„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied
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Sind dies die (in der Codepunkt-Abfolge) ersten hierzulande äußerst unerwünschten Unicode-Zeichen, weil sie den [[Siegrune|sozialschädlichen Runen]] ähneln? --[[Spezial:Beiträge/92.218.168.76|92.218.168.76]] 08:06, 14. Jul. 2018 (CEST) |
Version vom 14. Juli 2018, 10:35 Uhr
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3. Juli 2018
Eisenbahn: Sicherung von Wagen durch Drahtseil
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9e/Freight_wagons_secured_by_steel_cable.jpg/220px-Freight_wagons_secured_by_steel_cable.jpg)
Liebe Auskunft, ich habe in einem Bahnhof abgestellte Güterwagen gesehen, die gesichert waren, indem ein Drahtseil zwischen Schienen und Kupplungshaken (und dazu noch dem Bremsdruckluftschlauch) gespannt war. Wie nennt man diese Art der Sicherung? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:13, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Leichtsinnig? In der Schweiz jedenfalls nicht zulässig.--Bobo11 (Diskussion) 18:19, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Bei nähren betrachten des Bildes, hab ich sogar das Gefühl, dass es zum grossen Teil nicht mal ein Stahlseil ist, sondern ein Kunststoffband oder was in der Art. Denn ein Stahlseil lässt sich nicht so an die Schienen knoten. So oder so, dass wird auch in D eine nicht zulässige Sicherungsart sein. --Bobo11 (Diskussion) 18:53, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Ich erkenne den Blumendraht, aber ich erkenne die Sicherung nicht. Warum ist das eine Sicherung? --85.212.86.85 18:56, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Das sehe ich auch so, das ist keine aktive Sicherung, sondern ein Zollsiegel/ Hinweis, dass dieser Wagon nicht verschoben werden darf/soll.--2003:E8:33C8:9600:E825:DED9:2239:C005 19:30, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Gute Frage. Eine Sicherung im Sinne von „sicheren der Wagen gegen entlaufen “, nach den Bahnvorschriften ist es definitiv nicht. Wenn wir uns jetzt auf die Fälle beschränken, wenn man die Wagen mitten im Gleis stehen lassen will, dann gibt es dafür es eigentlich nur zwei zuverlässige Mittel (korrekt angewandt versteht sich); Hemmschuh oder Hand- bzw Feststellbremse an den Wagen. Alles andere ist nicht zulässig für dauerhaftes abstellen, oder definitiv örtliche Spezialfälle. Mit der Luftbremse allein ist nur in ganz bestimmen Fällen, und auch nur kurzzeitig gestattet (CH; mindesten 2 Wagen mit funktionsfähiger Bremse, maximal 30 Minuten, 0-2‰ Gefälle).--Bobo11 (Diskussion) 19:36, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Jemand will testen, ob der Wagen verschoben wurde oder Kinder hatten Langeweile. --85.212.86.85 19:38, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Zur Kontrolle ob sich die Wagen verschoben haben ist das "Seil" alleine nicht brauchbar, es wirkt ja nur in eine Richtung. Es zerreisst es ja nur, wenn der Wagen vom Fotografen-Standort weg bewegt würde. Gegen den Fotografen kann der Wagen (bis zu den Knoten an den Schienen) verschoben werden, ohne das etwas Beschädigt wird. Und wenn die Wagen danach wieder zurück in die Ausgangsposition geschoben werden so, dass das "Seil" wieder gespannt ist, merkt kein Unbeteiligter was.--Bobo11 (Diskussion) 20:29, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Vielleicht ist ja auf der andern Seite auch so ein Seil. --Digamma (Diskussion) 20:33, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Eher Nein, da zu aufwendig. Denn zur Kontrolle würde ein seitlich v-förmig straf gespanntes "Seil" ausreichen. Wenn es an allen drei Berührungspunkten angeknüpft ist, zerreisst es das bei Bewegungen in beide Richtungen. Aber an dem „Kinder hatten Langeweile“ könnte was dran sein, aber eher grosse "Kinder", sprich Jugendliche bzw. junge Erwachsene im typischen Mutprobealter. Ist ja direkt neben einem zugänglichen Bahnsteig. --Bobo11 (Diskussion) 20:38, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Vielleicht ist ja auf der andern Seite auch so ein Seil. --Digamma (Diskussion) 20:33, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Zur Kontrolle ob sich die Wagen verschoben haben ist das "Seil" alleine nicht brauchbar, es wirkt ja nur in eine Richtung. Es zerreisst es ja nur, wenn der Wagen vom Fotografen-Standort weg bewegt würde. Gegen den Fotografen kann der Wagen (bis zu den Knoten an den Schienen) verschoben werden, ohne das etwas Beschädigt wird. Und wenn die Wagen danach wieder zurück in die Ausgangsposition geschoben werden so, dass das "Seil" wieder gespannt ist, merkt kein Unbeteiligter was.--Bobo11 (Diskussion) 20:29, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Jemand will testen, ob der Wagen verschoben wurde oder Kinder hatten Langeweile. --85.212.86.85 19:38, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe mal auf Portal Diskussion:Bahn auf diese merkwürdige, ganz sicher nicht § 43 EBO entsprechende "Sicherung" aufmerksam gemacht. Vielleicht weiß da jemand mehr. --Wdd. (Diskussion) 19:41, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Kenn mich zwar null mit Eisenbahn aus, aber das ist natürlich keine Sicherung. Da wird wohl irgendein Mechanismus unter Zug gesetzt, damit man eine Wartungsarbeit einfacher ausführen kann. --XPosition (Diskussion) 23:22, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist irgendeine von Laien angebrachte Strippe. Die Ausführung ist in jeder Hinsicht laienhaft: Das Material der Strippe, also Plastik – wie die ausgefransten Enden verkünden, die schlampige Verknotung der Strippe mit den Schienen, die offensichtliche fehlende Verbindung der Strippe sowohl mit Hand-, als auch mit Luftbremse. Im Ernstfall würde IMHO nicht einmal der Luftschlauch Schaden nehmen, da die Plastikschnur abreißt, bevor der Bremsschlauch irreversibel gedehnt würde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ich weiß es auch nicht --84.190.192.15 04:32, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, sowas anzubringen, um den Kupplungshaken etwas Richtung Licht zu ziehen, um das in einem Foto besser zu zeigen. Dann würde ich aber die Strippe wegretuschieren. --M@rcela
00:44, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, sowas anzubringen, um den Kupplungshaken etwas Richtung Licht zu ziehen, um das in einem Foto besser zu zeigen. Dann würde ich aber die Strippe wegretuschieren. --M@rcela
- Da auf Portal Diskussion:Bahn auch nach Ablauf des Wochenendes keiner geantwortet hat: Vielleicht die Tat eines Witzboldes: „Ich demonstrier' Euch jetzt mal eine StandSeilBahn mit einfachen Mitteln“ --84.190.207.43 02:47, 9. Jul. 2018 (CEST)
Vielleicht könnt ihr das Bild löschen lassen. Das ist einfach nur Blödsinn. Es würde eher zum 1. April passen. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:26, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Der Fragesteller hat nicht auf Commons ein Bild entdeckt und dazu eine Frage gestellt, sondern er hat die Situation gesehen und fotografiert und dann das Bild hochgeladen, vermutlich gezielt für diese Anfrage. Warum sollte das Bild gelöscht werden, solange die Frage nicht beantwortet ist? --Digamma (Diskussion) 19:36, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Die Frage ist beantwortet. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:25, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Als Nicht-Eisenbahner bitte ich höflichst um Markierung bzw. Zitat der Stelle des Abschnitts mit der Antwort. --87.147.176.109 16:47, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ich würde das auch gerne wissen, also wo hier im Text die richtige Antwort steht. --84.190.194.238 22:38, 12. Jul. 2018 (CEST)
- "Kinder mit Langeweile". --Rolf-Dresden (Diskussion) 18:54, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Die Frage ist beantwortet. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:25, 10. Jul. 2018 (CEST)
6. Juli 2018
Schweinefleischverbot im Islam
Hat das Schweinefleischverbot unter Muslimen eigentlich irgendwelche tieferen theologischen Begründungen oder wird es einfach nur befolgt, weil es Allah so gesagt hat? --2A02:120B:C3C1:A030:61D0:1857:556D:B89C 12:38, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Hat das Hundefleischverbot unter säkularen Europäern eigentlich eine tiefere ethische Begründung, oder wird es einfach nur befolgt, weil alle so sagen? 77.178.38.138 12:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Gibt es denn ein Verbot? Und gleich alle? --2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 13:27, 6. Jul. 2018 (CEST)
- In Deutschland gibt es ein Verbot dazu, allerdings noch nicht sehr lange, erst rund ein halbes Jahrhundert. Der Grund für das Schlachtverbot ist - ganz unabhängig von ethischen Überlegungen - die hohe Infektionsgefahr. --88.68.70.63 14:24, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Gibt es denn ein Verbot? Und gleich alle? --2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 13:27, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Das hat wohl schon Jehova im 3. Buch Mose (Kap. 11) so gesagt. --Furescht (Diskussion) 12:44, 6. Jul. 2018 (CEST)
Trollerei entfernt.--DaizY (Diskussion) 12:58, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Um's mal zu versachlichen: Unter Nahrungstabu werden gängige Ansätze dargestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:49, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Die angebliche Unreinheit des Schweins also. Demnach nicht.--2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 13:37, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Das Verbot, Schweinefleisch zu essen, ist (ohne nähere Begründung) im Koran enthalten (2,173), der nach herrschender (sunnitischer) Lehre als Rede Gottes gesehen wird. Insofern ist es paradox, danach zu fragen, ob es „tieferen theologischen Begründungen“ wegen befolgt wird oder „nur“ deswegen, „weil es Allah so gesagt hat“. Es wird befolgt, eben weil es (aus Sicht gläubiger Muslime) Allahs Wille ist. Eine tiefere theologische Begründung als den unmittelbaren Willen Gottes kann es doch nicht geben! Daher wird es in der Praxis nicht groß hinterfragt oder begründet, nach meiner Erfahrung auch von nicht-strenggläubigen Muslimen nicht. Das mag auch damit zu tun haben, dass es als ردة (Abfall vom Glauben) betrachtet wird, Teile des Koran zu leugnen oder Unerlaubtes (wie den Schweinefleischkonsum) zu Erlaubtem zu erklären (siehe (Apostasie im Islam#Arten der Apostasie: Ridda durch Aussagen), was islamrechtlich nach auch heute noch weit verbreiteter Ansicht mit dem Tod zu ahnden ist. – Interessanter ist, wie dieses Nahrungstabu aus nicht-theologischer Sicht zustande kam, das ist aber wie schon erwähnt im entsprechenden Artikel beantwortet.--Mangomix 🍸 18:14, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Solche Ver- und Gebote haben in so einem religiösen Kontext u.a. auch die Funktion, die eigene Gruppe gegen "die anderen" abzugrenzen. --Optimum (Diskussion) 10:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Warum sollte das gerade auf diesen Fall zutreffen? --94.219.15.215 14:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Im ganzen semitischen Raum ist das Schweinefleischverbot festzustellen, auch im jüdischen Kulturkreis. Es wird im Alten Testament/Thora wie wohl auch im Koran erwähnt. Es ist aber nicht unglaubhaft, dass diese Verbot auf ganz weltliche Gesundheitrisiken beim Schweinefleischverzehr zurückgeht. Bei den Temperaturen dort geht das Fleisch schnell in den Fäulnisszustand über und vermutlich noch dringlicher, die Trichinengefahr war nicht bekannt. Die Folgen des Verzehrs solch belasteten Fleisches sind zum Teil noch heute dramatisch und damals sicher geeignet ein religiös kodifiziertes Nahrungstabu zu etablieren. Benutzerkennung: 43067 14:41, 7. Jul. 2018 (CEST)
- In der Hinsicht gibt es durchaus auch noch andere Begründungen. So werden im Judentum praktisch nur (Land-)Tiere gegessen, die sich von einer Nahrungsquelle ernähren können, die uns verschlossen ist. Die Kuh ernährt sich zum Beispiel von Gras, für uns als Nahrungsquelle nicht wirklich verwertbar. Das Schwein hingegen ernährt sich von Sachen, die wir Menschen auch direkt essen könnten, und macht auch vor Ass nicht halt. Das Schwein kann somit auch eine Nahrungs-Konkurrent angesehen werden. Aber ansonsten mal als Lesetipp; Hausschwein#Negative Besetzung --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Im ganzen semitischen Raum ist das Schweinefleischverbot festzustellen, auch im jüdischen Kulturkreis. Es wird im Alten Testament/Thora wie wohl auch im Koran erwähnt. Es ist aber nicht unglaubhaft, dass diese Verbot auf ganz weltliche Gesundheitrisiken beim Schweinefleischverzehr zurückgeht. Bei den Temperaturen dort geht das Fleisch schnell in den Fäulnisszustand über und vermutlich noch dringlicher, die Trichinengefahr war nicht bekannt. Die Folgen des Verzehrs solch belasteten Fleisches sind zum Teil noch heute dramatisch und damals sicher geeignet ein religiös kodifiziertes Nahrungstabu zu etablieren. Benutzerkennung: 43067 14:41, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Warum sollte das gerade auf diesen Fall zutreffen? --94.219.15.215 14:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Solche Ver- und Gebote haben in so einem religiösen Kontext u.a. auch die Funktion, die eigene Gruppe gegen "die anderen" abzugrenzen. --Optimum (Diskussion) 10:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Wichtiges Detail: Das Schwein wurde im Nahen Osten domestiziert. Allerdings gab es damals dort noch reichlich Wälder und Weiden. Das Tabu wurde erst aufgestellt, als sich die Lebensbedingungen stark verändert hatten und sich die Schweinezucht deshalb nicht mehr lohnte. Das Tabu bekräftigte eigentlich nur das längst wirtschaftlich sinnvolle. Rainer Z ... 13:58, 8. Jul. 2018 (CEST)
Rainers These kenn ich auch, halte die aber nicht für wirklich plausibel, da es eine Veränderung der Landwirtschaft in einem solch großen Gebiet bedeutet hätte, daß kein Religionsführer überblickte. Man kann auch dort nicht die geschriebene Theologie von Tradition und Spiritualität trennen. Und viele Bräuche beruhen nunmal auf uralter Beobachtung und Konsequenz. Stichwort ist hier mal wieder die "Reinheit", die einfach als gesünder und anstrebsamer empfunden wurde, weil man dreckig fast von allen wird. Meine Lieblingserklärung ist darum, daß Schweine als Aasfresser auf die Tabuliste kamen, etwas, daß jeder durch Beobachtung mit der Erkrankung nach dem Verzehr in Verbindung bringen konnte. Also "Dreck fressen" nicht nur auf Staub und Abfall gemünzt, sondern auf alles, was am Boden liegt. Samt eigener Fäkalien, was aber damals eher weniger eine Rolle spielte. Ich empfehle Tahāra, um es zu verstehen, weshalb es auch 1400 Jahre nach Mohammed noch so gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:58, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Nun, die These mit der Unreinheit ist in meinen Augen überhaupt nicht plausibel. Schweinefleisch wurde ja nur im Nahen Osten für unrein und zum Tabu erklärt. Warum dann nicht überall? Und warum wurde das Schwein dort erst zum Tabu erklärt, als es dort gar keine tauglichen Lebensbedingungen mehr vorfand? Rainer Z ... 15:13, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Warum durften in einem Dorf nur Mädchen und Alte den Wein stampfen, im anderen Dorf nur Männer? Schon die Thora basiert auf alten Anweisungen die mündlich oder dezentral weitergegeben wurden. Erst die Erstarkung Jerusalems brachte die Konzentration. Ich halte es übrigens für ein Problem Arabiens, nicht des Nahen Ostens oder der Mittelmeerküste, weshalb dieses Gebot entstand, und weitergegeben wurde. Während es im nördlichen Mittelmeerraum und Zentraleuropa keine Rolle spielte. Die Klimaveränderung war jedoch nicht so groß, und für die Schweinemast gabs immer ein Angebot. Bucheckern und Eicheln gabs dort schon immer eher selten.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Soweit ich weiß, hatten die Lehren und Gebräuche des Judentums, der älteren monotheistischen Religion, eine wichtige Vorbildrolle, als der Islam entstand. Außerdem wird im Islam das Thema "Reinheit" besonders groß geschrieben (vorgeschriebene Waschungen usw.). Deshalb hat es sich auch im Koran abgebildet, dass man mindestens ebenso reinlich wie die Juden sein wollte. Was die Juden aufgrund eines Reinheitsgebotes taten oder unterließen, sollten auch die Muslime tun oder unterlassen. --Neitram ✉ 14:09, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Nach meiner Kenntnis reichen die Ursprünge der jüdischen und islamischen Speisegesetze sogar viel weiter zurück. In altägyptischen Texten galt das Schwein bereits als unreines Tier und Schweinehirten dementsprechend als wenig angesehene Berufsgruppe. Ein direktes religiöses oder staatliches Verbot existierte jedoch nicht. Allerdings explizite Warnungen vor dem Verzehr von Schweinefleisch. Ägypten musste mehrfach weitreichende Hungersnöten bestehen. Die Menschen konnten nicht einfach weiterziehen, sondern waren an den Kultur- und Wirtschaftsraum des Nils gebunden, daher konnte man nicht wählerisch sein. Diese relativ großzügig formulierten Speisegebote wurden natürlich im gesamten Nahen Osten verbreitet, zumal Ägypten später ein Teil des Persischen Reiches war. Jede Gruppe wird mit diesem kulturellen Erbe auf ihre eigene Weise umgehen. In Wirtschaftsräumen, in welchen das Schwein als Nutztier keine Rolle spielt, fällt es natürlich leichter, aus einem Vermeidungsgebot ein bindendes Verbot zu machen. Der Islam hat viele Gebote und Verbote, die bereits bei einigen Volksgruppen der arabischen Halbinsel bestanden, einfach übernommen (inklusive den namen Gottes). Dies kann jetzt als besonders geschicktes Taktieren ausgelegt werden oder als göttliche Eingebung bzw. als Erkenntnis, dass Gott den Menschen schon vorher einen Weg gezeigt hatte, aber einfach noch nicht richtig verstanden wurde. Das Wiedererkennen des "Einen Gottes" (Allahs) in den Geboten, Verboten und Traditionen anderer Religionen spielt im Islam eine wichtige Rolle. Ob die eventuellen vorislamischen Speisegesetzte bei den Völkern der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert religiös (pantheistisch, polytheistisch) motiviert waren oder rein kulturell, vermag ich nicht zu sagen.--217.93.138.62 16:08, 12. Jul. 2018 (CEST)
8. Juli 2018
Die nützliche Rinde
Gibt es eigentlich nützliche Anwendungsgebiete für Baumrinde? Kann man damit z. B. Papier herstellen?
