Land Baden-Württemberg

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:S„owohl intern als auch "nach draußen"“ dürfte ohne leistungsmindernde Eingriffe in die Hardware schwierig werden. Bei modernem Ethernet laufen nur Multicast-Pakete über alle Ports eines Switch. Normale Pakete sind nur auf Quell- und Zielport sichtbar. Man müsste den Switch durch einen alten Hub ersetzen, um an den anderen Ports zu lauschen. Ein weiterer Ansatz wäre ARP spoofing, um die Routingtabellen des Switch unbrauchbar zu machen und ihn in den Notbetrieb als Hub zu bringen. Siehe auch [[:en:Network switch#Traffic monitoring on a switched network]]. Ein WLAN müsste unverschlüsselt sein, um den gesamten Verkehr mithören zu können. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 08:07, 8. Mär. 2016 (CET)
:S„owohl intern als auch "nach draußen"“ dürfte ohne leistungsmindernde Eingriffe in die Hardware schwierig werden. Bei modernem Ethernet laufen nur Multicast-Pakete über alle Ports eines Switch. Normale Pakete sind nur auf Quell- und Zielport sichtbar. Man müsste den Switch durch einen alten Hub ersetzen, um an den anderen Ports zu lauschen. Ein weiterer Ansatz wäre ARP spoofing, um die Routingtabellen des Switch unbrauchbar zu machen und ihn in den Notbetrieb als Hub zu bringen. Siehe auch [[:en:Network switch#Traffic monitoring on a switched network]]. Ein WLAN müsste unverschlüsselt sein, um den gesamten Verkehr mithören zu können. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 08:07, 8. Mär. 2016 (CET)
:: Zumindest der Trafic dediziert auf jedem Interface (eth, wlan, ath, dect, usb) kann jede FritzBox im Wireshark-Format mitschneiden, auch den vom Netzwerk nach außen. [[Benutzer Diskussion:morty|Benutzerkennung: '''43067''']] 08:58, 8. Mär. 2016 (CET)
:: Zumindest der Trafic dediziert auf jedem Interface (eth, wlan, ath, dect, usb) kann jede FritzBox im Wireshark-Format mitschneiden, auch den vom Netzwerk nach außen. [[Benutzer Diskussion:morty|Benutzerkennung: '''43067''']] 08:58, 8. Mär. 2016 (CET)

== Islamische Feiertage in Deutschland ==

Weiß jemand, nach welchem Algorithmus der KRM [http://islam.de/2860 die Feiertage] ausgewürfelt hat? Wenn ich [http://www.nabkal.de/kalrech1.html diesen Umrechner] verwende, dann komme ich für den 10. Dhulhidscha 1438 mit den Varianten islamisch und islamisch (E16, S16) auf den 2. September 2017, während der KRM den Beginn des Opferfestes für 2017 auf den 1. September gelegt hat. Mit islamisch (E15, S15) passt es zwar für dieses Jahr, aber dann war der 10. Dhulhidscha 1436 der 23. September 2015, während laut KRM das Opferfest erst einen Tag später begann. --[[Spezial:Beiträge/132.230.195.196|132.230.195.196]] 10:03, 8. Mär. 2016 (CET)

Version vom 8. März 2016, 11:03 Uhr

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19. Februar 2016

Aromatische Kohlenwasserstoffe

Ich habe eine Frage zu den aromatischen Kohlenwasserstoffen, doch zunächst zeige ich die drei Bedingungen auf, die erfüllt werden müssen, damit ein Molekül als aromatischer Kohlenwasserstoff gezählt werden kann:

  • Ein zyklisches Molelül (Ein Cycloalkan)
  • Konjugierte Doppelbindungen (Jede zweite Bindung ist eine Doppelbindung)
  • 4n+2 π Elektronen

Zum letzten habe ich eine Frage, denn wofür steht n bei 4n+2? Mir ist klar, dass das Resultat für die Anzahl π Elektronen steht und dass n für natürliche Zahlen steht (und da ist glaube ich eins sogar ausgenommen und null hier sowieso). Als Beispiel: Für die Alkane gibt es die Formel 2n+2, wo das Resultat für die Anzahl Wasserstoffatome steht und n für die Anzahl Kohlenstoffatome (H=2nC+2) steht. Analog dazu möchte ich gerne wissen, wofür das n bei 4n+2 steht.--Chemie57 (Diskussion) 08:33, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hückel-Regel hilft vielleicht weiter. --Wrongfilter ... 08:46, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, denn ich habe wegen meiner Lehrerin gedacht, man könne auch Zehnecken haben und so weiter, aber da ist es mir klar, denn beim anderen ist dies nicht so und geht nicht auf. Ich werde es ihr sagen und auch meinen Mitschülern.--Chemie57 (Diskussion) 09:49, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mach deiner Chemielehrerin einen heissen Tanz! Dafür wird sie bezahlt! ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:59, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe den letzten Kommentar von Chemie57 nicht ganz. Das Ringmolekül C10H10 mit alternierenden Doppelbindungen ist doch auch aromatisch. --MathiasNest (Diskussion) 10:08, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Moleküle mit gerader, von sechs abweichender Kohlenstoffatomzahl würden sich ähnlich der Sesselform des Cyclohexans wellen, sodass sich keine π-Ringelektronenwolke bilden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, es geht manchmal und manchmal nicht, siehe en:Annulene. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Ring, konjugiert und planar sterisch,
dann gilt die Regel vom Hückel-Erich.
Auch Annulene und so weiter!
Alles easy, alles heiter!
Mehrere Ringe im Verbund,
dann keine Panik, ich tu' kund:
Sind dann auch Aromaten alle,
im "voll-ringkonjugiert und planar"-Falle.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:43, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin beim Artikel Annulene nachschauen gegangen und habe gesehen, dass diese Moleküle zwar die Hückel-Regel erfüllen, aber nicht aromatisch sind. Somit können nur Sechsecke aromatische Verbindungen sein oder mehrere Sechsecke wie Naphtalin.--Chemie57 (Diskussion) 10:07, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Um ein delokalisiertes π-Elektronen-System zu bekommen, müssen die Moleküle planar sein. Es gibt also bessere und nicht so gute Aromaten. Lässt sich aber durch H-NMR messen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:17, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) @Chemie57: Es ist nicht die Frage, ob Sechseck oder nicht, sondern ob planar oder nicht. Auch das Cyclopropenylium-Ion ist übrigens aromatisch - womit auch Deine Eingangsannahme mit n=0 widerlegt ist.--Mabschaaf 10:19, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich meinte, dass (so sagte es die Lehrerin) null und eins nicht einbezogen sind, ich habe es wohl nicht so gut formuliert, doch das war falsch, so ist eins mit einbezogen, aber null logischerweise nicht. Aber sind die Sechsecke die besseren Aromaten und die anderen Vielecke die schlechteren oder wie sieht es aus. Müssen Aromaten zwingend Sechsecke sein (eine Anzahl n von sechseckigen Zyklen für die Hückel-Regel 4n+2)?--Chemie57 (Diskussion) 10:23, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ronald Breslow:
„Meine vieleicht grösste Tat ist der kleinste Aromat!“
Mir gefällt deine Hartnäckigkeit!
Doch. Als Hückel in den 1930er Jahren seine Berechnungen anstellte, findet man in den Publikationen "integer" oder "ganze Zahl", d.h. da gehört die "0" dazu.
Ich bin absolut sicher, dass damals das Cyclopropenylium-Ion noch nicht bekannt war (es kam erst in den 1960er Jahren ins Labor). D.h. Die Theorie war vor der Praxis da. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:47, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
P.S. Hätte man sie „Planaromaten“ (Eselsbrücke - statt „Aromaten“) genannt, wäre die Essenz wohl leichter zu memorisieren.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Spannend. Kann ich auch gerade nicht finden, wann das Cyclopropenylium-Anion erstmals synthetisiert wurde. Genauer ist unser Artikel zum Tropyliumkation, ein Siebeneck - und trotzdem aromatisch.--Mabschaaf 11:03, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
4n + 2 € auf 1957: Triphenyl cyclopropenylium perchlorate synthesized byr Breslow, constituting the smallest aromatic species possible. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:07, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) doi:10.1002/anie.196500101 beschreibt ausführlich Studien zur Hückel-Regel an Cyclopropenyliumsalzen, die darin zitierte Literatur zur Synthese geht zurück auf Ronald Breslow und das Jahr 1957: doi:10.1021/ja01576a067.--Mabschaaf 11:14, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie? Aber das Tropyliumkation verstösst gegen die zweite Regel mit den konjugierten Doppelbindungen. Wie kann ein Vieleck der Art 2n+1 denn überhaupt aromatisch sein? Was sollte ich also genau meinen Mitschülern und meiner Lehrerin sagen? Das ganze hier zeigen oder gibt es da eine Zusammenfassung oder gibt es etwas grundsätzliches, das noch fehlt?--Chemie57 (Diskussion) 11:24, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du bist noch jung, aber sicher schon alt genug, um hier und jetzt etwas ganz Wichtiges fürs Leben zu lernen:
„Nobody is perfect!“ auch „Nothing is perfect!“
Benzol ist ein perfekter Aromat (praktisch „die Heidi Klum der Aromaten“). Aber schon, wenn du bei Brombenzol ein Brom an den Ring "hängst" ist das aromatische System nicht mehr perfekt, es ist leich verzerrt (Du kann z.B. Brombenzol mit deiner Lehrerin vergleichen...). Und so gibt es perfekte und nicht so perfekte Aromaten, egal welcher Provenienz.
Willst du dir das zahlenmässig ansehen, helfen dir die Daten der 1H-NMR-Spektroskopie (oder auch 13C-NMR). Benzol: Im 1H-NMR-Spektrum zeigen die Wasserstoffatome eine ungewöhnlich starke Entschirmung (Singulett bei 7,28 ppm ( <= Die "Aromaten-Gegend") in CDCl3 für alle sechs Wasserstoffatome), die durch den vom Magnetfeld des Spektrometers induzierten Ringstrom verursacht wird.
Je "einheitlicher" die Entschirmung (durch das aromatische System) ist, desto "perfekter aromatisch" ist das System. Aber: Wichtig ist Ring-Planar-voll-durchkonjugiert - ob perfekt oder nicht so perfekt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tropyliumkation ist nicht Ring-Planar-voll-durchkonjugiert und soll trotzdem als Aromat zählen. Was hast du dazu zu sagen? Das ist ja widersprüchlich.--Chemie57 (Diskussion) 11:57, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was soll ich da schon sagen? Vielleicht: „Cycloheptatrien hat eine gewinkelte Struktur mit unterschiedlichen Bindungslängen zwischen den Kohlenstoffatomen, während das Tropyliumkation vollkommen planar mit identischen C-C-Abständen und gleichwertigen Wasserstoffatomen aufgebaut ist.“ (Hier dann noch Referenz) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:08, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Strichformel
Kugel-Stab-Modell
(Gerechnetes?) Kalottenmodell
Nun, ich werde den anderen das zeigen und sie sollen selbst eine Meinung darüber bilden. Ich weiss sonst nicht, was ich sagen soll, sonst das es für die Hückel-Regel mit 4n+2 Sechsecke sein müssen, denn n steht f Ist in der Verbindung kein Wasserstoff mehr enthalten, so nennt man sie Chlorfluorkohlenstoffe.ür die Anzahl Sechsecke der aromatische Verbindung.--Chemie57 (Diskussion) 12:55, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, das stimmt so nicht.
Vielleicht ein anderer Ansatz: Aromarizität lässt sich nicht absolut an der Anzahl von C-Atomen im Ring (oder in den Ringen) festmachen. Aber: Mehr oder weniger Aromatizität tritt dann auf, wenn sich konjugierte Doppelbindungen (π-Elektronen in den entsprechenden Orbitalen) energetisch günstig über das zu betrachtende PLANARE SYSTEM delokalisieren können.
Die Lehrerin wird dir lächelnd zu Füssen liegen ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:04, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Nö. Das ist schlicht falsch. 4n+2 ist die Anzahl der delokalisierten Elektronen in einem planaren, konjugierten Ringsystem. Auch Azulen ist ein Aromat. Siehst Du da Sechsringe? Und es an C-Atomen festmachen zu wollen ist auch falsch, siehe die Heteroaromaten Pyridin oder Chinolin.
Du scheinst 4n+2 auch schlicht überinterpretieren zu wollen. Das ist die Kurzschreibweise für eine Reihe (Mathematik) mit den Gliedern 2,6,10,14,18, usw. n ist also schlicht ein Zähler, der keine makroskopische Entsprechung hat.--Mabschaaf 13:11, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oha, dann ist das ganze einfach unnötig kompliziert. Was sollte ich der Lehrerin nun konkret sagen? Es braucht ein planares Ringsystem? Zwingend?--Chemie57 (Diskussion) 13:22, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
planar, aber nicht aromatisch
Ein planares Ringsystem ist zwingend, aber nicht hinreichend. ε-Caprolactam, der Stoff, aus dem PA-6 (Perlon, Dederon) gemacht wird, ist zwar planar, aber nicht aromatisch, weil es nur ein sp2-hybridisiertes C-Atom besitzt und der Rest der C-Atome sp3-hybridisiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber alle 4n+2 Zyklen mit beiden anderen Regeln (siehe oben) sind Aromen?--Chemie57 (Diskussion) 17:31, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ALLES auf Null !!!
  • Aromatische Verbindungen sind geschlossene, planare Ringsysteme, die mindestens ein Ringsystem mit mindestens einer Doppelbindung besitzen, und die durch freie Elektronenpaare oder unbesetzte p-Orbitale ein energetisch günstiges, delokalisiertes π-Elektronen-System innerhalb des Ringsystems bilden können.
    • Im Fall eines einzigen Ringes gilt die Hückel-Regel: Ein (a) planares, (b) cyclisch (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit [4n+2] (n= 0, 1, 2, 3 ...) π-Elektronen (einer ungeraden Zahl von Elektronenpaaren; Beispiel: n=1, [4·1+2=6] innerhalb des Ringsystems, also drei Elektronenpaare) besonders stabil und wird als Aromat bezeichnet.
    • Im Fall von mehreren Seite an Seite verbundenen Ringen gilt folgendes: Ein (a) planares, (b) multicyclisches (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit π-Elektronen (einer ungeraden oder geraden Zahl von Elektronenpaaren) innerhalb des Multi-Ringsystems ein Aromat bezeichnet.
    • Aromaten können eine geradzahlige oder ungradzahlige Anzahl von C-Atomen haben.
    • Aromaten können geradzahlige oder ungradzahlige "Ecken" haben.
    • Aromaten können Heteroatome enthalten (N, O, S)
    • Aromaten können elektrisch neutral oder positiv oder negativ geladen sein.
    • Aromaten lassen sich durch 1H-NMR identifizieren.
    • In einer chemischen Verbindung können zwei oder mehrere getrennte aromatische Systeme vorliegen.
    • n in der Hückel-Regel ist "nur eine Zahl", nix anderes (Hückel war ein Rumrechner).
    • Es gibt Aromaten, die nicht aromatisch riechen.
    • Es gibt aromatisch riechende Verbindungen, die keine Aromaten sind.
    • George-Orwell-Regel: Alle Aromaten sind aromatisch, aber einige Aromaten sind aromatischer als andere Aromaten (soll heissen: "bessere", "energetisch günstigere und einheitlichere" Aromaten
Mehr gibt es nicht. Unten folgt noch ein Test... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:51, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine abschliessende Frage: Ist Graphit ein Aromat?--Chemie57 (Diskussion) 12:37, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das war und ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung: [1][2][3]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Logik zufolge jedenfalls ist Graphit ein aromatischer Kohlenwasserstoff.--Chemie57 (Diskussion) 17:57, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Graphit ist reiner Kohlenstoff, kein Kohlenwasserstoff. Der Begriff Kohlenwasserstoff ist im Deutschen aber weit gefasst, da z.B. Dichlordifluormethan (R12) obwohl wasserstofffrei zu den FCKW zählt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
WP: „Ist in der Verbindung kein Wasserstoff mehr enthalten, so nennt man sie Chlorfluorkohlenstoffe.“
Es gibt eine Publikation, in der sie ein planares 222 Kohlenstoff enthaltendes aromatisches System synthetisiert haben, an dem "aussenrum" Wasserstoffe sitzen. Jetzt treibt man das (im Kopf) immer weiter, macht es immer grösser. Der Anteil an Kohlenstoff nimmt immer weiter zu, Wasserstoff nimmt ab. Grenzwertbetrachtung.
Aber die Chemie von Graphit ist "anders", H1-NMR ist anders etc.
Der Test war zu schwierig, gell? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1H-NMR könnte bie reinem C auch schwierig werden… --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, es gibt keinerlei Wasserstoffatome.--Chemie57 (Diskussion) 15:13, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Höchstens am Rand oder? Um die Valenzschalen zu füllen.--Chemie57 (Diskussion) 15:42, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber dann ist Graphit trotzdem von derselben Art.--Chemie57 (Diskussion) 10:57, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie schmecken eigentlich die aromatischen Kohlenwasserstoffe im Mund? Zunächst mal diese, die nicht gesundheitsgefährdend sind wie Benzol. Gibt es überhaupt reine aromatische Kohlenwasserstoffe, die ungiftig und völlig ungefährlich (also in normalen Mengen (Alltag)) sind oder müssen noch andere Atome als Kohlenstoff und Wasserstoff mit dabei sein?--Chemie57 (Diskussion) 12:55, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Aroma des Marzipans besteht größtenteils aus Benzaldehyd. Auch Nitrobenzol schmeckt und riecht nach Marzipan, ist aber giftig und deswegen als Aromastoff verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber sind diese Aromen entweder süss, salzig, sauer oder bitter?--Chemie57 (Diskussion) 18:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Phenol, früher Carbolsäure genannt, und Benzoesäure sind sauer. Aroma, durch den Geruchssinn wahrgenommen, und Geschmack (süß, salzig, sauer, bitter, umami oder fett), durch den Geschmackssinn wahrgenommen, haben übrigens nichts miteinander zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, so geben die Aromen den Geruch einer Mahlzeit. Haben nur Aromen einen Geruch oder auch andere Moleküle? Fett ist auch ein Geschmack? Ich dachte noch eher, dass scharf einer wäre.--Chemie57 (Diskussion) 12:30, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich stecken die Aromen in allen Nahrungsmitteln oder?--Chemie57 (Diskussion) 19:54, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hallo, das ist eine Frage der Konzentration. Bezüglich des Geschmacks: Ketone und Aldehyde schmecken vermutlich auch als Aromaten bitter, zumindest wird typischerweise 1,4-Benzochinon (kein Aromat, aber nah dran) zum Testen des Bitterrezeptors verwendet. Süß wird durch eine bestimmte Anordnung von Hydroxy- und Keton/Aldehydgruppen ausgelöst (wie bei Zuckern, Zuckeraustauschstoffen und Süßstoffen). Salzig entstünde vermutlich nur bei gleichzeitiger Verwendung von Natrium- und Chlorid-Aromaten durch Dissoziation. Sauer wurde oben bereits erwähnt. Weiterhin binden die zu den Aromaten gehörenden Inosinate und Guanosinate an den Glutamatrezeptor der Zunge und lösen umami aus. Analoges dürfte auch für den Ölsäurerezeptor und evtl. einen Schwefelrezeptor auf der Zunge gelten. Einen Geruch haben nur flüchtige Moleküle (müssen ja in die Nase), unangenehme Gerüche werden eher nicht als Aromen bezeichnet, sondern als Gestank. Ein Geruch kann entstehen, wenn der passende Rezeptor in der Nase vorliegt. Gerüche kommen nicht in allen Nahrungsmitteln vor (insbesondere Salz, Natriumglutamat und Zucker haben keinen Geruch, wir brauchen ja wegen dem Geschmack keinen Geruchsrezeptor), aber Nase und Zunge führen ungefähr zu dem, was der Organismus benötigt: ein bisschen Salz, ein bisschen Energie & Rohstoffe (Fett, Zucker, Glutamat aus Proteinen). Der Bitterrezeptor ist ein Negativselektor und misst Oxidiertes (z. B. Verdorbenes, manche Toxine), weshalb der Rezeptor hinten mittig auf der Zunge sitzt (zum Ausspucken bei Auslösung). Scharf ist übrigens nur die Aktivierung des Wärme/Schmerzrezeptors im gesamten Mundraum, auf den Lippen und sonstwo auf der Haut. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:09, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Die Wärmerezeptoren, die für die Wahrnehmung der Schärfe zuständig sind, sitzen nicht nur im Mund, sondern auf der gesamten Haut und Schleimhaut. Und diese Rezeptoren reagieren eben nicht nur auf tatsächliche Wärme, sondern auch auf scharfe Substanzen wie Capsaicin (Chili, Paprika, Cayennepfeffer), Piperin (echter Pfeffer) oder Senföle (Senf, Merrettich etc). Capsaicin ist deshalb der Wirkstoff in „Wärme“salben und -pflastern. Aber auch die Kälterezeptoren in Mund, Haut und Schleimhaut lassen sich überlisten, beispielsweise durch Menthol. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank für diese ausführliche Antwort. Klar, Salz ist salzig und ist geruchlos genau wie für Zucker, der süss ist. Daran hatte ich nicht gedacht. Aber können aromatische Kohlenwasserstoffe einen schlechten Geruch haben und als Gestank bezeichnet werden. Jedenfalls weiss ich, dass Buttersäure extrem übel riecht, aber einen Säure mit Carboxyl-Gruppe ist.--Chemie57 (Diskussion) 11:11, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auch das, z. B. zersetzende Meeresfrüchte und Fische neigen zur Bildung von Pyridin und Pyrrol, Kot riecht nach Skatol, und der blumige Jasminduft Indol ist davon nur eine Methylgruppe entfernt. Die Festlegung, ob angenehm oder nicht (z. B. Surströmming), ist dabei erlernt. Kleinkinder stört Skatol nicht. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:35, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man kann also sagen, dass die Wahrnehmung der Gerüche (durch Aromen) Subjektiv ist, aber auch von gewissen Kategorien wie Alter und Herkunft abhängt (für den Objektiven Teil).--Chemie57 (Diskussion) 11:45, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt das so?--Chemie57 (Diskussion) 14:14, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

28. Februar 2016

Ungewöhnliche Tiere, die man früher gegessen hat

Die Frage zum Guinea Pig bringt mich zu der Frage, welche Tiere der Durchschnittsbürger früher (16.-20. Jhd.) mal in Deutschland gegessen hat und jetzt sehr unüblich geworden ist. (Kriegs- und Notzeiten lasse ich hier mal außen vor) --93.133.99.76 20:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Biber galten als Wassertier, mithin als Fisch, und durften in der Fastenzeit gegessen werden. -- Gerd (Diskussion) 20:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Spontan fällt mir da Pferd ein. --Heletz (Diskussion) 20:34, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Also noch bis Mitte des 20.Jahrhunderts war Walfleisch durchaus üblich in Deutschland. Nutria/Bisam/Biber werden von eigenen auch heute als normal angesehen, jeweils unter Beachtung des Naturschutzes. Raub- und Aasvögel wie Möwe, Schwan, Reiher und Kranich unterliegen eher Nahrungstabus, und nicht einer Üblichkeit. Entgegen landläufiger Behauptungen waren Bären zu der Zeit schon eher Trophäenwild, und nicht als Fleischlieferant gedacht. Pferdemetzger findest hier in Brandenburg sogar als Stand auf guten Volksfestern, also nicht wirklich unüblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:35, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

„Die Frage ist doch nicht, ob man Tiere mag, sondern wie man sie zubereitet.“ als Leseempfehlung (bislang habe ich es nur gelesen und nichts daraus gekocht. Aus Gründen einer weiterhin gedeihlichen Wohngemeinschaft mit meinen Katern und angesichts ihrer vorwurfsvollen Blicke, habe ich auch das Rezept zu "Dachhase" schnell überblättert). --Gleiberg (Diskussion) 20:38, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du solltest es auch deshalb überblättern, weil der Verzehr von Katzen in Deutschland illegal ist. --Snevern 20:43, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und in der Beschreibung steht, man solle "das Buch von Frauen und Kindern unbedingt fernhalten", allerdings ohne Begründung. --91.44.88.27 23:47, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Maikäfer. --King Rk (Diskussion) 20:41, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

  • Och am besten schaust du mal was in Europa rundherum noch gegesen wird. Das meiste davon gab es füher auch in Deutschland auf den Teller. Singvögel, In gewissen gegenden Europas noch immer verbreitet, sei es jetzt am Spies (Mittelmeerraum, vorallem Italien) oder als Fettammer (zwar verboten aber die Franzosen sehen das nicht so eng). --Bobo11 (Diskussion) 20:57, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Im 18.Jhd. war Pfau auf fürstlichen Tafeln beliebt. Schmeckt nicht, sieht aber gut aus. --Heletz (Diskussion) 22:23, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eichhörnchen waren eine Zeitlang ziemlich beliebt, vor allem, aber nicht nur, in Amerika (am grauen Squirrel ist mehr dran). 77.176.73.46 22:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Igel, Krähe fallen mir ein. --Chricho ¹ ³ 23:49, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tauben, Amseln, Unmengen von Singvögeln, wie in Italien heute noch. Leipziger Lerche zum Hintergrund. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:02, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Henriette Davidis nennt in ihrem Standardwerk Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche 1840:

Im Frühjahr (März bis Mai)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein, Kaninchen, Lamm und junge Ziege.
  • Wild: von Mai ab Frischling, Rehbock und Schmaltier.
  • Geflügel: Huhn, Kapaun {im März), Poularde, Puter {März und April), Taube, Wildente, Schnepfe, Bekassine und Feldhuhn; Kibitzeier.
  • Fische und Schattiere: Nur im März Barsch, Karpfen, Hecht, Karausche; grüne Heringe; bis April Lachs und Schlei; Dorsch, Kabeljau, Schellfisch, Seezunge, Butte, Scholle; von April ab Aal, Forelle, Austern, Kaviar, Schnecken, Garnelen, Hummer und Languste; von Mai ab Neunauge, Matjeshering und geräucherter Lachs.
Im Sommer (Juni bis August)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Lamm, Kaninchen (nur noch im Juni), Schwein.
  • Wild: Frischling (nur noch im Juni), Rehbock, von Juli ab Hirsch und Wildschwein, von August ab Hase.
  • Geflügel: Huhn, Poularde, Kapaun, Kücken, Taube, junge Ente, junge Gans, von Juli ab junger Puter, Fasan, von August ab Wildente.
  • Fische: Aal, Forelle, Seezunge, Butte, Scholle, Matjeshering, Hummer, Languste, Krebse, Garnelen; von Juli ab Barsch, Karausche, Karpfen, Zander, Lachs, Hecht.
Im Herbst (September bis November)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein; im Oktober Spanferkel.
  • Wild: Hirsch, Damhirsch, Rehbock, Hase, Wildschwein.
  • Geflügel: Huhn, junge Hühnchen, Kapaun, Poularde, Taube, Ente, Gans, Fasan, Wildente, Auer- und Birkwild, Rebhuhn, Schnepfen; von Oktober ab Kramtsvögel.
  • Fische und Schaltiere: Aal (bis September), Forelle (bis September) Barsch, Karpfen, Zander, Lachs, Hecht, Schlei, Seezunge, Butte, Scholle, Salzhering, Hummer, Languste, Gamelan; von September ab Schellfisch, Austern, Kaviar; von Oktober ab Dorsch, Kabeljau, grüner Hering.
Im Winter (Dezember bis Februar)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein; von Januar ab Kaninchen.
  • Wild: Hirsch, Damhirsch, Rehbock, Hase (nur bis Februar), Wildschwein (nur bis Februar).
  • Geflügel: Altes Huhn, Kapaun, junge Taube, Puter, Fasan, Ente, Gans , Auer- und Birkwild, Rebhuhn, Haselhuhn, Schneehuhn, Wildente.
  • Fische und Schaltiere: Aal, Barsch, Blei, Karpfen, Hecht, Schlei, Zander, Schellfisch, Dorsch, Kabeljau, Seezunge, Scholle, Butte, Stockfisch, grüne Heringe, Austern, Kaviar, geräucherte und marinierte Fische.

