Land Baden-Württemberg

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::Hallo Magnus, ich finde Kimmich auf S. 189 und 444 im Staatshandbuch, aber nicht mit Vornamen. Woher hast du ihn ? Kann man da noch in anderen Dingen schauen: Pfeilsticker oder so ? Wäre sehr dankbar für Nachweis--[[Benutzer:Nina Eger|Nina Eger]] ([[Benutzer Diskussion:Nina Eger|Diskussion]]) 14:36, 21. Jun. 2016 (CEST)
::Hallo Magnus, ich finde Kimmich auf S. 189 und 444 im Staatshandbuch, aber nicht mit Vornamen. Woher hast du ihn ? Kann man da noch in anderen Dingen schauen: Pfeilsticker oder so ? Wäre sehr dankbar für Nachweis--[[Benutzer:Nina Eger|Nina Eger]] ([[Benutzer Diskussion:Nina Eger|Diskussion]]) 14:36, 21. Jun. 2016 (CEST)


:::Leider finde ich davon kein Digitalisat, deshalb auch nur die Vermutung: https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=NI5DAQAAMAAJ&focus=searchwithinvolume&q=kimmich S. 366 (''Kimmich, Georg, Oberamtsbaumeister in Sulz (s. o.)'') --[[Benutzer:Tsungam|Magnus]] du findest das Digitalisat in Wikisource unter Staatshandbücher Königreich Württemberg. Du kannst den ganzen Band durchblättern.--[[Benutzer:Nina Eger|Nina Eger]] ([[Benutzer Diskussion:Nina Eger|Diskussion]]) 16:11, 21. Jun. 2016 (CEST) [[BD:Tsungam|(Diskussion)]] 14:46, 21. Jun. 2016 (CEST)Ich danke dir von ganzem Herzen. Ich habe wohl Tomaten auf den Augen gehabt. Ich hätte beinahe im Staatsarchiv Luwigsburg in E 177 I Bü 3908 Oberamtsbaumeister... nachgeschaut, aber die darf man ja als Quelle nicht zitieren - wie Peter Guhl sagt..... Danke wirklich--[[Spezial:Beiträge/195.189.93.113|195.189.93.113]] 15:42, --[[Spezial:Beiträge/195.189.93.113|195.189.93.113]] 15:42, 21. Jun. 2016 (CEST)21. Jun. 2016 (CEST)
:::Leider finde ich davon kein Digitalisat, deshalb auch nur die Vermutung: https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=NI5DAQAAMAAJ&focus=searchwithinvolume&q=kimmich S. 366 (''Kimmich, Georg, Oberamtsbaumeister in Sulz (s. o.)'') --[[Benutzer:Tsungam|Magnus]] du findest das Digitalisat in Wikisource unter Staatshandbücher Königreich Württemberg. Du kannst den ganzen Band durchblättern.--[[Benutzer:Nina Eger|Nina Eger]] ([[Benutzer Diskussion:Nina Eger|Diskussion]]) 16:11, 21. Jun. 2016 (CEST) [[BD:Tsungam|(Diskussion)]] 14:46, 21. Jun. 2016 (CEST)
::::Ich danke dir von ganzem Herzen. Ich habe wohl Tomaten auf den Augen gehabt. Ich hätte beinahe im Staatsarchiv Luwigsburg in E 177 I Bü 3908 Oberamtsbaumeister... nachgeschaut, aber die darf man ja als Quelle nicht zitieren - wie Peter Guhl sagt..... Danke wirklich--[[Spezial:Beiträge/195.189.93.113|195.189.93.113]] 15:42, --[[Spezial:Beiträge/195.189.93.113|195.189.93.113]] 15:42, 21. Jun. 2016 (CEST)21. Jun. 2016 (CEST)


== Waschring ==
== Waschring ==

Version vom 21. Juni 2016, 16:12 Uhr

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4. Juni 2016

Aquädukt

Warum werden Brückenbauwerke nicht gleichzeitig als Aquädukte verwendet, um, gespeist von hydraulischen Widdern, die kinetische Energie von Bächen bei Starkregenereignissen zu bändigen ? --77.177.173.75 08:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Erstens trägt der Aquädukt seine Punkte weiter rechts, zweitens: Wie stellst du dir das genau vor? Wo soll das vom Widder hochgepumpte Wasser denn hin? --Kreuzschnabel 08:35, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst im Wesentlichen ein Pumpspeicherkraftwerk, das gibts schon. Zu den Voraussetzungen siehe im Artikel. Zur Funktion von Hydraulischer Widder siehe dort, Nachteile: geringer Wirkungsgrad, relativ hoher Druck aber geringer Volumenstrom, da im Hauptstrom leicht durch Hochwasser beschädigt, Lärm etc etc. Laufwasserkraftwerke gibt es schon deutlich ausgereifter. Aber auch die sind allein für wenige Starkregenereignisse im Jahr unwirtschaftlich und dann wegen des Ressourchenverbrauchs auch ökologisch unsinnig. - andy_king50 (Diskussion) 08:37, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„In verbundenen Gefäßen steht das Wasser gleich hoch.“ hatte ich mal gelesen. Die andere Frage wäre der Strömungswiderstand. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso willst du das Wasser wieder hochpumpen? Ist doch Blödsinn, dann muss man im Tal für 105% Durchsatz bauen.
Und auf die Frage "Warum tut denn keiner was gegen die Gefahren des Starkregens?". Weil das lokal sehr begrenzte, sehr unwahrscheinliche Ereignisse sind. Es lohnt sich nicht, dafür Infrastruktur vorzuhalten. -- Janka (Diskussion) 09:10, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sieben Todesopfer zu vermeiden, lohnt sich nicht ? -- 77.177.173.75 10:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
das ist, entschuldige bitte, ein dummes Argument. Wie Dir sehr gut erklärt wurde, sind solche Ereignisse singulär und nicht vorhersagbar. Vorkehrungen dafür zu fassen ist weder technisch noch finanziell machbar. Dann müsstest Du auch den Straßenverkehr in D verbieten oder flächendeckend Tempo 30 einführen (auch auf der Autobahn und den Landstraßen) denn immerhin kamen in D 2015 3475 Menschen dort zu Tode. Das ist nun mal das Restrisiko des Lebens, man kann auch vom Blitz, oder einem herunterkommenden Meteoriten erschlagen werden. In Gegenden, wo so was häufiger vorkommt gibt es Vorkehrungen. --Elrond (Diskussion) 10:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Heletz (Diskussion) 11:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee des Fragestellers ist wie der Versuch, Autounfälle bei Elektoautos dadurch zu verhindern, indem man nach dem Unfall die Stoßenergie des Autos über Rekuperation in den Akku zurückspeist. Selbstverständlich muss bei jeder Sicherheitsmaßnahme Aufwand und Nutzen abgewogen werden. Bei 100% Sicherheitsanspruch würde z.B. kein Flugzeug abheben - es wäre schlicht und einfach zu schwer. Auch ist ein nenneswerter Teil der Unfälle bei Hochwasser der Unvernunft der Getöteten und den Leuten zuzuschreiben, die erstere versuchen zu retten. Sich von hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten wäre viel wirksamer und billiger. andy_king50 (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist der Ratschlag, sich von Hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten, nicht etwas wohlfeil, wenn sich die Wassermassen durch den Ort des eigenen Lebensmittelpunktes hindurch wälzen. --77.177.173.75 11:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wie schon geschrieben, es gibt kein Leben ohne Restrisiko. Der junge Mann in Köln, der an einer Ampel stehend von einem Raser über den Haufen gefahren wurde hat sich sicher auch nicht in diese Gefahr begeben wollen, nur weil er am Straßenverkehr teilgenommen hat. Es gibt leider solche Umstände und denen kann man sich wohl nur durch Entleibung entziehen, aber dann ist man auch tot. --Elrond (Diskussion) 11:55, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Tote bei Hochwasser (ich spreche hier von Mitteleuropa) weigerten sich trotz Anweisung der Rettungskräfte, ihr Eigentum zu verlassen obwohl nach gesundem Menschenverstand akute Lebensgefahr bestand, versuchten hochwasserführende Gewässer zu durchqueren etc., mussten sich dem Gewässer unbedingt direkt annähern um zu schauen...einige wenige werden in Kellern etc. überrascht. Dann kommen als zweite größere Fraktion die Feuerwehrleute und freiwilligen Helfer hinzu, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um neben ohne Verschulden in Not gerade Menschen auch diese Unvernünftigen zu retten und leider dabei auch selbst ums Leben kommen. Die Zahl von Unfalltoten bei organisierten Hochwasserschutzmaßnahmen wie 2001 hält sich dagegen in engen Grenzen. Ich habe Dir keinerlei "Ratschläge" erteilt, sondern lediglich die Sachlage dargelegt. Die ist aber so - ob sie Dir passt oder nicht. - andy_king50 (Diskussion) 12:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre es theoretisch möglich, für das Hundertfache der BER-Baukosten sämtliche Gewässerläufe in Deutschland so sicher zu machen, daß statt 7 nur 5 Leute bei solchen Ereignissen ums Leben kommen. Dann fragt der nächste: Warum nicht von 5 auf 3 runterfahren? Dazu müßten wir diesmal das Tausendfache der BER-Baukosten investieren, denn die GAU-Schwelle verschiebt sich ja immer weiter nach oben. Ganz auf Null bekommst du das Risiko nur mit unendlich hohen Investitionen (denk an die Möglichkeit eines Meteoriteneinschlags in den Nordatlantik), und so viel Geld gibt’s im ganzen Weltall nicht. Das Argument, für nur ein gerettetes Leben lohne sich jede Investition, ist angesichts der Unbezifferbarkeit des Wertes menschlichen Lebens ebenso unwiderlegbar wie sinnlos. Man muß bei der Konzipierung solcher Systeme eine Grenze ziehen (oder aber einen unendlich hohen Betrag investieren, s.o.). --Kreuzschnabel 12:50, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Das Problem liegt anders. Es wurde jedes Tal und jeder Polder, oder was es in Deutschland vergleichbares gibt zugebaut. Und daran denken die Leute nicht. Früher machte das Sinn, da man das Wasser direkt nutze. Heute sieht das anders aus. Wer aber zum Konsum – hier dem Wiederaufbau – zwingen möchte, benötigt einen Dummen, der es vormacht und den nächsten, der diesen als Vorbild nimmt. Flut entsteht in Folge eines Flaschenhalses. Dieser nutzt und ist im Interesse von denen, die hinter diesem Flaschenhals wohnen. Denen davor schadet er. Der ein oder andere Flusslauf ist naturbelassen so, dass er nur die in der Flussebene gelegenen Grundstücke überflutet und seine Wassermassen in ihnen staut. Das kostet geschätzt alle zwei Dekade zwei Ernten, die üblicherweise versichert sind. Wer aber meint dort weitere Wertgegenstände unterzubringen, sollte sich über seinen Kopf Gedanken machen und überlegen welchem Unfug er gerade erliegt. Was ihm bleibt, ist der Streit mit dem Versicherern oder eine vage Hoffnung auf die Politik, die hinterher noch auf die Idee kommen könnte, auf die Staudämme Einfluss zu nehmen und sich ihre Wähler über das Versprechen zu ködern, ihr verlorenes Vermögen zu ersetzen. Nur müssen deutsche Journalisten wieder ins Ausland fahren um zu zeigen, welche Bevölkerung so dumm ist, nach Hoffnung zu wählen. Lokale Starkregenereignisse lassen sich nur mit gezielt ausgelegt/geplanten Flussläufen und natürlichen Staubecken abfangen, die dort angelegt werden, wo sie keinen Schaden, der finanziell weh tut, anrichten. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
http://www.deutschlandfunk.de/wissenschaft-im-brennpunkt.739.de.html?cal:month=5&drbm:date=2016-05-29 --Hans Haase (有问题吗) 00:43, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

11. Juni 2016

Sinn von Einlaufkindern

Wozu sind Einlaufkinder gut? Der Artikel schweigt sich aus, und ein Diskussionsabschnitt hierzu ist seit fast fünf Jahren unbeantwortet. --2003:6A:6C40:DA00:5045:8495:9159:69B3 17:27, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Am Ende des zweiten Absatzes im Artikel ist eine Seite verlinkt. Dort steht etwas dazu. .gs8 (Diskussion) 18:14, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Neues Jahrtausend, FIFA, UNICEF, Save the children... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:03, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Soso, menschliche Schutzschilde… --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist individuell verschieden, je nachdem was die einzelnen Kinder später für eine berufliche laufbahn einschlagen. --Benutzer:Duckundwech 20:28, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
na ja zumindest für die Kinder ist es meist eine tolle Sache, wenn sie mit ihren Vorbildern auflaufen dürfen...- andy_king50 (Diskussion) 21:33, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, es ist als eine Geste mit sozialem Aspekt gedacht und ist ein Riesending für die Kinder. Vom Tennis habe ich gehört, daß man es sich verdienen muß, wenn man Ballkind sein möchte und das wollen wohl viele. Bei Einlaufkindern dürfte die Zahl der Interessenten noch weit höher sein und wer würde das seinen Kind nicht gönnen, wenn es die Chance bekommt? Bloß als Bat Boy kann sie Sache auch ganz übel ausgehen, das sollte man sich gründlich überlegen. --94.219.186.250 21:49, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vor bummelig 10 Jahren durfte der Sohn von Bekannten bei einem noch nicht mal sooo hochkarätigen Spiel als Einlaufkind auf den Platz. Noch heute kann man die Faszination und den Stolz in der Stimme eines jungen Erwachsenen hören, wenn er davon erzählt. Allein das macht es für mich schon zu einer netten Sache. Es muss für die Kinder ein überwältigendes Erlebnis sein --Elrond (Diskussion) 22:52, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das mag ein erwünschter Nebeneffekt (bei 22 Kindern) sein. Wenn das für die Kinder so begeisternd ist, warum verdoppelt man es dann nicht (ein Fussballer hat 2 Arme)? Damit könnte man die "begeisterte Kinder"-Rate erhöhen.
Man darf sicher sein, dass es einen erwünschten „Ursprungseffekt“ der Veranstalter (bei 50.000 - 80.000 Zuschauern) gegeben hat.
Will man die Frage dahingehend lösen, dass aus der magere Artikel davon profitiert, sollte man sich die Frage stellen: Wann und warum wurde das zum erstenmal (national, international) gemacht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:51, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mal anders gedacht: Messdiener für den Fußballgottesdienst? ;) Dumbox (Diskussion) 10:12, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ungelacht: Das Bild habe ich seit Anfang der Frage im Kopf.
Es gibt noch einen anderen Effekt, der "periphär" eine Rolle spielen könnte: Man hat beobachtet, dass bei unseren Vettern sich jüngere, unterlegene Männchen mit Jungtieren umgeben (oder sich im Kampf mit einem Alpha ein Jungtier schnappen - und der Kampf stoppt). Das hat einmal das Signal: "Ich bin nicht an Aggression interessiert!" Und zum anderen (Verhalten kann mehrschichtig sein...) "Hell-oooh, Weiiiiibchen! Ich bin zwar nicht stark, mag aber auch Kinder ... Wie isset nu...?"
Das mag jetzt albern klingen - dehalb machen wir einfach ein Gedankenexperiment: Finalkampf im Boxen oder Wrestling-Meisterschaften - und da suchen wir jetzt vergeblich nach "Einlaufkindern" (Kann bitte jemand mal dieses Wort ändern? Das ist ja furchtbar!!), obwohl schon 12-jährige Jungs darauf abfahren und sicher gerne mal die Hand vom Undertaker halten würden... Motto: "Wo sich Kinder (frei) bewegen können, da herrscht friedliches Beisammensein..." Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:42, 12. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Einlaufkind erinnert an Irrigator, Auflaufkind erinnert an überbackene Lasagne und das E-Wort erinnert an den Euphemismus für das P-Wort. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
BK Als nicht gerade Freund der Fußballindustrie, (nun auch wieder durch Blatter bestätigt) sehe ich das als beachtenswerte Leistung der Werbe- und Zukunftsstrategen des Fußballgeschäftes an. So sichert man sich unter dem Stichwort Jugendarbeit Steuergelder, im Nebeneffekt noch sehr frühzeitig die Klientel für die Zukunft und hält selbst noch den sonst kritischen Opa bei der wohlgesinnten Stange.--2003:75:AF47:E500:FC87:35D4:9898:9823 12:50, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

So können an sich nur wenig fußballaffine Personen räsonieren. Abseits des ganzen FIFA-Sumpfes soll es auch noch echte Begeisterung für den Fußballsport geben, stellt euch vor. In Lautern können sich bei den Punktspielen Wochen im Voraus Vereine mit ihrer E- oder D-Jgd. bewerben, für einen Kind, das vielleicht Kreisliga kickt und mal nie auf dem Rasen vor großem Publikum stehen wird sicherlich ein unvergeßliches Erlebnis. Zudem kommt man evtl. einem Weltstar so nahe wie sonst niemals mehr. Das ist in Lautern momentan nicht ganz der Fall, aber wenn bei der EM ein Ronaldo ein Kind an die Hand nimmt, könnten dessen Eltern evtl. bissl Schwierigkeiten mit dem Händewaschen in den nächsten Tagen kriegen. Diese Faszination mag sich nicht jedem erschließen, ist aber so. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, besonders talentierte Kinder mit dem Einlaufen auszuzeichnen. Man kann den Bogen aber noch weiter spannen, bei diversen Olympischen Spielen und deren Eröffnungsfeiern wimmelt es ja auch immer vor lauter Kindern, das kann man genauso hinterfragen.--scif (Diskussion) 07:43, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist richtig, war aber glaube ich nicht die originäre Intention. Es ist noch gar nicht so lange her, da war Fußball ein recht rauer Sport mit einer sehr rauen Atmosphäre. Das Publikum bestand, vor allem auf den Stehplätzen, praktisch ausschließlich aus Männern und es wurde allgemein ein relativ grober Umgangston gepflegt. Seitdem haben die Fußballverbände große Anstrengungen unternommen (ohne das irgendwie zu werten), Fußball unter anderem familientauglicher zu machen und die Kinder, die mit den Spielern einlaufen sind ein Teil davon. Es ist halt eine völlig andere Bildwirkung, ob da martialisch die Gladiatoren einmarschieren oder ob jeder Spieler noch ein Kind an der Hand hat. --Studmult (Diskussion) 12:23, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eben.
In Gedankenexperimenten kann man das weiterentwickeln:
Warum nicht auch mal ein paar Senioren und Seniorinnen? Oder spezielle Migrantengruppen?
Oder ein medial erhöhter Ex-Spieler führt seinen "Nachfolger" "aufs Feld"?
Ehemals straffällige Spieler (Fahren ohne führerschein etc.) laufen in Begleitung eines JVA-Beamten auf...
Spieler mit Modekollektionen erkaufen Präsenz und führen melancholische Jünglinge mit Ronaldo-Unterbekleidung mit sich - oder McDonalds Kids (aber nicht den Clown...).
Das Prinzip hat endloses Potenzial. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:41, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

12. Juni 2016

Fragen zu Küchengeräten

Moin!

Ein Umzug steht an: einer mit Erfordneris, eine eigene Küche zu kaufen. Das Heimwerkerherz lacht, das Bankkonto weint.
Zwei Fragen habe ich dazu, die ich in eigene Unterabschnitte splitten möchte, damit die Beiträge der jeweiligen Auskenner nicht wild vermischt werden. Vorab möchte ich bitten, nicht uferlos über bestimmte Technologien oder Methoden zu fachsimpeln, sondern nur ganz kurz und knackig meine tatsächlich gestellten Fragen zu beantworten! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dunstabzugshauben

Meine Frau und ich sind verschiedener Meinung dazu: Sie wünscht sich unbedingt eine solche Haube überm Kochfeld, aber leider werden wir nicht die Möglichkeit haben, eine Außen-Abluft einzurichten; es würde also ein innerhalb der Küchenluft umwälzendes und reinigendes System werden. Diese halte ich für unhygienisch, ekelig, siffig und letztlich nutzlos, weil der Siff, den die Filter nicht erwischt haben, nicht nach draußen geblasen sondern wieder in die Küche gepumpt wird: Samt abkühlendem Fett, das dann bald an den Hängeschränken über der Haube zu flutschigen Griffen führt. Buäh.
Wie bewertet das der Fachmann: Rede ich Unsinn, oder sind die „Umwälz“-Abzugshauben in der Tat Mist? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Filter-Wechseln ist eklig, aber die Luft ist deutlich sauberer. Lieber Abluft als Umluft, lieber Umluft als gar nicht. --Snevern 21:12, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Alle für Privathaushalte erhältlichen Küchenabluftsysteme sind mehr oder weniger unterdimensioniert. Guck dir bitte mal das Abluftsystem einer Imbissbude an. Und überlege, ob's in deiner Küche beim Kochen wirklich zwanzigmal weniger dampft als da. Von daher wirst du immer Fett auf den Schrankoberseiten haben. Da alle paar Wochen mal die Zeitungen auszutauschen macht die Küchenluft viel besser als jedes Filtersystem. -- Janka (Diskussion) 21:11, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für Eure Antworten! Es wird also eine Haube geben, aber nicht gerade die kleinste. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:20, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
JøMa, Achte auf den Rohrdurchmesser. Du kannst mit billigem HT Rohr verlängern. KG Rohr ist noch billiger, hält aber nur 60°C aus und kann dafür einbetoniert werden und ist mit GFK verstärkt. Fettreste und Kondensat sollten aber nicht auf den Herd fließen oder zum «Biotop» werden. In der Großküchen werden teils sehr lange industrielle Lüftungskanäle dafür verbaut. Es sollte ausreichen, aber über dem Herd zählt und die Brennbarkeit, wovon Du bei Möbeln nichts zu erwarten brauchst. Vllt gibt es dann doch eine Möglichkeit. Das geht auch unter abgesenkten Decken ohne dass man es sieht. Die Rigipsplatten, mit denen das gemacht wird sind leicht zu bearbeiten und mit ihresgleichen und ein wenig Holz zu reparieren, falls umgebaut oder rückgängig gemacht werden muss. Bei den Filtern, die in jedem Fall drin sind, achte auf Mehrweg und Spülmaschineneignung. Es gibt auch Dustabzugshauben, bei denen der Lüfter außen angebracht wird. --Hans Haase (有问题吗) 00:36, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

BK ::::Sollte ein Gasverbraucher in der Wohnung betrieben werden (Heiztherme, WW-Bereiter o. Gasherd) ist eine Ablufthaube nur unter vermehrten Aufwand gefahrlos zu betreiben. Nebenbei vernichtet sie aufwendig erzeugte Heizenergie in relevanten Mengen. Bez.-Schornsteinfegermeister also vorher konsultieren. --M.Bmg 00:54, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und wenn du selbst verlegst: KEIN Alu-WELL-Rohr benutzen!!! In den einzelnen Wellentälern sammelt sich das in der angesaugten Luft befindliche Fett, was nicht nur unhygienisch ist, sondern auch brand(!)gefährlich sein kann! Frage an die mitlesenden Rechts-Profis (gotcha!): Gab es da nicht mal ein Urteil, das einen Mieter verpflichten kann, eine (Umluft-)Haube anzuschaffen, wenn sich die lieben Nachbarn durch die dem Fenster entströmenden Kochdünste belästigt fühlen? 89.0.186.63 11:46, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aus eigener Erfahrung: selbst eine Umlufthaube hält noch einen nennenswerten Teil des Fettes (sicher vor allem die größeren Tröpfchen und damit die grössere Masse) zurück und bei regelmäßigen Wechsel des Kohlefilters auch Geruchsstoffe. Selbst wenn Du einen Induktionsherd wählst, sind die Fettemissionen aus den Pfannen die selben. Alles was Du vorher rausfilterst, setzt sich nicht irgenwo anders in der Wohnung ab...- andy_king50 (Diskussion) 21:15, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So ist es. Wenn man beim Reinigen sieht, was so ein Metallfilter alles zurückgehalten hat, dann fragt man man sich, wo das Zeugs wohl ohne Abzugshaube überall gelandet wäre. Das mit den Zeitungen auf den Schränken mag sinnvoll sein, aber das Fett kann Zeitungen nicht von allen anderen Flächen unterscheiden und setzt sich überall, nicht nur auf den Schränken/Zeitungen, ab. ;-) (Anmerkung: Die Beiträge zu Abluftleitungen verstehe ich nicht ganz. JøMa schrieb doch, dass Abluft nicht in Frage kommt. Wenn Abluft in Frage käme, wäre z.B. eine der wichtigsten Fragen, ob und wo ein Kamin/-ofen im Haus ist. Aber das ist ein anderes Thema.) VG --Apraphul Disk 07:31, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Planung geschieht unter gewissen Voraussetzungen. Man kommt zu etwas, wenn man etwas Gescheitertes hinterfragt. Möglicherweise gibt es doch einen Weg, der bisher nicht erkannt wurde. Warum er nicht erkannt wurde, mag tausende von Ursachen haben und sei es einfach nur Zeit. Also hinterfrage, um nicht zu scheitern oder zu früh aufzugeben. Der stillgelegte oder mit Innenrohr gegen Versottung ausgestattete Kamin wäre ein Frage wert oder sei es nur die andere Seite des Hauses in dem eine Wohnung mit abgesenkter Decke wäre. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
[drei Beiträge drüber je eins weiter eingerückt]
Es besteht die Gefahr, daß eine Dunstabzugshaube mit Kohlefilter bei Umluft sogar feinste Kohlepartikel aus dem Filter in die Atemluft ausstößt. Ich jedenfalls bekam so einen komischen Feinstaubhusten, den ich meine auf den Kohlefilter zurückführen zu können, es aber nicht beschwören kann. Die sind wohl eher(?) für Abluft gedacht. --217.84.89.166 22:17, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Umgekehrt. Im Abluftbetrieb ist ein Aktivkohlefilter entbehrlich, denn die Luft wird ja nach außerhalb geleitet, wo der Geruch niemanden belästigt und er sowieso stark verdünnt wird. Im Umluftbetrieb wird die einströmende Luft wieder an die Raumluft abgegeben. Deshalb ist hier eine Desodorierung mittels Aktivkohlefilter sinnvoll. Ein Fettfilter ist auch im Abluftbetrieb sinnvoll, um Lüfter und Luftkanäle nicht unnötig zuzufetten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Moderne Herde

Wegen unseres kleinen Sohnes kommt nichts anderes als ein Induktions-Feld in Frage: Nämlich nichts, was unbeaufsichtigt gefährlich heiß werden oder brennen kann. Desweiteren möchte meine Frau einen an ganz anderer Stelle in Bauchhöhe hängenden Backofen haben, der also in keiner Weise mit dem Kochfeld verbunden ist, sogar ganz woanders hin soll. Diesbezüglich bin ich nicht auf dem Laufenden: Verstehe ich die Prospekte richtig, dass man sowas heutzutage gar nicht mehr an Drehstrom anschließt, sondern jeweils das Induktions-Kochfeld und den Backofen an je eine gewöhnliche 230V-Leitung? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Faustregel: Zwei Platten brauchen 1x16A. Der Backofen braucht 1x16A. Wie du das zu deinem Herd legst bleibt dir überlassen. Ein Elektriker würde vom Sicherungskasten zum Backofen 3x2,5mm² legen und zum Herd 5x2,5mm², auch wenn er da eigentlich nur 2x16A benötigt. Auch möglich wäre natürlich, zum Herd 3x4mm² zu legen, macht aber keiner, weil man dann eine andere Herdklemmendose braucht. -- Janka (Diskussion) 21:11, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auch bei Induktion 2×16A für 4 „Platten“ (Felder)?
Zum Backofen: Es könnte kommen, dass der an einer Stelle installiert werden muss, die echt weit vom vorgesehenen Herd-5-Leitungs-Anschluss entfernt ist. Ich hätte ihn einfach über eine 16A abgesicherte normale Steckdose betreiben wollen. Wäre das dumm? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:19, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte gehen. Der Backofen in meiner alten Küche war per Schukostecker und 230 V 16 A angeschlossen. Drüber war eine Gas-Kochmulde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Sache ist, dass ich den Verdacht hege (kann noch nicht viel kucken und messen, weil die Vormieter da noch wohnen), dass auf ebenjener Seite der Küche alle Steckdosen an demselben Sicherungskreis hängen. Als ich allerdings in unserer Noch-Wohnung mal aufsummiert habe, was Wasserkocher, Kaffeemaschine, Mikrowelle, Kühl-Kombi und Beleuchtung an einem einzigen Kreis ziehen (jenseits der 4000 W nämlich) und zum Spaß und Test alles gleichzeitig laufen ließ, flog keine Sicherung raus. Ergo: An demselben Kreis, wo dann der Backofen an 230 V hinge, noch nen Wasserkocher o.ä. laufen zu lassen, scheint kein Problem zu sein? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:10, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wasserkocher, Kaffeemaschine und Mikrowelle haben maximal je 1 kVA, die Kühl-Kombi um die 400 VA und das Licht noch mal ein paar zig VA. Das sollte eine 16-Ampere-Sicherung also dauerhaft aushalten. Ein Backofen hat um die 3500 Watt, lastet also einen eigenen Stromkreis voll aus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
3500 Watt?! Sogar die Profi- und Großraumgeräte in dem mir vorliegenden Prospekt haben weniger! Die sehr ordentlich ausgestatteten „Privat-Oberklasse“-Backöfen sind alle mit 2500 bis 2600 W angegeben… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:45, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Induktionsplatten sind prima - nur Gas ist vergleichbar angenehm. Aber es gibt bewährte Methoden, Kinder und Platten wirkungsvoll voneinander zu trennen, und der Topf auf dem Induktionsherd wie so heiß wie auf jeder anderen Kochstelle. Nehmt, womit ihr am besten zurecht kommt, und macht euch getrennt davon über Kinderschutz Gedanken. --Snevern 21:15, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dass auch Induktion alleine keine Unfälle vermeidet, ist klar. Aber ne von selbst glühende Platte ist schon ein anderes Kaliber. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:19, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Elektroplatten glühen nicht von selbst. Aber wir kommen vom Thema ab...  ;) --Snevern 21:31, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man muss sie nur einschalten. Normale Gusseisenplatten glühen nach einiger Zeit rot, wenn man sie ohne Topf einschaltet. Normale Glaskeramikkochfelder können auch Fehlerquelle sein, wenn man sie als Arbeitsplatte missbraucht, Kunststoffgegenstände abstellt und dann die Katze versehentlich den Herd einschaltet. Bei Induktionskochfeldern muss man nur statt einem Kunststoffgegenstand einen Gegenstand aus Stahl und Kunststoff vergessen. Zum Brand kann es dort also aich kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Genau so meinte ich das, danke Kæppchen. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:11, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, genau so meinte ich das, danke Rotkaeppchen. ;) --Snevern 22:22, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@JøMa Für unseren Backofen hat der Elektromeister verfügt, dass eine Steckdose mit separater 16A Absicherung und die Strippe 3x2,5 einzubauen ist. Die separate Kochplatte wird an die vorh. Herdanschlußdose (m. 3 x 16A Absicherung) angeschlossen. --M.Bmg 00:54, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Jepp, der Backofen ist schon lange nicht mehr das Herd-Backofen-Kombigerät. Backöfen sind Extra und haben einen Schukostecker. Nur die Drehschalter vom Herd älterer Ausführung lassen die Geräte noch zusammenwachsen. Ist der 4-Platten-Herd mit 3x 16A abgesichert, könnte der Backofen eine Phase davon haben und je 2 Platten die anderen beiden, siehe Anschlussbeschreibung des Herdes. Hätten die Thermostate der Herdplatten Umschalter, so könnten mehrere Platten an eine normale 16A-Sicherung. Das wird nur dann ärgerlich, wenn alle Platten zur selben Zeit anheizen müssen und Töpfe ohne Deckel benutzt werden. Die erreichte Temperatur zu halten, ist in den meisten Fällen ein kleines Tastverhältnis. Was den Rest angeht, den Geschirrspüler nicht vergessen! Nicht an Steckdosen sparen, die meisten Vielfachsteckdosen haben nicht die Qualität und Langlebigkeit der Elektroinstallation. Auch sind einige nicht für 4,5kW ausgelegt. Induktionsherde haben einen Lüfter eingebaut. Der Backofen ebenfalls. Seine Isolierung zu den Seiten hin ist völlig ausreichend, aber die Elektronik, die über dem eigentlichen Ofen angebracht wäre der Hitze ausgesetzt. Daher wird sie gekühlt. Schlimmstenfalls versagen Relais, über die der Timer den Backofen ein- oder abschaltet. Beim Herd muss auf die Belüftung bei den Möbeln darunter geachtet werden. Backöfen sind oft so konstruiert, dass genügend Platz für den er ist, was nicht von der Pflicht befreit, dies bei Planung und Aufbau der Küche nachzuprüfen. Induktionsherde haben rein von der Bauteilphysik und Menge teils höher Parameter an Obsoleszenz. Die Kindersicherung kann auch über den Sicherungskasten erfolgen, nur nervt es, da die Uhren der Küchengeräte kein DCF77 oder NTP unterstützen. Da der Elektriker eh kommt, lege mehrere Kabel. Das erste kostet, das zweite gibts da fürn Appel unnen Ei dazu. --Hans Haase (有问题吗) 01:11, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du auf 4,5 kW? . --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
mein Warmwasser-Dingsy hat ne 20A Sicherung und 230V... das sind sogar 4600W... oda? --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, sowas ist möglich. Das haben aber Energieversorger nicht so gern wegen der Schieflast und auch der Elektroplaner plant lieber dreiphasig, weil er dann Kupfer spart. 4,6 kW einphasig benötigt 3×2,5 mm², zusammen 7,5 mm² Kupfer. Bei symmetrischer dreiphasiger Last sind es nur noch 4×1,5 mm² = 6 mm². Da spart der Bauherr bares Geld am schweineteuren Kupfer. Bei asymmetrischer Last oder Notwendigkeit eines Neutralleiteranschlusses sind es 5×1,5 mm² = 7,5 mm². Obiger Durchlauferhiter (27 kW) hätte einphasig 3×50 mm² nötig, dreiphasig sind es nur 4–5 mal 10 mm², also nur ein Viertel bis Drittel des Kupferbedarfs. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
da kennst Du Dr. Landrat aber schlecht: Wozu das grün-gelbe Gestreifte, wenn da doch n Kaltwasserrohr in der Nähe ist? LOL --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zurückruder: 3800W – also 3,8kW – sind einige Vielfachsteckosen angegeben, bekommen aber schon weit darunter heiße Stecker. Das obwohl sie mit 1,5mm² Leiterqueschnitten angegeben sind! Der Einsatz muss bei der typischen Küchenmöblierung nicht gerade ratsam sein. Der Herdanschluss sollte 5x 2,5mm² ausgelegt sein, Maßgeblich ist was mit welchen Kuferquerschnitt er tatsächlich hat und was dahinter angeschossen wird und wie die Sicherungen auf das dünnste dabei vorkommende Kabel ausgelegt sind. Wird falsch abgesichert und das passiert auch wenn dahinter etwas anderes angeschlossen wird, muss die Sicherung dafür ausgelegt sein/werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Gasanschluss vorhanden ist, kann man ggf. kombinieren. Ikea hat ein System wo man Gas, Induktion, Ceran in Form von Modulen zusammenstellen kann, und so für den jeweiligen Zweck immer das Optimale hat. Ich würde selber einen Wok-Brenner, eine normale Gasflamme und 2 Ceran- oder Induktionsfelder nehmen. Das reduziert die elektrische Anschlussleistung auch deutlich. Kommt auch drauf an was man machen will. Ein Backofen in Augenhöhe ist sicher ein netter Komfort...andy_king50 (Diskussion) 21:21, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

14. Juni 2016

Wildunfall mit Haustieren

Ich habe die Artikel Verkehrsunfall und Wildunfall gelesen. Konnte aber keine Antwort auf meine Fragen finden:

  • 1.) Welches Gesetz schreibt die Meldung eines Wildunfalls bei der Polizei vor? § 34 StVO scheint es ja nicht zu sein. (Wildunfall: "Ein Wildunfall ist unverzüglich beim zuständigen Wildhüter, Jagdaufseher oder Jagdpächter zu melden. Dieses geschieht in der Regel am einfachsten über eine Meldung an die Polizei. Auch geringe Kollisionen mit Wild sind umgehend zu melden.")
  • 2.) Welches Gesetz schreibt das Verhalten nach einem Unfall mit einem Haustier (Hund, Katze, Kuh, Schaf) vor? (Moralische Aspekte interessieren für diese Frage nicht.) (nehmen wir mal an, der Besitzer des Tieres ist nicht zugegen.)
  • 3.) Muss (gesetzlich verpflichtend) ein Unfall mit einem Haustier der Polizei (Wildhüter, Jagdaufseher) gemeldet werden? Greift hier das Tierschutzgesetz?
  • 4.) Greift die Teilkaskoversicherung bei einemUnfall schaden mit einer Katze? (ist eigentlich kein Haarwild, hat zwar Haare, unterliegt aber nicht dem Jagdrecht - Wild#Einteilung des Wildes)
  • 5.) Ist ein Unfall mit einer Katze/Hund ein Verkehrsunfall im rechtlichen Sinn? (keine geschädigte Person, kein Sachschaden). Ist der Autofahrer trotzdem verpflichtet nach dem "Unfall" anzuhalten und auszusteigen und sich über den Unfallschaden zu vergewissern?