- Das erfährst Du durch Lektüre unseres Abschnitts Rinde#Nutzungseigenschaften und Verwendungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Aus der Rinde der Linde haben Tischler Jahrhunderte lang Pinsel hergestellt. --M@rcela
21:48, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Leimpinsel wurden aus Lindenbast hergestellt, immerhin aber ja Teil der Rinde. --89.15.237.37 22:24, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Aus der Rinde der Linde haben Tischler Jahrhunderte lang Pinsel hergestellt. --M@rcela
- Weidenrinde wurde als Mittel gegen Kopfschmerzen genutzt, bevor es Aspirin gab. Geoz (Diskussion) 23:44, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Eichenrinde auskochen. Das Tannin da drin wirkt adstringierend. Als Mundsoülung bei Zahnfleischerkrankungen/Schleimhauterkrankungen. Eichenrinde enthält reichlich Gerbstoffe. Extrakte aus Eiche lindern unter anderem Juckreiz und helfen so zum Beispiel als juckreizstillendes Sitzbad bei Hämorriden. Die Baumrinde besteht aus Borke und Bast. Aus Bast kann man eine ganze Menge machen: Bastschuhe... --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 00:12, 9. Jul. 2018 (CEST)
Rindenmulch? Kompost? Brennstoff? Aber das steht ja schon alles im von Rotkäppchen verlinkten Artikel --Elrond (Diskussion) 14:09, 11. Jul. 2018 (CEST)
Doping
Gibt es eigentlich auch eine Sportart, in der nicht gedopt wird? --Φ (Diskussion) 20:44, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Definiere Doping =). Es gibt legales und illegales "Doping", das eine kann relativ schnell zum anderen werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:56, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Im von dir verlinkten Artikel steht: "Unter Doping versteht man die Einnahme von unerlaubten Substanzen oder die Nutzung von unerlaubten Methoden zur Steigerung bzw. zum Erhalt der – meist sportlichen – Leistung." Ich denke, damit ist eindeutig wonach gefragt ist. Kümmelspalterei ist unnötig. --89.15.237.37 21:02, 8. Jul. 2018 (CEST) .
- Es gibt keine Sportart ohne Doping. Sport ist das wettbewerbsmäßige Einbringen von Fähigkeiten, die dem Körper zugeschrieben werden. Diese Fähigkeiten sind im Einzelnen stimulierbar. Das gilt sogar fürs Bogenschießen (Reduktion des Tremors der Muskeln) und für Schach (Konzentrationsfähigkeit).--Bluemel1 (Diskussion) 21:07, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Welche Dopingmittel sind denn beim Sporttauchen so üblich? --Furescht (Diskussion) 10:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
- So ist das keine Wissensfrage, da nicht belegt werden kann, ob irgendwer mal unerkannt gedopt hat. Möglich wäre: Gibt es eine Sportart für die Doping definiert ist aber noch niemand überführt wurde? Bitte neu formulieren, ansonsten, Liste der Sportarten Autoball ist garantiert dopingfrei, ich schwör! --91.22.8.139 21:28, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Lügner, is auch mit Doping, schwör.--Bluemel1 (Diskussion) 21:30, 8. Jul. 2018 (CEST)
Doping ist das, was als Doping definiert wird. In den Anfangsjahren der Tour de France war es noch üblich, daß die Fahrer Alkohol oder Opium zu sich nahmen. Die Benutzung der Eisenbahn zum Erreichen des Etappenziels wurde 1904 als "Doping" definiert. Heutige Fahrer dürfen nur in Ausnahmefällen größere Mengen Traubenzucker oder Asthma-Spray zu sich nehmen. Alles eine Frage der Definition. --M@rcela 21:45, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, und? Inwieweit geht das denn überhaupt auf die Frage ein? Wenn es eine Definition gibt, wie hoch - zum Beispiel beim Schach - die maximale Menge an Koffein im Blut sein darf, dann ist man gedopt, wenn die zulässige Menge überschritten ist. --89.15.237.37 22:02, 8. Jul. 2018 (CEST) Erg.: Die Schummler von 1904 wurden schlicht disqualifiziert, für die Nummer brauchte und braucht man den Begriff Doping nicht.
- Früher durfte beim Schach noch geraucht werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:19, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Hallenhalma geht auch ohne Doping. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:49, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Halma (ἅλμα) ist Gräzismus für Weitsprung. Auch beim Hallenweitsprung wird gedopt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Hallenhalma geht auch ohne Doping. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:49, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Früher durfte beim Schach noch geraucht werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:19, 8. Jul. 2018 (CEST)
Ich wüsste nicht, was man noch Besseres antworten könnte als die 91er IP. eryakaas • D 22:56, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Wieso? Die Frage, ob es Sportarten gibt, in denen plausiblerweise nicht gegen die dort geltenden Dopingregeln verstoßen wird, ist doch interessant - ich wüßte aus dem Bauch keine, für die ich meine Hand ins Feuer legen würde. Fraglich wäre eher, was man denn überhaupt unter "Sportarten" zählt - Wettsaufen z. B. wohl kaum. Nicht jedes leistungssteigernde Mittel gilt als Doping: Interessehalber hatte ich mal festgestellt, daß Coffein nicht verboten ist - vermutlich eine Reverenz vor der Macht des Faktischen. --78.52.126.85 23:52, 8. Jul. 2018 (CEST)
- <quetsch> kann ich dir – etwas spät – gern beantworten. Weil man daraus, dass es keine Dopingfälle in Sportart X gibt, nicht schließen kann, dass nicht gedopt wird. Das war aber deine Frage. Wenn du stattdessen meinst „Gibt es Sportarten ohne bekannten Dopingfall?“. ist das ein ganz andere Frage. eryakaas • D 19:46, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Schau mal, was da alles in Nahrungsergänzungsmittel für Sportler oder Sportlernahrung reingemixt wird. Da ist Coffein noch harmlos: Inosit, Kreatin, Carnitin, 3-Hydroxy-3-methylbuttersäure und fieseres. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Auf der Dopingliste ist Koffein seit 2004 nicht mehr benannt, steht allerdings seitdem in einem Monitoring-Programm: Die Urine werden weiterhin auf Koffein untersucht. Falls sich die koffeinpositiven Fälle dann im Vergleich zu den Jahren davor häufen, so wird über eine erneute Aufnahme der Substanz auf die Dopingliste beraten werden müssen. --89.15.237.3 02:40, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Sporttauchen (als Wettkampfsport) bietet viele Möglichkeiten des Dopings, Apnoe (Sauerstoffaufnahme), Unterwasserrugby (auch Muskelkraft), usw. Mit Doping bei jedem Sport ist (werberelevanter) Wettkampfsport gemeint.--Wikiseidank (Diskussion) 16:26, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Die Aussage, auf die ich mich bezog, lautete allerdings nicht "Es gibt keine Wettkampfsportart ohne Doping" und Sporttauchen besteht nunmal nicht nur aus Wettkampfsportarten. --Furescht (Diskussion) 16:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Sporttauchen (als Wettkampfsport) bietet viele Möglichkeiten des Dopings, Apnoe (Sauerstoffaufnahme), Unterwasserrugby (auch Muskelkraft), usw. Mit Doping bei jedem Sport ist (werberelevanter) Wettkampfsport gemeint.--Wikiseidank (Diskussion) 16:26, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Geh davon aus, daß in allen leistungsorientierten Sportarten gedopt wird. Bei reinen Freizeitsportarten oder Gesundheitssportarten düfte es dopingfreie Bereiche geben, bspw. Aquafitness und Tai Chi. --88.68.87.68 16:53, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Kleine Ergänzung: Es gibt keinen GesundheitssportARTEN, sondern Sportartarten, die als Gesundheitssport betrieben werden. (bspw. Gewichtheben kann Gesundheitssport sein).--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 12. Jul. 2018 (CEST)
Schach, die Figuren sind sauber, für die Spieler möchte ich keine Hand ins Feuer legen. Brieftauben, die Züchter eher nicht, die Tauben eher schon. --Gustav Broennimann (Diskussion) 01:27, 13. Jul. 2018 (CEST)
9. Juli 2018
Eine Frage der Schreibweise, Strichlänge
Ich versuch's mal hier, weil es wohl kein Portal/etc. Rechtschreibung gibt :-) Welchen Strich bräuchte man bei einer Aufzählung von Jahreszahlen? Also es geht nicht um Zeiträume, sondern einzelne Jahre. Sinngemäß: „Ein dreiteiliges Werk aus den Jahren 1750-1760-1765“. Ich hätte intuitiv den Viertelgeviertstrich genommen. Gibt es da eine passende Regel für? Oder sollte man da besser Kommata nehmen? Danke und Gruß --MdE ✉ 22:45, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Hm, ich würde schreiben „Ein dreiteiliges Werk aus den Jahren 1750, 1760 und 1765.“ Gruß --Bötsy (Diskussion) 22:53, 9. Jul. 2018 (CEST)
- +1. Meiner Ansicht nach machen Striche da gar keinen Sinn. Striche verbinden Anfang und Ende eines Zeitraums, Kommata trennen diskrete Werte voneinander.
- Als mit mechanischer Schreibmaschine aufgewachsener Schreiber halte ich die ganze Differenzierung zwischen verschiedenen Strichen ohnehin für überflüssig, aber das nur am Rande. --Snevern 22:54, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Hm, Snevern, liest Du aus dem gleichen Grund die Wikipädie auch nur mit dem Font Courier?? -- Pemu (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, aber ich ändere natürlich auch nicht alle naslang die Schriftart. --Snevern 10:55, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Auch auf der mechanischen Schreibmaschine hatte man WiMRE allerdings einen Gewdankenstrich. Just my 2 cents,--Turris Davidica (Diskussion) 19:52, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Nicht auf meiner jedenfalls. Da waren Trennstrich, Gedankenstrich und Minus allesamt eine einzige Taste, und zwar gleich links neben dem rechten Umschalter. Selbst meine Typenradschreibmaschine hatte keine zwei verschiedenen Striche. --Snevern 10:55, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Warum auch? Keinerlei zusätzlicher Informationsgewinn. Ebenso könnte man besonders lange Kommata für Relativsätze einführen. --Optimum (Diskussion) 18:24, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Danke, Optimum. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. --Snevern 20:16, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist doch Unfug, ganz offensichtlich, und ich möchte Euch beiden unterstellen, dass Ihr das auch wisst. „1-2“ bedeutet etwas anderes als „1–2“, und dafür braucht man eine typografische Unterscheidung. Bei Bahnstrecken ist es ebenso, die Strichlänge macht den Unterschied zwischen der kompakten Angabe von Anfangs- und Endhaltestelle oder einem Bahnhof mit „Doppelname“, und gerade im Regionalverkehr in Nähe von Großstädten ist die typografische Unterscheidung dabei entscheidend. Ich glaube niemandem, der behauptet, er könne keinen sinnvollen Informationsgewinn durch diese Typografische Unterscheidung erkennen, da ziehe ich nicht einmal Hanlon’s Razor heran …--92.229.66.186 16:46, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Und wie genau wurde dieser Informationsmehrwert bei maschinengeschriebenen Mitteilungen übermittelt? --Snevern 20:39, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn man nicht richtig maschinenschreiben kann, dann gar nicht. Wenn man es halbwegs kann, tippt man auf einer Maschine ohne Halbgeviertstrich zwei Viertelgeviertstriche (--) als Ersatz – mit Betonung auf Ersatz! Der doppelte Viertelgeviertstrich ist eine beim Maschinenschreiben unverzichtbare Krücke, aber eben nur eine Krücke. Du könntest genau so gut behaupten, man bräuchte keine Geldscheine, weil man jeden beliebigen Betrag auch mit einer ausreichend großen Menge an Zwei-Euro-Stücken bezahlen kann.--92.229.66.186 20:52, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Heute ist der Tag der Dummschwätzer, wie mir scheint. Tut mir leid, dass du das abkriegst - du bist halt einfach nicht der erste. Lassen wir's einfach dabei. Du hast Recht, und ich meine Ruhe. --Snevern 21:41, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Nach den üblichen Regeln fürs Maschineschreiben wird der Gedankenstrich dadurch dargestellt, dass der Bindestrich links und rechts von einer Leerstelle umrahmt wird. Als Bindestrich wird der Strich aber ohne Leerzeichen benutzt. Ein -- als Ersatz für einen Gedankenstrich ist/war jedenfalls in deutschen Texten nicht üblich. --Digamma (Diskussion) 21:32, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist eine Konvention aus dem Schriftsatzprogramm . Schreibmaschineschreiben ist aber älter als TeX. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Dennoch hat Digamma die Verwendung im Schreibmaschinenzeitalter korrekt dargestellt. Nach der alten DIN 5008 gab es nur einen einzigen Strich, und zwar den sogenannten Mittestrich. Das war auch sinnvoll, weil es der einzige Strich war, der auf Schreibmaschinen vorkam. Der Mittestrich wurde als Bindestrich, Trennungsstrich, Wortergänzungsstrich, Gedankenstrich und als das Rechenzeichen "-" genutzt (bei den beiden letztgenannten jeweils von Leerzeichen umschlossen). Es war sogar geregelt, dass der Mittestrich als Wortersatzzeichen die Bedeutung "bis" hatte und bei sportlichen Wettbewerben die Bedeutung "gegen". Den doppelten Strich (zwei Mittestriche nacheinander) gab es zwar auch, aber nur bei Beträgen nach dem Komma (volle DM-Beträge ohne Pfennige). Das von der IP da oben konstruierte Problem war somit keines: Holm-Seppensen war ein Ort, Holm - Seppensen eine Verbindung (und zwar von Holm bis Seppensen). "1-2" und "1–2" wurden grundsätzlich "1-2" geschrieben - ein etwaiger unterschiedlicher Sinn ergab sich ausschließlich aus dem Kontext (auf einem maschinegeschriebenen Brief hätte sowieso keiner den Unterschied bemerken können).
- Ich weiß, ich bin alt - aber das hat gelegentlich auch Vorteile: Ich war damals dabei und habe Maschineschreiben nach DIN 5008 gelernt, blind und mit zehn Fingern. Das ist mir bis heute nützlich, nur an den plötzlich ach so wichtigen Unterschied zwischen den auf modernen Textverarbeitungssystemen zur Verfügungen stehenden unterschiedlichen Strichen werde ich mich nicht mehr gewöhnen. Wozu auch. --Snevern 23:40, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ich versteht nur Bahnhof. Was ist denn der Unterschied zwischen "1-2" und "1–2"? (Lustigerweise sehen hier im Editor beide Striche genau gleich aus) Und warum finde ich auf meiner Tastatur den Strich nicht, wenn der so wichtig ist? Für eine Alt-x-Belegung wäre da doch noch jede Menge Platz. --Optimum (Diskussion) 01:05, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist eine Konvention aus dem Schriftsatzprogramm . Schreibmaschineschreiben ist aber älter als TeX. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn man nicht richtig maschinenschreiben kann, dann gar nicht. Wenn man es halbwegs kann, tippt man auf einer Maschine ohne Halbgeviertstrich zwei Viertelgeviertstriche (--) als Ersatz – mit Betonung auf Ersatz! Der doppelte Viertelgeviertstrich ist eine beim Maschinenschreiben unverzichtbare Krücke, aber eben nur eine Krücke. Du könntest genau so gut behaupten, man bräuchte keine Geldscheine, weil man jeden beliebigen Betrag auch mit einer ausreichend großen Menge an Zwei-Euro-Stücken bezahlen kann.--92.229.66.186 20:52, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Und wie genau wurde dieser Informationsmehrwert bei maschinengeschriebenen Mitteilungen übermittelt? --Snevern 20:39, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist doch Unfug, ganz offensichtlich, und ich möchte Euch beiden unterstellen, dass Ihr das auch wisst. „1-2“ bedeutet etwas anderes als „1–2“, und dafür braucht man eine typografische Unterscheidung. Bei Bahnstrecken ist es ebenso, die Strichlänge macht den Unterschied zwischen der kompakten Angabe von Anfangs- und Endhaltestelle oder einem Bahnhof mit „Doppelname“, und gerade im Regionalverkehr in Nähe von Großstädten ist die typografische Unterscheidung dabei entscheidend. Ich glaube niemandem, der behauptet, er könne keinen sinnvollen Informationsgewinn durch diese Typografische Unterscheidung erkennen, da ziehe ich nicht einmal Hanlon’s Razor heran …--92.229.66.186 16:46, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Danke, Optimum. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. --Snevern 20:16, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Warum auch? Keinerlei zusätzlicher Informationsgewinn. Ebenso könnte man besonders lange Kommata für Relativsätze einführen. --Optimum (Diskussion) 18:24, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Nicht auf meiner jedenfalls. Da waren Trennstrich, Gedankenstrich und Minus allesamt eine einzige Taste, und zwar gleich links neben dem rechten Umschalter. Selbst meine Typenradschreibmaschine hatte keine zwei verschiedenen Striche. --Snevern 10:55, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Auch auf der mechanischen Schreibmaschine hatte man WiMRE allerdings einen Gewdankenstrich. Just my 2 cents,--Turris Davidica (Diskussion) 19:52, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, aber ich ändere natürlich auch nicht alle naslang die Schriftart. --Snevern 10:55, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Hm, Snevern, liest Du aus dem gleichen Grund die Wikipädie auch nur mit dem Font Courier?? -- Pemu (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ein geeigneter Strich kann der Schrägstrich sein, siehe Schrägstrich#Schrägstrich zur Kennzeichnung der Verbindung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 9. Jul. 2018 (CEST)
- An den Schrägstrich dachte ich auch, wenn es eher stichpunktartig sein soll. Für Fließtext empfinde ich das Komma und das und als richtiger. -- Pemu (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für den Schrägstrich, das ist eine gute Idee! Steht ohnehin in einer Tabelle, also nicht unbedingt vollständiger Fließtext, da würde das wohl gehen. Gruß --MdE ✉ 14:09, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich halte den Schrägstrich für das uneindeutigste Zeichen, das man nehmen kann. Es wird als „und“, „oder“, „bzw.“ und wer weiß was noch gebraucht. Zudem verhindert er Zeilenumbrüche, wenn man ihn ohne Leezeichen schreibt, und ermöglicht eine Zeile mit einem Strich zu binngen, wenn man welche benutzt. Kurz: Mein Tipp wäre immer, den Schrägstrich zu vermeiden und eindeutig(er)e Zeichen zu benutzen. Hier wäre Bötsys Version der Klassiker der Wahl. eryakaas • D 20:39, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für den Schrägstrich, das ist eine gute Idee! Steht ohnehin in einer Tabelle, also nicht unbedingt vollständiger Fließtext, da würde das wohl gehen. Gruß --MdE ✉ 14:09, 10. Jul. 2018 (CEST)
- An den Schrägstrich dachte ich auch, wenn es eher stichpunktartig sein soll. Für Fließtext empfinde ich das Komma und das und als richtiger. -- Pemu (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
10. Juli 2018
Provider Email-Adressen für Lehrerkollegium - DSGVO-konform
Hallo, ich suche einen Anbieter für Emailadressen, der für ein ganzes Lehrerkollegium (ca. 80 Personen) (perspektivisch für einen ganzen Schulträger (ca. 150 Personen) Emailadressen zur Verfügung stellt, bezahlt natürlich. Kriterien sind:
- hohes Maß an Datenschutz, da persönliche Daten verarbeitet werden (Mails von Eltern an Lehrer) (insb. Server in Deutschland/Europa);
- guter Support;
- möglichst in Emailadresse Kürzel der Schule verwendbar;
- hohe Usability
Hat jemand mit einem vergleichbaren Bereich (Unternehmen, Schule) mit etwas gute Erfahrungen gemacht? Danke!
