln? Holstenbär (Diskussion) 11:00, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Als Laie würde ich annehmen, dass nicht die Droge selbst, sondern die potenzielle Abhängigkeit davon (mit folgender chronischer Überdosierung) schädlich ist. --Joyborg 12:10, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Nicht nur, siehe Leberschäden bei Alkohol und die Raucherlunge. Drogen sind nicht nur Koks, Heroin & Co. --Susad 1978 (Diskussion) 12:19, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sind Leberschäden und Raucherlunge nicht gerade beispielhafte Folgen einer Überdosierung infolge Abhängigkeit? Einen Gelegenheitsraucher oder -trinker wird dieses Schicksal kaum ereilen. --Joyborg 12:49, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Überdosierung ist das falsche Wort, denk ich, Alkohol-/Nikotinmissbrauch, wohl das richtigere --Susad 1978 (Diskussion) 12:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sind sie das wirklich? Die meisten Halluzinogene bewirken körperlich ausgesprochen wenig. Es ist wohl eher die Dosis, die eine Substanz zum Gift macht. Aber das ist bei Salz, Zucker und Capsaicin ja auch nicht anders. --Zinnmann d 12:16, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist so eine Sache mit "bewirkt wenig" Wenn ich kräftig gegen einen Panzer trete, dann ändert das an seiner Einsatzbereitschaft recht wenig. Wenn ich aber genauso in die Elektronik des Panzers treten, dann wären meine Aussichten auf bleibende Schäden vermutlich höher. Drogen sind deswegen gefährlich, weil sie in die "Elektronik" des Menschen eingreifen. Yotwen (Diskussion) 12:50, 22. Jun. 2016 (CEST)sBeantworten
Nun, die Frage zielte auf den Körper, sprich den Panzer. Ob ein Rausch zwangsläufig schädlich sein muss, ist eine interessante Frage, die man IMHO aber nicht an der auslösenden Substanz bzw. Handlung festmachen kann. Ein Rausch zeichnet sich durch eine abweichende Realitätswahrnehmung aus. Kurzfristig ist das kein Problem - egal, ob 2 Gläser Sekt, ein Orgasmus oder ein spirituelles Erlebnis. Problematisch wird's, wenn diese Zustandsveränderung dauerhaft angestrebt wird. Denn darauf ist unsere Wahrnehmung nicht ausgelegt. --Zinnmann d 12:57, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

So wie ich die Frage verstehe, will Holstenbär wissen, ob es denkbar ist, die "geistigen" Folgen einer Droge zu haben, ohne dass sie auch körperliche Folgen hätte. Sprich, ob es möglich wäre, dass man ausschließlich den geistigen Rausch erlebt, aber man sonst keine Auswirkungen hat.

Dafür müsste man zunächst wissen, was der entsprechende Rausch im Gehirn bewirkt. Vielleicht ist ja die Wirkung im Gehirn, ohne die es den Rausch nicht gibt, ja schon schädlich, so dass ein gewisser Schaden schon im Gehirn selbst entsteht...

Ein anderer Gedanke wäre, sich Menschen anzuschauen, die Gehirnschäden haben. Sowas gibt es ja z.B. nach Unfällen. Kann es dabei vorkommen, dass man ständig high ist? Dass falsche / zu viele Hormone (oder was es ist) ausgeschüttet werden? Wenn es solche Krankheiten gibt, dann weiß man doch bestimmt auch, was diese Krankheit langfristig mit den Betroffenen macht... --87.123.23.160 13:12, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

(a) Wie Zinnmanns erste Antwort (die Menge machts) ist wohl das "schwerste" Argument.
(b) Autobiografie von Keith Richards lesen: Aber nicht alle Menschen (aber die meisten) werden gleichermassen abhängig von Drogen. Bei einigen wenigen kann es zu einer durchaus erfreulichen "Erweiterung" kommen (aber nur bei "einigen wenigen").
(c) Die biologische Antwort: Durch regelmässige Verwendung von wirksamen Mengen von Drogen (egal welcher Art), wird unsere "natürliche" Wahrnehmung und damit unser "natürliches" Verhalten "verschoben". Wir passen dann nicht mehr (oder nur schlecht) in unsere Umgebung, funktionieren dann nicht mehr so gut. Das schadet = ist schädlich.
Zur letzten Frage "Unfällen/Krankheit ... man ständig high" gibt es tatsächlich. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:26, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Damit ein Stoff als Droge genutzt werden kann, muss es dafür Rezeptoren geben, die auf diesen Stoff reagieren. Das ist (meist) nur dann der Fall, wenn der Stoff für den der Rezeptor ursprünglich gedacht war, eine physiologische Funktion hat. Werden diese körpereigenen Stoffe auch in zu großer Dosis gegeben, sind sie meist auch schädlich, weil auch sie Nebenwirkungen haben. Ein Rausch ist meist eine Nebenwirkung einer solchen Überdosierung. Andere, auch bei körpereigenen Stoffen, sind die oben beschriebenen. Körperfremde Stoffe, auf die der Rezeptor reagiert sind nun zufälligerweise in bestimmten Beriechen ähnlich aufgebaut wie der ursprünglich körpereigene. Einen nebenwirkungsfreien Rausch wird es (wenn überhaupt) wahrscheinlich nur stofflos geben, sprich durch (Auto)suggestion, Meditation etc. --Elrond (Diskussion) 18:59, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nun, wenn man Heroin betrachtet, war das einerseits mal der Inbegriff der giftigen Droge (diesen zweifelhaften Ruhm hat es wohl an Crystal Meth weitergegeben). Und tatsächlich kann man sich mit einmaligem zu hoch dosiertem Konsum himmeln. Andererseits ist es möglich, Äitsch über einen langen Zeitraum zu konsumieren, ohne körperliche Schäden befürchten zu müssen; ausreichend reine Substanz sowie aufmerksamen Konsum vorausgesetzt. Gibt's beides selten. Kokain ist da ähnlich. Ehmso Kiffen: Mit einem Vaporizer konsumiert, ist es vernachlässigbar schädlich für den Körper - dafür läuft man nicht Gefahr, eine tödliche Überdosis zu erwischen :) Das, was wir als Droge bezeichnen ist in den meisten Fällen eben nicht die Substanz, sondern eine Mischung von allem möglichen Zeuchs.
Im Übrigen bedanke ich mich bei @Elrond für seine erhellenden und zur weiteren Lektüre ermunternden Ausführungen. Dafür schätze ich die Auskunft: Als Serendipitätsgenerator (das bleibt bestimmt ewig rot) für die WP; nach der Lektüre einer interessanten Frage bin ich oftmals viel gebildeter als zuvor. 79.204.194.36 19:37, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Selbst bei Substanzen, die nicht mit irgendwelchem Schweinkram gestreckt oder überdosiert wurden, kommt es mit der Zeit zur Gewöhnung (Toleranzentwicklung). Man muss immer größere Dosen nehmen, und trotzdem ist der Rausch nicht so wie beim erstem Mal. Ausserdem muss die Droge ja bestimmte biochemische Funktionen im Körper beeinflussen, um einen Rausch auszulösen, und wenn man Pech hat, wird deren chemischer Zustand so verstellt, dass es einem ohne Droge viel schlechter geht als ganz zu Anfang. Sogar körpereigene Stoffe wie Oxytocin "nutzen sich mit der Zeit ab". Daher stehen die Chancen für eine synthetische Droge, die diese Nachteile nicht hat, ziemlich schlecht.--Expressis verbis (Diskussion) 23:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auftrag auch an Mitbewerber - entsprechender Hinweis ungehörig?