Erwartungsgemäß gibts auch bei Gemüse und Früchten keine allzugroßen Überraschungen. Höchstens die Tatsache, daß bereits damals Apfelsinen, Artischocken, Teltower Rübchen, Ananas, Feigen, Datteln usw. zur üblichen Küche gehörten. --Pölkkyposkisolisti 00:06, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

In den Carmina Burana gibt es einen "Gesang des Schwanes in der Pfanne". Als Jungtiere sind die auch noch ganz schmackhaft, später werden sie wohl sehr tranig. Geoz (Diskussion) 09:14, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich Bienewaben samt Brut, wie heute noch in Afrika und der ganze restliche Bereich der Entomophagie...--86.56.188.42 10:33, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Siehe z.B. auch Schnepfendreck - kein ganzes Tier, aber immerhin ein relevanter Teil. -- Zerolevel (Diskussion) 14:17, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Waldrappe wurden früher auch gern gegessen - bis sie in Mitteleuropa so gut wie ausgerottet waren. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:24, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Na, in diesem Sinn könnte vom Mammut bis zum Auerochsen noch so einiges an extinkten Arten zusammenkommen ... -- Zerolevel (Diskussion) 15:01, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Neunaugen sind heutzutage auch von den meisten Menükarten verschwunden. Holstenbär (Diskussion) 15:28, 29. Feb. 2016 (CET
Was hier für ein Zeugs erzählt wird :) Maikäfer wurden nicht gegessen. Die hat man als Schweinefutter gesammelt. Und Pferd? Was ist daran ungewöhnlich? Ich esse ab und an mal Pferd und Pferdefleisch wird doch überall verkauft. Wenn man im Übrigen einen Zeitrahmen von von 16ten bis zum 20 Jahrhundert nimmt kann man getrost schreiben: Alles was nicht bei drei auf den Bäumen war. :) Da es keine Nahrungsgebote oder -verbote im Christentum gibt außer Fastenzeit und Freitags Fisch dürfte alles gegessen worden sein das irgendwie einen Nährwert hat und wo sich das Fangen lohnt. Im Übrigen wird man hier unter "ungewöhnlich" eher im Pflanzenreich fündig. Wald und Wiese wahren bis vor nicht all zu langer Zeit Nahrungsquelle, vor allen in Krisenzeiten. --2003:66:894A:76FA:A5E3:1819:B081:5A86 15:38, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Service: Maikäfersuppe. -- Zerolevel (Diskussion) 17:50, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bittesehr: Schnecken, Frösche, Schlangen und Siebenschläfer als Nahrungsmittel. Siehe auch Esskultur des Mittelalters#Fleisch. --CEP (Diskussion) 19:41, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und dann noch der Krammetsvogel mit Rezept & Bild! --Jmv (Diskussion) 17:11, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Schildkrötensuppe, 1841 als Medizin verabreicht, 1910 auf dem Speisezettel und Auftakt von Babettes Festschmaus. --CEP (Diskussion) 01:51, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Kann mich an einen Fernsehbericht von vor einigen Jahren erinnern. Danach hat man in der DDR auf dem Land die Kost gern mal mit dem einen oder anderen Feldhamster aufgebessert (speziell die Keulen). Apropos Keulen, hatte mal ein Wildkochbuch (ca. 1970er Jahre). Da stand alles mögliche an Viehzeugs drin, u. a. Krähe (Suppe, vor allem als Krankenkost) und Dachs. Empfohlen wurden von letzterem allerdings nur die Keulen (Rest hat wohl ein nicht so wirklich schmackhaftes Fett). Vor Jahren gab es auch mal einen Artikel in Bild der Wissenschaft. Danach waren noch im späten 19. Jahrhundert in den ländlichen Gebieten der Eifel Hund und Pferd die meistverzehrten Fleisarten. Eigentlich auch klar, die Menschen waren arm, Rinder und Schweine brauchte man zum Geldverdienen. Pferde gab's reichlich (Arbeitstiere!), da konnte man 'nen ausgedienten Klepper eher schlachten. Und Hunde gab's auch auf jedem Hof. 'Ne Bekannte von meinen Eltern hat dort übrigens noch nach dem Zwiten Weltkrieg den frasnzösischen Soldaten große Hunde als Hammel verkauft. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 13:39, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

1. März 2016

NPD-Plakate zerstören

1. Angenommen ich zerstöre NPD-Wahlplakate, werde erwischt und angezeigt, während die Anzeige bearbeitet wird, stellt sich aber raus, dass der Verein zur Tatzeit verfassungswidrig war. Kann ich mich auf Art. 20/4 GG berufen und straffrei davonkommen?

2. Macht es mehr Sinn, die Plakate hängen zu lassen, damit sich Nazistimmen harmlos auf AfD und NPD verteilen? (Landtag BW)

--109.193.238.25 20:30, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Logik hinter 2. verstehe ich nicht. Wie kommst du darauf, du könntest das Wahlergebnis einer Partei schmälern, indem du deren Plakate vandalisierst? Das Gegentum dürfte gerade bei radikalen Parteien der Fall sein (Märtyrereffekt, Bestärkung der Opferrolle). --Kreuzschnabel 20:37, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zu 1.: Das Zerstören von fremdem Eigentum wird wohl auch weiterhin verboten bleiben, selbst wenn mal wieder eine Partei verboten werden sollte. --Snevern 20:55, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Ob „der Verein zur Tatzeit verfassungswidrig“ ist, wird zeitnah bekanntgegeben. Das Bundesverfassungsgericht urteilt nicht rückwirkend. Wenn Du Wahlplakate vor einem BVerfG-Urteil zulasten der NPD vandalierst, ist das Sachbeschädigung zum Nachteil der NPD. Sollte die NPD verboten werden, so werden die Wahlplakate konfisziert, also zum Eigentum der Bundeszollverwaltung. Würdest Du NPD-Wahlplakate nach einem BVerfG-Urteil zulasten der NPD vandalieren, so wäre das ebenfalls Sachbeschädigung, aber diesmal zulasten der Bundesrepublik Deutschland. Ad 2. Wer sich an fremden Wahlplakaten zu schaffen macht, handelt strafbar. Straftaten sollten meines Erachtens kein Mittel des politischen Diskurses sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ach... dann muss ich wohl auch nochmal: Art 20 Abs 4 GG hat mehr nur theoretische Bedeutung, da die Grundordnung erst abgeschafft sein muss, bevor man ihn (der ja Teil der Grundordnung war) anwenden darf... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Das ist nach wie vor Sachbeschädigung. Legitimiert ist man dazu nicht. Es wäre Amtsanmaßung selbst darüber zu entscheiden. Derartigen Einfluss zu nehmen wäre das was Hitler mit der SS und Gestapo vor seiner Wahl machte und kein Stück besser als Honeckers Stasi die Wende verzögerte. Die Regale machte das auch nicht voll, denn Honecker klebte wie Kohl im Amt. Ein Manko des Rechtsstaates, vor dessen Schutz er manchmal selbst sicher zu sein scheint. Mit dem Verbotsverfahren gegen die NPD wird auf sinkende Zustimmung zur NPD durch ihre Mitglieder und Sympathisanten gesetzt. Wenn ein Verbot um die Zeit von Wahlen in Kraft tritt, mag es politischen Charakter haben. Es könnte auch zur einer Bündelung der Stimmen auf die AfD bedeuten, die dann zusätzlich eine Alternative zur verbotenen NPD werden würde. Die Väter des Grundgesetzes waren irgendwie nicht so vollgefressen wie diejenigen, die heute daran basteln und bedachten einiges, was heute erst wieder gelernt wird. Dazu gehört auch, eine Alternative zur Politik der Radikalen zu bieten. In der Geschichte der Bundesrepublik nötigten die gemäßigten Parteien den Wähler stets mit dem Unfrieden und der Abkehr von der Freiheit und Demokratie, die eine Machtergreifung der Parteien am Rand mit sich brächte. Was aber hausgemachte Probleme sind, dass über eine Dekade die Einkommen der Durchschnittsbevölkerung stagnierten, aber die Inflation während dessen munter weiter lief und dass der Geschichtsunterricht noch über Dekaden bei der Gründung der Bundesrepublik endete. Es war Kohl, der Mutti, die damalige Parteitochter, nicht flügge werden ließ und dem Putinversteher Gaz-Gert die Tür zum Kanzleramt öffnete. Den Darwin-Award an der 5-%-hürde lieferte sich Homo-Guido, der sein Wahlprogramm gegen die Interessen eines Parteispenders regelrecht eintauschte. Es mag die Stasi des Westes sein, die den politischen Stehaufmännchen die vermeintlichen Alternativen madig machen möchte. Im Osten kannte man diese Methoden bereits und es kam zur Abspaltung der ALFA von der AfD. Die AfD der Frau Petry mag auch ein toleranteres Sammelbecken für die sein, denen die NPD zu rechts ist. Was ein Aufstand des 17. Juni 1953 war, ist schon fast in Vergessenheit. Es sind die radikalen Ansichten, die hier gegenüberstehen und es ist nicht das erste Mal, dass deutsche Auslandskorrespondenten die Reise auf sich genommen haben, um unzensiert und unvoreingenommen über die Dummheit im Ausland bereichten, die Deutschland gerade weider anfängt. Schaut man sich Teile von Asien und Afrika an, so gehen ihnen mehr und mehr die Quellen aus. Mit dem Abhängen der Wahlplakate ist das nicht zu erreichen. Vielmehr gehört den Politikern ihr «alternativloses Basta» abtherapiert und ihre Sammlung von Grundgesetzaufhebungsparagraphen, die sie sich haben per Email soufflieren ließen, rückabgewickelt. Hätte Merkel entschrödert, gäbe es keine AfD und die NPD würde nicht ernst genommen werden, die Linke belächelt. Sie hätte sich nur mehr von Schröder und Westerwelle distanzieren müssen. --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wer Wahlplakate zerstört, hat irgendwie ein komisches Demokratieverständnis. So als wollte man den politischen Gegner mundtot machen. Wenn man ihn ausradiert, muss man sich auch nicht mehr mit seinen politischen Ansichten herumschlagen, das ist viel einfacher als mit Sachargumenten zu arbeiten. - Wobei mit Sicherheit auch der letzte Hirsel eine Partei nicht deshalb wählt, weil er mal einen Kopf auf einem Pappschild gesehen hat.--Optimum (Diskussion) 21:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Beiträge von anderen Leuten zu löschen ist übrigens auch eine Art Sachbeschädigung.--Optimum (Diskussion) 21:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deswegen hat die CDU hierzuwahlkreis Plastikschilder. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Längst nicht nur die. Und sorry für meinen Browserabsturz mit dem alten Cache. --Hans Haase (有问题吗) 23:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die beste Maßnahme ist eine kreative Aktion. Da hat dann auch niemand der Hitler-Vergleich-Heranzieher etwas dagegen. -- Amtiss, SNAFU ? 04:03, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Art. 20/4 GG zielt auf die Verhältnissmäßigkeit ab. Das ist letztendlich dann eine Auslegungsfrage und damit bist du praktisch davon abhängig welchen Richter du bekommst wenn du es auf einen Prozess ankommen lässt. Siehe auch vor einigen Jahren der Pastor der mit seinem Glockengeleut eine Demonstration so gestört hat das die abbrechen mussten. Der wurde nach meiner Erinnerung in dem Fall letztendlich freigesprochen aber das zog sich lange hin mit mehreren Prozessen. Für lange juristische Streitereien braucht man viel Kraft und gute Nerven. --Kharon 07:37, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wer sich unbedingt den Aufwand machen möchte, könnte auf Filzstifte und Spraydosen zurückgreifen.[4] Das Gab es auch schon zu Zeiten von F. J. Strauß. Darum kann Frau auch Posen wie auf dem Sessel beim Friseur machen.[5] Es fällt aber unter dieselben Paragraphen! --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, wer erinnert sich nicht an Don Camillo und Peppone, als sie sich beide zur Wahl stellen? Ganz sicher wurde aber nicht in diesem Film zum ersten mal ein Wahlplakat mit Malereien verziert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:21, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wer Wahlkampf mittels Sachbeschädigung und Gewalt betreibt befindet sich in allerbester Tradition der SA. Da gibts nichts daran zu beschönigen oder zu relativieren. Wenn man glaubt man hätte das Recht dazu weil man ja auf der "richtigen" Seite steht. Genau so haben die Leute von der SA das ebenfalls gesehen. Glückwunsch! Du wurdest beim vermeintlichen Nazi bekämpfen zum Nazi. --2003:66:894A:76FA:1D92:D98D:507F:DE87 20:50, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Haargenau! Sachbeschädigung bleibt Sachbeschädigung. Darunter fällt jegliche Sache, die einem nicht gehört. Insbesondere spielt es dabei keine Rolle, was beschädigt wird. Benatrevqre …?! 13:52, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Genau - und wer falsch parkt, ist wie ein Mörder! Sorry, wer den Unterschied nicht mehr findet, möge in Sachen politische Bildung zurück auf Los gehen. --Eike (Diskussion) 14:38, 7. Mär. 2016 (CET) Beantworten
Dein Mörder-Vergleich ist völlig absurd. Das Zerstören von Propagandamitteln des politischen Gegners hingegen ist grob antidemokratisches Verhalten. Natürlich ist man deswegen kein Nazi — so war der bewusst überzeichnete Kommentar der IP m.E. auch gar nicht gemeint —, wohl aber bedient man sich ebensolcher klassischer Methoden, die geeignet sind, das Recht auf freie Meinungsäußerung einzuschränken. Und merkwürdigerweise übertrifft bei solchen Aktionen das linksradikale Spektrum regelmäßig das der Rechten. Der geprägte Begriff "rotlackierte Faschisten" für gewisse Klientel hat gewiss auch heute noch seine Daseinsberechtigung. Benatrevqre …?! 16:34, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Du wurdest beim vermeintlichen Nazi bekämpfen zum Nazi." war nicht so gemeint, dass jemand zum Nazi wurde? So, so.
Es ist absurd, die hier mit Mördern zu vergleichen? So, so.
--Eike (Diskussion) 16:45, 7. Mär. 2016 (CET) Beantworten
Und die sind dort im Folterknast dann wahrscheinlich mit dem Bobby-Car im Kreis gefahren und haben falsch geparkt?... So, so. Eine merkwürdige Argumentation stellst du hier an, das muss man dir wirklich lassen. Benatrevqre …?! 16:52, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Vergleich eines Kleindelikts - Sachbeschädigung - mit der SA kam von der IP; die ist damit der richtige Adressat deiner Verwunderung. Deine Wunschvorstellungen, was die IP gemeint haben könnte, in allen Ehren, aber ich halte mich lieber an das, was da Schwarz auf Weiß steht. Ich habe (vor allem in den letzten 1 1/2 Jahren) zu viele unfassbare ernst gemeinte Dinge gelesen, um mich von den Wunschvorstellungen (die ich ja auch habe) leiten zu lassen. Wenn die IP etwas anderes gemeint als gesagt hat, wird sie in der Lage sein, das Gesagte selbst zu korrigieren. Bis dahin ist für mich EOD. --Eike (Diskussion) 18:43, 7. Mär. 2016 (CET) Beantworten

2. März 2016

Verbleib DDR-Kader

Hat denn mal jemand untersucht was aus dem DDR-Kader so geworden ist? Parteifunktionäre, Stasi-Offiziere, Ideologen brauchte nach 1990 ja niemand mehr, und Leute mit solchen Lebensläufen kommen und kamen ja auch nicht gut an. Hat es ein größerer Teil dieser Leute noch irgendetwas erreicht, oder stell(t)en die auch einen Teilaspekt der hohen Arbeitslosigkeit dort dar?--Antemister (Diskussion) 19:08, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Eine sehr komplexe Frage und pauschal nicht zu beantworten. und Leute mit solchen Lebensläufen kommen und kamen ja auch nicht gut an Das halte ich für groben POV. Stichwort Führungsqualitäten, Offizier bleibt Offizier. Zudem gab es beim MfS neben der ganzen Ideologie durchaus auch Fachleute jedweder Coleur. Ich glaube kaum, das deren Fachkenntnisse plötzlich nicht mehr gefragt waren. Der ganze Bereich Personenschutz/Security, da wird sicher so mancher untergekommen sein. Und ob du es glauben magst oder nicht, es gab auch unter den Parteifunktionären vor allem der untersten Ebene durchaus gut ausgebildete Realisten, und Marx zu durchdringen war sicher auch nicht von Nachteil. Zusammengefaßt: ein Honigtopf übelster Sorte, wo es mit Sicherheit von jeder Seite und Sichtweise genügend Beispiele gibt. Ich halte gewendete Seilschaften und bruchlose Parteikarrieren aus Blockparteien für wesentlich interessanter....Da reden wir vor allem über eine Partei, deren Name sich seit 1945 nicht geändert hat... Aber diverse Welterklärer, meist mit Null Minuten Ostbiographie, werden dir das schon ins rechte Licht rücken.--scif (Diskussion) 19:40, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Trotz impliziertem Schweigegebot (da Null Minuten Ostbiographie) möchte ich zum Einstieg auf diverse Presseartikel und Veröffentlichungen in diesem Themengebiet hinweisen, stellvertretend im leichtem Zugang z.B. hier. Das mehr als 40 ehemalige hauptamtliche Stasimitarbeiter ihre Karriere ausgerechnet in der Stasi-Unterlagen-Behörde fortsetzen konnten, hat mich dann doch überrascht. Benutzerkennung: 43067 20:09, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mich wundert das als gelernter ossi überhaupt nicht. Deren Wissen wurde zumindest in der Anfangsphase der Behörde einfach gebraucht. Alles, was Militär, Geheimdienst und Dergleichen ist, versteckt sich immer gern hinter Abkürzungen und kryptischen Bezeichnungen, das ist im Osten und Westen gleich, nur die SU hat es ganz besonders übertrieben. Welche Abteilung 83 der Hauptabteilung 38 ist eigentlich gemeint? Ein Stasi-Beamter hat es im Kopf, die "neuen" Mitarbeiter müssen sowas erst recherchieren und lernen. Schließlich war nicht jeder Buchhalter, Koch, Physiotherapeut, der beim MfS angestellt war, auch ein "Spion" im weitesten Sinne. Aber das Bild steckt offenbar noch heute in vielen Köpfen. --Pölkkyposkisolisti 20:18, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die schöne Seite daran ist ja, was ist ein "DDR-Kader"? Sicher nicht alle SED-Parteimitglieder und Blockflöten, die wurden pauschal reingewaschen, wenn sie sich nicht gerührt haben. Während die Stasi durch Auflösung aus der Erfassung verschwand, wurden "Kader" staatlicher Stellen wie Bildung, Polizei, Kommunalverwaltung übernommen. Der Rest teilte das Schicksal der Nicht-Kader. Durch den höheren Bildungsstand sollen gerade viele "Kader" zu den 1 Millionen Transferdeutschen gehören, die heute im Westen arbeiten oder ihre Rente beziehen. Und erst dann erkennt man sie wieder, wenn es eine Zusatzversorgung irgendeines Kadersystems gab, welche die hervorgehobene Stellung beinhaltete, und die nicht als "Täterrente" gekürzt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:23, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es scheinen laut diversen Veröffentlichungen viele ihr Glück in der Privatwirtschaft gesucht zu haben, viele haben aber einen lückenlosen Übergang in neuen Behörden geschafft. Hunderte ehemalige Stasi-Mitarbeiter bei der Polizei, davon über 100 beim LKA Brandenburg, neun davon in der Staatsschutzabteilung. Der brandenburgische Verfassungsschutz bestand zeitweise zu einem Drittel aus Ex-Stasi-Hauptamtlichen. Das sind zwar nur ein kleiner Teil in Anbetracht von 91.000 Hauptamtlichen, aber immerhin. Ich nehme an, die Stasileute sind diejenigen, die als "am Belasteten" betrachtet werden können, andere Funktionsträger dürften es im Übergang wohl einfacher gehabt haben. Benutzerkennung: 43067 21:12, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vor allem, warum soll das bei dem DDR-Kader anders gelaufen sein, als beim Kader der Wehrmacht oder der SS-Truppen? Geschichte wiederholt sich halt, traurig, aber wahr. --mw (Diskussion) 21:03, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
  • Es gab auch in der DDR Kaderposten die ganz und gar nichts mit der Stasi oder ählichem zu tun hatten. Auch da gabe es schlicht weg höhere Beamte die ihren Job gemacht haben, halt für eine sozialistisches Regiem, aber ohne für irgenwelchge Unrechtstaten der DDR persönlich verantwortlich zu sein (Bei solchen Leuten muss schlichtweg nichts reingewaschen werden). Zuerst musst du also bei der Frage mal definieren was du unter „DDR-Kader“ verstehts. Ein Chefbeamter im Landwirtschaftminister u.Ä.? Oder nur Mitglieder des Staatsrats der DDR? --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In der Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte (ISOR) sind sie organisiert. Das MfS wusste wohl viel über Politiker der Bundesrepublik. Daher kam Honecker auch ungeschoren davon. Wer es nicht zur Bundesagentur für Arbeit, in die Justiz (auf welcher Seite der Gitter auch immer) oder zur V-Person gebracht hat, kann wie die Drehbuchschreiber der Aktuellen Kamera zur Lügenpresse beitragen oder im Tal der Ahnungslosen radikale Meinungen machen, was wiederum Aufgaben von V-Personen ist. Die Prekarisierung hatte unter der «Schröder-Hartz-Gruppe» begonnen. Die Löhne wurden gedrückt, das Bildungsniveau abgesenkt um den Braindrain zu unterbinden, da man keine DDR-Mauer mehr hatte. Das Benzin machen sie teuer, damit die Bevölkerung sich im geistigen Inzest suhlt. Die Lieferzeiten und der Verbrauch von hybridangetriebenen Fahrzeugen gewisser Anbieter(n) aus dem Inland weisen bereits Zwickauer Tendenzen auf. --Hans Haase (有问题吗) 22:39, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn irgendwann die Welterklärer auch mal begriffen haben, das auch beim MfS in bestimmten Bereichen rein polizeiliche Arbeit geleistet wurde, wird man auch begreifen, warum in diversen Behörden, wie dem hier angeführten LKA BB, auch Leute des MfS übernommen wurden. Das MfS hatte auch rein polizeiliche Ermittlungskompenzen, die auch bei Flugzeugabstürzen und anderen Katastrophenfällen eingesetzt wurden. Es gab weiterhin Personenschutz, es gab Bereiche der Terrorabwehr. Sollte man dieses Potential alles versauern lassen? Mit welchen Leuten sollte denn überdies so manche neue Behörde aufgebaut werden? Mit Westimporten, die mangels Leistung etc im Beförderungsstau steckten? Man sollte vielleicht nach 25 Jahren mal soweit sein, auch beim MfS differenzieren zu können. Vergleiche zu Übernahmepraktiken in Bundesbehörden der 50iger erspare ich mir, es sind ja diverse Ministerien dabei, die diese tw. peinliche Vergangenheit nun langsam aufzuarbeiten. Beamte nach westdeutschem Muster gab es übrigens in der DDR auch nicht. Was du, Hans Haase, mit deinem letzten Edit bezweckst, erschließt sich mir nicht. Gibt es empirische Erhebungen, das in Pegida besonders viele Parteifunktionäre versammelt sind?--scif (Diskussion) 00:09, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die eindimensionalen Sichten, die Diktaturen übermitteln, halten sich wie ein fiktiv abgestorbener (tatsächlich aber nur vernachlässigter) Teil des Gehirns. Wer aufgrund der Politik an seinem Geburtsort vorbelastet wurde, trägt mehr oder weniger unfreiwillig einen hartnäckig klebenden Ballast mit sich, über dessen Schatten wieder und wieder bewusst gesprungen werden muss. Die Evolution zeigt, dass der Charakter mit etwa 30 und die Gewohnheiten sich mit 40 Jahren festigen. Danach beginnt langsam der Kampf mit dem Altersstarrsinn. Das ist aber nur der evolutionsbiologische Teil. Einige Ausredner schieben es noch auf Gene und vergessen dabei, dass sie noch ein Gehirn haben und es auf Phänomene wie die Epigenentik gibt. Der Linksruck in Deutschland wird ungefähr wie das Feuer mit dem Hochwasser bekämpft. Links nutzt wenn es gegen chancenlose Ausbeutung geht oder Leistung gegen Chancen und Drohungen verkauft werden. Nur hat in der Vergangenheit die Gleichmacherei zur Unfreiheit und Prekarisierung geführt und es gab stehts Gleichere als Gleiche. Das Problem dran ist, zu verwaschen, was von was die Folge ist. Man sitzt in einem Boot und muss sich arrangieren. Wenn ich die Linke Sicht anschaue, so ist sie desinformierend, die Rechte verschweigt. Die Radikalisierung zeigt sich auf in Artikeln der Wikipedia. Es wird viel zu häufig gelöscht und Umgeschrieben als gegenübergestellt. Man kann es auch so sagen, informierte Leute lachen über das nun gewissermaßen leichter zu veröffentlichende Pamphlet „Mein Kampf“, da sie aufgrund des Vorwissens das Unwissen darin erkennen. Wem dieser Erfahrungsschatz fehlt, kann dafür anfällig werden. Das Problem dabei sind die Vorbehalt aufgrund des fehlenden Wissens. Geht es um höheres Wissen, so mag bei Wissenschaften und sonstigen Publikationen eine Färbung durchdringen, die oft sogar doppeldeutig ist und sich am Wissensstand des Lesers oder Konsumenten an der Sicht auf das Thema spaltet. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mein Gott Haase, wo ist Dein Kader? Es wird Zeit sich dort mal zu melden.--2003:75:AF15:2E00:8C28:4D5A:ADF2:C6AC 12:34, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man bemerkt hier manchmal eine gewisse Antihaasigkeit. Ja, natürlich nervt er. Aber Erkenntnisse wie "Das Benzin machen sie teuer, damit die Bevölkerung sich im geistigen Inzest suhlt.", wo finden wir die in haasenfreien Gebieten? NfdA (Diskussion) 19:11, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kasder schon im eigentlichen Sinn, die höheren Positionen, die politische Entscheidungen getroffen haben. Der kleine Lehrer, Polizist oder Sachbearbeiter, der keine politische/politisierte Arbeit geleistet hat, gehört da sicher nicht dazu (und die könnte man auch gar nicht auf die schnelle ersetzen). Die Sache mit den fortgesetzen NS-Karrieren in der frühen BRD kenne ich natürlich, daher ist die Frage ja interessant inwieweit es dieses Mal anders war.--Antemister (Diskussion) 20:43, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Dazu folgende grundlegende Überlegung: bei der auch äußerlich sichtbaren Vergreisung der sog. Partei- und Staatsführung war man selbst mit 40 in der DDR kaum in einer höheren Position, die politische Entscheidungen getroffen hat. Rechne selbst. Heute ist da niemand mehr in Amt und Würden. Mit ist weiterhin nicht bekannt, das namhafte Mitglieder des DDR-Ministerrats, des Politbüros und der leitenden Parteigremien aller DDR-Parteien nach der Wende irgendwelche großartigen politischen karrieren gemacht haben. Sicherlich gibt/gab es nicht wenige MdL/MdB, die ein Vorleben in der DDR hatten da aber noch nicht in entscheidender Stellung waren. Ausnahme wäre vielleicht Hans Modrow.--scif (Diskussion) 14:33, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

inwieweit es dieses Mal anders war Die Frage kannst du dir sicher beantworten, es gab einen grundlegenden Wechsel in der Staatsidelogie usw. Das da die politische Elite des untergegangenen Staates naturgemäß in dem neuen, übernehmenden Staat wenig Fuß fassen kann, ist nicht ungewöhnlich, auch wenn sich das vielleicht mancher anfangs noch erhofft hat. Objektiv besehen verlief der Elitenwechsel außerdem unblutig und halbwegs menschenwürdig ab, auch wenn mancher natürlich Einschnitte in seinem bisher gewohnten Umfeld erfuhr. Aus früheren Elitenwechseln und auch heute noch (Putsch) weiß man, das das durchaus auch anders ausgehen kann.--scif (Diskussion) 18:12, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

DIe Sache mit dem Alter ist ein gutes Argument, die meisten konnten wohl recht nahtlos in den (Vor)ruhestand gehen. Es ist ja auch außerst auffällig das eigentlich kein DDR-Politiker seine Karriere fortsetzen konnte (Leute wie Gysi oder Bisky hatten in der DDR ja noch keine höheren Positionen). Das nämlich die Führung des untergegangenen Regimes weitermacht ist aber keineswegs so ungewöhnlich. Vllt. nicht die erste Reihe, aber die zweite und dritte Reihe können oftmals weitermachen. Ganz besonders negativ fällt hier ja Rumänien auf, von Teilen der UdSSR ganz zu schweigen.--Antemister (Diskussion) 10:58, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Vergleich: Bitte arbeite die Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus..... Wir Deutschen haben das Privileg, das aus zwei Staaten einer geworden ist und der wirtschaftlich fast potenteste Staat der Welt dabei die Führungsrolle übernommen hat. (Nachdenken und über den Tellerrand hinausschauen, bevor man über den Satz lacht) Bei allen ehemaligen Bruderländern war das nicht der Fall, im Gegenteil, dort zerfielen Länder tw. noch (Sowjetunion, Jugoslawien, Tschechoslowakei) Mit anderen Worten, es wurden noch mehr Eliten benötigt. Wo sollten die aber plötzlich herkommen? Bis auf zurückgekehrte Exilanten gab es da niemanden, also wurden maximal die Spitzen der damaligen Eliten weggebrochen, der Rest konnte sich weiterhin Hoffnung auf Wiederverwendung machen. Da es dann neue Eliten scheinbar auch nicht so wirklich auf die Reihe gebracht haben, aus welchen Gründen auch immer, oder aber diverse Staaten auf ihre Vorkriegsrolle zurückgestuft worden sind, kommt irgendwann der Ruf nach den alten Eliten, der guten alten Zeit. Oder aber alte Eliten haben es mittels günstiger Umstände (Kasachstan, Erdgas) und Korruption geschafft, sich hinüberzuretten. Zusammenfassung: ein Vergleich ehemaliger Bruderländer mit der DDR bzgl. des Elitenwechsels geht fehl, weil allen anderen ein wirtschaftlich starker, politisch demokratischer Partner gefehlt hat. Interessant wäre in der Hinsicht eine Vereinigung von Nord- und Südkorea, so wir sie denn in unserem Leben noch mitbekommen werden. Vorsorglich: küchenpsychologische Erkenntnisse in vollster Kenntnis der eigenen Unkenntnis aus dem Haasenstall sind hier fehl am Platze. Wir brauchen an der Stelle auch nicht weiter über Nordkorea spekulieren, es bietet sich nur als Vergleichsmaßstab an, weil die Ausgangslage ähnlich ist.--scif (Diskussion) 13:59, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Geschichte der Hosentasche

Für den neuen Artikel Hosentasche benötige ich noch Informationen zur Geschichte. Wer hat die Hosentasche erfunden bzw. woraus hat sie sich entwickelt? Wann wurde sie das erste Mal eingesetzt? Wer kann Hinweise geben? Am Besten mit Quellenangabe. Außerdem wäre ich für Hinweise auf Literatur dankbar, dikonzedieree sich mit dem Thema Hosentasche beschäftigt.--Salino01 (Diskussion) 21:14, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin verblüfft. Zum einen, weil die Hosentasche einen eigenen Artikel kriegen soll, zum anderen, weil der Autor dieses Artikels nicht über die dafür benötigten Informationen und Quellen verfügt. Interessant.
Zur Beantwortung der Frage kann ich aber leider nichts beitragen. --Snevern 22:01, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern:Ich bin auch immer wieder verblüfft, dass diejenigen, die wissen, dass sie nichts zur Lösung beitragen können als erstes ihren Senf dazugeben müssen. Übrigens soll die Hosentasche keinen eigenen Artikel bekommen, sondern sie hat einen. Und solltest Du den Artikel gelesen haben, so wird dir bestimmt auch auffallen, dass dort entsprechende Quellen angegeben sind. Allerdings kann man Quellen nie genug besitzen. Vielleicht schreibst Du ja auch mal wieder einen Artikel.--Salino01 (Diskussion) 05:47, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern: Innenlochtrennen hat auch einen eigenen Artikel. Knopflochnähmaschine leider noch nicht. Hier hättest du überigens gerade letzte Woche eine günstig erwerben können (nicht das du noch auf die Idee kommst ich wollte dich veräppeln). @Salino: Fraglos ist das schlicht von älteren Kleidungsstücken übernommen worden. In der Antike haben die Menschen Falten im Kleidungsstoff als Tasche gebraucht. Von da zur Hosentasche hat imho keine Schöpfungshöhe mehr und daher würde ich empfehlen garnicht erst zu versuchen das als "Erfindung" darzustellen. --Kharon 01:00, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
„… dass diejenigen, die wissen, dass sie nichts zur Lösung beitragen können …“: Ja, grundsätzlich ist da was dran. Hier aber passt es Eulenspiegelnderweise ganz vorzüglich. Unsere Welt ist voll von Menschen die etwas bestimmtes wollen, es aber nicht können (Wirtschaft, Politik, Privatleben …). Gefühlt werden es immer mehr, mittlerweile gehen sie in „der breiten Masse“ fast unter. Die die was können und das dann auch machen werden gefühlt immer weniger. Dabei sind sie es, auf die es ankommt. Wenn nur solche in der deWP Artikel anfangen würden, dann könnte es richtig gut werden. --91.3.27.63 06:06, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Salino01: "sie hat einen"... ja, seit einem Tag. Ich habe schon Schnellöschanträge nach deutlich längerer Zeit gesehen. Aber ich gratuliere zum eigenen Artikel, werde keinen Löschantrag stellen, und konzediere den unbedingten Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit, der ja nicht selbstverständlich ist. Jetzt trete ich dezent beiseite, um den willigen Helfern nicht im Wege stehen, die dir helfen werden, dem Artikel zu noch mehr Brillanz zu verhelfen. --Snevern 06:32, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Badehosentasche, Unterhosentasche, Rocktasche, Jackentasche, Manteltasche, Hemdtasche ... So much to do. -- Ian Dury Hit me  08:59, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Salino01: es gibt ein Wikipedia:WikiProjekt Textilverarbeitung und Kleidung. Und in Bibliotheken findest Du Literatur zum Thema unter Kostümkunde. --HHill (Diskussion) 11:14, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Wikiprojekt Textilverarbeitung und Kleidung scheint nur noch als Artikel zu bestehen, lebt aber nicht mehr. In Google Books waren in der Literatur zu Kostümkunde leider auch keine verwertbaren Ergebnisse zu finden. Schade. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis.--Salino01 (Diskussion) 21:47, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wegen der vielen kritischen Kommentare noch ein ganz wichtiger Hinweiß hier: WP:SM!! --Kharon 19:18, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mut alleine ist meist sinnlos: Nimmst Du einen Idioten und erziehst ihn dazu mutig zu sein, hast Du einen mutigen Idioten. - Okay, es kann unterhaltsam werden, selbst in den Löschdiskussionen der deWP. --91.3.28.198 01:48, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

3. März 2016

Grammatikfrage

Ist es korrekt den Relativsatz erst nach dem Verb anzuschließen?