--2A04:4540:6C09:B701:B0DA:324C:E15E:F774 15:01, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich habe das vor Ewigkeiten für unsere Schule bei Strato eingerichtet. Zuverlässig und benutzerfreundlich nach meinen Erfahrungen durchaus; sicher bieten auch andere Anbieter ähnliche Qualität. Wenn du Genaueres wissen möchtest, schick mir eine Mail. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Auch wenn viele drauf rumhacken, halte ich Google für die beste Lösung, trotz USA. --M@rcela
15:12, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wegen USA geht dies nicht. --2A04:4540:6C09:B701:B0DA:324C:E15E:F774 16:06, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wer hostet denn Eure vermutlich vorhandene Homepage? 93.237.200.123 15:26, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Guter Hinweis, muss ich prüfen, da aktuell wohl an einer neuen Homepage gearbeitet wird. --2A04:4540:6C09:B701:B0DA:324C:E15E:F774 16:06, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Bist Du Dir sicher, daß die/der Richtige mit der Aufgabe (also der aus Deiner Fragestellung) betraut worden ist? 93.237.200.123 16:37, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Guter Hinweis, muss ich prüfen, da aktuell wohl an einer neuen Homepage gearbeitet wird. --2A04:4540:6C09:B701:B0DA:324C:E15E:F774 16:06, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Auch wenn viele drauf rumhacken, halte ich Google für die beste Lösung, trotz USA. --M@rcela
- E-Mail und Datenschutz schließen sich gegenseitig aus. Und was soll die DSGVo eigentlich an der in Deutschland bestehenden Rechtslage geändert haben? --78.51.33.56 15:57, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wir arbeiten bereits seit Jahren mit Email, Eltern fordern das auch ein. Geändert hat sich möglicherweise nicht viel und natürlich besteht das Postkartenmitleseproblem. Private Gmailadressen anzubieten o.Ä. (wie das unter Lehrern allgemein üblich scheint) ist hier aber höchst problematisch, weil damit den Eltern eine nicht datenschutzkonforme Kontaktmöglichkeit angeboten wird. Natürlich müssen Lehrer darauf achten, welche Informationen sie ihrerseits über dieses Kommunikationsmittel verschicken.
- Die Kultusministerien sind in der Lage, den Schulen Internetanschluss zu verschaffen. Da sollten sie auch in der Lage sein, ihren Lehrkräften angemessene DSGVO-konforme Kontaktmöglichkeiten anzubieten. Die Bereitstellung von Emailadressen für den Lehrkörper ist IMHO nicht Aufgabe des Schulträgers, sondern der Schulämter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, das wäre richtig... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:52, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Das zuständige Kultusministerium scheint auf dem Standpunkt zu stehen, dass Lehrer weder Email noch Telefon für ihre Tätigkeit benötigen. Da Eltern das anders sehen, nutzen Lehrer seit Jahren private Telefone, private PCs, private Emailadressen zur Kommunikation. (Sehr wenige) dienstliche Emailadressen gibt es nur für die Schulleitung. Die sind auch nur in der Schule zu nutzen, unter Umständen für die Lehrkräfte also nicht, weil der Zugang nicht möglich ist (Abend, Wochenende, Schulferien). --2A04:4540:6C0D:801:58B0:9CDB:A42B:967 16:43, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, das wäre richtig... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:52, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Die Kultusministerien sind in der Lage, den Schulen Internetanschluss zu verschaffen. Da sollten sie auch in der Lage sein, ihren Lehrkräften angemessene DSGVO-konforme Kontaktmöglichkeiten anzubieten. Die Bereitstellung von Emailadressen für den Lehrkörper ist IMHO nicht Aufgabe des Schulträgers, sondern der Schulämter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wir arbeiten bereits seit Jahren mit Email, Eltern fordern das auch ein. Geändert hat sich möglicherweise nicht viel und natürlich besteht das Postkartenmitleseproblem. Private Gmailadressen anzubieten o.Ä. (wie das unter Lehrern allgemein üblich scheint) ist hier aber höchst problematisch, weil damit den Eltern eine nicht datenschutzkonforme Kontaktmöglichkeit angeboten wird. Natürlich müssen Lehrer darauf achten, welche Informationen sie ihrerseits über dieses Kommunikationsmittel verschicken.
Der Weg einer Mail durch das Netz ist kaum zu beeinflussen. Selbst wenn sie von einem deutschen zu einem deutschen Provider geschickt wird, kann sie oder Teile von ihr sonstwo herumirren. --M@rcela 16:46, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Darum geht es aber nicht bei der DSGVO. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
Die DSGVO verlangt deutsche Mailadressen? --87.143.61.34 16:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
- 1. De-Mail. 2. Ein Verschlüsselungsverfahren, zum Beispiel Pretty Good Privacy anbieten. Dann kann jeder Kontakt selbst entscheiden, ob er auf Datenschutz Wert legt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:34, 10. Jul. 2018 (CEST)
- De-Mail ist nicht emailkompatibel, nicht bei jedem Anbieter kostenlos und wartet darüberhinaus noch auf den großen Durchbruch. Es ist also keine Alternative zu bestehenden, mit herkömmlicher Email kompatiblen Systemen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
- De-Mail und PGP sind viel zu kompliziert, nicht verbreitet und nicht OPA-kompatibel. Man könnte die Nachricht mit RAR verpacken und ein Paßwort vergeben, wenn es denn unbedingt "geheim" sein soll. Die Forderung nach einem deutschen Anbieter finde ich albern, dann müßten ja alle Lehrer und Eltern einen solchen haben. Und es bringt auch keinen Gewinn. Ich habe in Wolfsburg in der Forschung und Entwicklung gearbeitet. Ok, Google Translate war geblockt, das ist verständlich. Aber Mails an externe Kontakte unterlagen keinerlei Einschränkung. Dieses Gesetz hat nur Paranoia geschaffen. --M@rcela
19:26, 10. Jul. 2018 (CEST)
- De-Mail und PGP sind viel zu kompliziert, nicht verbreitet und nicht OPA-kompatibel. Man könnte die Nachricht mit RAR verpacken und ein Paßwort vergeben, wenn es denn unbedingt "geheim" sein soll. Die Forderung nach einem deutschen Anbieter finde ich albern, dann müßten ja alle Lehrer und Eltern einen solchen haben. Und es bringt auch keinen Gewinn. Ich habe in Wolfsburg in der Forschung und Entwicklung gearbeitet. Ok, Google Translate war geblockt, das ist verständlich. Aber Mails an externe Kontakte unterlagen keinerlei Einschränkung. Dieses Gesetz hat nur Paranoia geschaffen. --M@rcela
- De-Mail ist nicht emailkompatibel, nicht bei jedem Anbieter kostenlos und wartet darüberhinaus noch auf den großen Durchbruch. Es ist also keine Alternative zu bestehenden, mit herkömmlicher Email kompatiblen Systemen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
Selten so gelacht. Die NSA speichert auch ab, und zwar in Utah, was von D nach D gemailt wird. Brieftauben sollen noch sicher sein. Nur kacken die beim Lehrerzimmer die Fensterbank voll. --178.197.239.121 18:52, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Darum geht es aber nicht bei der DSGVO. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
wie währe es mit Protonmail ? Kostenlos, automatisch verschlüsselt, Server in der Schweiz! --Finte (Diskussion) 19:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Darum geht es aber nicht bei der DSGVO. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Es geht um die DSGVO, also darum, wie der Empfänger mit den Emails umzugehen und sie zu speichern hat, nicht um die Übermittlung oder die Tatsache, dass berechtigte Bedarfsträger darauf zugreifen. Der Emailanbieter ist also erst einmal sekundär. Worum es geht, ist eine geeignete Hardware und Umgebung von Seiten des Lehrers oder seines Dienstherrn, die die DSGVO-konforme Speicherung und Verarbeitung sicherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 10. Jul. 2018 (CEST)
So wie ich den Fragenden verstanden habe, geht es nicht nur nach DSGVO-Konformität (:@Ralf Roletschek:die die Google-Dienste nie einhalten werden), (:@Rotkaeppchen68:Halte dich bitte daraus:Das ist ein rechtliches, kein technisches Problem, ich bin zwar auch nur Techniker, aber kümmere mich um die Einhaltung in meiner Firma seit es das HmbDSG (Hamburgisches Datenschutzgesetz, noch kein Artikel in WP) gibt (gefühlte 30 Jahre) sondern es geht in erster Instanz nach echtem Datenschutz für die Benutzer:
- die persönlichen Daten der Lehrer sollen soweit als möglich
anonym bleiben (private E-Mailadr auf die eventuell umgeleitet wird) - "Kundendaten" = persönliche Daten (von Schülern, deren Eltern, anderen Personen)
- das sind in diesem Fall schon die Namen!, die dem Datenschutz unterliegen
- das war auch schon vor der DSGVO so, nur gab es vorher kaum Möglichkeiten da rechtlich gegen an zu gehen, ich hoffe das wird jetzt anders (wird trotzdem Schwierig genug)
- das sind in diesem Fall schon die Namen!, die dem Datenschutz unterliegen
--Finte (Diskussion) 21:35, 10. Jul. 2018 (CEST)
- @Ralf Roletschek: wenn du G-mail nutzt, kannst du eigentlich auch gleich deine Mails in der Bild veröffentlichen. Hier versucht jemand seine "Kundendaten" zu schützen, wozu auch (nicht erst seit ende Mai) jeder verpflichtet ist. (wie hast du das mit deinen "Kundendaten" gelöst? kennt jetzt google alle deine Models mit Vornamen? Google & Datenschutz ist wie Feuer & Wasser --Finte (Diskussion) 21:35, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn ich über meine Domain maile, kennt mein Provider alle Inhalte, wenn über Gmail, dann Google. Wenn über De-Mail, die Telekom. Wenn ich eine Postkarte schicke, kennt der Briefträger den Inhalt. Schickt der Lehrer eine SMS, weiß der Netzbetreiber die Inhalte. Schreibt er was ins Hausaufgabenheft, kann auch jemand nachgucken. Man kann es auch übertreiben. --M@rcela
21:58, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Die Behauptung, wer Gmail verwende, könne seine Emails auch gleich in der Bild-Zeitung veröffentlichen, ist so absurd, dass man das eigentlich gar nicht mehr kommentieren kann.
- Aber davon abgesehen gibt es für Geschäftskunden von Google selbstverständlich DSGVO-konforme Verträge zur Auftragsverarbeitung, nur nicht bei der kostenlosen privaten Nutzung (aber bei privater Nutzung greift die DSGVO ohnehin nicht, und das ist hier auch nicht das Thema). --132.230.195.196 09:00, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Die DSGVO gilt grundsätzlich auch für Privatpersonen. Sie gilt dort nur dann nicht, wenn es um eine ausschließlich persönliche oder familiäre Tätigkeit geht (Art. 2 II c DSGVO).
- Die Inhalte von E-Mails, die Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind, kennt der Provider grundsätzlich nicht. --Snevern 11:40, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn ich über meine Domain maile, kennt mein Provider alle Inhalte, wenn über Gmail, dann Google. Wenn über De-Mail, die Telekom. Wenn ich eine Postkarte schicke, kennt der Briefträger den Inhalt. Schickt der Lehrer eine SMS, weiß der Netzbetreiber die Inhalte. Schreibt er was ins Hausaufgabenheft, kann auch jemand nachgucken. Man kann es auch übertreiben. --M@rcela
"Was soll die DSGVO eigentlich an der in Deutschland bestehenden Rechtslage geändert haben" kann eigentlich nur jemand schreiben, dem Datenschutz völlig gleichgültig ist. Das sind dann in der Regel diejenigen Privatpersonen, die auch sagen "Ich habe doch nichts zu verbergen", und diejenigen Unternehmen, die kurz vor oder sogar nach dem 25. Mai mal einen Praktikanten damit beauftragt haben, zu gucken, ob sich für sie was geändert hat. --Snevern 10:40, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für die Überlegungen. Es geht im Wesentlichen darum, dass den Eltern ein Kontaktmedium geboten wird, das den Datenschutzbedingungen genügt. Dies Kontaktmedium muss technisch niedrigschwellig sein, sonst wird es nicht genutzt. Was die Eltern mit den persönlichen Daten machen, ist ihre Sache (ob sie Gmail nutzen, z.B.). Bieten Lehrer aber nicht datenschutzkonforme Emailadressen an, hat die Lehrkraft bzw. ggf. die Schulleitung ein Problem. Über Email werden von Eltern z.B. schon mal Informationen zu ärztlichen Diagnosen, sonderschulischem Förderbedarf usw. verschickt. --2A04:4540:6C0D:801:58B0:9CDB:A42B:967 16:43, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn euch über Schulträger/Schulamt/Sonstwem nichts "geliefert" wird, so ist es empfehlenswert, z.b. einen Exchange-Server im Schulhaus laufen zu lassen. dann landen die Daten unter dem Strich schlussendlich wirklich bei euch und nicht sonstwo.
- Alternativ ließen sich, wenn die Schulwebsite bei einem deutschen Anbieter wie Strato liegt, auch über deren Weboberfläche persönliche Postfächer einrichten und entsprechende Zugänge an das Kollegium verteilen. Das allgemeingültige Bla von IP 2A04:4540:6C0D:801:58B0:9CDB:A42B:967 @16:43, 11. Jul. 2018 weiter oben ist in dieser Form nicht haltbar.
- Per Dienstanweisung wäre danach das Kollegium dazu zu verpflichten, dass dienstlich nur noch über diese persönliche Mailadresse kommuniziert werden darf. Selbst dann bleibt noch das "Postkarten"-Problem bestehen, weshalb darauf gedrängt werden sollte, personenbezogene Daten nur in anonymisierter Form (oder eben verschlüsselt; aber: siehe oben) auszutauschen.
- Wenn wiederum Eltern euch per Mail Dinge zustellen, die sich eigentlich für Mailkommunikation verbieten, dann ist das erstmal deren Problem. Auf die Schulwebsite (oder den jeweiligen Schrieb, worüber die Lehrer-Mailadressen öffentlich gemacht werden), gehört diesbezüglich eine Info à la "Informationen, die Sie unverschlüsselt per Elektronische Post (E-Mail) an uns senden, können möglicherweise auf dem Übertragungsweg von Dritten gelesen werden. Wir können in der Regel auch Ihre Identität nicht überprüfen und wissen nicht, wer sich hinter einer E-Mail-Adresse verbirgt. Eine rechtssichere Kommunikation durch einfache E-Mail ist daher nicht gewährleistet. ... Wenn Sie schutzwürdige Nachrichten an uns senden wollen, empfehlen wir, diese zu verschlüsseln und zu signieren, um eine unbefugte Kenntnisnahme und Verfälschung auf dem Übertragungsweg zu verhindern oder die Nachricht auf konventionellem Postwege an uns zu senden. ... Bitte teilen Sie uns auch mit, ob und auf welche Weise Sie ... mit einer unverschlüsselten Antwort per E-Mail auf Ihr Schreiben einverstanden sind. Wenn Sie über keine Möglichkeit zum Empfang verschlüsselter E-Mails verfügen, bitten wir uns zur Beantwortung Ihrer schutzwürdiger Nachrichten Ihre Postanschrift zu nennen."
- Ausgeloggt aufgrund WP:ANON: --84.160.225.11 17:06, 11. Jul. 2018 (CEST)
Mein Schulleiter ist unter Name.Vorname@bsb.hamburg.de zu erreichen. Im Prinzip könnte dort jeder Lehrer eine entsprechende Adresse bekommen. In der Praxis haben aber alle Name@schulname.de --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:01, 12. Jul. 2018 (CEST)
Adapter DVI-I Stecker bzw. DVI-D-Steckplatz (das habe ich wohl) auf VGA Buchse
Ich habe einen Bildschirm (19") mit einem VGA-Stecker, habe mir einen neuen Rechner gekauft und jetzt angeschlossen und will den Bildschirm über einen entsprechenden Adapter anschließen.
Wenn ich es richtig sehe, dann hat mein PC einen Digital Visual Interface-Dual-Link-D-Steckplatz, mein Adapter aber passt auf einen DVI-I-Steckplatz. Mal eine Frage, weil das Thema für mich neu ist: Werde ich einen DVI-D-Adapter bekommen oder werde ich meinen alten Bildschirm nicht weiterbetreiben können. Falls Euch etwas auffällt, wäre ich für einen Hinweis dankbar.