Ich ersuche um Feedback bei einer Lücke meiner Umgangsformen im Geschäftsverkehr. Ich wollte für eine bestimmte Leistung eine Firma beauftragen. Daher schrieb ich an zwei Anbieter an mit einer Beschreibung und dem Ersuchen um eine erste Antwort, ob Interesse bestehen könnte und zumindest einer Vor-Kostenabschätzung... und dem Hinweis der Ehrlichkeit halber, dass ich in derselben Sache auch einen Mitbewerber angeschrieben hatte. Keine der beiden Firmen antwortete mir - wie ich auf Rückfrage erfuhr, eben wegen des letzteren Hinweises, da interessieren sie sich gar nicht mehr! Das wundert mich doch. Ist ein solcher Hinweis auf einen Mitbewerber irgendwie ungehörig und "nicht normal"? Oder einfach doof? Ist es normal von Firmen, darauf gar nicht zu reagieren? Ist das von Branche zu Branche verschieden? --KnightMove (Diskussion) 12:41, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, warum du diesen Hinweis überhaupt in deine Anfrage aufgenommen hast. Eine Frage der „Ehrlichkeit“ wäre das nur dann, wenn das Verschweigen der Information für den Kommunikationspartner von Nachteil wäre. Das sehe ich hier nicht. Eine Voranfrage, ob Interesse besteht und evtl. zu welchen Konditionen, ist immer unverbindlich, das weiß auch die angefragte Firma. Wenn sie Interesse hat, macht sie dir ein Angebot, wenn es dir nicht passt, lehnst du es freundlich ab. Ob du danach jemand anderen beauftragst, kann der zuerst angefragten Firma egal sein (und geht sie auch nichts an).
Ich vermute, der Grund für die Absagen liegt darin, dass man unter bestimmten Umständen (z. B. bei einem Umzug, dessen Kosten der Arbeitgeber übernimmt) mehrere Vergleichsangebote vorlegen muss, auch wenn man von vornherein eine bestimmte Firma präferiert. Möglicherweise haben die Firmen deinen Hinweis so interpretiert, dass du dich schon für einen Mitbewerber entschieden hast und nur noch ein pro-forma-Angebot brauchst. Daran hat natürlich niemand Interesse. --Jossi (Diskussion) 13:08, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Versuch einer Gefühlstransplantation:
Nimm' mal an, du bekommst einen Brief von einer Dame, ob Interesse (an einer direkten Interaktion) bestehen könnte und zumindest einer kurzen Auflistung, wozu du partnerschaftlich fähig bist. Der Ehrlichkeit halber erwähnt sie, dass sie in selbiger Absicht auch einen anderen Mann ( ... mich ...) angeschrieben hat.
Wie würdest du reagieren? :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:12, 22. Jun. 2016 (CEST)
SCNR: Gut, dass Du nicht mich das fragst. -- Chuck Norris (Diskussion) 13:27, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Unternehmen, das eine Anfrage über eine hochwertige Leistung erhält, dürfte sowieso davon ausgehen, dass es im Wettbewerb mit anderen Anbietern steht. Wenn es nicht bereits davon ausgegangen ist, ist der Hinweis für das Unternehmen wertvoll: Wenn auch andere Unternehmen angefragt werden, kann das Unternehmen, wenn es den Auftrag erhalten will, den Preis senken, um günstigster Anbieter zu werden. Ich hätte als Unternehmer jedenfalls ein Angebot geschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:48, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
BK Es ist das Wesen/Sinn einer Ausschreibung im Geschäftsleben und auch Privat mehrere Angebote einzuholen. Und es ist nicht unüblich darauf hinzuweisen, dass die Ausschreibung im Wettbewerb erfolgt. Wer sich davon abschrecken lässt, ist zu sensibel als Geschäftsmann. Das ist sicher nicht der Grund, dass man dir kein Angebot geschickt hat. Angebote kosten Zeit und Geld, gerade Handwerker bis mittlere Betriebe können sich kein Angebotswesen leisten. Die schauen da mal kurz drauf, schauen ob das lukrativ wäre, zeitlich in die Auftragslage passt und der zu erwartende Umsatz überhaupt den Aufwand eines Angebotes rechtfertigt. Die oben zitierte Antwort mit Hinweis auf die Konkurrenzanfrage halte ich für vorgeschoben.--2003:75:AF10:2D00:B9A9:8B41:7E7E:C38C 13:52, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte aber die Entscheidung zusätzlich negativ beeinflussen: Wenn ich sowieso nur eine 50%-Chance habe, den Auftrag zu bekommen, lohnt sich ein Angebot erst recht nicht. --Jossi (Diskussion) 14:13, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Denk ich auch. Noch dazu kennt der Anfragende, wenn er mehrere fragt, zumindest etwas die üblichen Preise, so dass ich ihn auch nicht leicht über den Tisch ziehen und dadurch nicht noch was extra verdienen kann. --87.123.23.160 14:15, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Scheint mir auch so (Angebote kosten Zeit). Raum X ausmalen / tapezieren, Fliesen legen heißt Besuch vor Ort, ausmessen, eventuell Muster vorlegen und natürlich Fahrzeiten plus non-produktiver Zeitverlust bei Beauftragung der Konkurrenten. Wenn der Betrieb einigermaßen ausgelastet ist, dann investiert sie bei 50% / 33% / etc Wahrscheinlichkeit eines Auftrags.
Eine Firma die jedoch keine Zeit findet eine kurze negative Antwort zu mailen sollte man in Zukunft meiden. Ich habe in einem solchen Fall eine relevante Bewertung des Betriebs auf deren Homepage insertiert. Staun, plötzlich hatten die Leute Zeit sich giftig geifernd zu melden um mir anzuraten, ich sollte mich doch gefälligst persönlich im Geschäft einfinden um “wie alle normalen Leute” daselbst unterwürfig um eine Audienz der Handwerker zu betteln. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 14:26, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Einholen mehrerer Kostenvoranschläge ist ein so normaler Vorgang und in vielen Bereichen auch geradezu vorgeschrieben, dass jede Firma davon ausgehen muss, dass jeder Auftraggeber das tut. Wenn Du einen Fernseher kaufen willst, gehst Du ja auch ganz selbstverständlich in verschiedene Geschäfte und vergleichst Preise, ohne dass Du vorher beim Betreten des Geschäfts zum Manager rennst und ihn informierst, dass Du auch bei der Konkurrenz zu gucken gedenkst. Insofern war der Hinweis im Schreiben tatsächlich vollkommen überflüssig. Das hat auch mit Ehrlichkeit oder Unehrlichkeit nichts zu tun, denn Du unterschlägst den Firmen ja keine Information, die sie nicht sowieso schon wüssten.
Alle Gründe, die wir hier nennen können, sind natürlich vollkommen spekulativ, und so will ich mich am fröhlichen Spekulieren mal mit beteiligen. Zwei Dinge könnte ich mir vorstellen:

  • Dein Hinweis - gerade weil er so überflüssigerweise auf eine Selbstverständlichkeit hinweist - könnte bei den Firmen wie eine Art Drohung gewirkt haben: Wenn ihr nicht schön runtergeht mit dem Preis, dann spiele ich euch gegen die andere Firma aus. Pistole auf die Brust.
  • Irritierend könnte außerdem die unverbindliche Voranfrage nach einer unverbindlichen Vorab-Kostenschätzung gewesen sein. Für ein derartiges Niveau von Unverbindlichkeit reicht üblicherweise ein kurzes Telefonat. Zeit ist Geld, und Kostenvoranschläge kosten Geld. Warum sollten sich die Firmen hinsetzen und irgendwelche unverbindlichen Vorab-Kostenvoranschläge anfertigen, wenn Du Dich noch nicht einmal dazu durchringen konntest, einen richtigen Kostenvoranschlag anzufordern?

--Anna (Diskussion) 15:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da Du, wie schon gesagt wurde, eine Selbstverständlichkeit betont hast, gehe auch ich mal davon aus, daß die Firmen in Dir einen Preisdrücker und Dumper vermutet haben, mit denen man in wirtschaftlich erträglichen Zeiten nur ungern oder lieber gar nicht Geschäfte machen möchte. --Elrond (Diskussion) 19:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sorry, ganz ehrlich, aber was ist da schon dabei? Jeder wird sich Angebote der Konkurrenz holen, ob er es dazu schreibt oder nicht. Wenn die nicht antworten, dann wollen sie eben kein Geschäft machen. Kann daran liegen dass sie so was nicht (gut) können (was Beschwerden nach sich ziehen könnte) oder einfach keine Kapaszitäten frei haben. Letzteres ist bei der guten Wirtschaftslage und Arbeitskräftemangel sicher nicht ungewöhnlich.--Antemister (Diskussion) 19:09, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nichts ist dabei, wie die anderen schon geschrieben haben. Aber wenn ein Kunde so eine Selbstverständlichkeit (daß er auch andere Anbieter anfragt) extra dazuschreibt, dann würde ich davon ausgehen, daß der Auftrag schon so gut wie anderweitig vergeben ist. Warum soll ich mir dann noch die Mühe machen, ein Angebot auszuarbeiten? --Kreuzschnabel 19:17, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine ähnliche Möglichkeit wäre auch, dass jemand sich eigentlich schon für einen Anbieter entschieden hat, aber für den Dienstherrn oder Finanzgeber verpflichtet ist, mehrere Angebote vorzulegen, und dafür eigentlich nur ein deutlich teureres Angebot sucht, damit er mit dem ersten Anbieter auf jeden Fall durchkommt.
Solche Mauscheleien waren zumindest früher gang und gäbe z.B. bei dienstlich finanzierten Umzügen. Mir hat sogar mal eine Umzugsfirma das Angebot gemacht, den teureren Kostenvoranschlag der Konkurrenz gleich selber mitzuliefern. --Anna (Diskussion) 19:42, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das wurde oben ja schon ausführlich erörtert. Solche Mauscheleien sind auch heute gang und gäbe. „Ich brauche ein Vergleichsangebot, es muß über 12.500 € liegen.“ – „Kein Problem, hast du in fünf Minuten. Danke nochmal für deins letzte Woche, hat alles geklappt.“ Das ist fast unmöglich zu unterbinden. --Kreuzschnabel 09:27, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das wird jetzt hier ein bisschen OT, daher klein weiter:
Zumindest Arbeitgeber-/Finanzier-seitig ist das durchaus zu unterbinden und in unserem Bereich tatsächlich unterbunden worden. Ganz einfach: indem der Dienstherr ein bestimmtes Unternehmen seines Vertrauens als Pflichtreferenz vorgibt. Man kann dann zwar gerne einen anderen Anbieter wählen, aber alle Kosten, die über dem Pflichtangebot liegen, muss man selber tragen. --Anna (Diskussion) 09:34, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Autoradio macht mucken