--91.61.7.46 11:38, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Tötung eines Haustieres oder eines Nutztieres ist immer auch eine Sachbeschädigung. Ergo ist sie der Polizei zu melden. --Ankerspill und Webleinen (Diskussion) 11:45, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu 1. § 34 (1) Nr. 7 StVO.
Zu 2. § 34 StVO.
Zu 3. Entweder dem Berechtigten (also dem Eigentümer oder Besitzer des Tieres) oder der Polizei (§ 34 (1) Nr. 7 StVO).
Zu 5. Ja, weil ein Sachschaden eingetreten ist (wurde schon beantwortet). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:48, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
bussgeld-info.de sieht das anders. --78.0.33.150 12:06, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dort wird eine Ansicht vertreten, die ich für haltlos halte: Unfallflucht kann nicht nur der Verursacher eines Unfalls, sondern jeder Beteiligte begehen. Im Übrigen finde ich im Tierschutzgesetz keine Verpflichtung, ein verletztes Tier zu versorgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:40, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich entnehme es dem §1, daß niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf. --78.0.33.150 14:24, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist korrekt; die Pflicht, einem verunfallten Tier zu helfen, ergibt sich daraus dennoch nicht für jedermann, sondern nur für denjenigen, der das Tier angefahren hat bzw. den Unfall verursacht hat (unechtes Unterlassungsdelikt). --Snevern 14:41, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer hat denn postuliert, diese Pflicht gälte für jedermann? --78.0.33.150 15:37, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Aussage, im Tierschutzgesetz finde sich keine Verpflichtung, ein verletztes Tier zu versorgen, wurde von dir mit dem Hinweis auf § 1 beantwortet. --Snevern 15:53, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das beantwortet nicht, aus welchem Grund diese Aussage überhaupt erst getätigt wurde. Weder in der Ursprungsfrage hier noch in meinem Linkhinweis war die Rede von anderen Beteiligten, die nicht selbst am Steuer saßen. --78.0.33.150 20:27, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sprich nie mit Uhus. Ich lern's irgendwann noch. --Snevern 21:29, 14. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Heul leise. --78.0.33.150 08:43, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tu ich doch. Hast du Angst, dass du mitheulen musst? --Snevern 10:18, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nö. --78.0.23.127 07:22, 18. Jun. 2016 (CEST) Im Übrigen sollte man sich aus der Auskunft insbesondere dann fernhalten, wenn man Igel, Ratte, Maus, Kaninchen, Feldhase, Rabenvogel, Taube oder Ente ist. --78.0.23.127 09:56, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Meldepflicht für Verkehrsunfälle mit Wild ergibt sich nicht aus der StVO, sondern aus den jeweiligen Landesjagdgesetzen, sofern sie darin vorgeschrieben ist. Niedersachsen zum Beispiel hat keine solche Meldepflicht, Berlin, Hamburg und Bremen auch nicht. Die meisten anderen Bundesländern schreiben eine Meldung von Unfällen nur bei Schalenwild vor. --Snevern 13:36, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

16. Juni 2016

Umschulung zum Autor

Guten Tag,

Ich bin seit etwas mehr als vier Jahren arbeitslos, gelernt habe ich mal Koch, in dem Beruf möchte ich aber nicht mehr arbeiten, ein Kollege hat vor kurzem vom Amt ne Umschulung zum LKW-Fahrer bezahlt bekommen, da ich früher gerne geschrieben habe möchte ich jetzt Autor werden, eine grobe Idee für meine erste Trilogie habe ich bereits im Kopf. Im Internet bin ich auf diese Akademie gestoßen [ http://www.schule-des-schreibens.de/?gclid=Cj0KEQjwnIm7BRDSs42KxLS8-6YBEiQAfDWP6JwrmzV8aeA5DhOw_BLsqeYUcOD5i-30DYBljreSjkUaAp5Z8P8HA ], diese Schule ist ja praktisch genau dass was ich suche, daher meine Frage wie wird am einfachsten Autor oder Schriftsteller? Reicht es wenn ich der Bearbeiterin beim Amt direkt den Link gebe, und wie läuft dass dann mit den Anmelden ab? Hat da wer Tipps für mich??-- (unsignierter Beitrag von Benutzer:Bestellersellerschreiber 2016)) --Elrond (Diskussion) 19:21, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du schon mal mit der Sachbearbeiterin bei der ArGe gesprochen? Tipp: Bereite das Gespräch gut vor, d.h. notiere dir Argumente, warum die Arge dir bei der "Umschulung" helfen sollte. ~Viel Erfolg. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 11:28, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, das Hauptargument von mir ist, dass ich immer schon gerne Autor werden wollte und ich gerne Geschichten und Aufsätze in der Schule geschrieben habe, eine Idee für eine Trilogie habe und dann auch nicht mehr arbeitslos wäre.
Autor ist ein Freier Beruf und garantiert dir in keinster Weise ein regelmäßiges Einkommen. Ich bezweifle, dass die Arbeitsagentur das so überzeugend findet. --Magnus (Diskussion) 11:38, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK2) Ich glaube kaum das da da Jobcenter darauf ansprechen wird. Denn Schriftsteller gelten eigentlich als selbständig erwerbend, und das wird hier definitiv ein Knackpunkt sein. Das heisst nicht, dass du keine Chance hast irgend einen Kurs gefördert zu bekommen, in dem deine schriftliche Ausdrückweise verbessert wird. Aber die Förderung zum Schriftsteller/Autor wird sich vermutlich nicht machen lassen. Das für ist es ein zu unsicherer Beruf. Denn die Förderungen sollte eigentlich dafür sorgen, dass der Bezüger der Förderung aus dem ALG Kreislauf herauskommst. Beim Schriftsteller ist das definitiv nicht garantiert, denn nur sehr wenigen Schriftstellern können allein von ihren Publikationen beziehungsweise Buchhonoraren zu leben. Die Chance, dass du dem Staat danach nicht mehr auf der Brieftasche sitzt, ist also eher gering. Im Gegensatz dazu kann der Erwerb des Lastwagen Führerscheins, viel eher dazu führen das du vermittelbar wirst. Als Beispiel nehme ich mal einen arbeitsloser Maurer, der dann eben nicht mehr auf dem Bau im Accord arbeiten muss -was der Körper nicht mehr mitmacht-, sondern eben mit dem Lastwagen die Baustellen beliefern kann und trotzdem eine Ahnung hast was er da lieferst. --Bobo11 (Diskussion) 11:42, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe kein Problem als Angestellter Autor für einen Verlag zu arbeiten brauche ja erstmal eine Ausbildung oder wenigstens eine Schulung, angenommen ich habe bereits ein Buch fertig geschrieben wäre dann kann ich das Amt ja überzeugen dass ich echt kreative Geschichten mehr ausdenken kann, also dann müssen sie es doch fordern oder kann ggf. ich bei dem Verkauf des buches unterstützt werden bspw. das Amt zahlt die Druckkosten?
Genau das ist es ja das Problem. Es gibt keine angestellten Schriftsteller und Autoren. Die "Schreiberlinge", die man anstellt, die nennt man in der Regel Journalist oder Redakteur. Aber eben selbst da gibt es viele Freiberufliche. --Bobo11 (Diskussion) 11:52, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du schon einen Verlag, der dich fest anstellt? Wie Bobo11 schon sagte: Autoren arbeiten in aller Regel freiberuflich, das heißt: sie liefern dem Verlag ihr fertiges Manuskript, und wenn es dem Verlag gefällt, zahlt er dafür im besten Fall ein Honorar, von dem der Autor dann solange leben kann, bis er sein nächstes Manuskript fertig hat. Wenn nicht, dann nicht – nächsten Verlag probieren. Vielleicht solltest du erstmal deine Idee für die Trilogie mit jemandem aus der Verlagsbranche besprechen, um auszuloten, ob ein solches Buch Chancen hat. Sodann verläßt du so eine Schulung nicht als fertiger Starautor, dazu gehört dann noch ganz viel Üben und Falschliegen. Die wenigsten Autoren sind von Anfang an erfolgreich; die meisten lernen anhand von Absagen, was nicht funktioniert, und schleifen daran ihren Schreibstil zurecht. In dieser Zeit sollte man auch von etwas leben können. --Kreuzschnabel 11:55, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das von dir genannte ist ja nicht nur ein Argument, das sind ja schon ganz viele. Aber eine - wie ich finde entscheidende - Frage bleibt bei mir noch offen: Warum soll das Amt glauben, dass du damit am Ende auch tatsächlich Geld verdienst?

"Feststellungen zur Notwendigkeit einer Weiterbildung schließen immer auch die arbeitsmarktlichen Bedingungen ein." Ich hab das so erlebt, dass das Amt für eine Umschulung oder einen Bildungsgutschein Nachweise verlangt, aus denen sich ergibt, nicht dass man nachher mal damit Geld verdienen könnte, sondern dass man es wird. Um das Beispiel LKW-Führerschein aufzugreifen: Den bekommst du nicht einfach so bezahlt oder weil du schon immer mal LKW fahren wolltest, sondern nur dann, wenn du einen Arbeitsvertrag hast, aus dem sich ergibt, dass Firma X dich auch tatsächlich einstellt, wenn du nur diesen Führerschein machst. Übertragen auf deine Situation würde ich denken, dass es für dich zumindest vorteilhaft wäre, wenn du einen Verlag hättest, der dir bereits angeboten hat, zumindest ein Buch zu veröffentlichen. Das entspricht ja vom Prinzip her dem Arbeitsvertrag als LKW-Fahrer... --87.123.1.191 11:51, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

BOD-Verlage bieten jedem an, ihr Buch zu veröffentlichen. Insofern müsste das schon ein „klassischer“ Verlag sein. Und selbst die verlegen heute oft nur noch Neuautoren, die bereits im Internet oder als BOD-Autor erfolgreich sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Freunden von mir wurde, allerdings noch zu "Arbeitsamt"-Zeiten, eine Umschulung zum Fachredakteur finanziert. Vielleicht wäre das ja auch was für dich? Zeitschriften, in denen Kochkünste von Vorteil sind, gibt es ja reichlich. -- Ian Dury Hit me  12:05, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
das mit dem Redaktör, ist wahrscheinlich nicht so meines, weil ich eher Fantasy Geschichten schreiben will, ich werde es auf jeden Fall probieren, ggf. läuft es ja schon mit dem ersten Buch, an wen wendet man sich bei den Verlagen, wie viele Seiten muss das Manuskrpit haben??-
Die Idee mit dem Redakteur ist mit Abstand der erfolgversprechendste Ansatz auf dieser Seite. Es gibt ja auch eine Reihe von Fantasy-Zeitschriften. An die Verlage wendest Du Dich sinnvollerweise nicht mit einem kompletten Manuskript, sondern mit einem Konzept Deines Buches und ein paar wenigen fertigen Seiten als Leseprobe (Größenordnung: ein Kapitel). Den jeweils korrekten Ansprechpartner findest Du auf den Websites der Verlage. Möglicherweise hilft Dir auch der Gedanke weiter, zunächst einmal per Kindle ein eBook zu vertreiben; so kannst Du feststellen, ob Deine Idee überhaupt bei den Käufern ankommt. Hier ist ein passender Link. Viel Erfolg! --Unscheinbar (Diskussion) 12:17, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da ich seit langem für Verlage arbeite, ein paar Hinweise: Es erscheinen jährlich 70.000 bis 80.000 neue Bücher in deutschsprachigen Verlagen. Dazu mittlerweile noch zigtausend von Selfpublishern. Die durchschnittliche Auflage von Verlagsbüchern liegt um die 3000 Exemplare. Das Autorenhonorar beträgt üblicherweise 8 Prozent vom Ladenpreis, nie mehr als 10. Als Autor kann man also durchschnittlich mit ca. 4500 Euro brutto als Honorar für einen Roman rechnen. Wer also nicht zu den wenigen Bestsellerautoren gehört, kann vom Schreiben nicht leben, nicht mal die Miete bezahlen. Das gilt auch für durchaus bekannte und renommierte Autoren.
Was das Finden eines Verlags angeht: Bei jedem Verlagslektor stapeln sich unaufgefordert eingesandte Manuskripte von hoffnungsfrohen Neuautoren. Wenn er sich die überhaupt noch ansieht, dann höchstens die ersten ein, zwei Seiten und das Urteil ist gefällt. In fast allen Fällen wird es negativ ausfallen. Man kann sich die Sache als Autor also sparen.
Unbedingt die Finger lassen sollte man von »Verlagen«, die gegen Bezahlung durch den Autor jedes Manuskript veröffentlichen (Selbstkostenverlage). Das sind alles Halunken, die von der Eitelkeit unerfahrener Autoren gut leben, aber keine nennenswerte Gegenleistung bieten.
Bücher Schreiben sollte man also erst mal als Hobby betrachten und auch als Lehrzeit. Gerne zu schreiben bedeutet noch lange nicht, es auch gut zu können, die ersten Versuche werden meistens ziemlich grauenhaft ausfallen. Zum Lernen gehört auch, seine Texte der Kritik Fremder auszusetzen und die ernst zu nehmen. Mit den Jahren wird aus einem dann vielleicht ein passabler Autor.
Rainer Z ... 13:19, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das gibts bestimmt auch schwarze Schafe dabei, prinzipiell gibt es aber sowiel Konkurrenz, dass viele Angebote realistisch sind. Die alle als Halunken zu bezeichnen, ist nicht in Ordnung. --Hachinger62 (Diskussion) 16:20, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warum geht mir bloß die Sache mit dem Löwenbändiger nicht aus dem Kopf? --2003:45:464B:1200:3DE4:FF8E:12EB:446A 15:00, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 89.0.158.55 18:16, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Originalstimmen allerdings um Klassen besser. --Kreuzschnabel 20:23, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hört sich etwas verzweifelt an, zeigt aber, dass es noch prekärer kommen kann und der Sozialstaat allenfalls in prekäre Verhältnisse verhilft als diese zu beenden. Tatsächlich wurden einige Ebooks in dediziertem App-Store völlig unbekannter Autoren ein Erfolg und verhalfen ihren Autoren nicht mehr arbeiten zu müssen. Welche Suchalgorithmen wie tickten, welche Werbemaßnahmen, Titel oder Buzzwords dafür notwendig waren oder zufällig zum Erfolg führten oder einer zunächst eingeschränkten Auswahl geschuldet waren, wäre durchaus interessant. Nur war das jenseits des Atlantiks. Sind wir nicht alle ein wenig DDR? --Hans_Haase (有问题­吗) 20:33, 16. Jun. 2016 (CEST) – Leider –Beantworten
Verlage rennen zudem auch gerne Trends hinterher, wie man sehr schön ja an der Vampirwelle nach Twilight merkte, aber auch schon früher ähnliche Muster beobachten konnte. Das heißt, dass da selbst gute Geschichten nicht veröffentlicht/eingekauft wurden, weil sie nicht in das damalige Schema passten. Das erschwert die ganze Sache mit dem gleichmäßigen Geldverdienen natürlich nochmals. Auch Der Marsianer wurde zunächst überall abgelehnt (hatte dann aber ohne Verlag etwas Erfolg, was nicht oft vorkommt) und selbst Joanne K. Rowling hatte mit Harry Potter erstmal kein Glück und kassierte nur Absagen... --StYxXx 07:00, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dass ein Autor nicht mehr arbeiten muss, halte ich für ein ziemliches Gerücht. Falls ein Autor gute Arbeit liefert muss er sogar ziemlich viel arbeiten bis ein gutes Buch herauskommt, wenn es dann erfolgreich ist hat er auch ziemlich viel zu tun in Richtung Marketing. Ich gehe mal davon aus, dass erfolgreiche Autoren im Schnitt mehr als 10 Stunden/Tag arbeiten wenn man z. B. die Vorbereitung, Recherche, Vermarktung, Verlagssuche, Briefverkehr etc. dazurechnet. Ein guter Romanautor z. B. schreibt nicht einfach drauf los, sondern besucht z. B. die Schauplätze der Handlung, informiert sich über den sozialen Hintergrund, holt sich in Bibliotheken Hintergrundwissen, erstellt psychologische Profile und fikitive Biografien seiner Figuren, denkt sich eine Dramaturgie aus, eine Kapiteleinteilung etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:36, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, genau das macht eine gute Geschichte aus, der Hintergrund und die Zusammenhänge in sich stimmig sind. Und das setzt ziemlich viel Vorarbeit voraus, damit die Lebensläufe eben nicht in der Luft stehen. Oder eben wenn der Roman in unserer Welt spielt, dass die Orte und Gebäude mit der Realität übereinstimmen. Oder eben wenn es in einer fiktiven Welt spielt, dass das sich diese an "Natur-"Gesetze hält. Das nicht plötzlich was auf der Welt möglich ist, was früher in der Geschichte als unmöglich erklärt wurde usw.. Es sind oft Kleinigkeiten die denn Unterschied ausmachen, ob eben auch die Bösewichte/Nebencharaktere einen stimmigen Lebenslauf haben oder nicht. Oder eben das der geschichtlich Hintergrund nicht stimmt. Es knartz einfach in der Geschichte, wenn ich jemand vor 27. Februar 1982 mit dem TGV fahren lasse. Oder wenn man einen normale Person in der Geschichte, vor der Einführung des C-Netz mit dem Handy telefonieren lässt. Die spannende Geschichte deren Strang einem nicht hängen lässt ist der eine Teil eines guten Romans. Das diese Geschichte auch in das im Roman vorkommende Umfeld passt, eben der andere Punkt. Das der Hintergrund zur Geschichte stimmt, ist meistens der aufwendige Teil beim schreiben. --Bobo11 (Diskussion) 14:25, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gut recherchierte Geschichten sind nicht zwingend erfolgreich, schlecht bis gar nicht recherchierte können es aber sein. Ein früherer Bekannter schrieb zB Geschichtchen für die praline und andere Zeitschriften. Der setzte sich einmal die Woche auf seiner vom Schreiben verdienten Yacht und schrieb binnen 5 Stunden ("mehr würde ja in Arbeit ausarten") ein paar Storys runter, die ihm den nächsten Scheck sicherten. Wer, wie vorliegend, Fantasy schreiben will, muss sich um historische Fakten gar keine Gedanken machen, allenfalls in seiner Welt für Konsistenz sorgen, wenn er denn Fortsetzungen schreiben möchte. Nicht mal Naturgesetze müssen ihn interessieren, wie man an Harry Potter deutlich sehen kann. -- Ian Dury Hit me  15:26, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ultraschallreinigungsgerät

Gibt es hier Brillenträger, die sich so eines einmal gekauft haben? Ist das Geldverschwendung oder wirksam?Falls wirksam: Auf was sollte man beim Kauf achten? --Muroshi (Diskussion) 16:07, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gab mal eins billig bei Tschibo. So eins hab ich und es funktioniert. Du bekommst damit die Gläser richtig sauber und zwar mit weniger Aufwand als du hättest, wenn du von Hand eine Menge üblen Schmutz erst weg- und du danach das Glas richtig sauber machen müsstest. Letztlich funktioniert das ja mit Vibrationen und da hab ich Bedenken, ob das für die Farben/Lacke und was sonst so auf dem Gestell ist und für die Gläser auf Dauer so gut ist. Es gibt ja auch so Beschichtungen auf den Gläsern. Wie gut denen sowas bekommt, weiß ich nicht.
Tipp: Frag mal deinen Optiker, ob er dir die Brille nicht einmal reinigt. Meiner hat dazu ebenfalls ein Ultraschallgerät, aber ein professionelles. Da hab ich einerseits mehr Vertrauen rein als in so ein billiges Dingens und zweitens wüsste ich, an wen ich mich im Zweifel halten kann, wenn dabei was kaputt gehen würde. --87.123.20.42 16:17, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für meine Brille hab ich so was nicht, aber für die Ohrpassstücke meiner Hörgeräte. Die werden sehr ordentlich sauber und Cerumen ist recht hartnäckig bzgl. Reinigung. --Elrond (Diskussion) 19:07, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

+1 Bei einer Brille ist regelmäßige "Handarbeit" angesagt. Bei anderen Sachen leisten auch billige Geräte erstäunliches, solange sie nicht mit OPTIK :-) zu tun haben. --80.187.127.145 19:25, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Meines liegt zwischenzeitlich unbeachtet im Keller. Problem war die Flüssigkeit (Wasser mit einigen Tropfen Pril), das nach paar Tagen zu stinken anfing, sodass ein täglicher Wechsel angesagt war. Damit unpraktisch zur Alternative Reinigung der Brille unter dem Wasserhahn mit vorheriger direkter Benetzung der Gläser durch Pril.--2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195 20:08, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem mit Geschirrspüler ist, dass er kein Glasreiniger ist und jeder Fingerabdruck drauf sichtbar wird. Auch Kratzer werden damit besser sichtbar. Selbst CDs und DVDs haben üblicherweise einen Schutzfilm drauf. Darum sind sie teils nicht lesbar, wenn sie nass wurden. Defekt sind sie nicht, nur wird der Laser bereits an der Oberfläche undefiniert verworfen. Ultraschall sollte an Gegenständen mit unzugänglichen oder schwer erreichbaren Stellen benutzt werden. Dabei hilft es auch Reinigungsmittel aller verwendbarer Art einzusparen. Ich denke bei einer Brille macht man sich mehr den Kitt kaputt, der die Gläser im Rahmen hält oder entsichert die Schrauben, denn die sind üblicherweise mit einer Montagepaste versehen, damit sie nicht öffnen oder Korrosion ansetzen. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@有问题吗 Brille und Kitt? Wie habe ich das zu verstehen?! Und von einer Montagepaste hab ich bislang bei keiner Brille etwas mitgekriegt. Woher hast Du dieses Wissen?! --Elrond (Diskussion) 10:12, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ultraschallreinigungsgerät als Geschirrspüler? Was habe ich verpasst? --80.187.127.145 20:44, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nichts. Hans sprach von dem im Text zuvor erwähnen Geschirrspülmittel. --Unscheinbar (Diskussion) 20:46, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Tipp mit dem Pril stammt von der Optikerin selbst, die habe ich gefragt, was sie da als Lösung im Ultraschallgerät nimmt. Das mit den Fingerabdrücken und der Vergleich mit den CD ist nicht nachvollziehbar, weil u.a. noch mit einem Reinigungstuch nachgerieben werden muss. Die Optikerin nimmt dazu ein hundsgewöhliches kariertes Geschirrtuch. Ich seitdem auch. HH hat wohl keine Brille, muss aber wieder unbedingt mitreden und zu den CD und DVD mäandern.--2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195 21:14, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hand-Geschirrspüler sind neben Seife die billigsten fettlösenden Reiniger, die weitgehend bis vollständig säurefrei sind. Seife hinterlässt Rückstände. Es kommt nur auf den Kitt der Brille an. Haushaltsglasreiniger enthalten oft Säuren. Frage den Optiker was der Kitt Deiner Bille aushält. Entfetten macht Fingerabdrücke sichtbar. In Ferngläsern wird mit Alkohol gereinigt, um die Fettschichten zu entfernen, da sie das Licht anders brechen können. Nur ist das Fernglas eine präzisere Optik, die wegen Fremdlicht, Schmutz und Schutz vor Kratzern verschlossen eingebaut ist. Die Brille ist hingegen offen. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du gibst wohl niemals mit deinem Unsinn auf: Brillenglas mit Kitt eingelegt, wie zu Opas Zeiten die Fenster! Wo gibt es denn das? Und den Optiker hab ich befragt, wie ich schon schrieb.--2003:75:AF17:F400:91DD:D3C0:7F33:5304 22:22, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195, der Schmutz an der Brille besteht aux Hautfett, Hautschüppchen, eingetrockneten Tränen etc und bildet so einen prima Mikrobennährstoff mit Eiweiß, Fett und Mineralstoffen. Wenn der Rüttelapparat diesen Schmutz auch noch fein zerteilt, kommen die Mikroben noch besser ran. Es ist also nicht verwunderlich, wenn sich Mikroben über Deine gebrauchte Reinigungsflüssigkeit hermachen. Nimm Konservierungsmittel oder schütte die Flüssigkeit nach Gebrauch weg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das ist der Grund, warum die Flüssigkeit schnell müffelt. Jedes Mal (ein Mal am Tag) die Maschine zum Ausguss schleppen und neu befüllen ist halt zeitaufwändiger als mal kurz unter dem Wasserhahn.--2003:75:AF17:F400:91DD:D3C0:7F33:5304 22:22, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Den Wasserhahn benutze ich praktisch täglich (ohne Geschirrspühlmittel, weil das schlecht für die Schutzschicht auf dem Kunststoffglas sei). Das Resultat ist ernüchternd: Schlieren. Was mache ich falsch? --Muroshi (Diskussion) 23:14, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du musst was fett lösendes nehmen um denn Ölfilm (Schlieren sind oft nichts anderes) weg zu kriegen, nur Wasser funktioniert nicht. Am besten was ph-neutrales, und genau wegen der Aggressivität der Inhaltstoffe wird von Geschirrspülmitteln abgeraten. Ich nehme nach Möglichkeit immer flüssige Handseife, in der Regel nicht parfümiert für empfindliche Haut. --Bobo11 (Diskussion) 23:37, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Leider ist Handseife rückfettend und damit zur Fettfilmentfernung ungeeignet. Handgeschirrspülmittel ist schon das richtige. Da Ultraschallreinigungsgeräte aber mechanisch durch Kavitation funktionieren, sollten Tenside überflüssig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Etwas Isopropanol im Wasser macht sich gut, das nutze ich auch zum Reinigen von Fotofiltern. Dann könnte man die Flüssigkeit auch länger stehen lassen. Aber es ist doch kein Problem, das zu wechseln. Reinigungsgeräte sind wesentlich gründlicher als die Methode Wasserhahn. --M@rcela 01:27, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Klar. Hält länger. Und wo kann man dieses, u.a. Fettlösungsmittel, Isopropanol beziehen? Apotheke? Und wieviel davon (Konzentration?) gebe ich in mein Ultraschallgerät (ca. 1/2 L Wasser)?--Lectorium (Diskussion) 01:47, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Propanol-2/Isopropanol ist lediglich ein billiger Ersatzstoff für Ethanol/Brennspiritus. Wer das nicht aus dem Chemikalien- oder Industriebedarfshandel beziehen kann, sollte den vergleichbaren Brennspiritus aus dem Supermarkt nehmen. Die Sonderangebotsbrillenputztücher vom Lebensmitteldiscounter enthalten ebenfalls Isopropanol. Ich bin seit meiner Kindheit Brillenträger und komme weitgehend ohne Reinigungsmittel und -zusätze aus. Leitungswasser und Tuch tun es auch; das Tuch darf auch gerne ein Mikrofasertuch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Putztücher von LIDL sind Klasse! Nur für Ecken und Kanten ist das Reinigungsgerät besser. Isopropanol kostet in der Apotheke 7 Euro der Liter. Ich gebe einen "ordentlichen Spritzer", geschätzt ein Schnapsglas in 200 mL. --M@rcela 02:32, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Leitungswasser und Tuch erzeugen eben besagte Schlieren. Kann ich Lubex nehmen? --Muroshi (Diskussion) 09:09, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei den anderen Chemikalien die Verträglichkeit von gummiartigen Teilen, Kunststoffgläsern sowie Kleber und Motagepasten erfragen. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@有问题吗 Da Du mir oben nicht geantwortet hast, hier noch mal die gleiche Frage: Brille und Kitt? Wie habe ich das zu verstehen?! Und von einer Montagepaste hab ich bislang bei keiner Brille etwas mitgekriegt. Woher hast Du dieses Wissen?! --Elrond (Diskussion) 19:20, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne keine Brille, bei der Kitt, Kleber oder Montagepaste zum Einsatz gekommen wäre. Rainer Z ... 02:22, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

OVS-Sätze im Deutschen

Deutsch ist bekanntlich eine V2-Sprache - das Verb muss in Hauptsätzen an zweiter Stelle stehen, aber die übrigen Satzteile können relativ frei angeordnet werden. Das wird auf allen Sprachebenen auch zur Betonung des Wichtigsten und als Stilmittel ausgenutzt:

  • Über allen Gipfeln ist Ruh, in allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch.
  • Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande.
  • Im tiefen Keller sitz' ich hier, bei einem Fass voll Reben.
  • Mit ihm (Arkesilaos) begann die Epoche der später so bezeichneten Jüngeren („skeptischen“) Akademie... (heutiger AdT)
  • In der westlichen Wissenschaft wurden die Rüsselspringer erstmals gegen Ende des 17. Jahrhunderts durch Beobachtungen im südlichen Afrika bekannt.
  • Dem werd' ich's zeigen!

Allerdings scheint es mir, dass auf diese Weise nur selten einfache Akkusativ-Objekte an die Spitze gestellt werden - natürlich auch, wie beispielsweise:

  • Vergnügen sucht der Mann sich in Gefahren.
  • Das wirst du noch bereuen!