--PC-Problem-Benutzer Auskunft (Diskussion) 19:54, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich hab mir letzte Woche diesen Adapter gekauft. Damit fühlt sich mein alter VGA-Monitor hinter meinem alten VGA-PS/2-KVM-Umschalter an einer neuen Nividia Geforce GT 1030 (hat nur DVI-D und HDMI) wohl. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Dieser Adapter scheint genau das zu machen, was du willst. --Seewolf (Diskussion) 20:01, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Etwas technischer Hintergrund zur Information: DVI-D ist rein digital, VGA ist rein analog. Die empfohlenen Geräte sind daher keine „Adapter“ im Wortsinn (zwei verschiedene Steckernormen und dazwischen nur Draht), sondern Digital-Analog-Wandler mit einer Menge aktiver Elektronik im Bauch, was sich natürlich auf die Bildqualität auswirkt. Aber wenn’s geht, warum nicht. Dein Adapter von DVI-I auf VGA ist dagegen wirklich nur ein Adapter, weil DVI-I die analogen Leitungen mit drin hat (das sind die vier Pins um das „Massekreuz“). Tipp: Für Nur-VGA-Monitore zahlen manche IT-Museen schon Höchstpreise. --Kreuzschnabel 20:36, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Es gibt wohl noch neue Grakas mit VGA-Ausgang, sie sind aber schwer zu finden. Ich hab bei Amazon eine GT 1030 mit VGA-Ausgang gesehen. Da ist auch nur ein zusätzlicher DAC drin. Ob der DA-Wandler auf der Grafikkarte, dem Grafikchip oder einem zusätzlichen Stöpsel steckt, ist eigentlich ziemlich egal. Bei Analogvideo (DVI-A, VGA) kommt es hauptsächlich auf die Qualität des Kabels zwischen DAC und Bildschirm an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 10. Jul. 2018 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Im PC-Bereich gibt es vielerlei Adapter, die mehr enthalten als zwei Steckverbinder und Draht. Angefangen hat das 1981 mit dem Monochrome Display Adapter, der mehr enthielt als zwei Sub-D-Buchsen und einen ISA-Platinenstecker. Die Terminologie hat sich fortgesetzt, sodass es heute z.B. USB-PS/2-Tastatur-Maus-Adapter, HDMI-VGA-Adapter, USB-Audio-Adapter gibt, alle mit Elektronik zwischen Ein- und Ausgang. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Der analoge Ausgang ist rein über eine Reihe Widerstände als D/A-Wandler ganz billig zu erzeugen, wenn die GPU dieses Bildausgabeformat im RAMDAC unterstützt. Die sind aber nicht immer herausgeführt und teils nur einmal auf zwei Steckern vorhanden. Daher hat Rotkaeppchen68 eine USB-Grafikkarte vorgeschlagen, die einen analogen VGA-Ausgang hat. Dieser Adapter ist eine externe Grafikkarte über USB. Dagegen besteht der DVI-VGA-Adapter nur aus ein paar Drähten zwischen den Steckern, die ins Leere laufen, wenn der DVI-Stecker nicht analog beschaltet ist. --Kartenknipser (Diskussion) 09:43, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ich habe mitnichten eine USB-Grafikkarte vorgeschlagen. Ich habe einen aktiven HDMI-VGA-Adapter vorgeschlagen. Dabei werden die seriell digital im 8b10b-Code übertragenen Videodaten decodiert und per Digital-Analog-Wandler in Analogsignale verwandelt. Es gibt passive Adapter von DVI-A auf VGA, wo einfach nur die richtigen Pins von DVI-A- und VGA-Steckverbinder verbunden sind. Diese Adapter bringen im vorliegenden Falle nichts, da die Buchse am PC oftmals nicht einmal die Löcher hat, wo die Pins des DVI-A-Steckers hingehören. Das hat Benutzer:Kreuzschnabel oben korrekt festgestellt. Auch passive Adapter von DVI-D auf HDMI bringen hier nichts, da die analogen Pins des DVI-Anschlusses nicht beschaltet sind. HDMI kann nur Digitalvideo, VGA nur Analogvideo. DVI kann beides. Wenn man aber einfach nur einen passiven DVI-VGA- und DVI-HDMI-Adpter zusammenschaltet, funktioniert das nicht, da nur ein paar Steuersignale, nicht aber das Videosignal durchgeleitet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 12. Jul. 2018 (CEST)
11. Juli 2018
Googlesuche zeitlich einschränken?
Ich möchte eine Suche bspw. auf das Jahr 2017 einschränken. Ich finde dazu folgende Hilfestellung: https://support.google.com/websearch/answer/2466433 , aber keine Datumseinschränkung. Geht das überhaupt?--Coolbuck (Diskussion) 08:08, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Hier: Arten von Suchoptionen, dann "Webergebnisse" aufklappen -> Veröffentlichungsdatum: Filtern Sie Ergebnisse nach dem Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung. Geht vermutlich nur, wenn du mit einem Googlekonto angemeldet bist. Bei mir ist unterhalb der Suchzeile ein Button "Tools", da kann ich diese Zeitbeschraenkungen setzen. hth -- Iwesb (Diskussion) 08:46, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Also ich kann oben unter dem Reiter denn Zeitraum bei mir einstellen. Wenn du auf »Tool« gedrückt hast, hast du zu unterst (Also bevor die Suchresultate kommen) drei Felder; Normaleinstellung ist »Beliebige Sprache« »beliebige Zeit« »alle Ergebnisse«. Und unter »beliebige Zeit« kannst einen Tabelle ausklappen lassen und zu unterst kommt dann »Zeitraum festlegen«. Und da kannst du tatsächlich den Zeitraum über einen Kalender einstellen, was es dir anzeigen soll.--Bobo11 (Diskussion) 08:55, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Richtig. Bei mir ist das auch wie bei Bobo, bei dem es ja auch so ist wie bei Iwesb. Wäre ja auch komisch, wenn es nur bei den beiden so funktionieren würde. --89.15.239.14 09:37, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Also ich kann oben unter dem Reiter denn Zeitraum bei mir einstellen. Wenn du auf »Tool« gedrückt hast, hast du zu unterst (Also bevor die Suchresultate kommen) drei Felder; Normaleinstellung ist »Beliebige Sprache« »beliebige Zeit« »alle Ergebnisse«. Und unter »beliebige Zeit« kannst einen Tabelle ausklappen lassen und zu unterst kommt dann »Zeitraum festlegen«. Und da kannst du tatsächlich den Zeitraum über einen Kalender einstellen, was es dir anzeigen soll.--Bobo11 (Diskussion) 08:55, 11. Jul. 2018 (CEST)
Vielen Dank.--Coolbuck (Diskussion) 07:19, 13. Jul. 2018 (CEST)
-- Geht auch mit Suchoptionen in der URL. Siehe: http://www.stichpunkt.de/tipps/google-suche.html --92.73.166.214 17:56, 13. Jul. 2018 (CEST)
Brottüten mit Sichtfenster
Im Supermarkt sind Brote und andere Backwaren oft in zugeklebten Papiertüten abgepackt, die ein Sichtfenster aus klarem Folienmaterial haben, damit man die Ware sehen kann. Diese werden wohl auch als Sichtstreifenbeutel bezeichnet. Soll man diese nach Gebrauch als Altpapier entsorgen, oder dürfen sie wegen der Folie nicht ins Altpapier hinein? Bei Briefumschlägen ist es ja so, dass das Sichtfenster kein Problem für's Altpapier ist, aber wie ist es bei diesen Brottüten? Das Folienmaterial wird hier als Polypropylen angegeben. --Neitram ✉ 14:22, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ich reiße solche Tüten auseinander und teile auf Altpapier und gelber Sack auf. --87.147.176.109 14:33, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Au weia! Altpapier ist ein handelsfähiges Rohmaterial, für das ansehnliche Ankaufspreise bezahlt werden (im Gegensatz zur subventionierten Gelber-Sack-Entsorgung). Die Verwender rechnen durchaus mit weniger sorgfältigen Abfallproduzenten als Dir und entsprechend mit Fremdstoffen versetzten und verschmutzten Altpapierfraktionen und haben sich auf deren Verarbeitung technisch eingestellt. Die Mühe wäre also nicht erforderlich. Außerdem ist die Entsorgung der Folien-Komponente im Gelben Sack strenggenommen "illegal", weil der nur für Verpackungen verwendet werden soll, für die der Handel bzw. Hersteller Abgaben bezahlt hat. Das dürfte für Papiertüten nicht zutreffen. --85.178.164.241 14:46, 11. Jul. 2018 (CEST)
- „Au weia!“: Getroffene Hunde bellen? --87.147.176.109 15:48, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Teebeutel zu entsorgen ist noch aufwendiger... --Optimum (Diskussion) 17:31, 11. Jul. 2018 (CEST)
- In Hamburg gehören alle "Wertstoffe" in die gelben Tonnen bzw. Säcke. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:07, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist von Gebietskörperschaft zu Gebietskörperschaft unterschiedlich, auch, weil jede Gebietskörperschaft in unterschiedlichem Maße mit dem DSD zusammenarbeitet. In meinem Wohnort gehört Altpapier in die blaue Tonne. Es gbit aber auch Entsorger, die eine Faustgröße-Regel kenne: Bei diesen Entsorgern gehören Stücke unter Faustgröße zum Sortierrest sprich Restmüll. Viele zusammengeknüllte Verpackungen sind kleiner als Faustgröße. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 12. Jul. 2018 (CEST)
- „Au weia!“: Getroffene Hunde bellen? --87.147.176.109 15:48, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Au weia! Altpapier ist ein handelsfähiges Rohmaterial, für das ansehnliche Ankaufspreise bezahlt werden (im Gegensatz zur subventionierten Gelber-Sack-Entsorgung). Die Verwender rechnen durchaus mit weniger sorgfältigen Abfallproduzenten als Dir und entsprechend mit Fremdstoffen versetzten und verschmutzten Altpapierfraktionen und haben sich auf deren Verarbeitung technisch eingestellt. Die Mühe wäre also nicht erforderlich. Außerdem ist die Entsorgung der Folien-Komponente im Gelben Sack strenggenommen "illegal", weil der nur für Verpackungen verwendet werden soll, für die der Handel bzw. Hersteller Abgaben bezahlt hat. Das dürfte für Papiertüten nicht zutreffen. --85.178.164.241 14:46, 11. Jul. 2018 (CEST)
Ihr seid ja vorbildlich. Bis anhin entsorgte ich Glas, Kompost und Metall im Kehrichtsack (so heissen die Dinger in der Schweiz). Jetzt wo ich die Problematik des Teebeutes kenne, sieht es bei mir ganz anders aus. Die Metallklammern (Bostitch) werden vorbildlich mit dem Fahrrad (Velo) zur Metallsammestelle gefahren. Der biologische Inhalt geht zum Biobauern auf den Biohof. Der ist etwas weiter weg, ich nehme also den VW-Diesel mit der Schummelsoftware und ohne Partikelfilter. Hoffe sehr, dass sich mein Wille zur Ökoentsorgung mit der Fahrt im Diesel kompensiert. --Gustav Broennimann (Diskussion) 01:13, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Zurück zum Thema bitte, es geht hier nicht um Teebeutel, sondern um Brottüten aus Papier mit Sichtfenstern aus Polypropylen. Auf einer Website las ich die Faustregel: wenn es mehr Papier als Plastik ist, und das Papier nicht irgendwie beschichtet ist und keine Speisereste daran sind, dann dürfe/solle ein solches Papier-Folien-Mischprodukt zum Altpapier. Gibt es dazu etwas Offizielles? --Neitram ✉ 11:55, 13. Jul. 2018 (CEST)
"Wer illegal hier ist, kann nicht legal arbeiten." Richtig?
Im Zusammenhang mit der Rettung der thailändischen Fußballtruppe aus der Höhle heißt es, viele der Betroffenen könnten in ihrem Heimatland nicht wählen, sie könnten kein Grundstück besitzen und nicht heiraten. Sie seien praktisch illegal.
Könnte so jemand in Deutschland legal arbeiten? Ich weiß, dass ein Arbeitgeber seine Arbeitnehmer u.a. bei der Sozialversicherung anmelden muss. Dafür braucht er die Sozialversicherungsnummer - di man ja nicht hat, wenn man praktisch nicht existiert.
Wäre man in so einer Situation also praktisch gezwungen auch schwarz zu arbeiten? Oder gibt es eine Möglichkeit, trotz fehlender Papiere usw. dennoch einer legalen Arbeit nachzugehen? --2001:16B8:104E:A900:A430:B564:1CEA:13F 18:41, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Wäre man in so einer Situation also praktisch gezwungen auch schwarz zu arbeiten? Das kannst du vergessen. Das ist eine subjektive Rechtfertigung von Schwarzarbeit und im Ernstfall als Rechtfertigung wertlos. Man ist nie gezwungen zum Schwarzarbeiten.--Bluemel1 (Diskussion) 19:51, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Eine Möglichkeit, in diesem Fall legal zu arbeiten nennst du aber auch nicht. Um genau die geht es mir. --2001:16B8:104E:A900:3C8D:A021:844F:F41F 23:04, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge dürfen ohnehin nicht arbeiten. In Deutschland gibt es die Schulpflicht für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge allerdings nicht unbedingt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:59, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, es gibt keine legale Möglichkeit, in Deutschland einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, wenn man sich illegal hier aufhält und rechtlich nicht existent ist. --Snevern 20:01, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Snevern, was hältst du von Autorenhonoraren, wenn man angibt, von Thailand aus geschrieben zu haben? --2A02:1206:45B4:A951:9426:592F:744:C29F 20:52, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Frag das doch mal Detlef Bräunig aka Leutnant Dino. https://das-maennermagazin.de/leutnant-dino --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:55, 11. Jul. 2018 (CEST)
- "Wenn man angibt" impliziert für mich, dass man hier etwas behauptet, was nicht stimmt. In der Praxis kann man vieles tun, nur legal ist es dann eben nicht. --Snevern 23:05, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Snevern, was hältst du von Autorenhonoraren, wenn man angibt, von Thailand aus geschrieben zu haben? --2A02:1206:45B4:A951:9426:592F:744:C29F 20:52, 11. Jul. 2018 (CEST)
- 1. Warum sollten die genannten Personen zusammen mit dem Angebot eines nicht-selbstständigen Arbeitsplatzes keinen Aufenthaltstitel erhalten können? Sogar Staatenlose können einen Aufenthaltstitel erhalten: [1].
- 2. Warum sollten die genannten Personen nicht freiberuflich arbeiten dürfen? Für eine freiberufliche Tätigkeit schließt man lediglich einen Werk- oder Dienstvertrag. In Deutschland ist fast jeder Mensch geschäftsfähig und darf Verträge schließen.
- 3. Man braucht für die Anmeldung bei den Sozialversicherungen keine Sozialversicherungsnummer (die es im Übrigen eigentlich nur bei der Rentenversicherung gibt), sondern wer sozialversicherungspflichtig beschäftigt wird und noch keine Sozialversicherungsnummer besitzt, erhält eine, auch als Ausländer. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 11. Jul. 2018 (CEST)
- @2: Es kommt darauf an. Das, was umganggsprachlich „freiberuflich“ genannt wird, ist oft nicht freiberuflich, sondern selbstständig. Dazu bedarf es einer Gewerbeanmeldung. Echte freiberufliche Tätigkeit muss nicht als Gewerbe angemeldet werden, erfordert aber oft Mitgliedschaft in einer berufsständischen Körperschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ich spreche von einer freiberuflichen, nicht von einer gewerblichen Tätigkeit. Eine Mitgliedschaft in einer berufsständischen Organisation (einer Kammer wie zum Beispiel einer Architektenkammer) ist bei vielen freien Berufen nicht erforderlich, zum Beispiel bei Softwareentwicklern. Davon unabhängig frage ich mich, warum die genannten Personen nicht Mitglied in einer solchen Organisation werden können sollten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 12. Jul. 2018 (CEST)
- @2: Es kommt darauf an. Das, was umganggsprachlich „freiberuflich“ genannt wird, ist oft nicht freiberuflich, sondern selbstständig. Dazu bedarf es einer Gewerbeanmeldung. Echte freiberufliche Tätigkeit muss nicht als Gewerbe angemeldet werden, erfordert aber oft Mitgliedschaft in einer berufsständischen Körperschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 11. Jul. 2018 (CEST)
- „Warum sollten die genannten Personen nicht freiberuflich arbeiten dürfen?“ Ausländer unterliegen je nach Aufenthaltsstatus sehr vielfältigen Beschränkungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Wie man dieser Tabelle entnehmen kann, ist eine selbstständige (bzw. freiberufliche) Tätigkeit sogar in wesentlich mehr Fällen untersagt oder zustimmungspflichtig als abhängige Beschäftigung. Wer illegal, also ohne gültigen Aufenthaltstitel, in Deutschland lebt, darf überhaupt nicht arbeiten. @BlackEyedLion: Auch nicht als selbstständiger Softwareentwickler. Wobei [Edit: bei denen] die Unterscheidung zwischen gewerblich und freiberuflich nicht so einfach ist: als Freiberufler werden m.W. regelmäßig nur Akademiker anerkannt, und das auch nur, wenn ihre akademische Ausbildung für die konkrete Tätigkeit erforderlich ist.--Mangomix 🍸 00:49, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Die Frage bezog sich aber auf das Arbeiten, nicht auf den Aufenthalt. Es sollten also auch Grenzpendler, die in Deutschland lediglich arbeiten, aber ihren regelmäßigen Aufenthalt nicht in Deutschland besitzen, betrachtet werden.
- „als Freiberufler werden m.W. regelmäßig nur Akademiker anerkannt“ Das trifft zum Beispiel auf Künstler im Allgemeinen nicht zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:20, 12. Jul. 2018 (CEST)
- „Warum sollten die genannten Personen nicht freiberuflich arbeiten dürfen?“ Ausländer unterliegen je nach Aufenthaltsstatus sehr vielfältigen Beschränkungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Wie man dieser Tabelle entnehmen kann, ist eine selbstständige (bzw. freiberufliche) Tätigkeit sogar in wesentlich mehr Fällen untersagt oder zustimmungspflichtig als abhängige Beschäftigung. Wer illegal, also ohne gültigen Aufenthaltstitel, in Deutschland lebt, darf überhaupt nicht arbeiten. @BlackEyedLion: Auch nicht als selbstständiger Softwareentwickler. Wobei [Edit: bei denen] die Unterscheidung zwischen gewerblich und freiberuflich nicht so einfach ist: als Freiberufler werden m.W. regelmäßig nur Akademiker anerkannt, und das auch nur, wenn ihre akademische Ausbildung für die konkrete Tätigkeit erforderlich ist.--Mangomix 🍸 00:49, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Grenzpendler haben aber jetzt nichts mit der Ausgangsfrage zu tun … Und meine Bemerkung zu Freiberufler vs. gewerblicher Tätigkeit bezog sich auf dein Beispiel eines Softwareentwicklers. Selbstständige Softwareentwicklung ist nicht automatisch freiberuflich, sondern nur ausnahmsweise. Aber ist im Grunde egal, ohne legalen Aufenthalt ist das eine wie das andere verboten.--Mangomix 🍸 01:35, 12. Jul. 2018 (CEST)
- "als Freiberufler werden m.W. regelmäßig nur Akademiker anerkannt, und das auch nur, wenn ihre akademische Ausbildung für die konkrete Tätigkeit erforderlich ist." Ich habe als (ja, ich kann es sagen, weil ich davon leben kann) erfolgreicher Schriftsteller weder Abitur (ohne Abi kein Studium, ich bin also kein Akademiker) noch Schriftstellerei, Germanistik, bzw. die Fachkunde des jeweiligen Buchthemas (ich schreibe Hand- und Sachbücher) studiert. Trotzdem bin ich selbstverständlich freiberuflich und ohne Gewerbeanmeldung. Das hat auch nie jemand in Frage gestellt (oder gar "anerkannt"). Und nun? Ich empfehle das Lesen und Verstehen von Freier Beruf (Deutschland)--91.36.62.115 08:30, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Nochmal, es ging da nur um Softwareentwickler, nicht um freie Berufe im Allgemeinen. Schriftsteller wäre ein besseres Beispiel für einen freien Beruf gewesen, der keine Mitgliedschaft in einer berufsständischen Organisation voraussetzt. Trotzdem verbietet das Aufenthaltsgesetz eben auch einem Schriftsteller ohne legalen Aufenthalt, hier einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.--Mangomix 🍸 13:44, 12. Jul. 2018 (CEST)
- "als Freiberufler werden m.W. regelmäßig nur Akademiker anerkannt, und das auch nur, wenn ihre akademische Ausbildung für die konkrete Tätigkeit erforderlich ist." Ich habe als (ja, ich kann es sagen, weil ich davon leben kann) erfolgreicher Schriftsteller weder Abitur (ohne Abi kein Studium, ich bin also kein Akademiker) noch Schriftstellerei, Germanistik, bzw. die Fachkunde des jeweiligen Buchthemas (ich schreibe Hand- und Sachbücher) studiert. Trotzdem bin ich selbstverständlich freiberuflich und ohne Gewerbeanmeldung. Das hat auch nie jemand in Frage gestellt (oder gar "anerkannt"). Und nun? Ich empfehle das Lesen und Verstehen von Freier Beruf (Deutschland)--91.36.62.115 08:30, 12. Jul. 2018 (CEST)
- haben Piloten und Kapitäne eine Aufenthaltserlaubnis? --58.9.70.57 06:04, 12. Jul. 2018 (CEST)
- IdR ja, nicht nur die, sondern die gesamte Crew, vgl. en:Visa requirements for crew members. -- Iwesb (Diskussion) 06:16, 12. Jul. 2018 (CEST)
"illegal" ist Laiensprache (auch wenn der Gesetzgeber das inzwischen gelegentlich verwendet) und sehr unscharf, daher muss man unterscheiden:
- Ausländer, die unter das AufenthG fallen (also im Prinzip alle ohne EU/Schweiz und ohne Sonderfälle (z.B NATO-Truppenangehörige), benötigen eine Berechtigung für die Ausübung von Erwerbstätigkeiten (s. z.B. § 4 Abs. 3 AufenthG). Jemand der "illegal" hier ist, kann eine solche Berechtigung nicht haben; wenn er trotzdem arbeitet, ist das auch "illegal" = unerlaubt.