Am 1. April 1998 wurde § 263a StGB im Rahmen des sechsten Strafrechtsreformgesetzes um einen zweiten Absatzes erweitert, der auf Regelungen zum Betrugstatbestand verweist.

statt

Am 1. April 1998 wurde § 263a StGB im Rahmen des sechsten Strafrechtsreformgesetzes um einen zweiten Absatzes, der auf Regelungen zum Betrugstatbestand verweist, erweitert. --Daceloh (Diskussion) 11:43, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ja. Korrekt und m.E. lesbarer. (Aber beim Absatz sollte der Genitiv noch raus.) --Joyborg 11:49, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nicht ganz korrekt ("Absatzes"), aber ansonsten sind m.E. beide Varianten in Ordnung und eher eine Geschmacksfrage. Das zweite Beispiel mag Nichtmuttersprachlern weniger sympathisch sein, da es die deutsche Eigenheit verkoerpert, Satzteile auseinanderzureissen (siehe bei Mark Twain etc.) -- 83.167.34.67 12:10, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei längeren Relativsätzen stilistisch unbedingt vorzuziehen. Verfasser von Stillehren wie Ludwig Reiners oder Wolf Schneider regen sich ohne Ende über die Unsitte auf, das geteilte Prädikat erst nach einem unendlichen Relativsatz (oder anderen Gliedsätzen) nachklappen zu lassen, ebenso wie früher schon – in allgemeinerer Form – Arthur Schopenhauer und Mark Twain. --Jossi (Diskussion) 12:35, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kurt Tucholsky sollte auch erwähnt werden (Ratschläge für einen schlechten Redner): "Sprich mit langen, langen Sätzen – solchen, bei denen du, der du dich zu Hause, wo du ja die Ruhe, deren du so sehr benötigst, deiner Kinder ungeachtet, hast, vorbereitest, genau weißt, wie das Ende ist, die Nebensätze schön ineinandergeschachtelt, so daß der Hörer, ungeduldig auf seinem Sitz hin und her träumend, sich in einem Kolleg wähnend, in dem er früher so gern geschlummert hat, auf das Ende solcher Periode wartet ... nun, ich habe dir eben ein Beispiel gegeben."--IP-Los (Diskussion) 13:49, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1. Es ist nicht nur korrekt, es ist stilistisch notwendig. -- Zerolevel (Diskussion) 22:31, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man kann, wenn man will, und da spricht auch gar nichts dagegen, im Deutschen, so man denn Schachtelsätze mag, äh worum gings? --92.202.104.175 18:57, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dazu kann man, wenn man ehrlich, das heißt, ohne sich in die Tasche, in der sowieso nichts, ausgenommen vielleicht Kleingeld, sich befindet, zu lügen, ist, nur sagen, dass ein deutscher Satz mitunter mehr aushalten muss, als der durchschnittliche Leser verkraftet. -- Zerolevel (Diskussion) 23:14, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"in der sowieso nichts sich befindet"? Also ich bin glaub ich mitgekommen :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:52, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das nachgestellte Reflexiv-Sich ist älteren Semestern noch als "adornieren" bekannt - der hatte daraus ein persönliches Stilkennzeichen "sich gebastelt".  ;-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 17:07, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zangensymbol Auto

Hallo, als ich vorhin mein Auto (Mitsubishi Colt Bj. 2011) gestartet habe, kam am Anfang auf der Anzeige ein Symbol, das aussah, wie eine Zange. Nach dem Losfahren ging es aber wieder weg und kam auch nicht wieder. Was bedeutet das? In Gebrauchsanleitung sowie dem Internet findet sich nichts. Also es erschien auf digitalen Kilometeranzeige, nicht den üblichen roten Warnsymbolen wie Öl, Batterie etc. Danke und MfG --77.176.57.179 13:44, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Evtl. Serviceintervallanzeige? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:56, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist gut möglich. Ich bezweifle allerdings die Behauptung des Fragestellers, dass in der Bedienungsanleitung das entsprechende Cockpitsymbol nicht erklärt würde. Vielleicht findet sich ja auch hier was. Benatrevqre …?! 14:14, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hier was dabei? --Komischn (Diskussion) 18:16, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Diese Webseite sagt:
Service Vehicle Soon:
Typically indicates a lighting or other electrical problem that is controlled by the BCM (body control module). Check all lights (head lights, turn signals, brake lights, and hazard lights). This symbol may also be used to warn driver of a traction control problem, or a communication problem between modules. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:25, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zange... nö, glaub ich nicht, das wird eher ein Engländer gewesen sein. --Btr 20:00, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du meinst natürlich "ein Franzose", oder? ;-) --Zinnmann d 00:11, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die „Zange“ soll wohl ein Gabelschlüssel sein? Dann lass mal das Motoröl wechslen und das was sonst noch im Wartungshandbuch steht. Anmerkung: Öl ist das billigste Teil am Motor zu tauschen, da die Arbeit ein erheblicher Kostenfaktor ist. Es verschafft Langlebigkeit und ist bei einem Fahrzeug mit Drehbewegungen an 3 Teilen erneuert. Alles andere scheint heute schon nicht mehr bezahlbar zu sei, wird aber noch bei Dienstleistern wie Motorbauern und in einem Werk für Ersatzteile wie am Fließband vollständig gemacht. Oder wenn Du es kannst oder gelernt hast und weist auf was es ankommt, machst Du das selbst rechtzeitig und weist wo und wie man das richtige Öl günstig bekommt und sparst einiges an Ausgaben. --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist sicher kein Gabelschlüssel, sondern das international genormte Sinnbild „Franzose (Werkzeug)“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In meinem Auto (Citroën aus 2001) ist es tatsächlich ein stilisierter Gabelschlüssel. --91.3.28.198 01:42, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
..von 2001.. --2003:88:6A15:2E19:22:17CE:288:3EA9 11:19, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da das in Klammern steht dürfte es sich um einen Hinweis handeln, der auf das wesentliche verkürzt ist: Statt „… ein Fabrikat aus dem Baujahr 2001 …“ also „… aus 2001 …“. Ob das nun grammatikalisch zu 100% korrekt ist spielt doch im Kontext der Startfrage keine Rolle, oder? --87.163.74.171 11:49, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Postleitzahlalternative

Soweit ich verstanden habe, ist unser aktuelles Postleitzahlsystem von der DeutschenPost "erfunden" worden. Gibt oder gab es irgendwelche alternativen Ansätze das deutsche Staatsgebiet für Lieferungen zu unterteilen, evtl logischere, und fanden diese auch anwendung? --212.201.100.83 18:07, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Postleitzahl (Deutschland) hast Du schon gelesen, oder? --Zinnmann d 18:19, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nielsen-Gebiet wäre auch eine Alternative. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:55, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Vaterschafttest: DNA Ergebniss 99,98%

Wieviele mögliche Väter sind das auf 100000 Einwohner? --80.135.156.59 20:30, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das kann man so nicht umrechnen. Das Ergebnis sagt, dass der Mann mit 99,98% Wahrscheinlichkeit der Vater ist. Für die restlichen 50.000 Männer bleiben da keine große Wahrscheinlichkeit mehr übrig. --Eike (Diskussion) 20:36, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das kommt drauf an, ob der mit den 99,98% mit bei den 100.000 Einwohnern ist oder nicht: Ist er's, dann ist das statistisch knapp 1 Vater auf diese 100.000, ist er's nicht, dann sind das knapp über 0 auf diese 100.000. --Ich, 20:54, 3. Mär. 2016 (CET)
Ein bissl bedingte Wahrscheinlichkeitsrechnung (siehe Satz von Bayes): Knapp 21 mögliche Väter würden herauskommen, aber nur einer ist es. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 21:05, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Oh, es sind echt mehr als ich geschätzt hätte. --87.123.36.13 21:08, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Gentests sind nur typische Muster. Sie fallen mit diesen üblichen Toleranzen aufgrund natürlicher Mutationen aus, sind aber eindeutig. Von den 21 gibt es noch eine andere Wahrscheinlichkeit, denn von ihnen kommt nur einer in Frage. --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Oder anders formuliert: Jeder Krimiseher weiß: zu einer Tat gehört nicht nur das Motiv, sondern auch die Gelegenheit. Selbst, wenn man noch jemanden mit 99,98% Wahrscheinlichkeit finden würde, kannte der überhaupt die Mutter? --Optimum (Diskussion) 21:19, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Anilam: Ich bezweifle stark, dass man das so berechnen kann. Die 98,98% haben nichts mit den anderen Einwohnern zu tun - und die 0,02% auch nicht. --Eike (Diskussion) 21:48, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch> Doch, das ist ja das Perfide. Wenn ich 100000 Männer überprüfe, werden bei der Testgenauigkeit 21 als mögliche Väter angezedazu führt, dass die Allele nicht so aussehen, wie sie ohne diese Möglichkeit aussehen müsstigt. 20 false positive und der eine richtige. Deshalb sollte man die Gruppe der zu testenden Väter erheblich einschränken, dann ändert sich dieses Verhältnis sehr schnell. Oder noch anders formuliert: Wenn ich aus 100000 Männern einen zufällig rauspicke, dessen DNA prüfen lasse und 99,98 %ige Wahrscheinlichkeit für den Vater habe, besteht die Chance von 20 zu 21 (immerhin 95 %), dass er nicht der Vater ist. Stochastik kann echt gemein sein. Allerdings müsste man eigentlich noch zwischen Sensitivität und Spezifität splitten, das gibt die Fragestellung leider nicht her. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:51, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
  • Der Punkt hier ist der; Eine 100% Wahrscheinlichkeit gibt es NIE bei einem Gentest (das wäre unseriös). Dafür müsste es schon fast das einzige Individum eine Rasse/Art sein. Bei allen andern Gentest wird immer mit Wahrscheinlickieten gerchnet, und 99.98% ist so etwa das höchst Resulat, dass dabei ausgegeben wird. Eine 99,98% Wahrscheinlichkeit sieht sehr schlecht aus für denn der der Vater sein soll. Der muss schon fast ein eineiger Zwilling haben um da den Kopf noch aus der Schlienge ziehen zu können. Aber eben selbst dann, wenn der Zwiling zum möglichen Zeugungspunkt der Kindes ein verdamt gutes Alibi hat .... . Übersetztung für den Laien, 99.98% heist nichts anderes, „dieser Gentest hat keine Abweichungen“, er passt also wie der Schlüssel in Schloss. --Bobo11 (Diskussion) 22:25, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei den gängigen Gentests werden nur gewisse Marker sequenziert und getestet, deshalb bleibt eine (vernachlässigbare) Restwahrscheinlichkeit. Problematisch ist das nur wenn etwa zwei Brüder mit der selben Frau etwas hatten und dann wissen wollen, wer der Vater ist. Theoretisch könnte man hingegen schon eine Komplettsequenzierung machen, die kostet halt mehr, aber dann hat man 100%ige Gewissheit. Es gibt keine zwei lebenden Personen mit exakt der selbenen DNS, außer eineiige Zwillinge. Bei denen geht dann wirklich nichts mehr, da kann kein Gentest mehr helfen, wenn beider Zwillinge mit der selben Frau was hatten. --El bes (Diskussion) 22:32, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

dazu führt, dass die Allele nicht so aussehen, wie sie ohne diese Möglichkeit aussehen müsst:::Richtig in der Regel werden ja bei allen (oder zumindest bei mehrern) "Verdächtigen" Proben genommen. Je näher verwand dabei zwei "Täter" sind desto umfangreicher muss der Test sein. Desto mehr Marker müssen überprüft werden. Bis man eben ein Resultat hat, dass nur noch mit einer Probe übereinstimmen kann. Diese ist dann eben die berühmte 99.98% Probe. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@El bes: Es gibt keine zwei lebenden Personen mit exakt der selbenen DNS gilt auch für Vater und Kind, daher kann es bei einem Vaterschaftstest niemals 100% Übereinstimmung geben, auch nicht bei einer Komplettsequenzierung. 100% sind nur möglich, wenn DNA-Spuren von einem Tatort mit einer Person komplett abgeglichen werden. --TheRunnerUp 22:44, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Labor schreibt nur was über die Wahrscheinlichkeit. Der kleine Unsicherheitsfaktor betrifft die Möglichkeit, dass es einen eineiigen Zwilling geben kann. Der Gentest sagt nichts darüber aus, dass es einen solche gibt oder dass dieser, falls es ihn gibt die Gelegenheit gehabt haben kann. Immerhin besteht noch die theoretische Möglichkeit, dass es einen Zwilling gibt, von dem man nichts weiß, weil die beiden nach der Geburt getrennt wurden. Wenn man aber die Statistik anschaut, wie häufig eine bestimmte Genkombination vorkommt, kommt man je nach Untersuchungsmethode auf Wahrscheinlichkeiten von eins zu mehreren Milliarden. Aber auch eine absolut seltene Genkombination kann es bei Mehrlingen mehrfach geben. Es gab schon mal einen Mordfall, da passte die DNA auf Zwillinge und man konnte nicht eindeutig beweisen welcher von beiden es war, da natürlich auch die Zeugen nicht 100% sicher sagen können welchen von beiden sie gesehen haben. Es ehttp://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/GendiagnostikKommission/Richtlinien/RL_Qualifikation_Abstammungsbegutachtung.pdf?__blob=publicationFilendete mit einem Freispruch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:33, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die verbleibende Unsicherheit hat wohl weniger mit der theoretischen Möglichkeit eines unbekannten eineiigen Zwillings zu tun, von dem man nichts weiß und der mit derselben Frau ein Kind gezeugt haben könnte, sondern mit der Möglichkeit einer spontanen Mutation, die man nie völlig ausschließen kann, weil sie ja schließlich die Grundlage der Evolution ist. --Snevern 04:31, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eben, es gibt immer Unabwägbar keien die man nuie komplet ausschliesen kann. Man kann es aber drehen wie man will. Wenn die bei einem Test angeben „zu 99.98%“, dann heist wirklich nicht anderes als; „Uns kommt keine schlaue Begründung mehr in den Sinn, warum es nicht diese Probe sein soll.“ . Dann ist eber der Punkt erreicht wo die Beweissumkehr zu tragen kommt. Wo der Vater beweissen können muss, warum er nicht der Vater sein kann. Das wird bekanntlich aber verdamt schwer, wenn man rund 9 Monate vor der Geburt der Kindes mit der Mutter ein Techtelmechtel gehabt hat. --Bobo11(Diskussion) 06:47, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Zahl 99,98% ist eine juristische Festlegung. Sie ist nicht mit statistischen Werten hinterlegt, erlaubt aber durch die enthaltene "Unsicherheit" von 0,02% ein Widerspruchsverfahren gegen das Gutachten.--2003:75:AF14:C500:6535:3EDD:2D22:3276 07:46, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wer hat das wo festgelegt? --Snevern 16:12, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nun gehts ja ganz durcheinander. Natürlich ist das Statistik. Man kann das alles unter Abstammungsgutachten (DNA-Analyse) nachlesen. Danach werden bestimmte genetische Merkmale verglichen und daraus z.B. unter Berücksichtigung der Verteilung eines Merkmals in der Bevölkerung eine Wahrscheinlichkeit errechnet. 99,98% bedeuten daher auch nicht, dass es zwangsläufig noch 20 andere Personen mit diesen Merkmalen gibt. Vielleicht gibts gar keinen. --Optimum (Diskussion) 18:23, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hätte ich besser fragen sollen: "Wer soll das wo festgelegt haben?" - dann hättest du meine Frage nicht missverstanden. Ich nehme an, die IP hat's so verstanden, wie ich's gemeint habe. --Snevern 21:57, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich meinte eigentlich gar nicht Deinen Beitrag, sondern den davor. Hätte ich vielleicht nicht einrücken dürfen. Aber nach all den bei der Geburt getrennten eineiigen Zwillingen hat die Aussage, dass Wahrscheinlichkeit nichts mit Statistik zu tun hat, sondern eher was Juristisches ist, mein persönliches Fässchen zum Überlaufen gebracht. --Optimum (Diskussion) 23:27, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
http://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/GendiagnostikKommission/Richtlinien/RL_Qualifikation_Abstammungsbegutachtung.pdf?__blob=publicationFile - wobei ich den schmarrn, dass das ein komplett willkürlicher wert ist auch bei diversen vaterschaftslaborseiten gefunden habe. die suchergebniss bei "vaterschaftstest" sind... interessant. -- southpark 18:22, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der konkrete Zahlenwert spielt keine besondere Rolle. Er ergibt sich hier nur aus der Untersuchung von 15 unabhängigen Genloci. Der Wert könnte, durch Einbeziehung weiterer Loci nahezu unbegrenzt gesteigert werden. Fundamental ist: Es wird durch das Verfahren eine a-priori-Wahrscheinlichkeit für das "Ereignis" Vaterschaft in eine a-posteriori Wahrscheinlichkeit verwandelt. Wie sicher ich dann sein kann, hängt also nicht nur vom Test ab, sondern ganz entscheidend davon, wie sicher ich mir vorher war. Wenn ich drei Vaterschaftskandidaten hatte, ist a priori ein Drittel. Danach sind testmäßig keine vernünftigen Zweifel möglich. Beim Massen-Screening der Bevölkerung, z.B. einer Stadt mit einer Million Einwohnern, ist a prioiri ein Halbmillionstel. Bei gleichem Informationsertrag liegt die Rate der falsch Positiven so hach, dass der Test als alleinige Grundlage völlig unbrauchbar wäre (es ist dabei für´s Prinzip nicht besonders wichtig, wie hoch genau). Unbedingt beachtet werden sollte, was der Wahrscheinlichkeitswert alles nicht ausschließt. Das sind Dinge wie: Vertauschung der Probe, Kontaminationen (vgl. den Fall Heilbronner Phantom), Datenpannen usw. usw.--Meloe (Diskussion) 09:07, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, man muss hier eben unterscheiden können, ob bekannt ist wer überhaupt in Frage kommt. Ob es sich dabei um einen Test zum festigen eines Indizes dient oder nicht. Massen-Screening und Blindtest haben eine viel grössere Fehleranfälligkeit. Während bei „einer von drei“ eben viel eher ein brauchbares Resulat erziehlt werden kann. Dabei ist es eben auch eine Frage um die Qualität aller Proben. Wenn die vor Ort bei einer lebenden Person von einer Fachperson gewonnen werden können, ist die Aussagequalität um einiges höher als wenn auf einer Seite nur eine DNA Spur befindet. Man muss sich einfach bewusst sein das ein tiefer Wert nicht zwingend die Vaterschaft ausschliest. Das Resulat eines DNA Test ist beim echten Vater eben nicht immer 99,98%. Nur sieht es eben für den "Täter" bei einem 99,98% Resultat schlecht aus, daran wird auch eine 2 oder 3 Test nicht mehr viel daran ändern. Ein Geheimtest (nicht vom Vater duchgeführt) allerdings, würde ich immer -auch bei dem Resultat- empfehlen anzuzweifeln, und auf einem Test nach Regel wie sie vor Gericht standhalten würden bestehen. Da einfach nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine falsche/kontaminierte Probe eingeschickt wurde (Bewusst oder unbewusst). Hab ich als vermeitlichen Vater eines Kuckuckskindes allerdings den Test selber in Auftrag gegeben (bin mir also sicher, dass es die richtigen Probe waren, die eingeschickt wurden), so würde ich bei dem Resulat meine Vaterschaft nicht mehr in Zweifel ziehen, einen eindeutigers Resulat wird es nicht geben.--Bobo11 (Diskussion) 11:30, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

4. März 2016

Landtagsmandate der NPD bei Verbot

Was passiert bei einem Parteiverbot mit den Landtagsabgeordneten? Die verlieren doch ihr Mandat? Aber wenn die nun heute ihren Austritt bekanntgeben, bleiben sie dann immun und im Landtag? --2003:88:6A15:2E19:22:17CE:288:3EA9 10:13, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich hätet ja vermutet, die bleiben, weil sie eher an die Person gebunden sind, aber es gibt ja dieses Google[6]: http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/bei-parteiverbot-meist-auch-mandat-weg-1.2670144 --Eike (Diskussion) 10:20, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da steht aber "Mit einem rechtswirksamen Parteiverbot der NPD könnten die gewählten Vertreter auch ihre Mandate verlieren." Also "könnten", nicht "müssen". Weil man nicht weiß, wie das BVerfG entscheiden wird. --Heletz (Diskussion) 11:05, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Neben den menschenverachtenden Tendenzen in der NPD ist eine gewisse Blockparteienbildung für demokratische Verhältnisse ebenfalls alternativlos schrecklich, zumal die SED in der DDR Antifaschismus mit Demokratie in den Köpfen der Leute nahezu gleichsetzte. Würde bei einem Parteiverbot die Mandatsverluste nicht erfolgen, so würde dies die Bezeichnung „parteilos“ ebenfalls schädigen. Nur freigestellt Betriebsräte wären angesichts dessen noch nützlicher. --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bitte! Nicht immer "Antifaschismus!" Einen politisch wirksamen Faschismus hat es in Deutschland nie gegeben. --Heletz (Diskussion) 11:47, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Manche Hasen verstehen den Unterschied zwischen SED und NPD nicht. --Pölkkyposkisolisti 11:54, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da stehst sogar ganz deutlich "unter Juristen umstritten". --Eike (Diskussion) 11:54, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde sogar zwischen Direkt- und Listenmandaten unterscheiden. Beim Direktmandat wird ja eigentlich der Kopf auf dem Wahlplakat gewählt und nicht die Partei. Beim Listenmandat ist es umgekehrt. Kompliziert wird es nur, wenn dieselbe Stimme für Direkt- und Listenmandate gilt, wie z.B. bei der baden-württembergischen Landtagswahl. Aber in Baden-Württemberg sitzt die NPD ja schon 44 Jahre lang nicht mehr im Landtag. --Rôtkæppchen₆₈ 12:16, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Beifrage: Wenn die 5 MdLs der NPD in MV ihre Sitze verlieren – erhalten die dann wohl Übergangsgeld, ALG nach Einzelfallprüfung oder gar nix? --Aalfons (Diskussion) 12:22, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie sie's 1956 beim KPD-Verbot gemacht haben, beschreibt der WD (S. 17 f.): "Während die kommunistischen Abgeordneten in Niedersachsen ihre Landtagsmandate bis zur nächsten Wahl behalten durften, wurden die kommunistischen Sitze in der Bremer Bürgerschaft kassiert. Die kommunistischen Mandate in den kommunalen Vertretungen blieben in Bremen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Hessen bis zur nächsten Wahl bestehen, in Bayern und Nordrhein-Westfalen wurden diese dagegen aberkannt. In anderen Bundesländern konnten die Kommunisten ihrer kommunalen Mandate als Parteilose weiter ausüben." Es hängt also von den Vorschriften der Länder ab. Etwas ungenau, scheint's, ist der Artikel KPD-Verbot in einer bekannten Online-Enzyklopädie: "Der 1. Senat verbot schließlich am 17. August 1956 die Kommunistische Partei Deutschlands, verbot ebenfalls die Gründung von Ersatzorganisationen, zog aber nicht ihre Landtagsmandate ein, da die betreffenden Länder schon entsprechende Regelungen getroffen hatten." Ja, ich hätte auch vor dem Fragen googeln können. Beim "Auslaufen" der Mandate bekämen sie wohl Ü-Geld. --Aalfons (Diskussion) 12:33, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In Bremen ist die Parlamentsfrage etwas kompliziert, weil sich aus zwei Stadtbürgerschaften (Stadt Bremen, Stadt Bremerhaven) die Bürgerschaft (Landtag) zusammensetzt. Weiter geht's mit der WP: "Im August 1956 wurde die KPD verboten. Die vier Mandate der KPD wurden durch eine Entscheidung des Staatsgerichtshofes Bremen vom 5. Januar 1957 aufgehoben. Die vier Abgeordneten Dietrich, Gautier, Krüger und Meyer-Buer verblieben jedoch in der kommunalen Stadtbürgerschaft als unabhängige Gruppe." --Aalfons (Diskussion) 12:44, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und weiter geht's, in MV werden die Mandate aufgehoben und bei mehr als drei Mandaten neu verteilt. Damit gehen 3 an die SPD, je 1 an die CDU und die Linke. §47 LKWG M-V: "Verlieren mehr als drei Mitglieder des Landtages, die auf Landeslisten gewählt waren, ihre Sitze (aufgrund eines Parteienverbots), so findet eine erneute Feststellung des Wahlergebnisses (...) statt. Hierbei werden die zu Gunsten der für verfassungswidrig erklärten Partei abgegebenen Stimmen nicht berücksichtigt." Sagt aber leider nichts über Ü-Geld aus. Da in MV im September gewählt wird und das BVfG noch nicht entschieden haben wird, müsste sich die NPD schon ziemlich gut gegen die AfD halten, um wiedergewählt zu werden.
Zu der Frage noch, ob Parteiaustritt rettet: Beim SRP-Verbot 1952 war es wohl so, dass auch eine kurzzuvorige Umbennung der SRP-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft nichts nützte. Vermutlich gab es dafür eine Formulierung im entsprechenden Verbotsbeschluss des BVfG. --Aalfons (Diskussion) 13:06, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eine Umbenennung läuft wohl unter Ersatzorganisation und die ist bei einem Parteiverbot automatisch mitverboten, siehe § 8 Vereinsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was ist aber mit diesem Szenario: die NPD wird verboten, und alle Mitglieder wechseln zur ihr ideologisch am nächsten gelegenen erlaubten Partei (derzeit wohl die AfD). Hätte ein AfD-Verbotsantrag mit der Begründung, alle Mitglieder der verbotenen NPD seien Mitglieder hier, dann eine Chance? Übrigens, in einer Sendung (von der NDR, soweit ich ich erinnere) wurde mal eine offene Zusammenarbeit der beiden Parteien gezeigt, so unrealistisch ist das Szenario also nicht.--Alexmagnus Fragen? 14:07, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Warum sollen parteilos gewordene NPD-ler nicht zur "Rechten" wechseln? Die sind sowieso als nächste im Focus. Ein Verbotsverfahren gegen die AfD ist eher abwegig, lies mal Parteiverbot. --Aalfons (Diskussion) 14:14, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die AfD keine ehemaligen Neonazis in ihren Reihen duldet, trotz einer gewissen ideologischen Nähe. Aber es gibt ja noch echte, vor dem Verbotsverfahren von ehemaligen NPD-Mitgliedern gegründete Parteien mit nazikonformem Parteiprogramm, z.B. die seit zwei Jahren vor sich hin vegetierende „Demokratische Schwul / Lesbische Partei -Die Bürgerpartei“ (Originaltypographie). Die könnte reaktiviert werden und als prima Tarnorganisation dienen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zunächst: wenn wir irgendwann ein direkt gewähltes NPD-Mitglied (im Landtag, ich verbessere mich) haben, wirds Zeit, auszuwandern... Warum denkt man nicht an das Naheliegende und sie treten aus, und sind fraktionslos? Bis dann die Juristen alles geklärt haben, ist die nächste Landtagswahl. Ich halte Vergleiche mit 56 nur für bedingt hilfreich, die politische Grundhaltung war dann doch anders. Nachwievor ist mir rätselhaft, was Hans Haase von sich gibt. Deine hndwerkertips mögen ja ganz gut sein, die Politik ist offensichtlich nicht dein Feld.--scif (Diskussion) 14:21, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

(quetsch)Natürlich denkt "man" an das Naheliegende. § 47 LKWG M-V lautetbeginnt: "Wird eine Partei oder die Teilorganisationen einer Partei durch das Bundesverfassungsgericht gemäß Artikel 21 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes für verfassungswidrig erklärt, so verlieren die Mitglieder des Landtages oder einer kommunalen Vertretung, die dieser Partei oder Teilorganisation in der Zeit der Antragstellung (§ 43 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht) oder der Verkündung der Entscheidung (§ 46 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht) angehören, ihren Sitz und die Listennachfolger ihre Anwartschaft. Satz 1 gilt auch, wenn eine Wählergruppe als Ersatzorganisation einer für verfassungswidrig erklärten Partei oder aus anderen Gründen rechtskräftig verboten wird." Kurz: Wer bei Verbotsantrag Mitglied war, ist betroffen. Übrigens gab es bei der 1952er Landtagswahl in Niedersachsen in Holzminden 30 Prozent für den SRP-Kandidaten. --Aalfons (Diskussion) 14:34, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Öhm, Wahlen in Kommunalparlamente sind doch (zumindest in Sachsen) Personenwahlen? D.h. wir haben m.E. direkt gewählte NPD-Mitglieder in Gremien. --j.budissin+/- 14:31, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest in Baden-Württemberg wäre das strittig. Es gibt zwar Listen, aber man kann auch für jeden Kandidaten einzeln stimmen und Bewerbern von verschiedenen (panaschieren) Listen bis zu drei Stimmen (kumulieren) geben. Es gibt aber noch nach Belieben des Wählers die Einfachvariante, bei der die Liste einer Partei oder eines Wahlbündnissen als ganzes markiert wird. Bei der Regionalwahl in der Region Stuttgart hat man nur eine einzige Stimme für die Liste. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In Sachsen kann man auch panaschieren und kumulieren, es ist jedoch m.E. nicht möglich, pauschal die ganze Liste zu wählen. --j.budissin+/- 15:45, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In BW: Die Stimmen kommen immer direkt der Liste zugute, auf der die Kandidaten kandidieren. Wieviele Stimmen ein Kandidat erhalten hat, ist nur für die Verteilung der Mandate innerhalb der Liste relevant. Es ist ein Irrtum, zu glauben, man würde direkt die Kandidaten wählen. --Digamma (Diskussion) 11:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bezüglich der fünf im Landtag von Meck-Pomm noch folgender Hinweis: In Frankreich muss jeder parteilose Kandidat angeben, ob er eher der politischen linken Hälfte oder der politischen rechten Hälfte zuzuordnen ist (Divers droite). Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:47, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Seltsame Reglung... War das umstritten? --Eike (Diskussion) 11:52, 5. Mär. 2016 (CET) Beantworten

Was ist eigentlich mit dem einzigen NPD-Sitz in Europaparlament? Gelten nationale Parteiverbote auf EU-Level?--Alexmagnus Fragen? 18:03, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was ist das für ein Auto?