- aber eben meinem Eindruck nach selten. Könnt ihr diesen Eindruck bestätigen, und wenn ja, was ist wohl der Grund dafür? --KnightMove (Diskussion) 21:38, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Grund dafür ist wohl, dass man den Akkusativ nur im Maskulin Singular vom Nominativ unterscheiden kann. Der Satz "Frau Meyer besucht Frau Müller." kann beispielsweise zwei Bedeutungen haben. Was machen wir also? Wir stellen das Subjekt üblicherweise an den Satzanfang. --MannMaus (Diskussion) 23:18, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich möchte ergänzen, dass es ausreicht, wenn eines der beiden Satzglieder ein Maskulinum Singular ist. Außerdem sind die Personalpronomina unterscheidbar, was einen großen Teil der geschriebenen und gesprochenen Sätze ausmachen dürfte. Den OVS/OPS-Satzbau (Objekt, Prädikat, Subjekt) halte ich in nicht ganz niedrigem Sprachniveau für häufig, wenn diese Unterscheidbarkeit gegeben ist – beispielsweise in diesem Satz. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:46, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Vertreter der Ansicht, daß Deutsch eine SOP-Sprache ist, weil in der Mehrzahl der Tempora das Prädikat am Satzende steht. --94.219.125.155 14:08, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist so nicht richtig. Nur ein Teil des Prädikats steht bei mehrteiligen Tempora immer am Satzende (sofern man nicht ausrahmt). Der Fall, daß das Prädikat vollständig am Satzende steht, trifft in diesem Fall nur bei Nebensätzen zu: Ich bin zum Bahnhof gegangen. vs. Es sagt, dass er zum Bahnhof gegangen sei.
Zur Frage: Abgesehen von formalen Aspekten (Kasusendungen) steht am Satzanfang im Deutschen zumeist das, was bekannt ist (der sogenannte Mitteilungswert, Helbig/Buscha, S. 481: geringer Mitteilungswert vorne, das Neue hinten). Da zumeist das Subjekt vorne steht, die anderen Satzglieder jedoch nicht, kann so ein Satzglied hervorgehoben werden, wenn es vorne steht, d. h., ein Objekt steht seltener vorne als ein Subjekt, also kann das Objekt damit hervorhoben werden (Helbig/Buscha, S. 486). Man vergleiche: Ruh ist über allen Wipfeln. Damon (a.k.a. Möros) schlich zu Dionys, dem Tyrannen. Ich werd es dem zeigen! Besonders auffällig ist das, wenn das Prädikat an erster Stelle steht: Ich werde den Text schreiben. Den Text werde ich schreiben. Schreiben werde ich den Text.--IP-Los (Diskussion) 16:07, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warten auf das Verb ...;) --94.219.125.155 21:41, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann das vorgezogene Akkusativ-Objekt immer mal wieder in Zeitungsüberschriften lesen, z.B. "Siegtor schoss Müller" - und man fragt sich im ersten Moment, wer jetzt wen schoss. Da wünsche ich mir mehr sprachliche Eindeutigkeit, ein Informationsgewinn durch diese Umkehrung ist für mich nicht erkennbar. -- Zerolevel (Diskussion) 14:45, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

17. Juni 2016

Rauchen im Dienstwagen

Hi, ich bin oft im Kundendienst im Außendienst unterwegs, daher brauche ich ein Auto, der Chef hat jetzt verfügt, dass ab sofort das Rauchen im Dienstwagen verboten ist, da ich starker Kettenraucher bin (1,5 Schachteln am Tag) stellt es mich vor große Probleme da ich teilweise 600 km fahre um zum Kunden zu kommen, daher meine Frage ist das zulässig? Darf der Chef dass einfach so pauschal verfügen? (nicht signierter Beitrag von Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion | Beiträge) 10:24, 17. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Ja. Nächste Frage bitte. --Magnus (Diskussion) 10:30, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kannst du das belegen? (nicht signierter Beitrag von Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion | Beiträge) 10:24, 17. Jun. 2016 (CEST))Beantworten
Ja. Nächste Frage bitte. -- Iwesb (Diskussion) 10:39, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es scheint komplexer zu sein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:51, 17. Jun. 2016 (CEST
<einschieb> Dein Link Play It Again, SPAM geht auf das Problem eines Dienstwagen ein, der privat genutzt werden darf. Genau da liegt ja der Hacken bei der Rauchverbot-Sache. Denn der Arbeitgeber hat keine Befugnis, dir das Rauchen in deiner Freizeit zu verbieten. Erlaubt er dir die Benutzung in deiner Freizeit, muss er damit leben, dass du in der Freizeit in seinem Auto rauchst. Ist der Geschäftswagen nur für dienstliche Zwecke freigegeben, ist das Rauchverbot tatsächlich durchsetzbar, es ist ja auch in den übrigen Räumen des Arbeitgeber durchsetzbar. --Bobo11 (Diskussion) 11:00, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht ja nicht ums Rauchen in der Freizeit, sondern um das Rauchen im Dienstwagen. Das ist verboten, und das darf er verbieten, weil es sein Eigentum ist. --Elrond (Diskussion) 11:18, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1, natürlich hängt alles vom Überlassungsvertrag ab. Eine Raucherlaubnis im Kfz des Chefs während der Freizeit zu vermuten, ist daher schon recht gewagt. -- Ian Dury Hit me  13:19, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Nicht du besitzt dem Wagen, sondern die Firma. Die darf tatsächlich bestimmen, was mit IHREM Wagen gemacht wird (und was nicht). Der Arbeitgeber ist verpflichtet dir alle zur Berufsausübung notwenigen Arbeitsmittel (und dazu gehört unter Umständen auch ein Dienstwagen) zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug bist du als Arbeitnehmer verpflichtet, diese pfleglich und sachgerecht zu behandeln. Muss man dir das jetzt wirklich belegen? Dazu kommt, das Dienstwagen gerne mal geleast werden. Und Brandlöcher und Co., sind beim einem geplanten Weiterverkauf eines Autos definitiv unerwünscht.--Bobo11 (Diskussion) 10:52, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Unsinn. Besitzer ist vorliegend wohl nicht die Firma, die ist Eigentümerin. Die Firma ist auch keineswegs im o.g. Sinne verpflichtet. Denkbar und nicht unüblich ist es, dass ein eigenes Kfz mitgebracht werden muss, wenn man die Stelle haben möchte. Dann bekommt der AN Kosten erstattet für jeden im Dienst gefahrenen Kilometer. Für diesen Fall zB darf der AN, der Eigentümer und Besitzer des Kfz ist, auch im Auto rauchen. Findet sich niemand mit eigenem Kfz, wird der AG ein Kfz stellen. Und kann dann auch diktieren, wie damit verfahren wird. -- Ian Dury Hit me  13:19, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich asche grundsätzlich in den Aschenbecher, und das Fenster ist auch auf wenn ich mal rauche, abgesehen davon was ist mit den Kollegen die einen Unfall bauen? Das kostet viel mehr als das Rauchen im Auto ich selbst fahre seit 25 Jahren unfallfrei!--Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion) 10:58, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Darum geht es nicht. Auch mit offenem Fenster schlägt sich Rauch im Wagen nieder und stinkt – du als bekennender Kettenraucher (sogar starker, nach eigener Aussage – was heißt übrigens in dem Zusammenhang wenn ich mal rauche?) wirst kaum glauben, wie wenig davon schon für eine Nichtrauchernase kaum auszuhalten ist. Der Chef hat das Recht, dir das Rauchen in seinem Wagen zu verbieten, fertig. Dann mußt du halt Kippenpausen einkalkulieren in deine Fahrzeit und die frische Luft verpesten. Alternativ kannst du deinem Arbeitgeber anbieten, die Fahrten mit deinem privaten Wagen durchzuführen, und dafür Konditionen aushandeln. Dann kannst du knarzen, wie du nur willst. --Kreuzschnabel 11:02, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ist egal. Der Arbeitgeber kann sogar von dir Verlagen, dass du nur in deiner Freizeit rauchst. Und auch das du dies Freizeitvergnügen nicht in seinen Betriebsräumen machst. Und das ist es ja, während der Geschäftsreise, ist das Geschäftsauto auch ein Dienstraum/Arbeitsplatz. Und unterliegst somit denn selben Regeln, die bei Arbeitsplätze zur Anwendung kommen dürfen.--Bobo11 (Diskussion) 11:05, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der AG kann nicht von mir verlangen, nur in der Freizeit zu rauchen. Er kann mir aber verbieten, in seinen Betriebsräumen zu rauchen. Wenn es mein eigenes Kfz ist, siehe oben. -- Ian Dury Hit me  13:23, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oh doch kann er [Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]. Denn der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, dir deine Rauchpausen zu bezahlen [1][2]. Er muss dir unter Umständen dir Rauchpausen geben (aber selbst das darf er nach einige Gerichten unterbinden), aber eben nicht sie auch zu bezahlen. Kleiner aber feiner Unterschied, weil genau ab dem Zeitpunkt wo es keine Arbeitszeit mehr ist, rauchst du in deiner Freizeit. --Bobo11 (Diskussion) 15:33, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, und? Das ist doch ein anderer Sachverhalt. Sitze ich in meinem Kfz und fahre für den AG an einen Einsatzort, kann ich rauchen. Fahre ich mit der Bahn und rauche auf dem Fußweg vom Bahnhof zum Einsatzort, kann ich rauchen, auch während der Dienstzeit (als man in der Bahn noch rauchen durfte, sogar während der Fahrt). Ich wüsste nicht, welche Handhabe der AG dagegen haben sollte, aber du wirst sicher einen Beleg für deine Behauptung haben. Pausen werden übrigens i.d.R. nie bezahlt, selbst dann nicht, wenn ich nicht rauche. -- Ian Dury Hit me  15:51, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ian liest du überhaupt noch was ich verlinkte. Der Artikel hier, spricht eine sehr klare Sprache. Der Arbeitgeber darf dir tatsächlich das Rauchen während der Arbeitszeit verbieten. Rauchen ist kein Grundrecht! Die Urteile dazu findest du im verlinkten Artikel. Damit kann er ganz sicher auch das Rauchen während der Dienstfahrt in seinem Auto verbieten. --Bobo11 (Diskussion) 15:59, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich habe ich das gelesen – und auch verstanden. In meinem Beispiel (rauchen auf 10 Minuten Fußweg vom Bahnhof zum Einsatzort) macht er aber keine Pause, ebensowenig wenn er zum Einsatzort fahrend im eigenen Auto sitzt. Das nämlich ist der feine, aber kleine Unterschied. -- Ian Dury Hit me  16:38, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Wagen gehört aber der Firma, und während der Arbeitszeit darf sie ihm das Rauchen im Wagen verbieten. Sie darf es wirklich. Wenn er rauchen will muss er anhalten und aussteigen und eben -je nach Betriebsreglement- Pause machen. --Bobo11 (Diskussion) 17:27, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In meinem Beispiel gehört das Kfz dem AN, im Beispiel des Fragestellers kann der AG Zigarettenkonsum im Kfz verbieten. Aber nicht, weil während der Arbeitszeit Rauchverbot herrscht, sondern weil die Firma Eigentümerin des Kfz ist. Deine Aussage oben "Erlaubt er dir die Benutzung in deiner Freizeit, muss er damit leben, dass du in der Freizeit in seinem Auto rauchst" ist, wie erläutert, in dieser Pauschalität blanker Unsinn. Die Verordnung über Arbeitsstätten regelt, wie Arbeitstätten und Arbeitsplätze beschaffen sein müssen. Dem AG bleibt aufgrund der Verordnung fast gar nichts anderes übrig, als Zigarettenkonsum innerhalb der Arbeitsstätte zu verbieten (er könnte zB auch groß dimensionierte, wirksame Abzugsanlagen installieren, § 5 a.a.O. sagt nur, dass Nichtraucher geschützt werden müssen und nicht, dass rauchen zu verbieten ist). Infolge bleibt dem AN nichts anderes übrig als seine Arbeit zu unterbrechen, wenn er denn rauchen will (war früher anders, da saß man mit der Kippe im Mund und schrieb seinen Kram/bediente die Werkbank, hat die Arbeit also nicht unterbrochen). Rauchverbot in der Arbeitsstätte=Pause, wenn außerhalb der Arbeitsstätte oder auf dafür ausgewiesenen Orten geraucht wird. Pause wird nicht bezahlt, also ausstempeln oder Buch führen und am Monatsende abrechnen. -- Ian Dury Hit me  18:23, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da gibst du 60 Euro aus für eine gute EZigarette aus. Die kannst du problemlos im Dienstwagen dampfen. Dann quält dich keine Sucht, sparst erheblich Geld weil die Liquids um ein vielfaches billiger sind als Ziggis und alle sind happy. --2003:66:8949:7A21:98DE:390B:4D90:272B 11:05, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist an der Aussage der Chef hat jetzt verfügt, dass ab sofort das Rauchen im Dienstwagen verboten ist missverständlich? Ihm gehört der Wagen (bzw. er hat ihn geleast) und er ist Herr der Sache. --Elrond (Diskussion)

Ich denke das ist anders, es gibt Gewohnheitsrecht, außerdem zahle ich ja Geldwerten Vorteil auf das Auto, und dazu kommt auch noch, dass bspw. ne Kollegin zwei Unfälle gebaut hat in 18 Monaten, das ist viel schlimmer als wenn ich mal da eine rauche´. --11:25, 17. Jun. 2016 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion | Beiträge) 10:24, 17. Jun. 2016 (CEST))Beantworten
ist schon drollig, wie Raucher immer wieder meinen, daß ihre Sucht vom Rest der Menschheit klaglos hinzunehmen und ein Eingriff in diese Freiheit ein böses Unterfangen sei. Nein in diesem Fall gibt es kein Gewohnheitsrecht, wie kommst Du auf diesen kruden Gedanken, und der geldwerte Vorteil ist ein Ausgleich eben für einen Vorteil den Du hast, nämlich ein Auto zu fahren und nicht der, darim zu rauchen. Die Unfälle wurden zudem von einer Vollkaskoversicherung abgedeckt, der Wertverlust durch Rauchen aber nicht. --Elrond (Diskussion) 19:11, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gewohnheitsrecht (lies dir den Artikel bitte mal durch) bedeutet nicht, daß du alles, was du dir mal angewöhnt hast, weiterhin machen darfst. Der Wagen ist Eigentum des Arbeitgebers, und der kann darüber bestimmen. Den Geldwerten Vorteil zahlst du nicht, sondern versteuerst du (weil du durch die Bereitstellung des Wagens einen Vorteil hast, den andere von ihrem Einkommen finanzieren müssen, wird das steuerrechtlich als zusätzliches Einkommen betrachtet), und das, was du dafür an Steuern zahlst, bekommt das Finanzamt, nicht dein Arbeitgeber. Hat damit also überhaupt nichts zu tun. Der Vergleich mit Unfällen ist mehr als schräg, denn Rauchen tust du vorsätzlich, während Unfälle eher selten vorsätzlich geschehen. Und wenn alle anderen Kollegen einen Unfall haben, berechtigt dich das nicht dazu, den gleichen Schaden an deinem Fahrzeug durch Rauchen zu verursachen, ebensowenig wie es dich dazu berechtigt, jeden Abend mit dem Schraubenzieher eine Schramme in den Lack zu reißen, weil das ja weniger schlimm ist als die Unfälle. Du hast äußerst schräge Rechtsauffassungen, es wäre mal interessant, was ein Richter davon hält, also laß es des Unterhaltungswertes wegen ruhig mal drauf ankommen. --Kreuzschnabel 13:21, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte ja überlegen, ob der Chef das vll. gar nicht darf. Die Antwort ist: Er darf und nicht nur das: Es gibt bereits eine Reihe von Urteilen dazu, in denen Richter genau derartige Regelungen abgesegnet haben. Mitunter wurde dabei auch schon ein einmaliger(!) Verstoß gegen die entsprechende Weisung nicht nur als Grund für eine Abmahnung, sondern bereits als Kündigungsgrund angesehen. Ob neben einer ordentlichen Kündigung mit irgendeiner Kündigungsfrist daneben auch eine fristlose Kündigung zulässig ist, kommt auf den Einzelfall an - ausgeschlossen ist aber auch das nicht. --87.123.20.42 11:27, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es in dem Betrieb einen Betriebsrat und wenn ja, wurde dieser dazu angehört? --Dontworry (Diskussion) 11:48, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
PS. Betriebsverfassungsgesetz, Dritter Abschnitt, Soziale Angelegenheiten, § 87 Mitbestimmungsrechte![1] --Dontworry (Diskussion) 11:53, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  1. https://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/betrvg/gesamt.pdf
  2. @2003:66:8949:7A21:98DE:390B:4D90:272B, das ist auch keine Lösung. Solange das Auto Eigentum des Arbeitgebers ist, darf er darüber verfügen. Außerdem ist das Auto Arbeitsplatz. Da gibt es also noch landesrechtliche Regelungen, die das Rauchen verbieten können. Darüberhinaus macht sich der Raucher im Firmenauto schadenersatzpflichtig, denn das Rauchen im Auto ruiniert den Zeitwert. Ich kann dem Fragesteller nur zu Zigarettenpausen außerhalb des Autos raten. Oder Nikotinkaugummis. Oder Nikotinpflaster. Oder Rauchen aufgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:10, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ah, du (Fragesteller) warst es, der letztlich meine Wärmepumpe repariert hat, der kam auch von weiter her, fuhr an, paffte erst eine Zigarette vor dem Auto bevor er klingelte. Der war aber einsichtig und sah sich als das Problem mit seiner Suchtkrankeit an und nicht die Anweisung im Firmenauto nicht zu rauchen. Diese Klauseln im Überlassungsvertrag von Dienstwagen waren früher schon üblich, als Rauchen noch chic war. Übermäßige Abnutzungen, dauerhafte Verschmutzungen, u.a. auch Verfärbungen und Ablagerungen durch Rauchen mussten bei der Rückgabe beseitigt sein oder wurden auf Kosten des Mitarbeiters beseitigt.--2003:75:AF19:AF00:45C8:BFB8:1BED:5DDE 12:43, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Juristisch haben die Raucher meist vergeigt. Zum ihrem Trost... Freundlichen Gruß in die Runde --Andrea014 (Diskussion) 12:49, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ist nun aber schon neun Jahre alt und man merkt es irgendwie ... tempora mutantur. -- 83.167.34.67 13:32, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    (off topic) Warum nur kommen mir die Kollegen so gern lateinisch daher? Da muss ich wohl mal öffentlich machen: ich hatte in Latein immer ne 5 und im Abi unverdient ne 4, nur weil ich mit dem Prüfer geschäkert habe. ein lächelnder Smiley  Ansonsten: nicht alles Alte ist schlecht und nicht alles Neue gut. Aber ich respektiere Deine Position. Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 16:24, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Spätestens wenn du (nichtrauchende) Mitfahrer hast, muss er es sogar verbieten. Ist in §5 Arbeitsstättenverordnung (Deutschland) geregelt. --84.152.27.230 18:42, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Steuerung Fensterheber Cabrio

    Wie kann man mit einfachen Mitteln (Relais usw) die elektrischen Fensterheber eines älteren Cabrios so steuern das sie beim öffnen der Tür sich ein Stück öffnen und beim schließen der Türe wieder heben? --91.221.58.28 10:45, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Sollte mit Anzapfen des Türkontakts und zwei Zeitrelais (oder nur einem, das sich von beiden Flanken triggern läßt) relativ einfach machbar sein. Da gibt es aber noch die rechtliche Frage – automatisch arbeitende Fensterheber können Finger einquetschen, wer zahlt in dem Fall? Und die sachgerechte Ausführung überläßt du bitte einer Fachwerkstatt. --Kreuzschnabel 11:07, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Die technische Umsetzbarkeit ist wirklich eine Frage, was dein Cabriolet schon hat (Fängt bei der Frage an, wie es erkennen soll, dass du die Türe öffnest, und wann sie geschlossen ist). Und auch wann der Fensterheber überhaupt funktioniert. Ist der Fensterheber beispielsweise nur bei aktiver Zündung betriebbereit, haste mehr oder weniger schon verloren. Dazu kommt eben noch der schon von Kreuzschnabel erwähnte rechtliche Aspekt. Nicht alles was technische machbar ist, ist aus rechtlicher Sicht auch sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 11:12, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Rechtliche Sicht? Wenn ich am Fensterheber meines privaten PKW rumfummel, wen interessiert da die Rechtslage? --Susad 1978 (Diskussion) 11:20, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ehm, deine Haftpflichtversicherung? Die haben die Angewohnheit zur versuchen nicht zahlen zu müssen. Das vorhanden sein eines nicht sachgemässer Umbaus, ist da immer ein gefundenes Fressen.---Bobo11 (Diskussion) 11:30, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Es ist bekannt, dass in Deutschland jegliche Gimmicks Dritter als Bastelei abgetan werden und selbst die Leistungen von Ingenieure gegen das aus den Werken mit großen Namen kommende abgewertet wird. Zwar haben ab Werk einige Augen mehr drauf geschaut, aber gebaut wurde die hier genannte Ausstattung schon in Serie. Zur Technik: Um Speicher un deren Verhältnis zum Stromausfall zu vermeiden, benötigt die Anwendung einen zweiten Anschlag und Positionsschalter, sowie einen weiteren Schalter im Türgriff, gefolgt von reichlich Logik mit einigen Zeitgliedern. --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Der Fensterheber funktioniert mit einem Kreuzschalter mit mittlerer Neutralposition (aus). Dieser ist meistens als Doppel umschalter mit gekreuzten in Kontakten ausgeführt. Als einfacher Motorschutz dienen dabei die Endanschlagschalter oben und unten. Diese unterbrechen ihre jeweilige überkreuzte Verbindungen das Doppelumschalters um ein weiteres Fahren auf den Anschlag zu verhindern. Die Gegenrichtung ist hingegen möglich. Ein weiterer einfacher Schalter wird den vorhandenen Fensterheberschalter nicht deaktivieren und führt zu Kurzschlüssen, da es möglich ist den Fensterheber während des automatischen Eingriffes zu betätigen. Dies führt dazu, dass die Plusleitung über zwei Schalter direkt auf Minus gelegt wird. Andererseits soll das Schließen eines bereits geöffneten Fensters verhindert werden. Daher wird ein zweiter Positionsschalter benötigt, um die Positionen des Fensters als Spalt, der aufgrund der Türöffnung erfolgte, wieder zu schließen. Da die Fenster geöffnet werden müssen bevor die Tür selbst geöffnet wird, ist vor im Türöffner der Schaltkontakt notwendig, der das Öffnen der Tür vor dem Entriegeln erkennt. Es ist heute Software ob die Fensterheber über Dauerplus oder Zündungsplus geschaltet werden. Da mögen gesetzliche Vorschriften Einfluss nehmen, in Wahrheit ist es Software und in einigen Ländern wohl erlaubt. Es ist auch bekannt, dass Kinder durch elektrische Fensterheber zu Tode gekommen sind, indem sie diesen versehentlich auslösten. Ein elektrischer Fensterheber muss auch vereiste Fenster schließen können. Ist das Fahrzeug bereits mit dem Schließen auf Knopfdruck ausgestattet, d.h. die Fenster schließen auf Tippen vollständig, wenn nicht zum unterbrechen öffnen getippt wird oder das Türschloss hebt in gehaltenem Zustand alle Fenster bis zum Anschlag, wird es aufwändiger. Eine solche Schaltung sollte dringend das Öffnen beinhalten, wenn der obere Anschlag nicht bei Zeit erreicht wird. Dies ist der weitere Motorschutz, sowie der Schutz vor dem Einklemmen, der zudem bei Vereisung eher hilfreich ist. Die zahlreichen Kontakte weiterer Schlater und Taster, sowie die Zeitglieder gehen dabei ins Geld und Gewicht, was auch den Querschnitt von Leitungen betrifft. Daher ist hier der Microcontroller (ein-Chip-Prozessor, der Flash ROM als Programmspeicher und RAM als Arbeitsspeicher enthält) auch mit dessen Anpassung und Aufrechterhaltung von Betriebsspannung sowie dem Schutz elektrostatischer Entladung oft billiger. Der Leitungsquerschnitt ist oft nur noch der Rüttelfestigkeit und Stabilität wegen dicker, da er eine ausreichende Isolierung tragen muss, geschuldet. --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 17. Jun. 2016 (CEST) Nachtrag: Auch der abgeschlossene Zustand einer Tür muss erkannt werden, da dieser das Öffnen des Fensterspaltes deaktivieren muss. --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wozu? --Susad 1978 (Diskussion) 15:28, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn abgesperrt ist, darf das Fenster nicht auf gehen, da die Für nicht öffnen wird, sonst könnte jeder Passant bei Regen das Auto mit einem einfachen Griff an der Türe fluten lassen. --Hans Haase (有问题吗) 15:53, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Alles klar, habe deine Antwort falsch verstanden, nach dem Motto: Wenn Türe abgeschlossen, dann sollen die Fensterheber gar nicht mehr funktionsfähig sein. Was bei sich selbstverriegelnden Fahrzeugen unglücklich wäre, wenn man von innen die Fenster nicht mehr aufbekommt. --Susad 1978 (Diskussion) 15:58, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nein, es geht nur um die Automatik, das geschlossene Fenster zu senken, oder den Spalt wieder zu schießen. Die Fensterhebertasten sind da außen vor, sie werden nur für das Ereignis an der Tür kurz übergangen. Wenn das Fenster einer offenen Tür manuell geschlossen wird, gibt der Spaltanschlag, nicht der ober Anschlag, denn stell Dir vor jemand macht das Fenster zu, solange der Ausgestiegene die Tür schließt. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Whut? Egal.... Wie Bobo oben angemerkt, kommt es ganz stark auf deine vorhandene Ausstattung an. Im besten Fall sind die Relais und Schalter alle schon vorhanden. So gibt es zum Beispiel bei vielen Modellen die Sicherheitsschaltung, dass die Fensterbewegung stoppt, sobald Tueren geoeffnet werden. Das Programm dazu ist im Steuergeraet hinterlegt, die Software dort ist, wieder abhaengig vom Hersteller, meist mehr oder weniger proprietaer. Ich wuerd mich dazu mal in einschlaegigen Tuning-Foren fuer deinen Cabrio-Hersteller umschauen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:38, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Doof ist aber, wenn die ganze Elektrik an irgendeinem CAN-Bus hängt. Da muss dann ein Stückchen zusätzliche Software auf den Controller oder ein zusätzlicher Controller angeklemmt werden, der aus den über den Bus huschenden CAN-Nachrichten die richtigen filtert und dann den Fensterhebertaster vortäuscht. @91.221.58.28, kannst Du einen Schaltplan Deines Autos auftreiben? --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Jein, wenn Du auf den CAN-Bus gehst, werden Adressen und Inhalte übermittelt, Du siehst dort alle möglichen Zustände, musst nur ihre Adressen kennen und das Bit, auf dem ein Schaltkontakt liegt, kannst sie auch abfragen. Dann würde es so gehen, nur müsste Deine Schaltung die Ereignisse der Fensterheber überwachen und speichern, welches Ereignis einen Fensterspalt ausgelöst hat. Das Öffnen der Tür ist bei vielen Fahrzeugen nur ein Ereignis, wenn der Türkontakt fürs Innenlicht oder Türwarner auslöst, nicht aber das Ziehen am Griff, ob von innen oder außen. Das ältere Cabriolet hat wohl noch keinen CAN-Bus oder zu für die Motorsteuerung und -diagnose. --Hans Haase (有问题吗) 14:15, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


    Wenn ich es richtig verstanden habe sollen die Fenster automatisch abgesenkt werden bevor die Tür sich öffnet, damit es keine Probleme mit dem Verdeck gibt. Damit müsstest du in jedem Fall zusätzliche Schalter an den Türgriffen innen und außen einbauen und da hört es dann mit den einfachen Mitteln auf. Das Problem ist die mechanische Stabilität und dass das ganze langfristig funktioniert. Müsste ich dieses Problem lösen, würde ich mich auf die Fahrertür beschränken und da eine einfache Funkfernsteuerung nehmen, bei der ich mit einem Funktaster ein Relais betätigen kann. Das würde ich parallel zum "abwärts"-Taster der Fahrer-Fensterhebers legen. Weiterhin müsste ich vermutlich noch die Stromversorgung der Fensterheber umklemmen, denn normalerweise funktioniert die Abwärts-Funktion nur bei eingeschalteter Zündung. -- Janka (Diskussion) 15:27, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Je nach Schloss und Knopf könnte ein Schalter am Außenrahmen der Tür genügen, wenn er die Bewegung der Entriegelung und Den Knopfzustand anfragen kann. Es kommt darauf an, wo der Knopf die mechanische Verbindung zur Klinke aushängt, aber bei hochgezogenem Knopf mit ausreichend Zeit das Aufspringen der Tür voraustasten kann. Ein spritzwassergeschützer und rüttelfester Mikroschalter würde das tun. Sein Kumpel fragt ab Mindestspalt bis oberer Anschlag den Fensterhub ab. Das ist der untere des oberen Anschlages. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    91.221.58.28: Gestern Abend kam hier noch ein ganz krasser Lösungsansatz auf den Tisch: Da die Logik etwas kompliziert erscheint und bis zu 11 Eingängen je Fensterheber benötigt, wäre – ganz abgefahren – ein Flash-ROM-Chip Deine Lösung, der mit Filtern gegen Elektrostatik, Über- und Negativspannung, sowie 4 FETs für bis zu 100A mit eingebauten Schutzdioden, die kleiner und billiger sind als ein einzelnes KFZ-Relais, das Du aus Gründen der Rüttelfesigkeit im Auto benötigen würdest und von denen Du auch mehrerer benötigen würdest und ein Zeitglied zum Motorschutz zu machen wäre.

    Zur Schaltung: Alle Schalter und Taster schalten grundsätzlich Widerstände nach Minus, also auf die Karosse, um weniger Kabel zu benötigen, außer die Bedientasten für den Fensterheber. Sie werden gleich aufs Zündungsplus geschaltet und logisch negiert. Die Schaltung selbst sitzt auf dem Dauerplus. Wer lustig ist, baut noch eine Sperre ein, die Aktiv wird, wenn der Kabelbaum im Türspalt zerschnitten wird ein, denn so wurden Autos auch schon geknackt. Alle Taster und Schlater werden über Schutz gegen Über- und Negativspannung auf die Adresseingänge des Flash ROMs gelegt. Die Ausgänge steuern die Transistoren, die als H-Bridge den Fensterhebermotor bedienen. Das Programm entsteht aus einer Wahrheitstabelle, die die Zustände in Kombination als Adresse erfasst und ein dazu passendes Datum am Datenbus ausgibt. Wer pfiffig ist, benutzt ein altes Mainboard als Flashprogrammer, sonst tut's der entsprechend ausgestattet Hacker aus dem nahegelegenen Space oder Repair Cafe. Beziehungen zu einer Elektronik(entwicklungs)werkstatt wären nicht schlecht, wobei ich vermute, der Fragesteller hat sie. Er muss die Schaltung nicht von der Logik entwickeln, sondern nur die Kombinationen durchspielen, was wann wie geschaltet werden soll. Logik wäre einfacher, nur komplizierter zu entwickeln. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Telefonkarten aus den 1990ern

    Hallo liebe Wikipedianer, kann ich mit Telefonkarten aus den 1990er Jahren noch irgendwas anfangen? Ich habe noch einen ganzen Haufen mit Firmenwerbung in meinem "Privatarchiv" gefunden. Sammelt das noch jemand? Gibt es dafür noch Geld? Vielen Dank für Eure Mühe!--62.225.213.197 13:52, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Schau dich mal auf Flohmärkten um, da kannst du noch am ehesten Abschätzen, ob und wie viel die wert sind. --Susad 1978 (Diskussion) 13:59, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    „Sammler“telefonkarten waren damals ein Massengeschäft, ohne dass die Karten jemals Sammlerwert erlangten. Die vernünftigste Nutzung war damals das Abtelefonieren. Da es heute aber kaum mehr Kartentelefone gibt, wäre Einreichung zur Erstattung bzw zum Umtausch wahrscheinlich am sinnvollsten. Wende Dich dazu an den Kundendienst der DTAG. Dort solltest Du unbedingt auf Urteil 115 C 1/09 des AG Bonn vom 8. Februar 2010 verweisen. Der DTAG-.Kundendienst wird Dir wahrscheinlich raten, die Karten zusammen mit diesem Formular an die angegebene Adresse zu schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Hallo Rotkaeppchen, vielen Dank für den Hinweis. Habe es gleich mal im Artikel Telefonkarte (Deutschland) eingebaut. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:14, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Hallo Rotkaeppchen, danke für den Tipp. Auf dem verlinkten Einreichungsformular steht, dass man für seine eingereichten Karten andere Karten bekommt. Was sollen denn das für Karten sein und was kann man damit machen?--62.225.213.197 14:23, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Landkarten werden es nicht sein. Statt der alten, nicht mehr benutzbaren Karte, einer Telefonkarte, bekommt man eine neue, benutzbare Telefonkarte. --87.123.57.159 18:21, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn ich das Urteil, welches Rotkaeppchen erwähnt hat, richtig verstanden habe, wurde die Telekom dazu verdonnert, das Geld zu überweisen bzw. es dem Kundenkonto für die nächste Fernmelderechnung / Telefonrechnung gutzuschreiben. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:02, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich meine, in den AGB der Telekom steht, dass sie nicht auszahlen müssen, sondern umtauschen dürfen. --87.123.57.159 19:10, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Da ist die DTAG wohl eingeknickt, sonst wäre obiges Amtsgerichtsurteil in einer höheren Instanz gelandet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich sage ja nicht, dass dieses Verhalten rechtmäßig ist. Ob es das ist, weiß ich nicht. Ich meine nur, dass die Telekom es so macht.
    Es gibt übrigens nicht nur ein Amtsgerichtsurteil zur Erstattung/Auszahlung von Restbeträgen auf abgelaufenen Telefonkarten der ersten Generation (Ausgabezeitraum bis 1998), sondern auch zumindest ein OLG-Urteil: OLG Köln, 11 U 213/08 und schließlich ds darauffolgende BGH-Urteil: BGH, 11.03.2010 - III ZR 178/09. --87.123.57.159 10:23, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Immer schwarz und selbe Kombination tragen=irgendeine Bedeutung?

    Hallo. Ich wollte mal fragen, ob es irgendeine Bedeutung hat, wenn jemand im Büro jeden, wirklich jeden, Tag eine schwarze Bundfaltenhose und ein kurzes schwarzes Hemd trägt (seit ich ihn kenne, etwa eineinhalb Jahre). Völlig egal welches Wetter/Jahreszeit. Ich dachte möglicherweise an Trauer, doch der betreffende Arbeitskollege hat erwiesenermaßen Frau und Kind. Außerdem trägt man in solchen Fällen auch nur die Farbe schwarz, aber nicht immer die exakt gleiche Kombination. Was könnte da dahinter stehen? Die Person direkt zu fragen halte ich für indiskret, zumal es sich um einen Mann in leitender Funktion handelt. --89.13.176.63 18:59, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    personal design :-) --JD {æ} 19:09, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    (nach BK): Vermutlich die männliche Version von Business-Outfit "Ich ziehe jeden Tag das Gleiche an" auf spiegel.de vom 28. April 2015 Gruß kandschwar (Diskussion) 19:11, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich mach das schon seit über zehn Jahren, aber nur deswegen, weil es pflegeleicht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Solange er die Klamotten zwischendurch so alle halbe Jahr mal wäscht, mag's ja angehen. Ansonsten fallen mir folgende Möglichkeiten ein:

    • Auf irgendeiner Fortbildung wurde ihm mal gesagt, dass Schwarz seriös wirkt und beim Gegenüber Respekt einflößt.
    • Er ist im Grunde seines Herzens sehr unsicher und fühlt sich nur in der vertrauten Kleidung wohl.
    • Er pfeift auf Mode und hat noch gar nicht mitgekriegt, dass Bundfaltenhosen seit mindestens 15 Jahren out sind.
    • Im Zahnarzt-Wartezimmer hat er in einer Zeitschrift gelesen, dass Schwarz schlank macht.
    • Er hat zuhause eine schwarze Katze, und bei andersfarbigen Klamotten wäre er vor der Arbeit zwei Stunden mit der Fusselrolle im Gange.