- Bei einer unselbstständigen Erwerbstätigkeit (=Beschäftigung) gilt für den Arbeitnehmer dasselbe wie sonst auch: ist zwar verboten, aber unmittelbar nicht strafbar und nicht ordnungswidrig, vgl. Schwarzarbeit#Strafrecht; läuft aber wohl mittelbar auf Steuerhinterziehung heraus. Für den Arbeitgeber ist das gem. § 98 Abs. 2a Nr. 1 AufenthG eine OWi zzgl. der Probleme, die im Artikel Schwarzarbeit aufgeführt werden und den speziellen Regelungen der §§ 98a ff. AufenthG
- bei einer selbstständigen Erwerbstätigkeit (egal ob gewerblich oder freiberulich) liegt gem. § 98 Abs. 3 Nr. 1 AufenthG unmittelbar eine OWi beim Ausländer vor und gem. §98 Abs. 2a Nr. 1 AufenthG ebenfalls für den Auftraggeber.
Das betrifft natürlich auch Fälle, in denen ein "Illegaler" als Putzmann/Putzfrau in einem Privathaushalt beschäftigt wird.
Natürlich ist damit niemand "gezwungen", eine Schwarzarbeit auszuüben - vielmehr wäre der aufenthaltsrechtliche Status unter Bezug von Sozialleistungen (also ohne Arbeit) zu klären (oder der Ausreisepflicht Folge zu leisten).
Bestimmte Berufsgruppen, z.B. ausländische Flugzeugbesatzungen, sind vom Erfordernis eines Aufenthaltstitels befreit und haben daher auch regelmäßig keine Aufenthaltserlaubnis und kein Visum, vgl. 23 AufenthV - sie sind daher schon nicht "illegal". Ihre berufliche Tätigkeit auf deutschem Boden gilt gem. § 30 Nr. 4 BeschV gar nicht als "Beschäftigung", so dass eine entsprechende Erlaubnis ebenfalls nicht notwendig ist. --ZxmtNichts schützt einen Artikel so zuverlässig vor einer Löschung, wie ein Löschantrag von mir. 08:22, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für die interessanten Links. BeschV §30 ist ja interessant. Die Rechtsfiktion "Nicht als Beschäftigung im Sinne des Aufenthaltsgesetzes gelten" ist ja witzig. Interessant auch wie viele Ausnahmen es gibt. Für Bessergestellte (Führungskräfte) gilt das auch alles nicht. Ausl. Politiker und ihr Tross fehlen auch in den Aufzählungen. --58.9.70.57 12:47, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Mich würde interessieren, wo das denn nachzulesen ist, dass ein Thailänder in seinem Heimatland nicht wählen, heiraten oder Grundstücke erwerben kann. Soweit es die betroffenen Kinder betrifft bin ich - ohne Kenntnis der thailändischen Rechtslage - nicht erstaunt, weil Minderjährige das hier ohne Erlaubnis auch nicht dürfen. --89.15.237.146 18:08, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Es ging um Bewohner der Grenzregion Thailand / Myanmar, keine der beiden Staatsangehörigkeiten haben, also staatenlos sind, was in dieser Ecke der Welt wohl leider nicht so selten ist vor allem bei nationalen Minderheiten. Das dürfte rechtlich etwas anderes sein Ausländer, die sich ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland aufhalten (und hier evt arbeiten wollen). Catrin (Diskussion) 18:19, 12. Jul. 2018 (CEST)
Suche Literatur zum österreichischen Titelfetisch
Hi. Ich suche reputable Literatur zur österreichischen Titelgeilheit, Frau Forstrat h.c. usw., ihr wisst schon. Das Phänomen dürfte sattsam bekannt sein, aber außer ziemlich dürren Presseglossen finde ich nicht viel dazu, meine Frage: wurde diese Eigenheit schonmal aus historiographischer, soziologischer oder sonstiger -logischer (oder auch feuilletonistischer, dann aber bitte nicht irgendwer) Perspektive beschrieben, und wenn ja, wo? Dass das Ganze eine Folge bzw. Überkompensation der Abschaffung des Adels und der Nostalgie nach KuK ist, liegt wohl auf der Hand, ich bräuchte aber eine zitable Quelle, die diese Annahme stützt. Bitte um Hinweise, wo ich blättern sollte: --2A01:C22:B01F:6800:178D:1D92:5B27:92C7 21:28, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Hier eine empirische Studie über mehrere Seiten (aus kroatischer Sicht),[1] die sich mit dem Thema und möglichen Ursachen beschäftigt. Aber es gibt sicherlich noch mehr dazu. Perimetheus (Diskussion) 12:25, 12. Jul. 2018 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ Petra Devcic: Österreichische Kulturstandards aus der Sicht kroatischer Manager. diplom.de, 2009, ISBN 978-3-8366-2615-6, S. 53 (google.com).
DSGVO: ein-klick-regel?
gudn tach!
fuer das impressum gab's ja mal lange zeit die zwei-klick-regel, zu der man auch urteile findet.
geht nun aus der DSGVO hervor, dass die datenschutzerklaerung einer website von jeder seite der website aus direkt erreichbar sein muss? gilt dafuer also eine ein-klick-regel? falls ja: wo genau im gesetzestext steht das? -- seth 21:36, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Angeblich reichen drei Klicks aus. [2] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:57, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist keineswegs unstreitig. Auch die Ein-Klick-Regel wird vertreten, hergeleitet allerdings nicht aus der DSGVO, sondern aus dem schon länger geltenden § 13 I S. 1 TMG. Danach muss eigentlich vor Beginn des Nutzungsvorgangs informiert werden, und das geht nur, wenn die Datenschutzerklärung von jeder Seite aus mit einem einzigen Klick erreichbar ist. Für das Impressum dagegen dürfen es nach allgemein vertretener Auffassung zwei Klicks sein. --Snevern 23:03, 11. Jul. 2018 (CEST)
- gudn tach!
- danke euch beiden. oha, sogar im TMG, interessant: [3].
- wenn ein user zu beginn informiert werden muss, reicht ja, je nach auslegung nicht mal die ein-klick-regel, sondern man koennte es auch als null-klick-regel auslegen, sodass es auf eine art DSE-banner (analog zu den unsaeglichen cookie-banners) hinauslaeuft. hmm. -- seth 19:09, 13. Jul. 2018 (CEST)
12. Juli 2018
Metropolregion Augsburg
Augsburg wurde im Jahr 2016 im Landesentwicklungsprogramm für Bayern vom „Oberzentrum“ zur „Metropole“ erhoben. Hat sie damit auch automatisch ihre eigene (europäische) Metropolregion? Wenn ja, welchen Raum umfasst diese? Bisher steht Augsburg in Metropolregion#Liste der Metropolregionen in Deutschland bei der (europäischen) Metropolregion München dabei. Orientieren sich die EMR überhaupt an dem, was Bayern beschließt? Und wenn ja, wie zeitnah werden die EMR aktualisiert, wenn neue Metropolen dazukommen? --Neitram ✉ 09:36, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Das bayrische Landesentwicklungsprogramm ist ein Instrument für die Landesplanung in Bayern. Dort werden beispielsweise Ziele der Landesplanung bestimmt, an denen sich die Verwaltungen des Landes bei ihren Planungen orientieren sollen. Dazu gehört auch, daß unterschiedliche Stufen der "Zentralen Orte" bestimmt werden (s. Nr. 2.1.2 der Anlage zu § 1 der Verordnung über das Landesentwicklungsprogramm). In Nr. 2.1.10 werden dann die Entwicklungsziele für die als Metropolen klassifizierten Zentralen Orte genannt. Was andere Organisationen außerhalb der bayrischen Landesplanung unter Metropolen verstehen, bleibt denen überlassen. 91.54.37.82 13:04, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Danke. Für die Definition der EMR ist in Deutschland die Ministerkonferenz für Raumordnung zuständig, und die Erhebung zur „Metropole“ innerhalb eines Landesentwicklungsprogramms interessiert die also erst einmal nicht. --Neitram ✉ 13:37, 13. Jul. 2018 (CEST)
Welche Software verwendet .k2o
Googeln hat mir keine Antwort geliefert, nur dass es sich um "uncommon files" handelt. Weiß vielleicht hier jemand, welche Software die Dateiendung .k2o verwendet? Ist es die Software, die auch bei k2o.ch vertrieben wird? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:13, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ist evtl. .h2o gemeint? Wo hast du die Datei denn her? Schon "Dateityp" und "Eigenschaften" unter Windows gecheckt? -89.15.237.146 17:36, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ziemlich eindeutig .k2o und nicht .h2o. Und die Datei kam von einem Auftraggeber eines Betriebes (also einer Firma, die Solarmodule/-anlagen verkauft). --ObersterGenosse (Diskussion) 17:45, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Und die Eigenschaften waren unergiebig. Da steht nur der Ordner, die Größe (48,5 KB), und als Typ eben "K2O-Datei". --ObersterGenosse (Diskussion) 17:48, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Hat die Datei irgendeine magische Zahl (Informatik)? Mit welchen Bytes fängt sie denn an? --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Gute Frage. Wie könnte ich denn das rausfinden, ob eine Magische Zahl vorhanden ist, wenn ich die Datei nicht öffnen kann? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:00, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Du kannst sie dir mit einem Hex-Editor anschauen. --Count² (Diskussion) 18:03, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ich hab mir jetzt 'nen Hex-Editor runtergeladen, als Freeware, und er hat auf den ersten zwei Zeilen ausgegeben:
- 65 79 4A 70 64 69 49 36 49 6A 56 6F 4E 30 70 55
- 58 43 39 35 53 44 52 56 64 57 35 35 55 33 70 76
und rechts davon noch einen "dekodierten Text", der aber Kauderwelsch ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:21, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist vermutlich eine obfuszierte Textdatei. Google oder Bing kann mit „eyJpdiI6IjVoN0pUXC95SDRVdW55U3pv“ auch nichts anfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 12. Jul. 2018 (CEST)
Ist der Name der Datei seckeys.k2o? --Count² (Diskussion) 21:07, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Nein. Sie heißt "müller-maier.k2o" (Abb. ähnlich - jedenfalls zwei deutsche Namen). --ObersterGenosse (Diskussion) 23:22, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist Base64-kodierter Text, der "Kauderwelsch" ist eigentlich: »{"iv":"5h7JT\/yH4UunySzo…«, sieht also wie JSON aus. Jag die ganze Datei doch mal durch z. B. https://www.base64decode.org/ -- Jonathan 11:08, 13. Jul. 2018 (CEST)
- "iv" könnte ein Initialisierungsvektor sein. --Chelyabinsk Breeze (Diskussion) 11:34, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Unwahrscheinlich, iv sieht selbst wieder ebenfalls Base64-kodiert aus und "5h7JT/yH4UunySz" (mit entferntem Backslash) wäre dann "OK,", also eher ein Anfang irgendeiner Textnachricht. -- Jonathan 14:41, 13. Jul. 2018 (CEST)
- "iv" könnte ein Initialisierungsvektor sein. --Chelyabinsk Breeze (Diskussion) 11:34, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist Base64-kodierter Text, der "Kauderwelsch" ist eigentlich: »{"iv":"5h7JT\/yH4UunySzo…«, sieht also wie JSON aus. Jag die ganze Datei doch mal durch z. B. https://www.base64decode.org/ -- Jonathan 11:08, 13. Jul. 2018 (CEST)
Facebookaccount vererbbar
Ja, ich weiß, Gerichtsentscheidungen sind Einzelfallentscheidungen... Trotzdem: Hat sich in der rechtlichen Bewertung des Verhältnisses von Datenschutz zu Erbrecht jetzt eigentlich Wesentliches geändert? Einerseits fände ich es logisch, daß der gesetzliche Erbe vollen Zugriff auf das gesamte Eigentum des Erblassers, also auch alle Datenbestände, auf die der Erblasser selbst Zugriff hatte, hat. Andererseits verstehe ich aber auch, daß nicht plötzlich Dritte Zugriff auf Informationen haben sollten, die ich jemandem unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertraut habe, bloß, weil derjenige verstorben ist. Eine Lösung weiß ich nicht. --77.187.127.105 18:14, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, das war schon immer so. --Itti 18:16, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Außer beim Kammergericht Berlin? --77.187.127.105 18:59, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Geändert hat sich, dass es jetzt erstmals ein höchstrichterliches Urteil dazu gibt. Tenor scheint zu sein, dass sich im digitalen Bereich eben nichts Wesentlich ändert, das heißt anders als vom Kammergericht Berlin angenommen gehen auch digitale Daten wie ein Facebook-Profil nach derzeitiger Rechtslage genauso auf die Erben über wie analoge Dinge wie Tagebücher, Briefe und ähnliches. Es sei denn, der Gesetzgeber ändert das.--Mangomix 🍸 18:30, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Die Urheberrechte an digitalen Fotos werden ebenso vererbt wie die von Negativen. --M@rcela
19:03, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Die Urheberrechte an digitalen Fotos werden ebenso vererbt wie die von Negativen. --M@rcela
Darf ich mal in Erinnerung rufen, daß es Sache des Fragestellers ist, eine Frage für erledigt zu erklären? Die hier absolut fehlende Erklärung ist, warum die Medien um diese Sache so ein Gewese gemacht haben. Die vermutliche Erklärung dürfte für die Medien allerdings wohl kaum schmeichelhaft sein. --77.187.127.105 04:29, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Auch wenn kein Fragezeichen hinter dem letzten Satz steht, eine Lösung für das Problem der Vetraulichkeit ist Verschlüsselung --91.22.9.47 19:28, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Und wie funktioniert postmortale Verschlüsselung? --77.187.127.105 22:51, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Das gewünschte Siegel der Verschwiegenheit wird natürlich vor dem Versenden der vertraulichen Mitteilung angebracht. Wenn du die Nachricht unverschlüsselt verschickt hast, ist die Vetraulichkeit ja sowieso nicht gegeben. --91.22.9.47 00:27, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Du scheinst den Begriff gründlich mißverstanden zu haben. Siegel der Verschwiegenheit sind keine anbringbaren Gegenstände, auch nicht im digitalen Sinn. --77.187.127.105 04:29, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Facebook hat sich dagegen gesträubt, den Zugang zu den digitalen Daten zu gewähren und jetzt ist es klar, dass es keinen Unterschied zwischen digitalen und analogen Medien hinsichtlich der Vererbarkeit gibt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 08:43, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Möchtest du eine Frage über die Möglichkeiten asymetrischer Verschlüsselung stellen, zu denen ich bereits in meiner ersten Antwort einen Link angegeben hatte (Wissensfrage), oder willst du Metaphern diskutieren (dann ins Café)? --217.245.230.183 09:34, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Weder, noch. Die einzige Frage bezog sich auf die Rechtslage. --85.179.200.96 10:35, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Du scheinst den Begriff gründlich mißverstanden zu haben. Siegel der Verschwiegenheit sind keine anbringbaren Gegenstände, auch nicht im digitalen Sinn. --77.187.127.105 04:29, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Das gewünschte Siegel der Verschwiegenheit wird natürlich vor dem Versenden der vertraulichen Mitteilung angebracht. Wenn du die Nachricht unverschlüsselt verschickt hast, ist die Vetraulichkeit ja sowieso nicht gegeben. --91.22.9.47 00:27, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Und wie funktioniert postmortale Verschlüsselung? --77.187.127.105 22:51, 12. Jul. 2018 (CEST)
Noch einer, der sich die Erle anmaßt. A. a. O. kann die Frage gar nicht beantwortet sein, weil die betreffende Veröffentlichung von vor dem BGH-Urteil datiert. --85.179.200.96 22:02, 13. Jul. 2018 (CEST)
Funklöchern im Mobilfunknetz - was kostet eigentlich ein Sendemast?