Tja, was ist das für ein Auto? Vorne steht "VW" drauf, aber ob das stimmt?

Unbekanntes Auto

--schreibvieh muuuhhhh 13:44, 4. Mär. 2016 (CET) Beantworten

Siehe Kasten ganz oben rechts. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@schreibvieh: Ich würde vermuten, ein etwas umgebauter Subaru Sambar. Grüße   hugarheimur 13:52, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(Multi-BK) Kleinbus vermutlich aus Japan oder Südkorea, dürfte nicht schwer rauszufinden sein. Dazu eine (in den Papieren eingetragene) Selbstbau-Front eines Bullis, in Anlehnung an den T1 (Bj. 66 oder 67 wegen der Blinklichter). Selbstbau und nicht übernommen, weil diese Kleinbusse wohl nicht exakt so breit sind wie die T1 waren. --Aalfons (Diskussion) 13:56, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
genau, muss ein Subaru Sambar sein, und zwar der fünften Generation wie an der Seite zu erkennen, siehe hier Datei:MHV Subaru Sambar 1st Gen 01.jpg. --Joschi71 (Diskussion) 13:59, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1 mit individuellem Facelift eines Karossieriebauers. --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ah, danke, die Front ist ausgewechselt worden, das macht Sinn. Dass das von einem Bulli kommt, hatte ich mir auch gedacht - aber dafür erschien es mir nicht breit genug. Das mit dem Selbstbau macht aber natürlich Sinn. Danke! (Und, Benutzer:Rotkaeppchen68: Das ist hier die Auskunft, deshalb ist diese Frage keineswegs fallsch)--schreibvieh muuuhhhh 14:02, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nix da individuell, Haase! Gerade entdeckt: Der Subaru Sambar Volkswagen war mindestens ein Kleinserienfahrzeug, in Japan zugelassen, im Netz gibt's jede Menge Bilder. Der Stil, ebenfalls gerade gelesen, heißt "lookalike". --Aalfons (Diskussion) 14:04, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Abgefahrn! :-O —[ˈjøːˌmaˑ] 14:46, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Lesen hier Japan-Fachleute mit? Der Hintergrund ist mMn Kawaii. --Aalfons (Diskussion) 15:01, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Subaru Sambar Libero E12, siehe
  • . -- Janka (Diskussion) 15:10, 4. Mär. 2016 (CET) Beantworten

    Aalfons, die Bilder weisen nur geänderte Anbauteile wie Haube, Stoßfänger Zierleisten und Leuchten auf. Demnach müsste das so nicht unbedingt vom Band gelaufen sein. Mit etwas GFK und runden Scheinwerfern könnte man den Kadett E als Ford Mustang auftreten lassen. --Hans Haase (有问题吗) 19:40, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Für mich ist es auch nicht vorstellbar, dass VW die Verwendung seiner Marke in einer Kleinserie von Subaru genehmigt oder dass Subaru eine solche Serie ohne Genehmigung von VW aufgelegt haben könnte. --Vsop (Diskussion) 22:24, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Aha. Es gibt in Japan einen Hersteller von "conversion kits", mit ordentlich Nachfrage. Eines der verlinkten Instagram-Bilder, das mit den vier Autos zum Verkauf, wird wohl von/vor einer spezialisierten Werkstatt sein. *Die* fertigen offenbar die Kleinserien an. Diese Kits werden auch exportiert, aber auch die konvertierten Fahrzeuge selbst. Unklar ist mir die urheberrechtliche Seite, vor allem das VW-Logo.--Aalfons (Diskussion) 06:31, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wenn der Bulli-Ring ein Originalteil ist, gibt's da keine Handhabe gegen. Den gibt es noch zu tausenden auf den Schrottplätzen dieser Welt und vermutlich auch im VW-Classic Parts-Shop. -- Janka (Diskussion) 11:56, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Denke ich auch. Nachbau ist problematisch, Zukauf hingegen nicht. Die Frage ist: Wer bringt das Originalteil wo an. Anmerkung dazu: Bei elektrischen Motorgeräten, die schneiden oder ihre Zuleitung beschädigen könn(t)en, wird gerne nur ein Kabelstummel für den Stecker mitgeliefert. Damit ist es nicht Möglich das Gerät mit sich selbst mit elektrisch unsicher zu machen. Der Bediener schneidet – wenn er es tut, aber vermeiden sollte – stets ein Kabel durch, das nicht zum Gerät gehört. --Hans Haase (有问题吗) 12:22, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Du sprichst mal wieder in Rätseln. Der Hersteller ders Conversion-Kits darf das VW-Logo natürlich nicht nachmachen oder montieren, der private Käufer darf das aber schon. In Deutschland fuhren mal eine ganze Menge Enten rum, denen die Besitzer einen Mercedes-Kühler samt Stern verpasst hatten. Wer als Privatmensch Lust dazu hat, darf auch eine Emily auf die Motorhaube seines Polo schrauben. (Zulassungsfragen mögen da entstehen, stehen aber auf einem anderen Blatt.) Rainer Z ... 15:22, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Da gehe ich nicht mit. Die VW-Schilder sehen nicht aus wie vom Schrott geholt, sondern wie schon im Kit vorhanden. Ganz wenige in anderen Größen, die meisten sind aber baugleich. --Aalfons (Diskussion) 18:05, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Niemand kann dich daran hindern, das Originalteil vom Schrott zu holen, wieder aufzuarbeiten und dann in eine Tüte mit anderem Tinnef zu stopfen. -- Janka (Diskussion) 18:24, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wie hoffentlich hinreichend ausgeführt: die Mode kommt aus Japan. Dort dürften nicht ganz viele VW-Busse auf dem Schrott herumstehen. Die Größe der Embleme ist fast immer gleich. Aber sie entspricht nicht der Größe der VW-Zeichen auf dem T1. Sie sind kleiner, weil auch der Sambar kleiner ist, wohl damit die Proportionen gewahrt blieben. Es ist daher wahrscheinlich, dass das Emblem von vornherein Bestandteil des Kit ist/war. Das wirft urheberrechtliche Probleme auf. Sie sind vermutlich gelöst worden, aber wie wohl? Einzelne Sambars gibt es auf den Bildersammlungen mit einem Zeichen in Originalgröße. Auf dem Sambar wirken sie aber überproportioniert. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Knoten für Verbindung von Seilen unter Zug gesucht

    Liebe Auskunft, zwei gleichstarke Seile werden zum Beispiel mit einem Kreuzknoten miteinander verbunden. Verwendet man diesen Knoten, kann man in dem Moment aber keinen Zug auf die Seile ausüben. Werden sie nicht anderweitig unter Zug gehalten, hängen sie danach durch. Welcher Knoten ist geeignet, zwei Seile so miteinander zu verbinden, dass sie danach unter Zug stehen? Die Anwendung: Ich möchte einen Gegenstand so unter einen anderen binden, dass er von unten auf diesen drückt. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:53, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Such in der Liste von Knoten nach Seilspanner. -- Janka (Diskussion) 15:06, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Hilft nur bedingt, da entweder mit Flaschenzug verbunden oder ohne Befestigung. Das Prinzip der Seemannsknoten widerspricht diesem Wunsch, Knoten werden ohne last gelegt. Man kann den Rollstek mit Palstek verknüpfen und mehrfach umwickeln, das wird aber kein sehr zuverlässiger Knoten. Der hält nur, so lange er unter Last bleibt. Und Seemannsknoten halten egal ob unter Last oder ohne, egal ob feucht oder trocken. --Pölkkyposkisolisti 15:34, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich versteh die Frage nicht ganz: Ein Knoten ist ein statisches Element, wie soll durch diesen ein Zug entstehen? Man kann einen Knoten dahingehend klassifizieren, ob er unter Zug hält oder nicht. Die Zuggkraft auf den Knoten hängt m. E. von der Elastizität der verwendeten Seile ab. --TheRunnerUp 21:39, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich verstehs so: Du hast zwei gegenüberliegende Wände. An beiden ist jeweils ein Seil mit einem Ende befestigt. Die Seile sollen so miteinander verknotet werden, dass die Seilkombination danach gespannt ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:00, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das (verknotete) Seil soll die beiden damit miteinander verbundenen Gegenstände aneinanderpressen.
    Muss es denn ein Seil sein? Warum geht das eigentlich nicht mit einem Zurrband, BlackEyedLion? --Snevern 23:04, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    In das eine Seil eine Schlaufe und mit dem anderen Seil der Fuhrmannsknoten. --Engie 23:09, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Mein Vorschlag wäre gewesen: doppelte Seilverbindung so straff es geht herstellen, dann einen Stab quer dazwischen stecken und mit diesem das Seil verdrillen, um Zug zu erzeugen. --Neitram  13:36, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Noch eine andere Möglichkeit, wenn die Zugkraft nicht ganz so stark sein muss, wäre der Topsegelschotstek oder der Tarbuck-Knoten, beide eignen sich als Zeltleinenspanner, und das entspricht ja der gesuchten Funktion. Man kann natürlich auch einen Zeltleinenspanner aus Plastik oder Metall verwenden (so). --Neitram  13:48, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Isotopentrennung Kalium

    Radioaktives Kalium 40K, das zu 0,012% im auf der Erde auftretenden natürlichen Kalium vorhanden ist, bildet gewöhnlich die bei weitem größte Quelle ionisierender Strahlung in der Nahrung. Daher erschiene die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung erstrebenwert.

    Im Lexikon Lebensmittelchemie, 2006 heißt es:

    "Die Neigung des Kaliums, ebenso wie anderer Alkalimetalle, mit Kronenethern, Kryptanden und Makrolidantibiotika Komplexe zu bilden, ist nicht nur zum Verständnis psychiologischer Kalium-Transportvorgänge wichtig, sondern läßt sich auch zur Analyse u. sogar zur Isotopentrennung ausnutzen." [7]

    unter Verweis auf "Helv. Chim. Acta 65, 1687-1693(1982)", den Artikel "Enrichment of Potassium Isotopes with Macrocyclic Polyether Potassium Complexes", wo es im Abstract heißt:

    "The technical feasibility of a pre-enrichment process for 40K starling (starting?) with basic laboratory data is discussed"[8]

    Ist eine Anreicherung bzw. Abreicherung von 40K aus dem Gesamt-Kalium auf chemischem oder sogar großtechnischen Wege inzwischen möglich? Rosenkohl (Diskussion) 23:52, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Bezüglich „starling (starting?)“: Die hatten ein OCR-Problem. Auch der Name des Erstautors ist falsch geschrieben. --Leyo 00:06, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die Weltjahresproduktion an Kalidünger (als K2O) beträgt ca. 37 Millionen Tonnen. Darin enthalten sind ca. 3700 Tonnen reines 40K. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Isotopentrennung beruht auf Physikalische verfahren. Die Chemischen Eigenschaften der der Isotope sind (annähernd) gleich. Man müsste das Kalium aus der Nahrung heraus holen. dann die Isotope trennen und dann wieder der Nahrung zuführen. Einen andere Möglichkeit wäre das Kalium aus dem Düngemittel zu entfernen, abzureichern und wieder zu zu führen. Aber auch hier dürfte der Aufwand dem der eigentliche Düngeproduktion übersteigen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:18, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Woher wissen wir, dass eine Reduzierung erstrebenswert wäre?
    Wie unterscheidet sich eine menschliche Population nach 100 Jahren 40K-freier Nahrung von einer Kontrollgruppe (abgesehen von den horrenden Kosten)?
    Was sind die Symptome normaler, mit 40K-belasteter Nahrung?
    "(Natural Metabolites) have always been with us and contribute an equal dose to each of us".
    Trennung: Electromagnetic separation oder gas centrifugation.
    Wer sich mein 40K krallen und künstlich anreichern will (Anreicherung bedeutet "größere Gefahr", natürliche Verdünnung ist "natürlich"), kriegt es aber mit mir zu tun ... 213.169.163.106 10:00, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Außerdem scheint das Papier primär eine Trennung von 39K und 41K, beide stabil, zu behandeln. Natürliches Kalium besteht zu 93,26 Prozent aus 39K, 6,73 Prozent aus 41K und nur 0,0118 Prozent aus radioaktivem 40K. Bei den üblichen Trennprozessen würden also primär 39K und 41K getrennt und das 40K würde sich durchmogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung erschient genau deshalb erstrebenwert, um herausfinden zu können, wie sich sich eine Population mit 40K-reduzierter Nahrung von einer Kontrollgruppe unterscheidet. Zunächst würde man selbstverständlich Versuchsorganismen wie z.B. Zellkulturen untersuchen, keine Menschen. Das sich die Lebewesen über Milliarden von Jahren unter noch höheren 40K-Konzentrationen entwickelt haben werden vermutlich die negativen Effekte einer Reduktion von 40K am Gesamtkalium die möglichen positiven Effekte zunächst eher überwiegen.

    "The increased concentration of 39K in embryonic and cancer cells (higher 39K/40K ratio) occurs because the cell is increasing in total potassium and because of a high potential geradient (10^5 v/cm) exists across the membrane. The high gradient causes the K+ ions striking the membrane to be drawn through the bilayer in about 10^-7 sec. Since more of the lighter ions strike the surface, this concentration is increased in the cell over that of the heavier isotope. As stated previously, when equilibrium exists at the surface and as many ions leave as enter, no isotope separation effect occurs", A. K. Brewer und R. Passwater: Physics of the cell membrane. I. The role of the double bond energy states, in: American Laboratory, Band 6, S. 59-72, 1974, hier S. 67

    Wenn diese Theorie zutrifft wäre eine Trennung von 39K und 40K durch Zellmembrane möglich, aber ironischerweise wäre die Konzentration von 40K in gesunden erwachsenen Zellen gegenüber Embryo- und Krebszellen erhöht, Rosenkohl (Diskussion) 17:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Diffusionsverfahren zur Stoff- oder Isotopentrennung funktionieren nur, wenn eine der beiden Phasen ständig erneuert wird, beispielsweise beim Diffusionsverfahren der Urananreicherung, der Hämodialyse, der Umkehrosmose zur Trinkwassergewinnung oder der Gastrennung von Sauerstoff und Stickstoff durch das Membranverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Nun ja, ein deutlich an 40K abgereichertes Futter werden sich nur Personen wie Donald Trump leisten können. Wobei dieser "Isotopen" vermutlich für südamerikanische Eingeborene halten dürfte... --****

    http://www.google.com/patents/US20030211132 Leider war jemand schneller und hat sich im Jahr 2003 die bloße Idee, daß man die Radioaktivität im menschlichen Körper ja reduzieren könnte durch Senkung des Anteils von 40K am Kalium im in der Nahrung, schon patentieren lassen, Rosenkohl (Diskussion) 00:27, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    5. März 2016

    Zwei Halter in die Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief) eintragen

    Meine Freundin und ich wollen gemeinsam ein Auto kaufen. Wir unterzeichnen beide den Kaufvertrag. Können wir uns auch beide als Halter in die Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief) eintragen lassen? MfG --95.119.105.73 01:09, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Nein, aber der entsprechende deWP-Artikel zu Halter führte mich zu dem über die „juristische Person". Vielleicht findet ihr dort unter „Juristische Person des Zivilrechts" etwas passendes. --87.163.88.55 09:02, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    BK Haltergemeinschaft geht auch bei Auto, nur braucht ihr einen Vertrag wie die Verantwortlichkeiten im Außenverhältnis zur Zulassungsstelle, Steuer, Versicherung, Behörden geregelt sind. Ggf. gibt es eine Fahrtenbuchauflage. Überlegt euch das auch hinsichtlich Versicherung und persönlichem Schadenfreiheitsrabatt, vom Streitpotential ganz abgesehen.--2003:75:AF38:AC00:ADD7:73A7:CA48:FE66 09:04, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Fahrer, Halter, Eigentümer und Versicherungsnehmer müssen nicht identisch sein. Die Versicherung richtet ihre Beitragshöhe nach den angegebenen Fahrern, die sie auch so versichert. Wäre das Fahrzeug finanziert gehört es noch der (ggf. anteilig) Bank oder des eigentlichen Kreditgebers (Beispiel AGB: „…bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum“). --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    ? Äh - ich habe meine Fahrzeuge auch finanziert, aber sie gehören nicht der Bank, sondern mir selbst. --TheRunnerUp 13:51, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Viele Autoversicherungen (u.a. auch die, für die arbeite) richten sich in der Prämienberechnung sehr wohl auch nach dem Halter. Beispielsweise gibt es bei uns einen pauschalen Aufschlag, wenn Halter und Versicherungsnehmer nicht identisch sind, und dieser Aufschlag kann unter Umständen beachtlich sein. Das betrifft zum Beispiel auch jede Form einer juristischen Person als Halter.--92.225.92.234 18:41, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    @"ich habe meine Fahrzeuge auch finanziert, aber sie gehören nicht der Bank, sondern mir selbst." KFZ-Finanzierung ist der Oberbegriff für Mietkauf, Leasing und Ratenzahlung. Nur weil man ein KFZ finanzieren läßt, ist es noch lange nicht von Anfang an Eigentum des Bankkunden. Ich hatte sogar ein Auto nur über die angeschlossene Bank auf Ratenzahlung (an die KFZ-Vertriebsfirma angegliedert) gekauft, selbst da wurde der Fahrzeugbrief von der Bank einbehalten bis der letzte Cent von mir bezahlt war. --77.4.251.56 20:25, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Mögliche Koalitionen Sachsen Anhalt

    Ich bin nicht so 100% firm was das Wahlrecht bei Landtagswahlen angeht. Aktuell haben wir die Situation in Sachsen Anhalt mit 31 CDU, 15 SPD, 5 Grüne, 4 FDP, 21 Linke und 19 AFD. Muss man jetzt um eine Regierungskoalition bilden zu können mindestens 50 oder mindestend 51% haben? Bzw. wenn sich das noch um einen oder zwei Punkte verschiebt ist dann überhaupt noch eine Regierungskoalition ohne die AFD möglich? (Ich gehe jetzt mal davon aus das eher die Hölle zufriert als das es eine Koalition zwischen CDU und die Linke gibt) --2003:66:894A:76FA:E826:E715:CFA7:A070 11:22, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Immer: 50% + 1 Stimme ist das Minimum für eine absolute Mehrheit. Kann gerne so knapp sein (2005 in SH...)--Antemister (Diskussion) 11:30, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    "1 Stimme" bedeutet hier nicht Wählerstimmungen, sondern Sitze im Parlament.--Antemister (Diskussion) 11:31, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wenn 50% reichen würden, könnten das ja zwei verschiedene Parteien/Koalitionen erreichen. Und (jetzt mal grob in Prozent der Wählerstimmen, obwohl es eigentlich um Parlamentssitze geht): Die Parteien unter 5 Prozent fließen nicht mit ein. Wenn du ADP 47%, BDP 46%, CDP 4%, DDP 3% hast, kann die ADP allein regieren, weil sie damit mehr als 50% der Palamentssitze bekommen sollte. --Eike (Diskussion) 11:42, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    (BK)48 von 95 Sitzen sind mehr als die Hälfte (aber nicht 50% + 1 Stimme). Das sollte reichen. (Ich habe die Zahlen als Sitze verstanden. Wenn das Prozentzahlen sind, ist das natürlich anders.) --Digamma (Diskussion) 11:46, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    50% von 95 sind 47,5. Weil es keine halben Sitze gibt braucht eine Partei rechnerisch die Hälfte der Sitze plus einen Sitz (= Stimme im Parlament) mehr--Antemister (Diskussion) 11:55, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    "Die Hälfte der Sitze plus einen Sitz": Bei 95 Sitzen wären das 48,5 (?). Es genügen aber 48. --Digamma (Diskussion) 19:58, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die Zahlen sind Prozente: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen-anhalt.htm, zweite Zeile. --Eike (Diskussion) 12:07, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es wurde ja schon erklärt, daß es bei der Mehrheit im Landtag (die für eine Regierungskoalition (außer: Minderheitsregierung) erforderlich ist) um die Sitze, nicht um die Anteile der Wählerstimmen geht. Ausgehend von den Stimmabgaben bei der Wahl werden erst alle ungültigen Stimmen und dann die Stimmen der Parteien unter der 5%-Hürde gestrichen. Die restlichen Parteien erhalten dann Landtagssitze entsprechend ihrem Stimmenverhältnis. In Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2011 kann man sehen, daß 105 Sitze auf 4 Parteien verteilt wurden. Für die absolute Mehrheit der Sitze im Landtag benötigt man 53 Stimmen. Das können auch SPD und Linke erreichen, obwohl sie nur 45,2% der gültigen Stimmen erhalten haben. 217.230.70.79 13:06, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wenn sich innerhalb eine festgelegten Zeit keine Regierung bildet muss die Wahl wiederholt werden. Eine Koalition zwischen CDU und die Linke ist überigens in Ostdeutschland keineswegs undenkbar. Im Gegnenteil ist die sogar warscheinlicher als eine mit der Adf, denn es ist ja bekannt das die Linke in Ostdeutschland überwiegend aus Realo's (um mir mal diesen Begriff von den Grünen auszuborgen) besteht wohingegen die Adf in Ostdeutschland bezüglich politischer Verlässlichkeit wohl mehr der die Linke in Westdeutschland ähnelt und beide (um im Bild zu bleiben) von Fundis dominiert werden. --Kharon 01:51, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Lied Interpretation Reinhard Mey

    "Aber deine Ruhe findest du trotz alledem nicht mehr" So sehr mir das Lied gefällt, verstehe ich nicht, was uns Mey damit sagen will. Was das jemand? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:52, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Ihn verfolgt das schlechte Gewissen. --Eike (Diskussion) 12:09, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ist doch ziemlich geradlinig: Das lyrische Ich, obwohl ein durchaus guter Mensch im landläufigen Sinne, leidet an schlechtem Gewissen, nicht genug gegen das Leid der Menschheit getan zu haben. Versuche, die Augen gegen die Not zu verschließen oder das eigene unvollkommene Verhalten zu rationalisieren, scheitern kläglich. Am Ende steht die Erkenntnis, dass man für das Gute tätig sein muss, egal wie kläglich die eigene Kraft auch ist. (Viel besser kann man den Geist des Protestantismus eigentlich nicht zusammenfassen.) ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:14, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    1973 !!! Das überrascht mich sehr, nachdem ich das heute zum ersten Mal gehört habe, hätte ich auf September 2015 getippt. Aber was das mit der Fernsehlotterie zu tun hat, erschließt sich mir nicht. --TheRunnerUp 12:15, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    "Ein Platz an der Sonne": Kauf Lose und tu dabei Gutes für Menschen auf der Schattenseite des Lebens! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:26, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ah, danke, ich hätte doch weiterlesen sollen. Mit Lotterie assoziiere ich hier in A nur Gewinn und Gutes für den Betreiber und den Staat. --TheRunnerUp 12:36, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich verlink mal den Text: http://www.reinhard-mey.de/start/texte/alben/aber-deine-ruhe-findest-du
    Er ist halt auch nicht rundum gut. Ein bisschen Lügen, ein bisschen Neid, ein bisschen Gesetzesbruch war schon dabei, und geholfen hat er auch nicht immer.
    --Eike (Diskussion) 12:27, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ah top, danke. Hatte grundsätzlich was missverstanden.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:21, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 08:10, 7. Mär. 2016 (CET)

    Wetter am Nordpol (Dezember 2015 bis Januar 2016)

    Ich möchte gerne detaillierte Angaben zum Wetter am Nordpol vom Dezember 2015 bis zum Januar 2016, also etwa über 60 Tage. Wo kann ich entsprechende Angaben finden?--Wetterextremen57 (Diskussion) 12:00, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    da irgendwo auf der NOAA-Seite.........--89.144.222.175 18:44, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Inhalt einer Kurzbiografie

    Was sollte man am besten in eine Kurzbiografie reinpacken? Was ist dabei am relevantesten (beispielsweise bei Hannah Arendt)?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:24, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Das lässt sich so ohne weiteren Kontext nicht beantworten. Frag doch am besten Deinen Lehrer, der die Hausaufgabe gestellt hat. --WolfD59 (Diskussion) 13:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    In der Regel das, was bei einer Langbiografie als Titel taugt. Aber eben das Kontext abhängig, und auch für wenn die Kurzbeiografie geschriebn werden muss. Als Einleitung zu einem von dieser Person geschrieben Buch, muss/sollte anders auf gebaut sein, als ein HSL Artikel, oder als Teil eines Nachrufes.--Bobo11 (Diskussion) 13:50, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es ist keine Hausaufgabe, sondern ein Teil des Philosophievortrages über ein Buch von Hannah Arendt, bei dem auch eine Kurzbiografie gefragt ist. Ich setze mal meinen Text ein, damit ihr seht wie ich das umgesetzt habe. Sagt mir einfach, ob es als Kurzbiografie taugt. Ihr braucht nicht den Text zu korrigieren:
    Hannah Arendt, eigentlich Johanna Arendt, wurde am 14. Oktober 1906 in Linden, heute der zehnte Stadtbezirk Hannovers, geboren und ist am 4. Dezember 1975 in New York gestorben. Sie war eine jüdische deutsch-amerikanische politische Theoretikerin und war auch Publizistin. Mit 22 Jahren schrieb sie ihr erstes “Buch Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation”, das 1929 in Berlin gedruckt wurde. Noch im selben Jahr traf sie Günther Stern und heiratete ihn wenig später. Arendt setzte sich wiederholt für jüdische Flüchtlinge und dem Zionismus ein. Durch die Entrechtung und Verfolgung der Juden durch die Nationalsozialisten und ihre kurze Inhaftierung durch die Gestapo, entschied sie sich 1933 zur Emigration. 1937 entbürgerte sie sich dann auch und war dann staatenlos, bis sie 1951 die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten erhielt. Dort war sie als Journalistin und Hochschullehrerin tätig. Sie kam dort aber erst um 1941 an und im Januar 1940 hat sie Heinrich Blücher geheiratet. Zu dieser Zeit veröffentlichte sie wichtige Beiträge zur politischen Philosophie, doch sie wollte nicht als Philosophin bezeichnet werden und stand dem Begriff “Politische Philosophie” fern. Sie bevorzugte den Begriff “Politische Theorie” für ihre Werke wertschätzte, als Historikerin zu arbeiten. Für sie war die Gleichheit und Freiheit zwischen Menschen auf der politischen Ebene in ihrem Konzept der “Pluralität” in dem Sinne wichtig, dass man die Perspektive eines anderen einnehmen muss. So stand sie rein repräsentativen Demokratien, also indirekten Demokratien, kritisch gegenüber, denn sie bevorzugte klar die direkte Demokratie. Hannah Arendt setzte sich mit vielen Philosophen wie Sokrates, Platon, Aristoteles, Immanuel Kant, Martin Heidegger, Karl Jaspers, Niccolò Machiavelli, Charles de Montesquieu oder Alexis de Tocqueville auseinander, so bezeichnet man sie dennoch oft als Philosophin.