    Ist da was dabei, womit Du was anfangen kannst? --Anna (Diskussion) 19:30, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Anna ich vermute schwer das es eine Kombination deiner ersten drei Punkte ist. Das man ihn irgendwann auf irgendeine Weise herangetragen hat, dass dies eine gute Kleiderkombination ist. Da man mit dieser Kombination eben in keiner Situation wirklich falsch gekleidet ist. Und die dann zum Bürostandart Bekleidung geworden ist, wie es oben im oben verlinkten Spiegelbeitrag beschrieben ist. Wenn du täglich immer das gleiche anziehst, musst du dir am Morgen wirklich keine Gedanken machen was du anziehst (Hose, Hemd usw. fertig). Oder es ist schlicht weg die Frau, die ihm das für jeden Morgen hinlegt. Auch wenn die Bundfaltenhose heute eher als veraltet gilt, falsch ist eine schwarze Bundfaltenhose im Büro eben nicht. Das gilt auch für das schwarze Hemd um einiges unempfindlicher als ein weisses, und trotzdem in jeder Situation richtig. Und kann durch aus ohne Krawatte getragen werden (bei weiss wirkt das irgendwie immer deplatziert), oder es passt eigentlich jede ausser schwarz. Wie gesagt an der Kombination „schwarze Bundfaltenhose und ein kurzes schwarzes Hemd“ gibt es stilistisch nicht wirklich was auszusetzen, ausser einem gewissen Gähn-Faktor. Man fällt damit nicht auf, weder positiv noch negativ. Und im „nicht mit dem Kleidungsstil auffallen“ wird -so vermute ich- die Hauptbegründung liegen, gepaart mit dem „ich will mir morgens keine Gedanken machen müssen, was ich heute anziehe“.--Bobo11 (Diskussion) 20:40, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    <quetsch> Also, wenn er seine Frau dazu braucht, ihm diese originelle Kombination jeden Morgen hinzulegen, dann stelle ich mir noch ein paar ganz andere Fragen. --Anna (Diskussion) 21:36, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Anna so etwas soll es tatsächlich geben, dass die Frau die Kleider für ihren Mann bereit legt. Und zwar durchaus auf seine Wunsch bzw. mit seinem Einverständnis. Und das ganze ohne Zwang oder Unterwürdigkeit. Ganz einfach weil sie ihn mag, und er es hasst sich am Morgen die passende Kleider zusammen zu suchen. Es gibt auch noch andere Sachen, wo man als Aussenstehender schlicht weg denn Kopf schütteln kann, ob soviel Liebe. Durchaus auch auf Empfängerseite, dass sie sich solchen Bemuttern überhaupt gefallen lässt. Wie auch Männer durchaus verrückte Dinge für ihre Ehefrau tun. Zum Beispiel ihr täglich/wöchentlich einen Blumenstrauss bringen. Das -seiner Frau wöchentlich zweimal (Mo+Fr) einen Blumenstrauss schenken- war unter anderem ein der liebenswürdigen Macken meines Grossvaters. --Bobo11 (Diskussion) 23:12, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    @Bobo11: Das ist mir schon bewusst, dass es Frauen gibt, die ihren Männern die Kleidung bereitlegen. Und sicher ist es ein Zeichen wahrer Liebe, wenn eine Frau das auch für einen Mann tut, der jeden Tag dasselbe anzieht. :-) --Anna (Diskussion) 23:49, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Anna wenn der Mann jeden Tag das selbe im Büro tragen will, macht es das sogar noch einfacher. Dann muss sie ihn nicht fragen was er morgen tragen will, sondern kann wirklich eine frische gebügelte schwarze Bundfaltenhose und frische gebügeltes kurzes schwarzes Hemd bereit legen.--Bobo11 (Diskussion) 09:04, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    arbeitest Du bei einem Architekten?! Etliche von denen kennen nur eine 'Farbe' bei den Klamotten, nämlich schwarz. Dito einige derer, die sich Existentialisten nennen. Oder ist er ein Grufti? --Elrond (Diskussion) 20:42, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    "Immer schwarz" ist doch meist Subkultur. Hat er denn sonst noch Auffälligkeiten, wie Metall im Gesicht? Metal wäre hier noch zu nennen.--Antemister (Diskussion) 22:31, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    es lebe das Vorurteil! Selbst wenn er hundert Stück Metall am Leib oder im Gesicht trägt, das ist seine Entscheidung! Und die Leute, die ich aufgezählt habe, gehören eher weniger einer Gruppierung an, die Du wohl als Subkultur bezeichnest. --Elrond (Diskussion) 22:35, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Nein, der Mann trägt kein Metall oder ähnliches. Ansonsten völlig normale Erscheinung :) Kein Architekt, sondern IT-Dienstleistungen und Produkte (kein Shop, nur für Firmenkunden). --89.13.176.63 22:38, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Mit oder ohne Krawatte? --Bobo11 (Diskussion) 23:14, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Entweder es ist ein selbstbewusster individueller Stil oder eben das Gegenteil davon. Abgesehen davon gilt: Ich trage solange schwarz, bis ich etwas dunkleres gefunden habe! Benutzerkennung: 43067 23:46, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    dann empfehle ich Dir Vantablack ;-) --Elrond (Diskussion) 17:08, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    @Morty: du bist aber nicht zufällig mit Morticia Addams verwandt oder? =)--Bobo11 (Diskussion) 09:04, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich kenne auch jemanden, der nur schwarz trägt. Begründung: Er kann quasi blind in den Kleiderschrank greifen und muss nicht nachdenken, wie er sich kleiden will. Also in seinem Fall: aus reiner Bequemlichkeit, keine tiefere "Filosofie" dahinter. -- Zerolevel (Diskussion)
    Abgesehen von Bequemlichkeit kann der Grund dazu kann auch eine Farbschwäche sein. --RobTorgel 14:40, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    vom Mount Everest springen

    Dei meisten sterben ja beim Abstieg. Kann man, wenn man oben angekommen ist, nicht einfach mit einem Paragleiter runter springen oder ist dafür die Luft zu dünn? --88.73.183.203 20:27, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    schau z.b. mal Everest – Spiel mit dem Tod, dann weißt du, wie rein hypothetisch deine frage ist. da ist nix mit gleitschirm aufschnallen, anlauf nehmen, abspringen oderoderoder - nichts davon. gruß, --JD {æ} 20:38, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Die IP hat sich die Antwort eigentlich schon gegeben „oder ist dafür die Luft zu dünn?“ Wenn sie unter „zu dünn“ „mit zu wenige Sauerstoff“ versteht. Auf der Höhe ist der Mensch einfach nicht mehr leistungsfähig. Lies mal den ersten Abschnitt von Mount Everest#Fauna und Flora. Wenn du nur noch ein Drittel der üblichen Sauerstoffmenge zur Verfügung hast, wird jede Bewegung zum Hochleistungssport. Dazu müsste ja auch jemand das Fluggerät mit herauf schleppen, das dazu noch grösser als normal sein müsste, damit es genügend Auftrieb erzeugt. dazu ist es da oben arsch kalt, und beim fliegen wird noch kälter. Möglich wäre es vermutlich, aber garantiert nicht sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 21:05, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Ihr seid nicht auf dem Laufenden. Hat's alles längst gegeben. Heiße Kandidaten für den Darwin-Award. --Anna (Diskussion) 21:32, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    da mit sponsor und Wingsuit. --89.144.207.166 07:50, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    oder abholen lassen, ein guter Hubschrauber fliegt in der Höhe bei idealen Flugbedingungen trotzdem. -> da&da. --89.144.239.183 17:39, 18. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
    Das macht nichts, daß die Luft auf Gipfelhöhe "zu dünn" für den normalen Auftrieb ist, das läßt sich dadurch kompensieren, daß es anfangs eben etwas flotter und etwas steiler abwärts geht als weiter unten, und es ist nur gut, so schnell wie möglich wieder in dichtere, wärmere und sauerstoffreichere Luftschichten zu gelangen. Das Problem ist wirklich, das Fluggerät hochzukriegen - es wiegt auf jeden Fall mehr als nichts. (Andererseits läßt sich vielleicht auch dadurch Gewicht einsparen, daß auf sonst für den Abstieg notwendige Ausrüstung verzichtet werden kann.) Und noch ein ganz und gar "unsportlicher" Vorschlag: Die lokalen Behörden könnten doch einfach mal ein langes (Stahl-)Seil auf Stützen bis zum Gipfel montieren, und wer nicht mehr kann oder sonst schnell wieder runter muß, hängt sich da mit einer Rolle mit Sitzschlaufe drunter dran ein, und ab geht die Seilfahrt bergab... So teuer wäre das nun auch wieder nicht.--78.53.148.167 17:46, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ohne Infrastruktur geht das auch per Zorbing. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Da steht ja nun eher, daß es damit eben nicht geht.--78.53.148.167 19:09, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Dann war der Zorb zu klein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Also ich habe das Ding mal gesehen, wenn auch nur von unten. Ziemlich hoch, ziemlich steil. Wenn man unserem Artikel Glauben schenkt, dann sind das 1300-1500m bei 60-80 Grad. Da muss Dein Zorb schon sehr gross sein und einen Drehwurm gibts in jedem Falle dazu. Bring die Leute nicht auf dumme Gedanken, am Ende macht das noch einer; die Sherpas schleppens schon rauf... -- Iwesb (Diskussion) 10:31, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Recycling-Papier / Teilbarkeit

    Zwei Fragen:

    1.) Wie sieht es mit der Ökobilanz von Recycling-Papier aus? Ich kenne eine, die ein Argument wiedergab, wonach das Bleichen in der Herstellung von Recycling-Papier (kein Umweltschutzpapier) die Umweltbilanz signifikant zugunsten des "frisch produzierten" Papieres verschiebt. Daraufhin tauchte die Frage auf: Was ist dran an der Sache? (Gern auch mit Hinweisen zum umwelttechnisch "richtigen" Papiereinkauf.)

    2.) Ein Freund hat sich spaßeshalber mal ganz kurz mit dem Problem beschäftigt, welche in einer gegebenen Basis fast-periodischen natürlichen Zahlen (von der Form n = w^i mit i>1 sowie ^ quasi als String-Konkatenation, bsp. 456456_10) bei Konversion in welche anderen Basen (2, 10, 6, 23,...) fast-periodisch bleiben. Gibt es dafür schon eine nette Terminologie und vielleicht sogar Erkenntnisse?

    Ich frage jeweils als ein Schon-Nutzer des Mediums Wikipedia:Auskunft mit ausdrücklicher, umfassender Genehmigung der genannten Personen.

    Vielen Dank im Voraus, --217.237.164.210 23:48, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    So betrachtet hast du recht, die Energiebilanz unterscheidet sich kaum zu der des neuen Papiers, der Vorteil ist, dass die Ressource Zellstoff (Baum) wieder verwendet wird.--2003:75:AF22:5100:B50A:2C4C:8921:6B9E 08:06, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    "Energiebilanz unterscheidet sich kaum" ist aber nicht dasselbe wie "verschiebt sich signifikant zugunsten des 'frisch produzierten'", denn letzteres klingt so, als wäre die Herstellung des "frischen" Papiers umweltfreundlicher.
    @IP: Das Argument Deiner Bekannten zieht nur, wenn man davon ausgeht, dass "frisch produziertes" Papier von Natur aus schneeweiß wäre und nicht gebleicht werden müsste. Was wohl eher nicht der Fall sein dürfte.
    Wie die andere IP schon sagt: Der eigentliche Unterschied liegt also nicht in der Energiebilanz beim Bleichen, sondern bei der Produktion und dem Ressourcenverbrauch. --Anna (Diskussion) 08:16, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Meine Aussage fußt lediglich auf Erfahrung, eine Energie habe ich nie berechnet. War mal 4 Jahre bei Voith und kenne alle Geräte, Maschinen und Verfahren der Papierherstellung und danach ist für mich überschlägig der (Energie-)Aufwand gleich. Übrigens ist eine Beigabe von Altpapier bei der Herstellung von frischem Papier notwendig, die Anlagen zur Altpapieraufbereitung gehören zwingend zu einer Papierfabrik. Auch bei der Herstellung von Karton ohne Bleichen dürfte der Unterschied im Energieaufwand nicht signifikant sein. Der Vorteil liegt in der Schonung der Ressource Baum.--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 11:44, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    zu 1: das Umweltbindesamt sagt: Muh... --Heimschützenzentrum (?) 08:55, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    zu 2: also ich seh da nix periodisches: 456456456456_10 = (05 19 01 09 13 20 04 08 09)_23 = 545405421555240_6 = 110101001000110111011001100100100001000_2 – ansonsten könnte es mit _2/_4/_8/_16/... klappen... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:03, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    zu 2: es geht also nur um bestimmte Zahlen? vllt hilft es, wenn man die Konkatenation anders schreibt? (b ist die Basis der Zahldarstellung) --Heimschützenzentrum (?) 09:12, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Anderer Faktor: Wenn Du das Papier zum Bedrucken verwenden möchtest, achte auf die Geräte. Einen Drucker oder Kopierer kann das die Heizung älterer Geräte und den Fotoleiter schneller verschleißen lassen. Bei neueren kann das nahezu kostenneutral sein, wenn der Fotoleiter mit dem Toner getauscht wird, wobei dies automatisch im Material aufwändiger und teuer ist. Nur der Aufwand für den Benutzer ist die kleiner. Auf solchem Papier verfließt die Tinte anders. Da Tinte nicht erwärmt wird, kann das besser ausgehen, außer der Druckkopf bekommt mehr Papierstaub ab. Kannst Du diesen Drucker selbst reinigen, sollte es auf die Geräte keinen nennenswerten Einfluss haben, wobei Tinte der teuerste Druck überhaupt ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:18, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Sollen wir hier nicht lieber auch noch über Zuchterfolge weißer Zwergkaninchen diskutieren? So ein Durcheinander hier! Wer soll das auseinderklamüsern? --80.133.230.96 09:44, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    HH wird uns nicht enttäuschen, wollte schon immer was über Mäuse, Maulwürfe und Bergsteiger wissen.--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 11:05, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    die Bilanz für Recyclingpapier ist ökonomisch, wie ökologisch sehr gut und auf jeden Fall besser als für frischen Zellstoff. Zudem wird Recyclingpapier nicht gebleicht, sondern deinkt und frischer Zellstoff muss gebleicht werden, damit er nicht aussieht wie die braunen Filtertüten für Kaffee, die eben aus ungebleichtem frischen Zellstoff hergestellt werden. --Elrond (Diskussion) 17:15, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Auch Recyclingpapier wird gebleicht, das ist heute kein Aufwand mehr und verdreht nicht mehr die Ökobilanz. In Verruf war das Bleichen geraten, weil es mit Chlor erfolgte, heute nimmt man Sauerstoff.--2003:75:AF1C:8400:2044:621C:77DC:70A7 09:26, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Welche Sorten werden denn gebleicht? Deinking ist klar, aber meinst Du wirklich Bleichen? Die Faser ist bei Recyclingpapier doch eh schon weit kürzer als bei frischem Zellstoff. --Elrond (Diskussion) 19:12, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Papier wird überwiegend mit Chlordioxid gebleicht, auch sog. chlorfrei gebleichtes Papier. TCF-Papier (totally chlorine free) wird mit Peroxyessigsäure gebleicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    So einfach und pauschal ist das mit dem Bleichen nicht! Es gibt zig sog. Sequenzen, die je nach Farbgrad und Art des Zellstoffs angewendet werden. Da gibt es z.B. eine Sequenz Wasserstoffperoxid, Ozon, Wasserstoffperoxid, dann eine mehrstufige Peroxidbehandlung, diverse andere Sequenzen mit Peroxid und Ozon, wobei die Länge und andere Parameter wie der pH-Wert variiert werden etc. Peroxyessigsäure hab ich bislang noch nicht mitgekriegt, aber meine Kenntnisse sind mittlerweile gut fünf Jahre alt und da kann sich einiges getan haben. Hast Du einen Link für die Behandlung mit Peressigsäure und was ist der Vorteil gegenüber reinem Wasserstoffperoxid? --Elrond (Diskussion) 19:12, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    18. Juni 2016

    Brennnesseln im Garten anbauen

    Guten Morgen, ich würde gerne so vielleicht auf einem Quadratmeter im Garten Brennnesseln anpflanzen/wachsen lassen. Erstens finde ich, dass es durchaus eine schöne Pflanze ist und eine gewisse Würze in den Garten bringen würde, andererseits vielleicht als Futterpflanze für Kaninchen und Raupen, aber vielleicht auch um mal einen Tee damit zu probieren. Nun die Frage wie ich dabei am geschicktesten vorgehe, dass die Brennnesseln möglichst wenig in andere Gartenteile ausstreuen. Gibt es da Möglichkeiten? --87.140.193.3 08:37, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Entweder, Du baust gleich beim Pflanzen eine Wurzelsperre mit in die Erde. Oder Du pflanzt sie so, dass sie von allen Seiten in Schach gehalten werden: rechts 'ne Hauswand, links den Rasen (wo man mit dem Rasenmäher rüberkann). Bloß nicht an Blumenbeete angrenzend, sonst hast Du verloren.
    Eine Nachbarschaft mit anderen Wucherpflanzen wie Minze müsste auch gehen, wenn's Dir nichts ausmacht, dass die dann auch durcheinanderwachsen. --Anna (Diskussion) 08:46, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Aaaah, der Kompostierer ist wieder zurück.
    Komm vorbei, ich gebe dir ein paar Setzlinge. Du musst darauf achten, dass sich die Wurzeln nicht "weiterschleichen", also Stein- oder Holzrahmen unter- und oberirdisch. Brennnesseln haben extrem viele Anwendungsbereiche - auch mal Brennnessel-Sud gegen Blattläuse googlen - oder bei unerwarteten Besuchen der Zeugen Jehovas ("Ich mache gerade Salat. Wollen Sie? - Wir können uns dabei weiter unterhalten..."). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:52, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Reicht es wirklich wenn man die Wurzeln im Griff hat? Brennnesseln samen doch auch aus. Oder ist das im Vergleich zur Wurzelausbreitung vernachlässigbar? --87.140.193.3 08:57, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Einfach mal nicht mähen und sie kommen von alleine. Brennnesseln kannste gleich haben, Minze ist nützlicher und kommt nicht gleich von allein. Wenn Du nicht rechtzeitig Erntest, hilft die Wurzelsperre nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:03, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ja eben, sie kommen ja auch schon. Nur nicht dort wo erwünscht. Aber d.h. wenn die Blütenstände gar nicht erst zur Reife kommen lässt und sie sich nicht durch Wurzeln ausbreiten können, dann hat man mit denen keine Probleme? --87.140.193.14 09:11, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    (BK)Nein, es reicht eigentlich nicht wenn man die Wurzeln im Griff hat. Der Rest ist aber um einiges Einfacher in den Griff zu kriegen. Gegen das versamen hilft eben ein regelmässig gemähter Rasen ringsherum. Du solltest einfach um die gewollten Brenneseln herum eine Zone haben, wo du sie mit brachialen Methoden bekämpfen kannst. Und eben diesen Kampf nicht vernachlässigen, oder eben so gelegen sein, dass es nicht nötig ist. Unser Brenessel-Ecke (wo wir eben die Brenesseln für die Schädligsbekämpfung "anbauten"), war ein schmales langgezogenes Stück zwischen Stützmauer des eigentlichen Garten undeinem Feldweg lag. Die Stützmauer war so hoch, dass die nicht darüber hinweg samen konnten, und der Feldweg doch so regelmässig befahren, dass sie da automatisch platt gemacht wurden (Auf Gegenseite war eh reine Mähwise). Wenn sie sich zu stark ausbreiten wollten, wurde sie eben seitlich kurz mit der Sense bisschen zurecht gewissen. --Bobo11 (Diskussion) 09:22, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Verblühte, wie auch schon blühende Brennnesseln eignen sich nicht mehr so geschmacklich zum Verzehr/Tee, also vorher abschneiden und verbrauchen.--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 11:08, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Brennesseljauche ist ein gigantischer organischer Dünger. Wirkt weniger über den Stickstoffgehalt als durch Aktivierung der Bodenlebewesen. Man sollte Brennesseln im Garten haben, wenns irgendwie geht. Die Wurzeln lockern die Erde und an Brennnesseln leben die Raupen von einem dutzend Schmetterlingen, z. B. Tagpfauenauge. Achtung: es gibt zwei Arten, die große und die kleine Brennnessel, die kleine wird nicht so hoch, kann man als Bodenlockerer zwischen anderen Pflanzen haben. Die Blätter kann man als Spinat konsumieren. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:50, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    wobei warnend gesagt werden muss, daß Pflanzenjauchen und Brennnesseljauche im Speziellen eine olfaktorische Sensation sind! Das Ansetzen und vor allem das regelmäßige Umrühren kann einen unvorbereiteten im wahrsten Sinne des Wortes umhauen. Nachbaren sollten zu dieser Zeit auch nicht in unmittelbarer Nähe sein ;-) Selbst ausgegoren ist das Zeug vorsichtig zu handhaben! --Elrond (Diskussion) 12:25, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    In aller Regel reicht es, ein Stück Rasen/Garten einige Zeit ohne Schnitt zu lassen, um reichlich Wildkräuter, u.a. auch Brennnesseln zu erhalten. Klappt bei mit stets (zu) gut ;-) Ein Ausbreiten ist dann aber ohne größeren Aufwand kaum zu verhindern, auch solche Späßchen (aus Kräutersicht) wie Wurzelsperre sind vergebene Liebesmüh. --Elrond (Diskussion) 20:37, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wie wäre es denn, die Brennnesseln im Garten einfach in große Kübel umzupflanzen? Es gibt doch so große für Mörtel usw. Nicht sehr schön, aber in einer Ecke mit anderem Grünzeug drumrum sollte es gehen. Rainer Z ... 22:40, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wenn Du diesen Kübel dann in die Erde versenkst, nennt man das eine Wurzelsperre... --Anna (Diskussion) 18:25, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    So eine Idee, Brennessseln anzupflanzen, kann nur von einem Städter kommen. --M@rcela 18:30, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Weils noch nicht erwaehnt wurde: Brennnesseln moegen Stickstoff-reiche Boeden (Zeigerpflanze#Beispiele für Zeigerpflanzen). Wenn deine Ecke zu Mager ist, wachsen die nur sehr schlecht. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Es reicht doch, ab und zu mal in den Wald zu gehen. "Dank" der Stickstoffeinträge über Luft und angrenzende Landwirtschaft wachsen an den Waldwegen Brennesseln (und Brombeersträucher) im Übermaß. Da muss man nicht noch selber züchten... --Magnus (Diskussion) 11:51, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Brennnesseln
    Bei mir wachsen Brennnesseln auch in der Stadt. Ich komme jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit an so einer Stelle vorbei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Rittergüter im Rheinland

    Auf einer Liste von Rittersitze im östlichen Rheinland zur Wende des 18./19 Jahrhunderts werden mehrere Adelssitze genannt, die ich nicht verorten kann. Vielleicht kann es ja jemand hier. Langquit bei Monheim/Hilden/südl. Düsseldorf und Rottsinhoven, Stade, Berghof bei Leverkusen/Langenfeld/Leichlingen/Burscheid. Irgendwelche Ideen? Benutzerkennung: 43067 11:29, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Gut Langfort? Früher auch "Langwit", was zur Schreibung "Langquit" geführt haben könnte. 91.54.38.241 12:25, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Im Angebot sind
    Staderhof dürfte ein Treffer sein, danke. Bei Langquit bin ich nicht ganz überzeugt, da das Gut um 1800 noch eine Rolle gespielt hat, was auf die alte Motte wohl kaum zutreffen wird. Für Berghof habe ich noch die Schweibweise Berghofte oder Berghoste (kann das hier im Scan der Frakturschrift nicht so gut unterscheiden). Die Kreise Kreisen Zell, Kerpen, Wipperf., Gummersb. scheiden aus, da es sich wirklich auf Leverkusen/Langenfeld/Leichlingen/Burscheid und Nahbereich beschränkt. Benutzerkennung: 43067 12:56, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Hier und in Haus Graven werden Lanquit und Langfort gleichgesetzt. Das Gut (wohl nicht die Motte) bestand noch im 19. Jahrhundert, über seine Bedeutung habe ich nichts gefunden. .gs8 (Diskussion) 15:45, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Reisehinweis Serbien

    Beim Auswärtigen Amt bin ich über folgenden Satz gestolpert:

    Ausländer müssen sich in Serbien innerhalb von 24 Stunden am Ort des Aufenthaltes polizeilich anmelden.

    Wie funktioniert das in der Praxis bei Durchreisenden, die sich länger als 24 Stunden in Serbien aufhalten, aber keinen festen "Ort des Aufenthaltes" haben? LG Stefan 12:00, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    In der Praxis ist die Durchreise auch in unter 24 Stunden zu schaffen. ;-) Unterwegs im Auto zu übernachten gilt jedenfalls als Wildcamping und ist somit verboten, selbst wenn es wegen Übermüdung auf einem Rastplatz geschieht. --78.0.39.162 12:35, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ohne Übernachtung 24 Stunden in einem Land ist unplausibel. Wenn das Gesetz wirklich so ist, dann musst du eben eine Unterkunft buchen.--Antemister (Diskussion) 19:21, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Skelette für die Lehre?

    Guten Tag! Ich habe gerade in der Zeitung gelesen, dass in einer Schule lange Zeit ein echtes menschliches Skelett für den Unterricht verwendet wurde. Nun haben sie es beerdigt. Jemand schätzte, dass nur rund 10% der Skelette in Schulen noch echt seien, die anderen seien aus Kunststoff. Mal abgesehen, dass mich das schockiert, wie wäre ein Begriff für solche echten als auch unechten menschlichen Skelette für die Lehre? Skelettmodelle sind es ja eigentlich nicht, wenn es sich dabei um echte menschliche Knochen handelt oder? --87.140.195.0 12:23, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Demonstrationsskelett? --78.0.39.162 12:27, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Mazerationspräparat -- Iwesb (Diskussion) 12:31, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Einigen wir uns auf Skelettpräparat? --78.0.39.162 12:37, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Skelettpräparat (Die Geschichte aus dem Gymnasium, echtes Skelettpräparat, promovierter Vorkriegslehrer, lasse ich mal weg...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:49, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Warum sollte es schockieren, echte Skelette zu verwenden? Verstehe ich nicht. --Heletz (Diskussion) 12:50, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Auf dem Gymnasium haben wir vor gefühlten 100 Jahren auch mal einen echten Schädel begutachtet. War teilweise gruselig und außer mir haben sich nur wenige getraut ihn mal anzufassen. Benutzerkennung: 43067 12:58, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wir hatten ein komplettes Skelett in der Biologiesammlung – es hieß WIMRE Knochenpaule. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Das Skelett an unserem Gymnasium ("Hermann") war recht zierlich gebaut, hatte (bis auf ein einziges kleines Kariesloch) ein gutes Gebiss und ein schwer erklärbares Loch in einem Schulterblatt. Geoz (Diskussion) 13:19, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wir hatten in unserem Gymnasium auch ein echtes Skelett in der Biosammlung. Da es schon ziemlich bröckelig war, haben wir dann zum Abi der Schule eins aus Kunststoff geschenkt. War ein netter Gag auf der Abifeier... --Jossi (Diskussion) 14:35, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Hier lassen sich Menschen komplett in Scheibchen zerlegen und ausstellen (es müffelt etwas, bei so hohen Zahlen an Exponaten, finde ich). Da ist das originale Skelett der kleinste Anteil --Heletz (Diskussion) 14:44, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Auch unser Gymnasium hatte ein echtes Skelett und ich entsinne mich, dass die Lehrer uns angehalten haben gefühlvoll damit umzugehen, weil das mal ein Mensch war. Verkleidungen oder Zigaretten zwischen die Zähne schieben sind dennoch gelegentlich vorgekommen wurden aber geahndet. (Wenn man sie Übeltäter erwischt hat.)--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 15:53, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wenn ein Skelett aus Menschenknochen verwendet wird, nennt man das ein Homoskelett. So was konnte man in meiner Jugendzeit noch in gut sortierten Buchhandlungen in der Medizinabteilung erwerben, waren aber auch damals schon deutlich teurer als solche aus Kunststoff. Irgendwann musste man dann einen Nachweis liefern, daß man Mediziner bzw. Medizinstudierender sei und irgendwann waren sie komplett aus dem Angebot verschwunden. Es gab auch Skelettteile wie Schädel etc. zu erwerben. --Elrond (Diskussion) 17:23, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Man sollte der Verwendung von Homoskeletten auch zugute halten, dass das für manchen Taugenichts die letzte Gelegenheit ist, doch noch zu etwas Nutze zu sein. Diese Chance sollte man niemand nehmen. --2003:45:4648:9700:69D4:6663:73CB:2DF3 05:30, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Und was ist mit der Bestattungspflicht? Ist die durch eine Körperspende einfach ausgehebelt? --Neitram  13:59, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wie ist bei CODATA-Werten die Standardunsicherheit definiert?

    Unter physics.nist.gov heißt es: „If the probability distribution characterized by the measurement result y and its standard uncertainty u(y) is approximately normal (Gaussian), and u(y) is a reliable estimate of the standard deviation of y, then the interval yu(y) to y + u(y) is expected to encompass approximately 68 % of the distribution of values that could reasonably be attributed to the value of the quantity Y of which y is an estimate. This implies that it is believed with an approximate level of confidence of 68 % that Y is greater than or equal to y - u(y), and is less than or equal to y + u(y), which is commonly written as Y= y ± u(y). [sic; kein Leerzeichen nach Y]“

    Im GUM heißt es zudem: „In reporting final results, it may sometimes be appropriate to round uncertainties up rather than to the nearest digit. For example, uc(y) = 10,47 mΩ might be rounded up to 11 mΩ. However, common sense should prevail and a value such as u(xi) = 28,05 kHz should be rounded down to 28 kHz.“

    Wie wird das mit CODATA-Werten gehandhabt (mit „it may sometimes be appropriate“ und „common sense should prevail“ kann ich wenig anfangen)? Kann ich bei jeder Konstante y (mit entsprechender Konfidenz) davon ausgehen, dass yu(y) als exakte untere Schranke und y + u(y) als exakte obere Schranke herhalten kann?

    Anlass meiner Frage ist eine Vorlage der englischsprachigen Wikipedia (Template:Base Planck units), die die Planck-Ladung mit „1.875 545 956(41) × 10−18 C“ angibt und sich dabei auf den CODATA-Wert von , und beruft (). Offensichtlich wurde der Wert von von CODATA 2010 (nämlich 1,054 571 726(47) · 10−34 J s) verwendet. Damit komme ich aber auf 1,875 545 914 9… · 10−18 C als untere Schranke; die untere Schranke der Wikipedia ist mit 1,875 545 915 · 10−18 C größer. Gehe ich davon aus, dass stets to the nearest digit gerundet wird, selbst wenn das Intervall dadurch zu sehr eingeengt wird, sodass das Supremum der für u infrage kommenden Werte 0,000 000 047 5 · 10−34 J s ist, komme ich auf 1,875 545 957 · 10−18 C als Mittelwert und 0,000 000 042 · 10−18 C als (gerundete) Unsicherheit, also wieder etwas anderes.

    Wie wäre es richtig? -- IvanP (Diskussion) 15:03, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Was ist mit exakter unterer bzw. oberer Schranke gemeint? Sowohl die besten Schätzer (vulgo die Werte) als auch die Unsicherheiten sind nicht exakt, sondern gerundet.
    Du unterscheidest zwischen 1,875 545 914 9… · 10−18 C und 1,875 545 915 · 10−18 C. Zwischen diesen Werten gibt es nur einen Unterschied, nämlich die Genauigkeit. Ich denke, dass Du der Unsicherheit eine zu große Bedeutung beimisst. Unsicherheiten sind selbst nur geschätzt, schon allein deshalb, weil häufig gar keine normalverteilten Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen vorliegen, aber trotzdem angenommen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:43, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Das ist mir klar, aber meine Frage ist, von wo bis wo das geschätzte Intervall denn nun genau geht, insbesondere, was denn nun der Wert für die Planck-Ladung (im CODATA-Format) wäre. -- IvanP (Diskussion) 19:25, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich muss noch einmal fragen: Was ist mit genau genau gemeint? Weder der beste Schätzer noch seine Ungenauigkeit sind genau, sondern gerundet. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:12, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Im Übrigen können wir nur helfen, wenn Du „Damit komme ich aber auf“ genauer erklärst. Immerhin berechnest Du das Produkt dreier Faktoren. Du musst schon schreiben, welche Werte und Unsicherheiten diese Faktoren besitzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:15, 18. Jun. 2016 (CEST)

    Das Wörtchen genau verwirrt hier wohl nur. Ich versuche (!) es mal noch einmal: Es wird doch ein Intervall angegeben, das „is expected to encompass approximately 68 % of the distribution of values that could reasonably be attributed to the value of the quantity Y of which y is an estimate“, wenn „the probability distribution characterized by the measurement result y and its standard uncertainty u(y) is approximately normal (Gaussian), and u(y) is a reliable estimate of the standard deviation of y“. Mir ist bewusst, dass dieses Intervall nur eine Schätzung darstellt und der Wert auch etwas außerhalb liegen kann, aber dennoch stellt sich doch die Frage, von wo bis wo dieses Intervall eigentlich läuft. Kann wirklich a) [y − u(y), y + u(y)] in jedem Fall als Obermenge des geschätzten (!) Intervalls herhalten oder b) vielmehr zum Beispiel (es allgemein auszudrücken, ist mir gerade zu aufwendig) [2,65, 3,55] statt [2,7, 3,5]? Ob irgendjem@nd versteht, was ich meine?

    „Immerhin berechnest Du das Produkt dreier Faktoren. Du musst schon schreiben, welche Werte und Unsicherheiten diese Faktoren besitzen.“ – Bei der elektrischen Feldkonstante und der Lichtgeschwindigkeit gibt es keine Unsicherheit ( ist natürlich auch klar), lediglich beim reduzierten Planckschen Wirkungsquantum. Da ich die WP-Angabe nachvollziehen wollte, habe ich den CODATA 2010-Wert 1,054 571 726(47) · 10−34 J s genommen, davon die untere Schranke (1,054 571 726 − 0,000 000 047) · 10−34 J s – und es kommt eben (gemäß a)) 1,875 545 914 999 766… · 10−18 C heraus. Dann habe ich es gemäß b) mit (1,054 571 726 − 0,000 000 047 5) · 10−34 J s versucht, die Schranken to the nearest digit gerundet und wieder etwas anderes erhalten.