Hallo Leute, mein Autoradio in meinem Golf VI macht Probleme. Es ist ein Werksradio. An sich tritt das Problem eher bei Kälte auf, aber wie ich heute bemerkte, tritt es nun auch bei 18 Grad auf. Manchmal sucht es ewig nach der eingelegten CD und startet erst nach Minuten. Wenn er dann startet, oder oft auch, wenn er bereit ist sofort zu starten, wird immer wieder bei Track 1 begonnen. das ist sehr nervig. Wie erwähnt, könnte es mit Kälte oder Fuechtigkeit zu tun haben. Eine Reinigungs-CD hat dem Problem nicht abgeholfen, im Gegenteil laß ich irgendwo, dass die Reinigungs-CDs für diesen Zweck genau kontraproduktiv wären. Wer hat Tipps für mich? Rolz-reus (Diskussion) 13:33, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht liegt es an der CD? Karl Kaarnikel wird dir schon sagen, was da los ist. Wo isser denn?--2003:75:AF10:2D00:B9A9:8B41:7E7E:C38C 14:17, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die CD wurde bestimmt mit Wasser behandelt, dadurch ist die Schutzschicht weg und der Laser vom Player kann die CD nun nicht mehr auslesen. Ach schade, ich kann nicht so mäandern, wie Kaarnikel SCNR --Susad 1978 (Diskussion) 15:18, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Blaupunkt Alpha
Wenn die CD nass war, wasche sie und reibe sie staubfrei mit Wachs oder einen minimalen Film säurefreiem Silikonöl ohne ein, poliere die Unterseite. Bevor Du das tust, versuche eine andere CD, die nicht dem ausgesetzt war. Tritt das auch mit dieser CD auf, dürfte es an der Stromversorgung des Radios liegen. Stecker und Kabel außen zu prüfen sind das eine. Hast Du etwas nachgerüstet, was Dir die Bordspannung in die Knie gehen lässt? Nein, auch nicht? Lautsprecher geändert und einen Kurzschluss drauf? Dann ist es das Radio selbst. Dein Golf 4 samt Radio hat knappe 20 Jahre auf dem Buckel. Versuche es mit einer Elkokur im Radio. Bei diesem Typ dürfte es nicht allzu schwer sein. Auch aus einem Golf 4: das Alpha Klebe sie aber wieder fest, sonst war die Freude daran recht kurz. --Hans Haase (有问题吗) 15:47, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Moment: Golf 6? Hast Du da noch Garantie? --Hans Haase (有问题吗) 15:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Moment, nichts über CAN-Kitt, Feuerwehr und VW-Abgasskandal. Der lässt nach.--2003:75:AF10:2D00:119F:B381:7E72:2E45 17:02, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Er fängt wieder bei Track 1 an, weil er die CD zwischendurch gar nicht erkennt. Mein Tipp bei der aktuellen Wetterlage ist Kondenswasser auf der Linse. Reinigungs-CDs können nur trockenen Staub von der Linse wischen, die haben dafür so einen kleinen aufgeklebten Pinsel. Gegen wassergebundenen Dreck richten die gar nichts aus. Radio ausbauen, aufmachen, Linse mit einem feuchten Qtip abtupfen. Drehen auch erlaubt. Destiliertes Wasser, kein Alkohol, keine Lösungsmittel. Gucken, dass keine Fussel hängenbleiben. Trocknen lassen. Raucher? Dann Rauchen im Auto zukünftig unterlassen, der Dreck setzt sich nicht nur in der Lunge, sondern auch im Radio ab. -- Janka (Diskussion) 17:49, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Was meinst Du eigentlich mit Track 1. Was läuft da. MusikCD oder MP3CD? Selbergebrannt? Mehrere CDs? Bei allen? --80.187.102.169 19:56, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lagen die selbstgebrannten CDs vielleicht zu lange offen im Auto, sodass sie einen UV/Licht-Schaden haben? --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Oder Temperatur! Die steigt im Auto auf höher als das Dye der CD/DVD mag. --Hans Haase (有问题吗) 02:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ne Möglichkeit: Wer hat den CD-Player als Mülleimer benutzt und Gegenstände dort eingebracht, die dort nicht hingehören oder hat es jemand geschafft eine CD darin zerschellen zu lassen, deren Trümmer nun den Schnitten mit der Linse blockieren? --Hans Haase (有问题吗) 10:25, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was für ne Wespe mag das sein?

In den letzten Tagen landen immer wieder mal eigenartige Wespen in meiner Wohnung. Einen Hauch größer als die üblichen gestreiften und mit einem auffallend dünnen, etwa drei Millimeter langen Verbindungsstück zwischen Brust und Hinterleib. In Ruhe liegen die Flügel parallel oder übereinander, jedenfalls sehr schmal über dem Körper. Mehr kann ich nicht erkennen, die Viecherl sind sehr unruhig und schnell wieder draußen. Rainer Z ... 14:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Klick dich mal bei den Sandwespen durch. Da kämen wohl mehrere in Frage. Geoz (Diskussion) 14:29, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Feldwespen meinte er wohl nicht... aber jedenfalls Rückfrage: Wohl schon mit schwarz-gelber Warntracht? --KnightMove (Diskussion) 14:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eventuell Große Töpferwespen bzw. Große Lehmwespen? [4] --Neitram  14:56, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schau mal oben rechts unter "hilfreiche Links". Für die Bestimmung von Tieren gibt es eine eigene Hilfeseite. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:01, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß, das es noch ne Spezialseite gibt, aber ich wollte aus Faulheit erst mal hier fragen. Die vorgeschlagenen Wespen passen nicht. Das Verbindungsstück ist dünner und der Hinterleib dicker, etwa so wie bei den üblichen gestreiften. Die Färbung ist unauffällig, irgendwie graubraun möglicherweise. Das ganze mitten in der Großstadt. Rainer Z ... 18:20, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Beschreibung ist unpräzise. Herumspekulieren bringt hier nichts. Mach bei nächster Gelegenheit ein einigermaßen scharfes Handyfoto, lade es auf Commons hoch und stelle es dann bei der Redaktion Biologie/Bestimmung vor. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 18:37, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich stelle einfach einmal eine Zusatzfrage: Das Thema ist offensichtlich reverse Taxonomie, also nicht, "Welche Merkmale hat das Tier?" sondern "Welches Tier vereint die folgenden Merkmale in sich?"
Als solches ist die Frage ein allgemeines Problem. Gibt es eine Datenbank, mit der man eine solche Frage beantworten könnte? Gibt es so etwas möglicherweise sogar frei zugänglich im Internet? Yotwen (Diskussion) 20:59, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst einen Bestimmungsschlüssel? Auf die Schnelle, sowas hier: http://offene-naturfuehrer.de/web/%C3%9Cbersicht_Insekten ? --Buchling (Diskussion) 01:03, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Pirates: Tides of Fortun/ Verlassene Inseln

Weiss jemand, wann Verlassene Inseln, in dem Spiel: Pirates: Tides of Fortun verschwinden? --Muggel11 (Diskussion) 14:08, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Script zum Sammeln von Daten einer datenbank ähnlichen webseite

Ich möchte Daten einer Webseite, es handelt sich hier um Gefährdungsstati von Lebewesen, der Seiten-ID und Taxonomische Informationen möglichst automatisch Sammeln, damit ich diese einheitlich in ein Dokument, einer Tabelle einpflegen kann, sofern die Webseite später korrekt zitiert wird scheint mir das ok (es handelt sich um ca. 300 Datensätze). Nur habe ich ein solches Script nie genutzt oder angewendet, weiß nicht was ich googlen soll. Vielleicht könnt ihr mir eine kurze hilfereiche antwort geben oder beispiele nennen!