    Der fettgedruckte Text ist ein Teil, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob ich das in diesem Abschnitt schreiben kann oder ich es stattdessen in einem anderen Abschnitt schreiben sollte.--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:08, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Fang lieber mal beim letzten Satz mit der langen Namensliste an, der ergibt überhaupt keinen Sinn. --WolfD59 (Diskussion) 14:12, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich habe eine Auflistung von den Philosophen gemacht, mit deren Werken sie sich auseinandergestzt hat. Sollte ich das anders formulieren? Geht der Rest für eine Kurzbiografie?--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:34, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Der gesamte Text lässt sich kräftig kürzen, er enthält viel zu viele nebensächliche Details und Redundanzen. Mehr dagegen sollte über ihre politische und philosophische Haltung angemerkt werden. Dazu muss man aber nicht eine Reihe von Philosophen aufzählen, schon gar nicht die üblichen Verdächtigen. Rainer Z ... 14:58, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    +1, sehr viel Überflüssiges ohne wirkliche Bedeutung. Dazu kommen deutliche sprachliche Mängel. Das Exil, insbes. der Weg zwischen 1937und 1941 in die USA ist zu unklar nachgezeichnet. Zentrale Inhalte fehlen stattdessen (vor allem das Hauptwerk, Vita activa und Diskurs zu Totalitarismus). Ihr Verhältnis zu Jaspers und Heidegger unter "setzte sich mit vielen Philosophen (...) auseinander'" abzuhandeln tut weh. Jemand, der sie nicht kennt soll nach einer Kurzbiographie verstehen und nachvollziehen können, warum und in welchem Kontext sie von einer Bedeutung ist, die sie auch auf eine Briefmarke bringt (und nein, Letzteres ist nicht wirklich wichtig). Dazu muß man das selbst verstanden haben. --2003:45:4612:1200:440C:220D:C29A:B763 15:29, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Du hast dich da offenbar stark an der Einleitung zum Artikel Hannah Arendt orientiert. Leider ist diese Artikeleinleitung ziemlich schlecht – falsch gewichtet (manches für eine Einleitung zu ausführlich oder überflüssig, dafür fehlt anderes Wichtiges) und zum Teil unlogisch in der Reihenfolge. Lies dir lieber den ganzen Teil „Leben und Werk“ durch und wähle daraus aus, was dir für dich und deinen Zuhörerkreis wichtig und interessant erscheint. (Wenn du den Vortrag in der Schule hältst, könnte es dein Publikum zum Beispiel für Arendt einnehmen, dass sie von der Schule geflogen ist...). Der Satz über ihr erstes Buch erweckt einen falschen Eindruck, wenn man nicht dazu sagt, dass es sich um ihre Doktorarbeit handelt. Ihr Studium und die wichtige Beziehung zu Heidegger fehlen ganz. „1937 entbürgerte sie sich“ ist ganz falsch; nicht sie hat auf ihre Staatsbürgerschaft verzichtet, sondern sie wurde von den Nazis ausgebürgert. Die Jahreszahlen laufen kraus durcheinander (1951, 1941, 1940) – folge lieber der chronologischen Reihenfolge, das ist für deine Zuhörer viel einfacher zu verstehen, als wenn du hin- und herspringst. Es macht keinen Sinn zu sagen, dass sie 1937 emigrierte, aber erst 1941 in den USA ankam, denn dann fragt sich jeder sofort: Und wo war sie zwischendurch? Man muss also erwähnen, dass sie zuerst nach Frankreich emigrierte. Der zweite Teil deines Textes ist nicht biographisch, sondern behandelt Grundpositionen Arendts. Ich weiß nicht, was das Thema deines Vortrags ist; wenn es ein spezielles Thema zu Arendt ist, kann es sinnvoll sein, in der Einleitung etwas Allgemeines zu ihren Grundpositionen zu sagen, du solltest dir aber darüber im Klaren sein, dass das nicht Biographie (=Lebensbeschreibung) im eigentlichen Sinne ist. Zu der überflüssigen Philosophenaufzählung ist ja schon das Nötige gesagt worden. --Jossi (Diskussion) 15:16, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich glaube, da werde ich die Autobiografie neuschreiben. Ich schreibe einen neuen Text und ersetze diesen dann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:53, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wow, du schreibst eine Autobiografie von Hannah Arendt? Sensationell. --WolfD59 (Diskussion) 17:30, 7. Mär. 2016 (CET) PS: Im Ernst, bei allem, was Du bisher hier so schreibst, scheint mir das Thema der erreichten Lernstufe bei weitem nicht angemessen zu sein. Such Dir doch ein einfacher zu bearbeitendes Thema aus als ausgerechnet die Philosophie. --WolfD59 (Diskussion) 17:31, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Gilda

    Ich suche Informationen über die deutsche Schlagersängerin Gilda. --217.91.200.78 13:43, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Wer soll das sein? Wann hat sie gewirkt? Gibt es bekannte Titel? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:50, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ev. Gitta Lind? --An-d (Diskussion) 14:16, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Bekanntester Titel: „Guten Abend“ (um 2000) --217.91.200.78 14:18, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    "Guten Morgen" ist auch von ihr - siehe hier und hier hast du ihren Webauftritt: gilda-entertainment An-d (Diskussion) 14:22, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Alkaline regenerieren

    laut diesem Artikel http://www.navina.ch/workshop/alkaline/ lassen sich Alkaline Batterien mit der richtigen Methode regenerieren. Ob das Sinn macht oder nicht, lasse ich mal dahingestellt. Es geht mir mehr um die Anweisungen zum Laden. Ich habe hier ein labornetzgerät, bei dem ich Spannung und Strom unabhängig voneinander einstellen kann. Mein Problem ist die Ladeanweisung.Dort steht: "Die Ladespannung darf 1.7V nicht überschreiten" "Der Ladestrom sollte moderat sein (ca. 20mA - 80mA, max 100mA)" "Der Ladeprozess sollte bei Erreichen der Endspannung 1.65V (max 1.7V) angehalten werden. Weiteres Laden danach erhöht die Kapazität nicht weiter, sondern verkürzt nur die Lebenszeit der Alkalibatterie infolge Überladung."

    Ich stelle also eine Ladespannung von 1,7V ein, stelle den Strom auf 50mA. Soweit so gut. Nur, wie überprüfe ich, ob und wann die Endspannung von 1,7 V erreicht ist? Ist sie dann erreicht, wenn kein Strom mehr fließt? Bei Bleiakkus weiß ich, dass die 13,8V Ladeschlusspannung ereicht sind, wenn nur noch ein kleiner Erhaltungsladestrom fließt, der nach dem kontinuierlichen Afall des Ladestroms nicht mehr weiter sinkt. --95.112.240.91 14:12, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Üblicherweise hat so ein Labornetzteil doch eine Strom- und Spannungsanzeige. Bei Erreichen der Ladeschlussspannung sollte der Strom merklich zurückgehen. Daran erkennst Du das Ladeende. Alternativ gibt es spezielle RAM-Ladegeräte, die Dir die Arbeit abnehmen. Die RAM-Technik ist aber nur für Anwendungen mit niedrigem Strom sinnvoll, also genau dort, wo Alkaline-Primärbatterien günstiger als Akkus sind. Durch LSD-Akkus in Nickel-Metallhydrid-Technik haben RAM-Akkus sowieso ihre Berechtigung verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wenn dein Netzgerät wirklich exakt 1,7 V liefert, ist die Endspannung dann erreicht, wenn kein Strom mehr fließt, richtig. Denn wenn das Netzgerät sich mit genau 1,7 V anstrengt, Ladungsträger in den Akku zu drücken, der Akku sich jedoch seinerseits ebenfalls mit 1,7 V anstrengt, Ladungsträger in das Netzgerät zu drücken, dann bewegt sich nichts mehr (und genau den Zustand nennt man „null Ampere“). Quetschverletzungen an Ladungsträgern sind unerheblich. --Kreuzschnabel 14:48, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Und noch was zur Klarstellung: Den Strom, den du an deinem Netzgerät einstellst, ist (sehr wahrscheinlich) der Ansprechschwellwert der Strombegrenzung. Das heißt: Mehr fließt nicht, dann wird abgeregelt. Das heißt nicht, daß dieser Strom auf jeden Fall fließt (dann wäre es eine Stromquelle, aber die meisten Netzgeräte sind näherungsweise Spannungsquellen, geregelte Netzgeräte in ihrem Betriebsbereich sogar fast ideale Spannungsquellen, Ri ~ 0). --Kreuzschnabel 14:55, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das verstehe ich nicht ganz. Ich stelle an meinem Netzgerät einen Strom ein und auf einem anderen Display wird mir angezeigt, wie viel Strom fließt. Der angezeigte Strom fließt also doch nicht? Oder wie muss ich das verstehen? --95.112.240.91 20:22, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Labornetzteile sind in den meisten fällen Spannungsquellen. Bei denen kannst du oft einen Maximalstrom eingeben. Das Netzteil verringert dann die Spannung wenn der Strom zu hoch wird. Es gibt aber auch (Konstant-)Stromquellen. Da wird die Spannung (im bereich der Möglichkeiten des Netzgerätes) so geregelt das immer der selbe Strom fließt. Ist z.B. bei LEDs die in Reihe geschaltet werden sinnvoll. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:41, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    So wie du das beschreibst, verstehe ich denn Unterschied zwischen erstem und letztem Netzteil nicht. In beiden Fällen wird die Spannung angepasst, damit ein bestimmter Strom fließt. a) "Das Netzteil verringert dann die Spannung wenn der Strom zu hoch wird" ist für mich das Selbe wie b) "Da wird die Spannung (im bereich der Möglichkeiten des Netzgerätes) so geregelt das immer der selbe Strom fließt." EDIT: Nach etwas Nachdenken, glaube ich zu verstehen, was du meinst. Eine Frage habe ich dann. Wenn ich an mein Netzteil z.b. eine 12V 1A Glühbirne anschließe und einstelle: 12V 0,5A. Dann wird mir angezeigt es liegen 12V an und es fließen 500mA. Stimmen die ANgaben dann mit der Realität überein, sprich, liegen wirklich 12V an? Wenn ich mit einem Multimeter dann tatsächlich 12V messe, habe ich dann eine Konstantstromquelle?--95.112.240.91 20:59, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Rechteckige Kennlinie eines Labornetzgeräts
    Wenn Du eine Glühlampe mit beispielsweise 12 V/1 A an ein auf 12 V/0,5 A eingestelltes Labornetzgerät anschließt, wird die Spannung unter 12 V und der Strom bei 0,5 A liegen. Glühlampen sind aber ein schlechtes Beispiel, da deren Innenwiderstand stark von der anliegenden Spannung abhängt. Du musst Dir die Kennlinie des Labornetzteils wie ein Rechteck vorstellen: Nach oben greift die Spannungsbegrenzung auf die eingestellte Spannung, nach rechts greift die eingestellte Strombegrenzung. Es kommt auf den Innenwiderstand der angeschlossenen Last an, ob Spannungs- oder Strombegrenzung aktiv wird. Ist der Innenwiderstand größer als der Quotient aus eingestellter Spannung und Strom, so ist die Strombegrenzung wirkungslos, da nicht mehr als der durch den Quotient aus Konstantspannung und Innenwiderstand bestimmte Strom fließen kann. Ist der Innenwiderstand kleiner als der Quotient aus eingestellter Spannung und Strom, so ist die Spannungsbegrenzung wirkungslos, da an der Last bei eingestelltem Konstantstrom nicht mehr Spannung abfallen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Fangen wir mal ganz unten an: Laut Herrn Ohm hängen Spannung und Strom über den Widerstand zusammen. Schließt du an eine (ideale) Spannungsquelle von 12 V einen Widerstand von 10 Ohm an, fließen 1,2 A Strom (12 V : 10 Ohm). (Vorsicht mit den Fingern, der Widerstand wird zum Heizkörper mit immerhin 12 V · 1,2 A = 14,4 W Leistung.) Schließt du, ohne was zu verstellen, einen 120-Ohm-Widerstand an, fließen nur 0,1 A. Der Strom, der in einem Stromkreis fließt, ergibt sich aus Spannung und Widerstand. Soweit die Theorie. Was du nun am Drehknopf „Strom“ des Netzgerätes einstellst, ist der Maximalwert des Stroms, den das Netzgerät im schlimmsten Fall fließen lassen soll. Mehr läßt es nicht raus, auch wenn du den niedrigstmöglichen Widerstand anschließt, der dir einfällt (nämlich einen Kurzschluß herstellst, theoretisch null Ohm). Und das tut es, indem es seine Spannung dann so weit runterregelt, daß nicht mehr als der eingestellte Soll-Strom fließt. Stellst du dein Netzgerät auf 12 V und den Maximalstrom auf 0,5 A und schließt dann einen 1-Ohm-Widerstand an, dann wird das Netzgerät seine Ausgangsspannung im selben Moment automatisch auf 0,5 V runterschrauben, damit durch diesen 1-Ohm-Widerstand nicht mehr als die eingestellten 0,5 A fließen.
    Die von dir angesprochene Konstantstromquelle ist etwas ganz anderes. Die läßt sich üblicherweise auch nicht als Gerät kaufen, das ist vielmehr eine schaltungstechnische Maßnahme, die dafür sorgt, daß in einem Stromkreis unter allen Umständen immer derselbe Strom unterwegs ist, egal, was da angeschlossen wird. --Kreuzschnabel 14:10, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Bevor hier noch mehr durcheinandergerät: Übliche Labornetzteile (solche mit einer Kennlinie wie von Rôtkæppchen angegeben) bilden diese Kennlinie durch zwei interne Regelschaltungen, je eine für den senkrechten und den waagerechten Teil. Einfach dadurch haben sie zwei Modi: Konstantstrom- und Konstantspannungsbetrieb; die beiden Modi sind gleichbedeutend damit, ob die Regelung auf den waagerechten oder die auf den senkrechten Kennlinienteil die aktuellen Ausgangsgrößen bestimmt. Viele Netzteile zeigen auch den Modus über Leds an. Und wenn sie im Konstantstrommodus arbeiten, sind sie natürlich Stromquellen, auch wenn Kreuzschnabel was anderes schreibt. Schließt man die genannte 12-V/12-W-Glühbirne an ein auf 12 V/0,5 A eingestelltes Netzteil an, so wird dieses in den Stromquellenmodus gehen.
    Zu beachten sind natürlich die Rahmenbedingungen, die zum einen durch die besagte Kennlinie gegeben sind; daneben können sehr viele Labornetzteile nicht als Senke arbeiten. Außerdem sind wohl viele Netzteile auf den Betrieb als Konstantspannungsquelle optimiert – oftmals am Ausgang vorhandene Kondensatoren mit ihrem niedrigen Wechselstromwiderstand verschlechtern das dynamische Verhalten im Konstantstrommodus (dürfte aber für die Anwendung hier als Lader ohne Belang sein). Im dargestellten Fall kann der Senkenbetrieb leicht eintreten, wenn die Spannung geringer eingestellt wird als die Klemmenspannung der Zelle. Ob und wie die Zelle dann entladen wird und wie sehr das dem Netzteil guttut, ist individuell; es wird auch nicht durch die Kennlinie im dargestellten Quadranten beschrieben.
    Viele Netzteile, die ich kenne, drehen in diesem Fall ihren Hahn soweit zu wie es geht. Am Display ist dann die angelegte (höhere) Spannung abzulesen. Ich habe es nicht nachgemessen, aber ich vermute, dass der Messstrom für die Anzeige sowie weitere geringe Ströme (beispielsweise durch die Messwiderstände der internen Regelung) in das Netzteil fließen.
    Geräte, die auch im Senkenbetrieb die Spannung regeln, nennt man IMHO Zweiquadrantennetzteile.
    -- Pemu (Diskussion) 19:16, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Würde ich erst gar nicht mal versuchen, die Batterien platzen auf und alles ist dann vollder weißer Säure. Ist mir selber passierz. (nicht signierter Beitrag von Puber der Mongole (Diskussion | Beiträge) 23:36, 6. Mär. 2016 (CET))Beantworten

    Überleben die Kaninchen?

    Unser Hund hat gerade im Garten nen Kaninchenbau ausgebuddelt und bis ichs gemerkt hab zwei Junge gekillt. Ich habe den bis auf einen kleinen Eingang wieder zugeschaufelt damit er nicht mehr so schnell rankommt. Ich gehe mal davon aus das da noch Junge drin sind. Ist offensichtlich der Bau von einem ausgebüxten Stallkarnickel das sich mit Wildkaninchen gepaart hat. Überleben die restlichen Jungen jetzt oder wird der Bau vom Muttertier aufgegeben? --84.155.226.13 15:26, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Was das Muttertier macht, wird man wohl nicht voraussagen können (kommt evtl. darauf´an, wieviel Duftspuren dein Hund zurückgelassen hat). Aber ich befürchte, daß das Zuschaufeln deinen Hund nicht wirklich vom Wiederausbuddeln abhalten kann. Kannst die Höhle vielleicht noch zuzätzlich sichern? Mit etwas ähnlichen wie diese nach unten offenen Kaninchen-Ausläufställen z.B.? --Maresa63 Talk 15:49, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Naja, jetzt nachdem ich weiß das der Hund da buddeln will lass ich Ihn einfach nicht mehr ran :) Die Frage bezieht sich eigentlich nur darauf ob das Muttertier den Bau aufgibt oder nicht. Mehr Duftspuren als vorhanden geht wohl nicht nachdem der Hund eine Stunde in dem Loch gesteckt und rumgebuddelt hat. --84.155.226.13 15:54, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das sieht nicht gut aus für die Karnickelbrut. Aber, hey, das ist nicht dramatisch, außer aus der menschlichen Sicht. Die Kaninchenmutter freut sich, dass sie einen zweiten Wurf ansetzen kann, den Karnickeln ist ein schrecklicher Tod (in ihrem späteren, nicht mehr stattfinden werdenden Leben) erspart geblieben, alle Gene dürften überlebt haben und Kaninchen gibt es mehr als genug. That's life. 79.204.217.19 17:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Da ihm die Kaninchen wahrscheinlich gut geschmeckt haben, ist der Anreiz zum Wiederausbuddeln sehr stark. Eingebaute Belohnung also. Das wirst du nur mit gezielten Strafen unterbinden können, die natürlich immer sofort dann kommen müssen, wenn er es versucht. Elektrozaun geht nicht, der würde auch die Kaninchenmutter erwischen. Also Hund unter Aufsicht halten und bei jedem Buddelversuch gezielte Steinwürfe auf seine Flanke. Vielleicht läßt er es dann irnkwann. Je nach Hund. Meiner würde weitermachen, wenn er sicher ist, daß ich nicht zuschaue. – Und bezüglich deiner Frage würde ich eher vermuten, daß die Mutter den Bau aufgibt. So zu wie vorher bekommst du ihn nicht mehr nach dem Aufgraben, und jetzt muß sie ja ständig eine neue Attacke befürchten, der Hund weiß ja jetzt, wo es leckere Spankaninchen gibt. --Kreuzschnabel 18:48, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich nehm' Kastanien, da darf man auch den Kopf treffen. 79.204.217.19 19:02, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die Frage bezieht sich immer noch nicht auf den Hund. Bis zu dem Zeitpunkt an dem er seine Schlosserlehre abgeschlossen hat und das Türschloss knacken kann ist das ein Problem das nicht weiter diskutiert werden muss. Never mind. Man hat mir schon anderweitig weitergeholfen. --2003:66:894A:76FA:D9D9:4AB9:12DD:6ADE 19:05, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    So kann man das natürlich auch regeln, aber im allgemeinen werden Hunde sowieso von höheren Bildungswegen ferngehalten. Aber was meinst Du mit "anderweitig weitergeholfen"? 79.204.217.19 19:09, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Damit war gemeint, daß die hier vertragsgemäß vereinbarte Antwortleistung nicht wie erwartet erbracht wurde und ein anderer Anbieter daher den Zuschlag bekommen hat. Leider können wir uns also immer noch nicht eine Million teilen. --Kreuzschnabel 06:34, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Sehr richtig. Und solange Kaninchenmütter, deren Bau gerade von einem Hund vandaliert wurde, nicht ihre Wikipedia-Ausbildung abschließen und hier mitschreiben, werden unsere Antwortmöglichkeiten auch weiterhin begrenzt bleiben.(Oder die richte Antwort gab's bei Hasipedia...) Sachen gibt's! --Maresa63 Talk 06:23, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Wo wohnst du? Unser Kaninchen hat gerade Junge, da könnte man die mit rein legen. ;-) --87.140.193.7 20:28, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Fragen aus der Biosphäre 1

    Bei der Lektüre von zwei Wikipedia-Artikeln bin ich auf einige Ungereimtheiten gestoßen. Im ersten Artikel heißt es: Biosphäre 2 (englisch Biosphere 2) ist ein 1991 erbauter Gebäudekomplex in Arizona, USA, mit dem Ziel, ein von der Außenwelt unabhängiges, in der ursprünglichen Planung sich selbst erhaltendes Ökosystem zu schaffen.[...]Auf einer Fläche von 1,3 Hektar wurde nördlich von Tucson, Arizona zwischen 1987 und 1989 unter einem Kuppelbau mit 6.500 Glasscheiben, der ein Volumen von 204.000 Kubikmeter umschließt, ein geschlossenes Ökosystem erstellt. Im zweiten Artikel dagegen heißt es: Der Bau der Biosphäre 3 dauerte von 1965 bis 1972. Das fertige Gebäude umfasste ein Volumen von etwa 315 Kubikmetern und war für maximal drei Personen ausgelegt. Zum Vergleich: die Biosphäre 2 umschließt ein Volumen von 204.000 Kubikmetern. Wenn das eine Biosphäre II und das andere Biosphäre III heißt, so besteht doch der Verdacht, dass die Nummer 3 nach Nummer 2 gebaut wurde. Wie passt das mit dem Baudaten zusammen? Hat die Fertigstellung von Biosphäre III einfach so lange gedauert (es hieß vorher Anders und nannte sich später um)? Außerdem fehlt im zweiten Artikel wirklich sehr viel zum Hintergrund: Wie erfolgreich war das Experiment? Wieso hat die Sowjetunion es in Auftrag gegeben? Welche Ziele wurden verfolgt und konnte das Projekt eine unabhängige Biosphäre schaffen? --188.101.72.113 15:44, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Die beiden Projekte hatten organisatorisch NICHTS miteiander zu tun. Das eine was ein Projekt der USA (Westen), das andere eines der UDSSR (Sozalitisches). Der Name Biosphäre drei erhielt das russische erst nach derm Zusammenburch der UDSSR. --Bobo11 (Diskussion) 15:48, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die deutsche Wikipedia ist die einzige, die von "Biosphäre 3" spricht. Alle anderen Versionen nennen das Experiment BIOS-3. Und anscheinend gab es zwei sowjetische Vorgängerprojekte namens BIOS-1 und BIOS-2. "БИОС-3" kommt übrigens auch schon in zeitgenössischen Quellen vor und nicht erst nach dem Zusammenbruch der UdSSR. --::Slomox:: >< 20:01, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Lied mit dem Namen "Freundschaft"

    Hallo, ich suche ein Lied mit dem Titel "Freundschaft". Es ist auf einer Musikkassette von 1981, es ist bei dem Lied nur als Interpret angegeben "J. Paul". Einige Textzeilen sind: "Die Zeit ist vergangen und ich hab kein Geld doch wichtig ist das ich zahle und ich denk ich hab doch meine Freunde. Der erste ist nicht da und der zweite hat keine Zeit". Ich hoffe, jemand kann da helfen! --Gruß, testet95You can say you to me! 16:27, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Jaja, das Ich ist wichtig. (nicht signierter Beitrag von 92.224.73.220 (Diskussion) 18:11, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten

    Warum liegen die flächenmäßig größten Flughäfen in Saudi Arabien?

    --Wikiseidank (Diskussion) 19:11, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Weil man in der Wüste genug Platz hat, um Flugplätze zu bauen? Geoz (Diskussion) 19:29, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Einmal das, und dazu genug Geld, um sie großflächig zuzubetonieren. --Jossi (Diskussion) 19:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Eigentlich wird hier ja keine Wissensfrage behandelt. Aber die Flughafenfläche ist das gesamte eingezäunte Arial des Flughafens + dazugehörige Gebäude wie Terminals (die aber meist eher wenig Anteil an der Gesamtfläche haben). Davon ist nur ein sehr kleiner Anteil betoniert und wie groß der Anteil ist hängt stark davon ab, wie der Grundriss vom Flughafen auf geringe Flächennutzung optimiert ist. In der Wüste ist die Motivation, dieses Arial zu minimieren, gering, weil es eben sehr große ungenutzte Flächen gibt. --MrBurns (Diskussion) 19:40, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    (BK) Der Beton ist kein Kostenfaktor. Wohl aber das günstige Flugbenzin beim Zwischenstop Richtung Asien oder Afrika bzw. zurück. --Pölkkyposkisolisti 19:41, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das Geld bezog sich wohl auf großflächig, nicht auf den Beton. Die Fläche ist woanders teurer. --Eike (Diskussion) 19:44, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    (BK) Naja, ich denke schon, dass der beton einen relativ großen Anteil an den Bau- und Erhaltungskosten des Flughafens hat und auch bei keinem Flughafen unnötig verschwendet wird, sondern nur in dem Ausmaß eingesetzt wird, das bei der geplanten Nutzungsintensität des Flughafens nötig ist. Wobei diesbezüglich eventuell in autoritär geführten Ländern mehr spekuliert wird als in demokratischen, weil man sich dafür nicht vor potentiellen zukünftigen Wählern rechtfertigen muss. Wobei das nicht immer so ist, der Flughafen Dubai hat z.B. mehrere geplante Ausbaustufen, daher wenn der Flughafen nach einer Ausbaustufe nicht mehr gut ausgelastet ist, kann man auf weitere leicht verzichten. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Aber wieso so groß? Zu den größten Flughäfen gehören diese nicht...--Wikiseidank (Diskussion) 19:57, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ein Grund könnte sein: Es gibt in Flughäfen auch teilweise ungenützte Areale, die für potentielle spätere ausbauten vorgesehen sind, aber trotzdem zum Flughafen gezählt werden, weil sie im Besitz des Flughafens sind und innerhalb des Flughafenzauns liegen. Der Sinn solche Areale lange bevor man sie braucht zu beanspruchen ist natürlich, damit sie kein anderer beanspruchen kann. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Nachtrag: zu deinem Link: wenn diese Flughäfen wirklich flächenmäßig die größten sind (ich kann die Quelle für diesen Abschnitt nicht überprüfen, da ich nicht für den Zugang zahlen werde), sollten sie in Liste_der_größten_Verkehrsflughäfen#Gro.C3.9Fflugh.C3.A4fen aufgenommen werden. --MrBurns (Diskussion) 20:07, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das (paywall) ist verständlich. Bei einem anderen Laptop standen hinter dem "bitte zahlen popup" folgende Angaben: King Fahdi (SaudiArabien) 1.256 km2, Montreal-Mirabel 572, King Khaled (SaudiArabien) 355, Denver 220, King Abdulaziz (SaudiArabien) 168--Wikiseidank (Diskussion) 20:28, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Danke für die Info. Fast 8x so groß wie Denver ist natürlich schon heftig, zumal auch schon Denver einiges an ungenutzter Fläche zu haben scheint.[9] Das stellt sich die Frage, ob da wirklich so viel Reserve vorhanden ist, oder ob da nicht an den Flughafen ein Militärflugplatz inkl. großflächig abgesperrtem Areal angrenzt und die zum Flughafen hinzugezählt wurde. Es gibt ja einige Flughäfen, bei denen Start- und Landebahnen mit einem Militärflugplatz geteilt werden. Laut en:King Fahd International Airport hat der Flughafen auch eher wenig Passagiere, grenzt aber an einen Militärflugplatz, der die selben Landebahnbezeichungen hat, allerdings etwas kürzere Landebahnen, aber möglicherweise werden die Längen einfach nur im militärischen Bereich anders berechnet oder die Daten einer der Artikel ist veraltet, es könnten also durchaus die selben Landebahnen sein. Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass man das billige Land großteils einfach aus Prestigegründen gekauft hat, um sagen zu können, dass man den mit Abstand größten Flughafen hat, bei Nr. 2 Flughafen Montreal-Mirabel in Kanada scheint es mir auch so gewesen zu sein... --MrBurns (Diskussion) 00:25, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Diese Überlegungen hatte ich auch (Militär, Prestige), deswegen hielt ich es für eine "Wissensfrage";o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:48, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich komme hier [10] auf gerade mal gerundet 5 x 7 = 35 km²? --Pölkkyposkisolisti 10:06, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das wäre aber in beiden Fällen (Militär, Prestige) eventuell erklärbar: einmal ist der Militärflugplatz mitgerechnet und einmal nicht oder Google bezieht sich nur auf das abgesperrte Gebiet, der ursprüngliche Weblink auf das gesamte besessene Land. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    ich suche näheres zu philora edelmetalle gmbh

    --217.245.20.41 21:11, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Suche mal nach Philoro Edelmetalle, dann findest du Einiges. 77.177.169.247 21:23, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Kann man den Asteroiden eigentlich irgendwo sehen?