In allen Nachrichten ist von Funklöchern im Mobilfunknetz die Rede. Jetzt fordern die Provider Nachlass bei den Mulliardenkosten für die nächsten Lizenzen, dafür sollen statt 80 demnächst 90 Prozent des Bundesgebiets bzw 99 statt bisher 97 Prozent der Haushalte abgedeckt werden. Für ein 360-Einwohner-Kaff reichen 2 Masten. Frage: Was kostet eigentlich so ein Sendemast? --JosFritz (Diskussion) 19:23, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ein LTE-Mast kostet laut Google 40000 bis 100000 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Miet- und Wartungsfrei? Wundert mich etwas, daß dabei keinerlei laufende Kosten anfallen sollen... --Furescht (Diskussion) 20:40, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Und Stromkosten. Der LTE-Mast auf dem Grundstück meines Arbeitgebers nimmt etwa 3000 Watt auf, Tag und Nacht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Dankeschön. :) --JosFritz (Diskussion) 00:57, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ein Stromverbrauch von 3 kW entspricht ca. 26.300 kWh pro Jahr. Der Großabnehmer-Strompreis ist glaub ich ca. €0,15/kWh, daher wären das ca. 4.000€/Jahr, vorausgesetzt der Betreiber schraubt die Sendeleistung nicht doch in der Nacht aus ökonomischen Gründen runter. --MrBurns (Diskussion) 01:20, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Meine Messung ist OR: Ich muss monatlich den Stromzähler des Mobilfunkmasten ablesen und in eine Exceldatei eintragen. Da hab ich dann so ganz nebenbei die mittlere Leistung errechnet. Die Mobilfunkanlagen wurden zweimal um weitere UMTS/LTE-Antennen erweitert und jedesmal stieg der Energiebedarf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Aus monatlichen Ablesungen läßt sich keine Aussage über den Tagesgang ableiten. Da die Stationen individuell mit den Endgeräten kommunizieren, dürfte es einen Verbrauchsanteil geben, der proportional zum Traffic ist: Wenn gerade keiner telefoniert oder Daten überträgt/empfängt, wird auch nicht gesendet. --85.179.200.96 11:10, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Dann müsste die Aussage eben lauten "der LTE-Mast nimmt im Schnitt etwa 3000 Watt auf, Tag und Nacht". Ändert das irgendwas am Ergebnis? --Snevern 14:31, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, das wäre genauso blödsinnig. --85.179.200.96 22:13, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Im Gegenteil: Es beschreibt die Leistungsaufnahme des Mastes, und zwar errechnet aus monatlichen Ablesungen. Davon, dass man daraus eine "Aussage über den Tagesgang" ableiten könnte, hat Rotkaeppchen ja nichts gesagt: Für die laufenden Kosten, um die es dabei ging, ist das nämlich völlig irrelevant. DU hast davon angefangen - warum auch immer. --Snevern 23:50, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Er schrieb: nimmt etwa 3000 Watt auf, Tag und Nacht. Und eben das kann er den Daten nicht entnehmen, sondern nur eine Durchschnittsleistung errechnen und keineswegs den Tagesgang, nicht einmal die Verteilung auf Tag und Nacht. --85.179.200.96 01:04, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Im Gegenteil: Es beschreibt die Leistungsaufnahme des Mastes, und zwar errechnet aus monatlichen Ablesungen. Davon, dass man daraus eine "Aussage über den Tagesgang" ableiten könnte, hat Rotkaeppchen ja nichts gesagt: Für die laufenden Kosten, um die es dabei ging, ist das nämlich völlig irrelevant. DU hast davon angefangen - warum auch immer. --Snevern 23:50, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, das wäre genauso blödsinnig. --85.179.200.96 22:13, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn kein Teilnehmer im Netz registriert ist wird trotzdem ein Signal gesendet, damit sich Teilnehmer im Netz registrieren können. Aber da noch jeder Teilnehmer sein eigenes Signal hat (bzw. wenn er telefoniert oder Daten überträgt sogar mehrere), macht das immer vorhandene Signal natürlich nur einen kleinen Bruchteil vom Gesamtvebrauch aus. --MrBurns (Diskussion) 19:18, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Es muß kein Signal gesendet werden, solange kein Teilnehmer in der Funkzelle kommuniziert. Es reicht, daß die Station lauscht, ob ein Endgerät "hört mich jemand?" fragt. Erst dann muß er antworten "OK, du bist hier richtig, wenn was für dich kommt, wird's durchgestellt". Und dann darf die Station wieder die Klappe halten. --85.179.200.96 22:13, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Deine Vermutung ist falsch. Die Basisstation sendet dauernd, denn sie muss ja keinen Strom sparen. Die Mobilgeräte senden nur bei Bedarf, also bei aktiver Kommunikation, beim Einbuchen ins Netz oder bei Zellwechsel. Bei einer stummen Basisstation würde ein Zellwechsel unbemerkt bleiben mit dem Ergebnis, dass zu sich bewegenden Endgeräten keine Verbindung mehr aufgebaut werden könnte, da deren Standort unbekannt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Es ist halt die Frage, was gesendet wird. Ein simples Bakensignal alle paar Sekunden dürfte weitaus weniger Leistung erfordern als Datenübertragungen. Zudem reicht es auch völlig aus, wenn das Endgerät gelegentlich "bist du noch da" fragt. Die Entfernungstoleranzen für die Zellübergabe dürften bei 1 km liegen - bei Geschwindigkeiten von 100 m/s reichen Abfragefrequenzen von 0,1 Hz. (Was macht denn Dein Handy, wenn Du es eingeschaltet und eingebucht in eine Blechdose einsperrst?) --85.179.200.96 01:04, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Das Endgerät fragt aber nicht „bist du noch da“, sondern es meldet sich, wenn eine andere Zelle dauerhaft stärker sendet und initiiert einen Zellwechsel. Dazu ist es notwendig, dass alle Zellen dauerhaft senden. Dein Vorschlag kostet nur unnötig Akku. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Es ist halt die Frage, was gesendet wird. Ein simples Bakensignal alle paar Sekunden dürfte weitaus weniger Leistung erfordern als Datenübertragungen. Zudem reicht es auch völlig aus, wenn das Endgerät gelegentlich "bist du noch da" fragt. Die Entfernungstoleranzen für die Zellübergabe dürften bei 1 km liegen - bei Geschwindigkeiten von 100 m/s reichen Abfragefrequenzen von 0,1 Hz. (Was macht denn Dein Handy, wenn Du es eingeschaltet und eingebucht in eine Blechdose einsperrst?) --85.179.200.96 01:04, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Deine Vermutung ist falsch. Die Basisstation sendet dauernd, denn sie muss ja keinen Strom sparen. Die Mobilgeräte senden nur bei Bedarf, also bei aktiver Kommunikation, beim Einbuchen ins Netz oder bei Zellwechsel. Bei einer stummen Basisstation würde ein Zellwechsel unbemerkt bleiben mit dem Ergebnis, dass zu sich bewegenden Endgeräten keine Verbindung mehr aufgebaut werden könnte, da deren Standort unbekannt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Es muß kein Signal gesendet werden, solange kein Teilnehmer in der Funkzelle kommuniziert. Es reicht, daß die Station lauscht, ob ein Endgerät "hört mich jemand?" fragt. Erst dann muß er antworten "OK, du bist hier richtig, wenn was für dich kommt, wird's durchgestellt". Und dann darf die Station wieder die Klappe halten. --85.179.200.96 22:13, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Dann müsste die Aussage eben lauten "der LTE-Mast nimmt im Schnitt etwa 3000 Watt auf, Tag und Nacht". Ändert das irgendwas am Ergebnis? --Snevern 14:31, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Aus monatlichen Ablesungen läßt sich keine Aussage über den Tagesgang ableiten. Da die Stationen individuell mit den Endgeräten kommunizieren, dürfte es einen Verbrauchsanteil geben, der proportional zum Traffic ist: Wenn gerade keiner telefoniert oder Daten überträgt/empfängt, wird auch nicht gesendet. --85.179.200.96 11:10, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Meine Messung ist OR: Ich muss monatlich den Stromzähler des Mobilfunkmasten ablesen und in eine Exceldatei eintragen. Da hab ich dann so ganz nebenbei die mittlere Leistung errechnet. Die Mobilfunkanlagen wurden zweimal um weitere UMTS/LTE-Antennen erweitert und jedesmal stieg der Energiebedarf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Und Stromkosten. Der LTE-Mast auf dem Grundstück meines Arbeitgebers nimmt etwa 3000 Watt auf, Tag und Nacht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Miet- und Wartungsfrei? Wundert mich etwas, daß dabei keinerlei laufende Kosten anfallen sollen... --Furescht (Diskussion) 20:40, 12. Jul. 2018 (CEST)
Warum reicht es nicht aus, alle UKW-Standorte mobilfunktauglich zu machen? --92.218.168.76 13:40, 13. Jul. 2018 (CEST)
- LTE hat kleinere Zellen und die Ausbreitungsbedingungen sind andere. Für eine Netzabdeckung würde die Bandbreite von UKW nicht ausreichen, da LTE kein Broadcast ist, sondern individuelle Verbindungen, von denen sich nur Streaming auf mehrere Teilnehmer als Broadcast bündeln lassen. --Kartenknipser (Diskussion) 14:26, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Und sind eigentlich in D-A-CH schon alle UKW-Standorte mobilfunktauglich? --92.218.168.76 15:39, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Mit Sicherheit nicht. Viele UKW-Standorte haben eine große optische Sichtweite, manchmal bis zu 160 Kilometer. Diese ist im Mobilfunk aber gar nicht erwünscht, weil das die Zellen zu groß macht und damit zumindest in städtischen Gegenden einen Flaschenhals darstellt. Viele kleinere Zellen sind besser, da damit mehr Mobilgeräte im selben Abdeckungsgebiet bedient werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ich meinte die Tatsache, dass sich an jedem UKW-Standort auch eine Mobilfunkzelle für die unmittelbare Umgebung des UKW-Standorts befinden sollte. --92.218.168.76 16:25, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Dass sich Fernseh- und UKW-Sendemasten für Mobilfunk mitnutzen lassen, haben die Mobilfunkbetreiber schon von selbst gemerkt. Es ist aber immer eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Manche UKW-Masten stehen einsam im Wald und auf Berggipfeln. Da ist eine Mobilfunkzelle für die Umgebung oft unwirtschaftlich. Über schlecht fernsehversorgten Tälern wurden hingegen schon früh Füllsender gebaut. Viele dieser Füllsender sind mit der Umstellung auf DVB-T/T2 abgeschaltet worden, da die für terrestrischen Digitalrundfunk verwendeten Modulationsverfahren gegenüber Mehrwegeempfang bzw Geisterbild unempfindlich sind. Eine Nachnutzung als Mobilfunkstandort bietet sich hier an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ich meinte die Tatsache, dass sich an jedem UKW-Standort auch eine Mobilfunkzelle für die unmittelbare Umgebung des UKW-Standorts befinden sollte. --92.218.168.76 16:25, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Mit Sicherheit nicht. Viele UKW-Standorte haben eine große optische Sichtweite, manchmal bis zu 160 Kilometer. Diese ist im Mobilfunk aber gar nicht erwünscht, weil das die Zellen zu groß macht und damit zumindest in städtischen Gegenden einen Flaschenhals darstellt. Viele kleinere Zellen sind besser, da damit mehr Mobilgeräte im selben Abdeckungsgebiet bedient werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Und sind eigentlich in D-A-CH schon alle UKW-Standorte mobilfunktauglich? --92.218.168.76 15:39, 13. Jul. 2018 (CEST)
Rätselhafte Beschriftung von Baracken des KZ Sachsenhausen
Guten Abend zusammen. Kann vielleicht jemand sagen, was hier auf den abgebildeten Baracken geschrieben steht? Konnte lediglich die Fetzen „…rhaftigkeit“ und „Opfer“ entziffern. Google hat mir leider auch nicht weitergeholfen. Kollegiale Grüße--Neufund (Diskussion) 19:53, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Parole von Heinrich Himmler. Siehe Arbeit macht frei#Verwendung in den Konzentrationslagern. --Count² (Diskussion) 19:57, 12. Jul. 2018 (CEST)
- @Count Count: Vielen herzlichen Dank für die schnelle Klärung! Falls Du noch interessiert sein solltest: Ich hätte da noch einen ähnlichen Fall – die Baracke gleich vorne links. Gruß--Neufund (Diskussion) 20:09, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Zu 1. Hier schärfer. Laut Bildbeschreibung soll das im Vordergrund ein Maschinengewehr sein. Ist das ein Maschinengewehr oder ein Fernrohr? --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:36, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Das sieht doch sehr nach MG 08 aus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Zu 1. Hier schärfer. Laut Bildbeschreibung soll das im Vordergrund ein Maschinengewehr sein. Ist das ein Maschinengewehr oder ein Fernrohr? --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:36, 12. Jul. 2018 (CEST)
- @Count Count: Vielen herzlichen Dank für die schnelle Klärung! Falls Du noch interessiert sein solltest: Ich hätte da noch einen ähnlichen Fall – die Baracke gleich vorne links. Gruß--Neufund (Diskussion) 20:09, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ein MG mit Flügelmuttern? Naja...--Caramellus (Diskussion) 20:47, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Die Flügelmuttern sind Teil der Lafette, nicht des MG selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ein MG mit Flügelmuttern? Naja...--Caramellus (Diskussion) 20:47, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Könnte das nicht auch eine Art Täuschung sein? Weder echtes MG noch wirkliches Fernrohr? --Caramellus (Diskussion) 21:18, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Zu 2. Die Baracke mit dem Schild war in der Hauptstraße im Stalag IV B Mühlberg, hier beschriftet Nr. 10 neu angekommene Kriegsgefangene, hier Hauptstraße und hier Hauptstraße - eine Prozession der französischen Kriegsgefangenen. Es war gleich nach dem Haupttor die 1. Baracke links laut dieser Zeichnung, auf der davor eine Art Puddelwagen zu sehen ist. Beschriftung äußerst unsicher: "Latrinen[?] - ... - ...". Auf einem Plan zum Jahr 1948 ist das Gebäude mit "Arrestzellen" bezeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:33, 12. Jul. 2018 (CEST)
- MG 08 wird schon stimmen. Das Ding mit den Flügelmuttern wird aber keine Montierung, sondern eine Lagefixierung für den Nichtgebrauch sein. Die Idee war wohl, bei Alarm das MG zu bemannen, mit zwei Griffen die Flügelmutter und die Halteschelle runterzuwerfen und dann schießen zu können. Andernfalls hätte rund um die Uhr mindestens einer hinter jedem MG stehen müssen - klingt nach doofer Job, denn die haben ja nun nur relativ selten die Gefangenen niedergemäht. --77.187.127.105 04:43, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Könnte das nicht auch eine Art Täuschung sein? Weder echtes MG noch wirkliches Fernrohr? --Caramellus (Diskussion) 21:18, 12. Jul. 2018 (CEST)
SciFi-Footage
Mächtig beeindruckend: gestern, gegen 15:00, Kreis Stormarn. Drei Flugzeuge in Formation, sehr laut, sehr hoch. So laut, daß ich auf den Balkon ging, um nachzusehen, was das wohl sei. So hoch, daß ich mit dem 11x80 Celestron Comet Hunter nur erkennen konnte, daß es wohl zwei- oder vierstrahlige Maschinen waren; so hoch, daß die Kondensstreifen nur mit Unterbrechungen entstanden. Das sah echt abgefahren aus ;) Die Wissensfrage: was kann das gewesen sein? (In meiner Jugend hätte jemand "strategische Bomber!" getönt, aber ich weiß nicht, ob und wenn ja, wo man militärische Luftfahrzeuge tracken kann oder ob so etwas derzeit im Einsatz oder Manöver ist. Und Leute, die sich mit sowas beschäftigen, kenne ich nicht mehr.) Hat wer vielleicht obendrein eine Idee, wo man seriöse Informationen über solche Beobachtungen finden kann? 93.237.202.251 00:02, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Flugrichtung West-Süd-West? Dann vermutlich Teilnehmer an der Farnborough-Air-Show kommende Woche, hier sind Flugzeuge gelistet, die dort gezeigt werden. --84.190.194.238 00:42, 13. Jul. 2018 (CEST)
- (Richtung WNW. Bei der Air-Show sehe ich kaum militärische Flugzeuge.) Hätte Flightradar mir die angezeigt? Wie gesagt, wegen der Lautstärke tippe ich ja auf militärisch. 93.237.201.124 11:44, 13. Jul. 2018 (CEST)
13. Juli 2018
Warum dauert ein Fußballspiel 90 Minuten
Die Binsenweisheit "Das Spiel dauert 90 Minuten" stammt ja noch von Sepp Herberger. Und es scheint auch so im FIFA-Regelwerk zu stehen. Aber: Wer hat diese Zeit festgelegt? Warum nicht 75, 80, 100, oder gar 120 Minuten? Gibt es Studien darüber, was eine kürzere oder längere Spielzeit für Auswirkungen (auf die Taktik etc.) hätte? Würde wohl offensiver oder defensiver gespielt, wenn die Spielzeit kürzer wäre? Ich vermute ja rein vom Beobachten von WM-Spielen, dass eine kürzere Spielzeit ein offensiveres Spiel und/oder mehr Tore zur Folge hätte.
Wenn ihr meint, dies sei keine "Wissensfrage", verschiebt sie doch einfach ins Café. Ich überlege nämlich gerade, wie ich die Spielzeit auf eine Dezimalzeit ummünzen könnte (für ein alternativgeschichtliches Frankreich, welches den Republikanischen Kalender eingeführt/beibehalten hat). 90 Dezimalminuten wären nämlich 129,6 Minuten und damit wäre schon die reguläre Spielzeit schon länger als heute ein Spiel mit Verlängerung... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:48, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Die Spielzeit wurde lange nach der französischen Revolution festgelegt, also wärens wahrscheinlich nicht 90 Dezimalminuten geworden bzw. hätten wohl die Franzosen einfach die englischen 90 Minuten in Dezimalminuten umgerechnet, weil sie keine
- Ansonsten: die 90 Minuten hat das IFAB 1897 (also relativ spät wenn man bedenkt, dass es die Football Association 1863 gegründet wurde und es in England schon seit 1885 Profifußball gibt) festgelegt (davor keine Spielzeit festgelegt, auch nicht z.B. die Anzahl der Spieler, in den Regeln von 1863 fehlen noch einige andere Details[5]), warum genau 90 Minuten lässt sich wahrscheinlich schwer nachvollziehen.
- Zum Taktischen: man kann zunächst die Situation bei Verlängerungen betrachten: das Spiel wird da im Allgemeinen langsamer (auch wenn es natürlich trotzdem immer wieder kruz sehr schnell werden kann) und manchmal sind einige Spiele schon sehr müde und machen mehr Fehler. Aber wenn die Spielzeit z.B. generell 120 Min. wäre, würden sich die Spieler die Kräfte wieder anders einteilen. Die durchschnittliche Laufgeschwindigkeit wäre sicher langsamer, weil ein Spieler zwar bis zu ca. 12 km in 90 Min. schafft, aber wahrscheinlich eher nicht bis zu 16 km in 120 Min. Die maximale Laufgeschwindigkeit würde sich aber wahrscheinlich nicht ändern, weil schnelles Sprinten beim Fußball eben enorm wichtig ist. Ob z.B. die Verteidiger dann weniger nach vorne oder die Stürmer weniger nach hinten gehen würden ist aber reine Spekulation, seit der genauen Festlegung der Spielzeit sind ca. 120 Jahre vergangen in denen sich der Sport im Allgemeinen und der Fußball im Speziellen extrem weiterentwickelt hat. --MrBurns (Diskussion) 00:59, 13. Jul. 2018 (CEST)
Schon sehr interessant. Aber da schon du auch auf "reine Spekulation" abstellst, sollten wir wahrscheinlich jetzt schnell den aAbschnitt kopieren (wie ist das lizenzkonform möglich?) und ins Café abwandern. Bei Verlängerungen wird meiner Meinung nach das Speil meist defensiver, weil man eher auf Fehlervermeidung aus ist. Die Sache mit den Kräften kommt hier natürlich hinzu. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:10, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Das mit dem defensiveren Spiel in der Verlängerung könnte aber auch damit zu tun haben, dass man lieber ein Elfmeterschießen riskiert als ein Gegentor. Wirklich logisch nachvollziehbar ist es nicht aus diesem Grund in der Verlängerung defensiver zu werden, jedenfalls nicht für Mannschaften die eigentlich gleich stark oder stärker sind als der Gegner, da im Elfmeterschießen die Chance üblicherweise 50/50 ist. Aber beim Fußball bzw. bei jeder Mannschaftssportart spielen auch psychologische Effekte eine Rolle. --MrBurns (Diskussion) 01:15, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Laut Sun wurde die Zeit einmal bei einem Spiel ad hoc festgelegt und dann beibehalten: https://www.thesun.co.uk/sport/football/2526687/why-are-football-matches-90-minutes-long-heres-everything-we-know/amp/ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 13. Jul. 2018 (CEST)
Hornisse!