    „Weder der beste Schätzer noch seine Ungenauigkeit sind genau, sondern gerundet.“ – Aber wie gerundet (vgl. GUM-Zitat)? Wird immer to the nearest digit gerundet, immer aufgerundet oder ist das von Fall zu Fall unterschiedlich (wann wird es wie gemacht?). Und bezieht sich die Ungenauigkeit auf den gerundeten Schätzer?

    Konkret: Der aktuelle (CODATA 2014) Wert findet sich hier () bzw. hier (). Wie wäre daraus (in ebendiesem Format) der Wert der Planck-Ladung zu ermitteln? -- IvanP (Diskussion) 22:30, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Zu dem einfachen Beispiel mit 2,65: Der Wert für die untere Grenze wird ja erst mal mit beliebiger Genauigkeit berechnet; es kommt bei der Rechnung irgendein Wert mit vielen Dezimalstellen heraus (zum Beispiel 2,654). Der muss dann irgendwie gerundet werden; im GUM steht meines Wissens etwas von zwei signifikanten Stellen für die absolute Unsicherheit. Je nachdem, wie man runden will, kann man also auf 2,65, 2,7 oder sogar 2,6 runden. (Die Unsicherheit stets aufzurunden, bedeutet, dass die obere Grenze des Konfidenzintervalls auf- und die untere abgerundet wird.)
    Der GUM ist ja kein Gesetz, sondern heißt Guidelines, ist aber ja tatsächlich eine Norm. (Fast) niemand ist verpflichtet, sich überhaupt an den GUM zu halten, sondern kann Unsicherheiten beliebig runden und angeben. Im GUM selbst steht, dass es manchmal angebracht ist, Unsicherheiten stets aufzurunden (was mir bislang unbekannt war; ich runde allerdings Nachweisgrenzen grundsätzlich auf). Das heißt, auch dann, wenn man sich an den GUM hält, kann man zur nächsten Zahl runden oder stets aufrunden. May und sometimes verstehe ich so, dass man üblicherweise zur nächsten Zahl auf- oder abrundet und das stete Aufrunden eine Ausnahme ist. Wie CODATA rundet, steht vielleicht irgendwo dort; mir scheint dieses Vorgehen aber ein so vernachlässigbares Detail sein, dass es wahrscheinlich nirgends steht.
    Leider hast Du es immer noch nicht geschafft, hinzuschreiben, was Du für das konkrete Beispiel rechnest. Ich schreibe einfach mal hin, was ich gerechnet habe (ohne Einheiten):
    • a = 4pi = 12,5663706143592
    • b = epsilon0 = 8,854187817E-12 (hier sollte man sich überlegen, ob der Wert nicht genauer angegeben werden sollte)
    • c = c = 299792458
    • d = h quer = 1,054571800E-34
    • sigma d = 0,000000013E-34
    • Q = wurzel(a*b*c*d)
    • Qu = wurzel(a*b*c*(d-sigma d))
    • Qo = wurzel(a*b*c*(d+sigma d))
    Ich erhalte folgende Werte:
    • Q = 1,875 546 022 5 E-18
    • Qu = 1,875 546 011 0 E-18
    • Qo = 1,875 546 034 1 E-18
    Die Unsicherheit liegt in der Größenordnung 1E-26, insofern sollten die Werte auf 1E-27 = 0,000 000 001 E-18 genau angegeben werden (zwei signifikante Stellen der Unsicherheit).
    Das anzugebende Ergebnis ist also:
    • Q = 1,875 546 023 E-18
    • Qu = 1,875 546 011 E-18
    • Qo = 1,875 546 034 E-18 oder Q = 1,875 546 035 E-18 (der zweite Wert, wenn man hier die Unsicherheit aufrunden will).
    Ein Problem ergibt sich auf jeden Fall: Wenn der wahre Wert von h quer um den besten Schätzer herum normalverteilt, ist es der wahre Wert von Q um dessen besten Schätzer herum nicht; die Wurzel einer normalverteilten Größe ist nämlich nicht normalverteilt. Insofern ist die Angabe des besten Schätzers und einer Unsicherheit (Q +- 1 sigma von Q) sowieso nicht ganz richtig.
    1,054 571 726 − 0,000 000 047 5 ist auf jeden Fall unsinnig, weil die Unsicherheit genauer angegeben ist als der beste Schätzer.
    Im Übrigen solltest Du verstehen, dass „und wieder etwas anderes erhalten“ niemandem helfen. Ohne die Information, was Du erhalten hast, habe ich kein Interesse, Dir zu helfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Danke! Eben, der GUM ist nur ein Guide und gibt vielerorts ohnehin nicht nur einen Weg vor. „Wie CODATA rundet, steht vielleicht irgendwo dort; mir scheint dieses Vorgehen aber ein so vernachlässigbares Detail sein, dass es wahrscheinlich nirgends steht.“ – Das war letztlich meine Frage, einfach weil ich Angaben zu Planck-Einheiten aktualisieren (so die Angabe der Planck-Ladung, die auf einen 2010-Wert beruht) oder präzisieren (so die der abgeleiteten Einheiten, bei denen keine Unsicherheit mit zwei signifikanten Stellen angegeben wird) wollte. Hier gibt es verschiedene Vorgehensweisen, die zu einer anderen Angabe führen können.
    „Leider hast Du es immer noch nicht geschafft, hinzuschreiben, was Du für das konkrete Beispiel rechnest.“ – Schade, ich dachte, das sei anhand meines Geschmieres oben klar. In der a)-Version habe ich zunächst einmal nur festgestellt, dass meine untere Schranke kleiner ist als die von WP. Weiter habe ich geschrieben: „Dann habe ich es gemäß b) mit (1,054 571 726 − 0,000 000 047 5) · 10−34 J s versucht [und] die Schranken [zur nächsten Zahl] gerundet.“ Erhalten habe ich das, was bei dieser Vorgehensweise zwangsweise herauskommt, :) nämlich (so steht es weiter oben, da habe ich auch die obere Schranke mit ausgerechnet) „1,875 545 957 · 10−18 C als Mittelwert und 0,000 000 042 · 10−18 C als (gerundete) Unsicherheit“. Es ist sowieso egal, die Frage ist, was ich rechnen soll.
    „1,054 571 726 − 0,000 000 047 5 ist auf jeden Fall unsinnig, weil die Unsicherheit genauer angegeben ist als der beste Schätzer.“ – Aber der Wert wird durch die größere Unsicherheit ungenauer. Es geht ja darum, nicht genauer zu sein, als bekannt ist, und wenn zur nächsten Stelle gerundet wird, dann muss ich doch damit rechnen, dass die Unsicherheit eigentlich beispielsweise 0,000 000 047 49… betragen haben könnte und dann auf 0,000 000 047 gerundet wurde. Also habe ich das „Supremum der für u infrage kommenden Werte“ genommen. Um es wieder an einem einfachen Beispiel deutlich zu machen: Ein Wert wird als schätzungsweise zwischen 2,7 und 3,5 liegend angegeben. Was ist das Quadrat? Ich könnte nun mit den exakten Werten 2,7 und 3,5 rechnen, erhalte dann 7,29 und 12,25. Somit könnte ich behaupten, dass das Quadrat zwischen 7,29 und 12,25 liegt oder, um nur eine Nachkommastelle zu verwenden, zwischen 7,2 [7,3 würde als exakte untere Schranke nicht mehr stimmen, ist ja größer als 7,29] und 12,3. Es stellt sich heraus, dass die Werte 2,7 und 3,5 auf eine Nachkommastelle zur nächsten Zahl gerundet sind, ich kann also nur sagen, dass das Quadrat (gemäß der Schätzung) zwischen 2,65² = 7,0225 und 3,55² = 12,6025 liegt. Diese Werte will ich dann im gleichen Format angeben wie 2,7 und 3,5, nämlich auf eine Nachkommastelle gerundet, also 7,0 und 12,6. Das ist ein Unterschied gegenüber 7,2 und 12,3. -- IvanP (Diskussion) 21:06, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nachtrag: Natürlich hätten die Werte auch 2,72 und 3,46 sein können, dann würde 7,3984 < x < 11,9716 gelten, aber das weiß ich ja nicht. Ich begnüge mich also mit der schwächeren (!) Aussage 7,0225 < x < 12,6025. -- IvanP (Diskussion) 08:56, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ach so: Mit exakte untere Schranke meine ich, dass ich nicht etwa 7,2 < x schreibe, obwohl zum Beispiel nur 7,18 < x bekannt ist, sondern (gemäß der Schätzung, die freilich nur eine Schätzung ist) wirklich 7,200 000 000… < x gilt. Dass die Zahl 7,2 auch nur durch (Ab-)Runden zustande kommt, ist unerheblich. Hoffentlich war ich diesmal unmissverständlich. -- IvanP (Diskussion) 09:23, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Studium um Haus selber zu bauen

    Hallo, was ist quasi ein geeigneteres Studium (auch wenn man allein daran sicherlich nicht die Auswahl treffen sollte) um mal später sein Wohnhaus selber zu bauen. Ein Studium des Bauingenieurwesens oder doch Architektur? --87.140.195.1 16:08, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    eine Lehre auf dem Bau 62.46.243.167 16:16, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Niemand benötigt für ein Eigenheim einen Architekten. Die können nur bunte Bildchen malen, haben von Statik usw. aber keine Ahnung. Bauing. jedoch wird zumindest für die Statik benötigt. Wenn man das Haus jedoch selbst bauen will, hilft das allen nichts, dann muß man auf dem Bau lernen. --M@rcela 16:22, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Quatsch. Natürlich lernen die auch Statik in ihrem Studium. Hier bspw. eine ganz kurze Übersicht, was Architekten so alles lernen. --178.4.186.215 21:14, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Selber entwerfen = Architekt
    Selber den Bauplan erstellen = Bauing.
    Selber mauern = Maurerlehre
    Sinnvolle Kombination: Bauing. studieren und in den Semesterferien als Aushilfe auf dem Bau bei möglichst vielen Gewerken mitarbeiten. Dann könntest Du am Ende realistischerweise ein schickes kleines Eigenheim mit eigener Hände Arbeit errichten. Zur Architektur gibt es sehr schöne Bücher, mit denen man das eher techniklastige Bauing.studium durch kreative und ästhetische Aspekte ergänzen kann. --178.4.186.215 16:42, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Zum Entwerfen braucht man keinen Architekten. --M@rcela 16:56, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    So isses. Die Baustatik muss den Vorschriften genügen. Ein Bauwerk kann auch Fremdschäden verursachen. Die Versicherer wollen das sehen, und wenn es nur die Versicherungspolice eines geschädigten ist. Die o.g. Berufe sind in Kunst, Technik, und Handwerkerlehren einteilbar. Erstere beiden studieren. Und ja, damit kann gutes Geld verdient werden, letztere sind auf Maschinen angewiesen. Was diese nicht leisten, ist Knochenarbeit. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    »Zum Entwerfen braucht man keinen Architekten.« Das stimmt, aber nicht jedem ist es in die Wiege gelegt, etwas gut zu entwerfen. Wobei ich »gut« auf Aussehen und Funktion beziehe. In diesem schönen Land stehen mengenweise grauenhafte Einfamilienhäuser herum. (Ja, stimmt. Es gibt auch Architekten, die grauenhaftes Zeug entwerfen.) Rainer Z ... 17:47, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Man braucht zum Operieren auch keinen Chirurgen, aber das Ergebnis wird tendenziell ansprechender, wenn ein gelernter Chirurg das macht. --178.4.186.215 18:16, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Was allerhöchstens in dem Hinweis, das Praktikum auf dem Bau bei möglichst vielen Gewerken zu machen, angeschnitten wurde: Klempner (kann man sich auch selbst beibringen) und Elektroinstallateur (sollte man sich nicht selbst beibringen; für viele Elektroarbeiten ist eine Elektrofachkraft vorgeschrieben, auch im privaten Bereich). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:35, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Der Erste-Hilfe-Kurs zeigt nicht nur wie man einen Verband anlegt. Es gibt heute freie CAD-Programme, genau auf diese Anwendnung abgestimmt, mit denen man munter loslegen kann. Allerdings sollten Begriffe wie „tragende Wand“, Wandstärken und grobe Grundlagen der Baustatik vorhanden sein. Der Statiker sagt oft mit einem Blick wo es eng wird, den Rest berechnet er. Allerdings sollte man sich nicht von Möbeln anhängig machen, da Sonderanfertigungen ganz andere Preise haben. Zu wissen was ein Passivhaus ist und wie es funktioniert, kann die Betriebskosten der eigenen Kreation erheblich verbessern. Es gibt Umbauten bestehender Häuser, die auf Biegen und Brechen aus einer Familienwohnung zwei Apartments für Singles gemacht haben und wegen der vorhandenen Wände unnötig lange und unpraktische Flure gebaut haben. Diese kosten nur Zeit und Aufwand und vergrößern die Außenwand, was wiederum Heizkosten mit sich bringt. Es sind Unbauten, keine Umbauten. Es gibt auch den anderen Fall, bei dem ein Flur überflüssig wird. Seine tragende Wand bleibt, die andere erweitert vorhandene Räume. Manchmal springt aus der Wohnung eines Ehepaars ein Kinderzimmer mit raus, ohne dass das Kind eine Art Abstellkammer bekommt. Eine schrecklich nette Familie hat keine für Bühnen typische Architektur, es ist in USA in Teilen üblich, direkt vom Windfang (Miniflur) im Wohnzimmer zu stehen, das lückenlos in die Küchennische übergeht und gleichzeitig der Flur selbst ist, was die Wege in der Wohnung teils erheblich verkürzt. --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Ist es nicht so, daß es einige Bundesländer gibt, in denen man einen Bauantrag nur via Architekt/Bauingenieur einreichen kann? Oder täuscht mich da die Erinnerung? --Elrond (Diskussion) 20:32, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Der Fragesteller wollte eines der beiden Fächer studieren, sodass das kein Hindernis sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn er beides studiert, ist er gefragter und schafft es seine und andere Innovationen selbst umzusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    • Man muss hier unterschieden können. Will man das Haus physisch selber bauen, oder sein selber geplantes Haus bauen lassen. Im ersten Fall ist ein Studium im Bauingenieurwesens sinnvoller. Es ist Praxisbezogener, wird aber alleine sicher auch nicht reichen (Wer bildlich gesprochen zwei linke Hände hat, sollte das „Häusle selber bauen“ einfach nicht machen egal wie viel Wissen er hat). Das gebaute Haus wird dann aber eben eher 08/15 sein. Wenn man wirklich sein Traumhaus selber entwerfen will, ist Architekt besser. Man wäre dann aber nicht der erste Architekt der von den Praktikern (sei es jetzt Statiker oder Maurer) zurück gepfiffen wird. „Sorri, sieht zwar schön aus, DAS geht aber so einfach nicht“. Sei es jetzt, weil es so stabilen Stahl, noch gar nicht gibt. Oder man die gewünschte (Beton-)Form gar nicht schalen/erstellen kann. Wenn man beim Bau einen Siemens Lufthaken braucht, dann geht es einfach nicht. Aber grundsätzlich alles (wirklich alles) selber bauen, kannst in Deutschland mehr oder weniger vergessen, weil für gewisse Arbeiten ist Fachausweis Pflicht (Elektroinstallation wurde schon erwähnt). --Bobo11 (Diskussion) 00:19, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Bedeutet "selber planen, aber nicht selber physisch bauen" dann also "nicht-physisches bauen lassen", quasi "mentales bauen"? Ich bin verwirrt. Muß mal versuchen, das mit Holzklötzchen nachzustellen ... --178.4.186.215 00:38, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nein, es bedeutet, dass man im zweiten Fall nicht selber die Hände schmutzig macht, sondern der Bauarbeiter der Baufirma schmutzig. Die Leute die man zu umsetzen der Pläne arrangiert hat. Es ist eben die Frage nach dem ob das „selber bauen“ hier eben wirklich wörtlich zu nehmen ist. Selber bauen in Sinn von selber die Mauer hochziehen usw.. Genau das ist ja das Problem bei der ursprünglichen Fragestellung. Es gibt zwei Bedeutungen von „selber bauen“. 1. das physikalische selber bauen (also Handwerk). 2. Das selber bauen in Sinn von „ich bin der Bauherr meines Hauses“ (=ich überwache die Baustelle meines Hauses selber). In der Schweiz ist es jedenfalls üblich von selber Bauen zu reden, wenn man den Bau seines Haus selber begleitet. Wenn man selber der Ansprechpartner für die verschneiden Handwerksgruppen ist. Aber auch im Fall 2 ist der Bauingenieur eher in der Lage Baumängel rechtzeitig festzustellen, als der Architekt.--Bobo11 (Diskussion) 00:57, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ach so meinst Du das. Na, um Bauherr, sprich Auftraggeber, zu werden braucht man wahrlich nicht zu studieren, darum gehe ich schwer davon aus, er meint Bedeutung Nr. 1. Der Obermacker auf der Baustelle, der alles überwacht, ist allerdings der Bauleiter und der sollte am besten ein Bauing. sein, weshalb Bauherren im Regelfall das meiste davon an einen geschulten Bauleiter abtreten. --178.4.186.215 01:24, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich habe beides auf derselben Baustelle erlebt: Bauleiter 1 war Bauingenieur. Nach seinem Ausscheiden hat ein Architekt denselben Bau weiter betreut. Da hat man dann deutliche Unterschiede gemerkt. Generell sind aber sowohl Bauingenieure, als auch Architekten als Bauleiter befähigt. Bei einem anderen Bau habe ich einen Maschinenbauingenieur als Bauherrn, aber nicht Bauleiter erlebt. Der hat regelmäßig über den Bauleiter geflucht, weil die Pläne nie gestimmt haben und die Bauarbeiter etwas anderes als mit Architekt und Bauleiter vereinbart gebaut haben. Da durfte ein Handwerker auch mal auf eigene Kosten abreißen und neu bauen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Richtig, der Obermaker auf der Baustelle ist in der Regel schon der Bauleiter und nicht der Bauherr. Es ist in der Regel aber schlussendlich der Bauherr, der sagt wie gebaut wird. Denn der ist der eigentliche Auftraggeber auf der Baustelle, nicht der Bauleiter. Aber eben die Bauleitung kann auch durch den Bauherrn selbst erfolgen. Und ja sowohl ein Architekt wie ein Bauingenieur sollten fähig sein, mit ihrer Ausbildung, die Bauleitung auf einer Hausbaustelle zu übernehmen. Der Bauingenieur ist aber bisschen näher an der Praxis, was sich eben gerade bei der Überwachung als Vorteil herausstellt. Da ist es immer von Vorteil wenn man wies, wie es gemacht werden sollte.--Bobo11 (Diskussion) 09:14, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Bauleitung ist nur eine Phase der HOAI und das kann jeder ausüben, der Lust hat. Nur geht das regelmäßig schief, wenn es ein Ahnungsloser oder Architekt macht. Einzig und allein der Bauantrag muß von einer zugelassenen Person eingereicht werden, alles andere darf man selbst machen. --M@rcela 13:09, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Ich hab mindstens im gleichen Umfang, wie es unfähige Architekten gibt noch unfähigere Bauingenieure erlebt. Bei Architekten gehts manchmal schief, aber wenn Bauingenieure entwerfen, geht die Wahrscheinlichkeit auf annähernd 100% hoch, dass man hinterher viel Efeu benötigt um das Grauen verschwinden zu lassen. Bei uns hier in der Gegend gibts ein Statikbüro, das Gebäude hat der Chef vor Jahren auch selbst geplant... einfach nur schlimm, was da bei rausgekommen ist. Als das Einfamilienwohnhaus des Herrn Bauingenieurs zur Planung anstand hat ihm sogar die eigene "Regierung" die Bauvorlageberechtigung entzogen und er ist mit seiner Frau und ein paar Skizzen von Grundrissen unterm Arm bei uns im Architektenbüro angekommen...
    Es gibt einen Grund warum Architekten die Statik und Bewehrungspläne besser den Bauingenieuren überlassen sollten und sich Bauingenieure aus der Entwurfsplanung, aus der Gestaltung, aus dem Design raus halten sollten. Wenn ich ein Ölgemälde ala "Mona Lisa" haben will, dann hole ich dazu auch nicht den Malerbetrieb um die Ecke, also "die mit der Lammfellrolle". --Btr 21:38, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Es bleibt etwas nebulös, was der Fragsteller sich unter einem Wohnhaus vorstellt und wie er die Formulierung versteht, „selber zu bauen“ (kursiv – mit welchem Bedeutungsgehalt auch immer - im Original). Ebenso spielen, wie bereits von einigen Diskutanten angesprochen, der Bauplatz und die Rechtslage eine große Rolle. Eine schöne Sonntagsfrage also, zu der man alles mögliche schreiben kann. Wie der Fragesteller auf ein Studium bzw. die Studienwahl kommt bleibt rätselhaft. Ein sinnvollerer Ansatz scheint mir, nach den Befähigungen und Kompetenzen zu fragen, die hilfreich sind, wenn man sich verantwortungsvoll mit dem Bau eines Hauses befasst. Wir haben einen Artikel über den 91jährigen Justo Gallego Martínez, der in der Nähe von Madrid seit über 50 Jahren eine Kathedrale weitgehend selber baut. Aus diesem praktischen Beispiel kann man lernen, dass man sich fast alles selbst beibringen kann, dass das A und O auch beim Selbstbau eine Baufinanzierung ist und dass man bevorzugt möglichst alt werden sollte, um das Wohnen in dem selbstgebauten Wohnhaus auch noch ein paar Jahre genießen zu können. (Wobei jeder, der ein Haus sein eigen nennt nur zu gut weiß, dass das Bauen im Prinzip nie aufhört.) --2003:45:464E:7B00:B056:DAE1:388E:CC32 05:21, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Literatur

    Der Architektenhasser ist vermutlich ein Bauzeichner, der gerne mehr geworden wäre. Schenk dir die billige Polemik, einige Architekten können nichts oder wenig, aber im Zweifelsfall sind die guten Entwürfe meist vom Architekten. --Hachinger62 (Diskussion) 19:11, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Tiefbau --85.181.207.11 22:27, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Übergangsweise SAE 30 als Ersatz für 10W-40?

    Kann man übergangsweise SAE 30 als Ersatz für 10W-40 verwenden?

    Ungünstigerweise habe ich morgen eine längere Fahrt vor mir und der Ölstand im Auto ist niedrig. In einer Woche ist allerdings ohnehin wieder der Termin für den Ölwechsel. Kann man daher - bei den aktuellen Plusgraden - bei nem 14 Jahre alten Benziner unbesorgt SAE 30 nachschützen statt 10W-40? Oder doch besser morgen an der Tankstelle 10W40 kaufen?--89.204.135.197 16:33, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Hilft dir SAE-Klassifikation? --Mauerquadrant (Diskussion) 16:42, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Kipp rein und fahr, da passiert nix. --M@rcela 16:53, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    So einfach isses nich! SAE xWy sind Viskositätsklassen von Motoröl. Beim Ölwechsel und Nachfüllen von Öl (siehe Artikel) ist ein wenig mehr zu beachten. Sei es Verbrauch, sei es für heutige Motoren, die gerne ein vollsysthetisches Öl wollen, nicht zuletzt, um ihren Wechselintervall erfüllen zu können. Ohne Öl zu fahren ist des schlimmste. Die Viskosität nach unten zu fahren, funktioniert bei neueren Autos fast immer. Was unser Mitautor aus dem Artikel gelöscht hat, ist dass die SAE das Mischen von verschiedenen Ölen – grade unterschiedlicher SAE-Klassen nicht empfiehlt. Aus Motoröl wird in Europa eine Wissenschaft gemacht und jeder kocht seine eigene Suppe, die oft, aber lange nicht immer mit dem nächsten SAE-Schritt erfüllt wird. Das dünne Öl mag hohe Temperaturen nur mit funktionierenden Additiven. Sind sie verbraucht oder das Öl mit Kraftstoff durchsetzt, anteilig viele der Moleküle gebrochen oder zu viel Abrieb und Rus im Öl, ist es nicht mehr tauglich. Es frisst den Motor, der daraufhin immer mehr Öl verbraucht, und klappert. Das Mischen verschiedener Öle zieht zuerst mal Fäden. Wie das in den Hydrostößeln ankommt, will ich gar nicht wissen. Sorge für genügend Öl und wenn es nicht ganz passen sollte, kein Vollgas, keine hohen Drehzahlen, Schwere Anhänger stehen lassen, Öl gegen das richtige samt Filter sobald irgend möglich auswechseln. --Hans Haase (有问题吗) 17:34, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Danke für die Einschätzungen! Was ich vergessen hatte zu erwähnen: Es handelt sich um Rasenmäher-Öl. Werden da manchmal irgendwelche Additive hinzugefügt oder weggelassen, die in Auto-Motoröl nicht drin sind und einen großen Unterschied machen?
    Wenn ich das richtig verstehe, kommt es ja momentan auf die Sommerangabe an, und da liegt 30 nah an der 40. Zumindest von der Viskosität her ist also nicht allzuviel Unterschied. Was meint ihr also - kann man eine Woche lang das Rasenmäher-Öl dazumischen oder ist es sehr zu empfehlen, an der Tankstelle eine Dose 10W-40 zu kaufen (was dann auch eine Mischung wäre, aber zumindest die selbe Viskositätsklasse)? Danke! --82.113.106.203 17:47, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Schau in die Betriebsanleitung deines Autos da sind die Angaben für zugelassene Viskositäten. Außerdem, ist das eingefüllte Motoröl ein Voll- oder Halbsynthetisches Öl. Vollsynt. Öl nicht mit reinem Mineralöl mischen. Ob Rasenmäheröl die vorgeschriebenen Spezifikationen erfüllt ist eher zweifelhaft. Kauf lieber ein Liter von der Ölsorte die jetzt im Motor ist. -- Frila (Diskussion) 18:03, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Rasenmäher haben keinen Ölfilter und teils keinen Katalysator. Der Kat am Auto kann teuer werden! Das Grundöl sollte dringend identisch sein, sonst fressen sich schlimmstenfalls die Additive gegenseitig. Die Schmiereigenschaften sind da nicht garantiert. Beim Ölwechsel verbleiben Ölreste im Zylinderkopf, Hydrostößeln und im Kanal der Ölpumpe. Da hilft nur das passende dabei haben und rechtzeitig austauschen. Bei Zweirädern sind Motor- und Getriebeöl oft dasselbe. Darin sind Additive zur Pflege von Zahnriemen, die im Öl laufen und im Auto nicht vorkommen bei einem Hersteller eine Renaissance erleben. Diese Additive sind im Auto eher schädlich als nützlich. Übrigens, was in Österreich als vollsynthetisch verkauft werden darf, ist in Deutschland allenfalls teilsynthetisch legal zu deklarieren. In A reicht die Kontamination mit synthetischen Molekülen an der Nachweisgrenze aus, in Deutschland dürfen mineralische Öle nachweisbar sein, um es mal so krass auszudrücken wie ist im Ergebnis ist. Finger weg vom Mischen, außer die Hersteller sagen ok! Die breite der Viskositäten werden durch Additive bestimmt. Diese müssen passen. Wenn anderes Öl dazu kommt, kann Dir keiner sagen, was daraus wird. Öl enthält heute bis zu einem Drittel Additive. --Hans Haase (有问题吗) 18:13, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Richtige und schnelle Antworten auf die Basisfrage gab es um 16:42 und - mit Einschränkung - um 16:53. Nachdem der Fragesteller „Rasenmäher-Öl“ hinterherschob hatte ich den Abschnitt als „Troll-ig“ abqualifiziert. Der Einschätzung von Hans, dass im Ölbad laufende Zahnriemen in Automotoren nicht vorkommen, muss allerdings widersprochen werden. --91.3.4.90 21:33, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Dieser Beitrag hat auch etwas "Troll-iges". Er hilft nämlich leider nicht weiter. Die Bezeichnung "Rasenmäher-Öl" habe ich auch nur gehört und kann das nicht plausibilisieren. Ich neige inzwischen dazu, einen Liter Öl an der Tankstelle zu kaufen oder gegebenfalls einfach noch ne Woche so weiter zu fahren. Gemäß Ölmesstab ist es zwar zu wenig Öl, aber beim Fahren wird er immer vollständig benetzt, es ist also noch Öl im System. --89.204.137.249 22:11, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    „…hilft nämlich leider nicht weiter…“: Doch, tut er. Er bestätigt schon früher gegebene Hinweise. Aber in manchen Fällen hilft einfach gar nichts. Deine merkwürdige Art den Ölstand zu messen lässt vermuten, dass das hier genau so ein Fall ist. --91.3.4.90 00:36, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Meine Fresse, natürlich spritzt das Öl wenn der Motor läuft! Die Ölstandsmessung wird beeinträchtigt, wenn Öl auf den Messstab tropft. Diese Messung kannst Du gleich bleiben lassen. Die Kolbenschmierung erfolgt über die Kurbelwelle im Öl. Ist da zuviel drin, schäumt es und Schmierung fällt aus! Ist zu wenig drin, wird zu wenig geschmiert, da die Kurbelwelle nicht ständig Öl schöpft und hochschleudert. Die Ölpumpe bedient den Zylinderkopf mit Nockenwelle, Ventilen und den Hydrostößeln dazwischen. --Hans Haase (有问题吗) 22:19, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Und nochwas: Der Rasenmäher ist luftgekühlt. Das bedeutet, er benutzt das Öl, um die Wärme zu verteilen, damit sie über den Motor an die dran vorbei geblasene Luft abgegeben wird. Wenn der Rasenmäher keinen Kat, können irgendwelche lustigen Schwermetalle beim Kühlen und Schmieren helfen. Im Auto befilmen sie das Katalysator von innen bis er kein Kat mehr ist. Diese Aktion machst Du, um aus dem Death Valley bei Ölmangel rauszufahren, denn auf diese paar heißen Meilen ist Dir der Kat egal, aber mehr nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Was bereits zu einem Austauschmotor (BJ 1993/94) geführt hat, war ein Wechsel von 15W40 auf 5W40. Ich meine da hätte es ein gut gefiltertes gerauchtes 10W40 für ½ bis 1 Betriebsstunde getan, um die Hydrostößel zu spülen, bevor das 5W40 reinkommt. --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Hallo Hans Haase, mit dieser Aussage: Die Kolbenschmierung erfolgt über die Kurbelwelle im Öl hast du endgültig bewiesen-Keine Ahnung und davon eine ganze Menge. Du bist also der Meinung dass die Kurbelwelle im Öl rumplanscht und die Ölpumpe nur für die weiter oben liegenden Teile zuständig ist. Und wer schmiert die Kurbelwellenlager? -- Frila (Diskussion) 11:36, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Das runterlaufende Öl schmiert die Kurbelwellen, hoch kommt es durch Ölpumpe und Kurbelwelle. Eine größere Fläche sind die Laufbuchsen der Kolben. Übrigens haben diese Schalenlager in der Kurbelwelle Schmierkanäle. Das sind nach oben gerichtete Bohrungen, die auch auf den Lagerschalen angebracht sind. Dort jedoch größer, um einen Vorrat zu halten und die andere Seite der Schale zu schmieren. Die Kurbelwelle wird nicht so heiß wie die Kolben. Ihr genügt der Ölfilm in den Schalen, der ständig nachgeschmiert wird wenn der Motor läuft. Es ändert nichts an der Tatsache, das Öl beim Montieren des Motors aufgebracht werden muss. Richtig planschen wird sie nicht, außer es ist zuviel Öl drin. Mitnehmen wird sei es, wenn auch teils nur tropfenweise. Einige Motoren haben ein mehrfach geöffnetes Zwischenblech über der Ölwanne, dass wohl auch das schwappende Öl dosiert. Der Artikel Motorschmierung enthält hingegen einen POV auf Exoten mit Trockensumpfschmierung, die im KFZ-Bereich die Ausnahme ist. Der PA auf Kompetenz ist hier sowohl inhaltlich als auch kommunikativ falsch am Platz. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Die Tauch- und Schleuderschmierung ist aus dem herkömmlichen Automobilbau seit vielen Jahrzehnten verschwunden, seit weit über einem halben Jahrhundert macht man das mit Kanälen in der Kurbelwelle und im Pleuelfuss. Niks mit Kurbellwellengeplansche, Herr Haase. Steampunk - vielleicht solltest Du Dich da ausleben ... --Dansker 12:41, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


    Der Fragesteller redet von einer Woche Übergangszeit und einem 14 Jahre alten Auto. Da gibt es bei Auffüllen (nicht Komplettersatz), bei nicht stundenlanger Vollast keinerlei Bedenken, irgendwas reinzuschütten und zu fahren. --M@rcela 12:11, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wir hatten es vom Mischen, was hier ohne Not passiert. Das Basisöl (Grundöl) seines vorhandenen, muss nicht dasselbe sein. Wenn der Ölstand auf Minimal ist, kann er ruhig die wenigen Meter zum Öl kaufen fahren. Ist der Ölstand auf dem Messstab nicht sichtbar, bleibt der Motor aus. Den Schleim aus den Hydrostößeln zu ziehen und deren Funktionsänderung ist nichts für den Motor, der noch halten soll. Er wäre bei diesem Fahrzeug wahrscheinlich der wirtschaftliche Totalschaden. Die andere Frage wäre nach dem Alter des Öls. Da sollte ggf. der Ölwechsel nicht wegen den Kilometern, sondern der Zeit fällig sein. Darin punkten die Vollsynthetischen. Das ungeeignete Öl rettet einen vor den schnellen Kolbenfresser, verschiebt aber die Probleme zeitlich. In der Wüste kannste mit Motoröl das Automatikgetriebe nachfüllen, nur war es dass mit Vollgas und länger rumfahren. Der Schnodder muss dann raus und das Problem: Auch das wird nur partiell gewechselt. Es ist klar, was das hinterher kostet oder anrichtet. --Hans Haase (有问题吗) 12:35, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Gammastrahlung von Pechblende?