Ein Tipp für die spätere Veröffentlichung: Der Plural von Status lautet nicht Stati. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:27, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

--88.147.99.47 16:19, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kleiner Tipp: Wget. Das heruntergeladene wird anschließend geparst. Da gibt es unter Linux diverse Textfunktionen. Cygwin bringt sie Dir nach Windows. --Hans Haase (有问题吗) 17:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Das musst du selbst schreiben oder von jemand Verständigem schreiben lassen. Wenn du die URL posten würdest und welche Datenfelder dich interessieren, könnte dir auch jemand helfen. -- Janka (Diskussion) 17:39, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es wird vermutlich keine fertige Lösung geben, die man per Google finden und einfach anwenden kann. Meist muss man selbst so ein Script maßschneidern. Das ist in der Regel mit etwas Erfahrung auch nicht furchtbar kompliziert, ich habe da schon ein paar Dutzend für alle möglichen Datenbestände im Web geschrieben. Aber ohne Angabe um welche Seite es sich handelt, wird es schwierig mit einem Lösungsvorschlag. Benutzerkennung: 43067 19:06, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sehe ich ganz ähnlich: Die unschöne Lösung ist, die einzelnen Webseiten herunterzuladen und die erhaltenen Seiten zu parsen. Das ist schon vom Prinzip her unschön und es geht nicht mehr richtig, wenn die Website mal umgebaut wird, so dass die HTML-Struktur eine andere ist.
Eine schönere Lösung wäre es, wenn die Website eine API anbieten würde, mit der man nicht eine ganze Webseite, sondern nur und genau die gewünschten Daten bekommen könnte. Die lägen dann noch dazu in einem vernünftig definierten Format vor, so dass das Risiko, dass das Script "kaputt" geht, nicht mehr so hoch ist. --87.123.23.160 20:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Heutzutage kannst du schon froh sein, wenn nicht die gesamte Webseite dynamisch per Javascript erzeugt wird. -- Janka (Diskussion) 21:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Google nach "web harvesting" oder "web mining". Es gibt open source software, die dir zumindest teilweise die Programmierarbeit abnimmt, z.B. hier. Anpassen musst du aber immer, insbesondere den Parser. Kenntnis Regulärer Ausdrücke wäre sehr hilfreich. Wenn du keine Erfahrung damit hast, und wenn du die 300 Datensätze nur einmalig brauchst, wird es schneller gehen, wenn du die Seiten einzeln abrufst und die Daten rauskopierst. --Joyborg 22:34, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei 20 glaube ich das sofort, bei 100 kann es anders aussehen. Bei 300 wird es sich lohnen, wenn sie nur einzeln abrufbar wären. Übrigens ist uns da das Hauptprojekt auch beim „Webschürfen“ voraus: →en:Category:Web scraping --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Whois-Abfrage

Was genau sagt mir diese Auskunft? Wenn ich top level backbone links over SMDS google, hilft mir das auch nicht weiter… Danke und Gruß--Offenbacherjung (Diskussion) 16:48, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

zu SMDS: en:Switched Multi-megabit Data Service... das sind wohl IPs für Geräte in nem Backbone der Telekom Deutschland... --Heimschützenzentrum (?) 17:49, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lieferdienste von Supermärkten

Letztes Wochenende hat der Kaisers-Supermarkt bei mir um die Ecke geschlossen, der neue REWE eröffnet erst im November. Jetzt habe ich keine Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, und da ich kein Auto und kein Fahrrad habe, müsste ich ein Stück mit dem Bus fahren, um zu einem Supermarkt zu kommen. Der Zeitaufwand wäre mindestens doppelt so hoch wie früher. Vollbepackt ist es im Bus auch nicht prickelnd. Zur Überbrückung habe ich Lieferdienste/Online-Shops in Erwägung gezogen, v.a. für größere oder schwerere Artikel wie Toilettenpapier oder Getränke, die man nicht mal so eben nach der Arbeit aus der Stadt mitbringt. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Lieferdiensten/Online-Supermärkten und kann etwas empfehlen? (Ich wohne in einer NRW-Großstadt.) --2003:80:8D22:D00:B9B8:8F26:2F0D:9F26 17:07, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit einem Trolley#Handwagen? Ansonsten habe ich auch schon gesehen, dass sich die Leute im Discounter ein Taxi bestellen um die schweren Einkäufe nach Hause fahren zu lassen. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:30, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
in kleineren Städten hat der örtliche Getränkehändler oft noch einen Lieferservice. --2003:6A:6B42:6F00:C137:23B2:E98:BCA0 18:33, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne die geo- und topografischen Begebenheiten, die logistischen und zeitlichen Probleme bei mir, deshalb geht es mir nicht um mögliche Alternativen wie Trolley und Taxi sondern um Erfahrungen mit Zeugs wie allyouneedfresh.de, lebensmittel.de, bringmirlebensmittel.de, edeka24.de usw. Eine Gemüsekiste und einen Getränkehändler, die liefern, habe ich auch schon an der Hand. --2003:80:8D22:D00:A0F5:9A0C:D05C:5AE7 18:41, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei zeitlichen Problemen würde ich von einem Zustelldienst absehen. Ansonsten sitzt Du stundenlang da und wartest auf den Paketdienst. Wenn Du Glück hast, kommt der Paketdienst genau dann, wenn Du auf Arbeit bist und Du darfst dann mit dem Bus zum Paketabholladen fahren. Ein Lieferdienst wird Dich also mehr Zeit kosten, als eine geplante Busfahrt zum Supermarkt. Meine Mitbewohnerin und ich fahren immer mit dem Bus zu unserem Stammsupermarkt, wo wir seit über 30 Jahren Kunden sind. Meistens fahre ich direkt von der Arbeit zum Supermarkt. Wir haben zwar zwei Supermärkte im fußläufigen Bereich, wo aber bei einem die Preise etwas höher und beim anderen die Kompetenz des Marktleiters etwas niedriger liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kaisers brings (das ist der Lieferservice von Kaisers Tengelmann). Die Lieferkosten sind abhängig von der Lieferzeit. Die kann man sich aber vorher aussuchen. Das geht ab 5 EUR Aufpreis los (egal wieviel Artikel). Wirklich sehr empfehlenswert. --77.4.245.241 19:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn bei uns (dienstlich...) was ansteht, dann nehmen wir den Lieferservice von Rewe, der ist gut. Hat halt die gleiche (ziemlich gute) Qualitaet wie -Ueberraschung- im Rewe-Supermarkt wie sollts auch anders sein... , liefert noch am gleichen Tag, hat 20 Euro Mindestbestellwert. Zu deinen vorgeschlagenen Anbietern kann ich nix sagen. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:07, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ich mag mytime.de und allyouneedfresh.de... in einigen großen Städten liefert letzterer auch Abends in nem 2 Std Fenster per Kurier... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kleidershop gesucht

Gibt es eine Kleiderladenkette (auch Internet), die sich auf Langgroessen spezialisiert hat? Danke

--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:20, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. --Komischn (Diskussion) 17:25, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
:-) ... (ich hätte hier bestimmt nicht gefragt, wenn mich google weitergebracht hätte) --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:27, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
www.weingarten-grosse-groessen.de Bereiche Long (Damen) bzw. Tall (Herren). --Buchling (Diskussion) 18:06, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn deine Größe öfter mal Probleme oder Fragen aufwerfen sollte: schaue mal bei KLM (Klub Langer Menschen) (du bist nur beitrittsberechtigt, wenn du über 1,90 m bist!). Dort sind andere lange/große Menschen, und sie tauschen sich über die "Probleme" aus, die dadurch entstehen.... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Illegal oder nicht?