    Der da: [11] hat ja übermorgen die Option bedrohlich nahe zu kommen. Die Nasa hat gerne mal in solchen Fällen dreidimensionale Ansichten von Near Earth Objects. Da kann man solche Himmelskörper live betrachten während Sie an der Erde vorbeidüsen. Nur finde ich in diesem Fall keine solche Ansicht. Kennt einer solch eine near earth object Ansicht in welcher dieser Asteroid bereits erfasst ist? --84.155.226.13 21:52, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Google 2013 tx 68 und dann auf Images klicken liefert neben einigen Illustrationen zum Thema auch [12]. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Der Artikel erwähnt übrigens noch eine 1:250Mio-Einschlagswahrscheinlichkeit im Jahre 2017, dieses Datum ist aber in der Tabelle der Eingangsposters gar nicht verzeichnet...--Alexmagnus Fragen? 00:47, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    na ja, wenn man annimmt, dass die 7,4 Mrd. Menschen alle mit 1:250Mio Wahrscheinlichkeit hops gehen ist das eine hässlich hohe Wahrscheinlichkeit auf die Einzelperson gerechnet (katastrophale Meteoriteneinschläge sind da wegen der sehr vielen Betroffenen trotz ihrer Seltenheit ziemlich führend). Kann man schlecht ener mathematisch weniger affinen Öffentlichkeit vermitteln: "dass dieser Meteorit Dich erschlägt, ist deutlich wahrscheinlicher als der Lottojackpot oder Tod durch einen Blitz...". andy_king50 (Diskussion) 19:27, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;-) Phil Plait hat das hier ganz gut beschrieben. Kurz es hängt von der Genauigkeit der Bahndaten des Asteroiden ab und ob Erde und Asteroid zur selben Zeit am selben Ort sein könnten. Es kommt dann zu dem seltsamen Effekt, dass die Wahrscheinlichkeit erst ansteigt und ganz plötzlich 0 ist. Beim Lotto ist sie immer gleich. --Der Kumpel vom Bashi Reloaded (Diskussion) 08:22, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    6. März 2016

    Kinos in kleinen Orten

    Hallo, welche Orte in Deutschland mit einem quasi hauptberuflich laufendem Kino haben die wenigsten Einwohner? Früher gab es meinem Gefühl nach mehr Kinos. Ist dem so? Und wenn ja, was sind die Gründe dafür? Kino scheint mir da nicht sehr erhellend, da steigen die Besucherzahlen eher, trotz TV und Streaming. Es scheint mir so, dass früher Orte mit ein paar Tausend Einwohner ein funktionierendes Kinogeschäft hatten. Heute haben selbst Orte mit mehreren Zehntausend Einwohnern kein Kino mehr. Ist es die gestiegene Mobilität in Verbindung mit immer spezieller und teuer werdenden Kinotechnik? Sprich, dass es weniger aber dafür größere Kinos gibt? Ab ca. wie vielen Einwohner im Einzugsbereich könnte ein Kinobetrieb funktionieren (Stichwort klein aber fein) bzw. funktioniert es? Schätzungsweise haben in dünner besiedelten Gegenden auch kleinere Städte ein Kino, wohingegen es in Ballungsräumen weniger Kinos, dafür größere bezogen auf die Einwohnerdichte gibt? --87.140.195.2 00:15, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Google nach Kinosterben.
    Leicht übertrieben: In Zeiten, wo Leute zu Hause zwei Meter Bilddiagonale und Dolby Surround haben, geht man nicht mehr in ein Kino, das zwei Meter Bilddiagonale und Dolby Surround bietet. --Eike (Diskussion) 12:17, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Richtig aber eben Kino ist bisschen mehr als nur Leinwand und Soundsystem. Es ist eben auch eine Frage ob der Kinobetreiber seine Kundengruppe ansprechen kann. Das wird in der Provinz, in einem kleiner Ort -der Zentrumsfunktion hat- eher möglich sein, als in der Aglomeration/Einzugsgebiet einer Grossstadt. Aber generell gilt auch, ein Ein-Saal Kino hat es da immer schwerer als ein Mutiplex-Kino mit zig Säalen. Wobei letzeres eben eine viel grösseres Besucherzahl braucht. Die Frage nach „Ab ca. wie vielen Einwohner im Einzugsbereich könnte ein Kinobetrieb funktionieren“, ist nicht wirklich zu beantworten, da dies auch auf die Bevölkerungszusammensetzung ankommt. Wenn es für die Jugend (oder welche Zielgruppe man auch nimmt) schlicht weg das einzige Kino ist, dass in einem sinnvollen Zeit erreichbar ist, kann das reletiv wenig sein. Und eben auch ob es in der Gegend noch "In" ist, seien Feundin/Freund/Lebenspatnrer usw. auszuführen und dabei ins Kino zu gehen (vor oder nach dem essen). ICh bin immer wieder erstaunt das sich in Baden/Wettingen sich mehre Kinos mit sovielen Säalen halten können. Gut zum Teil das liegt auch am Fantoche. Aber es macht eben durchaus was aus, ob die Kinobetreiber nicht nur Blockbaster zeigen wollen, sondern versuchen ein Kinovergnügen zu zelebrieren. Das am Schluss eben nicht der Film ausschlaggebend ist, dass man ins Kino geht, sondern weil man eben ins Kino will.--Bobo11 (Diskussion) 12:41, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Hillesheim, Eifel, 3.200 Einwohner hat ein Kino.--80.129.139.100 13:17, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Ja, das wird schwer werden das zu unterbeiten. Aber eben Hillesheim (Eifel) erfüllt das oben von mir erwähnte Kriterium, es hat ein Zentrumsfunktion. Nicht die Bewohner vor Ort sind ausschlaggebend, sondern für wie viele Bewohner in der Nähe das Kino gut erreichbar ist. Und eben auch wieviel Alternativen (Nicht nur Kino sondern ganz allgemein) es gibt. --Bobo11 (Diskussion) 18:40, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich war mehrmals in Wesenberg (3000 Ew.) im Kino, das wird aber wie in Hillesheim sein. 15 Minuten entfernt in Neustrelitz gibt es ein Kino mit mehreren Sälen, in dem die aktuellen Filme laufen. In Wesenberg werden eher die Filme abseits des Mainstreams gezeigt. Da kommt die Vorführerin direkt vor Beginn rein, knipst das Licht am Sicherungskasten aus und hält noch einen kurzen Plausch mit den paar Anwesenden, bevor es dann wirklich losgeht. -- hgzh 23:08, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Übersetzung

    Moin, ich erweitere gerade einen Artikel über einen italienischen Journalisten aus den 1920er Jahren. Dabei bin ich auf folgende Zeilen gestoßen:

    „[È necessario instaurare] un’organizzazione di lavoratori per cui il proletariato che oggi si trova, rispetto alla borghesia, quasi nella medesima condizione in cui erano i borghesi prima della rivoluzione francese rispetto all’aristocrazia, per gli sviluppi della civiltà è invece in grado di imporre la sua volontà di inserirsi nello Stato … come nuova forza viva e operante.“

    Da halfen dann auch der Google-Übersetzer und Online-Wörterbücher nicht mehr. Irgendwie ist mir das zu konfus. Da die Diskussionsseiten sowohl des WikiProjektes als auch des Portals zu Italien recht verwaist sind, hege ich die Hoffnung, dass vielleicht hier jemand vorbeischaut, der Italienisch halbwegs beherrscht. Wäre euch sehr dankbar für eine Übersetzung. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 00:24, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    So wörtlich wie möglich:
    und argumentiert, indem er sagt, (es sei nötig), eine Organisation der Werktätigen (zu schaffen), durch die das Proletariat, das sich heute gegenüber dem Bürgertum beinahe in der gleichen Situation befindet wie die Bürger vor der Französischen Revolution gegenüber dem Adel, für (oder auch "zugunsten der") die Entwicklungen der Zivilisation hingegen imstande sei, seinen Willen durchzusetzen, sich als neue lebendige und tätige Kraft in den Staat einzufügen
    Meine zwei Parenthesen entsprechen zusammen der einen "(è necessario instaurare)".
    Diese Übersetzung ist möglich, wenn wir einen schweren Grammatikfehler des faschistischen Journalisten annehmen, den man auch auf Deutsch schnell erklären kann: Wo ich hier "imstande sei" geschrieben habe, steht im Text ein Indikativ, der dort nicht hingehört; es müsste "sia" heißen, wie jeder gebildete Erwachsene und jeder Oberschüler heute schreiben würde. War das damals anders? Eher nicht, aber ausschließen kann ich es nicht. Einen heute richtigen Satz mit dem Indikativ finde ich nicht, auch nicht, wenn man annimmt, dass vorher was fehlt; dem Imstandesein würde das Subjekt fehlen.
    "continua" heißt, dass der Satz noch weitergeht. NfdA (Diskussion) 01:53, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    OK, super. Danke. Das weiß ich jetzt leider halt auch nicht, ob sich bei ihm damals ein Grammatikfehler eingeschlichen hat. Aber mit der Übersetzung kann man ja etwas anfangen. :-) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:45, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    E-Mail-Versand: Mehrere Empfänger, individuelle Anrede

    Guten Tag,

    ich würde gerne eine E-Mail an mehrere Empfänger gleichzeitig versenden, dabei jedoch jeden Adressaten persönlich ansprechen. Kann mir jemand verraten, wie ich das am besten anstelle? Gibt es (kostenlose) E-Mail-Programme oder bspw. Thunderbird-Plugins etc. mit denen so etwas unproblematisch möglich wäre?

    Vielen Dank im Voraus --95.223.244.70 03:40, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Angesprochen werden die Empfänger doch normalerweise im Gruß, den du hintippselst:
    Sehr geehrte Frau Dr. Klöbner,
    sehr geehrter Herr Obstbrand,
    sehr geehrter Herr Kleinvieh, […]
    Dafür brauchst du keine besondere Software.
    Oder willst du eine Serienmail schreiben, also so, daß jeder Empfänger nur seine eigene Anrede sieht? Dann hilft dir dieses Stichwort bestimmt weiter.
    --Kreuzschnabel 06:39, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ja ich habe mit Mail merge gute Erfahrungen gemacht. Allerdings stopt bei mir immer der Versand wenn Namen mit Umlauten in der Liste sind. Ich denke aber das muss irgendwie gehen immerhin ist das von einem Deutschen programmiert.--Saehrimnir (Diskussion) 07:31, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Vielen Dank. Das Plugin hilft mir weiter! --95.223.244.70 20:41, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Du bist also der, der an unserem Anschluß jede E-Mail-Adresse für sich persönlich angesprochen hat und jedem einen Kredit ohne Schufa angeboten hat.--2003:75:AF56:1D00:C9CA:1AFB:F668:757 08:38, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Eintrag vorhanden?

    Hallo zusammen, findet man hierüber etwas in WP? --84.57.88.188 09:12, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    wo wolltest Du das reintun, nicht wissenschaftlich fundierte Alien-Theorien werden dann aufgenommen, wenn sie rein durch ihre breite Bekanntheit in der allgemeinen Masse und der allgemeinen Presse relevant werden. Es gibt gelegentlich Fälle, bei denen Menschen mit erheblichen Missbildungen durchaus längere Zeit leben, da kann man aber auch den Einzelfall nicht in die WP einbauen. Es ist daher eher nicht zu erwarten, dass Du darüber hier etwas findest. - andy_king50 (Diskussion) 09:34, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Erwarte das Unerwartete ;) Atacama-Humanoid -- HilberTraum (d, m) 09:52, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Danke--84.57.88.188 10:10, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Reiseziel März/April für Natur/Tierbeobachtung

    Wer hat mir gute Tipps? Ich bin eher der Naturtyp und mag Tierbeobachtungen. Weiter als 5h Flugdistanz soll es eher nicht sein. Was bietet sich für mich an?--85.4.233.141 11:40, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Spontan. Vogelzug. Geht auch gut ganz ohne flugzeit an der deutschen Nordseeküste. -- southpark 11:50, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Welche Art Tiere?--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Da die IP in Genf registriert ist, wäre die Camargue näher als die Nordseeküste. --Leyo 13:02, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Nationalpark Neusiedlersee. --TheRunnerUp 16:11, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ost-/Südosteuropa: bin gerade in Siebenbürgen und hier ist schon der sonnige Frühling angebrochen, während es laut telefonischer Auskunft meiner Verwandten im Voralpenland noch schneit und kalt ist. Von München oder Stuttgart kann man sehr günstig nach Hermannstadt/Sibiu fliegen und dann entweder in der dünn besiedelten, leicht hügeligen Ebene wandern gehen, wo man das einfache bäuerliche Leben beobachten kann, mit Schafherden, frei grasenden Büffeln, ursprünglichen Schweinerassen, Gänse, Hühner und Enten, oder man geht in den nahen Karpaten bergsteigen. Im Gebirge sieht man Wildtiere, die in den Alpen schon lange ausgestorben sind, wie Bären und Wölfe (aber aufpassen, die sind nicht ganz harmlos). --El bes (Diskussion) 18:11, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    @El Bes: Da will, wenn ich klappt, im Sommer auch gerne hin. Kann man da gefahrlos alleine aus den Städten raus, bzgl. wilder Tiere bzw. eher wichtiger, den Straßenkötern?--Antemister (Diskussion) 21:13, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es wären eher Wildtiere. Die üblichen Verdächtigen kenne ich bereits aus dem Tierpark Art Goldau (das ist ein naturähnlicher Zoo - Link).--85.4.233.141 09:18, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die Rumänen in den Dörfern sind meist sehr gastfreundlich und nett. Man wird gleich eingeladen auf Kaffee und Kuchen oder den Hauswein zu kosten. Wenn man die Sprache aber nicht kann, ist es manchmal etwas schwer mit denen zu reden. Mit Englisch kommt man nicht weiter, eher noch mit Deutsch, oder Italienisch und Spanisch (viele haben ausgewanderte Verwandte dort). Auch die Roma sind meistens nett, die schnorren einen halt immer an (wirklich immer) und wollen eine Zigarette oder Kleingeld. Wenn man ihnen aber was gibt, sind sie gleich zufrieden. Will man die paar verbliebenen Deutschen in den Dörfern treffen, geht man am besten immer zur evangelischen Kirchenburg. Fast in jedem Dorf kommt dann gleich ein Sachse, der den Schlüssel hat und einem alles erklärt. Bezüglich Tiere: ja, da muss man schon aufpassen. Streunerhunde sollte man meiden, denn die sind nicht an Menschen gewöhnt und verhalten sich nicht wie brave Hundchen im Westen. Aber die haben ein Revier und wenn man sich aus dem Revier entfernt, geben sie wieder Ruhe. Gefährlicher sind hingegen die Hirtenhunde. Wenn man querfeldein durch die Landschaft spaziert und irgendwo eine Schafherde sieht, muss man einen wirklich großen Bogen um diese machen. Oder man versucht irgendwie mit dem Hirten Kontakt aufzunehmen (Winken, Schreien, etc.). Wenn der einmal pfeift sind seine Hunde ruhig und friedlich. Begegnet man den Hirtenhunden hingegen alleine wo der Hirte nicht in Sichtweite ist (zB Bergkuppe), kann es sehr ungemütlich werden. Und bei so einer Schafherde sind nie nur ein oder zwei Hunde, sondern oft zehn bis fünfzehn wirklich große Köter. Dort wo es Kühe oder Büffel gibt sind keine Schafe und somit auch keine Hirtenhunde. Dort muss man sich also nicht fürchten. Einem Bär oder Wolf bin ich persönlich noch nie begegnet, die sind sehr scheu. Hab auf Wanderungen nur deren Spuren gesehen. Geht man wirklich durch einen Urwald, sollte man immer ein wenig Geräusche machen, also laut reden, singen, manche Wanderer haben auch so Glöckchen am Rucksack. Wenn dich der Bär von Weitem hört, haut er ab und geht dir aus dem Weg. Gefährlich ist es nur, wenn man einen Bären (oder noch schlimmer eine Bärin mit Jungen) überrascht, etwa wenn man um eine Geländekante geht und plötzlich davor steht. Dann bist du überrascht und auch der Bär. Aber das sind jetzt wirklich Tipps für Leute die abenteuerliche Wanderungen machen wollen. Der normale Tourist, der mit dem Auto oder Bus von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten fährt, kriegt von dem allen nichts mit. --El bes (Diskussion) 09:35, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Noch was anderes (doofe Frage, aber ich war noch nie im tiefen Osteuropa) Kommt man Siebenbürgen mit Bus & Bahn raus in die Dörfer? Will ja nicht nur Städte sehen.--Antemister (Diskussion) 22:57, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Da hat das hm-hm Pferd sich einfach umgekehrt

    2007 hatte Markus Becker mit Das rote Pferd einen kurzzeitigen Charterfolg, der viele Menschen eher genervt haben dürfte:

    Da hat das rote Pferd
    sich einfach umgekehrt
    und hat mit seinem Schwanz
    Die Fliege abgewehrt!

    Becker war aber wohl nicht der Erfinder des Liedes. Hier findet sich ein Foreneintrag von 2006, der das Lied beginnend mit der Zeile Da hat das Ponypferd als Kinderlied bezeichnet. Auch die Variante mit Da hat das braune Pferd konnte ich einmal bei Google finden.

    Einen älteren Nachweis habe ich in Allerlei Jooks dargeboten von der Stadtsparkasse Hannover von 1972 gefunden, wo davon berichtet wird, dass sich Norbert Jacques in den 20er Jahren in Hannover aufgehalten haben soll: In seinen Erinnerungen an einen in Hannover verbrachten Winter erzählt er vom «Kleinen Pferd», einer Gaststätte, «beliebt bei Studenten und Bräuten», wo von Zeit zu Zeit ein Rundgesang das Trinken und Reden unterbrach. Es war ein Lied mit vielen Strophen und jede Strophe endete mit dem sinnvollen Kehrreim

    Da hat das kleine Pferd
    sich plötzlich umgekehrt
    und hat mit seinem Stert
    die Fliegen abgewehrt.

    In dieser Version also mit dem niederdeutschen Reim Stert, der alle vier Zeilen reimen lässt.

    Beim Googlen habe ich dann noch Kurt Tucholskys Sudelbuch gefunden (1993 postum veröffentlicht), in dem diese Variante vorkommt

    Da hat das kleine Pferd
    sich plötzlich umgekehrt
    und hat mit seinem Steert
    die Fliege abgewehrt

    Hier habe ich aber nur einen Google-Books-Snippet eingesehen und kann nicht sagen, wann Tucholsky die Zeilen geschrieben hat.

    Unser Artikel zu Markus Becker sagt nach einem Kinderlied auf die Melodie des Chansons Milord, 1959 von Marguerite Monnot komponiert, 1960 in der Interpretation von Édith Piaf bekannt geworden, in Beckers Version mit einem Refrain nach Kurt Tucholsky (bezieht sich auf den Roman Schloß Gripsholm von 1931, wo gesagt wird: nach der Melodie von Tararabumdiä, was sich wohl auf en:Ta-ra-ra Boom-de-ay bezieht.)

    Refrain nach Kurt Tucholsky wird so also wohl nicht stimmen, denn Tucholsky zitiert hier wohl nur einen zeitgenössischen Liedtitel bzw. ein Volkslied, wie es ja auch in Bezug auf Norbert Jacques angedeutet wird. Kann jemand die Geschichte noch weiter zurückverfolgen als bis in die 20er Jahre? Ist der Eintrag im Sudelbuch älter als 1931? --::Slomox:: >< 12:01, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Eine Textvariante kennt auch das Hottepferd, siehe Wikibooks Liederbuch --2003:45:463B:E100:9C45:CDC6:7DB6:DB8 20:47, 6. Mär. 2016 (CET) (von Vsop gelöschten Beitrag [13] wiederhergestellt) --2003:45:462A:0:584D:34D:7EF:87D0 13:48, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten
    Ein wikibook mit einer Textvariante gänzlich unbekannter Herkunft leistet NICHTS zur Beantwortung der Frage nach Quellen vor 1931 (Schloss Gripsholm) bzw. 1928 (Sudelbuch). --Vsop (Diskussion) 14:16, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    "Sein Kumpan war ein kugelrunder kleiner Burschenschafter, mit dem gemeinsam er den folgenden geistreichen Vierzeiler zu singen liebte: »Da hat das kleine Pferd sich plötzlich umgekehrt und hat mit seinem Steert die Fliegen abgewehrt.« Diese trottelhaften Verse schienen die einzige Beziehung zu sein, die Gustav Sack, der heimliche Dichter des Romans Der verbummelte Student, zur deutschen Literatur unterhielt." Gustav Sack (1885-1916): Eine Einführung in sein Werk und eine Auswahl von Hans Harbeck. 1958. Einführung S. 5 books.google. --Vsop (Diskussion) 13:49, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Dasselbe (allerdings mit „Stert“) schon in Die Hilfe: Wochenschrift für Politik, Literatur und Kunst, Band 24 (1918) S. 144 books.google. Ferner: „Ein volkstümlicher Vierzeiler kann als Vorbild dienen: Da hat das kleine Pferd sich plötzlich umgekehrt und hat mit seinem Stert die Fliegen abgewehrt. Das sind lauter richtige Reime, gegen die Liliencron nichts eingewendet hätte.“ Hans Harbeck: Reim dich oder ich fress Dich: neues deutsches Reimlexicon. Auf Anregung und unter Mitarbeit von Georg Roos (1953) S. 165 books.google. --Vsop (Diskussion) 12:56, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Mobiltelefone in Israel

    Ich reise demnächst nach Israel, nur für einige Tage, und möchte gern wissen, ob ich dort mein Handy, deutsches Mobilfunknetz, gebrauchen kann, sowie weitere Tipps über die Kosten und wie kann man sie reduzieren. Danke, Besucher 123 (Diskussion) 13:05, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Genau die richtige Frage für die Auskunft der deWP. Sicherlich weiß weder die Hotline des Mobilfunkanbieters, der Handyshop um die Ecke und nicht mal das Reisebüro was dazu zu sagen. Selbst eine Internetsuchmaschine dürfte NULL Ergebnisse ausspucken und noch nicht mal auf einschlägige Mobilfunkforen verweisen. --87.163.78.203 13:46, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Tante Gu spuckt zu „israel deutsches handy“ eine Menge aus, gleich am Anfang das hier. Das Günstigste wird sein, sich vor Ort eine nationale Karte zu besorgen, aber dann bist du nicht unter deiner normalen Nummer erreichbar. Wie hoch die Roaminggebühren deines Anbieters in Israel sind, kann er selbst dir am besten sagen. Ich hab die Überschrift mal geändert. Eine Überschrift ist dazu da, in der Übersicht zu sehen, worum es geht, und nicht dazu, die Leser anzureden. --Kreuzschnabel 13:53, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Leute, hackt doch noch nicht immer auf Leuten rum die wenig Auslandserfahrung haben, das geht jedem beim ersten mal. Grundsätzlich sollte wohl jeder deutsche Anbieter ein Roamingabkommen mit Israel haben, ist ja ein hochentwickletes Land. Sicherheitshalber aber direkt auf der Webseite nachschauen. Wenn man aber nur eine Woche oder weniger dort ist lohnt sich eine lokale Sim-Karte aber meist nicht (sofern man nicht ganz allein mit dem Rucksack unterwegs ist und alles am Smartphone hängt. Ist aber nach Art der Fragestellung wohl nicht zu erwarten).--Antemister (Diskussion) 14:21, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Auf wem habe ich rumgehackt? --Kreuzschnabel 14:46, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich glaube, Antemister meine die IP. --Tommes  16:41, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Korrekte Antwort: Kommt drauf an. Für jemanden, der unterwegs vor allem Internet (Whatsapp, etc.) benötigt, wird eine lokale Prepaid-Karte das kostengünstigste sein. Für Geschäftsleute oder sonst solche, die unter ihrer üblichen Nummer weiter erreichbar sein müssen, sollte die eigene Karte funktionieren. Über KOsten dazu fragt man seinen Provider. --Tommes  16:41, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Zunächst mal zur Eingangsfrage und nicht den weiteren Tipps: Ja, das Handy kannst du benutzen. Nicht alle Handys unterstützen dieselben Frequenzbänder, in Israel werden für die Mobilfunknetze aber weitgehend dieselben wie in Deutschland benutzt. Viele, gerade neuere Handys (früher war das wohl eher exotisch) unterstützen ohnehin quasi alle gebräuchlichen Frequenzbänder der jew. unterstützten Mobilfunkstandards. --Chricho ¹ ³ 02:27, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Bergkette in den Dolomiten gesucht

    Blickt man von (46,44211549; 11,60860062) nach Süden, schaut man auf eine bogenförmige Gebirgsformation, die ich gem. Google Geländekarte bei etwa (46,378379; 11,615553) verorte. Wie heißt diese? --Tommes  16:37, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Möglicherweise der Latemar, siehe hier. --TheRunnerUp 17:16, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Meine Koordinaten waren nicht ganz korrekt. Du hast die Stelle besser gefunden. Super Seite übrigens, schon gebookmarkt. --Tommes  17:43, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ja, gute Seite; habe ich erstmals über die Diskussionsseite von <Werbung>Bergbildrätsel</Werbung> gefunden. --TheRunnerUp 18:58, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Soziale Inkompetenz

    Es gibt ja den Begriff der sozialen Kompetenz, und dann gibt es auch das Gegenteil, die soziale Inkompetenz, die wohl ein Symptom zahlreicher psychischer Krankheiten ist. Aber mal abgesehen von autistischen Erkrankungen, die wohl für viele der Inbegriff sozialer Inkompetenz sind, gibt es dazu irgendwie nichts, auch Wikipedia schweigt sich größtenteils aus. Wieso ist das so? Gibt es da keine Studien oder so? -- Liliana 16:47, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Liegt vieleicht daran, daß dies kein anerkannter Fachbegriff ist, sondern nur eine sprachliche Eskalationsstufe ist, die in der Realität für so gut wie kein Krankheitsbild funktioniert. Mir fällt das eigentlich vor allem als vermeintlich neutraler Platzhalter für assozial oder unsozial in allgemeinen Diskussionen und Veröffentlichungen auf. In medizinischen Gutachten, aber auch pädagogischen, werden eher die gering, rudimentär oder schlecht ausgebildeten sozialen Kompetenzen beschrieben, welche wohl das selbe meinen, außer man will Steine und Einzeller beschreiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:13, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Oftmals äußert sich echte soziale „Inkompetenz“ auch nur sektional. Robin Sprenger beschreibt zum Beispiel, dass männliche Absolute Beginners teilweise sehr wohl eine sehr hohe soziale Kompetenz aufweisen, aber aufgrund von spezifischen Defiziten im Kommunikationsverhalten im ganz speziellen Feld der Partnersuche „inkompetent“ sind. Aber genau wie Oliver schreibt, ist das größte Problem des Begriffs, dann er mit keinem Krankheitsbild in Einklang zu bringen ist. Ich kenne (allerdings nur aus der Perspektive der besten Freundin, nicht professionell) Betroffene, die teilweise mehrere Trainingsgruppen zur sozialen Kompetenz durchlaufen haben und von den betreffenden KollegInnen dort immer nur die Beurteilung erhalten haben, dass sie nach allen traditionellen Maßstäben eine hohe soziale Kompetenz an den Tag legen – nur eben genau in diesem einen Feld extrem „inkompetent“ sind. Ich persönlich würde deswegen sagen: Wer einfach nur nicht normal mit Menschen umgehen kann, weist einfach nur ein geringes, niedriges Maß an sozialer Kompetenz auf. Wirklich soziale „Inkompetenz“ liegt dann vor, wenn eine anderweitig voll kompetente Person in einem spezifischen Teilbereich der sozialen Interaktion inkompetent ist. (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.20 (Diskussion) 17:54, 6. Mär. 2016 (CET))Beantworten
    Ist ein chaotisches, weites Feld da es in der Psychologie verschiedene "Schulen" bzw. Philosophien gibt. Manche bezweifeln z.B. das es Schizophrenie überhaupt gibt, bei anderen erscheint es quasi als Kern der Lehre. Überblick siehe z.B. Liste_der_psychischen_und_Verhaltensstörungen_nach_ICD-10. --Kharon 11:52, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Nein, es gibt diese Definition nicht. Soziale Kompetenz ist die Bewertung einer Person nach verschiedenen Kriterien. Man kann höchstens vergleichend arbeiten "A ist in xxx kompetenter als B". Yotwen (Diskussion) 16:27, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Iphone Klingeltöne.

    Hallo.

    Ich habe 6 eigene Klingeltöne auf mein Iphone geladen. Diese Töne waren in Klingeltöne, SMS Töne und Voice Mail Töne. Nun habe ich 2 neue dazu geladen. Alles richtig gemacht. Diese 2 neuen sind allerdings nur in der Datei Klingeltöne. In der Liste SMS und Voice Mail Töne nicht? Wer kann helfen was falsch lief? Vielen Dank.

    --2A02:908:E034:2D00:44F3:DD8C:CFB6:515B 17:48, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 09#SMS Töne Iphone 5. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Was bitte soll ich da sehen, außer das keine Antwort kam???

    --2A02:908:E034:2D00:542A:3CFD:3AF3:D1E0 20:00, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Anscheinend kann Dir hier niemand helfen. Suche doch bitte ein Iphone-5-Fachforum auf, damit Dir geholfen werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Danke.

    --2A02:908:E034:2D00:542A:3CFD:3AF3:D1E0 20:12, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Ortsangabe Feldpost

    Ich habe hier aus dem Nachlass meiner kürzlich verstorbenen Oma mehrere Kisten Post aus den Jahren 1937 bis Anfang der 1950er liegen, darunter unzählige Feldpostbriefe, durch die ich mich gerade arbeite. Oma korrespondierte mit mehreren Soldaten, hauptsächlich ihren Brüdern, Nachbarsjungen und Schulkameraden. Bei mehreren Briefen ist mir in der Kopfzeile die Ortsangabe "O. U." aufgefallen. Zum Beispiel "O. U., den 24.7.43". Der erste dieser Briefe, bei dem mir das auffiel, kam aus Holland, einige weitere aus Russland. Aber überall steht "O. U." - was heißt das? Ort unbekannt? Vielen lieben Dank für die Auskunft, --Tröte just add coffee 21:43, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Google "O. U. Feldpost". Treffer Nr. 2: "Das O.U. steht für Orts-Unterkunft. Damit sollte der derzeitige Aufenthaltsort verschleiert werden." --WolfD59 (Diskussion) 21:48, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Zum Wort "Ortsunterkunft" siehe auch http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Ortsunterkunft --WolfD59 (Diskussion) 21:49, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Und in OU eingefügt, und irgendein Vollhonk hat's wieder gelöscht. --WolfD59 (Diskussion) 22:44, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    @WolfD59: Hältst du dich bitte an WP:KPA? Danke. --j.budissin+/- 22:58, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich entschuldige mich untertänigst. Bitte ersetze das Wort mit V durch Vandale. Es ist nämlich weiterhin eine gelöschte Information, die jemand erwiesenermaßen in der WP suchte (Beweis: dieser Thread). --WolfD59 (Diskussion) 23:03, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die dort angegebene Begründung für die Entfernung ist allerdings zutreffend. Kein Beleg und keine Erwähnung im Artikel. Woran hängt's? --j.budissin+/- 23:06, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    ZDF Mediathek App in der Schweiz

    Wie kann ich Livestreams mit der ZDF-Mediathek App mit meinem schweizer Internetanbieter Sunrise ansehen? Ist es möglich den Geoblock zu umgehen? Puber der Mongole (Diskussion) (23:36, 6. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

    Google open proxy germany. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Für Google Chrome und Mozilla Firefox gibt es das Add-on Proxmate. Damit habe ich bei in Deutschland gesprtten außerdeutschen Streams gute Erfahrungen gemacht. Ob das Add-on auch Dir weiterhilft, kann ich nicht beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    7. März 2016

    Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Stack- und Heap-Speicher?