    Ich war heute im Mürtschental, dort gibt es Uranvorkommen. Mein Geigerzähler ("Gamma-Scout") knatterte an gewissen Stellen. Mein Problem dabei: Ich glaube zu wissen, dass beim Uranzerfall nur Alphastrahlung entsteht, und der Zähler war so eingestellt dass er nur Gammastrahlung misst (die Alphastrahlung kommt nicht durchs Gehäuse des Zählers). Woher kommt nun also die angezeigte Gammastrahlung? --Tobler123 (Diskussion) 18:34, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    von Pechblende? Google wo auch Beta+Gammastrahler ist ? - andy_king50 (Diskussion) 18:37, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Und von welchem Teil des Uranzerfalls soll Beta und Gamma kommen? --Tobler123 (Diskussion) 18:38, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    radioaktiver Zerfall ist nicht so eine einfache Sache "Uran zerfällt und gibt Alphastahlung ab und Ende" siehe Zerfallsreihe. - andy_king50 (Diskussion) 18:42, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    (BK) Sowohl in der Uran-Radium-Reihe als auch in der Uran-Actinium-Reihe gibt es Betaübergänge. Mit dem beim Uranzerfall entstandenen Thorium ist ja nicht Schluss. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:49, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Das ist genau richtig. Über Jahrtausende ungestörtes Uran liegt mindestens bis zum Edelgas Radon im Gleichgewicht mit seinen Tochternukliden/Zerfallsprodukten vor, wenn das Radon nicht entweichen kann, bis zum Endpunkt der Zerfallsreihe, dem Blei-206. Thorium liegt noch viel eher (weil die Halbwertszeiten der Zerfallsprodukte kleiner sind) liegt mindestens bis zum Thoron (dem Radon-220) oder bis zum Ende der Zerfallsreihe, dem Blei-208, im Gleichgewicht vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Säkulares Gleichgewicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Und woher kommt nun das Gamma? --Tobler123 (Diskussion) 19:08, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Gammaspektrum Uranerz
    Da her. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Danke, verstehe ich aber immer noch nicht. Die Grafik zeigt Gammastrahlung von 214-Bi. Sowohl beim Artikel Uran-Actinium-Reihe als auch bei der Liste_der_Isotope/6._Periode#83_Bismut steht aber nichts von Gamma. --Tobler123 (Diskussion) 19:23, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Gammastrahlung ist eine Begleiterscheinung vieler nuklearer Zerfallsprozesse und keine „eigene“ Zerfallsart. Bei einem Alphazerfall kann also als Nebenprodukt Gammastrahlung auftreten, aber auch bei beta-minus, beta-plus, EC, IC und wie sie alle heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Eben. Kernladungszahl und Kernmasse bleiben vor und nach Abgabe eines Gamma-Quants gleich. Nur der Anregungszustand des Kerns ändert sich. --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Aha, ich ahne was ich falsch überlegt habe. Danke. --Tobler123 (Diskussion) 20:07, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nach einem Beta- oder Alphazerfall befindet sich der Kern des Zerfallsprodukts oft in einem angeregten Zustand. Aus diesem angeregten Zustand kann das Zerfallsprodukt gleich per Beta- oder Alphazerfall weiterzerfallen. Oder es kann sich in den Grundzustand oder in einen niedrigeren angeregten Zustand abregen; dann wird Gammastrahlung emittiert (oder die Energie wird in manchen Fällen an ein kernnahes Elektron abgegeben; innere Konversion; zum Teil beispielsweise bei Americium-241). Die Abregung kann in einem Schritt (zum Beispiel beim Caesium-137) oder in mehreren Schritten (zum Beispiel beim Bismut-214), dann nämlich in mehreren Schritten nacheinander oder mit mehreren verschiedenen Möglichkeiten parallel, erfolgen. Dieses gesamte Verhalten wird in einem Zerfallsschema grafisch dargestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:09, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nochmals danke. --Tobler123 (Diskussion) 20:17, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wie geht das U-Bahnlied richtig

    Bei Länderspielen gröhlen deutsche Fußballfans oft ein Lied (ohne Text), das ähnlich wie Bella Ciao klingt (aber am Anfang etwas anders ist), besonders bei der WM 2002. Fans des Dynamo Dresden singen das Lied mit folgendem Text (von dem ich mich distanziere) : Eine U-Bahn. Eine U-Bahn. Eine U-Bahn bauen wir. Von Aue bis nach A********. Eine U-Bahn bauen wir. Wie geht der richtige Text, bzw. wie heißt das Lied richtig. (Bella Ciao wäre ja das politische Gegenteil von Dynamo Dresden, also ist es vermutlich ein anderes.) --79.200.65.69 20:16, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Die Melodie des berüchtigten U-Bahn-Lieds ist von einem amerikanischen Folk-Song entlehnt und tönt nicht wie Bella Ciao. Es gibt allerdings auch andere Fangesänge, die sich dieser Melodie bedienen. Eine Anleitung zum Selbersingen will ich hier aber nicht geben ... (womit ich nicht meine, das DU das willst) --King Rk (Diskussion) 22:03, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Das Singen des U-Bahn-"Liedes" ist zwar äußerst geschmacklos, aber wurde, zumindest vom AG Rostock, nicht als Volksverhetzung eingestuft. Daher würde eine "Anleitung zum Selbersingen" auch keine Anleitung zu Straftaten im Sinne des 130a StGB darstellen... also keine Angst vorm Strafrecht (außer ein anderes AG ist strenger)! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:30, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ums Strafrecht gings mir dabei gar nicht. Und selbst wenn dieses Lied strafbar wäre, hielte ich es für rechtlich unbedenklich, hier die Melodie zu erwähnen. Aber es muss ja nicht sein. (Ich muss übrigens revidieren: Das tönt am Schluss tatsächlich wie Bella Ciao, ist mir bisher nie aufgefallen ...) --King Rk (Diskussion) 09:02, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wie gut, daß es die "Auskunft" gibt: Jetzt kenne ich "das berüchtigte U-Bahn-Lied" endlich auch. Lt. Suchmaschinen scheint es eine kanonische Textversion nicht zu geben, vielmehr soll die halt immer "von x nach y" führen, wobei x ziemlich variabel und lokal gewöhnlich mit dem Sitz des jeweiligen "Gegners" assoziiert ist, während y häufig mit "Auschwitz" belegt ist. Was für ein weltbewegendes kulturhistorisches Wissen! Wenn dann noch jemand die ebenso unwichtige genaue musikalische Ortsbestimmung ergänzen könnte...--80.171.152.105 07:17, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich wollte eigentlich wissen, wie das echte Lied (also der Amerikanische Folk-Song) heist. Die Melodie ist ja ein bekanntes Fußball-Lied, es wird aber von normalen "Katergorie A" Fans immer ohne Text gesungen. Ich habe es in der Frage U-Bahnlied genannt, weil ich eben nicht weiß wie es heißt, und das nun mal das einzige mal war, dass ich es mit einem Text gehört habe. Wenn man weiß wie das Original heißt muss man es nicht mehr U-Bahnlied nennen. Die meisten Fußballlieder sind ja an andere Lieder angelehnt z.B :
    • Beatles - Yellow Submarine : "Zieht den Bayern die Lederhosen aus", "<generischer Spieler> ist homosexuell"
    • Bonnie M - Brown girl in the Ring : "So sehen Sieger aus"
    • Petshop Boys - Go West : "Steht auf, wenn ihr <eigene Manschaft> seit"
    • Scooter - Maria : (ohne Text)
    • White Stripes - Seven Nation Army : (ohne Text)
      Das schlimmste, was man diesem absolut geilen Song antun konnte. Ich habe ihn seit 2006, als das bei der WM „eingeführt“ wurde, nicht mehr freiwillig hören wollen... --Gretarsson (Diskussion) 17:19, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    ... -- 79.200.79.68 14:20, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Oh My Darling, Clementine. Und jetzt bitte archivieren. 77.176.35.83 14:24, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich denke spontan an ein Original aus dem englischen, was dort zur Weihnachtszeit/Silvester gesungen wird. In meiner Jugend (1980er) ging es in Berlin: Von London bis nach Liverpool - von Moskau bis Athen - der 1. FC Uhhnioon (wurde lang gezogen, da es sonst mit den Noten nicht aufgeht) wird niemals untergehen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:01, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ja, heute muss man leider kleinere Brötchen backen, heute geht’s nur noch von Sandhausen bis Sandpauli... --Gretarsson (Diskussion) 17:19, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Aktuell bis 10. Juli liegen auch wieder Sandenis und Sandetienne auf der Route – und ein Kaff mit dem sprechenden Namen to lose. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ha, eben auf BBC: "To lose in Toulouse would mean going home." Die scheinen hier mitzulesen. ;) Dumbox (Diskussion) 18:34, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nö, die haben vorgestern ZDF geschaut. Da kam das auch schon. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Na also wirklich, jetzt machen die Mainzer den Briten schon ihre Wortspiele! Und die wollen raus aus Europa! ;) Dumbox (Diskussion) 22:26, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Naja, tatsächlich kommt das Wortspiel schon bei den englischen Dandys des frühen 19. Jahrhunderts vor: Ihre Hosen durften weder Toulon noch Toulouse sein. -- Zerolevel (Diskussion) 13:16, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    @Wikiseidank, die Melodie zu dem Lied, was Du meinst, ist Auld Lang Syne.
    Von ... bis an die ... regiert der $wunschverein geht auch als Text.--Global Fish (Diskussion) 13:23, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. King Rk (Diskussion) 05:56, 20. Jun. 2016 (CEST)

    19. Juni 2016

    Kirchenlied zur österreichischen Hymne

    Hallo, ich kenne die Melodie der Österreichischen Bundeshymne als Kirchenlied. Aber ich bin nicht imstande rauszufinden wie das Kirchenlied heißt oder der Text geht und bitte hiermit um Hilfe. --87.140.192.16 01:01, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Im Artikel Österreichische Bundeshymne steht auch etwas zur Melodie. --Heletz (Diskussion) 07:41, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    ...und das wundert, dass da nichts zum dem Kirchenlied steht. Kommt mir recht bekannt vor aus der Kirche. --87.140.193.14 08:16, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    In der Tat wird ein Kirchenlied vorwiegend in der Kirche gesungen. Daher der Name. --Heletz (Diskussion) 08:57, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Aus meinem knappen Jahr, in dem ich in Oesterreich gelebt und gearbeitet habe, ist mir in Erinnerung, dass dort auch die Nationalhymne im katholischen Gesangbuch stand. Ob das nur fuer das Bistum Wien galt oder fuer ganz Oesterreich, weiss ich nicht. Ich meine aber, dass es der Nationalhymnentext selbst war und kein Alternativtext. --141.255.165.179 18:13, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Auf Commons findet man auch die Noten. Die Melodie mag gewisse Anklänge an Kirchenlieder haben; mir ist persönlich allerdings keins auf genau diese Melodie bekannt, und ich kenne durchaus eine Menge. Aber auch das muss nichts heißen, denn es dürfte Millionen von Kirchenliedern geben. In den USA haben wir zu unserem großen Erstaunen mal die deutsche Nationalhymne als Melodie in einer Kirche gehört. --Anna (Diskussion) 09:26, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Warum dürfen nur die Deutschen (hier war es Julius Campe) die österreichische Kaiserhymne von Joseph Haydn recyceln? --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Natürlich, ich hätte auch sagen können: Wir haben "Gott erhalte Franz, den Kaiser" mit kirchlichem Text gesungen.
    Mir ging's eigentlich auch nur um das Erstaunen. Man rechnet doch einfach nicht damit, wenn man in einer Kirche in einem anderen Land sitzt, und hört plötzlich alle die Melodie der eigenen Nationalhymne singen. --Anna (Diskussion) 14:27, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Oder wenn die Arbeiterversammlung plötzlich mit Inbrunst "Oh Tannenbaum" anstimmt. Solche Fälle von Kontrafaktur und musikalischer Parodie sind nicht selten. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:40, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Das Tantum ergo kann man durchaus auf die Melodie der deutschen Nationalhymne singen, wie auch der Artikel Österreichische Kaiserhymnen zu berichten weiß. --132.230.195.196 10:03, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Man kann eine Menge Lieder auf andere Melodien singen (lustig z.B. "Auferstanden aus Ruinen" auf die Haydn-Melodie - und logischerweise auch umgekehrt "Einigkeit und Recht und Freiheit" auf die DDR-Melodie), solange das Versmaß dasselbe ist. Darum ging's doch hier aber nicht. Sondern um die Frage, ob die Melodie tatsächlich irgendwo als Kirchenlied in Gebrauch ist. Das hat jedenfalls bislang noch niemand bestätigen können.
    Ich hatte spaßeshalber auch hier mal nachgesehen; auch die Seite kennt Herrn Holzer nicht, und die kennt eine Menge. --Anna (Diskussion) 14:38, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Microsoft Outlook

    Liebe Wikipedianer, gestern hat bei mir ein Microsoft Update (Windows 7) stattgefunden. Seitdem bekomme ich mein Outlook nicht mehr auf. Es erscheint ein Fenster: "Microsoft Outlook kann nicht gestartet werden. Das Outlook-Fenster kann nicht geöffnet werden. Fehler in der Datei "xxxxxx.pst"." Könnt Ihr mir da helfen? Vielen Dank!--62.225.215.88 09:40, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Du hättest die .PST-Datei zuvor exportieren sollen. Ist es dieselbe Version von Outlook?
    Wenn Du die gerettete .PST-Datei umbenennst und versuchst sie zu importieren? [3]
    Entferne die vorhandene. OLK legt diese IMHO neu an. Versuche dann die PST zu imortieren. Die Mailkonten wirst Du neu anlegen müssen. Migwiz und Nachfolger hätten mehr übernommen, aber möglicherweise nicht die Mailpassworte. Wenn es noch ein Backup des alten Rechners gibt, solltest Du es heranziehen. --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Das war so ein automatisches Update, das alle paar Wochen online kommt und nur verzögert, aber nicht verhindert werden kann. Da kann ich doch vorher nichts exportieren. Back-up ist mir vor langer Zeit keputtgegangen, der Computer-Experte hat versucht, es wieder einzurichten, ging aber nicht.--62.225.215.88 10:04, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Welches Update war es (KB-Nummer, Betriebssystemversion)? Welche Outlookversion nutzt Du? Arbeitet Dein Outlook mit einem Exchange-Server zusammen oder ist das eine Einzelinstallation? --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn du dem Updateverlauf von Windows Update entnehmen kannst, welches Update genau das war, dann kann es vll. helfen, dieses eine Update zu deinstallieren und neuzuinstallieren. Ansonsten hilft ggf. auch, das System auf den Wiederherstellungspunkt zurückzusetzen, der unmittelbar vor der Installation der gestrigen Updates angelegt wurde. Das alles solte mMn aber eine defekte pst-Datei nicht reparieren.
    Für defekte pst-Dateien bietet Microsoft ein Fix-It-Tool an, das die Dateien wohl reparieren können soll. Die Anleitung zeigt dir auch, wo die defekte Datei gepseichert ist - vll. willst du vorher eine Sicherungskopie der zwar defekten, aber noch nicht weiter bearbeiteten Datei erstellen. Man weiß ja nie...
    Wenn das obige Tool nicht hilft, dann hilft es ggf., das Konto, das Daten in diese Datei speichert, in der Systemsteuerung unter "Mail" zu entfernen und neu einzurichten. Wenn es sich um ein POP3-Konto handelt (und nicht um IMAP), dann gehen dabei vorgenommene Kategorisierungen, Markierungen usw von Mails verloren. Ebenso wären bei einem POP3-Konto dann nur noch diejenigen Mails da, die sich noch auf dem Server befinden - in der Zwischenzeit vom Server gelöschte Mails (die aber noch in der alten pst-Datei waren) sind dann also nicht mehr da. --87.123.46.159 11:18, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    kaum Windmühlen in Bayern und Baden-Württemberg

    Hallo, warum gibt es in Bayern und Baden-Württemberg kaum/keine historischen Windmühlen? War früher vielleicht die Wasserkraft ausreichend vorhanden? Oder gab es keine Orte wo Wind und Getreide zusammenkamen? An was liegt es? --87.140.194.1 14:01, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wasserkraft ist (einfach wegen der höheren Masse des Wassers) effektiver und vor allem durch Stauteiche auch vorrätig zu halten. Da in dem Gebiet flächendeckend genug Wasser vorhanden ist (incl. relativ kleiner Bäche, die man halt eine Weile steuen musste, bevor man mahlen konnte) ist es einfach eine wirschaftliche und vernünftige Entscheidung Wasserkraft zu nutzen. Die neuen Windräder sind eher politische Entscheidungen, denn Vernunftentscheidungen. - andy_king50 (Diskussion) 14:05, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wobei genug Wasser auch im norddeutschen Tiefland wäre – entscheidend ist fließendes Wasser mit ausreichend Gefälle und Abfluß, daß man über ein einfaches Wehr genug Höhenunterschied für ein effizientes Wasserrad hinbekommt. Das ist im Bergland naturgemäß häufiger vorhanden als zuverlässiger, stetiger Wind, der wiederum im Tiefland häufiger ist. --Kreuzschnabel 14:14, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Zwischenzeitlich haben die schon bemerkt, dass es da auch Standorte mit stetigem Wind gibt und haben sich da Windkraftanlagen auf gestellt. Ich würde auch sagen, dass die Altvorderen es gar nicht nötig hatten den Aufwand für den Bau einer komplexen Windmühle zu treiben. Ein Wasserrad ist im Vergleich recht einfach und schnell zu bauen, effektiver in der Ausbeute und auch steuerbar. Viele Windmühlen im Norden dienten auch nur zur Entwässerung. --79.232.202.48 14:42, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Sehe ich aus so. Auch in der Schweiz sind Windmühlen nicht wirklich verbreitet. Einfach aus dem Grund, dass sich in der Nähe immer einen Bach/Fluss zu stauen und umleiten fand, mit dem man eine genügend hohe Gefällsstuffe hin kriegte, um da ein Wasserrad an treiben zu können. --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


    Du kannst auch umgekehrt fragen: Warum gibt es in Norddeutschland so viele gut erhaltene Windmühlen? Weil dort der Mühlenbann bereits um 1810, also weit vor dem flächendeckenden Einsatz der Dampfmaschine abgeschafft wurde. In der Folge wurden schnell viele neue Windmühlen errichtet, die noch heute erhalten sind. -- Janka (Diskussion) 18:18, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Das ist natürlich auch ein Mitgrund. Das eben bei Aufhebung des Mühlezwanges in der Gegend die optimalste Form der Mühle war. Dazu kommt dass die Windmühle mehr oder weniger überall erbaut werden, und man vor allem keinen Ärger mit den Inhaber von Wasserrechten kriegt. Im Flachland sind die um einige rarer. --Bobo11 (Diskussion) 18:25, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Grins! Mühlenbann - Denn eine Wassermühle kann man nur dort bauen, wo es noch nutzbare Wasserrechte gibt. Mehr davon ist oben in dieser Disk zu lesen. Wirklich mehr! Es ist zum Lachen! ...und Satire pur! --80.187.102.8 21:46, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Verständnisfrage zur Koalitionsbildung

    Wenn z.B. Partei A 40%, Partei B 30, C 11 % und Partei D 10 % hat. Können dann theoretisch Partei B, C und D sich zu einer Regierungskoalition zusammenschließen? Oder muss die Regierungskoalition verpflichtend mit der stärksten Partei gebildet werden? --2003:66:8949:7A21:ED84:E32D:21CF:EC5E 17:50, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Ersteres. Siehe z.B. Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011. Wenn Parteien ihre Unterschiede zurückstellen und sich auf parlamentarische Zusammenarbeit einigen (nichts anderes ist eine Koalition), dann können sie eine Mehrheit bilden, egal wie groß die einzelnen Fraktionen sind. --Kreuzschnabel 17:56, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    (BK)Nein, es muss nicht die Wähler stärkste Partei mit in der Koalition sein. Es bilden in der Regel die Parteien eine Koalition die sich einigen können, und dann eine Mehrheit haben. Es kann tatsächlich sinnvoller sein, wenn eine Grosse mit zwei kleinen Partien eine Koalition bildet wenn deren Parteiprogramm näher beieinander liegt, und damit die noch grössere Partei überflügelt. Eben das berühmte links gegen rechts. Das eben keine Grosse Koalition gebildet wird sondern eine nach Ausrichtung. Das muss aber nicht die klassische recht/links Ausrichtung sein. Sondern eben, dass sich beispielsweise die Umweltpartei mit der Familienpartei einig wird, weil sie beide weniger Zentralismus sonder Föderalismus wollen. Du wirst als Partie mit dem eine Koalition bilden, bei dem du am wenigsten Kompromisse zu deinem Wahlprogramm eingehen musst. Das ist je genau das Problem, dass die SVP in der Schweiz hat. Es ist zwar die Wähler stärkste Partei, aber keine der anderen will gross mit ihr zu tun haben. Entsprechend schwer hat sie es in die Regierungen zu kommen.--Bobo11 (Diskussion) 18:02, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Das kommt darauf an, was in der Verfassung steht. In Deutschland gibt es in keiner der Landesverfassungen und auch im Grundgesetz keine Regel dazu, nur "ungeschriebene Gesetze", dass die Mehrheitsfraktion an der Regierung beteiligt sein "sollte". So wie dieser ominöse "Fraktionszwang", der ja auch in keiner Verfassung vorkommt.

    Andere Länder, andere Sitten. In vielen anderen Ländern bestimmt das Parlament die Regierung nämlich gar nicht selbst, sondern ein vom Volk gewählter Präsident tut es. Und der kann dann dabei so viele "ungeschriebene Gesetze" zur Anwendung bringen wie er möchte. -- Janka (Diskussion) 18:27, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Klar darauf kommt es auch an. Aber mir ist gerade keine Verfassung bekannt wo das drinstehen würde, das die Wähler stärkste Partei in der Regierung sein muss. Klar in ganz vielen Länder es üblich, zuerst der Wähler stärksten Partei die Koalitionsbildung zu überlassen, oder einer Person dieser Partie die Regierungsbildung zu übertragen. Wenn die Partei/Person aber dazu nicht fähig/willig ist, wird halt einer Partei fremder zur Regierungsbildung ernannt, oder dar Parlament wählt sich seine Regierung so wie es in ihm eine Mehrheit gibt. Ich kenne hingegen etliche Fälle, wo die Wähler stärkste Partei in der Opposition war.--Bobo11 (Diskussion) 18:46, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Die Antwort ist je nach Land unterschiedlich. Hier in Deutschland ist es möglich und kam ja auch im Bund schon oft vor, weil hier Parteien frei koalieren dürfen. In vielen anderen parlamentarischen Systemen ist das aber anders, da beauftragt der König/(repräsentative) Staatpräsident eine bestimmte Person (das ist dann normalerweise der Spitzenkandidat der stärksten Fraktionen, eine Regierung zu bilden). Schafft der das nicht, kann das Staatsoberhaupt einen anderen benennen oder Neuwahlen anordnen. In präsidentiellen oder semipräsidentiellen Systemen ist es ohnehin ganz anders.--Antemister (Diskussion) 18:55, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    In Ländern ohne Staatspräsident funktioniert das eh nicht. Da gibt es nach der Parlamentswahl nur noch einen amtierenden Ministerpräsidenten, der zwar die Regierungsgeschäfte bis zur Bildung einer neuen Regierung führt, aber nicht die Macht hat, einen Nachfolger zu bestimmen. Das müssen die Fraktionen des neuen Parlaments unter sich ausmachen. Beispiel Baden-Württemberg: Die CDU wollte keine Koalition mit SPD und FDP, die FDP keine Koalition mit der SPD, die SPD wollte nicht noch einmal Mehrheitsbeschaffer für die Grünen sein und mit der AfD will sowieso niemand. Da blieb nur noch grün-schwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Nein! Im Ernstfall reicht die ganz einfache Mehrheit - auch zu Kanzlerwahl im Bund - auch gegen die Meinung des Bundespräsidenten - in letzter Instanz. Entsprechendes kann bei Google locker als Stichwort gefunden werden.--80.187.102.8 21:13, 19. Jun. 2016 (CEST) @Rotkäppchen: Ich bezog mich auf den Bund. Nur sehr wenige parlamentarische Systeme haben keinen Staatspräsidenten (Südafrika und Botswana und einige Kleinstaaten), die Regierungsysteme der dt. Länder sind demnach kaum mit denen anderer Staaten zu vergleichen. @80.187: Das mag richtig sein, aber dann hättest du nur eine Minderheitsregierung, die erst einmal handlungsunfähig wäre, nachdem sie selbst keine eigenen Gesetze beschließen kann. Ob die anderen Parteien mit ihr zusammenarbeiten ist dann ein anderes Thema.--Antemister (Diskussion) 23:14, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Hm. Was steht im Gesetz? Ein bisschen Staatsrecht: Die Regierung wird zwei Schritten gebildet: Nach Art. 63 Abs. 1 GG macht der Bundespräsident für den künftigen Bundeskanzler dem Bundestag einen Vorschlag. Der Bundestag stimmt im ersten Wahlgang ohne Aussprache darüber ab. Erreicht der Vorgeschlagene nicht die absolute Mehrheit, so wird binnen 14 Tage in einem zweiten Wahlgang der Bundeskanzler mit absoluter Mehrheit durch einen Vorschlag aus der Mitte des Bundestages gewählt. Der Bundespräsident muss den Gewählten des ersten oder zweiten Wahlgangs ernennen. Kommt es auch im zweiten Wahlgang zu keiner absoluten Mehrheit, so reicht für einen sofortigen dritten Wahlgang die einfache Mehrheit. Kommt keine Wahl zustande, so kann der Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder den im dritten Wahlgang nicht gewählten Kandidaten zum Bundeskanzler ernennen oder den Bundestag auflösen. Nach Art. 64 Abs. 1 GG werden die Bundesminister „auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen“. Das also ist die Rechtsgrundlage der zweiphasigen Regierungsbildung (Bundestag bestimmt Bundeskanzler, Bundeskanzler bestimmt Bundesminister). Das Wort „Koalition“ kommt im Grundgesetz nicht vor.
    Nach Art. 40 Abs. 1 GG gibt sich der Bundestag eine Geschäftsordnung. Doch auch in dieser Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages und Geschäftsordnung des Vermittlungsausschusses, Stand: Mai 2014 kommt das Wort „Koalition“ nicht vor.
    Parteien können untereinander Koalitionsverträge und -vereinbarungen bilden, wie immer es ihnen gefällt. Nach Art. 21 Abs. 1 GG wirken sie „bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen.“ Mit wem sie sich vereinbaren oder verschwören ist ihre Sache. Das beeinträchtigt aber nicht die Gewissensfreiheit der Abgeordneten. Diese sind nach Art. 38 Abs. 1 GG „Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen“. Sie müssen demnach Koalitionsverträge nicht beachten, wenn sie es nicht wollen.
    Wenn also die gewählten Abgeordneten des Deutschen Bundestages sich bei der Wahl des Bundeskanzlers an einem Koalitionsvertrag orientieren haben sie das vermutlich mit ihrem Gewissen vereinbart und/oder mit was auch immer (Parteikarriere, Listenplatz, persönliche Zukunft, 50.000,- DM etc.). Wie sehr ein Wähler in dieser Hinsicht seinem Abgeordneten über den Weg traut entscheidet er ganz alleine und ohne Rechenschaftspflicht in der Wahlkabine. Dafür muss er das Elend dann auch ertragen und die Geschichte lehrt, dass der Wähler immer der erste ist, der das Elend ertragen muss und in der Regel auch das meiste Elend abbekommt.
    Die Koalitionsfreiheit der Parteien untereinander (nicht zu verwechseln mit der in Art. 9 Abs. 3 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) verankerten Koalitionsfreiheit) ist also staatsrechtlich nicht geregelt. Die können vereinbaren was immer sie wollen. Ob die Abgeordneten das in ihrem Abstimmungsverhalten auch mittragen hängt daher von den innerparteilichen Willensbildungsprozessen und der entsprechenden Personalpolitik ab und nicht von irgendeiner Vorschrift. Allerdings hängt es auch von dem politischen Bewußtsein der Wähler ab, was sie ihren Abgeordneten erlauben oder auch nicht. --217.87.125.82 00:27, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Handyvertrag

    Einen solchen haben viele Leute und offenbar ist der auch vielen sehr wichtig. Aber welche Vorteile bietet der denn (außer das ich das Handy nicht sofort bezahlen muss)?--Antemister (Diskussion) 19:03, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Vor- oder Nachteile im Vergleich zu was? Kein Handy? Prepaidhandy? Im vergleich zu Prepaid: ich weiß schon vorher wieviel ich bezahlen werde, habe weniger hassle und bei meinem Verbrauch fahre ich damit auch billiger. -- southpark 19:25, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Egal ob Prepaid oder Laufzeitvertrag: Der Vorteil eines Handyvertrags ist der, das Handy außerhalb des eigenen WLANs sinnvoll nutzen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Was meinst Du denn damit? Außerhalb des eigenen WLANs sinnvoll? Grüße --80.187.102.8 19:45, 19. Jun. 2016 (CEST) --80.187.102.8 19:49, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn man WLAN hat, kann man ein Handy auch ohne Vertrag sinnvoll nutzen: Zum Surfen, Apps runterladen, Festnetztelefonieren, Email lesen und schreiben etc pp. Ohne Mobilfunkvertrag und WLAN ist der Nutzen eines Handys doch sehr begrenzt. Man kann damit nur noch spielen oder evtl Offlinenavigation machen. Die allermeisten anderen Nutzungen eines Mobiltelefons brauchen eine Datenverbindung, die eben nur über WLAN oder Mobilfunk geht. Und Mobilfunk geht nur mit einem Mobilfunkvertrag. Nicht einmal der Notruf geht mehr ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 19. Jun.
    Ok ok, Du schriebst oben und ich meinte: Prepaid oder Laufzeitvertrag. Allerdings macht doch ein Handy nur über WLAN nur in wirklich seltenen Fällen überhaupt per se sinn. --80.187.102.8 20:12, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