Ist mir heute passiert: Ein Auto mit rumänischer Nummer steht im Straßenrand, der Fahrer winkt, ich halte an und der Mann fragt in gutem Deutsch erst nach der nächsten Tankstelle - und dann bettelt er mich um Geld für Benzin an (weil seine Kreditkarte nicht funktioniert, er wollte natürlich zurückzahlen). Ich zücke schon den Geldbeutel, und will voher aber die Autonummer aufschreiben. Unter diesen Umständen wollte er dann kein Geld mehr... Sache ist klar, Polizei habe ich nicht verständigt. Meine Frage jetzt: War das legales Betteln oder illegal (und wenn illegal, welcher Straftatbestand)? Bedrängt hat er mich nicht.--Antemister (Diskussion) 19:36, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Betteln ist in Deutschland kein Straftatbestand. Unter Umständen kommt Betrug oder Nötigung in Betracht, und viele Kommunen verbieten an bestimmten Orten das Betteln. Hier sehe ich ohne weiteres keine Anhaltspunkte für eine Straftat. --Snevern 19:48, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nur wenn er dabei die Absicht hatte, das "geliehene" Geld niemals zurückzahlen, dann liegt ein versuchter Betrug vor. Diese Absicht kann man aber nun wohl kaum beweisen. Im Zweifel für den "Angeklagten" ist also davon auszugehen, dass er tatsächlich nur Geld leihen wollte. Das ist keine Straftat. Dass er dann doch darauf verzichtet hat, als du seine Autonummer aufschreiben wolltest, könnte er ja zur Not z.B. einfach damit erklären, dass er solches Misstrauen als beleidigend empfunden hat o.ä. --84.119.201.158 19:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Versuchter Trickbetrug allerdings durchaus! --80.187.102.169 19:52, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich ist betteln nicht strafbar. Es gibt aufdringliches Betteln, was eine Ordnungswidrigkeit wäre, aber das hier fällt wohl nicht drunter. Wenn du sagst, dass derjenige erst vorgegeben hat, er wolle zurückzahlen und er dann, als du diese Rückzahlung durch Notieren des Kennzeichens abgesichert hast, auf einmal kein Geld mehr wollte, dann könnte das ja dahin deuten, dass er in Wahrheit gar nicht zurückzahlen wollte. In dem Fall könnte das in Richtung Betrug gehen. Als ich deine Geschichte gelesen hab, hatte ich erwartet, dass man versuchen würde, dir das Portemonnaie wegzunehmen. --87.123.23.160 19:56, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vorzugzweise bei abgelenkten Frauen die Handtasche! Die unbewacht im unverschlossen Auto liegt. Und darin befindet sich nun was? --80.187.102.169 20:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bevor man nun wg. Asylanten über mich herfällt, dieser Trick findet vorzugsweise in Süd Frankreich und Spanien an der Autobahn statt. Bisher. --80.187.102.169 20:05, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso wird hier eigentlich von Betteln gesprochen, obwohl da lediglich jemand gefragt hat, ob man ihm Geld leihen würde? Wie ich oben schon sagte: Entweder er wollte sich Geld leihen und es nicht zurückzahlen - dann ist das kein Betteln, sondern versuchter Betrug, was hier aber nicht nachgewiesen werden kann. Oder er wollte sich Geld leihen und es später auch tatsächlich zurückzahlen - dann ist das weder Betrug noch Betteln. --84.119.201.158 20:06, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Betteln ist doch oft versuchter oder - im Erfolgsfall - vollendeter Betrug. Da muss ja nur behauptet werden, das Geld würde für Brot oder, auch beliebt, für die Obdachlosenschafstelle gebraucht während davon in Wahrheit dann aber Schnaps gekauft wird. --87.123.23.160 20:44, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie schon gesagt wurde, muss zunächst einmal zwischen "Betteln" und "Leihen" unterschieden werden. Aber beides ist m.W. erstmal nicht strafbar.
Wer allerdings unter den gegebenen Umständen allen Ernstes mit einer Rückzahlung rechnet, der gehört eigentlich selber schon bestraft. Völlig egal übrigens, ob das Auto ein rumänisches oder ein deutsches oder sonstiges Kennzeichen hatte. Das Geld kann man getrost abschreiben und jegliche Rückzahlung als Beweis für die Existenz von Wundern ansehen.
Unter den gegebenen Umständen fällt es auch beinahe schon in die Kategorie "strafbarer Leichtsinn", überhaupt sein Portemonnaie zu zücken. Wem dann hinterher nicht nur die zehn "geliehenen" Euro fehlen, sondern auch noch ein bisschen mehr (oder wahlweise die Damenhandtasche vom Rücksitz), der sollte sich wirklich nicht allzu laut beschweren.
Eine Möglichkeit in so einer Situation, falls man die Zeit hat und ein paar Euro übrig: anbieten, einen Ersatzkanister von der nächsten Tankstelle zu holen. Möglicherweise schwindet das Interesse dann auch schon. Und man gewinnt Zeit, um nachzudenken über eventuell sinnvolle Schritte zur eigenen Sicherheit und der Sicherheit nachfolgender Fahrer. --Anna (Diskussion) 21:05, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Deutschland im Winter '81. Ich komme an einem liegengebliebenen Auto vorbei und halte an. Sein Fahrer, sehr stark, sehr rheinisch - und sehr ohne Benzin. "Häst do ene Kanister för misch?" Klar, bin ja nicht so blöd wie du! - denk ich und fülle mein Super in seinen Tank... "Heh häste zwei Mark, mieh han isch net..." --- und fährt mit meinem Sprit davon... 89.0.149.10 22:00, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wegen div. eigener Erfahrungen mit "Liegengeblieben wg. Spritmangels" gehe ich nicht immer von gnaz schlechten Absichten aus. 20 € hätte ich ihm gegeben (weil ich keinen 10er hatte), so was wäre verschmerzbar und wenn er wirklich ein Problem gehabt hätte, wäre ihm geholfen gewesen. So oder so, die Sache ging gut aus. Interessiert sich denn die Polizei (in Bayern) für solche Bagatellen?--Antemister (Diskussion) 22:58, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, die interessiert sich garantiert nicht, schon gar nicht ohne Autonummer pp. Aber, IP 89pp. eins drüber: Deine Geschichte ist großartig, weil großartig erzählt. Danke für diesen hübschen Beitrag! --92.209.67.139 23:21, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Autonummer habe ich doch, wäre das einizige was ich wirklich erzählen könnte.--Antemister (Diskussion) 23:25, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
O.k., hast Du. Trotzdem - meine Prognose: Sie werden den Fall mit allen Erweisungen der Höflichkeit entgegennehmen, vorschriftsmäßig bearbeiten und zu dem Schluss - sh. oben - kommen, dass hier nichts Straf- und Verfolgungswürdiges vorliegt. (Und insgeheim den Antemister verfluchen, wegen der Arbeit, der er ihnen macht, überflüssigerweise.) Also: Lass stecken. Morgen denkst Du kaum noch dran. Im August überhaupt nicht mehr... --92.209.67.139 23:35, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst du denn auf "Bagatelle"? Der bisherigen Schilderung nach ist das keine "Bagatelle", sondern gar nichts. Natürlich darf man seine Artgenossen ansprechen und um Hilfe bitten, wenn man z.B. wegen Spritmangel liegengeblieben ist. Das ist also kein Bagatelldelikt, sondern gar kein Delikt. Falls du dieselbe Person aber jetzt öfters dort stehen siehst, wie sie anderen Leuten immer wieder die gleiche Geschichte erzählt und Geld "ausleihen" will, dann empfiehlt sich ein Hinweis an die Polizei, weil es sich dann offensichtlich um einen Betrüger handelt. --84.119.201.158 00:01, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Muss ich einen verdeckten Mangel ersetzen?

--Mieterin Lea (Diskussion) 21:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Hallo, ich habe einige Jahre in einer Wohnung gewohnt, die ich jetzt gekündigt habe. Ich hatte einen fest eingebauten Fußboden in der Wohnung, den ich vom Vormieter übernommen hatte. Den Boden, der darunter lag, habe ich nie gesehen. Beim Einzug wurde ein Übergabeprotokoll erstellt, in dem keine Mängel an diesem Boden vermerkt sind (den konnten ja auch weder ich noch der Vermieter angucken).Beantworten

Jetzt beim Auszug habe ich meinen Fußboden ausgebaut, das wollte der Vermieter auch so. Bei der Abnahme hat der Vermieter jetzt einen meterlangen Riss oder einen Schnitt in seinem Boden gefunden und meint, ich müsste den bezahlen. Das kann ja nicht sein! Ich hab den Schaden nicht verursacht, ich hab den Boden des Vermieters mit meinem Boden ja sogar geschützt!

Muss ich wirklich die Reparatur eines Schadens bezahlen, den ich nicht verursacht habe und den ich auch vorher nicht erkennen konnte? --Mieterin Lea (Diskussion) 21:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso hast Du diesen Boden ausgebaut? Und was war dann darunter? Was meinst Du eigentlich mit Boden und darunter? --80.187.102.139 22:32, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ist der Riss vom Vormieter verursacht worden oder er ist später entstanden. In beiden Fällen bist du fein raus und du lehnst zu Recht einen Regress ab. Was es genau ist, kann ein Sachverständiger feststellen. Im Falle Schaden durch den Vormieter muss der Vermieter sich an diesen wenden, wenn es ein z.B. Spannungsriss ist durch Setzen des Gebäudes etc. verursacht, muss der Vermieter sich selbst anschreiben.--2003:75:AF10:2D00:E97C:FA82:E747:D9C3 22:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du bist in einer ganz blöden Situation und solltest Dir schleunigst einen guten Anwalt besorgen. Das wird nicht einfach, da raus zu kommen und es kann auch sein, daß Du das am Ende bezahlen mußt, wenn es schlecht läuft. --88.68.31.214 22:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Boden des Vermieters ist ein PVC-Boden. Darauf lag mein Boden. Einen Nachmieter, der meinen Boden übernehmen würde, gibt es nicht und der Vermieter will ihn auch nicht haben.

Der Vermieter meinte, der Mangel würde nicht im Abnahmeprotokoll von meinem Einzug stehen und jetzt sei er ja da, also müsste ich das bezahlen.

Das Protokoll, das beim Einzug angefertigt worden ist, ist ein Anscheinsbeweis, dass der Mangel damals noch nicht vorgelegen hat. Es muss zur Erschütterung des Anscheinsbeweises glaubhaft gemacht werden, dass dieser Mangel damals gar nicht festgestellt werden konnte. Gibt es Zeugen oder Aufzeichnungen, dass der zweite Boden damals schon vorhanden war? Der Fehler wurde jedenfalls nicht jetzt, sondern damals gemacht, als in das Protokoll die Mängelfreiheit des Bodens aufgenommen worden ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In dem alten Übernahmeprotokoll steht, dass ein zusätzlicher Boden liegt, den ich übernehme. Und ich hab einen schriftlichen Kaufvertrag mit dem Vormieter, der den Boden umfasst. Ja, es gibt Zeugen dafür, dass dieser Boden damals schon lag und auch dafür, dass er über die Jahre lag. Ich bin mir sicher, dass dieser Schnitt nicht beim Ausbau meines Bodens passiert ist. Der ist, ohne Werkzeug, einfach nur hochgenommen worden, aber theoretisch könnte er ja dabei entstanden sein. Oder bei meinem Auszug irgendwie. Wie ich beweisen soll, dass das nicht der Fall ist, weiß ich nicht. (nicht signierter Beitrag von Mieterin Lea (Diskussion | Beiträge) 23:53, 22. Jun. 2016 (CEST))]]Beantworten