    Siehe obige Frage. Soweit ich weiß, wird Stack durch die CPU verwaltet, während Heap mehr oder weniger "programmierbar" ist. Kann das jemand näher erklären? (nicht signierter Beitrag von 178.6.55.164 (Diskussion) 01:38, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten

    Hardwareseitig ist da kein besonderer Unterschied. Die übliche CPUs (etwa x86) bieten eigene Instruktionen, um den Stack zu verwalten (push, pop, Stapelzeiger verwalten). Bleibt aber ein ganz normaler Speicherbereich, der sich beliebig manipulieren lässt (etwa wenn man mehrere Stacks braucht) und auch ohne spezielle CPU-Befehle ließe sich ein Stack realisieren. Beim Heap gibt es freilich wesentlich mehr Varianten. --Chricho ¹ ³ 02:10, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Speicher ist Speicher. Die Unterscheidung liegt in der Art der Nutzung. Der Stack dient dazu, Daten nach dem LIFO-Prinzip zwischenzulagern. Das ist eine so simple Methode der Speicherverwaltung, dass praktisch alle CPUs, außer ein paar ganz uralten Mikrocontrollern, spezielle Befehle dafür anbieten. Wenn die CPU Befehle für Unterroutinen anbietet (auch wieder praktisch alle) muss sie ohnehin einen Speicherbereich für die Rücksprungadressen nach dem LIFO-Prinzip ansprechen können.
    Der Heap ist hingegen ein Speicherbereich, der vom Betriebssystem bereitgestellt wird und auf den mithilfe von Verwaltungsfunktionen Speicherobjekte unterschiedlichen Typs und unterschiedlicher Größe gespeichert werden können. Die Heap-Verwaltungsfunktionen legen eine Tabelle an, in der Startadresse und Länge der einzelnen Objekte verzeichnet werden, so dass man Speicherobjekte aus dem Programmcode heraus auch jederzeit wieder freigeben und den dadurch freigewordenen Speicher für neue Speicherobjekte verwenden kann. -- Janka (Diskussion) 02:23, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    haben wir da noch nich genug zu? Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_08#Frage_zu_Speichertypen...? Stapelspeicher...? Dynamischer Speicher...? Heap (Datenstruktur)...? --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es gibt auch die Möglichkeit, dass ein Programm einfach ein größeres Stück Speicher vom Heap des Betriebssystems anfordert und in diesem Speicher dann eine eigene Heapverwaltung durchführt. Ein Stack kann zwar auch softwareseitig implementiert werden; das wird aber selten gemacht. Meistens wird der Stack über die dafür vorgesehenen Register und Operationen der CPU realisiert. Dort, wo das zu Schwierigkeiten führen kann, z.B. beim auf 256 Bytes festgelegten Stack des 6502, muss ein größerer Stack in Software implementiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Früher (TM) war der Stack statisch, der Heap dynamisch. So ist es theoretisch heute noch, praktisch njedoch nicht mehr. --Pölkkyposkisolisti 11:29, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wer auf dem 6502 programmierte kam problemlos mit 256 Bytes Stack aus. Meist brauchte man sogar deutlich weniger. Warum: Weil Parameter an Unterprogramme nicht über den Stack übergeben wurde (zu langsam!), sondern grundsätzlich by-reference. Die meisten Leute haben sowieso mit globalen Variablen programmiert und nur Unterprogramme, die reentrant sein mussten, mit einer Datenübergabe auf dem Stack ausgestattet. Die damals einzige ernstzunehmende "höherere" Programmiersprache auf dem 6502, Forth, hat das Geschwindigkeitsproblem des "richtigen" Stack hingegen mit einem zusätzlichen Datenstack in der Zeropage gelöst. Den brauchte Forth ja sowieso, und beim 6502 bietet sich die Adressierungsart (addr,X) für diese Handstände ja geradezu an. -- Janka (Diskussion) 11:55, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es war ziemlich effektiv, Boolean-Flags auf dem Stack zu parken. --Pölkkyposkisolisti 13:09, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    'n Freund fragte sich immer, was denn die für Laien kryptische Meldung 'Der Stack ist in den Heap gewachsen' bedeutet... --92.230.38.195 15:21, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Bei „kleinen“ Rechnern mit Z80 o.ä. konnte das passieren, aber auch bei MS-DOS-COM-Dateien, weil sich Stack und Heap dasselbe höchstens 64 KiB große Speichersegment teilen mussten. Bei Rekursionen mit vielen lokalen Variablen wird der Stack so groß, dass er darunterliegende Speicherinhalte überschreibt. Beim ZX Spectrum hab ich mal geschafft, per BASIC-GOSUB-Befehl den ins RAM kopierten Zeichenvorrat so zu versauen, dass statt Buchstaben nur noch kryptischer Pixelsalat angezeigt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    If Stack voll GOTO *duck* --Pölkkyposkisolisti 15:59, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Na, besser als If Stack voll GOSUB! *duck* --Eike (Diskussion) 16:53, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Mmh... 's war der Apple im Redaktionsbüro, Anfang der 1990er. Wohl ein Bug der bekannten DTP-Software (Adobe PageMaker oder QuarkXPress) --92.230.38.195 16:46, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die damaligen Meckertöpfe hatten noch keine MMU. Daher war behelfsmäßig in den Speicherverwaltungsfunktionen eine Prüfung eingebaut, ob der Stackpointer sich bereits innerhalb des vom Heap beanspruchten Bereichs plus Schutzabstand befand. War das der Fall, konnte man keinen weiteren Speicher belegen. -- Janka (Diskussion) 17:38, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    "free from": Coop vs. SPAR

    Bei meinem letzten Aufenthalt in der Schweiz ist mir bei meiner Suche nach laktosefreien Lebensmitteln aufgefallen, dass Coop eine Eigenmarke mit dem Namen "free from" führt. Meine Frage dazu: Handelt es sich dabei wirklich um eine Eigenmarke? SPAR führt in Österreich ebenfalls laktosefreie Produkte unter dem Label "free form" als Eigenmarke, dass der von sehr ähnlich sieht.

    Weiß jemand von euch, ob es sich da um einen Zufall, eine Kooperation oder eine Kopie handelt? --Dubaut (Diskussion) 09:11, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Bislang nichts gefunden, ausser die Bestätigung deiner Aussage bzgl. "Eigenmarken": Sowohl Coop ([14], Seite 4) als auch Spar ([15], z.B. Schweiz: [16]) stellen auf den Standpunkt, dass es Eigenmarken sind. Dass sowohl Coop und Spar in der Schweiz "Free form"-Produkte vertreiben, ist allerdings interessant (normalerweise werden Label geschützt). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 10:09, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Scheint jweils generisch/abgekupfert zu sein. Und zwar aus Uk Kompetenz durch Handelsmarken: 2001 startete Sainsbury's als erstes Handelsunternehmen mit einer "Free from"-Eigenmarke. Es folgten Tesco (2002), Coop Schweiz (2006) und Spar Österreich (2009), im April 2012 die Rewe. -- southpark 10:19, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Danke für diese Entdeckung! Interessant ist vor allem, dass die "free from"-Marken von Sainsbury's, Tesco und Coop/SPAR deutlich unterscheiden, die von SPAR und Coop so ähnlich sind, dass man nur dann Unterschiede nennen kann, wenn man beide nebeneinander sieht. --Dubaut (Diskussion) 09:52, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    PTA ohne mittlere Reife?

    der Artikel über den Beruf PTA schreibt, dass mittlere Reife minimum wäre, ohne irgend eine Quellangabe zu nenen. Ist das denn sicher, dass ich in keinem der 16 Bundesländer ohne diesen Schulabschluss diesen Beruf nicht machen kann? --87.138.87.55 10:27, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Scheint zu stimmen, schau mal hier [/http://www.pharmazeutisch-technischer-assistent.de/pta-ausbildung/]. Eine Möglichkeit für dich wäre, die Mittlere Reife nachzumachen, dann klappt's vielleicht auch mit der Ausbildung. --Sr. F (Diskussion) 11:28, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Als Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (früher Apothekenhelferin) kann man sich zur PTA weiterbilden, allerdings wird auch bei PKA meist (?) Realschulabschluß vorausgesetzt. Schon mal an Chemielaborant gedacht? Geht laut Bundesargentur aur Arbeit (Kurzbeschreibung Chemielaborant) auch mit HS. Aber die beste Ausgangslage ist der Realschulabschluß, auch wenn nachträglich erworden! --Bremond (Diskussion) 13:24, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Frage zu Arbeitsstelle

    Eine Firma hat sich bei mir von ganz allein gemeldet, die suchen einen Tankanlagenbauer. Ich habe leider keine Info was so ein Mensch durchschnittlich verdient. Könnt ihr mir das sagen? Außerdem bin ich sehr jung. Angenommen ich arbeite 50 Jahre bis das Erdöl ausgeht. Was dann? Wird mir garantiert dass ich in Zukunft dann Tanks bauen werde für Wasserstoff Fahrzeuge oder Biodiesel Fahrzeuge oder gucke ich dann in die leeren Röhre der Treibstofftanks die ich gebaut habe? --Tankanlagenbauer (Diskussion) 11:17, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Der Beruf dazu nennt sich Anlagenmechaniker. Im Artikel stehen dann auch ein paar weiterführende Links. -- southpark 11:22, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Du wirst ohnehin nicht 50 Jahre in der selben Firma arbeiten, nicht mal in der gleichen. Wenn doch, könntest Du mit dieser Erfolgsgeschichte Deinen Lebensunterhalt, z.B. in Geschichtssendungen oder Talkshows, bestreiten. Vielleicht wirst Du auch als "Letzter dieser Art" ausgestopft im Museum gezeigt. 2A02:8108:2F3F:D2CC:2517:B253:BB9:F59C 11:28, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich glaube nicht das Tankanlagenbauer eine festgelegte Berufsbezeichnung ist. Zumindest kennt die Bundesagentur für Arbeit den Beruf nicht oder hat keine Beschreibung. Leider nutzen Arbeitgeber solche Berufsbezeichnungen besonders gerne um den festen Tarifen der eigentlichen Berufe zu entgehen. Soweit ich mich auskenne fällt das eigentlich unter den Ausbildungsberuf Rohrschlosser und der Verdienst DAFÜR ist durch die IG Metall - Tarife festgelegt. --Kharon 11:40, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich bin aber kein überwachender Techniker, ich bin technischer Überwacher. Wer hat's gesagt? -- Janka (Diskussion) 12:02, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Homer Simpson. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Um eine Tankstelle zu bauen, braucht man Vermesser, Baumaschinenführer, Betonbauer, Schweißer, Dachdecker, Klempner, Fliesenleger und noch einige Berufe mehr. Läßt das nun ein Unternehmer alles von den gleichen Personen machen, wird das für ihn schön billig, aus doppelter Sicht. --Pölkkyposkisolisti 13:06, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    In manchen Ländern genügt ein Benzinfass am Straßenrand, ein Plastikschlauch und ein stabiler Holztisch (damit man ersteres draufstellen kann und es runter rinnt und man nicht pumpen muss). --El bes (Diskussion) 18:12, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Tanks kann man auch für andere Sachen als Öl benutzen. Ein mir bekannter Hersteller http://www.becker-tanks.de/ ist im Lebensmittelbereich und der Pharmabranche aktiv. Gruß kandschwar (Diskussion) 22:02, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Warum lernen Kinder schneller eine Fremdsprache als Erwachsene?

    Warum lernen Kinder schneller eine Fremdsprache als Erwachsene? --77.10.205.198 12:22, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    wegen dem jungen gehirn --Tankanlagenbauer (Diskussion) 12:43, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Spracherwerb hilft schon mal weiter. 2A02:8108:2F3F:D2CC:2517:B253:BB9:F59C 12:54, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die Evolution hat es so eingerichtet, daß Jungtiere viel zu lernen haben. Nicht nur Sprachen. --Pölkkyposkisolisti 13:00, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Polemisch könnte man auch sagen: Weil ihre Denkstrukturen noch nicht so festgefahren sind wie jene der meisten Erwachsenen. --j.budissin+/- 13:06, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Tun sie nicht.
    Ein Erwachsener kann bei intensivem Training in etwa 6 Monaten eine Sprache zu komplexer Kommunikation lernen. Ein Kind kann das nicht. Kinder lernen anders (Das kann man sich auch klarmachen über die Anzahl der Neuronenverknüpfungen bei Kleinkindern und Erwachsenen).
    Wers nicht glaubt ... GoogleSuche : children vs grown up learning languages (oder: Sprachen lernen Kinder Erwachsene).
    Und das dann ... lesen. 213.169.163.106 13:28, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Neee, erst Englisch lernen. --Pölkkyposkisolisti 14:42, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Was bei Kindern ja faszinierend und beneidenswert ist, ist, dass sie Sprachen quasi nebenbei und unbewusst lernen. Als Erwachsener kann man das nicht mehr, allenfalls sehr rudimentär. Ab einem gewissen Alter wird auch immer ein Akzent bleiben. Rainer Z ... 15:23, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das ist wohl eher der springende Punkt. Es wird stimmen, dass ein Erwachsener, wie oben angeführt, "bei intensivem Training" in 6 Monaten besser lernt als ein Kind, dafür haben es Kinder in einer Normalsituation (also ohne intensives Training) einfacher als Erwachsene in derselben. --j.budissin+/- 15:46, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Hier ein paar Parameter, wenn man in der Frage oben "schneller" durch "ver­meint­lich einfacher" ersetzen würde.
    • Der Hörbereich/Geräuschwahrnehmung von (Klein)Kindern ist anders als der von Erwachsenen.
    • Der Sprachapparat von Kindern ist "flexibler".
    • Das Gehirn ist viel plastischer (etwa 10x höhere neuronale Vernetzung als beim Erwachsenen).
    • Kinder denken weniger komplex ("aufwändig") als Erwachsenen (keine oder viel weniger Begriffsbelegung/Komplexitätsverständnis vorhanden).
    • Motivation kann bei Kindern sehr unterschiedlich angelegt sein (z.B. wenn unbedarfte Eltern lange "Babysprache" mit ihrem Kind sprechen).
    • Gegenläufig: Die Aufmerksamkeitsspanne bei Kindern ist kürzer (deshalb lernen Erwachsene "schneller").
    • Gegenläufig: Kinder haben verminderte kognitive Fähigheiten (soll heissen, das Wort (der Sound) wird schnell erfasst, aber die Einordnung/Bewertung/Vielschichtigkeit/das "Abschmecken" eines Wortes erfordert langes und häufiges Training.
    • Gegenläufig: Das "bewusste Gedächtnis" ist bei Kindern schwächer ausgeprägt und muss - ebenso - länger trainiert werden.
    Alles zusammen genommen - hier hat das eine Dame nett aufbereitet - ist es sehr schwierig, das zu "vergleichen" ("leichter" vs. "schwerer").
    Der Lernvorgang, die "Lernmethoden" und die "Hardware" sind so grundverschieden wie Schildkröte und Hase oder wie Punk und Bach (unter der Annahme, dass beide irgendwann einmal fliessend ineinander übergehen können...). 213.169.163.106 17:38, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Kinder lernen ja eigentlich keine Fremdsprache, sondern nur Sprache. Menschliche Gehirne sind darauf ausgelegt, im Kleinkindalter eine Sprache zu erlernen. Auch europäische Babys, die es zufällig nach China verschlagen hat, lernen perfekt und akzentfrei chinesisch und umgekehrt. Und wenn die Eltern zweisprachig sind, dann ist das eben die "Sprache". Im Erwachsenenalter sind dann die entsprechenden Neuronenbahnen auf diese Sprache festgelegt, eine Fremdsprache muss also mit anderen Hirnregionen erlernt werden. --Optimum (Diskussion) 18:38, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Kinder vergessen erlernte Sprachen aber auch wieder schneller, als Erwachsene, wenn sie nicht bis zu einem bestimmten Alter "gefestigt" werden. Zwei- und Mehrsprachigkeit wird vor allem dadurch ermöglicht, dass Kinder nicht hinterfragen, warum ihre Bezugspersonen den selben Sachverhalt mit ganz unterschiedlichen Wörtern erörtern. Allerdings können sich in einem bestimmten Alter auch Sprachaversionen "verfestigen". So hat mir meine Mutter den Gebrauch des Plattdeutschen als Muttersprache ausgetrieben (obwohl mein passives Verständnis nahezu perfekt ist) und ein schrecklicher Französischlehrer den Gebrauch des Französischen (obwohl meine Aussprache wohl gar nicht mal so schlecht ist). Alle späteren Versuche, das zu überwinden, sind kläglich gescheitert. Geoz (Diskussion) 18:59, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Nach dem Zweiten Weltkrieg hat eine katholische Hilfsorganisation hungernde österreichische Kinder zu Gastfamilien nach Portugal vermittelt. Diese Kinder haben in einem halben Jahr perfekt Portugiesisch gelernt, bei ihrer Rückkehr aber nicht mehr richtig Deutsch reden können. Ein paar Monate nach der Rückkehr war das Portugiesisch wieder weitgehend weg. Vor ein paar Monaten war eine Doku darüber im Fernsehen. Etliche dieser Kinder leben noch und sind Jahrzehnte später noch einmal nach Portugal gefahren und haben die Nachkommen der damaligen Gastfamilien besucht, aber nur noch einige wenige Wortfetzen Portugiesisch gekonnt, das sie als Kind einmal wirklich gut gesprochen haben. Kinder lernen also tatsächlich schnell, vergessen aber auch wieder schnell. --El bes (Diskussion) 19:13, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Grammatik kann man auch gut "nachplappern". Und man muss nicht ein Kind sein. Ich habe als 15-jähriger eine Fremdsprache wie ein Kind erlernt - bewusst keine Verbindung zur Muttersprache aufbauend. Ich habe keine Vokabeln gelernt, ließ alle Lehr- und Wörterbücher wegschmeißen und hörte einfach der Umgebung zu. Nach drei Monaten konnte ich jeden Gedanken ausdrücken, wenn auch noch grammatisch sehr schlecht. Nach sechs Monaten war ich zumindest schriftlich nicht mehr von einem Muttersprachler zu unterscheiden - ohne genaues Hingucken jedenfalls. Akzent? Wenn ich einen habe, dann definitiv nicht denjenigen meiner Muttersprache. Weil für mich die Laute der zwei Sprachen nicht verwandt sind, ich habe sie bewusst in meinem Gehirn getrennt gehalten, auch sehr ähnliche Laute. Die beiden Sprachen? Russisch als Mutter- und Deutsch als Fremdsprache (der letzte Satz ist so zu verstehen, dass z.B. das deutsche und das russische T für mich zwei vollkommen verschiedene Laute sind, trotz gewisser Ähnlichkeit. Das gilt auch für Vokale). Kleiner Nachtrag: eines ist an meiner "Kind-Methode für Erwachsene" schlecht: von einer Sprache in die andere übersetzen wird danach schwieriger als für jemand, der nach Büchern lernte. Dafür wird der Buchfreund nie Konstruktionen benutzen, die für die neue Sprache typisch sind, aber in keinem Lehrbuch stehen.--Alexmagnus Fragen? 19:38, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    (BK2)Das kannn man schon so sagen, „die Kinder sind halt noch im Nachplappermodus“, die ganze Gramatik und Co. kommt erst danach. Von daher stimmte es schon, Kinder lehrnen viel schneller sich in einer Fremdsprache zu verständigen. Das allerdiungs nicht fehlerfrei, es ist ihnen schlicht weg noch egal, wenn es ein "einfache" Sprache (man könnte auch "primitiv" verwenden) ist die sie sprechen (Nur Gegenwartszeitform). Wir Erwachsen hingegen Wissen hingegen schon, das Sprache sehr vielen Regeln unterliegen. Vereinfach gesagt; Der Erwachsene fraget zuerst mal nach den Reglen, während Kinder es einfach mal versuchen und losreden.
    Sind es gerade ähnliche Sprachen tun sich Kinder nicht wirklich schwer damit, ihr Wortschatz umfasst dann halt nicht nur Wörter einer Sprache. Der Aufbau des Sprachschatezes geht parallel zu dem der Muttersprache, was so auch bei uns Erwachsneen funktionieren würde, wenn wir uns nicht so auf die Regeln verstiefen würden. Ein Kind lehrt recht schnell einen fremdsprachigen Wortschatz, aber mit denn die ganzen Zeitformen, Satzbau usw. tut es sich aber genau so schwer wie wir Erwachsenen. Vermutlich sogar noch schwerer (wenn es nicht die selben wie in der Muttersprache sind), weil es genau das selbe zuerst auch noch für die Muttersprache erlehrnen muss. Darin besteht übrigens die Gefahr beim frühen erlehrnen einer Fremdsprache, dass eben auch die Gramatik uns Co. der Muttersprache darunter leidet. Weil es eben nicht nur die Regelen einer Sprache, sondern mehrern Sprachen (zeitgleich) lehren muss. Und entsprechen Gefahr läuft ein Durcheinander zu krigen. Der Wortschatz muss aber so oder so gepflegt werden. Ein Kind muss also "seine" Zweitsprache dann auch dauernd aktiv verwenden können. --Bobo11 (Diskussion) 19:15, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, man kann keine Fremdsprache wirklich richtig gut sprechen, wenn man sie nicht ständig gebraucht und somit übt. Ein Mensch der behauptet drei, vier oder mehr Fremdsprachen zu beherrschen, der lügt sich selber was vor. Mehr als zwei oder drei Fremdsprachen kann man nicht ständig im aktiven Gebrauch haben, also mit allen sprachlichen Lebensbereichen. Ich selber habe glaub ich sieben oder acht Sprachen irgendwann einmal gelernt, aktiv und wirklich gut kann ich aber neben meiner Muttersprache nur zwei oder drei andere (oder vier, wenn man Hochdeutsch als Fremdsprache dazuzählt, denn meine Muttersprache ist es nicht). --El bes (Diskussion) 19:43, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Kann ich auch bestätigen. Deutsch und Russisch kann ich gut, Englisch "gut genug". Im Ukrainischen, das ich irgendwann mal völlig fließend sprach, kann ich jetzt nur mit Mühe überhaupt zwei Wörter zusammensetzen. Aber: ich bin sicher, dass ich nach ein paar Wochen Aufenthalt im ukrainischsprachigen Gebiet es wieder fließend sprechen würde.--Alexmagnus Fragen? 19:52, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Mich würde interessieren wie weit Ukrainisch und Russisch eigentlich auseinander sind. Als jemand der keine slawische Sprache spricht, kann ich das gefühlsmäßig schwer beurteilen. Ist das so wie Spanisch und Portugiesisch (also fast das selbe), oder noch näher wie europäisches Portugiesisch und brasilianisches Portugiesisch oder doch viel weiter voneinander entfernt, so wie Tschechisch und Russisch? --El bes (Diskussion) 20:07, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die Grammatik ist sehr ähnlich (aber nicht identisch, so gibt es z.B. im Ukrainischen 7 Fälle statt der russischen 6, und das russische Präpositiv ist durch Lokativ ersetzt), der Wortschatz ist stark polnisch beeinflusst. Wobei es für viele Begriffe zwei Wörter gibt - eines mit dem russischen, eines mit dem polnischen Stamm. In den Schulen wird man aber dazu angehalten, die "polnische" Variante zu verwenden.--Alexmagnus Fragen? 20:13, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wenn ich Russe bin, kann ich dann ukrainisches Fernsehen verstehen? Umgekehrt ist es ja meistens so. --El bes (Diskussion) 20:18, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Schwieriger als Russisch für einen Ukrainisch-Muttersprachler (was aber vermutlich auch daran liegt, dass Ukrainisch-Muttersprachler ja alle Russisch lernen mussten, zu Sowjetzeiten). Ich selbst habe es mit 6 Jahren gelernt, gerade übers Fernsehen. Auf Anhieb alles verstehen konnte ich nicht (im Gegensatz zum Weißrussischen, das sich ganz ohne Anstrengung für einen Russen versteht). Aber je nach Mensch geht es nach ein bis drei Wochen (Verstehen, nicht Sprechen. Sprechen ohne Training kann man es auch nach Jahren nicht).--Alexmagnus Fragen? 20:35, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Richtig, das was du beschreibt wäre passives Sprachverständniss. Ein normales Gespräch verstehen, ist bei verwandetn Sprachen noch recht einfach. Das ist vorallem eine Wortschatzfrage, und dabei gibt es bei verwanten Sprachen nun mal zig Überschneidungen. Wenn du das Thema kennst, das angesprochen wird funktioniert das mit dem Verstehen, auch wenn du nicht alle Verben und Verbindungswörter kennst. Mit Reden, sprich die fremde Sprache sprechen, geht mit so einem Minimalverständnis natürlich nicht. Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, unmittelbar aus einem deutschen Gespräch auf Französisch wechseln, für mich praktisch ein Ding der Unmöglichkeit (Selbt mit Vorwarnzeit verdamt schwer). Das funktioniert bi mir nur zwischen Mundart und Schriftsprache. Aber nach 2-3 Tagen nur französischsprechende Menschen um mich, und kann ich wieder gut französisch. Auch weil es mir dan wider egal ist wenn ich Zeitfehler usw. mache. Beim englischen ist es nicht ganz so schlimm, aber auch da, angezogene Handbremse läst grüssen. Aber auch im Englischen hab ich das schon desöftern bemerkt, dass ich in nicht englischsprachigen Länder gar kein gutes Englisch brauche (Zeitformen), dass man mit dem einfachsten Schulenglisch meist schneller weiterkommt. Weil es genau dasjenige Englisch ist, dass die Leute von sich selber kennen. Zeitformen sind ja gut und recht, aber zum Überleben braucht man sie sicher nicht. Ein "Morgen ich gehen einkaufen" ist sowas von gramtikalisch unkorrekt, aber verstehen tut es denoch jeder. --Bobo11 (Diskussion) 21:23, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Man könnte auch sagen, dass du zur vorher gestellten Frage nichts beizutragen hast. Denn ein bisschen theoretisches Bla-Bla, das weiß ich selber. Du kannst weder Ukrainisch noch Russisch, stimmt's? --El bes (Diskussion) 22:27, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    An wen war das? Ich kann beides (wie gesagt, Ukrainisch etwas "out of practice", seit meiner Auswanderung nach Deutschland 2002 nur einmal aktiv gesprochen), und Bobo hat es auch nicht behauptet, sondern "seine" Fremdsprachen angeführt.--Alexmagnus Fragen? 22:30, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Nicht an dich Alexmagnus, deine Antwort habe ich mit Interesse gelesen, danke. --El bes (Diskussion) 22:36, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Excelformel gesucht?