    Vielleicht nicht mehr ganz zeitgemäß? Mit einem Vertrag kann ich telefonieren. Ob das für ein Telefon noch wichtig ist, muß freilich jeder selbst entscheiden. Ich habe zwar einen Vertrag, dazu aber kein Telefon genommen, der Punkt des Fragestellers entfällt also. --M@rcela 20:02, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Es gibt auch Verträge ohne Handy und Handys ohne Verträge. Ob man sein Handy lieber selbst auswählt und kauft oder eines aus dem Angebot seines Mobilfunkanbieters auswähtl, muss jeder selbst wissen. Ich selbst hatte bisher ein Gebrauchthandy ohne Branding oder Simlock und danach drei verschiedene Featurephones meines Mobilfunkanbieters mit Simlock und teilweise Branding des Mobilfunkanbieters. Danach hatte ich ein gebrandetes Smartphone meines Mobilfunkanbieters. Das war eine einzige große Sicherheitslücke. Deswegen war das das letzte gebrandete Handy und jetzt habe ich ein Smartphone, bei dem mir kein Hersteller oder Mobilfunkanbieter irgendwelche Sicherheitspatches vorenthalten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    jetzt habe ich ein Smartphone, bei dem mir kein Hersteller oder Mobilfunkanbieter irgendwelche Sicherheitspatches vorenthalten kann. Sowas in dieser Bestimmtheit wäre mir neu. Welcher? --80.187.102.8 20:41, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Die Google-Nexus-Serie läuft unter nativem Google Android, ohne irgendwelche hardwarehersteller- oder mobilfunkproviderseitigen Anpassungen und Patches. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Also keine Goggle/Nexus/Android Hintertüren. Klingt gut. Aber wo hast Du dies her? Liest sich gut. Danke und viele Grüße --80.187.102.8 21:06, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Welches BS meinst Du denn dann? :-) --80.187.102.8 21:07, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Klar, im Vergleich zum Prepaid. Es ist allerdings so dass ich so gut wie nicht telefoniere ich (manchmal wochenlang gar nicht, den Mindestumsatz von 15 €/Jahr habe ich noch nie erreicht). Ein Smartphone habe ich nicht, aber bei einem Auslandsaufenthalt letztes Jahr hatte ich ein Smartphone (Prepaid mit 500 MB + einiges an Minuten für 100 SEK/Monat) und kam damit locker aus (evtl. aber nur wegen dem WLAN in Bus und Bahn). Bei Alditalk würde mich das unter 10€/Monat kosten, weniger als jeder Vertrag. Nur eine Sache meines Nutzungsverhaltens?--Antemister (Diskussion) 21:18, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Werbe-Heino verkauft einen 2Jahresvertrag mit 2GB/Monat und inkl. aller Telefonate/SMS in alle Netze für knapp 8 Geld/Monat. LTE, ohne Handy. -- Ian Dury Hit me  22:04, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Alles gut und schön! Der Frager schrieb von einem Handy - nicht von einem Smartphone. Aber welche Vorteile bietet der denn (außer das ich das Handy nicht sofort bezahlen muss Vielleicht sollte man die Disk hier in geordnete Bahnen lenken! --80.187.102.8 21:41, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Na du kannst telefonieren. --M@rcela 21:44, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Telefonieren: Welche Nummern? Sondernummern? - SMS: Wieviele? IP-Durchsatz: 500/1000 oder mehr? - Wären hier eigentlich ganz normale Fragen gewesen. (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.8 (Diskussion) 21:54, 19. Jun. 2016 (CEST))Beantworten
    Ist beim Smartphone das gleiche: 8€/Monat kostet bei Aldi [4] inzwischen 300 min und 750 MB, was für den Normalnutzer doch üppig ausreichen sollte. Verträge liegen bei 10 €/Monat. Wann lohnt also ein Vertrag? Wenn ich viel mehr nutze?--Antemister (Diskussion) 23:04, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Gemeint ist vermutlich: Laufzeitvertrag vs. Prepaid; oder: Mobiltelefon mit Vertrag im Bündel vs. Handy einzeln und Vertrag einzeln. Zu Prepaid vs. Laufzeit: Die Konditionen sind oft unterschiedlich und für eine monatliche Gebühr erhält man ggf. günstigere Minutenpreise oder Flatrates. Inzwischen gibt es sowas auch bei Prepaid-Tarifen, dann wird die Grundgebühr vom Guthaben abgebucht. Nachteil von Prepaid: Man muss immer genug Guthaben drauf haben (und das ist letztendlich eine Art Darlehen an den Anbieter, solange man es nicht nutzt). Das Kaufen von Mobiltelefonen mit Verträgen: Ja, man zahlt quasi auf Raten. Auch kann der Gesamtpreis geringer sein, als wenn man sich den Vertrag und das Gerät einzeln holt. Ein Vertrag mit den Konditionen mag ja für Kunden so oder so interessant sein, dann ist so ein Bündel praktisch. Für den Anbieter ist die Kundenbindung geschickt und man kann Handys für 1 Euro bewerben und die Kosten im Vertrag verstecken. Es gab auch einige Geräte nur mit Verträgen zu kaufen: Das iPhone (Erste Generation) gab es anfangs zum Beispiel ausschließlich mit einem Vertrag. Da hatte man als Kunde dann gar nicht die Wahl. --StYxXx 06:33, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Dazu kommt das das Mobiltelefon mit Vertrag im Bündel, sprich das 1€ Telefon nur mit gewissen Verträgen erhältlich ist. Das sind in der Regel die teuren mit viel Freiminuten und Datenvolumen, und langer Laufzeit. Die sind schon so eingerichtet, dass der Anbieter das Geld das er dem Hersteller zahlen vom Kunden holen kann. Solche Verträge lohnen sich also nur für starke Nutzer, welche am Ende der Laufzeit dann auch wieder ein neues Telefon wollen. Für Nutzer mit geringem Umsatz, ist ein getrenntes kaufen des Telefon und abschliessen des Vertrags in der Regel die bessere Option. Ob Prepaid sinnvoll ist oder nicht, oder doch ein monatlicher Vertrag. Kann durchaus auch am Punkt der notwendigen Erreichbarkeit sein, da gerade das „angerufen werden“ im Ausland teuer werden kann. Ein monatlicher Vertrag mit Freiminuten usw. ist genau dann richtig, wenn man diese immer knapp nicht erreicht. Und genau hier kann eine „Mobiltelefon mit Vertrag im Bündel“ zum Problem werden wenn das Down-grade (Vertrag mit weniger Volumen) nicht möglich ist, wenn einem das Handy hingegen gehört es in der Regel möglich ist. Und Ja, es ist ein Tarifdschungel. Das heisst du musst zuerst man heraus finden, Was beim Anbieter A "dein" Abo wäre. Und das geht nur wenn du weist, wie viel du telefoniert (Nicht nur Anzahl sondern auch die Dauer der einzelnen Anrufe) wie oft du SMS schreibst und wie viel Datenvolumen du brauchst, und wie erreichbar du unter der Nummer sein musst. Und erst im zweiten Schritt schauen, was die andern Anbieter für vergleichbare Abos haben. Ich hab beispielsweise das günstigste telefonier Abo, ich brauch keine frei SMS und kein gratis Datenvolumen. Die paar Freiminuten verbrauch ich nicht jeden Monat, bin aber immer auch im Ausland erreichbar, generell werde ich eh häufiger angerufen als ich selber damit telefonier. Unde ben ich brauch es im Ausland am häufigsten. Und Tariflich macht das -gerade für einen Schweizer im EU-Raum- ein verdammter Unterschied aus, ob mit Abo oder per Prepaid. Auch gerade wenn man auch angerufen wird. Also für mich musste das Abo vor allem im Ausland günstige Konditionen bieten, in der Schweiz hab ich die Kosten viel eher im Griff (Hab ja schliesslich auch noch einen Festnetzanschluss und ein persönliches Firmenhandy (Flat telefonieren Schweiz)) und es muss hier nicht der günstigste Gesprächstarif sein, wenn dafür die Grundkosten niedrig sind. Also bei mir waren Entscheidung-Kriterein; an erster Stelle günstiger Auslandtarif (ankommend und abgehende Anrufe), an zweiter Stelle günstige Grundkosten und erst an dritter die örtlichen Tarife (weil wenig ausgehende Telefone), dazu freie SMS und Datenvolumen nicht nötig. So was muss sich jeder überlegen @Antemister:, was er braucht und in welcher Priorität. Und eben auch wie starke Kostenkontrolle er haben will. -Bobo11 (Diskussion) 09:39, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Hey, psst! Hohl dir in Deutschland im Netto-Supermarkt eine Netto-Prepaid-Karte, aktiviere die noch in Deutschland, und telefoniere europaweit (von jedem Land in jedes Land, nicht nur EU!) fuer 9 Cent die Minute. Empfang kostet nix, und aufladen kannste mit Kreditkarte. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:36, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    dann-hab-ich-aber-eine-andere-telefonummer. Glaub mir denn Leuten beibringen, dass sie eine deutsche Vorwahl wählen müssen um dir als Schweizer in der Schweiz anzurufen .... =/ . Mit dem Gedanken einer EU Prepaid Karte, hab ich tatsächlich auch schon gespielt. --Bobo11 (Diskussion) 14:02, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Der Vertrag scheint günstig zu sein. In Wahrheit ist er eine Verpflichtung. Seim Preis wird durch das geschenkte finanzierte Handy günstiger dargestellt als er tatsächlich ist. Das Inkasso der Mobilfunkanbieter und deren Verzögerungstaktiken kannst Du abstellen, indem Du den Discounter Deiner Wahl als günstigen Reseller dazwischen nimmst. «Albrechts Feinkost» verhandelt knallhart mit den Lieferanten und so auch mit seinem SIM-Kartenlieferanten. Da er seinen guten Namen dafür hergibt, haut er beim Lieferanten kräftig auf den Tisch und Du bist als Kunde wieder König. Statt Dich mit irgendwelchen Callcentern rumzuärgern, die irgend etwas aufschwatzen wollen und drohen irgend etwas abzustellen, wenn Du nicht mehr zuzahlst, findet der Verkauf an der Kasse des Discounters im Laden statt. So einfach ist das. Keine blauen Seifenblasen steigen lassen, für diesen Talk hast DU eine Einkaufsabteilung Deines Resellers. Übrigens biten die «großen» Drei des defacto-Provider-Oligopols auch bei mehreren SIM-Karten günstige Tarife an. Divers Flatrates und Datenvolumen gibt es bei der ersten Karte für viel Geld. Die zweite und einige weitere bekommst Du zu gleichen Leistungskonditionen teils für lächerliche 5,– € Aufpreis. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Nichtbürger Lettlands

    Im Artikel über die Nichtbürger Lettlands heißt es, dass >>die Kategorie Nichtbürger ... mit der Resolution „Zur Wiederherstellung der staatsbürgerlichen Rechte lettischer Bürger und die Grundprinzipien der Naturalisierung“ des Obersten Sowjets Lettlands vom 15. Oktober 1991 eingeführt<< [wurde]. Mir ist nicht verständlich, dass ein solcher Beschluss von einem Gremium gefasst worden sein sollte, das zu den Einrichtungen der Sowjetunion zählte. Es ist doch nicht plausibel, dass ein Organ, das auf die Aufrechterhaltung der sowjetischen/russischen Einflusssphäre achtete, den Grundstein für eine Regelung gelegt haben soll, durch die ausgerechnet Russen benachteiligt werden. Hat es sich bei dieser Beschlussfassung nicht um eine des lettischen Parlaments nach bzw. im Zuge der Unabhängigkeitserklärung Lettlands 1991 gehandelt, wie man dies auch anderen Quellen entnimmt?--188.23.72.20 19:04, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Das lettische Parlament, das damals noch Oberster Sowjet hieß, wurde schon 1990 frei gewählt, (hier noch ohne Artikel, siehe en:Latvian Supreme Soviet election, 1990). Das war damit kein Organ der Sowjetunion mehr.--Antemister (Diskussion) 19:16, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Dies ist ein Widerspruch in sich. Infos sind allerdings hierzu rar. Auch bei der Kugel. Imho ist die Frage vom Grunde her berechtigt, nur nicht so einfach zu beantworten. --80.187.102.8 21:02, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Welcher Widerspruch?--Antemister (Diskussion) 21:19, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich zitiere: Es ist doch nicht plausibel, dass ein Organ, das auf die Aufrechterhaltung der sowjetischen/russischen Einflusssphäre achtete, den Grundstein für eine Regelung gelegt haben soll, durch die ausgerechnet Russen benachteiligt werden Diese Frage ist berechtigt und infos hierzu konnte ich durch die Glaskugel nicht finden. --80.187.102.8 21:33, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    (BK) Hängt wahrscheinlich an dem Wort Sowjet. Sagen wir einfach Oberster Rat. Allerdings: Wenn es stimmt, dass, wie ich lese, der Oberste Gerichtshof Lettlands schon im Mai 1990 insbesondere Artikel 6 der alten Verfassung für gültig erklärt hat, nämlich den Status der Saeima, dann ist es schon etwas verwunderlich, dass dann doch noch einmal ein "Augstākā padome" gewählt wurde. Umbruchszeiten halt, und Namen sind Schall und Rauch, aber wenn ein versierter Verfassungsrechtler mit Schwerpunkt Lettland hierzu noch etwas sagen könnte, wäre das natürlich sehr erfreulich. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:35, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Das mit Sowjet=Rat ist auch immer so ein Thema für den Übersetzer... Der Oberste Sowjet Russlands wurde erst 1993 umbenannt, aber auch den Föderationrat könnte man als Föderationssowjet bezeichen. Anyway, so oder wo, der Oberste Sowjet Lettlands wurde 1990, also zu der Zeit als Lettland noch Sowjetrepublik war, frei gewählt und war damit ein Herrschaftsinstrument der Zentralregierung mehr (was es auch vorher formal nicht war). Genauso wie auch bei der Volkskammer der DDR.--Antemister (Diskussion) 23:27, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Eben. Sowjet heißt Rat und nicht mehr und nicht weniger. Auch die Arbeiter- und Soldatenräte in Deutschland 1918/19 oder die deutschen Betriebsräte gemäß Betriebsverfassungsgesetz waren bzw sind Sowjets nach Vorbild der Russischen Revolution 1905. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Aufsätze und Literatur zur Geschichte des Bundes Neudeutschland

    Wer kennt Aufsätze und Literatur zur Geschichte des Bundes Neudeutschland ? Ich wünsche mir einen Beitrag. Ich kenne nur: 50 Jahre danach: Neudeutsche im Widerstand gegen das Terror-Regime des Nationalsozialismus (1933-1945), in: Hirschberg, Monatsschrift des Bundes Neudeutschland Jg. 46 Nr. 11 (1993), in dem auch über Grafs, Delps, Hiens, Otto Gies berichtet wurde. demnach gibt es im Bundesarchiv Koblenz R 58/232 einen Sonderbericht über die katholischen Vereine.

    --195.122.157.214 19:23, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wir haben einen Beitrag: Bund Neudeutschland Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:36, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Du meinst: Bund Neudeutschland Oder? Bundesarchiv (Deutschland) kennst Du bereits. Was suchst Du? --80.187.102.8 19:40, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Da Du ja erste Ansätze im Bundesarchiv (Deutschland) selber schreibst: Dort weiterforschen. Grüße --80.187.102.8 19:42, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Laptop startet nicht nach Windows-10-Downgrade - was nun?

    Ich habe hier den Laptop eines Bekannten, der Opfer der Microsoft-Windows-10-Kampagne wurde. Das Problem hier war, dass der Laptop nach dem Upgrade 20 Minuten zum Systemstart brauchte. Also, den Desktop sah man schon nach 3 Minuten, aber der Laptop war noch mindestens weitere 15 Minuten völlig unbenutzbar. Und selbst danach war das gesamte System wahnsinnig langsam. Das war also eine ziemliche Katastrophe.

    Also wollte ich wieder zurück zu dem, was vorher drauf war (Windows 7). Tja denkste. Ich klicke aus den Downgrade-Button, Windows 10 tut sein Ding, und nach einem Neustart komme ich auf einen Bluescreen, den ich natürlich nicht lesen kann, weil Windows sich sofort neustartet. Die Starthilfe kann auch nichts tun. Ist der Laptop überhaupt noch zu retten oder hat MS den Laptop erfolgreich zerstört? -- 217.236.185.186 20:04, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Letzte Datensicherung aufspielen, alternativ Platte ausbauen oder mit Bart-PE- oder Linux-Live-CD booten und Daten retten. Danach Rechner neu aufsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    schau dir mal http://www.com-magazin.de/praxis/windows-7/windows-7-reparieren-37988.html an. viel erfolg! --JD {æ} 20:15, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn das Update nicht funktioniert hat, so hast Du keine Basis zum downgrade. Dies setzt nämlich voraus, dass alles "tut"! Systemplatte nicht weiter stressen. Daten? Ausbauen! Neue Platte (kaufen!) einbauen und letztes Systemabbild einspielen. Von 7! Hoffentlich vorhanden. Ansonsten dennoch auf neuer (!) Platte win7 neu aufsetzten und dann von der alten Platte Daten holen. Falls dies kein wirklicher Fachmann war und nicht nur C+D getrennt hat, sondern auch die EIGENEN auf C blieben: Gibts externe Sicherungen hierzu? Wann war die älteste? Also alte Platte nicht weiter benützen sondern später Daten holen! Grüße und Glück! --80.187.102.8 20:24, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Neue Platte ist nicht nötig. Entweder die alte Partitionierung vorher mit gparted (Linux-Live-CD) oder diskpart (Bart PE) löschen oder bei der Installation von Windows 7 die alten Partitionen löschen und Windows dann in die unpartitionierte Platte installieren. Dazu müssen aber vorher alle Daten gesichert sein, denn nach Löschung der alten Partitionierung sind diese so gut wie weg. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    ACHTUNG: Zum Hinweis von oben [[5]] Das Praktische dabei: Als Anwender benötigt man zum Reparieren von Windows keine intimen Kenntnisse Genau in diesem Fall dies nie tun! W7 weiß nichts von W10! --80.187.102.8 20:28, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    (BK) Der abgesicherte Modus tut noch, was eher auf ein Treiberproblem schließen lässt. Leider bringt mich das nicht so richtig weiter weil MS immer noch nicht den Bug gefixt hat dass das Bootlog beim Starten in den abgesicherten Modus automatisch überschrieben wird (das stammt meines Wissens noch aus Windows-95-Zeiten... damals konnte man halt das Bootlog noch in DOS auslesen, heute geht das nicht mehr). Systemabbiler gibt es praktischerweise gar keine, die Option fällt also flach. -- 217.236.185.186 20:29, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Dann mal ganz schnell so ziemlich alles auf externe Platte sichern. Alles!!! Wo manche was abspeichern, da stehen einem die Haare zu Berge. Grüße--80.187.102.8 20:35, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Der Laptop startet jetzt wieder. Das Problem war offensichtlich Avira, das sich sehr vorausschend unter Windows 10 aktualisiert hatte, und die Version lief dann auf Windows 7 nicht mehr. Nach der Deinstallation startet der Laptop soweit wieder. -- 217.236.185.186 21:58, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    20. Juni 2016

    Wo floss der Rubikon?

    Im Artikel Rubikon heißt es:"Die Lokalisierung des antiken Rubikon ist bis heute ungeklärt, der moderne Rubicone verdankt seinen Namen einer willkürlichen Festlegung durch Benito Mussolini. Die Angaben auf einem römischen Meilenstein in Kombination mit der Darstellung auf der Tabula Peutingeriana legen jedoch eine Gleichsetzung mit dem durch Savignano sul Rubicone fließenden, ehemals Fiumicino, heute Rubicone genannten Fluss nahe." Wieso wird hier erst mal von einer willkürlichen festsetzung gesprochen, dann liegt die Gleichsetzung nahe? Gibt es da mehr Hintergrund zu? Gibt es etwa noch andere Flüsse, die den berühmten Grenzfluss darstellen könnten? (Frei nach Meister Yoda aus Star Wars: Wir haben einen Fluss verloren, wie peinlich...) --146.60.168.73 01:09, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Meister Yoda spricht: Verloren Fluss haben wir, peinlich ist. --2003:45:4648:9700:991:9ACA:3CD2:D51D 01:15, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    en:WP legt sehr ausführlich dar, was für diesen speziellen Fluss spricht. Vielleicht ist es trotzdem falsch, willkürlich war es aber sicher nicht. Hab es mal angepasst. --Studmult (Diskussion) 08:34, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Vielleicht hat B. M. die genannte Quelle nicht gekannt und hat zufällig den richtigen Fluss getroffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:30, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    W-LAN-Verbindung

    Guten Tag! Kann man eigentlich mit einem Laptop eine W-LAN-Verbindung zum Router und zu einem W-LAN-Drucker gleichzeitig aufbauen? Ich kenne das eigentlich so, dass immer nur eine W-LAN-Verbindung hergestellt werden kann. In diesem Fall müssten es aber zwei sein (eine zum Router, die andere zum Drucker). --88.79.134.9 12:19, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Ist es denn nicht vielmehr so, dass der W-LAN-fähige Drucker ebenfalls über den Router mit dem Rechner/den Rechnern im Netzwerk kommuniziert? Verwechselst du W-LAN vllt. mit Bluetooth? --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Eben - wenn der Drucker ein Signal sendet, kann er über die Drucker Hinzufügen Funktion am Laptop lokalisiert werden. --KarlV 12:32, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Danke erstmal. Aber ich verstehe es noch nicht so ganz. Ich habe doch an meinem Laptop die Auswahl der Funknetze. Dort sind neben anderen, mein Router zu sehen, aber der Drucker eben nicht. Und selbst wenn er zu sehen wäre, müsste ich ja dann die Verbindung zum Router trennen und eine neue Aufbauen, zum Drucker. Oder bin ich jetzt komplett aud dem Holzweg? --88.79.134.9 12:39, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    • Macht Dein Drucker ein eigenes WLAN, bräuchtest Du auch 2 WLAN-Adapter im Betriebssystem, wobei sie auf dieselbe Hardware zugreifen können. Das ist wie das Gästenetz eines Routers, der auch nur eine Hardware dafür hat.
    • Ist Dein Drucker wie PC, Tablet oder Smartphone ein DHCP-Client in WLAN des Routers, ist das problemlos möglich. Es muss nur DNS im Router auf für das LAN funktionieren, oder die Adresse des Druckers über Drucker-eigene Dienste (im Druckertreiber-Softwarepaket wie Apples Bonjour-Dienst) oder einer fest eingestellten IP im Bereich des (W)LANs vorhanden sein. Das entspricht dem als wäre es den Drucker über Ethernet am LAN des Routers verbunden, nur eben durch die Luft, womit der den WPA-Key für das WLAN benötigt. --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Dass dein Drucker nicht bei den verfügbaren Funknetzen auftaucht, ist m.E. schonmal ein klares Indiz dafür, dass er die Verbindung zu deinem Rechner über den Router herstellen muss. Der Drucker erscheint dann nicht bei den Netzwerkverbindungen, sondern, wie andere Drucker auch, bei Geräte und Drucker. Im Übrigen muss die W-LAN-Verbindung zwischen Drucker und Rechner in aller Regel erstmal über den Druckertreiber eingerichtet werden. --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Also vielen Dank, sehr lieb von euch! Ich schaue dann nochmal wie ich das irgendwie hinbekomme. --88.79.134.9 12:54, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Schau als allererstes in das Handbuch Deines Druckers. Dort sollte drinstehen, wie sich der Drucker ins Netz Deines Routers einbichen lässt. Hast Du das geschafft, so braucht Dein Laptop nur noch die Verbindung zum Router und sollte so auch den Drucker sehen. Manchmal verhindert der Router aber genau dies. Bei manchen Routern gibt es eine Option „Clients dürfen untereinander kommunizieren“. Wenn Du ein öffentliches WLAN hast, muss diese Option aus Sicherheitsgründen deaktiviert sein. Wenn Du das WLAN zu nichts anderem als Internetzugang nutzt, so kann diese Option aktiv sein, muss aber nicht. Willst Du aber per WLAN drucken, Dateien hausnetzintern von Rechner zu Rechner verschieben oder andere Rechner im Hausnetz fernwarten, so muss diese Option aktiv sein. Ansonsten ist der korrekt ins WLAN eingebuichte Drucker den anderen Clients nicht sichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nachtrag: Einige Router blockieren das WLAN von LAN, andere lassen es immer durch. Die, die blockieren haben das üblicherweise einstellbar oder es handelt sich um ein Gäste-WLAN. Diese Einstellung kann Dir nicht nachvollziehbaren Ärger verursachen. Es genügt zu Wissen, dass es so etwas gibt. Sind beide Geräte WLAN, sieht es nochmals anders aus. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Nutzungsrecht von Entwurf und Druckdatei für Messestand

    Soeben sagte jemand am Telefon zu mir, daß er dafür nix bezahlen will, für das Nutzungsrecht von einem von mir erstellten Entwurf. Da antwortete ich ihm, daß ich dann erst gar nicht damit anfange, etwas zu entwerfen. Er meinte dann, daß das doch klar sei, daß er das nutzen will und nicht zusätzlich zu meiner Entwurfsarbeit noch was bezahlen will. Das wäre auch so üblich. Bei mir nicht, hab ich da gesagt. Da meinte er, daß ich das wohl noch mal überdenken müßte. Muß ich das? fz JaHn 15:31, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Etwas mehr Hintergrundinfo zu Deinem Problem könnte nicht schaden... Um welche Art von Entwurf geht es. Was ist das Ziel Deiner Arbeit? Wie erfolgt üblicherweise die Bezahlung - für einzelne Arbeitsschritte oder ausschließlich für das abgeschlossene Gewerk? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:38, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    „Er meinte dann, daß das doch klar sei, daß er […] nicht zusätzlich zu meiner Entwurfsarbeit noch was bezahlen will.“ Das klingt danach, dass Du zweimal verdienen willst: an der Arbeit selbst und dann noch an der Nutzung durch den Auftraggeber. Ist das richtig? Habt Ihr schon einen Vertrag geschlossen? Was steht in ihm? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    @ Meister BlackEyedLion: Wir sind uns eben noch nicht vertragseinig oder wie das heißt. Weil ... der sieht das anscheinend so ähnlich wie Du. Von wg "zweimal verdienen" und so. Nur mit dem Unterschied, daß Du in diesem Fall wohl eher vermutlich kein finanzielles Interesse an der Sache hast.
    @ Meister Vertigo Man-iac: Das Ziel meiner Arbeit ist, ähm, der Transfer von anderer Leute Geld auf mein Konto. Oder in meine Tasche. In bar und so. Der Mann am anderen Ende der Leitung vorhin, der hätte gerne nen Blickfang, so n "richtigen Eyecatcher, Hinkucker, Kracher" für fünf Messestände à la sowas hier. Üblicherweise hätte ich gerne ein Drittel des Gesamtbetrags (Arbeitszeit/Designdienstleistung plus Nutzungsrechtsvergütung) bei Auftragserteilung, ein Drittel irgendwann zwischendurch und den Rest bei Fertigstellung des Entwurfs und Überlassung entsprechender reprofähiger Druckvorlage/n bzw. Datei/en. fz JaHn 16:57, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    langsam verstehe ich es nicht mehr: eigentlich ist ja klar, dass der Kunde am Ende einen Stand haben will (und wissen möchte, was ihn der Spaß letztlich kostet). Und Du versuchst Deinen Preis als Dienstleister auf möglichst viele (kleine) Einzelpositionen zu verteilen (damit dem Kunden das nicht so teuer vorkommt?) Ja, wenn Du das klar und deutlich formulierst, kannst Du das machen. Und Dein Interessent kann dir daraufhin den Vogel zeigen. Warum denn nicht? Oder Du machst ein Pauschalangebot, welches der Kunde auch von vornherein so nutzen kann, wie er möchte (auch, mit dem Entwurf dann zu einem anderen Dienstleister gehen und dort umsetzen lassen). Wo ist das Problem? --gdo 17:11, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Problem? Es gibt bislang kein Problem. Weshalb fragst Du danach? fz JaHn 17:19, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    aus meiner Zeit als Arbeitnehmer kenne ich ein Grüchtsverfahren, in dem der Künstler auf Zahlung der vertraglich zugesicherten Vergütung klagte, wobei er am Ende leer ausging, weil sein Kunstwerk vom Auftraggeber nicht genutzt wurde... er wäre also glücklicher geworden, wenn er seine Leistung auch zwei-geteilt bezahlt bekommen hätte: 1. Arbeitszeit und 2. Nutzung in der Öffentlichkeit... komischer Weise wollte der Auftraggeber aber auch die ganz toll ausgeklügelten 10 Fragen, die er seinen Kunden anstelle der sonst üblichen 1000 Fragen hätte stellen können, nicht nutzen... *staun* aber so war es... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 17:26, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    In diesem Fall wurde anscheinend eine Vergütung für die Nutzung vereinbart. Das ist für den Auftragnehmer natürlich riskant.
    Es gibt zwei Dinge zu bedenken:
    • Welches Preismodell wird vereinbart (bzw. in den meisten Fällen wohl vom Auftragnehmer angeboten): einmalige Auszahlung, einmalige Auszahlung plus Tantiemen pro Nutzung, ausschließlich Tantiemen pro Nutzung? Was spricht gegen eine ausschließlich einmalige Auszahlung, die natürlich höher liegen muss als die einmalige Auszahlung plus Tantiemen? Der Auftragnehmer soll sich überlegen, wie oft der Auftraggeber das Werk wohl nutzen wird, und die einmalige Vergütung entsprechend berechnen.
    • Werkvertrag oder Dienstvertrag (Deutschland). Im einen Fall wird die Arbeitszeit vergütet, im anderer Fall das fertige Werk. Für den Auftragnehmer ist der Dienstvertrag weniger riskant, für den Auftraggeber der Werkvertrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:20, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Hier geht's nicht um Dienst- oder Werkvertrag, und zwischen den beiden hat man meist auch kein Wahlrecht - es ergibt sich vielmehr aus dem Inhalt der Vereinbarung, was für ein Vertrag es ist. Was für wen günstiger ist, vermag ich nicht so salopp zu entscheiden: Beides hat für beide Seiten Vor- und Nachteile. Aber wie gesagt: Man hat meist nicht die Wahl.
    Eine gern genutzte Faustformel besagt, dass beim Dienstvertrag die Tätigkeit geschuldet ist (ob der gewünschte oder erhoffte Erfolg eintritt, ist also zunächst mal für die Vergütungspflicht egal - typischer Fall: Arbeitnehmer), beim Werkvertrag dagegen ein Erfolg. Deshalb ist zum Beispiel der Anwalts-Vertrag kein Werkvertrag, weil man den Anwalt auch dann bezahlen muss, wenn er es zwar nach den Regeln seiner Kunst versucht, aber nicht geschafft hat, dem Mandanten zu seinem Recht zu verhelfen.
    Wenn der Fragesteller nicht angestellt ist, klingt das hier alles nach Werkvertrag: Der Auftragnehmer will was Gebrauchsfertiges für seinen Stand haben, und wenn das nicht gelingt, ist an sich überhaupt keine Zahlung geschuldet (eine vereinbarte Anzahlung muss unter Umständen sogar wieder zurückgezahlt werden). Wie die Vergütung aufgeteilt wird und was der Auftraggeber dafür kriegt (zum Beispiel ein dauerhaftes und uneingeschränktes Nutzungsrecht am gelieferten Design), ist Verhandlungssache. --Snevern 18:55, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Unabhängig vom üblichen Vertragsrecht sollte man berücksichtigen, was hier eigentlich gehandelt wird: Ein Nutzungsrecht setzt ja voraus, dass der eine (der Auftragnehmer) etwas besitzt, was der andere (der Auftraggeber) gerne nutzen möchte. Und das was der da gerne nutzen möchte ist nicht die Plakatwand oder der Druck, sondern das Werk das darauf abgebildet ist. Und das gehört gemäß des deutschen Urheberrecht unveräußerbar seinem Urheber. D.h. der Urheber kann das Werk selbst dann, wenn er es wollte, gar nicht verkaufen, er kann nur (mehr oder weniger umfassende) Nutzungsrechte daran einräumen (§ 31 UhrG.).

    Es stellen sich daher zwei Fragen:

    1. Ist das, um was es da geht überhaupt ein Werk? Erreicht die gewünschte Gestaltung also Schöpfungshöhe. Bei dem als Beispiel genannten Bier-PopUp wäre ich mir da bezogen auf das reine Design nicht so sicher. Eigenschöpferische Züge seh' ich da eher bei den darin enthaltenen Photos. Und deren Urheberrecht liegt ja beim zugehörigen Photographen.
      Kurz: Man sollte als nur dann explizit Nutzungsrechte für ein Werk fordern, wenn es tatsächlich auch ein geschütztes Werk ist. Also: Illustrationen, Photos und heute auch Logos: ja; Einfaches Layout: eher nein.
    2. Ist der Kunde bereit für das Nutzungsrecht gesondert zu zahlen, oder will er, dass dieses in das normale Entgelt eingepreist wird? Beides ist möglich (wenn sich die Vertragsparteien darauf einigen) ein Nutzungsrecht benötigt er aber so oder so.
      Eigentlich ist es für den Kunden sogar besser das Nutzungsrecht explizit zu erwerben, weil dann klar ist, was er mit dem Werk machen darf und was nicht. Es geht aber auch implizit (vgl. "zugrunde gelegten Vertragszweck"). Allerdings darf er sich dann nicht wundern, dass der Urheber dann nochmal die Hand aufhält, wenn er das Werk anderweitig erneut einsetzt.

    Im der konkreten Kundenbeziehung geht es jedoch weniger um das theoretisch juristisch durchsetzbare (wenn es dazu kommt, ist eh alles zu spät) als um das beiderseitig als angemessen empfundene. Und in dieser Hinsicht sind die Vorstellungen der Kunden i.d.R. leider Lichtjahre von dem Entfernt, was sich z.B. die AGD in ihrem Vergütungstarifvertrag so wünscht.

    Wenn ein Problem mit gesondert ausgewiesen Nutzungsrechten hat, würde ich sie an Deiner Stelle einfach in einen (dann entsprechend höheren) Stunden- bzw. Tagessatz einpreisen. Das ist eh einfacher zu rechen und sorgt meiner Erfahrung nach für weniger Irritationen. // Martin K. (Diskussion) 19:27, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Am Ende aller Tage kommt der Vertrag dann zustande, wenn sich beide Seiten einig sind. (Den sozialpolitischen Diskurs zu 1-Euro-Jobs á la Karl Kaarnickel schenke ich mir an dieser Stelle...) Erfahrungsgemäß halten einige Kunden Klauseln für „völlig üblich“, die bei anderen nur Kopfschütteln erzeugen.
    Ich nehmen an, dass Dein Kunde nicht nur die bedruckten Aufsteller haben möchte sondern auch die Vorlagen, um sie werbetechnisch weiter nutzen zu können (Flyer, Anzeigen usw.). Dann muss im Vertrag stehen, dass er das darf (wie Du sicherlich weißt). Außerdem sollte das Honorar für Dich akzeptabel sein. Wenn Du auf Deine Kosten kommst und der Kunde mit dem Ergebnis einverstanden ist, dann ist doch alles gut - egal, wie sich die Kosten verteilen. Die interne Kalkulation muss den Kunden nicht interessieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:19, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Familienversicherung vergleichen (Babys)

    Hallo,

    wir bekommen Nachwuchs. Mein Mann ist bei der TK versichert, ich bei der AOK Rheinland-Hamburg. Eine Familienversicherung wäre über jeden von uns möglich. Die Recherche, ob sich dort die Leistungen für Babys und allgemein die Familienversicherung unterscheiden, ist sehr schwierig. Insbesondere von der TK finde ich keine Infos was sie leisten. Könnt ihr helfen? Danke. --213.61.224.218 16:52, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Zunächst mal herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
    Für Fragen zur Versicherung hat die Techniker Krankenkasse ein Service-Team unter der Rufnummer 0800 - 285 85 85 bzw. unter 040 - 85 50 60 70. Die wissen das! --87.123.57.51 17:08, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    +1 zum Vorredner. Zusaetzlich noch: ausser Mitgliedszeitung/freies Infomaterial/freie Infoveranstaltungen/Kurse unterscheiden sich die Krankenversicherungen in der Standard-Familienversicherung nicht wirklich. Und die diversen (meist nicht wirklich sinnvollen) Zusatzversicherungen muessen ueberwiegend vor der Schwangerschaft abgeschlossen werden (als Wette dass ihr nicht schwanger werdet...?!) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:27, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    ach? Die Techniker-Hotline erzählt einem also, was die AOK alles bietet und nicht bietet? Das wäre mir neu. Die Spielräume bei den gesetzlichen sind zwar eng, aber vorhanden. Was dann speziell bei Säuglingen eine Rolle spielen könne, entzieht sich meiner Kenntnis - jedoch zahlt die TK z.B. Impfungen für Auslandsreisen (Urlaub) - viele andere nicht. --gdo 17:32, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    "Insbesondere von der TK finde ich keine Infos was sie leisten." --87.123.57.51 17:54, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Für solche eine Entscheidung sollte euch genug Zeit nehmen und bei beiden Versicherungen vorstellig zu werden, bzw. einen Menschen von denen ins Haus zu holen und diesen dann befragen. Im Vorfeld solltet ihr euch eine Liste machen, was Euch wichtig ist und zur besseren Vergleichbarkeit allen Befragten die gleichen Fragen stellen. Wenn einer von denen ins Schwafeln abgleitet, zur Ordnung rufen und hartnäckig die Fragen stellen, bis sie zu Eurer Zufriedenheit beantwortet sind. Damals, als ich mir meinen Hypothekenkredit gesucht habe, nahm ich mir eine Woche Urlaub, um etliche banken abzuklappern, was mit einer Ersparnis von einigen tausend DM bzw. jetzt € belohnt wurde. --Elrond (Diskussion) 17:48, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Verträge zuschicken lassen und das Kleingedruckte lesen. Mühsam, aber die einzig wirklich zuverlässige Methode. Blumige Werbeprospekte lesen sich leichter, blumige mündliche Aussagen von Vertretern sind bequemer, aber beide haben in erster Linie nicht Euer Wohl, sondern das Wohl der Versicherung bzw. das Wohl ihrer eigenen Provision im Sinn.
    Alternative zu der mühseligen Methode: Neutrale Testberichte von Verbraucherverbänden studieren, deren Juristen einem das abgenommen haben. Etwa hier. Die Tests kann man gegen eine kleine Gebühr auch runterladen - oder gratis in der nächsten Stadtbibliothek einsehen. --Anna (Diskussion) 18:32, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Es gibt online verschiedene Tools, die Leistungen der GKV zu vergleichen. Die Unterschiede sind in einigen Bereichen auch bei Kindern erheblich (nicht vorgeschriebene Us z.B.), besonders krass bei allem was mit Zähnen zu tun hat. Falls ihr Wert auf Akupunktur, Homöopathie und ähnlichen Hokuspokus legt gibt es ebenfalls große Unterschiede, da sollte die TK aber ganz weit vorne liegen. Lohnt sich u.U. auch, eine/beide Kassen zu wechseln. --Studmult (Diskussion) 19:51, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Um was handelt es sich hier?