Lea, erwarte hier keine verbindlichen Antworten. Wende Dich an einen Rechtsanwalt Deines Vertrauens oder, wenn Du keinen kennst, an die Verbraucherberatung in Deinem Bundesland: vergleichsweise preiswert und allemal kompetent. Alles Gute wünscht 92.209.67.139 00:30, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Ich weise dezent darauf hin, dass ein durchschnittlicher PVC-Bodenbelag um 7 Euro/m² kostet. Da liegt der durchschnittliche Anwalt schon beim ersten Brief drüber. Das Geld müsste der Vermieter erst einmal ausgeben. -- Janka (Diskussion) 01:51, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Noch ein Hinweis bzw. eine Frage - wie lange lag der PVC-Boden dort schon? Nach einigen Jahren (ich meine mal was von 10 gelesen zu haben) gilt ein Fußbodenbelag als "abgewohnt" und der Vermieter kann vom Mieter keinen Ersatz erwarten. --Magnus (Diskussion) 08:41, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Je nach benutzten Raum (Küche, Flur) und Qualität schon nach 5 Jahren, nur bei echten Linoleum sind es mehr. Ansonsten wäre auch die Alterung zu berücksichtigen. Aber wie gesagt, bei der Sachlage ist die "neue" Mieterin nicht regresspflichtig--2003:75:AF10:8800:31EB:CE89:331D:4301 08:53, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist reichlich fahrlässig, solche absoluten Aussagen zu treffen, ohne die notwendigen Sachverhaltskenntnisse zu besitzen.
Der zur Wohnung gehörende Boden war seit Jahren keiner Beanspruchung ausgesetzt, weil ein fest verlegter Boden unbekannter Machart darüber lag. Die Schäden darunter wurden sichtbar, als der zusätzliche Boden ausgebaut wurde. Wir wissen nichts über den Boden darunter und über den Schaden. Wir kenne auch kein Übergabeprotokoll, in dem möglicherweise die Schadensfreiheit des Bodens bestätigt wurde, den die Mieterin nie gesehen hat.
Und der Brief des Anwalts mag mehr kosten als der Schaden am Boden (oder auch erheblich weniger), aber das zahlt letztlich der, der auch den Schaden am Boden zu zahlen hat. Ich lege meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass die Fragestellerin hier schon aus dem Schneider wäre. Das gilt im übrigen auch für Kosten einer eigenen Rechtsberatung für den Mieter, die dann womöglich noch zu denen des Vermieters und zu den Schadenskosten hinzukommen. --Snevern 10:06, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ein überlassener Gegenstand (Mietobjekt) altert. Für diese Nutzung ist die Miete da. Einen Spannungsriss im Boden kann durch Gebrauch nicht entstehen. Das ist eine Frage des Fundaments und des Bodens darunter. Wer hier keine tonnenschweren Tressore oder Bauliche Maßnahmen oder Veränderungen durchgeführt oder mit den Wasserhähnen keine Überschwemmungen verursacht hat und die Heizung den Frostschutz erfüllen ließ kann so etwas gar nicht herbeiführen. Ich gehe davon aus, der Vermieter muss das schlucken. PVC-Böden sind ja schon lange nicht mehr so in wie sie es in den 1960ern waren. Solche Risse entstehen gerne an den stellen, an denen der Estrich unterbrochen ist und das sind die Türschwellen. Einige legen einen PVC-, Laminat- oder Teppichboden ununterbrochen drüber, der dann Opfer der «Tektonik der Estriche» wird. Das ist normal. Im Film Das Leben der Anderen wurde dieser Tritt als Versteck benutzt und die Estriche blieben hinter den Zimmerwänden. Heute schwimmt der Estrich auf einer dämmenden Schicht und wird zu den Mauern hin mit Styropor o.ä. gegen Ausdehnung und Spannungsschäden gesichert. Man kann den Estrich allerdings zerschlagen, wenn schwere und Spitze Gegenstände ungepolstert darauf fallen. Hier müsste die mindestens die Waschmaschine vom Karren rutschen, der Fäustel oder schwererer Hammer zu Einsatz kommen oder eine Wand eingeschlagen worden sein, deren Trümmer den Estrich ebenfalls beschädigen können. Wenn das alles nicht zutrifft, würde ich mir da keinen Kopf machen. Erst wenn der Vermieter den Streit sucht, sollte es ein klärendes Gespräch tun. Fruchtet das nicht, geht es den Rechtsweg mit Gutachten usw… Einige Vermieter erhöhen darum die Miete und wundern sich warum sie mit den Einnahmen nicht auskommen. --Benutzer:Hans Haase (有问­题吗) 10:11, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zitat: "Wer hier keine (...) Bauliche Maßnahmen oder Veränderungen durchgeführt (...) hat (...) kann so etwas gar nicht herbeiführen." Die Mieterin hat bauliche Veränderungen durchgeführt: Sie hat über den Boden der Wohnung einen eigenen Boden gelegt (sie muss sich so behandeln lassen, als hätte sie das selbst getan, denn sie hat den bereits verlegten Boden von der Vormieterin gekauft).
Also suche das Gespräch mit dem Vermieter jetzt und nicht erst, wenn der erste Anwaltsbrief kommt! --Snevern 10:22, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nur so interessehalber: Was meint die Mieterin denn mit Boden? Teppich/PVC/Laminat/... kannst du das etwas konkretisieren, Mieterin Lea? --Susad 1978 (Diskussion) 10:41, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Boden ist ein Klickparkett, das seit mindestens 5 Jahren da lag, wahrscheinlich eher um die 7-8 Jahre. Das Parkett lag auf Aluminium-Styropor-Bahnen. Darunter folgt der PVC-Boden des Vermieters. Die Aluminium-Styropor-Bahnen und mein Parkett waren nicht durchgeschnitten. Durchgeschnitten ist nur der PVC-Boden darunter. Der Schnitt ist 3 oder 4 Meter lang und zieht sich im Wellenschliff durch 2 PVC-Bahnen.

Der PVC-Boden ist übrigens fleckig: Der hat an vielen Stellen große, gelbliche Flecken. Die sehen aus, als kämen sie von Gegenständen, die mal drauf gestanden haben. Aber ich hatte an den Stellen gar nichts mit diesen Formen stehen. Die Flecken müssen also auch vorher schon dagewesen sein. Auch diese Flecken konnte ich vorher nicht sehen und auch die stehen nicht im Abnahmeprotokoll. Aber mit denen hat der Vermieter offenbar kein Problem, obwohl das doch genau so ein Mangel ist wie der Schnitt. --Mieterin Lea (Diskussion) 11:02, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kannst du mal was zum Alter sagen? Wie alt war dein Boden (zum Zeitpunkt deines Kaufes und zum Zeitpunkt des Herausreißens)? Und wie alt ist der jetzt kaputte Boden? --Benutzer:Duckundwech 11:19, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Waren die Möbel, die die Flecke verursacht haben, vom Vormieter? Dann wärst Du raus, wenn das bewiesen ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Meinen Boden habe ich vor 5 Jahren gekauft und er ist jetzt etwa 7-8 Jahre alt. Das PVC ist logischerweise älter, aber wie alt kann ich nicht sagen. 10 Jahre dann ja bestimmt, vielleicht aber auch 30. (nicht signierter Beitrag von Mieterin Lea (Diskussion | Beiträge) 12:22, 23. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Ich widerspreche Snevern und bezweifele, dass die "neue" Mieterin mit dem Kauf des darüber liegenden Bodenbelages von der "alten" Mieterin den von ihr nicht verursachten Schaden am originären alten/unteren Fußboden mit gekauft hat, auch wenn die "alte" Mieterin den Schaden durch unsachgemäßes Behandeln des Bodens verursacht haben könnte und deswegen den neuen Boden verlegt hat. Wenn die Sache nicht zwischenzeitlich verjährt ist, bleibt die "alte" Mieterin in Haftung, sofern es die noch gibt. Bliebe noch, dass dieser ominöse Schnitt/ Riss durch das jahrelange (falsche?) Aufliegen des neuen Bodens verursacht wurde, das schließe ich den Schilderungen und meiner Erfahrung nach aus. Handelt es sich um bauliche Schäden, bleibt der Eigentümer verantwortlich.--2003:75:AF10:8800:2DD2:6DF0:43DA:6D07 12:45, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Deutschland gegen Slowakei oder Portugal?

Kickt Deutschland im Fußball-EM-Achtelfinale gegen Slowakei oder Portugal? Wie erklärt sich das? Kickt Kroatien im Fußball-EM-Achtelfinale gegen Slowakei oder Portugal? Wie erklärt sich das? --2003:6A:6C2F:EC00:212C:216E:E5AB:F0EB 23:15, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Fußball-Europameisterschaft 2016#Rangliste der Gruppendritten, entspricht dem Regelwerk, § 17.03. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke⚽⚽⚽. --2003:6A:6C2F:EC00:212C:216E:E5AB:F0EB 23:35, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ⚽--2003:6A:6C2F:EC00:212C:216E:E5AB:F0EB 23:35, 22. Jun. 2016 (CEST)⚽

23. Juni 2016

Anthropologen zum Eigentum?