Grad is ne fette Hornisse ins Zimmer geflogen. Wie kann ich sie am besten fangen oder beseitigen? --Jonski (Diskussion) 01:43, 13. Jul. 2018 (CEST):
- Z.B. mit einem Glas und einen Stück dünner Pappe. Erst das Glas drüber, dann die Pappe drunter schieben.--Toxoplasma II. (Diskussion) 02:08, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Die ist an einer runden Lampe und nicht wegzukriegen-.---Jonski (Diskussion) 02:13, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Zufällig habe ich gerade eine Biene mit einem Glas gefangen. :-) Du wirst sie schon erwischen. Lampe mit einer Plastiktüte umwickeln, abmontieren und ins Freie tragen? (Licht vorher abschalten ;-)) 80.71.142.166 08:21, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Die ist an einer runden Lampe und nicht wegzukriegen-.---Jonski (Diskussion) 02:13, 13. Jul. 2018 (CEST)
- JonskiC aus dem Zeitstempel deines Beitrag lese ich heraus, dass die Lampe eingeschaltet war. Dann mein Tipp, mach mal einfach mal alle Lampen aus (Die Hornisse verwechselt Lampe mit Sonne/Mond). Denn nur dann hat sie die Chance zum dann helleren, offenen Fenster zu fliegen. Funktioniert mitten in der Nacht eher schlecht, aber je nach Strassenbeleuchtung draussen trotzdem. Alternativ kann man sie mit richtigen beleuchten des Zimmers, zuerst in Fensternähe locken, bevor man das letzte Licht im Raum löscht und das Fester öffnet. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bring Fliegengitter an. Wo eine Hornisse ist, sind noch ein paar hundert andere - es ist wahrscheinlich, dass du dieses Jahr noch das eine oder andere mal Besuch bekommen wirst. --Snevern 14:10, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Das war jetzt schon die dritte und von außen sehe ich immer welche gegen die Scheiben fliegen. Ich denke hier gibt es irgendwo ein Nest...--Jonski (Diskussion) 15:03, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Klar gibt es irgendwo in der Nähe ein Nest - Hornissen leben nicht einzeln. Ich habe fast jedes Jahr ein Nest im Haus. Nette Tierchen, aber zu langsam, um einer zuschnappenden Hundeschnauze zu entkommen - daher die Fliegengitter. --Snevern 15:12, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Haltet Ihr den schlecht erzogenen Hund ausschliesslich im Haus? --46.127.87.225
- Ist es unerzogen, auf dumme Kommentare nicht zu antworten? Nein, ist es nicht. --Snevern 20:37, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, ich wollte vorhin schon fragen, was das zur Sache tut, aber dann nicht ins Wespennest stechen. Dein Hund ist ganz normal.--Bluemel1 (Diskussion) 21:03, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Kinder die sich im Supermarkt auf den Boden werfen und rumkrakeelen sind auch normal. Zum (auch eigenen) Glück schnappt nicht jeder Hund nach Hornissen, immerhin einer besonders geschützten Art nach BArtSchV. --178.82.224.189 23:23, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ich sach's ja... Nee, ich sag's nicht noch einmal.
- Kinder die sich im Supermarkt auf den Boden werfen und rumkrakeelen sind nicht normal, sondern haben ein Erziehungsdefizit. 185.19.165.186 00:15, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Erziehungsdefizite gehören heutzutage zur Normalität. Aber reden wir nicht mehr darüber, es ist dem Herrchen offenbar eh egal. --178.82.224.189 08:59, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Kinder die sich im Supermarkt auf den Boden werfen und rumkrakeelen sind nicht normal, sondern haben ein Erziehungsdefizit. 185.19.165.186 00:15, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Gute Nacht. --Snevern 23:45, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ich sach's ja... Nee, ich sag's nicht noch einmal.
- Kinder die sich im Supermarkt auf den Boden werfen und rumkrakeelen sind auch normal. Zum (auch eigenen) Glück schnappt nicht jeder Hund nach Hornissen, immerhin einer besonders geschützten Art nach BArtSchV. --178.82.224.189 23:23, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, ich wollte vorhin schon fragen, was das zur Sache tut, aber dann nicht ins Wespennest stechen. Dein Hund ist ganz normal.--Bluemel1 (Diskussion) 21:03, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ist es unerzogen, auf dumme Kommentare nicht zu antworten? Nein, ist es nicht. --Snevern 20:37, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Haltet Ihr den schlecht erzogenen Hund ausschliesslich im Haus? --46.127.87.225
- Klar gibt es irgendwo in der Nähe ein Nest - Hornissen leben nicht einzeln. Ich habe fast jedes Jahr ein Nest im Haus. Nette Tierchen, aber zu langsam, um einer zuschnappenden Hundeschnauze zu entkommen - daher die Fliegengitter. --Snevern 15:12, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Das war jetzt schon die dritte und von außen sehe ich immer welche gegen die Scheiben fliegen. Ich denke hier gibt es irgendwo ein Nest...--Jonski (Diskussion) 15:03, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bring Fliegengitter an. Wo eine Hornisse ist, sind noch ein paar hundert andere - es ist wahrscheinlich, dass du dieses Jahr noch das eine oder andere mal Besuch bekommen wirst. --Snevern 14:10, 13. Jul. 2018 (CEST)
- JonskiC aus dem Zeitstempel deines Beitrag lese ich heraus, dass die Lampe eingeschaltet war. Dann mein Tipp, mach mal einfach mal alle Lampen aus (Die Hornisse verwechselt Lampe mit Sonne/Mond). Denn nur dann hat sie die Chance zum dann helleren, offenen Fenster zu fliegen. Funktioniert mitten in der Nacht eher schlecht, aber je nach Strassenbeleuchtung draussen trotzdem. Alternativ kann man sie mit richtigen beleuchten des Zimmers, zuerst in Fensternähe locken, bevor man das letzte Licht im Raum löscht und das Fester öffnet. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Nacht, Zug zur Lampe: Bist du sicher, dass es nicht vielleicht ein Hornissenschwärmer war? Sieht gruselig aus, tut aber nur so (Mimikri). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:12, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ist aber auch für Hornissen nicht ungewöhnlich, sich Abends (die können auch dann noch fliegen, wenn es wenn es relativ kühl ist) in beleuchtete Wohnungen zu verirren. --178.82.224.189 23:28, 13. Jul. 2018 (CEST)
ChemVerbotsV
Auf der Artikel-Diskussionsseite zur ChemVerbotsV war der letzte Edit 2006, also versuch ich es gleich hier:
Laut Artikel sind Bahnschwellen nochmal nach einer gesonderten Vorschrift dieser Verordnung verboten/beschränkt. Belegt ist dies nicht. Aus welchen gefährlichen Substanzen bestehen die denn? Gibt es ein solches Verbot tatsächlich? Oder hat da ein Vandale gewütet oder sich jemand einen Scherz erlaubt?--ObersterGenosse (Diskussion) 02:16, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Und tatsächlich habe ich im Bahnschwellen-Artikel etwas dazu gefunden. Aber nicht der Verkauf (oder der auch?) ist verboten, sondern die Verwendung von Carbolineum-behandelten Schwellen in vielen Bereichen. Sollte dieses Verbot/diese Regulierung gemeint sein, sollte dies im ChemVerbotsV-Artikel besser "rüberkommen". Denn Bahnschwellen an sich sind ja nicht das pProblem, sondern Carbolineum und die anderen gefährlichen Behandlungsmethoden. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:21, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Gegenüber dem auch für Eisenbahnschwellen verwendeten Biozid γ-Hexachlorcyclohexan, auch als Lindan bzw Hylotox bekannt, ist Carbolineum ungiftig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Okay, kann natürlich auch des Lindans wegen eingestuft worden sein. Aber trotzdem weiß ich nun, es geht nicht um die Bahnschwellen selber, sondern um für (Holz-)Bahnschwellen eingesetzte Behandlungsmittel. --ObersterGenosse (Diskussion) 03:02, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Das war nicht nur Carbolineum, sondern auch die chlororganischen Verbindungen γ-HCH, PCP und DDT, sowie die darin enthaltenen Verunreinigungen wie z.B. 2,3,7,8-TCDD (Seveso-Dioxin). --Rôtkæppchen₆₈ 03:14, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bahnschwellen können manchmal nur aus Holz sein (z. B. Stahlbrücken). Und es gibt keinen Ersatz für Karbolineum & Co. --M@rcela
08:53, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bahnschwellen sind Sondermüll, ihre, früher weithin übliche, Zweitverwendung (z.B. als Zaunpfosten) ist untersagt. Moderne Bahnschwellen sind aufgrund dieser Problematik in der Regel aus Beton.--Meloe (Diskussion) 09:13, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bahnschwellen wurden mit Teerprodukten imprägniert und mit einem üblen Cocktail an Chemikalien behandelt, damit die haltbar waren und nicht so schnell wegrotteten. Das möchte ich nicht im Garten haben. Ich kenne genug "Hangbefestigungen" aus 30 Jahre alten Bahnschwellen, die bei großer Hitze anfangen wie eine Teergrube zu riechen und üble Substanzen ausschwitzen. Auch das möchte ich nicht einatmen wollen. Benutzerkennung: 43067 11:23, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, bei gebrauchten Holz-Bahnschwellen weisst du nie so recht, von wann die stammen, und mit was die Behandelt worden sind. Genau deswegen verkaufen die die Bahnen auch nicht mehr, sondern führen sie der thermischen Verwertung zu [6]. Wenn die vor 30 Jahren im Garten eingebaut worden sind, sind die noch um einiges älter, da kannst also ziemlich sicher sein, dass da was ungesundes drin ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:56, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bahnschwellen wurden mit Teerprodukten imprägniert und mit einem üblen Cocktail an Chemikalien behandelt, damit die haltbar waren und nicht so schnell wegrotteten. Das möchte ich nicht im Garten haben. Ich kenne genug "Hangbefestigungen" aus 30 Jahre alten Bahnschwellen, die bei großer Hitze anfangen wie eine Teergrube zu riechen und üble Substanzen ausschwitzen. Auch das möchte ich nicht einatmen wollen. Benutzerkennung: 43067 11:23, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bahnschwellen sind Sondermüll, ihre, früher weithin übliche, Zweitverwendung (z.B. als Zaunpfosten) ist untersagt. Moderne Bahnschwellen sind aufgrund dieser Problematik in der Regel aus Beton.--Meloe (Diskussion) 09:13, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bahnschwellen können manchmal nur aus Holz sein (z. B. Stahlbrücken). Und es gibt keinen Ersatz für Karbolineum & Co. --M@rcela
- Das war nicht nur Carbolineum, sondern auch die chlororganischen Verbindungen γ-HCH, PCP und DDT, sowie die darin enthaltenen Verunreinigungen wie z.B. 2,3,7,8-TCDD (Seveso-Dioxin). --Rôtkæppchen₆₈ 03:14, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Okay, kann natürlich auch des Lindans wegen eingestuft worden sein. Aber trotzdem weiß ich nun, es geht nicht um die Bahnschwellen selber, sondern um für (Holz-)Bahnschwellen eingesetzte Behandlungsmittel. --ObersterGenosse (Diskussion) 03:02, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Gegenüber dem auch für Eisenbahnschwellen verwendeten Biozid γ-Hexachlorcyclohexan, auch als Lindan bzw Hylotox bekannt, ist Carbolineum ungiftig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 13. Jul. 2018 (CEST)
- In Bruessel gibts aufgetuermte Bahnschwellen auf Kinderspielplaetzen als Sitzmoebel, so schlecht kann das Zeug also nicht sein... (wenn ich naechtes Mal dort bin gibts ein Bild!)--Nurmalschnell (Diskussion) 12:32, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Doch, das ist so schlecht. Zweitverwendung von Bahnschwellen ist aus sehr gutem Grund verboten. Wenn irgendwelche Leute Kinderspielplätze aus hochgiftigem Sondermüll bauen, ist das eine Umweltstraftat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Beispiel: Schwellenwerk Kirchseeon#Stilllegung und Nachnutzung. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:44, 13. Jul. 2018 (CEST)
- <Quetsch>Andere (EU!)Laender, andere Sitten... Ein Beispiel-Bild von einem (...neuen!) Beispiel-Spielplatz: [7]. Die Umrandung auf der rechten Seite, die so schoen zum Sitzen einlaedt, besteht aus alten Bahnschwellen. Auch hier [8] (ok, kein Spielplatz, aber Wohngebiet - man beachte die abgesessenen Ecken!) endlose Reihe von Bahnschwellen (man sieht schoen die Loecher von den Gleisbefestigungen). Auch hier eingebaut, weil von "irgendwelchen" Staedteplanern so vorgesehen. --Nurmalschnell (Diskussion) 23:08, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für die Informationen! Das habe ich jetzt mal in den Artikel ChemVerbotsV eingearbeitet. Denn so habe ich mich gefragt, warum "Bahnschwellen" verboten sein sollten. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:08, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Doch, das ist so schlecht. Zweitverwendung von Bahnschwellen ist aus sehr gutem Grund verboten. Wenn irgendwelche Leute Kinderspielplätze aus hochgiftigem Sondermüll bauen, ist das eine Umweltstraftat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 13. Jul. 2018 (CEST)
- In Bruessel gibts aufgetuermte Bahnschwellen auf Kinderspielplaetzen als Sitzmoebel, so schlecht kann das Zeug also nicht sein... (wenn ich naechtes Mal dort bin gibts ein Bild!)--Nurmalschnell (Diskussion) 12:32, 13. Jul. 2018 (CEST)
Wahrung der Privatsphäre bei Digitalem Erbe
Folgender Fall: Können die Personen, denen Digitales Erbe zufällt, die digitale Kommunikation einsehen, die der Verstorbene mit noch lebenden Personen unterhielt, oder wird das als zu großer Eingriff in die Privatsphäre der Chatpartner des Verstorbenen angesehen?--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Es kann sogar ein Eingriff ins Persönlichkeitsrecht des Verstorbenen sein denn das erlischt nicht mit dem Tod. Siehe Postmortales Persönlichkeitsrecht --M@rcela
09:38, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Nur steht dort hinsichtlich der Erben genau das Gegenteil. --85.179.200.96 11:01, 13. Jul. 2018 (CEST)
- ist das nicht das gleiche wie wenn die Erben die intimen Briefwechsel mit der Geliebten finden? Wobei: einen Unterschied gibt es ja schon: bei Briefen findet man i.d.R. nur die Briefe des anderen, nicht die des Verstorbenen. Bei facebook findet man was beide geschrieben haben. --58.9.70.57 10:07, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Aber nur "i.d.R.". --85.179.200.96 11:01, 13. Jul. 2018 (CEST)
Der BGH hat ja geurteilt, dass die Erben zugangsberechtigt sind. Also, Ja, sie dürfen die digitale Kommunikation einsehen. Aber hier halte ich es wie der eine Google Gründer: Willst du nicht, dass andere Dinge mitbekommen die dir peinlich sind, dann tue sie nicht. Fernsex per Facebook ist dahingehend keine so pralle Idee. Benutzerkennung: 43067 11:20, 13. Jul. 2018 (CEST)
- na wenn Fernsex schon das peinlichste ist was deine Fanatasie kennt...da weiss ich aber peinlicheres...hahaha --58.9.70.57 11:29, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Schon irre: Jahrhundertelang hat sich niemand darüber aufgeregt, dass man im Nachlass eines Verstorbenen peinliche Dinge finden kann wie z. B. intime Tagebücher, Briefwechsel mit heimlichen Geliebten usw. (von Pornosammlungen und Dildos ganz zu schweigen). Nur weil es jetzt digital ist, macht man ein Riesengewese darum. --Jossi (Diskussion) 11:37, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, das ist nicht der Unterschied. Der Unterschied besteht darin, dass die Daten nicht beim Verstorbenen liegen (wo die Erben sie finden und lesen könnten), sondern bei einem Dritten. Mit digital oder nicht digital hat das nichts zu tun. --Snevern 14:09, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Wirklich nicht? Hat denn bei einem nicht-digitalen Aufbewahrungssystem, zum Beispiel einem Bankschließfach mit peinlichen Briefen, der Dritte darüber entschieden, ob die Erben Zugriff haben? Soweit ich weiß, nicht. --217.245.230.183 14:38, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bei einem Bankschließfach hat die Bank weder Zugriff auf die im Safe verwahrten Daten noch Kenntnis von ihrem Inhalt. Sie entscheidet auch nicht darüber, wer Zugang und Kentnis erhält. Das hat der Berechtigte und im Regelfall dessen Erben. Das ist nicht anders als ein Schuhkarton unter'm Bett - nur besser gesichert. --Snevern 15:00, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Eben, deshalb wäre es seltsam, wenn bei digitaler Aufbewahrung plötzlich der Dritte bestimmen könnte. Und so wurde ja auch entschieden, dass Facebook, genau wie die Bank, Zugriff gewähren muss. Es hatte also schon etwas mit digital - nicht digital zu tun. --217.245.230.183 15:24, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bei einem Bankschließfach hat die Bank weder Zugriff auf die im Safe verwahrten Daten noch Kenntnis von ihrem Inhalt. Sie entscheidet auch nicht darüber, wer Zugang und Kentnis erhält. Das hat der Berechtigte und im Regelfall dessen Erben. Das ist nicht anders als ein Schuhkarton unter'm Bett - nur besser gesichert. --Snevern 15:00, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Wirklich nicht? Hat denn bei einem nicht-digitalen Aufbewahrungssystem, zum Beispiel einem Bankschließfach mit peinlichen Briefen, der Dritte darüber entschieden, ob die Erben Zugriff haben? Soweit ich weiß, nicht. --217.245.230.183 14:38, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, das ist nicht der Unterschied. Der Unterschied besteht darin, dass die Daten nicht beim Verstorbenen liegen (wo die Erben sie finden und lesen könnten), sondern bei einem Dritten. Mit digital oder nicht digital hat das nichts zu tun. --Snevern 14:09, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Schon irre: Jahrhundertelang hat sich niemand darüber aufgeregt, dass man im Nachlass eines Verstorbenen peinliche Dinge finden kann wie z. B. intime Tagebücher, Briefwechsel mit heimlichen Geliebten usw. (von Pornosammlungen und Dildos ganz zu schweigen). Nur weil es jetzt digital ist, macht man ein Riesengewese darum. --Jossi (Diskussion) 11:37, 13. Jul. 2018 (CEST)
- ich glaube der Unterschied ist: was ich bei Facebook mache oder hochlade gehört Facebook. Facebook ist kein Aufbewahrungsort, kein Cloud Storage wie Amazons S3. Das ist vielleicht wie wenn ein Sprayer eine Brücke bemalt. Da haben die Erben ja auch kein Recht am Kunstwerk.--58.9.70.57 15:48, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Welches sind die Rechtsquellen für Deine Auffassungen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Das hätte FB vielleicht gern, aber zum Glück irrst du dich. [[9] --217.245.230.183 16:12, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ich irre mich nicht und die rechtlichen Rahmenbedigungen gibt FB vor. Im übrigen reden wir hier nicht von urheberrechtlich relevanten Werken. Aber selbst wenn du ein Werk, das urheberrechtlich relevant ist, bei FB hochlädst und FB deinen Account sperrt, hättest du kein Recht mehr, an deine Inhalte zu gelangen. FB müsste deine Inhalte dir nicht zugänglich machen. Ob FB Nutzungsrechte an Werken erlangt, ist hier überhaupt nicht das Thema. --58.9.70.57 17:46, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, die Rahmenbedingungen gibt eben nicht Facebook vor, auch wenn die das gerne würden. Und selbstverständlich hat der Sprayer, der ein Kunstwerk auf fremdes Eigentum sprüht, daran das Urheberrecht, das auch auf seine Erben übergeht. Nur konkurriert das eben mit dem fremden Eigentumsrecht. --Snevern 18:03, 13. Jul. 2018 (CEST)
- FB ist kein Cloudhoster. Lädt jemand seine Fotos als Backup nach FB hoch und sein Account würde gesperrt, dann hat er keine Rechte, an seine Fotos zu gelangen. Da würde ich wetten dass er jede Klage veliert. Bei dieser ganzen Diskussion geht es nicht um eine Erbsache, sondern es geht darum, ob man bei Facebook das Recht zum Zugang auf die Inhalte hat, die man eingestellt hat. Und das ist bei Facebook nicht anders als bei irgendeinem Fahrradforum. Wird man da rausgeschmissen, kann man nicht den Zugang zu seinen privaten Nachrichten einklagen. --58.9.70.57 04:35, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Ich irre mich nicht und die rechtlichen Rahmenbedigungen gibt FB vor. Im übrigen reden wir hier nicht von urheberrechtlich relevanten Werken. Aber selbst wenn du ein Werk, das urheberrechtlich relevant ist, bei FB hochlädst und FB deinen Account sperrt, hättest du kein Recht mehr, an deine Inhalte zu gelangen. FB müsste deine Inhalte dir nicht zugänglich machen. Ob FB Nutzungsrechte an Werken erlangt, ist hier überhaupt nicht das Thema. --58.9.70.57 17:46, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Hat zum Beispiel FB schon eine Stellungnahme abgegeben, wie sie mit dem BGH-Urteil umgehen werden?--Bluemel1 (Diskussion) 18:13, 13. Jul. 2018 (CEST)
Geschwindigkeit vom Lesen, Schreiben, Sprechen und Hören
Wenn gleichzeitig Text gesprochen und geschrieben wird ( z.B. Untertitel ) bin ich mit dem Lesen oft sehr viel schneller fertig als der Text gesprochen wird. Daher habe ich mich gefragt wie es ist wenn man die verschiedenen Kommunikationswege vergleicht.