    Hallo, beim gestrigen Waldspaziergang fiel mir der abgebildete Bewuchs auf. Was ist das? Ich denke die Blätter gehören zu einer Linde. Ich habe nach längerem Suchen nichts gefunden. Es fehlt auch eine Kategorie o.ä. wie Pflanzenschädling, so dass man so etwas auch irgendie finden kann.

    unbekannter Blattschädling, upload um bei Auskunft oder den Botanikern nachzufragen

    --Djfuifjhvvjd33 (Diskussion) 18:44, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    wohl Eriophyes tiliae - andy_king50 (Diskussion) 18:45, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Das ging fix - danke. Da es sich nach dem Artikel gerade nicht um einen Schädling handelt, habe ich wohl den falschen Suchbegriff gewählt. Ich ergänze mal den Eintrag bei der Linde. --Djfuifjhvvjd33 (Diskussion) 18:52, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. andy_king50 (Diskussion) 18:54, 20. Jun. 2016 (CEST)

    Diverse Fragen zum ersten Weltkrieg.

    Hallo, ich habe mir einige Wikipediartikel über den ersten Weltkrieg und diverse Schlachten durchgelesen. Diese waren sehr interessant, dennoch haben sich dadurch für mich mehrere fragen ergeben:

    1: Inwiefern war das Eingreifen der USA Kriegsentscheidend? Wäre es möglich oder eventuell sogar wahrscheinlich das die Westfront bei der Frühjahrsoffensive ohne die Präsenz von Us. Amerikanern zusammengebrochen wäre? Aus den Artikel geht hervor das sie trotz der Präsenz von Us Amerikanern kurzzeitig wankte.

    2: Inwiefern war das Eingreifen von Italien Kriegsentscheidend? Die italienischen Offensiven banden sehr viele Truppen des Kaiserreichs und Österreich-Ungarns. Wäre ein fallen der Westfront ohne Italien möglich gewesen ( trotz US-Amerikaner)?

    3: Haben jemals Österreichisch-Ungarische Truppen an kämpfen an der Westfront teilgenommen? Falls ja in welcher Schlacht?

    4: Haben Osmanische Truppen an kämpfen in Europa teilgenommen?

    Für Informationen zu diesen Fragen wäre ich sehr dankbar. --93.237.37.133 19:18, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    bitte vorher auch Google bemühen. andy_king50 (Diskussion) 19:40, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ja, oder unsere Artikel über den ersten Weltkrieg lesen.
    Zu 1. kriegsentscheidend würde ich jetzt nicht behaupten. Aber das eingreifen der USA hat den Krieg garantiert abgekürzt.
    zu 2. Hier ähnlich, wie bei den Amis. Für sich alleine sicher nicht kriegsendscheident, aber ein wichtiges Zahnrädchen.
    zu 3. Mir wäre gerade keine Schlacht bekannt wo an der Westfront grössere Truppenkontingente der k.u.k. Monarchie teilgenommen hätten (z. B. als eigenständige Division). In kleinem Umfang ganz sicher, dann aber unter deutschem Oberkommando.
    zu 4. Definiere bitte „Europa“. Denn Gallipoli gehört zu Europa, und der Bosporus ist Grenze zwischen Europa udn Asien. Beides gehörte zum osamanischen Reich. Und bei der Schlacht von Gallipoli standen auf der einen Seiten das Osmanisches Reich. Un die Schlacht fand auf dem europäischen Kontinet statt.
    Der Sieg des 1. Weltkrieg war für die Entente auch ohne eingreifen der USA so gut wie sicher. Für die Mittelmächte stellte sich eigentlich schon um 1916 nur noch die Frage, welchen Preis die Entente für einen Sieg bezahlen muss (auf einen Sieg konnten sie selber nicht mehr hoffen). Und eben ob die denn breit war, diesen zu zahlen. Das sie eventuell nicht bereit wäre den zu bezahlen, dass war schon nach dem Scheitern des Vorstosses nach den ersten Kriegmonaten die Hoffnung der Mittelmächte. Das sich dieser "Bezahl-Wille" durch den Eintritt von Italien und der USA geändert hat, das ist sicher nicht ab zu streiten. Je grösser dein Pool ist, aus dem du deine Soldaten rekrutieren kannst desto höhere Verluste (in effektiven Zahlen) sind für das Volk tragbar. Es ist natürlich auch immer eine Frage wie wichtig das Volk den Krieg hält, aber die prozentuale Anzahl der Toten ist meist entscheiden ob die Stimmung kippt. Wenn einfach schon praktisch jede Familie einen Sohn an der Front verloren hat ... . --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Ich habe durchaus Google bemüht und diverse Artikel hier gelesen. Zu den gennanten fragen bin ich aber eben nicht fündig geworden :(. Frage 4 war aber etwas dämlich formuliert, von mir aus auch sehr dämlich. Ich meinte eher ob es direkte Unterstützung an der deutschen/östereichischen/ungarischen Ostfront oder gar Westfront gab.

    An der Überlegung das der Krieg bereits 1916 verloren war habe ich eben nach Lektüre der hiesigen Artikel Zweifel.( Bin aber keinerlei Experte dafür). 1917 war Russland gzwungen die Waffen niederzulegen und die deutsche Armee immer noch fähig Offensiven an der Westfront durchzuführen.

    Aus dem Artikel Frühjahrsoffensive 1918 geht hervor das diese die Westfront bedrohlich eingedrückt hat ebenso das Deutschland an der Westfront wohl zeitweilig sogar numerisch nicht mehr total unterlegen war. Die Frage ob ohne die Amerikaner und ohne Italiener die Westfront 1918 hätte fallen können ist also meiner Ansicht nach zumindest legitim. Gibt es denn irgendwelche Facharbeiten darüber? --93.237.37.133 20:03, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Lies mal Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Nicht das Neueste, gelinde gesagt, und auch nicht wissenschaftlich, aber er spekuliert sehr anregend darüber, wann das Deutsche Reich seiner Meinung nach noch welche Möglichkeiten hatte. Universitäre Historiker machen das normalerweise nicht, Haffner traut sich solche Spekulationen, und das ist auf jeden Fall lesenswert.--Mautpreller (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    @ den Fragenden: zu Punkt 3: Siehe unseren Artikel Österreich-Ungarns Truppen an der Westfront (Erster Weltkrieg). Zu Punkt 4: osmanische Truppen kämpften mit den Mittelmächten gegen die Russen und Rumänen an der Ostfront (Galizien) bzw. in Rumänien sowie gegen die Entente-Mächte an der Salonikifront. Siehe dazu etwa [6] (englisch). Zu den Fragen 1 und 2, der Kriegseintritt der USA war sicherlich zu einem großen Anteil mitentscheidend für den Ausgang des Krieges, die Beteiligung Italiens hingegen weniger. Aber das ist rein spekulativ. --Prüm 21:35, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    @ den Fragenden, ich schrieb nicht, dass sie in 1916 verloren hatten, sondern das ab dem Zeitpunkt den Mittelmächten klar was, dass das mit dem Sieg nicht hinhauen würde. Es war den Mittelmächte oder besser die deutsche Militär Führung schon sehr früh bekannt, dass sie dieser Krieg nicht mehr in Form des anfänglich erhofften Sieges zu beenden war. Sie wussten eigentlich schon bei Beginn, dass es einen schnellen Sieg brauchen gegenüber Frankreich würde. Es war schon bei Kriegsbeginn der Militärfügung klar, dass sie eben einen Abnutzungskrieg gegen die Entente, gerade wegen den kleineren Ressourcen, nicht gewinnen konnten. Sondern ab dem Zeitpunkt des Grabenkrieges war eigentlich der Führung klar, dass der Krieg nur noch über ein (oder mehrere) Friedensvertrag zu beenden wäre (oder durch eine deutsche Niederlage). Sie wussten es, nur handelten sie nicht entsprechend, weil die Situation so verfahren war, dass selbst ein Friedensvertrag mit Landgewinn für die Deutschen ein Geschichtsverlust gewesen wäre. --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Zu den Ausgangsfragen: Die führen vor allem zu Hypothesen. Interessant, anregend, aber Geschichte befasst sich mit Tatsachen. Wir wissen nicht, was passiert wäre, wenn ... Ich nehme ganz einfach an (wie in den Naturwissenschaften, wo man bevorzugt zur einfachsten Hypothese greift, wenn kompliziertere nicht mehr bieten), dass ohne Amerikaner und Italiener die Fronten länger hätten gehalten werden können, der Krieg hätte also etwas (einige Monate, evtl. Jahre?) länger gedauert, die Abnutzung auch, Ergebnis dann irgendwie ähnlich wie tatsächlich gewesen. --84.135.134.107 10:05, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Haffner interessiert zum Beispiel die Entscheidung für den unbegrenzten U-Boot-Krieg, die letztlich zum Kriegseintritt der USA führte. Aber auch der Frieden von Brest-Litowsk, bei dem das Deutsche Reich nicht etwa Ruhe an der Ostfront anstrebte, sondern den Gewinn riesiger Gebiete, die dann ja auch besetzt wurden. Ob die Deutsche Frühjahrsoffensive 1918 überhaupt hätte eine Wende herbeiführen können, zumindest für den Abschluss eines günstigeren Friedensvertrags, wagt Haffner nicht zu sagen. Aber: "Schließlich waren im März 1918, während der entscheidenden Westoffensive, eine Million deutscher Soldaten durch Ludendorffs Pläne im Osten gebunden." (Aus dem Artikel Friedensvertrag von Brest-Litowsk.) --Mautpreller (Diskussion) 10:15, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Decke zwischen zwei Geschossen entfernen

    Hallo. Ist es in der Regel problemlos möglich die Decken zwischen zwei Geschossen zu entfernen? Oder treten da dann vermutlich statische Probleme oder dergleichen auf? --87.140.193.3 19:33, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    hängt von der konkreten Struktur des Tragwerkes und dessen was Du entfernen möchtest ab. Da Du diese nach der Frage ja nicht selbst beurteilen kannst = Statiker einschalten. Was sollten wir hier aus der Ferne sonst für konkrete Hinweise geben? Das kann von "problemlos" bis "Einsturz" reichen. Allenfalls kann man nicht tragende Strukturen entfernen (also z.B. den Dielenboden+Decke in einem Fachwerk, ohne einen Balken zu entfernen.) andy_king50 (Diskussion) 19:39, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    In der Regel ja, aber nicht ohne Gegenmassnahmen zu ergreifen, die die Statik erhalten. Es kommt wirklich darauf an wie fest die Geschossdecke in die Statik des Hauses mit einbezogen ist. In der Regel erfüllt ein Teil von ihr eine tragende Funktion. Kann somit also nicht „einfach so“ entfernt werden. Kurzum geh davon aus, das statische Probleme auftauchen.--Bobo11 (Diskussion) 19:52, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    BK Ich würde sagen, das ist vermutlich nicht ohne weiteres möglich. Eine Decke stabilisiert auch die Wand, darum haben z.B. Kirchen außen Strebepfeiler.--2003:75:AF0C:9700:B4E5:5524:BD20:7CD5 19:54, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Das kann nur ein Statiker beantworten, wenn er den konkreten Fall kennt. --M@rcela 19:55, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    +1 Die Wände werden durch die Decken quer gestützt. Einige Bauwerke enthalten massive Stahlträger. Diese Strukturen müssen erhalten werden. Ersetzen ist die Aufgabe von Bauingenieuren. Partiell (für einen Aufzug oder eine Treppe) wird viel möglich sein. Gesamte Etagendecken können Probleme machen. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Es ist auch grundsätzlich eine Frage wie das Gebäude aufgebaut ist. Das ist definitiv eine Frage die dir nur eine Fachperson vor Ort richtig beantworten kann. Wie ich oben schon schrieb geh davon aus das du ein Statikproblem kriegst. Aber selbst ein Statikproblem heist nicht automatisch, dass die Decke gar nicht raus kann. Sondern das man vorher die Last anderes verteilen muss, so das die Decke eben nicht mehr mittragend ist. Und ob diese das Umverteilen möglich ist oder nicht ist hier der Knackpunkt. Denn das kann von ganz einfach bis zu unmöglich gehen. Aber generell muss irgendwo immer was verstärkt werden, (es sei den es wurde schon bei der Konstruktion vorgesehen, diese Decke raus machen zu können, und die Verstärkung ist schon drin). Das kann dir aber nur ein Statiker beantworten, der das Haus und die Decke gesehen hat.--Bobo11 (Diskussion) 07:58, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    +1. Das muß ein Statiker beurteilen, und zwar nachdem er sich mit der Konstruktion befaßt hat (Statikpläne), nicht mal eben so. Hörte mal von einem Fall, wo nach Umbau ein Balkon runterhing und aufwendig gesichert werden mußte, weil ihm jetzt sein Gegengewicht fehlte, seine einseitige Hebelkraft an der Außenwand hätte sonst alles zum Einsturz gebracht. Auch Beton ist elastisch, das häufige Mißverständnis „einfach raus, der Rest hält schon zusammen“ stimmt halt nicht. Das ist schon durchdacht, daß da alles im Gleichgewicht ist. --Kreuzschnabel 08:28, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Im Prinzip ja/vielleicht/nein, aber wir wissen nicht, was der Statiker empfiehlt. Hier kann niemand auch nur näherungsweise etwas seriöses sagen, weil Du offensichtlich keine weiteren Informationen hast, oder sie uns vorenthältst. Hol Dir einen versierten Statiker, der aber Geld kostet, der Untersuchungen machen wird, die auch Geld kosten. Aber alles andere ist Käse! --Elrond (Diskussion) 21:37, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Das Entfernen einer Geschossdecke kann auch zu Problemen beim Brandschutz führen. --84.152.20.126 22:20, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Hm. Was für eine Decke ist es denn eigentlich? Und um was für eine Fläche geht es? Natürlich helfen Decken auf beim Versteifen von Wänden aber ob bei deinem Vohaben ein Problem entsteht und wie man da Lösungen findet läßt sich so allgemein garnicht sagen. --217.87.124.113 23:39, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Rechtliche Seite auch bedacht? Ich kannte mal einen, der hatte zwei übereinanderliegende Eigentumswohnungen und hat sich den Weg durch's Treppenhaus sparen wollen, indem er eine Wendeltreppe von einer zur anderen Wohnung baute. Statisch war das kein Problem, aber rechtlich gesehen war das eine ganz dumme Idee: Die Decke zwischen seinen beiden Wohnungen gehörte nämlich gar nicht ihm, sondern der Eigentümergemeinschaft (wie das halt bei Wohnungseigentum immer so ist). --Snevern 09:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    EM: Wenn der fünftbeste Dritte besser ist als einer der Gruppenzweiten?

    Ich denke mal, dann kommt trotzdem der Gruppenzweite weiter, oder? Möglich ist dies folgendermaßen: In den Gruppen A bis E, gab es immer klare Siege, so dass der erste 9 Punkte hat, der zweite 6 Punkte und der dritte 3 Punkte.

    In der Gruppe F jedoch, siegte der Gruppenerste auch gegen alle drei anderen, diese spielten aber ihre gegenseitigen Spiele immer unentschieden, so dass der Gruppenzweite nur 2 Punkte auf dem Zähler hat und somit die fünf anderen Gruppendritten der anderen fünf Gruppen definitiv besser sind! Rolz-reus (Diskussion) 20:15, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Was meinst du mit "besser"? Es gelten die offiziellen Regeln, insbesondere Artikel 18. --87.123.57.51 20:19, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn der fünftbeste Dritte besser ist als einer der Gruppenzweiten“ kommt definitiv der Gruppenzweite weiter. Die Ergebnisse zweier verscheidener Gruppen sind ja nicht unbedingt miteinander vergleichbar. Ein Gruppenzweiter mit weniger Punkten als ein Gruppendritter kann in einer stärkenmäßig sehr ausgeglichenen Gruppe mit vielen Unentschieden durchaus vorkommen. --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    (BK)In Gruppe F finden noch die Spiele Island-Österreich und Ungarn-Portugal statt. Egal wie man rechnet hat der Gruppenzweite dieser Gruppe 3 Punkte (is-at unentschieden, Portugal gewinnt nicht) oder mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Richtig, wollte ich auch gerade noch ergänzen... --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nee, nee, das waren nur Beispiele, es ollte sich nicht auf die aktuelle Situation beziehen. Rolz-reus (Diskussion) 20:30, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Es gelten die offiziellen Regeln, insbesondere Artikel 18. --87.123.57.51 20:34, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Dann gilt das, was ich um 20:22 Uhr geschrieben hab (steht zwar nicht unter Art. 18, aber der Turnierbaum der K.O.-Runde lässt da eigentlich keine Missverständnisse zu). Edit: Steht in Art. 17.02. Bei einer solch hypothetischen Tabellensituation, wäre es übrigens relativ knifflig zu ermitteln, wer denn überhaupt Gruppenzweiter ist (und da greift dann Art. 18). Wahrscheinlich die Mannschaft, die aus der Niederlage gegen den Gruppensieger mit der besten Tordifferenz herausgegangen ist. --Gretarsson (Diskussion) 20:41, 20. Jun. 2016 (CEST); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Störrisches Fenster im Fenstermanager verschieben, Fenstertitel liegt oberhalb des Bildschirms

    Hallo,

    ich habe hier Windows 7. Eine Anwendung hat es geschafft, dass sich das Fenster so verschoben hat, dass die komplette Titelleiste über dem oberen Bildschirmrahmen liegt.

    Wie schaffe ich es, das Fenster zu verschieben? Mit der Maus komme ich nicht ran; wie gesagt, Fenstertitel über dem Rand. Die schöne Kombination Alt+Space, um ein Fenstermenü zu erhalten, wirkt hier nicht (bei anderen Fenstern schon), auch im Kontextmenü der Taskleiste gibt es keine zielführenden Einträge.

    Tastenkombinationen, die ich unter www.pctipp.ch … tastenkombination-zum-mini-maximieren-von-fenstern gefunden habe, wirken auch nicht. (Z.B. Win+M lässt alle Fenster minimieren – alle außer dem Problemfall.)

    Die Anwendung selbst scheint zu laufen. Ich kann sie bedienen, soweit ich an die UI-Elemente rankomme.

    -- Pemu (Diskussion) 20:33, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Hol das Fenster der Anwendung in den Vordergrund und mach es aktiv. Dann drück ALT+<Leertaste> zusammen, lass sie los und dann drück m. Du bist im Verschieben-Modus.
    Verschieb das Fenster mit den Pfeiltasten.
    Wenn das Fenster passend positioniert ist, drück <Enter>, um den Verschiebe-Modus zu verlassen. --87.123.57.51 20:37, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wie geschrieben, Alt+Space macht nichts sichtbares, das folgende m löst die normale Reaktion der Anwendung aus (Measurement-Menü erschien oder veränderte sich zumindest). Anwendung ist Saleae Logic, falls es interessiert. -- Pemu (Diskussion) 20:43, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Habe die interessanten Daten noch sehen können, daher dann beendet und neu gestartet. Das Fenster sieht wieder wie gewohnt positioniert aus, hat aber auch jetzt kein Fenstermenü (Alt+Space macht auch jetzt nichts). Die das gesamte Look and Feel aber eh sehr stark vom üblichen Windows abweicht, vermute ich, dass das normal ist.
    Ich meine mich zu erinnern, dass es bei alten Windowsversionen eine Tastenkombination gab, mit der man den Mauszeiger temporär in vier Pfeile in die vier Himmelsrichtungen ändern konnte. Damit konnte man an beliebiger Stelle auf ein beliebiges Fenster klickziehen, um es zu verschieben. Gibt's das noch?
    -- Pemu (Diskussion) 20:56, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    ALT+F7 oder am Rand Rechtsklick und verschieben, sonst diesen Rechtsklick auf der Startleiste machen. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Bei mir gibt ALT+F7 keine Reaktion, Rechtsklick am Rand bringt mir eine Änderung der Fenstergröße, aber keine Verschiebung und der Rechtsklick auf der Taskleiste bringt mir ein Menü mit "Zuletzt verwendet", "Dieses Programm an die Taskleiste anheften" und "Fenster schließen". Grmpf. -- Pemu (Diskussion) 09:13, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Alternative Methode: Die Bildschirmausgabe auf Hochformat drehen, Fenster zurechtstutzen und Bildschirm dann wieder auf normal drehen. Wie das genau geht, staht in der Anleitung zum Bildschirmtreiber. Bei manchen Treibern gibt es Hotkeys, bei anderen geht das über das Kontextmenü des Treibericons rechts unten im System Tray. Oder das Bildschirmkonfigurationspopup muss aufgerufen werden. Ich habe hier leider kein Windows 7 zum Ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Grafiktreiber, nicht Bildschirmtreiber! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    <quetsch>Bei Intel-Grafiktreibern STRG+ zum Bild drehen, diese oder eine andere Pfeiltaste zusammen mit STRG erlaubt das Zurückschalten ins ursprüngliche Format. Drehbare Monitore haben wie Smartphones einen Sensor, wobei der Monitor mit einem Schaltkontakt auskommt, das Smartphone muss Gravitation erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 21. Jun. 2016 (CEST) </quetsch>Beantworten

    Also, ich kann unter Windows jedes aktive Fenster mit rechte-Windows-Taste in Kombination mit den Pfeiltasten verschieben. Und eine Fenster aktive zumachen geht wie immer mit Alt-Tab. Benutzerkennung: 43067 12:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Anwendungen *können* so programmiert sein, dass sie das verhindern. --AMGA (d) 13:14, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Internetseite richtig ausdrucken

    Es mag wie eine Anfängerfrage klingen, aber ich mache jetzt schon eine dreiviertel Stunde daran herum, diese Seite korrekt mit dem Firtefox auszudrucken: http://www.seele-und-gesundheit.de/psycho/abwehrmechanismus.html Es weren immer die Boxen rechts abgeschnitten beim Druck. Ohne Erfolg war, verkleinert drucken, in PDF konvertieren (dann werden im PDF auch die Boxen rechts abgeschnitten) und im Querformat drucken. --95.112.139.207 20:47, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Meine persönliche Meinung: Vergiss es mit dem Firefox. Mir ist mal aufgefallen: Markiert man die zweite Hälfte einer längeren Seite (sagen wir mal, über drei Druckseiten), wählt dann "nur Markiertes drucken", so kommt eine leere Seite, eine, die nur in der unteren Hälfte bedruckt ist und eine normale restliche Seite aus dem Drucker. Toll. Ich wollte diesen Bug melden, dabei ist mir aufgefallen, dass er schon seit etlichen Jahren (IIRC) bekannt war. Ich bekam beim Schmökern in dem Bugtracker den Eindruck, dass das Internet kein Medium ist, bei dem das Ausdrucken zu den wichtigeren oder halbwegs wichtigen Dingen zählt. (Keine Ahnung, möglicherweise ist das Problem ja zwischenzeitlich gefixt.) -- Pemu (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Was kann ich dann tun? Langsam macht sich bei mir Verzweiflung breit. Ich bekomme diese Seite einfach nicht vollständig auf Papier obwohl es vom layout gehen sollte. --95.112.139.207 21:09, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Je nachdem würde ich andere Browser in Erwägung ziehen. Oder den Ausdruck so verkleinern, dass alles auf eine (PDF-)Seite passt. Dann das PDF nachbearbeiten (z.B. mit Inkscape). Ersteres habe ich noch nicht ausprobiert, letzteres scheint bei der Seite nicht zu funktionieren, da die Kästen immer mittig auf dem Seitenrand zu stehen scheinen – vielleicht hat jemand anderes ja mehr Erfahrung.
    Ich glaube, Irfanview hat eine Screenshot-Funktion, die das ganze Fenster durchscrollen kann und den gesamten Inhalt zusammenstitcht. Habe ich aber nicht ausprobiert. Vermutlich hat das ganze dann nur noch die schlechtere Bildschirmauflösung, aber vielleicht hilft es ja.
    -- Pemu (Diskussion) 21:26, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    PS: Vielleicht kann man ja noch temporär eine sehr übertriebene Bildschirmauflösung einstellen (soweit der Monitor das verarbeiten kann), ein paarmal Strg++ drücken und so einen akzeptabel aufgelösten Screenshot erhalten. -- Pemu (Diskussion)
    Du kannst den markierten Text auch in eine Textverarbeitung samt Bildern einfügen, formatieren und drucken. LibreOffice ist frei verfügbar. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Noch ein Nachtrag: Es würde mich wundern, wenn es nicht einen Webdienst gibt, der Internetseiten in PDF umwandelt. Ich würde dafür nach "HTML to PDF" oder "HTML2PDF" oder so guhgeln. -- Pemu (Diskussion) 21:36, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Zwei gute Ansätze stehen ja schon oben (Word, PDF-Datei). Ansonsten kannst du auch das CSS der Seite so verändern, dass die Seite auf das Papierblatt passt. --87.123.57.51 21:42, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn man die breite verändert oder auf Querformat geht wandern die Boxen mit. Das verhalten kann ich unter Firefox und Chrome nachvollziehen. Ich fürchte es liegt an der Formatierung der Seite. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:47, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Den Boxen ein margin-right: 50px; geben? --87.123.57.51 21:54, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Abspeichern, mit Microsoft Word öffnen, Boxen anpassen fertig. Mit LibO Writer sind größere Anpassungsmaßnahmen fällig, da ein Teil des Textes durch die daueroffenen Dropdownmenüs okkludiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Mit diesem Add-On geht es. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:07, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Für ein Bildschirmfoto brauchst du gar kein Add-On. --87.123.57.51 22:12, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    ALT+Druck nimmt das Abbild als Bitmap des aktiven Fensters in die Zwischenablage. Es kann als Bild wieder eingefügt werden. Das Vergrößern gibt dann allerdings Klötzchengrafik. Das tritt ein, wenn der Drucker mehr Auflösung als der Bildschirm hat. --Hans Haase (有问题吗) 06:33, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    21. Juni 2016

    Russische Tafel in Weimar

    Kann jemand helfen, diese Tafel an der Nordwand der Jakobskirche (Weimar) zu entziffern und zu übersetzen? --Concord (Diskussion) 08:03, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Da steht (übertragen in die aktuelle russische Schrift): "Здесь покоится прах раба Божьего Войска Донского атаманского казачьего полка сотника Иоана Андреевича Фомина умершего от роду 27 лет и в сражениях против неприятеля при взятии Города Веймара, сражениях за Веру и Царя, в 1813 году октябрь 10 числа" (der Rest ist für mich nicht lesbar). --Paramecium (Diskussion) 11:43, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    ich fürchte, der Frager wollte eine Übertragung ins aktuelle Deutsche ;-) --Elrond (Diskussion) 12:17, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    In der Tat ;-) aber immerhin hat es mir geholfen einen Google-Schnipsel einer Übersetzung zu finden. Wenn die noch jemand bestätigen oder korrigieren könnte, wäre alles perfekt...: Hier ruhen die Uberreste des Gottesknechts von der Truppe des Ataman-Donkosakenregiments, des Hundertschaftführers Ioann AndreeviC Fomin, 27 Jahre alt in der Schlacht gegen den Feind bei der Einnahme der Stadt Weimar im Kampf für Glauben (und) Zar gefallen im Jahre 1813 am 10. [Oktober]. (Die Kirche der Apostelgleichen Maria Magdalena zu Weimar: Studien zu ihrer Geschichte. 1998, S. 26) --Concord (Diskussion) 12:33, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Passt. --Paramecium (Diskussion) 12:54, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    +1. Allerdings in der russischen Version, falls benötigt, Korrektur: "...от роду 27 лет..." (= etwas altmodisch/pathetisch "seit Geburt 27 Jahre (alt)") und gegen Ende "...за Веру и Царя..." = "für Glauben und Zar". Das war mit dem dann noch folgenden "Vaterland (Отечество)" eine ungefähr in der Zeit eingeführte stehende Wendung, siehe ru:За Веру, Царя и Отечество, vergleichbar mit Mit Gott für König und Vaterland (aus der gleichen Zeit, ob's einen direkten Zusammenhang gibt?) --AMGA (d) 13:11, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Das stimmt natürlich (hab das vorhin nur schnell kopiert). Am Ende steht nach "1813 году октябрь" noch "10 числа". Die Version oben habe ich entsprechend angepasst und korrigiert. --Paramecium (Diskussion) 16:02, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Oberamtsbaumeister Kimmich ca. 1887-1889 in Sulz a. N.

    Ich suche den Vornamen von Oberamtsbaumeister Kimmich. Ich habe ihn im Staatshandbuch des Kgr. Württemberg nicht unter Oberämter gefunden. Hab ich nicht richtig geschaut ? --195.189.93.113 09:48, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Viel spricht für Georg. --Magnus (Diskussion) 09:52, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Hallo Magnus, ich finde Kimmich auf S. 189 und 444 im Staatshandbuch, aber nicht mit Vornamen. Woher hast du ihn ? Kann man da noch in anderen Dingen schauen: Pfeilsticker oder so ? Wäre sehr dankbar für Nachweis--Nina Eger (Diskussion) 14:36, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Leider finde ich davon kein Digitalisat, deshalb auch nur die Vermutung: https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=NI5DAQAAMAAJ&focus=searchwithinvolume&q=kimmich S. 366 (Kimmich, Georg, Oberamtsbaumeister in Sulz (s. o.)) --Magnus du findest das Digitalisat in Wikisource unter Staatshandbücher Königreich Württemberg. Du kannst den ganzen Band durchblättern.--Nina Eger (Diskussion) 16:11, 21. Jun. 2016 (CEST) (Diskussion) 14:46, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich danke dir von ganzem Herzen. Ich habe wohl Tomaten auf den Augen gehabt. Ich hätte beinahe im Staatsarchiv Luwigsburg in E 177 I Bü 3908 Oberamtsbaumeister... nachgeschaut, aber die darf man ja als Quelle nicht zitieren - wie Peter Guhl sagt..... Danke wirklich--195.189.93.113 15:42, --195.189.93.113 15:42, 21. Jun. 2016 (CEST)21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Waschring

    Ist dieser Ring dasselbe wie das da? Oder kann hierdurch im dümmsten Fall auch die Waschmaschine kaputt gehen? --78.53.84.128 09:52, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Auf jeden Fall insofern ähnlich, als es unwirksame esoterikprodukte sind, welche den einzigen Effekt haben, dass dem abergläubischen Käufer Geld aus der Tasche gezogen wird. --217.7.189.66 10:06, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    wie schon gesagt, ist der größte Schaden der entsteht, das Loch in der Geldbörse. Inwiefern beim Schleudern der Wäsche ein Schaden an der Waschmaschine entstehen kann, kann ich nicht sagen. Beim zweiten Produkt besteht ggf. die Gefahr am Ring hängen zu bleiben, mit allen dummen Konsequenzen die eintreten können. Positive Effekte sind für Dich keine zu erwarten. --Elrond (Diskussion) 10:37, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Das ist ein Waschmagnet, gibt's auch als "Disk" oder diverse Kugeln. Soll eine Art Wasserenthärtung sein. --AMGA (d) 13:34, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wenn eine Säure beigegeben würde, um den Kalk aus dem Wasser zu entfernen, würde diese die Lauge des Waschmittels neutralisieren. Verkalktes Wasser benötigt mehr Waschmittel. Da Geschirrspüler umgekehrt funktionieren, soll die Säure im Waschmittel erhalten werden. Geschirrspüler für gewerbliche Küchen haben einen Wasserfilter vorgeschaltet. Im Consumer-Format gibt es was derartiges in Kaffeemaschinen und Filterkannen mit Patronen, Stichwort „Britta“, wobei das lange nicht der einzige ist. Dieser wird von den Herstellern recycelt und seine Füllung wie Getränke in Pfandflaschen behandelt. Mit Magneten zu entkalken ist mE nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Ein Wasserfilter oder Reversosmosis (Umkehrosmose) spart Waschmittel. Allerdings entfernt das Kalkwasser die Wasch- und Reinigungsmittelreste besser, nur hinterlässt es Kalkflecken. Stichwort Klarspüler ist das Spülen mit kalkarmem Wasser. Geht es nur um die Sichtbarkeit, hilft es die Tropfengröße zu beeinflussen, damit die Flecken nicht auffallen. Pressluft könnte die Tropfen wegblasen, die Waschmaschine schleudert einen wesentlichen Teil des Wasser heraus. Waschtrockner tun gut daran, so viel wie möglich zu schleudern, bevor Energieintensiv getrocknet wird. Hilfreich wäre es hier, das gesparte Waschmittel gegen die Filterkosten des Reversosmose anhand des Wasserverbrauchs zu aufzurechnen. Zu irgendwelchen „Strukturen des Wassers“ gibt es nicht ohne Grund wenig Wssenschaftliches. Strukturen von Eiskristallen sind hingegen eine Wissenschaft. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Auf die Gefahr hin, dass Haase die Frage tatsächlich beantwortet haben sollte, ich lese seine trolligen Beiträge aus Prinzip nicht: Beide Dinge sind eine technisch-chemisch-physikalische Vergewaltigung, so unnötig wie eine Fliegenköpfmaschine und haben die Wirkung von Glückssteinen. Gleiche Auskunft wirst du aus den Entwicklungsabteilungen der Waschmittel- und Waschmaschinenhersteller bekommen. Um die die Frage zu beantworten welches besser ist: Sie sind gleich "gut", nämlich beide wirkungslos.--2003:75:AF13:CB00:E441:BF79:6A95:D5BE 14:28, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wie heißt Bautechniker Kiderlen 1904 mit Vorname und wie Kreisbaumeister Haug (1956), Oberamt Sulz/Landkreis Horb ?

    Könnt ihr mir den Vornamen nennen ? Wenn es dir nichts ausmacht, Magnus oder jemand anderer ?--Nina Eger (Diskussion) 15:53, 21. Jun. 2016 (CEST). Entschuldigt ich war nicht angemeldet.-->Beantworten


    --195.189.93.113 15:51, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

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