Was sagen eigentlich die Anthropologen, die sich ja mit menschlichen Gesellschaften unter verschiedenen Bedingungen beschäftigen, zum Eigentum? Ist das mehr so eine Eigenart "unserer" Zivilisation (wozu ich mal die ganze Kulturentwicklung von Ägypten, über die Seidenstraße nach China usf. zählen will) oder finden sich solche Ansätze auch in Stammesgesellschaften? (nicht signierter Beitrag von 146.60.169.182 (Diskussion) 02:03, 23. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Da lief irgendwann letztes Jahr eine sehr feine Doku im TV, die genau das basierend auf neueren Erkenntnissen behandelt hat. Es ist wohl so, daß es früher kein Eigentum gab, sondern jeder nur das besessen hat, was er gerade benutzt hat. Wenn er das weggelegt hat, konnte es ein anderer zwecks Benutzung in Besitz nehmen. Eigentum, also ein zeitüberdauernder und vererbbarer Anspruch auf Sachen, soll demnach erst im Zuge der Zivilisation entstanden sein, sprich erst vor einigen tausend Jahren. Manche isolierten Stammesgesellschaften halten es wohl heute noch ähnlich, wenngleich "Ansätze" von Eigentum mich nicht überraschen würden. --94.219.26.169 03:02, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das hört sich interessant an. Indes: Das ist so gar nicht mit der menschlichen Natur vereinbar, die üblicherweise einmal angehäuftes Eigentum nicht mehr freiwillig preisgeben möchte. Es hätte auch wenig Vorteil Eigentum an einer Holzhacke aufzugeben, wenn man ahnt, dass es in vier Wochen weiterhin eiskalt sein wird und die Familie erfriert wenn man keinen Baum mehr für das Heizen umhauen kann, da das Ding jetzt (nach der achten Überlassung in Folge auch nicht mehr nachvollziehbar) irgendjemand anderes irgendwo hat. Das Weglegen in so einer Form konnte in vielen Belangen absolut existenzgefährdend sein und ist es ja teilweise noch heute (Was macht der Maurer, wenn er keine Kelle mehr hat? Nichts mehr verdienen!). Diese Dokumentation erachte ich als reine unrealistische Spekulation (möglicherweise ideologisch oder religiös tendenziös) oder sie behandelt eine so frühe Menschenform, bei der man noch nicht von einem reflektierendem Bewustsein sprechen kann. Benutzerkennung: 43067 06:49, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Halte ich auch für wenig wahrscheinlich wenn man sich vor Augen hält, wie viele Monate Arbeit in einer simplen Axt o.ä. gesteckt haben. Selbst wenn ein persönliches Eigentum nicht bekannt gewesen sein sollte ist das Konzept für eine kleine Gruppe (Familie, Sippe, Clan, you name it) im Prinzip das gleiche. --Studmult (Diskussion) 08:36, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Meinst du vielleicht die Anthroposophen? Da würde das Thema besser hin passen.--2003:75:AF10:8800:31EB:CE89:331D:4301 09:14, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ihr glaubt also, sobald der Mensch ein "reflektierendes Bewußtsein" hatte, sei er automatisch raffgierig geworden, sprich habe Eigentum angehäufte und nicht mehr freiwillig preisgeben? Das ist Mumpitz. Die Menschen haben das besessen, was sie gebraucht haben und wenn sie es nicht mehr gebraucht haben, haben sie es liegen lassen; wobei Gebrauch durchaus auch mehrfach mit Unterbrechungen stattgefunden haben kann, ggf. mit wechselnder Nutzung durch mehrere Gruppenmitglieder. Persönliches Eigentum war nicht sinnvoll, als der Mensch noch ausschließlich nomadisch in Familiengruppen gelebt hat. Es ist nahe liegend, daß sich das erst im Zuge der Seßhaftwerdung geändert hat, wie die nachfolgenden Beiträge einhellig bestätigen. --94.219.26.169 11:48, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der 1. Teil von Die Götter müssen verrückt sein, so platt er auch grundsätzlich ist, beschäftigt sich recht kreativ mit dieser Frage :-) --Kreuzschnabel 09:16, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die eigentumslosen Gesellschaften gelten allgemein eher als romantische Rückprojektion. Allerdings ist in einer Gesellschaft nomadisierender, jagender und sammelnder Habenichtse Eigentum von Natur aus auf das beschränkt, was auf dem eigenen Rücken mitzutragen ist. Alle Bauernkulturen global kennen und kannten, soweit bekannt und rekonstruierbar persönliches Eigentum. Neben Waffen und Werkzeugen handelte es sich allerdings nicht um Kapital, sondern der Sinn des Eigentums lag wohl überwiegend in sozialer Repräsentation, (auch vererbbarem) Status, vgl. Grabbeigabe oder Potlatch. Ein Sonderfall ist Eigentum an Land. Die meisten menschlichen Gesellschaften sind zumindest mäßig territorial, d.h. sie beanspruchen (nicht notwendig exklusive) Eigentumsrechte an bestimmten Räumen. Aber auch in vielen Bauernkulturen gab es kein persönliches Eigentum an Land. Soweit die Kurzfassung ...--Meloe (Diskussion) 09:42, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Eigentum im engeren Sinn gibt es erst seitdem die Menschheit sich niedergelassen hat. Jagdkulturen haben nur einen sehr beschränkten Eigentumsbegriff, der sich, wenn überhaupt, nur auf sehr wenige Gegenstände erstreckt (persönliche Waffe des Jägers z.B.). --Elrond (Diskussion) 10:08, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für sehr frühe Gruppen war Teilen (Nahrung, "Werkzeuge", frühe Waffen, ...) lebensnotwendig und damit der Begriff "Eigentum" irrelevant. Noch früher/parallel: Schimpansen geben ihre Termiten-Poker-Werkzeuge auch her, damit die Bande satt wird.
Später, nach einer Phase der Spezialisierung ("meine Frau", "meine Waffe", "meine Felljacke"), wurden vermutlich diese "Eigentum-Accessoires" immer noch nicht als "Eigentum" (im Sinne von Besitz) wahrgenommen, sondern als "Extensions", also "diese Axt ist Teil von ihm", weshalb besondere Krieger mit diesen Extensions begraben wurden (Ich bin sicher, dass Charles Thompson ohne sein Piano im Grabe liegt = Er hat es zwar benutzt, aber es ist - heute - doch dissoziiert von ihm und sein "Eigentum" wird "Eigentum" anderer).
Dann kam (s.o.) die Sesshaftigkeit und damit fing der ganze Ärger an, weil man aufhäufen konnte: Nahrungsmittel, Gebäude, Tiere, Menschen (Sklaven), Geld und Gold. Besitz, besitzen.
Es ist also ein weiteres Element der Illusionsfähigkeit, dass man sich durch "Überfressen" etwas Gutes tun kann (was auf der Kehrseite soziale und internationale Spannungen erzeugt, die wiederum Besitz/Eigentum zerstören ... )
Die Psychologie zum "immer mehr Eigentum haben wollen" lasse ich mal weg - aber unter bestimmten Umständen "können wir garnicht anders". Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Islamismus - Auf welche Merkmale sollte man denn achten?

Unser Herr Innenminnister, Thomas de Maizière, hat uns als Bevölkerung ja dazu aufgerufe, auf "Veränderungen" zu achten und eventuell mit "Veränderten" zu reden oder zur Polizei(?) zu gehen, um extremistischen Anschlägen und Syrien-"Einsätzen" deutscher Bürger vorzubeugen. Worauf, also auf welche Merkmale bzw. Veränderungen eines Menschen, sollte man denn hierbei achten? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:58, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern - Da er selbst keinen Katalog dazu gegeben hat, mMn unter Politikergeblubber abtun... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:20, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
schwarmintelligenz... der VerfSch kann wohl eine Vielzahl von irreführenden Hinweisen verkraften und lässt nur das gute Aroma durch... wie bei Günter Kießling... --Heimschützenzentrum (?) 12:24, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<böse>(naja, geht bei denen die damit angefangen haben kaum anders, und damit ist kein Wikipedianer gemeint) Ist jemand ein Veränderter, so hat er beispielsweise neue Schuhe, sich (wo auch immer) rasiert, eine neue App auf dem Smartphone… Oh, und ganz besonders verdächtig: Etwas dazugelernt. Sojemand muss sofort verbrannt werden! *scnr* --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:57, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
da oder da gibts mehr info. --89.144.207.109 15:45, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aussprache (insbesondere isländischer) Spielernamen bei der EM

1. Sprechen die Kommentatoren der EM die Spielernamen tatsächlich häufig falsch aus? Ich habe nämlich (subjektiv) schon einige Patzer erlebt in diesem Bereich...