    Ich brauche eine Excelformel für folgendes Problem. Ich muss zählen wie oft ein gewisses Merkmal vorkommt. Allerdings darf es nur einmal gezählt werden. Also wenn in der Tabelle das Merkmal zweimal vorkommt so soll es denn nur einmal gezählt werden wie heißt die Formel?--Exel hilfe sucher (Diskussion) 15:43, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Mal aus der Hüfte und nur eine grobe Idee: Gibt es nicht auch in Excel eine Vorzeichenfunktion (SGN()), die "0" zurückgibt, wenn etwas gar nicht, "-1" eine negative Anzahl und "1", wenn etwas mehr als 0-mal vorkommt??? --- sonst warte, bis die Profis wieder hier sind 89.0.169.202 16:04, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    bei gnumeric geht „=round(A1/(A1+1))“ oder auch „=sign(A1)“... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 16:11, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Je nach Problemstellung gibt es dazu drei Funktionen: ANZAHL, ANZAHL2 und ZÄHLENWENN. Gruß — Regi51 (Disk.) 16:13, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Und wenn es ganz schnell gehen muss: Pivot-Tabelle. Sucht auch gleich mehrere Wörter. kandschwar (Diskussion) 22:04, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Konzerte in Stettin 1840

    Weiß jemand, wo man das Stettiner Musikleben der Jahre 1840 und 1841 findet? Gab es damals dort eine örtliche Zeitung, die sowas vielleicht ankündigte? Danke, NfdA (Diskussion) 17:58, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Laut dem hier gab es zwei örtliche Zeitungen, die Börsennachrichten und die Königlich Privilegierte Stettiner Zeitung. Inwiefern die allerdings Konzerte ankündigten, weiß ich nicht. --j.budissin+/- 18:06, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Falls es etwas digitalisiertes gibt, dann wohl hier: http://zbc.ksiaznica.szczecin.pl/dlibra?action=ChangeLanguageAction&language=en --WolfD59 (Diskussion) 18:31, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Herzlichen Dank euch beiden - da muss ich wohl mal wieder in Preußen vorbeischauen, dort in Berlin, dort am Westhafen... NfdA (Diskussion) 23:00, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Externe Festplatte spinnt

    Ich habe eine externe 3,5"-Festplatte, auf der sich einige bedeutende Backups befinden und frag mich, ob ich eine neue kaufen sollte: die Festplatte ließ sich gestern nicht starten (daher sie wurde nicht erkannt und die LED ging nicht an, aber sie eine macht leises Geräusch). Da ich aber eine baugleiche externe HDD mal auseinandergenommen hatte, um an die verbaute HDD ranzukommen (war damals deutlich billiger, als die gleiche HDD direkt als interne zu kaufen), hatte ich noch ein identisches SATA-zu-USB-Board da. Ich hab also zuerst die externe HDD zerlegt und das Board getauscht, aber es ging auch mit dem anderen Board nicht, danach habe beide Boards mit einer 2,5"-HDD getestet (ich habe leider derzeit sonst keine SATA-HDDs herumliegen) und damit haben beide funktioniert. Heute funktioniert mindestens eines der Boards auch wieder mit der ursprünglich verbauten HDD. Die verbaute HDD ist eine Seagate ST3000DM001-9YN166 und die S.M.A.R.T.-Werte scheinen alle ok zu sein (siehe Tabelle unten) und das Programm sagt auch "Zustand: 100%" und "Performance: 100%". Ich vermute, dass das Netzteil gesponnen hat und es deshalb mit der 2,5"-HDD (die ja die 12V nicht braucht) immer funktioniert hat. Aber ich würde es gut finden, wenn sich jemand, der sich da wirklich gut auskennt, nochmal die S.M.A.R.T.-Werte anschauen würde (Ausgelesen habe ich sie mit Hard Disk Sentinel, weil dieses Programm im Gegensatz zu den meisten anderen auch über S.M.A.R.T. auch über USB auslesen kann, ich hab die Anzeige der Daten auf Dezimalwerte eingestellt, weil die mMn aussagekräftiger sind):

     Nr.  Attribute                Schw.. Wert   Schl.. Daten               Status                   Flags                                                  
     1    Raw Read Error Rate      6      119    99     220803168           OK                       Fehlerrate, Performance, Statistisch, Kritisch         
     3    Spin Up Time             0      92     92     0                   OK (immer bestanden)     Statistisch, Kritisch                                  
     4    Start/Stop Count         20     100    100    721                 OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
     5    Reallocated Sectors Co.. 36     100    100    0                   OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch, Kri.. 
     7    Seek Error Rate          30     72     60     19702266            OK                       Fehlerrate, Performance, Statistisch, Kritisch         
     9    Power On Time Count      0      99     99     1628                OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
     10   Spin Retry Count         97     100    100    0                   OK                       Anzahl Ereignisse, Statistisch, Kritisch               
     12   Drive Power Cycle Count  20     100    100    677                 OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
     183  SATA Downshift Count     0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
     184  End-to-End Error Count   99     100    100    0                   OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
     187  Reported Uncorrectable.. 0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
     188  Command Timeout          0      100    98     327691              OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
     189  High Fly Writes          0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Fehlerrate, Stat.. 
     190  Airflow Temperature      45     53     43     39; 47              OK                       Selbsterhaltend, Statistisch                           
     191  G-Sense Error Rate       0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
     192  Power off Retract Cycl.. 0      100    100    430                 OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
     193  Load/Unload Cycle Count  0      95     95     10581               OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
     194  Disk Temperature         0      47     57     16; 47              OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Statistisch                           
     197  Current Pending Sector.. 0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Anzahl Ereignisse, Statistisch                         
     198  Off-Line Uncorrectable.. 0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Anzahl Ereignisse                                      
     199  Ultra ATA CRC Error Co.. 0      200    200    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Fehlerrate, Perf.. 
     240  Head Flying Hours        0      100    253    524                 OK (immer bestanden)                                                            
     241  Total LBA Written        0      100    253    2394974447673       OK (immer bestanden)                                                            
     242  Total LBA Read           0      100    253    14119920277478      OK (immer bestanden)        
    

    --MrBurns (Diskussion) 18:43, 7. Mär. 2016 (CET) Beantworten

    Ich hab die Daten mal mit meinen beiden 100% intakten ST3000DM001 (eine 1CH166 und eine 1ER166) verglichen und kann keine Auffälligkeiten feststellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Würd trotzdem ne neue Platte kaufen, zumal die Backups "bedeutend" sind. Hört sich für mich nach nem Wackelkontakt/kalter Lötstelle an. Selber schon gehabt, auch ne Seagate im Intenso-Pelz: losgelaufen ist sie jedesmal, aber am Schluss wurde sie nur erkannt, wenn man das Gehäuse an der hinteren Ecke festgehalten hat ;) --Hareinhardt (Diskussion) 00:37, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Sowas gab es schon vor 22 Jahren, dass der Produktionsausschuss mit leicht veränderten Daten als OEM-Ware verkauft wurde. Ich erinnere mich an 80-MB-Maxtor-Platten mit nur 77 MB, die es nur in einer bestimmten PC-Serie zu kaufen gab. Es gab aber auch Schrott ab Werk wie die ST2000DL003. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Also scheint wohl die Platte selbst in Ordnung zu sein und es dürfte wohl am Netzteil liegen, weils ja mit beiden Boards dasselbe ist. Ich werde nach jetzigem Stand das Gehäuse wieder komplett zusammenbauen (jetzt hab ich die Platte und das Board nur in einem Metalltray, das normalerweise im inneren vom Kunststoffgehäuse ist) und schauen, obs problemlos funktioniert, Wenn nicht schaff ich mir ein neues Netzteil an, genauer ein Schaltnetzteil mit dem richtigen Anschluss (Hohlstecker 5,5mm außern, 2,5mm innen), 12V und min. 1,5A. Sollte es um ca. 10€ bei Amazon geben... --MrBurns (Diskussion) 04:13, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Deine SMART-Daten sind unvollständig. Mit GSmartControl bekommst Du beispielsweise noch ein Fehler- und Selbsttestprotokoll und Du hast die Möglichkeit, verschiedene Selbsttests durchzuführen. Bau die Platte mal in einen Rechner mit SATA-Schnittstelle und lass GSmartControl unter Windows oder Linux laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:24, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich hab gegoogelt. Die S.M.A.R.T.-Attribute dürften für ST3000DM001-9YN166 vollständig sein, zu den Selbsttest: ich habe auf beiden Partitionen chkdsk /r /f /x ausgeführt. Gibts datenmäßig nicht destruktive Tests, mit denen man ein Problem finden kann, das sich weder mit chkdsk chkdsk /r /f /x noch S.M.A.R.T. finden kann? --MrBurns (Diskussion) 08:42, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Warum ist Prediger kein Ausbildungsberuf?

    In Deutschland (und anderen Ländern) braucht man ja für alles Mögliche eine Ausbildung, vom Metzger zum Frisör. Wieso kann eigentlich jeder x-beliebige Hans Wurst sich Prediger nennen und das dann auch noch praktizieren? Ist das nicht gerade ein extrem kritischer Job, der sehr viel Wissen über die zugehörige Religion sowie psychologische und soziale Kompetenzen erfordert und zudem eine enorm hohe gesellschaftliche Verantwortung einbezieht? Wenn man das zu einem Ausbildungsberuf machen würde würde sich zudem das Problem der sogenannten Hassprediger dann doch praktisch von alleine erledigen, weil irgendwelche selbsternannten Rattenfänger dann nicht mehr praktizieren dürften. Da es ein wissensintensiver Beruf ist, könnte man sogar fordern, dass zur Ausbildung ein abgeschlossenes Hochschulstudium erforderlich ist, wie bei vielen anderen Berufen ja auch, etwa Juristen, die ja auch beratend tätig sind, wenngleich nicht in Glaubens-, sondern Rechtsfragen. 90.184.23.200 18:50, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Wer in einer Kirche oder Moschee predigen will, muss ja normalerweise eh eine Ausbildung machen (Priester oder Imam), weil das der Betreiber der Kirche oder Moschee verlnagt. Predigen generell kann man wohl kaum verbieten oder an Auflagen knüpfen, siehe Meinungsfreiheit. --MrBurns (Diskussion) 18:56, 7. Mär. 2016 (CET) PS: was die Imame betrifft: da gibts zwar wohl keine allgemein vorgeschriebene Ausbildung, aber die meisten Moscheen verlangen wohl, dass man dafür eine Ausbildung vorweist. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Naja, aber mit "Ausbildung" ist hier ja weder ein Studium an einer anerkannten Universität noch eine mit Meisterbrief abgeschlossene Ausbildung gemeint, sondern ggf. ein von irgendwelchen Ideologen aus dem Ausland bestimmter Grad. Das ist ja wohl kaum zu vergleichen oder? 90.184.23.200 19:07, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Bei Katholiken und Lutheranern muss man ja vorher Theologie studieren. Nur bei so manchen Freikirchen kann jeder x-beliebige Prediger werden. Genau deshalb finden sich dort oft seltsame Figuren, wie ehemalige Berufsverbrecher die auf einmal ein Damaskus-Erlebnis haben und sich dann zum Prediger berufen fühlen, anderswo schaffen es solche nie durchs Studium. --El bes (Diskussion) 19:06, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Mir ist noch eingefallen: Ein gesetzlicher Eingriff in die berufliche Organisation von kirchen wäre zwar wohl kein Eingriff in die Meinungsfreiheit, jedoch würde das das Prinzip der Trennung von Kirche und Staat verletzen. --MrBurns (Diskussion) 19:09, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Lest mal lieber Priestertum aller Gläubigen !!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:13, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Ich glaube hier darf man jetzt nicht theologisch argumentieren, so spannend der Artikel sicher aus dieser Perspektive ist. Die Frage ist ja, wie der Staat reagiert, wenn die bisherigen Freiheiten zu Auswüchsen wie Hasspredigern führen. Warum soll man für manche Berufe Ausnahmen machen, nur weil es religiöse Berufe sind. 90.184.23.200 19:33, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Werdet lieber Bundespolitiker, da könnt ihr ohne jegliche Qualifikation über das Schicksal Deutschlands entscheiden... - andy_king50 (Diskussion) 19:14, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Wollte isch gerade sagen: A.Tetzlaff kritisierte ja auch am damaligen Regierungs-Chef, dass der kein "ausgebildeter Bundeskanzler" sei. Kommt aber alles noch, Dipl.-Pred. ev., Dipl.-Pred. kath., Dipl.-Pred. musl. friedl., Dipl.-Pred. hass., Dipl.-Wahlkmpf. links, Dipl.-Wahlkmpf. rechts, Dipl.-Wahlkmpf. allg. ... NfdA (Diskussion) 19:25, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es reicht schon Admin hier. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:18, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    die kann man zum Unterschied zu Bundespolitikern bei grobem Fehlverhalten wenigstens abwählen.- andy_king50 (Diskussion) 19:20, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Dafür braucht man nur Vitamin B. --MrBurns (Diskussion) 19:24, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es gab und gibt übrigens eine altehrwürdige Tradition "Prediger" aller Couleur an bestimmten Orten frei reden zu lassen, wie an Speakers’ Corner. Diese Leute brauchen auch keinen Nachweis zu erbringen, dass sie zu ihren Reden befähigt oder befugt sind, und religiöse Themen sind dort ebenso erlaubt, wie alle anderen auch. Geoz (Diskussion) 19:23, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    hm es fällt mir auch nur dieser eine Ort dazu ein. Weitere Orte dieser Ausrichtung? - andy_king50 (Diskussion) 19:29, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Aus Deutschland kenne ich so ein Speaker's Corner nicht. Da geht es wohl auch eher um Meinungsfreiheit und nicht um die Ausübung eines Predigerberufs mit gesellschaftlicher Verantwortung für mehrere Hundert Anhänger im Königsreichssaal oder der Moschee. 90.184.23.200 19:35, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Mehrere hundert Anhänger als Publikum kann man beim Speakers Corner aber eventuell auch bekommen wenn man gut ist... --MrBurns (Diskussion) 19:38, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Werner Finck hatte mal vorgeschlagen, aus dem Englischen Garten in München einen "Redefrei-Hydepark" zu machen. Aber sowas braucht es heute wohl nicht mehr; heute ist jede mittlere Fußgängerzone mit derselben Funktion ausgestattet. --81.200.198.120 09:40, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    scnr Geoz (Diskussion) 19:48, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es ist hier zu unterscheiden: Bei den großen "offiziellen" Kirchen heißt das nicht Prediger, sondern Pfarrer, Pastor oder Priester, dafür braucht man ein Hochschulstudium namens "Evangelische Theologie" oder "Katholische Theologie" ein offizielles Examen und eine Praktische Ausbildung unter Aufsicht sowie ein weiteres Examen nach dem praktischen Teil, ähnlich wie ein Lehrer und tatsächlich befähigt das auch zum Religionsuntericht an staatlichen Schulen. Die Evangelisch Methodistische Kirche hat eine ähnliche Ausbildung wie die in der Evangelischen Kirche, auch mit Hochschulstudium.
    Viele andere Freikirchen verlangen kein Universitätsstudium (manche lehnen das sogar ab), es gibt dafür Bibelschulen oder Predigerseminare, die häufig nicht sehr wissenschaftlich, sondern eher praktisch orientiert sind und in der Lehre häufig fundamentalistisch oder evangelikal. Eine Bibelschule oder ein Predigerseminar geht ungefähr drei bis dreieinhalb Jahre, dann muss sich der Kandidat um einen "Träger" bemühen, also jemanden der seine Arbeit finanziert, damit er Prediger werden kann. Es muss also eine Gemeinde oder Organisation den Prediger finanziell unterstützen. Ohne diesen Hintergrund z. B. in einem Missionswerk oder einer Freikirche geht es nicht. Bei Freikirchen haben die Mitglieder ziemlich viel mitzureden, die blechen ja auch dafür. Es gibt auch ein paar sehr charismatische Menschen, die eine besondere Redegabe haben, aber auch diese brauchen die Unterstützung der Gemeinde um offiziell ein Prediger zu werden. Es gibt ein paar Freikirchen und Organisationen, da wird erwartet, dass der Prediger einen "ordentlichen" Beruf hat, mit dem er seinen Lebensunterhalt ganz oder teilweise bestreitet und das Predigeramt nebenberuflich ausübt. In diesen Gruppierungen spielen Ausbildung etc. keine so große Rolle, aber auch dort gibt es irgendwelche Strukturen, mit denen die Prediger "auf Linie" gebracht werden oder die eine Art nebenberufliche Ausbildung darstellen, die in Blockveranstaltungen, regelmäßigen Schulungen und Konferenzen am Wochenende oder an Feiertagen besteht. Sich einfach Prediger nennen, sich hinstellen und Reden vom Stapel lassen kann zwar jeder, aber daraus erfolgreich einen Beruf machen ist nicht ganz so einfach.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:49, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Bei beiden großen Kirchen darf praktisch jeder predigen. Einem Studium vorbehalten ist allerdings der Priesterstand. Der aber hat mit Predigen nicht unbedingt etwas zu tun. --Heletz (Diskussion) 19:52, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    In der Kirche aber wohl kaum bzw. nur mit Erlaubnis eines Priesters. Ich geh nicht in Gottesdienste, aber ich glaub es ist dort heute eher in Westeuropa ehe--Antemister (Diskussion) 23:08, 7. Mär. 2016 (CET)r unüblich, dass der Priester Laien predigen lässt... --MrBurns (Diskussion) 19:58, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    (BK) Na ja, das stimmt so nun auch wieder nicht ganz... Die deutsche Besonderheit eines verpflichtenden Studiums an einer staatlichen Universität (Triennium, mindestens 3 Jahre, und ja es gibt Ausnahmen) für angehende Geistliche der beiden grossen Konfessionen ist übrigens ein Produkt des Kulturkampfs, das sich bis heute durch Konkordat(e) und Staatskirchenverträge im gegenseitigen Einvernehmen unanfechtbar stabilisiert (Martin Heckel) hat ... --Concord (Diskussion) 20:00, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    in den evangelischen Kirchen hat der zuständige Pfarrstelleninhaber/in das Kanzelrecht, gibt also seine Zustimmung dazu, wer da predigen darf. Prinzipiell die offizielle Befähigung haben dazu die Menschen, die Berufe im verkündigenden Dienst ausüben (also neben den Theologen/innen auch Diakone/Religionspädagogen/Jugendreferenten u.ä. sowie die Laien, die durch Kurse zum Prädikantentum das Recht hierzu erworben haben). Es gibt durchaus aber ganze Sequenzen von Predigten, die gerade dadurch interessant werden, dass eben *keine* Theologen etc. da sprechen, sondern Menschen aus anderen Lebensbezügen. --84.173.3.74 20:06, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    @Heletz: Uneingeschränkte Predigterlaubnis hat in der katholischen Kirche nur der Bischof. Priester und Diakone dürfen predigen, sofern der Bischof und der für die Kirche zuständige Rektor es nicht verbieten. Laien dürfen nach Maßgabe der zuständigen Bischofskonferenz unter besonderen Umständen predigen, aber nicht die Homilie der heiligen Messe (CIC 762ff). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:12, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wieso "uneingeschränkt"? Hab ich irgendwas von "uneingeschränkt" geschrieben? Auch Laien dürfen predigen. Nach cc. 766 f. CIC können Laien beauftragt werden, jedoch nicht zur Homilie. Deutschland hat teilweise andere Regelungen als andere Länder. So, wie es in Deutschland der Brauch ist, muß es nicht überall sein! --Heletz (Diskussion) 21:56, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Nicht jede differenzierende Antwort muss als Widerspruch gemeint sein bzw. verstanden werden - auch wenn das im Netz oft die einzige Form des Diskurses zu sein scheint. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Moscheen bzw. der Islam allg. haben in D anders als die großen Kirchen keinen Körperschaftsstatus und sind daher private Vereine. Ideen, das zu ändern und die Imamausbildung staatlich zu regulieren wurden diverse Male in den Raum gestellt, bisher kam aber nichts bei raus.--Antemister (Diskussion) 23:45, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Bei den großen Kirchen kann keinesfalls jeder einfach so predigen. Aber im Gegensatz dazu darf Theologie jeder studieren, der die allgemeine Hochschulreife besitzt, das kann auch ein Atheist, Moslem, Jude oder Buddhist sein. Für das Studium muss man außerdem nachgewiesene Kenntnisse in Latein, Altgriechisch und Althebräisch haben. Auch bei den Freikirchen gibt es Regelungen, die klarstellen, wer welche Befugnisse hat. Personen ohne entsprechende Ausbildung können nur nach Erlaubnis oder Aufforderung durch qualifiziertes Personal in einer Kirche auf die Kanzel. Nicht mal eine Evangelienlesung geht, ohne dass das zuvor geregelt wurde und die Autoritäten ihr OK gegeben haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:01, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Hm. Eine dieser Fragen, die schon in der Formulierung der Fragestellung Sichtweisen festklopfen, die einer sinnvollen Behandlung entgegenstehen. Die Folge sind end- und ziellose Diskussionen.
    Prediger ist kein Beruf und aus diesem Grund auch kein Ausbildungsberuf. Wenn Religionsgemeinschaften ihr Personal schulen hat das Ziel einer praktischen Befähigung zu Predigen (nicht zu verwechseln mit der verlangten spirituellen Befähigung) meistens nur einen sehr geringen Stellenwert. Wer bisweilen in die im Rundfunk übertragenen Sonntagsgottesdienste gerät oder sich manchmal das „Wort zum Sonntag“ antut, kann das auch in praxi nachvollziehen.
    Folgt man bei einem Begriffsverständnis von „Beruf“ der (ohne das jetzt näher prüfen zu wollen) im Artikel Beruf aufgestellten Behauptung, erst seit dem Übergang in das 19. Jahrhundert erhalte der Begriff Beruf den „Inhalt einer eine fachliche Qualifikation voraussetzenden (...) Tätigkeit“ und orientiert man sich an der ebendort zitierten Auffassung „amtliche(r) deutsche(r) Statistik(en)“, ein Beruf charakterisiere sich durch „die auf Erwerb gerichteten, besondere Kenntnisse und Fertigkeiten sowie Erfahrung erfordernden und in einer typischen Kombination zusammenfließenden Arbeitsverrichtungen“, so ist dem Fragesteller zu widersprechen, wenn er in den schönsten Farben ausmalt, welche Kenntnisse und Fähigkeiten einen Prediger zu einem guten Prediger machen könnten: Nein, ein Prediger muss für seine Tätigkeit gar nichts können. Er unterscheidet sich in diesem Punkt nicht im Geringsten von einem Wikipedia-Autor, oder?
    Prediger ist kein Beruf, erst recht nicht „ein wissensintensiver Beruf“. Prediger wird man nicht sondern man macht sich selbst dazu. Zweifellos kann man Predigen auch im Rahmen einer Ausbildung lernen. Man muss es aber nicht, um dieser Tätigkeit nachzugehen. Deshalb ist Prediger kein Ausbildungsberuf.
    Dem Fragesteller geht es nach einem Eindruck aber weniger um die Tätigeit des Predigers sondern um Konzepte gegen sogenannte „Hassprediger“ (ein gedankenloser und demagogischer Begriff, der den jeweiligen Religionen in diesem Kontext vielleicht viel zuviel Ehre antut). Der Gedanke, die freie Rede zu unterbinden, wenn die Inhalte nicht genehm sind, und damit etwas zu bewirken ist (nicht nur in der deutschen Wikipedia) sehr verbreitet. Das hat aber noch nie etwas bewirkt. Zumindest nicht das Gewünschte, eher nur das Gegenteil. Schon 1965 sang, als man ihm noch zuhören mochte, Wolf Biermann bekanntlich: „Was verboten ist das macht uns gerade scharf“. Das Rezept gegen sogenannte „Hassprediger“ sind gebildete, selbstbewusste und kritisch denkende Menschen, die das Kalkül der Manipulation durchschauen und verachten. Eine Haltung, die man früher mit dem Begriff des „emanzipierten Citoyen“ beschrieb. Dafür und für das dafür not-wenige Bildungssystem zu sorgen ist ein langer und mühsamer Weg. Ein Gesetz und Verbot als populistischer Schnellschuss ist nur Nebbich. Das ist nicht radikal genug, weil es nicht an der Wurzel, an der Ursache, an der grassierenden Dummheit ansetzt. Und Dummheit tut ja leider nur selten weh (wenn man sich Samstagabend besoffen mit dem Auto um einen Alleebaum wickelt oder „sich die Brüste und die Lippen machen läßt“. --2003:45:462A:0:584D:34D:7EF:87D0 01:01, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Naja, man muss doch zwischen freier Rede, etwa auf einer Bühne oder einer Demonstration, auf der einen Seite und den leicht zu definierenden Beruf des Leiters einer religiösen Veranstaltung vor einer Gemeinde auf der anderen Seite unterscheiden. Letzteres ist doch eindeutig ein Beruf und es wäre ein Leichtes für diesen Beruf eine betimmte Qualifizierung festzuschreiben, so wie für sehr viele andere Berufe auch. Wie oben jemand schrieb, wäre es dann fast auszuschliessen, dass ein "ehemaliger Schwerstkrimineller nach einem Damaskus-Erlebnis" den Massen plötzlich einredet, sie müssten Bärte tragen. 90.184.23.200 09:34, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Den wichtigen Link hat Mr Burns ja schon oben gebracht: Trennung zwischen Religion und Staat. Die Menschheit hat viele Jahrhunderte gebraucht, um den Staat aus dem Seelenleben seiner Einwohner rauszuhalten und das ist eine zivilisatorische Errungenschaft, die wichtig und wertvoll ist. -- southpark 09:42, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Schlampigkeit/Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten

    Wer einmal ein ganzes Semester Sachenrecht, mit den dazugehörigen AGs und Co. besucht hat, könnte denken, dass Grundbuchämter dauernd Fehler machen, falsche Eigentümer, Hypotheken, Grundschulden und Vormerkungen eintragen und dass die wahren Eigentümer andauernd oder zumindest öfter mal mit einem gutgläubigen Erwerb leben müssen.

    Jetzt wollte ich mal Praktiker fragen: Wie häufig findet bei Grundstücken tatsächlich ein Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten nach §892, 873, 925 pro Jahr statt? Gleiches hat ein Benutzer:Erwin Lindemann sich bereits bei einem Erwerb gerade durch Nichtberechtigung von beweglichen Sachen gefragt (Disk!). Stimmt die Einschätzung, es handle sich bei diesem Thema nur um einen Prüfungskalauer? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:50, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    In Friedenszeiten selten. --El bes (Diskussion) 22:25, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Abgesehen von überaus turbulenten und höchst spannenden Konstellationen im Zusammenhang mit der Sachenrechtsbereinigung nach der deutschen Wiedervereinigung habe ich einen derartigen Fall überhaupt nie selbst erlebt oder auch nur im näheren Umfeld davon gehört. Meine Schätzung: Die Zahl dieser Fälle pro Jahr tendiert gegen Null. --Snevern 23:02, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Hallo! Vieleicht 2 Fälle, die häufiger Vorkommen. Einmal Veränderung von Sondereigentum wie einem Keller. Zu Wohnung 1 gehört Keller A, zu Wohnung 2 gehört Keller B. Vorbesitzer beider Wohnungen haben die Keller einvernehmlich getauscht, und die Beschilderung einfach mit, und keiner weiß davon. Bei Verkauf erfolgt mangels Grundriss die Übergabe per Beschrift an den neuen, falschen Eigentümer. Rauskam die Sache, als er aufgefordert wurde, Zugang zu einer bestimmten Leitung zu gewähren, die sich gar nicht in seinem Keller befand. Der Versorger ging da aber von einem alten Plan der Zuordnung zu Wohnungen aus, die sonst niemand zur Verfügung hatte. Problem 2 - Umbau Dachgeschoss zu Eigentumswohnungen. Durch einen falsch eingetragenen Schornstein werden die Trennwände falsch gesetzt. Somit befinden sich mehrere Quadratmeter einer Wohnung hinter einer Wand direkt in Verbindung zur Nachbarwohnung. Grundrisse, Kaufverträge und Grundbücher stimmen dadurch nicht überein. Der Käufer der größeren Wohnung ging natürlich davon aus, die Wohnung bis zur Wand zu kaufen. Und in Brandenburg soll es nun häufiger vorkommen, das Wassergrundstücke bis zur Wassergrenze verkauft werden. Durch Verlandung liegt die heute aber teilweise 10 bis 20 Meter von den Grenzsteinen entfernt. Wenn der Seeeigentümer (häufig Gemeinden) nun eine Nutzung dieser Verlandungszone anstrebt, plädieren viele Anliegergrundbesitzer mit dem gutgläubigen Erwerb, da sie nie ein Grundstück 20 Meter vom See für den Kaufpreis erworben hätten. Helfen diese, um die Möglichkeit von der Theorie in die Praxis zu führen?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    humanitärer imperativ

    was ist das humanitärer imperativ? emre can (nicht signierter Beitrag von Emrecantk (Diskussion | Beiträge) 22:05, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten

    Google "humanitärer imperativ" (mit Anführungszeichen) verrät uns, dass das Angela Merkels Rechtfertigung ihrer Flüchtlingspolitik auf dem CDU-Parteitag im Dezember 2015 war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Siehe auch kategorischer Imperativ. Die Anzahl derer, welche die Referenz verstehen ist wohl geringer geworden.--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 23:05, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    also eine eher nichtssagende Wortkreation, die aber gut klingt. --El bes (Diskussion) 23:31, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das passt also wunderbar zu Parteitagsrhetorik, wo jeder Delegierte über Worthülsen jubelt. Kanzleramtsminister Altmaier soll diese Vokabel aber schon vor dieser Parteitagsrede benutzt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Keineswegs nichtssagend und bedeutungslos. „Humanitärer Imperativ“ bedeutet doch etwa ein „Gebot der Menschlichkeit“. Es ist durchaus ein Unterschied, ob politisches Handeln mit humanitären Werten, wirtschaftlichem Wachstum, nationaler Grösse oder Gottgefälligkeit begründet wird. --= (Diskussion) 01:48, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Man kann das als Aufruf zur Besinnung auf ein positives oder gar christliches Menschenbild verstehen. Eigentlich muss man froh sein derzeit zur Asyl- und Einwanderungsdebatte sowas vonseiten der CDU zu hören, da es im konservativen Lager leider eine prominent vertretene Tradition gibt eher ganz Gegenteiliges wie z.B. "kriminelle Ausländer", "drohende Überfremdung" und ähnliches zu betonen. --Kharon 06:29, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Siehe humanitär und Imperativ. War das so schwer? --Eike (Diskussion) 07:57, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    8. März 2016

    Wer telefoniert denn da nach Hause?

    Gibt es eigentlich ein externes Gerät (Modem, Router oder Hardwarefirewall), die den kompletten Netzwerkverkehr in einem Lan, sowohl intern als auch "nach draußen" mitschneidet so wie Wireshark das als Software tut? Ich habe mal Modelle gelesen, auf denen das ein Rasbery Pi macht, doch ich suche nach "fertigeren" Alternativen. --92.217.165.223 07:06, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Auf meinem ist ab Werk ein Mitschneider drauf, das ist auch glaub ich gar nicht selten. Such mal nach Router und capture.html. --Eike (Diskussion) 07:43, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    S„owohl intern als auch "nach draußen"“ dürfte ohne leistungsmindernde Eingriffe in die Hardware schwierig werden. Bei modernem Ethernet laufen nur Multicast-Pakete über alle Ports eines Switch. Normale Pakete sind nur auf Quell- und Zielport sichtbar. Man müsste den Switch durch einen alten Hub ersetzen, um an den anderen Ports zu lauschen. Ein weiterer Ansatz wäre ARP spoofing, um die Routingtabellen des Switch unbrauchbar zu machen und ihn in den Notbetrieb als Hub zu bringen. Siehe auch en:Network switch#Traffic monitoring on a switched network. Ein WLAN müsste unverschlüsselt sein, um den gesamten Verkehr mithören zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Zumindest der Trafic dediziert auf jedem Interface (eth, wlan, ath, dect, usb) kann jede FritzBox im Wireshark-Format mitschneiden, auch den vom Netzwerk nach außen. Benutzerkennung: 43067 08:58, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Islamische Feiertage in Deutschland

    Weiß jemand, nach welchem Algorithmus der KRM die Feiertage ausgewürfelt hat? Wenn ich diesen Umrechner verwende, dann komme ich für den 10. Dhulhidscha 1438 mit den Varianten islamisch und islamisch (E16, S16) auf den 2. September 2017, während der KRM den Beginn des Opferfestes für 2017 auf den 1. September gelegt hat. Mit islamisch (E15, S15) passt es zwar für dieses Jahr, aber dann war der 10. Dhulhidscha 1436 der 23. September 2015, während laut KRM das Opferfest erst einen Tag später begann. --132.230.195.196 10:03, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

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