- Warum ist man mit dem Lesen schneller fertig als mit dem Zuhören? meine Hypothese: Die normale Sprechgeschwindigkeit ist so gewählt, dass die meisten anderen mitkommen können, plus etwas Bonus (also langsamer) weil nicht alle gleich gut verstehen können. Beim Lesen liest jemand so schnell er/sie kann, ich sehe keinen Grund absichtlich langsam zu lesen, außer vielleicht bei einem sehr komplizierten Text.
- Wenn man die Geschwindigkeit steigert ( Text kurz einblenden oder schneller sprechen ), wie ist die höchste Geschwindigkeit mit der man etwas lesen und verstehen kann im Vergleich zur höchsten Geschwindigkeit mit dem man etwas hören und verstehen kann?
- Tut man bei normaler Geschwindigkeit schneller Sprechen oder Schreiben? ( per Hand, also z.B. mit Kugelschreiber, mit Tastatur dürfte man viel schneller sein )
- Wie sieht das aus bei der maximalen Geschwindigkeit mit der man sprechen oder von Hand schreiben kann? Was von beiden geht besser? ( Hier vermute ich, dass sprechen schneller geht. ) Könnte hier der Sprecher an den Tipper auf der tastatur rankommen? --Madscientist3 (Diskussion) 16:41, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Mir ist auch schon aufgefallen, dass man normalerweise viel schneller lesen kann, als sprechen (vorlesen des selben Textes). Das mag damit zusammenhängen, dass man beim sprechen Körperteile bewegen muss, nämlich Zunge und Unterkiefer, was Zeit benötigt, während das bloße Lesen im Wesentlichen eine reine Geistesleistung ist (Na gut, die Augen müssen auf den Text gerichtet bleiben, eine kleine körperliche Komponente gibt es). Außerdem gibt es beim Sprechen noch das Problem mit der Atmung: Beim Sprechen atmest du aus, aber du musst auch wieder Luft hohlen. Man kann durchaus höhere Sprechgeschwindigkeiten verstehen: Die verschiedenen (Youtube-)Videos sind mir zu langsam, ich dreh die Geschwindigkeit (meist schrittweise) rauf und kann 2-fache Geschwindigkeit problemlos verstehen, wenn ich konzentriert zuhöre, teils auch noch 2,3-fache Geschwindigkeit aber dann ist, bei mir zumindest schluss. Mit Übung kann man vermutlich sogar 3-fache schaffen. Zum Schnell-Lesen gibt es übrigens den Artikel Speedreading. Ich persönlich habe den Eindruck, dass man schneller sprechen als schreiben kann, allerdings unter "normalen" Umständen. Stenographie ermöglicht Mitschreiben mit Sprechgeschwindigkeit. Ansonsten habe ich als Schüler Techniken entwickelt um besonders schnell schreiben zu können. Sprechgeschwindigkeit habe ich zwar nicht erreicht, aber meine Mitschüler waren dennoch beeindruckt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:57, 13. Jul. 2018 (CEST)
Lichtgeschwindigkeit ist nun mal größer als Schallgeschwindigkeit --Benutzer:Duckundwech 17:10, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Als Student schreibt man in Vorlesungen mit. Früher mit Papier und Tinte. Nach einiger Zeit wird man dabei so schnell, dass man einen Vortrag komplett mitschreiben kann, auch ohne Steno. Einmal entwickelt man eine zeitsparendere Handschrift, zum anderen benutzt man intensiv Abkürzungen, zum dritten lässt man irrelevante Satzteile und Wortteile weg, zum vierten kontrahiert man Worte und bestimmte Silben, die man anhand des gesamten Satzes später leicht rekonstruieren kann. Man hat noch einen zusätzlichen Speicher, das Gedächtnis, mit dem man nicht erfasste Teile des Vortrags anschließend noch ergänzen kann. Aber jemand anderes, der den Vortrag nicht gehört hat, hat vermutlich Mühe eine solche Aufzeichnung zu entziffern. Geschwindigkeit ist in diesem Fall eine Kombination aus der Fähigkeit Abkürzungen zu erfinden und zu verwenden zusammen mit Übung. Durch Übung wird man schneller und durch effektivere Denkprozesse ebenfalls.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:26, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ich bezweifle, dass deine einfache Hypothese zur Erklärung ausreicht. Als Einstieg erstmal die Artikel Lesen 250 Wörter pro Minute und Sprechtempo 120 Wörter pro Minute als "normale" Werte. Wenn ein emotionsreicher Text gesprochen wird, kann das aber schneller gehen als wenn die Gefühle schriftlich erklärt werden müssen. --217.245.230.183 18:19, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Gute Anmerkung. Bei gesprochener Sprache kann man durch den Ton noch weitere Informationen transportieren. --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:42, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bei geschriebener etwa nicht? --46.127.87.225 19:42, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, bei geschriebener Sprache hört man nichts. Über den Ton hört man aber ob der andere gelangweilt, wütend oder aufgeregt ist. Es gibt beispielsweise das Problem, dass man sagen will, dass es genau ein xy gibt. Wenn man sagt "es gibt ein xy" dann ist meistens klar was das bedeutet. Wenn man das dagegen schreibt, könnte es auch bedeuten "es gibt ein xy" im Sinne von "es existiert mindestens eines". Anderes Beispiel: "Kommst du wieder?" Kann je nach Betonung bedeuten: 1. Kommst du oder kommt jemand anderes? 2. Könntest du mir endlich mal verraten ob du morgen kommst?! 3. Bist du zum ersten mal hier, (oder kommst du wieder)? 4. ...? --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:09, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Die Betonung lässt sich, wie auch Du gerade demonstriert hast, auch schriftlich übermitteln. --178.82.224.189 23:16, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, bei geschriebener Sprache hört man nichts. Über den Ton hört man aber ob der andere gelangweilt, wütend oder aufgeregt ist. Es gibt beispielsweise das Problem, dass man sagen will, dass es genau ein xy gibt. Wenn man sagt "es gibt ein xy" dann ist meistens klar was das bedeutet. Wenn man das dagegen schreibt, könnte es auch bedeuten "es gibt ein xy" im Sinne von "es existiert mindestens eines". Anderes Beispiel: "Kommst du wieder?" Kann je nach Betonung bedeuten: 1. Kommst du oder kommt jemand anderes? 2. Könntest du mir endlich mal verraten ob du morgen kommst?! 3. Bist du zum ersten mal hier, (oder kommst du wieder)? 4. ...? --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:09, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bei geschriebener etwa nicht? --46.127.87.225 19:42, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Gute Anmerkung. Bei gesprochener Sprache kann man durch den Ton noch weitere Informationen transportieren. --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:42, 13. Jul. 2018 (CEST)
Ist das - was das schnellere Lesen gegenüber dem langsameren Sprechen angeht - nicht viel banaler: Sprechen funktioniert nur so, dass ich die einzelnen Silben nacheinander forme - ich kann nicht zwei oder mehr Wörter gleichzeitig aussprechen. Lesend kann ich aber sehr wohl zwei oder mehr Wörter auf einen Blick gleichzeitig erfassen. Daher habe ich die Untertitel (wenn sie nicht zu lang sind) schon aufgenommen, während der Schauspieler noch spricht. --Morino (Diskussion) 20:04, 13. Jul. 2018 (CEST)
- +1 Geübte Leser "lesen" die einzelnen Wörter gar nicht mehr, sondern erfassen sie im Ganzen als Muster. Daher funktionieren die Beispiele in Buchstabensalat. --Optimum (Diskussion) 22:58, 13. Jul. 2018 (CEST)
Warum hat man das Karlsruhe Tritium Neutrino Experiment (KATRIN) nicht über den Main-Donau-Kanal transportiert?
-
Transport durch Leopoldshafen
-
Transportweg des Vakuumtanks KATRIN
-
Der Main-Donau-Kanal als Teil der Wasserstraße Rotterdam – Constanța, der kürzesten Verbindung zwischen Nordsee und Schwarzem Meer
Im Artikel heißt es: "Der Tank war zu groß für einen Transport über Autobahnen von dem an der Donau gelegenen Deggendorf nach Karlsruhe – die Route über den Landweg wäre ca. 350 km lang gewesen. Stattdessen musste der Tank auf einem 8600 km langen Wasserweg über Donau, Schwarzes Meer, Mittelmeer, Atlantik, Ärmelkanal, Nordsee und schließlich Rhein nach Leopoldshafen bei Karlsruhe transportiert werden." Aber über den Main-Donau-Kanal wäre doch ein wesentlich kürzerer Weg vorhanden gewesen. "zu groß für einen Transport über Autobahnen" kann also nicht allein der Grund sein. Zu groß für den Main-Donau-Kanal also auch? Hier ist ein Bild auf einem Schiff. Sieht für mich nicht zu groß für den Main-Donau-Kanal aus --Zulu55 (Diskussion) 17:03, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Zitat aus dem Abschnitt Main-Donau-Kanal#Regelschiff auf dem Kanal: „Die maximale Durchfahrtshöhe darf 6,0 m nicht überschreiten.“ --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Danke, und hier auch gerade selber als Zitat gefunden: https://www.deutschlandfunk.de/transport-mit-umwegen.676.de.html?dram:article_id=23967 --Zulu55 (Diskussion) 17:13, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Naja, bei 10 m Durchmesser und 4,25 m Wassertiefe in der Kanalmitte hätte das notfalls knapp gepaßt. Aber der ganze Ärger kam daher, daß der CL zu klein projektiert war und dann auch noch nicht rechtzeitig fertig wurde. --85.179.200.96 22:58, 13. Jul. 2018 (CEST)
Urheber des Gesellschaftsvertrages
Hallo Auskunft, Im Artikel Epikur heißt es: Auch Thomas Hobbes erhielt über Gassendi Anregungen aus dem Epikureismus. Hobbes lehnte zwar die Atomtheorie ab, teilte aber Epikurs Religionskritik und seinen Materialismus. Wie Epikur verwendete er das Konzept des Gesellschaftsvertrags.
Davon findet man weder im Artikel Leviathan noch im Artikel Hobbes etwas. Insbesondere Hobbes Ablehnung von Cartes Substanzendualismus dürfte aber in diesem Zusammenhang sehr logisch erscheinen.--188.101.65.190 20:37, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Wie lautet die Frage? --DaizY (Diskussion) 22:09, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Warum findet man weder im Artikel Leviathan noch im Artikel Thomas Hobbes etwas über Epikurs Konzept des Gesellschaftsvertrags? --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 13. Jul. 2018 (CEST)
Bietet vueling Flüge von Barcelona nach Palma de Mallorca an?
Nix auf Google gefunden. --2003:C4:C716:7873:9128:49C:BD26:DE0A 22:12, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Suche auf vueling.com, dann wirst Du fündig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 13. Jul. 2018 (CEST)
seltsame Vorkommnisse
Ich suche unerklärliche Vorkommnisse (bitte keine UFO-Sichtungen, kein ChemTrail) in der Moderne, z.B. so wie das Verschwinden eines ganzen Mittelstreckenjets 2014 (Malaysia-Airlines-Flug 370). Gibt es da Einträge (z.B. einzelne Artikel oder Liste(n), muß ja keinen Technikbezug haben? Also meinetwegen auch außerhalb von Wikipedia; hier wäre natürlich besser. --2A01:C23:C019:8900:C481:EA62:DF88:5F22 22:43, 13. Jul. 2018 (CEST) Zusatzfrage: um bei meinem Beispiel zu bleiben: Wie ist das möglich, wo der Luftraum genau überwacht und womöglich aufgezeichnet wird = der letzte Standort nachvollziehbar ist?
- Für das Verschwinden von Malaysia-Airlines-Flug 370 gibt es eine ausführliche Erklärung, die sich auch auf den mittlerweile erfolgten Fund von Wrackteilen stützt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Was ist denn schon das Verschwinden eines Flugzeugs gegenüber dem Mysterium meiner in der Waschmaschine verschwindenden Socken? Und warum verschwinden immer nur die rechten Socken (ja, die Paare sind mit L bzw. R gekennzeichnet) und die linken bleiben alleine zurück? Benutzerkennung: 43067 22:56, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist aber nur bei Rechtsfüßern so. Bei Linksfüßern ist es exakt umgekehrt. Auch was mystisches. --Elrond (Diskussion) 23:12, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Das eigentliche Mysterium ist hier, warum die Einzelsocken vermissenden Waschmaschinenbenutzer keinen Wäschesack verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Vielleicht weil er Socken waschen wollte und keine Säcke. --2003:8E:6B51:CE00:FD0C:1C17:1FC1:7129 08:09, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Was ist denn schon das Verschwinden eines Flugzeugs gegenüber dem Mysterium meiner in der Waschmaschine verschwindenden Socken? Und warum verschwinden immer nur die rechten Socken (ja, die Paare sind mit L bzw. R gekennzeichnet) und die linken bleiben alleine zurück? Benutzerkennung: 43067 22:56, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Ex falso quodlibet - der gesamte Luftraum wird keineswegs lückenlos überwacht; das ist derzeit technisch auch gar nicht möglich. Radar beispielsweise reicht nur bis ungefähr zum Horizont; Überhorizontradare sind relativ selten und haben wegen der großen Wellenlänge keine besonders gute Auflösung, und Radarsatelliten gibt es auch nicht so viele, zudem haben die einen enormen Energieverbrauch und ein begrenztes Sichtfenster. --85.179.200.96 23:10, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Wir hätten zum Beispiel die Liste ungewöhnlicher Todesfälle und das Wikipedia:Kuriositätenkabinett...--Hareinhardt (Diskussion) 00:44, 14. Jul. 2018 (CEST)
- unbekannte Flugobjekte zum Ausbringen von Chemikalien im Himmel.--58.9.70.57 04:25, 14. Jul. 2018 (CEST)
Bagger 288 vs Godzilla Saw
Der Schaufelradbagger Bagger 288 gilt ja als das größte Landfahrzeug der Welt und wiegt 13.500 Tonnen. Nun stieß ich auf einen anderen Schaufelradbagger, die Godzilla Saw´ in der Bogatyr Komir-Mine in Kasachstan, die angeblich 45.000 Tonnen wiegt und damit dreimal so schwer wie der Bagger 288 wäre. Quelle: www.dailymail.co.uk/news/article-2929726/You-saw-Incredible-45-000-ton-machine-4-500-tons-coal-blade-size-four-storey-building.html
Damit wäre dieser Bagger doch eigentlich das größte Landfahrzeug der Welt? Wie kommt dieses Gewicht zustande, wenn der Bagger 288 doch deutlich größere Abmessungen hat, darunter ein fast doppelt so großes Schaufelrad?
Warum wird die Godzilla Saw als Säge (mining saw) bezeichnet, obwohl es sich dabei genau so um einen (Schaufelrad-)Bagger handelt wie beim Bagger 288?
--188.118.240.200 23:49, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Bagger 288 ist 96 Meter hoch, Godzilla saw nur 90 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 14. Jul. 2018 (CEST)