2. Die Kommentatoren sprechen das isländische Thorn, was ja doch recht häufig in deren Spielernamen vorkommt, konsequent(?) als t aus. Ist dies nicht komplett falsch und man müsste zum englischen th greifen? Oder habe hier ich was falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:07, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für zwei Spieler ist die Aussprache sonnenklar: der Torwart spricht "Halt-Tor-Sohn" und der Feldspieler "Sieg-Tor-Sohn" ... ;-) --He3nry Disk. 11:09, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber müssten die beiden dafür nicht ihre Söhne immer dabei haben? --Benutzer:Duckundwech 11:14, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
...und bei keinem einzigen russischen Spieler wurde das Patronym dazu gesagt. Ja, können die sich denn nicht an unsere Namenskonventionen halten? --Studmult (Diskussion) 11:13, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, offensichtlich wissen die Reporter, im Gegensatz zu manchen Personen hier, ganz genau in welchen Situationen man Patronyme verwenden sollte und in welchen nicht. --Paramecium (Diskussion) 11:23, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ab wann kann die Aussprache als richtig bezeichnet werden? Im Isländische gibt es viele eingeschobene Verschlusslaute (vgl. das erste t in Halt-Tor-Sohn, der besser Halt-Thor-Sohn gesprochen wird), Diphtonge, und das r wird (wie es für jede Sprache gilt) sprachspezifisch ausgesprochen (wie genau weiß ich nicht). Im Übrigen sollten die isländischen Spieler besser mit dem Vornamen bezeichnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:18, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kuck mal hier, da gibt es die richtige Aussprache aller EM-Spieler-Namen (und Schiedsrichter) von Muttersprachlern. Inwieweit das mit dem überein stimmt, was die Kommentatoren sagen, musst du selbst entscheiden. --Joyborg 11:29, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

hm, wenn schon, dann muss noch zwischen θ oder ð, unterschieden werden; was genau, das müsste aber jeweils beim Namenträger nachgefragt werden. Das mag jetzt für Deutschsprecher ein unerheblicher Unterschied sein, aber wenn schon richtig, dann richtig richtig ;-) --Elrond (Diskussion) 11:31, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Haben die Isländer nicht für ð ein eigenes Zeichen (eben jenes)? Davon abgesehen wundere ich mich, dass die überhaupt den „Nachnamen“ (eigentlich das Patronym) auf dem Rücken haben. Bei anderen Mannschaften geht ja sogar ein reiner Künstlername. Schreibt das die FIFA vor? Grüße   hugarheimur 11:58, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann sich der Spieler selbst aussuchen ([5]), muss nur so auf dem Meldebogen stehen. Daher vermute ich hier eine Art "Anpassung" (ja, auch die Isländer) an internationale Gepflogenheiten. --217.9.49.1 13:47, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Warum hat Howie Mandel keinen Artikel?

Warum hat Howie Mandel keinen Artikel?

--2003:6B:94D:B600:392F:AE21:BA64:DB1D 12:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Weil bisher offenbar noch niemand einen vernünftigen Artikel zustande gebracht hat: Howie Mandel --Magnus (Diskussion) 12:17, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest uns den →englischen Artikel von Howie Mandel übersetzen. Dazu meldest Du Dich am besten mit einem Pseudonym in der Wikipedia an und legst los. Den Assistent dafür findest Du unter [Beiträge] oben im Menü. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
… aber bitte den Originalartikel vorher importieren und nicht einfach dessen Quelltext in einen neuen reinkopieren und dann übersetzen. Wäre sonst Urheberrechtsverletzung (die Autoren des Originalartikels müssen genannt werden). --Kreuzschnabel 14:21, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt hinterher vom Bot, außer dieser wäre abgeschaltet. Wer vorher importiert, hat den Assistent nicht und muss Einzelnachweise und verlinkte Artikel manuell raussuchen und prüfen. Mir fehlt dabei der automatische Linkumzug auf die erste Benutzung des Wortes, dann könnte der Assistent zu anderen Assistenten kompatible werden. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Am besten zuerst in den eigenen WP:BNR übersetzen, weil erfahrungsgemäß die Refs und Links nicht gleich klappen. Dann steht das nicht gleich falsch im ANR, der Import ist davon unabhängig. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:15, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

40 Tage im Knast/Frage an einen JVA Beamten

hallo, ich muss eine Geldstrafe zahlen, 40 Tagessätze zu jeweils 25 €. Jetzt habe ich überlegt da ich noch viel Resturlaub habe nicht einfach mal für fünf Tage im Knast zu leben, und somit immerhin 125 € einzusparen, da ich am 01.08 in eine neue Wohnung ziehe, und den Nachmieter der alten Theo. schon am 15.07 die Wohnung übergeben könnte, wäre das doch ideal der Zeit ohne Wohnung 15 Tage im Knast zu leben, nebenbei spare ich das Geld für Nahrungsmittel und sogar die Geldstrafe reduziert sich dann oder? Meine Frage hier, ist das so einfach möglich wie ich mir das vorstelle???--Igor Demo (Diskussion) 12:30, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1. hoffentlich ist das nicht möglich... 2. Haft ist mit einer erhöhten Lebensgefahr verbunden, weil die Beamten offenbar völlig überfordert sind... 3. außerdem ist Haft allgemein krankheiserregend... Tuberkulose, psyisch, ... --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Schwarzfahrern ist das möglich. --Komischn (Diskussion) 12:59, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Klär mal ab, ob das vorstrafentechnisch u.U. einen Unterschied macht. Ich bin kein Jurist und habe so etwas nur gerüchteweise gehört, aber zumindest erfragen sollte man es sicherheitshalber vorher. --Anna (Diskussion) 13:06, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die JVA ist kein Hotel, wo man einfach eine Zelle bucht. Damit Dein Plan aufgeht, müsste erst einmal eine Zelle frei sein - und zwar genau für die von Dir gewünschte Zeit. Du kannst ja mal bei der JVA Deiner Wahl anrufen, wie die sich das so vorstellen. Vermutlich werden sie Dir zur Geldstrafe rate - auch im Hinblick auf die Eintragungen im Vorstrafenregister/polizeiliches Führungszeugnis usw. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:09, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne eigene Erfahrung zu haben, denk ich, Knast ist kein Urlaub. Und mal eben ein paar Tage abzusitzen, hört sich sicher einfacher an, als es ist. Und den Vorstrafeneinwand solltest du nicht ignorieren. --Susad 1978 (Diskussion) 13:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das geht, aber das möchtest wahrscheinlich nur aus Unkenntnis über die Verhältnisse in einer JVA. Lies hier und dort (wobei letzter 6 Tage im Hamburger Knast als Erholung emfpand, aber nur im Vergleich zu anderen Erfahrungen). -- Ian Dury Hit me  13:21, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Passender Artikel: Ersatzfreiheitsstrafe. Auf die Eintragungen im Führungszeugnis und im Bundeszentralregister scheint mir die Ersatzfreiheitsstrafe keinen Einfluss zu haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:29, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
oder wie wärs mit gemeinnütziger Arbeit? --Susad 1978 (Diskussion) 13:34, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich brauche ja nicht viel plane jetzt 14 Tage zu sitzen, nehme mir Fernseher und Bücher mit dann läuft das schon, eine kleine Zelle wird doch immer frei sein, bei den vielen die täglich verhaftet werden?--14:06, 23. Jun. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Igor Demo (Diskussion | Beiträge))
Fernseher und sonstiger Digitalkram klappt wohl nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ersatzfreiheitsstrafe wird m. W. erst relevant, wenn die Beitreibung auf anderem Wege erfolglos geblieben ist. Vorher wirst Du also (üblicherweise in dieser Reihenfolge) mit Kontenpfändung, Gehaltspfändung und Gerichtsvollzieherbesuch konfrontiert sein. Lohnt sich wahrscheinlich eher nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:54, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

was brauche ich als deutscher staatsbürger mit meldung von wien für das einreichen von arbeitslosengeld

--80.109.124.196 17:05, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

was brauch ich als deutscher staatsbürger mit wiener anmeldund um arbeitslosengeld einzureichen

Laptop-Hersteller mit Klappe vor Kamera oder gleich ganz ohne Kamera

Hallo, vor ein paar Tagen die Kuriostiät, dass Zuckerberg die Kamera seines Laptops abklebt, nun sehe ich gerade Bilder von Werbeflyer des Bundesamtes für Verfassungsschutzes mit Kameraklebepad... Was ich mich frage: das mit der in den Laptop integrierten Kamera spioniert und die Privatsphäre der Leute davor verletzt werden kann, ist mittlerweile anscheinend ja angekommen. Anscheinend aber nicht bei den Laptopherstellern. Warum scheint es kaum Laptops zu geben, die eine kleine Klappe haben, mit der die Kamera verschließbar ist oder einfach als Option die Kamera ganz weglassen? Gibt es dafür plausible Gründe? Das so eine Klappe möglicherweise das Design des Laptops stört und ihn vielleicht ein paar Millimeter dicker macht...okay, das zähle ich mal selber auf. Aber was spricht sonst dagegen? Der Markt wäre doch da... Und wo wir schon einmal dabei sind: welche einzelnen guten Laptop-Modelle gibt es denn noch ohne Kamera oder zumindest mit einer Klappe davor? (Und als Ergänzung: das Mikrofon ist natürlich auch ein gleichartiges Problem, aber auch da könnte man bspw. einfach mit einem Offline-Schalter eigentlich 100%ige Sicherheit erfahren...) --87.140.195.1 17:18, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

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